XING - Open BC will erster IPO der Web-2.0-Ära werden - 500 Beiträge pro Seite

[pinguin68]

Xing will noch 2006 an die Börse

Die erst kürzlich in Xing umbenannte Internet-Kontaktplattform OpenBC plant ihren Börsengang für Anfang Dezember dieses Jahres. Am Montag soll bereits die Management-Roadshow beginnen.

Das Angebot der Aktien startet frühestens am 4. Dezember und läuft voraussichtlich drei Bankarbeitstage, teilte die Open Business Club AG am Samstag mit. Die Erstnotierung im Prime Standard der Frankfurter Börse könnte damit bereits am 7. Dezember erfolgen. „Wir wollen global wachsen und gehen deswegen an den Kapitalmarkt“, sagte Vorstandschef Lars Hinrichs. Der Wertpapierprospekt wurde laut Xing am 24. November 2006 von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gebilligt.

Der Anteil des Streubesitzes soll nach dem Börsengang mindestens 40 Prozent betragen. Im Rahmen des Börsengangs werden langjährige Mitglieder bei der Zeichnung bevorzugt behandelt. Bis zu 19 Prozent der Aktien stehen für sie zur Verfügung. Die Preisspanne für den Börsengang ist allerdings noch nicht bekannt. Branchengerüchten zufolgen wollen die Hamburger aber 100 Millionen Euro einnehmen. Das Angebot umfasst jedenfalls maximal 1,35 Millionen Aktien aus einer Kapitalerhöhung und bis zu 831 781 Aktien aus dem Besitz der Altaktionäre. Zusätzlich steht eine Mehrzuteilungsoption von maximal 15 Prozent des Angebotsvolumens (bis zu 327 268 Aktien) zur Verfügung.

Xing ermöglicht die Verwaltung der Daten von Geschäftskontakten per Internet und das leichte Knüpfen neuer Bekanntschaften. In manchen Branchen, so in der IT und der Werbung, gehört es zum guten Ton, Mitglied auf der Plattform zu sein. Die Grundmitgliedschaft ist gratis. Das Abonnement, das mehr Funktionen enthält, kostet 5,95 Euro pro Monat. Rund 13 Prozent der 1,45 Millionen Mitglieder zahlen.

Mitglieder sollen „am Erfolg teilhaben“

Das bevorrechtigte Zuteilungs-Angebot richtet sich eben an jene zahlende Premium-Mitglieder und „besonders engagierte Mitglieder“, die jeweils bereits am 1. Oktober 2006 Premium-Mitglied waren, sowie an Mitglieder der „ersten Stunde“, sofern die Mitgliedschaft der jeweiligen Mitglieder am 24. November 2006 noch ungekündigt fortbestand, sie ihren Wohnsitz in Deutschland oder in der Schweiz haben und bestimmte weitere Voraussetzungen erfüllen, heißt es in der Pressemitteilung. „Wir möchten unseren Mitgliedern auch auf diesem Weg die Möglichkeit geben, an unserem Erfolg teilzuhaben“, erklärt Hinrichs.

Nach dem Börsengang soll der Streubesitzanteil bei vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsoption mindestens 40 Prozent betragen. Mit aktuell rund 38 Prozent der Anteile ist der Gründer und Vorstandschef Lars Hinrichs derzeit größter Aktionär der Open Business Club AG. Weitere Anteilseigner sind Aufsichtsrat William Liao, der rund 13 Prozent hält, der Finanzinvestor Wellington Partners mit etwa 18 Prozent sowie die Epublica GmbH mit etwa 8 Prozent der Anteile.

Mit den Mitteln aus dem Börsengang will die Open Business Club AG vor allem die internationale Expansion der Xing-Plattform forcieren. Unter anderem hegt das Unternehmen ehrgeizige Pläne in China. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2006/07 (zum 30. Juni) setzte die 62 Mitarbeiter zählende Gesellschaft rund 2,8 Millionen Euro um und schrieb unter dem Strich erstmals schwarze Zahlen.

Der Wertpapier-Prospekt für das öffentliche Angebot wurde im Internet unter www.xing.com/ir veröffentlicht.

[pinguin68]

Open BC will erster IPO der Web-2.0-Ära werden

Das Online-Netzwerk Open BC will innerhalb der kommenden sechs Monate an die Börse gehen. Das gab Lars Hinrichs, der Gründer des Hamburger Unternehmens am Donnerstag bekannt.

Open BC ermöglicht die Verwaltung der Daten von Geschäftskontakten per Internet und das leichte Knüpfen neuer Bekanntschaften. In manchen Branchen, so in der IT und der Werbung, gehört es zum guten Ton, Mitglied auf der Plattform zu sein. Die Grundmitgliedschaft ist dabei gratis, mehr Funktionen gibt es per Abonnement, das 5,95 Euro pro Monat kostet.

Die Zahlen, die Open BC gestern vorstellte klingen beeindruckend: Rund 13 Prozent der 1,45 Mill. Mitglieder zahlen. Allein von Juli bis September stieg die Zahl der Nutzer um 23 Prozent. Während das Unternehmen im Geschäftsjahr 2005/06 (30.6.) 5,99 Mill. Euro umsetzte, sollen es im laufenden Jahr schon zehn Mill. werden.

„Wir sind weltweit der erste Web- 2.0-Börsengang“, verknüpft Hinrichs seine Firma mit dem derzeit heißesten Online-Trend: Aus passiven Nutzern sollen aktive Inhalteproduzenten werden, die sich innigst vernetzen. Allerdings stelle die Vorreiterposition auch ein Problem dar: „Die Banken haben keine direkten börsennotierten Vergleichsunternehmen um einen Maßstab zu anzulegen." Mit dem Börsengang will sich Open BC außerdem umbenennen in Xing.

In Finanznewslettern wird spekuliert, die Hamburger wollten 100 Mill. Euro einnehmen. Sie selbst kommentieren das nicht. Mit dem Geld soll die internationale Expansion finanziert werden. Unter anderem hegt Open BC ehrgeizige Pläne in China. Allerdings werden die Altaktionäre zumindest teilweise Kasse machen: Ob dabei einzelne Anteilseigner völlig ausscheiden, sei noch nicht entschieden.

Derzeit wirkt die Eigentümerstruktur wie ein Flickenteppich. Durch mehrere Finanzierungsrunden gibt es 18 beteiligte Parteien, darunter Freunde von Gründer Hinrichs, Mitarbeiter und ungewöhnlichere Konstruktionen wie Antheria, die Holding der Kunstsammlerin Monique Burger, der Frau von Max Burger-Calderon, Senior Partner beim Wagniskapitalunternehmen Apax. Aber natürlich sind auch bekannte Namen aus der Kapitalgeberszene dabei, so Wellington Partners, das im August 2005 knapp unter 20 Prozent der Anteile für 5,7 Mill. Euro übernommen hat.

Auf Bankenseite wird Open BC betreut von der Deutschen Bank und Lehmann Brothers, auch die Landesbank Baden-Württemberg und die Zürcher Kantonalbank sind im Konsortium.

[RRichter]

Ich war längere Zeit "normaler" Nutzer von OpenBC und fand die Plattform zum Schluß alles andere als überzeugend. Die Idee ist gut, aber die Umsetzung für Normalnutzer so unzulänglich, daß es im Ergebnis auf eine reine Selbstdarstellung beschränkt bleibt. So wird OpenBC (bzw. Xing) von vielen heute nur noch als Wichtigtuerforum wahrgenommen.

Was die Anbahnung von Geschäftskontakten angeht, gibt es erfolgreicherere Strategien. OpenBC wird nicht wirklich benötigt.

Daher werde ich selbst da auch keinen Cent investieren. Ich glaube nicht an ein wirkliches Potential des Produkts.

[renuener]

Ich raff überhaupt nicht, was das für ein Geschäftskonzept sein soll ???

Auch die Bewertung scheint astronomisch zu sein. Wenn der 40 % Freefloat 100 Millionen Euro wert ist, wäre der Firmenwert ca eine Viertelmilliarde Euro ! Und das bei Umsatzwachstum von 6 Mio Euro auf gerade 10 Mio Euro nächstes Jahr ???

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.697.596 von RRichter am 25.11.06 18:01:04

Ich war längere Zeit "normaler" Nutzer von OpenBC und fand die Plattform zum Schluß alles andere als überzeugend.

Was heisst "normaler" Nutzer = ungleich Premiummitglied?

Es ist doch wohl klar, dass man für ein Mehr an Informationen bzw. den eigentlichen Nutzwert/Mehrwert auch Kohle auf den Tisch / sprich ein Abonnement abschliessen muss. Für "umsonst" gibt es nur noch bei Saturn a la Geiz ist geil.

Ich sehe den Nutzwert persönlich ganz anders und habe bereits über diese Plattform, sowohl beruflich als auch privat, sehr gute und hilfreiche Kontakte in Deutschland sowie in anderen EU-Ländern knüpfen können. Die Kosten des bisherigen Abos stehen für mich in keinem Verhältnis zu den Vorteilen die ich bisher aus dieser Plattform und dem Angebot gezogen habe. Ohne diese Plattform wäre der Aufwand zum Beispiel für Geschäftsanbahnungen (zeitlich und finanziell) wesentlich höher für mich gewesen.

Ich glaube nicht an ein wirkliches Potential des Produkts.


Die Jungs verdienen als Startup Geld, was will man mehr - und verfügen zudem über jede Menge Mitglieder mit international stark wachsender Tendenz.

Ähnliche Produkte wie z.B. Flickr, MySpace, Facebook, oder studiVZ mit schnell wachsenden Communitys rollen derzeit den Markt auf.

OpenBC ist holt sich schnell mal das notwendige Kleingeld an der Börse um weiter zu wachsen ...

[pinguin68]

Na immerhin ist schon mal etwas Feedback eingegangen. Ich persönlich habe mich vor einigen Wochen aus Neugierde bei OpenBC angemeldet und nach ein paar Tagen die 3-monatige Premium-Mitgliedschaft gewählt. Zwischen der "normalen" Mitgliedschaft und der Premium-Mitgliedschaft ist schon ein spürbarer Unterschied. Die Kosten hierfür können locker unter der Kategorie "Peanuts" eingeordnet werden - die meisten Zeitschriften/Magazine kosten mehr...

Was die Anbahnung von Geschäftskontakten betrifft bin ich nicht unzufrieden - nach und nach kommen auch interessante Diskussionen in den Foren zu bestimmten Fachthemen zu Stande. Denke, der Trend wird sich verstärken, wenn die Mitgliederzahlen entsprechend wachsen und die Internationalisierung voranschreitet.

Nützlicher Nebeneffekt von XING ist sicher auch die Möglichkeit alte Studien- bzw. Arbeitskollegen zu "treffen" bzw. von diesen gefunden werden zu können.

Die Bewertung ist natürlich so eine Sache - das sich das Investment ja rechnen sollte ist sicherlich Vorsicht und genauche Recherche erforderlich. Werde mich damit in den nächsten Tagen näher beschäftigen.

Würde mich jedenfalls freuen, wenn der Thread hier einige Zeit am Laufen gehalten werden könnte.

[zocklany]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.698.441 von pinguin68 am 25.11.06 19:15:05

vergiss es einfach

[pinguin68]

@zocklany

Sehr sachlich - sehr aussagekräftig, wie halt deine anderen Postings auch.

Hauptsache zu jedem Thema 'nen Kommentar und 'n Smiley...

[nort.]

[zocklany]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.700.128 von pinguin68 am 25.11.06 20:10:00

ich bin seit 2 Jahren Mitglied bei denen,habe mich damals aus Neugierde angemeldet und dann gehofft ein paar Geschäftskontakte zu knüpfen.Habe bisher einmal die Meldung erhalten das sich jemand für einen Kontakt interessiert.Deshalb siehe #7 Ich werde jedenfalls bei der IPO nicht dabei sein.

[nort.]

Ich persönlich habe einige Jobanfragen über Openbc erhalten. Bei einem kam es sogar bis zur Vertragserstellung. Meiner Meinung nach bietet openbc definitiv einen Mehrwert - vorausgesetzt man weiß es zu nutzen...

Dafür bin ich gerne bereit die 5-6 Euro im Monat zu zahlen.

Wird sich openbc auf die Kernkompetenzen - nämlich Karrierenetworking - konzentrieren, sehe ich eine positive Zukunft. Was es definitiv nicht werden sollte ist eine universelle Kontaktplattform.

nort

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.718.779 von zocklany am 26.11.06 10:00:55

Dann hast du wohl etwas verkehrt gemacht in deiner persönlichen Profilbeschreibung.

Je mehr Eingaben bei den Suchbegriffe, ich biete - ich suche, Branche etc., umso besser natürlich. Ferner lebt die Plattform von der eigenen Aktivität. Von Nasepoppeln wird wohl nicht viel daraus.

[zocklany]

ihr habt mich überzeugt!Ich bin schuld also zugreifen sag ich nur,zugreifen.

[zocklany]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.719.385 von Azul Real am 26.11.06 10:57:12

meinst du wenn ich selbst Interesse an mir zeige wird es besser

[alpadria]

Eure persönlichen positiven und negativen Erfahrungen, mit OpenBC/ Xing sind zwar sehr interessant, aber für die Frage, ob man diese Aktie zeichnen soll oder nicht, letztlich ziemlich irrelevant.

Eine Bookbuildingspanne wurde zwar noch nicht veröffentlicht, aber aus # 1 geht hervor , daß man sich wohl auf einen Börsenwert von roundabout 250 Millionen Euro einstellen kann. Das ist nicht schlecht für eine community mit gerade einmal 190.000 zahlenden Mitgliedern, 61 Mitarbeitern und bescheidenen 6 Millionen Euro Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr. Selbst wenn sie den Umsatz verdreifachen , läge das KUV immer noch bei über 13. Das ist ein stolzer Preis für eine Internetplattform , die zwar eine interessante aber doch auch eine begrenzte Zielgruppe anspricht.

[trojanerin]

Die Unternehmensbewertung erscheint mir zu ambitioniert!!!

Xing / openbc hat ein ordentliches Geschäftsmodell, es ist nur die Frage, ob es nicht zu teuer verkauft wird?!?

[zocklany]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.720.449 von alpadria am 26.11.06 12:06:02

also irgendwie hatten wir das vor ein paar Jahren schon mal,ist glaube ich voll in die Hose gegangen!Hieß wohl "Neuer Markt" oder so ähnlich

[nort.]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.720.811 von trojanerin am 26.11.06 12:26:32

eben

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.720.449 von alpadria am 26.11.06 12:06:02

Eure persönlichen positiven und negativen Erfahrungen, mit OpenBC/ Xing sind zwar sehr interessant, aber für die Frage, ob man diese Aktie zeichnen soll oder nicht, letztlich ziemlich irrelevant.

Natürlich ist vorausichtliche Preis bzw. die bisher genannte Bewertung sehr stolz ....

Darüber hat bis jetzt hier keiner die Frage gestellt, ob es sinnvoll sei die Aktie zu zeichnen bzw. später an der Börse zu kaufen.

Ich schaue mir erst mal den Börsengang an, die Entscheidung zu einem Kauf oder ein weiteres Abwarten kann man dann ggf. immer noch treffen.

Dummerweise gibt es bisher keine vergleichbaren Wert, da openbc der erste Börsengang weltweit seiner Art ist.

Fakt ist, die Jungs verdienen nach drei Jahren Geld.

Ich erinnere nur beispielweise an Google. Die Emission schien vielen Anlegern gleichfalls zu teuer, zwischenzeitlich hat sich die Börsenbewertung seit Mitte 2004 mehr als verfünffacht.

[pinguin68]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.725.969 von Azul Real am 26.11.06 17:10:14

@Azul Real
Na ja, so ganz ohne sind die Erfahrungen der User nicht (irrelevant für die Börse mögen sie auf kurze Sicht schon sein, langfristig werden sie sich an auch an der Börse widerspiegeln). Insgesamt geben sie die Stimmung über die Vor- und Nachteile einer Mitgliedschaft wieder - allerdings reicht die Anzahl der Meinungen hier auf WO sicher nicht aus, um eine repräsentative Aussage heraus lesen zu können.

Den Vergleich zu Google habe ich mir nicht getraut zu posten - Google war meines Erachtens bereits zum Emissionszeitpunkt zu hoch bewertet - wo das Papier heute steht wissen wir ja.. so kann man sich irren.

Ob ich selbst die Aktie zeichnen werde, weiß ich noch nicht, habe mir den über 200 Seiten umfassenden Prospekt mal heruntergeladen, um mich die Tage mal genauer damit zu befassen.
Eile ist sicherlich nicht unbedingt geboten, wie man bei vielen anderen Neunotierungen in den letzten Monaten sehen konnte...

@trojanerin
Warten wir die nächsten paar Tage mal ab, vielleicht gibt es auf den Roadshows interessantes zu erfahren...

@Zocklany
Wie wir schon in der Schule gelernt haben: "Die Geschichte wiederholt sich immer wieder..." Für die Kunst oder das Glück an der Börse Geld zu machen gilt das glaube ich analog - nur wann/wo ist der richtige Zeitpunkt ein- bzw. auszusteigen....???

[renuener]

30 Mio Börsenwert (dreifaches vom erwarteten Umsatz nächsten Jahres) und Listing am Entry Standard wäre vielleicht angebrachter. Außerdem scheint das Geschäftskonzept sehr untransparent und ist leicht reproduzierbar, z.B. von bestehenenden Community Anbietern, Finanzseiten, oder altbekannten Jobbörsen.

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.728.514 von renuener am 26.11.06 18:54:05

und ist leicht reproduzierbar, z.B. von bestehenenden Community Anbietern, Finanzseiten, oder altbekannten Jobbörsen


Die hätten anfanglich nur ein wesentliches Problem. Wie bekomme ich in kurzer Zeit ca. 1,5 Mio Mitglieder ...


Weiter Frage in diesem Zusammenhang:

Warum haben diese möglichen Mitbewerber, dies nicht schon längst gemacht?

Auch auf Wgibt gleichfalls die Möglichkeit sein Profil zu hinterlegen, nur ist dies bisher noch lange kein Grund für Wgewesen, so wie es mir scheint, dies als zusätzliche Wertschöpfungsmöglichkeit professioneller zu nutzen. Bisher wird es von den Anwendern kaum bzw. überhaupt nicht genutzt. Von der Boardmailfunktion mal abgesehen.

Eher ein Mauerblümchendasein.

[renuener]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.729.205 von Azul Real am 26.11.06 19:17:29

Es gibt weltweit x Webportale mit mehr Zugriffen, die eine Businesscommunity jederzeit starten können. Suchseiten, Finanzseiten, Jobbörsen, bestehende Communities usw. Die großen amerikanischen Plattformen haben mehr Reichweite und Marketingpower. Wie bei anderen Internetgeschäftsideen wird derjenige das Rennen machen, der im englischsprachigen Raum die größten Marktanteile und Bekanntheitsgrad hat. Wenn sich OpenBC das zutraut, Viel Glück dabei !

[Rumsbums]

nach jahren macht openbc einen ersten richtigen relaunch. und alles was ihnen eingefallen ist, ist die veränderung von farben und formen .. so etwas sagt auch was übers potential aus ..

[Rumsbums]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.729.205 von Azul Real am 26.11.06 19:17:29

WO hast du gut beschrieben .. das tatsächliche potential ihrer community werden sie wohl erst erfahren, wenn sie in ihren mitgliedern mehr sehen, als nur werbungsglotzer ..

[SK_2011]

@rumsbums

Muss Dir völlig Recht geben. Allein den Namen fand ich schon scheisse, weil
1. chinesisch
2. steril
3. langweilig

Den neuen Internetauftritt fand ich dann noch beschissener weil
1. amerikanisch (ganz im Stile von LinkedIn)
2. steril
3. langweilig

Alles für den Börsengang getrimmt halt! Die hätten mehr Mut haben müssen und ihren Börsengang in Richtung "Globalization made in Germany" fahren sollen.

Wie auch immer denke es wird wirklich am Preis liegen und ich werde als Premium-Mitlgied zeichnen um vielleicht den einen oder anderen schnellen Euro zu machen.

SK

P.S. Immerhin hat XING erreicht, dass ich nach 20 Jahren mal wieder hier vorbeigeguckt habe und sogar was geschrieben habe. Das will schon was heissen!

[Azul Real]

DGAP-Adhoc: OPEN Business Club AG - Premium-Gruppen-Vertrag mit Fortune
50-Unternehmen

OPEN Business Club AG / Vertrag

29.11.2006

Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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OPEN Business Club AG - Premium-Gruppen-Vertrag mit Fortune 50-Unternehmen

Hamburg, 29. November 2006

Die OPEN Business Club AG hat einen Vertrag mit einem der 50 größten
US-Unternehmen über die Einrichtung und den Betrieb einer Premium-Gruppe
für dessen Alumni- und Mitarbeiter-Netzwerk auf ihrer Plattform XING
abgeschlossen. Dieses Unternehmen ist nach dem Vertrag berechtigt, über
einen Zeitraum von zunächst drei Jahren eine Anzahl
Premium-Mitgliedschaften nach eigenem Ermessen zu vergeben sowie weitere
Ein-Jahres-Premium-Mitgliedschaften zu einem vergünstigten Paketpreis zu
erwerben. Die OPEN Business Club AG erhält eine einmalige Vergütung für die
Einrichtung der Premium-Gruppe auf der XING-Plattform sowie eine jährliche
Gebühr für deren Betrieb und die dazugehörigen Serviceleistungen. Der
Vertrag stellt darüber hinaus die Grundlage für weitere Vereinbarungen mit
regionalen Gesellschaften des Vertragspartners dar.

Zusatzinformationen:

ISIN: DE000XNG8888
WKN: XNG888
Zulassung beantragt: Amtlicher Markt / Prime Standard; Frankfurter
Wertpapierbörse
Firmensitz: Deutschland

Kontakt:

Daniela Hinrichs
VP Corporate Communications
Gänsemarkt 43
20354 Hamburg



DGAP 29.11.2006
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Sprache: Deutsch
Emittent: OPEN Business Club AG


Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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[Rumsbums]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.788.503 von Azul Real am 29.11.06 10:01:38

das wird wohl nen riesen spass geben, später eine solche meldung mit lauter wischiwaschi-angaben kursmässig zu bewerten

[SchwarzeWitwe]

OpenBC war gut.
Xing ist Mist.

Es ist richtig, dass sich die 1,5 Mio. Mitglieder begeistert bei OpenBC eintrugen, und ca. 128 Tsd. deutsche Nutzer waren gern bereit, für die "Business-Club"-Leistung an OpenBC zu zahlen.

Aber: OpenBC ist tot. Aus. An die Wand gefahren.
Name weg, Konzept weg, Software-Plattform weg.

Was es stattdessen gibt: Xing, die neue Teletubbyplattform. Von Business ist keine Rede mehr, neue Zielgruppe ist der junge, hippe Chinese (der zu Lars Hinrich's Erstaunen wohl keine Premiummitgliedschaft bezahlen wird).
Nach dem Re-Design der Website ist die Übersichtlichkeit und Bedienbarkeit verschwunden, der Businesscharakter auch.

Potentielle Käufer der Aktie müssen aufpassen: die ernsthaften openBC-Kunden sind verärgert und kündigen reihenweise ihre Bezahl-Mitgliedschaft. Teilweise mit großem Trara, teilweise im Stillen. Ich habe es auch getan. Man sieht sich jetzt schon mal bei der Konkurrenz LinkedIn u.ä. um.

Mal sehen, ob diese Entwicklung auch irgendwo mal in der Presse auftaucht. Vielleicht eher in irgendwelchen Blogs.

Ob so die suggerierten Erfolgspläne von Xing Wirklichkeit werden?

Gruß, SW

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.789.421 von Rumsbums am 29.11.06 10:45:27

wischi waschi

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.805.750 von SchwarzeWitwe am 29.11.06 20:16:13

Sehe ich ähnlich kritisch, dass man vor dem Börsengang mit dem Relaunch gleichzeitig den bereits in Deutschland bekannten Markennamen von openBC auf Xing geändert hat.

Raider ist nicht gleich Twix

[Pressekodex]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.806.090 von Azul Real am 29.11.06 20:26:05

Open BC erinnert mich an die Letsbuyit.com-Story. 5 Mio. Umsatz macht jeder McDonalds-Franchisenehmer mit seinem Lädchen. Die Jungs von der Deutschen Bank & Lehmann Brothers sind in meinen Augen einfach übergeschnappt und haben die Jungs heiß gemacht, damit die Provisionskasse gefüllt wird. Mehr nicht.

[Rumsbums]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.805.750 von SchwarzeWitwe am 29.11.06 20:16:13

"die ernsthaften openBC-Kunden sind verärgert und kündigen reihenweise ihre Bezahl-Mitgliedschaft. Teilweise mit großem Trara, teilweise im Stillen. Ich habe es auch getan. Man sieht sich jetzt schon mal bei der Konkurrenz LinkedIn u.ä. um."

kann man das denn irgendwo nachlesen?

[SchwarzeWitwe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.310 von Rumsbums am 30.11.06 11:40:32

"kann man das denn irgendwo nachlesen?"
Ja sicher. Bei Xing in den Foren.

[Rumsbums]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.833.449 von SchwarzeWitwe am 30.11.06 19:07:20

ups, gar nicht dran gedacht .. danke!

[Rumsbums]

OpenBC kontert Zweifel am Wert

Börsenkandidat OpenBC weist Zweifel an seinen Bewertungszielen zurück. "Fünf Investoren sind interessiert, je zehn Prozent der Neuemission abzunehmen", sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person der FTD.
Diese Anleger hielten die im Prospekt nahegelegte Bewertung nicht für zu hoch. "Der Börsengang stößt auf großes Interesse in Deutschland und auch international", sagte ein weiterer Insider. Bei Beobachtern sorgt aber die Diskrepanz zwischen dem Umsatz des Online-Kontaktnetzes von 6 Mio. Euro im abgeschlossenen Geschäftsjahr zum angepeilten Börsenwert von maximal rund 250 Mio. Euro für Skepsis.

Wegen der an üblichen Kennziffern gemessenen ambitionierten Ziele gilt das Debüt als Testfall für den Risikohunger der Investoren. OpenBC spricht derzeit bei Fondsmanagern vor und will am 7. Dezember an der Börse starten. Das Unternehmen hat noch keine Preisspanne genannt. Im Prospekt wird der Nettoemissionserlös für maximal 47 Prozent der Aktien auf 68,5 bis 120,8 Mio. Euro beziffert.

Unter den Beratern des Börsenkandidaten gilt eine Ad-hoc-Nachricht von Mittwoch als Bestätigung für das Wachstumspotenzial. OpenBC habe einen Vertrag mit einem der 50 größten US-Unternehmen geschlossen, um dessen Netzwerk ehemaliger und derzeitiger Mitarbeiter zu betreiben, teilte das Unternehmen mit. Dadurch erhalte OpenBC eine große Zahl neuer Mitglieder, deren Beitrag der US-Konzern zahle, und komme auf dem US-Markt voran, sagte die mit den Börsenplänen vertraute Person. "Der Vertrag hat Auswirkungen auf den Nettogewinn. Die Analystenschätzungen sind deshalb eher zu niedrig", hieß es.

Klage geplant

Überschattet wird die Roadshow von einem Rechtsstreit. Rechtsanwalt Sebastian Eble von der Kanzlei Preu Bohlig & Partner will im Auftrag des Unternehmers Daniel Giersch gegen OpenBC klagen. "Das Gros der Klage gegen OpenBC ist fertig und wird Ende dieser oder Anfang kommender Woche beim Landgericht Hamburg eingereicht", sagte Eble der FTD. Der aus Hamburg stammende 32-jährige Giersch hat bereits gegen den US-Konzern Google die Markenrechte für den Namen des E-Mail-Diensts "G-Mail" beansprucht. Giersch habe ein gemeinsames Projekt mit OpenBC per Handschlag beschlossen, sagte Eble: "Unser Mandant hat seine Pflichten erfüllt, OpenBC nicht." Die Software von OpenBC sei zentraler Gegenstand der Klage.

Giersch behaupte, mit OpenBC in einem Vertragsverhältnis über die Konzipierung einer Premiumgruppe für die Plattform "Xing" zu stehen, teilte OpenBC am Donnerstag mit. Das Unternehmen habe die nicht vertraglich fixierte Vereinbarung mit Giersch aber schon im Juni 2006 vorsorglich gekündigt.

Im Umfeld von OpenBC hieß es, Daniel Giersch habe eine "Xing"-Gruppe für Prominente in Monaco aufbauen sollen. Giersch habe zur Abwendung eines Rechtsstreits zunächst eine Abfindungszahlung in Höhe eines mittleren fünfstelligen Euro-Betrags gefordert, sehe diese Summe nun aber als zu niedrig an, teilte das Unternehmen weiter mit. OpenBC hält die bislang nicht bezifferten Ansprüche von Giersch für unbegründet.

http://www.ftd.de/technik/medien_internet/137154.html

[schau_mal]

Klingt für mich nach einer Pipifax-Aktie.
Nach "normalen" Gesichtpunkten (KGV, Umsatz, Umsatz pro Kunde, Gewinn Pro Kunde) ist das von der Geschäftsführung erwartete Volumen von 250 Mio. eine geradezu utopische Frechheit.
Nur...
Was sagt das schon an der Börse aus? Nichts.
Was mich intersssiert ist der Hype. Wird es genügend Idioten geben (zu denen man sich dann zwangsläufig dazugesellen muss), um schnell Kasse machen zu können.
Bis Anfang 2000 hat es ja auch schon prima funktioniert.
Nur sehe ich momentan hier kein Licht, denn die Resonanz in den relevanten Zockerforen (hier, onvista, xing-foren, etc.) ist ausgesprochen Mau. Nicht eine Prise Optimismus.
Was meint ihr dazu?

[Azul Real]

Angriff auf Hamburger Internetfirma OpenBC

Hamburg -

Der Ruf des amerikanischen Unternehmergeistes und die Risikobereitschaft, aus den USA heraus weltweit agierende Unternehmen zu formieren, sind legendär. Ob in den siebziger Jahren Microsoft-Gründer Bill Gates, Apple-Chef Steve Jobs oder heute Yahoo oder Google, alle diese Marken haben ihren Ursprung in den USA, die meisten in Kalifornien.

Dabei lernten sich viele Stars der New Economy, auch die Yahoo- und Google-Gründer, an der Stanford University kennen. In ihre Fußstapfen will auch Konstantin Guericke (39) treten. Der gebürtige Hamburger hat ebenfalls an der renommierten Universität in den USA studiert und in der Nachbarschaft eine Firma gegründet - das Internetnetzwerk LinkedIn.

Bereits drei Jahre nach dem Start in Palo Alto, "zwei Autobahnabfahrten von Google und Yahoo" entfernt, hat Guericke LinkedIn nach eigenen Angaben mit 8,5 Millionen Mitgliedern zum weltweit größten Business- und Karrierenetzwerk geformt. Jetzt wagt der jungenhaft aussehende Norddeutsche, der "20 Jahre nicht mehr hier gelebt hat", den Sprung nach Deutschland. Er will ein Büro in Hamburg oder München gründen, "oder wo auch immer ich einen guten Manager finde".

Damit bekommt die Hamburger Konkurrenz OpenBC einen neuen, starken Wettbewerber. Und das mitten in den Vorbereitungen für den Börsengang, für den OpenBC-Gründer Lars Hinrichs (29) derzeit auf einer Roadshow wirbt.

Die Geldgeber dürften fragen, wie sich der Hamburger die weitere Expansion seiner Firma vorstellt. Denn beide Business-Plattformen treten mit dem Schritt von LinkedIn nach Europa in genau den gleichen Märkten gegeneinander an. Und beide Geschäftsmodelle basieren auf der Idee, dass sich Menschen auf der ganzen Welt über Studienkontakte oder Firmen kennen. Und sie übernehmen beide die Funktion, diese Kontakte aufleben zu lassen und andere weiter zu vermitteln. "Dabei ist es im Internet sehr wichtig, sich als Marktführer durchzusetzen", sagt Martin Decot, Analyst von Independent Research. Schließlich zöge nur eine große Internetgemeinschaft neue Mitglieder an, die kleineren Anbieter führten langfristig ein Nischendasein. Dies belegten Ebay und Google, die fast ein Monopol in ihren Bereichen aufgebaut haben. Die Zeit wird zeigen, wer diesmal den Wettlauf gewinnt, LinkedIn oder OpenBC.
mw

erschienen am 1. Dezember 2006

[renuener]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.883.076 von Azul Real am 02.12.06 09:15:01

Wenn man den Feind nicht besiegen kann, muss man sich mit ihm verbünden. LinkedIn (# 1) will eine deutsche Niederlassung und OpenBC/Xing (# 2) will in den englisch-sprachigen Raum. Warum sich nicht zusammenschliessen und dann an der Nasdaq listen !

[Rumsbums]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.890.672 von renuener am 02.12.06 18:30:52

Das wird der entscheiden, der den Ami-Markt beherrscht

[Midi2000]

Preisspanne 30-38 Euro :o

[Bully99]

Die Preisspanne von 30-38 € ist extrem hoch:

Das entspricht einer Post-IPO-Bewertung von fast 200 Mio.€.

Und das bei einem Umsatz von 6 Mio.€ und EBIT von 0,9 Mio.€ im letzten Geschäftsjahr (bis 30.06.2006)...

===> KGV > 200 !


Ich kann mir vorstellen, dass mit Werbeerlösen der Gewinn weiter steigt. Sollte sich der Gewinn verdoppeln, wäre das aber immer noch ein KGV von 100. Weiteres Wachstum im Ausland ist kritisch zu sehen. Hier ist Linkedin einfach zu stark. Ich kenne auch schon einige Deutsche, die bei Linkedin sind.

---> Bewertung ist viel zu hoch angesetzt

Hat jemand einen Research zu dem IPO gesehen? Mich würden die Planungen und die Begründung des hohen KGVs interessieren. Es ist erstaunlich, dass auf der Homepage keiner vorliegt.

Gefährlich! Von dem Angebot an ca. 2,5 Mio. Aktien kommen 1,1 Mio. Aktien von Altaktionären (hoher Anteil).

---> Insgesamt wenig vertrauenserweckend.

[Pressekodex]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.923.205 von Bully99 am 04.12.06 12:33:11

Ich finde es erstaunlich wie viele intelligente Menschen bereit sind, freiwillig ein breites Spektrum an privaten als auch beruflichen Informationen offenzulegen. Für Profiler, Soziologen und Werbetreibende ist das ein Portal der unbegrenzten Möglichkeiten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Potenzial lange brach liegen wird.

Hoffentlich hat OpenBC aus dem "Studivz"-Debakel gelernt.

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.923.451 von Pressekodex am 04.12.06 12:45:15

yo, finde ich gleichfalls skurril, das sich viele Teilnehmer ziemlich nackig machen. Aber das ist ja unter anderem der Sinn einer Netzwerkplattform wie openbc

Gleichzeitig wird derweil unglaublich die Datenschutzkeule mit Mahnverfahren zzgl. Oberlandesgericht geschwungen, sofern irgendwo aus versehen mal die private Internetadresse veröffentlicht worden ist. (jetzt etwas überspitzt, aber ihr wisst was ich meine )

Paradox

[Pressekodex]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.926.026 von Azul Real am 04.12.06 15:02:24

Vielleicht ersetzt OpenBC auch bald die Schufa-Auskunft! Noch nie war Adressensammeln so einfach!

[susi_rules81]

Graumarktkurse sehen ja sehr vielversprechend aus.

Wurden aber immerhin etwas hochgezogen, heute morgen lag das bid bei DKM / Schnigge noch unter dem unteren Ende der bookbuilding Spanne. Jetzt haben die Deutschbänker und die Lehman Brüder wohl etwas Kaufinteresse gezeigt.

Für 200 Millionen Euro Börsenwert bekommt man übrigens auch richtige Firmen , die mehrere hundert Millionen Euro Umsatz machen und sogar eine Dividende zahlen.

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.934.319 von susi_rules81 am 04.12.06 19:04:16

yo und die wachsen auch dann nur moderat 5% im Jahr und nicht 300 %

[Midi2000]

Ich habe selbst einen Premiumaccount bei Xing.

Ist eigentlich eine feine Sache. Die 6Euro im Monat waren es bislang wert.

Nur kann ich nicht nachvollziehen, wieso OpenBC eine Marktbewertung im dreistelligen Millionenbereich haben sollte. 50Mio fände ich noch relativ attraktiv.

Man bedenke, daß Xing seinen Mitgliedern vor einer gewissen Zeit versprochen hatte (exakten Zeitpunkt weiss ich nicht, vielleicht vor 3 oder 4 Monaten), daß das Portal komplett werbefrei bleiben wird. Das ist also eine Einnahmequelle weniger.

[Azul Real]

06.12.2006 21:14
DGAP-Adhoc: OPEN Business Club AG (deutsch)

OPEN Business Club AG (Nachrichten) legt Platzierungspreis und Platzierungsvolumen fest

OPEN Business Club AG / Börsengang

06.12.2006

Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

Hamburg, 6. Dezember 2006 - Die OPEN Business Club AG hat gemeinsam mit den veräußernden Aktionären und den konsortialführenden Banken, Deutsche Bank AG und Lehman Brothers, den Platzierungspreis für die angebotenen bis zu 2.181.781 Aktien zuzüglich eventueller Mehrzuteilungen von bis zu 327.268 Aktien auf 30,00 Euro pro Aktie festgelegt. Insgesamt wurden inklusive der vollständig vorgenommenen Mehrzuteilung alle 2.509.049 angebotenen Aktien zugeteilt. Das Angebot war überzeichnet. Der OPEN Business Club AG fließt aus der Kapitalerhöhung um 1.350.000 Aktien ein Nettoemissionserlös in Höhe von rund 35,7 Millionen Euro zu.

Ca. 7,9 Prozent der zur Zeichnung angebotenen Aktien (einschließlich der aus der Mehrzuteilung stammenden Aktien) wurden bei Privatanlegern platziert. Im Hinblick auf die Überzeichnung wurden Kaufaufträge von nicht bevorrechtigten Privatanlegern jeweils zu 50 Prozent zugeteilt. Bevorrechtigte Kaufaufträge von Privatanlegern wurden vollständig zugeteilt. Im Rahmen der bevorrechtigten Zuteilung wurden ca. 5,3 Prozent der Aktien an Mitglieder der XING-Plattform zugeteilt, weitere ca. 0,6 Prozent an Mitarbeiter der Gesellschaft und ihrer Tochtergesellschaften, Geschäftspartner der Gesellschaft bzw. der derzeitigen Aktionäre oder in sonstiger Weise mit der Gesellschaft bzw. den derzeitigen Aktionären geschäftlich verbundene Personen. Im Rahmen der bevorrechtigten Zuteilung wurden überdies ca. 0,3 Prozent der Aktien Organmitgliedern der Gesellschaft zugeteilt. Angehörigen von Organmitgliedern wurden keine Aktien bevorrechtigt zugeteilt.

[Azul Real]

erschienen am 7. Dezember 2006

Börse Neuzugang aus Hamburg
Internet: Chance zum Reichwerden?
Jungunternehmer Lars Hinrichs betritt mit Xing heute das Frankfurter Parkett. Neue Euphorie für Onlinewelt stößt auf Skepsis.

Im Büro von OpenBC am Hamburger Gänsemarkt hängt eine riesige Weltkarte, vor der sich Lars Hinrichs gerne fotografieren lässt. Von hier aus will der Jungunternehmer nicht nur die fünf Kontinente, seinen Markt, sondern auch die Börse erobern. Ob Geldgeber dem knapp 30-Jährigen dafür aber ihr Kapital bereitstellen und fünf Jahre nach dem Ende der New Economy eine Wachstumsstory zutrauen, wird sich ab heute am Aktienkurs zeigen. Denn OpenBC, das sich gerade in Xing umbenannt hat, ist der erste größere Börsengang eines deutschen Internetunternehmens seit dem Crash im Jahr 2001.

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Damit fließen der Internetplattform, auf der in erster Linie Geschäftsleute ihren Lebenslauf online stellen und so Gleichgesinnte finden, zwar nicht die zuvor angepeilten 100 Millionen Euro zu, aber doch mehr als das Zehnfache seines Jahresumsatzes. Denn der betrug zuletzt gerade sechs Millionen Euro. So übersichtlich die Geschäftszahlen des Sprosses einer Hamburger Kaufmannsfamilie auch sind, so ambitioniert sind seine Prognosen: So soll sich der operative Gewinn schon 2007 fast auf die Höhe des heutigen Umsatzes hochschrauben. Und das obgleich LinkedIn, das weltweit führende Business-Netzwerk im Internet, auf denselben Märkten um Mitglieder wirbt.

Ist damit die Zeit für einen neuen Hype an der Börse gekommen? Ein Blick auf die Bewertungen anderer Internetfirmen zeigt, wie "sexy" die Branche um das sogenannte Web 2.0 für Anleger derzeit ist und welche Fantasien die von Nutzern gestalteten Internetplattformen - etwa Enzyklopädien, Video- oder Foto-Onlinealben - auslösen. So zahlte der Suchmaschinenbetreiber Google für das Videoportal YouTube im Oktober 1,65 Milliarden Dollar. Schon 2005 hatte der Medienkonzern News Corp. die Website MySpace für 580 Millionen Dollar übernommen. Und Google ist an der Börse mit 80 Milliarden Euro inzwischen mehr wert als DAX-Schwergewichte wie Siemens oder die Deutsche Bank.

"Die Leute wollen nicht von ihrer Euphorie lassen", beschreibt Jürgen Kurz von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz die Stimmung bei den Internetoptimisten. An eine "revolutionäre Umwälzung" durch die neuen Web-2.0-Unternehmen glaubt der Börsenexperte aber nicht. "Auch die Zeitung oder das Fernsehen sind schon so oft totgesagt, aber noch immer nicht durch das Internet abgelöst worden", begründet Kurz seine Skepsis. Außerdem lägen vielen neuen Seiten im Netz zwar gute Ideen, aber nicht unbedingt auch funktionierende Geschäftsmodelle zugrunde. Bei Xing und LinkedIn müssen die Mitglieder nur dann zahlen, wenn sie komfortable Such- und Kontaktfunktionen nutzen wollen, alles andere ist gratis. Von den Beiträgen finanziert Hinrichs inzwischen 65 Mitarbeiter. Zudem bergen Wachstumsstorys im Netz das Risiko, dass sehr schnell Nachahmer auf den Plan treten. "Schließlich sind die Markteintrittsbarrieren gering", sagt Kurz. Davon hat OpenBC-Gründer Hinrichs selber vor zwei Jahren profitiert, als er die Idee, dass jeder jeden Menschen auf der Welt über sechs Ecken kennt, auf seinem Netzwerkportal umsetzte. Dazu reichten ein paar Rechner und ein übersichtliches Büro. Eine Investition, die Hinrichs aus eigener Tasche bezahlen konnte.

Dabei war der Vater einer kleinen Tochter einige Jahre zuvor noch mit seiner Kommunikationsagentur Böttcher Hinrichs in die Pleite gerutscht. Als er mit dieser Firma startete, war Hinrichs Anfang zwanzig, räumte Unternehmerpreise ab und schwärmte "wenn ich morgens aufstehe, habe ich zehn neue Ideen. . .". Damals war er in guter Gesellschaft, Internetfirmen wie Kabel New Media, Popnet und Pixelpark schienen die Lizenz zum Reichwerden zu haben. Doch inzwischen sind diese Stars der New Economy längst verglüht. Ab heute wird die Börse täglich zeigen, ob Hinrichs seine zweite Chance nutzen kann.

Der Ausgabekurs der Xing-Aktie war bei Redaktionsschluss nicht bekannt. Am Graumarkt lagen die Papiere bei rund 32 Euro.

[Rumsbums]

Wenn einer von sich behauptet, dass er jeden Morgen 10 neue Ideen hat, drängt sich die Frage auf, warum sich 3 Jahre lang nichts massgebliches verändert hat?

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.988.807 von Rumsbums am 07.12.06 08:37:08

zumindestens hat der gute mann es geschafft das teil an die börse und seine schäfchen ins trockene zu bringen

[Rumsbums]

Antwort auf Beitrag Nr.: 25.997.193 von Azul Real am 07.12.06 14:56:06

stimmt auch wieder

[Azul Real]

Emissionen
Web 2.0 elektrisiert die Börsianer

Es ist fast wie vor dem großen Crash: Internetfirmen beflügeln wieder die Phantasien der Anleger. Xing/OpenBC ist einer der Web-2.0-Pionier auf dem Parkett. Die Börsenprofis hoffen auf hohe Renditen mit interaktiven Netzwerken.


Berlin - Internet war gestern, Web 2.0 ist heute. Und der erste Börsengang des neuen Word Wide Web ist am Donnerstag. Dann nämlich gibt Xing, ehedem OpenBC, sein Debüt am deutschen Kapitalmarkt.

Das Online-Kontaktnetzwerk gehört zum neuen Trend, der Anleger aufhorchen lässt. Web 2.0 steht für die zweite Welle des Internets. Während das Netz in den ersten zehn Jahren seiner Existenz eher passiv genutzt wurde, werden die "Netzianer" jetzt selbst ein Teil davon. Nicht mehr nur der Abruf gewöhnlicher Web-Seiten prägt den digitalen Alltag, sondern die soziale Interaktion und der Austausch von Wissen, Meinungen und Emotionen. Symbol dieser zweiten Stufe ist das boomende Online-Spiel "Second Life", in dem sich die Akteure eine Cyber-Existenz aufbauen können.

Was die Börsianer an dem Thema elektrisiert: Bei "Second Life" und anderen Spielen wie "Habbo Hotels" sind die Cybernauten bereit, für virtuelle Villen, Sportwagen und andere Statusobjekte, die nur im Netz existieren, echtes Geld auszugeben. Nicht ganz so radikal ist das Geschäftsmodell das Börsendebütanten Xing. Statt selbsterschaffener Fantasie-Charaktere interagieren bei der Online-Community reale Personen miteinander, und zwar vor allem Geschäftsleute.

Doch die Grundidee ist die gleiche: Es gilt die Ökonomie des Netzwerkeffekts. Je mehr Menschen sich beteiligen, desto größer der Mehrwert für alle und desto größer die Aussichten für die Anbieter, mittels Anzeigen, Premium-Mitgliedschaften oder Weiterverkauf der Inhalte Geld zu verdienen. Das Gute daran: Die meisten Akteure bauen gratis am Netzwerk mit. Auch müssen die Web-Seiten nicht einmal selbst Werbung schalten, da sie von der Mund-zu-Mund-Propaganda und dem Schneeballeffekt profitieren.

Dass dies funktioniert, zeigt das Beispiel YouTube. In dieses kostenlose Videoportal stellen die User von selbst immer wieder neue Clips ein. Inzwischen besuchen schon 100 Millionen Neugierige das Portal tagtäglich. Auch die Anzahl der Internet-Tagebücher, der sogenannten Blogs, ist nach einer Studie der Deutschen Bank inzwischen auf 35 Mio. gestiegen. Aus dem menschlichen Bedürfnis, Netzwerke zu bilden, werde zunehmend Profit geschlagen, so die Deutschbanker. Mit anderen Worten: Was bisher in erster Linie Community war, wird mehr und mehr Kommerz.


"Die Verbreitung von Web 2.0 wird für Internet-Investoren weitreichende Auswirkungen haben", meint Robert S. Peck, Analyst bei Bear Stearns. Was alles möglich ist, zeigt der Verkauf des Videoportals YouTube an die Internet-Ikone Google. Der Suchmaschinenbetreiber zahlte im Oktober 1,65 Mrd. Dollar oder 33 Dollar pro Nutzer für die aufstrebende Web-2.0.-Firma. Bereits ein Jahr zuvor hatte der Medienkonzern News Corp. die Website MySpace für 580 Mio. Dollar übernommen. Das entspricht 19 Dollar je Mitglied. Beiden Aktien bescherte der Vorstoß ins Web 2.0 trotz des hohen Preises einen Schub. Google ist mit einer Marktkapitalisierung von umgerechnet 112 Mrd. Euro inzwischen nicht nur das teuerste Internet-Unternehmen, sondern auch fast doppelt so viel wert wie der größte Dax-Konzern E.on. News Corp. war seither eine der bestgelaufenen Medienaktien überhaupt.

Inzwischen gibt es sogar einen Index, der sämtliche Aktien bündelt, die mit Web 2.0 zu tun haben. Dazu zählen neben News Corp. und Google unter anderen auch Amazon oder Yahoo, die mit eigenen Geschäftsmodellen den Netzwerkeffekt zu Geld machen wollen. Amazon etwa bietet den Millionen von Internet-Verkäufern gegen ein Entgelt Platz im realen Lagerhaus und obendrein die eigene Logistik bei der Auslieferung an. Yahoo setzt unter anderem auf eine Foto-Website, die die Nutzer selbst mit ihren exklusiven Schnappschüssen bestücken. Diese Bilder werden dann professionell wie bei einer Agentur vermarktet. Wer auf den Web-2.0-Index spekulieren will, kann sich ein Zertifikat (DB8BTR) ins Depot packen.

Doch nicht alle Geschäftsmodelle des neuen Internets werden am Ende das abwerfen, was sich ihre Apologeten davon versprechen. "Sicher kann man mit Web 2.0 Geld verdienen. Es fragt sich nur, wer", sagt HVB-Analyst Thomas Friedrich. Fondsmanager haben ihre Zweifel, dass Anleger mit dem Börsenneuling Xing viel Geld verdienen können. "Bei der jetzigen Bewertung ist bereits ein immenses Wachstum eingepreist." Morgan Stanley zufolge vervielfachen nur zwei der jährlich an den Markt kommenden Technologiefirmen ihren Kurs.

Artikel erschienen am 06.12.2006

[Azul Real]

URL dieses Artikels: http://www.netzeitung.de/spezial/globalvillage/471226.html

US-Konkurrenz fordert OpenBC heraus
11. Dez 08:42

In einigen europäischen Ländern ist LinkedIn, ein US-Internetforum für Businesskontakte, führend - aber nicht in Deutschland. Jetzt planen die Amerikaner den Angriff auf OpenBC - mit «tieferen Kontakten».


Noch ist die kürzlich in Xing umbenannte Internet-Plattform für Geschäftskontakte Open Business Club (OpenBC) das größte Netzwerk dieser Art in Deutschland – das soll im kommenden Jahr anders werden, wenn es nach Konstantin Guericke geht. Der Mitgründer und Marketingchef des internetbasierten US-Businessnetzwerks LinkedIn will die Zahl seiner deutschen Mitglieder, die derzeit nach eigenen Angaben bei «ein paar hunderttausend» liegt, kräftig steigern. Das muss er auch, denn die Zahl der deutschen Nutzer beträgt damit nur ein Fünftel des Kundenstammes von OpenBC.

Dabei setzt sich Guericke ehrgeizige Ziele: «Eine Million Mitglieder in Deutschland kann ich mir sehr gut vorstellen», sagt der in Kalifornien lebende Deutsche im Gespräch mit der Netzeitung. Damit wäre das US-Unternehmen mit dem deutschen Konkurrenten in etwa auf Augenhöhe. Dazu soll im März 2007 eine deutsche Version von LinkedIn im Netz starten – bisher ist die Plattform nur in Englisch verfügbar. Auch eine deutsche Repräsentanz soll aufgebaut werden. Der Sitz seines Unternehmens ist Palo Alto südlich von San Francisco.

Mitgliederzahl soll sich verdoppeln

Weltweit hat LinkedIn gut acht Millionen Mitglieder, drei Millionen davon in Europa. Damit sei das Unternehmen auf dem Kontinent insgesamt Marktführer und auch in einzelnen Ländern die wichtigste Online-Plattform für Geschäftskontakte – aber eben nicht in Deutschland, betont Guericke.

Bis Ende kommenden Jahres will LinkedIn seine Mitgliederzahl weltweit verdoppeln. Die Mitgliedschaft ist kostenlos, ebenso sämtliche Suchfunktionen. Für weitere Dienste verlangt LinkedIn Gebühren: 145 Dollar verlangt das Unternehmen für das Schalten einer Stellenanzeige.

Täglich kämen weltweit 14.000 Kunden hinzu, berichtet Guericke – und das bislang ohne Werbung. Das Wachstum basiere allein auf Mund-zu-Mund-Propaganda. Der hilft LinkedIn etwas nach: Mitglieder, die Neukunden werben, erhalten derzeit Premiumdienste im Wert von rund 160 Euro gratis, ebenso der Neukunde.

Kontaktaufnahme über gemeinsame Bekannte

Auf Empfehlungen basiert auch das Netzwerk an sich. Zwar kann grundsätzlich ein Mitglied jedes andere direkt auf der Plattform kontaktieren – sofern dieses diese Funktion nicht ausgeschaltet hat. Aber im Gegensatz zu Xing, wo ein Premiummitglied für seine Monatsgebühr von 5,95 Euro unendlich viele Direktkontakte zu völlig fremden Mitgliedern aufbauen kann, kostet bei LinkedIn jede solche Kontaktaufnahme. Die Gebühr hierfür lässt nach Ansicht des Unternehmens davor zurückschrecken, schnell einmal völlig Unbekannte anzuschreiben.

Kostenlos ist dagegen die «Get Introduced»-Funktion - also die Möglichkeit, über einen direkten Bekannten mit jemandem Kontakt aufzunehmen. «Wer einen solchen Kontaktwunsch weiterreicht, gibt damit eine Empfehlung ab», erläutert Guericke. Da Kontakte bei LinkedIn in der Regel über diesen Weg entstünden, seien sie «tiefer und fundierter», glaubt der Marketingchef. «Bei OpenBC haben dagegen viele Mitglieder Listen mit hunderten von Kontakten, doch diese sind häufig sehr, sehr oberflächlich.»

Profile ohne Fotos

Außerdem sieht Guericke seine Kunden so besser vor ungebetenen E-Mails und Anfragen geschützt. Auch Bilder von Mitgliedern sucht man bei LinkedIn – im Gegensatz zu OpenBC – vergeblich: LinkedIn sei schließlich eine Business-Plattform und keine Flirtbörse. Guerickes Kunden, das sind vor allem international tätige Geschäftsleute. «Der typische LinkedIn-Nutzer ist Hochschulabsolvent mit zehn bis 20 Jahren Berufserfahrung. Viele unserer Mitglieder sind im IT-Sektor, in der Finanzbranche, im Marketing und im Gesundheitswesen tätig.»

Damit beschreibt Guericke allerdings auch die Zielgruppe, die sein großer deutscher Konkurrent Xing im Visier oder schon als Kunden hat. Doch der 39-Jährige betont: «Uns geht es nicht darum, OpenBC-Mitglieder abzuwerben.» Es gebe noch viele potenzielle Kunden, die sich noch keinem Online-Netzwerk angeschlossen hätten. Deutschland habe 20 Millionen potenzielle Nutzer, von denen 95 Prozent noch gar nicht verlinkt seien. «Viele haben sich bewusst gegen OpenBC entschieden. Für sie könnte LinkedIn weitaus attraktiver sein.»

Kein Börsengang geplant

LinkedIn, seit 2003 am Markt, arbeitet laut Guericke seit März dieses Jahres profitabel. Neben den kostenpflichtigen Bezahldiensten setzt das Unternehmen auf Werbung, die – ähnlich wie bei Google – zielgruppenspezifisch auf das Profil des jeweiligen Mitglieds zugeschnitten ist. Außerdem können Dienstleister, die LinkedIn-Mitglied sind, Anzeigen schalten.

Ein weiteres Standbein hat sich das Unternehmen durch Kooperationen etwa mit American Express geschaffen. Für Amex-Kunden, die auch LinkedIn-Mitglied sind, wurde eine spezielle Homepage geschaffen, wo neben ihrem Profil zugleich der Kontostand und ähnliches abgefragt werden kann. «Solche Kooperationen können wir uns auch in Deutschland vorstellen», sagt Guericke.

Konkurrent OpenBC ist am Donnerstag in Frankfurt an die Börse gegangen. Solche Pläne hegt LinkedIn momentan nicht: «Derzeit würde ich einen Börsengang für verfrüht halten», meint Guericke. Das Unternehmen werde von Investoren «mit langem Atem» getragen. Ein Börsengang mache dagegen von kurzfristigem Profitdruck abhängig. Zu den Kapitalgebern zählt Sequoia Capital, ein Investor, der auch bei der Suchmaschine Google und dem Internet-Portal Yahoo engagiert ist.

[Azul Real]

Schöner Deal

mit einem Schlag quasi die dritte Weltsprache (Spanisch) nach Chinesisch & Englisch einverleibt. Daher wohl zuvor der Kursansprung der letzten Tage, vor der eigentlichen Adhoc.

O1BC (WKN: XNG888)


27.03.2007 10:35

Open BC hat nun einen spanischen Ableger

Die Open Business Club AG, Betreiberin des Kontaktnetzwerks Xing[1], hat ihr spanisches Pendant eConozco[2] gekauft. Zuvor gehörte die auf den spanischen und lateinamerikanischen Markt spezialisierte Plattform der Grupo Galenicom TI, S.L. Über den Kaufpreis haben die Geschäftspartner Stillschweigen vereinbart, geht aus einer Mitteilung[3] hervor.

eConozco zählt 150.000 Mitglieder, die das Netz – ebenso wie die Xing-Nutzer ihres – hauptsächlich geschäftlich nutzen, heißt es weiter. Das durchschnittliche monatliche Wachstum betrage 11 Prozent. Open Business Club, der nach eigenen Angaben[4] 1,69 Millionen Mitglieder hat, verspricht sich durch das Geschäft einen schnellen Einstieg in den spanischsprachigen Markt und Anwesenheit in den Wirtschaftszentren Barcelona und Madrid.

[Azul Real]

11.04.2007 18:33:12

Online-Netzwerk LinkedIn: Marke von zehn Millionen Nutzern geknackt

HAMBURG (dpa-AFX) - Das nach eigenen Angaben weltgrößte Internet- Businessnetzwerk LinkedIn hat die Marke von zehn Millionen Nutzern geknackt. Das teilte LinkedIn am Mittwoch mit. Zahlen für Deutschland nennt das in Kalifornien ansässige Unternehmen nicht, in Europa insgesamt seien es 3,5 Millionen Mitglieder. Der deutsche Konkurrent XING (früher openBC) hatte zum Jahreswechsel 1,7 Millionen Nutzer weltweit.

Auf den Seiten der Online-Netzwerke können Mitglieder ihre Profile anlegen und sich gegenseitig als Kontakte verlinken. Sie sind ein zunehmend beliebtes Mittel, um sich für die Jobsuche zu präsentieren oder neue Kontakte zu knüpfen./so/DP/zb

[Azul Real]

Web 2.0 Internet-Business-Club kauft in Spanien zu und plant Expansion in die USA
Hamburger Xing auf Wachstumskurs


Die Internet-Kontaktbörse Xing forciert ihr internationales Wachstum: Nachdem die Hamburger kürzlich die Übernahme des spanischen Business-Netzwerks eConozco (conozco = ich kenne) mit rund 150 000 Mitgliedern bekannt gegeben haben, guckt sich Xing-Chef Lars Hinrichs jetzt intensiv auf dem amerikanischen Markt um. "Wir werden noch in diesem Jahr in den US-Markt gehen", sagte Hinrichs gestern dem Abendblatt.

Dazu schaue er sich derzeit eine Handvoll Unternehmen an, die als Kooperationspartner oder als Übernahmekandidat für Xing interessant sind. Dabei richtet Hinrichs sein Augenmerk nicht nur auf Firmen mit dem gleichen Geschäftsmodell, sondern auf alle Internetangebote mit der gleichen Zielgruppe, also qualifizierte Angestellte und Manager. Für die Zukäufe stehen Xing, das sich früher OpenBC nannte, rund 40 Millionen Euro aus dem Börsengang im Dezember des vergangenen Jahres zur Verfügung. Trotz der prall gefüllten Kasse sieht Hinrichs den Markteintritt in den USA als "Risiko". Denn dort haben sich bereits weitaus größere Netzwerke als Xing etabliert. So hat das Businessnetzwerk LinkedIn aus Kalifornien kürzlich die Marke von zehn Millionen Nutzern geknackt. Pikant: LinkedIn, zu dessen Gründern der Deutsche Konstantin Guericke gehört, setzt parallel zu den Xing-Plänen neuerdings verstärkt auf Mitgliedersuche in Europa und Deutschland. Und in Europa habe man bereits 3,5 Millionen Mitglieder, informierte das US-Unternehmen jüngst. Xing.com dagegen hat weltweit gerade die Marke von zwei Millionen Nutzern überschritten.

Die Plattformen liefern sich damit jeweils auf dem Heimatmarkt des anderen einen harten Konkurrenzkampf, denn ihre Geschäftsmodelle ähneln sich stark: Bei beiden virtuellen Business-Clubs haben die Nutzer ihr persönliches Profil hinterlegt und pflegen darüber ihre Kontakte. Und beide sehen sich als Börse zur Jobvermittlung und Geschäftsanbahnung. Xing verdient an der Premiummitgliedschaft für 5,95 Euro pro Monat. LinkedIn dagegen lässt sich die Kontaktanbahnung zu einzelnen Mitgliedern bezahlen.

erschienen am 4. Mai 2007

[Azul Real]

DGAP-News: OPEN Business Club AG startet erfolgreich ins Geschäftsjahr 2007

OPEN Business Club AG / Quartalsergebnis

22.05.2007


OPEN Business Club AG startet erfolgreich ins Geschäftsjahr 2007

- Mitgliederzahl einschließlich der Akquisition von eConozco in Q1 2007
gegenüber Vorquartal Q4 2006 um rund 26 Prozent auf über 2,13 Mio.
gesteigert

- Umsatz in Q1 2007 bei knapp 3,93 Mio. Euro - Steigerung um 148 Prozent
gegenüber Vorjahr Q1 2006

- EBITDA in Q1 2007 bei rund 529.000 Euro - Steigerung um rund 962.000
Euro gegenüber Vorjahr

- Testphase für 'Marketplace' pünktlich gestartet

Hamburg, 22. Mai 2007 - Die OPEN Business Club AG (Wertpapierkennnummer:
XNG888) ist erfolgreich ins neue Geschäftsjahr gestartet. Zum Stichtag
31.03.07 lag die Mitgliederzahl der Gesellschaft - einschließlich der
Mitglieder der Tochtergesellschaft eConozco bei 2,13 Millionen Mitgliedern.
Dies entspricht einer Steigerung von rund 26 Prozent [seit dem 31.12.2006].
Die Überschreitung der 2-Millionen-Mitgliedermarke hatte die OPEN Business
Club AG bereits Mitte April bekannt gegeben.

Auf Basis ihres
beitragsfinanzierten Geschäftsmodells erwirtschaftete die Gesellschaft im
ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von rund 3,93
Millionen Euro, nach circa 1,59 Millionen Euro im Vergleichsquartal des
Vorjahres. Dies entspricht einer Steigerung um knapp 148 Prozent. Im
abgelaufenen Quartal konnte die OPEN Business Club AG auch die Erträge
erneut deutlich steigern und erwirtschaftete ein operatives
Betriebsergebnis EBITDA von circa 529.000 Euro nach Sondereinflüssen in
Höhe von circa 221.000 Euro, die aus dem Börsengang Anfang Dezember 2006
resultierten und im ersten Quartal zu Buche schlugen. Das Konzernergebnis
nach Sondereinflüssen lag bei rund 467.000 Euro. Die Mitarbeiterzahl wuchs
in der Berichtsperiode auf 87 Mitarbeiter. Mit der Integration von 'Google
Maps' wurde die Plattform in der Berichtsperiode um eine weitere beliebte
Business-Funktionalität ergänzt. Pünktlich startete zudem vor wenigen Tagen
die Testphase des XING 'Marketplace', bei dem Mitglieder Angebote für
andere Mitglieder einstellen können.

In Q1 2007 konnte die OPEN Business Club AG die Anzahl ihrer Mitglieder,
einschließlich der Mitglieder ihrer Tochtergesellschaft eConozco, um 25,6
Prozent auf 2,13 Millionen und absolut 432.912 Mitglieder gegenüber dem
Vorquartal Q4 2006 steigern. Insbesondere der Kauf von eConozco, einem der
führenden spanischen Netzwerke, hat sich auf die Mitgliederentwicklung
positiv ausgewirkt. Organisch war die Plattform im ersten Quartal zum
Stichtag 31.03.07 um 16,6 Prozent auf rund 1,97 Millionen Mitglieder
gewachsen. Insgesamt nutzten Ende März 258.000 Mitglieder die
kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaft. Dies bedeutet eine Steigerung um
über 37.500 Mitglieder gegenüber dem Vorquartal Q4 2006. Damit lag die
Bezahlquote bei weltweit 12,1 Prozent. Sie wurde insbesondere durch die
kostenlosen Mitgliedschaften auf eConozco verwässert. Betrachtet man
ausschließlich die Mitglieder der XING-Plattform, so lag die Bezahlquote
konstant bei 13,1 Prozent.

Die Steigerung der Premium-Mitgliedschaften hat sich erneut auch im Umsatz
niedergeschlagen: Im ersten Quartal 2007 erzielte die OPEN Business Club AG
Umsatzerlöse von knapp 3,93 Millionen Euro - dies bedeutet eine Steigerung
um 147,6 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode des vorherigen
Geschäftsjahres und 9,6 Prozent gegenüber dem Vorquartal Q4 2006.

Wie das erneut gesteigerte operative Betriebsergebnis zeigt, befindet sich
die Gesellschaft weiterhin auf profitablem Wachstumskurs. Die zentrale
Steuerungsgröße EBITDA verbesserte sich in Q1 2007 vor Sondereinflüssen*
auf rund 750.000 Euro Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen* lag damit im
ersten Quartal bei 19,1 Prozent. Durch den Börsengang Ende Dezember 2006
schlugen in Q1 2007 Sondereinflüsse in Höhe von circa 221.000 Euro zu
Buche. Unter dem Strich erwirtschaftete die Gesellschaft ein
Konzernergebnis von rund 467.000 Euro.

Der Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit liegt mit rund 305.000
Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Dies ist auf Sondereinflüsse aus dem
Börsengang zurückzuführen. So wurde der Cashflow im Wesentlichen durch den
Abfluss liquider Mittel aus Rückstellungen in Höhe von rund 1,87 Millionen
Euro gemindert. Die Zurückführung der gebildeten Rückstellungen resultiert
überwiegend aus den im ersten Quartal 2007 durchgeführten Zahlungen von
Kosten im Zusammenhang mit dem Börsengang.

Die Mitarbeiterzahl stieg in der Berichtsperiode auf 87. Wichtige
Schlüsselfunktionen und insgesamt knapp 45 Prozent der für 2007 geplanten
Stellen wurden bereits im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres
besetzt.

Der Gründer und Vorstandsvorsitzende Lars Hinrichs zeigt sich im Hinblick
auf den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2007 optimistisch: 'Wir sind
im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres plangemäß gewachsen und
konnten zudem mit eConozco eines der führenden spanischen Netzwerke
übernehmen. Auch bei der Weiterentwicklung der Funktionalitäten auf der
Plattform haben wir seit Beginn des Jahres wichtige Fortschritte gemacht.
Mit dem pünktlichen Start der Testphase für das Produkt 'Marketplace', die
wir intensiv vorangetrieben haben, bieten wir unseren Mitgliedern
werthaltige Nutzungsmöglichkeiten, die das virale Wachstum des Netzwerkes
und vor allem der Bezahlquote nachhaltig unterstützen werden.

Die nächsten
strategischen Schritte sind nun der offizielle Start von 'Marketplace'
sowie der Markteintritt in den US-amerikanischen Markt :shock: , den wir bis zum
Ende des laufenden Geschäftsjahres planen.'

Kennzahlen im Überblick



Q1 2007 Q1 2006 Q4 2006
in TEUR TEUR TEUR
Umsatzerlöse 3,926 1,586 3,584
Sondereinflüsse aus IPO in Q1 2007 221 0 2,462
EBITDA nach Sondereinflüssen 529 negativ -1,707
EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen* 19.1% -27.3% 21.1%
Gewinn/Verlust 467 -459 -1,885




Wichtige Hinweise:

Vorbehalt bei Proforma-Ergebnissen und Zukunftsaussagen

Diese Pressemitteilung beinhaltet Proforma-Ergebnisse und in die Zukunft
gerichtete Aussagen zur OPEN Business Club AG, zu ihren Tochter- und
Beteiligungsgesellschaften sowie zu den wirtschaftlichen und politischen
Rahmenbedingungen, die den Geschäftsverlauf der OPEN Business Club AG
beeinflussen können. Obwohl die mit einem * gekennzeichneten
Proforma-Ergebnisse nach Auffassung der OPEN Business Club AG die
Entwicklungsrichtung des gewöhnlichen Geschäfts und den laufenden Stand des
Unternehmens widerspiegeln, kann nicht garantiert werden, dass die
Proforma-Ergebnisse diese Entwicklungsrichtung und diesen Stand genau
widerspiegeln. Daher werden Anleger darauf hingewiesen, dass eine
Anlageentscheidung nicht ausschließlich aufgrund der Proforma-Ergebnisse
getroffen und die Proforma-Ergebnisse stets im Zusammenhang mit den
endgültigen Finanzzahlen beurteilt werden sollten.

Die zukunftsgerichteten Aussagen basieren auf Annahmen, die der Vorstand
aufgrund der ihm derzeit zur Verfügung stehenden Informationen getroffen
hat. Sofern die Annahmen nicht oder nur teilweise eintreffen oder weitere
Risiken eintreten, kann die tatsächliche Geschäftsentwicklung von der
erwarteten abweichen. Eine Gewähr kann deshalb für die Aussagen nicht
übernommen werden.

Über XING:

Mit XING wird das berufliche und geschäftliche Netzwerk zu einer aktiv
genutzten Ressource, denn XING ist weit mehr als ein Verzeichnis von
Geschäftskontakten. Dank der erweiterten Funktionen für Kontakt-Suche und
-Management entdecken Mitglieder auf der Plattform Geschäfts- und
Fachleute, Chancen sowie auf sie zugeschnittene Angebote.

Die OPEN Business Club AG hat im Dezember 2006 mit dem erfolgreichen
Börsengang von XING als erstes Web 2.0 Unternehmen den Trend des Social
Networking für Geschäftsleute nachhaltig geprägt. Durch die Fokussierung
auf die Zielgruppe 'Geschäftsleute weltweit' ist das Unternehmen in der
Lage, maßgeschneiderte Funktionen anzubieten und so Networking und
Kontaktmanagement zu vereinfachen. Die OPEN Business Club AG ist über ihren
Hauptsitz in Hamburg, Deutschland, hinaus in Peking, China und Zürich,
Schweiz, vertreten.

XING. Powering Relationships.

Kontakt:

Daniela Hinrichs
VP Corporate Communications
Gänsemarkt 43
20354 Hamburg
Tel. [phone]
Fax [phone]
[email][e-mail][/email]


DGAP 22.05.2007

Zitat von Azul Real: und durch 34,25

Zitat von Azul Real: Open BC gleich mit Kaufsignal

akt. 33,99 +8,49% [ID]o1bc[/ID]

Jahreshoch bei 34,50

[IMG]https://isht.comdirect.de/charts/big.chart?hist=10d&type=CONNECTLINE&ind0=VOLUME&¤cy=&&lSyms=O1BC.ETR&lColors=0x000000&sSym=O1BC.ETR&hcmask=[/IMG]
[IMG]https://isht.comdirect.de/charts/big.chart?hist=6m&type=CONNECTLINE&ind0=VOLUME&¤cy=&&lSyms=O1BC.ETR&lColors=0x000000&sSym=O1BC.ETR&hcmask=[/IMG]

[gl1234]

Vielleicht klappt das ja mit der Jobbörse. Dann gibt es bei OpenBC noch jede Menge Potenzial! Bin selbst seit ca. 2 JAhren Mitglied, aber nur nichtzahlendes.

War anfangs begeistert und habe viel alte Bekannte gefunden bzw. ich wurde gefunden. War jetzt aber jetzt seit Monaten nicht mehr drin...

[gl1234]

Neues Allzeithoch heute! Und die Umsätze sind auch ordentlich.
Wenn die Aktien dem Unternehmensergebnissen folgt, sollten Kurse von 60 Euro zum Jahresende nicht unwahrscheinlich sein.

Der Marketplace wird der neue Gewinnbringer! Monster kann einpacken!!!

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.527.220 von gl1234 am 29.05.07 17:25:49

yo,

es sieht wirklich gut aus und es gehen schöne Stücke um ....

SK auf 36,00 + 7,08%

[sabbibaer]

Hallo! Die Umsätze in der Aktie steigen täglich an, anscheinend werden jetzt einige Marktteilnehmer aufmerksam. Gibt es seriöse Einschätzungen und Kursziele von Banken? Könnte eine solche Plattform ein Zukunftsmarkt werden? BH

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.527.662 von Azul Real am 29.05.07 17:51:22

Obwohl den ganzen Tag still der See ruhte, kommt kurz vor Schluss hektische Aktivität auf.


nach durchschnittlich 35,00 Euro im Tagesverlauf und TT 34,82
Schub auf 36,98 ATH + 2,72% mit SK 36,50 + 1,39%

Mit der bereits kürzlich an den Start gegangen integrierten Jobplattform "Marketplace" wird OpenBC zu einem echten und gefährlichen Konkurrenten zu Monster, Stepstone, Jobscout24, Jobpilot und ähnlichen Jobsuchplattformen. Insbesondere daher Personaler diese wunderbare Spielzeug bereits für sich entdeckt haben, wie man an den aktuellen Einträgen unter Marketplace schon jetzt sehr schön sehen kann.

Ferner sind weitere Untermenüs innerhalb von Marketplace für den Bereich Immobilien und Dienstleistungen in Vorbereitung.

OpenBC ging mit 30 Euro an die Börse und schien zu teuer. So wie die Entwicklung aussieht, könnte sich das ggf. bald nachhaltig ändern.

[Azul Real]

Hotel.de, openBC sowie WireCard

heute Deptoaufnahmen durch den Trend-Trader BB, Armin Brack

Hotel 34,60
OpenBC 35,40
Wire Card 10,25


damit sind ggf. die Umsätze aus den letzten Tagen zu erklären.

[Azul Real]

Interessant

Die Hamburger Xing/Openbc

mit aktuellem Werbebanner online im Hamburger Abendblatt.

Ist Ihr Adressbuch überfordert?
Alle Ihre Businesskontakte immer aktuell


Gehen wir mal davon aus, dass diese überregional auch in anderen Onlineausgaben geschaltet werden.

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.543.674 von Azul Real am 30.05.07 17:49:16

Insgesamt eine sehr schöne Wochenentwicklung im Chart.

Von knapp 30 Euro, im hoch auf über 38 Euro. Wochenschluss SK 36,50 ohne da bisher gosser Verkausdruck entstanden.

Gutes Zeichen.

Seit dem Börsengang notiert openbc jetzt 21,66% höher, obwohl es zuvor nicht so gut aussah. Mit den Zahlen hat und dem Zukauf des spanischen Portals eConozco hat sich das geändert. openbc wächst weiter stark organisch und erzielt Gewinne.

Was will man mehr ...

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.586.530 von Azul Real am 02.06.07 13:21:04

noch mal

Von knapp 30 Euro, im Hoch auf über 38 Euro. Wochenschluss SK 36,50 ohne das bisher grosser Verkaufsdruck entstanden ist.

[Riddim_mann]

Moinsen @ all

na wie schaut es aus. Ich beobachte OpenBC schon ne ganze weile und bin auch Angemeldet und hab schon nette Kontakte gefunden.

Würde ihr ´für ein langfristiges Invest in OpenBC noch etwas warten oder denkt ihr das keine Konso in nächster Zeit zu erwarten ist.???

Ich glaube ich warte noch is nach der 20-30%igen DAX korrektur und dann werd ich mich malmit Xing zudecken.

[Azul Real]

OpenBC erneut mit sehr schönen BlockKäufen aus dem ask heraus.

Heute neues Allzeithoch mit 39,77. Dem Grunde nach ist die Aktie nach oben hin frei.

akt. 39,00 +4,28%

40 wäre nett

[Azul Real]

Die Abverkaufswelle im Laufe dieser Woche und in den meisten Indicies ist fast komplett an openbc vorbeigegangen.

Im Gegenteil heute erneute auffällige Blockkäufe zwischen 1 und 3 k

SK 38,50 +7,24%
zum Schluss standen auf xetra im bid noch 8,5 k zu 38,50 ...

[Azul Real]

OPEN Business Club buy


Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von OPEN Business Club (ISIN DE000XNG8888/ WKN XNG888) in einer Ersteinschätzung mit "buy" ein und setzen ein Kursziel von 54 EUR.

OPEN Business Club sei mit seiner Xing-Plattform (sog. OpenBC) der führende Anbieter in Deutschland im Bereich der professionellen Onlinekontaktnetzwerke. Das Unternehmen befinde sich einer sehr guten Position, um überdurchschnittliches Wachstum zu generieren und international expandieren zu können. Auf Grund des Geschäftsmodells, welches eine hohe Skalierbarkeit aufweise.

Bislang seien praktisch die gesamten Umsätze mit Mitgliedschaftsgebühren generiert worden. Zusätzliche Serviceleistungen, wie zum Beispiel "Marketplace" sollten die Gewinnkraft weiter stärken. Nach Ansicht der Analysten dürfte das Management von professionellen Kontakten zunehmend an Bedeutung gewinnen, da das schneller gewordene Geschäftsleben die Zeit für die Herstellung notwendiger Kontakte immer knapper werden lasse.

Vor diesem Hintergrund nehmen die Analysten der WestLB die Bewertung der Aktie von Open Business Club mit einer Kaufempfehlung auf. (Analyse vom 04.06.07) (04.06.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 04.06.2007

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.586.390 von Azul Real am 02.06.07 13:10:03

Desgleichen online Werbebanner im Handelsblatt ....

[Azul Real]

Donnerstag, 24.05.2007,


Xing geht in den Stellenmarkt

Verändern Kontaktplattformen wie Xing den Stellenmarkt grundsätzlich?

Die Online Business-Community Xing (ehemals OpenBC) hat heute einen eigenen Stellenmarkt eröffnet. Bezahlende Xing-Mitglieder (so genannte "Premium-Mitglieder") können für einen begrenzten Zeitraum bis zu drei Stellenangebote posten. In Zukunft wird Xing aber ein Bezahlmodell aufbauen - die börsenkotierte Web 2.0-Firma tun sich damit neue, potentiell sehr kräftig sprudelnde Einnahmequellen auf.

Der Xing-Stellenmarkt unterscheidet sich in zwei Punkten grundsätzlich von anderen Angeboten: Die Plattform zeigt seinen Mitglieder einerseits nur offene Stellen, die zu deren Profil passen. Das zweite Feature ist noch raffinierter: Da Xing Beziehungsnetze abbildet, sieht man sofort, über welche andere Mitglieder man mit dem Stellenausschreiber "bekannt" ist, kann sich dessen Profil anschauen und gleich mal vorsichtig "anklopfen". Zusätzlich kann sich ein Benützer auch auflisten lassen, wer ebenfalls für die ausschreibende Firma arbeitet und sich so einen Zugang zu weiteren Informationen verschaffen.

Diese Features
des Xing-Stellenmarkts gehen weit über die bisherigen Möglichkeiten von Online-Stellenbörsen hinaus und könnten die Art und Weise wie Jobs und Mitarbeitende gesucht und gefunden werden verändern. Ziemlich raffiniert finden wir aber auch das Stellenangebot, das wir Ihnen bieten können. Auf jeder Artikelseite von inside-it.ch finden Sie nämlich brandaktuelle offene Stellen aus dem Informatik-Umfeld. Diese werden laufend und automatisch durch unseren Partner Jobwinner aktualisiert.

[Azul Real]

Openbc kurz vor neuem ATH ...

akt. fehlen noch 0,28 Cent bis zum alten ATH 39,77 / TH 39,70
bis 40,00 Euro stehen nur 800 Stücke sichtbar im ask

Die 40iger Marke sollte mE bald Geschichte sein.

[zeitdiamant]

habe heute in einem durchaus seriösen gratis-newsletter (heibel-ticker standard) eine formulierung gefunden, welche durchaus auf XING passen könnte:

"Im Ausblick stelle ich Ihnen zusätzlich noch eine Monster-
Chance vor. Eine Chance, von der bislang noch kein anderer
Analyst Wind bekommen hat, soweit ich das beurteilen kann. Dort
geht es um Menschen und ihre Kompetenzen und eine leicht
ableitbare Strategie, wenn man die Menschen kennt.
"

oder gibt es sonst noch eine firma (deutsch oder amerikanisch) welche auf die o.a. formulierung passen würde ?

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.818.391 von zeitdiamant am 11.06.07 12:31:22

von Heibel bisher nichts gehört ...

Soll mir aber recht sein, wenn er, sofern es diesen Wert betrifft, diesen mit seinen Börsenbrief begleitet.

openBC zwischenzeitlich heute neues ATH mit 39,90 ....

SK 39,30 + 2,o8%

[Azul Real]

und ATH in Fra 40,00 Euro ....

[Magicbroker]

warum fallen wir heute auf unter 39 trotz der Vielzahl positiver Nachrichten in letzten Tagen?

Auf USA Markteintritt und neue Stellenbörse hat Kurs wenig reagiert ...

Kommt ne Kapitalerhöhung?

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.934.799 von Magicbroker am 15.06.07 10:01:25

Hallo magicbroker

wie kommst du da drauf.

Seit der Akquisition des spanischen Portals, der guten Quartalszahlen sowie der Erweiterung des Angebotes um eine integrierte Jobplattform unter Marketplace ist der Kurs von seinem JahresTief bei 23,52 schnell auf auf das alte Hoch bei 34,50 gelaufen, ein Kaufsignal generiert und ist mittlerweile gestern erstmals auf xetra mit 40 Euro gehandelt worden.

Irgendwie und mE. ist bei openBC ferner eine ganz grosse Murmel am laufen, wenn ich mir die Käufe / Verkäufe im Orderbuch anschaue. Kleinere Transaktionen sind in der Minderheit. Zumeist gehen dicke Pakete zwischen 1-5 k über den Tisch. Und das schon seit knapp drei Wochen mit kontinuierlichen Umsatzanstieg.

[helikus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.937.823 von Azul Real am 15.06.07 12:35:52

Seit der gestern veröffentlichten Ad-hoc über den Markteintritt in den USA bleiben die großen Käufe aber aus.

Dabei ist die Meldung sehr positiv. Durch die Kooperation mit Zoom Information Inc. erfolgt nun der zum Börsengang angekündigte Markteintritt in die USA. Zwar steigt dadurch nicht sofort die Mitgliederanzahl von Xing, jedoch können nun rund 36 Millionen Geschäftsleute aus Amerika, Kanada, Großbritannien sowie Australien problemlos Mitglied werden. Selbst wenn sich nur 5% bei Xing registrieren würden, hätte man die Mitgliederanzahl fast verdoppelt.

Die Aktie hätte da ruhig positiver drauf reagieren können. Anscheinend wurde das Potential dieser Kooperation noch nicht richtig verstanden

Schönen Gruß

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.944.389 von helikus am 15.06.07 17:42:25

Immerhin wildert Xing nunmehr in dem Revier des Marktführers LinkedIn, welcher bereits über 10. Mio registrierte Kunden verfügt.

Mal sehen wohin die Reise geht ...




DGAP-Adhoc: OPEN Business Club AG: Markteintritt für XING in Amerika

OPEN Business Club AG / Kooperation/Strategische Unternehmensentscheidung

14.06.2007


Hamburg, 14. Juni 2007 -

Die OPEN Business Club AG (Wertpapierkennnummer:
XNG888), Betreiber von XING - eines der führenden Netzwerke für
Geschäftskontakte - kooperiert zukünftig mit dem US-amerikanischen
Unternehmen Zoom Information Inc. (www.ZoomInfo.com).

ZoomInfo findet im Internet mithilfe einer Spezialsoftware hochwertige Informationen über Geschäftsleute, Industrien sowie Unternehmen. Die Kooperation ermöglicht den über 2 Millionen XING-Mitgliedern direkt auf der XING-Plattform Zugang zu den über 36 Millionen Geschäftsleuten und 3,8 Millionen Firmenprofilen von ZoomInfo. Darüber hinaus können XING-Premium-Mitglieder unmittelbar mit über 18 Millionen Geschäftsleuten über deren E-Mail Adressen in Kontakt treten. Die über 4,5 Millionen monatlichen Besucher auf ZoomInfo haben ebenfalls die Möglichkeit schnell und unkompliziert Mitglied bei XING zu werden. Die Suchergebnisse sollen ab Herbst 2007 auf XING integriert werden.

Der Eintritt in den US-amerikanischen Markt ist ein weiterer Schritt im Rahmen der angekündigten internationalen Expansionsstrategie der OPEN Business Club AG; die Kooperation mit ZoomInfo die erste kommerzielle Kooperation der OPEN Business Club AG in den USA.


Kontakt:
Daniela Hinrichs
VP Corporate Communications

[Azul Real]

XING and ZoomInfo bring together Business Networking and Business Information Search

XING users now have immediate access to nearly 36 million people and 3.8 million companies

Waltham, Mass. – June 14, 2007 – OPEN Business Club AG (ISIN: DE000XNG8888), operator of the international networking platform XING (www.xing.com), today announced a comprehensive partnership with Zoom Information Inc. (www.ZoomInfo.com), a business information search engine that indexes the Business Web to quickly find information about industries, companies and people. The partnership will provide XING’s 2 million-plus members with immediate access to profiles on nearly 36 million business people and 3.8 million companies directly on the XING platform.

Under the terms of the partnership, all XING members will have access to ZoomInfo profiles and XING premium members will have the ability to contact over 18 million professionals directly and securely. XING members will also be able to manage their own online ‘brand reputation’ by monitoring their own web references to ensure accuracy and consistency. ZoomInfo’s 4.5 million unique monthly visitors will also be able to join XING’s business network directly with a simple two-click process. Importantly, in line with XING’s strict member confidentiality policy, all contact information of XING users will continue to be protected within XING.

“This is the first time that business networking and business search have been brought together. This partnership makes XING the business networking platform with access to the largest number of profiles of business professionals and companies in the world. Nearly 36 million people are now available to XING members, making XING a must-have business tool,” Lars Hinrichs, Founder and CEO of XING.

“The potential for users of ZoomInfo to build business relationships through XING and be a part of such an active international community will inevitably open up many more new business opportunities for them. Making valuable connections is critical to business success, and ZoomInfo is thrilled to now provide our users with integrated access to XING’s dynamic business network,” said Jonathan Stern, CEO of ZoomInfo.

This partnership is the largest corporate development relationship following XING’s IPO in December 2006 and is XING’s first major commercial partnership in the US. The two-click XING registration process on the ZoomInfo site is expected to cause American XING member numbers to soar, and also to create added value for other XING members the world over. XING has stated its intention to enter the US market via both partnerships and acquisitions.

In terms of member activity, revenues and connections, XING is already market leader in Europe and Asia, and offers the most comprehensive international platform for business networking.

The first half of 2007 was an active one for the company: in March 2007 XING acquired eConozco, a leading Spanish contact networks for professionals while in May, XING launched the first automated international marketplace for jobs.

The integration between XING’s platform and ZoomInfo’s search engine will go live in Fall 2007.

“This is just the beginning of XING’s activities in the US. Business is becoming increasingly globalized these days, and XING offers US businesses unparalleled access to contacts in the major international markets. XING is the world’s most active business community, and we constantly strive to deliver real business benefits for the world’s professionals, across all countries, languages, cultures and industries,” added Lars Hinrichs.



About XING
XING makes your professional network an active part of your life. Far more than a directory of business contacts, XING enables its members to discover professional people, opportunities and privileges through its unique discovery capability and advanced contact management tools.

With the successful IPO of XING as the first Web 2.0 company to go public, OPEN Business Club AG has had a long-term impact on the social networking trend amongst professionals. By focusing on the target group “business people worldwide”, the company is able to offer tailored features, thereby making networking and contact management simpler. Besides Headquarters in Hamburg, OPEN Business Club AG is also represented with offices in Beijing and Zurich.

XING. Powering Relationships.

About ZoomInfo

ZoomInfo is a business information search engine used to quickly find information about industries, companies, people, products and services. ZoomInfo is used by sales and marketing professionals to identify business opportunities, by recruiters to locate talent, and by anyone conducting in-depth research about products, services and businesses. ZoomInfo’s semantic search engine continually crawls the Business Web – the millions of company Websites, news feeds and other online sources – to identify company and people information which is then organized into fresh, comprehensive and objective profiles. ZoomInfo currently has profiles on nearly 36 million people and over 3.8 million companies, and its search engine adds more than 20,000 new profiles every day.

According to Nielson/NetMetrics, ZoomInfo is the fastest growing network in the country, with 276% annual growth. More than 4 million people search www.ZoomInfo.com every month. In addition, over 1,700 customers, including Google, Yahoo!, Microsoft, Oracle, PepsiCo and 20% of the Fortune 500, use ZoomInfo’s patented search tools. ZoomInfo is privately held and based in Waltham, Massachusetts.



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ZoomInfo Closes Another Record Quarter; Wins Red Herring 100 Award

PowerSearch 2007 and Website Traffic Spur Business Information Search Engine’s Growth

Waltham, Mass. –May 14, 2007 – ZoomInfo™, a business information search engine used to quickly find information about industries, companies, people and jobs found on the Business Web, recently closed the strongest first quarter in the company’s history. Driven by an increase in Web site visitors and the release of ZoomInfo PowerSearch 2007, ZoomInfo’s Q1 2007 revenues increased 35 percent over the same period last year.

“2007 is shaping up to be a defining year for ZoomInfo,” said Jonathan Stern, CEO and founder of ZoomInfo. “In the first three months alone, we released PowerSearch 2007, which provided new workflow and data management features, announced a partnership with Indeed.com to integrate job search into our free http://www.zoominfo.com site, and broadened our customer base to include sales and marketing. Coming off of a record-breaking 2006, I was thrilled to see we maintained that momentum and are well on our way to profitably exceed $15 million in sales this year.”

ZoomInfo also announced is has been named to this year’s Red Herring 100, a prestigious award recognizing the most promising private companies driving the future of technology. Red Herring’s editorial staff rigorously evaluated more than 800 private companies through a careful analysis of financial data and subjective criteria, including quality of management, execution of strategy, and dedication to research and development.

In Q1 2007, ZoomInfo added 243 customers, including: Arrow Electronics, Boston Scientific, Starwood Hotels and Pier One Imports. The company now boasts 17 of the Fortune 50 and 97 of the Fortune 500 among the more than 1,700 customers benefiting from the power of ZoomInfo’s patented semantic search engine.

In March, www.zoominfo.com broke the four million unique visitors per month threshold. Users averaged nearly 700,000 people searches and another 100,000 company searches each day. Each month, the company is adding over 30,000 new user-generated profiles in addition to the more than 500,000 new profiles of people generated automatically by the technology. Today, ZoomInfo features profiles of nearly 36 million people and 3.5 million companies.

ZoomInfo’s executives continue to speak at several industry events in May and June about how companies can use the business information search engine in their recruiting, sales, marketing and business research efforts, as well as providing more technical insight into the future of the semantic search engine. Recent and upcoming speaking engagements include:

* SDForum’s Search SIG: COO Bryan Burdick joined executives from Wink, Spock and TechCrunch to discuss people search on May 8th in San Jose, Calif.

* Kennedy Information’s Recruiting 2007 Conference and Expo: COO Bryan Burdick hosted a lunch discussion, “Recruiting as a Competitive Advantage” with Nationwide Insurance, Accolo, Inc. and H3.com on May 9th in Las Vegas.

* NETSEA: Michael Souza, vice president of sales, will join the “Beyond CRM – Technologies that Sales People Are Using” panel on May 22nd in Burlington, Mass.

* Semantic Technology Conference: Vice President of Products and Marketing Russell Glass will participate on the “Building the Semantic Technology Industry” panel on May 23rd in San Jose, Calif.

* Text Analytics Summit 2007: Jonathan Stern, CEO and founder, will present “Understanding, Not Indexing, the Internet” on June 13th in Boston.

* Red Herring East: ZoomInfo will be sponsoring a luncheon, and executives will be onsite to discuss ZoomInfo’s patented semantic search engine, June 27-28 in Boston.

About ZoomInfo
ZoomInfo is a business information search engine used to quickly find information about industries, companies, people, products and services. ZoomInfo is used by sales and marketing professionals to identify business opportunities, by recruiters to locate talent, and by anyone conducting in-depth research about products, services and businesses. ZoomInfo’s semantic search engine continually crawls the Business Web – the millions of company Websites, news feeds and other online sources – to identify company and people information which is then organized into fresh, comprehensive and objective profiles. ZoomInfo currently has profiles on 36 million people and over 3.5 million companies, and its search engine adds more than 20,000 new profiles every day.

More than 4 million people search www.ZoomInfo.com every month. In addition, over 1,700 customers, including Google, Yahoo!, Microsoft, Oracle, PepsiCo and 20% of the Fortune 500, use ZoomInfo’s patented search tools. Zoom Information™, Inc. is privately held and based in Waltham, Massachusetts.

[Azul Real]

Gerade wurde nachhaltig und unter grossen Volumen die 40 Euro-Marke geknackt.

ATH 40,95 +3,15%

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.017.311 von Azul Real am 19.06.07 13:08:32

openBC mit neuem ATH und unter hohen Umsätzen auf 43,00 Euro

SK 42,01 + 5,82% 112k Stücke gehandelt

[helikus]

Mit der heute vermeldeten Übernahme des spanischen Kontaktnetzwerk neurona.com kommen noch einmal 835.000 Mitglieder hinzu. Ende des Jahres dürfte Xing über 5 Millionen Mitglieder verfügen. Setzt man jedes Mitglied mit 100 Euro an (Holtzbrinck hat bei der Übernahme studiVZ sogar über 120 Euro bezahlt) ergäbe sich ein Börsenwert von rund 500 Mio. Euro. Marktkapitalisierung derzeit: 234 Mio. Euro - also noch viel Luft.

Schöne Grüße

DGAP-Adhoc: OPEN Business Club AG (deutsch)

OPEN Business Club AG:OPEN Business Club AG übernimmt Neurona, den spanischen Marktführer für Online Business Networking

OPEN Business Club AG / Firmenübernahme

22.06.2007

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Hamburg, 22. Juni 2007 - Die OPEN Business Club AG (Wertpapierkennnummer: XNG888), Betreiber der internationalen Networking-Plattform XING (www.xing.com), hat Neurona (www.neurona.com), das mit über 835.000 Mitgliedern mit Abstand größte Kontaktnetzwerk für Geschäftsleute in Spanien und Lateinamerika, zu 100 Prozent erworben. Das Kontaktnetzwerk Neurona wurde bislang von der spanischen Grupo Intercom Factory, S.L. betrieben, die mit zahlreichen Beteiligungen an Internetunternehmen sowie eigenen Projekten in den Bereichen Technologie sowie Online-Business in Spanien aktiv ist.

Mit dem Erwerb von Neurona sowie dem Kauf des lokalen Anbieters eConozco im März 2007, ist der spanische Markt - neben dem deutschsprachigen - bereits der zweite strategisch wichtige Markt, in dem sich die OPEN Business Club AG mit XING gegenüber internationalen Wettbewerbern die Spitzenposition sichert.

Die bisherige Präsenz von XING in den Wirtschaftszentren Madrid und Barcelona wird weiter ausgebaut und mit der Übernahme um die lateinamerikanischen Metropolen Mexico City, Buenos Aires, Lima und Bogotá erweitert.

Derzeit wird Neurona von den Mitgliedern kostenfrei genutzt. Die OPEN Business Club AG geht jedoch davon aus, dass aufgrund der hohen Kompatibilität der Profile und dem Fokus der Plattform auf Geschäftsleute die jetzigen Mitglieder von Neurona nach und nach bereit sind, für die umfassenden Premium-Funktionalitäten von XING zu zahlen.

Die Mehrsprachigkeit von Neurona - neben Spanisch stehen Italienisch und Englisch zur Auswahl - sowie die breite Basis aktiver Nutzer in Spanien und Lateinamerika begünstigt die geplante Integration der Neurona-Mitglieder auf XING. Ferran Aznar, Geschäftsführer und Mitgründer von Neurona, wird zusammen mit einem Team von 11 Mitarbeitern Neurona zunächst als Tochtergesellschaft der OPEN Business Club AG operativ führen und die Integration auf Seiten von Neurona verantworten. Die Eingliederung in XING wird voraussichtlich Ende 2007 starten und soll innerhalb von 12 Monaten abgeschlossen sein.

Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

[gl1234]

40% Plus in nicht mal einem Monat. Das ist mir schon lange nicht mehr passiert.

Leider hab ich viel zu wenig gekauft. Aber ein langsamer Aufbau von Positionen ist bei diesem Tempo irgendwie schwierig.

Wenn es weiter so geht, werd ich aber wieder verkaufen. Spätestens bei 100Euro.

[bruder_halblang]

Nun haben wir erst mal eine ordentliche Korrektur gesehen, so dass auch die Leute wie ich, die den Zug verpasst hatten, noch aufspringen konnten. Es sollte weiter vorangehen ...

[bruder_halblang]

Nachtrag:

Erinnert mich an Bavaria Industriekapital: Die wollte auch nach der Emission lange Zeit keiner haben, bis die sich dann in der Spitze fast verdreifachten.

[Azul Real]

openbc

ist während meines Urlaubs schnell mal auf ATH gelaufen 47,98 €,
nachdem diese sich einen weiteren Konkurrenten, die spanische Neurona, einverleibt haben.
Neurona ist mittlerweile das zweite spanische und spanischsprachige Businessnetzwerk nach der erst kürzlich erworbenen eConozco.

http://www.neurona.com/
http://www.econozco.com/

Somit ist die Hamburger xing/openBC ferner der grösste Plattformanbieter für Businessnetzwerke im spanischsprachigen Raum (Spanien+Lateinamerika)

Die Story bleibt m.E. weiter interessant

aktuell 45,70 - 0,15%

[Azul Real]

OpenBC versucht sich zwischenzeitlich an dem alten ATH bei 47,98

TH 47,89, akt. +0,62%

idealerweise kein Abverkaufsdruck trotz eines relativ lauen Stückvolumen.

[Azul Real]

Freundlicherweise entliehen bei

Jörg Meyer "Highperformance Aktien" / Blog http://www.mastertraders.de/trader-legenden/

Schöne kleine Zusammenfassung

Open Business wurde beim Börsengang von der Finanzpresse als absolut überteuert bezeichnet. Vielleicht gerade deshalb, weil sich nur ausgewählte Investoren für die Aktie interessieren, hat sie in den letzten Wochen gut 50% zugelegt. Hintergrund für den Kursaufschwung ist m.M. nach die systematische Umsetzung der Expansionsstrategie. So ist man beispielsweise nach der Übernahme des Kontaktnetzwerkes für Geschäftsleute “Neurona” und der Akquisition von “eConozco” der Marktführer in Spanien. Zudem konnte man mit einer ersten Kooperation auch den Markteintritt in den USA bewältigen. Durch die Zusammenarbeit mit Zoom Info haben die rund 3 Mio. Mitglieder von Open Business eine Kontaktmöglichkeit zu den 36 Mio. Geschäftsleuten und 3,6 Mio. Firmenprofilen von Zoom Info. Die Kapitalisierung von 240 Mio. Euro ist hnatürlich nicht von Pappe. Allerdings ist das Geschäftsmodell sehr stark skalierbar und jeder neue Premium-Kunde schlägt sich deutlich auf den Gewinn nieder. Die West LB sieht für Open Business ein Ziel von 54 Euro! Die derzeitige Bull-Konsolidierung dürfte schon bald nach oben hin aufgelöst werden!

[Azul Real]

Sauber

SK auf ATH 48,00 € + 2,19%

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.487.833 von Azul Real am 04.07.07 17:58:44

ATH 48,69 ... mit relativen gutem Volumen ...

[Azul Real]

Analyse vom 05.07.2007 OPEN Business Club add
WestLB

Düsseldorf (aktiencheck.de AG) -
Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von OPEN Business Club (ISIN DE000XNG8888/ WKN XNG888) von "buy" auf "add" zurück.

Die Aktie habe in den letzten Wochen eine starke Kursentwicklung gezeigt. Da sich an der positiven Sichtweise der Entwicklung und Strategie von OPEN Business Club nichts geändert habe, werde aber am Kursziel von 54 EUR festgehalten.

Nach den beachtlichen Kursanstiegen, lasse ein verbleibendes Aufwärtspotenzial von 12,5% keine Kaufempfehlung mehr zu.

Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB für die Aktie von Open Business Club nunmehr aufzustocken.

Analyse vom 05.07.07) (05.07.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 05.07.2007

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.546.995 von Azul Real am 30.05.07 21:21:25

Hotel.de, openBC sowie WireCard

heute Deptoaufnahmen durch den Trend-Trader BB, Armin Brack

Hotel 34,60
OpenBC 35,40
Wire Card 10,25


Trend-Trader hat gestern nachmittag openbc aus dem Depot genommmen.

VK 48,80

[Azul Real]

OpenBC gegen den Trend weiter hoch, trotz Depotherausnahme am Montag - durch TrendTraderzu zu 48,80.

akt. 49,95 +1,96% ATH heute 50,00 mit fetten Blöcken

da ist doch schon wieder was im Busch, wenn es nicht die Technik ist

[Rumsbums]

Jetzt wird Ying wirklich spannend:

Xing öffnet sich fremden Programmen

Das börsennotierte Online-Kontaktnetz Xing plant einen mutigen Schritt: Es will seine Plattform fremden Programmierern öffnen. Das sagte Xing-Vorstandschef Lars Hinrichs dem Handelsblatt. Damit würden die Hamburger, die unter dem Namen Open BC bekannt wurden, dem Modell des amerikanischen Social Network Facebook folgen.

HB DÜSSELDORF. Bei Facebook können externe Programmierer bereits neue Funktionen für die Nutzer entwerfen. Facebook-Mitglieder können so ihr Profil mit einem Klick um Video- und Audio-Inhalte erweitern, Nachrichten oder Börsenkurse anzeigen, aber auch Kleinanzeigen, die sie auf anderen Online-Angeboten geschaltet haben. Die Programmierer dieser neuen Funktionen haben alle Freiheiten, ihre Schöpfungen zu vermarkten: Facebook verlangt keine Abgaben oder Beteiligungen.

Der amerikanische Medienberater Jeff Jarvis hält diese Öffnung für einen „Geniestreich“: „Mein 15-jähriger Sohn Jake hat schon eine Hand voll Applikationen für Facebook programmiert. Und er hat einige Kapitalgeber und Unternehmen, die ihn für die Sommerferien engagiert haben, um weitere Programme zu schreiben. Wir werden eine Explosion an neuen Anwendungen für Facebook sehen.“ Jarvis sieht das Unternehmen auf dem Weg zur Plattform: „Google ist die Plattform für Suche und Werbung. Facebook will das Google der Menschen werden.“ Und derzeit strömen diese in das Netzwerk: Facebook zählt über 30 Mill. Mitglieder, jeden Tag kommen 150 000 neue hinzu. Allein im Mai stieg die Zahl der täglichen Besucher auf der Seite um 89 Prozent.

Xing will seinen über zwei Mill. Kunden nun ebenfalls Zusatzfunktionen bieten: „Wir arbeiten bereits seit März daran, Xing über die XML-basierte Schnittstelle für externe Entwickler und Anwendungen zu öffnen“, sagt Hinrichs: „Technisch ist das überhaupt kein Problem. Allerdings sind bestimmte Sachen, die Facebook in Amerika anbietet, aus Datenschutzgründen in Deutschland schwierig. Wir müssen genauer trennen zwischen dem, was wir wollen und dem, was wir rechtlich dürfen.“

Beschlossene Sache ist, dass eine andere Funktion von Facebook bald umgesetzt wird: Ein Nutzer sieht dann auf den ersten Blick, wenn sich Daten von Kontakten ändern oder seine Bekannten neue Freundschaften schließen. Hinrichs: „Analog Facebook können wir das heute schon abbilden und werden diesen Service in wenigen Tagen anbieten.“

Xing erwartet in diesem Jahr einen Umsatz von über 20 Mill. Euro bei einem Ebitda von über sechs Mill. Der Aktienkurs der Hamburger stieg seit Jahresbeginn von 30 auf rund 48 Euro.

http://www.handelsblatt.com/news/Technologie/IT-Trends-Inter…

[db19]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.754.403 von Rumsbums am 19.07.07 07:31:16

Noch ca. 10% zulegen und dann nochmal so umsaetze wie im juni, dannn kommt o1bc in den tecdax....sind ein ernsthafter kandidat im september...

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.754.403 von Rumsbums am 19.07.07 07:31:16

oha, die Nachricht ist nicht schlecht.

xing/open bc zeigt sich darüber hinaus in dieser Handelswoche, trotz des negativen Gesamtumfeldes, bezogen auf die grossen Dax-Indizies, weiter robust und geht erneut - begleitet von soliden Umsätzen - auf die 50 Euro-Marke zu.

SK 49,97 + 2,50%

[db19]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.786.148 von Azul Real am 21.07.07 15:43:51

So, tele atlas dürfte bald aus dem TecDax fliegen, dann kommt Versatel sicher rein, und OprneBC konkurriert v.a. mit schmack biogas jetzt um einen Platz. ich denke, sollten wir auf 60 € zu laufen, dann stehen die chancen sehr gut. Das dürfte weiteren Kursauftrieb geben...

[db19]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.820.794 von db19 am 24.07.07 05:30:36

heute wirds ernst mit der 50 € marke...

[Azul Real]

Xing,
trotz des derzeit dramatischen Umfeldes bei den Werten der Daxfamilie wie ein Fels in der Brandung.

Dax verliert in ein paar Handelstagen und nach Erreichen neuer Hochs bei 8150 bis Freitag über 750 Punkte (Späthandel) oder knapp über 9%.

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.914.251 von Azul Real am 29.07.07 13:22:03

48,13 - 1,27%

[Azul Real]

Sieht weiter gut aus

Xing, ehemals openbc, ist davor das letzte Woche kurzweilig erreichte ATH bei 51 zu überwinden.

SK 50,79 + 2,07%

[Azul Real]

Wie ich zwischenzeitlich gesehen habe, schaltet Xing Anzeigen im Wirtschaftsmagazin

Brand eins ...

http://www.brandeins.de/home/index.asp

[Azul Real]

DGAP-News: XING AG setzt profitables Wachstum im 2. Quartal 2007 fort

XING AG / Halbjahresergebnis

21.08.2007

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------

- Mitgliederbasis, einschließlich Übernahmen in Spanien, auf rund 3,5 Mio. Mitglieder gewachsen

- Marktführerschaft im spanischen Markt gesichert

- Steigerung des Umsatzes im 2. Quartal 2007 gegenüber Vergleichsquartal des Vorjahres um 97 % auf 4,29 Mio.Euro

- EBITDA gegenüber Vorquartal um 70 % auf rund 0,9 Mio. Euro gesteigert

- Konzernergebnis gegenüber Vorquartal um 52 % verbessert

- Verkauf von First Tuesday AG im 3. Quartal 2007 geplant

Hamburg, 21. August 2007. Die XING AG (ehemals OPEN Business Club AG;
Wertpapierkennnummer: XNG888) ist auch im 2. Quartal 2007 auf profitablen
Wachstumskurs. Auf Basis weiterer Akquisitionen und Kooperationen sowie dem
kontinuierlichen viralen Wachstum konnte die Mitgliederbasis um 1,39 Mio.
Mitglieder erweitert werden. Die Anzahl der Mitglieder lag zum Stichtag
30.06.2007 bei rund 3,52 Mio. - inklusive der Mitglieder der übernommenen
spanischen Netzwerke eConozco und Neurona. Dies entspricht einer Steigerung
um 65 Prozent im Vergleich zum 1. Quartal 2007. Der Anteil der
internationalen Mitglieder hat sich von 35 Prozent im Juni 2006 auf 60
Prozent im Juni 2007 erhöht (inklusive anorganischem Wachstum durch
Akquisitionen). Auch der Umsatz konnte im zweiten Quartal erneut gesteigert
werden und lag mit rund 4,29 Mio. Euro 9,15 Prozent über den Umsatzerlösen
des 1. Quartals 2007. Im 1. Halbjahr 2007 erzielte die XING AG einen Umsatz
von 8,21 Mio. Euro. Gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres, 1.
Halbjahr 2006, hat XING damit seine Umsatzerlöse mehr als verdoppelt. Mit
einem operativen Betriebsergebnis EBITDA von 0,89 Mio. Euro konnte die XING
AG ihren Ertrag im 2. Quartal 2007 gegenüber dem durch Sondereinflüsse aus
dem IPO belasteten 1. Quartal 2007 mehr als verdoppeln. Das Konzernergebnis
wurde im 2. Quartal 2007 ebenfalls um mehr als 50 Prozent auf 710.000 Euro
gesteigert (Q1 2007: 467.000 Euro).

Im 2. Quartal 2007 konnte die XING AG ihre Mitgliederbasis erneut
signifikant stärken und international verbreitern. Einschließlich der
952.000 Mitglieder des im Juni 2007 akquirierten Netzwerkes Neurona, dem
mit Abstand größten Kontaktnetzwerk für Geschäftsleute in Spanien und
Lateinamerika, stieg die Anzahl der Mitglieder gegenüber dem Vorquartal um
65 Prozent und absolut um 1,39 Mio., auf 3,52 Mio. Mitglieder an. Das
organische Wachstum der XING-Plattform (abzüglich der Mitglieder von
eConozco und Neurona) lag bei 17 Prozent, was einem Anstieg der
Mitgliederanzahl von 337.000 Mitgliedern gegenüber dem 1. Quartal 2007
entspricht. Zum Quartalsstichtag 30.06.2007 waren 285.000 Mitglieder als
zahlende Premium-Kunden der XING-Plattform registriert. Dies entspricht
einer Steigerung von 27.000 zahlenden Mitgliedern im Vergleich zum 1.
Quartal 2007. Damit lag die Bezahlquote (ausschließlich der Mitglieder von
eConzozco und Neurona) im 2. Quartal 2007 bei 12,3 Prozent. Dies entspricht
einer leichten Abnahme gegenüber dem Vorquartal mit 13,1 Prozent und ist
auf die geringere Nutzeraktivität infolge von außergewöhnlich hohen
sommerlichen Temperaturen sowie einer kurzfristig überdurchschnittlich
hohen Anzahl von Kündigungen der Premium-Mitgliedschaften in den Monaten
April und Mai 2007 zurückzuführen: Während in den übrigen Monaten des
zweiten Quartals Kündigungsquoten zwischen 1 und 2 Prozent der Gesamtanzahl
der zahlenden Mitglieder verzeichnet wurden, belief sich die
Kündigungsquote im April 2007 auf annährend 2,3 Prozent. Seit April 2007
ist die Kündigungsquote allerdings Monat für Monat auf das ursprüngliche
Niveau zurückgegangen; im Juni 2007 lag sie bei 1,3 Prozent.

Einschließlich der Mitglieder der beiden akquirierten beitragsfreien
spanischen Netzwerke lag die Bezahlquote bei 8,1 Prozent. Die Integration
der Profile soll für eConozco im Oktober 2007 und für Neurona-Nutzer im 1.
Quartal 2008 vorgenommen werden. Im Anschluss daran haben die Nutzer dann
die Möglichkeit als zahlende Premium-Mitglieder die umfangreichen
Funktionen von XING zu nutzen. XING wird dies mit gezielten
Promotion-Aktionen unterstützen.

Die Steigerung der Premium-Mitgliedschaften hat sich erneut auch im Umsatz
gezeigt: Im 2. Quartal 2007 erzielte die XING AG Umsatzerlöse von knapp
4,29 Mio. Euro - dies bedeutet eine Steigerung um 9,15 Prozent gegenüber
dem 1. Quartal 2007. Für das erste Halbjahr 2007 legte der Umsatz auf 8,21
Mio. Euro zu und verdoppelte sich damit im Vergleich zum ersten Halbjahr
2006. Das erneut gesteigerte operative Betriebsergebnis EBITDA bestätigt
den profitablen Wachstumstrend und stieg um über 100 Prozent. Es lag im 2.
Quartal 2007 bei rund 0,9 Mio. Euro nach 529.000 Euro im Vorquartal,
welches durch Sondereinflüsse aus dem Börsengang im Dezember 2006 belastet
war. Damit lag die EBITDA-Marge im 2. Quartal bei 21 Prozent. Sie wurde
durch Verluste der Tochtergesellschaft First Tuesday AG belastet, die im 3.
Quartal veräußert werden soll. Wäre der Verkauf bereits im 2. Quartal
abgeschlossen worden, hätte die EBITDA-Marge für die Berichtsperiode Q2
2007 bei 26 Prozent gelegen.

Im zweiten Halbjahr erwartet XING eine deutliche Zunahme des operativen
Betriebsergebnis EBITDA, da die Kosten im Vergleich zu einem erwarteten
dynamischen Umsatzwachstum nur moderat ansteigen werden. Das
Konzernergebnis konnte in der Berichtsperiode ebenfalls mehr als verdoppelt
werden und lag bei 710.000 Euro nach 467.000 Euro in Q1 2007. Der operative
Cashflow für das 2. Quartal 2007 lag bei 1,97 Mio. Euro (Q1 2007: 305.000
Euro).

Mit den beiden Akquisitionen im 1. Halbjahr 2007 hat die XING AG im Bereich
Social Business Networking den spanischen Raum konsolidiert und ist nun
Markführer in diesem strategisch wichtigen Markt. Zeitgleich konnte mit dem
amerikanischen Unternehmen Zoom Information Inc. (www.zoominfo.com) eine
strategische Partnerschaft geschlossen werden, die den XING-Mitgliedern
Zugang zu weiteren 36 Mio. Business-Profilen im englischsprachigen Raum -
vor allem in Amerika, Kanada und Großbritannien bietet. Im operativen
Bereich wurden im 1. Halbjahr 2007 diverse IT-Projekte, etwa die
Implementierung des Marketplace sowie neue Technologie zur Profilsuche,
erfolgreich umgesetzt. Bis Ende 2007 sollen weitere anspruchsvolle
IT-Projekte, z.B. die Integration der akquirierten Netzwerke oder neue
Funktionalitäten auf der Startseite implementiert werden. Im Marketplace
wurden seit dem Launch im Mai 2007 insgesamt knapp 30.000 Job-Anzeigen
geschaltet. Aufgrund der großen Nachfrage und hohen Akzeptanz beabsichtigt
die XING AG ab dem vierten Quartal 2007 den Marketplace für Jobanbieter
kostenpflichtig anzubieten, um diesen neben der Premium-Mitgliedschaft als
weitere Einnahmequelle zu etablieren.

Der Vorstandsvorsitzende der XING AG, Lars Hinrichs, zur strategischen
Weichenstellung in den vergangenen Monaten: 'Ein überaus produktives erstes
Halbjahr liegt hinter uns. Durch die getätigten Akquisitionen und
Investitionen konnten wir unsere Mitgliederbasis international signifikant
ausbauen. Die Einführung neuer Funktionen, beispielsweise des Marketplace
ist sehr gut verlaufen und wir konnten die Attraktivität von XING als
Business-Plattform weiter steigern. Vor dem Hintergrund der derzeitigen
Entwicklungen und der langfristigen, strategischen Partnerschaft mit
ZoomInfo, bin ich überzeugt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, XING
nicht nur in Europa und Asien, sondern auch in der englischsprachigen Welt
als das führende webbasierte Geschäftsnetzwerk zu etablieren.'

Heute unterzeichnete der XING-Vorstand eine Absichtserklärung zur
Veräußerung der First Tuesday AG. Die für XING relevanten Hauptaktivitäten
des Schweizer Tochterunternehmens, insbesondere die Betreuung von
Großkunden, wurden bereits vor einigen Monaten zur Konzernmutter nach
Hamburg verlegt. Durch den Verkauf der First Tuesday AG beabsichtigt die
XING AG die Kosten, die im Zusammenhang mit Personal, Verwaltung und
Betrieb des Tochterunternehmens stehen, zu senken. Mehrere potenzielle
Käufer haben bereits Interesse an dem Unternehmen angemeldet und legten
Angebote zum Erwerb des Unternehmens vor. Mit einem Abschluss der
Transaktion wird für das 3. Quartal 2007 gerechnet. Die XING AG erwartet
keinen signifikanten Einfluss auf das Nettovermögen der Gesellschaft.

Der Vorstand der XING AG bestätigt den am 22. Mai 2007 abgegebenen Ausblick
für das gesamte Geschäftsjahr 2007. Danach soll der Umsatz des Vorjahres von 10,1 Mio. Euro in etwa verdoppelt werden, die EBITDA-Marge soll zwischen 30 und 35 Prozent liegen.



Über XING:

Mit XING wird das berufliche und geschäftliche Netzwerk zu einer aktiv
genutzten Ressource, denn XING ist weit mehr als ein Verzeichnis von
Geschäftskontakten. Dank der erweiterten Funktionen für Kontakt-Suche und
-Management entdecken Mitglieder auf der Plattform Geschäfts- und
Fachleute, Chancen sowie auf sie zugeschnittene Angebote.

Die XING AG hat im Dezember 2006 mit dem erfolgreichen Börsengang von XING
als erstes Web 2.0 Unternehmen den Trend des Social Networking für
Geschäftsleute nachhaltig geprägt. Durch die Fokussierung auf die
Zielgruppe 'Geschäftsleute weltweit' ist das Unternehmen in der Lage,
maßgeschneiderte Funktionen anzubieten und so Networking und
Kontaktmanagement zu vereinfachen. Die XING AG ist über ihren Hauptsitz in
Hamburg hinaus in Barcelona (eConozco, Neurona), Peking und Zürich
vertreten.
XING. Powering Relationships.




Kontakt:

Daniela Hinrichs
VP Corporate Communications
Gänsemarkt 43
20354 Hamburg
Tel. [phone]
Fax [phone]
[e-mail]


21.08.2007

[Azul Real]

Xing/Open BC ist derzeit wieder auf dem Ausbruchsniveau von Anfang Juni zwischen 38 u. 39 Euro angelangt, nachdem sich diese erstaunlich lange gegen den allgemeinen negativen Markttrend (SubprimeKrise) seit Ende Mitte Juli stemmen konnte, ist diese letztendlich Mitte letzer Woche gefolgt, und von 48 auf unter 40 € , unter hohem Volumen innerhalb von drei Tagen eingebrochen.

aktuell an der 100 Tage Linie .. 38,45 TT - 1,71%


fulminanter Rebound ?? ... , Unterstützung derzeit auf Ausbruchsniveau - Watchlist , nächste Unterstützung in der Zone 30-32 €.

[Magicbroker]

nur noch 35 Euro - fällt massiv am Nachmittag!

[Azul Real]

Xing gestern Nachmittag noch mal mit fettem Abschlag
und bimmelt jetzt wieder fast an dem ursprünglichen Ausbruchniveau von Ende Mai herum.

Innerhalb ein paar Tagen 18 Euro abgegeben.

akt. 33,36 -5,22% TT 32,39 TH 35,52

Die ehemalige Schiebezone zwischen 30/32 ist eine realitive starke Unterstützung.

[zeitdiamant]

habe auf heutigem niveau etwas in die firma investiert. bin indirekt aufmerksam geworden auf die unternehmen, als ein top-softwareentwickler eines potenziellen geschäftspartners vor einigen wochen überraschend zu xing gewechselt hat. da der mann bei einer präsentation einen sehr professionellen eindruck gemacht, denk ich mir, der wird schon wissen, was er tut ;-)))

zum konzept von xing kann ich nur sagen, dass die us-pendants anscheinend erfolg haben und massiv wachsen.

ein geschätztes kgv2008 von unter 20 (falls es denn stimmt) ist für eine firma mit ca. 50 % umsatz-gewinnwachstum denn doch eindeutig zu tief. ein kgv von 25 bis 30 ist m.e. drinnen. also kurs ca. um die 50 herum.

negativ: in aktueller börsenphase sind kleinere, spekulativere firmen nicht gerade gewünscht. da sind nur qualitätsnamen außerhalb des finanzsektors gefragt.

zd

[SchorleB]

Ich seh das im Moment bei dem Wachstum auch als günstig an.

Allerdings warte ich mit nachkäufen bis 28-30 €, das dürfte die nächsten Tage bestimmt nach unten drin sein.

Was mir an der gestern vröffentlichten Zahlen niocht gefallen hat, was der Umstand, dass im Gegensatz zu den Vorquartalen keine aktuellen Zahlen veröffentlicht wurden, sondern alles nur zu Quartalende. Bei der Veröffentlichung zum 1. Quartal am 20. Mai wurden neben den Mitgliedszahlen 30.03. auch die Mitglieder 20.05. bekannt gegeben, diemal nichts, entweder es lief noch schlechter, oder die machen das mit Absicht damit die Institutionellen günstig reinkommen.

... ich hoffe natürlich letzteres.

[zeitdiamant]

ja, der wirklich grottenschlechte chart braucht eine art auskotzen bis 27,xx
(viele andere minikapitalisierte hoch-beta-aktien haben sich zumindest die letzten 1-2 tage ein wenig von den tiefstständen erholt, nada bei xing)

xing ist natürlich high-risk-investment für kleinere beträge, dafür ist man aber ziemlich früh dabei bei einer neuen web-entwicklung. entw. langsames siechtum bis zero oder viele 100 % als belohnung fürs eingegangene risiko sind hier bei derartigen investments völlig normal.

falls überraschenderweise auch der allzeit-tiefst-schlusskurs auf schlussbasis unterboten würde, dann geh ich vorsichtshalber davon aus, dass insider entsprechend ihrer infos handeln ... und ich würde mich dann auch wohl oder übel davon trennen müssen ...

zd

[50bager]

eine Frage!

Wie hoch ist die Marktkap. von XING?


Danke

[Deep Impact]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.312.612 von 50bager am 28.08.07 10:41:29

Es gibt laut 5.201.700 Aktien. Bei einem Kurs von 31 Euro macht das eine Marktkap. von 161.252.700 Euro.

Gruß
Deep Impact

[fwinter61]

Der heutige Geldanlage Report [[e-mail]], Armin Brack , befasst sich ausgiebig mit XING.

Professional Networking - So verdienen Sie mit dem neuen Megatrend im Internet!

ich habe mal eine persönliche Frage an Sie: Sind Sie schon bei XING? Oder wenigstens bei LinkedIn registriert? Wenn nicht, dann könnten Sie bald in der Geschäftswelt als nicht mehr "up to date" gelten, denn so genannte Professional Networking-Plattformen finden derzeit rasanten Zulauf.

Lesen Sie, wie der Trend entstanden ist, wie es weitergeht und wie Sie davon profitieren können - in der Geschäftswelt und als Aktionär.

Angefangen hat alles im Jahr 1997 in der legendären amerikanischen Technologieschmiede Silicon Valley, genauer gesagt in Palo Alto, einem Vorort von San Francisco. Damals unterhielten sich die beiden Stanford-Absolventen Reid Hoffman und Konstantin Guericke erstmals über die Möglichkeit, für den aufkeimenden Online-Community-Markt eine Plattform für Berufstätige aufzubauen.

Es dauerte bis zum Jahr 2002, ehe die beiden gemeinsam mit drei weiteren Software-Entwicklern die erste Version von LinkedIn kreierten, die dann im Jahr darauf tatsächlich online ging. Die Idee dahinter war eigentlich simpel: Es sollte ein immer größer werdendes Netzwerk entstehen, in dem jeder Teilnehmer der Plattform ein persönliches Profil online stellte. User, die sich möglicherweise beruflich in irgendeiner Form gegenseitig weiterbringen könnten, kontaktierten sich dann einfach untereinander.

Hoffman, der inzwischen zu den begehrtesten Business Angels in der Technologie-Szene gehört und maßgeblich beim Verkauf der Online-Bezahlplattform PayPal an Ebay für 1,5 Milliarden US-Dollar beteiligt war, beschreibt seine Vision: "Wenn jeder Berufstätige ein Profil bei LinkedIn hätte, könnte er dort Jobs, Referenzen, Experten, alte Klassenkameraden, und alles sonst, was für das Arbeitsleben hilfreich ist, finden. Denken Sie mal darüber nach, wie praktisch und vernünftig das ist."

LinkedIn startete - im wahrsten Sinne - mit vollem persönlichen Einsatz der Gründer und ersten Angestellten. Denn diese stellten zunächst ihre eigenen Profile online und animierten dann ihre Geschäftspartner und Freunde dazu, das gleiche zu tun. Von insgesamt rund 350 Profilen, die danach online waren, wird berichtet.

Bereits ein Jahr nach dem Start hatte LinkedIn dann 560.000 Mitglieder, 2005 waren es schon 4,4 Millionen. Aktuell liegt die Nutzerzahl eigenen Angaben zufolge bereits bei über 12 Millionen. Unklar ist bisher allerdings wie viele User tatsächlich aktiv sind und für den Dienst bezahlen.

*XING - Der deutsche Konkurrent

Im selben Jahr, in dem LinkedIn online ging, startete Lars Hinrichs in Hamburg ein ganz ähnliches Business - und legte damit den Grundstein für eine ähnliche Erfolgsgeschichte. XING, so der Name des Unternehmens entwickelte sich schnell zu einem echten Konkurrenten. Auch wenn XING mit aktuell rund 3,5 Millionen Usern zahlenmäßig nicht an LinkedIn herankommt, ist man in bestimmten Märkten unangefochten die Nummer eins - zum Beispiel in Deutschland.

Und auch in einem anderen Bereich hat man gegenüber LinkedIn die Nase vorn: XING feierte im Dezember sein Börsendebut und konnte bisher seinen Emissionspreis von 30 Euro zumindest verteidigen. Im Vergleich zu den zahlreichen misslungenen Börsendebuts in den letzten Monaten kann sich das durchaus sehen lassen. Unter dem Strich wanderten rund 36 Millionen Euro in die Kasse der Hamburger. Geld, mit dem die weltweite Expansion vorangetrieben werden kann.

Genau daran arbeiten die Mannen um CEO und Unternehmensgründer Lars Hinrichs auch mit Hochdruck. Mit der Übernahme der beiden spanischen Marktführer eConozco und Neurona konnte man sich bereits die Vorherrschaft im strategisch wichtigen spanisch(sprechend)en Markt sichern. Die verlustbringende Dienstleistungstochter First Tuesday, wird konsequent abgestoßen, deren operative Aufgaben (Betreuung von Großkunden) wurden bereits an den Hauptsitz nach Hamburg verlegt.

Das und die Tatsache, dass man trotz der starken Expansion bereits sehr profitabel wirtschaftet, zeigen, dass man im Gegensatz zu vielen Unternehmen des damaligen New Economy-Hypes auch in der Lage ist, die Kosten unter Kontrolle zu halten. Auch vor dem riesigen US-Markt, einer Domäne von LinkedIn, hat XING keine Angst.

So wurde bereits eine strategische Partnerschaft mit Zoom Information Inc. abgeschlossen, die XING den Zugang zu 36 Millionen Business-Profilen im englischsprachigen Raum verhilft. Es wird spannend sein zu beobachten, wie gut der Markteintritt gegen den scheinbar übermächtigen Konkurrenten in den USA funktioniert. Vielleicht ist hier ja sogar eine positive Überraschung möglich.

*Große Sprüche - keine Taten

Zu wünschen wäre es dem deutschen Senkrechtstarter jedenfalls. Denn das arrogante Auftreten von LinkedIn hinterlässt zumindest bei mir einen zwiespältigen Eindruck. Ein paar Beispiele:

- Obwohl XING eindeutig zu einem ernst zu nehmenden Rivalen von LinkedIn heranwächst und im deutsch- und spanischsprachigen Raum die klare Marktführerschaft innehat, lässt LinkedIn-Boss Dan Nye in Interviews Sprüche wie "XING ist keine Konkurrenz für uns" vom Stapel.

- Deren Sprüchen folgen jedoch zumindest hierzulande bisher keine sichtbaren Taten: Bereits seit zwei Jahren wird der Markteintritt in Deutschland angekündigt. Geschehen ist bisher nichts. LinkedIn ist nach wie vor nur als englischsprachige Version online.

XING geht demgegenüber einen anderen Weg und versucht sich auf die regionalen Gegebenheiten einzustellen. Das Netzwerk ist bisher bereits in 16 verschiedenen Sprachen erhältlich. Meiner Ansicht nach ist dieser Weg erfolgsversprechend. Denn - Globalisierung hin, Globalisierung her - der Großteil des Networkings findet bei den meisten Usern immer noch auf nationaler Ebene statt.

- Beispiel drei: Guericke äußert sich gegenüber dem Manager-Magazin zwar dahin gehend, dass es eigentlich effizienter sei, in Deutschland organisch zu wachsen. Wenn der Preis stimmen würde, dann sei jedoch eine Übernahme von XING durchaus interessant. "Bei 30 Millionen Euro würde sich ein Kauf auf jeden Fall lohnen", wird Guericke zitiert.

Auch diese Äußerung ist eher eine Verspottung des deutschen Konkurrenten, als ein ernst zu nehmendes Angebot. Den Wert von XING auf 30 Millionen Euro zu taxieren, nimmt dem LinkedIn-Mitbegründer einiges seiner Glaubwürdigkeit.

Schließlich hat XING - wie oben geschrieben - alleine durch den Börsengang bereits 36 Millionen Euro eingenommen und wächst dabei schnell und profitabel. Die aktuelle Marktkapitalisierung liegt bei 165 Millionen Euro. Bei einem Übernahmeversuch wäre darüber hinaus noch ein kräftiger Aufschlag fällig. Eventuell hat Guericke ja vergessen, bei den 30 Millionen eine "0" anzuhängen.

Aber gut, vielleicht lässt sich das Ganze ja auch einfach unter dem Label "aggressive Marketing-Politik" abhaken. Sympathisch ist es trotzdem nicht.

*Die Vorteile von LinkedIn...

Das größte Plus von LinkedIn ist momentan auf jeden Fall der bereits diversifizierte Umsatzstrom. XING ist bisher fast ausschließlich auf die Monatsbeiträge seiner Premium-Mitglieder (aktuell knapp sechs Euro monatlich) angewiesen. Diese können dafür dann nach Belieben Kontakte knüpfen, also andere anschreiben.

LinkedIn geht hier einen anderen Weg. Es gibt vier verschiedene Premium-Angebote. Wer 60 US-Dollar pro Jahr bezahlt (also von den Kosten her das Angebot, das mit XING vergleichbar ist) kann damit lediglich Informationen über sich selbst posten und kann von anderen kontaktiert werden.

Wer selbst andere kontaktieren möchte, der muss dafür bereits 200 US-Dollar pro Jahr bezahlen und kann im Gegenzug bis zu drei User pro Monat kontaktieren. Entsprechend mehr muss bezahlt werden, wenn mehr User kontaktiert werden. Das hat den Vorteil, dass mit einzelnen Usern (beispielsweise Headhunter, die professionell für ihre Kunden nach neuen Mitarbeitern auf der Führungsebene Ausschau halten) mehrere Tausend US-Dollar Umsatz pro Jahr gemacht werden kann. Diese Möglichkeit fehlt bei XING bisher.

Alternativ ist es möglich, sich durch einen eigenen direkten Bekannten, bei einem "Fremden", mit dem man selbst in Kontakt kommen möchte, vorstellen zu lassen (Get Introduced-Funktion). Diese Möglichkeit ist dann kostenlos. Wer einen solchen Kontaktwunsch weiterleitet, gibt quasi eine Empfehlung für den Kontaktsuchenden ab. Die Kontakte seien daher "tiefer und fundierter" als bei XING, wo viele Mitglieder Listen mit hunderten von Kontakten hätten, die aber häufig sehr oberflächlich seien, erläutert Guericke.

Zudem finanziert sich LinkedIn auch über Werbung, die zielgruppenspezifisch auf das Profil des jeweiligen Mitglieds zugeschnitten ist, ähnlich wie Google das mit seinem AdSense-Programm macht. Auch das bietet dem Unternehmen eine zusätzliche Einnahmequelle, die XING nicht hat.

Darüber hinaus existieren spezielle Kooperationen wie beispielsweise mit American Express (AMEX). AMEX-Kunden, die gleichzeitig auch LinkedIn-Mitglied sind, können dann auf einer speziellen Homepage gleichzeitig auch ihren Kontostand abfragen.

Die Gesamtumsätze dürften daher bei den Amerikanern momentan schon deutlich höher liegen als bei XING. Konkrete Zahlen gibt das Unternehmen aber nicht heraus, weil es dazu als nicht börsennotiertes Unternehmen nicht verpflichtet ist. Die Zielgröße für den 2008er-Umsatz liegt aber laut eigenen Angaben bei 100 Millionen US-Dollar. Analysten prognostizieren 2008 für XING einen Umsatz von 37 Millionen Euro (entspricht ca. 50 Millionen US-Dollar).

*... und wie XING dagegen hält

XING steuert nun gegen und versucht, sich weitere Einnahmequellen zu erschließen. Das hoffnungsvollste Projekt ist dabei der XING-Marktplatz, wo beispielsweise Stellenanzeigen geschaltet werden können. Das Projekt sei im zweiten Quartal mit großer Nachfrage und hoher Akzeptanz angelaufen, gibt sich Hinrichs sehr optimistisch. Seit dem Launch des Projekts im Mai sind nach Unternehmensangaben bereits 30.000 Job-Anzeigen geschaltet worden.

Im vierten Quartal soll der Marktplatz nun kostenpflichtig werden. Angesichts der hohen Reichweite bei XING könnte der Stellenmarkt für Unternehmen, die nach neuen Mitarbeitern suchen, eine echte und sehr preisgünstige Alternative zur herkömmlichen Schaltung von Anzeigen in Zeitungen sein. Die potenziellen Mehreinnahmen für XING wären im Erfolgsfall enorm und würden das bisherige Wachstum potenzieren.

Zusätzlich haben Hinrichs und Co. sich nun dazu entschieden, die Plattform für externe Programmierer zu öffnen. Dadurch könnten neue nützliche Features für die User entscheiden. Eines davon ist bereits beschlossene Sache: Nutzer sehen künftig, wenn sich Daten von Kontakten ändern oder Bekannte neue Freundschaften abschließen.

XING folgt damit dem Vorbild des amerikanischen Social Community-Senkrechtstarters Facebook, der genau dies getan hat und momentan mit seinem Netzwerk für private Kontakte sensationell erfolgreich ist. Über 30 Millionen Menschen sind derzeit bereits Mitglied bei Facebook. Jeden Tag kommen derzeit 150.000 neue User hinzu!

Das nicht börsennotierte Unternehmen taxierte jüngst seinen eigenen Marktwert auf acht Milliarden US-Dollar. Die Spekulationen, wonach Yahoo Interesse an einer Übernahme haben könnte, verstummen nicht.

Auch am deutschen Markt wird das Potenzial des Social/Professional-Networkings erkannt - wenn auch hierzulande die im Raum stehenden Beträge eine bis zwei Nummern kleiner sind. Immerhin: Der Holtzbrinck-Verlag zahlte für die Übernahme der Studentencommunity StudiVZ nach Schätzungen von Insidern rund 100 Millionen Euro!

*Die entscheidenden Fragen

Letztlich wird beim Kampf um die Marktführerschaft natürlich der User selbst entscheiden, welche Plattform er bevorzugt und damit zum Erfolg verhilft. Meiner Ansicht nach ist der Ausgang noch völlig offen und genau das macht das Ganze momentan so spannend. Entscheidende Fragen sind zum Beispiel:

1. Fühlen sich besonders begehrte und wichtige XING-User (also zum Beispiel solche, die in der oberen Managementebene tätig sind) früher oder später von vielen Anfragewünschen belästigt? Und wechseln Sie in der Folge zu LinkedIn, weil dort die Kontaktaufnahme nur über Geld bzw. über die Vorstellung durch einen direkten Bekannten möglich ist? Will die Elite also unter sich bleiben?

2. Oder behält Hinrichs Recht, der gerade die leichtere Kontaktaufnahme als einen großen Vorteil sieht, weil so die Aktivität in der XING-Business-Community höher sei? Behält die aktive Business-Community mit farbenfroher Gestaltung, Fotos der einzelnen Mitglieder und einem stark frequentierten Marktplatz letztlich die Oberhand über die eher trockene LinkedIn-Datenbank?

3. Wie reagieren die User auf die Werbung bei LinkedIn? Wird diese als unaufdringlich empfunden und kann das Unternehmen daher die lukrative Einnahmequelle beibehalten bzw. sogar ausbauen? Oder wechseln die User zu XING, weil sie der ständigen Belästigung durch Werbung überdrüssig sind und die werbefreie Plattform bei XING genießen möchten?

4. Welche Rolle spielen die Abogebühren? Sorgen die im Durchschnitt wesentlich niedrigeren Gebühren bei XING dafür, dass die Mehrzahl der neuen User sich für die Hamburger entscheiden bzw. alte User in Scharen überlaufen?

5. Oder ist der Reichweitenvorteil von LinkedIn durch die rund dreimal so hohe Mitgliedszahl bereits so hoch, dass er nicht mehr von XING wettgemacht werden kann? Wird LinkedIn damit letztlich vom "The winner takes it all"-Effekt profitieren und XING aus dem Markt drängen?

Fragen über Fragen, auf die es im Moment keine definitiven Antworten geben kann. Abgesehen vom direkten Kampf um die Marktführerschaft scheint aber eines sicher:

*Professional Networking-Plattformen gehört die Zukunft!

Der phänomenale bisherige Erfolg der beiden Branchengrößen LinkedIn und XING lässt daran keinen Zweifel aufkommen. Auch der Siegeszug der verwandten Social Communitys unterstreicht diese Prognose.

Selbst wenn Teile der Blogger-Community davon berichten, dass LinkedIn-User teilweise der Plattform den Rücken kehren und zu Facebook überwechseln, so dürfte sich daraus kein allgemeiner Trend entwickeln, denn die Anforderungen an Professional-Networking-Communities sind nun mal andere als die für Social Communities, wo es nur um private Kontakte geht.

Ernstzunehmender sind Sicherheitsbedenken von Unternehmen. IT-Security-Experten fürchten, dass die öffentlich zugänglichen Profile wichtiger Mitarbeiter der Industriespionage in die Karten spielen könnte. Da Firmen im Gegenzug künftig aber auch von der Plattform profitieren könnten (Online-Stellenmarkt!) und bereits Kooperationen bestehen (zum Beispiel XING-IBM), dürfte auch von dieser Seite keine wirkliche Gefahr für das Wachstum bestehen.

*Die Bewertungsfrage

Für (potenzielle) XING-Aktionäre stellt sich natürlich die Frage nach der aktuellen Bewertung der Aktie. Und die ist im Branchenvergleich auch nach den jüngsten Kursrückgängen auf Basis herkömmlicher Fundamentalkennzahlen immer noch hoch. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) auf Basis des für 2007 prognostizierten Umsatzes von 21 Millionen Euro liegt bei acht, das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) bei 36.

Bereits in 2008 würde - eine Erfüllung der Prognosen vorausgesetzt - das KUV auf 4,5 und das KGV auf 19 fallen, was vor dem Hintergrund des schnellen Wachstums eher moderat wäre. Zudem gilt: Gute Unternehmen mit schnellem Wachstum sind eigentlich immer "zu teuer". Auch die Aktie von Google wurde von Skeptikern seit dem IPO als zu teuer bezeichnet. Trotzdem hat sich der Kurs in den letzten drei Jahren verfünffacht.

Andererseits spricht die Historie gegen solch hoch bewertete Wachstumsaktien. Der amerikanische Statistik-Guru James P. O`Shaughnessy, der umfangreiche Studien zu fundamentalen Bewertungskennzahlen durchgeführt hat, fand heraus, dass in den letzten 50 Jahren hoch bewertete Wachstumsaktien im Durchschnitt dramatisch schlechter performten, als niedrig bewertete Value-Titel. Besonders hohe KUVs seien höchst gefährlich.

Anleger würden sich regelmäßig von schillernden Storys beeinflussen lassen und dabei die Risiken übersehen, schreibt O`Shaughnessy in seinem Klassiker "What works on WallStreet". Die jüngste Entwicklung der Aktie scheint dem Fondsmanager Recht zu geben. Im zweiten Quartal konnte XING die Wachstumserwartungen der Analysten nicht ganz erfüllen. Die Aktie verlor prompt innerhalb von nur zwei Wochen rund ein Drittel an Wert.

Meiner Ansicht nach ist es aber eindeutig verfrüht, deshalb den Abgesang auf die Aktie anzustimmen. Die ursprünglichen Jahresprognosen wurden schließlich trotzdem beibehalten. Wer an die Story glaubt, nutzt die aktuelle Kursschwäche zum Einstieg. Oder er registriert sich zunächst bei LinkedIn oder XING und macht sich so sein eigenes Bild. Vielleicht sind Sie ja überrascht, wie viele Kollegen und Bekannte Sie dort schon treffen!

• XING AG
• WKN / ISIN XNG888 / DE000XNG8888

• Börsenwert 174 Mio. Euro
• KGV 07e 36
• Div.-Rend. 07e Keine!
• Akt. Kurs 33,86 Euro


MEIN FAZIT:

+ Professional Networking-Plattformen sind einer der großen neuen Trends im Internet und bieten enormes Ertragspotenzial
+ Die Kalifornier LinkedIn und die Hamburger XING liefern sich einen heißen Kampf um die Marktführerschaft
+ Nach dem Kursrückschlag ist die Aktie von XING wieder auf einem interessanten Einstiegsniveau

--> Als spekulative Depotbeimischung ist der Wert auf jeden Fall eine interessante Option!

[fwinter61]

Bin bei XING, ex openBC seit etwa 2 Jahren registriert, und Premium Mitglied.
Es ist nett, man kann viele Leute über so eine Plattform kennenlernen.

Aber ohne intensives persönliches Networking, d.h. sich auch treffen, ist das Ganze nicht recht sinnvoll.
Jener, der mir zu openbC riet, macht das sehr intensiv und ist dabei geschäftlich recht erfolgreich.

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.364.062 von fwinter61 am 01.09.07 13:17:15

Einwandfrei ....

der Armin gefällt mir immer besser

[SchorleB]

War wohl nix mnit günstig nachkaufen bei 28 €, verstehe garnicht warum die nun wieder so schnell nach oben drehen?

hat jemand ne ahnung?

[knuelle]

Ich versteh das Geschäftsmodel einfach nicht warum sollte ich für so einen dienst Geld ausgeben.......

Mir reicht die kostenlose version vollkommen aus

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.785.698 von knuelle am 29.09.07 14:43:14

Mitgliederzahlen gehen Richtung 3 Mio. nur für Deutschland und Spanien.

In beiden Ländern Marktführer für Businessnetzwerke.

und Spanien heisst künftig auch = Lateinamerika ...

Ausweitung der Dienstleistungssaktivitäten.
Siehe Betaphase Jobplattform unter Marketplace. Diese ist jetzt schon Knacke voll von jeder Menge Angeboten von Headhuntern & Consultants, darunter sehr viele grosse, namhafte Agenturen.

[geccos]

nicht jede strategie geht auf


http://www.it-times.de/news/nachricht/datum/2007/10/01/xing-…

[Elmshorner]

XING AG - erfolgreichstes Quartal der Unternehmensgeschichte
XING AG / Quartalsergebnis

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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XING AG - erfolgreichstes Quartal der Unternehmensgeschichte


- 4,25 Mio. Mitglieder weltweit
- 730.000 neue Mitglieder im 3. Quartal 2007
- Umsatz(1) wächst um 16% gegenüber Vorquartal auf 4,94 Mio. €
- EBITDA(1) steigt gegenüber dem Vorquartal um 83% auf 2,07 Mio. €
- EBITDA-Marge(1) erreicht 31 % in den ersten neun Monaten
- Konzernergebnis(1) steigt gegenüber Vorquartal um 75% auf
1,68 Mio. €

Hamburg, 20. November 2007. Die XING AG (WKN: XNG888) präsentiert das
erfolgreichste Quartal der Unternehmensgeschichte und ist gleichzeitig
weiter auf profitablem Wachstumskurs. So stieg konzernweit allein im 3.
Quartal die Mitgliederbasis der Plattformen um insgesamt 730.000 (+ 21 %
gegenüber Q2/2007) auf 4,25 Mio. Mitglieder. Neben der deutlichen
Ausweitung der Basis-Mitglieder hat die XING AG (XING) bei den
Premium-Mitgliedern den stärksten Zuwachs in der Firmengeschichte
verzeichnet: Rund 40.000 neue Mitglieder haben sich für die erweiterte
Mitgliedschaft bei XING entschieden.

Der Zuwachs der Basismitglieder im 3. Quartal wurde im Wesentlichen durch
starkes organisches Wachstum im spanischsprachigen Raum und im
deutschsprachigen Markt beeinflusst. Auch die Zahl der Premium-Mitglieder
ist im dritten Quartal um rund 40.000 (+14 % gegenüber Q2/2007) auf 325.000
angestiegen.

Im 3. Quartal 2007 ist ebenfalls der Umsatz(1) von Juli bis September 2007
gegenüber dem 2. Quartal 2007 und dem Vergleichsquartal des Vorjahres
deutlich angestiegen. Mit 4,94 Mio. € erreicht die XING AG damit den
höchsten Quartalsumsatz der Firmengeschichte (gegenüber 4,28 Mio. € in
Q2/2007 und 2,67 Mio. € in Q3/2006). Für die ersten neun Monate des
Geschäftsjahres beträgt der Umsatz(1) damit 13,13 Mio. € gegenüber 6,26
Mio. € im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Beim operativen Betriebsergebnis (EBITDA)(1) hat die XING AG mit 2,07 Mio.
€ im 3. Quartal 2007 gegenüber 1,13 Mio. € im 2. Quartal 2007 und 0,59 Mio.
€ im 3. Quartal 2006 eine EBITDA-Marge in Rekordhöhe von 42% erreicht. Nach
Ablauf der ersten neun Monate des Geschäftsjahres beträgt das EBITDA somit
4,13 Mio. €, was einer EBITDA-Marge von 31% entspricht und sich gegenüber
dem Vergleichszeitraum des Vorjahres fast verzehnfacht hat. Hierbei ist zu
beachten, dass die Gesellschaft sich von der verlustbringenden
Tochtergesellschaft First Tuesday AG, Zürich im 3. Quartal getrennt hat.
Dementsprechend wurden die Finanzergebnisse separat abgebildet.

Wesentliche Kennzahlen der XING AG im Perioden-Vergleich

Rechnungslegungsmethode: IAS/IFRS

in €m Q3 2007 Q2 2007 9M 2007 Q3 2006 9M 2006
Umsatz in Mio. €(1) 4,94 4,28 13,13 2,67 6,26
EBITDA in Mio. €(1) 2,07 1,13 4,13 0,59 0,18
EBITDA Marge(1) 42% 26% 31% 22% 3%
Perioden-Ergebnis
in Mio. €(1) 1,68 0,96 3,52 0,47 -0,00
Perioden-Ergebnis
in Mio. € 1,17 0,71 2,35 0,32 -0,33
Cashflow aus laufender
Geschäftstätigkeit
in Mio. € 2,62 1,97 4,88 1,38 2,59
Cashflow aus laufender
Geschäftstätigkeit je Aktie
in € 0,50 0,38 0,94 0,27 0,50
Ergebnis je Aktie
in € (1) 0,32 0,18 0,68 0,09 -0,00
Eigenkapital in Mio. € 43,65 42,33 43,65 5,91 5,91
Mitglieder (2) in Mio. 4,25 3,52 4,25 1,45 1,45
davon Premium
Mitglieder 0,325 0,285 0,325 0,189 0,189
Anzahl Kontakt-Verbindungen
in Mio. 63,6 56,1 63,6 35,2 35,2
Mitarbeiter 109 111 109 70 70

(1) Fortgeführte Geschäftsbereiche
(2) seit Q2/2007 inkl. Mitglieder von eConozco und Neurona


Wichtiger Hinweis:
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Diese Pressemitteilung beinhaltet in die Zukunft gerichtete Aussagen zur
XING AG, zu ihren Tochter- und Beteiligungsgesellschaften sowie zu den
wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen, die den
Geschäftsverlauf der XING AG beeinflussen können. Die zukunftsgerichteten
Aussagen basieren auf Annahmen, die der Vorstand aufgrund der ihm derzeit
zur Verfügung stehenden Informationen getroffen hat. Sofern die Annahmen
nicht oder nur teilweise eintreffen oder weitere Risiken eintreten, kann
die tatsächliche Geschäftsentwicklung von der erwarteten abweichen. Eine
Gewähr kann deshalb für die Aussagen nicht übernommen werden.

XING. Powering Relationships.

Kontakt Corporate Communications: Kontakt Investor Relations:
Daniela Hinrichs Patrick Möller
VP Corporate Communications Investor Relations
Gänsemarkt 43 Gänsemarkt 43
20354 Hamburg 20354 Hamburg
Tel. [phone] Tel. [phone]
Fax [phone] Fax [phone]
[e-mail] [e-mail]


20.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------

Sprache: Deutsch
Emittent: XING AG
Gänsemarkt 43
20354 Hamburg
Deutschland
Telefon: [phone]
Fax: [phone]
E-mail: [e-mail]
Internet: www.xing.com
ISIN: DE000XNG8888
WKN: XNG888
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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[onkel_mario]

Mich interessiert seit längerem der Erfolg der Job-Angebote auf Market-Place, bei denen jetzt der Inserent EUR 0,49 pro Useraufruf bezahlt. Wieviel Umsatz kann Xing damit jetzt / perspektivisch generieren? Im Moment sind diese wohl nur für den deutschen Sprachraum aktiv.

Ich habe mal eine GANZ GANZ GROBE Pi-Mal-Daumen-Schätzung gemacht und komme auf erstaunliche Zahlen:

Ich gehe von etwa aktuell 2.000 geschalteten Anzeigen (30.11.07) aus.

siehe: https://www.xing.com/marketplace/search
und dann Suche nach Beschäftigungsarten.

Jede Anzeige bekommt ganz ganz grob geschätzt 200 Aufrufe pro Monat (Restlaufzeit von ursprünglich 90 Tagen mit Anzahl der Aufrufe auf Anzeigen vergleichen). Wenn man das mit der Anzahl der Anzeigen multipliziert kommt man auf etwa 400.000 Anzeigeaufrufe pro Monat. Nicht mit eingerechnet sind Anzeigen, die vor ihrer Ablaufzeit rausgenommen wurden, weil sie bereits ihr Klicklimit erreicht haben, bzw. die Stelle besetzt ist. Also 400K sind eine eher konservative Schätzung: Das sind ist ca. 0,2 Aufrufe pro deutschsprachigem User pro Monat. Wenn man das auf das Jahr hochrechnet und auf alle User (wenn dieses Feature im spanischen Sprachraum implementiert ist), kommt man auf um die 5 Mio Aufrufe. Nicht an jedem Klick verdient Xing, ich schätze, dass nur die Hälfte aller Klicks Geld bringt (es gibt Freiklicks und Doppelaufrufe eines Angebots durch einen User, die umsonst sind).

Trotzdem ist das konservativ hochgerechnet noch ein Zusatzjahresumsatz von EUR 2,5 Mio. pro Jahr (ein Aufruf generiert 0,49 EUR für Xing) - wenn man das Wachstum der Userbasis mitrechnet und eine Verbesserung und breitere Nutzung der Funktion nächstes Jahr, ist es ein Potential von EUR 4-5 Mio.

Wirklich nicht schlecht. Diese Umsätze generieren keine sehr großen Kosten und die Einnahmen kommen natürlich On top zu Mitgliedschaftsgebühren und Werbeeinnahmen.

Von daher ist der Laden für mich ein sehr starker Kauf und ich bin auch bis über beide Ohren investiert.

Wenn Ihr andere/ergänzende Daten zum Marketplace habt, würde mich das sehr interessieren.

[Paula1999]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.630.247 von onkel_mario am 30.11.07 17:28:49

Ja, diese Rechnung habe ich auch schon aufgemacht. auf anders rum wird ein Schuh draus: Einem Unternehmen kostet die Stellenanzeige bei 500 Klicks knapp 250 EUR, das ist weniger als bei einer Online-Jobbörse wie z.B. Jobware. Aber ich habe die Gewähr, dass ich da die entsprechenden Klicks auch bekomme bzw. nur das bezahle, was die Jobbörse wirklich leistet. Und schon bei Google haben wir egsehen, wie sich diese transparenten CPC-Modelle für beide Seiten rechnen.

Und nicht vergessen: Im Suchformular sind bereits die nächsten Bereiche des Marketplaces sichtbar: Immobilien und Dienstleistungen.

Das wird und noch sehr viel Spaß machen.

[onkel_mario]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.676.899 von Paula1999 am 05.12.07 20:29:10

Zustimmung. Von der Unternehmensseite habe ich da ohnehin keine Probleme gesehen: Für die lohnt sich das auf jeden Fall: Allein die Möglichkeit, Leute anzusprechen, die nicht mal aktiv nach einem Job suchen, ist natürlich Gold wert.

[SchorleB]

Hallo Xing-Aktionäre, ich habe im Zusammenhang mit der Übernahme von Linkedin von Murdoch ein paar interessante Zahlen zum Vergleich mit Linkedin aufgeschnappt (aus US-Blogs), da sieht es gar nicht so schlecht aus:

Alles in USD

Umsatz 2007 vorauss. LinkedIn 25 Mio, Xing 30 Mio
Mitglieder 31.12: 18 Mio zu 5 Mio -> unglaublich wie viel mehr Xing aus seinen Usern rausholt!
Umsatz 2008 geschätzt LinkedIn 75-100 Mio zu Xing 50-60 Mio

Xing ist im Moment mit 300 Mio bewertet und LinkedIn soll nun für 3 Milliarden über den Tisch gehen? Ist das nicht albern wenn man sich diese Zahlen anschaut? Auch die Kriegskasse bei Xing ist mit 50 Mio. randvoll, Linkedin hat gerade mal 12,8 Mio Nachschuss von VC im Januar bekommen.

LinkedIn ist demnach nicht mehr als 500-600 Mio wert. Was meint ihr dazu?

[Azul Real]

Xing wirft seine Netze aus

Vor einem Jahr feierte der deutsche Aktienmarkt eine Premiere: Als erstes reines Web-2.0-Unternehmen gelang Xing der Sprung aufs Parkett. Der Nebenwert zählt zu den wenigen Börsenneulingen, die sich in den vergangenen zwölf Monaten positiv entwickelt haben.

Zu 30 Euro ausgegeben, notiert das Papier aktuell mit rund 41 Euro und damit um mehr als ein Drittel über dem Emissionspreis. Die bekanntesten Vertreter der Web-2.0-Generation sind die Video-Tauschbörse Youtube und die Studentenplattform Facebook. Wie Xing unterscheiden sich diese Firmen in einem wichtigen Punkt von den herkömmlichen Webunternehmen: Sie stellen lediglich die technische Infrastruktur, für die Inhalte auf den Seiten sorgen die meist untereinander vernetzten Nutzer selbst. Der Vorteil: Die Kosten halten sich dadurch in Grenzen. Web-2.0-Firmen müssen weder umfangreiche Warenlager unterhalten wie etwa der Internethändler Amazon oder teure Onlineredaktionen aufbauen.

Xing kommt mit 109 Mitarbeitern aus. Die im November 2003 gestartete Plattform ist als Business-Netzwerk konzipiert. In der kostenlosen Basisversion können sich die Nutzer registrieren, ein eigenes Profil anlegen und anschließend Kontakte knüpfen und Geschäftsbeziehungen pflegen. 5,95 Euro im Monat zahlen Nutzer für ein Abonnement im Premiumsegment, das ihnen erweiterte Funktionen bei der Suche und Pflege von Kontakten bietet.

Das Geschäftsmodell funktioniert: Das dritte Quartal war das erfolgreichste der Unternehmensgeschichte. Die Mitgliederzahl kletterte gegenüber September 2006 um fast 200 Prozent auf rund 4,25 Millionen. Im dritten Quartal wurden 4,94 Mio. Euro umgesetzt, 85 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahresquartal. Deutlicher fiel der Zuwachs beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen aus: 2,07 Mio. Euro blieben übrig, im Quartalsvergleich ist das ein Zuwachs von 251 Prozent. Die operative Ebitda-Marge schnellte von 22 auf 42 Prozent nach oben.

Das starke Gewinnplus und die steigende Profitabilität spiegeln das skalierbare Geschäftsmodell von Xing: Mit jedem neuen zahlenden Nutzer erhöhen sich die Kosten nur unterproportional zu den Erlösen. Allerdings ist die Zahl der Premiummitglieder im dritten Quartal gegenüber September vergangenen Jahres nur um 72 Prozent auf etwa 325.000 gewachsen - und damit deutlich langsamer als die regulären Nutzer. Um mehr Kunden für ein Abonnement zu erwärmen, erweitert Xing die Premiumvariante ständig um neue Funktionen.

Sicherlich verfügt das Unternehmen im deutschsprachigen Raum noch über genügend Spielraum für Wachstum. Langfristig muss sich das Management aber auch über neue Einnahmequellen Gedanken machen. Ein wichtiger Baustein in der Expansionsstrategie ist die Internationalisierung. Bereits heute ist Xing in Spanien und China vertreten. Für 2008 stehen neben weiteren europäischen Ländern auch die USA auf der Agenda. Hier stößt das junge Unternehmen aber auf mächtige Konkurrenz. Neben vielen lokalen Anbietern ist vor allem Linkedin zu nennen. Die Amerikaner verfügen weltweit über rund 16 Millionen Nutzer und einen hohen Bekanntheitsgrad.

Darüber hinaus will Xing, anders als zum Börsengang angekündigt, einen Teil der kostenfreien Plattform für Werbevermarkter öffnen. Ein heikles Unterfangen, schließlich haben die Nutzer hochsensible Daten auf der Internetseite hinterlegt. Allerdings soll das Vorhaben im Einklang mit den deutschen und europäischen Datenschutzbestimmungen stehen. Zudem werden die Werbepartner keine Einflussmöglichkeit auf die Plattforminhalte haben. Es bleibt dennoch abzuwarten, ob sich die Internetwerbung als zweite Einnahmequelle neben den Abonnements etablieren kann.

Die Analysten sehen die Pläne des Unternehmens positiv: Von den vier bei der Finanzagentur Bloomberg geführten Xing-Experten raten derzeit drei zum Kauf und einer zum Halten der Aktie. Das positive Urteil ist angesichts der stattlichen Bewertung erstaunlich. Schließlich beträgt der Börsenwert von Xing mit etwa 200 Mio. Euro rund das Zehnfache der für 2007 erwarteten Umsätze.

Bedenkt man allerdings, wie andere Web-2.0-Firmen bewertet werden, bleibt noch viel Spielraum nach oben. Einen Anteil von 1,6 Prozent an der nicht börsennotierten Facebook ließ sich Microsoft kürzlich umgerechnet 163 Mio. Euro kosten. Daraus errechnet sich ein Gesamtwert der vier Jahre alten Firma von sage und schreibe 10,2 Mrd. Euro - das 68-Fache des für 2007 erwarteten Umsatzes von Facebook. Gemessen an dem großen Interesse, das den Web-2.0-Firmen derzeit zuteil wird, könnte auch Xing eines Tages zum Übernahmekandidaten werden.


FTD.de, 16.12.2007 11:00 Uhr
© 2007 Financial Times Deutschland

[StockFactory]

[Paula1999]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.785.698 von knuelle am 29.09.07 14:43:14

Na ja, andere geben für teure Autos viel Geld aus, ich verstehe das auch nicht.

Interessant finde ich aber z.B. die Investoren-Präsentation von Xing (auf der website im Aktionärsbereich), wo die Entwicklung der Mitgliederkohorten dargestellt wird. Da kann man schön sehen, dass über 70% der Premium-Mitglieder (also die, die zahlen), die vor drei Jahren Premium-Mitgleider wurden, auch heute noch zahlende Mitglieder sind. Also Stamm-Kunden oder treue Abonnenten wie bei Zeitungen du Zeitschriften. Zumindest die Veralge haben 40 Jahre lang mit solchen Modellen bestens verdient.

[geccos]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.430 von Paula1999 am 11.01.08 12:35:19

xing expandiert in der türkei

http://www.it-times.de/news/nachricht/datum/2008/01/23/xing-…

[Paula1999]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.141.520 von geccos am 23.01.08 13:07:37

Ja, das wird schon. Schaut Euch nur mal selbst an, wie der Stellenmarkt bei denen brummt. Für jeden Klick kommen 49 ct in die Klasse. Ohne Außendienst, ohne Verkaufsorganisation. Und das Thema ist skalierbar.

Und zu Schluss schnapp einfach facebook zu.

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.182.282 von Paula1999 am 26.01.08 22:06:41

Da wird aber eine teuere Angelegenheit ....

Warum sollte sich Xing den kompletten europäischen und lateinamerikanischen Markt abnehmen lassen bzw. nicht selbst marktführend entwickeln wollen.

Geld ist nicht alles ....

[SchorleB]

Ich glaube das ist StudiVZ ganz geschickt für Xing, da die Facebook in Deutschland erstmal beschäftigen werden. Das hält Xing im Gegensatz zu Linkedin im Heimatmarkt den Rücken frei.

[geccos]

hier sind aktuelle zahlen....
schaut net schlecht aus

http://www.it-times.de/news/nachricht/datum/2008/02/15/xing-…

da wächst vielleicht etwas größeres heran....

[SchorleB]

versteh garnicht warum xing aufgrund dieser zahlen gegen den trend gestiegen ist.

geplanter umsatz von 20 nicht erreicht (ok, war knapp) und die neuen bereiche marketplace und werbung "rocken" umsatztechnisch nicht so richtig. ich hatte da jetzt irgendwie mehr erwartet.

was meint ihr dazu?

[digga08]

Und weiter nach oben

[geccos]

xing scheint weiter zu wachsen

http://www.it-times.de/news/nachricht/datum/2008/02/19/xing-…

[geccos]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.228.259 von SchorleB am 31.01.08 16:47:00

kommt noch mehr wettbewerb....

http://www.it-times.de/news/nachricht/datum/2008/02/26/xing-…

[rhombic]

falls Ihr noch ne weitere Web 2.0 Perle in Dtl. braucht:

Rückwärtsauktionen: www.my-hammer.de - die neue "Ebay" aus Deutschland ?


Hallo zusammen,





bei Ausschreibungen für Dienstleistungen und Handwerk im Internet steht meiner Meinung nach eine Service - Revolution bevor.

Wer z.B. die Wohnung streichen, oder etwas übersetzen lassen will, kann jetzt den Auftrag ins Netz stellen – dann bieten die Firmen abwechselnd bis ein reeller Marktpreis erreicht ist.

Für Qualität und Sicherheit ist trotz der günstigen Preise gesorgt! (siehe Presseberichte auf der Homepage)

Marktführer in Dtl. + Österreich ist momentan www.my-hammer.de (vergleicht auch mal die Qualität mit dem Hauptkonkurennten www.blauarbeit.de )



Wer etwas SPIEL!-Geld sinnvoll einsetzen will, kann die Abacho – Aktie (WKN 568030), die Muttergesellschaft von my-hammer , kaufen (bitte nur mit Limit, da markteng).

In spätestens 2 Jahren ( Nutzerzahl dann wahrscheinlich über eine Million) müsste klar sein, ob my-hammer richtig groß rauskommt…….

Erfreulicherweise kann man jederzeit den Geschäftserfolg der Firma nachprüfen, indem man die Versteigerungen auf der eigenen Homepage und der Konkurrenz analysiert

(was sonst bei Aktienanlagen selten möglich ist!).



Hier ist die Spekulation, dass der Marktführer my-hammer (analog zu Ebay) langfristig ein faktisches Monopol aufbaut – was wahrscheinlich einen starken Kursanstieg bewirkt.

Denkbar ist sogar, dass ALLE Branchen in den Gelben Seiten einmal über my-hammer laufen – evtl. auch international ( Einstieg in Großbritannien + USA im Gespräch ) !

Mittlerweile hält der finanzstarke http://www.holtzbrinck.com/ - Verlag ( Handelsblatt, Rowohlt uvm.) schon ca. 55 % der ausstehenden Aktien, zudem sind erfolgreiche Gründer vom Ebay-Vorläufer Alando eingestiegen.



Der langfristige Kursverlauf von Ebay: http://tinyurl.com/2n6lsq

Weitere ausführliche und ständig aktualisierte Infos: http://tinyurl.com/2gxmxv





Herzliche Grüße

Walter







Disclaimer:



Dieser „Börsenbrief“ dient ausschließlich Informationszwecken.

Die Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf

irgend eines Wertpapiers dar. Der Kauf von Aktien ist mit hohen Risiken behaftet.

Ihre Investitionsentscheidungen dürfen Sie nur nach eigener Recherche und nicht

basierend auf meinen Informations-Angeboten treffen. Ich übernehme keine

Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die durch Verwendung

dieser Informationen entstehen.

[geccos]

noch mal was erfreuliches über xing...

http://www.it-times.de/news/nachricht/datum/2008/02/28/xing-…

[Zimbo1979]

Pressemitteilung:
Wer macht´s mit wem? – XING mit neuer Marketing-Kampagne in Österreich

Hamburg, 20. März 2008 – XING startet heute seine bislang größte Marketingkampagne in Österreich mit einem imposanten Auftakt: Den Wiener Hilton-Komplex ziert bis Ende April ein 40x60 Meter großes Blow-Up mit der Aufschrift „Wer macht`s mit wem? – 5 Millionen Mitglieder pflegen ihre Geschäftsbeziehungen auf www.xing.com.“ Spätestens Ende des Monats kommt zumindest in Wien keiner mehr an XING vorbei: An über 200 strategisch ausgesuchten Locations, wie z.B. Büro-Komplexen, U-Bahn- und Bus-Stationen, sehen Wiener Geschäftsleute und Berufstätige in den darauf folgenden Wochen XING-Plakate mit aufmerksamkeitsstarken Motiven sowie provokanten Aufmachern im geschäftlichen Kontext. Ergänzend kommen animierte Anzeigen auf Infoscreens in Wiener U-Bahnen und Bussen zum Einsatz.

Unter dem Kampagnen-Dach „mynetworkvalue“ (www.mynetworkvalue.com) setzt XING in Österreich nicht nur auf Outdoor-Werbung, sondern auch auf Online- und Bestandskundenmarketing. Dazu Ralf Ahamer, VP Marketing der XING AG: „Die Kampagne „mynetworkvalue“ ist der Start einer ganzen Reihe von Kommunikationsmaßnahmen in Österreich. Mit dem Network-Value-Rechner haben wir erstmals einen finanziellen Wert für ein persönliches Netzwerk ermittelt und mit XING bieten wir ein Tool, mit dem sich das eigene Netzwerk einfach und effektiv ausbauen und pflegen lässt.“

Bereits erfolgreich angelaufen sind eine Banner-Kampagne in führenden österreichischen Online-Medien und auf Business-Portalen sowie eine SEM-Kampagne. Speziell für alle österreichischen Mitglieder bietet XING seit Anfang März 2008 eine einmalige Aktion: Alle XING-Mitglieder, die bis Ende April erfolgreich ein neues Mitglied aus Österreich einladen, erhalten als Dankeschön einen Monat Premium-Mitgliedschaft geschenkt. Der Eingeladene kommt ebenfalls in den Genuss eines Freimonats – für beide der ideale Einstieg zum gemeinsamen Netzwerken.

Über XING:
Mit XING wird das berufliche und geschäftliche Netzwerk zu einer aktiv genutzten Ressource, denn XING ist weit mehr als ein Verzeichnis von Geschäftskontakten. Dank der erweiterten Funktionen für Kontaktsuche und -management entdecken Mitglieder auf der Plattform Geschäfts- und Fachleute, Chancen sowie auf sie zugeschnittene Angebote.
Die XING AG hat im Dezember 2006 mit dem erfolgreichen Börsengang von XING als erstes Web 2.0 Unternehmen den Trend des Social Networking für Geschäftsleute nachhaltig geprägt. Durch die Fokussierung auf die Zielgruppe „Geschäftsleute weltweit“ ist das Unternehmen in der Lage, maßgeschneiderte Funktionen anzubieten und so Networking und Kontaktmanagement zu vereinfachen. Die XING AG ist über ihren Hauptsitz in Hamburg hinaus in Barcelona, Istanbul und Peking vertreten.
XING. Powering Relationships.

[Azul Real]

Freitag, 28. März 2008, 08:51 Uhr
Xing-Jahresbericht

Web-Netzwerk verdreifacht Umsatz

Das Online-Netzwerk Xing hat mit seinem ersten Jahresbericht seit dem Börsengang Ende 2006 die selbstgesteckten Voraussagen erfüllt. Der Umsatz des Hamburger Unternehmens stieg von 6,1 auf 19,6 Mill. Euro. Die Börse reagierte allerdings weniger erfreut auf das Ergebnis.

DÜSSELDORF. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wandelte sich von einem Minus von 685 000 Euro in ein Plus von 6,9 Mill. Euro. "In einer der wachstumsstärksten Industrien weltweit haben wir uns hervorragend positioniert und die europäische Marktführerschaft im Bereich Business Networking weiter ausgebaut", sagt Xing-Gründer und Vorstandschef Lars Hinrichs.

Die Börse reagierte weniger erfreut: Der Xing-Kurs fiel zunächst um ein Prozent auf rund 37 Euro. Noch zu Beginn dieser Woche notierte die Aktie aber bei über 40 Euro. Von fünf Analysten, die sich mit Xing beschäftigen empfehlen vier, die Aktie zu halten, einer hält sie für einen Kauf.

Derzeit zählt das Netzwerk von Xing knapp über fünf Millionen Mitglieder, rund 400 000 von ihnen zahlen eine monatliche Mitgliedsgebühr. Wachsen soll diese Zahl in diesem Jahr vor allem durch das Auslandsgeschäft. Noch im abgelaufenen Geschäftsjahr hat Xing das spanische Netzwerk E-Conozco übernommen, kurz darauf das türkische Unternehmen Cember.net. "Der türkische Markt für Social Networks ist hoch interessant, er ist einer unserer aktivsten europäischen Märkte", sagt Net Jacobsson, Direktor für internationale Entwicklung beim Xing-Konkurrenten Facebook.

Weitere Umsatzsteigerungen erwartet Xing außerdem durch Werbung sowie Stellenanzeigen. Die ersten Versuche mit Werbeschaltungen sorgten jedoch für Ärger unter den zahlenden Mitgliedern. Bisher bewegen sich die Einnahmen aus diesen Bereich im überschaubaren Rahmen: Job-Anzeigen brachten im abgelaufenen Geschäftsjahr 400 000 Euro, die Online-Werbung brachte 750 000 Euro - den Großteil durch eine einmalige Einnahme. Trotzdem geben sich die Analysten positiv: Für 2008 prophezeien sie eine Gewinnsteigerung von rund einem Drittel.


Hamburger Xing legt bei Umsatz und Mitgliedern zu
Hamburg -
Das Hamburger Internetunternehmen Xing, bei der Menschen Kontakte austauschen können, hat in seinem ersten vollen Geschäftsjahr einen Umsatz von 19,61 Millionen Euro erwirtschaftet. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) betrug 6,89 Millionen Euro, was einer Ebitda-Marge von etwa 35,2 Prozent entspricht. Mit diesen Ergebnissen hat Xing nach eigenen Angaben seine für 2007 abgegebene Jahresprognose einer ungefähren Verdopplung des Umsatzes erreicht. "Wir können auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. In einer der wachstumsstärksten Industrien haben wir uns hervorragend positioniert und die europäische Marktführerschaft ausgebaut", sagte Lars Hinrichs, Vorstandsvorsitzender von Xing.

Das Unternehmen konnte 2007 drei Millionen Mitglieder werben. Insgesamt sind heute bei Xing und der spanischen Plattform eConozco, die 2007 übernommen wurde, 4,83 Millionen Menschen registriert, davon sind über 362.000 zahlende Mitglieder. Zum Jahresende 2006 waren es noch 221 000 Premiummitglieder.
sla

erschienen am 28. März 2008

[Azul Real]

!

Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor

[rhombic]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.761.072 von Azul Real am 30.03.08 17:43:43

Holtzbrinck hat ja auch my-hammer gekauft (siehe Forenbeitrag vom 26.02.)

[IR_XING_AG]

Hallo zusammen,

ich möchte mich auf diesem Wege kurz bei Euch vorstellen. Mein Name ist Patrick Möller.

Im Oktober 2007 habe ich die Investor Relations Verantwortung bei XING übernommen. Zuvor habe ich die IR-Aktivitäten bei mobilcom und freenet geleitet.

Ich möchte mich hier im Forum gern an den Diskussionen beteiligen, um auf Fragen oder Anregungen reagieren zu können und Euch ggfs. auch direkt über die aktuellen Entwicklungen zu informieren.

Damit fange ich auch gleich an:

Es gibt 2 neue Analysten-Studien zu XING:

Am 18.04. hat die HSBC die Coverage aufgenommen. Kursziel: 45€

Summary:
German web2.0 champion: initiating coverage with an
Overweight rating, EUR45 target price

- Leading professional social networking platform, running a
highly cash-generative fee-based business model

- International expansion, launch of advertising and job portal
to boost sales and EBITDA (40% and 45% CAGR 2007-10e)

- Initiating with an Overweight rating, EUR45 target price

----

Heute hat Cazenove die Coverage aufgenommen:

Summary:

Xing is a professional networking site, which is a subset of
social networking. Dominant in Germany, Spain and Turkey
with a significant presence across Europe, Xing has grown
rapidly with a membership CAGR of 120% over two years.
Although historically 100% of revenue has been derived
from subscriptions, Xing introduced e

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.000.441 von IR_XING_AG am 30.04.08 11:28:08

Moin Herrn Möller

herzlich willkommen ... und danke für die Info

gleich eine Anmerkung zu Cazenove ... ?? siehe unten


Valuation and recommendation
We derive a DCF value range of €39.9 - €53.6, representing
a potential upside of 8.6

[SchorleB]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.001.480 von Azul Real am 30.04.08 13:20:03

Hallo Herr Möller,

ab wann wird es Calls auf Xing geben?

[IR_XING_AG]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.001.830 von SchorleB am 30.04.08 13:57:56

Cazenove Bewertung finde ich persönlich ganz interessant. Sie haben nicht nur ein nackte DCF Modell gerechnet, sondern hinterlegen unterschiedliche Annahmen hinsichtlich der zahlenden Mitglieder. Annahme: wenn die Payer ratio ab 2009 um 0,3 Prozentpunkte steigt, wirkt sich das naturgemäss auf Umsatz- und Ergebnisentwicklung aus. Dies treibt den DCF Wert.

Hinsichtlich Optionsscheine bin ich dran. Ist leider nicht ganz so einfach, da das handelsvolumen der XING Aktie im Primärmarkt derzeit noch zu gering ist.

Grüße
PM

[meinolf67]

erste guckposi...

[IR_XING_AG]

Und hier unsere aktuelle Meldung

http://corporate.xing.com/no_cache/deutsch/presse/willkommen…

[elmanuel]

super zahlen... der kurs sollte ansteigen.... tut es aber nicht

[Stoneeagle]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.035.548 von elmanuel am 06.05.08 11:28:53

Xing ist der Hammer, verxfachung von Umsatz, VerXing von gewinn, neue Geschäftsmodelle mit sofortigem(!) Beitrag...und der Kurs bewegt sich mal gar nicht...eigentlich müsste xing schon heute deutlich höher stehen. Bei dem Wachstum ist die Bewertung lächerlich...wurscht ich habe zeit...viel zeit, und damit meine ich durchaus mehrere Jahre, meine Bestände seit gestern verdreifacht und schau jetzt mal was passiert. Wie haltets ihr?

Stoneeagle

[elmanuel]

habe auch eingekauft .. das KGV dürfte bald immer besser werden.. folglich sollte der kurs nach oben gehen

[SchorleB]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.043.391 von elmanuel am 07.05.08 08:59:06

ich habe diese tage auch nachgelegt, das ist wirklich geschenkt. Ich habe die Quartalszahlen mal mit einem moderaten Wachstum hochgerechnet, da komme ich bei jetzigen Kurs auf ein KGV 2008 von 15!

Wenn ich die Unterlagen zur Hauptversammlung richtig gelesen habe, dann nimmt sich xing in zukunft die freiheit, eigene Aktien rückkaufewn zu können, das wäre kasse, den cash ist ja ausrechend vorhanden. Wielleicht gibt es aber auch keine geeigneten Überhmeziele mehr?

die amis entdecken xing so langsam auch (als netzwerk, nicht die aktie).

http://www.readwriteweb.com/archives/linkedin_vs_facebook_6_…

[Stoneeagle]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.043.391 von elmanuel am 07.05.08 08:59:06

...ich habe nicht nur gekauft..ich war richtig giiiierig :-)

[meinolf67]

Gönenli leitet Xing in der Türkei
0

Hakan Gönenli
Hakan Gönenli wurde zum Country Manager Türkei von Xing berufen. Er soll die Bekanntheit des Online-Netzwerks am Bosporus steigern.

Zu den Aufgaben Gönenlis gehört vor allem, die Mitglieder- und Umsatzentwicklung des Portals in der Türkei voranzutreiben. Xing hatte im Januar dieses Jahres das türkische Portal Cember.net übernommen, das ebenfalls auf Geschäftsleute spezialisiert ist. (eaz)

[SchorleB]

@Patrick Möller

wäre nicht moikrug.ru ein interessanter Übernahmekandidat für Xing?

1 Mio. Mitglieder inm russischsprachigen Raum.

[IR_XING_AG]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.057.709 von SchorleB am 08.05.08 17:14:14

Vielen Dank SchorleB für den Hinweis!

Es ist natürlich so, dass ich zu diesen Themen hier keine Einschätzungen machen darf. Aber über derartige Hinweise sind wir immer sehr dankbar.

Grüße
Patrick Möller

[SchorleB]

Technische Indikatoren zeigen alle steil nach Norden!

[O3_2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.079.612 von SchorleB am 13.05.08 09:45:26

fundamentale Indikatoren auch

Das Premiumkundenwachstum in Q1 ist ja der Hammer. Ob da schon ein paar Spanier und Südamerikaner dabei sind?

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.777.111 von Azul Real am 10.06.07 22:00:00

So wie aussieht, scheint sich das im Mai 2007 eingeführte Menü Marketplace zur wahren Cashcow zu entwickeln.

Zeitungsanzeige & herkömmliche Internet-Stellenbörsen waren gestern, heute ist Xing Marketplace


Interessant ist die Neuerung Marketplace auf der Xing-Plattform, auf dem gegen Gebühr Jobvakanzen geschaltet werden können von Personalbüros, Headhunter oder von den Unternehmen direkt.

Die Suchprofile für die Vakanzen werden automatisch gelinkt mit den Schlagwörtern innerhalb der Mitgliederprofile und können auf der Startseite von dem Xing-Mitglied kostenlos abgerufen werden.

Absolute Hammerzahlen !!!

Vorläufige Zahlen zum ersten Quartal 2008

XING AG mit 58 Tsd. neuen Premium Mitgliedern

Rekordquartal: Gesamtumsatz um 91 Prozent auf 7,51 Mio. Euro gesteigert

EBITDA gegenüber 1. Quartal 07 verfünffacht

Anteil der Premium-Kunden innerhalb eines Jahres um 60 Prozent auf 420 Tsd. gesteigert


Hamburg, 05. Mai 2008 –

Die XING AG (WKN: XNG888), Betreiber von XING – dem führenden Netzwerk für Geschäftskontakte in Europa – hat nach vorläufigen und ungeprüften Berechnungen im abgelaufenen Quartal ihren Gesamtumsatz, inkl. sonstige betriebliche Erträge, um 91 Prozent auf 7,51 Mio. € steigern können (Q1/2007: 3,93 Mio. €) und damit den höchsten Quartalsumsatz der Firmengeschichte erzielt. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte mit 2,64 Mio. € und einer Marge von 35 Prozent gegenüber dem EBITDA des ersten Quartals 2007 mit 0,53 Mio. €. fast verfünffacht werden.

Die hohe Skalierbarkeit des Geschäftsmodells hat es der XING AG ermöglicht, im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres weiter profitabel zu wachsen. Der umsatzstärkste Bereich ist weiterhin der Bereich Subscription mit 5,91 Mio. € im ersten Quartal 2008 gegenüber 3,74 Mio. € in Q1/ 2007.

Der starke Umsatzanstieg ist im Wesentlichen durch die wachsende Anzahl der Premium-Mitglieder bedingt. Gegenüber dem Vorquartal wuchs die Zahl der zahlenden Mitglieder um 58 Tsd.: In keinem Quartal gab es einen vergleichbaren Zuwachs an Premium-Kunden. Entsprechend ist die [size=18]Anzahl der Premium-Mitglieder innerhalb eines Jahres bis Ende März 2008 um mehr als 60 Prozent auf 420 Tsd. gestiegen.

Die gesamte Mitgliederbasis konnte durch organisches Wachstum sowie auch durch Übernahmen von Wettbewerbern um fast 170 Prozent auf 5,71 Mio. Mitglieder gesteigert werden.

Die im vierten Quartal 2007 eingeführten neuen Geschäftsmodelle haben im ersten Quartal 2008 bereits 20 Prozent des Gesamtumsatzes generiert.

Im Bereich Advertising wurden 0,52 Mio. € erzielt. Im Bereich eCommerce hat die XING AG ihre Umsätze nach Einführung des perfomanceorientierten Abrechnungssystems im Oktober 2007 gegenüber dem Vorquartal um rund 160 Prozent auf 0,96 Mio. € steigern können.

Der wesentliche Umsatztreiber im Bereich eCommerce ist mit rund 2,30 Mio. Klicks der XING-Marketplace für Stellenangebote. Damit hat sich die Anzahl der Klicks auf Stellenangebote bei XING innerhalb nur eines Quartals mehr als verdoppelt.

[SchorleB]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.079.795 von O3_2011 am 13.05.08 10:05:36

@O3

soweit ich weiß haben alle Neurona-Kunden 3 Monate Premium gratis.

D.h. die können sich erst ab dem 3. Quartal 2008 überhaupt für eine Premiummitgliedschaft entscheiden, das wird spannend.

[O3_2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.081.545 von SchorleB am 13.05.08 13:52:41

soweit ich weiß haben alle Neurona-Kunden 3 Monate Premium gratis

Das würde dann auch erklären, warum die Zahl der Premiummitglieder seit zwei Quartalen schneller wächst als die Premiumumsätze: Ein wesentlicher Teil der gemeldeten neuen Premiums sind Nichtzahler. Richtig, Herr Möller?

[SchorleB]

Das kann nicht nicht, sein, sonst hätten wir 2 Mio Premiummitglieder (bisher 400.000 bei Xing und 1,6 Mio Neuronakunden hinzu.)

[O3_2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.085.409 von SchorleB am 13.05.08 20:51:37

So oder so scheint seit Q4/07 ein gewisser Anteil an Nichtzahlern dabei zu sein. Vielleicht wegen Lockangeboten mit einem Monat kostenloser Premiummitgliedschaft? War da nicht was in Österreich?

[elmanuel]

Die steigerung des Umsatzes um 91% wird wohl nicht durch die nichtzahler verursacht worden sein

[SchorleB]

Das Wachstum bei den Premiums verläuft doch relativ geradlinig bei 15 %, spannender finde ich vielmehr die Frage wie es mit dem Marketplace weitergeht: 4.Quartal 07 370 T€, 1. Quartal 08 bereits 930T€!

Die Frage ist auf welche Wachstumsrate sich das einpendelt (ich glaube nicht das das bei den 150 % bleit, auch wenn es klasse wäre).

[IR_XING_AG]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.084.438 von O3_2011 am 13.05.08 18:47:43

Nein, nicht richtig. Es werden nur Premium Mitglieder gezählt, die auch zahlen. Sonst hätten wir für die kommenden drei Monate hunderttausende neue Premium-Mitglieder...

Achso: Heute haben wir den Bericht veröffentlicht.

http://corporate.xing.com/deutsch/investor-relations/bericht…

Grüße
PM

[IR_XING_AG]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.094.870 von SchorleB am 14.05.08 20:44:04

Sie haben recht. In Q4 2007 haben wir den Marketplace aufgebaut und einen sehr starken "Ramp up" gesehen. Mit einer derartigen Steigerung (150% im nächsten Quartal) ist also nicht zu rechnen. Wir sehen Q1 derzeit als solide run rate für die kommenden Quartale. Inbesondere Q2 wird aufgrund von saisonalen Einflüssen (Urlaub, schönes Wetter etc.) das Zahlerwachsum etwas verlangsamen und auch Auswirkungen auf die allgemeine Aktivität der Mitglieder haben. Dies wirkt sich automatisch auf den Marktplatz aus, der letztendlich von der Aktivität unserer Mitglieder lebt.

Grüße
PM

[O3_2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.097.258 von IR_XING_AG am 15.05.08 09:03:41

@XING IR

Zu Jahresbeginn gab es 362.000 Premiumkunden. 362.000 mal 5,95€ mal 3 Monate = 6,46 Mio. €. Dazu kommen noch die Umsätze mit neuen Premiumkunden aus Q1 - also die Premiumumsätze in Q1 müssten über 6,5 Mio € gelegen haben.

Tatsächlich waren es aber nur 5,9 Mio. Wo sind die übrigen >0,6 Mio. € verschwunden, wenn es sich bei den gemeldeten Premiumkunden tatsächlich nur um regläre Zahler handelt?

[SchorleB]

Denkfehler O3: 5,95 € ist der Bruttopreis, für die Kalkulation muss aber der Nettorpreis von 5 € herhalten!

[O3_2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.098.415 von SchorleB am 15.05.08 10:45:56

Oops, stimmt. Und wenn man dann noch die Zahlungsziele für neue Premiums und eine geringe Quote an Forderungsausfällen hinzurechnet, passen die Zahlen wieder zusammen.

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.097.323 von IR_XING_AG am 15.05.08 09:09:45

Sehr geehrter Herr Möller,

ist es mittelfritig beabsichtigt, die derzeit inaktiven Untermenüs im Bereich "Marketplace"

1. Dienstleistungen
2. Immobilien.

mit Leben zu erfüllen und inwieweit können Sie dazu hier ggf. eine vorsichtige Aussage treffen?

Besten Dank Azul Real

[SchorleB]

Gute Frage, der franz. Mitbewerber Viadeo ist ion diesen Bereichen schon tätig, da wird es doch dann mal Zeit mitzuziehen?

[Azul Real]

Lehman Brothers bestätigt Xing mit 'Overweight' - Ziel 45 Euro

LONDON (dpa-AFX Analyser) -
Lehman Brothers hat Xing nach Quartalszahlen mit "Overweight" und einem Kursziel von 45 Euro bestätigt. Die ersten drei Monate des Geschäftsjahres seien gut verlaufen und der seit Jahresbeginn erzielte Fortschritt sei ermutigend, schrieb Analyst Colin Tennant in einer Studie vom Freitag. Die Unternehmensführung dürfte den Wachstumskurs beibehalten können und Nutzen aus dem steigenden Interesse an sozialer Netzwerkbildung ziehen.

[IR_XING_AG]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.097.963 von O3_2011 am 15.05.08 10:06:52

@ O3:

Nicht ganz richtig!

Zum einen müssen sie immer mit durschnittlichen Zahlerbeständen über ein Quartal rechnen und zum anderen mit Nettoumsätzen. Drittens: Unsere Mitglieder in Asien zahlen nur ein Drittel der 5,95.

Grüße
PM

[IR_XING_AG]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.107.947 von SchorleB am 16.05.08 10:26:44

@ Azu Real:

Diese derzeit noch inaktiven Unterpunkte werden definitiv mit Leben gefüllt werden.

Noch in diesem Jahr werden wir ein weiteres Geschäftsmodell auf der Plattform etablieren. Umsätze wird es daraus aber in 2008 vorraussichtlich noch nicht geben.

Grüße
PM

[IR_XING_AG]

West LB hat heute das Kursziel von 43 auf 48€ angehoben.

[O3_2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.108.922 von IR_XING_AG am 16.05.08 11:49:01

Ok, danke für die Auskunft!

[Azul Real]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.108.939 von IR_XING_AG am 16.05.08 11:51:10

Danke

[SchorleB]

Xing weiter auf Einkaufstour:

http://futurezone.orf.at/business/stories/278976/

[O3_2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.125.607 von SchorleB am 19.05.08 16:13:05

"Hinrichs sagte, Xing habe für Übernahmen fast 40 Millionen Euro an Barmitteln zur Verfügung, könne aber auch Schulden aufnehmen"

Akquisitionen im bisherigen Umfang kann man doch locker aus dem laufenden Cashflow finanzieren. Oder plant Hinrichs bereits die Übernahme von LinkedIN?

[Zimbo1979]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.127.390 von O3_2011 am 19.05.08 19:02:34

Das wir hier ein Milliardenkonzern

Meine Rente

[SchorleB]

Gibt jetzt auf Xing auch ein Forum für Investoren:

https://www.xing.com/net/xinganleger/

[O3_2011]

Farringdon Fund I (FFI), Luxembourg, Grand Duchy of Luxembourg has informed
us on May 16, 2008 as follows:

We, Farringdon Fund I hereby give notice, pursuant to sec. 21 para. 1 of
the WpHG, that on May 12th, 2008 our voting interest XING AG exceeded the
threshold of 3% and amounts to 3,62% [188,410 voting rights] on this day.

Farringdon Capital Management Switzerland SA (FCMS), Geneva, Switzerland,
has informed us on May 16, 2008 as follows:

We, Farringdon Capital Management Switzerland SA (FCMS) hereby give notice,
pursuant to sec. 21 para. 1 of the WpHG that on May 12th, 2008 our voting
interest in XING AG exceeded the threshold of 3% and amounts to 3,62%
[188,410 voting rights] on this day. 3,62% of the voting rights [188,410
voting rights] are attributable to us in accordance with sec. 22 para. 1
sent. 1 no. 6 of the WpHG.
Voting rights are attributed to us by Farringdon Fund I which holds
directly 3% or more of voting rights.

Farringdon Capital Management Luxembourg SA (FCML), Luxembourg, Grand Duchy
of Luxembourg has informed us on May 16, 2008 as follows:

We, Farringdon Capital Management Luxembourg SA (FCML) hereby give notice,
pursuant to sec. 21 para. 1 of the WpHG that on May 12th, 2008 our voting
interest in XING AG exceeded the threshold of 3% and amounts to 3,62%
[188,410 voting rights] on this day. 3,62% of the voting rights [188,410
voting rights] are attributable to us in accordance with sec. 22 para. 1
sent. 1 no. 6 of the WpHG.
Voting rights are attributed to us by Farringdon Fund I which holds
directly 3% or more of voting rights.

20.05.2008 Financial News transmitted by DGAP

[O3_2011]

Ein neuer Google-Dienst verspricht, unterschiedliche Netzwerke miteinander verbinden zu können. Auch die Sozialen Netzwerke wie Facebook oder Xing wären dann keine geschlossene Gesellschaft mehr.

http://www.ftd.de/karriere_management/gruendung/:Kolumne%20S…

[SchorleB]

das ist jetzt der richtige Link zu der Gruppe auf Xing:

https://www.xing.com/net/Anlegerforum_XING_Aktie

[O3_2011]

Was zahlen eigentlich die spanischen Premiums (bzw. werden zahlen)? Auch 5 € im Monat plus die 16% spanische MwSt, oder weniger?

[Zimbo1979]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.298 von O3_2011 am 25.05.08 14:06:33

Die Stellenazeigen auf der HP sind gigantisch



Corporate Development
Business & Corporate Development Manager
Sales Manager Online Recruiting
Senior Manager Corporate Sales

Engineering
Desktop Support Technician
Junior Manager Engineering/ Ruby on Rails Artist
Manager Engineering/ Ruby on Rails Artist - Barcelona
Manager Engineering/ Ruby on Rails Artist - Hamburg
Software Quality Assurance Professional
Web Developer

Executive Board
Assistant to the Executive Board

Market Development

Country Manager Italy
Manager International - Ambassador Program
Manager International China
Manager International France
Manager International Latin America

Marketing
(Junior)-Marketing Manager - Customer Marketing
Marketing Controller
SEO/ SEM Manager


Member Relations
Associate Member Relations - German Support
Temporary Dutch Student Employee - Customer Support & Community

Product
Controller
Data Warehouse Architect
Developer Business Intelligence
Intern Product Management
Intern Project Management
Junior Developer Business Intelligence
Junior Screen & Web Designer
Product Manager
Product Manager Billing
Product Manager eCommerce
Product Manager Operations
Project Manager
Senior Project Manager

[IR_XING_AG]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.298 von O3_2011 am 25.05.08 14:06:33

Hallo O3,

bisher haben wir auch in Spanien für Premium Mitglieder die selbe Preisstruktur wie in Deutschland. Derzeit geniessen die spanischen Mitglieder (als Migrationsgeschenk) noch kostenfreie Premium-Dienste.

Grüße
P.Möller

[meinolf67]

Habe Xing gestern in mein Anlageportfolio aufgenommen, allerdings bisher mit sehr kleiner Gewichtung.

Beabsichtige sehr lange zu halten (Abgeltungssteuer), bin allerdings mit der Bewertung bisher nicht glücklich. Wen man nochmal gute Peis kriegen sollte, bin ich mit mehr dabei.

Was mir gefällt:
Wachstum mit geringem Kapitaleinsatz möglich. Hohe cash-flows.
Hohe Barrieren für Wettbewerb.

[SchorleB]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.225.255 von meinolf67 am 03.06.08 12:14:33

Was wäre den eine "glückliche" Bewertung???

[meinolf67]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.226.842 von SchorleB am 03.06.08 15:03:46

KGV unter 20, KBV unter 2

[meinolf67]

Donnerstag, 19. Juni 2008

Das US-Business-Netzwerk LinkedIn will in neue Regionen expandieren und stößt hier aber auf bereits etablierte Marken. Im Zuge einer neuen Finanzierungsrunde konnte das Unternehmen rund 53 Millionen Dollar abschöpfen und will mit diesen Mitteln das Geschäft ausbauen.

Nun startet das US-Business-Netzwerk LinkedIn einen Eroberungsfeldzug in Europa. Wie die New York Times berichtet, ist das Business-Netzwerk inzwischen rund eine Millarde Dollar wert und laut eigenen Angaben inzwischen auch gewinnbringend. In Europa wird LinkedIn vor allem versuchen, den etablierten Konkurrenten Xing zu übertrumpfen.

Der europäische Marktführer unter den Business-Plattformen zeigt sich selbstbewusst und lässt sich von der drohenden Konkurrenz nicht einschüchtern. "Business-Netzwerke bieten ihren Nutzern einen unverzichtbaren Mehrwert im täglichen Berufsleben. Dass andere Social-Network-Anbieter ihr Produkt für den europäischen Markt attraktiver machen wollen, zeigt, wie strategisch wichtig der Markt und wie groß das Potenzial für weiteres Wachstum ist", sagt Daniela Hinrichs, Pressesprecherin von Xing. Der besondere Wert von Xing liege im hohen Aktivitätslevel der Mitglieder. "Mittlerweile haben wir über 420.000 zahlende Kunden - kein Social Network weltweit hat mehr Mitglieder, die für Premium-Funktionen zahlen", ergänzt Hinrichs.

In Europa sind derzeit etwa 5,71 Millionen Menschen bei Xing als Mitglieder registriert. LinkedIn verzeichnet weltweit eine Nutzergemeinde von rund 23 Millionen - sechs Millionen davon in Europa. Noch in diesem Jahr werde LinkedIn auch eine Plattform für den deutschen Markt starten, so das Unternehmen. "Wir wollen ein breites und wichtiges Business-Tool schaffen, das von Millionen Geschäftsleuten und Berufstätigen zur Verbesserung ihrer täglichen Arbeit genutzt wird", so Dan Nye, CEO bei LinkedIn.

Das US-Netzwerk plant auch die Einführung neuer Funktionen, wie beispielsweise einen Gruppenkalender und spezielle Services für Unternehmen. Bisher präsentierte sich LinkedIn eher reduziert und unterstützte eigentlich nur wenige typische Social-Networking-Funktionen. So forderte das seit vier Jahren bestehende Portal vergangenen Herbst seine Mitglieder erstmals dazu auf, auch Fotos zu ihren Profilen hinzuzufügen. Anders als die meisten anderen Netzwerke verzichtet LinkedIn auf besondere Unterhaltungsmöglichkeiten und konzentriert sich auf das nüchterne Geschäftsleben. Das spiegelt sich auch in den Nutzern wider: Im Durchschnitt sind LinkedIn-Mitglieder 41 Jahre alt und wenig daran interessiert, Partys zu planen oder schräge Fotos online zu stellen.

[O3_2011]

Nun wissen wir endlich, wer hier seit einer Woche den Deckel draufhält. Mal schauen wie lange die noch brauchen, um auch ihre restlichen ca. 140.000 Aktien über die Börse zu vertickern:


Die Massachusetts Mutual Life Insurance Company, Springfield,
Massachusetts, USA hat uns gemäß §§ 21 Abs. 1, 24 WpHG mitgeteilt, dass die
Oppenheimer Funds, Centennial, Colorado, USA am 16. Juni 2008 die Schwelle
von 3 % der Stimmrechte an der XING AG, Hamburg (ISIN: DE000XNG8888, WKN:
XNG888) unterschritten hat. Die Höhe des Stimmrechtsanteils betrug zum 16.
Juni 2008 144.610 Aktien, 2,78 %.

Des Weiteren hat uns die Massachusetts Mutual Life Insurance Company,
Springfield, Massachusetts, USA gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass die
Massachusetts Mutual Life Insurance Company am 16. Juni 2008 die Schwelle
von 3 % der Stimmrechte an der XING AG, Hamburg (ISIN: DE000XNG8888, WKN:
XNG888) unterschritten hat. Die Höhe des Stimmrechtsanteils betrug zum 16.
Juni 2008 144.610 Aktien, 2,78 %, die der Massachusetts Mutual Life
Insurance Company gemäß § 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 WpHG über die Oppenheimer
Funds zuzurechnen sind.

20.06.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

[IR_XING_AG]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.340.503 von O3_2011 am 20.06.08 12:49:37

Es scheint so, als ob Oppenheimer sich im Moment sehr pauschal von nahezu allen Medien und Internetwerten trennt.

Ich erwarte, dass der Kurs sich wieder erholt, wenn das Paket abgebaut ist.


Grüße
Patrick Möller

[meinolf67]

habe meine Guckposi verdreifacht;

schaue weiter mit großem Interesse...


Frage an IR_XING_AG:

worin besteh(t)en Wettbewerbsvorteil(e) gegenüber LinkedIn?

[O3_2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.359.781 von IR_XING_AG am 24.06.08 10:09:20

Der lautstark angekündigte Angriff von LinkedIN ...

http://news.google.de/news?hl=de&tab=wn&ned=de&q=linkedin+xi…

... könnte bei US-Investoren (die sind ja näher an LinkedIN dran) auch für Verunsicherung gesorgt haben.

[meinolf67]

Xing öffnet Pforten für Studenten
Donnerstag, 26.06.2008 12:02

HAMBURG - Der Businessportal-Betreiber Xing AG (WKN: XNG888) öffnet sein Karrierenetzwerk nun auch für Studierende und junge Akademiker. Erstmals ist es nun möglich, im eigenen Profil den Statuts „Student/Absolvent“ anzugeben. Das Netzwerk ermöglicht damit schon während des Studiums Kontaktaufnahme zu potentiellen Arbeitgebern oder weltweiten Alumni.

Xing bietet Nutzern nun die Möglichkeit, Studienfach und -ort im eigenen Profil zu veröffentlichen. Nach erfolgreichem Studium und Einstieg in den Arbeitsmarkt kann der Status in „Angestellter“, „Freiberufler“ oder „Unternehmer“ geändert werden. „Professionelles Networking beginnt schon während des Studiums“, sagte Lars Hinrichs, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Xing AG. Auch Auslandssemester sind im Profil vorgesehen. Studierende vernetzten sich über die Gruppen-Funktion des Netzwerkes und bilden eigene Communities zu ihren Heimat-Unis.

Mit dem speziellen Angebot für junge Akademiker will Xing seine Expansion weiter vorantreiben. Im vergangenen Geschäftsjahr konnten die Hamburger ihre Mitgliederzahl inklusive der spanischen Plattform eConozco um drei Millionen auf insgesamt 4,83 Millionen Nutzer steigern. Im Februar meldete Xing, die Zahl der Premium-Kunden, die kostenpflichtige Zusatzfunktionen nutzen können, habe erstmals die Marke von 400.000 überschritten. Neben Spanien engagiert sich Xing mittlerweile auch in der Türkei. (hav/vue/rem)

[IR_XING_AG]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.359.860 von meinolf67 am 24.06.08 10:16:09

Hallo Meinolf67,

XING und LinkedIn unterscheiden sich zwar weniger in der Zielgruppe, dafür aber deutlich stärker bei wichtigen Faktoren wie beispielsweise der Aktivität und dem Grad der Vernetzung.

Aktivität der Mitglieder (wie zum beispielsweise Page Views gemessen an der Anzahl der Mitglieder) und Grad der Vernetzung (wie Anzahl der Kontaktverbindungen) sind wesentliche Treiber für den Erfolg einer Plattform. Hier haben wir die Nase vorn. Gleichzeitig sind diese Faktoren auch Eintrittsbarrieren für Wettbewerber in den Deutschen bzw. europäischen Business Networking Markt.
Soziale Verbindungen kann man nicht kopieren!

Grüße
Patrick Möller

[meinolf67]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.412.135 von IR_XING_AG am 01.07.08 14:05:37

Dem Prinzip stimme ich absolut zu.

Gerade wegen der Wettbewerbsbarrieren habe ich mir die Aktie ja zugelegt.

Aber erstens wäre es schön, diese Faktoren zu beziffern und zweitens müßten sie sich dann auch zumindest in stärkerem relativen Wachstum auswirken, weil es ja attraktiver sein müßte, bei XING zu sein.

Ist das der Fall?

[meinolf67]

Zensur ist ein schwieriges Geschäft...:

04.07.2008 13:17 heise online
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Ärger um Schließung politischer Diskussionsgruppe im sozialen Netzwerk Xing Meldung vorlesen

Web 2.0 ist, wenn jeder seinen Senf dazugeben kann. Dass das mitunter Risiken und Nebenwirkungen birgt, lernen Teilnehmer und Betreiber von Web-2.0-Plattformen immer wieder. So war zum Beispiel mehreren Mitarbeitern gekündigt worden, nachdem sie in einem StudiVZ-Forum über ihren Chef hergezogen waren. Auch wenn die Kündigungen inzwischen kassiert wurden: Damit solche Scherereien von vornherein ausgeschlossen sind, tun Betreiber von Web-2.0-Diensten gut daran, genau festzulegen, welche Inhalte Mitglieder einstellen dürfen und welche nicht – und hinterher mit Fingerspitzengefühl und einem guten Blick für die Befindlichkeiten der Community die Einhaltung der Regeln sicherzustellen. Sonst sorgt man schnell für Verstimmung in der Gemeinschaft.

Viel schlechtes Karma lädt zum Beispiel derzeit das soziale Netzwerk Xing auf sich, weil es ausgerechnet eine erst kürzlich gegründete politische Diskussionsgruppe schließen will, die Interessengemeinschaft Politik. Die Gruppe war als Reaktion einer Kooperation des Politik-Forenbereichs mit der Zeitschrift Cicero gegründet worden. Im Rahmen einer Kolumne stellt Xing dort den Teilnehmern ausgewählte Cicero-Artikel zur Diskussion zur Verfügung. "Diese können von den Mitgliedern innerhalb der Politik-Community kommentiert, diskutiert und kritisiert werden", so Xing. Diese Kooperation wurde von Mitgliedern des Forums abgelehnt, was zur Gründung des Forums "Interessengemeinschaft Politik" führte.

Die Zulassung der Gruppe sei ein Fehler gewesen, weil die Gruppenrichtlinien politische Gruppen grundsätzlich nicht zulassen, so Xing in einer Stellungnahme gegenüber heise online: "Die Xing-Gruppen-Grundsätze sichern seit mehreren Jahren die Einhaltung von Standards zu Gruppeninhalten auf Xing. Die 'Gruppe Politik', eine der ältesten Gruppen, entstand vor Einführung dieser Grundsätze. Die Moderation wurde von einem erfahrenen Xing-Mitarbeiter übernommen. Damit wird der Einfluss von Parteien ausgeschlossen und die Unabhängigkeit der Gruppe garantiert."

Xing habe Anträge auf zwei weitere Gruppen zum Thema Politik irrtümlich genehmigt, heißt es weiter in der Stellungnahme. Für diesen Fehler habe sich Xing unverzüglich entschuldigt. "Den Moderatoren wurde eine 3-tägige Frist bis zur Schließung der Gruppe eingeräumt, innerhalb derer sie Inhalte und Beiträge sichern können. Auch in Zukunft wird es damit nur eine reguläre Politik-Gruppe auf Xing geben."

Die Mitglieder der Gruppe lassen das nicht gelten. So gebe es unter den mehr als 60 politischen Diskussionsgruppen bei Xing auch solche, die erst im Jahre 2008 entstanden, nachdem die Gruppen-Richtlinien formuliert wurden, etwa "Frankreich. Gesellschaft und Politik". Sie vermuten, dass ihre Gruppe als Konkurrenz zu der Cicero-Kooperation angesehen wird und sind hochgradig verstimmt. Einige Mitglieder haben angekündigt, sich aus dem Forum zurückzuziehen, andere bezweifeln, dass die Löschung der Gruppe nach den Xing-AGB erlaubt sind und prüfen rechtliche Schritte.

[O3_2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.440.235 von meinolf67 am 04.07.08 16:10:48

Das sieht man, wie abhängig die Mitglieder bereits von Xing sind. Sie fühlen sich durch Schließung einzelner Diskussionsgruppen dermaßen beeinträchtigt, dass sie sogar rechtliche Schritte erwägen.

Bei LinkedIN gibt es gar keine Diskussionsforen.

[Zimbo1979]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.440.884 von O3_2011 am 04.07.08 17:21:00

Langsam wirds übel, geschäft brummt aber der Kurs geht in die Knie.

50% Minus in 1,5 Monaten

[O3_2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.077 von Zimbo1979 am 11.07.08 16:21:44

ist halt ein volatiles Papier

Nun sind wir wieder beim IPO-Kurs von 30€ angekommen. 2009er KGV irgendwo zwischen 10 und 15.

[Deep Impact]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.492.516 von O3_2011 am 11.07.08 21:00:58

Jetzt sind wir ohne irgendwelche Widerstände auch darunter gerutscht. Seit Wochen geht es bei minimalen Umsätzen stetig bergab, die IR-Abteilung hat dazu offensichtlich auch nichts zu sagen.

Bin kurz davor, die Papiere mit hohem Verlust aus dem Depot zu schmeissen. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende... Hier besteht nicht das geringste Kaufinteresse, die Bid-Seite im Orderbuch ist ständig wie leergefegt. Selbst Xing scheint trotz Ermächtigung zum Aktienrückkauf bislang in der eigenen Aktie kein lohnendes Investment zu sehen.

Traurig...

[O3_2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.504.308 von Deep Impact am 14.07.08 18:47:10

Solange man Konkurrenten wie eConozco, Neurona und Cember so preiswert einkaufen kann, wird Xing wohl das Pulver trocken halten. Diese Übernahmen können auf Sicht der nächsten fünf Jahre ohne weiteres Renditen von 50% p.a. einfahren - das dürfte mit den eigenen Aktien auch zu 30€ noch schwer fallen.

[SchorleB]

Interessanterweise wurde auf Pressetext.de eine News bzgl. finanzieller Schwierigkeiten gelöscht:

http://news.google.de/news?hl=de&tab=wn&ned=de&q=xing&btnG=N…

Der Link wurde aufgehoben. Alles etwas komisch.

[meinolf67]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.508.039 von SchorleB am 15.07.08 09:45:12

soviel finde ich:

14.07.2008 - 09:20
Quelle: openPR
Kategorie: Pressemitteilungen
Eine Meldung bei openPR.de von Text a la carte vom 14.07.2008 - 08:18 - Nach Insiderberichten von XING Mitarbeitern aus Zürich hat die Aktiengesellschaft XING als bekanntes Internetportal finanzielle Schwierigkeiten. Immer mehr Mitglieder ...

[meinolf67]

habe mal meine eigenen kontakte durchgesehen:

gut 40% davon sind Premium-Mitglieder

da war ich platt, so einen hohen wert hätte ich nicht erwartet

sind auch einige dabei, von denen ich das echt nicht gedacht hätte

[O3_2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.508.091 von meinolf67 am 15.07.08 09:50:38

Mit etwas Mühe findet man den Originaltext noch im Google-Cache. War 'ne Quatschmeldung. Aber nur zu, vielleicht bekommen wir die Aktie ja schon bald für ein einstelliges KGV

[Zimbo1979]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.508.286 von O3_2011 am 15.07.08 10:09:58

Bei mir sind 40% der Kontake Premiummitglieder.

Ich habe in letzter Zeit die Neuanmeldungen in der Schweiz beobachtet. Wie ich das sehe ist das Wachstum immer noch ungebrochen.

100-200 Tag sind es immer. Und das in der Schweiz

Aber der Kurs

[SchorleB]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.487 von Zimbo1979 am 15.07.08 12:00:40

...na gut mal, und ich dachte familie hinrichs hat sich mit dem IPO-Erlös auf die Caymans abgesetzt...

[Deep Impact]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.508.286 von O3_2011 am 15.07.08 10:09:58

Finanzielle Schwierigkeiten halte ich auch für totalen Quatsch. Die Übernahmen konnten doch fast komplett aus dem deutlich positiven Cashflow bezahlt werden. Xing hatte zum Ende des 1. Quartals damit nach wie vor über 38 Mio. Euro in der Kasse...

[Deep Impact]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.487 von Zimbo1979 am 15.07.08 12:00:40

Wo bzw. wie kann man die Zahl der Neuanmeldungen beobachten?

[Zimbo1979]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.514.338 von Deep Impact am 15.07.08 19:32:45

Einzigste Möglichkeit ist Mitglieder suchen die weniger als 3 Tage angemeldet sind.

Es werden aber immer nur die ersten 300 angezeigt.

Fakt ist in der Schweiz und in Österreich melden sich täglich mehr als 200 an. In Deutschland werden es sicher 1000 sein.

Allein durch die Mundpropaganda/Freunde einladen ist das Wachstum gigantisch.

Hab grad bei Lang und Schwarz nochmal ein paar gekauft.

Bin mir sicher hier kann man nichts falsch machen. Naja wo kann man heut schon sicher sein.

[Zimbo1979]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.514.488 von Zimbo1979 am 15.07.08 19:50:04

Erbärmlich

Die Aktie geht nur mit dem Markt runter aber nicht rauf.

[IR_XING_AG]

Hallo zusammen,

heute hat die DZ Bank die Coverage von XING mit der Anlageempfehlung "Buy" aufgenommen.

Der Fair Value liegt bei 40€

Damit wird die XING AG mittlerweile von 8 Banken bewertet bzw. gecovert.

Deutsche Bank
Lehman Brothers
WestLB
Sal. Oppenheim
Berenberg Bank
Cazenove
HSBC
DZ Bank

Gruß Patrick Möller

[meinolf67]

22.07.2008 09:08
DGAP-Adhoc: XING AG (deutsch)
AdTech Ad

XING AG: Vorläufige Zahlen zum Halbjahr 2008 - Umsatz fast verdoppelt und Ergebnis mehr als verdreifacht

XING AG (News/Aktienkurs) / Vorläufiges Ergebnis

22.07.2008

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

Hamburg, 22. Juli 2008 - Die XING AG (WKN: XNG888), Betreiber von XING - dem führenden Netzwerk für Geschäftskontakte in Europa - hat nach vorläufigen und ungeprüften Berechnungen im ersten Halbjahr 2008 ihren Gesamtumsatz gegenüber dem ersten Halbjahr 2007 auf 15,91 Mio. EUR nahezu verdoppelt. Dabei lieferte das zweite Quartal einen Umsatz von 8,41 Mio. EUR gegenüber 4,29 Mio. EUR im Vorjahresquartal. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat sich mit 5,76 Mio. EUR und einer Marge von 37 Prozent gegenüber dem Ergebnis des ersten Halbjahres 2007 mehr als verdreifacht. Dabei ist zu berücksichtigen, dass im Verlauf des zweiten Quartals Aufwendungen im Zusammenhang mit nicht fortgeführten M&A-Prozessen in Höhe von 768 Tsd. EUR angefallen sind, die als nicht wiederkehrende Aufwendungen bei der Berechnung des operativen EBITDAs nicht berücksichtigt wurden. Im Geschäftsbereich Subscriptions hat die XING AG nach 7,86 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2007 im aktuellen Berichtszeitrum 12,64 Mio. EUR erzielt. Der starke Umsatzanstieg ist im Wesentlichen durch die wachsende Anzahl der Premium-Mitglieder bedingt. Allein im zweiten Quartal ist die Zahl der zahlenden Mitglieder um 50 Tsd. angestiegen. Im ersten Halbjahr hat XING damit 108 Tsd. neue Premium-Mitglieder gewonnen. Damit liegt die Zahl der Premium-Mitglieder per 30.06.2008 bei rund 470 Tsd. Die gesamte Mitgliederbasis konnte durch organisches Wachstum sowie durch Übernahmen von Wettbewerbern (cember.net in Q1/2008) um 1,31 Mio. auf 6,14 Mio. Mitglieder weltweit gesteigert werden.

Die im vierten Quartal 2007 eingeführten neuen Geschäftsmodelle konnten sich im Verlauf des ersten Halbjahres erfolgreich etablieren. So haben die neuen Bereiche Advertising und eCommerce bereits 20 Prozent des Gesamtumsatzes erzielt. Im Bereich Advertising hat die XING AG im ersten Halbjahr 2008 1,13 Mio. EUR eingenommen. Dabei konnte im zweiten Quartal 2008 ein Umsatz von 610 Tsd. EUR generiert werden. Im Bereich eCommerce hat die XING AG durch die Einführung des Perfomance-orientierten Abrechnungssystems im Oktober 2007 bereits einen Umsatz von 1,96 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2008 verbuchen können. Die wesentliche Erlösquelle in diesem Bereich ist mit rund 2,46 Mio. Klicks der XING-Marketplace für Stellenangebote.

Vorläufige nicht geprüfte Kennzahlen nach IFRS

XING Gesamt HJ/2008 HJ/2007 Q2/2008 Q1/2008 Q2/2007 Umsatz in Mio. EUR* 15,91 8,21 8,41 7,51 4,29

EBITDA in Mio. EUR 5,76*** 1,43** 3,13*** 2,64** 0,90

EBITDA Marge 36%*** 17%** 37%*** 35%** 21%

Subscription

Umsatz in Mio. EUR 12,64 7,86 6,73 5,91 4,12

Premium- Mitglieder in Tsd. 470 285 470 420 285

Mitglieder Gesamt in Mio. 6,14 3,52 6,14 5,71 3,52

Nettozuwachs Premium- Mitglieder in Tsd. 108 64 50 58 27

Nettozuwachs Gesamt in Mio. 1,31 1,83 0,44 0,88 1,40

Advertising

Umsatz in Mio. EUR 1,13 - 0,61 0,52 -

Page mpressions in m. 1.832 1.004 913 919 544

eCommerce

Umsatz in Mio. EUR 1,98 - 1,02 0,96 -

Anzahl Marketplace Klicks in Mio. 4,76 - 2,46 2,30 -

* Inkl. sonstige betriebliche Erträge ** Bereinigt um Sondereinflüsse aus dem Börsengang *** Bereinigt um Einmalaufwendungen aus nicht fortgeführten M&A Aktivitäten (768 Tsd. EUR)

[meinolf67]

schön verklausulierte Meldung; lese ich so, dass das Nettoergebnis in Q2 rückläufig gegen Q1 war...

[Magicbroker]

Die ordentlichen Zahlen werden für erneute Verkäufe genutzt ... kommen nicht von der Stelle?

Ich würde die Zahlen aber als ok bezeichnen und keinesfalls ein Enttäuschung, wo ist der Wurm

Noch sind die Zahlen aber ungeprüft, dies sollte man beachten.

[nope1974]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.557.752 von meinolf67 am 22.07.08 10:11:52

Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat sich mit 5,76 Mio. EUR und einer Marge von 37 Prozent gegenüber dem Ergebnis des ersten Halbjahres 2007 mehr als verdreifacht. Dabei ist zu berücksichtigen, dass im Verlauf des zweiten Quartals Aufwendungen im Zusammenhang mit nicht fortgeführten M&A-Prozessen in Höhe von 768 Tsd. EUR angefallen sind, die als nicht wiederkehrende Aufwendungen bei der Berechnung des operativen EBITDAs nicht berücksichtigt wurden.

[O3_2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.557.789 von Magicbroker am 22.07.08 10:15:47

Der Wurm liegt im abflauenden Wachstum. Organisches Mitgliederwachstum auf niedrigstem Niveau seit Anfang 2007, und offenbar kommt man mit den Akquisitionen auch nicht mehr so voran wie geplant.

Bei 28€ sollte das aber alles eingepreist sein. Wenn die Liquidität nicht mehr für Akquisitionen ausgegeben wird, haben wir nun ein cashbereinigtes 2009er KGV von ca. 10, bei Gewinnwachstum von vielleicht 20% p.a in den nachfolgenden Jahren.

[Magicbroker]

danke für Erläuterung, KGV von 10 klingt aber fair und die AG wächst dann noch immer schneller als andere.

[Magicbroker]

Auf 2. Blick tatsächlich nicht so gut die Zahlen, schließe mich an. Aktie reagiert nun auch eher schwächer mit -1%.


meinolf67: "schön verklausulierte Meldung; lese ich so, dass das Nettoergebnis in Q2 rückläufig gegen Q1 war..."

[O3_2011]

organisches Mitgliederwachstum in Tausend, jeweils kumuliert für 6 Monate; in Klammern jeweils die Veränderung der Wachstumsraten:

04/2006-09/2006: +512
07/2006-12/2006: +520 (+8)
10/2006-03/2007: +527 (+7)
01/2007-06/2007: +845 (+318)
04/2007-09/2007: +1288 (+443)
07/2007-12/2007: +1310 (+22)
10/2007-03/2008: +1180 (-130)
01/2008-06/2007: +1030 (-150)

Um diesen Trend zu drehen, bräuchte es weitere größere Akquisitionen. Ansonsten wird mit einer Verzögerung von vielleicht einem Jahr auch das Wachstum im Premiumbereich abflachen, und damit auch die Umsatz- und Gewinnentwicklung.

[Magicbroker]

doch noch im Plus geschlossen, nachmittags kamen wieder Käufe auf. Xetraschluß 29 E.

[meinolf67]

29.07.2008
Xing hat cember.net erfolgreich integriert
Mitglieder der türkischen Plattform gehören ab sofort zur Community


Die Xing AG, europäischer Marktführer für Business-Networking, hat die Mitglieder des türkischen Netzwerks cember.net erfolgreich in die Xing-Plattform integriert. "Ab sofort gehören diese zur internationalen Xing-Community, wo sie nicht nur alle von cember.net bekannten Features und Services nutzen können, sondern darüber hinaus von zahlreichen zusätzlichen Xing-Funktionen und der höheren Performance profitieren", heisst es in einer Pressemitteilung. Xing hatte im Januar dieses Jahres die Mehrheit am türkischen Wettbewerber übernommen.

[meinolf67]

nachgekauft, leider zu 28,80

[meinolf67]

Deutschlands wichtigster Web-Gründer
Lars Hinrichs von Xing
06.08.2008 um 15:08 Uhr
Autor(en): Karen Funk, COMPUTERWOCHE-Redakteurin.
Das Online-Gründermagazin Deutsche-startups.de hat Lars Hinrichs, Gründer und Geschäftsführer der Business-Community Xing, zum wichtigsten Web-Gründer Deutschlands gekürt.

Lars Hinrichs überzeugte die Fach- und Leserjury, die aus Journalisten, PR-Experten sowie Branchenkennern bestand, in einer mehrstufigen Wahl in sechs von zehn Kategorien, teilte das Online-Gründermagazin Deutsche-startups.de mit, das den Wettbewerb auslobte. Hinrichs gründete 2003 zunächst die "Open Business Club GmbH" - jahrelang bekannt als "OpenBC". 2006 firmierte das Unternehmen in die heutige XING AG um und ging an die Börse. Die Business-Community, die inzwischen über sechs Millionen Mitglieder zählt, ist ein internationales Kontaktnetzwerk für leitende Mitarbeiter, Spezialisten, Freiberufler und Selbständige. Über ein Geschäftsmodell mit drei Erlösquellen erzielte die XING AG 2007 einen Umsatz von 19,61 Millionen Euro. Neben dem Hauptsitz Hamburg arbeiten die 127 Mitarbeiter an den Standorten Beijing, Barcelona und Istanbul.

"Lars Hinrichs hat es geschafft, innerhalb von wenigen Jahren ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen", kommentiert Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de und Initiator der Wahl, die Wahl Hinrichs zum wichtigsten Web-Gründer. "Hinrichs ist es gelungen, mit seiner Geschäftsidee auch international an Bekanntheit zu gewinnen und ist aufgrund seines Erfolges zum deutschen Vorzeigegründer geworden."

[juta]

!

Dieser Beitrag wurde moderiert.

[meinolf67]

Xing-Konkurrent LinkedIn kommt noch 2008
Besser spät als nie: Das internationale Business-Netzwerk LinkedIn will Ende des Jahres nun doch den lang angekündigten deutschsprachigen Ableger starten und damit Lars Hinrichs' Kontaktplattform Xing in ihrem Heimatmarkt angreifen. Das kündigt LinkedIn-Gründer Reid Hoffman in der neuen Ausgabe von "Tomorrow" an, die am Donnerstag erscheint.

Das Vorhaben ist eine schwere Geburt: "Geplant haben wir den deutschen Start ja schon einige Zeit, aber irgendwie kam immer ein anderes Projekt dazwischen", gibt Hoffman zu - und räumt ein, dass Xing zumindest in Deutschland sehr gut dasteht: Das große Netzwerk von Xing in Deutschland sei "für Geschäftsbeziehungen sehr wertvoll". Wie LinkedIn die Xing-Mitglieder zum Wechsel animieren will - unklar. Hoffmans einziges Argument in der "Tomorrow": "Wir bieten mehr Features als Xing – die meisten sogar kostenlos."

Doch genau wie Facebook dürfte es auch LinkedIn schwer haben, mit seinem späten Start in Deutschland Fuß zu fassen.

[meinolf67]

01.09.2008

Xing testet Bewertungssystem für Jobangebote

Mit rund 10.000 Nutzern testet das Communityportal Xing ein Bewertungsystem für Jobangebote. Die Mitglieder können damit anonym die Relevanz der Jobangebote auf dem Xing-Marketplace bewerten. Auf einer Skala von "sehr interessant" bis "nicht interssant" beurteilen die Testnutzer in der Beta-Phase die Relevanz der eigenen Jobs für die persönliche Klarriere. Damit soll sich die Passgenauigkeit der Angebote auf dem Hamburger Portal deutlich erhöhen.

Im Laufe der nächste Wochen will Xing das Bewertungssystem allen Mitgliedern zur Verfügung stellen. Der eigene Marketplace wurde im Mai 2007 eingeführt und zählte im 1. Halbjahr 2008 rund 5 Millionen Klicks. pap

[meinolf67]

01.09.08 13:00
Xing vs. LinkedIn: Kampf der Communitys kommentierenKommentieren


Neue Funktionen
Xing vs. LinkedIn: Kampf der Communitys

Die Business-Community Xing testet ab heute ein neues Bewertungssystem für seine integrierte Jobbörse namens "Marketplace". Das gab das Hamburger Unternehmen gerade bekannt.

Künftig sollen die Mitglieder die Anzeigen auf einer Skala von "sehr interessant" bis "nicht interessant" einordnen können. Dadurch will man die Passgenauigkeit der Ergebnisse erhöhen. Bisher wurden die Jobangebot automatisch generiert, aus den Angaben im jeweiligen Nutzer-Profil. Die Resultate waren meistens sehr breit gefächert und gingen kaum auf die aktuelle berufliche Situation ein. Das soll sich nun ändern. So könne man künftig einmal abgegebene Bewertungen auch wieder ändern, was nach einem Job- oder Branchenwechsel recht nützlich sein kann. Die Bewertungen erfolgen laut Xing anonym und sind für kein anderes Mitglied sichtbar. Und wer das neue System nicht nutzen will, bekommt wie gehabt die automatisch generierten Angebote angezeigt.

Zunächst sollen 10.000 ausgewählte Mitglieder die neuen Funktionen in einer Beta-Phase ausprobieren. Einen genauen Starttermin für die gesamte Community verriet Xing nicht. In den kommenden Wochen soll es soweit sein.

Gleichzeitig will auch Mitbewerber LinkedIn sein Angebot ausbauen. Das US-Unternehmen gab heute die Einführung gleich vier neuer Funktionen bekannt So sollen sich die Mitglieder künftig in interaktiven Diskussionsforen austauschen können. Gruppen innerhalb der Community können sich per E-Mail über die aktuellen Aktivitäten informieren. Für Gruppen sollen jetzt auch eigene Homepages eingeführt werden. Und auch LinkedIn erweitert seine interne Suche. Damit soll man Gruppenmitglieder aus bestimmten Wissensgebieten besser auffinden und kontaktieren können.

Die Innovationsfreude der beiden Business-Netzwerke entbehrt nicht einer gewissen Brisanz. Schließlich hatte LinkedIn-Gründer Read Hoffman erst vor kurzem ankündigt, dass es Ende des Jahres auch eine deutsche Version seines Angebots geben soll (förderland berichtete).

[meinolf67]

10.09.2008 08:29
DGAP-Adhoc: XING AG (deutsch)

XING meldet über eine halbe Million zahlende Kunden

XING AG (News/Aktienkurs) / Sonstiges

10.09.2008

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

Hamburg, 10. September 2008 - Die XING AG (O1BC), Betreiber von XING - dem führenden Netzwerk für Geschäftskontakte in Europa - hat nach einer Umsatzverdoppelung und einer Verdreifachung des Halbjahresgewinns 2008 die Schwelle von 500.000 Premium-Mitgliedern überschritten und rund 140.000 neue zahlende Mitglieder in den ersten acht Monaten des laufenden Geschäftsjahres gewinnen können.

Die Nachhaltigkeit dieses Geschäftsmodells wird durch eine hohe Kundenbindungsrate belegt. Mehr als 75 Prozent aller zahlenden Mitglieder nutzen auch drei Jahre nach ihrer Anmeldung noch die Premium-Mitgliedschaft von XING.

Wichtige Hinweise: Vorbehalt bei vorläufigen Finanzzahlen und Proforma-Zahlen: Die in dieser Meldung veröffentlichten Ergebnisse und Kennzahlen sind ungeprüft und wurden von der Gesellschaft auf Basis des vorläufigen Jahresabschlusses und der zurückliegenden Jahresabschlüsse für die genannten Zeiträume zur besseren Vergleichbarkeit und zur Darstellung von Sondereinflüssen teilweise pro forma ermittelt. Hinsichtlich der vorläufigen Finanzzahlen können sich im Rahmen der Prüfung des Jahresabschlusses Änderungen ergeben. Obwohl die Proforma-Zahlen nach Auffassung der XING AG die Entwicklungsrichtung des gewöhnlichen Geschäfts und den laufenden Stand des Unternehmens widerspiegeln, kann nicht garantiert werden, dass die Proforma-Zahlen diese Entwicklungsrichtung und diesen Stand genau widerspiegeln.

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen: Diese Meldung beinhaltet in die Zukunft gerichtete Aussagen zur XING AG, zu ihren Tochter- und Beteiligungsgesellschaften sowie zu den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen, die den Geschäftsverlauf der XING AG beeinflussen können. Die zukunftsgerichteten Aussagen basieren auf Annahmen, die der Vorstand aufgrund der ihm derzeit zur Verfügung stehenden Informationen getroffen hat. Sofern die Annahmen nicht oder nur teilweise eintreffen oder weitere Risiken eintreten, kann die tatsächliche Geschäftsentwicklung von der erwarteten abweichen. Eine Gewähr kann deshalb für die Aussagen nicht übernommen werden.

[Herbert H]

"die Schwelle von 500.000 Premium-Mitgliedern"

An einer ganz entscheidenden Stelle bleibt die Meldung von Xing widersprüchlich: Sind es mehr als 500.000 Premium-Mitglieder oder mehr als 500.000 zahlende Mitglieder? Schließlich gibt es bei Xing viele Premium-Mitglieder, die nicht zahlen müssen (Werbeaktionen!) ...

[EquityAnalyst]

Die Überschrift der Ad-hoc lautet "XING meldet über eine halbe Million zahlende Kunden" insofern ist das doch klar...

Damit hat man nach 8 Monaten das Niveau aus 2007 bereits erreicht...
Hier eine kurze Kommentierung:
http://www.equity-analyst.de/?p=99

[O3_2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.044.914 von meinolf67 am 10.09.08 08:50:23

Überflüssige adhoc-Meldung. Das war Null kursrelevante Information und bestenfalls eine Corporate News wert:

- Die Umsatz- und Gewinnentwicklung zum Halbjahr wurde bereits am 22.7. gemeldet.

- Eine Kundenbindungsrate von 75% wurde schon vor einem halben Jahr gemeldet, siehe http://corporate.xing.com/fileadmin/image_archive/ir_en_XING…, letzte Seite. "Über 75%" sagt wiederum gar nichts, das kann auch 75,1% sein.

- Dss die Zahl der Premiums zum Monatswechsel August/September bei ca. 500.000 liegen würde konnte sich jeder ausrechnen, der die XING-Berichte regelmäßig liest und einen Taschrenrechner bedienen kann. Zum Quartalsende werden es ca. 510-520.000 sein.

Warum dieser adhoc-Aktionismus?

Eine wirklich interessante und kursrelevante Information wäre die aktuell Zahl der Netto-Neumitglieder. Die ist im Gegensatz zur Premiumgewinnung nicht vorhersehbar und der wichtigste Indikator für die Wachstumsbewertung der Aktie. Warum meldet man diese Zahl nicht, sondern nur bereits Bekanntes? Die Mitgliedszahlen dürfte man bei XING doch tagesaktuell per Knopfdruck verfügbar haben.

[meinolf67]

!

Dieser Beitrag wurde moderiert.

[meinolf67]

Online-Reputation, Teil 1
Wie Sie Xing zu Ihrem Vorteil nutzen
10.10.2008
Autor(en): Karen Funk, COMPUTERWOCHE-Redakteurin.
Die Reputation von Personen und Firmen im Internet wird immer wichtiger. Ein schlechter Ruf kann die Karriere killen. Umso wichtiger ist es, seine Online-Reputation selbst zu managen - bevor andere es tun.

Wissen Sie, welche Informationen oder Gerüchte über Sie im Internet kursieren? Haben Sie eine Ahnung davon, ob Ihre Online-Reputation gut oder schlecht ist? Die Welt wird immer digitaler, und das Internet macht Personen und Unternehmen transparenter. Allerdings können durch das Web auch unliebsame Informationen verbreitet werden, bis hin zu Diffamierungen. Die Fälle, in denen sich Betroffene über Online-Rufmordkampagnen beklagen, häufen sich. Auch Firmen können in der digitalen Gerüchteküche unter die Räder geraten.

Rezepte gegen Online-Diffamierungen fasst Klaus Eck in seinem Buch
Rezepte gegen Online-Diffamierungen fasst Klaus Eck in seinem Buch "Karrierefalle Internet" (Hanser, 19,90 Euro) zusammen.

Umso wichtiger ist es, sich selbst ein Bild von seinem Online-Image zu machen ("Ego-Googeln") und es aktiv mitzugestalten. So zumindest lautet das Plädoyer von Kommunikationsberater Klaus Eck, der gerade sein Buch "Karrierefalle Internet: Managen Sie Ihre Online-Reputation, bevor andere es tun!" veröffentlicht hat (Hanser Verlag, 19,90 Euro). Gezielte Diffamierungen und Lügen im Internet können die Karriere schnell beenden, denn sie lassen sich nicht ohne weiteres aus der Welt schaffen. Und wer sich online dagegen wehrt, verursacht nur noch mehr Wirbel. In seinem Ratgeber präsentiert Eck vielfältige Strategien, sich gegen heimtückische Online-Angriffe bereits im Vorfeld zu wehren. Er zeigt unter anderem, wie sich Social Networks wie Xing, Facebook oder Twitter erfolgreich für das aktive Online-Reputations-Management einsetzen lassen, wie man seinen digitalen Ruf überwacht und was man schließlich tun kann, wenn der Ruf doch einmal ruiniert erscheint.
Um Xing kommt kaum einer herum

Hilfreich für die Karriere und für eine positive Darstellung im Internet ist es beispielsweise, sein Profil bei einem Social Network zu hinterlegen. Denn wer in seinem Beruf Karriere machen möchte, kann es sich laut Klaus Eck im Google-Zeitalter kaum leisten, "unsichtbar" zu sein. Erst wenn es gelinge, Erfolge online sichtbar zu machen, profitiere man auch in der Karriereplanung davon. In Deutschland kommt daher kaum einer um ein Profil beim Marktführer Xing herum. Hier können nicht nur das berufliche Profil wie Lebenslauf oder Interessen hinterlegt werden, sondern auch Geschäftskontakte gepflegt werden. Und je nachdem, für wen man sein Profil zur Ansicht freischaltet, lässt sich dadurch auch ersehen, wer wen kennt. Auch diese Funktion kann einer guten Online-Reputation zuträglich sein.
Kontaktpflege à la Xing

Wie sich Xing als hilfreiches Werkzeug zur Kontaktpflege einsetzen lässt, dazu gibt Kommunikationsberater Eck in seinem Buch folgende Tipps:

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Kontaktpflege à la Xing
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Kontaktpflege à la Xing
Im Social Network Xing können nicht nur das berufliche Profil wie Lebenslauf oder Interessen hinterlegt, sondern auch Geschäftskontakte gepflegt werden. Acht Tipps zur Kontaktpflege à la Xing hat Kommunikationsberater Klaus Eck:
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Kontaktpflege à la Xing
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1. Laden Sie Kontakte ein!
Nach Ihrer Registrierung bei Xing können Sie direkt Ihre Kontakte einladen. Dazu müssen Sie zunächst auf "Kontakte einladen" gehen.
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Kontaktpflege à la Xing
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2. So laden Sie per E-Mail ein.
Anschließend können Sie einige Ihrer E-Mail-Adressen individuell eingeben, was jedoch sehr zeitaufwendig sein dürfte, oder Sie integrieren Ihren persönlichen Einladungslink in Ihrer E-Mail-Signatur und laden somit all Ihre Kontakte nebenbei ein. Automatisch hinzugefügt werden die Kontakte dabei nur, wenn Sie dieses wollen.
*
Kontaktpflege à la Xing
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3. Adressen importieren
Alternativ können Sie außerdem all Ihre Kontakte aus Outlook oder einem anderen digitalen Adressbuch importieren und einige Geschäftspartner zu Xing einzeln oder gesammelt einladen. Das macht vor allem beim Start des Social Networkings Sinn, weil Sie auf diese Weise sehr schnell Ihr Netzwerk auf Xing übertragen können.

In Kürze setzen wir diese Serie mit "So baue ich mein digitales Schutzschild" und "Erfolgreich twittern für eine bessere Reputation" fort.

[GunterGabriel]

Neue Zahlen:

Pressemitteilung:
Erneut Rekordquartal - XING steigert Umsatz um 86 Prozent und EBITDA Marge auf 40 Prozent

Hamburg, 16. Oktober 2008 – Die XING AG (O1BC), Betreiber von XING – dem führenden Netzwerk für Geschäftskontakte in Europa – hat nach vorläufigen und ungeprüften Berechnungen ihren profitablen Wachstumskurs fortgesetzt. Allein im dritten Quartal konnte die Gesellschaft ihren Umsatz auf 9,18 Mio. € (Vorjahreszeitraum: 4,94 Mio. €) um 86 Prozent steigern. Damit hat die XING AG ihren Umsatz in den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 13,13 Mio. € auf 25,09 Mio. € nahezu verdoppelt.

„Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten bieten wir unseren Mitgliedern vielseitige Chancen, ihr berufliches Netzwerk zu erweitern und daraus echten Mehrwert zu generieren. Neben steigenden Gewinnen aus dem operativen Geschäft stehen uns liquide Mittel in Höhe von mehr als 40 Mio. € zur Verfügung. Damit verfügen wir über beste Voraussetzungen, um unseren erfolgreichen Wachstumskurs auch bei einer anhaltenden Finanzmarktkrise konsequent fortzusetzen“, erklärt Lars Hinrichs, Vorstandsvorsitzender und Gründer der börsennotierten Hamburger XING AG.

Wachsende Mitgliederzahlen führen zu steigenden Umsätzen und Ergebnisbeiträgen in allen drei Geschäftsbereichen
In den ersten neun Monaten verzeichnet die Gesellschaft ein Wachstum von 152 Tsd. zahlenden Mitgliedern. Damit liegt die Zahl der Premium-Mitglieder per 30.09.2008 bei über 514 Tsd. Entsprechend konnte im Kerngeschäft der Premium-Mitgliedschaften der Umsatz von 20,06 Mio. € (gegenüber 12,55 Mio. €) um 60 Prozent gesteigert werden. Darüber hinaus tragen auch die Ende 2007 eingeführten Geschäftsmodellen bereits wesentlich zur Umsatzsteigerung bei. Im Bereich eCommerce erzielte die XING AG erstmals zusätzliche Umsätze in Höhe von 3,07 Mio. € in den ersten neun Monaten. Im dritten Geschäftsbereich Advertising erzielte das Unternehmen 1,73 Mio. € in der Berichtsperiode.

Das beitragsfinanzierte Geschäftsmodell und seine hohe Skalierbarkeit führten zu einer EBITDA Marge von 38 Prozent bzw. 9,47 Mio. € (bereinigt um nicht wiederkehrende Aufwendungen in Höhe von 768 Tsd. €) gegenüber einer Marge von 31 Prozent im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im dritten Quartal 2008 betrug das EBITDA 3,71 Mio. €. Damit erzielte die XING AG im dritten Quartal mit 40% die höchste EBITDA-Marge des Jahres und belegt somit den profitablen Wachstumskurs.

[meinolf67]

Zahlen finde ich gut; nachgelegt

[EquityAnalyst]

Neben den guten Zahlen ist vor allem die Entwicklung im Bereich der neuen Geschäftsfelder sehr erfreulich. Eine Kommentierung finden Sie unter:

http://www.equity-analyst.de/?p=1383

[O3_2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.590.446 von meinolf67 am 16.10.08 11:58:01

Die wichtigste Zahl - nämlich die der Netto-Neumitglieder in Q3 - wurde immer noch nicht veröffentlicht. Meines Wissens die erste Quartalsmeldung, in der diese Zahl fehlt.

[meinolf67]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.602.042 von O3_2011 am 17.10.08 13:24:34

sie geben an +152.000 in Q1-3; wenn die Zahl bisher angegeben wurde, dann kannst Du Q3 durch Subtraktion ermitteln;

ich habe allerdings auch keine Zahl für H1 gefunden.

Wäre natürlich interessant, die zu wissen, aber trotzdem sind es gute Zahlen, oder?

[O3_2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.605.108 von meinolf67 am 17.10.08 18:36:06

+152.000 betrifft nur die Zahl der Premiumkunden. Was fehlt ist die Angabe zu den Mitgliedern insgesamt.

aber trotzdem sind es gute Zahlen, oder?

Die gemeldeten Zahlen sind 100% in-line. Keine negative Überraschung, aber auch keine positive. Nur - wie gesagt: die wichtigste Zahl fehlt.

[Deep Impact]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.605.254 von O3_2011 am 17.10.08 18:50:12

Die Gesamt-Mitgliederzahlen und die Entwicklung zum Vor-Quartal stehen doch in den Tabellen am Ende der Adhoc-Meldung...

Zum Ende des 2.Quartals 6,14 Mio. Mitglieder, zum Ende des 3. Quartals 6,53 Mio. Mitglieder. Das ergibt einen Netto-Zuwachs von 390.000 Mitgliedern in Q3. Oder welche Zahl sucht ihr?

[O3_2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.614.006 von Deep Impact am 18.10.08 16:18:01

Oh shit, das hatte ich tatsächlich übersehen. Vielen Dank für den Hinweis!

Also doch eine negative Überraschung. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, wird das organische Wachstum Ende 2009 zum erliegen kommen - der Markt wird dann gesättigt sein. Die Premiumzahlen und damit die Umsätze und Gewinne werden natürlich noch ein paar Jahre lang weiter zunehmen.

[O3_2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.614.720 von O3_2011 am 18.10.08 17:45:41

Wenn sich dieser Trend fortsetzt, wird das organische Wachstum Ende 2009 zum erliegen kommen - der Markt wird dann gesättigt sein.

Wenn's gut läuft und LinkedIn keine Probleme macht, könnte das Wachstum aber auch noch bis 2010 andauern. Durch gezielte Marketingaktionen lässt sich die Mitgliedergewinnung ja immer nochmal etwas abschieben.

[GunterGabriel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.614.720 von O3_2011 am 18.10.08 17:45:41

Es gibt doch sicher weit über eine Milliarde Berufstätige mit Internetzugang. Davon sind rund 6,5 Mio. bei Xing und ein paar Millionen bei Wettbewerbern, die nicht an der Börse sind. Wenn also das Mitgliederwachstum im gleichen Tempo weiterginge, wäre da doch noch für Jahrzehnte Marktpotenzial vorhanden

[O3_2011]

08.10.2008
"Krise? Nicht bei den sozialen Netzwerken. Die Erschütterung der Finanzmärkte lässt die Zahl der LinkedIn-Mitglieder explodieren."
http://www.tagesanzeiger.ch/digital/internet/Banker-rennen-L…

... und während Xing Cash ohne Ende abwirft, braucht LinkedIn schon wieder frisches Geld:

http://biz.yahoo.com/ap/081023/linkedin_investment.html

[pomade]

!

Dieser Beitrag wurde moderiert.

[GunterGabriel]

Xing und Co profitieren von Wirtschaftskrise
Besorgte Nutzer verstärken Online-Kontaktpflege

Online-Businessnetzwerke profitieren von der weltweiten Wirtschaftskrise. So konnten Portale wie LinkedIn und Xing in den vergangenen Monaten aufgrund der unsicheren Joblage deutliche Nutzerzuwächse verzeichnen. Wie der Guardian berichtet, kletterten seit Beginn der Krise im September die Neuregistrierungen bei LinkedIn um 25 Prozent nach oben. Besorgte und verunsicherte Berufstätige kümmern sich in Zeiten wirtschaftlicher Turbulenzen ganz besonders intensiv um ihre Online-Kontakte. Viele fürchten offenbar, ihren Job zu verlieren und begeben sich daher in den Netzwerken auf Arbeitssuche. "Die Finanzkrise bahnt sich bereits seit Sommer 2007 an. Sicher auch deshalb wachsen unsere Mitgliederzahlen kontinuierlich. Innerhalb der letzten zwölf Monate stiegen sie von 4,25 Mio. auf aktuell 6,53 Mio.", bestätigt Thorsten Vespermann, Pressesprecher bei Xing, den Trend. Das entspricht einem Zuwachs von 50 Prozent.

Aktivität zugenommen

Die Wirtschaftskrise verdeutliche die Wichtigkeit von Networking und Informationsaustausch, sagt Kevin Ayres, Europamanager bei LinkedIn. Neben den Neuregistrierungen habe auch die Aktivität der Nutzer auf der Plattform zugenommen. Allein die Einladungen, die verschickt wurden, um neue Leute zum Beitritt von Netzwerkzirkeln zu bewegen, sind in den vergangenen zwei Monaten um 15 Prozent gestiegen. Laut Ayres hat sich schon während des Sommers durchschnittlich alle zwei Sekunden ein neues Mitglied auf der Plattform angemeldet. Diese erstaunliche Wachstumsrate legte dann seit Beginn der Finanzkrise neuerlich zu.

92 Prozent durchschnittlich online

"Unsere Premium-Mitglieder sind derzeit ebenfalls hoch aktiv. 92 Prozent waren zuletzt im monatlichen Durchschnitt online und nutzten ihr persönliches berufliches Netzwerk", sagt Vespermann. Krisen würden immer auch Chancen bieten. "Veränderungen werden durch sie beschleunigt", so Vespermann weiter. Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten ermögliche ein Business-Netzwerk seinen Mitgliedern vielseitige Chancen, das berufliche Netzwerk zu erweitern und daraus echten Mehrwert zu generieren. "Dies zeigt sich auch in zahlreichen Alumni-Gruppen, in denen sich ehemalige Mitarbeiter eines Unternehmens, wie beispielsweise Lehman Brothers, vernetzen."

Immun gegen Krise

Aufgrund der starken Nachfrage müssen sich die Business-Netzwerke selbst kaum sorgen um ihre Zukunft machen. LinkedIn betrachtet sich selbst als immun gegenüber der Wirtschaftskrise. Hoch-qualitative Nutzergruppen und punktgenaue Werbemöglichkeiten hätten die Plattform bislang geschützt, so Ayres. Ähnlich entspannt gibt sich der deutsche Konkurrent. "Wachsende Mitgliederzahlen führen zu steigenden Umsätzen und Ergebnisbeiträgen in allen Geschäftsbereichen. Dies zeigt, dass sich Xing sogar zu den Gewinnern dieser Entwicklung zählen darf", erklärt Vespermann. Die Plattform sei schuldenfrei und neben den steigenden Gewinnen aus dem operativen Geschäft stünden auch liquide Mittel in Höhe von 40 Mio. Euro zur Verfügung. "Damit verfügen wir über beste Voraussetzungen, um unseren Wachstumskurs auch bei einer anhaltenden Finanzmarktkrise fortzusetzen." (pte)

Quelle:
http://derstandard.at/?url=/?id=1224776612184

[Meganonn]

Hab Xing jetzt mal als möglichen "Krisengewinner" und Investmentanwärter in die engere Auswahl meiner Watchlist genommen.

[O3_2011]

Ob Xing von der Krise profitiert oder doch eher verliert, ist eine spannande Frage.

+ mehr Leute, die sich um Geschäftskontakte und Jobs bemühen
- weniger Leute, die "nur zum Spass" mitmachen; die 71€ im Jahr kann man sich u.U. sparen
- weniger Umsätze mit dem Stellenmarkt

Vielleicht ein Nullsummenspiel? Bei LinkedIN ist die Situation etwas anders, da wegen der wesentlich professionelleren Ausrichtung Punkt 1 stärker ins Gewicht fällt, Punkt 2 dagegen weniger.

[sebiggestbos]

die Hausse der letzte Tage ging ja an Xing völlig vorbei.
Stattdessen ein Absturz auf 22 heute nachmittag.

Das ist wirklich sehr unerfreulich.


mfg
sbb

[meinolf67]

10.11.2008 19:11
DGAP-Adhoc: XING AG (deutsch)

XING AG (News/Aktienkurs) beschließt Aktienrückkauf

XING AG / Aktienrückkauf

10.11.2008

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

Der Vorstand der XING AG (WKN XNG888/ ISIN DE000XNG888) hat heute auf Basis der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 21. Mai 2008 beschlossen, über die Börse eigene Aktien im Gegenwert von bis zu EUR 4 Mio. zu erwerben. Der Aktienrückkauf soll ab dem 11. November 2008 beginnen und spätestens am 30. April 2009 beendet werden. Die zurück erworbenen Aktien können zu allen im Ermächtigungsbeschluss der Hauptversammlung vom 21. Mai 2008 vorgesehenen Zwecken verwendet werden.

Der von der Gesellschaft gezahlte Kaufpreis je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) darf den am Börsenhandelstag durch die Eröffnungsauktion ermittelten Kurs im Xetra-Handelssystem (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Frankfurter Wertpapierbörse um nicht mehr als 10 Prozent über- oder unterschreiten.

Der Aktienrückkauf wird unter Führung eines von der Gesellschaft mandatierten Kreditinstituts in Übereinstimmung mit den Handelsbedingungen der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 der Kommission vom 22. Dezember 2003 durchgeführt.

XING AG Der Vorstand

[GunterGabriel]

Xing glänzt in der Krise - Chance für Anleger

Die Xing AG entpuppt sich als Krisengewinner. Der Karrierenetzwerkbetreiber glänzt mit Rekordzahlen. Da sich Geschäfts- und Aktienkursverlauf offensichtlich voneinander entkoppelt haben, haben Anleger bei Xing jetzt die Chance.
Lars Hinrichs ist Vorstandsvorsitzender der Xing AG. Er sitzt auf liquiden Mitteln in Höhe von 42,56 Millionen Euro. Ein beruhigendes Polster, nicht nur in heutigen Zeiten.

Die Xing AG hat einmal mehr bewiesen, dass sich Vitamin B auszahlt. Mit den Ergebnissen zum dritten Quartal hat der Betreiber des gleichnamigen Karrierenetzwerks alle Zweifler verstummen lassen. Trotz oder gerade wegen der Eskalation infolge der Finanzkrise konnte das Hamburger Unternehmen im dritten Quartal ein Rekordergebnis einfahren. Allein im Berichtszeitraum Juli bis September konnte Xing die Erlöse um 86 Prozent auf 9,18 Millionen Euro steigern. Mit Blick auf die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres verdoppelten sich die Umsätze gar auf 25,09 Millionen Euro. Der Gesamtjahresumsatz 2007 wurde somit bereits um mehr als 28 Prozent übertroffen. Besonders positiv: Mit einer EBITDA-Marge von 40 Prozent erzielten die Hamburger im dritten Quartal den besten Wert des Jahres. Das Periodenergebnis erreichte 1,77 Millionen Euro. Unter dem Strich blieben im dritten Quartal 34 Cent je Aktie hängen. In den ersten neun Monaten waren es 0,92 Euro je Aktie. Positiv zu werten ist auch, dass Xing in allen Geschäftsbereichen zulegen konnte. Zwar bildet der Bereich Subscriptions nach wie vor die wichtigste Ertragssäule. Advertising und eCommerce trugen aber immerhin knapp 19 Prozent zu den Erlösen bei.

Aktienkursverlauf und Geschäftsentwicklung entkoppelt

So gut die präsentierten Ergebnisse sind, so schlecht hat sich die Aktie in den zurückliegenden Monaten entwickelt. Ausgehend vom Höchstkurs bei 45,77 Euro hat sich das Xing-Papier im Wert zwischenzeitlich nahezu halbiert. Die Finanzkrise erweist sich dabei als Erklärung als wenig tauglich. Die Hamburger sind schuldenfrei und verfügen über liquide Mittel in Höhe von 42,56 Millionen Euro. Von Finanzierungsproblemen kann entsprechend nicht die Rede sein. Im Gegenteil, Xing ist dank dieser hohen Cash-Position in der Lage sein Wachstum zu forcieren. Alles in allem darf das Unternehmen wie bereits einleitend erwähnt als Krisengewinner bezeichnet werden. Denn nicht nur, dass die Finanzkrise das Geschäftsmodell keinesfalls in Frage stellt, sie fördert es sogar. Xing konnte im dritten Quartal 390.000 neue Mitglieder sowie 43.000 zahlende Mitglieder gewinnen. Das Bedürfnis sein Netzwerk zu pflegen steigt angesichts der Bedrohung seinen Arbeitsplatz zu verlieren.

Xing-Aktie sollte fundamentale Entwicklung nachbilden

Die Aktie der Xing AG hat die fundamentale Entwicklung des Unternehmens zuletzt nur unzureichend widergespiegelt. Der Betreiber des gleichnamigen Karrierenetzwerks wird an der Börse nur noch mit 124,40 Millionen Euro bewertet. Bereinigt um die hohe Cashposition in Höhe von 42,56 Millionen Euro und auf Basis der Schätzungen für das Geschäftsjahr 2009 wird die Aktie mit einem KGV von 7 bewertet. Zu wenig, wenn man bedenkt, dass Xing mit hohen zweistelligen Raten wächst. Das Management teilt diese Ansicht offenbar. Am 10. November hat das Management ein Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von bis zu vier Millionen Euro angekündigt. Bereits am 11. November soll mit den Käufen begonnen werden. Das dürfte die Aktie nach unten stützen. Sobald die Marktteilnehmer die Situation analysieren, dürfte das Papier der Xing AG deutliche Kursgewinne verzeichnen. Sogar ein Vorstoß in die Nähe der 40-Euro-Marke ist dann möglich.

Quelle:
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Xing-glaenzt-in-der-Kr…

[meinolf67]

Xing-Chef Lars Hinrichs: "Prall gefüllte Pipeline"

Leon Müller
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Xing freut sich über einen Mitgliederandrang und eilt von Rekordquartal zu Rekordquartal. DER AKTIONÄR sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden der Xing AG, Lars Hinrichs, über die jüngste Vergangenheit, Perspektiven für die Zukunft und warum Xing sich als Gewinner der Krise sieht.

DER AKTIONÄR: Sehen Sie sich als Gewinner der gegenwärtigen Krise?

Lars Hinrichs: Unser operatives Geschäft verläuft sehr erfreulich, da wir unseren Mitgliedern insbesondere in wirtschaftlich unsichereren Zeiten vielseitige Chancen und echten Mehrwert bieten. Wer zu den Gewinnern zählen will, braucht ein gewachsenes Kontaktnetzwerk. Persönliche Kontakte öffnen viele Türen für beruflichen Erfolg. Dies gilt für die Entwicklung zusätzlicher Vertriebswege ebenso wie für die Anbahnung neuer Geschäftspartnerschaften und vor allem auch für die eigene Karriereplanung bei anstehenden Jobwechseln. Wer hier nicht online auf sich aufmerksam macht, verliert den Anschluss und wird in Zukunft nicht mehr wahrgenommen.

Wir sind schuldenfrei und neben den steigenden Gewinnen aus dem operativen Geschäft stehen uns liquide Mittel in Höhe von über 40 Millionen Euro zur Verfügung. Damit verfügen wir über beste Voraussetzungen, um unseren erfolgreichen Wachstumskurs auch bei einer anhaltenden Finanzmarktkrise konsequent fortzusetzen.

Binnen Jahresfrist ist die Zahl der Premium-Mitglieder in Relation zu der Gesamtzahl der Mitglieder überproportional gestiegen. Wird sich dieser Trend fortsetzen?

Wir erwarten, dass sich unsere Mitgliederzahlen europaweit und damit auch unsere Geschäfte weiter sehr erfreulich entwickeln. Auch der anhaltende Trend zu immer mehr zahlenden Mitgliedern wird sich fortsetzen.
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Den größten Zuwachs auf der Erlösseite brachte der Bereich Subscriptions, während Advertising und eCommerce in etwa auf der Höhe der im zweiten Quartal erreichten Werte lagen. Wie wird sich dieses Verhältnis in den nächsten Quartalen entwickeln?

Das anhaltend starke Mitglieder- und Umsatzwachstum und die hohe Skalierbarkeit unseres Geschäftsmodells führten zur mit 40 Prozent höchsten EBITDA-Marge des Jahres. Der Nettogewinn konnte in den ersten neun Monaten sogar auf 4,72 Millionen Euro verdoppelt werden.

Unsere Ausgangsbasis für weiteres Wachstum sind zufriedene Mitglieder, die sich bei Xing sehr aktiv beruflich vernetzen und uns damit wachsende Mitgliedsbeiträge (Subscriptions) bescheren. Im Kerngeschäft der Premium-Mitgliedschaften konnte so der Umsatz um 60 Prozent gesteigert werden.

Mit bereits heute mehr als 6,5 Millionen Geschäftsleuten, Führungskräften und Fachleuten sind wir natürlich längst auch ein sehr interessanter Kooperationspartner für Unternehmen, die diese Zielgruppen dort erreichen wollen, wo sie auch tatsächlich aktiv sind. Deshalb konnten unsere Ende 2007 neu eingeführten B2B-Geschäftsmodelle bereits wesentlich zur Umsatzsteigerung beitragen. Im Bereich eCommerce und Advertising erzielte die XING AG erstmals einen zusätzlichen Umsatzanteil von 20 Prozent. Diese jetzt etablierten Bereiche werden wir künftig noch weiter ausbauen.
Lars Hinrichs ist Vorstandsvorsitzender der Xing AG. Er glaubt, dass sich der Wachstumskurs "früher oder später auch im Kurs der Aktie reflektieren" wird.

Sie haben ein Aktienrückkaufprogramm gestartet. Was war der ausschlaggebende Punkt, dies jetzt zu tun? Und was wird mit den erworbenen Papieren geschehen?

Nachdem unsere Aktionäre bei der letzten Hauptversammlung einem möglichen Aktienrückkaufprogramm mit großer Mehrheit zugestimmt haben, sahen wir jetzt dafür den Zeitpunkt als sehr günstig an. Im Übrigen gehen auch alle uns vorliegenden Analysteneinschätzungen von deutlich höheren Kurszielen aus.

Mit dem Erwerb zusätzlicher eigener Aktien schaffen wir unter anderem eine Akquisitionswährung, die wir im Zusammenhang mit dem Erwerb von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen einsetzen können.

Wie erwarten, dass sich gerade auch Firmen in unserem noch recht jungen Wachstumsmarkt, die nicht über eine ausreichende eigene Finanzierungskraft verfügen, sich als deutlich günstigere Übernahmeziele anbieten können. Hier sehen wir als finanzkräftiges Wachstumsunternehmen mit mehr als 40 Millionen Euro liquiden Mitteln enorme Potentiale für zusätzliches anorganisches Wachstum, welches wir für unsere Aktionäre heben können. Wir haben damit die besten Vorrausetzungen, gestärkt aus der Krise hervorzugehen.

Verleitet der aktuelle Aktienkurs auch Sie persönlich zum Kauf von Xing-Papieren?

Als Gründer und Vorstandsvorsitzender halte ich nach wie vor rund 28 Prozent der Aktien. Gleichzeitig bitte ich um Verständnis, dass ich als Insider nach geltendem Recht natürlich keine Hinweise für Kaufempfehlungen geben kann und möchte.

Die Analystenschätzungen zeigen übrigens aktuell tatsächlich Kursziele zwischen 40 und 54 Euro. Wir arbeiten mit unseren mehr als 160 Mitarbeitern täglich sehr engagiert daran, unseren Wachstumskurs weiter konsequent fortzusetzen. Dies dürfte sich früher oder später auch im Kurs der Aktie reflektieren.

Sie haben das Thema Übernahmen schon angesprochen. Gibt es hier schon konkretes?

Als klar auf Wachstum ausgerichtetes Unternehmen wollen wir unsere Finanzkraft nutzen, um uns zusätzliche und lukrative Marktanteile zu erschließen. In Spanien und der Türkei haben wir bereits führende Business Networks bei XING erfolgreich integriert und damit bewiesen, dass wir Übernahmen sehr vorteilhaft für den Ausbau unserer in Europa marktführenden Position nutzen können. Unser M&A-Team prüft laufend Handlungsoptionen, um unser ohnehin schon starkes organisches Wachstum durch Übernahmen sinnvoll zu beschleunigen.

Welche strategischen Veränderungen wird es in absehbarer Zeit geben?

Unsere Mitglieder und auch Aktionäre können sich da auf sehr spannende Neuentwicklungen freuen. Die seit Ende 2007 neuen und heute längst etablierten Geschäftsbereiche im B2B-Bereich zeigen, dass wir mit unserem leicht skalierbaren Geschäftsmodell noch sehr viel zusätzliches Wachstumspotential erschließen können. Aktuell gelingt uns dies mit Stellenanzeigen und Werbung bereits mit erfreulich wachsenden Umsätzen und positiven Ergebnisbeiträgen. In den kommenden Monaten werden wir deshalb die Entwicklung und Implementierung weiterer Erlösquellen beziehunsgweise neuer Dienstleistungen und Funktionalitäten für unsere Kooperationspartner vorantreiben.

Die Zufriedenheit unserer Mitglieder steht dabei aber stets im Vordergrund unserer Überlegungen. Alles, was unseren Mitgliedern einen echten Mehrwert bringt, ist strategisch für uns hochinteressant. Für die nächsten Monate haben wir dafür eine prall gefüllte Projektpipeline.

Abschließend noch eine Frage: Was macht Ihr Unternehmen für Aktionäre attraktiv?

Seit dem Börsengang im Dezember 2006 haben wir unsere Mitgliederzahlen und damit unsere Umsätze und Ergebnisse in jedem Quartal stetig ausgebaut. Mit 9,2 Millionen Euro Umsatz allein im dritten Quartal 2008 haben wir den Umsatz gegenüber dem dritten Quartal 2007 nahezu verdoppelt. Damit haben wir nach nur neun Monaten bereits den Gesamtjahresumsatz 2007 um mehr als 28 Prozent übertroffen.

Über das Umsatzwachstum hinaus zählt Xing AG zu den wenigen börsennotierten Unternehmen, das ein derart rasantes Umsatzwachstum mit einer überdurchschnittlich hohen Profitabilität vereint. Allein im dritten Quartal 2008 haben wir eine operative EBITDA-Marge von 40 Prozent erzielt. Damit zählt die Xing AG zu den profitabelsten Unternehmen an den deutschen Börsen

[meinolf67]

Lars Hinrichs zieht sich aus Xing zurück

dp

21.11.2008 09:13

Lars Hinrichs zieht sich zurück

Mediengerüchten zufolge will Xing-Gründer Lars Hinrichs nach fünf Jahren Aufbauarbeit die Leitung der Business-Community in neue Hände legen.

Fünf Jahre Vorstandschef eines Startups ist Xing-Gründer Lars Hinrichs offenbar lange genug: Wie das Marketing-Fachblatt "Horizont" aus unternehmensnahen Kreisen erfahren haben will, will der Jungunternehmer seinen Posten niederlegen. Das Unternehmen selbst will die Gerüchte traditionsgemäß nicht kommentieren. Laut Turi2 zwitschert Hinrichs über den Micro-Blogging-Dienst Twitter lediglich: "our policy to rumors is and allways will be 'no comment'" - versehen mit Smileys.

Hinrichs gründete Xing - damals noch unter dem Namen OpenBC - im Jahr 2003 und brachte den Dienst im Dezember 2006 an die Börse. Heute zählt der Dienst 4,5 Millionen Benutzer, 500.000 davon mit Premium-Account. Im Gesamtjahr 2007 lag der Umsatz bei 19,6 Millionen Euro, in den ersten neun Monaten 2008 bei 25,08 Millionen Euro. Das sind bereits 28 Prozent mehr als im gesamten vergangenen Jahr.

[Tyme]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.029.440 von meinolf67 am 21.11.08 10:04:37

Bericht: Xing-Chef und Firmengründer Hinrichs geht (doch) nicht [Update]

[Update]:
Mitterlweile sah sich das Unternehmen doch noch veranlasst, zu den Informationen Stellung zu beziehen. Xing wies zurück, dass Lars Hinrichs wegen einer Kontroverse über die Nutzung von Mitgliederdaten zurücktreten werde. Hinrichs habe das volle Vertrauen seiner Vorstandskollegen und des Aufsichtsrates, hieß es nun. (dpa) / (jk/c't)

http://www.heise.de/newsticker/Bericht-Xing-Chef-und-Firmeng…

[meinolf67]

Xing: Ebay-Chef Groß-Selbeck soll Hinrichs-Nachfolger werden

Stefan Groß-Selbeck

Stefan Groß-Selbeck
Es ist noch nicht offiziell, dass Xing-Gründer und CEO Lars Hinrichs seinen Posten bei der Business-Networking-Plattform niederlegt, wie an dieser Stelle gestern gemeldet wurde. Doch auf den Fluren im Hamburger Gänsemarkt 43 wird seit heute Nachmittag der Name des Hinrichs-Nachfolgers kolportiert. Der derzeitige Ebay-Deutschlandchef Stefan Groß-Selbeck wird dem Flurfunk zufolge der neue Xing-Chef.

Das könnte passen: Groß-Selbeck, seit 2004 der starke Mann bei Ebay-Deutschland, musste in den vergangenen Monaten einige Kröten schlucken, die dem ehrgeizigen Manager Groß-Selbeck nicht gefallen haben durften: Entlassungen, Zentralisierung des Marketing in Zürich und einiges mehr: Ebay Deutschland, so einige Beobachter, wird seit einigen Wochen operativ quasi dicht gemacht.

[meinolf67]

24.11.2008 08:45
DGAP-Adhoc: XING AG (deutsch)

XING AG: Lars Hinrichs, Gründer und CEO von XING, übergibt Vorstandsvorsitz an Dr. Stefan Groß-Selbeck

XING AG (News/Aktienkurs) / Personalie

24.11.2008

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

- Dr. Stefan Groß-Selbeck übernimmt CEO-Position zum 15. Januar 2009 - Lars Hinrichs wechselt nach fünf Jahren an der Unternehmensspitze in den Aufsichtsrat

Hamburg, 24. November 2008 - Mit Wirkung zum 15. Januar wird Dr. Stefan Groß-Selbeck vom Aufsichtsrat zum neuen CEO der XING AG (O1BC / ISIN DE000XNG888), dem Betreiber des führenden europäischen Business-Netzwerks XING, bestellt. Gleichzeitig wird Lars Hinrichs, Gründer und CEO von XING, in den Aufsichtsrat wechseln. Er hatte XING in den letzten fünf Jahren erfolgreich geführt und als europäischen Marktführer im Bereich Online-Business-Networking etabliert.

Sein Nachfolger Dr. Stefan Groß-Selbeck verfügt über langjährige Erfahrungen im Internetgeschäft und bringt sowohl Expertise im Geschäftkunden- als auch im Konsumentenbereich mit. Als CEO der XING AG wird er die internationale Wachstumsstrategie des Unternehmens weiterführen und Strukturen für die nächste Stufe der Unternehmensentwicklung schaffen. In seiner Funktion als Deutschlandchef von eBay steuerte Dr. Groß-Selbeck erfolgreich den Wachstumskurs des Unternehmens und entwickelte den deutschen Markt in den zurückliegenden Jahren zum größten und wichtigsten eBay-Markt außerhalb der USA. Heute ist Deutschland der reichweitenstärkste eBay-Markt weltweit. Zuvor war er als Geschäftsführer der Kirch Intermedia (heute SevenOne Intermedia) tätig. Während einer kurzen Übergangsphase wird Lars Hinrichs Dr. Stefan Groß-Selbeck intensiv beratend zur Seite stehen.

Erst vor Kurzem hatte XING zum fünften Jahrestag mit dem Bericht zum dritten Quartal Rekordergebnisse bei der Anzahl der Nutzer, Umsatz und Gewinn gemeldet. Heute ist XING mit mehr als 6,5 Mio. Mitgliedern auf der ganzen Welt vertreten und hat neben dem Hauptsitz in Hamburg weitere Standorte in Barcelona, Istanbul und Peking.

[meinolf67]

24.11.2008 12:36
INTERVIEW/Xing-Gründer Hinrichs: Groß-Seelbeck ist ''idealer Nachfolger''

Xing- (News/Aktienkurs) Gründer <O1BC.ETR> Lars Hinrichs sieht in dem derzeitigen eBay-Deutschlandchef Stefan Groß-Seelbeck den "idealen Nachfolger". "Er hat das Deutschlandgeschäft zu einem der größten und wichtigsten des amerikanischen Handelkonzerns eBay <EBAY.NAS> <EBA.FSE> ausgebaut", sagte Hinrichs am Montag in Hamburg der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Wie das Unternehmen zuvor bekannt gegeben hatte, wird Groß-Seelbeck Mitte Januar Hinrichs als Vorstandsvorsitzender des Unternehmens ablösen. Hinrichs selbst wird in den Aufsichtsrat wechseln.

Der 31-jährige wies am Montag erneut Spekulationen über einen möglichen Streit innerhalb des Unternehmens über die Nutzung von Mitgliederdaten auf das Entschiedenste zurück. "Alle Gerüchte darüber jeglicher Art sind frei erfunden und entbehren jeder Grundlage", sagte er. Sein Wechsel in den Aufsichtsrat habe "nichts, aber auch gar nichts" mit der Nutzung von Mitgliederdaten zu tun. In Branchenkreisen war dies am Freitag als ein möglicher Grund für den Rückzug vom Chefposten genannt worden. Hinrichs sagte am Montag dazu, dass der Schritt monatelang geplant war und von Anfang an mit dem Aufsichtsrat abgestimmt war.

Hinrichs hatte Xing in den vergangenen fünf Jahren hochgezogen. Zuletzt hatte die Kontaktplattform 6,5 Millionen Nutzer und etwa 170 Mitarbeiter. Das Unternehmen war Ende 2006 an die Börse gegangen und hat derzeit einen Marktwert von rund 135 Millionen Euro. Hinrichs, der derzeit rund 28 Prozent der etwa 5,2 Millionen Xing-Aktien hält will sich auch nicht von Anteilen an der Kontaktplattform trennen. "Ich bin der größte Einzelaktionär und habe nicht vor, dies zu ändern", sagte er.

Er will auch nicht - wie in einigen Foren kolportiert - in den Ruhestand treten. "Mit dem Wort Ruhestand können sie mich jagen", sagte er. Hinrichs will auch künftig unternehmerisch aktiv werden. Details hierzu nannte er nicht. Sein Rückzug vom Chefposten Xings habe auch keine familiären Gründe, wie in einigen Medien zu lesen war. Vielmehr habe Xing eine Größe erreicht, die eine neue Art von Unternehmensführung nötig mache./zb/sc

[meinolf67]

Sesselwechsel bei Xing: Hinrichs geht in den Aufsichtsrat, Groß-Selbeck wird neuer Chef

24. November 2008, 08:58 Uhr

Nun haben die Spekulationen ein Ende: Xing-Gründer Lars Hinrichs wechselt nach fünf Jahren als Vorstandsvorsitzender in den Aufsichtsrat, Stefan Groß-Selbeck, Chef von Ebay-Deutschland, übernimmt den Vorstandsvorsitz. Sein Nachfolger bei Ebay wird Malte Feller, der bisher als Geschäftsführer für den Ebay-Marktplatz verantwortlich war und nun die alleinige Geschäftsführung übernimmt.


Alter und neuer Xing-Chef: Lars Hinrichs (l.) und Stefan Groß-Selbeck, rechts der neue Ebay-Chef Frerk-Malte Feller

Nun soll jemand das Ruder übernehmen, der Erfahrung im Aufbau und der Führung großer Organisationen hat, sagte Hinrichs. Ein solcher Rollentausch ist in Amerika durchaus üblich. Denn nur ein neuer CEO kann die Fokussierung der Mitarbeiter auf den Gründer aufheben. Zumal, wenn dieser - wie Hinrichs - gerne alleine und durchaus autoritär sagt, wo es langgeht. Diese Fokussierung auf einen starken Gründer funktioniert zwar in der Aufbauphase, aber nicht mehr, wenn das Unternehmen eine gewisse Größe überschritten hat. Dann müssen andere Strukturen her, in denen der Chef besser delegieren kann. Diese Aufgabe übernimmt nun Stefan Groß-Selbeck. Der Weggang von Ebay dürfte ihm leicht gefallen sein, denn wesentliche Teile des deutschen Ebay-Managements wurden in die Schweiz oder nach London verlagert (-> Ebay: Managementfunktionen aus Deutschland abgezogen), was einer faktischen Entmachtung gleichgekommen ist. Übrig bleiben in Deutschland nur die Werbegruppe, die Werbung auf den Ebay-Seiten verkauft, die Kommunikationsabteiligung und der Kundendienst. Zwar wurde Groß-Selbeck der Posten des europäischen Vertriebsleiters bei Ebay angeboten, aber den Posten bei Xing fand er wohl spannender. Anders als bei Ebay muss er sich immerhin keine Fragen zum Wachstumspotential des Unternehmens anhören, denn Xing wächst bisher sehr stabil.

„Wir haben jemanden gesucht, der das Unternehmen auf die nächste Stufe hebt. Das muss jemand sein, der damit Erfahrung hat und nicht - wie ich - aus dem Bauch heraus handeln würde", sagte Hinrichs der FAZ. Er sieht sich als Gründer, der zuletzt zuviel Zeit mit dem Managen seines Unternehmens verbracht hat. „Das können andere besser als ich", sagte Hinrichs, ein durch und durch hanseatischer Kaufmann (-> Portrait: Lars 2.0). Xing hat seit seinem Börsendebüt gute Zahlen geliefert (-> Xing spürt die Krise nicht); der Aktienkurs (schwarze Linie) hat sich besser gehalten als der Markt. Allerdings ist der Aufbau eines Online-Werbegeschäftes bisher nicht wirklich geglückt; eine neue Vermarktungsorganisation soll mehr Schwung in das Geschäft bringen.

Groß-Selbeck muss Xing also nicht nur gegen Angreifer wie das amerikanische Geschäftsnetzwerk Linkedin oder Facebook verteidigen, sondern auch neue Geschäftsideen umsetzen, vor allem im Geschäft mit Unternehmen. „Wir machen etwas in Richtung Gelbe Seiten, Veranstaltungen und Nachrichten", deutete Hinrichs an. Neue Inhalte sollen mehr Potential für die Online-Werbung schaffen.

Bei der nächsten ordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens kann er sich vorstellen, den Aufsichtsratsvorsitz zu übernehmen. „Es kann Sinn machen, dass ich den Vorsitz des Aufsichtsrats übernehme. Aber darüber entscheidet die Hauptversammlung", sagte Hinrichs. Eine Kontroverse mit dem Aufsichtsrat gebe es nicht. Deshalb werde er auch nicht aussteigen. „Ich bin und bleibe größter Aktionär", sagte Hinrichs. Ihm gehören über die LH Cinco Capital 28 Prozent des Unternehmens.

Nach einer kurzen Pause will er wieder ein Unternehmen gründen. „Das Wort Ruhestand kenne ich nicht. Ich möchte auch nicht als Investor, sondern als Gründer tätig sein. Das muss aber nichts mit dem Internet zu tun haben", sagte Hinrichs. Hinrichs hat in Interviews immer mal wieder anklingen lassen, dass er sich ein Leben nach und ohne Xing vorstellen könne. Befragt zu seinen Plänen für die Zeit nach Xing sagte er vor einem Jahr: „Ich mache nur Dinge, die ich mit Leidenschaft tun kann.“ Das muss gar nicht das Internet sein, aber mit Technik solle es schon zu tun haben. „Die Idee muss über Technik skalieren“, sagte er. „Über Menschen zu skalieren kann nie funktionieren.“ Der normale Bürger auf der Straße müsse die Idee verstehen können. Aber immer gelte: „Man muss entweder einen bestehenden Markt revolutionieren oder einen neuen Markt schaffen.“

Bereits am Freitag kam das Gerücht auf, Hinrichs trete zurück. Eine Bestätigung dafür gab es aber nicht. Lars Hinrichs sagte der FAZ am Freitag um 09.15 Uhr: „Wir kommentieren Gerüchte nicht. Wenn es börsenrelevante Nachrichten gäbe - und eine solche Nachricht gehört dazu -, hätten wir dies adhoc vor Börseneröffnung mitgeteilt. Das haben wir nicht getan". Allerdings dementierte niemand den Rollentausch, so dass dieser Wechsel erwartet worden war.

[meinolf67]

19.12.2008 08:50
DGAP-Adhoc: XING AG (deutsch)

XING AG (News/Aktienkurs) übernimmt socialmedian Inc.

XING AG / Firmenübernahme/Personalie

19.12.2008

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

Hamburg / New York City, den 19. Dezember 2008. Die börsennotierte Hamburger XING AG (O1BC / ISIN DE000XNG888) gibt heute die Übernahme der New Yorker socialmedian Inc., einem führenden Entwickler im Bereich Online News Netzwerke, bekannt. Der Kaufpreis, bestehend aus Cash und Aktien, beträgt 2,9 Mio. Euro zzgl. eines erfolgsabhängigen Earn-Outs von 0,5 - 2,5 Mio. Euro, der über die nächste drei Jahre zu zahlen ist.

Der Gründer und CEO von socialmedian, Jason Goldberg, wird als Vice President Xing Applications Platform den in der Hamburger Konzernzentrale neu geschaffenen Bereich leiten. In seiner neuen Position wird Goldberg weltweite Partnerschaften für Entwickler von Applikationen und Content Lieferanten aufsetzen, um diese mit dem XING-Netzwerk zu verbinden.

[GunterGabriel]

Xing steigt ins Nachrichtengeschäft ein

19. Dezember 2008, 09:31 Uhr

Das soziale Netzwerk Xing übernimmt das amerikanische Unternehmen Socialmedian und steigt damit ins Nachrichtengeschäft ein. "Socialmedian bietet die Möglichkeit, alle Nachrichtenkanäle der Welt miteinander zu verbinden", sagte der Xing-CEO Lars Hinrichs. Aktuell verwaltet Socialmedian 19000 Quellen. Die Nutzer können diese Nachrichten bewerten und mit ihrem persönlichen Netzwerk teilen. "Socialmedian wird das nächste Digg - nur besser. Nachrichten werden damit eine extrem relevante Größe für Xing. Xing wird dadurch wesentlich häufiger genutzt", hofft Hinrichs (Foto).

Xing will dazu mit den deutschen Verlegern zusammenarbeiten. "Die amerikanischen Publisher sind begeistert, weil das System ihnen Traffic zuführt", sagte Hinrichs. Wenn ein Xing-Nutzer zum Beispiel einen Kommentar auf einer Nachrichtenseite sieht, kann er diesen Kommentar seinem Netzwerk empfehlen, das dann darüber diskutieren kann.

Der Gründer und Vorstandsvorsitzende von Socialmedian, Jason Goldberg, der einst Bill Clinton im Weißen Haus über die Nachrichtenlage gebrieft hat, wird am 14. Januar 2009 als Vice President Xing Applications Platform anfangen. Er soll die Funktionen in alle Xing-Applikation einbauen. Dazu gehören auch die neuen Corporates Pages, auf denen Unternehmen ihre Profile einstellen können.

Xing hat für Socialmedian 2,9 Millionen Dollar in bar und eine erfolgsabhängige Komponente zwischen 0,5 und 2,5 Millionen Euro gezahlt.

Quelle:
http://faz-community.faz.net/blogs/netzkonom/archive/2008/12…

[meinolf67]

22.12.2008 17:09
DGAP-Stimmrechte: XING AG (deutsch)

XING AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

XING AG (News/Aktienkurs) / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

22.12.2008

Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

Herr Oliver Jung, Schweiz, hat uns gemäß § 21 WpHG im Hinblick auf seine Beteiligung an der XING AG, Hamburg, Deutschland am 22. Dezember 2008 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil am 19.12.2008 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 4,16% der Stimmrechte (216.215 Stimmrechte) beträgt.

[Stoneeagle]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.272.523 von meinolf67 am 29.12.08 09:44:39

...so bin jetzt "all in"-xing wie man so neu-deutsch sagt. Wollen wir mal hoffen, das Xing langfristig fliegt damit die Profite der Wachstumsmaschinerie schön lange sich steuerfrei verzinsen können :-)

stoneeagle

[meinolf67]

XING mehr denn je ein Kauf
9:01 - Der Aktionär

Kulmbach, 2 Jan. (newratings.de) - Für die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" ist die Aktie von XING (ISIN DE000XNG8888 / WKN XNG888) mehr denn je ein Kauf.

XING habe die Übernahme von Socialmedian bekannt gegeben, dabei handle es sich um einen führenden Entwickler im Bereich Online-News Netzwerke. Der Kaufpreis in Höhe von zunächst 2,9 Mio. Euro sei in Cash und Aktien beglichen worden. Darüberhinaus seien erfolgsabhängige Earn-Outs von 0,5 bis 2,5 Mio. Euro vereinbart worden, die über die nächsten drei Jahre zu zahlen seien.

Für die Experten von "Der Aktionär" ist die Aktie von XING mehr denn je ein Kauf. Das Kursziel werde bei 40 Euro gesehen und ein Stopp bei 19 Euro empfohlen. (Ausgabe 02-03/09) (02.01.2009/ac/a/nw)

[Stoneeagle]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.290.337 von meinolf67 am 02.01.09 10:09:47

@all

eben +5% auf 29,8...charttechnisch sieht das schon fast wieder nett aus...vieleicht kommt jetzt der Anstieg der das Wachstum und die Profiitabilitätssteigerung seit IPO belohnt?

Was meint ihr?

Stoneeagle

[GunterGabriel]

Wegen der anhaltenden wirtschaftlichen Krise müssten Geschäftsleute doch eigentlich noch aktiver netzwerken, um sich nach neuen Job umzusehen etc. Die gilt vor allem auch für den Jahresanfang, wegen guter neuer Vorsätze hören viele mit dem rauchen auf, drängeln sich in Fitnessstudios und sitzen im kalten Winter öfter auch abends vor dem Computer als im Sommer, wenn die Biergärten locken. Q1 sollte deshalb doch deshalb gut ausfallen können, oder?

[gratisaktie]

XING AG, Hamburg, Germany:
We hereby announce that we have received the following notification
pursuant to section 21 (1) WpHG, from Mr William Fu Wie Liao, Switzerland:

On 22 December 2008 Mr William Fu Wie Liao, Switzerland, fell below the
thresholds of 5 % and 3 % of the voting rights in XING AG, Hamburg,
Germany. On that date, he held 2.04 % of the voting rights in XING AG,
arising from 106,203 voting rights.

14.01.2009 Financial News transmitted by DGAP
----------------------------------------------------------------------


"Zum 31. Dezember 2007 waren dem Aufsichtsratsmitglied William Liao direkt 292.243 Aktien der XING AG (entsprechend 5,6 Prozent) zuzurechnen."

[Zimbo1979]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.369.990 von gratisaktie am 14.01.09 11:16:22

Heute wieder mit relativ grossen Umsätzen nach oben!

Die Stärke gegenüber dem Markt ist schon beeindruckend, kein Wunder der Rubel rollt

[GunterGabriel]

"Der Aktionär"
Erfolgreiches Investment mit Xing – Groß-Selbeck neuer Xing-Chef

Leon Müller

Seit heute hat die Hamburger Xing AG mit Dr. Stefan Groß-Selbeck einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Damit ist der bereits im November angekündigte Wechsel an der Unternehmensspitze wie geplant vollzogen worden. Anleger, die der Empfehlung von DER AKTIONÄR gefolgt sind, haben 28,5 Prozent Gewinn verbucht.

Und hier gehts zum ganzen Artikel:
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Xing--Gross-Selbeck--L…

[Stoneeagle]

XING startet neue Marketing-Dachkampagne mit Fokus auf Jobs und Karrierechancen
IT, New Media & Software
Pressemitteilung von: XING AG
(openPR) - Erfolgreichster Kampagnenstart aller Zeiten: Zuwachs an neu registrierten XING-Mitgliedern im Vergleich zur Vorjahreskampagne um mehr als das Doppelte gesteigert

Hamburg, den 22.01.2009 – XING startet seine neue internationale Dachkampagne in Deutschland mit einem erfolgreichen Auftakt: Noch nie war der Zuwachs an neu registrierten XING-Mitgliedern gleich zu Beginn so hoch. Im Zentrum der Kampagne stehen Online-Banner in führenden deutschen Internet-Medien und Portalen wie bspw. SPIEGEL ONLINE, Yahoo! Deutschland, wallstreet:online, FAZ.NET, Handelsblatt.net, wiwo.de, uvm. SEM-Maßnamen unterstützen die Online-Aktivitäten.

„Papa, deine Firma ist in der Zeitung. Papa, was heißt Insolvenzantrag?“ – Diese und ähnliche provokante Aufmacher zeigen Berufstätigen den Nutzen von XING gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten auf. Das gilt vor allem auch für neue Karrierechancen. Denn bereits heute werden laut zahlreicher Studien über 50 % aller Jobs über Kontakte vermittelt.

Dazu Ralf Ahamer, VP Marketing der XING AG: „Gerade in Zeiten der Krise vernetzen sich unsere Mitglieder aktiv. Die neue Kampagne gibt unserem Wachstum zusätzlichen Schub. Zu Jahresbeginn sind viele Mitglieder zudem besonders motiviert, beruflich durchzustarten.“ Ralf Ahamer weiter:„Bereits mit der letzten Kampagne mynetworkvalue.com haben wir gezeigt, dass es sich lohnt ein Kontaktnetzwerk aufzubauen und zu pflegen, schon bevor man es wirklich braucht. Kontakte helfen beispielsweise dabei, Jobs, Kooperationspartner, Geschäftsideen oder Mitarbeiter zu finden. Ein XING-Profil ist die einfachste und wirksamste Methode, um sich online in einem professionellen Umfeld zu präsentieren und von den relevanten Kontakten schnell gefunden zu werden.“


Mit dem Kampagnenfokus trifft XING den Nerv der Zeit: Wie die Bilanz der ersten zehn Tage zeigt, wuchs die Zahl der neu angemeldeten Mitglieder in Folge der Kampagne um mehr als das Doppelte als im Vergleichszeitraum der letzten Marketing-Kampagne. Die Kampagne wird in weiteren Ländern ausgerollt.

Weitere Informationen finden Sie auf dem XING-Unternehmensweblog unter:
blog.xing.com/2009/01/neue-marketing-kampagne-mit-dem-fok...

Thorsten Vespermann

Director Corporate Communications
XING AG
Gänsemarkt 43
20354 Hamburg

[phone]

www.xing.com/profile/Thorsten_Vespermann/

[Zimbo1979]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.427.321 von Stoneeagle am 22.01.09 15:18:30

XING hat sich verdoppelt! (diesmal in Quadratmetern)
Sabine Brockmeier on 23.01.2009 at 19:35h CET

Diese Woche haben wir unsere neuen Büro-Räume in Hamburg bezogen - und haben nun etwa doppelt soviel Bürofläche zur Verfügung! Das Hamburger XING-Team kann sich ab sofort auf geräumigen 3.000 Quadratmetern ausbreiten. In letzter Zeit ist es ziemlich eng geworden, denn das XING-Team wächst und wächst und wir begrüßen laufend neue Mitarbeiter – allein letzte Woche waren es 15 neue Kollegen. Weltweit zählt das XING-Team bereits 193 Mitarbeiter. Doch anstatt umzuziehen –schließlich ist die Location hier am Gänsemarkt mitten in Hamburg unschlagbar - haben wir einfach einen Durchbruch zum Gebäude nebenan gemacht, im wahrsten Sinne des Wortes. Das XING-Team verteilt sich jetzt auf zwei Gebäuden vom zweiten bis zum sechsten Stock. Wenn man bedenkt, dass das allererste XING-Büro hier am Gänsemarkt gerade mal 192 Quadratmeter groß war, eine ganz schöne Entwicklung.

Wie man sieht, bieten die Büros noch viel, viel Platz für weitere neue Mitabeiter:

Gefeiert haben den Durchbruch natürlich auch, hier Stefan Groß-Selbeck und Lars Hinrichs beim gemeinsamen Einweihen der neuen Räume:

Momentan haben wir übrigens 32 offene Stellen bei XING zu besetzen - Platz genug haben wir ja….

[meinolf67]

06.02.2009 11:43
XING erweitert Vorstand

Hamburg (BoerseGo.de) - Der Online-Netzwerk-Betreiber XING AG (News/Aktienkurs) hat seinen Vorstand auf vier Mitglieder erweitert. Dies habe der Aufsichtsrat auf Initiative des Vorstands beschlossen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. In der neu geschaffenen Position des Chief Technical Officer (CTO) verantwortet Michael Otto (37) künftig die technologische Weiterentwicklung sowie die Umsetzung neuer Funktionalitäten der XING-Plattform. Michael Otto war als bisheriger Geschäftsführer der Hamburger epublica GmbH bereits durch eine langjährige Geschäftsbeziehung mit dem Unternehmen verbunden und hat mit seinem Engagement wesentlich zur Entwicklung der europaweit führenden Plattform für Geschäftsleute beigetragen, so die XING AG.

Im Rahmen eines Asset-Deals wechseln zugleich auch 19 Mitarbeiter von der epublica GmbH zur XING AG. Damit soll das Entwicklungs-Know-how gestärkt werden. Zugleich verschmelzen die beiden Entwicklergruppen zu einem 78 Mitarbeiter umfassenden Team im Bereich Produktentwicklung, das vorher ohnehin bereits sehr eng am Standort Hamburger Gänsemarkt zusammengearbeitet hat.

[katze234]

Witzig, da wird die quasi-Akquisition eines kleinen Unternehmes nur als Besetzung des CTO bekannt gegeben. Diese Firma rockt.. Die werden irgendwann eine Mrd wert sein.

[GunterGabriel]

Karriere-Portal Xing wächst im Wirtschaftsabschwung
Mittwoch, 11. Februar 2009, 09:18 Uhr

Düsseldorf, 11. Feb (Reuters) - Das Internet-Karriere-Portal Xing(OBCGn.DE: Kurs) wächst in der Wirtschaftskrise. Weil es immer mehr zahlende Kunden gibt, steigerte das Hamburger Unternehmen den Umsatz nach vorläufigen Zahlen im abgelaufenen Jahr um 80 Prozent auf 35,3 Millionen Euro, wie Xing am Mittwoch mitteilte. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen kletterte bei dem Betreiber des Netzwerks für Geschäftskontakte um 86 Prozent auf 12,82 Millionen Euro.

Die frühere OpenBC sieht sich als Gewinnerin des Abschwungs, weil das Netzwerk gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten für den beruflichen und geschäftlichen Fortgang genutzt werde. Die Anzahl der zahlenden Kunden sei im Jahresvergleich um 188.000 auf etwa 550.000 gestiegen. Für einen monatlichen Beitrag können diese das Mitgliederverzeichnis etwa nach Qualifikationen, Berufen oder Arbeitgebern durchsuchen. Insgesamt lag die Zahl der Nutzer Ende Dezember bei mehr als sieben Millionen. Hinzu kommen Umsätze aus den neuen Geschäftsmodellen Werbung und Verkauf, die aber noch vergleichsweise gering sind.

(Reporter: Nikola Rotscheroth, redigiert von Kathrin Schich)

[meinolf67]

11.02.2009 08:15
DGAP-Adhoc: XING AG (deutsch)

XING AG (News/Aktienkurs) steigert Umsatz um 80 Prozent und wächst weiter profitabel

XING AG / Vorläufiges Ergebnis

11.02.2009

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

Hamburg, 11. Februar 2009 - Die XING AG (O1BC) hat nach vorläufigen und ungeprüften Berechnungen das erfolgreichste Geschäftsjahr der Firmengeschichte erreicht und trotz der allgemein schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen alle wichtigen Ergebniskennzahlen gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert.

Die Hamburger XING AG wächst weiter profitabel. Innerhalb der letzten 12 Monate haben sich mehr als zwei Millionen neue Mitglieder in dem europaweit führenden beruflichen Netzwerk angemeldet. Damit waren zum Jahresende mehr als 7 Millionen Geschäftsleute bei XING aktiv. Mit 188 Tausend zusätzlichen Premium-Mitgliedern hat das Hamburger Unternehmen bis zum Jahreswechsel bereits rund 550 Tausend zahlende Mitglieder für die Internet-Plattform gewinnen können und damit in 2008 das Wachstum des Vorjahres übertroffen.

Dank wachsender Mitgliederzahlen konnte der Konzernumsatz auf 35,3 Mio. EUR (2007: 19,6 Mio. EUR) um 80 Prozent gesteigert werden. Auch beim operativen Ergebnis (EBITDA) hat die Gesellschaft einen Zuwachs von mehr als 85 Prozent erreicht. So stieg das EBITDA (bereinigt um Einmalaufwendungen aus nicht fortgeführten M&A Aktivitäten von 768 Tsd. EUR) um 86 Prozent auf 12,82 Mio. EUR im abgelaufenen Geschäftsjahr (2007: 6,89 Mio. EUR).

Im Kerngeschäft mit Premium-Mitgliedschaften hat die XING AG in 2008 mehr als 28 Mio. EUR und damit 80 Prozent des Gesamtumsatzes erzielt. Darüber hinaus hat das Unternehmen mit den zusätzlichen Geschäftsfeldern eCommerce (Jobs und 'Best Offers'), sowie Advertising in 2008 zwei nachhaltig wachsende und gewinnbringende Erlösquellen etabliert. Nach Einführung des Performance-basierten Geschäftsmodells für Stellenangebote im Oktober 2007 hat die XING AG im Geschäftsfeld eCommerce rund 4,3 Mio. EUR zusätzliche Umsätze in 2008 erreicht. In 2007 wurden in dem im vierten Quartal neu eingeführten Geschäftsfeld erste Umsätze in Höhe von 370 Tsd. EUR erzielt. Im dritten Geschäftsfeld 'Advertising' wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr zusätzliche Umsätze in Höhe von 2,4 Mio. EUR generiert (Q4 2007: 750 Tsd. EUR).

Die XING AG plant, ihren Geschäftsbericht mit geprüften Finanzkennzahlen für 2008 am 26. März 2009 zu veröffentlichen.

Vorläufige nicht geprüfte Kennzahlen nach IFRS

XING Gesamt* 2008 2007 Umsatz in Mio. EUR 35,27 19,61 EBITDA in Mio. EUR 12,82 6,89 EBITDA Marge in % 36% 35%

Subscription 2008 2007 Umsatz in Mio. EUR 28,11 17,84 Premium-Mitglieder in Tsd. 550 362 Mitglieder Gesamt in Mio. 7,00 4,83 Nettozuwachs Premium-Mitglieder in Tsd. 188 141

Advertising 2008 2007 Umsatz in Mio. EUR 2,43 0,75 Page Impressions in Mrd. 3,80 2,29

eCommerce 2008 2007 Umsatz in Mio. EUR 4,31 0,37 Anzahl Marketplace Klicks in Mio. 10,8 1,1

[Stoneeagle]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.555.895 von meinolf67 am 11.02.09 11:09:55

vorläufige Zahlen sehen doch sehr gut aus, Wachstum ungebrochen:-)

Stay ultra-long
Stoneeagle

[BrokerPK]

10.000 Stück Kaufblock bei 25,00 EUR drin....riecht fast nachn einem Vorstandskauf oder sowas....dürfte den Kurs recht schnell wieder Richtung 30 EUR jetzt befördern...

[BrokerPK]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.734.576 von BrokerPK am 10.03.09 10:01:23

....was ja fundamental immernoch ein günstiges Kursniveau wäre....ich sehe das Geschäftsmodell von Xing in diesen unruhigen Wirtschaftszeiten als sehr aussichtsreich an....die Nutzerzahlen belegen dies ja auch....

[Thomas.Slowhand]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.734.642 von BrokerPK am 10.03.09 10:10:20

Ich glaube, da ist was Dickes im Busch...

Nur meine ganz persönliche Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung.

[BrokerPK]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.736.212 von Thomas.Slowhand am 10.03.09 12:49:10

scheint in der Tat interessant zu werden....schöne Volumina heute....charttechnisch wurde ein mustergültiger Boden gefunden....bin mal gespannt wie es weitergeht....bin guter Dinge...

[BrokerPK]

chartechnisch Mustergültig was sich hier abspielt....MACD dreht nach oben....Boden wurde erfolgreich getestet....bis 29 EUR kaum Stücke im Orderbuch....26,50 EUR + 5% letzter Kurs....!!

[BrokerPK]

26,95 EUR letzter !!!

[diddeldumm]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.760.444 von BrokerPK am 13.03.09 12:37:48

30???

[Thomas.Slowhand]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.766.051 von diddeldumm am 14.03.09 01:00:12

40,00!?

[Thomas.Slowhand]

Hier scheint ja niemand auch nur ansatzweise eine Meinung zu haben - oder sind die XING-Aktionäre alles Autisten?

[GunterGabriel]

Xing sees potential for growth

FRANKFURT (Reuters) - Online social network Xing plans to more than double its number of members in German-speaking markets in the coming years as it expands in Europe and creates new jobs.
Xing, based in the German city of Hamburg, said on Thursday it saw "sufficient market potential in Germany, Austria and Switzerland" to increase the number of members it had to more than 6 million within the next few years. This year, it would focus on increasing growth in other European countries.

Xing, which was founded by former Chief Executive Lars Hinrich, also said it planned to create new jobs. Currently, it has 22 job openings. Xing offers its total 7 million users, 550,000 of which are paying members, services including recruitment marketing and contact finding in 16 languages, mainly in Europe. It competes with larger unlisted U.S. rival LinkedIn. LinkedIn has more than nine million members in Europe and over 35 million worldwide.
Both companies have benefited from the economic crisis which has sparked a spike in usage of professional networks as people hedge against losing work and laid-off employees seek jobs.
Xing was the first online community to go public -- in 2006 -- and makes most of its revenues from premium memberships that offer higher-quality contact introductions and more targeted services than free membership.
Last year, it posted an 80-percent increase in sales to 35.7 million euros ($48.5 million) and core profit of 12.82 million euros, up 85 percent compared with the previous year.
(Reporting by Nicola Leske)

Quelle:
http://www.reuters.com/article/internetNews/idUSTRE52P2SS200…

[R-BgO]

Hatte heute erst Zeit, mir die Zahlen mal in Ruhe zu Gemüte zu führen.

Das Wachstum flacht ab.

Aber XING ist eine echte cash-machine. Mehr als 3,00 cash-flow/Aktie.

Investitionsbedarf in Hardware fast null.

Da brauchen sie gar nicht allzu sehr weiterzuwachsen.

[R-BgO]

Meldung vom 02.04.2009

Channel: Affiliate, Web, Anwender
Xing steigt ins Affiliate-Marketing ein


Ralf Ahamer
Die Business-Community Xing legt ein eigenes Partnerprogramm auf. Die Betreiber haben 2.000 Mitglieder aus der Schweiz, Deutschland und Österreich zur Teilnahme an einer geschlossenen Betaphase eingeladen.

„Viele unserer Mitglieder betreiben eigene Websites und Blogs. Und viele unserer Mitglieder begeistern sich für Xing. Mit diesen Mitgliedern möchten wir zusammenarbeiten“, sagte Ralf Ahamer, Chief Marketing Officer, gegenüber ONEtoONE. Deswegen habe sich Xing dafür entschieden, im Rahmen eines eigenen Partnerprogramms Affiliate-Marketing zu betreiben. Die Community-Betreiber stellen ihren Partnern verschiedene Werbemittel zur Einbindung auf deren Websites oder Blogs zur Verfügung. Laut Ahamer wird den Publishern derzeit jedes über diese Maßnahmen neu gewonnene Xing-Mitglied vergütet. Xing nutzt für das Programm eine Whitelabel-Lösung von Trade Doubler.

Zunächst will Xing nur Mitglieder der eigenen Plattform als Teilnehmer für das Partnerprogramm gewinnen. „Grundsätzlich sind jedoch auch andere Ziele und Zielgruppen denkbar, zum Beispiel eine Ausweitung auf den Job-Bereich und den B-to-B-Sektor“, so Ahamer. Zur Auswertung der aktuellen Testphase will sich Xing drei Monate Zeit nehmen. (re)

[R-BgO]

Xing plant Profilseiten für Unternehmen

Stefan Groß-Selbeck, neuer CEO von Xing, plant laut Horizont.net, auf dem Business-Netzwerk auch Profilseiten für Unternehmen zu integrieren. Bisher können sich nur Einzelpersonen über Xing vernetzen. Das Social Network Facebook bietet eine ähnliche Lösung für Unternehmen bereits an.

[GunterGabriel]

Mal sehen, ob XING noch vor Ende 09 in den TecDAX aufrückt?!

[drrerpol]

Xing zieht massiv an - steht dahinter LinkedIN, die in den deutschen Markt wollen ??!
könnte jetzt sehr schnell Richtung 50 € gehen - einsteigen !

[diddeldumm]

Ich denke bis 40 Euro wäre realistisch.

[R-BgO]

12.05.2009 10:04
Expansionsstopp bei Xing

Das Business-Netzwerk Xing will vorerst nicht weiter ins Ausland expandieren, erklärt Stefan Groß-Selbeck, Vorstandsvorsitzender von Xing gegenüber der "FAZ". Zunächst sei eine schnellere Entwicklung von neuen Funktionen das vorrangige Ziel.

Die neuen Funktionen sollen bereits Ende Mai an den Start gehen. Seit Montag läuft zudem ein Test der Nachrichtenanwendung Xing News. Dafür hatte das Hamburger Netzwerk im vergangenen Jahr das Unternehmen Socialmedian gesichert. Zudem will sich Xing künftig unter anderem für externe Entwickler öffnen, um so neuen Entwicklungen und Anwendungen Vorschub zu leisten.

[R-BgO]

Xing testet open social

http://www.golem.de/0905/67029.html

[GunterGabriel]

Xing: vorerst keine Auslands-Akquisitionen

Das Business-Netzwerk Xing will vorerst keine weiteren Akquisitionen im Ausland vornehmen. Stattdessen soll die Entwicklung neuer Funktionen vorangetrieben werden. Dazu gehört etwa der Nachrichtendienst "Xing News", eine Entwicklung der Xing-Tochter Socialmedian. Außerdem will sich das Netzwerk externen Entwicklern öffnen, so Xing-Vorstand Stefan Groß-Selbeck gegenüber der "FAZ".

„Die Idee von Socialmedian lautet, dass die Inhalte, die meine Kontakte für lesenswert erachten, vielleicht auch für mich relevant sind. Damit kann ich mein Netzwerk als Filter für die Vielzahl an Informationen nutzen“, sagte Groß-Selbeck zu der neuen "Xing News"-Applikation. Zu den anderen Anwendungen, die Xing derzeit testet, gehört auch ein Tool, mit dessen Hilfe sich die Nutzer gegenseitig um Rat fragen können.

Die Auslandsexpansion stehe dagegen derzeit nicht im Fokus des Unternehmens. "Wir konzentrieren uns auf Europa – und neben Deutschland, Österreich und der Schweiz – auf die drei Länder, in denen wir bereits Niederlassungen haben. Wir wollen in Spanien, der Türkei und Italien schneller als bisher wachsen“, sagte Groß-Selbeck gegenüber der "FAZ".

Quelle:
www.meedia.de

[GunterGabriel]

Das Handelsblatt schreibt heute:

28.05.2009, 14:21 Uhr
Online-Karriereportal Xing überrascht mit stabilem Kurs
von Christian Schnell

Die Wirtschaftskrise hat das Karriere-Portal Xing beflügelt. Die steigende Zahl der Nutzer treibt den Kurs nach oben. Offenbar genießt Xing-Chef Stefan Groß-Selbeck das Vertrauen der Märkte. Wie Analysten die erstaunliche Robustheit der Aktie bewerten.

FRANKFURT. Es hätte gestern schon etwas mehr für die Xing-Aktie sein können. Schließlich gleicht es an der Börse oft weitgehend einem Automatismus, dass im Sog einer positiven Meldung um den Weltmarktführer auch viele kleinere Wettbewerber zulegen. Die Aktie der einzigen börsennotierten deutschen Online-Community kostete gestern jedoch nur wenig mehr als am Dienstag.

Doch der Reihe nach: Die weltgrößte Internet-Gemeinschaft Facebook meldete gestern den Einstieg der russischen Internetholding Digital Sky Technology. Die hatte sich 1,96 Prozent an Facebook für 200 Mio. Dollar gesichert. Macht in der Summe für das gesamte Unternehmen einen Wert von rund zehn Mrd. Dollar, mehr als die meisten Unternehmen im breiten US-Index S&P 500 auf die Waage bringen. Das überrascht umso mehr, weil noch vor wenigen Monaten, als es um einen möglichen Börsengang ging, eine Bewertung von 3,7 Mrd. Dollar für Facebook im Raum stand.

Von solchen Bewertungen ist Xing meilenweit entfernt, denn die Zielgruppe ist weitaus spezialisierter. Xing versteht sich als Karriere-Portal, auf dem es in erster Linie um berufliche Dinge geht. Die Community, die heute ihre Aktionäre zur Hauptversammlung (HV) geladen hat, bringt Stand Mittwoch knapp 174 Mio. Euro an Börsenwert auf die Waage. Dennoch kann das Management um Vorstandschef Stefan Groß-Selbeck das Thema HV weit entspannter als mancher Dax-Chef angehen. Die seit Ende 2006 börsennotierte Aktie - damals noch unter dem Namen Open BC - steht mittlerweile wieder deutlich über dem Ausgabepreis von damals 30 Euro und hielt sich selbst in der schlimmsten Phase der Finanzkrise im Winter erstaunlich stabil.

Xing: Alle Zahlen und Fakten im Überblick

Analysten wie Benjamin Kohnke von der Deutschen Bank honorieren seit langem die erstaunliche Robustheit des Karriereportal-Betreibers, allen Krisenzeichen zum Trotz. Besonders das Wachstum der Mitgliederzahlen beeindruckt ihn nach wie vor. 7,5 Millionen Geschäftsleute und Berufstätige nutzten im ersten Quartal nach Unternehmensangaben die Plattform, um dort in 16 verschiedenen Sprachen Kontakte zu knüpfen, Geschäfte anzubahnen oder sich schlicht nur auszutauschen. Das waren 31 Prozent mehr als im Vorjahr. Einzig die Bedeutung des Namens Xing, bei dem das "X" für ein Kreuz steht, wodurch englisch "Crossing" dabei herauskommt, ist in Deutschland noch immer nur wenigen Nutzern bekannt.

Damit die Erfolgsstory nicht so abrupt endet wie viele andere, die das Internet in den vergangenen Jahren hervorgebracht hat, setzen die Xing-Manager viel daran, das Portal ständig weiterzuentwickeln. Das ist auch bitter nötig, kommt es doch für Xing gerade auf die zahlende Kundschaft an. Mehr als acht Prozent der Nutzer wollen inzwischen mehr als die normale kostenfreie Mitgliedschaft und zahlen für die sogenannte "Premium-Mitgliedschaft", vor einem Jahr lag die Quote noch bei 7,3 Prozent. Bei den Angeboten für Mitglieder und den auf der Xing-Seite geschalteten Werbe-Anzeigen geht es ebenfalls aufwärts. "Die Bedeutung dieser Geschäftsfelder dürfte in Zukunft weiter zunehmen", sagt Alexander Braun von Equinet.

Dass es mit dem rasanten Wachstum schon bald ein Ende haben wird, davon geht von Analystenseite niemand aus. Die Kursziele fast aller Experten liegen für die kommenden Monate jenseits der 40 Euro. Nach gestrigem Stand wäre das ein Plus von mindestens 20 Prozent. Colin Tennant von Nomura in London hält als größter Optimist unter allen Analysten gar 54 Euro für möglich.

Damit es tatsächlich so kommt, fordern die Experten eine konsequente Weiterentwicklung der Plattform mit möglichst umsatzstarken Inhalten. An liquiden Mitteln aus dem Börsengang hat Xing dafür nach wie vor ausreichend Kapital zur Verfügung. Über 37 Mio. Euro stehen dem Management dafür noch immer zur Verfügung. Hinzu kommt die weitgehende Konkurrenzlosigkeit auf dem Gebiet der Karriere-Portale. Von den noch zu Zeiten des Börsengangs oft skeptischen Analysten äußert heute kein einziger mehr kritisch über die Aktie.

Quelle:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien-im-fokus/xing-ue…

[DerSpanier]

Deutsche Bank hebt Ziel für Xing auf 44 Euro - 'Buy'02.06.2009 - 11:14

FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Xing nach Quartalszahlen von 40,00 auf 44,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Unternehmen, das die gleichnamige Plattform für Geschäftskontakte betreibt, habe sich im ersten Quartal höchst widerstandsfähig gegen die Rezession gezeigt, schrieb Analyst Uwe Schupp in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Die Mitgliederzahl in den Kernmärkten sei stärker gewachsen als erwartet und neue Anwendungsmöglichkeiten dürften das weitere Wachstum vorantreiben

[BrokerPK]

super Einstiegsgelegenheit durch den Rücksetzer die Tage nochmal .

Hätte nicht gedacht nochmal Richtung 30 EUR Stücke zu bekommen.

Charttechnisch war der Rücksetzer aber gesund.

Jetzt kann ein Anlauf auf die 40 EURonen genommen werden....!!

[DerSpanier]

In der heutigen Ausgabe von "Der Aktionär" wird die Aktie von Xing auch wieder mit 5 Sternen (höchste Bewertung" empfohlen. Hier beruft man sich auch auf die Empofehlung der Deutschen Bank.

Das Kursziel der Deutschen Bank liegt bei 44,-€ und vom "Aktionär" bei 40-€.

Klingt doch gut....

[DerSpanier]

Im Xetra Orderbuch liegt eine größere Menge bei 33,33€ (1500 St.) zum Verkauf. Die müssen wir erst einmal abarbeiten...dann mal ran...

[DerSpanier]

XING steigt mit eigenem Partnerprogramm ins Affiliate-Marketing ein

09.06.2009
aktiencheck.de

Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die XING AG (ISIN DE000XNG8888 / WKN XNG888), der Betreiber der gleichnamigen internationalen Networking-Plattform, meldete am Dienstag, dass sie ein Partnerprogramm für Website-Betreiber aus Deutschland, Österreich und der Schweiz startet.

Wie das führende europäische Business Network mitteilte, können Partner damit das Mitgliederwachstum von XING weiter unterstützen und davon auch selbst über ein erfolgsbasiertes Provisionsmodell profitieren. Den Teilnehmern, die XING auf ihrer Website oder ihrem Weblog bewerben würden, stehe eine Vielzahl fertig produzierter Werbemittel in verschiedenen Größen und zu verschiedenen Themen zur Verfügung: von einfachen Textlinks über Banner bis zu Flashfilmen. Für jedes von ihnen auf diesem Weg gewonnene Mitglied würden Teilnehmer eine festgelegte Vergütung erhalten.

Wie XING weiter mitteilte, kooperiert man im Rahmen des Partnerprogramms mit TradeDoubler, dem europäischen Marktführer im Digital Marketing, als Technologiepartner.

[DerSpanier]

DGAP-PVR: XING AG: Release according to Article 26, Section 1 of the WpHG [the German Securities Trading Act] with the objective of Europe-wide distribution
XING AG / Release of an announcement according to Article 21, Section 1 of the WpHG [the German Securities Trading Act] (share)

15.06.2009

Release of a Voting Rights announcement, transmitted by DGAP - a company of EquityStory AG.
The issuer is solely responsible for the content of this announcement.
---------------------------------------------------------------------------


1.
Tiger Global Private Investment Partners V, L.P., New York, USA, gives
notice, pursuant to section 21 (1) WpHG, that on June 4, 2009, its stake in
the voting rights in XING AG, Hamburg, Germany, exceeded the threshold of
3% and, on that date, amounted to 3.89% (205,000 voting rights).


2.
Tiger Global PIP Performance V, L.P., New York, USA, gives notice, pursuant
to section 21 (1) WpHG, that on June 4, 2009, its stake in the voting
rights in XING AG, Hamburg, Germany, exceeded the threshold of 3% and, on
that date, amounted to 3.89% (205,000 voting rights).
All such voting rights are attributed to Tiger Global PIP Performance V,
L.P. pursuant to section 22 (1) sent. 1 no. 1, sent. 3 WpHG through Tiger
Global Private Investment Partners V, L.P.


3.
Tiger Global PIP Management V, Ltd., New York, USA, gives notice, pursuant
to section 21 (1) WpHG, that on June 4, 2009, its stake in the voting
rights in XING AG, Hamburg, Germany, exceeded the threshold of 3% and, on
that date, amounted to 3.89% (205,000 voting rights).
All such voting rights are attributed to Tiger Global PIP Management V,
Ltd. pursuant to section 22 (1) sent. 1 no. 1, sent. 3 WpHG. The chain of
controlled undertakings through which the voting rights are held is
(beginning with the lowest): Tiger Global Private Investment Partners V,
L.P. and Tiger Global PIP Performance V, L.P.

15.06.2009 Financial News transmitted by DGAP

[DerSpanier]

19.06.2009 15:32
HSBC hebt Xing-Ziel von 40 auf 45 Euro - 'Overweight'
Die HSBC hat das Kursziel für XING nach einer Informationsveranstaltung von 40,00 auf 45,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der neue Vorstandschef Stefan Groß-Selbeck habe einen sehr guten Eindruck hinterlassen, schrieb Analyst Dominik Klarmann in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Klarmann hob seine Umsatzerwartungen angesichts höheren Abonnentenwachstums und besserer eCommerce-Aussichten.

AFA0055 2009-06-19/15:31

[R-BgO]

28.06.2009 18:32
Xing will 120 neue Stellen schaffen

Das Online-Netzwerk Xing <O1BC.ETR> will in den kommenden Jahren 120 neue Stellen schaffen. "Wir wollen die Zahl der Mitarbeiter in den nächsten Jahren weiter ausbauen - und ich erwarte, dass wir unsere Kapazitäten sicherlich um die Hälfte erweitern werden", sagte Xing-Chef Stefan Groß-Selbeck dem "Hamburger Abendblatt" (Montag). Derzeit sind bei Xing 240 Mitarbeiter weltweit und 200 in der Zentrale in Hamburg beschäftigt. Bei dem Karriere- Portal können Nutzer ihre Profile anlegen und Kontakt-Netze knüpfen./ra/DP/nl

[DerSpanier]

08.07.2009 10:56
aktien-meldungen.de: Exklusiv-Interview mit Dr. Stefan Groß-Selbeck, CEO der XING AG.
Hamburg (ots) - Soziale Netzwerke boomen, auch im Bereich der Geschäftskontakte. Die börsennotierte XING AG ist Europas führender Anbieter für Online-Business-Netzwerke. 2006 vollzog das Hamburger Unternehmen den Gang an die Börse. Heute kann XING bereits über 7 Mio. Mitglieder aufweisen. Im Interview mit a|m spricht CEO Dr. Groß-Selbeck über die strategische Ausrichtung und die zukünftigen Wachstumsaussichten des Unternehmens.

Dazu Stefan Groß-Selbeck: "Das Team hat XING in den ersten Monaten unter meiner Leitung erfolgreich weiterentwickelt. Besonders wichtig ist mir dabei, dass wir uns fokussieren und nicht zu viele Dinge gleichzeitig unternehmen und verfolgen. Wir haben uns für die kommenden 12 Monate drei klare strategische Schwerpunkte gesetzt. Wir werden uns deutlich stärker als zuvor um die Steigerung der Mitgliederaktivität und des organischen Mitgliederwachstums konzentrieren. Bereits in den ersten Monaten haben wir unser Innovationstempo deutlich beschleunigt. Das Innovationstempo wollen wir weiter hoch halten, denn neue Features schaffen Mehrwert und fördern die Aktivität unserer Mitglieder.

Unser zweites strategisches Ziel ist, besser auf die Bedürfnisse bestimmter Nutzergruppen einzugehen. Dabei werden wir uns im ersten Schritt auf spezielle Angebote für Recruiter fokussieren. Bereits heute wird unsere Plattform von mehr als 40 Tsd.Personalentscheidern und Headhuntern genutzt und zahlreiche Studien zeigen, dass bereits deutlich mehr als 50 Prozent der neu zu besetzenden Stellen über persönliche Kontakte vermittelt werden.

Die dritte Säule unserer neuen strategischen Ausrichtung ist die internationale Expansion. Wir werden weiter in unser internationales Geschäft investieren. Unser Fokus wird auf Kontinentaleuropa liegen -insbesondere den Ländern, in denen wir bereits heute Teams haben."

Zu den zukünftigen Wachstumsaussichten befragt, zeigt sich Groß-Selbeck zuversichtlich: "Die Zeiten des Wachstums sind sicherlich nicht vorbei! Wir haben in unserem Kerngeschäft mehr als 50 Tausend neue zahlende Mitglieder im ersten Quartal gewonnen. Das ist ein Anstieg von mehr als 9 Prozent in nur drei Monaten. Entsprechend ist auch der Umsatz in diesem Segment um mehr als 7 Prozent gewachsen. Dass wir mit der Vermarktung von Werbung auf der Plattform weniger Umsatz als in den Vorquartalen erzielt haben und im Bereich der Stellenanzeigen einen leichten Rückgang sehen, beunruhigt uns in keiner Weise. Wir haben unsere Marktposition weiter gestärkt, und gleichzeitig wichtige Weichenstellungen für zukünftiges Wachstum vorgenommen und notwendige Investitionen getätigt. XING bleibt also ganz klar auf Wachstumskurs."

Weitere interessante Antworten von CEO Dr. Stefan Groß-Selbeck finden Leser im ausführlichen Interview unter: http://www.aktien-meldungen.de

Originaltext: Equity Analyst Ltd. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/75361 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_75361.rss2

Pressekontakt: a|m Redaktion Weitere Informationen: www.aktien-meldungen.de Telefon: [phone]

www.aktien-meldungen.de ist ein Angebot der Equity Analyst Ltd.

© 2009 news aktuell

[motzgi]

Ich hab am vergangenen Wochenende die XING AG mal etwas genauer analysiert (die gesamte Analyse ist hier nachzulesen: http://www.take-share.com/blog/2009/07/13/analyse-xing-ag/). Und es hat mir einiges gefallen was ich da herausfand.

* Stetig steigende Mitgliederzahl
* Niedriger Anteil an Premium-Mitgliedern die nicht verlängern (1-2%/Monat)
* Hohes Innovationstempo
* Fokus auf Recruiter
* 37 Mio Cash in den Kassen (7€/Aktie)
* Gutes Management
* Durchdachte Aquisitionen
* Erreichung der Dividendenfähigkeit vermutlich im Jahr 2010
* Charttechnisch interessant

Im Moment läuft es vor allem bei den hinzukommenden Mitgliedern rund. Dieser Bereich der Premium-Mitglieder macht auch die Haupteinnahmequelle von XING aus.
Weniger Bewegung gibt es beim Job-Portal, jedoch bleiben die Zahlen hier trotz Krise relativ stabil.
Rückgänge gibt es im Bereich Advertising. Das ist zwar im Moment negativ, stellt aber auch eine massive Chance dar, wenn die Werbebranche wieder Aufwind verspürt.

Alles in allem bin ich hier positiv gestimmt, daher:

Kursziel: 42€

[Thomas.Slowhand]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.560.648 von motzgi am 13.07.09 13:44:27

Merkwürdig, wie das Handelsvolumen in den letzten Tagen angestiegen ist. Und die grösseren Verkäufe am gestrigen Tag sind - gemessen am Verkaufskurs vs. dem Entwicklungspotential des Unternehmens - aus meiner Sicht eigentlich ungewöhnlich. Es sei denn, hier sollte der Kurs gedrückt werden. Man munkelte vor einiger Zeit schon mal was von Übernahme - na, mal sehen.

PS. Natürlich alles nur eine persönliche Meinung und Vermutungen bzw. Gerüchte, keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf

[Friseuse]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.560.648 von motzgi am 13.07.09 13:44:27

Dem Portal der Hungerleider fehlt der Kick. Da ist bei Wmehr Leben.
Die Managementfähigkeiten von dem Ebay-Menschen waren bei Ebay nicht überwältigend, er hat eine Alleinstellungsposition nicht ganz verbockt.
Einen größeren Wertstellungsansatz kann ich bei Xing nicht entdecken, ist mehr ein Trostlosenforum und auf die paar Talers kommts den Nutzern nicht an. Die Aktie ist aufgehofft bewertet, so ungefähr mag sich das auch noch realisieren.

Charttechnik ist im Rahmen der üblichen Tannenbaumnachfeier.



Ein markantes Aufbruchsszenario stellen hier selbst die Visionäre nicht. Und überhaupt kann der Laden auch als Blase entdeckt werden und 80% geben. Die Übersehung von Kostensteigerung bei fröhlich antizipierten Umsatzsteigerungen spricht dafür.

Nach oben fehlt der Impuls fundamental und in Charts, da kann ich mir auch Thüringer Mett kaufen

Die haben das eingepreiste Format nicht, finden es noch oder lassen es bleiben.

Wer weiß

[Taxadvisor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.573.996 von Friseuse am 15.07.09 08:00:33

Wollten die Dich nicht als Nutzer bei Xing?? Über Bewertung kann man streiten, aber damit lässt sich sicherlich Geld verdienen und die Marktstellung ist schon gut.

Der Kursrückgang gestern ist sicherlich durch die BGH-Rechtsprechung zur Privatsphäre bedingt.

Gruß
Taxadvisor

[Friseuse]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.574.317 von Taxadvisor am 15.07.09 09:07:19

Hängend über einige Stufen mögen die auch Geld bekommen und mehr oder weniger moderates Wachstum basteln.

Die Partnerbörsen im Internet laufen nach einem viel einfacheren Geschäftsmodell und gehen per se nicht an die Börse.

Nur so zum Vergleich

[Deep Impact]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.576.544 von Friseuse am 15.07.09 13:18:58

Die verdienen nicht hängend über einige Stufen Geld, sondern direkt über die Mitgliedsbeiträge der Premium-User. In 2008: Umsatz +80%, EBITDA + 85%... Die Deutsche Bank erwartet bis 2011 weiterhin ein durchschnittliches Gewinnwachstum je Aktie von immerhin noch 29%. Finde ich ok...

Was hat XING mit Partnerbörsen zu tun???

[Friseuse]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.579.779 von Deep Impact am 15.07.09 18:59:56

Die freudige Bewertung von Analysten ist im Kurs enthalten. Kommt vermutlich von der Affinität der Kundschaft zu Analysten, das ist halt hauptsächlich das [urlBullshit Bingo Volk]http://www.hjsv.com/games/bingo/bingo-d.html[/url]

Bleibt noch die Entwicklung weiterer Geschäftsfelder, das versuchen die und in einer Hochkonjunkturphase werben sich die Investmentbanker vielleicht auch gegenseitig ab und übertreffen sich in Anzeigen bei dem Verein.

Auf Partnerbörsen bin ich wegen dem oft notgeilen Auftritt auf Xing gekommen. Nur sind richtige Boomindustrien niht an der Böre, sagen wir besagte Brunstplätze und Insolvenzprofiteure.

In der Aktionärsstruktur sind mögliche Wackeldackel, bei Fluchtansätzen gibts gleich einen der hübschen Tannenbaumcharts.

Aus was ist eine Upbewegung der Aktie vorstellbar neben dem üblichen Googletraum der ganzen Branche.

Eigentlich quatscht doch jedes der sich für toll haltenden sozialen Netzwerke nur alle Welt voll

[Thomas.Slowhand]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.580.179 von Friseuse am 15.07.09 19:50:51

Irgendwie kommt mir das Gequatsche vor wie beim Friseur...

Meinstest du Brunftplätze?

Kunst kommt von Können, nicht von Wollen, sonst hieße es ja Wulst...

[leschri]

Na das Kursziel schau ich mir an...

DÜSSELDORF - Die HSBC hat XING auf "Overweight" mit einem Kursziel von 45,00 Euro belassen. Der Betreiber einer webbasierten Plattform für soziale Kontakte sei der unumstrittene Marktführer in Deutschland und überzeuge durch ein hochprofitables Wachstum, schrieb Analyst Dominik Klarmann in einer Studie vom Donnerstag.
http://tr.im/sCDQ

50% Plus wären ja nett, aber das halte ich derzeit nicht für realistisch. Zwar ist Networking derzeit wichtig wie noch nie, aber die Zahl der Premium-User wird sicher nicht so flott steigen.

[Friseuse]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.582.221 von Thomas.Slowhand am 16.07.09 05:58:05

Wird so sein

[Erdman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.573.996 von Friseuse am 15.07.09 08:00:33

Die Charakteristik der user von XING gefâllt mir. Das fiel mir auch schon auf.
Dazu versammeln sich dort noch die Weltschmerz Schreiber, die wohl keine andere Arbeit haben.

Ob sich das Portal zu einem Business-Portal mausern kann, das bezweifle ich, sieht man die Klick-Häufigkeit auf Business Angebote.

Die höchsten Klickzahlen haben nun auch dort die threads der linken Weltverbesserer. Ob die aber Abonnenten sind?

[R-BgO]

20.07.2009 15:45
DGAP-Stimmrechte: XING AG (deutsch)

XING AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

XING AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

20.07.2009

Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

Die Investmentaktiengesellschaft für langfristige Investoren TGV, Bonn, Deutschland, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der XING AG, Hamburg, Deutschland, am 15. Juli 2009 die Schwellen von 3% und 5% überschritten hat und zu diesem Tag 6,48 % (341.765 Stimmrechte) beträgt.

20.07.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.607.197 von R-BgO am 20.07.09 16:06:05

skurile Bude:http://www.langfrist.de/index.html

Der Anteil ist immerhin schlappe 9,5 Mio wert!

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.607.239 von R-BgO am 20.07.09 16:09:04

Laut Bundesanzeiger ist das 'ne Riesenbude!

259 Mio. Volumen per 31.12.2008.

Habe inzwischen neben XING Stimmrechtsmitteilungen/Anteile an Equity Story, Kromi, P&I gefunden.

[DerSpanier]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.607.239 von R-BgO am 20.07.09 16:09:04

Die Internetseite hätte ich auch machen können! Sieht ja sehr laienhaft aus. Professionalität strahlt sie auf jeden Fall nicht aus.

Aber hier scheint ja in den letzen Tagen ein lustiges "Anteiltauschen" stattzufinden. Das erklärt auch die verhälnismäßig großen Umsätze.

[Magictrader]

Aktuelle Ausgabe focus money empfiehlt XING! "gemessen an Gewinnwachstumsraten ist Aktie klar unterbewertet" - Kurs heute 28.50 Euro, evtl. guter Zeitpunkt zum Einstieg oder noch etwas konsolidieren lassen?
Auch ich bin seit länger Zeit verwundert über die träge Kursentwicklung trotz der bisher durchaus guten Zahlen, mein halber großer Bekanntenkreis ist dort Zahlkunde oder zumindest Mitglied.
Wie stark kann man Facebook als Konkurrenten einstufen - ist Facebook eine Gefahr für Xing? Danke für Meinungen!

Grüße Magictrader


und noch frische News zu Xing:

Xing öffnet sich gegenüber externen Programmierern

HAMBURG (dpa-AFX) ­ Das Online-Netzwerk Xing öffnet seine Plattform für Anwendungen externer Entwickler und erweitert damit seine Funktionen erheblich. Zum Start des Partnerprogramms seien 16 Applikationen verfügbar, berichtete das Unternehmen am Mittwoch in Hamburg. Zielgruppe seien Berufstätige ­ sie können künftig etwa Termine mit Geschäftspartnern abstimmen, Reisen organisieren oder Vortragsfolien austauschen. Weitere Programme sollen folgen.

Die Integration der Programme erfolgt über die ´Open Social´- Schnittstelle, die der Internetkonzern Google entwickelt hat. Dieser Initiative gehören unter anderem Yahoo, MySpace und StudiVZ an./chk/DP/tw

Autor: dpa-AFX

[R-BgO]

23.07.2009 09:43 Uhr
APPLIKATIONEN
XING Partner Ecosystem startet mit 16 Applikationen von 13 Partnern

Hamburg. Mit dem neuen XING Partner Ecosystem haben die über 7,5 Millionen Mitglieder noch vielseitigere Möglichkeiten, XING bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Gleichzeitig öffnet sich das führende europäische Business Network für weitere Applikationen von Drittentwicklern.

Das XING Partner Ecosystem startet ab heute Nachmittag mit 13 Partnerunternehmen aus sieben Ländern und drei eigenen Applikationen. In den nächsten Tagen werden neue Tools Schritt für Schritt über die OpenSocial-Schnittstelle auf der Plattform eingeführt. Von aktuellen Nachrichten über die Organisation von Geschäftsreisen bis hin zum Projektmanagement und Dateiaustausch: Die neuen Apps stehen kostenfrei zur Installation bereit und können von allen XING-Mitgliedern zusätzlich zu den gewohnten XING-Funktionen und Features genutzt werden.

„Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir XING für unsere Business Community noch wertvoller machen. Deshalb werden die Wünsche und Anforderungen unserer Mitglieder bei der Weiterentwicklung des XING Partner Ecosystem und der Auswahl der nächsten Apps stets im Mittelpunkt stehen,“ erklärt Dr. Stefan Groß-Selbeck, Vorstandsvorsitzender der XING AG.

Neue Apps für vielseitigen beruflichen Mehrwert

Um den sehr unterschiedliche Anforderungen und beruflichen Interessen der XING-Mitglieder gerecht zu werden, bietet das neue XING Partner Ecosystem bereits zum Start viele verschiedene Anwendungen, die XING im Berufsleben noch vielseitiger einsetzbar machen. Die ersten Applikationen richten sich besonders an Berufstätige, die mit Kollegen und Geschäftspartnern an verschiedenen Standorten zusammenarbeiten, die viel reisen und aktuell informiert sein möchten. Dazu kommen von XING selbst entwickelte Anwendungen, wie die bereits im Mai eingeführten „XING News“, „XING-Mitglieder fragen“ und die im Juni gestartete Applikation „Twitter Buzz“. Das XING Partner Ecosystem bietet so eine bei Business-Netzwerken einzigartige Mischung aus international nutzbaren Applikationen, die speziell auf bestimmte Branchen und Berufe zugeschnitten sind, oder eine lokale Ausrichtung haben. Dieses Spektrum wird XING kontinuierlich erweitern und dafür auch mit neuen Partnern zusammenarbeiten.

XING Partner Ecosystem: Neue Chancen auch für Drittentwickler

Jason Goldberg, Chief Product Officer der XING AG, sieht die Öffnung der Plattform als Chance für XING, die Mitglieder und Drittentwickler gleichermaßen: „Mit dem neuen XING Partner Ecosystem und der Öffnung für externe Entwickler bieten sich sehr vielseitige Chancen, den User Value für unsere Mitglieder deutlich auszubauen. Dabei arbeiten wir mit internationalen Partnern ebenso gern wie mit regionalen zusammen. Denn auch auf XING gilt, ‚most business is local‘. Von der Zusammenarbeit profitieren neben unseren Mitglieder natürlich auch unsere Partner, die ihre Anwendungen auf XING einer Community von über 7,5 Millionen Mitgliedern anbieten können.“

XING wählt die Partnerunternehmen aktiv aus, um sicherzustellen, dass sie die Anforderungen an technische und inhaltliche Qualität und Datenschutz erfüllen und möglichst vielen Mitgliedern einen Business-relevanten Mehrwert bieten. Jason Goldberg weiter: „Wir freuen uns sehr, dass sich bei uns bereits zahlreiche Drittentwickler für eine Zusammenarbeit gemeldet haben. Das jetzt eingehende Userfeedback wird uns sehr dabei helfen, die für unsere Mitglieder relevantesten Apps mit den besten Partnern zu entwickeln.“

Unternehmen

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.623.591 von Magictrader am 22.07.09 15:48:42

Facebook sehe ich nicht als Konkurrenz, aber LinkedIn

[DerSpanier]

XING bis 31,80 EUR kaufen
23.07.2009 - 09:45

München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "FOCUS-MONEY" raten die Aktie von XING (ISIN DE000XNG8888/ WKN XNG888) bis 31,80 EUR zu kaufen.

Es seien Zahlen der Superlative, vor allem unter dem Aspekt der Finanzkrise betrachtet: Im ersten Quartal des laufenden Jahres habe die Internet-Plattform XING 7,5 Mio. Mitglieder gehabt. Das seien 31% mehr als 2008. Der Umsatz habe um 43% auf 10,8 Mio. EUR zugenommen, der operative Cashflow sei um 55% auf 5,4 Mio. EUR gestiegen. XING sei beim EBITDA um 29% auf 3,4 Mio. EUR gewachsen. Unterm Strich sei eine EBITDA-Marge von mehr als 31% geblieben.

In den Büchern stünden 54 Mio. EUR Eigenkapital und 37 Mio. EUR liquide Mittel. Der Börsenwert liege bei 159 Mio. EUR. Ganz offenbar würden soziale Netzwerke in der Krise einen regelrechten Boom erleben. Jeden Tag kämen neue Mitglieder hinzu. Das werde nach Ansicht der Analysten die Bilanz weiter beflügeln. Bis 2012 solle das EPS im Schnitt pro Jahr um 30% steigen.

Der Anteilsschein habe sich in der Krise gut geschlagen. Er habe im Bereich um 27 EUR eine solide Unterstützung. Gemessen an den Gewinnwachstumsraten liege eine klare Unterbewertung der Aktie vor.

Die Experten von "FOCUS-MONEY" empfehlen die XING-Aktie bis 31,80 EUR zu kaufen. Ein Stoppkurs sollte bei 26,40 EUR platziert werden. (Ausgabe 31) (23.07.2009/ac/a/nw)Analyse-Datum: 23.07.2009


Quelle: Finanzen.net

[R-BgO]

Das finde ich bescheiden; Spezl's versorgen:

24.07.2009 14:54
Xing erweitert Vorstand

Hamburg (BoerseGo.de) - Die Xing AG, Betreiber des gleichnamigen Business-Netzwerks, erweitert ihre Führungsmannschaft. Der Aufsichtsrat habe Dr. Helmut Becker (40) mit Wirkung zum 15. September 2009 in den Vorstand berufen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Er soll die neu geschaffenen Position des Vorstands Marketing&Vertrieb übernehmen.

Dr. Helmut Becker war zuletzt als Senior Director Advertising und Internet Marketing bei eBay Deutschland und als Managing Director der eBay Advertising AG tätig.

[gratisaktie]

[DerSpanier]

XING wächst auf über acht Millionen Mitglieder

03.08.2009
aktiencheck.de

Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die XING AG (ISIN DE000XNG8888 / WKN XNG888), der Betreiber der gleichnamigen internationalen Networking-Plattform, meldete am Montag, dass sie seit Jahresbeginn rund eine Million neue Mitglieder hinzugewinnen konnte, womit die Mitgliederzahl erstmals auf über acht Millionen steigt.

Wie das Online Business Network mitteilte, kommt etwa die Hälfte der rund eine Million neuen Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Aktuell seien bereits mehr als 3,4 Millionen Geschäftsleute aus dem deutschsprachigen Raum auf der Plattform aktiv. Damit bleibe XING das in seinen Heimatmärkten mit deutlichem Abstand meistgenutzte und am schnellsten wachsende berufliche Netzwerk, hieß es.

Die Aktie von XING gibt zurzeit um 1,37 Prozent auf 28,11 Euro ab. (03.08.2009/ac/n/nw)

[R-BgO]

Mittlerweile netzwerkt jeder fünfte berufstätige Zürcher im Business-Netzwerk Xing. Weltweit zählt die Plattform acht Millionen Mitglieder.
(smk)

vergrößern

Im April zählte Xing circa 70'000 registrieren Benutzer in Zürich. Diese Zahl soll sich zwischenzeitlich leicht erhöht haben, teilte der Netzwerkbetreiber am Montag in Hamburg mit. Mittlerweile will Xing jeden fünften Berufstätigen in Zürich als Mitglied gewonnen haben, im April war es noch fast jeder fünfte Berufstätige.

Weltweit verzeichnet das Business-Netzwerk mehr als acht Millionen Mitglieder. Seit Jahresbeginn will Xing rund eine Million neue Mitglieder hinzugewinnen haben. Etwa die Hälfte der Neuanmeldungen kommt aus der Schweiz, Deutschland und Österreich. Aktuell seien über 3,4 Millionen Geschäftsleute aus dem deutschsprachigen Raum auf der Plattform aktiv, teilte das Unternehmen weiter mit. Laut dem Xing-Vorstandsvorsitzenden Stefan Groß-Selbeck konnte sein Unternehmen seine «marktführende Position im deutschsprachigen Raum gegenüber allen anderen Business Networks kräftig ausbauen».

[Magictrader]

Seltsam träge der Kurs, kommt nicht von der Stelle trotz kleiner Erholungsrallye

[DerSpanier]

XING AG / Release of an announcement according to Article 21, Section 1 of the WpHG [the German Securities Trading Act] (share)

03.08.2009

Release of a Voting Rights announcement, transmitted by DGAP - a company of EquityStory AG.
The issuer is solely responsible for the content of this announcement.


We hereby announce that we have received the following notifications
pursuant to section 21 para. 1 WpHG:

1) FIL Limited, Hamilton, Bermuda notify you pursuant to section 21 para. 1
WpHG the following:

On 21 July 2009 FIL Limited fell below the threshold of 3% of the voting
rights in Xing AG, Hamburg, Germany. On that date, FIL Limited held 2.93%
of the voting rights in Xing AG arising from 154,725 voting rights.

All voting rights in Xing AG were attributed to FIL Limited pursuant to sec
22 para. 1 sent. 1 no. 6 WpHG in connection with sent. 2 WpHG.

2) FIL Investment Management Limited, Kent, England / UK notify you
pursuant to section 21 para. 1 WpHG the following:

On 21 July 2009 FIL Investment Management Limited fell below the threshold
of 3% of the voting rights in Xing AG, Hamburg, Germany. On that date, FIL
Investment Management Limited held 2.93% of the voting rights in Xing AG
arising from 154,725 voting rights.

Of this amount , 0.07% (3,930 voting rights) is to be attributed pursuant
to sec. 22 para. 1 sent. 1 no. 6 WpHG and 2.86% (150,795 voting rights) is
to be attributed pursuant sec. 22 para. 1 sent. 1 no. 6 WpHG in connection
with sent. 2 WpHG.

3) FIL Investments International, Kent, England/ UK notify you pursuant
to section 21 para. 1 WpHG the following:

On 21 July 2009 FIL Investments International fell below the threshold of
3% of the voting rights in Xing AG, Hamburg, Germany. On that date, FIL
Investments International held 2.86% of the voting rights in Xing AG
arising from 150,795 voting rights.

All voting rights in Xing AG were attributed to FIL Investments
International pursuant to section 22 para. 1 sent. 1 no. 6 WpHG.

03.08.2009 Financial News transmitted by DGAP


Language: English
Issuer: XING AG
Gänsemarkt 43
20354 Hamburg
Deutschland
Internet: www.xing.com

[webstar1]

XING legt Zahlen für das erste Halbjahr vor
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die XING AG (ISIN DE000XNG8888/ WKN XNG888), der Betreiber der gleichnamigen internationalen Networking-Plattform, präsentierte am Donnerstag die Geschäftszahlen für das erste Halbjahr.

Demnach konnte der Gesamtumsatz im Berichtszeitraum auf 21,54 Mio. Euro gesteigert werden, was gegenüber dem Vorjahreswert einem Plus von 35 Prozent entspricht. Dabei konnte man in den ersten sechs Monaten mehr als 900.000 neue Mitglieder gewinnen. Anfang August 2009 stieg die Mitgliederzahl bei XING erstmals auf über acht Millionen. Neben dem anhaltenden Wachstum der Gesamtmitgliederzahl konnten in den ersten sechs Monaten auch 85.000 zahlende Premium-Mitglieder hinzugewonnen werden. Zum 30.06.2009 ist die Gesamtzahl der Premium-Mitglieder auf 635.000 gewachsen, was einer Steigerung von 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht.

Das Konzernergebnis mit 2,18 Mio. Euro spiegelt die getätigten Investitionen in die neuen Geschäftsfelder sowie die erfolgreiche Rekrutierung von Entwicklern zur Steigerung der Innovationskraft wider und liegt somit erwartungsgemäß unter dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums von 2,95 Mio. Euro, teilte der Konzern weiter mit.

Die Aktie von XING notierte zuletzt mit einem Minus von 1,79 Prozent bei 27,50 Euro. (13.08.2009/ac/n/nw)

erschienen am 22 13.08.2009 um 15:40 Uhr

[R-BgO]

Soziale Netzwerke: MeinVZ deklassiert Xing / Große Abneigung gegen personalisierte Werbung

meinVZ schneidet bei deutschen Nutzern am besten ab

meinVZ schneidet bei deutschen Nutzern am besten ab
MeinVZ ist das beliebteste Online-Kontaktnetzwerk Deutschlands. Das geht aus einer Untersuchung von Kundenmonitor Deutschland hervor, für die zwischen April und Juli 2009 mehr als 2.000 Mitglieder sozialer Netzwerke befragt wurden. Danach erreicht die Plattform aus dem Hause Holtzbrinck auf der von 1 (vollkommen zufrieden) bis 5 (unzufrieden) reichenden Skala mit 2,02 den besten Durchschnittswert, gefolgt von Wer-kenntwen.de mit einem Wert von 2,26.

Damit können sich die beiden Anbieter deutlich vom Branchendurchschnitt absetzen. Auf Rang 3 landet StudiVZ mit einem Wert von 2,34 - gefolgt von Facebook (2,42), Stayfriends (2,55) und dem Business-Netzwerk Xing, das mit dem Wert 2,61 auf dem letzten Platz landet.

Die einzelnen Netzwerke werden im Detail höchst unterschiedlich bewertet. Bei den Plattformen Xing und Stayfriends etwa, die von einem Großteil ihrer Nutzer für Premium-Dienste Geld verlangen, sind zahlende Mitglieder deutlich zufriedener als Nutzer eines kostenlosen Accounts. Der Umgangston der Mitglieder untereinander wird mit einem Mittelwert von 2,07 bei MeinVZ und von 2,17 bei Xing besonders gut bewertet (Branchendurchschnitt: 2,28). 13 Prozent der Mitglieder haben sich in der Vergangenheit mindestens einmal von einem unbekannten anderen Mitglied belästigt gefühlt. Deutlich seltener kommt dies nach Angabe der Befragten bei Stayfriends und Xing vor.

Sehr skeptisch sind die Deutschen noch bei den Themen Datensicherheit und personalisierter Werbung. Bei der Frage, ob die persönlichen Daten bei den Online-Kontaktnetzwerken sicher seien, kreuzte beinahe jeder dritte Befragte "eher nicht" oder "überhaupt nicht" an. Am meisten Skepsis zeigen die Mitglieder von StudiVZ. Hier bezweifelt jeder zweite Befragte die Datensicherheit.

Trotz dieses geringen Vertrauens sind die Netzwerker sehr offen mit ihren persönlichen Daten: 80 Prozent haben ihren Nachnamen und 69 Prozent ihr Geburtsdatum in ihrem Profil öffentlich hinterlegt. Jeder Fünfte veröffentlicht seine Adresse und jeder Achte sogar seine Telefonnummer. Die Akzeptanz personalisierter Werbung ist bei den deutschen Nutzern von Online-Plattformen sehr gering. Zwei Drittel der Befragten lehnen diese Art der werblichen Ansprache bei der Nutzung ihres Online-Netzwerkes weitgehend ab. mas

[DerSpanier]

Heute ist ein spannender Bericht im Online Teil vom Aktionaer zu lesen. Thema "Übernahmegerüchte"

Sie scheinen auch nicht aus der Luft gegriffen!

Hier der Link:

http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Xing--Linkedin--Aktie-…

[mitleser]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.899.748 von DerSpanier am 02.09.09 09:44:26

Wau. Das war ja gestern ein Mordsvolumen.

[drrerpol]

eine Übernahme durch LinkedIn dürfte kurz bevorstehen.
Hohes Volumen und keine Dementis von den Parteien.
Unter 40 -45 € pro Aktie wird die Übernahme aber wohl kaum Chancen haben ..

[mitleser]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.924.516 von drrerpol am 05.09.09 00:27:58

So viel?

Wäre doch nicht schlecht.

[katze234]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.924.516 von drrerpol am 05.09.09 00:27:58

Ein Übernahme würde aus Sicht von LinkedIn sehr viel Sinn machen. Mit einem Schlag würde man geographisch alle großen Gebiete abdecken und 8 Mio zusätliche Mitglieder bekommen. Xing ist im Vergleich zu anderen Social Networks auch noch recht günstig zu haben, sagen wir mal für 250 mEUR.
Nach der Übernahme könnte LinkedIn bei eigenem Börsengang ohne Frage ein Milliärdchen mehr rausholen, statt von starker Konkurrenz in bestimmten Teilmärkten würde man einem Quasi-Monopol reden können.. Für die Nutzer wär's ausserdem auch gut. Sämtliche englischsprachigen Kontakte sind nunmal bei LinkedIn, und sämtliche deutschen bei Xing.. Das nervt..

[drrerpol]

xing ist in der tat noch ein schnäppchen...wenn man jeden xing kunden nur mit 50 € bewertet sind wir bei 8 Mio Kunden schon bei 400 Mios ! Die alten Höchststände über 40 werden wir schnell sehen....mit einer Übernahmen soagr noch drüber

[vollmondd]

Wer kauft alle Aktien auf bei EUR 32,75 auf. Wird Xing tatsächlich bald übernommen?

[mitleser]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.023.051 von vollmondd am 21.09.09 15:33:22

Keine Ahnung, ob Sie übernommen werden, aber das Volumen gestern war schon Wahnsinn.

[Stoneeagle]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.026.949 von mitleser am 22.09.09 08:30:18

First Volume...price follows :-)

[vollmondd]

Orderbuch im Brief fast leer, Chartausbruch und die Shorts beginnen zu brennen.

[Stoneeagle]

BURN BURN BURN

[luri]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.031.032 von vollmondd am 22.09.09 15:38:03

Hallo XINGer, endlich liegt hier der Deckel, zu erwarten war das ja nach dem Verlauf der letzten Tage... viel Freude nun damit ;o)

Gruß - luri -

[vollmondd]

Xing-Übernahme: Es geht los

Leon Müller
Anfang September kamen Gerüchte auf, prominente Aktionäre der Xing AG, darunter aktive und ehemalige Mitarbeiter, sollen bereit sein, Anteile in erheblichem Umfang abzugeben. Die Aktie hat sich seither verteuert, die Gerüchte indes sind abgeflaut. Jetzt gibt es neue Spekulationen. Wie DER AKTIONÄR erfahren hat, soll eine Bank mit der Transaktion beauftragt worden sein.

Bereits Anfang September berichtete der Branchendienst TechCrunch, Xing, Deutschlands führendes Online-Business-Netzwerk, habe den Appetit des US-Wettbewerbers LinkedIn angeregt. Prominente Aktionäre der Gesellschaft, darunter aktive und ehemalige Mitarbeiter, sollen bereit sein, Anteile in erheblichem Umfang abgeben zu wollen, hieß es. Folglich müsste auch der Gründer und ehemalige Vorstandschef Lars Hinrichs in die Verhandlungen involviert sein. Er hält nach wie vor über seine LH Cinco Capital GmbH 27,7 Prozent aller ausstehenden Aktien und ist damit größter Teilhaber. Die Aktie des Hamburger Unternehmens hat sich seither verteuert, die Gerüchte indes sind abgeflaut. Jetzt erhalten sie neue Nahrung und die Aktie macht abermals einen großen Satz Richtung AKTIONÄR-Kursziel bei 40,00 Euro.

Spekulationen treiben Xing-Aktienkurs

Während es zuletzt wieder ruhig geworden ist um die Aktie des Online-Business-Netzwerks Xing, keimen nun neue Spekulationen auf. Wie DER AKTIONÄR aus gut informierten Kreisen erfahren hat, wurde eine Bank mit der Durchführung der Verkaufstransaktion beauftragt. Wer allerdings als Käufer auftritt, ist bislang unklar. In der Branche wird nach wie vor LinkedIn als heißester Kandidat gehandelt. Die Amerikaner konnten auf dem deutschen Markt bislang kaum Fuß fassen, hängen hinsichtlich der Nutzerzahlen dem Hamburger Konkurrenten trotz der Übersetzung in die Landessprache hinterher.

Quelle:
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Xing--Aktie--LinkedIn-…

[luri]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.031.869 von vollmondd am 22.09.09 16:45:39

Das Kursniveau bei einer tatsächlichen Übernahme(-schlacht?) sehe ich hier eher bei EUR 50 als bei EUR 40 - nur mein Wunschdenken ;o)
Plausible Gründe dafür wurden allerdings hier bereits diskutiert...

Gruß - luri -

[Magictrader]

Man, da hat sich das lange Warten doch noch gelohnt, Kurs heute auch sehr freundlich, auch ich gehe seit langer Zeit von einer Übernahme aus, aber wann sie kommt ist weiterhin offen.

[drrerpol]

keine Stücke unter 100 € abgeben , alles drunter sind Schnäppchenkurse bei 8 Mio hochwertigen Mitglieder !

[Stoneeagle]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.033.363 von drrerpol am 22.09.09 19:27:34

sehe ich auch so. Kursziel deutlich über 100!

[orange99]

Oha... das sind ja heiße News...
LinkedIn ist ja in den USA das was hier zu Lande Xing ist. Bin bei beidem seit längerer Zeit aktiv und habe einige Amileute bei LinkedIn, wo fast nie trotz deutscher Lokalisation irgendwer als geschäftskontakt hinzukommt. Xing läuft, wie ich von einem Mitarbeiter erfahren habe wohl verdammt gut, vor allem das Bezahlsystem mit Premium-Mitglidschaften... macht in der Medienbranche fast jeder.

Lange Rede... aus LinkedIn Sicht macht eine Übernahme sicherlich Sinn...

Was meint Ihr wohin geht der Kurs OHNE und wohin geht er MIT LinkedIn?

Und: War das heute nur eine reine Fantasie oder ein Auftakt? Die Frage ist ob man nochmal auf schwächere Kurse hoffen sollte...

[Friseuse]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.034.032 von orange99 am 22.09.09 20:30:41

Der Hauptaktionär wird rührig bis läufig, damit ist die Gerüchteküche nach oben offen.

Die Verankerung im Nasenumfeld ist eher unwichtig belanglos.

Glaub dem drrerpol nicht dausend müssen sein

[kripu]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.032.132 von Magictrader am 22.09.09 17:15:07

Der Meinung kann ich mich nur anschließen: Endlich!!!!

Habe selten so viel Geduld mit einer Aktie gehabt.

[orange99]

in Frankfurt aktuell wieder runter auf 35,31 € - Chance zum Einstieg?

[vollmondd]

Der gestrige Anstieg ist anscheinend nur aufgrund der Kulmbacher-Lemminge erfolgt.

Und wenn die Epublica GmbH den Rest Ihrer Anteile noch verkauft, dann ist in den nächsten Tagen weiter Druck auf dem Aktienkurs. Hier die Meldung:

Quelle: http://www.dgap.de/news/pvr/xing-release-according-article-s…

22.09.2009

We hereby announce that we have received the following notification
pursuant to section 21 (1) WpHG from epublica GmbH, Hamburg, Deutschland:

On September 21, 2009 epublica GmbH, Hamburg, Deutschland, fell below the
threshold of 3% of the voting rights in XING AG, Hamburg, Germany. On that
date, epublica GmbH held 2.72 % of the voting rights in Xing AG arising
from 143,334 voting rights.

[mitleser]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.039.642 von vollmondd am 23.09.09 14:53:50

Der gestrige Anstieg ist anscheinend nur aufgrund der Kulmbacher-Lemminge erfolgt.

Es mag ja sein, dass dies für einen Teil des Kursanstieges ausschlaggebend war, nur wenn tatsächlich, wie geschrieben, eine Bank beauftragt wurde, steht doch wohl eine Übernahme bevor, oder? Die Info aus "gut unterrichteten Reisen" wird ja nicht aus der Luft gesogen sein?

[vollmondd]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.045.313 von mitleser am 24.09.09 08:21:19

Mir ist nicht bekannt, dass jemals eine Übernahme im Vorfeld in einem Börsenblättchen oder sonst irgendwo angekündigt wurde. Kennst Du einen derartigen Fall?

[mitleser]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.045.502 von vollmondd am 24.09.09 08:56:56

Da magst Du recht haben, aber dann hätte die Kulmbacher Aktienbrauerei gelogen. Glaubst du das?

[hugohebel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.045.502 von vollmondd am 24.09.09 08:56:56

Da gibts viele Beispiele, man nehme mal die Net Mobile... Bei Übernahmen sickert oft im Vorfeld was durch, sind eben viele Leute involviert.

http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Net-Mobile--Uebernahme…

[vollmondd]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.045.881 von hugohebel am 24.09.09 09:43:20

Danke.

[vollmondd]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.045.825 von mitleser am 24.09.09 09:35:39

Diese Frage beantworte ich jetzt nicht. Bilde Dir selbst eine Meinung. Suche Dir mal die unzähligen Empfehlungen raus und schaue, was in den meisten Fällen mit den Kursen vor und nach Empfehlung passiert.

Das aktuellste Beispiel (von heute) ist Estavis. Vermehrt wurde diese Aktie in den letzten Tagen empfohlen.

[mitleser]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.047.504 von vollmondd am 24.09.09 12:53:49

Ich kenne die nicht näher, aber dort hängt der Absturz wohl eher mit der News von gestern zusammen.

Hier sind die Aussichten wohl ungleich größer, wenn ich allein nur an die Substanz denke.

[vollmondd]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.047.546 von mitleser am 24.09.09 12:58:32

Genau das gilt es zu beachten. Wiederholt wie ein Presser die Aktie zum Kauf empfehlen und wenige Tage später kommt eine schlechte Meldung. Ist sowas gute Recherche und seriöse, ehrliche Empfehlung? Das hat jetzt nichts mit Xing zu tun, wohl eher mit den Kulmbachern.

[mitleser]

Seit Mittwoch gehts leicht bergab.

Stehen aber immer noch etwas höher, als zu Wochenbeginn.

Aber ein Mordsvolumen heute wieder.

[mitleser]

Aktien-Sprung: Xing kurz vor Übernahme?

Die Gerüchte halten sich seit einem Monat hartnäckig, jetzt sprechen alle Indizien dafür: Die Hamburger Xing AG könnte kurz vor der Übernahme stehen. Vor allem die auffälligen Bewegungen an der Börse sind erfahrungsgemäß ein sicheres Anzeichen für eine Neuregelung der Gesellschafterstruktur. Die Aktie notiert mit 37 Euro derzeit auf einem Jahreshoch, und der Handel mit Xing-Papieren stieg vor allem in den letzten beiden Wochen sprunghaft an. Als möglicher Käufer gilt bei Experten das US-Netzwerk LinkedIn.

Fünf Wochen ist es her, als Xing zum Thema für "TechCrunch" wurde. Am 1. September heizte die Europa-Ausgabe des führenden US-Technologieportals die Spekulationen an, der weitaus größere amerikanische Rivale LinkedIn könnte vor einem Zukauf stehen. Grund dafür sollten auffällige Kursbewegungen sein, die Redakteur Mike Butcher im August ausgemacht haben wollte.

Diese Einschätzungen waren so interessant wie bemerkenswert – nur eines waren sie nicht: ein "skyrocketing", ein verdächtiges Hochschießen des Aktienkurses, wie es so oft vor Übernahmen der Fall ist. In einem Monat, in dem alle deutschen Aktienindizes zugelegt hatten, stieg Xing gerade mal um 10 Prozent auf knapp 30 Euro, den Emissionskurs von vor drei Jahren.

Will Lars Hinrichs verkaufen?

Wirklich Fahrt nahm die Xing-Aktie erst in den darauf folgenden Wochen auf. Nur knapp zwei Wochen später nämlich kursierten neue Gerüchte um die Hamburger Xing AG, der im Herbst 2006 als bislang einzigem lupenreinen Web 2.0-Unternehmen der erfolgreiche Sprung aufs Börsenparkett gelungen war.

Quelle war diesmal der Medienexperte Kai-Hinrich Renner, der im "Hamburger Abendblatt" berichtete, dass Unternehmensgründer Lars Hinrichs sein Aktienpaket verkaufen wolle. "Wie es in Finanzkreisen heißt, stehen die Anteile von Lars Hinrichs, Gründer und Aufsichtsrat der Kontaktbörse für Fach- und Führungskräfte, zum Verkauf", hieß es in der Wochenend-Ausgabe Mitte September.

"Der Aktionär": "Xing-Übernahme: Es geht los"

Damit wäre dem Käufer der Weg zu einer Übernahme geebnet: Über seine Holding LH Cinco Capital GmbH hält der 32-jährige Ex-Xing-Chef nämlich 27,7 Prozent der Anteile. Zusammen mit den im Streubesitz befindlichen 28,53 Prozent könnte so die Mehrheit am Unternehmen übernommen werden.

Die Anzeichen für einen Veränderungen in der Gesellschaftsstruktur hatte dann knapp weitere zwei Wochen nach dem "Abendblatt" das Anlegermagazin "Der Aktionär" ausgemacht. Unter der verheißungsvollen Überschrift "Xing-Übernahme: Es geht los" vermeldeten die Kulmbacher in Hinblick auf die Veräußerung von Mitarbeiter-Aktien wie die von Hinrichs einen neuen Wasserstand: "Wie "Der Aktionär" erfahren hat, soll eine Bank mit der Transaktion beauftragt worden sein".

Das war am 22. September. Die Aktie legte daraufhin nochmals deutlich zu und nahm Kurs Richtung 36 Euro auf, ehe Gewinnmitnahmen einsetzten – dabei blieb es jedoch nicht.

Auffällig: Xing-Aktie steigt rasant bei deutlich erhöhtem Handelsvolumen

Auffällig erscheint vor allem die Stärke der letzten zwei Wochen, in der die Xing-Aktie in einem schwachen Marktumfeld durch weitere Kurszuwächse auffiel. Während Dax und TecDax auf Tauchstation gingen und schwächer notierten, setzte die Xing-Aktie Zug um Zug um Zug die Klettertour weiter fort, um gestern gar auf dem höchsten Stand des Jahres und der vergangenen 52 Wochen zu notieren – nämlich bei fast 37 Euro. Das sind 23 Prozent mehr als Anfang September, als Xing erstmal ins Visier von "TechCrunch" gerückt war.

Während "Der Aktionär" das Kursziel von 40 Euro nennt, gibt es weitere Auffälligkeiten. Das Handelsvolumen in den vergangenen Tagen ist so hoch wie seit langer Zeit nicht mehr. In der vergangen Woche lag das Handelsvolumen auf Xetra durchschnittlich bei 1,17 Millionen Euro – und damit fast viermal höher als der Durchschnitt im vergangenen Jahr. Das signifikant erhöhte Transaktionsvolumen verbunden mit dem deutlichen Kursanstieg könnten also ein Indiz dafür sein, dass sich hinter den Kulissen in diesen Tagen Veränderungen in der Eigentümerstruktur abspielen.
http://meedia.de/nc/background/meedia-blogs/nils-jacobsen.ht…

[orange99]

Und heute ist die Fantasie wieder genommen worden oder was ist da los?

[mitleser]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.133.362 von orange99 am 07.10.09 17:29:22

Nur weil es ein kleines Stück nach unten ging? Die Börse ist keine Einbahnstraße!

[stephan78]

Hallo Xinger,

weiß jemand ob im neuen Spezialreport vom Der Aktionär von Xing die Rede ist?

Siehe hier:
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Aktie--Empfehlung--Tip…

Trotz Finanzkrise ist der Appetit der Investoren auf Web-2.0-Unternehmen ungezügelt. Nachdem StudiVZ seine Unabhängigkeit verloren hat, könnte schon bald eine weitere deutsche Internet-Firma folgen. Die Gerüchteküche jedenfalls brodelt heftiger denn je. Die Übernahme soll unmittelbar bevorstehen. Kommt sie, winkt Anlegern eine stattliche Prämie. Wie hoch diese sein könnte, hat DER AKTIONÄR nun untersucht.

Wird ein Unternehmen übernommen, haben Anleger in der Regel Grund zur Freude. Denn selten wird ein Konzern zum Börsenwert gekauft. Um die Anteilseigner zu überzeugen, wird in den meisten Fällen eine saftige Prämie auf den Börsenwert angeboten. So auch in diesem Fall. Das im Rahmen des Spezialreports "Heiße Web-2.0-Übernahmespekulation – verdienen Sie mit!" vorgestellte Web-2.0-Unternehmen gilt als wohl heißester Übernahmekandidat dieser Tage. Der größte Aktionär der Gesellschaft soll bereit sein, seine Anteile zu verkaufen. Potenzielle Interessenten gibt es zu Hauf. Die Gerüchteküchte brodelt heftiger denn je. Vor rund drei Jahren an die Börse gegangen, ist das Unternehmen Stammlesern des AKTIONÄRs wohl bekannt. Sie konnten allein seit Jahresbeginn Gewinne im zweistelligen Prozentbereich einfahren. Bewahrheiten sich die Gerüchte und kommt es zur Übernahme, dürfte die Rendite nochmals kräftig steigen.

M&A-Aktivitäten im Web-2.0-Sektor

Die Finanzkrise steht dem nicht im Weg. Denn trotz der Verwerfungen an den Märkten sind die M&A-Aktivitäten in der Branche nicht zum Erliegen gekommen. Allein im Jahr 2009 gab es im Web-2.0-Bereich zwei große Transaktionen. Die RTL Group beteiligte sich mit 51 Prozent an "Wer-kennt-wen" und zahlte je User 3,56 Euro. Weitaus mehr zu zahlen bereit war Digital Sky Technologies. Der Konzern hat sich bei Facebook eingekauft und sich für 200 Millionen US-Dollar etwa zwei Prozent der Anteile gesichert. Umgerechnet auf den einzelnen Facebook-Nutzer ergibt sich daraus ein Kaufpreis von 50 US-Dollar. Microsoft zahlte im Jahr 2007 sogar 306 US-Dollar je Facebook-Nutzer. Der im Rahmen des Spezialreports "Heiße Web-2.0-Übernahmespekulation – verdienen Sie mit!" vorgestellte Konzern müsste sogar eine höhere Bewertung durchsetzen können als Konkurrenten wie StudiVZ und "Wer-kennt-wen".

Aktie ist deutlich unterbewertet

Die niedrige Marktkapitalisierung im niedrigen dreistelligen Millionenbereich macht das Unternehmen zur leichten Beute für einen großen Konzern. Trotz erheblicher Fortschritte im operativen Geschäft und seiner Wachstumsstärke wird die Web-2.0-Firma heute an der Börse niedriger bewertet als noch vor zwei Jahren. Ein Schnäppchen für all jene Branchenplayer, die sich im attraktiven Web-2.0-Segment engagieren wollen. DER AKTIONÄR hat im Rahmen des Spezialreports "Heiße Web-2.0-Übernahmespekulation – verdienen Sie mit!" herausgearbeitet, wo der faire Akquisitionspreis zu sehen ist, wer als Käufer in Frage kommt, warum die Gerüchte sich bewahrheiten dürften und welche Prämie investierten Anlegern im Erfolgsfall winken könnte. Der 7-seitige Spezialreport steht jetzt für Sie zum Abruf bereit. Herunterladen und mitverdienen!

[drrerpol]

die Lage ist klar: bewertet man jeden XING Kunden auch nur mit 50 Euro kommen wir schnell Richtung 400 Mio €...dass heisst für uns
das wir jetzt sehr schnell Richtung 50 € laufen werden ..also Taschenrechner an und einsteigen !

[mitleser]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.143.873 von drrerpol am 08.10.09 21:56:22

Sehr ruhig hier geworden.

Wie wird's wohl die nächsten Tage und Wochen weitergehen, wenn's denn stimmt mit der Übernahme? Und vor allem, wie lange kann sich so etwas hinziehen?

[Betaphase]

Also Kurse bis 55 Euro sind relativ zügig drin, als Übernahme kommen mehrere Firmen in Frage: Holzbrink (StudiVZ), LinkedIn und Axel Springer.

Ich bin nun auch eingestiegen, da XING auch ohne Übernahme über 50% Potenzial hat. Die Userzahlen steigen stetig und die Werbebranche erholt sich auch gerade.

[mitleser]

Käuferstreik?

[fupp82]

Die XING Aktie ist heute um 7% gefallen auf 33,76 Euro gefallen - Einstiegskurs oder noch abwarten?

[mitleser]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.268.778 von fupp82 am 28.10.09 11:43:37

Meiner Meinung nach klare Einstiegskurse. Waren sicher nur Gewinnmitnahmen. Wie's mit der Übernahme "aus sicheren Kreisen" allerdings weitergeht, wissen wohl nur die beteiligten Personen.

Alles nur Meine Meinung.

Allerdings schon sehr ruhig hier geworden.

Mittlerweile bekommst Du die Teile ja schon für unter 3 Euro.

[orange99]

Ich verstehe das manchmal wirklich nicht... jetzt schon fast -11% wer macht sich denn da so verrückt?

[mitleser]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.269.926 von mitleser am 28.10.09 13:33:54

Muss natürlich 33 Euro heißen.

[Rainbowfu]

denke auch, klare Einstiegskurse, viel weiter runter wird es m.M. nach nicht gehen, nach oben mehr Luft

[Rainbowfu]

sieht man heute auch, sehr schlechtes Umfeld, aber das macht hier nichts aus

[Betaphase]

Mit etwas Glück für euch Aktionäre wird eine andere Firma ja Xing kaufen. Vielelicht ja die Holzbrink AG, denen auch StudiVZ und SchülerVZ gehört. Naja die Xing Aktie hat schon noch einiges an Potenzial.

[mitleser]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.309.290 von Betaphase am 03.11.09 13:06:53

XING

LONDON - HSBC hat das Kursziel für Xing von 45,00 auf 42,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Overweight' belassen. Nachdem der Wettbewerber sein angebliches Interesse an einer Übernahme des deutschen Business-Netzwerks dementiert habe, sei mit einem verstärktem Wettbewerb in Deutschland zu rechnen, schrieb Analyst Dominik Klarmann in einer Studie vom Montag. Darunter dürfte das Wachstum bei den Premium-Abonnenten leiden. Neue Dienste dürften die Lücke nicht vollständig schließen können.
quelle maxblue

[mitleser]

Morgen kommen die Zahlen.

Vielleicht ja wie auch bei einigen Anderen schon am Vorabend - also heute.

Ging ja die letzten Tage wirklich gut bergab - Jetzt im Vorfeld der Zahlen etwas nach oben.

[mitleser]

!

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[mitleser]

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[mitleser]

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[mitleser]

DGAP-Adhoc: XING AG (deutsch)
18.11.09 / 08:41 dpa-AFX (2 mal gelesen)

XING AG: Burda Gruppe neuer Hauptaktionär der XING AG

XING AG / Sonstiges

18.11.2009

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

---------------------------------------------------------------------------

Die XING AG (ISIN: DE000XNG8888) wurde heute darüber informiert, dass die Burda Digital GmbH insgesamt 1.323.041 Aktien von der Cinco Capital GmbH erworben hat. Der Kaufpreis für eine XING Aktie beträgt 36,50EUR. Die Höhe des Stimmrechtsanteils der Burda Digital GmbH an der Gesellschaft beträgt damit 25,1 Prozent. Die Übertragung der Aktien und Kaufpreiszahlung steht unter der aufschiebenden Bedingung der Kartellfreigabe. Der Vorstand begrüßt den Einstieg und sieht in der Burda Digital GmbH einen hervorragenden Partner für die weitere strategische Ausrichtung des Unternehmens.

Patrick Möller Director Investor Relations Gaensemarkt 43 20354 Hamburg Germany Tel. [phone] Fax [phone] [e-mail]



18.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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Sprache: Deutsch Unternehmen: XING AG Gänsemarkt 43 20354 Hamburg Deutschland Telefon: [phone] Fax: [phone] E-Mail: [e-mail] Internet: www.xing.com ISIN: DE000XNG8888 WKN: XNG888 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service
quelle maxblue

[mitleser]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.407.980 von mitleser am 18.11.09 09:26:17

Die sind ja dann schon mal 10 % im Minus.

Noch Jemand da?

Schon sehr ruhig hier geworden!!!!

Ich verstehe allerdings nicht, wie es dann gestern zu dem Absturz kommen konnte.

[monetenpeter]

Xing-Spekulation geht auf: Warum der Einstieg gerade jetzt lohnt
Leon Müller



Jetzt ist es raus: Xing hat einen neuen Großaktionär. Wie vom AKTIONÄR spekuliert, zieht sich Unternehmensgründer Lars Hinrichs aus Deutschlands heißester Web-2.0-Firma zurück. Für 48,3 Millionen Euro verkauft er die meisten seiner Aktien an die Burda Gruppe. Alle anderen Marktteilnehmer sollten diesem Beispiel folgen und eines tun: Kaufen.
Keine zwei Monate sind vergangen, da verwies DER AKTIONÄR im Rahmen des Spezialreports "Heiße Web-2.0-Übernahmespekulation" auf die anstehende Übernahme von Deutschlands heißestem Web-2.0-Unternehmen. Gemeint war Xing. Das Hamburger Unternehmen ist einer der wenigen Branchenspieler, die profitabel arbeiten und überdies stark wachsen. Dass Xing eine Bereicherung für jedes Medienhaus ist, hat nun offenbar auch die Burda Gruppe erkannt und sich die Sperrminorität gesichert. 25,1 Prozent der Anteile oder 1.323.041 Aktien befinden sich nun im Eigentum des Verlagshauses. Der Kaufpreis: 48,3 Millionen Euro oder 36,50 Euro je Aktie. Wer hier noch nicht an Bord ist, sollte spätestens jetzt einsteigen. Dem Papier könnte eine rasante Aufwärtsbewegung ins Haus stehen...

Lars Hinrichs zieht sich zurück

Dass die schrittweise Übernahme nicht über die Börse erfolgt, sondern über einen Ausstieg von Gründer Lars Hinrichs, gehört zum vom AKTIONÄR im Rahmen des Spezialreports "Heiße Web-2.0-Übernahmespekulation" skizzierten Szenario. In dem am 8. Oktober erschienen Spezialreport heißt es: "Die Gerüchte um eine unmittelbar bevorstehende Übernahme haben sich zuletzt verdichtet. Wie DER AKTIONÄR erfahren hat, soll inzwischen sogar eine Bank mit der Durchführung der Transaktion beauftragt worden sein. [...] Einer vollständigen Übernahme steht bislang der Gründer und langjährige Vorstandsvorsitzende sowie jetzige Aufsichtsratsvorsitzende Lars Hinrichs im Weg. Der Entrepreneur hält über die LH Cinco Capital GmbH 27,7 Prozent der Aktien und verfügt somit über eine Sperrminorität. Finanzkreisen zufolge soll Hinrichs allerdings bereit sein, sein Aktienpaket abzustoßen." Genau das ist nun eingetreten: Die von Burda übernommenen Aktien stammen aus dem Besitz von Lars Hinrichs, dessen Anteil in der Folge auf wenige Prozente zusammenschmilzt.

Spekulationen gehen weiter

Der Einstieg der Burda Gruppe, die sich mit 25,1 Prozent zu 36,50 Euro je Aktie beteiligt hat, dürfte nur der erste Schritt auf dem Weg zur Komplettübernahme von Xing sein. Dass die Aktie angesichts der soliden fundamentalen Entwicklung und der nun bestätigten Übernahmefantasie ein Kauf ist, ist offensichtlich. Wo der faire Akquisitionspreis zu sehen ist und aus welchen Gründen der Einstieg gerade jetzt lohnt, lesen Sie im Spezialreport "Heiße Web-2.0-Übernahmespekulation". Darin lesen Sie auch, warum Burda sich mit der Komplettübernahme nicht mehr allzu viel Zeit lassen sollte.

http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Xing--Burda-Gruppe--Ak…


Xetra-Orderbuch von XING AG
Stück Geld Kurs Brief Stück
33,80 650
33,75 250
33,67 500
33,50 750
33,40 300
33,33 400
33,30 232
33,25 200
33,24 100
33,20 155

Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/O1BC.aspx

100 33,00
100 32,92
267 32,91
244 32,90
100 32,85
70 32,75
500 32,73
250 32,70
163 32,61
310 32,60

Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
2.104 1:1,68 3.537

[roof]

hoher umsatz heute...

...bei 33 wird zur zeit massiv abgeladen


xing-aktien werden also doch an den börsen verkauft:

auf xetra schon 100000 stück im wert von über 3 millionen gehandelt eek:


gruß roof

[SiebterSinn]

Im Übrigen wurde der Burdadeal von CFP (Corporate Finance Partners) vermittelt bzw. durchgeführt!

[orange99]

Das klingt doch alles sehr vielversprechend und am Ende muss LinkedIn dann halt von Burda übernehmen

Wenn der Aktionair vom geheimen Internet-Tipp spricht meinen sie doch eh xing oder?

[BrokerPK]

Das Orderbuch sieht auch vielversprechend aus.
Große Kaufblöcke um 31 EUR dürften uns nach unten gut absichern.

Nach oben könnte der Deckel schnell wegfliegen sobald sich Übernahmegerüchte wieder festigen (was schnell passieren kann).

so long

[Miro1]

A spat among professional networks
Class war
Nov 19th 2009 | PARIS, From The Economist print edition

Does local beat global in the professional-networking business?

Untold billions, five contacts

IN THE three-way fight between the biggest online professional networks—America’s LinkedIn, France’s Viadeo and Germany’s Xing—this week the French contender scored a victory. Last year LinkedIn had struck a deal with Apec, France’s best-known professional-recruitment service, to offer search functions to its huge customer base of over 30,000 companies and 500,000 executives. But on November 17th Apec made a new deal with Viadeo, having noted that although LinkedIn could reach executives at France’s biggest international companies, it failed to connect enough people in the country’s thousands of smaller firms.

In professional networking, argues Dan Serfaty, Viadeo’s founder, having local depth is better than signing up a narrow slice of the highest-powered people around the world. A typical LinkedIn member would be an investment banker at Société Générale, a French bank, he says, “too proud to invite his friends to join or to pay for it”. In contrast, Mr Serfaty claims, Viadeo signs up branch managers for Société Générale, who use the site often and are happy to spend €5 ($7.50) a month on a subscription. Local entrepreneurs and provincial civil servants may be less impressive as members than Bill Gates, Microsoft’s co-founder, Mr Serfaty continues, but they are more engaged. (Mr Gates has been on LinkedIn since last year, and so far has made only five connections to other members.) At Xing, too, a hyper-local network which went public in 2006, the typical member is not a senior executive but a middle manager, says Stefan Gross-Selbeck, its boss.

“We have the most elite, international and aspiring people,” says Kevin Eyres, head of LinkedIn in Europe. The firm’s global approach, he says, has brought rapid growth in members at a low cost relative to its competitors. Having a large American membership is a particular advantage. In Mexico, for instance, Viadeo started from scratch and had to visit dozens of local alumni associations to recruit members, whereas LinkedIn could offer Mexicans the chance to connect to American business people right from the start.

In Italy and Japan, LinkedIn is number one even though it has not translated its site into the local language in either place. In China, however, LinkedIn has to compete against the Chinese-language website of Tianji, the country’s biggest professional network, which is owned by Viadeo.

Which is the most attractive model? All three networks have benefited from the crisis, as executives fearful of losing their jobs have rushed to burnish their contacts. But it is estimated that fewer than 1% of LinkedIn’s 50m members worldwide actually pay for the service, compared with around 10% of Viadeo’s members in Europe and 18% of Xing’s German-speaking members. LinkedIn, therefore, relies on firms’ human-resources departments and advertisers for most of its revenues, which reached $100m last year. The firm has been profitable for two years. Revenues at Xing and Viadeo come mostly from subscribers. In the first three quarters of 2009, Xing, with 8m members, brought in revenues of €33m, 33% higher than the previous year, and operating profits of €9m.

LinkedIn is concentrating on growing quickly around the world, not on extracting profits in each market, says Mr Eyres, and is only starting to localise. It could soon launch an initial public offering of its shares. In October Viadeo bought Unyk, a Canadian-based networking service with members in several countries including America and Brazil. That put the French firm in second place behind LinkedIn measured by number of members: it now has 25m in total. It too is contemplating a share offering. That may advance the day when all three firms are obliged to focus on profits, making the relative value of humble local managers versus masters of the universe clearer.

[mitleser]

Xing will mit Branchenverzeichnis Geld verdienen
26.11.09 / 15:41 dpa-AFX (9 mal gelesen)

HAMBURG (dpa-AFX) - Das Online-Netzwerk Xing Chart anzeigenKaufen/Verkaufen zapft neue Umsatzquellen an: Firmen und Organisationen können sich auf der Plattform kostenpflichtige Profile einrichten. Dies ermögliche einen 'direkten Dialog mit Kunden und Interessenten' und gehe über Einträge in üblichen Branchenverzeichnissen hinaus, erklärte das Unternehmen am Donnerstag in Hamburg. Kürzlich hatte Xing bereits eine sogenannte Recruiter-Mitgliedschaft eingeführt, mit der Personalberater gezielt nach potenziellen Mitarbeiten suchen können.

Xing bietet bereits seit April kostenlose Firmenprofile an. Diese enthalten aber lediglich eine Übersicht mit allen Mitarbeitern, die Mitglied des Netzwerks sind. In der kostenpflichtigen Variante für 25 Euro im Monat können Firmen eine Selbstdarstellung veröffentlichen und auf ihre Stellenanzeigen bei Xing verlinken. Wer monatlich 130 Euro zahlt, kann das Profil unter anderem individueller gestalten und Interessenten eine Art Newsletter schicken.

Bereits seit Ende Oktober gibt es ein spezielles Angebot für Personalsuchende ('Recruiter-Mitgliedschaft'). Für monatlich 30 Euro sollen sie die Profile der rund acht Millionen Mitglieder effizienter durchsuchen können. Wie viele Kunden diese Funktion nutzen, legt der Anbieter nicht offen.

Xing positioniert sich als Netzwerk für Geschäftskontakte. Das Unternehmen aus Hamburg erzielt rund 80 Prozent seiner Einnahmen mit den Abo-Zahlungen der sogenannten Premium-Nutzer, die die volle Funktionalität des Portals nutzen können. Die Mitgliedschaft an sich ist kostenlos. Weitere Einnahmen stammen aus Stellenanzeigen. Im abgelaufenen Quartal lag der Umsatz bei 11,7 Millionen Euro, ein Plus von 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Das Unternehmen wurde 2003 gegründet und ist seit Dezember 2006 an der Börse notiert. Der Burda-Verlag ('Bunte', 'Focus') ist mit einem Anteil von 25,1 Prozent Hauptaktionär./chk/DP/zb

[orange99]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.462.027 von mitleser am 26.11.09 16:09:17

Also aus meiner Sicht sind diese Firmenprofile zu teuer, als dass sich die große Masse der kleinen Unternehmen das leisten würden. Die haben alle ihre Premium-Accounts für Akquise, meist für 2-3 Mitarbeiter. Mir fällt da ein Model, das sagt, ab 4 Premium-Accounts gibt´s nen kostenlosen firmenaccount oder umgekehrt, der 40 Euro Firmenaccount enthält 5 Premiumaccounts oder sowas... das wäre aus meiner sicht dann eine gute Einnahmequelle. Ein Reiseprofil für 129 € im Monat für größere Unternehmen gibt es ja eh, auch wenn mir nicht klar ist, warum man das überhaupt brauchen sollte.

OK und nun zur Aktie. Es tut sich nicht viel, alle Spekulationen erschöpft? Ich glaube persönlich immernoch an die Übernahme durch LinkedIn, da die zu groß für xing sind und sich nicht leisten können in einem Markt wie Deutschland auf der Strecke zu bleiben. Wobei mir persönlich Xing auch besser gefällt ;-)
Was meint ihr... wo geht die Reise der Aktie hin?

[fupp82]

Ich sehe das Kursziel mittelfristig bei 36-40 Euro, also mind. dem Preis den Burda für die 25% gezahlt hat. 3 Szenarien:
1. LinkedIn wird(trotz aller Beteuerungen der letzten Zeit) nächstes Jahr zuschlagen
2. Burda erhöht seinen Anteil auf >50%
3. keine Übernahme

Bei Szenario 1+2 dürfte der Kurs aus jetziger Sicht um 20-40% nach oben gehen, bei Szenario sehe ich den Kurs bei den jetzigen 32Euro.

Ich persönlich finde XING übrigens auch besser als LinkedIn, aufgrund der weiteren Verbreitung in Deutschland und der besseren Anwendungen.

[R-BgO]

Xing für Logistik
23.12.2009 | 09:39 Uhr
Das Knüpfen von Beziehungen ist nur ein Zweck sozialer Netze. Sie erleichtern auch die Arbeit, etwa bei logistischen Schwierigkeiten. Transportprobleme wollen die Betreiber von globalSCM lösen.
Mark Schröder

vergrößern

Für die Produktion benötigte Rohstoffe haben die chinesischen Behörden beschlagnahmt. Wie kann ich die Waren schnellstmöglich auslösen? Auf Fragen dieser Art kennen herkömmliche Suchmaschinen selten eine Antwort. Hier ist Spezialwissen von Branchenexperten gefragt. Da solche Fälle in der globalisierten Wirtschaft immer häufiger werden, bedarf es Plattformen, auf denen Spezialisten ihr Know-how weitergeben. Ein solches Portal haben Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik entwickelt.

Mittlerweile ist aus dem Forschungsprojekt eine öffentliche Internetplattform geworden, die derzeit 4100 Benutzer zählt. «Unser Webauftritt gliedert sich in die Bereiche Know-how, Jobs und Networking. Wir bieten ähnliche Funktionen wie Xing, doch unsere Features sind deutlich differenzierter», erläutert Philip Janssen, Chef der Betreiberfirma globalGate. In globalSCM sind ein Planer zur Terminkoordination, ein Telefonkonferenz-Tool und Speicherplatz für die Dateiablage vorhanden. In den Foren beantworten Branchenexperten Fragen rund um die Logistik.

Ein optionales Portal im Portal erlaubt es zum Beispiel Unternehmen oder Verbänden, die Funktionen von globalSCM in geschlossenen Rahmen zu nutzen. Darin stellen die Betreiber den Nutzern Funktionen zusammen, die sie für den Kontakt der Mitarbeiter untereinander oder auch die externe Kommunikation benötigen. So ersparen sie sich das Implementieren von dedizierten Intranetlösung, wenn keine Daten nach aussen gelangen dürfen.

[DonauPirat]

Gibt es interessante Neuigkeiten zu XING?
Der Thread ist etwas eingeschlafen

[DonauPirat]

Hier gibt es mal einige Infos:
http://www.be24.at/blog/entry/634156/xing-ag-die-networking-…
Ob sich der Kurs auch einmal bequemt, nach Norden zu gehen?

[fella]

Nach dem drastischen Absturz auf unter 29 EUR, wollte ich mal wissen: Was meint ihr... wo geht die Reise der Aktie hin?

[buy-out]

Bin heute eingestiegen nachdem ich lange auf den richtigen EInstiegszeitpunkt
gewartet habe. Ob es nun aufwärts geht weiß niemand. Auf diesem Niveau
überwiegen die Chancen allerdings die Risiken. Xing ist eine Gelddruckmaschine
und ich bin mir sicher, dass man dieses Jahr die volle Ertragskraft zeigen wird.

Jeder weitere Euro gen Süden macht Xing noch mehr zum Übernahmeziel.

Let's Xing!

[buy-out]

Forsa survey confirms: XING is the best recognized and most used business network in Germany

Hamburg, January 28, 2010 – XING is the best recognized and most used online business network in Germany, by a considerable margin. These were the findings of a recent forsa survey of 1,000 German professionals and managers.

The survey confirms that XING is the only business network to have increased its brand recognition from the previous year. Now, one in three (34%) managers in Germany knows XING (previous year: 30%). XING is particularly well known by 30 to 39 year-olds (50%), among better earning managers with a net monthly income of 4,000 euros or more (53%) and individuals living in cities with 100,000 or more inhabitants (44%). These target groups are also especially likely to use XING. Striking is also the distance between unprompted responses: 21% of respondees spontaneously mentioned XING, while only 3% listed the next competitor.

Three quarters of active business networkers are XING members
Of the 1,000 managers polled, 15% are currently XING members, suggesting the German market leader is used seven times more frequently by professionals and managers than comparable Internet platforms. Of all managers polled who are active in online professional networks, three quarters (75%) used XING. Furthermore, in comparison with last year’s results, all other business networks are only used by small percentages of users.

“We’re happy about the clear results. This strengthens our resolve to continue putting our customers at the center of what we do. To keep doing so, we’ll invest even more heavily in improving our platform,“ said Dr. Stefan Groß-Selbeck, CEO of XING AG. “Our goal is to make XING a daily tool for increasing numbers of professionals and companies, an instrument to help make them better and more successful at what they do best.“

Germany’s managers separate business and private matters, even on the Internet
79% of those surveyed by forsa considered a clear separation between professional and private matters very important. They do not wish for business contacts to learn too much about their private lives. In addition, 72% of all professionals surveyed believed it was important to maintain one’s own online image. The survey showed, however, that there is room for improvement. Only 15% of those polled check the Internet once monthly to see what information can be found out using search engines, and 37% of those polled had never done so.

“Most business is local”
Although Germany is a leading international exporter, 75% of business professionals polled primarily maintain business contacts in German-speaking countries. Only 10% of the managers surveyed a majority of business contacts living outside Europe. Furthermore, 57% of those polled consider it important to meet business contacts made online in person.

About XING:
XING is the leading European online business network. Over 8 million members use XING in 16 languages to do business, find jobs, and pursue a career. XING helps members get connected and stay in touch with their contacts with customized networking solutions and services. Members are active on XING because of the real value generated, with XING Jobs, over 30 thousand specialized groups, and over 130 thousand live networking events a year, organized by members for members. Since the 2006 IPO, the XING AG share has established a solid position for itself on the stock market, the first and to date only Web 2.0 company to do so. XING AG is headquartered in Hamburg, Germany, and has local offices based in its key strategic growth markets.
XING. Powering Relationships.

[buy-out]

Der Kurs hat Mittwoch und Donnerstag jeweils die 28er-Marke getestet. Koennte der Tiefpunkt der Abwärtsbewegung gewesen sein.

[buy-out]

Heute erneut der Test der 28. Die hält bombenfest...

[buy-out]

Heute Vormittag hat die 28 nun zum wiederholten Male gehalten.
Sollte heute ein SK von über 28,27 Euro gelingen, ist die Bodenbildung
als abgeschlossen zu betrachten.

Wird Xing Vorab-Zahlen veröffentlichen? Letztes Jahr hat man dies
im Februar getan...

[fella]

warum sinkt denn die Aktie schon seit Wochen, selbst jetzt in der Erholung des Daxs gehts weiter bergab. Ich finde auch keine nennenswerte Infos, die das begründen könnten.

[mitleser]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.871.878 von fella am 03.02.10 14:43:21

Meiner Meinung nach - fehlende Übernahmefantasie ...

Ich glaube nicht, dass da mittelfristig was geplant ist.

[fella]

das soll der Grund sein für den 40%ige Kursrückgang? das wage ich zu bezweifeln. Aber anscheinend bin ich nicht der einzige hier der ratlos ist

[mitleser]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.881.999 von fella am 04.02.10 17:41:35

Wie kommst Du denn bitte auf 40 %????

So'n Quatsch.

[fella]

ok fast 40 % war übertrieben, aber immer noch ein gewaltiger Kursrückgang.

im Oktober Höchststand von 37,5, heute zwischenzeitlich Tiefpunkt bei 27,54. Das macht bei mir einen Rückgang von stolzen 27% und das z.t. zu Zeiten wo der Dax noch weiter nach oben geklettert ist...

[luri]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.882.900 von fella am 04.02.10 19:05:00

Es ist wirklich erbärmlich, was dies Aktie seit Monaten zu bieten hat, wo - bitte schön - kann man hier einen Boden erkennen? Die Bildung ist nicht mal ansatzweise erfolgt, so lange es hier jeden Tag den Bach runter geht. Alte Tiefststände werden anvisiert, traurig!
Gruß - luri -

[fella]

ich suche und suche und finde keine News, die diesen Kursabsturz erklären könnte. Überlege jetzt ernsthaft schon wieder neu einzusteigen, keine Fundamentalzahlen rechtfertigen diesen niedrigen Kurs!

[Friseuse]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.927.214 von fella am 11.02.10 16:24:11

Was für Fundamentalzahlen Die vor Kostenexplosion kann man vergessen.

[mitleser]

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[mitleser]

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[mitleser]

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[svengluekspilz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.927.301 von Friseuse am 11.02.10 16:31:31

Die vor Kostenexplosion

Ahh je,
der Barbier ist hier.


http://meedia.de/nc/details/article/coo-blum-verlsst-xing_10…

[easyfischer]

Habe mir heute mal eine kleine Position gegönnt. Schön kleine marktenge Aktie, die Range von 30 € bis 32 € sollten nach dem massiven Kursverlust der letzten Monate spätestens vor den Zahlen Ende März wieder erreicht werden. XING wird für Businesskontakte immer bedeutender, 2 Millionen mehr Mitglieder in einem Jahr halte ich für einen deutlichen Nachfragebeweis.

Und solche sozialen Netzwerke sind die Zukunft im Internet und gerne im Visier großer "Aufkäufer".

[easyfischer]

Genug Potential ist nach oben ja vorhanden - und die letzten Kaufempfehlungen Ende Oktober haben noch von Kurziel 41 € gesprochen (FOCUS MONEY). Wird langsam Zeit.

[mitleser]

Ganz schön ruhig hier geworden.

Jedenfalls heute mal wieder schöne hohe Umsätze.

[fella]

wann kommen denn wieder neue Zahlen? Irgendwie kommt es mir so vor als würde die Xing AG immer mehr in Vergessenheit geraten

[easyfischer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.002.500 von fella am 24.02.10 15:08:42

30. März 2010

Veröffentlichung Jahresergebnisse 2009

aber wenn ich mir den Kursverlauf ansehe - und gerade bei so Mini-AG´s wird der ja doch eher von Wissenden geprägt - geht es wohl weiter runter, bin auch wieder raus mit Verlust.

[Friseuse]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.936.096 von svengluekspilz am 12.02.10 17:24:01

Xing schreibt selbst laufend von Innovation, neuen Mitarbeitern, überhaupt und Teufel Steigende Kosten an sich sind nicht das Ding.

Wo jetzt der Ertrags- und Funaspekt von dem Teil ist bleibt mir verschlossen. Die kommen irgendwie nicht kicky rüber, die Overheadbesetzer haben mit Ebay und Bertelsmann einen Charme zwischen öffentlicher Verwaltung und Ablage. Bei uns im Nachbardorf treffen sich die Xings schon in der Kneipe, so über Internet flutscht das wohl nicht.

Das Geschäftsmodell erscheint zäh, zu randgruppig. Für eine neue Google dauert das zu lange.

Charttechnisch ohne Inspiration bisher



Immerhin wachsen sie wohl, nur nicht für Kurse profitabel dynamisch.

Ob sich das ändert

[svengluekspilz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.007.269 von Friseuse am 25.02.10 01:16:39

Genau für diese Post´s hier könnte ich Dir einen dicken Kuss aufdrücken.
Natürlich rein Virtuell.

Schlaf schön.

Gruß Sven

[easyfischer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.007.269 von Friseuse am 25.02.10 01:16:39

Schöne Analyse ... läuft wirklich nicht ... mal wieder ein Griff ins Aktienklo ...

[DonauPirat]

Ich merke, dass die XING Community immer mehr wächst. Es ggibt die einfache Mitgliedschaft, welche gratis ist, und die Premium Mitgliedschaft, wo man einen Jahresbeitrag zahlt, dafür aber mehr Tools und Informationen zur Verfügung hat. Ich glaube, dass diese Modell Zukunft hat und ein enormes Wachstumspotential.
Dazu gibt es in Zukunft auch einen Connektor zwischen Outlook und XING - sieh folenden Link: http://www.zdnet.de/news/cebit_xing_verbindet_sich_mit_outlo…
Ciao, DoPi

[fella]

spätestens die Zahlen Ende des Monats sollten dann mal wieder zu mehr Aufmerksamkeit der Xing AG führen und zu steigenden Kursen. Derzeit ist es halt relativ ruhig, ich sehe nach wie vor die aktuellen Kurse als Kaufkurse!

[fella]

hossa. über 7% im Plus, hat irgendjemand News dazu?

[bottomhunter]

Es gibt wohl Gerüchte, dass Burda ein Offer über das komplette Unternehmen machen könnte. Dies wäre dann wohl eher im Bereich des vorher gezahlten Preises (36,50 Euro) liegen....wie auch immer. Zudem könnte ein Facebook IPO früher kommen. Damit wäre endlich ein promintes Peer Unternehmen am Markt. Das würde sicher die Bewertungsrelationen deutlich anheben...

[fella]

gibt es dazu eine Quelle?

[Stoneeagle]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.070.414 von fella am 05.03.10 16:08:35

...also meine Aktien gibt es nur für 100 + X

[rp75]

zum glück hab ich bei 27,5€ noch zugegriffen

[R-BgO]

Salam Business Club greift Xing und LinkedIn an
Business-Portal wächst in muslimisch geprägter Wirtschaftswelt

Wachstumsstarke Business-Plattform will hoch hinaus (Foto: salambc.com)
Hamburg (pte/20.03.2010/13:20) - Um sich gegen Internet-Geschäftsnetzwerke wie LinkedIn oder Xing durchzusetzen, baut das Hamburger Start-up-Unternehmen Salam Business Club http://salambc.com auf Nutzer aus der arabischen, asiatischen und muslimischen Welt. Die Ende November 2008 gegründete Firma verfolgt dabei eine Nischenstrategie und bezeichnet sich selbst als erste ihrer Art. Zwar kann die Seite bei der Zahl der Nutzer noch längst nicht mit der der Konkurrenz mithalten, gegenüber pressetext zeigt sich Geschäftsführer Rias A. Sherzad aber optimistisch.

Bis Jahresende 200.000 Nutzer

"Nachdem die technischen Grundlagen der Plattform umfassend verbessert wurden, konnten wir vor allem in den vergangenen sechs Monaten ein sehr großes Wachstum feststellen", sagt Sherzad. Die Zahlen sprechen für sich. Zählte das Business-Netzwerk im Oktober noch rund 15.000 Mitglieder, so werden es bald schon 100.000 sein. "Bis Ende dieses Jahres gehen wir davon aus, dass die Marke von 200.000 Usern geknackt wird", so der Salam-Business-Club-Chef. Die wirtschaftlichen Turbulenzen der vergangenen Jahre seien eher eine Hilfe gewesen.

Das Gründungsmotiv liegt für Sherzad demnach in den Folgen der Finanzmarktkrise und dem daraus resultierten Run auf Shari'ah-konforme Finanzprodukte (Islamic Finance) (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/080807001/). Obwohl das Portal nur fünf Mitarbeiter zählt, bietet die Community ihren Nutzern neben deutscher, englischer und arabischer, auch persische, türkische, französische sowie urduische Sprachausgaben. Die monatlichen Visits von 100.000 sowie Page Impressions von 1,3 Mio. sind laut Sherzad ein "positives Signal".

Potenzial größer als bei Konkurrenz

"Mit dem Geschäftsnetzwerk sollen endlich auch die Bedürfnisse der muslimisch geprägten Wirtschaftswelt befriedigt werden", sagt Sherzad auf Nachfrage von pressetext. Zusammen mit dem Investmentbanker Farid Zazai, der zweites Gründungsmitglied ist, hat Sherzad auch bereits Kooperationspartner für sein Geschäftsmodell gewinnen können. "Wir bieten an, was Xing und Co fehlt. Denn das Zielgruppenpotenzial ist enorm", unterstreicht Zazai, der in Dubai Geschäftskontakte knüpft. Das Zielgruppenvolumen sei höher als das der Konkurrenz.

Da die Unternehmensführung keinen Raum für religiöse Debatten schaffen wollte, hat man sich entschlossen, den bisherigen Namen "Muslim Business Club" in Salem Business Club umzubenennen. Denn wie bei Konkurrenten gehe es rein um das Geschäft. Genaue Angaben zu den Geschäftszahlen will das Unternehmen noch nicht geben. Beide Unternehmensgründer wollen bis zum Abschluss der großen Finanzierungsrunde warten, bevor sie Details nennen. (Ende)

[Friseuse]

Erinnert an die SPD Theorie der Führung

Dabei ist die Junkwirtschaft von Userköpfen und verloren geglaubter Page Impressions irgendiwe aus dem Neuer Markt Jenseits, was durch getürkte Finanzproduktvorstellungen a la Islamic Finance noch schlimmer wird.

Bemerkenswert auch die religiös-kulturelle Abgrenzung von einer sich doch gefälligst zu globalisierenden Welt. Das war dann halt früher.

Wer gründet mit mir eine Kontaktbörse für Hundeliebhaber und greift die Talers mit ab

[Stoneeagle]

Xing hebt langsaaaaam ab

[mitleser]

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[mitleser]

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[mitleser]

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[rufusss]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.198.590 von Stoneeagle am 23.03.10 16:41:02

.........um anschliessend wieder heftig aufzuschlagen.

[fella]

was ist denn heute los? Warum gehts denn satte 6% runter?

[fella]

wenn man sich doch genau die Zahlen anschaut, sind das doch abgesehen von den Abschreibungen Erfolgszahlen und das in Krisenzeiten, ich habe nochmal nachgekauft, so langsam aber sicher sollte der Kurs wieder steigen!

[Friseuse]

Die verjökeln sich im Personalaufwand und bleiben ein stimmiges Gewinnwachstum schuldig. Der Eindruck von Kopfstellung des ganzen Unternehmens kommt nicht von ungefähr, das Management kommt aus ähnlichen Praktikumsprojekten mit nicht weiter besseren Resultaten, der Apfel fällt dann doch in Stammesnähe.

Bei dem Überbau ist demnächst was in Merchandising zu erwarten, Xing-Schlüsselanhänger der 5.Dimension oder eine Serie von Xing-Kuscheltieren mit Trost- oder Freukomponente. Für einen internationalen Kernmarkt vielleicht ein Esel mit Kopftuch, wer weiß

Ein Xing-Golf wäre zu kreativ und für einen Xing-Porsche fehlt der Massenmarkt. Für was die Kreativen gemietet sind bleibt mir verborgen, immerhin langts zur Erinnerung an Neue Markt Verhältnisse.

Es sprüht jugendliche Unbekümmertheit und das ist doch was

[Friseuse]

Überragende Zahlen aus dem Internet-Netzwerk-Web 2.0- Beziehungsgedöhns meldete Parship. Da sind die Leute auch mit ihrem Geld läufig.

Dieses Xing scheint über einige Ecken zu vermittelt, nicht wirklich die Kundschaft treffend ansprechend, zu indirekt.

Vernunft ist alltäglich, wer braucht das

[Stoneeagle]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.258.912 von Friseuse am 31.03.10 23:12:20

...xing-Geschäftsmodell viel stabiler als Partnervermittlung, da Einnahmen und Mitglieder wachsen ohne zu viel teures Marketing und die Kunden bleiben und kündigen nicht wie bei einer erfolgreichen Partnervermittlung (das ist ja gerade das Ziel). Darüber hinaus sind Markteintrittsbarrieren zu klein bei Partner-Internetsites...

[Magictrader]

Ok, Zahlen nicht so toll wegen hoher Abschreibung, doch das war teilweise doch schon angedeutet worden und am 3. Quartal ersichtlich. Aber versucht hier dennoch jemand mit kleinen Stückzahlen systematisch den Kurs zu drücken, um dann ein optisch attraktives Übernahmeangebot nachzuschieben?
Denke 2010 wird ein netter Gewinn je Aktie rausspringen, so 1,50 sind drin, somit KGV von gut 18 beim Kurs von 28 Euro, für Wachstumswert mit guter Kapitalausstattung annehmbar.Man hat 2009 investiert, nun folgen hoffentlich die Gewinne. Bleibt ein potentielles Übernahmeziel, nur meine Meinung. Sackt der Kurs weiter ab, könnte man schrittweise kaufen.

[Friseuse]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.275.682 von Magictrader am 05.04.10 19:06:33

Das Wachstum geht mit brachialer Kostenexplosion einher. Mir unklar sind die nachziehenden Gewinne, die hier stets unterstellt werden.

Kann immer noch so ein Google-New Economy Traum werden, also versuchts doch mal in einer validen Argumentation. Bisher schauts eher nach Middelhoff-Aura und einer entsprechenden Zahlenentwicklung aus, der ganz großen Nummer vom langen Tag und seinen vielen Erzählungen

[R-BgO]

13.04.2010 15:10
YOC-Tochter belboon gewinnt XING
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YOC-Tochter belboon gewinnt XING

YOC AG / Sonstiges

13.04.2010 15:10

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Berlin, 13. April 2010 - Die Tochter der YOC AG, belboon, eines der drei größten Affiliate-Netzwerk im D-A-CH-Markt mit rund 1.300 Partnerprogrammen, gewinnt das Business Netzwerk XING als Advertiser. XING, das bisher ein eigenständiges Partnerprogramm betrieb, möchte seine Affiliate-Aktivitäten stark ausbauen und in Zukunft auch von der Reichweite des Affiliate-Spezialisten belboon profitieren.

XING ist das im deutschsprachigen Raum führende Online Business-Netzwerk, das global bereits über 8,7 Mio. Geschäftsleute und Berufstätige miteinander vernetzt.

Für die über 120.000 Publisher im belboon Netzwerk stellt das neue Partnerprogramm von XING ein äußerst interessantes Angebot dar. So verspricht der aktuell stark zunehmende Trend hin zu Social-Communities besonders hohe Konversionsraten. Zudem zeichnet sich das Programm durch attraktive Konditionen aus. Zum Start werden die Publisher über ein gestaffeltes Vergütungssystem pro neu registriertem XING-Mitglied bezahlt, später verdienen Affiliates zusätzlich an jedem Mitglied, das eine Premium-Mitgliedschaft abschließt.

'Bei der Auswahl eines Affiliate-Netzwerks zur Unterstützung unserer Neukundengewinnung war es uns wichtig, mit einem innovativen Netzwerk zusammenzuarbeiten und qualitativ hochwertigen Traffic zu generieren - beide Komponenten sehen wir bei belboon optimal erfüllt.' so Ralf Ahamer, Chief Marketing Officer der XING AG.

'Mit XING als Advertiser gewinnen wir für unsere Publisher das im deutschsprachigen Raum führende Business-Netzwerk aus dem attraktiven Markt der Social-Communities. Wir sind überzeugt, dass die einzigartige Marktposition von XING sowie die derzeit allgemein sehr hohen Zulaufraten derartiger Kommunikationsplattformen zu einem durchschlagenden Programmerfolg führen werden.' sagt Manuel Kester, Geschäftsführer der belboon-adbutler GmbH.

Über die belboon-adbutler GmbH:

Mit belboon betreibt die belboon-adbutler GmbH eines der drei größten und dynamischsten Affiliate Netzwerke im D-A-CH-Markt. Als erstes Affiliate Netzwerk bietet belboon seinen Kunden nicht nur online, sondern auch Mobile Affiliate Marketing an. Kontinuierlich werden auch die Aktivitäten im europäischen Ausland ausgebaut. Entstanden ist das heutige Affiliate Netzwerk 'belboon' aus dem Zusammenschluss der Affiliate Netzwerke adbutler und belboon im Januar 2009. adbutler agierte bereits seit 2002 unter dem Dach der adbutler GmbH und belboon seit Anfang 2006 als Affiliate Netzwerk der YOC AG am Markt. Im März 2008 wurde die adbutler GmbH zu 100% von der YOC AG gekauft und der Zusammenschluss der Netzwerke unter der Marke belboon vorbereitet.

belboon zeichnet sich vor allem durch seine hohe Reichweite, seine Innovationskraft und modernste, marktführende Technologie (Affiliate Netzwerk der zweiten Generation) aus. Exzellenter persönlicher Support für Kunden und Partner ist ein weiteres herausragendes, am Markt anerkanntes Merkmal des Unternehmens. Die belboon-adbutler GmbH verfügt neben langjähriger Erfahrung im Affiliate Marketing über umfangreiche Projekterfahrung mit multinationalen Kampagnen für namhafte Partner aus der Konsumgüterindustrie sowie dem Dienstleistungs- und Handelssektor, aber auch über die technische Kompetenz und Innovationskraft, um im weitverzweigten Partner-Netzwerk Advertiser und Publisher eine einzigartige und optimale Performance zu bieten.

Die belboon-adbutler GmbH ist das Affiliate Netzwerk der YOC-Gruppe.

Informationen zum Unternehmen: www.belboon.de Download der Mitteilung unter: www.belboon.de/press_messages_aktuell.de.html

[phranque]

AktienBrief der Volksbank Raiffeisenbank
Ausgabe 14/2010 16. April 2010
Börse Frankfurt XING stellt Weichen für neues Wachstum
Das soziale Internetnetzwerk hat das Geschäftsjahr 2009
zufriedenstellend abgeschlossen.
Neue Wachstumsbereiche wie E-Recruiting und Advertising
sollen die sich verlangsamende
Zunahme der hohen Abonnentenzahl ergänzen.

XING zählt zu den weltweit führenden
Business-Netzwerken, die über das Inter-
net geknüpft werden. XING ist in erster
Linie auf geschäftliche Kontakte ausge-
richtet. Ende 2009 zählte die Plattform
insgesamt 8,75 Millionen eingetragene
Mitglieder (Subscription), von denen fast
8% als beitragzahlende Premiummit-
glieder ausgewiesen sind. Neben den
Premium-Mitgliedschaften, die den Lö-
wenanteil des Umsatzes ausmachen, ist
XING in der Vermarktung von Stellenan-
zeigen (E-Recruiting) und Werbeflächen
(Advertising) tätig. Besonders erfolgreich
ist XING in Deutschland, Österreich und
der Schweiz ? der sogenannten DACH-
Region. Seit November 2009 ist die Burda
Digital GmbH mit einem Anteilspaket von
25,1% neuer Hauptaktionär.

Gutes Geschäftsjahr 2009
Das Online-Netzwerk erwies sich im ver-
gangenen Jahr erneut als weitgehend kri-
sen- und rezessionsresistent. So legte der
Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 28%
auf 45,1 Mio. Euro zu, wobei sich das
Segment Subscription mit einem Anteil am
Umsatz von 84% erneut als stärkster Be-
reich zeigte. Die Zahl der Mitglieder stieg
gegenüber 2008 um ein Viertel oder 1,7
Millionen auf 8,75 Millionen. Als größter
Wachstumstreiber erwiesen sich erneut
die beitragzahlenden Premiummitglieder,
deren Zahl ebenfalls um 25% auf 687.000
zunahm. Dagegen ließ das Ergebnis vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen um
3% auf 11,8 Mio. Euro nach. Das Kon-
zernergebnis wies ein Minus von 1,7 Mio.
Euro aus, was im Wesentlichen auf einma-
lige außerplanmäßige Abschreibungen von
5,4 Mio. Euro zurückzuführen ist. Vorwie-
gend handelte es sich dabei um Wertbe-
richtigungen für Beteiligungen und Akqui-
sitionen. Bereinigt um diese Effekte kam
das Ergebnis auf 3,9 Mio. Euro.

Neue Wachstumsbereiche
Da sich der Zuwachs der Mitgliederzahl
von Jahr zu Jahr verlangsamt, sucht das
Management nach Wachstumsalternativen.
Dabei hat XING im abgelaufenen Jahr die
Bereiche E-Recruiting sowie Advertising
ausgebaut, die sich in den kommenden
Jahren als die aussichtsreichste Umsatz-
und Ertragsquelle für die Plattform erwei-
sen und somit die überwiegende Abhän-
gigkeit von den Abonnementgebühren
der Premiummitglieder reduzieren sollten.
Insbesondere E-Recruiting wurde durch
ein erweitertes Angebot im Bereich Per-
sonal- und Stellensuche erweitert. Bereits
2009 legten die Umsätze im Bereich E-
Recruiting um 11% zu, und der Bereich
Werbung verbesserte den Umsatz um
46% auf 2,37 Mio. Euro. Neue Wachs-
tumsmärkte könnten in den kommenden
Jahren die Bereiche Events/Ticketing,
Education sowie Classifieds sein.
Fairer Wert bei 40 Euro
Nach einem Jahr der Transformation dürf-
te XING ab 2010 wieder durchstarten. Die
Plattform ist für die neuen Umsatz- und
Ertragsquellen technisch gerüstet. Daher
erwarten wir, dass sich ab dem Startquar-
tal 2010 die Margen deutlich stabilisieren.
Für das Geschäftsjahr 2010 sehen wir den
Umsatz bei 56,4 (zuvor: 54,8) Mio. Euro
und das EBITDA bei 16,9 (16,5) Mio. Euro.
Da die Kassen gut gefüllt sind, dürfte mit-
telfristig die Zahlung einer Dividende in
Betracht kommen. Zudem sollten langfristig
die Übernahmephantasien rund um die
Aktie wieder aufblühen. Bei einem fairen
Wert von 40 Euro empfehlen wir Investo-
ren, die aus unserer Sicht übertriebene
Kursschwäche von XING zu nutzen, neue
Positionen aufzubauen.

Quelle Aktienbrief Volksbank von 16.04.2010
1)2)3)4)5)6) Wichtig: Bitte lesen Sie die Hinweise zu möglichen Interessenkonflikten und die Disclaimer am Ende dieser Studie.

Die DZ BANK und/oder mit ihr verbundene Unternehmen:
1) sind am Grundkapital des Emittenten mit mindestens 1 Prozent beteiligt.
2) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung
eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten
im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
3) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das
Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
4) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder eine Leistung oder ein Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
5) halten Aktien des analysierten Emittenten im Handelsbestand.
6) haben mit den Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand
der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung zu der Erstellung der Finanzanalyse getroffen.

[Erdman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.362.180 von phranque am 19.04.10 17:09:12

Bei einem fairen Wert von 40 Euro empfehlen wir Investoren, die aus unserer Sicht übertriebene Kursschwäche von XING zu nutzen, neue Positionen aufzubauen.

Heute fiel die Aktie auf 27,30, wenn die Volksbank Tipper recht haben, sind das nun Kurse zum Einsteigen.

Andererseits hat XING viel zu wenig Zahlkunden.
Und bei Springer sind die e-Medien die Gewinn- und Cash-cows. Da bleibt dann die frage offen, wieso das XING Management nicht vergleichbare Profitraten schafft und Dividende zahlen kann.

Die Burda-Spezialisten sollten möglichst bald bei XING mal ein Screening machen.

[fella]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.836.511 von buy-out am 28.01.10 22:45:32

gibts irgendwelche relevanten News die den Einbruch heute von Xing erklären`?

[phranque]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.411.035 von Erdman am 27.04.10 18:28:37

Gesendet: Freitag, 30. April 2010 10:58
An: Patrick Moeller
Betreff: Kursentwicklung

Sehr geehrter Herr Möller,
in den letzten Tagen und Wochen entwickelt der Kurs der XING-Aktie stetig nach unten (gegen den Gesamtmarkt).
Welchen Grund sehen Sie für diese Entwicklung, entsprechende Meldungen finde ich nicht.
Viele Grüße und viel Erfolg
...
in der Tat bin ich darüber nicht glücklich. Es ist so, dass ein Fonds aus New York hier seine XING Position reduziert. Gepaar mit der Marktlage und dem geringen Handelsvolumen in unserer Aktie wirkt sich das kurzfristig leider stark auf die Kursperformance aus.

Grüße
Patrick Möller
---------------------
Patrick Möller
Director Investor Relations

Hallo Erdman,
hat sich heute ja (hoffentlich dauerhaft) beruhigt!
Gruß Frank

[Friseuse]

Der Xingchef hat im Handelsblatt noch verbratbare Euros Euros gefunden, sieht arg nach Déjà-vu vom Neuen Markt aus.

Entsprechend kennt sich kein Ziel, kein Weg, kein Return.

Man hat, also gibt man

[R-BgO]

http://www.computerwoche.de/karriere/freiberufler/1935431/

[R-BgO]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.458.665 von R-BgO am 05.05.10 10:43:15

ist fast eine Kopie von XING...

[Friseuse]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.458.665 von R-BgO am 05.05.10 10:43:15

Was sollen Marketingmenschen den ganzen Tag auch machen

Die erzählen, erzählen und erzählen, über ihr Produkt, über ihr Unternehmen und wie toll sie sind. Das hat er schön gemacht, wie ein Künstler. Alles prima schön und die Aktie winkt schon.

Und ich denke mir laß schön sein, Bilder und Skulpturen von Künstlern hängen und stehen auch bei anderen Leuten und das ist besser so.

Sind wir nicht alle etwas Salam

[Stoneeagle]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.458.765 von Friseuse am 05.05.10 10:55:52

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister…


...möglicherweise Dividende falls keine Akquisition in 2010 in Höhe Profit, da das Konto ohnehin überläuft mit 50 Mio Cash...

Konsens sind 1,65 Profit für 2010, d.h. entweder Dividendenrendite 6,1% und steigend oder weitere Verbesserung der ohnehin guten margins durch Akquisition...I like that :-)

[Erdman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.435.420 von phranque am 30.04.10 17:40:24

Was ist denn in Herrn Gross-Selbeck gefahren?

Schlägt der doch tatsächlich den Aktionären vor, die Aufsichtsräte nicht mehr an den Firmenerfolg gebunden (z.B. Festbetrag plus Dividenden-abhängiges Element) zu entlohnen, nein sie sollen jetzt für ihr Sitzfleisch bezahlt werden, wie die Hinterbänkler im Bundestag, je länger einer Mitglied ist, je mehr.
Pro Jahr der Zugehörigkeit zum AR soll es jetzt 40.000 € geben.
Dann zahlt XING nach 3-jähriger Zugehörigkeit mehr als die meisten Dax-Gesellschaften.

Wer solchen unwirtschaftlichen Unsinn Aktionären vorschlägt, bei dem kann man auch die anderen Fähigkeiten zur Firmenlenkung bezweifeln.

Übrigens die Aufsichtsräte der Euromicron AG erhalten für 2009 zusammen 63.000 Euro oder 21.000 Euro pro Kopf. Und diese Firma macht im Gegensatz zu XING ordentlichen Profit und zahlt 1 €uro Dividende.

XING-Aktionäre besucht massiv die HV oder lasst euch durch SdK oder DSW vertreten. Ein solcher Vorstand braucht einen Dämpfer.

> www.sdk.org
> www.dsw-info.de

[Friseuse]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.470.536 von Stoneeagle am 06.05.10 16:54:11

Das betriebene Geschäft ist originell, interessant. Die Umsetzung und die handelnden Personen sehen nicht wirklich nach Frische aus.

Alle Welt fokussiert sich hier auf die angelsächsische Koksnasenentsprechung LinkedIn, in meinen wunden Augen wäre geostrategische Expansion angesagt und zwar in Richtung Osten. China und Putinland, Indien usw. Den Typen fehlt der Drive, die ergehen sich lieber in einem unklaren Geheimsprech mit Einforderung von Anerkennung a la Brunftphase in der Oberstufe, Hauptsache cool.

100 Leutchen mit Kenntnissen machen kein Unternehmen, da fehlts an kombinatorischer Managementleistung, in solchen Segmenten an überragender Agilität, den klaren Blick auf ein 10€ EPS und so.

Du kannst doch keinen Buchhalter zum Markteroberer ernennen und dann die Besteigung von Elbdeich und Harburger Berge feiern

[Erdman]

Heute kommt der XING Q1/2010 Bericht.

Daraus einige Fakten im Vergleich zu Q1/2009:

Eigenkapital je Aktie: 10,3 € (10,67 €)
Ergebnis je Aktie 0,24 € (0,33 €),
das Jahresergebnis 2009 war sogar negativ: -0,33 €

Nur der Cashflow ist gut: 1,74 € (1,06 €)

Und wie sieht es bei der Mitgliederentwicklung aus, bei den "Cash-cows" und den Gratis-Usern?

Zahlende XINGser stiegen um 16,8% auf 708.000
Gratis User stiegen um 23,1% auf 8.462.000

Es zahlen also immer weniger User Migliedsbeitrag, die Zahlerquote fiel auf 7,7% aller User.
Eine solche Entwicklung ist für die Aktionäre bedauerlich. Die Geschäftsführung muss sich wirklich anstrengen, die Zahlerquote zu erhöhen.

Die Zahl der Beschäftigten stieg um 22,6% auf 293 Personen, die Personalkosten stiegen um 43,8%.

Und das Gesamtkonzernergebnis fiel um 25,4% auf 1.257 T€.

Fazit: "XING AG erfolgreich ins Geschäftsjahr 2010 gestartet" - so die Überschrift zur heutigen Pressemitteilung.

[Stoneeagle]

Hauck und Aufhäuser sieht Xing aufgrund guter Quartalszahlen Q1/2010 mit Kursziel 49 Euro, d.h. die sehen rd. 80% Kurspotenzial. Gar nicht schlecht

[melanie.m]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.507.273 von Stoneeagle am 12.05.10 13:43:20

auch charttechnisch sieht es nun richtig gut aus. ich habe die bodenbildung für käufe genutzt. 20-25% günstiger als burda.

[Friseuse]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.668.276 von melanie.m am 11.06.10 11:22:15

Ein gespiegelter Chart mit Ausbruch drauf hätte was, so ist das wie heute keine Toten in Afghanistan

[melanie.m]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.668.573 von Friseuse am 11.06.10 12:01:25

abwarten. xing wird schnell wieder bei 35 euro notieren.

[Friseuse]

Die Geschäftsidee hat was, hätte was haben können.

Geliefert wird eine Kostenbraterei mit völlig überzogenem Schlaugesülze von Willi Wichtig Pseudoinsiderqualität, das ist schon ätzend nach Anerkennung bettelnd und hilflos vor die Hunde gehend.

Warren Buffett hat ein verständliches und klares Geschäftsmodell stets in den Vordergrund gestellt, damit aus gutem Grund Erfolg gehabt. Es muß einen klar entwickelbaren Grundgedanken geben, dieser sich in Gedanken, Umsetzung und letztlich Zahlen zur Blüte treiben lassen. Von Anspruch auf Blüte und seiner vieleckigen Vertextung zweifelhafter Kausalketten war bei ihm nie die Rede. Hier dient das Geseier der Überdeckung faktisch fehlender Modellbildung mit mangelnder Realitätserkennung.

Ein Gärtner züchtet auch keine Blüten ohne Wurzeln und Stengel. Xing versteift sich auf Blütenbeschreibung, insbesondere der kindische Dummquatsch mit Anheischung von Überwissen bürstet mir gegens Fell.

So läuft das nicht, schade halt

[melanie.m]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.676.763 von Friseuse am 14.06.10 11:05:10

das ist genau der grund, warum die aktie so niedrig steht. mit dem neuen aktionärskreis und dem aufsichtsrat dürfte sich das aber bald ändern. nicht kaufen, wenn alles rosarot ist. sondern kaufen, wenn es rosarot wird. oder so ähnlich

[melanie.m]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.677.780 von melanie.m am 14.06.10 14:10:09

Nehmen wir heute angriff auf 30 euro? mir gefällt dass xing jedes quartal die zahlenden kunden steigert. um rund 20000. der umsatz steigt also. dann sollte auch die aktie steigen

http://corporate.xing.com/fileadmin/image_archive/ir_en_XING…

[melanie.m]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.681.691 von melanie.m am 15.06.10 08:27:54

Xing verstärkt sich mit Horstmann
Thilo Horstmann (45) wird ab September als neuer Vice President Product das Produktmanagement von Xing verantworten. Der promovierte Informatiker Horstmann ist derzeit als Unternehmer tätig und berät Unternehmen aus den Bereichen Web 2.0 und Telekommunikation. Zuvor war er Geschäftsführer von Sinner Schrader, nach Stationen unter anderem bei Bertelsmann, SAP und der Fraunhofer-Gesellschaft.

[Erdman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.720.476 von melanie.m am 22.06.10 15:49:26

Hoffentlich ist die Zeit der 'Gutmenschen' bei XING dann vorbei. Und echte Profis fürs Geschäft übernehmen den Laden.

Und wenn die 'Gutmenschen' dann auch noch ihre Aktien verkaufen, kann man fallende Kurse für ein paar Monate akzeptieren.

Der Burda-Kaufpreis muss aber das Kursziel per Jahresende sein.

[Friseuse]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.745.727 von Erdman am 28.06.10 14:18:49

Dir würde ich das glauben

[Erdman]

Gerade auf der XING IR Seite gefunden.

DZ Bank Marcus Pratsch buy 40 Euro 07.06.10
LBBW Andreas Heinold buy 40 Euro 17.05.10
HSBC Dominik Klarmann overweight 36 Euro 08.04.10
Hauck & Auffhäuser Sascha Berresch buy 49 Euro 22.02.10
Deutsche Bank Benjamin Kohnke buy 40 Euro 18.11.09

Da machen die Bank Analysten aber auf Schönwetter.
Nur der XING Kurs, der folgt nicht.

[melanie.m]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.720.476 von melanie.m am 22.06.10 15:49:26

Bald gehts richtung 35 euro. Das zweite Quartal ist anscheinend sehr gut gewesen!

[Friseuse]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.818.374 von melanie.m am 14.07.10 10:48:48

Den mit dem Anschein erklär mir bitte, bei den Managern ist immer alles stets bestens happy

Zieh das bitte auf eine für mich greifbare Ebene, so mit Zahlen und so

[R-BgO]

(Wien, 26.7.2010) Seit dem Wochenende kommt es beim Business-Netzwerk Xing zu einer Reihe von Problemen. In den internen Moderatoren Foren werden als Beispiele genannt:



- die Ticker, die anzeigen, wieviele Mitglieder auf einen Artikel zugegriffen haben bzw. wieviele Antworten gepostet wurden, stehen still – es wird trotz vieler Zugriffe Null angezeigt

- die Suche nach Artikeln (eigenen oder solchen von einem bestimmten Gruppenmitglied) liefert als Ergebnis nur noch ältere/älteste Beiträge (zum Teil aus 2007)

- Im Profil steht der Aktivitätsindex konstant auf 95%

- Besucher des Profils werden nicht mehr oder nicht konsequent angezeigt.



Laut Xing sollen die Probleme auf einen Restart eines Servers zurückzuführen sein, bei dem eine alte Datenbank geladen wurde. An der Behebung des Problems wird nun seit Montag Früh gearbeitet. Xing Mitarbeiterin Simone Brandes schreibt im Moderatorenforum: "die 'Besucher meines Profils'- Funktion funktioniert momentan nicht. Die Kollegen arbeiten daran, den Fehler so schnell wie möglich zu beheben. Wir lassen Sie wissen, wenn es wieder funktioniert und möchten Sie um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten bitten. "



Zahlende Xing-Mitglieder zeigen sich aber schon seit einiger Zeit unzufrieden mit der Performance des Netzwerks. Es sei langsam geworden und aus eigener Erfahrung kann ich hinzufügen, dass bei einem Klick auf Links oft minutenlang keine Reaktion erfolgt und häufig sogar eine Zeitüberschreitung angezeigt wird.

[melanie.m]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.876.259 von R-BgO am 26.07.10 14:19:41

11. August 2010 Veröffentlichung Ergebnisse 1. Halbjahr 2010

jetzt noch einsteigen. danach gibt es kein halten mehr

ps: der cashwert wird dank neuer premiumkunden zum cashcashwert

[Container2010]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.901.657 von melanie.m am 30.07.10 09:49:12

Die Performance des Unternehmen Xing ist für mich extrem enttäuschend, und damit meine ich nicht die Aktie sondern die Firma. Was haben die denn in der Ganzen Zeit seit dem Börsengang geleistet?

Sollte ein internationales Business Netzwerk auftauchen ist Xing sofort weg vom Fenster. Die funktionen sind ein schlechter Witz, wer dafür auch noch zahlt ist selber schuld.

Sorry, aber das Portal steht seit Jahren auf der Stelle, Web 2.0 ... für mich ist das 0.2 Was bitte kann ich auf Xing den tun? Was machen die Mitarbeiter dort den ganzen Tag? Die haben die Chance einen Weltmarktführer auf die Beine zu stellen und haben nach Jahren nicht mal 1 Mio zahlende Mitglieder? Ein Witz.... Weltweit nicht mal 10 Mio Mitglieder... was soll das? 100 Mio wäre ein größe die schnellstmöglich erreicht werden muss, will man richtig mit spielen. linked in hat 75 Mio und bald 150 Mio aber dann hat Xing ja auch schon 11 Mio oder so. Ich denke in 3 Jahren ist Xing da wo StudiVZ jetzt ist... so gut wie erledigt.

[norweger-23]

Also ich sehe das auch so, man müsste viel mehr tun um Kunden zu gewinnen.
Man muss doch nur mal bei seinen Bekannten fragen wer Xing kennt oder gar Mitglied ist. Das ist ein Witz, man wird gezwungen bei einer anderen Plattform zu sein.

[norweger-23]

Der Kurs verhält sich genau so wie die Firma, sie tritt bei 28,00€ auf der Stelle.

[Container2010]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.971.588 von norweger-23 am 12.08.10 10:08:41

Ja, absolut. Gebt mir den Laden und wir haben 100 Mio Mitglieder in 2 Jahren. Ich meine, mal im Ernst entweder es sind 100 Mio in 2 Jahren oder der Laden ist weg vom Fenster. Lokale Deutsche Internetfirmen bringen es nicht. hier muss eine extreme Wachstumsstrategie her. Das ist ja kein Tischler oder so was... der Laden wird aber geführt als sei es ein Tante Emma Laden von um die Ecke.

Und wieso kann das Portal so wenig? Manchmal melde ich mich an und denke "ok" nix passiert die letzten 2 Wochen und dann melde ich mich wieder ab. Bald werde ich mich wohl ganz abmelden, benutze es im Grunde nur als Kontaktkartei wie wohl 90% der User.

Expansion extrem.... jetzt!!!

[Stoneeagle]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.976.429 von Container2010 am 12.08.10 19:40:35

100 Mio nicht-zahlende Mitglieder und du bist bald platt...Xing macht es richtig profitabel zu wachsen als sich in Übernahmeorgien zu verkriechen wie viadeo oder auf teufel komm raus in EM zu wachsen.....XING ist mehr als doppelt so profitabel pro Kunde wie linkedin und hat nicht mal richtig angefangen das volle Potenzial auszuspielen....Für mich klares BUY auch im peer vergleich

[svengluekspilz]

Die Werbung soll´s richten.
Quelle: Handelsblatt

HB DÜSSELDORF. "Wir werden dafür im Herbst erstmals eine TV-Kampagne starten", sagte Vorstandschef Stefan Groß-Selbeck dem Handelsblatt. Damit will er auf neue Angebote hinweisen, die Xing plant.

Ziel ist es, neue Umsatzquellen zu erschließen. Bislang kommen 80 Prozent der Erlöse von Mitgliedern, die für ihren Zugang zahlen. "Wir diskutieren vielfältige Ergänzungen zu den Monatsabos", sagte Groß-Selbeck. Damit wolle er die operative Marge (Ebit) im zweiten Halbjahr in den Bereich von 30 Prozent bringen, sagte er dem Handelsblatt. Im ersten Halbjahr waren es zwei Prozentpunkte weniger.

Seine Geldreserven könnte Xing für Zukäufe einsetzen. "Ich schließe nicht aus, dass wir da aktiv werden", sagte Groß-Selbeck. Damit will er bestehende Angebote ausbauen, etwa um die vielen Events, die Kunden über Xing organisieren, zu Geld zu machen. Firmenkäufe für eine neue Expansion ins Ausland stünden nicht an.

[orange99]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.982.775 von Stoneeagle am 13.08.10 18:25:20

Sehe ich auch so, vor allem weil Xing im außland aktiver wird. Allerdings war es nun in der Vergangenheit doch nahezu immer so, dass der Globale Player von der anderen Seite immer stärker wird. In medienkreisen habe ich das Gefühl, dass immer mehr auch in D zu LinkedIn wechseln, ähnlich wie es bei Facebook/VZ ablief/läuft... bleibt spannend. Toll wäre es ja, wenn man sich da mal durchsetzen würde, aber eine Übernahme ist meiner Meinung nach auch noch nicht vom Tisch. ODer wie seht ihr das?

[svengluekspilz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.013.321 von orange99 am 19.08.10 14:52:56

Na da wird Friede aber sicher was dagegen haben.

[norweger-23]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.982.775 von Stoneeagle am 13.08.10 18:25:20

Das ist schon richtig, nur ist es so alle werden nie bezahlen, also muss man eine gewisse Anzahl an Nicht-Zahl-Kunden in Kauf nehmen. Es ist halt so, das man bei so und so vielen Kunden, einen gewissen Prozentsatz von Zahlenden und Nicht-Zahl-Kunden hat.
Also ist es wichtig, so viele Kunden wie möglich zu haben, um möglichst viele davon zu Zahlenden-Kunden zu machen. Man muss die Leute als Kunden gewinnen und sie dann davon überzeugen, das die Plattform so gut ist, dafür auch Geld zu bezahlen.
Man muss das wie mit den Lockangeboten oder den Zusatzverkäufen sehen, wie im Supermarkt. Wenn man die Leute erst einmal als Kunden hat dann kann man Sie auch noch zum Bezahlen bringen, so als Zusatzverkauf. Mit den Angeboten verdienen die Supermärkte oft auch nichts, die haben aber verstanden, das man die Leute erst einmal in den Laden bekommen muss, um sie davon überzeugen zu können. Mehr zu kaufen oder überhaupt etwas zu bezahlen.

[melanie.m]

unfassbar wie günstig das papier im moment ist. ich habe heute unter 28 euro aufgestockt.



11.08.2010 11:26
Xing wächst weiter zweistellig
Dass auch relativ junge deutsche Unternehmen im Internet Geld verdienen können, beweist Xing mit seinen Halbjahreszahlen. Das Netzwerk wuchs um ein Fünftel und verbuchte einen Gewinn von 2,6 Millionen Euro.

Insgesamt setzte das Business-Netzwerk im ersten Halbjahr 25,9 Millionen Euro um, 20 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Dazu trugen alle drei Geschäftsfelder bei: Das Kerngeschäft mit zahlenden Premium-Mitgliedern legte um 18 Prozent auf 20,6 Millionen Euro zu. Noch kräftiger wuchsen die kleineren Geschäftsfelder E-Recruiting mit plus 34 Prozent auf 2,99 Millionen und Advertising mit plus 50 Prozent auf 1,65 Millionen Euro.

Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen verdiente Xing im ersten Halbjahr 7,04 Millionen Euro, also ebenfalls 20 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das ergibt eine weiterhin hohe Ebitda-Marge von 27 Prozent. Unterm Strich stieg der Gewinn von 2,18 auf 2,6 Millionen Euro.

Neue Geschäftsfelder beschleunigen Wachstum
Mit einem Ebitda von 3,74 Millionen Euro sei das zweite Quartal operativ das beste in der Unternehmensgeschichte gewesen, sagte Xing-Chef Stefan Groß-Selbeck am Mittwochmorgen. "Unsere Strategie der Erschließung neuer Erlösquellen für die Xing AG geht auf. Das beschleunigte Wachstum in den neuen Ertragssäulen E-Recruiting und Advertising hat wesentlich zum Ergebnis beigetragen." Im Geschäftsfeld E-Recruiting nutzt Xing seine Plattform zur Verbreitung von Stellenanzeigen, beim Advertising handelt es sich um die Werbeschaltungen auf den Xing-Seiten.

Der Xing-Chef hob zudem den hohen Zuwachs von 460.000 neuen Mitgliedern im zweiten Quartal hervor, der auch durch die Aufwertung der Basis-Mitgliedschaft erreicht worden sei.

Zuletzt verfügte das Online-Netzwerk im deutschsprachigen Heimatmarkt über 4,07 Millionen Mitglieder. Weltweit kommt Xing auf 9,63 Millionen Mitglieder, vor allem in Spanien und der Türkei ist das Netzwerk stark vertreten. Die Zahl der beitragszahlenden Premium-Kunden konnte das Hamburger Unternehmen im ersten Halbjahr um 31.000 auf insgesamt 718.000 weltweit steigern.

[Stoneeagle]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.029.558 von melanie.m am 23.08.10 14:52:34

@mel

ich auch heute...immer wieder stocke ich auf. Da hilft nur abwarten und

[Lauttaluda]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.876.259 von R-BgO am 26.07.10 14:19:41

Wirklich? Habe ich bislang nicht feststellen können.

[Lauttaluda]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.976.429 von Container2010 am 12.08.10 19:40:35

Was würdest Du denn an Funktionen erwarten?

[Stoneeagle]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.046.590 von Lauttaluda am 26.08.10 02:07:18

...so langsam kommen die Großen Investoren, die hier ahnen was für potenzial in Xing steck.. Hier mal 5% und dort 3% aufgesaugt. Das tönt gut. Dazu passt dass die Kurse langsam und immer schneller gen Norden gehen :-)Der alte Spruch "First volume, than price" wird wohl auch hier gelten.

[melanie.m]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.123.024 von Stoneeagle am 09.09.10 09:34:07

nicht mehr viel drin, das orderbuch ist so gut wie leer. ein paar tausend aktien und wir stehen bei 31 euro.

mein ziel lautet 35 euro

[melanie.m]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.123.287 von melanie.m am 09.09.10 10:09:58

die letzten tausend stücke werden aus dem orderbuch genommen

dann ist der weg frei

die letzte chance?

laut unternehmen wird die premium-aktion bis 3. oktober super angenommen.

premium-kunden = geld in der kasse

[melanie.m]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.168.839 von melanie.m am 17.09.10 14:20:02

ich esse nen besen, wenn wir nicht bald wieder bei 30+ stehen.

[Stoneeagle]

da ist Kaufdruck da...30 werden durchsemmelt wie Käse in der Sonne...

[cabinda]

Es gibt bei XING einige neue Funktionen. Hier die Werbung, die in meinem Postkasten landete. Danach noch was von gruendungszuschuss.de.

> Neues Design
Nicht nur schön, sondern auch schön praktisch: Erreichen Sie ohne Umwege Ihr Ziel dank der verbesserten Übersichtlichkeit und direkten Interaktionsmöglichkeiten.
Neu für Basis-Mitglieder: Nachrichten an Kontakte
Von der geschäftlichen Verabredung bis hin zum Geburtstagsgruß – schreiben Sie Ihre Kontakte direkt auf XING an.
Neu für Basis-Mitglieder: Personen anhand von Jobtitel, Firma etc. finden
Mehr Suchmöglichkeiten – Finden Sie Personen, ohne deren Namen zu kennen, z.B. Ansprechpartner in Unternehmen oder potentielle Kunden.
Alles im Blick: Mit "Mein XING" und Ihrer persönlichen "ToDo-Liste"
Auf Ihrer "ToDo-Liste" sehen Sie sofort was anliegt. Sie können alles direkt von der XING Startseite aus erledigen. Mit "Mein XING" haben Sie von überall auf XING direkten Zugriff auf Ihre Kontakte, Gruppen & Co.
Sortiertes Postfach – Lesen Sie das Wichtigste zuerst!
Eingehende Nachrichten werden automatisch in die Kategorien "Persönliche Nachrichten", "Event-Benachrichtigungen" oder "Gruppen-Newsletter" sortiert. <

[cabinda]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.170.363 von Stoneeagle am 17.09.10 17:19:54

Von www.gruendungszuschuss.de

>Liebe Leserin,

am Donnerstag, 16.9., startet XING eine in dieser Form noch nicht gesehene Produktoffensive und wird zu diesem Anlass auch erstmals im Fernsehen auf zahlreichen Privatsendern und Nachrichtenkanälen (u.a. RTL, ProSieben, Sat.1, n-tv, N24, Eurosport) für sich werben. Das Design soll noch übersichtlicher und intuitiver werden, so dass die Nutzer schneller ans Ziel kommen.

Viele XING-Informationen und -Funktionen können dank einer Partnerschaft mit Microsoft künftig direkt in Outlook genutzt werden. Wir verraten schon jetzt erste Details. Gleich auf Ihrem Handy ausprobieren können Sie den „mobilen Handshake“, eine neue XING-Funktion zum Austausch von Kontaktdaten.

Wie gewohnt nehmen wir alle neuen Funktionen für Sie genauestens unter die Lupe und berichten in unserem Newsletter sowie auf www.gruendungszuschuss.de und www.rumohr.de darüber. In den von uns gemeinsam mit der XING AG veranstalteten offiziellen XING-Seminaren erfahren Sie, wie Sie neue wie alte XING-Funktionen optimal einsetzen, um neue Geschäftspartner zu gewinnen und (Kunden-)Kontakte zu pflegen: www.xing-seminare.com.

Viel Spaß beim Lesen unserer News & beim Ausprobieren der neuen Funktionen!

Herzliche Grüße aus München<

[R-BgO]

Hamburg, 27. September 2010 – Die XING AG, Betreiber des in Deutschland größten und aktivsten Business-Netzwerks XING, hat Mitte September die Marke von zehn Millionen registrierten Mitgliedern erreicht. Erst im August hatte das börsennotierte Unternehmen ein Rekordquartal bekannt gegeben: Im zweiten Quartal 2010 zeigte XING nicht nur das höchste Mitgliederwachstum der vorherigen 15 Monate, sondern auch das höchste operative Quartalsergebnis in der Unternehmensgeschichte.

Von den aktuell zehn Millionen Mitgliedern kommen nunmehr über 4,2 Millionen aus dem deutschsprachigen Heimatmarkt, wo XING seine Marktführerschaft weiter ausbauen konnte. Auch in den internationalen Kernmärkten Türkei und Spanien ist die Zahl der Nutzer geprägt von sich beschleunigenden Wachstum: In der Türkei zählte XING Mitte September über 980.000 Mitglieder, in Spanien über 1,5 Millionen.

Dr. Stefan Groß-Selbeck, Vorstandsvorsitzender der XING AG: „Die neuesten Wachstumszahlen zeigen uns, dass wir mit unserer konsequenten Ausrichtung am Nutzer auf dem richtigen Weg sind. Und wir sind überzeugt, dass unsere kürzlich gelaunchte Produktoffensive weiter dazu beitragen wird, die XING Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. Denn die optimierte Nutzerführung und die neuen Funktionen ermöglichen es noch mehr Mitgliedern, noch effektiver und überall zu netzwerken.“