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    Neues aus Multikultistan - 500 Beiträge pro Seite (Seite 9)

    eröffnet am 13.10.06 23:24:28 von
    neuester Beitrag 05.05.10 21:15:31 von
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      schrieb am 11.05.08 16:20:11
      Beitrag Nr. 4.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.071.674 von redbulll am 10.05.08 23:16:1809.05.2008 | 10:56 Uhr
      POL-HH: 080509-2. Gemeinsame Presseerklärung von Zoll und Polizei -Gruppe von Heroindealern zerschlagen
      Hamburg (ots) - Zeit: 08.05.08, 13:00 Uhr Ort: Hamburg-Borgfelde, -Horn, -Eilbek, -Finkenwerder

      Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift von Zoll und Polizei (GER) sowie die Staatsanwaltschaft Hamburg führen ein Ermittlungsverfahren gegen eine fünfköpfige türkische Tätergruppierung. Die Männer im Alter von 26, 28, 30, 31 und 39 Jahren stehen im Verdacht, mit Heroin gehandelt zu haben.

      Nach umfangreichen zoll- und kriminalpolizeilichen Ermittlungen machen die Rauschgiftfahnder eine so genannte Bunkerwohnung der Tätergruppierung in Hamburg-Borgfelde ausfindig. Zudem stellen die Fahnder fest, dass in der Nacht auf Donnerstag eine Lieferung Heroin in der Bunkerwohnung eingelagert wurde.

      Die Beamten vollstreckten gestern Mittag den vom Amtsgericht Hamburg erlassenen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung in Hamburg-Borgfelde. Dabei stellten die Ermittler insgesamt 11,4 Kilogramm Heroin sicher, das in den doppelten Böden von Hartschalenkoffern verstaut war. In einem der Koffer befanden sich 1,4 Kilogramm Heroin als Rest der letzten und in dem anderen Koffer 10 Kilogramm Heroin der aktuellen Lieferung. Nach den bisherigen Ermittlungen dürften alle zwei Monate derartige Lieferungen eingegangen sein. Während der Durchsuchung hielten sich die Tatverdächtigen in einer Wohnung in Hamburg-Horn auf. Kurz vor dem Eintreffen des Mobilen Einsatzkommandos verließen vier der Tatverdächtigen die Wohnung. Das MEK nahm die vier Männer im Umfeld der Wohnung vorläufig fest. Der fünfte Tatverdächtige wurde vom MEK in der Wohnung in Hamburg-Horn vorläufig festgenommen. Der 30-Jährige war der Kurier der Tätergruppe.

      Im Anschluss durchsuchten die Ermittler die Wohnungen der Tatverdächtigen in Hamburg-Horn, -Eilbek und Finkenwerder. Dabei wurden Beweismittel sichergestellt, die noch ausgewertet werden. Außerdem stellten die Beamten insgesamt 39.200 Euro sicher.

      Kriminalbeamte führten die Tatverdächtigen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zu.

      Die Ermittlungen der GER dauern an.

      Sch.


      ots Originaltext: Polizei Hamburg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=6337

      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Andreas Schöpflin
      Telefon: 040/4286-56211
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1188176/pol…
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      schrieb am 11.05.08 16:31:21
      Beitrag Nr. 4.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.776 von redbulll am 11.05.08 16:20:1116. April 2008, 23:40 – Von Thomas Hasler
      Türke schoss aus verletztem Stolz
      Das Geschworenengericht hat einen 44-jährigen Türken wegen schwerer Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von viereinhalb Jahren verurteilt.

      Der Mann war im Dezember 2000 seiner drei Jahre jüngeren Ex-Partnerin ins Parkhaus Gessnerallee nachgefahren und hatte dort auf sie geschossen. Ein aus nächster Nähe abgegebener Schuss zertrümmerte ihren linken Unterschenkel und führte zu bis heute andauernden, erheblichen physischen und psychischen Problemen.

      Im Rahmen des mehrtägigen Prozesses gelang es der Staatsanwaltschaft nicht, dem Angeklagten nachzuweisen, dass er den Tod der Frau in Kauf genommen hätte. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der 44-Jährige die ersten beiden Schüsse «bewusst» links und rechts neben der Frau in den Boden abgegeben habe. Erst mit den dritten Schuss habe er mit gravierenden Verletzungen rechnen müssen.

      Die Behauptung des Angeklagten, die Frau habe ihn durch Schmähungen zu den Schüssen provoziert, verwies das Gericht ins Reich der Märchen. Es sei ihm auch nicht darum gegangen, mit Waffengewalt ein Besuchsrecht bei seinem Kind durchzusetzen. Vielmehr habe er aus verletztem Stolz gehandelt.
      http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/zuerich/862011.html
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 16:31:56
      Beitrag Nr. 4.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.776 von redbulll am 11.05.08 16:20:11Junger Türke festgenommen

      Oedheim - Ein 24 Jahre alter Türke wird verdächtigt, für eine Vielzahl von Straftaten in Oedheim, Langenbrettach und Gochsen verantwortlich zu sein.

      Der arbeitslose und drogenabhängige Tatverdächtige, gegen den schon mehrere Verfahren wegen diverser Straftaten anhängig waren und der im Juli 2007 zu einer zur Bewährung ausgesetzten Haftstrafe verurteilt worden war, wurde am vergangenen Samstag von der Polizei festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt. Auf Antrag der Heilbronner Staatsanwaltschaft wurde Haftbefehl erlassen.

      Gegen den 24-jährigen Tatverdächtigen ermitteln Beamte des Polizeiposten Bad Friedrichshall und die gemeinsame Ermittlungsgruppe der Schutz- und Kriminalpolizei „Eigentum“. Er soll über einen längeren Zeitraum vor allem aus unverschlossenen Autos Gegenstände gestohlen haben. In einigen Fällen hätte er auch mit einem größeren Stein die Seitenscheiben der Fahrzeuge eingeschlagen, um anschließend seine Diebstähle zu begehen.

      Bei einer privaten Feier hatte er zudem einen Gast mit einer täuschend echt aussehenden Spielzeugwaffe bedroht. Mitte April fuhr er nach einem Streit mit seinen Eltern mit deren Fahrzeug, obwohl er zuvor Alkohol getrunken hatte und nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war. Weitere Ermittlungen sind noch im Gange.


      02.05.2008 11:36

      http://www.stimme.de/nachrichten/polizei/heilbronn/art1491,1…
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      schrieb am 11.05.08 16:32:59
      Beitrag Nr. 4.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.776 von redbulll am 11.05.08 16:20:1109.05.2008 11:56 Uhr | aktualisiert: 09.05.2008 15:56 Uhr
      Täterpärchen nach versuchter Tötung festgenommen

      München – Das Täterpärchen das am vergangenen Mittwoch einen 24-jährigen Türken am Bahnhof niedergestochen hat konnte festgenommen werden.

      Wie berichtet, geriet der 24-jähriger Türke in Hauptbahnhofnähe mit einem ihm offensichtlich bekannten Pärchen in Streit, in dessen Verlauf ihn der Mann mit einem Messer niederstach und lebensgefährlich verletzte. Die Täter konnten unerkannt flüchten.
      Da sich das Opfer sehr unkooperativ zeigte und nur vage Täterbeschreibungen vorlagen, gestalteten sich die Ermittlungen schwierig. Schließlich gab der 24-Jährige an, dass es sich bei der gesuchten Frau um eine Ex-Freundin handelt. Bei dem Zusammentreffen am Vortag stand er unter Alkoholeinfluss und machte abfällige Bemerkungen über die 21-Jährige.

      Intensive Ermittlungen im Umfeld des Opfers führten schließlich gestern Abend zur Identifizierung des Täterpärchens, einer 21-jährigen Türkin und einem 23- jährigen Deutschen aus der Ukraine. Die Beiden konnten gestern gegen 21.40 Uhr am Romanplatz festgenommen werden.

      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,919644
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 16:39:47
      Beitrag Nr. 4.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.776 von redbulll am 11.05.08 16:20:11http://derstandard.at/?url=/?id=3325645

      Übergriff
      Die jungen Männer hörten nicht auf zuzuschlagen – und niemand wagte es, einzugreifen
      Es war am Donnerstag. Da schickte G. ein Mail. Damals - am Donnerstag –lebte der von zwei Schlägern niedergestreckte Bezirkspolitiker noch. Bloß hatte ihn Amstetten schon beinahe aus dem kollektiven Bewusstsein verdrängt.

      G. hatte eine grundlose Schlägerei beobachtet. Und, schrieb sie, fühlte sich jetzt immer noch ziemlich beschissen. Weil sie sich nicht getraut hatte, einzugreifen. Aus Angst. Um sich und um ihre Kinder. Aber das soll sie selbst erzählen. Ungekürzt. Oder genauer: Mit drei absichtlichen Kürzungen.

      G.s Mail

      "Zwei junge Männer, um die 18 Jahre, sind beim Praterstern in die U-Bahn gestiegen und haben lautstark einen jungen Burschen um die 16 Jahren nach der Uhrzeit gefragt. Dieser gab, trotz Telefonats welches er führte, bereitwillig eine Aussage. Dies reichte einem von Beiden nicht. Er fragte nach. Stand auf und ging zu ihm. Es endete in der Frage, warum er "so deppert schaut. Stimmt die Zeit überhaupt?".

      "Der junge Mann hatte keine Zeit mehr zu antworten, da er sofort daraufhin eine Faust im Magen spürte. Der Zweite schaltete sich daraufhin ein und ging auch hinüber. Zum Entsetzen der U-Bahn Fahrgäste, begannen die beiden auf den jungen Mann einzuschlagen. Die Aggressivität dabei lässt sich kaum in Worte fassen. Sofort schrien Fahrgäste, dass sie aufhören sollten. Doch was wir zu hören bekamen, war ein lautstarkes, beängstigendes "Wos is? Wer will der Nächste sein. Halltet die Fresse, sonst hau ich Euch eine rein!".

      Panik

      "Panik brach im Wagon aus. Da auch einige Familien unterwegs waren, versuchte man Kinder nach hinten zu drängen. Die Passagiere drängten sich in den hinteren Bereich der U-Bahn. Zwei Männer riefen die Polizei, ein anderer ließ sich nicht beängstigen und schrie auf die zwei Prügler ein. Angekommen an der nächsten Station Schwedenplatz versuchte der Verprügelte weg zu laufen. Ohne Erfolg. Er wurde verfolgt und auf dem Bahnsteig noch einmal brutalst ins Gesicht geschlagen. Der Mann der nicht aufgehört hatte zumindest "aufhören" zu schreien, sowie die restlichen Passagiere, versuchten nun die zwei abzulenken."

      "Sie wurden beschimpft und der junge Mann konnte das Weite suchen - hoffentlich. Bei der nächsten Station rannten wir zum Chauffeur, um es zu melden. Dieser schien relativ unbeeindruckt und verließ uns mit einem "Jo, na, I werd do mal anrufen".

      Schockiert beschlossen wir, zu Fuß nach Hause zu gehen. Noch immer stehen wir unter Schock. Vor allem, weil wir das Gefühl haben, nicht Hilfe geleistet zu haben. Angesichts des Falles, bei dem ein Mann noch immer im Krankenhaus liegt, musste ich Dir das einfach schreiben. Was passiert hier? Was läuft falsch? Wären wir in den USA hätte jemand geschossen. Wir sind (zum Glück) in Österreich, doch das Land der Seligen ist ausgestorben."

      Kürzung

      Soweit G.s Mail. Ich habe es um drei Adjektiva gekürzt. Eines beschrieb das Opfer, eines die Schläger und eines den einzigen Zeugen, der zumindest versuchte, die Angreifer zu bremsen. Die Vokabeln lauten "türkischstämmig", "schwarz" und "hier geboren". Aber ich verschweige, welche Beschreibung zu welchem Akteur gehört. Und eigentlich sollte das ja ohnehin egal sein. Nur: Ist es das wirklich?(Thomas Rottenberg, derStandard.at, 5. Mai 2008)

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      schrieb am 11.05.08 16:42:23
      Beitrag Nr. 4.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.776 von redbulll am 11.05.08 16:20:11Ratingen
      Türsteher griff zum Messer
      VON JOACHIM PREUSS

      Messerstecherei in Disco. Foto: rponlineAnzeige:


      Ratingen (RP) Der Tanz in den Mai war in Ratingen von Gewalttätigkeiten begleitet. Vor der soeben wiedereröffneten Diskothek Moonlight kam es zu einer Messerstecherei. Auch bei der Feuerwehr-Party gab es vor den Toren Randale.

      Kaum hatte die Diskothek Moonlight nach langer Zeit am Mittwochabend wieder geöffnet, gab es am Eingang Zoff. Dabei zog nach Angaben der Polizei ein Türsteher ein kleines Messer und verletzte einen 28-jährigen Kölner am Arm. Dessen 29-jähriger Bruder wurde ebenfalls leicht verletzt.

      Alle Beteiligten sollen türkischstämmig sein
      . Gegen 1.20 Uhr, so die Polizei, war es zwischen Gästen und vier 27- bis 31 Jahre alten Türstehern zu Handgreiflichkeiten gekommen. Die beiden Kölner sollen nach Zeugenaussagen nicht nur geschlagen, sondern auch mit einem Messer attackiert worden sein. Der 28-jährige Kölner wurde mit dem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Auch der Notarzt war im Einsatz.

      Die Polizei ermittelt gegen die Türsteher, die aus Krefeld, Herne, Essen und Duisburg kommen, und leitete ein Strafverfahren ein. Zum aktuellen Stand konnte Uli Löhe, Polizeisprecher, noch nichts sagen: Es werde in den nächsten Tagen Vernehmungen geben. Man suche noch Zeugen des Vorfalls.

      Grundsätzlich dürften Security-Leute in solchen Funktionen nicht bewaffnet ein, sagte Löhe. Erlaubt sei Türstehern nur das, was auch „Otto Normalverbraucher“ zur Selbstverteidigung bei sich führen dürfe: zum Beispiel bestimmte Arten von Pfefferspray. Gegen den Betreiber gebe es keine Ermittlungen.

      Ordnungsamt im Einsatz

      Momir Amar, einer der beiden Betreiber der Diskothek, wollte sich zu dem Vorfall nicht näher äußern: Zu dem Zeitpunkt sei er nicht mehr vor Ort gewesen. Er verwies auf seinen Geschäftspartner. Der war gestern nicht zu erreichen.

      Bis etwa 0.40 Uhr seien Mitarbeiter des Ordnungsamtes in der Disko gewesen, sagte Amtsleiterin Barbara Arndt. Sie hätten Jugendschutzkontrollen durchgeführt. Die Arbeitszeit ende bereits um Mitternacht. Ein Trupp des insgesamt nur sechsköpfigen Teams sei an diesem Abend auch bei der Breitscheider Nacht im Einsatz gewesen. Aber für Kriminalität sei ohnehin nur die Polizei zuständig, sagte Arndt. Jedoch werde man auf den Bereich rund um den Düsseldorfer Platz künftig „viele wachsame Augen“ werfen. Nach diesem Vorfall werde man mit dem Diskotheken-Inhaber sprechen. Für die Erteilung der Konzession sei das Amt zuständig.

      Auch bei der Tanz-in-den-Mai-Party der beiden Löschzüge Mitte auf der Hauptwache war das Ordnungsamt routinemäßig im Einsatz – ohne Beanstandungen. Gegen 23.10 Uhr, so die Polizei, kam es vor dem Tor zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen mit etwa 20 Personen. Als die Mitarbeiter eines vom Veranstalter beauftragten Sicherheitsdienstes schlichten wollten, richtete sich die Aggression gegen sie: Sie wurden mit einem Messer und einem Teleskopschlagstock bedroht. Als die Polizei eintraf, waren die Täter geflüchtet. Einen 19-jährigen Velberter konnten die Sicherheitsleute festhalten. Auf der Kaiserswerther Straße stieß die Polizei auf tatverdächtige 16- bis 20-Jährige. Waffen wurden bei ihnen nicht gefunden, gegen drei Personen wurden Strafverfahren eingeleitet. Von der Randale hatten die Partygäste nichts mitbekommen, wie gestern Wehrchef René Schubert sagte. Immerhin 650 Gäste wurden gezählt.

      Die beiden Haupttäter sind noch flüchtig. Beschreibung: 16 bis 20 Jahre alt, einer ist 1,80 groß, er trug einen gestreiften Pullover. Hinweise an Tel. 9981-6210.
      http://www.rp-online.de/public/article/ratingen/563102/Tuers…
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 16:44:59
      Beitrag Nr. 4.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.776 von redbulll am 11.05.08 16:20:11Richter fordert Polizeischutz
      Junge Männer verunsichern mit Drohgebärden - Zeugen eingeschüchtert

      Die Drohgebärden mancher junger Männer machen auch vor dem Amtsgericht nicht Halt: Richter Wenger musste jetzt Polizeischutz anfordern.

      MANFRED BOMM

      Geislingen Der Prozess vor dem Geislinger Amtsgericht war nichtöffentlich, weil es sich bei den sechs Angeklagten, denen gefährliche Körperverletzung vorgeworfen wurde, um Jugendliche handelte. Doch bereits vor Beginn der Verhandlung am Donnerstagnachmittag zeigten einige junge polizei- und gerichtsbekannte Männer türkischer Abstammung auffälliges Interesse für die Verhandlung: Sie postierten sich auf der Eingangstreppe und hielten sich auch im Gerichtsflur auf. Besondere Brisanz erhielt ihr provokantes Verhalten durch einen Vorfall, der sich einige Tage zuvor ereignet hat. Dabei war einer der geladenen Zeugen, den die Angeklagten im vorliegenden Fall niedergeprügelt hatten, am Westbahnhof von Unbekannten bedroht worden: Er solle sich genau überlegen, was er bei der anstehenden Verhandlung sagen werde.

      Amtsrichter Reinhard Wenger rief vorsorglich die Polizei hinzu. Die Beamten, so schildert er es, hätten den ungebetenen Besuchern klar gemacht, dass sie verschwinden sollten, andernfalls werde ein Platzverweis gegen sie ausgesprochen. Daraufhin seien die jungen Männer verschwunden. Und weil anschließend zwei als Zeugen geladene polizeiliche Sachbearbeiter ohnehin auf dem Flur auf ihre Vernehmung hätten warten müssen, habe es auch keine weiteren unliebsamen Begegnungen mehr gegeben.




      Wenger konnte ungestört jenen Fall verhandeln, der sich Mitte Dezember im Bereich der Martinskirche zugetragen hat. Damals hatten zwei Jugendliche - 15 Jahre alt, der eine türkischstämmig, der andere Kosovare - einen aus der Grundschulzeit schwelenden Streit mit Fäusten ausgetragen.

      Beide hatten sich zunächst zu einer "Aussprache" bei der Michelberghalle verabredet, doch verlagerte sich das Geschehen schließlich in die Bronnenwiesen. Dort war der Kosovare vorsorglich in Begleitung eines 18-Jährigen erschienen. Auch der türkische Kontrahent hatte Freunde mitgebracht, die sich offenbar hinter einer Mauer aufhielten und auf einen Pfiff hin in Erscheinung traten. Sechs von ihnen - damals zwischen 13 und 16 Jahre alt - mussten sich jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten.

      Nach Angaben Wengers konnte ihnen nicht nachgewiesen werden, dass sie auch mit Zaunlatten auf ihre beiden Opfer eingedroschen haben. Diese jedenfalls erlitten am ganzen Körper Prellungen. Im Übrigen, so Wengers Einschätzung, habe sich die Rauferei bei Weitem nicht als so dramatisch erwiesen, wie es zunächst befürchtet worden sei. Der Richter verurteilte die Angeklagten, die alle bisher nicht vorbestraft sind, zu Arbeitsauflagen zwischen 60 und 40 Stunden.






      --------------------------------------------------------------------------------
      Erscheinungsdatum: Samstag 10.05.2008http://www.suedwest-aktiv.de/region/geislingerzeitung/aus_st…
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 16:53:53
      Beitrag Nr. 4.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.776 von redbulll am 11.05.08 16:20:11Akt. 09.05.08; 17:59 Pub. 09.05.08; 17:55
      Gab es einen zweiten Schützen?
      von Attila Szenogrady
      Überraschung am Zürcher Geschworenengericht: Im Prozess gegen einen mutmasslichen Todesschützen aus dem Kosovo gab es kein Urteil. Ein mysteriöser zweiter Schütze wurde von der Anklage zu wenig gewürdigt.
      Im zweiten Geschworenenprozess gegen einen mutmasslichen Todesschützen aus Winterthur gab es gestern noch kein Urteil. Dem heute 28-jährigen Kosovo-Albaner wird eine vorsätzliche Tötung und Gefährdung des Lebens angelastet. Laut Anklage hat der Beschuldigte am 11. Dezember 2003 an der Ulrich Hegner-Strasse in Winterthur einen 44-jährigen Gläubiger mit einer Pistole niedergeschossen und getötet.

      Vermutlich ein zweiter Schütze dabei

      Im Januar 2006 befanden die Geschworenen den nicht geständigen Angeklagten schuldig und verurteilten ihn zu einer hohen Zuchthausstrafe von 16 Jahren. Der Verteidiger legte Nichtigkeitsbeschwerde am Kassationsgericht ein. In einem Punkt mit Erfolg: So war bei den Ermittlungen herausgekommen, dass von zwei verschiedenen Standorten mit zwei unterschiedlichen Waffen auf das Opfer geschossen worden sei. Während die Staatsanwaltschaft davon ausging, dass der Pistolenschütze sowohl seine Position wie auch seine Waffe während des Anschlags gewechselt hatte, sprachen die Kassationsrichter von einer willkürlichen Beweiswürdigung. So sei nicht erwiesen, dass der Angeklagte auch vom zweiten Standort aus Schüsse abgegeben habe, lautete die Begründung für die Rückweisung.

      Vollen Freispruch verlangt

      Der Verteidiger Thomas Fingerhut ging von der Anwesenheit eines zweiten Pistolenschützen aus und verlangte am Donnerstag einen vollen Freispruch. Wegen Verletzung des Anklageprinzips. So habe die Staatsanwaltschaft seinen Mandanten als Einzeltäter eingeklagt. Was nicht angehe. So sei es auch möglich, dass der zweite Mann den tödlichen Schuss abgefeuert habe.

      Ball liegt nun bei der Staatsanwältin

      Das Plädoyer des Verteidigers rettete den Angeklagten am Freitag vor einem zweiten Schuldspruch. Trotzdem war Fingerhut nicht zufrieden. So wiesen die Geschworenen die Anklage an die zuständige Staatsanwältin Claudia Wiederkehr zurück. Mit der Auflage, die Vorwürfe in den nächsten zehn Tagen zu ergänzen oder zu berichtigen. Womit der Ball bei der Anklagebehörde liegt. Sie erhält nun eine zweite Chance, um eine stichfeste Anklage zu präsentieren.

      Auffallend war, dass Gerichtspräsident Pierre Martin nun auch von einem «allfälligen, zweiten Pistolenschützen» sprach. Wobei er festhielt, dass die Geschworenen die unbekannte Person zum Umfeld des Angeklagten zählten. Bei diesem Tathergang sei von einer Abmachung zwischen dem Angeschuldigten und seinem Begleiter auszugehen. Womit Martin auch eine Mittäterschaft in Erwägung zog.

      Der Verteidiger zeigte sich nicht erfreut über den Beschluss. So sind die Chancen seines Klienten auf einen vollen Freispruch von den Hauptvorwürfen deutlich gesunken. Das Urteil wird voraussichtlich Ende Mai erfolgen.http://www.20min.ch/news/zuerich/story/31936586
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 16:54:58
      Beitrag Nr. 4.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.776 von redbulll am 11.05.08 16:20:11Akt. 09.05.08; 11:08 Pub. 09.05.08; 10:44
      «Brutal und völlig asozial»
      von Attila Szenogrady
      Drei junge Kosovo-Albaner haben im Zürcher Club «X-TRA» zwei andere Jugendliche grundlos spitalreif geprügelt. Zwei der nicht geständigen Angreifer wurden jetzt zu bedingten Freiheitsstrafen von zehn sowie sechs Monaten verurteilt.
      Es war am Wochenende vom 11. November 2007, als drei junge Kosovo-Albaner aus der Zürcher Flughafenregion einen «geilen Abend» verbringen wollten. Was sie darunter verstanden, bezeichnete der zuständige Staatsanwalt als «brutal und völlig asozial». Fest steht, dass sich das Trio zuerst an einer Tankstelle mit Redbull-Wodka einen Rausch antrank. Danach begann es bereits in einem Tram zu randalieren. Worauf sich die Schläger in das «X-TRA» beim Limmatplatz in Zürich begaben.

      Brutale Attacken auf der Tanzfläche

      Die Anklageschrift schilderte, wie sich die Beschuldigten kurz vor Mitternacht einen heute 19-jährigen Schweizer aus Horgen vorknöpften. Sie rempelten ihn grundlos auf der Tanzfläche an und versetzten ihm ohne Vorwarnung mehrere Faustschläge ins Gesicht. Dann liessen sie das Opfer mit einem doppelten Unterkieferbruch am Boden zurück. Wenig später war mit einem heute 18-jährigen Stadtzürcher der nächste Geschädigte an der Reihe. Er wurde von den Tätern in einem anderen Tanzraum angepöbelt und von der Übermacht brutal verprügelt. Auch er erlitt einen doppelten Unterkieferbruch. Während die erheblich verletzten Jugendlichen ins Spital gebracht wurden, nahm die Polizei die Schläger fest.

      Schon in der Schule auffällig

      Zwei der Täter verbrachten anschliessend 59 Tage in Untersuchungshaft. Am Mittwoch mussten sie sich wegen Angriffs, Körperverletzung und weiteren Delikten vor dem Bezirksgericht Zürich verantworten. Die beiden 18- und 19-jährigen Kosovo-Albaner aus Bassersdorf und Opfikon wiesen ähnliche Lebensläufe auf. Schon in der Primarschule galten sie als unerzogen und undiszipliniert. Beide begannen nach der Schulzeit eine Lehre, brachen aber die Ausbildung bald ab. Heute leben sie von schlecht bezahlten Hilfsjobs und wohnen noch bei ihren Eltern.

      Nichts gehört und nichts gesehen

      Vor Gericht stritten die Angeklagten die Vorwürfe grundsätzlich ab. Ganz nach dem Motto «nichts gehört und nichts gesehen». Wenn es eng wurde, machten sie markante Erinnerungslücken geltend. Der zuständige Staatsanwalt sprach von einer erheblichen kriminellen Energie und forderte gerade noch bedingte Freiheitsstrafen von 15 sowie 14 Monaten. Die beiden Geschädigtenvertreter forderten für ihre Klienten Schmerzensgelder von je 8000 Franken. Anwalt Bruno Steiner erklärte, dass solche Leute gestoppt werden müssten und forderte für sie ein künftiges Hausverbot im «X-TRA». Die Verteidiger verlangten dagegen in vielen Punkten Freisprüche
      und verwiesen auf eine schlechte Beweislage.

      Teilfreisprüche führten zu Strafsenkungen

      In seinem am Freitag eröffneten Urteil hat das Bezirksgericht Zürich beide Angeklagten schuldig gesprochen. Der ältere Täter aus Opfikon erhielt wegen Hehlerei und Körperverletzung eine bedingte Freiheitsstrafe von zehn Monaten. Sein 18-jähriger Komplize aus Bassersdorf wegen versuchter Körperverletzung eine Strafe von sechs Monaten bedingt. Die Strafsenkungen waren auf Teilfreisprüche zurückzuführen. So konnte dem Schläger aus Opfikon nur die erste Attacke gegen das Horgner Opfer nachgewiesen werden. Er soll ihm ein Schmerzensgeld von 2500 Franken entrichten. Beim zweiten Angriff wurde er aber freigesprochen. Beim zweiten Angeklagten verhielt es sich genau umgekehrt. Er wurde beim ersten Vorfall freigesprochen und wurde dafür beim zweiten Geschädigten für schuldig befunden. Wobei wegen eines misslungenen Kopfstosses nur ein Versuch vorlag. Das Gericht setzte für die beiden Angeklagten die Probezeiten auf drei und zwei Jahre fest.

      Der Prozess gegen den dritten Angeklagten findet in einem getrennten Verfahren statt.
      http://www.20min.ch/news/zuerich/story/27552429
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 17:01:30
      Beitrag Nr. 4.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.776 von redbulll am 11.05.08 16:20:1117. April 2008, 20:20, NZZ Online20-jähriger in Massnahmezentrum eingewiesen
      20-jähriger in Massnahmezentrum eingewiesen
      Drei Jugendliche niedergestochen


      20-jähriger in Massnahmezentrum eingewiesen
      Drei Jugendliche niedergestochen

      Ein 20-jähriger Kosovo-Albaner ist am Donnerstag vom Bezirksgericht Zürich des mehrfachen Tötungsversuchs für schuldig befunden worden. Er hatte an Heiligabend 2005 drei Jugendliche mit einem Messer erheblich verletzt. ...

      Fenster schliessen Ein 20-jähriger Kosovo-Albaner ist am Donnerstag vom Bezirksgericht Zürich des mehrfachen Tötungsversuchs für schuldig befunden worden. Er hatte an Heiligabend 2005 drei Jugendliche mit einem Messer erheblich verletzt.

      (sda) Der 20-Jährige wird in ein Massnahmezentrum für junge Erwachsene eingewiesen. Er und andere Jugendliche waren sich in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember 2005 vor einem Klub in Zürich in die Haare geraten. Neben dem Angeklagten waren auch drei damals 17, 19 und 23 Jahre alte Jugendliche aus dem Kosovo in die Schlägerei verwickelt gewesen.

      Im Verlauf der Auseinandersetzung griff der Täter plötzlich zu einem Klappmesser und stach die drei Kontrahenten nieder. Diese erlitten ernsthafte Bauchverletzungen und mussten notfallmässig operiert werden. Vor dem Bezirksgericht gab der 20-Jährige seine Tat zu. Er machte jedoch geltend, sich in Notwehr gegen eine Übermacht gewehrt zu haben. Die Staatsanwältin teilte diese Einschätzung. Allerdings habe der Angeklagte die Grenzen der erlaubten Selbstverteidigung weit überschritten, sagte sie. Sie forderte eine Freiheitsstrafe von sieben Jahren.


      Mit dem Aufschub des Vollzugs zugunsten einer Einweisung in ein Massnahmezentrum für junge Erwachsene erklärte sich die Staatsanwältin einverstanden. Dem Angeklagten kam dabei zugute, dass er diese Massnahme bereits Ende 2006 angetreten hatte.

      Verteidigung blitzt ab
      Kein Gehör fand die Verteidigung mit ihrem Hauptantrag auf Freispruch und sofortige Entlassung. In einem Eventualantrag verlangte auch der Verteidiger die Fortführung der Massnahme. Das Gericht verurteilte den 20-Jährigen schliesslich zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren. Der Vollzug wurde zugunsten der Arbeitserziehung aufgeschoben. Damit kann der Angeklagte seine begonnene Malerlehre fortsetzen.
      http://www.nzz.ch/nachrichten/wissenschaft/20_jaehriger_in_m…
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      schrieb am 11.05.08 17:03:31
      Beitrag Nr. 4.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.776 von redbulll am 11.05.08 16:20:11Messerstecherei: Neuer Verdächtiger
      Von Lea Thies

      Eine überraschende Wende hat es am Montag im Fall der Messerstecherei in Horgauergreut (Landkreis Augsburg) gegeben, bei der am Sonntagmorgen fünf Menschen zum Teil schwer verletzt wurden: Der 16-Jährige, der zunächst als Hauptverdächtiger galt, ist nach einer Nacht in Haft wieder auf freiem Fuß. Sein 18 Jahre alter Bruder gilt nun laut Oberstaatsanwalt Matthias Nickolai als dringend tatverdächtig.

      Der arbeitslose Kosovo-Albaner wurde gestern festgenommen und soll heute dem Haftrichter vorgeführt werden. Er ist wie sein kleiner Bruder bisher polizeilich noch nicht in Erscheinung getreten. Nun ermittelt die Polizei wegen versuchten Totschlages. Das Motiv liegt bislang noch im Dunkeln.

      Ebenso unklar ist, weshalb die Albanergruppen aus München (fünf Personen) und Augsburg (zehn Personen, darunter auch Frauen) plötzlich aneinandergerieten. Der Tatverdächtige schweigt. Von der Tatwaffe fehlt bislang jede Spur. "Wir gehen davon aus, dass es nur ein Messer gab", sagt Nickolai. Doch am Tatort wurden Scherben gefunden. Möglicherweise gingen die Männer mit abgeschlagenen Flaschen aufeinander los.

      Die Polizei hat am Montag bereits einige an der blutigen Auseinandersetzung Beteiligte vernommen und versucht, die Geschehnisse in Horgauergreut zu rekonstruieren. Bei dem Ausmaß an Gewaltbereitschaft, das sich Sonntagfrüh gegen 4 Uhr zeigte, läuft es sogar erfahrenen Ermittlern kalt den Rücken herunter: Wie sich gestern herausstellte, mussten nach der Messerstecherei drei Männer aus München im Klinikum notoperiert werden: Sie hatten Stiche in Oberkörper, Bauch und in die Lunge abbekommen. Einer hatte einen Unterarmdurchstich und viel Blut verloren.

      Alle drei liegen noch im Klinikum. Die Augsburger wurden nur leicht verletzt, sie sollen wesentlich aggressiver vorgegangen sein als ihre Kontrahenten.

      Fest steht laut Staatsanwaltschaft, dass die Albaner aus München und Augsburg zufällig bei der Veranstaltung aufeinandertrafen und sich nicht im Vorfeld zu einer Schlägerei verabredet hatten. Der Tanzpalast in Horgauergreut, der im Jahr 2003 eröffnet wurde, ist unter Albanern sehr beliebt. Am Wochenende waren laut Staatsanwaltschaft bei einer Konzertveranstaltung fast ausschließlich aus dem Kosovo stammende Albaner in der Diskothek.

      Artikel vom 05.05.08 - 20.55 Uhr Letzte Änderung: 06.05.08 - 09.33 Uhr http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Augsburg-St…
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      schrieb am 11.05.08 17:06:52
      Beitrag Nr. 4.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.776 von redbulll am 11.05.08 16:20:11Mit zwei Frauen verheiratet?
      VON CORDULA ORPHAL, 25.04.08, 07:09h, AKTUALISIERT 25.04.08, 22:10h

      Siegburg / Hennef - Standesbeamte erleben viel, doch ein Fall von Bigamie war der erfahrenen Hennefer Rathausbediensteten noch nicht untergekommen, sagte die Dame vor dem Amtsgericht. Dort wurde der Fall einer 31-Jährigen verhandelt, die unter Verdacht stand, am 4. August 2004 gegen Zahlung eines Geldbetrags einen Kosovo-Albaner zum Mann genommen zu haben, der bereits seit dreieinhalb Jahren mit ihrer Arbeitskollegin und Freundin verheiratet war. Doch die Siegburgerin stritt jegliche Berechnung ab: „Ich habe aus Liebe geheiratet.“ Dass sie nur die Zweitfrau war, habe sie nicht geahnt.
      „Wer soll Ihnen das glauben?“, fragte Richter Rüdiger Seidenkranz skeptisch. Zumal die Angeklagte von 1997 bis 2002 mit dem Bruder verheiratet war und ihren späteren Mann bereits 2000 bei einem Familienbesuch im Kosovo kennen lernte. Auf dem Balkan heiratete er 2001 seine erste deutsche Ehefrau - die Arbeitskollegin der heute arbeitslosen Bäckereiverkäuferin. 2003 kam er nach Deutschland, 2004 wurde die Zweitehe geschlossen, 2005 die erste Ehe geschieden.

      Staatsanwältin Petra Krämer vermutete, dass der Ehemann weniger an Gefühlen als „daran interessiert war, seinen Aufenthaltsstatus zu verfestigen“. Im Scheidungsprozess hatte er angegeben, die Ehe mit der „Zweitfrau“ sei nie vollzogen worden. Er habe zu diesem Zeitpunkt bei keiner seiner Ehefrauen, sondern bei seiner Freundin gelebt. Davon wollte die Angeklagte nichts hören: „Er hatte seine Sachen bei mir.“ Sie blieb bei ihrer Darstellung, akzeptierte aber die Geldstrafe wegen falscher eidesstattlicher Versicherung beim Aufgebot vor dem Standesamt, die angesichts ihrer Arbeitslosigkeit auf 70 Tagessätze à 10 Euro gesenkt wurde. Die Staatsanwältin: „Erst ab 90 Tagessätzen wären Sie vorbestraft.“ Die Angeklagte, die mittlerweile in Berlin lebt, wollte vermeiden, zum nächsten Prozesstermin wieder auf eigene Kosten anzureisen. Nur bei einem Freispruch wären ihr die Auslagen für die Fahrt erstattet worden. Sie wird sich aber dennoch bald wieder auf den Weg machen müssen: Der Richter kündigte an, die Zweit- wie die Erstfrau als Zeugin zur Verhandlung gegen den Bigamisten zu laden. Rüdiger Seidenkranz: „Sie können dann einen Fahrtkostengutschein beantragen.“

      http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1207494030696.sh…
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      schrieb am 11.05.08 17:08:09
      Beitrag Nr. 4.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.776 von redbulll am 11.05.08 16:20:11
      Islamist will sich das Leben nehmen


      Mouldi C. (37), nach Hauzenberg verbannter Tunesier, versucht sich in Asylbewerberunterkunft aufzuhängen




      In dieser Hauzenberger Asylbewerberunterkunft wollte sich der Tunesier Mouldi C. in der Nacht auf Mittwoch umbringen. Der 37-jährige vermeintliche Islamist darf seit drei Jahren aus Gründen der inneren Sicherheit die Bayerwaldstadt nicht verlassen. (Foto: Neumeier)






      Von Jörg Klotzek
      Hauzenberg. Ein nach Hauzenberg (Lkr. Passau) verbannter Tunesier, der seit fast drei Jahren wegen vermeintlicher Terror-Gefahr die Stadt nicht verlassen darf, hat versucht, sich das Leben zu nehmen. Für das Innenministerium ändert die Verzweiflungstat nichts an der behördlichen Einschätzung, wonach Mouldi C. weiterhin als islamistischer Gefährder gilt. Die räumlichen und sonstigen Beschränkungen bleiben bis auf weiteres bestehen.

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      Mitbewohner rettete ihm das Leben

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      Ministeriumssprecher Karl Michael Scheufele bestätigte gestern vertrauliche Informationen der Passauer Neuen Presse, wonach Mouldi C. Dienstagnacht Suizid begehen wollte. Nach PNP-Erkenntnissen versuchte sich der 37-jährige Tunesier gegen 23.30 Uhr an der Stange eines Duschvorhanges in seiner Hauzenberger Asylbewerberunterkunft aufzuhängen. Ein Mitbewohner hörte verdächtige Geräusche aus dem Bad und rettete das Leben des vierfachen Vaters, der bis 2005 in Regensburg lebte.
      Damals ordneten die bayerischen Behörden an, dass Mouldi C. ohne Frau und Kinder nach Hauzenberg ziehen muss und keinerlei Kontakte mehr mit islamischen Institutionen pflegen darf. Der Tunesier musste sich seitdem täglich bei der örtlichen Polizeiinspektion melden, durfte kein Handy besitzen oder sonstige Kommunikation betreiben. Seine Frau und die Kinder besuchten ihn regelmäßig an den Wochenenden, doch das Hauzenberger Stadtgebiet durfte C. nicht verlassen. Grund für diese strengen Auflagen der Sicherheitsbehörden waren Geheimdiensterkenntnisse, wonach der 37-Jährige Kontakte mit islamistischen Vereinigungen im Ausland unterhielt, die bis hin zum Dunstkreis des Terrornetzwerkes Al Kaida gereicht hätten.
      Hubert Heinhold, der Münchner Rechtsanwalt von Mouldi C., versucht seitdem vergeblich, eine Lockerung der Auflagen zu erreichen, zumal es seinem Mandanten angeblich zunehmend schlechter ging. Wie die Süddeutsche Zeitung vor einem Jahr berichtete, habe der Tunesier unter Depressionen gelitten und sich deswegen in ärztlicher Behandlung befunden.
      Der jetzige Suizidversuch vom Dienstag passt daher ins Bild, auch wenn aus Ermittlerkreisen durchsickerte, dass die Strangulation dilettantisch ausgeführt war. Dennoch muss sich das Innenministerium die Frage stellen, ob die drastischen Einschränkungen der persönlichen Freiheit von Mouldi C., die auf dem Ausländerrecht beruhen, aus humanitären Gründen noch haltbar sind. „Für uns ist nach derzeitiger Lage die Gefährdungseinschätzung für die innere Sicherheit unverändert“, sagte auf PNP-Anfrage Ministeriumssprecher Scheufele.
      Mouldi C. ist einer von 13 vermeintlichen Islamisten, gegen die in Bayern derartige Auflagen verhängt wurden. Diese Vorgehensweise, die in Folge der Terroranschläge vom 11. September 2001 erdacht wurde, ist nicht unumstritten. Darf der Staat die persönliche Freiheit von Bürgern beschränken, die (noch) nichts getan haben?

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      Im Heimatland von Folter bedroht

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      Der Tunesier lebt seit 1992 in Deutschland und wurde 2005 rechtskräftig als Asylbewerber abgelehnt. Anschließend war er von Abschiebung bedroht. Da ihm jedoch in seiner Heimat wegen Mitgliedschaft in einer verbotenen Organisation, die den Gottesstaat anstrebt, Folter droht, darf Mouldi C. nicht des Landes verwiesen werden.
      Wie lange die amtlichen Auflagen Bestand haben, ist Ermessenssache der Behörden. Der Anwalt des Tunesiers hat nach eigener Aussage zuletzt vor zwei Monaten einen Antrag auf Aufhebung der Beschränkungen an die zuständige Regierung von Mittelfranken gestellt. Bislang habe er keinen Bescheid erhalten, gegen den er notfalls klagen könnte, sagte Hubert Heinhold.
      Eine Verfassungsbeschwerde gegen das der Entscheidung zu Grunde liegende Gesetz sei zwar erfolgreich gewesen, allerdings liege der Vorgang noch beim Verwaltungsgerichtshof zur erneuten Entscheidung. Über den Gesundheitszustand seines Mandanten wollte Heinhold nichts sagen, solange er noch nicht mit Mouldi C. persönlich habe sprechen können. Der Tunesier befindet sich derzeit im Bezirksklinikum Mainkofen.http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-19764753&Re…
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      schrieb am 11.05.08 17:09:48
      Beitrag Nr. 4.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.776 von redbulll am 11.05.08 16:20:11 Polizei hebt Koks-Ring aus - Tunesier samt Ehefrau in U-Haft
      Fünf mutmaßliche Täter und 30 Abnehmer wurden ausgeforscht. Über Jahre soll ein Ehepaar Kokain aus Oberitalien unters Volk gebracht haben.

      Der Tunesier und seine Ehefrau schmuggelten Kokain aus Oberitalien.
      Bild: APA



      Mehrere Monate haben Beamte des Innsbrucker Kriminalreferats ermittelt, bevor sie jetzt einen Drogenring auffliegen haben lassen. Ein 40-jähriger beschäftigungsloser Tunesier und dessen Ehefrau (36) sollen Drahtzieher eines groß angelegten Handels mit Kokain gewesen sein. Dabei habe das Paar seit mehreren Jahren die Drogen aus Oberitalien nach Innsbruck geschmuggelt und im Rotlichtmileiu verkauft.

      ‚Geliefert' wurde das Suchtgift mit einem Pkw, den das Paar mit dem Reisepass einer Österreicherin angemietet hatte.

      Nach Abschluss der Ermittlungen wurden neben dem Tunesier und dessen Ehefrau auch ein 32-jähriger bosnischer Taxifahrer, ein 35-jähriger türkischer Staatsangehöriger und ein 51-jähriger, suchtgiftabhängiger Österreicher festgenommen.

      Der 51-Jährige steht im Verdacht, von der Frau des Tunesiers Kokain erhalten und im Gegenzug Haschisch geliefert zu haben.

      Bei Hausdruchsuchungen fand die Polizei neben kleinen Mengen Kokain und Cannabisharz auch 10.000 Euro Bargeld, das offensichtlich aus Suchtgiftverkäufen stammt, wie die Polizei mitteilt. Auch Waffen, darunter ein Totschläger, wurden vorgefunden und sichergestellt.

      Über den Tunesier und seine Frau, die sämtliche Vorwürfe bestreiten, wurde die Untersuchungshaft verhängt. Die anderen Verdächtigen waren teilweise geständig und wurden auf freiem Fuß angezeigt. 30 Abnehmer der Kokain-Dealer wurden angezeigt.


      06.05.2008

      http://www.tirol.com/chronik/innsbruck/80098/index.do
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 17:20:20
      Beitrag Nr. 4.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.776 von redbulll am 11.05.08 16:20:11Lëtzebuerg

      Mit gefährlicher Waffe unterwegs

      Drogenkonsument wollte seinem Dealer einen Schrecken einjagen

      Letzte Aktualisierung: 09-05-2008 14:51

      (jw) - Im hautpstädtischen Bahnhofsviertel hat ein Mann am frühen Freitagmorgen mit einem Gewehr für Aufsehen gesorgt. Gegen 4.30 Uhr tauchte der Mann bei einer Kneipe in der Rue de Strasbourg mit der gefährlichen Waffe auf und wollte einen Kokain-Dealer damit bedrohen. Mit dem Dealer hatte er sich zuvor eine Schlägerei geleistet.

      Zu dem Streit kam es, weil der Waffenträger am Abend eine Kugel Kokain bei dem Dealer gekauft hatte. Wie sich herausstellte, war diese von mangelhafter Qualität und deshalb suchte der Mann den Dealer erneut auf, um sich zu beschweren. Es kam zur Schlägerei, wobei der Mann einige Schläge einstecken musste und sich darüber aufregte.

      Daraufhin begab er sich zu einem Freund, bei dem er sein Gewehr aufbewahrte. Auf dem Weg dorthin wurde er von der Polizei aufgegriffen. Wie, wo und wann der Mann in den Besitz der Waffe gekommen ist, durften er und sein freundschaftlicher Kollege später dem Substitut vom Dienst erzählen.

      http://www.wort.lu/articles/6615225.html
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      schrieb am 11.05.08 17:21:05
      Beitrag Nr. 4.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.776 von redbulll am 11.05.08 16:20:1135-Jährigem bei Streit Teile der Lippe herausgeschnitten
      Bei einer blutigen Auseinandersetzung unter Lateinamerikanern ist am Sonntagmorgen im Frankfurter Bahnhofsviertel ein 35-Jähriger im Gesicht schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei wurden ihm Teile der Lippe herausgeschnitten.


      Frankfurt/Main (ddp-hes). Bei einer blutigen Auseinandersetzung unter Lateinamerikanern ist am Sonntagmorgen im Frankfurter Bahnhofsviertel ein 35-Jähriger im Gesicht schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei wurden ihm Teile der Lippe herausgeschnitten.

      Den Ermittlungen zufolge hielt sich der 35-jährige Kubaner in einem Lokal auf, als er plötzlich in ein gegenüberliegendes Lokal rannte, sich mit einem Barhocker bewaffnete und einen Angriff startete. Ein etwa 25-jähriger mutmaßlicher Landsmann setzte sich offenbar zur Wehr und fügte dem 35-Jährigen entweder mit einem Messer oder einer Flasche die Verletzungen im Gesicht zu. Ein 27-jähriger Gast, der sich einmischte und den Streit schlichten wollte, erlitt Schnittwunden an der Hand.

      Die Ermittler fanden am Tatort ein Schlachtermesser, das möglicherweise bei der Tat verwendet wurde. Der mutmaßliche Täter ist flüchtig. Die Hintergründe des Streits sind noch unklar.

      (ddp)

      Ad-Hoc-News.de - 04.05.2008 14:02
      Artikel-URL: http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/16685179
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 17:32:12
      Beitrag Nr. 4.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.776 von redbulll am 11.05.08 16:20:1131.3.2008

      Print-Ausgabe

      Im Kosovo droht ihnen Blutrache: Familie in Angst vor Abschiebung

      MÜHLDORF / Sie sind beliebt, engagieren sich im Gemeindeleben und sollen trotz Lebensgefahr abgeschoben werden: Nun kämpfen die Mühldorfer für Familie Bajrami.

      VON ISABELLA CZABAUN

      Er streicht Bänke, räumt den Bach und hilft beim Volksschul-Umbau: Obwohl Jasim Bajrami - als Asylwerber - keinen Lohn für seine Arbeit erhalten darf, packt der dreifache Familienvater in Mühldorf überall mit an, wo helfende Hände gebraucht werden. Auch seine Kinder im Alter von 9 bis 14 Jahren haben sich bereits voll integriert: Binnen eines halben Jahres haben sie so gut Deutsch gelernt, dass sie normal am Schulalltag teilnehmen können.

      Dennoch droht der fünfköpfigen Familie nun die Abschiebung in den Kosovo. Ihr Antrag auf Asyl wurde in zweiter Instanz abgelehnt, ihr Fall liegt beim Verwaltungsgerichtshof. Der Grund: Die Familie wird nicht politisch, sondern „nur“ privat verfolgt. So hatte Bajrami, der der Minderheit der Goranen angehört, 1995 geholfen, vier Albaner, die einen Mord begangen hatten, der serbischen Polizei auszuliefern. Die Familien der Verhafteten schworen Blutrache, weshalb die Bajramis unter Lebensgefahr ihre Heimat verlassen mussten.

      Viele Mühldorfer, allen voran Karl Görlich, Ortsstellenleiter des Roten Kreuzes in Spitz, versuchen nun der Familie zu helfen. So war es auch Görlich, der vergangenen Dienstag den Anwalt der Bajramis verständigte, als die Familie in den Morgenstunden von den Behörden abgeholt und zur Abschiebung nach Wien gebracht wurde. „Um 15 Uhr kam dann der Beschluss, dass die Abschiebung bis zum Ende des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens ausgesetzt wird“, ist Görlich die Sorge um die Familie ins Gesicht geschrieben. Er hofft, dass der Familie wenn schon kein Asyl, so doch zumindest das humanitäre Bleiberecht zugesprochen wird. „Aber im schlimmsten Fall stehen wir in 14 Tagen wieder vor der Abschiebung.“ Wie es für die Familie dann weitergeht, wagt er nicht zu sagen.
      Auch die Erinnerung an einen anderen Fall nagt an Görlich: „Eine Asylwerber-Familie aus Mühldorf wurde vor einem halben Jahr abgeschoben. Der Vater war binnen zehn Tagen tot.“ http://209.85.135.104/search?q=cache:fxUrT-WOWXMJ:www.bvz.at…
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 17:50:31
      Beitrag Nr. 4.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.776 von redbulll am 11.05.08 16:20:11Das Leben des Verletzten konnte in einer Notoperation gerettet werden

      19-Jähriger offenbar bei Raubversuch niedergestochen ©ddp

      (PR-inside.com 11.05.2008 13:19:04) - Bei einer Auseinandersetzung zwischen drei jungen Männern am
      Busbahnhof in Dortmund-Lütgendortmund ist in der Nacht zum Sonntag
      ein 19-Jähriger niedergestochen und lebensgefährlich verletzt
      worden. Nach Polizeiangaben konnte das Leben des Verletzten in einer
      Notoperation gerettet werden.


      Dortmund (ddp-nrw). Bei einer Auseinandersetzung zwischen drei jungen Männern am Busbahnhof in Dortmund-Lütgendortmund ist in der Nacht zum Sonntag ein 19-Jähriger niedergestochen und lebensgefährlich verletzt worden. Nach Polizeiangaben konnte das Leben des Verletzten in einer Notoperation gerettet werden. Sein Zustand sei stabil, hieß es. Der 18 Jahre alte mutmaßliche Täter wurde vorübergehend festgenommen. Er beruft sich auf Notwehr.
      Nach derzeitigem Erkenntnisstand hatten zwei angetrunkene 19-Jährige den Jüngeren berauben und ihm seinen MP3-Player abnehmen wollen. Dabei hatte der 18-Jährige das Messer gezückt und einen der Angreifer in den Bauch gestochen. Ein Busfahrer verständigte daraufhin Polizei und Rettungskräfte.
      (ddp)
      http://www.pr-inside.com/de/jaehriger-offenbar-bei-raubversu…
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 20:26:29
      Beitrag Nr. 4.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.956 von redbulll am 11.05.08 17:50:31Mordversuch
      Neun Jahre für Schuss auf Ex-Freundin
      Die Gaststätte, in der das Eifersuchtsdrama geschah.Er hat seiner Ex-Freundin in einer Gaststätte in Gernsheim in den Kopf geschossen und sie dabei schwer verletzt. Dafür muss ein 27-Jähriger jetzt neun Jahre hinter Gitter.


      Das Landgericht Darmstadt verurteilte den Angeklagten am Mittwoch wegen versuchten Mordes aus niedrigen Beweggründen. Vor der Tat hatte er sein Opfer monatelang verfolgt, belästigt und terrorisiert. Nach Überzeugung des Gerichts schoss er der damals 28-Jährigen im August 2007 im südhessischen Gernsheim aus Eifersucht ins Gesicht. Die Frau lag nach einer Notoperation mehrere Wochen im Koma. Der Mann hatte sich von den rund anwesenden 20 Kneipenbesuchern nicht abschrecken lassen. Am Tisch des Opfers saßen auch Kinder.

      Der aus Afghanistan stammende Angeklagte gestand am Mittwoch, den Tod der Frau billigend in Kauf genommen zu haben, als er ihr aus einem Meter Entfernung ins Gesicht schoss. Das Opfer erlitt einen Durchschuss der rechten Wange und eine Verletzung der Halswirbelsäule. Sie ist bis heute auf Hilfe im täglichen Leben angewiesen, hatte die Anwältin der Nebenklage zum Prozessauftakt gesagt.


      "Kein anderer soll dich kriegen"
      Die Staatsanwaltschaft hatte den Mann zunächst wegen versuchten Totschlags angeklagt. Vor Gericht stellte sich allerdings heraus, dass er das Verbrechen schon lange geplant hatte. Eine Zeugin, die bei dem Verbrechen am Tisch des Opfer saß, berichtete, dass der Angeklagte vor der Tat rief: "Ich habe ein ganzes Jahr für die Waffe gearbeitet, und heute ist der Tag."

      Nach Aussage einer weiteren Zeugin hatte der Angeklagte bereits Monate vor der Tat per SMS damit gedroht, seiner Ex-Freundin ein Loch in den Kopf zu schießen. Er habe außerdem gesagt: "Wenn ich dich nicht haben kann, soll dich auch kein anderer haben."


      (suma)
      Stand: 07.05.2008http://www.hr-online.de/website/tools/printsite.jsp?key=stan…
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 20:29:44
      Beitrag Nr. 4.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.956 von redbulll am 11.05.08 17:50:31Nach Messerattacke in die Psychiatrie

      Frankfurt. Ein Afghane hat im Oktober vergangenen Jahres seinen Cousin mit einem Messer lebensgefährlich verletzt.

      Nun fordert die Staatsanwaltschaft, dass der 41-Jährige in ein psychiatrisches Krankenhaus eingeliefert werden soll. Er leide an Verfolgungswahn. Der Afghane bestätigte dies, er sei schon früher von seinem Cousin misshandelt und gehänselt worden.

      Der Angeklagte hatte sein Opfer mitten in der Bad Homburger Innenstadt angegriffen und den 38-Jährigen mit drei Stichen schwer verletzt.

      Seit Freitag befasst sich nun das Landgericht Frankfurt mit diesem Fall.




      Veröffentlicht am 02.05.2008 13:26 Uhr
      Zuletzt aktualisiert am 02.05.2008 13:26 Uhr http://www.op-marburg.de/newsroom/hessen/dezentral/hessen/ar…

      Vielleicht würde auch eine Luftveränderung helfen-zurück an den Hindukusch?
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 20:34:59
      Beitrag Nr. 4.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.956 von redbulll am 11.05.08 17:50:3104.05.2008 | 12:15 Uhr
      POL-F: 080503 - 0535 Bornheim: Erfolgloser Räuber schlägt Geschäftsmann brutal zusammen
      Frankfurt (ots) - Ein Räuber, der sich seinem Opfer als "Hassan aus Bornheim" vorstellte, hat am vergangenen Samstag nach einem erfolglosen Überfall auf ein Geschäft den Inhaber schwer verletzt und dann die Flucht ergriffen.

      Der angebliche "Hassan" soll gegen 18.15 Uhr den in der Saalburgstraße gelegenen Gemischtwarenladen betreten und sich nach einem Wortwechsel auf den 35-jährigen afghanischen Ladeninhaber gestürzt haben. Er traktierte ihn mit Schlägen und Tritten und soll im Verlaufe der Auseinandersetzung auch versucht haben, dem Geschäftsmann einen goldenen Ring vom Finger zu ziehen. Nachdem dies nicht gelang, flüchtete der Täter in Richtung des nahe gelegenen U-Bahnbereiches.

      Der Überfallene musste wegen mehrerer Verletzungen im Gesicht und am Körper stationär in einer Klinik aufgenommen werden.

      Täterbeschreibung:

      Männlich, etwa 25 bis 35 Jahre alt, nordafrikanische Erscheinung, etwa 1,65m bis 1,75m groß, sportliche, muskulöse Figur, trug knielange helle Hose, weißes Shirt oder Pullover.

      Der Täter flüchtete in Begleitung einer etwa gleichaltrigen dunkelhaarigen Frau, die vor dem Geschäft gewartet hatte.

      Sachdienliche Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

      (Manfred Feist / 755-82110)


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4970

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1184185/pol…
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 20:43:17
      Beitrag Nr. 4.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.956 von redbulll am 11.05.08 17:50:3105.05.2008 / Abgeschrieben / Seite 8
      Zum Inhalt dieser Ausgabe |
      »Die vergessene Arbeiterklasse«
      Unter dem Titel »Die vergessene Arbeiterklasse« beschäftigte sich die Frankfurter Allgemeine Zeitung am Sonnabend (Anmerkung: im Internet auch für Abonnenten nicht kostenfrei verfügbar)
      mit den Ursachen für die Niederlage der britischen Labour-Partei bei den jüngsten Kommunalwahlen:

      Seit New Labour 1997 an die Macht gekommen ist, wurden in Großbritannien eine Million Arbeitsplätze in der verarbeitenden Industrie gestrichen und durch Stellen im Dienstleistungsgewerbe ersetzt, für die jedoch oft eine bessere Ausbildung erforderlich ist. In die noch bestehende verarbeitende Industrie, das Handwerk, die Landwirtschaft und in viele andere Jobs zog es unterdessen Tausende billiger Arbeitskräfte aus Osteuropa, die oft das Lohnniveau bis auf den Mindestlohn drückten.

      Übrig bleibt eine soziale Schicht, die entweder arbeitslos ist oder angesichts der steigenden Energie-, Wohn- und Lebensmittelkosten trotz ihres Lohns kaum noch über die Runden kommt. (...)

      Die britische Gesellschaft spaltet sich abermals: Die neue Mittelklasse schaut auf die weiße Arbeiterklasse herab. Es gilt als gesellschaftlich unerhört, Kritik an ethnischen Minderheiten zu üben. Lästern über die »Chavs«, die »Hoodie-Kultur« und die »Asbo-Generation« (anti social behaviour) ist weit verbreitet, wie dieses neue Vokabular zeigt. Dabei erhebt sich die politisch korrekte »middle class« über den vermeintlichen Rassismus und die Ausländerfeindlichkeit der »working class«. Sie vergißt dabei aber, daß es gerade die benachteiligten Schichten sind, die auf engstem Raum mit ethnischen Minderheiten zusammenleben und -arbeiten.

      Die Politik hat viel versprochen, aber wenig gehalten. Die New-Labour-Regierung redet seit mehr als zehn Jahren über bessere Schulausbildung, Kampf gegen Kinderarmut und erfolgreichere Berufsausbildung. Aber die wohlgemeinten und teuer bezahlten Initiativen erreichen die unterste Gesellschaftsschicht nicht. (...) Traurig sind die Resignation und Ergebenheit, mit der die »lower class«, wie sie in Großbritannien mitunter gar genannt wird, ihr Schicksal trägt, oft sogar mit Stolz und falsch verstandener Loyalität. Gegenüber dem Kult um die neue Mittelschicht, den Chancen in der Finanzwelt der Londoner City, dem angeblich für jedermann erreichbaren Reichtum sind die Klagen der »white working class« verstummt. (...) Seit Jahrzehnten war der Unterschied zwischen Arm und Reich in Großbritannien nicht so kraß, wie er heute ist. New Labour hat den von den Konservativen vorbereiteten langen Aufschwung nicht genutzt, dieser benachteiligten Gesellschaftsschicht einen Weg aus dem Kreislauf anhaltender Armut und Chancenlosigkeit aufzuzeigen und sie besser auf einen Konjunkturabschwung und die Inflationsgefahren vorzubereiten, die Großbritannien nun drohen.http://www.jungewelt.de/2008/05-05/044.php
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      schrieb am 12.05.08 09:23:40
      Beitrag Nr. 4.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.956 von redbulll am 11.05.08 17:50:31Eingabe: 11.05.2008 - 13:15 Uhr
      Mit Haftbefehl Gesuchte griff Busfahrer an
      Spandau
      # 1375

      Eine mit Haftbefehl gesuchte 33-jährige Frau ist gestern Nachmittag in Spandau festgenommen worden, nachdem sie einen Busfahrer geschlagen hatte.
      Der 47-Jährige Lenker des Busses der Linie 136 hörte gegen 17 Uhr 10 ein lautes Schreien aus dem hinteren Bereich des Busses und hielt an der Haltestelle Pichelsdorfer Straße an, um nachzusehen. Er forderte die 33-Jährige auf, leise zu sein, woraufhin sie ihm ihre Handtasche gegen den Kopf schlug. Seine Brille fiel zu Boden, die Frau zertrat sie. Bei der Überprüfung durch alarmierte Polizisten stellte sich heraus, dass die Frau eine Geldstrafe aus einer Verurteilung nicht bezahlt hatte. Sie wurde der Kriminalpolizei überstellt. Der Busfahrer wurde leicht verletzt und verblieb im Dienst.
      http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/100289/i…
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      schrieb am 12.05.08 16:08:39
      Beitrag Nr. 4.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.074.127 von redbulll am 12.05.08 09:23:40Ethnoneutrale Halbwahrheiten aus Hamburg:

      12.05.2008 | 14:21 Uhr
      POL-HH: 080512-3. Nach Zeugenaufruf führen Hinweise zur Festnahme des Tatverdächtigen eines Tötungsdeliktes (siehe Pressemeldung 080512-1.)
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 10.05.2008, 00:57 Uhr Tatort: Hamburg-St.Pauli, Silbersackstraße

      Die Beamten der Mordkommission haben einen 20-jährigen Tatverdächtigen ermittelt, dem vorgeworfen wird, in der Nacht zum 10.05.2008 einen Mann durch einen Messerstich getötet und einen weiteren Mann schwer verletzt zu haben.

      Die beiden Opfer (26,27) waren aus unbekannter Ursache in einen Streit mit dem Tatverdächtigen geraten und von dem Mann mit einem Messer verletzt worden. Der 26-Jährige erlitt einen Stich in den Oberkörper und verstarb auf dem Weg in das Krankenhaus. Sein 27-jähriger Bruder musste wegen eines abgetrennten Teils der Nase notoperiert werden.

      Mit der Personenbeschreibung des Tatverdächtigen wurde offensiv gefahndet, und durch mehrere Zeugenaussagen konnte ein dringender Tatverdacht gegen einen 20-jährigen Deutschen konkretisiert werden.

      Die Mordkommission erwirkte beim Amtsgericht Hamburg einen Haftbefehl. Der mutmaßliche Täter wurde damit international zur Fahndung ausgeschrieben. Am Morgen des 12.Mai wurde Tatverdächtige auf dem Londerner Flughafen Gatwick bei der Einreise aus Amsterdam überprüft und aufgrund der Fahndungsnotierung vorläufig festgenommen.

      Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an.

      Veh.


      ots Originaltext: Polizei Hamburg
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      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Holger Vehren
      Telefon: 040/4286-56221
      Fax: 040/4286-56219
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1189326/pol…

      12.05.2008 | 14:26 Uhr
      POL-HH: 080512-5. 14-Jähriger durch Stichverletzung lebensgefährlich verletzt
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 11.05.2008, 20:15 Uhr Tatort: Hamburg-Lohbrügge, Ludwig-Rosenberg-Ring

      Ein 14-jähriger Jugendlicher wurde gestern Abend in Hamburg-Lohbrügge von einem 13-Jährigen durch einen Stich mit einem Brieföffner lebensgefährlich verletzt. Die Mordkommission im Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

      Der 14-Jährige spielte mit einem Freund auf ein Spielplatz Fußball. Der 13-Jährige kam hinzu und beleidigte den Jugendlichen. Beide gingen nun zur Klärung des Streites vom Spielplatz weg. Als der Jugendliche wieder zu seinem Freund auf den Bolzplatz zurückkam, zeigte er ihm eine Stichverletzung im Oberkörper. Die Jugendlichen wollten den mutmaßlichen Täter noch einholen, jedoch brach der 14-Jährige kurze Zeit später verletzt zusammen und musste mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Nach einer Notoperation befindet sich der Jugendliche nach Auskunft der Ärzte nicht mehr in Lebensgefahr.

      Der 13-Jährige hatte sich zunächst vom Tatort entfernt, meldete sich aber kurze Zeit später bei den Polizeikräften. Am Tatort wurde das mutmaßliche Tatwerkzeug, ein Brieföffner aufgefunden.

      Die Ermittler der Mordkommission übergaben den Strafunmündigen dem Kinder-Jugend-Not-Dienst, da sich seine Eltern derzeit im Urlaub befinden und nur der 21-jährige Bruder in Hamburg ist.

      Veh.


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      schrieb am 12.05.08 16:09:26
      Beitrag Nr. 4.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.074.127 von redbulll am 12.05.08 09:23:4012.05.2008 | 12:00 Uhr
      POL-HH: 080512-1. Mutmaßlicher Crackdealer dem Haftrichter zugeführt
      Hamburg (ots) - Zeit: 09.05.208, 13:00 Uhr Ort: Hamburg-Wilhelmsburg, Sanitasstraße und Moorstraße

      Beamte des Rauschgiftdezernats (LKA 62) haben einen 23-jährigen Mann aus Sierra Leone festgenommen und dem Haftrichter zugeführt. Der Mann steht im Verdacht, mit Rauschgift gehandelt zu haben.

      Seit März 2008 ermittelten die Kriminalbeamten gegen einen zunächst unbekannten Mann, der gewerbsmäßig mit Kokain und Crack handelte. Durch umfangreiche kriminaltaktische Maßnahmen wurde der Tatverdächtige identifiziert. Am vergangenen Freitag nahmen ihn die Fahnder, in der von ihm zum Verkauf von Rauschgift genutzten Wohnung in Hamburg-Wilhelmsburg vorläufig fest. Die Durchsuchung der Wohnung und eines vom Tatverdächtigen als Verkaufsstelle genutzten "Callshops" in Hamburg-Wilhelmsburg führte zur Sicherstellung von insgesamt von 365 Gramm Crack, 150 Gramm Kokain und 15.635 Euro mutmaßlichem Dealgeld.

      Der bereits einschlägig polizeibekannte Mann wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung dem Haftrichter zugeführt.

      Veh.


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      schrieb am 12.05.08 16:10:16
      Beitrag Nr. 4.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.074.127 von redbulll am 12.05.08 09:23:40dpa/regioline vom 12.05.2008 11:30 « Vorige| Nächste »

      Handfester Streit in Burger-Braterei

      Henstedt-Ulzburg (dpa/lno) - Eine handfeste Auseinandersetzung in einem Schnellrestaurant haben sich Gäste und Personal in Henstedt- Ulzburg (Kreis Segeberg) geliefert. Dabei wurden Teile des Kassenbereichs verwüstet und Mitarbeiter leicht verletzt, teilte die Polizei am Montag mit. Ausgelöst hatten die Schlägerei am Sonnabend vier betrunkene Männer, von denen die Polizei anschließend zwei festnehmen konnte. Als Grund für den Streit gaben die Beamten Streitigkeiten bei der Bestellung an. Die vier Männer griffen das Kassenpersonal mit herumstehenden Gegenständen an und die Attackierten setzten sich zur Wehr bis die Polizei eintraf.
      http://www.kn-online.de/artikel/2357417
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 16:11:41
      Beitrag Nr. 4.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.074.127 von redbulll am 12.05.08 09:23:4012.05.2008 | 12:05 Uhr
      POL-HH: 080512-2. Mutmaßliche Einbrecher dem Haftrichter zugeführt
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 10.05.2008, 02:35 Uhr Tatort: Hamburg-Rahlstedt, Rahlstedter Straße

      Beamte des Polizeikommissariats 38 haben zwei Männer (23 und 24 Jahre) nach einem Einbruch in ein Optiker-Geschäft vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen werden durch das Zentrale Ermittlungskommissariat 65 geführt.

      Die Polizeibeamten bemerkten eine eingeschlagene Schaufensterscheibe bei einem Optikergeschäft in Hamburg-Rahlstedt. Die Polizisten entdeckten zwei Männer und konnten einen 23-jährigen Polen direkt vor dem Laden vorläufig festnehmen. Zur Durchsuchung des Optikerbetriebes forderten die Beamten neben vier weiteren Funkstreifenwagen einen Diensthundeführer an. Den Beamten gelang es zusammen mit Diensthund "Carlos" einen 24-jährigen Türken im Geschäft aufzuspüren und vorläufig festzunehmen.

      Die weiteren Ermittlungen übernahm das Zentrale Ermittlungskommissariat 65. Die Kriminalbeamten führten die beiden mutmaßlichen Einbrecher einem Haftrichter im Amtsgericht Hamburg vor.

      Veh.


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      schrieb am 12.05.08 16:17:27
      Beitrag Nr. 4.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.074.127 von redbulll am 12.05.08 09:23:4012. Mai 2008, 15:39 Uhr Von André Zand-Vakili
      Blutvergießen
      Brutale Messer-Attacken überschatten Pfingsten
      Bei Messerstechereien auf dem Kiez und in Lohbrügge sind am Pfingstwochenende ein Mensch getötet und zwei weitere schwer verletzt worden. In beiden Fällen konnten die Täter festgenommen werden. Einer der Täter ist erst 13 Jahre alt.
      Foto: Andre Zand VakiliDanny A. (Foto) überlebte die Messerstecherei. Sein Bruder Kim ist tot

      Den Messerstecher vom Kiez, einen 20-Jährigen, fasste die Polizei in England. Der Messerstecher aus Lohbrügge wurde gestellt, als er zum Tatort zurückkam. Er ist erst 13 Jahre alt. Weiterführende links
      13-Jähriger sticht auf Jugendlichen ein 26-Jähriger nachts auf St. Pauli erstochen
      Mit für sein Alter unfassbarer Brutalität war der 13-jährige Alexander am Ludwig-Rosenberg-Ring auf einen 14-Jährigen losgegangen. Opfer Ufuk hatte dort zusammen mit seinem Freund Tarik auf einem Hinterhof Fußball gespielt, als Alexander auftauchte. Der aus Polen stammende Junge ist in der Nachbarschaft als „auffällig“ bekannt. „Er verprügelt gern mal kleinere Kinder“, sagt ein Anwohner.
      Brieföffner in die Brust gerammt
      Diesmal hatte er es offenbar auf Ufuk abgesehen. Mit abfälligen Worten beleidigte er den 14-Jährigen. Der ging auf den Anderen zu, wollte mit reden. Doch plötzlich wankte der 14-jährige zurück auf den Hinterhofbolzplatz, brach zusammen. Die Ermittlungen ergaben: Der 13-Jährige hatte seinem Opfer einen Brieföffner in die Brust gerammt und dabei die Lunge und eine Hauptschlagader verletzt. Der Verletzte kam ins Krankenhaus. Der Junge, ein guter Schüler aus gutem Haus, ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Eine Tante von ihm, die wie andere Familienangehörige zum Tatort geeilt war, musste anschließend wegen eines schweren Schocks ärztlich behandelt werden. Auch die Mutter des Opfers brach zusammen. Für die Frau war es ein zweiter, schwerer Schicksalsschlag. Sie hatte erst kürzlich durch einen Unfall in der Türkei einen Neffen verloren.
      Die Eltern sind im Urlaub
      Messerstecher Alexander flüchtete zunächst. Er kam später zurück. Polizisten nahmen ihn in Gewahrsam. Befragt werden konnte der Junge, der nicht strafmündig ist, noch nicht. Seine Eltern haben bei einer solchen „Vernehmung“ Anwesenheitsrecht. Beide sind aber gerade im Urlaub. Der Junge, der zusammen mit seinem Bruder (21) in Hamburg blieb, ist dem Kinder- und Jugendnotdienst übergeben worden. Tödlich endete eine Auseinandersetzung in der Silbersackstraße. Dort gerieten in der Nacht zum Sonnabend die Brüder Kim und Danny A. mit einem 20-Jährigen in Streit. Die Situation eskalierte. Täter Leon M. zückte ein Messer und stieß die Klinge dem 27-Jährigen Danny ins Gesicht, schnitt ihm die halbe Nase ab. Der ein Jahr jüngerer Bruder Kim griff ein. Ihm rammte der Täter die Klinge in den Bauch. Der 26-Jährige starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Sein Bruder musste notoperiert werden. Die Ärzte nähten ihm die Nase wieder an.
      Der Grund war eine Nichtigkeit
      Der Grund für die tödliche Messerstecherei Auseinandersetzung war laut Aussage des überlebenden Opfers eine Nichtigkeit. „Mein Bruder und ich waren zusammen unterwegs, hatten auch etwa getrunken. Wir wollten einfach einen tollen Abend haben“, sagte Danny A.. „In der Silbersackstraße sprach uns der Typ an. Wir haben nicht gleich verstanden, was er wollte. Er wurde sofort aggressiv.“ Schlagworte
      Brieföffner Messerstecherei Kiez Messerstecher Leon M. lief nach der Tat zur Reeperbahn, stieg in eine Taxe, die er aber nach wenigen Metern Fahrt wieder verließ. Danach tauchte er im Getümmel unter. Eine Sofortfahndung , an der sich mehrere Peterwagenbesatzungen beteiligten, blieb zunächst erfolglos. Die Mordkommission konnte den Messerstecher durch Zeugenaussagen dennoch identifizieren. Die Beamten erwirkten einen Haftbefehl, schrieben Leon M. international zur Fahndung aus. Sonntagmorgen konnte der Mann auf dem Londoner Flughafen Gatwick bei der Einreisekontrolle festgenommen werden. Er war mit einem Flug aus Amsterdam gekommen. Wann er ausgeliefert wird, ist noch unklar. http://www.welt.de/hamburg/article1987738/Brutale_Messer-Att…
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      schrieb am 12.05.08 16:27:14
      Beitrag Nr. 4.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.076.138 von redbulll am 12.05.08 16:17:27Überfall
      Jugendliche mit Äxten auf RaubtourKein Jugendstreich: Eine Bande junger Männer bedrohte in Berlin-Zehlendorf ihre Opfer mit Äxten und raubte sie anschließend aus. Die Polizei konnte sie stoppen.

      12.5.2008 11:17 Uhr

      Berlin - Vier maskierte Jugendliche sind am Sonntagabend mit Äxten auf Raubtour gegangen. Nach zwei Überfällen auf Ausflügler an der Krummen Lanke in Zehlendorf konnten die 16-jährigen Täter festgenommen werden, wie die Polizei am Montag mitteilte. Gegen die Jugendlichen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen schwerer räuberischer Erpressung eingeleitet.

      Das Quartett hatte am späten Abend zunächst einen gleichaltrigen Jungen bedroht und ihn zur Herausgabe seines Handys gezwungen. Anschließend überfielen die Täter zwei junge Männer und raubten ebenfalls ihre Mobiltelefone. Die Polizei schnappte die Jugendlichen wenig später und konnte den Opfern ihre Handys zurückgeben. (dm/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Raubtour-Ae…
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      schrieb am 12.05.08 16:28:10
      Beitrag Nr. 4.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.076.138 von redbulll am 12.05.08 16:17:27Berlin-Kreuzberg
      Nächtliche Randale im ViktoriaparkEtwa hundert Personen haben in der Nacht zum Pfingstmontag im Kreuzberger Viktoriapark randaliert. Die eingreifende Polizei und ihre Fahrzeuge wurden mit Steinen und Flaschen beworfen.

      12.5.2008 12:39 Uhr

      Berlin - Da die Menge durch ihr aggressives Verhalten aufgefallen war, hatten Beamte einer Hundertschaft die Gruppe aufgefordert, sich aufzulösen. Als die Polizisten damit begannen, die Ansammlung in Richtung Kreuzbergstraße abzudrängen, wurden ihre Fahrzeuge aus der Menge heraus vereinzelt mit Steinen und Flaschen beworfen. Verletzt wurde niemand. Die Beamten leiteten ein Verfahren wegen schweren Landfriedensbruchs ein. (rope) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kreuzberg;a…
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 18:03:07
      Beitrag Nr. 4.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.076.138 von redbulll am 12.05.08 16:17:27Einbürgerungsirrsinn ohne Ende

      Messer-Stecher vom Kiez in London gefasst

      Messer-Wahnsinn in Hamburg! Trotz Waffenverbots, trotz Kontrollen, gab es mitten im Trubel wieder einen Toten! Kim A. (26) starb, weil er seinen Bruder Danny (27) beschützen wollte.

      Die beiden Brüder waren in der Nacht zum Samstag auf dem Hafengeburtstag, hatten dort fröhlich gefeiert. Auf dem Weg nach Hause gingen sie über den Kiez. In der Silbersackstraße kam es kurz vor 1 Uhr zu einem Streit mit einem Schwarzafrikaner.

      Messer-Attacke auf St. Pauli Ermittler sichern den Tatort in der SilbersackstraßeFoto: Marco Zitzow 3/4
      Die Brüder wollten offenbar weitergehen, doch der Mann verfolgte sie – mit einem Messer in der Hand.

      Danny A. stach er ins Gesicht, trennte ihm fast die Nase ab. Kim A. geht dazwischen, will seinem verletzten Bruder zu Hilfe kommen. Der Täter sticht auf ihn ein, trifft ihn im Brustbereich, Kim A. sackt zu Boden.

      Der Täter flieht. Zunächst rennt er zu einem Taxi, fährt über die Reeperbahn davon, steigt ein kurzes Stück weiter aus, entkommt. Retter kümmern sich um die beiden Brüder.

      Die Blut-Nacht vom Kiez: Während der im Gesicht verletzte Danny A. notoperiert wird, stirbt sein jüngerer Bruder noch auf dem Weg ins Krankenhaus.

      Während des Wochenendes fahndet die Polizei fieberhaft nach dem Täter.

      Am Montag dann die Nachricht: Der Tatverdächtige ist gefasst.

      Er wurde auf dem Londoner Flughafen Gatwick bei der Einreise aus Amsterdam überprüft und vorläufig festgenommen.

      Es handelt sich um einen 20 Jahre alten Deutschen jamaikanischer Herkunft. Vermutlich wollte er sich aus Europa absetzten.

      Ermittler der Hamburger Mordkommission haben bereits Kontakt zu ihren englischen Kollegen aufgenommen.

      Wann der Mann den deutschen Behörden überstellt wird, ist noch offen.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/05/12/st-pauli-…

      Wozu sollen Messerstecher aus der Karibik unsewrem Land nutzen?
      Wetten, daß der Paßdeutsche bereits einschlägig polizeibekannt ist?
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 21:58:02
      Beitrag Nr. 4.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.076.700 von redbulll am 12.05.08 18:03:07Feuerwehr-Einsatz
      30 Jugendliche bedrängten Sanitäter Wieder hat sich eine Menschenmenge spontan verbündet – diesmal jedoch wurde kein Polizei-, sondern ein Feuerwehr-Einsatz behindert. 30 betrunkene Jugendliche haben in der Nacht zu Pfingstsonntag an einer Badestelle am Groß-Glienicker See in Spandau einen Rettungswagen attackiert.

      13.5.2008 0:00 Uhr

      Die Sanitäter waren gegen 23.45 Uhr zu der Badestelle an der Uferpromenade gerufen worden, weil dort ein 19-Jähriger bei einer Schlägerei verletzt worden war. Als der Rettungswagen eintraf, wurde er von 30 betrunkenen Jugendlichen umringt. Ob sie es waren, die auch den 19-Jährigen zuvor geschlagen hatten, konnte die Polizei gestern nicht sagen. Einer aus der Gruppe jedoch warf eine Bierflasche gegen das Fahrzeug. Einige Splitter dieser Flasche bekam der 19-Jährige ab, der vor dem Wagen gerade ärztlich behandelt worden war. Dabei wurde er am Ohr leicht verletzt. Die Sanitäter riefen die Polizei, die mit 20 Beamten anrückte, um die Gruppe abzudrängen. Es wurden mehrere Ermittlungen, unter anderem wegen Landfriedensbruch und gefährlicher Körperverletzung, eingeleitet.

      In der vergangenen Woche waren zweimal Polizisten von aufgebrachten Menschenmassen bei ihren Einsätzen behindert worden. Anfang der Woche bedrängten rund 40 Araber und Türken in der Cicerostraße in Wilmersdorf vier Kriminalbeamte, die gerade einen 17-jährigen Serientäter verhaften wollten. In der Nacht zum vergangenen Donnerstag kamen 20 Männer aus einem Vereinsheim in der Yorckstraße in Kreuzberg und gingen auf Polizisten los, die einen 32-jährigen Falschparker überprüften. tabu

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 13.05.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kriminalita…
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 21:59:08
      Beitrag Nr. 4.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.076.700 von redbulll am 12.05.08 18:03:07Berlin-Tempelhof
      Unbekannter schießt auf Paar - Mann getötetEin bislang Unbekannter hat in Tempelhof auf ein Pärchen geschossen. Dabei wurde der Mann getötet, die Frau verletzt. Der Täter ist noch auf der Flucht.

      12.5.2008 18:24 Uhr

      Berlin - Ein Unbekannter hat am Pfingstmontag in Berlin-Tempelhof auf ein Pärchen geschossen und den Mann getötet. Der 50-Jährige erlag am Nachmittag trotz Wiederbelebungsversuchen noch am Tatort seinen Verletzungen, wie ein Polizeisprecher sagte. Seine 35 Jahre alte Frau wurde ebenfalls getroffen und kam mit einer Beinverletzung in ein Krankenhaus. Sie schwebt nach Polizeiangaben nicht in Lebensgefahr. Der Täter ist flüchtig.

      Das Verbrechen ereignete sich vor dem Eingang eines Wohnhauses. Zeugen beobachteten, wie ein Mann nach den Schüssen davonlief. Die Polizei schließt nicht aus, dass es sich um eine Beziehungstat gehandelt haben könnte. Angaben zum Täter machte sie vorerst jedoch nicht. (stb/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Mord-Tempel…
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 22:12:28
      Beitrag Nr. 4.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.076.700 von redbulll am 12.05.08 18:03:07Bingo:


      Berlin
      Polizei-Razzia in Kreuzberger Vereinslokal
      Bei einer Razzia in einem türkischen Lokal an der Yorckstraße hat die Polizei in der Nacht zum Sonnabend 23 Gäste überprüft und drei Einhandmesser sowie einen Teleskopschlagstock sichergestellt. Die Beamten leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. Als die 40 Beamten das Vereinslokal stürmten, wollten mehrere Gäste die Flucht ergreifen. Andere sollen im Lokal sehr aggressiv auf die Polizisten reagiert haben. Ein Gast klagte nach der Kontrolle über Rippenschmerzen, er kam ins Krankenhaus. Ein weiterer Gast erlitt eine leichte Schürfwunde. Er lehnte jedoch eine Behandlung durch Sanitäter ab. Das Lokal an der Yorckstraße gilt bei der Polizei als Ort mit hoher Kriminalität.

      ali http://www.morgenpost.de/content/2008/05/11/berlin/961920.ht…
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 00:36:19
      Beitrag Nr. 4.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.078.132 von redbulll am 12.05.08 22:12:28Dito in diesem Fall:


      12. Mai 2008, 18:06 Uhr
      Bluttat in Tempelhof
      Mann auf offener Straße erschossen
      Ein bislang unbekannter Täter hat in Tempelhof einen Mann erschossen - auf offener Straße. Die Begleiterin des Opfers wurde verletzt. Der bewaffnete Todesschütze floh mit seinem Auto. Als Hintergrund wird ein Beziehungsdrama vermutet.
      Unbekannter schiesst auf Pärchen - Mann getoetet
      Foto: DDP
      Mitarbeiter der Gerichtsmedizin transportieren die Leiche des Mannes ab, der in Tempelhof erschossen wurde
      Bei einem tödlichen Beziehungsdrama ist gestern Nachmittag in Marienfelde ein 50-Jähriger erschossen worden. Eine 37-Jährige wurde schwer verletzt. Täter ist vermutlich der Ex-Ehemann.
      Der hatte der Frau und ihrem 50 Jahre alten jetzigen Ehemann am Richard-Tauber-Damm aufgelauert und mehrmals auf das Pärchen gefeuert. Anwohner wollen bis zu sechs Schüsse gehört haben. Mehrere davon sollen den 50-jährigen Frank H. in den Kopf getroffen haben: Er starb auf dem Bürgersteig in Höhe der Hausnummer 29. Rettungssanitäter hatten zuvor noch versucht, den 50-Jährigen zu reanimieren.

      Die 37-jährige Nicole H. überlebte mit Verletzungen am Bein. Sie kam in ein Krankenhaus. Mit dem Tatverdächtigen soll die Berlinerin mehrere Kinder haben. Der tatverdächtige Mustafa H. flüchtete kurz nach der Tat in einem dunkelgrünen Honda Civic. Die Polizei sucht das Fahrzeug in Berlin und Brandenburg. Eine Mordkommission ermittelt. Das Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei wurde in Alarmbereitschaft versetzt.
      Der Ex-Mann soll in der Vergangenheit Nicole H. immer wieder nachgestellt haben. Angeblich habe er dabei gedroht, sie solle sich von ihrem neuen Ehemann trennen, „sonst würde etwas passieren“, sagten Nachbarn Morgenpost Online. http://www.welt.de/berlin/article1988092/Mann_auf_offener_St…
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      schrieb am 13.05.08 09:33:58
      Beitrag Nr. 4.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.078.132 von redbulll am 12.05.08 22:12:2813. Mai 2008 | 07:45 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      U-Bahn mit Stein beworfen
      Ein U-Bahn-Zug der Linie 5 ist am Pfingstmontag von bislang Unbekannten in Lichtenberg beworfen worden. Ein Stein zerstörte dabei am Nachmittag zwischen den Stationen Biesdorf und Tierpark eine Scheibe eines Waggons, wie ein Polizeisprecher am Dienstag mitteilte. Fahrgäste wurden nicht verletzt.

      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Ein U-Bahn-Zug der Linie 5 ist am Pfingstmontag von bislang Unbekannten in Lichtenberg beworfen worden. Ein Stein zerstörte dabei am Nachmittag zwischen den Stationen Biesdorf und Tierpark eine Scheibe eines Waggons, wie ein Polizeisprecher am Dienstag mitteilte.
      Fahrgäste wurden nicht verletzt.

      Ebenfalls am Montag wurde der Polizei zufolge ein Busfahrer der Linie M11 in Lichterfelde bedroht und beleidigt. Auf dem Hindenburgdamm seien ein 19- und 23-Jähriger mit ungültigen Fahrscheinen eingestiegen. Als der Fahrer die Männer zur Rede stellte, wurden die beiden ausfällig, wie der Polizeisprecher sagte. Beim Eintreffen einer Polizeistreife sei der 19-Jährige geflüchtet, der Ältere habe sich noch mit den Beamten angelegt.

      (ddp) http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16854010/U…
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      schrieb am 13.05.08 15:12:28
      Beitrag Nr. 4.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.079.518 von redbulll am 13.05.08 09:33:58Freibad
      Schüsse auf Badegäste
      Auf Besucher des Freibads in Bad Soden am Taunus ist am Samstagabend geschossen worden. Eine Frau wurde verletzt. Vom Täter fehlt jede Spur.

      Etwa 1.000 Menschen halten sich am Samstagabend um kurz nach 18 Uhr im Bad Sodener Freibad auf, als ein Unbekannter auf Badegäste schießt, die auf einer Liegewiese entspannen. Schüsse sind nicht zu hören. Dass geschossen wurde, bemerkt eine 29-jährige Frau aus Bad Soden erst, als sie einen Schmerz an ihrem Bein spürt und eine Schnittwunde entdeckt. Einer ihrer beiden Begleiter fühlt im nächsten Moment einen leichten Druck am Bauch, verletzt wird er aber nicht. Dann entdecken die beiden die Kugeln, mit denen auf sie geschossen wurde. Sie alarmieren den Bademeister, danach wird auch der zweite Begleiter der Frau von einem Schuss getroffen. Er bleibt ebenfalls unverletzt.

      Bei der verwendeten Munition handelt es sich um so genannte "Diabolo"-Kugeln, wie die Polizei später feststellt. Sie haben einen Durchmesser von etwa einem halben Zentimeter und bestehen meistens aus Blei. "Jeder darf solche Kugeln kaufen und sie mit einem Luftgewehr oder einer Luftpistole benutzen", sagt ein Sprecher der Polizei in Hofheim. "Allerdings nur zu Hause." Außerhalb der eigenen vier Wände sei die Benutzung strafbar.

      Polizei sucht verdächtigen Jugendlichen
      Wer auf die Frau und ihre Begleiter geschossen haben könnte, bleibt auch am Sonntag rätselhaft. Ebenso unklar bleibt die Frage, ob die drei Opfer zufällig zur Zielscheibe wurden. Die Polizei sucht einen Jugendlichen zwischen 16 und 17 Jahren mit kurzen, dunklen Haaren und einer auffälligen silbernen Halskette. Badegäste hatten ihn laut Polizei auf der Kelkheimer Straße vor dem Freibad weglaufen sehen, nachdem die Schüsse bemerkt wurden. Immerhin: Von dieser Straße aus ist die Liegewiese des Bades gut einzusehen. Weil das Bad erst vor kurzem saniert worden ist, sind die Hecken noch nicht so hoch, berichtet am Sonntag der Betriebsleiter des Freibades Stefan Halberstadt.

      Seiner Einschätzung nach hätte der Täter aber auch aus einem der umliegenden Gebäude schießen können. Das Bad Sodener Freibad liegt mitten in einem Wohngebiet. Wer immer geschossen haben mag: Ihm oder ihr droht nach Angaben der Polizei Hofheim eine "nicht unempfindliche" Geldstrafe: zum einen wegen gefährlicher Körperverletzung und zum anderen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.

      Redaktion: suma / end
      Bild: picture-alliance/dpa - Archiv http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.j…

      Wer einen "Südländer" als Täter vermutet, wird von der FAZ bestätigt:

      Mit Luftgewehr auf Badegäste geschossen

      lat. BAD SODEN. Ein 16 bis 17 Jahre alter Jugendlicher hat am Samstag die Besucher des Freibads im Altenhainer Tal beschossen. Wie die Polizei gestern mitteilte, ereignete sich der Vorfall gegen 18.15 Uhr. Drei Badegäste wurden von den Geschossen getroffen, die offenbar aus einem Luftgewehr oder einer Luftpistole stammten. Glücklicherweise kamen die Opfer weitgehend mit dem Schrecken davon, nur eines wurde leicht verletzt. Nach Angaben der Polizei wurde das Gewehr von außerhalb des Badegeländes abgefeuert. Zeugen beobachteten einen etwa 1,65 Meter großen Jugendlichen mit südländischem Aussehen und kurzen Haaren, der vom Tatort auf der Kelkheimer Straße flüchtete. Der Schütze trug nach diesen Angaben auffällige silberne Halsketten mit einem Kreuz. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung blieb die Suche zunächst erfolglos.


      Text: F.A.Z., 13.05.2008, Nr. 110 / Seite 55
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 15:31:24
      Beitrag Nr. 4.038 ()
      Eingabe: 13.05.2008 - 09:25 Uhr
      Lokal überfallen
      Tempelhof-Schöneberg
      # 1403

      Mit einer Schusswaffe betrat ein Unbekannter gestern Abend ein Lokal in Mariendorf und forderte von einer Angestellten Geld. Der dunkel gekleidete Räuber bedrohte die 58-Jährige gegen 19 Uhr 30 in einer Gaststätte in der Kurfürstenstraße und erhielt daraufhin ihr Kellnerportemonnaie. Anschließend flüchteten er und ein vor dem Lokal wartender Komplize auf Fahrrädern in Richtung Ringstraße. Die 58-Jährige wurde nicht verletzt.
      http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/100332/i…
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 16:07:18
      Beitrag Nr. 4.039 ()
      13. Mai 2008, 14:16 Uhr
      Jugendgewalt
      Wachschutz an Neuköllner Schulen soll erweitet werden
      Das umstrittene Modell ist auf Erfolgskurs. Drei weitere Schulen im Problembezirk Neukölln haben den Sicherheitsdienst beantragt. Seit die privaten Wachschützer im Einsatz sind, ist die Anzahl gewalttätiger Zwischenfälle deutlich zurückgegangen.
      zurück weiter Bild 1 von 10




      Der private Wachschutz an Neuköllner Schulen soll ausgeweitet werden. Ein runder Tisch beschäftigt sich heute in der Berliner Justizverwaltung mit der Fortsetzung des lange Zeit politisch heftig umstrittenen „Neuköllner Modells“. Teilnehmer der Runde sind neben Polizeipräsident Dieter Glietsch auch der Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) sowie die Staatssekretäre Hasso Lieber (Justiz) und Ulrich Freise (Inneres). Außerdem beraten zur Bilanz und Zukunft des Wachschutz-Einsatzes Vertreter der Staatsanwaltschaft und Jugendrichter.

      Das Projekt war am 10. Dezember 2007 gestartet worden. Ein erster Versuch, nach zahlreichen Gewaltvorfällen für mehr Sicherheit auf dem Schulhof und in Schulen zu sorgen, war im Herbst gescheitert. Eine zuerst ausgewählte Sicherheitsfirma war vom Vertrag zurückgetreten. Inzwischen werden die Aufgaben von einem Bielefelder Unternehmen wahrgenommen. An 13 Schulen in Neukölln kontrollieren etwa 20 geschulte Wachschützer die Zugänge zum Schulhof und den Schulen.

      Alle bisher beteiligten Schulen haben den Antrag gestellt, den Wachschutz für das kommende Schuljahr zu verlängern. Hinzu kommen drei neue Schulen. Ab September wollen auch die Rixdorfer Grundschule, das Hannah-Arendt-Gymnasium und die Walter-Gropius-Gesamtschule ihre Gebäude durch einen privaten Sicherheitsdienst vor Eindringlingen von außen schützen lassen. Damit liegen für das Schuljahr 2008/2009 insgesamt 16 Bewerbungen für einen Wachschutz vor.

      Parallel hat das Bezirksamt die Kooperationsverträge mit den örtlich zuständigen Polizeidienststellen erheblich ausgeweitet. Seit Einführung des Wachschutzes hat es nach Angaben des Bezirksamts fünf ernsthafte Gewaltvorfälle gegeben. Nur in einem Fall musste die Polizei zu Hilfe gerufen werden. http://www.welt.de/berlin/article1990454/Wachschutz_an_Neuko…
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      schrieb am 13.05.08 16:09:51
      Beitrag Nr. 4.040 ()
      13. Mai 2008, 11:32 Uhr Von Gilbert Schomaker
      Brutale Attacken
      Wogegen sich Kiezstreifen alles wehren müssen
      Schläge, Beleidigungen, Hundeattacken – der Job der Mitarbeiter der Ordnungsämter ist riskant. Jeder vierte Angriff auf Kiezstreifen endet mit Körperverletzung. Viele Mitarbeiter fühlen sich auf Berlins Straßen allein gelassen.
      Foto: DPAAngriffe und Verbalattacken: Mitarbeiter des Ordnungsmtes haben es auf Berlins Straßen nicht immer leicht

      Die Attacken auf Mitarbeiter der Ordnungsämter reißen offenbar nicht ab. Nach Angaben von Innensenator Ehrhart Körting (SPD) kommt es immer wieder zu Beleidigungen und körperlichen Angriffen. Sogar Hunde wurden auf Ordnungsamtsmitarbeiter gehetzt. "Etwa ein Viertel der Angriffe auf die Beschäftigten der bezirklichen Ordnungsämter endete mit Körperverletzungen. In deren Folge fehlten die Beschäftigen meist zwei bis drei Wochen." Das schrieb Körting als Antwort auf eine parlamentarische Anfrage des CDU-Abgeordneten Frank Henkel. Weiterführende links
      Kiezstreifen sind trotz Streiks unterwegs
      Gute Zeiten für Falschparker
      Ämter wollen Herrchen zu Reinlichkeit erziehen
      CDU will Rentner auf Kiezstreife schicken
      Überwachung ist nicht allein Sache des Ordnungsamts
      Seit der Einführung der neuen Ämter im September 2004 sollen die Mitarbeiter für Ordnung in den Grünanlagen und auf den Straßen sorgen. Dadurch soll die Polizei von solchen Aufgaben entlastet werden. Die Mitarbeiter dürfen Knöllchen beispielsweise fürs Falschparken, unangeleinte Hunde und das Radfahren auf dem Gehweg schreiben. Doch häufig müssen sie mit "Gegenwehr" rechnen. So setzen Täter bei ihren Übergriffen mitgeführte Hunde und Fahrräder als "Hilfsmittel", wie der Innensenator schrieb. Bei den verbalen Attacken mussten sich die Mitarbeiter nicht nur Beleidigungen anhören. Es kam auch zu sexuellen Beschimpfungen.

      Nach Angaben von Körting liegen konkrete Zahlen bisher nicht vor, weil nur zwei Bezirke Statistiken zu Übergriffen auf ihre Mitarbeiter führen. Ein Bezirk ist Spandau. Dort wurden sieben Anzeigen wegen Köperverletzung erstattet. 285 Tage meldeten sich die Mitarbeiter krank. In Friedrichshain-Kreuzberg wurden 13 schwere Übergriffe und 14 Wochen Krankmeldungen registriert.

      Erschreckend ist auch, was die Kiezstreifen im Einzelnen melden: In Spandau konnte sich eine Frau nur durch einen Sprung zur Seite vor einem heranrasenden Autofahrer retten, der wegen eines fehlenden Parkscheins ein Knöllchen bekommen hatte. Eine andere Mitarbeiterin wurde verletzt, als sie gegen eine Frau vorgehen wollte, die offenbar angetrunken laut rufend umherlief und ein Ärgernis für andere Passanten darstellte. Die Ordnungsamtsmitarbeiterin wurde gegen eine Wand geschleudert und verletzte sich an Schulter und Arm. In Mitte wurde ein Mitarbeiter von einem Schläger so attackiert, dass er krankgeschrieben werden musste. Nach Angaben von Körting reagieren die Mitarbeiter, indem sie Anzeigen stellen. Allerdings mit häufig geringem und selten schnellen Erfolg. "Ein großer Teil der Verfahren ist noch nicht abgeschlossen. Ein kleinerer Teil der Ermittlungsverfahren wurde eingestellt, weil entweder die Täter nicht ermittelbar waren oder ein Parallelverfahren gegen sie anhängig war", so der Innensenator. Häufig seien auch die Ermittlungsverfahren gegen Zahlung einer Geldbuße eingestellt worden. Für die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist eines der Probleme, dass die Mitarbeiter bei den Behördenleitern häufig auf wenig Verständnis stoßen. "Wir haben den Eindruck, dass sich niemand wirklich um die Sorgen der Mitarbeiter kümmert", sagte Klaus Eisenreich, Geschäftsführer der GdP. "Viele Mitarbeiter fühlen sich auf der Straße alleingelassen." Schlagworte
      Kiezstreife Ordnungsamt Körting Übergriffe Attacke Senat Anders als bei der Polizei seien viele Behördenleiter niemals selbst als Ordnungsamtskräfte auf der Straße gewesen und hätten die Beschimpfungen und die körperlichen Attacken selbst erlebt. Ein Schreiben der GdP an die Bezirksämter sei auf kein Interesse gestoßen. Der Senat will die Ordnungsämter der Bezirke weiter ausbauen. Wegen des Rauchverbots in Gaststätten will er die Zahl der Ordnungsamtsmitarbeiter um 88 aufstocken. http://www.welt.de/berlin/article1989410/Wogegen_sich_Kiezst…
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      schrieb am 13.05.08 16:13:45
      Beitrag Nr. 4.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.082.230 von redbulll am 13.05.08 15:12:2813. Mai 2008, 08:06 Uhr
      Bluttat in Tempelhof
      Todesschütze stellt sich der Polizei
      Auf offener Straße schießt ein Unbekannter mehrfach auf ein Paar. Der Mann wird in den Kopf getroffen, er stirbt kurz darauf, seine Begleiterin überlebt die Salve. Jetzt stellt sich heraus: Der kaltblütige Täter ist der geschiedene Ehemann. Er hatte seine Ex-Frau seit längerem bedroht.
      Foto: DDPMitarbeiter der Gerichtsmedizin untersuchen die Leiche des Mannes, der in Tempelhof erschossen wurde

      Bei der tödlichen Schießerei am Pfingstmontag in Tempelhof handelt es sich um eine Beziehungstat. Der Schütze, der einen 50-Jährigen erschossen und seine Frau verletzt hatte, stellte sich in der Nacht zum Dienstag auf einer Wache im Berliner Bezirk Neukölln, sagte ein Polizeisprecher. Weiterführende links
      Mann attackiert Ex-Frau mit Küchenbeil
      Mann wird in Hellersdorf niedergeschossen
      Nach Schuss: Mutmaßlicher Täter stellt sich
      Bei dem Mann handelt es sich um den 40-jährigen Ex-Ehemann der 37-jährigen Frau. Er hatte dem erst seit wenigen Tagen verheirateten Paar vor dem Eingang eines Wohnhauses im Ortsteil Marienfelde aufgelauert. Mustafa T. schoss dem Mann ohne Vorwarnung gezielt in den Kopf und Oberkörper. Anwohner am Richard-Tauber-Damm wollen bis zu sechs Schüsse gehört haben. Frank H. erlag am Nachmittag noch auf dem Bürgersteig seinen Verletzungen. Rettungssanitäter hatten zuvor noch versucht, den 50-Jährigen zu reanimieren. Seine Frau Nicole H. kam mit einer Beinverletzung in ein Krankenhaus. Sie schwebt nach Polizeiangaben nicht in Lebensgefahr. Wie die Zeitung "BZ" berichtet, hat die Deutsche türkischer Abstammung mit dem tatverdächtigen Mustafa T. drei Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren. Wo die Kinder sich aufhalten, ist zurzeit unbekannt. Nicole H. hatte ihren Ex-Mann am Tatort erkannt. Sie konnte sich ins Treppenhaus retten. Ihre Adoptivmutter Waltraut W., die in dem Mietshaus lebt, vor dem das Paar angegriffen wurde, alarmierte daraufhin die Polizei. Der Schütze flüchtete in einem dunkelgrünen Honda Civic. Die Polizei suchte nach der Tat das Fahrzeug in Berlin und Brandenburg. Auch die Wohnung von Mustafa H. im Feuchtwangerweg in der Neuköllner Gropiusstadt wurde durchsucht, der Tatverdächtige hielt sich jedoch nicht dort auf.
      Mustafa T. soll während seiner Ehe Nicole H. mehrfach geschlagen haben. 2004 trennte sie sich von ihrem gewalttätigen Ehemann, im Januar dieses Jahres folgte die Scheidung. Immer wieder stellte Mustafa T. seiner Ex-Frau nach. Angeblich habe er dabei gedroht, sie solle sich von ihrem neuen Ehemann trennen, „sonst würde etwas passieren“, sagten Nachbarn Morgenpost Online.
      http://www.welt.de/berlin/article1988092/Todesschuetze_stell…
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      schrieb am 13.05.08 16:41:57
      Beitrag Nr. 4.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.082.962 von redbulll am 13.05.08 16:13:45Gammelfleisch-Prozess
      Döner-König vor dem Kadi
      Unternehmer Remzi Kaplan muss sich Donnerstag im Gammelfleisch-Prozess vor Gericht verantworten. Ihm wird vorgeworfen, 4000 Kilo verdorbenes Fleisch in seinem Betrieb gelagert zu haben.


      Berlin - Er ist der größte Döner-Hersteller Europas. Nun muss sich der „Kebab-King“, Remzi Kaplan (47), vor Gericht verantworten. Er soll im September 2006 rund 4000 Kilogramm Gammelfleisch in seinem Weddinger Betrieb gelagert haben. Die Staatsanwaltschaft spricht davon, dass das Fleisch „ekelerregend und nicht für den menschlichen Verzehr geeignet“ gewesen sei. Zudem soll der Angeklagte mehrmals Fleisch als Ware aus Berlin und Brandenburg etikettiert haben, welches jedoch offenbar aus dem Ausland stammte. Kaplan soll ferner Fleischspieße falsch deklariert und Etiketten zur Lieferung in die Niederlande gefälscht haben. Am Donnerstag beginnt der Prozess vor dem Moabiter Kriminalgericht.

      Kurz vor Weihnachten 2006 hatten Ermittler des Landeskriminalamtes die Firmen- und Privaträume Kaplans in Wedding durchsucht und Geschäftsunterlagen sichergestellt. Fünf Tonnen Kalbfleisch wurden sichergestellt, vier Tonnen davon sollen Gammelfleisch gewesen sein.

      Wenige Wochen zuvor war der "Gammelfleisch-Skandal“ an die Öffentlichkeit gelangt. Begonnen hatte er mit der Nachricht, dass im September Lebensmittelkontrolleure auf dem Großmarkt an der Beusselstraße 95 Tonnen Putenfleisch, das aus Italien stammte, beschlagnahmt hatten. Von den 25 entnommenen Proben wurden 19 beanstandet – zwölf davon waren mit Salmonellenkeimen infiziert, wie eine Sprecherin der Gesundheitsverwaltung damals mitteilte. Doch ein Teil der Ware war bereits vor der Kontrolle an Händler in acht Berliner Bezirken sowie nach Brandenburg und nach Schweden geliefert worden. Ob dieses Dönerfleisch auch salmonellenverseucht war, ließ sich nicht mehr feststellen. Die Funde im Beusselmarkt stehen nicht in Zusammenhang mit dem anstehenden Prozess gegen den türkischen Unternehmer.

      Kaplan, der seit 37 Jahren in Berlin lebt, beteuerte stets seine Unschuld. Immer wieder wies er darauf hin, dass gegen eine Firma ermittelt werde, die ihm das verdorbene Fleisch geliefert habe. Ein Lebensmittelkontrolleur im Veterinäramt widersprach dem. Die Mitarbeiter seien der Beschwerde eines Kunden nachgegangen. Kaplan warf den Ermittlern jedoch vor, durch die „unbegründeten Vorwürfe“ die ganze Branche zu ruinieren. Seit Jahren mache sich Kaplan dafür stark, ein „Döner-Zertifikat“ einzuführen, demnach ausschließlich Fleisch vom Kalb, Rind und Lamm verwendet werden dürfe. Doch das Vorhaben gestaltet sich organisatorisch offenbar schwieriger als zunächst erwartet. Später hatte der Unternehmer über die Medien verbreiten lassen, dass jeder, der sehen wolle, wie in seiner Fabrik gearbeitet wird, die Produktion „ohne Voranmeldung“ besichtigen könne. In diesem Jahr will Kaplan in Istanbul die „größte Dönerfabrik Europas“ mit 250 Mitarbeitern eröffnen.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 13.05.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Gammelfleisch-Doener;art27…
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 17:11:23
      Beitrag Nr. 4.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.083.244 von redbulll am 13.05.08 16:41:57Ziemlich mhg-verdächtig:

      Prozessauftakt um versuchten Mord an Ehefrau

      Darmstadt. Seit Dienstag wird vor dem Landgericht der Prozess gegen einen 49 Jahre alten Mann geführt, der im Oktober 2007 versucht haben soll, seine Ehefrau heimtückisch zu töten.

      Großansicht Grossansicht
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      Der Anklage zufolge soll er sich seiner Frau auf der Terrasse des gemeinsamen Hauses in Darmstadt von hinten genähert haben: mit der Intention, ihr die Kehle durchzuschneiden.
      Weil die 46-jährige aber geistesgegenwärtig reagierte, ihrem Mann das Messer aus der Hand schlug und auf die Straße floh, überlebte sie das Attentat. Auf der Straße kamen ihr Nachbarn zur Hilfe, der gemeinsame Sohn stoppte seinen nachlaufenden Vater.
      Als Motiv für die Tat des Angeklagten ist die Scheidungsabsicht der 46-jährigen anzunehmen.

      Vor Gericht schwieg der Angeklagte am Dienstag zunächst zu den Vorwürfen, das Gericht verlas jedoch ein Schreiben des 49-jährigen, indem er eine Tötungsabsicht bestritt. Er habe seine Frau lediglich zur Vernunft bringen wollen.

      Der Vorsitzende Richter Volker Wagner bezweifelte dies: „Die Liebe einer Frau findet man doch nicht dadurch, dass man ihr ein Messer an den Hals drückt.“

      Veröffentlicht am 13.05.2008 13:30 Uhr
      Zuletzt aktualisiert am 13.05.2008 16:58 Uhr

      http://www.op-marburg.de/newsroom/hessen/dezentral/hessen/ar…
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 20:26:48
      Beitrag Nr. 4.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.078.016 von redbulll am 12.05.08 21:59:08Rätsel:
      aus welchem Land stammt der Täter?

      „Hallo, ich habe gerade meine Frau getötet“

      Geständnis am Notruf-Telefon / Hamelner ersticht die Mutter seiner Tochter im Auto


      Von Ulrich Behmann


      Abgeführt: Der Hamelner (li.), der gestanden hat, seine Frau umgebracht zu haben, wird von Kriminalbeamten zum Haftrichter gebracht.

      Weitere Bilder
      Hameln. „Hallo, ich habe gerade meine Frau getötet. Irgendwo an der Straße zwischen Unsen und Hasperde. Ich warte dort.“ Das Geständnis am Notruf-Telefon läuft am frühen Pfingstsonnabend um 2.02 Uhr in der Leitstelle der Polizeiinspektion Hameln auf – es löst einen Großeinsatz aus. Aus Hameln, Bad Münder und Hessisch Oldendorf steuern Ermittler den Tatort an. Auch Notarzt und Rettungsdienst sind unterwegs.
      Wenige Minuten später treffen die ersten Schutzleute am Schauplatz des Verbrechens ein. Es ist stockfinster. Im Licht der Auto-Scheinwerfer sehen Polizisten eine blutüberströmte Frau. Sie liegt auf den Vordersitzen eines silberfarbenen Ford Fiesta, der auf einer geschotterten Parkbucht neben der Landesstraße 423 steht. Der Ehemann und mutmaßliche Täter lässt sich widerstandslos festnehmen.

      Das Opfer ist im Auto verblutet


      Bild vergrößern

      Sichergestellt: In diesem Ford ereignete sich die blutige Tragödie. Alexandra Krosta und Christian Ohm sind am Tatfahrzeug. Foto: ube
      Der Notarzt, der kurz nach der Polizei eintrifft, stellt fest, dass das Opfer eine Wunde am Hals hat. Für die Hamelnerin (42) kommt jede Hilfe zu spät – sie ist offenbar verblutet.
      Der Tatort wird großräumig abgesperrt, die Spurensuche beginnt. Kriminaltechniker stellen die Tatwaffe, ein 20 Zentimeter langes Obstmesser, sicher. Es ist blutverschmiert. Der 42 Jahre alte Ehemann der Toten wird zur Wache nach Hameln gebracht und dort von Ermittlern des für Mord und Totschlag zuständigen 1. Fachkommissariats vernommen. Er wirkt ruhig und gefasst, steht den Beamten Rede und Antwort.
      Der Deutsche erzählt, dass er sich noch vor ein paar Stunden in dem Land aufgehalten hat, in dem er geboren wurde. Im März sei er in die Türkei geflogen, nachdem die Ehe in die Brüche gegangen war. Von seiner Frau lebe er getrennt, dennoch habe er sich mit ihr noch gut verstanden.
      Nach der nächtlichen Landung in Langenhagen setzte sich der Mann in eine S-Bahn. Mit seiner Noch-Ehefrau hatte er bereits Tage zuvor telefonisch vereinbart, dass sie ihn am Bahnhof Springe abholt und zu einer Pension fährt. Die Hamelnerin soll dort ein Zimmer gebucht haben.
      Auf der Fahrt zum Hotel, sagt der Tatverdächtige aus, habe es Streit zwischen ihm und seiner Frau gegeben. „Es ging um das Besuchsrecht, um die Frage, ob ich unsere zwölfjährige Tochter besuchen darf oder nicht“, behauptet der 42-Jährige.

      Täter zieht Messer aus Jacke – und sticht zu


      Bild vergrößern

      Auf der einsamen Landstraße habe er seine Frau gebeten, mal kurz anzuhalten, um austreten zu können. Die Hamelnerin stoppte bei Kilometer 27,0. Dort muss die Auseinandersetzung eskaliert sein. Der Mann griff in seine Jacke, zog ein Messer heraus – und stach zu.
      Warum hatte er ein Obstmesser dabei? Er war doch gerade erst mit dem Flugzeug eingereist. Auf diese Frage gibt der Mann eine plausible Antwort. Er will es in seiner Kulturtasche, die sich in seinem Koffer befand, gehabt haben. Auf der Zugfahrt nach Springe habe er Hunger bekommen, das Messer herausgeholt und damit einen Apfel geschält.
      Den Rest der Nacht verbringt der Hamelner in einer Arrestzelle der Polizei. Am Vormittag wird er im Amtsgericht Hameln einem Richter vorgeführt. Der erlässt Haftbefehl. In einer Zelle der Justizvollzugsanstalt in Hannover wartet der Mann, der zugegeben hat, seine Frau getötet zu haben, auf seinen Prozess.http://www.dewezet.de/apps/pbcs.dll/article?AID=/20080512/RE…













      Keine Sorge ich habe es auch erst beim dritten Mal begriffen.
      Die Lösung:

      "Der Deutsche erzählt, dass er sich noch vor ein paar Stunden in dem Land aufgehalten hat, in dem er geboren wurde. Im März sei er in die Türkei geflogen..."
      Er ist also ein Türke mit deutschem Paß.
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 20:32:01
      Beitrag Nr. 4.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.085.226 von redbulll am 13.05.08 20:26:48Und so klingt derselbe Mord ethnoneutral-Orwell läßt grüßen:

      10.05.2008 | 09:47 Uhr
      POL-HM: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Hannover und der Polizei Hameln: TOTSCHLAG
      Streit eskaliert
      Opfer erleidet tödliche Stichverletzungen
      Hameln (ots) - (Bad Münder/Flegessen) Ein 42jähriger Mann steht im Verdacht in der Nacht zu Samstag, 10.5.2008, gegen 2 Uhr, seine getrennt von ihm lebende Ehefrau (42) getötet zu haben.

      Nach den bisherigen Ermittlungen des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden hatte die 42jährige Frau aus Hameln zuvor ihren (Noch-)Ehemann nach einem Auslandsaufenthalt gegen 1.30 Uhr vom Bahnhof in Springe abgeholt.

      Wie vorher zwischen dem Ehepaar vereinbart, sollte der Mann jedoch nicht in der gemeinsamen Wohnung, sondern in einer Pension wohnen.

      Auf der Fahrt zu der angemieteten Pension geriet das Ehepaar den Angaben des 42jährigen Tatverdächtigen nach in einen Streit über das Besuchsrecht bezüglich der gemeinsamen Tochter (12).

      Demnach bat der 42-Jährige seine (Noch)-Ehefrau dann auf einem Parkplatz an der Landesstraße 423 (Unsener Straße, Gemarkung Flegessen) anzuhalten, um seine Notdurft zu verrichten.

      Auf dem Parkplatz eskalierte die verbale Auseinandersetzung. Den eigenen Angaben nach griff der 42-Jährige zu einem Obstmesser und stach seinem Opfer damit in den Hals.

      Durch diesen Angriff erlitt die 42-Jährige eine tödliche Verletzung.

      Der Tatverdächtige informierte unmittelbar nach der Tat die Polizei über Notruf.

      Die eingesetzten Polizeibeamten fanden kurz darauf das Opfer und den Tatverdächtigen am Tatort vor.

      Der eingesetzte Notarzt konnte nur noch den Tod der 42-Jährigen feststellen.

      Der Täter wurde festgenommen und in eine Arrestzelle der Polizei verbracht.

      Derzeit führt das Erste Fachkommissariat des Zentralen Kriminaldienstes die weiteren Ermittlungen zum detaillierten Tatablauf und dem Motiv des Täters.

      Auf Antrag der Staatsanwaltschaft in Hannover wird der Tatverdächtige heute dem zuständigen Haftrichter beim Amtsgericht Hameln vorgeführt.


      ots Originaltext: Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=57895

      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
      Sachbereich Presse- und Öffentlichkeitsa
      Jörn Schedlitzki
      Telefon: 05151/933-104
      Fax: 05151/933-450
      E-Mail: joern.schedlitzki@polizei.niedersachsen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/57895/1188822/po…
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      schrieb am 13.05.08 20:34:49
      Beitrag Nr. 4.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.083.536 von redbulll am 13.05.08 17:11:2313. Mai 2008 | 20:04 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Haftbefehl für 40-Jährigen nach tödlicher Schießerei
      Nach der tödlichen Schießerei am Pfingstmontag in Tempelhof hat der mutmaßliche Täter Haftbefehl erhalten. Dem 40-Jährigen werde Mord vorgeworfen, sagte eine Polizeisprecherin am Dienstag.

      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Nach der tödlichen Schießerei am Pfingstmontag in Tempelhof hat der mutmaßliche Täter Haftbefehl erhalten. Dem 40-Jährigen werde Mord vorgeworfen, sagte eine Polizeisprecherin am Dienstag.

      Der Schütze, der einen 50-Jährigen erschossen und dessen Frau verletzt hatte, stellte sich in der Nacht zum Dienstag der Polizei.
      Bei dem Mann handelt es sich um den Ex-Gatten der 35-Jährigen. Hintergrund der Tat war offenbar Eifersucht. Medienberichten zufolge hatte der Mann seiner ehemalige Frau schon vorher nachgestellt und ihr gedroht. Der Mann wurde im Laufe des Tages vernommen. Einzelheiten nannte die Sprecherin nicht.

      Das Verbrechen hatte sich am Montagnachmittag vor dem Eingang eines Wohnhauses am Richard-Tauber-Damm im Ortsteil Marienfelde ereignet. Das 50-jährige Opfer erlag trotz Wiederbelebungsversuchen noch am Tatort seinen Verletzungen. Die Frau kam mit einer Beinverletzung in ein Krankenhaus.

      ddp/chs/fgr http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16870396/%…
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      schrieb am 13.05.08 20:43:07
      Beitrag Nr. 4.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.083.536 von redbulll am 13.05.08 17:11:23Multikriminelles aus dem Rheinland:

      13.05.2008 | 11:39 Uhr
      POL-MG: Freiburg-Fan im Geropark zusammengeschlagen und ausgeraubt
      Mönchengladbach-Geropark (ots) - Nach der Aufstiegsfeier am Alten Markt kurz nach 01:00 Uhr nachts wurde ein 36-jähriger Fan des FC Freiburg im Geropark von einer Gruppe Jugendlicher zusammen geschlagen und ausgeraubt. Die ca. acht jungen Täter hatten dem Mann u.a. das Nasenbein gebrochen und neben Bargeld auch sämtliche Papiere, Brille und Handy abgenommen. Passanten waren dem Opfer auf der Aachener Straße zu Hilfe gekommen und hatten die Polizei informiert. Der Verletzte konnte nach ambulanter Behandlung im Krankenhaus zu seinem Hotel zurück. Das Kommissariat für Jugenddelikte hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die im Geropark zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter 02161-29 0 zu melden.


      Pressestelle
      Polizei Mönchengladbach
      Tel.: 02161 / 292020
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/30127/1189747/po…

      Köln- Belgisches Viertel
      Kölnerin von Messer-Mann brutal überfallenDieser Überfall schockiert Köln: Um kurz vor drei am Dienstagmorgen wurde eine 41-jährige Kölnerin Opfer eines gemeinen Messer-Mannes!
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Die Frau war gerade auf dem Weg nach Hause, als sich der brutale Täter auf der Genter Straße auf sie warf. Er nahm sie sofort in den Schwitzkasten, drückte sein Opfer zu Boden.

      Doch die Frau wollte sich ihrem Schicksal nicht ergeben, schlug und trat nach dem brutalen Riesen (etwa 1,90 Meter groß). Das machte ihn nur noch wütender und er fing an, auf die Frau einzuschlagen.

      Von seinen Faustschlägen wurde die Kölnerin zu Boden gestreckt. Da zog der brutale Räuber auf einmal ein Messer, hielt es ihr an den Hals!

      Er wollte die Handtasche - und riss sie der 41-Jährigen einfach weg. Dann suchte er das Weite. Unter Schock rannte ihm sein Opfer noch in Richtung Brüsseler Straße hinterher, bis er auf der Neuen Maastrichter Straße aus ihrem Blickfeld verschwand.

      Der Täter ist circa 45 - 55 Jahre alt. Er sprach deutsch mit ausländischem Akzent. Vermutlich handelt es sich bei dem Täter um einen Südeuropäer. Zur Tatzeit trug er ein dunkles T-Shirt sowie eine dunkle Jeans.

      Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 14 unter der Tel.: 0221-229-0.
      [13.05.2008]


      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/koelnerin-von…
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      schrieb am 13.05.08 21:50:36
      Beitrag Nr. 4.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.085.287 von redbulll am 13.05.08 20:34:4913.05.2008 12:17 Uhr | aktualisiert: 13.05.2008 15:41 Uhr
      Versuchter Totschlag: 18-jähriger Rumäne mit Messer attackiert

      Unterschleißheim – Ein bislang unbekannter Täter hat am Morgen des Pfingstsonntag am S-Bahnhof in Unterschleißheim einen 18-jährigen Rumänen mit einer Messerklinge malträtiert. Das Opfer erlitt Schnittverletzungen im Gesicht und am Hals.




      Wie das Polizeipräsidium München mitteilt, hatte der 18-Jährige nach einem Diskobesuch in einem überwiegend von Rumänen besuchten Lokal gegen 5.15 Uhr am Bahnsteig auf die S 1 Richtung Innenstadt gewartet. Dabei kam es zum Streit mit einem Landsmann: Der unbekannte Mann zog eine im Ärmel verborgene Messerklinge und verletzte den 18-Jährigen im Gesicht. Die Schnittverletzung an der linken Wange reichte bis zum Ohr.

      Dann brach der Täter eine Bierflasche an einem Holzpfosten ab und stieß sie dem Opfer gegen die linke Halsseite. Die Halsschlagader wurde zum Glück nicht verletzt. Ein zu Hilfe eilender Freund des 18-Jährigen, der den Streit schlichten wollte, wurde ebenfalls leicht verletzt.

      Beim Täter handelt es um einen etwa 18 bis 22 Jahre alten Rumänen. Er ist 1,70 bis 1,85 Meter groß, hat eine kräftige Statur, dunkle Hautfarbe, kurze, schwarze Haare und ein rundes Gesicht. Zum Tatzeitpunkt trug er eine Jeans, ein T-Shirt und eine braune Jacke.

      Wer sachdienliche Hinweise zur Identifizierung des Täters liefern kann, meldet sich beim Münchner Polizeipräsidium, Tel. (089) 2910-0, oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.

      mm

      http://www.merkur-online.de/regionen/mnord/;art8861,920623
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      schrieb am 13.05.08 22:06:20
      Beitrag Nr. 4.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.085.960 von redbulll am 13.05.08 21:50:3613.05.2008 16:26 Uhr | aktualisiert: 13.05.2008 16:26 Uhr
      Schlägerei zwischen verfeindeten Familien vor Polizeidienststelle

      Schweinfurt/Würzburg – Ausgerechnet vor einer Polizeiinspektion haben sich zwei verfeindete Familien in Schweinfurt eine wilde Schlägerei mit mehreren Verletzten geliefert. Die Streithähne ließen sich erst nach dem Einsatz von Pfefferspray durch die Beamten trennen, teilte die Polizei am Dienstag in Würzburg mit.

      Vorausgegangen war eine Rangelei in einer Kneipe. Ein Familienvater will hier von einem 34-Jährigen mit einem Stuhl geschlagen worden sein. Auch einen Tisch soll der Angreifer nach dem Mann geworfen haben. Die Frau des Opfers soll von dem 34-Jährigen mit einem Bremsschlauch attackiert worden sein.

      Schließlich flüchtete das Ehepaar samt Tochter bei dem Vorfall am Montag zur Polizei, wo sie bereits von dem Angreifer und seinen Verwandten erwartet wurden. Hier wurde der Familienvater erneut traktiert und erlitt Abschürfungen sowie Prellungen. Auch der 34-Jährige wurde verletzt. Die herbeigeeilten Polizisten mussten schließlich Pfefferspray einsetzen, um die Schlägerei zu beenden. Als Ursache für die Attacke vermutet die Polizei eine seit längerem währende Fehde zwischen den türkischstämmigen Familien.

      dpa

      http://www.merkur-online.de/regionen/bayern/;art8830,920774
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      schrieb am 13.05.08 22:25:43
      Beitrag Nr. 4.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.085.960 von redbulll am 13.05.08 21:50:3613. Mai 2008 | 18:04 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Keine Spuren einer Misshandlung bei totem Kleinkind in Stuttgart
      Das am Pfingstsonntag in einer Stuttgarter Wohnung gefundene tote Kleinkind ist offenbar nicht misshandelt worden. Es seien keine Spuren für eine äußere Gewaltanwendung gefunden worden, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei in Stuttgart am Dienstag nach der Obduktion der Leiche mit. Die Todesursache sei weiter unklar. Zusätzliche Untersuchungen durch die Rechtsmedizin seien notwendig. Der Todeszeitpunkt liege ein bis drei Wochen zurück.

      Aktuelle Nachrichten - Stuttgart (ddp). Das am Pfingstsonntag in einer Stuttgarter Wohnung gefundene tote Kleinkind ist offenbar nicht misshandelt worden. Es seien keine Spuren für eine äußere Gewaltanwendung gefunden worden, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei in Stuttgart am Dienstag nach der Obduktion der Leiche mit.
      Die Todesursache sei weiter unklar. Zusätzliche Untersuchungen durch die Rechtsmedizin seien notwendig. Der Todeszeitpunkt liege ein bis drei Wochen zurück.

      Die teilweise verweste Leiche des eineinhalbjährigen Jungen war in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Stadtteil Hausen gefunden worden, nachdem eine Nachbarin die Polizei alarmiert hatte. Die alleinerziehende 28-jährige Mutter leide an einer akuten psychischen Störung und habe bei ersten polizeilichen Befragungen zu den Umständen des Todes ihres Kindes keine Angaben machen können, hieß es weiter. Die aus Eritrea stammende Mutter mit deutscher Staatsangehörigkeit war am Montag in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen worden. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen eines Tötungsdelikts.

      Nach Angaben der Stadt Stuttgart hat das Jugendamt in den vergangenen Wochen und Monaten keine Anhaltspunkte für Auffälligkeiten erhalten. Es seien von keiner Seite Hinweise auf Schwierigkeiten oder Probleme der Mutter oder des Kindes eingegangen. Es habe auch kein Betreuungsverhältnis zwischen dem Jugendamt, der Mutter und dem Kind bestanden.

      ddp/dmu/han http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16868211/%…
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      schrieb am 13.05.08 22:33:59
      Beitrag Nr. 4.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.086.138 von redbulll am 13.05.08 22:06:20Jugendgewalt
      Berliner Jungkriminelle sollen schneller bestraft werden
      Mit großer Wahrscheinlichkeit wird „Neuköllner Modell“ jetzt auf ganz Neukölln und sowie den Stadtteil Friedrichshain-Kreuzberg erweitert. Kriminelle Karrieren, familiäre und soziale Zusammenhänge bekommen Richter so besser in den Blick. Allerdings hat die Polizei noch Strukturprobleme.


      14.5.2008 0:00 Uhr

      Junge Kriminelle sollen es bald noch schneller mit der Justiz zu tun bekommen. Das sogenannte Neuköllner Modell, an dem zur Zeit drei Richter mitarbeiten, soll ausgeweitet werden. Beschleunigte Verfahren gegen Jugendliche bis zum Alter von 18 Jahren sind möglich, wenn die Beweislage bei einer Straftat übersichtlich ist. Im Verfahren können bis zu vier Wochen Jugendarrest verhängt werden. Auch schwere Delikte wie Raub können auf diesem Weg verfolgt und innerhalb einiger Tage abgeurteilt werden.

      Bei einem Treffen am gestrigen Dienstag wollten sich Jugendrichter, Vertreter der Staatsanwaltschaft und der Polizei darüber verständigen, ob das bislang vor allem im Neuköllner Rollberg-Viertel praktizierte Modell auf ganz Neukölln und auf Friedrichshain-Kreuzberg ausgeweitet werden kann. Dann würden acht Richter nach dem neuen Verfahren arbeiten, bei dem die Fälle nicht mehr nach Postleitzahlen zugeteilt werden, sondern kiezorientiert. Das soll – ähnlich wie beim Umgang mit Intensivtätern – dazu führen, dass Richter kriminelle Karrieren und familiäre oder soziale Zusammenhänge besser in den Blick bekommen. Dann können sie auch eher beurteilen, wie und wohin sich jugendliche Straftäter entwickeln und wann zum Beispiel Schulschwänzerei zur Voraussetzung von Delinquenz wird. Aus dem täglichen Umgang mit jungen Straftätern wissen Jugendrichter, dass schon 14 Jahre alte Delinquenten jedes Gefühl für Disziplin verloren haben oder nie hatten.

      Jugendrichterin Kirsten Heisig, eine der Erfinderinnen des Modells, saß gestern mit am Runden Tisch. Sie hatte stets dafür geworben, das zunächst auf das Neuköllner Rollbergviertel beschränkte Modell auszuweiten. Doch hing bei der Verfahrensbeschleunigung fast alles von der Vorarbeit der Polizei und der Staatsanwaltschaft ab. Vor allem die Polizei tat sich, so hieß es, zunächst schwer mit der Zuarbeit für die Justiz: Die Vorarbeiten für ein beschleunigtes Verfahren müssen rasch erfolgen, was eine entsprechende Arbeitseinteilung bei der Polizei erfordert. Heisig und ihre Kollegen hatten jedenfalls zunächst nur wenige Fälle beschleunigt beurteilen könnten.

      Doch in der vergangenen Woche hatten Polizeipräsident Dieter Glietsch und Generalstaatsanwalt Ralf Rother überraschend erklärt, das Modell solle ausgeweitet werden. An dem Gespräch waren allerdings Jugendrichter, die der Ausweitung zustimmen müssen, gar nicht beteiligt. Am Runden Tisch der Justizverwaltung sollten am gestrigen Dienstag alle Unstimmigkeiten beseitigt werden. Widerstände gegen die Ausweitung des Verfahrens bestanden offenbar nicht mehr. Polizeipräsident Glietsch sagte: „Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen.“

      Außer dem Polizeipräsidenten nahmen auch Justizstaatssekretär Hasso Lieber, der Moabiter Chefankläger Andreas Behm und Amtsgerichtspräsident Alois Wosnitzka und der Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky an dem Runden Tisch teil. wvb.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 14.05.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/-Neukoellner-Modell-;art27…
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      schrieb am 13.05.08 22:35:05
      Beitrag Nr. 4.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.086.138 von redbulll am 13.05.08 22:06:20Feuerwehr-Einsatz
      30 Jugendliche bedrängten Sanitäter
      Wieder hat sich eine Menschenmenge spontan verbündet – diesmal jedoch wurde kein Polizei-, sondern ein Feuerwehr-Einsatz behindert. 30 betrunkene Jugendliche haben in der Nacht zu Pfingstsonntag an einer Badestelle am Groß-Glienicker See in Spandau einen Rettungswagen attackiert.


      13.5.2008 0:00 Uhr


      Die Sanitäter waren gegen 23.45 Uhr zu der Badestelle an der Uferpromenade gerufen worden, weil dort ein 19-Jähriger bei einer Schlägerei verletzt worden war. Als der Rettungswagen eintraf, wurde er von 30 betrunkenen Jugendlichen umringt. Ob sie es waren, die auch den 19-Jährigen zuvor geschlagen hatten, konnte die Polizei gestern nicht sagen. Einer aus der Gruppe jedoch warf eine Bierflasche gegen das Fahrzeug. Einige Splitter dieser Flasche bekam der 19-Jährige ab, der vor dem Wagen gerade ärztlich behandelt worden war. Dabei wurde er am Ohr leicht verletzt. Die Sanitäter riefen die Polizei, die mit 20 Beamten anrückte, um die Gruppe abzudrängen. Es wurden mehrere Ermittlungen, unter anderem wegen Landfriedensbruch und gefährlicher Körperverletzung, eingeleitet.

      In der vergangenen Woche waren zweimal Polizisten von aufgebrachten Menschenmassen bei ihren Einsätzen behindert worden. Anfang der Woche bedrängten rund 40 Araber und Türken in der Cicerostraße in Wilmersdorf vier Kriminalbeamte, die gerade einen 17-jährigen Serientäter verhaften wollten. In der Nacht zum vergangenen Donnerstag kamen 20 Männer aus einem Vereinsheim in der Yorckstraße in Kreuzberg und gingen auf Polizisten los, die einen 32-jährigen Falschparker überprüften. tabu

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 13.05.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kriminalita…
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 22:45:34
      Beitrag Nr. 4.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.086.138 von redbulll am 13.05.08 22:06:20Nahverkehr
      Steinwurf in fahrende U-Bahn
      Mit dem Schrecken davon gekommen sind am Montag Nachmittag Fahrgäste der U5. Unbekannte warfen zwischen Biesdorf und Tierpark einen Stein durch die Seitenscheibe eines Waggons.

      13.5.2008 12:27 Uhr

      Berlin - Der Stein landete auf einem gegenüberliegenden Sitzplatz, verletzt wurde niemand. Nachdem die Mitarbeiter der BVG den Schaden bemerkt hatten, alarmierten sie gegen 14:45 Uhr die Polizei, die zur Endhaltestelle Alexanderplatz kam.

      Ein weiterer Angriff richtete sich am Montag Vormittag auf einen Busfahrer der BVG in Lichterfelde. Zwei Fahrgäste bedrohten und beleidigten den 49-Jährigen in der Linie M 11 an der Haltestelle Goerzallee/Drakestraße. Zum Streit kam es, als der Fahrer die 19- und 23-jährigen Fahrgäste auf ein ungültiges Ticket hinwies. Die beiden konnten an der nächsten Haltestelle festgenommen werden, ein dritter Beteiligter konnte fliehen. (ho) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Lichterfeld…
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      schrieb am 13.05.08 22:55:16
      Beitrag Nr. 4.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.086.138 von redbulll am 13.05.08 22:06:20
      13. Mai 2008, 20:37 Uhr
      Von Axel Lier, Steffen Pletl
      Kriminalität
      Der Täter schoss in der Tür der Großeltern
      Eigentlich stürmen die Beamten des Spezialeinsatzkommandos (SEK) der Polizei Wohnungen von Tatverdächtigen. Doch für diesen Fall änderte das SEK den Ablauf: Sachte öffneten sie Wohnungstür mit einem Schlüssel. Sie vermuteten in der Wohnung die drei Kinder des Mannes, der seinen Nebenbuhler erschossen haben soll.
      Unbekannter schießt auf Pärchen - Mann getötet
      Foto: DDP
      Am Montag hatte ein Mann seinen Nebenbuhler erschossen. Nun erging gegen den mutmaßlichen Täter Haftbefehl
      Weiterführende links

      * Mann attackiert Ex-Frau mit Küchenbeil
      * Mann wird in Hellersdorf niedergeschossen
      * Nach Schuss: Mutmaßlicher Täter stellt sich

      Die Beamten sollten Recht behalten. Die Kinder hielten sich tatsächlich im Wohnzimmer auf. Sie wurden in Sicherheit gebracht und sind wohlauf.

      Der Mann, der am Montag einen 50-Jährigen in Marienfelde erschossen und dessen 35 Jahre alte Ehefrau verletzt haben soll, hat sich in der Nacht zu Dienstag der Polizei gestellt. Ein Richter erließ gestern Haftbefehl gegen den 40-Jährigen. Bei ihm handelt es sich um den früheren Ehemann der Frau.
      Mustafa T. soll vor einem Wohnhaus am Richard-Tauber-Damm aus Eifersucht mehrere Schüsse auf das Ehepaar abgegeben zu haben. Dabei wurde Frank H. getötet und Nicole H. am Bein verletzt. Danach flüchtete der mutmaßliche Täter. Stundenlang hatte die Polizei darauf nach Mustafa T. gesucht. Zeugen am Tatort berichteten, dass der 40-Jährige in einem dunkelgrünen Honda Civic vom Tatort geflüchtet war. Das Spezialeinsatzkommando (SEK) wurde in Alarmbereitschaft versetzt. Die Elite-Polizisten konnten von den Ermittlern der 6. Mordkommission schließlich am frühen Abend zur Adresse des Tatverdächtigen in den Feuchtwangerweg in die Gropiusstadt geleitet werden.
      Gegen 22.30 Uhr am Montag tauchte der Gesuchte auf dem Polizeiabschnitt 55 in der Neuköllner Rollbergstraße auf. T. machte nach Angaben eines Polizisten in den Vernehmungen zwar „nützliche Angaben“, die Tat an sich habe er jedoch noch nicht eingeräumt. Doch die Ermittler können die Hintergründe des Verbrechens aber rekonstruieren.
      Ex-Frau konnte die Polizei benachrichtigen
      Nicole H. und Mustafa T. waren knapp 15 Jahre lang verheiratet. Aus der Ehe gingen die Kinder Ali (14), Baresch (11) und Naclican (10) hervor. Später kriselte es in der Beziehung, T. soll seine Frau misshandelt haben. Das Paar zog einen Schlussstrich und trennte sich vor etwa drei Jahren. Im Januar war die Scheidung. Ob die Familie aufgrund der Gewalttätigkeiten dem Jugendamt bekannt war, ist unklar. Das zuständige Bezirksamt Neukölln äußerte sich gestern nicht auf Anfrage.
      Die 35-Jährige Arzthelferin Nicole H. lernte noch während ihrer Ehekrise Frank H. aus der Holsteinischen Straße in Wilmersdorf kennen. Er kümmerte sich um die arbeitslose Frau, unterstützte sie liebevoll nach ihren drei Bandscheibenvorfällen. Auch dass Nicole H. am Borderline-Syndrom leidet, einer psychischen Erkrankung, die zu Depressionen und Angstzuständen führt, tat seiner Liebe zu ihr keinen Abbruch. Am 7. Mai heirateten die beiden – Ex-Mann Mustafa T. soll rasend vor Eifersucht gewesen sein.
      Am Montag wollten Frank und Nicole H. ihre Eltern am Richard-Tauber-Damm besuchen. Dort sind die beiden häufig zu Gast, oft auch mit den Kindern, für die Mustafa T. das Sorgerecht besitzen soll. Als die Eheleute gegen 16.15 Uhr bei ihren Eltern Waltraut und Paul W. klingelten, wurde plötzlich auf sie geschossen. Mutmaßlich Mustafa T. traf Frank H. in den Kopf – er starb noch auf dem Fußweg.
      Nicole H. traf eine Kugel am Bein. Es gelang ihr, sich ins Treppenhaus zu schleppen und ihre Mutter zu alarmieren. T. flüchtete mit quietschenden Reifen. Nicole H. kam auf die Intensivstation einer Klinik, bewacht von einem Polizisten. Auch ihre Mutter musste ins Krankenhaus, sie erlitt einen Schock. http://www.welt.de/berlin/article1991604/Der_Taeter_schoss_i…
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      schrieb am 13.05.08 23:01:35
      Beitrag Nr. 4.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.086.138 von redbulll am 13.05.08 22:06:20
      13. Mai 2008, 17:00 Uhr
      Von André Zand-Vakili
      Messer-Attacke
      „Das Messerverbot ist richtig"
      Es war die erste tödliche Messerstecherei seit Einführung des Waffenverbots auf dem Kiez: Am Pfingstwochenende griff ein 20-Jähriger an der Silbersackstraße zwei 26 und 27 Jahre alte Brüder an. Beide wurden schwer verletzt.Die Polizeigewerkschaft äußert sich nun zur tödlichen Attacke auf dem Kiez.
      Foto: Andre Zand Vakili
      Danny A. (Foto) überlebte die Messerstecherei. Sein Bruder Kim ist tot
      Der Ältere starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Die Tat, so der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Joachim Lenders, stellt das Waffenverbot nicht in Frage. Dieses war unter dem Eindruck der stetig steigenden Gewalttaten auf dem Kiez eingeführt worden.
      Weiterführende links

      * Brutale Messer-Attacken überschatten Pfingsten
      * 13-Jähriger sticht auf Jugendlichen ein
      * 26-Jähriger nachts auf St. Pauli erstochen

      „Es wird leider immer solche Einzelfälle geben. Das wird sich auch in Zukunft nicht verhindern lassen“, sagt Lenders zu der Tat. „Die totale Überwachung wird es nicht geben.“ Trotzdem ist das Verbot auf der 920 Meter langen Reeperbahn und angrenzenden Seitenstraßen nach Lenders Ansicht „gut und richtig“. Jedes Mal, wenn es jemanden abschreckt, eine Waffe mit auf den Kiez zu nehmen, sei auch eine Tatgelegenheit verhindert worden, so Lenders. Es sei auch von Anfang an klar gewesen, dass das Waffenverbot eine problematische Angelegenheit ist. „Nach der Einführung wurde deutlicher und in größerem Umfang kontrolliert“, sagt Lenders
      Ganze Hundertschaften der Polizei, unterstützt von Bundespolizisten im Bereich der S-Bahnanlagen, hatten Hunderte Heranwachsender kontrolliert. „Dass das nicht dauerhaft zu wiederholen ist, war klar“, meint Lenders. Er appelliert an die Polizeiführung, regelmäßig auf dem Kiez starke Präsenz zu zeigen. Lenders: „Es ist wie bei den
      Schlagworte
      Brieföffner Messerstecherei Kiez Waffenverbot
      Verkehrskontrollen. Jemand, der drei Mal kontrolliert wurde, ohne dass er etwas gemacht hat, wird es sich eher überlegen, angetrunken ins Fahrzeug zu steigen, als jemand, der nie kontrolliert wurde.“ So seien öffentlichkeitswirksame Waffenkontrollen auf dem Kiez allein vom präventiven Charakter her nötig. „Sonst“, so befürchtet Lenders, „wird das Waffenverbot eine verwässerte Angelegenheit.“ http://www.welt.de/hamburg/article1991220/Das_Messerverbot_i…
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 23:19:05
      Beitrag Nr. 4.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.086.598 von redbulll am 13.05.08 23:01:35Eifersuchts-Drama
      Hingerichtet im Vorgarten
      Von MATTHIAS LUKASCHEWITSCH und JAN SCHÜTZ
      Es sollte ein schöner Pfingst-Nachmittag bei ihren Eltern werden. Kaffee, Kuchen, ein netter Schwatz. Die erst seit fünf Tagen frisch verheiratete Nicole H. (35) ahnte nicht, dass ihr Ex-Mann im Vorgarten auf sie lauerte...

      Tödliches Eifersuchtsdrama gestern, 16.15 Uhr, am Richard-Tauber-Damm (Marienfelde). Die junge Frau und ihr neuer Mann Frank (50) stehen vor dem 7-Geschosser, klingeln – als plötzlich Schüsse fallen. Frank H. geht zu Boden, ein Schuss hat ihn aus nächster Nähe in den Kopf getroffen, einer in die Brust. Wenig später ist er tot.

      Nicole H. und ihr Ex-Mann Mustafa T. Sie haben drei gemeinsame Kinder. Nach der Scheidung wurde er rasend vor Eifersucht Foto: www.pressefoto-wagner.com 1/5
      Nachbarn hören, wie Nicole H. den Mörder anfleht: „Hör auf! Hör auf!“ Kühl richtet er die Waffe auf sie, feuert. Der Schuss verletzt sie am Bein. Die Frau schleppt sich ins Treppenhaus, in den Fahrstuhl, ruft oben ihrer Mutter Waltraut W. (74) zu: „Frank ist erschossen worden. Ruf einen Notarzt, ruf die Feuerwehr, ruf die Polizei.“ Währenddessen flüchtet der Täter, in einem grünen Honda Civic.

      Nach BILD-Informationen fahndet die Mordkommission nach dem türkischen Ex-Mann von Nicole H., Mustafa T. aus Neukölln. Nicole und er waren 14 Jahre verheiratet, sie bekamen drei Kinder (13, 11, 10). Doch die Ehe lief schlecht. Es soll immer wieder Schläge, Drohungen gegeben haben. Im Januar war die Scheidung .

      Seit Nicole H. sich 2004 von ihrem Mann trennte, soll er immer wieder gedroht haben: „Ich bring dich um.“ Nach der Hochzeit am 7. Mai wurde er rasend vor Eifersucht. Mutter Waltraut W.: „Einmal hat er Frank schon zusammengeschlagen.“

      Nicole H. kommt auf die Intensivstation einer Berliner Klinik, bewacht von einem Polizeibeamten. Bis in den späten Abend untersuchen Experten der Spurensicherung den Tatort.
      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/05/13/eifersucht…

      Warum dürfen Schläger aus aller Herren Länder hierzulande frei herumlaufen!!??
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 23:23:08
      Beitrag Nr. 4.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.086.598 von redbulll am 13.05.08 23:01:35Pressemitteilung Nr. 18/2008 vom 24.04.2008


      Die Präsidentin des Kammergerichts
      - Pressestelle der Berliner Strafgerichte -




      Die 24. große Strafkammer des Landgerichts Berlin hat heute den 22 Jahre alten Angeklagten Okhan Y. wegen Totschlags u.a. zu einer Jugendstrafe von sieben Jahren verurteilt, einen 24 Jahre alten Mitangeklagten sprach die Kammer frei.

      Am späten Abend des 4. Januar 2007 war auf den griechischen Staatsangehörigen Frixos G. auf einem abgelegenen Parkplatz in Berlin – Rudow eine Vielzahl von Schüssen, u.a. in Brust und Kopf abgegeben worden. Der Geschädigte erlag den erlittenen schwersten Verletzungen noch am Tatort.

      Dem Mitangeklagten Murat A. sei nach der durchgeführten Beweisaufnahme nicht einmal nachzuweisen, überhaupt zur Tatzeit am Ort des Geschehens gewesen zu sein; für ihn gelte der Grundsatz „im Zweifel für den Angeklagten“.
      Die „gerichtliche Wahrheit“ müsse nicht immer mit der „objektiven Wahrheit“ übereinstim-men, so der Vorsitzende zu Beginn seiner mündlichen Urteilsbegründung. Es sei aber un-bedingt sicher zustellen, dass ein möglicherweise Unschuldiger nicht zu Unrecht verurteilt werde.

      Anders als im Falle des freigesprochenen Angeklagten Murat A. sei dem Angeklagten Okhan Y. aber die Tötung des Frixos G. sicher nachzuweisen.
      Entgegen seiner über die Verteidigung abgegebenen Einlassung sei die Initiative zum Treffen mit dem späteren Opfer nicht von letzterem, sondern von dem Angeklagten Y. selber ausgegangen. Hintergrund sei die am nächsten Tag geplante Verlobung seiner Cousine Nazli A. gewesen, die vorher die Freundin von Frixos G., dem Geschädigten, gewesen sei. Beide, das spätere Opfer und die Cousine des Täters, hätten sich geliebt, bis der Drogenkonsum des Geschädigten die Beziehung zerstört und sich Nazli A. von Frixos G. getrennt habe. Dieser habe, so der Vorsitzende Richter in seiner mündlichen Urteilsbe-gründung, die Trennung von der Freundin nicht akzeptieren können und sei in diesem Zusammenhang immer wieder ausfällig geworden. Nun aber – im Zusammenhang mit der unmittelbar bevorstehenden Verlobung der Zeugin - habe die Familie ihre Ruhe haben wollen. Nachdem telefonische Drohungen gescheitert waren, weil sich das spätere Opfer nicht einschüchtern habe lassen, habe man diesem ernsthaft drohen, „vielleicht einen Schuss“ abgeben wollen. Der Angeklagte Y. habe den Geschädigten angerufen und ihn zu einer gemeinsamen Autofahrt bewegt.

      Die Situation sei aber eskaliert, als sich der unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stehende Geschädigte von dem –jüngeren – Angeklagten Okhan Y. nichts habe sagen lassen. Die von dem Angeklagten im Rahmen seiner Einlassung geschilderte Notwehrsituation habe es nicht gegeben: Der Angeklagte Y. - so die Kammer- sei aus dem Wagen gesprungen und habe seinem Opfer zunächst mindestens einmal in die Brust geschos-sen. Zu seiner Überraschung sei das Opfer aber nicht sofort tot zusammengebrochen, sondern noch in der Lage gewesen, ein ganzes Stück zu laufen. Der Schütze habe dem bereits tödlich Getroffenen nachgesetzt und ihn durch Kopf- und Genickschüsse „regel-recht exekutiert“.
      Der Angeklagte habe spontan gehandelt, so die mündliche Urteilsbegründung. Eine „Mischung aus Wut, Enttäuschung, Angst, auch Entsetzen“ – „dicht am Mord“ habe die Handlung begründet. Einen „Mordplan“ habe es dagegen nicht gegeben; auch liege kein so genannter „Ehrenmord“ vor.

      Die Folgen für die Familie des Opfers seien furchtbar, keine Strafe könne den Verlust ersetzen. Rache führe aber unweigerlich zum nächsten Racheakt und sei grundsätzlich falsch. Über das erzieherisch Notwendige hinaus habe die Kammer bei der Strafzumes-sung auch die schwere Schuld berücksichtigt, die der Angeklagte auf sich geladen habe und daher die Strafe –bei einem Strafrahmen von sechs Monaten bis zu zehn Jahren – auf sieben Jahre bemessen.


      Das Urteil ist nicht rechtskräftig, es ist mit dem Rechtsmittel der Revision zum Bundesge-richtshof angreifbar.




      Polizeimeldung # 0106 vom 10. Januar 2007
      Presseberichterstattung vom 6. Januar 2007 bis zum 27. Februar 2008http://www.berlin.de/sen/justiz/gerichte/kg/presse/archiv/20…
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 23:37:20
      Beitrag Nr. 4.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.086.711 von redbulll am 13.05.08 23:23:08
      SPIEGEL ONLINE

      13. Mai 2008, 17:29 UhrFINANZ-SCHARIA
      Islamische Banken springen US-Bürgern beim Hauskauf bei
      Mitten in der Kreditkrise boomt das islamische Geldwesen. Tausende Amerikaner kehren ihrer alten Bank den Rücken - und wickeln ihren Hauskauf nach den Gesetzen der Scharia ab. Die Institute versprechen ihren Kunden zinsfreie Finanzprodukte, Experten warnen vor Nepp.

      Washington - Citigroup, Bear Stearns, Merrill Lynch: Die US-Kreditkrise erfasst beinahe alle amerikanischen Banken. Nur eine kleine Sparte scheint sich dem allgemeinen Abwärtsstrudel des Finanzsektors zu entziehen: Islamische Geldhäuser verzeichnen hohe Wachstumsraten.


      AP
      Wohnungsangebot im kalifornischen San Jose: Zinsen gelten bei gläubigen Muslimen als Wucher

      Die Institute helfen ihren Kunden, zinsfrei ein Haus zu kaufen. Möglich ist dies über Finanzkonstruktionen, die sich am islamischen Glaubensrecht, der Scharia, orientieren. Mitten in der Kreditkrise nehmen muslimische Amerikaner dieses Angebot gerne an. Tausende haben sich bereits von ihrer traditionellen Bank abgewandt - und sind zu islamischen Geldhäusern übergelaufen.

      Laut "Washington Post" hat allein Guidance Residential mehr als 5000 Hauskäufe finanziert. Derzeit erlebe das Unternehmen "das beste Jahr überhaupt" seit der Gründung im Jahr 2002, sagten Firmenvertreter der Zeitung. Im ersten Quartal 2008 habe man im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Wachstum von sieben Prozent verzeichnet - ein beachtliches Plus, wenn man die rückläufige Tendenz im gesamten amerikanischen Bankensektor in Betracht zieht.

      Ähnlich gut laufen die Geschäfte bei University Islamic Financial. Von März 2007 bis März 2008 habe sich die Zahl der Anträge auf eine Immobilienfinanzierung glatt vervierfacht, berichtet die "Washington Post". Mittlerweile sei das Unternehmen schon in acht US-Staaten aktiv.

      Das islamische Recht verbietet Wucher, genannt "Riba". Was alles dazu zählt, ist unter Gelehrten umstritten. Es hat sich aber in weiten Teilen der muslimischen Welt die Meinung durchgesetzt, dass das Geldverdienen durch Geldverleihen - also das Zinsennehmen - als "Riba" gilt. Schließlich trage der Kreditnehmer das komplette Risiko, während der Kreditgeber einen garantierten Gewinn erziele.

      Islamische Geldhäuser bieten deshalb andere Formen der Immobilienfinanzierung an, die der Scharia entsprechen. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel, dass die Bank das Haus kauft und es dann zu festen monatlichen Raten an den Kunden weiterverkauft. Eine weitere Option ist ein sogenannter Lease-to-own-Vertrag, ähnlich wie beim Autokauf: Dabei zahlt der Kunde für das Haus "Miete", und am Ende der Laufzeit gehört es ihm.

      Die dritte Alternative ist eine Art GmbH, die Bank und Kunde gemeinsam gründen. Beide Seiten halten Anteile an der GmbH und damit an der Immobilie. Durch regelmäßige Zahlungen verschieben sich die Anteilsgewichte, bis das Haus ganz dem Kunden gehört. Diese Variante bevorzugt zum Beispiel das Unternehmen Guidance.

      Mehrere Gründe erklären den Boom der islamischen Banken. Zum einen ist die Branche jung - so gesehen ist das Wachstum nur natürlich. Zum anderen aber hängt es eng mit der allgemeinen Kreditkrise zusammen. Viele Amerikaner sind die Praktiken traditioneller Geldverleiher leid: Steigende Zinsen, hohe Bankgebühren und Zwangsversteigerungen bei Zahlungsausfällen schrecken Interessenten ab.

      Beliebt sind die islamischen Banken vor allem bei jungen Muslimen. Früher konnten sich nur wenige ein Eigenheim leisten. Wegen der fallenden Immobilienpreise hat sich das nun geändert. Zinsfreie Angebote kommen den Gläubigen da gerade recht, wie sich kürzlich auf einer Messe der Muslimischen Gesellschaft in Sterling zeigte. "Ich fühle mich nicht gut dabei, wenn ich Zinsen zahle", sagte die 29-jährige Besucherin Nabila Zerrarka in der "Washington Post". "Es ist gegen meinen Glauben. Aber es läuft auch meinen eigenen finanziellen Interessen zuwider." Ohne Zinsen, so hoffe sie, gebe es auch keine versteckten Gebühren.

      Warnung vor "irreführender Werbung"

      Der Boom der islamischen Banken steht in Kontrast zum weltweiten Niedergang des übrigen Kreditmarkts. So ist die Zahl der Darlehensverträge in Großbritannien im ersten Quartal auf den niedrigsten Stand seit 1975 gesunken. Auch in Deutschland leiden Kunden unter der restriktiven Kreditvergabe der Banken: Weil die Institute immer höhere Sicherheiten verlangen, fragen Verbraucher und Unternehmen weniger Kredite nach, berichtet die BayernLB.

      Islamische Banken wollen diese Lücke nun schließen, zumindest in den USA. Kritiker bemängeln allerdings, dass die Finanzmodelle der Institute am Ende auf das Gleiche hinauslaufen wie ein klassischer Kreditvertrag: Der Kunde muss regelmäßige Zahlungen leisten, den Gewinn macht die Bank. Ob diese Zahlungen "Zins und Tilgung" oder "Mietrate" heißen, ist da zweitrangig.

      Tatsächlich orientieren sich die islamischen Banken beim Preis an den marktüblichen Zinsen. Mit anderen Worten: Billiger als bei einem herkömmlichen Geldhaus kommen die Kunden nicht weg.

      "Die Branche nutzt die religiöse Verunsicherung der Leute aus", sagt Mahmoud Amin el-Gamal, Wirtschaftsprofessor an der Rice University und Spezialist für das islamische Finanzwesen, in der "Washington Post". "Die Unternehmen verkaufen ein Produkt, von dem sie behaupten, es sei anders als andere Produkte, obwohl das nicht stimmt. Das ist irreführende Werbung."

      wal



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      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,553007,00.html
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      schrieb am 14.05.08 00:23:58
      Beitrag Nr. 4.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.086.782 von redbulll am 13.05.08 23:37:2013.05.2008 | 17:53 Uhr
      BPOL-HH: Fahrgast durch Messerstich verletzt- 16- Jährigen vorläufig festgenommen- Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen-
      Hamburg (ots) - Fahrgast durch Messerstich verletzt- 16- Jährigen vorläufig festgenommen- Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen -

      Tatzeit: 12.05.2008 - ca. 01.40 Uhr Tatort: S-Bahnhaltepunkt Stadthausbrücke

      Nach einer verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen in einer S-Bahn der Linie S 3 auf der Fahrt vom S-Bahnhof Reeperbahn in Richtung Hamburger Hauptbahnhof wurde gestern am S-Bahnhaltepunkt Stadthausbrücke ein Fahrgast am Bahnsteig durch einen Messerangriff eines 16-Jährigen im Bauchbereich verletzt. Die Bundespolizeiinspektion Hamburg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

      Gegen 01.44 Uhr wurde die Leitstelle der Bundespolizeiinspektion Hamburg über eine "Messerstecherei" am S-Bahnhaltepunkt Stadthausbrücke alarmiert. Nach Erreichen des Einsatzortes konnten eingesetzte Bundespolizisten einen verletzten Mann und mehrere Zeugen am Bahnsteig feststellen. Der mutmaßliche Täter war bereits flüchtig. Aufgrund der genauen Täterbeschreibung konnte eine Sofortfahndung durch die Bundespolizei und Landespolizei durchgeführt werden. Beamte der Polizei Hamburg konnten den Beschuldigten auf Höhe des Sievekingsplatzes vorläufig festnehmen.

      Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem polizeilich einschlägig bekannten Jugendlichen einen Wert von über 1,3 Promille.

      "Nach jetzigem Ermittlungsstand der Bundespolizei kam es in der S-Bahn zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem 16-Jährigen aus Hamburg -Stellingen und einem Mann aus Hamburg - Poppenbüttel. Der 42-jährige Fahrgast wies den Jugendlichen auf das bestehende Rauchverbot in der S-Bahn hin. Trotz der Aufforderung die Zigarette auszumachen, rauchte der 16-Jährige in der S-Bahn weiter. Am Bahnsteig des S-Bahnhaltepunktes Stadthausbrücke eskalierte der Streit und der Jugendliche stach mit einem "Butterflymesser" auf den 42-jährigen Mann ein."

      Dieser wurde im Bauchbereich verletzt und mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Zwischenzeitlich konnte die verletzte Person das Krankenhaus wieder verlassen.

      Bundespolizisten fertigten gegen den Beschuldigten eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung an. Die Ermittlungen der Bundespolizeiinspektion Hamburg dauern noch an, weitere Auskünfte können zum jetzigen Zeitpunkt nicht gegeben werden.


      ots Originaltext: Bundespolizeiinspektion Hamburg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=70254

      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Hamburg
      Klosterwall 6
      20095 Hamburg
      Pressesprecher
      Rüdiger Carstens
      Telefon: 040/309 627-215 o. Mobil: 0172/4052741
      Fax: 040 303 99609
      E-Mail: ruediger.carstens@polizei.bund.de
      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizei untersteht mit ihren rund 40.000
      Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem Bundesministerium
      des Innern. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen
      insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des
      Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden
      Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen
      des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden,
      Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die
      Sicherheit des zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von
      Bundesorganen.
      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de
      oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70254/1190330/bu…
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      schrieb am 14.05.08 00:25:14
      Beitrag Nr. 4.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.086.502 von redbulll am 13.05.08 22:45:3409.05.2008 | 14:31 Uhr
      BPOL-HH: Streit um Sitzplatz in der S-Bahn eskalierte- Bundespolizei im Einsatz am Hamburger S-Bahnhof Landwehr
      Hamburg (ots) - Streit um Sitzplatz in der S-Bahn eskalierte- Bundespolizei im Einsatz am Hamburger S-Bahnhof Landwehr

      Am 05.05. 2008 gegen 16.40 Uhr wurde die Bundespolizeiinspektion Hamburg über eine körperliche Auseinandersetzung in der S-Bahn der Linie S 1 auf der Fahrt vom Hamburger Hauptbahnhof in Richtung Poppenbüttel alarmiert. Am S-Bahnhof Landwehr konnten eingesetzte Bundespolizisten einen 42-jährigen Beschuldigten stellen, der zuvor einen Fahrgast in der S 1 angegriffen hatte. Nach jetzigem Sachstand der Bundspolizei hatte ein Fahrgast mitgeführte Taschen auf einem freien Sitzplatz abgestellt. Nachdem der Beschuldigte den 64-Jährigen aufforderte den Sitzplatz für ihn frei zu machen, entfernte der Hamburger umgehend die Taschen von dem Platz. Daraufhin forderte der Beschuldigte den 64-Jährigen auf seinen eigenen Sitzplatz für ihn frei zu machen. Nachdem der Hamburger dieses ablehnte und ihm den bereits frei geräumten Sitzplatz anbot, versetzte der Beschuldigte dem Bramfelder unvermittelt eine "Kopfnuss". Anwesende Fahrgäste verhinderten weitere Auseinandersetzungen; ein 30-jähriger Zeuge alarmierte über den Notruf 110 die Polizei.

      Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem Beschuldigten einen Wert von über 1,0 Promille. Bundespolizisten fertigten eine Strafanzeige wegen Körperverletzung an.


      ots Originaltext: Bundespolizeiinspektion Hamburg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=70254

      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Hamburg
      Klosterwall 6
      20095 Hamburg
      Pressesprecher
      Rüdiger Carstens
      Telefon: 040/309 627-215 o. Mobil: 0172/4052741
      Fax: 040 303 99609
      E-Mail: ruediger.carstens@polizei.bund.de
      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizei untersteht mit ihren rund 40.000
      Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem Bundesministerium
      des Innern. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen
      insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des
      Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden
      Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen
      des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden,
      Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die
      Sicherheit des zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von
      Bundesorganen.
      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de
      oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70254/1188550/bu…
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      schrieb am 14.05.08 00:27:21
      Beitrag Nr. 4.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.086.502 von redbulll am 13.05.08 22:45:34 Schwester des Kiez-Opfers klagt an
      „Mein Bruder ist tot. Wo war eigentlich die Polizei?“
      Von T. Knoop, B. Prawitz und T. Röthemeier

      Sie hat die ganze Nacht kaum geschlafen, immer nur an ihren Bruder Kim (26 †) gedacht, der auf dem Kiez Opfer eines Messerstechers wurde. Natascha A. (25) schüttelt den Kopf. Im BILD-Interview erhebt sie jetzt schwere Vorwürfe: „Mein Bruder ist tot. Wo war eigentlich die Polizei?“

      Sie erinnert sich noch ganz genau an die Berichte über die extra rund um die Reeperbahn eingerichtete Waffenverbotszone, die umfangreiche Videoüberwachung, die verstärkten Streifen.

      Natascha A. (25), die Schwester des Opfers

      Die junge Frau: „Die Polizei hatte groß versprochen, jetzt sei der Kiez sicherer. Doch wo waren denn die vielen Beamten, als mein Bruder mitten auf der Straße feige ermordet wurde.“

      Gemeinsam mit Bruder Danny A. (27) hatte das Opfer fröhlich auf dem Hafengeburtstag gefeiert. Auf dem Nachhauseweg dann der schlimme Messer-Angriff in der Silbersackstraße. Leon M. (20), ein Jamaiker, der einen deutschen Pass besitzt, trennte Danny einen Teil der Nase ab.


      Blutige Nacht auf dem Kiez
      Kim A. wurde erstochen
      Kim († 26) arbeitete als Tischler. Nach einem Besuch auf dem Hafengeburtstag fiel er einem irren Messer-Mann zum Opfer
      Foto: Thomas Knoop
      1/5

      Als Kim seinem Bruder zu Hilfe kam, rammte der Täter ihm das Messer in den Bauch und verletzte ihn tödlich (BILD berichtete).

      Die Schwester: „Der Schmerz ist so groß. Ich weine nur. Warum musste Kim bloß sterben? Er hat dem Kerl doch überhaupt nichts getan.“

      Sie klagt an: „Wo war eigentlich die Polizei? Der Kerl konnte ja auch noch unbehelligt entkommen. Die Polizei muss doch gerade an Tagen wie zum Hafengeburtstag mit mehr Beamten für Sicherheit sorgen. Ich möchte gerne mal wissen, ob der Polizeipräsident noch ruhig schlafen kann.“
      Mehr Top-News aus Hamburg

      Natascha fragt sich, was auch im Täter vorging. „Hat der überhaupt keine Hemmschwelle mehr?“
      Die Mordkommission wird Leon M. erst gegen Ende der Woche vernehmen, wenn er von Großbritannien ausgeliefert wird. Nach der Bluttat wollte der Mann sich nach Jamaika absetzen. Doch die Flucht endete auf dem Flughafen London-Gatwick.http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/05/13/kiez-mess…
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 00:33:01
      Beitrag Nr. 4.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.086.502 von redbulll am 13.05.08 22:45:34Blutbad auf der Reeperbahn
      Dealer schneidet Koch die Nase ab und tötet den Bruder
      ... als dieser nur helfen will
      Hamburg – Zwei Brüder wollten fröhlich in Hamburg feiern. Doch der Abend endete in einer Tragödie. Ein Drogendealer hat einem von ihnen einen Teil der Nase abgeschnitten – und den anderen erstochen!

      Das Drama geschah auf der Reeperbahn: Kim (26, Tischler) und Danny A. (27, Koch) kamen von der Hafengeburtstags-Party, als sie in der Dunkelheit von einem Mann angesprochen wurden. Danny A.: „Wir haben ihn nicht verstanden. Er wurde sofort aggressiv und hat uns angegriffen.“

      Dannys Nasenrücken, vom Täter einfach abgeschnitten. Das Gewebe ist blutunterlaufen, wächst nicht anFoto: Thomas Knoop

      Dannys Nasenrücken,
      vom Täter einfach
      abgeschnitten

      Kim A. war
      verlobt, wollte
      bald heiraten
      • Wollte er Rauschgift verkaufen? Der brutale Typ mit dem schwarzen krausen Haar heißt Leon M. (20), ist wegen Drogen- und Eigentumsdelikten polizeibekannt. Sein Vater: ein prominenter Reggae-Musiker – „Jamaica Papa Curvin“ (63), früher Schlagzeuger der weltberühmten Disco-Formation „Boney M.“ („Rivers of Babylon“, „Daddy Cool“)!

      Die Brüder schubsten den Angreifer zurück – ohne Erfolg. Schreiend rannte er hinterher. Danny A.: „Plötzlich spürte ich einen fürchterlichen Schmerz, Blut lief mir über das Gesicht. Ich sackte zusammen.“ Der Täter hatte ihm blitzschnell mit einem scharfen Messer einen Teil der Nase abgetrennt!

      Danny: „Mein Bruder Kim kniete neben mir, sagte noch: ,Alles wird gut.‘“ Doch dann stach der irre Dealer erneut zu, rammte Kim mit voller Wucht ein Messer in den Bauch. Hauptschlagader zerfetzt!

      Der Notarzt konnte das Leben des jungen Mannes nicht mehr retten. Kim starb auf dem Weg ins Krankenhaus.

      In der Klinik versuchten die Ärzte, Danny das abgetrennte Stück Nase anzunähen. Problem: Die Haut wächst nicht wieder an! Spezialisten müssen das Nasenteil später aus Dannys Hautgewebe neu modellieren.

      Erst einen Tag später wurde der Messerstecher gefasst – auf dem Londoner Flughafen Gatwick. Die Hamburger Mordkommission hatte ihn europaweit zur Fahndung ausgeschrieben. Leon M. wollte sich gerade nach Jamaika absetzen. In den kommenden Tagen soll er nach Deutschland ausgeliefert werden.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/05/14/drogende…
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 09:08:00
      Beitrag Nr. 4.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.086.921 von redbulll am 14.05.08 00:33:0114. Mai 2008 | 06:04 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Mutmaßliches Jugendbanden-Mitglied wegen Körperverletzung vor Gericht
      Ein mutmaßliches Mitglied einer Kölner Jugendbande muss sich ab heute (14. Mai) wegen schwerer Körperverletzung vor einer Jugendschöffenkammer des Amtsgerichts verantworten. Das Gericht hat zunächst drei Verhandlungstage in nicht öffentlicher Sitzung angesetzt.

      Aktuelle Nachrichten - Köln (ddp-nrw). Ein mutmaßliches Mitglied einer Kölner Jugendbande muss sich ab heute (14. Mai) wegen schwerer Körperverletzung vor einer Jugendschöffenkammer des Amtsgerichts verantworten.
      Das Gericht hat zunächst drei Verhandlungstage in nicht öffentlicher Sitzung angesetzt.

      Der Fall des zum Tatzeitpunkt 17-Jährigen hatte in Köln für viel Aufsehen gesorgt. Er soll an Weiberfastnacht vergangenen Jahres einen 43 Jahre alten Mann so brutal attackiert haben, dass dieser schwerste Schädel- und Gehirnverletzungen erlitt. Auch soll der Angeklagte seinem Opfer 50 Euro geraubt haben.

      Der 43-Jährige war mit den vier Kindern seiner Lebensgefährtin im Alter von sieben bis elf Jahren auf dem Heimweg von einer Karnevalsfeier. Bei der Auseinandersetzung prallte das Opfer mit dem Kopf gegen die Glasscheibe einer Telefonzelle, anschließend lag es mehrere Wochen im Koma. Laut medizinischen Gutachten wird der Mann dauerhafte Gehirnschäden behalten.

      Ermittler rechnen den Angeklagten zur Jugendbande «The New Generation of Gernsheimer» aus dem Kölner Stadtteil Ostheim. Der 17-Jährige war bereits vor der Tat bei der wegen zahlreicher Straftaten Polizei bekannt und einschlägig vorbestraft. Er wurde wenige Tage nach der Tat aus der Untersuchungshaft entlassen und in ein Erziehungsheim gebracht. Dort sollte er eine Lehre beginnen. Als er dort einen Drogentest verweigerte, kam er wieder in Haft, wurde aber nach einer erneuten Beschwerde wieder freigelassen. Das Gericht begründete die Freilassung damals damit, dass der Jugendliche laut Einschätzung des reifer geworden sei.

      ddp/map/sam http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16877074/M…
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 09:09:18
      Beitrag Nr. 4.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.086.921 von redbulll am 14.05.08 00:33:01Polizei geht gegen Jugendliche wegen
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      14. Mai 2008 | 07:04 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Polizei geht gegen Jugendliche wegen Ruhestörung vor
      Polizisten sind in der Nacht zum Mittwoch in Reinickendorf gegen eine Gruppe von Jugendlichen wegen Ruhestörung vorgegangen. Die Beamten kontrollierten in der Treskowstraße nach Beschwerden von Anwohnern die sieben jungen Leute und sprachen Platzverweise aus, wie ein Polizeisprecher sagte. Eine 17-Jährige, die einen Schlagring bei sich trug, habe sich den Aufforderungen widersetzt, die Beamten beleidigt und sei auch handgreiflich geworden. Bei einer anschließenden Atemalkoholkontrolle wurden bei der Jugendlichen nach Polizeiangaben 1,68 Promille gemessen.

      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Polizisten sind in der Nacht zum Mittwoch in Reinickendorf gegen eine Gruppe von Jugendlichen wegen Ruhestörung vorgegangen. Die Beamten kontrollierten in der Treskowstraße nach Beschwerden von Anwohnern die sieben jungen Leute und sprachen Platzverweise aus, wie ein Polizeisprecher sagte.
      Eine 17-Jährige, die einen Schlagring bei sich trug, habe sich den Aufforderungen widersetzt, die Beamten beleidigt und sei auch handgreiflich geworden. Bei einer anschließenden Atemalkoholkontrolle wurden bei der Jugendlichen nach Polizeiangaben 1,68 Promille gemessen.

      ddp/wsd http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16877671/P…
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      schrieb am 14.05.08 09:10:29
      Beitrag Nr. 4.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.086.921 von redbulll am 14.05.08 00:33:0114. Mai 2008 | 08:04 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      73-jähriger Frau Handtasche geraubt
      Einer 73-jährigen Frau ist am Dienstagabend in Kreuzberg die Handtasche geraubt worden. Die Rentnerin war nach Polizeiangaben in der Baruther Straße an mehreren Jugendlichen vorbeigegangen, als sie von hinten angegriffen wurde. Ein Jugendlicher habe die Tasche der Frau gegriffen und ihr trotz Widerstands von der Schulter gerissen, sagte ein Polizeisprecher. Anschließend sei die Gruppe junger Leute geflüchtet. Die Seniorin musste ins Krankenhaus gebracht werden, weil sie sich den linken Ringfinger gebrochen hat, wie der Sprecher sagte.

      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Einer 73-jährigen Frau ist am Dienstagabend in Kreuzberg die Handtasche geraubt worden. Die Rentnerin war nach Polizeiangaben in der Baruther Straße an mehreren Jugendlichen vorbeigegangen, als sie von hinten angegriffen wurde.
      Ein Jugendlicher habe die Tasche der Frau gegriffen und ihr trotz Widerstands von der Schulter gerissen, sagte ein Polizeisprecher. Anschließend sei die Gruppe junger Leute geflüchtet. Die Seniorin musste ins Krankenhaus gebracht werden, weil sie sich den linken Ringfinger gebrochen hat, wie der Sprecher sagte.

      ddp/wsd http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16878639/7…
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      schrieb am 14.05.08 09:44:14
      Beitrag Nr. 4.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.086.921 von redbulll am 14.05.08 00:33:0114. Mai 2008 | 08:08 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Ausländerfeindliche Unruhen in Südafrika
      Aktuelle Nachrichten - Johannesburg (dpa) - In einem Township der südafrikanischen Millionenmetropole Johannesburg ist es in der dritten Nacht in Folge zu ausländerfeindlichen Unruhen gekommen. Wie der Rundfunk berichtete, kam es zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und südafrikanischen Bewohnern des Armenviertels Alexandra, die Häuser ihrer vor allem aus Simbabwe und Mosambik stammenden Nachbarn angriffen. Seit Sonntag sind bei den Gewaltausbrüchen mindestens drei Menschen ums Leben gekommen, 60 weitere wurden verletzt.
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      schrieb am 14.05.08 16:05:12
      Beitrag Nr. 4.067 ()
      Bonn- Marihuana aus Holland
      Drogen-Bande importiert 110 KiloVon DIETMAR BICKMANN Die Drogen-Viererbande: Die Männer (25 bis 46) stehen seit Dienstag vor Gericht, weil sie 110 Kilo Marihuana aus Holland geschmuggelt haben. Kurios: Den Kurier hat der Kopf der Bande angeblich auf dem Parkplatz eines Hennefer Baumarktes angeworben – weil er ihn als Holländer erkannt hat.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Die schwarzgelben Nummerschilder aus Holland verhalfen Anton D. demnach zu einem lukrativen Job – der ihn ein halbes Jahr später allerdings in deutsche Untersuchungshaft brachte.

      Im Juli 2007 will Banden-Chef Fikret K. (31) den Niederländer auf dem Parkplatz eines Hennefer Baumarktes gesehen und sofort als Holländer identifiziert haben. Dann habe er ihn einfach angesprochen und gefragt, ob er nicht kiloweise Marihuana über die Grenze schaffen will.

      Anton D. will zugesagt haben, weil er gerade klamm war. Der zweifache Familienvater aus Tegelen hat einen kranken 15-jährigen Jungen zu versorgen. Nach einem Unfall in der Dominikanischen Republik hat er drei Monate im Koma gelegen.

      So liefen laut Staatsanwalt Michael Hermesmann die 22 Drogen-Touren ab: Auf einer Parkbank bei Eindhoven nahm Anton D. den Stoff in einer Tüte in Empfang. Jedes Mal brachte der Maschinenschlosser fünf Kilo nach Deutschland. Auf dem Baumarkt-Parkplatz in Hennef übergab D. die Tüte. Der Kurier kassierte für jede Tour 1000 Euro – 22.000 Euro insgesamt.

      Am Dienstag der Prozessauftakt mit den Verteidigern Peter-René Gülpen (Troisdorf) und Uwe Krechel: Den Männern drohen etwa fünf Jahre Knast. Anton D. durfte mit seiner aus Holland angereisten Frau sprechen – berühren durften sie sich nicht. Offenbar hat Banden-Chef Fikret K. in einer aktuellen Vernehmung bei der Polizei neue Details zur Kennenlernsituation gemacht. Danach könnte Anton D. schon länger mit den deutschen (!!!) Dealern bekannt sein – und damit eventuell schon länger mit ihnen zusammenarbeiten. Der Prozess wird fortgesetzt.
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/drogen-bande-i…
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      schrieb am 14.05.08 16:53:21
      Beitrag Nr. 4.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.088.111 von redbulll am 14.05.08 09:44:14Wieder ein inländerfeindlicher Übergriff?

      Köln- Überfälle am Baggersee
      Zehn Jugendliche verletzt in KlinikVon OLIVER MEYER und PETER KÄSMACHER Sein ganzer Körper schmerzt, dabei wollte nur ein wenig Spaß mit Freunden haben. Doch dann kamen Fremde mit Baseballschlägern. Bilanz: Zehn verletzte Jugendliche.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Tatort: Der Badesee am Goffineweg zwischen Leverkusen und Dünnwald. „Wir grillten dort, doch nach und nach gingen die Leute in kleinen Gruppen gegen Mitternacht,“ erinnert sich Dennis S. (18).

      „In dem Waldgelände fing eine Schläger-Bande dann mehrere Gruppen ab, prügelte die Badegäste nieder, raubte sie aus.“ Auch Dennis war unter den Opfern. Der Schüler: „Sie schlugen mir eine Bierflasche auf den Kopf. Ich landete im Gebüsch und dann hagelte es Schläge mit einem Baseballschläger.“

      Sogar ein 16-jähriges Mädchen wurde verprügelt, kam in die Kinderklinik. Die Gangster raubten Handys, Geldbörsen und einen Ghetto-Blaster. Unfassbar: Eine Nacht später raubten sie erneut am Von-Diergardt-See eine achtköpfige Jugendgruppe (17-20) aus. Mit Gürtelschnallen und Fäusten prügelten sie die Opfer nieder, raubten ein Handy. Die Polizei fasste später vier Schläger, doch sie kamen nicht in Haft.

      Ob sie auch für zwei Überfälle auf dem benachbarten Autobahnparkplatz in Frage kommen, wird geprüft. Hinweise: 0221/229-0.
      [13.05.2008]

      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/zehn-jugendli…

      erstellt am: 14.05.2008
      URL: www.rp-online.de/public/article/moenchengladbach/567072/Freiburg-Fan-im-Geropark-verpruegelt-und-beraubt.html
      Mönchengladbach
      Freiburg-Fan im Geropark verprügelt und beraubt

      Nach der Aufstiegsfeier am Alten Markt ist ein 36-jähriger Fan des FC Freiburg im Geropark von einer Gruppe Jugendlicher zusammengeschlagen und ausgeraubt worden.

      Die acht jungen Täter hatten dem Mann das Nasenbein gebrochen und neben Bargeld auch sämtliche Papiere, die Brille und das Handy abgenommen, berichtet die Polizei. Passanten waren dem Opfer zu Hilfe gekommen und hatten die Polizei informiert.

      Der Verletzte konnte nach ambulanter Behandlung im Krankenhaus zu seinem Hotel zurückkehren. Das Kommissariat für Jugenddelikte hat die Ermittlungen aufgenommen.

      Zeugen, die im Geropark verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden von der Polizei gebeten, sich unter 02161-290 zu melden.

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      schrieb am 14.05.08 17:01:49
      Beitrag Nr. 4.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.092.726 von redbulll am 14.05.08 16:53:21Prozess um Attacke auf Rabbiner
      Nicht nur Messerstecher mit Drogen im Blut

      In Handschellen beim Prozess: der Messerstecher, der den Rabbiner angegriffen hat
      14. Mai 2008 Bei der Messerattacke auf einen Frankfurter Rabbiner waren sowohl beim Angreifer als auch beim Opfer Drogen beziehungsweise starke Medikamente im Spiel. In nicht öffentlicher Sitzung beschäftigte sich das Frankfurter Landgericht am Mittwoch die Medikation des jüdischen Geistlichen zum Zeitpunkt des Angriffs im September vergangenen Jahres. Es handele sich um eine „geballte Mischung diverser Anti-Depressiva“, erklärte hinterher der Rechtsmediziner Gerold Kauert. Er frage sich schon, welche Indikation für derart „schwere Geschütze“ bestanden habe. Insgesamt sei die Medikation „etwas merkwürdig“, lasse aber auf die Behandlung einer Depression schließen.

      Der mutmaßliche Täter, ein 23 Jahre alter Deutsch-Afghane, hat am Tattag möglicherweise weniger Haschisch geraucht als er ausgesagt hat. Er hätte nach den Schilderungen des Konsums höhere Carbonsäurewerte im Urin des Mannes erwartet, sagte Gutachter Kauert. Der Angeklagte hatte berichtet, vor der Tat innerhalb weniger Stunden vier oder fünf Joints geraucht zu haben. Die im Brusthaar des Angreifers festgestellten Werte des Cannabis-Wirkstoffs THC wiesen schon auf einen recht häufigen, aber keineswegs exzessiven Konsum der Droge, meinte hingegen der Rechtsmediziner.

      Mit Gaspistole auf Hausmeister geschossen

      Zuvor hatten Zeugen von anderen, dem Gericht bereits bekannten Gewalttaten des arbeitslosen jungen Mannes berichtet. So hat er mehrfach in einem Hochhaus im Frankfurter Vorort Hattersheim Nachbarn und den Hausmeister bedroht. Auf den Hausmeister feuerte er aus einer Gaspistole und zeigte ihm eine scharfe Patrone mit den Worten: „Für dich Scheiß-Deutschen ist so eine Kugel in Afghanistan bestimmt.“ Die Zeugen waren auf Antrag des als Nebenkläger auftretenden Rabbiners geladen worden.

      Zum Thema

      Frankfurter Messerstecher-Prozess: Anwalt verwahrt sich gegen Antisemitismus-Vorwürfe
      Verteidiger bezweifeln Glaubwürdigkeit des Frankfurter Rabbiners
      Antisemitismus oder Zufall? Prozess wegen Messerattacke auf Frankfurter Rabbiner eröffnet
      Die beiden Begleiter des Rabbis vom Tatabend, dem 7. September 2007, scheuen sich hingegen weiterhin, für eine Zeugenaussage erneut nach Deutschland zu kommen. Es handelt sich um eine junge Jüdin aus Brasilien und einen Israeli. Sie hätten über ihre Anwälte „mehr oder minder diffuse Ängste“ geäußert, berichtete der Gerichtsvorsitzende Klaus Drescher. Sie sollen für den Montag erneut geladen werden. Noch für den selben Tag sind die Plädoyers vorgesehen, bevor am Dienstag das Urteil fallen soll.
      http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F2882ED5B3C15AC43E2/Doc…
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      schrieb am 14.05.08 17:15:35
      Beitrag Nr. 4.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.092.726 von redbulll am 14.05.08 16:53:21Eingabe: 14.05.2008 - 09:45 Uhr
      Handtaschenraub
      Friedrichshain- Kreuzberg
      # 1409

      Vermutlich fünf Jugendliche überfielen gestern Abend in Kreuzberg eine Seniorin und raubten ihr die Handtasche. Die Gruppe hatte sich der 73-Jährigen gegen 20 Uhr 35 in der Baruther Straße von hinten genähert und sie zu Boden gebracht. Obwohl die Frau ihre über der Schulter getragene Tasche festhielt, gelang es den Tätern sie ihr zu entreißen, wobei der Schulterriemen riss. Anschließend flüchteten die Täter in Richtung Nostitzstraße. Die 73-Jährige erlitt einen Bruch des linken Ringfingers und kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.


      Neukölln
      # 1415

      Drei Maskierte überfielen in der vergangenen Nacht eine Tankstelle in der Straße Grüner Weg in Buckow. Gegen 21 Uhr 45 bedrohte das Trio die 33-jährige Angestellte mit einer Schusswaffe, raubte Geld und Zigaretten und flüchtete anschließend zu Fuß in Richtung Rotschwanzweg. Die Frau erlitt einen Schock. Ein Kunde, der sich zum Zeitpunkt des Überfalls in der Tankstelle aufhielt, blieb unverletzt.
      Eine Zivilstreife des Polizeiabschnitts 56 bemerkte wenig später in unmittelbarer Nähe des Tatortes einen mit vier Personen besetzten und mit überhöhter Geschwindigkeit fahrenden Pkw „Nissan“, der nach kurzer Verfolgungsfahrt in der Fritz-Erler-Allee gestoppt wurde. Drei der Insassen flüchteten in das angrenzende Wohngebiet, der 25-jährige Fahrer wurde vorläufig festgenommen. Im Auto fanden die Beamten die Beute aus dem vorangegangenen Überfall auf die Tankstelle. Der 25-jährige polizeibekannte Mann wird heute einem Richter zum Erlass eines Haftbefehls vorgeführt.

      Die Kriminalpolizei hat folgende Fragen:
      - Wer hat gegen 21 Uhr 45 verdächtige Personen in oder in der Nähe der Tankstelle
      beobachtet, die mit dem Überfall in Verbindung stehen könnten?
      - Wer kann zu dem Fluchtauto sowie zu den weiteren Fluchtrichtungen der Täter oder
      sonst sachdienliche Angaben machen?

      Hinweise nimmt das Landeskriminalamt, LKA 442, am Tempelhofer Damm 12 unter der Telefonnummer (030) 4664 - 9442 00 oder jede andere Polizeidienstelle entgegen.

      Eingabe: 14.05.2008 - 10:00 Uhr
      Straßenraub
      Neukölln
      # 1411

      Drei Jugendliche überfielen und beraubten heute früh in Neukölln einen 38-Jährigen. Das Trio war dem Mann gegen 3 Uhr vom S-Bahnhof Köllnische Heide bis zur Sonnenallee Ecke Michael-Bohnen-Ring gefolgt, dort erhielt der 38-Jährige dann einen Tritt in den Rücken und Schläge ins Gesicht. Die Täter bedrohten ihn mit Messern und forderten seinen MP-3-Player sowie seine Geldbörse. Anschließend flüchtete das Trio mit der Beute in unbekannte Richtung.

      Eingabe: 14.05.2008 - 09:30 Uhr
      Ladendieb biss zu
      Pankow
      # 1407

      Heftige Gegenwehr leistete gestern Nachmittag ein Ladendieb in Prenzlauer Berg. Der Hausdetektiv einer Drogeriefiliale in der Schönhauser Allee ertappte den 18-Jährigen gegen 13 Uhr 45, als dieser Kosmetikartikel aus der Auslage nahm, in einen Stoffbeutel steckte und den Laden verließ. Mit Bissen in den linken Unterarm des Wachmannes wehrte sich der Dieb, als ihn der 30-Jährige ansprach und festhalten wollte. Dennoch gelang es dem Ladendetektiv, den rabiaten 18-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Der 30-Jährige wurde leicht verletzt, die Beamten nahmen den Ladendieb, der außerdem gegen ausländerrechtliche Bestimmungen verstoßen hatte, fest.


      http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/presse.html
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      schrieb am 14.05.08 22:11:03
      Beitrag Nr. 4.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.612.655 von redbulll am 13.10.06 23:24:28„Nur“ Schlag mit bloßer Hand
      VON HARIETT DRACK, 14.05.08, 20:40h, AKTUALISIERT 14.05.08, 21:20h

      Alles zum Schutz des Angeklagten: Als „Koma-Schläger“ Erdinc S. (18) pünktlich um 9.15 Uhr in Begleitung seiner Familie und seines Anwalts zur Gerichtsverhandlung erscheint, sind im Aushang neben dem Gerichtssaal lediglich seine Initialen vermerkt, dort, wo üblicherweise der volle Name ausgeschrieben steht - ein Novum in Kölner Gerichtssälen. Der Name des Angeklagten wurde auf ausdrückliche Anordnung des Gerichts anonymisiert; ebenso sind zur Wahrung seiner Persönlichkeitsrechte auf dem Gerichtsflur jegliche Film- und Tonbandaufnahmen strengstens untersagt. Ohnehin ist die Öffentlichkeit außen vor, denn der Prozess findet - wie im Jugendstrafrecht üblich - ausschließlich hinter verschlossenen Türen statt.

      Gepflegtes Äußeres, athletische Figur, wacher Blick - so nimmt Erdinc S. im Gerichtssaal Platz und gibt dem Vernehmen nach zu Prozessbeginn seine Sicht des Geschehensablaufes wieder: Keineswegs sei es so gewesen, dass er Waldemar W. (44) an Weiberfastnacht 2007 mit einem gezielten Fausthieb so schwer verletzte, dass dieser mit dem Kopf gegen eine Telefonzelle fiel und bewusstlos zu Boden ging. Vielmehr sei das Ganze ein „Unglücksfall“, der ihm leid tue, denn eigentlich habe er nur „einen Streit zwischen den anderen schlichten wollen“. Er, S., habe das Opfer wohl eher „geschubst“ und auch habe er nicht mit der Faust, sondern „nur“ mit der bloßen Hand eine Ohrfeige ausgeteilt. Geschlagen oder geschubst, geschlichtet oder angegriffen - die Versionen über den Tatablauf gehen offensichtlich auseinander. In dem auf drei Tage angesetzten Prozess mit mehr als 30 Zeugen ist also noch erhebliche Aufklärungsarbeit angesagt.

      Während S. im Saal eine wohl eher verharmlosende Version des Geschehens zu Protokoll gibt, wartet das Opfer in der Cafeteria auf seinen Zeugenauftritt. Mit apathischer Miene sitzt der ehemalige Ford-Vorarbeiter seiner Schwester gegenüber und sagt kein Wort. Die Folgen des Überfalls haben Waldemar S. gezeichnet, er ist ein gebrochener Mann. Nach Einschätzungen seiner Ärzte wird S. „nie wieder richtig gesund“; er hatte nach dem Überfall vier Wochen im Koma gelegen. In den medizinischen Gutachten ist von „hirnorganischen Dauerschäden“ die Rede. „Mein Mandant hat kein Gedächtnis mehr. Er weiß nichts mehr, kann sich an nicht das Geringste erinnern, er hat alles vergessen“, beschreibt Anwalt Bernd Neunzig „die Katastrophe eines zerstörten Lebens.“ Entsprechend kurz ist der Zeugenauftritt des Opfers, Waldemar S. kann zum Ablauf des Geschehens nichts Erhellendes beitragen.

      Die Möglichkeit wahrzunehmen, sich vor Gericht persönlich beim Opfer zu entschuldigen, nutzt der Angeklagte nicht: „Wenigstens ein Wort des Bedauerns hätte ich erwartet. Das wäre jetzt die Gelegenheit gewesen“, kreidet Anwalt Neunzig dem 18-Jährigen an. Sein Mandant Waldemar W. war mit den vier Kindern seiner damaligen Lebensgefährtin von einer Feier extra früh nach Hause gegangen, weil er am nächsten Tag einen Vorstellungstermin hatte. Dann traf er auf Erdinc S.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1209912083169.shtml
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      schrieb am 14.05.08 22:14:13
      Beitrag Nr. 4.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.092.975 von redbulll am 14.05.08 17:15:35Waffen und Drogen verkauft
      ERSTELLT 05.05.08, 20:03h

      Schusswaffen, Munition, Kokain und Ecstasy-Tabletten - schwunghaft soll der illegale Handel gewesen sein, für den sich seit gestern drei Männer und eine Frau vor der 8. Großen Strafkammer des Landgerichts verantworten müssen. Sie sind zwischen 32 und 42 Jahre alt und stammen alle aus dem ehemaligen Jugoslawien. Schauplätze der acht Straftaten, an denen sie sich zwischen April und Oktober vorigen Jahres in wechselnden Rollen beteiligt oder zu denen sie Beihilfe geleistet haben sollen, waren unter anderem Köln, Bonn und Sinzig. Mal ging es der Anklageschrift zufolge darum, Pistolen des Typs Ba-
      retta zu veräußern, mal war eine geschmuggelte Kalaschnikow im Angebot, dann wieder brachte man Kokain und Ecstasy-Pillen aus Amsterdam mit, um sie in Deutschland zu verkaufen. Nicht nur in einem Fall gerieten die mutmaßlichen Täter dabei an verdeckte Ermittler. Beim Auftakt des Prozesses, der am Donnerstag fortgesetzt wird, kündigten die Angeklagten bis auf die Frau über ihre Verteidiger an, sie wollten zunächst nur zur Person und nicht zur Sache aussagen. (cs)

      http://www.ksta.de/html/artikel/1209912042120.shtml
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 22:16:37
      Beitrag Nr. 4.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.092.975 von redbulll am 14.05.08 17:15:35
      Köln- Auf frischer Tat
      Polizei schnappt Crash-Kids
      Sie knacken alte Autos, am liebsten die Modelle Ford Escort und Ford Fiesta. Dann rasen sie los und knallen die Autos vor eine Wand, wo die Wracks dann stehen bleiben.
      Neueste Meldungen ›
      Mehr aus Köln ›

      Die Rede ist von Crash-Kids. Und von eben diesen hat die Polizei am Mittwoch zwei Jungs festgenommen. Nachdem Zeugen die Jungs beim Knacken eines Ford Fiestas in Vingst beobachteten, riefen sie die Polizei.

      Als der Streifenwagen kam, ergriffen die Kids (17, 18) die Flucht - wurden aber bald darauf gestellt. Der ältere gestand sofort, beide sind der Polizei schon gut bekannt.

      Die "Crash-Kids" brachen seit Oktober 2007 vorzugsweise in den Kölner Stadtteilen Vingst, Ostheim, Kalk und Brück stets Autos nach derselben Vorgehensweise auf.

      Der Kölner Polizei ist es jetzt gelungen, neun weitere Crash-Kids zu ermitteln. Ihnen können bisher mindestens 20 Taten zugeordnet werden. In der Regel hatten die Jungen keinen Führerschein. Gegen sie wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/polizei-schna…
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 22:54:08
      Beitrag Nr. 4.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.092.975 von redbulll am 14.05.08 17:15:35Ethnoneutrales aus dem Rheinland:
      Polizeikontrolle
      Führerschein-Neuling rast mit 120 durch Gelsenkirchen
      Im Westen, 14.05.2008, DerWesten,, Trackback-URL
      Gelsenkirchen. Einen dreisten Raser hat die Polizei am Dienstag zu später Stunde in Gelsenkirchen aus dem Verkehr gezogen.

      Der 18 Jahre alte Führerschein-Neuling war mit «Tempo 120» in der Innenstadt durch enge Gassen und bei «Rot» über Kreuzungen gerast. Sein Beifahrer müsse dringend zu seiner Freundin, rechtfertigte der junge Mann seine halsbrecherische Fahrt. Die Zulassungsbehörden dürften sich jetzt um die Fahrerlaubnis des Rasers kümmern, sagte am Mittwoch ein Polizeisprecher. (dpa)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/5/14/news…

      Drucken | Versenden | Schrift - +
      Mordprozess beginnt
      22-Jähriger soll seine Freundin getötet haben
      Im Westen, 09.05.2008, DerWesten,, Trackback-URL
      Detmold. Ein 22-Jähriger muss sich seit Freitag wegen Mordes am Landgericht Detmold verantworten. Der Mann soll laut Anklage im November 2007 seine zwei Jahre jüngere Freundin getötet haben, weil er die Beziehung beenden wollte.

      Vorher soll sie gedroht haben, im Falle einer Trennung werde er das gemeinsame Kind nicht wiedersehen. Um dies zu verhindern und um eine neue Beziehung mit einer anderen Frau eingehen zu können, soll der Mann im Keller seines Wohnhauses im lippischen Augustdorf mindestens vier Schüsse auf die junge Frau abgegeben haben. Sie starb an Blutverlust. Für den Prozess sind insgesamt drei Verhandlungstage vorgesehen. (dpa)

      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/5/9/news-…

      U-Haft für 17-Jährigen
      Mann schwer verletzt durch Tritt gegen Kopf
      Im Westen, 14.05.2008, DerWesten,, Trackback-URL
      Westerkappeln/Steinfurt. Nach einem brutalen Überfall auf einen 30 Jahre alten Mann in Westerkappeln (Kreis Steinfurt) sitzt ein 17 Jahre alter Jugendlicher in Untersuchungshaft.

      Die Polizei in Steinfurt teilte am Mittwoch mit, der 17-Jährige habe mit einer größeren Gruppe den 30-Jährigen und dessen 52 Jahre alten Vater angegriffen. Beide waren nächtens nach einem Kneipenbesuch auf die Gruppe getroffen. Bei einem Streit wurde der 30-Jährige geschlagen. Als er am Boden lag, verletzte der 17-Jährige ihn lebensgefährlich mit einem Tritt gegen den Kopf. Der 30-Jährige kam ins Krankenhaus und ist außer Lebensgefahr. Der Vater erlitt leichtere Blessuren. (dpa)

      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/5/14/news…

      Schlägerei
      Mann biss 30-Jährigem ein Stück Nase ab
      Im Westen, 13.05.2008, DerWesten, 0 Kommentare
      Dortmund. Bei einer Schlägerei in einer Dortmunder Gaststätte ist am Pfingstwochenende einem 30-Jährigen ein Stück Nase herausgebissen worden.

      Tatverdächtig ist ein 43-Jähriger. Die beiden hatten sich bei einem Streit eine heftige Prügelei geliefert, bei dem der Ältere dem anderen plötzlich in die Nase biss. Im Krankenhaus stellte sich dann heraus, dass ein Stück der Nase fehlte, wie die Polizei Dortmund am Dienstag mitteilte. Das Stück wurde gefunden, konnte aber nicht mehr angenäht werden. (dpa)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/5/13/news…


      Tecklenburger Land 13.05.2008

      Junger Mann aus Lotte liegt im Koma
      fk Westerkappeln.
      Am Rande des Velper Schützenfestes hat es in der Nacht zum Montag noch eine gewalttätige Auseinandersetzung gegeben. Dabei soll ein junger Mann aus Lotte so schwer verletzt worden sein, dass er ins Koma fiel.

      Die Polizei schwieg sich gestern zu dem Vorfall noch aus. Aus ermittlungstaktischen Gründen wolle man keine Auskunft erteilen, hieß es dazu beim Führungs- und Lagedienst der Kreispolizeibehörde in Steinfurt. Die Beamten bestätigten aber am Nachmittag, dass ein Opfer im Koma liegt. Genaue Hintergründe zu der Tat sind erst heute zu erwarten.
      Angeblich wollte der junge Mann mit seinem Vater die Heimfahrt nach Lotte antreten. Noch bevor die beiden in ein Taxi vor der Gaststätte „Cord’s Catering“ steigen konnten, sei der Sohn von einem Unbekannten so schwer auf den Kopf geschlagen worden, dass er bewusstlos zusammenbrach. Bei dem Versuch zu helfen, sei auch der Vater niedergeschlagen und verletzt worden. Er konnte das Krankenhaus aber bereits nach kurzer Zeit wieder verlassen.

      Die Verletzten wurden mit Rettungswagen in Osnabrücker Krankenhäuser gebracht, wo der jüngere der beiden Opfer angeblich noch in der Nacht einer Notoperation unterzogen wurde.

      Von der Auseinandersetzung bekam die Festgesellschaft im Saal der Gaststätte anscheinend nur wenig mit. „Ich bin von der Wirtin gerufen worden“, berichtete Friedrich Ebke, stellvertretender Vorsitzender der Velper Schützen. Er habe auch mitbekommen, dass der junge Mann bewusstlos war. Etwas später sei er aber ansprechbar gewesen, möglicherweise aber nur für kurze Zeit. Als die Rettungskräfte und die Polizei eintrafen, habe er sich wieder mit anderen in den Saal begeben. „Wir konnten da ja nichts tun.“
      http://www.neue-oz.de/information/noz_print/tecklenburger_la…
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 22:55:04
      Beitrag Nr. 4.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.092.975 von redbulll am 14.05.08 17:15:35Keine Waffe, kein Motiv, kein Mörder
      Duisburg, 13.05.2008, Von Christian Schmücker, 4 Kommentare
      Duisburg. 53-jähriger Pole wurde wegen Totschlags verurteilt. Ihm stehen 13 Jahre Haft bevor.

      Eine Woche hatte der 53-jährige Angeklagte im Fall des getöteten Adrzej Rajchel bangen müssen. Würde er als verurteilter Mörder lebenslang hinter Gittern schmoren, oder doch als freier Mann den Gerichtssaal verlassen können? So lauteten seine Perspektiven nach den Plädoyers in der letzten Woche. Daher wird für ihn das gestern gesprochene Urteil eine Überraschung geboten haben. Ja, er muss ins Gefängnis, und das mit 13 Jahren für eine sehr lange Zeit. Doch weil das Gericht keine ausreichenden Beweise für Mordmerkmale festellen konnte, wird der Pole nur wegen Totschlags einsitzen.

      In seiner Begründung sprach der Vorsitzende Richter des Schwurgerichts von einer knappen Entscheidung. Die Tat des Angeklagten liege "sehr nahe bei zwei Mordmerkmalen". Zuerst nannte er den tödlichen Schuss. Nach Aussage eines Gerichtsmediziners war dieser aus einer Entfernung von etwa 60 Zentimetern in den Hinterkopf des Opfers abgegeben worden. "Hinterrücks heißt aber nicht hinterlistig", schränkte der Jurist ein. Man wisse einfach nicht, ob der Täter auf ein argloses Opfer gefeuert habe, oder sich die Kugel in Folge eines Handgemenges löste. Gefunden wurde die Tatwaffe nie.

      Auch das Motiv der Habgier schied nach Ansicht der Kammer als Merkmal aus. Mehrere Zeugen hatten berichtet, dass der Angeklagte nach der Tat mit dem Auto des Andrzej Rajchel unterwegs gewesen war. Ob er deshalb seinen Mitbewohner jedoch umgebracht hatte, bliebe Spekulation.

      Trotz dieser Einschränkungen äußerte die Kammer jedoch keine Zweifel an der grundsätzlichen Schuld des 53-Jährigen. "Er hat unglaubliche Mühen auf sich genommen, um die Leiche verschwinden zu lassen. Niemand außer dem Täter konnte daran ein Interesse haben", argumentierte der Richter. In einem überraschenden Geständnis am vorletzten Verhandlungstag hatte der Angeklagte noch vorgetragen, er habe den Toten nackt und "schon kalt" in der Badewanne sitzend aufgefunden. Aus Angst vor der Polizei will er den Leichnam dann in einem Hafenbecken beseitigt haben.

      Das "Nachtatgeschehen" sei Beleg für die kriminelle Energie des Angeklagten, befand die Kammer. Angesichts von 22 Vorstrafen in Deutschland äußerte der Richter folgende Einschätzung: "Wenn er einmal in Deutschland war, dann war er auch jeden Tag für eine Straftat gut."
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2008/5/…
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 22:59:17
      Beitrag Nr. 4.076 ()
      Brutaler Überfall: Opfer schwebt in Lebensgefahr
      Von Wiebke Karla und Constantin Blaß am 14. Mai 2008 17:57 Uhr
      DORTMUND Von drei Unbekannten brutal überfallen wurden in der Nacht zu Mittwoch zwei Männer in ihrer Wohnung an der Stahlwerkstraße. Dabei wurde eines der Opfer lebensgefährlich verletzt.

      Mit Baseballschlägern wurde ein 30-Jähriger in seiner Wohnung krankenhausreif geprügelt.
      Foto: Frank Bock/newspic.de
      Die Täter kamen gegen Mitternacht. Sie traktierten ihre Opfer offenbar mit Baseballschlägern und Stuhlbeinen, dabei erllitt ein Mann schwerste Kopfverletzungen. Die Hintergründe zu dem brutalen Überfall liegen noch im Dunkeln. Eine sofort eingeleitete Großfahndung nach den Tätern blieb zunächst erfolglos. Die Kripo Dortmund ermittelt auf Hochtouren und hat bereits eine eigene Kommission gegründet.

      Das der Polizei nicht unbekannte Opfer erlitt schwere Kopfverletzungen und musste sich im Krankenhaus einer Not-Operation unterziehen. Derzeit ist der Verletzte bewusstlos, liegt im Koma. Sein Leben ist immer noch in Gefahr. „Wir gehen von einem versuchten Tötungsdelikt aus. Die Mordkommission ermittelt“, sagt Oberstaatsanwältin Dr. Ina Holznagel.

      Wieso der Dortmunder von den drei Schlägern heimgesucht wurde, ist noch unklar. Möglicherweise sind Drogen der Grund. Denn in der Wohnung des Opfers fand die Polizei 500 Gramm Marihuana. Die Polizei-Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Auch in diese Richtung.

      Aufschlüsse erhofft sich die Mordkommission auch von der weiteren Vernehmung eines Zeugen, der zur Tatzeit beim Opfer zu Besuch gewesen ist. Der 35-Jährige, der beim Überfall nur leicht verletzt wurde, gab zumindest schon den Hinweis, dass es sich bei den Schlägern um Osteuropäer handeln könnte.

      Mehr Details kann wohl wiederum nur das Hauptopfer geben. Bis der 30-Jährige vernehmungsfähig ist, wird es aber dauern. Denn bei den Kopfverletzungen handelt es sich nicht nur um Knochenbrüche, sondern auch um Hirnverletzungen. Von den Tätern fehlt derzeit jede Spur.

      http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dolo/art930,258403
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 23:00:21
      Beitrag Nr. 4.077 ()
      Ehrenmorde
      Chronik zweier angekündigter Morde
      Westfalen, 08.05.2008, Melanie Pothmann, 18 Kommentare

      Düsseldorf. Eine Türkin und ihre Tochter werden von ihrem Ex-Mann auf offener Straße erschossen. Zwei Ehrenmorde. Ihre Anwältin Gülsen Celebi behauptet: „Beide könnten noch leben.”

      Ihre Anklage gegen die deutsche Justiz, aber auch gegen eine ignorante Gesellschaft, schrieb sie in einem Buch nieder. Das wurde gestern überraschend verboten. Nur eine Straßenbreite trennt die Kanzlei von Gülsen Celebi von dem Ladenlokal „Welt der Erotik” mit neun Videokabinen. Nebenan sitzen im Cafe „Damla” drei türkische Männer und trinken Tee.

      Diesen Weg also ist die verzweifelte Rukiye P. damals gegangen. Einen Monat bevor sie starb, betrat sie den marmorgefliesten Eingang des Hauses. Vielleicht hat sie sich vorher noch einmal umgeschaut, um sich zu vergewissern, dass ihr Ex-Mann ihr auch wirklich nicht gefolgt ist. „Rukiye P. hatte große Angst, als sie hierher kam”, sagt Gülsen Celebi. Gemeinsam mit ihrer Schwester besuchte sie die Kanzlei.

      Er droht ihr damit, die Kinder zu töten, wenn sie ihn verlässt
      Die Anwältin zeigt auf einen braunen Ledersessel und sagt: „Dort hat sie mir gegenüber gesessen. Sie trug Jeans, kein Kopftuch und war sportlich gekleidet.” Wie eine offene, selbstbewusste junge Frau. Doch Rukiye P. war in größter Not. „Sie erzählte mir, dass ihr Ex-Mann rund um die Uhr vor ihrer Haustür steht und sie beobachtet. Sie erzählte mir, wie er sie und die Kinder immer wieder geschlagen und gedemütigt hat. Sie erzählte mir, wie sie von ihm vergewaltigt wurde”, erinnert sich Gülsen Celebi. Sie hat schon viele solcher Geschichten gehört. Sie sitzt Woche für Woche in ihrer Kanzlei verzweifelten Frauen gegenüber, die ihren despotischen Männern schutzlos ausgeliefert sind.

      Vielen kann sie helfen. Rukiye P. und ihre Tochter aber müssen sterben. Rukiye ist 16 Jahre alt, als sie 1986 in einem türkischen Dorf mit Erol P. verheiratet wird. Sie folgt ihm in die Niederlande zu seiner Familie. Wie viele junge Mädchen erhofft sie sich Freiheiten im Westen, die ihr nie gewährt werden. Im Gegenteil. Erol P. säuft. Er schließt sie ein. Er prügelt sie windelweich. 2004 zieht die Familie nach Mönchengladbach. Ein neuer Ort, die alten Verhaltensmuster. Rukiye bleibt, weil ihr Mann droht, sie und die Kinder zu töten, wenn sie ihn verlässt. Erst im Sommer 2006 erstattet Rukiye Anzeige gegen ihren Mann. Erol P. verlässt die Wohnung, steht aber pausenlos vor ihrer Tür und bedroht sie. „Die Nachbarn haben mitbekommen, dass dieser Mann seine Frau rund um die Uhr überwacht. Doch anstatt die Polizei zu rufen, haben sie ihm Pizza ans Auto serviert”, sagt Gülsen Celebi.

      Keine Einzelfälle
      In ihren Augen nur ein Beispiel für die in der deutschen Gesellschaft weit verbreitete Ignoranz im Migrantenmilieu. „Immer, wenn es Tote gibt, ist der Aufschrei groß. Doch ganz schnell beruhigen sich alle damit, dass es Einzelfälle sind.” Gülsen Celebi hat eine Internetseite aufgebaut, um zu zeigen, dass das nicht stimmt. Unter www.ehrenmord.de werden die Schicksale von Frauen geschildert, die in den letzten acht Jahren zu Opfern geworden sind. Die Liste umfasst 26 Namen. Keine Einzelfälle.

      „Es reicht nicht, aufmerksam zu sein, wenn es zu spät ist. Wir müssen viel früher anfangen. Mittäterschaft fängt an, wenn muslimische Mädchen mit blauen Flecken in die Schule kommen und keiner etwas sagt. Sie geht weiter, wenn diese Mädchen nicht an Klassenausflügen teilnehmen dürfen oder am Schwimmunterricht.” Erst am Mittwoch wurde nicht weit von Celebis Kanzlei im Verwaltungsgericht Düsseldorf dazu ein Urteil gefällt: Danach muss trotz religiöser Bedenken der Eltern ein zwölfjähriges muslimisches Mädchen aus Remscheid weiter am Schwimmunterricht mit Jungen teilnehmen.

      Celebi schüttelt den Kopf und sagt: „Das hat doch nichts mit Religion zu tun, wenn man Kinder ausgrenzt. Frauen-Unterdrückung fängt in der frühesten Kindheit an.” So war es auch bei Derya P., der gemeinsamen Tochter von Rukiye und Erol P. Schon als Zehnjährige verbietet ihr Vater ihr, am Schwimmunterricht teilzunehmen. Mit zwölf untersagt er ihr den schulischen Tanzkurs. Mit 16 Jahren verbietet er ihr, ihr Haar offen zu tragen. Mit 18 Jahren hält er seiner Tochter eine Pistole an den Kopf und drückt ab. Direkt vor den Augen der damals neun- und dreizehnjährigen Geschwister. Und nur Sekunden, nachdem er ihre Mutter umgebracht hat.

      Die Familie kam gerade von einer Gerichtsverhandlung, in der über das Sorgerecht für die Kinder und ein Aufenthaltsverbot für Erol P. entschieden werden sollte. Womit weder Rukiye P. noch ihre Anwältin rechnen konnten: Erol P. erscheint vor Gericht, obwohl ein Haftbefehl gegen ihn vorliegt. Celebi erklärt dem Richter, dass Erol P. gesucht wird, der informiert die Staatsanwaltschaft. Doch niemand nimmt Erol P. fest. Er verlässt das Gericht als freier Mann. 15 Minuten später lauert er Rukiye und Derya P. auf. Er richtet seine Waffe auf die beiden Frauen und tötet sie. Mit Kopfschüssen.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/wr/westfalen/2008/5/8/ne…
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 23:30:44
      Beitrag Nr. 4.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.096.080 von redbulll am 14.05.08 23:00:21Wurde er von den Amtsbütteln nicht mit Ehrfurcht und Respekt behandelt?

      http://www.rp-online.de/public/article/duesseldorf-stadt/567…

      Waffe dabei
      17-Jähriger rastete im Jugendamt aus
      Vor Gericht steht ein 17-Jähriger, der im Jugendamt ausgerastet war. Foto: RPO


      Düsseldorf (RPO) Nach einem mutmaßlichen Ausraster im Jugendamt der Stadt Düsseldorf muss sich ein 17-Jähriger am 19. Mai vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Jugendlichen vor, Mitte Juni 2007 bewaffnet in das Jugendamt in der Düsseldorfer Innenstadt gekommen zu sein und dort einen Mann bedroht zu haben.
      Anzeige:

      Der Mann hatte den Jugendlichen zunächst auf seine Waffe angesprochen. Daraufhin soll der 17-Jährige gedroht haben, er werde ihm einen Kopfschuss versetzen. Da der Jugendliche noch keine 18 Jahre alt ist, findet der Prozess vor dem Düsseldorfer Amtsgericht unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Der Angeklagte muss mit einer Jugendstrafe von höchstens einem Jahr rechnen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 23:55:51
      Beitrag Nr. 4.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.096.247 von redbulll am 14.05.08 23:30:44Jetzt spricht die Witwe
      Mein Ex schoss meinem Mann dreimal ins Gesicht
      Von M. LUKASCHEWITSCH und R. MITTELSTAEDT
      Sie nimmt Beruhigungspillen. Damit sie es ertragen kann, wenn die Bilder wiederkommen.

      Bilder ihres blutenden, sterbenden Mannes Frank. Und Bilder ihres Ex-Mannes Mustafa, der mit der Waffe auf sie zielt, mit Blut an den Händen. Franks Blut.

      Fünf Tage zuvor war Nicole H. (35) so glücklich gewesen wie noch nie. Fünf Tage zuvor hatte sie Frank (50) geheiratet. Frank, der jetzt in diesen Bildern vor ihr liegt, mit drei Kugeln im Kopf.

      Eifersuchtsdrama in Marienfelde Mordopfer Frank H. 1/11
      Das Mord-Drama vom Pflingstmontag – der frisch vermählte Bräutigam Frank H. aus Wilmersdorf, hingerichtet in einem Vorgarten in Marienfelde, seine Frau angeschossen (BILD berichtete).

      Noch in der Nacht, um 22.50 Uhr, stellte sich Mustafa T. (40) in einer Polizeiwache in Neukölln.

      Nicole H. liegt im Krankenhaus, ihr rechter Unterschenkel ist bandagiert. „Durchschuss“, erklärt sie BILD. „Der Knochen ist nicht getroffen“, sagt sie, als ob sie nicht von sich rede, keinen Schmerz spüre.

      Ihr Schmerz ist ein anderer. „Es wäre besser gewesen, er hätte mich gleich mit erschossen. Dann wäre ich jetzt bei Frank...“

      Frank, ihr zweiter Mann. Der erste, der sie liebte. „Er war ruhig, verständnisvoll, zärtlich“, sagt Nicole. „Ganz anders als Mustafa.“

      Zehn Jahre war sie mit dem aufbrausenden, gewalttätigen Mann aus Anatolien verheiratet. Sie schenkte Mustafa T. drei Kinder, Ali (13), Basri (11) und Nazli-Can (10). „Wir hatten einen kleinen Kiosk in Schöneberg, anfangs lief‘s gut. Zum Schluss arbeitete ich nur noch allein, 14 Stunden. Und dann noch die Kinder...“

      Nicole trennte sich von Mustafa. Und fand Halt bei Frank H., einem Freund der Familie. Halt und Liebe, die sie so vermisst hatte.

      „Als Mustafa davon erfuhr, begann der Terror“, erinnert sich die Frau. „Er drohte mir: ‚Nach mir darf dich kein Mann mehr anfassen!‘“

      Das Paar floh. Drei Jahre lebten Nicole und Frank in Spanien.
      Im Oktober kehrten sie nach Berlin zurück. „Wir wollten unser Leben nicht mehr von Angst diktieren lassen.“ Vergangenen Mittwoch heirateten sie auf dem Standesamt in Charlottenburg.

      Pflingstmontag, 16.15 Uhr, Kaffeebesuch bei Nicoles Eltern. Die Frau berichtet: „Wir hatten gerade geklingelt, da fielen Schüsse. Ich spürte einen Schmerz im Bein. Frank stürzte, am Oberkörper getroffen.“

      Tränen rinnen über ihr Gesicht, als sie das ausspricht, was sich immer wieder vor ihren Augen abspielt. „Mustafa stellte sich vor meinen Mann und drückte ab. Dreimal...“ Mitten ins Gesicht.

      Frank H. starb in den Armen seiner Braut.

      „Mustafa hätte mich auch erschießen können“, sagt sie. „Doch er wollte nur mein Glück zerstören. Er schonte mich, weil ich den Verlust meines Mannes spüren soll... ein Leben lang.“
      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/05/14/mein-ex-sc…
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 00:32:38
      Beitrag Nr. 4.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.096.349 von redbulll am 14.05.08 23:55:51sie musste damit rechnen!
      mustafa hat im auftrag des koran gehandelt.
      selbst schuld.
      deutschen pass annulieren und ab ins türk. gefängis.
      :O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 10:43:26
      Beitrag Nr. 4.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.096.349 von redbulll am 14.05.08 23:55:51Aus PI:

      Deutschland – ein Land der Auswanderer?


      Immer mehr Deutsche verlassen ihre Heimat. Innenminister Wolfgang Schäuble appellierte, dass in Deutschland lebenden Zuwanderer die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen sollen.


      Großansicht
      Innenminister Wolfgang Schäuble appelliert an in Deutschland lebende Zuwanderer, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen.

      Die Trendwende kommt schneller als erwartet. In den neunziger Jahren zerbrachen sich die Bundespolitiker noch die Köpfe darüber, wie sie die massenhafte Einwanderung nach Deutschland begrenzen können. Mittlerweile wären sie gut beraten, sich mehr Gedanken darüber zu machen, wie sie die Menschen, die hier leben, halten können. Wie aus dem jüngsten Migrationsbericht der Regierung hervorgeht, erreicht die Zahl der Auswanderer Rekordmarken.

      Seit Mitte der fünfziger Jahre hat es nicht mehr so viele Deutsche gegeben, die im Ausland ihr Glück suchen: Allein im Jahr 2006 verließen etwa 150.000 Bundesbürger ihre Heimat – Tendenz weiter steigend. Wie es im Innenministerium gestern hieß, seien in dieser Gruppe viele Arbeitnehmer und Wissenschaftler, die nur für einige Jahre im Ausland Erfahrungen sammeln wollen. Aber auch der Kern der „echten“ Auswanderer würde immens wachsen.

      Die größte Gruppe der Auswanderer wird allerdings unter der Rubik „Ausländische Mitbürger“ geführt: Etwa 630.000 Menschen, die vor einigen Jahren zuwanderten, kehrten in ihr Herkunftsland zurück. Dieser Zahl stehen 650.000 Neu-Zuwanderer gegenüber. Von einem größeren Wachstumsplus durch Zuwanderer kann also zurzeit keine Rede sein.

      Innenminister Wolfgang Schäuble stellte gestern im Bundestag den aktuellen Migrationsbericht vor und legte den Schwerpunkt auf eine bessere Integration der hier lebenden Zuwanderer: Der CDU-Politiker appellierte an die Neubürger, zügig die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen.

      Außerdem sollten sich die Zuwanderer mehr als bisher um den Erwerb der deutschen Sprache bemühen. „Integration gelingt nur bei Gegenseitigkeit“, betonte Schäuble. Dies erfordere die Bereitschaft der Zuwanderer, in diesem Land heimisch zu werden. „Wir wollen nicht Parallelgesellschaften entstehen lassen.“ Der Minister forderte auch die ältere Generation der Zuwanderer auf, die deutsche Sprache zu erlernen. Dem Migrationsbericht zufolge liegt der Anteil ausländischer Staatsangehöriger an der Gesamtbevölkerung bei 8,8 Prozent. Die größte Gruppe davon sind Türken.

      Der migrationspolitische Sprecher der SPD, Rüdiger Veit, sprach sich für ein Umdenken in der Politik aus. Bis 2050 werde Deutschland mehr als ein Viertel seiner Bevölkerung verloren haben. Während unter Ausländern fast drei Viertel der Menschen unter 40 Jahre alt seien, sei dies bei der „Stammbevölkerung“ nur die Hälfte.

      SPD und Opposition forderten Schäuble auf, den Ehegattennachzug wieder zu erleichtern. „Es gibt keine Veranlassung, die hartherzigen Abschottungstendenzen aufrechtzuerhalten“, sagte Veit. Mit Blick auf die sinkenden Zuwandererzahlen müsse der Familiennachzug gefördert statt beschränkt werden. Der Grünen-Politiker Josef Winkler drückte sich deutlicher aus: „Nun bewegen Sie sich mal ein bisschen und lassen Sie die Leute ins Land.“

      von Stefan Koch



      Veröffentlicht am 09.05.2008 21:47 Uhr
      Zuletzt aktualisiert am 09.05.2008 21:47 Uhr http://www.aller-zeitung.de/newsroom/politik/zentral/politik…
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 11:02:45
      Beitrag Nr. 4.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.098.386 von redbulll am 15.05.08 10:43:26Der Grünen-Politiker Josef Winkler drückte sich deutlicher aus: „Nun bewegen Sie sich mal ein bisschen und lassen Sie die Leute ins Land.“


      Genau, wir brauchen nämlich dringend all diese Ingenieure und Fachkräfte!!!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 16:37:46
      Beitrag Nr. 4.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.098.581 von Datteljongleur am 15.05.08 11:02:45http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/das-schoene-n…

      Köln- Job, Wohnung, Verlobte
      Das schöne neue Leben des Koma-SchlägersVon HENDRIK PUSCH Muskelbepackt, die Haare gestylt, goldener Verlobungsring am Finger. Selbstbewusst betrat Koma-Schläger Erdinc S. (18) Mittwoch das Gerichtsgebäude. Auf der anderen Seite Waldemar W. (44): aufgedunsen, traurig, krank. Täter und Opfer begegneten sich zum Prozess-Auftakt das erste Mal nach dem brutalen Überfall.

      Waldemar W. (44) ist noch heute schwer gezeichnet von dem brutalen Überfall.
      Foto: Schwaiger Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Der Fall hat jeden bewegt: Erdinc S. schlug an Weiberfastnacht 2007 auf Waldemar W. ein. Der stürzte, knallte mit dem Kopf gegen eine Glasscheibe und verletzte sich schwerst, lag wochenlang im Koma. Vor Gericht konnte sich das Opfer an die Tat nicht mehr erinnern. Dafür mussten die drei Kinder seiner Freundin Alexandra aussagen, die den Überfall mit ansehen mussten. Auch sie konnten sich nur sehr vage erinnern.

      Nach dem Klinik-Aufenthalt hatte Waldemar mit Drogen-Problemen zu kämpfen. Alexandra hat ihn verlassen.

      Sein Leben: zerstört. Waldemar ist nicht arbeitsfähig, verbringt die meiste Zeit vor dem Fernseher. Er kapselt sich ab. Wortkarg gab sich Waldemar im Gericht. „Es geht ihm nicht gut“, sagt auch sein Anwalt Bernd Neunzig, der Waldemar in der Nebenklage vertritt.

      Das neue Leben von Erdinc S. hingegen hat gerade erst begonnen. Der 18-Jährige saß sieben Monate in U-Haft, fand danach direkt eine Arbeitsstelle als Gerüstbauer, bezog eine eigene Wohnung. Und kam mit seiner Freundin zusammen, mit der er jetzt eine Familie gründen will. Verlobt sind die beiden schon.

      „Mein Mandant hat mit seinem alten Leben abgeschlossen“, sagt sein Anwalt Andreas Bartholomé dem EXPRESS.

      Vor Gericht gab Erdinc zu, Waldemar geschlagen zu haben. Allerdings nur mit der flachen Hand. Gutachter sollen jetzt den genauen Tatablauf klären. Denn der ist entscheidend für die Strafzumessung. „Wir hoffen auf eine Bewährungsstrafe“, so Anwalt Bartholomé. Urteil in zwei Wochen.


















      Köln- Koma-Schläger Erdinc (18)
      Auch ihm droht kein KnastVon HENDRIK PUSCH und VOLKER ROTERS Nach dem Ausgang des Verfahrens gegen Emre Ü. richten sich die Blicke gespannt auf den 14. Mai: Dann beginnt vor dem Jugendgericht der Prozess gegen Erdinc S. (18). Der Türke soll den Familienvater Waldemar W. (44) an Weiberfastnacht 2007 brutal ins Koma geschlagen haben.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Der Prozess gegen den mutmaßlichen Schläger findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. In den Knast muss Erdinc S. (zur Tatzeit 17) aber wohl nicht. Weil für ihn das milde Jugendstrafrecht gilt.

      „Außerdem hat mein Mandant bereits sieben Monate Freiheitsentzug erlitten. Er war in U-Haft, dann in einem Heim in Krefeld-Finkenhain“, so sein Verteidiger Andreas Bartholomé am Donnerstag gegenüber EXPRESS.

      Er hofft auf eine Bewährungsstrafe, damit S. einer geregelten Arbeit nachgehen und irgendwann einmal von selbst verdientem Geld ein Schmerzensgeld an Waldemar W. zahlen kann.

      Nach Einschätzung der Ärzte wird W. Dauerschäden davontragen. Auch die beiden Kinder, die Zeugen der Tat waren, sind traumatisiert, in psychiatrischer Behandlung. Richter Hans-Werner Riehe (55) will deshalb von einer Vernehmung der Kinder absehen.

      Das Leid der Opfer steht aber nicht immer im Vordergrund der Prozesse. Wie bei Prügelopfer Hans-Peter P. (44). Das Verfahren gegen den Angeklagten wurde eingestellt, weil die Tat nicht zu beweisen war.

      Marianne Weich vom Kommissariat Vorbeugung weiß: „Viele Opfer sind nach Verhandlungen oft maßlos enttäuscht“, so Weich, die ehrenamtlich für den Weißen Ring tätig ist. Da beim Jugendgericht der Erziehungsgedanke im Vordergrund steht, kommen junge Täter oft mit Sozialstunden davon.

      Am nächsten Mittwoch beginnt ein weiterer Prozess gegen einen jungen Kölner Intensivtäter. Zoran R. (16) kassierte zuletzt zwei Jahre Knast, kämpft jetzt vor der 4. Großen Strafkammer des Landgerichts um Bewährung.
      [17.04.2008]





      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/auch-ihm-droh…
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 17:05:17
      Beitrag Nr. 4.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.098.581 von Datteljongleur am 15.05.08 11:02:45 Schweizer Zeitung „La Liberté“ meldet
      Al-Qaida ruft zu Anschlägen gegen Fußball-EM auf
      Islamistische Extremisten haben nach einem Bericht der Schweizer Zeitung „La Liberté“ im Internet zu Terroranschlägen während der Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz aufgerufen.

      Die Appelle auf Websites wie „sos minbar“ und „As-Sahab“, die auch von al-Qaida benutzt würden, würden ernst genommen, schreibt das Blatt am Donnerstag unter Berufung auf schweizerische Sicherheitskreise.

      „Die Stunde des Kampfes für den Glauben hat geschlagen“, heißt es laut der Zeitung in den Aufrufen. Oder: „Verwandeln wir die beiden sichersten Länder Europas in eine Hölle wie die irakische oder afghanische.“

      Im Internet kursierten seit Wochen Anschlagsdrohungen, wie es sie auch vor der Fußball-WM vor zwei Jahren in Deutschland gegeben habe, sagte Jürg Bühler, Präventionsbeauftragter der Schweizer Polizei. „Wir sind auf alles vorbereitet.“ Die Schweizer Bundespolizei erklärte, ein Großereignis wie die Fußball-EM könne für Terroristen ein bevorzugtes Ziel sein. Es gebe jedoch derzeit keine Hinweise auf eine konkrete Terror-Gefahr.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/05/15/al-qaida…
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 17:23:09
      Beitrag Nr. 4.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.102.395 von redbulll am 15.05.08 17:05:1715. Mai 2008 | 13:04 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      81-Jährige brutal überfallen und verletzt
      Zwei Räuber sind nach einem brutalen Überfall auf eine alte Frau in Lichtenberg festgenommen worden. Die Polizei prüft jetzt, ob dem 30-Jährigen und dem 15-Jährigen weitere Taten nachgewiesen werden können, wie ein Sprecher am Donnerstag mitteilte. Die 81-jährige Frau kam mit einem Oberschenkelhalsbruch in ein Krankenhaus.

      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Zwei Räuber sind nach einem brutalen Überfall auf eine alte Frau in Lichtenberg festgenommen worden. Die Polizei prüft jetzt, ob dem 30-Jährigen und dem 15-Jährigen weitere Taten nachgewiesen werden können, wie ein Sprecher am Donnerstag mitteilte.
      Die 81-jährige Frau kam mit einem Oberschenkelhalsbruch in ein Krankenhaus.

      Einer der Täter hatte sich der Frau, die mit einem Gehwagen unterwegs war, von hinten in einer Grünanlage an der Dolgenseestraße genähert. Er fuhr der Frau mit seinem Fahrrad in den Rücken, so dass sie stürzte, wie der Sprecher weiter sagte. Nachdem sie aufgestanden und einige Schritte gegangen war, stieß sie der zweite Täter erneut zu Boden und raubte ihr einen Beutel mit ihrem Portemonnaie.

      Zeugen alarmierten die Polizei. Beamten nahmen die Flüchtenden in der Sewanstraße fest. Die Verdächtigen sollten noch am Donnerstag einem Haftrichter vorgeführt werden.

      ddp/clp/pon http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16911572/8…
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 17:31:40
      Beitrag Nr. 4.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.102.395 von redbulll am 15.05.08 17:05:17Noch ein No-Go-Area?


      15. Mai 2008 | 16:39 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Ausländerfeindliche Unruhen in Südafrika
      Aktuelle Nachrichten - Johannesburg (dpa) - In Südafrika haben sich die seit Tagen andauernden ausländerfeindlichen Unruhen auf ein weiteres Armenviertel von Johannesburg ausgeweitet. Bei den neuen Krawallen im Diepsloot-Township wurde die Polizei mit scharfer Munition beschossen.Mehrere Läden seien geplündert und Barrikaden errichtet worden. Auch aus dem Ort Olifantsfontein wurden Überfälle auf drei Dutzend Ausländer aus anderen afrikanischen Staaten bekannt, die misshandelt und ausgeraubt wurden.
      Nicht bestätigen konnte die Polizei dagegen Rundfunkangaben, wonach bei den neuen Krawallen mindestens zwei Menschen getötet wurden.Mehr als 1000 Ausländer übernachteten aus Angst um ihr Leben erneut in einer Polizeistation. Im Fernsehen hatten die Bewohner die meist aus afrikanischen Nachbarländern stammenden Ausländer zum Verlassen des Landes aufgefordert. Sie werfen ihnen vor, kriminell zu sein und Südafrikanern die Arbeitsplätze streitig zu machen. Nach Schätzungen leben bis zu drei Millionen Simbabwer in Südafrika, die vor dem Chaos in ihrem Land geflohen sind.Vertreter von Regierung, Menschenrechtsorganisationen, Parteien und Kirchen hatten die Übergriffe, die in dem Armenviertel Alexandra begonnen hatten, aufs Schärfste verurteilt. Am Wochenende soll die Ausländerfeindlichkeit auch bei landesweiten Protestkundgebungen des Gewerkschafts-Dachverbands COSATU aufgegriffen werden.Regierungsvertreter erklärten am Donnerstag, dass gewöhnliche Kriminelle hinter den ausländerfeindlichen Übergriffen steckten, um Häuser zu plündern und Frauen zu vergewaltigen. Das belege auch die Tatsache, dass es sich bei zwei der offiziell drei Toten um südafrikanische Staatsangehörige handele. Die Opposition hatte am Vortag die Entsendung des Militärs gefordert.










      Ein Mann flieht mit seinen Habseligkeiten vor den Unruhen im Township Alexandra..http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16917437/A…
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 17:32:09
      Beitrag Nr. 4.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.102.395 von redbulll am 15.05.08 17:05:17erstellt am: 15.05.2008
      URL: www.rp-online.de/public/article/gesellschaft/medien/567573/Gisele-flog-wegen-Drogen-von-der-Schule.html
      Neuer Wirbel um "Germany's next Topmodel"
      Gisele flog wegen Drogen von der Schule

      Düsseldorf (RPO). Die 20-jährige Gisele Oppermann fällt bei "Germany's next Topmodel" vor allem durch ihre tränenreichen Ausbrüche auf. Jetzt kommt zum psychischen Druck im Kampf ums Weiterkommen auch noch ein Drogenskandal hinzu.

      Die "Bild"-Zeitung berichtet, dass Gisele während ihrer Schulzeit Haschisch selbst konsumierte und an andere Kinder verkaufte. Deshalb sei sie vor drei Jahren von ihrer Schule in Goslar geflogen. Das Blatt zitiert den damaligen Schuldirektor, dass Gisele die Drogen auch an Siebtklässler verkauft habe.

      Und angeblich soll Gisele auch während der TV-Show nicht sauber geblieben sein. Eine andere Kandidatin behauptet gegenüber "Bild", dass Gisele dabei erwischt wurde, etwas zu rauchen, dass wie ein Joint aussah.

      Prosieben-Sprecher Christoph Körfer zu den Vorwürfen: Gisele verhalte sich während der Produktion tadellos.

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      Avatar
      schrieb am 15.05.08 21:26:03
      Beitrag Nr. 4.088 ()
      Gut zu wissen, wofür die knappen Steuergelder draufgehen:

      15. Mai 2008, 17:52 Uhr Von Axel Lier
      Kriminalität
      Polizei schnappt 14 Jahre alten Drogendealer
      Schon mit zwölf wurde Ali El A. erstmals beim Dealen erwischt. Seitdem ist der Junge der Polizei dutzende Male ins Netz gegangen. Und er kam immer wieder auf freien Fuß. Denn bisher war er nicht strafmündig. Das hat sich mit seinem 14 Geburtstag geändert und wieder schnappte ihn die Polizei.

      Zivilfahnder der Polizei haben einen 14 Jahre alten Drogendealer in Mitte festgenommen, der ihnen seit April 2006 bereits mehr als 13 Mal ins Netz gegangen ist, anschließend immer wieder frei kam. Der Jugendliche, der im März 14 Jahre alt und damit strafmündig geworden war, wurde wegen seines jüngsten Vergehens einem Staatsanwalt zur Vorführung bei einem Haftrichter empfohlen – doch der Staatsanwalt lehnte ab. Die Ermittler entdeckten Ali El A. am Dienstagmorgen am Heinrich-Heine-Platz in Mitte. Dort hatte er einen Drogen-Bunker in einem Sandkasten auf einen Spielplatz angelegt. Darin fanden die Polizisten 80 Kugeln mit Rauschgift, knapp 32 Gramm harte Betäubungsmittel sowie Bargeld. Die Beamten nahmen den 14-Jährigen fest. Das Landeskriminalamt (LKA) hat die Ermittlungen übernommen. In den polizeiinternen Akten ist notiert, dass Ali El A. bereits in der vergangenen Woche am Moritzplatz in Kreuzberg mit Drogen erwischt wurde. Insgesamt kommt der 14-Jährige, der den Behörden zum ersten Mal im April 2006 aufgefallen ist, auf etwa 13 Einträge im Zusammenhang mit Drogenhandel. Dem Staatsanwalt wurde die kriminelle Vergangenheit des Delinquenten präsentiert. „Wir waren uns sicher, dass der junge Mann jetzt mit Konsequenzen rechnen muss“, so ein Beamter, der die kriminelle Karriere des Jugendlichen beobachtet. Doch gestern erreichte die ermittelnde Fachdienststelle beim LKA die Nachricht, dass es der Staatsanwalt ablehnte, Ali El A. dem Haftrichter vorzuführen. „Wie oft noch müssen wir den jungen Mann bei seinen Geschäften erwischen und festnehmen, bis auch einem Staatsanwalt klar wird, dass er notorisch kriminell ist?“, fragt der Beamte.

      Bei Ali El A. soll es sich um einen Staatenlosen handeln, der ohne Eltern seit mehreren Jahren in Berlin lebt. Er soll sich angeblich in Obhut eines Jugendamtes befinden und in einer betreuten Unterkunft leben. „Seine sozialen Bindungen beschränken sich auf das kriminelle Drogenmilieu, dort wurde er rekrutiert. Bei jeder Festnahme lacht er den Kollegen ins Gesicht. Uns sind die Hände gebunden“, so der Beamte weiter. http://www.welt.de/berlin/article1999579/Polizei_schnappt_14…

      Vielleicht hilft dem feinen Früchtchen eine Luftveränderung, so in Richtung Südost?
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      schrieb am 15.05.08 21:30:11
      Beitrag Nr. 4.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.102.746 von redbulll am 15.05.08 17:32:09Multikriminelles aus Berlinistan

      Eingabe: 15.05.2008 - 14:45 Uhr
      Mit Rauschgift gehandelt - Fünf Tatverdächtige festgenommen
      Neukölln
      # 1429

      Nachdem sie mit Heroin gehandelt hatten, wurden zwei 37 und 33 Jahre alte Männer von Zivilfahndern gestellt. Die Polizisten hatten die beiden gegen 19 Uhr 15 an der Braunschweiger Ecke Schudomastraße beim Drogenhandel beobachtet.
      Neben den beiden Händlern wurden auch zwei 23- und 55-Jährige festgenommen, die fünf bzw. eine Szenekugel mit Betäubungsmitteln gekauft hatten.
      Zudem durchsuchten die Polizisten zwei Wohnungen in der Braunschweiger Straße, in denen Geld, weiteres Rauschgift sowie Verpackungsmaterialien gefunden wurden. In einer Wohnung wurde der 32-jährige Bruder des 37-Jährigen angetroffen, der die Händler aus der Wohnung heraus belieferte. Auch er wurde festgenommen.
      Während die zwei Abnehmer nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen wurden, werden die drei Händler heute einem Richter zum Erlass eines Haftbefehls vorgeführt. Die weiteren Ermittlungen führt das Landeskriminalamt.

      Eingabe: 15.05.2008 - 16:00 Uhr
      Zahl der Übergriffe gegen Polizeibeamte auf gleichbleibend hohem Niveau
      # 1430

      Die Zahl der Straftaten gegen Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes schwankte in den letzten Jahren nur leicht, allerdings auf gleichbleibend hohem Niveau. Im vergangenen Jahr wurden 3.276 Fälle erfasst, 93 weniger als im Jahre 2006. Die Zahl der ermittelten Tatverdächtigen lag bei 2.950, davon hatten 2.097 die deutsche Staatsangehörigkeit. Die Aufklärungsquote von etwa 97 Prozent blieb gleich hoch. 61,9 Prozent der Taten wurde unter Alkoholeinfluss verübt, was auch den überwiegenden Anteil an Beleidigungen (s.u.) erklären dürfte.
      676 der Tatverdächtigen waren unter 21 Jahre alt, das heißt Straftaten gegen Beamte werden von Jugendlichen und Heranwachsenden seltener begangen, als es angesichts ihres in der Kriminalstatistik ausgewiesenen hohen Anteils an Rohheitstaten zu vermuten wäre. Es sind eher typische Erwachsenenstraftaten.

      Die Polizeiliche Kriminalstatistik unterscheidet bei den Betroffenen von Widerstandsdelikten nicht zwischen Polizeibeamten, Justizbeamten oder Gerichtsvollzieher etc. Überwiegend waren es aber Polizisten, wie aus einem Abgleich mit den jeweils gestellten Strafanträgen hervorgeht. Die Zahl der verletzten Polizisten betrug demnach 865 und lag damit um sieben über der Zahl von 2006.

      Die am häufigsten gegen Polizisten verübte Straftat war die „Beleidigung“ (1.886, 2006: 1.850), gefolgt von Körperverletzung (678 Fällen, 2006: 645). Das Delikt „Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte“ ist mit 1.285 Fällen (2006: 1.317) ebenfalls stark vertreten, taucht aber häufig als Bestandteil von Verfahren wegen „Beleidigung“, „Körperverletzung“, „versuchte Körperverletzung“, „Sachbeschädigung“, „Hausfriedensbruch“ und anderen auf. Hinweis: Wegen der verschiedenen Kombinationen und Zählmöglichkeiten – eine Tat, ein Täter und mehrere Betroffene oder mehrere Täter, mehrere Taten, aber nur ein Betroffener usw. – sind die genannten Fallzahlen nicht gegeneinander aufzurechnen.

      Eingabe: 15.05.2008 - 10:35 Uhr
      Mutmaßliche Rauschgifthändler festgenommen
      Neukölln
      # 1426

      Zwei mutmaßliche Rauschgifthändler gingen gestern Abend Zivilbeamten der Direktion 5 ins Netz. Die Fahnder beobachteten gegen 18 Uhr 30, wie die 25 und 32 Jahre alten Männer aus einem Auto in der Richardstraße in Neukölln heraus mutmaßliches Rauschgift, wahrscheinlich Marihuana, verkauften. Bei der Durchsuchung fanden die Ermittler 45 Verkaufseinheiten und Bargeld. Die Verdächtigen wurden der Kriminalpolizei überstellt.

      Eingabe: 15.05.2008 - 10:35 Uhr
      Brutale Räuber gefasst
      Lichtenberg
      # 1425

      Zwei brutalen Räubern legten Polizistengestern Nachmittag kurz nach der Tat in Lichtenberg das Handwerk, eine Seniorin wurde schwer verletzt. Einer der 30 bzw. 15 Jahre alten Täter näherte sich gegen 16 Uhr 20 in einer Grünanlage an der Dolgenseestraße mit einem Fahrrad von hinten der 81-Jährigen, die mit ihrem Rollator unterwegs war. Er fuhr ihr in den Rücken, woraufhin sie stürzte. Nachdem sie aufgestanden und einige Schritte gegangen war, stieß sie der zweite Täter erneut zu Boden und raubte einen Stoffbeutel mit dem Portemonnaie der Seniorin. Die Angreifer flüchteten und wurden von den von Zeugen alarmierten Polizisten in der Sewanstraße festgenommen. Die Räuber wurden der ermittelnden Kriminalpolizei überstellt, die prüft, ob den Verdächtigen weitere Taten nachgewiesen werden können. Am Nachmittag sollen die Festgenommen einem Richter mit dem Ziel, einen Haftbefehl zu erwirken, vorgeführt werden. Die 81-Jährige kam mit einem Oberschenkelhalsbruch zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

      Eingabe: 15.05.2008 - 10:30 Uhr
      Räuber verlor Rucksack nach Überfall
      Reinickendorf
      # 1423

      Direkt nach einem Überfall auf einen Getränkefachmarkt in Reinickendorf verlor gestern Abend ein noch unbekannter Räuber seinen Rucksack, in dem ein Teil der Beute war. Der jugendliche Räuber hatte mit einem Komplizen gegen 18 Uhr 20 das Geschäft in der Kühnemannstraße betreten und die beiden 25 und 50 Jahre alten Angestellten mit Messern bedroht. Die Räuber erbeuteten Geld und flüchteten zu Fuß, wobei einer seinen Rucksack verlor. Die 50-Jährige wurde leicht verletzt, ihre Kollegin blieb unverletzt. Ein Raubkommissariat des Landeskriminalamtes ermittelt.

      Eingabe: 15.05.2008 - 10:30 Uhr
      Räuberquartett festgenommen
      Steglitz-Zehlendorf
      # 1422

      Kurz nach einem Raubüberfall, bei dem ein 24-Jähriger leicht verletzt wurde, nahmen Polizisten vier Tatverdächtige in Steglitz fest. Das Quartett hatte gegen 0 Uhr 30 ihr Opfer auf einem Spielplatz an der Jeverstraße angesprochen, niedergeschlagen und dessen Umhängetasche sowie das Handy geraubt. Die alarmierten Beamten suchten die nähere Umgebung ab und stießen am Hermann-Ehlers-Platz auf die Verdächtigen. Sie wurden der Kriminalpolizei überstellt. Der 24-Jährige ließ seine Gesichtsverletzungen ambulant in einem Krankenhaus behandeln.

      Eingabe: 15.05.2008 - 10:25 Uhr
      Streit unter Fahrgästen - Trio zerstörte Buseinstiegstür
      Reinickendorf
      # 1421

      Drei Männer im Alter von 17, 18 und 20 Jahren zerstörten heute früh die Einstiegstür eines BVG-Busses in Reinickendorf und wurden kurz darauf festgenommen. Das Trio war gegen 2 Uhr 15 in dem Bus der Linie N 20 mit anderen Fahrgästen in Streit geraten, der 17-Jährige hatte einem Fahrgast ins Gesicht geschlagen. Danach zerstörten sie durch Tritte die vordere Tür und flüchteten. Vom Busfahrer alarmierte Polizisten nahmen das Trio im Nahbereich fest und entließen sie nach einer Blutentnahme sowie Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung und Körperverletzung.

      Eingabe: 15.05.2008 - 10:15 Uhr
      Bus mit Ziegelstein beworfen
      Mitte
      # 1417

      Unbekannte Täter warfen heute früh in Wedding einen Ziegelstein auf einen BVG-Bus. Gegen 1 Uhr 50 vernahm der 37-jährige Busfahrer der Linie N 20 in der Barfusstraße in Höhe Schillerpark einen lauten Knall. Splitter der zerborstenen Scheibe der vorderen Eingangstür trafen ihn am Kopf und im Gesicht. Er verriss das Lenkrad und kam kurzzeitig auf die Gegenfahrbahn. Glücklicherweise kam dem Bus kein Fahrzeug entgegen. Dem 37-Jährigen gelang es, den Bus zum Stehen zu bringen. Er wurde nur leicht verletzt und trat vom Dienst ab, zwei Fahrgäste blieben unverletzt. Es wird wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt.

      http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/presse.html
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 21:43:21
      Beitrag Nr. 4.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.105.074 von redbulll am 15.05.08 21:30:11Und aus München:

      15.05.2008 10:43 Uhr | aktualisiert: 15.05.2008 15:55 Uhr
      Zwei Festnahmen nach fremdenfeindlichem Übergriff

      München – Zwei Monate nach einem fremdenfeindlichen Überfall in München hat die Polizei zwei Verdächtige festgenommen. Gegen die beiden Männer wird wegen versuchten Mordes ermittelt.

      Bei dem Überfall am 9. März hatte der Haupttäter nach einem Disko-Besuch in der Kultfabrik einen 21-jährigen Deutsch-Türken mit einem Schlagstock brutal zusammengeschlagen und schwer verletzt. Er erlitt eine lebensgefährliche Kontusionsblutung im Gehirn. Ein Freund des Opfers versuchte, weitere Schläge abzuwehren und wurde dabei ebenfalls verletzt.

      Bei dem Haupttäter handelt es sich um einen 20-jährigen Münchner, der Mittäter ist ein 22 Jahre alter Pole mit Wohnsitz in Olching. Die beiden Tatverdächtigen wurden dem zuständigen Ermittlungsrichter im Münchner Polizeipräsidium vorgeführt, der gegen sie Haftbefehle unter anderem wegen versuchten Mordes erlassen hat.

      dpa/mm

      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,921416
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 23:00:51
      Beitrag Nr. 4.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.105.074 von redbulll am 15.05.08 21:30:11Ewiggestrig und unbelehrbar:

      Hauptgeschäftsführer Wansleben
      DIHK fordert: „Arbeitsmarkt für Osteuropäer öffnen“
      Der deutsche Arbeitsmarkt soll nicht länger für Osteuropäer abgeschottet werden – das fordert der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK).

      Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer DIHK
      Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben will eine schnelle Öffnung für alle EU-Mitgliedsstaaten: „Es wäre ein Riesenfehler, wenn die Übergangsfristen verlängert würden“, sagte Wansleben der „Frankfurter Rundschau“.

      SPD und Union hatten mit Blick auf die Lage am Arbeitsmarkt kürzlich signalisiert, die Abschottung bis 2011 fortzusetzen.

      Mit dem Beitritt der mittel- und osteuropäischen Staaten Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern zur Europäischen Union im Jahr 2004 war den Alt-Mitgliedern die Möglichkeit eingeräumt worden, die sogenannte Arbeitnehmer-Freizügigkeit für maximal sieben Jahre einzuschränken.

      Wansleben warnte die Koalition davor, sich durch „weitere Sturheit“ selbst zu schaden. In anderen EU-Ländern habe die Öffnung Wachstum und Arbeitsplätze gebracht.
      http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/05/13/arbeitsma…
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 23:46:13
      Beitrag Nr. 4.092 ()
      FRANKFURT: Wegen versuchten Raubs und gefährlicher Körperverletzung verur- teilte das Amtsgericht am Donnerstag einen 24-Jährigen zu acht Monaten Haft auf Bewährung. Der aus Kamerun stammen- de Angeklagte hatte versucht, einem Landsmann dessen Zahnverzierung aus Platin aus dem Mund zu reißen. Tatmotiv soll Eifersucht gewesen sein. http://www.hr-text.hr-online.de/ttxHtmlGenerator/index.jsp?p…
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 00:01:42
      Beitrag Nr. 4.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.105.868 von redbulll am 15.05.08 23:00:51Ethnoneutral, aber mit Anspielung:

      15.05.2008 | 13:24 Uhr
      POL-DA: Kriminalpolizei klärt fünf Raubüberfälle und fünf Einbrüche auf. 19-und 30-Jähriger aus Viernheim in Untersuchungshaft.
      Viernheim (ots) - Die Heppenheimer Regionale Kriminalinspektion hat jetzt mit einem Schlag fünf kürzlich in Viernheim verübte Raubüberfälle und in diesem Zusammenhang auch noch gleich fünf Einbrüche aufklären können. Zwei dringend Tatverdächtige, ein 19- und ein 30-jähriger Viernheimer, befinden sich seit Mittwoch in Untersuchungshaft. Gegen zwei weitere Beschuldigte - 15 und 17 Jahre alt und aus Mannheim und Viernheim stammend (???) - erließ der Ermittlungsrichter auf Antrag der Darmstädter Staatsanwaltschaft bei der Vorführung ebenfalls Haftbefehle, die jedoch unter strengen Auflagen zunächst außer Vollzug gesetzt wurden.

      Vorgeführt wurden den Darmstädter Richtern drei weitere Verdächtige aus Viernheim und Mannheim, die nach ihren Vernehmungen wieder frei kam. Nach einem weiteren Beschuldigten, der unbekannten Aufenthalts ist, wird noch gefahndet. Verübt hatten die Beschuldigten die Straftaten in wechselseitiger Beteiligung.

      Ausgangspunkt der jetzt zum Erfolg führenden Ermittlungen waren die fünf Festnahmen nach dem Raubüberfall in der Spielothek "Las Vegas" (Max-Planck-Straße) in der Nacht zum vergangenen Dienstag (wir hatten ausführlich berichtet). Dabei hatten zwei aufmerksame und geschwind und umsichtig reagierende Zeugen der Polizei wertvolle Dienste geleistet.

      Zur Last gelegt werden den Männern auch der in der Nacht zum 9.Mai verübte Raubüberfall in der Spielothek "Spielodrom" in der Heidelberger Straße, der Überfall auf einen Döner-Laden in der Sudetenstraße am Abend des 24. März und zwei brutale Überfälle auf Fußgänger im Bereich Oberlück-Sockelfeld und in den Strieten in den Nächten zum 20. und 21. April. Dabei war eines der Opfer krankenhausreif geschlagen worden. Zuvor hatte der Geschädigte, der sich auf dem Nachhauseweg befand, ein Lokal besucht Was die Einbrüche anbelangt, hatten sich die jungen Männer in Viernheim unter anderem eine Imbissstation, eine Gaststätte und ein Geschäft als Objekte ausgeguckt.

      Als Haupttäter ist offenbar der jetzt in Untersuchungshaft einsitzende 19-jährige Viernheimer anzusehen. Er gilt für die Polizei als alles andere als ein unbeschriebenes Blatt und steht zudem im dringenden Verdacht, am Abend des 10. März auch am Raubüberfall auf die BFT-Tankstelle in der Weinheimer Straße beteiligt gewesen zu sein. Das Verbrechen war seinerzeit ähnlich rasch von den Heppenheimer Kriminalisten aufgeklärt worden (wir haben berichtet). Einer der in diesem Fall vier Beschuldigten, ein gleichaltriger Viernheimer, sitzt seitdem ebenso in Untersuchungshaft und sieht seinem Prozess entgegen.

      Sichergestellt wurde von der Polizei auch ein Auto mit Mannheimer Zulassung. Es stand den Spielotkenräubern offenbar seit längerer Zeit zu Verfügung. In ihm fanden sich mehrere wichtige Beweismittel, so ein Teppichbodenmesser, Schraubendreher, Gesichtsmasken und gerolltes Münzgeld. Fündig wurden die Fahnder auch in der Wohnung 19 Jahre alten mutmaßlichen Haupttäters. Die dort entdeckten "Tattrophäen" waren Zeitungsberichte, die die Raubüberfälle und einen Einbruch zum Thema hatten.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
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      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Peter Rauwolf
      Telefon: 06151-969 2413 o. 0173-659 6654
      Fax: 06151-969 2405
      E-Mail: peter.rauwolf@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1191868/pol…



      13.05.2008 | 12:03 Uhr
      POL-DA: Viernheim: Zwei weitere Festnahmen nach Überfall auf Spielothek
      Viernheim (ots) - In Ergänzung zum Pressebericht vom 13.5.2008, 05.20 Uhr, "Viernheim: 3 Festnahmen nach Raubüberfall auf Spielothek" teilen wir mit:

      Neben den drei 18, 19 und 30 (nicht wie gemeldet 31) Jahre alten Männern nahm die Polizei noch in der Nacht in Viernheim zwei weitere Verdächtige fest. Diese sind 15 und 18 Jahre alt. Nach den bisherigen Ermittlungen der Heppenheimer Kriminalpolizei soll dem Quintett ein Auto zu Verfügung gestanden sein. Der 15-Jährige, der aus Mannheim stammt, ist trotz seines jungen Alters bereits 78 Mal polizeilich in Erscheinung getreten, der 30-jährige Viernheimer neunzig Mal. Zurzeit (Stand: 11.50 Uhr) laufen die Vernehmungen der Beschuldigten. Geprüft wird ebenso, ob die vier Viernheimer und der Mannheimer ihre Hände auch bei dem in der Nacht zum Freitag vergangener Woche verübten Spielothekenüberfall im Spiel hatten (wir hatten darüber berichtet, siehe unsere Pressemeldung vom 9.5.2008, 05.15 Uhr). Beide Straftaten weisen auffallende Parallelen auf. Eingeschaltet ist mittlerweile auch die Darmstädter Staatsanwaltschaft. Sie hat spätestens am Mittwoch zu entscheiden, ob Haftbefehle beantragt werden sollen. Wir werden darüber nachberichten.


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      schrieb am 16.05.08 09:03:45
      Beitrag Nr. 4.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.153 von redbulll am 16.05.08 00:01:4216. Mai 2008 | 07:04 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      20 ungebetene Gäste randalieren auf Party
      Mit Randale und einem Polizeieinsatz ist in Berlin-Pankow eine Party zu Ende gegangen. Der 21-jährige Gastgeber hatte in der Nacht zu Freitag die Polizei gerufen, nachdem rund 20 ungebetene Gäste seine kleine Feier in der Wolfgang-Heinz-Straße gesprengt hatten. Die Störenfriede zwischen 15 und 21 Jahren warfen laut einem Polizeisprecher Bierflaschen, einen Sessel und Lebensmittel aus dem fünften Stock auf den Gehweg. Ein 23-jähriger Passant wurde nur knapp verfehlt, die Partygäste blieben unverletzt.

      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Mit Randale und einem Polizeieinsatz ist in Berlin-Pankow eine Party zu Ende gegangen. Der 21-jährige Gastgeber hatte in der Nacht zu Freitag die Polizei gerufen, nachdem rund 20 ungebetene Gäste seine kleine Feier in der Wolfgang-Heinz-Straße gesprengt hatten.
      Die Störenfriede zwischen 15 und 21 Jahren warfen laut einem Polizeisprecher Bierflaschen, einen Sessel und Lebensmittel aus dem fünften Stock auf den Gehweg. Ein 23-jähriger Passant wurde nur knapp verfehlt, die Partygäste blieben unverletzt.

      Als die Polizei eintraf, waren die Eindringlinge den Angaben zufolge bereits geflüchtet. Auf einem Supermarkt-Parkplatz in der Nähe konnten jedoch 17 Randalierer aufgespürt werden. Gegen sie wurden Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruch, versuchter gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung eingeleitet.

      ddp/nje http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16929607/2…
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 09:59:09
      Beitrag Nr. 4.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.153 von redbulll am 16.05.08 00:01:4214.05.2008 | 14:08 Uhr
      POL-F: 080514 - 0576 Bahnhofsgebiet: Wash-Wash-Betrüger geschnappt
      Frankfurt (ots) - Am vergangenen Freitagvormittag, den 09.05.2008 gegen 11.00 Uhr, gelang der Frankfurter Polizei in einem Hotel im Bahnhofsgebiet die vorläufige Festnahme von zwei sogenannten Wash-Wash-Betrügern.

      Die aus Kamerun stammenden Männer (23 und 28 Jahre) hatten in mehreren Kontakten einem Hamburger Geschäftsmann vorgegaukelt, mittels einer besonderen Chemikalie schwarz eingefärbte Banknoten wieder brauchbar zu machen.

      Als "Katalysator" benötigte "Steve", wie er sich nannte, jedoch echte Banknoten. Er habe einen ganzen Koffer voll schwarzer Geldscheine. Diese wolle er gerne mit Hilfe des Geschäftsmannes waschen. Bei einer entsprechenden Vorführung der Chemikalie unter Zuhilfenahme von vom Opfer zur Verfügung gestellten 50- und 500-Euro-Scheinen gelang die "Umwandlung". Der begeisterte Ladenbesitzer ließ die beiden "entfärbten" Scheine bei einer Bank mit positivem Ergebnis auf Echtheit überprüfen.

      Durch diesen "Testballon" vollkommen überzeugt, stellte der Geschädigte dem "Steve" zunächst 11.000 Euro für eine Säuberung mit der Aussicht zur Verfügung, daraus 15.000 Euro zurück zu erhalten. Gemeinsam schichtete man gefärbtes und sauberes Geld auf, bestäubte es mit einem Pulver, wickelte das Geldpaket in Alufolie und verschnürte es mit Paketklebeband.

      "Steve" injizierte daraufhin mittels Einwegspritze eine weitere Chemikalie in das Geldpaket, die nun 2-3 Stunden einwirken sollte. Während "Steve" den Laden verlies, deponierte der Geschäftsmann das Paket in seinem Tresor.

      Mit einer vorgetäuschten Notlage mit angeblicher Festnahme wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gelang es dem "Steve" eine weitere Person ins Spiel zu bringen. Ein vermeintlich monegassischer Freund wurde telefonisch verständigt und flog auch gleich zur Hilfestellung herbei. Gemeinsam begab man sich in den Laden, wo man das Geldpaket auspackte. Es stellte sich jedoch heraus, dass es sich ausschließlich um schwarze Scheine handelte, was der Monegasse damit begründete, dass "Steve" wohl zuviel von der Chemikalie injizierte. Er müsse nun eine weitere Chemikalie für 2.700 Euro besorgen, damit die schwarzen Scheine gewaschen werden könnten. Als Katalysator benötige er weiteres Bargeld. Der Geschädigte lieh sich bei Verwandten 23.000 Euro, die wieder zusammen mit dem geschwärzten Scheinen eingepackt wurden. Wieder glaubte sich der Geschäftsmann im Besitz des Bargeldes.

      Nachdem ihm aber nun endlich Bedenken kamen, öffnete er das Geldpaket und musste feststellen, dass sich wieder nur noch schwarzes Papier darin befand. Jetzt erst bemerkte er, dass er einem Betrug zum Opfer gefallen war und insgesamt 36.700 Euro Schaden erlitt.

      Als sich der Monegasse erneut telefonisch bei dem Händler meldete und weitere 25.000 Euro forderte, ging er zum Schein auf den Deal ein, erstattete jedoch Strafanzeige bei der Hamburger Polizei.

      Zur Geldübergabe verabredete man sich in einem Hotel in Frankfurt. Die Frankfurter Polizei konnte die Schwarzafrikaner bei der Geldübergabe vorläufig festnehmen. Allerdings waren diese nicht identisch mit "Steve" oder dem "Monegassen".

      Beide Beschuldigten machen keinerlei Angaben zur Sache, sondern wollen sich lediglich über einen Rechtsanwalt äußern. Sie wurden dem Haftrichter vorgeführt.

      (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4970

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
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      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1190968/pol…
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      schrieb am 16.05.08 10:03:05
      Beitrag Nr. 4.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.153 von redbulll am 16.05.08 00:01:42Ehemaliger Disko-Türsteher muss ins Gefängnis
      Faustschläge ausgeteilt und Anzeigen bekommen - Anti-Aggressionskurs bewahrt nicht vor Haftstrafe

      Zu sechs Monaten Haft hat das Ludwigsburger Amtsgericht den ehemaligen Türsteher einer Diskothek in Kornwestheim verurteilt.

      Ludwigsburg Der 27-Jährige ist immer wieder aggressiv geworden und hat - einschlägig unter Bewährung stehend - Faustschläge gegen zwei türkische Landsmänner ausgeteilt. Sie wollten 10 000 Euro Schmerzensgeld, und als sie das nicht bekamen, gingen sie zur Polizei.

      Ein Geständnis legte der ehemalige Türsteher vor Gericht nicht ab, denn nach den Ausführungen seines Verteidigers hätte er damit schon gleich einen Widerruf seiner Bewährung riskiert. Der Beschuldigte brachte sogar vor, von seinen beiden Opfern erpresst worden zu sein - nach dem Motto: Geld oder Polizei.




      Eine erneute Bewährungsstrafe war für ihn trotzdem nicht mehr drin, obgleich sein Anwalt ihn damit zu verteidigen suchte, dass der Angeklagte einen Anti-Aggressionskurs besucht, eine neue Arbeit gefunden hat und seine Frau ein Kind erwartet. Außerdem, so der Anwalt weiter, habe sein Mandant vor der Tat in der Nacht vom 26. August 2007 etwas eingenommen, was aggressiv macht, um als Türsteher so auszusehen, wie es erwartet würde: groß und breit.

      "Es muss auch mal Schluss sein", blickte der Staatsanwalt auf die Vorstrafen des Angeklagten und plädierte auf sechs Monate Gefängnis. Das Gericht folgte seinem Strafantrag und merkte in der Urteilsbegründung an, es hätte den ehemaligen Türsteher auch nicht gerettet, wenn er die 10 000 von den beiden Geschädigten geforderten Euro bezahlt hätte. Beide Landsmänner des Angeklagten waren mit Platzwunden im Krankenhaus und brachten zur Verhandlung Atteste mit. Straftat bleibt Straftat, und wenn so etwas passiert, bejaht die Staatsanwaltschaft das öffentliche Interesse an der Strafverfolgung.

      Der Anlass für die Faustschläge war nach den Aussagen der beiden Zeugen, die mit Freunden aus ihrer Fußballmannschaft am 26. August vergangenen Jahres gegen 3.40 Uhr noch in der Disko waren, ein nichtiger: Der eine Zeuge sagte, er habe die Faust abbekommen, weil er die Frau des Angeklagten angeschaut habe. Der andere konnte sich nicht einmal erklären, warum er Schläge bekommen hat. Nach den Worten "was guckst du so" sei schon die Faust geflogen.

      Näheres zum Tathergang konnte auch ein Polizeibeamter nicht berichten. Als er mit der Streife kam, stand vor großem Menschenauflauf schon der Rettungswagen da. Vom Chef des ehemaligen Türstehers konnte der Polizist allerdings in Erfahrung bringen, dass die Schlägerei vor der Tür der Kornwestheimer Diskothek das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht hat. Es kam die Kündigung für den Angeklagten. Im Übrigen gab letzterer, der zum Tatvorwurf der Körperverletzung in zwei Fällen keine Angaben machte, zu, von Natur aus zu Aggressionen zu neigen. Heike Rommel






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      Erscheinungsdatum: Dienstag 22.04.2008http://www.suedwest-aktiv.de/region/bietigheimerzeitung/aus_…
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 13:32:18
      Beitrag Nr. 4.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.153 von redbulll am 16.05.08 00:01:42
      SPIEGEL ONLINE

      16. Mai 2008, 12:19 UhrHAMBURG
      Junge Deutsch-Afghanin erstochen - Bruder flüchtig
      Mit mehreren Messerstichen ist eine 16-jährige Jugendliche in Hamburg getötet worden. Die Polizei fahndet nach dem flüchtigen Bruder des Mädchens. Ob es sich bei der Tat um einen sogenannten Ehrenmord gehandelt hat, ist noch vollkommen unklar.

      Hamburg - Messerattacke in der Nacht: Als Anwohner im Hamburger Stadtteil St. Georg die Schreie des 16-jährigen Mädchens hörten, alarmierten sie sofort die Polizei. Doch für das schwer verletzte Opfer kam jede Hilfe zu spät. Mehrere Male hatte der Täter mit einem Messer auf sie eingestochen - die 16-Jährige verstarb noch am Tatort.

      Ersten Ermittlungen zufolge ist der 23-jährige Bruder des Opfers dringend tatverdächtig. Der Mann ist flüchtig und wird nun gesucht. Ob es sich bei dem Verbrechen um einen sogenannten Ehrenmord handelt, wollte ein Polizeisprecher nicht bestätigen. Das Motiv für die Tat sei noch unklar, hieß es.

      Beide Familienmitglieder sind der Polizei zufolge Deutsche afghanischer Herkunft. Jetzt ermitteln die Mordkommission des Landeskriminalamtes und die Staatsanwaltschaft Hamburg.

      ala/ddp



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,553689,00.html
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 13:56:56
      Beitrag Nr. 4.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.109.946 von redbulll am 16.05.08 13:32:18Polizei nimmt Terrorverdächtige in
      nächster Artikel
      16. Mai 2008 | 12:59 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Polizei nimmt Terrorverdächtige in Frankreich und Südbaden fest
      Aktuelle Nachrichten - Weil am Rhein (dpa) - Die Polizei hat mehrere Terror-Verdächtige in Frankreich und in Südbaden festgenommen. Die Männer werden verdächtigt, eine islamistische Terrorgruppe in Usbekistan finanziert zu haben, berichtet der französische Sender France Info. Nach Angaben des SWR wurde auch in Weil am Rhein ein 35-Jähriger festgenommen, der mit Europäischem Haftbefehl gesucht wurde.
      Der türkische Tatverdächtige soll noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Bundesanwaltschaft war nicht für eine Bestätigung zu erreichen..http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16936277/P…
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 14:03:31
      Beitrag Nr. 4.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.109.946 von redbulll am 16.05.08 13:32:18Familien-Drama
      16-Jährige mit 20 Messerstichen getötet!

      War es der eigene Bruder (23)?
      Entsetzliche Schreie hallen durch die Nacht. Als die Eltern den Tatort erreichen, ist ihre 16-jährige Tochter bereits tot – vermutlich umgebracht vom eigenen Bruder (23).

      FAMILIEN-DRAMA IN HAMBURG BORGFELDE!

      Quelle: Reuters

      Mord an
      16-jährigem
      deutschem Mädchen

      Rettungskräfte
      versuchen, die
      16-Jährige zu retten

      Eine Gruppe Jugendlicher, die sich am Bahnhof Berliner Tor aufhält, hört in der Nacht zu Freitag laute Schreie von einem nahe gelegenen Hinterhof. Sie alarmieren sofort die Polizei. Als die eintrifft, bietet sich ein Bild des Schreckens.


      Auf dem Boden liegt ein 16-Jähriges Mädchen afghanischer Herkunft, überall Blut. Ihr Körper ist übersäht mit mehr als 20 Messerstichen. Notarzt und Rettungsassistenten versuchen, das Opfer zu reanimieren. Doch die Verletzungen sind zu schwer. Das Mädchen stirbt auf dem Weg ins Krankenhaus.

      Der schlimme Verdacht: Es war ein Ehrenmord. Täter soll der 23-jährige Bruder des Mädchens sein. Er wurde bereits verhaftet.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/05/16/messer-at…
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 14:15:51
      Beitrag Nr. 4.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.109.946 von redbulll am 16.05.08 13:32:18Aktuell aus der Region Versenden | Drucken | Kommentieren
      Jugendliche verletzten Busfahrer brutal
      Auf Faustschlag folgte Reizgas - weiterer Fahrgast bedroht
      Kassel. (ots) Zwei Jugendliche haben am Donnerstagabend gegen 19:20 Uhr in einem Linienbus der KVG randaliert, den Fahrer
      brutal verletzt und einen Fahrgast bedroht. Zu dieser Zeit war der Bus in der Windmühlenstraße unterwegs. Laut Polizeiangaben bat der 57 Jahre alte Fahrer die beiden Jugendlichen mehrfach darum, Ruhe zu geben und die anderen Fahrgäste nicht zu belästigen.

      Die beiden Randalierer zeigten keine Einsicht. Der Fahrer forderte die beiden auf, das Fahrzeug zu verlassen. Völlig unvermittelt schlug dann einer der beiden Täter den 57-Jährigen mit der Faust ins Gesicht, während ihn der zweite Jugendliche mit Reizgas angriff. Dabei erlitt der Fahrer eine etwa 10 cm lange Platzwunde über dem Auge. Die Täter verließen sofort den Bus und flüchteten Richtung Zwehrener Weg.

      Im Zuge der ersten Ermittlungen stellten die Polizeibeamten vom Revier Kassel-Südwest fest, dass zudem ein 18-jähriger Fahrgast von den beiden Jugendlichen während der Fahrt ebenfalls belästigt und massiv bedroht worden war: Einer der Randalierer habe mit den Worten "Ich kann dir mein Messer in den Kopf stechen" tatsächlich ein Klappmesser aus der Tasche geholt und aufgeklappt. Unmittelbar danach brachte der Fahrer
      den Bus zum Halten und war dann selbst brutal angegriffen worden.

      Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich beim Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel unter 0561-9100 zu melden.
      http://www.hna.de/breakingnews/00_20080516111600_Jugendliche…
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 21:03:54
      Beitrag Nr. 4.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.110.391 von redbulll am 16.05.08 14:15:5115.05.2008 | 16:02 Uhr
      BPOLD STA: Bundespolizei nimmt gesuchten Betrüger fest
      Köln/Bonn (ots) - Beamte der Bundespolizei haben in den Morgenstunden am Flughafen Köln/Bonn einen 34-jährigen mazedonischen Staatsangehörigen festnehmen können.

      Der 34-Jährige wollte ursprünglich nach Skopje fliegen, um dort seine Familie zu besuchen. Bei der Überprüfung seiner Ausweisdokumente während der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle durch die Bundespolizei stellte sich jedoch heraus, dass der Mann mit Haftbefehl gesucht wurde.

      Ihm wird von der Staatsanwaltschaft Köln vorgeworfen, bereits im Jahr 2006 insgesamt 16 Personen um 340.000 Euro betrogen zu haben, indem er wertlose Inhaberschuldverschreibungen mit dem Versprechen verkauft hat, diese gewinnbringend anzulegen.

      Er wurde dem Haftrichter vorgeführt und in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert.


      ots Originaltext: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=70116

      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Flughafen Köln/Bonn
      Achim Berkenkötter
      Telefon: 0211 9518 108 o. Mobil: 0171 305 49 18
      E-Mail: achim.berkenkoetter@polizei.bund.de


      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizei untersteht mit ihren rund 40.000
      Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem Bundesministerium
      des Innern. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen
      insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des
      Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden
      Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen
      des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden,
      Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die
      Sicherheit des zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von
      Bundesorganen.
      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de
      oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1192077/bu…
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 21:04:35
      Beitrag Nr. 4.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.110.391 von redbulll am 16.05.08 14:15:5116.05.2008 | 13:14 Uhr
      BPOLD STA: Gefährliche Körperverletzung im Bahnhof Bielefeld -Bundespolizei ermittelt Täter-
      Bielefeld (ots) - In der Nacht zum Pfingstsonntag (11.05.2008) gegen 01:30 Uhr kam es in der Bahnhofshalle des Bahnhofs Bielefeld unter einer Gruppe von 5 Personen zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung, in deren weiterem Verlauf es dann zu einzelnen Handgreiflichkeiten zwischen den beteiligten Personen kam. Plötzlich zog einer von ihnen eine Waffe und schoss mindestens 2 mal auf einen 22-Jährigen aus Löhne. Der Tatverdächtige flüchtete daraufhin aus dem Bahnhof in Richtung Postgebäude. Eine Nahbereichsfahndung durch Kräfte der Landes- und Bundespolizei verlief ohne Erfolg. Durch die Schüsse wurde der Geschädigte an der Stirn verletzt und mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus eingeliefert. Bei der Waffe handelt es sich um eine sogenannte "Softairwaffe", die dem Waffengesetz unterliegt. Durch eine Videoaufzeichnung der Überwachungskameras im Bahnhof Bielefeld konnte der Tathergang festgehalten werden. Bei der jetzigen Auswertung durch die Bundespolizei Bielefeld konnte ein 17-jähriger, bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getretener Bielefelder, als Tätverdächtiger ermittelt werden, der zunächst die ihm zur Last gelegte Tat abstritt, bis die Polizeibeamten ihm das Video vorlegten. Darauf ist er einwandfrei als Täter zu erkennen. Ob dieser Erkenntnis gab er die Tat zu und händigte freiwillig die benutzte Munition aus. Die Tatwaffe wurde später bei einem Freund von ihm gefunden, der die Waffe zur Aufbewahrung übernommen hatte. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren gegen den 17-Jährigen ein. Die weiteren Ermittlungen dauern an.


      ots Originaltext: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=70116

      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Bundespolizeiinspektion Münster
      PHM Wolfgang Amberge
      Telefon: +49 (0)251 60987-3
      E-Mail: bpoli.muenster.presse@polizei.bund.de

      Schaumburgstraße 13
      48145 Münster

      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizei untersteht mit ihren rund 40.000
      Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem Bundesministerium
      des Innern. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen
      insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des
      Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden
      Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen
      des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden,
      Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die
      Sicherheit des zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von
      Bundesorganen.
      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de
      oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1192693/bu…
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 21:11:21
      Beitrag Nr. 4.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.109.946 von redbulll am 16.05.08 13:32:18Duisburg- Mord im Park
      Asylbewerber tötet HeimleiterinGrausamer Mord in Duisburg: Ein 31-jähriger Asylbewerber aus Indien hat gestanden, seine 59-jährige Heimleiterin getötet zu haben.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Die Leiche des Opfers war bereits am Donnerstag in einem Duisburger Park entdeckt worden. Jetzt stellte sich heraus, dass der 31-Jährige den Mord an seiner langjährigen Betreuerin eiskalt geplant hatte.

      Der psychisch kranke Mann soll seinen teuflischen Plan vor rund zehn Tagen ausgeheckt haben. Die Tatwaffe, ein Brotmesser, trug er in einem Rucksack zum Tatort.

      Der Mann stach mehrfach auf die städtische Mitarbeiterin des Sozialamtes ein und schnitt ihr die Kehle durch. Er wird derzeit vernommen.
      [16.05.2008]

      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/asylbew…
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 21:13:21
      Beitrag Nr. 4.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.110.391 von redbulll am 16.05.08 14:15:51Mönchengladbach- Urteil
      Buch über Ehrenmord bleibt verbotenDas Buch über den Mönchengladbacher Doppelmord an zwei türkischen Frauen bleibt vorerst verboten. Das Landgericht Mönchengladbach entschied, dass das Buch "Kein Schutz, nirgends" in seiner jetztigen Form nicht verkauft werden darf.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Mönchengladbach › In dem Buch von Rechtsanwältin und Autorin Gülsen Celebi geht es um Hintergründe zu dem Gladbacher Ehrenmord, bei dem ein Türke seine Ehefrau und die gemeinsame Tochter umgebracht hat.

      Die Schwester der ermordeten Ehefrau hatte gegen den Verkauf des Buches geklagt, weil darin erzählt wird, dass sie von ihrem Schwager vergewaltigt worden sei. Das sah sie als einen Verstoß gegen das Persönlichkeitsrecht.

      Der Heyne-Verlag muss Buchhandlungen jetzt auffordern, den Verkauf des Buches zu stoppen. Ob der Verlag eine neue Auflage plant, in der Passagen über das Leben der Schwester gestrichen sind, steht noch nicht fest.
      [16.05.2008]


      http://www.express.de/nachrichten/region/moenchengladbach/bu…
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 21:14:41
      Beitrag Nr. 4.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.110.391 von redbulll am 16.05.08 14:15:51Königswinter- Urteil rechtskräftig
      Hannahs Mörder zieht Revisions-Antrag zurückZdenek Hrbac, der Mörder der 14-jährigen Hannah, hat seinen Antrag auf Revision zurückgezogen. Damit ist das Urteil gegen den 26-Jährigen rechtskräftig.

      Fiel einem Sex-Täter zum Opfer: Die Ende August 2007 ermordete Hannah.
      Foto: Goyert Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Hrbac war wegen schwerer Vergewaltigung, Freiheitsberaubung und Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Die Bonner Richter hatten zudem die besondere Schwere der Schuld festgestellt.

      Die Verteidigung des 26-jährigen bestätigte, dass der Verurteilte selbst den Antrag zurückgezogen hatte. Damit ist das Urteil des Bonner Schwurgerichts vom 6. Dezember 2007 rechtskräftig.

      Das bedeutet, dass der gebürtige Tscheche muss mindestens 18 Jahre Haft absitzen muss, ehe es zu einer ersten Überprüfung einer Haftentlassung kommen kann.
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/hannahs-moerde…
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 21:49:25
      Beitrag Nr. 4.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.110.391 von redbulll am 16.05.08 14:15:51Statistik
      865 Polizisten durch Angriffe verletzt Straftaten gegen Beamte bleiben auf hohem Niveau und die Zahl der im Dienst verletzten Polizisten ist im letzten Jahr gestiegen. Besonders spontane Ansammlungen von Menschen machten den Beamten in letzter Zeit zu schaffen.

      16.5.2008 0:00 Uhr

      Die Zahl der im Dienst verletzten Polizisten ist im vorigen Jahr leicht gestiegen. Wie die Polizei mitteilte, waren es mit 865 sieben Übergriffe mehr als im Jahr zuvor. Die Zahl der Straftaten gegen Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst insgesamt sank dagegen minimal. 2007 wurden 3276 Fälle erfasst, 93 weniger als im Jahre 2006. Diese Zahlen teilte das Polizeipräsidium gestern mit und sprach von einem „gleichbleibend hohem Niveau“ der Straftaten gegen Beamte. Wie viele Beamte anderer Behörden, zum Beispiel Feuerwehr und Justiz verletzt worden, ist unbekannt.

      Die Zahl der ermittelten Täter lag bei 2950, davon hatten 2097 die deutsche Staatsangehörigkeit. Wie viele von den „Deutschen“ einen Migrationshintergrund haben, ist statistisch nicht erfasst. In den letzten Wochen und Monaten hatten mehrfach Attacken von türkisch- und arabischstämmigen Jugendlichen auf Polizisten Schlagzeilen gemacht. Zuletzt hatten vor einer Woche etwa 40 Personen drei Polizisten bedrängt und beschimpft, die den 17-jährigen Serientäter Kaiser A. festnehmen wollten. Erst mit Unterstützung anderer Beamter war es gelungen, die Menge zu beruhigen. Tatort war nicht Neukölln oder Kreuzberg sondern die Wilmersdorfer Cicerostraße. Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) hatte nach diesem Vorfall gefordert, dass künftig bei Einsätzen, bei denen Araber beteiligt sind, mehr Personal eingesetzt werden müsse, „weil es sonst zu gefährlich wird“. Denn solch eine spontane Ansammlung von Menschen habe man nur „in dieser bestimmten Klientel“, hatte Michael Böhl vom BDK gesagt.

      In der Nacht zu Pfingstmontag hatte eine Menge von 100 betrunkenen Feiernden im Viktoriapark in Kreuzberg mit Flaschen beworfen – es herrschte eine aggressive Stimmung wie am 1. Mai. Ha

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 16.05.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Polizei;art…
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 21:51:03
      Beitrag Nr. 4.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.110.391 von redbulll am 16.05.08 14:15:51Berliner Bäder
      Harte Welle gegen Randalierer im FreibadAb sofort werden die Sicherheitsvorkehrungen in den Berliner Bädern verschärft. Auch die Polizei wird diese Saison verstärkt im Einsatz sein – auch in Badehose.



      Das Prinzenbad in Kreuzberg. - Foto: Kleist-Heinrich

      17.5.2008 0:00 Uhr Von Matthias Oloew

      Die Kunden der Bäderbetriebe sollen sich in diesem Jahr sicherer fühlen. Zum Start der Sommersaison hat der Landesbetrieb ein neues Konzept erstellt. „Wir zeigen in den Bädern mehr Präsenz und wollen energischer durchgreifen“, sagt Bäder-Vorstand Klaus Lipinsky. Konkret bedeute das: mehr Sicherheitspersonal und striktere Sanktionen. „Wir werden viel schneller Hausverbote aussprechen und bei Verstößen auch Strafanzeigen stellen“, kündigte Lipinsky an.

      Die Aufrüstung in den Bädern tut Not. In den letzten Jahren blieben immer mehr Stammgäste und Familien weg, Vandalismus nimmt zu und Randale ist nicht mehr nur ein Phänomen der Sommerbäder. „Im Winter mussten wir öfter als sonst die Polizei auch in Hallenbäder rufen.“ Auch betriebsintern grummelt es. So fühlen sich die Schwimmmeister mit gefährlichen Situationen allein gelassen. „Wir sind dafür da, Leben zu retten und nicht, uns Keilereien mit Randalierern zu liefern“, sagt ein Beschäftigter.

      Die Sicherheitsinitiative kommt rechtzeitig zu dem Tag, an dem die Bäderbetriebe den Großteil der Sommerbäder öffnen. Heute starten unter anderem die Bäder Insulaner, Pankow und Wilmersdorf. Auch in diesen Bädern hatte es in den vergangenen Jahren verstärkt Konflikte gegeben. „Sie beschränken sich nicht mehr nur auf das Prinzen- oder das Columbiabad in Neukölln“, sagt Lipinsky.

      Selbst im Sommerbad Wuhlheide, das heute nach mehrjähriger Schließung erstmals wieder öffnet, schlugen Vandalen im Herbst 2007 alles kurz und klein – der Schaden lag bei 260 000 Euro. Solche Szenen will Lipinsky unterbinden: „Wir setzen nun verstärkt auch Wachschützer ein, die nachts patrouillieren werden.“

      Derweil sind die ersten Zwischenfälle der Saison 2008 schon aktenkundig. So gab es am Pfingstmontag im Kreuzberger Prinzenbad eine Rangelei am Becken. Sicherheitsleute alarmierten die Polizei, am Ende gab es vier Festnahmen. „Wir verstärken die Zusammenarbeit mit der Polizei“, kündigt Lipinsky an. So würden Beamte wie Wachschützer in zivil in den Bädern unterwegs sein – also in Badekleidung. „Das Prinzip soll aber eine Deeskalation sein“, sagt der Bäderchef. Also zunächst besänftigen und erst bei Nicht-Beachtung hart durchgreifen.

      „Wir sprechen notfalls auch lebenslange Hausverbote aus“, sagt Lipinsky. Wie das funktionieren soll, erklärt der Bädervorstand auch: „In den jeweiligen Bädern sind die Randalierer bekannt.“ Stehen sie wieder auf der Matte, sagt Lipinsky, werde die Polizei gerufen. „Wir möchten, dass die Kunden den Sommer bei uns genießen können“, sagt der Bäder-Chef, „vor allem Familien sollen sich wieder trauen, zu uns zu kommen.“

      Wie viel der zusätzliche Aufwand für die Sicherheit kosten wird, sagt Lipinsky nicht. Insgesamt zehn Prozent mehr müsse der Landesbetrieb aufbringen – Kosten, die an anderer Stelle gespart werden. Zum Beispiel bei der Instandhaltung. Die Hoffnung ist: „Geben wir mehr Geld für Wachpersonal aus, müssen wir weniger Vandalismusschäden beseitigen.“

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 17.05.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Berliner-Baeder;art270,253…
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 21:52:27
      Beitrag Nr. 4.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.110.391 von redbulll am 16.05.08 14:15:51Schöneberg
      Vandalismus am neuen S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke"Erschüttert" zeigte sich S-Bahn-Chef Tobis Heinemann in Anbetracht des Schadens am neuen S-Bahnhof in Schöneberg. Unbekannte haben dort nachts gewütet und die Haltestelle an der Wannseebahn schwer verwüstet.
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      Scherbenhaufen. Zerstörte Scheiben und Schmierereien hinterließen die Randalierer auf dem neuen Bahnhof Julius-Leber-Brücke. - Foto: Peters Klaus Kurpjuweit
      16.5.2008 0:00 Uhr

      Kaum eröffnet und schon zertrümmert. Auf dem erst am 2. Mai in Betrieb genommenen S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke an der Wannseebahn in Schöneberg haben Unbekannte in der Nacht zu gestern Scheiben an Wartehallen und Vitrinen zertrümmert, einen Fahrscheinautomaten beschädigt und Schmierereien hinterlassen. Wie hoch der Schaden ist, konnte die S-Bahn gestern noch nicht sagen.

      S-Bahn-Chef Tobias Heinemann zeigte sich „erschüttert“. Leidtragende seien Tausende von S-Bahn-Fahrgästen, die den neuen Bahnhof sehr gut angenommen hätten. Heinemann bittet die Bevölkerung um Unterstützung, damit die Täter ausfindig gemacht werden können.

      In der Nacht konnten die Täter offenbar ungehindert vorgehen. Nach dem Ausmaß der Zerstörungen müssten sie sich viel Zeit genommen haben, sagte S-Bahn-Sprecher Ingo Priegnitz. Ob Anwohner wegen des Lärms beim Einschlagen der zahlreichen Scheiben die Polizei gerufen hatten, konnte ein Sprecher der Behörde gestern nicht sagen. Der Schaden war erst am Morgen vom Triebwagenführer des ersten Zuges nach der nächtlichen Betriebspause gemeldet worden. Die Ermittlungen hat jetzt der polizeiliche Staatsschutz übernommen.

      Schmierereien wie „Schöneberg ist auch ohne Investor geil“ oder „Umstrukturierung nicht mit uns“ ließen darauf schließen, dass die Schäden von Gegnern des Projektes um den benachbarten Gasometer verursacht worden sein könnten, hieß es bei der S-Bahn. Das Areal um den Gasometer soll zu einem gigantischen Komplex als Europäisches Energieforum ausgebaut werden. Allerdings gab es auch Schmiereren gegen die Bahn. Die Schadensersatzforderungen verjähren erst nach 30 Jahren.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 16.05.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Vandalismus…
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 22:19:21
      Beitrag Nr. 4.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.110.391 von redbulll am 16.05.08 14:15:51Wieder eine Mordtat, die vermieden worden wäre, wenn man ausländische Berufsverbrecher hierzulande nicht frei herumlaufen ließe:

      URL: http://www.welt.de/hamburg/article2002849/Ehrenmord_an_junge…

      16. Mai 2008, 16:48 Uhr
      Von André Zand-Vakili
      Bluttat
      Ehrenmord an junger Deutsch-Afghanin aufgeklärt
      Sein Motiv: „Sie hat sich von der Familie abgewandt." Nachts auf offener Straße tötete ein 23-Jähriger seine 16-jährige Schwester. 1995 war die Familie aus Afghanistan nach Hamburg gekommen. Der Tod von Morsal O. ist offenbar das schreckliche Ende eines familiären Kulturkampfs. Von dem die Behörden wussten.
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      16-jaehrige Deutsch-Afghanin offenbar von Bruder erstochen
      Foto: DDP
      Bereitschaftspolizisten suchen den Bahnsteig am Bahnhof Berliner Tor nach der Tatwaffe ab.
      Eine erst 16 Jahre alte Afghanin ist in Hamburg offenbar das Opfer eines so genannten „Ehrenmordes“ geworden. Täter ist ihr 23 Jahre alter Bruder. Er hatte dem Mädchen am Berliner Tor aufgelauert und es niedergestochen. Sein Motiv: Der westliche Lebensstil seiner Schwester passte nicht in sein Weltbild. Der Tat war offenbar ein jahrelanges Martyrium des Mädchens vorausgegangen.

      Verzweifelte Schreie in Todesangst hallten in der Nacht zum Freitag über den Vorplatz des S-Bahnhofs Berliner Tor. Auf dem dortigen Parkplatz kämpfte die 16-jährige Morsal O. um ihr Leben Immer wieder stach ihr Bruder Ahmad O. (23) mit einem Messer auf seine Schwester ein. Erst als sie blutüberströmt am Boden lag, so berichten mehrere Zeugen später übereinstimmend, rannte er davon. Wenige Minuten später trafen Polizei und Rettungskräfte ein. Eine Stunde versuchten der Notarzt und Feuerwehrmänner vergeblich, das Leben des jungen Mädchens zu retten.

      Kurz nach der Tat tauchte ein Bekannter des Täters an der Wache Billstedt auf. Er schilderte die Tat. Demnach hatte Ahmad O. sich von ihm zum Berliner Tor fahren lassen, wohin der 23-Jährige seine Schwester bestellt hatte. Als sie sich trafen, stach Ahmad O. ohne ein Wort zu sagen immer wieder zu. Mehr als ein dutzend Mal rammte er die Klinge in den Körper seiner Schwester.
      Der Tod von Morsal O. ist offenbar das schreckliche Ende eines familiären Kampf der Kulturen. Vor 13 Jahren war die Familie aus Afghanistan gekommen. Morsal war damals ein kleines Kind. Sie wuchs hier auf. Als Jugendliche wollte sie hier so leben, wie es die meisten gleichaltrigen Mädchen tun. Doch ihr Bruder, der vor fünf Jahren wie Morsal die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen hatte, kam nie in dieser Kultur an. Schon im Januar 2007 hatte er deswegen seine Schwester verprügelt. „Die kleidest dich wie ein Schlampe“, lautete damals sein Vorwurf. Es war nicht das einzige Mal, dass Morsal O. misshandelt wurde. Auch ihr Vater (45) soll sie geschlagen haben.

      Die Behörden wussten von dem familiären Konflikt. Mehrfach war das Mädchen in städtischen Hilfseinrichtungen untergebracht worden, um sie aus ihrem familiären Umfeld herauszulösen. Doch Morsal nahm die Hilfe, die auf Freiwilligkeit basiert, nie richtig an. Wenn ihr Dinge nicht passten, kehrte sie immer wieder zu ihren Eltern, ihrer Schwester und ihren drei Brüdern zurück, die am Billwerder Neuer Deich leben. Als es wegen der Misshandlungen zur Verhandlung gegen ihren Bruder kam, verweigerte sie die Aussage. Anderenfalls wäre Ahmad O. möglicherweise zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Der 23-Jährige, der so hohe Wertvorstellungen für seine Schwester hatte, war selbst ein brutaler Krimineller. Der Autohändler ist wegen zahlreicher Körperverletzungen amtsbekannt und wird bei der Polizei als Intensivtäter geführt.
      Gleich am Morgen erwirkte die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl gegen den Mann. Er lautet auf Mord. Noch am Freitagnachmittag nahmen Personenfahnder Ahmad O. fest. Sie hatten ihn in der Alfredstraße aufgespürt. Der Deutsch-Afghane leistete keinen Widerstand.
      In seiner Vernehmung bei der Mordkommission versuchte Ahmad O. nicht, die Tat zu leugnen. Freimütig gab er zu, dass er seine Schwester getötet hatte, weil sie sich von der Familie abgewandt habe. Am Nachmittag wurde die Vernehmung unterbrochen. Mit einem Peterwagen brachte die Polizei Ahmad O. ins Krankenhaus Barmbek. Dort versorgten Ärzte eine Schnittverletzung, die er sich im Kampf mit seiner Schwester zugezogen hatte. Danach wollte die Polizei den Mann erneut befragen. Für die Ermittler ist klar, dass es sich um einen „Ehrenmord“ handelt. Inwieweit der Rest der Familie beteiligt ist, soll nun geklärt werden.
      Schlagworte
      Hamburg Borgfelde Verbrechen Mord Messerattacke Ehrenmord Morsal O.
      In Deutschland sind seit 1996 rund 40 Frauen Ehrenmorden zum Opfer gefallen. Diese Verbrechen kommen in bestimmten Einwanderergruppen vor, in denen Frauen für die „Entehrung“ ihrer Familie verantwortlich gemacht werden. Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU) verurteilte am Freitag die Tat: „Das ist eine bedauerliche Familientragödie, die durch die Polizei restlos aufgeklärt werden muss.“
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      schrieb am 17.05.08 11:05:41
      Beitrag Nr. 4.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.114.806 von redbulll am 16.05.08 22:19:21Aus PI


      erstellt am: 15.05.2008
      URL: www.rp-online.de/public/article/duisburg/567360/Meute-gegen-Polizisten-Das-ist-unsere-Stadt.html
      Duisburg
      Meute gegen Polizisten: „Das ist unsere Stadt!“

      Die Polizei arbeitet an einem Sicherheitskonzept für die Gegend rund um den Hochemmericher Marktplatz. Der Marktplatz sei ein Ort, an dem sich viele Menschen treffen und wo es immer wieder zu Ruhestörungen komme, sagte gestern Polizeisprecher Achim Blättermann. Einzelheiten stehen noch nicht fest. Doch sei nicht davon auszugehen, dass wie in Hochheide eine Einsatzhundertschaft der Polizei stationiert werde.

      An die Krawalle zum Jahrewechsel in Hochheide fühlten sich Anwohner des Hochemmericher Marktplatzes zu Pfingsten erinnert. Wie berichtet gab es in der Nacht von Montag auf Dienstag heftige Ausschreitungen. Ein Augenzeuge verfasste danach einen anonymen Brief, den er in Hauseingänge warf. „So viele Polizisten gibt es ja nicht in Rheinhausen und wenn man mitbekommt, wie die Beamten beleidigt und angegangen werden, wird einem als Bürger Angst und Bange“, heißt es darin.

      Wie berichtet begannen die Ausschreitungen damit, dass ein 42-jähriger Mann türkischer Abstammung, der bereits erheblich angetrunken war, eine Kneipe an der Krefelder Straße aufsuchte. Dort verweigerte ihm der Wirt weiteren Alkohol. Daraufhin zettelte der Mann einen lautstarken Streit vor der Wirtshaustür an, in den fünf weitere Türken verwickelt waren. Der Kneipier alarmierte die Polizei. Die Ordnungshüter rückten mit großem Aufgebot an: Zwei Streifenwagenbesatzungen und ein Hundeführer wurden entsandt, um eine Eskalation des Tumults zu verhindern. Eine Maßnahme die, wie Polizeisprecher Achim Blättermann gestern gegenüber unserer Zeitung erklärte, bei Gasthausstreitereien immer angebracht sei. Den Ordnungskräften gelang es, die Kontrahenten zu trennen. Sechs Platzverweise wurden erteilt.

      „Ihr habt nichts mehr zu melden“

      Zunächst schien sich die Lage beruhigt zu haben. Doch wenig später kam es zu einer Schlägerei vor einem Lokal an der Atroper Straße. Beteiligt waren der betrunkene 42-jährige Türke, der schon den Streit an der Krefelder Straße angezettelt hatte sowie ein weiterer Türke. Wieder wurde die Polizei gerufen. Wieder rückten zwei Streifenwagen und ein Hundeführer aus. Die Beamten versuchten die beiden Männer, die wild aufeinander eindroschen zu trennen. Doch die Streithähne gingen immer wieder aufeinander los. Schließlich erhob der 42-Jährige sogar seine Fäusten gegen die Ordnungshüter. Der Polizeihund wurde eingesetzt. Selbst das Tier wurde von dem rasenden Türken angegangen. Er drückte die empfindliche Schnauze des Hundes zu Boden.

      Eine Gruppe von 20 jungen Ausländern sah dem Geschehen zu. Zwei Rädelsführer riefen zur Gewalt auf. „Los, lasst uns alle auf die Bullen gehen. Das schaffen wir, die sind nicht genug!“ und „Bullen verpisst euch, ihr habt hier nichts mehr zu melden. Das ist unsere Stadt!“, riefen sie. Schlussendlich konnte die Situation durch den Abtransport des 42-jährigen Schlägers bereinigt werden.

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      schrieb am 17.05.08 15:56:09
      Beitrag Nr. 4.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.115.897 von redbulll am 17.05.08 11:05:41Eingabe: 17.05.2008 - 10:30 Uhr
      Raub auf Videothek
      Neukölln
      # 1443

      Unbekannte Täter überfielen die 23-jährige Angestellte und eine Kundin einer Videothek vergangene Nacht in Britz. Sie bedrohten die beiden Frauen in dem Geschäft am Britzer Damm mit Pistolen und forderten die Herausgabe der Tageseinnahmen. Die Räuber flüchteten in unbekannte Richtung. Die beiden Frauen blieben unverletzt.

      Eingabe: 17.05.2008 - 10:35 Uhr
      Straßenraub
      Mitte
      # 1444

      Leichte Oberschenkelverletzungen trug ein 48-Jähriger vergangene Nacht bei einem Raubüberfall in Mitte davon. Zwei Unbekannte fragten den Mann gegen Mitternacht in der Kühnemannstraße erst nach der Uhrzeit. Im Anschluss stießen sie ihr Opfer zu Boden und raubten ihm sein Handy und die Armbanduhr. Die Täter flüchteten in Richtung Wollankstraße.

      Eingabe: 17.05.2008 - 13:10 Uhr
      17-Jähriger niedergestochen
      Charlottenburg- Wilmersdorf
      # 1447

      Lebensgefährliche Stichverletzungen erlitt ein 17- Jähriger vergangene Nacht bei einer Messerstecherei in Charlottenburg.
      Der Jugendliche war gegen 1 Uhr 30 aus bislang ungeklärter Ursache mit dem unbekannten Täter in einem Schnellrestaurant am Hardenbergplatz in Streit geraten. Daraufhin stieß der Unbekannte dem 17-Jährigen ein Messer in den Oberkörper und flüchtete. Sein Opfer wurde in einem Krankenhaus notoperiert.
      Die Hintergründe der Tat sind Gegenstand der Ermittlungen, die die 7. Mordkommission des Landeskriminalamtes übernommen hat.

      Eingabe: 17.05.2008 - 11:35 Uhr
      Dunkelhäutiger Mann bespuckt
      Steglitz- Zehlendorf
      # 1446

      Ein 25-jähriger Mann wurde vergangene Nacht in Wannsee von Unbekannten aus einer Gruppe von etwa 50 Personen heraus bespuckt. Der Mann traf gegen 2 Uhr 15 auf dem S-Bahnhofsvorplatz am Kronprinzessinnenweg auf die Gruppe, die offensichtlich aus durchreisenden Fußballfans bestand. Als er fragte, weswegen er bespuckt worden sei, wurde er ein weiteres Mal angespuckt.
      Da ein fremdenfeindlicher Hintergrund nicht auszuschließen ist, hat der Polizeiliche Staatsschutz die weiteren Ermittlungen übernommen.http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/presse.html
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 15:58:50
      Beitrag Nr. 4.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.110.391 von redbulll am 16.05.08 14:15:51Aus AI

      Schock-Studie von Innenminister Schäuble
      Jeder vierte Muslim in Deutschland gewaltbereit
      Diese Studie sorgt für Unsicherheit und Unverständnis! Zahlreiche in Deutschland lebende Muslime sind laut einer von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (65, CDU) in Auftrag gegebenen Studie zu Gewalt gegen Andersgläubige bereit!

      Unter Berufung auf die ihr vorliegende Erhebung berichtet die „Frankfurter Rundschau“, dass jeder vierte junge Islam-Gläubige bewaltbereit sei. Eine Schock-Studie!

      Die Religion hat demnach innerhalb der muslimischen Bevölkerung eine sehr große und bei jungen Leuten noch wachsende Bedeutung. 40 Prozent der Muslime ordnet die Studie als fundamental orientiert ein, mit klaren religiösen Orientierungsmustern und Moralvorstellungen.

      Besonders gefährlich: Eine kleine Gruppe von sechs Prozent wird als „gewaltaffin“ eingestuft!

      Immerhin 14 Prozent der Befragten, von denen knapp 40 Prozent einen deutschen Pass haben, stehen mit der Rechtsstaatlichkeit auf Kriegsfuß und zeigen eine problematische Distanz zur Demokratie.

      In Zeiten des internationalen Terrors sind das bedrohliche Zahlen!

      Laut der Studie der Sozialforscher Peter Wetzel und Katrin Brettfeld identifizieren sich zwölf Prozent der Muslime in Deutschland mit einer stark religiös-moralischen Kritik an westlichen Gesellschaften. Kombiniert wird die Kritik mit der Befürwortung von Körperstrafen bis hin zur Todesstrafe!

      Schäuble dazu: Darin ist ein „ernst zunehmendes islamistisches Radikalisierungspotenzial“ zu sehen!

      Der Kultur- und Sozialanthropologe Werner Schiffauer führt die Islamisierung muslimischer Migranten auch auf ihre Ausgrenzung zurück.

      Schiffauer: „Jugendliche etwa, die in der dritten Generation in Deutschland leben, werden als Ausländer wahrgenommen. Ihre zentrale Erfahrung ist, dass sie sich als Deutsche fühlen und trotzdem ausgegrenzt werden. Dann suchen sie nach Antworten, woher diese Diskriminierung kommt.“

      Eine Antwort könne die ethnische Zugehörigkeit sein, eine andere biete der Islam.
      http://www.bild.de/BILD/news/politik/2007/12/20/schaeuble-mu…

      Und wenn man noch bedenkt, daß die Umfrage nicht nach Frauen und Männern unterscheidet.....
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 16:21:41
      Beitrag Nr. 4.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.114.260 von redbulll am 16.05.08 21:11:21Aus PI



      Diesen Artikel finden
      Sie in der Ausgabe Oktober 2007

      » http://www.cicero.de/839.php?ausgabe=10/2007

      Der deutsche Migrations-Skandal
      von Hans-Olaf Henkel

      Immer mehr gut qualifizierte Deutsche wandern aus, schlecht qualifizierte Ausländer wandern ein und provozieren soziale Spannungen. Die deutsche Migrationspolitik steht vor einem Scherbenhaufen. Doch die offene Rede darüber ist verstellt mit Gutmenschentabus, meint der Mann, der für die rot-grüne Bundesregierung in der Zuwanderungskommission tätig war – und heute eine frustrierte Bilanz zieht


      Jedes Jahr werden neue Höchstzahlen der Auswanderung errechnet, darunter vor allem qualifizierte Handwerker und Akademiker, die, so Roland Koch, „Leistungsträger in unserer Gesellschaft werden könnten und müssten“. Sie sind überall willkommen – ihre teure Ausbildung indeutschen Meisterbetrieben oder an Universitätsinstituten bringen sie ja kostenlos mit. Ich bin mir nicht sicher, ob es für unser Land deprimierender ist, dass wir auch in der letzten Pisa-Umfrage unter den dreißig untersuchten OECD-Ländern weiter auf Platz 20 herumdümpeln oder dass wir mit den 144815 Auswanderern allein im Jahr 2005 erneut alle Rekorde brachen. Die meisten von denen, die sich im Ausland „eine bürgerliche Existenz aufbauen wollen“, zieht es in angelsächsische Länder, bei denen angeblich ein soziales Frostklima herrscht. Offenbar sehnen sie sich nach frischer Luft.

      Gerade die hatte ihnen das Land, das sie zurücklassen, nicht zu bieten. Der deutsche Arbeitsmarkt ist nach wie vor überreguliert und würgt Eigeninitiativen bürokratisch ab. Nach einer Weltbankstudie von 2006 ist Deutschlands Arbeitsmarktpolitik mit der anderer Industrienationen nicht kompatibel. Von den untersuchten hundertfünfundsiebzig Ländern kam Deutschland auf Platz 129. Zum Vergleich: Die Mongolei kam auf Platz 61, Usbekistan auf Platz 67 und China auf Platz 68. Die deutschen Arbeitskosten sind im internationalen Vergleich nach wie vor extrem hoch, die Personalzusatzkosten, immerhin 78 Prozent des Stundenlohns, halten den Weltrekord. Der Staatsanteil am Bruttoinlandsprodukt erreicht 47 Prozent, wovon der Sozialstaat wiederum 60 Prozent für sich beansprucht. Ein Trauerspiel, das keine Zukunft hat. (…)

      Laut einer OECD-Studie verliert kaum ein anderer Industriestaat so viele Akademiker ans Ausland wie wir. Der Anteil der Promovierten liegt unter den Auswanderern im Schnitt zehnmal höher als beim Rest der Bevölkerung. Von den siebentausend Medizinstudenten, die bei uns pro Jahr ihr Studium beenden, verlässt knapp die Hälfte Deutschland. Die Ausbildung dieser dreitausend Ärzte kostet unseren Staat rund 600 Millionen Euro, von denen heute, so der Spiegel, „Patienten in Groß­britannien, Norwegen oder der Schweiz profitieren“. Die New York Times berichtete im Februar 2007 über diesen deutschen „Braindrain“, der besonders viele Ärzte in die USA lockt. (…)

      Schon bei den Studenten lässt sich der Trend zur Abwanderung feststellen: Augenblicklich gibt es mehr deutsche Studenten an ausländischen Hochschulen als je zuvor, und das, obwohl dort meist hohe Studiengebühren verlangt werden. Viele von ihnen bleiben für immer. Der in Hamburg lebende Schweizer Wirtschaftsforscher Professor Thomas Straubhaar spricht bereits von einem „DDR-Effekt“: „Wenn wir nichts dagegen tun, werden sich die Probleme dieses Landes in einer Weise zuspitzen, wie sich das heute kaum jemand vorstellen kann.“ Man kann sich ausrechnen, wie Deutschland in einigen Jahren aussehen wird, wenn wir weiterhin unsere Bildungselite exportieren und im Gegenzug die Bildungsschwachen aus europäischen Randzonen importieren. (…)

      Der erwähnte Akademikerexport ist übrigens eine Einbahnstraße. Ausländer müssen eigens motiviert werden, um sich bei uns niederzulassen. Wenn ich nur daran denke, welche Klimmzüge die Max-Planck-Gesellschaft oder die Leibniz-Gemeinschaft zur Zeit meiner Präsidentschaft unternehmen mussten, um irgendeine ausländische Koryphäe hierher zu bekommen – und wie selten wir dabei Erfolg hatten. Das lag weniger an den bürokratischen Hürden, die zu überwinden waren, als an dem simplen Umstand, dass unsere Kandidaten keine Lust hatten, nach Deutschland zu kommen. Entsprechend liegt der Einwandereranteil bei den Akademikern sehr niedrig: Während Australien fast 20 Prozent, Großbritannien fast 16 Prozent vorzuweisen hat und der OECD-Durchschnitt zwölf Prozent beträgt, kann unser Land nur mit armseligen fünf Prozent aufwarten – wobei in diese Zahl die hier geborenen Kinder türkischer Einwanderer eingerechnet wurden. Deutschland, einst ein Weltzentrum von Bildung und Forschung, ist für die Akademiker der Welt zur Randfigur geworden.

      Aber nicht nur das „aufstrebende Bürgertum“ wandert aus. Auch die hoch qualifizierten Alten gehen. Ein Spiegel-Special 2006 berichtete von einer regelrechten „Vertreibung der Weisen“, die mit der deutschen Altersgrenze von fünfundsechzig Jahren für Professoren zusammenhängt. So ging Ernst Ulrich von Weizsäcker, ein Neffe des früheren Bundespräsidenten, mit sechsundsechzig Jahren zum Lehren und Forschen an die University of California in Santa Barbara. Sie liegt bei internationalen Rankings deutlich vor allen deutschen Universitäten, die aber, so der Umweltwissenschaftler, kein Interesse mehr an ihm hatten. „Ich war nach deutschem Recht einfach zu alt.“ Dasselbe berichtete der Immunologe Professor Klaus Rajewsky, der von der Uni Köln in den Ruhestand geschickt wurde und prompt von Harvard einen eigenen Lehrstuhl eingerichtet bekam. Oder der Ameisenexperte Bert Hölldobler, der, in Würzburg ausgemustert, jetzt an der Arizona State University in Tempe forscht. „Das deutsche Beamtenrecht“, sagt der Pulitzer-Preisträger, „ist blödsinnig.“

      Nicht nur das. Während man Hochqualifizierte vertreibt, zieht man Nichtqualifizierte in Massen an. Deutschland, so schreibt der Migrationsforscher Klaus Bade, hat „jahrzehntelang einen organisierten Unterschichten-Import“ betrieben. „Und heute wundern wir uns, dass keine Nobelpreisträger daraus geworden sind.“

      Achtzehn Monate lang war ich Mitglied der Zuwanderungskommission der Bundesregierung. Leider dauerte es, aufgrund der Selbstblockaden unserer Entscheidungssysteme, ziemlich lange, bis unsere Vorschläge in die Tat umgesetzt wurden. Vor allem Hessens Ministerpräsident Roland Koch war es, der sich hier ebenso querlegte wie Jahre zuvor Oskar Lafontaine bei Theo Waigels Steuerreformplänen. Am Ende wurden unsere Vorschläge verwässert und an vielen Stellen abgeschwächt. Schuld daran waren vor allem die Grünen, die dem Innenminister insgesamt weit mehr Probleme bereiteten als Roland Koch. Faustregel der Grünen schien zu sein, das Richtige zu verhindern, weil das Falsche bei ihrer Klientel besser ankam.

      Damals habe ich mich für ein Punktesystem eingesetzt, das sich in anderen Ländern bewährt hat. In Großbritannien oder den USA beispielsweise werden anhand einer Tabelle Kriterien wie Sprachfähigkeit oder Ausbildungsgrad abgefragt, nach denen man die Zuwanderer punktgenau aussuchen oder ablehnen kann. Bei uns ist es umgekehrt: Die Zuwanderer suchen sich Deutschland aus – aber nicht etwa, weil ihnen die Kultur oder das Grundgesetz so zusagen würden oder weil es für Ungelernte einen solchen Überfluss an Arbeitsplätzen gäbe. Der Grund ist bekanntlich viel banaler: In Deutschland ist ein soziales Netz gespannt, in dem jeder ein sicheres Plätzchen finden kann.

      So sorgt Deutschland rührend dafür, dass die Unterschichten per Asylantrag oder Familiennachzug zuwandern, während für Hochqualifizierte derselbe Schritt unmöglich gemacht wird. Recht gehört: Wer nichts kann, kommt bei uns am weitesten, da hochqualifizierte Zuwanderer vor allem bei Gewerkschaftlern die Angst auslösen, sie könnten Deutschen ihren Arbeitsplatz wegnehmen. Um dies zu verhindern, schreibt das Zuwanderungsgesetz vor, dass Nicht-EU-Ausländer, die in Deutschland arbeiten wollen, mindestens 85000 Euro pro Jahr verdienen müssen. Mit dieser Mindestverdienstklausel wurde eine Schwelle geschaffen, die für die meisten Kandidaten zu hoch ist. Einer Studie des Fachverbands für Informationstechnik Bitkom zufolge, klagt die Hälfte ihrer Unternehmen über Fachkräftemangel. Die Inder, die gern kommen würden, dürfen es nicht.

      Die Absurdität der Konstruktion ist offensichtlich. Wie die deutschen Auswanderer im Ausland beweisen, gibt es auch einen Bedarf an kompetenten Leuten, die nicht hoch bezahlte Universitätsprofessoren oder Topdesigner sind – vielleicht noch nicht sind – und als Nachwuchskräfte naturgemäß noch keine Spitzengehälter verdienen. Man sperrt also „Humankapital“ aus, während man den Zuzug von Problemgruppen fördert.

      Nicht verschweigen möchte ich, dass der von den Grünen so leidenschaftlich geforderte Nachzug halbwüchsiger Türken sowohl für diese selbst als auch für die Gesellschaft unangenehme Folgen zeitigt. Aus politischer Korrektheit wird darüber nicht geredet, und auch die Kriminalstatistiken, denen mehr an der „Nichtdiskriminierung“ als an der Wahrheit gelegen ist, verschleiern mehr als sie offenlegen. Ganz anders sieht es bei den Statistiken über rechtsextreme Straftaten aus. 2006 sollen die Neonazis 12238 Straftaten begangen haben, was auf den unbefangenen Leser wirkt, als würde der SA-Mob bereits wieder die Straße beherrschen. Aber die Zahl ist nur deshalb so hoch, weil die Schwelle dessen, was als „rechtsextreme Straftat“ gilt, so niedrig ist. Darunter sind nämlich 8738 „Propagandadelikte“, also das Zeigen verbotener Symbole, verbotene Aufmärsche, verbotene Stellungnahmen zur Geschichte, Anhören verbotener Lieder, mithin Taten, die keinen normalen Menschen, sehr wohl aber einen deutschen Staatsanwalt in höchste Aufregung versetzen. Schaut man sich das „Kleingedruckte“ an, werden die ernsthaften Delikte wie Körperverletzungen, die auf das Konto der gestiefelten Glatzköpfe gehen, mit 726 angegeben – wobei auch hier ein Großteil auf die Auseinandersetzungen mit den noch aggressiveren „Antifaschisten“ zurückgehen dürfte. Als Wolfgang Schäuble im Mai 2007 den Verfassungsschutzbericht für das vergangene Jahr vorstellte, malte er zwar die Gefahr des Rechtsextremismus in schwärzesten Farben aus, musste dann aber einräumen, dass es mehr links- als rechtsextreme Gewalttaten gegeben habe.

      Die Täter tauchen oft in den Nachrichten auf, werden aber nicht als „Linke“ identifiziert. Man spricht lieber von „Chaoten“ oder „Autonomen“ oder „Globalisierungsgegnern“, was ja so klingt, als wäre es fast schon wieder etwas Positives. Auch 2007 kam es bei der sogenannten Revolutionären Mai-Demo in Berlin wieder zu gewalttätigen Ausschreitungen. Ganz offen wurde auf Polizisten mit Feuerwerkskörpern geschossen, mit Pflastersteinen geworfen, fast sechzig wurden verletzt. Und wieder redete man sich den Skandal des massenhaften Rechtsbruchs schön. Dass es sich hier um geplante linksextreme Gewalt – auch gegen Menschen – handelte, kam keinem Journalisten oder Politiker über die Lippen.

      Nach meiner Erfahrung sind die Deutschen ein vergleichsweise tolerantes und ausländerfreundliches Volk. Leider neigen sie auch dazu, alles, was man ihnen nachsagt, auf sich sitzen zu lassen. Wenn man ihnen also regelmäßig ihre Ausländerfeindlichkeit und rechtsextreme Gewalttaten um die Ohren schlägt, wäre es doch nur ein Gebot der Fairness, auch etwas über die Einstellung der islamischen Zuwanderer zu unserer freiheitlichen Verfassung zu erfahren. Von statistischen Erhebungen über Gewalttaten türkischer Jugendlicher gegenüber Deutschen ganz zu schweigen. Denn wie viele Körperverletzungen von zugewanderten Jugendlichen etwa an anderen zugewanderten oder an einheimischen Jugendlichen begangen werden, ist nirgendwo vermerkt.

      Wie der WDR im Zusammenhang mit seiner Serie „Mit aller Gewalt“ 2004 feststellte, sind die Türken unter den hier lebenden Ausländern die Gruppe, die am häufigsten Straftaten begeht. Jeder dritte Türke zwischen vierzehn und achtzehn Jahren, so entnehme ich dem Bericht, hat bereits Straftaten begangen, von Raub über Erpressung bis zum Einsatz von Waffen. Türkische Jugendliche begehen dreimal mehr Straftaten als deutsche Jugendliche. Ich kann mir vorstellen, dass es bei vielen dieser Straftaten um pubertäre Kraftproben gegangen ist, wie sie für Macho-Verhalten typisch sind. Korrekt: Die jungen Türken sind die neuen Machos. Während sich einige Politiker abmühen, den deutschen Jungen ihre Männlichkeit auszutreiben, um sie mittels „Gender Mainstreaming“ zum neutralen Menschentum zu bekehren, stellen die Türken ihre streitbare Männlichkeit zur Schau, die sich mit Faust und Messer Geltung verschafft. Man befrage die Kriminalstatistiken der Innenministerien.

      Im März 2007 wurden die Ergebnisse einer Berliner Studie über jugendliche „Intensivtäter“ unter einundzwanzig Jahren bekannt, die durch serienweise Gewalttaten, Raubüberfälle und Körperverletzungen auffällig geworden waren. Von den zweihundertvierundsechzig untersuchten Personen haben 70 Prozent „Migrationshintergrund“, mehrheitlich stammen sie aus der Türkei. Ihre Eltern verfügen über ein geringes Bildungsniveau, sind überdurchschnittlich arbeitslos und leben von geringem Einkommen. Die Hälfte der jungen Verbrecher geht ohne Abschluss von der Schule. Ihre Straftaten begehen sie zu 60 Prozent in Gruppen. Diese Intensivtäter sind offenbar von der Polizei nicht dauerhaft unter Kontrolle zu bringen. Wenn unsere Städte bei Nacht unsicher sind, dürfen wir uns bei ihnen und unseren verständnisvollen Politikern bedanken.

      Ein Erlebnis aus meiner Familie: Mein Sohn Hans, Jahrgang 1979, ist vor einigen Jahren mit einem Freund durch Stuttgart gegangen. In der Nähe einer Diskothek wurden sie von zwei Türken überfallen, mein Sohn brutal zusammengeschlagen. Ich betone das Wort „brutal“, da er einen Nasenbeinbruch davontrug, der einen Krankenhausaufenthalt nach sich zog. Die Nase musste unter Narkose neu gebrochen und gerichtet werden, längere Zeit trug er einen dicken Verband im Gesicht. Obwohl die Freunde den Überfall anzeigten, wurden die Täter nicht gefunden. Ich nehme an, dass dieser Ablauf in unserem Land alltäglich ist, nur redet keiner darüber. Man sieht die Jugendgangs in ihren gestylten Klamotten, aber daran, dass sie sich im nächsten Augenblick in Schläger verwandeln, möchte keiner denken. Man sieht weg, man geht weg. Man hält sich heraus. Und genau diese Feigheit der Deutschen ist es, die das aggressive Verhalten der Jungtürken geradezu provoziert.

      Dasselbe Gehabe findet sich übrigens auch bei manchen Vätern unserer Bandenkrieger. Als einziger der Süssmuth-Kommission habe ich jene Menschenrechtsverletzungen zur Sprache gebracht, die von vielen muslimischen Männern an ihren Frauen begangen werden. Der Kommission ging es damals vor allem um Frauen aus Afghanistan, denen ein Asyl wegen „geschlechtsspezifischer Verfolgung“ eingeräumt werden sollte. Mein Hinweis galt dagegen der Verfolgung muslimischer Frauen in Deutschland. Die Empörung der Gutmenschen in der Runde war groß – nicht über diesen Missstand, sondern darüber, dass ich ihn zur Sprache brachte. „Moment mal, Herr Henkel“, so hörte ich, „wir müssen doch unseren türkischen Mitbürgern ein gewisses Maß an kultureller Toleranz entgegenbringen.“ Ein anderer meinte: „Glauben Sie denn, Sie können Ihre Moralmaßstäbe beliebig auf andere Kulturen anwenden? Welche Arroganz!“

      Mittlerweile weiß man dank der Berichterstattung über sogenannte Ehrenmorde, dass sich die Autorität des Patriarchen durchzusetzen pflegt, ohne übertriebene Rücksicht auf deutsche Gesetze. Wenn nötig mittels Mord an wehrlosen Frauen. Heute wird von fünfzig Mordfällen ausgegangen, die Dunkelziffer – auch der erzwungenen Selbstmorde – liegt vermutlich höher. Der Grund für diese Morde auf unserem Boden lag meistens darin, dass diese jungen Frauen sich der westlichen Lebensweise angepasst, vielleicht gar einen deutschen Partner gewählt hatten. Sie haben sich also integriert, wie unsere Politiker dies wollen. Und wurden dafür mit dem Tode bestraft. Obwohl die Todesstrafe bei uns abgeschafft ist. Aber so ist sie wieder eingeführt worden.

      Hans-Olaf Henkel war lange Deutschland-Chef von IBM, dann Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) und anschließend Präsident der Leibniz-Gemeinschaft. Er lehrt heute Internationales Management an der Universität Mannheim. Dieser Text ist ein Abdruck aus seinem soeben erschienenen Buch „Der Kampf um die Mitte – Mein Bekenntnis zum Bürgertum“ (Droemer Verlag)

      (Foto: Picture Alliance

      Ausdruck von http://www.cicero.de/97.php?ress_id= 6&item= 2117
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 21:32:53
      Beitrag Nr. 4.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.987 von redbulll am 17.05.08 15:58:50Duisburg- Heimleiterin umgebracht
      Leiche im Bach versenktVon MICHAEL KERST Täter und Opfer kannten sich seit Jahren. Vor zehn Tagen – so gestand Gangadhar V. (31, Name geändert) – entschloss sich der indische Asylbewerber, seine Heimleiterin Heidrun B. (57) umzubringen. Und er führte dieses Vorhaben gnadenlos durch …
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Als 14-Jähriger war V. aus Indien nach Duisburg gekommen. Der Mann ist psychisch krank und alkoholabhängig, lebt seit Jahren in dem Asylbewerberheim an der Kaiserswerther Straße in Huckingen. Das wurde von Heidrun B., einer Mitarbeiterin des Sozialamtes geleitet.

      „Ich will dich am Angerbach treffen“, hatte der Inder der Frau gesagt – und sie war zu der abgelegenen Stelle gekommen. Was sie nicht wusste: Gangadhar V. hatte bereits das Brotmesser im Rucksack, mit dem er sie töten wollte.

      Kaum erschien Heidrun B., zog der Täter das Messer hervor und schnitt seinem Opfer die Kehle durch. „Die Leiche wies eine Vielzahl von Schnitt- und Stichverletzungen, unter anderem im Halsbereich, auf“, berichtet Polizeisprecher Reinhard Pape.

      Anschließend versenkte der V. die Frau im Angerbach. Dann lief der blutverschmierte Täter zu einem Büdchen an der Mündelheimer Straße und stammelte: „Polizei! Polizei! Eine tote Frau!“ In seiner Vernehmung legte Gangadhar V. ein Geständnis ab. Er wurde in die Psychiatrie eingewiesen.
      [16.05.2008http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/leiche-…
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      schrieb am 18.05.08 15:55:45
      Beitrag Nr. 4.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.845 von redbulll am 17.05.08 21:32:53erstellt am: 18.05.2008
      URL: www.rp-online.de/public/article/panorama/deutschland/568643/Massenschlaegerei-auf-der-Intensivstation.html
      Iserlohn
      Massenschlägerei auf der Intensivstation

      Iserlohn (RPO). Nach dem Tod einer Frau ist es auf der Intensivstation einer Klinik im nordrhein-westfälischen Iserlohn zu einer Massenschlägerei zwischen Angehörigen und der Polizei gekommen. Unmittelbar nach dem Tod der Frau hatten 15 Verwandte zu randalieren begonnen. Per Handy riefen sie Verstärkung, bis 40 Personen an der Schlägerei beteiligt waren.

      Die vom Klinikpersonal herbeigerufene Polizei sei unmittelbar nach ihrem Eintreffen von der Trauergemeinde attackiert worden. Als die Einsatzkräfte versucht hätten, besonders aggressive Frauen aus der Gruppe zurückzudrängen, hätten deren männliche Angehörigen Bilder von der Wand gerissen, zertrümmert und mit den Leisten auf die Polizisten eingeschlagen.

      Zudem hätten die Trauernden via Handy Verstärkung bei ihren türkischen Landsleuten angefordert. Erst durch den Einsatz von Pfefferspray hätten die Randalierer gebändigt werden können. Die Polizei war mit zehn Streifenwagenbesatzungen vor Ort. Die Frau ist nach Angaben der Polizei eines natürlichen Todes gestorben.

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      schrieb am 18.05.08 16:11:34
      Beitrag Nr. 4.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.538 von redbulll am 18.05.08 15:55:45Das ist also der Dank dafür, daß deutsche Steuergelder für moderne medizinische Versorgung bis in die tiefsten Schluchten Kurdistans
      und für das hiesige orientalische Proletariat
      ausgegeben/verschleudert werden.
      Wie heißt es so schön:
      "Undank ist der Welten Lohn."

      SPIEGEL-Leser wissen übrigens weniger:

      18. Mai 2008, 13:55 UhrKLINIK-TUMULT IN ISERLOHN
      40 Angehörige randalieren nach Tod einer Patientin
      Krawall im Krankenhaus: Nach dem Tod einer Patientin haben 40 Angehörige in einer Klinik in Iserlohn randaliert. Sie traten Türen ein, rissen Bilder von den Wänden - und gingen mit Holzlatten auf Polizisten los.

      Iserlohn - In einem Krankenhaus in Iserlohn haben rund 40 Angehörige einer verstorbenen Frau randaliert und Polizisten angegriffen.

      Nachdem die Frau auf der Intensivstation des Krankenhauses eines nach Angaben der Polizei "natürlichen Todes" gestorben war, sollen die aufgebrachten Angehörigen begonnen haben, Türen einzutreten und Bilder von den Wänden zu reißen.

      Sie attackierten die herbeigerufenen Polizisten mit Holzlatten und zerstörten medizinische Geräte. 20 Beamte waren anderthalb Stunden lang im Einsatz, um die Situation zu bereinigen.

      Ein Polizist wurde leicht verletzt.

      pad/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,553933,00.html
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      schrieb am 18.05.08 16:15:09
      Beitrag Nr. 4.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.538 von redbulll am 18.05.08 15:55:4518.05.2008 | 05:13 Uhr
      POL-HA: Einsatz aller Hagener Streifenwagen erforderlich
      Hagen - Innenstadt (ots) - In der Nacht von Samstag, 17.05.2008 auf Sonntag 18.05.2008, gegen 00:00 Uhr wurde der Einsatz aller in Hagen verfügbaren Streifenwagen in der hiesigen Frankfurter Str. erforderlich.

      Ein Anrufer bei der Polizei meldete eine Schlägerei unter mehr als 20 Personen im Bereich Frankfurter- Schulstr.. Mehrere Streifenwagen der Polizeiwache Innenstadt fuhren diesen Einsatzort an. Den zuerst eingetroffenen Beamten stellte sich zunächst eine tumultartige Szenerie dar, wobei sowohl ein Geschädigter als auch ein Beschuldigter ausgemacht werden konnte.

      Da sich im Verlauf der Anzeigenaufnahme bis zu 60 Personen in diesem Bereich zusammen rotteten und eine durchaus aggressive Grundstimmung auszumachen war, wurden weitere Streifenwagen zur Unterstützung entsandt. Letztendlich waren alle in Hagen verfügbaren Streifenwagen im Einsatz und es wurde eine Vielzahl von Platzverweisen und Ermahnungen ausgesprochen. Da zwei der zumeist jugendlichen Störer dem ausgesprochenem Ordnungsruf nicht folgen wollten und eine sowohl verbal als auch nonverbal aggressive Haltung den Polizeibeamten gegenüber einnahmen, wurden sie zur Durchsetzung des Platzverweises und zur Verhinderung von unmittelbar bevorstehenden Straftaten dem hiesigen Polizeigewahrsam zugeführt.

      Weitere massive Präsenz der Polizei vor Ort sorgte dann dafür, dass sich die Gemüter beruhigten und der Einsatz ohne weitere Straftaten beendet werden konnte.

      Die Ermittlungen bezüglich der gefährlichen Körperverletzung dauern an.


      Volker Steinhauer
      PP Hagen
      Leitstelle
      02331-986 2066
      fld.hagen@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/30835/1193182/po…
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      schrieb am 18.05.08 16:46:58
      Beitrag Nr. 4.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.538 von redbulll am 18.05.08 15:55:45Multikriminelles Bremen:

      Mann aus Wut über Lärm erstochen
      Bremen. ap/baz. Aus Wut über Lärm in der Nachbarschaft hat ein Mann in Bremen einen 32-Jährigen umgebracht. Der 31 Jahre alte Angreifer stach am Dienstag auf sein Opfer mit einem Messer ein, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Der Mann habe tödliche Verletzungen im Herzbereich erlitten.

      Zur Tatzeit befanden sich demnach in der Wohnung eines 49-Jährigen drei Männer zu Besuch, die laut miteinander stritten. Der 31-jährige Nachbar habe sich durch den Lärm gestört gefühlt. Zunächst habe er mit den Männern gestritten, dann das Messer geholt und zugestochen.
      http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=9F24EFC4-1422-0CEF…

      20.04.2008 | 10:15 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0265 - Raubüberfall mit Messereinsatz
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Walle, Derfflingerstraße Zeit: 19.04.2008, 21.50 Uhr

      Gestern Abend überfielen vier unbekannte Jugendliche einen 15-Jährigen in der Derfflinger Straße in Bremen-Walle auf offener Straße. Unter Bedrohung mit einem Messer raubten die Täter die Jacke des Jungen und flüchteten anschließend in einem schwarzen PKW. Als der 15-Jährige sich dem schwarzen PKW genähert hatte, stiegen die vier Insassen aus und umkreisten ihn. Der Sprecher der Gruppe verlangte Geld von dem Opfer. Als dieser sagte, dass er kein Geld dabei habe, schlug ihm sein Gegenüber mit der Faust ins Gesicht. Ein zweiter Täter hielt dem Jungen jetzt ein Messer gegen die Seite und forderte ihn auf, seine Taschen zu leeren. Nachdem die Täter keine weitere Beute entdeckten, stahlen sie die Jacke ihres Opfers und flüchteten mit dem PKW. Täterbeschreibung: 1. (Schläger) Männlich, ca. 18 Jahre alt, Araber oder Türke, schwarze, glatte Haare, ca. 180 cm groß, kräftig. Bekleidet mit einer schwarzen Kapuzenjacke mit weißer Applikation auf dem Rücken und weißen Nike-Sportschuhen. 2. (Bewaffnet mit Messer) Männlich, ca. 18 Jahre alt, Araber oder Türke, ca. 180 cm groß, dicke Figur. Bekleidet einer dunklen Trainingshose der Marke Adidas und schwarzen Mokkasinns. 3. und 4. Männlich, bekleidet mit einer gelben Jacke bzw. einer schwarzen Lederjacke. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 835-4488.

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      16.05.2008 | 14:59 Uhr
      POL-HB: Nr: 0338 - Rauschgift und Bargeld beschlagnahmt
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Hastedt Zeit: 14. Mai 2008

      Nach Hinweisen auf einen aktuellen schwunghaften BTM-Handel aus einem im Stadtteil Bremen-Hastedt gelegenen Wohnheim, holte die Kriminalpolizei über die Staatsanwaltschaft Durchsuchungsbeschlüsse beim Amtsgericht Bremen für das Wohnheim ein. Am Mittwoch wurden daraufhin mehrere Zimmer der Asylantenunterkunft durch Einsatzkräfte der Polizei, unterstützt durch Rauschfifthunde des Zoll, durchsucht. Der Verdacht des Rauschgifthandels betraf fünf Schwarafrikaner im Alter von 23 bis 40 Jahren. Im Wohnheim wurden insgesamt 2000 Euro Bargeld und eine kleinere Menge Kokain aufgefunden. In der Wohnung eines 40-jährigen Mannes aus Gambia im Stadtteil Vahr wurden dann 8000 Euro Bargeld und ca. 500 Gramm Kokain aufgefunden. Der Verkaufswert des beschlagnahmten Rauschmittels beläuft sich auf über 40 000 Euro. Der 40-jährige Gambier lebt mit seiner Ehefrau und zwei Kleinkindern in der Wohnung. Da der Mann bislang noch nicht einschlägig in Erscheinung getreten war, verlief die Prüfung der Haftgründe negativ. Alle Beschuldigten wurden wieder entlassen. Die Ermittlungen werden jedoch fortgeführt.


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      Vergewaltigung einer jungen Frau

      PhantombildOrt: Bremen-Neustadt
      Zeit: 01. Sept. 2007, gegen 02.45 Uhr

      Eine 19-jährige Frau war gegen 02.45 Uhr an der Haltestelle ‚Hochschule Bremen’ aus der Nachtlinie 1 ausgestiegen und über die Langemarckstraße in die Neustadtscontrescarpe gegangen. Dort benutzte sie den unmittelbar an den Grünzug angrenzenden Gehweg. Nach wenigen Metern wurde sie überfallartig von einem südländisch aussehenden Mann angegriffen und in ein Gebüsch gezogen, wo die Geschädigte dann einen männlichen „Begleiter“ des Täters bemerkte, der sich aber nicht an der weiteren Tatausführung beteiligte. Als der Täter die Geschädigte zu Boden gebracht hatte und damit begann sexuelle Handlungen an ihr durchzuführen, forderte dieser „Begleiter“ den Täter zum Aufhören auf. Als dieses nicht geschah, rannte er in unbekannte Richtung davon.

      Täterbeschreibung:


      südländisches Aussehen
      20 bis 30 Jahre alt
      ca. 180-185 cm groß
      schlank, sehr kurze, schwarze Haare


      Auffällig schmal ausrasierter Bartstreifen, durchgehend über die Wangenknochen und Kinn laufend (ähnlich dem sogenannten „Kevin-Kuranyi-Bart“).
      Bekleidet mit einer roten Sommerjacke sowie einer helleren blauen Jeanshose mit weitem Schnitt und hellen Schriftzügen oder Mustern auf den Oberschenkeln.

      Beschreibung vom Begleiter:
      Mittel- bzw. osteuropäisches Aussehen, ca. 25 bis 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlank, mittelblonde, kurze Haare. Der Mann trug auffallend weiße Schuhe.

      Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen, ist von der
      Staatsanwaltschaft Bremen eine Belohnung in Höhe von 1000,-- Euro ausgelobt worden.

      Hinweise an:
      Kriminalpolizei Bremen - Kriminaldauerdienst -
      Tel.: 0421 – 362 3888
      oder jede andere Polizeidienststelle
      http://www.polizei.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen09…





      Gesamtaufnahme der Tatverdächtigen


      Tatverdächtiger Nr. 3


      Tatverdächtiger Nr. 1


      Tatverdächtiger Nr. 2



      24.04.2008 | 16:22 Uhr
      POL-HB: Nr.:0282--Schläger verletzten jungen Mann schwer-POLIZEI BREMEN fahndet nach Tatverdächtigen-FOTOS als Anlage--
      Bremen (ots) - -

      Ort: Bremen-Vahr, Julius-Brecht-Allee Zeit: 23. April 2008, 01.30 Uhr

      Bei der Fahndung nach drei Tatverdächtigen, die am frühen Mittwochmorgen einen jungen Mann zusammengeschlagen hatten, bittet die POLIZEI BREMEN um Hinweise aus der Bevölkerung. Der Verletzte erlitt schwere Prellungen.

      Zur Vorfallszeit bestieg der 23 Jahre alte spätere Geschädigte die Straßenbahn der Linie 1 an der Haltestelle Kurt-Huber-Straße. Schon in der Bahn pöbelten drei Männer den 23-Jährigen an und versuchten ihn zu provozieren. Als er an der Haltestelle Julius-Brecht-Allee ausstieg, folgten ihm die drei Tatverdächtigen. Auf dem Gelände der Schule "Julius-Brecht-Allee" fielen die Täter über ihn her. Das Opfer wurde durch einen Faustschlag zu Boden gestreckt und dann durch massive Tritte und Schläge misshandelt. Die Täter raubten dem wehrlosen Opfer eine graue Jacke und die Geldbörse mit geringem Inhalt. Anschließend flüchteten die feigen Schläger. Das Opfer musste mit Prellungen insbesondere im Gesichtsbereich stationär in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

      Im Zuge der Ermittlungen konnte Bildmaterial gesichert werden, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit die Tatverdächtigen zeigt. Hinweise zu den abgebildeten Personen oder zur Tat werden unter der Rufnummer 0421/835 4488 an den Kriminaldauerdienst erbeten.


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      16.05.2008 | 13:12 Uhr
      POL-HB: Nr: 0337 - Raubtat unter Jugendlichen
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen, Valckenburghstraße Zeit: 16. Mai 2008, 00.45 Uhr

      Zwei 16 Jahre alte Jugendliche wurden in der vergangenen Nacht Opfer eines Räuber-Trios. Die drei Tatverdächtigen im Alter von 16, 17 und 18 Jahren konnten im Zuge der Fahndungsmaßnahmen gestellt und festgenommen werden. Gegen den 17-jährigen Intensivtäter wurde Haftbefehl beantragt. Die beiden 16-Jährigen waren auf dem Heimweg und schoben ihre Fahrräder durch die Valckenburghstraße. Dort trafen sie auf drei türkische Jugendliche, die zunächst nach Zigaretten fragten, dann jedoch recht schnell handgreiflich wurden und auf die Jugendlichen einschlugen. Einer der Beiden konnte mit seinem Rad flüchten, der Zweite wurde nun herumgeschubst und geschlagen. Als sein Handy aus seiner Tasche fiel, griffen die Räuber zu und entfernten sich vom Tatort. Die schnell alarmierte Polizei konnte die drei Tatverdächtigen stellen. Der 17-jährige Intensivtäter gestand die Tat. Gegen ihn wurde inzwischen ein Haftbefehl beantragt. Seine Komplizen mussten aufgrund fehlender Haftgründe entlassen werden.


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      18.05.2008 | 10:41 Uhr
      POL-HB: Nr: 0339 - Jugendlicher durch Messerstich verletzt
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen, Waller Heerstraße Zeit: 17. Mai 2008, 20.05 Uhr

      Ein 15-jähriger Jugendlicher musste am Samstagabend mit einer Stichverletzung in ein Krankenhaus transportiert werden und sich dort einer Notoperation unterziehen. Er war durch einen Messerstich eines 16-Jährigen im Brustbereich verletzt worden. Es besteht inzwischen keine Lebensgefahr mehr. Im Bereich des Waller Parks traf sich eine Gruppe südländischer Jugendlicher. Aus Übermut kam es zunächst zu Raufereien untereinander. Ein 16-Jähriger wurde dann jedoch von dem 15-Jährigen derart massiv verprügelt, dass sich dieser nicht anders zu helfen wusste, als seinem Gegenüber ein Messer in die Brust zu stechen. Der 16-Jährige flüchtete nach der Tat, konnte jedoch schnell ermittelt und festgenommen werden. Nach seiner Vernehmung wurde er in die Obhut seiner Eltern entlassen.


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      schrieb am 18.05.08 16:50:29
      Beitrag Nr. 4.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.538 von redbulll am 18.05.08 15:55:4518. Mai 2008 | 14:35 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Ausländerfeindlicher Gewalt in Johannesburg: Tote
      Aktuelle Nachrichten - Johannesburg (dpa) - Die Gewalt in den Armenvierteln der südafrikanischen Metropole Johannesburg gegen Zuwanderer aus den Nachbarländern verschärft sich. Am Sonntag wurden nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen getötet und 50 verletzt, als Bewohner des Armenviertels Cleveland ihre Nachbarn angriffen. Mindestens 300 zu Tode verängstigte Ausländer hätten in einer Polizeiwache Zuflucht gesucht, Dutzende weitere drängten nach.
      Zahlreiche Häuser und Geschäfte seien geplündert worden oder in Flammen aufgegangen. Der Fremdenhass richtete sich vor allem gegen Simbabwer.«Zwei Menschen wurden verbrannt und drei wurden zu Tode geprügelt, 50 weitere werden wegen Schusswunden oder Messerstichen in verschiedenen Krankenhäusern behandelt», sagte eine Polizistin. Die Lage sei «sehr gespannt». Die Polizei beobachte die Situation und habe Verstärkung angefordert. Die Zeitung «Sunday Times» berichtete, die Zahl der Verletzten gehe in die Hunderte. Von Gewalt gegen Ausländer seien auch weitere Viertel betroffen. Ambulanzen würden nahezu pausenlos Verletzte in die Krankenhäuser transportieren.Auch in Kapstadts Armenviertel Philippi seien Simbabwer bereits zum Verlassen ihrer Häuser aufgefordert worden. In Johannesburgs Townships Thokoza und Tembisa waren am Samstag drei Menschen ihren schweren Verletzungen erlegen, ein anderer war am Morgen erschossen worden. Nach Plünderungen und brutalen Prügeleien flohen mehrere Hundert Ausländer in einen Gemeindesaal, wo die Verletzten von Medizinern der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen versorgt wurden.Die Polizei, die mit Hundertschaften, Helikoptern und gepanzerten Fahrzeugen im Einsatz ist, nannte die Situation im Township Diepsloot «unkontrollierbar und weiter sehr angespannt». Auch dort flohen Ausländer in Todesangst. Den Zuwanderern wird vorgeworfen, kriminell zu sein und Südafrikanern Arbeitsplätze streitig zu machen.Die Exzesse hatten vor einer Woche in Alexandra begonnen, wo rund 1000 Menschen aus Angst um ihr Leben seit Tagen im Schutze einer Polizeistation leben. Der am Samstag bei Protestmärschen der Gewerkschaft angeprangerte Fremdenhass hat trotz ähnlicher Zwischenfälle in der Vergangenheit Südafrikas Öffentlichkeit überrascht und scharfe Verurteilungen ausgelöst. Das Rote Kreuz rief dringend zu Spenden zugunsten der Vertriebenen auf.http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16964189/A…
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      schrieb am 18.05.08 16:52:17
      Beitrag Nr. 4.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.538 von redbulll am 18.05.08 15:55:4518. Mai 2008 | 14:05 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Trauerdemonstration für ermordete Deutsch-Afghanin in Hamburg
      Nach dem mutmaßlichen Ehrenmord an einer 16-jährigen Deutsch-Afghanin hat es am Sonntag in Hamburg eine Trauerdemonstration gegeben. An dem Zug durch die Innenstadt beteiligten sich nach Angaben eines Polizeisprechers etwa 20 Menschen. Anmeldet worden sei die Aktion von einer Türkin. Die Demonstration sollte bis zum Berliner Tor führen, wo die 16-Jährige in der Nacht zum Freitag von ihrem 23-jährigen Bruder erstochen wurde.

      Aktuelle Nachrichten - Hamburg (ddp-nrd). Nach dem mutmaßlichen Ehrenmord an einer 16-jährigen Deutsch-Afghanin hat es am Sonntag in Hamburg eine Trauerdemonstration gegeben. An dem Zug durch die Innenstadt beteiligten sich nach Angaben eines Polizeisprechers etwa 20 Menschen.
      Anmeldet worden sei die Aktion von einer Türkin. Die Demonstration sollte bis zum Berliner Tor führen, wo die 16-Jährige in der Nacht zum Freitag von ihrem 23-jährigen Bruder erstochen wurde.

      Beide Geschwister sind Deutsche afghanischer Herkunft. Der inzwischen in Haft befindliche 23-Jährige gab zu, seine Schwester getötet zu haben. Diese habe sich von der Familie abgewandt. Vermutlich wollte sie nicht mehr nach den strengen Vorstellungen der Familie leben.

      An der Demonstration nahm auch der Hamburger GAL-Bürgerschaftsabgeordnete Farid Müller teil. Die Politik müsse «Flagge zeigen gegen solche furchtbaren Taten», sagte er. Als Abgeordneter habe er selbst Kenntnis von einigen Drohungen und Übergriffen gegenüber jungen schwulen Einwanderern, deren «Lebenswandel» von deren Familien nicht akzeptiert werde.

      ddp/bei/muc http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16963845/T…
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      schrieb am 18.05.08 16:56:30
      Beitrag Nr. 4.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.538 von redbulll am 18.05.08 15:55:4518.05.2008 | 13:16 Uhr
      POL-HH: 080518-2. Massenschlägerei in Hamburg-Steilshoop
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 17.05.08, 23:31 Uhr Tatort: Hamburg-Steilshoop, Gründgensstraße

      Am Samstagabend haben etwa 40 bis 50 Personen überwiegend türkischer Herkunft an Beschneidungszeremonie teilgenommen. Einige dieser Personen verließen die Feier, um in einem nahegelegenen Restaurant zu essen. Auf dem Weg dorthin trafen die Männer auf eine größere Gruppe von Südländern und gerieten mit ihnen in Streit. Die Männer schlugen schließlich aufeinander ein. Weitere Personen, die an der Feierlichkeit teilgenommen hatten, kamen hinzu. Schließlich kam es zu einer Massenschlägerei mit rund 70 Beteiligten. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung erhielt ein 23-jähriger Mann einen Messerstich in den Oberschenkel. Er wurde ambulant in einem Krankenhaus behandelt. Mehrere, der an der Schlägerei beteiligten Personen, zogen sich Prellungen und Platzwunden zu. Die Stimmung unter den Schlägern war sehr gereizt. Rund 50 Polizeibeamte versuchten die Kotrahenten zu trennen. Polizeibeamte wurden angegriffen, es kam zu zahlreichen Widerstandshandlungen. Drei Polizeibeamte wurden verletzt.

      Es waren 24 Funkstreifenwagen, fünf Rettungswagen und ein Notarzt eingesetzt.

      Sch.


      ots Originaltext: Polizei Hamburg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=6337

      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Andreas Schöpflin
      Telefon: 040/4286-56211
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1193355/pol…
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      schrieb am 18.05.08 18:03:03
      Beitrag Nr. 4.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.538 von redbulll am 18.05.08 15:55:45GAZETELER Rückblick
      "Sie feiern mit der Angst vor Raketen"In gängigen türkischen Blättern spielte der Gründungstag Israels keine Rolle

      Suzan Gülfirat
      13.5.2008 0:00 Uhr

      In der vergangenen Woche hat der Senat die Mittel für Projekte gegen Antisemitismus aufgestockt. Den türkischen Zeitungen in Deutschland war das aber keine Berichterstattung wert. Dabei sollen damit auch die judenfeindlichen Tendenzen bei muslimischen Jugendlichen bekämpft werden, die bei ihnen laut einer Studie des Bundesinnenministeriums weiter verbreitet sind als in der deutschen Bevölkerung. Auch der 60. Gründungstag Israels spielte in den gängigen türkischen Blättern wie „Hürriyet“, „Türkiye“ und „Milliyet“ keine Rolle. Ganz anders hingegen in der islamistischen „Milli Gazete“, die in Deutschland eine gedruckte Auflage von 3000 Exemplaren hat. Das vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtete Blatt schrieb am Sonntag: „Auch im 60. Gründungsjahr ist Israel, das Blut, Brutalität und Terror alltäglich gemacht hat, ein Ungemach für die Welt.“

      Im Text schrieb diese Zeitung, was wohl auch viele Türken in Deutschland denken, wenn sie Bilder aus Israel sehen. „Der zionistische Staat Israel, der es nicht schafft, auf dem von ihm besetzten palästinensischen Boden die Juden, die er in der ganzen Welt einsammelt, zufrieden zu stellen, und der auch bei den Muslimen und Christen Staatsterror anwendet, feiert mit der Angst vor Kassam-Raketen sein 60-jähriges Bestehen.“

      Angesichts der Angst, die die Bewohner der israelischen Städte durchleben, in denen immer wieder die Sirenen läuten, ist der Text durch und durch zynisch gemeint. Immerhin ist die Kassam-Rakete eine von der palästinensischen Hamas entwickelte Rakete. Sie wird für Angriffe gegen israelische Städte eingesetzt. Zunächst trafen sie hauptsächlich die Dächer und Balkone. Im Juni 2003 gab es die ersten zwei israelischen Todesopfer durch Kassam-Beschuss; bis Mai 2007 stieg die Zahl der Opfer auf zehn. Doch die wenigsten Muslime haben Mitleid mit diesen Menschen. Sie sehen nur das Leid der Palästinenser.

      „Milli Gazete“ ist laut Verfassungsschutzbericht in der Vergangenheit noch weiter gegangen. Am 22. August 2006 hieß es unter der Überschrift „Hat Hitler die Juden verbrannt?“, die Zahl von sechs Millionen Juden sei eine Lüge. Ferner zweifelte das Blatt die Existenz von Gaskammern an. Suzan Gülfirat



      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 13.05.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2529732
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      schrieb am 18.05.08 18:04:55
      Beitrag Nr. 4.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.887 von redbulll am 18.05.08 18:03:03Neukölln
      Polizei vereitelt Kampf im DrogenmileuEs sollte offenbar richtig zur Sache gehen: Mit Knüppeln und Schwertern wollten sich zwei rivalisierende Gruppen im Volkspark Hasenheide bekämpfen. Die Polizei vermutet eine Verbindung zur Drogenszene.

      18.5.2008 16:28 Uhr

      Neukölln - Mit Macheten, Knüppeln und Schwertern wollten sich offenbar zehn bis 15 Personen zweier rivalisierender Gruppen am Samstagabend im Volkspark Hasenheide bekämpfen. Zivilbeamte konnten das aber verhindern, wie ein Sprecher der Polizei am Sonntag mitteilte.

      Sie hatten die bewaffneten Männer entdeckt und beobachtet. Als die angeforderte Verstärkung kam, zerstreute sich die Gruppe, so dass es nicht zu den geplanten Kämpfen kam. Bei der Durchsuchung des Parks überprüften die Beamten noch drei Männer, die aber keine Waffen bei sich hatten.

      Der Volkspark Hasenheide ist einer der Hauptumschlagsplätze für illegale Drogen in Berlin. Bei der Auseinandersetzung der rivalisierenden Gruppen geht es vermutlich um die Vorherrschaft im Drogenhandel. (kda/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Drogenhande…
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      schrieb am 18.05.08 18:05:53
      Beitrag Nr. 4.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.887 von redbulll am 18.05.08 18:03:03Reinickendorf
      Unbekannte schießen auf ein TaxiWeil er einer Kollegin helfen will, endet die Fahrt eines 43-Jährigen Taxifahrers am frühen Freitag in Reinickendorf mit einem Schuss auf seinen Wagen.

      17.5.2008 18:10 Uhr

      Berlin - Auf das Taxi eines 43-Jährigen wurde am frühen Freitagmorgen gegen 5:45 Uhr auf dem Wilhelmsruher Damm geschossen. Der Mann hatte einer Kollegin helfen wollen, die sich durch ihre Fahrgäste bedroht fühlte. Nach dem Schuss auf das Taxi flüchteten die beiden unbekannten Täter.

      Zunächst waren sie in der Oranienburger Straße in das Taxi einer 25-Jährigen gestiegen und wollten sich zum Märkischen Viertel bringen lassen. Unterwegs bekam die Fahrerin Angst, weil einer der beiden Fahrgäste auf dem Rücksitz mit einer Pistole herumspielte. Während der Fahrt gelang es ihr, dem zufällig neben ihr haltenden 43-jährigen Kollegen zu signalisieren, dass sie sich vermutlich in Gefahr befinde.

      43-Jähriger folgte dem Taxi seiner Kollegin

      Er verfolgte ihr Taxi bis zum Wilhelmsruher Damm, wo die beiden verdächtigen Fahrgäste ausstiegen und sofort auf sein dahinter haltendes Taxi zugingen. Sie beschimpften und beleidigten den 43-Jährigen und fragten, warum er sie verfolge. Dann schlug einer mit der Pistole die Seitenscheibe ein. Anschließend schoss vermutlich derselbe Täter ein Loch in die Tür. Der Taxifahrer fuhr schnell ein Stück weg und die Täter flüchteten in unbekannte Richtung. Verletzt wurde niemand. (kda) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Taxifahrer-…
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      schrieb am 18.05.08 18:12:39
      Beitrag Nr. 4.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.887 von redbulll am 18.05.08 18:03:03Charlottenburg
      17-jähriger Messerstecher verhaftetIn der Nacht zu Samstag wurde ein 17-Jähriger in einem Imbiss in Charlottenburg niedergestochen. Durch Zeugenaussagen konnte die Polizei einen Verdächtigen verhaften - einen Gleichaltrigen.

      18.5.2008 10:09 Uhr

      Charlottenburg - Im Fall einer Messerstecherei in einem Imbiss in Charlottenburg wurde am Samstagnachmittag gegen 16:30 Uhr ein dringend Tatverdächtiger festgenommen. Wie die Polizei mitteilte, handelt es sich dabei um einen 17-Jährigen.

      Ihm wird vorgeworfen, in der Nacht zu Samstag gegen 1:30 Uhr mit einem Messer auf einen Gleichaltrigen eingestochen und ihn dabei schwer verletzt zu haben. Das Opfer musste notoperiert werden. Die beiden jungen Männer waren in einem Imbiss am Hardenbergplatz aneinandergeraten. Die Hintergründe für den Streit sind weiterhin unklar. Im Zuge des Wortgefechtes hatte der Tatverdächtige sein Messer gezogen und es seinem Kontrahenten in den Oberkörper gerammt.

      Die Polizei war durch Zeugenaussagen auf den mutmaßlichen Täter gestoßen. Eine Mordkommission hat jetzt die Ermittlungen übernommen. Der Festgenommene soll am Montag zum Erlass eines Haftbefehls wegen versuchten Totschlags einem Richter vorgeführt werden. (kda/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Messerstech…
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      schrieb am 18.05.08 18:22:13
      Beitrag Nr. 4.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.923 von redbulll am 18.05.08 18:12:39Hilden- Brutaler Handtaschenraub
      Jugendliche schlagen und treten auf Frau einZu fünft hat eine Gruppe brutaler Räuber einer 27-Jährigen in Hilden die Handtasche gestohlen. Die junge Frau kam gerade aus einer Disco, als sie einen schweren Schlag auf den Hinterkopf bekam und zu Boden fiel.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Die fünf jugendlichen Angreifer umzingelten die Frau. Als sie sich wehrte, schlugen und traten die Räuber die 27-Jährige. Sie schnappten sich ihre Handtasche und flüchteten.

      Kurze Zeit später fanden Passanten das inzwischen bewusstlose Opfer. Sie brachten sie in eine Gaststätte und alarmierten Polizei und Feuerwehr. Die Fahndung nach den Tätern war jedoch erfolglos.

      Die junge Frau kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus, wo eine Platzwunde am Kopf behandelt wurde. Die Polizei sucht jetzt nach den Angreifern (vier junge Männer, ein junges Mädchen). Sie werden auf 15 bis 17 Jahre geschätzt.
      [18.05.2008]http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/jugendl…
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      schrieb am 18.05.08 18:24:40
      Beitrag Nr. 4.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.923 von redbulll am 18.05.08 18:12:39Bonn- 34-Jähriger schwer verletzt
      Streit endet mit MesserattackeMesser-Attacke auf den eigenen Bekannten: Am späten Samstagabend sind in der Nordstadt zwei Bekannte an einem Taxistand in Streit geraten. Nach anfänglichen verbalen Attacken zückte einer der Streithähne später unerwartet ein Messer. Dabei wurde sein 34-jähriger Kumpel schwer verletzt.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Er erlitt eine Stichverletzung, die im Krankenhaus behandelt werden musste. Der 40-jährige Angreifer wurde auf der Wache angehört, danach jedoch nach Hause geschickt.

      Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/streit-endet-m…
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      schrieb am 18.05.08 18:46:06
      Beitrag Nr. 4.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.923 von redbulll am 18.05.08 18:12:39Schon mal was von FREIWILLIGER Feurwehr gehört?

      Migranten für die Feuerwehr gesucht
      Viele Aktionen geplant/Mitgliederzahl sinkt




      Vom 15.05.2008

      Den Freiwilligen Feuerwehren geht es ähnlich wie vielen Männergesang- oder Sportvereinen: Die Mitgliederzahlen sinken. Doch nicht nur aus diesem Grund möchte der Kreisfeuerwehrverband verstärkt junge Menschen mit Migrationshintergrund für die Wehr gewinnen.


      Von

      Mechthild Göbel

      Bei dem Brand des Mehrfamilienhauses in Ludwigshafen, bei dem Anfang des Jahres neun türkische Frauen und Kinder ums Leben kamen, wäre es gut gewesen, wenn auch türkischsprachige Feuerwehrleute im Einsatz gewesen wären, sagte die CDU-Bundestagsabgeordnete Julia Klöckner, die zu einem "Runden Tisch" mit Mitgliedern des Kreisfeuerwehrverbandes und des Integrationsbeirats eingeladen hatte. Kreisfeuerwehrinspekteur Werner Hofmann ergänzte: "Als im Mai vor einem Jahr ein Hochhaus in Winzenheim brannte, habe ich nach einem Dolmetscher gerufen, damit die Betroffenen informiert werden konnten." Und Ausländerpfarrer Siegfried Pick erinnerte an zahlreiche Brände in den vergangenen 20 Jahren, bei denen ausländische Bürger betroffen waren.

      Bisher seien aber kaum junge Menschen mit Migrationshintergrund in Feuerwehren aktiv. Imihan Kiziltoprak vom Integrationsbeirat konnte der Runde erklären, warum das so ist. Denn, wie sie sagte, wüssten viele ausländische Bürger gar nicht, dass die Arbeit bei der Feuerwehr freiwillig ist. "Deshalb sollte man sie einladen und ihnen erklären, wie die Tätigkeit bei der Wehr überhaupt abläuft." Werner Hofmann ergänzte, dass die Feuerwehren in anderen Ländern anders strukturiert seien, oft handele es sich um Berufsfeuerwehren, oder die Wehr sei über das Militär organisiert. Dass hier jeder - der ein bisschen technischen Sachverstand hat - sich bei der Feuerwehr engagieren kann, sei vielen nicht bekannt.

      Nicht ganz einfach sei es auch, an die jungen Menschen heranzukommen. Viele ausländische Jugendliche lebten in Cliquen, die einen Sprecher haben - und diese Sprecher gelte es jetzt zu erreichen und zu Multiplikatoren in Sachen Feuerwehr zu machen. Die Runde erarbeitete daher einen Maßnahmen-Katalog: So sollen Multiplikatoren zum Kreisfeuerwehrtag am 10. August eingeladen werden, die Feuerwehr wird Probetage anbieten und beim Eröffnungsfest der interkulturellen Woche am 30. August mit von der Partie sein. Zudem soll angeregt werden, dass beim Freitagsgebet auf die Arbeit in den Feuerwehren hingewiesen wird. Geplant ist weiterhin, die Broschüre der Feuerwehr mit Informationen speziell für Migranten zu überarbeiten. Die Feuerwehrleute möchten zudem ausländische Institutionen und Vereine besuchen und über ihre Arbeit berichten. Außerdem wolle man ausländische Hausbesitzer über Brandschutzmaßnahmen und damit auch über die Feuerwehr informieren.

      Um möglichst viele Kinder und Jugendliche - egal welcher Nationalität - früh zu erreichen, ist das Eintrittsalter bei der Feuerwehr schon heruntergesetzt worden. "Wir werden künftig ein echtes Mitgliederproblem haben. Deshalb wollen wir Kinder möglichst früh binden", sagte Kreisjugendfeuerwehrwart Michael Ginz.
      http://www.az-badkreuznach.de/region/objekt.php3?artikel_id=…
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      schrieb am 18.05.08 22:08:51
      Beitrag Nr. 4.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.120.022 von redbulll am 18.05.08 18:46:06Berlin
      "Wirst Du gehorchen - oder willst Du auch so enden"
      Eine Bluttat in Hamburg erinnert an den Mord an Hatun Sürücü vor drei Jahren. Die Empörung damals war groß, geändert hat sich wenig
      Von Michael Mielke und Steffen Pletl
      Die Bilder gleichen sich auf beklemmende Weise: Eine junge Frau liegt auf dem Gehsteig. Blutend. Reglos. Sanitäter bemühen sich vergeblich, sie zu retten. In der Nacht zum vergangenen Freitag war es die 16-jährige Afghanin Morsal, die im Hamburger Stadtteil St. Georg von ihrem 23-jährigen Bruder Ahmad mit mehr als 20 Messerstichen regelrecht hingerichtet wurde. Und am 7. Februar 2005 starb an einer Bushaltestelle in der Tempelhofer Oberlandstraße die 23-jährige Deutsch-Kurdin Hatun Sürücü, getötet von ihrem 19-jährigen Bruder Ayhan, der mit einer Pistole aus kurzer Distanz auf den Kopf der Schwester zielte.


      Wie die äußeren Umstände gleichen sich auf beklemmende Weise auch die Motive. Der Afghane Ahmad, sagte ein Hamburger Polizeisprecher, habe in ersten Vernehmungen die Tötung der Schwester gestanden. Auch ein Motiv sei genannt worden: "Sie führte ein anderes Leben, als die Familie es wünschte." Das Mädchen hatte sich den strengen Regeln der Familie nicht beugen wollte, war auf eigenen Wunsch ausgezogen, lebte zuletzt in einem Jugendhaus.


      Schande für die Familie
      Fast deckungsleich waren die Vorwürfe, die Ayhan Sürücü in einem Strafprozess vor dem Berliner Landgericht vorgetragen hatte. Da kam alles zusammen, was aus Sicht des sich sehr religiös gerierenden Ayhan Sürücü an einer muslimischen Frau verwerflich sein konnte: Hatun trennte sich von dem Mann, mit dem sie als 15-Jährige in der Türkei zwangsverheiratet worden war und ein gemeinsames Kind hatte. Sie lebte in Tempelhof in einer eigenen Wohnung, legte das Kopftuch ab, kleidete sich wie eine Deutsche und hatte Freunde. Sie absolvierte eine selbst gewählte Ausbildung zur Elektromechanikerin - aus Ayhans Sicht ein Männerberuf. Und sie versagte mit dieser Lebensweise, das war der größte Vorwurf der Familie, bei der Erziehung ihres Sohnes Can.

      Die Schwester sei eine Schande für die Familie" gewesen, sagte Ayhan Sürücü. Das Gericht verurteilte ihn im April 2006 wegen Mordes zu einer Jugendstrafe von neun Jahren und drei Monaten. Sozialarbeiter erzählten später, dass er bei vielen Jugendlichen den Status eines Helden hatte. Auch im Jugendgefängnis wurde Ayhan Sürücü von Mitgefangenen regelrecht verehrt.

      Doch es gab auch große Empörung. Die löste eine bundesweite Debatte über Zwangsehen, Parallelwelten von Ausländern, Gewalt in Familien und die unzureichende Integration muslimischer Familien aus. Es hat sich seit seitdem auch einiges verändert: In Berliner Schulen werden die Hintergründe um das Schicksal Hatun Sürücüs thematisiert. Frauen und jungen Mädchen wird von Sozialarbeitern und Präventionsbeauftragten der Polizei erklärt, was ihre Rechte sind und wie sie sich wehren können. Der Verein "Hatun und Can e.V." hilft Frauen, die von Gewalt und Zwangsverheiratung bedroht sind, ein neues Leben an einem neuen Ort aufzubauen.

      Die türkischstämmige Juristin und Publizistin Seyran Ates warnt dennoch vor übereilten Erfolgsmeldungen. Zwar habe sich nach dem Mord an Hatun Sürücü die öffentliche Diskussion verstärkt. Gewalt gegen muslimische Frauen - das beweise ja auch dieser furchtbare Fall in Hamburg - sei aber nach wie vor ein akutes Problem. "Es ist zynisch, wenn behauptet wird, es handele sich hier nur um Einzelfälle", sagt Ates. "Die Wahrheit ist: Es würden viel mehr Ehrenmorde geschehen, wenn die Frauen nicht Angst hätten, ein selbstbestimmtes Leben zu führen." Jeder einzelne Fall schüchtert massenhaft Frauen ein. "Weil sie nach derartigen Fällen ja auch oft ganz konkret von männlichen Mitgliedern der Großfamilie bedroht werden: Willst du endlich gehorchen oder willst auch so enden?"


      30 Prozent befürworten Ehrenmorde
      Ates bezieht sich dabei auf eine Umfrage unter männlichen Studenten in der Türkei. Junge Leute also, bei denen man eigentlich modernes Denken voraussetzen könnte. Doch rund 30 Prozent der Befragten hätten Ehrenmorde befürwortet. In Berlin, schätzt Ates, sei der Anteil mit hoher Wahrscheinlichkeit noch weitaus größer.


      Das wird so auch ganz unverblümt zugegeben: "Was da in Hamburg passierte, ist völlig o.k.", sagt ein Kurde, der in Kreuzberg am Kottbusser Damm in einem Vereinslokal arbeitet. Der untersetzte Mann ist Mitte 30, lebt seit vier Jahren in Berlin und kannte auch die Familie Sürücü, die nur wenige Meter entfernt von hier wohnte, inzwischen aber an einen unbekannten Ort verzogen ist. "Eine Ehefrau, die ihren Mann betrügt oder sich von ihm abwendet, muss umgebracht werden, sagt er. Das könne man einfach nicht auf sich sitzen lassen. Und erst recht nicht hinzunehmen sei, "wenn eine Tochter ihrem Vater nicht gehorcht. Das ist noch schlimmer, als wenn sich eine Ehefrau dem Ehemann widersetzt." Dann folgt eine sehr dubiose Drohung. Der Kurde berichtet von einer Familie aus der Community, in der sich eine Tochter losgesagt und Schauspielerin geworden sei. "Wir beobachten das", sagt er, "wir schauen uns die Filme an". Und es könne schon sein, "dass die Familie eines Tages entsprechende Maßnahmen ergreifen muss".

      Ganz anders die Stellungnahme eines etwa 45-jährigen Türken, der eine Querstraße weiter ebenfalls in einem Vereinslokal arbeitet. "Wir leben hier und müssen also auch die westliche Kultur akzeptieren", sagt er. Eine seiner Schwestern sei sogar mit einem Deutschen verheiratet. "Das ist für mich kein Problem. Aber wir Türken sehen das auch anders als Kurden oder Afghanen."

      Was die Ermordung der Afghanin Morsal und der Deutsch-Kurdin Hatun Sürücü unterscheidet, ist das Alter des Täters. Der Afghane Ahmad ist 23 Jahre alt. Er wird also nach Erwachsenen-Strafrecht verurteilt werden - und wegen Mordes mit Lebenslänglich rechnen müssen. Anders war es bei Ayhan Sürücü, der zur Tatzeit erst 19 Jahre alt war alt und als Heranwachsender nach dem milderen Jugendstrafrechts verurteilt wurde. Diese Konstellation hatte von Anfang an für Diskussionen gesorgt und ist letztlich bis heute nicht geklärt. Seyran Ates wie auch die bekannte türkischstimmige Soziologin Necla Kelek gehen davon aus, dass es eine Absprache innerhalb der Familie gegeben habe. Und dass Ayhan Sürücü von den Brüdern oder gar dem Vater als Täter vorgeschickt worden sei, weil ihm nach Jugendstrafrecht maximal zehn Jahre Gefängnis drohten. Ähnlich sah es auch die Staatsanwaltschaft, die neben Ayhan Sürücü auch dessen ältere Brüder Alpaslan und Mutlu wegen gemeinschaftlichen Mordes angeklagt hatte. Beide bestritten die Tat.

      Grundlage für die Vorwürfe gegen sie war das Verhalten Ayhan Sürücüs. Er hatte seine damalige Freundin Melek A. in die Mordpläne eingeweiht und dabei auch seine Brüder Alpaslan und Mutlu beschuldigt. Der heute 28-jährige Mutlu Sürücü soll die Pistole besorgt und sich für die Tat religiösen Zuspruch bei Geistlichen geholt haben. Die hätten gesagt: "Eure Schlacht möge heilig sein, also möge die Tat geschehen." Der heute 26-jährige Alpaslan Sürücü soll den jüngeren Bruder darin bestärkt haben, den Mord auszuführen. Nach Ayhan Sürücüs Beschreibungen habe er den Bruder sogar zur Wohnung der Schwester nach Tempelhof begleitet. Diese belastenden Aussagen widerrief Ayhan Sürücü allerdings vor dem Landgericht.


      Freisprüche für Sürücü-Brüder
      So blieb es bei einer schwierigen, zum Teil auch widersprüchlichen Beweislage. In Konsequenz wurden Mutlu und Alpaslan Sürücü zum Entsetzen vieler Prozessbeobachter im April 2006 zunächst frei gesprochen. Unvergessen sind die zynisch anmutenden Fotos nach dem Freispruch, auf denen die jubelnden Angeklagten und andere lachende Mitglieder der Familie Sürücü abgebildet waren.

      Im August 2007 wurden die Freisprüche für Mutlu und Alpaslan Sürücü vom Bundesgerichtshof aufgehoben. Gegen beide soll nun erneut vor einer Schwurgerichtskammer des Berliner Landgerichts verhandelt werden. Fraglich ist jedoch, ob das je geschehen wird. Beide Brüder leben jetzt in der Türkei und sollen nicht die Absicht haben, nach Berlin zurückzukehren. Die in Berlin verbliebene Familie Sürücü hatte sich um das Sorgerecht für Hatun Sürücüs Sohn Can bemüht. Das Familiengericht stellte jedoch fest, dass eine Übertragung der Vormundschaft auf die Schwester Arzu nicht dem Willen der ermordeten Mutter entspreche. Hatun Sürücü habe nicht gewollt, dass ihr Sohn bei ihrer Familie aufwachse. Auch zu seinem leiblichen Vater, der in Istanbul wohnt, hat der Junge keinen Kontakt. Der Achtjährige lebt jetzt mit neuer Identität bei einer Familie in einem anderen Bundesland.

      Am Tatort in Tempelhof, wo Hatun Sürücü erschossen wurde, sollte schon kurz nach der Tat eine Gedenktafel aufgehängt werden. Das wurde am zweiten Todestag noch einmal betont und von Tempelhofs Bürgermeister Ekkehard Band (SPD) zur Chefsache erklärt. Doch bis heute gibt es an diesem Ort nicht die Spur einer Erinnerung.

      Aus der Berliner Morgenpost vom 18. Mai 2008http://www.morgenpost.de/content/2008/05/18/berlin/962990.ht…
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 22:10:07
      Beitrag Nr. 4.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.120.022 von redbulll am 18.05.08 18:46:06Berlin
      Gebetsräume an Schulen: Senat setzt auf Verbot
      Entscheidung liegt bei Verwaltungsgericht
      Im Streit um die Zulässigkeit von Gebetsräumen an Berliner Schulen hofft der Senat auf ein gerichtliches Verbot. Im dem beim Berliner Verwaltungsgericht anhängigen Verfahren werde der Senat darauf dringen, dass die derzeit gültige einstweilige Anordnung zugunsten eines muslimischen Schülers "keinen Bestand hat", so Berlins Bildungsstaatssekretär Eckart Schlemm (SPD) in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen-Fraktion im Abgeordnetenhaus. Allerdings sei noch nicht abzusehen, wann mit einer Entscheidung im Hauptsacheverfahren zu rechnen ist.


      Das Berliner Verwaltungsgericht hatte am 10. März in einem Eilbeschluss entschieden, dass das Diesterweg-Gymnasium in Wedding einem 14-jährigen muslimischen Schüler vorläufig ermöglichen muss, außerhalb der Unterrichtszeit einmal täglich in der Schule sein islamisches Gebet zu verrichten. Das Gericht war damit einem entsprechenden Antrag des Schülers gefolgt. Schlemm erklärte, es könne nicht ausgeschlossen werden, dass künftig auch andere Schüler oder Erziehungsberechtigte "entsprechende Wünsche äußern".

      Dabei geht der Senat davon aus, dass im Hauptsacheverfahren nicht nur die Religionsfreiheit des Schülers zur Sprache kommen wird, sondern auch über "Fragen der negativen Religionsfreiheit der anderen Schülerinnen und Schüler und das Gebot der staatlichen Schule zu weltanschaulich-religiöser Neutralität" entschieden werden muss. Der muslimische Schüler hatte laut Gericht seine Klage mit seiner Verpflichtung begründet, gemäß seinem Glaubensbekenntnis fünfmal täglich zu festgelegten Zeiten beten zu müssen. Die Schulleitung hatte ihm das Beten in der Schule untersagt und sich hierfür auf das Neutralitätsgebot des Staates in dessen Einrichtungen berufen.

      Nach Ansicht der Verwaltungsrichter kann sich der Junge auf seine Religionsfreiheit nach Art. 4 des Grundgesetzes berufen. Dieses Grundrecht erstrecke sich nicht nur auf die innere Freiheit, zu glauben oder nicht zu glauben, sondern auch auf die äußere Freiheit, den Glauben zu bekunden. Hierzu gehöre - zumal die Gebetspflicht zu den fünf Säulen des Islam zähle - insbesondere auch das Beten. Demgegenüber habe die Schule konkrete und nicht hinnehmbare Beeinträchtigungen des Bildungs- und Erziehungsauftrags und des Schulbetriebes nicht dargelegt. epd

      Aus der Berliner Morgenpost vom 18. Mai 2008http://www.morgenpost.de/content/2008/05/18/berlin/962997.ht…
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      schrieb am 18.05.08 22:12:32
      Beitrag Nr. 4.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.120.022 von redbulll am 18.05.08 18:46:06+++ Samstagabend erhielt die Polizei einen Hinweis auf eine mögliche Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen im Volkspark Hasenheide in Neukölln. Zivilbeamte gingen daraufhin in die Parkanlage und bemerkten gegen 21 Uhr etwa zehn bis 15 Männer, die Macheten, Knüppel und Schwerter bei sich führten. Als weitere zur Unterstützung angeforderte Polizisten eintrafen, entfernte sich die Personengruppe in Richtung Columbiadamm. Beim Absuchen der Grünanlage überprüften die Beamten noch drei Männer, bei denen keine Waffen gefunden wurden und stellten ihre Personalien fest. Zu Übergriffen kam es nicht. Die Polizei vermutet, dass es sich bei der geplanten Auseinandersetzung um Machtkämpfe oder einen Racheakt im Drogenmillieu handeln könnte. Auffällig ist, dass bereits am Dienstagabend eine Gruppe Schwarzafrikaner unvermittelt zwei arabischstämmige Männer in der Hasenheide mit einem Messer und einem Totschläger angegriffen und verletzt hatte.

      http://www.welt.de/berlin/article2008109/Polizisten_und_Bewo…
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 22:18:51
      Beitrag Nr. 4.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.120.022 von redbulll am 18.05.08 18:46:0618. Mai 2008, 13:28 Uhr Von André Zand-Vakili
      Ehrenmord
      Trauerzug für getötetes 16-jähriges Mädchen
      Mit einem Trauerzug zum Tatort haben am Sonntag etwa 20 Menschen den sogenannten „Ehrenmord" an der 16-jährigen Deutsch-Afghanin angeprangert, die von ihrem Bruder regelrecht hingerichtet worden war. Am Tatort legten sie Blumen für die ermordete Morsal nieder.
      Foto: DPAEine Frau legt am nach dem Trauerzug einen Strauß Blumen am Tatort ab

      Nach dem „Ehrenmord“ vom Berliner Tor hat der Richter den Haftbefehl gegen Täter Ahmad O. (23) bestätigt. Der aus Afghanistan stammende Mann, der seine 16 Jahre alte Schwester Morsal tötete, sitzt jetzt im Untersuchungsgefängnis an der Glacischaussee. Die Mordkommission ermittelt weiter im Umfeld der Familie. Die Beamten schließen offenbar nicht aus, dass noch mehr Familienmitglieder in die Planung der Tat eingeweiht waren. Spurensuche in Billwerder. In dem schmucklosen Wohnblock, in dem der Täter mit seinen Eltern und den beiden drei und 13 Jahre alten Brüdern sowie seiner 19-jährigen Schwester wohnte, leben viele Afghanen. Sie schweigen eisern, wollen sich nicht zu dem „Ehrenmord“ äußern.
      Mord im Namen der Familienehre
      Mehr Glück hatte ein Afghanisch sprechender Mitarbeiter vom Hamburger Journal: Eine junge Frau, sie trägt ihr Haar offen, spricht über die Tat, als sie gerade in ihr Auto steigen will. Ahmad, so ihre Einschätzung, konnte nicht anders tun, um die Ehre der Familie zu retten. Der Hintergrund: Morsal hätte eine arrangierte Ehe eingehen mit einem Afghanen eingehen sollen. Doch das junge, hübsche Mädchen, das für ihr Engagement für respektvollen Umgang miteinander mit anderen Schülern von der Alfred-Töpfer-Stiftung ausgezeichnet wurde, hatte offenbar andere Pläne. Eine Mitschülerin aus Bergedorf will wissen, dass Morsal einen Freund hatte. Einen Afghanen. Möglicherweise war das der Auslöser für die Bluttat. Zu solchen Details sagte Ahmad O., der in seiner Vernehmung „cool“ gewirkt haben soll, nicht viel. Er hat hinreichend Erfahrung mit der Polizei. Seit 2001 ist der Mann, der Geschäftsführer eines Exportgeschäfts für Busse und Lastwagen mit Sitz an der Grossmannstraße ist, als Straftäter bekannt. Die erste Tat war ein Diebstahl. „Danach waren es eigentlich nur noch Körperverletzungen, die er beging“, sagt ein Beamter. Darunter waren auch mehrere Taten, die Schlagzeilen machten. Im Februar 2004 war Ahmad O. in eine Messerstecherei vor dem Bordell „Maxi-Club“ in Wandsbek verwickelt. Ein Zeuge erinnert sich: „Er hatte damals übel die Prostituierten beschimpft.“ Als ein Landsmann des Afghanen ihn zur Rede stellte, eskalierte die Situation. Damals war Ahmad O. der Verlierer. Sein Kontrahent verletzte ihn durch acht Messerstiche.
      Nur wegen Strafaufschubs saß Ahmad O. nicht in Haft
      Im März vergangenen Jahres zückte Ahmad O. während einer Feier im Party-Haus in Billstedt bei einem Streit ein Messer und rammte es seinem Kontrahenten zwei Mal in den Rücken. Das war eine von drei gefährlichen Körperverletzungen, die der Mann innerhalb von drei Monaten beging und die aktenkundig wurden. Die Polizei setzte Ahmad O. deshalb im Juli auf die Liste der Intensivtäter. Die Justiz klagte ihn an. Am 6.März verurteilte ihn ein Richter rechtskräftig zu einem Jahr und fünf Monaten Haft. Der Strafantritt hätte am 2.Mai sein sollen. Doch weil sein Anwalt Strafaufschub beantragte, war der Mann am Tattag überhaupt noch auf freien Fuß. Für sein Opfer Morsal gingen am Sonntag etwa 20 Menschen, darunter der Hamburger GAL-Bürgerschaftsabgeordnete Farid Müller auf die Straße. Die Politik müsse „Flagge zeigen gegen solche furchtbaren Taten“, sagte er. Als Abgeordneter habe er selbst Kenntnis von einigen Drohungen und Übergriffen gegenüber jungen schwulen Einwanderern, deren „Lebenswandel“ von deren Familien nicht akzeptiert werde. „Es ist aber keine Demonstration gegen den Islam“ betonte Müller. Schlagworte
      Hamburg Borgfelde Verbrechen Mord Messerattacke Ehrenmord Morsal O. Der kleine Demonstrationszug zog vom Hauptbahnhof über den Steindamm, unterbrochen von zwei Kundgebungen vor Moscheen, zum Tatort am Berliner Tor. Dort legten sie Blumen für die ermordete Morsal nieder. An der Stelle hatte Ahmad O. seine Schwester mit mehr als 20 Messerstichen getötet. In Deutschland sind wiederholt Frauen der zweiten oder dritten Einwanderer-Generation misshandelt oder getötet worden, weil sie „Schande über die Familie“ gebracht haben sollen. Die Ermordung der Deutsch-Türkin Hatin Sürücü 2005 in Berlin brachte eine Debatte über Ehrenmorde und die Unterdrückung muslimischer Frauen in Gang. In den vergangenen zehn Jahren wurden mehr als 40 Frauen ermordet, weil sie aus Sicht der Familie traditionelle Normen und Regeln verletzt hatten. http://www.welt.de/hamburg/article2007743/Trauerzug_fuer_get…

      Ich wehre mich entschieden gegen die Bezeichnung des Mörders als "Deutscher" oder "Deutsch-Afghane".
      Eine solche Serie von Gewaltverbrechen mag am Hindukusch üblich sein,
      sie hat aber mit den sittlichen Werten, auf die die Bundesrepublik Deutschland im GG gegründet wurde, nicht das geringste zu tun.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 16:09:40
      Beitrag Nr. 4.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.120.022 von redbulll am 18.05.08 18:46:06Ethnoneutrales aus Schwaben:


      KREIS

      Massenschlägerei wurde verhindert
      19.05.2008



      Winnenden (pol) – Durch den Einsatz von über 20 Polizeibeamten aus dem Rems-Murr-Kreis, unterstützt durch weitere 24 Beamte der Bundespolizei, konnte eine für den Samstagabend geplante Schlägerei zwischen zwei rivalisierenden Gruppen aus dem Rems-Murr-Kreis und Esslingen verhindert werden.



      Am frühen Samstagabend wurde der Polizei bekannt, dass zwei rivalisierende Gruppierungen aus dem Rems-Murr-Kreis und Esslingen eine Massenschlägerei beim Winnender Bahnhof planen. Durch intensive Kontrollen wurde eine Auseinandersetzung der Gruppierungen in Winnenden verhindert. Die Ermittlungen, insbesondere über die Zusammensetzungen der rivalisierenden Gruppen und deren Motive, werden fortgeführt. Einen politischen Hintergrund schloss die Polizei gestern „mit großer Wahrscheinlichkeit“ aus.


      http://www.bkz-online.de/modules/news/article.php?storyid=36…
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      schrieb am 19.05.08 16:26:32
      Beitrag Nr. 4.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.125.570 von redbulll am 19.05.08 16:09:40Dito aus Bochum:

      19.05.2008 | 14:45 Uhr
      POL-BO: Witten
      Widerstand nach Hausfriedensbruch in Freizeitbad
      Witten-Heven (ots) - In der Nacht zu Sonntag, gegen 01.55 Uhr, wurden Beamte der Polizeiinspektion Witten zum Freizeitbad Witten, Querenburger Straße, gerufen. Ein Mitarbeiter hatte auf dem Gelände, bzw. genauer gesagt im dortigen Schwimmbecken, vier Personen bemerkt, die dort unbekleidet gebadet hatten. Die Beschuldigten kamen beim Erscheinen der Polizisten nur sehr zögerlich aus dem Wasser. Drei von ihnen weigerten sich zunächst, ihre Personalausweise auszuhändigen. Die jungen Männer im Alter zwischen 17 und 20 Jahren zeigten sich zudem äußerst aggressiv und provokativ. Als einer der Täter, ein 20-jähriger Wittener, seinen Ausweis mit beiden Händen mit Wucht gegen die Brust eines Beamten stieß, wurde der Beschuldigte überwältigt und zur Durchführung weiterer polizeilicher Maßnahmen auf die Wache gebracht. Durch die Widerstandshandlungen erlitt ein Polizeibeamter eine Handverletzung, die ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden musste. Der Täter wurde nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen wieder entlassen. Seine Bekannten hatten ihren Weg bereits wieder nach Verlassen des Schwimmbadgeländes fortsetzen können.


      Michael Bloch
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1021
      Fax: -1028
      michael.bloch@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1194118/po…


      19.05.2008 | 15:49 Uhr
      POL-BO: Witten
      Renitenter Wittener beißt Oberkommissar ins Bein
      Witten-Innenstadt (ots) - Am gestrigen 18. Mai, gegen 23.15 Uhr, wird ein Wittener (54) nach einer ambulanten Behandlung in einem am Marienplatz in Witten gelegenen Krankenhaus mit dem Hinweis, am heutigen Montag den Hausarzt aufzusuchen, entlassen. Damit scheint der 54-Jährige nicht einverstanden zu sein, randaliert er doch lautstark vor dem Haupteingang des Hospitals. Auch dem Platzverweis der hinzu gerufenen Wittener Polizeibeamten kommt der Mann nicht nach. Im Gegenteil: Er baut sich vor den Polizisten in provokanter Pose auf, lässt die Fäuste kreiseln und tänzelt, wie ein Boxer, um sie herum. Gleichzeitig fordert er sie in beleidigender Art und Weise auf, "sich zu verpissen", da er sich ansonsten mit ihnen boxen wolle. Als die Polizisten den Wittener ergreifen, um den Platzverweis durchzusetzen, beißt der 54-Jährige einem Beamten ins Bein. Die Polizisten fesseln den renitenten, leicht alkoholisierten Wittener, ordnen eine Blutprobe an und quartieren ihn, nachdem ein Arzt die Gewahrsamsfähigkeit attestiert hatte, in der Polizeizelle ein.


      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1194223/po…
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      schrieb am 19.05.08 16:34:08
      Beitrag Nr. 4.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.125.570 von redbulll am 19.05.08 16:09:4019.05.2008 12:53 Uhr | aktualisiert: 19.05.2008 13:21 Uhr
      Hilfsbereite Dame ausgeraubt

      München – Die Hilfsbereitschaft einer 60-jährigen Frau haben zwei Räuber am Sonntag in Ramersdorf schamlos ausgenützt. Die Dame wollte den jungen Männern 20 Cent für ein Telefonat leihen, doch die klauten ihr gleich die ganze Geldbörse.




      Wie das Polizeipräsidium München mitteilt, waren die beiden Täter der 60-Jährigen gegen 16.15 Uhr vermutlich in den Hausflur gefolgt. Zunächst fragten sie die Dame, ob sie einen Hassan kenne, der hier im Haus wohnen soll. Als sie dies verneinte, bat einer der Männer die hilfsbereite Frau um 20 Cent für ein Telefonat. Bereitwillig zückte die Münchnerin ihre Geldbörse, die ihr der Haupttäter daraufhin prompt aus der Hand riss und aus dem Haus flüchtete.

      Der zweite Mann folgte seinem Komplizen ebenfalls, allerdings etwas langsamer. Die Hausbewohnerin konnte ihn noch auf der Straße einholen und stellte ihn zur Rede. Dieser bestritt jegliche Beteiligung an dem Raub und ging einfach weiter. In diesem Augenblick kamen drei weitere Männer hinzu und fragten die 60-Jährige, was denn passiert sei. Als die Münchnerin den Sachverhalt schilderte und den jungen Männern gegenüber angab, die Polizei rufen zu wollen, liefen alle vier zusammen in Richtung Bad-Schachener-Straße davon.

      Die Frau konnte die beiden Haupttäter allerdings sehr gut beschreiben: Der eine ist zwischen 17 und 25 Jahre alt, etwa 1,75 Meter groß, rund 70 Kilogramm schwer und schlank. Er hat dunkle Augen, glatte zurückgekämmte, kurze und dunkle Haare und sprach mit südländischem Akzent. Zum Tatzeitpunkt trug er eine schwarze Lederjacke und eine dunkle Hose. Der zweite Mann ist ebenfalls etwa 17 bis 25 Jahre alt, 1,64 Meter groß und 170 Kilogramm schwer. Er hat dunkle Augen und kurze, zurückgekämmte, lockige Haare. Auch er fiel mit einem südländischen Akzent auf. Zum Tatzeitpunkt trug er eine dunkle Lederjacke und eine dunkle Hose.

      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, setzen sich mit dem Polizeipräsidium München, Tel. (089) 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung.

      mm

      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,922736
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      schrieb am 19.05.08 16:36:51
      Beitrag Nr. 4.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.125.837 von redbulll am 19.05.08 16:34:0819. Mai 2008 | 13:05 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Prozess um brutalen Überfall auf Familie in Taunusstein
      Wegen des brutalen Überfalls auf ein Ehepaar und deren Tochter bei einem Wohnungseinbruch im November 2005 in Taunusstein muss sich seit Montag ein 25-Jähriger vor dem Wiesbadener Landgericht verantworten. Angeklagt ist der Rumäne nach Angaben der Staatsanwaltschaft wegen bewaffneten Einbruchsdiebstahls und schwerer räuberischer Erpressung.

      Aktuelle Nachrichten - Wiesbaden (ddp-hes). Wegen des brutalen Überfalls auf ein Ehepaar und deren Tochter bei einem Wohnungseinbruch im November 2005 in Taunusstein muss sich seit Montag ein 25-Jähriger vor dem Wiesbadener Landgericht verantworten. Angeklagt ist der Rumäne nach Angaben der Staatsanwaltschaft wegen bewaffneten Einbruchsdiebstahls und schwerer räuberischer Erpressung.

      Laut Staatsanwaltschaft soll der Mann gemeinsam mit drei Komplizen zunächst einen anderen Wohnungseinbruch in Taunusstein verübt haben.
      Danach seien die Vier in eine zweite Wohnung eingedrungen. Sie hätten das Bewohnerehepaar gefesselt, getreten und geschlagen, um den Code zu einem Tresor zu erfahren. Als sich der Tresor nicht öffnen ließ, holten die Einbrecher die Tochter des Paares hinzu und zwangen sie mit einer Pistole zur Öffnung des Safes. Die Täter erbeuteten 6000 Euro Bargeld und zwei wertvolle Münzsammlungen.

      Der angeklagte Rumäne wurde im Oktober 2007 festgenommen. Zum Tatzeitpunkt verbüßte er bereits eine Bewährungsstrafe wegen Diebstahlsdelikten. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hat der 25-Jährige mit einer mehrjährigen Haftstrafe zu rechnen. Zwei seiner Mittäter wurden bereits verurteilt, der dritte konnte bislang nicht identifiziert werden.

      ddp/lca/iha http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16978380/P…
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      schrieb am 19.05.08 16:45:53
      Beitrag Nr. 4.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.125.868 von redbulll am 19.05.08 16:36:51Bochum scheint ein heißes Pflaster zu sein:

      19.05.2008 | 11:13 Uhr
      POL-BO: Herne
      13-jähriger Messerstecher im Krankenhaus wieder erkannt - Zeugen gesucht!
      Herne-Innenstadt (ots) - Die U-Bahnhaltestelle "Hölkeskampring" in Herne. Dort kommt es am 17. Mai (Freitag) zu einer Gefährlichen Körperverletzung. Gegen 15.00 Uhr wird dort ein Bochumer (16) im Bereich der Fahrkartenautomaten von zwei Jugendlichen angesprochen. Zunächst kommt es zu einer verbalen Auseinandersetzung, dann zu einer Schlägerei. In deren Verlauf zieht ein von dem 16-Jährigen zu Boden geschubster Junge ein Messer und sticht dem Bochumer damit in den Bauch. Danach flüchtet das Duo. Der verletzte Schüler geht nach Hause und sucht mit seiner Mutter umgehend ein Herner Krankenhaus auf. Dort stellt man nach einer Bauchspiegelung fest, dass der Schüler keine inneren Verletzungen davon getragen hat. Einen Tag später erkennt der Geschädigte den Messerstecher durch einen Zufall im Krankenhaus wieder. Die sofort herbeigerufenen Herner Polizisten halten den Schüler, einen 13-jährigen Herner, an und befragen ihn zu den Tatvorwürfen. Der polizeibekannte Schüler will zwar in der U-Bahnhaltestelle gewesen sein, eine Tatbeteiligung leugnet er aber. Das Bochumer Kriminalkommissariat 11 hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 0234 / 909-4110 um Hinweise von Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben.


      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1193707/po…
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      schrieb am 19.05.08 16:46:29
      Beitrag Nr. 4.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.125.743 von redbulll am 19.05.08 16:26:3219. Mai 2008 | 16:05 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      15-Jähriger sticht mit Klappmesser auf Mitschüler ein
      Ein 15 Jahre alter Schüler hat am Montag in Neumünster mit einem Klappmesser auf einen Mitschüler eingestochen. Der 14-Jähriger wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht und dort operiert, wie die Polizei mitteilte. Das Opfer erlitt bei der Auseinandersetzung vor dem Schulgelände mehrere Stichwunden. Lebensgefahr besteht den Angaben zufolge nicht.

      Aktuelle Nachrichten - Neumünster (ddp-nrd). Ein 15 Jahre alter Schüler hat am Montag in Neumünster mit einem Klappmesser auf einen Mitschüler eingestochen. Der 14-Jähriger wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht und dort operiert, wie die Polizei mitteilte.
      Das Opfer erlitt bei der Auseinandersetzung vor dem Schulgelände mehrere Stichwunden. Lebensgefahr besteht den Angaben zufolge nicht.

      Die beiden Jugendlichen waren gegen Mittag in Streit geraten. Die genauen Hintergründe waren zunächst unbekannt. Zur Klärung des Geschehens begannen die Beamten noch am Montag mit der Vernehmung des Tatverdächtigen und von Zeugen.

      ddp/akl/mwa http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16982659/1…
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      schrieb am 19.05.08 16:47:19
      Beitrag Nr. 4.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.125.743 von redbulll am 19.05.08 16:26:3219. Mai 2008 | 12:05 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Mutmaßlicher Täter in «Ehrenmord»-Fall bereits vorbestraft
      Der mutmaßliche Täter im Hamburger «Ehrenmord»-Fall ist wegen eines Gewaltdelikts vorbestraft. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Hamburg bestätigte am Montag auf ddp-Anfrage Medienberichte, wonach der 23-jährige Bruder der getöteten 16-jährigen Deutsch-Afghanin im März wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Haftstrafe von einem Jahr und fünf Monaten ohne Bewährung verurteilt wurde.

      Aktuelle Nachrichten - Hamburg (ddp-nrd). Der mutmaßliche Täter im Hamburger «Ehrenmord»-Fall ist wegen eines Gewaltdelikts vorbestraft. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Hamburg bestätigte am Montag auf ddp-Anfrage Medienberichte, wonach der 23-jährige Bruder der getöteten 16-jährigen Deutsch-Afghanin im März wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Haftstrafe von einem Jahr und fünf Monaten ohne Bewährung verurteilt wurde.

      Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatte der junge Mann Haftaufschub beantragt, weshalb er in der vergangenen Woche noch auf freiem Fuß gewesen sei.
      Der Antrag sei schließlich am Mittwoch vergangener Woche, einen Tag vor dem Mord an dem Mädchen, abgelehnt worden. Dies sei dem Mann mitsamt einer Frist zum Haftantritt schriftlich mitgeteilt worden.

      Gegen den 23-Jährigen war zuvor auch wegen eines gewalttätigen Übergriffs auf seine Schwester ermittelt worden. Im Februar 2007 hatte die Staatsanwaltschaft Anklage gegen ihn erhoben, weil er das Mädchen zusammen mit einer weiteren Schwester geschlagen haben soll. Berichte, wonach er wegen dieser Tat verurteilt wurde, dementierte die Staatsanwaltschaft am Montag. «Diese Sache sollte noch verhandelt werden», sagte Oberstaatsanwalt Rüdiger Bagger.

      Der Mann hatte in der Nacht zu Freitag seine Schwester erstochen. Die Tat hatte er in seiner ersten Vernehmung gestanden. Als Grund hatte er angegeben, das Mädchen habe sich von der Familie abgewandt. Beide Geschwister sind Deutsche afghanischer Herkunft.

      Anwohner im Hamburger Stadtteil St. Georg waren auf Schreie des Mädchens aufmerksam geworden und alarmierten die Polizei. Das Mädchen starb noch am Tatort. Der Bruder war nach der Tat geflüchtet und am Freitag auf offener Straße von Personenfahndern verhaftet worden.

      ddp/tla/pon http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16977150/M…
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 16:49:38
      Beitrag Nr. 4.140 ()
      19. Mai 2008 | 16:05 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Mutmaßlicher Täter in «Ehrenmord»-Fall vorbestraft - Haftaufschub einen Tag vor Mord an der Schwester abgelehnt --Von Torsten Landsberg--
      Der mutmaßliche Täter im Hamburger «Ehrenmord»-Fall ist wegen eines Gewaltdelikts vorbestraft. Wie am Montag bekannt wurde, war der 23-jährige Bruder der getöteten 16-jährigen Deutsch-Afghanin im März wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Zudem hatte er seine Schwester bereits im vergangenen Jahr verprügelt. Für das Vergehen wurde er angeklagt, ein Prozess stand aber noch aus. Vor diesem Hintergrund wird nun Kritik laut, die Behörden hätten die Jugendliche nicht ausreichend vor ihrem Bruder geschützt. Der junge Mann hatte das Mädchen in der vergangenen Woche erstochen, weil ihm der Lebensstil seiner Schwester nicht passte.

      Aktuelle Nachrichten - Hamburg (ddp). Der mutmaßliche Täter im Hamburger «Ehrenmord»-Fall ist wegen eines Gewaltdelikts vorbestraft. Wie am Montag bekannt wurde, war der 23-jährige Bruder der getöteten 16-jährigen Deutsch-Afghanin im März wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Haftstrafe verurteilt worden.
      Zudem hatte er seine Schwester bereits im vergangenen Jahr verprügelt. Für das Vergehen wurde er angeklagt, ein Prozess stand aber noch aus. Vor diesem Hintergrund wird nun Kritik laut, die Behörden hätten die Jugendliche nicht ausreichend vor ihrem Bruder geschützt. Der junge Mann hatte das Mädchen in der vergangenen Woche erstochen, weil ihm der Lebensstil seiner Schwester nicht passte.

      Im März war der Bruder wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Haftstrafe von einem Jahr und fünf Monaten ohne Bewährung verurteilt worden. Da er Haftaufschub beantragt hatte, war er in der vergangenen Woche noch auf freiem Fuß. Der Antrag war schließlich am Mittwoch, einen Tag vor dem Mord an dem Mädchen, abgelehnt worden.

      Den Vorwurf, das Opfer nicht ausreichend geschützt zu haben, weist die Staatsanwaltschaft zurück. «Es ist die alte Diskussion: Hätten die Behörden die Tat nicht verhindern können?», sagte Oberstaatsanwalt Rüdiger Bagger. Es sei nicht möglich, in die Köpfe von Tätern zu schauen. Die Ablehnung des Haftaufschubs sei dem Mann mitsamt einer Frist zum Haftantritt schriftlich mitgeteilt worden. Dies entspreche dem üblichen Vorgehen: «Ein sofortiger Haftbefehl ist nur dann nötig, wenn der Verurteilte nicht zum Haftantritt erscheint.»

      Gegen den 23-Jährigen war zuvor wegen eines gewalttätigen Übergriffs auf seine Schwester ermittelt worden. Im Februar 2007 hatte die Staatsanwaltschaft Anklage gegen ihn erhoben, weil er das Mädchen zusammen mit einer weiteren Schwester geschlagen haben soll. Berichte, wonach er wegen dieser Tat verurteilt wurde, dementierte die Staatsanwaltschaft. «Diese Sache sollte noch verhandelt werden», sagte Bagger.

      Der Bruder des Mädchens hat die Tat gestanden. Als Grund gab er an, seine Schwester habe sich von der Familie abgewandt. Beide sind Deutsche afghanischer Herkunft.

      (Quellen: alle auf ddp-Anfrage)

      ddp/tla/wsd http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16982643/%…
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 16:50:54
      Beitrag Nr. 4.141 ()
      19. Mai 2008 | 16:05 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Drei Verletzte nach Messerstecherei vor Leipziger Bistro
      Bei einer Messerstecherei vor einem Leipziger Bistro sind am Sonntagabend drei Menschen verletzt worden. Ein 20-jähriger Iraker musste nach der Attacke mit Verletzungen im Oberkörper stationär behandelt werden, wie die Polizei am Montag in Leipzig mitteilte. Sein 16-jähriger Begleiter sowie ein 17-jähriger Iraner erlitten ebenfalls Schnittverletzungen. Hintergrund der Auseinandersetzung war laut Polizei offenbar die Trennung eines Geschädigten von seiner Freundin.

      Aktuelle Nachrichten - Leipzig (ddp-lsc). Bei einer Messerstecherei vor einem Leipziger Bistro sind am Sonntagabend drei Menschen verletzt worden. Ein 20-jähriger Iraker musste nach der Attacke mit Verletzungen im Oberkörper stationär behandelt werden, wie die Polizei am Montag in Leipzig mitteilte.
      Sein 16-jähriger Begleiter sowie ein 17-jähriger Iraner erlitten ebenfalls Schnittverletzungen. Hintergrund der Auseinandersetzung war laut Polizei offenbar die Trennung eines Geschädigten von seiner Freundin.

      Die Opfer hatten sich am Sonntag vor dem Bistro getroffen, als sie von zwei weiteren Personen angegriffen und geschlagen wurden. Dabei hatte einer der Angreifer ein Messer gezogen. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen versuchten Totschlags.

      ddp/ror/muc http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16982668/D…
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      schrieb am 19.05.08 16:52:44
      Beitrag Nr. 4.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.125.570 von redbulll am 19.05.08 16:09:4019. Mai 2008 | 15:09 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Anklage fordert vier Jahre Haft für Rabbi-Angreifer
      Wegen der Messerattacke auf einen Rabbiner in Frankfurt am Main im vergangenen September fordert die Staatsanwaltschaft für den Angeklagten vier Jahre Gefängnis. Der 23-jährige Deutsch-Afghane habe den Geistlichen nach einem Wortgefecht niedergestochen, eine Tötungsabsicht sei aber nicht nachweisbar, begründete Staatsanwältin Nadja Niesen am Montag ihren Antrag vor dem Frankfurter Landgericht.

      Aktuelle Nachrichten - Frankfurt/Main (ddp-hes). Wegen der Messerattacke auf einen Rabbiner in Frankfurt am Main im vergangenen September fordert die Staatsanwaltschaft für den Angeklagten vier Jahre Gefängnis. Der 23-jährige Deutsch-Afghane habe den Geistlichen nach einem Wortgefecht niedergestochen, eine Tötungsabsicht sei aber nicht nachweisbar, begründete Staatsanwältin Nadja Niesen am Montag ihren Antrag vor dem Frankfurter Landgericht.
      Sie wertete die Tat als schwere Körperverletzung. Die Verteidigung plädierte auf drei Jahre Haft für den Angeklagten. Das Urteil soll am Dienstag verkündet werden.

      Ursprünglich wollte die Staatsanwaltschaft dem 23-Jährigen versuchten Totschlag nachweisen. Der wegen Gewaltdelikten mehrfach vorbestrafte Said A. hatte den Messerangriff bereits vor Prozessbeginn zugegeben. Während des Verfahrens hatte ihn ein unbeteiligter Augenzeuge zum Teil entlastet. Dem Messerstich des Angeklagten sei eine körperliche Auseinandersetzung vorausgegangen, die der 42 Jahre alte Rabbiner Zalman Gurevitch begonnen habe, sagte der Zeuge.

      Staatsanwaltin Niesen und Verteidiger Hans-Ulrich Endres sehen es beide als erwiesen an, dass Said A. den an seiner Kleidung erkennbaren orthodoxen Geistlichen auch als «Scheißjude» bezeichnete. Ob er außerdem «Ich bring dich jetzt um!» gerufen habe, sei nicht zweifelsfrei festzustellen gewesen, erklärten beide Parteien einhellig. Für die Annahme eines antisemitischen Hintergrunds reiche die Beweislage nicht.

      Für den Rabbi als Nebenkläger plädierte Anwalt Rolf Döring weiterhin für eine Verurteilung wegen versuchten Totschlags und forderte für den Angeklagten fünf Jahre und acht Monate Haft. Döring geriet am Montag unter Beschuss des Verteidigers Endres, den er im Prozessverlauf des Antisemitismus verdächtigt hatte. Es sei «unanständig», sagte Endres, eine «vollständig korrekte Verteidigung» mit dem Begriff «Antisemitismus» zu belegen.

      (ddp) http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16977152/M…
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      schrieb am 19.05.08 17:00:34
      Beitrag Nr. 4.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.125.570 von redbulll am 19.05.08 16:09:40erstellt am: 19.05.2008
      URL: www.rp-online.de/public/article/krefeld/569077/Autohaendler-getoetet.html
      Krefeld
      Autohändler getötet
      VON MARTIN RÖSE (RP)

      Ein Krefelder Autohändler ist am Montagmorgen gegen 10 Uhr von Angehörigen in seinem Geschäft an der Ennsstraße/Hafelsstraße leblos aufgefunden worden. Der herbeigerufene Notarzt versuchte, den 27-Jährigen zu reanimieren - vergeblich. Die Polizei geht von einem Verbrechen aus.

      Nach RP-Informationen war das Opfer gefesselt. "Bei dem Mann handelt es sich um einen türkischen Staatsbürger", erklärte Polizeisprecher Wolfgang Lindner. In seinem Autohaus verkaufte das Opfer überwiegend Oberklassewagen der Marken Mercedes, BMW und Audi.

      Notfallseelsorger kümmern sich derzeit um die Angehörigen. Der Tote hatte erst vor zwei Wochen geheiratet. Experten des Kriminalkommissariats 11 suchen nach Spuren am Tatort. Eine eingeleitete Nahbereichsfahndung blieb bisher ergebnislos.

      Mehr zu dem Fall morgen in der Rheinischen Post und an dieser Stelle.

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      schrieb am 19.05.08 21:30:19
      Beitrag Nr. 4.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.126.138 von redbulll am 19.05.08 17:00:3419.05.2008 | 13:24 Uhr
      POL-H: 25-Jähriger durch Axtschläge schwer verletzt Lehrte
      Hannover (ots) - Gemeinsame Presseinformation der Staatsanwaltschaft Hildesheim und der Polizeidirektion Hannover

      25-Jähriger durch Axtschläge schwer verletzt Lehrte

      Ein 25 Jahre alter Mann ist am Freitagvormittag gegen 10:30 Uhr in einem Wohnhaus in Steinwedel von einem 38 Jahre alten Mann mehrmals mit einer Axt geschlagen worden. Der 25-Jährige ist anschließend schwer verletzt in ein Krankenhaus nach Lehrte gefahren, der Verdächtige konnte im Laufe des Tages festgenommen werden und sitzt jetzt in Untersuchungshaft. Nach bisherigen Erkenntnissen beabsichtigte der 25-Jährige seit einiger Zeit den Kauf von mehreren Pkw. Dabei kam er mit dem vermeintlichen 38-jährigen Verkäufer mehrmals in Kontakt und verabredete sich schließlich für Freitagmorgen in dessen Büroräumen in Steinwedel. Während der Vertragsverhandlungen schlug dann plötzlich der Verdächtige mehrmals mit einer Axt auf den 25-Jährigen ein. Diesem gelang jedoch mit seinen schweren Kopf- und Armverletzungen die Flucht aus dem Haus und mit seinem Auto aus der Ortschaft. Im Krankenhaus angekommen, erfolgte sofort die notärztliche Erstbehandelung und anschließend zur weiteren medizinischen Versorgung eine Verlegung in ein Krankenhaus nach Hannover. Zuvor konnte der Mann jedoch der Polizei gegenüber die notwendigen Hinweise für die weiteren polizeilichen Maßnahmen mitteilen. Noch am Freitagnachmittag nahmen Beamte den Mann fest. Nach der Vorführung vor dem Haftrichter sitzt er jetzt in Untersuchungshaft. /bu, st


      ots Originaltext: Polizeidirektion Hannover
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      schrieb am 19.05.08 21:35:13
      Beitrag Nr. 4.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.126.138 von redbulll am 19.05.08 17:00:3419.05.2008 | 13:22 Uhr
      POL-SI: 60 Einbrüche aufgeklärt, 100000 Euro Sachschaden
      Bad Berleburg (ots) - Von November 2006 bis Februar 2007 wurden in Bad Berleburg, Bad Laasphe, Biedenkopf, Frankenberg, Marburg und Dillenburg insgesamt 60 Wohungs - und Firmeneinbrüche verübt. Die Täter richteten einen Gesamtschaden von über 100000 Euro an. Bedingt durch die gute länderübergreifende Zusammenarbeit zwischen der hessischen und der Bad Berleburger Kriminalpolizei, konnten jetzt in Bad Laasphe 8 junge Männer, im Alter zwischen 18 - und 25 Jahren nach umfangreichen Ermittlungen überführt werden. Bei den Männern handelt es sich überwiegend um Schüler und Auszubildende.

      U.W.


      Polizeipressestelle der KPB Siegen - Wittgenstein
      Telefon 0271-7099-2222
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65854/1193941/kr…
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      schrieb am 19.05.08 22:19:28
      Beitrag Nr. 4.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.126.138 von redbulll am 19.05.08 17:00:34
      Falsche Freunde
      S-Bahn schafft die Vandalen-Klasse ab
      Erste-Klasse-Abteile sollen umgebaut werden
      Susanne Kröck


      Zerkratzte Scheiben, beschmierte Wände und Sitze, Müll. S-Bahn-Mitarbeiter Paul Geisthardt steht wütend im 1. Klasse-Abteil, das Vandalen heimgesucht haben.
      ddp
      Berlin - Mehr Platz für die Beine, höhere Lehnen, das sind die 1. Klasse-Abteile in Berlins S-Bahn. Doch die sollen umgebaut werden, weil sich ausgerechnet dort immer wieder Vandalen breit machen.


      First Class S-Bahn: Das war eine Idee des früheren S-Bahnchefs Axel Nawrocki. Also wurden ab Mitte der 90er-Jahre ins Wagenende der damals neuen Baureihe 481 (die mit der Taucherbrillen-Front) die bequemen Sitzreihen eingebaut. Der 1.-Klasse-Plan platzte zwar, die Sitze fanden dennoch ihre Freunde. Leider die falschen. Denn Vandalen fahren dort besonders gern auf die S-Bahn ab, fühlen sich hinter den hohen Lehnen am Wagenende beim Schmieren, Schlitzen oder Scratchen unbeobachtet. "Der Vandalismus ist dort höher, weil die Sitzreihen nur begrenzt einzusehen sind", bestätigt S-Bahn-Sprecher Ingo Priegnitz. Pro Jahr muss die S-Bahn 6 Millionen Euro blechen, um alle Zerstörungen zu reparieren.

      Darum hat die S-Bahn jetzt in einem Probewagen das alte 1. Klasse-Abteil umgebaut. Statt hintereinander und gegenüber sitzen die Fahrgäste jetzt in U-Form. Bleibt hier künftig mehr heil, denkt die S-Bahn daran, alle 1. Klasse-Abteile in den Waggons umzubauen.

      Berliner Kurier, 20.05.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2193…
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      schrieb am 19.05.08 22:32:45
      Beitrag Nr. 4.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.126.138 von redbulll am 19.05.08 17:00:3419. Mai 2008, 22:20 Uhr Von Michael Behrendt
      SEK-Einsatz
      Elitepolizisten jagen Tankstellen-Räuber
      Die Überfälle auf Tankstellen werden immer brutaler. Oft sind Schusswaffen im Spiel. Dann rufen die Streifenpolizisten schon einmal das Sondereinsatz-Kommando der Berliner Polizei – wie jüngst nach einem Überfall in Neukölln. Bei dem Einsatz fielen Schüsse.

      Äußerst brutal haben Unbekannte am Sonntagabend Tankstellen überfallen. In einem Fall lösten die Täter einen Großeinsatz der Polizei aus; sogar das Spezialeinsatzkommando (SEK) wurde eingeschaltet. Bei der Fahndung fielen Schüsse. Dieser Überfall ereignete sich gegen 21.40 Uhr am Britzer Damm in Neukölln. Drei Maskierte betraten den Verkaufsraum. Einer von ihnen bedrohte den 29 Jahre alten Angestellten, der allein im Raum war, mit einer Schusswaffe. Außerdem versprühte er Reizgas. Die Täter erbeuteten die Tageseinnahmen aus der Kasse und flüchteten zu Fuß in Richtung Koppelweg. Kurz zuvor waren Polizisten eingetroffen. Sie verfolgten die Flüchtenden und gaben mehrere Warnschüsse in die Luft ab, um die Täter zum Stehenbleiben zu zwingen – ohne Erfolg. Die Einsatzleitung vor Ort konnte dann aber nicht ausschließen, dass sich die Räuber noch in der Nähe des Tatorts aufhielten. Sie ordnete an, die Umgebung – auch das Gelände der BSR – zu durchsuchen. Weil die Täter mit einer Schusswaffe ausgerüstet waren und von einer extremen Gefährlichkeit ausgegangen werden musste, wurden Elitepolizisten angefordert.
      Zur falschen Zeit am falschen Platz
      Zwölf SEK-Männer und etwa 60 Schutzpolizisten durchkämmten den Bereich um den Tatort und die angrenzenden Straßen des Britzer Damms. Dabei wurde ein 17-Jähriger festgenommen und der Kriminalpolizei überstellt. Die Ermittlungen ergaben im Laufe des gestrigen Tages allerdings, dass er mit dem Überfall nichts zu tun hatte. „Der junge Mann war schlicht zur falschen Zeit am falschen Platz“, sagte ein Kriminalbeamter. „Wir haben ihn auf freien Fuß gesetzt.“ Die Gesuchten werden als 17 bis 29 Jahre alt und 1,75 Meter groß beschrieben. Der bewaffnete Täter hatte sich mit einer beigefarbenen Skimaske vermummt, seine Komplizen mit schwarzen Masken. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen. Bereits gegen 21 Uhr hatten zwei Unbekannte eine Tankstelle an der Residenzstraße in Gesundbrunnen überfallen. Auch in diesem Fall wurde die Angestellte mit einer Pistole bedroht und musste die Einnahmen sowie mehrere Stangen Zigaretten herausgeben. Anschließend flüchteten die Männer zu Fuß über die Hansastraße. Die Polizeiliche Kriminalstatistik belegt eine Zunahme von entsprechenden Überfällen nicht, jedoch nehmen Intensität und Gewaltbereitschaft bei Überfällen laut Ermittleraussagen zu. Über den aktuellen Fall sagte ein Polizist: „Die Kollegen der Schutzpolizei alarmieren zu Recht das SEK, sobald eine Schusswaffe im Spiel ist oder sein soll. Diese Einheit ist für die Bekämpfung solcher Straftäter speziell ausgebildet. Das Problem besteht darin, dass viele gerade junge Täter mit Schreckschuss- oder auch Softairwaffen Überfälle begehen. Diese Waffen sehen den echten so täuschend ähnlich, dass weder die Elitepolizisten noch die Funkwagenbesatzungen den Unterschied erkennen können. Wenn dann ein Täter auf die Polizei zielt, begibt er sich in Gefahr, weil die Beamten das Feuer in einer Notwehrsituation erwidern können.“
      14 Jahre alter Intensivtäter
      Dass die Brutalität der immer jünger werdenden Räuber zunimmt, belegt ein Vorfall in der vergangenen Woche in Wedding. Dort hatte am 13. Mai ein 14-Jähriger einen jungen Mann überfallen. Das 18-jährige Opfer hatte gegen 14.30 Uhr an der Gerichtstraße Geld abgehoben. Kurz darauf forderte der Täter den 18-Jährigen auf, ihm das Geld auszuhändigen. Als das Opfer der Forderung nicht nachkam, wurde es mehrfach geschlagen und in den „Schwitzkasten“ genommen. Der Täter drohte, den Kopf so weit zu drehen, bis das Genick bräche.
      Schließlich entkam der zu diesem Zeitpunkt noch Unbekannte mit Bargeld. Ermittlungen führten schließlich zu der Festnahme des 14-jährigen Intensivtäters. Der Staatenlose fiel im Alter von fünf Jahren bereits als Ladendieb auf. Bis heute werden ihm 55 zunehmend kriminelle Taten vorgeworfen. 62 Mal wurde er bereits als vermisst gemeldet. Nun wurde er außerhalb Berlins in einer Jugendhilfeeinrichtung untergebracht. http://www.welt.de/berlin/article2013156/Elitepolizisten_jag…


      +++ Durch eine von einer Fußgängerbrücke hängende Eisengliederkette sind am Sonntagabend auf der Autobahn 10 in Pankow drei Autos leicht beschädigt worden. Die Wagen waren gegen die Kette gefahren, verletzt wurde aber niemand. Die Polizei nahm in der Nähe zwei verdächtige Männer im Alter von 23 und 19 Jahren fest. Nun werde geprüft, ob sie mit der Tat in Verbindung stehen. +++ Zwei Tankstellen sind am Sonntagabend in Wedding und Neukölln überfallen worden. Ein 17-Jähriger bedrohte mit zwei Komplizen einen 29 Jahre alten Angestellten in einer Tankstelle am Britzer Damm mit einer Schusswaffe und forderte Geld. Danach flüchteten die Männer mit der Beute. Der 17-Jährige wurde später in der Nähe festgenommen. Die beiden anderen Täter wurden nicht gefasst. Kurz zuvor bedrohten zwei Unbekannte eine 47-jährige Angestellte einer Tankstelle in der Residenzstraße in Wedding mit einer Pistole und raubten Geld sowie mehrere Stangen Zigaretten. Sie flüchteten mit der Beute. http://www.welt.de/berlin/article2008109/14-jaehriger_Intens…
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      schrieb am 19.05.08 22:34:39
      Beitrag Nr. 4.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.126.138 von redbulll am 19.05.08 17:00:3419. Mai 2008, 15:11 Uhr
      Prozess
      Hauptbahnhof-Geiselnehmer soll in Psychiatrie
      Zwei Stunden lang hatte ein Geiselnehmer im November 2007 einen Kellner im Hauptbahnhof in seiner Gewalt. Vor Gericht berief er sich auf Verfolgungswahn. Die behandelnde Ärztin sagte nun, ohne Medikamente werde der Mann wieder Halluzinationen bekommen. Daher solle er in die Psychiatrie.

      Foto: Reuters
      In einem Café im Berliner Hauptbahnhof hielt der Täter die Geisel fest und bedrohte sie mit einem Messer.

      VIDEO.Weil er im Berliner Hauptbahnhof einen Kellner als Geisel nahm, soll ein psychisch kranker Mann aus Süddeutschland in die Psychiatrie eingewiesen werden. Die behandelnde Ärztin empfahl am Montag vor dem Kriminalgericht Moabit, den Angeklagten mindestens zwei bis drei Jahre in einer solchen Klinik unterzubringen. Die Staatsanwaltschaft strebt die dauerhafte Unterbringung in die Psychiatrie an. Das Urteil in dem Prozess soll an diesem Mittwoch gesprochen werden.

      Weiterführende links
      Geiselnehmer in Psychiatrie eingewiesen
      Geiselnahme im Hauptbahnhof beendet
      Bilderstrecke: Geiselnahme im Hauptbahnhof
      Polizei stoppt Fluchtauto und rettet alle Geiseln
      Geiseln flehen Polizei um Hilfe an
      Geiselnehmer beruft sich auf Verfolgungswahn
      Dem Geiselnehmer wird versuchter Totschlag und erpresserischer Menschenraub vorgeworfen. Der 27 Jahre alte Arbeitslose hatte die Tat zum Prozessauftakt gestanden und sich auf Todesängste wegen seines Verfolgungswahns berufen. Er habe weder töten noch verletzen wollen. Seine damalige Situation nach Trennung von der Familie sei ihm ausweglos erschienen. Er habe getrunken und Kokain genommen. Der Mann hatte den Kellner eines Coffee-Shops am 21. November 2007 zwei Stunden in seiner Gewalt. Er hatte ihn mit einem Messer bedroht und konnte erst von Elitepolizisten überwältigt werden. Der 34-jährige Kellner blieb unverletzt und leidet nicht an psychischen Folgen.

      Die Medizinerin sagte, ohne Medikamente bekomme der 27-Jährige wahrscheinlich wieder Wahnvorstellungen und Halluzinationen. Eine Schwester des Angeklagten sowie seine 22 Jahre alte Nichte gaben an, ihr Verwandter habe sich schon einige Zeit vor der Tat stark in seiner Persönlichkeit verändert. Seine Nichte drängte ihn deshalb, zum Arzt zu gehen, wovor sich der 27-Jährige jedoch gedrückt habe. Der Metzger hatte nach eigenen Angaben eine Woche vor der Tat Ängste vor vermeintlichen Killern. Um zu fliehen, sei er in Mannheim in den Zug gestiegen und nach Berlin gefahren. Dort nahm er den Kellner als Geisel, forderte 30.000 Euro, ein Handy sowie freies Geleit für einen Flug in die Türkei. http://www.welt.de/berlin/article2011590/Hauptbahnhof-Geisel…
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      schrieb am 19.05.08 22:45:36
      Beitrag Nr. 4.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.126.138 von redbulll am 19.05.08 17:00:3419. Mai 2008, 16:09 Uhr Von Martin Zöller
      Ausländerpolitik
      Italien geht hart gegen illegale Einwanderer vor
      Die italienische Regierung macht ihr Wahlversprechen wahr: Das Vorgehen gegen illegale Einwanderer wird drastisch verschärft. Hunderte Menschen wurden festgenommen, neue Gesetze sind in Planung. Besonders Rumänen sind den Italienern ein Dorn im Auge. Die fürchten nun fremdenfeindliche Übergriffe.

      Man kann der neuen italienischen Regierung nicht vorwerfen, sie kümmere sich nicht um ihre Wahlversprechen. Im Wahlkampf hatte Silvio Berlusconi in ganz Italien Plakate mit der Aufschrift „Nie mehr illegale Einwanderer vor der Haustür“ aufhängen lassen. Nun macht die Regierung Ernst. In den vergangenen Tagen haben italienische Sicherheitskräfte mehr als 400 Personen festgenommen, davon mehr als die Hälfte Ausländer, meist ohne Aufenthaltsberechtigung. Weiterführende links
      Berlusconi gibt sich 5 Jahre, Italien zu verändern
      Berlusconi oder der Sieg der Unverschämtheit
      Missbrauch von Geldern – EU droht Bulgarien
      Schwangere Dichterin befehligt Spaniens Soldaten
      Silvio Berlusconi verordnet Italien den Stillstand
      Italien – Rechtspopulist wird neuer Innenminister Berlusconi nimmt illegale Einwanderer ins Visier
      Italien – ein Land sucht einen Retter
      Silvio Berlusconi hält sich für unersetzlich
      Berlusconi oder das Gegenteil eines Neuanfangs
      Berlusconi-Vertrauter lobt den Faschismus
      Berlusconi macht Ex-Nackt-Modell zur Ministerin
      Am Mittwoch will das Kabinett auf seiner Sitzung in Neapel ein „Sicherheitspaket“ verabschieden. Es soll auf dem Fünf-Punkte-Plan basieren, den Innenminister Roberto Maroni von der Lega Nord am vergangenen Dienstag angekündigt hatte. Demnach will die Regierung vor allem die illegale Einwanderung aus Ländern, die nicht der EU angehören, stoppen. So soll auch die „clandestinità“, der Aufenthalt ohne Erlaubnis, als Straftat verfolgt werden. Ausgenommen werden soll, wer Arbeit und Wohnung hat. Doch die Regierung plant auch, EU-Bürger, die nicht über ein eigenes Einkommen verfügen oder eine Straftat begehen, in ihre Heimatländer abzuschieben. Diese Bestimmung zielt vor allem auf rumänische Staatsbürger und unter ihnen vor allem die Sinti und Roma.

      Nach dem EU-Beitritt Rumäniens waren zehntausende Rumänen, viele davon Roma, nach Italien eingewandert. Nach Mailand sollen auch Rom und Neapel Sonderbeauftragte bekommen, die über legalisierte und wilde Ansiedlungen rund um die größten italienischen Städte wachen sollen. Roma-Vertreterin Silvana Gogevicz fürchtet rassistische Übergriffe: „Viele wollen nur noch weg.“
      "Zigeuner, die Kinder stehlen"
      In Neapel hatten kürzlich Unbekannte Brandsätze auf ein Roma-Lager geworfen, nachdem sich das Gerücht verbreitet hatte, ein Roma-Mädchen habe ein Baby entführen wollen. Die Zeitung „Il Giornale“, die zu 82 Prozent einem Verlag von Berlusconi gehört und über 300.000 Exemplare am Tag druckt, titelte auf der ersten Seite: „Die Zigeuner, die Kinder stehlen.“ Schlagworte
      Italien Silvio Berlusconi Roma Rumänien illegale Einwanderer Sicherheit Ausländer Nun ist die Regierung bemüht, sich von Gewalttaten zu distanzieren, aber gleichzeitig eine harte Linie zu verfolgen. Die Staatssekretärin im Außenministerium, Stefania Craxi, sagte, nur eine härtere Linie gegen Kriminalität werde auch die Fremdenfeindlichkeit stoppen. Drei von vier Italienern befürworten eine harte Haltung gegenüber den Roma.

      Für die Übergriffe auf die Roma wie für den wieder aktuellen Müllnotstand in Neapel gibt es laut „Corriere della Sera“ einen gemeinsamen Grund: die Abwesenheit des Staates. „In Neapel kreuzen sich die Hauptprobleme dieses Landes“, schreibt der Autor des Leitartikels, „das endlose Süd-Problem und die unfähige Verwaltung“. Demnach gäbe es vom Staat über die Region, die Provinz und die Kommune viele ungeklärte Kompetenzen.
      Ausland kritisiert Regierungspläne
      Außerdem arbeiteten Polizei und Justiz zu langsam: „Nichts erzeugt mehr Frust, als wenn Straftäter wegen zu langer Prozesse und überfüllter Gefängnisse schnell wieder freigelassen würden.“ Auch wenn Italien eines der sichersten Länder der EU ist, hatte sich Berlusconi im Wahlkampf vor allem auf die innere Sicherheit konzentriert. Bei seiner Regierungserklärung hatte er gesagt, Italien müsse wieder „Herr im eigenen Haus“ werden. Kritik an den Regierungsplänen kommt vor allem von außen: So warnte etwa Kardinal Renato Martino, der „Justizminister“ des Vatikans, vor einer Kriminalisierung des rumänischen Volkes. Auch zwischen der spanischen und italienischen Regierung gab es erneut Verstimmung, nachdem am Wochenende spanische Minister die italienische Politik als fremdenfeindlich bezeichnet hatten. Die römische Zeitung „La Repubblica“ berichtete über die Kritik eines weiteren spanischen Ministers, der gesagt habe, Italien diskriminiere, anstatt Probleme wirklich zu lösen. http://www.welt.de/politik/article2011812/Italien_geht_hart_…
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      schrieb am 19.05.08 23:18:17
      Beitrag Nr. 4.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.129.369 von redbulll am 19.05.08 22:45:36erstellt am: 19.05.2008
      URL: www.rp-online.de/public/article/ratingen/568854/20-Jaehriger-ueberfallen-und-zusammengeschlagen.html
      Ratingen
      20-Jähriger überfallen und zusammengeschlagen

      Ein 20-jähriger Ratinger ist am frühen Samstagmorgen, gegen 3.40 Uhr, auf dem Nachhauseweg überfallen worden. Dabei wurde er leicht verletzt. Auf der Eckampstraße waren dem jungen Mann mehrere Personen entgegen gekommen, die ihn aus heiterem Himmel angriffen, auf ihn eintraten und ins Gesicht schlugen. Der 20-Jährige stürzte und ließ sein Portmonnaie fallen, das einer der Angreifer an sich nahm. Die Täter flüchteten in Richtung Westtangente. Die Polizei bittet mögliche Zeugen, sich unter Tel. 99810 zu melden.

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      Avatar
      schrieb am 19.05.08 23:26:47
      Beitrag Nr. 4.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.129.369 von redbulll am 19.05.08 22:45:36Nach Tumulten in Iserlohner Klinik
      Türkische Gemeinde entschuldigt sich bei Polizei und Krankenhaus (und relativiert!)
      Iserlohn, 19.05.2008, Cornelia Merkel
      , 129 Kommentare
      Iserlohn. Am Tag nach den tumultartigen Vorfällen im und vor dem Iserlohner Krankenhaus Bethanien hat sich die türkische Gemeinde bei Polizei und Krankenhaus für das Verhalten ihrer Landsleute entschuldigt.

      Als trauernde Angehörige am Wochenende nach Bekanntwerden des Todes einer 56-jährigen Frau die Tür zur Intensivstation gewaltsam zu öffnen versuchten, ist im Iserlohner Krankenhaus Bethanien ein Sachschaden von 1500 Euro entstanden (wie berichtet).

      Geschäftsführer Horst Henning: "Diese Form der Trauer und des Schmerzes ist uns fremd." (IKZ)
      Geschäftsführer Horst Henning: "Diese Form der Trauer und des Schmerzes ist uns fremd."
      Außerdem sei ein Bild beschädigt worden und eine Decke von einem Bett gerissen worden. Die Familie der Verstorbenen hat bereits erklärt, dass sie für den angerichteten Schaden aufkomme, berichtete Geschäftsführer Horst Hennig. Er relativierte Berichte über „40 Randalierer auf der Intensivstation": „Es hat keine Verwüstungen gegeben.” Die Ärzte des Krankenhauses hätten sich nicht bedroht gefühlt. „Diese Form der Trauer und des Schmerzes ist uns fremd”, erklärte Henning mit Blick auf die vielen Angehörigen, die nach Bekanntwerden des Todes der Türkin sofort ins und zum Krankenhaus gekommen waren. Hennig betonte: „Das Bethanien-Krankenhaus hat keine gesonderte Anzeige erstattet und will keine strafrechtlichen Ansprüche verfolgen.”

      Der Lieblingssohn und der Ehemann der Verstorbenen sollen einen Schock erlitten und ins St.-Elisabeth-Hospital eingeliefert worden sein. Polizeisprecher Norbert Pusch erklärte, die Polizei werde neun Beschuldigte vernehmen, gegen die Anzeige wegen Sachbeschädigung, Beleidigung, Bedrohung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und gefährliche Körperverletzung ergangen sei. Dann gehe die Sache zur Staatsanwaltschaft.

      Ercan Atay vom Iserlohner Integrationsrat und Sabri Cevik von der „Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion” (DITIB) bedauerten den traurigen Vorfall. „Ich verurteile jede Form von Gewalt”, erklärte Atay. „Wir sollten alle daran arbeiten, den Ball flach zu halten”, warnte er vor übertriebenen Darstellungen.

      Sabri Cevik sprach von „Missverständnissen”: Die Angehörigen hätten keine „Verstärkung” geordert. Es seien Angehörige und Freunde zusammengekommen, um sich das Beileid auszusprechen. Er entschuldigte sich im Namen der türkischen Gemeinde bei der Polizei und den Mitarbeitern des Krankenhauses. http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/iserlohn/2008/5/…
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 23:51:25
      Beitrag Nr. 4.152 ()
      Version I: Ethnoneutral

      Mordprozess
      Angeklagter stach Ehefrau beide Augen aus
      Im Westen, 19.05.2008, DerWesten, 1 Kommentar
      Essen. Ein Familienvater (33) aus Bottrop muss sich seit Montag wegen Mordes vor dem Essener Schwurgericht verantworten.

      Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Angeklagte im November 2007 seine getrennt von ihm lebende Frau (26) während einer Autofahrt mit einem Schraubendreher erstochen hat. Unter anderem soll der 33-Jährige der Mutter seiner beiden Kinder beide Augen ausgestochen haben. Hintergrund der Bluttat soll ein Beziehungskonflikt gewesen sein. Zum Prozessauftakt erklärte der Angeklagte, dass er keine genaue Erinnerung an die Tat habe. «Ich weiß nicht, was in diesem Augenblick mit mir los war», sagte er den Richtern. Er schilderte sich insgesamt selbst als Opfer.

      Die Ärzte hatten nach der Tat insgesamt neun Einstiche gezählt. Sechs Wunden befanden sich im Kopfbereich. Die 26-Jährige, die zur Tatzeit in der zwölften Woche schwanger war, hatte noch selbst den Notruf wählen können. Auf die Frage eines Polizisten, wo sie sich denn befinde, hatte sie jedoch keine Antwort geben können. «Ich kann meine Augen nicht mehr aufmachen», sagte sie dem Beamten, bevor sie das Bewusstsein verlor. Zwölf Tage lang wehrte sich die 26-Jährige gegen den Tod, dann erlag sie ihren schweren Verletzungen.

      Der Angeklagte hatte die junge Frau im Jahr 2000 geheiratet. In der Folgezeit gab es mehrfach Einsätze der Polizei wegen des Vorwurfs häuslicher Gewalt. Vor Gericht stellte sich der heute 33-Jährige jedoch ausschließlich als Opfer dar. Nach seinen Schilderungen habe ihn seine Ehefrau über Jahre hinweg beschimpft, niedergemacht und terrorisiert. Für die Polizeieinsätze habe es deshalb eigentlich gar keinen Grund gegeben. «Was sie erzählt hat, war Lüge», sagte der Angeklagte den Richtern.

      Am Tattag hatte die 26-Jährige ihren Mann von Gelsenkirchen nach Bottrop gefahren, wo er sich aufgrund der vielen Auseinandersetzungen eine kleine Wohnung gemietet hatte. Während der Fahrt soll es dann erneut zu einem heftigen Streit gekommen sein. Die Tatwaffe, ein Kreuzschlitz-Schraubendreher, lag im Handschuhfach. Nach der Tat hatte sich der Angeklagte selbst der Polizei gestellt. Das Schwurgericht hat für den Prozess zunächst noch drei Verhandlungstage bis zum 17. Juni vorgesehen. (dpa)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/5/19/news…

      Version II: fast die ganze Wahrheit


      19.05.2008

      Tödliches Ende einer zerrütteten Ehe
      BOTTROP. (mari) Mit einem brutalen "Mord aus niedrigen Beweggründen" endete eine siebenjährige deutsch-türkische Ehe in Bottrop. -
      Im Auto soll der Ehemann am 16. November 2007 insgesamt neun Mal mit einem Kreuzschraubendreher auf seine getrennt lebende Ehefrau eingestochen haben. Drei Stiche drangen in den Schädel der Frau ein, davon zwei durch die Augen. Der 33-jährige Angeklagte bestreitet die Tat nicht, gibt aber seiner toten Frau die Schuld an der zerrütteten Ehe.

      Sie war 14 Jahre alt, er 21, als sich das Paar vor zwölf Jahren im Sportparadies in Gelsenkirchen kennen lernte. Im Jahre 2000 wurde geheiratet. Das Paar bekam zwei Kinder.

      Seine Frau habe sich danach verändert, sei immer aggressiver geworden, habe Forderungen an ihn gestellt, ihn beschimpft, behauptet der Angeklagte. Auch am Tattage im Auto habe es wieder Streit gegeben. Der Angeklagte soll den Schraubendreher aus dem Handschuhfach genommen und auf seine Frau eingestochen haben. Dann verließ er das Fahrzeug und alarmierte Polizei und Rettungsdienst, flüchtete aber zunächst.Später stellte er sich auf der Wache.

      Seine Frau habe ihn wieder beschimpft und ihn nicht aus dem Auto lassen wollen, so die Aussage des Angeklagten. Doch in diesem Punkt widersprechen Beweismittel. Das Opfer hatte auch einen Notruf an die Polizei abgesetzt. "Er wollte mein Auto nicht verlassen. Ich kann meine Augen nicht öffnen, ich blute so stark", waren die Worte, die aus dem Tonbandmitschnitt des Notrufs herauszuhören sind. Noch während des Gesprächs mit der Leitstelle der Polizei verlor sie das Bewusstsein. Zwölf Tage nach ihren letzten Worten starb sie an ihren schweren Verletzungen ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben. Sie war im dritten Monat schwanger.


      19.05.2008 | Quelle: Medienhaus Bauer
      http://www.recklinghaeuser-zeitung.de/region.php?file_name=2…

      Version III: wer wissen will, wie Opfer und Täter sich auf den türkischen bzw. deutschen Ehepartner verteilen, erfährt es bei BILD.



      Mit Schraubenzieher
      Schwangerer Ehefrau die Augen ausgestochen
      Essen – Obwohl sie ein Kind unter dem Herzen trug, kannte er keine Gnade!

      Ramazan U. (33) stach neun Mal mit dem Schraubenzieher zuFoto: Stefano Laura

      Ramazan
      U. (33) stach
      neun Mal zu

      Opfer
      Jasmine
      U. (26)
      Ramazan U. (33) aus Bottrop (NRW) attackierte im Auto seine schwangere Ehefrau (26, zwei Kinder) mit einem Schraubenzieher. Er rammte ihr das Werkzeug neun Mal in den Körper, stach ihr beide Augen aus!

      Schwer verletzt alarmierte die Frau selbst den Notruf, sagte: „Ich kann meine Augen nicht mehr aufmachen.“

      12 Tage später starb sie in einer Klinik. Der Täter steht jetzt in Essen vor Gericht.

      „Ich weiß nicht, was mit mir los war“, sagte er den Richtern. Ihm droht lebenslange Haft.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/05/20/schwange…
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 00:02:43
      Beitrag Nr. 4.153 ()
      Ethnoneutrales aus Dortmund:

      Haftstrafe
      Mann muss nach Busfahrer-Attacke ins Gefängnis
      Im Westen, 16.05.2008, DerWesten
      , 1 Kommentar
      Dortmund. Nach einem Bierflaschenwurf ins Gesicht eines Busfahrers hat das Dortmunder Landgericht am Freitag einen 25-Jährigen wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt.

      Die Richter verhängten für den vielfach vorbestraften Mann 15 Monate Haft ohne Bewährung. Der Angeklagte hatte die Tat bis zuletzt bestritten. Zwar sei es in der Nacht auf den 18. Februar vergangenen Jahres in dem Nachtbus zu einem heftigen Streit zwischen ihm und dem Busfahrer gekommen. Die Flasche habe er jedoch nicht geworfen, sagte der 25- Jährige. Der Busfahrer hatte bei der Attacke einen Jochbeinbruch erlitten. Er ist nach wie vor krankgeschrieben. (dpa)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/5/16/news…
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 00:07:48
      Beitrag Nr. 4.154 ()
      13.05.2008 | 12:11 Uhr
      POL-RE: Bottrop: Trio attackiert 21-jährigen
      Bottrop (ots) - Am Montag (12.05.) gegen 17.00 Uhr sprachen drei bisher unbekannte Personen im Bereich Eigener Markt einen 21-jährigen Bottroper an. Die Täter attackierten plötzlich den jungen Mann indem sie auf ihn eintraten. Anschließend flüchtete das Trio auf der Gladbecker Straße in Richtung Stadtmitte. Sie werden wie folgt beschrieben: 1. 15-18 Jahre alt, etwa 165-170 cm groß, schlank, kurze braune Haare, bekleidet mit einem schwarzen T-Shirt 2. 15-18 Jahre alt, etwa 170 cm groß, schlank, kurze braune Haare, braune Augen, bekleidet mit einem schwarzen Achselshirt 3. 15-18 Jahre alt, etwa 165 cm groß, stabile Figur, längere braune Haare, braune Augen, bekleidet mit einem weißen Bermudashort Hinweise erbittet die Polizei unter der Telefonnummer 02361/55-0.


      Polizeipräsidium Recklinghausen
      Andreas Weber
      Telefon: 02361/55-1032
      Fax: 02361/55-1059
      E-Mail: re.poea@polizei.nrw.de
      http://www.polizei.nrw.de/recklinghausen
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/42900/1189817/po…
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      schrieb am 20.05.08 00:12:14
      Beitrag Nr. 4.155 ()
      Das Leben des Verletzten konnte in einer Notoperation gerettet werden
      19-Jähriger offenbar bei Raubversuch niedergestochen


      (PR-inside.com 11.05.2008 13:19:04) - Bei einer Auseinandersetzung zwischen drei jungen Männern (welcher Herkunft??????????????)
      am Busbahnhof in Dortmund-Lütgendortmund ist in der Nacht zum Sonntag
      ein 19-Jähriger niedergestochen und lebensgefährlich verletzt
      worden. Nach Polizeiangaben konnte das Leben des Verletzten in einer
      Notoperation gerettet werden.

      Dortmund (ddp-nrw). Bei einer Auseinandersetzung zwischen drei jungen Männern am Busbahnhof in Dortmund-Lütgendortmund ist in der Nacht zum Sonntag ein 19-Jähriger niedergestochen und lebensgefährlich verletzt worden. Nach Polizeiangaben konnte das Leben des Verletzten in einer Notoperation gerettet werden. Sein Zustand sei stabil, hieß es. Der 18 Jahre alte mutmaßliche Täter wurde vorübergehend festgenommen. Er beruft sich auf Notwehr. Nach derzeitigem Erkenntnisstand hatten zwei angetrunkene 19-Jährige den Jüngeren berauben und ihm seinen MP3-Player abnehmen wollen. Dabei hatte der 18-Jährige das Messer gezückt und einen der Angreifer in den Bauch gestochen. Ein Busfahrer verständigte daraufhin Polizei und Rettungskräfte. (ddp)
      http://www.pr-inside.com/de/jaehriger-offenbar-bei-raubversu…
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      schrieb am 20.05.08 00:17:10
      Beitrag Nr. 4.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.129.788 von redbulll am 20.05.08 00:07:48Nachtrag zu Dortmund:

      Flaschenwerfer verurteilt: Freiheitsstrafe ohne Bewährung
      Dortmund, 16.05.2008, Von Christina Füssmann, 0 Kommentare
      Ein Jahr und drei Monate Freiheitsstrafe ohne Bewährung für den 27-Jährigen, der am Karnevalswochenende 2007 den 56-jährigen Nachtexpress-Fahrer Bernd Lubjuhn durch einen Flaschenwurf schwer verletzte.


      Bernd Lubjuhn: Der Busfahrer verlor in einer einzigen Nacht durch eine Gewalttat Gesundheit und Beruf. (Bild: Völkel) Obwohl dieses Berufungsurteil der 40. Strafkammer am Landgericht sich ganz an der Glaubwürdigkeit des Opfers orientierte, kann Lubjuhn immer noch nicht aufatmen. Verteidiger Axel von Irmer kündigte bereits im Gerichtssaal Revision an.

      Er hatte zuvor in seinem Plädoyer davor gewarnt, die Schwierigkeiten der Beweislage durch die einschlägigen Vorstrafen seines Mandanten zu übertünchen. Der Angeklagte war in erster Instanz vor dem Schöffengericht vom Körperverletzungsvorwurf freigesprochen worden.

      Tatsache ist, dass niemand konkret gesehen hat, wie die Bierflasche geworfen wurde. Auch das Opfer nicht. Und die Video-Überwachung im Nachtexpress hat ausgerechnet diese Szene nicht festgehalten. Bernd Lubjuhn aber konnte nach Auffassung von Oberstaatsanwalt Willemsen und des Gerichts glaubhaft bekunden, dass kein anderer für den Flaschenwurf hätte in Frage kommen können, weil einfach niemand sonst in der Nähe war.

      Der Angeklagte stieg in jener verhängnisvollen Nacht zum 18. Februar 2007 gegen 2.30 Uhr mit einem Bekannten an der Brackeler Kirche in den Nachtexpress ein. Beide Männer schienen von Anfang an auf Randale aus - wollten ihre Bierflaschen nicht abgeben, zofften sich mit Lubjuhn um den Fahrpreis. Als dem die Pöbeleien zu bunt wurden und er die Störenfriede an der Haltestelle Oberdorfstraße raussetzen wollte, eskalierte die Situation. Der Busfahrer wurde bespuckt - und dann traf ihn die Flasche und zertrümmerte ihm das Jochbein.

      Die Brüche sind verheilt, aber die psychischen Folgen machen Bernd Lubjuhn bis heute arbeitsunfähig. Sein Antrag auf Erwerbsunfähigkeitsrente läuft.

      Das könnte für den Angeklagten auch erhebliche zivilrechtliche Folgen haben. Oberstaatsanwalt Burkhard Willemsen führte es dem Angeklagten in seinem Plädoyer deutlich vor Augen: "Sie haben einem Mann in den besten Jahren nicht nur die Gesundheit, sondern auch noch den Beruf genommen. Und eine vorzeitige Berentung bedeutet gleichzeitig auch weniger Geld zur Finanzierung des Lebensabends."
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/2008/5/…
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      schrieb am 20.05.08 00:38:56
      Beitrag Nr. 4.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.129.788 von redbulll am 20.05.08 00:07:4819.05.2008 | 13:50 Uhr
      POL-GE: Brutaler Überfall auf 88-jährigen Gelsenkirchener.
      Gelsenkirchen (ots) - Am heutigen Montag, 19.05.2008, gegen 10:30 Uhr, ereignete sich auf der Paul-Klee-Straße in Höhe Haus Nr.7 (GE-Feldmark) ein Überfall auf einen 88-jährigen Gelsenkirchener. Nach Angaben des Opfers wurde dieses zunächst von einem Täter an der Sparkasse Feldmarkstraße angesprochen. Wenig später auf der Paul-Klee-Straße schlug der bislang unbekannte Täter dem 88-Jährigen von hinten brutal ins Gesicht. Der fiel daraufhin zu Boden. Trotz Gegenwehr des Gelsenkircheners gelang es dem/den Tätern die Geldbörse mit Bargeld und Personalpapieren zu entwenden. Anschließend flüchteten er/sie zu Fuß über die Holbeinstraße in Richtung Feldmarkstraße. Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung der Polizei verlief negativ. Zeugen sprachen von 2 mutmaßlichen Tätern, die wie folgt beschrieben werden: Täter 1 - ca. 175 - 180 cm groß, - schwarze, kurze Haare, - schwarze Hose u. schwarzes Sakko, - von gepflegter Erscheinung. Täter 2 - ca. 170 cm groß, - ca. 40 Jahre alt, - bekleidet mit blauer Jeans. Der 88- Jährige verletzte sich durch den Sturz. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus, wo er stationär verblieb. Lebensgefahr besteht derzeit nicht. Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise von Zeugen, die Angaben zur Tat/Tätern machen können unter 365-8120 o. 365-7640 (Kriminalwache). (G. Hesse)


      Polizei Gelsenkirchen
      Pressestelle
      Guido Hesse
      Telefon: 0209-365-2012
      Fax: 0209-365-2019
      E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1194016/po…
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      schrieb am 20.05.08 00:44:57
      Beitrag Nr. 4.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.129.788 von redbulll am 20.05.08 00:07:4805.05.2008 | 14:45 Uhr
      POL-RE: Herten/Recklinghausen/Herne/Gelsenkirchen: Junge Frau missbraucht - Polizei veröffentlicht Montagebild des Täters
      Herten/Recklinghausen/Herne/Gelsenkirchen (ots) - Am Sonntag (04.05.) hielt sich eine 18-jährige Hertenerin an der Tennisanlage an der Ewaldstraße in Herten auf. Als die junge Frau gegen 12.35 Uhr kurz die Anlage verließ, sprach sie ein bisher unbekannter Mann an. Unter einem Vorwand gelang es ihm, die Frau von dem Gelände weg zu einem angrenzenden Waldstück zu locken. Hier bedrohte er die 18-jährige mit einer schwarzen Pistole und missbrauchte die junge Frau. Anschließend flüchtete der Täter in unbekannte Richtung. Möglicherweise benutzte er zur Tatzeit ein Fahrrad. Da sich der Tatort in der Nähe der Stadtgrenzen Recklinghausen, Herne und Gelsenkirchen befindet, könnte der Mann auch in diese Richtung geflüchtet sein. Er wird wie folgt beschrieben: männlich, ca. 25-30 Jahre alt, etwa 170-175 cm groß, kräftige Figur, kurzgeschorene dunkle Haare (fast Glatze), rundliches Gesicht, braune Augen, südländisches Aussehen, gepflegte Erscheinung, trug zur Tatzeit eine graue Jogginghose, ein helles T-Shirt, an dem sich am Ärmel ein Logo befand sowie helle Turnschuhe. Von dem Täter liegt der Polizei bereits ein Montagebild vor. Für die Ermittlungen sind folgende Fragen von Bedeutung: Wer kennt den auf dem Foto dargestellten Mann oder kann Angaben zu seiner Identität machen? Aussagen von Zeugen deuten darauf hin, dass sich der Täter vor der Tat auf der Tennisanlage aufgehalten haben soll. Möglicherweise ist er hier von Besuchern der Anlage zufällig fotografiert bzw. videografiert worden. Personen, die am Sonntag auf der Tennisanlage Foto- oder Filmaufnahmen gefertigt haben, werden gebeten, die Aufnahmen mit dem veröffentlichten Montagebild abzugleichen. Hinweise erbittet das Fachkommissariat für Sexualdelikte in Recklinghausen unter der Telefonnummer 02361/55-0.


      Polizeipräsidium Recklinghausen
      Andreas Weber
      Telefon: 02361/55-1032
      Fax: 02361/55-1059
      E-Mail: re.poea@polizei.nrw.de
      http://www.polizei.nrw.de/recklinghausen
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/42900/1184926/po…
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      schrieb am 20.05.08 00:51:06
      Beitrag Nr. 4.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.129.788 von redbulll am 20.05.08 00:07:48Der Ehrenmord
      Das kriminelle Leben des Schwester-Killers
      Von O. SCHIEL, N. ALTENDORF, M. ZITZOW
      Hamburg – ER tötete seine kleine Schwester, weil sie angeblich die Familienehre beschmutzt hätte, frei leben wollte.

      Um seine eigene Ehre scherte er sich nicht: Ahmad O. (23), der die 16-jährige Morsal wie ein Stück Vieh abgeschlachtete trieb sich mit Huren rum, war oft sturzbetrunken, ein gewalttätiger Schläger.

      Das kriminelle Leben des Schwester-Killers Ahmad O. (23) ermordete seine Schwester, angeblich wegen der „Ehre“. Dabei ist sein eigenes Leben eine einzige Schande 1/3
      DIE STRAFAKTE DES „EHRENMÖRDERS“ – SIE FÜLLT GANZE ORDNER!

      Die Schule brach er ab, jobbte als „Geschäftsführer“ im Laden seines Vaters, eines Händlers für gebrauchte Omnibusse.

      Die Aufzeichnungen über die kriminelle Karriere des Ahmad O. beginnen 2001, als er der Polizei erstmals wegen Diebstahls auffiel. Das war nur der Anfang.

      • Rund zehnmal geriet Ahmad O. mit dem Gesetz in Konflikt. Immer war Gewalt im Spiel: In den Jahren 2002, 2003, 2004, 2006 und 2007 ermittelte die Staatsanwalt insgesamt sechsmal wegen Körperverletzung. Die Verfahren wurden aus Mangel an Beweisen eingestellt.

      • 2004 war er in eine Messerstecherei verwickelt. Vor einem Bordell legt er sich mit einem Landsmann an, bedrohte ihn mit einer Gaspistole. Der wehrte sich, stach achtmal auf Ahmad O. ein.

      • Gewaltakte gegen seine Schwester Morsal waren an der Tagesordnung. Polizeilich vermerkt wurden nur zwei: Im November 2006 bedrohte er sie mit einem Messer, schlug sie nieder. Im Januar 2007 prügelte er Morsal brutal zusammen. Sie erstattete Anzeige, verweigerte dann die Aussage. Wieder kam der Killer davon.

      • Im Februar 2007 rastete Ahmad O. schon wieder aus. Bei einer Party stach er zweimal einem Mann feige in den Rücken. Er landete auf der Liste für Intensivtäter, wurde zu 1 Jahr und 5 Monaten Haft verurteilt.

      • Am 15. Mai wurde sein Antrag auf Strafaufschub abgelehnt – wenige Stunden, bevor er seine Schwester brutal ermordete.

      Ahmad O. droht lebenslange Haft. Abschieben kann man ihn nicht, er ist seit 2003 deutscher Staatsbürger. Reinhard Fallak (Innenbehörde Hamburg): „Zum Zeitpunkt der Einbürgerung lag keine Verurteilung vor, da sämtliche Verfahren eingestellt wurden.“
      (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!)

      Auch die Angehörigen stehen im Visier der Ermittler. Polizeisprecher Andreas Schöpflin: „Wir werden die ganze Familie vernehmen.“ Es solle geklärt werden, ob Familienmitglieder von den Mordplänen wussten.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/05/20/ehrenmor…
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      schrieb am 20.05.08 10:12:22
      Beitrag Nr. 4.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.129.788 von redbulll am 20.05.08 00:07:4820. Mai 2008 | 07:04 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Spielhalle in Spandau überfallen
      Drei Unbekannte haben in der Nacht zu Dienstag eine Spielhalle in Spandau überfallen. Wie die Polizei mitteilte, bedrohten sie die Angestellten mit einer Schusswaffe. Danach flüchteten sie von der Spielhalle in der Schönwalder Straße aus mit den Einnahmen in einem Auto.

      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Drei Unbekannte haben in der Nacht zu Dienstag eine Spielhalle in Spandau überfallen. Wie die Polizei mitteilte, bedrohten sie die Angestellten mit einer Schusswaffe.
      Danach flüchteten sie von der Spielhalle in der Schönwalder Straße aus mit den Einnahmen in einem Auto.

      ddp/nat http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16995123/S…
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      schrieb am 20.05.08 10:15:28
      Beitrag Nr. 4.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.129.932 von redbulll am 20.05.08 00:51:0620. Mai 2008 | 07:04 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Mieter verhindern Einbruch
      In Reinickendorf haben Mieter in der Nacht zu Dienstag in ihrem Haus einen Wohnungseinbruch verhindert. Wie die Polizei mitteilte, hörten sie Geräusche und bemerkten, dass zwei Männer versuchten, in eine Wohnung einzubrechen. Als ein 50-Jähriger Mieter die Tür öffnete, wurde er von einem 25-Jährigen mit einem Messer bedroht. Er konnte ihm dieses aber aus der Hand schlagen. Die Polizei konnte den 25-Jährigen festnehmen. Sein Komplize konnte flüchten.

      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). In Reinickendorf haben Mieter in der Nacht zu Dienstag in ihrem Haus einen Wohnungseinbruch verhindert. Wie die Polizei mitteilte, hörten sie Geräusche und bemerkten, dass zwei Männer versuchten, in eine Wohnung einzubrechen.
      Als ein 50-Jähriger Mieter die Tür öffnete, wurde er von einem 25-Jährigen mit einem Messer bedroht. Er konnte ihm dieses aber aus der Hand schlagen. Die Polizei konnte den 25-Jährigen festnehmen. Sein Komplize konnte flüchten.

      ddp/nat http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16995125/M…
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      schrieb am 20.05.08 10:17:37
      Beitrag Nr. 4.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.129.932 von redbulll am 20.05.08 00:51:0620. Mai 2008 | 09:26 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Frankfurter wegen Attacke auf Rabbi zu Haft verurteilt
      Aktuelle Nachrichten - Frankfurt/Main (dpa) - Für eine Messerattacke auf einen Rabbiner ist ein 23-jähriger Deutsch-Afghane wegen gefährlicher Körperverletzung zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das Frankfurter Landgericht sah es als erwiesen an, dass der Mann den orthodoxen jüdischen Geistlichen zunächst töten wollte, dann aber freiwillig von seiner Tat zurücktrat. Mit dem Strafmaß lag die Schwurgerichtskammer zwischen den Anträgen von Staatsanwaltschaft und Verteidigung.
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      Avatar
      schrieb am 20.05.08 10:19:47
      Beitrag Nr. 4.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.129.932 von redbulll am 20.05.08 00:51:0620. Mai 2008 | 10:04 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Bewaffnter Unbekannter im Oberstufenzentrum Wrangelstraße vermutet
      Ein bewaffneter Unbekannter ist angeblich am Dienstagmorgen in das Oberstufenzentrum in der Kreuzberger Wrangelstraße eingedrungen. Die Polizei habe einen entsprechenden Anruf erhalten, sagte ein Polizeisprecher. Derzeit würden Polizisten die Schule durchsuchen. Die Schüler mussten zuvor die Einrichtung verlassen.

      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Ein bewaffneter Unbekannter ist angeblich am Dienstagmorgen in das Oberstufenzentrum in der Kreuzberger Wrangelstraße eingedrungen. Die Polizei habe einen entsprechenden Anruf erhalten, sagte ein Polizeisprecher.
      Derzeit würden Polizisten die Schule durchsuchen. Die Schüler mussten zuvor die Einrichtung verlassen.

      ddp/msz/ple http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16997979/B…
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      schrieb am 20.05.08 14:11:48
      Beitrag Nr. 4.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.130.960 von redbulll am 20.05.08 10:19:4720. Mai 2008 | 12:04 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Ermittlungen gegen Litauer nach Mord an Autohändler
      Wegen der Ermordung eines Autohändlers im Jahr 2003 ermittelt die Staatsanwaltschaft Kiel jetzt gegen zwei Litauer. Die 41 und 44 Jahre alten Männer sollen den ihnen vom Sehen bekannten Autohändler auf einem Parkplatz mit zwei Schüssen von hinten in den Kopf getötet haben, wie der Kieler Oberstaatsanwalt Uwe Wick am Dienstag mitteilte. Litauen hatte die mutmaßlichen Täter aufgrund eines europäischen Haftbefehls bereits Ende April ausgeliefert.

      Aktuelle Nachrichten - Kiel (ddp-nrd). Wegen der Ermordung eines Autohändlers im Jahr 2003 ermittelt die Staatsanwaltschaft Kiel jetzt gegen zwei Litauer. Die 41 und 44 Jahre alten Männer sollen den ihnen vom Sehen bekannten Autohändler auf einem Parkplatz mit zwei Schüssen von hinten in den Kopf getötet haben, wie der Kieler Oberstaatsanwalt Uwe Wick am Dienstag mitteilte.
      Litauen hatte die mutmaßlichen Täter aufgrund eines europäischen Haftbefehls bereits Ende April ausgeliefert.

      Die Staatsanwaltschaft wirft den Männern vor, den Autohändler Ende August 2003 unter einem Vorwand in ein Pansdorfer Motel bestellt zu haben. Anschließend veranlassten sie das spätere Opfer, mit seinem Wagen in Richtung Plön zu fahren. Die mutmaßlichen Täter folgten in einem weiteren Wagen. Wenig später hielten beide Wagen auf einem einsamen Parkplatz. Die Männer setzten sich zu dem Händler ins Auto und erschossen ihn. Daraufhin stahlen sie die Brieftasche des Opfers und flohen.

      Wenig später reiste einer der Beschuldigten nach Litauen aus. Der andere Mann, gegen den in Litauen ein Haftbefehl bestand, verließ Deutschland in Richtung England. Von dort wurde er später wegen des Haftbefehls ausgeliefert. Nach Angaben von Wick sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen. Es müssen noch mehrere Zeugen in Litauen vernommen werden.

      ddp/akl/muc http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17000625/E…
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      schrieb am 20.05.08 14:19:23
      Beitrag Nr. 4.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.130.960 von redbulll am 20.05.08 10:19:4720. Mai 2008 | 12:04 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      30-Jähriger kann sich an Messerattacke auf Familie nicht erinnern
      Im Prozess vor dem Landgericht Meiningen gegen einen 30-Jährigen aus Zella-Mehlis wegen dreifachen versuchten Totschlags kann sich der Angeklagte nach eigenen Angaben nicht an den Tattag erinnern. Zum Prozessauftakt am Dienstag sagte der gebürtige Kubaner, dass er erst im Ermittlungsverfahren erfahren habe, seine Partnerin und deren 8 und 13 Jahre alten Töchter mit einem Messer schwer verletzt zu haben. Seine Erinnerungslücken führte er auf zuvor eingenommene Medikamente und Alkohol zurück. Der Mann bedauerte die Ereignisse und bezeichnete sie als «großes Desaster».

      Aktuelle Nachrichten - Meiningen (ddp-lth). Im Prozess vor dem Landgericht Meiningen gegen einen 30-Jährigen aus Zella-Mehlis wegen dreifachen versuchten Totschlags kann sich der Angeklagte nach eigenen Angaben nicht an den Tattag erinnern. Zum Prozessauftakt am Dienstag sagte der gebürtige Kubaner, dass er erst im Ermittlungsverfahren erfahren habe, seine Partnerin und deren 8 und 13 Jahre alten Töchter mit einem Messer schwer verletzt zu haben.
      Seine Erinnerungslücken führte er auf zuvor eingenommene Medikamente und Alkohol zurück. Der Mann bedauerte die Ereignisse und bezeichnete sie als «großes Desaster».

      Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann vor, Ende Dezember 2007 stundenlang auf seine Partnerin eingeschlagen und sie mit einem Messer bedroht zu haben. Außerdem soll er mit dem Messer auf die beiden Töchter der Frau eingestochen haben, als diese sich schützend vor ihre Mutter stellten.

      Laut Staatsanwaltschaft war der Mann zum Tatzeitpunkt aufgrund einer psychischen Erkrankung und wegen Alkoholkonsums schuldunfähig. Da nicht ausgeschlossen werden könne, dass von ihm infolge seiner Erkrankung weitere Straftaten ausgehen, strebt die Anklage seine Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik an.

      ddp/jhi/ple http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17000611/3…
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      schrieb am 20.05.08 14:44:26
      Beitrag Nr. 4.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.130.960 von redbulll am 20.05.08 10:19:4720. Mai 2008 | 11:04 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Mann wegen versuchten Mordes an seinem Nebenbuhler vor Gericht
      Ein 37-jähriger Mann muss sich seit Dienstag wegen versuchten Mordes vor dem Berliner Landgericht verantworten. Dem angeklagten Serben wird vorgeworfen, im November 2007 versucht zu haben, den Freund seiner getrennt von ihm lebenden Ehefrau «aus übersteigerter Eifersucht» zu töten. Er habe damit sein «uneingeschränktes Besitzrecht» auf die Frau demonstrieren wollen.

      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Ein 37-jähriger Mann muss sich seit Dienstag wegen versuchten Mordes vor dem Berliner Landgericht verantworten. Dem angeklagten Serben wird vorgeworfen, im November 2007 versucht zu haben, den Freund seiner getrennt von ihm lebenden Ehefrau «aus übersteigerter Eifersucht» zu töten.
      Er habe damit sein «uneingeschränktes Besitzrecht» auf die Frau demonstrieren wollen.

      Laut Anklage schoss der arbeitslose Elektromechaniker aus acht bis neun Meter Entfernung mehrmals auf seinen Nebenbuhler. Aus technischen Gründen habe sich jedoch kein Schuss gelöst. Unterdessen soll der Rivale zur «Verteidigung» mit einer Schreckschusswaffe auf den 37-Jährigen gefeuert haben.

      In einer Erklärung des Verteidigers betonte der Angeklagte, er habe die Waffe nur gezogen, aber «kein einziges Mal abgedrückt», weil er den Schüssen des anderen ausgesetzt gewesen sei. Den Angaben zufolge soll der Angeklagte kein Interesse mehr an seiner Ehefrau gehabt haben. Er habe lediglich gewollt, dass sie mit der Scheidung wartet, bis sein zehnjähriger Sohn aus Serbien zu ihm gezogen sei. Als er darüber mit der Frau reden wollte, sei er am Telefon von deren neuem Freund beschimpft und in aggressiven Ton zu dem Treffen aufgefordert worden. Der Prozess wird am Freitag fortgesetzt.

      ddp/beb/mwa http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/16999207/M…
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      schrieb am 20.05.08 14:49:11
      Beitrag Nr. 4.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.130.960 von redbulll am 20.05.08 10:19:47Hagen

      Polizei verschweigt weiteren Todesfall

      VON ANNIKA JOERES

      Polizei in Hagen (ddp)
      Die Polizei in Hagen hat einen weiteren Todesfall unter ihrer Aufsicht verschwiegen: Nach Informationen der Frankfurter Rundschau starb am 14. Mai 2007 ein 35 Jahre alter Franzose, als er von Polizeibeamten an Händen, Füßen und am Kinn fixiert wurde. Die Umstände des Vorfalls erinnern bis ins Detail an den tragischen Tod von Adem Özdamar. Auch der 26-jährige Türke fiel im Februar auf einer Hagener Polizeiwache während der Fesselung ins Koma und verstarb wenige Wochen später.

      Sein Todesfall wird inzwischen von der türkischen Justiz untersucht, die Ermittlungen der deutschen Behörden dauern an. Vom Tod des 35-jährigen Schwarzen aus Frankreich erfuhr die Öffentlichkeit hingegen nichts. Sie wurde nicht informiert, wie die Staatsanwaltschaft bestätigte.


      Während die Hagener Polizei in durchschnittlich sechs Pressemitteilungen am Tag über abgebrochene Autospiegel, betrunkene Radfahrer und Trickdiebe informiert, fand der Todesfall mit keiner Silbe Erwähnung. Auch heute weigert sich die Staatsanwaltschaft trotz mehrerer schriftlicher Anfragen, Details zu den Umstände des Todesfalls zu nennen.

      Bestätigt ist nur, dass der Mann sich in einer Hagener Klinik befand, als ihn die Polizeibeamten fixierten. Laut Oberstaatsanwalt Reinhard Rolfes litt er unter einer Psychose und weigerte sich, Medikamente einzunehmen. Drei Polizisten sollen ihn daraufhin an Händen und Füssen gefesselt haben. Zur "Verhinderung von Beiß- und Spuckversuchen" wurde zudem sein Kinn fixiert. Wie lange und wie sein Kinn festgebunden und damit seine Atmung möglicherweise behindert wurde, will die Staatsanwaltschaft nicht beantworten.

      Dabei ist unter Medizinern und Polizeibeamten die Gefährlichkeit dieser Fixierung bekannt. Sie kann die Atmung behindern, die Zunge kann in den Rachen fallen und diesen verschließen. Gerade bei erregten Personen kann eine reduzierte Sauerstoffaufnahme schon nach einer Minute zu einem Herzstillstand führen.

      Viele Fragen lässt die Staatsanwaltschaft offen. Wieso haben Polizeibeamte den Mann fixiert? Für Ärzte und Pflegepersonal auf psychiatrischen Stationen ist es Routine, dass sich Patienten gegen die Medikamenteneinnahme wehren. Warum wurde sein Kinn fixiert? Schließlich war er an Füßen und Händen mit Fixierbändern gefesselt und kaum in der Lage, Beamte oder Pflegepersonal zu beißen.

      Nicht einmal die Dauer der Ermittlungen will die Staatsanwaltschaft mitteilen. Sie beruft sich auf das "im allgemeinen Persönlichkeitsrecht wurzelnde Geheimhaltungsinteresse der beteiligten Personen". Staatsanwalt Rolfes sieht sich "außerstande, weitere Angaben zum Tatort und zu den Beteiligten zu machen".

      Juristisch ist das zumindest Einschätzungssache: Polizeibeamte können sich im Rahmen ihrer Amtsausübung nicht auf das allgemeine Persönlichkeitsrecht berufen, und die Person des Verstorbenen kann nicht durch formale Angaben wie das Todesdatum verletzt werden. Abgesehen davon gab die Hagener Polizei im Fall von Adem Özdamar sehr persönliche Umstände preis: Mehrfach gab sie an, er solle Kokain konsumiert haben.


      Staatsanwalt unter Druck

      Beauftragt mit der rechtsmedizinischen Begutachtung, die bei jedem Todesfall in Anwesenheit von Polizeibeamten obligatorisch ist, wurde wie im Fall Özdamar das Dortmunder Institut für Rechtsmedizin unter der Leitung von Ralf Zweihoff beauftragt. Es kam in seinem Gutachten über den verstorbenen Franzosen und im vorläufigen Gutachten zu Adem Özdamar zu der gleichlautenden und entschuldigenden Formulierung: "Hirntod durch Herz-Kreislauf-Stillstand als Folge eines Zustandes nach Reanimation."

      Im Fall Özdamar reagierte die Staatsanwaltschaft erst auf Druck der Öffentlichkeit. Einen Tag nach der Obduktion des Leichnams teilte sie mit, es gebe keine Anhaltspunkte für eine Schuld der elf beteiligten Polizisten am Tod des Deutsch-Türken. Nach Berichten in der FR und in türkischen Zeitungen wurde die Verkündung der Obduktionsergebnisse immer weiter verschoben. Inzwischen sind zwei Monate vergangen. Weder die deutschen noch die türkischen Gerichtsmediziner wollen bislang ihre Ergebnisse veröffentlichen.
      http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?sid=…
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      schrieb am 20.05.08 14:54:35
      Beitrag Nr. 4.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.130.960 von redbulll am 20.05.08 10:19:4720. Mai 2008, 09:55 UhrURTEIL IM RABBI-PROZESS
      Ein Stich, eine Wunde, ein Zweifel
      Von Gisela Friedrichsen

      Die Tat sorgte bundesweit für Aufsehen: Ein afghanischstämmiger Arbeitsloser stach in Frankfurt einen jüdischen Geistlichen nieder. Im Strafprozess wurde ihm antisemitischer Hass vorgeworfen. Doch die Realität war viel banaler, wie das Landgericht Frankfurt jetzt urteilte.

      Frankfurt am Main - Ein Glück, dass diese Hauptverhandlung zu Ende ist. Auf ihr lastete von Anfang an der Schatten vorschneller - und somit falscher - Bewertung einer Tat, die nicht nur die jüdische Gemeinde in Frankfurt am Main schockiert hatte.


      DPA
      Angeklagter Sajed A.: "Dann hat er mich am Kragen gepackt"
      Dreieinhalb Jahre Haft für Sajed A. - so lautet das Urteil der 21. Großen Strafkammer des Landgerichts Frankfurt. Die Staatsanwaltschaft hatte dem 23-Jährigen gefährliche Körperverletzung und Bedrohung vorgeworfen und eine vierjährige Haftstrafe gefordert. Die ursprüngliche Anklage wegen versuchten Totschlags war fallengelassen worden.

      Der Hintergrund: Als am 7. September vorigen Jahres der Rabbiner der jüdisch-orthodoxen Bewegung Chabad Lubavitch, Zalman Zaigarten, 42, der sich manchmal auch wie seine Eltern Gurevitch nennt, auf offener Straße durch einen Messerstich des 23-jährigen Sajed A. verletzt wurde, sprach Charlotte Knobloch, die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, sogleich von einer "No-go-Area Frankfurt" - als ob es auf Frankfurter Straßen für einen Juden heute schon wieder lebensgefährlich zugehe.

      Da der Täter nach Beobachtung von Zeugen "südländisch, möglicherweise arabisch" aussah, forderte der Vizepräsident des Zentralrats die muslimischen Verbände zu "mehr Engagement" gegen Hassprediger in den eigenen Reihen auf. Es wurde vermutet, dass sich der Täter vor seinem Angriff auf den Rabbiner durch eine Hasspredigt in einer Moschee hatte aufstacheln lassen.

      "Schnelligkeit, Professionalität und Wucht"

      Petra Roth, die Frankfurter Oberbürgermeisterin, beeilte sich daraufhin zu beteuern, dass "verbohrte und gewalttätige Ideologien in Frankfurt die absolute Minderheit" seien; wer Hass und Intoleranz das Wort rede, habe in ihrer Stadt nichts zu suchen. Die Stadt werde alles dafür tun, dass sich die jüdische Bevölkerung wohl und sicher fühlen könne.

      Ehe am 17. April die Hauptverhandlung gegen A., einen Arbeitslosen afghanischer Abstammung aus Hattersheim, vor dem Landgericht Frankfurt begann, verschickte der Rechtsbeistand des geschädigten Zaigarten, ein Anwalt namens Rolf Döring, eine Pressemitteilung, in der es unter anderem hieß, der Täter, "der sich dem Koran zugewandt hat", habe "den höchsten Geistlichen der jüdischen Gemeinde Frankfurt in Tötungsabsicht niedergestochen und lebensgefährlich verletzt".

      A. habe den Stich gegen Zaigarten "mit einer derartigen Schnelligkeit, Professionalität und Wucht" ausgeführt, dass die 7,5 Zentimeter lange Klinge 18 Zentimeter tief in den unteren Bauchbereich des Opfers eingedrungen sei, obwohl der Rabbiner einen schweren Mantel, Hemd und Unterhemd trug. Zuvor habe der Täter sein Opfer auf Arabisch angesprochen und sodann beschimpft: "Scheißjude, ich bring dich jetzt um."

      Aus Langeweile oder Übermut zu Rangeleien jederzeit bereit

      Hatte die Staatsanwaltschaft ursprünglich nur versuchten Totschlag angeklagt, erteilte die Kammer, offenbar unter dem Eindruck der öffentlichen Empörung, am ersten Sitzungstag den rechtlichen Hinweis, es komme auch eine Verurteilung wegen versuchten Mordes mit den Merkmalen Heimtücke und/oder niedrigen Beweggründen in Frage.

      Doch dann stellte sich die Sache rasch in einem ganz anderen Licht dar: Der Angeklagte spricht nicht Arabisch, er hat sich weder dem Koran zugewandt, er wurde auch nicht von Hasspredigern aufgestachelt, noch ist er von antisemitischer Gesinnung.

      Er ist offenbar einer jener zahlreichen jungen Männer, die, wenn sie sich in die Innenstadt aufmachen, vorsichtshalber ein Messer einstecken. Zur Verteidigung, versteht sich. Er gerät leicht in Händel mit jedermann, auch mit "Scheiß-Deutschen", ist einschlägig vorbestraft und, möglicherweise aus Langeweile oder Übermut, zu törichten Sprüchen und Rangeleien jederzeit bereit.

      Das Gefühl, "etwas Antisemitisches" gehört zu haben

      Zaigarten war an jenem Septemberabend in Begleitung zweier ausländischer Gäste auf dem Heimweg von der Synagoge, als ihm A. entgegenkam und beim Vorbeigehen etwas sagte.

      War es "Salam alaikum" - also "Friede sei mit dir"? Der Angeklagte behauptete dies. Der Rabbiner hingegen "hatte das Gefühl, etwas Antisemitisches", was ihm "aggressiv vorkam", gehört zu haben. "Ich habe die Worte nicht verstanden, fühlte mich aber verletzt", sagte Zaigarten als Zeuge vor Gericht. "Ich habe gespürt, dass er voller Hass war. Er sagte etwas gegen mich, weil ich Jude bin."

      Dann gehen die Angaben der Beteiligten und Zeugen auseinander. "Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte", mutmaßte Staatsanwältin Nadja Niesen in ihrem Schlussvortrag.

      Der Rabbiner muss, als A. schon an ihm vorbei war, diesem mit den Worten: "Was hast du gesagt? Hast du ein Problem?" gefolgt sein. Er habe "entschlossen" gesprochen, berichtete einer der den Rabbiner begleitenden Zeugen, "um zu zeigen, dass er keine Angst hat".

      Nun ist Zaigarten ein Riese von Gewicht und stattlichen 1,90 Metern Größe, und A. im Vergleich zu ihm ein Hänfling. Er habe vor dem Ausflug nach Frankfurt mehrere Joints geraucht, sagte der Angeklagte, und sei "gut drauf" gewesen, daher das "Salam alaikum".

      "Ich wunderte mich über die Reaktion des dunkel gekleideten Mannes", so der Angeklagte. "Er fing an zu schreien und kam auf mich zu. Dann hat er mich am Kragen gepackt und geschüttelt. Ich war ihm unterlegen. Daher zog ich das Messer. Als er mit geballten Fäusten auf mich zukam, wollte ich ihm nur drohen."


      A. gibt zu, vielleicht "Scheißjude" gesagt zu haben


      "Haben Sie das Messer aktiv auf ihn zugeführt oder lief er rein?", fragte der Vorsitzende Klaus Drescher.

      "Das weiß ich bis heute nicht. Es ging so schnell", antwortete A..

      "Wie hat Herr Zaigarten reagiert, als Sie das Messer zückten?"

      "Er kam weiter auf mich zu."

      Dass er von "Abstechen und Umbringen" geredet habe, bestreitet A., gibt aber zu, vielleicht "Scheißjude" oder etwas ähnliches gesagt zu haben. Zaigarten wiederum bestritt, A. angepackt zu haben.

      Dagegen aber spricht die Beobachtung eines unbeteiligten Passanten. "Der Rabbi packte ihn und hatte ihn dann am Wickel", bestätigte der Mann als Zeuge. Eine Gefahr habe er nicht angenommen, da der Rabbiner "ja sehr kräftig ist". Dann hätten sich beide "an der Wäsche gehabt".

      "Er kam auf mich zu und fing wieder an zu schreien"

      "Wäre es dem Angeklagten möglich gewesen, noch einmal zuzustechen?", fragte der Vorsitzende. Das ist der springende Punkt.

      Hätte A. wirklich töten wollen, hätte er mutmaßlich weiter stechen müssen. Die Möglichkeit bestand. Laut seiner eigenen Aussage war A. sich nicht sicher, ob er überhaupt getroffen hatte.

      "Ich weiß gar nicht, wie es zustande kam. Er kam auf mich zu und fing wieder an zu schreien. Ich habe das Messer angeschaut und keine Blutspuren gesehen. Da rannte ich weg. Und er hinter mir her. Doch ich war schneller."

      Er habe erst aus den Medien erfahren, dass der Rabbiner tatsächlich lebensbedrohlich verletzt worden war.

      Für die Verteidiger Bernd Kroner und Ulrich Endres ist ein solcher Geschehensablauf allenfalls ein "klassischer Rücktritt vom Versuch", wenn man denn überhaupt von einer Tötungsabsicht sprechen könne. Gefährliche Körperverletzung ja, denn der Mandant sei schließlich kein unbeschriebenes Blatt. Er werde schnell aggressiv und fuchtele auch gern mit dem Messer herum, was ihm wohl nun ein für allemal vergangen sei. Was die Glaubwürdigkeit des Rabbiners angehe, habe die Verteidigung allerdings erhebliche Zweifel.

      Fragen nach der Glaubwürdigkeit des Rabbiners

      Wie war es wirklich? Da Nebenklagevertreter Döring nicht abließ, dem Angeklagten eine geplante und gezielte Tötungshandlung sowie antisemitische und rassistische Absichten zu unterstellen, ja ihn sogar bezichtigte, "das Symbolzeichen von palästinensischen Intifada-Kämpfern vor dem Angriff" - das Schlagen mit der Hand gegen die eigene Brust - verwendet zu haben, hielt die Verteidigung mit Fragen nach der Glaubwürdigkeit des Rabbiners dagegen.

      Denn es gab mehrere unterschiedliche Darstellungen des Geschehens. Eine Verteidigung muss da nachfragen dürfen, ohne sich gleich den Vorwurf des Antisemitismus zuzuziehen, was Anwalt Döring auch nicht ausließ.

      Nun sah der Geschädigte plötzlich nicht mehr gut aus: Sieben laufende oder bereits abgeschlossene Verfahren gegen Zaigarten wegen falscher uneidlicher Aussage und Betruges und anderer Vergehen wurden öffentlich erörtert, auch eine körperliche Auseinandersetzung mit einem Mann, von dem er sich beleidigt fühlte.

      Keinen guten Eindruck machte überdies, dass Zaigartens Aussagen gegen A. in der Hauptverhandlung immer detailreicher wurden und sein Belastungseifer merklich zunahm.

      "Die Nebenklage hat der jüdischen Gemeinde in Frankfurt einen Bärendienst erwiesen", warf Verteidiger Endres dem Nebenklagevertreter vor.

      Grenzen der Notwehr vom Angeklagten überschritten

      Es sei ein Kriminalfall zu verhandeln gewesen, nicht mehr und nicht weniger. Doch die Nebenklage habe "Ressentiments geweckt, die in dem Verfahren keine Rolle spielten, und in unanständiger und nicht akzeptabler Weise den Begriff Antisemitismus eingebracht".

      Die Folge: Beifall von Teilen des Publikums, wie man ihn weder in einem Gerichtssaal noch außerhalb haben möchte; eine Demontage des Geschädigten, der ja immerhin nur durch Zufall nicht zu Tode gekommen ist; und viel zu viele falsche Töne in einem im Übrigen fair geführten Strafprozess. Das hätte nicht sein müssen.

      Eine Bemerkung der Staatsanwältin Niesen hingegen traf ins Schwarze dieses Verfahrens: Hätten nicht so viele junge Männer ein Messer in der Tasche - angeblich nur zur Verteidigung, wie immer behauptet wird - es gäbe nicht so viele Messerstechereien in einer Stadt wie Frankfurt.

      Die meisten Verfahren dieser Art werden eingestellt, weil sie nicht aufzuklären sind; der Rest landet vor dem Schöffengericht. "Aber Notwehr war es natürlich auch nicht. Ihre Grenzen hat der Angeklagte überschritten", so die Staatsanwältin.

      "Zustechen ist keine angemessene Verteidigung."

      mit Material von AP



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,554213,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 15:07:46
      Beitrag Nr. 4.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.133.528 von redbulll am 20.05.08 14:54:35Polizei vereitelt Drogen-Coup in Wilhelmsburg
      Das Mobile Einsatzkommando (MEK) der Polizei hat am Montagmorgen in Wilhelmsburg einen mutmaßlichen Großdealer festgenommen. Sadri S. soll gemeinsam mit seinem Hauptkomplizen Muhammet B. Kokain und Marihuana in großen Mengen verkauft haben. Offenbar planten die 36 und 32 Jahre alten Männer nun den ganz großen Coup. Doch vorher klickten zumindest bei Sadri S. die Handschellen.


      Seit 2007 ermittelten die Abteilung Organisierte Kriminalität des Hamburger Landeskriminalamtes und die Staatsanwaltschaft gegen die beiden Männer. Bereits 6,5 Kilogramm Marihuana sollen die Männer in dieser Zeit verkauft haben. Gestern durchsuchten die Beamten zehn Wohnungen und Büros, die die Dealerbande nutzte. Und sie wurden fündig. In der Wilhelmsburger Wohnung, in der Sadri S. auch festgenommen wurde, entdeckten sie Drogen in großer Menge, einen scharfen Revolver und mehrere Tausend Euro. Vermutlich ist es Dealgeld. S. kam in Untersuchungshaft.

      jel
      erschienen am 20. Mai 2008
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/05/20/883109.html
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 15:09:49
      Beitrag Nr. 4.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.133.528 von redbulll am 20.05.08 14:54:35Ethnoneutral-aber welches deutsche Ehepaar hat heutzutage noch drei Söhne?

      Rasendes Dreigestirn von der Polizei ertappt


      Gießen. Am vergangenen Mittwoch hatten drei Brüder ihren "großen Tag". Nacheinander fuhren die 18 bis 32 Jahre jungen Männer in eine Geschwindigkeitskontrolle der Polizei.


      Großansicht
      Drei Brüder wurden bei einer Radarkontrolle an einem Tag überführt. (Foto: dpa)

      Nach Angaben der Gießener Polizei vom Montag fuhr der erste Bruder mit 68 Kilometern pro Stunde durch die Geschwindigkeitskontrolle: statt der erlaubten 50 kmh. Weil er zudem seine Papiere nicht mit sich führte, kontaktierte er kurzerhand seinen älteren Bruder, der alsbald anrückte: mit Tempo 66. Auch er wird mit einer Geldstrafe zu rechnen haben.

      Im weiteren Verlauf des Tages wurde auch noch der dritte Bruder erwischt, der wohl entweder von seinen Brüdern nicht über die Radarkontrolle in Kenntnis gesetzt worden war oder aber sich zum Ziel gesetzt hatte, seine Brüder noch zu überflügeln. Jedenfalls war er mit 114 Sachen unterwegs: seinen Führerschein wird er bis auf weiteres nicht wiedersehen.






      Veröffentlicht am 19.05.2008 16:41 Uhr
      Zuletzt aktualisiert am 19.05.2008 16:46 Uhr http://www.op-marburg.de/newsroom/hessen/dezentral/hessen/ar…
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 15:11:48
      Beitrag Nr. 4.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.133.528 von redbulll am 20.05.08 14:54:35Das Sprücheklopfen beherrschen sie, die deutschen Politiker:


      SPD: Wer das Grundgesetz nicht akzeptiert, sollte den Pass abgeben
      Der Ton in der Debatte um mögliche Konsequenzen aus dem sogenannten Ehrenmord wird schärfer. SPD-Jugendpolitiker Thomas Böwer forderte gestern von den Migrantenverbänden, sie sollten ihren Einfluss nutzen, um archaischen Verhältnissen, wie sie offenbar in der Familie der vom Bruder ermordeten Morsal O. geherrscht hätten, entgegenzuarbeiten. "Die Einwanderer sind eingeladen, mit uns nach den Werten des christlichen Abendlandes zu leben", so Böwer. "Wer dazu nicht bereit ist und als eingebürgerter Deutscher das Grundgesetz nicht akzeptiert, sollte sich überlegen, ob er seinen Pass wieder abgibt und sich in den Flieger nach Kabul setzt." Böwer erhob zugleich schwere Vorwürfe gegen die Behörden. "Nach dem Fall der Messerattacke auf einen Mann in der U-Bahn-Station Niendorf vor einigen Monaten ist das schon das zweite Mal, dass ein Gewalttäter seine Haft nicht antreten musste - und deswegen eine Straftat begehen konnte. Diesmal mit tödlichem Ausgang."



      Zudem sei es nicht verständlich, warum niemand auf die Probleme in der Familie aufmerksam geworden sei, obwohl das Mädchen sich offenbar mehrfach an den Kinder- und Jugendnotdienst gewandt habe. Nähere Auskünfte will Böwer mit einer Kleinen Anfrage erfahren.

      Die CDU-Abgeordnete Bettina Machaczek betonte, nur bei einer "verschwindenden Minderheit der Einwanderer" herrschten Verhältnisse wie offenbar in der Familie O. "Wir müssen uns ansehen, was wir aus dem Fall lernen können", so Machaczek. "Dies sind unsere Bürger, daher müssen wir diese Probleme lösen."

      Der Bergedorfer CDU-Chef Andreas Kuttenkeuler kritisierte den Begriff "Ehrenmord": "Ein hinterhältiger und vorsätzlich ausgeübter Mord hat nichts mit Ehre zu tun", so Kuttenkeuler. Von den Migrantenverbänden erwarte er, dass sie sich deutlich von der Tat distanzierten, so der CDU-Politiker.

      FDP-Sozialpolitikerin Martina Kaesbach sagte, der Mord werfe "neue Fragen zum bisherigen Konzept der Integrationspolitik des alten Senats und den Ansätzen des neuen auf". Durch zuletzt veröffentlichte Interviews sei klar geworden, dass in Hamburg Parallelwelten existierten und "dass in einigen Familien offenbar das Lynchen, Schlagen bis hin zur Todesstrafe, in Fällen befürwortet wird, in denen ein meist weibliches Familienmitglied den fundamentalistischen Wertevorstellungen nicht Folge leisten will".

      jmw
      erschienen am 20. Mai 2008
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/05/20/883086.html
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 15:13:54
      Beitrag Nr. 4.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.133.528 von redbulll am 20.05.08 14:54:35Dossier: Messer-Attacken
      Seit dem 1. April gelten Änderungen des Waffenrechts, die von Hamburg im Bundesrat mitinitiiert worden waren. Es ist verboten, sogenannte Einhandmesser (mit einhändig feststellbarer Klinge) oder feststehende Messer mit einer Klingenlänge von mehr als zwölf Zentimetern in der Öffentlichkeit zu führen.
      Trotzdem kommt es immer wieder zu tätlichen Übergriffen mit Messern.
      Nicht nur in den Vergnügungsvierteln von St. Pauli und St. Georg, wo bereits seit dem 12. Dezember vergangenen Jahres ein Messerverbot gilt: Abendblatt-Online hat die Messer-Attacken in Hamburg und dem Umland seit Jahresbeginn 2008 zusammengetragen.


      Mädchenbande sticht 18-Jährige nieder: "Sie wollten mich töten"
      Eine Woche nach der tödlichen Messerstecherei an der Silbersackstraße hat es erneut eine Attacke auf St. Pauli gegeben. (19. Mai 2008)



      Sie flehte, doch ihr Bruder stach 20-mal zu
      Der Deutsch-Afghane tötete seine Schwester wie im Wahn - er ließ sich widerstandslos festnehmen. (17. Mai 2008)



      Polizeigewerkschaft: Um das Waffenverbot zu überprüfen, muss es auch genug Beamte geben
      (15. Mai 2008)



      Gewalt lässt sich nie verhindern
      (15. Mai 2008)



      Streit wegen Zigarette: Raucher (16) stach zu
      (14. Mai 2008)



      Messerstecherei auf St. Pauli: Zwei Brüder attackiert, einer stirbt
      (13. Mai 2008)



      Mehr als 5000 Attacken gegen Hamburger Behördenmitarbeiter
      (21. April 2008)



      Kartenkontrolleure mit Messer angegriffen
      (19. April 2008)



      Jugendliche zeigten Zivilcourage
      (18. April 2008)



      Nach Streit Nachbarn im Treppenhaus erstochen
      (14. April 2008)



      Lebensgefahr nach Messerattacke
      ( 7. April 2008)



      16.04 Uhr im Jugendamt: Natalie R. sticht zu
      Streit um Besuchsrecht - Mutter stach auf Sachbearbeiterin ein und verschanzte sich mit älterer Tochter 90 Minuten lang im Büro. ( 4. April 2008)



      Verbot für bestimmte Messer
      ( 3. April 2008)



      Wilhelmsburg: Festnahme nach Messerangriff
      ( 3. April 2008)



      Jugendliche mit Messer überfallen
      (11. März 2008)



      Messerstechern drohen hohe Haftstrafen
      Nach einem Discobesuch gerieten mehrere Gäste in Streit. Die Haupttäter aus Hamburg verletzten zwei Opfer lebengefährlich. ( 8. März 2008)



      Erst umarmte er sein Opfer, dann stach er zu
      ( 6. März 2008)



      Messerstecherei auf dem Kiez - Täter verhaftet
      ( 1. März 2008)



      Messerattacke: Viereinhalb Jahre Haft gefordert
      (27. Februar 2008)



      Bluttat bei Rap-Party - Mann niedergestochen
      Bekannter des Hobby-Musikers Shizo gehörte zu den Gästen eines Musikvideo-Drehs. Was geschah wirklich am Rückersweg? (19. Februar 2008)



      Streit eskaliert: Mann durch Messerstiche schwer verletzt
      (18. Februar 2008)



      23-Jähriger schwer verletzt
      Das Opfer stoppte nach der Tat einen Streifenwagen und musste im Krankenhaus notoperiert werden. (18. Februar 2008)



      Messer, Flaschen, Schuhe als Tatwaffen
      (15. Februar 2008)



      Pizzaboten überfallen: Polizei fasst 18-Jährigen
      (12. Februar 2008)



      Mädchen stach auf Mädchen ein
      Ein 16 Jahre altes Mädchen greift nach einem Streit in der Schule eine Gleichaltrige an und sticht ihr mit einem Klappmesser in die Schulter. (26. Januar 2008)



      Messerattacke in Galleria: Täter stellt sich
      (25. Januar 2008)



      48-jährige Mutter von Sohn niedergestochen
      Eine iranische Frau ist am Mittwochmorgen in der Straßburger Straße Dulsberg durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt worden. (16. Januar 2008)



      Innensenator: "Wir haben ein Problem bei der Jugendgewalt"
      (12. Januar 2008)



      Staatsanwaltschaft versteigert Messer im Internet
      (11. Januar 2008)



      Fahrkartenkontrolle - Mann sticht Zugbegleiterin nieder
      ( 8. Januar 2008)



      --------------------------------------------------------------------------------

      aktualisiert am 19. Mai 2008 in Hamburg
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/05/19/882940.html
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 15:25:10
      Beitrag Nr. 4.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.133.528 von redbulll am 20.05.08 14:54:35DER »EHRENMORD« VON HAMBURG

      Vor dem Mord verprügelte sie der Vater
      Morsal (16) wurde immer wieder misshandelt / Drohte ihr die Zwangsheirat? / Behörde wollte sie schützen
      WIEBKE STREHLOW

      Das Martyrium der 16-jährigen Morsal - es dauerte bereits jahrelang. Immer wieder wurde das Mädchen geschlagen, getreten und eingesperrt. Offenbar waren daran nicht nur der Bruder und Vater beteiligt, sondern die gesamte Familie. Erst einen Tag bevor sie am Bahnhof Berliner Tor (St. Georg) von ihrem Bruder Ahmad (23) mit mehr als 20 Messerstichen ermordet wurde, war Morsal ins AK Wandsbek gekommen. Der Vater hatte sie heftig verprügelt. Und es gibt einen schlimmen Verdacht: Das Mädchen sollte zwangsverheiratet werden.

      Der Vater (45) schlug seine Tochter zu Boden, trat immer wieder auf sie ein. Als Morsal flüchten wollte, fing sie ihr erst 13 Jahre alter Bruder an der Haustür am Billwerder Neuen Deich (Rothenburgsort) ab und würgte das Mädchen. Die Polizei leitete ein Verfahren wegen Körperverletzung gegen den Vater ein und brachte die 16-Jährige zum Kinder- und Jugendnotdienst an der Feuerbergstraße. Das war vier Tage vor ihrem Tod. Andreas F. (45), ein Bekannter von Morsal: "Am Morgen des Mordes war sie noch bei mir. Morsal kam aus dem Krankenhaus. Sie hatte einen ausgeschlagenen Zahn und Prellungen im Gesicht." Die Jugendliche wollte ihre Tasche bei dem Nachbarn unterstellen. "Sie war frisch verliebt und sagte, dass sie erst einmal bei ihrem neuen Freund bleiben wolle", so der Mann.

      Geplant war jedoch, dass Morsal in ein paar Tagen in eine Jugendeinrichtung außerhalb Hamburgs gebracht wird. Damit sie unabhängig von ihrer Familie ein ganz neues Leben beginnen konnte. Denn seit Monaten kümmerte sich das Jugendamt um Morsal, die zuvor in Afghanistan war. Die Familie hatte sie im Februar 2007 von der Schule abgemeldet und in die Heimat geschickt. Es gibt Hinweise darauf, dass die 16-Jährige dort zwangsverheiratet werden sollte. Doch nach wenigen Monaten kam Morsal zurück.

      Wie sehr das Mädchen nach ihrer Rückkehr leiden musste und was in der Familie alles passierte - das bleibt unklar. Der Vater wollte sich gestern nicht äußern. "Es geht uns sehr schlecht. Meine Frau ist krank vor Schmerzen", sagte der Mann. Und sein 13-jähriger Sohn fügte hinzu: "Was über meine Familie erzählt wird, ist alles gelogen."

      Mara (Name geändert), eine 15-jährige Cousine von Morsal, beschreibt die Familie als liebevoll. "Die hätten Morsal niemals etwas getan. Auch Ahmad wollte sie nicht töten. Es war ein Versehen. Er hat das Ganze bestimmt nicht geplant." Die Fakten sagen etwas anderes: Ohne Vorwarnung hatte Ahmad auf seine Schwester mit dem Messer eingestochen - immer wieder. Am Tatort hängen gelbe und rote Rosen an einem Gitterzaun. Auf einem Zettel steht: "Wir wünschten alle, wir hätten dir helfen können."

      An der Haupt- und Realschule Ernst-Henning-Straße (Bergedorf), die Morsal bis Februar 2007 besuchte, herrschte am ersten Schultag nach den Ferien Fassungslosigkeit. Der stellvertretende Schulleiter Helmut Becker (57): "Morsal war so ein liebes Mädchen. Sie hat immer ihre Meinung vertreten und Ungerechtigkeiten angeprangert", sagt er und fügt hinzu: "Viele der Schüler haben erst heute von der Tat erfahren. Sie sind schockiert." Vor dem Büro der Schulleiterin wurde ein Foto der Toten aufgestellt. Fröhlich lächelt sie darauf in die Kamera. Daneben stehen Blumen. Um den Tisch herum sitzen Schüler, halten sich weinend in den Armen. Einige schreiben Briefe. Es sind die letzten Worte an Morsal.

      (MOPO vom 20.05.2008 / SEITE 2-3)
      http://www.mopo.de/2008/20080520/hamburg/panorama/vor_dem_mo…

      DER »EHRENMORD« VON HAMBURG

      Mohamed (16) sah seine Cousine sterben
      Der Jugendliche begleitete Morsal zum Treffen mit ihrem Bruder
      WIEBKE STREHLOW

      Mohamed schüttelt immer wieder den Kopf. Tränen laufen über sein Gesicht. Der 16-Jährige macht sich schreckliche Vorwürfe, weil er Morsal O. nichtgeholfen hat. Der junge Mann war dabei, als seine Cousine ermordet wurde.

      Der 16-Jährige und das Opfer waren Donnerstagabend zusammen essen, als der Bruder Ahmad anrief und um ein Treffen bat. "Mehrere Mädchen hatten ihm erzählt, dass Morsal als Prostituierte arbeitet. Er wollte sie zur Rede stellen", sagt der 16-Jährige. Er begleitete seine Cousine zum abgemachten Treffpunkt am Berliner Tor. "Als Ahmad kam, stach er sofort auf Morsal ein. Ohne auch nur ein Wort zu sagen." Er habe noch versucht, dazwischenzugehen, aber der Bruder habe wie von Sinnen auf sie eingestochen. "Ich sah noch, dass alles voller Blut war. Dann bin ich weggelaufen", sagt Mohamed, der kurz nach der Tat die Polizei alarmierte. "Ich fühle mich schrecklich. Ich hätte Morsal doch niemals dahin gebracht, wenn ich das geahnt hätte. Ich wollte doch nur, dass sich die beiden endlich wieder versöhnen", sagt er und weint bitterlich.

      Zitat:
      "Er stach sofort auf Morsal ein. Ohne ein Wort zu sagen"

      Cousin Mohamed (16)

      (MOPO vom 20.05.2008 / SEITE 3)
      http://www.mopo.de/2008/20080520/hamburg/panorama/mohamed_16…
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 15:28:26
      Beitrag Nr. 4.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.133.528 von redbulll am 20.05.08 14:54:35Ansichtssache
      "Ehrenmörder" dürfen sich nicht hinter dem Islam verstecken
      Von Necla Kelek

      Als ich im Januar 2005 mein Buch "Die fremde Braut" in Hamburg vorstellte und auf den durch den Islam legitimierten "Zwang zur Ehe" vor allem unter muslimischen Migranten hinwies, war es die Grünen-Abgeordnete und heutige Geschäftsführerin der Beratungsstelle IKB, Nebahat Güclü, die mich in der in Norddeutschland erscheinenden türkischen Zeitung "Post" der Übertreibung bezichtigte.

      Sie sagte unter anderem: "In einer Gesellschaft voller Rassismus (sie meint die deutsche, Anmerkung der Autorin) zu behaupten, Ehrenmorde hätten mit der türkisch-islamischen Identität zu tun, ist fatal. Necla Kelek schildert die Muslime, als wären die gegen die westliche Gemeinschaft." Güclü meinte Gewalt gegen Frauen sei ein allgemeines gesellschaftliches Problem und ich würde das Thema nur aus einem Grund behandeln: "Sie hat eine Marktlücke entdeckt und will Geld rausschlagen." Heute redet sie ganz anders und tut so, als hätte sie bereits 2005 das Thema entdeckt, und tritt als Retterin der Zwangsverheirateten auf, wie das Abendblatt berichtete.

      Man könnte über so viel Unverfrorenheit hinweggehen, wenn Güclü wenigstens im Fall der Mordsache Morsal O. nicht schon wieder behaupten würde, dass alles nichts mit dem Islam zu tun hätte, und gleich wieder der deutschen Gesellschaft die Mitverantwortung zuschiebt.

      Das Motiv für den Mord ist ein durch die islamische Religion legitimierter Ehrbegriff, der in islamisch sozialisierten Familien und Gemeinschaften die Frauen zum Besitz der Männer der Familie macht. Der Kernsatz dieser traditionellen islamischen Stammesidee lautet: "Die Frau ist die Ehre des Mannes." Wenn Mädchen oder Frauen ihrem Vater, ihrem Mann oder Bruder keinen "Respekt", das heißt Gehorsam, entgegenbringen, fühlen die sich in ihrer "Ehre", ihrem Besitzstand, angegriffen. Sie verlieren unter den anderen Familien ihrer islamischen Community, an "Ansehen". Die "Ehre", das Gesicht, kann nur wiederhergestellt werden, wenn man die Frau wie im Koran geschildert bestraft.

      Die Gewalt selbst wird durch den Koran legitimiert. Selbst die nicht unter antiislamischen Verdacht stehende türkische Regierung räumte auf einem Kongress über "Verbrechen im Namen der Ehre" ein, dass die im Osten der Türkei verübten Verbrechen an Frauen von Imamen durch "Fatwas", Rechtsgutachten, legitimiert wurden.

      Oft geht ein Familienbeschluss voraus, oft ist es auch nur das Leiden der Ältesten, die die Jüngeren veranlassen, tätig zu werden. Ein Hadith, das sind die überlieferten Worte des Propheten Mohammed, erzählt Folgendes: Mohammed, der sich von der Dichterin Asma bint Marwan in seiner "Ehre" gekränkt fühlte, sagte nach einem Abendgebet "Wer befreit mich von meinen Gegnern?"

      Ein Muslimbruder fühlte sich aufgefordert, sie noch in der gleichen Nacht beim Stillen ihrer Kinder zu ermorden. War dieser Ehrenmord ein Auftrag oder eine Einzeltat? Hatte er etwas mit dem Islam zu tun? Jeder gläubige Muslim ist durch die Scharia legitimiert, aus eigenem Entschluss zu handeln. "Gebietet, was recht ist, verbietet, was unrecht ist", heißt es im Koran. Darauf gründet sich die Kontrolle der Gesellschaft, die Selbstjustiz der Muslime, daraus nehmen die Terroristen ihre Legitimation.

      Die Familie des Täters und des Opfers leben in Deutschland in den Vorstellungen einer islamisch geprägten Stammesgesellschaft. Wenn wir nicht klar formulieren, dass unsere deutsche Gesellschaft dies nicht akzeptiert, wenn wir nicht unsere Gesetze zum Schutz der Frauen und Kinder durchsetzen, sondern immer wieder auf Verständnis setzen, werden diese Väter und Brüder, Schwestern und Mütter weiter ihre Kinder zur Ehe zwingen, zum Gehorsam prügeln und wenn nötig umbringen. Politikerinnen wie Nebahat Güclü versuchen diese Migranten zu Mündeln ihrer Lobbypolitik zu machen, sie treten auf wie ihre Vormünder. Wir aber müssen diese Menschen als Bürger ernst nehmen, wir müssen von ihnen fordern, sich an die Gesetze zu halten, und endlich aufhören, den Islam zu relativieren und damit zu schützen und Täter wie Unmündige zu behandeln.

      Die türkischstämmige Necla Kelek ist Soziologin, Islamkritikerin und Autorin.

      erschienen am 20. Mai 2008
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/05/20/883160.html?prx=1
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 15:29:21
      Beitrag Nr. 4.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.133.528 von redbulll am 20.05.08 14:54:35FRANKFURT
      Haftstrafe gegen Vater und Sohn
      Wegen Haschisch-Großhandels müssen ein Marokkaner und sein Sohn für mehrere Jahre ins Gefängnis. Das Landgericht Frankfurt verhängte am Dienstag gegen den 54-jährigen Vater dreieinhalb Jahre und gegen den 30-jährigen Sohn vier Jahre und neun Monate Haft. Sie wurden bei einem Geschäft erwischt, bei dem ca. 64 Kilo Haschisch für 130.000 Euro den Besitzer wechseln sollten.
      Quelle: hr-text

      (hrtext / anbu)
      Stand: 20.05.2008

      http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.j…
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 15:30:28
      Beitrag Nr. 4.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.133.528 von redbulll am 20.05.08 14:54:35Nicht der einzige Fall dieser Art:

      aus dem mallorca magazin...

      Drei Tonnen Haschisch auf der Finca
      Bedeutende internationale Bande in Valldemossa in flagranti erwischt. 33 Festnahmen. Weiterer Drogenfund im Südosten der Insel
      Mallorca - Nach monatelangen Ermittlungen und einem nervenaufreibenden Katz- und Maus-Spiel mit den Verdächtigen hat die Polizei am Freitag eine internationale Drogenbande dingfest gemacht, die auf Mallorca einen logistischen Stützpunkt zur Verteilung von Drogen in ganz Europa errichten wollte. Ergebnis der "Operation Lotusblüte", eine gemeinsame Aktion von Guardia Civil und Nationalpolizei: 33 Festnahmen und die Beschlagnahme von über drei Tonnen Haschisch, das mit zwei Booten bis auf das Gelände einer großen Finca bei Port de Valldemossa angeliefert worden war.

      Unter den Verhafteten befindet sich auch der Sohn des mallorquinischen Unternehmers, dem die Finca Font Figuera gehört. Festgenommen wurden außerdem der Verwalter der Finca sowie weitere Spanier, die für die Verteilung der Drogen in Europa zuständig gewesen sein sollen. Die meisten der 23 festgenommenen Marokkaner waren angeheuert worden, um die Haschisch-Bündel von der Küste bis zu einem Versteck auf der Finca zu tragen. Einige Marokkaner waren der Polizei aufgefallen, weil sie relativ häufig in ihr Heimatland reisten.

      Auch einen unerwarteten Fang machte die Polizei bei der Jagd auf die Dealer: Ein Italiener, der offenbar von der Drogen-Lieferung wusste und versucht haben soll, der Bande das Haschisch zu klauen, geriet zwischen die Fronten, als die Falle zuschnappte.

      Einen weiteren Drogenfund machte die Polizei im Südosten der Insel. Hier wurden im Zusammenhang mit internationalen Ermittlungen 1'2 Tonnen Haschisch sichergestellt.
      http://209.85.129.104/search?q=cache:SPv-D8TyWWMJ:www.hsv-fo…
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 15:36:03
      Beitrag Nr. 4.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.133.528 von redbulll am 20.05.08 14:54:35Deutsche Pässe für eritreische Rauschgiftmafiosi:

      Frankfurt

      Heroin-Rohstoff beschlagnahmt

      Vier mutmaßliche Dealer verhaftet

      Frankfurt/Main (dpa) - Vier mutmaßliche Drogendealer sind dem Zoll ins Netz gegangen. Die Männer im Alter zwischen 30 und 42 Jahren stehen im Verdacht, mit Essigsäureanhydrid gehandelt zu haben, aus dem man Heroin herstellen kann, wie das Zollfahndungsamt Frankfurt am Dienstag berichtete. 300 Liter der Chemikalie seien in Frankfurt sichergestellt worden, die für 100 Kilogramm Heroin gereicht hätten.

      Nach den Festnahmen seien Wohnungen und Geschäftsräume in Frankfurt, Essen und Duisburg durchsucht worden. Die Männer sitzen in Untersuchungshaft.
      Die Verdächtigen sind drei Deutsche eritreischer Herkunft und ein türkischer Staatsangehöriger. In Frankfurt wurden drei der Männer festgenommen, ein 30-Jähriger, ein 41-Jähriger sowie ein aus Duisburg stammender 40-Jähriger. Der 42-Jährige wurde in Essen festgenommen.

      Auf die Spur der Männer war die Gemeinsame Grundstoffüberwachungsstelle (GÜS) von Bundeskriminalamt und Zollkriminalamt gekommen. Die Ein- und Ausfuhr und der Handel von Essigsäureanhydrid ist nur mit Erlaubnis des Bundesamts für Arzneimittel und Medizinprodukte möglich und muss bei dieser Behörde registriert werden.

      Wie die Banken bei Geldwäscheverdacht müssten Lieferfirmen bei der Bestellung größerer Mengen von Stoffen, die zur Herstellung von Rauschgift geeignet sein könnten, eine sogenannte Verdachtsanzeige stellen, berichtete der Zoll. Dies habe in diesem Fall die betroffene Firma aus Deutschland auch getan. Es bestehe der Verdacht, dass das Essigsäureanhydrid in die Türkei ausgeführt werden sollte, um dort in einem illegalen Drogenlabor daraus Heroin herzustellen.

      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 15:40:26
      Beitrag Nr. 4.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.133.528 von redbulll am 20.05.08 14:54:35St. Pauli Sohn des Bezirkschefs niedergestochen
      Frommann-Prozess: Öffentlichkeit ausgeschlossen
      Im Prozess um die brutale Messerattacke auf den Sohn von Nord-Bezirkschef Mathias Frommann ist gestern die Öffentlichkeit vorerst ausgeschlossen worden. Eine Verteidigerin hatte dies beantragt, zum Schutz der Intimsphäre der jungen Angeklagten. Schwerer Raub, schwere Körperverletzung lautet die Anklage gegen fünf Männer, zwei weiteren wirft die Staatsanwaltschaft unterlassene Hilfeleistung vor, weil sie tatenlos zugesehen haben sollen.

      Die Bluttat hatte in der Hansestadt eine intensive Debatte über Jugendkriminalität und Sicherheit auf St. Pauli ausgelöst. Weil sechs Angeklagte Jugendliche sind, ein weiterer zur Tatzeit erst 18 Jahre und zwei Monate alt war, befanden die Richter, sei es geboten, die Öffentlichkeit auszuschließen, "aus erzieherischer Sicht aller Angeklagten", aber nur während die Angeklagten zur Sache und Person aussagen. Die Staatsanwältin hatte sich dagegen ausgesprochen, die Öffentlichkeit während der Vernehmung zur Sache auszuschließen - wegen des "hohen Informationsinteresses der Allgemeinheit".

      Verhandelt wird das blutige Ende des Kiezbummels von Nico Frommann (19) und seinem gleichaltrigen Bekannten. Am 3. November 2007 kamen sie von einer Party, wollten auf einem Parkplatz an der Holstenstraße in ihr Auto steigen. Zunächst fragten einige der Täter sie nach Zigaretten, dann verlangten sie Handys - und wurden handgreiflich. "In wechselnder Beteiligung", so die Anklage, schlugen und traten die fünf Angeklagten auf die Opfer ein. Der Frommann-Sohn wird am kommenden Freitag aussagen. Er erlitt durch eine Messerattacke unter anderem eine zehn Zentimeter lange Wunde vom Hinterkopf bis zum rechten Unterkiefer. Auch sein Bekannter wurde schwer verletzt.

      neh
      erschienen am 20. Mai 2008
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      Copyright © 2002-2008 Hamburger Abendblatt
      Nachrichten aus Hamburg
      Frommann-Prozess: Öffentlichkeit ausgeschlossen
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      http://www.abendblatt.de/daten/2008/05/20/883061.html?prx=1
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 15:45:53
      Beitrag Nr. 4.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.133.528 von redbulll am 20.05.08 14:54:35Aus PI

      Akt. 20.05.08; 12:24 Pub. 20.05.08; 11:45
      St.Gallen: 15-Jähriger spitalreif geprügelt - Täter droht weiter
      Ein 15-jähriger Jugendlicher ist beim Hauptbahnhof in St. Gallen bis zur Bewusstlosigkeit zusammengeschlagen worden. Während das Opfer im Spital liegt, droht der etwa gleichaltrige Täter per SMS mit weiteren Schlägen.
      Der 15-Jährige hatte sich am Montagabend mit einem anderen Jungen am Bahnhof verabredet. Während des Gesprächs schlug der Unbekannte auf den 15-Jährigen ein, so dass dieser verletzt liegen blieb. Beim Eintreffen der Polizei war der 15-Jährige nicht ansprechbar. Per SMS wurden vom Täter weitere Schläge angekündigt. Das Motiv sowie der Hergang der Tat konnten noch nicht vollständig geklärt werden.

      Beim Täter soll es sich um eine männliche Person, 15 - 17 Jahre alt, ca. 170 - 175 cm gross, mit fester Statur, breitem Gesicht und dicken Lippen handeln. Er soll kurze mit Gel aufgestellte Haare haben, Bluejeans, einen schwarz-grau gestreiften Pullover und schwarze Nike Turnschuhe tragen. Er spreche Schweizerdeutsch mit Akzent.

      Personen, welche diesbezüglich Angaben machen können, werden gebeten, sich mit dem Fahndungsdienst der Kantonspolizei (Tel. 071 229 33 56) in Verbindung zu setzen.http://www.20min.ch/news/stgallen/story/31143275
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      schrieb am 20.05.08 15:48:17
      Beitrag Nr. 4.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.133.528 von redbulll am 20.05.08 14:54:3520. Mai 2008 | 14:01 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden16-Jähriger nach Messerangriff in S-Bahn verhaftet

      Nach einem Messerangriff auf einen Fahrgast der Hamburger S-Bahn ist am Dienstag der 16-jährige mutmaßliche Täter verhaftet worden. Wie die Polizei mitteilte, war der Jugendliche in der vergangenen Woche in der S-Bahn mit einem 42-jährigen Fahrgast in Streit geraten und hatte diesem mit einem Messer in den Bauch gestochen.
      Aktuelle Nachrichten - Hamburg (ddp-nrd). Nach einem Messerangriff auf einen Fahrgast der Hamburger S-Bahn ist am Dienstag der 16-jährige mutmaßliche Täter verhaftet worden. Wie die Polizei mitteilte, war der Jugendliche in der vergangenen Woche in der S-Bahn mit einem 42-jährigen Fahrgast in Streit geraten und hatte diesem mit einem Messer in den Bauch gestochen.


      Offenbar hatte der Mann den Jugendlichen wiederholt auf das geltende Rauchverbot hingewiesen, woraufhin die Situation eskaliert war.

      Der mutmaßliche Täter war nach der Tat bereits vorläufig festgenommen und später freigelassen worden. Durch Zeugenvernehmungen habe sich der Tatverdacht nun erhärtet, sagte Bundespolizeisprecher Rüdiger Carstens auf ddp-Anfrage. Der Jugendliche sei der Polizei einschlägig bekannt, unter anderem wegen Körperverletzung.

      Das Amtsgericht Hamburg erließ Haftbefehl wegen schwerer Körperverletzung, der 16-Jährige sitzt nun in Untersuchungshaft.

      (ddp)
      http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/de/17003296/16+J&aum…
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 15:50:45
      Beitrag Nr. 4.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.133.528 von redbulll am 20.05.08 14:54:35DER »EHRENMORD« VON HAMBURG

      "Wenn mein Vater mich findet, würde er mich töten"
      Die Kurdin Rosa (23) ist von zu Hause geflohen / Sie lebt ein neues Leben - an einem geheimen Ort
      OLAF WUNDER

      Als ich vom Mord an Morsal aus Hamburg hörte, da kam in mir Panik auf. Ich habe sofort kontrolliert, ob die Tür verschlossen ist, bin zum Fenster gerannt, um nachzusehen, ob vielleicht mein Vater oder mein Bruder draußen vor dem Haus stehen."

      Die Frau, die das sagt, heißt Rosa, ist 23 Jahre alt, Kurdin. Vor acht Monaten lief sie von zu Hause weg. "Wenn mein Vater wüsste, wo ich bin", sagt sie, "dann würde er mich sofort töten." Trotzdem sehnt sie sich nach den Eltern, liebt sie. Und sie hofft, dass sie eines Tages ein Einsehen haben.

      Rosas Geschichte - sie steht für das Schicksal tausender junger Mädchen in Migranten-Familien. Als sie 16 ist, macht sie ihren Hauptschulabschluss, wird fortan zu Hause eingesperrt. Eine höhere Schule besuchen, eine Berufsausbildung beginnen? Das alles verbietet der Vater. "Bei uns ist es so: Frauen sollen nicht so viel wissen, sonst könnten sie ihr eigenes Geld verdienen und wären dann nicht mehr abhängig vom Mann." In Discos gehen, Jungs kennen lernen, sich verlieben? Das gibt es für Rosa nicht. "Sogar zum Einkaufen durfte ich nur in Begleitung meiner Geschwister oder Mutter. Was meine Gefühle, meine Wünsche sind, dafür hat sich mein Vater nie interessiert. Als Tochter habe ich zu tun, was er sagt."

      Aber als der Vater darüber entscheidet, wen sie heiraten soll, ist das Mädchen nicht länger bereit, sich unterzuordnen. "Ich kann doch nicht meinen eigenen Cousin zum Mann nehmen!", sagt sie. "Ich seh doch, wie es meiner Schwester geht. Die wurde auch an einen Cousin verheiratet. Und sie ist totunglücklich!"

      "Hatun & Can e.V." in Berlin, so heißt ein bundesweit einzigartiger Verein, der Menschen wie Rosa bei der Flucht hilft und unterstützt, an einem geheimen Ort ein neues Leben zu beginnen - unerreichbar für die mordlüsternde Verwandtschaft. Gründer Andreas Becker hat die Organisation nach Hatun Sürücü und deren Sohn benannt. Die Frau (17) war 2005 auf offener Straße von ihrem jüngsten Bruder erschossen worden. "Seither haben wir150 Frauen davor bewahrt, dass sie ein ähnliches Schicksal ereilt." Eine davon: Rosa. "Unter einem Vorwand verließ ich das Haus, schrieb am Computer einer Freundin eine Mail an den Verein. Schon am nächsten Tag waren die Leute am Treffpunkt und brachten mich weg." Seither hat Rosa ihre Eltern nicht mehr gesehen. Nur zu ihrer Schwester hat sie Kontakt. "Sie hat mir bei der Flucht geholfen. Aber wenn das einer wüsste, wäre auch sie zum Tode verurteilt."

      Es klingt paradox: Aber irgendwie tut es Rosa sogar leid um den Vater. "Ich weiß genau, was er jetzt durchmacht, was meine ganze Familie durchmacht. Weil ich weggelaufen bin, werden sie von der übrigen Verwandtschaft gemieden. Nicht nur ich habe die Familienehre verletzt, sondern auch meine Eltern - denn dass ich weggelaufen bin, zeigt ja, dass sie mich nicht gut erzogen haben." Und dann an die Adresse des MOPO-Reporters: "Sie als Mitteleuropäer wissen ja nicht, wie wichtig diese Familienehre bei uns ist. Sie ist wichtiger als ein Menschenleben."

      Mädchen wie Rosa melden sich bei "Hatun & Can" nahezu täglich. "In letzter Zeit häufen sich die Anfragen gerade aus dem Hamburger Raum", so Becker. "Leider hat sich Morsal nicht an uns gewandt", sagt er mit tiefem Bedauern. "Ein einziges Wort von ihr, und wir wären sofort für sie da gewesen."

      Info:
      Kontakt www.hatunundcan-ev.com

      Das sagen verfolgte Frauen

      Fatma (19). Sie lief weg, wird bis heute verfolgt "Mein Vater hat mich zur Strafe tagelang an den Bettrahmen gefesselt, weil ich mit Freunden im Kino war. Meine Brüder haben ihn unterstützt. Mein Vater besteht darauf, dass er bestimmt, wen ich heirate. Als ich sagte, ich will das nicht, hat er mich mit dem Messer bedroht."

      Sevda (20). Sie lebt an einem geheimen Ort "Mein Papa wollte mich schon als Kind zwangsverheiraten und in die Türkei schicken. Wenn ichnicht abgehauen wäre, hätte er das gemacht. Ich bin vor zwei Jahren nach Berlin geflohen - nach dem Training, in T-Shirt und Jeans. Danach habe ich ein Mal mit meinem Vater telefoniert. Das Einzige, was er gesagt hat, war ¸Wenn ich dich finde, bringe ich dich um.` Ich weiß, er macht das. Ich weiß, dass er schon lange eine Waffe hat, und ich weiß, wo er sie versteckt."

      Links:

      www.hatunundcan-ev.com


      Zitat:
      "Ein einziges Wort von ihr und wir wären für sie da gewesen"

      Vereinschef Andreas Becker

      (MOPO vom 20.05.2008 / SEITE 4)
      http://www.mopo.de/2008/20080520/hamburg/panorama/wenn_mein_…
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 15:52:19
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.05.08 17:28:36
      Beitrag Nr. 4.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.134.088 von redbulll am 20.05.08 15:52:1920. Mai 2008 | 17:16 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Messerattacke auf die neue Familie
      Noch nie hatte sich Jana M. in ihrem Leben bei einem Mann so geborgen gefühlt. Der 30 Jahre alte gebürtige Kubaner Roberto G. war ein liebevoller Vaterersatz für ihre drei Kinder. Er fuhr mit ihnen im Winter Schlitten und buk für sie nachts Käsekuchen.

      Aktuelle Nachrichten - Meiningen (ddp-lth). Noch nie hatte sich Jana M. in ihrem Leben bei einem Mann so geborgen gefühlt.
      Der 30 Jahre alte gebürtige Kubaner Roberto G. war ein liebevoller Vaterersatz für ihre drei Kinder. Er fuhr mit ihnen im Winter Schlitten und buk für sie nachts Käsekuchen. Dass er geistig krank ist, wusste die 31-jährige Mutter nicht, bis er Ende Dezember 2007 sie und ihre beiden Töchter mit einem Messer attackierte. In einem Sicherungsverfahren ordnete das Landgericht Meiningen am Dienstag seine Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus wegen dreifachen versuchten Totschlages an.

      Plötzlich und unerwartet war am 27. Dezember 2007 aus dem liebevollen Mann, den alle drei Kinder im Haus in Hinternah «Papa» nannten, ein Tyrann geworden. Ohne ersichtlichen Grund schlug er über mehrere Stunden hinweg auf die Freundin im Schlafzimmer ein. «Seine Augen waren wie in Trance», erinnert sich das Opfer vor Gericht. Er zertrümmerte die rechte Hand seiner Lebensgefährtin und hielt ihr ein Messer an die Kehle - am frühen Morgen sollte sie sterben.

      Als sie sich von ihren Kindern verabschieden wollte, erkannte ihre achtjährige Tochter die Gefahr und stellte sich schützend vor die Mutter. Da stach Roberto G. zu und verletzte die Achtjährige schwer. Das Messer traf sie am Rücken, im Bauch und an der Niere, bevor sich plötzlich die 13-jährige Schwester wiederum vor die Achtjährige stellte. Auch sie wurde vom Messer getroffen und verletzt. Jana M. sprang schließlich vor Angst aus vier Metern Höhe aus einem Fenster, die schwer verletzte Achtjährige brach auf der Straße zusammen.

      «Ich hatte in meinem Leben noch nie soviel Angst», sagte Jana M. im Gericht. Zwar wusste sie um seine Depressionen und die Sehnsucht nach seiner kubanischen Tochter. Doch dass er auch an Schizophrenie litt und Medikamente benötigte, die ausgegangen waren, davon hatte sie keine Ahnung.

      Jana M. sagt, sie habe Robert G. verziehen. Die Angst sei weg, ihre Kinder hätten das traumatische Erlebnis mit therapeutischer Hilfe überwunden. Mit den körperlichen Folgen der Tat kämpft die Familie aber noch. Jana M.s Körper ist mit unzähligen Narben übersät. Ob sie jemals wieder richtig laufen oder ihre Hand bewegen kann, ist ungewiss. Auch ihre achtjährige Tochter ist voller Narben, eine Niere musste ihr entfernt werden.

      Dem Beschuldigten rannen bei den Schilderungen seiner ehemaligen Freundin am Dienstag Tränen übers Gesicht. An die Tat will er sich nicht erinnern können. Seine Erinnerungen an diese Nacht sind seinen Angaben zufolge völlig ausgelöscht. Er habe Tabletten geschluckt und Alkohol getrunken. Erst im Krankenhaus habe er von der Schreckensnacht erfahren.

      Die Staatsanwaltschaft erkannte die psychische Erkrankung und den Alkoholkonsum des Mannes zum Tatzeitpunkt an. Er sei schuldunfähig, da aber nicht ausgeschlossen werden könne, dass von ihm infolge seiner Erkrankung weitere Straftaten ausgingen, verlangte die Staatsanwaltschaft seine Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik. Dem Antrag entsprach das Gericht mit seiner Entscheidung.

      (ddp) http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17008376/M…
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 17:29:41
      Beitrag Nr. 4.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.134.088 von redbulll am 20.05.08 15:52:19Razzia bei kurdisch-libanesischer
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      20. Mai 2008 | 17:04 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Razzia bei kurdisch-libanesischer Großfamilie
      Bei Ermittlungen wegen mutmaßlich illegalen Aufenthalts und Urkundenfälschungen durch Mitglieder einer kurdisch-libanesischen Großfamilie haben am Dienstagmorgen rund 70 Polizeibeamte zehn Objekte in Berlin und Nordrhein-Westfalen durchsucht. Die zwölf Personen im Alter von 24 bis 71 Jahren, gegen die sich die Ermittlungsverfahren richteten, seien dabei teilweise vernommen worden, hieß es. Die Ermittlungen und die Auswertung der gefundenen Beweismittel dauerten an.

      Aktuelle Nachrichten - Berlin/Düsseldorf (ddp-nrw). Bei Ermittlungen wegen mutmaßlich illegalen Aufenthalts und Urkundenfälschungen durch Mitglieder einer kurdisch-libanesischen Großfamilie haben am Dienstagmorgen rund 70 Polizeibeamte zehn Objekte in Berlin und Nordrhein-Westfalen durchsucht. Die zwölf Personen im Alter von 24 bis 71 Jahren, gegen die sich die Ermittlungsverfahren richteten, seien dabei teilweise vernommen worden, hieß es.
      Die Ermittlungen und die Auswertung der gefundenen Beweismittel dauerten an.

      Die federführende «Gemeinsame Ermittlungsgruppe Ident» wurde im Jahr 2000 gegründet, um die tatsächliche Identität von in Berlin lebenden Ausländern zu klären, deren Staatsangehörigkeit angeblich ungeklärt ist. In Einzelfällen besteht der Verdacht, dass sie durch falsche Personalien unberechtigt Aufenthaltstitel erlangt haben und gegebenenfalls ohne Rechtsgrundlage Sozialleistungen beziehen.

      ddp/ple/fgr http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17008109/R…
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 17:34:58
      Beitrag Nr. 4.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.134.088 von redbulll am 20.05.08 15:52:1920. Mai 2008 | 17:27 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      "Mein Sohn ist ein Verbrecher" Erstes Interview mit dem Vater der 16-jährigen Morsal Zitate frei bei Nennung "Menschen und Schlagzeilen", NDR Fernsehen Sendung: Mittwoch, 21. Mai, 21.00 Uhr, NDR Fernsehen
      Hamburg (ots) - "Mein Sohn ist ein Verbrecher". Das erklärte der Vater der getöteten 16-jährigen Morsal gegenüber einem Reporter der Sendung "Menschen und Schlagzeilen", NDR Fernsehen. "Die Tat war nicht von der Familie geplant." Während des Interviews zeigte der Vater ...
      Aktuelle Nachrichten - Hamburg (ots) - "Mein Sohn ist ein Verbrecher". Das erklärte der
      Vater der getöteten 16-jährigen Morsal gegenüber einem Reporter der
      Sendung "Menschen und Schlagzeilen", NDR Fernsehen. "Die Tat war
      nicht von der Familie geplant." Während des Interviews zeigte der
      Vater immer wieder Fotos seinen toten Tochter.
      "Ich hasse ihn", sagt
      die Mutter am Rande des Interviews über ihren Sohn.

      Die Familie sei allerdings mit Morsals Lebensstil nicht
      einverstanden gewesen, so der Vater. Deshalb habe man sie für mehrere
      Monate nach Afghanistan geschickt, damit sie dort "die Sitten und
      Gebräuche des Heimatlandes kennen lernen soll".

      Die 16-jährigen Morsal war in Hamburg in der Nacht zum Freitag von
      ihrem Bruder mit mehr als 20 Messerstichen getötet worden. Nach
      ersten Erkenntnissen handelt es sich bei der Tat um einen sogenannten
      Ehrenmord. Der Bruder sitzt unter Mordverdacht in Untersuchungshaft

      Das ganze Interview mit dem Vater zeigt die Sendung "Menschen und
      Schlagzeilen" im NDR Fernsehen am Mittwoch, 21.00 Uhr.

      Ansprechpartner für Journalisten ist NDR Redakteurin Sabine
      Doppler, Telefon 040/4156-4889.

      20. Mai 2008/RC

      Originaltext: NDR Norddeutscher Rundfunk
      Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6561
      Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6561.rss2

      Pressekontakt:
      NDR Norddeutscher Rundfunk
      NDR Presse und Information
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      Artikel URL: http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17008602/M ...
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      schrieb am 20.05.08 17:55:10
      Beitrag Nr. 4.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.134.088 von redbulll am 20.05.08 15:52:1920.05.2008 11:07 Uhr

      Bessenbach
      Polizei stoppt Auto mit neun Insassen - Sitze waren ausgebaut
      Fahrer ohne Führerschein und Fahrzeugpapiere
      Der Polizei fiel am Montag auf der Autobahn A3 bei Bessenbach (Lkr. Aschaffenburg) ein Auto auf, in dem neun Personen saßen. Der Fahrer war mit gefälschtem Führerschein und Fahrzeugpapieren unterwegs. Damit alle Personen im Auto Platz hatten, wurden die Rückbänke ausgebaut. ANZEIGE
      Zu den neun Insassen in einem Ford Mondeo gehörten vier Erwachsene im Alter von 22 bis 29 Jahren sowie fünf Kinder. Die rumänische Großfamilie war mit ihrem Fahrzeug, das ein französisches Kennzeichen hatte, auf den Weg von Belgien in ihre Heimat.

      Die Beamten wurden aufgrund der untypischen Besetzung auf das Fahrzeug aufmerksam. Weil die serienmäßige Ausstattung des Autos keinen Platz für neun Personen und Gepäck bot, baute die Großfamilie die Rückbank aus. Auf der entstandenen Ladefläche hockten zwei Erwachsene zusammen mit den fünf Kindern ohne Sicherung. Koffer dienten als Rückenlehnen. Als die Polizei nach Fahrzeugpapieren und Führerschein fragten, erhielten sie von dem 29-jährigen Fahrer einen "Internationalen Führerschein", den die Beamten sofort als Fantasiedokument erkannten. Der zweite angebotene Führerschein in Form einer Scheckkarte stellte sich ebenfalls als fantasievolle Fälschung heraus. Tatsächlich war der Mann noch nie im Besitz eines Führerscheins gewesen. Auch die Zulassung des Pkws war bereits im Dezember 2007 erloschen. Für die Großfamilie war die Reise damit vorerst beendet.

      Die Polizei stellte den Pkw, die abgelaufenen Kennzeichen und die gefälschten Papiere sicher. Den 29-jährigen Fahrer erwartet ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung und Kennzeichenmissbrauchs. Nachdem er eine Sicherheitsleistung hinterlegt hatte, konnte er mit seiner Familie vorerst zurück nach Rumänien fahren - mit dem Zug.
      http://www.mainpost.de/lokales/mainspessart/Untermain;art207…
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      schrieb am 20.05.08 19:41:30
      Beitrag Nr. 4.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.135.476 von redbulll am 20.05.08 17:55:10Achtung, Schweiz- Urlauber und -Gastarbeiter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Ausgabe 20/08 | Diese Woche
      Uno
      Die Menschenrechtler
      Andreas Kunz und Eugen Sorg

      In einer grotesken Debatte hat der Uno-Menschenrechtsrat der Schweiz Rassismus, Gewalt und Diskriminierung der Frau vorgeworfen. Für Bundesrätin Calmy-Rey ist die Kritik ein Erfolg. Mit der Uno im Rücken kann sie ihre Ziele endlich verwirklichen.

      Der vor zwei Jahren von der Uno gegründete Menschenrechtsrat gab sich mit dem sogenannten Länderexamen ein neues Instrument, das die Mängel der Menschenrechtskommis­sion, seiner kläglich gescheiterten Vorgän­gerin, beheben sollte. In periodischen Über­prüfungen würde jeder der insgesamt 192 Uno-Mitgliedstaaten auf seinen Menschenrechtsleumund untersucht und mit entsprechenden Empfehlungen versehen werden. Nicht paternalistisch-über­hebliche Zurechtweisungen der notorischen Schurkenstaaten und Schlägerregierungen durch die reichen westlichen Demokratien sollten diese regelmässigen Zusammenkünfte prägen, sondern ein Dialog auf Augenhöhe. In dieser Atmosphäre des gegenseitigen Respekts, so die Fantasie der Erfinder, würde der Geist der Verständigung und der Toleranz gedeihen können, und mit der sanften Wirkkraft einer erfolgreichen Gruppentherapie würde sich schliesslich ein Staat nach dem anderen in die globale Lichterkette der Menschenrechtsherolde einreihen.

      Als einer der ersten Staaten wurde vor ­einer Woche im Beisein der Aussenministerin Micheline Calmy-Rey die Schweiz durchleuchtet. Die dreistündige Debatte im Uno-Gebäude in Genf war allerdings kein Beispiel eines heilenden, herrschaftsfreien Diskurses, sondern glich eher einem absurden, kafkaesken Stück. Die rund vierzig Diplomatinnen und Diplomaten hatten je zwei Minuten zur Verfügung, um die Anregungen ihrer Länder vorzubringen. Ihre Voten waren mehrheitlich von ideologischen und politischen Eigeninteressen bestimmt und schwankten zwischen Groteske, Unehrlichkeit und Ignoranz. Sie zeichneten das Bild einer Schweiz, die sich zwar um Besserung bemüht, aber sich in vielerlei Hinsicht, was die Umsetzung der Menschenrechte betrifft, noch in besorgniserregender Lage befindet.

      Verschiedenste Länder mahnten daher die Schweiz an, so schnell als möglich eine landesweite, «unabhängige Menschenrechtsin­stitu­tion» zu schaffen, welche die Verstösse beobachten, melden und anprangern könnte. Die Betonung auf «unabhängig» suggerierte, dass sie die bestehenden helvetischen Behörden und Gesetze als «abhängig», das heisst als unfähig, parteiisch, verfault oder was auch immer erachten. Die Empfehlungen kamen unter anderem von Ländern wie Deutschland, Malaysia, Mexiko, Indien, Algerien, Saudi-Arabien oder Mauretanien, einem hochkorrupten, von hausgemachten Hungersnöten und Sklavenwirtschaft geprägten Staat, dessen verschleierte Vertreterin der Schweiz immerhin zubilligte, im «Gender-Bereich» Fortschritte gemacht zu haben.

      Ansonsten blieb die Geschlechterfrage eher eine Domäne westlicher, offensichtlich feministischer Diplomatinnen. Slowenien rügte die Diskriminierung der Frauen im Allgemeinen und die der Migrantinnen im Spe­ziellen. Frankreich, Holland und Grossbritannien ­kritisierten die Diskriminierung der Homo­sexuellen, Lesben und Transsexuellen und forderten u. a. ein Gesetz, das die Homo-Ehe legalisieren, und noch eines, das «Dis­kriminierung und Hassdelikte aufgrund von sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität» ahnden würde. Einen kleinen Trost hingegen gab es vom Vertreter Kanadas, ebenfalls ein überzeugter Feminist. Er lobte die konsequente Verwendung einer geschlechtsneutralen Sprache in den offi­ziellen Papieren der Schweiz.

      Starke Besorgnis des Irans
      Kuba forderte Geld respektive die Erhöhung der Entwicklungshilfe von 0,4 auf 0,7 Prozent des Bruttoinlandprodukts; der Gesandte aus Haiti wollte wissen, warum in Schweizer Haushalten die Verbreitung von Feuerwaffen so hoch sei wie sonst kaum irgendwo auf der Welt, wo doch gleichzeitig die Selbstmordrate bei Jugendlichen sehr hoch sei; Indien monierte das Fehlen eines Gesetzes gegen Sklaverei; und verschiedene andere Nationen forderten eines gegen die Folter. Während rätselhaft blieb, warum die Schweiz ausgerechnet einen Anti-Sklaverei-Erlass braucht, wurde der Ruf nach einem Anti-Folter-Gesetz schnell verständlich.

      So äusserten sich die meisten Redner besorgt über zunehmende Fremdenfeindlichkeit, Ausländerdiskriminierung und rassistische Stimmung. Islamische Länder wie Ägypten, Katar, Marokko beklagten die menschenrechtswidrige Diskriminierung ihrer Religion, um wie gewohnt eine angeblich zu weit gehende Meinungsfreiheit zu unterstellen. Russland wunderte sich, dass in der Schweiz Parteien mit unverhohlen rassistischer Gesinnung legal seien; Nigeria sah in der Tatsache, dass die meisten Redner das Thema Rassismus und ­Xenophobie angesprochen hätten, den Beweis, dass Rassismus und Xenophobie eine Realität in der Schweiz seien; und der Feminist aus ­Kanada wusste gar von exzessiver, rassistisch motivierter Polizeigewalt gegen Ausländer zu berichten.

      Eine Bündelung dieser Meinungen lieferte der Gesandte des Irans. Er drückte zuerst seine Befriedigung darüber aus, dass die Schweiz in ihre neue Verfassung den Zusatz aufgenommen habe, dass vor dem Gesetz alle Menschen gleich seien. Dann äusserte er aber seine starke Besorgnis über die «Vorfälle rassistischer Intoleranz» und die «anhaltenden feindseligen Einstellungen gegenüber Schwarzen und Muslimen», die «wir in den jüngsten Jahren beobachtet haben». Angesichts der Fälle von «Misshandlung und Folter» in «Polizeigewahrsam» und bei «Verhören» müsse man festhalten, dass die Kantone bei ihrer Aufgabe, die Polizei zu kontrollieren, versagt hätten. Und auch der Frauenhandel, die Prostitution, die sexuelle Ausbeutung und die Gewalt, welche Migrantinnen in der Schweiz riskierten, erfüllten ihn mit Sorge. Aber niemand sei perfekt, munterte der Mann aus dem Gottesstaat, wo mutmassliche Ehebrecherinnen in einen Leinensack gesteckt, in eine Grube gestellt und mit gezielten Steinwürfen an den Kopf getötet werden, die Schweiz auf. Der Weg zur Verbesserung sei der «genuine und konstruktive Dialog». Ein Dialog, wie «er bereits existiert» zwischen der Islamischen Republik Iran und der Schweiz. Beide Partner «versuchen einander zu helfen», um die Menschenrechtssituation in ihren Ländern zu optimieren.

      Calmy-Rey hatte während der dreistündigen Sitzung zu verschiedenen Aussagen Stellung bezogen, unter anderem zu den ­Frauendossiers und zu den Bemühungen zur Integration von Ausländern. Groteske Unterstellungen wie diejenigen des Iraners wies sie mit keinem Wort zurück. Zum Abschluss bedankte sie sich für den «konstruktiven und offenen Dialog».

      Die Munition zur Schweiz-Kritik hatten dem Uno-Menschenrechtsrat drei Berichte unter anderem aus der Schweiz geliefert. Die offizielle Schweiz selber durfte in einem «National Report» Stellung nehmen. Ein Bericht des Uno-Hochkommissariats für Menschenrechte ­(UNHCHR) fasste das Urteil unabhängiger Uno-Experten über die Schweiz zusammen. Und das gleiche UNHCHR verfasste auch einen Report aus den eingegangenen Berichten der Nichtregierungs­organisationen (NGOs).

      Vergleicht man die Voten in der Debatte mit den Informationen der Berichte, zeigt sich, dass sich die Uno-Mitglieder hauptsächlich auf den elfseitigen Report der NGOs stützten. Von 44 aufgeführten Punkten zur Lage der Menschenrechte in der Schweiz beurteilen die NGOs 41 als negativ. Die Palette reicht von einer generellen Kritik am Schweizer Föderalismus, der eine nationale Menschenrechtspolitik verhindere, über den Einsatz von Tränengas und Gummischrot der Polizeikorps bis hin zu «rassistischen und menschenfeindlichen Medienkampagnen», die hauptverantwortlich seien für eine verschärfte Migrationspolitik. Am Schluss des Berichts wird, immerhin, auf die lange Tradition der Schweizer Menschenrechtspolitik verwiesen, und es wird für die Initiative gedankt, die den Menschenrechtsrat überhaupt erst ermöglicht hat.

      Im Anhang erscheint dann die Liste der NGOs, auf deren Informationen sich der Bericht stützt. Diese umfasst insgesamt 34 Organisationen. An erster Stelle aufgeführt ist die unbedeutende Organisation SOS Rassismus, die es im vergangenen Jahr kurz zu zweifelhaftem Ruhm brachte, indem sie der Washington Post die Geschichte des angeblichen «Dielsdorfer Kettensägemassakers» steckte (Weltwoche 43/07). Ein Angolaner war damals in einer McDonald’s-Filiale von zwei Unbekannten mit einer Kettensäge schwer verletzt worden.

      Der angeblich rassistische Hintergrund der Tat konnte nie bewiesen werden – im Gegenteil: Die fallführende Staatsanwaltschaft und die Polizei beklagten sich über die «irreführenden» Aussagen des Opfers, der vom eigentlichen Motiv der Tat ablenken wollte. Trotzdem erzählte die Zürcher Leiterin von SOS Rassismus, Glenda Loebell-Ryan, die falsche Schilderung des Opfers der Journalistin der US-Zeitung, die daraus in einem aufsehenerregenden Artikel einen dramatischen «Anstieg von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus» in der Schweiz ableitete.

      Neben Hilfswerken wie Swissaid, Caritas oder Terre des Hommes, die sich eigentlich vornehmlich mit Auslandhilfe beschäftigen, äusserten sich vor allem marginale, unbekannte Kleinstgruppen mit Namen wie «Coalition Post-Beijing», «Globale Initiative zur Beendigung der Prügelstrafe bei Kindern», «Stop Suicide» oder «Pink Cross». Allein vier der Organisationen, die die Schweiz kritisieren, tragen den Namen «Folter» im Namen («Aktion der Christen für die Abschaffung der Folter»).

      Statt sich gegen die Vorwürfe zu wehren, übernimmt Micheline Calmy-Rey in ihrem eigenen Bericht sogar die Sichtweise der NGOs, um sie für innenpolitische Zwecke zu benutzen. Der «National Report», der als objektive Stellungnahme der Schweiz daherkommt, verrät immer wieder die weltanschaulichen Präferenzen Calmy-Reys und ihres linksfeministischen Milieus und lieferte den schillernden Mitgliedern des Menschenrechtsrates bequeme Steilvorlagen.

      Forderungen gleich selber formuliert
      Während etwa Pakistan, das am selben Tag wie die Schweiz antreten musste, stolz hervorhob, dass bei Minderjährigen auf die Todesstrafe verzichtet werde, beklagt sich die Schweiz über die Beziehungen von Mann und Frau, die «im Alltag noch weit von der tatsächlichen Gleichstellung entfernt» seien, und ­dies gelte «insbesondere für Frauen, die – wie zum Beispiel Migrantinnen – besonders anfällig» seien. Oder dass der «hohe Ausländeranteil an der ständigen Wohnbevölkerung die Folge einer restriktiven Einbürgerung» und die Bekämpfung von Rassismus eine «ständige Aufgabe der Schweizer Regierung» seien.

      Oder dass die Fälle von «polizeilichen Übergriffen» zu «einem wachsenden Problem» würden, ohne dass man es mit irgendwelchen Statistiken belegte. Oder auch, wenn in perfektem Jargon das Mantra der Uno vorgebetet wird. Die Dynamik der Globalisierung, steht im Bericht, erzeuge Identitätsspannungen, die wiederum politisch ausgenützt würden. Doch nicht nur ein Wiederaufleben des Nationalismus sei die Folge, sondern eine generelle Abwehr des Anderen – der Armen, der Ausländer, der Kinder mit Familien ohne Niederlassungspapiere, der Behinderten.

      In einem Anflug von vorauseilendem Gehorsam werden am Schluss des Reports gleich noch mögliche Verbesserungsvorschläge formuliert. Unter dem etwas grossspurigen Begriff «Konsultation der Zivilgesellschaft» sind angeblich mehr als hundert NGOs, Gewerkschaften, Wirtschaftsverbände und religiöse Gemeinschaften zum Entwurf des Reports befragt worden. Herausgekommen sind mirakulöserweise exakt die Forderungen, welche die NGOs bereits im eigenen Bericht stellen und die Mitglieder des Uno-Menschenrechtsrates in ihren Voten schliesslich ungeprüft übernehmen konnten.

      Nicht zufälligerweise forderte die handverlesene «Zivilgesellschaft» die Schaffung ­einer nationalen Menschenrechtsinstitution mit weitgehendem Einfluss auf die gesetzliche Gestaltung des Landes. Nicht nur würde eine solche Einrichtung lukrative neue Posten für viele willige NGOler schaffen. Calmy-Rey selber ist eine vehemente Befürworterin einer solchen Einrichtung. Sie würde ihr und ihren Kreisen ein Instrument in die Hand spielen, mit dem sich unliebsame Initiativen und politische Bewegungen wie die SVP leichter als völkerrechts- und menschenrechtswidrig diskreditieren liessen.

      Im Wissen um die Situation im eigenen Land und ausgestattet mit einem gesunden Selbstverständnis, könnte die Schweiz die Kritik der Uno-Menschenrechtsexperten getrost ignorieren. Stattdessen kündigten die Behörden bereits am Tag der Veröffentlichung des verabschiedeten Berichts an, sechs Empfehlungen sofort umzusetzen. So wollen sie unter anderem den Kampf gegen die angebliche Fremdenfeindlichkeit weiter verstärken, die kuriose Idee einer nationalen Institution für Folterprävention verwirklichen und «Gewaltanwendung mit rassistischem Hintergrund durch Polizeikräfte vorbeugen», womit auch eine Empfehlung des Dialogpartners Iran verwirklicht worden wäre.
      Calmy-Rey und ihre Entourage sind ihrem Ziel einer Menschenrechtsinstitution als Parallelorganisation zu den bestehenden Behörden nähergekommen. Über die Köpfe der Leute hinweg, mit scheinbar hehren Absichten. Im Parlament wird künftig bei Versuchen, föderalistische Freiheiten zu beschneiden oder die Volkssouveränität auszuhebeln, wohl noch mehr mit Uno-Menschenrechtsargumenten gekämpft werden.

      (c) 2008 by Die Weltwoche, Zürich - E-mail: webmaster@weltwoche.chhttp://www.weltwoche.ch/artikel/print.asp?AssetID=18928&Cate…
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      schrieb am 20.05.08 21:26:16
      Beitrag Nr. 4.188 ()
      20. Mai 2008 | 19:46 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Polizei nimmt nach Einsatz an Kreuzberger Schule 21-Jährigen fest
      Wenige Stunden nach einem Großeinsatz der Polizei an einer Kreuzberger Schule hat die Polizei am Dienstag in Treptow einen 21-jährigen dringend Tatverdächtigen festgenommen. Der Mann stehe unter dem Verdacht, den Polizeieinsatz am Morgen ausgelöst zu haben, sagte ein Polizeisprecher. Noch am Dienstag sollte der Verdächtige vernommen werden. Nähere Details nannte der Sprecher nicht.

      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Wenige Stunden nach einem Großeinsatz der Polizei an einer Kreuzberger Schule hat die Polizei am Dienstag in Treptow einen 21-jährigen dringend Tatverdächtigen festgenommen. Der Mann stehe unter dem Verdacht, den Polizeieinsatz am Morgen ausgelöst zu haben, sagte ein Polizeisprecher.
      Noch am Dienstag sollte der Verdächtige vernommen werden. Nähere Details nannte der Sprecher nicht. Ein Unbekannter mit einer Waffe hatte am Morgen einen Großeinsatz der Polizei an der Schule in der Wrangelstraße ausgelöst.

      Schüler hatten Polizeiangaben zufolge gegen 09.00 Uhr einen Mann mit einer Schusswaffe vor dem Oberstufenzentrum Handel in der Wrangelstraße gesehen, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Bei der Begegnung habe der Mann gedroht, dass er jemanden umbringen werde. Er sei von einem weiteren, nicht näher beschrieben Mann begleitet worden.

      Eine großangelegte Durchsuchung des Schulareals durch Beamte des Spezialeinsatzkommandos (SEK) nach dem Bewaffneten war erfolglos geblieben. Schule und Schulhof waren evakuiert worden, nachdem die Schüler im Sekretariat von den Drohungen berichtet hatten und die Polizei alarmiert wurde.

      Insgesamt setzte die Polizei mehr als 200 Beamte ein. Die Hintergründe des Vorfalls waren den Angaben zufolge zunächst noch völlig unklar. Eine Mordkommission ermittelt wegen der versuchten Beteiligung an einem Verbrechen.

      (ddp) http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17011559/P…
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      schrieb am 20.05.08 21:27:00
      Beitrag Nr. 4.189 ()
      20. Mai 2008 | 19:04 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Bundespolizei nimmt mutmaßlichen Schleuser fest
      Die Bundespolizei hat am Dienstag in Edermünde (Schwalm-Eder-Kreis) einen mutmaßlichen Schleuser festgenommen. Der 43-Jährige soll in über zehn Fällen bei der illegalen Einreise ukrainischer Staatsbürger geholfen haben. Zusammen mit seiner Ehefrau habe er auf kriminellem Weg «Verpflichtungserklärungen» besorgt, die zur Einreise in die EU berechtigen. Die Dokumente sind zur Visaerteilung notwendig und sichern gegenüber den Behörden die Übernahme verschiedener Kosten zu.

      Aktuelle Nachrichten - Kassel (ddp-hes). Die Bundespolizei hat am Dienstag in Edermünde (Schwalm-Eder-Kreis) einen mutmaßlichen Schleuser festgenommen. Der 43-Jährige soll in über zehn Fällen bei der illegalen Einreise ukrainischer Staatsbürger geholfen haben.
      Zusammen mit seiner Ehefrau habe er auf kriminellem Weg «Verpflichtungserklärungen» besorgt, die zur Einreise in die EU berechtigen. Die Dokumente sind zur Visaerteilung notwendig und sichern gegenüber den Behörden die Übernahme verschiedener Kosten zu.

      Die Schengenvisa nutzten die Ukrainer, um in der EU zu arbeiten. Zielland war vor allem Spanien. Der 43-Jährige wurde in Untersuchungshaft genommen.

      ddp/hos/pon http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17010790/B…
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 21:59:49
      Beitrag Nr. 4.190 ()
      20. Mai 2008, 21:14 Uhr
      Von Michael Mielke
      Prozess
      Mordfall Kristina Hani ab 4. Juni vor Gericht
      Vor knapp einem Jahr starb die 14-Jährige an einer Überdosis Drogen. Zwei Jugendliche steckten die Leiche in einen Koffer, den sie dann anzündeten. Nun hat die Staatsanwaltschaft einen der beiden angeklagt. Der damals 17-jährige Dealer muss sich wegen Mord durch Unterlassen verantworten.
      Kristina Hani
      Foto: dpa
      Bei lebendigem Leib verbrannt: Kristina Hani aus Neukölln
      Weiterführende links

      * Kristina Hani: Polizei sucht mit Foto nach Zeugen
      * Kaum noch Hoffnung auf ein Geständnis
      * 17-Jähriger verhaftet
      * 14-jährige Kristina starb an einer Überdosis
      * Neue Erkenntnisse im Fall Kristina Hani
      * Große Anteilnahme bei Beerdigung von Kristina
      * Kripo verfolgt neue Spur im Mordfall Kristina Hani
      * 10.000 Euro für Hinweise im Fall Kristina
      * Mein Leben ohne Kristina
      * Polizei auf der richtigen Spur
      * Zwei junge Südländer unter Tatverdacht
      * Verbrannte Frau stand unter Drogen
      * Junge Frau bei lebendigem Leib verbrannt
      * Jugendliche finden brennende Leiche im Park
      * Verzweifelte Suche nach Jennifer
      * Fälle von Mord und Totschlag nehmen zu

      Der Prozess um den Tod der 14-jährigen Kristina Hani beginnt am 4. Juni vor einer Jugendkammer des Landgerichts Berliner. Der 18-jährige Ali K. ist angeklagt, versucht zu haben, durch Unterlassen einen anderen Menschen zu töten. Da der staatenlose Palästinenser zur Tatzeit noch Jugendlicher war, wird der Prozess unter Ausschluss der Öffentlichkeit geführt.

      Die Leiche Kristina Hanis war in der Nacht zum 17. April 2007 in einem abgebrannten Koffer im Neuköllner Thomashöhe-Park gefunden worden. Erst sechs Tage später konnte die Schülerin identifiziert werden. Die Polizei suchte zu diesem Zeitpunkt schon nach zwei jungen Männern südländischer Herkunft. Es dauerte aber noch einmal fast sieben Monate, bis Kriminalbeamte des mutmaßlichen Täters habhaft werden konnten.
      Bewusst keine Hilfe geholt
      Den Ermittlungen zufolge waren Kristina Hani und der drei Jahre ältere Ali K., der sie auch mit harten Drogen versorgt haben soll, schon länger befreundet. Am 16. April soll die Schülerin bei einer Party in Ali K.s Wohnung in Neukölln nach der Einnahme eines hochprozentigen Heroingemisches bewusstlos geworden sein. Ali K. soll daraufhin die Gäste weggeschickt haben. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, Kristina Hanis lebensbedrohlichen Zustand schon zu diesem Zeitpunkt bemerkt, aber dennoch ganz bewusst keine Hilfe geholt zu haben. Er soll befürchtet haben, dass dadurch seine Arbeit als Drogendealer bekannt werden und er verhaftet werden könne.
      Nachdem das Mädchen an der Überdosis Heroin gestorben war, soll Ali K. die Leiche in einen Rollkoffer gelegt, sie mit Hilfe eines noch nicht gefassten Freundes in die Parkanlage gebracht, dort mit Benzin übergossen und in Brand gesetzt haben. Ali K. hat die Vorwürfe bislang bestritten und behauptet, Kristina H. gar nicht gekannt zu haben. Es soll jedoch Zeugen geben, denen Ali K. den Tathergang im Spätherbst vergangenen Jahres detailliert schilderte. Ali K. befand sich zu diesem Zeitpunkt wegen Drogendelikten in der Jugendstrafanstalt Plötzensee in Untersuchungshaft. Dort soll er Mitgefangenen von Kristina Hanis Tod berichtet und sich dabei mehrfach selbst bezichtigt haben.
      Schlagworte
      Kristina Hani Prozess Koffer Neukölln Drogen Heroin Mordfall
      Den Ermittlungen zufolge war Ali K. im Jahr 2003 aus dem Libanon über die Türkei nach Deutschland eingereist. Im Dezember 2004 beantragte er in Berlin eine Duldung. Nachdem bei einem Abgleich seiner Fingerabdrücke festgestellt wurde, dass für ihn in der Slowakischen Republik bereits eine Asylverfahren eingeleitet worden war, wurde er abgeschoben. Zehn Monate später wurde er in Berlin erneut aufgegriffen, kam für einige Tage in Abschiebehaft und tauchte anschließend unter. Am 9. Oktober 2007 wurde er wegen Handels mit Drogen festgenommen. Ali K. soll gemeinsam mit anderen Jugendlichen auf Neuköllner U-Bahnhöfen Heroin verkauft haben. Dafür wurde er am 1. April dieses Jahres vom Amtsgericht Tiergarten zu einer einjährigen Jugendstrafe verurteilt, ausgesetzt auf zwei Jahre Bewährung. Außerdem soll er 100 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten. Der 18-Jährige befindet sich wegen der Vorwürfe um den Tod Kristina Hanis aber weiterhin in Untersuchungshaft.
      Opfer war hochbegabt
      Kristina Hani musste vor ihrem Tod schon zweimal im Krankenhaus wegen Drogenkonsums notversorgt werden. Die Schülerin des Ernst-Abbe-Gymnasiums an der Neuköllner Sonnenallee galt als intellektuell hochbegabt, soll aber auch sehr kapriziös aufgetreten sein und vor allem die Trennung der Eltern nicht verkraftet haben. Ihr Vater lebt wieder im serbischen Novi Sad. Sie hatte ihn dort mehrfach besucht und wöchentlich mit ihm telefoniert. „Sie war ein Mädchen“, beschreibt es ihre Mutter Susanne Hani, „die gesagt hat, was sie denkt – egal, ob es positiv oder negativ war“. Ein Kind, das schon sehr selbstständig gewesen sei und oft bei Freundinnen übernachtet habe. Ein Kind aber auch, so die 35-jährige Mutter, „das an manchen Tagen Bibi-Blocksberg-Kassetten hörte und sich an anderen Tagen benahm wie eine schwierige Erwachsene“. http://www.welt.de/berlin/article2016834/Mordfall_Kristina_H…
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      schrieb am 20.05.08 22:42:49
      Beitrag Nr. 4.191 ()
      20. Mai 2008, 17:42 Uhr
      Von Eva Eusterhus
      "Ehrenmord"
      Frauenrechtlerin fordert mehr Mut von Deutschen
      In Hamburg hat ein Deutsch-Afghane seine Schwester erstochen, weil sie zu westlich lebte. Auch Serap Çileli weiß, was "Ehrenmord" bedeuten kann – sie ist selbst davor geflüchtet. Im Interview auf WELT ONLINE spricht die Frauenrechtlerin über ihre Erfahrungen und wirft den Deutschen falsche Toleranz vor.
      Muslima
      Foto: dpa
      Viele junge Muslima haben die Zukunft fest im Blick, doch nicht selten müssen sie sich früher oder später entscheiden - für ein selbstbestimmtes Leben oder die Familie
      Es geschah am helllichten Tag mitten in Hamburg: Am Freitag erstach ein Deutsch-Afghane seine Schwester. Die 16-jährige Morsal musste sterben, weil sie sich „von der Familie abgewandt“ hatte, so lautet die Begründung des Täters. Die Frauenrechtlerin Serap Çileli (42) ist mit der „Ehrenmord“-Thematik vertraut. In ihrer Biografie „Wir sind Eure Töchter, nicht Eure Ehre“ schreibt sie über ihre eigenen Erfahrungen und liefert zugleich einen Einblick in die Mechanismen muslimischer Parallelwelten. Im Herbst erscheint ihr neues Buch „Eure Ehre, unser Leid“.
      Weiterführende links

      * Das lange Leiden der Morsal 0.
      * Trauerzug für getötetes 16-jähriges Mädchen
      * Haftbefehl gegen Deutsch-Afghanen
      * Ehrenmord an junger Deutsch-Afghanin aufgeklärt
      * Bilder: Ehrenmord an 16-Jähriger in Hamburg

      WELT ONLINE: Die afghanische Familie des Opfers lebt seit 13 Jahren in Hamburg. Wie die blutige Tat nun gezeigt hat, sind sie nicht in der deutschen Kultur angekommen. Was ist da schief gelaufen?

      Serap Çileli: Die Familie des Opfers scheint in den Vorstellungen einer islamisch geprägten Stammesgesellschaft zu leben. Die Familien importieren quasi ihre Stammesrechte mit nach Deutschland, wenn sie hierher ziehen. Nach ihrer Auffassung leben sie in Deutschland, einem christlich geprägten Land, in der Fremde. Sie empfinden dieses Land nicht nur als fremd, sondern auch als feindlich, dementsprechend haben sie seit Jahrzehnten versucht, ihre mitgebrachten patriarchalischen Familienstrukturen hierzulande zu konservieren und sich von der Mehrheitsgesellschaft abzuschotten.

      WELT ONLINE: Diese Familien wollen also gar nicht integriert werden?

      Çileli: Nein, mehr noch: Das Leben in der Fremde führt dazu, dass die Herkunftskultur nicht nur konserviert, sondern umso frommer gelebt und ausgelegt wird, quasi als Schutz vor der Assimilierung mit der westlichen Gesellschaft. In diesen Parallelgesellschaften können sie völlig ungestört von den Deutschen die Erziehung ihrer Kinder auf ihre eigenen religiösen Werte ausrichten. Hierbei handelt es sich meiner Auffassung nach oft nicht um Erziehung, sondern um Züchtigung, da der Grundgedanke nicht auf Freiheit beruht, sondern auf Gehorsam. Schließlich droht demjenigen, der sich den Familiengeboten widersetzt, Gewalt. Kinder werden gefügig gemacht, mundtot gemacht, damit sie wie hilflose Schafe immer den Schutz ihrer Familie suchen.
      WELT ONLINE: Am meisten scheinen die Töchter unter diesen Strukturen zu leiden...
      Frauenrechtlerin Serap Çileli
      Foto: Ida_Henschel
      Lebt mit täglichen Drohungen: Frauenrechtlerin Serap Çileli
      Çileli: Ja. Als Motiv für die Tat dient ein durch die Religion legitimierte Ehrbegriff, der Frauen zum Besitz der Familie macht. Es gibt eine ganze Reihe von Suren, die ganz klar formulieren, dass sich die Frau dem Mann unterzuordnen hat. Jetzt werden Gutmenschen sagen, entsprechende Stellen finde man auch in der Bibel. Das stimmt, allerdings hat im Christentum eine Aufklärung stattgefunden, sodass Politik und Religion getrennt sind. Diese Trennung gibt es im Islam nicht. Ehebruch wird im Koran mit Steinigung bestraft. Heute werden keine Steine geworfen, stattdessen wird zu gestochen oder geschossen.

      WELT ONLINE: Wodurch wird diese Gewalt legitimiert?

      Çileli: Durch den Islam. Es gibt zahlreiche Stellen im Koran, die deutlich machen, dass Gewalt nicht nur legitimiert wird, sondern geboten wird – um „vom Glauben Abtrünnigen“ das Fürchten zu lehren.

      WELT ONLINE: Wie schätzen sie die Verbreitung der „Ehrenmord“-Problematik ein. Handelt es sich hier um Einzelfälle?
      Çileli: Bei den Morden handelt es sich nicht um Einzelfälle. Laut einer Studie des BKA aus dem Jahr 2006 wurden in Deutschland vom 1. Januar 1996 bis 18. Juli 2005 insgesamt 55 solcher Morde und Mordversuche mit insgesamt 70 Opfern verübt. 48 der Opfer waren weiblich, 22 männlich. 36 Frauen und zwölf Männer kamen zu Tode. Diese Zahlen bilden lediglich die Spitze des Eisberges. Auch wenn das Thema in den letzten Jahren vermehrt auftaucht, so ist es in vielen muslimischen Familien präsent. Die Tatsache, dass erst einzelne Frauen ihr Leben opfern mussten, beweist lediglich, wie wenige Frauen sich trauen diesen Schritt zu wagen – ermutigt durch die öffentliche Debatte und durch das Auftreten selbstbewusster Mitstreiterinnen.
      WELT ONLINE: Kann der Staat Ehrenmorde verhindern?
      VIDEO
      .
      Çileli: Der Staat ist nicht dafür ausgerüstet, die sie zu verhindern. Was er jedoch sehr wohl tun kann, ist die Ehefrauen/Töchter vor der Familie zu schützen. Hierzu gehören ein flächendeckender Ausbau an kulturspezifischer Beratung und Betreuung/Kriseneinrichtungen für Muslima, wo die Frauen Unterstützung und Rechtsbeistand finden.

      WELT ONLINE: Braucht es Ihrer Meinung nach neue Gesetzte, um diese Strukturen aufzubrechen?

      Çileli: Ja, weil diese Familienoberhäupter nur eine klare, harte Linie verstehen. Fatal ist etwa, dass Zwangsverheiratung noch immer kein eigener Straftatbestand ist. Auch bin ich für die Einführung einer Kindergartenpflicht ab drei Jahren, bei dessen Verstoß Sanktionen etwa durch Kürzungen von Sozialleistungen erfolgen. Wenn man den Leuten ans Geld geht, sitzen sie ganz schnell im Integrationskurs oder in der Elternsprechstunde. Der deutsche Staat braucht eine harte Hand, um muslimischen Autoritäten deutlich zu machen, dass mitgebrachte Stammesrechte hier nicht gelten.
      WELT ONLINE: Sie greifen in ihrem Buch auch den moralischen Relativismus der deutschen Gesellschaft an. Warum tun wir uns so schwer damit, eine nüchternde Bestandsaufnahme des Integrations-Dilemmas zu ziehen?

      Çileli: Die Deutschen sind feige. Sie tun sich schwer damit, Grenzen zu ziehen und für ihre eigene Identität einzustehen. Das liegt sicherlich an der leidvollen Geschichte des Landes, das sich einst einem faschistischen Diktator anschloss. Aber diese Zeiten sind vorbei. Die Deutschen müssen mutiger sein. Sie dürfen nicht den Fehler begehen, jenen gegenüber tolerant zu sein, deren größter Feind die Freiheit ist. Dann schauen sie nämlich wieder weg – und machen sich schuldig. http://www.welt.de/hamburg/article2016340/Frauenrechtlerin_f…
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      schrieb am 20.05.08 23:34:07
      Beitrag Nr. 4.192 ()
      Fernsehen
      Wieder Ärger für "Schmidt & Pocher"
      "Ordinär und Ekelerregend": Der Auftritt der Rapperin Lady Bitch Ray bei Schmidt & Pocher ruft einmal wieder die Kritiker der Sendung auf den Plan. Einige ARD-Sender weigerten sich, die Sendung zu wiederholen.
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      Provokant oder ordinär? Pocher und Schmidt. - Foto: dpa

      20.5.2008 20:45 Uhr

      Stuttgart - Die Late-Night-Show "Schmidt & Pocher" hat einem Zeitungsbericht zufolge erneut Ärger. "Man ist ja schon einiges gewohnt. Aber was da passiert ist, war einfach nur noch ordinär", sagte Therese Wieland, Mitglied im Rundfunkrat des Südwestrundfunks (SWR), den "Stuttgarter Nachrichten". In einem Brief an SWR-Intendant Peter Boudgoust und Fernsehdirektor Bernhard Nellessen übte sie scharfe Kritik an der Ausgabe von "Schmidt & Pocher" vom 24. April und einem Auftritt der Deutschtürkin Reyhan Sahin alias Lady Bitch Ray. Dabei seien Ausdrücke gefallen, "die sonst nur in der schlimmsten Gosse" zu hören seien.

      "Ich bin nicht prüde, aber das war ekelerregend. So etwas hat bei den Öffentlich-Rechtlichen nichts zu suchen", sagte Wieland. Mehrere ARD-Sender hätten die sonst übliche Wiederholung der Show in ihren dritten Programmen abgelehnt, schreibt die Zeitung. Der SWR, der bereits 2007 die Verwendung des sogenannten Nazometers in der Show kritisiert und damit heftige Diskussionen ausgelöst hatte, leitete die neuerliche Beschwerde inzwischen an den Westdeutschen Rundfunk (WDR) in Köln weiter. (mpr/dpa) http://www.tagesspiegel.de/medien-news/Schmidt-Pocher;art155…
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      schrieb am 20.05.08 23:57:25
      Beitrag Nr. 4.193 ()
      20.05.2008 | 11:35 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Hinweise zum Freundschaftsspiel Türkei gegen Uruguay im Bochumer rewirpowerStadion

      Bochum-Innenstadt (ots) - Am kommenden Sonntag, 25.05.2008, um 20:30 Uhr, findet im Bochumer "rewirpowerStadion" das Fußballfreundschaftsspiel Türkei gegen Uruguay statt. Zu dem Spiel, das der türkischen Mannschaft als Vorbereitung auf die Europameisterschaft dient, werden ca. 15.000 - 20.000 Zuschauer erwartet. Die Polizei Bochum möchte die türkischen Anhänger, die den überwiegenden Zuschaueranteil ausmachen werden, bereits an dieser Stelle darauf hinweisen, dass auch bei diesem Länderspiel die üblichen Sicherheitsbestimmungen gelten. So dürfen selbstverständlich keine gefährlichen Gegenstände (z.B. Flaschen, Messer sowie Feuerwerkskörper aller Art) in das Stadion mitgebracht werden. An den Eingängen werden die normalen Einlasskontrollen durchgeführt, was bei der rechtzeitigen Anreise berücksichtigt werden sollte. Die Bochumer Polizei freut sich auf ein interessantes Fußballspiel und auf stimmungsvolle Zuschauer. Sie wünscht dem türkischen Team bei der EM 2008 viel Erfolg.

      Interner Hinweis an die Redaktionen: Zur besseren Verständigung mit den türkischen Fußballfans ist geplant, mehrere Polizeibeamte türkischer Abstammung als Kontaktbeamte einzusetzen.

      Michael Bloch
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1021
      Fax: -1028
      michael.bloch@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1194711/po…
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      schrieb am 21.05.08 00:09:44
      Beitrag Nr. 4.194 ()
      Eingabe: 20.05.2008 - 12:40 Uhr
      Schlägereien am Volkspark Hasenheide
      Friedrichshain-Kreuzberg
      # 1482

      Offenbar rivalisierende Drogenhändler lieferten sich gestern Abend in Kreuzberg eine handfeste Auseinandersetzung.

      Ersten Ermittlungen zufolge wurden zwei 22- und 28-Jährige gegen 18 Uhr an der Graefestraße/Hasenheide aus einer etwa 10 - 15 Mann starken Gruppe heraus angegriffen. Mit Fahrradketten, Messern und Macheten schlugen die Täter auf ihre Kontrahenten ein. Der 22-Jährige erlitt Prellungen an Kopf, Armen und Beinen, außerdem eine Halsverletzung. Sein 28-jähriger Begleiter trug eine Kopfplatzwunde, eine blutende Lippe und Prellungen am ganzen Körper davon. Beide wurden nach ambulanter Behandlung ihrer Verletzungen in einem Krankenhaus wieder entlassen.

      Ein nahezu identischer Vorfall ereignete sich fast zur selben Zeit vor einer Spielhalle gegenüber dem Volkspark. Ein 26-Jähriger wurde Zeugenangaben zufolge aus einer Gruppe von etwa sechs bis acht Jugendlichen heraus angesprochen. Weil er nicht sofort Antwort gab, stach ihm einer der Jugendlichen mit einem Messer in den Arm. Mit einer Stichverletzung am linken Ellenbogen kam der 26-Jährige zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.

      In beiden Fällen konnten die Täter unerkannt flüchten. Die Polizeibeamten leiteten Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.


      Eingabe: 20.05.2008 - 15:45 Uhr
      "Gemeinsame Ermittlungsgruppe Ident" im Einsatz
      # 1486

      Heute früh vollstreckten Fahnder der „Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Ident“ an zehn Orten in Berlin und Nordrhein-Westfalen insgesamt 14 Durchsuchungsbeschlüsse gegen Mitglieder einer kurdisch-libanesischen Großfamilie aus Berlin. Die Ermittlungen werden seit Mai letzten Jahres von Spezialisten des Landeskriminalamtes in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Berlin wegen des Verdachtes der mittelbaren Falschbeurkundung und des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz und des sonstigen Sozialleistungsbetruges geführt. Ab 6 Uhr waren rund 70 Polizisten und Mitarbeiter verschiedener Bezirksämter in Reinickendorf, Mitte, Schöneberg, Kreuzberg und Neukölln im Einsatz. Die 12 Personen im Alter von 24 bis 71 Jahren, gegen die sich die Ermittlungsverfahren richten, wurden angetroffen und teilweise vernommen. Die Ermittlungen und die Auswertung der gefundenen Beweismittel dauern an.

      Die „Gemeinsame Ermittlungsgruppe Ident“ wurde im Jahr 2000 gegründet, um die tatsächliche Identität von in Berlin lebenden Ausländern zu klären, deren Staatsangehörigkeit angeblich ungeklärt ist. In Einzelfällen (????????) besteht der Verdacht, dass sie durch falsche Personalien unberechtigt Aufenthaltstitel erlangt haben und gegebenenfalls ohne Rechtsgrundlage Sozialleistungen beziehen.

      Eingabe: 19.05.2008 - 15:35 Uhr
      Fachtagung "Umgang mit jungen Mehrfachtätern"
      Gemeinsame Pressemeldung mit der Alice-Salomon-Stiftung und der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege
      # 1470

      Eine Fachtagung zum Thema „Umgang mit jungen Mehrfachtätern“ findet am 20. und 21. Mai in der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege in Alt-Friedrichsfelde 60 statt. Die Veranstaltung wurde zusammen mit der Alice-Salomon-Hochschule für soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung, der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege, der Polizeidirektion 6 und der Jugendhilfe geplant.
      Ziel der Veranstaltung ist es, den interdisziplinären Ansatz zum Umgang mit jungen Mehrfachtätern, d. h. insbesondere den kiezorientierten Mehrfachtätern, den Schwellentätern und den Intensivtätern, mit den Beteiligten in der Polizeidirektion 6 weiter zu entwickeln.
      Die Ergebnisse sollen in Form einer Ausstellung präsentiert werden. Zu der Tagung haben sich ca. 150 Teilnehmer angemeldet. Diese stammen etwa zur Hälfte aus der Polizei und zur anderen Hälfte aus den Bereichen Jugendhilfe, Schule und Staatsanwaltschaft. Innenstaatssekretär Freise wird ein Grußwort sprechen.
      Der Bereich Öffentlichkeitsarbeit der Direktion 6 steht heute unter der Rufnummer 4664 604000 und morgen mobil (Rufnummer bitte in der Pressestelle der Polizei erfragen) bzw. vor Ort für Nachfragen zur Verfügung.
      Für Pressevertreter besteht weiterhin die Möglichkeit, sich an den Infoständen in der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege am Dienstag, den 20. Mai, in der Zeit von 12 Uhr 30 bis 14 Uhr zu informieren.
      http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/presse.html
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 10:05:58
      Beitrag Nr. 4.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.138.544 von redbulll am 21.05.08 00:09:4423-Jährige attackiert Ex-Freund
      nächster Artikel
      21. Mai 2008 | 07:04 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      23-Jährige attackiert Ex-Freund mit Messer
      Eine 23-jährige Frau ist am Dienstagabend in Neukölln mit einem Messer auf ihren 26-jährigen Ex-Freund losgegangen. Das ehemalige Paar hatte sich gegen 22.30 Uhr zu einer Aussprache an einer Tankstelle getroffen, wie die Polizei mitteilte. Während des Gesprächs schlug die Frau dem Mann bereits ins Gesicht. Anschließend verlagerte sich die Auseinandersetzung eine Straße weiter, wo die 23-Jährige ein Messer zückte und auf den 26-Jährigen einstach. Dieser wurde am Oberkörper verletzt und kam in ein Krankenhaus.

      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Eine 23-jährige Frau ist am Dienstagabend in Neukölln mit einem Messer auf ihren 26-jährigen Ex-Freund losgegangen. Das ehemalige Paar hatte sich gegen 22.30 Uhr zu einer Aussprache an einer Tankstelle getroffen, wie die Polizei mitteilte.
      Während des Gesprächs schlug die Frau dem Mann bereits ins Gesicht. Anschließend verlagerte sich die Auseinandersetzung eine Straße weiter, wo die 23-Jährige ein Messer zückte und auf den 26-Jährigen einstach. Dieser wurde am Oberkörper verletzt und kam in ein Krankenhaus.

      ddp/nad http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17019589/2…


      Überfall auf Rollstuhlfahrer in Reinickendorf

      In Reinickendorf sind am Dienstagabend ein 64-jähriger Rollstuhlfahrer und seine 55-jährige Frau überfallen worden. Vier Unbekannte bedrohten das Paar im Märkischen Viertel mit Messern und zwangen sie zur Herausgabe ihrer Wertsachen, wie die Polizei mitteilte. Die Täter erbeuteten Geld, einen Ring und eine goldene Armbanduhr. Anschließend flüchteten sie. Ihre Opfer blieben unverletzt.
      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). In Reinickendorf sind am Dienstagabend ein 64-jähriger Rollstuhlfahrer und seine 55-jährige Frau überfallen worden. Vier Unbekannte bedrohten das Paar im Märkischen Viertel mit Messern und zwangen sie zur Herausgabe ihrer Wertsachen, wie die Polizei mitteilte.


      Die Täter erbeuteten Geld, einen Ring und eine goldene Armbanduhr. Anschließend flüchteten sie. Ihre Opfer blieben unverletzt.

      ddp/nad

      . http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17019593/%…
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 10:16:30
      Beitrag Nr. 4.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.138.544 von redbulll am 21.05.08 00:09:44Schweizer Härte gegen Raser
      VON Dr. Nicolaus Fest
      Unsere Schweizer Nachbarn machen vieles anders als die Deutschen. Vor allem kennen sie kein Verhandeln, wenn es um die Verteidigung grundlegender Normen geht. Statt Straftätern die zweite, dritte oder vierte Chance zu geben, wird konsequent abgeschoben.

      Kaum eine Zeitung in Deutschland befasst sich mit der alltäglichen Rechtsprechung anderer Länder. Das ist zu bedauern, lässt sich doch aus derartigen Urteilen mindestens ebenso viel über Wertvorstellungen und Nationalcharakter lernen wie aus Grundsatzentscheidungen des Supreme Court oder anderer Verfassungsgerichte.

      In der Schweiz wurde nun das spektakuläre Verfahren um den „Raser von Muri“ endgültig entschieden. Ein damals 29-jähriger Zuwanderer – die Nationalität spielt keine Rolle – hatte im November 2003 einen Verkehrsunfall verursacht, bei dem zwei Menschen starben und sieben verletzt wurden. Der Täter, als Jugendlicher im Rahmen des Familiennachzugs eingewandert und seit 14 Jahren in der Schweiz ansässig, hatte keinen Führerschein, war aber schon mehrfach beim Autofahren erwischt worden.


      Hieb- und stichfest
      Wann ist Raserei ein Totschlag?Das Urteil: 3 Jahre Haft ohne Bewährung, die Höchststrafe in der Schweiz für fahrlässige Tötung. Zusätzlich wurde die Ausweisung verfügt und nun – nach mehreren Instanzen – vom eidgenössischen Bundesgericht bestätigt.

      Interessant sind dabei die Urteilsgründe. Wer die Sicherheit des Straßenverkehrs wiederholt und massiv gefährde, so das Gericht, habe sein Aufenthaltsrecht verwirkt, auch wenn er schon seit Jahren in der Schweiz lebe.

      Dass der Täter verheiratet sei und ein fünfjähriges Kind habe, ändere hieran nichts. Denn auch der im Jahr 2000 zugewanderten Frau sei – sofern sie ihrem abgeschobenen Mann in dessen Heimat folge – der Wechsel des Kulturkreises zuzumuten, da auch bei der früheren Einreise dieser Wechsel in Kauf genommen wurde. Das gelte im übrigen auch dann, wenn die Frau aus einem anderen ethnischen Kulturkreis stamme als der Mann.

      Eine Woche zuvor hatte das gleiche Gericht in einem ähnlichen Fall festgeschrieben, dass die ausländerrechtlichen Regelungen um so schärfer anzuwenden seien, je länger ein Zuwanderer im Land lebe. Die Dauer der Anwesenheit ist also für die Schweizer Richter kein Grund zur Milde, sondern wirkt im Gegenteil strafverschärfend: Von Menschen, die sich seit Jahren im Gastland aufhielten, sei die Beachtung der grundsätzlichen Regeln als selbstverständlich einzufordern.

      Auch bei der strafrechtlichen Beurteilung von Raser-Fällen weicht die Schweizer Rechtsprechung deutlich von der hiesigen ab.

      Während in Deutschland bei derartigen Unfällen so gut wie nie wegen bedingt vorsätzlicher Tötung angeklagt wird, verurteilen die eidgenössischen Nachbarn grundsätzlich wegen Vorsatzdeliktes, wenn dem Unfall ein rennmäßiges Kräftemessen vorausging. In einem kürzlich entschiedenen Fall wurde eine Freiheitsstrafe von 6 ½ Jahren verhängt; auch beim „Raser von Muri“ hatte die Staatsanwaltschaft auf Vorsatzdelikt und eine Haftstrafe von 7 Jahren plädiert, doch war das Gericht vom Renncharakter des Unfallgeschehens nicht überzeugt.

      Anders als in einigen Internet-Kommentaren zum „Muri“-Urteil zu lesen, müssen Frau und Kind des Rasers allerdings nicht ausreisen. Das Bundesgericht hat lediglich geprüft, ob die Abschiebung des Ehemannes für die Frau von unverhältnismäßiger Härte sei, weil sie entweder den Familienzusammenhalt aufgeben oder ihrem Mann folgen und die Schweiz verlassen müsse. Beide Alternativen hielt das Bundesgericht für zumutbar, doch kann die Frau eben auch in der Schweiz bleiben.

      Von einer Mit-Haftung der Frau für die Taten des Mannes findet sich dagegen im Urteil kein Wort. Auch die Schweiz kennt keine Sippenhaft.
      http://www.bild.de/BILD/news/kolumnen/2008/fest-innenpolitik…

      Wer es trotzdem wissen will:
      Der erwähnte Raser ist Albaner aus dem Amselfeld.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 10:17:52
      Beitrag Nr. 4.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.138.544 von redbulll am 21.05.08 00:09:44Kriminalstatistik
      Immer mehr Jugendgewalt in Deutschland
      Berlin – Die Jugendgewalt in Deutschland nimmt weiter zu!

      Zu diesem Ergebnis kommt das Bundesinnenministerium in seiner Kriminalstatistik 2007 (wird morgen offiziell vorgestellt).

      Danach wurden im vergangenen Jahr im Bereich Körperverletzung 69 820 junge Tatverdächtige registriert – ein Anstieg um 2840!

      Auch bei Raub (10 816 jugendliche Tatverdächtige – plus 226) und Sachbeschädigung (50 156 – plus 1936) gab es einen deutlichen Anstieg.

      Während die Ausländerkriminalität insgesamt zurückging, blieb der Anteil ausländischer Tatverdächtiger bei bestimmten Delikten anhaltend hoch: Schleuser-Kriminalität (73,3 %), Fälschung von Kredit- und EC-Karten (65,3 %) und illegales Glücksspiel (50,5 %).

      Erfolg für die Ermittler: Die Gesamtzahl aller Straftaten 2007 ging leicht zurück (um 0,3 % auf 6,284 Mio.), die Zahl der ermittelten Tatverdächtigen stieg leicht an – um 0,5 % auf insgesamt 2,294 Mio. (rok)

      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/05/21/kriminal…
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 11:03:13
      Beitrag Nr. 4.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.138.544 von redbulll am 21.05.08 00:09:44U-Bahn-Schläger
      Serkan in Fuß-Eisen vor Gericht
      ...gefesselt kämpft er ums Sorgerecht für seine Tochter
      Von B. WITTMANN und G. GOMOLKA
      München – U-Bahn-Prügler Serkan A. (21) hieb gnadenlos zu, als er mit seinem Komplizen Spiridon L. (17) den Münchner Rentner Bruno N. (76) halbtot schlug.

      Jetzt zeigt der Gewalttäter plötzlich ganz viel Herz. Aus der Haft heraus kämpft er um die Liebe seiner Tochter Samira (7 Monate).


      Brutaler Überfall: 2 Männer treten einen Rentner zusammen
      Serkan A.
      hält seine
      Tochter
      Familiengericht München, Pacellistraße, 7. Stock: Serkan wird in Handschellen, Fußfesseln und blauer Anstaltskleidung zum Prozesstermin geführt.

      Serkans Mutter (63), seine Schwester (19), und die Mutter des gemeinsamen Kindes, Natascha W. (21), sind ebenfalls da. Sie sind erschrocken über den Zustand von Serkan: abgemagert, bei 1,85 Meter Körpergröße wiegt Serkan angeblich nur noch 60 Kilo.

      Serkan muss persönlich vor Gericht aussagen. Es geht um das Sorgerecht für Serkans Tochter.

      Schon früh hat das kleine Mädchen Sorgen im Leben. Der Vater, Alkohol- und Drogenprobleme, jetzt wegen versuchten Mordes im Knast. Die Mutter, ebenfalls Konsumentin von Alkohol und Drogen, bekam als Minderjährige zwei Kinder, die bei der Großmutter aufwachsen.

      Das Jugendamt schaltete sich ein. Seitdem lebt Mutter Natascha mit Samira in einem Mutter-Kind-Heim. Vater Serkan durfte beide, als er noch in Freiheit war, nur sporadisch besuchen.

      Vor Gericht ging es darum, wo Tochter Samira künftig leben soll. Wer zahlt ihren Unterhalt? Wer übt das Sorgerecht aus?

      Vater Serkan kämpft. Er sagt im Knast: „Ich liebe meine Tochter über alles.“ Er will, dass das Kind bei der Mutter bleibt und nicht zu Pflegeeltern kommt.

      Serkans Schwester Demet zu BILD: „Mutter und Kind bleiben im Heim, unter Aufsicht des Jugendamtes.“ Und dann, nach Verurteilung und Haft, will Serkan wieder eine richtige Familie haben.

      Schwester Demet weiß: „Beide wollen heiraten.“ Nach der Haft können sie sich ein gemeinsames Leben in der Türkei vorstellen.
      http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2008/05/20/u-bahn-s…
      Na denn, gute Reise-nach verbüßter Strafe.




      Da dieser Fall hier in der Vergangengeit schon angesprochen wurde, soll nicht verschwigen werden, daß der Täter seinem Namen "Benjamin" nach wahrscheinlich nicht den Importkriminellen zuzurechnen ist:


      Haftbefehl erlassen
      Polizei schnappt Messerstecker (16)
      Von THOMAS KNOOP und BERND PRAWITZ
      Zwei Bundespolizisten führen einen Jugendlichen ab. Er will nicht erkannt werden, hat sein blaues Kapuzen-Shirt tief in die Stirn gezogen. Der 16-Jährige ist der gefährliche Messerstecher, der auf dem Hamburger S-Bahnhof Stadthausbrücke einen Mann schwer verletzte.


      Polizeibeamte führen den Messerstecher ab
      Am Dienstagmorgen, 7 Uhr. Beamten stoppen in der Ernst-Horn-Straße in Hamburg-Stellingen. Dann der Zugriff in der Wohnung der Eltern von Bünjamin S. Handschellen klicken. Bei der Vernehmung gesteht der Jugendliche, vor acht Tagen einen Kaufmann (42) aus Hamburg-Poppenbüttel brutal niedergestochen zu haben.

      Der Mann fährt im gleichen S-Bahnabteil von St. Pauli in die City. Er fordert den Jungen auf, in der Bahn nicht zu rauchen. Als sie an der Station Stadthausbrücke aussteigen, zückt Benjamin S. plötzlich ein Butterfly-Messer, rammt es dem Mann in den Bauch (BILD berichtete).

      Es war nicht seine erste schwere Straftat, der Jugendliche gilt bei der Polizei als Intensivtäter. In seiner dicken Akte sind seit 2006 erpresserischer Raub, Diebstähle, Drogendelikte und gefährliche Körperverletzungen vermerkt.

      Rüdiger Carstens, Sprecher der Bundespolizei: „Gegen den Jugendlichen wurde Haftbefehl erlassen. Er kam in U-Haft.“
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/05/20/messerste…
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 13:40:21
      Beitrag Nr. 4.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.140.605 von redbulll am 21.05.08 11:03:13SPIEGEL ONLINE

      21. Mai 2008, 12:00 UhrBLUTTAT IN HAMBURG
      "Er hat wild um sich geschossen"
      Bei einem heftigen Schusswechsel sind in Hamburg mehrere Menschen verletzt und der Angreifer getötet worden. Auslöser der Bluttat war offenbar ein Familienstreit zwischen einem 24-jährigen Afghanen und seiner Frau.

      Hamburg - Die Beamten wurden um 7.24 Uhr wegen eines Familienstreits in ein Mehrfamilienhaus in der Großsiedlung Mümmelmannsberg, einem sozialen Brennpunkt im Hamburger Stadtteil Billstedt, gerufen. Auf das Klingeln und Klopfen der Polizisten habe zunächst keiner geöffnet, erklärte ein Polizeisprecher.

      Kurz darauf sei jedoch die Frau aus der Haustür gestürzt, verfolgt von ihrem Mann, der die Waffe gegen sie richtete. "Er hat wild um sich geschossen", sagte Sprecher Ralf Meyer unter Berufung auf die Angaben eines beteiligten Beamten. Einer der Polizisten habe das Feuer erwidert. Der 24-jährige Angreifer zog sich daraufhin zurück ins Haus. Man habe zwei laute Knallgeräusche gehört - vermutlich weitere Schüsse.

      Als gegen 9.30 Uhr ein Mobiles Einsatzkommando das Haus betrat, fanden die Beamten laut Polizei den 24-Jährigen schwer verletzt im Treppenhaus auf dem Absatz zwischen Erdgeschoss und erster Etage.

      Ein Notarzt habe den Tod festgestellt. Noch ist offen, ob der Angreifer an den Schüssen des Polizisten starb oder sich selbst tötete, wie Meyer sagte. Dies werde die Rechtsmedizin klären.

      Angreifer war polizeibekannt

      Die Frau wurde mit zwei Schussverletzungen in Bauch und Schulter in ein Krankenhaus gebracht, ein Beamter mit einem Streifschuss am Hals. Der zweite Beamte hatte sich am Fuß verletzt.

      Der 24-Jährige und die Frau sind nach ersten Erkenntnissen der Polizei beide Afghanen und miteinander verheiratet. Ob sie noch zusammen lebten, war zunächst nicht bekannt. Der Mann war der Polizei bereits wegen gefährlicher Körperverletzung bekannt: Er hatte seine Frau laut Meyer bereits früher geschlagen.

      ala/AP



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,554523,00.html
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 13:44:10
      Beitrag Nr. 4.200 ()
      Mildes Urteil nach Messer-Attacke
      Rabbi-Attentäter geht lachend nach Hause
      Frankfurt/M. – Grinsend verließ Sahed A. (23) gestern das Frankfurter Landgericht, ließ sich vor der Tür von Freunden feiern. Dabei hatte der Mann einen Rabbiner auf offener Straße niedergestochen!

      Die Tat im September letzten Jahres. Der Deutsch-Afghane hatte Rabbi Zalman G. (43) erst mit Worten attackiert („Scheißjude, ich bring dich jetzt um“), dann mit einem Messer lebensgefährlich verletzt.

      Der Rabbi wurde notoperiert, überlebte.

      Jetzt das Urteil: dreieinhalb Jahre Haft wegen gefährlicher Körperverletzung. Aber: Erst wenn es rechtskräftig ist, muss Sahed A. wieder in den Knast.

      Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Frankfurts, Salomon Korn, zeigte sich „befremdet“ über das milde Urteil.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/05/21/rabbi-at…
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 14:06:51
      Beitrag Nr. 4.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.140.605 von redbulll am 21.05.08 11:03:13Ethnoneutrales aus NRW:

      21.05.2008 | 10:11 Uhr
      POL-AC: Schlägerei auf der Tanzfläche
      Aachen (ots) - Auf der Tanzfläche einer Diskothek in der Innenstadt hat es heute Morgen eine schlagkräftige Auseinandersetzung gegeben. Dabei hatte ein 20-Jähriger Gast kurzzeitig das Bewusstsein verloren.

      Offenbar verärgert, dass der 20-Jährige mit seiner Bekannten tanzte, "äffte" ein 19-Jähriger fortlaufend dessen Tanzverhalten nach. Als er ihm wenig später den Rücken zukehrte, schlug der 19-Jährige nach Angaben von Zeugen dem Tanzenden mit der Faust gegen die Schläfe und ins Gesicht. Dabei verlor der 20-Jährige für einen Moment das Bewusstsein.

      Das Sicherheitspersonal hielt den Täter so lange fest, bis die Polizei den Mann übernehmen und abführen konnte. Das Opfer begab sich später in ärztliche Behandlung.

      Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen Bedrohung, Beleidigung und Körperverletzung ein.

      --Paul Kemen--


      Polizei Aachen - Pressestelle
      Hubert-Wienen-Straße 25
      52070 Aachen

      Telefon: 0241 / 9577 - 22001
      Telefax: 0241 / 9577 - 22005
      eMail: Pressestelle.Aachen@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1195384/po…
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 14:10:50
      Beitrag Nr. 4.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.140.605 von redbulll am 21.05.08 11:03:13Mhg-verdächtig:

      Lebensgefahr besteht nicht
      Polizeibeamter schießt Mann an


      Polizeibeamter schießt Mann an ©ddp


      (PR-inside.com 21.05.2008 12:33:43) - Ein Polizeibeamter hat in der Nacht zu Mittwoch in Solingen einen
      55-jährigen Mann angeschossen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft
      erlitt der Mann eine Verletzung am Bein. Lebensgefahr bestehe nicht.

      Solingen (ddp-nrw). Ein Polizeibeamter hat in der Nacht zu Mittwoch in Solingen einen 55-jährigen Mann angeschossen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft erlitt der Mann eine Verletzung am Bein. Lebensgefahr bestehe nicht. Eine 54-jährige Frau hatte die Polizei alarmiert, weil ihr Ehemann in dem gemeinsamen Einfamilienhaus randalierte. Ein Sohn des Mannes, der sich gemeinsam mit seiner Mutter im Obergeschoss eingeschlossen hatte, wies die Polizeibeamten auf eine mögliche Bewaffnung des Vaters hin. An der Haustür gab dann einer der Polizeibeamten einen Schuss ab. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal hat die Ermittlungen zu den näheren Umständen aufgenommen. (ddp)
      http://www.pr-inside.com/de/polizeibeamter-schiesst-mann-an-…
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      schrieb am 21.05.08 16:02:04
      Beitrag Nr. 4.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.138.514 von redbulll am 20.05.08 23:57:2521. Mai 2008, 15:43 UhrAKTION GEGEN ZWANGSHEIRAT
      Schutzbrief für Ferienbräute
      Von Anna Reimann

      Sie fahren in den Urlaub und kommen nicht mehr zurück: Hunderte Migrantinnen werden jedes Jahr in der Heimat der Eltern zwangsverheiratet. Frauenrechtlerinnen und die Integrationsbeauftragte Böhmer wollen diese Praxis stoppen - mit einem simplen Dokument.

      Berlin - Die Ferien sind vorbei, die Schule beginnt - aber ein Platz im Klassenzimmer bleibt leer. Ein Mädchen fehlt, sie ist in den Sommerferien in die Heimat der Familie gefahren. Und wird nicht wiederkommen, ihre Eltern haben sie verheiratet.

      Genaue Zahlen, wie viele Migrantinnen jedes Jahr im Sommerurlaub gegen ihren Willen verheiratet werden, gibt es nicht, aber Hilfseinrichtungen verzeichnen in jedem Jahr direkt vor und nach den Sommerferien einen wahren Ansturm von hilfesuchenden jungen Frauen und Mädchen.

      Insgesamt werden wahrscheinlich jedes Jahr mehr als tausend Mädchen und junge Frauen - selten auch Männer - in Deutschland Opfer von Zwangsehen, schätzen Experten. Andreas Becker* vom Hilfsverein "Hatun und Can"" geht sogar von 5000 bis 10.000 Fällen aus. "Alleine bei uns haben sich im letzten Jahr 700 Frauen gemeldet."

      Viele der Mädchen ahnen vor der Reise, was ihnen bevorsteht, sie haben mitbekommen, dass sie verheiratet werden sollen. "Oft hat vorher schon eine Tante aus der Türkei angerufen und irgendetwas angedeutet", sagt die Soziologin Necla Kelek.

      "Nehmen Sie die Mädchen ernst!"

      "Ferienbräute - nicht mit uns!", heißt deshalb eine Aktion, die Kelek, die Anwältin Seyran Ates und Berliner Volkshochschulen mit Unterstützung der Staatsministerin für Integration, Maria Böhmer (CDU), nun offiziell starten.

      "Wir wollen informieren: Was können Lehrer und Sozialarbeiter tun, wenn sich ein Mädchen oder eine junge Frau an sie wendet, weil sie fürchtet, gegen ihren Willen verheiratet zu werden", erklärt Necla Kelek. Die Achtsamkeit für das Problem müsse bei allen Beteiligten gestärkt werden, Lehrer müssten genauer hinsehen, ob eine Schülerin aus ihrer Klasse betroffen sein könnte, sagt Seyran Ates.

      Bundesweit sollen an Volkshochschulen Informationsabende zum Thema "Ferienbräute" stattfinden, Broschüren verteilt werden, mit Nummern von Hilfseinrichtungen wie dem Mädchennotdienst "Papatya".

      "Wir appellieren an alle: Nehmen Sie die Mädchen, die zu Ihnen kommen ernst, werden sie aktiv!" Wenn ein Mädchen weg von ihrer Familie wolle, weil sie Angst hat zwangsverheiratet zu werden, dann sei es falsch, ihr das auszureden. "Die Frauen müssen dabei unterstützt werden, denn oft ist es ihre einzige Möglichkeit", sagt Kelek.

      "Wenn ich nicht zurück komme, bitte sucht mich!"

      Denn wer erstmal mit der Familie weggefahren ist, hat oft keine Chance mehr, nach Deutschland zurückzukommen. Eine Flucht ist schwierig, oft weiß in Deutschland niemand genau, wo die Mädchen eigentlich sind - in welchen Ort etwa in die Türkei oder nach Marokko die Familie gefahren ist, wie sie helfen könnten. Und Migrantinnen, die nicht die deutsche Staatsbürgerschaft haben, verlieren nach sechs Monaten im Ausland das Recht auf Rückkehr.

      Damit Helfer und Bekannte in Deutschland schnell etwas tun können, wenn das Mädchen oder die Frau nicht zurückkehrt, wollen Ates und Kelek im Rahmen der Kampagne auch eine standardisierte Vollmacht vorstellen. Darauf soll stehen: "Ich fahre mit meinen Eltern in den Urlaub und möchte nicht heiraten. Wenn ich in sechs Wochen nicht zurück bin, bitte ich darum, dass ich gesucht werde. Ich möchte zurück nach Deutschland." Auf dem Schreiben soll außerdem verzeichnet sein, wo genau die Familie der Frauen in der Türkei hingefahren ist.

      "Die Botschaft und andere Behörden können so tätig werden", sagt Seyran Ates.

      Ihrer Kollegin Necla Kelek ist es mit Hilfe einer solchen Vollmacht bereits geglückt, eine junge Frau, die unter einem Vorwand in die Türkei gelockt wurde und dort zwangsverheiratet wurde, wieder nach Deutschland zu holen - mit Hilfe der deutschen Botschaft und der türkischen Polizei. "Wenn ich in drei Wochen nicht wieder da bin, sucht mich", hatte die 23-Jährige aufgeschrieben.

      "Aber entscheidend dabei ist", sagt Kelek, "dass die Mädchen und Frauen selbst etwas tun, dass sie sich trauen etwas zu unterschreiben, bevor die Reise los geht."

      *Name geändert



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,554496,00.h…
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      schrieb am 21.05.08 17:22:37
      Beitrag Nr. 4.204 ()
      Ratingen - „Mitnahme-Suizid“
      Frau erstochen und Gift geschluckt
      Nach dem Fund von zwei Leichen in einer Ratinger Wohnung › steht nun fest: Der Mann hat zuerst seine Frau (24) und dann sich selber umgebracht.

      Die Obduktion ergab, dass der 23-Jährige zuerst seine Frau mit einem Küchenmesser abgestochen und ihr in den Hals geschnitten hat und sich anschließend selbst vergiftete. Dazu schluckte er einen Cocktail aus verschiedenen Pflanzengiften.

      Bei dem Paar handelte es sich um zwei Rumänen, die seit etwa einem Jahr verheiratet waren. http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/frau-er…
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      schrieb am 21.05.08 17:27:51
      Beitrag Nr. 4.205 ()
      Niederkrüchten - Drogenkurier
      Über 100 Kilo Rauschgift geschmuggelt
      Fette Beute machten Polizisten auf der A 52. Aus Roermond war das Auto mit den zwei Schwarzafrikanern gekommen, das den Beamten aufgefallen war.
      Neueste Meldungen ›
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      Und der Instinkt trügte nicht: Die beiden Somalier hatten insgesamt satte 102 Kilogramm Khat an Bord! Da mussten die Beamten auch nicht lange suchen - der Stoff war fast überall...

      Khat ist ein Strauch, der bis zu zehn Meter hoch werden kann und in unseren Breiten nicht wächst. Der Wirkstoff Ephedrin ist hinsichtlich seiner berauschenden Wirkung mit Amphetamin und teilweise auch mit Cannabisprodukten vergleichbar.

      Der Wirkstoffgehalt ist in den frischen Blättern, die zerkaut werden, am höchsten. Für eine berauschende Tagesdosis benötigt man etwa 300-500 Gramm Blätter.

      Die Khatblätter mit Stängel werden zu einem Bündel zusammengebunden und zerkaut. Khat hat ein hohes Suchtpotenzial und macht vorwiegend psychisch abhängig.

      Ein Kilogramm Khat hat einen Marktwert von etwa 30 bis 40 Euro.
      http://www.express.de/nachrichten/region/moenchengladbach/ue…
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      schrieb am 21.05.08 21:00:00
      Beitrag Nr. 4.206 ()


      Polizei fahndet mit Video nach Berliner U-Bahn-SchlägernZwei Jugendliche überfallen einen jungen Mann, treten auf ihn ein, auch als er schon am Boden liegt und stehlen seine Geldbörse: Geschehen ist das im Februar am U-Bahnhof Blissestraße in Wilmersdorf. Eine Videokamera zeichnete das Ganze auf - nach den Tätern wird jetzt gesucht.

      Einer der beiden Schläger, die die Kamera aufgezeichnet hat. - Foto: Polizei Berlin
      21.5.2008 16:39 Uhr


      Berlin - Nach einem brutalen Überfall in einer U-Bahn-Station im Februar sucht die Berliner Polizei jetzt mit Bildern einer Überwachungskamera nach den Tätern. Die Polizei veröffentlichte einen Videomitschnitt und Fotos, die am 9. Februar beim Angriff auf einen 19-Jährigen in Berlin-Wilmersdorf gemacht wurden auf ihrer Webseite. Darauf ist zu sehen, wie zwei jugendliche Täter auf dem Bahnhof Blissestraße der U 7 den jungen Mann brutal niederschlagen.

      Anschließend springt einer der Räuber mehrfach gezielt auf das am Boden liegende Opfer zu und rammt ihm sein Bein gegen Kopf und Gesicht. Währenddessen durchsucht der Komplize die Taschen des Opfers. Anschließend flüchteten die jugendlichen Täter laut Polizei mit der Geldbörse des Opfers. Der junge Mann kam mit schweren Gesichtsverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Kriminalpolizei fragt nun, wer die auf dem Film oder den Fotos abgebildeten Täter kennt. (ut/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Videofahndu…
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      schrieb am 21.05.08 21:02:49
      Beitrag Nr. 4.207 ()
      Großeinsatz in Kreuzberg
      "Ich will jemanden umbringen"Ein Mann stürmt mit einer Pistole ins Oberstufenzentrum in der Wrangelstraße. Verletzt wird niemand. Das Viertel wird stundenlang abgesperrt. Am Abend nimmt die Polizei einen 21-jährigen Ex-Schüler fest.

      Von Jörn Hasselmann und Florian Höhne
      20.5.2008 22:37 Uhr

      Ein bewaffneter Mann, der Drohungen gegen eine Schulklasse ausstieß, hat gestern einen riesigen Polizeieinsatz in Kreuzberg ausgelöst. Dutzende maskierte Beamte durchsuchten fast fünf Stunden lang das Oberstufenzentrum (OSZ) Handel in der Wrangelstraße. Umliegende Straßen, auch die Skalitzer Straße, wurden gesperrt. Gegen 13.30 Uhr beendet die Polizei die Aktion - erfolglos. Um 18.30 Uhr am Abend nahm das SEK dann den 21-jährigen Victor W. unter dringendem Tatverdacht in seiner Wohnung in der Treptower Grabowstraße fest.

      Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der 21-Jährige um 8.30 Uhr drei Schüler, die vor dem Gebäude rauchten, angesprochen und nach einer bestimmten Klasse gefragt. Die Schüler wussten es nicht und fragten, was er wolle. Als Antwort hörten sie: "Ich will da jemanden umbringen" - und hob seinen Pullover hoch, unter dem eine Pistole zu sehen war. Daraufhin stürmte der Mann in die Schule. Zeugenaussagen deuteten darauf hin, dass es sich bei dem Täter um einen Russlanddeutschen handelte. Unklar blieb bis zum Abend, ob ein zweiter Mann Viktor W. begleitet hat. Die Hintergründe sind unklar. Dem Vernehmen nach war der 21-Jährige früher Schüler des OSZ und geht jetzt in Marzahn zur Schule.

      Die drei Schüler hatten am Vormittag nach der Drohung des Mannes sofort die Schulleitung informiert. Um 8.53 Uhr begann die Maschinerie der Polizei zu laufen - alle verfügbaren Teams des Spezialeinsatzkommandos (SEK), sowie Hundestaffeln und Hundertschaften der Bereitschaftspolizei rückten aus. Über der Schule kreiste der Polizeihubschrauber. Auch ein Dutzend Rettungs- und Notarztwagen stand unter der Hochbahn in der Skalitzer Straße bereit. Die Mordkommission übernahm - wie immer bei sogenannten "Amok-Lagen" - die Einsatzleitung.

      Per Sirene wurden die Schüler um 9.20 Uhr zum Verlassen der Schule aufgefordert, Polizisten scheuchten die Schüler aus den Gängen und der Mensa ins Freie, berichtete eine Schülerin. Danach wurde die Schule Raum für Raum durchsucht, vom Keller bis zum Dach. Unter den Schülern, die an den Absperrungen warteten, machten derweil die wildesten Gerüchte die Runde. Es war sogar die Rede von einer Lehrerin, die in der Mensa angeschossen worden sei. Doch verletzt wurde niemand.

      Wie Viktor W. die Schule verlassen hat, ist ungeklärt. Vermutlich hat er das Durcheinander bei der Räumung zur Flucht genutzt. Eine Waffe wurde bei der Suche in den hunderten Zimmern nicht gefunden, auch nicht am Abend bei der Festnahme des Mannes. Schuldirektor Martin Stern sagte am Nachmittag, dass seine Schule in den kommenden Tagen Polizeischutz erhält. So schnell werde man nicht zur Normalität zurückkehren können. "Wir sind sehr, sehr verstört." Die Schüler sollen heute schriftlich über den Vorfall informiert werden, um allen Gerüchten entgegenzutreten. Zwei Schulpsychologen kümmerten sich gestern um die Schüler.

      In der Schule hatte es bislang kaum Gewalttaten gegeben. Vor drei Jahren habe es eine Messerstecherei vor dem Gebäude gegeben, berichtete ein Lehrer. Allerdings sei ein Kollege zusammengeschlagen worden, als er einen Schulfremden aus dem Gebäude verweisen wollte. Das OSZ Handel gilt mit derzeit etwa 6500 Schülern als größte Schule Deutschlands. Da es sich um eine Berufsschule handelt, ist täglich jedoch nur etwa ein Drittel der Schüler im Gebäude. Schuldirektor Martin Stern sagte auf die Frage, ob der Einsatz gerechtfertigt sei: "Unter dem Eindruck von Erfurt auf jeden Fall." Vor sechs Jahren hatte dort ein Mann in seinem früheren Gymnasium 16 Menschen erschossen und dann sich selbst.

      In der Treptower Grabowstraße, einer ruhigen Sackgasse mit Altbauten, reagierten Nachbarn des 21-jährigen Verdächtigen am Dienstagabend fassungslos auf die Festnahme. Viktor W. wohne hier gemeinsam mit seiner etwa gleichaltrigen Freundin, hieß es in dem Mehrfamilienhaus. Beide wurden als aufgeschlossen und freundlich beschrieben. "Ich habe sie als nette junge Leute kennen gelernt", sagte eine Nachbarin. Das Paar habe häufig vor der Haustür gestanden und geraucht, berichtet ein anderer Hausbewohner. Er habe ihnen gesagt, die Asche auf dem Boden störe ihn. "Der junge Mann hat sehr höflich reagiert. Beim nächsten Mal hatten sie ein leeres Marmeladenglas als Aschenbecher dabei." http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kreuzberg-P…
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      schrieb am 21.05.08 21:35:29
      Beitrag Nr. 4.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.143.522 von redbulll am 21.05.08 16:02:04Liebe Leser,
      wer gedacht hat,
      nach diesen vielen Meldungen sei Schluß für heute,
      das sei nicht mehr zu übertreffen,
      der hat sich leider geirrt.
      Auch der heroinsüchtige Holzklotzmörder von Oldenburg ist ein importierter Kriminalitätsstatistikbereicherer.


      Drogensüchtiger gestand tödlichen Holzklotz-Wurf
      OLDENBURG. Zwei Monate nach dem tödlichen Holzklotz-Wurf von einer Autobahnbrücke in Niedersachsen ist die Tat aufgeklärt. Ein 30-jähriger Mann gestand am Mittwoch den Wurf, der bei Oldenburg eine junge Mutter in einem auf der Autobahn fahrenden Auto vor den Augen ihres Mannes und ihrer Kinder getötet hatte.


      Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwochabend in Oldenburg bekanntgaben, ist Haftbefehl gegen den Täter erlassen worden. Der junge Mann war einer der ersten Zeugen zu dem Vorfall vom Ostersonntag gewesen.

      Geständnis im Laufe der Vernehmungen

      Der Haftbefehl sei auf Grund dringenden Tatverdachts bereits am Dienstag ergangen, hieß es auf der Pressekonferenz. Am Mittwoch wurde der aus dem Ammerland westlich von Oldenburg stammende Täter dann verhaftet. Im Lauf der Vernehmungen habe er den Vorwurf eingeräumt. Der Haftbefehl des zuständigen Amtsgerichts laute auf Mord und vorsätzlichen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Haftgründe seien die Schwere der Tat und aus der dafür drohenden Strafe resultierende Fluchtgefahr.

      33-jährige starb vor den Augen ihrer Kinder

      Bei dem Wurf des Holzklotzes war die 33-jährige Frau am Abend des 23. März auf dem Beifahrersitz des Autos vor den Augen ihres Mannes und der beiden Kinder gestorben. Der 36 Jahre alte Ehemann und die sieben und neun Jahre alten Kinder blieben fast unverletzt, erlitten aber einen schweren Schock. Die vierköpfige Familie befand sich mit ihrem 3er BMW gegen 20.00 Uhr auf der A29 zwischen dem Autobahnkreuz Nord und der Abfahrt Ohmstede, als plötzlich der etwa sechs Kilo schwere Holzklotz von einer Brücke geworfen wurde und die Windschutzscheibe des Wagens in Höhe der Beifahrerseite durchschlug. Opfer war die 33-jährige Olga K. aus Telgte (Nordrhein-Westfalen).

      "Hart drogenabhängig"

      Der Mann stand nach Angaben des Leiters der Sonderkommission "Brücke", Reiner Gerke, schon seit seiner ersten Aussage als angeblicher Zeuge am 5. April in Tatverdacht. Er war mit seiner Familie von 16 Jahren aus Kasachstan nach Deutschland eingewandert und "hart drogenabhängig". Er habe die deutsche Staatsangehörigkeit und alleine gewohnt.

      Gruppe Jugendlicher stand unter Verdacht

      Die Polizei hatte ihre Ermittlungen wegen heimtückischen Mordes Anfang April auf eine Gruppe von vier bis fünf Personen zwischen 16 und 20 Jahren konzentriert, die Zeugen in der Nähe des Tatortes gesehen haben wollen. Die Ermittler suchten mit einem Phantombild nach der Gruppe, bei der es sich überwiegend um Männer handeln sollte.

      Für Hinweise auf den oder die Täter sind 6.000 Euro Belohnung ausgesetzt. Der Fall war auch in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" aufgegriffen worden. Es gingen Hunderte Hinweise aus der Bevölkerung ein.



      © apa/nachrichten.at 19:28 21.05.2008
      http://www.nachrichten.at/weltspiegel/686582?PHPSESSID=7d639…
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      schrieb am 21.05.08 22:14:49
      Beitrag Nr. 4.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.143.522 von redbulll am 21.05.08 16:02:04
      21. Mai 2008, 16:37 Uhr
      Von Jörn Lauterbach und Insa Gall
      Aufarbeitung
      Senat überprüft nach "Ehrenmord" die Behörden
      Nach dem "Ehrenmord" an der Deutsch-Afghanin Morsal O. kündigt der neue Justizsenator Till Steffen (GAL) eine penible Auswertung des Handelns der zuständigen Behörden an. Eine Kampagne für ein verändertes Rollenverständis soll ähnlichen Taten in der Zukunft vorbeugen.
      zurück
      weiter
      Bild 1 von 5
      16-jaehrige Deutsch-Afghanin offenbar von Bruder erstochen
      Foto: ddp
      Nach dem Mord an der Deutsch-Afghanin Morsal O. suchen Bereitschaftspolizisten den Bahnsteig am Bahnhof Berliner Tor nach der Tatwaffe ab.
      Der „Ehrenmord“ an der Deutsch-Afghanin Morsal O. beschäftigt nun auch den Hamburger Senat. Der neue Justizsenator Till Steffen (GAL) sagte im Gespräch mit WELT ONLINE, dass das Kabinett nun „sämtliches Behördenhandeln ganz genau auswerten“ wolle. Steffen: „Wo war welche Stelle wann beteiligt, was wurde unternommen oder eben auch nicht?“ Es könne aber auch sein, dass der Senat am Ende feststellen müsse, „dass alles unternommen wurde“.
      Weiterführende links

      * Frauenrechtlerin fordert mehr Mut von Deutschen
      * Das lange Leiden der Morsal 0.
      * Trauerzug für getötetes 16-jähriges Mädchen
      * Haftbefehl gegen Deutsch-Afghanen
      * Ehrenmord an junger Deutsch-Afghanin aufgeklärt
      * Bilder: Ehrenmord an 16-Jähriger in Hamburg

      Die 16-jährige Morsal war in Hamburg in der Nacht zum Freitag von ihrem Bruder mit mehr als 20 Messerstichen getötet worden. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich bei der Tat um einen sogenannten Ehrenmord. Der Bruder sitzt unter Mordverdacht in Untersuchungshaft. Seine Eltern hatten am Dienstag in einem Fernsehinterview bestritten, von der Tat gewusst oder sie gebilligt zu haben. In ersten Vernehmungen hatte der Bruder die Tat eingeräumt und erklärt, seine Schwester habe sich von der Familie abgewandt. Der Vater räumte ein, die Familie sei mit Morsals Lebensstil nicht einverstanden gewesen.

      Genau in diesem männlichen Rollenverständnis sieht Steffen einen Hebel, um ähnliche Taten in Zukunft zu verhindern. „Es ist offenkundig, dass es eine Gruppe von Frauen gibt, vor allem in einigen Migrantenfamilien, deren freie Wahl der Lebensführung in deren Familie nicht akzeptiert wird. Da ist Einmischung gefordert, nicht nur durch konkretes Behördenhandeln, sondern auch durch eine öffentliche Diskussion. Wir müssen klarmachen: So etwas werden wir in Hamburg nicht akzeptieren“, so der 34 Jahre alte Justizsenator.
      Justizsenator Till Steffen
      Foto: Bertold Fabricius/ Pressebild.de
      Justizsenator Till Steffen: "So etwas werden wir in Hamburg nicht akzeptieren"
      Man müsse dazu direkt in die Gemeinschaften hineinwirken, in denen sich diese Familien bewegen. Steffen: „Es muss allen Männern klar werden, dass es keine Schwäche ist, Respekt vor den Entscheidungen der Frauen zu haben.“ Man könne dieses über Vorbilder erreichen, über Männer mit Migrationshintergrund, „die sich zwar der Tradition ihres Heimatlandes verbunden fühlen, aber auch die Gleichberechtigung leben“.

      Von jüngst geäußerten Vorschlägen, gefährdete junge Frauen zu ihrem eigenen Schutz einzusperren, hält Steffen nichts. „Das ist ein sehr schwerwiegender Eingriff. Ich glaube nicht, dass das generell der richtige Weg ist. Der jungen Frau muss in Gesprächen deutlich gemacht werden, wie gefährlich ihre konkrete Situation ist, aber die Entscheidung über ihren Aufenthaltsort kann der Staat nur schwerlich treffen.“

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      .
      Die Gesetzeslage müsse nach Einschätzung des GAL-Politikers nicht nachgebessert werden. „Die Gesetze sind alle da. Eltern kann das Sorgerecht entzogen werden, wir haben auch das Thema häusliche Gewalt – das wir nicht nur in Bezug auf Migranten diskutieren – längst aufgegriffen und können Wegweisungen und ähnliches aussprechen.“ Lediglich im Bereich der Zwangsehen müsse geprüft werden, ob ein besserer Schutz gewährleistet werden könnte. „Wir wollen da auch keine nur symbolische Gesetzgebung machen, sondern möglicherweise typische Handlungen, die im Umfeld von Zwangsverheiratungen geschehen, auch unter Strafe stellen“, so Steffen.

      Die Bezirksversammlung Mitte beschloss im Zusammenhang mit der Tat, eine Expertenrunde zur Frage der Verhinderung von Ehrenmorden einzuberufen. Die FDP fordert eine solche Expertenanhörung nun auch auf Bürgerschaftsebene. „Junge Mädchen, die sich einerseits von ihrem Herkunftskulturkreis entfernen, andererseits auch nicht ohne ihn leben können, sind mit den üblichen Jugendhilfemaßnahmen nicht wirklich zu erreichen“, sagte die sozialpolitische Sprecherin der FDP Hamburg, Martina Kaesbach. Deshalb müsse nach neuen Formen der Hilfe gesucht werden.
      Schlagworte
      Ehrenmord Till Steffen Morsal Hamburger Senat Afghane
      Am Dienstag war es am Tatort des „Ehrenmordes“ am Berliner Tor unterdessen zu einer Auseinandersetzung gekommen. Mehrere junge Afghanen hatten sich an der Stelle getroffen, an der die 16-jährige Morsal von ihrem Bruder Ahmad niedergestochen wurde. Mit dabei war auch der junge Mann, der den Täter ahnungslos zu dem Treffen mit Morsal begleitet hatte. Als die Situation zu eskalieren drohte, riefen Anwohner die Polizei. Beamte verhängten mehrere Platzverweise. Zu Handgreiflichkeiten kam es laut Polizei nicht. Mitarbeit: zv http://www.welt.de/hamburg/article2020167/Senat_ueberprueft_…
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      schrieb am 21.05.08 22:49:42
      Beitrag Nr. 4.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.143.522 von redbulll am 21.05.08 16:02:04Dreieinhalb Jahre
      Befremden über Urteil gegen Rabbi-Angreifer
      Dreieinhalb Jahre muss der Rabbi-Angreifer Said A. ins Gefängnis. Die Jüdische Gemeinde findet das Urteil zu milde und reagiert mit Unverständnis.


      Haftstrafe für Rabbi-Angreifer
      3:37 Min
      (hessenschau, 20.05.2008)

      "Hochemotional geführter Prozess"
      3:18 Min
      (Heike Borufka, hr, 20.05.2008) Es sei erstaunlich, dass gegen einen schon mehrfach auffälligen Wiederholungstäter kein härterer Schuldspruch ergangen sei, sagte der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, Salomon Korn. Er stelle sich daher schon die Frage, ob das Urteil bei einer religiös gefärbten Attacke auf einen christlichen Geistlichen genauso ausgefallen wäre.

      (Anmerkung:
      Wäre ein Pfarrer das Opfer gewesen, hätte es wohl eine Bewährungs"strafe" gegegeben, vermute ich).

      Die Richter des Frankfurter Landgerichts hatten auf schwere Körperverletzung erkannt. Beim Strafmaß entschieden sie sich in ihrem Urteil vom Dienstag für die Mitte zwischen den von der Staatsanwaltschaft geforderten vier Jahren Haft und den drei Jahren, die die Verteidigung gefordert hatte. Sie sahen es als erwiesen an, dass der 23-jährige Said A. den jüdischen Geistlichen zunächst töten wollte, sich dann aber anders entschieden habe und vom Tatort geflüchtet sei. Eine Verurteilung wegen versuchten Totschlags sei daher nicht mehr infrage gekommen.

      Nach dem Urteil verließ Said A. das Gericht auf freiem Fuß. Da weder Flucht- noch Wiederholungsgefahr bestehe, so die Richter, wurde der Haftbefehl gegen ihn aufgehoben. Der 23-Jährige muss die Gefängnisstrafe erst antreten, wenn das Urteil rechtskräftig ist. Triumphierend erhob A. deshalb nach der Urteilsverkündung die Hand.

      Rabbi Gurevich empört

      Das Opfer, der orthodoxe Rabbiner Zalman Gurevich, reagierte wie die Jüdische Gemeinde empört auf die Entscheidung des Gerichts. "Es wird Zeit dauern, das zu verkraften." Möglicherweise stecke hinter dem Urteil die Idee zu zeigen, dass es keinen Antisemitismus in Frankfurt gebe, sagte der Rabbi im Hessischen Rundfunk. Er sei überzeugt, dass die Messerattacke ein antisemitischer Angriff war. Nun müsse er sich überlegen, ob er in Frankfurt wohnen bleibe und was mit seiner Gemeinde passiere, sagte der 43-jährige Geistliche.

      Mit seiner Kritik stand er nicht allein. Ein Talmud-Student, der mit einer Gruppe junger Orthodoxer ins Gericht gekommen war, um Gurevich zu unterstützen, zeigte sich besorgt über die Konsequenzen aus dem Urteil. Frankfurt sei nach diesem Urteil unsicherer für Juden geworden.

      Rabbiner-Anwalt denkt über Revision nach
      Ganz geklärt werden konnte der Tathergang während des Prozesses nicht. Zu den unterschiedlichen Aussagen von Täter und Opfer sagte der Vorsitzende Richter Klaus Drescher, die Wahrheit liege "wohl irgendwo dazwischen". Der Angeklagte habe den Rabbiner aber eindeutig als "Scheiß-Juden" oder "Judenschwein" beleidigt. Eine entsprechende Zeugenaussage hielt das Gericht für glaubwürdig.


      Beim Prozessauftakt schaute Rabbi Gurevich den Angeklagten Said A. minutenlang an. "Ich wollte ihm in die Augen schauen."

      Staatsanwältin: Kein Beweis für antisemitisches Motiv

      Zu Beginn des Prozesses stand durchaus im Raum, dass der Angeklagte auch wegen versuchten Mordes verurteilt werden könnte. Doch, so Staatsanwältin Nadja Niesen am Montag, selbst der Ausdruck "Scheiß-Jude" – den der Angeklagte immer bestritten hatte – beweise nicht, dass Said A. aus antisemitischen Motiven heraus gehandelt habe.

      Als am Montag die Plädoyers gehalten wurden, waren sich Staatsanwaltschaft und Verteidigung schließlich einig, dass der 23-Jährige "nur" wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt werden könne. Die Staatsanwaltschaft forderte vier Jahre Haft – auch wegen der Vorstrafen des Angeklagten. Die Verteidigung plädierte auf drei Jahre. Nur der Rechtsanwalt des Rabbiners, der als Nebenkläger aufgetreten war, blieb beim Vorwurf des versuchten Totschlags und beantragte fünf Jahre und acht Monate Haft. Er kündigte nach dem Urteil an, dass er mit seinem Mandanten wahrscheinlich in Revision gehen werde.

      Täter rückte zeitweise in den Hintergrund
      Nicht immer hatten in dem von großem Interesse der Öffentlichkeit verfolgten Prozess der Angeklagte und dessen Tat im Mittelpunkt gestanden. So hatten sich die Anwälte von Täter und Opfer zeitweise heftig gestritten. Weil er ihm Antisemitismus vorgeworfen hatte, zeigte Ulrich Endres, der Anwalt des Angeklagten, den Rechtsbeistand von Rabbiner Gurevich wegen Beleidigung und übler Nachrede an.

      Zudem hatte die Verteidigung versucht, die Glaubwürdigkeit des Rabbiners in Zweifel zu ziehen. Eine Polizistin berichtete vor Gericht von den wechselnden Aussagen des Rabbiners. Außerdem wurde bekannt, dass gegen den Geistlichen wegen Falschaussage und Betrugs ermittelt wird. Für Aufsehen sorgte ein rechtsmedizinisches Gutachten: Während bei Said A. zum Tatzeitpunkt weniger Drogen als zunächst angenommen im Spiel gewesen waren, hatte das Opfer unter massivem Einfluss von Medikamenten gestanden. http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.j…
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 11:31:38
      Beitrag Nr. 4.211 ()
      22.05.2008 | 08:47 Uhr
      POL-KR: Schlägerei mit Polizei
      Krefeld (ots) - Am Mittwoch, dem 21.05.2008, gegen 16:00 Uhr, wurde die Polizei zu einem Familienzwist auf der Dießemer Str. in Krefeld gerufen. Eine innerfamiliäre Aussprache war in einem handfesten Streit geendet. Die Beamten versuchten den Streit zu schlichten und die Familienmitglieder zu trennen. Die Situation eskalierte und insbesondere der Zorn des weiblichen Familienoberhaupts richtete sich nun gegen die Beamten, die noch weitere Streifenwagen zur Unterstützung riefen. Die Beamten wurden durch Schläge und Tritte verletzt. Um Schlimmeres zu verhindern, setzten sie Pfefferspray ein. Insgesamt drei Familienmitglieder wurden in Gewahrsam genommen. Gegen sie wurde Anzeigen u.a. wegen Körperverletzung, Beleidigung und versuchter Gefangenenbefreiung vorgelegt.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Krefeld
      www1.polizei-nrw.de/krefeld
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50667/1196096/po…
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 11:36:50
      Beitrag Nr. 4.212 ()
      22. Mai 2008, 02:01 UhrHAFTBEFEHL UND GESTÄNDNIS
      Holzklotz-Werfer narrte Ermittler und Freunde monatelang
      Von Jörg Diehl, Rastede

      Das ganze Land rätselte: Wer warf einen Sechs-Kilo-Holzklotz von einer Autobahnbrücke bei Oldenburg und tötete damit eine Frau? Jetzt steht fest: Es war ein Drogensüchtiger, 30, arbeitslos, Spätaussiedler, polizeibekannt - mit der Polizei und seinem engsten Umfeld trieb er ein perfides Spiel.

      Sie rauchen, spucken auf den Boden und schauen so verächtlich, wie sie nur können. In ihren Stimmen vibriert Abscheu, vielleicht sogar Hass.

      "Nikolai? Ja, kennen wir", stößt einer hervor, "leider."


      Die beiden jungen Männer, die ihre Namen nicht nennen mögen, und Anna*, das zierliche Mädchen mit den blondierten Haaren, sprechen das harte Deutsch der Spätaussiedler. Nikolai H., der mutmaßliche Holzklotz-Werfer von Oldenburg, das Phantom, nach dem ein ganzes Land suchte, gehörte zu ihnen. Zumindest sehen sie das so: "Wir haben noch zusammengestanden, hier in der Straße", sagt der schmächtigere der beiden Männer, er trägt gebleichte Jeans und ein enges Sweatshirt. "Und wir haben gesagt: 'Dem, der das getan hat, muss einer mal richtig auf die Fresse hauen.'"

      Nikolai habe da eifrig genickt.

      "Ich mein, das ist doch krass. Der hat uns alle total verarscht." Sie schütteln die Köpfe, schauen auf den Boden oder in die Ferne - bloß keine Schwäche zeigen, keine Gefühle - und spucken aus.

      Ein Haus, ein windschiefer Schuppen, Besteck auf dem Tisch

      Der Mann, von dem sie so unwillig sprechen, heißt Nikolai H., ist 30 und kam vor 16 Jahren aus Kasachstan nach Deutschland, mit seinen Eltern und seinen beiden Schwestern. Seit zehn Jahren lebt er nun in Rastede. Einer Provinzstadt in der Nähe von Oldenburg. Einem Kleinstadtidyll mit Sparkasse, Schloss und triefendgrünen Alleen.

      H. ist wohl der Mann, nach dem ein ganzes Land gefahndet hat, der, von dem alle sagten: Wer tut so etwas bloß?

      Der schmächtige, blasse H. hat inzwischen gestanden, am Ostersonntag abends gegen 20 Uhr von einer Autobahnbrücke in Rastede einen sechs Kilogramm schweren Holzklotz geworfen zu haben. Das Geschoss durchschlug die Windschutzscheibe eines über die Autobahn 29 brausenden silbernen BMW und tötete auf dem Beifahrersitz die zweifache Mutter Olga K., 33, vor den Augen ihrer beiden Kinder und ihres Mannes, 36. Deutschland war entsetzt.

      Den "Brücken-Teufel" nennt die "Bild"-Zeitung seither Nikolai H., der inzwischen wegen Mordverdachts verhaftet ist, und damit müsste zumindest in der Logik des Boulevards die Hölle eine Adresse haben: jenen grauen, schlecht verputzten Bungalow, in dem der arbeitslose H. gewohnt hat.

      Das Haus gehört zu einer Siedlung, die an eine ehemalige Kaserne erinnert. "Herr H." steht auf dem Klingelschild. Vor der Tür ein windschiefer Schuppen, ein Trekkingrad, vier feuerrote Gartenstühle aus Metall um einen Tisch, auf dem Besteck liegt: Dutzende Messer, Löffel, Gabeln. Etwa 50 Quadratmeter ist die Wohnung nach Auskunft seiner Nachbarn groß, ein Zimmer, Küche, Bad mit Wanne und Boiler - Hölle in Hartz IV.

      "Jetzt sind wir richtig fertig mit ihm"

      H. sei immer ein Einzelgänger gewesen, erzählen Anna, ihr Freund und deren Bruder. Mit dem "Junkie", diesem "kaputten Typen", der ständig und auch am Tattag "auf der Suche nach Stoff" gewesen sei, habe niemand viel zu tun haben wollen.

      "Der hatte hier keine Freunde", sagt Anna. "Und jetzt sind wir richtig fertig mit ihm."

      Um seine Eltern und seine Schwestern jedoch machten sie sich große Sorgen. Das seien schließlich "nette, fleißige Leute", die nun bestimmt schief angesehen würden. "Dabei können sie doch nichts dafür."

      Familie H. lebt nur wenige hundert Meter von Nikolais Bleibe entfernt und doch in einer vollkommen anderen Welt: Neubauviertel, verkehrsberuhigte Zone, ein rot geklinkertes Mehrfamilienhaus mit Carport, Vorgarten und Fußmatte. Neben der verspiegelten Glastür hockt eine Schnecke aus Ton, davor ein Kamerateam von RTL. Rasende Reporter entdecken die Langsamkeit.

      Mit dem Privatsender hat der 30-jährige H. ein besonders perfides Spiel getrieben - einer Reporterin versuchte H. am Pfingstmontag zu erklären, warum die Polizei seine Fingerabdrücke auf dem Holzklotz gefunden haben könnte. Vielleicht lockte den Heroinsüchtigen auch nur ein Informationshonorar, das er laut Anna und ihren Freunden für das Interview am Tatort bekommen haben soll.

      "Scheiße, warum habe ich den Klotz angefasst?"

      H. sagte damals, er habe das Stück wenige Stunden vor der Tat auf der Brücke liegen sehen, ihn aus dem Weg geräumt und an das Brückengeländer gestellt. Er habe in rund 150 Metern Entfernung eine Gruppe Jugendlicher beobachtet, die stark angetrunken gewesen sei. Von dem Anschlag habe er "einen Tag später aus dem Fernsehen erfahren". Auf die Frage der Reporterin, was er in dem Moment gedacht habe, sagte H.: "Scheiße, warum habe ich den Klotz angefasst? Vielleicht denken jetzt alle, ich habe ihn geworfen."

      Am Mittwochabend steht nun deshalb dieselbe Reporterin vor dem Haus des mutmaßlichen Mörders und lässt sich von ihren Fernsehkollegen interviewen: Ja, H. sei in dem Gespräch auffallend nervös gewesen und ob ihrer hartnäckigen Fragen "ins Schwitzen" gekommen. Sie habe nur gedacht, der könne doch "nicht so blöd" sein und sich am Tatort interviewen lassen, wenn er der Täter wäre.

      Aber was würde ein Heroinsüchtiger nicht alles für den nächsten Schuss tun, und was ein Täter in der Hoffnung, genau durch solche Aktionen den Verdacht von sich abzulenken?

      Bei der Polizei brachte sich H. wohl vor allem aus Angst "selbst ins Spiel", sagt der Chef der Sonderkommission Brücke, Reiner Gerke. Demnach meldete sich H. am 5. April bei den Beamten als Zeuge - zwei Tage nachdem in der Presse ein Massengentest angekündigt worden war.

      H. wollte vorsorglich erklären, warum seine Genspuren an der Tatwaffe haften könnten. Zu diesem Zeitpunkt suchten die Fahnder noch mit einem Phantombild nach einer vier- bis fünfköpfigen Gruppe junger Leute.

      "Von Anfang an unter Verdacht"

      Nikolai H. verstrickte sich als Zeuge bei den Gesprächen mit den Beamten in Widersprüche. Eine Aussage hat die Ermittler besonders "stutzig gemacht", sagt der Leitende Staatsanwalt Roland Herrmann. Ausgerechnet jemand, der seit zehn Jahren von harten Drogen abhängig ist, soll auf dem Weg zu seinem Dealer von dem Fahrrad absteigen und einen Holzklotz vorsichtshalber von der Fahrbahn räumen. Seine Ausführungen "ließen bei uns von Anfang an den Verdacht aufkommen, dass er mit der Tat zu tun haben könnte".

      Auf dem Grundstück des 30-Jährigen wurden die Ermittler dann fündig. Dort entdeckten sie Holzklötze, die von der Beschaffenheit, der Größe und dem Verwitterungszustand der Mordwaffe ähneln. Bodenproben brachten schließlich mehr Gewissheit, und Anfang der Woche kam die Bestätigung der Spurenspezialisten: Der Block stamme "wahrscheinlich bis sehr wahrscheinlich" vom Grundstück des 30-Jährigen.

      Er muss ihn also bis zur Autobahnbrücke geschafft haben.

      H. ist bei der Polizei kein Unbekannter, mehrfach ist er schon wegen kleinerer Diebstähle aufgefallen - Beschaffungskriminalität nennt man das wohl. Außerdem saß er eineinhalb Jahre im Gefängnis. Zahlreiche Indizien hätten dazu geführt, dass gegen den Mann schon am Dienstag ein Haftbefehl beantragt wurde, sagt Herrmann. Einen Tag später griffen die Fahnder zu.

      "Ich habe ein seltsames Gefühl", sagt Jörg E., 24, der seit vielen Jahren Wand an Wand mit dem mutmaßlichen Mörder lebt. "Einerseits bin ich so froh, dass sie ihn endlich geschnappt haben." Doch auf der anderen Seite sei Nikolai H. eben sein Nachbar gewesen - und das Grauen mit dessen Verhaftung plötzlich sehr nahe gerückt. "Darüber muss ich nun erst einmal nachdenken."



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      *Name von der Redaktion geändert.



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,554677,00.html
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 15:01:48
      Beitrag Nr. 4.213 ()
      22.05.2008 | 11:53 Uhr
      POL-F: 080522 - 0608 Nordend: 25-jähriger Mann wurde Opfer eines Gewaltverbrechens
      Frankfurt (ots) - Ein 25 Jahre alter deutscher Staatangehöriger schwarzafrikanischer Herkunft ist in den gestrigen späten Abendstunden im Frankfurter Nordend Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Im Verlauf eines Streites hatte ein bislang unbekannter Täter dem Opfer mit einer noch unbekannten Tatwaffe eine Stichverletzung im Halsbereich beigebracht, die so folgenschwer war, dass der 25-Jährige später in einem Krankenhaus verstarb.

      Wie die bisher durchgeführten Ermittlungen des zuständigen
      Fachkommissariates K 11 ergaben, hatten sich das spätere Opfer
      sowie zwei weitere Männer im Alter von 19 und 21 Jahren am gestrigen
      Abend an einem Kiosk im Nordend aufgehalten. Dort trafen sie auf den
      späteren Tatverdächtigen, bei dem es sich um einen Schwarzafrikaner
      gehandelt haben soll und unterhielten sich über das bevorstehende
      Finalspiel der Fußball-Champions-League zwischen Chelsea London und
      Manchester United, das am Abend im Fernsehen übertragen wurde. Wenig
      später beschlossen die Männer sich das Fußballspiel gemeinsam in der
      Wohnung des 21-Jährigen anzuschauen. Dort kam es dann im weiteren
      Verlauf des Abends etwa gegen 23.15 Uhr zwischen dem 25-Jährigen und
      dem Tatverdächtigen aus nichtigem Anlass zunächst zu einem
      lautstarken Streit, der von den beiden anderen Männern nicht
      geschlichtet werden konnte. Daraufhin wurden die beiden Kontrahenten
      aufgefordert, die Wohnung zu verlassen und ihren Streit draußen
      fortzusetzen. Im Bereich der Hauseingangstür des fünfstöckigen
      Wohnhauses muss es dann letztendlich zu der tödlich verlaufenden
      Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern gekommen sein.
      Mit einer starken Verletzung im Bereich des Halses schleppte sich der
      25-Jährige kurze Zeit später wieder zurück in die Wohnung des
      21-Jährigen und äußerte hier, von dem Unbekannten gestochen worden zu
      sein. Dann brach das Opfer zusammen. Der unbekannte Tatverdächtige
      flüchtete.
      Mit einem alarmierten Notarztwagen wurde der 25-Jährige anschließend
      in eine Klinik gebracht, wo er heute gegen 00.35 Uhr seinen schweren
      Verletzungen erlag.
      Im Laufe des Tages wird eine Obduktion des Leichnams durchgeführt, um
      die genaue Todesursache zu klären.
      (Karlheinz Wagner/ 069/755-82115)


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4970

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1196199/pol…
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 15:14:12
      Beitrag Nr. 4.214 ()
      22. Mai 2008 | 12:31 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versendenMesserstecher aus London nach Hamburg überführt

      Nach einem tödlichen Messerangriff im Hamburger Stadtteil St. Pauli ist der mutmaßliche Täter ausgeliefert worden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wurde der 20-Jährige am Mittwoch von Personenfahndern des Landeskriminalamtes aus London nach Hamburg überführt.
      Aktuelle Nachrichten - Hamburg (ddp-nrd). Nach einem tödlichen Messerangriff im Hamburger Stadtteil St. Pauli ist der mutmaßliche Täter ausgeliefert worden.


      Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wurde der 20-Jährige am Mittwoch von Personenfahndern des Landeskriminalamtes aus London nach Hamburg überführt. Der Mann war zwei Tage nach seiner Tat auf dem Londoner Flughafen Gatwick bei der Einreise aus Amsterdam überprüft und festgenommen worden.

      Er soll in der Nacht zum 10. Mai im Hamburger Vergnügungsviertel einen 26-Jährigen niedergestochen haben. Der Mann erlitt einen Stich in den Oberkörper und starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Sein 27 Jahre alter Bruder musste wegen eines abgetrennten Teils der Nase notoperiert werden.

      Die Brüder waren aus bislang unbekanntem Grund mit dem Täter in Streit geraten. Mehrere Zeugenaussagen deuteten auf den 20-Jährigen als Tatverdächtigen, das Hamburger Amtsgericht erließ einen Haftbefehl und schrieb den Mann international zur Fahndung aus. Er hatte sich über London zu seinem Vater nach Jamaika absetzen wollen.

      (ddp)
      http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17049377/M…
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      schrieb am 22.05.08 19:36:11
      Beitrag Nr. 4.215 ()
      Multikriminelles aus Colonistan:

      Kind nach Tat schwer traumatisiert
      VON HARIETT DRACK, 21.05.08, 21:22h, AKTUALISIERT 21.05.08, 22:21h

      Auch am zweiten Verhandlungstag im nichtöffentlichen Prozess gegen „Koma-Schläger“ Erdinc S. (18) beschäftigen die unterschiedlichen Aussagen zum Geschehensablauf das Gericht. Deshalb hört der Richter nun doch einen zwölfjährigen Jungen an, dem aufgrund seiner psychischen Beeinträchtigung ursprünglich die Zeugenaussage erspart bleiben sollte. Das Kind war Augenzeuge und ist nach Aussage seiner Mutter - der ehemaligen Lebensgefährtin des Opfers - seit dem Überfall „schwerst traumatisiert“ und in psychiatrischer Behandlung.

      Laut Anklage soll Erdinc C. an Weiberfastnacht 2007 Waldemar W. (44) mit einer gezielten Gewaltattacke bewusstlos geprügelt haben. Der jugendliche Angeklagte, der erst eine Woche zuvor wegen eines Raubes vor dem Jugendrichter gestanden hat, hält hingegen an seiner Unfallversion fest. Neben weiteren Zeugen wurden am Mittwoch auch Sachverständige gehört.

      Ärzte attestierten dem Opfer erhebliche Folgeschäden des Überfalls. W. hatte ein Schädelhirntrauma dritten Grades erlitten. „Seine Denkschnelligkeit ist herabgesetzt, es bestehen ausgeprägte Einschränkungen der geistigen Flexibilität, der Konzentration und Aufmerksamkeit“, heißt es in der neurologischen Expertise. Ein Zusatzgutachten bestätigt „chronische Beeinträchtigungen neurologischer, psychischer und seelischer Art“.

      Auch der Angeklagte, der inzwischen nach türkischer Sitte geheiratet hat und Vater wird, war psychiatrisch untersucht worden. Erdan S., der als Gerüstbauer arbeitet, räumte gegenüber dem Sachverständigen „Schuldgefühle“ ein. Andererseits bezeichnete er das Geschehen immer wieder als „Unfall“. Der Psychiater spricht in seinem vorläufigen Gutachten von einer „bemerkenswerten Diskrepanz hinsichtlich des Tatgeschehens“. Er hat dem Jugendlichen eine durchschnittliche Intelligenz bescheinigt und „hinsichtlich seiner sittlichen und geistigen Entwicklung keine nennenswerte Reifeverzögerung“ festgestellt.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1209912108454.shtml

      Brutaler Überfall auf Passantin
      ERSTELLT 13.05.08, 12:32h

      Köln - In der Nacht zu Dienstag ist in der Kölner Innenstadt eine Fußgängerin brutal überfallen worden. Der Täter schlug auf die 41-Jährige ein und bedrohte sie mit einem Messer. Anschließend raubte er ihre Handtasche mit Bargeld und Ausweispapieren.
      Gegen 3 Uhr war die Kölnerin auf dem Heimweg, als sie in der Genter Straße plötzlich von hinten überfallen wurde. Der Täter nahm sie sofort in den Schwitzkasten2 und versuchte sie zu Boden zu drücken.

      Der Frau gelang es trotz heftiger Gegenwehr nicht, sich aus der Umklammerung des Mannes zu befreien. Auch als sie den wesentlich größeren Täter ins Gesicht schlug, ließ dieser nicht von ihr ab. Von mehreren Faustschlägen des Unbekannten am Kopf getroffen, stürzte die Frau zu Boden. Noch am Boden liegend hielt ihr der Räuber ein längeres Messer an den Hals und forderte die Herausgabe der Handtasche.

      Schließlich entriss ihr der Mann die Tasche und lief anschließend zu Fuß über die Genter Straße in Richtung Brüsseler Straße davon. Die unter Schock stehende 41-Jährige lief zunächst hinter dem Täter her. Dabei konnte sie noch erkennen, dass der Mann über die Neue Maastrichter Straße stadtauswärts flüchtete. Anschließend verlor sie ihn aus den Augen.

      Mit einem Rettungswagen wurde die Frau, die neben einem Schock auch mehrere Hämatome und Hautabschürfungen davon getragen hat, in eine Kölner Klinik gebracht, von wo sie nach ambulanter Behandlung wieder entlassen wurde.

      Bisher konnte der Täter nicht gefasst werden. Er soll cirka 190 cm groß und cirka 45 - 55 Jahre alt sein. Er sprach deutsch mit ausländischem Akzent. Vermutlich handelt es sich bei dem Täter um einen Südeuropäer. Zur Tatzeit trug er ein dunkles T-Shirt sowie eine dunkle Jeans.

      Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 14 unter der Tel.: 0221-229-0.

      http://www.ksta.de/html/artikel/1210655582233.shtml
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 20:26:49
      Beitrag Nr. 4.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.153.923 von redbulll am 22.05.08 19:36:1122. Mai 2008, 18:46 Uhr
      Morsal O.
      Ehrenmord an 16-Jähriger löst Schuld-Debatte aus
      Die von ihrem Bruder erstochene Morsal O. ist am Donnerstag beerdigt worden. Während sich die islamische Trauergemeinde von der Bluttat distanziert, fordern Politiker "massive Reaktionen" des Staates auf derartige Gewalttaten. Von anderer Seite werden Vorwürfe gegen die Hamburger Jugendhilfe lauter.
      Foto: DPATrauernde Angehörige der Familie O. bei der Morsals Beerdigung

      Ein junges Mädchen, das seine Zukunft noch vor sich hatte, sei von seinem eigenen Bruder umgebracht worden, sagt der Imam leise. „Das hat mit unserer Religion nichts zu tun.“ Rund 250 Trauergäste hören zu, als Hashimi Omar das Trauergebet spricht. Unter großer Anteilnahme ist gestern die erstochene Deutsch-Afghanin Morsal O. (16) auf dem islamischen Teil des Öjendorfer Friedhofs beigesetzt worden. Die Tat sei brutal und erschreckend, sagt der Imam. Morsals Tod hatte als „Ehrenmord“ bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Ihr 23-jähriger Bruder hatte sie in der Nacht zum 16. Mai mit mehr als 20 Messerstichen getötet, auf einem Parkplatz am Berliner Tor. Die Polizei geht davon aus, dass der wegen Gewalttaten vorbestrafte Mann die Schwester wegen ihres westlichen Lebensstils umbrachte. Weiterführende links
      Afghane stirbt nach blutigem Ehestreit
      Senat überprüft nach "Ehrenmord" die Behörden
      Frauenrechtlerin fordert mehr Mut von Deutschen
      Das lange Leiden der Morsal 0.
      Trauerzug für getötetes 16-jähriges Mädchen
      Haftbefehl gegen Deutsch-Afghanen
      Ehrenmord an junger Deutsch-Afghanin aufgeklärt
      Bilder: Ehrenmord an 16-Jähriger in Hamburg
      Nachdem die Leiche der 16-Jährigen am Vormittag von Frauen gewaschen worden war, wurde sie in einem Sarg zum Grab transportiert. „Mit der rituellen Waschung soll die Tote von den irdischen Sünden gereinigt werden“, erklärte Friedhofssprecher Lutz Rehkopf. Der Trauerzug wurde von Männern angeführt. Mit etwas Abstand folgten die Frauen, einige schluchzten laut. Den Traditionen entsprechend, wurde das Mädchen nicht im Sarg beerdigt, sondern in einem Leinentuch. Vor der Bestattung beteten die Muslime gemeinsam mit dem Imam in Richtung Mekka. „Als Muslim suche ich nach einer Erklärung“, sagte Hashimi Omar. Weder dieser Mord noch ein anderes Gewaltverbrechen in Hamburg sei mit dem Islam in Einklang zu bringen. Am Mittwoch hatte ein Afghane nach einem heftigen Ehestreit erst auf seine Frau und dann auf zwei Polizisten geschossen, bevor er sich selbst umbrachte In Hamburg leben rund 20.000 Menschen afghanischer Herkunft. SPD-Fraktionschef Michael Neumann sieht in der jüngsten Gewaltserie auch ein Resultat eines zu langen Wegsehens bei Integrationsproblemen. „Es hat in unserer Gesellschaft zu lange die Hoffnung gegeben, Multikulti werde die Probleme irgendwie überwinden“, sagte er gestern. Ein entschlossenes Eintreten für Recht und Gesetz sei zu lange als reaktionär diskreditiert worden. Die Politik müsse verstärkt auf die Zuwandererorganisationen einwirken. Neumann hofft im Fall Morsal O. auf ein „unmissverständliches Urteil“. Wer in Deutschland seine Heimat gefunden habe, sei willkommen. „Es muss aber klar sein, dass kulturelle Identität nicht über die geltende Rechtsordnung gestellt werden darf. Und es muss klar sein, dass der demokratische Staat auf massive Rechtsbrüche auch massiv zu reagieren bereit ist.“ Auch Hamburgs früherer Bürgermeister Henning Voscherau (SPD) forderte eine strenge Bestrafung des 23-jährigen Bruders von Morsal O.: „Es kann nicht sein, dass ein solcher junger Mann in 15 Jahren wieder frei herumläuft. Dann wäre diese junge Frau erst 31 und hätte noch 40 Jahre vor sich. Das muss bei der Strafbemessung Berücksichtigung finden“, sagte Voscherau dem Fernsehsender Hamburg1. Kritik am Verhalten der Jugendhilfe kam vom „Büro für Kinderrechte und Opferschutz“. Morsal O., die in einer Jugendeinrichtung untergebracht war, hatte das Heim kurz vor ihrem Tod auf eigenen Wunsch verlassen. Anwalt Rudolf von Bracken sagte der „Hamburger Morgenpost“, das System habe es versäumt, dem Mädchen jenseits der mächtigen Familie eine Alternative – etwa eine Pflegefamilie mit Migrationshintergrund – zu bieten. Das Mädchen gegen ihren Willen aufzuhalten, hatte Justizsenator Till Steffen (GAL) abgelehnt. „Das ist ein sehr schwerwiegender Eingriff“, sagte er WELT ONLINE. Steffen kündigte an, das Vorgehen der Behörden überprüfen zu wollen. Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU) spricht nach den jüngsten Fällen von einer „zufälligen Anhäufung von Straftaten“. Auch Polizeipräsident Werner Jantosch betont, die Zahl der Straftaten sei rückläufig. http://www.welt.de/hamburg/article2024194/Ehrenmord_an_16-Ja…




      19. Mai 2008, 17:36 Uhr Von André Zand-Vakili
      Familientragödie
      Das lange Leiden der Morsal 0.
      Die 16-jährige Morsal O. hatte von dem drohenden Unheil wohl nichts geahnt, als sie sich am Donnerstag mit ihrem Bruder Ahmad O. (23) am Berliner Tor traf. Davon geht jedenfalls die Polizei aus. Der gebürtige Afghane hatte seine Schwester mit mehr als 20 Messerstichen getötet – ein „Ehrenmord". Morsal musste sterben, weil sie sich, so der Täter, "von der Familie abgewandt hatte".
      Foto: DDPBlumen und Zeitungsausschnitte hängen am Tatort an dem die 16-Jährige von ihrem 23-jährigen Bruder erstochen wurde

      Weiterführende links
      Ehrenmord an 16-Jähriger löst Schuld-Debatte aus
      Afghane stirbt nach blutigem Ehestreit
      Senat überprüft nach "Ehrenmord" die Behörden
      Frauenrechtlerin fordert mehr Mut von Deutschen
      Trauerzug für getötetes 16-jähriges Mädchen
      Haftbefehl gegen Deutsch-Afghanen
      Ehrenmord an junger Deutsch-Afghanin aufgeklärt
      Bilder: Ehrenmord an 16-Jähriger in Hamburg
      Es hagelte immer Schläge, wenn Ahmad O. oder sein Vater das Mädchen in die Finger bekamen. Zuletzt wurde sie am 11. Mai geschlagen, nachdem sie zuvor drei Mal in einer Jugendhilfeeinrichtung übernachtet hatte. Solche Angebote nutzte die 16-Jährige, um ihrer Familie zu entkommen, in der sie selbst von ihrer Schwester misshandelt wurde, weil sie zu westlich lebte. Doch solche „Fluchten“ in Jugendhilfeeinrichtungen waren meist von kurzer Dauer. „Sie war sehr schwierig“, sagt ein Mitarbeiter. „Wenn ihr etwas nicht gefiel, war sie schnell wieder weg.“ So soll einmal ein Handyverbot der Grund für sie gewesen sein, zu ihrer gewalttätigen Familie zurückzukehren.
      Dauerfehde mit der Familie
      Dass sie sich am Freitag mit ihrem besonders brutalen Bruder traf, lag offenbar an dessen Begleitung. Der Täter wurde von einem Bekannten zum Treffpunkt gebracht. Ihn kannte auch Morsal gut. „Wir gehen davon aus, dass sie sich nie vorstellen konnte, dass etwas im Beisein des gemeinsamen Bekannten passiert“, sagt ein Beamter. Der Mann selbst, davon ist die Polizei überzeugt, war nicht in die Tatpläne von Ahmad O. eingeweiht. „Solche Taten sind von polizeilicher Seite kaum zu verhindern“, sagt Kriminaldirektor Ralf Meyer. Viele Instrumente greifen bei solchen Familien einfach nicht. Wegweisungen wären kaum durchsetzbar gewesen. Die Polizei hätte einen größeren Teil der Familie, Vater, Brüder, selbst die ältere Schwester, aus der Wohnung weisen müssen. Es gab keine Möglichkeiten, die 16-Jährige effektiv von der Familie fernzuhalten. Ohnehin waren „lediglich“ drei Fälle von durch Familienmitglieder verübter Gewalt seit 2006 angezeigt worden. Dabei handelte es sich um eine Körperverletzung und zwei gefährliche Körperverletzungen. „Wir gehen davon aus, dass es weit mehr Fälle von Misshandlungen gab, von der die Polizei keine Kenntnis bekam“, sagt ein Beamter. VIDEO.Die Familie hatte Morsal sogar für ein Jahr nach Afghanistan geschickt. Sie sollte in dem Land, in das Deutschland wegen den dort drohenden Gefahren nicht mehr abschiebt, auf den in den Augen der Familie islamisch korrekten Lebensweg zurückzufinden. Zurück in Hamburg, lebte die 16-Jährige jedoch wieder wie viele Gleichaltrige. In der Familie kam es deshalb wieder zu Übergriffen gegen das Mädchen.
      Sozialbehörde überprüft jetzt Hilfsangebote
      Die Sozialbehörde prüfe, inwieweit Hamburgs staatliche Einrichtungen alles getan hätten, das Mädchen zu unterstützen, sagte die Sprecherin der Sozialbehörde, Jasmin Eisenhut, am Montag. Mehr wollte die Behördensprecherin dazu nicht sagen. Schlagworte
      Borgfelde Verbrechen Mord Messerattacke Ehrenmord Morsal O. Nach Informationen von WELT ONLINE sind dem Mädchen aber mehrfach Hilfsangebote unterbreitet worden. Offenbar hat das Opfer diese aber zum Teil ausgeschlagen. So habe zwischen dem Mädchen und seiner Familie nach wie vor eine enge emotionale Bindung bestanden, hieß es. http://www.welt.de/hamburg/article2012320/Das_lange_Leiden_d…
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 20:28:21
      Beitrag Nr. 4.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.153.923 von redbulll am 22.05.08 19:36:1122.05.2008 | 08:01 Uhr
      POL-ME: Jugendliche zusammengeschlagen, Handy geraubt - Hilden - 0805189
      Hilden (ots) - Am Donnerstag, 22.05.2008, gegen 00.55 Uhr, kam es am JWD in Hilden an der Hochdahler Straße zu einer gefährlichen Körperverletzung mit anschließendem Raub, bei dem ein 16-jähriger Solinger leicht verletzt wurde.

      Der Jugendliche verließ in Begleitung seines gleichaltrigen Bekannten die Disco JWD und stieß auf dem Vorplatz auf eine siebenköpfige Personengruppe. Als die beiden zu Fuß den Heimweg antraten, wurden sie aus der Gruppe heraus von mehreren unbekannten Männern verfolgt und angegriffen. Die Jugendlichen wurden zu Boden geschlagen, einer verletzte sich dabei leicht. Während der Schlägerei entriß ein Täter dem Geschädigten eine Umhängetasche, in der sich Bargeld und zwei Handy`s befanden. Die Männer flüchteten anschließend in unbekannte Richtung.

      Die zwischenzeitlich alarmierte Polizei übergab die 16-jährigen Geschädigten in die elterliche Obhut. Die Fahndung nach den Tätern verließ ergebnislos. Die Kripo übernimmt weitere Ermittlungen.

      Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiwache Hilden unter der Rufnummer 02104- 982- 6410 entgegen.


      Polizei Mettmann
      Leitstelle

      Telefon: 02104 / 982-3444
      Telefax: 02104 / 982-3428
      E.-Mail: fldleitstelle.mettmann@polizei.nrw.de

      Homepage: www.polizei-mettmann.de

      Digitale Pressemappe:
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/polizei_me…
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/1196075/po…
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 00:31:59
      Beitrag Nr. 4.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.272 von redbulll am 22.05.08 20:28:21Salzgitter:
      Moslem-Mob auf Menschenjagd


      22.05.2008 | 11:49 Uhr
      POL-SZ: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Salzgitter-Peine-Wolfenbüttel vom 22. Mai 2008 für den Bereich Salzgitter
      Salzgitter (ots) - Thiede - Versuchter Totschlag

      Salzgitter-Thiede, Bereich Adalbert-Stifter-Straße - 21.05.08, 14.00 Uhr -

      Wegen des Verdachtes des versuchten Totschlags ermittelt die Polizei Salzgitter gegen mehrere Unbekannte. Wie zwei Männer im Alter von 18 und 19 Jahren, beide aus Wolfenbüttel, der Polizei gegenüber angaben, waren sie am Mittwochnachmittag mit dem Bus von Wolfenbüttel nach Thiede gefahren. Vor einem Supermarkt an der Adalbert-Stifter-Straße sei es dann zu einem Streitgespräch mit zwei jüngeren Ausländern, vermutlich Türken, gekommen. Der Ort des Streites habe sich dann in einen nahe gelegenen Park verlagert. Hier hat sich nach Zeugenaussagen eine Gruppe von 10 bis 15 jungen Türken eingefunden, die mit Totschlägern und anderen Gegenständen auf die beiden jungen Männer eingeschlagen haben. Bei Eintreffen der Polizei hatte die Personengruppe die Flucht ergriffen. Trotz einer Großfahndung, an der auch der Polizeihubschrauber "Phönix 93" beteiligt war, konnten die Flüchtigen nicht gefasst werden. Der 19-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde in eine Klinik gebracht. Es besteht keine Lebensgefahr. Der 18 Jahre alte Geschädigte erlitt leichte Verletzungen, die ambulant versorgt wurden. Die Ermittlungen der Polizei, insbesondere zum Tatmotiv, dauern an. Im Zusammenhang mit der Tat sucht die Polizei die Fahrer eines dunklen 3er-BMW sowie eines roten Mofarollers. Hinweise bitte an das 1. Fachkommissariat des Zentralen Kriminaldienstes der Polizei in Salzgitter unter der Telefonnummer 0 53 41 / 1 89 73 11 oder 1 89 70. (rsc)


      ots Originaltext: Polizei Salzgitter
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=56519

      Rückfragen bitte an:

      Polizei Salzgitter
      Pressestelle
      Ralf Schärer
      Telefon: 05341/1897104
      http://www.polizei.niedersachsen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/56519/1196198/po…
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      schrieb am 23.05.08 00:33:34
      Beitrag Nr. 4.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.272 von redbulll am 22.05.08 20:28:21Ethnoneutral klingt's natürlich ganz anders:

      Gruppe prügelt mit Totschlägern
      Polizei ermittelt wegen versuchten Totschlags

      Von Martin Ochmann



      THIEDE. Mit einem Großaufgebot Polizisten und unterstützt vom Polizeihubschrauber "Phönix 93" fahndete die Polizei in Thiede am Mittwochnachmittag nach einer Gruppe von rund 15 Jugendlichen. Sie hatten zuvor einen 18- und einen 19-Jährigen aus Wolfenbüttel so schwer zusammengeschlagen, dass der 19-Jährige dabei schwer verletzt wurde. Er wurde in eine Klinik gebracht. Der 18-Jährige wurde ambulant versorgt. Nach Angaben der Polizei schlugen die Täter unter anderem mit Totschlägern und einem angebrochenen Fahrradständer auf die beiden Opfer ein. Die Polizei ermittelt jetzt wegen des Verdachts auf versuchten Totschlag.

      "Wenn jemand so massiv Totschläger einsetzt, gehen wir davon aus, dass der Tod billigend in Kauf genommen wird", sagte Polizeisprecher Ralf Schärer. Nach seinen Angaben sollen die beiden Opfer aus Wolfenbüttel vor einem Supermarkt an der Adalbert-Stifter-Straße mit zwei weiteren Jugendlichen in einen Streit geraten sein. Die Auseinandersetzung ging in einem nahe gelegenen Park weiter. Zeugen berichteten, dass eine Gruppe von 10 bis 15 Jugendlichen dazu gekommen sei. Gemeinsam hätten sie auf die beiden Opfer eingeschlagen.

      Beim Eintreffen der Polizei flüchtete die Gruppe zu Fuß. Laut Schärer seien sie etwa zwischen 18 und 21 Jahren alt gewesen. Für die anschließende Fahndung forderte die Polizei den Hubschrauber aus Hannover an. Schärer: "Wegen der besseren Übersicht kann man eine Fahndung damit gut unterstützen."

      Die Täter konnten trotzdem nicht gefasst werden. Die Polizei sucht die Fahrer eines dunklen 3er-BMW sowie eines roten Mofarollers. Die Polizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 0 53 41/1 89 73 11 oder 1 89 70.


      Freitag, 23.05.2008 http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2163/artid/8495200
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      schrieb am 23.05.08 15:57:20
      Beitrag Nr. 4.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.155.673 von redbulll am 23.05.08 00:33:34Multikriminelles aus Colonistan:

      Frau während Party vergewaltigt
      ERSTELLT 23.05.08, 14:05h, AKTUALISIERT 23.05.08, 14:05h


      Ein etwa 20 bis 30 Jahre alter Mann hat in der Nacht zum Freitag während einer Party auf den Kölner Jahnwiesen in Köln-Müngersdorf eine 18-jährige Schülerin vergewaltigt.
      Die Party fand nach Ende des "Come Together Cup" auf dem Gelände der Beachsportanlage "Playa in Cologne" an der Junkersdorfer Straße statt. Gegen 2.15 Uhr befand sich die 18-jährige Partybesucherin auf der Tanzfläche im Hauptgebäude der Anlage, als sie von einem Mann mit dunkler Hautfarbe angesprochen wurde. Nach einem gemeinsamen Tanz küsste der Unbekannte die völlig überraschte junge Frau. Die 18-Jährige verließ daraufhin entrüstet die Tanzfläche und ließ den Mann stehen.

      Während eines Gangs zu den Toiletten lauerte der Unbekannte der Partybesucherin dann offenbar auf. Gegen ihren Willen zog er sie in ein Gebüsch und verging sich dort an ihr. Anschließend ließ er das Mädchen am Tatort zurück und verließ die Party. Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zu dem Zwischenfall machen können.

      Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zu dem Zwischenfall machen können. (dpa/ots)
      http://www.ksta.de/html/artikel/1211518429113.shtml




      26-Jähriger in der KVB beraubt
      ERSTELLT 23.05.08, 14:09h, AKTUALISIERT 23.05.08, 14:15h


      Am Donerstagmorgen sind sind zwei Männer im Alter von 21 und 23 Jahren in Köln-Chorweiler festgenommen worden. Sie stehen im Verdacht, einen 26-jährigen Kölner in einem Zug der KVB verprügelt und beraubt zu haben.
      Der 26-Jährige war auf seinem Heimweg in der Linie 15 eingeschlafen und wurde erst an der Endhaltestelle Chorweiler wieder wach. Da er zu weit gefahren war, stieg er aus, um auf die Bahn in Gegenrichtung zu warten. Plötzlich kamen drei bis fünf Unbekannte auf ihn zu und forderten ihn auf, sein Geld heraus zu geben. Als der Angesprochene sich weigerte, prügelten die Männer mit Fäusten auf ihn ein. Der Geschädigte konnte zwar zunächst in die zwischenzeitlich eingetroffene Bahn flüchten, wurde aber von seinen Angreifern verfolgt. In dem Waggon schlugen die Räuber erneut auf den Kölner ein. Vor ihrer anschließenden Flucht entwendeten sie das Portemonnaie.

      Der Verletzte wurde mit Verdacht auf Nasenbeinbruch zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Zwei Tatverdächtige wurden in der Nähe des Tatortes angetroffen und festgenommen. Die anderen sind flüchtig. Die Ermittlungen hinsichtlich ihrer Identität dauern an.

      Einer der beiden Verdächtigen, die bisher noch nicht einschlägig in Erscheinung getreten sind, räumte in seiner Vernehmungen die Körperverletzung ein, bestritt aber den Raub der Geldbörse. Der andere stritt die Begegnung ab. Auf Grund fehlender Haftgründe wurden die beiden jungen Männer im Anschluss an ihre Vernehmungen entlassen.

      Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zu dem Raub oder der Tätergruppe machen können, sich mit dem Kriminalkommissariat unter der Telefonnummer 0221/229-0, in Verbindung zu setzen. (ms)

      http://www.ksta.de/html/artikel/1211518429119.shtml
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      schrieb am 23.05.08 16:20:05
      Beitrag Nr. 4.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.155.673 von redbulll am 23.05.08 00:33:34Mafia-Mord in Duisburg
      Brutaler Clan-Chef festgenommenSan Luca/Duisburg - Neun Monate nach der Mafia-Bluttat in Duisburg:
      Neueste Meldungen › Mehr aus Deutschland & Welt › Jetzt ist italienischen Ermittlern mit der Verhaftung eines führenden Clan-Bosses erneut ein Schlag gegen die kalabrische 'Ndrangheta gelungen.

      In das Netz der Fahnder ging am Freitag der 68- jährige Clan-Chef Giuseppe Nirta, der auf Italiens Liste der 100 meistgesuchten gefährlichen Verbrecher gestanden hatte.

      Eine alte 'Ndrangheta-Fehde zwischen dem Nirta-Strangio-Clan und der Pelle- Vottari-Seite war Hintergrund der Bluttat in Duisburg, bei der Mitte August 2007 sechs Italiener im Alter von 16 bis 38 Jahren erschossen worden waren. Der am Freitag verhaftete Clan-Boss ist der Vater jenes Mannes, dessen Ehefrau Maria Strangio an Weihnachten 2006 in San Luca von der verfeindeten Pelle-Vottari-Sippe getötet worden sein soll.

      Rache dafür soll das Motiv des Nirta-Strangio-Clans für die Bluttat vor dem italienischen Restaurant "Da Bruno" in Duisburg gewesen sein
      http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/brutaler-…
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      schrieb am 23.05.08 16:21:30
      Beitrag Nr. 4.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.155.673 von redbulll am 23.05.08 00:33:34Fahndung nach versuchtem Mord in der Kölner Innenstadt
      Staatsanwaltschaft und Polizei geben bekannt:

      Wie berichtet ist letzte Woche (16.04.08) ein 33-jähriger Albaner gegen 19.20 Uhr auf dem Breslauer Platz durch Messerstiche schwer verletzt worden.
      Gegen den Tatverdächtigen (35) erging ein Haftbefehl wegen versuchten Mordes. Nach ihm wird gefahndet.


      Nach Angaben des Geschädigten hatten sich die Männer für Mittwoch am Kölner Hauptbahnhof verabredet. Von dort aus sei man dann gegen 16.50 Uhr in einem grünen Opel Vectra Kombi zu einem ungefähr zehn Minuten entfernt gelegenen Café gefahren. Gegen 19.00 Uhr habe der 33-Jährigen seinen Bekannten wieder zurück zum Bahnhof gebracht. Unmittelbar nachdem sie den Breslauer Platz erreicht hatten, sei er vom dem 35-Jährigen unversehens und grundlos mit einem Messer attackiert worden.

      Die Polizei sucht Zeugen und fragt:

      Wer hat die beiden Albaner in der Zeit zwischen 17.00 und 19.00 Uhr in dem Café gesehen und kann Angaben zu der genauen Örtlichkeit machen?
      Wem ist der grüne Vectra aufgefallen?
      Wer hat Beobachtungen gemacht, die im Zusammenhang mit dem versuchten Tötungsdelikt stehen könnten?
      Wer kennt den Gesuchten und kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen?
      Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 11, MK „Bahnhof“, unter der Telefonnummer 0221/229-0.
      http://www1.polizei-nrw.de/koeln/start/article/kk11-mk-bahnh…
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      schrieb am 23.05.08 16:26:39
      Beitrag Nr. 4.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.155.673 von redbulll am 23.05.08 00:33:34Ethnoneutral-aus gutem Grund?

      23.05.2008 | 14:13 Uhr
      POL-VIE: Häusliche Gewalt - Ehemann in Untersuchungshaft
      Viersen (ots) - Am Dienstagabend rief eine Viersenerin sehr verzweifelt bei der Polizei an, dass ihr Mann sie bedrohe, beschimpfe und körperlich misshandele. Die Streifenwagenbesatzung traf die verängstigte Frau gegen 23:00 Uhr auf der Straße an und erfuhr, dass das Martyrium bereits seit Jahren andauerte. Der Mann leugnete die Vorwürfe, beschimpfte und bedrohte seine Frau dabei aber auf das Heftigste. Die Polizisten entschlossen sich daraufhin, gegen den tatverdächtigen Ehemann Eine Wohnungsverweisung und ein zehntägiges Rückkehrverbot auszusprechen. Der Beschuldigte quittierte die Maßnahme mit einem müden Lächeln und erklärte nachhaltig, dass er sich nicht an die Anweisung halten und seiner Frau den Anruf bei der Polizei heimzahlen werde. Diese immer wiederholte Drohung führte dazu, dass die Beamten den Verdächtigen vorläufig festnahmen und zur Wache brachten. In seiner Vernehmung am Mittwochvormittag wiederholte und bestärkte der 36-Jährige seine Aussagen. Die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach beantragte daraufhin auch wegen der zurückliegenden Gewalttaten Haftbefehl gegen den 36-Jährigen. Der Amtsrichter schloss sich dem Antrag an und nahm ihn in Untersuchungshaft. Durch die Inhaftierung ist der gewalttätige Ehemann zunächst einmal aus dem Verkehr gezogen. Parallel zu der strafrechtlichen Verfolgung ist jedoch auch eine Betreuung der Opfer notwendig. Deshalb vermittelt die Polizei in jedem Fall von Häuslicher Gewalt Kontakt zu den verschiedenen Hilfeorganisationen. Die Polizei rät Opfern häuslicher Gewalt, nicht Jahre lang zu warten, sondern frühzeitig und konsequent etwas gegen erlebte Gewalt zu unternehmen und konsequent Grenzen zu setzen, um diese Eskalation der Gewalt zu verhindern. Ein Anruf bei der Polizei kann ein erster Schritt sein, das Martyrium zu beenden. /ww (588)


      Kreispolizeibehörde Viersen
      - Leitungsstab / Pressestelle -
      Wolfgang Wiese, KHK
      Lindenstraße 50, 41747 Viersen
      Tel.: 02162 / 377-1191
      Fax: 02162 / 377-1199
      Zentrale: 02162 / 377-0
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65857/1196950/kr…
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      schrieb am 23.05.08 16:28:43
      Beitrag Nr. 4.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.160.346 von redbulll am 23.05.08 16:20:05Früh übt sich, wer ein Schwerverbrecher werden will:

      23.05.2008 | 14:22 Uhr
      POL-VIE: Kind beraubt
      Nettetal-Breyell (ots) - Opfer von drei männlichen Räubern wurde am Donnerstag, um 12.30 Uhr, ein 12-jähriger Junge aus Nettetal. Auf der Josefstraße wurde dem Jungen von drei Unbekannten unter Androhung von Schlägen sein Geld abgenommen. Die Täter sollen nach Angaben des Opfers um die 14 Jahre alt sein, zwischen 140 und 165 cm groß und dunkelhaarig gewesen sein. Sie flüchteten mit wenigen Euro Bargeld. Hinweise bitte an die Kripo Nettetal unter der Rufnummer 02162/377-0./cm (589)


      Kreispolizeibehörde Viersen
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      Zentrale: 02162 / 377-0
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65857/1196961/kr…
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      schrieb am 23.05.08 16:31:45
      Beitrag Nr. 4.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.160.346 von redbulll am 23.05.08 16:20:05Ethnoneutral:

      23.05.2008 | 10:34 Uhr
      POL-AC: Zwei herausragende Fälle häuslicher Gewalt
      Aachen (ots) - Zu zwei brutalen Einsätzen wegen häuslicher Gewalt musste die Polizei am Mittwochabend in der Innenstadt ausrücken.

      Eine 48-jährige Ehefrau war am Morgen in der Hans-Böckler-Allee von ihrem Mann in der gemeinsamen Wohnung verprügelt worden. Aus Angst vor weiteren Schlägen war sie geflüchtet und hatte die Polizei alarmiert. Als die anrückte war der gewalttätige Ehemann geflohen. Folglich konnte sie wieder in ihre Wohnung. Mit der Polizei abgesprochen war, kehrt der Mann zurück, sofort die "110" zu wählen. Dies war am Abend so weit. Die 48-Jährige hörte ihren Peiniger bereits im Hausflur randalieren. Gleich mehrere Streifenwagen rückten an und trafen auf den Mann im Treppenhaus des Hauses. Er hielt ein Messer in der Hand. Mit Pfefferspray wurde der 50-Jährige überwältigt und vorläufig festgenommen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstand gegen Polizeibeamte eingeleitet. Zudem wurde ihm ein Rückkehrverbot ausgesprochen, dass von der Polizei überwacht wird. Die Polizei drängte die Frau, die am Morgen erlittenen Verletzungen im Uniklinikum behandeln zu lassen.

      Bereits am Morgen hatte es einen Einsatz auf dem Boxgraben gegeben. Eine bekannte Adresse, die bereits mehrfach Anlass für polizeiliche Einsätze war. Hier hatte der 32-jährige Ehemann im Streit seine 30-jährige Ehefrau gewürgt, zu Boden geworfen, Haarbüschel ausgerissen und ihr mit angezogenen Schuhen gegen den Kopf getreten. Als er hatte was er wollte, nämlich Geld für seine Spielsucht, verließ er die Wohnung. Die verletzte Frau rief die Polizei und erstattete Anzeige gegen ihren Mann. Anschließend musste sie ins Krankenhaus. Eine Fahndung nach dem Mann blieb erfolglos.

      Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, Nötigung und Be-drohung eingeleitet. Auch er darf mindestens 10 Tage nicht in die gemeinsame Wohnung zurückkehren.

      --Paul Kemen--


      Polizei Aachen - Pressestelle
      Hubert-Wienen-Straße 25
      52070 Aachen

      Telefon: 0241 / 9577 - 22001
      Telefax: 0241 / 9577 - 22005
      eMail: Pressestelle.Aachen@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1196577/po…
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      schrieb am 23.05.08 16:36:14
      Beitrag Nr. 4.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.160.346 von redbulll am 23.05.08 16:20:05Emmerich
      Wilde Schlägerei in Hüthum
      VON LUTZ KÜPPERS

      Die Polizei rätselt noch, worum es bei dem Streit ging. Foto: rpo/Vassilios Katsogridakis


      Emmerich (RP) Ein Garagenhof an der Weidenstraße: Hier standen sich am Montagabend circa 40 Mitglieder zweier türkischer Familien gegenüber. Die Polizei rätselt noch, worum es bei dem Streit ging. Bilanz: fünf Leichtverletzte.

      Das war kein Einsatz wie jeder andere. „Wir haben alles in allem circa 20 Beamte von Polizei und Bundespolizei benötigt, ehe die Situation unter Kontrolle war“, bilanzierte Polizeisprecher Heinz van Baal gestern auf RP-Anfrage. Um im nächsten Atemzug hinzuzufügen: „Auf uns

      (Anmerkung: und die Dolmetscher)

      kommt noch viel Arbeit zu, ehe wir wissen, was dort genau passiert ist.“

      Rückblick: Am Montag Nachmittag kurz nach 18 Uhr wurde die Polizei zu einer Schlägerei in Hüthum gerufen. Beim Eintreffen der Beamten hatte sich auf einem Garagenhof an der Weidenstraße eine circa 40 Personen starke Gruppe gebildet. „Innerhalb dieser Menschenmenge hatte sich zu diesem Zeitpunkt offenbar eine Schlägerei zwischen 15 bis 20 Personen entwickelt“, erklärt van Baal. Mit Unterstützung weiterer Kollegen konnten dann die beiden rivalisierenden Gruppen getrennt und die Prügeleien unterbunden werden. Insgesamt zwei Frauen und drei Männer hatten durch die Auseinandersetzung allerdings leichte Verletzungen davongetragen. Sie wurden allesamt im Emmericher Krankenhaus ambulant behandelt.

      Nach bisherigen ersten Erkenntnissen der Polizei hatte sich zuvor folgendes zugetragen: Zwei Frauen einer türkischen Familie aus Hüthum im Alter von 20 und 26 Jahren hatten ihr Auto in die Garage fahren wollen. „Dabei trafen sie dort mit einem 26-jährigen Türken einer anderen Familie aus Hüthum zusammen“, schildert van Baal den Stand der Ermittlungen. Aus derzeit unbekannten Gründen entwickelte sich dann zwischen den drei Personen zunächst eine verbale Auseinandersetzung. Nachdem dann weitere Mitglieder beider Familien hinzugekommen waren, entwickelte sich aus den Anfeindungen eine – so der Polizeisprecher – „wilde Schlägerei“. Die Beamten sprachen Platzverweise aus.

      Stuhlbein und Reizgas

      INFO„Ziemlich untypisch“

      „Ziemlich untypisch“

      Heinz van Baal, Pressesprecher der Kreis Klever Polizeibehörde, schüttelte gestern nur den Kopf: „Ein solches Vorkommnis ist doch ziemlich untypisch für Hüthum.“

      Überhaupt kann sich der Polizeisprecher an keinen solchen Auflauf zweier Familien, die sich offenbar ans Leder wollten, erinnern.
      Wie viele Personen an der Schlägerei tatsächlich beteiligt waren, stand gestern noch nicht fest. Vor Ort gelang es den Polizisten, zunächst von zwölf Beteiligten die Personalien festzustellen. Die anderen Familienmitglieder oder Freunde hatten sich zwischenzeitlich offenbar „verabschiedet“. Nach Beendigung der Schlägerei stellten die Beamten ein zerbrochenes Stuhlbein sowie die Patrone eines Reizstoffsprühgerätes sicher. Offenbar waren beide Gegenstände während der Auseinandersetzung von derzeit unbekannten Tätern benutzt worden. Jetzt steht der Polizei wohl ein Vernehmungsmarathon ins Haus, wenn sie den genauen Sachverhalt ermitteln will
      http://www.rp-online.de/public/article/emmerich/532126/Wilde…
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 16:41:11
      Beitrag Nr. 4.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.160.346 von redbulll am 23.05.08 16:20:0523.05.2008 | 10:40 Uhr
      POL-BN: Polizei nahm vier mutmaßliche Straßenräuber in Bonner Rheinaue fest
      Bonn (ots) - In der Nacht zum Donnerstag nahmen Beamte der Bonner Polizei in der Rheinaue vier mutmaßliche Straßenräuber im Alter von 16 und 18 Jahren fest. Sie sollen kurz nach Mitternacht mehreren Jugendlichen im Freizeitpark Rheinaue Bargeld, MP3-Player und einen Rucksack gestohlen haben. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand hatten sie ihre Opfer mit abgebrochenen Flaschenhälsen und einem Schlagstock bedroht und so die Herausgabe des Diebesgutes erzwungen. Weit kamen sie Räuber nicht. Sie wurden kurze Zeit später von der alarmierten Polizei festgenommen und ins Polizeipräsidium gebracht. Dort gestanden sie die Tat. Nach Abschluss der ersten polizeilichen Maßnahmen wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt oder ihren Eltern übergeben. Alle vier Verdächtigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Raubes.


      Polizeipräsidium Bonn
      - Pressestelle -
      53227 Bonn, Königswinterer Str. 500
      Tel: 0228 / 15-2035
      Fax: 0228 / 15-1202
      pressestelle.bonn@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/7304/1196581/pol…
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 16:44:23
      Beitrag Nr. 4.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.160.346 von redbulll am 23.05.08 16:20:05Aus PI

      22. Mai 2008, 21:00
      Strassburg gibt kriminellen Türken Recht
      Gerichtshof für Menschenrechte rügt die Schweiz
      Die Schweiz hat mit der unbefristeten Wegweisung eines jungen kriminellen Türken die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) verletzt. Der Gerichtshof in Strassburg hat ihm eine Genugtuung von 3000 Euro zugesprochen.

      Der heute 27-Jährige war 1986 als Fünfjähriger mit seinen Eltern in die Schweiz gekommen, wo sich die Familie im Kanton Neuenburg niederliess.

      Ab 1994 kam er regelmässig mit dem Gesetz in Konflikt. Bis 2002 folgten drei Verurteilungen wegen Körperverletzungen, Raub sowie wegen Vermögens-, Strassenverkehrs- und anderen Delikten.

      Starke Bindung zur Schweiz

      Dafür wurde er zu insgesamt dreizehneinhalb Monaten Gefängnis verurteilt. Ab August 2002 sass er die Strafe ab, im April 2003 wurde er bedingt entlassen. Die Neuenburger Ausländerbehörden ordneten anschliessend seine unbefristete Wegweisung aus der Schweiz an, was vom Bundesgericht 2004 bestätigt wurde.

      Die Lausanner Richter waren zum Schluss gekommen, dass der Betroffene zwar fast sein ganzes Leben hier verbracht und ähnlich wie ein Secondo eine starke kulturelle, soziale und familiäre Bindung zur Schweiz habe. Eine Rückkehr in die Türkei sei für ihn mit grösseren Problemen verbunden.

      Insgesamt überwiege indessen das Interesse der Schweiz, einen Straftäter fernzuhalten, der eine schwere Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstelle. Im Oktober 2004 wurde er ausgeschafft.

      Psychische Probleme nicht berücksichtigt

      Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat auf seine Beschwerde hin nun festgestellt, dass die Schweiz mit der Wegweisung sein Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens verletzt hat (Art. 8 EMRK). Die Schweiz wurde verurteilt, dem Mann 3000 Euro Genugtuung und 4650 Euro für seine Auslagen zu zahlen.

      Nach Ansicht des EGMR hat die Schweiz ihr Interesse an der Kontrolle der Einwanderung gegen die Interessen des Betroffenen und seiner Familie nicht korrekt abgewogen. Zu beachten sei dabei, dass er seit über 17 Jahre in der Schweiz gelebt habe. Die Bindungen zu seinem Heimatland seien schwach. Es sei nicht einmal sicher, ob er die türkische Sprache ausreichend beherrsche.

      Die ausgesprochenen Verurteilungen seien zudem nur von relativer Schwere. Zu berücksichtigten sei weiter, dass er psychische Probleme habe und die Wegweisung unbefristet verhängt worden sei.

      Besuchsrecht für seine Familie

      Der Anwalt des Betroffenen beabsichtigt, gegen den Entscheid des Bundesgerichts ein Revisionsgesuch einzureichen, damit die unbefristete Wegweisung aufgehoben wird. Sein Mandant, der heute in Deutschland lebe, könnte dann wieder seine Familie besuchen.

      Das Urteil aus Strassburg wertet er als Signal, dass die Situation krimineller junger Ausländer bei einer Wegweisung sorgfältig und umfassend abzuklären sei.

      http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/archiv/2008/05/22/schwei…

      "Es sei nicht einmal sicher, ob er die türkische Sprache ausreichend beherrsche."
      Na und? Wo lernt man eine Sprache besser als in dem Land, wo sie gesprochen wird?
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 16:51:37
      Beitrag Nr. 4.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.160.591 von redbulll am 23.05.08 16:44:23Multikriminelles aus Mittelfranken:

      23.05.2008 | 10:58 Uhr
      POL-MFR: (871) Zwei Raubdelikte im Stadtgebiet Nürnberg
      Nürnberg (ots) - Bei zwei Raubüberfällen im Stadtgebiet Nürnberg am 21. bzw. 22.05.2008 erbeuteten bislang unbekannte Täter mehrere Tausend Euro Bargeld. Die beiden Opfer, Frauen im Alter von 20 und 29 Jahren, blieben unverletzt.

      Zunächst wurde die 29-Jährige Opfer von drei Straßenräubern. Sie befand sich am 21.05.2008 gegen 23:00 Uhr in der Huldstraße in Nürnberg-Steinbühl, als sie plötzlich 3 Männer von hinten angingen und in eine dunkle Ecke drückten. Einer der Täter hielt ihr den Mund zu, die beiden anderen rissen ihr die Handtasche von der Schulter und durchsuchten sie. Mit 160 Euro Bargeld flüchtete das Trio in Richtung Pillenreuther Straße.

      Beschrieben wurden die Männer nach Angaben der Geschädigten als 3 junge Südländer, vermutlich Türken, die dunkel gekleidet waren. Mehr ist nicht bekannt.

      Am Donnerstagmorgen (22.05.2008) gegen 06:15 Uhr wurde die 20-jährige Angestellte einer Spielhalle am Frauentorgraben von einem unbekannten Mann überrascht. Die Frau war gerade dabei, den Müll zu entsorgen, als sie im Hinterhof von dem Unbekannten am Hals gepackt und in die Spielhalle zurückgedrängt wurde. Er nahm ihr den Kassenschlüssel ab und erbeutete danach mehrere Tausend Euro. Nachdem er der Frau noch in den Bauch geschlagen hatte, sperrte er sie in ein Nebenzimmer ein und flüchtete. Wenig später wurde die Unverletzte vom Besitzer der Spielhalle gefunden und befreit.

      Der Täter soll ganz in weiß gekleidet gewesen sein und eine schwarze Wollmütze ohne Sehschlitze getragen haben. Eine weitere Beschreibung ist nicht bekannt.

      In beiden Fällen bittet die Kripo Nürnberg um Hinweise an den Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer (0911) 2112 - 3333.

      Bert Rauenbusch/n


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Mittelfranken
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=6013

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Mittelfranken
      Pressestelle
      Tel: 0911/2112-1030
      Fax: 0911/2112-1025
      http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6013/1196606/pol…


      23.05.2008 | 12:19 Uhr
      POL-MFR: (873) Kirchweihrandale - Polizei sucht Zeugen
      Wilhermsdorf (ots) - Zwei Festnahmen und zwei verletzte Polizeibeamte waren das Resultat eines etwa zweistündigen Polizeieinsatzes in den Samstagmorgenstunden am 10.05.2008 (Samstag vor Pfingsten) auf dem Kirchweihgelände in Wilhermsdorf. Zur Klärung des Hergangs sucht die Zirndorfer Polizei Zeugen des Geschehens.

      Wie mit Pressebericht vom 13.05.2008 (OTS 823) berichtet, hatten die Ordner des Partyzeltes kurz nach 02.00 Uhr polizeiliche Unterstützung zur Behebung einer Ordnungsstörung angefordert. Im Verlauf des daraus resultierenden zweistündigen Polizeieinsatzes griffen ein 19-Jähriger und ein 17-Jähriger die Polizeibeamten an. Ein bisher unbekannter Täter schlug einem der Beamten eine Flasche auf den Kopf. Im Verlauf der durchgeführten polizeilichen Ermittlungen wurde bekannt, dass einige der unbeteiligten Beobachter das Geschehen mit ihren Handys fotografierten oder filmten. Die Polizeiinspektion Zirndorf bittet Personen, die sachdienliche Hinweise machen können und/oder Bilder/Videos von den Geschehnissen in ihrem Besitz haben, sich mit den Ermittlungsbeamten unter der Telefonnummer (0911) 969270 in Verbindung zu setzen.

      Michael Gengler/n


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Mittelfranken
      Digitale Pressemappe:
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      schrieb am 23.05.08 16:52:18
      Beitrag Nr. 4.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.160.591 von redbulll am 23.05.08 16:44:23

      23.05.2008 11:55 Uhr | aktualisiert: 23.05.2008 15:35 Uhr
      Geisteskranke Frau greift Polizeibeamte mit Fleischerhackbeil an

      München – Eine geisteskranke Frau ging am Donnerstag auf zwei Polizeibeamte mit einem Fleischerhackbeil los. Die Beamten wurden gerufen nachdem die Frau Einrichtungsgegenstände aus ihrer Wohnung im 4. Stock auf die Straße warf.




      Nur durch einen glücklichen Zufall wurde, ein im Hof spielendes Kind von keinem der Einrichtungsgegenstände verletzt.
      Die 50-Jährige reagierte gegenüber den eintreffenden Polizeibeamten äußert aggressiv. Durch den Briefkastenschlitz der Wohnungstür konnten die Beamten erkennen, dass die Frau ein Messer und ein Fleischerhackbeil in der Hand hielt. Zudem hatte sie die Wohnungstür mit einer Kommode verbarrikadiert. Mit dem Beil schlug sie auf ihre Wohnungseinrichtung und die Wände ein. Nachdem nicht auszuschließen war, dass die Geisteskranke aus dem Fenster springen will, wurden durch die Feuerwehr zwei Sprungkissen aufgebaut.

      Spezialkräften der Polizei gelang es schließlich, in die Wohnung der Randaliererin einzudringen und diese festzunehmen. Bei ihrer Festnahme griff die Bosnierin die Beamten mit dem Beil an. Diese blieben jedoch unverletzt. Zuvor hatte sie noch eine Jacke im Flur angezündet. Den Brand löschte sie selbst.

      Die Frau wurde nach ihrer Festnahme einer ärztlichen Begutachtung zugeführt. Anschließend wurde sie mit dem Rettungsdienst wegen Selbst- und Allgemeingefährdung in ein Krankenhaus gebracht.

      Durch die Kriminalpolizei wird derzeit gegen die 50jährige wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und versuchter schwerer Brandstiftung ermittelt.
      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,924189
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      schrieb am 23.05.08 16:58:03
      Beitrag Nr. 4.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.160.691 von redbulll am 23.05.08 16:52:18 Italien: Kernkraft und Abschiebungen

      hjf. ROM, 22. Mai. Die neue italienische Regierung Berlusconi will illegale Einwanderung als strafrechtliches Vergehen behandeln und einen entsprechenden Gesetzesvorschlag im Parlament einbringen. Zudem will sie innerhalb der Legislaturperiode von fünf Jahren "den Grundstein für eine Gruppe von Atomkraftwerken der neuesten Generation" legen. Dies und ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur Beseitigung des Müll-Notstands in der Region Kampanien beschloss das Kabinett auf einer Sitzung in Neapel. "Nur Atomkraftwerke erlauben die Produktion von Energie auf sichere, wettbewerbsfähige Weise und mit Rücksicht auf die Umwelt", sagte Wirtschaftsminister Scajola. Für glaubwürdige Lösungen bei der atomaren Entsorgung solle gesorgt werden. Nach dem Unglück im ukrainischen Kernkraftwerk Tschernobyl 1986 hatten die Italiener in einem Referendum den Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen; die vier Kernkraftwerke Italiens wurden bis 1990 abgeschaltet.

      Innenminister Maroni (Lega Nord) verbat sich eine Einmischung des Auslands in die italienische Ausländerpolitik. Dies galt der spanischen Regierung und der Europäischen Kommission, die Bedenken über die neuen Pläne geäußert hatten. 90 Prozent der Italiener, so Maroni, billigten schärfere Maßnahmen gegen illegale Einwanderer, zu denen auch die sogenannten Bootsflüchtlinge aus Afrika zählen, die vor allem die Insel Lampedusa zu erreichen versuchen. Künftig würden, sagte Maroni, auch Bürger der Europäischen Union bei Vergehen des Landes verwiesen, wenn die öffentliche Sicherheit dies erfordere und wenn sie sich länger als drei Monate ohne ausreichende Eigenmittel im Lande aufhielten; diese Maßnahme verabredeten die Minister mit Blick auf Roma mit rumänischer Staatsbürgerschaft. Die Strafen für illegale Einwanderer bei Vergehen würden um ein Drittel erhöht; schon bei zweijährigen Haftstrafen (statt jetzt zehnjährigen) folge die Ausweisung. Wer Wohnraum an illegale Einwanderer vermiete, werde empfindlich bestraft.

      Text: F.A.Z., 23.05.2008, Nr. 118 / Seite 5
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 20:32:01
      Beitrag Nr. 4.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.160.753 von redbulll am 23.05.08 16:58:03Müll neben Sportplatz entsorgt
      VON DANIEL TAAB, 20.05.08, 21:17h


      Der Umweltskandal um den Kölner Müllunternehmer Korkmaz Ö. weitet sich aus. Die Polizei geht mittlerweile davon aus, dass der Verdächtige auch Drahtzieher für das illegale Entsorgen von 150 Tonnen Müll in Gremberghoven ist. Am Rande des Sportplatzes an der Rather Straße soll das mit Abfall vermengte Erdreich abgekippt worden sein. Gestern Morgen besichtigte die Polizei das Areal und beriet mit Mitarbeitern verschiedener Behörden die weitere Vorgehensweise.
      Ab Freitag werden Umweltexperten das Gelände untersuchen und erste Bohrungen vornehmen. Dadurch soll herausgefunden werden, welche Giftstoffe dort unter der Erde lagern. Anfang der kommenden Woche sollen dann die ersten Bagger anrücken und mit den Aushubarbeiten beginnen. Wie sich die Arbeiten auf den Betrieb auf dem angrenzenden Sportplatz auswirken, ist noch unklar. „Es wird darauf ankommen, welche Materialien zutage gefördert werden“, sagte ein Ermittler.

      Der inhaftierte Müllunternehmer steht im Verdacht, in der Vergangenheit mehr als 10 000 Tonnen in Ton- und Kiesgruben im Großraum Köln abgeladen zu haben. Auf den nun bekannt gewordenen Fall in Gremberghoven wurde die Polizei durch die Aussage zweier Lastwagenfahrern aufmerksam. Die Männer sagten aus, dass sie mehrere Lkws voller Müll auf dem Gelände abgeladen hatten.

      Auf dem großen Areal an der Rather Straße stand bis Anfang Dezember 2007 ein Sportlerheim. Doch in der Nacht zum 4. Dezember zerstörte ein Feuer das Haus. Die Polizei geht davon aus, dass Einbrecher den Brand gelegt haben. Dem Eigentümer blieb nichts anderes übrig, als einen Abbruchunternehmer zu beauftragen. Und da kommt Korkmaz Ö. ins Spiel. „Er hat sich auf meine Annonce gemeldet und mir ein gutes Angebot gemacht“, sagte der Eigentümer. Doch nach dem Abriss soll Ö. den Keller stehen gelassen und dort tonnenweise Abfall entsorgt haben.

      Neben dem Fall in Gremberghoven wird dem Beschuldigten vorgeworfen, in einer Grube bei Jülich Unmengen Sondermüll illegal entsorgt zu haben. Anfangs waren von bis zu 10 000 Tonnen die Rede, nun geht die Polizei von einer Größenordnung von weit über 10 000 Tonnen aus. Die gesamte Menge des illegal entsorgten Mülls kann aber nur geschätzt werden. „Der Verdächtige hat den normalen Fuhren immer auch eine Baggerschaufel Sondermüll beigemischt. Daher ist das Ausmaß schwer einzuschätzen“.
      http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1209913598001.sh…
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 20:33:19
      Beitrag Nr. 4.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.160.753 von redbulll am 23.05.08 16:58:0320.05.2008 12:33 Uhr | aktualisiert: 20.05.2008 12:33 Uhr
      136 Einbrüche in Gartenhäuser im Stadtgebiet München geklärt

      München – Einem Ehepaar konnten nun durch DNA-Spuren an diversen Tatortstellen bislang nicht vollständig geklärte Einbrüche in Gartenhäuser im Stadtgebiet München nachgewiesen werden. Der Polizei fielen seit Oktober 1999 bis zum Zeitpunkt von massiven Häufungen von Gartenhaus-Einbrüchen in den Jahren 2006 und 2007 ein 43-jähriger männlicher Täter und eine 45-jährige rumänische Täterin auf.




      Das österreichische Landeskriminalamt hatte in seiner DNA-Datenbank übereinstimmende Muster dieser zwei Personen feststellen können, die bereits inhaftiert gewesen waren. Man hatte sie nach einem Ladendiebstahl erkennungsdienstlich behandelt. Der Erfolg beim Ausfindigmachen der Täter ist auf genaue Tatortarbeit zurückzuführen, da es erneut gelang, die DNA-Spuren des Pärchens zu sichern. Die 45-jährige Rumänin, für die ein österreichisches Strafverfahren lief, war, noch bevor ein Auslieferungsersuchen von deutschen Behörden gestellt werden konnte, mangels Beweisen aus der Haft entlassen worden.
      Der 43-jährige Mann dagegen sitzt zum jetzigen Zeitpunkt, an dem gerade die Auslieferung nach Deutschland beantragt wird, in Österreich in Haft. Bei den Verbrechen dreht es sich um insgesamt 136 Straftaten, die allein das Polizeipräsidium München zuordnen kann. Der gesamte Schaden liegt zwischen lediglich wenigen tausend Euro, der auf den mehrjährigen Beutezügen an überwiegend Nahrungs- und Genussmitteln sowie Bargeld entstanden ist, und mehreren zehntausend Euro, einem Sachschaden, zu dem es durch die Einbrüche kam.

      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,923149
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 20:39:30
      Beitrag Nr. 4.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.160.753 von redbulll am 23.05.08 16:58:03Türkische Psychologen gesucht
      ERSTELLT 12.05.08, 20:00h


      KÖLN. Ihre Kölner Praxis läuft gut - manchmal zu gut, denn oft muss sie Patienten abweisen, weil der Terminplan voll ist. „Die Patienten müssen zwischen einem halben und einem Jahr warten, bis ich sie aufnehmen kann“, berichtet die türkischstämmige Psychotherapeutin Hamidiye Ünal (49). Sie behandelt ausschließlich Patienten mit türkischem Hintergrund.
      (Anmerkung: Deutsche sind also unerwünscht!)
      Türkisch sprechende Psychotherapeuten sind in Nordrhein-Westfalen äußerst selten. „Je kleiner die Städte, desto geringer ist die Möglichkeit, einen Therapeuten zu finden“, sagt Meral Renz, Koordinatorin der GIP-Regionalgruppe NRW. Der Bundesverband der Deutschen Psychologinnen und Psychologen (BDP) bestätigt: „Der Bedarf ist groß.“

      Türkischstämmige Migranten suchen nach Ünals Erfahrungen meist lieber einen Landsmann auf, wenn sie psychologische Hilfe brauchen: „Sie müssen deutschen Kollegen immer wieder ihre Kultur erklären und fühlen sich deshalb nicht verstanden.“ Fast jede dritte Patientin ist beispielsweise eine junge Frau, die in einer arrangierten Ehe lebt. „Die Frauen kommen hauptsächlich wegen schwerer Depressionen“, berichtet Ünal. In solchen Fällen versucht sie oft, die Patientinnen dazu zu bewegen, einen Beruf zu erlernen. Das habe aber nur Zweck, wenn auch der Mann dafür gewonnen werden könne.

      Auch ihr türkischstämmiger Kollege Jan Kizilhan behandelt in der Schwarzwälder Michael-Balint-Klinik zwangsverheiratete Frauen. „Wenn sie häuslicher Gewalt ausgesetzt sind, rate ich ihnen, sich zu trennen und vermittele sie zum Beispiel an ein Frauenhaus“, erklärt er.

      Er schätzt die Zahl der Behandlungsbedürftigen bundesweit auf 300 000. Ein typisches Problem sieht er außerdem in der kulturell bedingten unterschiedlichen Bewertung von Krankheiten.

      „Der Islam tabuisiert psychische Probleme, deswegen klagen viele Patienten über körperliche Schmerzen“, erläutert Kizilhan. Oft gingen die Migranten aus diesem Grund von Doktor zu Doktor und erhielten erst nach im Schnitt sechs bis acht Jahren die endgültige Diagnose. Häufiges Krankheitsbild sei auch eine innerliche Zerrissenheit: Die Patienten lebten in zwei Kulturen gleichzeitig.

      Der Landschaftsverband Rheinland plant deshalb in Köln auch erste Maßnahmen für das Land NRW. In den rheinischen Kliniken sollen demnächst mehr Hilfsangebote speziell für Migranten eingerichtet werden. (dpa)
      http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1209913596176.sh…
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 20:43:42
      Beitrag Nr. 4.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.160.753 von redbulll am 23.05.08 16:58:03Gericht zweifelt an der Dolmetscherleistung
      VON ULRIKE SCHÖDEL, 20.05.08, 07:18h

      BONN. Vier Jahre lang hatte eine Muslimin um ihre Rehabilitation vor Gericht gekämpft - jetzt scheint ihr „etwas" Gerechtigkeit widerfahren zu sein. Der 45-jährigen Ehefrau und Mutter war vorgeworfen worden, dass sie eine Vergewaltigung erfunden haben soll; sie musste sich wegen falscher Verdächtigung verantworten. Am 3. März 2004 war sie mittags in ihrer Wohnung von ihrem Sohn angeblich „in einer pikanten Situation" mit einem Fremden „erwischt" worden. Der 41-jährige Mann hatte sich damals wortlos angezogen und war verschwunden. Der Sohn zeigte den Fremden an.
      Aus Scham vor ihrem Sohn, so hieß es später im Urteil des Bonner Amtsgerichts, habe die Mutter zur Notlüge gegriffen und behauptet, sie sei von dem Mann sexuell genötigt worden. Die 45-Jährige aber blieb bis heute bei ihrer Version: „Es ist wahr, ich bin vergewaltigt worden." Das Bonner Amtsgericht aber glaubte ihr nicht und verurteilte sie im Oktober 2007 zu 18 Monaten Haft auf Bewährung.

      Nach diesem „kafkaesken Alptraum", so der Verteidiger, kann die 45-Jährige jetzt nach vier Jahren aufatmen. Das Bonner Landgericht hat das Verfahren gegen die Angeklagte in der Berufung überraschend eingestellt. Zwei entscheidende Gründe gab es für die Wende in dem Fall. Der Dolmetscher, der die Frau, die kein Wort Deutsch spricht, bereits als Zeugin in dem Verfahren gegen den 41-jährigen „Fremden" übersetzt hatte, ist offenbar schwerhörig. Ein Hörgerät trug er damals nicht, wie sich erst jetzt herausstellte.

      In dem ersten Prozess war der Angeklagte am Ende allein deswegen freigesprochen worden, weil die Zeugenaussage der Frau „widersprüchlich war" und sie einen „unglaubwürdigen Eindruck" gemacht habe. Nicht auszuschließen, so der Berufungsrichter jetzt, dass der Dolmetscher „nichts verstanden und schlichtweg falsch übersetzt hat".

      Schließlich wurde zu Beginn des Berufungsprozesses bekannt, dass die Staatsanwaltschaft Düsseldorf derzeit gegen den 41-Jährigen in einem weiteren Verfahren wegen sexueller Beleidigung ermittelt. Bereits im Oktober 2003 war ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den Mann eingestellt worden. Damals soll er ebenfalls eine Frau „sexuell attackiert" haben.

      Für den Berufungsrichter stand außer Frage, dass das Verfahren gegen die 45-Jährige „unter diesen Umständen" unbedingt einzustellen sei. Selbst die Kosten des Prozesses muss nicht die Frau tragen, die übernimmt in diesem besonderen Fall die Staatskasse.
      http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1209913597736.sh…

      Der Mann war wohl "Südländer"?
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 20:56:02
      Beitrag Nr. 4.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.160.753 von redbulll am 23.05.08 16:58:03Berlin-Kreuzberg
      Mit den Dealern kommt die Angst
      In der Hasenheide eskalierten in den vergangenen Tagen Konflikte unter Drogenhändlern Jetzt gibt es mehr Einsätze der Polizei – doch die Parkbesucher sind verunsichert.

      Von Tanja Buntrock
      24.5.2008 0:00 Uhr

      Jogger schnaufen, Mütter und Väter schieben Kinderwagen und auf einer der großen Wiesen sonnen sich diejenigen, die sich dieses Vergnügen am Vormittag zeitlich leisten können – auf den ersten Blick scheint alles zu sein wie immer im Neuköllner Volkspark Hasenheide. Und doch ist etwas anders seit Mitte dieser Woche. Zwar lungern auch noch die afrikanischen Drogendealer herum, um ihr Marihuana anzupreisen, allerdings sind es deutlich weniger als sonst.

      Der Kampf ums Revier der Drogendealer ist in den vergangenen Tagen erneut eskaliert. Auf der einen Seite Schwarzafrikaner, auf der anderen Araber. Zur ersten Massenschlägerei war es am 13. Mai gekommen: 20 Afrikaner stürmten mit einem Schlagstock auf zwei arabische Männer los und schlugen auf sie ein. Danach flüchteten die Angreifer. Am vorigen Montag dann der nächste Vorfall: Diesmal waren die Schwarzafrikaner mit Fahrradketten, Messern, Schwertern und Macheten bewaffnet und prügelten zunächst an der Hasenheide Ecke Graefestraße auf zwei Araber ein. Fast zeitgleich griff an der Spielhalle gegenüber dem Volkspark eine andere Gruppe einen 26-jährigen Araber an. Er wurde mit einem Messerstich am Arm verletzt. Wieder konnten die Angreifer flüchten, bevor die Polizei eintraf.

      „Wir können nur vermuten, dass es hier um ,Revierstreitigkeiten’ zwischen den verschiedenen Drogendealern geht“, sagt Steffen Dopichay, der Leiter des zuständigen Polizeiabschnitts 55. Bei der Befragung der Opfer, die bislang nur leichte Verletzungen erlitten hatten, bekamen die Beamten nicht viel heraus.

      Doch die Erklärung der Vorfälle mit „Revierstreitigkeiten“ liegt nahe. Seit Jahren haben sich die Drogenhändler, Asylbewerber aus Afrika und arabischstämmige Männer, den 50 Hektar großen Park zum Drogen-Verkauf aufgeteilt. Das Naherholungsgebiet gilt als einer der Drogenschwerpunkte der Stadt.

      Das Problem ist seit Jahren bekannt: Zwar kontrolliert die Polizei den Park regelmäßig – mit Beamten in Uniform und in Zivil – doch selten gelingt es ihnen, die Dealer festzunehmen. Das Problem: Sie haben nur geringe Mengen Drogen bei sich. Den Rest bunkern sie in Erdlöchern in den Büschen. Werden sie von der Polizei kontrolliert, reicht es allenfalls für einen Platzverweis. Denn nie haben die Händler mehr als sechs Gramm Haschisch bei sich. Das ist zwar auch strafbar, doch ein Verfahren wird bei einer so geringen Menge von der Justiz eingestellt.

      Nach den Massenschlägereien hat die Polizei ihren Einsatz in der Hasenheide verstärkt: „Täglich fahren wir nun Sondereinsätze“, sagt Dopichay. Auch mit Drogenspürhunden waren die Beamten kürzlich im Einsatz. Dabei haben sie im Unterholz auch allerlei Messer, Schwerter und Schlagstöcke sichergestellt. Die hatten die Dealer dort offenbar versteckt, um sich für die nächste Attacke zu bewaffnen.

      Die Erzieherinnen, die mit ihren Kita-Kindern auf dem Märchenspielplatz im Park toben, machen sich Sorgen. „Bislang haben wir von den Dealern ja nicht viel mitbekommen“, sagt eine der Frauen. „Doch man hat ja Angst, dass man irgendwann aus Versehen in so eine Massenschlägerei gerät.“ Ihre Kollegin nickt. „Gerade die Eltern unserer ausländischen Kinder sind sehr ängstlich, wenn sie hören, dass wir mit den Kindern in der Hasenheide sind.“ Sie müsse dann „Überzeugungsarbeit“ leisten, um klar zu machen, wie schön der Park sei. Doch die Vorfälle der vergangenen Tage machten alles wieder zunichte.

      Die Polizei sieht das Problem gelassener. Durch ihre Sondereinsätze seien nun viel weniger Händler im Park. „Wir gehen auch davon aus, dass sich durch unsere verstärkten Einsätze die Lage in einigen Tagen wieder beruhigt“, sagt der Abschnittsleiter. Ob das dann aber so bleibt, bezweifeln die Besucher des Parks.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 24.05.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Hasenheide-Kreuzberg;art27…
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 21:04:27
      Beitrag Nr. 4.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.160.753 von redbulll am 23.05.08 16:58:03Eingabe: 23.05.2008 - 16:10 Uhr
      BVG-Busse durch Steinwürfe beschädigt
      Neukölln
      # 1519

      Unbekannte beschädigten in der Fulhamer Allee in Neukölln zweimal Busse der BVG durch Steinwürfe.

      Der 41-jährige Fahrer eines Busses der Linie M 46 hörte heute gegen 12 Uhr 40 einen Knall und brachte seinen Doppeldecker zum Stehen. Bei der Überprüfung des Fahrzeuges stellte er auf der linken Seite des Oberdecks sowie im Bereich der vorderen Treppe gesplitterte Fensterscheiben fest. Fahrgäste wurden bei dem Vorfall nicht verletzt. Unbekannt gebliebene Täter warfen vermutlich Steine auf den Bus.

      Bereits gestern wurde ein Bus der gleichen Linie gegen 14 Uhr durch einen Steinwurf beschädigt. Hierdurch kam es zu einem Sprung in der Scheibe der hinteren Tür. Fahrgäste kamen auch bei diesem Vorfall nicht zu Schaden.

      Der Verkehrsermittlungsdienst der Direktion 5 ermittelt nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/101169/i…


      Eingabe: 22.05.2008 - 10:15 Uhr
      Handtaschenräuber mit Phantombild gesucht
      Charlottenburg-Wilmersdorf
      # 1506

      Mit einem Phantombild sucht die Polizei nach einem Mann, der am 24. Februar 2008 eine Frau in Charlottenburg überfallen hat.

      Der Unbekannte näherte sich gegen 23 Uhr 15 von hinten einer 26-Jährigen in der Krummen Straße und riss ihr die Handtasche von der Schulter. Anschließend flüchtete der Räuber in Richtung Goethestraße. Die Frau blieb unverletzt.

      Mit Hilfe eines Zeugen konnte ein Phantombild des Handtaschenräubers angefertigt werden.
      Die Polizei fragt:


      Wer kennt den Unbekannten auf dem Phantombild?
      Wer kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen?

      Hinweise nimmt die Kriminalpolizei der Direktion 2 in Charlottenburg unter der Telefonnummer (030) 4664 271010 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/100981/i…

      Avatar
      schrieb am 23.05.08 21:26:29
      Beitrag Nr. 4.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.162.659 von redbulll am 23.05.08 21:04:27Mutter des ermordeten Mädchens
      Kollaps am Grab
      Männer und Frauen trauerten getrennt
      Es berichten: N. ALTENDORF, K. BREUER, M. BITTNER, L. BRINKAMA,
      C. KERSTING, F. RESCHREITER, O. SCHIEL, M. ZITZOW
      Erst trauerten nur die Männer. Als sie fertig waren, gingen auch die Frauen ans Grab!

      Die Beerdigung von Morsal Von der Trauer überwältigt bricht die Mutter von Morsal O. († 16) am Grab ihrer getöteten Tochter zusammen 1/7
      Am Donnerstag wurde Morsal O. († 16) beigesetzt. Die schöne Schülerin ist das Opfer eines „Ehrenmordes“, ihr eigener Bruder (23) tötete sie mit über 20 Messerstichen. Grund war der westliche Lebensstil des Mädchens.

      Rund 250 Trauernde waren zur Beerdigung auf den Friedhof Hamburg-Öjendorf gekommen. Unter den schrillen Klagelauten der Frauen trugen Männer in schwarzen Anzügen den Sarg mit dem Leichnam. Die Frauen hatten sich traditionell entschieden, nicht gemeinsam mit den Männern am Grab zu trauern.

      Dort spielten sich tragische Szenen ab. Die Mutter des Opfers, Nargis O. (42), brach weinend zusammen. Sie war als einzige mit den Männern zur Ruhestätte ihrer Tochter gegangen.

      Freunde von Morsal widmeten ihr einen Videoclip, der auf „YouTube“ veröffentlich ist. Unterlegt sind die Bilder mit dem Song „Warten auf dich“ des Rappers „F-Raz“.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/05/23/kollaps-a…
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 21:27:42
      Beitrag Nr. 4.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.162.659 von redbulll am 23.05.08 21:04:27Amokschütze wollte Ehefrau mit heißem Öl verbrennen
      Das Opfer Sadiqua M. (30)
      Nach dem Ehedrama an der Franz-Marc-Straße in Hamburg werden immer mehr unheimliche Details über den Pistolen-Schützen Sultan M. († 24) bekannt. Er war so krankhaft eifersüchtig, dass er seine Frau Sadiqua (30) überwachte, sogar eine Wanze und eine Kamera in ihr Handy einbaute!

      Die Ehehölle der Frau (Afghanin mit deutschem Pass) dauerte monatelang. Vor zwei Tagen eskalierte die Situation bei einer Aussprache. Der ehemalige Autoverkäufer, der zuletzt arbeitslos war, feuerte erst auf sie, verletzte zwei Polizisten und erschoss sich dann selbst.

      Sadiqua M. kam mit einem Bauch- und einem Hüftschuss in die Klinik. Beide kannten sich seit zwei Jahren, heirateten im März 2007. Dann begann das Martyrium für die Frau. Sultan M. verprügelte Sadiqua. Er glaubte, dass sie fremdgeht. Er soll sogar gedroht haben, ihr Gesicht mit heißem Öl zu verbrennen. Die Kripo konnte mit dem Opfer noch nicht sprechen.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/05/23/amokschue…
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 21:30:22
      Beitrag Nr. 4.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.162.659 von redbulll am 23.05.08 21:04:27Die mutige Aussage von Schläger-Opfer Nico Frommann (20)
      „Mir kam es vor wie ein Exekutionskommando“

      Diese Nacht werden Nico Frommann (20, Sohn von Bezirksamtsleiter Mathias Frommann) und sein Freund Daniel W. (20) niemals vergessen. Am 3. November 2007 wurden sie in Hamburg-St. Pauli von sieben Jugendlichen angepöbelt, brutal zusammengeschlagen, mit einer abgebrochenen Bierflasche und einem Messer attackiert. Die Täter stehen vor Gericht. Opfer Nico Frommann stellte sich ihnen am Freitag, machte mutig seine Aussage.

      Noch immer ist die Narbe an der rechten Seite von Nicos Hals zu sehen. Zeichen der Schreckensnacht. Vor ihm sitzen seine Peiniger: Özmen N., Cem Zafer M., Volkan Sabri C., Ahmet K., Issa O., Artur C. und Peter Z. 17 und 18 Jahre sind sie alt. Fünf brutale Schläger, angeklagt wegen gemeinschaftlicher schwerer Körperverletzung. Zwei weitere wegen unterlassener Hilfeleistung.


      Die mutige Aussage von Nico Frommann Zwei weitere Angeklagte: Als Nico die Schläger bat, aufzuhören, lachten sie nurFoto: Stefan Hesse 5/5
      Statt seine Aussage hinter verschlossenen Gerichtstüren zu machen, sagte Schläger-Opfer Nico öffentlich aus.

      Sie hatten im „Funky Pussy Club“ auf dem Kiez gefeiert. Gegen 1.30 Uhr ging Nico mit Daniel vor die Tür. Nico: „Ich sehe dann, wie sich ein paar Leute an der Toreinfahrt versammelten. Ich hatte ein schlechtes Gefühl, sagte noch zu Daniel: 'Wir müssen hier weg'.“

      Dann kam ihnen die Gruppe entgegen, einer fragte nach einer Zigarette. Daniel sagte noch: „Kein Problem“, holte eine Packung raus.

      Dann geschah es. Nico erinnert sich: „Dann wurde Daniel geschubst und flog regelrecht an mir vorbei. Im gleichen Moment bekam ich eine Flasche an den Kopf, es piepte in meinen Ohren. Von hinten bekam ich Tritte in beide Kniekehlen. Dann spürte ich, dass da was an meinem Hals war und zog meinen Kopf intuitiv weg.“

      Es war eine abgebrochene Flasche, die die Täter an Nicos Hals ansetzen. Quer über den Hals schnitten sie. Gleichzeitig traten sie auf ihn immer wieder ein.


      Nico: „Ich hatte das Gefühl, ich müsste sterben.“ Das Kiez-Opfer: „Das war routiniert abgezogen. Jeder Handgriff hat gesessen. Mir kam es vor wie ein Exekutionskommando.“

      Nico weiter: „Ich schrie: 'Es ist genug, hört auf!' Darauf hin wurde nur gelacht."

      Seinem Freund Daniel wurde eine Flasche über den Kopf geschlagen. Er hat schwere Kopfverletzungen, seine Schädeldecke ist offen, er kriegt Reizgas ab und zwei Stiche mit einem Messer in den Rücken.

      Nico konnte fliehen: „Ich bin mit einem schlechten Gefühl weglaufen, weil ich Daniel allein zurück lassen musste. Aber ich wusste, es war die einzige Möglichkeit, Hilfe zu holen.“

      Auf den Kiez will Nico bis heute nicht, zu tief sitzt die Erinnerung. Und der Schock: „Ich glaube nicht, das es um irgendwelche Wertgegenstände ging. Ich spürte, dass die regelrecht Lust an der Gewalt hatten."

      Im Gerichtssaal ringen sich dann drei der fünf Angeklagten persönlich zu einer Entschuldigung durch. Die beiden anderen schweigen. Nico Frommann: „Ich habe das zur Kenntnis genommen.“

      Der Prozess geht weiter.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/05/23/kiez-schl…
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      schrieb am 23.05.08 21:31:44
      Beitrag Nr. 4.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.162.659 von redbulll am 23.05.08 21:04:27FREITAG, 23. MAI 2008, 16:13 UHR
      Polizei nimmt fünf mutmaßliche Kokaindealer fest
      Kiel (dpa/lno) - Die Kieler Polizei hat nach längeren Ermittlungen fünf mutmaßliche Männer festgenommen, die im großen Stil mit Kokain gehandelt haben sollen. Nach Angaben eines Polizeisprechers vom Freitag sei es Ermittlern gelungen, das Quintett am Donnerstag zu fassen. Zu den mutmaßlichen Dealern gehörten auch drei Iraker, die einen 21- und einen 27-jährigen Verkäufer mit Kokain versorgt und anschließend den Erlös aus dem Geschäft kassiert haben sollen. Bereits Mitte Mai habe die Staatsanwaltschaft Kiel bei einem Richter Haftbefehle für die fünf Männer beantragt. Alle Tatverdächtigen wurden in verschiedene Gefängnisse in Schleswig-Holstein gebracht.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/telegramm-ct/telegramm,iurl=…
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      schrieb am 23.05.08 21:35:28
      Beitrag Nr. 4.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.162.659 von redbulll am 23.05.08 21:04:2723.05.2008 | 11:17 Uhr
      POL-F: 080523 - 0610 Nordend: Nach Tötungsdelikt mit Messerstich: Tatverdächtiger festgenommen
      Frankfurt (ots) - Nach dem tödlichen Messerstich zum Nachteil eines 25-jährigen Mannes am vergangenen Mittwochabend im Nordend ist in den gestrigen Abendstunden in einem Internetcafe in Heddernheim durch Beamte des Soko Nord ein 21 Jahre alter Tatverdächtiger aus Ghana festgenommen worden.

      Wie berichtet, waren der Geschädigte sowie zwei weitere Begleiter am Mittwochabend an einem Kiosk im Nordend auf den späteren Täter getroffen. Dort entschloss man sich, ein Fußballspiel in der Wohnung eines 21-Jährigen im Nordend anzuschauen. Nach dem Spiel gerieten der Geschädigte und der Tatverdächtige aus nichtigem Anlass in Streit und wurden, da sie sich nicht beruhigten, vom Wohnungsinhaber der Wohnung verwiesen. Kurz danach kam der 25-Jährige mit einer stark blutenden Halswunde durch das Treppenhaus zurück in die Wohnung. Nach seiner Einlieferung in ein Krankenhaus erlag er dort seinen schweren Verletzungen. Die Obduktion des Leichnams erbrachte einen mit Wucht geführten Messerstich unterhalb des Kehlkopfes mit Durchtrennung blut führender Gefäße und Verletzung der Lunge. Die Tatwaffe konnte bislang noch nicht gefunden werden.

      Noch im Laufe des gestrigen Tages konnte als Tatverdächtiger der 21-jährige Ghanese ermittelt identifiziert werden. Nachdem sich in den gestrigen Abendstunden die Hinweise auf seinen Aufenthaltsort verdichteten, wurde er kurz nach 22.30 Uhr in einem Heddernheimer Internetcafe festgenommen.

      In einer ersten Vernehmung verweigerte der mutmaßliche Täter die Angaben zur Sache und will sich zunächst anwaltlich beraten lassen.

      Noch im Laufe des heutigen Tages wird der 21-Jährige einem Haftrichter vorgeführt. (Karlheinz Wagner/ 069/755-82115)


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4970

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1196634/pol…
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      schrieb am 23.05.08 21:46:43
      Beitrag Nr. 4.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.162.659 von redbulll am 23.05.08 21:04:27
      23. Mai 2008, 18:02 Uhr
      Von Marie Löwenstein
      Britzer Damm
      Wo Raubüberfälle zum Alltag gehören
      Überfälle sind in Neukölln keine Seltenheit. Doch die Serie vom Wochenende am Britzer Damm gibt dennoch zu denken. Freitag wurde eine Videothek überfallen, Sonnabend traf es eine Spielhalle, und am Sonntag stürmten Maskierte mit Schusswaffe eine Tankstelle. Angst und Resignation sind bei den Menschen am Britzer Damm anzutreffen.
      Bauabschnitt A 100 übergeben
      Foto: Zentralbild
      Zu Hauptverkehrszeiten ist der Britzer Damm voller Autos - doch nachts ist es hier ruhig genug, um Überfälle zu begehen und zu flüchten
      Teile des Britzer Damm wirken bei schönem Wetter fast idyllisch. Auf der mit Bäumen gesäumten Strasse wechseln sich Blumenläden, Friseure und Restaurants mit Wohnhäusern und Parks, und geben sogar den Blick auf das schöne Britzer Schloss frei. Trotzdem, sicher fühlen sich die Menschen nicht. Ende vergangener Woche wurden hier an drei aufeinanderfolgenden Tagen gleich drei Geschäfte überfallen, eine Videothek, eine Spielothek und eine Tankstelle. "Drei Überfälle nacheinander. Das macht einem schon Angst", sagt ein Mann, der auf dem Britzer Damm unterwegs ist, "besonders als Familienvater mit Kindern." Nein, er traue sich hier nachts gar nicht mehr auf die Straße.
      Weiterführende links

      * Berlins zentrale Bezirke führen bei Straftaten
      * Jeder vierte Berliner fühlt sich in der Stadt nicht sicher
      * Die Opfer kommen kaum zu Wort
      * Behinderter sechs Stunden in der Gewalt von Räubern
      * Ladendiebe haben immer weniger Gelegenheit
      * Jetzt ist wieder Taschendieb-Saison
      * Kriminalität geht 2007 in Berlin zurück
      * "Teile Berlins sind verloren"
      * Pro Tag zehn Angriffe auf Polizisten
      * Berliner Firmen werden ausspioniert
      * Überfall auf Familie in Hermsdorf aufgeklärt
      * Haft wegen versuchten Mordes aus Frust

      Wiederholt trifft es vor allem die Geschäfte, die nachts geöffnet haben. "Uns hat es schon drei oder viermal erwischt", sagt Irina Tomtehienko, Angestellte in der überfallenen Spielothek, die drei Maskierte in der Nacht zu Sonntag ausgeraubt hatten. Ein Angestellter erlitt leichte Verletzungen. "Ich selber war nie da", sagt Tomtehienko. "Nachts arbeite ich nicht.“ Sie wirkt resigniert: Die Tür der Spielhalle ist zersplittert und geklebt.

      "Ich könnte mir vorstellen, dass das Leute von dem Straßenfest an der Herrmannstraße waren. Die jungen Leute trinken zu viel, haben nichts zu tun und kommen dann randalieren“, verwmutet Ali Sweydan, Kellner des Spanischen Restaurants "El Toro“, das gegenüber der überfallenen Spielothek liegt. Mitbekommen hat er vom Raub aber nichts.

      Die Vorfälle wurden wohl auch deshalb nicht bemerkt, weil sie hier nicht mehr bemerkenswert sind. Die Anzahl der Raubfälle allein im Stadtteil Britz hat seit 2006 um 11,5 Prozent zugenommen, wie es dem jüngst von der Stadt Berlin veröffentlichten "Bericht zur Kriminalitätsbelastung in öffentlichen Räumen" zu entnehmen ist. "Dass sie zu uns mal kommen werden, habe ich mir schon gedacht. Immerhin sind alle anderen Tankstellen um uns herum schon mindestens einmal ausgeraubt worden“, erzählt der Tankwart, Mitte zwanzig, in der Aral-Filiale. Drei junge Männer hatten hier am Sonntagabend einen Angestellten mit einer Waffe bedroht und Geld erbeutet.
      Auch bei Video-Collection zuckt man nur mit den Schultern. "Hat mich nicht weiter gewundert, ist halt Neukölln – ohne Worte", kommentiert eine junge Angestellte. Ob das Geschäft jetzt Sicherheitsvorkehrungen treffen wird, möchte sie nicht sagen. Adem Akdeniz vom "Britzer Bistros“, das etwas weiter die Straße herunter liegt, sagt: "Wir haben eine Überwachungskamera hier. Aber ich mache mir trotzdem Sorgen. Wenn nachts einer mit einer Waffe hier reinkommt, ist man alleine.“
      Schlagworte
      Überfall Britzer Damm Tankstellenraub Neukölln Spielothek Videothek
      Die Polizei will keine Auskunft darüber geben, ob der Britzer Damm nach der auffälligen Überfallserie künftig stärker überwacht werden wird oder welche sonstigen Maßnahmen geplant sind, um Ladenbesitzer und Anwohner zu schützen. Immerhin konnte bei der Verfolgung der Tankstellenräuber vom Wochenende ein 17-Jähriger Tatverdächtiger festgenommen und der Kriminalpolizei überstellt werden. Ob zwischen den Einbrüchen ein Zusammenhang besteht, darüber wollte die Polizei ebenfalls noch nichts sagen. "Die Ermittlungen laufen noch. Auskünfte zu polizeilichen Schritten können ihren Erfolg gefährden“, sagte ein Polizeisprecher. http://www.welt.de/berlin/article2026822/Wo_Raubueberfaelle_…
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      schrieb am 24.05.08 15:40:42
      Beitrag Nr. 4.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.162.964 von redbulll am 23.05.08 21:46:4323. Mai 2008 | 23:51 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Gewalttätige Straßenschlacht vor Fußballspiel in Brüssel
      Aktuelle Nachrichten - Brüssel (dpa) - Gewalttätige Fußballfans und Jugendliche aus Einwandererfamilien haben sich in Brüssel eine Straßenschlacht geliefert. Dabei kam es auch zu Zusammenstößen mit der Polizei, die beide Gruppen auseinanderzuhalten versuchte. Ein Ordnungshüter sei von einem Stein getroffen und verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher.
      Die Polizei setzte Wasserwerfer und Pfefferspray ein, um die Jugendlichen ausländischer Herkunft und die einheimischen Fans des Clubs RSC Anderlecht in Schach zu halten..http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17082131/G…
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      schrieb am 24.05.08 18:05:10
      Beitrag Nr. 4.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.155 von redbulll am 24.05.08 15:40:42Schläger schlitzten ihm den Hals auf. Mutig sagte der Sohn des Bezirksamtschefs gegen seine Peiniger aus
      „Ich hatte das Gefühl, ich müsste sterben“
      Die lange Narbe an seinem Hals leuchtete, und allen im Gerichtssaal wurde schlagartig klar – o Gott, war das knapp!

      Prozess gegen die fünf feigen Kiez-Schlitzer (17–18), die im November Nico Frommann (20, Sohn des Bezirksamtschefs Mathias Frommann) und Schulfreund Daniel W. (20) lebensgefährlich verletzten. Nico Frommann wurde der Hals mit einer zerschlagenen Flasche aufgeschlitzt, W. erlitt eine offene Schädelverletzung und zwei Messerstiche in den Rücken. Freitag sagten die beiden als Zeugen aus.

      Die mutige Aussage von Nico Frommann Nico Frommann (r.) wurde von seinem Vater, dem Bezirksamtsleiter Nord, Mathias Frommann, ins Gericht begleitetFoto: Stefan Hesse 1/5
      Nico Frommann: „Sie fragten nach Zigaretten, Daniel sagte: kein Problem. Er holte seine Schachtel raus, und auf einmal wurde er geschubst, er flog regelrecht an mir vorbei. Im gleichen Moment bekam ich eine Flasche auf den Kopf, die Splitter hatte ich später noch in den Haaren, und von hinten Tritte in die Knie. Ich spürte das Aufsetzen der Flasche am Hals und habe meinen Kopf intuitiv in die andere Richtung gezogen. Als ich am Boden war, kamen von allen Seiten Tritte. Das war wie ein Exekutionskommando. Ich hatte das Gefühl, ich müsste sterben. Ich spürte, dass die regelrecht Lust an Gewalt hatten.“

      Daniel W.: „Das Blut ist richtig aus meinem Kopf rausgespritzt. Ich habe geschrien: Hört auf, es ist genug! Daraufhin wurde nur gelacht.“

      Wurden sie von den Kiez-Schlitzern ausgeraubt? Nico Frommann: „Ich hatte hinterher noch mein Handy, 10 Euro und MP3-Player in der Tasche. Es wurde auch nicht versucht, mir irgendwas wegzunehmen.“

      Vater Mathias Frommann begleitete seinen Sohn gestern ins Gericht. Er saß hinten im Zuschauerraum, die Anspannung stand ihm ins Gesicht geschrieben. Drei der Angeklagten baten Nico Frommann für das, was sie ihm angetan hatten, um Entschuldigung. Er antwortete: „Ich habe das zur Kenntnis genommen.“ Prozess geht Montag weiter. (anjaw)
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/05/24/schlaeger…
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      schrieb am 24.05.08 21:05:48
      Beitrag Nr. 4.246 ()
      NACH DEM MORD AN MORSAL

      "Viele machen plötzlich auf Taliban"
      Wie radikale Moralvorstellungen Hamburger Afghanen prägen/ Eine unterdrückte Frau klagt an
      OLAF WUNDER

      Die Angst, erkannt zu werden, ist bei Nilab - das ist nicht ihr wahrer Name! - sehr groß. Als der Fotograf ein Bild von ihr macht, wird sie in ihrem Stuhl immer kleiner, zieht den Kopf hinter dem hochgeschlagenen Hemdkragen so weit runter, wie es geht. "Wenn die mich erkennen, dann geht's mir schlecht."

      Der Mord an der 16-jährigen Morsal, der versuchte Mord an Sadiqua M. (30) - beide Taten sind aus Sicht eines Mitteleuropäers so erschütternd wie unverständlich. Wie sie ticken, die Afghanen in unserer Stadt, das will Nilab erklären.

      Die Flüchtlingsberatungsstelle "Fluchtpunkt" sieht in den Afghanen eine unproblematische Gruppe. "Überdurchschnittlich gebildet sind sie", sagt Anne Harms, die Leiterin. "Und 90 Prozent von ihnen sind westlich orientiert und äußerst angepasst." Das klingt gut. Aber ist das die ganze Wahrheit? Oder nur die hübsche Fassade, hinter die ein Deutscher kaum gucken kann?

      Nilabs Sicht der Dinge ist gewiss auch nicht objektiv. Vielmehr geprägt von furchtbaren Erfahrungen. Heute ist sie 30. Als 16-Jährige floh sie aus dem Elternhaus, als sie mit einem 36 Jahre alten Mann zwangsverheiratet werden sollte. Kurz darauf wurde sie von einem Landsmann auch noch vergewaltigt. Afghanische Männer - sie lässt an ihnen kein gutes Haar.

      12694 Afghanen leben in Hamburg, die 3500 mit deutschem Pass nicht mitgezählt. "Stellen Sie sich das aber nicht vor wie eine homogene Gruppe", sagt Nilab. "Wir sind ein Vielvölkerstaat. Wir verstehen uns zu Hause nicht - deshalb ist seit 30 Jahren Krieg. Und wir verstehen uns auch hier nicht. Paschtunen sehen auf Tadschiken herab, Tadschiken auf Paschtunen. Und wer aus Kabul kommt, rümpft die Nase über die, die aus der Provinz stammen. Wenn es afghanische Konzerte und Feste in Hamburg gibt, dann gibt es eigentlich regelmäßig Schlägereien."

      Nilab war nur ein paar Monate alt, als ihre Eltern wegen der sowjetischen Invasion 1978 nach Deutschland flohen. Aus Erzählungen weiß sie aber, dass es in Kabul einmal sehr westlich zuging. "Da heirateten Frauen Männer, weil sie sie liebten. Und da liefen Frauen sogar schon mit Miniröcken herum." Die zahllosen Kriege seither haben das Land um 100 Jahre oder mehr zurückgeworfen - und das gelte auch für viele Landsleute in Deutschland. "Ich verstehe es ja selbst nicht. Hier machen jetzt ganz viele plötzlich auf Taliban."

      Sitten und Moral - sie gelten, so sagt Nilab, nicht für alle gleichermaßen. "Die Männer spielen sich zwar gern als Hüter der Familienehre auf und bestrafen Frauen, wenn die sich nicht ,ehrenhaft' verhalten. Aber sie selbst erlauben sich alle Freiheiten." Die Absurdität wird an einem Beispiel besonders deutlich: "Afghanische Männer haben jede Menge Sex vor der Ehe, aber gleichzeitig bestehen sie darauf, dass die Frau, die sie heiraten, unberührt ist."

      Nilab beginnt zu weinen, wenn sie über die tote Morsal redet. "Dieses Gerede, das es bei uns gibt, ist schuld an allem." In der afghanischen Gemeinde sei es schon lange rum gewesen, dass die 16-Jährige eine "Nutte" sei. Die Nase sei über sie gerümpft, mit Fingern auf sie gezeigt worden. Warum? "Weil es bei uns so ist: Als Frau musst du dich nur einmal mit einem Mann irgendwo sehen lassen, dann wird geplappert. Es wird mehr daraus gemacht als wirklich war." Aufgehetzt durch Freunde habe dann wahrscheinlich der Bruder zum Messer gegriffen.

      Nilab ist verzweifelt: "Irgendwas müssen die Behörden tun, damit das aufhört." Aber lassen sich falsche Moral- und Ehrvorstellungen verbieten? Im Internet gibt es afghanische Foren, in denen über Morsals Tod viel geschrieben wird. Tendenz: Sie habe es nicht anders verdient.

      Info:
      TV-Tipp

      "Mord im Namen der Ehre" ist das Thema der "Hamburger Journalistenrunde", am Sonntag um 21.45 Uhr auf HH1. Moderator Karl Günther Barth. Seine Gäste Olaf Wunder (MOPO), Irene Jung (Abendblatt), Christian Kersting (Bild) und Kuno Kruse (Stern).

      Zitat:
      "Wer aus Kabul ist, rümpft die Nase über die vom Land"

      Nilab (30), Afghanin

      "Männer reden von Moral, erlauben sich aber alle Freiheiten"

      Nilab (30), Afghanin

      "Irgendwas müssen die Behörden tun, damit das aufhört"

      Nilab (30), Afghanin

      (MOPO vom 24.05.2008 / SEITE 14-15)
      http://www.mopo.de/2008/20080524/hamburg/panorama/viele_mach…
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 21:08:36
      Beitrag Nr. 4.247 ()
      Potsdam
      Mehr als hundert Einbrüche seit Jahresbeginn
      Die Polizei ist mehreren Diebesbanden im Stadtrandgebiet auf der Spur. Sie steigen tagsüber in die Häuser ein oder auch nachts – während die Bewohner nichts ahnend schlummern. Die Diebesbanden stehlen alles, was sich zu Geld machen lässt.

      Tanja Buntrock
      24.5.2008 0:00 Uhr


      Geklaut werden "Handys, Bargeld, Schmuck, Elektrogeräte „und sogar teures Essen, wenn es sich gerade anbietet“, sagt Toralf Reinhardt vom Brandenburger Landeskriminalamt (LKA). Seit März hat es einen drastischen Anstieg von Einbrüchen in Villen und Einfamilienhäusern im Grenzgebiet zwischen Brandenburg und Berlin gegeben. Mittlerweile kümmert sich eine Gemeinsame Ermittlungsgruppe (GEG) beider Landeskriminalämter um die Diebesbanden.

      Es sind mittlerweile 130 Taten, die derzeit von der GEG bearbeitet werden. „Die meisten davon sind aus diesem Jahr“, sagt Reinhardt. Das Gebiet, in dem die Einbrecher agierten, „zieht sich wie ein Gürtel rund um Berlin“. Villen und Häuser in Zehlendorf seien bei den Tätern genauso beliebt wie Anwesen von Königs Wusterhausen bis nach Falkensee. Erst Ende April konnte eine Mieterin einen Dieb in ihrer Wohnung in Blankenfelde-Mahlow überraschen. Doch dem „südländisch aussehenden Mann“, der ein auffälliges, mehrzackiges Tattoo am linken Bein trägt, gelang die Flucht. Nach ihm wird nun öffentlich gefahndet.

      Die Ermittler gehen davon aus, dass bei den Einbruchserien „mehrere Gruppen“ beteiligt sind. Die Täter sollen vor allem aus Osteuropa stammen, insbesondere aus Polen und dem ehemaligen Jugoslawien.
      Die meisten von ihnen wohnten jedoch in Berlin. Die Art und Weise, wie sie in die Häuser eindringen, ähnelt sich: Sie benutzen kleine Metallbohrmaschinen, mit denen sie Fensterverriegelungen und Türschlösser aufbohren.

      Etwa 15 bis 20 Tatverdächtige konnten die Beamten der GEG bislang ermitteln. Doch das heißt noch lange nicht, dass die Tatverdächtigen auch verhaftet werden. Denn die Ermittler müssen ihnen nicht nur den Diebstahl nachweisen, sondern auch, dass dieser „bandenmäßig“ begangen wurde, um einen Haftbefehl erwirken zu können. Doch dies gestaltet sich schwierig. Oftmals gestehen die Tatverdächtigen lediglich einen Einbruch – und dafür wird gegen sie in der Regel noch kein Haftbefehl erlassen. Auf die mutmaßlichen Diebe sind die Beamten über die Spurenauswertung, Zeugenhinweise und Tipps aus der Szene gestoßen. Und über „taktische Maßnahmen“. Doch darüber spricht die Polizei nicht gern. Tanja Buntrock

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 24.05.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Brandenburg-Einbrueche;art…
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 21:10:24
      Beitrag Nr. 4.248 ()
      Eingabe: 24.05.2008 - 11:05 Uhr
      Jugendliche randalierten im BVG-Bus
      Reinickendorf
      # 1525

      Drei Jugendliche zerschlugen gestern gegen 22 Uhr 45 mit einem zuvor entwendeten Nothammer mehrere Scheiben im Oberdeck eines BVG-Busses. Nachdem der Fahrer der Linie 222 den Wagen an der Haltestelle Forstweg in Reinickendorf zum Stehen gebracht hatte, flüchtete das Trio in einen nahegelegenen Wald. Polizisten stellten die drei 14, 15 und 16 Jahre alten Jugendlichen in der Nähe. Bei dem 15-Jährigen wurde der Nothammer gefunden. Er und der 14-jährige wurden ihren Betreuern, der 16-jährige dem Jugendnotdienst übergeben. Fahrgäste wurden nicht verletzt.http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/101199/i…
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 21:14:42
      Beitrag Nr. 4.249 ()
      Kriminalität
      Polizeistreife in Kreuzberg attackiert
      Zwei junge Männer sind in der Kreuzberger Oranienstraße mit Totschlägern und Messern angegriffen worden. Sie retteten sich in ein fahrendes Polizeiauto. Doch die Angreifer ließen sich auch dadurch nicht beirren.


      24.5.2008 17:05 Uhr


      Berlin - Bei der Tat am Samstagmorgen wurden zwei 23-Jährige aus einer Gruppe heraus angegriffen und leicht dabei verletzt. Die Besatzung der Polizeistreife war in der Oranienstraße auf die Schlägerei aufmerksam geworden. Als die Beamten abbremsten, rissen die beiden Angegriffenen die hinteren Türen des auf und retteten sich in den Funkwagen. Sie erklärten den Beamten, dass sie von der Gruppe mit Totschlägern und Messern angegriffen worden waren.

      Zwei der etwa zwölf Männer rannten daraufhin auf den Einsatzwagen zu. Ein Unbekannter öffnete eine Hintertür und prügelte erneut auf sein Opfer ein. Ein anderer Angreifer warf ein Verkehrsschild in Richtung des Polizeiautos geworfen. Die Beamten fuhren in die Alexandrinenstraße und forderten Verstärkung an. Die Suche nach den Tätern verlief erfolglos. Die Polizisten blieben unverletzt, am ihrem Auto entstand geringer Sachschaden. (ho) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kreuzberg-K…
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 21:16:42
      Beitrag Nr. 4.250 ()
      Kriminalität
      Messerangriff auf Disko-Türsteher in Charlottenburg
      Zwei Türsteher einer Charlottenburger Diskothek wurden in der Nacht zum Samstag in eine Schlägerei verwickelt. Unbekannte hatten versucht, über die Absperrung zu kommen.

      24.5.2008 15:44 Uhr


      Berlin - Bei einer Auseinandersetzung vor der Charlottenburger Diskothek "Q-Dorf" sind in der Nacht zu Samstag zwei Männer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, erlitt ein 31-jähriger Türsteher eine Stichverletzung. Ein 19-Jähriger trug eine Kopfplatzwunde davon. Nach Angaben der Polizei wollten kurz vor Mitternacht mehrere Personen die Absperrung der Diskothek in der Joachimstaler Straße übersteigen. Als der Türsteher und sein fünf Jahre älterer Kollege einschritten, versetzte ein Unbekannter dem 31-Jährigen einen Messerstich in den rechten Oberschenkel und flüchtete. Der zweite Türsteher fügte dem 19-Jährigen, der ebenfalls die Absperrung überwinden wollte, mit dem Teleskopstockschlag eine Kopfplatzwunde zu.

      Der ältere Türsteher gab später an, von dem Heranwachsenden mit dem Schlagstock angegriffen worden zu sein. Diesen habe er dem 19-Jährigen entwunden und sich damit zur Wehr gesetzt.

      In der Diskothek waren bereits Anfang April zwei Türsteher durch Messerstiche schwer verletzt worden. Als die Männer einen 22-Jährigen nach Streitigkeiten ins Freie führen wollten, zog dessen zwei Jahre älterer Bruder ein Messer und stach auf sie ein. (ho/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Messerangri…
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 21:19:54
      Beitrag Nr. 4.251 ()
      Messerangriff auf Busfahrer
      Tatverdächtiger stellt sich nach zehn Tagen
      Ermittlungserfolg wie von selbst: Ein mutmaßlicher Täter stellte sich heute der Polizei. Wie dieser Gesinnungswandel zustande kam, blieb bislang unbekannt. Derweil ist der zweite mutmaßliche Täter weiterhin auf der Flucht.

      12.3.2008 17:29 Uhr


      Berlin - Nach einem Messerangriff auf einen Busfahrer der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) befindet ein 23 Jahre alter Tatverdächtiger in Untersuchungshaft. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, stellte sich der junge Mann am Mittwochmorgen mit gepackten Koffern bei der Kriminalpolizei. Auch der zweite mutmaßliche Täter wurde mittlerweile identifiziert. Laut Polizei ist der 24-Jährige aber weiter auf der Flucht. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Berlin erließ ein Ermittlungsrichter gegen beide Haftbefehle wegen gemeinschaftlichen versuchten Totschlags.

      Die zwei Männer sollen in der Nacht zum 2. März in Kreuzberg den 34 Jahre alten BVG-Busfahrer durch einen Messerstich in den Rücken schwer verletzt haben. Das Opfer befindet sich weiterhin im Krankenhaus. Laut Staatsanwaltschaft hat einer der Täter zudem einer 40-jährigen Frau, die schlichtend eingreifen wollte, Tritte gegen Kopf sowie Schienbein versetzt und sie aus dem Bus gezerrt.

      Übergriffe auf Busfahrer immer gewalttätiger

      Die Tatverdächtigen hatten in einem Bus der Linie M 29 in der Oranienstraße zunächst andere Passagiere angepöbelt. Als der Fahrer die jungen Männer aus dem Bus führen wollte, kam es zum Streit. In dessen Verlauf soll einer der Tatverdächtigen ein Messer gezogen und zugestochen haben. Der 24-Jährige ist den Angaben zufolge bereits wegen einiger Betrugs- und Eigentumsdelikte polizeibekannt.

      Der Übergriff hatte eine Diskussion darüber ausgelöst, wie Busfahrer besser vor Gewalt geschützt werden können. In der Vergangenheit war es wiederholt zu Angriffen auf BVG-Mitarbeiter gekommen. Gestern hatten zwei Passagieren einen Busfahrer attackiert und zusammengeschlagen, nachdem dieser den überfüllten Ersatzbus nicht losfahren wollte. (ml/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/BVG-Messerangriff-Ueberfal…
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      schrieb am 24.05.08 21:37:59
      Beitrag Nr. 4.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.810 von redbulll am 24.05.08 21:14:42Kriminalität
      Polizei fasst Schläger vom U-Bahnhof Blissestraße
      Ihr Opfer lag schon am Boden, doch zwei Männer traten weiter auf ihn ein: Nach der Veröffentlichung von Überwachungsbildern kann die Polizei die Identität der Täter klären - und einen der beiden festnehmen.

      Brutaler Überfall. Ein Täter ist weiterhin flüchtig. - Foto: ddp

      24.5.2008 17:43 Uhr


      Berlin - Der bereits einschlägig in Erscheinung getretene 23-Jährige sei am Samstagmorgen in der Wohnung seiner Freundin festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Er sei geständig und solle einem Haftrichter vorgeführt werden. Auch die Identität seines Komplizen konnten die Fahnder klären (Anmerkung: und vor dem Volk, diesem frechen Lümmel, ebenfalls geheimhalten). Gegen den 22-Jährigen besteht bereits ein Haftbefehl wegen einer weiteren Raubtat. Nach ihm wird intensiv gefahndet.

      Die Berliner Polizei hatte am Mittwoch einen Videomitschnitt und Fotos veröffentlicht, die eine Kamera am 9. Februar beim Angriff auf einen 19-Jährigen in Berlin-Wilmersdorf gemacht hatte. Darauf war zu sehen, wie zwei Täter auf dem Bahnhof Blissestraße der U 7 den jungen Mann zunächst brutal niederschlagen.

      Anschließend sprang einer der Räuber mehrfach gezielt auf das am Boden liegende Opfer zu und rammte ihm sein Bein gegen Kopf und Gesicht. Währenddessen durchsuchte der Komplize die Taschen des Opfers. Anschließend flüchteten die Täter laut Polizei mit der Geldbörse des Heranwachsenden. Der Angegriffene kam mit schweren Gesichtsverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. (ho/ddp)http://www.tagesspiegel.de/berlin/BVG-Messerangriff-Ueberfal…
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      schrieb am 25.05.08 15:51:52
      Beitrag Nr. 4.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.810 von redbulll am 24.05.08 21:14:42Geldwechsel-Betrügerin auch in Straubing aufgetreten - In Rosenheim festgenommen


      Eine 36-jährige Rumänin, die bayernweit agierte, konnte jetzt von der Polizei in Rosenheim festgenommen werden. Ihr werden mindestens zehn Fälle zu Last gelegt. Die Frau war im Dezember des vergangenen Jahres auch in Straubing aktiv gewesen.


      Damals hatte sie versucht , in der Bahnhofsapotheke ein Präperat für 12,95 Euro zu erwerben. Dieses wollte sie mit einem 500-Euro-Schein bezahlen. Als sie das Wechselgeld hatte, wollte sie doch wieder mit Kleingeld bezahlen. Beim Zurückgeben des Wechselgeldes wollte sie zwei 50-Euro-Scheine behalten.


      Mit diesem Trick hat sich die Rumänin mehrere hundert Euro ergaunert. Der aufmerksamen Verkäuferin war dies damals jedoch aufgefallen. Die Frau, die in Straubing in Begleitung eines ca. 25-jährigen Mannes war, verlies die Apotheke. Aufgrund der vorliegenden Beschreibung und des vorgelegten Lichtbildes , handelt es sich eindeutig um die gleiche Täterin wie in Rosenheim. Die Frau sitzt mittlerweile in der (Justizvollzugsanstalt) JVA Aichach in Untersuchungshaft.
      http://www.idowa.de/bogener-zeitung/container/container/con/…
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      schrieb am 25.05.08 17:40:17
      Beitrag Nr. 4.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.503 von redbulll am 25.05.08 15:51:5225.05.2008 | 14:37 Uhr
      POL-K: 080525-4-K Angriff mit dem Auto
      Köln (ots) - Ein vermutlich unter Drogeneinfluss stehender Mann (40) hat in der Nacht zu Samstag (24. Mai) im Stadtteil Kalk versucht, seinen Alfa Romeo in eine Personengruppe zu steuern. Mehrere Männer und Frauen konnten rechtzeitig zur Seite springen, eine 24-jährige Kölnerin wurde von dem Wagen erfasst und verletzt.

      Die Feier in seinen Geburtstag hatte sich der jetzt 40-Jährige vermutlich anders vorgestellt. Schon am Vorabend war er weiblichen Gästen des Lokals "Vorstadtprinzessin" unangenehm durch seine Aufdringlichkeit aufgefallen. Die Inhaberin der Eckkneipe hatte ihn daraufhin gebeten, zu gehen.

      Der Rauswurf und die Ablehnung der Frauen ließen ihn dann aber doch nicht in Ruhe. Immer wieder umrundete er mit seinem schwarzen Sportwagen die Gaststätte und machte die vor der Eingangstür sitzenden Frauen durch obszöne Gesten auf sich aufmerksam.

      Kurz nach Mitternacht wurde es einer 20-Jährigen dann aber zu bunt. Als der aus Südeuropa stammende Mann erneut mit seinem Wagen vor der Eckkneipe an der Trimbornstraße / Ecke Dillenburger Straße hielt, den Sitz zurückdrehte und tat, als würde er sich selbst befriedigen, stand sie auf und kippte ein Glas Bier durch die offene Scheibe der Fahrertür.

      Wenig später kam der schwarze Wagen dann aus Richtung Taunusstraße frontal auf das Bistro zugefahren. Kurz vor den im Außenbereich sitzenden weiblichen Gästen bremste der "Verschmähte" seinen Alfa ab, gab dann aber wieder Gas und steuerte genau auf die Personengruppe zu.

      In Anbetracht der Vorgeschichte waren die Kneipengäste bereits vorgewarnt. Es gelang ihnen, zur Seite zu springen. Eine 24-Jährige half zunächst einer anderen Frau beim Aufstehen und schaffte es so selbst nicht mehr, sich rechtzeitig aus dem Gefahrenbereich zu bringen. Sie wurde zwischen einem Stuhl und der Hauswand eingeklemmt.

      Ein Zeuge des Vorfalls wollte die Fahrertür des Alfa öffnen, musste allerdings feststellen, dass der Angreifer vorgesorgt und die Türen verriegelt hatte. Der 40-Jährige setzte zurück und fuhr mit quietschenden Reifen über die Dillenburger Straße davon. Polizisten konnten ihn allerdings im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung auf der Kalker Hauptstraße in Höhe der Grünebergstraße anhalten. An dem Alfa wurden dem geschilderten Geschehensablauf entsprechende frische Unfallspuren festgestellt.

      Fahrzeug und Führerschein des Neu-Vierzigers wurden beschlagnahmt. Wegen des Verdachts des Führens eines Fahrzeuges unter Drogeneinfluss wurde dem Unfallfahrer eine Blutprobe entnommen.

      Die 24-Jährige hatte großes Glück - sie wurde nur leicht verletzt und konnte das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.

      Die Polizei ermittelt nun gegen den bislang polizeilich unauffälligen Mann wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, vorsätzlicher schwerer Körperverletzung, Unfallflucht und Fahrens unter Drogeneinfluss. (de)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1197589/po…
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      schrieb am 25.05.08 17:54:27
      Beitrag Nr. 4.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.503 von redbulll am 25.05.08 15:51:52Thema verfehlt, liebe RP!!
      Merke: Schnellschüsse sind meist Fehlschüsse....




      Viersen
      Rechtsextremisten greifen Nigerianer an

      Ein 34-jähriger Nigerianer wurde in der Fußgängerpassage offenbar von vier Rechtsextremisten angegriffen. Foto: rpo/Vassilios Katsogridakis



      Viersen (RPO) Vier Unbekannte haben am Samstagnachmittag einen Schwarzafrikaner in der Fußgängerzone angegriffen und verletzt. Bei den Tätern handelt es sich vermutlich um Rechtsextremisten. Die Polizei sucht nach Zeugen.

      Anzeige:

      Wie die Polizei mitteilt, befand sich der 34-jährige Nigerianer gegen 17 Uhr in einer Fußgängerpassage, ale er von den vier Unbekannten beleidigt und mit Messern und einer Eisenstange bedroht wurde. Dann schlugen die offenbar rechtsextremistischen Täter den Mann mit einer Dachlatte und flüchteten von der Hauptstraße in Richtung Gesamtschule/Casino Garten/Busbahnhof. Der 34-Jährige wurde bei dem Angriff leicht verletzt.

      Laut Beschreibung des Opfers waren die vier Täter zwischen 18 und 30 Jahre alt und kahlgeschoren. Eine Person trug eine schwarze Bomberjacke mit weißem Schriftzug. Eine andere Person war mit einem silbernen T-Shirt bekleidet.

      Hinweise bitte an die Polizei Mönchengladbach unter der Telefonnummer 02161/290.
      http://www.rp-online.de/public/article/viersen/571048/Rechts…




      Die ganze Wahrheit:

      25. Mai 2008 - 15:36 UhrDruckenVersendenNigerianer überfallen und verprügelt
      Das Opfer wurde leicht verletzt. Polizei: Fremdenfeindlicher Hintergrund ist unwahrscheinlich.


      Viersen. Ein Nigerianer (35) ist am Samstagnachmittag in einem Mehrfamilienhaus an der Hauptstraße in Viersen von vier Männer (18 bis 30) überfallen, beleidigt und verprügelt worden.

      Die Staatsschutz-Abteilung der Mönchengladbacher Polizei hat die Ermittlungen übernommen. Gegen 17 Uhr am Samstag waren die vier Männer in das Haus gegangen, in dem der 35-Jährige wohnt. Im Hausflur trafen sie auf den Schwarzafrikaner. Es kam zu einer kurzen verbalen Auseinandersetzung.

      Die kahl geschorenen Männer beleidigten den Nigerianer, bedrohten ihn mit Messern und einer Eisenstange. Dann schlugen sie mit einer Dachlatte auf ihn ein. Dann flüchteten die Angreifer Richtung Gesamtschule, Casino Garten, Busbahnhof.

      Das Opfer wurde leicht verletzt und informierte auf Rat eines Bekannten anschließend die Polizei. Mindestens einer der Angreifer trug eine schwarze Bomberjacke mit weißem Schriftzug, ein anderer ein silbernes T-Shirt.

      Beamte des Staatsschutzes vernahmen mit einem Dolmetscher den Nigerianer. Nach seinen Angaben und weiterer Ermittlungen schließt die Polizei einen fremdenfeindlichen Angriff zwar nicht aus, hält das aber für eher unwahrscheinlich.

      Hintergrund dürfte vielmehr ein Sorgerechtsverfahren sein, das der Afrikaner gegen die deutsche Mutter des gemeinsamen Kindes führt und vermutlich gewinnt.
      Ob die Mutter die Schläger beauftragt hat, ist laut Gladbacher Polizei noch vollkommen unklar.

      Die weiteren Ermittlungen bleiben in Händen der Staatsschutzabteilung. Auch wirde weiter nach den Tätern gesucht. Hinweise an die Polizei Mönchengladbach, Telefon 02161/290.
      http://www.wz-newsline.de/index.php?redid=243330


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      schrieb am 25.05.08 18:30:07
      Beitrag Nr. 4.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.503 von redbulll am 25.05.08 15:51:5225.05.2008 | 15:40 Uhr
      POL-MK: Nr. 265
      2008 --- 52jähriger türkischer Familienvater außer Lebensgefahr
      Iserlohn-Letmathe (ots) - 52jähriger Familienvater mit Messer schwer verletzt Am 24.05.2008, gegen 09.20 Uhr, erlitt ein 52jähriger Familienvater in seiner Wohnung an der Brinkhofstraße eine lebensbedrohliche Stichverletzung in die Lunge. Nach Darstellung der 53jährigen Ehefrau und der ebenfalls in der Wohnung anwesenden 20 und 28 Jahre alten Söhne sei der Vater beim Obstschälen in das Messer gefallen. Zum jetzigen Zeitpunkt bestehen erhebliche Zweifel an der Darstellung der Ehefrau und der Söhne. Weitere Angaben können zurzeit nicht gemacht werden. Die Mordkommission der Kriminalhauptstelle des PP Hagen hat die Ermittlungen aufgenommen.

      Fortsetzung:

      52jähriger türkischer Familienvater außer Lebensgefahr

      Die Zweifel der Polizei waren berechtigt. Nach den Vernehmungen, die bis in die späten Abendstunden des 24.05.08 andauerten, kristallisierte es sich heraus, dass der 28jährige Sohn auf seinen Vater eingestochen haben soll.

      Nach den bisherigen Ermittlungen soll sich der Vorfall wie folgt zugetragen haben. In der Nacht zum 24.05.2008 hatten die beiden Söhne gemeinsam in der Wohnung des 28jährigen reichlich alkoholische Getränke zu sich genommen. In den Morgenstunden begab man sich dann in die elterliche Wohnung. Hier geriet der Tatverdächtige mit seinem jüngeren Bruder und seinem Vater in Streit, was in Handgreiflichkeiten ausartete. Als der 20jährige auf Weisung seines Vater den Raum verließ, setzte sich die Auseinandersetzung zwischen Vater und Sohn fort.

      Im Verlauf dieses Streites soll der 28jährige ein Steakmesser (Klingenlänge 22 cm, Klingenbreite 1,6 cm) genommen und zwei Mal auf seinen Vater eingestochen haben. Ein Stich drang durch die linke Achselhöhle durch den Brustkorb in die Lunge ein, während der Oberarm durch den anderen Stich erheblich verletzt wurde. Nur durch das schnelle Eintreffen des Notarztes und dem Einsatz des Rettungshubschraubers Christopher 8 konnte das Leben des Opfers gerettet werden. Der 52jährige wurde in eine Spezialklinik nach Bochum geflogen.

      Am heutigen Tage wurde der 28jährige auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hagen der Haftrichterin beim AG Iserlohn vorgeführt. Die Richterin ordnete die U-Haft an und der Tatverdächtige wurde in eine Haftanstalt überführt. Der Festgenommene ist bisher wegen Körperverletzung und Straßenverkehrsgefährdung polizeilich in Erscheinung getreten.

      Nach dem jetzigen Kenntnisstand ist der 52jährige außer Lebensgefahr. Vater und Söhne standen erheblich unter Alkoholeinfluss. Die Ermittlungen wegen versuchten Totschlags werden noch fortgesetzt.

      Pusch


      Rückfragen bitte an:

      Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
      http://www.kpb-luedenscheid.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65850/1197612/kr…
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 18:38:30
      Beitrag Nr. 4.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.874 von redbulll am 25.05.08 18:30:07http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50667/1196096/po…
      22.05.2008 | 08:47 Uhr
      POL-KR: Schlägerei mit Polizei
      Krefeld (ots) - Am Mittwoch, dem 21.05.2008, gegen 16:00 Uhr, wurde die Polizei zu einem Familienzwist auf der Dießemer Str. in Krefeld gerufen. Eine innerfamiliäre Aussprache war in einem handfesten Streit geendet. Die Beamten versuchten den Streit zu schlichten und die Familienmitglieder zu trennen. Die Situation eskalierte und insbesondere der Zorn des weiblichen Familienoberhaupts richtete sich nun gegen die Beamten, die noch weitere Streifenwagen zur Unterstützung riefen. Die Beamten wurden durch Schläge und Tritte verletzt. Um Schlimmeres zu verhindern, setzten sie Pfefferspray ein. Insgesamt drei Familienmitglieder wurden in Gewahrsam genommen. Gegen sie wurde Anzeigen u.a. wegen Körperverletzung, Beleidigung und versuchter Gefangenenbefreiung vorgelegt.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Krefeld
      www1.polizei-nrw.de/krefeld
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 18:45:28
      Beitrag Nr. 4.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.874 von redbulll am 25.05.08 18:30:0725. Mai 2008 | 11:05 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      DPolG warnt vor zunehmender Brutalität auf Berlins Straßen
      Nach dem Angriff auf ein Polizeifahrzeug am Samstag in Kreuzberg hat der Landesverband der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) vor zunehmender Brutalität auf Berlins Straßen gewarnt. Viele Gewalttäter in der Hauptstadt kennten keine Grenzen mehr, sagte der DPolG-Landeschef Bodo Pfalzgraf. Die direkte Konfrontation mit der Polizei sei «leider in Mode» und stärke das Ansehen der Täter in der Gruppe. Pfalzgraf warnte davor, dass in den «Parallelgesellschaften der Brennpunktkieze der Rechtsstaat in Gefahr gerät».

      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Nach dem Angriff auf ein Polizeifahrzeug am Samstag in Kreuzberg hat der Landesverband der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) vor zunehmender Brutalität auf Berlins Straßen gewarnt. Viele Gewalttäter in der Hauptstadt kennten keine Grenzen mehr, sagte der DPolG-Landeschef Bodo Pfalzgraf.
      Die direkte Konfrontation mit der Polizei sei «leider in Mode» und stärke das Ansehen der Täter in der Gruppe. Pfalzgraf warnte davor, dass in den «Parallelgesellschaften der Brennpunktkieze der Rechtsstaat in Gefahr gerät».

      Am Samstagmorgen war ein Polizeifahrzeug, in das sich in der Kreuzberger Oranienstraße zwei junge Männer vor einer Schlägerei geflüchtet hatten, aus einer Gruppe heraus angegriffen worden. Die beiden Männer hatten zuvor die hinteren Türen des Funkwagens aufgerissen und waren hineingesprungen. Die beiden 23-Jährigen erklärten den Beamten, dass sie von der Gruppe mit Totschlägern und Messern attackiert worden waren.

      Zwei der etwa zwölf Männer der Gruppe stürmten daraufhin auf den Einsatzwagen zu. Einem Unbekannten gelang es, eine Hintertür zu öffnen und erneut auf eines der Opfer einzuschlagen. Zudem wurde ein Verkehrsschild in Richtung des Polizeiautos geworfen. Die Polizeibeamten fuhren in eine Nebenstraße und forderten Verstärkung an. Die Suche nach den Tätern blieb erfolglos. Die beiden angegriffenen Männer wurden leicht an den Ellenbogen und am Kinn verletzt. Am Polizeifahrzeug entstand geringer Sachschaden.

      ddp/mio/uge http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17173171/D…
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 18:51:39
      Beitrag Nr. 4.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.874 von redbulll am 25.05.08 18:30:07Einbürgerungsirrsinn nimmt kein Ende:


      28.03.2008 | 11:41 Uhr
      POL-HH: 080328-3. Versuchtes Tötungsdelikt in Hmb.-Rotherbaum - Fotofahndung nach dem Tatverdächtigen

      Hamburg (ots) - Siehe auch Pressemitteilung: 080321-3.

      Tatzeit: 20.03.08, 22:07 Uhr Tatort: Hmb.-Rotherbaum, Theodor-Heuss-Platz

      Die Polizei Hamburg fahndet mit einem Foto nach dem 27-jährigen Nikbakht Shasavand. Dem 27-jährigen Deutschen wird vorgeworfen, am 20.03.08 im Verlauf einer Auseinandersetzung mehrere Schüsse auf einen Pkw abgegeben zu haben, in dem seine Kontrahenten saßen.

      Nach Erkenntnissen der Mordkommission (LKA 41) kam es am Tatort, dem Gelände einer Tankstelle, zuerst zu einer verbalen und später körperlichen Auseinandersetzung zwischen dem 27-jährigen und einer Gruppe von drei Männern. Im Anschluss stiegen die drei Männer in einen Mercedes. Der 27-jährige Tatverdächtige zog daraufhin eine Pistole und schoss mehrfach auf das Fahrzeug. Als der Mercedes-Fahrer mit den beiden weiteren Insassen in Richtung Rothenbaumchaussee flüchtete, schoss der Tatverdächtige hinterher.

      Der später in Hmb.-Steilshoop sichergestellte Mercedes wurde durch die Schüsse mehrfach getroffen. Darüber hinaus wurden ein Reisebus, das Tankstellengebäude und ein auf dem Gelände geparktes Fahrzeug getroffen. Eine Businsassin (59) erlitt einen Schock, weitere Personen wurden nach bisherigen Erkenntnissen nicht verletzt.

      Der 27-jährige Tatverdächtige flüchtete anschließend vom Tatort. Seinen Pkw ließ er zurück. Das Fahrzeug wurde sichergestellt. Ebenso stellten Polizeibeamte die Tatwaffe, eine Pistole (9mm) sicher. Der Tatverdächtige hatte sie an der Moorweide in einen Mülleimer geworfen.

      Ermittlungen der Mordkommission führten sehr schnell zur Identifizierung von zwei Tatbeteiligten. Bei dem Fahrer des Mercedes handelt es sich um einen 22-jährigen Amerikaner, der in Hamburg lebt. Er hat sich inzwischen bei der Polizei gemeldet. In seiner Vernehmung gab er an, dass seine Begleiter und er den Tatverdächtigen zufällig getroffen hätten und es dann zu einem Streit gekommen sei. Die Gründe für den Streit und die Identität der Begleiter des 22-Jährigen stehen noch nicht fest.

      Der 27-jährige Nikbakht Shasavand ist seit der Tat auf der Flucht. Ein Foto des Mannes ist diesem Bericht als Datei angehängt.

      Der Gesuchte ist 181 cm groß, hat eine kräftige bis dickliche Figur, Geheimratsecken und dunkle Haare.

      Hinweise zu seinem Aufenthaltsort nimmt das Landeskriminalamt unter Tel.: 4286-56789 entgegen.

      Le.


      ots Originaltext: Polizei Hamburg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=6337

      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Christiane Leven
      Telefon: 040/4286-56210
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1161978/pol…

      Avatar
      schrieb am 25.05.08 18:55:09
      Beitrag Nr. 4.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.874 von redbulll am 25.05.08 18:30:07Neues aus Berlinistan:

      Täter werfen Mann in U-Bahnhof
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      25. Mai 2008 | 13:05 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Täter werfen Mann in U-Bahnhof Flasche ins Gesicht
      Zwei Männer haben in der Nacht zum Sonntag im U-Bahnhof Alexanderplatz einen 52-Jährigen mit einer Glasflasche schwer verletzt. Der Mann hatte das Duo nach Angaben der Polizei angesprochen, als es am Bahnsteig der Linie 8 mit einem Stift rumschmierte. Im Verlauf des Streits schlugen und traten die 17- und 22-Jährigen ihr Opfer. Als der Mann flüchten wollte, verfolgten sie ihn. Der Ältere warf ihm laut Polizei aus vier Metern Entfernung eine Flasche mit voller Wucht ins Gesicht.

      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Zwei Männer haben in der Nacht zum Sonntag im U-Bahnhof Alexanderplatz einen 52-Jährigen mit einer Glasflasche schwer verletzt. Der Mann hatte das Duo nach Angaben der Polizei angesprochen, als es am Bahnsteig der Linie 8 mit einem Stift rumschmierte.
      Im Verlauf des Streits schlugen und traten die 17- und 22-Jährigen ihr Opfer. Als der Mann flüchten wollte, verfolgten sie ihn. Der Ältere warf ihm laut Polizei aus vier Metern Entfernung eine Flasche mit voller Wucht ins Gesicht.

      Das Opfer erlitt schwere Augen- und Gesichtsverletzungen. Mehrere Zeugen beobachteten den Überfall und alarmierten die Polizei. Aufgrund der genauen Beschreibungen konnten die Beamten die beiden Männer wenig später in der Nähe des Tatorts festnehmen. Sie wurden vernommen und blieben zunächst in Gewahrsam.

      ddp/kah/pon http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17174185/T…
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 18:58:51
      Beitrag Nr. 4.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.874 von redbulll am 25.05.08 18:30:0725. Mai 2008 | 15:05 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      «Focus»: Eltern nicht in Hamburger «Ehrenmord» eingeweiht
      Die Eltern der im Hamburger «Ehrenmord»-Fall getöteten 16-jährigen Deutsch-Afghanin waren nach einem Bericht des Magazins «Focus» offenbar nicht in die Tat ihres Sohnes eingeweiht. Der 23-jährige Tatverdächtige, der Mitte Mai seine Schwester wegen deren westlichen Lebenswandels erstochen haben soll, sei unmittelbar nach der Tat von der Polizei abgehört worden, berichtet das Magazin.

      Aktuelle Nachrichten - Hamburg (ddp-nrd). Die Eltern der im Hamburger «Ehrenmord»-Fall getöteten 16-jährigen Deutsch-Afghanin waren nach einem Bericht des Magazins «Focus» offenbar nicht in die Tat ihres Sohnes eingeweiht. Der 23-jährige Tatverdächtige, der Mitte Mai seine Schwester wegen deren westlichen Lebenswandels erstochen haben soll, sei unmittelbar nach der Tat von der Polizei abgehört worden, berichtet das Magazin.

      Demnach hatte die Polizei noch vor der Festnahme eine Telefonüberwachung geschaltet und ein Gespräch des Tatverdächtigen mit seinen Eltern abgehört.
      Darin habe er ihnen das Verbrechen gestanden. Die Eltern sollen laut Gesprächsmitschnitt schockiert und mit heftigen Vorwürfen reagiert haben. Die Kriminalpolizei habe dies als entlastend gewertet. Der Bruder sitzt wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft.

      ddp/som/ponhttp://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17175137/F…



      Zahl der ausländischen Täter gehe zurück - Eifersüchtiger 24-Jähriger schoss auf Frau und zwei Polizisten Von Nadine Pilz
      Politiker sehen Bluttaten von Deutsch-Afghanen als Einzelfälle Zweite Zusammenfassung

      © AP

      (PR-inside.com 22.05.2008 17:13:43)
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      Hamburg (AP) Politiker in Hamburg haben nach dem «Ehrenmord» und der Schießerei von Deutsch-Afghanen vor Verallgemeinerungen gewarnt. «Wir haben ein Problem mit Kriminalität, dabei ist es nicht in erster Linie entscheidend, welchen Pass ein Täter hat», sagte Innensenator Christoph Ahlhaus dem «Hamburger Abendblatt». Am Mittwoch hatte ein 24-jähriger Afghane aus Eifersucht seine Ehefrau und einen Polizisten angeschossen und sich selbst getötet. Zuvor hatte ein 23
      Jahre alter Deutsch-Afghane seine 16-jährige Schwester mit mehr als 20 Messerstichen getötet, weil sie nicht nach den Regeln ihrer Familie leben wollte. Das tote Mädchen wurde Medienberichten zufolge am Donnerstagmorgen auf dem islamischen Teil eines Hamburger Friedhofs beigesetzt. Rund 250 Trauernde seien dabei gewesen. Ahlhaus räumte ein, dass es in der Tätergruppe der 18- bis 25-Jährigen tatsächlich einen überproportionalen Anteil von Ausländern gebe. «Aber die Zahl der ausländischen Täter geht zurück», sagte der CDU-Politiker. Er plädierte dafür, in die Kriminalitäts-Statistik künftig auch einzutragen, ob ein Deutscher einen Migrationshintergrund hat. So könne man auf daraus resultierende Erkenntnisse reagieren. Der Hamburger Justizsenator Till Steffen von der Grün-Alternativen Liste (GAL) warnte davor, von einem einzelnen, nicht integrierten Täter auf die ganze afghanische Bevölkerungsgruppe zu schließen. «Da wäre ich sehr zurückhaltend», sagte Steffen dem «Hamburger Abendblatt». «Die meisten von ihnen werden niemals straffällig.» Er betonte, «Ehrenmorde» hätten viel zu tun mit Rollenbildern von Männern in bestimmten Gruppen. «Aber es betrifft nicht nur Migranten. Schutz der Opfer und Bestrafung der Täter seien selbstverständlich, sagte Steffen und forderte: «Wir müssen aber auch öffentlich deutlich machen, dass es kein Zeichen von Schwäche ist, wenn ein Mann Frauen respektvoll behandelt. Zwtl: Angreifer tötet sich mit Kopfschuss Im Stadtteil Billstedt, einem sozialen Brennpunkt, hatte der 24-jährige Afghane am Mittwochmorgen seine getrennt von ihm lebende Ehefrau und einen Polizisten angeschossen. Die 30-jährige Deutsche afghanischer Abstammung konnte sich mit zwei Schusswunden in Brust und Hüfte auf die Straße retten. Der Polizist erlitt einen Streifschuss am Hals. Ein weiterer Polizist wurde am Bein verletzt. Der Täter verschanzte sich im Haus. Zwei Stunden später fand ein Mobiles Einsatzkommando ihn dort tot mit einem Kopfschuss vor, den er sich laut Obduktion selbst zugefügt hatte. Woher die Waffe stammt, ist weiter unklar. Das Motiv für die Tat ist laut Polizei in übertriebener Eifersucht zu suchen. Seit der Hochzeit im März 2007 habe der 24-Jährige seine Frau mehrere Male geschlagen. Aufgrund eines Gerichtsbeschlusses vom April 2008 sei er der ehelichen Wohnung verwiesen worden und habe sich der Frau nicht mehr nähern dürfen. Die Frau war bis Donnerstagnachmittag nicht vernommen worden. Sie solle sich erst erholen, sagte der Polizeisprecher. Ihr Zustand war nach einer Operation stabil. Die Polizisten im Alter von 40 und 44 Jahren wurden ambulant im Krankenhaus behandelt. Sie sollen nächste Woche vernommen werden.http://www.pr-inside.com/de/politiker-sehen-bluttaten-von-de…
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      schrieb am 25.05.08 18:59:44
      Beitrag Nr. 4.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.874 von redbulll am 25.05.08 18:30:07VOR GERICHT

      Täter traten auf wie ein "Todeskommando"
      Jugendliche Opfer sagen nach Messerangriff auf dem Kiez aus / Dreist Verteidiger versucht, Verletzten eine Mitschuld zu geben

      STEPHANIE LAMPRECHT

      Der Angriff dauerte wenige Momente, aber er veränderte das Leben zweier Schüler grundlegend: Gestern schilderten Nico Frommann (19) und Daniel W. (20) dem Gericht, wie fünf Jugendliche sie im November 2007 auf dem Kiez zusammenschlugen, mit einem Messer und einer abgeschlagenen Flasche schwer verletzten. Die Angeklagten hörten mit gesenkten Köpfen zu. Ein Verteidiger versuchte, den Opfern eine Mitschuld zuzuschieben.

      Mit eindringlichen Worten beschrieb Nico Frommann, Sohn des Bezirksamtsleiters Nord Mathias Frommann, seine Todesangst: "Ich wusste, wenn ich dort noch länger bleibe, überlebe ich das nicht. Ich habe alle Kräfte mobilisiert und bin losgelaufen, zur Polizei."

      Auf einem Parkplatz nahe der Großen Freiheit waren die Freunde überfallen worden. Die Jungen hatten dort unter einem Laubhaufen eine Flasche versteckt, um nicht so viel Geld für Alkohol in den Clubs bezahlen zu müssen. Die Angreifer, sagt Nico, kamen ihm vor "wie ein Exekutionskommando": "Das war superroutiniert, jeder Handgriff saß. Ich bekam einen Schlag mit einer Flasche auf den Kopf, dann einen Tritt in die Kniekehlen, und als ich nach vorne kippte, hatte ich die abgeschlagene Flasche am Hals." Er nennt die Attacke "einen Mordversuch".

      Sein Freund Daniel bekam zwei Messerstiche in den Oberkörper und Pfefferspray in die Augen. Einer der Angreifer soll vor dem Sprühen noch gesagt haben: "Ey, guck mich nicht an." Daniel: "Ich schrie, sie sollten aufhören, da haben sie nur gelacht." Deutlich höflicher das Verhalten im Gerichtssaal, Volkan C. (18) siezt das Opfer gar: "Ich möchte mich bei Ihnen entschuldigen und hoffe, dass Sie meine Entschuldigung irgendwann annehmen können."

      Rechtsanwalt Dahm, der Özmen N. (18) verteidigt, fragt Nico: "Auf dem Kiez, das weiß man, ist es nicht ungefährlich. Ich gehe da nicht hin. Warum sind Sie auf so einen dunklen Parkplatz gegangen?" Im Zuschauerraum sitzt Nicos Vater, schüttelt bei der seltsamen Frage kaum merklich den Kopf. Souveräne Antwort seines Sohnes: "Wenn man mit so einem Angriff rechnen würde, das würde ja an Paranoia grenzen."

      Beide Jungen waren seit der Attacke nicht mehr auf dem Kiez, haben Angst vor Menschenansammlungen. Fortsetzung: 26. Mai.

      (MOPO vom 24.05.2008 / SEITE 6-7)http://www.mopo.de/2008/20080524/hamburg/panorama/taeter_tra…
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      schrieb am 25.05.08 19:02:00
      Beitrag Nr. 4.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.874 von redbulll am 25.05.08 18:30:07Zunehmende Brutalität
      Polizei in der Defensive
      Die Berliner Polizei hatte wieder ein hartes Wochenende. Bei einer Festnahme wurde einem Polizisten eine Rippe gebrochen. 60 junge Männer bedrängten die Beamten und forderten die Freilassung des Verdächtigen. Dann wurde ein Streifenwagen in Kreuzberg von einer Gruppe Männer angegriffen. Die Beamten flüchteten und riefen Kollegen zu Hilfe.

      Von Kathrin Hedtke und Mirko Hertrich, ddp
      25.5.2008 17:52 Uhr

      Berlin - Der Landesverband der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) warnt vor der zunehmenden Brutalität auf Berlins Straßen. Die Schilderung von Berliner Polizisten des Wochenende bestätigt das. Nach ihren Angaben hatten Mitarbeiter eines Neuköllner Einkaufcenters am Nachmittag die Beamten gerufen, da sie einen an einer Schlägerei beteiligten Mann wiedererkannt hatten. Der 20-Jährige wollte fliehen, konnte aber von einem Polizisten überwältigt werden. Dabei setzte sich der Mann so heftig zur Wehr, dass dem Beamten eine Rippe gebrochen wurde. Fünf junge Männer traten daraufhin auf die Beamten zu und forderten die Freilassung des Täters.

      Die Einsatzkräfte drohten mit Pfefferspray. Doch ein 20-Jähriger ließ sich nicht abschrecken. Er versuchte, einen Polizisten mit der Faust zu schlagen und beleidigte ihn. Die Beamten konnten ihn zu Boden bringen und an den Händen fesseln. Sie forderten Verstärkung an, da sich mittlerweile 60 Menschen um sie versammelt hatten und sich verbal einmischten. Nach Eintreffen zusätzlicher Kräfte entspannte sich die Situation.

      Sie stürmten auf den Einsatzwagen zu

      Am Samstagmorgen waren zwei Männer in der Oranienstraße vor einer Schlägerei in einen Streifenwagen geflüchtet. Sie sprangen auf den Rücksitz des Autos und erklärten, sie seien von einer Gruppe mit Totschlägern und Messern angegriffen worden. Zwei der etwa zwölf Männer stürmten daraufhin auf den Einsatzwagen zu. Einem Täter gelang es, eine Hintertür zu öffnen und erneut auf eines der Opfer einzuschlagen. Zudem wurde ein Verkehrsschild in Richtung des Polizeiautos geworfen. Die Polizeibeamten fuhren in eine Nebenstraße und forderten Verstärkung an. Die Suche nach den Tätern blieb erfolglos.

      DPolG-Landeschef Bodo Pfalzgraf sagte, viele Gewalttäter in der Hauptstadt würden keine Grenzen mehr kennen. Die direkte Konfrontation mit der Polizei sei "leider in Mode" und stärke das Ansehen der Täter in der Gruppe. Pfalzgraf warnte davor, dass in den "Parallelgesellschaften der Brennpunktkieze" der Rechtsstaat in Gefahr gerate.

      Erst Anfang Mai waren Berliner Polizisten zweimal bei Einsätzen behindert und beleidigt worden. Bei der Überprüfung eines Autofahrers in Kreuzberg pöbelten Unbeteiligte die Einsatzkräfte an. Mindestens zwanzig Personen bedrängten die Beamten. Vier Tage zuvor waren Ordnungshüter in Schöneberg bei der Vollstreckung eines Haftbefehls gegen einen 17-jährigen Serientäter von rund 25 türkisch-arabischen Jugendlichen angegangen worden. Die Beamten setzten Pfefferspray ein. Im vergangenen Jahr wurden bei Übergriffen 865 Polizisten im Dienst verletzt, das waren 7 mehr als 2006. http://www.tagesspiegel.de/berlin/Kriminalitaet-Neukoelln;ar…
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      schrieb am 25.05.08 21:31:27
      Beitrag Nr. 4.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.874 von redbulll am 25.05.08 18:30:07After-Show-Party der Comet-Verleihung
      Prügel-Alarm bei Rüpel-Rapper Bushido
      Freunde sagen über ihn, er sei ein höflicher, netter und hilfsbereiter Mensch. DIESE Bilder sagen über Bushido (29) etwas anderes...

      Schon wieder Prügel-Ärger um Deutschlands erfolgreichsten Rapper. Bei der After-Show-Party der Comet-Verleihung (Freitag, Oberhausener Turbinenhalle) kam es zum Eklat – drei Wochen nach ähnlichen Vorfällen in Nürnberg.

      Rückblick: Im Anschluss an die Bravo-Supershow hatte sich Bushido mit dem Schwager von Uwe Ochsenknecht, Ingo Robin Wierichs, geschlagen. Die Beteiligten zeigten sich gegenseitig an. Die Ermittlungen laufen.

      Aber was passierte in Oberhausen?

      Prügel-Alarm bei Rüpel-Rapper Bushido Umzingelt von Security: Bushido und einige Freunde von ihm machten auf der After-Show-Party der Comet-Verleihung 2008 Ärger und prügelten sich mit den Sicherheitskräften 1/5
      Gegen 1.30 Uhr kam es zum Streit zwischen einer Handvoll Bushido-Freunde und Türstehern der Sicherheitsfirma S.E.C. Security. Ein Augenzeuge: „Bushido wollte Einlassbändchen für seine Bekannten. Die durften die Türsteher aber nicht so ohne Weiteres herausgeben.“ Die Stimmung heizte sich auf. Fast 20 Gäste sammelten sich am Eingang zur Party in der alten Industrie-Brache, in der Stars wie Oliver Pocher, Jimi Blue, die Mädels von Monrose und Tokio Hotel feierten.

      Dann das Handgemenge. Zwei bis drei Freunde des Rappers gerieten mit Sicherheitskräften aneinander, schubsten und ohrfeigten sie. Der Rap-Star war auch dabei.

      Ein Türsteher warnte Unbeteiligte: „Gehen Sie lieber jetzt nicht raus. Das ist viel zu gefährlich.“ Die Atmosphäre beruhigte sich erst Stunden später. Bushido feierte in der Disco weiter. Ständig umringt und geschützt von seinen Freunden.

      Schon am 30. Mai droht wieder Rüpel-Alarm: Bushido tritt bei The Dome 46 in Bremen auf.
      http://www.bild.de/BILD/leute/star-news/2008/05/25/bushido/p…
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      schrieb am 25.05.08 22:05:45
      Beitrag Nr. 4.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.969 von redbulll am 25.05.08 19:02:00U-Bahn-Schläger Serkan
      Wie kann er sich 3 Anwälte leisten?
      Von G. GOMOLKA und B. WITTMANN
      München – Die feigen U-Bahn-Schläger – jetzt machen sie ihnen endlich den Prozess. In einem Monat (Montag, 23. Juni) müssen Türke Serkan A. (21) und Grieche Spiridon L. (17) vor Gericht.

      Die Anklage lautet auf versuchten Mord (BILD berichtete). An elf Verhandlungstagen muss die Jugendkammer des Landgerichts München unter Vorsitz von Richter Reinhold Baier (52) eine brutale Schlägerattacke verhandeln, die ganz Deutschland schockte.


      Der U-Bahn-
      Schläger und
      seine Anwälte
      Brutaler Überfall: 2 Männer treten einen Rentner zusammen
      Es geschah im vergangenen Jahr. Rentner Bruno N. (76) fuhr von einer Weihnachtsfeier nach Hause. Er bat die Jugendlichen, in der U-Bahn nicht zu rauchen.

      Die Reaktion: blanker Hass! Beide bespuckten und beschimpften ihr Opfer. Am U-Bahnhof Arabellapark schlugen sie ihn nieder.

      Fußtritte mit Anlauf gegen den Kopf. Der Rentner zu BILD: „Ich leide bis heute unter Konzentrations- und Gleichgewichtsstörungen. Nachts fahre ich nicht U-Bahn. Ich nehme dann lieber das Taxi.“

      Er ist sich sicher: Noch ein Schlag mehr, und er wäre tot oder ein Krüppel gewesen. Bruno N.: „Die beiden werden mich noch lange in meinen Gedanken verfolgen. Vor Gericht will ich sie das letzte Mal sehen. Wenn sie freikommen, sollen sie abgeschoben werden.“

      Serkan hat mittlerweile den dritten Anwalt mit seiner Verteidigung beauftragt. Der neue Strafverteidigung, Florian Wurtinger (32), zu BILD: „Er will, dass ich das Verfahren mit ihm mache.“

      Drei Anwälte bei einem Strafprozess? Theoretisch ist das möglich. Aber wie will er die Juristen bezahlen?

      Serkan hat kein Geld, musste immer wieder seine Mutter anpumpen. Am Ende wird vermutlich nur einer der drei als vom Staat bezahlter Pflichtverteidiger übrig bleiben. Die anderen gucken dann wohl in die Röhre.
      http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2008/05/21/u-bahn-s…
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      schrieb am 25.05.08 22:12:58
      Beitrag Nr. 4.266 ()
      Von den überregionalen Medien verschwiegen:

      U-Bahn-Schläger auf freiem Fuß
      Staatsanwältin: „Sie sind eine tickende Zeitbombe!“
      Von GEORG GOMOLKA
      München – Die U-Bahn-Prügler können ihr Glück kaum fassen. Gestern mildes Urteil gegen die beiden Türken Yasin Ö. (20) und Murat K. (21): nur Bewährungsstrafen!

      Nach drei Monaten U-Haft spazieren sie in die Freiheit. Ihre Eltern und Verwandten im Gerichtssaal jubeln, weinen, applaudieren.

      Rückblick: Am 30. Dezember gegen 4.45 Uhr hatten sie im U-Bahnhof Innsbrucker Ring (U5) zwei Fahrgäste verprügelt. Nur weil einer sie gebeten hatte, ihre laute türkische Handy-Musik leiser zu stellen.

      U-Bahn-Schläger auf freiem Fuß Mit voller Wucht schlägt Yasin Ö. im Zwischengeschoss zu, als ihn eines der Opfer verfolgtFoto: ddp 1/3
      Einen vierfachen Familienvater (45) stießen sie zu Boden, schlugen und traten ihn gegen den Kopf. Seinen Begleiter (45) bewarfen sie mit einem Zwei-Kilo-Ziegelstein, schlugen ihm ins Gesicht.

      Der Skandal: Beide sind vorbestrafte Gewalttäter!

      BMW-Leiharbeiter Yasin Ö. stand schon drei Mal wegen Körperverletzung vor dem Jugendrichter. Er bekam jeweils zehn, zwei und vier Tage Jugendarrest und musste ein Anti-Aggressions-Training besuchen. Der Erfolg: Null!

      Yasin Ö. sagt über sich: „Wenn ich Alkohol trinke, weiß ich nicht, was ich tue!“

      Staatsanwältin Johanna Steyer: „Sie sind eine tickende Zeitbombe! Der Angriff hätte tödlich enden können.“ Bis zuletzt entließ das Münchner OLG Yasin Ö. nicht aus U-Haft. Grund: Hohe Wiederholungsgefahr!

      Putzmann Murat K. ist bereits zwei Mal wegen Körperverletzung verurteilt. Zuletzt verbüßte er drei Wochen Jugendarrest im November 2007 – einen Monat vor der Bluttat in der U-Bahn!

      Sein Anti-Aggressions-Training – ebenfalls ein Flop. Die Staatsanwältin forderte knallharte Haft: „Es gibt eine ungelöste Aggressions-Problematik.“

      Richterin Marie-Luise Broich entschied anders: Die bisher verbüßte U-Haft reiche. Da bisher „nur“ Jugendarrest und keine Jugendstrafe verhängt wurde, sei die Prognose günstig. Wieder geht’s in einen Kurs. Diesmal wird beim „Blauen Kreuz e.V.“ das „Problem Alkohol und Aggressivität“ aufgearbeitet. „Da haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht“, so die Richterin.

      PS: gegen die beiden U-Bahn-Schläger (17, 20), die den Rentner Bruno N. (76) im U-Bahnhof Arabellapark halbtot geprügelt hatten, wird bald Anklage erhoben – wegen versuchten Mordes.
      http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2008/04/u-bahn-schl…
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 09:49:27
      Beitrag Nr. 4.267 ()
      26. Mai 2008 | 07:05 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Brutaler Überfall auf Kreuzberger Lokal
      Bei einem Überfall auf ein Lokal in der Boppstraße in Kreuzberg ist eine junge Frau verletzt worden. Laut Polizei waren drei maskierte Männer gegen 3.10 Uhr am Montag in die Kneipe gekommen und hatten die 21-jährige Bedienung zunächst mit der Schusswaffe bedroht, dann herumgestoßen und schließlich geschlagen. Die Frau wurde im Krankenhaus ambulant behandelt. Die Männer entkamen mit der Beute.

      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Bei einem Überfall auf ein Lokal in der Boppstraße in Kreuzberg ist eine junge Frau verletzt worden. Laut Polizei waren drei maskierte Männer gegen 3.10 Uhr am Montag in die Kneipe gekommen und hatten die 21-jährige Bedienung zunächst mit der Schusswaffe bedroht, dann herumgestoßen und schließlich geschlagen.
      Die Frau wurde im Krankenhaus ambulant behandelt. Die Männer entkamen mit der Beute.

      ddp/chd/ http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17181713/B…
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 10:00:03
      Beitrag Nr. 4.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.169.892 von redbulll am 26.05.08 09:49:27Jetzt jammert der U-Bahn-Schläger
      Ich habe Angst, im Knast zu sterben
      Von B.WITTMANN
      U-Bahn- Schläger Serkan A. (21) sitzt in Untersuchungshaft, wartet auf seinen Prozess
      München – „ Fast jeden Tag, wenn die Tür von meiner Zelle zufällt, habe ich Angst vor dem nächsten Tag ...“ Der Mann, der in Briefen derart jammert, heißt Serkan A. (21).

      Vor sechs Monaten hatte er Rentner Bruno N. (76) in der Münchner U-Bahn fast totgeschlagen, ihn mit „Scheiß Deutscher“ angebrüllt. Jetzt schlägt er andere Töne an ...

      BILD liegt ein Brief vor, den Serkan aus der Haft an die Mutter (46) seiner Freundin Natascha (21) schickte. Zwei Seiten voller Wehleidigkeit. Auszüge:

      • „Du weißt, dass ich niemals so einer bin, wie sie mich abstempeln. Ich will mich nicht rechtfertigen [...], doch nicht jeder Mensch im Leben ist perfekt.“

      Serkans Familie Von der Überwachungskamera gefilmt: die Attacke gegen Rentner Bruno N. (76)Foto: AP 4/4

      Serkan A.
      mit seiner
      Familie

      Brutaler Überfall: 2 Männer treten einen Rentner zusammen
      • „Doch ich bin kein Vergewaltiger und kein Mörder, aber werde so behandelt wie einer. Das macht mich fertig und noch schlimmer: traurig. Diese Sachen zerbrechen mich.“

      • „Ich habe hier nichts mehr außer meinen vier Wänden, bin sieben Tage die Woche 23 Stunden zu. [...] Hier habe ich keinen, mit dem ich über meine Probleme reden kann, keinen, dem ich vertrauen kann. Ich habe früher keine Angst gehabt zu sterben, doch jetzt habe ich diese Angst.“

      • „Ich bin hier drin am Ende. Ich glaube nicht, dass es einen schlimmeren Ort gibt wie hier. Ich versuche zu kämpfen und mich nicht brechen zu lassen. Mal schauen, wie lange ich das noch aushalte.“

      Auch Freundin Natascha („ich liebe ihn, stehe immer zu ihm“) bekommt regelmäßig Knastpost von Serkan. Schwülstige Liebeserklärungen und Grüße an die gemeinsame Tochter (7 Monate).
      Sein Opfer Bruno N. erwähnt Serkan in den Schreiben nie ...

      Ab dem 23. Juni wird dem U-Bahn-Prügler zusammen mit seinem Komplizen Spiridon L. (18) der Prozess gemacht. Serkan drohen zehn Jahre Haft wegen versuchten Mordes.
      http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2008/05/26/u-bahn-s…
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 11:44:02
      Beitrag Nr. 4.269 ()
      was ist denn das für ein thread hier?
      die one-man-show eines neonazis mit ausgeprägtem hang zur legasthenie?
      @redbull: vergiss es junge und versuchs lieber mal mit ehrlicher arbeit als hier den ganzen tag rumzuhängen!
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 12:40:59
      Beitrag Nr. 4.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.170.710 von Linker_Verteidiger am 26.05.08 11:44:02im gegensatz zu dir bin ich froh seine reingestellten beiträge zu lesen.
      sie bestättigen nur was ein aufmerksamer beobachter jeden tag bei uns sehen kann,nämlich wie integrationsbemühungen vergeblich sind,so die gesetze nicht richtig angewandt werden.
      hier gibt es keinem ehrverlust für einem clan bei kriminalität aller art wie im heimatland,es wird sogar mehr oder weniger gefördert,so es wohlstand bringt.
      nur bei frauen scheint ein skuriler ehrverlust zu gelten,besonders wenn sie integriert sind ,oder sich bemühen,der mittelalterlichen moralvorstellung zu entfliehen.
      kann in seinen beiträgen nichts rechtslastiges erkennen,zumal sie häufig sich auf polizeiberichte oder medien sich beziehen.
      einen dümmlicheren nik , hättest du dir für deinem nazi-vorwurf ,wohl nicht aussuchen können.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 17:28:05
      Beitrag Nr. 4.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.969 von redbulll am 25.05.08 19:02:00Mit 2,5 Promille! Ehemann (72) sticht seiner Frau (69) in den Hals
      Wodka-Mord
      Von MARK BITTNER
      Hier nehmen sie den Täter fest: Polizisten haben Alexander D. (72) vor der Zwei-Zimmer-Wohnung Handschellen angelegt. Sie haben ihn fest im Griff, führen den Tatverdächtigen zum Streifenwagen
      Bestatter rollen den Sarg zum Leichenwagen. Im Hintergrund liegt das Haus mit der Tatwohnung. Hinter den Fenstern brennt noch Licht
      Der kräftige Mann hatte den ganzen Tag getrunken. In der kleinen Wohnung mit Spitzengardinen und Kunstblumen auf der Fensterbank. Dann griff Alexander D. (72) zu einem Messer und rammte es seiner Ehefrau Elene (†69) in den Hals.

      WODKA-MORD MIT 2,5 PROMILLE!

      Es ist 22.10 Uhr, als der total betrunkene Russe im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses am Spliedtring randaliert. Nachbarnärgern sich über den Lärm, rufen deshalb die Polizei – für die Beamten zunächst ein Routineeinsatz. Als sie Alexander D. beruhigen wollen, erzählt er ihnen plötzlich von seiner toten Frau!

      Die Polizisten finden Elene D. erstochen im Wohnzimmer. Sofort legen die Beamten dem Ehemann Handschellen an, nehmen ihn fest. Auf der Wache pustet er 2,5 Promille! Er hat so viel Wodka getrunken, dass er erst am nächsten Tag vernommen werden kann: Er bestreitet die Tat!

      Alexander D. ist bereits wegen Körperverletzungen polizeibekannt. Vor allem seine Frau soll er oft geschlagen haben. „Jeden Tag trinkt er Wodka, wird dann aggressiv. Vor Jahren hat er im Haus sogar einen Mann mit der Axt attackiert“, sagt ein Nachbar.

      Und ein Freund des Ehepaars: „Unfassbar, seine Frau war immer so lieb.“

      Schon öfter soll Elene D. vor ihrem tyrannischen Ehemann aus der gemeinsamen Wohnung geflüchtet sein, suchte dann bei Freunden Unterschlupf. Diesmal konnte sie ihm nicht entkommen.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/05/26/wodka-mor…
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 18:09:07
      Beitrag Nr. 4.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.173.224 von redbulll am 26.05.08 17:28:05Aus PI

      Wie man in den Schwarzwald hineinruft......


      SCHÖMBERG


      Schömberg - Mehrere Verletzte bei Massenschlägerei


      Erst durch einen massives Polizeieinsatz mit fast 20 Beamten gelang es, die Situation in Schömberg zu beruhigen und die Gruppen wieder zu trennen (Symbolbild). Foto: dpa
      Mehr Bilder:


      Schömberg - Jagdszenen wie im Wilden Westen spielten sich in der Nacht auf Sonntag in der Schömberger Innenstadt ab. Zwischen 80 bis 100 Türken, so schätzt die Polizei, jagten rund 20 Spätaussiedler durch die Straßen. Es gab Verletzte und Sachbeschädigungen.

      Von einer »folgenschwere Auseinandersetzung zwischen einer größeren Gruppe von Spätaussiedlern aus dem Raum Rottweil und türkischen Staatsangehörigen aus Schömberg« spricht Polizeisprecher Lambert Maute angesichts der Massenkeilerei.

      Rache lässt nicht lange auf sich warten

      Vorausgegangen, so die Polizei, war eine Schlägerei in der vorhergehenden Nacht in Schömberg. Dabei seien einige Spätaussiedler von in Schömberg wohnenden Türken geschlagen worden. Die Rache der deutschstämmigen Russen freilich ließ nicht lange auf sich warten.

      So fuhr eine etwa 20 Mann starke Truppe am Samstagabend gegen 22.00 Uhr nach Schömberg. Dort wurde nach Angaben der Polizei, zunächst das Fahrzeug eines türkischen Mitbürgers angehalten. »Die Angreifer zogen den Fahrer aus dem Wagen und verprügelten ihn aufs Übelste«, wie Lambert informiert.

      Durch mehrere Schläger sei sogar eine Haustüre eingetreten und der Wohnungseigentümer bedroht worden. So wollten die Spätaussielder den Aufenthaltsort der Schömberger Türken erfahren.

      Dann drehte sich die Szenerie

      Denn zwischenzeitlich hatten sich die Türken formiert und starteten im Innenstadtbereich von Schömberg regelrechte Hetzjagden auf die Spätaussiedler. Lambert Maute schätzt, dass dabei 80 bis 100 Türken dabei gewesen waren. Die Teilnehmer waren so aufgebracht, dass selbst ein unbeteiligter Fahrzeuglenker mit VS-Kennzeichen von Fahrzeugen der Türken gestoppt wurde, weil diese dachten, es handele sich dabei um Spätaussiedler.

      Die Türken stiegen aus und schlugen die Scheiben des Autos ein. Ein Mann wurde dabei so schwer verletzt, dass er in eine Kreisklinik gebracht werden musste. Angesichts dieser Vorgänge warnte die Polizei Besucher von Schömberger Wirtschaften, den Bereich Marktplatz zu meiden, um sich nicht in Gefahr zu bringen.

      Nach Angaben der Polizei mussten mindestens vier Personen in Kliniken eingeliefert werden mussten. »Wie viele Personen leichtere Verletzungen erlitten haben, ist nicht bekannt«, sagte Maute gestern. Erst durch einen massives Polizeieinsatz mit fast 20 Beamten gelang es, die Situation zu beruhigen und die Gruppen wieder zu trennen.

      Im Zuge der Ermittlungen wurden mehrere Platzverweise für den Bereich der Gemeinde Schömberg an einige Spätaussiedler ausgesprochen. Deren 43-jähriger Rädelsführer, seine beiden Söhne und drei weitere Personen im Alter zwischen 18 und 52 Jahren konnten als Hauptverantwortliche ermittelt werden.

      Die Ermittlungen zum Ablauf der Schlägerei und den Beteiligten dauern noch an. Für Polizeisprecher Maute ist aber klar, dass der schwere Landfriedensbruch für einige der Beteiligten noch ein schwerwiegendes Nachspiel haben werde.

      Um weiteren Eskalationen vorzubeugen wird die Polizei in den nächsten Tagen in Schömberg verstärkt präsent sein, Streife fahren und auch direkt auf die Türken zugehen, mit dem Ziel der Deeskalation. »Wir wollen versuchen, sie davon abzuhalten, nun nach Rottweil zu fahren.«

      Von Bernd Visel

      26.05.2008 - aktualisiert am 26.05.2008 16:48 http://www.sw-online.de/wm?catId=7833800&artId=12864454
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 18:13:53
      Beitrag Nr. 4.273 ()
      Daß das Buch verboten wurde, war hier schon Mitte Mai zu lesen.

      PI hat jetzt folgenden Artikel gefunden:

      Archiv » 2008 » 25. Mai » Lifestyle - Seite 21
      Hatun S., Rukiye und Derya P., Morsal O....
      Die Akte Ehrenmord Immer wieder werden Frauen und Mädchen, die frei leben wollen, von ihren Vätern oder Brüdern umgebracht. Die türkische Anwältin Gülsen Celebi schrieb darüber ein Buch. Jetzt hat ein deutsches Gericht es verboten
      Sascha Langenbach
      Sie bringen ihre Frauen, Töchter und Schwestern um: schießen, stechen, erwürgen, überfahren sie im Namen der Ehre - weil sie ihnen nicht zugestehen, dass sie anders leben wollen. Die Anwältin Gülsen Celebi hat eine Mandantin durch einen "Ehrenmord" verloren. Der Täter bekam lebenslänglich - aber für die Juristin aus Düsseldorf hat der Kampf für die Rechte islamischer Frauen gerade erst begonnen.

      Gülsen Celebi ist intelligent, sie ist jung und attraktiv. Und was sie sagt, bringt viele muslimische Männer in Rage. "In Deutschland findet in der türkischen Gemeinschaft eine Re-Islamisierung statt. Das Wort Integration ist bei diesen Menschen nicht angekommen", sagt die 36-jährige Anwältin in einem ruhigen, bestimmten Ton. Man kennt diesen Ton von Menschen, die von einer Sache völlig überzeugt sind.

      Celebi ist überzeugt, dass das Kopftuch, ein rückständiges Symbol der Tradition, ein äußeres Zeichen der Gewalt gegen Mädchen und Frauen ist. "Mit dem Kopftuch kann ich mich nicht frei entfalten. Und warum soll ich mich als Frau einschränken? Warum sollen Mädchen ein Tuch tragen, die Jungen aber keinen Fez?"

      Natürlich ist es ein großer Schritt vom Kopftuch-Streit zum Ehrenmord. Aber folgt man Celebi, gibt es Zusammenhänge, die vielen Deutschen nicht ohne Weiteres einleuchten. Da ist der Begriff der Ehre. Die erwirbt man nicht, zum Beispiel durch ein vorbildliches Leben; die ist einfach da, und sie muss verteidigt werden, immer, permanent, von der ganzen Familie. Und wer kann die Ehre verlieren? "Frauen und Mädchen, die sich dem Diktat des Clans nicht beugen, die frei leben möchten", sagt Celebi. Wer sich diesen Argumenten anschließt, der versteht, warum ein gefaltetes Stück Stoff zum Symbol von Unterdrückung werden kann. Und Anlass für Gewalt.

      Leider sehen viele patriarchalische türkischstämmige Familien Gewalt als relativ normal an, "und da darf man sich nichts vormachen: Auch Akademiker schlagen Frauen und Kinder", sagt Celebi. Dabei sei Gewalt kein Teil der türkischen Kultur und Tradition, erklärt die Deutsch-Kurdin. "Aber sie wird zum Erhalt der Macht eingesetzt."

      Die Anwältin musste im März 2007 selbst erleben, mit welcher tödlichen Konsequenz Gewalt zu Ehrenmorden führen kann - sie benutzt, wie auch andere türkisch- oder arabischstämmige Frauenrechtlerinnen, das Wort konsequent in diesem Zusammenhang.

      9. März 2007: Eigentlich hätte Erol P. längst im Knast sitzen müssen, als er die tödlichen Schüsse auf seine Noch-Ehefrau Rukiye (38) und seine Tochter Derya (19) abfeuert. Denn gegen den Mann lag ein Haftbefehl wegen Vergewaltigung vor. Gülsen Celebi war verblüfft, dass Erol am Morgen überhaupt im Familiengericht erschienen war, wo es um das Sorgerecht für die drei Kinder des Paares gehen sollte.

      Rukiye P., die als junge Frau gegen ihren Willen mit Erol verheiratet worden war (und als so genannte "Import-Braut" nach Westeuropa kam), hatte sich nach Jahren der Gewalt und Unterdrückung durch ihren Mann von ihm getrennt.

      Celebi teilt dem Richter mit, dass es ein Schreiben der Staatsanwaltschaft gebe, wonach es in der Vergangenheit einen Haftbefehl gegeben haben solle, der außer Vollzug gesetzt wurde. Sie wollte sicher gehen und bat den Richter um Klärung. Nachlässigkeit oder Schlamperei: Erol wird jedenfalls nicht verhaftet. Ihrer Mandantin rät Celebi, die Polizei zu rufen, falls Erol ihr auflauern sollte. Die Warnung kommt zu spät: Kaum hält die Familie vor der Wohnung, erschießt Erol P. Frau und Tochter.

      Damals bangte Gülsen Celebi selbst um ihr Leben. Wie Rukiyes Schwestern. Eine von ihnen verklagte die Anwältin, weil ihre Rolle in Celebis Buch "Kein Schutz, nirgends" geschildert wurde - angeblich ohne ihr Wissen. Jetzt hat das Landgericht Mönchengladbach den Vertrieb des Ehrenmord-Buchs verboten.

      Celebi zu unserer Zeitung: "Ich würde mit der Öffentlichkeit lieber über Ehrenmorde diskutieren als über einstweilige Verfügungen. Ich bin geschockt: Drei Stunden nachdem mein Buch vom Markt genommen war, geschah der nächste Ehrenmord" - in Hamburg, an Morsal O. (16).

      Übrigens wollte die Familie von Erol P. den überlebenden Sohn aufnehmen (von der Schwester kein Wort). Auch die Familie der Berliner Deutsch-Türkin Hatun S., die 2005 von einem ihrer drei Brüder erschossen wurde, hatte das Sorgerecht für ihren Sohn beantragt. Der jüngste Bruder verbüßt eine Jugendstrafe (neun Jahre und drei Monate). Seine älteren Brüder, die freigesprochen worden waren, sollen nochmals vor Gericht - sie leben in der Türkei, werden nicht ausgeliefert.

      Wie viele Ehrenmorde es in Deutschland gibt, weiß niemand. "Jeder Ehrenmord verläuft anders", sagt Celebi. Meist geben die Täter nicht "Ehre" als Motiv an, sondern Depressionen oder Affekthandlung, "damit die Strafe geringer ausfällt". Die Juristin hat schon viele Motive gehört, aber: "Egal, wie die Rechtfertigung lautet: Bei uns gilt das Grundgesetz, nicht die Scharia."

      Mit Religion seien die gesellschaftlichen Konflikte ohnehin nicht zu erklären, vielmehr mit einem Mangel an Bildung. Celebis Fazit: "Ehrenmorde finden nicht in religiösen Familien statt, sondern in kaputten!"

      ------------------------------

      Zweifelhafte Ehre

      In vielen Ländern werden Frauen und Mädchen aus Gründen der so genannten Ehre unterdrückt. So drohen in islamischen Ländern wie Saudi-Arabien selbst Opfern von Vergewaltigungen massive Strafen: Eine junge Frau wurde 2007 zu 90 Peitschenhieben verurteilt. In manchen Scharia-Gegenden Nigerias droht Vergewaltigungsopfern der Tod durch Steinigung. Der Begriff Ehre spielt auch im katholisch-patriarchalisch geprägten Lateinamerika eine Rolle. So hatten die Männer das Recht, Frauen und Kinder zu schlagen. In Mexiko wurden Ehemänner oder Väter von Vergewaltigungsopfern entschädigt, nicht die Frau selbst.

      ------------------------------

      fünf Jahre alt war). Der Verein versteckt Opfer von Gewalt.

      BU: Morsal O. (16) stammte aus Afghanistan, sie sollte dort zwangsverheiratet werden. Ihr 23-jähriger Bruder hat sie am 15. Mai in Hamburg ermordet - mit 16 Messerstichen.

      BU: Anwältin Gülsen Celebi (36) aus Düsseldorf schrieb über Ehrenmorde. Ihr Buch "Kein Schutz, nirgends" soll in neuer Auflage erscheinen.
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/archiv/.bin/dump.…
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 18:32:49
      Beitrag Nr. 4.274 ()
      Video-Fahndung erfolgreich!
      Auch zweiter U-Bahn-Schläger gefasst
      Jetzt wurde auch der zweite U-Bahn-Schläger geschnappt!

      Yücel Ö. (22) versteckte sich feige in der Wohnung seiner Ex-Freundin in der Genter Straße (Wedding). Er ist der Komplize von Oliver R. (23).

      Quelle:
      Zusammen sollen sie einen jungen Mann am 9. Februar auf dem U-Bahnhof der Linie U 9 in der Blissestraße (Wilmersdorf) zusammengetreten und ausgeraubt haben.

      Oliver R. bekam Sonntag einen Haftbefehl wegen schweren Raubes.

      Sein Mittäter Yücel Ö. wurde schon wegen eines anderen Verbrechens mit Haftbefehl gesucht und kam jetzt ebenfalls in U-Haft.
      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/05/26/zweiter-u-…
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 18:38:03
      Beitrag Nr. 4.275 ()
      Die U8 ist Berlins Angst-U-Bahn, die U4 die sicherste
      Heute wird im Verkehrsausschuss die Bilanz der Video-Überwachung aller 170 Bahnhöfe präsentiert

      Die Grafik zeigt die Anfragen der Polizei nach Videoaufnahmen der BVG in der Zeit von April 2006 bis April 2007, die zur Aufklärung von Straftaten auf U-Bahnhöfen benötigt wurden. Klicken Sie zur Vergrößerung auf das Bild
      Die Zahlen der Angst: 34 000 Straftaten ereigneten sich 2007 im Berliner Nahverkehr, ein knappes Drittel (10 009 Fälle) davon allein in der U-Bahn. Die BVG lässt daher seit Anfang des Jahres alle 170 U-Bahnhöfe mit Videokameras überwachen. Mit Erfolg, wie die Festnahme des brutalen Treters vom Bahnhof Blissestraße und die schnelle Aufklärung einer neuen Gewalt-Attacke am Bahnhof Alex beweisen.

      Es sind offizielle Bilder, die unbestechlich sind. Sie zeigen Täter, die ihre Opfer berauben, verprügeln oder gar auf sie einstechen. Sie dokumentieren auch Drogenhandel und Vandalismus.

      Im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses wird heute (26. Mai) die erste Bilanz der Video-Kontrolle gezogen werden: Von April 2006 bis April 2007 gab es insgesamt 618 Anfragen von Polizei und Staatsanwaltschaft an die BVG, die mit den Aufnahmen Gewalt-, Raub- und andere Delikte im Untergrund aufklären wollten. Innensenator Ehrhart Körting (SPD) ist zufrieden. „Die Ausweitung der Videoüberwachung war ein wichtiger und richtiger Schritt“.

      ► Die meisten Anfragen gab es auf Bahnhöfen der U-Bahnlinie 8 zwischen Wittenau und Hermannplatz (173 Fälle, siehe Grafik).

      ► Relativ sicher scheint demnach die U-Bahnlinie 4 zwischen Innsbrucker und Nollendorfplatz sein, wo es keine einzige Anfrage der Ermittlungsbehörden gab.

      Im ersten Jahr des Pilotversuchs wurden nach Senatsangaben 349 Datenträger (170 CDs, 175 DVDs, 4 VHS-Kassetten) den Ermittlern ausgehändigt. Die Berliner Gewerkschaft der Polizei sieht den Erfolg der Videokameras mit gemischten Gefühlen.

      Sprecher Klaus Eisenreich: „Die Aufzeichnungen werden erst dann benutzt, wenn Menschen schon Opfer geworden sind. Besser wäre, sie durch mehr Sicherheitspersonal vor Straftaten zu schützen.“


      Opfer Thomas L.

      Täter Ferhat G.
      Erst gestern gab es einen Vorfall im U-Bahnhof Alex (Linie 8):

      Thomas L. (52, links) hörte die dumpfen Schläge, sah dann die beiden jungen Männer einen U-Bahn-Waggon zerkratzen und ein Schild zerdeppern. Randale-Wut auf dem Bahnsteig der U8 am Alex.

      Der Zeuge ging dazwischen – und landete für seine Courage im Krankenhaus. „Ich packte den einen Kerl, sagte: Hört mal auf, so einen Mist zu machen“, so Thomas L. Daraufhin flippten die Vandalen aus, schlugen und traten auf ihr Opfer ein. Als Thomas L. flüchten wollte, warf ihm Ugur T. (22) aus Reinickendorf eine Glasflasche ins Gesicht. Dann flüchteten er und sein Kumpel Ferhat G. (17, rechts). Dessen Vater sagt: „Der Junge hat den falschen Umgang, ist eigentlich ein lieber Kerl.“ Kein Trost für Thomas L., sein Jochbein ist gesplittert.



      Tatort U-Bahnhof Blissestraße

      Täter Oliver R.

      Niedergestochen, weil er einer Frau helfen wollte
      Farbanschlag Schmierer haben
      das KaDeWe
      grün besprühtPolizei-GroßeinsatzEs war ein
      Ex-Schüler
      der Amok liefIm U-Bahnhof Blissestraße (Linie 7) kam es am 9.2. zu einer Prügel-Attacke. Das Brutalo-Video schockte die Stadt:

      Zwei junge Männer attackieren einen 19-Jährigen, prügeln und treten ihn auf dem U7-Bahnsteig der Blissestraße (Wilmersdorf) krankenhausreif.

      Bis heute leidet Opfer Johannes H. unter der Folgen. Nun endlich konnten Zielfahnder einen der Täter festnehmen. Oliver R. (23, rechts) wurde am Samstagmorgen in der Wohngemeinschaft seiner Freundin in der Gneisenaustraße (Kreuzberg) festgenommen, erhielt Haftbefehl. Der Tempelhofer lernt Lagerist, lebt seit 10 Jahren bei seinen Großeltern.

      Der Opa beteuert: „Wir wussten von nichts! Gut, dass er geschnappt wurde.“ Nach dem Haupttäter (22) wird gefahndet. Wegen einer anderen Körperverletzung wurde nach ihm gesucht.
      http://www.bz-berlin.de/BZ/berlin/2008/05/26/bvg-und-die-zah…
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 18:40:19
      Beitrag Nr. 4.276 ()
      Vermisste Kinder
      Mein Mann hat meine Kinder entführt
      Helen Sprecher wartet seit 8 Jahren auf ein Lebenszeichen
      KEI, MOW


      Helen Sprecher hat ihre Kinder schon seit fast acht Jahren nicht mehr gesehen. Ihr Mann sitzt wegen Entführung im Gefängnis, will aber nicht sagen, wo Hannah und Ibrahim sind.
      Uhlemann
      Berlin - Hellblaue Luftballons am Himmel. Jeder einzelne steht für ein verschwundenes Kind. Mütter und Väter ließen sie gestern steigen. Es war der Tag des vermissten Kindes. Auch Helen Sprecher kam zum Hackeschen Markt, um an Hannah und Ibrahim zu erinnern.


      "Mein Mann hat meine Kinder entführt!" Seit dem 28. Dezember 2000 hat Helen ihre Kinder nicht mehr gesehen. Damals waren Hannah und Ibrahim fünf und zwei Jahre alt. Es gab nur eine Nachricht, eine Telefonat, bei dem ihr Ex-Mann Mahmoud A. (40) drohte: "Du wirst sie nie mehr sprechen, nie mehr sehen, nie mehr von ihnen hören." Er hat den Albtraum wahr gemacht. Trotz Prozess und seiner Verurteilung Juni 2005 zu vier Jahren Knast, schweigt er über den Aufenthaltsort von Hannah und Ibrahim. Für Mutter Helen bleibt nichts, als ein Leben in trauriger Ungewissheit.

      Marlen Al-Chaoui (25) aus Delitzsch teilt ihr bitteres Schicksal. Auch ihr irakischer Mann Yousif (33) verschwand nach einem gemeinsamen Wochenende, nahm die zweijährigen Zwillinge Abbas und Zaynab mit. Das war im November 2007. "Zwar konnte er per Handy-Ortung jetzt in seiner Heimat ausgemacht werden. Aber das nützt mir nichts", sagt die Medizinstudentin. Denn zwischen Deutschland und dem Irak gibt es kein Rechtshilfe-Abkommen. Die "Initiative vermisste Kinder" hat der Mutter deshalb eine Spezialanwältin besorgt.

      Von einem Elternteil verschleppt – das Bundeskriminalamt sucht 1735 Mädchen und Jungen. Eine Zahl die seit Jahren nahezu gleich hoch ist.

      Berliner Kurier, 26.05.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2201…
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 21:48:26
      Beitrag Nr. 4.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.173.682 von redbulll am 26.05.08 18:32:4926.05.2008 | 12:08 Uhr
      POL-D: 17-Jährige beim Drogenverkauf benutzt - 28-jährigen Drogendealer aus dem Verkehr gezogen - Untersuchungshaft
      Düsseldorf (ots) - 17-Jährige beim Drogenverkauf benutzt - 28-jährigen Drogendealer aus dem Verkehr gezogen - Untersuchungshaft

      Wegen Abgabe von Betäubungsmitteln an Minderjährige und gewerbsmäßigen Handels mit Kokain sitzt seit gestern ein 28-Jähriger aus Solingen in Untersuchungshaft. Der Mann konnte am Samstag in der Altstadt festgenommen werden. Ihm wird auch vorgeworfen eine 17-jährige Bekannte bei seinen Geschäften als Komplizin benutzt zu haben. Die Jugendliche offenbarte sich jetzt der Polizei.

      Bereits in der vergangenen Woche hatten Drogenfahnder das Pärchen in Oberbilk observiert und bei einem Drogengeschäft beobachtet. Bei der 17-Jährigen aus Ratingen fanden sie 2,7 Gramm Kokain, bei dem 28-Jährigen Dealgeld in Höhe von 1165 Euro. Die Beweislage reichte jedoch für eine Verhaftung nicht aus. Ein Verfahren wurde eingeleitet. Am Samstag erschien dann die 17-Jährige bei der Polizei und schilderte den Beamten, wie sie durch den Zufallsbekannten zunächst täglich Kokain zum Eigenkonsum angeboten bekam und nach einigen Tagen von ihm bei Drogengeschäften in Oberbilk und in der Altstadt mitgenommen wurde. Die junge Frau musste abgesetzt zum Dealer Konsumeinheiten Kokain in einer Handtasche mit sich führen, um im Bedarfsfall die Packs an ihren "Freund" unauffällig zu übergeben. Noch während der Vernehmung der 17-jährigen Zeugin am Samstag begaben sich die Rauschgiftfahnder in die Szene und konnten den 28-jährigen Dealer in der Altstadt aufspüren und festnehmen. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung konnte einige hundert Euro Dealgeld und eine Feinwaage sichergestellt werden. Seit gestern befindet sich der polizeibekannte Mann in Untersuchungshaft.


      Polizeipräsidium Düsseldorf - Pressestelle

      Jürgensplatz 5-7
      40219 Düsseldorf

      Fon +49(211)-870-2005
      Fax +49(211)-870-2008
      pressestelle.duesseldorf@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/13248/1198000/po…

      Natürlich fehlt hier noch eine Kleinigkeit:
      die Herkunft des Dealers "aus Solingen".


      Drogendealer verhaftet
      Er machte eine 17-Jährige zur Komplizin

      Eine 17-Jährige musste abgepackte Kokain-Portionen in ihrer Handtasche transportieren und bei Bedarf an die Kunden des Dealers abgeben.



      Dabei fanden die Beamten bei der 17-Jährigen 2,7 Gramm Kokain, der Dealer hatte 1165 Euro Bargeld bei sich. Verhaften konnten die Beamten den 28-Jährigen deswegen noch nicht. Am Samstag kam die 17-Jährige dann zur Polizei und erzählte, wie der Dealer sie zunächst mit täglichen Koks-Geschenken geködert und dann als Komplizin angelernt hatte: Sie musste abgepackte Kokain-Portionen in ihrer Handtasche transportieren und bei Bedarf an die Kunden des Dealers abgeben.

      So war sie es, die das Risiko der Entdeckung fürchten musste, während der Dealer nur das Geschäftliche abwickelte. Das reichte den Fahndern als Anlass, den Mann zu verhaften: Noch während die Frau verhört wurde, machten sie sich auf den Weg in die Altstadt und stellten den Dealer. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung konnten die Beamten einige hundert Euro Dealgeld und eine Feinwaage sicherstellen.

      Jetzt erwartet den 28-jährigen Tunesier eine Anklage wegen Abgabe von Betäubungsmitteln an Minderjährige und gewerbsmäßigen Handels mit Kokain. Der Dealer aus Solingen sitzt in Untersuchungshaft.
      http://www.rp-online.de/public/article/duesseldorf-stadt/571…
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 22:26:59
      Beitrag Nr. 4.278 ()
      Schon wieder: Eingebürgerter ersticht Mann in Zürich
      (SVP) Erneut zeigt ein tragischer Fall auf, wie wichtig die Annahme der Einbürgerungsinitiative der SVP ist. Im Zürcher Stadtkreis 4 wurde am Wochenende bei einer Messerstecherei ein Mann tödlich verletzt. Beim mutmasslichen Täter handelt es sich um einen eingebürgerten Schweizer mit Herkunft Dominikanische Republik.

      Das Motiv für die Tat soll ein missachtetes Vortrittsrecht gewesen sein. Die Eskalation einer solch nichtigen Auseinandersetzung zeigt, dass anscheinend die Hemmschwelle für Straftaten weiter sinkt. Nach der Einbürgerung kann der Täter nicht mehr ausgeschafft werden und der Justiz fehlt somit ein wichtiges Instrument.

      Die Gewaltakte reissen nicht ab und die Missstände der heutigen Einbürgerungspraxis werden uns beinahe täglich vor Augen geführt. Das muss aufhören, deshalb braucht es ein klares Ja zur Einbürgerungsinitiative am 1. Juni!

      Bern, 26. Mai 2008
      http://www.svp.ch/?page_id=3745
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 22:27:59
      Beitrag Nr. 4.279 ()
      Ratingen - Hier die Fotos
      Betrunkene Polen überschlugen sich mit AutoEin "munteres Trüppchen" waren die drei Polen in einem lila-farbenen Renault 19. Alle drei betrunken - und der Fahrer viel zu schnell unterwegs.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Kein Wunder also, dass der 32-Jährige auf der Mettmanner Straße in Ratingen die Kontrolle verlor. Hier, wo eigentlich Tempo 30 ist, raste der Pole so sehr durch die Serpentinen, dass auch eine Vollbremsung (30 Meter Bremsspur) nichts mehr nutzte.

      Der Renault flog von der Strecke, überschlug sich mehrfach und blieb im Graben liegen. Alle drei Insassen verletzten sich leicht.

      Als die Polizei kam, wunderten sich die Beamten nicht schlecht: Der Fahrer hatte mindestens 2 Promille intus, der Beifahrer 0,8 und der dritte Mann randalierte so stark, dass er gefesselt werden musste.
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/_artike…
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 23:15:07
      Beitrag Nr. 4.280 ()
      Gefesselt vor dem Richtertisch
      VON CLEMENS SCHMINKE, 26.05.08, 20:57h, AKTUALISIERT 26.05.08, 22:06h


      Verschlossene Türen, strengste Kontrolle in der Schleuse vor dem Saal, patrouillierende Polizisten überall: Unter schärfsten Sicherheitsvorkehrungen hat gestern im Justizzentrum an der Luxemburger Straße der Prozess gegen zwei Männer aus Montenegro begonnen. Ranko V. (35) und Milan R. (49) wird „Verabredung zu einem Verbrechen“ in Köln vorgeworfen. Milan R. muss sich zudem dafür verantworten, dass er am Überfall auf ein Juweliergeschäft in Gladbeck beteiligt gewesen sein soll. Doch es ist Ranko V., der als viel gefährlicher gilt. Deshalb trug der 35-Jährige zum Prozessauftakt sowohl Hand- als auch Fußfesseln. Sein Verteidiger Wolfgang Breidenbach stellte den Antrag, ihn für die Verhandlung wenigstens von der Kette zwischen den Fußgelenken zu befreien. Doch die 5. Große Strafkammer folgte dem Einwand von Staatsanwalt Egbert Bülles, wonach das Sicherheitsrisiko zu groß sei. Unter anderem hatte Bülles angeführt, Ranko V. werde in Serbien wegen versuchten Mordes gesucht, außerdem gehöre er zu einer größeren „Tätergruppe“, die es unternommen habe, mit Gewalt Komplizen aus einem Gerichtssaal in Liechtenstein zu befreien.

      Ranko V. schwieg zur Person und zur Sache. Das Einzige, was er von sich gab, war die Beschwerde darüber, wie brutal er bei seiner Festnahme behandelt worden sei. Man habe ihm so stark auf den Kopf geschlagen, dass er bis heute darunter leide und Schmerzen habe. Dabei habe er damals, im August 2007, keinen Widerstand geleistet. Milan R. seinerseits stritt alle Vorwürfe ab und beklagte sich ebenfalls, er sei übel traktiert worden. Man habe ihm, obwohl er wehrlos gewesen sei, die „Kleidung vom Leib gerissen“ und ihn 24 Stunden lang „wie einen Hund gefesselt“ gehalten.

      Laut Anklage verabredeten Ranko V. und Milan R. im August 2007 mit einem Komplizen, ein Juweliergeschäft in der Breite Straße zu überfallen; die Angestellten sollten mit Reizgas überwältigt werden, dann wollte man Schmuck und Uhren rauben. Der Komplize hatte als Lager für die Beute eine Wohnung angemietet, die einem verdeckten Ermittler gehörte; durch den flog der Plan auf. Die Staatsanwaltschaft geht überdies davon aus, dass Milan R. etwa zwei Monate zuvor, am 20. Juni 2007, mit drei weiteren Tätern in ein Juweliergeschäft in Gladbeck eingedrungen ist, wo sie die Angestellten mit scharfen Gaspistolen in Schach hielten. Eine Mitarbeiterin sei zu Boden gestoßen worden und habe sich den Mittelhandknochen gebrochen; deshalb ist neben schwerem Raub auch Körperverletzung angeklagt. Die Täter sollen Uhren und Schmuck im Gesamtwert von rund 200 000 Euro erbeutet haben.

      Der Prozess ist auf zehn Verhandlungstage angelegt und wird heute fortgesetzt.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1209912119881.shtml
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 10:31:43
      Beitrag Nr. 4.281 ()
      27. Mai 2008, 08:02 Uhr
      +++ Polizeiticker +++
      In Friedrichshain-Kreuzberg brannten vier Autos
      Die Serie von Brandstiftungen, bei der gezielt Autos angezündet werden, reißt noch immer nicht ab. So brannten allein in dieser Nacht vier Autos. In Kreuzberg hat ein maskierter Mann ein Internetcafé überfallen. Dabei bedrohte der Räuber die Angestellten sogar mit einer Schusswaffe.

      +++ Gleich vier Fahrzeuge sind in der Nacht zum Dienstag bei Brandanschlägen im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg zerstört worden. Anwohner meldeten zunächst gegen 1.20 Uhr einen brennenden Lkw in der Distelmeyerstraße zwischen Friedenstraße und Landsberger Allee. Nur zehn Minuten später riefen Nachbarn die Feuerwehr in die Schreinerstraße nahe der Frankfurter Allee, wo ein Pkw in Flammen stand. Das Feuer griff auf einen daneben parkenden Wagen über. Gegen 2 Uhr kam es zu einem neuerlichen Feuerwehreinsatz. Diesmal stand in der Kreuzberger Alexandrinenstraße ebenfalls ein Lkw in Flammen. Der Laster brannte fast vollständig aus. Der Staatsschutz habe die Ermittlungen übernommen, da ein politisch motivierter Hintergrund nicht ausgeschlossen werden könne, sagte eine Polizeisprecherin. +++ Ein maskierter Täter hat am Montagabend ein Internetcafé in der Oranienstraße in Kreuzberg überfallen. Der Mann betrat gegen 20 Uhr die Ladenräume und bedrohte die Mitarbeiterin mit einer Schusswaffe. Der Mann entkam unerkannt mit Bargeld. +++ ddp/hed
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      In Friedrichshain-Kreuzberg brannten vier Autos
      Die Serie von Brandstiftungen, bei der gezielt Autos angezündet werden, reißt noch immer nicht ab. So brannten allein in dieser Nacht vier Autos. In Kreuzberg hat ein maskierter Mann ein Internetcafé überfallen. Dabei bedrohte der Räuber die Angestellten sogar mit einer Schusswaffe.

      http://www.welt.de/berlin/article2037664/In_Friedrichshain-K…
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 10:42:51
      Beitrag Nr. 4.282 ()
      hier in Hamburg sind sog. "Ehrenmorde " auch schon fast an der Tagesordnung




      traurig ist das in einigen Zeitungen die Namen der Täter oft gegen deutschsprachige Namen
      von der Redaktion geändert werden
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 15:49:57
      Beitrag Nr. 4.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.177.213 von a.head am 27.05.08 10:42:51Ein Lob verdient in der Hinsicht einmal mehr der Münchner Merkur:




      27.05.2008 12:06 Uhr | aktualisiert: 27.05.2008 12:11 Uhr
      Verabredung endet in Vergewaltigung - Täter festgenommen

      Milbertshofen – Eine 40-Jährige wurde nach einer Verabredung mit einem 35-jährigen Bekannten am vergangenen Freitag Opfer einer Vergewaltigung.




      Die Frau verabredete sich mit dem Bekannten zu einem Gaststättenbesuch. Da die entsprechende Gaststätte bereits geschlossen hatte, entschlossen sich die Beiden kurzfristig in die Wohnung des Mannes in Milbertshofen zu gehen. Auf dem Weg zur Wohnung kaufte der Afghane eine Flasche Schnaps und trank diese zur Hälfte. Die Frau trank lediglich in der Wohnung ein kleines Glas Schnaps. Gegen 4 Uhr wurde der Mann schließlich zudringlich und forderte die Frau auf, mit ihm Geschlechtsverkehr zu haben. Obwohl sie dies ablehnte, begann er sie gewaltsam zu entkleiden und vergewaltigte sie. Anschließend gelang es dem Opfer aus der Wohnung zu flüchten. Die Dame vertraute sich im Laufe des nächsten Tages einer Freundin an, die sie schließlich zur Anzeigenerstattung überredete.
      Die Frau erlitt durch die Tat Prellungen und Blutergüsse an den Armen, am Ober- und Unterkörper. Sie musste ambulant in einer Klinik behandelt werden.

      Der 35-jährige Beschuldigte konnte noch am selben Tag festgenommen werden und sitzt seitdem in Untersuchungshaft.

      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,925475
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 22:10:05
      Beitrag Nr. 4.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.180.259 von redbulll am 27.05.08 15:49:57So will Hamburg muslimische Mädchen schützen
      Morsal O. († 16) – sie musste sterben, weil sie wie eine Deutsche leben wollte. Jetzt reagiert die Politik, will künftig energischer eingreifen.

      Nach dem gewaltsamen Tod der 16-jährigen Deutsch-Afghanin Morsal O. hat der Hamburger Senat am Dienstag ein konsequenteres Vorgehen bei ähnlichen Fällen angekündigt.

      Mordopfer Morsal O. († 16)
      Sozialsenator Dietrich Wersich (CDU): „Man muss ein Worst-Case-Szenario in diesen Fällen zugrunde legen.“

      Als eine Konsequenz aus dem Verbrechen hätten die Sozial- und Bildungsbehörde vereinbart, bei Konflikten um den Lebensstil in religiös-patriarchalischen Familien eher von einer Lebensgefahr für Mädchen auszugehen. „Hier muss es ein Umdenken staatlicher Stellen geben.“

      Morsal war wegen ihres westlichen Lebensstils von ihrem Bruder erstochen worden.

      In Zukunft sollen frühzeitiger Gefahren erkannt und entsprechend gehandelt werden. Behörden, Hilfseinrichtungen und Schulen sollen enger zusammenarbeiten.

      In Fällen wie dem der getöteten Morsal O. werden künftig in den Schulen verstärkt interkulturell geschulte Betreuer und Betreuerinnen eingeschaltet, um die Zusammenarbeit von Schule und Jugendamt wirksam zu gewährleisten. Auch die Lehrer sollen geschult werden, besser erkennen können, ob und wie ein Mädchen akut gefährdet ist.

      Mehr Geld gibt es auch für die im April 2007 eingerichteten Gewaltberatungsstellen Lale und I.BERA.

      Außerdem soll neben den bestehenden Frauen- oder Mädchenhäusern auch eine spezielle Einrichtung geschaffen werden, in der Frauen, die von Zwangsheirat bedroht sind, Schutz finden.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/05/27/ehrenmord…
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 22:16:46
      Beitrag Nr. 4.285 ()
      Serkan A.
      Der U-Bahn-Schläger ganz familiär
      Der brutale U-Bahn-Schläger Serkan A. (21): Ganz Deutschland war schockiert von der brutalen Prügel-Attacke in der Münchner U-Bahn. Nun tauchte ein Video auf, dass eine ganz andere Seite des brutalen Schlägers zeigt. Familiär und geradezu liebevoll wirkt der U-Bahn-Brutalo auf den Bildern.


      U-Bahn-Schläger
      Ich habe Angst,
      im Knast
      zu sterbenDie Szene: Der frisch gebackene Vater Serkan sitzt am Krankenbett von Mutter Natasch W. (21). Er gibt Töchterchen Samira einen Kuss auf die Stirn und hält das Fläschchen. Die kleine quiekt vor Freude. Der stolze Vater blickt lächelnd in die Kamera.

      Unfassbar: Nur wenige Wochen nach diesen Aufnahmen zeigte Serkan A. sein anderes Gesicht. Vor sechs Monaten hatte Serkan A. (21) Rentner Bruno N. (76) in der Münchner U-Bahn fast totgeschlagen, ihn mit „Scheißdeutscher“ angebrüllt.

      Quelle: BILD.de

      Die familiäre
      Seite des
      U-Bahn-Schlägers

      Brutaler Überfall: 2 Männer treten einen Rentner zusammen

      Serkan A.
      mit seiner
      Familie

      Ab dem 23. Juni wird dem U-Bahn-Prügler zusammen mit seinem Komplizen Spiridon L. (18) der Prozess gemacht. Serkan drohen zehn Jahre Haft wegen versuchten Mordes.
      http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2008/05/26/u-bahn-s…
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      schrieb am 27.05.08 22:31:42
      Beitrag Nr. 4.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.299 von redbulll am 27.05.08 22:10:0527.05.08, 10:51
      Allawi Attentat
      Gericht erwartet Plädoyers der Verteidigung
      Im Verfahren um das vereitelte Attentat auf den früheren irakischen Ministerpräsidenten Ijad Allawi werden am heutigen Dienstag in Stuttgart die Plädoyers der Verteidigung der drei angeklagten Iraker erwartet.

      Der Prozess um das vereitelte Attentat auf den früheren irakischen Ministerpräsidenten Ijad Allawi ist am Dienstag fortgesetzt worden. Die Verteidigung der insgesamt drei Angeklagten wollte im Laufe des Tages mit ihren Plädoyers beginnen.

      Die Bundesanwaltschaft hatte vor dem Stuttgarter Oberlandesgericht hohe Freiheitsstrafen für die Angeklagten gefordert. Für den mutmaßlichen Rädelsführer der Terrorgruppe Ansar al Islam, Ata R., beantragte die Anklage elf Jahre Haft. Für die mitangeklagten Mazen A. H. und Rafik Y. plädierte die Bundesanwaltschaft auf jeweils acht Jahre und neun Monate Gefängnis.

      Oberstaatsanwältin Silke Ritzert hatte erklärt: „Die Angeklagten wollten aus niedrigen Beweggründen töten.“ Das Attentat sollte bei einer Veranstaltung während des Deutschlandbesuchs von Allawi im Dezember 2004 verübt werden.

      Die Anklagebehörde legt den Irakern Mitgliedschaft in der ausländischen terroristischen Vereinigung Ansar al Islam zur Last. Laut Ritzert ist der 34-jährige Ata R. aus Stuttgart eine Führungsfigur innerhalb der Terrororganisation in Deutschland gewesen. Die Angeklagten sammelten demnach Geld, das im Irak für Selbstmordattentate verwendet werden sollte und warben Mitglieder und Unterstützer für Ansar al Islam. Alle drei Angeklagten hätten eine radikal-islamische Einstellung.

      Ata R. soll als Rädelsführer, die anderen beiden als Ansar-al-Islam-Mitglieder von Deutschland aus für die Organisation vornehmlich in den Bereichen Finanzierung und Rekrutierung tätig gewesen sein.


      Entschluss zur Tötung gefasst

      Der damalige irakische Regierungschef besuchte im Dezember 2004 Berlin. Anti-Terror-Einheiten nahmen die drei Iraker am 3. Dezember 2004 fest. Laut Bundesanwaltschaft hatte der 33-jährige Rafik Y. aus Berlin den Entschluss gefasst, Allawi zu töten, als er von dessen Deutschlandbesuch erfahren hatte. „Rafik Y. bot sich an, Allawi zu ermorden.“

      Das Attentat sei bei einer Veranstaltung eines Wirtschaftsforums in der Deutschen Bank geplant gewesen. Er plante die Tötung bei Betreten oder Verlassen des Bankgebäudes. „Ata R. und Mazen A. H. haben Rafik Y. in seinem Willen bestärkt, den Anschlag durchzuführen.“

      Es ist aber weiterhin unklar, wie genau der Mordanschlag verübt werden sollte. Bei den Angeklagten waren weder Waffen noch Sprengstoff gefunden worden. Mazen A. H. aus Augsburg war laut Bundesanwaltschaft ein enger Vertrauter von Ata R. Der 26-Jährige sollte dessen Nachfolge antreten, wenn dieser festgenommen worden wäre.


      In dem Verfahren wurden rund 100 Zeugen gehört sowie unzählige übersetzte E-Mails und Telefonate vorgelesen. Der Prozess begann im Juni 2006. APhttp://www.focus.de/panorama/diverses/allawi-attentat-gerich…
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 22:39:27
      Beitrag Nr. 4.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.299 von redbulll am 27.05.08 22:10:05Horrorfahrt eines jungen Studenten

      27.05.08

      München

      München - Eine Stunde lang in der Gewalt eines nervösen, mit einem Messer herumfuchtelnden Räubers – Musik-Student Johann P. (23) hat am Abend des 23. November 2007 die Hölle durchgemacht.

      Hatte Todesangst: Musik-Student Johann P.

      Täter Mustafa K. (22) ließ ihn durch die Gegend fahren, nahm ihm alles ab. Jetzt muss sich der arbeitslose Türke vor dem Landgericht verantworten.

      Am Bahnhof Giesing war Johann P. an jenem Abend in die S-Bahn nach Aying umgestiegen. Dort hatte der Student das Auto seines Vaters geparkt, mit dem er nach Feldkirchen-Westerham fahren wollte.

      In Aying hatte Johann P. gerade das Auto aufgeschlossen, da stand der Türke mit aufgeklapptem Taschenmesser vor ihm: „Er hat mich gepackt und das Messer gegen meine Brust gehalten.“ An Flucht war nicht zu denken, der Angreifer war viel stärker. Mustafa K. nahm ihm Handy, MP3-Player und Geldbeutel ab. Das gibt der Türke zu: „Ich habe ihm gesagt, er soll ruhig bleiben und machen was ich will.“

      In Todesangst machte Johann P. alles, was er tun sollte. Er fuhr mit seinem Peiniger nach Großhelfendorf, hob am Geldautomaten 500 Euro ab. Mehr ging nicht. Aus Angst traute er sich nicht, einen anderen Bankkunden auf seine prekäre Situation anzusprechen: „Der Täter hat immer wieder gedroht, beim kleinsten Laut sticht er mich ab.“

      Mustafa K. zwang sein Opfer wieder ins Auto zu steigen. Der Täter wollte zurück nach München. „Er hat während der Fahrt viel geredet, oft ziemlich verwirrte Sachen“, erinnert sich der Student. In Neuperlach stieg Mustafa K. aus.

      33 Tage dauerte es, bis die Polizei den brutalen Räuber festnehmen konnte. In dieser Zeit lebte Johann P. in großer Angst: „Er hatte ja meinen Ausweis und wusste, wo ich wohne.“

      Die Beute hatte Mustafa für Drogen ausgegeben.
      Der Prozess geht weiter.

      Eberhard Unfried

      Quelle: tzhttp://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenchen/artikel_39764.…
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 22:51:20
      Beitrag Nr. 4.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.299 von redbulll am 27.05.08 22:10:0527.05.2008 12:22 Uhr | aktualisiert: 27.05.2008 16:15 Uhr
      Geparkter Linienbus schwer beschädigt

      Unterhaching – In der Nacht zum Montag ist ein geparkter Linienbus im Oberweg durch Unbekannte Täter stark beschädigt worden.

      Poilzei
      Der beschädigte Bus im Oberweg.


      Der Busfahrer hatte den Bus gegen 00.45 Uhr abgestellt. Als ein Kollege mit dem Bus gegen 04.45 Uhr seinen Dienst antreten wollte, musste er feststellen, dass nahezu alle Scheiben und die der Flügeltüren eingeschlagen worden waren. Der Gesamtschaden wird auf etwa 20 000 Euro geschätzt.

      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 25, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

      http://www.merkur-online.de/regionen/msued/;art8862,925484
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 23:07:01
      Beitrag Nr. 4.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.299 von redbulll am 27.05.08 22:10:05Ethnoneutral-aus gutem Grund?


      Vier Festnahmen
      Kokainhandel als Familienunternehmen

      Mit Kokain aus Kolumbien machte die Bande seit Oktober 2007 illegale Geschäfte.Der Vater schmuggelte das Kokain durch den Flughafenzoll, der Sohn verkaufte es weiter und die Mutter wusste über alles Bescheid. Die Polizei nahm jetzt alle Beteiligten fest.

      Die Ermittler von Zoll und Polizei am Frankfurter Flughafen bereiteten dem kriminellen Familiengeschäft ein Ende. Sie nahmen eine dreiköpfige Familie aus Raunheim und einen 47-jährigen Rüsselsheimer unter dem Verdacht des schweren Drogenhandels fest. Elf Kilogramm Kokain und 57.000 Euro seien bei den Beschuldigten sichergestellt worden, berichtete die Polizei am Dienstag.

      Kokain in der Satteltasche transportiert
      Die Ermittler hatten das "Familienunternehmen" bereits seit Monaten im Blick. Nach bisherigen Erkenntnissen war ein Mann aus Rüsselsheim der Drahtzieher des Schmuggels. Er hielt den Kontakt zu kolumbianischen Kokainhändlern und fädelte die illegalen Geschäfte ein. Die Familie aus Raunheim war für die "Distribution" des Rauschgifts zuständig.

      Die Schlüsselfunktion fiel dem 52-jährigen Familienvater zu. Als Beschäftigter am Flughafen habe er die Kokainblöcke durch den Zoll schmuggeln können, so die Polizei. In den Satteltaschen seines Fahrrads habe er die Drogen dann nach Hause transportiert. Dort übergab er einen Teil des Kokains seinem 22-jährigen Sohn, der es weiterverkaufte. Auch die Ehefrau sei in die Geschäfte involviert gewesen. Den Hauptteil des Rauschgifts hat nach Angaben der Polizei aber der Hauptverdächtige aus Rüsselsheim verkauft – und zwar an Großabnehmer in Deutschland und der Schweiz.

      Beschuldigte legten Geständnisse ab
      Für den Transport und die Lagerung in seiner Privatwohnung in Raunheim soll der Familienvater pro Kilogramm Kokain 1.300 Euro erhalten haben. Die Polizei geht davon aus, dass die Familienbande seit Oktober 2007 auf diese Weise – neben den sichergestellten elf Kilogramm – noch weitere 57 Kilogramm Kokain aus Südamerika eingeschmuggelt hat. Während die Ehefrau wieder auf freien Fuß gesetzt wurde, sitzen die drei anderen Beschuldigten in Untersuchungshaft. Sie haben bereits Geständnisse abgelegt.

      Der Polizei war der Coup gegen die Bande schon am 9. Mai gelungen. Die Öffentlichkeit habe sie erst am Dienstag informiert, weil sie noch Informationen gegen weitere Hinterleute gehabt habe, denen sie habe nachgehen müssen. http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.j…
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      schrieb am 27.05.08 23:14:29
      Beitrag Nr. 4.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.299 von redbulll am 27.05.08 22:10:05Düsseldorf - Spektakuläre Flucht
      Angeklagter türmt aus dem GerichtVon BARBARA KIRCHNER Spektakuläre Flucht aus dem Landgericht. Zum ersten Mal seit 25 Jahren gelang ein Ausbruch. Der 27-jährige mutmaßliche Drogenhändler Hakim Alamrani überwältigte gleich mehrere Wachtmeister.

      Draußen wartete ein schwarzer Golf mit laufendem Motor. Der Kampfsportler sprang rein, raste davon. Zeitgleich soll ein silberner Mercedes losgefahren sein. Noch ist nicht sicher, ob ein Zusammenhang besteht.

      Hakim Alamrani musste mit einer zweistelligen Gefängnisstrafe rechnen. Die Staatsanwaltschaft macht ihn für Drogentransporte von Marokko nach Deutschland verantwortlich. In seiner Wohnung hatte man mehrere Kilo Kokain und ein ganzes Waffenarsenal gefunden.

      Am Dienstag war der zweite Verhandlungstag angesetzt. Hakim Alamrani galt trotz seiner immensen Kräfte als unproblematischer Häftling. Als sein Anwalt zu spät kam, wurde der Prozess kurz unterbrochen. Da explodierte der Angeklagte. Er rannte eine Wachtmeisterin nieder, stieß einen zweiten Bewacher, der die Zugänge zum Hof verschließen wollte, beiseite und stürzte die Treppe hinunter in den Innenhof.

      Eine ganze Wachmannschaft verfolgte ihn. Im Innenhof schnitt ihm ein Bewacher des Hausgefängnisses den Weg ab. Und wurde niedergerungen. Blitzschnell rannte Alamrani die Liefergasse hinauf und sprang dort in den Golf. Dort sah ihn Inge Hilger (39), Angestellte vom „Ohme Jupp“, mit quietschenden Reifen um die Ecke biegen. In der Verfolgertruppe auch Dr. Peter Schütz, der beisitzende Richter neben Richterin Monika Maiworm.

      Er hatte mitbekommen, dass sich „sein“ Angeklagter gerade aus dem Staub machte. „Das lasse ich mir nicht bieten“, schimpfte er. Hakims Anwalt Thorsten Timm ist entsetzt, aber er sagt auch: „Die Flucht an sich ist nicht strafbar. Wohl aber, wenn jemand verletzt wurde.“ Ein Wachtmeister musste mit dem Krankenwagen abtransportiert werden. Sein Einsatz bescherte ihm Prellungen an Rippen und Beinen. Ein anderer Kollege erlitt Hautabschürfungen. Der Prozess soll trotz Abwesenheit des Angeklagten fortgesetzt werden.
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/_artike…
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 23:44:44
      Beitrag Nr. 4.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.299 von redbulll am 27.05.08 22:10:05080527-1-K „Autobahngold“ sichergestellt – vier Betrüger festgenommen
      Beamte der Autobahnwache Bensberg haben auf der A3 in Höhe der Anschlussstelle Opladen am Mittwoch Abend (21.05.08) zwei Männer (38, 44) und zwei Frauen (36, 45) rumänischer Herkunft wegen Verdacht des Betruges festgenommen. Im Wagen der Verdächtigen, einem Mercedes S 320, wurden gefälschter Goldschmuck und mehrere Tausende Euro Bargeld gefunden.



      Köln - 27.05.2008 - 09:55 - 080527-1-K „Autobahngold“ sichergestellt – vier Betrüger festgenommen

      Beamte der Autobahnwache Bensberg haben auf der A3 in Höhe der Anschlussstelle Opladen am Mittwoch Abend (21.05.08) zwei Männer (38, 44) und zwei Frauen (36, 45) rumänischer Herkunft wegen Verdacht des Betruges festgenommen. Im Wagen der Verdächtigen, einem Mercedes S 320, wurden gefälschter Goldschmuck und mehrere Tausende Euro Bargeld gefunden.

      Im Rahmen ihres Dienstes befuhren zwei Streifenbeamte die A3 in Richtung Oberhausen. Kurz vor 19.00 Uhr bemerkten sie auf dem Seitenstreifen einen blauen Mercedes S320 aus Dortmund, hinter dem ein weißer Mercedes Sprinter stand. In Höhe der Fahrertür des weißen Wagens stand ein Mann, der eine Straßenkarte in der Hand hielt und den Fahrer des Sprinter augenscheinlich nach einem bestimmten Weg fragte. Die Polizisten hielten an. Da nachweislich kein Verkehrsunfall vorlag, entließen die Ordnungshüter den Sprinterfahrer und wandten anschließend ihre Aufmerksam dem Fahrer des Mercedes zu.

      Bei seiner Überprüfung und der seiner drei Begleiter erhielten die Beamten über Funk den Hinweis, dass vor wenigen Minuten ein neuer Fall von „Autobahngold“ eingetreten sei. Ein Zeuge habe soeben telefonisch mitgeteilt, dass Insassen eines hochwertigen Mercedes mit Dortmunder Kennzeichen im Bereich des Autobahnkreuzes Leverkusen Personen ansprechen und ihnen goldene Ringe zum Kauf anbieten würden. Ferner wurde den Beamten mitgeteilt, dass das Quartett bereits einschlägig wegen Betruges im Zusammenhang mit dem Verkauf von Autobahngold in Erscheinung getreten ist.

      Während die vier Verdächtigen wegen fehlender Haftgründe schließlich gehen durften, wurde ihr blauer S 320 auf richterliche Anordnung vorläufig beschlagnahmt.
      Obwohl die Täter ihre Tatmittel im Wagen recht ideenreich versteckt hatten, wurden neben goldfarbenen Ketten und Ringen und einem vierstelligen Bargeldbetrag auch das passende Werkzeug, mit dem die Blenderware in unzulässiger Weise gestempelt worden war, aufgefunden.
      Gegen die beiden Pärchen wurde ein Verfahren wegen versuchten Betruges eingeleitet. Das Verkehrskommissariat 24 bittet Geschädigte und Zeugen, unter anderem auch den Fahrer des weißen Sprinters, sich unter der Telefonnummer 0221/229-0 mit der Fachdienstelle in Verbindung zu setzen.

      Da in den vergangenen Monaten bereits eine Vielzahl von Verkehrsteilnehmern auf deutschen Autobahnen Opfer dieses Betrügerklientel geworden sind, empfiehlt die Polizei:

      Begegnen Sie Personen, die Sie durch Gestikulieren zum Anhalten bewegen wollen, mit äußerster Skepsis.

      Jeder auch nur kurze Stopp außerhalb eines Raststättengeländes birgt Gefahren, die man unbedingt vermeiden sollte. Auf der Autobahn sollte man nur in absolut dringenden Notfällen anhalten und auch nur dann, wenn dies nach eigenem Ermessen gefahrlos möglich erscheint. Im Zweifelsfall ist es immer besser, die nächste Notrufsäule anzusteuern oder die Polizei über Handy verständigen.

      Helfen Sie unbekannten Mitmenschen niemals mit Geld aus und lassen Sie sich nicht zum Kauf scheinbar wertvoller Ware verleiten. (ms)http://www1.polizei-nrw.de/presseportal/behoerden/koeln/arti…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 21:36:01
      Beitrag Nr. 4.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.838 von redbulll am 27.05.08 23:44:44„Koma-Schläger“ kommt mit Auflagen davon
      ERSTELLT 28.05.08, 15:59h, AKTUALISIERT 28.05.08, 16:16h


      Köln - Ein 18-Jähriger, der Karneval 2007 einen Familienvater mit einem Faustschlag schwer verletzt hatte, ist in Köln schuldig gesprochen, aber nicht zu einer Jugendstrafe verurteilt worden. Das Jugendgericht sprach den Angeklagten in seinem unter Ausschuss der Öffentlichkeit gefällten Urteil der Körperverletzung für schuldig. Von der Verhängung einer Jugendstrafe gegen den als "Komaschläger" in die Schlagzeilen geratenen jungen Mann sah der Richter aber ab. Der 18-Jährige, der sein 41-jähriges Opfer durch einen Faustschlag niedergestreckt und dadurch dauerhafte Hirnschädigungen verursacht hatte, kam am Mittwoch mit Auflagen davon. Das Gericht stellte den Angeklagten für zwei Jahre unter die Beobachtung eines Bewährungshelfers, wie ein Sprecher mitteilte.
      In dieser Zeit hänge es vom Verhalten des zur Tatzeit 17-Jährigen ab, ob doch noch eine Jugendstrafe gegen ihn verhängt werde. Dies könne etwa geschehen, wenn der Jugendliche sich in den kommenden zwei Jahren strafrechtlich etwas zuschulde kommen lasse, sagte der Sprecher. Das Gericht ordnete auch eine psychiatrische Untersuchung des 18-Jährigen an sowie ein Anti-Aggressionstraining.

      Staatsanwaltschaft fordertt dreieinhalb Jahre

      Die Kölner Staatsanwaltschaft hatte eine Jugendstrafe von dreieinhalb Jahren gefordert. Bernd Neunzig, Anwalt des Opfers, das lebenslang arbeitsunfähig bleiben wird, zeigte sich "entsetzt" über den Richterspruch. Es sei hauptsächlich Jugendschutzgründen Raum gegeben worden. Das schlimme Schicksal seines Mandanten sei zu wenig berücksichtigt worden. Der Gerichtssprecher hielt dagegen, die schweren Folgen für das Opfer seien in dem Richterspruch durchaus berücksichtigt worden.

      Eine vorsätzliche Körperverletzung durch den Faustschlag des Angeklagten sah das Gericht als erwiesen an. Die Folgen aber - das unglückliche Aufschlagen des Kopfes auf einer Kante und die dadurch verursachten schweren Hirnverletzungen - seien aber nur fahrlässig vom Täter verursacht worden. Außerdem habe die Hauptverhandlung ergeben, dass er mit dem Faustschlag erst in eine schon bestehende Auseinandersetzung eingegriffen habe. Er habe den Streit mit dem Opfer also nicht selbst gesucht. Eine günstige Zukunftsprognose für den 18-Jährigen wurde nicht ausgeschlossen, da er einer geregelten Arbeit nachgehe und mittlerweile auch geheiratet habe.

      (dpa)

      http://www.ksta.de/html/artikel/1211952087411.shtml
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 21:38:50
      Beitrag Nr. 4.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.838 von redbulll am 27.05.08 23:44:44Wie heißt es so schön:
      So schnell schießen die Preußen nicht...

      Berliner Innensenator läßt Haßprediger ausweisen

      Moschee in Deutschland: Behörden warnen vor Islamisten
      BERLIN. Der Berliner Innensenator Ehrhart Körting (SPD) hat einen islamistischen Haßprediger ausweisen lassen. Der gebürtige Ägypter mit amerikanischer Staatsbürgerschaft habe Deutschland allerdings bereits verlassen, wie die Innenverwaltung mitteilte.

      Der Amerikaner war 2003 als Lehrer nach Deutschland gekommen. Ihm wird vorgeworfen, in Veröffentlichungen im Internet Terror im Namen des Islam gerechtfertigt zu haben.

      Erst vor kurzem hatte Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) bei der Vorstellung des aktuellen Bundesverfassungsschutzberichtes darauf hingewiesen, daß die größte Gefahr für die Sicherheit in Deutschland von islamistischem Terrorismus ausgehe.
      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5acb011…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 21:41:13
      Beitrag Nr. 4.294 ()
      das Urteil und unfassbar.

      Für einen Mord gibt es bei diesem Richter dann vermutlich 6 Monate auf Bewährung.:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 21:41:18
      Beitrag Nr. 4.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.838 von redbulll am 27.05.08 23:44:44
      Auf der Flucht: Hakim A.
      Foto: dpa
      Düsseldorf - Noch keine Spur
      Flucht aus dem Gericht: Hakim A. hatte fünf HelferNach der "spektakulären Flucht des mutmaßlichen Drogenhändlers Hakim A. aus dem Düsseldorfer Landgericht ›" hat die Polizei fünf Fluchthelfer ermittelt. Von dem 27 Jahre alten Angeklagten fehlt weiter jede Spur..
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Hakim A. war am Dienstag unmittelbar vor dem Beginn seiner Hauptverhandlung aus einem Sitzungssaal des Düsseldorfer Landgerichts geflohen. Dabei verletzte er zwei Justizwachtmeister und einen Besucher des Gerichts.

      Vor dem Gebäude hatte ein Auto mit laufendem Motor auf den Mann gewartet. Seitdem wurde er nicht mehr gesehen.

      Bei den möglichen Fluchthelfern handelt es sich um Verwandte und Bekannte des Gesuchten im Alter von 19 bis 24 Jahren. Gegen einen der Männer wurde ein bislang außer Vollzug gesetzter Haftbefehl wieder in Kraft gesetzt.

      Der 19-Jährige ließ sich in der Nacht zu Mittwoch widerstandslos festnehmen. Zum jetzigen Aufenthaltsort des Gesuchten machen die Fluchthelfer keine Angaben.
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/flucht-…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 22:25:58
      Beitrag Nr. 4.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.838 von redbulll am 27.05.08 23:44:44Aus PI

      Schiedsrichter nach roten Karten gewürgt und geschlagen


      Dienstag, 27. Mai 2008 15.25 Uhr


      Neunkirchen (dpa/lnw) - Nach einem Kreisliga-Fußballspiel mit mehreren Platzverweisen ist im siegerländischen Neunkirchen ein 47 Jahre alter Schiedsrichter von einem Spieler gewürgt und geschlagen worden. Der Vorfall habe sich bereits am Sonntag ereignet, teilte der Fußball- und Leichtathletikverband Siegen-Wittgenstein am Dienstag mit. Staatsanwaltschaft und Polizei seien eingeschaltet, zudem werde sich die Spruchkammer des Verbandes mit dem Fall befassen, sagte der Verbands-Vorsitzende Jürgen Böcking.

      Böcking hatte im Herbst 2006 bundesweit für Aufsehen gesorgt, als er nach einem Übergriff auf einen Schiedsrichter einen Spieltag komplett absagte. Wie am vergangenen Wochenende war auch damals die Gewalt von Mitgliedern des Vereins «Anadolu Neunkirchen» ausgegangen. «Es ist schade, dass es immer wieder Spieler mit Migrationshintergrund sind», kommentierte Böcking den jüngsten Vorfall.

      Nach der Absage des Spieltages hätte sich die Situation auf den Fußball-Plätzen im Siegerland beruhigt, sagte Böcking. Im April war dann aber wieder ein Spieler ausgerastet und hatte einen Schiedsrichter krankenhausreif getreten. «Dieser Spieler ist von der Spruchkammer vor kurzem lebenslang gesperrt worden», sagte Böcking. http://www.justiz.nrw.de/Presse/dpa_ticker/DPA_270512/index.…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 22:29:34
      Beitrag Nr. 4.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.838 von redbulll am 27.05.08 23:44:44Passend dazu-noch ein südländischer Heißsporn:



      Artikel vom Dienstag, 27. Mai 2008

      Lange Unterbrechung recht ungewöhnlich

      Fußball: Aber kein Regelverstoß

      Ihm knallte im Kick gegen DTB eine Sicherung durch: Hürriyets Torhüter Mesut Canakci. FOTO: rolf tobis
      Delmenhorst (NOM). Zehn Minuten war die Kreisliga-Partie zwischen Hürriyet und DTB unterbrochen, nachdem Hürriyet-Keeper Mesut Canakci wegen Tätlichkeit Rot gesehen hatte, Ersatztorhüter Mikel Kirst saß in Zivil auf der Bank und es dauerte eine Weile, ehe er den Weg zwischen die Pfosten fand.
      Viele Zuschauer stellten sich die Frage, ob diese lange Unterbrechung statthaft sei. „Der Torwart genießt einen besonderen Schutz. Bei einer Verletzung sollte man mit der Fortsetzung des Spiels schon etwas warten. Nach einer Roten Karte hätte auch ein Feldspieler vorläufig in das Tor gehen können, zumal der Reservemann in Sportklamotten auf der Bank hätte sitzen sollen“, sagt Harald Theile, Lehrwart im Kreis Oldenburg-Land. „Schiedsrichter Felix Heuer war hier sehr großzügig, hat aber keinen Regelverstoß begangen.“
      Ähnlich sieht es Verbandslehrwart Bernd Domurat (WIlhelmshaven), der sich genau wie Theile an kein ähnliches Vorkommnis erinnern kann. Daher sei ein solcher Fall auch nicht ausdrücklich geregelt. „Ich gehe davon aus, dass der Schiedsrichter auch bei einer Torwartverletzung auf der anderen Seite so gehandelt hätte“, so Theile.

      http://www.dk-online.de/index.php?artikel=1710923
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 22:34:47
      Beitrag Nr. 4.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.183.838 von redbulll am 27.05.08 23:44:44Türkisch als Fach wenig nachgefragt
      Von Jörg Lau | 12:19
      Hürriyet berichtet, dass die Türkisch-Kurse einer Schule in Offenbach, an der man Türkisch als zweite Fremdsprache erlernen kann, aufgrund der geringen Nachfrage eingestellt werden sollen. An der Schule wird als einzige in Hessen die Sprache als zweite Fremdsprache angeboten. Darüber hinaus ist an dieser Schule die Note im Türkisch-Kurs auch versetzungsrelevant. Wie die Zeitung berichtet, haben sich türkische zivilgesellschaftliche Organisation eingeschaltet und wollen mit einer breiten Werbekampagne unter türkischen Eltern für den Erhalt der Kurse kämpfen.

      Das ist eine interessante Nachricht: Sie spricht dafür, dass den türkischen Schülern das Thema der nationalen Herkunftskultur offenbar weniger wichtig ist als den Verbänden und Lobbygruppen, die jetzt zur “Rettung des Türkischen” aufrufen. Für die Integrationswilligkeit ist das wohl eher eine positive Meldung. Die Tendenz zur national-kulturellen Abschottung ist offenbar viel geringer als oft suggeriert wird.

      Um das Türkische als Element einer höheren Bildung ist es dennoch schade. Es wäre wünschenswert, dass die türkische Sprache in Deutschland - selbstverständlich nach dem Erwerb exzellenter Kenntnisse in der Verkehrssprache Deutsch - mehr gepflegt würde. Im Moment stehen aber andere Dinge im Vordergrund für die türkischen Schüler: Kein Fortkommen ohne gute Deutsch- und Englischkenntnisse, offenbar kommt die Botschaft langsam an.
      http://blog.zeit.de/joerglau/2008/05/23/turkisch-als-fach-we…
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      schrieb am 28.05.08 22:46:27
      Beitrag Nr. 4.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.191.643 von redbulll am 28.05.08 22:34:47

      "Arm in Arm"Aufsehen um "Tuchfühlung" bei Türkei-Besuch
      Alle Gespräche liefen glatt, die türkischen Reaktionen auf den österreichischen Besuch waren durchwegs positiv - eine eigentlich unscheinbare Geste von Bundespräsident Fischer kurz vor Ende seines Staatsbesuches hat in der Türkei dann doch für etwas Aufsehen gesorgt: Nach dem Besuch der Hatuni-Moschee in Kayser am Mittwoch bemerkten türkische Zeitungen die „Tuchfühlung“ von Fischer mit der türkischen Präsidentenehefrau Hayrünnisa Gül. „Arm in Arm spazierten sie“, betitelte eine der drei größten türkischen Zeitungen, „Hürriyet“, am Donnerstag etwas argwöhnisch ein Foto auf der Seite eins, das die Staatsoberhäupter mit ihren Frauen beim Stadtrundgang durch die Heimatstadt Güls zeigt. Infobox Bilder des Staatsbesuches Gül im Interview: "Österreich hält Schlüssel zur EU" Fischer erstmals per Schiff zu StaatsbesuchAuf dem Bild (unser Foto oben wurde zur selben Zeit aufgenommen) haben sich alle vier eingehakt, wobei Hayrünnisa Gül in der Mitte zwischen den beiden Männern geht, und Fischer seine Hand unter ihren Arm geschoben hat. Das potenziell Verfängliche daran: Körperliche Berührungen mit nicht verwandten Männern sind für Frauen aus der fromm-konservativen anatolischen Gesellschaftsschicht der Güls eigentlich nicht schicklich. Auf dem von "Hürriyet" abgedruckten Foto strahlt Hayrünissa Gül aber mit Fischer um die Wette, auch der türkische Präsident lacht.

      Von Seiten der Politiker kam die Bedeutung der Geste aber nicht zur Sprache, weil unter ihnen wohl auch nicht der Rede wert. Zum Abschluss seines Staatsbesuchs in der Türkei ist Fischer am Donnerstag in Istanbul mit dem Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan und dem Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios zusammengetroffen. Der an einer Augenerkrankung leidende Premier war eigens nach Istanbul gereist, um ein ursprünglich in Ankara geplantes und dann abgesagtes Treffen mit Fischer nachzuholen.

      Treffen mit Erdogan „offen und konstruktiv“
      Erdogan hat derzeit nicht nur wegen seinem Augenleiden sondern vor allem wegen dem laufenden Verbotsverfahren gegen seine islamisch orientierte AK-Partei Probleme. Im Gespräch mit dem Bundespräsidenten äußerte er sich nach Angaben Fischers nur sehr zurückhaltend zu dem Thema. Fischer zeigte sich aber im Anschluss an das Treffen zufrieden über seinen „offenen und konstruktiven“ Dialog mit seinem türkischen Gesprächspartner.

      Bei der Unterredung kamen eine Reihe von aktuellen Themen zur Sprache. Der Bundespräsident bekräftigte den österreichischen Standpunkt bezüglich der EU-Verhandlungen mit der Türkei und fügte vor Journalisten hinzu, Österreich sollte dabei möglichst mit einer Stimme sprechen. Bezüglich der Nabucco-Gaspipeline drängte der Bundespräsident die türkische Regierung, nicht nur prinzipiell Ja zu diesem Projekt zu sagen, sondern auch Zusagen für einen Zeitplan zu machen. Den Ilisu-Staudamm betreffend betonte Fischer, die Türkei müsse die mit den Kreditgebern vereinbarten und zugegebenermaßen hohen Standards einhalten, andernfalls werde man "nicht um jeden Preis" an dem Projekt festhalten.

      Bartholomaios ein „Freund Österreichs“
      Zuvor war Fischer mit dem Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios zusammengetroffen, den er als „Freund Österreichs“ und „überzeugten Anhänger des Dialogs der Kulturen“ bezeichnete. Bartholomaios bekenne sich zum religiösen Pluralismus und bringe die Anschauungen einer Minderheitenposition in der Türkei zum Ausdruck. Der 1991 gewählte Bartholomaios hatte Österreich 2004 und 2007 offizielle Besuche abgestattet, ihm wurden dabei die einem Staatsoberhaupt zustehenden Ehren zuteil.

      Rückflug mit Lauda am Abend
      Fischer hat seinen Aufenthalt am Donnerstag mit einem Besuch im St.Georgs-Kolleg und der Eröffnung einer Artemis-Ausstellung abgeschlossen. Am Abend kehrte die Delegation – darunter auch Sozialminister Buchinger – wieder nach Wien zurück. Die Politiker reisten übrigens nicht mit der AUA sondern mit Niki Laudas Fluglinie "Fly Niki". Beim Hinflug pilotierte Lauda persönlich.

      Eklat am Mittwoch: Kopftuch im Atatürk-Mausoleum
      Türkische Medien waren bereits am Mittwoch über ein Randdetail des Staatsbesuches hergezogen, allerdings traf es da niemanden aus der österreichischen Delegation. Stein des Anstoßes war eine "Kopftuch-Premiere", wie der TV-Sender CNN-Türk am Mittwoch berichtete. Zum ersten Mal habe eine Frau im streng gebundenen "türban"-Kopftuch als Mitglied einer offiziellen Delegation das Mausoleum von Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk in Ankara besucht. Mehtap Güler, die Ehefrau des türkischen Energieministers Hilmi Güler, gehörte zur Delegation, die Fischer am Dienstag beim Besuch des Mausoleums begleitete. Während es für normale Besucher des Mausoleums keinerlei Beschränkungen in Sachen Kopftuch gebe, sei die islamische Kopfbedeckung bei offiziellen Besuchen bisher tabu gewesen, meldete der Sender.

      Türkische Kemalisten, die sich auf Atatürk berufen, sehen das Kopftuch als Erkennungszeichen des politischen Islam. In allen staatlichen Institutionen der Türkei ist das Kopftuch eigentlich verboten. Eine erst im Februar beschlossene Freigabe des Kopftuchs für Studentinnen an den Universitäten des Landes löste eine Verfassungsklage aus und spielt auch beim Verbotsverfahren gegen die Regierungspartei AKP von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan eine Rolle.

      Österreichische First Lady vermittelt zwischen Politikerfrauen
      Lob und Anerkennung gab es am Mittwoch hingegen für Fischers Frau Margit: Die österreichische First Lady habe dazu beigetragen, die türkische Präsidentengattin Hayrünnisa Gül und Erdogans Ehefrau Emine nach langer Zeit erstmals wieder zusammenzubringen. Frau Gül und Frau Erdogan gelten als verfeindet. Noch beim Besuch der britischen Queen in der vergangenen Woche hatten beide sorgsam darauf geachtet, einander nicht zu begegnen. Einer Einladung zu einer Teestunde mit Margit Fischer und Hayrünnisa Gül sei Frau Erdogan aber dann gefolgt, meldeten türkische Medien.

      Fischer in der Türkei mit Plakaten begrüßt
      Begrüßt wurde die österreichische Delegation beim Auftakt des Staatsbesuches am Dienstag mehr als überschwänglich: Das Konterfei von Bundespräsident Heinz Fischer lächelt von 750 Plakaten in Ankara und Istanbul. Der Österreich-Zweig der "Union European Turkish Demokrats" mit Sitz in Wien hatte sie drucken lassen, um zu zeigen, "dass die Austro-Türken den Bundespräsidenten schätzen und mit seiner Arbeit zufrieden sind", wie es UETD-Austria-Präsident Gürsel Dönmez formulierte.
      http://www.krone.at/index.php?http%3A//wcm.krone.at/krone/S2…
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      schrieb am 28.05.08 22:57:36
      Beitrag Nr. 4.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.191.725 von redbulll am 28.05.08 22:46:27Fahrverbot für S-Bahn-Rüpel
      Drei junge Männer, die Fahrgäste bedroht hatten, dürfen ein Jahr nicht mehr die S-Bahn benutzen
      Susanne Kröck

      Berlin -Das haben sie davon! Drei junge Männer, die in der S-Bahn Fahrgäste bedrohten, dürfen ein Jahr lang nicht mehr S-Bahn fahren. Zum ersten Mal hat die S-Bahn Benutzungsverbote ausgesprochen. In Paragraf 3 der Beförderungsbedingungen steht es schwarz auf weiß: Wer eine Gefahr für die Sicherheit oder Ordnung des Betriebs oder für die Fahrgäste darstellt, ist von der Beförderung ausgeschlossen.
      Das gilt besonders für gewalttätige Passagiere. Werden die drei Rüpel (alle polizeibekannte Intensivtäter) dennoch in der S-Bahn erwischt, sind sie wegen Hausfriedensbruch dran, drohen ihnen bis zu einem Jahr Haft oder Geldstrafe. Bei der S-Bahn überlegt man, das Fahrverbot auch auf Taschendiebe und Drogenhändler auszudehnen, die die S-Bahn für ihre krummen Geschäfte nutzen. Aber: Das Fahrverbot für S-Bahn-Kriminelle ist „absolutes Neuland“, sagt Ellen Karau, Sicherheitsbeauftragte der S-Bahn.

      „Wir haben uns zwar mit der Justiz abgestimmt. Doch es gibt zu dem Thema keine Rechtsprechung.“ Bei der BVG ist man gegenüber Fahrverboten skeptisch. „Wir haben eine Beförderungspflicht. Und wenn einer nicht verurteilt ist, kann man ihn nicht vom Verkehr ausschließen“, sagt Sprecherin Petra Reetz. Doch auch bei der BVG überlegt man, Übeltätern das Betreten einzelner U-Bahnhöfe zu verbieten.

      Was die S-Bahn noch für die Sicherheit tun will: Sie testet ab Spätsommer in vier Wagen die Überwachung per Video. Außerdem will die S-Bahn die gemeinsamen Streifen des eigenen Sicherheitsdienstes mit der Bundespolizei nicht nur wie bisher auf große Bahnhöfe, sondern auch auf kleine und in die Züge schicken. .SK

      Berliner Kurier, 28.05.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2203…


      Fahrverbot für Rüpel


      Jürgen

      Mladek


      Eigentlich eine gute Idee: Wer in der S-Bahn randaliert, der soll sie auch nicht mehr nutzen dürfen. Das Problem ist aber die Realität. Wer soll das denn eigentlich kontrollieren? Wenn die S-Bahn-Rüpel in Zukunft immer brav ihre Fahrscheine lösen, könnten sie nur durch einen dummen Zufall auffliegen. Trotzdem lohnt es sich, den Vandalen mit Konsequenzen zu drohen. Denn die jährlichen Schäden durch sie gehen in die Millionen – und das müssen letztlich wir alle mittragen. Leider kann man bei solchen Idioten nicht an die Vernunft appellieren – das verstehen sie nicht. Da hilft nur Abschreckung.
      Berliner Kurier, 28.05.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/politik/220…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 23:13:01
      Beitrag Nr. 4.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.191.152 von redbulll am 28.05.08 21:38:50U-Bahn-Schläger
      Jetzt spricht die schwangere Freundin
      Von NICOLE BIEWALD und PETER ROSSBERG
      Sie sah die Bilder der Überwachungskamera. Doch Sandra K.* (26) glaubte nicht, was sie da sah: einen jungen Mann, der einen Jugendlichen schlägt, tritt, ins Gesicht, mindestens 14-mal. Der Mann ist ihr Freund Yücel Ö. (22) – der Vater ihres ungeborenen Kindes!

      Quelle: BILD.de
      Jetzt spricht die schwangere Freundin des U-Bahn-Schlägers in BILD.


      U-Bahn-Attacke
      Auch zweiter
      Schläger
      gefasst U-Bahn-Attacke
      Erste Hinweise
      auf Schläger
      aus U-BahnNach U-Bahn-Attacke
      Messer-Bande
      mit Video
      geschnapptVideo-Fahndung
      Wer kennt die
      Messer-Bande
      aus der U8?2500 Euro Kopfgeld
      Wer kennt
      den brutalen
      U-Bahn-Treter?Im Juli 2006 hatte die Hausfrau (???) den angehenden Restaurantfachmann am Tegeler See kennengelernt. Einen Monat später zogen sie zusammen. In dreieinhalb Monaten wird Sandra K. seine Tochter zur Welt bringen. Sie wird ihr den Namen geben, den sie sich mit Yücel überlegt hat: Ceyda.

      „Wir haben uns so auf unser Baby gefreut“, sagt die junge Frau. „Yücel wollte bei der Geburt dabei sein.“ Jetzt sitzt der Türke im Knast, wegen schweren Raubes.

      Mit seinem besten Freund Oliver R. (23) hat er am 9. Februar einen Jugendlichen (19) auf dem U-Bahnhof Blissestraße zusammengeschlagen, getreten, ausgeraubt. Da die Polizei keine Spur hatte, veröffentlichte sie vor einer Woche die Bilder der Überwachungskamera. Auch BILD druckte sie.

      Sandra K.: „Am Freitag rief Oliver an, sagte, dass sie im Fernsehen wären.“ In einem Internetcafé schauten sie sich Videoausschnitte an.

      Die Freundin zu BILD: „Yücel hat abgestritten, dass er das ist.“ Er tauchte dennoch unter. Bis Montag.

      Sandra K.: „Drei Uhr morgens stand er vor der Tür. Er weinte, sagte, dass er sich stellen will. Er wollte nur noch eine Nacht mit mir und unserem Baby verbringen.“

      Gegen 12 Uhr klingelte die Polizei. „Sie stürmten meine Wohnung“, berichtet Sandra K. „Yücel versteckte sich im Bettkasten.“ Festnahme!

      Seine Freundin ist hin- und hergerissen. „Er war doch immer so lieb“, sagt sie. „Auf dem Video kommt er rüber wie ein Monster. So ist er gar nicht!“ Dann gibt sie zu: „Na ja, es gab schon mal Streit zwischen uns. Doch so brutal war er nie...“
      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/05/28/u-bahn-sch…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 23:13:45
      Beitrag Nr. 4.302 ()
      MITTWOCH, 28. MAI 2008, 22:41 UHR
      «Ehrenmord»: Ermittlung auch wegen Vergewaltigung
      Hamburg (dpa/lno) - Gegen den Täter im so genannten Ehrenmord von Hamburg ermittelt die Staatsanwaltschaft Hamburg auch wegen gemeinschaftlicher Vergewaltigung und gefährlicher Körperverletzung. Der 23-jährige Deutsch-Afghane soll im Internet eine Frau kennen gelernt haben. Bei einem Treffen soll er sie betäubt und anschließend mit einem Komplizen missbraucht haben, berichtet die Tageszeitung «Die Welt». Im Internet habe er sich sogar mit seiner Tat gebrüstet. Der Mann hatte seine Schwester, die 16-jährige Morsal O., vor zwei Wochen erstochen. Am Donnerstag diskutiert die Hamburger Bürgerschaft über Konsequenzen aus dem gewaltsamen Tod der Deutsch-Afghanin.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/telegramm-ct/telegramm,iurl=…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 23:15:10
      Beitrag Nr. 4.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.191.152 von redbulll am 28.05.08 21:38:50Brücken-Teufel
      Jetzt spricht seine Mutter
      Von S. RÖSENER
      Oldenburg – Sie war entsetzt, als sie im Radio vom tödlichen Holzklotzwurf hörte. Sie war wütend, weil die Polizei den Täter nicht fand. Sie hatte keine Ahnung, dass ihr eigener Sohn der Täter war...

      Brücken-Teufel Nikolai H. (30): Der Heroinabhängige tötete die zweifache Mutter Olga K. († 33) mit einem Holzklotz
      In BILD spricht zum ersten Mal Katja H., die Mutter des Oldenburger Brücken-Teufels Nikolai H. (30).

      Vor 16 Jahren wanderte sie mit ihrer Familie aus Kasachstan ein. Ein schmuckes Haus, gepflegter Vorgarten. Hier lebt Katja mit Mann und Tochter – die selbst junge Mutter ist. So wie Olga K. († 33), die Nikolai getötet hat.

      Katja H.: „Wir sind geschockt, lieben Nikolai über alles, können uns nicht vorstellen, dass er so etwas gemacht hat.“

      Doch wie gut kennt sie ihren Sohn noch? Nikolai riss sich vor sechs Jahren von der Familie los, zog in eine Baracke.

      Zu dieser Zeit war er schon vier Jahre lang heroinabhängig.

      Drogen? „Nein, davon haben wir nichts bemerkt“, sagt seine Schwester. „Das stimmt doch alles nicht. Er hat uns jeden Tag besucht, mit seinen Neffen gespielt.“

      Kontakt zu Nikolai hatte die Familie seit seiner Verhaftung noch nicht. Katja H.: „Wir durften ihn noch nicht im Gefängnis besuchen. Aber wir haben einen Antrag gestellt, hoffen, dass er schnell genehmigt wird. Unser größter Wunsch ist, dass wir unseren Sohn wieder schnell bei uns haben.“

      Tatsächlich drohen Nikolai H. 15 Jahre Haft.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/05/28/bruecken…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 23:46:47
      Beitrag Nr. 4.304 ()
      Verfolgungsjagd mit Tempo 220

      28.05.08

      Bayern

      Waidhaus - Im bayerisch-tschechischen Grenzgebiet hat sich ein Autodieb über eine Distanz von 36 Kilometern eine halsbrecherische Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert.

      Nach Angaben der Polizei in Waidhaus flüchtete der 25-Jährige mit bis zu 220 Stundenkilometern, als ihn Schleierfahnder stoppen wollten. Der Tscheche raste auf der Autobahn 6 (Nürnberg-Pilsen) über die offene Grenze in sein Heimatland. Die bayerischen Beamten setzten allerdings die Verfolgung in dem Nachbarland fort, bis der 25-Jährige aufgab. Die Fahnder waren auf den Wagen des Tschechen aufmerksam geworden, weil das Auto bei der Münchner Polizei als gestohlen gemeldet war.

      Quelle: DPAhttp://www.tz-online.de/de/aktuelles/bayern/artikel_39874.ht…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 23:49:39
      Beitrag Nr. 4.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.191.906 von redbulll am 28.05.08 23:15:10Nachdem der Fall hier als mhg-verdächtig bezeichnet wurde, soll nicht verschwiegen werden, daß es sich lt.http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id…
      bei den Tätern um Einheimische handelt:

      Raunheim. Vierköpfige Kokainschmuggler-Bande gefasst


      Nach monatelangen Ermittlungen haben Zoll und Polizei eine vierköpfige Kokainschmugglerbande dingfest gemacht. In Raunheim wurden dabei elf Kilogramnm Kokain, 57 000 Euro, drei Autos, Flachbildfernbseher und hochwertige Fahrräder sichergestellt. Als Haupttäter gilt ein 47 Jahre alter Deutscher aus Rüsselsheim. Dem Mann wird vorgeworfen, regelmäßige Kontakte zu kolumbianischen Kokainlieferanten in Kolumbien gepflegt und den Einfuhrschmuggel der Drogen nach Deutschland organisiert zu haben. Übernommen wurden die Drogen von dem 52 Jahre alten Raunheimer. Dieser war am Flughafen beschäftigt und konnte die Kokainpäckchen aus den Koffern fischen. Die Drogen brachte er dann in der Tasche seines Fahrrades nach Raunheim. Einen Teil des Kokains erhielt der im gleichen Haus wohnhafte 22-jährige Sohn, der das Kokain selbständig weiterverkaufte. Weiterhin war die 49-jährige Ehefrau des 52-Jährigen in die Kokaingeschäfte involviert. Den Hauptteil des Kokains verteilte der 47-Jährige Rüsselsheimer an verschiedene Großabnehmer in Deutschland und der Schweiz. Hierzu erhielt er jeweils entsprechende Anweisungen aus Kolumbien. Die Beschuldigten legten nach ihren Festnahmen umfangreiche Geständnisse ab. Nach den bisherigen Feststellungen wurden seit Ende Oktober 2007 auf die beschriebene Weise außer den sichergestellten elf Kilogramm Kokain weitere 57 Kilogramm Kokain eingeschmuggelt. Während die 49-Jährige nach ihrem Geständnis wieder entlassen wurde, gingen die anderen drei Beschuldigten in Untersuchungshaft. Folgeermittlungen richten sich jetzt gegen weitere Hinterleute sowie die Großabnehmer des Kokains.
      etz
      27.5.2008
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 23:53:51
      Beitrag Nr. 4.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.191.906 von redbulll am 28.05.08 23:15:1028. Mai 2008 | 18:04 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Mord an drei Georgiern: Anklage gegen V-Mann vermutlich im Juni
      Im Fall der drei im Rhein-Neckar-Raum getöteten Georgier wird die Staatsanwaltschaft Frankenthal voraussichtlich noch im Juni Anklage gegen die beiden Tatverdächtigen erheben. Das bestätigte am Mittwoch eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft auf ddp-Anfrage. Unter den Tatverdächtigen ist auch ein ehemaliger V-Mann des Landeskriminalamtes.

      Aktuelle Nachrichten - Frankenthal (ddp-rps). Im Fall der drei im Rhein-Neckar-Raum getöteten Georgier wird die Staatsanwaltschaft Frankenthal voraussichtlich noch im Juni Anklage gegen die beiden Tatverdächtigen erheben. Das bestätigte am Mittwoch eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft auf ddp-Anfrage.
      Unter den Tatverdächtigen ist auch ein ehemaliger V-Mann des Landeskriminalamtes.

      Die beiden Verdächtigen beschuldigen sich gegenseitig, die drei Georgier umgebracht zu haben. Beide Tatverdächtigen sitzen wegen des Verdachts auf Totschlag in Untersuchungshaft.

      Die Georgier waren am 28. Januar nach Deutschland eingereist, um hier Autogeschäfte zu tätigen. Am 30. Januar wurden sie zum letzten Mal gesehen. Ende Februar wurden die Leichen der Männer im Altrhein bei Mannheim gefunden. In einem von dem V-Mann genutzten Auto des LKA fanden die Ermittler Blut, das von einem der Opfer stammt.

      ddp/jsp/muc http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17260245/M…
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 00:00:59
      Beitrag Nr. 4.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.191.906 von redbulll am 28.05.08 23:15:1028. Mai 2008, 22:00 Uhr
      Von André Zand-Vakili und Insa Gall
      "Ehrenmord"
      Details aus dem Martyrium der Morsal O. enthüllt
      Nach dem "Ehrenmord" an der 16-jährigen Morsal O. sind jetzt neue erschütternde Einzelheiten aus der Leidensgeschichte der jungen Afghanin bekannt geworden. Sie zeigen, dass das Mädchen über viele Jahre regelmäßig gequält wurde – und das nicht nur von ihrem Bruder. Versuche, dem Martyrium zu entgehen, schlugen immer wieder fehl.
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      Bild 1 von 5
      16-jaehrige Deutsch-Afghanin offenbar von Bruder erstochen
      Foto: ddp
      Nach dem Mord an der Deutsch-Afghanin Morsal O. suchen Bereitschaftspolizisten den Bahnsteig am Bahnhof Berliner Tor nach der Tatwaffe ab.
      Nach dem „Ehrenmord“ an der 16-jährigen Morsal O. sind jetzt neue erschütternde Einzelheiten aus der Leidensgeschichte der jungen Afghanin bekannt geworden. Sie zeigen, dass das Mädchen über viele Jahre immer wieder nicht nur von ihrem Bruder, sondern von ihrem Vater, ihrer Mutter und ihrer Schwester verprügelt, bedroht und gequält worden ist. Nach der Ermordung des Mädchens hatte die Familie jede Mitschuld an dem Verbrechen zurückgewiesen.
      Weiterführende links

      * Hamburg will Migrantinnen besser schützen
      * Der Kinderschutz hat seine Grenzen
      * Ehrenmord an 16-Jähriger löst Schuld-Debatte aus
      * Afghane stirbt nach blutigem Ehestreit
      * Frauenrechtlerin fordert mehr Mut von Deutschen
      * Senat überprüft nach "Ehrenmord" die Behörden
      * Das lange Leiden der Morsal 0.
      * Schießerei in Hamburg war eine Beziehungstat
      * Trauerzug für getötetes 16-jähriges Mädchen
      * Haftbefehl gegen Deutsch-Afghanen
      * Ehrenmord an junger Deutsch-Afghanin aufgeklärt
      * Bilder: Ehrenmord an 16-Jähriger in Hamburg

      Die brisanten Details stehen im Entwurf einer Senatsantwort auf eine schriftliche Anfrage der SPD-Bürgerschaftsfraktion, den die Justizbehörde fertigte. Dieser Entwurf sollte eigentlich am Dienstag vom Senat beschlossen werden, wurde jedoch zurückgestellt, weil es noch Abstimmungsbedarf zwischen den Behörden gibt.

      Der Entwurf ist WELT ONLINE bekannt. Er wirft auch ein neues Licht auf Ahmad O. Gegen den 23-Jährigen, der seine Schwester mit 20 Messerstichen ermordete, weil sie gegen seine Moralvorstellungen verstieß, ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen gemeinschaftlicher Vergewaltigung und gefährlicher Körperverletzung.

      Dahinter verbirgt sich eine Tat, die sich am 11. November ereignet haben soll. Ahmad O. hatte im Chat, wo sich der Schläger als „ehrlicher afghanischer Mann“ ausgab, eine Afghanin kennen gelernt und ihr einen Job als Putzfrau in Aussicht gestellt. Details sollten bei einem Treffen in einem Büro nahe dem Berliner Tor besprochen werden. Die Frau sagte später bei der Polizei aus, dass ihr ein Getränk angeboten wurde. Danach verlor sie das Bewusstsein. Als sie später aufwachte, lag sie nackt auf einer Couc29. Ahmad O. soll geprotzt haben, dass er sich zusammen mit einem zweiten Mann an ihr vergangen und die Vergewaltigung gefilmt habe. Aus Scham schwieg das Opfer. Erst als Ahmad O. sich im Internet mit der Tat rühmte, erstattete das Opfer am 2. Januar über einen Anwalt Anzeige. Die Polizei durchsuchte die Wohnung von Ahmad O. Doch der Film wurde nicht gefunden. Auch sonst waren keine Spuren mehr zu finden. „Wir haben keinerlei tatrelevante Unterlagen oder andere Beweismittel sicherstellen können“, sagt Hauptkommissar Andreas Schöpflin. „Es gab keine rechtliche Handhabe, um den Mann vorläufig festzunehmen oder einen Haftbefehl zu beantragen.“
      Täter drohte schon 2006 mit Tötung seiner Schwester
      Die Senatsantwort dokumentiert auch im Einzelnen das jahrelange Martyrium von Morsal O. So drohte Ahmad O. offenbar schon am 1. November 2006 in einem Telefongespräch mit seiner Mutter, er werde seine Schwester töten. Am selben Tag wurde die Polizei zur Wohnung der Familie gerufen. Morsal war mit Fäusten geschlagen und getreten worden. Am späten Abend desselben Tages kam es erneut zu einem vergleichbaren Einsatz, wird berichtet. An dem Tag soll Morsal nicht nur von ihrem Bruder, sondern auch von ihrer Schwester misshandelt worden sein. Weil die 16-Jährige keine strafbaren Handlungen anzeigte, bekamen lediglich Jugendamt und der Kinder- und Jugendnotdienst (KJND) Berichte.
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      Am 8. November 2006 soll Ahmad O. erneut seine Schwester misshandelt haben. Er schlug ihr ins Gesicht und bedrohte sie mit einem Messer. Morsal erstattete Anzeige. Rund drei Monate später bekam die Staatsanwaltschaft den Fall. Am 14. Februar wurde Anklage erhoben. Die Verhandlung gegen Ahmad O. fand bis heute nicht statt.

      Am 6. Januar 2007 soll Morsal durch ihre Schwester leicht verletzt worden sein, als sie einen Streit schlichten wollte. Das Verfahren wurde eingestellt.

      Am 19. Januar 2007 soll Ahmad O. seine Schwester geschlagen und getreten haben, weil ihm ihre Kleidung nicht gefiel. Die Polizei wurde gerufen. Einen Monat berief sich Morsal O. gegenüber der Kripo auf ihr Zeugnisverweigerungsrecht. Trotzdem wurde Anklage erhoben. Auch der Fall wurde bislang nicht verhandelt. Am 14. Februar 2007 leitete die Staatsanwaltschaft gegen Morsals Vater und Mutter ein Verfahren ein. Beide sollen ihre Tochter geschlagen haben. Weil Morsal nicht gegen sie aussagen wollte, wurde der Fall eingestellt.
      Geschlagen, gewürgt und mit dem Messer bedroht
      Am Tag nach dem Vorfall soll Morsal von ihrer Mutter unter anderem mit einen Kabel geschlagen worden sein, wodurch die 16-Jährige sichtbare Verletzungen erlitt. Zur Vernehmung erschien Morsal nicht. Ob sie davon wusste, ist unklar. Die Ladung war an ihre Eltern geschickt worden. Später konnten die Ermittlungen nicht weiter geführt werden. Morsal war seit März 2007 bei Verwandten in Afghanistan. Nach ihrer Rückkehr machte Morsal erneut von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch. Auch dieses Verfahren wurde eingestellt. Am 23. März 2008 soll Ahmad O. seine Schwester erneut geschlagen, gewürgt und mit einem Messer bedroht haben. Strafantrag wollte die 16-Jährige nicht stellen.
      Am 28. März kam die Polizei, weil Ahmad O. Morsal ins Gesicht geschlagen haben soll. Auch die ältere Schwester soll Morsal geschlagen und ihr Haare ausgerissen haben. Selbst als die Beamten vor Ort waren schlug Ahmad O. seine Schwester vor den Augen der Polizisten. Das Verfahren wurde am 29. April der Staatsanwaltschaft übergeben. Die Ermittlungen dauern noch an. Morsal selbst wurde am 29. April dem KJND übergeben, der sie in einem Mädchenhaus unterbrachte. Gegen die Schwester wurde das Verfahren eingestellt. Morsal wollte nicht gegen sie aussagen.
      Mit Bettlaken aus dem Zimmer abgeseilt
      Am 11. Mai soll Morsal nach dreitägiger Abwesenheit bei der Rückkehr in die Wohnung ihrer Eltern von ihrem Vater geschlagen und getreten worden sein. Sie seilte sich mit Bettlaken aus ihrem Zimmer ab. Dabei traf sie auf ihren kleineren Bruder, der sie festgehalten und gewürgt haben soll. Die Polizei stellte Prellungen und einen abgebrochenen Schneidezahn fest. Anzeige wollte Morsal nicht erstatten. Sie kam zum KJND.

      Am selben Tag wurde die 16-Jährige entlassen. Sie sollte sich zu ihren Eltern begeben. Als sie nach Hause kam, soll ihr Vater ihr sein Knie in den Magen gerammt haben. Am 15. Mai erstach Ahmad O. seine Schwester Morsal. Er soll verärgert gewesen sein, weil er sie kurz vorher in männlicher Begleitung gesehen hatte. http://www.welt.de/hamburg/article2044167/Details_aus_dem_Ma…
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      schrieb am 29.05.08 08:29:37
      Beitrag Nr. 4.308 ()
      Ausweisen...raus hier !!!!!
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      schrieb am 29.05.08 10:57:08
      !
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      schrieb am 29.05.08 11:18:25
      Beitrag Nr. 4.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.194.087 von redbulll am 29.05.08 10:57:08Mit Schlägen Rivalen schwer verletzt
      VON WILFRIED MEISEN, 06.05.08, 20:27h


      Kerpen - Möglicherweise bleibende Hirnschäden und andere schwere Verletzungen erlitt ein heute 43-jähriger Mann bei einer Auseinandersetzung im November 2006, die jetzt ihr juristisches Nachspiel im Amtsgericht hatte. Angeklagt wegen schwerer Körperverletzung war ein 26-jähriger Verpacker aus Kerpen. Wie dieser ausführte, hatte er in einem türkischen Café eine heute 25 Jahre alte Polin kennengelernt, die dort als Kellnerin arbeitete. Nachdem die beiden ein Paar geworden waren, hatte sich der Mann daran gestört, dass die Gäste der attraktiven Kellnerin weiter „auf den Hintern“ geguckt hätten. Gemeinsam habe man so beschlossen, dass die Frau ihren Job aufgibt. Dennoch sei sie weiter auf der Straße oder in Geschäften von Männern angesprochen worden, die wegen ihrer früheren Tätigkeit in dem Café anzügliche Bemerkungen gemacht hätten. Auch das spätere Opfer habe sich mehrfach so verhalten. So habe der Mann, der auf der Stiftsstraße mit seiner Familie ein Gemüsegeschäft führte, die Frau etwa gefragt, ob diese „Zeit für ihn habe“. Am nächsten Tag habe er den Mann zur Rede stellen wollen und ihn in seinem Geschäft aufgesucht. Bei der Begegnung sei er von diesem provoziert worden, so dass ihm der Kragen geplatzt sei. Zwei-, dreimal habe er dem Mann mit der bloßen Faust ins Gesicht geschlagen. Ihm tue die Sache leid, sagte der Angeklagte, der sich mehrfach entschuldigte.

      Angesichts der schweren Verletzungen des Opfers schien Richter Peter Königsfeld an dessen Darstellungen zu zweifeln. So fragte er, ob der gut durchtrainierte Angeklagte, der früher auch mal Kick-Boxen betrieben hatte, bei seiner Attacke nicht einen Schlagring oder Ähnliches benutzt hatte. Denn dem 43-jährigen war das ganze Gesicht zertrümmert worden. Er hatte eine Schädel-Basis-Fraktur erlitten, alle Zähne verloren und leidet seit dem Vorfall an einer an Taubheit grenzenden Schwerhörigkeit. Zwar hatte er nach den Schlägen noch eine Zigarette rauchen können, war im Krankenhaus aber in ein mehrmonatiges Koma gefallen. Er steht heute unter Betreuung und muss mehrmals die Woche zur Behandlung. Das Geschäft haben der Mann und seine Frau, die auch zwei Kinder haben, aufgeben müssen.

      Dass er einen Schlagring benutzt habe, wies der Angeklagte zurück. Zeugen, die die Auseinandersetzung direkt beobachtet hatten, gab es nicht. Auch das Opfer selber hat keine Erinnerung mehr an die eigentliche Tat. Der Mann betonte, die Polin lediglich „ohne böse Hintergedanken“ angesprochen zu haben. Dies bestätigte seine Ehefrau. Als weitere Zeugin war die junge Polin vor Gericht erschienen. Sie lebt heute in Düsseldorf, wo sie einen „Promotions- und Hostessenservice“ leitet. Dem Angeklagten, von dem sie mittlerweile getrennt ist, gab sie Rückendeckung: Sie sei damals öfter von Männern blöd angesprochen worden.

      Ein Urteil fällten Königsfeld und die ihm zur Seite stehenden Schöffen noch nicht: Erst soll ein Gutachten feststellen, ob der Angeklagte einen Schlagring benutzt hatte. Diesen kannte der Richter aus zwei früheren Verhandlungen, bei denen es um kleinere Delikte ging. Damals habe sich laut Königsfeld schon gezeigt, dass der Mann „krankhaft eifersüchtig“ und ein „Hitzkopf“ sei. Er dürfe nicht mit einer „milden Strafe“ rechnen. Den Antrag der Staatsanwaltschaft, die Verhandlung an das Landgericht abzugeben, da dieses im Gegensatz zum Gericht in Kerpen mehr als vier Jahre Freiheitsstrafe verhängen kann, lehnte Königsfeld ab. Ein Strafmaß von bis zu vier Jahren sei ausreichend.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1209912050144.shtml
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      schrieb am 29.05.08 14:27:10
      Beitrag Nr. 4.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.194.301 von redbulll am 29.05.08 11:18:25Polizist getreten
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      29. Mai 2008 | 14:18 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Polizist getreten
      Das Amtsgericht Tiergarten hat am Donnerstag einen 22-jährigen Mann wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte zu einer Haftstrafe von acht Monaten verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Türke im Oktober v

      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Das Amtsgericht Tiergarten hat am Donnerstag einen 22-jährigen Mann wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte zu einer Haftstrafe von acht Monaten verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Türke im Oktober vorigen Jahres am Rande von Ausschreitungen zwischen Kurden und Türken am Kottbusser Tor einem 38-jährigen Beamten gezielt in den Unterleib trat.
      Danach hatte er sich mit weiteren Fußtritten gegen seine Festnahme gewehrt.

      Der Mann habe die wiederholte Aufforderung der Beamten, den Platz zu verlassen, ignoriert, hieß es. Als ein Beamter ihn «wegschubste», habe er sich umgedreht und zugetreten. Der 22-Jährige war im Prozess im Wesentlichen geständig und zeigte Reue. Eine Aussetzung der Strafe zur Bewährung war jedoch ausgeschlossen, weil der Angeklagte bereits wegen einschlägiger Delikte unter Bewährung stand.

      (ddp) http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17279455/P…
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      schrieb am 29.05.08 14:31:06
      Beitrag Nr. 4.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.194.301 von redbulll am 29.05.08 11:18:25Verdächtige im Kölner
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      29. Mai 2008 | 13:16 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Verdächtige im Kölner «Mord ohne Leiche» bleiben in Haft
      Im Fall einer in Köln vermissten und wahrscheinlich ermordeten Filipina hat das Oberlandesgericht Köln die Fortdauer der Untersuchungshaft gegen drei Tatverdächtige angeordnet. Es bestehe weiter in hohem Maße Tatverdacht gegen den Ehemann der Frau, seine Schwester und deren Ehemann, heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Beschluss des 2. Strafsenats (Az. 2 Ws 229/08).

      Aktuelle Nachrichten - Köln (ddp-nrw). Im Fall einer in Köln vermissten und wahrscheinlich ermordeten Filipina hat das Oberlandesgericht Köln die Fortdauer der Untersuchungshaft gegen drei Tatverdächtige angeordnet. Es bestehe weiter in hohem Maße Tatverdacht gegen den Ehemann der Frau, seine Schwester und deren Ehemann, heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Beschluss des 2.
      Strafsenats (Az. 2 Ws 229/08).

      Der Ehemann hatte das mutmaßliche Opfer Ende 1999 bei einem Urlaub auf den Philippinen kennengelernt und ein Jahr später geheiratet. Das Paar zog nach Köln und trennte sich im Jahr 2005. Es folgte ein erbitterter Sorgerechtsstreit um den gemeinsamen, inzwischen sechs Jahre alten Sohn. Seit dem 18. April vergangenen Jahres fehlt von der damals 33-jährigen Frau jede Spur. Eine intensive Suche nach der Leiche blieb bislang erfolglos.

      Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Frau vom Ehemann und seinen Verwandten ermordet wurde, um so an das Sorgerecht für das Kind zu kommen. Anschließen habe man die Leiche verschwinden lassen. Die Anwälte der seit November 2007 in Untersuchungshaft sitzenden Tatverdächtigen bestreiten das.

      Nach Überzeugung des 2. Strafsenats spricht mehr als ein Jahr nach dem spurlosen Verschwinden des Tatopfers alles für ein Tötungsdelikt. Es sei kein vernünftiger Grund dafür ersichtlich, dass die Mutter unter Zurücklassung ihres Kindes freiwillig untergetaucht sein könnte. Zudem sprächen eine Reihe von Indizien, die unter anderem aus einer Handyortung und Gesprächsüberwachungen gewonnen wurden, für den Tatverdacht.

      Das Hauptverfahren gegen die drei Tatverdächtigen ist noch nicht eröffnet.

      (ddp) http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17277926/V…
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      schrieb am 29.05.08 14:34:28
      Beitrag Nr. 4.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.194.301 von redbulll am 29.05.08 11:18:25Polizei und Zoll zerschlagen
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      29. Mai 2008 | 13:31 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Polizei und Zoll zerschlagen Zigarettenschmugglerbande
      Ein Schlag gegen eine mutmaßliche Zigarettenschmugglerbande ist der Bielefelder Polizei und dem Zollfahndungsamt Hannover/Bielefeld gelungen. Wie die Behörden am Donnerstag mitteilten, wurden bereits Anfang März 15 Wohnungen und Lagerräume in den Bereichen Gütersloh, Wuppertal, Erkrath und Mönchengladbach durchsucht. Dabei wurden mehr als 18 000 Stangen Schmuggelzigaretten sichergestellt.

      Aktuelle Nachrichten - Bielefeld (ddp-nrw). Ein Schlag gegen eine mutmaßliche Zigarettenschmugglerbande ist der Bielefelder Polizei und dem Zollfahndungsamt Hannover/Bielefeld gelungen. Wie die Behörden am Donnerstag mitteilten, wurden bereits Anfang März 15 Wohnungen und Lagerräume in den Bereichen Gütersloh, Wuppertal, Erkrath und Mönchengladbach durchsucht.
      Dabei wurden mehr als 18 000 Stangen Schmuggelzigaretten sichergestellt. Die Zigaretten stammten aus Polen.
      (Anmerkung: und die Schmuggler???)

      13 Verdächtige kamen den Angaben zufolge in Untersuchungshaft. Überdies wurden mehrere scharfe Waffen, diverses Diebesgut und Bargeld in Höhe von mehr als 30 000 Euro beschlagnahmt. Der Steuerschaden beläuft sich nach Schätzung des Zollfahndungsamtes auf rund 1,4 Millionen Euro.

      Wie es weiter hieß, gehören auch zwei 32 und 34 Jahre alte Brüder aus Gütersloh zu den Verdächtigen. Die beiden waren bereits wegen gewerbsmäßiger Steuerhehlerei zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Nach Verbüßung der Haftstrafen hatten sie ihre illegalen Geschäfte offenbar wieder aufgenommen.

      (ddp) http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17278249/P…
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      schrieb am 29.05.08 15:47:54
      Beitrag Nr. 4.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.194.301 von redbulll am 29.05.08 11:18:25Drogenhändlerbande steht vor
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      29. Mai 2008 | 14:49 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Drogenhändlerbande steht vor Gericht
      Wegen bandenmäßigen Kokainhandels müssen sich seit Donnerstag zwölf Männer und eine Frau vor dem Berliner Landgericht verantworten. Den 22- bis 43-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, seit November 2003 in Berlin mit einem Kokaingemisch gehandelt und ab August 2007 einen 24-Stunden-Kokain-Lieferservice betrieben zu haben.

      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Wegen bandenmäßigen Kokainhandels müssen sich seit Donnerstag zwölf Männer und eine Frau vor dem Berliner Landgericht verantworten. Den 22- bis 43-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, seit November 2003 in Berlin mit einem Kokaingemisch gehandelt und ab August 2007 einen 24-Stunden-Kokain-Lieferservice betrieben zu haben.
      Von der Organisation sollen mindestens 37 Kilogramm Rauschgift zum Weiterverkauf an Endabnehmer beschafft worden sein.

      Dem Staatsanwalt zufolge hatten die meist türkischstämmigen Angeklagten innerhalb der Bande unterschiedliche Funktionen. Sie waren als Einkäufer, Koordinator, Portionierer, Verpacker oder Ausfahrer tätig. In einer Bunkerwohnung im Tiergarten sei das Rauschgift gestreckt, portioniert und verpackt worden.

      So soll ein 34-jähriger Türke den Kontakt zu den holländischen Lieferanten aufgenommen und die Preisverhandlungen geführt haben. Ein 28-Jähriger sei Bindeglied zwischen den einzelnen Gangmitgliedern gewesen und habe auch neue Ausfahrer eingearbeitet. Zwei 26-jährige Angeklagte bildeten laut Staatsanwaltschaft ein «Ausfahrerteam» und belieferten in schichtweisem Wechsel Kunden mit Kokain.

      Die einzige Frau unter den Angeklagten soll als Kokaintesterin eingesetzt worden sein und damit den Lieferservice unterstützt haben. Ihr wird Beihilfe zum Drogenhandel zur Last gelegt. Seit 2003 soll die 43-Jährige ihre Drogen von den Mitangeklagten bezogen haben. Bislang haben sich die Angeklagten zu den Vorwürfen noch nicht geäußert. Das bis Ende Juli terminierte Verfahren wird kommenden Donnerstag fortgesetzt.

      (ddp) http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17280153/D…
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      schrieb am 29.05.08 15:54:37
      Beitrag Nr. 4.315 ()
      29.05.2008 | 14:17 Uhr
      POL-BI: Ermittlungskommission nimmt 6köpfige Autoschieberbande fest

      Bielefeld/Gütersloh (ots) - Für die Jahre 2006 bis Mai 2008 konnten ansteigende Fallzahlen im Zusammenhang mit der Entwendung von Kraftfahrzeugen in OWL festgestellt werden. Entwendet wurden überwiegend Kleintransporter der Marken Mercedes Benz Sprinter und VW LT, aber auch Personenkraftwagen diverser Hersteller. Aus diesem Grunde wurde beim PP Bielefeld mit Unterstützung der KPB Gütersloh eine sechsköpfige Ermittlungskommission (EK Sprinter) eingerichtet. In dem wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Bandendiebstahls und gewerbsmäßiger Bandenhehlerei geführten Ermittlungsverfahren konnten am 27.05.08 in Erwitte nach umfangreichen Ermittlungsmaßnahmen vier Bandenmitglieder,1 Russe, 1 Ukrainer,2 Polen (51, 43, 45 und 37 Jahre alt), durch Spezialeinheiten festgenommen werden. Die TV wurden am 28.05.08 beim zuständigen Amtsgericht teilweise aufgrund bereits bestehender Haftbefehle vorgeführt und gingen in U-Haft. Am 28.05.08 konnte im Zuge weiterer Ermittlungen die Wiedereinreise zweier führender Köpfe der Bande aus Polen festgestellt werden. Beide Personen, 44 und 39 Jahre alt, wurden am gleichen Tage gegen 18.00 h in Herzebrock wiederum durch Spezialeinheiten vorläufig festgenommen, die bestehenden Haftbefehle sind heute am 29.05.08 verkündet worden. Bei beiden genannten Objekten handelt es sich um Scheunen auf ländlichen Anwesen, die durch die Bande angemietet worden waren. In ihnen wurden nach bisherigen Erkenntnissen die gestohlenen Fahrzeuge untergestellt bzw. umgearbeitet und zeitnah in das Ausland verbracht. Bei den durchgeführten Durchsuchungen konnte umfangreiches Diebesgut (Kfz. und Kfz-Teile) aufgefunden und sichergestellt werden. Die Auswertungen und Ermittlungen hierzu werden noch geraume Zeit in Anspruch nehmen. Nach bisheriger Einschätzung kann der o.g. Tätergruppierung der Diebstahl von weit über 40 Kfz. (Transporter und PKW) nachgewiesen werden.

      Polizeipräsidium Bielefeld
      Pressestelle

      Martin Schultz (MS) 0521-5453020
      Michael Waldhecker (MW) 0521-5453022
      Friedhelm Burchard (FB) 0521-5453023

      Fax: 0521-5453025
      pressestelle@polizei-bielefeld.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1200743/po…

      Und so klingt das Ganze ethnoneutralisiert:

      29. Mai 2008 | 15:34 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Polizei schnappt Autoschieberbande
      Die Polizei in Ostwestfalen-Lippe hat eine mutmaßliche Autoschieberbande auffliegen lassen. Wie die Bielefelder Polizei am Donnerstag mitteilte, sollen die sechs Tatverdächtigen im Alter von 37 bis 51 Jahren seit 2006 mehr als 40 Kraftfahrzeuge entwendet haben.

      Aktuelle Nachrichten - Bielefeld (ddp-nrw). Die Polizei in Ostwestfalen-Lippe hat eine mutmaßliche Autoschieberbande auffliegen lassen. Wie die Bielefelder Polizei am Donnerstag mitteilte, sollen die sechs Tatverdächtigen im Alter von 37 bis 51 Jahren seit 2006 mehr als 40 Kraftfahrzeuge entwendet haben.
      Dabei handelte es überwiegend um Kleintransporter sowie Pkw, die die Bande in zwei Scheunen umgearbeitet und anschließend ins Ausland gebracht haben soll. Der Schaden liegt nach ersten Schätzungen im Millionenbereich.

      Die Beschuldigten waren am Dienstag und Mittwoch in Erwitte (Kreis Soest) beziehungsweise Herzebrock (Kreis Gütersloh) festgenommen worden und befinden sich mittlerweile in Untersuchungshaft. Bei Durchsuchungen konnte den Angaben zufolge umfangreiches Beweismaterial sichergestellt werden.

      (ddp) http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17281410/P…
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      schrieb am 29.05.08 15:58:25
      Beitrag Nr. 4.316 ()
      29.05.2008 | 12:40 Uhr
      POL-BI: Gemeinsamer Erfolg für Polizei und Zoll - Schlag gegen polnische Zigarettenschmuggler gelungen- dazu Bild als Anlage

      Bielefeld -Hannover (ots) - FB/ Einer gemeinsamen Ermittlungskommission der Kriminalpolizei Bielefeld und des Zollfahndungsamtes Hannover / Bielefeld gelang nach monatelangen Ermittlungen ein empfindlicher Schlag gegen polnische Zigarettenschmuggler aus dem Raum Gütersloh, Wuppertal und Erkrath.

      Die Ermittlungen konzentrierten sich hierbei zunächst auf zwei "alte Bekannte" des Zolls. Die 32 und 34 Jahre alten Brüder aus Gütersloh gelangten bereits 2003 wegen gleich gelagerter Delikte in den Focus der Ermittlungen der Zollfahndung, sie wurden wegen gewerbsmäßiger Steuerhehlerei rechtskräftig zu einer 4jährigen bzw. 3,5jährigen Haftstrafe verurteilt. Unmittelbar nach Haftentlassung mehrten sich Hinweise auf einen erneuten Einstieg in den Schmuggel mit Zigaretten im großen Stile.

      Fast genau ein Jahr dauerten die Ermittlungen bis alle Mittäter identifiziert, Hintermänner erkannt und letztlich beweiskräftig überführt werden konnten.

      Anfang März 2008 wurden 15 Wohnungen und Lagerräume im Raum Gütersloh, Wuppertal, Erkrath und Mönchengladbach durchsucht, mehr als 18.000 Stangen Zigaretten unterschiedlichster Sorten konnten sichergestellt werden. Mehrere scharfe Waffen - darunter eine abgesägte "Pumpgun" , sowie diverses Diebesgut konnten darüber hinaus aufgefunden und sichergestellt werden. 13 Verdächtige wurden nach Vorführung beim zuständigen Amtsgericht in Untersuchungshaft genommen. Der Steuerschaden beläuft sich nach Schätzung des ZFA Hannover auf ca. 1,4 Mio €.

      Die Beamten beschlagnahmten bei den Tätern u.a. Bargeld in Höhe von über 30.000 Euro. Zur Sicherung der Steuerschulden wurden darüber hinaus umfangreiche Vermögenswerte beschlagnahmt. Der Schmuggel mit Zigaretten ist nach Ansicht des ermittlungsführenden OStA Gerald Rübsam /StA Bielefeld

      für alle Beteiligten nach wie vor ein einträgliches Geschäft. Ein Grund mag das vermeintlich geringe Entdeckungsrisiko sein.

      Polizeipräsidium Bielefeld
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      Martin Schultz (MS) 0521-5453020
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1200604/po…
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      schrieb am 29.05.08 16:00:14
      Beitrag Nr. 4.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.196.134 von redbulll am 29.05.08 14:34:28 28.05.2008 | 14:16 Uhr
      POL-BI: Betrügerin (Foto war eingestellt) konnte identifiziert werden - es handelt sich um eine 13jährige Serbin

      Bielefeld (ots) - FB/ Die durch Öffentlichkeitsfahndung (Sept. 2007) zur Identitätsfeststellung gesuchte Frau, konnte nun nach langen Ermittlungen identifiziert werden. Es handelt sich um eine durch das gesamte Bundesgebiet reisende 13-jährige serbische Staatsbürgerin, die gemeinschaftlich mit anderen Personen umfangreiche Straftaten begeht. Insbesondere werden Geldbörsen aus Taschen entwendet und anschließend die erlangten EC-Karten an Geldautomaten eingesetzt.

      Allein in dem hier geführten Verfahren konnten ihr vier Taten mit einem Gesamtschaden in Höhe von ca. 8.000,- Euro nachgewiesen werden.

      Anlage zum Bild und Sachverhalt vom September 2007 Durch eine weibliche Person wurde eine entwendete EC-Karte am 3.9.2007 mehrfach an Geldautomaten an der Volksbank Potsdamer Straße betrügerisch eingesetzt.

      Polizeipräsidium Bielefeld
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      Fax: 0521-5453025
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1199910/po…
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      schrieb am 29.05.08 16:06:13
      Beitrag Nr. 4.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.196.134 von redbulll am 29.05.08 14:34:28Zeugen nach sexueller Belästigung einer 21-jährigen Krefelderin gesucht

      Krefelderin wurde von Unbekannten in ein Auto gezerrt und sexuell belästigt
      Krefeld, Petersstraße - 27.05.2008 - 17:34 - Heute war eine 21-jährige Krefelderin gegen 02:20 Uhr als Fußgängerin auf der Petersstraße in Richtung Hansazentrum unterwegs. Zwischen dem Südwall und dem alten Hansahotel wurde sie aus einem dunklen Pkw Kombi, älteres Modell, von zwei Männern angesprochen und nach dem Weg gefragt. Im Verlauf des Gesprächs wurde sie von dem Haupttäter in den Pkw gezogen. Er verband ihr die Augen und fesselte ihre Hände. Danach erfolgte eine ziellose Fahrt durch das Krefelder Stadtgebiet. Im weiteren Verlauf wurde die Frau sexuell belästigt und geschlagen. Nach einer weiteren ziellosen Fahrt wurde die Frau im Stadtgebiet aus dem Pkw entlassen.

      Die Täter wurden wie folgt beschrieben:

      Fahrzeugführer: dicke Figur, kurze braune Haare, dunkler langärmeliger Pullover mit dreieckigen Mustern auf den Ärmeln, sprach osteuropäisch

      Haupttäter: cirka 170 cm groß, cirka 20 - 25 Jahre alt, sportliche Figur, kurze dunkle Haare, breiter silberner Ring an der linken Hand, dunkelgrünes Käppi, schwarze Stoffhose, braune Kunstlederjacke, sprach gebrochenes Deutsch

      Nach der Entlassung aus dem Pkw irrte die Geschädigte verstört durch die Innenstadt. Insbesondere im Bereich Cracauer Straße, Philadelphiastraße und im Bereich der Lewerentzstraße könnte sie durch ihre Verhalten aufgefallen sein.

      Die Polizei Krefeld fragt: Wer kennt die beschriebenen Personen oder hat an den beschriebenen Örtlichkeiten verdächtige Beobachtungen gemacht?
      Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (02151) 634-0 bei der Polizei Krefeld zu melden.
      (270 / DG)http://www1.polizei-nrw.de/presseportal/behoerden/krefeld/ar…
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 16:11:13
      Beitrag Nr. 4.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.196.134 von redbulll am 29.05.08 14:34:28Polizei in Kiel stellt Waffen nach Klassenfahrt sicher

      Kiel (dpa/lno) - Mehrere Messer, Schlagringe, einen Schlagstock und einen Wurfstern hat die Bundespolizei am Kieler Hauptbahnhof bei Schülern sichergestellt, die von einer Klassenfahrt aus Tschechien kamen. Ein Passant habe den Beamten am Mittwoch mitgeteilt, dass im Zug aus Hamburg Schüler sitzen, die im Besitz von Waffen seien, teilte die Bundespolizei am Donnerstag mit. Bei Ankunft des Zuges nahmen die Beamten Verbindung mit den Klassenlehrern auf, die die insgesamt 19 Waffen und verbotenen Gegenstände bereits eingesammelt hatten. Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

      erschienen am 29.05.2008 um 15:52 Uhr

      © Hamburger Abendblatt
      zurück zum Newsticker
      http://www.abendblatt.de/appl/newsticker2/index.php?channel=…
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 16:22:32
      Beitrag Nr. 4.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.196.134 von redbulll am 29.05.08 14:34:28Aus PI

      Scheidung - Gattin war keine Jungfrau mehr
      In Frankreich ist eine Ehe annulliert worden, weil sich die Gattin fälschlicherweise als Jungfrau ausgegeben hat. Als der Mann in der Hochzeitsnacht die Täuschung bemerkte, beantragte er umgehend die Auflösung der Ehe. Mit Erfolg.
      Ein Gericht in Lille gab seinem Antrag statt, wie die Zeitung «Libération» am Donnerstag berichtete. Der Mann und die Frau sind Muslime. Sie habe ihrem Verlobten ihre sexuellen Erfahrungen verheimlicht, aus Sorge, er hätte sie sonst nicht geheiratet, räumte die Frau vor Gericht ein.

      Damit habe sie ihn «über eine ihrer grundlegenden Eigenschaften» getäuscht, erklärte der beschwindelte Gatte. Die Lüge mache eine Ehe unmöglich. Die Richter gaben ihm Recht. Die falsche Angabe der Frau sei ein objektiver Betrug, der für die Einwilligung zur Heirat entscheidend gewesen sei, heisst es in ihrer Begründung.

      Quelle: AP http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/28210152
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 16:33:20
      Beitrag Nr. 4.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.197.334 von redbulll am 29.05.08 16:22:32Korrektur:
      aus AI und nicht aus PI war

      "Scheidung - Gattin war keine Jungfrau mehr"
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 16:36:37
      Beitrag Nr. 4.322 ()
      Duisburg
      Mehr Polizei auf der Straße
      VON HILDEGARD CHUDOBBA


      Duisburg (RP) Vor allem in so genannten „Angst-Räumen“ in Stadtteilen mit besonders viel Kriminalität, soll durch mehr Polizeipräsenz das Sicherheitsgefühl der Bürger verbessert werden.

      Sicherheit und Ordnung – das ist für die Duisburger besonders wichtig, zeigen immer wieder die Ergebnisse der Umfragen vom Amt für Statistik. In der im April erstellten jüngsten Fortschreibung des örtlichen Sicherheitsprogrammes des Polizeipräsidenten spielen diese beiden Themen gleichfalls eine herausragende Bedeutung. Weniger Kriminalität, weniger Unfälle, mehr Polizei-Präsenz – das sind nur einige der Ziele, die sich die Behörde gesetzt hat.

      Die Bestandsanalyse fällt dabei nicht grundlegend übel aus: Bei Gewaltdelikten, Raub und Einbruch sinken die Fallzahlen. Duisburg gehört in Bezug auf Verkehrsunfallzahlen zu den sichersten Großstädten im Lande. Doch auf der anderen Seite steht die Polizei immer wieder vor Problemen, die sich vor allem in Stadtteilen mit hoher Arbeitslosikeit und gleichzeitig hohem Migrationsanteil stellen. Wenn die Polizei hier von „Angsträumen“ spricht, dann offenbart dies die angespannte Situation wohl am besten. Hochheide, Marxloh, Bruckhausen und der Hagenshof können in diese Kategorie fallen. Denn häufiger und mehr als anderswo werden dort Konflikte mit Gewalt gelöst, gibt es Bandenkriminalität, und/oder kriminelle Vereinigungen. Alles das sorgt für Angst – bei unbeteiligten Nachbarn (und vermutlich auch bei den Polizisten, die die Ordnung dort wieder herstellen müssen).

      Obwohl personelle Aufstockung eher ausgeschlossen ist, will die Polizei durch mehr Präsenz das Sicherheitsgefühl bei den Bürgern erhöhen. Die Einsatzhunderschaft kann für Verstärkung sorgen, ebenso aber auch Ordnungskräfte der Stadt Duisburg und auch Polizeibeamte, die im Verkehrsdienst tätig sind. Die sichtbare Anwesenheit soll die Bürger in solchen Angst-Räumen“ beruhigen, die verdeckte Präsenz könnte die Gewalttäter abschrecken. Und auch die, die es auf das Eigentum anderer abgesehen haben. Denn die Zahl der Kfz-Delikte (Aufbruch, Autoklau etc.) bezeichnet die Polizei selbst als „besorgniserregend hoch“.

      Wie wirkungsvoll mehr Polizei das sein kann, zeigt sich zum Beispiel am der Synagoge: Das Jüdische Gemeindezentrum steht aus Sorge vor antisemitischen Übergriffen unter ständiger Beobachtung. Denkbar, dass diese starke Präsenz künftig auch an der im Bau befindlichen Marxloher Moschee von Nöten sein wird, glaubt die Polizei.

      In dem Fortschreibungskatalog des Polizeipräsidenten wird als Ziel beschrieben, die Fallzahlen der Gesamtkriminalität auf unter 50 000 Fälle im Jahr zu drücken. Ob Diebstahl durch Jugendliche oder schwere Kriminalität – durch Optimierung der Arbeit, durch ausgedehnte Zusammenarbeit mit anderen Polizeibehörden, Staatanwaltschaft und Stadt könnte dieses Ziel erreicht werden. Wie wirkungsvoll intensive Täterbegleitung sein kann, hat in Duisburg das Projekt „Jugendliche Intensivtäter“ (JIT) bewiesen. Deren Zahl ist rückläufig. Der Polizeipräsident kündigt nicht nur an, das Programm fortzusetzen, sondern es soll auch auf heranwachsende und erwachsene Intensivtäter ausgedehnt werden.
      http://www.rp-online.de/public/article/duisburg/570158/Mehr-…
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 16:51:46
      Beitrag Nr. 4.323 ()
      Ethnoneutrales von der Aachener Polizei:

      29.05.2008 | 09:50 Uhr
      POL-AC: Durch Messerstich in den Hals verletzt
      Aachen (ots) - Eine 47-jährige Frau ist am Mittwochabend in der Stiftstraße nahe des Kaiserplatzes durch einen Messerstich in den Hals schwer verletzt worden. Sie musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Täterin war vom Tatort geflüchtet. Zu ihrer Identität liegen erste Hinweise vor.

      Gegen 23.30 Uhr hatte es zunächst eine verbale Auseinandersetzung zwischen den zwei Frauen gegeben. Deren Hintergründe scheinen im privaten Umfeld zu liegen. Schließlich habe die Täterin die 47-Jährige mehrfach geschubst und geschlagen. Dann habe sie ein Messer aus der Tasche gezogen und zugestochen. Eine Begleiterin der Verletzten ging dazwischen und wurde dabei ebenfalls mit dem Messer bedroht. Einem drohenden Stich konnte sie ausweichen. Schließlich flüchtete die Täterin.

      Die alarmierte Polizei leitete darauf hin eine Fahndung ein. Die Spur der Täterin verlor sich jedoch. Auch die Tatwaffe wurde bei der Absuche des Fluchtweges nicht aufgefunden. Erste Hinweise auf die mutmaßliche Täterin gingen im Laufe der Nacht ein. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an.

      --Paul Kemen--


      Polizei Aachen - Pressestelle
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      Telefax: 0241 / 9577 - 22005
      eMail: Pressestelle.Aachen@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1200328/po…

      29.05.2008 | 10:59 Uhr
      POL-AC: Ehemann prügelte und erhielt Hausverbot
      Würselen (ots) - Ein 34-jähriger Ehemann erhielt von der Polizei ein Rückkehrverbot in die Wohnung, nachdem er seine ein Jahr jüngere Ehefrau massiv geschlagen hatte. Die Frau musste sich ärztlich behandeln lassen.

      In der Wohnung in der Neusener Straße war es nach Angaben der Ehefrau in den letzten Jahren bereits mehrfach zu handfesten Auseinandersetzungen gekommen. Am Mittwoch habe ihr Mann sie schließlich u.a. mit einem Metallbesen geschlagen und mit dem Kopf gegen eine Tür geprügelt.

      Der Ehemann verweigerte an Ort und Stelle Angaben zum Sachverhalt. Ihm wurde noch in der Wohnung eine schriftliche Verfügung übergeben, dass er mindestens zehn Tage nicht mehr in die Wohnung zurückkehren darf.

      Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

      --Paul Kemen--


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1200445/po…
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      schrieb am 29.05.08 16:56:42
      Beitrag Nr. 4.324 ()
      Fahrer angespuckt: «Respekt geht verloren»

      Von unserem Mitarbeiter Mischa Wyboris | 28.05.2008, 20:40



      Aachen. «Alter, sieht die scheiße aus!» Aggressives Gelächter. Laute Hip-Hop-Musik dröhnt aus einem Handy. Ein Kaugummi fliegt zwei Sitzreihen nach vorne, Chips werden quer über den Boden verteilt.



      Plötzlich fehlt ein Nothammer. Alles Alltag in Aachens Bussen. «Man kann einen Menschen nicht auf zehn Minuten Busfahrt erziehen», weiß Heinz van Heek vom Fahrdienst der Aseag aus langjähriger Berufserfahrung.

      Wenn Busfahrer und Fahrgäste heute rot sehen, hat das längst nicht mehr bloß mit der Traditionsfarbe der Aseag-Flotte zu tun. Lärmbelästigung ist dabei eine Sache - Vandalismus und Gewaltbereitschaft eine andere.

      Zerkratzte Scheiben, bemalte Sitzbänke und besprühte Karosserien schlagen mit jährlich rund 60.000 Euro zu Buche. Allerdings: Diese Zahl sei über die letzten Jahre hinweg konstant geblieben und im Vergleich zu der anderer Städte «noch erfreulich niedrig», so Hermann Paetz, Center-Leiter Verkehr der Aseag.

      Eine andere Unsitte häuft sich dagegen. Haltestelle «Alter Posthof»: Der Fahrer der Linie 21 hat den Motor abgestellt, Vorder- und Hintertüren sind geöffnet. «Ich fordere eine Streife an, ein Fahrgast möchte seinen Ausweis nicht vorzeigen», ärgert sich der Busfahrer im Funkgespräch mit der Zentrale.

      Der jugendliche Sünder hat es sich unterdessen offenbar ohne Ticket im hinteren Teil des Busses bequem gemacht. Kurze Zeit später steht er auf und verschwindet - allerdings nur, um vorne wieder einzusteigen, den Busfahrer anzupöbeln und ihm ins Gesicht zu spucken. Dann zieht der Teenager per pedes von dannen.

      «Dieser Trend nimmt zu - wegen Nichtigkeiten», sagt Bernhard Breuer, Abteilungsleiter Verkehr und Betrieb bei der Aseag, über solch' rotzfreches Verhalten. «Der Respekt vor anderen Menschen ist offenbar verlorengegangen.» Dem wolle man in der «Busschule» entgegenwirken, wo man Fünft- und Sechstklässlern zusammen mit der Polizei «das Leben im Bus» näherbringen möchte, erklärt Paetz.

      Auch sonst sei die Aseag nicht hilflos: Sieben Service-Mitarbeiter seien immer wieder mit an Bord, zu den 30 Bussen mit Kamera-Ausstattung sollen in diesem Jahr 14 weitere kommen - rund ein Viertel der Fahrzeuge sei somit video-überwacht. Neben der guten Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt und der Polizei würden Busfahrer außerdem in speziellen Deeskalations-Trainings auf den Ernstfall vorbereitet - Spuck- und Verbalattacken inklusive.

      Bei fast 1000 Fahrten mit rund 200.000 Fahrgästen täglich kämen derlei Zwischenfälle mittlerweile häufiger vor, so Breuer. Laut van Heek gibt es «richtige Übergriffe» zwar selten, «aber die Hemmschwelle zu Provokationen sinkt», schildert er die und fügt hinzu: «Man leidet als Fahrer, wenn man vor versammeltem Publikum beschimpft und angespuckt wird.» Angesichts solcher Attacken bleibt van Heek beinahe die Spucke weg: «Das ist ein gesellschaftliches Problem. Gegen schlechte Erziehung kann auch der Busfahrer nichts tun.»
      http://www.az-web.de/lokales/aachen-detail-az/533395?_link=&…
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      schrieb am 29.05.08 17:00:53
      Beitrag Nr. 4.325 ()
      „Koma-Schläger“ kommt mit Auflagen davon
      VON HARIETT DRACK, 28.05.08, 15:59h, AKTUALISIERT 29.05.08, 12:13h


      Erdinc S. verlässt den Gerichtssaal ungestraft. (Bild: Bause)

      Köln - „Koma-Schläger“ Erdinc S. (18) muss nicht ins Gefängnis. Der Jugendliche, der an Weiberfastnacht 2007 einen ihm unbekannten Mann bewusstlos und ins Koma geschlagen hatte, ist vor dem Jugendrichter mehr als glimpflich davongekommen: Obwohl der Staatsanwalt wegen der schweren Folgen der Körperverletzung eine dreieinhalbjährige Jugendstrafe gefordert hatte, beließ es das Gericht bei einer bloßen Schuldfeststellung und verzichtet zunächst auf eine Bestrafung. Keine Bewährungsstrafe, keine Geldstrafe, keine Sozialstunden oder sonstige Sanktionen. Möglich ist dies nach dem Jugendstrafrecht, das in erster Linie dem Erziehungsgedanken Rechnung trägt.

      LESERKOMMENTARE: Was halten Sie von dem Strafmaß?


      Stattdessen soll Erdinc S. in den nächsten zwei Jahren regelmäßig Kontakt zum Bewährungshelfer halten, ein Anti-Aggressions-Training absolvieren und sich einer weiteren psychotherapeutischen Untersuchung unterziehen. Wird er in dieser Zeit nicht rückfällig, hat er nichts zu befürchten. „Ein wohl ausgewogenes, kluges Urteil“, frohlockte Verteidiger Andreas Bartholomaé nach der gut einstündigen, nichtöffentlichen Urteilsbegründung. Ganz anders äußerte sich Bernd Neunzig, der das Opfer Waldemar W. (44) im Prozess als Nebenkläger vertrat: „Ich bin entsetzt über dieses Urteil, das die schweren Folgen für meinen Mandanten nur am untersten Rand zur Kenntnis nimmt. Es ist mir ein Rätsel, wie ich das meinem Mandanten erklären soll.“ Der Nebenkläger setzt jetzt auf die Staatsanwaltschaft, die das Urteil anfechten wird, „weil das Ergebnis weit ab ist von dem, was wir für richtig halten und beantragt haben“, hieß es dazu aus der Anklagebehörde.

      Lediglich die Eltern des Angeklagten und seine Verlobte, die im September ein Kind von ihm erwartet, hatten dem Prozess beiwohnen dürfen. In seinem letzten Wort hatte der Angeklagte offenbar Einsicht gezeigt und die Tat bereut: „Ich habe mich geändert, und es tut mir sehr leid“, habe er gesagt. Der Nebenkläger hatte zuvor kritisiert, dass Erdinc S. die Gelegenheit nicht wahr- genommen habe, sich persönlich beim Opfer zu entschuldigen, als dieser im Zeugenstand gehört wurde. „Das wäre eine Herausforderung für meinen Mandanten gewesen, der er nicht gewachsen war“, erklärte dazu Verteidiger Bartholomaé.

      Für das Gericht hatte sich das eigentliche Tatgeschehen an Weiberfastnacht so dargestellt: Waldemar W. habe auf dem Heimweg von einer Karnevalsfeier telefonieren wollen und sei dabei mit einem Kumpel von Erdinc S. aneinander- geraten, der dem Älteren den Zutritt zur Telefonzelle verweigert habe. Der Angeklagte habe im Streit seinem Kumpel zur Seite stehen wollen und W. einen „Schlag mit der Hand“ versetzt. Dabei erlitt W. eine Schädelfraktur und fiel so unglücklich gegen die Telefonzelle, dass er bewusstlos zu Boden ging. Das Opfer lag wochenlang im Koma und wird nach Aussagen der Ärzte nie mehr richtig gesund.

      „Eine nichtige, verbale Auseinandersetzung hat zu diesen schrecklichen Folgen geführt“, fasste Gerichtssprecher Jürgen Mannebeck zusammen. Die Tatsache, dass Erdinc S. seinem Freund habe helfen wollen, könne man ihm nicht wirklich anlasten: „Er hat die Provokation nicht gesucht, sondern so, wie es im Milieu üblich ist, adäquat gehandelt.“ Auch die schweren Folgen des Schlages könnten dem Angeklagten nicht zugerechnet werden, „denn er hat sie nicht gewollt, selbst wenn sie vorhersehbar waren“. Deshalb habe das Gericht in diesem Punkt auch „keinen Vorsatz, sondern Fahrlässigkeit“ angenommen.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1211952087411.shtml

      Schwierige Grenzziehung
      VON HARIETT DRACK, 29.05.08, 00:08h

      Artikel mailen
      Druckfassung

      Unterschiedlicher kann die Reaktion auf ein Urteil nicht sein: Dass der als „Koma-Schläger“ bekanntgewordene jugendliche Intensiv-Täter Erdinc S. (18) zunächst keinerlei strafrechtliche Sanktionen zu befürchten hat, obwohl sein Opfer nie mehr richtig gesund wird, ist für seinen Verteidiger eine „kluge, wohl abgewogene Entscheidung“. Beim Opfer-Anwalt macht sich hingegen „blankes Entsetzen“ breit.
      Die Wahrheit liegt - wie so oft - in der Mitte. Natürlich hat ein Jugendrichter in erster Linie den erzieherischen und weniger den strafenden Aspekt im Blick, dazu zwingt ihn das Gesetz. Die Frage ist nur, wann die Erziehung ins Leere läuft und vielmehr eine starke, sanktionierende Hand erforderlich ist, die klare Grenzen setzt. Nur wenige Tage, ehe Erdinc S. so heftig zuschlug, hatte der damals 17-Jährige schließlich wegen einer anderen Gewalttat vor Gericht gestanden und wurde auch damals von jeglicher Strafe verschont.

      Im aktuellen, nichtöffentlichen Prozess wurde immer wieder die „günstige Sozialprognose“ des Angeklagten bemüht, der inzwischen einer geregelten Arbeit nachgeht und mit gerade 18 Jahren Vater wird. Eine Ausbildung hat er während des Ermittlungsverfahrens aber abgebrochen; eine persönliche Entschuldigung beim Opfer brachte er ebenfalls nicht über die Lippen. Das sei „von seiner Persönlichkeitsstruktur“ zu viel verlangt, erklärte der Verteidiger. Die nächsten zwei (Bewährungs)-Jahre werden zeigen, was es mit der Persönlichkeit des Angeklagten auf sich hat.

      http://www.ksta.de/html/artikel/1211874039987.shtml
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      schrieb am 29.05.08 17:15:46
      Beitrag Nr. 4.326 ()

      29.04.2008 | 13:53 Uhr
      POL-AC: Alsdorf-Hoengen
      Straßenräuber mit Phantombild gesucht (ots) - Mit dem beiliegenden Phantombild sucht die Polizei einen bislang unbekannten Straßenräuber. Mit zwei ebenfalls noch unbekannten Begleitern hatte dieser Täter am Freitag, den 28. Dezember 2007, gegen 18.00, einen jungen Mann auf einem Fußgängerweg im Baugebiet -- Am Müschekamp--auf die Herausgabe von Zigaretten angesprochen und dann zusammengeschlagen. Personen, die aufgrund des Phantombildes Hinweise auf einen Tatverdächtigen geben können, werden gebeten sich beim Kriminalkommissariat Alsdorf zu melden, Tel. 02404 / 9577 33401 oder außerhalb der Geschäftszeit unter 0241 / 9577 34250.

      --Michael Houba--


      Polizei Aachen - Pressestelle
      Hubert-Wienen-Straße 25
      52070 Aachen

      Telefon: 0241 / 9577 - 22001
      Telefax: 0241 / 9577 - 22005
      eMail: Pressestelle.Aachen@polizei.nrw.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1181638/po…
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 18:10:23
      Beitrag Nr. 4.327 ()
      Lokales
      Mülheims SPD und ein vermutlich gekauftes Fraktionsmitglied
      „Tollhaus an der Ruhr“
      Von Peter Kleinert


      Mitte Februar wurde, wie von der NRhZ gemeldet, der des Betrugs verdächtigte SPD-Stadtverordnete Mounir Yassine von seiner Fraktion im Rat der Stadt Mülheim ausgeschlossen und von der Mülheimer Entsorgungsgesellschaft (MEG) fristlos gekündigt. Sein Ratsmandat hat er behalten und ist - trotz eines Antrags der MBI-Fraktion auf Neuwahlen für die entsprechenden Gremien in der jüngsten Ratssitzung am 6. März - stellvertretender Vorsitzender im Rechnungsprüfungsausschuss, Mitglied weiterer Ausschüsse und Aufsichtsratsmitglied in städtischen Betrieben geblieben.

      Vorwürfe gegen Mounir Yassine

      Mounir Yassine (35) soll vor der geplanten Teilprivatisierung der städtischen Wasserversorgung RWW von der Berliner Wirtschaftsberatungs- und Beteiligungsgesellschaft (WIB) im Auftrag von RWE 20.000 Mark erhalten haben. So der ehemalige WIB-Mitarbeiter Christian Luerweg in einer schriftlichen Erklärung. Wasserwerks-Geschäftsführer und SPD-Ehrenvorsitzender Gerd Müller habe für dieses Geschäft die RWE Aqua GmbH ins Gespräch gebracht, RWE die WIB in Berlin eingeschaltet. Als WIB-Mitarbeiter erhielt Luerweg nach seinen Angaben im Frühjahr 2001 den Auftrag, Kontakt zu dem gebürtigen Marokkaner aufzunehmen, der damals noch zur Fraktion der Mülheimer BürgerInitiativen gehörte. „Die MBI war das Zünglein an der Waage”, so Luerweg. Im Mülheimer Rat gab es damals ein politisches Patt, und die SPD habe deshalb Yassine in die eigene Fraktion holen wollen. Das Honorar dafür will Luerweg dem Politiker in zwei Raten im Juli und im August 2001 auf dessen Konto überwiesen haben. Im März 2002 beschloss der Rat den Verkauf der RWW-Anteile an RWE. Es gab zwar Gegenstimmen. Yassines gehörte aber nicht dazu. Er gehörte inzwischen zur SPD-Fraktion.


      Mülheims OB Dagmar Mühlenfeld und ihre Verwaltungsspitze
      Quelle: Stadt Mülheim

      Nachdem Luerweg bei der Staatsanwaltschaft Selbstanzeige erstattet hatte, kam es zur Kündigung Yassines bei der MEG, in der er - wie die MBI vermutet, nicht ohne Hilfe seiner neuen Parteifreunde - als Leiter der Vergärungsanlage eingestellt worden war, und zu seinem Rausschmiss aus der SPD-Fraktion. Am 5. März fand vor dem Arbeitsgericht eine erste Verhandlung wegen der fristlosen Kündigung Yassines statt. Die hier anwesenden Vertreter der MEG nannten drei Gründe: Yassine habe sich mit einem gefälschten Uni-Zeugnis beworben. Er sei kein Diplom-Chemiker, was aber für die Leitung einer Vergärungsanlage notwendig gewesen wäre. Und er habe in 68 Fällen nicht geleistete Überstunden abgerechnet. Zu einer Entscheidung durch Arbeitsgerichtsdirektor Rudolf Reichert kam es nicht. Die Parteien werden sich dort Ende April wieder treffen.

      SPD-Fraktion hält still


      Mounir Yassine
      Quelle: MBI Weil bis zur Ratsitzung am Tag danach kein Antrag der SPD-Fraktion vorlag, wie mit Yassine umgegangen werden soll - der war nach seinem Übertritt aus der MBI-Fraktion mit Hilfe der SPD nicht nur stellvertretender Vorsitzender im Rechnungsprüfungsausschuss und im Sozialausschuss, sondern auch Mitglied des Finanzausschusses und des Werksausschusses Immobilienservice, darüber hinaus auch Aufsichtsrat der Job Service GmbH und der Sozialholding geworden -, hatte die Fraktion der Mülheimer BürgerInitiativen vorsorglich einen Ratsantrag auf Neuwahlen bezüglich aller Posten von Yassine in Ausschüssen und sonstigen Gremien gestellt. Die MBI liefen mit ihrem Antrag gegen die Wand.

      Die Stadtverwaltung von OB Dagmar Mühlenfeld (SPD) bezeichnete den MBI-Antrag nämlich als verfristet. Er könne deshalb nicht behandelt werden. Weitere Begründung: Yassine erhalte ohnehin nur 345 Euro als Pauschale für Stadtverordnete. Deshalb brenne nichts an. SPD-Fraktionschef Dieter Wiechering ging noch einen Schritt weiter: Neuwahlen für die Ausschüsse, in denen Yassine einen Platz hat, seien nicht notwendig, weil die Fraktion mit ihm eine schriftliche Abmachung habe, dass er in keinem der Ausschüsse mehr erscheinen werde. Außerdem habe nur die SPD das Recht, Yassines Ausschusssitze neu zu besetzen.

      Mit der Begründung, dass dies zumindest für Ausschussvorsitzende und deren Stellvertreter nicht gilt, beantragten die MBI für Anfang April eine Sondersitzung des Rates nur zum Tagesordnungspunkt Neu- und Umwahlen von Ratsgremien. SPD, CDU und FDP stimmten dagegen. Die nächste reguläre Ratsitzung findet am 24. April statt.

      Pokern mit Yassine?
      Kommentar des MBI-Fraktionsvorsitzenden Lothar Reinhard: „Wer weiß, was dann passiert! Vielleicht will die SPD weiter auf Zeit spielen, weil z.B. Mr. Y. mit ihr pokert? Ein absolutes Trauerspiel. Die Parteienvertreter scheinen entweder überfordert, oder sie möchten lieber - weil sie Furcht haben, Sitze zu verlieren - einen nachweislichen Lügner, Betrüger und Demokratieschädling in allen Positionen belassen. Hauptsache, er erscheint nicht.“


      SPD-Fraktions-Chef Wiechering
      Quelle: Stadt Mülheim„Völlig daneben und sicherlich sittenwidrig“, so Reinhard, sei die schriftliche Vereinbarung der SPD mit dem aus ihrer Fraktion Ausgeschlossenen, „dass der sich verpflichtet, an keiner Sitzung teilzunehmen, während er zumindest vorläufig alle Sitze behält“. Das heiße ja nichts anderes, als dass eine Fraktion einem auch noch als Direktkandidat gewählten Volksvertreter verbieten könne, sein Mandat wahrzunehmen, und das per schriftlichem Vertrag. Das könne „einfach nicht erlaubt sein und stellt einen weiteren Hammer im Tollhaus an der Ruhr dar“.

      „Ratsmandat meistbietend verkauft“

      Die MBI fänden es darüber hinaus „untragbar, dass „ein nachgewiesener Betrüger“ weiterhin den Vorsitz „ausgerechnet auch noch im Rechnungsprüfungsausschuss“ wahrnehmen könne. „Es ist aber auch ein Schlag ins Gesicht von Hartz IV- bzw. ALG II-Empfängern, wenn er als jemand, der sich einen hoch dotierten Job erschlichen und wohl per Fraktionswechsel erkauft hat, weiterhin Aufsichtsratsgelder für die Job Service GmbH erhält, deren Hauptaufgabe die Vermittlung und Weiterbildung von Langzeitarbeitslosen ist. Es ist ferner ein Affront gegen alle rechtschaffenen Steuerzahler, wenn Yassine weiterhin einen Sitz im Finanzausschuss innehat als jemand, der sich in angeblich 68 Fällen Überstunden betrügerisch erschlichen hat und so sein Gehalt verdreifachte.“


      Lothar Reinhard: Ein weiterer Hammer
      Foto: NRhZ-Archiv

      Lothar Reinhard abschließend: „Ebenso sollte kein Sitz im Sozialausschuss von jemandem besetzt sein, der sich - inzwischen nachweisbar - mehr als unsozial verhalten hat, als er 2001 sein MBI-Ratsmandat meistbietend verkaufte, damit die damalige MBI-Fraktion sprengte und somit in vollem Bewusstsein die damaligen Angestellten in die Arbeitslosigkeit trieb! Dass Mr. Y. auch weiterhin stellvertretender Vorsitzender im Sozialausschuss ist, setzt dem Ganzen die Krone auf. Das ist eine Beleidigung für alle sozial engagierten Menschen.“ (PK)

      Online-Flyer Nr. 137 vom 12.03.2008


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      © 2008
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      bzw. gekennzeichnete AutorInnen / Institutionenhttp://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=12167





      Soll der Skandal um Mülheimer SPD-Ratsmitglied Yassine vertuscht werden?
      Gericht vertagt erneut öffentliche Verhandlung
      Von Peter Kleinert


      Die in der NRhZ angekündigte Verhandlung beim Arbeitsgericht Oberhausen wegen der Kündigung des höchst umstrittenen Mülheimer SPD-Ratsmitglieds Mounir Yassine durch die mehrheitlich stadteigene MEG wurde am Montagmorgen kurz vor dem Termin abgesagt. Die oppositionelle MBI-Ratsfraktion im Mülheimer Stadtrat wundert sich, weil dies bereits die dritte Verschiebung einer öffentlichen Erörterung schwerer Vorwürfe gegen den einst von der SPD bei ihr herausgekauften Ratsherren ist.



      Mounir Yassine
      Quelle: MBIDer erste Termin, bei dem über Yassines Beschwerde gegen seine Kündigung verhandelt werden sollte, fand am 5. März statt (siehe NRhZ 137 – „Tollhaus an der Ruhr“). Der zweite sollte am 28. April stattfinden, wurde dann aber auf den 26. Mai verschoben, weil Yassines Anwalt angeblich erst am 28. April aus seinem Urlaub zurückkehren würde. Die erneute Vertagung nun auf den 28. Juli, in den Sommerferien, wurde vom Gericht formal damit begründet, dass die MEG-Anwälte zur Sitzung am Montag eine kurzfristige Widerklage als Tischvorlage eingereicht hätten. Auf der Seite Yassine war man mit dieser Vertagung anscheinend sofort einverstanden.

      MBI: “Was läuft denn da?“

      „Was läuft denn da? fragt man sich“, sagt Lothar Reinhard, Fraktionssprecher der Mülheimer BürgerInitiativen (MBI). „Wieso hat die Mülheimer Entsorgungsgesellschaft mbH (MEG) ihre Widerklage nicht lange vorher eingereicht? Die von Yassine zuviel abgerechneten und bezahlten Überstunden (dabei geht es angeblich um etwa 60 000 Euro, PK) hätte sie doch bereits im Februar einklagen können. Auch Schlüssel, Laptop, Handy und weiteres Firmeneigentum hätte die MEG doch unmittelbar nach Bekanntwerden der Diplomfälschung im Januar beschlagnahmen lassen können oder müssen.“

      „Hintermänner und -frauen decken?“

      Neben den ihm vorgeworfenen Betrügereien bei der MEG, in der er nach seinem Überlaufen aus der MBI in die SPD ohne Diplom in leitender Position eingestellt wurde, habe Yassine auch als SPD-Ratsmitglied „nachweislich gelogen, betrogen, gefälscht, Schmiergeld angenommen und die Demokratie schwer geschädigt“. Nun klage er auch noch vor dem Arbeitsgericht gegen seine Entlassung bei der MEG und auf Bezahlung weiterer Überstunden. Reinhard: „Einfach schamlos und dreist!“ Nach Auffassung der MBI-Fraktion wäre es „eine Katastrophe für Demokratie und Rechtstaat, wenn Herr Yassine weiter Ratsherr bliebe, seine unrechtmäßig erschlichenen Überstundengelder behalten dürfte und für Mandatshandel und Korruptionsgelder nicht belangt würde“. Weil die Aufarbeitung dieses Skandals so schleppend verlaufe, stelle sich nun auch die Frage, „was hier eventuell vertuscht werden soll, um Hintermänner oder -frauen zu decken“.


      Mülheims OB Dagmar Mühlenfeld und ihre Verwaltungsspitze
      Quelle: Stadt Mülheim

      So erhielt SPD-Mitglied und Stadtkämmerer Gerd Bultmann im Jahr 2005 einen neuen Job als MEG-Geschäftsführer. Dort war er zuständig für die Vergärungsanlage, in der Yassine nach seinem die Ratsmehrheit verändernden Wechsel von der MBI zur SPD als Anlagenleiter eingestellt worden war. Bultmann genehmigte dann „die Überstundenberge“, durch die Mounir Yassine laut MBI „sein Gehalt verdreifachte“. Als die Untersuchungen zum „Fall Yassine“ begannen, wurde Bultmann schließlich im Januar 2008 „freigesetzt“. Sein Vertrag gilt aber noch bis 2010. Auch der Geschäftsführer der stadteigenen Jobservice GmbH (JSG), Frank Bremekamp, wurde im Herbst fristlos gekündigt, nachdem in seinem Bereich ein Millionen-Defizit entdeckt worden war und die Staatsanwaltschaft gegen ihn zu ermitteln begann. Kurz vorher hatte Bremekamp laut MBI noch den Bruder des SPD-Ratsherren Yassine Bruder in der JSG eingestellt.

      Aufgrund all dieser Fakten stellt die MBI nun einen Antrag für die öffentliche Tagesordnung der Sitzung des Rates der Stadt Mülheim am 19. Juni, der folgenden Wortlaut hat:

      „Immer-noch-Ratsherr Yassine

      Der Rat der Stadt Mülheim a.d. Ruhr möge beschließen, den Ratsherrn Mounir Yassine ultimativ aufzufordern, sein Ratsmandat niederzulegen. Frau OB Mühlenfeld (SPD) wird beauftragt, ihm das per Einschreiben mit Rückschein unverzüglich zu übermitteln und ihm eine Frist von einer Woche zu geben. Sollte er bis dahin weiter sein Ratsmandat innehaben, soll die Stadt Mülheim postwendend juristische und strafrechtliche Schritte einleiten, um Herrn Yassine das Mandat aberkennen zu lassen.

      Begründung: Nachdem zu Jahresbeginn öffentlich wurde, dass Herr Yassine sich in der MEG-Vergärungsanlage Überstunden auf betrügerische Weise erschlichen hatte, wurde in der Folge auch noch bekannt, dass er bei der seinerzeitigen Anstellung ein gefälschtes Diplom vorgelegt hatte. Außerdem steht im Raume, ob er in 2001 für seinen folgenschweren Fraktionswechsel Schmiergeld angenommen hat. Er hat zudem mehrfach und für jeden nachlesbar in der Zeitung gelogen. Aus all den Gründen ist er als Ratsvertreter indiskutabel. Sein Verbleiben im Rat macht alle anderen lächerlich und schadet der Demokratie empfindlich. Wie alle Mandatsträger hat Herr Yassine einen Eid abgelegt, dass er sich für das Allgemeinwohl einsetze. Diesen Eid hat er ganz sicher gebrochen. Ebenso ist es unzweifelhaft sittenwidrig, ein politisches Mandat zu behalten, das man nicht ausüben will.“ (PK)

      Online-Flyer Nr. 148 vom 28.05.2008
      http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=12459
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 18:28:25
      Beitrag Nr. 4.328 ()
      Wenigstens eine SPD-Ortsgruppe gibt es noch, die die Bürger tagesaktuell über Themen der Parteipolitik informiert.

      http://members.aol.com/Spdwegberg/page5.html
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 18:38:36
      Beitrag Nr. 4.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.198.792 von Borealis am 29.05.08 18:28:25Da sieht man mal wieder:
      langsam, aber unaufhaltsam geht es voran mit der Integration...
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 18:40:39
      Beitrag Nr. 4.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.198.867 von redbulll am 29.05.08 18:38:3629. Mai 2008, 17:43 UhrMEDIA-MARKT-WERBUNG
      Aufgebrachte Italiener stoppen Olli-Dittrich-Spot
      Von Kristin Joachim

      Fußball, Italiener, Fernsehgeräte: Das sind die drei Elemente, die der Elektronik-Riese Media-Markt in seiner TV-Werbung verwurstelt. Jetzt nahm der Konzern einen Spot aus dem Programm - weil italienische Zeitungen die Reklame "rassistisch" nannten.

      Hamburg - Unternehmen, die etwas auf sich halten, werben in diesen Tagen mit der Europameisterschaft. Fußball gilt als vermeintlicher Verkaufsmotor - und zum Fußball gehören Italiener einfach dazu.


      Media Markt
      Olli Dittrich als "Toni der Italiener": Goldkette und Drei-Tage-Bart

      Das zumindest hat man sich bei der Elektronik-Kette Media-Markt gedacht. In ihrem neuesten TV-Spot hat "Toni der Italiener", gespielt vom Comedian Olli Dittrich, die Hauptrolle.

      Er wuselt durch die Gänge einer Media-Markt-Filiale und preist dem Zuschauer wenige Tage vor der Europameisterschaft mit italienischem Akzent und einer sehr durchsichtigen Verkaufstaktik verschiedene Flachbildfernseher an.

      Toni trägt eine überdimensionierte Sonnenbrille im Haar, eine Goldkette um den Hals und einen Drei-Tage-Bart im Gesicht. Toni ist ein Macho, schmierig und frauenfeindlich - das Klischee eines Italieners - das in Bella Italia schlecht ankommt. Die italienischen Tageszeitungen "Corriere della Sera" und "La Repubblica" nannten die insgesamt vier Werbespots mit "Toni" rassistisch und extrem klischeebehaftet.

      Auch in Deutschland lebende Italiener haben sich bei Media-Markt über die Kampagne beschwert. Besondere Verärgerung löste einer der Spots aus, in dem "Toni" die Unterschiede zwischen den Menschen diesseits und jenseits der Alpen erklärt: "Die Deutsche kaufe Lappetoppe, die Italiener kaufe Schiedsrichter". Obwohl darauf noch "kleiner Scherz" von Toni folgt, sind die Reaktionen wenig humorvoll.

      Media-Markt hat am vergangenen Montag Konsequenzen gezogen und den Spot mit dem gekauften Schiedsrichter aus dem Programm genommen. Das solle als Kompromiss verstanden werden, denn ganz werde man die Kampagne nicht stoppen, sagte eine Sprecherin des Unternehmens SPIEGEL ONLINE. "'Toni' ist ein fiktiver Charakter und steht nicht für reale Personen oder Personengruppen. Wir wollen mit dieser überzeichneten Darstellung in keinster Weise einzelne Personen oder Personengruppen beleidigen oder bloßstellen."

      Die Figur "Toni" existiert schon länger neben anderen stark karikierten Figuren im Werbe-Repertoire von Media-Markt. Sie alle werden vom Comedian Olli Dittrich gespielt. Für die Fußball-Europameisterschaft passe "Toni" am besten ins Konzept, erklärte die Media-Markt-Sprecherin. Die Kampagne wird von der Hamburger Agentur Kempertrautmann begleitet.



      URL:
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,556350,00.html
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 19:02:48
      Beitrag Nr. 4.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.198.882 von redbulll am 29.05.08 18:40:39Unglaublich
      Steuer-Gelder für Islam-Radikale
      Berlin fördert ein „Multikulti-Zentrum“, das vom Verfassungsschutz beobachtet wird
      MOW

      Mitte - Islamisten bedrohen Deutschland nicht nur mit Attentaten. Die „Gotteskrieger“ haben längst Wege gefunden, ihre Hass-Botschaften in die Köpfe der Menschen zu pflanzen. Auf Staatskosten! Radikale Imame kassieren Steuergelder für „Sozialarbeit“ und angebliche Kulturvereine. In Berlin sahnt sogar ein Islam- Klub ab, der im neuen Verfassungsschutzbericht steht.
      65 000 Euro in zwei Jahren! Diese Summe hat Hagen Streb (CDU) aus Bezirksunterlagen errechnet. Es geht um Steuer- Zahlungen, auch von Senat und EU, an das „Interkulturelle Zentrum für Dialog und Bildung (IZDB)“ in der Drontheimer Straße (Mitte). Dort diktiert der umstrittene Vorbeter Ferid Heider (29) strenge Geschlechter- Trennung: „Es ist nicht normal, dass Mädchen und Jungen zusammen ins Kino gehen“, sagte er jetzt in einem ZDF-Interview.

      Bei einer Auflösung seines Zentrums würde dessen Vermögen laut Satzung an die „Islamische Gemeinschaft in Deutschland (IGD)“ fallen. Und die wird seit langem vom Verfassungsschutz überwacht! Sie ist offenbar der deutsche Arm der „Muslimbrüder“, einer internationalen Organisation radikaler Gruppen. Dazu gehören Terror-Zellen wie die ägyptische „al-Jihad al-Islami“. Gemeinsam kämpfen sie für ein „islamisches Reich unter der Führung eines Kalifen.“

      So darf es keinen wundern, dass jetzt auch das „interkulturelle Zentrum“ von Mitte im Verfassungsschutzbericht steht. Gestern wurde er von Innensenator Körting (SPD) vorgestellt. Schockiert vom Treiben der Islamisten, fordert CDU-Mann Hagen Streb: „Stoppt die Gelder für das Islam-Zentrum!“ Dass es dort auch Sprachkurse gibt, sei kein Grund für Finanzspritzen. „Überall wird gespart, aber für so etwas ist Geld da ...“ MOW

      Berliner Kurier, 29.05.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2204…
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 19:09:01
      Beitrag Nr. 4.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.198.882 von redbulll am 29.05.08 18:40:39Noch mehr Multikriminelles aus Berlinistan:

      Eingabe: 29.05.2008 - 16:00 Uhr
      Festnahme wegen versuchter Vergewaltigung
      Reinickendorf
      # 1585

      Nach einer versuchten Vergewaltigung hat die Polizei in der vergangenen Nacht einen 42-Jährigen auf öffentlichem Straßenland festgenommen.
      Der psychisch erkrankte Mann überwältigte die 22-jährige Frau im Straupitzer Steig im Märkischen Viertel in unmittelbarer Nähe zum Märkischen Zentrum und nahm unter Gewaltanwendung sexuelle Handlungen an ihr vor. Die Frau schrie mehrfach, worauf Passanten in der Nähe aufmerksam wurden und zum Tatort eilten. Als der Täter diese bemerkte, ließ er von der Frau ab und flüchtete. Einer der Passanten fuhr dem Mann mit seinem Fahrrad hinterher und machte Polizisten aufmerksam, die in der Nähe waren und die den 42-Jährigen schließlich festnehmen konnten.
      Der Mann wird heute dem Haftrichter vorgeführt. Eine einstweilige Unterbringung in einer psychiatrischen Anstalt wird in diesem Zusammenhang aufgrund seines Krankheitsbildes geprüft.

      Eingabe: 28.05.2008 - 15:40 Uhr
      Haftbefehle für Spielhallenräuber
      Spandau
      # 1575

      Nach der Festnahme zweier Spielhallenräuber auf frischer Tat konnten Beamte des Landeskriminalamtes bislang zwei weitere Überfälle aufklären. Drei Verdächtige erhielten Haftbefehle.

      Am Montag gegen 1 Uhr 45 hatten Zivilbeamte zwei 19-jährige Spandauer unmittelbar nach einem Überfall auf eine Spielhalle in der Pichelsdorfer Straße festgenommen. In ihren Vernehmungen beim Landeskriminalamt räumten die beiden zwei weitere Überfälle auf Spielhallen am 13. Mai in der Königin-Elisabeth-Straße in Charlottenburg und am 20. Mai in der Schönwalder Straße in Spandau ein. Zu der zweiten Tat benannten sie einen weiteren 19-Jährigen aus Charlottenburg als Mittäter. Auch er wurde gestern in seiner Wohnung festgenommen und legte ein Geständnis ab. Ein Richter erließ gestern Haftbefehl gegen alle drei, wobei der Charlottenburger von der Vollstreckung der Haft verschont wurde.

      Die Ermittlungen des Raubdezernates zu weiteren gleichartigen Überfällen dauern an.

      Eingabe: 28.05.2008 - 10:45 Uhr
      Spätkauf überfallen
      Neukölln
      # 1562

      Ein unbekannter Maskierter überfiel in der vergangenen Nacht eine Spätkaufstelle in Neukölln. Der Mann bedrohte kurz nach 22 Uhr eine 47-jährige Angestellte in der Pannierstraße mit einer Schusswaffe und zwang sie, die Kasse zu öffnen. Aus dieser nahm der Räuber Geld und flüchtete. Die Frau blieb unverletzt.


      Eingabe: 29.05.2008 - 09:20 Uhr
      Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität in der Hasenheide
      Neukölln
      # 1581

      Zur Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität im Volkspark Hasenheide waren im Verlauf des gestrigen Tages rund 40 Polizeibeamte in zivil und in Uniform im Einsatz. Zwischen 13 und 22 Uhr überprüften sie insgesamt 59 Personen. Zehn mutmaßlich zur Rauschgiftszene gehörende Männer erhielten Platzverweise. Bei drei Personen fanden die Beamten geringe Mengen Rauschgift und schrieben Strafanzeigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Asylverfahrensgesetz.

      http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/presse.html
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 19:25:49
      Beitrag Nr. 4.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.198.882 von redbulll am 29.05.08 18:40:39 29.05.2008 | 16:52 Uhr
      POL-MS: Zwei Sportwagen liefern sich "Rennen" auf Autobahn 1

      Münster / Lotte / Lengerich / Ladbergen (ots) - Waghalsige und gefährliche Fahrmanöver lieferten sich heute (29. Mai) zwei Fahrer von zwei Sportwagen auf der Autobahn 1 zwischen dem Autobahnkreuz Lotte und der Anschlussstelle Ladbergen in Richtung Dortmund. Die Polizei war von anderen Verkehrsteilnehmern darüber informiert worden, dass ein roter und eine schwarzer Sportwagen andere Fahrzeuge teils links, teils rechts überholen würden. Teilweise wären die Wagen auch zwischen zwei Fahrzeugen durchgefahren. Eine Streife der Autobahnwache Lotte konnte die beiden jeweils 20 Jahre alten Fahrer aus Russland mit Fahrzeugen aus Dänemark auf einem Rastplatz anhalten und zur Räson bringen.

      Polizei Münster
      Pressestelle
      Klaus Laackman
      Telefon 0251-275-1013


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11187/1200942/po…
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 21:44:01
      Beitrag Nr. 4.334 ()
      Das Gefühl einer Gerechtigkeitslücke
      VON JOACHIM FRANK, 29.05.08, 20:57h

      Der soziale Frieden beruht auf einer zentralen Abmachung: Die Bürger verzichten darauf, erlittenes Unrecht selbst zu ahnden. An ihrer Stelle soll der Staat die Täter zur Rechenschaft ziehen. Die Übertragung des Gewaltmonopols an den Staat ist aber nur plausibel, solange die Bürger dessen Handeln im Großen und Ganzen für gerecht halten. Darum wirkt der Ausgang des Prozesses gegen den Kölner Erdinc S. wie ein Sprengsatz gegen die Fundamente unseres Zusammenlebens. Es ist schwer nachvollziehbar, dass der als Intensivtäter geführte junge Mann nach seinem Angriff auf einen Familienvater im Karneval 2007 straffrei davonkommen soll, während das Opfer an den Folgen der Tat sein Leben lang zu tragen haben wird.

      Es geht nicht darum, archaischen Rache-Reflexen Raum zu geben. Keine noch so harte rechtsstaatliche Sanktion kann dem zugefügten Leid „entsprechen“. Und noch weniger macht die Strafe das Geschehene ungeschehen. Letztlich weiß das niemand besser als die Opfer. Die wenigsten von ihnen, so der Kölner Psychologe Gottfried Fischer, seien vergeltungssüchtig. Aber sie erwarten zumindest einen moralischen Ausgleich dafür, dass ihr Werte- und Lebensgefüge ins Wanken geraten oder gar zum Einsturz gebracht worden ist.

      Sinnenfälliger Ausdruck können tätige Reue oder eine (glaubwürdige) Entschuldigung des Täters sein. Ein solches Ansinnen aber soll Erdinc S., der nach den Worten seines Anwalts die Folgen der Tat bedauert, als ehrenrührig zurückgewiesen haben. Wenn ein verquerer Begriff von Selbstachtung schon einer Geste der Mitmenschlichkeit im Weg steht - kann dann ohne weiteres von einer „günstigen Sozialprognose“ gesprochen werden, von der Erwartung also, der Täter werde künftig mit den Verhaltensund Rechtsnormen dieser Gesellschaft konform gehen? Ähnlich fragwürdig ist der Hinweis auf die „erzieherische Funktion“ des Jugendstrafrechts. Wenn der wiederholt als Gewalttäter aufgefallene S. nicht einmal auf Bewährung bestraft wird - was lernt er daraus anderes, als dass er sich mit Gewalt nicht nur durchsetzt, sondern damit auch noch durchkommt?

      „Milieu-adäquat“ gehandelt
      Die Erklärung des Gerichtssprechers, der Täter habe im Streit „milieu-adäquat“ gehandelt, verstärkt noch das Unbehagen. Zweifellos gibt es eine wachsende Neigung, Gewalt als geeignetes Mittel persönlicher Konfliktbewältigung zu begreifen, laut Kriminalstatistik vor allem unter jungen Männern ausländischer Herkunft. Doch statt diese partielle Außerkraftsetzung des Gewaltmonopols strikt zu bekämpfen, erweckt die für ihre Liberalität bekannte Kölner Justiz den Eindruck, der Staat arrangiere sich damit. Normen einer - und hier passt der Ausdruck - Parallelgesellschaft scheinen an die Stelle des für alle verbindlichen Rechts treten zu können.

      Damit riskiert die Justiz, dass sich eine Wahrnehmungsschere in gefährlicher Weise öffnet: Zum einen registrieren die Menschen Risse im Gefüge eines zivilisierten Miteinanders. Zum anderen gewinnen sie den Eindruck, der Staat werde der Schadensverursacher nicht Herr - weder in der Verhütung von Verbrechen noch in der Strafverfolgung. Die Folge sind nicht allein Verunsicherung und Angst, von Kriminologen und Sozialpsychologen weit größer eingeschätzt als die reale Gefahr, Opfer eines Verbrechens zu werden. Die Folge ist vielmehr auch das Gefühl einer wachsenden Gerechtigkeitslücke.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1211874046555.shtml

      Fall Erdinc S.: Strafen oder nicht?
      VON HARIETT DRACK UND THORSTEN MOECK, 29.05.08, 20:50h, AKTUALISIERT 29.05.08, 20:54h


      Erdinc S. verlässt den Gerichtssaal ungestraft. (Bild: Bause)



      Die Gernsheimer Straße in Köln-Ostheim, ganz in der Nähe schlug Erdinc S. sein Opfer zu Boden. (Bild: Knieps)


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      Köln - Am Kiosk in der Gernsheimer Straße in Köln-Ostheim verkaufen sich die Boulevardzeitungen mit den großen Überschriften am Donnerstag besonders gut. Eine junge Mutter lässt sich einige Saftflaschen einpacken, dann hält sie plötzlich inne und starrt auf die Schlagzeile: „Keine Strafe: Koma-Schläger darf nach Hause.“ Irritiert wühlt sie im Portemonnaie nach Kleingeld und nimmt die Zeitung mit. „Das ist der Hammer. Die können machen, was sie wollen“, sagt sie, nimmt ihre Tochter an die Hand und geht.

      Der Kioskbesitzer hat von seinem Arbeitsplatz aus freien Blick auf eine Telefonsäule an der Straßenecke. Hier ist Waldemar W. (44) an Weiberfastnacht 2007 von Erdinc S. (17) bewusstlos geschlagen worden, lag wochenlang im Koma. Die Ärzte sind sich sicher, dass der Familienvater sein Leben lang an den Folgen des Angriffs leiden wird. Auf den Bänken vor dem Kiosk wird das Urteil bei Flaschenbier besprochen. Früher hat Prügel-Opfer Waldemar W. hier auch regelmäßig gesessen und mit seinen Bekannten über Gott und die Welt geredet. „Waldemar ist nicht mehr so wie damals. Er kommt nicht mehr vorbei. Das ist traurig“, sagt ein Mann auf der Bank.

      Erdinc S. hat das Gericht am Mittwoch unbewacht durch den Haupteingang verlassen. Ein Jugendrichter hatte eine „Schuldfeststellung“ ausgesprochen, sich aber gegen eine Bestrafung des von der Polizei als Intensivtäter geführten Jugendlichen entschieden. Der Schutz des jugendlichen Straftäters war vom ersten Prozesstag an in den Mittelpunkt gerückt worden. So hatte der Richter angeordnet, den Namen des Angeklagten lediglich mit seinen Initialen auf dem öffentlichen Terminplan zu notieren - ein Novum in Kölner Gerichtssälen. Wer den vollständigen Namen des Jugendlichen in den Polizeicomputer eingibt, erhält eine Liste mit 17 Strafverfahren, in denen der Jugendliche als Beschuldigter geführt wurde. Die Delikte reichen von schwerem Raub über Sachbeschädigung, schwere Körperverletzung, Verstoß gegen das Waffengesetz und Wohnungseinbruch bis zur Beleidigung.

      LESERKOMMENTARE: Was halten Sie von dem Strafmaß?
      In der Kölner Justiz steht das Urteil gegen Erdinc S. derzeit im Focus der Diskussionen. Die meisten Juristen sprechen hinter vorgehaltener Hand von einer „nicht

      nachvollziehbaren richterlichen Entscheidung“. Opfer-Anwalt Bernd Neunzig hatte das Urteil als „klassisches Beispiel für Täterschutz, bei dem dem Opferschutz keinerlei Rechnung getragen wurde“ kritisiert. Sein Mandant sei von dem Richterspruch „maßlos enttäuscht und hofft jetzt auf die nächste Instanz“. Eva-Maria Eschbach von der Täterschutz-Organisation „Weißer Ring“ bezeichnete das Urteil als „unglaublich“.

      Jugendrichter Hans-Werner Riehe, der in Justizkreisen als ausgewiesener Experte des Jugendstrafrechtes gilt, sei dafür bekannt, „juristisch extrem genau zu sein und habe sich die Entscheidung keinesfalls leicht gemacht“, räumen Urteilskritiker ein. Gleichwohl sei dieses Urteil „das falsche Signal, um zu verdeutlichen, welch schreckliche Tat der Täter zu verantworten habe“. Die Staatsanwaltschaft hat gegen das Urteil Revision eingelegt - die Anklagebehörde hatte für Erdinc S. eine dreieinhalbjährige Jugendstrafe gefordert.

      Bereits eine Woche vor dem Angriff auf Waldemar W. stand der 17-Jährige wegen einer Gewalttat vor Gericht. Auch damals endete das Verfahren mit einer Schuldfeststellung - und ohne Strafe. Sein mildes Urteil hatte Riehe am Mittwoch damit begründet, dass Erdinc S. auf dem „richtigen Weg ins bürgerliche Milieu“ sei: Eine persönliche Entschuldigung an die Adresse des Opfers brachte S. im Prozess gleichwohl nicht über die Lippen. Und beschimpfte noch vor der Urteilsverkündung die Fotografen, die seine schwangere Freundin ablichten wollten.

      Die Polizei rechnete Erdinc S. damals zum Dunstkreis der berüchtigten Jugendgang T.N.G.O.G. - die Initialen stehen für „The New Generation of Gernsheimer“. Einige Gang-Mitglieder sitzen inzwischen im Gefängnis oder haben eine Ausbildung begonnen. „Die Gruppe existiert nicht mehr. Es gibt hier kaum noch Auffälligkeiten“, sagt Rolf Blandow, der für den Verein Veedel e.V. die Sozialarbeit in den Stadtteilen Ostheim und Neubrück koordiniert. Inzwischen hat der Verein Geld für eine zweite Sozialarbeiterin erhalten. Bei der Stadt habe sich ein Problembewusstsein für die Siedlung entwickelt, sagt Blandow.http://www.ksta.de/html/artikel/1211874046700.shtml


      „Es zählt nicht Härte, sondern Wirksamkeit“
      ERSTELLT 29.05.08, 20:50h


      Prof. Dr. Michael Walter. (Bild: Rako)



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      Druckfassung

      Professor Michael Walter ist Direktor des Instituts für Kriminologie an der Kölner Universität.
      KÖLNER STADT-ANZEIGER: Herr Walter, ein 17-Jähriger prügelt einen Erwachsenen aus nichtigem Grund ins Koma und geht straffrei aus: Wie kann das sein?

      MICHAEL WALTER: Zunächst denkt man, dass sich die Gesellschaft so etwas nicht gefallen lassen darf. Aber insbesondere im Jugendrecht muss die konkrete Tatschuld beachtet werden. In diesem Fall war es offensichtlich so, dass der Jugendliche nicht bedacht hatte, welche Folgen sein Handeln haben kann. Das kleine Dinge zu schlimmen und ungewöhnlichen Konsequenzen führen können, lernt man erst im Laufe seines Lebens. Im Hinblick auf die schweren Folgen lag offenbar kein Vorsatz vor. Der junge Mann scheint impulsiv gehandelt und geglaubt zu haben, er solle seinem Kumpel helfen.

      Das Opfer erlitt eine Schädelfraktur, fiel ins Koma und wird nach Aussage der Ärzte nie mehr richtig gesund ...

      WALTER: Die Folgen sind schrecklich, dürfen aber angesichts des besonderen Geschehensablauf, den der Jugendliche anscheinend nicht

      vorhergesehen hatte, nicht mit der Tatschuld gleichgesetzt werden.

      Es liefen bereits 17 Ermittlungsverfahren gegen den Täter, und er hat sich bei seinem Opfer noch nicht einmal entschuldigt.

      WALTER: Ob das stimmt, ist mir nicht bekannt. Grundsätzlich gibt es im Jugendrecht keinen Mechanismus, dass nach jeder neuen Tat eine schärfere Sanktion gewählt werden müsse. Entscheidend ist insoweit die Gefährdungslage, da es in erster Linien um die präventiven Wirkungen geht. Entschuldigungen jedoch werden vor Gericht oft nur im Hinblick auf die drohenden Strafen abgegeben. Viel wichtiger für

      mich wäre, ob der Betroffene bereit ist, Wiedergutmachung zu leisten.

      Der Täter soll ein Anti-Aggressions-Training absolvieren, sich einer therapeutischen Untersuchung unterziehen und Kontakt zum Bewährungshelfer halten.

      WALTER: Alles sinnvolle Maßnahmen. Es geht nicht um Härte, sondern um Wirksamkeit. Es geht um die Frage: Wie verhindere ich zukünftige Straftaten? Was mir bei diesem Urteil jedoch fehlt, ist ein

      Täter-Opfer-Ausgleich, die Genugtuung für das Opfer. Der Täter muss etwas Positives tun. Wenn er kein Geld hat, um für den Schaden aufzukommen, könnte der Verurteilte auf Wunsch des Opfers beispielsweise für Behinderte arbeiten.

      Von Haftstrafen raten Sie also ab?

      WALTER: Die Haft würde vordergründig vielleicht eine aufgebrachte Stimmung beruhigen, sie hätte aber für alle Beteiligten, einschließlich des Opfers und der Allgemeinheit(?????), nur Nachteile. Gerade bei scharfen und schärfsten Sanktionen ist die Rückfallgefahr höher als bei milderen Strafen, wie Forschungen belegen. Und im Gefängnis, wo

      man Gewalt erst richtig kennen- und anwenden lernt, wird die Strafe doch oft nur abgesessen. Viel befriedigender ist es, wenn die Jugendlichen etwas für andere tun müssen und sich nicht auch noch in die Rolle hineinsteigern, selbst Opfer der Gesellschaft und der Justiz zu sein. Der Kölner Täter hat mittlerweile eine Freundin, die ein Kind erwartet, und eine Arbeitsstelle. Da wäre es verheerend, jetzt heftig dazwischen zu schlagen, obwohl sich ein Silberstreifen am Horizont abzeichnet.

      Das Jugendstrafrecht soll also eher versöhnen als strafen?

      WALTER: Es soll die soziale Integration fördern und dadurch präventiv wirken, es ist kein Kampfrecht, das den Straftäter möglichst lange von der Gesellschaft fernhalten will. Es setzt auf das Verstehen von teilweise sehr komplexen Zusammenhängen. Dabei ist auf die konkreten Wirkungen von Sanktionen zu achten. Welche Konsequenzen haben sie für den Täter, das Opfer und die Gesellschaft? Im Erwachsenenrecht, dass die Schuldvergeltung in den Mittelpunkt rückt, gibt es diesen Schwerpunkt so nicht.

      Gibt es weitere Unterschiede?

      WALTER: Historisch gesehen hat das Jugendrecht eine Vorreiter-Rolle für die Entwicklung des allgemeinen Strafrechts. Ich habe aber die Sorge, dass die CDU-Politik in den Ländern und im Bund diese Rolle ins Gegenteil verkehrt. So wird beispielsweise gefordert, die Heranwachsende im Alter von 18 bis 21 Jahren zukünftig grundsätzlich nach allgemeinen Strafrecht zu behandeln. In über 80 Prozent der Fälle käme dann lediglich eine Geldstrafe in Frage, was gänzlich kontraproduktiv wäre.

      Das Gespräch führte Detlef Schmalenberg
      http://www.ksta.de/html/artikel/1211874046674.shtml

      Nach Erscheinen dieses Interviews dürften die Sympathiewerte für Männer mit Bart und Brille wie Prof. Dr. Michael Walter weiter sinken-obwohl es sich da sicherlich auch nur um einen völlig ungerechtfertigten Generalverdacht handelt.....
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 22:59:21
      Beitrag Nr. 4.335 ()
      Italiens erfolgreiche Ausländerpolitik hat Folgen:


      Flüchtlingsstrom nach Köln nimmt zu
      VON HELMUT FRANGENBERG, 28.05.08, 21:59h


      Die innenpolitische Lage in Italien führt offenbar zu einem Anstieg der Zahl an Flüchtlingen, die nach Köln kommen. Nachdem die Berlusconi-Regierung den Druck in der Flüchtlingspolitik erhöht, haben sich offenbar fast zehnmal so viele Menschen bei den Kölner Wohnungsversorgungsbetrieben gemeldet wie sonst. Dadurch werde es für die Stadt schwieriger, schnell Unterbringungsmöglichkeiten in Wohnheimen zu organisieren. Im Mai hätten knapp 100 Personen bei der Stadt um eine Unterbringung gebeten.

      Der Kölner Flüchtlingsrat hat der Stadt vorgeworfen, Roma abschrecken zu wollen, die aus Italien fliehen. Die Stadt nehme seit vorletzter Woche keine Flüchtlinge mehr in der Notaufnahme auf. „Während die Europäische Kommission die Pogrome gegen Roma in Italien ausdrücklich verurteilt, verhindert die Stadtverwaltung, dass Opfer dieser und anderer Verfolgung vorübergehend in Köln untergebracht werden“, sagt Thomas Zitzmann, Referent des Flüchtlingsrats. Er streitet zurzeit mit der Stadt um die Unterbringung einer montenegrinischen Roma-Familie. Die Stadt verweigere der vierköpfigen Familie Hilfe.

      Die Wohnungsversorgungsbetriebe der Stadt weisen die Kritik zurück. Mit Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetz, das auch die Belastungen für die Kommunen gleichmäßig verteilen will, seien die Zuständigkeiten geklärt. Eine Notaufnahme wie früher gebe es in Köln gar nicht mehr, weil die Stadt mit rund 3700 „Altfällen“ ihre Aufnahmequote bereits übererfülle. Wenn Flüchtlinge um eine Unterbringung bäten, werde geprüft, ob sie schon früher Zeitpunkt in Köln gewesen sind. Dann gelten sie ebenfalls als „Altfälle“ und müssen untergebracht werden. So sei es im Falle der Familie aus Montenegro gewesen, die entgegen den Behauptungen des Flüchtlingsrates „zu keinem Zeitpunkt faktisch obdachlos“ gewesen sei. Kommen Menschen erstmals nach Köln, werden sie über eine landesweit tätige Verteilstelle in andere Kommunen verwiesen.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1211874037702.shtml
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 00:09:38
      Beitrag Nr. 4.336 ()
      PROZESSAUFTAKT

      Der Polizist und die Sex-Vorwürfe
      Kamiar M. (29) soll eine Frau belästigt haben
      THOMAS HIRSCHBIEGEL, CHRISTOPH HEINEMANN

      Prozess gegen den Polizisten Kamiar M. (29) vor dem Blankeneser Amtsgericht. Der Vorwurf: Sexuelle Nötigung. Doch eigentlich geht es um die Frage, ob der Ordnungshüter öfter gegenüber Frauen zu Gewalt neigt und nicht würdig ist, die Polizeiuniform zu tragen? Oder ob der Mann Opfer rachsüchtiger Ex-Partnerinnen und eines leitenden Polizeidirektors ist?

      Beim aktuellen Prozess geht es darum, ob Kamiar M. eine 30-jährige Arzthelferin im September 2007 in seinem Rissener Schlafzimmer am Hals gepackt, geküsst und ihr an die Brüste gefasst hat. Sie will sich damals losgerissen haben, trug leichte Verletzungen an Bein und Armen davon. Die Frau, die mit dem Angeklagten seit Jahren immer mal wieder Intimbeziehungen hatte, wurde gestern von der Richterin unter Ausschuss der Öffentlichkeit intensiv befragt. Das Verfahren wird heute fortgesetzt.

      Rückblende: Am 24. Februar 2006 bekam der Polizist vor Gericht einen Freispruch erster Klasse. Eine Straßenfest-Bekanntschaft (34) hatte ihn nach dem Sex wegen Vergewaltigung angezeigt. Der Polizist landete damals für elf Tage in Untersuchungshaft. Doch die Richterin, vor der er landete, hatte Zweifel an den Worten des Opfers. Kamiar M.: "Ich hab immer an die Gerechtigkeit geglaubt."

      Dieser Glaube geriet ins Wanken, als der Polizist nach dem erneuten Vorwurf eine Frau missbraucht zu haben, am 12. September 2007 zu seinem höchsten Vorgesetzten - dem leitenden Polizeidirektor Kuno Lehmann - ins Polizeipräsidium geladen wurde. Nach einem kurzen Gespräch, bei dem Lehmann seinem Mitarbeiter nahelegte doch den Dienst zu quittieren, stürzte sich das schwer bewaffnete Mobile Einsatzkommando auf den unbewaffneten Kollegen. Die schussbereiten Waffen deuteten direkt auf die Brust des Polizisten.

      Kamiar M. kam schnell wieder frei. Warum die brutale Festnahme? Hatte Lehmann nicht verwunden, dass Kamiar M. sich nach dem Freispruch 2006 über seine Behandung durch die Polizeiführung bei Innensenator Udo Nagel beschwert hatte? Eine dubiose Anti-Mobbing-Truppe unter Ex-Kripomann Thomas Wüppesahl glaubt an diese Version. Über den Auftritt des Ex-Kollegen war der Angeklagte gestern überhaupt nicht glücklich. Wüppesahl ist immerhin wegen der Planung eines Geldtransport-Überfalls rechtskräftig verurteilt. Kamiar M. schwieg gestern im Verfahren auf Anraten seins Verteidigers Uwe Maeffert. Der sagte: "Meinem Mandanten ist nicht die angebrachte Fairness entgegengebracht worden."


      (MOPO vom 30.05.2008 / SEITE 20-21)
      http://www.mopo.de/2008/20080530/hamburg/panorama/der_polizi…
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 00:11:25
      Beitrag Nr. 4.337 ()
      Kriminalität
      Der gläserne VerbrecherDie ethnische Herkunft von Straftätern sollte in den Polizei-Datenbanken erfasst werden, fordern Kriminalbeamte.

      29.5.2008 0:00 Uhr

      Derzeit werde nur registriert, ob Straftäter unter Alkoholeinfluss gehandelt hätten, sagt Rolf Kaßauer, der Berliner Landesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter. Um besser präventiv arbeiten zu können, müsste die Polizei genauer über persönliche und soziale Merkmale von Tätern informiert sein. Dazu gehöre außer der Herkunft der Umgang mit Drogen und Medikamenten. Die oberflächliche Entscheidung nach deutscher Staatsbürgerschaft und Migrationshintergrund sei „falsch verstandene politische Korrektheit“, sagte Kaßauer bei der Jahrestagung der Berliner Kriminalbeamten, bei der es um Gewaltkriminalität ging.

      Präventive Polizeiarbeit werde schon dadurch erschwert, dass etwa Gewaltvorfälle an Schulen aus Datenschutzgründen teilweise anonymisiert würden. Auch fehle für Berlin eine Dunkelfeldanalyse, die ergebe, wer wo Opfer einer Straftat geworden sei. Der Aussagewert der polizeilichen Kriminalitätsstatistik sei da „sehr begrenzt“, so Kaßauer. Datenerfassung über die ethnische Herkunft sei außerdem für die Bekämpfung der Drogen- und der anderweitig organisierten Kriminalität notwendig. Aus der Praxis wüssten viele Ermittler, dass bestimmte Großfamilien in den organisierten Drogenhandel intensiv verwickelt seien. Bestimmte Intensivtäter kämen aus denselben Familien, so Kaßauer.

      In der Strafverfolgung würde mehr erreicht, wenn vor allem junge Beschuldigte verpflichtet würden, zur polizeilichen Vernehmung zu erscheinen. Derzeit bleibe nach seiner Erfahrung ein Viertel der Beschuldigten der Vernehmung fern, 70 Prozent kämen ohne Begleitung eines Erziehungsberechtigten. Sinnvoll wäre es aus der Sicht der polizeilichen Ermittler, wenn die Staatsanwaltschaft wie die Polizei und die Richterschaft die Strafverfolgung nach dem Kriterium Tatort oder Wohnort organisiere. wvb.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 29.05.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Kriminalitaet-Praevention;…
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      schrieb am 30.05.08 00:13:03
      Beitrag Nr. 4.338 ()
      Migration
      Weniger Türken in Berlin durch EinwanderungstestDer Deutschtest scheint zweifelhafte Wirkung zu zeigen: Nach Berlin ziehen deutlich weniger Türken. Seit das Zuwanderungsgesetz gilt, kommen viel weniger Ehegatten. Ein Grünen-Politiker erhebt Verfassungsbeschwerde gegen die Sprachprüfung.

      Von Claudia Keller
      30.5.2008 0:00 Uhr




      Das neue Zuwanderungsgesetz zeigt Wirkung: Vom dritten auf das vierte Quartal 2007 ging die Zahl der eingereisten Bräute und Bräutigame aus der Türkei bundesweit um 67, 5 Prozent zurück. Im dritten Quartal erteilte die deutsche Botschaft in Ankara 2068 Einreisevisa an Ehegatten. Im vierten Quartal, nach Inkrafttreten der Regelung, waren es nur 673.

      Den Grund für den Rückgang sieht das Auswärtige Amt in den verschärften Bedingungen für Ehegattennachzug und die geforderte Sprachprüfung. Das Zuwanderungsgesetz, das seit August 2007 gilt, verlangt, dass der Partner in der Türkei mindestens 18 Jahre alt sein und über „einfache Deutschkenntnisse“ verfügen muss.

      Für Berlin gibt es noch keine eigenen Zahlen. Aber die Innenverwaltung geht von einem „gefühlten“ Rückgang des Ehegattennachzugs um die Hälfte aus. Im ersten Quartal 2008 verzeichneten die Behörden zwar wieder einen Anstieg im Vergleich zum letzten Quartal 2007. So reisten von Januar bis Ende März 2008 bundesweit 1405 Ehefrauen und -männer nach Deutschland ein. Es sei also nur ein „vorübergehender Rückgang“, urteilt das Auswärtige Amt. Im Vergleich zum ersten Quartal 2007 ist das aber dennoch ein Rückgang um fast die Hälfte.

      Der türkische Heiratsmarkt in Berlin ist darüber in eine Krise geraten. Viele türkische Familien müssen Hochzeiten absagen oder verschieben, weil die Braut oder der Bräutigam den Deutschtest in der Türkei nicht bestanden hat. Türkische Verbände und die Betreiber von Festsälen, in denen die Familien die Hochzeit traditionell mit mehreren hundert Gästen feiern, bestätigen den Befund.

      Dass schon vor der Einreise Deutschkenntnisse verlangt werden, soll die „Integration der Zuzügler erleichtern“, begründete die Bundesregierung vor einem Jahr die Neuregelung. Indirekt will man aber auch ein Umdenken in den türkischen Familien bewirken und sie zur Suche nach Ehepartnern in Deutschland motivieren. Den Sprachtest hält der Berliner Fraktionsvorsitzende der Grünen, Volker Ratzmann, in der jetztigen Form für verfassungswidrig, da nicht alle Ausländer Sprachkenntnisse nachweisen müssen. Das verstoße gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz. Das Verbot der Einreise verletze außerdem den grundgesetzlich garantierten Schutz von Ehe und Familie. Ratzmann hat deshalb Verfassungsbeschwerde erhoben. Auch die Türkischen Verbände fühlen sich nun in ihrer Kritik bestätigt. „Die Anforderungen sind viel zu hoch“, sagt Safter Cinar vom Türkischen Bund. Wer in Anatolien auf dem Dorf lebt, habe außerdem gar keine Möglichkeit, an dem Test teilzunehmen. Die für das Visum erforderliche Prüfung kann man nur am Goethe-Institut in Ankara, Istanbul und Izmir absolvieren. Für den Sprachtest „Standard Deutsch 1“ ist laut Goethe-Institut erforderlich, dass man 650 Wörter versteht und 300 Wörter aktiv beherrscht. Der Kurs, der dies vermittelt, umfasst 160 Unterrichtsstunden.

      Nach der Erfahrung von Vermietern von Berliner Hochzeitssälen schauen sich nach wie vor 30 bis 40 Prozent der türkischen Familien in der alten Heimat nach einem Partner oder einer Partnerin für ihre Kinder um. Neben die Importbraut tritt verstärkt der Importbräutigam. Die Statistik des Auswärtigen Amtes belegt, dass fast die Hälfte der Zuzügler aus der Türkei Männer sind. „Viele Eltern suchen für ihre Tochter einen Mann in der Türkei, weil sie einen sauberen Charakter suchen“, sagt Hidir Güneser, der die „Nostalgie Festsäle“ in Spandau betreibt. Viele würden denken, dass türkischstämmige junge Männer in Berlin kriminell sind.



      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 30.05.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Einwanderungstest;art270,2…
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      schrieb am 30.05.08 00:16:07
      Beitrag Nr. 4.339 ()
      Schwerbehinderter wird Opfer von Raubtat

      Mit Messer in Wohnung bedroht

      Delmenhorst (tbr). Schweren Raub lastet die Polizei einem 26-Jährigen mit Migrationshintergrund an, den sie am Mittwochabend im Stadtgebiet festgenommen hat. Er soll bereits am Sonntag, 18. Mai, gegen 19.30 Uhr einen schwerbehinderten Mann, der an der Dwoberger Straße zuhause ist, in dessen Wohnung mit vorgehaltenem Messer beraubt haben. Eine 31-jährige Frau, die das Opfer im Haushalt unterstützte, hatte dabei nach jetzigem Ermittlungsstand mit dem mutmaßlichen Täter gemeinsame Sache gemacht.
      Polizeisprecherin Susanne Mittag sagte, die Öffentlichkeit sei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht früher über den Vorfall informiert worden. Man habe erst ausreichende Anhaltspunkte gegen den 26-Jährigen sammeln wollen, der nun hinter Gittern sitzt.
      Festgenommen worden sei er allerdings auf Basis von Haftbefehlen, die in Bremen gegen ihn vorlagen. Dabei soll es sich um anders geartete Delikte handeln. Wegen der Tat vom vorvergangenen Sonntag werde weiter ermittelt.http://www.dk-online.de/index.php?artikel=1714710
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      schrieb am 30.05.08 00:26:17
      Beitrag Nr. 4.340 ()
      Betrifft diesmal: den Ehrenmord
      Die ganze Normalität unseres Multikulti-Alltags in Deutschland – plötzlich wird er von einem „Ehrenmord“ zerrissen. Ein Bruder, 23, ersticht in Hamburg seine Schwester, 16, weil sie sich die Nägel lackiert, tanzen geht, einen Minirock trägt. Die Familie floh vor 14 Jahren aus Afghanistan nach Deutschland.

      Mit 20 Messerstichen endete die Hoffnung für Morsal, so der Name des Mädchens, dass eine neue Generation sich aus der Engstirnigkeit der Alten lösen kann. Morsal war 2 Jahre alt, als sie nach Hamburg kam. Sie wuchs in Deutschland auf und ihr einziges Verlangen war, so zu sein wie deutsche Mädchen. Das Recht zu tanzen, das Recht sich Augenwimpern zu färben, Lipgloss auf Lippen aufzutragen, einen Freund zu haben.

      Dieses Multikulti-Mädchen wurde von ihrem Bruder erstochen, weil sie seine traditionellen Werte verletzte. Das afghanische Mädchen, das ein deutsches Mädchen sein wollte, starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Sie war 16, sie hatte einen deutschen Pass, sie war schön und jetzt ist sie tot. Auch das ist Deutschland. Das Deutschland, in dem jeden Tag die Sonne aufgeht und in dem Geschichten geschehen wie hier geschildert.


      Herzlichst

      Ihr Franz Josef Wagner
      http://www.bild.de/BILD/news/standards/post-von-wagner/2008/…
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      schrieb am 30.05.08 00:51:03
      Beitrag Nr. 4.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.201.208 von redbulll am 30.05.08 00:16:0728.05.2008 16:01 Uhr 0 Kommentare
      Nach Verfolgungsjagd: Ein Flüchtender bleibt in Haft
      Haibach, Kreis Aschaffenburg Nach der Flucht von drei Osteuropäern vor der Polizei am Montag bei Haibach, wurde nun gegen einen der Männer Haftbefehl erlassen. Bevor die Polizisten einen verdächtigen Wagen Montagnachmittag erreichten, flüchteten die drei Männer aus dem Wagen. Mit Polizeihubschrauber und Polizeihund gelang ihre Festnahme.

      Nach der Flucht von drei Osteuropäern vor der Polizei am Montag, wurde gegen einen der Männer Haftbefehl erlassen. Ihm wird ein Einbruch im vergangenen Jahr vorgeworfen. Die beiden Anderen kamen wieder auf freien Fuß. Wie bereits berichtet war einer Streife ein Fahrzeug im Begegnungsverkehr aufgefallen. Bei der Kontrolle flüchteten die drei Insassen in die Felder, wobei alle kurze Zeit später von den Polizisten und einem Diensthund festgenommen bzw. gestellt wurden.

      Einem konnte nun ein Einbruch im April letzten Jahres in Augsburg nachgewiesen werden. Er ging nach Anordnung der Augsburger Justiz in Haft. Ob das Trio für eine Einbruchserie im Bereich Mainfranken in Frage kommt, steht noch nicht fest. Die Ermittlungen diesbezüglich dauern an.

      Im Fahrzeug fanden Polizisten am Montag u. a. Sturmhauben und Aufbruchswerkzeuge. Zuvor wollten sich drei Männer mit ihrem Fahrzeug zwischen Haibach und Dörrmorsbach einer Polizeikontrolle entziehen und sind zu Fuß geflüchtet. Die Polizisten konnten zwei der Osteuropäer zu Fuß einholen, der Dritte wurde später nach groß angelegter Fahndung in einem Waldgebiet bei Bessenbach festgenommen. Die Polizei ermittelt.

      Kurz nach dem Ortsausgang Haibach war einer Streife gegen 14:30 Uhr im Begegnungsverkehr ein verdächtiger Pkw aufgefallen. Als die Beamten ihren Streifenwagen wendeten, um dem Fahrzeug zu folgen, hielt der Fahrer unvermittelt an und die drei Insassen flüchteten in freies Gelände. Die Polizisten konnten nach kurzer Verfolgung zu Fuß zwei der Männer festnehmen. Der Dritte blieb zunächst verschwunden. Während der im Anschluss daran groß angelegten Fahndung, an der auch Diensthundeführer und ein Polizeihubschrauber beteiligt waren, wurde auch der dritte Osteuropäer von einem Diensthund gestellt.

      Das Fahrzeug, in dem das Trio unterwegs war, wurde sichergestellt. Im Fahrzeug befanden sich neben Sturmhauben auch diverse Aufbruchswerkzeuge und in den Seitenablagen der Türen griffbereit abgelegte Messer. Inwieweit die drei Festgenommen für zurückliegende Taten in Frage kommen bzw. ob Delikte in nächster Zeit geplant waren, ist derzeit noch unklar. Die Ermittlungen der Polizei in Aschaffenburg dauern an. (Polizeipräsidium Unterfranken)
      http://www.main-netz.de/nachrichten/regionalenachrichten/nac…
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      schrieb am 30.05.08 01:07:05
      Beitrag Nr. 4.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.201.208 von redbulll am 30.05.08 00:16:07Bürgerschaft
      Heftiger Disput über Tod von Morsal O.
      Die SPD-Opposition in der Hamburger Bürgerschaft hat dem schwarz-grünen Senat eine politische Mitverantwortung am gewaltsamen Tod der 16-jährigen Deutsch-Afghanin Morsal O. vorgeworfen.
      „Hier wurde nicht alles getan, ein Mädchen vor Gewalt zu schützen“, sagte die SPD-Jugendexpertin Carola Veit am Donnerstag in einer Aktuellen Stunde. Alle Stellen seien irgendwann mit Morsal und ihrer Familie befasst gewesen - Jugendhilfe, Schule, Jugendnotdienst und Polizei. „Aber geholfen hat dem Mädchen am Ende niemand.“ CDU und Grüne wiesen die Vorwürfe zurück.



      Morsal O. war Mitte Mai von ihrem Bruder mit mehr als 20 Messerstichen auf offener Straße getötet worden, weil ihm der Lebensstil der Schwester nicht passte. Vor dem „Ehrenmord“ hatte der bereits wegen Gewalttaten vorbestrafte 23-Jährige die Schülerin mehrfach zusammengeschlagen. Auf eigenen Wunsch war das Mädchen daraufhin aus der Wohnung der Familie ausgezogen und lebte zuletzt in einem Jugendhaus. Das Mädchen ist am Donnerstag vor einer Woche unter Anteilnahme von rund 250 Trauergästen auf dem islamischen Teil des Öjendorfer Friedhofs in Hamburg beigesetzt worden.

      Veit sagte, das schreckliche an diesem Fall sei, „dass staatliche Stellen seit Jahren Kenntnis hatten von dem Martyrium von Morsal O.“. Das System habe nicht funktioniert, kritisierte er. Auch seien nicht alle rechtlichen Möglichkeiten genutzt worden. „Es gab nicht einmal eine Fallkonferenz zu dem Mädchen.“ Veit warf Sozialsenator Dietrich Wersich (CDU) vor, politisch für den Fall mitverantwortlich zu sein. Der SPD-Innenexperte Andreas Dressel kritisierte, der Bruder der Getöteten „hätte wesentlich früher hinter Schloss und Riegel gehört“. Auch hätte der Staat das Mädchen zu ihrem Schutz notfalls auch gegen ihren Willen in Obhut nehmen müssen. Dressel forderte eine detaillierte Analyse des Falls und warf Justizsenator Till Steffen (GAL) vor, zu dem Thema offensichtlich nichts zu sagen zu haben. „Wir haben von der GAL da schon etwas anderes erwartet.“

      Schulsenatorin Christa Goetsch (GAL) - sie sprach anstelle des auf einer Ministerkonferenz weilenden Sozialsenators - wies die Vorwürfe zurück. Der Senat habe bereits reagiert. So werde nun schon beim leisesten Verdacht auf Konflikte um Lebensstile in religiös-patriarchalischen Familien immer vom schlimmsten Fall ausgegangen. Auch werde eine telefonische Abmeldung der Kinder von der Schule nicht mehr möglich sein. Jede Schule müsse zudem interkulturell geschulte Fachkräfte bekommen. „Das werden wir bei Neueinstellungen umgehend berücksichtigen“, sagte Goetsch. Außerdem würden unter anderem Interventionsketten ausgearbeitet, um geeignete Hilfen anbieten zu können.

      Die CDU-Justizexpertin Viviane Spethmann warf dem SPD-Innenexperten Dressel vor, sich in seinem Beitrag im Ton vergriffen und sich unanständig verhalten zu haben. „Sie nutzen dieses Thema parteipolitisch“, warf sie dem SPD-Politiker vor. Ihrer Meinung nach sei in diesem Fall gut gearbeitet worden. „Wir müssen hier feststellen, dass die Grenzen des deutschen Rechtsstaats erreicht sind.“ Auch die GAL-Fachsprecherin für Migration, Nebahat Güçlü, betonte, der Senat habe „schnell reagiert und auch richtig reagiert“.

      Einig waren sich alle Parteien in der Verurteilung der Tat an sich. Senatorin Goetsch sagte: „Es ist zutiefst schockierend.“ Für einen Mord könne es nie eine Rechtfertigung geben, „keine soziale, keine kulturelle und keine religiöse“. Die CDU-Abgeordnete Bettina Machaczek sagte: „Wer in dieser Debatte schweigt lässt die Opfer allein.“ Sie forderte, dass derartige Taten noch viel mehr im eigenen Milieu geächtet werden müssten. Verquere Ehrvorstellungen wie im Fall des Bruders von Morsal O. „besudeln nun wirklich die Ehre der hier lebenden rechtschaffenen Zuwanderer“.

      lno
      Aktualisiert am 29. Mai 2008 um 18:49
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/05/29/887438.html
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 01:10:55
      Beitrag Nr. 4.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.201.208 von redbulll am 30.05.08 00:16:07Hamburg Prozessbeginn
      Mann fast tot geprügelt - Jugendliche vor Gericht
      Drei Jugendliche müssen sich seit heute vor dem Hamburger Landgericht für einen brutalen Angriff auf einen 55 Jahre alten Mann verantworten. Am Neujahrsmorgen hatten die damals minderjährigen Täter an der U-Bahn-Station Niendorf-Nord den Mann mit Prügel, Tritten und Schlägen fast umgebracht.
      Hamburg -
      Sie waren angetrunken von einer Silvesterparty gekommen und hatten den wehrlosen Mann unvermittelt angegriffen. Sie sind wegen versuchten Totschlags und schwerer Körperverletzung in einem nicht öffentlichen Prozess angeklagt.



      Die zur Tatzeit 15, 16 und 17 Jahre alten Jugendlichen waren nach einer Fahndung mit Hilfe von Phantombildern Mitte Januar festgenommen worden. Bei der Polizei legten sie den Angaben zufolge ein Geständnis ab. Ihr Opfer hatte an der U-Bahn-Station Flaschen eingesammelt, als die Jugendlichen den Wehrlosen unvermittelt angriffen. Einer der Täter soll eine Flasche mit voller Kraft auf den Kopf des 55-Jährigen geschlagen haben. In der Annahme, dass der Mann tot sei, flüchteten die Jugendlichen laut Polizei vom Tatort. Das Opfer erlitt schwere Kopfverletzungen.

      dpa
      Aktualisiert am 29. Mai 2008 um 15:42
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/05/29/887430.html

      Daß es sich bei den Tätern um "Südländer" handelt, braucht der Leser nicht zu wissen...
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 13:15:24
      Beitrag Nr. 4.344 ()
      30.05.2008 | 12:43 Uhr
      POL-K: 080530-1-K Täter nach Vergewaltigung flüchtig - Phantomfoto (Nachtrag zur Pressemitteilung vom 23.05.2008, Ziff. 2)
      Köln (ots) - 080530-1-K Täter nach Vergewaltigung flüchtig - Phantomfoto (Nachtrag zur Pressemitteilung vom 23.05.2008, Ziff. 2)

      Wie bereits berichtet, ist es in der Nacht vom 22. auf den 23. Mai nach der Veranstaltung "Come Together Cup" auf dem Gelände der "Playa in Cologne" an der Junkersdorfer Straße in Köln-Müngersdorf zu einer Vergewaltigung durch einen bislang unbekannten Täter gekommen.

      Durch umfangreiche Ermittlungen konnte nun ein Phantombild des mutmaßlichen Vergewaltigers erstellt werden.

      Das Foto des Unbekannten kann auch über www.presseportal.de abgerufen werden.

      Der Mann selbst wird wie folgt beschrieben

      - ca. 20 - 30 Jahre alt - ca. 175 - 185 cm groß - sportliche Statur - dunklere Hautfarbe - dunkle kurze Haare - bekleidet mit blau-weiß kariertem Hemd und - auffälliger grüner Tasche bzw. grünem Schal

      Die Polizei fragt:

      Wer hat die abgebildete Person im Rahmen der Veranstaltung bzw. anschließenden Party gesehen und kann Angaben zu ihr machen?

      Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 12 unter der Tel.: 0221 / 229 - 0 entgegen. (ka)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1201506/po…
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 13:24:56
      Beitrag Nr. 4.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.204.282 von redbulll am 30.05.08 13:15:24Wedding
      Gang attackiert Imbiss mit Messern und BaseballschlägernErst stritten sie sich mit einem Gast, dann zückten sie Messer und Baseballschläger: 15 Bewaffnete fielen am Donnerstagabend über die Besucher eines türkischen Döner-Imbisses her. Als die Polizei kam, waren die Angreifer schon wieder verschwunden.

      30.5.2008 11:17 Uhr

      Berlin - Etwa 15 mit Messern und Baseballschlägern Bewaffnete haben am Donnerstagabend Gäste eines Imbisses in Berlin-Wedding angegriffen. Wie ein Polizeisprecher am Freitag mitteilte, wurde dabei ein Mann durch einen Messerstich in den Oberkörper verletzt. Sowohl die Angreifer als auch der Verletzte hatten den Imbiss in der Soldiner Straße bereits wieder verlassen, als die Polizei eintraf. Grund für die Attacke war eine Auseinandersetzung zwischen den Beteiligten. (mga/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Wedding-Att…
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 14:21:24
      Beitrag Nr. 4.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.204.282 von redbulll am 30.05.08 13:15:24Für Kokainkunden
      Drogen-Bande bot 24-Stunden-Service an
      Von KARIN HENDRICH
      Berlin, Hauptstadt der Dienstleistungen, bietet inzwischen jeden Service, den der Mensch so braucht. Zwölf Männer und eine Frau sollen eine Marktnische entdeckt haben, in der das ganz große Geld winkte...

      Ihre Geschäftsidee: Ein 24-Stunden-Liefer-Service für Kokain! Gut organisiert besorgten, prüften und lieferten sie die heiße Ware seit August 2007 frei Haus. Bis die Polizei dahinterkam, die „Firma“ schloss und die deutsch-türkische Belegschaft festnahm.

      Martina F. (43) soll die Kokain-Testerin der Bande gewesen sein
      Gestern begann ihr Prozess vor dem Landgericht.

      • Da saß Sahin A. (34) , der Chefeinkäufer in Holland und Vertriebsleiter.

      • Und Martina F. (43 ), die Testerin, die das Gemisch mehrerer Lieferungen wog, mit Bullrich-Salz aufkochte und anschließend verkostete.

      • Hakan K. (32), der Geschäftsführer, der die Dienstpläne verantwortete und die Gehälter zahlte.

      • Gökhan G. (31) , der portionierte und verpackte.

      • Gögcen G. (34), der Bargeldbeschaffer für den Einkauf.

      • Sadik Y. (28) , der für die regelmäßige Bestückung der Bunkerfuhrparks (Opel Astra, zwei VW Golf) sorgte.

      • Und dann das 7-köpfige Ausfahrerteam...

      So jedenfalls sieht der Staatsanwalt die Rollenverteilung in der „Service-Firma“, die 37 Kilogramm Kokain vermarktet haben soll. Die Kundschaft? Bestellte telefonisch. Mund-zu-Mund-Propaganda ersetzte die breite Werbekampagne...

      Fortsetzung: nächsten Donnerstag.
      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/05/30/drogenband…
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 18:03:53
      Beitrag Nr. 4.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.204.282 von redbulll am 30.05.08 13:15:2430. Mai 2008 | 15:49 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Schlägertrio nach Angriff auf Rentner zu Haft verurteilt
      Wegen einer Gewaltattacke auf einen 73-jährigen Rentner und anderer Straftaten hat das Heilbronner Landgericht am Freitag drei junge Männer zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Nach Angaben eines Gerichtssprechers wurden gegen zwei Angeklagte im Alter von 17 und 20 Jahren Jugendstrafen von zwei Jahren und acht Monaten sowie drei Jahren verhängt.

      Aktuelle Nachrichten - Heilbronn (ddp). Wegen einer Gewaltattacke auf einen 73-jährigen Rentner und anderer Straftaten hat das Heilbronner Landgericht am Freitag drei junge Männer zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Nach Angaben eines Gerichtssprechers wurden gegen zwei Angeklagte im Alter von 17 und 20 Jahren Jugendstrafen von zwei Jahren und acht Monaten sowie drei Jahren verhängt.
      Ein 23-jähriger Erwachsener erhielt eine Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren. Der Rentner hatte bei dem Übergriff schwere Kopfverletzungen erlitten und ist seither pflegebedürftig.

      Die drei Angeklagten hatten im Januar 2008 bei einem gewalttätigen Streifzug durch Heilbronn die Gedenktafel für eine im April 2007 ermordete Polizistin geschändet. Als der Rentner sie daran hindern wollte, wurde er aus der Gruppe heraus mit einem Faustschlag attackiert, so dass er bewusstlos mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug. Die Verletzungen führten unter anderem zu dauerhaften Lähmungserscheinungen.

      Wer dem 73-Jährigen den Schlag versetzte, ließ sich dem Gericht zufolge nicht eindeutig feststellen. Die Kammer ging jedoch von einer gemeinschaftlich begangenen Tat aus und verurteilte deshalb alle drei Angeklagten wegen schwerer Körperverletzung. Wegen der Schändung der Gedenktafel wurden sie außerdem der versuchten Störung der Totenruhe und der Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener für schuldig erklärt.

      Weil das Trio vor der Tat noch andere Passanten angepöbelt und angegriffen hatte, umfasst das Urteil zudem noch weitere Körperverletzungen. Alle Verurteilten sind vorbestraft. Sie befanden sich seit ihrer Festnahme im Januar in Untersuchungshaft.

      (ddp) http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17306336/S…
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 18:06:29
      Beitrag Nr. 4.348 ()
      30. Mai 2008 | 15:19 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Unbekannter wirft Stein in Bus
      Ein unbekannter Täter hat am Donnerstag einen Stein in einen Bus in Paderborn-Schloß Neuhaus geworfen und eine 17-jährige Jugendliche verletzt. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, wurde der Stein vermutlich durch ein geöffnetes Oberlicht geworfen. Im Inneren des Busses traf er eine Trennscheibe am hinteren Ausstieg und zerstörte sie.

      Aktuelle Nachrichten - Paderborn (ddp-nrw). Ein unbekannter Täter hat am Donnerstag einen Stein in einen Bus in Paderborn-Schloß Neuhaus geworfen und eine 17-jährige Jugendliche verletzt. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, wurde der Stein vermutlich durch ein geöffnetes Oberlicht geworfen.
      Im Inneren des Busses traf er eine Trennscheibe am hinteren Ausstieg und zerstörte sie. Durch herabfallende Splitter wurde die dort auf einer Bank sitzende 17-Jährige leicht an den Beinen verletzt.

      Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen können. Den Angaben zufolge war der Bus erst zwei Tage zuvor an derselben Stelle mit einem rohen Ei beworfen worden.

      (ddp) http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17305927/U…
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 18:08:07
      Beitrag Nr. 4.349 ()
      30. Mai 2008 | 16:18 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Häftling verletzt Polizeibeamtin
      Ein Auslieferungshäftling hat in der Nacht zum Donnerstag im Aachener Polizeipräsidium eine Polizeibeamtin angegriffen und schwer verletzt. Gegen den Mann erging inzwischen Haftbefehl wegen Geiselnahme und schwerer Körperverletzung, wie die Aachener Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte.

      Aktuelle Nachrichten - Aachen (ddp-nrw). Ein Auslieferungshäftling hat in der Nacht zum Donnerstag im Aachener Polizeipräsidium eine Polizeibeamtin angegriffen und schwer verletzt. Gegen den Mann erging inzwischen Haftbefehl wegen Geiselnahme und schwerer Körperverletzung, wie die Aachener Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte.

      Die Tat ereignete sich im Bereich der Gewahrsamszellen im Polizeipräsidium.
      Dort habe der Mann die Beamtin angegriffen und gewürgt. Sein Versuch, die Frau in eine der Zelle zu sperren und zu fliehen, sei allerdings vereitelt worden. Der Mann befand sich in Polizeigewahrsam, weil er auf Antrag der belgischen Staatsanwaltschaft wegen anderer Straftaten in das Nachbarland ausgeliefert werden sollte. Er ist inzwischen in der Justizvollzugsanstalt Aachen inhaftiert. Die Polizeibeamtin wird in einem Krankenhaus behandelt.

      (ddp) http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17307474/H…
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 19:04:46
      Beitrag Nr. 4.350 ()
      Die Auflösung der Täterherkunft findet sich im darauffolgenden Artikel:

      Schraubenzieher-Attacke: «Es war brutal»

      Von Wolfgang Schumacher 30.05.2008, 17:39

      Aachen. Immer und immer wieder habe der auf dem Oberkörper seines Opfers kniende Mann mit dem Schraubenzieher zugestochen: «Der traf gezielt und überlegt in den Hals der Frau am Boden.» So beschrieb ein 39-jährige Zeuge die Bluttat am Morgen des 26. Oktober 2007 in Düren.




      Der Täter habe «völlig kontrolliert» gewirkt. Als der Zeuge näher kam, das schilderte er gestern detailliert dem Schwurgericht, hielt er kurz inne und fuhr dann fort, erneut auf seine Ehefrau einzustechen - der vierjährige Sohn stand fassungslos daneben.

      Der junge Fahrer eines Kühllasters, 22, beschrieb, wie er entsetzt zuerst laut gehupt, dann gestoppt habe und auf die furchtbare Szenerie zugelaufen war: «Runter von der Frau», schrie er damals. «Es war brutal!»

      Ein Kaufmann, 42, kam Sekunden später, sah jemanden fliehen, der sich plötzlich bäuchlings auf die Erde legte. Er kümmerte sich um die 28-jährige Frau, die röchelnd mit dem Schraubenzieher durch den Hals am Boden lag. «Bitte helft uns», flüsterte sie.

      Ihr Leben wurde beinahe zufällig gerettet, weil ein Notarztwagen zu einem anderen Einsatz fuhr, die Ärzte versorgten sie sofort. So überlebte sie mit viel Glück, war anfangs halbseitig gelähmt, berichtete sie gestern unter Tränen. Die Mutter von zwei Jungen (5 und 7) saß hinter einer Trennwand geschützt vor den Blicken des Mannes, der sie töten wollte.

      Schuldunfähig wegen Psychose

      «Die Ehe war eine Katastrophe. Er hat mich geschlagen. Er ist gefährlich, nicht nur für mich, für alle Frauen dieser Erde», sagte sie.

      In dem Verfahren geht es um die dauerhafte Unterbringung in der Psychiatrie. Laut Staatsanwaltschaft war der Beschuldigte wegen einer schizophrenen Psychose zur Tatzeit schuldunfähig. Der Prozess geht am 17. Juni weiter.


      http://www.an-online.de/sixcms/detail.php?template=an_detail…

      Heimtückischer Mordversuch: Im Wahn gehandelt

      Von unserem Mitarbeiter Wolfgang Schumacher 21.05.2008, 17:29

      Aachen/Düren. Der 39-jährige D. muss sich vor dem Aachener Schwurgericht verantworten. Im vergangenen Oktober stach er seiner Frau einen Schraubenzieher durch den Hals - sie entrann nur knapp dem Tod.




      «Deutschland ist ein schönes Land. Und da wird alles aufgeschrieben, das ist nützlich, sehr verehrter Herr Vorsitzender, Dr. Nohl.» Die Umgangsformen des Beschuldigten D. (39), einem Deutschen, der ursprünglich aus dem Kosovo stammt, waren höflich bis ins Kleinste vor dem Aachener Schwurgericht.

      Ein gebildeter Mensch sprach dort, ein Mann mit Abitur und ordentlich gekleidet im weißen Hemd, Vater zweier Kinder im Alter von fünf und acht Jahren. Doch was er getan haben soll - zugegeben laut Staatsanwalt unter dem Einfluss einer paranoiden Psychose, was den Angeklagten somit schuldunfähig mache - ist schrecklich.

      Heimtückisch

      Am 26. Oktober 2007 ging er mit seiner Ehefrau (29) und den Kindern morgens gegen 7.50 Uhr in Düren aus dem Haus, ein Kind sollte zur Schule, das andere in den Kindergarten. Weil es seit langem Streit gab, lief die Scheidung des Paares.

      Laut Anklage fragte er auf dem Schulweg die völlig ahnungslose Ehefrau, was denn nun mit dem Sorgerecht für die beiden Kinder sei. Das müsse das Verfahren vor dem Familiengericht ergeben, habe die Mutter geantwortet.

      Da geschah das Unfassbare: Er drückte seine Ehefrau an eine Scheibe und schlug sie zu Boden. Dann stach der Druckereihelfer mit einem spitz angeschliffenen Schraubenzieher auf seine Frau ein, traf sie mehrfach in die Brust und rammte ihr zuletzt das spitze Tatwerkzeug quer durch den Hals.

      Die Anklage nannte das «heimtückisch» - also Mordversuch. Völlig zufällig kam ein Rettungswagen auf einer Einsatzfahrt vorbei, das Opfer überlebte nach der Notoperation mit viel Glück. Auch ein Beamter der Spurensicherung sagte am Mittwoch dazu aus. Er zeigte sich beeindruckt, dass die Frau die Attacke überlebte; schließlich sei der Schraubenzieher quer durch den gesamten Hals gedrungen.

      Auf den Bauch gelegt

      Ein Kradfahrer der Polizei kam als erster dazu, sah den Täter wenige Meter entfernt. Er hatte sich ganz still bäuchlings auf den Boden gelegt und auf seine Festnahme gewartet: «Ich war das. Das ist meine Frau», habe er gemurmelt.

      Von leisem Auftreten war am Mittwoch vor Gericht keine Spur. Der Beschuldigte, der zur Zeit in einer forensischen Klinik untergebracht ist, will zur Tat nichts sagen.

      Stattdessen hielt er dem «sehr verehrten» Richter Vorlesungen über Gott und die Welt, stockte dann abrupt und fühlte sich beobachtet. «Darf ich aufstehen?» fragte er. «Wenn Sie nicht weglaufen, sicher», antwortete Nohl ein wenig schelmisch.

      Das Verfahren ist auf sechs Tage angesetzt, am 30. Mai ist der nächste Verhandlungstag.
      http://www.an-online.de/sixcms/detail.php?template=an_detail…
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 20:04:46
      Beitrag Nr. 4.351 ()
      30.05.2008 18:13 Uhr | aktualisiert: 30.05.2008 18:18 Uhr
      Üble Masche

      Geretsried – Ein 42-jähriger Barkeeper ist in einen Fall von Betrug verwickelt, meldet das Polizeipräsidium München.

      Der Serbe steht unter dem Verdacht, den Kinderhilfsverein "Dreikäsehoch für Kinder" zu dem Zweck gegründet zu haben, sich selbst zu bereichern. Bei einer Hausdurchsuchung am Mittwoch wurde festgestellt, dass von dem Geld, das eigentlich Kindern zugute kommen sollte, nichts bei den Bedürftigen angekommen ist.

      Die Polizei rät Bürgern, die sich zu Mitgliedschaften in solchen Vereinen überreden lassen haben, darauf zu achten, dass die Beiträge nicht mehrfach abgebucht werden.

      http://www.merkur-online.de/regionen/isarloisach/Barkeeper-B…
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 20:44:59
      Beitrag Nr. 4.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.207.773 von redbulll am 30.05.08 20:04:46SprachlosDass viele türkische Einwanderer bislang meinten, sie und ihre Kinder kämen ohne die deutsche Sprache aus, hat die Entstehung von Parallelgesellschaften gefördert.

      30.5.2008 0:00 Uhr

      Wer in ein anderes Land zieht, sollte sich auf dieses Land einlassen. Das ist ein Grundgedanke des Zuwanderungsgesetzes. Viele heiratswillige Türken, die hier leben, haben das bislang absichtsvoll ignoriert. Sie suchten sich ihre Frauen in der Türkei. Nur wenige von ihnen dürften vor dem Import Deutsch gekonnt haben – entsprechend abhängig leben sie hier. Das Zuwanderungsgesetz verlangt Deutschkenntnisse – und daran scheitern offenbar viele. Das ist kein Grund zur Freude, aber zur Genugtuung. Denn die Regelung dürfte vielen jungen Frauen und Männer – auch an ihnen gibt es offenbar ein wachsendes Import-Interesse – unfrohe Entwicklungen ersparen. Dass viele türkische Einwanderer bislang meinten, sie und ihre Kinder kämen ohne die deutsche Sprache aus, hat die Entstehung von Parallelgesellschaften gefördert. Seltsam, dass ausgerechnet ein grüner Politiker die Sprachregelung des Zuwanderungsgesetzes angreift, wenn auch aus hehren verfassungsrechtlichen Motiven. Denn die Regelung ist eine Integrationshilfe wie die Deutschkurse für junge türkische Mutter an den Volkshochschulen. Käme die Kritik nicht von einem Grünen, sondern von einem Konservativen – ganz sicher würden ihm grüne Frauen frauenfeindliche Motive unterstellen. wvb.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 30.05.2008) http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/Migration;art1…
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      schrieb am 30.05.08 21:03:48
      Beitrag Nr. 4.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.208.019 von redbulll am 30.05.08 20:44:59Schläger-Kommando vor der Oberschule

      Von Ingolf Bunge

      Erkner (MOZ) Eine Gruppe von bis 30 türkischen Jugendlichen aus Berlin hat gestern Mittag in Erkner versucht, offenbar einen speziellen Schüler der Oberschule Johannes R. Becher zusammenzuschlagen. Alle verfügbaren Kräfte der Polizeiwache Erkner, also der komplette Wach- und Wechseldienst, die Revierpolizisten sowie die Mitarbeiter von Wasserschutzpolizei und Kripo haben daraufhin im Stadtgebiet 16 Verdächtige vorläufig festgenommen, teilte auf Nachfrage Wachenleiter Eckhard Strobel mit.

      "Es ist alles noch sehr vage", sagte Strobel. Der Alarm lief um 12.55 Uhr auf. Fünf hiesige Jugendliche erlitten leichte Verletzungen. "Nach unbestätigten Aussagen könnte der Auslöser ein Streit vom Vortag zwischen einzelnen Jugendlichen gewesen sein."

      Das bestätigten der MOZ auch Schüler der Erkneraner Oberschule: "20 bis 25 Türken aus Berlin sind hier ganz schnell aufgetaucht, um einen Schüler zu verprügeln", sagte eine 16-jährige Schülerin. Doch der sei sofort im Schulgebäude verschwunden. Vor der Schule, also auf dem Schulgelände, "standen noch zwei Jungs und zwei Mädchen: Die wurden angemacht, dem einen Mädchen haben sie eine geklatscht." Vor dem Schulgelände, so Sarah Seehuber (17), warteten andere Schüler, deren Fahrräder die Angreifer umstießen. "Dann haben fünf auf einen Jungen eingeschlagen."

      "Als sie den R. auf dem Fahrrad fertiggemacht hatten, sind sie weggerannt. Danach kam schon die Polizei", so die 16-Jährige. Am Vortag hätten drei türkische Jugendliche vor der Schule gesessen, und weil die keiner kannte, seien sie allgemein blöd angeguckt worden. Als sie verschwanden, sei ihnen ein Siebtklässler hinterhergegangen. Das war offenbar der, der vor den Angreifern gestern ins Schulgebäude geflüchtet ist. Ob wirklich er der Grund für den Aufmarsch der türkischen Jugendlichen war, oder ober er nur vorsorglich geflüchtet ist, ist indessen noch absolut offen.

      Die Polizei indessen reagierte prompt unter Einsatz aller Kräfte. Oberschüler Eric Adler (17) staunte: "Ich habe drei bis vier Sixer gesehen", erzählte er nach einer Rundfahrt mit dem Rad durch den Ort den vor der Schule ausharrenden Schülern. "Die suchen!" Sixer - das seien Polizei-Bullis.

      Den ganzen Nachmittag liefen die Vernehmungen der türkischen Jugendlichen. "Wir haben die Staatsanwaltschaft und das Jugendamt informiert, weil wir noch nicht wissen, welche weiteren Maßnahmen notwendig sind", sagte Eckhard Strobel.



      Donnerstag, 29. Mai 2008 (08:06) http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/category/Fürstenwald…
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      schrieb am 30.05.08 21:05:17
      Beitrag Nr. 4.354 ()
      Rassismus
      Fremdenhass schon in der KindheitTürkische Verbände sehen am 15. Jahrestag des ausländerfeindlichen Brandanschlags in Solingen ein ausländerfeindliches Potenzial in der Gesellschaft, das ihnen Sorge macht. Bereits kleine Kinder würden ausländerfeindliches Verhalten lernen. Als Gegenmittel empfehlen sie Bildung.

      29.5.2008 21:57 Uhr

      Berlin - Türkische Verbände warnen vor anhaltendem Rassismus. Fremdenfeindlichkeit ist ihrer Meinung nach in der deutschen Gesellschaft auch 15 Jahre nach dem Brandanschlag in Solingen in hohem Maße erhalten geblieben und muss besonders durch Bildung bekämpft werden.

      "Aggressives Verhalten und Vorurteile werden bereits vom Kindesalter an gelernt. Daher ist frühzeitiges pädagogisches Handeln erforderlich", forderte der Direktor der Stiftung "Zentrum für Türkeistudien" (ZfT), Faruk Sen. Zudem sei es wichtig, in der Integrationsdebatte wieder stärker über soziale Ungleichheiten zu sprechen. Mangelnde kulturelle Anpassung als Hauptursache für Integrationsprobleme anzuführen, könne "rassistische Einstellungen bestimmter Bevölkerungsgruppen stützen". Bei dem fremdenfeindlichen Brandanschlag am 29. Mai 1993 waren fünf türkische Frauen und Mädchen ums Leben gekommen. (kj/dpa) http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/rechtsextremi…
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      schrieb am 30.05.08 21:11:26
      Beitrag Nr. 4.355 ()
      Erkner (Oder-Spree)
      Schüler attackiert
      Der Angriff Jugendlicher aus Berlin auf Schüler einer Schule in Erkner am Mittwoch ist weitgehend aufgeklärt. Nach bisherigen Erkenntnissen hatten sich am Vortag drei von ihnen vor dieser Schule aufgehalten und „Mädchen angemacht". Daraufhin wurden sie verbal von Schülern der Schule attackiert. Darüber wollte man nun „noch mal reden" und zog mit Freunden, die man zusammentelefoniert hatte, erneut von Berlin nach Erkner vor die Schule, wo man dann Streit suchte.

      Einige Schüler der Schule, die nun planlos attackiert wurden, flüchteten sich in das Schulgebäude und wurden dorthin von einigen Angreifern verfolgt.

      Im Ergebnis wurden fünf Schüler leicht verletzt und 16 der Angreifer vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen zur konkreten Tatbeteiligung der einzelnen Verdächtigen sind noch nicht abgeschlossen.
      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11218810/6357…
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      schrieb am 30.05.08 21:53:05
      Beitrag Nr. 4.356 ()
      30.05.2008 | 14:50 Uhr
      POL-K: 080530-5-K Nächtliche Vergewaltigung vor Kirche in Köln - Nippes
      Köln (ots) - In der Nacht auf Freitag (30. Mai) ist auf dem Vorplatz einer Kirche an der Mauenheimer Straße / Simon - Meister - Straße eine Frau sexuell missbraucht worden. Gegen 02.00 Uhr war das spätere Opfer von einer Gaststätte an der Turmstraße aus zunächst von der vier- bis fünfköpfigen Tätergruppe verfolgt und angepöbelt worden.

      An der Kirche kam es dann zu dem gewaltsamen Übergriff. Dort verging sich der bislang unbekannte, südländische Haupttäter im Beisein seiner umstehenden Begleiter an der Wehrlosen. Anschließend flüchtete die Gruppe in unbekannte Richtung.

      Der Haupttäter wird wie folgt beschrieben:

      - 20-25 Jahre alt - cirka 184cm groß - muskulös, Typ Bodybuilder - längere Nase - auffallend lange, fettige schwarze Haare, Mittelscheitel - Dreitagebart - Sprach Deutsch mit türkischem Akzent - Bekleidet mit Jeans und hellem T-Shirt

      Einer der Mittäter konnte des weiteren wie folgt beschrieben werden:

      - höchstens 174cm groß - schmale Statur - minderjährig - Käppi mit einem Emblem - Dunkle Jacke - Jeans - Sprach gebrochen Deutsch, ebenfalls türkischer Akzent

      Die anderen Mitglieder der Tätergruppe waren laut Angaben der Geschädigten jugendlich, höchstens 20-jährig.

      Das Kriminalkommissariat 12 bittet Zeugen um sachdienliche Hinweise unter Tel.-Nr. 0221/229-0. (cg)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1201734/po…
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 22:16:56
      Beitrag Nr. 4.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.208.163 von redbulll am 30.05.08 21:03:48
      30. Mai 2008, 13:35 Uhr
      Prozess
      Bande wollte Sattelschlepper verschieben
      Die sechs Männer hatten laut Anklage geplant, gemietete, neuwertige Sattelzugmaschinen nebst Auflieger im Wert von 2,1 Millionen Euro ins Ausland zu verkaufen. Doch die Polizei konnte die illegalen Überführungen der Fahrzeuge nach Kuweit und Russland vereiteln. Jetzt stehen die Bandenmitglieder vor Gericht.
      Wegen gewerbsmäßiger Hehlerei und Betrugs müssen sich sechs Männer im Alter von 37 bis 54 Jahren vor dem Berliner Landgericht verantworten. Ihnen wird vorgeworfen, im Dezember 2007 ein Speditionsunternehmen aus Nordrhein-Westfalen angekauft zu haben, um die im Bestand befindlichen geleasten neuwertigen Sattelzugmaschinen nebst Auflieger im Wert von 2,1 Millionen Euro ins Ausland zu verkaufen.
      Insgesamt elf Sattelzugmaschinen sowie vier hochwertige Pkw sollten nach Kuwait oder Russland verschoben werden, konnten aber vor dem Abtransport im Januar dieses Jahres durch die Polizei sichergestellt werden, die Angeklagten wurden festgenommen.
      Der Staatsanwaltschaft zufolge hatte ein 37-jähriger, aus Jordanien stammende Angeklagte mit Wohnsitz in Berlin einen mitangeklagten Armenier Anfang 2007 mit der Suche nach einem Unternehmen mit ausgedehntem Fuhrpark beauftragt. Mit Hilfe eines 44-jährigen Türken soll der Armenier an das Speditionsunternehmen gekommen sein.
      Schlagworte
      Berlin Prozess Hehlerei Betrug Sattelschlepper
      Den Ermittlungen zufolge wollte der angeklagte Spediteur mit dem Firmenverkauf seinen Ruhestand aufbessern. 400.000 Euro sollen ihm versprochen worden sein. Mitangeklagt sind ein 48-jähriger Bremer, der als Strohmann beim Firmenkauf agierte sowie ein 46-jähriger Russe, der in seinem Heimatland Käufer gewonnen haben soll.
      Der bis Ende September geplante Prozess könnte verkürzt werden. Die Strafkammer bot den Verteidigern am ersten Verhandlungstag Gespräche an. Falls der Spediteur sein früheres Geständnis im Prozess wiederholt, sei eine Bewährungsstrafe möglich, erklärte der Richter. Außer dem Bremer wollte sich zunächst keiner der übrigen Angeklagten zu den Vorwürfen der Hehlerei äußern http://www.welt.de/berlin/article2050631/Bande_wollte_Sattel…
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 22:37:15
      Beitrag Nr. 4.358 ()
      Freitag, 30.05.2008

      | Mopo als Startseite | Kontakt | Hilfe

      31.05.2008
      DER FALL MORSAL O. UND DIE FOLGEN

      Gewalt - ein Sozialarbeiter packt aus
      "Prügel, um die Ehre wiederherzustellen"

      SANDRA SCHÄFER

      Im Mordfall Morsal O. (=16) bestimmen zwei Wochen nach der Tat Entsetzen, Ratlosigkeit und die politische Suche nach Schuldigen die öffentliche Diskussion. "Das erinnert mich gewaltig an den Hungertod der kleinen Jessica (=8)", sagt Sozialarbeiter Hartmut Worch (57, Name geändert). Er arbeitet seit vielen Jahren in einem Hamburger Jugendamt. "Auch bei Jessica hatten alle Behörden Infos, doch sie flossen nicht zusammen." Eine bessere Vernetzung von Justiz, Polizei und Jugendamt hätte laut Worch Morsal womöglich das Leben retten können.

      - Parallelgesellschaften: "Es gibt Parallelgesellschaften in Hamburg", sagt Worch. Er erlebe immer wieder, wie Männer ihre Frauen und Kinder systematisch schlagen. "Besonders häufig kommt das bei Roma-Familien vor." Die Frauen dürften sich überhaupt nicht integrieren. "Die Kinder werden oft nicht einmal zur Schule geschickt." Und bei deutschrussischen Familien gebe es auch jede Menge Gewalt. "Manche Frauen haben kein eigenes Leben, sie müssen immer verfügbar sein."

      - Männer-Tratsch und Ehre: "Bei muslimischen Männern erleben wir Gewalt, weil jemand über die Ehefrau oder die Tochter schlecht geredet hat", schildert Worch. Kulturvereine und Teestuben seien die Brutstätte für angebliche Ehrengeschichten. Dort müsse nur jemand sagen, er habe die Tochter im Bus mit einem Jungen gesehen. "Schon wird geprügelt, um die Ehre wieder herzustellen." Natürlich lasse sich das absolut nicht für alle Migranten verallgemeinern. "Aber aus meiner jahrelangen Erfahrung weiß ich, dass die Integration schon mal besser war." Es gebe wieder mehr Kopftücher, erwachsene Türken sprächen wieder schlechter Deutsch.

      - Angst im Jugendamt: Bei jedem Verdachtsfall das Mädchen aus der Familie zu nehmen, sieht Worch nicht als Lösung. Zudem gebe es auch Jugendamtmitarbeiter, die Angst hätten, das Kind aus der Familie zu nehmen. "Der Sozialarbeiter ist in der Familie bekannt. Wer garantiert ihm, dass er nicht Opfer von Racheakten wird?"

      - Was muss sich ändern? "Wir brauchen eine bessere Vernetzung zwischen Polizei, Justiz und Jugendamt." Und die Einstellung der gewalttätigen Männer gegenüber Frauen müsse aufgebrochen werden. "Warum thematisieren afghanische Gemeinden den Mord nicht?" Warum predigt der Imam nicht zu Morsals Tod?"

      Zitat:
      "Einige Sozialarbeiter haben Angst vor Racheakten"

      Hartmut Worch, Sozialarbeiter

      "Die Frauen müssen für ihre Männer immer verfügbar sein"

      Hartmut Worch, Sozialarbeiter

      (MOPO vom 31.05.2008 / SEITE 11)http://www.mopo.de/2008/20080531/hamburg/panorama/gewalt_ein…
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 22:38:28
      Beitrag Nr. 4.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.208.163 von redbulll am 30.05.08 21:03:48"Wir haben die Staatsanwaltschaft und das Jugendamt informiert, weil wir noch nicht wissen, welche weiteren Maßnahmen notwendig sind", sagte Eckhard Strobel.


      Das ist doch nahe liegend: Ausweisen und eine gute Heimreise wünschen.
      Die Minderjährigen sollten von der Sippe begleitet werden.
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 10:07:59
      Beitrag Nr. 4.360 ()
      Na, na-soweit kommt's noch,
      daß mit Stammtischparolen Probleme gelöst werden,
      an denen die Juristen im öffentlichen Dienst und der Regierung seit langem scheitern.


      Zumal der bayerische Schriftsteller schon vor einem Jahrhundert über deren typischen Vertreter schrieb:
      „Er war ein guter Jurist und auch sonst von mäßigem Verstande“...


      Passend dazu:

      Morsal († 16)
      Warum habt ihr alle nicht geholfen?
      Sechs quälende Fragen und der Versuch, eine Antwort zu finden
      Von N. ALTENDORF, L. BRINKAMA und A. WIEBERNEIT
      Der Fall Morsal († 16). So viele Behörden kannten ihre Not. Jetzt ist das Mädchen tot. BILD fragt die entscheidenden Stellen: WARUM?

      • Warum greifen Polizeibeamte nicht ein, als sie am 28. März 2008 sogar selbst miterleben wie Morsal von Bruder Ahmed O. geprügelt wird? Warum nehmen sie den gewalttätigen Bruder nicht gleich mit?

      Polizeisprecher Ralf Meyer antwortet: „Unsere Beamten hatten keine Handhabe, den Mann mitzunehmen. Eine Körperverletzung reicht für eine vorläufige Festnahme nicht aus, die Polizisten haben ihre Pflicht getan und ein Strafverfahren eingeleitet.“

      Warum habt ihr alle nicht geholfen? Die schöne Morsal (†16) wurde mit 20 Stichen hingerichtet 1/3
      • Warum behielt der KJND (Kinder- und Jugendnotdienst) Morsal nicht bei sich, als sie am 8. April 2008 wieder zu ihrer Familie wollte?

      Rico Schmidt, Sozialbehörde, antwortet: „Derartige Hilfseinrichtungen dürfen niemand gegen den eigenen Willen festhalten. Erst bei akut erkennbarer Gefahr gegen Leib und Leben der Person (Paragraf 42 des Kinder- und Jugendhilfegesetzes) ist ein Festhalten von maximal 24 Stunden möglich.“


      Morsal O.
      Senat
      lässt Akte
      kürzen• Warum ließ der KJND Morsal dann am 11. Mai 2008 wieder zurück zu ihrer Familie, nachdem sie am selben Tag bereits von Bruder und Schwester geschlagen und gewürgt worden war?

      Rico Schmidt antwortet: „Das war die gleiche Situation wie im April. Unter solchen Umständen ist es für eine staatliche Stelle äußerst schwierig einzugreifen.“

      • Warum war Ahmed O. am 15. Mai, als er Morsal tötete, überhaupt noch frei? Er hatte seit dem 2. Mai eine Ladung zum Haftantritt (17 Monate wegen einer Messerstecherei).

      Wilhelm Möllers, Staatsanwaltschaft Hamburg, antwortet: „Er hatte eine Woche Frist bis zum 9. Mai, um die Haft freiwillig anzutreten. Am 9. Mai stellte er über seinen Verteidiger einen Antrag auf Strafaufschub für sechs Wochen. Diesen Antrag musste die Staatsanwaltschaft prüfen und lehnte ihn am 15. Mai ab. Die Ablehnung wurde seinem Anwalt mit Schreiben vom selben Tag mitgeteilt.“

      • Warum ging Morsals Zeugenladung, als sie im März 2007 gegen ihre Prügelmutter aussagen sollte, an die Adresse der Eltern? Morsal war nicht vor Gericht erschienen.

      Gerichtssprecherin Sabine Westphalen antwortet: „Das war die einzige Anschrift, die man hatte.“

      • Warum wurde der Fall, als Morsal am 8. November 2006 von ihrem Bruder misshandelt und mit einem Messer bedroht wurde, bis heute nicht vor Gericht verhandelt?

      Sabine Westphalen antwortet: „Der Beschuldigte bekam zunächst einen Anwalt beigeordnet, und im Januar gab es noch ein weiteres Verfahren gegen Ahmed O., das mit diesem hier verbunden wurde. Dann teilte sein Anwalt mit, dass das Mädchen inzwischen in Afghanistan sei. Ohne diese Zeugin konnte man nicht verhandeln. Auf Nachfrage des Gerichts gab es am 18. April 2008 einen Vermerk der Staatsanwaltschaft, dass Morsal wieder in Hamburg sei. Daraufhin setzte der zuständige Richter die Verhandlung für den 16. Juni an.“

      Aber Morsal ist seit dem 15. Mai tot. Hingerichtet von Bruder Ahmed mit über 20 Messerstichen.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/05/31/morsal/wa…
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 10:10:37
      Beitrag Nr. 4.361 ()
      Fahnder schnappen Dealer
      Ahrensburg -
      Hamburger Polizisten haben in Ahrensburg einen mutmaßlichen Drogendealer gefasst, den sie schon längere Zeit beschattet hatten. Am Donnerstagabend waren sie dem 24 Jahre alten Kameruner, der in Hamburg-Veddel wohnt, in die Schlossstadt gefolgt. Sie hofften, ihn bei einem seiner Geschäfte auf frischer Tat zu ertappen. Und tatsächlich: An der Hamburger Straße beobachteten die Fahnder, wie er einem Ahrensburger (45) Kokain verkaufte.



      Als die Beamten des Landeskriminalamts Hamburg zugreifen wollten, flüchteten der Dealer und sein Kunde. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd durch das Wohngebiet zwischen Hamburger Straße und Theodor-Storm-Straße nahmen sie beide Männer vorläufig fest. Die Fahnder stellten sechs Gramm Kokain sicher, die der Drogenhändler auf der Flucht weggeworfen hatte. Der 45-Jährige gab anschließend zu, bei dem Kameruner schon mehrfach Kokain gekauft zu haben.

      Bei einer anschließenden Durchsuchung der Wohnung des Afrikaners in Hamburg-Veddel stellten die Polizisten 5000 Euro mutmaßliches Drogengeld, mehrere Handys und Dealerutensilien sicher. Der Mann wurde dem Haftrichter vorgeführt.

      Der Ahrensburger durfte nach Feststellung seiner Personalien wieder gehen.

      sul
      erschienen am 31. Mai 2008
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/05/31/888231.html
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 10:11:46
      Beitrag Nr. 4.362 ()
      31. Mai 2008, 07:46 – Von Alexandra Kedves
      Der Mann schlägt, die Muslima schweigt
      Welche Chancen haben zwangsverheiratete, traditionell erzogene Musliminnen bei uns? Und welche Aussagekraft haben ihre autobiografischen Berichte?

      Alles rot, blau und gelb: Karimahs Oberarme sind voller Blutergüsse. «Scheisse», murmelt Esma und krempelt ihre eigenen Ärmel hoch. Auch da, genau wie bei Karimah: alles rot, blau und gelb. Denn geschlagen werden gehört ebenso zur Ehe wie das eherne Gesetz, dass eine Frau ihr Haus nur verlässt, um zu ihrem Mann zu gehen – oder ins Grab.

      So stellen wir uns ein Leben unterm Kopftuch vor. Nur Klischees? Nun sind gleich zwei autobiografische Berichte erschienen, die diese Vorstellung eines typisch islamischen Frauenschicksals untermauern. Beide Frauen, eine Tunesierin und eine Türkin, wurden zwangsverheiratet, zur Gebärmaschine degradiert, nach Deutschland verschickt und fanden erst dort, nach zähem Ringen, zu einer neuen, freieren Existenz. Ihre Bücher werden, in entsetztem und empörtem Ton, weithin lobend besprochen. Gleichzeitig aber werfen sie grundsätzliche Fragen auf: Wieso hapert es so mit der Integration? Wie kommt es, dass eine junge Frau ein Jahrzehnt in Hamburg leben kann, ohne die Alster gesehen zu haben? Ist der politisch korrekte Kulturrelativismus ein notwendiges Übel um des Minderheitenschutzes willen – oder ist er, im Gegenteil, ein Verbrechen gegenüber den unterdrückten Frauen?



      Eine letzte dritte Frage schliesslich ist die nach der Funktion solcher Autobiografien, die immer wieder zum Verkaufsschlager werden: Bedienen sie unsere Ressentiments, unsere Sensationsgeilheit und Selbstgerechtigkeit? Bieten sie wichtige Aufklärung? Sind diese Analphabetinnen-Aufzeichnungen als Sachbuch anzusehen, als Literatur oder als Überlebensdokument? Sind sie Aufschrei und Anklage?

      Zwangsheirat ist ein Tabuthema
      «Löwenmutter: Mein Ausbruch aus zwölf Jahren Zwangsehe und der Kampf um meine Kinder» von Esma Abdelhamid resümiert schon im Titel den Plot. Das heikle, komplexe Thema Zwangsheirat, vor dem Schweizer Hilfsorganisationen bis heute zurückschrecken, kann im Grunde nur von den Betroffenen selbst aufgegriffen werden. Dafür müssen sie sich ausserhalb der Familie und der Gemeinschaft stellen und Drohungen, selbst Gewalttaten, in Kauf nehmen.

      Als Esma ihre Landsfrau Karimah auf einem Hamburger Spielplatz kennen lernt, ist sie schon zweieinhalb Jahre in der Stadt, von der sie trotzdem nicht mehr kennt als ihre Wohnung, den Penny-Markt um die Ecke und das Krankenhaus, in dem sie ihre zwei Söhne gebar. Sie hat damals, 1983, noch einen langen Weg vor sich bis zu ihrem autobiografischen Buch. 1979 ist Esma Abdelhamid in Tunesien zwangsverheiratet worden – wie, laut einer Umfrage, etwa 20 Prozent aller türkischen Frauen, die in Deutschland leben. Wie Esmas Freundin Karimah. Auch in der Schweiz rechnet man mit rund 17'000 unfreiwilligen Eheschliessungen. Die betroffenen Mädchen sind oft noch nicht 18 Jahre alt; aktuelle, differenzierte Informationen liefert mittlerweile die Website www.zwangsheirat.ch. Dass in Zwangsehen Gewalt alltäglich ist, bestätigt eine Studie über Männer, die eine Zwangsehe eingegangen sind: Sämtliche (!) Befragten haben angegeben, dass sie ihre Frau schlagen und vergewaltigen.

      So regiert auch Esmas tunesischer Mann seine Familie mit harter Hand – schlagend, vergewaltigend und mit absoluter Entscheidungsgewalt. Nach aussen aber gibt sich der Angestellte einer Hamburger Baufirma charmant. Nach den ersten beiden Kindern nimmt Esma heimlich die Pille. Als ihr Mann dies entdeckt, schlägt er sie fast tot. Da geht sie – die kaum ein Wort Deutsch spricht – zur Polizei, die ihr allerdings nicht weiterhilft. Der Mann aber hat genug von seiner unbotmässigen Frau und fädelt ihre Verstossung ein: Nach der Geburt des dritten Kindes reist er mit ihr nach Tunesien, lässt ihren Pass verschwinden und kehrt mit den Söhnen nach Deutschland zurück. Frau und Tochter sind für ihn gestorben. Und Esma beginnt zu kämpfen: gegen brutale Verwandte, eine frauenfeindliche Justiz und ein System, in dem sie, ohne Bildung und ohne Rechte, sich kaum wehren kann. Heute lebt Esma Abdelhamid, nach einer Zeit im Hamburger Frauenhaus, unabhängig mit ihren drei Kindern in Hamburg.

      Hungerlohn und Wuchermiete
      2005 reichte sie beim «Literaturwettbewerb für Analphabeten» eine Erzählung ein: die Geschichte ihres Lebens. Ihr Text wurde ausgezeichnet, und ein Mitglied der Jury, die Journalistin Marianne Moesle, wollte die Frau hinter den Schrecken kennen lernen. Gemeinsam haben sie die Stationen der Vergangenheit Revue passieren lassen, recherchiert – und immer wieder stand ihr (auto)biografisches Buchprojekt vor dem Aus. Aber «trotz unserer Auseinandersetzungen und meiner Wut manchmal darüber, was alles passiert ist, war uns immer klar, wenn wir es schaffen, uns zu verständigen, obwohl wir aus so unterschiedlichen Welten kommen, hat das mit Integration zu tun», sagt die Journalistin.

      Sie haben es geschafft. Marianne Moesle schreibt sich so nah an die Verzweiflungen der jungen Mutter heran, als sei sie mit dabei gewesen. Als hätte sie sie miterlebt, diese Kindheit mit dem strengen Vater, der resignierten Mutter; eine Kindheit, in der Schläge selbstverständlich waren. Und diese sprachlose Ehe, die jahrelange Einsamkeit und Angst.

      Ganz ähnlich klingt «Erzähl mir nix von Unterschicht: Die Geschichte einer Türkin in Deutschland». Der Journalist Jochen Faust hat Inci Y. bei ihrem Streben um Unabhängigkeit, um Freiheit von der Familie und ihren repressiven Strukturen, begleitet und unterstützt. Auch Inci war mit 15 Jahren zwangsverheiratet worden. Sie lebte mit ihrem gewalttätigen Mann in der Türkei, gebar zwei Kinder, erkämpfte sich die Scheidung und, endlich, das Sorgerecht. Die Eltern verheirateten sie neu – mit einem Türken, der in Deutschland arbeitete. Noch eine Katastrophe.

      Das alles ist die Vorgeschichte von «Erzähl mir nix von Unterschicht», die von Inci Y.s Bemühungen um Bildung, um ein selbstbestimmtes Leben berichtet. Sie jobbt (schwarz) zu furchtbaren Bedingungen in halbseidenen Bars und Fastfood-Imbissen, lebt mit ihren Kindern in einem Loch mit Wuchermiete und hat ständig Angst vor der Ausweisung. Sie hat keinen Führerschein, kann kaum lesen und schreiben. Sie engagiert sich (vergeblich) für einen Ausbildungsplatz, ist sich für keinen Job zu schade, erträgt die Feindseligkeit der türkischen Gemeinde vor Ort. Und scheitert. Am Schluss sehen wir sie am Herd stehen, eine türkische Hausfrau in Deutschland, mit türkischem – aber immerhin selbst gewähltem – Mann.

      Autobiografie aus der Opferrolle
      Die Qualität der beiden autobiografischen Bücher liegt darin, konkrete Nöte aufzuzeigen: Die Bildung der Mädchen wird oft vernachlässigt, und ohne Schulabschluss, ohne Sprachkenntnisse bleiben sie im Käfig der Umstände gefangen. Meist versuchen ihre Mütter, sie in dieselbe Rolle hineinzupressen, unter der sie selbst ihr Leben lang gelitten haben. An deutschen Schulen laufen Mädchen mit diesem Hintergrund öfters einfach mit, und ihr Fehlen wird nicht geahndet. Im Zeugnis heisst es dann, Kenntnisse in bestimmten Fächern seien schlicht «nf.» – nicht feststellbar. Hier müsste schon früh, bei jenen, die im Westen aufwachsen, eine Rettungsleine geworfen werden, und auch subventionierte Ausbildungsplätze für Frauen ohne Schulabschluss wären ein Desiderat. Chancen zum Ausbruch aus Verhältnissen, die Frauen keine Selbstverantwortung zubilligen.

      Im Punkt Selbstverantwortung ist die Lektüre der zwei Bücher irritierend: Wie die Journalisten Moesle und Faust empfindet auch der Leser teilweise Ärger ob der Passivität der Frauen, die sehr lang sehr viel hinnehmen. Im Unterschied zur Immigrantenliteratur der zweiten Generation, der Secondos, die mit Klischees ironisch umgehen und beide Welten kritisch beleuchten können, haben diese Chroniken eines Kulturschocks einen literarischen Nullwert. Die Opferrolle steht fest. Auch wenn Selbstmitleid soweit wie möglich vermieden und Selbstkritik (etwa an der eigenen Passivität) durchaus laut wird, so ist es doch keine Erzählperspektive, die Überraschungen bereithält, und kein Stil, der über Stereotype hinausginge, egal, ob vom Babyblues berichtet wird oder vom letzten Streit mit dem unmenschlichen Ehemann.

      Klug dagegen ist, dass weder Inci Y. noch Esma Abdelhamid sich auf religiöse Debatten einlassen: Die Unterdrückung der Frauen ist die Folge gesellschaftlicher Entwicklungen in einer bestimmten Schicht bestimmter Länder und hat nur beschränkt mit dem Islam zu tun; die Autorinnen fühlen sich durch den Glauben denn auch keineswegs getröstet. So lässt Esmas Mann seine Frau vor Freunden bisweilen in vollem Folklore-Outfit auftreten («sag nichts, sei einfach da»): als Trophäe, nicht als religiöses Bekenntnis. Dass und wie es den zwei Frauen gelingt, sich aus dem Trophäenregal herauszukämpfen, verdient freilich festgehalten zu werden: stellvertretend für viele und als erster Wegweiser nach «draussen».

      Esma Abdelhamid: Löwenmutter. Krüger, Frankfurt a.M. 2008. 317 S., ca. 32 Fr.
      Inci Y: Erzähl mir nix von Unterschicht. Piper. München 2007. 272 S., ca. 30 Fr.
      http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/buecher/878441.html
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      schrieb am 31.05.08 14:30:09
      Beitrag Nr. 4.363 ()
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 18:52:04
      Beitrag Nr. 4.364 ()
      Vor Gericht

      "Am Ende wird Blut fließen"
      Weil ihn seine Freundin verließ, bedrohte Sedat C. (30) sie wochenlang per SMS

      Wenn die Ehre gekränkt ist, setzt bei einigen Menschen der Verstand aus. Sogar vor Mord schrecken sie nicht zurück, wie zuletzt im Fall Morsal (MOPO berichtete). Dass so etwas meist im Kleinen anfängt, zeigte gestern ein Prozess im Amtsgericht Altona. Eine Frau zeigte aus Angst ihren Ex-Freund an, der sie aus gekränkter Eitelkeit wochenlang per SMS beleidigte und bedrohte.

      Ein halbes Jahr ist Sedat C. (30) mit seiner Freundin Leyla M. (Name geändert) zusammen. Sie sind verliebt, wollen heiraten. Doch dann trennt sie sich von ihm. "Sie hatte das Gefühl, dass meine Familie sie nicht mag. Dabei wollte sie vorher doch, dass ich den Kontakt zu meiner Familie und meinen Freunden abbreche", so der Deutsch-Türke.

      Als er rauskriegt, dass Leyla M. einen Neuen hat, läuft er (telefonisch) Amok. Wochenlang bombadierte er die junge Frau mit SMS. Allein an einem einzigen Tag schickt er 18 Stück! Er droht ihr, beleidigt sie, schreibt: "Ich mach' dich fertig du kurdische Schlampe"; "Ich f... deine ganze Familie."; "Ich hau' dir in die Fresse, dass dich kein Mann mehr anschauen wird."; "Es wird Blut fließen am Ende."; "Nimm mich ernst, sonst werden wir es beide bereuen."; "Lass uns uns treffen, wenn du Mumm und Ehre hast."

      Der Richter ist schockiert. Am meisten darüber, dass Sedat C. die Trennung zu einer Frage der Ehre macht und die Familie da mit reinzieht: "Wie so etwas enden kann, liest man ja in der Presse", so der Richter. Doch Sedat C. will sich dazu nicht äußern, sagt nur: "Die Frau gehört zur Ehre und Stolz dazu!", man könne das also nicht voneinander trennen.
      ----------------------------------------------------------------
      Nun stellt sich die Frage:

      Welche Strafe gibt es wohl an einem deutschen Gericht für den angedrohten Mord an einer ganzen Familie????????????????
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      Der Richter belässt es bei 2000 Euro Geldstrafe. Auch, weil Sedat C. die junge Frau seit der letzten SMS im September 2007 nicht mehr belästigt hat.

      (MOPO vom 31.05.2008 / SEITE 15)http://www.mopo.de/2008/20080531/hamburg/panorama/am_ende_wi…
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 19:11:17
      Beitrag Nr. 4.365 ()
      OFFENBACH/BERLIN: Vier Offenbacher Schüler im Alter von 16 bis 18 Jahren haben während einer Klassenfahrt in Berlin einen Kiosk aufgebrochen. Anwoh- ner hatten die Tat bemerkt und die Po- lizei gerufen. Das Quartett wurde in der Nähe des Tatorts festgenommen.http://www.hr-text.hr-online.de/ttxHtmlGenerator/index.jsp?p…
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      schrieb am 31.05.08 19:29:01
      Beitrag Nr. 4.366 ()
      31. Mai 2008, 13:20 UhrMONATELANGE EINZELHAFT
      US-Armee lässt Deutschen in Afghanistan frei
      Von Matthias Gebauer

      Er saß fünf Monate in Einzelhaft, jetzt ist er auf dem Weg zurück nach Deutschland: Nach langem diplomatischen Gezerre hat die US-Armee SPIEGEL-ONLINE-Informationen zufolge den Deutsch-Afghanen Gholam Ghaus Z. in Afghanistan freigelassen. Dem Mann aus Wuppertal geht es gesundheitlich gut.

      Berlin/Kabul – Die fast viermonatige Haft des Deutschen in US-Haft in Afghanistan ist seit wenigen Stunden zu Ende. Die US-Armee hat nach Informationen von SPIEGEL ONLINE heute am frühen Morgen den Deutsch-Afghanen Gholam Ghaus Z. aus der Haft in der US-Basis Bagram in Afghanistan freigelassen.


      SPIEGEL ONLINE
      Gholam Ghaus Z. (auf einem Familienbild(: Freilassung im Morgengrauen
      Das Auswärtige Amt bestätigte die Freilassung auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE. "Die Bundesregierung hat sich intensiv um die Freilassung des deutschen Staatsbürgers bemüht und konnte eine Einigung mit den USA erzielen", sagte ein Sprecher.

      Gegen sechs Uhr morgens übergaben US-Soldaten ihren Gefangenen an den deutschen Botschafter Hans-Ulrich Seidt, der Gholam Ghaus Z. mit einem geschützten Konvoi abholte und umgehend zum Flughafen von Kabul brachte. Mittlerweile ist der 41-jährige Mann aus Wuppertal auf dem Weg nach Deutschland und wird noch an diesem Samstag hierzulande ankommen.

      Das Auswärtige Amt (AA) hat die Familie des in Afghanistan geborenen Mannes mit deutschem Pass gegen zwölf Uhr über die Freilassung informiert. "Wir sind überglücklich, das Gholam Ghaus endlich frei ist", sagte ein Wuppertaler Cousin. Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE geht es dem Deutschen gesundheitlich gut, er bedankte sich am Flughafen bei den Diplomaten der Botschaft ausdrücklich für die Bemühungen um seine Freilassung.

      Gholam Ghaus Z. war am 4. Januar 2008 auf dem Gelände der US-Basis "Camp Phoenix" an der Jalalabad Road im Osten Kabuls von US-Soldaten festgenommen worden. Die US-Armee verdächtigte den Deutschen, er habe Sicherheitseinrichtungen auf der Basis für einen möglichen Anschlag ausspioniert. Deshalb wurde er in ein Hochsicherheitsgefängnis auf der US-Basis Bagram im Norden Kabuls gebracht.

      "Zur falschen Zeit am falschen Ort"

      Der Freilassung am Samstag gingen monatelange diplomatische Bemühungen der Botschaft und des Auswärtigen Amts in Berlin voraus. Nach intensiven Überprüfungen des Umfelds von Gholam Ghaus Z., der in Afghanistan seine Familie besucht hatte, waren die deutschen Behörden sicher, dass er keine Verbindungen zu terroristischen Organisationen hat. Vielmehr schien er, so ein hochrangiger Sicherheitsexperte, "zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort" gewesen zu sein.

      Die Causa drohte in der Zwischenzeit sogar die deutsch-amerikanischen Beziehungen zu belasten. Während die Deutschen auf eine Freilassung des Staatsbürgers drängten, verlangten die Amerikaner zuerst eine umfangreiche Sicherheitsgarantie von der Berliner Regierung für die Zeit nach der Freilassung. Am Ende unterzeichnete der Gefangene Ende April einen so genannten "letter of intent". Darin versicherte er, dass er bei seiner Freilassung nach Deutschland zurückkehren werde.

      Der Fall Z. erinnerte an die Vorgänge um den Deutsch-Türken Murat Kurnaz, die im Kanzleramt und im Auswärtigen Amt ein nachhaltiges Trauma hinterließen. Deutsche Behörden tragen zumindest eine Mitverantwortung dafür, dass Kurnaz nach seiner Festnahme in Pakistan erst nach viereinhalb Jahren Haft, unter anderem in Guantanamo, nach Deutschland zurück durfte - obwohl sich der US-Verdacht, Kurnaz sei ein Terrorist, nicht erhärtet hatte.

      Auch deshalb wurde der Fall Z. sehr intensiv verfolgt. Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) selbst machte sich persönlich stark. Am Rande des Nato-Außenministertreffens in Brüssel Anfang März sprach er selbst US-Außenministerin Condoleezza Rice auf den Deutsch-Afghanen an. Rice versprach, den Fall zu prüfen.

      Seitdem gab es intensiven diplomatischen Austausch über die Botschaften in Washington und Berlin, die Kabuler Botschaft sprach fast jeden Tag mit dem US-Militär.

      Nach seiner Freilassung wird Gholam Ghaus Z. von einem deutschen Psychologen betreut. Er hatte schon vor seiner Festnahme psychische Probleme, die möglicherweise auch so manche Widersprüche erklären, die der Deutsche in den stundenlangen Verhören bei der US-Armee präsentierte. Vermutlich soll er in Deutschland erstmal in einer Klinik untersucht werden, bevor ihn seine Familie sehen kann.



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,556911,00.html
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      schrieb am 31.05.08 19:33:25
      Beitrag Nr. 4.367 ()
      Aus PI
      Radfahrer in Beckingen brutal niedergestochen
      24-Jähriger wird bei Angriff von drei Männern schwer verletzt - Acht Stiche in den Oberkörper

      Beckingen. Drei Männer haben am Dienstagabend gegen halb elf Uhr in Beckingen einen 24-Jährigen zunächst misshandelt, dann niedergestochen. Das berichtete die Polizei gestern. Der Tatort: ein 300 Meter langes, dunkles Waldstück in der Nähe des Marktplatzes. Das Opfer: ein junger Mann, der bei Villeroy und Boch beschäftigt ist. Er kennt die Strecke, es ist sein üblicher Heimweg. Wird er ihn je wieder nehmen können? Ein Horror-Szenario: Drei Männer blockieren den Weg. Der erste fragt nach einer Zigarette, die der Radler ihm sofort anbietet. Doch der Zweite schlägt ihm mit einem harten Gegenstand gegen den Kopf, stößt ihn zu Boden und tritt auf ihn ein. Der dritte sticht acht Mal zu, trifft sechs Mal im Schulterbereich, zwei Mal in den Bauch. Danach durchsuchen die Täter, die zwischen 35 und 40 Jahre alt sein sollen, seine vorderen Hosentaschen nach Bargeld. Geld in der Gesäßtasche übersehen sie, lassen aber den Rucksack mitgehen. Darin: keine Wertgegenstände, persönliche Briefe. Ehe sie flüchten, zertrümmern die Täter auch noch das Mountainbike, werfen es in den Mühlenbach - Hinweis auf ihre hohe Aggressivität?

      Der schwer verletzte Mann kann nach dem Angriff noch gehen, bewegt sich Richtung Marktplatz und trifft dort auf einen 19-Jährigen, der die Polizei ruft. Gegenüber der Polizei, die um 23.16 Uhr eintrifft, gibt das Opfer an, die Täter hätten ihn zwar in Deutsch angeredet, dann aber in einer Fremdsprache - vermutlich auf Türkisch - miteinander gesprochen. Gestern war der 24-Jährige außer Lebensgefahr. Heute soll er wahrscheinlich die Klinik verlassen können. cehttp://www.saarbrueckerzeitung2.de/geonews/show.phtml?nID=GC…

      Sicher lag die brutale Gewalt daran, daß der Raucher die falsche Zigarettenmarke dabeihatte...
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 20:30:33
      Beitrag Nr. 4.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.137 von redbulll am 31.05.08 18:52:04...2.000,- EUR dafür, daß die Gewalt nur angedroht wurde ist - angesichts des Migrationshintergrunds des Beschuldigten - ein außergewöhnlich hartes Urteil (vgl. Kölner Skandalurteil gegen Erdinc S.). Der hat für die vollendete Tat nicht einmal eine Delphintherapie bekommen :laugh::laugh: - die härteste aller Sanktionen der Gutmenschen -
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 22:00:14
      Beitrag Nr. 4.369 ()
      Köln - Nach dem Erdinc-Urteil
      Brauchen wir härtere Gesetze?Von R. BAUMANNS Der Fall um den Koma-Schläger Erdinc S. (18) – und der Schuldspruch von Richter Hans-Werner Riehe (55): Er empört nicht nur Bürger, sondern auch die Politiker.

      Sprach das Urteil: Jugendrichter Hans-Werner Riehe (55).
      Foto: Gottschalk Galerie
      Galerie: Hier verlässt der Koma-Schläger das Gericht als freier Mann Klick
      Das sagen die EXPRESS-Leser zu dem Urteil
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      umfrage
      Ist das Urteil gerecht? Ja, das ist angemessen
      Nein, viel zu lasches Urteil abstimmen ›
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Besonders die Bundestagsabgeordnete Ulla Heinen (CDU): „Das ist ein typisches Riehe-Urteil“, meint sie. Die 42-Jährige muss es wissen – sie war früher Schöffin bei Richter Gnädig.

      Erdinc S. hatte letztes Jahr an Karneval Familienvater Waldemar W. (44) vor den Augen seiner vier Kinder in Ostheim ins Koma geprügelt. Eine Strafe bekam er dafür nicht. Dabei hat die Polizei bereits 17 mal gegen Erdinc S. ermittelt: wegen Beleidigung, Sachbeschädigung, Körperverletzung, Verstoß gegen das Waffengesetz und schweren Raubes.

      Ulla Heinen hält das Urteil für eine Katastrophe: „Das ist ein Freibrief für alle kriminellen Jugendlichen“, schimpft sie. „Aber das ist typisch für Richter Riehe. Wir als Schöffen haben uns oft mit ihm über zu milde Urteile gestritten. Er meint, man müsse Jugendlichen eine Chance geben.“

      Davon will Dr. Lale Akgün (54), für die Kölner SPD im Bundestag, nichts wissen: „Chancen hatte der doch genug. Dieses verheerende Urteil dürfen wir als Politiker deshalb nicht hinnehmen“, stellt sie fest. „Wir haben die Pflicht, dafür zu sorgen, dass sich der rechtschaffene Bürger ohne Angst vor Angriffen marodierender Jugendlicher auf der Straße bewegen kann. Das hat absoluten Vorrang.“

      Zur Not müsse dafür eben das Jugendgerichtsgesetz geändert werden. „Ich werde mit meiner Fraktion darüber diskutieren und einen Antrag auf den Weg bringen“, so Akgün. „So kann es jedenfalls nicht weitergehen.“
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/brauchen-wir-…
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 22:09:27
      Beitrag Nr. 4.370 ()
      förderung mit steuergekldern
      Kein Senatsgeld mehr für Islam-Radikale!
      Fordern CDU und Türkischer Bund. Migranten sind sauer über die Zahlungen
      MOW

      Mitte - Das Islam-Zentrum IZDB in Mitte. Von hier aus predigt Vorbeter Ferid Heider (29) seine mittelalterlichen Islam-Überzeugungen. Obwohl der zwielichtige Verein im neuen Verfassungsschutz-Bericht steht, kassiert er kräftig Steuergelder. Gemäßigte Moslems sind empört, der Türkische Bund ist alarmiert. Stoppt die Islam-Radikalen!

      Für Safter Cinar, Sprecher des Türkischen Bunds, steht fest: "Die Behörden schauen oft nicht genau genug hin, wem sie Gelder bewilligen." Da sei es für radikale Verbände nicht allzu schwierig, ihre wahren Anliegen zu verschleiern. So deckte eine ZDF-Reportage im März auf, dass der Bücherladen des Islam-Zentrums von Mitte extremistische Hass-Texte verkauft. Das ist zwar nicht verboten, aber sicher ein Grund, den Steuer-Geldhahn zuzudrehen.

      "Wenn ein Verein meint, dass er zu Unrecht im Verfassungsschutzbericht steht, kann er ja dagegen klagen", sagt Safter Cinar vom Türkischen Bund. Dass es ähnlich laufen sollte, findet auch Hagen Streb von der CDU in Mitte.

      Er hat ausgerechnet, dass der Islam-Klub schon 65 000 Euro absahnte. Deshalb stellte er jetzt im Bezirksparlament einen Antrag: Alle Gelder für Einrichtungen, die verfassungsfeindlichen Gruppen nahe stehen, sollen gestrichen werden. "Eine Selbstverständlichkeit", findet Streb. Aber SPD und Linke duckten sich weg: Mit ihren Stimmen wurde der Antrag in die Ausschüsse verwiesen.

      Berliner Kurier, 31.05.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2206…
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 22:21:05
      Beitrag Nr. 4.371 ()
      Kristina
      Ihr Todes-Dealer steht endlich vor Gericht
      Prozess am Mittwoch. Ali K. sah der Gymnasiastin eiskalt beim Sterben zu
      C. KEIKUS


      Kristina Hani steckte voller Leben und Energie. Das führte sie aber auch zu Partys und Drogen. Vor über einem Jahr starb sie an einer Überdosis.
      Polizei Berlin - Es ist das letzte so traurige Kapitel im Todesfall Kristina Hani. Ali K. (18), ihr gewissenloser Dealer, steht nächste Woche vor Gericht. Er soll es gewesen sein, der ihr das reine Heroin andrehte, mit dem sich das gerade 14-jährige Mädchen den Todes-Schuss setzte. Er war es demnach auch, der danach Kristinas Leiche im Koffer verbrannte.

      Ein Mörder ist Ali K. im rechtlichen Sinn vielleicht nicht, im moralischen dann aber wohl schon. Denn als erfahrener Händler des weißen Todes hätte er wissen müssen, was er da tat. Dass die Dosis, die er seiner zierlichen Kundin Kristina andrehte, auch ihr Todesurteil war.

      Irres Herzrasen, Schweißausbrüche und Schaum vor dem Mund. Dann der Atemstillstand. Dealer Ali K. tat nichts, als die schreckliche Wirkung des Heroins einsetzte. Wie auch, denn wenn der vorbestrafte Libanese Hilfe geholt hätte, wäre er doch gleich im Knast gelandet. Also sah Ali K. der schönen Kristina am 16. April 2007 rücksichtslos beim Sterben zu. Die Leiche des Mädchens wurde in einem Koffer gezwängt und ging noch in der Nacht im Neuköllner Park Thomashöhe in Flammen auf (KURIER berichtete).

      Für die Staatsanwaltschaft ist das ein Mordversuch. Ali K. saß wegen schwunghaften Drogenhandels im Knast, als ihm die Ermittler auf die Spur kamen. Er soll Knackis von der Tat erzählt haben. Davon will Ali K. nichts wissen, Kristina nicht einmal gekannt haben. Für seinen Verteidiger sind die Aussagen nur "Latrinenparolen". C. KEIKUS

      Berliner Kurier, 31.05.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2206…
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 22:27:19
      Beitrag Nr. 4.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.308 von abtdir am 31.05.08 20:30:33
      Die Woche im Rathaus
      Morsals Tod - und wie die CDU mauert
      Von Jens Meyer-Wellmann

      Es war CDU-Innensenator Christoph Ahlhaus, der als Erster sein Veto einlegte. Der grüne Justizsenator Till Steffen wollte im Fall der von ihrem Bruder Ahmad ermordeten Morsal mit offenen Karten spielen - und alle bekannten Fakten auf den Tisch legen. Da seine Behörde für die Beantwortung einer SPD-Anfrage zu den Details des furchtbaren Falls verantwortlich war, fragten Steffens Mitarbeiter bei der Innenbehörde nach Details zur kriminellen Vorgeschichte Ahmads.

      Ahlhaus aber weigerte sich, die Daten herauszugeben. Interne Begründung: Die SPD habe gar nicht so dezidiert nachgefragt, warum also solle man Fragen beantworten, die gar nicht gestellt worden seien. Steffen aber blieb hart - und organisierte sich eine Mehrheit in der Senatskommission. Ahlhaus musste klein beigeben und die Daten übermitteln, die dann Mitte dieser Woche in die Öffentlichkeit durchsickerten - und die zeigen, welch ein Martyrium die junge Deutsch-Afghanin unter den Augen der Behörden durchleben musste.

      Nun aber stellte sich ein anderer CDU-Mann quer, nämlich Dietrich Wersich. Der Sozialsenator, dessen Behörde im Fall Morsal wohl die meisten unangenehmen Fragen beantworten muss, versuchte die Senatsantwort zu kassieren - mit Verweis auf den Datenschutz.

      Die GAL wollte von Anfang an mit offenen Karten spielen
      Nur weil der von den CDU-Senatoren gestoppte Entwurf bekannt wurde, haben die Hamburger erfahren, was die Behörden seit Jahren über die Gewalt in der Familie O. wussten. Nur so wurde bekannt, wie oft das Mädchen von Vater und Bruder mit Fäusten und Tritten und von der Mutter mit einem Kabel gezüchtigt wurde, dass ihr die Verwandten einen Zahn ausschlugen und dass ihre Schwester ihr das Gesicht zerkratzte. Auch die Liste der Gewalttaten, die man ihrem Bruder Ahmad zur Last legt, wurde nur so bekannt. Wäre es nach den CDU-Senatoren gegangen, hätten die Hamburger all dies nie erfahren.

      Es scheint fast so, als wären hier zwei politische Kulturen aufeinandergetroffen: Die Grünen gingen offener und selbstkritischer mit der Krise um, die CDU-Vertreter mauerten und beschönigten. Dieses Prinzip setzte sich auch in der Bürgerschaft fort. Nicht etwa CDU-Sozialsenator Wersich, aus dessen Jugendnotdienst Morsal quasi in die Arme ihres Mörders entlassen wurde, stellte sich dem Parlament. Er zog es vor, am Tag der Debatte an einer Ministerkonferenz in Berlin teilzunehmen, anstatt einen Vertreter zu entsenden. Auch Innensenator Ahlhaus schwieg. Stattdessen sprach die grüne Bildungssenatorin Christa Goetsch - und ging offen auf Schwächen im Hilfesystem ein. Die Rednerinnen der CDU dagegen wiesen die Kritik der Opposition an den Behörden zurück - oder arbeiteten sich an der mangelnden Integrationsbereitschaft mancher Einwanderer ab. Von Selbstkritik keine Spur. CDU-Rechtspolitikerin Viviane Spethmann verstieg sich zu der angesichts des Todes von Morsal zynisch wirkenden Aussage, es sei bei den zuständigen Stellen "sehr gut gearbeitet worden". Der SPD warf sie vor, den Fall parteipolitisch zu nutzen - ein erstaunlicher Vorwurf aus dem Munde einer CDU-Abgeordneten. Immerhin war es die CDU die 2001 mithilfe von Schill und der Kriminalitätsdebatte die Macht übernahm.

      Klebt auch heute jemandem "Blut an den Händen"?
      Damals befand der CDU-Innenpolitiker Karl-Heinz Ehlers, die SPD habe, anders als der ehrenwerte Herr Schill, "Blut an den Händen" - so als seien die Mitglieder der damals noch regierenden SPD persönlich für jedes Verbrechen in der Stadt verantwortlich. Heute spricht Innensenator Ahlhaus angesichts der Serie von Gewalttaten in Hamburg von einer "zufälligen Häufung". Und auf die Frage, warum man trotz immer neuer Hilferufe nicht gegen Morsals Peiniger vorgegangen ist und ihren verurteilten Bruder frei herumlaufen ließ, heißt es lakonisch, man habe keine rechtliche Handhabe gehabt. Wie schnell sich die Zeiten doch ändern können.

      Auch bei anderen sieht die Welt plötzlich ganz anders aus, kaum haben sie auf der Senatsbank Platz genommen. Ein im Jahre 2001 noch aufstrebender junger CDU-Abgeordneter namens Wersich etwa bezeichnete die SPD-Sozialsenatorin Karin Roth damals als "Sicherheitsrisiko" für die Stadt. Roth hatte sich geweigert, die Namen von mit britischem Fleisch belieferten Betrieben zu nennen - mit Verweis auf Datenschutz und auf rechtliche Probleme. Zudem warf er Roth immer wieder vor, sie ducke sich weg - etwa im Falle einer Vergewaltigung durch einen Freigänger des Maßregelvollzugs.

      Heute ist der aufstrebende Abgeordnete von einst selbst Sozialsenator. Und nun ist er es, der sich wegduckt, der bei der Morsal-Debatte in der Bürgerschaft fehlt und der die Fakten des Falls nicht offenlegen will - mit Verweis auf Datenschutz und rechtliche Probleme.

      Glaubwürdige Politik sieht anders aus.

      erschienen am 31. Mai 2008
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/05/31/888037.html?prx=1
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 22:40:34
      Beitrag Nr. 4.373 ()
      31. Mai 2008 | 17:17 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Zwei Seniorinnen in Mitte überfallen
      In Berlin-Mitte sind am Freitagnachmittag kurz hintereinander zwei Seniorinnen überfallen und dabei verletzt worden. Das teilte eine Polizeisprecherin am Samstag mit.

      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). In Berlin-Mitte sind am Freitagnachmittag kurz hintereinander zwei Seniorinnen überfallen und dabei verletzt worden. Das teilte eine Polizeisprecherin am Samstag mit.

      In Moabit wurde eine 84-Jährige Opfer eines Räubers.
      In der Lehrter Straße raubte ihr ein Unbekannter im Foyer eines Wohnhauses Schmuck. Bei dem Gerangel biss die Frau dem Mann in die Hand. Der Täter flüchtete mit seiner Beute. Die Frau wurde am Ellenbogen verletzt und kam zur Behandlung in ein Krankenhaus.

      In Tiergarten entriss ein Unbekannter im Hausflur eines Wohnhauses in der Otto-Dix-Straße einer 87-jährigen Frau die Handtasche und ein Armband. Bei der Attacke stürzte die Frau. Anschließend flüchtete der Täter. Die Seniorin erlitt eine Ellenbogenfraktur.

      (ddp) http://fonds.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17323363…
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 23:30:36
      Beitrag Nr. 4.374 ()
      Warum greift die Polizei kaum ein?
      Stoppt diese nervige Wisch-Mafia!
      Sie wollen gegen Geld die Autoscheiben putzen. Kriegen sie nichts, werden sie aggressiv
      Von N. BIEWALD, J. SCHÜTZ und F. MATZERATH (Fotos)
      Du stehst im Stau vor der Ampel, egal, ob morgens, mittags, abends. Dann kommen sie und du hast kaum eine Chance.


      Die sechs Scheiben-Putzer stehen am Kotti, warten auf die nächste Rot-Phase
      Durch Berlin putzt sich seit Tagen eine nervige Wisch-Mafia. Es sind Rumänen, stammen aus einem großen Familienclan. Sie wollen gegen Geld die Frontscheiben der Autos putzen, werden dabei immer aggressiver. Sie spucken auf Autos, spritzen den Fahrern Putzmittel ins Gesicht, treten gegen die Fahrzeuge.

      WANN WIRD DER WAHNSINN GESTOPPT?

      Immerhin: In dieser Woche nahm die Polizei am Kottbusser Tor (Kreuzberg) zwei Wisch-Mafiosi fest.

      So wie Vasile L. (23). Er beschimpfte am Donnerstag gegen 10.15 Uhr Autofahrer, weil sie ihm kein Geld geben wollten. Polizisten sprachen einen Platzverweis aus. Doch der Rumäne ging nur kurz um die Ecke. Als die Polizisten weg waren, putzte er weiter. Drei Stunden später erwischten ihn Zivilfahnder!

      Sie brachten ihn gefesselt zum Richter – bis 22 Uhr musste der Rumäne in die Zelle. Gestern stand er wieder an der gleichen Stelle!

      Ähnlich war es Dienstag gegen 10.30 Uhr: Florentina (18) aus Rumänien putzte gegen den Willen der Fahrer. Als die nicht zahlten, schrie sie, spuckte auf den Lack – ab in die Zelle.

      Stoppt diese nervige Wisch-Mafia Polizisten nehmen Putzer Vasile L. (23) fest, er ist dem Platzverweis nicht gefolgtFoto: Fabian Matzerath 1/8
      Warum greift die Polizei nicht häufiger ein? Scheiben putzen ist nicht verboten. Nur wenn Autos beschädigt oder die Fahrer beleidigt werden, kann Anzeige erstattet werden. Die Polizeisprecherin: „Dabei sind wir auf die Mithilfe der Bürger angewiesen.“
      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/05/31/stoppt-die…
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 00:54:23
      Beitrag Nr. 4.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.137 von redbulll am 31.05.08 18:52:04Der Richter belässt es bei 2000 Euro Geldstrafe. Auch, weil Sedat C. die junge Frau seit der letzten SMS im September 2007 nicht mehr belästigt hat.

      Dieser Richter passt in die Zeit wie ein Schwein aufs Sofa.

      Persönliche Kontakte sind ihm zu wünschen
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 21:33:12
      Beitrag Nr. 4.376 ()
      Köln - Drei Männer gesucht
      Pfarrer Meurer im Pfarrhaus überfallenVon R. BAUMANNS Unfassbar! Selbst ein Kirchenmann in seiner Pfarrwohnung ist nicht mehr sicher vor Verbrechern. Ein Trio überfiel Pfarrer Franz Meurer in St. Elisabeth. Höhenberger Straße, 22.30 Uhr. Es klingelt an der Haustür von Pfarrer Franz Meurer (56).
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Nicht ungewöhnlich. Viele seiner Schäfchen weinen sich zu ungewöhnlichen Zeiten bei dem hilfsbereiten Geistlichen aus. Ein kräftiger Mann mit rundlichem Gesicht steht vor der Tür: „Ich bin in Not, ich brauche Hilfe, ich habe einen abgestochen.“ Pfarrer Meurer bleibt ganz ruhig: „Komm erst mal rein, ich helfe Dir, ich lass dich nicht allein. Wir rufen jetzt die Polizei.“

      Dann ging alles blitzschnell. Meurer: „Als ich im Büro am Telefon war, stürzte sich der Mann auf mich.“ Der Geistliche wird zu Boden geschubst und geschlagen. Zwei Komplizen, die draußen gelauert hatten, tauchen auf. Sie laufen die Treppe hoch in die Wohnung. Der Pfarrer indes schreit, wehrt sich. Seine Brille wird verbogen.

      Noch während der Auseinandersetzung kommen die beiden Mittäter wieder die Treppe heruntergelaufen. Das Trio flüchtet. Zurück bleibt ein völlig konsternierter Pfarrer mit einem Schock.

      Doch Franz Meurer erholt sich schnell. „Ich habe alles richtig gemacht“, sagt er. „Ich bin nicht still geblieben, wie es mir der Mann befohlen hat.“ Angst, dass ihn der Täter ernsthaft verletzen oder gar töten könnte, hat er nicht gehabt. „In gefährlichen Situationen habe ich in den ersten fünf Minuten nie Angst. Da bin ich eiskalt.“ Erst dann stellt sich das Zittern ein. Und der Überfall hatte gerade mal zwei Minuten gedauert. Die Brille hat der Pfarrer nach dem Überfall mit einer Rohrzange repariert, und er selbst ist heil. Pfarrer Meurer: „Gestohlen wurde offenbar auch nichts. Ich danke meinem Schutzengel.“

      An seinem Verhalten wird er jetzt nichts ändern: „Das ist ein Risiko, und irgendwann musste so was wohl mal passieren. Aber ich werde mich nicht verbarrikadieren. Wenn einer in Not ist, dann bin ich für ihn da.“
      [01.06.2008]

      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/pfarrer-meure…

      Wieder einmal wird die vorliegende Täterbeschreibung (s.u.) dem leser vorenthalten.
      Und so kommen unzählige kräftige Männer mit rundlichem Gesicht
      im gesamten Rheinland vollkommen zu Unrecht unter Generalverdacht.

      Ob der "Express" wohl bei einer vergleichbaren Tat bspw. zu Lasten eines Imams in Brandenburg oder Vorpommern in ähnlich verwerflicher Weise Täterschutz betriebe?

      01.06.2008 | 12:29 Uhr
      POL-K: 080601-2-K Überfall im Pfarrheim
      Köln (ots) - 080601-2-K Überfall im Pfarrheim

      Mit einem besonders verwerflichen Raubüberfall muss sich seit Freitagabend (30. Mai) die Kölner Polizei beschäftigen. An diesem Abend wurde die Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft des Pfarrers der St. Elisabeth Gemeinde in Köln-Höhenberg schamlos ausgenutzt. Drei unbekannten Männern überfielen den 56-Jährigen in seinem Pfarrhaus und schlugen ihn nieder.

      Gegen 22.30 Uhr klingelte es an der Tür des Pfarrheimes in der Höhenberger Straße. Als der 56-jährige Kölner die Haustür öffnete, stand ein Mann mittleren Alters vor ihm. Der Unbekannte behauptete, er brauche dringend Hilfe und wollte deshalb mit der Pfarrer sprechen. Aus Besorgnis ließ der Würdenträger den Mann herein. Noch bevor er die Eingangstür jedoch wieder schließen konnte, wurde der 56-Jährige zu Boden gestoßen und zwei weitere Männer drangen in das Pfarrheim ein.

      Während die beiden Komplizen sich sofort ins Obergeschoss begaben, bedrohte der Hilfesuchende den am Boden liegenden Pfarrer. Als dieser sich aufrichten wollte, kam es zum Gerangel mit dem Täter. Dabei verlor der Geistliche seine Brille. Noch während der Auseinandersetzung kamen die beiden Mittäter zurück. Gemeinsam flüchteten die Männer anschließend aus dem Pfarrhaus über die Olpener Straße in unbekannte Richtung. Der völlig überraschte Pfarrer blieb mit einem Schock zurück. Ob etwas entwendet wurde, konnte er bislang nicht feststellen.

      Bei dem Haupttäter handelte es sich um einen 30 - 40 Jahre alten Mann ausländischer Herkunft, cirka 170 cm groß, kräftige Statur und mit einem rundlichen Gesicht. Er hatte dunkle Haare und war dunkel gekleidet.

      Einer der Komplizen war cirka 190 cm groß und schlank, sein Mittäter etwas kleiner.

      Hinweise zum Überfall nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter der Tel.: 0221-229-0 entgegen. (ka)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1202272/po…
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 21:35:54
      Beitrag Nr. 4.377 ()
      BAHRENFELD

      Mord - Ende eines Picknicks
      Zwei Freunde (beide 53) wollten grillen - es gab Streit
      WIEBKE STREHLOW

      Wie Tausende andere Hamburger wollten Boris G. (53) und Salman Z. (ebenfalls 53) die letzten Sonnenstrahlen des Tages genießen und hatten sich zum Essen auf der Wiese hinter ihrem Haus an der Sibeliusstraße (Bahrenfeld) getroffen. Doch der Grillabend der beiden Freunde endete Sonnabendabend mit einer tödlichen Messerattacke.

      Die Freunde, die nur zwei Häuser voneinander entfernt wohnen, sind gegen 19.30 Uhr gerade dabei, das Essen vorzubereiten, als es zu dem Streit kommt. Die aus Russland stammenden Männer brüllen sich an. Boris G. greift auf einmal nach dem Fleischermesser und geht auf seinen Freund los. Immer wieder sticht er zu. Das Opfer sackt schwer verletzt auf dem Rasen zusammen.

      Kurz darauf treffen Ärzte und Sanitäter ein. Sie versorgen den Mann noch am Tatort, bringen Salman Z. schließlich mit etlichen Messerstichen im Oberkörper ins Krankenhaus. Doch die Hilfe kommt zu spät. In der Klinik stirbt der 53-Jährige kurze Zeit später.

      Unterdessen stellt sich der angetrunkene Täter auf der Wiese den Polizisten. Die Beamten nehmen den Mann fest und sperren den Tatort ab. Bis in den späten Abend hinein sichern die Ermittler in weißen Schutzanzügen Spuren. Sie stellen unter anderem das Fleischermesser sicher.

      Wie es zu dem Streit gekommen war, ist noch völlig unklar. Denn der 53-jährige Messerstecher schwieg in seiner Vernehmung. Boris G. sitzt nun in U-Haft. Er hat sich einen Anwalt genommen.

      (MOPO vom 02.06.2008 / SEITE 6-7)
      http://www.mopo.de/2008/20080602/hamburg/panorama/mord_ende_…
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 21:39:42
      Beitrag Nr. 4.378 ()
      1 Schwerverletzter
      Messerstecherei unter Asylwerbern in OÖ
      Linz, 31. Mai 2008
      Bei einer Messerstecherei zwischen zwei Asylwerbern in Oberösterreich ist am Freitagabend ein Mann schwer verletzt worden.


      Archivbild© APAEin 36-jähriger Asylwerber aus Tschetschenien ist bei der Messerstecherei in Braunau am Inn von einem 33-jährigen Asylwerber aus Afghanistan schwer verletzt worden. Das gab die Sicherheitsdirektion Oberösterreich am Samstag in einer Presseaussendung bekannt.

      Die beiden Männer waren aus noch ungeklärter Ursache vor einem Wohnblock in Streit geraten, so die Polizei. Der Afghane holte daraufhin ein Messer aus seinem Pkw und stach damit auf seinen Kontrahenten ein. Dieser wurde am Arm und am Kinn verletzt. Der Angreifer selbst erlitt Verletzungen im Augenbereich. Er wurde in die Justizanstalt Ried im Innkreis eingeliefert.
      http://www.oe24.at/zeitung/oesterreich/chronik/oberoesterrei…
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 21:45:51
      Beitrag Nr. 4.379 ()
      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,926775


      30.05.2008 14:22 Uhr | aktualisiert: 30.05.2008 15:10 Uhr
      Brand in türkischem Lebensmittelgeschäft

      München – Bei einem Brand im Keller eines türkischen Lebensmittelgeschäftes im Münchner Stadtteil Am Hart ist ein Sachschaden in Höhe von 20 000 Euro entstanden. Dringend tatverdächtig: der 27-jährige Betreiber.




      Wie das Polizeipräsidium München berichtete, war es am 16. April gegen 22 Uhr zu einem Brand im Eingangsbereich eines türkischen Lebensmittelmarktes im Stadtteil Am Hart gekommen. Ein zunächst unbekannter Täter hatte an der Scheibe des Eingangsbereiches verschiedene Brennstoffe am Boden abgelegt und diese in Brand gesetzt. Die Feuerwehr konnte das Feuer aber schnell löschen. Sowohl an den Glasscheiben des Lebensmittelmarktes als auch an der Wand im Eingangsbereich wurde insgesamt vier Mal das Wort „PKK“ in roter Lackfarbe aufgesprüht.

      Am vergangenen Donnerstag gegen 1.50 Uhr bemerkte ein Anwohner nun wiederum Brandgeruch aus dem Keller des Geschäftes und verständigte die Feuerwehr. Dieses Mal war das Feuer im Kellerraum unterhalb des Lichtschachtes an der Schaufensterfront des Geschäftes ausgebrochen. Der Kellerraum mit den dort gelagerten Gegenständen wurde zerstört. Durch den Rußniederschlag entstand im gesamten Laden- und Kellerbereich ein Schaden in Höhe von etwa 20 000 Euro.

      Als dringend tatverdächtig in beiden Fällen gilt nun der 27-jährige Betreiber des Lebensmittelladens, der mittlerweile festgenommen wurde. Die Ermittlungen zur Motivlage des Verdächtigen dauern an. Hinweise an das Polizeipräsidium München, Tel. (089) 29 10-0.
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 21:48:07
      Beitrag Nr. 4.380 ()
      Perser stoppt "Ehrenmörder" rechtzeitig:


      01.06.2008 11:48 Uhr | aktualisiert: 01.06.2008 13:12 Uhr
      Zeuge rettet in Pasing 36-jährige vor brutalem Angriff ihres wütendem Ehemanns

      München – Opfer einer brutalen Attacke durch ihren Noch-Ehemann wurde am Samstag auf offener Straße in Pasing eine 36-jährigre Frau aus Afghanistan. Durch das Eingreifen eines Mannes, der die Szene, die sich an der Bushaltestelle "Am Knie" ereignete, beobachtet hatte, wurde der Täter gebändigt. Bis dahin hatte er seiner Frau bis schon schwere Verletzungen zugefügt.




      Der 40-jährige afghanischer Mann und seine 36-jährige ebenfalls afghanische Ehefrau leben seit längerer Zeit in Trennung. Per Gerichtsbeschluss ist dem Afghanen jeglicher Kontakt zur seiner getrennt lebenden Ehefrau verboten. Am Samstag gegen 12 Uhr, passte der Afghane seine Frau an der Haltestelle „Am Knie“ ab. Sofort fing er an, seine getrennt lebende Ehefrau zu beleidigen und zu beschimpfen.
      Diese zunächst verbal ausgetragene Auseinandersetzung gipfelte darin, dass der Afghane seine Noch-Ehefrau an den Haaren zu Boden riss. Als die Frau schon vor ihm lag, trat er ihr mit dem Fuß mehrmals massiv gegen den Kopf. Ein 43-jähriger Iraner, der in München wohnt, beobachtete die Szene und schritt sofort ein. Er riss den Afghanen mit Gewalt von seiner Ehefrau weg und hielt ihn fest. Passanten, die das ganze ebenfalls beobachtet hatten, verständigten dann die Polizei. Der brutale Täter konnte anschließend von Beamten der Polizeiinspektion 45 (Pasing) festgenommen und in die Haftanstalt gebracht werden.

      Die 36-jährige Ehefrau erlitt zahlreiche Verletzungen im Gesichts- und Kopfbereich, unter anderen eine Kieferprellung und eine Nasenbeinfraktur. Die Ermittlungsrichterin beim Polizeipräsidim München erließ gegen den 40-jährigen Afghanen Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung.

      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,927201" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">

      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,927201
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 21:49:42
      Beitrag Nr. 4.381 ()
      NACH DEM »EHRENMORD«

      Man hätte ihr helfen können!
      Familienrichter: »Entzug des Sorgerechts war möglich«
      SANDRA SCHÄFER

      Sie wurde zwei Jahre lang immer wieder misshandelt. Trotzdem kehrte Morsal (=16) jedes Mal zu ihrer Familie zurück. Doch hätte das Jugendamt sie nicht auch gegen ihren Willen aus der Familie befreien müssen? Der Hamburger Familienrichter Ulrich Engelfried meint: "Bei diesen Gewaltvorfällen lagen ausreichend Gründe vor, um einen Entzug des Sorgerechts beim Familiengericht zu beantragen."

      Diesen Schritt hat das zuständige Jugendamt in Mitte aber nie gemacht. Dabei hätte es laut Engelfried ausgereicht, dass Morsal deutlich macht, dass sie vor ihrer Familie geschützt werden will - auch wenn sie zwischen Familie und Trennung hin- und hergerissen war. "Allein schon der Druck, den ein Sorgerechtsverfahren auf die Familie ausüben würde, hätte das Mädchen vielleicht schützen können."

      Andere Familienrichter nehmen die gleiche Analyse vor, so etwa Olof Masch vom Amtsgericht Bergedorf. Gegenüber der "Welt am Sonntag" äußerte Masch: "Wenn ein Jugendamt mit einem Fall nicht fertig wird, muss es zwingend das Familiengericht anrufen." Und dann hätte Morsal an einem sicheren Ort untergebracht werden können.

      Auch wenn das Jugendamt früher hätte handeln sollen, warnt Engelfried vor einer pauschalen Verurteilung der Sozialarbeiter. "Für die Mitarbeiter ist das eine schwierige Abwägung." Sinnvoll sei es, ihnen für die Zukunft ein Gerüst an fachlichen Weisungen an die Hand zu geben. Solche Handreichungen gibt es seit dem Hungertod der kleinen Jessica auch für Fälle von Kindesvernachlässigung. "Das erleichtert den Umgang in diesen schwierigen Fällen."

      (MOPO vom 02.06.2008 / SEITE 8)
      http://www.mopo.de/2008/20080602/hamburg/politik/man_haette_…
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 21:51:06
      Beitrag Nr. 4.382 ()
      Grossrazzia auf der Reeperbahn
      Polizei filzt mehr als 1200 Kiez-Besucher
      Die meisten wollten sich doch nur ein bisschen amüsieren, dann filzte sie die Polizei...

      Bei einer Großrazzia auf dem S-Bahnhof Reeperbahn in Hamburg hat die Bundespolizei in der Nacht zum Sonntag mehr als 1200 Menschen kontrolliert.

      Nach Angaben eines Polizeisprechers wurden dabei 12 Messer, 5 Tränengassprays ohne Prüfzeichen und 2 Beutel einer „rauschgiftverdächtigten Substanz“ beschlagnahmt.

      Hintergrund der Razzia sei eine Häufung von Körperverletzungen in den vergangenen Monaten, sagte der Sprecher. Festnahmen gab es keine. Seit Mitte Dezember 2007 gilt auf der Reeperbahn ein Waffentrageverbot. Ziel ist es, die Zahl der Gewalttaten zu verringern.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/06/01/grossrazz…
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 21:52:25
      Beitrag Nr. 4.383 ()
      Wedding
      Meute behindert RettungseinsatzRettungskräfte wollen im Wedding einem neunjährigen Jungen helfen, der bei einem Unfall schwer verletzt wurde. Bei ihrem Einsatz werden die Feuerwehrleute von einer Meute bedrängt und beschimpft.

      1.6.2008 13:05 Uhr

      Wedding - Eine Gruppe von etwa 30 Personen hat am Samstag einen Rettungseinsatz der Feuerwehr in Wedding behindert. Ein neunjähriger Junge war zwischen parkenden Fahrzeugen auf die Behmstraße gelaufen und von einem Auto erfasst worden, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Das Kind erlitt einen offenen Unterschenkelbruch. Als Feuerwehrleute dem Jungen medizinische Hilfe leisteten, versammelten sich mehrere Schaulustige in der Straße.

      Laut Polizei begann ein 40-Jähriger, die Feuerwehrbeamten zu beleidigen. Daran beteiligten sich immer mehr Menschen. Die Beamten wurden schließlich durch etwa 30 Personen bedrängt und bei ihrer Arbeit behindert. Erst nachdem Polizeibeamte eintrafen und mehrere Platzverweise aussprachen, beruhigte sich die Lage. (kda/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz;art126,2541…
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 21:55:43
      Beitrag Nr. 4.384 ()
      Kriminalität
      Schüler brechen bei Berlin-Besuch in Kiosk einKlassenfahrt mit besonderer Note: Hessische Schüler haben am Samstag einen Ausflug nach Berlin zu einem Einbruch genutzt.

      31.5.2008 18:13 Uhr

      Berlin - Ein 56-jähriger Anwohner alarmierte die Polizei, weil er beobachtet hatte, wie die vier jungen Männer sich an einem Kiosk in Lichterfeld zu schaffen machten. Zivilbeamte nahmen die Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren in der Nähe des Tatortes fest. Die Tatverdächtigen waren auf Klassenfahrt in Berlin, teilte die Polizei mit. Nach der polizeilichen Überprüfung wurden die Schüler in die Obhut ihrer Klassenlehrerin übergeben. (ae/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kriminalita…

      Daß die feinen Früchtchen aus der "Migranten"hochburg Offenbach kommen, braucht der "Tagesspiegel"-Leser nicht zu erfahren.
      Auch wenn dadurch viele tausend rechtschaffene hessische Schüler zu Unrecht unter Generalverdacht gestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 21:56:40
      Beitrag Nr. 4.385 ()
      Zwei Verletzte durch Messerstecherei in Neukölln
      Berlin (dpa/bb) - Bei einer Messerstecherei in Berlin-Neukölln sind in der Nacht zu heute zwei Männer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, waren insgesamt vier Personen kurz vor 4.00 Uhr aus bislang noch ungeklärter Ursache vor einem Café an der Hermannstraße in Streit geraten. Dabei erlitt ein 30-Jähriger schwere Verletzungen und musste stationär in einem Krankenhaus versorgt werden. Ein 37-Jähriger trug eine Wunde am Oberkörper davon. Die Angreifer konnten flüchten.

      © Die Welt
      erschienen am 01.06.2008 um 14:47 Uhr
      http://newsticker.welt.de/index.php?channel=beb&module=dpa&i…
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 21:58:39
      Beitrag Nr. 4.386 ()
      Auch in Österreich wird der Leser mit Halbwahrheiten abgespeist:

      Baden: Blutige Messerstecherei bei Würstelstand
      Nach Streit bei Würstelstand in Alland - 34-Jähriger stach auf drei Kontrahenten ein
      St. Pölten - Zu einer blutigen Messerstecherei ist es Dienstagabend in Alland im Bezirk Baden in Niederösterreich gekommen. Bei einem Würstelstand hatten ein 34-jähriger Österreicher und drei kroatische Staatsbürger Alkohol konsumiert, als sie in Streit gerieten.

      Der Österreicher dürfte die Mutter der drei Männer beschimpft haben, dann ging er und kehrte mit einem Messer zurück und stach mehrere Male auf die Männer ein.

      Schwere Verletzungen

      Der 40-jähriger Kroate erlitt lebensgefährliche Stichverletzungen im Bauchbereich. Er musste im Krankenhaus St. Pölten notoperiert werden. Der 27-jährige Kroate erlitt tiefe Stich- bzw. Schnittverletzungen am Oberkörper, im Genitalbereich, an der linken Hand und im Leistenbereich und wurde im Krankenhaus Mödling notoperiert. Der 24-jährige Kroate erlitt zwei Stichverletzungen am linken Oberschenkel und wurde im KH Baden ambulant behandelt.

      Der Verdächtige erlitt bei den Angriffen ebenfalls leichte Schnittverletzungen, er wies einen Alkoholgehalt von 1,28 Promille auf. Er zeigte sich weitgehend geständig. Er wurde in die Justizanstalt Wr. Neustadt eingeliefert. (APA) http://derstandard.at/?url=/?id=3352203



      Daß der "Österreicher" jugoslawischer Herkunft ist, erfährt der "Standard"-Leser beim ORF:



      Kriminalität 28.05.2008

      Blutige Messerstecherei in Alland
      Zu einer Messerstecherei mit drei zum Teil Schwerverletzten ist es Dienstagabend in Alland (Bezirk Baden) gekommen. An einem Würstelstand waren vier Männer in Streit geraten.


      Nach drei Stunden kam es zum Angriff
      Die Männer standen seit 15.00 Uhr bei dem Würstelstand in Alland. Es wurde viel getrunken. Nach drei Stunden kam es zum Streit.

      Die Ursache ist nach Angaben der Polizei noch nicht ganz klar. Es dürfte aber möglicherweise so gewesen sein, dass der Verdächtige, ein 34-jähriger Österreicher jugoslawischer Abstammung, die Mutter eines anderen Mannes, er ist Kroate, beleidigt haben dürfte.


      Mutmaßlicher Täter holte Messer von zu Hause
      Im Zuge des Streits verließ der Österreicher kurz den Würstelstand, ging heim und kam mit einem 35 cm langen Küchenmesser zurück.

      Er bedrohte die drei Kroaten damit und stach dann auch zu. Ein 40-jähriger Mann wurde dabei lebensgefährlich verletzt, ein 27-Jähriger erlitt Stich- und Schnittverletzungen am Oberkörper, der dritte Mann, ein 24-jähriger Kroate, wurde zweimal in den Oberschenkel gestochen.


      Verdächtiger war stark alkoholisiert
      Der mutmaßliche Messerstecher hatte zum Zeitpunkt der Tat laut Polizei 1,2 Promille Alkohol im Blut und ist weitgehend geständig. Er wurde in die Justizanstalt Wr. Neustadt eingeliefert.




      http://noe.orf.at/stories/280948/
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 22:00:52
      Beitrag Nr. 4.387 ()
      Dito in diesem Fall:

      CHRONIK 21.05.2008

      Messerstecherei nach Familienfehde
      In Wolfsegg am Hausruck hat ein Konflikt zwischen zwei Familien aus
      dem Kosovo in einer Messerstecherei gegipfelt. Dabei wurde ein 18-Jähriger
      verletzt.


      Zuerst noch Fußball gespielt
      Die beiden jungen Kosovaren - 17 und 18 Jahre alt - sowie der Vater
      des jüngeren Burschen hatten anfangs miteinander Fußball gespielt. Dabei
      dürfte es zu einigen Beleidigungen und Fouls gekommen sein.

      Vater ging auf 18-Jährigen los
      Der Vater des 17-Jährigen ging daraufhin auf den anderen jungen Mann
      los. Er soll ihm mehrmals mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Das
      wollte sich der 18-Jährige offenbar nicht bieten lassen.

      Bursch zog Messer und stach zu
      Am nächsten Tag dürfte er dem 17-Jährigen aufgelauert haben, um die
      Sache zu "regeln". Als die beiden Burschen aufeinandertrafen, zog der
      Jüngere aber ein Messer und stach zu.

      17-Jähriger suchte Schutz
      Der verletzte 18-Jährige griff daraufhin zu einer Eisenstange und lief
      dem flüchtenden Messerstecher nach. Der wiederum suchte Hilfe bei einem
      Polizisten, welcher gerade den Schulweg sicherte.

      Kontaktverbot von Polizei auferlegt
      Sein Kontrahent musste ins Vöcklabrucker Spital gebracht werden. Der
      17-Jährige, der sich am eigenen Messer Schnittverletzungen zugezogen hatte,
      wurde ambulant behandelt. Der junge Mann rechtfertigt sich mit Notwehr, er
      wurde auf freiem Fuß angezeigt. Die Polizei hat den beiden Streithähnen
      zudem ein Kontaktverbot auferlegt. http://ooe.orf.at/stories/279388/


      Weniger als die halbe Wahrheit erfährt man dagegen bei
      http://www.volksblatt.at/index.php?id=35717&MP=61-157
      Faustschläge ins Gesicht und Morddrohungen am Fußballplatz
      Vater (40) und Sohn (17) attackierten 18-Jährigen Bursche verfolgt
      Gegenspieler mit Metallstange: Kontaktverbot


      WOLFSEGG — Alles andere als freundschaftlich verlief ein kleines
      Fußballspiel am Sonntag auf einem Spielplatz in Wolfsegg am Hausruck (Bez.
      Vöcklabruck). Am Nachmittag trafen sich dort ein 40-jähriger Wolfsegger,
      sein 17-jähriger Sohn und ein 18-Jähriger — ebenfalls aus der Gemeinde — zum
      Spielen. Im Laufe des Matches kamen die drei Männer jedoch in Streit und
      machten sich gegenseitig unfaire Attacken zum Vorwurf. Der 40-jährige geriet
      während des Streites so in Rage, dass er dem 18-jährigen Gegenspieler durch
      mehrere Faustschläge im Gesicht und am Kopf schwer verletzte. Nur andere
      Mitspieler konnten den Vater davon abhalten, weiter auf den jungen Mann
      einzuschlagen. Doch der 40-Jährige beließ es nicht bei den körperlichen
      Angriffen — er soll dem 18-jährigen Kontrahenten auch gedroht


      haben, dessen ganze Familie umzubringen.

      Der Streit fand am Montag seine Fortsetzung: In den Morgenstunden
      attackierte der Sohn den 18-Jährigen mit einem Messer. Daraufhin verfolgte
      der seinen Angreifer mit einer Metallstange.


      Der 17-jährige flüchtete Richtung Marktplatz und traf dort auf einen
      Polizisten, der einen Schulweg sicherte. Ihn bat er um Hilfe. Nach
      umfangreichen Erhebungen wurde über die Streithanseln ein Verbot zur
      gegenseitigen Kontaktaufnahme verhängt.



      Diesen Artikel finden Sie in der Ausgabe
      vom Mittwoch den 21. Mai 2008
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 22:08:19
      Beitrag Nr. 4.388 ()
      Verletzter nach Messerstecherei in Villeneuve
      Villeneuve. ap/baz. Bei einer Messerstecherei in der Industriezone von Villeneuve ist ein 21-jähriger Mann verletzt worden. Der albanische Staatsangehörige wurde mit mehreren Messerstichen ins Spital gebracht, befindet sich inzwischen aber ausser Lebensgefahr, wie die Waadtländer Kantonspolizei am Mittwoch mitteilte.

      Der Mann war am vergangenen Sonntagmorgen kurz nach 04.00 http://img.wallstreet-online.de/diverses/url.gif
      LinkUhr zu seinem Auto auf einem Parkplatz gegangen und hatte sich hinters Steuer gesetzt. Während er sich mit einer jungen Frau unterhielt, wurde er unvermittelt von einem Unbekannten angegriffen. Der Täter stach mehrmals auf sein Opfer ein und flüchtete anschliessend mit einem Autos. Die Fahndung verlief zunächst erfolglos.
      http://www.baz.ch/news/ticker.cfm?keyID=6BF9B4A6-7C45-4B8B-A…
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 22:11:33
      Beitrag Nr. 4.389 ()
      Felix Bavaria?
      Lang ist's her.

      PD Augsburg
      28.05.2008 00:00
      / Prügelei unter Jugendlichen - Zeugen gesucht
      AUGSBURG/INNENSTADT. Zu einer körperlichen Auseinandersetzung, die sich bereits am vergangenen Sonntag, dem 25.05.2008 gegen 18.45 Uhr in der Schülestraße abgespielt hatte, sucht die Polizei nun Zeugen.
      Zwei 14 und 15 Jahre alte Brüder waren zur Tatzeit im Bereich der Schülestraße/Haunstetter Straße unterwegs, als ihnen auf Höhe der Unterführung vier männliche Jugendliche entgegen kamen. Einer aus der Gruppe rempelte den 15-Jährigen an, woraufhin dieser ihn reflexartig zurückstieß. Anschließend entwickelte sich zwischen den Beiden ein Handgemenge, in das sich auch noch die drei Begleiter des unbekannten Schlägers einmischten und mit Füßen zutraten. Anschließend flüchtete das Quartett in Richtung Haunstetter Straße.

      Von den vier Burschen liegt lediglich eine dürftige Beschreibung vor:
      Alle vier werden als südländische Typen zwischen 13 bis 15 Jahre alt beschrieben, einer war ca. 160 bis 165 cm groß, die anderen eher etwas größer zwischen 170 und 175 cm. Alle aus dem Quartett waren im Hipp-Hopp-Stil gekleidet .
      Durch die Schlägerei erlitt der 15-Jährige mehrere Prellungen und eine Beule am Hinterkopf, die ärztlich versorgt werden musste.

      Wer den Vorfall beobachtet hat bzw. Hinweise auf das Schlägerquartett geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Augsburg Mitte unter der Tel. Nr. 0821/323-2111 in Verbindung zu setzen.http://www.all-in.de/nachrichten/allgaeu/polizeimeldungen/pd…
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      schrieb am 01.06.08 22:17:33
      Beitrag Nr. 4.390 ()
      Nichtiger Anlass für tödliche Messerstecherei in Zürich
      Zürich. ap/baz. Die tödliche Messerstecherei vom frühen Sonntagmorgen in Zürich geht laut ersten Ermittlungen offenbar auf ein nichtiges Verkehrsdelikt zurück. Dies habe sich nach ersten Ermittlungen als wahrscheinlichstes Tatmotiv herauskristallisiert, sagte Staatsanwalt Markus Imholz von der Zürcher Staatsanwaltschaft für Gewaltdelikte am Montag dem Lokalsender Radio 24.

      Zwei Türken und zwei Schweizer waren am Sonntag gegen 01.45 Uhr im Stadtkreis 4 in Streit geraten. Die Kontrahenten seien aneinander geraten, weil die Türken angeblich ein Vortrittsrecht missachtet hätten, sagte Imholz. Die Auseinandersetzung habe sich auf beiden Seiten hochgeschaukelt, «mit Drohungen, Beleidigungen und Stinkfingern», sagte Imholz. Am Ende sei die Situation völlig eskaliert.
      http://www.baz.ch/news/ticker.cfm?keyID=6BF9B4A6-7C45-4B8B-A…

      Hier erfährt man mehr:

      Akt. 26.05.08; 13:03 Pub. 26.05.08; 12:17
      Zürich: 27-Jähriger wegen missachtetem Vortritt getötet?
      Die Bluttat im Zürcher Kreis 4 vom Wochenende hatte offenbar einen nichtigen Grund. Bei dem Streit wurde ein 27-jähriger Türke tödlich verletzt. Der Täter hat gestanden.
      Kontext-Box
      Bluttat im «Chreis Cheib»: 27-jähriger Türke erstochenEin 46-jähriger eingebürgerter Schweizer mit Herkunft Dominikanische Republik hat gegenüber dem Staatsanwalt zugegeben, für den tödlichen Stich bei einer Messerstecherei im Zürcher Langstrassenquartier verantwortlich zu sein. Ein 27-jähriger Türke starb in der Nacht auf Sonntag (20 Minuten Online berichtete).

      Wie Staatsanwalt Markus Imholz auf Anfrage am Montag weiter sagte, gehe man von einem Raufhandel aus. Beide Seiten hätten also zur Tat beigetragen. Die Staatsanwaltschaft gehe jedoch davon aus, dass der Angeschuldigte zugestochen habe.

      Gemäss Imholz handelt es sich dabei um ein vorläufiges Resultat. Weitere Details müssten noch abgeklärt werden. Laut Imholz liegt der Strafrahmen für vorsätzliche Tötung zwischen fünf und zwanzig Jahren.

      Als Motiv schäle sich ein Streit um ein Vortrittsrecht heraus, bestätigte Imholz eine Meldung von Radio 24 vom Montag. «Diese Auseinandersetzung schaukelte sich auf beiden Seiten hoch mit Drohungen, Beleidigungen und Stinkefingern. Am Ende eskalierte die Situation vollständig», so Imholz.

      Bei der Messerstecherei im Zürcher Stadtkreis 4 war in der Nacht auf Sonntag eine Person getötet und eine weitere verletzt worden. Vier Männer wurden verhaftet, darunter der Verletzte.

      Bei den Verhafteten handelt es sich um einen 29-jährigen Türken, zwei 46-jährige Schweizer mit Herkunft Dominikanische Republik sowie einen verletzten 26-jährigen Türken.

      (meg/thi/sda)http://www.20min.ch/news/zuerich/story/20947038
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 22:32:51
      Beitrag Nr. 4.391 ()
      LIMBURG
      Haft wegen Totschlags
      Das Landgericht hat am Samstag einen 43 Jahre alten Türken wegen Totschlags an einem Landsmann zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren verurteilt. Der Angeklagte hatte seinen Kontrahenten im vergangenen Jahr nach einem heftigen Streit in Haiger auf offener Straße erstochen. Die Kammer folgte mit dem Strafmaß dem Antrag der Staatsanwaltschaft.
      Quelle: hr-text

      http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.j…
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      schrieb am 02.06.08 18:56:09
      Beitrag Nr. 4.392 ()
      02.06.2008 11:21 Uhr | aktualisiert: 02.06.2008 18:42 Uhr
      Mann erschlägt Ehefrau mit Krücke

      München – Ehedrama in Giesing. Am Sonntagvormittag hat ein 31-jähriger Türke seine 24-jährige Ehefrau mit seiner Krücke erschlagen.




      Gegen 10.15 Uhr verständigte der Mann die Leitstelle der Feuerwehr und meldete eine gestürzte Person in seinem Haushalt. Die kurz daraufhin eintreffenden Rettungskräfte stellten fest, dass die Wohnung des Türken etliche Blutspritzer aufwies. Neben dem Bett im Schlafzimmer lag in Decken eingehüllt der unbekleidete Leichnam seiner 24-jährigen Ehefrau.

      Der Leichnam wies zahlreiche Hämatome und Hautverletzungen auf, weswegen die Rettungskräfte die Polizei verständigten. Den eintreffenden Beamten gestand der Mann, seine Ehefrau im Streit mit einer Krücke bis zur Bewusstlosigkeit geschlagen zu haben.

      Zunächst ließ er das Opfer liegen und ging zu einer nahegelgenen Tankstelle, um sich Zigaretten zu besorgen. Anschließend wolle er sich um seine Frau gekümmert und die Kopfwunden versorgt haben. Erst nach mehreren Stunden alarmierte er die Rettungskräfte.

      Der Türke wurde wegen Totschlags festgenommen und wird heute dem Haftrichter vorgeführt.

      fw

      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,927542
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 19:13:11
      Beitrag Nr. 4.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.139 von redbulll am 01.06.08 21:52:25PolitikSchriftgrößeGastbeitrag
      Ziel ist eine andere Gesellschaft
      ERSTELLT 02.06.08, 17:53h

      Die Islambeauftragte der SPD, Lale Akgün, greift in ihrem Gastbeitrag die Türkisch-Islamische Union (Ditib) scharf an. Der deutsche Ableger der türkischen Religionsbehörde werde von Ankara aus gesteuert und vertrete reaktionäre Inhalte.
      Wer Türkisch liest, hat einen Vorsprung: Die linksliberale Zeitung „Radikal“ zitiert derzeit genüsslich aus Internetartikeln der „Diyanet“ - und offenbart damit das wahre Gesicht der staatlichen Religionsbehörde und ihres deutschen Ablegers, der Ditib mit Sitz in Köln. Da die Ditib von Ankara aus gesteuert wird, gilt jedes Wort von dort als Richtungsangabe auch für Köln. Die streng konservativen islamistischen Texte lassen wenig Platz für Individualität, Freiheit und Pluralismus.
      Die Argumentation in einem Leitfaden der Diyanet für „gute und vorbildliche muslimische Frauen“, der mittlerweile aus dem Internet entfernt wurde, fängt recht harmlos an: Da werden Ehebruch und Prostitution als Sünde deklariert. Nun ja, solche Ansichten vertreten auch viele Kirchen und andere Meinungsmacher. Aber dann folgt eine Logik, die an die kruden Theorien der Evangelikalen in Amerika oder der Wahhabiten in Saudi-Arabien erinnert: Harmlose Alltagspraktiken werden als Vorläufer von Ehebruch und Prostitution gebrandmarkt: Parfümieren etwa oder Flirten.

      Teufel mit im Raum

      Damit nicht genug der Prüderie: Die Autoren erklären kategorisch, dass unverheiratete Männer und Frauen „in einem geschlossenen Raum nicht beieinander sein“ dürften. Das fällt nämlich schon unter Promiskuität - was der Text etwas blumiger ausdrückt: „Wenn ein Mann und eine Frau alleine in einem Zimmer sind, ist der Dritte im Bunde der Teufel.“

      Wer jetzt glaubt, Mann und Frau seien wenigstens in ihrer Unfreiheit gleichberechtigt, irrt gewaltig. Frauen seien „besonders anregende sexuelle Objekte“ und dürften daher nur „richtig angezogen“ vor die Tür. Was das bedeutet, bleibt der Fantasie anheim gestellt. Die Liste der frauenfeindlichen Vorschriften geht weiter: Frauen sollten lieber nicht arbeiten gehen, schon gar nicht alleine reisen, und wenn sie mit Fremden sprechen, hätten sie sich „ernsthaft und seriös“ zu verhalten, um ja nicht die Libido der Männer zu reizen.

      Was geht eigentlich in Köpfen vor, die hinter jedem Schmuckstück oder Parfümduft gleich die Aufforderung zu hemmungslosem Sex vermuten? Die Logik erinnert an die auch in unseren Breiten lange Zeit verbreitete Ansicht, dass vergewaltigte Frauen mitschuldig an dem seien, was ihnen widerfahren ist, weil sie in ihrem Minirock den Täter erst so richtig angeheizt hätten. Heutzutage haben solche Thesen keinen Platz mehr in der Mitte der Gesellschaft. Aber was wir glaubten überwunden zu haben, drängt nun von islamischer Verbandsseite wieder auf die Tagesordnung - Grund genug, diese reaktionären Gesinnungen kräftig zu bekämpfen!

      Im Kern geht es diesen Moralpredigern nicht um Religion, sondern um die Deutungshoheit über das Soziale. Sie verstehen ihre Lebensart nicht als Angebot im Wettbewerb der Ideen, sie verstehen sie als Dogma. Sie zielen auf Macht - auf Macht einer kleinen über eine große Gruppe. Das Gefährliche daran ist, dass sowohl die Diyanet in der Türkei als auch die Ditib in Deutschland ihren moralischen Einfluss auf die Menschen ausnutzen, indem sie moderne Normen und Umgangsformen, die auch in der Türkei schon lange den Alltag bestimmen, schlichtweg abzuschaffen versuchen.

      Fundus der Hardliner

      In der Türkei ist es normal, dass Männer und Frauen zusammen sitzen, reden, lachen und arbeiten. Eine Geschlechtertrennung ist künstlich, aufgezwungen und stammt aus dem Fundus konservativer arabisch-wahhabitischer Hardliner. Übrigens: In der Türkei wird über den wachsenden Einfluss konservativ-islamischer Kräfte quer durch die Gesellschaft heftig gestritten. In Deutschland dagegen fehlt es an der richtigen Akzentsetzung: Die Ditib spielt hier fast immer die Rolle des „guten Islamverbandes“, während die anderen Verbände verteufelt werden. Die Internetartikel von Diyanet zeigen aber, dass die Pauschalurteile nicht stimmen. Wir sollten nun genauer hinschauen, welche Inhalte von Ditib und Diyanet verbreitet werden.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1212172843526.shtml
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 19:18:25
      Beitrag Nr. 4.394 ()
      02. Juni 2008 | 08:05 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Bewaffneter überfällt Kreuzberger Spielhalle
      Ein maskierter Mann hat am Montagmorgen eine Spielhalle in Kreuzberg überfallen und ist mit der Beute geflüchtet. Wie eine Polizeisprecherin mitteilte, bedrohte der Täter gegen 4.00 Uhr einen 44-jährigen Angestellten mit einer Schusswaffe, stieß ihn zu Boden und forderte Geld. Auch die sechs anwesenden Kunden mussten sich auf den Boden legen.

      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Ein maskierter Mann hat am Montagmorgen eine Spielhalle in Kreuzberg überfallen und ist mit der Beute geflüchtet. Wie eine Polizeisprecherin mitteilte, bedrohte der Täter gegen 4.00 Uhr einen 44-jährigen Angestellten mit einer Schusswaffe, stieß ihn zu Boden und forderte Geld.
      Auch die sechs anwesenden Kunden mussten sich auf den Boden legen.

      Der Täter konnte unerkannt mit der Beute fliehen, über deren Höhe die Polizei keine Angaben machte. Verletzt wurde bei dem Überfall niemand. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

      ddp/sto http://fonds.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17340564…
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 19:20:43
      Beitrag Nr. 4.395 ()
      Lebensgefahr nach Messerstich
      nächster Artikel
      02. Juni 2008 | 19:16 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versenden
      Lebensgefahr nach Messerstich
      Nach einem lebensgefährlichen Messerstich auf einen 24-Jährigen in Kreuzberg sucht die Polizei nach Zeugen der Tat. Der junge Türke war am Sonntagmorgen bei einer Auseinandersetzung schwer verletzt worden, wie ein Polizeisprecher am Montag mitteilte. Er hatte den Angaben zufolge nach Mitternacht mit Bekannten im Viktoriapark gefeiert.

      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Nach einem lebensgefährlichen Messerstich auf einen 24-Jährigen in Kreuzberg sucht die Polizei nach Zeugen der Tat. Der junge Türke war am Sonntagmorgen bei einer Auseinandersetzung schwer verletzt worden, wie ein Polizeisprecher am Montag mitteilte.
      Er hatte den Angaben zufolge nach Mitternacht mit Bekannten im Viktoriapark gefeiert. Bei einer Begegnung mit drei Unbekannten auf dem Hauptweg neben dem Wasserfall in Richtung Kreuzbergstraße kam es zunächst zu einem verbalen Streit. Als sich der 24-Jährige dicht vor einen der Angreifer stellte, stach einer der anderen Täter mit einem Messer zu.

      Die Unbekannten flüchteten, der Verletzte kam in ein Krankenhaus. Zeugen beschreiben die Angreifer als 18 bis 23 Jahre alte Araber, die etwa 1,70 Meter groß sind. Einer der Täter trug blaue Jeans und ein graues, ärmelloses T-Shirt. Wer die Tat beobachtet hat und Angaben zu den Angreifern machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

      (ddp) http://fonds.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17355687…
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 19:31:08
      Beitrag Nr. 4.396 ()
      Schömberger Drogendealer geht der Polizei ins Netz

      SCHÖMBERG. Die Polizei hat nach einem Drogengeschäft in Filderstadt vier Rauschgifthändler festgenommen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft stehen die Männer, darunter ein 29-Jähriger aus Schömberg, in dringendem Tatverdacht, im Großraum Stuttgart mit Rauschgift gehandelt zu haben.
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      Bei der Festnahme wurden Drogen im Wert von insgesamt 250 000 Euro und 70 000 Euro Dealergeld sichergestellt.

      Gegen drei Männer wurde Haftbefehl erlassen. Eine Frau wurde gegen Auflagen freigelassen. Nach umfangreichen Ermittlungen kamen die Rauschgiftfahnder auf die Spur eines 48-Jährigen aus Sielmingen. Als der polizeibekannte 29-jährige Bosnier aus Schömberg den 48-Jährigen belieferte, wurden beide Männer festgenommen. Der 48-Jährige aus Ghana leistete dabei erheblichen Widerstand, so dass er und drei Beamte leicht verletzt wurden. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Beamten 7,8 Kilogramm Marihuana, 1,4 Kilogramm Kokain und knapp 64.000 Euro Dealergeld.

      In der Wohnung des 29-Jährigen aus Schömberg wurden weitere 2,8 Kilogramm Marihuana und 6 000 Euro Dealergeld gefunden. Zudem wurde in Sielmingen ein Pärchen aus dem Kreis Calw im Alter von 34 und 31 Jahren festgenommen. Sie sollen ebenfalls an dem Drogengeschäft beteiligt gewesen sein. polhttp://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Region/Nordschwarzwal…
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 19:34:02
      Beitrag Nr. 4.397 ()
      Aus PI
      Sozialhilfe
      Illegale kosten das Land fast zehn Millionen Euro
      Das Landeskriminalamt geht davon aus, dass in Berlin etwa 2000 Personen missbräuchlich Sozialhilfe in Anspruch nehmen. Zahlreiche Türken gaben sich bei den Ämtern als Kurden oder Libanesen aus, die nicht in ihre "Heimatländer" abgeschoben werden können.
      Von Stefan Schulz

      Jahr um Jahr kostet Sozialhilfemissbrauch das Land Berlin mehrere Millionen Euro. Allein wegen illegal hier lebender "libanesischer Kurden", die in Wahrheit Türken sind, entsteht für den Fiskus ein Schaden von geschätzt 9,6 Millionen Euro pro Jahr. Das geht aus einem aktuellen Papier des Landeskriminalamts (LKA) hervor, das dieser Zeitung vorliegt.

      Danach gehen LKA und Senatsinnenverwaltung davon aus, dass zurzeit noch rund 2000 Personen in Berlin leben, die missbräuchlich Sozialhilfe in Anspruch nehmen. Seit dem Jahr 2000 versucht daher die Gemeinsame Ermittlungsgruppe (GE) Ident, solche Fälle aufzuklären. Seither wurden insgesamt 226 polizeiliche Ermittlungsverfahren wegen Sozialhilfemissbrauchs geführt und 174 Wohnungsdurchsuchungen veranlasst.

      42 Personen wurden abgeschoben, von denen 15 als Mehrfach- und Intensivtäter gewertet werden. Weitere 45 Personen sind freiwillig ausgereist. Das LKA macht vor allem den Ermittlungsdruck im unmittelbaren familiären Umfeld dafür verantwortlich. Von diesen 45 freiwillig Ausgereisten galten fünf als Mehrfach- und Intensivtäter.

      Ermittlungen wegen Drogenschmuggels
      Neben der falschen Identität und Urkundenfälschung lagen noch mehrere andere Straftaten vor. So ermittelten die Beamten auch wegen Hehlerei, Verstoßes gegen das Waffengesetz und Drogenschmuggels. "Über die Zahl der verhinderten Straftaten kann nur spekuliert werden", heißt es in dem Papier. "Neben dem durch die Abschiebung erzielten spezialpräventiven Effekt ist auch der generalpräventive Aspekt zu beachten."

      Besonderes Augenmerk fanden dabei die schon erwähnten libanesischen Kurden. Im Rahmen des libanesischen Bürgerkriegs (1975 bis 1990) kamen viele von ihnen nach Deutschland und gaben eine ungeklärte Staatsangehörigkeit an. Obwohl ihre Asylanträge in der Regel abgelehnt wurden, konnten diese Personen wegen nicht gültiger Dokumente nicht in den Libanon abgeschoben werden.



      Dieser Umstand führte dazu, dass zunehmend auch arabischsprachige türkische Staatsangehörige direkt aus der Türkei nach Deutschland einreisten und nach Vernichtung ihrer türkischen Personaldokumente und unter Verwendung arabischer Alias-Personalien vorgaben, Libanon-Flüchtlinge zu sein.



      Nach Schätzungen des LKA handelt es sich bei den ungeklärten Staatsbürgerschaften zu 85 Prozent um libanesische Kurden und Palästinenser. Die GE Ident versucht zusammen mit der Berliner Ausländerbehörde, diese Identitäten zu klären. Das sei aber äußerst schwer, betonte auch Innensenator Ehrhart Körting (SPD). In einem Interview sagte er: "Wir werden nicht Tausende aus diesem Kreis abschieben können. Mit der Arbeit der Ermittlungsgruppe setzen wir aber ein Stoppschild, das zeigen soll, dass sich die Bundesrepublik nicht alles gefallen lässt."

      Besondere Probleme gibt es offenbar auf vielen Ebenen. Bereits vor einigen Jahren beispielsweise tauchte das Phänomen der Ausbürgerung aus der türkischen Staatsangehörigkeit wegen Nichtableistung des Wehrdienstes auf. Davon seien zurzeit 13 Personen aus der Gruppe der libanesischen Kurden betroffen, so das LKA-Papier.

      Türkei will Ausgebürgerte nicht aufnehmen
      Nach entsprechenden Interventionen der Bundesregierung gab es in der Türkei eine Gesetzesänderung, wonach Männer unter 38 Jahren nicht mehr wegen Nichtableistung des Wehrdienstes ausgebürgert werden dürfen. Seitdem ist kein Fall mehr bekannt geworden. Allerdings gebe es bisher auch keine Signale der türkischen Regierung, dass die bereits ausgebürgerten Personen nun wieder aufgenommen werden.


      Stand: Montag, 2. Juni 2008, 15:05 Uhrhttp://www.morgenpost.de/desk/2056171.html
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 19:57:51
      Beitrag Nr. 4.398 ()
      Berlin
      Schmuggel ins Gefängnis: Oma bringt Drogen mit
      Besucher versorgen junge Häftlinge in Plötzensee auch mit Handys - Kontrollen begrenzt möglich
      Von Hans H. Nibbrig

      Die neuen Gitter vor den Zellen der JSA Plötzensee

      Foto: ddp
      Der Skandal um die Versorgung von Häftlingen der Jugendstrafanstalt (JSA) in Plötzensee mit Drogen und Handys, die Komplizen über die Mauer werfen, hat eine andere Einschmuggel-Methode in der Hintergrund gedrängt - die den Verantwortlichen in der Justiz seit langem bekannt ist: Besucher fungieren als Kuriere. "Besonders aktiv sind bei uns Mütter und erstaunlicherweise Großmütter der Insassen", sagt der Leiter der JSA, Marius Fiedler.

      Über die Gründe, warum gerade diese Angehörigen sich hervortun, kann der Anstaltsleiter nur spekulieren. Er tippt auf ausgeprägte mütterliche oder großmütterliche Gefühle. "Die lassen sich vermutlich am ehesten erweichen, wenn ein jugendlicher Häftling klagt, der Haftalltag sei ohne Drogen oder Handy kaum zu ertragen", vermutet Fiedler.



      Dem Treiben Einhalt zu gebieten gestaltet sich ausgesprochen schwierig. Zwar werden Besucher in der JSA wie in jeder anderen Haftanstalt peniblen Taschenkontrollen unterzogen, aber die bevorzugte Methode weiblicher Schmuggler ist der Transport in den sogenannten natürlichen Körperöffnungen. "Drogen ließen sich auf diese Weise schon immer gut einschmuggeln, und die Handys werden heutzutage ja auch immer kleiner", sagt eine Justizbedienstete in Plötzensee.


      "Natürliche Körperöffnungen"
      Fiedler möchte sich zu solchen Details nicht äußern, aber ein Nebensatz des JSA-Chefs ("Wir können ja nicht jeden Besucher einer endoskopischen Untersuchung unterziehen") bestätigt quasi die Wahrnehmungen der Bediensteten. Derartige Untersuchungen aller Besucher sind in der Tat nicht möglich, sowohl aus technischen wie juristischen Gründen.

      Mitfühlende Mütter und Großmütter sind bei Weitem nicht die einzige Risikogruppe. Immer wieder gibt es Mutmaßungen, auch Rechtsanwälte würden Besuche bei ihren Mandanten dazu benutzen, verbotene Gegenstände in die Haftanstalten zu schleusen. Die Möglichkeit dazu hätten sie, denn Anwälte werden in der Regel nicht kontrolliert. Die Anwaltskammer hält diese Verdächtigung allerdings für absurd, und bislang hat es auch noch keinen Fall gegeben, der aktenkundig geworden ist.

      Die Justizverwaltung arbeite beständig daran, Schwachstellen auszumerzen und die Sicherheitsvorkehrungen zu verbessern, versichert Justizsprecher Daniel Abbou. "Solche Maßnahmen durchzuführen ist immer lustig, denn dabei müssen wir regelmäßig feststellen, dass die Volksweisheit ,Wie man es macht, ist es verkehrt" zutrifft", bemerkt ein Senatsbeamter sarkastisch und führt eine ganze Reihe Beispiele an.


      Dunkelhaft durch neue Gitter
      So wurden, um den florierenden Schmuggel über die Mauern der JSA zu unterbinden, im Herbst vergangenen Jahres engmaschige Zusatzgitter an den Fenster angebracht. Dadurch gelange zu wenig Licht in die Zellen, kritisierten mehrere Initiativen, von einer menschenunwürdigen Unterbringung der Häftlinge war die Rede. Sogar bei Amnesty International ging eine Beschwerde ein; in der deutschen Hauptstadt würden jugendliche Straftäter in Dunkelhaft gehalten, hieß es darin.

      Auch die Überwachung durch Kameras wurde intensiviert. Da diese auch einen kleinen Bereich vor der Mauer erfassen, konnten mehrfach Schmuggler entdeckt und festgenommen werden. Prompt äußerten Kritiker datenschutzrechtliche Bedenken, da außerhalb der Mauer ja auch unbeteiligte Dritte in den Fokus geraten könnten.

      Ende 2008 soll ein System eingeführt werden, dass den Handy-Empfang in Haftanstalten unmöglich macht. Auch dagegen regt sich bereits Protest. Interessenverbände der Handy-Hersteller und Netzbetreiber argumentieren, jedermann müsse das Recht auf Telefonieren mit einem Handy haben.

      Aus der Berliner Morgenpost vom 2. Juni 2008http://www.morgenpost.de/content/2008/06/02/berlin/965646.ht…
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 19:58:23
      Beitrag Nr. 4.399 ()
      Berlin
      Messerstecherei in Neukölln - zwei Opfer
      Bei einem Streit vor einem Café an der Hermannstraße in Neukölln sind gestern in den frühen Morgenstunden zwei Beteiligte durch Messerstiche am Oberkörper massiv verletzt worden. Vier aus Russland stammende Deutsche waren nach Erkenntnissen der Ermittler gegen 3.45 Uhr vor dem Lokal aus noch ungeklärter Ursache in einen heftigen Streit geraten. "Während der sich anschließenden Auseinandersetzung wurden ein 30- und ein 37-Jähriger am Oberkörper verletzt", sagte ein Polizeisprecher. Der Ältere wurde ambulant im Krankenhaus behandelt, der 30-Jährige verblieb im Krankenhaus. Die Angreifer flüchteten. Die Polizei suchte den Nahbereich des Tatortes ab, die Messerstecher blieben verschwunden.

      ali/pol

      Aus der Berliner Morgenpost vom 2. Juni 2008http://www.morgenpost.de/content/2008/06/02/berlin/965643.ht…
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 20:00:33
      Beitrag Nr. 4.400 ()
      28.05.2008 | 09:30 Uhr
      POL-E: Sexualtäter gesucht
      Essen Südviertel (ots) - In der Nacht vom 15.05. (Donnerstag) auf den 16.05. (Freitag), gegen 01:20 Uhr, wurde auf der Eisenbahnüberführung an der Helbingstraße eine junge Frau sexuell belästigt. Der 21-Jährigen kam ein bislang unbekannter Mann entgegen und versuchte sie im Oberkörperbereich anzufassen. Die Frau schrie laut um Hilfe und wehrte sich erheblich. Der Mann würgte sie und versuchte sie zu Boden zu drücken. Nach einem kurzen Gerangel ließ der Täter von ihr ab und flüchtete über die Wächtlerstraße in Richtung Steeler Straße. Die sofort durchgeführte polizeiliche Fahndung führte bisher nicht zur Ergreifung des Mannes. Allerdings gelang es aufgrund der guten Personenbeschreibung ein Phantombild zu fertigen. Es handelte sich um einen südländischen Typen, etwa 23-30 Jahre alt, 168 bis 174 cm groß, schwarze Lederjacke, Jeans, schwarze mittellange Haare, 3-Tage-Bart. Das Kriminalkommissariat 12 erbittet Hinweise. Wer kennt den Mann? 0201-829-0 (Ho.)


      Rückfragen bitte an:
      Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
      Pressestelle
      Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
      Fax: 0201-829 1069
      E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/1199452/po…
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 20:29:51
      Beitrag Nr. 4.401 ()
      02.06.2008 | 13:50 Uhr
      POL-GF: Schlägerei am Tankumsee 15jähriger verletzt
      Isenbüttel (ots) - Isenbüttel, Tankumsee 01.06.2008, 16.30 Uhr

      Ein 15 Jahre alter Jugendlicher aus Isenbüttel wurde am Sonntagnachmittag am Tankumsee durch Faustschläge eines bislang unbekannten Täters im Gesicht verletzt. Vorausgegangen war ein verbales Scharmützel zweier rivalisierender Jugendgruppen. Gegen 16.30 Uhr wollte eine mehrköpfige Gruppe deutscher Jugendlicher auf einer Freifläche am See Fußball spielen. Dieser Platz wurde aber von einer etwa gleichgroßen Gruppe vermutlich türkischstämmiger Jugendlicher zum Lagern beansprucht. Im Zuge der folgenden, verbalen Auseinandersetzungen wurde von der türkischstämmigen Gruppe "Verstärkung" herbeibeordert. Nachdem selbige eingetroffen war, trat einer aus dem nunmehr verstärkten Team hervor und schlug dem 15jährigen aus der gegenüberstehenden Gruppe deutscher Jugendlicher mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Das Opfer trug leichtere Blessuren davon und musste von der Besatzung eines Rettungswagens vor Ort versorgt werden. Andere Umherstehende griffen nach Zeugenaussagen nicht in den Kampf ein. Der geschädigte Jugendliche hielt nach der Auseinandersetzung erst telefonisch Rücksprache mit seinen Eltern, so dass die Polizei erst mehr als eine Stunde nach dem Vorfall informiert wurde. Die türkischstämmige Gruppe hatte sich inzwischen mit Fahrrädern und motorisierten Zweirädern aus dem Staub gemacht, eine Fahndung verlief erfolglos. Auch eine Täterbeschreibung konnte von den Zeugen nicht gegeben werden. Um den Vorfall abschließend zu bewerten, müssen noch zahlreiche Zeugen zur Sache vernommen werden. Wer darüber hinaus sachdienliche Angaben machen kann, wird gebeten, sich mit der Polizei in Isenbüttel, Telefon 05374/955790, in Verbindung zu setzen.


      ots Originaltext: Polizeiinspektion Gifhorn
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=56517

      Rückfragen bitte an:

      Polizeiinspektion Gifhorn
      Presse-/Öffentlichkeitsarbeit
      Thomas Reuter
      Telefon: + 49 (0)5371 / 980-104
      Fax: + 49 (0)5371 / 980-130
      E-Mail: pressestelle@pi-gf.polizei.niedersachsen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/56517/1202865/po…
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      schrieb am 02.06.08 21:33:27
      Beitrag Nr. 4.402 ()
      Ethnoneutrales aus Köln

      02.06.2008 | 15:57 Uhr
      POL-K: 080602-1-K Streit um Zigarette endete mit Messerstich - Zeugen gesucht -
      Köln (ots) - Mit einer lebensgefährlichen Verletzung ist ein 23-jähriger Mann nach einem Messerstich in Köln-Blumenberg am Samstag (31. Mai) in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Nach einer Notoperation ist sein Zustand inzwischen aber stabil.

      Der Kölner hielt sich zusammen mit Bekannten auf einer Geburtstagsfeier in einem Gebäude an der Schneebergstraße auf. Als er mit seiner Freundin kurz nach 23.00 Uhr auf die Straße ging, stellte sich ihnen eine Gruppe von etwa sechs bis acht Jugendlichen im Alter von etwa 15-18 Jahren in den Weg. Aus dieser Gruppe heraus wurde die beiden nach einer Zigarette gefragt.

      Nachdem der 23-Jährige erklärte, dass er Nichtraucher sei, kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung. Im Laufe des Streitgespräches zog einer der Jugendlichen plötzlich ein Messer und stach den Kölner in den Rücken. Kurze Zeit später flüchteten die Tatverdächtigen, von denen die meisten mit Fahrrädern unterwegs waren.

      Im Rahmen der Fahndung und der Ermittlungen konnte die Polizei zunächst zwei Verdächtige vorläufig festnehmen. Beide wurden am Sonntagnachmittag wieder aus dem Gewahrsam entlassen, nachdem sich ein konkreter Tatverdacht nicht bestätigte.

      Die Beamten des Kriminalkommissariates 11 ermitteln jetzt wegen versuchter Tötung. Sie suchen dringend Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise bitte an die Polizei Köln, Tel. 0221/229-0. (gk)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1203083/po…
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      schrieb am 02.06.08 21:35:24
      Beitrag Nr. 4.403 ()
      Morsal (†16) wollte gegen ihre Eltern aussagen
      Haben die Behörden ihre Familie gewarnt?
      Der furchtbare Ehrenmord – und immer neue Fragen! Wurde Morsal († 16) von ihren Eltern vor der Polizei versteckt? Hat die Familie sie sofort nach Afghanistan verfrachtet als bekannt wurde, dass das Mädchen endlich gegen sie aussagen wollte?

      Morsal († 16) wurde am 15. Mai von ihrem Bruder mit mehr als 20 Messerstichen umgebracht
      Das befürchtet die SPD nach der chronologischen Aufarbeitung des Falles. Mitte Februar, nach einer weiteren Attacke ihrer Mutter, schien das Mädchen endlich bereit, auch gegen ihre Eltern auszusagen. Doch dann schicken die Behörden die Vorladung für die Zeugenvernehmung ausgerechnet an die Adresse ihrer Eltern!

      „Das ist purer Wahnsinn“, klagt der SPD-Innenexperte Andreas Dressel an: „Den Tätern eine Ladung für das Opfer zuzustellen ist schier ungeheuerlich.“ Seine Vermutung: Als die Eltern erfahren, dass ihr Kind sich gegen sie wenden will, schicken sie Morsal nach Afghanistan, um ihr Zucht und Ordnung beizubringen.

      „Hier muss es andere Wege geben, damit Strafverfahren wegen innerfamiliärer Gewalt nicht in gefährlicher Weise ad absurdum geführt werden“, so Dressel. Denkbar sei etwa, Betroffene über die Schule anzusprechen.

      Die GAL zeigt sich für diesen Vorschlag aufgeschlossen. Nebahat Güclü: „So etwas könnte tatsächlich ein Lösungsansatz sein, das muss man prüfen.

      Grundsätzlich ist dieser Zusammenhang aber bislang nicht belegt. Hier muss jetzt genau aufgeklärt werden. Vermutungen allein helfen nicht weiter.“ (kbr)
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/06/02/morsal-0/…
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 21:37:29
      Beitrag Nr. 4.404 ()
      Er verdiente über 90 000 Euro und kassierte 12 465 Euro Stütze
      Hamburgs schlimmster Sozialschmarotzer verurteilt
      Dreister geht's nicht! Hamdi T. (48) prellte das Arbeitsamt um fast 12 500 Euro – dabei verdiente er als Unternehmer 93 656 Euro. Jetzt drückte ihm das Amtsgericht die Pistole auf die Brust: Entweder Hamdi T. zahlt die Stütze zurück, oder er wandert für 22 Monate in den Knast.

      Hamdi T. (48) ergaunerte fast 12 500 Euro Stütze
      Er gab sich als mittellos aus, ließ sich vom Arbeitsamt aushalten. Fast elf Monate lang, von Oktober 2006 bis August 2007, kassierte Hamdi T. „Hartz IV“. Was er den Mitarbeitern im Job Center verschwieg: Er hatte sehr wohl Arbeit, verdiente im gleichen Zeitraum so viel wie drei Krankenschwestern.

      Am Montag musste er sich dafür vor dem Hamburger Amtsgericht verantworten. Er gab den Sozialbetrug unumwunden zu, schob die Schuld jedoch auf andere. Hamdi T.: „Ich bin übers Ohr gehauen worden.“

      Natürlich habe er als selbstständiger Unternehmer gut verdient. Doch Subunternehmer hätten Geld für nicht erbrachte Leistungen kassiert, ihn so in den Ruin getrieben.

      Außerdem plagen ihn Schulden: Er stünde bei Bekannten mit 200 000 Euro in der Kreide, sagte der dreifache Familienvater. Da seine Frau schwer krank sei, habe ihm das Geld für die Tilgung gefehlt. Mit der erschlichenen Stütze habe er nur die Kredite abbezahlen wollen.

      Die Richterin ließ Milde walten. Das Urteil: zehn Monate auf Bewährung.

      Die Staatsanwaltschaft hatte eine Freiheitsstrafe gefordert, da Hamdi T. bereits wegen eines anderen Betrugsdelikt verurteilt wurde. Aber: Der 48-Jährige muss die 12 465 Euro Stütze beim Arbeitsamt abstottern, darf sich nichts zu Schulden kommen lassen. Sonst werden seine Strafen zusammengelegt, drohen Hamdi T. insgesamt 22 Monate Knast.

      Die Richterin: „Das ist Ihre letzte Chance.“
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/06/02/hamburgs-…
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      schrieb am 02.06.08 21:40:01
      Beitrag Nr. 4.405 ()
      Sie stachen mit einem Messer und einer abgebrochenen Flasche auf zwei junge Männer ein
      Nur Bewährungsstrafen für feige Kiez-Schlitzer?
      Von SIMONE SELONKE
      Sie fielen zu fünft über zwei Jugendliche her, mit Scherben, Tritten und einem Messer. Ihre Opfer, Nico Frommann (20, Sohn des Bezirksamtsleiters Mathias Frommann) und sein Freund Daniel W. (20), überlebten nur mit Glück. Und dennoch forderte die Staatsanwältin im Prozess gegen die „Kiez-Schlitzer“ nur maximal zwei Jahre Jugendstrafe auf Bewährung!

      Opfer Daniel W. erlitt mehrere Stich- und Platzwunden.
      Dabei stehen auf die Tat (schwerer Raub und schwere Körperverletzung) für Erwachsene mindestens fünf Jahre Gefängnis. Aber: Die Täter waren bei der Tat erst 17 oder gerade 18. Darum wird das Jugendstrafrecht angewendet.

      Die Staatsanwältin: „Die Opfer haben Glück gehabt – aber vor allem haben die Täter Glück gehabt!“

      Glück, dass Nico Frommann und sein Freund Daniel W. bei der „Explosion sinnloser Gewalt und Rohheit“, so Nico Frommanns Anwalt, nicht starben. Der vorletzte Prozesstag machte aber auch deutlich: Es wird schwer, den Täter zu benennen, der Nico den Hals aufschlitzte. Keiner gibt es zu, kein Zeuge hat es eindeutig gesehen. Was droht den feigen Schlitzern jetzt?

      Sie müssen wahrscheinlich in eine Erziehungseinrichtung, sollen Therapien und Anti-Aggressions-Training machen. Das Urteil fällt am Donnerstag.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/06/02/kiez-schl…
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      schrieb am 02.06.08 21:56:15
      Beitrag Nr. 4.406 ()
      Dem Schiri das Nasenbein gebrochen
      HEINERSREUTH, LKR. BAYREUTH. Bei einem Fußballspiel am Sonntagnachmittag auf dem Heinersreuther Sportplatz kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen den Spielern und Zuschauern der Heinersreuther und Leuchauer Vereine. Ein Spieler verletzte den Schiedsrichter, der schlichten wollte.

      Zwischen den Spielern der Vereine aus Heinersreuth und Leuchau kam es zum Streit. Als Schiedsrichterassistent war der 73-jährige Geschädigte eingesetzt. Er wollte nur schlichten, als er von einem Spieler aus Leuchau einen Kopfstoß ins Gesicht erhielt. Dabei erlitt der Schiedsrichter einen Nasenbeinbruch und musste im Krankenhaus behandelt werden. Der 35-jähriger Senegalese aus Bad Staffelstein muss sich nun wegen vorsätzlicher Körperverletzung verantworten.http://www.polizei.bayern.de/oberfranken/bayreuth/news/press…
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      schrieb am 02.06.08 23:15:12
      Beitrag Nr. 4.407 ()
      Dank PI bin ich noch auf einen sehr viel aufschlußreicheren Bericht
      zum Münchner Frauenmord gestoßen.
      Der im übrigen auch eine Erklärung für die zunehmenden Vermummungstendenzen im Straßenbild westdeutscher Großstädte
      und Berlins liefert.


      Ende eines Ehe-Martyriums


      In diesem Haus in der Chiemgauer Straße geschah der schreckliche Mord. Foto: Mike Schmalz „Lass’ dir von dem Kerl nichts gefallen“, rieten Nachbarn. Doch Safiye T. fand nicht die Kraft, sich gegen ihren rabiaten Ehemann Hasan (31) zu wehren. Am Sonntag erschlug sie der Frührentner mit einer Krücke.

      GIESING - „Lass’ dir von dem Kerl nichts gefallen“, rieten Nachbarn. Doch Safiye T. fand nicht die Kraft, sich gegen ihren Am Sonntag erschlug der Frührentner Hasan seine Frau mit einer Krücke. Anschließend ging er mit seinem Söhnchen Mehmet-Ali (18 Monate) in eine nahe gelegene Tankstelle an der Chiemgaustraße, um sich ein Päckchen Zigaretten zu kaufen – erst dann rief er den Notarzt. Seine Frau war da bereits tot.. Mit einer Mischung aus Entsetzen und Hilflosigkeit verfolgten die Nachbarn in dem Mehrfamilienhaus an der Chiemgaustraße das Martyrium der 24-jährigen Türkin. „Er hat sie täglich geschlagen“, erzählt eine Bekannte, „er hat sie mit kochendem Wasser verbrüht, sie regelrecht gefoltert“.

      Damit niemand die blauen Flecke und Wunden an Safiyes Körper zu Gesicht bekam, musste sie immer verschleiert und mit einem langen Mantelkleid herumlaufen. Wie zum Hohn hatte er an die Wohnungstür einen Button geklebt: „Schöne Grüße von Hasan“ steht drauf.



      Schweigen aus Scham und Angst

      Immer wieder hörten Nachbarn Safiye weinen. Sie riefen die Polizei. Die Beamten wollten helfen, doch die junge Türkin schwieg aus Scham und Angst. Selbst als ein Nachbar den Schläger bei der Polizei anzeigte, wollte sie nicht gegen ihren Mann aussagen. Hasan ist mit 31 Jahren bereits Frührentner. Ärzte hatten bei ihm einen Gehirntumor festgestellt. Seinen Job als Hotelfachmann konnte er nicht mehr ausüben. Gelegentlich jobbte er beim Metro. Den ganzen Frust über sein verpfuschtes Leben reagierte er an seiner Familie ab. Er verprügelte seine Mutter, seine Schwester und auch seinen jüngeren Bruder. Doch am schlimmsten sprang er mit seiner Frau um.

      Ihre Familie in der Türkei schützte sie nicht. Als ein Bekannter aus München bei ihnen anrief, bekam er nur zu hören: „Unsere Tochter lebt jetzt bei ihrem Mann in Deutschland, wir können nichts für sie tun.“ Erst vor gut einer Woche prahlte er gegenüber einer Nachbarin: „Wenn Safiye stirbt, mache ich auf unzurechnungsfähig, dann kann ich nicht bestraft werden“.

      Das Unfassbar

      Am Sonntag eskalierte der Streit tatsächlich. Hasan T. schnappte sich eine Krücke und prügelte damit sein Frau durch die Wohnung. „Als die Krücke abbrach, nahm der Täter die andere und schlug weiter zu“, erklärte Polizeisprecher Wolfgang Wenger. Blutend brach Safiye zusammen. Unfassbar: Statt sich um seine Frau zu kümmern, nahm er Mehmet-Ali auf den Arm und ging mit ihm zu einer Tankstelle um die Ecke, um sich eine Schachtel L&Mzu kaufen.

      Anschließend verständigte Hasan T. den Notarzt. Seine Frau sei in der Wohnung gestürzt, behauptete er. Um die Wunden zu verbergen, band er ihr ein paar Mullbinden um den Kopf. Die Sanitäter schalteten sofort – und riefen die Polizei.

      Ralph Hub
      http://www.abendzeitung.de/muenchen/31356#
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 10:41:44
      Beitrag Nr. 4.408 ()
      KOMMENTAR

      Fall Nico
      Das muss erklärt werden!
      FRANK WIEDING

      Nein, es geht nicht darum, das Jugendgericht als solches in Frage zu stellen. Aber wenn eine Horde junger Männer wie von Sinnen ihre Opfer malträtiert und schwer verletzt, dann stellt sich schon die Frage, ob eine Bewährungsstrafe die richtige Antwort sein kann. Die Angreifer, sagte Opfer Nico aus, seien ihm "wie ein Exekutionskommando" vorgekommen. "Superroutiniert" sei der brutale Angriff, den er als Mordversuch betrachte, abgelaufen. Wer trotz dieser Aussagen ein mildes Urteil fordert, muss dies öffentlich begründen - darauf hat der Bürger zumindest ein moralisches Recht. Auch bei einem Jugendstrafverfahren. Eine schwammige positive Sozialprognose bei den Angeklagten reicht da als Erklärung nicht aus.

      (MOPO vom 03.06.2008 / SEITE 12)
      http://www.mopo.de/2008/20080603/hamburg/panorama/fall_nico.…
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 16:15:45
      Beitrag Nr. 4.409 ()
      03. Juni 2008 | 13:34 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versendenEnkelin tot geschüttelt

      Wegen der Misshandlung ihrer Enkeltochter muss sich seit Dienstag eine 47-jährige Frau vor dem Berliner Landgericht verantworten. Der aus dem Libanon stammenden Angeklagten wird Körperverletzung mit Todesfolge vorgeworfen.
      Aktuelle Nachrichten - Berlin (ddp-bln). Wegen der Misshandlung ihrer Enkeltochter muss sich seit Dienstag eine 47-jährige Frau vor dem Berliner Landgericht verantworten. Der aus dem Libanon stammenden Angeklagten wird Körperverletzung mit Todesfolge vorgeworfen.

      Im Februar 2005 soll die Frau den fünf Wochen alten Säugling kopfüber mit erheblicher Kraft geschüttelt haben.


      Damit habe sie eventuelle Spannungen beim Kind «nach einer im Libanon üblichen Methode» lösen wollen. Laut Anklage schlug dabei der Hinterkopf des Babys «unbeabsichtigt» gegen einen Gegenstand,
      woraufhin die Großmutter das Kleinkind erneut rüttelte, bis es ruhig wurde. Die Enkelin erlitt lebensbedrohliche Blutungen und starb drei Tage später an den Verletzungen.

      Im Prozess bestritt die Mutter von 14 Kindern den Vorwurf und betonte, dass der Säugling an dem Tattag gar nicht bei ihr gewesen sei. «Das sind alles Verleumdungen», sagte sie.

      Zunächst waren die Eltern des toten Kindes in Verdacht geraten, das Mädchen misshandelt zu haben. Dafür gebe es keine Anhaltspunkte mehr, betonte die Staatsanwältin. Vor Gericht hatten die Eltern die Aussage verweigert. Elf Monate nach der Tat wurden Vorwürfe gegen die Großmutter laut. Der Prozess wird am Donnerstag fortgesetzt.

      (ddp)
      http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17371589/E…
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 16:17:08
      Beitrag Nr. 4.410 ()
      03. Juni 2008 | 15:41 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versendenRassenhass: Geldstrafe für Brigitte Bardot

      Paris (dpa) - Wegen Aufrufs zum Rassenhass muss das frühere französische Sexsymbol Brigitte Bardot 15 000 Euro Bußgeld zahlen.Das Strafgericht von Paris kreidete der 73-jährigen Schauspielerin am Dienstag ein Schreiben aus dem Jahr 2006 an den damaligen
      Aktuelle Nachrichten -
      Paris (dpa) - Wegen Aufrufs zum Rassenhass muss das frühere französische Sexsymbol Brigitte Bardot 15 000 Euro Bußgeld zahlen.

      Das Strafgericht von Paris kreidete der 73-jährigen Schauspielerin am Dienstag ein Schreiben aus dem Jahr 2006 an den damaligen Innenminister Nicolas Sarkozy an, in dem «BB» sich über das Schächten unbetäubter Schafe zu muslimischen Festtagen beschwert hatte.

      «Ich bin es leid, von dieser ganzen Bevölkerung an der Nase herumgeführt zu werden, die uns zerstört, unser Land zerstört, indem sie uns ihre Taten (im Sinne von Gebräuchen) aufzwingt», hatte Bardot damals geschrieben. Dies hatte ihr eine Anzeige mehrerer Bürgerrechtsgruppen eingebracht.

      Die Staatsanwaltschaft hatte eine Haftstrafe verlangt, weil Bardot als Wiederholungstäterin bereits mehrfach wegen rassistischer Äußerungen belangt worden war. Die Verteidigung plädierte auf Freispruch. Der einstige Filmstar erschien aus Gesundheitsgründen nicht zur Verlesung des Urteils.


      Bardot hatte sich bereits 1973 aus dem Filmgeschäft verabschiedet. 1970 war sie Vorbild für das französische Nationalsymbol der «Marianne». Ihre Pariser Tierschutz-Stiftung kämpft unter anderem gegen Robbenjagd und Stierkämpfe.http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17374982/R…
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 16:23:59
      Beitrag Nr. 4.411 ()
      01.06.2008 | 07:33 Uhr
      POL-ME: Straßenraub - Hilden - 0806002 -
      Hilden (ots) - Am Sonntag, 01.06.2008, 02:55 uhr, kam es in Hilden auf der Hochdahler Straße zu einem Straßenraub.

      Zwei 17-jährige Geschädigte warteten in der Bushaltestelle "Giesenheide" auf ihren Bus, als plötzlich ein roter Pkw, besetzt mit fünf Personen, anhielt. Alle Insassen stiegen aus dem Pkw aus und gingen auf die Geschädigten zu. Einer der unbekann-ten Tatverdächtigen fragte beide Geschädigte zunächst nach Zigaretten. Als sie dies verneinten, begann er, den ersten Geschädigten zu durchsuchen. Hierbei fand er in einer Tasche ein Handy, das er an sich nahm und an einen der vier Mittäter weiter-reichte. Dann wand er sich dem zweiten Geschädigten zu und wollte auch diesen durchsuchen. Als er auch dessen Handy fand, drückte der Geschädigte die Hand des Tatverdächtigen beiseite. Dieser reagierte äußerst aggressiv und drohte dem Geschädigten, dass er ihn kaputt hauen würde, wenn er nochmals anfassen würde. Danach entnahm er auch dieses Handy sowie eine Geldbörse aus der Hosentasche des Geschädigten ohne Gegenwehr. Das Handy gab der Tatverdächtige einem an-deren Mittäter. Die Geldbörse gab er dem Geschädigten zurück, nachdem er das Bargeld entnommen hatte. Anschließend flüchteten die fünf Tatverdächtigen mit ihrem Pkw in Richtung Hilden Innenstadt.

      Beschreibung der Tatverdächtigen: 1. Ca. 19 - 21 Jahre alt, ca. 180 cm groß, Osteuropäer, kurze dunkelblonde Haare, Sonnenbrille, weißes T-Shirt, kurzärmeliges Hemd und Jeans 2. Ca. 19 - 21 Jahre alt, ca. 175 cm groß, Osteuropäer, kurze hellblonde Haare, olivgrünes T-Shirt 3. - 5. keine Beschreibung

      Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Hilden, Telefon: 02103 - 8986410, entgegen.


      Polizei Mettmann
      Leitstelle

      Telefon: 02104 / 982-3444
      Telefax: 02104 / 982-3428
      E.-Mail: fldleitstelle.mettmann@polizei.nrw.de

      Homepage: www.polizei-mettmann.de

      Digitale Pressemappe:
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/polizei_me…
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/1202106/po…
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 17:00:53
      Beitrag Nr. 4.412 ()
      Messer-Mörder: "Verstehe nicht, was ich da gemacht habe"
      Schlagworte:

      * Mord
      * Messer
      * Gesändnis
      * Dortmund-Ems-Kanal

      [02.06.2008 | HEH]

      Einen Mörder, der seine Frau erstochen, die Leiche danach zerstückelt und schließlich im Dortmund-Ems-Kanal versenkt hat, stellt man sich anders vor.

      Klein, schmal, fast schmächtig, gut aussehend und sympathisch wirkend sitzt Eduard K. zwischen Verteidiger und Dolmetscherin im Saal 23 des Landgerichts auf der Anklagebank, wo man ihm seit heute vor dem Schwurgericht der 2. Großen Strafkammer unter Vorsitz von Richter Michael Skawran den Prozess macht. Vier weitere Verhandlungstage sind vorgesehen, am 16. Juni soll das Urteil gesprochen werden.

      Geständnis am Tag nach der Tat

      Aber er hat diesen Mord begangen, das hat er bereits einen Tag nach der Tat gestanden. Und er erzählt das, was er, wie er sagt, im Nachhinein absolut nicht mehr begreifen kann, leise, oft von stillem Weinen unterbrochen, in allen Einzelheiten. Die Dolmetscherin hat wenig Arbeit mit ihm, er versteht fast alle Fragen des Vorsitzenden sofort und antwortet zumeist direkt auf Deutsch.

      Jugend in Westsibirien

      Geboren ist er, heute 30jährigeund inzwischen eingebürgert, in einem kleinen westsibirischen Ort als fünftes von sieben Kindern. Sein Vater starb früh, aber er verlebte eine recht unproblematische Kindheit und Jugend - bis man ihn dann 1996 schnappte, als er mit einem Klappmesser, dessen Klinge etwas zu lang war, erwischt wurde. Für das Tragen dieser – wenn man so will – Waffe gab es dreieinhalb Jahre Freiheitsentzug in einer Art Arbeitslager, wo er dann seine spätere Frau Elena kennenlernte, die dort als Putzfrau arbeitete.

      Umzug nach Deutschland

      Kurz darauf, im November 2000, folgten beide, die im August zuvor geheiratet hatten, "aus wirtschaftlichen Gründen", wie er sagt, seiner Mutter und dreien seiner Geschwister nach Deutschland. Im März 2001 wurde Sohn Stefan geboren, Tochter Laura folgte im November 2002.

      Zuerst lebte man von Sozialhilfe, doch Eduard, durchaus fleißig, anstellig und intelligent, fand bald Arbeit, verdiente gut – so gut, dass man zeitweilig gar an den Bau eines Hauses dachte – und zog mit der Familie in eine kleine Wohnung in Angelmodde.

      Ehekrise

      Doch in der Ehe kriselte es. Eduard musste hart arbeiten, als Barkeeper in einem Restaurant und später einem Nachtclub auch bis in den frühen Morgen, Elena hatte Freundinnen und Freunde, ging gern in Discos und bekam zunehmend Alkoholprobleme. Ihr Mann, so erzählt er jetzt vor Gericht, sei praktisch nur noch als Geldverdiener und Babysitter dagewesen.

      Konflikt erkaliert

      Die Sache eskalierte, man trennte sich, hatte zwei Wohnungen, schlief aber weiterhin miteinander, sie beantragte Scheidung und zog den Antrag wieder zurück, er wandte sich ans Jugendamt, das indessen keinen Grund zum Eingreifen feststellen konnte, dann wurde er 2006 rechtskräftig wegen Anwendung körperlicher Gewalt und Nötigung gegenüber seiner Ehefrau zu einer Geldstrafe verurteilt – das Gericht braucht eineinhalb Stunden, um all das Hin und Her bis zum 14. Juli 2007 einigermaßen auf die Reihe zu bekommen.

      Die Katastrophe

      An diesem 14. Juli kam es dann zur Katastrophe. Am Morgen hatte das Ehepaar noch Sex miteinander, am Nachmittag – die Kinder waren aus dem Hause – kam es zum Streit, der in Tätlichkeiten ausartete. Plötzlich hatte sie ein Küchenmesser in der Hand, das er ihr entwand und seinerseits zustach. Zweimal.

      Handeln im Schockzustand?

      Was danach geschah ("Ich verstehe nicht, was ich da gemacht habe" ), will Eduard K. in einer Art Schockzustand verrichtet haben. Auf die Frage des Vorsitzenden, warum er keine Hilfe herbeigeholt habe, weiß er keine Antwort. "Das ist das Ende!" schrieb er zum damaligen Datum auf den Kalender im Kinderzimmer – er wusste, dass er einen großen Teil vom Rest seines Lebens im Knast verbringen werde.

      Planvolle Spurenbeseitigung

      Dennoch handelte er nun wie ein kaltblütiger Mörder. Er wischte das viele Blut auf, steckte Tücher und Kleidungsstücke in die Waschmaschine, schnitt der toten Frau ("Meist mit geschlossenen Augen und mit langen Pausen") Kopf und Gliedmaßen ab – Messerblock und Hackebeil werden bei der Verhandlung vorgezeigt - , wickelte alles in ein Tuch, sammelte Steine vom Bahndamm und versenkte es im Kanal. Außerdem nahm er das Handy seiner Frau und schickte den Kindern eine SMS mit der Meldung: "Bin weggefahren".

      Schneller Verhörerfolg

      Alles, um den Mord zu vertuschen. Doch als die Polizei ihn in die Mangel nahm – die Freundinnen Elenas hatten Vermisstenanzeige gestellt – dauerte es bis zum vollen Geständnis nicht lange. Und er wußte noch ganz genau, wo er die Leichenteile im Kanal versenkt hatte.

      Nächster Verhandlungstag ist Freitag.

      Heiner Hackmann
      http://www.echo-muenster.de/node/32579
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 22:15:35
      Beitrag Nr. 4.413 ()
      Noch ein südländischer Hitzkopf:

      Pizzabäcker geht mit Messer auf Polizisten los

      03.06.08

      München

      München - Ein 33-jähriger Pizzabäcker hat in Freimann Polizisten mit einem Messer bedroht. Zuvor hatte er rund 35 Autoreifen zerstochen.

      © dpa
      In Freimann ist ein 33-Jähriger mit einem Messer auf Polizeibeamte losgegangen.

      Ein Polizeibeamter, der auf dem Nachhauseweg war, ist in der Nacht auf Dienstag auf den Italiener aufmerksam geworden, der mit einem Messer Autoreifen zerstach. Der Beamte folgte dem Täter und konnte mit Unterstützung eines Pärchens, das ihm ein Handy lieh, den Notruf verständigen.

      In der Zwischenzeit war der 33-Jährige auf seine Verfolger aufmerksam geworden und ging mit gezücktem Messer auf den Polizisten und das Pärchen zu. Die Besatzung einer Polizeistreife (eine 29-Jährige und ein 24-Jähriger), die in diesem Moment eintraf, forderte den Reifenstecher auf, das Messer fallen zu lassen. Der 33-Jährige weigerte sich allerdings und ging mit dem Messer auf die Polizeibeamtin zu. Nach nochmaliger Aufforderung, das Messer niederzulegen, gaben die Beamten drei Warnschüsse ab. Auch das beeindruckte den Italiener offenbar nicht, er ließ das Messer nicht fallen.

      Erst der Einsatz von Pfefferspray machte den Angreifer kampfunfähig und die Beamten konnten ihn überwältigen. Der Pizzabäcker wird am heutigen Dienstag dem Haftrichter vorgeführt.

      Quelle: tzhttp://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenchen/artikel_40342.…
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      schrieb am 03.06.08 22:19:34
      Beitrag Nr. 4.414 ()
      Tausende "Lappen" gefälscht

      München

      München - Gut möglich, dass in diesen Tagen diverse Münchner heimlich ihre Führerscheine in tausend Fetzen reißen. Über Jahre hinweg versorgte eine italienische Fälscherbande führerscheinlose Trunkenbolde, Raser und Rauschgiftsüchtige, Fahranfänger und sogar Analphabeten für 1

      © dpa
      Die gefälschten Führerscheine flogen bei einer Polizeikontrolle auf.

      Die „Kunden“ wurden in dem Glauben gelassen, dass es sich um amtlich registrierte Führerscheine handelte, die in Italien per Bestechung gekauft wurden. Amtlich registriert waren die begehrten „Patente die Guida“ tatsächlich. Allerdings von der Polizei, weil die Blanko-Formulare allesamt bei Einbrüchen in Rom oder Mailand gestohlen wurden. Die Daten der Kundschaft wurden dann nachträglich von den Fälschern eingesetzt. Anfangs schalteten die Täter sogar Anzeigen („Führerschein ohne MPU“). Zuletzt blühte das Geschäft per Mundpropaganda.

      Seit Sommer 2007 fielen in München bei Verkehrskontrollen immer mehr Fahrer mit solchen Führerscheinen auf. Dabei waren auch diverse Lkw-Fahrer und eine junge Thailänderin, die zwar kein Wort italienisch sprach, aber unbedingt einen Busführerschein beantragen wollte. Als Drahtzieher der achtköpfigen Bande gelten zwei Süditaliener (67 und 49 Jahre), die schon durch andere Betrugsdelikte auffielen. Der 67-Jährige hatte in München einst ein Bekleidungsgeschäft. Beide sitzten in Haft. 30 von insgesamt 100 Fällen konnte ihnen die „Ermittlungsgruppe Rimini“ der Münchner Polizei schon nachweisen. Und auch auf die Kundschaft kommt Ärger zu. Auf die illegale Beschaffung amtlicher Ausweise steht Geldstrafe oder bis zu zwei Jahre Haft. Sie alle seien gewarnt. Dezernatsleiter Robert Weber: „Zuständige Behörden wie Landratsämter und KVR aber auch die Übersetzungsbüros sind sensibilisiert.“


      dop

      Quelle: tzhttp://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenchen/artikel_40368.…
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 22:33:28
      Beitrag Nr. 4.415 ()
      Meldung vom 03.06.2008, 16:42 Uhr

      Hilfsbereiter Kölner wird lebensgefährlich verletzt

      Köln (ddp-nrw). Beim Versuch, eine Frau vor ihrem rabiaten Freund zu beschützen, ist am Montag ein 57-jähriger Kölner lebensgefährlich verletzt worden. Unter anderem wurde dem Mann das linke Ohr fast vollständig abgetrennt, wie ein Polizeisprecher am Dienstag mitteilte.

      Das Opfer war Zeuge geworden, wie eine 27-jährige Frau in einer Gaststätte von ihrem neun Jahre älterem Freund brutal misshandelt und blutig geschlagen wurde.

      Zusammen mit anderen Gästen des Grillimbisses griff der 57-Jährige ein, um die Streitenden voneinander zu trennen und weitere Misshandlungen zu verhindern. Dabei attackierte der betrunkene 36-Jährige den Helfer mit zwei abgebrochenen Flaschenhälsen. Das Opfer erlitt massive Stich- und Schnittwunden. Der Mann musste sofort nach seiner Einlieferung in ein Krankenhaus operiert werden. Inzwischen wurde er in ein künstliches Koma versetzt und schwebt nicht mehr in akuter Lebensgefahr.

      Für den Angreifer hat die Staatsanwaltschaft Haftbefehl wegen versuchten Totschlags beantragt.

      (ddp)
      http://www.dernewsticker.de/news.php?id=14454


      Köln - Nach krassen Delikten
      Sind wir noch sicher in Köln?Von ROBERT BAUMANNS und OLIVER MEYER Was ist nur los in unserer Stadt? Nach dem brutalen Raubüberfall auf den „Armenpfarrer“ Franz Meurer, der brutalen Vergewaltigung einer Frau (39) durch mehrere Männer auf einem Kirchplatz in Nippes und dem skandalösen Urteil gegen Koma-Schläger Erdinc muss man sich fragen: Wie sicher ist Köln noch? EXPRESS sprach mit Passanten und Rüdiger Thust, dem Chef des Bundes der Kriminalbeamten (BDK).

      Richard Hufnagel (64) und Peter Balzereit (68) aus Höhenberg wissen genau, warum die Verbrecher auch die letzten Hemmungen fallen lassen: „Sie haben ja von Kölner Richtern nichts zu befürchten“, toben sie. „Da prügelt ein Halbstarker einen Familienvater ins Koma, und der Richter lässt ihn einfach laufen. Das ist ein Freibrief für alle Kriminellen!“

      Das „verheerende Urteil“ von Richter Hans-Werner Riehe gegen Komaschläger Erdinc S. haben auch die Bundestagsabgeordneten Dr. Lale Akgün (SPD) und Ulla Heinen (CDU) scharf kritisiert.

      Längst ist der Frust bei Kölner Polizisten spürbar, die täglich Serientäter fassen, mit Beweisen überführen und dann hilflos mit ansehen müssen, wie die Richter die Kriminellen wieder nach Hause schicken.

      Ein hoher Kölner Kommissar: „Es wird Zeit, dass sich das ändert. Sonst übernehmen in manchen Stadtteilen ganze Jugendbanden die Herrschaft. So, wie es vor Jahren der damalige Polizeidirektor Winrich Granitzka bei seinem Abschied ankündigte. Damals schüttelten viele den Kopf über diese Aussage, aber jetzt wissen wir, warum er das sagte.“

      Auch Rüdiger Thust vom BDK glaubt, dass einiges geändert werden muss. „Wir konzentrieren uns noch zu wenig auf die Bekämpfung vom Kriminalität. Klar muss man auch Knöllchen schreiben, aber das darf nicht Schwerpunkt sein.“

      Er fordert: „Unsere Arbeit muss Früchte tragen. Es wird immer schwieriger, die Täter überhaupt hinter Gitter zu bringen. Oft laufen sie den Kollegen Tage später wieder in die Arme. Das darf nicht sein. Denn jede Abschreckung für zukünftige Straftäter ist dann dahin.“

      Aber auch die Politik ist gefordert. „Sicherheit gibt es nicht zum Nulltarif. Bei steigender Kriminalität muss das Land NRW in Sicherheit investieren, mehr Personal einstellen. Denn die Kripo ist stark veraltet, und wir brauchen dringend neue frische Leute. Sonst überrollt uns die Kriminalität.“
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 22:38:20
      Beitrag Nr. 4.416 ()
      Die URL zu den "krassen Delikten" lautet:
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/sind-wir-noch…
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      schrieb am 03.06.08 22:41:21
      Beitrag Nr. 4.417 ()
      Polizei nahm ihn fest (-und ermahnte ihn)

      Sexstrolch im Schulbus
      Abdul M. (44) belästigte immer wieder Mädchen
      THOMAS HIRSCHBIEGEL

      "Frotteure" heißen Menschen, die sich im Gedränge an anderen reiben und dabei sexuelle Lust empfinden. Polizisten haben gestern so einen "Frotteur" erwischt, der in einem HVV-Bus in Eimsbüttel mehrfach Schülerinnen belästigt hatte.

      Abdul M. (Name geändert) hatte sich schon Montagfrüh in einem Bus der Linie 181 zwischen Bahnhof Schlump und der Ida-Ehre-Gesamtschule (Bogenstraße) an Schülerinnen heran gemacht. Eine 15-Jährige und weitere Schüler riefen über Handy den Notruf 110 .

      Obwohl die Polizei mehrere Streifenwagen einsetzte, konnte der Täter entkommen. Gestern früh um 7.33 Uhr stellte sich der Mann wieder im überfüllten Bus direkt neben attraktive Schülerinnen und suchte schamlos Körperkontakt. Als der Bus an der Straße Schlankreye vor der Ida-Ehre-Schule hielt, stürmten alarmierte Polizisten das Fahrzeug. Sie nahmen den 44-Jährigen Mann aus Kairo fest. Nach Aussagen der Schüler gingen die Belästigungen durch den Ägypter im Linienbus bereits seit Wochen.

      Nun ermittelt die Kriminalpolizei des Polizeikommissariats 17 an der Sedanstraße wegen sexueller Belästigung gegen den Mann. Bisher war Abdul M. noch nicht einschlägig polizeilich aufgefallen. Er wurde nach der Vernehmung entlassen (aber nicht abgeschoben). Die Beamten ermahnten ihn, sich künftig von minderjährigen Mädchen fern zuhalten.

      (MOPO vom 04.06.2008 / SEITE 8)
      http://www.mopo.de/2008/20080604/hamburg/sexstrolch_im_schul…
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 22:52:49
      Beitrag Nr. 4.418 ()
      01.06.2008 | 11:54 Uhr
      POL-KI: 080601.2 Kiel: Jugendliche brutal überfallen
      Kiel (ots) - In der Nacht zu Samstag sind vier Jugendliche Opfer eines brutalen Überfalls geworden. Bisher unbekannte Täter schlugen sie mit Fäusten und mit Baseballschlägern und verlangten die Herausgabe von Bargeld und Handys.

      Gegen 24 Uhr gingen die vier Jugendlichen aus Dänischenhagen beziehungsweise Strande im Alter von 15 und 16 Jahren im Stadtteil Friedrichsort den Deichweg in Richtung Palisadenweg. Aus Richtung Palisadenweg kamen ihnen zu diesem Zeitpunkt zwei Fahrzeuge, vermutlich ein Golf und ein Audi, entgegen. Kurz darauf sind die beiden Autos wieder an ihnen vorbeigefahren und hielten in unmittelbaren Nähe an der Kreuzung Deichweg/ Palisadenweg. Insgesamt verließen sechs Personen die Fahrzeuge und kamen auf die Jugendlichen zu. Für diese grundlos und völlig überraschend schlugen die Fahrzeuginsassen mit Fäusten und zum Teil mit Baseballschlägern auf einen 16-Jährigen ein. Seine zur Hilfe eilenden Begleiter traktierten die vermutlich türkisch sprechenden Schläger ebenfalls in dieser Art und Weise und versprühten noch Reizgas. Sie verlangten Handys und Geld von den Überfallenen und erbeuteten so zwei Handys, einen IPod und Bargeld. Anschließend gingen die Schläger wieder zu ihren Fahrzeugen und entfernten sich in Richtung Brauner Berg.

      Die durch die Geschädigten alarmierte Polizei fahndete kurze Zeit später erfolglos nach den Tätern. Ein 16-Jähriger erlitt so starke Verletzungen, dass ihn eine RTW-Besatzung in ein Kieler Krankenhaus brachte.

      Bei den Tätern handelt es sich um Jugendliche und Heranwachsende im Alter von 16 bis 21 Jahren, die ein südländisches Aussehen hatten.

      Wer Hinweise zu dieser Tat oder zu den Tätern geben kann, sollte sich bei der Polizei unter der Rufnummer 0431/ 160 3333 oder Polizeiruf 110 melden.

      Jürgen Börner


      ots Originaltext: Polizeidirektion Kiel
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=14626

      Rückfragen bitte an:
      Polizeidirektion Kiel
      Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
      Gartenstraße 7, 24103 Kiel

      Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
      Fax +49 (0) 431 160 - 2019
      Mobil +49 (0) 171 30 38 40 5
      E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/14626/1202236/po…
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 23:04:28
      Beitrag Nr. 4.419 ()
      Schüler mit Migrationshintergrund
      Diskriminierung ist verbreitet
      ERSTELLT 02.06.08, 22:05h, AKTUALISIERT 03.06.08, 10:50h

      Über die Hälfte der Kölner Schüler mit Migrationshintergrund haben Erfahrungen mit Diskriminierung gemacht. Die meisten gaben an, beleidigt und beschimpft worden zu sein. Auch bei der Ausbildungsplatzsuche fühlen sie sich benachteiligt.
      KölnÜber die Hälfte der Kölner Schüler mit Migrationshintergrund haben Erfahrungen mit Diskriminierung gemacht. Die meisten gaben an, beleidigt und beschimpft worden zu sein. Rund ein Drittel meinte, durch Herkunft, Hautfarbe, aber auch fehlende Deutschkenntnisse bei der Ausbildungsplatzsuche benachteiligt zu werden. Das sind Ergebnisse einer aktuellen Befragung von 183 Schülern verschiedener Schultypen, die in die neunte und zehnte Klasse oder in eine Berufsschule gehen. Die Befragung hatten die Anti-Diskriminierungsbüros des Vereins „Öffentlichkeit gegen Gewalt“ und des Kölner Caritasverbandes in Auftrag gegeben. Fast alle Befragten hielten Diskriminierung für „in Deutschland verbreitet“.
      Da auch einige Lehrer befragt wurden, ergibt sich ein interessanter Vergleich zwischen Selbstwahrnehmung und Lehrereinschätzung bei der Ausbildungsplatzsuche. So schätzt die überwiegende Mehrheit der Schüler - egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund - ihre Ausbildungsplatzchancen als relativ gut ein. Die Lehrer beurteilen die Chancen ihrer Schüler dagegen vornehmlich negativ. (fra)
      http://www.ksta.de/html/artikel/1212172846304.shtml

      Die jungen Menschen dürfen sich bei Erdinc und dessen Spießgesellen bedanken für das Bild, das diese von bestimmten Ethnien in den Großstädten prägen.
      Woran liegt es denn, daß die männliche Hälfte der orientalischen Muslime unter den Schülern fast nur Negativschlagzeilen produzieren?
      An der Presse?
      Wer hierzulande lebt und in mindesten sneun Jahren Schule nicht Deutsch lernt, darf sich an die eigene Nase fassen,
      in dem Fall von Diskriminierung zu reden, ist mehr als dreist.
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 00:19:05
      Beitrag Nr. 4.420 ()
      Mit drei Haftbefehlen gesucht
      Mit drei Haftbefehlen gesucht
      Feucht - Am Sonntagabend, 1. Juni 2008, gegen 18.30 Uhr, kontrollierten Beamte der Fahndungseinheit aus Feucht einen 26-jährigen Ausländer auf der Rastanlage Feucht, der mit einem Mitsubishi-Geländewagen mit englischer Zulassung in Richtung München unterwegs war.

      Die Beamten staunten nicht schlecht, denn der 26-Jährige wurde gleich von drei Staatsanwaltschaften gesucht. Es lagen Haftbefehle aus Düsseldorf, Krefeld und Münster wegen Einbruchdiebstahls vor.
      Auch hatte der 26-Jährige auffällig viel Bargeld dabei. Über 5.000 Euro stellten die Beamten sicher, bevor der 26-Jährige in die Justizvollzugsanstalt nach Nürnberg eingeliefert wurde.
      3.6.2008 13:16 MEZ
      http://www.nordbayern.de/artikel.asp?art=826411&kat=100&man=…
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 00:24:50
      Beitrag Nr. 4.421 ()
      Religiöser Eiferer vor Gericht
      Christ konvertierte zum Islam und schüchtert Jugendliche ein
      Religiöser Eiferer vor Gericht


      NÜRNBERG - Ein Deutscher schüchtert als islamischer Prediger türkische Jugendliche ein: Das Amtsgericht verurteilte den 47-jährigen Angeklagten wegen Nötigung und Körperverletzung zu einer Geldstrafe.

      Der Angeklagte ist selbst vierfacher Familienvater, doch er findet nichts daran, Jugendliche mit Bildern von Leichen zu schockieren. «Reinkarnation des Pharisäertums» hält ihm Richter Richard Pruy in der Verhandlung entgegen. Horst B. ficht dies nicht an. Der Mann, der vor Gericht mit einem Bart und in kurzen Hosen auftritt, hat seine Wahrheit gefunden – und weil er arbeitslos ist, hat er Zeit genug, sie an Jugendliche weiterzugeben. Er, der als deutscher Christ geboren wurde, nennt sich inzwischen Halid und ist zum Islam konvertiert.

      Doch davon, was sich in dem Jugendtreff, der sich direkt neben einer Moschee befindet, abspielte, ahnten die Eltern der Besucher nichts.

      Horst/Halid B. ist ein religiöser Eiferer, der auf seiner Internetseite selbst die Ereignisse des 11. Septembers verdreht. Er will seinem Gott dienen – und sein Wissen an die Jugendlichen weitergeben. Unter anderem durch Ringkämpfe, die er die «Sportart des Propheten» nennt. Bei einem dieser Kämpfe, so legt ihm Staatsanwältin Martina Müller zur Last, würgte er einen Jungen und drückte ihn die Wand hoch, bis dem Opfer die Luft wegblieb. Einem anderen soll er durch einen Sprung auf die Schulter das Schlüsselbein gebrochen haben – nur diesen Anklagepunkt streitet der Mann ab.

      Ansonsten räumt er ein, was die Staatsanwältin anklagt: Im letzten Jahr prügelten sich Kinder und Jugendliche regelmäßig im Jugendtreff. Schlägereien, die der Angeklagte erst inszenierte und dann filmte – die Ergebnisse stellte er zum Teil ins Internet.

      Leiche als Drohkulisse

      Zusätzliche Brisanz bekommt der Fall durch Fotografien einer Leiche, die Horst/Halid B. den Jugendlichen per E-Mail schickte: Untermalt ist der ausgemergelte Tote von einer angeblich wahren Geschichte: Bei dem Leichnam handle es sich um einen Jugendlichen, der nie gesundheitliche Probleme hatte. Sein Vater ließ ihn drei Stunden nach der Beerdigung wieder ausgraben, um der Todesursache auf den Grund zu gehen. Da lag er plötzlich mit unzähligen Knochenbrüchen und blutenden Augen im Grab. Seine schwarzen Haare waren schneeweiß geworden.

      Horst B. fügte an: «Wenn ihr viele Sünden macht und nicht in den Jugendtreff kommt, dann werdet ihr so aussehen, wie der Tote.» Eine Botschaft, die der Angeklagte für «okay» und für eine religiöse Botschaft hält. Das Gericht nennt es Nötigung. Horst B. wurde zu 90 Tagessätzen à 15 Euro Strafe verurteilt.

      Ulrike Löw
      3.6.2008
      http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=825994&kat=10
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 00:26:13
      Beitrag Nr. 4.422 ()
      Ausländer überprüft
      Ausländer überprüft
      Feucht/Lauf - Bei einer Kontrolle am 1. Juni 2008, gegen 22 Uhr, in Höhe Mögeldorf fiel Beamten der VPI Feucht ein Ausländer auf. Der 37-Jährige war von Herford aus in Richtung Süden unterwegs. Er wollte nach eigenen Angaben nach Aserbaidschan reisen.

      2001 war dieser Mann bereits als Asylbewerber unter anderen Personalien eingereist. Im Fahrzeug fanden die Beamten zwölf neue Brillen mit Etikettaufkleber und Originalpreisen einer großen Optikerfiliale.

      Da der Mann angab, diese Brillen im Wert von 2.500 Euro für 15 Euro pro Stück am Flohmarkt in Norddeutschland gekauft zu haben, wurde die Ware sichergestellt und Kontakt mit der Staatsanwaltschaft sowie den Ausländerbehörden aufgenommen.
      Der 37-Jährige musste 500 Euro Sicherheitsleistung hinterlegen und erhielt eine Grenzübertrittsbescheinigung, die er bei seiner Ausreise vorlegen muss.
      3.6.2008 13:15 MEZ
      http://www.nordbayern.de/artikel.asp?art=826410&kat=100&man=…
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 01:31:15
      Beitrag Nr. 4.423 ()
      Ich nahm Morsal (†16) als Anhalterin mit
      Lehrer wollte helfen, keine staatliche Stelle fühlte sich zuständig
      Von CHRISTIAN KERSTING

      Im Fall Morsal († 16) haben anscheinend noch mehr Behörden versagt...

      Lehrer Claus Olsen (49) aus Flensburg nahm Morsal als Anhalterin mit. Sie war aus einem Heim geflüchtet. Er wollte sie in die Obhut der Behörden zurückgeben, doch niemand fühlte sich so richtig zuständig.

      „ICH WOLLTE MORSAL NICHT IHREM SCHICKSAL ÜBERLASSEN.“
      Claus Olsen nahm Morsal als Anhalterin mit
      15. Mai. Morsal O. liegt blutend am Boden. Wiederbelebungsversuche der Notärzte sind vergeblich, Hamburg
      15. Mai. Morsal O. liegt blutend am Boden. Wiederbelebungsversuche der Notärzte sind vergeblich
      Foto: dpa
      1/6

      Er musste.

      30 Tage später wurde Morsal O. von ihrem Bruder in Hamburg mit über 20 Messerstichen hingerichtet.

      Es ist eine Geschichte, die den „Ehrenmord“ an Morsal noch unbegreiflicher erscheinen lässt ...

      Der Berufsschullehrer griff Morsal am 25. April nachts als Anhalterin auf einer Landstraße zwischen Kappeln und Flensburg auf.

      Morsal war zusammen mit zwei anderen Mädchen aus einem Heim der „Hopeful Hearts GmbH“ in Brunsholm ausgerissen.

      Wie sie Olsen erzählten, hatten sie mit einem Betreuer Streit gehabt und wollten nun nach Hamburg.

      Olsen: „Ich habe sie nach Flensburg mitgenommen, wollte sie aber nicht ihrem Schicksal überlassen.“

      Er nahm sie mit nach Hause, zu seiner Frau Anke (45) und den vier Kindern (zehn bis 20 Jahre). „Morsal erzählte freimütig über ihre Fluchtmotive und ihre Familienverhältnisse“, berichtet Olsen.

      Unter anderem habe Morsal berichtet, sie müsse zu ihrer Mutter nach Hamburg, die krebskrank sei und im Krankenhaus liege.

      Olsen: „Morsal war eine beeindruckende kleine Persönlichkeit. Sie war offenbar die Anführerin, führte das Gespräch.“

      Morsal habe auch berichtet, dass ihre Familie sie ein Jahr zuvor aus der Schule genommen und nach Afghanistan geschickt habe, um sie dort zwangsweise zu verheiraten. Sie habe sich jedoch widersetzen können.

      Olsen: „Sie hatte Angst, ihren Vater zu treffen, sagte wörtlich: ‚Der schlägt mich sonst tot‘.“
      Mehr Top-News aus Hamburg

      Als Olsen die Mädchen nicht von ihrem Vorhaben abbringen konnte, nach Hamburg zu fahren, nahm er Kontakt mit dem Hamburger Kinder- und Jugenddienst (KJND) auf, der die Mädchen bei „Hopeful Hearts“ (Hoffnungsvolle Herzen) in Obhut gegeben hatte. Olsen: „Ein Mitarbeiter des KJND sagte mir, dass man sich erst am nächsten Morgen ab 8 Uhr zuständig fühle, wenn die Mädchen tatsächlich in Hamburg auftauchen sollten.“

      Olsen wurde an den Notdienst der Stadt Flensburg verwiesen.

      Damit begann für den Pädagogen, der nur helfen wollte, eine Irrfahrt durch die Behörden.

      Der Notdienst der Stadt verwies auf den Notdienst des Kreises, wusste aber die Telefonnummer nicht. Die Leitstelle der Polizei in Schleswig hatte sie auch nicht.

      Erst die Feuerwehrleitstelle vermittelte einen Kontakt zu einem Mitarbeiter des Kreises, der den Mädchen die Unterbringung in einem anderen Heim anbot. Die drei lehnten ab, konnten aber auch nicht sagen, wo sie bislang waren. Sie wussten nur, dass das Heim einen englischen Namen hatte.

      Als Morsal nach einem Telefonat mit ihrem Onkel sagte, er komme, um sie am Flensburger Bahnhof abzuholen, fuhr Olsen die Mädchen zum Bahnhof. Dort erfuhr Olsen, mittlerweile war es nach Mitternacht, dass der Onkel nicht kommen würde. Nun wollten die Mädchen per Anhalter fahren.

      „Ich muss zu meiner Mutter“, war das Letzte, was Olsen von Morsal hörte.

      Erst einen Monat später sah er sie wieder, auf einem Foto als Mordopfer. Ihr Bruder Ahmad (23) hatte sie wegen ihres westlichen Lebensstils getötet. Olsen: „Ich bin tief erschüttert.“http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/06/03/ich-nahm-…
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 01:32:37
      Beitrag Nr. 4.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.232.115 von redbulll am 04.06.08 01:31:15DIENSTAG, 03. JUNI 2008, 10:10 UHR
      13 Kilo Heroin auf dem Weg nach Hamburg gestoppt

      Klagenfurt/Hamburg (dpa) - In einem deutschen Autoreisezug haben Drogenfahnder der deutschen und österreichischen Polizei 13 Kilogramm Heroin mit einem geschätzten Verkaufswert von 2,8 Millionen Euro sichergestellt. Nach Angaben der Nachrichtenagentur APA vom Dienstag wurde das Rauschgift bereits am vergangenen Sonntag im Bahnhof von Villach im Bundesland Kärnten bei einer gezielten Durchsuchung eines Autos entdeckt, das in dem Zug von Istanbul nach Hamburg unterwegs war. Der türkische Fahrer des Wagens wurde festgenommen. Den Angaben zufolge hatten deutsche Drogenfahnder den heißen Tipp bekommen und dann gemeinsam mit ihren österreichischen Kollegen zugeschlagen.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/telegramm-ct/telegramm,iurl=…
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 10:19:18
      Beitrag Nr. 4.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.232.115 von redbulll am 04.06.08 01:31:1504. Juni 2008, 06:09 UhrANGST VOR EHRENMORD
      Leyla flieht vor der eigenen Familie
      Von Ferda Ataman

      Sie sollte zwangsverheiratet werden, Prügel war an der Tagesordnung – doch erst als Leyla Hasan* erkennt, dass sie in Lebensgefahr schwebt, bricht sie mit der Familie und flieht. Das schaffen viele Mädchen nicht – die Folgen sind fatal.

      Hamburg/Berlin – Leyla Hasan* lacht. Ob sie Angst hat? "Massivst." Ob sie bedroht wird? "Natürlich." Sie ist ein wenig irritiert durch die Fragen, die ihr naiv erscheinen. Die junge Marokkanerin sitzt im geblümten Siebziger-Jahre-Kleid auf dem Ledersofa eines schicken Cafés mit ausladenden Kronleuchtern. Sie schildert ihre Erlebnisse, als ob sie nichts Besonderes seien, dabei klingt ihre Geschichte wie ein Schauermärchen aus Tausendundeiner Nacht: Leyla war 16, als ihre Eltern die schöne Tochter mit dem Sohn einer wohlhabenden arabischen Familie verheiraten wollten. Gegen eine stattliche Summe Geld und ein Stück Land in der Heimat. Sie kannte ihren potentiellen Zukünftigen nicht und hatte außerdem andere Pläne – die Schule beenden zum Beispiel.


      DDP
      Ehrenmordopfer Morsal O.: Schaffte es nicht, endgültig mit der Familie zu brechen
      Leyla lief deshalb fort und versteckte sich eine Weile in Jugendheimen, sie versuchte mit einem türkischen Mann eine eigene Familie zu gründen. Aber sie scheiterte - und kehrte nach Hause zurück.

      "Damals habe ich nicht geglaubt, dass sie mir wirklich etwas tun", sagt die heute 23-Jährige über ihre Familie. Ihre lange braunen Locken schwingen, wenn sie redet. "Heute bin ich mir absolut sicher - sie würden." Die Tochter von Migranten, Mutter und Vater sind Akademiker, hat schon immer versucht, ihr Leben so zu gestalten, wie es ihr passt. "Das hat mir viel Ärger eingebracht."

      Parallelen zum Fall Morsal O.

      Leylas Geschichte ähnelt dem Fall des Hamburger Mädchens Morsal O., die ihrerseits aus einer bürgerlichen afghanischen Familie stammt. Die 16-Jährige Morsal wurde vor zwei Wochen auf einem Parkplatz von ihrem Bruder ermordet, 20 Mal stach er mit einem Messer zu. Weil sie selbst bestimmen wollte, wie sie lebt. Nicht nur der Bruder, auch der Vater und eine Schwester hatten Morsal davor immer wieder geschlagen und misshandelt.


      Auch Leyla kassierte regelmäßig Prügel vom Vater oder Bruder. "Schläge gehörten bei uns zur Tagesordnung", sagt sie. "Mal gab es 'ne Schelle, mal flog der Kopf gegen die Wand." Der Grund? Sie zuckt mit den Achseln. Weil sie zu spät kam, weil sie mit fremden Jungs gesehen wurde, so was eben.

      Zwar ähneln sich die Biografien von Morsal und Leyla, doch eine wichtige Entscheidung haben sie unterschiedlich getroffen: Morsal wollte nicht endgültig mit ihrer Familie brechen. Leyla war vorsichtiger, wohnt nun in einem anderen, fernen Winkel Deutschlands. Sie lebt. Morsal nicht.

      "Es gibt nur einen konsequenten Schutz, und der heißt weggehen", sagt Andreas Becker* vom Hilfsverein " Hatun und Can", "und zwar weit weg". Der ehrenamtliche Helfer ist überzeugt: "Hätte Morsal uns eine E-Mail geschickt, wäre sie heute noch am Leben." Sein Verein hilft Frauen schnell und unbürokratisch. Wenn eine ihre Not schildert, bekommt sie sofort ein Bahnfahrkarte am Ticketautomaten hinterlegt - und wird in einer neuen Stadt untergebracht.

      Warum kehren die Töchter in das Martyrium zurück?

      Leyla fiel dieser endgültige Schritt nicht leicht. Auch nicht, nachdem ihr der Vater einmal ein Messer an die Kehle drückte. Andreas Becker kennt viele solche Fälle. Er erklärt, warum die verlorenen Töchter immer wieder in ihr Martyrium zurückkehren: Die Verwandten nutzen perfide drei Emotionen aus: Liebe, Schuldgefühle und Hoffnung. Meist in dieser Reihenfolge, so Becker. Zunächst kämen immer Anrufe und SMS – "bitte komm' nach Hause, deiner Mutter geht es schlecht". Dann die Beschimpfungen: "Du Hure", "Du bringst uns Schande." Als letztes folgen besänftigende Worte: "Komm' zurück, keiner tut dir was, es wird sich alles ändern."

      Spätestens da können viele Mädchen laut Becker nicht widerstehen. Die Hoffnung, wieder die Geborgenheit der Familie zu spüren, schwäche oft die Erinnerung an die Schmerzen. Leyla Hasan lächelt abwesend, sie erinnert sich: "Ich dachte jedes Mal, sie haben endlich verstanden, warum ich weggelaufen bin." Sie hatte gehofft, dass ihre Eltern einsehen, dass sie keine Knochenbrüche und blauen Flecken mehr will. Doch es sei nie besser geworden. Im Gegenteil.

      Nach der letzten Versöhnung wurden Leylas Schritte ständig überwacht.

      Und dann - auch das eine Parallele zu Morsal O. - wurde Leyla nach Marokko geschickt. "Um meinen Willen zu brechen", sagt sie. Monatelang saß sie in einem abgeschnittenen Dorf, das nächste Telefon gab es beim Krämer, eine Stunde zu Fuß entfernt. Was sie dort tun musste? "Nichts, man vegetiert vor sich hin." Leyla hat die Funktion dieses Nichtstuns inzwischen durchschaut: "Wenn sie dich zurückholen, bist du nur noch dankbar."

      Leyla ließ sich verloben, machte alles mit

      Danach, in Deutschland, will Leylas Vater wieder ihr Leben bestimmen: "Du wirst heiraten." Leyla, des Kämpfens müde, wollte nur noch Frieden, also bat sie darum, den arrangierten Ehegatten wenigstens vorher kennenlernen zu dürfen. "Der war" – sie verzieht ihr Gesicht angewidert – "schlimm, so einer, der dich zur Hauptfrau nimmt, an den Herd stellt und selber um die Häuser zieht." Ein Hinterwäldler.

      Leyla ließ sich verloben, macht alles mit. Doch ihr Inneres sträubte sich gegen die anstehende Hochzeit. Dann sah sie im Fernsehen einen Bericht über den Verein "Hatun und Can". Sie schickte ihnen eine E-Mail und bat um Hilfe. Noch war sie unentschlossen. "Gehen, das heißt allein sein." Ganz allein. In ihrem Zimmer aber, da hing dieses Hochzeitskleid, "wie eine böse Vorwarnung", das besiegelte Ende ihrer Freiheit.

      Wenige Stunden vor der Hochzeit, sie war bereits beim Frisör und geschminkt, bekam sie Panik: Leyla warf Klamotten aus dem Fenster, wahllos, auch einzelne Schuhe. Unter dem Vorwand den Müll wegzubringen, hastete sie die Treppe runter, sammelte einige Kleiderstücke auf der Straße ein und rannte davon. Zum Bahnhof. Zum Zug. In die Isolation. Die Stunden der Fahrt waren ein einziger Adrenalintrip. "Ich habe gelacht, geweint, vor mich hin gestarrt."

      "Ich würde meine Familie niemals aufgeben, wenn ich nicht wüsste, dass ich es sonst mit dem Leben bezahle," sagt Leyla in ihrer souveränen Art, ohne Tränen. Was sie von dem Begriff Ehrenmord hält? Sie lacht wieder auf, mit diesem Blick, der sagen will: was für eine naive Frage. "Das Wort wird falsch benutzt." Wenn eine Mutter im Affekt einen Mann umbringt, weil der gerade ihre Tochter vergewaltigt – "das wäre ein Ehrenmord". Wenn aber ein Bruder seine Schwester tötet, weil sie nicht tut, was er will, "dann hat das mit Ehre nichts zu tun".

      In keiner Kultur.

      *Namen von der Reaktion geändert



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,557419,00.h…
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      schrieb am 04.06.08 15:41:29
      Beitrag Nr. 4.426 ()
      04.06.2008 | 15:06 Uhr
      POL-SE: Norderstedt - Trio entwendete Waren im Wert von knapp 900 Euro
      Norderstedt (ots) -

      Drei Frauen im Alter von 15, 20 und 31 sind am Dienstagvormittag, gegen 10.20 Uhr, in einem Kaufhaus in der De-Gasperi-Passage nach einem Diebstahl gestellt worden. Ein Ladendetektiv hatte die Frauen dabei beobachtet, wie sie diverse Kosmetikartikel einsteckten. Nachdem er das Trio gestellt und die Polizei alarmiert hatte, kam heraus, dass die Diebinnen Kosmetikartikel, Süßwaren und Sandaletten im Gesamtwert von knapp 900 Euro entwendet hatten. Die Polizei fand Artikel aus dem Kaufhaus sowie drei weiteren Geschäften in der Passage. Die aus Südosteuropa stammenden Frauen wurden vorläufig festgenommen, die Jugendliche wurde nach ihrer Personalienfeststellung an eine erziehungsberechtigte Person übergeben.

      Die Staatsanwaltschaft Kiel ordnete die Zahlung einer so genannten Sicherheitsleistung in Höhe von 1000 Euro an, so dass die beiden 20 und 31 Jahre alten Frauen nach ihrer Personalienfeststellung die Polizeiwache wieder verlassen konnten.

      Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts des Diebstahls.


      ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027

      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Bad Segeberg
      - Pressestelle -
      Dorfstr. 16-18
      23795 Bad Segeberg

      Silke Tobies
      Telefon: 04551/ 884 -2020 o. 0151/11717416
      E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/19027/1204537/po…
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      schrieb am 04.06.08 16:00:06
      Beitrag Nr. 4.427 ()


      Köln - Sex-Überfall in Nippes
      Phantombild von VergewaltigerJetzt gibt es ein Phantombild von dem brutalen Vergewaltiger. Der Mann hatte in den frühen Morgenstunden des 30. Mai eine Kölnerin in Nippes vergewaltigt.
      Mehr Info
      Sex-Überfall
      Frau an Nippeser Kirche vergewaltigt mehr ›Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Der bittere Tatort: der Vorplatz der Kirche St. Heinrich und Kunigund an der Mauenheimer Straße/Ecke Simon-Meister-Straße.

      Die 39 Jahre alte Kölnerin hatte sich im Außenbereich einer Gaststätte an der Turmstraße aufgehalten.

      Gegen 2 Uhr früh wurde das spätere Opfer von vier bis fünf Männern angepöbelt und verfolgt.

      Direkt vor der Kirche packte einer der Männer die Frau und verging sich an ihr.

      Jetzt gibt es ein Phantombild des Haupttäters.

      Wer den Mann erkennt, kann sich unter der Telefonnummer 0221/2290 im Kriminalkommissariat 12 melden.

      Am Mittwoch zwischen 15 und 16 Uhr ist im Umfeld des Tatorts in Nippes außerdem eine Plakataktion geplant.
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/_artikel_1210…
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      schrieb am 04.06.08 16:16:28
      Beitrag Nr. 4.428 ()
      Neues aus dem Wilden Westen der Bunten Republik Deutschland:

      Aachen - Schlägerei in Eschweiler
      Knüppel statt AusspracheBei einer angeblichen "Aussprache" sind am Dienstagabend in Eschweiler drei Männer (24, 34 und 37) so schwer verletzt worden, dass sie stationär in Krankenhäuser eingeliefert werden mussten.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Aachen › Merkwürdig: Zu der "Aussprache" hatten die Beteiligten Knüppel, Schaufeln und Eisenstangen mitgebracht. Hintergrund der Schlägerei soll eine berufliche Auseinandersetzung am Nachmittag gewesen sein. Schon da war ein Bruder eines der Opfer verprügelt worden. Am Abend sollte daraufhin eine Aussprache stattfinden.

      Die vermeintlichen Gesprächsteilnehmer rückten allerdings mit drei Pkw und zehn bis zwölf Mann an. Anstatt einer klärenden Aussprache schlugen die Männer direkt auf ihre Opfer ein und fügten ihnen zum Teil schwere Kopfverletzungen zu.

      Polizei und Rettungskräfte mussten mit einem Großaufgebot in der Talstraße anrücken.
      http://www.express.de/nachrichten/region/aachen/knueppel-sta…

      04.06.2008 | 12:32 Uhr
      POL-HA: Autofahrer traktiert Unfallopfer mit Fußtritt
      Hagen (ots) - Am Dienstagnachmittag überquerte ein 25-jähriger Hagener mit seiner Freundin die Södingstraße in Hagen-Wehringhausen. Als sich die beiden bereits mitten auf der Fahrbahn befanden, wurde der Mann vom Außenspiegel eines mit unverminderter Geschwindigkeit vorbeifahrenden Opel Corsa am Arm getroffen und leicht verletzt. Er musste später in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden. Der Corsa-Fahrer hielt an, aber nur um das Pärchen zu beschimpfen und dem Verletzten noch einen Fußtritt zu verpassen. Anschließend entfernte er sich vom Unfallort. Anhand des Kennzeichens konnten seine Personalien aber bereits festgestellt werden. Die Ermittlungen in diesem Fall dauern noch an. Die Verkehrsunfallbearbeitung der Hagener Polizei Hagen weist in diesen Zusammenhang darauf hin, dass der Fahrer neben der Unfallfluchtanzeige einen längeren Entzug der Fahrerlaubnis zu erwarten hat, da ein solch aggressives Verhalten regelmäßig als charakterliche Ungeeignetheit zum Führen von Kraftfahrzeugen gewertet wird. Als Führer eines Kraftfahrzeuges sollte man immer bedenken, dass der Fußgänger der deutlich schwächere Verkehrsteilnehmer ist. Schon aus diesem Grund muss ich mich ihm gegenüber im öffentlichen Verkehrsraum mit der gebotenen Sorgfalt und Rücksichtnahme verhalten.


      Ewald Weinberger
      Pressesprecher
      Präsidialbüro Hagen
      PP Hagen
      Hoheleye 3
      58093 Hagen

      Tel.: 02331-986 1512
      Fax: 02331 986 1599
      email: ewald.weinberger@polizei.nrw.de
      pressestelle.hagen@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/30835/1204343/po…

      Polizeieinsatz in Dortmund
      Bewaffnete und maskierte Rapper versetzen Anwohner in AngstDortmund - Bewaffnete und maskierte Männer im Hinterhof. Dazu ohrenbetäubender Lärm: Das hat Anwohner in Dortmund in Angst und Schrecken versetzt.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Deutschland & Welt › Die Polizei rückte an. Als die Beamten eintrafen, tanzten die 22 bis 36 Jahre alten Männer zu lauter Rap-Musik.

      Des Rätsels Lösung: Die Männer drehten ein Musik-Video!

      Bei den Waffen habe es sich um Schreckschusspistolen gehandelt, teilte die Polizei mit. Allerdings wurde auch ein weißes Pulver beschlagnahmt. Ob es echte Drogen oder auch nur Requisite waren, konnten die Polizisten noch nicht klären.
      http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/bewaffnet…

      04. Juni 2008 | 15:47 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versendenHaftstrafe für Kokain-Schmuggler

      Wegen Kokain-Schmuggels muss ein 51-Jähriger für drei Jahre und neun Monate in Haft. Das Landgericht Münster verurteilte den Angeklagten am Mittwoch wegen unerlaubter Einfuhr von Betäubungsmitteln. Die 8. Große Strafkammer sah es als erwiesen an, dass der aus dem Libanon stammende Mann im März 2007 insgesamt 240 Gramm Kokain aus den Niederlanden über die Grenze nach Ochtrup transportiert hatte.
      Aktuelle Nachrichten - Münster (ddp-nrw). Wegen Kokain-Schmuggels muss ein 51-Jähriger für drei Jahre und neun Monate in Haft. Das Landgericht Münster verurteilte den Angeklagten am Mittwoch wegen unerlaubter Einfuhr von Betäubungsmitteln.


      Die 8. Große Strafkammer sah es als erwiesen an, dass der aus dem Libanon stammende Mann im März 2007 insgesamt 240 Gramm Kokain aus den Niederlanden über die Grenze nach Ochtrup transportiert hatte.

      Strafverschärfend wertete das Gericht, dass der Angeklagte bereits mehrfach vorbestraft ist und das Rauschgift von guter Qualität mit einem hohen Reinheitsgehalt war. Zugunsten des 51-Jährigen schlug sein Geständnis zu Buche.

      (ddp)
      http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/17400017/H…
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      schrieb am 04.06.08 16:35:41
      Beitrag Nr. 4.429 ()
      04.06.2008 | 15:54 Uhr
      POL-NE: Junges Mädchen am Hallenbad in Kaarst-Büttgen belästigt
      Kaarst-Büttgen (ots) - Am Sonntag (01.06.2008), gegen 13:30 Uhr, wurde eine 14 jährige Schülerin in der Nähe des Hallenbades Büttgen in Kaarst, Olympiastraße, von einem bislang unbekannten Mann sexuell belästigt. Sie konnte die Belästigungen jedoch abwehren, indem sie durch lautes Rufen auf ihre missliche Lage aufmerksam machte.

      Das Mädchen war zuvor mit zwei Freundinen im Hallenbad Büttgen gewesen. Dort war ihr der Tatverdächtige, der zu diesem Zeitpunkt mit einer weiteren jungen Person im Bad unterwegs, bereits durch sein aufdringliches Verhalten aufgefallen.

      Der Kriminalpolizei liegt nun eine detaillierte Personenbeschreibung der beiden flüchtigen Personen vor, die wie folgt beschrieben werden.

      Der Haupttäter ist etwa 18 bis 20 Jahre alt, 170 bis 175 Zentimeter groß und schlank. Er hatte schwarze kurze Haare und einen 3-Tage-Bart. Bekleidet war er mit einem grünen Muskelshirt mit weißem Schriftzug, eine khakifarbene ¾-lange Hose mit aufgesetzten Taschen, sowie einer Sonnebrille. Am rechten Ringfinger trug er einen silbernen Ring, der ein kreisförmiges schwarzes Muster enthielt. Er sprach gebrochen deutsch.

      Sein Begleiter war ebenfalls 18 bis 20 Jahre alt, etwas größer als der Haupttäter und hatte eine sportliche Figur. Er hatte schwarze kurze Haare und sprach gut deutsch Bekleidet war er mit einem weißen T-Shirt und trug eine Halskette mit einem Amulett.

      Beide Personen waren Südländer.

      Sie benutzten einen weißen älteren Kleinwagen, vermutlich Seat, mit einem Aufkleber in Form eines Adlers auf der Heckscheibe.

      Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zur Identität der Männer oder zu dem Fahrzeug geben können, sich mit der Kriminalpolizei in Neuss unter der Telefonnummer 02131-3000 in Verbindung zu setzen.


      Der Landrat des
      Rhein-Kreises Neuss als
      Kreispolizeibehörde
      -Pressestelle-
      Jülicher Landstraße 178
      41464 Neuss
      Telefon: 02131/3001210
      02131/3001204
      02131/3001201
      02131/3001213
      Telefax: 02131/3001219
      Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65851/1204591/kr…


      04.06.2008 | 14:56 Uhr
      POL-NE: "Schwarzfahrer" wurde renitent
      Meerbusch-Osterath (ots) - Nachdem ein 20 jähriger Neusser versucht hatte, eine Busfahrt ohne gültigen Fahrausweis anzutreten, kam es am Mittwoch Morgen (04.06.08), um 07.30 Uhr, in Meerbusch-Osterath zu einer Auseinandersetzung zwischen ihm und dem 49 jährigen Busfahrer.

      Dieser hatte den Neusser an der Haltestelle Bahnhofsweg aufgenommen und nach dem Ticket verlangt. Da er keinen gültigen Fahrausweis dabei hatte, sollte er den Fahrpreis nachträglich entrichten. Darüber gerieten dann die beiden Männer in Streit, in dessen Verlauf es sogar zu Handgreiflichkeiten kam.

      Dabei riss der 20 Jährige u.a. dem Busfahrer die Brille vom Gesicht und entfernte sich zu Fuß in Richtung Haltestelle Wienenweg. Als der Fahrer der Linie 832 ihn dann mit dem Bus eingeholt hatte und ihm zu Fuß entgegen ging, kam es auf der Straße erneut zu einer Rangelei.

      Den mittlerweile eingetroffenen Polizeibeamten gab der junge Mann gegenüber an, dass ihn die ganze Angelegenheit so sauer gemacht hatte und er deswegen auf den Busfahrer los gegangen war.


      Der Landrat des
      Rhein-Kreises Neuss als
      Kreispolizeibehörde
      -Pressestelle-
      Jülicher Landstraße 178
      41464 Neuss
      Telefon: 02131/3001210
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      Telefax: 02131/3001219
      Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65851/1204521/kr…
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      schrieb am 04.06.08 17:04:19
      Beitrag Nr. 4.430 ()
      797. Gefährliche Körperverletzung unter Lebensgefährten
      Zwischen einem 29-jährigen Türken und seiner 22-jährigen deutschen Lebensgefährtin kam es am Dienstagabend, 03.06.2008, gegen 21.00 Uhr, zu einem heftigen Streit. Auslöser war der Alkoholkonsum des Mannes. Im Verlauf der eskalierenden Auseinandersetzung schlug, trat und würgte der Türke seine deutsche Freundin. Der Streit gipfelte darin, dass der 29-jährige die Frau mit einem Küchenmesser in den rechten Oberarm und in den Oberschenkel stach. Die Verletzungen sind nicht lebensbedrohlich, erfordern jedoch einen stationären Krankenhausaufenthalt.

      Der Täter konnte noch in der gemeinsamen Wohnung in der Meglingerstrasse festgenommen werden.
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 18:17:12
      Beitrag Nr. 4.431 ()
      Angeblich geschah es bei einem Entspannungsritual
      Hat diese Oma ihre Enkelin (5 Wochen) getötet?
      Von KARIN HENDRICH
      Die Großmutter trägt einen bodenlangen Kaftan, verbirgt ihr Gesicht unter einem weißen Tuch. So huschte Kamle El-H. (47) gestern ins Landgericht.

      Die Hausfrau aus Reinickendorf soll ihre kleine Enkelin (5 Wochen) totgeschüttelt haben – angeblich ein Unfall bei einem libanesischen Entspannungsritual!

      ABER IN DER GROSSFAMILIE BESCHULDIGEN SICH ALLE GEGENSEITIG!

      Sicher ist nur: Im Februar 2005 riefen Yassir El-M. (28) und Sabrina (25), die Eltern von Baby Rassmieh, nachmittags den Notarzt. Das Töchterchen lag reglos im Gitterbettchen.

      Die Ärzte kämpften vergeblich um sein Leben. Die Kleine starb zwei Tage später an Hirnblutungen. Die Obduktion ergab: Das Baby wurde totgeschüttelt.

      Die Staatsanwältin sagte vor Gericht: „Die Angeklagte schüttelte das Baby im Schlafzimmer kraftvoll kopfüber, um bei ihm Spannungen nach einer angeblich im Libanon üblichen Vorgehensweise zu lösen. Dabei schlug das Hinterköpfchen unbeabsichtigt gegen einen Gegenstand.“

      Hat diese Oma ihre Enkelin getötet? Oma Kamle El-H. (47) auf dem Weg ins Gericht. Sie soll Enkelin Rassmieh (5 Wochen) totgeschüttelt haben Foto: Wolfgang Mrotzkowski 1/4
      Ein Enkel will die Großmutter dabei beobachtet haben. Zuvor hatten sich die Eltern des Babys gegenseitig beschuldigt.

      Die angeklagte Großmutter sagte aus: „Alles, was in der Anklage steht, entspricht nicht der Wahrheit.“

      Das Baby sei nie in ihrer Wohnung gewesen. Die Großmutter ist angeblich Opfer eines jahrelangen Familienstreits.

      Nach mehreren Stunden beendete Richter Hans Luther den ersten Prozesstag – ratlos!

      „Das Kind ist gewaltsam zu Tode gekommen“, sagte er. „Doch wer war es?“ Der Prozess wird morgen fortgesetzt.
      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/06/04/hat-diese-…
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 18:19:47
      Beitrag Nr. 4.432 ()
      Schläge, Drohungen, Anpinkeln
      Jeden dritte Tag wird ein Busfahrer verprügelt
      Von INGO GENTNER
      BVG brutal: Am Montag wurde einer Busfahrerin das Nasenbein gebrochen – ein rabiater Radler schlug der 31-Jährigen mit voller Wucht ins Gesicht. Und ein Bus wurde sogar beschossen, eine Scheibe ging zu Bruch. Verletzt wurde dabei zum Glück niemand.

      Die Übergriffe auf Busfahrer geschehen immer häufiger, werden immer aggressiver. Laut einem Bericht der Gewerkschaft Verdi gehört mittlerweile auch „Anpinkeln zum Gewaltrepertoire“.

      Wie gefährlich ist es eigentlich, für die BVG zu arbeiten?

      Zwischen Januar 2006 und November 2007 ereigneten sich insgesamt 246 tätliche Angriffe auf Busfahrer in Berlin. In der Statistik nicht erfasst sind Beleidigungen, Anspucken, Schubsen oder Anschreien.

      Die BVGler werden sogar mit Döner und Currywürsten angegriffen!

      Das sind die gefährlichsten Kieze: südliches Kreuzberg, nördliches Neukölln, Schöneberg längs der Route M 48, das Märkische Viertel in Reinickendorf und „alles rund um den Leopoldplatz“, so ein Busfahrer.
      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/06/03/busfahrer-…
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 18:33:42
      Beitrag Nr. 4.433 ()
      Hasan erschlug seine Frau mit Krücken
      Danach kaufte er Schokolade für seinen Sohn
      Hasan T. erschlug erst seine Frau, dann ging er einkaufen
      Mit solchen Krücken erschlug Hasan T. seine Frau
      Es ist exakt 7.04 Uhr, als eine Überwachungskamera Hasan T. (31) filmt.

      Er kauft in einer Tankstelle in aller Seeleruhe Zigaretten (L&M) und eine Tafel Schokolade für seinen Sohn.

      Krass: Nur kurz zuvor hat Hasan T. seine Frau Safiye (24) mit seinen Krücken erschlagen.

      Das traurige Ende andauernder häuslicher Gewaltausbrüche. Immer wieder hat Hasan T. seine Frau misshandelt, am Sonntag schlug er sie tot.

      Nach dem Zigarettenkauf verband Hasan T. die Wunden seiner Frau und rief die Rettung – zu spät, sie war schon tot. Jetzt sitzt Hasan T. in U-Haft.

      Safiyes Leiche wird heute in die Türkei überführt. Ihren Eltern wurde anfangs von der Familie angeblich nicht die Wahrheit gesagt.

      Es hieß, Safiye sei bei einem Autounfall verunglückt.
      http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2008/06/04/killer-k…
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 18:35:23
      Beitrag Nr. 4.434 ()
      Morsal O. Olof Masch sagt, Behörde hätte Familiengericht einschalten müssen
      Jugendrichter attackiert Jugendamt
      Versäumnisse seien "unglaublich". Bezirksamt Mitte wehrt sich: Das spätere Mordopfer habe die angebotenen Hilfen nicht angenommen.
      Von Sascha Balasko und Ulla Reinhard

      Familienrichter Olof Masch kritisiert das Jugendamt Mitte. Seiner Meinung nach hätten die Beamten dafür sorgen müssen, dass den Eltern von Morsal O. das Sorgerecht für sie entzogen wird. Foto: Arning
      Der Familienrichter Olof Masch wirft dem Jugendamt Mitte im Zusammenhang mit dem Mord an Morsal O. schwere Versäumnisse vor. "Es ist unglaublich, dass das Jugendamt nicht das Familiengericht eingeschaltet hat." Die 16-Jährige hatte vor ihrem Tod fünfmal die Einrichtungen des Kinder- und Jugendnotdienstes (KJND) aufgesucht, weil sie von ihrer Familie geschlagen worden war. Obwohl sie diese immer wieder auf eigenen Wunsch verlassen hatte, um zur Familie zurückzukehren, hätte das Amt Maschs Meinung nach gerichtliche Hilfe einholen müssen. "Denn diese Entscheidung der Minderjährigen war gegen ihr eigenes Wohl."

      Das Familiengericht könne im Gegensatz zum Jugendamt Maßnahmen gegen den Willen der Eltern anordnen. "Vor einem Gespräch mit dem Jugendamt kann man sich drücken - bei einer gerichtlichen Vorladung geht das nicht", so Masch. Er hätte es für erforderlich gehalten, Morsals Eltern das Sorgerecht teilweise zu entziehen. "Wenn es brennt, rufe ich die Feuerwehr. Ob das Feuer dann wirklich gelöscht werden kann, spielt erst mal keine Rolle", sagt Masch.

      Sorina Weiland, Sprecherin des Bezirksamts Mitte, widerspricht Masch. "Es hat ausführliche Gespräche mit den Eltern gegeben. Sie haben sogar einer Unterbringung ihrer Tochter außerhalb Hamburgs zugestimmt." Es schien trotz der vielen Vorfälle in der Familie "alles auf gutem Wege zu sein". Selbst bei einer Entscheidung eines Jugendgerichtes auf eine Unterbringung wären die Probleme dieselben gewesen. Morsal habe die Hilfe nicht angenommen und habe die Einrichtungen immer wieder verlassen. "Und gegen den Willen können wir niemanden in einer Einrichtung unterbringen. Es gibt keine derartigen geschlossenen Einrichtungen", so Weiland. Hinzu komme, dass Morsal O. noch am Tag ihrer Ermordung einen Termin hat verstreichen lassen, in dem ein geplanter Umzug in eine Jugendhilfeeinrichtung besprochen werden sollte. Das Sorgerecht würde generell nur dann entzogen, wenn eine schwere Vernachlässigung der Kinder festgestellt werde oder die Eltern sich uneinsichtig zeigten.

      Richter Masch wundert sich darüber hinaus, dass Morsal mehrfach Anzeige erstattete und sie wieder zurückzog mit der Begründung, nicht gegen die Familie aussagen zu wollen. "Wenn ein Minderjähriger von seinem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch machen möchte, muss vom Familiengericht eine sogenannte Pflegschaft eingerichtet werden", sagt Masch. "Das ist meist ein Sozialpädagoge, der mit dem Minderjährigen unter vier Augen über die Zeugnisverweigerung spricht und ihn über rechtliche Möglichkeiten informiert." Im Fall Morsal hat die Staatsanwaltschaft das Familiengericht jedoch nicht angerufen. Diesen Vorwurf lässt der Leitende Oberstaatsanwalt Wolfgang Ehlers nicht gelten. "Eine solche Pflegschaft wird eingerichtet, wenn es berechtigte Anhaltspunkte dafür gibt." Die habe es im Fall Morsal nicht gegeben. Sie habe bei den Vernehmungen sehr differenzierte Aussagen gemacht, welche Taten sie verfolgt sehen wollte und welche nicht. "Und dann haben wir auch angeklagt", so Ehlers. Es habe daher keinen Anlass dafür gegeben, dass eine Pflegschaft, wie jetzt von Jugendrichter Olof Masch gefordert, erwarten ließ, dass sich am Aussageverhalten von Morsal O. etwa ändere. Zudem habe sich die 16-Jährige auch durchaus ambivalent im Verhältnis zu ihrer Familie gezeigt, hatte ihren Bruder laut Ehlers sogar einmal als "Fluchtpunkt" bezeichnet.

      Dass eine Entziehung des Sorgerechts der Eltern durch das Familiengericht womöglich nichts geändert hätte, das weiß auch Masch: "Eine sichere Methode, ein derart schreckliches Ende zu verhindern, gibt es nicht."

      erschienen am 4. Juni 2008
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/06/04/889340.html

      Kommentar Fall Morsal O.
      Richter kritisiert zu Recht Jugendamt
      Von Sascha Balasko

      Ein renommierter Familienrichter übt nach dem schrecklichen Mord an Morsal O. harsche Kritik am Jugendamt. Es habe unterlassen, über ein Gericht zu veranlassen, ihren Eltern das Sorgerecht zu entziehen. Dieses Recht ist ein hohes Gut. Es zu entziehen ein harter Eingriff. Wäre er zu rechtfertigen?

      Darüber muss man mindestens diskutieren dürfen. Das Martyrium des Mädchens erstreckte sich über mehrere Jahre. Zehnmal rief es zwischen November 2006 und Mai dieses Jahres die Polizei, weil die Familie es schlug. Fünfmal brachten Beamte Morsal O. in dieser Zeit zum Kinder- und Jugendnotdienst. Auch wenn meist ihr Bruder, der spätere Mörder, zuschlug, so waren es doch ihre Eltern, die ihr keinen Schutz gaben - womöglich nicht geben wollten. Was also muss denn noch mehr passieren, bevor Eltern ihr Recht verwirkt haben, über das Leben ihres Kindes bestimmen zu dürfen?

      Ob ein Sorgerechtsentzug allerdings die Bluttat verhindert hätte, bezweifelt selbst der Richter.

      Aber es wäre eine Chance gewesen...

      erschienen am 4. Juni 2008
      http://www.abendblatt.de/daten/2008/06/04/889462.html
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      schrieb am 04.06.08 18:40:13
      Beitrag Nr. 4.435 ()
      Reportage: Nach dem Wegfall der Grenzkontrollen haben Langfinger im Dreiländereck Hochkonjunktur
      Zittaus Bürger zittern vor Kriminellen

      Von Hinrich Rohbohm

      Arnd Voigt könnte eigentlich zufrieden sein. Wenn der 58 Jahre alte Oberbürgermeister der Stadt Zittau aus dem Fenster seines Rathausbüros blickt, sieht er auf ein Bild der Idylle. Ein historischer Marktplatz. Häuser mit komplett sanierten Fassaden. Kleine, verschlafene, mit Kopfsteinpflaster versehene Gassen, die dem Stadtzentrum ein italienisches Flair verleihen.

      Es ist Mittag. Die Sonne scheint. Zittau zeigt sich von seiner besten Seite.
      Seit am 21. Dezember vergangenen Jahres aufgrund des Schengen-Abkommens die Grenzkontrollen zu Polen und Tschechien wegfielen, müßte Voigt noch zufriedener sein. „Zittau ist durch die offenen Grenzen reich geworden“, sagt er. Schließlich habe sich die knapp 30.000 Einwohner zählende Stadt seit 1945 in einer Randlage befunden.

      Im Osten abgeschnitten von der Neiße, hinter der Polen liegt. Und im Süden naht schon nach wenigen Kilometern die tschechische Grenze. Eingeklemmt zwischen zwei Staaten fristete Zittau ein Dasein mit eingeschränkten wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten. „Jetzt liegen wir wieder im Herzen Europas“, freut sich der Rathaus-Chef.

      Die Freude über die Grenzöffnung ist getrübt

      Doch die Freude ist getrübt. Denn nicht alles glänzt im Dreiländereck so wie das imposante Zittauer Rathaus in der Mittagssonne. Wohnungseinbrüche und Autodiebstähle haben seit der Grenz­öffnung stark zugenommen.
      Die Polizeidirektion Oberlausitz-Niederschlesien zählte in den ersten vier Monaten nach Wegfall der Kontrollen 303 Fälle von schwerem Diebstahl.

      Im Jahr zuvor waren es im gleichen Zeitraum lediglich 188. Eine noch deutlichere Sprache sprechen die Zahlen in der Nachbargemeinde Olbersdorf. Die Wohnungseinbrüche haben sich hier verfünffacht. Auch in der deutsch-polnischen Grenzstadt Görlitz weist die Statistik besorgniserregende Werte auf. Die Stadt hat mehr als zehnmal so viele Autodiebstähle zu verzeichnen wie noch im Jahr zuvor.

      „Hinzu kommt eine gefühlte Kriminalität, die die Bürger stark belastet“, betont Arnd Voigt. Dabei seien die Straftaten in ihrer Gesamtheit betrachtet weniger das Problem. „Da sind die Zahlen relativ konstant. Die Einbruchskriminalität ist es, die uns Sorgen bereitet“, sagt das Stadtoberhaupt.

      Und genau davon wissen die Einwohner Zittaus einiges zu berichten. Auf die Frage, was sich nach dem Wegfall der Grenzkontrollen im Dreiländereck geändert habe, fallen ohne Zögern die Worte Einbruch und Diebstahl. „Meine Oma beklauten sie in ihrem Haus, als sie gerade am Kuchenbacken war“, erinnert sich die 16 Jahre alte Auszubildende Nicole Schirmer an einen Vorfall, der gerade erst zwei Wochen zurückliegt.

      Während ihre Großmutter die Sahne schlug, schlugen die Täter am Hintereingang des Hauses zu, stibitzten das Fahrrad der Rentnerin. „In Olbersdorf sind die Banden besonders in den Kleingärten aktiv“, ergänzt Nicole Schirmers Freundin Marion Borstenreuter (18). Auch sie hat den Eindruck, daß die Kriminalität in Zittau stark angestiegen ist, seit die Grenzen offenstehen.

      Eine Bankangestellte will sich zunächst gar nicht äußern. Und ist damit nicht die einzige. Besonders ältere Menschen halten sich bei diesem Thema zurück. Nach ein wenig Smalltalk über die Stadt und zwei Cappuccino später bricht die Frau gegenüber der JUNGEN FREIHEIT ihr Schweigen.

      Viele Zittauer lassen das Licht brennen

      „Ja, es ist schlimmer geworden“, beginnt sie sehr leise zu erzählen. „Besonders die Autodiebstähle haben massiv zugenommen. Organisierte Banden sind da am Werk.“ Viele Zittauer ließen inzwischen aus Furcht vor Einbruch das Licht in ihren Häusern brennen, wenn sie nicht da sind.

      Im Dreiländereck gebe es den Spruch „Kaum gestohlen, schon in Polen“. Weil das Diebesgut meist sofort über die Grenze gebracht werde. „Wenn Sie bei Kaufland zum Einkaufen fahren, kann es sein, daß im nächsten Moment Ihr Autoradio weg ist“, sagt die Frau frustriert. Eine mangelnde Präsenz der Polizei sieht sie aber nicht. „Die ist schon da. Wenn ich abends nach Hause fahre, kommt es durchaus vor, daß ich von der Bundespolizei angehalten werde.“

      Jedoch könnten die Beamten ja nicht überall zugleich sein. Vor einigen Wochen habe sie Gäste zu sich nach Haus geladen. „Als der Besuch am Abend wieder die Heimreise antreten wollte, war deren Auto plötzlich weg“, erzählt die Bankangestellte. Die Täter spähten ihr Zielobjekt bereits vor der Tat sorgfältig aus, ist sie sicher. Viele in ihrer Nachbarschaft haben sich aus Angst vor Einbruch inzwischen Alarmanlagen und Bewegungsmelder zugelegt.


      Oberbürgermeister Voigt kennt die Probleme. „Schon kurz vor der Grenzöffnung kam es zu einem schlagartigen Anstieg der Einbruchskriminalität“, schildert er der JF. Die Diskussion über die bevorstehende Grenzöffnung habe mit dazu beigetragen, daß „organisierte Tätergruppen“ das Dreiländereck als vorteilhaft für ihre Machenschaften erkannten.

      „Sie arbeiten international, und zwar schneller als die Bundespolizei“, betont der Verwaltungschef. Durch die geographische Situation begünstigt, können sich die Täter schnell in ein anderes Land zurückziehen und so die Ermittlungen der Behörden erschweren.

      Arnd Voigt ist dennoch zuversichtlich, die Einbruchskriminalität in den Griff zu bekommen. „Schon in den letzten Tagen und Wochen ist es zu einer Beruhigung gekommen“, sagt er. Den Grund dafür sieht er in einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen den deutschen, polnischen und tschechischen Polizeibehörden.

      Illegale Einwanderung hat nicht zugenommen

      Eine Zunahme illegaler Einwanderung hat sich dagegen nach seiner Auffassung nicht bestätigt. „Offensichtlich haben die Polen ihre Ostgrenze im Griff“, vermutet Voigt. Daß die Zittauer dennoch verunsichert sind, kann er nachvollziehen.

      Einer von ihnen ist Kai Exner. Auf die Frage, was sich nach der Grenzöffnung in Zittau verändert hat, nennt auch er sofort die Kriminalität. „Im ersten Monat nach der Öffnung wurden so viele Autos geklaut wie im ganzen letzten Jahr“, meint der 20 Jahre alte Dreher.

      Auch in der Nachbarschaft seiner Freundin Lisa Tamme habe es zwei Einbrüche gegeben. Die Auszubildende wohnt in der benachbarten Ortschaft Olbersdorf, einer 5.000-Seelen-Gemeinde direkt an der deutsch-tschechischen Grenze. „Unsere Nachbarn waren zuvor immer wieder angerufen worden“, schildert die 18jährige. Doch wenn der Hörer abgenommen wurde, klickte es nur noch in der Leitung.

      „Als sie dann im Urlaub waren, kamen die Einbrecher“, führt die Auszubildende aus. Bei einer weiteren Familie aus ihrer Straße wurde erst vor kurzem wieder ein Fahrrad gestohlen. Ob die Täter aus Tschechien kommen? Lisa Tamme weiß es nicht. „Das ist schwer zu sagen. Auf jeden Fall sind es Jugendgangs und unglaublich gut organisiert.“ Dann spricht sie etwas noch Schlimmeres an: Kinder sollen vor der Schule in ein Auto gezerrt worden sein.

      Auch Lisa Wegebauer spricht davon. „Die Kinder meiner Nachbarn sind angequatscht worden“, sagt die 17jährige aus dem Zittauer Stadtteil Pethau. Ein schwarzer VW-Bus sei immer wieder durch die Straße gefahren. Die beiden Nachbarskinder, 13 und acht Jahre alt, hätten sich bedroht gefühlt. Lisa Wegebauer ist sich sicher: „Die wollten sie wegholen.“

      Pressesprecher Uwe Horbaschk von der Polizeidirektion Oberlausitz-Niederschlesien bestätigt: „Es hat einen solchen Fall gegeben“. Der aber sei in der Presse sehr aufgebauscht worden. Die Gerüchteküche sei nach dem Vorfall am Brodeln, es habe auch viele Falschmeldungen gegeben. „Trotzdem schrillen bei uns schon ziemlich die Alarmglocken“, gibt der Beamte zu.

      Allmählich bricht der Abend über Zittau herein. Die Geschäfte schließen. Eine Stunde später ist von quirligem Leben und italienischem Flair nur noch wenig zu spüren. Wie ausgestorben sind die Straßen, auf denen die Schatten mit der sinkenden Sonne immer länger werden. Lediglich die Tauben umfliegen noch die St.-Johannis-Kirche, auf nahrhafte Beute lauernd, die die Menschen auf dem Kopfsteinpflaster zurückließen. Sie dürften nicht die einzigen sein, die auf Beute hoffen.http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.268+M53f7c36…
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      schrieb am 04.06.08 22:01:09
      Beitrag Nr. 4.436 ()
      Gewaltspirale auf dem Fußballplatz
      Bei Begegnungen von Fußball-Jugendmannschaften ist es wiederholt zu Ausschreitungen gekommen. Ein "Bündnis gegen Gewalt" soll das künftig verhindern.

      es. STADT UND KREIS OFFENBACH. Mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket reagieren Deutscher Fußball-Bund (DFB), Hessischer Fußball-Verband (HFV), Stadt und Kreis Offenbach auf Übergriffe, die sich in den zurückliegenden Monaten bei oder am Rande von Jugendfußballspielen in der Region zugetragen haben. Die beiden Sportorganisationen und die Politik fanden sich in einem "Bündnis gegen Gewalt" zusammen, das sich mit den Konflikten im Jugendfußball beschäftigte.

      Vorgesehen ist unter anderem, dass im Fußballkreis Offenbach die Spielführer aller B- und C-Juniorenmannschaften - also der Mannschaften mit bis 17 und bis 15 Jahre alten Spielern - an einer Deeskalationsschulung teilnehmen und sich innerhalb des Projekts "Interkulturelles Konfliktmanagement im Fußball" des hessischen Fußball-Verbands qualifizieren.

      November 2007: Am Ende eines A-Jugendspiels SG Gravenbruch gegen TSV Heusenstamm brach eine Massenschlägerei aus. Ein Mensch wurde lebensgefährlich verletzt; andere Beteiligte trugen ebenfalls Blessuren davon. Dezember 2007: Beim B-Jugendspiel Spielvereinigung Dietesheim gegen Spielvereinigung Neu-Isenburg wurde der Vater eines Neu-Isenburger Spielers von Spielern, Eltern und Betreuern der Heimmannschaft zusammengetreten; die Folge waren schwere Becken- und Nierenprellungen.

      Erst vor wenigen Wochen kam es nach einem B-Jugendspiel der JSG Hainburg gegen den TSV Dudenhofen zu Auseinandersetzungen zwischen den Spielern der beiden Vereine und Spielern der TGM Jügesheim, die zuschauten. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung. Mit etwa 100 Fällen bekommt der Rechtsausschuss des Fußballkreises Offenbach jährlich zu tun. Nach Angaben von Kreisfußballwart Karl-Heinz Kohls stieg in jüngster Zeit allerdings die Zahl der gravierenden Vergehen an. Betroffen seien nicht mehr Vereine mit hohem Migrantenanteil, sondern die klassischen "gewachsenen" Vereine. 75 Prozent der jugendlichen Täter haben allerdings einen ausländischen Hintergrund.

      Man müsse den ehrenamtlich geführten Vereinen ermöglichen, mit derartigen Konflikten umzugehen, sagte Landrat Peter Walter (CDU) gestern bei der Präsentation der vorgesehenen Maßnahmen. Das Konzept könne mildernd und präventiv wirken. HFV-Geschäftsführer Gerhard Hilgers sagte, er sei froh, dass man sich sofort zusammengesetzt habe. Helmut Spahn vom Deutschen Fußball-Bund wies darauf hin, im Vergleich mit anderen Landesverbänden sei der HFV, was Anzahl und Schwere der Vorfälle betreffe, "Spitzenreiter im positiven Sinne". Es sei außergewöhnlich, dass man schon jetzt etwas getan habe. Günther Marx, der Vorsitzende der Spielvereinigung Neu-Isenburg, machte deutlich, es handele sich um "kein Migrantenproblem", sondern um ein "Problem nicht integrierter Jugendlicher".

      Was im Spiel ablaufe, sei "fast wie eine Gewaltspirale", sagte Mediatorin Angelika Ribler, die für die Sportjugend Hessen tätig ist und das HFV-Projekt "Interkulturelles Konfliktmanagement im Fußball" fachlich begleitet. Erst provozierten sich die Spieler hinter dem Rücken des Schiedsrichters gegenseitig mit Schimpfworten. Dann verliere einer die Nerven und trete zu. Häufig seien dies Spieler, die sich ohnehin benachteiligt fühlten - eben die Migranten. Sechs Spielführerschulungen sind geplant, bei denen sich die Kapitäne der B- und C-Juniorenteams auch mit dem Thema Gewaltprävention befassen werden. Den Anfang machen die vier Neu-Isenburger Fußballvereine.

      Eine Fußball-Streitschlichterausbildung soll ebenfalls angeboten werden. Zu 80 von 100 als relevant eingestuften Jugendspielen wurden seit März Spielbeobachter entsandt. Bei einer Qualifikation werden die "Task Force"-Mitglieder Beobachtungskriterien und -listen erarbeiten. Auch Schulungen von Schiedsrichtern, Trainern und Jugendleitern stehen auf dem mittel- und langfristig ausgelegten Programm. Vereine, die sich den Veranstaltungen entziehen, müssen mit Sanktionen bis hin zum Ausschluss rechnen.

      Auf 25 000 Euro hat Ribler die Kosten kalkuliert. Der HFV, Stadt und Kreis Offenbach, aber auch mehrere Kreiskommunen - bisher Neu-Isenburg, Rodgau und Seligenstadt - wollen die Maßnahmen gemeinsam finanzieren. Gefördert werden die Aktivitäten außerdem aus dem Programm "Vielfalt tut gut" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.


      Text: F.A.Z., 04.06.2008, Nr. 128 / Seite 53
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      schrieb am 04.06.08 22:38:04
      Beitrag Nr. 4.437 ()
      "Fall Hani"
      Mangels Beweisen
      Im Fall Kristina Hani kommt es auf die Zeugen an. Die 14-Jährige starb an einer Überdosis und wurde verbrannt. Ihr Dealer bestreitet energisch; Spuren gibt es nicht.


      Die getötete Kristina Hani. - Foto: ddp Von Kerstin Gehrke
      4.6.2008 20:52 Uhr




      Ein „unsicheres Bürschchen“, ein „schmächtiger Junge“ mit Kindergesicht. So beschreiben die Prozessbeteiligten Ali K. Was der 18-Jährige über das Sterben von Kristina Hani weiß oder vielleicht verschweigt, haben sie gestern nicht erfahren. Denn der junge Angeklagte äußerte sich gestern zum Prozessauftakt nicht. Doch sein Anwalt Richard Radtke sagte nach der nicht öffentlichen Verhandlung auf dem Gerichtsflur: „Er bestreitet die Vorwürfe energisch.“

      Ali K. soll der 14-jährigen Gymnasiastin eine tödliche Dosis Heroin gegeben haben. Ihre Leiche war am 16. April 2007 in einem ausgebrannten Koffer in der Grünanlage Thomashöhe in Neukölln gefunden worden. Erst eine Woche später konnte die Identität der Toten festgestellt werden. Fast sieben Monate vergingen, bis der mutmaßliche Täter gefasst wurde. Drogendealer Ali K., damals 17 Jahre alt, muss sich nun wegen versuchten Mordes durch Unterlassen verantworten.

      „Wenn die Anklage stimmt, ist das ein nahezu einmaliger Vorgang“, sagte der Anwalt von Kristinas Mutter. „Möglicherweise hat sich ein Jugendlicher neben eine Freundin gesetzt und gewartet, bis sie stirbt, damit er nicht als Dealer erwischt wird“, sagte Roland Weber. Still saß Kristinas Mutter mit im Gerichtssaal. Sie will verstehen, sagt Weber. „Sie wünscht sich Aufklärung darüber, wie ihre Tochter ums Leben kam“, sagte Weber. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass K. den lebensbedrohlichen Zustand bemerkte. Er habe sich bewusst gegen einen Notarzt entschieden. Die Anklage lautet jedoch nicht auf Mord, weil für Kristina den Untersuchungen zufolge jede Hilfe zu spät gekommen wäre. Um seine Dealer-Tätigkeit zu vertuschen, soll er die Leiche mit einem bislang unbekannten Komplizen in einen Koffer gezwängt, in den Park geschafft und verbrannt haben.

      Die Beweislage aber ist schwierig. Es gibt keine Tatzeugen und keine DNA-Spuren, die den Angeklagten belasten. Die Anklage stützt sich auf Aussagen von früheren Mitgefangenen. Ihnen gegenüber soll er nach seiner Festnahme wegen Drogenhandels auf der U-Bahnlinie 8 mit der Tat geprahlt haben. Die Auffassungen über diese Zeugen gehen weit auseinander. Die Aussagen würden sich widersprechen, hieß es seitens der Verteidigung. Aus Sicht des Anklägers dagegen sind die Zeugen glaubhaft. Sie hätten aus Gewissensgründen nicht schweigen wollen. Einer habe erklärt: „Das hätte meine Schwester sein können.“

      Ali K. soll 2003 aus dem Libanon nach Deutschland gekommen sein und wurde wenig später wieder abgeschoben. Zehn Monate später griff ihn die Polizei erneut in Berlin auf. Nach seiner Entlassung tauchte Ali K. unter. Am 9. Oktober 2007 wurde er als Dealer verhaftet. Hat der Araber im Gefängnis tatsächlich Täterwissen offenbart? Oder ist es bloß Wichtigtuerei? „Knastgerüchte“ hätten K. auf die Anklagebank gebracht, sagte der Verteidiger. Für eine Täterschaft gebe es keine Belege. Der Prozess wird morgen fortgesetzt.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 05.06.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kristina-Ha…
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      schrieb am 04.06.08 22:44:48
      Beitrag Nr. 4.438 ()
      PROZESS VOR DEM KÖLNER AMTSGERICHT
      „Raser von Mülheim“ vor Gericht
      VON CLEMENS SCHMINKE, 04.06.08, 21:44h

      Der „Raser von Mülheim“, durch den ein Rentner zu Tode gekommen sein soll, muss sich auch wegen des Vorwurfs der Fahrerflucht verantworten. Seit dem 23. April sitzt der 27-Jährige in der Justizvollzugsanstalt in Ossendorf.
      KölnDem sogenannten Todesfahrer von Mülheim wird Anfang kommender Woche der Prozess gemacht. Am Montag, 9. Juni, muss sich Amine A. von 10.30 Uhr an vor dem Kölner Amtsgericht wegen fahrlässiger Tötung, Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrerflucht verantworten. Seit dem 23. April sitzt der 27-Jährige in der Justizvollzugsanstalt in Ossendorf, weil er nach Auffassung der Anklagebehörde gegen Bewährungsauflagen verstoßen hat.

      Im Dezember vorigen Jahres hatte der Algerier, der laut Anklageschrift auf der Genovevastraße in Mülheim mit Tempo 70 in einem 300 PS starken Mercedes unterwegs war, einen Unfall verursacht, bei dem Johann K. (74) schwer verletzt wurde. Der Rentner wurde in ein künstliches Koma versetzt, ihm mussten beide Unterschenkel amputiert werden. Im Februar starb der 74-Jährige im Krankenhaus; die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Tod die Spätfolge des Unfalls ist.

      Im November 2002 war Amine A. wegen Raubes und gemeinschaftlicher Körperverletzung zu 18 Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt worden. Die Staatsanwaltschaft widerrief die Bewährung, als sie die neue Anklage erhob. Weil der 27-Jährige der Aufforderung, sich zum Haftantritt im Gefängnis zu melden, nicht Folge leistete, wurde Haftbefehl erlassen.

      Dem Mann, der mit einer deutschen Frau zwei kleine Kinder hat und nur eine befristete Aufenthaltsgenehmigung besitzt, droht außer einer bis zu vierjährigen Haftstrafe die erneute Abschiebung nach Algerien. Seit 1994 hat die deutsche Polizei mehr als 50 Mal wegen verschiedener Tatvorwürfe gegen ihn ermittelt. Im Juli 2003 wurde er abgeschoben; im Oktober 2006 schließlich durfte er wieder einreisen, nachdem er die Vaterschaft für das erste Kind seiner Lebensgefährtin in Köln anerkannt hatte. Das Paar lebt von Hartz IV.

      http://www.ksta.de/html/artikel/1212172853350.shtml
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      schrieb am 04.06.08 22:56:18
      Beitrag Nr. 4.439 ()
      Auch so etwas gibt es in Berlin_Neukölln:

      Fremdenfeindlichkeit
      Brandanschlagsserie in Neukölln aufgeklärtSie versuchten Häuser mit Molotowcocktails in Brand zu setzen. Jetzt wurden zwei junge Männer festgenommen, die der rechten Szene nahe stehen sollen. Sie sitzen bereits in U-Haft.

      4.6.2008 12:18 Uhr

      Neukölln - Gegen zwei junge Männer aus Neukölln wurden Haftbefehle wegen versuchten Mordes erlassen. Den beiden 16- und 18-Jährigen wird vorgeworfen, Brandanschläge auf zwei Einfamilienhäuser in Neukölln verübt zu haben. Laut Staatsanwaltschaft stehen die beiden Täter der rechten Szene nah.

      Wie die Polizei mitteilte, sollen die beiden Täter in der Nacht zum 22. März zwei Molotowcocktails auf ein Haus im Neuköllner Stadtteil Rudow geworfen haben, das von Deutschen mit Migrationshintergrund bewohnt wird. Es kam zu einem geringen Brandschaden an der Außenfassade.

      Des Weiteren sollen die Beschuldigten am 20. April (sic!) Brandsätze gegen ein Haus im gleichen Stadtteil geworfen haben. Ein im Garten aufgebautes Partyzelt fing Feuer, an der Außenfassade des Hauses der türkischstämmigen Familie entstand erheblicher Schaden. Verletzt wurde niemand. Da ein fremdenfeindliches Motiv nicht auszuschließen war, hatte der polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt beide Fälle übernommen. Laut Verfassungsschutzbericht gibt es im Neuköllner Ortsteil Rudow eine besonders aktive Szene sogenannter autonomer Nationalisten. (fg/ddp)
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kriminalita…

      Die beiden hatten sicher eine schwere Kindheit, bei dem "Migranten"anteil...
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 23:00:52
      Beitrag Nr. 4.440 ()
      Paris für hartes Durchgreifen
      Sarkozys EU-Asyl-Pakt und Hortefeux' Illegalenzahlen Von Michaela Wiegel

      PARIS, 2. Juni. Silvio Berlusconi, den der französische Präsident an diesem Dienstag in Rom besucht, soll schon überzeugt sein von Sarkozys Initiative eines europäischen Einwanderungspaktes. Mit dem "Pakt über Immigration und Asyl" will Frankreich die Regeln für die Einwanderungspolitik in der EU harmonisieren. Im zweiten Halbjahr, wenn Paris die EU-Ratspräsidentschaft innehat, sollen die anderen EU-Partner den Pakt besiegeln. Sarkozy will in Europa durchsetzen, was er daheim schon versucht hat: stärkere Kontrollen und ein hartes Durchgreifen gegen illegale Einwanderer.

      Vor heimischer Kulisse, wo Sarkozys Ausländerpolitik immer mehr als willkürlich und ineffizient kritisiert wird, preist die Regierung eine Erfolgsbilanz an. Sarkozys Minister für Einwanderung, Integration und nationale Identität, Brice Hortefeux, sagte am Sonntagabend, "erstmals seit einer Generation" sei nach dem Amtsantritt von Präsident Sarkozy die Zahl der illegal nach Frankreich gekommenen Einwanderer gesunken. Den Rückgang bezifferte Hortefeux auf sechs Prozent. Unklar ist, welche statistischen Erhebungen dieser Erfolgsbilanz zugrunde liegen, denn eine der großen Schwierigkeiten liegt in der Erfassung der illegalen Einwanderer.

      In Frankreich leben nach Schätzungen zwischen 200 000 und 400 000 Menschen ohne gültige Aufenthaltsgenehmigung. Mehrere tausend "papierlose" ("sans papiers") Angestellte sind seit Anfang Mai in einen Streik getreten, um gültige Aufenthaltsdokumente zu verlangen. Hortefeux sagte im Radiosender RTL, 260 Streikende hätten inzwischen Aufenthaltsgenehmigungen erhalten. Er bezeichnete die Streiks hingegen als "äußerst begrenzt". Die Regierung hatte auf die Arbeitsniederlegungen, die von den Arbeitgebern unterstützt werden, mit dem Versprechen geantwortet, die Anträge "von Fall zu Fall" zu prüfen. Hortefeux sagte, er werde die von Präsident Sarkozy gesetzten Abschiebeziele für 2008 voraussichtlich einhalten. Seit einem Jahr seien 28 778 illegale Einwanderer aus Frankreich in ihre Heimatländer zurückgebracht worden.

      Text: F.A.Z., 03.06.2008, Nr. 127 / Seite 5
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 23:34:37
      Beitrag Nr. 4.441 ()
      05.05.2008 | 12:48 Uhr
      POL-K: 080505-3-K Räuber griff 18-Jährigen mit Messer an
      Köln (ots) - In der Nacht zu Sonntag (04.05.08) ist in Köln-Mülheim ein 18-Jähriger von einem unbekannten jungen Mann mit einem Messer attackiert und dabei an der Hand schwer verletzt worden.

      Der Teenager war gegen 00.20 Uhr mit seinem ein Jahr jüngeren Cousin zwischen dem Genovevabad und der Bergisch Gladbacher Straße unterwegs. Plötzlich habe ihm ein Unbekannter die Hand auf die Schulter gelegt und gesagt: "Entweder du gibst mir jetzt dein ganzes Geld oder ich stech' dich ab!". Noch bevor der Bedrohte überhaupt auf die Forderung reagieren konnte, stach der Täter mit seinem Messer in Richtung Körper seines Opfers zu. Der Überfallene wehrte instinktiv die Messerklinge mit einer Hand ab, wodurch eine Arterie verletzt und die Sehne durchtrennt wurde. Daraufhin ergriff der Täter ohne Beute die Flucht. Ihm schlossen sich noch zwei weitere Männer an, die den beiden Cousins zuvor nicht aufgefallen waren.

      Der Geschädigte beschrieb seinen Angreifer wie folgt:

      - 19 bis 22 Jahre alt - 170 bis 175 cm groß - kräftige Statur - schwarze Haare mit ausgeprägten Kotletten - angedeutetes "Ziegenbärtchen" - bekleidet mit heller Jeans und einer gesäßlangen, schwarzen Jacke

      Sein 17-Jähriger Verwandter beschrieb den Räuber abweichend als

      - cirka 20 Jahre alt - ungefähr 190 cm groß - schmale Statur - bekleidet mit schwarzer Kapuzenjacke und schwarzer Hose

      Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 14 unter der Telefonnummer 0221/229-0. (ms)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1184713/po…
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 23:47:29
      Beitrag Nr. 4.442 ()
      Landgerichts-Prozess wegen Kehler Totschlags
      28-Jähriger im Advent 2007 vor der Nepomukkirche zusammengetreten

      Die Bluttat vor der Kehler Neopomukkirche im Advent vergangenen Jahres, bei der ein 28 Jahre alter Mann erschlagen wurde, findet jetzt seine juristische Fortsetzung. Zwei Brüder stehen vor der 1. Schwurgerichtskammer des Offenburger Landgerichts.

      04.06.2008 - Kehl. Rückblende: In der Nacht von Freitag auf Samstag, 14./15. Dezember 2007, findet im Jugendraum bei der Kehler Nepomukkirche ein Konzert statt mit vier Bands. 80 Besucher sind dabei, darunter zwei Brüder. Kurz nach 2 Uhr geht bei der Polizei ein Notruf ein. Vor der Kirche werde jemand zusammengeschlagen.
      Die Polizei entdeckt zunächst zwei 20 und 21 Jahre alte Männer mit Gesichtsverletzungen. Nach ambulanter Behandlung verließen sie das Kehler Krankenhaus wieder. Viel schlimmer steht es um einen 28-Jährigen. Er liegt mit schwersten Kopf- und Brustverletzungen in einer Blutlache, ist nicht mehr ansprechbar.
      Nach der Erstbehandlung im Kehler Krankenhaus wird er sofort in die Freiburger Uni-Klinik geflogen und notoperiert. Dennoch stirbt er wenige Tage später an den »stumpfen Gewalteinwirkungen gegen Kopf und Brust«. Zeugen beschreiben als Haupttäter zwei Männer in einer roten und einer hellen Jacke. Der Verdacht richtet sich bald gegen die beiden Brüder (23 und 25), die am späten Samstagvormittag in ihrer Wohnung in Kehl festgenommen werden.
      Um die Vorgänge in jener verhängnisvollen Nacht zu klären, hat die 1. Schwurgerichtskammer unter Vorsitz von Richter Heinz Walter bis Dienstag, 24. Juni, seit Montag insgesamt sechs Verhandlungstage anberaumt. 38 Zeugen und zwei Sachverständige sind geladen. Der jüngere der Brüder ist wegen Totschlags angeklagt, der ältere wegen schwerer Körperverletzung. Drei Angehörige des tödlich Verletzten jungen Mannes nehmen ihre Rechte als Nebenkläger wahr.
      Liste der Gewalt
      Angeklagt hat Staatsanwalt Gerhard Vallendor übrigens noch mehr Punkte. Wenige Stunden vor der brutalen Schlägerei soll der des Totschlags bezichtigte Bruder einem »alten Bekannten« eine Computer-Grafikkarte gestohlen haben. Am 8. Dezember hat der ältere der Angeklagten laut Anklage eine Gruppe Jugendlicher bedroht. Im Oktober soll er einer Bekannten ein Messer an den Bauch gehalten haben, weil sie ihn als Kind bezeichnet hatte.
      Am 6. September ist der Jüngere an einer Kehler Tankstelle aufgefallen. Stark betrunken findet er sein Mobiltelefon nicht mehr, glaubt, es sei gestohlen worden. Wütend fordert er vom Tankstellenpersonal, die Videoüberwachung einsehen zu dürfen. Doch das lässt das Personal nicht zu.
      Angaben zur Familie
      Der erste Verhandlungstag am Montag war wenig ergiebig. Die beiden Brüder polnischer Abstammung äußerten sich nicht zur Sache. Dafür erzählte der jüngere, wie sehr er unter dem Tod seines Vaters im Jahr 1996 gelitten habe. Kaum verkraftet habe er auch, dass seine Freundin von ihrem Stiefvater mit in die Türkei genommen wurde und später auch noch einer seiner Freunde gestorben sei. Alkohol, Drogen und Tabletten habe er seit dem Tod des Vaters regelmäßig konsumiert.
      Der ältere Bruder sorgte vor allem bei den Angehörigen des Erschlagenen für Entsetzen. Er hatte den Termin verpasst, musste von der Polizei abgeholt und vorgeführt werden. Er habe eine spätere Uhrzeit im Kopf gehabt, teilte er gleichgültig mit.
      Heute, Mittwoch, werden ab 8.30 Uhr weitere Zeugen gehört. Zunächst geht es um die Bedrohungen und den Diebstahl vor der Nacht vom 14. auf den 15. Dezember, am Nachmittag dann um das Kerngeschehen selbst, die Körperverletzungen und den Totschlag.
      http://www.baden-online.de/news/artikel.phtml?page_id=67&db=…
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 00:01:03
      Beitrag Nr. 4.443 ()
      3.6.2008

      Print-Ausgabe

      Aslywerber stürzte auf der Flucht vom Balkon
      OPPONITZ / Tschetschene ging zuerst auf seine Frau los, dann auf Polizeibeamte. Seine Kinder forderte er zum Selbstmord auf.


      Szenen wie im Wilden Westen spielten sich in der Nacht vom 28. auf den 29. Mai in einer Asylantenunterkunft ab. Gegen 22.32 Uhr meldete Theresia K. am Posten Hollenstein, dass ein Asylant randaliere. Daraufhin fuhren die zwei Beamten der Sektorstreife sofort zum Tatort. Bereits im Stiegenhaus konnten die Polizisten den Mann im zweiten Stock schreien hören.

      Vor dem Zimmer Nr. 202 standen der mehrfach und einschlägig vorbestrafte Nazhmudin D. und seine drei unmündigen Kinder. Alle hatten Teile eines Nassrasierers in der Hand und schnitten sich damit in Unter- und Oberarme. Spätere Erhebungen ergaben, dass D. seine Kinder im Alter von 5, 8 und 10 Jahren angewiesen hatte, sich selbst das Leben zu nehmen, falls die Polizei käme. Zum Glück verletzte sich aber keines wirklich ernsthaft.

      Asylant stach sich selbst mit einer Gabel in den Bauch
      Die Beamten versuchten, die Kinder aus dem Gefahrenbereich zu holen. D. wich daraufhin ins Zimmer zurück. Dann packte er plötzlich eine Gabel aus der Esszeuglade und stach sich damit in den Bauch. Die Beamten forderten ihn auf, das sein zu lassen. Daraufhin warf der Tschetschene die Gabel fort, griff stattdessen nach einem Küchenmesser und flüchtete auf den Balkon. Von dort aus kletterte er auf die Balkonbrüstung und versuchte aufs Dach zu gelangen um zu fliehen. Als ihm ein Polizist folgte, holte D. mit dem Messer aus. Der Beamte sprühte ihm in einem Abwehrreflex Pfefferspray entgegen.

      Das Messer ging zum Glück fehl, landete auf dem Dach und rutschte ab. Durch die Wurfbewegung verlor D., auf der taufeuchten Balkonbrüstung den Halt und stürzte vom 2. Stock auf ein darunter befindliches Vordach. Der Asylwerber verletzte sich schwer und wurde vom Notarztwagen ins Landesklinikum Amstetten eingeliefert. D. liegt auf der Intensivstation.
      Die Erhebungen der Polizei ergaben, dass D. schon vor dem Einschreiten der Beamten seine Frau Markha geschlagen hatte. Diese war daraufhin geflohen und hatte sich versteckt.

      http://www.noen.at/redaktion/n-ybb/article.asp?Text=267204&c…
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      schrieb am 05.06.08 00:07:17
      Beitrag Nr. 4.444 ()
      gericht 03.06.2008

      Ex-Freund niedergestochen: Teilbedingte Haft
      Weil er seinen Ex-Freund in Wien-Neubau niedergestochen hatte, ist ein deutscher Kommunalpolitiker zu einer teilbedingten Haft verurteilt worden. Die Mordanklage gegen ihn wurde verworfen.


      Gericht glaubte Notwehr-Version des Angeklagten. Von Familie verstoßen
      "Es war immer ein Verstecken, ein Lügen. Ich habe vorgegeben, auf Frauen zu stehen", erzählte der 34-jährige Akademiker vor Gericht. Als er im vergangenen Sommer seiner Familie offenbarte, dass er seit zwei, drei Jahren mit einem Mann in einer Beziehung lebe, sei er von dieser verstoßen worden.

      In dieser belastenden Situation ging der ebenfalls ursprünglich aus der Türkei stammende Lebensgefährte des Mannes aus beruflichen Gründen nach Wien. Die beiden führten zunächst eine Fernbeziehung, bis sich der Partner des Politikers von einem Tag auf den anderen nicht mehr meldete, Mails und SMS unbeantwortet ließ.


      Freund nach Wien nachgereist
      Der 34-Jährige reiste daraufhin nach Wien. In der Wohnung des Freundes habe er Fotos eines anderes Mannes entdeckt - offenbar hatte sich sein Freund neu verliebt. Laut Anklage griff der Akademiker daraufhin zu einem Küchenmesser und versetzte seinem Gegenüber einen Bauchstich.

      Der Angeklagte widersprach: Sein Ex-Freund habe ihn mit dem Messer bedroht und zum Verlassen der Wohnung aufgefordert. Dabei sei er "auch aggressiv" geworden. Ihm sei es gelungen, ihm die Waffe zu entwinden, wobei es zur Verletzung gekommen sei.

      Die Geschworenen billigten dem deutschen Diplomingenieur zu, in Notwehr gehandelt zu haben, wobei er jedoch ihrer Ansicht nach das gerechtfertigte Ausmaß der Verteidigung überschritt.


      Nicht rechtskräftig
      Der Mann wurde zu neun Monaten Haft verurteilt, davon drei Monate unbedingt. Den unbedingten Teil der Strafe hat er unter Anrechnung der U-Haft bereits abgesessen, so dass er das Gerichtsgebäude noch im Verlauf des Dienstagabends als freier Mann verlassen wird.

      Die Entscheidung ist nicht rechtskräftig. Der Staatsanwalt gab vorerst keine Erklärung ab.
      http://wien.orf.at/stories/282774/
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      schrieb am 05.06.08 09:56:01
      Beitrag Nr. 4.445 ()
      Aus PI
      3. Juni 2008, 04:00 Uhr
      Schläger stechen couragierten Zeugen nieder
      Erneut sind Berliner wegen ihres couragierten Eingreifens in Konfliktsituationen von Randalierern angegriffen und verletzt worden. Ein 29-Jähriger bat in der U-Bahn einen Jugendlichen, das Rauchen einzustellen und wurde daraufhin unvermittelt mit einem Teleskopschlagstock angegriffen. In einem weiteren Fall wurde einem 39-Jährige ein Messer in den Oberarm gerammt, als er einer Imbiss-Mitarbeiterin zu Hilfe eilte, die von einer Gruppe Jugendlicher geschlagen wurde.

      Der Vorfall ereignete sich am Sonntagmorgen gegen 4.10 Uhr an einem Imbiss an der Soldiner Straße in Wedding. Die jungen Männer, die laut Polizeiangaben ein südländisches Aussehen hatten, schmissen Tische und Stühle um. Eine Mitarbeiterin des Imbisses wollte eingreifen, wurde aber von mehreren Randalierern geschlagen. Ein 39-Jähriger aus Reinickendorf sah die brutalen Schläge und griff mutig ein. Einer der Täter rammte ihm daraufhin ein Messer in den Oberarm; die Gruppe flüchtete.

      Alarmierte Polizeibeamte konnten die Gruppe aus sieben Personen in der Nähe stellen. Ein Täter wurde den beiden Polizisten gegenüber immer aggressiver, auch seine Kumpane kamen ihnen bedrohlich nahe. Nur mit Hilfe ihrer Schlagstöcke konnten sich die Beamten die Meute minutenlang vom Hals halten, ehe Verstärkung eintraf. Den Kollegen gelang es, einen der Tatverdächtigen zu fassen. Der 18-Jährige hatte sich auf einem Hof versteckt.

      Bereits in der Vergangenheit hatten mehrere Berliner ihr Eingreifen bei Konflikten mit zum Teil erheblichen Verletzungen bezahlt. ali
      http://www.welt.de/welt_print/article2065864/Schlaeger_stech…
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 10:10:11
      Beitrag Nr. 4.446 ()
      13 Jahre nach dem Bankraub
      Noch ein Tunnel- Gangster geschnappt
      Ali Ibrahim war in Schweden abgetaucht
      NICO WINGERT


      Mit diesem Foto suchte die Polizei nach Ali Ibrahim.
      Polizei
      Stockholm - Alter Schwede, wer hätte das gedacht? Ausgerechnet im schwedischen Örebro versteckte sich der von Interpol gesuchte Ali Ibrahim. Deutsche Zielfahnder spürten ihn auf. Er gehörte zu der Tunnel-Bande, die 1995 einen der spektakulärsten Banküberfälle in Deutschland verübte. Die Gangster gruben in Zehlendorf einen Tunnel, nahmen Geiseln, narrten die Polizei und verschwanden mit rund 16,3 Millionen Mark. Davon fehlen heute noch immer 10 Millionen ...


      Jetzt sitzt Ali Ibrahim (32) hinter schwedische Gardinen. 13 Jahre lang war er auf der Flucht, wurde weltweit gesucht. Versteckt hatte er sich in der schwedischen Kleinstadt Örebro (knapp 10 000 Einwohner). Dort tauchte er mit einer falschen Identität unter. "Seit November 2006 benutzte er den falschen Namen Rodi, dahinter verbirgt sich kein anderer als Ali Ibrahim, einer der flüchtigen Tunnelräuber von Berlin", sagte der schwedische Journalist Robert Triches dem KURIER. Am Montag war die Flucht beendet, gegen 11 Uhr klickten die Handschellen für Ali alias "Rodi" direkt an seinem Arbeitsplatz.

      "Doch der eigentliche Verdienst dieser Festnahme liegt bei den deutschen Zielfahndern", sagte Kent Widding von Interpol Schweden dem KURIER. Nun müssen die Deutschen nur noch die Auslieferung beantragen. "Der Auslieferungsantrag wird gerade ausgearbeitet", bestätigt Justizsprecher Michael Grunwald. Denn Ali Ibrahim gehörte zu der Bande, die 1995 Berlin mit einen der größten deutschen Banküberfälle in Atem hielt: Fast anderthalb Jahre grub sich die rund elfköpfige Bande sich durch den Untergrund von Zehlendorf - bis in die Breisgauer Straße, direkt unter die Commerzbank.

      Am 27. Juni 1995 drangen sie von unten in die Bank ein. Sie öffneten gewaltsam mit Stemmeisen 207 der rund 400 Bankschließfächer. Die Beute: Insgesamt soll die Diebesbeute 16,3 Millionen Mark betragen haben. Weil die Tunnel-Bande 16 Geiseln fast 18 Stunden lang festhielt, konnte die Elitepolizisten die Commerzbank zunächst nicht stürmen. Sie hätten sonst das Leben der Geiseln gefährdet.

      Doch die Bande narrte die Polizei weiter, indem sie einen Hubschrauber bestellten. Als die Polizei dann die Bank stürmte, waren längst alle in dem selbst gegrabenen Tunnel entschwunden. Erst fünf Männer (siehe Kasten) wurden verurteilt .

      Berliner Kurier, 05.06.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2213…


      6 Täter schon verurteilt
      Ein Jahr nach dem Überfall mussten sich fünf Mitglieder der Bande vor Gericht verantworten. Der Kopf der Bande, ein Syrer, erhielt 13 Jahre Haft. 12 Jahre muss der Libanese Dergham Ibrahim brummen, der Bruder des jetzt gefassten Ali Ibrahim. Ein Deutscher hielt die Geiseln in Schach: 11 Jahre Haft. Ein Syrer legte ein Geständnis ab, kassierte 10 Jahre. Ein Kronzeuge kam mit 6 Jahren davon. Später wurde noch ein Syrer verurteilt, bei dem die Fahnder einen Teil der Beute gefunden hatten.
      Berliner Kurier, 05.06.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2213…
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      schrieb am 05.06.08 14:40:47
      Beitrag Nr. 4.447 ()
      Aus PI


      5. Juni 2008, 04:00 Uhr
      57-Jähriger fährt seine Ehefrau mit dem Auto an
      Ein 57-jähriger Mann hat am späten Dienstagabend in Mitte seine von ihm getrennt lebende Frau vor deren Haustür angefahren. Die 37 Jahre alte Frau wurde schwer verletzt. Nach Angaben der Polizei soll aber keine Lebensgefahr bestehen. Nach dem Tatverdächtigen wird gefahndet. Nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler fuhr der 57-Jährige Mohammad A. in der Neuen Schönhauser Straße mit seinem Opel gegen 23. 20 Uhr gezielt auf seine Ehefrau Ghazala A. zu und erfasste sie mit dem Wagen. Die Frau erlitt schwere Verletzungen an den Beinen und blieb regungslos auf der Straße liegen. Anschließend flüchtete der Mann. Passanten hatten den Vorfall beobachtet und sofort Polizei sowie Feuerwehr alarmiert.

      Nach Angaben von Nachbarn haben die beiden gebürtigen Pakistaner zwei gemeinsame Kinder im Alter von 13 und 16 Jahren. Seit knapp einem Jahr sollen die beiden Eheleute getrennt leben - Mohammad A. hat angeblich eine neue Wohnung in Strausberg (Märkisch-Oderland). Ebenfalls im Land Brandenburg soll er ein Geschäft betreiben; vor Jahren habe seine Frau dort ebenfalls gearbeitet.

      Eine Nachbarin des Opfers will die Attacke vorhergesehen haben: "Ghazala hat uns berichtet, dass sich ihr Mann im vergangenen halben Jahr zu einem regelrechten Stalker entwickelt hat", sagt sie. Er habe ihr und den Kindern vor der Haus- und Wohnungstür öfter aufgelauert und der Familie nachgestellt. Dabei soll er Drohungen ausgesprochen haben. ali/plet
      http://www.welt.de/welt_print/article2068561/57-Jaehriger_fa…
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      schrieb am 05.06.08 19:42:16
      Beitrag Nr. 4.448 ()
      05. Juni 2008, 13:54 UhrBEILMORD VON LÜBECK
      "Ich habe Schreckliches getan"
      Von Julia Jüttner, Lübeck

      Brutales Ende einer gescheiterten Ehe und eines zermürbenden Sorgerechtsstreits: Efstratios K. erschlug seine Ex-Frau auf offener Straße mit einem Beil. Vor dem Landgericht Lübeck jammert der 38-Jährige bei jeder Gelegenheit - die Axt will er nur zufällig dabei gehabt haben.

      Lübeck - Durch seine dunklen, lichten Haare schimmert Schweiß. Efstratios K. blickt aufgeregt in den vollen Zuschauerraum, er scheut die Blicke der Verwandten, Freunde und Nachbarn, die in den Saal 163 des Lübecker Landgerichts gekommen sind. Tiefe Schatten liegen unter seinen dunkelbraunen Augen.


      DPA
      Efstratios K. (li.): "Ich hoffte, sie lebt noch"
      "Die Trennung von meiner Familie war das Schmerzhafteste, was ich je erlebt habe", liest der gebürtige Grieche aus einer dreiseitigen Erklärung vor, die er gemeinsam mit seinen beiden Verteidigern formuliert hat. Immer wieder versagt ihm die Stimme, er weint, entschuldigt sich für seine Tränen.

      Der 38-Jährige soll laut Anklageschrift am 28. Dezember 2007 seine von ihm getrennt lebende und geschiedene Frau Kalliopi T. aus "niedrigen Beweggründen", wie es heißt, mit einem Beil ermordet haben.

      Trotz Scheidung habe er seine ehemalige Frau als seinen Besitz angesehen, eine Beziehung zu einem anderen Mann vermutet und gewusst, er würde ihr im Streit um das alleinige Sorgerecht für die Kinder unterliegen, erklärte Staatsanwältin Ulla Hingst.

      Das tödliche Beziehungsdrama ereignete sich im Lübecker Stadtteil Marli - in der belebten Walderseestraße zwischen Kaufhof und Bertramshof. Kalliopi T. war nur schnell zum Supermarkt geradelt, was sie selten tat, denn die Angst vor ihrem Ex-Mann hatte ihren Lebensalltag bereits zu sehr beeinträchtigt.

      "Ich war nicht ich selbst"

      Doch an jenem Dezembertag hatte sich kurzfristig Besuch angekündigt. Kalliopi T. ließ die beiden Kinder, ein sieben Jahre altes Mädchen und einen vierjährigen Jungen, beim Großvater und fuhr mit ihrem weißen Fahrrad einkaufen.

      Als sie auf dem Rückweg um 11.15 Uhr den Radweg der Walderseestraße entlangfährt, trifft sie auf ihren Ex-Mann, ebenfalls auf dem Fahrrad. "Sie überholte mich, sagte auf Griechisch zu mir: 'Wichser!' Ich versuchte, sie einzuholen, um mit ihr über die Kinder zu reden", erinnert sich Efstratios K.

      Doch Kalliopi T. soll ihm auf Griechisch zugerufen haben: "Ich werde dich so weit kriegen, dass du auf Krücken gehst." Da schlägt er zu.

      Laut Anklageschrift wuchtet Efstratios K. das Beil zweimal gezielt auf den Nacken seiner Ex-Frau, sechs weitere Hiebe folgen auf den Oberkörper. Die 36-Jährige stirbt noch am Tatort.

      Efstratios K. will fliehen - ohne Rad und ohne Beil. Die zufällig vorbeifahrende Polizistin Anja S. - in Zivil - erkennt die Situation. Sie parkt ihr Auto mit ihren beiden Kindern, acht und zehn, und stürzt dem flüchtenden Täter zu Fuß hinterher. Der 31-jährigen Polizeiobermeisterin gelingt es, den 37-Jährigen zu überwältigen, obwohl sie weder eine Waffe noch Handschellen bei sich trägt oder ein Handy, um Verstärkung herbeizurufen. Alarmierte Polizisten nehmen K. schließlich fest.

      "Ich hoffte, sie lebt noch", schluchzte Efstratios K. heute vor Gericht. "Ich erinnere mich nur an einen Schlag auf den Oberarm und an einen Schrei", behauptet er. Dass er das Beil überhaupt bei sich gehabt habe, stellte er als Folge unglücklicher Zufälle dar. Eigentlich habe er es für eine Reparatur in dem Lokal gekauft, in dem er als Kellner arbeitete.

      "Ich habe Schreckliches getan und trage dafür die alleinige Verantwortung. Ich war nicht ich selbst." Er versuche immer wieder, Erklärungen zu finden, warum er das getan habe. Er träume von der Tat, würde sie gern rückgängig machen.

      Immer wieder versagt Efstratios K. die Stimme, er weint. "Ich habe meiner Frau das Leben genommen - und meinen Kindern die Mutter." Er habe drei Familien zerstört: Die seiner Frau, seine eigene und die gemeinsame. "Ich weiß, es gibt keine Entschuldigung dafür. Ich möchte mich auch bei meiner Frau, die es nicht mehr hören kann, entschuldigen."

      "Drei Stunden ließ man ihre Leiche auf dem Asphalt"

      Es ist ein Verbrechen, das die Lübecker schockierte - und das viele Menschen beobachteten: Ein Großteil der 38 Zeugen, die vor der 9. Großen Strafkammer aussagen werden, sind Augenzeugen. Viele Neugierige sind zum Prozess-Auftakt gekommen.

      "Wie sie da neben ihrem Fahrrad mit dem blauen Kindersitz liegt - das vergisst man nicht", erzählt Diana K. SPIEGEL ONLINE. "Drei Stunden lang ließ man ihre Leiche auf dem Asphalt liegen."

      Für ihre Familie kam der Anschlag auf Kalliopi T. nicht überraschend: Jeder Schritt vor die Haustür habe die gebürtige Griechin mit den langen dunkelbraunen Haaren Überwindung gekostet. Nach Angaben ihrer Familie traute Kalliopi T. ihrem Ex-Mann vieles zu. Monatelang soll er die Mutter seiner Kinder terrorisiert haben. Im Treppenhaus habe sie wenige Wochen vor ihrem Tod einen Zettel aufgehängt: In dem Schreiben bat sie die Nachbarn, ihrem Ex-Mann keinen Einlass ins Haus zu gewähren.

      Die geschiedenen Eheleute wohnten in derselben Straße, direkt vis-à-vis. Efstratios K. war nach einer zweijährigen Haftstrafe wegen Drogendelikten von Stuttgart nach Lübeck gezogen - dorthin, wo Ex-Frau und Kinder lebten. "Er ließ Kalliopi nicht aus den Augen", sagt ein Familienangehöriger SPIEGEL ONLINE.

      Efstratios K. lebt seit seinem zehnten Lebensjahr in Deutschland. Er wuchs mit seinem Vater und dessen zweiter Frau in Stuttgart auf. Mit 16 Jahren machte er den Hauptschulabschluss, arbeitete in einer Fabrik, versuchte eine Lehre als Fliesenleger. "Ich hatte keine Probleme mit Integration", sagte der 38-Jährige vor Gericht.

      Gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen dem Ex-Paar

      Seine zukünftige Frau lernte er in Griechenland kennen. Als er wegen Drogenhandels zu zwei Jahren Haft verurteilt wurde, trennte sich Kalliopi T. von ihm. Sie brach den Kontakt zu K. ab, während er in Stuttgart im Gefängnis saß, und zog ans andere Ende Deutschlands.

      Mehrfach soll Efstratios K. laut Aktenlage der Staatsanwaltschaft wegen Bedrohung, Körperverletzung und Nötigung gegen seine Frau in Erscheinung getreten sein. So soll K. ihr am 22. September 2007 ein Messer an die Kehle gehalten und versucht haben, 100.000 Euro von Kalliopi T. und ihrer Familie zu erpressen. Die Polizei bestätigte, dass es häufiger gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen dem getrennt lebenden Ex-Paar gab. Efstratios K.s Verteidiger wollten sich zu diesen Vorwürfen gegenüber SPIEGEL ONLINE nicht äußern.

      Immer wieder soll es auch Streit um das Sorgerecht für die beiden gemeinsamen Kinder Stella und Marios gegeben haben.

      Efstratios K. klagte gegen die Entscheidung des Amtsgerichts Lübeck, wonach das alleinige Sorgerecht Kalliopi T. zugesprochen worden war. In zweiter Instanz zog er vor das Oberlandesgericht Schleswig. Doch auch hier wiesen die Richter seine Klage ab, sprachen allein der Mutter das Sorgerecht zu und gestatteten dem vorbestraften Vater lediglich, seine Kinder einmal pro Woche zu sehen.

      "Ich habe meine Frau geliebt"

      "Die Entscheidung fiel vor der Tat, kurz vor Weihnachten. Unserem Mandanten war der Beschluss jedoch noch nicht zugestellt worden", sagen Efstratios K.s Verteidiger Christian Schumacher und Oliver Dedow SPIEGEL ONLINE.

      Da der Angeklagte die Tat eingeräumt hat, steht im Zentrum des Prozesses die Frage, ob es sich um Mord aus niedrigen Beweggründen oder um Todschlag handelt, sagt Staatsanwältin Hingst SPIEGEL ONLINE. Ob ihm der Tod seiner Ex-Frau leid tue, wollte sie anhand seiner vorbereiteten Erklärung nicht beurteilen. In dem bevorstehenden Prozess werde man hoffentlich einen "ungefälschten Eindruck seines Gemütszustandes" gewinnen.

      Efstratios K. habe Angst gehabt, seine Frau könne Deutschland verlassen, vielleicht sogar mit einem neuen Partner, sagt er. Trotzdem sei er in seiner "Ehre als griechischer Mann" nicht gekränkt gewesen.

      "Ich habe meine Frau geliebt", betont Efstratios K. immer wieder. "Die Trennung von meinen Kindern hat mich zerrissen."



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,557862,00.html
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      schrieb am 05.06.08 19:43:53
      Beitrag Nr. 4.449 ()
      Cham Meldung vom 27.05.2008, 10:16 Uhr

      Dem Wirt die Geldtasche gestohlen: 33-Jähriger muss ins Gefängnis
      Weil er einem Gastwirt in Furth die Bedienungsgeldtasche mit rund 130 Euro gestohlen hat, ist ein 33-jähriger Rumäniendeutscher aus Nürnberg vom Amtsgericht Cham zu vier Monaten Gefängnis verurteilt worden.

      Der ledige und arbeitslose Angeklagte, ein ehemaliger Lagerarbeiter, der in Nürnberg wohnt, war im Februar Patient in der Fachklinik in Furth im Wald. Dort lernte er eine Frau kennen, welche ebenfalls alkoholkrank war. Die beiden fuhren mit einem Taxi in die Innenstadt, um in einem ganz bestimmten Lokal einzukehren. Sie landeten jedoch zunächst in einer anderen Gaststätte. Die Gaststube war leer, in einem Nebenraum war eine geschlossene Versammlung.

      Hilfsbereitschaft bestraft

      In einer Ecke im Flur führte der Wirt gerade ein Telefongespräch. Als er hörte, dass jemand das Gastzimmer betreten hatte, beendete er sofort sein Gespräch und ging dorthin. Doch das Gastzimmer war bereits wieder leer, der Wirt konnte die Besucher jedoch noch im Flur antreffen. Hilfsbereit zeigte er dem Pärchen den Weg zu der von ihm angeblich gesuchten Gaststätte. Als der Wirt jedoch in sein Gastzimmer zurückkehrte, musste er verärgert feststellen, dass seine Bedienungsgeldtasche mit rund 130 Euro Inhalt vom Tresen verschwunden war.

      Sofort telefonierte er mit der Polizei und dank seiner guten Personenbeschreibung konnten die Beamten innerhalb weniger Minuten das Diebespaar im Stadtbereich festnehmen. Der aufs Revier gebetene Gastwirt konnte die beiden zweifelsfrei als Täter identifizieren. Der Mann gestand auch sofort, dass er den Geldbeutel mitgenommen habe, seine Begleiterin habe davon gar nichts mitbekommen. Er selbst habe nur mehr etwa zehn Euro besessen und weil die Gelegenheit so günstig gewesen sei, habe er sich zu dem Diebstahl hinreißen lassen.

      1,5 Promille bei der Verhaftung

      Ein Alkotest ergab bei dem Mann einen Wert von knapp 1,5 Promille, bei der Frau von 0,6 Promille. Das gestohlene Geld samt Geldbeutel konnte dem Wirt zurückgegeben werden.

      Dass die Sache nicht gut für den Angeklagten ausgehen konnte, wurde klar, als Richter Erich Vogl dessen Strafliste vorlas. Vier Einträge finden sich darin. Zuletzt wurde der Angeklagte wegen gefährlicher Körperverletzung einmal zu zehn Monaten und ein weiteres Mal zu drei Jahren verurteilt. Beide Strafen musste er verbüßen. Besonders negativ fiel dabei auf, dass er den Diebstahl schon ein halbes Jahr nach seiner letzten Haftentlassung begangen hat. Deshalb beantragte die Staatsanwältin für den Diebstahl eine neue Freiheitsstrafe von fünf Monaten ohne Bewährung.

      „Auch wenn letztlich kein Schaden entstanden ist, mir bleibt nichts anderes übrig, als sie einzusperren“ meinte Richter Erich Vogl, nachdem er in seinem Urteil vier Monate ohne Bewährung ausgesprochen hatte.

      http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/region/cham/onlin…
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 20:06:17
      Beitrag Nr. 4.450 ()
      Mann nach Tötungsversuch an Ehefrau weiter auf der Flucht
      05.06., 16:57 UhrNach der versuchten Tötung seiner Ehefrau ist ein 57-jähriger Mann weiter auf der Flucht. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, gibt es von dem Tatverdächtigen bislang keine heiße Spur. Der Mann hatte am späten Dienstagabend in der Neuen Schönhauser Straße in Mitte seine von ihm getrennt lebende Frau mit dem Auto angefahren. Die 37-Jährige wurde schwer verletzt. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen. Laut Medienberichten hatte sich das aus Pakistan stammende Ehepaar vor drei Jahren getrennt. In jüngster Zeit soll der Mann seiner Frau und den gemeinsamen Kindern nachgestellt haben.

      © ddphttp://www.berlinonline.de/aktuelles/berlin/detail_ddp_21267…



      33-Jähriger nach lebensgefährlichem Angriff auf Ex-Frau festgenommen
      05.06., 18:33 UhrNach einer Attacke auf seine Ex-Ehefrau in Steglitz ist am Freitag ein 33-jähriger Mann festgenommen worden. Er stehe im Verdacht, die 40-jährige Frau am Morgen in der Undinestraße niedergestochen und sie dabei lebensgefährlich verletzt zu haben, sagte ein Polizeisprecher. Die Hintergründe der Tat sind den Angaben zufolge noch unklar. Der Verdächtige, der aus einer Zuwandererfamilie stammt, soll am Freitag einem Richter zum Erlass eines Haftbefehls wegen versuchten Totschlags vorgeführt werden.

      Nachbarn hatten die Rettungskräfte alarmiert, nachdem sie auf die Schreie der Frau im Hausflur aufmerksam geworden waren. Die Verletzte wird auf der Intensivstation eines Krankenhauses behandelt. Eine Mordkommission ermittelt.

      © ddphttp://www.berlinonline.de/aktuelles/berlin/detail_ddp_21268…
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 20:12:07
      Beitrag Nr. 4.451 ()
      5. Juni 2008, 18:21 Uhr Von Axel Lier und Steffen Pletl
      Familiendrama
      Streit um die Kinder – Frau niedergestochen
      Erneut hat in Berlin ein Ehemann seine Frau lebensgefährlich verletzt: Bei einem Streit mit ihrem Mann ist in der Nacht zu Donnerstag in Lichterfelde eine Ehefrau durch Messerstiche schwer verletzt worden. Der mutmaßliche Täter konnten von der Polizei am Mittag in Mitte gestellt werden.
      Foto: Steffen PletlKriminalbamte der ersten Mordkommission nehmen am Tatort die Spurensicherung vor

      Bereits am Dienstagabend hatte ein eifersüchtiger Ehemann in Mitte seiner Frau vor deren Haustür aufgelauert und mit seinem Auto angefahren. Beide mutmaßlichen Täter sollen seit längerer Zeit von ihren Frauen getrennt leben. Im jüngsten Fall hatten Nachbarn kurz nach 3 Uhr die Schreie der 40-jährigen Krankenschwester Sabine M. gehört und die Polizei gerufen. Die Beamten fanden die Schwerverletzte im Flur eines Hauses an der Undinestraße. Sanitäter brachten das Opfer in die nahe gelegene Charité, Campus Benjamin Franklin. Dort wird die 40-Jährige zurzeit von ihren Kolleginnen auf der Intensivstation betreut.
      "Niemand hat damit gerechnet, dass er so ausrastet"
      Den bisherigen Ermittlungen der Polizei zufolge ist die Frau von ihrem 33-jährigen früheren Ehemann Mohammed Lofti Ben M., einem gebürtigen Tunesier, niedergestochen worden. Er soll zuvor durch den Garten zum Haus geschlichen und über den Balkon in die Wohnung seiner Frau eingestiegen sein. Nach den Messerstichen flüchtete Mohammed M.; er konnte von Beamten gegen 13 Uhr in der Köpenicker Straße festgenommen werden. Die 1. Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen. Nachbarn vermuten, dass die gemeinsamen Kinder im Alter von einem und drei Jahren Anlass der tätlichen Auseinandersetzung gewesen sein könnten. „Er wollte, dass die beiden kleinen Söhne nach der Trennung bei ihm leben. Sie war jedoch strikt dagegen“, so ein Nachbar. Über die genauen Hintergründe des Streits könne man aber keine Auskunft geben, da die Familie erst seit einem halben Jahr in der Undinenstraße wohne. Der Nachbar: „Wir sind geschockt. Der Tunesier war zu uns immer freundlich und adrett gekleidet. Er hat auch öfter in der Wohnung seiner Ehefrau übernachtet, niemand hat damit gerechnet, dass er so ausrastet. Wir hoffen, dass die Polizei ihn zügig findet.“
      Zeugen sahen, wie ein Mann versuchte, seine Frau zu überfahren
      Ebenfalls auf der Flucht ist seit Dienstagabend der 57-jähriger Ehemann, der in Mitte seine von ihm getrennt lebende Frau vor deren Haustür angefahren hatte. Die 37-Jähre wurde dabei schwer verletzt. Auch in diesem Fall hat die 1. Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Beamten fuhr der 57-jährige Mohammad A. auf der Neuen Schönhauser Straße mit seinem Opel gegen 23.20 Uhr vorsätzlich auf seine Ehefrau Ghazala A. zu und erfasste sie mit dem Wagen. Die Frau wurde auf die Fahrbahn geschleudert und blieb mit schweren Beinverletzungen regungslos liegen. Sofort flüchtete der Mann. Passanten hatten den Vorfall beobachtet und Polizei sowie Feuerwehr alarmiert. Nach Angaben von Nachbarn haben die beiden gebürtigen Pakistaner zwei gemeinsame Kinder im Alter von 13 und 16 Jahren. Seit knapp einem Jahr sollen die beiden Eheleute getrennt leben – Mohammad A. hat angeblich eine neue Wohnung in Strausberg (Märkisch-Oderland). Ebenfalls im Land Brandenburg soll er ein Geschäft betreiben; noch vor einiger Zeit habe seine Frau dort gearbeitet.
      Eine Nachbarin des Opfers will den Tötungsversuch geahnt haben: „Ghazala hat uns berichtet, dass sich ihr Mann im vergangenen halben Jahr zu einem regelrechten Stalker entwickelt hat“, sagt sie. Er habe ihr und den Kindern vor der Haustür des Öfteren aufgelauert und der Familie nachgestellt. Dabei soll er auch Drohungen ausgesprochen haben. Warum Ghazala A. die Polizei nicht eingeschaltet habe, könne sie nicht sagen. http://www.welt.de/berlin/article2071068/Streit_um_die_Kinde…
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 20:18:56
      Beitrag Nr. 4.452 ()
      5. Juni 2008, 11:51 Uhr
      Notwehr oder versuchter Totschlag?
      Prozess um Messerstiche vor Schule beginnt
      Zunächst war es ein Streit vor dem Schultor, in den fünf Schüler vor gut einem Jahr in Wedding gerieten. Doch dann zog einer von ihnen ein Messer und stach einem anderen in die Seite. Er sei am Hals gepackt worden und habe einen Schlagring in der Hand des Angreifers gesehen, sagte der mutmaßliche Messerstecher zu Prozessbeginn.

      Weiterführende links
      Messerattacke vor Oberschule in Wedding
      Ein Jahr nach der Messerattacke vor einer Weddinger Schule müssen sich seit Donnerstag zwei 17- und 18-jährige Tschetschenen vor dem Berliner Landgericht verantworten. Den Jugendlichen wird gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Die Angeklagten, die damals noch Schüler waren, sollen im Mai vorigen Jahres während einer Hofpause vor der Ernst-Reuter-Oberschule mit zwei Mitschülern in Streit geraten sein und sie zusammengeschlagen haben. Im weiteren wurde der Cousin eines Schulkameraden durch einen Messerstich schwer verletzt. Zu Prozessbeginn erteilte der Richter den rechtlichen Hinweis, dass bei dem jüngeren Angeklagten auch eine Verurteilung wegen versuchten Totschlags in Betracht käme. Laut Anklage zog der Jugendliche im Verlauf der Auseinandersetzung sein Klappmesser und stach dem damals 21-Jährigen in die linke Seite oberhalb der Hüfte. Das Opfer musste notoperiert werden. Schlagworte
      Messerattacke Schule Gesundbrunnen Ernst-Reuter-Oberschule Berlin Gewalt Vor Gericht hat der 17-Jährige den Messerstich gestanden, sich aber auf Notwehr berufen. Der Mitangeklagte habe ihm helfen wollen, weil er angegriffen worden sei. Seinen Angaben zufolge sei das spätere Opfer auf ihn zugekommen und habe ihn gefragt, wieso er Streit mit seinem Cousin habe. Dabei habe er „beleidigende“ Dinge geäußert und ihn am Hals gepackt. Dann habe der Angeklagte in dessen Hand einen Schlagring gesehen und sein Messer gezogen. „Ich hatte Angst, weil er viel größer und stärker war als ich“, sagte der 17-Jährige dazu. Er habe sich gewehrt. Der Prozess soll am Montag fortgesetzt werden. http://www.welt.de/berlin/article2069637/Prozess_um_Messerst…
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      schrieb am 05.06.08 20:23:09
      Beitrag Nr. 4.453 ()
      5. Juni 2008, 17:21 Uhr Von Martin Jenssen
      Urteil
      Brutalen Kiez-Tätern bleibt das Gefängnis erspart
      Nach einem äußerst brutalen Überfall auf zwei Jugendliche sind die fünf Täter mit vergleichsweise milden Strafen davongekommen. Mathias Frommann, Bezirksamtsleiter und Vater eines der beiden Opfer, kritisiert die seiner Ansicht nach mangelhafte Präventionspolitik des Hamburger Senats.

      Sie hatten am 3. November einen hinterhältigen und brutalen Überfall begangen, um zwei Oberschüler „abzuziehen“. Die jungen Männer erlitten schwerste Verletzungen durch das Glas zerbrochner Bierflaschen, durch Messerstiche, durch Tritte und Faustschläge. Die Opfer, Daniel W. und Nico Frommann, Sohn des Bezirksamtsleiters Nord, haben durch die hinterhältige Attacke ihren „Glauben an die Menschen“ verloren. Die fünf Täter, die nun vom Landgericht ihr Urteil erhielten, kamen dagegen mit einem „blauen Auge“ davon. Gefängnisaufenthalte bleiben ihnen, zumindest vorerst, erspart. Weiterführende links
      Milde Strafforderung für brutale Kiez-Täter
      Jugendliche Täter nach Messerattacke wieder frei
      Sohn von Bezirksamtsleiter bei Messerstecherei verletzt
      Während Landgerichts-Präsident Volker Öhlrich das Urteil verkündete, rührte sich keiner der fünf Jugendlichen auf der Anklagebank. Zu deutlich waren die Worte des Richters über ihr schweres Vergehen. Sie hatten am 3. November gegen 1.45 Uhr auf einem Parkplatz in St. Pauli die Schüler berauben wollen. Nico Frommann: „Alle fünf haben erbarmungslos gehandelt. Sie traten auf wie ein Exekutionskommando!“ Durch Schläge mit Bierflaschen setzten sie ihre Opfer außer Gefecht. Nico Frommann (20) erlitt eine klaffende Wunde am Hals durch eine zerbrochene Bierflasche. Noch schwerer erwischte es seinen Freund Daniel W. (20). Durch den Schlag mit der Bierflasche entstand eine klaffende Wunde am Schädel. Der Richter: „Eine Skalpierungsverletzung.“ Außerdem stach ihn einer der Angreifer mit dem Messer in den Rücken. Trotzdem müssen die Täter, die wegen versuchten schweren Raubes und gefährlicher Körperverletzung verurteilt wurden, vorerst nicht ins Gefängnis: Messerstecher Peter Z. (17), der bereits durch 30 Gewalttaten bei der Polizei aufgefallen ist, wurde zu zwei Jahren Haft verurteilt. Das Gericht gewährte ihm jedoch Vorbewährung. Er wird unter strengsten Auflagen in ein Betreuungsheim an der polnischen Grenze geschickt. Bei geringsten Verstößen gegen die Auflagen muss er ins Gefängnis. Gleiches gilt für Cem Zafer M. (17), der ebenfalls bei der Polizei ein guter Bekannter ist. Auch er bekam zwei Jahre Gefängnis mit Vorbewährung. Zwei Jahre mit Bewährung verhängte das Gericht gegen Ahmet K. (17), der bei dem Überfall Pfefferspray einsetzte. Die beiden Mittäter Özmen N. (18) und Volkan C. (17) wurden zu 22 Monaten mit Bewährung verurteilt.
      Kritik an der Präventionspolitik des Senats
      Der Vater des Opfers, Mathias Frommann (SPD), Leiter des Bezirksamtes Nord, wollte das Urteil nicht kommentieren. Kritik übte er hingegen an der Präventionspolitik des Hamburger Senats. In einem Gespräch mit WELT ONLINE erklärte er: „Der Senat ist vor sieben Jahren angetreten, um die Kriminalität in Hamburg zu halbieren. Doch das Gegenteil ist der Fall. Die Gewalttaten steigen. Diese explodierende Entwicklung ist völlig aus dem Ruder gelaufen. Man kann sagen, der Senat ist damals angetreten wie ein Tiger und als Bettvorleger gelandet.“ Laut Kriminalstatistik gibt es bei gefährlichen und schweren Körperverletzungen in allen Bezirken steigende Tendenzen. Allein in Bergedorf über 60 Prozent. Täglich werden im Schnitt neun Menschen Opfer einer Gewalttat in Hamburg. Der Bezirksamtsleiter fordert den neuen Senat auf, frühzeitig in die Familienpolitik einzugreifen. Frommann: „Besorgniserregend ist vor allem die fortschreitende Armut. Eine US-Studie besagt: Armut wirkt sich auf die Entwicklung der Kinder so aus, wie der Gebrauch von Crack.“ Schlagworte
      Hamburg Überfall Messer Nico Frommann Prozess Urteil Kriminalität Mathias Frommann Wichtig bei Problemfamilien ist nach Ansicht des SPD-Politikers vor allem die Betreuung der Kinder bis zum vierten Lebensjahr. Frommann: „Man muss genau sehen, in welchen Situationen sich die Familien befinden und ihnen Unterstützung gewähren, so lange das sinnvoll ist.“ Der Bezirksamtsleiter verweist auf Bundesstaaten in Australien, in denen die Kriminalitätsraten stark gesunken sind. Dort besuchen Sozialarbeiter alle Frauen in den Geburtskliniken und erkunden die Probleme in den Familien. Das ermöglicht ein schnelles Eingreifen, für den Fall, dass Mutter und Kind Hilfe benötigen. http://www.welt.de/hamburg/article2071007/Brutalen_Kiez-Taet…
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      schrieb am 05.06.08 20:46:18
      Beitrag Nr. 4.454 ()
      05.06.2008 | 13:48 Uhr
      POL-H: K O R R E K T U R!! (eingerückt) Gemeinsame Presseerklärung des Landgerichts Hildesheim und der Polizeidirektion Hannvoer Italienische Justiz stimmt Auslieferung zu
      Hannover (ots) - Gemeinsame Presseerklärung des Landgerichts Hildesheim und der Polizeidirektion Hannover

      Nachtrag zur Presseinformation Nr. 8 vom 12. November 2006 und zu den Meldungen vom 17., 19., 21. Februar und 03. April 2008

      Italienische Justiz stimmt Auslieferung zu Hannover

      Im Mordfall "Damian" hat die italienische Justiz der Auslieferung des 27-jährigen Beschuldigten Francesco P. zugestimmt. Er wird sich nun zusammen mit zwei weiteren Beschuldigten in einem Prozess am Landgericht Hildesheim wegen gemeinschaftlich begangenen Mordes verantworten müssen, Francesco P. wurde am 15. Februar 2008 von italienischen und deutschen Spezialfahndern in einer Wohnung in Scaletta/Sizilien festgenommen. Das Teilgeständnis eines zuvor in Sehnde festgenommenen, 29 Jahre alten Mittäters brachte die Ermittler auf die Spur des 27-Jährigen. Eine weitere Festnahme erfolgte dann im März: Aufgrund einer neu hinzugekommenen Aussage hatte ein dritter Beschuldigter ermittelt werden können. Der 32 Jahre alte Mann aus Hannover stellte sich am 28. März 2008 an der Bethlehemkirche in Linden der Polizei und belastete in einer mehrstündigen richterlichen Vernehmung Francesco P. sowie den 29-jährigen Mittäter. Nachdem nun ein italienisches Gericht der Auslieferung Francesco P.'s zustimmte, überführten Beamte des Landeskriminalamtes und der Polizeidirektion Hannover den Beschuldigten nach Deutschland. Gestern Abend landete der 27-Jährige gegen 23:00 Uhr auf dem Flughafen Hannover-Langenhagen, kam zunächst in das Polizeigewahrsam der Polizeidirektion Hannover, bevor er heute zur Verkündung des Haftbefehls

      der zuständigen Schwurgerichtskammer in Hildesheim

      vorgeführt wurde. Die Kammer hat nach Anhörung Francesco P.'s beschlossen, den Haftbefehl wegen Fluchtgefahr aufrechtzuerhalten, und angekündigt, dass die Hauptverhandlung voraussichtlich am 31. Juli 2008 beginnen werde. Den drei Beschuldigten wird zur Last gelegt, den 43 Jahre alten Damian R. am Abend des 11. Novembers 2006 gemeinsam im Bereich eines Sportzentrums in Sehnde aus Habgier getötet zu haben. Den Leichnam des Opfers fanden Mitarbeiter des Technischen Hilfswerkes am darauffolgenden Morgen während einer Übung an einem Kiesteich an der Ramhorster Straße in Lehrte/Steinwedel./st, sw


      ots Originaltext: Polizeidirektion Hannover
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=66841

      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Hannover
      Martina Stern
      Telefon: 0511 - 109 - 1045
      Fax: 0511 - 109 - 1040
      E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de
      http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdhan/

      und insbesondere:
      Jan-Michael Seidel, RiLG
      Landgericht Hildesheim
      Der Pressesprecher
      Kaiserstraße 60
      31134 Hildesheim
      Tel. 0521 968-472
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/66841/1205239/po…
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      schrieb am 05.06.08 20:55:17
      Beitrag Nr. 4.455 ()
      Polizeibericht
      Gewalt gegen Berlins Frauen nimmt zuMehr als 13.000 Frauen sind im letzten Jahr Opfer von häuslicher Gewalt geworden. Trotz steigender Zahlen sieht Polizeipräsident Glietsch Fortschritte in der Bereitschaft, prügelnde Partner anzuzeigen.


      Von Till Erdtracht, ddp
      5.6.2008 16:44 Uhr



      Brandenburg
      Mehr häusliche Gewalt
      Berlin - Der Berliner Runde Tisch zur Bekämpfung häuslicher Gewalt hat nach Abschluss seiner sechsjährigen Arbeit weitere Maßnahmen beschlossen. "Das Problem ist noch nicht erledigt", sagte Frauensenator Harald Wolf (Linke) nach der letzten Sitzung des Gremiums am Donnerstag. Der Aktionsplan häusliche Gewalt 2002 - 2008 solle unter dem Dach des "Gleichstellungspolitischen Rahmenprogramms" fortgeführt werden. Außerdem sei die Gründung einer Fachkommission geplant, fügte er hinzu. Der Runde Tisch setzt sich aus Vertretern des Berliner Senats, der Verwaltungen sowie der Polizei und Angehörigen verschiedener Anti-Gewalt-Projekte zusammen.

      Nach Angaben von Polizeipräsident Dieter Glietsch registrierte die Behörde im vergangenen Jahr 13.222 Fälle häuslicher Gewalt. Dies entspreche einem Anstieg gegenüber 2006 um 5,6 Prozent, im Vergleich zu 2002 sogar um rund 50 Prozent. Glietsch betonte, durch den Aktionsplan sei es gelungen, dass Gewaltdelikte konsequenter bei der Polizei angezeigt würden. Der Landeschef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Bodo Pfalzgraf, nannte die Zahlen hingegen "erschreckend". Er forderte die Behörden auf, künftig enger zusammenzuarbeiten, um solche Delikte einzudämmen.

      Die Hälfte der Frauen zieht Anzeigen zurück

      Nach Angaben von Berlins Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) leitete die Amtsanwaltschaft im vergangenen Jahr 13.715 Ermittlungsverfahren wegen häuslicher Gewalt ein, die Staatsanwaltschaft 612. Aue betonte, noch immer hätten Frauen eine große Scheu, ihre Partner wegen dieser besonders "perfiden Form von Gewalt" anzuzeigen. In rund der Hälfte der Fälle zögen Betroffene die Anzeige zurück. Nach einer Studie des Bundesfamilienministeriums habe jede vierte Frau in Deutschland mindestens einmal im Leben Erfahrung mit häuslicher Gewalt.

      Wolf betonte, das Berliner Hilfesystem sei Vorbild für andere Bundesländer und werde auch international beachtet. Ziele des Berliner Aktionsplans waren die Optimierung des Opferschutzes, die gesellschaftliche Ächtung und bessere strafrechtliche Verfolgung dieser Gewalt sowie die Präventionsarbeit. In das Hilfesystem, das unter anderem sechs Frauenhäuser, fünf Beratungsstellen und Telefon-Hotlines umfasst, hat Berlin seit Beginn des Aktionsplans pro Jahr rund sechs Millionen Euro investiert.

      Seit diesem Jahr sind zusätzliche 90.000 Euro für eine verbesserte Interventionsarbeit vorgesehen. Außerdem sollen die Hilfsangebote für behinderte Frauen und Migrantinnen ausgebaut werden. Zudem müssten Ärzte und Krankenhäuser für das Thema sensibilisiert werden, hieß es. Fortgesetzt wird ferner die Präventionsarbeit an Grundschulen. http://www.tagesspiegel.de/berlin/Haeusliche-Gewalt;art270,2…
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      schrieb am 05.06.08 22:14:18
      Beitrag Nr. 4.456 ()
      Mönchengladbach-Rheydt - Voll in Rage
      Eifersüchtiger sticht zwei Männer niederBlutige Messer-Attacke aus Eifersucht! In der Eisenbahnstraße stach ein 32-Jähriger zwei Männer nieder - aus Angst, dass seine Freundin eine Affäre mit einem von ihnen hat.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Mönchengladbach › Das war passiert:
      Am Mittwochabend hatte der russischstämmige Mann seine Lebensgefährtin verfolgt. Die hatte die Wohnung verlassen und war zu zwei Männern (41 und 43) in die Eisenbahnstraße gefahren, wo die drei zusammen aßen.

      Als ihr Freund hinterherkam lag Zoff in der Luft: Vor der Tür schrie der wütende Russe den 41-Jährigen an, der seinen Kumpel zu Hilfe rief.

      Da rastete der eifersüchtige Mann erst recht aus, zog ein Messer und stach auf beide ein. Danach flüchtete er, konnte aber schnell gefasst werden.

      Die Niedergestochenen schwebten nach der Attacke in Lebensgefahr, kamen in ein Krankenhaus. Nach einer Not-OP sind sie über den Berg.
      [05.06.2008http://www.express.de/nachrichten/region/moenchengladbach/ei…
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      schrieb am 05.06.08 22:18:22
      Beitrag Nr. 4.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.249.019 von redbulll am 05.06.08 20:55:17Düsseldorf - Verurteilt
      Gullydeckel-Bande muss lange in den KnastHarte Urteile: Die als Gullydeckel-Bande bekannt gewordenen rumänischen Blitzeinbrecher müssen zum Teil für mehr als fünf Jahre hinter Gitter.

      Das hat die Polizei am Donnerstag unter Hinweis auf ein Urteil des Düsseldorfer Landgerichts mitgeteilt. Die Bande hatte Spielhallen, Gaststätten und Handelsfirmen heimgesucht und dabei insgesamt rund 100.000 Euro erbeutet.

      Nachdem sie Gullydeckel in die Schaufensterscheiben geschleudert hatten, waren die Täter in die Geschäfte gestürmt und hatten mit Äxten und Vorschlaghämmern die Geldkassetten aus Spielautomaten herausgebrochen.

      Von Augenzeugen und Krach schlagenden Alarmanlagen hatten sich die Einbrecher dabei nicht abhalten lassen. Den so verursachten Schaden hatte die Polizei auf rund 300 000 Euro beziffert.

      Nach Hinweisen der Polizei aus Rheinland-Pfalz und den Niederlanden waren die Ermittler auf eine konspirative Wohnung in Düsseldorf gestoßen, von der aus die Bande operierte.

      Einer der Einbrecher war in Mönchengladbach zu drei Jahren Jugendhaft verurteilt worden, die übrigen drei Rumänen erhielten Strafen zwischen viereinhalb Jahren sowie fünf Jahren und drei Monaten.
      [05.06.2008]

      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/gullyde…
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 22:27:47
      Beitrag Nr. 4.458 ()
      Klingt ganz nach Mhg:

      05.06.2008

      Eifersuchtsdrama - Onkel angefahren und schwer verletzt

      Mechernich-Strempt/D. (boß) Eine Beziehungskiste ist wohl der Hintergrund für einen Streit, in dessen Verlauf es vergangene Nacht womöglich zu einem versuchten Tötungsdelikt in Mechernich-Strempt gekommen ist. Wie die Polizei ermittelte, befuhr ein 19-jähriger Autofahrer mit einem gleichaltrigen Beifahrer

      die Straße Haus Rath in Mechernich.
      Der 19-jährige Fahrer lebt seit einiger Zeit mit der Expartnerin eines 27-jährigen Bewohner der Straße Haus Rath zusammen.
      Im Vorfeld war es bereits zu Streitigkeiten der beiden Personen gekommen. Zuerst hatte sich der 19-Jährige auch wieder mit seinem Fahrzeug von der Örtlichkeit entfernt. Kurz danach erschien er aber wieder in der Straße. Dabei schlug dann eine weitere, 30-jährige Person mit einem Pflasterstein auf das vorbeifahrende Fahrzeug.
      Der Autofahrer stoppte zuerst sein Fahrzeug, beschleunigte dann sehr stark und fuhr offenbar gezielt frontal gegen einen auf der Fahrbahn stehenden Mann. Bei dieser Person handelt es sich um den Onkel des 27-Jährigen.
      Der 42-Jährige wurde schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Er ist nach ersten Aussagen des behandelnden Arztes außer Lebensgefahr.
      Die beiden Fahrzeuginsassen wurden durch die Polizei vorläufig festgenommen. Die weiteren polizeilichen Ermittlungen dauern zu Zeit noch an. http://www.input-aktuell.de/mainframe.asp?n=2&newsid=17868
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      schrieb am 05.06.08 22:31:46
      Beitrag Nr. 4.459 ()
      Neues aus dem Augiasstall NRW-Justiz


      Donnerstag, 5. Juni 2008 SchriftgrößeJUGENDKRIMINALITÄT
      Jugendrichter sprechen von „Hetzkampagne“
      VON TIM STINAUER, 05.06.08, 21:35h

      Die Berichterstattung der Medien nach dem Urteil gegen Intensivtäter Erdinc S. wurde von Kölner Jugendrichtern scharf kritisiert. Die Juristen gaben eine Erklärung ab, in der sie Respekt vor ihren Entscheidungen einfordern.

      Erdinc S. verlässt nach dem Urteil das Gericht.

      Erdinc S. verlässt nach dem Urteil das Gericht.Kölner Jugendrichter haben die Berichterstattung im Fall des „Koma-Schlägers“ Erdinc S. scharf kritisiert. Mit einer ungewöhnlichen Maßnahme reagierten sie am Donnerstag auf die Medienberichte der vergangenen Tage und gaben eine zweiseitige Erklärung ab, unterschrieben von sieben am Amtsgericht tätigen Jugendrichtern und einer Jugendrichterin. Von einer „Hetzkampagne“ ist in dem Schreiben unter anderem die Rede.

      Jugendrichter Hans-Werner Riehe, der das von vielen als zu milde empfundene Urteil gegen den 18-jährigen S. gesprochen hatte, sei massiv beleidigt und bedroht worden, nachdem sein Name in den Medien genannt worden sei und Zeitungen ein Bild des Juristen abgedruckt hatten, schreiben die Richter. „Wir unterstellen nicht, dass die Begehung von Straftaten zum Nachteil unseres Kollegen Ziel dieser Art von Berichterstattung ist, sehen uns aber außerstande, die hierfür Verantwortlichen aus ihrer Verantwortung für die Folgen zu entlassen.“ Der jetzt im Fokus stehende Richter hat die Stellungnahme mitunterzeichnet. Im Prozess gegen Erdinc S. hatte er zwar die Schuld des 18-Jährigen festgestellt, aber von einer Jugend- oder Bewährungsstrafe oder der Verhängung von Sozialstunden abgesehen. Erdinc S., der an Weiberfastnacht 2007 einen Familienvater bewusstlos geschlagen hatte, muss stattdessen ein Anti-Aggressionstraining absolvieren und bekam einen Bewährungshelfer zur Seite gestellt. Die Staatsanwaltschaft hatte dreieinhalb Jahre Jugendstrafe gefordert und Berufung eingelegt.

      In ihrem Schreiben betonen die Richter, es sei für sie „selbstverständlich“, sich mit ihren Entscheidungen der öffentlichen Kritik zu stellen. Presse und Öffentlichkeit dürften sachlich kritisieren, heißt es. „Mitentscheiden können und dürfen sie nicht.“ Dies gelte auch für mitunter „allzu redselige“ Vertreter der Exekutive und Legislative, also etwa Politiker und Polizisten. Niemand habe das Recht, einem Richter sachfremde Motive zu unterstellen, ohne dies zu belegen. Die Art der Berichterstattung, so schreiben die Jugendrichter weiter, begründe nicht nur den Verdacht, „dass die Autoren keine wirkliche Kenntnis der Materie haben, über die sie berichten, sondern auch die Annahme, dass man Fakten bewusst ignoriert, also verändert, wenn sie nicht in die vorgezeichnete Linie passen“. Von „manipulativ eingesetzten Halbwahrheiten“ ist in dem Schreiben die Rede. Es entstehe der Eindruck, dass „populistischen Vorgaben Genüge getan“ werden solle.

      Von Medien, Politik und Gesellschaft erwarten die acht Richter, „dass sie respektieren“, dass gerichtliche Entscheidungen, die im Jugendstrafrecht am Erziehungsgedanken auszurichten seien, immer eine Einzelfallentscheidung seien. Sie erfolgten nach „vernunftsbezogenen Kriterien“. Ein „menschliches Strafrecht“ wirke nicht nur Straftaten entgegen und schütze die Opfer, sondern es beinhalte ebenso den Gedanken, dass auch der Täter ein Mensch sei, „der nicht kriminell geboren wurde“, sondern durch verschuldete wie auch unverschuldete Umstände zum Täter geworden sei. Die Formel „einmal Täter, immer Täter“ gelte nicht. Intensivtäter zu sein sei für sich genommen kein Grund für die Verhängung von Untersuchungshaft oder einer „einem archaischen Rachebedürfnis genügenden intensiven Bestrafung“.

      Gerade im Jugendstrafrecht gelte, so die Richter, „dass Opfer am besten durch Reintegration des Täters in die Gesellschaft geschützt“ würden. Die acht Juristen beklagen den „gedankenlosen Ruf nach möglichst langem Wegsperren“ und dem verbreiteten „Nicht-über-den-Tag-Hinausdenken“. Es müsse immer die Frage gestellt werden, was nach der Inhaftierung komme. Dass Reintegration „im Sinne eines Nicht-mehr-straffällig-Werdens“ auch bei so genannten Intensivtätern möglich sei, zeige der Erfolg des Kölner Intensivtäterprojekts. An diesem Projekt sind unter anderem Polizei, Staatsanwaltschaft und Richterschaft beteiligt.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1212172855690.shtml


      KOMMENTAR
      Methode Radio Eriwan
      ERSTELLT 05.06.08, 21:35h, AKTUALISIERT 05.06.08, 21:36h

      Manche Menschen können Kritik nicht ertragen. Und schon gar nicht, wenn sie so verheerend ausfällt wie im Fall Erdinc S. Der junge Türke hatte an Weiberfastnacht einen Mann bewusstlos geschlagen und war vor Gericht mit einer Bewährungsstrafe davongekommen. Dafür wurde der zuständige Jugendrichter massiv kritisiert. Dieser unterstellt den Medien jetzt eine "Hetzkampagne".

      Joachim Frank

      Joachim FrankDie Kölner Jugendrichter, spürbar betroffen von den heftigen Reaktionen auf den Ausgang des Prozesses gegen den Intensivtäter Erdinc S., gehen an die Öffentlichkeit. Das ist zu begrüßen, denn in einer erhitzten Debatte droht die simple Überlegung, „warum hat der Richter eigentlich so entschieden?“, leicht unterzugehen oder zur bloßen rhetorischen Frage zu werden, auf die gar keine Antwort gewünscht ist. Der jugendliche Täter, der im Karneval 2007 einen Familienvater so geschlagen hatte, dass er ins Koma fiel und sich von den Folgen nie mehr erholen wird, durfte das Gericht mit einer bloßen „Schuldfeststellung“ und bestimmten Verhaltensauflagen verlassen. Bestraft - im landläufigen Sinn des Wortes - wurde er nicht.
      Spieß umgedreht

      Statt dafür nun in der Öffentlichkeit um Verständnis zu werben, drehen Richter Hans-Werner Riehe und seine sieben Kollegen den Spieß um: Im Zentrum ihres offenen Briefes steht - ausgesprochen und unausgesprochen - die Position, die Empörung über dieses Urteil sei von Gedankenlosigkeit, Rachegelüsten und dumpfem Populismus bestimmt und durch Kampagnen angestachelt. Wäre das so, dann reichten Populismus und Hetze bis hinein in höchste Kreise der (Kölner) Justiz. Denn auch dort löste das Prozessende Unmut aus. Die Staatsanwaltschaft hält es schlicht für falsch und ist in Berufung gegangen.

      Hermetische Logik

      In ihrer Stellungnahme offenbaren die Richter eine im Kern hermetische Logik: Widerspruch, ob intellektuell unterfüttert oder emotional vorgetragen, beruht letztlich auf unlauteren oder gar verwerflichen Motiven. Gerade diese Form der herabsetzenden Unterstellung ist es, die befremdet, ja verärgert.

      Im Umgang mit den Reaktionen folgt die Argumentation der Jugendrichter jedenfalls der Radio-Eriwan-Methode: „Im Prinzip“ ist „sachliche Kritik“ an ihren Urteilen erlaubt. Aber konkret verwahren sie sich dagegen und bügeln Einwände brüsk ab. Die Formel „Opferschutz vor Täterschutz“ etwa sei im Jugendstrafrecht „nicht sachdienlich“ und diene für den Angriff auf „wohlbegründete Rechte des Täters“. Mit einer solchen apodiktischen Haltung wird sich eine offene Gesellschaft nicht einmal dann abfinden, wenn die „aus guten Gründen unabhängige rechtsprechende Gewalt“ sie einnimmt.

      So verstärken die Richter - hoffentlich unfreiwillig - den unerfreulichen Eindruck eines Grabens zwischen sich und dem Volk, in dessen Namen sie urteilen.

      joachim.frank@ksta.de
      http://www.ksta.de/html/artikel/1212172855688.shtml
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 22:39:54
      Beitrag Nr. 4.460 ()
      Ziemlich unchristlich
      Eifeler Nonnen übel betrogen
      ERSTELLT 05.06.08, 22:10h, AKTUALISIERT 05.06.08, 22:12h

      GEMÜND - Insgesamt sollen die Schwestern eines Eifeler Klosters von Betrügern um 1,5 Millionen Euro erleichtert worden sein. Zwei mutmaßliche Täter stehen nun vor Gericht. Die Bande agierte nach einer Masche, die im Internet als "Nigeria-Connection" seit Jahren bekannt ist.
      Gemünd - Die Gutgläubigkeit der Nonnen eines Eifeler Klosters nutzten Betrüger rund zwei Jahre lang schamlos aus. Zwischen Januar 2006 und Januar 2008 erschwindelten sie sich bei rund 30 Einzel-Betrügereien insgesamt 591.100 Euro. Wegen „Betrug“ mussten sich am Mittwoch vor dem Schöffengericht in Gemünd ein 32-jähriger Mann aus dem Kreis Düren und seine 26-jährige Ehefrau verantworten. Das Urteil fiel nach rund zwölfstündiger Verhandlung: Der Angeklagte soll demnach für drei Jahre und sechs Monate hinter Gitter, seine Ehefrau wurde zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.

      Den Betrug gestanden haben die Angeklagten nicht. Die Ermittler vermuten, dass mit den beiden Angeklagten nur die Spitze des Eisbergs namhaft gemacht werden konnte. Hinter ihnen sollen nach Erkenntnissen von Fahndern andere Personen stehen, deren Identität allerdings nicht festgestellt werden konnte. Die Angeklagten schwiegen sich diesbezüglich aus.

      Der Betrug lief nach einer altbekannten Masche ab. Der Angeklagte hatte vor gut zwei Jahren Kontakt zum Kloster aufgenommen und dort erzählt, dass sein Vater in Kanada gestorben sei und eine Erbschaft von sieben Millionen Euro hinterlassen habe. Er und seine Mutter hätten nun erhebliche Probleme, das Geld nach Deutschland zu schaffen. Wenn die Nonnen ihm helfen würden, das Geld nach Deutschland zu bringen, würde er dem Kloster eine Million Euro als „Dankeschön“ überlassen. Die Verhandlungen liefen vornehmlich über eine ältere Ordensschwester. Insgesamt 30 Mal soll der Angeklagte durch immer weitere nachgeschobene Erzählungen dann von der Klosterfrau Geld erhalten haben. Mal nutzte der Mann fingierte Faxe mit Notar- und Richteradressen, die beispielsweise von einer Apotheke in Düren abgeschickt wurden, um seiner „Story“ Glaubwürdigkeit zu verleihen. Auch meldete sich bei den Nonnen telefonisch gelegentlich eine „Frau Breuer“, die sich als Mitarbeiterin eines Notariats ausgab und die Geschichte von der angeblich zu erwartenden Erbschaft aus Kanada ausbaute.

      Brav weitergezahlt
      Ohne konkrete Sicherheiten einzufordern, gab das Kloster Geldbeträge an den Bittsteller weiter, der sein Kommen meist auch noch telefonisch ankündigte. Am Ende summierten sich alle Einzelzahlungen auf nahezu 600.000 Euro. Zwar hatten die Nonnen auch den Personalausweis des speziellen Besuchers kopiert und sein Konterfei mit dem Bild auf dem Ausweis verglichen, doch Verdacht schöpften sie nicht. Obwohl immer höhere Beträge gefordert wurden, zahlten die Ordensschwestern weiter in der Furcht, am Ende überhaupt nichts zu erhalten, wenn sie ihre Hilfe verweigerten.

      Dabei hätten die Klosterfrauen allen Anlass gehabt, bei diesem „Geschäft“ vorsichtiger zu sein. Zuvor waren sie bereits anderen Betrügern auf den Leim gegangen, die von ihnen ebenfalls erhebliche Summen bekommen hatten. Insgesamt sollen die Nonnen durch mehrere solcher Betrügereien, so die Richterin, rund 1,5 Millionen Euro verloren haben. Der Verurteilte wird nach Einschätzung des Gerichts wahrscheinlich Rechtsmittel gegen das Urteil einlegen. (kli)
      http://www.ksta.de/html/artikel/1212172854251.shtml
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 23:02:09
      Beitrag Nr. 4.461 ()
      Vergewaltigungen in Euskirchen: Ermittlungen führten zur Festnahme eines Tatverdächtigen
      Nach einer Wohnungsdurchsuchung in der Euskirchener Innenstadt hat die Polizei am frühen Freitagmorgen einen jungen Mann unter dem dringenden Verdacht festgenommen, die vier angezeigten Vergewaltigungen im Vorraum eines Geldinstitutes und auf einem Pendlerparkplatz begangen zu haben.

      Die Beamtinnen und Beamten des Kriminalkommissariats Zentrale Kriminalitätsbekämpfung waren gemeinsam mit Beamten der Polizeiwache Euskirchen, des Bezirksdienstes und des Einsatztrupps in einem mehrköpfigen Ermittlungsteam intensiv mit der Aufklärung dieser Straftaten befasst. Die Ergebnisse ihrer Ermittlungen, die Aussagen der Tatopfer und die eingegangenen Hinweise von Zeugen begründeten schließlich einen Anfangsverdacht gegen einen 17-jährigen EU-Bürger. Der junge Mann hält sich seit April in der Stadt auf und wohnt in der durchsuchten Wohnung unweit der Tatorte.

      Im Rahmen der Durchsuchung stellten die Beamten umfangreiches Beweismaterial sicher, darunter auch eine helle Skimaske und einen Pullover, wie er bei der Vergewaltigung in dem Geldinstitut getragen worden war.

      Parallel zu den durchgeführten Ermittlungen hatte die Polizei den Bereich des Bahnhofs und des Pendlerparkplatzes in den vergangenen Tagen mit starken Kräften, auch aus benachbarten Polizeibehörden, überwacht, um weitere Taten zu verhindern und den bis dahin unbekannten Tatverdächtigen vor einem möglichen weiteren Versuch festnehmen zu können.

      „Dieser schnelle Ermittlungserfolg zeigt, dass die heutige Arbeitsstruktur der Kreispolizeibehörde Euskirchen geeignet ist, auch in kleinen Kreispolizeibehörden schwierige Kriminalfälle zu lösen und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Kreis zu gewährleisten“, resümierte Polizeidirektor Georg Kriener und lobte das große Engagement der Beamtinnen und Beamten zur Aufklärung dieser Vergewaltigungsserie.


      http://www1.polizei-nrw.de/euskirchen/polizei_euskirchen_sta…


      Zitat:
      "Anfangsverdacht gegen einen 17-jährigen EU-Bürger":
      das soll wohl heißen, es handelt sich um einen Staatsbürger der osteuropäischen EU-Entreicherungsländer.
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 23:04:31
      Beitrag Nr. 4.462 ()
      Ehestreit in Vahrenwald endet tödlich


      Es war keine leichte Aufgabe für die Mitarbeiter des Jugendamtes und für den Notfallseelsorger der Feuerwehr. Sie mussten dem sieben Jahre alten Doni F. mitteilen, seine Mutter liege im Sterben. Sein Vater sei festgenommen worden.


      Großansicht
      Ohne Titel Mordversuch Isernhagener Strasse - Hannover

      Kurz zuvor, gegen 8.30 Uhr, war im Elternhaus von Doni F. in der Isernhagenerstraße in Vahrenwald ein Streit zwischen Vater Mehmet (63) und Mutter Sükriye (47) eskaliert. Nachbarn hörten zunächst laute Schreie, dann Schläge und dann mehrere Schüsse aus der Wohnung im zweiten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses. Sie verständigten sofort die Polizei. Als die Beamten das Gebäude erreicht hatten, kam ihnen im Treppenhaus bereits der 63-Jährige entgegen. Sie nahmen ihn wieder mit in die Wohnung.

      Im Flur fanden die Polizisten die 47-jährige Ehefrau. Sie hatte mehrere Schussverletzungen im Oberkörper und blutete stark. Eine nicht registrierte Pistole, Kaliber neun Millimeter, entdeckten die Ermittler ebenfalls in einem der Räume. Mehmet F. wurde unter dem dringenden Tatverdacht festgenommen, die Schüsse auf seine Frau abgegeben zu haben. Sükriye F. wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Dort erlag sie wenig später ihren schweren Verletzungen.

      In seiner Vernehmung gestand der 63-Jährige die Tat. Er soll heute einem Haftrichter vorgeführt werden. Als Motiv für das Verbrechen gab der Mitarbeiter der Stadtwerke an, Ehestreitigkeiten seien der Auslöser für die Schüsse gewesen.

      Die Eheprobleme waren auch in der Nachbarschaft nicht verborgen geblieben. „Die haben oft miteinander gezankt“, sagte Ali Bozyel, der im ersten Stock unter der Familie F. wohnt. Vor etwa zwei Jahren habe die Familie F. die Wohnung gekauft. Seitdem habe er regelmäßig laute Schreie gehört. „Um was es ging, konnte ich nicht verstehen. Die haben ja nur albanisch miteinander geredet“, sagte er. Auch Kioskbesitzer Ömer Tattilioglu weiß um die offenbar schwierige Beziehung der Ehepartner. „Erst vor zwei Wochen haben sie sich hier auf der Straße angeschrien“, sagte er.

      Der siebenjährige Doni F. wird dem Vernehmen nach bei einem seiner drei erwachsenen Geschwister untergebracht. Er wird aber weiterhin psychologisch betreut. „Eine solche Betreuung ist absolut notwendig. Kinder können Vorfälle dieser Art kognitiv nicht erfassen. Jemand muss ihnen helfen, das Unfassbare begreifbar zu machen“, erklärte Matthias Gottschlich, Koordinator der Notfallseelsorger bei der hannoverschen Feuerwehr.

      Jeden Tag sind zwei seiner 14 Kollegen 24 Stunden lang abrufbereit, um Menschen, die Angehörige bei Unfällen, Bränden oder durch Straftaten verloren haben, zu helfen. „Wir übernehmen die emotionale Begleitung in Akutsituationen. Dann bauen wir die Brücke zu den Fachtherapeuten“, sagt Gottschlich. Besonders Kinder reagierten auf einen derartig einschneidenden Vorfall sehr unterschiedlich und bräuchten daher eine sehr sensible Betreuung.

      von Tobias Morchner




      Veröffentlicht am 05.06.2008 11:34 Uhr
      Zuletzt aktualisiert am 05.06.2008 21:58 Uhr http://www.haz.de/newsroom/regional/art185,609620
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      schrieb am 05.06.08 23:45:53
      Beitrag Nr. 4.463 ()
      Mordversuch!
      Ehemann rast mit Auto in seine Frau
      Von ANDREAS MEYER und PETER ROSSBERG
      Die Frau im Krankenbett hat Schmerzen. Ihre Beine und Füße sind mehrfach gebrochen. Größer als die Schmerzen ist jedoch die Angst. Dass der, der ihr das angetan hat, wiederkommt, um es zu vollenden. Ihr eigener Ehemann.

      „ICH WILL, DASS MEIN MANN GEFASST WIRD“, fleht die Frau in BILD.

      Vor drei Jahren hat sich Ghazala (37) von Mohammed A. (57) getrennt. Eine lange Zeit. Doch sie konnte die Wunde, sein verletztes Ehrgefühl, nicht heilen.

      Rache sitzt neben ihm im Auto, als er in der Nacht zu gestern seiner Frau in der Neuen Schönhauser Straße in Mitte auflauert.

      23.19 Uhr. Ghazala ist noch 50 Meter von ihrer Tür entfernt. Da schießt der graue Opel Astra auf sie zu. Überrollt sie.

      Der Täter flüchtet. Zeugen rufen die Polizei. Belal (16), der älteste Sohn, hört Sirenen. Er rennt raus, sieht seine geliebte Mutter in einer Blutlache.

      Die Bilder des Ehe-Dramas Mit schweren Kopf- und Fußverletzungen liegt die Frau jetzt im Krankenhaus. Vor ihrer Tür stehen zur Sicherheit zwei PolizistenFoto: Privat 1/6
      „Pass auf deine Geschwister auf, bring sie in Sicherheit“, flüstert sie noch. Dann wird sie ins Krankenhaus gefahren. Zu ihrer Sicherheit werden zwei Polizisten vor ihrer Tür postiert. Denn: Mohammed A. ist noch immer auf der Flucht. Die Polizei ermittelt wegen versuchten Mordes.

      Wie konnte es zu diesem Drama kommen?

      17 Jahre zurück. Eine Liebes-Hochzeit. Ein Jahr später kommt Belal zur Welt, dann Nughnan (14), Serha (12), Sultan (9). Mohammed A. hat ein gut gehendes Restaurant in Friedrichshain, in den Ferien fährt die Familie heim nach Pakistan.

      Vor fünf Jahren begannen die Probleme. „Mein Mann wurde immer egoistischer, behandelte mich schlecht, ließ mich oft mit den Kindern allein“, so Ghazala A. zu BILD. 2005 wagt sie den Schritt – zieht mit den Kindern aus, lässt sich jedoch nicht scheiden. Mehrmals soll er ihr danach gedroht haben, sie umzubringen. Drei Jahre geschah nichts...

      Belal zu BILD: „Papa hat immer zu uns gesagt, dass er nur unser Bestes will. Aber warum tut er Mama dann so etwas an?“
      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/06/05/ehemann-ra…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 10:28:51
      Beitrag Nr. 4.464 ()


      MEINUNG

      Bewährung für Messerstecher
      Zweierlei Maß
      THOMAS HIRSCHBIEGEL

      Der "Erziehungsgedanke" steht im Mittelpunkt des Jugendstrafrechts. Jugendliche Rechtsbrecher sollen mit möglichst milden Mitteln dazu gebracht werden, ihr Leben zu ändern und künftig keine Verbrechen mehr zu begehen. Schön und gut. Das Jugendstrafrecht stammt aber aus einer Zeit, wo es meist um junge "Apfeldiebe" ging und nicht um Schläger, die mit 17 schon dutzende Gewalttaten verübt haben. Nach der brutalen Kiez-Attacke auf Nico Frommann (19) und seinen Freund Daniel (20) dürfen Zweifel erlaubt sein, ob die 17 bis 18 Jahre alten Täter noch zu erziehen sind. Eine Haftstrafe ohne Bewährung bessert sie vielleicht auch nicht. Sie zwingt die Täter aber dazu, mal über sich nachzudenken. Und sie verschafft den Opfern, die Todesangst hatten und die ihr ganzes Lebens unter der Attacke leiden werden, etwas Genugtuung. Wir dürfen nicht länger die Augen davor verschließen, dass es junge Gewalttäter gibt, die nicht mehr zu bessern sind. Es darf nicht sein, dass man in Deutschland für Vermögensdelikte schneller und länger in den Knast kommt als für eine widerwärtige Mordattacke auf zwei völlig arglose Opfer. Zu oft misst die Justiz hier mit zweierlei Maß.


      (MOPO vom 06.06.2008 / SEITE 2)
      http://www.mopo.de/2008/20080606/hamburg/panorama/bewaehrung…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 10:30:16
      Beitrag Nr. 4.465 ()
      Freitag, 6.06.2008
      | Mopo als Startseite | Kontakt | Hilfe


      --------------------------------------------------------------------------------
      06.06.2008DNA-SPUR

      Polizei überführt Räuber
      Das brutale Duo schlug in Hamburg und Norddeutschland zu
      THOMAS HIRSCHBIEGEL

      Das ganz große Geld war schon zum Greifen nahe. Bewaffnet mit Pistolen, maskiert und mit Fesseln ausgerüstet, wollten Fritz J. (59) und Thomas K. (46) das Wettbüro an der Schanzenstraße überfallen, die beiden Tresore plündern. Doch Minuten vorher schlug das SEK Schleswig-Holstein zu und schnappte offenbar dicke Fische: Das Räuber-Duo ist für eine Serie schwerer Überfälle in Hamburg und ganz Norddeutschland verantwortlich.

      Auf die Spur kam die Kripo Lübeck dem Duo nach einem Überfall auf das dortige Lager des Hermes-Paketdienstes. Am 19. Oktober 2007 hatten vier maskierte Männer Beute im Wert von mehr als 150000 Euro gemacht. (MOPO berichtete). Sie entkamen, doch die Gangster hinterließen DNA-Material. Das wies Übereinstimmung auf mit dem brutalen Raub in einem Einzelhaus in Bad Schwartau. Am 2. November 2007 überfielen zwei Männer dort eine 67-jährige Geschäftsfrau, raubten Bargeld und Schmuck. In beiden Fällen stammte das DNA-Material von Fritz J. Der 59-Jährige hatte schon Jahre im Knast verbracht, war zuletzt 2003 in Hamburg wegen Diebstahls zu knapp vier Jahren Haft verurteilt worden. Zusammen mit der Hamburger Polizei observierten die Lübecker Ermittler den an der Sechslingspforte (Hohenfelde) lebenden Mann. Sie stießen dabei auf seinen Kumpel Thomas K. Auch der 46-Jährige war vorbestraft, unter anderem wegen Erpressung. Nach der Verhaftung der beiden vor dem geplanten Überfall auf das Wettbüro, stürmten die Beamten K.s Wohnung an der Rennbahnstraße (Horn). Der Räuber lebte hier konspirativ und betrieb eine professionelle Scheideanlage. Damit konnte er Goldschmuck einschmelzen.

      Intensive Ermittlungen führten zu weiteren Überfällen - so auf eine 55-Jährige in ihrer Villa an der Schatzmeisterstraße (Marienthal). Vermutlich haben die beiden deutschen Gangster mit drei Armeniern zusammengearbeitet. Die Männer (20 bis 43) sitzen in Haft. DNA-Spuren lassen vermuten, dass es weitere Komplizen gibt. Und die sind verantwortlich für eine weitere Raubserie. Dabei waren in den vergangenen Jahren vorallem im Landkreis Harburg wohlhabende Geschäftsleute in ihren Villen überfallen und teils schwer verletzt wurden.

      (MOPO vom 06.06.2008 / SEITE 12)
      http://www.mopo.de/2008/20080606/hamburg/panorama/polizei_ue…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 10:47:59
      Beitrag Nr. 4.466 ()
      Doppelleben hinter schwedischen Gardinen
      Die kleine heile Welt des Tunnel-Gangsters

      NICO WINGERT
      [Bild vergrößern] Haftprüfung für den Tunnel-Räuber Ali im schwedischen Karlskoga.
      Haftprüfung für den Tunnel-Räuber Ali im schwedischen Karlskoga. dpa

      Stockholm - Mitten im Pippi -Langstrumpf-Land, in dem kleinen idyllischen Örtchen Degerfors tauchte der von Interpol seit 13 Jahren gesuchte Tunnel-Räuber Ali Ibrahim unter. Jetzt sitzt er hinter schwedischen Gardinen und wartet auf seine Auslieferung nach Deutschland.

      Kleine dunkelrote Holz-Häuser, zauberhafte Seen und Natur pur: So zeigt sich die idyllische Kleinstadt Degerfors mitten in Schweden. Hier lebte der flüchtige Berliner Tunnelräuber Ali Ibrahim weitgehend unerkannt.

      Er reiste 2001 von Beirut nach Schweden ein, beantragte Asyl und lernte in Schweden seine libanesische Frau kennen. Inzwischen ist er verheiratet und hat drei Kinder und ist schwedischer Staatsbürger.

      In dem kleinen 2500 Seelen-Städtchen "fiel er nie auf, hatte keine Freunde und lebte in einem billigen Haus", sagt Oisin Cantwell von der Zeitung "Aftonbladet" dem KURIER.

      Doch die deutschen Zielfahnder konnte der Tunnel-Räuber nicht täuschen. In einer Pizzeria in Örebro wurde er von Interpol verhaftet (KURIER berichtete) und vorgestern dem schwedischen Haftrichter vorgeführt.

      Obwohl sein Anwalt Olof Swedjemark behauptete, Ali hätte schon in Beirut für den spektakulärsten deutschen Banküberfall drei Jahre gesessen, ließ sich der Richter nicht auf einen Kuhhandel ein. Ali Ibrahim muss unter erschwerten Haftbedingungen (kein TV, keine privaten Besuche) bis zur Entscheidung über den deutschen Auslieferungsantrag hinter schwedischen Gardinen bleiben.

      Berliner Kurier, 06.06.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2214…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 10:49:12
      Beitrag Nr. 4.467 ()
      Wedding
      Möchtegern-Samurai greift Polizisten anMit einem Samurai-Schwert bewaffnet hat ein Mann in Wedding mehrere Polizisten angefallen. Die Beamten waren zur Wohnung des 45-Jährigen gerufen worden, nachdem er einen Nachbarn mit einer Eisenstange geschlagen hatte. Auch die Freundin des Schwertschwingers blieb nicht untätig.

      6.6.2008 7:22 Uhr

      Berlin - Ein 45-jähriger Randalierer hat in der Nacht zum Freitag in der Turiner Straße im Wedding die Polizei beschäftigt. Zunächst hatte der Mann gegen 0.30 Uhr einen 48-jährigen Nachbarn mit einer Eisenstange traktiert. Der rief die Polizei, die dann bei dem Angreifer klingelte, wie die Polizei mitteilte.

      Sogleich sei der mit der Eisenstange auch auf die Beamten losgegangen. Seine 39-jährige Freundin habe nach den Polizisten geschlagen und getreten. Als sich ein Beamter mit Pfefferspray zu verteidigen suchte, habe der Mann dann aus der Wohnung ein Samurai-Schwert geholt.

      Die herbeigerufene Verstärkung überwältigte den 45-Jährigen schließlich und nahm ihn und die Freundin fest. Beide waren alkoholisiert. In der Wohnung stellten die Einsatzkräfte noch weitere Waffen sicher, darunter Schwerter und Gewehre. Die Polizisten erlitten den Angaben zufolge Prellungen. (iba/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Wedding-Sam…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 10:51:41
      Beitrag Nr. 4.468 ()
      blutige Rache
      Liebes-Aus! Ex-Mann stach auf seine schlafende Frau ein
      Hilfe kam in letzter Sekunde. Junge Mutter in Lebensgefahr

      SAS,Claudia Keikus

      Lichterfelde - Der Entschluss fiel ihr sicher schwer. Sabine M. (40) hat ihren Mann verlassen. Trotz der ehemals großen Liebe und trotz der zwei gemeinsamen Söhne. Jetzt nahm Mohammed M. (33) dafür blutige Rache und stach seine Noch-Ehefrau nieder.

      Solch einen Mordversuch hätte sie ihrem Mann bestimmt nicht zugetraut. Mohammed M., ein gebürtiger Tunesier, stieg um 3.20 Uhr in die Wohnung seiner Sabine ein. Es war eine warme Nacht, daher hatte die Krankenschwester das Fenster im ersten Stockwerk geöffnet. Dann hörten die Nachbarn in der Undinestraße (Lichterfelde) auch schon ihre fürchterlichen Schreie.

      Sabine kämpfte wie eine Löwin um ihr Leben, während ihr Mann immer wieder mit dem Messer auf sie einstach. Mohammed M. flüchtete erst, als er die Polizei-Sirenen hörte. Jetzt liegt die Mutter von zwei Söhnen (ein und zwei Jahre alt) auf der Intensivstation – unter Polizeischutz, bis ihr flüchtiger Mann gestern Abend endlich gefasst wurde.

      Auch das Trennungs-Drama von Mohammed (57) und Ghazala A. (37) ist eine Geschichte, um die angeblich verletzte Ehre eines Mannes. Der Pakistani hatte seine Frau am Vortag in Mitte niedergerast. Er wollte töten, damit kein anderer Mann Ghazala je lieben würde. Ärzte retteten ihr Leben in einer Not-Operation. Mohammed A. ist noch auf der Flucht.

      Zwei schreckliche Fälle von häuslicher Gewalt, die beinahe mit dem Tod geendet wären. 13222 gab es insgesamt im vergangenen Jahr. Ein entsetzlicher Gewalt-Schrecken, der sich in den letzten sechs Jahren verdoppelt hat.
      Berliner Kurier, 06.06.2008

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2214…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 11:20:23
      Beitrag Nr. 4.469 ()
      Mann erdrosselt frühere Freundin - hohe Strafe

      Zu 14 Jahren Freiheitsstrafe wegen Totschlags hat die 3. Große Strafkammer des Frankfurter Landgerichts einen Angeklagten verurteilt, der im Dezember 2006 seine 25 Jahre alte ehemalige Freundin in ihrer Wohnung in der Bockenheimer Voltastraße erdrosselt hat. Die Einlassung des Nordafrikaners, die Frau habe ihn zum Zorn gereizt, hat das Gericht nicht geglaubt. Die Kammer unter Vorsitz von Richter Klaus Schmitz charakterisierte das Verbrechen vielmehr als besonders brutal. Der Täter hatte seinem Opfer ein Elektrokabel um den Hals gelegt und es zu Tode gedrosselt. Zugleich stach er mit einem Messer auf das Gesicht der Frau ein. Sie hinterlässt einen sechsjährigen Sohn. Das Gericht verurteilte den Angeklagten, der angab, zur Tatzeit noch nicht 21 Jahre alt gewesen zu sein, nach Erwachsenenstrafrecht. Nach Unklarheiten über den Geburtsort und das Geburtsdatum des aus Marokko oder Algerien stammenden Mannes war ein Altersbestimmungsgutachten erstellt worden, das zum Ergebnis kommt, der Mann sei heute mindestens 26 Jahre alt. Einem Prozessbesucher, der während der Urteilsverkündung Fotos mit seinem Handy gemacht hatte, wurde der Apparat abgenommen. tk.


      Text: F.A.Z., 05.06.2008, Nr. 129 / Seite 50
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 11:22:08
      Beitrag Nr. 4.470 ()
      Kritik eines Ökonomen
      25 Milliarden Euro Schaden durch Gewalt quellen

      Nach der Vorlage der neuen Polizeilichen Kriminalstatistik hat der Ökonom und Kriminalist Horst Entorf scharfe Kritik an einer zu schwachen Strafverfolgung geübt. "Die rechtspolitische Strategie, möglichst wenig Täter zu Haftstrafen zu verurteilen, ist gescheitert, wie die steigende Zahl von Gewalttaten, besonders von schwerer und gefährlicher Körperverletzung zeigt", sagte Entorf dieser Zeitung. Bei einem sehr hohen Anteil der von der Polizei aufgeklärten Fälle werde das Verfahren von Staatsanwälten mit oder ohne Auflagen eingestellt. Die Quote der Anklagen bei schweren Körperverletzungen sei auf gut 30 Prozent gefallen. Nur in 15 Prozent der Verurteilungen gebe es eine Haftstrafe ohne Bewährung. Das Abschreckungspotential der Strafjustiz verkomme, meint Entorf, der an der Frankfurter Goethe-Universität einen Lehrstuhl für Ökonometrie innehat und zu Fragen der Kriminalität forscht.

      Der Ökonom kritisiert, dass die Statistik wegen der von 1994 bis 2006 um rund eine Million gesunkenen Gesamtzahl der Straftaten einen geringeren Schaden für die Bevölkerung suggeriert. Entorf sieht dagegen eine deutlich steigende Tendenz. Die verursachten Schäden sind nach seiner Aussage nur unzureichend erfasst, da lediglich das verlorene Eigentum berechnet werde. In einer Studie hat Entorf versucht, nach dem Muster des britischen Home Office zur Berechnung der Kosten der Kriminalität auch die physischen und emotionalen Schäden von Opfern zu messen sowie weitere volkswirtschaftliche Schäden wie Versicherungsleistungen und die nachgelagerten Kosten des Justizsystems mit einzubeziehen.

      Zieht man diese Kosten für die Beurteilung der deutschen Gewaltkriminalität heran, kommt Entorf auf einen Anstieg der Schadenssumme von 22,9 Milliarden Euro im Jahr 1994 auf 24,7 Milliarden Euro im Jahr 2006 - eine Steigerung von fast 8 Prozent. In seiner Studie "Wirkung und Effizienz von Strafrecht" hat Entorf zudem die unterschiedliche Strafverfolgungspraxis und einen möglichen Zusammenhang mit Gewaltkriminalität untersucht. Seit der großen Strafrechtsreform von 1969 ist man bestrebt, Haftstrafen zu vermeiden. Nur noch 8 Prozent aller Urteile lauten heute auf Haft ohne Bewährung. In Bayern drohen einem überführten Räuber durchschnittlich 4,9 Monate Haft. Dagegen sind es in Schleswig-Holstein nur 2,4 Monate. Nur noch 11 Prozent der Heranwachsenden, die eine schwere Körperverletzung begingen, wurden zuletzt nach dem Erwachsenenstrafrecht abgeurteilt, vor dreißig Jahren waren es noch knapp 30 Prozent. Die richterliche Milde ist nach Ansicht Entorfs ein Grund für den starken Anstieg der Gewalttaten. (ppl.)


      Text: F.A.Z., 05.06.2008, Nr. 129 / Seite 8
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 13:38:41
      Beitrag Nr. 4.471 ()
      06.06.2008 12:11 Uhr | aktualisiert: 06.06.2008 13:14 Uhr
      Koch vergewaltigt 24-jährige Verkäuferin

      München – Für die junge Kroatin (24) sollte die Tram-Begegnung mit dem 33-jährigen Mann am frühen Mottwochmorgen zum Verhängnis werden. Der Vergewaltiger zwang sein Opfer im Nussbaumpark zum Sex.




      Die Kroatin hatte sich gerade von ihrem Bekannten an der Straßenbahnhaltestelle in Nähe des Sendlinger-Tor-Platzes verabschiedet, als sie der 33-jährige Koch ansprach. Er sei in einem Restaurant an der Blumenstraße beschäftigt und ebenfalls kroatischer Herkunft, erzählte der Unbekannte seinem späteren Opfer.

      Mit der Drohung es würde etwas passieren, wenn sie ihm nicht folge, forderte er die 24-Jährige zu einem Spaziergang im Nussbaumpark auf. Dort verlangte er Sex, wobei die junge Frau vergeblich versuchte, sich zu wehren. Der Täter drückte sie schließlich zu Boden und vergewaltigte sie. Anschließend flüchtete er mit der Handtasche seines Opfers. Die 24-Jährige alarmierte von der nahegelegenen Klinik aus die Polizei. Der 33-Mann konnte kurz darauf von den Beamten ermittelt und festgenommen werden.

      http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,929154
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 13:46:09
      Beitrag Nr. 4.472 ()
      Rentnerin (79) brutal überfallen
      Schämt Euch Ihr feigen Oma-Räuber!
      Vorsicht, Einbrecher sind aggressiv wie nie! Diese Erfahrung musste die Münchner Rentnerin Charlotte F.
      (79) machen.

      Angeklagt: Valentin Z. (re.) und Nino O. (li.)
      Sie schlief friedlich in ihrem Schlafzimmer, als zwei Männer über eine Leiter auf ihren Balkon stiegen und durch ihr Schlafzimmer gingen.

      Die Rentnerin wachte auf vom Lärm im Flur. Sie stand auf und ging nachsehen.

      Da packten die Männer ihr Opfer, schnappten sich Geldbörse und eine Schatulle mit Schmuck im Wert von 42 000 Euro. Sie zerrten die Frau nach draußen, in den Treppenflur und in den Keller.

      Charlotte F. riss sich los, lief dann aus dem Haus.

      Weil sie im Gerangel einem der Täter den Handschuh wegriss, konnten die Männer anhand der DNA-Spuren ermittelt werden: Valentin Z. (28) und Nino O. (28). Die beiden Bosnier sind nun vor dem Landgericht angeklagt.
      http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2008/06/06/rentneri…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 13:48:52
      Beitrag Nr. 4.473 ()
      Jetzt schon ein Gangster
      Dieser Bubi (14) hat bis zu 200 Einbrüche begangen

      Köln – Dieser Bubi ist gerade mal 14 Jahre alt – und schon jetzt ein übler Gangster: Bis zu 200 Einbrüche sollen auf sein Konto gehen!

      Das Fahndungsfoto des Einbrecher-Bubis (14)
      Jetzt schnappte ihn die Polizei bei einem Einbruchsversuch in Köln.

      Zuvor hatte er im süddeutschen Raum mindestens 40 Straftaten begangen, wahrscheinlich sogar deutlich mehr.

      Obwohl der notorische Einbrecher-Bubi in Untersuchungshaft sitzt, veröffentlichte die Polizei jetzt ein Fahndungsfoto des 14-Jährigen.

      Die Fahnder erhoffen sich Hinweise auf mögliche weitere Verbrechen.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/01/24/jugendkr…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 13:52:24
      Beitrag Nr. 4.474 ()
      Er wollte mit diesem Boot diesen Ausflugsdampfer entern
      Weil so was von so was kommt... So was von dämlich!

      Hier liegt der „Pirat von der keinen Ahnung“ gefesselt am Boden
      Da liegt der Ich-will-auch-mal-ein-großes-Boot-haben-Pirat am Boden, gefesselt. Er hat eben versucht, einen Ausflugsdampfer zu kapern – mit einem Äppelkahn, der auch noch geklaut war!

      Gegen 4 Uhr war Vladim E. (36) mit einem Komplizen im Bötchen zum Lindenufer (Spandau) getuckert, wo die MS Berolina (200 Plätze) lag. Der Aushilfs-„Käpt’n Hook“ schlug ein Fenster ein – schnitt sich die Hand auf.

      Wie praktisch, dass wenig später die Feuerwehr kam und ihn verbinden konnte!

      Jemand hatte den Kaperer-Idioten beobachtet, die Polizei alarmiert. Der Komplize floh im 5-PS-Kahn. Als er merkte, dass er zu langsam ist, flüchtete er zu Fuß, ließ das Boot einsam zurück.

      Und nun raten Sie mal, welchen Namen der Äppelkahn trug! „Robinson“...

      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/06/05/einbrecher…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 14:02:42
      Beitrag Nr. 4.475 ()


      23-jähriger Freisinger gesteht Vergewaltigung - Öffentlichkeitsfahndung hatte Erfolg

      Mit diesem Phantombild suchte die Polizei nach dem Täter. (Foto: Polizei)
      Freising. Die Vergewaltigung einer 21-jährigen Frau, die sich am 18. Mai in Freising zugetragen hatte (idowa berichtete), ist geklärt. Aufgrund der Öffentlichkeitsfahndung ging eine Vielzahl von Hinweisen aus der Bevölkerung ein, die sich auf eine Person verdichteten.

      http://www.idowa.de/landshuter-zeitung/container/container/c… Täter - ein 23-jähriger Tunesier aus Freising - konnte festgenommen und von der Geschädigten eindeutig identifiziert werden. Er hat die Tat inzwischen gestanden. Der Mann wurde beim Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl gegen ihn erließ.
      http://www.idowa.de/landshuter-zeitung/container/container/c…

      Junge Frau vergewaltigt: Freisinger Polizei sucht nach flüchtigem Sexualstraftäter


      Freising. Bereits am Sonntag, dem 18. Mai 2008 wurde eine 21-Jährige aus dem Landkreis Freising durch einen bislang unbekannten Täter vergewaltigt.




      Diesen Anhänger verlor der Unbekannte bei der Tat. (Foto: Polizei)
      Die 21-Jährige besuchte am Tattag eine Musikkneipe im Freisinger Westen. Gegen 4.30 Uhr verließ sie das Lokal, um mit einem Taxi nach Hause zu fahren. Vor dem Lokal wurde sie dann von einem ihr Unbekannten angesprochen. Der Mann fragte sie, ob sie sich nicht ein Taxi teilen könnten. Man einigte sich schließlich und stieg gemeinsam in ein Taxi. Zusammen fuhr man dann stadtauswärts.


      Der Täter stieg anschließend aber nicht wie zuvor abgesprochen an seiner angeblichen Wohnung aus, sondern fuhr mit der Geschädigten weiter zu deren Wohnanschrift. Dort stiegen beide aus. Nachdem das Taxi abgefahren war, zog der Täter die Geschädigte in ein Gebüsch und vergewaltigte sie. Nach der Tat entfernte sich der Täter zu Fuß vom Tatort in Richtung Stadtmitte.




      Mit diesem Phantombild suchte die Polizei nach dem Täter. (Foto: Polizei)
      Das Taxi, das die beiden befördert hatte, müsste die Werbeaufschrift "El Corazon" tragen. Da sich die Geschädigte während der Tatausführung wehrte, verlor der Täter am Tatort einen silbernen Anhänger (siehe Foto).


      Der Täter kann wie folgt beschrieben werden


      Etwa 30 Jahre alt; 1,75 Meter groß; sportliche, schlanke Figur; südländischer Typ; rundes, gebräuntes Gesicht; dunkle Augen; Drei-Tage-Bart; schwarze, kurze, wellige, gegelte Haare ohne Scheitel; sprach akzentfrei Hochdeutsch; Tätowierung am rechten Oberarm (Motiv unbekannt). Bekleidet war er mit einem schwarzen T-Shirt (vorne ein weißer Schriftzug), einer blauen Jeans und Turnschuhen.


      Zeugen, insbesondere der Taxifahrer, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Erding unter der Rufnummer 08122/968-0 in Verbindung zu setzen.
      http://www.idowa.de/landshuter-zeitung/container/container/c…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 14:03:29
      Beitrag Nr. 4.476 ()
      Erdinger Kripo gelingt großer Schlag gegen die Drogenkriminalität

      Über 100 Gramm Kokain konnte die Polizei sicherstellen.
      Vaterstetten. Genau auf den Punkt schlugen die Rauschgiftfahnder der Erdinger Kriminalpolizei am Dienstagabend zu und ließen das Geschäft eines 32-jährigen Türken, der in Vaterstetten 100 Gramm Kokain verkaufen wollte, platzen. Bei der Übergabe des Rauschgiftes durch den Vaterstettener Kraftfahrer an einen Abnehmer kam es zum polizeilichen Zugriff. Der 32-jährige wurde verhaftet und 100 Gramm Kokain beschlagnahmt. Da der Dealer aufgrund der Tat mit einer mehrjährigen Gefängnisstrafe rechnen kann, befindet er sich derzeit in Untersuchungshaft.


      Die Erdinger Rauschgiftfahnder hatten den Türken bereits seit einiger Zeit im Visier. Der Mann war den Ermittlern kein Unbekannter und bereits in der Vergangenheit häufig in Konflikt mit dem Gesetz geraten. Trotz allem ging er seiner geregelten Arbeit als Kraftfahrer nach und betätigte sich sozusagen als "Feierabenddealer".


      So geschehen auch vergangenen Dienstagabend, als der 32-jährige nahe seiner Wohnung in Vaterstetten einem Abnehmer rund 100 Gramm Kokain im Wert von 6.000 Euro verkaufen wollte. Doch in diesem Fall schnappte die Falle zu und der illegale "Nebenverdienst" flog auf.


      Der Dealer wurde in Handschellen abgeführt, Geld und Rauschgift wurden durch die Polizei beschlagnahmt. In der Wohnung des ledigen Mannes wurden anschließend noch weitere fünf Gramm Kokain durch die Polizei gefunden. Der Täter schweigt sich bislang jedoch beharrlich aus. Eine Tatsache, die ihm vor Gericht nicht gerade positiv ausgelegt werden dürfte. Aufgrund des Verkaufs einer solch großen Menge Kokain sieht er daher einer mehrjährige Haftstrafe entgegen.
      http://www.idowa.de/landshuter-zeitung/container/container/c…
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      schrieb am 06.06.08 14:13:35
      Beitrag Nr. 4.477 ()
      GEWALT IN DER FAMILIE
      Manchmal hilft nur eine neue IdentitätInnerhalb von 48 Stunden wurden gleich zwei Frauen in Berlin Opfer brutaler Gewalt und lebensgefährlich verletzt. Die mutmaßlichen Täter waren keine Fremden, sondern in einem Fall der Ex-Ehemann, im anderen Fall der getrennt lebende Ehemann. Was die Polizei tun kann, um die Opfer zu schützen.

      Von Sabine Beikler
      6.6.2008 0:00 Uhr

      Häusliche Gewalt
      Schutz in Frauenhäusern, Beratung am Telefon
      Hilfsangebote:Beratung und Zuflucht in der Not Gezielt fuhr am Dienstagabend 57-jähriger, aus Pakistan stammende Mann, seine seit drei Jahren von ihm getrennte Ehefrau mit dem Auto an. Die Frau liegt mit schweren Verletzungen im Krankenhaus. Und in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde eine 40-jährige Deutsche im Flur eines Hauses in der Steglitzer Undinestraße von ihrem aus Tunesien stammenden Ex-Mann niedergestochen und lebensgefährlich verletzt. In beiden Fällen lagen Anzeigen wegen häuslicher Gewalt vor. Aber wie hätten sich die Frauen schützen können – vor Taten, die die Männer wegen vermeintlich verletzten Ehrgefühls begehen?

      „Es gab in beiden Fällen keinerlei Hinweise darauf, dass die Situation hätte eskalieren können“, sagte Bernhard Schodrowski, Sprecher der Berliner Polizei. In Gefährdungssituationen würde die Polizei „geeignete Schritte“ ergreifen, um die bedrohten Frauen zu schützen: Sie arbeitet mit Beratungsstellen und Frauenhäusern zusammen. „Die Beamten sind geschult und können vor Ort die Situation richtig einschätzen“, sagt die Landesbeauftragte der Berliner Polizei, Susanne Bauer. Ist die Situation gefährlich für die Frauen, weil auch mit einer sogenannten „Wegweisung“ – dem Verbot, sich der Wohnung der Frau zu nähern – die Sicherheit nicht gewährleistet werden kann, bringt die Polizei die Frauen in Kriseneinrichtungen oder Frauenhäuser unter, wo sie geschützt sind – zunächst.

      Frauen können auch in ein Zeugenschutzprogramme aufgenommen werden: Dann stehen sie unter polizeilichem Schutz oder ändern ihre Identität. „Die Hürden dafür sind aber sehr hoch“, sagt Susanne Bauer. Offizielle Zahlen darüber gibt es nicht. In einem Fall, den der Tagesspiegel vor drei Jahren dokumentierte, flüchtete eine Frau, der die Zwangsverheiratung drohte, in ein Frauenhaus, wurde dort von Angehörigen entdeckt und mit dem Tode bedroht. Sie kam in ein Zeugenschutzprogramm, wurde in eine andere Stadt gebracht und lebt dort heute mit neuer Identität: Inzwischen ist sie mit einem Mann verheiratet, den sie sich selbst ausgesucht hat. Sie hat auch heute noch keinen Kontakt zu ihrer Familie.

      Doch viele Frauen scheuen sich genau aus diesem Grund davor, sich an die Polizei zu wenden: Es sind oft Frauen mit Migrationshintergrund, die sich von der Familie trennen müssten, diesen Schritt aber aus Gründen der wirtschaftlichen Abhängigkeit oder aus Tradition nicht machen. „Die Polizei kann nicht immer helfen“, sagt Andreas Becker vom Verein „Hatun und Can e.V.“, der nach dem Mord an Hatun Sürücü gegründet wurde. Täglich wenden sich drei Frauen an den Verein, der Frauen vor Zwangsverheiratungen rettet. Auch wenn Ermittlungsverfahren gegen mutmaßliche Täter liefen, so Becker, würden die Frauen weiterhin bedroht. „Sie müssen sofort aus der gewohnten Umgebung raus und weit weg untergebracht werden“, sagt Becker. Wenn es um die vermeintliche Familienehre geht, haben Frauen nicht nur einen Feind, sondern oft ihre Familie gegen sich. „Das ist das hohe Gefährdungspotenzial“, sagt Rechtsanwältin Regina Kaltegener. Meistens hilft eben nur eines: die Familie und die Stadt verlassen.

      In den beiden jüngsten Fällen in Berlin ermittelt die Mordkommission. Der mutmaßliche Täter aus Tunesien konnte gefasst werden, während der aus Pakistan stammende Mann noch gesucht wird.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 06.06.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Ehrenmord-Haeusliche-Gewal…
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      schrieb am 06.06.08 14:24:31
      Beitrag Nr. 4.478 ()
      vom 06.06.2008

      Schweiß verrät Drogenkurier

      Traunstein/Rosenheim. Das Kilo Kokain im Kofferraum hatte ihn nervös gemacht: Ein Schweißausbruch verriet einen 30-jährigen Drogenkurier am Silvestertag 2007 an die Polizei. Gestern verurteilte die Zweite Strafkammer am Landgericht Traunstein den geständigen Drogenfahrer zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren und drei Monaten.
      Der Marokkaner war auf der A 8 bei Bad Feilnbach (Lkr. Rosenheim) unterwegs gewesen, als die Beamten ihn anhielten. Als er sichtlich nervös wurde, durchsuchten die Polizisten das Auto genauer. Über ein Kilo Kokain wurde gefunden. Verurteilt wurde der 30-Jährige nun wegen illegaler Einfuhr und Beihilfe zum unerlaubten Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge.
      Wie eine Haarprobe bewies, konsumierte der 30-jährige Kellner selbst gelegentlich Kokain. Bei der Tat habe er aber nicht unter Suchtdruck gestanden, so das Gericht. 800 Euro Kurierlohn hätte er für den Transport des Rauschgifts von Belgien nach Italien bekommen sollen. Der Angeklagte und seine nichts ahnende Freundin waren mit dem auf zwei Pakete verteilten Rauschgift im Kofferraum in Richtung Italien gefahren. -kd
      http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-20228209&Re…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 15:23:08
      Beitrag Nr. 4.479 ()
      06.06.2008 | 13:58 Uhr
      POL-K: 080606-4-K Ermittlungen im Fall des getöteten Feysal Hamid
      Köln (ots) - Staatsanwaltschaft und Polizei geben bekannt:

      Beamte der Kölner Mordkommission (MK Abu) haben am gestrigen Donnerstag (05. Juni) einen 35 Jahre alten Mann in Köln-Kalk festgenommen. Der aus dem Irak stammende Tatverdächtige ist dringend verdächtig, den 48 jährigen Hamid getötet zu haben.

      Wie berichtet war der staatenlose Palästinenser am 23. Januar aus seinem gewohnten Lebensumfeld verschwunden. (siehe Polizeibericht vom 14. Februar 2008, Ziffer 4) Spaziergänger hatten seine Leiche am 19. Februar in einem Kanal in der Nähe der belgischen Stadt Lüttich gefunden. Nach seiner Identifizierung hatte die Polizei Köln Kenntnis von dem Fund sowie die in Belgien laufenden Mordermittlungen erhalten.

      Da ein "Tatort" in Köln nicht gänzlich ausgeschlossen werden konnte, nahmen Beamte des hiesigen Kriminalkommissariates 11 erste Ermittlungen im Lebensumfeld des Getöteten auf. Nach akribischer Ermittlungsarbeit - insbesondere der Vernehmung einer Vielzahl von Kontaktpersonen aus dem Umfeld des ehemals Vermissten - geriet der jetzt Festgenommene in Verdacht, etwas mit dem Verschwinden des 48-Jährigen zu tun zu haben.

      In dem daraufhin gegen den 35-Jährigen eingeleiteten Ermittlungsverfahren wollten Beamte der Mordkommission gestern seine Wohnung durchsuchen. Gerade noch rechtzeitig, wie sich herausstellte. Der 35-Jährige war nämlich bereits dabei, seine Zelte in Köln.

      Mit der bisherigen Beweislage sowie den Verdachtsmomenten konfrontiert, legte der 35-Jährige ein Geständnis ab. Genaue Angaben zum Tatablauf sowie zu dem Motiv sind zur Zeit wegen der noch ausstehenden Ermittlungen noch nicht möglich. (de)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1206011/po…
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      schrieb am 06.06.08 15:27:11
      Beitrag Nr. 4.480 ()
      Ethnoneutrales aus dem Rheinland:

      06.06.2008 | 13:48 Uhr
      POL-GM: EG "Blume" erfolgreich
      Oberbergischer Kreis (ots) - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Köln und der Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis.

      Nach den brutalen Überfällen auf die Tankstellen in Blumenau und Dümmlinghausen richtete die Kreispolizeibehörde die Ermittlungsgruppe "Blume" ein, da bereits seinerzeit deutlich wurde, dass nur ein erhöhter Personalansatz zum Ermittlungserfolg führen konnte und aufgrund der Vorgehensweise der Täter mit weiteren Überfällen zu rechnen war.

      Nach langwierigen und komplexen Ermittlungen mit zahlreichen Überstunden kann jetzt eine erste positive Bilanz gezogen werden.

      Es wurden drei Jugendliche, vier Heranwachsende und zwei Erwachsene identifiziert, die im dringenden Verdacht stehen, unter wechselseitiger Beteiligung Raubüberfälle sowie Ein- und Aufbrüche im Oberbergischen Kreis, Rhein-Sieg-Kreis und in Süddeutschland begangen zu haben.

      Aufgrund der brutalen Vorgehensweise der Täter, die stets mit Schusswaffen und/oder Teleskopschlagstöcken bewaffnet und maskiert vorgingen und selbst vor einer Schussabgabe nicht zurückschreckten, waren die betroffenen Mitarbeiter der jeweiligen Geschäfte und Tankstellen erheblichen psychischen Belastungen ausgesetzt. Diese führten in Einzelfällen auch zur kurzzeitigen Arbeitsunfähigkeit. Beamte des polizeilichen Opferschutzes betreuten die Geschädigten.

      Die Tatverdächtigen betraten regelmäßig zu Zweit die Geschäftsräume, bedrohten die Anwesenden und flüchteten zunächst zu Fuß. Abgesetzt vom Tatort wurden sie von den in Autos wartenden Mittätern aufgenommen. Später teilten sie das erbeutete Bargeld untereinander auf.

      Im Einzelnen:

      - 24.01.2008, bewaffneter Überfall auf Kiosk in Gummersbach-Bernberg - 12.02.2008, bewaffneter Überfall auf Imbissstube in Waldbröl-Hermesdorf - 15.02.2008, bewaffneter Überfall auf die Tankstelle in Engelskirchen-Blumenau - - 22.02.2008, bewaffneter Überfall auf die Tankstelle in Gummersbach-Dümmlinghausen 07.03.2008, erneuter bewaffneter Überfall auf die Tankstellen in Engelskirchen- Blumenau und in Gummersbach-Dümmlinghausen an einem Tag - 26.03.2008, bewaffneter Überfall auf Imbissstube in Nümbrecht-Benroth - 15.05.2008, bewaffneter Überfall auf Getränkemarkt in Morsbach

      Die Ermittlungen hinsichtlich der Einbrüche im Rhein-Sieg-Kreis und der Aufbruchsserie von Kraftfahrzeugen im Raum Stuttgart dauern noch an.

      Die Analyse aller noch nicht aufgeklärter Raubüberfälle auf die Tankstellen führte aufgrund der Vorgehensweise der Täter zu der Vermutung, dass sie auch die Überfälle auf den Kiosk in Bernberg und den Imbiss in Hermesdorf begangen haben könnten. In Hermesdorf hatten die Täter mit einer Schusswaffe Gas verschossen. Die Ermittlungen führten nicht unweigerlich zu den nunmehr geständigen Räubern. Zunächst tappten die Ermittler im Dunkeln und nahmen den einen oder anderen "alten Bekannten" ins Visier, bis die Täter in Hermesdorf einen konkreten Ermittlungsansatz hinterließen, der nach kriminalistischer Kleinarbeit zu einer Personengruppe auf den Bernberg führte.

      Ein weiterer Hinweis auf dieselbe Gruppe ergab sich nach dem Überfall auf die Imbissstube in Benroth.

      Zwischenzeitlich gelang es den Ermittlern ausreichend Beweise und Indizien zu sichern, um den Tatverdacht von 7 Personen aus Gummersbach, Engelskirchen und Reichshof zu begründen und insgesamt 8 Wohnungen zu durchsuchen. Dabei stachen die Ermittler in ein Wespennest. Sie beschlagnahmten großkalibrige PTB-Schusswaffen, Hieb- und Stichwaffen, Kleidungsstücke, die die Täter bei der Tatausführung getragen hatten und Sturmhauben mit Sehschlitzen. Des weiteren fanden sie einen aufgebrochenen Tresor, der aus einem Einbruch in Ruppichteroth stammt und zahlreiche weitere Gegenstände, die einer Pkw-Aufbruchserie aus dem Raum Stuttgart zugeordnet werden konnten.

      Die Verdächtigen zeigten sich in ihren Vernehmungen geständig, die Raubüberfälle unter wechselseitiger Beteiligung begangen zu haben. Den Überfall auf den Getränkemarkt in Morsbach hatten ausschließlich die beiden 23- und 24-jährigen Erwachsenen aus Reichshof verübt. Diese beiden befinden sich zwischenzeitlich in Untersuchungshaft.


      Pressestelle KPB Oberbergischer Kreis
      Tel.: 02261 8199650
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65843/1205993/kr…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 15:56:20
      Beitrag Nr. 4.481 ()
      ...und aus dem Ruhrgebiet:

      04.06.2008 | 10:40 Uhr
      BPOLD STA: Schlägerei 14/14/15 unter Schülerinnen am Essener Hauptbahnhof
      Essen (ots) - Beamte der Bundespolizei nahmen in den frühen Abendstunden (03. Juni) zwei Schülerinnen (14/14) im Essener Hauptbahnhof vorläufig fest. Die beiden Mädchen hatten zuvor auf eine 15-jährige Essenerin eingeschlagen.

      Aus noch nicht geklärten Gründen schlugen die beiden Jugendlichen auf die 15-Jährige ein. Eine Streife der Bundespolizei beobachtete den Vorfall und beendete die Attacken gegen das Opfer. Die Mädchen wurden zur Bundespolizeidienststelle im Bahnhof geführt. Eine der Täterinnen tat sich hierbei als Rädelsführerin hervor. Sie schrie herum und bedrohte die Beamten. Gegen die jungen Schlägerinnen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung eingeleitet.

      Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurden die Mädchen den Erziehungsberechtigten übergeben. Das Opfer zog sich bei der Auseinandersetzung Prellungen und Hautabschürfungen im Gesichtsbereich zu.


      ots Originaltext: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=70116

      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Bundespolizeiinspektion Dortmund
      Tel.: 0201 24523120
      Mobil: 0171 3055131

      E-Mail: bpoli.dortmund.presse@polizei.bund.de

      Untere Brinkstraße 81-89
      44141 Dortmund

      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizei untersteht mit ihren rund 40.000
      Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem Bundesministerium
      des Innern. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen
      insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des
      Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden
      Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen
      des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden,
      Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die
      Sicherheit des zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von
      Bundesorganen.
      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de
      oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1204162/bu…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 16:16:55
      Beitrag Nr. 4.482 ()
      Wetzlarer Gericht verurteilt den Fahrer des Mörders
      "50-Jähriger war nicht an dem Todesschuss beteiligt"

      WETZLAR (hu). Wegen versuchten Diebstahls mit Waffen hat das Wetzlarer Schöffengericht einen 50-jährigen Polen aus Frankfurt zu zwei Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Er war als Fahrer und Schmieresteher an dem Einbruch in die Oberbieler Spedition DLC Logistics am 22. Juni 2006 beteiligt, bei dem der Lagerarbeiter Aykut Tekyildiz ermordet wurde .
      Das Gericht unter Vorsitz von Richterin Svenja Ruhs sah es als erwiesen an, dass der verheiratete Familienvater an dem Einbruchsversuch beteilig war. Der Mord an dem 25- jährigen türkischen Lagerarbeiter aber war ihm nach dem polizeilichen Ermittlungsergebnis nicht zuzurechnen.
      Der Todesschütze, ein ebenfalls polnischer Staatsbürger, war am 4. Mai 2007 vom Limburger Landgericht zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Der 50-jährige Pole, ein ehemals selbstständiger Handwerker mit zwei erwachsenen Kindern, gestand, dass er das Trio zum Tatort gefahren und bei dem geplanten Einbruch Schmiere gestanden habe. Von der Tötung des Schichtführers
      will er erst am nächsten Tag im Radio erfahren haben.
      Aus Furcht vor der Polizei war er nach England abgetaucht. Eine umfangreiche Fahndung der Wetzlarer Polizei hatte Anfang Februar dieses Jahres zur Festnahme dieses Tatbeteiligten geführt, berichtete Staatsanwalt Frank Späth. Das Geständnis decke sich mit den polizeilichen Ermittlungen.
      Der Angeklagte soll lediglich über das Mitführen einer Waffe Bescheid gewusst haben, eine Tötung sei nicht abgesprochen gewesen. Aufgrund der geringen Tatbeteiligung und wegen des Fehlens von Vorstrafen setzte das Gericht die Freiheitsstrafe auf drei Jahre zur Bewährung aus. Die über drei Monate dauernde Untersuchungshaft wurde beim Urteil berücksichtigt. Als Bewährungsauflage muss der 50-jährige Handwerker 50 Stunden gemeinnützige Arbeit ableisten.
      http://www.giessener-anzeiger.de/sixcms/detail.php?id=368743…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 16:20:52
      Beitrag Nr. 4.483 ()
      Mann erdrosselt frühere Freundin - hohe Strafe

      Zu 14 Jahren Freiheitsstrafe wegen Totschlags hat die 3. Große Strafkammer des Frankfurter Landgerichts einen Angeklagten verurteilt, der im Dezember 2006 seine 25 Jahre alte ehemalige Freundin in ihrer Wohnung in der Bockenheimer Voltastraße erdrosselt hat. Die Einlassung des Nordafrikaners, die Frau habe ihn zum Zorn gereizt, hat das Gericht nicht geglaubt. Die Kammer unter Vorsitz von Richter Klaus Schmitz charakterisierte das Verbrechen vielmehr als besonders brutal. Der Täter hatte seinem Opfer ein Elektrokabel um den Hals gelegt und es zu Tode gedrosselt. Zugleich stach er mit einem Messer auf das Gesicht der Frau ein. Sie hinterlässt einen sechsjährigen Sohn. Das Gericht verurteilte den Angeklagten, der angab, zur Tatzeit noch nicht 21 Jahre alt gewesen zu sein, nach Erwachsenenstrafrecht. Nach Unklarheiten über den Geburtsort und das Geburtsdatum des aus Marokko oder Algerien stammenden Mannes war ein Altersbestimmungsgutachten erstellt worden, das zum Ergebnis kommt, der Mann sei heute mindestens 26 Jahre alt. Einem Prozessbesucher, der während der Urteilsverkündung Fotos mit seinem Handy gemacht hatte, wurde der Apparat abgenommen. tk.


      Text: F.A.Z., 05.06.2008, Nr. 129 / Seite 50
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 16:51:21
      Beitrag Nr. 4.484 ()
      Prozessbeginn

      Tödlicher Schuss auf die Ehefrau

      Limburg (dpa/lhe) - Wegen eines tödlichen Schusses auf seine Frau vor den Augen seiner Tochter muss sich ein 34 Jahre alter Türke seit Freitag vor dem Landgericht Limburg verantworten. Die Anklage lautet auf Totschlag. Möglicherweise muss sich der Mann aber auch wegen Mordes verantworten: Die Schwurgerichtskammer wollten zum Prozessauftakt die Mordmerkmale niedrige Beweggründe und Heimtücke nicht ausschließen. Wegen dieser ungeklärten Frage wurde am ersten Verhandlungstag nur die Anklage verlesen. Nächster Verhandlungstermin ist der 27. Juni.

      Der berufslose (soll wohl heißen: arbeitsscheue) 34-Jährige soll seine Frau am 12. Dezember vergangenen Jahres nach einem Streit im Schlafzimmer der gemeinsamen Wohnung erschossen haben - im Beisein der neunjährigen Tochter des Paares. Zuvor hatte er laut Anklage seine Waffe im Badezimmer geladen. Die Tochter hatte ihre Mutter noch gewarnt. Das Mädchen hatte durch das Schlüsselloch beobachtet, wie der Vater mit der Waffe hantierte. Die Mutter soll gesagt haben, sie traue ihrem Mann eine solche Tat nicht zu. Beim Schuss wurden der Halswirbel und der Unterkiefer der Frau zerstört.


      Als der 34-Jährige nach der Tat seine Schwiegermutter auf dem Flur traf, richtete er die Waffe auch auf sie und erklärte, er werde sie und seinen Schwager umbringen. Anschließend flüchtete der Mann, stellte sich aber am selben Abend in Wetzlar der Polizei. Er soll ausgesagt habe, Stimmen hätten ihm befohlen, seine Frau zu töten.
      Der 34-Jährige soll noch im forensischen Institut für Psychiatrie in Regensburg untersucht werden.
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 17:52:01
      Beitrag Nr. 4.485 ()
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 17:52:38
      Beitrag Nr. 4.486 ()
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 19:54:58
      Beitrag Nr. 4.487 ()
      Der Ehemann, der mit dem Auto in seine Frau raste
      Vier Tage vorher kündigte er den Mordanschlag an
      Von ANDREAS MEYER und JAN SCHÜTZ
      So berichtete BILD am Mittwoch
      Drei lange Jahre.

      Vor drei Jahren trennte sich Ghazala A. (37) von ihrem Mann. Drei Jahre verfolgte, terrorisierte er sie. Drei Jahre lang wuchs die Sehnsucht nach Rache in ihm.

      Wie lange plante er schon den Mordanschlag auf seine Frau?

      Mittwochnacht, 23.19 Uhr, raste Mohammed A. (57) mit seinem Opel Astra auf der Neuen Schönhauser Straße (Mitte) in seine Frau.

      Sie überlebte – mit schweren Kopf- und Beinverletzungen.

      „Er hat meine Mutter überwacht, geschaut, wohin sie geht und mit wem sie unterwegs ist“, berichtet das älteste der vier Kinder, Sohn Belal (16). „Wir wechselten oft unsere Telefonnummern, aber er hat sie immer herausgefunden.“

      Mordversuch!
      Ehemann rast
      mit Auto in
      seine FrauGhazala A. erstattete Anzeige.
      Vor acht Monaten verbot ein Gericht Mohammed A., sich seiner Frau (mit der er noch immer verheiratet ist) mehr als 50 Meter zu nähern, sie zu verfolgen, anzusprechen, anzurufen.

      Ihm wurden 5000 Euro Geldstrafe angedroht.

      Belal zu BILD: „Vier Tage bevor es passiert ist, sagte er zu ihr, dass er sie umbringen will!“ Mohammed A. hätte es fast geschafft.

      Zur Sicherheit wachen noch immer zwei Polizisten vorm Krankenzimmer der Frau.
      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/06/06/raser-ehem…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 21:51:43
      Beitrag Nr. 4.488 ()
      Köln - Überwachungskamera filmte mit
      Hier wird gerade ein Luxus-Mercedes geklautVon OLIVER MEYER Dreister geht es wohl nicht mehr: Zwei Autodiebe schlagen an einer Tankstelle zu, stehlen einen Luxus-Mercedes. Dass dabei die Kamera läuft, interessiert die Gangster nicht.
      Galerie
      Galerie: Hier wird der Mercedes geklaut Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Im Gegenteil. Ganz frech gingen die beiden jungen Männer (um die 20 Jahre) noch zur Kasse, kauften vier Dosen Redbull. Der Haupttäter wollte sogar noch sein Handy aufladen. Weil das aber nicht funktionierte, konnten die Kripo-Beamten die Autodiebe bislang nicht identifizieren.

      Und darüber regt sich der Besitzer des Mercedes ML 320 CDI (Neupreis: 80.000 Euro) auf. Yiltas S. (32): „Die Beamten hätten die Täter noch fassen können, wenn sie nicht so lahm gewesen wären.“

      Am 4. Mai passierte die Tat. Gegen 13 Uhr klauten die Täter das Auto auf der Shell-Tankstelle in Troisdorf, eine Stunde später bemerkte Yiltas S. den Diebstahl und rief die Polizei. „Wir hatten alles auf Video, doch die Beamten kamen erst nach vier Stunden. Da war der Wagen längst außerhalb von Deutschland.“

      Nun sucht der Türke mit selbstgedruckten Plakaten nach den Ganoven. S.: „Ich habe den Wagen eine Woche zuvor in Holland für unschlagbare 40.000 Euro gekauft. Das hätte ich besser gelassen.“

      Denn der ein Jahr alte Mercedes war locker 60.000 Euro Wert. Es war nur ein Lockangebot. „Vermutlich war ein GPS-Sender in den Wagen eingebaut. Die Verkäufer orteten den Wagen – und ließen ihn mit einem Nachschlüssel von den beiden Dieben einfach abholen“, glaubt Yiltas S. Beweisen kann er es nicht. Weil der Wagen noch Überführungskennzeichen trug und nur haftpflichtversichert war, kriegt er keinGeld von der Versicherung.

      Beim LKA-Düsseldorf ist die Masche bekannt. „Die Chance, den Wagen wiederzubekommen, ist gleich null,“ so ein Fahnder.
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/hier-wird-ger…
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 09:21:19
      Beitrag Nr. 4.489 ()
      Großbritannien: Polizeichefin warnt vor "Messer-Kultur"



      Gefährliche Waffe: Ein Butterfly-Messer Foto: Wikipedia
      LONDON. Die Polizeipräsidentin des britischen Verwaltungsbezirks Cambridgeshire, Julie Spence, hat vor der Gefahr einer „Messer-Kultur“ durch unkontrollierte Masseneinwanderung gewarnt.

      In einer Untersuchung des Parlamentes nannte sie vergangenen Dienstag die Tätergruppen, wie die britische Tageszeitung Daily Mail berichtet: „Wir haben die irakischen Kurden, die Polen und die Litauer, die Messer tragen. Wenn es normal ist, damit herumzulaufen, wo sie herkommen, muß man sie ziemlich schnell erziehen. Wir haben uns einige Arbeit damit gemacht, ihnen zu sagen, sie sollen das nicht tun, aber wir haben gesehen, daß es nichts bringt.“

      Angesichts der 1,4 Millionen Einwanderer, die nach der osteuropäischen Grenzöffnung vor vier Jahren nach Großbritannien zogen – die britische Regierung ging ursprünglich von nicht mehr als Hunderttausend aus –, forderte Spence eine bessere Zusammenarbeit mit den Polizeibehörden der Heimatländer.

      Warnung vor Unruhen zwischen Einwanderergruppen

      Sie nannte den Fall eines polnischen Gewalttäters, der von britischen Polizisten arrestiert wurde und laut Polizeidaten als unbescholten galt. Erst eine Nachfrage bei polnischen Kollegen ergab, daß der Mann ein verurteilter Mörder war.

      Erst vergangene Woche sorgte Spence für Aufsehen, als sie vor Unruhen zwischen den einzelnen Einwanderergruppen warnte, die durch die englische Finanzkrise verschärft werden könnten.

      Nach britischer Gesetzgebung ist es verboten, ein Messer in der Öffentlichkeit zu tragen. Zuwiderhandlungen können mit bis zu vier Jahren Gefängnis geahndet werden. Trotzdem hat Großbritannien eine sehr hohe Rate an Gewaltverbrechen.
      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M599e0e9…
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      schrieb am 07.06.08 09:34:47
      Beitrag Nr. 4.490 ()
      Nachrichten

      Donnerstag, 22.05.2008„Beobachtungsstelle für Inländerdiskriminierung“ zieht Bilanz



      Der FPÖ-Parteivorsitzende Heinz-Christian Strache bei Vorstellung der Zwischenbilanz Foto: Privat
      WIEN. Seit dem Frühjahr wurden in Österreich tausend Vorfälle von Inländerdiskriminierung gemeldet. Die im Februar von der Wiener Landesgruppe der FPÖ gegründete Initiative „Beobachtungsstelle für Inländerdiskriminierung“, bei der Bürger telefonisch oder über das Internet Fälle von Ausländerbegünstigung melden können, hat nun eine erste Zwischenbilanz gezogen.

      Den Initiatoren der Einrichtung, die bisher rund tausend Vorfälle registrierte, geht es hierbei um die Dokumentation einer „eklatanten Schieflage bei der Gleichbehandlung von Zuwanderern und Österreichern“. Dies gehe von Beschimpfungen an öffentlichen Plätzen als „Scheiß-Österreicher“, über sexuelle Belästigungen bis hin zu rassistischer Gewalt.

      So berichtete die Initiative beispielsweise von einem Paar, welches auf der Straße von einer Gruppe Albaner bedroht, die Frau sexuell belästigt wurde. Die beiden flüchteten daraufhin in ein Lokal, dessen Besitzer die Polizei alarmierte. Bevor diese eintraf, hatten hinzugestoßene Albaner das Lokal verwüstet.

      Diskriminierung durch Behörden

      Darüber hinaus liegt den Initiatoren besonders am Herzen, die alltägliche Diskriminierung durch öffentliche Behörden sichtbar zu machen. In einem Fall hatte ein Wohnungsbesitzer nicht an einen türkischen Interessenten vermietet. Daraufhin wurde dieser wegen einer angeblichen Diskriminierung verklagt.

      Während jedoch der türkische Familienvater vom öffentlich geförderten Verein „Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit“ (Zara) unterstützt wird, mußte der Vermieter die Anwaltskosten selbst tragen. Der Verein Zara dementierte allerdings, die Anwaltskosten übernommen zu haben.

      Vor diesem Hintergrund kritisierte die Wiener FPÖ scharf die Pläne von SPÖ, ÖVP und Grünen für eine „Zuwanderungskommission“. Diese solle Vorschläge ausarbeiten, wie Ausländer besser zur österreichischen Staatsbürgerschaft und an öffentliche Fördermittel gelangen können. Die zunehmenden Fälle von Inländerfeindlichkeit zeigen jedoch, daß in der Integrationspolitik eine 180-Grad-Wende notwendig sei, sagte der FPÖ-Parteivorsitzende Heinz-Christian Strache.

      Vorfälle können über die Netzseite des Wiener FPÖ-Landesverbandes gemeldet werden.
      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5a7dd3d…
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      schrieb am 07.06.08 11:27:28
      Beitrag Nr. 4.491 ()
      Herrscher, Diener und Vasallen
      Messerstecherei in Blumenthal wirft ein Schlaglicht auf das Unwesen krimineller Jugendcliquen in Bremen-Nord

      Von unserem Redakteur
      Jürgen Theiner

      BREMEN-NORD. Zwei Gruppen junger Männer prallen aufeinander, anschließend liegen zwei 17-Jährige halbtot auf der Straße - nur selten lodert jugendliche Brutalität in Bremen-Nord so dramatisch auf wie am Mittwochabend im Problemviertel Lüssum-Bockhorn. Es ist eher die latente Gewalt, ein Klima der Einschüchterung, das sich wie ein Schatten über den Stadtteil zu legen beginnt.

      Wie sich diese Entwicklung vollzieht, wer ihre Akteure sind und wo die Wurzeln des Übels stecken, darüber kann sich niemand ein so profundes Urteil bilden wie Sybille Vollmer. Seit den 70er Jahren arbeitet die Sozialpädagogin in der Nordbremer Jugendgerichtshilfe. Sie hat den stetigen Anstieg der Jugendkriminalität miterlebt, und sie kennt ihren sozialen Nährboden, sogar mit Straßennamen. In den tristen Mehrfamilienhäusern an der George-Albrecht-Straße in Blumenthal, am Lüssumer Ring oder in den Wohnsilos der Grohner Düne, in denen zumeist Zuwandererfamilien leben, wachse eine Generation auf, die sich von der deutschen Gesellschaft nichts verspricht, auf ihre Normen pfeift und zum Teil aggressiv gegen sie aufbegehrt. "Da entsteht eine Parallelkultur, die nach eigenen Spielregeln arbeitet", ist Sybille Vollmer überzeugt.

      Opferrolle für deutsche Jugendliche

      Eines der Erscheinungsbilder dieser Parallelwelten sind die sich formierenden Jugendcliquen, deren Zahl die Jugendgerichtshelferin für Bremen-Nord auf aktuell sieben bis acht schätzt. Diese Gruppen bilden sich oft relativ spontan und treten in wechselnder Zusammensetzung auf, haben aber klare Hierarchien. "Da gibt es Herrscher, Diener und Vasallen", so die Expertin. In den Cliquen finden sich zumeist Kurden, Türken, Libanesen, Kosovo-Albaner zusammen; deutsche Jugendliche gehören nur selten dazu. Ihnen ist eher die Opferrolle vorbehalten.

      Sybille Vollmer kann diese Feststellung mit erschütternden Einzelschicksalen erhärten, die sie hautnah miterlebt hat. Zum Beispiel mit der Geschichte des inzwischen 22-jährigen Hans*. Neun Monate lang war Hans der "Hund" eines Nordbremer Jugendbandenführers. Für Hassan* erledigte er die Drecksarbeit, stellte seine Wohnung als Quartier zur Verfügung und bekam als Dank: Schläge. Nach seiner Flucht aus den Fängen der Clique schrieb er die Erinnerungen an sein Martyrium nieder - ein bedrückendes Dokument über Nordbremer Abgründe, das unserer Redaktion vorliegt.

      Überfall mit Gaspistole

      Die Geschichte beginnt im Herbst 2004. Hans war damals selbst wegen kleinkrimineller Delikte im Visier der Polizei und musste in Vechta einen kurzen Jugendarrest absitzen. Dort lernte er Bülent*, den damaligen Freund seiner Schwester, kennen. Dieser besuchte ihn in seiner kleinen Wohnung an der Rönnebecker Straße, im Schlepptau hatte er seinen Kumpel Ümit*. "Ich bat die beiden herein und Bülent fragte mich auch schon, ob ich mit ihm und Ümit einen Überfall machen wollte", heißt es in Hans’ 16-seitiger Schilderung, die er für die Staatsanwaltschaft anfertigte. "Im Suff stimmte ich zu, und wir drei gingen nach unten auf meinen Hinterhof, wo ein neuer Mercedes-Benz E-Klasse stand." Ein gestohlenes Fahrzeug, wie sich Ümit brüstete. Gemeinsam fuhr man zu einer Grohner Kneipe. Dort angekommen, drückte Ümit Hans und Bülent Sturmhauben sowie eine Gaspistole in die Hand. Die beiden stürmten in das Lokal, bedrohten die drei Angestellten und entrissen ihnen ein Portemonnaie.

      "Hans, du bist mein Hund"

      Mit der Beteiligung an diesem Überfall lieferte sich Hans einer Jugendbande aus, deren eigentlichen Chef er am nächsten Tag kennenlernen sollte. Hassan suchte ihn in seiner Wohnung auf und fragte Hans, ob er was dagegen hätte, wenn noch ein paar Leute nachkämen. "Ich hatte nichts dagegen, da ich selbst keine Freunde in Bremen habe und ich auch mal andere Leute kennen lernen wollte als meine Nachbarn", erinnert sich Hans. "Und von diesem Tag an war meine Wohnung nicht mehr richtig meine Wohnung, sondern die ,Bude’ von Hassan und Co." Hans musste seine Bleibe als Operationszentrale für kriminelle Handlungen aller Art zur Verfügung stellen. Auch Rauschgift wurde dort gebunkert. "Seitdem Hassan gesehen hat, dass ich mich nicht traue, gegen ihn aufzumucken, schlägt er mich für Kleinigkeiten, zum Beispiel wenn ich mal das Wohnzimmer nicht aufgeräumt habe, nachdem er und seine Freunde bei mir ihre Partys gefeiert haben. Er hat auch oft zu mir gesagt: Hans, du bist mein Hund, du

      Hurensohn", heißt es in der Schilderung für die Staatsanwaltschaft.

      Hans’ unfreiwillige Dienste als Quartiermeister und Diener der Jugendbande währten bis in den Sommer 2005. Sie endeten erst, als sein Betreuer vom Jugendamt Wind davon bekam und Sybille Vollmer verständigte. "Wir müssen jemanden schützen", erinnert sie sich an seinen Anruf. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion wurde Hans aus den Fängen der Bande befreit und auf einem Bauernhof in Ostdeutschland untergebracht. Sybille Vollmer brachte ihren Schützling dazu, das Erlebte zu Papier zu bringen. Mit dem Brief marschierte sie zu Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht.

      Doch Hassan und seine Kumpane blieben auf freiem Fuß. Mehr noch: Sie konnten ihre Masche offenbar noch an mindestens zwei weiteren Heranwachsenden ausprobieren. Erst Ende November 2007 wurden mehrere Mitglieder der Clique verhaftet, allerdings in anderen Zusammenhängen. "Wenn ich dann höre, wir bräuchten schärfere Gesetze, fall ich glatt um", sagt Sybille Vollmer. "Viel wichtiger wäre es, rasch zu reagieren und nach massiven Straftaten nicht Monate ins Land gehen zu lassen."

      Unsere Redaktion versuchte, mit Joachim Grziwa, dem Leiter der Jugendabteilung bei der Staatsanwaltschaft, über den Fall und die Lage in Bremen-Nord ins Gespräch zu kommen. Doch der winkte ab. "Wir bekommen von Gruppenstrukturen wenig mit", so die Antwort des Strafverfolgers.

      Die Polizeiführung kneift nicht, weicht aber gern ins Allgemeine aus. Es gebe einen Unterschied zwischen der objektiven und der subjektiven Kriminalitätslage, hört man vom Chef der Bremer Schutzpolizei, Michael Steines. Die objektiven Zahlen seien so schlecht nicht. Allerdings erzeugten bestimmte Jugendcliquen aus dem Migrantenmilieu durch ihr provokantes Auftreten in der Öffentlichkeit ein "Klima der Angst", räumt Steines ein. Das sei tatsächlich ein "Riesenproblem". Der Schupo-Chef: "Es gibt da ein Auftreten und eine Verhaltensweise, die unmöglich ist. Da sammeln sich Leute auf Straßen und Plätzen und machen klar: Dieser Raum gehört uns, und wir akzeptieren die öffentliche Ordnung nicht." Die Polizei versuche, sich taktisch "so auszurichten, dass wir auf solche Erscheinungen reagieren können". Außerdem habe man bei der Polizeiinspektion Bremen-Nord einen Jugendeinsatzdienst (JED) aufgebaut, dessen Mitarbeiter sich auf Tuchfühlung mit ihrer Klientel begeben und gerade im präventiven

      Bereich Beachtliches leisten.

      Allerdings ist gerade der Jugendeinsatzdienst Bremen-Nord ein Beispiel dafür, wie die Bremer Polizei wegen ihrer dünnen Personaldecke den Problemen nicht mehr hinterherkommt. Der JED war eigentlich auf eine Stärke von sechs Mitarbeitern ausgelegt, abgestellt wurden letztlich drei Beamte. Und wenn es in anderen Abteilungen personell mal eng wird, gerät der JED schnell zur Manövriermasse. So war der Jugendeinsatzdienst Nord im Sommer vergangenen Jahres zeitweise kaum noch existent, weil die Mini-Truppe urlaubsbedingte Löcher in den Revieren stopfen musste. Dass dies vorkam, bestreitet auch Michael Steines nicht. "Wir werden das im Rahmen der Evaluation der Polizeiarbeit überprüfen", kündigt er an.

      Bildung und Soziales sind gefragt

      Mit Sybille Vollmer ist sich der Leitende Polizeidirektor einig, dass dem sich ausbreitenden Phänomen der kriminellen Jugendcliquen mit repressiven Mitteln allein nicht beizukommen ist. "Da sind auch die Ressorts Bildung und Soziales gefragt", meint Steines. Ein Patentrezept gebe es ohnehin nicht. "Als Polizei können wir den Jugendlichen nur die Hand reichen und gleichzeitig klare Grenzen ziehen." Für die Jugendgerichtshelferin Vollmer wäre schon viel gewonnen, wenn die Zeit des "Bagatellisierens und Schönredens" endlich vorbei wäre. Die Wurzeln des Problems lägen nämlich auch "in unserer Ignoranz". Alle sähen zu, wie immer mehr Kinder aus schlecht integrierten, teils desolaten Migrantenfamilien auf der Straße aufwüchsen und wie die mit den Kindern verbundenen staatlichen Unterstützungsleistungen fast schon als "Erwerbsquelle" genutzt würden. Eine Entwicklung, die Sybille Vollmer kurz vor dem Ende ihres Berufslebens zutiefst bedrückt, denn: "Ich sehe die Masse, die da

      nachrückt."

      http://www.weser-kurier.de/20080607/btag_450_323030383036303…
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      schrieb am 07.06.08 11:32:53
      Beitrag Nr. 4.492 ()
      VOR GERICHT

      "Der hat böse geguckt"
      Totschlag auf Disco-Parkplatz - Hasan A. rastet aus, als er "Hurensohn" genannt wird
      STEPHANIE LAMPRECHT

      Die verdammte Ehre: Hasan A. (22) hat ein Leben ausgelöscht, nur weil er sich durch das Wort "Hurensohn" in seiner Ehre gekränkt fühlte: Der Deutsche türkischer Herkunft hat am frühen Morgen des ersten Weihnachtstages 2007 auf dem Parkplatz einer Disco einen jungen Unternehmer mit Schlägen und Tritten getötet. Die Anklage lautet auf Totschlag. Gestern vor Gericht versuchte der klein gewachsene Angeklagte mit der Gelfrisur, eine Erklärung für die unfassbar brutale Tat abzugeben.

      Es war ein Wort, das für Branimir C. (27) das Todesurteil bedeutete: "Dummer Hurensohn, was sollte das?", fragte der erfolgreiche Jungunternehmer den mit Koks und Hasch zugedröhnten Hasan A. auf dem Parkplatz der Disco "Balkan Nights" (Niendorf). Branimir C. habe "böse geguckt". Das Gucken reichte. Hasan A.: "Mir war klar, dass der jetzt was aufs Maul kriegt."

      Kurz zuvor waren die beiden, die sich vorher nie gesehen hatten, am Tresen der Disco aneinandergeraten. Ein Streit wegen nichts, wie der Angeklagte gestern schilderte: "Er hat mich an der Bar weggedrängt, wir haben uns geschubst und ich sagte: ,Bestell endlich, und dann verpiss dich!'"

      Beim Wort "Hurensohn", sei er "ausgerastet", so der Angeklagte: "Ich gab ihm zwei Faustschläge, er kippte nach hinten. An die Tritte kann ich mich nicht erinnern." Sein Opfer erstickte an seinem eigenen Blut. Branimir C. betrieb den Getränkelieferservice "Midnight Alk".

      Hasan A. war nach seinem Gewaltausbruch nach Hause gefahren, wurde Tage später aufgrund von Zeugenaussagen verhaftet: "Gleich schlagen, nur weil der mich beleidigt hat, das war nicht korrekt", sagte er gestern. "Der war ja kaum älter als ich, der hat ja auch Eltern." Fortsetzung am 28. Mai.

      (MOPO vom 23.05.2008 / SEITE 14)
      http://www.mopo.de/2008/20080523/hamburg/panorama/der_hat_bo…
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      schrieb am 07.06.08 11:38:50
      Beitrag Nr. 4.493 ()
      07. Juni 2008, 10:52 UhrEHRENMORDE
      Fatale Sehnsucht nach Familienhölle
      Sie werden geschlagen, bedroht, vergewaltigt - und kehren dennoch zu ihren Peinigern zurück: Frauen wie die junge Hamburgerin Morsal Obeidi, die von ihrem Bruder ermordet wurde. Die Frauenrechtlerin Seyran Ates erklärt, warum es den Opfern so schwer fällt, sich von den Tätern loszusagen.

      Berlin - Sie werden in ihren Familien geschlagen, mit dem Tod bedroht, vergewaltigt, unterdrückt, zwangsverheiratet, beleidigt und beschimpft, stehen unter ständiger Beobachtung, dienen der ganzen Sippe, nur nicht sich selbst. Sie sind die modernen Sklavinnen, Bildung wird ihnen vorenthalten und nahezu alles, was ein schönes, selbstbestimmtes Dasein ausmacht.


      Sie sehnen sich nach Liebe, Geborgenheit, Freiheit und bekommen stattdessen Prügel, wenn sie von einem anderen Leben sprechen, es wagen aufzubegehren, sich anders zu verhalten, sich anders zu kleiden - gegen ihre "Kultur" zu rebellieren. Nicht selten werden sie verstoßen oder getötet.

      So ergeht es einer Vielzahl von Mädchen, Frauen und Kindern auf der ganzen Welt. Wer aus dieser Hölle entkommen will, muss abhauen, ausbrechen, sich von der Familie trennen. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.

      Wir-Bewusstsein statt Ich-Bewusstsein

      Doch nur wenige schaffen diesen Schritt und lassen ihre Angehörigen zurück, fangen ein neues Leben an. Statt so eine Familie zu haben, ist es besser gar keine Familie zu haben, sagt manch ein Opfer häuslicher Gewalt. Schließlich wurde ihnen viel Schlimmes von ihren nächsten Verwandten angetan - und nicht von unbekannten Kriminellen auf der Straße.

      Es fällt auf, dass gerade Mädchen und Frauen aus dem muslimischen Kulturkreis bei dieser Entscheidung in einen großen Konflikt geraten. Sie sind mit einem anderen Familiensinn aufgewachsen als die meisten deutschen Mädchen und Frauen, sie sind viel abhängiger von ihrer Familie, als einem Ort der Geborgenheit, als gelebte Zugehörigkeit zu einem Ganzen. Sie haben nicht gelernt nur an sich - oder überhaupt an sich - zu denken. Sie waren immer ein Teil der Gruppe, der Gemeinschaft. Sie haben ein Wir-Bewusstsein, sehr selten ein Ich-Bewusstsein.

      Der Wunsch, aus der Hölle der Gewalt, Erniedrigung und Unterdrückung auszubrechen, reicht keineswegs aus, um ein Ich-Bewusstsein zu begründen. Das jedoch ist die Voraussetzung dafür, eine Entscheidung zu treffen, die gut für die jeweilige Frau ist?

      Die meisten Menschen aus dem muslimischen Kulturkreis stellen sich eher die Frage, was ist gut für meine Familie, für die Gemeinschaft, was erwartet meine Familie, die Religionsgemeinschaft, meine "Kultur" von mir?

      Die Mehrzahl der von häuslicher Gewalt Betroffenen aus dem muslimischen Kontext schafft es daher erst gar nicht heraus aus der Hölle oder sucht schon nach kurzer Zeit wieder den Kontakt zu der Familie - was zum Verhängnis werden kann.

      Doch sie tun es, weil sie Angst haben, ihre Angehörigen zu verlieren und den Rest des Lebens allein zu bleiben. Sie wollen dazugehören, zu der Gruppe, in die sie hineingeboren wurden. Sie reden sich ein, dass der eine oder andere Angehörige nicht so gemein gewesen oder sogar sehr gut zu ihnen gewesen sei, sie suchen Entschuldigungen: Die Mutter sei krank und würde an der Trauer über den Weggang der Tochter noch sterben, der herzkranke Opa oder Vater es nicht überleben, wenn sie den Kontakt ganz abbrächen.

      Zurück zu den Peinigern

      Existierende oder simulierte Krankheiten sind übrigens einer der vielen Gründe, weshalb einige Mädchen zu ihren Peinigern zurückkehren. Eine junge Türkin, 19, schon einmal abgehauen, kam heim, weil die Mutter pflegebedürftig war. Außerdem hätte die jüngeren Geschwister, so sagte sie, unter ihrem Weggang gelitten.

      Sie erzählte mir, dass einer ihrer beiden Brüder sie am Abend zuvor geschlagen hatte. Sie musste gegen ihren Willen ein Kopftuch tragen, der ältere Bruder verlangte es von ihr. Und ihre Angehörigen hätten nun entschieden, sie mit einem Verwandten aus der Türkei zu verheiraten.

      Meinen Vorschlag, ihr Heim erneut und dauerhaft zu verlassen, lehnte sie ab. Natürlich habe ich ihr gesagt, dass sie später den Kontakt wieder herstellen kann, dass dies in den meisten Fällen klappt. Aber für eine Weile müsse eine Trennung erfolgen. Sie erwiderte, dass sie es nicht schafft, ohne ihre Familie zu leben. Sie habe dann ein schlechtes Gewissen gegenüber der Mutter und den jüngeren Geschwistern.

      Was ist aus ihr geworden?

      Auch nach einer Stunde Gespräch fanden wir keine Lösung. Sie sagte, dass sie noch versuchen möchte, zuhause etwas zu verändern. Vielleicht könne sie die Familie davon überzeugen, sie nicht zu verheiraten. Sie ging zurück. Ich weiß nicht, was aus ihr geworden ist.

      Aber sie ist ein gutes Bespiel dafür, wie schwer diesen Mädchen und Frauen die Trennung fällt. Sie lieben ihre Familien trotz allem. Was für eine Liebe das immer auch sein mag, sie muss ernst genommen werden.

      Dabei geht es denen die einmal abgehauen und nach kurzer Zeit zurückgekehrt sind, meist noch schlechter als vorher. Die Abkehr vom Heim, und war sie auch nur vorübergehend, wird ihnen zur Last gelegt.

      Der Ehrverlust, den die Familie erlitten hat, weil die Tochter plötzlich weg war, ist kaum wieder gut zu machen. Diese Mädchen sind wandelnde Erinnerungen daran, dass sie die Ehre der Sippe verletzt haben. Mitunter kann ihnen dieser Umstand zum Verhängnis werden.

      Auch ist bei jüngeren oder älteren Frauen aus dem muslimischen Kulturkreis zu beobachten, dass sie sehr viel Energie daran setzen, schnell wieder Frieden mit der Familie zu schließen. Sie hoffen, dass ihre Angehörigen ganz schnell akzeptieren, dass sie ein eigenes, selbstbestimmtes Leben führen wollen.

      Eine fast kindliche Hoffnung?

      Nein, den allermeisten gelingt es, es braucht aber Zeit, viel Zeit für beide Seiten. Die Unverbesserlichen jedoch locken ihre Tochter, ihre Schwester, ihre Nichte mit genau diesem Familiensinn in den Tod.



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,557513,00.html
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 11:39:21
      Beitrag Nr. 4.494 ()
      07. Juni 2008, 10:30 UhrBundestag verschleppt Gesetz gegen Zwangsheirat

      Der baden-württembergische Justizminister Ulrich Goll (FDP) wirft dem Bundestag vor, ein Gesetz gegen Zwangsheiraten zu verschleppen. In einem Brief an Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) schrieb Goll am vergangenen Montag, dass er es "schlichtweg nicht nachvollziehen kann", wieso der Bundestag seit drei Jahren keine Zeit dazu finde. Es sei doch "ein sachlicher Grund für die Verzögerung nicht erkennbar", "insbesondere" stehe "nach meinem Wissen in absehbarer Zeit weder die Einbringung einer Konkurrenzvorlage zu demselben Gegenstand bevor noch ist ein verfassungsgerichtliches Verfahren" anhängig. Goll bittet unter Hinweis auf Artikel 76 Absatz 3 Satz 6 des Grundgesetzes, der einer "Verschleppung des Gesetzgebungsverfahrens durch den Bundestag entgegenwirken soll", um Behandlung des Themas. Baden-Württemberg hat den "Entwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung der Zwangsheirat" bereits 2004 eingebracht.



      URL:
      http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,558295,00.html
      © DER SPIEGEL 24/2008
      Alle Rechte vorbehalten
      Vervielfältigung nur mit Genehmigung der SPIEGELnet GmbH
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 16:13:46
      Beitrag Nr. 4.495 ()
      Wie verlogen und irreführend deutsche Medien über Verbrecher "mit Migrationshintergrund" berichten, wird am nachfolgenden Beispiel wieder einmal deutlich:


      15-Jährige von zwei 20-Jährigen brutal vergewaltigt

      Bochum (dpa) – Zwei 20-jährige Männer stehen im Verdacht, am Freitagabend in den Bochumer Ruhrwiesen eine 15-Jährige brutal vergewaltigt zu haben.


      Die beiden wurden noch am Abend festgenommen und kamen am Samstag in Untersuchungshaft, wie die Polizei Bochum mitteilte. Einer von den beiden ist polizeibekannt, jedoch nicht wegen eines Sexualdelikts. Die Jugendliche und die Männer kommen aus Essen.

      Die Jugendliche gab an, mit einem der Männer verabredet gewesen zu sein. Dieser brachte einen Freund mit. Wenig später zogen die beiden sie in ein Gebüsch und stießen sie auf den Boden. Dort bedrohten sie sie mit dem Tod und zwangen sie, viel Wein zu trinken. Anschließend drückten sie ihr einen faustgroßen Stein an den Kehlkopf und sagten, dass sie jetzt getötet werde. Gleichzeitig zogen die beiden ihr die Hose aus und vergewaltigten sie. Auch als die Jugendliche vor Schmerzen und Angst um Hilfe schrie, ließen die beiden nicht von ihr ab.

      Eine Spaziergängerin, die ihren Hund ausführte, hörte die Jugendliche im Gebüsch wimmern und um Hilfe schreien. Sie rief die Polizei und führte die Beamten zu der Stelle. Wenig später kamen ihnen die drei entgegen – stark verdreckt und mit diversen Verletzungen.

      Als die Beamten die 15-Jährige ansprachen, reagierte sie völlig verstört und wurde von Weinkrämpfen geschüttelt. Erst als sie allein befragt wurde, konnte sie den Polizisten berichten. Die beiden Männer bestritten die Tat.

      Samstag, 7. Juni 2008 | dpa http://www.westline.de/westline_aktuell/15-jaehrige_von_zwei…


      Im zwei Stunden vorher (!) erstellten Polizeibericht erfährt man mehr:

      07.06.2008 | 12:38 Uhr
      POL-BO: Zwei Männer vergewaltigen 15jähriges Mädchen in den Ruhrwiesen
      Bochum-Dahlhausen (ots) - Am Freitag, 06.06.2008, gegen 19.55 Uhr, wird der Polizeiwache in Wattenscheid mitgeteilt, dass im Bereich der Ruhrwiesen die Hilfeschreie einer Frau gehört worden seien. Am Einsatzort erwartet die Beamten eine Zeugin, die schildert, dass eine junge Frau von zwei Männern massiv bedrängt worden sei. Die Zeugin gibt sehr gute Beschreibungen der mutmaßlichen Täter und eine genaue Tatortbeschreibung ab. Die Beamten treffen kurze Zeit später drei Personen, und zwar zwei Männer und eine Frau an, die vom Bahndamm kommen, der stark mit Buschwerk und Bäumen bewachsen ist und neben den Ruhrwiesen entlangläuft. Auffällig ist, dass alle drei Personen am gesamten Körper stark verdreckt sind und diverse Verletzungen aufweisen. Auf Ansprache durch die Beamten reagiert das junge Mädchen völlig verstört und wird immer wieder von Weinkrämpfen geschüttelt. Zunächst ist ein Gespräch mit der Jugendlichen nicht möglich, da die beiden Männer in russischer Sprache permanent auf sie einreden. Erst als die 15Jährige allein befragt wird, erklärt sie, dass sie sich mit einem der beiden Männer verabredet hat, aber sehr erstaunt gewesen sei, dass dieser einen Freund mitgebracht habe. Schon nach kurzer Zeit wird sie in das Gebüsch gezogen und auf die Erde gestoßen. Bei der späteren kriminalpolizeilichen Befragung gibt sie an, unter Androhung des Todes zum erheblichen Konsum von Wein gezwungen worden zu sein. Später sei ihr ein faustgroßer Stein an den Kehlkopf gedrückt worden mit der gleichzeitigen Ankündigung, dass sie jetzt getötet werde. Zeitgleich ziehen die beiden 20Jährigen dem Opfer die Hose aus und vergewaltigen die 15Jährige. Auch als diese vor Schmerzen und Angst um Hilfe schreit, lassen sie nicht von ihr ab. Die beiden Männer aus Essen werden von den Polizeibeamten festgenommen. Sie werden am Samstag, 07.06.08, auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl gegen beide erließ.


      Ingrid Laun-Keller
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1020
      Fax: -1028
      ingrid.laun-keller@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1206374/po…
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 16:27:33
      Beitrag Nr. 4.496 ()
      Mutmaßlicher Holzklotz-Werfer
      Er will sein Geständnis zurücknehmen!München - Der mutmaßliche Täter im Fall der tödlichen Holzklotz-Attacke von Oldenburg will nach Informationen des "Focus" sein Geständnis widerrufen.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Deutschland & Welt › Das kündigten die Anwälte des 30-Jährigen in dem Nachrichtenmagazin an. Der Mann soll am Ostersonntag einen Holzklotz von einer Autobahnbrücke geworfen haben, durch den eine Frau in einem Auto getötet wurde.

      Nach Angaben der Anwälte wurde ihr Mandant am 21. Mai nicht als Beschuldigter, sondern als Zeuge befragt. Zudem sei der Heroinabhängige unter Entzugserscheinungen verhört worden. Die Ersatzdroge Methadon sei ihm erst nach dem vermeintlichen Geständnis gegeben worden.

      Die beiden Rechtsanwälte kritisierten ferner, dass Bodenproben, die die Herkunft des Holzklotzes belegen sollten, umgetütet wurden. Dadurch seien wichtige Asservate verändert worden, berichtet "Focus" in seiner neuen Ausgabe unter Berufung auf die Rechtsvertreter des 30-Jährigen.
      http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/er-will-s…

      Bekanntlich handelt es sich auch bei diesem Fall um einen Importkriminellen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 16:38:07
      Beitrag Nr. 4.497 ()
      Bonn - Job weg
      Was wird jetzt aus Familie Mir?Von JAN GERULL Schock für Bonns größte Familie. Helal Mir (51), Vater von elf Kindern, verliert Ende November seinen Job. Wovon danach die 13 Personen leben sollen – noch ist das völlig unklar.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › „Ich wusste ja, dass das Ende droht, aber ich hatte gehofft, dass ich doch noch im Betrieb bleiben kann“, berichtet der 51-Jährige niedergeschlagen.

      Helal Mir arbeitet seit 18 Jahren bei der Firma ZF Boge in Bad Godesberg. ZF verlagert seine Gummimetall-Produktion nach Osteuropa, seinen Job als Lagerarbeiter und Gabelstapler-Fahrer verliert Mir zum 30. November 2008.

      „Er war wegen seiner familiären Situation erst in der letzten Kündigungswelle, jetzt ist es aber unvermeidlich“, so Personalleiter Theo Kirch. Bisher wissen Helal und seine Frau Andrea (43) noch nicht, wie es weitergehen soll.

      „Ich kann auf keinen Fall arbeiten gehen“, sagt Andrea entschieden, die sich um die Kinder kümmern muss. Neben Baby Jajal, das gerade mal ein halbes Jahr alt ist, sind fünf Mitglieder der Großfamilie noch nicht in der Schule: die Zwillinge Maischa und Labiba (2), Shara (3), Raisa (4) und Dulal (6). Monira (8), Modina (11), Natascha (17) Sascha (21) und Danny (23) kümmern sich um die kleineren Geschwister.

      Zehn Liter Milch verbrauchen die dreizehn Personen am Tag. Wenn jetzt die Preise für das Grundnahrungsmittel weiter steigen und der Vater ab Dezember keinen neuen Job hat, sieht es ganz düster aus. Ein weiteres Problem sind die steigenden Energiekosten. Bei vier Maschinen Wäsche am Tag merkt man jede Preiserhöhung sofort.

      Helal zu seiner größten Sorge: „Das Haus, in dem wir leben, habe ich erst kurz vor der Kündigung gekauft. Wie soll ich es jetzt abbezahlen?“ Und seine Frau fügt hinzu: „Von Urlaub mit der ganzen Familie können wir dann nur träumen.“

      50.000 Euro bot das Unternehmen gestern als Abfindung für Helal vor dem Arbeitsgericht an. Doch der Gekündigte blockte ab: „Das Geld will ich nicht. Es ist doch noch Arbeit in der Logistikabteilung da, die will ich haben, sonst nichts.“
      [06.06.2008]

      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/was-wird-jetzt…
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 16:51:32
      Beitrag Nr. 4.498 ()
      Klingt ziemlich mhg-verdächtig:

      Rheinland-Pfalz: Mann stirbt nach Schüssen aus Polizeiwaffe
      © ZEIT online, Tagesspiegel | 07.06.2008 16:09

      Bei einer Auseinandersetzung mit der Polizei ist ein 29-Jähriger am Samstagmorgen in Rheinland-Pfalz zu Tode gekommen. Ein Polizist wurde schwer verletzt, die genauen Umstände sind noch unklar.

      Ein 29 Jahre alter Mann ist am Samstag in Dattenberg bei Linz (Rheinland-Pfalz) nach Schüssen aus einer Polizeiwaffe gestorben. Dies teilte die Staatsanwaltschaft Koblenz mit. "Ich gehe davon aus, dass die Waffe von einem Polizisten abgefeuert wurde", sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Horst Hund. Ein Polizeibeamter sei bei einer "massiven körperlichen Auseinandersetzung" mit dem Mann aus Unkel schwer am Kopf verletzt worden.

      Der 29-Jährige war laut Staatsanwaltschaft am frühen Samstagmorgen auf der Polizeiinspektion Linz erschienen und wollte von den Beamten zu seiner früheren Freundin in Dattenberg gefahren werden. Ihm sei jedoch aufgrund einer Verfügung des Amtsgerichts Linz verboten, sich der Frau zu nähern. Nach mehrfachen Ermahnungen, sich daran zu halten, verließ der Mann die Polizeiinspektion.

      Funkstreife nimmt Verfolgung auf

      Nachdem die Beamten einen Hinweis bekommen hatten, dass sich der 29-Jährige doch auf den Weg nach Dattenberg gemacht hatte, fuhr eine Funkstreife hinterher. Deren Besatzung entdeckte den Mann auf dem Marktplatz. Was sich dann genau abspielte, müsse noch geklärt werden, teilte Hund weiter mit. Der 29-Jährige habe zwei Schussverletzungen erlitten und sei trotz schneller Versorgung durch einen Notarzt gestorben. Der verletzte Polizeibeamte musste im Krankenhaus behandelt werden.

      Der Getötete war laut Staatsanwaltschaft bereits 2004 wegen Betäubungsmittelverstößen und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte zu einer Freiheitsstrafe von 13 Monaten verurteilt worden, die er verbüßt hat. Die weiteren Ermittlungen zu seinem Tod werden von einer Sonderkommission des Polizeipräsidiums Trier geführt. (feh/dpa)http://www.zeit.de/news/artikel/2008/06/07/2546192.xml
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      schrieb am 07.06.08 17:08:47
      Beitrag Nr. 4.499 ()
      Dito in diesem Fall:

      Raub
      Augsburg. Am heutigen Samstag, 07.06.2008, kurz vor 04.00 Uhr morgens lief ein 27jähriger Mann in der Ulmer Straße stadtauswärts. Fünf junge Männer im Alter von ca. 18 –20 Jahren, die sich auf der anderen Straßenseite befanden, beleidigten den Mann mit Ausdrücken. Auf Höhe der Langemarckstraße wechselte der Mann die Straßenseite. Er stand nun den 5 Jugendlichen gegenüber. Da diese ihn nicht in Ruhe ließen, zückte er sein Handy um die Polizei zu verständigen. Einer der Männer entriss ihm das Handy. Dann wurde er von den unbekannten Männern von allen Seiten geschlagen und stürzte zu Boden. Der Geschädigte erlitt eine Platzwunde am Kinn und mehrere Prellungen. Als er den Inhalt seiner im Handgemenge ausgeleerten Umhängetasche wieder einsammelte, musste er das Fehlen seines Reisepasses und zweier EC-Karten feststellen.

      Die Unbekannten sind stadtauswärts geflüchtet. Die Kriminalpolizeiinspektion Augsburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise werden unter der Telefonnummer 0821-323-3810 erbeten.



      © Bayerische Polizei
      http://www.polizei.bayern.de/schwaben/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 17:13:06
      Beitrag Nr. 4.500 ()
      22-Jähriger bei Schlägerei lebensgefährlich verletzt

      Waldmohr (ddp-rps). Bei einer Schlägerei auf offener Straße ist ein 22-jähriger US-Amerikaner in der Nacht zum Samstag in Waldmohr (Kreis Kusel) lebensgefährlich verletzt worden. Er wurde zur Behandlung ins Klinikum Homburg gebracht, wo die Ärzte seinen Zustand stabilisieren konnten. Der Grund für die Schlägerei konnte die Polizei zunächst nicht klären.

      An der Auseinandersetzung sollen mindestens neun Personen beteiligt gewesen sein, die offenbar alkoholisiert waren. Wer dem 22-Jährigen die Verletzung am Hals beibrachte, steht noch nicht fest. Als Tatwaffe vermutet die Polizei eine abgebrochene Bierflasche oder ein Messer.

      (ddp) http://www.dernewsticker.de/news.php?id=15530
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