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    Insolvenzverfahren gegen Securenta - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.06.07 11:52:56 von
    neuester Beitrag 08.06.07 14:31:47 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 08.06.07 11:52:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      SPIEGEL ONLINE - 08. Juni 2007, 10:53
      URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,487427,00.html

      GÖTTINGER GRUPPE
      Insolvenzverfahren gegen Securenta eingeleitet
      Gegen die Securenta, die Hauptgesellschaft des umstrittenen Finanzkonzerns Göttinger Gruppe, ist ein Insolvenzverfahren eröffnet worden. Damit besteht die kleine Chance für tausende geprellte Anleger, einen Teil ihrer Altersvorsorge zurück zu erhalten.

      Göttingen - Anlass sei der Antrag eines Anlegers auf Feststellung der Zahlungsunfähigkeit, sagte Gerichtssprecher Dietmar Brosche heute. Der Anleger habe 2006 in einem Vergleich 17.000 Euro erstritten, das Geld bisher aber nicht erhalten. Das Amtsgericht habe den Hamburger Notar Peter Knöpfel als vorläufigen Verwalter eingesetzt, sagte Brosche. Die Securenta AG könne derzeit keine rechtsgültigen Verfügungen mehr ohne Zustimmung des Verwalters vornehmen.


      DPA
      Die Firmenzentrale der Göttinger Gruppe: Keine Verfügungen mehr ohne Zustimmung des Verwalters
      Ob das Insolvenzverfahren eröffnet wird, hänge nun maßgeblich vom Ergebnis der Überprüfung der Unternehmensfinanzen durch den Verwalter ab. Die Securenta könne zum gegenwärtigen Zeitpunkt des Verfahrens die Insolvenz allerdings zumindest theoretisch noch durch die Zahlung abwenden, sagte der Gerichtssprecher.

      Dies erscheint allerdings unwahrscheinlich. Denn das Amtsgericht Göttingen hat bereits eine Vielzahl von so genannten Vollstreckungshaftbefehlen verhängt, weil die Göttinger Gruppe klagenden Anlegern ihr Geld nicht zurückgezahlt hat. Anfang dieser Woche war zudem bekannt geworden, dass die Staatsanwaltschaft Braunschweig ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Betruges und des Anlagenbetruges gegen Verantwortliche des Finanzkonzerns eingeleitet hat. Seit 2004 laufen zudem Ermittlungen wegen des Verdachts auf Insolvenzverschleppung.

      Die Göttinger Gruppe hatte in den vergangenen Jahren im großen Stil so genannte atypische stille Beteiligungen als Altersvorsorge angeboten. Das Unternehmen soll damit bei über 100.000 Sparern insgesamt mehr als eine Milliarde Euro eingesammelt haben. Den Anlegern brachte ihr Engagement allerdings häufig nur Verluste. Fachleute sprechen von einem der größten Finanzskandale der Nachkriegsgeschichte. Seit Jahren häufen sich Klagen von Anlegern, die sich falsch und unzureichend beraten fühlen. Sie fordern ihr Geld zurück.

      sam/dpa
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 13:39:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.702.070 von NATALY am 08.06.07 11:52:56Was soll man mit sollchen Vorständen usw. machen????

      Hier in Deuschland werden sollche Leute verurteilt und gehen max. 5- 10 Jahre in den Knast, wenn überhaupt. :mad:

      Jetzt stellt sich die Frage " Wo sind den diese ganzen Millionen geblieben?"....wahrscheinlich im Ausland. Das Schlimme ist, diese Verbrecher kommen nicht arm sondern reich aus dem Knast. Mit 55 oder 60 Jahren machen sie sich ein schönes Leben ohne Reue. :mad:

      Die deutsche Justiz könnte sich eine dicke Scheibe von den AMIS abschneiden. Da wird hart durchgegriffen und sollche Vorstände bekommen dort 30-40 Jahre haft s. Enron........
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 13:49:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.703.817 von Croatia123 am 08.06.07 13:39:49Aber wir haben doch die BaFin!!!:confused:

































      Entschuldigung :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 14:31:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.703.969 von Datteljongleur am 08.06.07 13:49:07Bei Valora scheinen die Aktien ausgesetzt zu sein .


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