Lufthansa 's LSG in Berlin Tegel muss bleiben - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.08.07 13:25:27 von
neuester Beitrag 06.01.08 00:40:11 von
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Hallo
www.LSGTegel-mussbleiben.de
Ich will hier ja niemanden nerven - aber ich möchte euch um einen Gefallen bitten.
Nachdem ich nun im letzten Oktober einen Haufen Kohle verloren habe, sieht es so aus als ob ich nun auch noch meinen Job verliere.
Ich bin seit 21 Jahren bei der LSG/Skychefs auf dem Flughafen in Berlin Tegel beschäftigt. Dieser Betrieb soll nun geschlossen werde.
Die Belegschaft hat in den letzen Jahren auf Lohn und Arbeitszeit verzichtet - hat zudem extreme Flexibilität bewiesen. Trotz allem will man jetzt den Berieb schließen weil sich der Betriebsrat nicht darauf einlassen wollte die operativen Bereiche an Lohndumper outsourcen zu lassen, oder die eigenen Mitarbeiter zu Dumpigpreisen zu beschäftigen.
Der Betriebsrat hatte ein sehr gutes Alternativangebot, das nochmals tiefe Einschnitte für die Belegschaft bedeutet hätte - doch die Geschäftführung möchte hier ein Exempel für die nächsten Tarifverhandlungen für ganz Deutschland statuieren - nach dem Motto - 20% weniger Lohn für alle Mitarbeiter in ganz Deutschland, oder wir schließen - wir haben ja selbst Berlin geschlossen. (Berlin ist im Verhältniss zu den Betrieben in MUC oder FRA relativ klein.)
Nun zu meinem Gefallen.
schaut Euch doch bitte mal unseren Internetauftritt an, in dem wir auf unser Problem aufmerksam machen.
www.LSGTegel-mussbleiben.de
Es wäre sehr nett wenn Ihr auch einen kleinen Kommentar ins Gästebuch schreiben könntet. Ausserdem den Link soweit verbreitet wie es nur geht.
Langsam muss Schluß sein mit der Lohndumperei.
www.LSGTegel-mussbleiben.de
Für reichliches Erscheinen und nette Beiträge wäre ich und unsere Belegschaft sehr Dankbar. Vielleicht hat der eine oder andere noch eine Idee wie ich den Link populärer machen kann.
Vielen vielen Dank
Gruß
Canta
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Die Belegschaft hat in den letzen Jahren auf Lohn und Arbeitszeit verzichtet - hat zudem extreme Flexibilität bewiesen. Trotz allem will man jetzt den Berieb schließen weil sich der Betriebsrat nicht darauf einlassen wollte die operativen Bereiche an Lohndumper outsourcen zu lassen, oder die eigenen Mitarbeiter zu Dumpigpreisen zu beschäftigen.
Der Betriebsrat hatte ein sehr gutes Alternativangebot, das nochmals tiefe Einschnitte für die Belegschaft bedeutet hätte - doch die Geschäftführung möchte hier ein Exempel für die nächsten Tarifverhandlungen für ganz Deutschland statuieren - nach dem Motto - 20% weniger Lohn für alle Mitarbeiter in ganz Deutschland, oder wir schließen - wir haben ja selbst Berlin geschlossen. (Berlin ist im Verhältniss zu den Betrieben in MUC oder FRA relativ klein.)
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Sorry das ich es nochmal rein stelle - aber jetzt sind die URL auch verlinkt - Sorry
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Antwort auf Beitrag Nr.: 30.983.516 von Cantaloop1 am 02.08.07 13:34:23Ich finde es beschämend, wie eine Firma mit Rekordgewinnen mit ihren Mitarbeitern umspringt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.983.646 von Graf_Voelsing am 02.08.07 13:42:23Danke
Wir, die Belegschaft und der Betriebsrat, sind auch fassungslos. Zumal schon auf Lohn verzichtet wurde - neue Tarife akzeptiert wurden und auf bezahlte Arbeitszeit verzichtet wurde.
Wäre nett wenn Du einen kleinen Beitrag auf unserer Homepage hinterlassen würdest.
www.lsgtegel-mussbleiben.de
Vielen Dank
Wir, die Belegschaft und der Betriebsrat, sind auch fassungslos. Zumal schon auf Lohn verzichtet wurde - neue Tarife akzeptiert wurden und auf bezahlte Arbeitszeit verzichtet wurde.
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Die armen Teufel von den Outsourcerern müssen auch leben und können von den bisherigen Annehmlichkeiten der Lufthanseaten wahrscheinlich eh nur träumen.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.986.633 von antonazubi am 02.08.07 16:40:50den bisherigen Annehmlichkeiten der Lufthanseaten
Was sind das denn für Annehmlichkeiten?
Was sind das denn für Annehmlichkeiten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.228 von Graf_Voelsing am 02.08.07 17:09:38Die üblichen Annehmlichkeiten von Großbetrieben, fängt mit ordentlichen Kantinen an, geht über bezahlte Fortbildungsmaßnahmen in ansprechendem Ambiente und hört bei Betriebsrente noch lange nicht auf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.949 von antonazubi am 02.08.07 17:44:24Ach so.
na super.
Durch den exorbitant teuren Ausbau von Schönefeld sollten doch, wenn man den Politikern glauben darf, massig neue Arbeitsplätze entstehen, in Berlin.
Jetzt hat das irrsinnige Projekt, welches den deutschen Steuerzahler noch unglaublich teuer zu stehen kommen wird, noch nicht mal richtig angefangen und schon fallen erstmal Arbeitsplätze weg.
Wenn es in Schönefeld keine Aufhebung des Nachtfluverbotes gibt, wovon man wohl erstmal ausgehen muss, wird dieser Flughafen für die Luftfracht vollkommen uninteressant und wenn die Konsumverweigerung weiter anhält, werden wohl auch die Fluggastzahlen nicht steigen.
Da werden wohl wieder mal 4-5 Mrd. €uro in den märkischen Sand gesetzt, ohne langfristig positive Folgen für den Arbeitsmarkt in Berlin-Brandenburg.
Im Gegenteil, die Air-Berlin hatte bereits mal angekündigt, ihren Heimatflughafen nach Leipzig zu verlagern.
Durch den exorbitant teuren Ausbau von Schönefeld sollten doch, wenn man den Politikern glauben darf, massig neue Arbeitsplätze entstehen, in Berlin.
Jetzt hat das irrsinnige Projekt, welches den deutschen Steuerzahler noch unglaublich teuer zu stehen kommen wird, noch nicht mal richtig angefangen und schon fallen erstmal Arbeitsplätze weg.
Wenn es in Schönefeld keine Aufhebung des Nachtfluverbotes gibt, wovon man wohl erstmal ausgehen muss, wird dieser Flughafen für die Luftfracht vollkommen uninteressant und wenn die Konsumverweigerung weiter anhält, werden wohl auch die Fluggastzahlen nicht steigen.
Da werden wohl wieder mal 4-5 Mrd. €uro in den märkischen Sand gesetzt, ohne langfristig positive Folgen für den Arbeitsmarkt in Berlin-Brandenburg.
Im Gegenteil, die Air-Berlin hatte bereits mal angekündigt, ihren Heimatflughafen nach Leipzig zu verlagern.
Ist LSG/Skychefs nicht der Verlustbringer im ganzen Lufthansa-Konzern?
Was verdient ihr denn jetzt, also nach den "Zugeständnissen" von ca. 25- 30 %, bzw. was wird euch denn von den Outsorcern angeboten und was wird bei den anderen Anbietern in der Branche verdient??
Mit den Prozenten usw. das klingt ganz dramatisch, aber wenn ich da an den Telekom"Streik" denke und welche privilegierten Ex-Staatsangestellte da ihre 14 Monatsgehälter und im Branchendurchschnitt stark überhöhte Gehälter verteiden wollten ... na ja ...
Was verdient ihr denn jetzt, also nach den "Zugeständnissen" von ca. 25- 30 %, bzw. was wird euch denn von den Outsorcern angeboten und was wird bei den anderen Anbietern in der Branche verdient??
Mit den Prozenten usw. das klingt ganz dramatisch, aber wenn ich da an den Telekom"Streik" denke und welche privilegierten Ex-Staatsangestellte da ihre 14 Monatsgehälter und im Branchendurchschnitt stark überhöhte Gehälter verteiden wollten ... na ja ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.949 von antonazubi am 02.08.07 17:44:24"ordentliche Kantinen"????
Das ist dem Sparhammer als erstes zum Opfer gefallen.
Diese Kantine ist des weltgrößten Caterers nicht würdig - und der kleinsten Krauterbude schon gar nicht.
Du würdest bei uns in der Kantine nichts essen wollen - so traurifg wie das ist.
Das ist dem Sparhammer als erstes zum Opfer gefallen.
Diese Kantine ist des weltgrößten Caterers nicht würdig - und der kleinsten Krauterbude schon gar nicht.
Du würdest bei uns in der Kantine nichts essen wollen - so traurifg wie das ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.949 von antonazubi am 02.08.07 17:44:24was ist dagegen zu sagen wenn der MA für gute Arbeit eine Betriebsrente angeboten bekommt? Die LSG hat im letzten Jahr zum Konzerngewinn der LH mit 50 Mio beigetragen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.991.348 von Gammelfleischer am 02.08.07 20:13:16wie schon mehrfach geschrieben, hat die LSG zum letzten LH Konzern Ergebniss mit ca.50Mio €uro einen großen Anteil am gesamten Gewinn.
Und wird auch in diesen Jahr Ihren Anteil am Rekordgewinn beitragen.
Und wird auch in diesen Jahr Ihren Anteil am Rekordgewinn beitragen.
Wie kann es eigentlich sein, dass Flugbegleiter (Anfänger) wenn sie Urlaub haben oder krank sind und dann keine Spesen bekommen, bzw. die Flug- (Schicht) zulage versteuert wird, unter die Armutsgrenze fallen und berechtigt sind Wohngeld bei ihrer Gemeinde/Stadt zu bekommen
Bei einem Weltunternehmen mit Gewinn > 1 Milliarde?
Bei einem Weltunternehmen mit Gewinn > 1 Milliarde?
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.991.348 von Gammelfleischer am 02.08.07 20:13:16Die telekom jetzt mit der Lufthansa zu vergleichen finde ich ehrlich gesagt etwas merkwürdig.
Wo steht hier das die LH ein 14. Monatsgehalt zahlt bzw die Mitarbeiter darum kämpfen?
Es geht darum das hier Rekordgewinne eingefahren werden. dagegen ist nichts zu sagen - aber der, der das Geld verdient sollte seinen Anteil daran haben. Der sollte nicht Arbeitsplatzverlust heissen.
Wo steht hier das die LH ein 14. Monatsgehalt zahlt bzw die Mitarbeiter darum kämpfen?
Es geht darum das hier Rekordgewinne eingefahren werden. dagegen ist nichts zu sagen - aber der, der das Geld verdient sollte seinen Anteil daran haben. Der sollte nicht Arbeitsplatzverlust heissen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.991.659 von Graf_Voelsing am 02.08.07 20:24:10www.lsgtegel-mussbleiben.de
richtig - genau dagegen versuchen wir uns zu wehren.
Aber mit der Politik die hier im Lande betreiben wird , kämpft man gegen Windmühlen.
Nochmals die Bitte
ob positiv, oder negativ. Geht auf uinsere Seite und gebt dort euren Kommentar ab. Jeder ist willkommen
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richtig - genau dagegen versuchen wir uns zu wehren.
Aber mit der Politik die hier im Lande betreiben wird , kämpft man gegen Windmühlen.
Nochmals die Bitte
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Antwort auf Beitrag Nr.: 30.991.659 von Graf_Voelsing am 02.08.07 20:24:10www.lsgtegel-mussbleiben.de
das sind erstens die neuen Tarife der Lufthansa, und zweitens der Grund warum man die alten - teuren los werden muss
www.lsgtegel-mussbleiben.de
das sind erstens die neuen Tarife der Lufthansa, und zweitens der Grund warum man die alten - teuren los werden muss
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Ich verstehe dich und mit dem Telekomvergleich wollte ich euch nicht beleidigen 
, aber auf eurer Seite finde ich leider keine konkreten Zahlen, sondern nur diverse Prozente und dass verdi ein gutes Angebot gemacht habe, zu dem man immer noch stehe ...
Du wirst hier sicher kaum große Unterstützung finden, da es sich um einen kleinen Bereich handelt, von dem wenige direkt oder indirekt betroffen sind und für mich z.B. die Materie auch nicht wirklich durchschaubar ist.
Den Kollegen von verdi und ihren Sanierungskonzepten würde ich an eurer Stelle auch nicht alles glauben...ihre eigenen Angestellten müssen ja auch ständig um ihren Arbeitsplatz fürchten und ihre Gewerkschaftsimmobilien im Osten haben sie an einen "Heuschrecken"-Fonds verkauft ....
, aber auf eurer Seite finde ich leider keine konkreten Zahlen, sondern nur diverse Prozente und dass verdi ein gutes Angebot gemacht habe, zu dem man immer noch stehe ...Du wirst hier sicher kaum große Unterstützung finden, da es sich um einen kleinen Bereich handelt, von dem wenige direkt oder indirekt betroffen sind und für mich z.B. die Materie auch nicht wirklich durchschaubar ist.
Den Kollegen von verdi und ihren Sanierungskonzepten würde ich an eurer Stelle auch nicht alles glauben...ihre eigenen Angestellten müssen ja auch ständig um ihren Arbeitsplatz fürchten und ihre Gewerkschaftsimmobilien im Osten haben sie an einen "Heuschrecken"-Fonds verkauft ....
Na ja, dass in einem Börsenboard die Unterstützung für die Arbeitnehmerseite eher gering ist, kann als naturgegeben vorausgesetzt werden. Schließlich wird ja gerade durch solche Aktionen die (richtige) Kohle gemacht.
Hier wird ja auch nur demonstriert, dass hinter den schönen Zahlen immer mehr zerstörte Existenzen stehen (das ist nicht in erster Linie, aber auch finanziell zu sehen).
Denn wer zu bestimmten Konditionen zu arbeiten begonnen hat, hat ja auch sein Leben darauf ausgerichtet.
Wenn dem plötzlich die Basis entzogen wird, geht schnell mal 'ne "Lebensleistung" den Bach 'runter!
...von der man auch noch weiß, dass ein anderer sie einsackt.
Dass man da als Betroffener abkotzt und auf jede Unterstützung hofft, kann kaum verwundern.
Zitat:
"Die armen Teufel von den Outsourcerern müssen auch leben und können von den bisherigen Annehmlichkeiten der Lufthanseaten wahrscheinlich eh nur träumen."
Selbst wenn; auch die haben zu bestimmten Konditionen angefangen und konnten sich von vornherein darauf einstellen.
Hier wird ja auch nur demonstriert, dass hinter den schönen Zahlen immer mehr zerstörte Existenzen stehen (das ist nicht in erster Linie, aber auch finanziell zu sehen).
Denn wer zu bestimmten Konditionen zu arbeiten begonnen hat, hat ja auch sein Leben darauf ausgerichtet.
Wenn dem plötzlich die Basis entzogen wird, geht schnell mal 'ne "Lebensleistung" den Bach 'runter!
...von der man auch noch weiß, dass ein anderer sie einsackt.
Dass man da als Betroffener abkotzt und auf jede Unterstützung hofft, kann kaum verwundern.
Zitat:
"Die armen Teufel von den Outsourcerern müssen auch leben und können von den bisherigen Annehmlichkeiten der Lufthanseaten wahrscheinlich eh nur träumen."
Selbst wenn; auch die haben zu bestimmten Konditionen angefangen und konnten sich von vornherein darauf einstellen.
...innerhalb des LH-Konzern verdienen die LSG-Mitarbeiter tatsächlich, inzwischen, am wenigsten. Jedoch muß niemand, mittelbar, um seinen Arbeitsplatz bangen, es sei denn er würde sich einer Standortversetzung verweigern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.334.816 von Weatherman am 29.08.07 21:04:34www.lsgtegel-mussbleiben.de
Hallo
Deine Anmerkung ist nicht ganz richtig.
1.Es kann nicht jeder einfach seinen Wohnort wechseln. Da wirst du mir sicher recht geben. Die Mitarbeiter die das können, haben das längst getan. Bei den Mitarbeitern, die in Tegel noch um Ihren Arbeitsplatz kämpfen, ist das in den meisten Fällen anders. Die Vielseitigkeit der Gründe muss ich hier wohl nicht aufzählen.
Vielmehr ist es so, das man auf diese Art versuchen möchte Arbeits- sowie Tarifverträge zu umgehen.
2.Hat nicht jeder Mitarbeiter automatisch einen "sicheren" Arbeitsplatz nur weil er den Standort wechselt. Dafür ist das "outsourcing" ein viel zu großes Thema im LSG und Lufthansa Konzern.
Man versucht mit diesen Aktionen soviel "Altlasten" (wie ich die langjährigen Mitarbeiter mal nennen möchte) zu entsorgen. Und dafür scheut man keine Kosten.
Es sind die Mitarbeiter, die seiner Zeit geholfen haben, den Lufthansakonzern wieder auf solide Beine zu stellen. Zu den Zeiten an denen von den heutigen LH und LSG Vorständen noch gar keiner daran gedacht hatte überhaupt mal im Lufthansa Konzern tätig zu sein.
Es macht keinen Sinn einen "teuren" langjährigen Mitarbeiter einen Arbeitsplatz an einem anderen Standort für 39 Stunden die Woche zu geben, wenn dieser Mitarbeiter angeboten hat an seinem alten Standort nur noch 30 Stunden zu arbeiten, um somit Platz für neue "günstigere" Mitarbeiter zu schaffen.
Man verteuert die Arbeit so an anderen Standorten, und hat somit wieder Argumente dort handeln zu müssen (Outsourcing).
Würde mich über eine rege Diskussion hier freuen.
Jeder ist eingeladen sich Hintergrundinfos auf unserer Homepage zu besorgen.
Ausserdem würde ich mich sehr über einen Eintrag in unser Gästebuch freuen.
www.lsgtegel-mussbleiben.de
Leider haben wir bis jetzt auf unserer Seite noch kein Forum einbinden können. Aber vielleicht kommt das noch.
Gruß
Canta
PS: Wir sind für jede Unterstützung Dankbar
Hallo
Deine Anmerkung ist nicht ganz richtig.
1.Es kann nicht jeder einfach seinen Wohnort wechseln. Da wirst du mir sicher recht geben. Die Mitarbeiter die das können, haben das längst getan. Bei den Mitarbeitern, die in Tegel noch um Ihren Arbeitsplatz kämpfen, ist das in den meisten Fällen anders. Die Vielseitigkeit der Gründe muss ich hier wohl nicht aufzählen.
Vielmehr ist es so, das man auf diese Art versuchen möchte Arbeits- sowie Tarifverträge zu umgehen.
2.Hat nicht jeder Mitarbeiter automatisch einen "sicheren" Arbeitsplatz nur weil er den Standort wechselt. Dafür ist das "outsourcing" ein viel zu großes Thema im LSG und Lufthansa Konzern.
Man versucht mit diesen Aktionen soviel "Altlasten" (wie ich die langjährigen Mitarbeiter mal nennen möchte) zu entsorgen. Und dafür scheut man keine Kosten.
Es sind die Mitarbeiter, die seiner Zeit geholfen haben, den Lufthansakonzern wieder auf solide Beine zu stellen. Zu den Zeiten an denen von den heutigen LH und LSG Vorständen noch gar keiner daran gedacht hatte überhaupt mal im Lufthansa Konzern tätig zu sein.
Es macht keinen Sinn einen "teuren" langjährigen Mitarbeiter einen Arbeitsplatz an einem anderen Standort für 39 Stunden die Woche zu geben, wenn dieser Mitarbeiter angeboten hat an seinem alten Standort nur noch 30 Stunden zu arbeiten, um somit Platz für neue "günstigere" Mitarbeiter zu schaffen.
Man verteuert die Arbeit so an anderen Standorten, und hat somit wieder Argumente dort handeln zu müssen (Outsourcing).
Würde mich über eine rege Diskussion hier freuen.
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Es hat sich wieder einiges getan auf unserer Homepage
www.lsgtegel-mussbleiben.de
Jeder kann seine Meinung auch in unser neues Forum schreiben.
http://lsgtegel-mussbleiben.foren-city.de/
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Antwort auf Beitrag Nr.: 31.860.881 von Cantaloop1 am 05.10.07 19:58:08Hallo nochmal
ein geniales Video zum Thema - unbedingt mal anschauen.
http://www.myvideo.de/watch/2612067
oder auch unter
www.lsgtegel-mussbleiben.de
Danke
ein geniales Video zum Thema - unbedingt mal anschauen.
http://www.myvideo.de/watch/2612067
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Danke
Leider sind heute die Verhandlungen zur weiterführung des Betriebes gescheitert.
Zwar wird der Lufthansa LSG Betrieb in Berlin geschlossen, trotzdem wird die LSG weiterhin die Flieger (mit eigenem Logo aber billigerem Fremdpersonal) beladen.
Alles weitere unter
www.lsgtegel-mussbleiben.de
schaut auch unser Video unter
http://www.myvideo.de/watch/2612067
Gruß
Canta
Zwar wird der Lufthansa LSG Betrieb in Berlin geschlossen, trotzdem wird die LSG weiterhin die Flieger (mit eigenem Logo aber billigerem Fremdpersonal) beladen.
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Gruß
Canta
na endlich Schluß mit dem Thread 
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.317.420 von Gammelfleischer am 06.11.07 22:49:49Vielen Dank für Deinenen Beitrag
http://www.lsgtegel-mussbleiben.de/
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Hallo,
als Lufthanseat habe ich natürlich eine gehörige Portion Mitgefühl.
Wird denn in naher Zukunft die Essenversorgung in Tempelhof ganz eingestellt?
Welche Konsequenzen hat der Begriff "freigestellt".
Was passiert mit Euch?
Gruss WM
als Lufthanseat habe ich natürlich eine gehörige Portion Mitgefühl.
Wird denn in naher Zukunft die Essenversorgung in Tempelhof ganz eingestellt?
Welche Konsequenzen hat der Begriff "freigestellt".
Was passiert mit Euch?
Gruss WM
das ist sehr schade und ohne dass ich rumlabern will: Als ich von der Problematik durch Dich erfuhr, lieber Canta, wusste ich, daß Euere Karten von vorneherein schlecht waren. Denn hier sind viele Millionen im Spiel, gegen die man als "Arbeiterschaft" einfach nicht anstinken kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.372.544 von Weatherman am 09.11.07 23:28:45Hallo
Das ist ja die große Sauerei - Essenbeladung ex Tegel wie bisher. Mit Lufthansafahrzeugen, nur die Besatzung ist eine neue. Die Mitarbeiter der LSG wurden frei gestellt.
In der Zeit werden die Mitarbeiter voll bezahlt, und warten auf ein Angebot für einen Job in einer anderen Stadt oder die Kündigung.
Hier wird versucht Tarifverträge zu umgehen. Unkündbare Mitarbeiter werden zu kündbaren gemacht, in denen man sie vor zum Teil unlösbare Aufgaben stellt.
Wäre der Betrieb defizitär, und man würde Ihn schließen wäre das die normalste Sache der welt, doch hier wird ein neues Geschäftsmodell etabliert und man entledigt sich gleichzeitig seines eigenen Personals.
Ein sehr guter Bericht steht heute im Berliner Tagesspiegel.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/;art271,2417218
www.lsgtegel-mussbleiben.de
Gruß Canta
Das ist ja die große Sauerei - Essenbeladung ex Tegel wie bisher. Mit Lufthansafahrzeugen, nur die Besatzung ist eine neue. Die Mitarbeiter der LSG wurden frei gestellt.
In der Zeit werden die Mitarbeiter voll bezahlt, und warten auf ein Angebot für einen Job in einer anderen Stadt oder die Kündigung.
Hier wird versucht Tarifverträge zu umgehen. Unkündbare Mitarbeiter werden zu kündbaren gemacht, in denen man sie vor zum Teil unlösbare Aufgaben stellt.
Wäre der Betrieb defizitär, und man würde Ihn schließen wäre das die normalste Sache der welt, doch hier wird ein neues Geschäftsmodell etabliert und man entledigt sich gleichzeitig seines eigenen Personals.
Ein sehr guter Bericht steht heute im Berliner Tagesspiegel.
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Gruß Canta
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.372.636 von olcapri am 09.11.07 23:37:58Hallo Oli
Danke für Deine Worte. Uns war vorher auch klar, dass wir kaum eine Chance hätten. Trotzdem haben wir ganz schön was auf die Beine gestellt. Leider habe ich persönlich mich von der Ver.di extrem im Stich gelassen gefühlt. Anderen Kollegen geht das auch so - kann man sehr schön in unserem Gästebuch auf unserer Homepage nachlesen. www.lsgtegel-mussbleiben.de
Trotz allem haben wir versucht unsere Arbeitsplätze zu sichern. Wer nicht kämpft hat schon verloren. Wir haben dabei immer versucht fair und friedlich zu sein. Um so erstaunlicher war es, dass der Arbeitsdirektor bei der Verkündung der Schließung mit mehr als 20 Bodyguards angerückt ist. Man hat sich wie ein Verbtrecher gefühlt.
Egal - nun heißt es das beste daraus zu machen.
Gruß
Canta
Danke für Deine Worte. Uns war vorher auch klar, dass wir kaum eine Chance hätten. Trotzdem haben wir ganz schön was auf die Beine gestellt. Leider habe ich persönlich mich von der Ver.di extrem im Stich gelassen gefühlt. Anderen Kollegen geht das auch so - kann man sehr schön in unserem Gästebuch auf unserer Homepage nachlesen. www.lsgtegel-mussbleiben.de
Trotz allem haben wir versucht unsere Arbeitsplätze zu sichern. Wer nicht kämpft hat schon verloren. Wir haben dabei immer versucht fair und friedlich zu sein. Um so erstaunlicher war es, dass der Arbeitsdirektor bei der Verkündung der Schließung mit mehr als 20 Bodyguards angerückt ist. Man hat sich wie ein Verbtrecher gefühlt.
Egal - nun heißt es das beste daraus zu machen.
Gruß
Canta
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.374.001 von Cantaloop1 am 10.11.07 09:41:50die Einstellung ist vollkommen richtig, denn man muß wirklich alles tun. Und sei es auch nur um diesen Typen das Leben möglichst schwer zu machen.
....ich gehe davon aus, LH wird Euch an andere Stellen vermitteln, alles andere ist ausgeschlossen, bezüglich Kündigung.
Gruss WM
Gruss WM
Hallo Cantaloop1,
was war das Ergebnis der Betriebsversammlung, sofern es an die Öffentlichkeit gerichtet werden darf?
Gruss WM
was war das Ergebnis der Betriebsversammlung, sofern es an die Öffentlichkeit gerichtet werden darf?
Gruss WM
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.445.245 von Weatherman am 15.11.07 22:08:53www.lsgtegel-mussbleiben.de
Hallo
Zuviel will ich mal nicht berichten, nur soviel. Von den Anwälten des BR wurde kritisiert das die Vorgehensweise der GF den MA Jobs anzubieten mit den im LH Konzern geltenden Regeln und Vereinbarungen nicht zu vereinen sind. Hierzu muss gesagt werden das fairer Weise jedem Mitarbeiter ein Arbeitsplatz angeboten wurde. Aber für nicht einen Mitarbeiter wurde ein Arbeitsplatz in Berlin gefunden. Schwer zu glauben wenn man bedenkt das Lufthansa ein großer Arbeitgeber mit fast 5000 Beschäftigten in Berlin ist.
Es ist sicher klar das nicht jedem MA ein Arbeitsplatz in Berlin angeboten werden kann, aber das nicht einem MA ein PLatz in Berlin angeboten wurde, hat schon einen bitteren Geschmack.
Bei der Versammlung wurde besprochen wie wir mit diesen Angeboten, und Fristen umgehen sollten. Ich habe das Gefühl das da noch einige Klagen auf die LSG zukommen, da sich die GF nicht fair und entgegen jeden Vereinbarungen im Lufthansa Konzern verhält.
Wenn Du mehr wissen möchtest, kannst Du Dich ja mal per BN oder über die Mail unserer Homepage www.lsgtegel-mussbleiben.de melden.
Gruß
Canta
www.lsgtegel-mussbleiben.de
Hallo
Zuviel will ich mal nicht berichten, nur soviel. Von den Anwälten des BR wurde kritisiert das die Vorgehensweise der GF den MA Jobs anzubieten mit den im LH Konzern geltenden Regeln und Vereinbarungen nicht zu vereinen sind. Hierzu muss gesagt werden das fairer Weise jedem Mitarbeiter ein Arbeitsplatz angeboten wurde. Aber für nicht einen Mitarbeiter wurde ein Arbeitsplatz in Berlin gefunden. Schwer zu glauben wenn man bedenkt das Lufthansa ein großer Arbeitgeber mit fast 5000 Beschäftigten in Berlin ist.
Es ist sicher klar das nicht jedem MA ein Arbeitsplatz in Berlin angeboten werden kann, aber das nicht einem MA ein PLatz in Berlin angeboten wurde, hat schon einen bitteren Geschmack.
Bei der Versammlung wurde besprochen wie wir mit diesen Angeboten, und Fristen umgehen sollten. Ich habe das Gefühl das da noch einige Klagen auf die LSG zukommen, da sich die GF nicht fair und entgegen jeden Vereinbarungen im Lufthansa Konzern verhält.
Wenn Du mehr wissen möchtest, kannst Du Dich ja mal per BN oder über die Mail unserer Homepage www.lsgtegel-mussbleiben.de melden.
Gruß
Canta
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...warum wird denn nun ein Sozialplan entworfen??
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.588.875 von Weatherman am 27.11.07 21:13:32Hi WT
Na ein Sozialplan wird verhandelt, um die Konditionen für alle Mitarbeiter zu regelen deren Arbeitsplatz vernichtet bzw durch Billigfirmen und Gemeinnützige Firmen ersetzt wurden.
In dem SP sollen Umzugsvereinbarungen, Pendlerregelungen und nicht zuletzt Abfindungen verhandelt werden.
Viele können die Stadt einfach nicht verlassen oder können nur pendeln.
Gruß
Canta
www.lsgtegel-mussbleiben.de
Na ein Sozialplan wird verhandelt, um die Konditionen für alle Mitarbeiter zu regelen deren Arbeitsplatz vernichtet bzw durch Billigfirmen und Gemeinnützige Firmen ersetzt wurden.
In dem SP sollen Umzugsvereinbarungen, Pendlerregelungen und nicht zuletzt Abfindungen verhandelt werden.
Viele können die Stadt einfach nicht verlassen oder können nur pendeln.
Gruß
Canta
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Hallo Canta,
gibt es Neuigkeiten?
Trotz allem schöne Feiertage!
Gruss WM
gibt es Neuigkeiten?
Trotz allem schöne Feiertage!
Gruss WM
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.867.760 von Weatherman am 25.12.07 23:25:00Hallo Weatherman
Der Sozialplan ist fertig, zwar haben wir nicht das erreicht was wir uns vorgenommen haben, jedoch stellt der Sozialplan eine wesentliche Verbesserung zum Konzernplan dar. Da du den ja zu kennen scheinst, wirst du wissen das der soweit schon nicht schlecht ist.
Wen Du interesse hast, kannst Du dir unseren Sozialplan auf unserer Seite
www.lsgtegel-mussbleiben.de
herunterladen.
Zudem kannst Du ja mal in unserem Forum vorbei schauen. Dort gelangst du auch über unsere Website hin.
Leider wird es für keinen unserer Mitarbeiter Arbeitsplätze in Berlin geben. Kaum zu glauben, da die Lufthansa einer der größten Arbeitgeber in Berlin und Umgebung mit ca 5000 Stellen ist.
In Frankfurt und München ist es komischerweise möglich Arbeitsplätze aus dem Boden zu stampfen.
Leider handelt es sich oft um "nicht gleichwertige" Arbeitsplätze.
Aber was soll ich meckern - die Lufthansa zahlt den Umzug und auch ein Mietzuschuss. Alles damit ich in Fra einen Job besetzten kann, den auch ein MA aus FRA für die Hälfte des Gehalts ausüben könnte.
Letzendlich hat man sich bei der LSG Geschäftsführumg zu wenig Gedanken über die Folgen der Schließung gemacht, denn es wird jetzt alles wohl sehr teuer. Das obwohl der Betriebsrat ein Konzept auf den Tisch gelegt hat, welches es ermöglicht hätte den LSG Betrieb in Berlin wieder wirtschaftlich zu betreiben.
Das Drama an der Sache ist, das die LSG in Berlin Tegel weiterhin tätig ist, es aber schwer möglich sein wird einen Betriebsübergang nachzuweisen. Auch für diese Lösung wurde viel Geld in die Hand genommen. Das Essen in Berlin Tegel wird nun im evangelischen Johannesstift produziert. Ist das nicht unglaublich? Lufthansa lässt nun von gemeinützig finanzierten Firmen produieren - ein Konzept für die Zukunft?
Wenn Du mehr wissen willst, schreib mir doch einfach ne Mail.
Ansonsten Dir, und allen anderen hier, einen guten Rutsch und alles Gute für 2008
Canta
Der Sozialplan ist fertig, zwar haben wir nicht das erreicht was wir uns vorgenommen haben, jedoch stellt der Sozialplan eine wesentliche Verbesserung zum Konzernplan dar. Da du den ja zu kennen scheinst, wirst du wissen das der soweit schon nicht schlecht ist.
Wen Du interesse hast, kannst Du dir unseren Sozialplan auf unserer Seite
www.lsgtegel-mussbleiben.de
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Zudem kannst Du ja mal in unserem Forum vorbei schauen. Dort gelangst du auch über unsere Website hin.
Leider wird es für keinen unserer Mitarbeiter Arbeitsplätze in Berlin geben. Kaum zu glauben, da die Lufthansa einer der größten Arbeitgeber in Berlin und Umgebung mit ca 5000 Stellen ist.
In Frankfurt und München ist es komischerweise möglich Arbeitsplätze aus dem Boden zu stampfen.
Leider handelt es sich oft um "nicht gleichwertige" Arbeitsplätze.
Aber was soll ich meckern - die Lufthansa zahlt den Umzug und auch ein Mietzuschuss. Alles damit ich in Fra einen Job besetzten kann, den auch ein MA aus FRA für die Hälfte des Gehalts ausüben könnte.
Letzendlich hat man sich bei der LSG Geschäftsführumg zu wenig Gedanken über die Folgen der Schließung gemacht, denn es wird jetzt alles wohl sehr teuer. Das obwohl der Betriebsrat ein Konzept auf den Tisch gelegt hat, welches es ermöglicht hätte den LSG Betrieb in Berlin wieder wirtschaftlich zu betreiben.
Das Drama an der Sache ist, das die LSG in Berlin Tegel weiterhin tätig ist, es aber schwer möglich sein wird einen Betriebsübergang nachzuweisen. Auch für diese Lösung wurde viel Geld in die Hand genommen. Das Essen in Berlin Tegel wird nun im evangelischen Johannesstift produziert. Ist das nicht unglaublich? Lufthansa lässt nun von gemeinützig finanzierten Firmen produieren - ein Konzept für die Zukunft?
Wenn Du mehr wissen willst, schreib mir doch einfach ne Mail.
Ansonsten Dir, und allen anderen hier, einen guten Rutsch und alles Gute für 2008
Canta
....um was handelt es sich denn bei der sogenannten "Änderungs-Kündigung"?
Gruss WM
Gruss WM
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.934.951 von Weatherman am 04.01.08 00:49:40jeder MA hat eine Änderungskündigung bekommen. In der wird er zunächst ausserordentlich gekündigt (die MA sind ordentlich ja nicht mehr zu kündigen), mit dem Angebot den Arbeitsvertrag zu ändern das nicht mehr in Berlin gearbeitet wird (sondern hauptsächlich in FRA und MUC), sowie teilweise auch Tätigkeit verändert - oft mit der alten Tätigkeit nicht vergleichbar. Wenn der MA der Änderung nicht zustimmt, ist er arbeitslos.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.936.026 von Cantaloop1 am 04.01.08 09:56:59Hi Canta, gehst Du jetzt nach Frankfurt?! Ich meine ist doch auch ne schöne Stadt und nicht das letzte Kuhdorf. Ok, sorry, man kann leicht reden wenn man nicht in der Situation ist und ist auch alles richtig beschissen. Aber ich weiß ja nicht wie Deine fam. Situation ist, und solange man noch zur Miete wohnt, ist das vielleicht auch mal interessant?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.944.358 von olcapri am 04.01.08 20:56:04Hallo Oli
Ja ich werde wohl nach Frankfurt gehen. Leider muss ich zunächst meine Änderung unter Vorbehalt annehmen, da man mich in Frankfurt ziemlich runtergestuft hat, was die neue Tätigkeit betrifft, was laut unserem Tarifvertrag eigentlich nicht machbar ist. Ansonsten muss ich wohl in den sauren Apfel beissen und mein geliebtes Berlin verlassen.
Kennst du Frankfurt? Kommst Du aus der Nähe? Dann kann man sich ja mal zu einem Bierchen treffen und alte Wunden lecken ;-)
Gruß
Canta
Ja ich werde wohl nach Frankfurt gehen. Leider muss ich zunächst meine Änderung unter Vorbehalt annehmen, da man mich in Frankfurt ziemlich runtergestuft hat, was die neue Tätigkeit betrifft, was laut unserem Tarifvertrag eigentlich nicht machbar ist. Ansonsten muss ich wohl in den sauren Apfel beissen und mein geliebtes Berlin verlassen.
Kennst du Frankfurt? Kommst Du aus der Nähe? Dann kann man sich ja mal zu einem Bierchen treffen und alte Wunden lecken ;-)
Gruß
Canta
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.944.844 von Cantaloop1 am 04.01.08 21:45:53leider komme ich nicht aus Frankfurt, war aber schon einige male beruflich da. Ist wirklich eine ganz interessante Stadt, der Äppelwoi ist sehr empfehlenswert. Man sollte auch versuchen jetzt das beste aus der Situaion zu machen. Und wenn Dich mal das Heimweh quält schön in den Zug gesetzt, da biste in nur 4 Stunden zu Hause (Quelle: bahn.de) 
oder aber wenn Du lieber fliegst, wovon ich ausgehe, dann bist Du in einer guten Stunde da. (Quelle airberlin.de) ...
Ich meine was ich sagen will, vielleicht solltest Du aus der Situation, die doch jetzt eh erst mal so nicht zu ändern ist, versuchen das Optimimum für Dich herauszuholen. Oder Du gibst Deinen Job auf und machst Dich selbständig. Oder zögerst es noch solange raus, bis vielleicht doch noch was mit WG geht... Aber das ist ein anderes Thema.
Egal was Du machst, ich wünsche Dir alles erdenklich gute und nur das Beste!
oder aber wenn Du lieber fliegst, wovon ich ausgehe, dann bist Du in einer guten Stunde da. (Quelle airberlin.de) ...Ich meine was ich sagen will, vielleicht solltest Du aus der Situation, die doch jetzt eh erst mal so nicht zu ändern ist, versuchen das Optimimum für Dich herauszuholen. Oder Du gibst Deinen Job auf und machst Dich selbständig. Oder zögerst es noch solange raus, bis vielleicht doch noch was mit WG geht...
Aber das ist ein anderes Thema.Egal was Du machst, ich wünsche Dir alles erdenklich gute und nur das Beste!
.....der Bestandschutz geht auch noch flöten....?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.956.072 von Weatherman am 05.01.08 22:22:50Im weitesten Sinne schon.
Zunächst kann man lt. Manteltarif nicht ordentlich gekündigt werde. Also kündigt man ausserordentlich.
Dann sieht der Tarif und die diversen Abkommen vor, dass bei Wegfall des Arbeitsplatzes ein "angemessener" bzw "vergleichbarer" Arbeitsplatz zugewiesen werden muss. Im Tarif steht sogar das sich LH "verpflichtet" dieses zu tun. Wie ich weiter unten schon geschrieben habe, wurden in den Änderungskündigungen "nicht vergleichbare" Arbeitsplätze angeboten. Den Bestandschutz des Arbeitsvertrages in dem der Arbeitsort (bei mir Berlin) fest definiert ist umgeht man ja schon mit der Änderungskündigung. Wenn Du die rein menetäre Situation meinst, ist es das einzige wo sie zunächst noch nicht zugegriffen haben - selbst bei Abstufung der Tätigkeit.
Gruß
Canta
Zunächst kann man lt. Manteltarif nicht ordentlich gekündigt werde. Also kündigt man ausserordentlich.
Dann sieht der Tarif und die diversen Abkommen vor, dass bei Wegfall des Arbeitsplatzes ein "angemessener" bzw "vergleichbarer" Arbeitsplatz zugewiesen werden muss. Im Tarif steht sogar das sich LH "verpflichtet" dieses zu tun. Wie ich weiter unten schon geschrieben habe, wurden in den Änderungskündigungen "nicht vergleichbare" Arbeitsplätze angeboten. Den Bestandschutz des Arbeitsvertrages in dem der Arbeitsort (bei mir Berlin) fest definiert ist umgeht man ja schon mit der Änderungskündigung. Wenn Du die rein menetäre Situation meinst, ist es das einzige wo sie zunächst noch nicht zugegriffen haben - selbst bei Abstufung der Tätigkeit.
Gruß
Canta
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.957.384 von Cantaloop1 am 06.01.08 00:28:04sorry - was ich vergessen habe
Gegen all diese Ungereimtheiten kann man sicherlich rechtlich vorgehen (was viele auch machen werden), doch riskiert man damit natürlich den endgültigen Verlust des Arbeitsplatzes. Und wie lange will man gegen seinen Arbeitgeber , bei dem man noch etliche Jahre arbeiten möchte, vorgehen?
Das ist aber zur Zeit die Plotik - jeder soll für sich selber Klagen. Viele werden sich dann auf halben Wege schon einigen - Manche auf der Strecke bleiben, und der Rest durchziehen. Wichtig ist das auf Dauer das Billiganbietermodell etabliert werden kann. Wenn sich sowas durchsetzt, können bald sehr viele Dienstleistungsarbeiten von wohltätig unterstützten Stiftungen wie den evangelischen Johannesstift (http://www.johannesstift-berlin.de) übernommen werden. Logischerweise können die immer billiger produzieren.
Komisch das soetwas möglich ist - noch merkwürdiger das sich die deutsche Lufthansa solcher Mittel bedient.
Gegen all diese Ungereimtheiten kann man sicherlich rechtlich vorgehen (was viele auch machen werden), doch riskiert man damit natürlich den endgültigen Verlust des Arbeitsplatzes. Und wie lange will man gegen seinen Arbeitgeber , bei dem man noch etliche Jahre arbeiten möchte, vorgehen?
Das ist aber zur Zeit die Plotik - jeder soll für sich selber Klagen. Viele werden sich dann auf halben Wege schon einigen - Manche auf der Strecke bleiben, und der Rest durchziehen. Wichtig ist das auf Dauer das Billiganbietermodell etabliert werden kann. Wenn sich sowas durchsetzt, können bald sehr viele Dienstleistungsarbeiten von wohltätig unterstützten Stiftungen wie den evangelischen Johannesstift (http://www.johannesstift-berlin.de) übernommen werden. Logischerweise können die immer billiger produzieren.
Komisch das soetwas möglich ist - noch merkwürdiger das sich die deutsche Lufthansa solcher Mittel bedient.
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