XING - Open BC will erster IPO der Web-2.0-Ära werden (Seite 93)
eröffnet am 25.11.06 14:15:41 von
neuester Beitrag 03.04.24 19:16:07 von
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OpenBC kontert Zweifel am Wert
Börsenkandidat OpenBC weist Zweifel an seinen Bewertungszielen zurück. "Fünf Investoren sind interessiert, je zehn Prozent der Neuemission abzunehmen", sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person der FTD.
Diese Anleger hielten die im Prospekt nahegelegte Bewertung nicht für zu hoch. "Der Börsengang stößt auf großes Interesse in Deutschland und auch international", sagte ein weiterer Insider. Bei Beobachtern sorgt aber die Diskrepanz zwischen dem Umsatz des Online-Kontaktnetzes von 6 Mio. Euro im abgeschlossenen Geschäftsjahr zum angepeilten Börsenwert von maximal rund 250 Mio. Euro für Skepsis.
Wegen der an üblichen Kennziffern gemessenen ambitionierten Ziele gilt das Debüt als Testfall für den Risikohunger der Investoren. OpenBC spricht derzeit bei Fondsmanagern vor und will am 7. Dezember an der Börse starten. Das Unternehmen hat noch keine Preisspanne genannt. Im Prospekt wird der Nettoemissionserlös für maximal 47 Prozent der Aktien auf 68,5 bis 120,8 Mio. Euro beziffert.
Unter den Beratern des Börsenkandidaten gilt eine Ad-hoc-Nachricht von Mittwoch als Bestätigung für das Wachstumspotenzial. OpenBC habe einen Vertrag mit einem der 50 größten US-Unternehmen geschlossen, um dessen Netzwerk ehemaliger und derzeitiger Mitarbeiter zu betreiben, teilte das Unternehmen mit. Dadurch erhalte OpenBC eine große Zahl neuer Mitglieder, deren Beitrag der US-Konzern zahle, und komme auf dem US-Markt voran, sagte die mit den Börsenplänen vertraute Person. "Der Vertrag hat Auswirkungen auf den Nettogewinn. Die Analystenschätzungen sind deshalb eher zu niedrig", hieß es.
Klage geplant
Überschattet wird die Roadshow von einem Rechtsstreit. Rechtsanwalt Sebastian Eble von der Kanzlei Preu Bohlig & Partner will im Auftrag des Unternehmers Daniel Giersch gegen OpenBC klagen. "Das Gros der Klage gegen OpenBC ist fertig und wird Ende dieser oder Anfang kommender Woche beim Landgericht Hamburg eingereicht", sagte Eble der FTD. Der aus Hamburg stammende 32-jährige Giersch hat bereits gegen den US-Konzern Google die Markenrechte für den Namen des E-Mail-Diensts "G-Mail" beansprucht. Giersch habe ein gemeinsames Projekt mit OpenBC per Handschlag beschlossen, sagte Eble: "Unser Mandant hat seine Pflichten erfüllt, OpenBC nicht." Die Software von OpenBC sei zentraler Gegenstand der Klage.
Giersch behaupte, mit OpenBC in einem Vertragsverhältnis über die Konzipierung einer Premiumgruppe für die Plattform "Xing" zu stehen, teilte OpenBC am Donnerstag mit. Das Unternehmen habe die nicht vertraglich fixierte Vereinbarung mit Giersch aber schon im Juni 2006 vorsorglich gekündigt.
Im Umfeld von OpenBC hieß es, Daniel Giersch habe eine "Xing"-Gruppe für Prominente in Monaco aufbauen sollen. Giersch habe zur Abwendung eines Rechtsstreits zunächst eine Abfindungszahlung in Höhe eines mittleren fünfstelligen Euro-Betrags gefordert, sehe diese Summe nun aber als zu niedrig an, teilte das Unternehmen weiter mit. OpenBC hält die bislang nicht bezifferten Ansprüche von Giersch für unbegründet.
http://www.ftd.de/technik/medien_internet/137154.html
Börsenkandidat OpenBC weist Zweifel an seinen Bewertungszielen zurück. "Fünf Investoren sind interessiert, je zehn Prozent der Neuemission abzunehmen", sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person der FTD.
Diese Anleger hielten die im Prospekt nahegelegte Bewertung nicht für zu hoch. "Der Börsengang stößt auf großes Interesse in Deutschland und auch international", sagte ein weiterer Insider. Bei Beobachtern sorgt aber die Diskrepanz zwischen dem Umsatz des Online-Kontaktnetzes von 6 Mio. Euro im abgeschlossenen Geschäftsjahr zum angepeilten Börsenwert von maximal rund 250 Mio. Euro für Skepsis.
Wegen der an üblichen Kennziffern gemessenen ambitionierten Ziele gilt das Debüt als Testfall für den Risikohunger der Investoren. OpenBC spricht derzeit bei Fondsmanagern vor und will am 7. Dezember an der Börse starten. Das Unternehmen hat noch keine Preisspanne genannt. Im Prospekt wird der Nettoemissionserlös für maximal 47 Prozent der Aktien auf 68,5 bis 120,8 Mio. Euro beziffert.
Unter den Beratern des Börsenkandidaten gilt eine Ad-hoc-Nachricht von Mittwoch als Bestätigung für das Wachstumspotenzial. OpenBC habe einen Vertrag mit einem der 50 größten US-Unternehmen geschlossen, um dessen Netzwerk ehemaliger und derzeitiger Mitarbeiter zu betreiben, teilte das Unternehmen mit. Dadurch erhalte OpenBC eine große Zahl neuer Mitglieder, deren Beitrag der US-Konzern zahle, und komme auf dem US-Markt voran, sagte die mit den Börsenplänen vertraute Person. "Der Vertrag hat Auswirkungen auf den Nettogewinn. Die Analystenschätzungen sind deshalb eher zu niedrig", hieß es.
Klage geplant
Überschattet wird die Roadshow von einem Rechtsstreit. Rechtsanwalt Sebastian Eble von der Kanzlei Preu Bohlig & Partner will im Auftrag des Unternehmers Daniel Giersch gegen OpenBC klagen. "Das Gros der Klage gegen OpenBC ist fertig und wird Ende dieser oder Anfang kommender Woche beim Landgericht Hamburg eingereicht", sagte Eble der FTD. Der aus Hamburg stammende 32-jährige Giersch hat bereits gegen den US-Konzern Google die Markenrechte für den Namen des E-Mail-Diensts "G-Mail" beansprucht. Giersch habe ein gemeinsames Projekt mit OpenBC per Handschlag beschlossen, sagte Eble: "Unser Mandant hat seine Pflichten erfüllt, OpenBC nicht." Die Software von OpenBC sei zentraler Gegenstand der Klage.
Giersch behaupte, mit OpenBC in einem Vertragsverhältnis über die Konzipierung einer Premiumgruppe für die Plattform "Xing" zu stehen, teilte OpenBC am Donnerstag mit. Das Unternehmen habe die nicht vertraglich fixierte Vereinbarung mit Giersch aber schon im Juni 2006 vorsorglich gekündigt.
Im Umfeld von OpenBC hieß es, Daniel Giersch habe eine "Xing"-Gruppe für Prominente in Monaco aufbauen sollen. Giersch habe zur Abwendung eines Rechtsstreits zunächst eine Abfindungszahlung in Höhe eines mittleren fünfstelligen Euro-Betrags gefordert, sehe diese Summe nun aber als zu niedrig an, teilte das Unternehmen weiter mit. OpenBC hält die bislang nicht bezifferten Ansprüche von Giersch für unbegründet.
http://www.ftd.de/technik/medien_internet/137154.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.833.449 von SchwarzeWitwe am 30.11.06 19:07:20ups, gar nicht dran gedacht .. danke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.310 von Rumsbums am 30.11.06 11:40:32"kann man das denn irgendwo nachlesen?"
Ja sicher. Bei Xing in den Foren.
Ja sicher. Bei Xing in den Foren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.805.750 von SchwarzeWitwe am 29.11.06 20:16:13"die ernsthaften openBC-Kunden sind verärgert und kündigen reihenweise ihre Bezahl-Mitgliedschaft. Teilweise mit großem Trara, teilweise im Stillen. Ich habe es auch getan. Man sieht sich jetzt schon mal bei der Konkurrenz LinkedIn u.ä. um."
kann man das denn irgendwo nachlesen?
kann man das denn irgendwo nachlesen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.806.090 von Azul Real am 29.11.06 20:26:05Open BC erinnert mich an die Letsbuyit.com-Story. 5 Mio. Umsatz macht jeder McDonalds-Franchisenehmer mit seinem Lädchen. Die Jungs von der Deutschen Bank & Lehmann Brothers sind in meinen Augen einfach übergeschnappt und haben die Jungs heiß gemacht, damit die Provisionskasse gefüllt wird. Mehr nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.805.750 von SchwarzeWitwe am 29.11.06 20:16:13Sehe ich ähnlich kritisch, dass man vor dem Börsengang mit dem Relaunch gleichzeitig den bereits in Deutschland bekannten Markennamen von openBC auf Xing geändert hat.
Raider ist nicht gleich Twix
Raider ist nicht gleich Twix
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.789.421 von Rumsbums am 29.11.06 10:45:27wischi waschi
OpenBC war gut.
Xing ist Mist.
Es ist richtig, dass sich die 1,5 Mio. Mitglieder begeistert bei OpenBC eintrugen, und ca. 128 Tsd. deutsche Nutzer waren gern bereit, für die "Business-Club"-Leistung an OpenBC zu zahlen.
Aber: OpenBC ist tot. Aus. An die Wand gefahren.
Name weg, Konzept weg, Software-Plattform weg.
Was es stattdessen gibt: Xing, die neue Teletubbyplattform. Von Business ist keine Rede mehr, neue Zielgruppe ist der junge, hippe Chinese (der zu Lars Hinrich's Erstaunen wohl keine Premiummitgliedschaft bezahlen wird).
Nach dem Re-Design der Website ist die Übersichtlichkeit und Bedienbarkeit verschwunden, der Businesscharakter auch.
Potentielle Käufer der Aktie müssen aufpassen: die ernsthaften openBC-Kunden sind verärgert und kündigen reihenweise ihre Bezahl-Mitgliedschaft. Teilweise mit großem Trara, teilweise im Stillen. Ich habe es auch getan. Man sieht sich jetzt schon mal bei der Konkurrenz LinkedIn u.ä. um.
Mal sehen, ob diese Entwicklung auch irgendwo mal in der Presse auftaucht. Vielleicht eher in irgendwelchen Blogs.
Ob so die suggerierten Erfolgspläne von Xing Wirklichkeit werden?
Gruß, SW
Xing ist Mist.
Es ist richtig, dass sich die 1,5 Mio. Mitglieder begeistert bei OpenBC eintrugen, und ca. 128 Tsd. deutsche Nutzer waren gern bereit, für die "Business-Club"-Leistung an OpenBC zu zahlen.
Aber: OpenBC ist tot. Aus. An die Wand gefahren.
Name weg, Konzept weg, Software-Plattform weg.
Was es stattdessen gibt: Xing, die neue Teletubbyplattform. Von Business ist keine Rede mehr, neue Zielgruppe ist der junge, hippe Chinese (der zu Lars Hinrich's Erstaunen wohl keine Premiummitgliedschaft bezahlen wird).
Nach dem Re-Design der Website ist die Übersichtlichkeit und Bedienbarkeit verschwunden, der Businesscharakter auch.
Potentielle Käufer der Aktie müssen aufpassen: die ernsthaften openBC-Kunden sind verärgert und kündigen reihenweise ihre Bezahl-Mitgliedschaft. Teilweise mit großem Trara, teilweise im Stillen. Ich habe es auch getan. Man sieht sich jetzt schon mal bei der Konkurrenz LinkedIn u.ä. um.
Mal sehen, ob diese Entwicklung auch irgendwo mal in der Presse auftaucht. Vielleicht eher in irgendwelchen Blogs.
Ob so die suggerierten Erfolgspläne von Xing Wirklichkeit werden?
Gruß, SW
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.788.503 von Azul Real am 29.11.06 10:01:38das wird wohl nen riesen spass geben, später eine solche meldung mit lauter wischiwaschi-angaben kursmässig zu bewerten
DGAP-Adhoc: OPEN Business Club AG - Premium-Gruppen-Vertrag mit Fortune
50-Unternehmen
OPEN Business Club AG / Vertrag
29.11.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
OPEN Business Club AG - Premium-Gruppen-Vertrag mit Fortune 50-Unternehmen
Hamburg, 29. November 2006
Die OPEN Business Club AG hat einen Vertrag mit einem der 50 größten
US-Unternehmen über die Einrichtung und den Betrieb einer Premium-Gruppe
für dessen Alumni- und Mitarbeiter-Netzwerk auf ihrer Plattform XING
abgeschlossen. Dieses Unternehmen ist nach dem Vertrag berechtigt, über
einen Zeitraum von zunächst drei Jahren eine Anzahl
Premium-Mitgliedschaften nach eigenem Ermessen zu vergeben sowie weitere
Ein-Jahres-Premium-Mitgliedschaften zu einem vergünstigten Paketpreis zu
erwerben. Die OPEN Business Club AG erhält eine einmalige Vergütung für die
Einrichtung der Premium-Gruppe auf der XING-Plattform sowie eine jährliche
Gebühr für deren Betrieb und die dazugehörigen Serviceleistungen. Der
Vertrag stellt darüber hinaus die Grundlage für weitere Vereinbarungen mit
regionalen Gesellschaften des Vertragspartners dar.
Zusatzinformationen:
ISIN: DE000XNG8888
WKN: XNG888
Zulassung beantragt: Amtlicher Markt / Prime Standard; Frankfurter
Wertpapierbörse
Firmensitz: Deutschland
Kontakt:
Daniela Hinrichs
VP Corporate Communications
Gänsemarkt 43
20354 Hamburg
DGAP 29.11.2006
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Sprache: Deutsch
Emittent: OPEN Business Club AG
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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