D - Land der Dichter und Denker, geplättet. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.08.07 21:20:09 von
neuester Beitrag 16.08.07 13:29:21 von
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Sechs deutsche Universitäten unter den weltweiten «Top 100»
dpa
dpa - vor 2 Stunden 21 Minuten
Berlin (dpa) - Deutsche Hochschulen können im weltweiten Vergleich nur schwer mithalten. In der neuen Rangliste «Academic Ranking of World Universities 2007» der Universität Shanghai landet die beste Hochschule, die Ludwig-Maximilians-Universität in München, erst auf Rang 53. Dahinter platzierten sich die Universitäten Heidelberg, Göttingen, Freiburg und Bonn. Auf den Spitzenplätzen landeten erneut die Elite-Universitäten aus den USA und Großbritannien Harvard und Stanford.
http://de.news.yahoo.com/dpa/20070814/tde-sechs-deutsche-uni…
Die 68er haben ihren Auftrag erfüllt.
Glückwunsch!
dpa
dpa - vor 2 Stunden 21 Minuten
Berlin (dpa) - Deutsche Hochschulen können im weltweiten Vergleich nur schwer mithalten. In der neuen Rangliste «Academic Ranking of World Universities 2007» der Universität Shanghai landet die beste Hochschule, die Ludwig-Maximilians-Universität in München, erst auf Rang 53. Dahinter platzierten sich die Universitäten Heidelberg, Göttingen, Freiburg und Bonn. Auf den Spitzenplätzen landeten erneut die Elite-Universitäten aus den USA und Großbritannien Harvard und Stanford.
http://de.news.yahoo.com/dpa/20070814/tde-sechs-deutsche-uni…
Die 68er haben ihren Auftrag erfüllt.
Glückwunsch!
ich glaube 17 der Top 20 Unis sind aus US.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.160.568 von Graf_Voelsing am 14.08.07 21:20:09Das werden aber einige "USA-Fans" nur ungern hören, wo doch die USA pleite, bankrott, unkultiviert, dumm, naiv, weltfremd und was sonst noch alles sind. Während wir dem Erbe der 68er folgend den Nabel des Guten, dafür allerdings auch ein bisschen dämlicher geworden sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.160.568 von Graf_Voelsing am 14.08.07 21:20:09die 68er haben ihren Auftrag erfüllt.......
absolut korrekt, dem ist nicht`s hinzuzufügen, außer
das mit den Glückwünschen.....
absolut korrekt, dem ist nicht`s hinzuzufügen, außer
das mit den Glückwünschen.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.160.717 von Brama am 14.08.07 21:31:41Vermutlich taugt die Umfrage nix.
Hätte wohl eher von der Friedrich-Ebert-, oder Willy-Brandt-Stiftung durchgeführt werden sollen.
Hätte wohl eher von der Friedrich-Ebert-, oder Willy-Brandt-Stiftung durchgeführt werden sollen.
ja da kann was nicht stimmen. Weiss doch jeder Hauptschüler hier wie ungebildet die Amis sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.160.692 von mouse_potato am 14.08.07 21:30:10armes deutschland
ich bin Arm
ich bin Arm
Danke Frau Merkel,ihre Saat geht auf.
6 deiutsche Unis unter den ersten 100?
Man kann es auch so ausdrücken:
Keine unter den ersten 50. München ist die erste deutsche Uni, auf Platz 53.
Auf der anderen Seite: wissen wir das nicht alle schon lange?
Man kann es auch so ausdrücken:
Keine unter den ersten 50. München ist die erste deutsche Uni, auf Platz 53.
Auf der anderen Seite: wissen wir das nicht alle schon lange?
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.160.785 von Graf_Voelsing am 14.08.07 21:35:50Connor hat oben die Auflösung, die Merkel ist schuld ! Pfiffig!
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.278 von Brama am 14.08.07 23:17:41
In den USA wird auch nur mit Wasser gekocht und wenn man eine Weltwährung hat braucht man überhaupt keine Schulen.
Was wissen junge Leute heute über die DDR?
„Bonn war die Hauptstadt
und Hitler war der Boss“
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/08/15/ddr-jugendli…
„Bonn war die Hauptstadt
und Hitler war der Boss“
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/08/15/ddr-jugendli…
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.492 von AHEO am 14.08.07 23:41:48Was hat die Weltwährung mit dem Thema zu tun, und mit Wasser kochen wir auch, mit was kocht ihr ? ! Bist Du schon der erste getroffene Hund der bellt ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.611 von AHEO am 14.08.07 23:58:34und der Staat wurde vom Geheimdienst überwacht
Jaaaa, genau so war das damals
Sosa
Jaaaa, genau so war das damals
Sosa
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.631 von Brama am 15.08.07 00:01:32Dann hast die Logik nicht verstanden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.644 von AHEO am 15.08.07 00:03:30Doch, sehr gut, auch wenn es eine gedrechselte Logik ist!
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.636 von A_Sosa am 15.08.07 00:02:51Der Staat an sich war ja auch nicht nur schlecht
PASST IHR MAL SCHÖN AUF- DASS IHR ENDLICH SELBST DIE VERANTWORTUNG ÜBERNEHMT ----ACHTUNDSECHZIGER ---- DIE SIND DOCH LÄNGST IN RENTE
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.668 von ConnorMcLoud am 15.08.07 00:07:40Natürlich nicht. Er eignet sich wunderbar als Sammelbecken für einfach gestrickte Menschen wie dich.
Sosa
Sosa
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.687 von A_Sosa am 15.08.07 00:10:15Ach ja, bevor ich es vergesse, die Merkel ist natürlich auch schuld.
Sosa
Sosa
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.672 von Kurumba am 15.08.07 00:08:06Stimmt nicht ganz, leider haben die "Alt-68er" auch Erben hinterlassen!!, wenn mich nicht alles täuscht, tummeln sich hier auch im board auch welche rum!
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.668 von ConnorMcLoud am 15.08.07 00:07:40Danke Gerd,Deine Saat geht auf
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.921 von Sondra am 15.08.07 00:54:58
"Gebt mir noch ne Flasche Bier, sonst streik ich hier .. "
"Gebt mir noch ne Flasche Bier, sonst streik ich hier .. "
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.672 von Kurumba am 15.08.07 00:08:06Nicht alle, und was sie vorher angerichtet haben hält für Generationen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.278 von Brama am 14.08.07 23:17:41Mit Connor ist das so, wäre er am Tag von Merkels Wahl mit seinem Fahrrad und besoffenem Kopp gegen einen Laternenpfahl gerauscht, gäbe es nur eine Schuldige.
D -2007: Land der Richter und Henker!
OECD stellt fest (mit der PISA-Studie) : Die Schulbildung in D ist miserabel - deutsche Politiker winken ab, "das Schulsystem bleibt
so wie es ist, weil es sich bewährt hat".
EU-Komission für Bildung schaut sich deutsches Schulsystem an, erschreckt und schickt einen Komissaren der die Ausmaße der Bildungsmisere begutachten soll und stellt fest: "Das Schulsystem
in Deutschland ist rückständig und äusserst ungerecht" -
die zuständigen deutschen Politiker winken wieder mit der Begründung (und jetzt gut festhalten) : "Das wisser wir, stimmt aber nicht!!!!" (sie wissen es, es stimmt aber nicht :laugh
Gestern bei Frontal21: Die Energiekonzerne machen in Deutschland die Energiegesetze, manipulieren Kurse an der Energiebörse in Leipzig und drohen der Deutschen Bundesrepublik mit "Maßnahmen"
falls Gesetze verabschiedet werden die den Wettbewerb fördern.
Dann kommt noch der gesellschaftliche Abschaum vor die Kamera.
Laurenz Meyer erzählt unverblümt, dass er wisse was er tue und
dass es gut ist was er tut.
Deutsche Politiker werden immer dreister, lügen ständig, machen
Gesetze gegen die Bevölkerung Deutschlands, beklauen die Steuerzahler, ruinieren den Wirtschaftsstandort Deutschland, fördern Menschenhandel (z.B. Visa-Affäre, damals als Joschka Ukrainerinen einreisen liess, damit diese hier in Hamburg so richtig hart rangenommen werden können), fördern Volksverdummung,
fördern Faulheit, fördern Lohndumping, fördern Kriminalität......
Kurzum, ein Haufen den wir langsam loswerden sollten - sonst
droht Deutschland der wirtschaftliche, kulturelle und gesellschaftliche Untergang.
so wie es ist, weil es sich bewährt hat".
EU-Komission für Bildung schaut sich deutsches Schulsystem an, erschreckt und schickt einen Komissaren der die Ausmaße der Bildungsmisere begutachten soll und stellt fest: "Das Schulsystem
in Deutschland ist rückständig und äusserst ungerecht" -
die zuständigen deutschen Politiker winken wieder mit der Begründung (und jetzt gut festhalten) : "Das wisser wir, stimmt aber nicht!!!!" (sie wissen es, es stimmt aber nicht :laugh
Gestern bei Frontal21: Die Energiekonzerne machen in Deutschland die Energiegesetze, manipulieren Kurse an der Energiebörse in Leipzig und drohen der Deutschen Bundesrepublik mit "Maßnahmen"
falls Gesetze verabschiedet werden die den Wettbewerb fördern.
Dann kommt noch der gesellschaftliche Abschaum vor die Kamera.
Laurenz Meyer erzählt unverblümt, dass er wisse was er tue und
dass es gut ist was er tut.
Deutsche Politiker werden immer dreister, lügen ständig, machen
Gesetze gegen die Bevölkerung Deutschlands, beklauen die Steuerzahler, ruinieren den Wirtschaftsstandort Deutschland, fördern Menschenhandel (z.B. Visa-Affäre, damals als Joschka Ukrainerinen einreisen liess, damit diese hier in Hamburg so richtig hart rangenommen werden können), fördern Volksverdummung,
fördern Faulheit, fördern Lohndumping, fördern Kriminalität......
Kurzum, ein Haufen den wir langsam loswerden sollten - sonst
droht Deutschland der wirtschaftliche, kulturelle und gesellschaftliche Untergang.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.166.072 von nonkeynes2 am 15.08.07 11:08:48"Das wisser wir, stimmt aber nicht!"
:O
:O
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.165.476 von Timberjack am 15.08.07 10:34:25" D -2007: Land der Richter und Henker! "
Hört sich nach einem Euphemismus an.
Hört sich nach einem Euphemismus an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.166.168 von nonkeynes2 am 15.08.07 11:15:32Ist es auch.
Aber nichtsdestotrotzodermehroderwenigeroderhinundher: es stimmt!
Aber nichtsdestotrotzodermehroderwenigeroderhinundher: es stimmt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.257 von Monald am 14.08.07 23:15:33Auf der anderen Seite: wissen wir das nicht alle schon lange?
Nein.
Bzw. Nachfrage: "Wissen" oder "fühlen"?
Oder vielleicht auch "wünschen"? (Gilt dann aber nicht für "alle".)
Nein.
Bzw. Nachfrage: "Wissen" oder "fühlen"?
Oder vielleicht auch "wünschen"? (Gilt dann aber nicht für "alle".)
Mal wieder der übliche Scheiss hier:
Statt aufs Thema einzugehen, versucht jeder seine politischen Aversionen unters Volk zu bringen und die anderen schlechtzumachen.
Im Ernst.
Der Hauptgrund dürfte sein, dass unsere Professoren Beamte sind. Sie sind fast keiner Leistungskontrolle unterworfen.
Ausserdem gibt es in anderen Ländern einen echten Wettbewerb unter den Unis und der Staat mischt sich weniger ein.
Statt aufs Thema einzugehen, versucht jeder seine politischen Aversionen unters Volk zu bringen und die anderen schlechtzumachen.
Im Ernst.
Der Hauptgrund dürfte sein, dass unsere Professoren Beamte sind. Sie sind fast keiner Leistungskontrolle unterworfen.
Ausserdem gibt es in anderen Ländern einen echten Wettbewerb unter den Unis und der Staat mischt sich weniger ein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.166.533 von kaktus7 am 15.08.07 11:37:02Früher war alles Wald...
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.166.998 von wathastdugesacht am 15.08.07 12:01:17Wo?
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.166.072 von nonkeynes2 am 15.08.07 11:08:48Das Schulsystem, welches die OECD hier kritisiert schneidet merkwürdigerweise in Bayern, BW und Sachsen auch im internationalen Vergleich hervorragend ab.
Aber das widerspricht natürlich dem Ideologischen Geist dieser Organisation!
Aber das widerspricht natürlich dem Ideologischen Geist dieser Organisation!
so schlecht sind die Schulen hier nicht.
bei den Unis würde ich mir auch eine Spitzenausbildung für weinige wünschen als nur eine Massenbildung für viele
bei den Unis würde ich mir auch eine Spitzenausbildung für weinige wünschen als nur eine Massenbildung für viele
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.166.072 von nonkeynes2 am 15.08.07 11:08:48 zum Totlachen !
Ein Bürger schreibt
..................................
Eberhardt Weinert 14.08.2007
Sehr geehrter Herr Frick,
ich muss Ihnen auf diesem Weg einmal Danke sagen. Vor vier Jahren habe das erste Mal ein Buch von Ihnen gelesen. Seit dem haben Sie mich überzeugt. Vorher hatte ich noch kein Ziel in meinem Leben. Ja, Sie lesen richtig: in meinem Leben, nicht nur nicht an der Börse. Sie haben mir wirklich weitergeholfen. Ihr gesamter Lebensweg hat mich sehr beeindruckt. Sie haben den Willen und die Energie die man braucht um im Leben erfolgreich zu sein. Ich wünschte, Sie gäben nicht nur Börsenseminare. Ich denke vielen geht es ähnlich wie mir. Sie zeigen den richtigen Weg auf, im Leben und an der Börse. Seit meinem Erstkontakt mit Ihnen hat sich mein Leben entscheidend gewandelt, und zwar zum positiven.
Ich DANKE Ihnen für alles und machen Sie so weiter,
Ihr Eberhardt Weinert
..................................
Eberhardt Weinert 14.08.2007
Sehr geehrter Herr Frick,
ich muss Ihnen auf diesem Weg einmal Danke sagen. Vor vier Jahren habe das erste Mal ein Buch von Ihnen gelesen. Seit dem haben Sie mich überzeugt. Vorher hatte ich noch kein Ziel in meinem Leben. Ja, Sie lesen richtig: in meinem Leben, nicht nur nicht an der Börse. Sie haben mir wirklich weitergeholfen. Ihr gesamter Lebensweg hat mich sehr beeindruckt. Sie haben den Willen und die Energie die man braucht um im Leben erfolgreich zu sein. Ich wünschte, Sie gäben nicht nur Börsenseminare. Ich denke vielen geht es ähnlich wie mir. Sie zeigen den richtigen Weg auf, im Leben und an der Börse. Seit meinem Erstkontakt mit Ihnen hat sich mein Leben entscheidend gewandelt, und zwar zum positiven.
Ich DANKE Ihnen für alles und machen Sie so weiter,
Ihr Eberhardt Weinert
Ich bin auch oft dichter als man denkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.794 von Fuller81 am 15.08.07 13:56:45Dafür bist Du kein Denker.
Der wesentliche Grund dürfte darin liegen, dass die Ausgaben je Studierendem in D noch nicht einmal halb so hoch sind wie in den USA - und das, obwohl
- in den USA die Studentenquote weit höher ist als bei uns
- das Geld sich auf den kleinen Prozentsatz der Elite-Unis verteilt.
Der größte Teil der amerikanischen Universitäten hat nicht mal das Niveau deutscher Fachhochschulen. Da ist es kaum verwunderlich, dass die US-Elite-Unis (die je Studierendem oft 10mal so viel zur Verfügung haben wie deutsche Unis) die Welt-Spitze bilden.
Zu den Bildungsausgaben siehe z.B. http://www.bmbf.de/pub/bildung_auf_einen_blick_wesentliche_a…, Seite 12
- in den USA die Studentenquote weit höher ist als bei uns
- das Geld sich auf den kleinen Prozentsatz der Elite-Unis verteilt.
Der größte Teil der amerikanischen Universitäten hat nicht mal das Niveau deutscher Fachhochschulen. Da ist es kaum verwunderlich, dass die US-Elite-Unis (die je Studierendem oft 10mal so viel zur Verfügung haben wie deutsche Unis) die Welt-Spitze bilden.
Zu den Bildungsausgaben siehe z.B. http://www.bmbf.de/pub/bildung_auf_einen_blick_wesentliche_a…, Seite 12
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.861 von ConnorMcLoud am 15.08.07 14:00:46"Ich bin hier, um zu lenken und nicht um zu denken."
In Anlehnung an Präsident Schwarzenegger in Simpsons der Film.
In Anlehnung an Präsident Schwarzenegger in Simpsons der Film.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.611 von AHEO am 14.08.07 23:58:34Was wissen junge Leute heute über die DDR?
"Bonn war die Hauptstadt
und Hitler war der Boss"
Das ist doch nichts Neues. 1977 hat Dieter Bossmann ein Buch "Was ich über Adolf Hitler gehört habe" veröffentlicht. In dem Teil waren Auszüge aus über 3000 Schüleraufsätzen zum Thema Drittes Reich zusammengetragen, und da mutierte Hitler schnell mal zum Stellvertreter von Helmut Schmidt (für die hier, die gar keine Ahnung haben: Nein, nicht Harald Schmidt) oder machte sich gemeinsam mit den Juden über die Polen her. Heute gibt es eine ähnliche impertinente Ignoranz der DDR-Vergangenheit gegenüber.
Aber tatsächlich hat sich etwas verändert. Bildung bekommt in Deutschland einen immer schlechteren Stellenwert. Wer etwas weiß oder etwas wissen möchte, gilt in einem großen Kreis des gesellschaftlichen Konsens als Streber, geradezu als abartig. Der Durchschnitt regiert, Elite ist verdächtig. Büchereien, in anderen Ländern als Schätze und wichtige kulturelle Einrichtungen empfunden, gelten bei uns als vermieft und verpieft. Das Problem, dass zu viele zu wenig wissen, ist mittlerweile erkannt, doch streben fast alle Ansätze, die Misere zu beheben, nur dahin (zweifelsohne auch wichtig), die Unteren dem Durchschnitt anzugleichen, so dass die Oberen aufgegeben werden und der Durchschnitt bestenfalls konstant bleibt. Man beweihräuchert sich, weil die Abiturquote steigt und verschweigt, dass die Anforderungen an Abiturienten über die Jahrzehnte gesenkt wurden. Da wirken die derzeitigen Diskussionen über Eliteuniversitäten eher wie ein Alibi-Schattenboxen, solange es der allgemeinen Gesellschaft nicht wieder wichtig wird, dass Wissen etwas Positives ist...
"Bonn war die Hauptstadt
und Hitler war der Boss"
Das ist doch nichts Neues. 1977 hat Dieter Bossmann ein Buch "Was ich über Adolf Hitler gehört habe" veröffentlicht. In dem Teil waren Auszüge aus über 3000 Schüleraufsätzen zum Thema Drittes Reich zusammengetragen, und da mutierte Hitler schnell mal zum Stellvertreter von Helmut Schmidt (für die hier, die gar keine Ahnung haben: Nein, nicht Harald Schmidt) oder machte sich gemeinsam mit den Juden über die Polen her. Heute gibt es eine ähnliche impertinente Ignoranz der DDR-Vergangenheit gegenüber.
Aber tatsächlich hat sich etwas verändert. Bildung bekommt in Deutschland einen immer schlechteren Stellenwert. Wer etwas weiß oder etwas wissen möchte, gilt in einem großen Kreis des gesellschaftlichen Konsens als Streber, geradezu als abartig. Der Durchschnitt regiert, Elite ist verdächtig. Büchereien, in anderen Ländern als Schätze und wichtige kulturelle Einrichtungen empfunden, gelten bei uns als vermieft und verpieft. Das Problem, dass zu viele zu wenig wissen, ist mittlerweile erkannt, doch streben fast alle Ansätze, die Misere zu beheben, nur dahin (zweifelsohne auch wichtig), die Unteren dem Durchschnitt anzugleichen, so dass die Oberen aufgegeben werden und der Durchschnitt bestenfalls konstant bleibt. Man beweihräuchert sich, weil die Abiturquote steigt und verschweigt, dass die Anforderungen an Abiturienten über die Jahrzehnte gesenkt wurden. Da wirken die derzeitigen Diskussionen über Eliteuniversitäten eher wie ein Alibi-Schattenboxen, solange es der allgemeinen Gesellschaft nicht wieder wichtig wird, dass Wissen etwas Positives ist...
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.160.568 von Graf_Voelsing am 14.08.07 21:20:09#1
Wartet mal ab, wie das in 20 oder 30 Jahren ausieht.
Das "Altenheim D" ist dann total abgehängt und ein Grossteil der weltweit führenden Top-Unis ist dann in China und Indien...
Wartet mal ab, wie das in 20 oder 30 Jahren ausieht.
Das "Altenheim D" ist dann total abgehängt und ein Grossteil der weltweit führenden Top-Unis ist dann in China und Indien...
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.922 von rv_2011 am 15.08.07 14:05:17Und nicht vergessen, diese Unis finanzieren sich zu einem nicht unerheblichen Teil aus Studiengebühren.
Wer die kostenlose Massenuni will, darf sich über mangelnde Qualität nicht wundern.
Wer die kostenlose Massenuni will, darf sich über mangelnde Qualität nicht wundern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.922 von rv_2011 am 15.08.07 14:05:17Na, fängst Du schon wieder an zu relativieren, ist doch alles nur halb so schlimm, und dann die Amis, sind doch trotzdem blöd. Kannst die Wahrheit einfach nicht ab!
Eine Nachbarin war für ein Jahr in Kanada. Highschool 11.Klasse.
Die Schulen sind dort äußerst lässig. Sie erzählte, daß in der 11.Klasse in Kanada gerade mal der Stoff von der 9.Klasse in Deutschland durchgemacht wurde.
Eine Tochter eines Bekannten war in Neuseeland. Ebenfalls für ein Jahr.
Sie war sogar sehr selten im Unterricht anwesend,hat fast nichts gelernt trotzdem meist Klassenbeste.
In der 11.+12. kann man sogar fast alle Allgemeinbildungsfächer, wie Mathe, Chemie, Englisch, Bio.., abwählen dafür Kaffeekochkurse, Segelstunden, Gärtnereiwesen und dergleichen absolvieren!
Da wundert mich nur, wie die Pisa-Studie zustande kommt.
Das Gleiche wird wohl auch für die UNIS gelten.
Aber der Deutsche glaubt ja alles, muss nur aus dem Ausland kommen.
Die Schulen sind dort äußerst lässig. Sie erzählte, daß in der 11.Klasse in Kanada gerade mal der Stoff von der 9.Klasse in Deutschland durchgemacht wurde.
Eine Tochter eines Bekannten war in Neuseeland. Ebenfalls für ein Jahr.
Sie war sogar sehr selten im Unterricht anwesend,hat fast nichts gelernt trotzdem meist Klassenbeste.
In der 11.+12. kann man sogar fast alle Allgemeinbildungsfächer, wie Mathe, Chemie, Englisch, Bio.., abwählen dafür Kaffeekochkurse, Segelstunden, Gärtnereiwesen und dergleichen absolvieren!
Da wundert mich nur, wie die Pisa-Studie zustande kommt.
Das Gleiche wird wohl auch für die UNIS gelten.
Aber der Deutsche glaubt ja alles, muss nur aus dem Ausland kommen.
17 von 20 aus den USA, irgendwie erinnert mich das an eine meldung, welche vor ein paar tagen durch das netz geisterte. Umfrage ergab, deutsche schüler verfügen über ein schlechtes it wissen.
Gesponsert von Microsoft
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Antwort auf Beitrag Nr.: 31.169.522 von Brama am 15.08.07 14:47:12Was hab ich denn relativiert?
Ich hab darauf hingewiesen, dass bei uns die Unis finanziell ausgetrocknet wurden. Willst Du das nicht hören?
Ich hab darauf hingewiesen, dass bei uns die Unis finanziell ausgetrocknet wurden. Willst Du das nicht hören?
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.169.699 von trixos am 15.08.07 14:58:40Ähnliche Erfahrungen hab ich auch gemacht.
Man darf das aber auf keinen Fall verallgemeinern: Wie bei den Unis ist auch das Gefälle unter den Highschools enorm. Eine (teure) Spitzenhighschool hat sicher das Niveau eines guten Gymnasiums (bezogen auf die jeweilige Jahrgangsstufe) - aber ein sehr großer Teil ist katastrophal.
Man darf das aber auf keinen Fall verallgemeinern: Wie bei den Unis ist auch das Gefälle unter den Highschools enorm. Eine (teure) Spitzenhighschool hat sicher das Niveau eines guten Gymnasiums (bezogen auf die jeweilige Jahrgangsstufe) - aber ein sehr großer Teil ist katastrophal.
Klar rv. Das Ranking ist falsch. US-Unis können nichts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.169.699 von trixos am 15.08.07 14:58:40Es handelt sich hier um ein Forschungsranking, und da gilt das erwähnte aus Schanghai als einer der seriösesten Vergleiche.
Niemand kann ernsthaft bezweifeln, dass die Spitzenuniversitäten was Forschung angeht in den USA sowie in Cambridge und Oxford sitzen.
Da haben die englischsprachigen Unis aber auch grundsätzlich einen Vorteil, weil nun mal englisch die Lingua Franca der Wissenschaft ist, und diese Unis es deshalb auch einfacher haben, die weltweite Elite anzulocken.
Über die Qualität der Ausbildung eines durchschnittlichen Studenten ist damit noch gar nichts gesagt. Die besten Absolventen aus Deutschland gehen halt auch oft in die USA oder nach England,
ebenso wie viele Spitzenforscher aus dem ehemaligen Ostblock, aus Indien, ..., während es umgekehrt sehr wenige ausländische Spitzenforscher in Deutschland gibt.
Wenn man sich das Ranking genauer anschaut, sieht man auch, dass Deutschland gar nicht so schlecht dasteht, was die durchschnittliche Qualität der Unis angeht. Immerhin schaffen es 41 deutsche Unis in die Top 500 weltweit, und damit deutlich mehr als von jedem anderen nicht-englischsprachigen Land. Und wenn man in München die LMU und die TU zusammenlegen würde, käme München plötzlich sogar auch in die Top 10. Wenn man dann noch weiss, dass in Deutschland Spitzenforschung oft an den MPIs stattfindet, dann sieht Deutschland plötzlich gar nicht so schlecht aus im internationalen Vergleich.
Niemand kann ernsthaft bezweifeln, dass die Spitzenuniversitäten was Forschung angeht in den USA sowie in Cambridge und Oxford sitzen.
Da haben die englischsprachigen Unis aber auch grundsätzlich einen Vorteil, weil nun mal englisch die Lingua Franca der Wissenschaft ist, und diese Unis es deshalb auch einfacher haben, die weltweite Elite anzulocken.
Über die Qualität der Ausbildung eines durchschnittlichen Studenten ist damit noch gar nichts gesagt. Die besten Absolventen aus Deutschland gehen halt auch oft in die USA oder nach England,
ebenso wie viele Spitzenforscher aus dem ehemaligen Ostblock, aus Indien, ..., während es umgekehrt sehr wenige ausländische Spitzenforscher in Deutschland gibt.
Wenn man sich das Ranking genauer anschaut, sieht man auch, dass Deutschland gar nicht so schlecht dasteht, was die durchschnittliche Qualität der Unis angeht. Immerhin schaffen es 41 deutsche Unis in die Top 500 weltweit, und damit deutlich mehr als von jedem anderen nicht-englischsprachigen Land. Und wenn man in München die LMU und die TU zusammenlegen würde, käme München plötzlich sogar auch in die Top 10. Wenn man dann noch weiss, dass in Deutschland Spitzenforschung oft an den MPIs stattfindet, dann sieht Deutschland plötzlich gar nicht so schlecht aus im internationalen Vergleich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.794 von Fuller81 am 15.08.07 13:56:45
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.173.775 von flitztass am 15.08.07 19:18:08flitztass, ein wohltuend informatives, sachliches, kenntnisreiches Posting.
Danke!
Vicco
Danke!
Vicco
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.173.775 von flitztass am 15.08.07 19:18:08Sehr gute Analyse, Danke.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.167.243 von Tetris am 15.08.07 12:15:54"schneidet merkwürdigerweise in Bayern, BW und Sachsen auch im internationalen Vergleich hervorragend ab"
De Saggsn sin ehmd helle.
De Saggsn sin ehmd helle.
Bleibt immer noch die Tatsache, dass in Deutschland jede Uni jeden Abiturienten für lau nehmen muss, selbst wenn er oder sie nur mit Ach und Krach und Geld der Eltern das Abi geschafft hat und in den meisten anderen Ländern sich die Uni's die Besten aussuchen können und ein hervorragendes Stipendienwesen haben.
Nur langsam ändert sich das derzeit in Deutschland und das Geschrei ist groß.
Nur langsam ändert sich das derzeit in Deutschland und das Geschrei ist groß.
Ist dieser Intelligenzbolzen zu lachen oder zum weinen,
was meint ihr?
http://www.youtube.com/watch?v=Sl7fBI7s6_o
was meint ihr?
http://www.youtube.com/watch?v=Sl7fBI7s6_o
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.167.205 von kaktus7 am 15.08.07 12:13:25Auf Endor
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.173.775 von flitztass am 15.08.07 19:18:08Nein, dass amerikanische (und einige britische) Spitzenuniversitäten auch Weltspitze sind, wird niemand bezweifeln. Die von Dir genannten Gründe spielen da neben der Finanzierung eine wichtige Rolle.
Das Forschungsranking sagt nichts über die Qualität der Ausbildung. Aber auch die Ausbildung ist an diesen Spitzenunis weit überdurchschnittlich - zumindest in Graduate- und PhD-Bereich. Die Professoren/Studenten-Relation ist in einem Bereich, von dem wir hier nur träumen können.
Es wäre nur falsch, daraus zu schließen, dass jede der knapp 2000 amerikanischen Universitäten und Colleges zur Weltspitze gehört. Nicht umsonst nennt jeder Absolvent einer guten (oder Spitzen-)Uni seinen Abschluss niemals ohne die Uni hinzuzufügen.
Das Forschungsranking sagt nichts über die Qualität der Ausbildung. Aber auch die Ausbildung ist an diesen Spitzenunis weit überdurchschnittlich - zumindest in Graduate- und PhD-Bereich. Die Professoren/Studenten-Relation ist in einem Bereich, von dem wir hier nur träumen können.
Es wäre nur falsch, daraus zu schließen, dass jede der knapp 2000 amerikanischen Universitäten und Colleges zur Weltspitze gehört. Nicht umsonst nennt jeder Absolvent einer guten (oder Spitzen-)Uni seinen Abschluss niemals ohne die Uni hinzuzufügen.
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