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    Gold die Blase wird platzen!!!! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 6)

    eröffnet am 15.05.08 17:04:32 von
    neuester Beitrag 14.05.12 18:43:31 von
    Beiträge: 5.161
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      Avatar
      schrieb am 31.10.08 08:56:40
      Beitrag Nr. 2.501 ()
      Die unteren Zeilen wurden am 8.Oktober verfaßt. Heute haben wir den 31. Oktober. Seither hat sich nichts an der Lage geändert.
      (mmnews.de)

      Gold ausverkauft?
      Donnerstag, 9. Oktober 2008
      Droht EU-Goldverbot oder Verkaufsstopp? Angeblich Direktive an Kreditinstitute, kein Gold mehr zu verkaufen. Händler stellen keine Preise mehr. „Lieferschwierigkeiten“.


      Wie aus Frankfurter Kreisen zu hören ist, soll auf höchster Ebene derzeit diskutiert werden, wie man den Gold Run bei Bank-Kunden unterbinden kann.
      In einer ersten Maßnahme sind Kreditinstitute offensichtlich angewiesen worden, kein Gold mehr zu verkaufen. So werden in vielen Kreditinstituten Goldkäufer einfach abgewiesen.

      Zur Begründung hieß es, dass wegen zu großer Nachfrage derzeit kein Gold mehr verkauft werden kann. Es werden allerdings auch keine Bestellungen mehr angenommen.

      Dass die Nachfrage immens ist, bestätigen auch Händler in Berlin. Heiko Ganß von Pro Aurum berichtet von Schlangen vor dem Geschäft. Auch anderenorts wurde von regem Andrang berichtet.

      Bestellungen werden derzeit auch bei Pro Aurum nicht mehr angenommen. Die Preisstellungen im Internet wurden gestrichen. Online Orders sind derzeit unmöglich.

      Nur im Geschäft geht „hier und da noch was“. Was die Händler vor Ort verkaufen, sind allerdings nur noch Restbestände, bzw. das, was von anderen Kunden gelegentlich verkauft wird. Größere Mengen sind derzeit nicht zu beschaffen, so Heiko Ganß von Pro Aurum.

      Die Lieferzeiten betragen bis zu vier Wochen. Von einer „Direktive“ in Sachen Gold hat der Goldspezialist bisher nichts gehört. Dennoch ist auffällig, dass Gold praktisch überall ausverkauft ist. Manche Experten mutmaßen, dass, selbst wenn es keine „Direktive“ gibt, es durchaus danach aussieht, also ob die Notenbanken den Goldhahn zudrehen um den Verkauf zu erschweren. Denn die Geldhüter haben kein Interesse daran, dass Bares in Gold getauscht wird.

      Folker Hellmeyer von der Landesbank Bremen beschreibt die Situation als zunehmend grotesk. "Die Lage erinnert an die HO-Läden in der DDR. Die Preise waren niedrig und nichts war verfügbar!" Die Zentralbanken müssen einfach Gold in den notwendigen Mengen zur Verfügung stellen, forderte der Experte. Dann hätten die privaten Investoren die Möglichkeit, durch ihr Kauf- und Verkaufverhalten abzustimmen, welcher Preis angemessen sei.

      Seit Jahren machen wir uns für Gold als de facto Devise und/oder Anlage ohne Fehl und Tadel mit einem „Trackrecord“ von circa 5.000 Jahren stark. Physisches Gold ist weitestgehend ausverkauft, auch bei uns im Hause!

      So etwas hat es indieser Breite historisch noch nicht, zumindest jedoch kaum, gegeben.Gleichzeitig signalisiert uns der Futures-Markt in den USA, dass (Papier)Gold mannigfaltig verfügbar ist. Welcher Kapitalmarktteilnehmer geht in der stärksten Krise seit 1929 aggressiv Gold an Future-Märkten short oder konterkariert Aufwärtsbewegungen?

      Die aktuellen Preisanstiege sind im Hinblick auf die historisch einmalige Gemengelage alsabsolut moderat zu bezeichnen. Aggressive Preisrückgänge sind im Tagesverlauf immer wieder auszumachen. Freie Märkte mögen bisweilen in der aktuellen Phase korrumpiert werden. Diese Situation ist jedoch zunehmend grotesk und erinnert an die HO-Läden in der DDR.

      Wenn Zentralbanken und Politik Gold als Krisenindikator ins Abseits stellen wollen, sollten sie „Butter bei die Fische“ tun. Das heißt, sie sollten das physische Metall dann auch in den notwendigen Mengen auf den Markt werfen und nicht wie die USA die Prägung der Eagles einstellen. Dann haben die privaten Wirtschaftssubjekte die Möglichkeit, durch ihr Kauf- und Verkaufverhalten abzustimmen, welcher Preis angemessen ist. Die aktuelle Situationent zieht den Wirtschaftssubjekten zu weiten Teilen diese Möglichkeit!


      Wenn Gold, wie viele Banker und „Finanzfachleute“ sagen, ein Relikt von gestern ist, dann sollte man den Markt ohnehin frei einen Gleichgewichtspreis finden lassen, oder ist Gold gar kein Relikt von gestern und vielmehr ein wesentliches „Asset“ von morgen?
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 09:34:24
      Beitrag Nr. 2.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.774.529 von Dorfrichter am 31.10.08 08:56:40Komisch, ich merke nichts von Lieferschwierigkeiten. Die Lieferzeit beträgt zwar 2 Wochen, aber noch jeder hat seine Bestellung erhalten.

      Na klar sagen die Goldhändler das, die nützen die Panik halt aus.


      "Dass die Nachfrage immens ist, bestätigen auch Händler in Berlin. Heiko Ganß von Pro Aurum berichtet von Schlangen vor dem Geschäft. Auch anderenorts wurde von regem Andrang berichtet." :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 09:47:45
      Beitrag Nr. 2.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.774.883 von a_cdef am 31.10.08 09:34:24Bei Pro Aurum mit Aufschlägen, ja. Aber die Geschäftsbanken haben den Goldhandel eingestellt.

      Ich denke da eher an den breiten Publikumsverkehr.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 11:31:23
      Beitrag Nr. 2.504 ()
      ähm - hier vielleicht ein ganz heisser tip aus dem herzen der weltverschwörungszentrale: geh doch einfach mal zu deiner sparkasse und sach: tach. gold, 2 kilo bitte. die tante dann zu dir: aber sicher. wie hätten ses denn gerne? tageskurs und es dauert so 2,3,4 oder 5 wochen. relativ reibungslos.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 12:13:03
      Beitrag Nr. 2.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.776.089 von emma-peel am 31.10.08 11:31:23Nix mehr.

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      schrieb am 31.10.08 12:44:12
      Beitrag Nr. 2.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.770.886 von EURO2004 am 30.10.08 23:08:14ZITAT!!! "Bin nicht deiner meinung.

      Bei den grössten Minen Weltweit liegen die Produktionskosten für eine Unce Gold bei ca. 550$. Um immer noch einen kleinen Profit zu erwirtschaften muss der Goldpreis darüber liegen. Würde der Goldpreis unter 600$ pro Unce fallen würden die meisten Goldfirmen die Goldproduktion zurückfahren damit es eine knappcheit an diesen Edelmetal gibt. Infolge dessen würde der Preis wieder steigen.

      Es ist abzusehen das die Produktionskosten in zukunft weiter steigen werden (steigende Löhne, steigende Preise für Werkzeuge, Ölpreis).
      Daher ist davon auszugehen das der Preis für eine Unce weiter steigen wird und nicht fallen. "


      Genau von diesen Halbwahrheiten rede ich.
      Warum sollten die Produktionskosten steigen??? Der Ölpreis wird bald um 2/3 auf ca. 50 Dollar fallen. Wir merken das nicht so (Fixe, hohe Steuersätze, Euro-Kurs), aber im Dollar-Raum ist der Unterschied mehr als extrem. Die haben fast keine Steuern und wenn der Ölpreis nur mehr 1/3 beträgt, sinkt der Ölpreis um mind. die Hälfte. Die Löhne werden kaum steigen (Überangebot z.B. Leiharbeiter), Werkzeug wird billiger werden (mehr Angebot als Nachfrage). Somit werden die Produktionskosten sinken, die Mienen bleiben rentabel.

      Und noch etwas: Eine kleine Rezession vermindert auch die Nachfrage. Ein nicht unbeträchtlicher Teil der Goldproduktion wird für Dinge verwendet, für welche es in Kriesenzeiten weniger Nachfrage gibt (Industrie, Schmuck).

      Ich lese so viele Threads (seit Jahren), die Anleger halten sich immer an einem Strohhalm fest und verschließen die Augen vor der Wahrheit. 10 Nachrichten constra hoher Goldpreis werden unterbewertet, eine Nachricht pro hoher Goldpreis: "ICH HABS JA GEWUSST, DIE WELT IST AM ABGRUND" Aber macht nur, ich kaufe bei 500 ;)
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 13:47:12
      Beitrag Nr. 2.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.774.436 von Dorfrichter am 31.10.08 08:48:03wieso Europa ? :cry:

      Gruß
      Tyler
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 13:51:31
      Beitrag Nr. 2.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.776.514 von Dorfrichter am 31.10.08 12:13:03wartezeiten - ja. variiert nahezu täglich.
      barren: 2-4 wochen.
      stand: gestern
      münzen: länger.
      möchten sie die adresseder sparkasse meiner wahl?
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 16:55:08
      Beitrag Nr. 2.509 ()
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 20:47:03
      Beitrag Nr. 2.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.770.356 von Teddybear am 30.10.08 22:13:29Wer ein Haus zu 80% finanziert, hat nicht alle Tassen im Schrank. "... in Deutschland zu 80 Prozent finanziert" ist Blödsinn, da die meisten Hausbesitzer ihr Haus längst abbezahlt haben oder weniger davon finanziert haben. Die aktuell mit 80 oder 50% drinhängen dürfte die Minderheit sein. Wenn die in Schwierigkeiten kommen kommts zur Zwangsversteigerung, und da kann man mal ein Schnäppchen machen, mit Glück


      Habe mich wahrscheinlich falsch ausgedrückt, ca. 80 Prozent aller Immobilien in Deutschland haben in irgend einer Form eine Finanzierung laufen (mit einer Eintragung im Grundbuch).Ca. 20 Prozent sind absolut schuldenfrei.

      Wenn der Spiegel z.B. schreibt, 50 Prozent aller Neuwagen sind finanziert, würde ich nicht daraus schliessen, dass die alle zu 100 Prozent finanziert sind ;)

      Mit Gold hat das nichts zu tun

      Im direkten Sinne hat Gold natürlich nichts mit Immobilien zu tun. Im indirekten Sinne schon, der Goldbug spekuliert ja mit seiner Anlage auf steigende Kurse, und versichert sich gleichzeitig gegen eine Schieflage im Finanzsystem. Sollte es z.B.zu einem Supergau im Finanzsystem kommen, wie z.B. in Island, ist das Asset Gold ganz einfach "goldwert" :laugh:

      Man kann nun sein Asset Gold in renditeträchtige Anlagen, wie z.B. Immobilien tauschen, um von den Mieteinnahmen ganz einfach sorgenfrei zu leben ;)

      An solche Hoffnungen kann man sich natürlich klammern, um sich über die Schwäche des Goldkurses trotz Finanzkrise hinwegzutrösten. Da aber die Hausbesitzer eine bedeutende Wählergruppe sind und die Goldmünzensammler eher nicht und der Staat generell kein Interesse daran hat, Immobilienbesitzer in Schwierigkeiten zu bringen (irgendwo müssen die Leute auch wohnen, wenn es keine Aufstände geben soll) ist kein derartiges Szenario wahrscheinlich. Erst recht nicht, daß irgendjemand etwas nutzloses wie Gold für eine Haus haben will.

      Klar ist Gold als Solches nutzlos, aber ein Goldbug hat ja auch nicht vor, das geldwerte Metall auf Lebenszeit zu horten ;) Klar ist auch das die Leute irgendwo wohnen müssen, aber ihnen wird es egal sein, ob sie in Zukunft die Miete an z.B. an Blackstone (amerikanischer Hedgefond), oder an einen ehemaligen Goldbug überweisen :laugh:

      Der Staat hat kei Interesse an einer Finanzmarktkrise -> wir haben eine

      Der Staat hat kein Interesse an Arbeitslosen-> wir haben aber welche (seit Jahrzehnten nur bla, bla ,bla)

      Der Staat hat kei Interesse an Schulden -> nie war der Schuldenstand höher, als heute

      ...der Staat generell kein Interesse daran hat, Immobilienbesitzer in Schwierigkeiten zu bringen...->wird er aber :p
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 20:59:17
      Beitrag Nr. 2.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.779.249 von ChristianWode am 31.10.08 16:55:08"die Nachfrage nach Gold und Silber in Münz- oder Barrenform blieb auch nach Bekanntgabe der Rettungsaktionen für das Finanzsystem auf historisch hohem Niveau. Dies führt dazu, dass wir aktuell nur Goldbarren 1.000 Gramm in unserer Preisliste verfügbar haben. Diese Barren können im Zeitraum zwischen dem 15. November und 25. November an unsere Kunden ausgeliefert werden. "

      So, und jetzt meine Frage an Euch Untergangstheoretiker: Wenn Gold knapp ist, warum zum Teufel produzieren die gerade den größten Barren??? Natürlich weil die Arbeitszeit 1kg vs. 100g nicht groß unterschiedlich ist aber sich mit der KG-Ware mehr Geld verdienen lässt. Und wieder bestätigt sich die Theorie: Gold ist nicht knapp!!!
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 21:34:01
      Beitrag Nr. 2.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.782.428 von Targo am 31.10.08 20:47:03Habe mich wahrscheinlich falsch ausgedrückt, ca. 80 Prozent aller Immobilien in Deutschland haben in irgend einer Form eine Finanzierung laufen (mit einer Eintragung im Grundbuch).Ca. 20 Prozent sind absolut schuldenfrei.

      Ich verrat Dir mal was: Eine Eintragung ins Grundbuch bedeutet nicht, daß eine Schuld besteht. Viele Eintragungen stehen noch Jahrzehnte nach Abtragung des Darlehens drin. Warum? Ganz einfach: Die Eintragung einer Grundschuld und auch ihre Löschung kosten Gebühren, warum also löschen lassen (außer man will die Immobilie veräußern)? Der zusätzliche Vorteil: Will man mal sanieren oder umbauen und dafür einen Kredit aufnehmen, spart man sich den erneuten Eintrag der Grundschuld (jedesmal einige hundert Euro). Aktuell habe ich es bei einem Hausverkauf erlebt, daß noch eine Grundschuld eingetragen war (und aus Anlaß des Verkaufs gelöscht wurde) aus einem Darlehen, das schon 1959 (!) abbezahlt war.


      Man kann nun sein Asset Gold in renditeträchtige Anlagen, wie z.B. Immobilien tauschen, um von den Mieteinnahmen ganz einfach sorgenfrei zu leben

      Und es gibt exakt null Gründe für den Immobilieneigentümer, sei es ein Privatmann, Firma oder Bank, die renditeträchtige Immobilie in das renditelose Gold zu tauschen.


      Klar ist auch das die Leute irgendwo wohnen müssen, aber ihnen wird es egal sein, ob sie in Zukunft die Miete an z.B. an Blackstone (amerikanischer Hedgefond), oder an einen ehemaligen Goldbug überweisen

      Wie gesagt, es gibt keinen Grund für den Vermieter, seine Immobilie an einen Goldfan abzugeben.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 22:53:29
      Beitrag Nr. 2.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.782.943 von Teddybear am 31.10.08 21:34:01Ich verrat Dir mal was: Eine Eintragung ins Grundbuch bedeutet nicht, daß eine Schuld besteht. Viele Eintragungen stehen noch Jahrzehnte nach Abtragung des Darlehens drin. Warum? Ganz einfach: Die Eintragung einer Grundschuld und auch ihre Löschung kosten Gebühren, warum also löschen lassen (außer man will die Immobilie veräußern)? Der zusätzliche Vorteil: Will man mal sanieren oder umbauen und dafür einen Kredit aufnehmen, spart man sich den erneuten Eintrag der Grundschuld (jedesmal einige hundert Euro). Aktuell habe ich es bei einem Hausverkauf erlebt, daß noch eine Grundschuld eingetragen war (und aus Anlaß des Verkaufs gelöscht wurde) aus einem Darlehen, das schon 1959 (!) abbezahlt war.


      Warum brauchst Du für einen Umbau, oder eine Sanierung einen Kredit (musst also eine Schuld auf Dich nehmen?) Müsste die Immobilie nicht in der vorangegangenen Zeit soviel Gewinn abgeworfen haben, um den Umbau/die Sanierung aus eigener Kraft stemmen zu können?

      Einen Eintrag im Grundbuch, mit einer Grundschuld (erster Rang) bedeutet immer Schulden, was da sonst noch im Grundbuch steht sei erst mal dahingestellt und nicht von Bedeutung...

      Und es gibt exakt null Gründe für den Immobilieneigentümer, sei es ein Privatmann, Firma oder Bank, die renditeträchtige Immobilie in das renditelose Gold zu tauschen.

      Gilt aber nicht für finanzierte Immobilien, übersteigt die Rate an die Bank die Mieteinnahmen, heisst das Investorenspiel -> GAME OVER

      Die Folge bei einer Megainflation ->die Preise für Immos rauschen im Verhältnis zu den Lebensmitteln in den Keller... Bsp. : 1924 in Deutschland -> Ausgaben für Miete ca. 2 Prozent, für Lebensmittel 91 Prozent, Immos werden dann wie Sauerbier gehandelt und zu Schleuderpreisen auf den Markt gehauen ;)
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 00:13:05
      Beitrag Nr. 2.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.783.572 von Targo am 31.10.08 22:53:29Warum brauchst Du für einen Umbau, oder eine Sanierung einen Kredit (musst also eine Schuld auf Dich nehmen?)

      Wer sagt daß ich das brauche? Viele brauchen es wahrscheinlich nicht mehr, aber es gibt keinen Grund, es löschen zu lassen, denn man weiß ja nie. Wenn man den ganzen Goldhype-Stuß glaubt, gäbe es übrigens einen sehr guten Grund, Umbau oder Sanierung auf Kredit zu finanzieren, obwohl man das Geld hat: Der Kredit wäre durch die erwartete Hyperinflation von selbst bezahlt, während man sein Geld satt in den Umbau zu stecken in Gold angelegt hätte und der reichste Mensch der Welt wäre ;)

      Und der Nicht-Goldfan hat vielleicht auch sein Geld anders angelegt und nimmt lieber billiges Geld auf statt eine lukrative Anlage aufzulösen.


      Müsste die Immobilie nicht in der vorangegangenen Zeit soviel Gewinn abgeworfen haben, um den Umbau/die Sanierung aus eigener Kraft stemmen zu können?

      Gerade bei einer nicht selbstgenutzten Immobilie könnte es gute Gründe geben, trotzdem den Umbau zu finanzieren. Das können zum Beispiel steuerliche Gründe sein. Wenn man gut ist im Vermietgeschäft, kann man mit Kreditfinanzierung seine Eigenkapitalrendite stark erhöhen.


      Einen Eintrag im Grundbuch, mit einer Grundschuld (erster Rang) bedeutet immer Schulden, was da sonst noch im Grundbuch steht sei erst mal dahingestellt und nicht von Bedeutung...

      Es macht ja nichts, daß Du keine Ahnung davon hast, aber ich habe es Dir doch erklärt. Eine eingetragene Grundschuld bedeutet eben nicht immer Schulden. Die Schulden können seit Generationen getilgt sein. Die Bank kann aus der Grundschuld nur vollstrecken lassen, wenn eine Forderung ihrerseits besteht (aus einem Darlehen), was sehr häufig längst nicht mehr der Fall ist.


      Gilt aber nicht für finanzierte Immobilien, übersteigt die Rate an die Bank die Mieteinnahmen, heisst das Investorenspiel -> GAME OVER

      Du glaubst gar nicht, wieviele Investoren mit Immobilien absichtlich Verluste machen, aus steuerlichen Gründen. Würd ich mich zwar nicht drauf einlassen, ist aber gängige Praxis und in vielen Fällen für den Investor lohnend.


      Die Folge bei einer Megainflation ->die Preise für Immos rauschen im Verhältnis zu den Lebensmitteln in den Keller

      In einer "Megainflation" zahlt der verschuldete Hausbesitzer seinen Kredit mit ein paar Salatköpfen aus seinem Garten zurück, um es mal übertrieben auszudrücken. Verliert das Geld seinen Wert, gilt das auch für Kredite.
      Der nicht verschuldete Immobilienbesitzer, und das sind die meisten, hat in der Megainflation zumindest eine Sorge weniger als die Mieter, nämlich wovon er seine Miete bezahlen soll.
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 01:36:07
      Beitrag Nr. 2.515 ()
      Gold ist noch nicht knapp. Die Läden haben wohl einen schlechte Infrastruktur/Logistik. An der Börse wird aber die Zukunft gehandelt und derzeit hat nur ein Bruchteil der Weltbevölkerung Gold in irgendeiner Form/ sich damit beschäftigt. Sollte der Anteil der Goldbesitzer/ Interessenten um einen kleinen Prozentteil ansteigen wird Gold knapp. Alles andere ist einen Grundsatzdiskussion, ob Gold seinen Status verliert oder nicht....

      Mich stört auch, dass der kleinen Mann in Gold (physisch) rennt. Aber es sind auch Theorien von einer Goldgedeckten Währung etc im Markt. Und was dies für den Goldmarkt bedeuten würde kann man sich denken. Zusammnebruch! Dies gilt aber nur für verbriefte Rechte in Form von OS, Zertis und ETFs. Physisch bleibt Gold ein sicherer Hafen. Obs nochmal auf 500 geht? Weiss ich nicht!

      Denke bis Enden November sollten wir die 850 nehmen und dann gegen Dez/ Jan aufs ATH zulaufen.

      Wer will schon von jd hören, der in der Finanzbranche arbeitet. Das ist ja nun nicht gerade ein Prädikat :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 09:47:06
      Beitrag Nr. 2.516 ()
      Als Goldbug und Halter wäre ich ja blöd eine vermietbare Immobilie zu kaufen.
      Ich habe dann nur das Verprechen eines Dritten gekauft mir für die Zerstörung meines Eigentums irgendwas zahlen zu wollen...sog. Mietvertrag.

      cu DL.....Gold wird in herrliche Frauenkörper getauscht,auch Puffbrause ist gut:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 10:51:53
      Beitrag Nr. 2.517 ()
      In der Schweiz kommen schon einige drauf, welche Folgen der Finanzkrise da bevorstehen. Sind sogar Politiker dabei. Sehr erstaunlich :laugh::laugh:

      http://www.schweizerzeit.ch/petition_goldreserven.pdf
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 14:16:17
      Beitrag Nr. 2.518 ()
      So, nun mal zum Thema: Knappes Gold oder ist genug Gold da?

      Fakt ist, dass die Nachfrage nach Gold bei Kleinanlegern, die 10 oder 15 % ihres Vermögens mit Gold "versichern" wollen, enorm groß ist. Bei den Banken werden deshalb die kleinen Stückelungen nachgefragt. Keiner wird sich einen 10 Kilobarren liefern lassen, so wie er hoffentlich noch in den Zentralbankdepots zu finden ist. 10 Kilo kosten übrigens fast 200.000 Euro.

      Im Ergebnis müssen diese "kleinen" Stückelungen erst hergestellt werden. Nur woher kommt im Augenblick der Rohstoff für das Gießen der kleinen Barren bis 1 Kg?

      Jetzt kann man spekulieren. Handelt sich sich um Gold, dass die Hersteller im Lager haben, aber die falsche Barrengröße erst umgegossen werden muss, oder verkaufen die Zentralbanken ihre Lagerbestände, weil sie Angst haben, dass das Fiat-Geld-System sonst kollabiert? Egal; irgendjemand räumt gerade zur Deckung der Nachfrage von Kleinanlegern sein Lager. Die Nachfrage nach physischer Ware ist derzeit nur mit Lieferzeiten bedienbar.

      Warum springt aber dann der Goldpreis nicht an?

      Jetzt bitte ich hier um Erklärungen. Wenn es sich um Gold um eine Ware, wie jedes andere Wirtschaftsgut handeln würde, bedeutet dass unweigerlich, dass die Knappheit eines Gutes, sich im Preis wiederspiegelt. Gold ist so knapp, wie noch nie, weil Lieferzeiten für Kleinanleger gab es noch nie. Also kann es durch nur so sein, dass aktuell jemand/Staat/Banken den Goldpreis zu drücken versuchen. Sind es die Mienenhersteller selbst, die einen geringen Goldpreis haben wollen? Sicher nicht.

      Also: Wessen Gold kaufen die Kleinanleger gerade?
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 15:51:05
      Beitrag Nr. 2.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.784.178 von Teddybear am 01.11.08 00:13:05Der nicht verschuldete Immobilienbesitzer, und das sind die meisten. :)

      Dann dürften die Zeitungen nicht mit Zwangsversteigerungen überlaufen.

      Ich nehme nur das Thema - Sonderabschreibung OST - da liegen noch Leichen unbekannter Größe im Keller.

      - Überteuert erworben
      - fremdfinaziert
      - Leerstand

      Noch Fragen ?
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 15:57:32
      Beitrag Nr. 2.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.789.368 von ChristianWode am 01.11.08 14:16:17Ich bin der Meinung, das Gold NOCH NICHT knapp ist.
      Was nicht ist kann aber noch werden - bei der Geldmengeninflation würde es mich nicht wundern.

      Interessanter ist das Thema Silber - da halte ich es für möglich, dass es so abläuft wie VW.

      Wenn ich richtig liege haben wir eine Mkap des verfügbaren Silber so um die 10 bis 20 Mrd USD.

      Silber läuft doch etwa im Moment so, wie das Thema Bananen in der DDR. Der Preis ist niedrig - aber man bekommt keine.

      Oder man kann es auch so vertickern:

      Die gute Botschaft - der Kneiper verlangt seit gestern nur noch 2 Euro für sein Bier (in der Vorwoche waren es noch 2,80)
      Die schlechte Botschaft - er hat kein Bier. :)
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 17:19:19
      Beitrag Nr. 2.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.790.186 von martinsgarten am 01.11.08 15:57:32Nochmal die Frage:

      Wessen Gold kaufen die Klenanleger gerade?
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 17:52:41
      Beitrag Nr. 2.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.790.788 von ChristianWode am 01.11.08 17:19:19sicher Gold aus alten Beständen - da verkauft auch mal einer der gut im Gewinn ist oder Geld braucht.

      Und es werden ja auch weiter Goldmünzen geprägt. U.a die dt. Sonderprägungen, Krügerrand usw. Nur das Angebot deckt nicht die Nachfrage.

      Aber nochmal - Gold in großen Einheiten ist vorhanden - NOCH !

      Wie geschrieben - das muß NEU verarbeitet werden und das dauert einfach. Die Kapazitäten der US-Mint und der anderen Münzprägestätten wird im Moment nicht ausreichen.

      Und wenn man, wie im Fall der US-Mint einfach nichts mehr anbietet, kann man den Markt austrocknen.

      Das die Kurse nicht weiter steigen, hat sicher auch damit zu tun, dass wir noch lange keine Panik haben. Das Leben läuft doch noch in gewohnten Bahnen. Die Politer werden doch nicht müde ständig zu betonen, dass alles ROGER sei. Arbeitslosenzahlen geschönt bis zum abwinken. Das viele Leute garnicht mehr erfasst werden scheint nicht zu jucken. Hat ein Ehepartner Arbeit, fällt der Ehegatte aus der Statistik. Kein Hartz IV - alles ist Ok für die Statistik.

      Die Finanzkrise war aus meiner Sicht Phase I.

      Phase II wird in den nächsten Monaten die wegbrechende Konjuntur mit steigenden Arbeitslosen einleuten.

      Dax um die 2.000 werden wir 2009 sehen.

      Und dann ist es vorbei mit lustig.
      Da kann auch mal der Karneval ausfallen - das wird dann schon etwas hart für diese Fans.

      Was eine wirkliche Krise bringen kann, kann sich doch niemand praktisch vorstellen. Ich auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 18:13:07
      Beitrag Nr. 2.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.790.137 von martinsgarten am 01.11.08 15:51:05Der nicht verschuldete Immobilienbesitzer, und das sind die meisten.

      Dann dürften die Zeitungen nicht mit Zwangsversteigerungen überlaufen.


      In der Gegend in der ich baue habe ich auch nach Zwangsversteigerungen geschaut. Dort wird durchschnittlich im ganzen Landkreis ein Objekt pro Monat zwangsversteigert, das heißt ob es wird ist die Frage, manche Termine werden kurz vorher abgesagt. Auf ein Schnäppchen in wirklich guter Lage könnte man Jahrzehnte vegebens warten.


      Ich nehme nur das Thema - Sonderabschreibung OST - da liegen noch Leichen unbekannter Größe im Keller.

      - Überteuert erworben
      - fremdfinaziert
      - Leerstand


      Die Abschreibungsobjekte in der Ostzone waren ein besonderer Dummenfang. Das hat nichts mit Eigenheimbesitz oder soliden Vermietaktivitäten zu tun.
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 19:38:35
      Beitrag Nr. 2.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.791.038 von martinsgarten am 01.11.08 17:52:41sicher Gold aus alten Beständen - da verkauft auch mal einer der gut im Gewinn ist oder Geld braucht.

      Wessen Bestände?

      Und warum hat derjenige nicht verkauft, als der Goldkurs noch viel höher stand?

      Und ist es ein einzelner marktteilnehmer, der die Nachfrage von Millionen von Kleinanlegern deckt?
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 11:17:46
      Beitrag Nr. 2.525 ()
      Hier ein Streifzug durch die Papiergeld - Zukunft

      http://www.boncherry.com/blog/2008/10/26/global-crisis-this-…

      Das wird auch bei uns kommen. Die Drucker sind schon fleissig dabei, die Bailout Billiarden zu produzieren.

      Aber offenbar fragt sich keiner, woher die vielen Milliarden zur Bankenrettung, für Konjunkturprogramme usw. kommen und vor allem, was für Folgen das hat.

      Deutschland im Wolkenkuckucksheim :(:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 11:33:07
      Beitrag Nr. 2.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.797.603 von arubabeachclub am 02.11.08 11:17:46Brown: IWF braucht Hunderte Milliarden Dollar

      http://www.faz.net/s/Rub58241E4DF1B149538ABC24D0E82A6266/Doc…

      „Wenn wir eine Ausbreitung der Finanzkrise verhindern wollen, brauchen wir eine bessere weltweite Absicherung, um in Not geratenen Volkswirschaften zu helfen“, sagte Brown

      Jetzt wollen die also die ganze Welt retten.Und wer wird das wohl bezahlen ?????
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 12:14:22
      Beitrag Nr. 2.527 ()
      Anscheinend kann mir niemand meine gestellten Fragen beantworten:

      Woher kommt das Gold, das z.Zt. erst noch in kleiner Stückelung gegossen/geprägt werden muss?

      Wer ist der Verkäufer dieses physischen Goldes? Und warum ist dieses Gold nicht verkauft worden, als das Gold höher stand?

      Bitte keine Erklärungsmuster anhand von Papiergeld/Papiergold oder Aktien. Tatsache ist, dass es bei physischem Gold in kleiner Stückelung (bis 1 Kg Barren) Lieferzeiten gibt, die es vorher nie gab. Wer ist also der Verkäufer, der die Nachfrage der Kleinanleger deckt?
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 12:19:21
      Beitrag Nr. 2.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.791.833 von ChristianWode am 01.11.08 19:38:35Und warum hat derjenige nicht verkauft, als der Goldkurs noch viel höher stand?

      Ich denke an Zwangsliquidationen institutioneller Anleger, um sich flüssig zu machen.

      (Ist aber nicht der Weisheit letzter Schluß)
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 12:26:46
      Beitrag Nr. 2.529 ()
      bzgl. Immobilien

      http://www.ftd.de/politik/europa/:K%FCstenimmobilien-im-Visi…

      .... Spanien verstaatlicht Privatbesitz
      .... 200.000 fürchten um ihr Eigentum :eek::eek:

      Gruß
      Tyler
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 12:33:03
      Beitrag Nr. 2.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.798.152 von Dorfrichter am 02.11.08 12:19:21Ich denke an Zwangsliquidationen institutioneller Anleger, um sich flüssig zu machen.

      (Ist aber nicht der Weisheit letzter Schluß)


      Könnte sein,

      ...aber waren diese spekuöativ am Markt tätigen Leute in physischem Gold eingedeckt? Nach deren Psychologie sind die doch eher allenfalls in Papiergold investiert gewesen. Wer physisches Gold in Tresoren anhäuft sieht das doch eher als Notreserve an. Wer spekuliert, tut dies eigentlich nicht, indem er tonnenweise physische Barren hin und her transportiert. Schon gar nicht über Ländergrenzen hinweg, womöglich noch mit einem Flugzeug oder Schiff?

      Woher kommen also die physichen Bestände, die jetzt auf dem Markt sind?
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 14:12:04
      Beitrag Nr. 2.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.798.262 von ChristianWode am 02.11.08 12:33:03Nach deren Psychologie sind die doch eher allenfalls in Papiergold investiert gewesen.

      Nach deren Psychologie lohnt sich alles, was sich überteuert an den kleinen Mann bringen läßt.


      Wer physisches Gold in Tresoren anhäuft sieht das doch eher als Notreserve an.

      Die Motivation der großen Spieler mag sich von der der verängstigten Kleinanleger unterscheiden, die ihren Sparstrumpf plündern, um die Goldhändler reich zu machen.


      Wer spekuliert, tut dies eigentlich nicht, indem er tonnenweise physische Barren hin und her transportiert.

      Es genügt, wenn er es besitzt. Ein Transport ist erst nötig, wenn es jemand kauft, um die Nachfrage durch die Hype zu befriedigen. Dann ist ein Transport hin, aber keiner mehr her nötig.


      Woher kommen also die physichen Bestände, die jetzt auf dem Markt sind?

      Das weiß doch jeder. Die werden von den jüdisch-amerikanischen Hochfinanzverbrechern mit Hilfe der am 11.9.2001 abgestürzten Außerirdischen, die jetzt bei der Post und der FED arbeiten, in einem Hangar in Roswell aus alten Konservendosen gekocht. Darüber hat sogar schon Marx geschrieben, gut daß seine Anhänger inzwischen immerhin 100 Millionen Verbrecher abmurksen konnten.

      Denn daß Leute und Institutionen physisches Gold, das sie für die Hälfte oder weniger gekauft haben, jetzt freiwillig für viel Geld an die Münzsammler verticken, liegt so weit außerhalb der vernünftigen Möglichkeiten, daß die Weltverschwörung dahinterstecken muß.
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 14:27:24
      Beitrag Nr. 2.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.799.050 von Teddybear am 02.11.08 14:12:04@Teddybear

      Schade, dass Du die Frage nicht verstanden hast:(
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 14:56:40
      Beitrag Nr. 2.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.799.165 von ChristianWode am 02.11.08 14:27:24Das habe ich, und sogar zwei Antworten angeboten. Wenn nicht die dabei ist, die Du gerne hören möchtest, ists nicht zu ändern.
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 16:01:20
      Beitrag Nr. 2.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.798.110 von ChristianWode am 02.11.08 12:14:22...Und warum ist dieses Gold nicht verkauft worden, als das Gold höher stand?

      Gold hat in fast allen Währungen seinen Höchsstand.

      Ausnahmen sind der USD und der Yen, CHF. Auch in € hatten wir vor wenigen Tagen Höchsstände.

      Gerade in den Förderländern wie Südafrika, Kanada und Australien sind es Höchsstände bzw waren sie es in den letzten Tagen.
      Ich denke auch die Russen werden sich jetzt, da der Rubel das Weite sucht ins Gold flüchten. Der kleine Mann kauft immer noch den USD. Die Story, dass sich die Kleinanleger ins Gold flüchten - ist einfach Schwachsinn. Die Vermögensverwalter raten ihren betuchten Kunden ins Gold zu gehen. Wer kauft den sonst 1 Kg Gold - sicher kaum der Kleinanleger. der hat diese Summen gar nicht frei verfügbar.
      Der Kleinanleger läßt sich mit 5% ins Tagesgeld locken.

      Das Papiergeld ist am Ende. Es wird bis zum abwinken virtuell erschaffen. Man muß es nicht mal drucken. Mich würde auch eine Rallye bei den Aktien nicht überraschen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 16:39:05
      Beitrag Nr. 2.535 ()
      Wo das physische Gold herkommt?

      Wenn der Preis hoch ist, steigt der Wille, es abzustoßen.

      Die intelligenten Leute haben 2003 gekauft (1KG bei 8.000 - 9.000 Euro) und verkaufen jetzt bei über 20.000 Euro.

      Ich weiß, dass derzeit schon wieder relativ viel Gold zurückkommt (auch 1KG Barren).

      Das Problem ist folgendes: Ich kaufe heute Gold in der Bank, habe den heutigen Kurs, Lieferzeit rund 2 Wochen. Ich habe jetzt meinen Barren schon gekauft. Verkauft nun ein anderer Kunde seinen Barren wieder an die Bank, kann der aber nicht an mich ausgegeben werden, weil der Kurs nicht zusammenpasst (ich weiß, das ist idiotisch, aber ist nunmal so). So, der Barren geht nun ca. 10 Tage auf die Reise von der Geschäftsstelle am Land bis zu Prägeanstalt. Und genau das ist die Verzögerung. Und das sind nicht irgendwelche Theorien, bei uns in Österreich ist das so.

      Woher das Gold sonst noch kommt: Der Schuck der verstorbenen Tante wird endlich gewinnbringend zu Geld gemacht, die Minen verkaufen alles was sie derzeit haben und im Gegenzug sinkt die Nachfrage aus anderen Bereichen (Schmuckindustrie, normale Industrie).

      Das Problem ist nicht die vorhandene Menge, sondern die Einheit (Normalerweise kleine Barren und Münzen, plötzlich 1KG Barren).
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 16:54:36
      Beitrag Nr. 2.536 ()
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 17:08:18
      Beitrag Nr. 2.537 ()
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 17:16:35
      Beitrag Nr. 2.538 ()
      Die Welt hört nie auf die Untergangspropheten

      http://www.faz.net/s/RubB8DFB31915A443D98590B0D538FC0BEC/Doc…
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 17:18:37
      Beitrag Nr. 2.539 ()
      Kommt bald die erste Versicherungspleite ??

      http://www.pc-am.com/uploads/media/Boersenzeitung_280807_01.…
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 21:10:52
      Beitrag Nr. 2.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.800.250 von a_cdef am 02.11.08 16:39:05Wo das physische Gold herkommt?

      Wenn der Preis hoch ist, steigt der Wille, es abzustoßen.


      Und wer ist der Verkäufer, der die große Nachfrage der Kleinanleger deckt, wo doch die großen Goldhändler (z.B. proaurum und Westgold) alle keine Ware mehr haben?

      Die intelligenten Leute haben 2003 gekauft (1KG bei 8.000 - 9.000 Euro) und verkaufen jetzt bei über 20.000 Euro.

      Und warum gab es 2003 keine Lieferzeiten für Gold?

      Ich weiß, dass derzeit schon wieder relativ viel Gold zurückkommt (auch 1KG Barren).

      Lieferzeit bis 6 Wochen. :keks:

      Das Problem ist folgendes: Ich kaufe heute Gold in der Bank, habe den heutigen Kurs, Lieferzeit rund 2 Wochen. Ich habe jetzt meinen Barren schon gekauft. Verkauft nun ein anderer Kunde seinen Barren wieder an die Bank, kann der aber nicht an mich ausgegeben werden, weil der Kurs nicht zusammenpasst (ich weiß, das ist idiotisch, aber ist nunmal so). So, der Barren geht nun ca. 10 Tage auf die Reise von der Geschäftsstelle am Land bis zu Prägeanstalt. Und genau das ist die Verzögerung. Und das sind nicht irgendwelche Theorien, bei uns in Österreich ist das so.

      Wenn meine Bank einen Barren von privat aufkauft, kann sie ihn sofort an den nächsten Kunden weiter verkaufen. Nur niemand verkauft z.Zt. sein Gold an die Bank. Das System wird in Österreich nicht anders funktionieren. Warum sollte das Gold einen "Umweg" machen? Wenn ich vor Jahren Gold gekauft habe, dann hat das auch keine 10 Tage gedauert. Vormittags bestellt; am nächsten Tag aus der Bank abgeholt. Und 10 Tage Lieferzeit wären ja noch verschmerzbar, aber wir reden von Lieferzeiten bis zu 3 Monaten.

      Woher das Gold sonst noch kommt: Der Schuck der verstorbenen Tante wird endlich gewinnbringend zu Geld gemacht, die Minen verkaufen alles was sie derzeit haben und im Gegenzug sinkt die Nachfrage aus anderen Bereichen (Schmuckindustrie, normale Industrie).

      Die Minen haben schon immer ihr Gold verkauft; z.T. sogar schon lange bevor es gefördert war, um die hohen Förderkosten zu refinanzieren. Lagerbestände gibt es nicht in den Minen. Und mehr kann eine Mine nicht förden, nur weil die Nachfrage steigt. Im Ergebnis sehen wir die Lieferzeiten. Und Opa und Oma oder die 95-jährige Erbtante kennen die Inflationszeiten sehr gut. Die trennen sich nicht von ihrem Goldschmuck. Im Gegenteil. Die sind alle schuldenfrei.

      Das Problem ist nicht die vorhandene Menge, sondern die Einheit (Normalerweise kleine Barren und Münzen, plötzlich 1KG Barren).

      Was denn nun? Gerade die kleinen Münzen und Barren-Stückelungen sind mit noch längerer Lieferzeit betroffen, als die 1 Kilobarren, die nach 3 bis 4 Wochen beim Kunden sind. Mein Schwager (Filialleiter einer Sparkasse) sagt, dass die Kunden aktuell zwischen 5.000 und 7.000 Euro in Gold anzulegen versuchen. Mehr Geld hat dort wohl kein Kunde. Pro Woche kommen ca. 2 bis 3 Kunden. Goldverkäufe von privat an die Sparkasse sind in seiner Filiale noch nicht vorgekommen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 22:30:34
      Beitrag Nr. 2.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.799.942 von martinsgarten am 02.11.08 16:01:20Die Vermögensverwalter raten ihren betuchten Kunden ins Gold zu gehen.

      Betuchte Kunden sind unter anderem deswegen betucht, weil sie nicht den Hypes hinterherlaufen. Die kaufen derzeit kein physisches Gold, sie verkaufen es Dir ;)


      Wer kauft den sonst 1 Kg Gold - sicher kaum der Kleinanleger.

      Wer nicht mal 1 kg Gold kaufen kann braucht sich über die Finanzkrise keine Sorgen zu machen, denn er hat ja kein nennenswertes Vermögen, das er verlieren könnte. Der ist nicht mal ein Kleinanleger, sondern überhaupt kein Anleger. Für ihn wäre es noch törichter, seine paar Euro in Gold (oder Aktien...) umzusetzen, denn was macht er dann, wenn seine Waschmaschine die Grätsche macht, das Auto repariert werden muß oder er sonst unvorhergesehen Geld braucht? Ein wenig Liquidität muß sein, das gilt privat ebenso wie für Firmen.


      Der Kleinanleger läßt sich mit 5% ins Tagesgeld locken.

      Wenn "Kleinanleger" bedeutet, überhaupt kein freies Geld zur Anlage, dann handelt er klug damit. Für die flüssige Reserve ist er mit 5% Tagesgeld gut bedient.
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 23:01:20
      Beitrag Nr. 2.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.802.564 von ChristianWode am 02.11.08 21:10:52Man muss sich einfach folgendes vorstellen: Die letzten Jahre gab es praktisch keine Nachfrage nach Gold -> Die Gussfirmen haben sehr wenige Kapazitäten. Früher glich sich der Rücklauf mit dem Verkauf in etwa aus.

      Plötzlich steigt die Nachfrage von einem äußerst niedrigen Niveau stark an. Natürlich hat keine Firma die Kapazitäten das Gold so zu gießen wie es benötigt wird, daher auch die Lieferschwierigkeiten. Die Münze Österreich produziert derzeit nur die großen Barren, damit sie mit mit der Nachfrage mithalten können. Anhand der Tatsache, dass große Barren relativ rasch (letzte Bestellung war der 9.10., Lieferung am 23.10.) erhältlich sind, sehe ich keinen physischen Engpass.

      Und wenn der Internethändler ausverkauft ist, denke ich mir nichts dabei. Zuerst werden selbstverständlich die jahrzehntelangen Kunden (sprich Banken) bedient. Und da gibt es Gold.

      Ob das mit der komplizierten Hin- und Herschickerei der Barren nur eine Unsinnigkeit einer Bank ist weiß ich nicht. Bei uns ist es jedenfalls so (das hat Kursabsicherungsgründe), weil wir kein Risiko eingehen (das klingt in Zeiten wie diesen nett *gggg*).

      Ich jedenfalls habe rund 3% meines Vermögens in Gold (das bereits seit Jahrzehnten), ein Goldkurs von um die 500 USD (bei gleichbleibenden Dollarkurs) würde ich jedoch für eine Aufstockung auf ca. 6% nützen. Wenn der Kurs höher ist, ist es mir zu riskant.
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 23:13:19
      Beitrag Nr. 2.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.803.242 von Teddybear am 02.11.08 22:30:34Ich darf noch aus dem Artikel zitieren:

      http://www.hallo-zeitung.at/ausgaben/149/240_gold_ist_ausver…

      Immer mehr Landsleute tauschen unsichere Wertpapiere gegen vermeintlich sicheres Gold. Das führte zu einem Engpass.

      Genau so erlebe ich tagtäglich die Anleger: Läuft etwas schlecht, wird verkauft (Aktien), läuft etwas über Jahre hinweg gut (Gold), wird es gekauft.

      Dabei heißt es ganz richtig: Sell on good news and buy on bad news -> Gold verkaufen, Aktien kaufen (ohne Gewähr und wenn dann über Fondssparpläne). Ich beginne bereits wieder einzusteigen, war jetzt 2 Jahr draußen....
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 16:39:27
      Beitrag Nr. 2.544 ()
      Gold ist laut Analysten keine Alternative zu Aktien.

      Der Goldpreis wird bald massiv einbrechen, die Krise geht ihrem Ende entgegen!

      200 USD pro Unze ist mein persönliches Kursziel für den nächsten 2-3 Monate.;)
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 17:08:46
      Beitrag Nr. 2.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.812.111 von Kursfreund am 03.11.08 16:39:27200 USD;)

      Dann kannste ja gerne mit ein paar Zertifikaten Wetten eingehen. Ich wünsche Dir, dass Du am Ende dabei zum Milliardär wirst.

      Nur mal so am Rande: heutige Nachfrage bei verschiedenen Banken und Sparkassen; den Vogel hat die Sparkasse Gifhorn/Wolfsburg abgeschossen, die gerade mal 2 Barren à 100 Gr. besorgen könnten zum Verkaufskurs von 2.500 Euro pro Stück. Davon abweichende Bestellungen werden nicht angenommen, weil Ware nicht in überschaubaren Zeiträumen herangeschafft werden könne.

      Die Preislisten für Gold scheinen nicht das Papier wert zu sein, auf dem sie gedruckt sind. Neben dem offiziellen Markt, auf dem es aber keine Ware gibt, existiert bereits selbst bei den Banken ein "Schwarzmarktpreis".

      So war es auch 1948 als in Deutschland die Währungsreform stattfand. Der Handel fand "schwarz" statt. In den Läden gab es keine Ware. Erst am Tag der Währungsreform waren die Schaufenster voll.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 17:18:57
      Beitrag Nr. 2.546 ()
      Bei den Banken wo ich nachgefragt habe gibt es genügend Gold



      Z.B. Goldbarren 20 g Ankaufspreis: 365.25 Verkaufspreis: 397.25

      Alles andere Geschwafel sind nur Gerüchte welche von denen gestreut werden die auf immer wertloser werdenden Goldbeständen sitzen und sie noch losbekommen möchten.
      Alles nur Lug und Trug.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 17:26:54
      Beitrag Nr. 2.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.812.507 von Kursfreund am 03.11.08 17:18:57@Kursfreund,

      Dann sag mal, bei welcher Bank ich aktuell die 20 Gr. für unter 400 Euro bekommen kann.

      Meine Aussage hingegen kannst Du gerne durch einen Telefonanruf bei der Sparkasse GF-WOB kontrollieren (Tel.: 05371 841).

      Ich gehe davon aus, dass die Sparkasse selbst bei Ebay die Barren ersteigert, weil es über die Sparkassenorganisation nichts gibt.

      Übrigens, mit Deiner Wette gegen das Gold wirst Du bestimmt Milliardär. Spätestens wenn die Inflation einsetzt, weil das Geldsystem kollabiert, brauchst Du 3 Mrd. Euro für den Kauf Deines Brotes.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 17:35:38
      Beitrag Nr. 2.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.812.576 von ChristianWode am 03.11.08 17:26:54https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/kurse/kursinfo…

      Commerzbank
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 17:57:47
      Beitrag Nr. 2.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.812.636 von Kursfreund am 03.11.08 17:35:38@ Kursfreud.

      Selten so gelacht. Die auf der Liste stehenden Mengen sind leider nicht verfügbar. Der Listenpreis ist eins. Die Verfügbarkeit etwas anderes.

      Du machst Dir anscheinend nicht mal die Mühe,die Beiträge zu lesen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 18:00:17
      Beitrag Nr. 2.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.812.111 von Kursfreund am 03.11.08 16:39:27analysten lügen immer, egal welche richtung:D
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 20:13:47
      Beitrag Nr. 2.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.812.852 von ChristianWode am 03.11.08 17:57:47Hier kann man gut sehen, wohin die Reise geht:

      http://www.boncherry.com/blog/2008/10/26/global-crisis-this-…

      Einige Fotos, wie unsere Geldscheine bald aussehen werden:

















      Kauft euch Schubkarren, damit ihr euere tägliche Brotration auch bezahlen könnt. Dies ist nur ein Vorgeschmack, auf das was passieren wird. Jedes andere Szenario ist unrealistisch. Alle Staaten treiben direkt in die Hyperinflation. Das kann inzwischen jeder an der rasch wachsenden Geldmenge erkennen. Man muß nur die Augen auf machen. Die letzte Blase die platzt ist die Anleihen- Blase. Demnächst ganz großes Kino für alle, die es nicht war haben wollen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 22:30:20
      Beitrag Nr. 2.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.814.412 von arubabeachclub am 03.11.08 20:13:47Oh, wird diese Woche auf den Goldseiten wieder Hyperinflation befohlen? Letzte Woche war es doch Deflation, was die Goldjünger hier reinkopiert haben. Nagut, wenn die "Flation der Woche" öfter wechselt ist es nicht so langweilig.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 22:34:30
      Beitrag Nr. 2.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.816.252 von Teddybear am 03.11.08 22:30:20Hi! jungst wo kauft ihr eure Zertifikate!?
      Amro oder Goldmann sachs!?
      danke!
      hax
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 09:07:55
      Beitrag Nr. 2.554 ()
      Der EURO und der USD sind stabil!

      Gold fällt bald drastisch!;)
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 09:09:09
      Beitrag Nr. 2.555 ()
      Bald geht es hui unter die 700 USD und dann beschleunigt sich der Fall!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 10:11:02
      Beitrag Nr. 2.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.816.252 von Teddybear am 03.11.08 22:30:20Kommt ein Mann in seine Stammkneipe und sagt zum Kellner:
      "Heute will ich etwas, was ich noch nie hatte"
      Antwort des Kellners: Dann nimm Hirn ;););)


      Wenn Du die Finanzgeschichte verfolgst, gab es solche Situationen wie derzeit schon öfter.
      Eine Deflation im Papiergeld System bekämpft eine Zentralbank immer damit, dass sie jede Menge Geld druckt. Genau das passiert jetzt auch wieder. Man kann es an den Bilanzen der Notenbanken sehen. Dies ist der Auslöser für eine spätere Hyperinflation. Diese Folgen sind unvermeidlich, weil immer nach dem gleichen Schema vorgegangen wird.
      In Simbabwe kannst Du das lernen. Da war/ist es genauso gelaufen. Und komm mir nicht damit, dass es nur Simbabwe ist. Das System funktioniert immer im gleichen Schema, egal ob Simbabwe oder die USA.

      Auch wenn wir derzeit noch eine starke Deflationstendenz haben (hauptsächlich übrigens bei Papier-Finanzwerten) wird das Ganze in einer Hyperinflation enden. Der Grundstein dafür wird gerade gelegt.
      Und genau deshalb werden Gold/Silber und auch andere Sachwerte das Investment der Zukunft sein.
      Übrigens Du kannst auch in Wodka investieren. Bringt auf jeden Fall 40% ;)
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 10:17:49
      Beitrag Nr. 2.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.818.974 von Kursfreund am 04.11.08 09:09:09Und dann? :)
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 10:24:06
      Beitrag Nr. 2.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.816.252 von Teddybear am 03.11.08 22:30:20Abgerechnet wird am Ende, was wir jetzt sehen ist mitte der ersten Halbzeit. :D

      Gold u. Silber wird am Ende das Spiel machen :)

      VG
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 10:36:32
      Beitrag Nr. 2.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.819.814 von KorfuHellas am 04.11.08 10:24:06Es gibt immer wieder welche, die meinen, diesmal wäre alles anders.
      Aber das war alles schon einmal da. Aus der Geschichte zu lernen, das verstehen leider die Wenigsten.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 11:45:21
      Beitrag Nr. 2.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.818.974 von Kursfreund am 04.11.08 09:09:09"lieber" Kursfreund :)

      Du musst wohl grausam Short sein, dass Du deine Meinung alle paar Minuten irgendwo reinstellst :( :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 14:57:29
      Beitrag Nr. 2.561 ()
      jetzt tut sich endlich wieder mal was am kurs - und ich kann nichts über illuminaten, währungsreform oder bodenbildung lesen. wie kommt´s?
      ist doch ein spannender historischer moment...
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 18:26:34
      Beitrag Nr. 2.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.818.974 von Kursfreund am 04.11.08 09:09:09Bald geht es hui unter die 700 USD ............ :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 18:52:35
      Beitrag Nr. 2.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.820.975 von hasi22 am 04.11.08 11:45:21War ich leider.:(

      Ab jetzt kommen keine so sinnlosen Kommentare mehr von mir.;)

      Gold als Beimischung zur Stabilisierung des Depotes ist schon sinnvoll.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 19:02:13
      Beitrag Nr. 2.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.791.199 von Teddybear am 01.11.08 18:13:07
      In der Gegend in der ich baue habe ich auch nach Zwangsversteigerungen geschaut. Dort wird durchschnittlich im ganzen Landkreis ein Objekt pro Monat zwangsversteigert, das heißt ob es wird ist die Frage, manche Termine werden kurz vorher abgesagt. Auf ein Schnäppchen in wirklich guter Lage könnte man Jahrzehnte vegebens warten.


      Ich habe es gewusst, Du baust :D

      Die Abschreibungsobjekte in der Ostzone waren ein besonderer Dummenfang. Das hat nichts mit Eigenheimbesitz oder soliden Vermietaktivitäten zu tun.

      Du änderst aber deine Meinungen auch, wie der Wind die Himmelsrichtung.

      Zitat Teddybaer:
      Da aber die Hausbesitzer eine bedeutende Wählergruppe sind und die Goldmünzensammler eher nicht und der Staat generell kein Interesse daran hat, Immobilienbesitzer in Schwierigkeiten zu bringen (irgendwo müssen die Leute auch wohnen, wenn es keine Aufstände geben soll) ist kein derartiges Szenario wahrscheinlich

      Der Staat hat aber Immobilienbesitzer in der Ostzone mit Sonderabschreibungen (Aufbau Ost) in Schwierigkeiten gebracht :eek:

      Was denn nun :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 19:02:37
      Beitrag Nr. 2.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.827.730 von Kursfreund am 04.11.08 18:52:35Ich wollte nicht sagen, dass es nicht mehr runter gehen kann. Man muss aber für beide Richtungen offen sein.

      Nur fragt mich nicht wie es im Dez. aussieht. Ich trau mich fast nur zu raten :D.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 19:06:49
      Beitrag Nr. 2.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.827.897 von realex am 04.11.08 19:02:37Es ist wirklich nicht leicht eine Prognose abzugeben, doch wenn alle schreien der Goldpreis muss steigen; bin ich mal ganz vorsichtig. Oftmals wird es dann völlig anders.;)
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 19:15:12
      Beitrag Nr. 2.567 ()
      Um auf den heutigen Anstieg auf USD-Basis einzugehen, der ist zum großen Teil dem Abrutschen des USD gegenüber dem EUR zu verdanken.
      Auf EUR-Basis hat sich fast nichts getan.:look:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 22:09:48
      Beitrag Nr. 2.568 ()
      Morgen geht es noch höher mir dem Gold wenn Obama erstmal President ist.


      Avatar
      schrieb am 04.11.08 22:10:31
      Beitrag Nr. 2.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.827.730 von Kursfreund am 04.11.08 18:52:35okok, Du warst einfach etwas zu auffällig.

      Habe mir gestern etwas M9SD zugelegt.
      Die HUI Werte müssten noch mehr profitieren. :)

      Ist sogar nochmals etwas angestiegen (ob sie bereits das PPT in Urlaub schicken !! :D:D:D:D)
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 09:54:20
      Beitrag Nr. 2.570 ()
      Interessante Meinung zum Comex Preis:

      Der COMEX Preis ist:

      1.) nie ein Konossament- bzw. physischer Preis gewesen, sondern ein Warenterminpreis, zwangsweise ein Schnitt über Größen, Reinheiten, Orte, Cash, Physical – nicht anders als bei Sojabohnen. Sie haben Recht, dass dies für Gold nicht wirklich adäquat ist, wenngleich es bei Sojabohnen nicht anders geht.

      2.) Vom Prinzip her ein Preis für eine virtuelle Feinunze Goldfeingehalt und nicht für eine Feinunze Gold 9999. 18 Karat Gold hat 18/24 Feingehalt von 24 Karat Gold, aber aus 18 Karat 24 Karat zu machen ist schmelzmäßig teuer, was Warenterminbörsen nicht berücksichtigen (Systemfehler aller Warenterminbörsen und keine Manipulation). Erdgas wird z.B. auch nicht als Feinunze (m3) gehandelt, sondern nach Feingehalt (KWh), sonst bekäme man schlechteres Gas oder mit Gaslagerpolstergas verunreinigtes Gas gar nicht an.

      3.) Weist traditionell sehr viel „Settlement in Cash“ auf wie alle Warenterminbörsen. Das ist zwar nicht Papiergold, aber es hat die gleiche Wirkung. Es wird mehr zediert als geliefert.

      4.) Weist keine getrennten Preise 9999 und Feingehalt aus noch zwischen „physical delivery“ und „settlement in cash“

      5.) Ist derzeit eindeutig zusätzlich zu und in Ausnützung seiner unter 1-4 genannten prinzipiellen Systemfehler seit dem „schwarzen Freitag und vor allem am schwarzen Freitag gedrückt bzw. falsch. 400 Oz zu 725 USD je Oz zzgl. Umschmelze und bei Melt noch Purifizierung sind locker 874 pro Oz oder mehr
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 10:06:09
      Beitrag Nr. 2.571 ()
      Gold-Bericht für den 3. November 2008:


      Die Manipulations-Muster der letzten Tage und Wochen sind auch heute wieder erkennbar: Sobald sich der Gold-Preis im asiatischen Markt oder im frühen Londoner Handel erholt, wird zusätzliches physisches Gold auf den Markt geworfen, um den Preis von Gold wieder zu drücken. Es gibt anscheinend eine starke Kraft, die mit aller Gewalt verhindern will, dass der Gold-Preis seinen "technischen Abwärtstrend" unterbricht.

      Deflationäre Entwicklung ?

      Die Gold-Preisdrückung hat zum Ziel, den Investoren eine deflationäre Entwicklung der Vermögens-Anlagen vorzuspielen. Wenn die Geld-Menge nämlich abnehmen würde, dass müsste Geld bei gleichbleibender Gold-Menge mehr wert sein und der Gold-Preis gegenüber dem Geld folglich fallen. Diese deflationäre Entwicklung ist augenscheinlich bei Immobilien, bei Aktien und bei Rohstoffen zu beobachten. Auf der anderen Seite werden durch die Regierungen und Zentralbanken erhebliche Geldmengen in den Markt gepumpt, um die deflationäre Abwärtsspirale zu unterbrechen. Daten über das Wachstum der Geld-Menge M3 bestätigen nicht, dass die Geld-Menge zurückgeht, d.h. deflationiert. Vielmehr liegt das Wachstum der Geld-Menge M3 immer noch in einen Bereich von annualisiert 10%. Wo liegt hier der Widerspruch: Die U.S. FED inflationiert zur Zeit die Zentralbank-Geldmenge mit einer schwindelerregenden Geschwindigkeit von über 100% in sieben Wochen. Die Staaten müssen für ihre Ausgaben-Programme in erheblichem Umfang neue Schulden machen. Entweder sie verkaufen die Staatsanleihen direkt an die Zentralbank und erhalten dafür frisch gedrucktes Zentralbank-Geld, so wie in den USA die FED innerhalb von sieben Wochen Staatsanleihen im Wert von über $1.000 Mrd. monetarisiert hat. Oder die Staatsanleihen werden am Kapital-Markt versteigert. Hier besteht jedoch die Gefahr, dass die Versteigerungen der Staatsanleihen keine Käufer mehr finden, so wie das in Ungarn der Fall gewesen ist. Man muss also mit einem tendentiell sinkenden Gold-Preis verhindern, dass die Investoren mit ihrem Geld in ein alternatives Investment zu den Staatsanleihen gehen. Mit der ersten gescheiterten Versteigerung würde nämlich eine Flucht aus den Staatsanleihen und den damit verbundenen Währungen einsetzen. Wenn es dabei den Dollar oder den Euro erwischen sollte, dann bliebe nur noch Gold als letzte verbleibende Fluchtwährung übrig. Dann hiesse es "Game Over" für das bisherige Papier-Geldsystem. Das macht verständlich, warum die Regierungen und Zentralbanken bis zum letzten Gold-Barren einen Ausbruch des Goldpreises verhindern müssen.

      Möglicher COMEX-Default im Dezember 2008 ?

      Für den Gold Dezember 2008 Kontrakt sind z.Zt. 190.140 Kontrakte (jeweils 100 Unzen) offen. Die Zahl der Kontrakte verringerte sich um 961. Der Gold-Bestand im COMEX-Warenhaus hat sich nicht verändert und liegt bei 57.131 Kontrakten.

      Das Verhältnis liegt weiterhin bei 1 : 3,3.

      Der COMEX Dezember-Kontrakt für Gold ist deshalb von besonderem Interesse, da er interessante Verhaltensmuster zeigt:

      1. Von den offenstehenden Future-Kontrakten für Gold macht der Dezember 2008 Kontrakt fast zwei Drittel aus

      2. Das Handels-Volumen für diesen Kontrakt ist gross: Heute wurden ca. 61.000 Kontrakte gehandelt, an anderen Tagen sogar 100.000 Kontrakte

      3. Trotz erheblicher Schwankungen des Gold-Preises bleibt die Anzahl der Dezember 2008 Kontrakte immer bei etwa 200.000

      4. Der Dezember 2008 Kontrakt ist groß genug, um die COMEX in einen default zu treiben, wenn nämlich nur jeder dritte Halter des Kontraktes auf Lieferung in 100oz-Goldbarren bestehen würde. Dann wären die COMEX-Warenhäuser geleert und es müsste "Force Majeure" ausgerufen werden. Die Preis-Drückung an den Papier-Goldmärkten würde damit zum Ende kommen und die Preis-Findung sich allein auf den physischen Handel beschränken.

      Meine Theorie ist hier die folgende: Hinter den grossen Shorts an der COMEX verbergen sich die grossen Banken, die im Auftrag der Regierungen und Zentralbanken den Gold-Preis drücken sollen. Dazu gehören sicherlich JP Morgan als der Primus der FED, HSBC und die Deutsche Bank. Auf der Gegenseite gibt es eine Reihe von kleineren "Commercials" und "Non-Commercials", hinter denen sich Investoren verbergen, die physische Lieferung auf ihre Future-Kontrakte anstreben. Diese Investoren arbeiten nicht mit einem Margin Account, d.h. das Geld für das Gold ist vollständig eingezahlt, um die Lieferung bezahlen zu können. Diese Investoren kann man auch mit Preisdrückungen von $50 und mehr am Tag nicht aus dem Markt drängen. Deshalb verändern sich die Anzahl der Kontrakte für den Dezember 2008 auch nur unwesentlich. Das hohe Volumen ist wahrscheinlich Insich-Handel zwischen den Gold-Kartell Banken, um den Preis des Goldes beliebig manipulieren zu können.

      Warum ist es nun wichtig, die Bestände im COMEX-Warenhaus zu beobachten: Sollte es wirklich zu einer massiven Nachfrage nach Gold im Dezember 2008 Kontrakt kommen, dann müssen die Gold-Kartell Banken rechtzeitig neues Gold im COMEX-Warenhaus deponieren, um einen default der COMEX zu verhindern. Ein plötzlicher Anstieg der Bestände im COMEX-Warenhaus würde auf diese Situation hindeuten. Auf der anderen Seite wäre dieses Gold dann für die Goldpreis-Drückung im Londoner Handel nicht mehr verfügbar. Das kann einen entscheidenden Hinweis darauf geben, wie viel Gold die Zentralbanken noch haben bzw. zur Drückung des Preises noch einsetzen wollen. Innerhalb der nächsten 4 Wochen sollten wir hier Klarheit bekommen. Solange müssen wir wohl meines Erachtens noch mit einem unter Druck stehenden Gold-Preis rechnen, es sei denn, etwas Signifikantes passiert noch in der Zwischenzeit.

      aus Ziemann´s Gold-News
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 22:53:47
      Beitrag Nr. 2.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.830.500 von boersentrader02 am 04.11.08 22:09:48Morgen geht es noch höher mir dem Gold wenn Obama erstmal President ist.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 23:06:14
      Beitrag Nr. 2.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.827.891 von Targo am 04.11.08 19:02:13Ich habe es gewusst, Du baust

      Dazu würde es reichen, lesen zu können. Das habe ich vor Monaten schon geschrieben.


      "Die Abschreibungsobjekte in der Ostzone waren ein besonderer Dummenfang. Das hat nichts mit Eigenheimbesitz oder soliden Vermietaktivitäten zu tun."

      Du änderst aber deine Meinungen auch, wie der Wind die Himmelsrichtung.


      Mir scheint, Du hast den Überblick verloren. Lies die zwei Sätze doch einfach nochmal, ist gar nicht so schwer.


      "Da aber die Hausbesitzer eine bedeutende Wählergruppe sind und die Goldmünzensammler eher nicht und der Staat generell kein Interesse daran hat, Immobilienbesitzer in Schwierigkeiten zu bringen (irgendwo müssen die Leute auch wohnen, wenn es keine Aufstände geben soll) ist kein derartiges Szenario wahrscheinlich"

      Der Staat hat aber Immobilienbesitzer in der Ostzone mit Sonderabschreibungen (Aufbau Ost) in Schwierigkeiten gebracht


      Nenne doch einen einzigen Immobilienbesitzer, der vom Staat dazu gezwungen wurde, eine überteuerte Immobilie dort zu erwerben. Vielleicht ist man als Goldfan derartig unselbständig und an Fremdbestimmung gewöhnt, daß man den Staat für alles verantwortlich macht. Für Dummheit kann der Staat aber nichts, weder für die von Leuten, die auf windige Abschreibungsmodelle hereinfallen, noch für die von Lemmingen.

      Übrigens sind die meisten dieser "Immobilienbesitzer" nicht in Schwierigkeiten. Die haben das als Geldanlage gemacht und das Geld ist jetzt zum Teil weg, wahrscheinlich schmerzhaft, aber einen Anleger normalerweise nicht in Schwierigkeiten bringend.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 23:21:53
      Beitrag Nr. 2.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.819.625 von arubabeachclub am 04.11.08 10:11:02Kommt ein Mann in seine Stammkneipe und sagt zum Kellner:
      "Heute will ich etwas, was ich noch nie hatte"
      Antwort des Kellners: Dann nimm Hirn


      Erzähl mehr aus Deinem Leben. :eek:

      Versuch doch einfach mal selber zu denken. Klar, alles wird deflationär, vor allem die Sachen, die der Goldfan so gerne hätte, aber sich nie leisten konnte (kauf Gold, dann bekommst Du es bald geschenkt), unter gleichzeitiger Hyperinflation, die Goldseiten sagen es so.


      Wenn Du die Finanzgeschichte verfolgst, gab es solche Situationen wie derzeit schon öfter.

      Ich nehme nicht an, daß Du selber verfolgst, sondern du schreibst nach, was Dir andere vorkauen.


      Eine Deflation im Papiergeld System bekämpft eine Zentralbank immer damit, dass sie jede Menge Geld druckt. Genau das passiert jetzt auch wieder. Man kann es an den Bilanzen der Notenbanken sehen. Dies ist der Auslöser für eine spätere Hyperinflation. Diese Folgen sind unvermeidlich, weil immer nach dem gleichen Schema vorgegangen wird.

      Dann nenne doch bitte das Jahr, in dem der US-Dollar die letzte Hyperinflation hatte. Als Finanzgeschichtenspezialexperte kannst Du das doch bestimmt im Schlaf aufsagen ;)


      Papiergeld System

      http://www.deppenleerzeichen.de/
      Falls Du was wegen Hirn und so unternehmen möchtest. ;)


      Und genau deshalb werden Gold/Silber und auch andere Sachwerte das Investment der Zukunft sein.

      Alles wird gut, sagen die Goldhändler, die wollen Dein bestes, und das ist nicht Dein Gold. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 10:02:48
      Beitrag Nr. 2.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.846.666 von Teddybear am 05.11.08 23:21:53Na denn lieber Teddykuschelbear, dann steigen wir doch mal in die Diskussion ein.:laugh:

      Der Hahnenkampf mit aruba dürfte nun wohl erledigt sein - so, dann leg mal los mit

      Deiner Sachargumentation WIE den die USA ihren Staatsbankrott verhindern können!?

      Warum der der Goldpreis seine Anleger so enttäuscht !?

      Und wie Teddybear die zukünftige Entwicklung der Überschuldung und der Zinsprobelmatik

      sieht !?


      UND welch geistes Kind Du bist, in Bezug auf welches wirtschaftswissenschaftiche Modell, zur Lösung und Herleitung der heutigen Problematik !? :D


      Gruß Power
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 11:59:54
      Beitrag Nr. 2.576 ()
      oh, das könnte ganz lustig werden - also als "sachargumentation"...
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 12:06:51
      Beitrag Nr. 2.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.850.629 von the_power_of_Now am 06.11.08 10:02:48Hallo power,

      Deiner Sachargumentation WIE den die USA ihren Staatsbankrott verhindern können!?

      Nachdem meine Berufung zum US-Finanzminister noch aussteht habe ich noch kein Konzept gemacht. Seit mindestens den 80ern stehen die immer kurz vor dem Bankrott und leben doch ganz gut mit den Schulden, wie Deutschland auch. Mein Tip, wenn die USA mal wirklich Geld brauchen: Die Einführung einer Umsatzsteuer von vielleicht 5% (das ist die Steuer, die bei uns 19% beträgt).

      Hat allerdings nichts mit Gold zu tun.


      Warum der der Goldpreis seine Anleger so enttäuscht !?

      Weil von den Goldvertickern und Goldseitenbetreibern mit wirren Theorien und Versprechungen unrealistische Erwartungen geweckt wurden. Das war einfach. Gold ist ein Spekulationsobjekt wie andere auch, und wer zu historischen Höchstkursen kauft kann es durchaus erleben, daß es wieder abwärts geht.


      Und wie Teddybear die zukünftige Entwicklung der Überschuldung und der Zinsprobelmatik sieht !?

      Hä?


      UND welch geistes Kind Du bist, in Bezug auf welches wirtschaftswissenschaftiche Modell, zur Lösung und Herleitung der heutigen Problematik !?

      Noch unverständlicher. Bitte konkreter. Auf schwammige, verklausulierte Fragen sind vernünftige Antworten nicht möglich.


      Vielleicht kann die Superpower wenigstens sagen, wann der US-Dollar die letzte Hyperinflation hatte, da diese doch angeblich - immer wiederkehrend - unausweichlich ist? Auf solche Fragen bekommt man in der "Diskussion" hier leider nie eine Antwort.

      Gruß
      Teddybear
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 12:28:32
      Beitrag Nr. 2.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.852.296 von Teddybear am 06.11.08 12:06:51ok, ich versuch mal ein, zwei religionsfreie fragen.

      1. wir sehen doch schon, dass die peripherie in die knie geht. die "schwellenländer" sind am hyperventilieren. die zahlen, die man in der ftd lesen kann, zeigen, dass die situation z.b. in asien wohl übler ist, als sie bei der asienkrise war. weshalb sollten die zentren/metropolen diesmal verschont bleiben?
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 12:31:07
      Beitrag Nr. 2.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.852.296 von Teddybear am 06.11.08 12:06:51nun, warum keine Hyperinflation des Dollars bisher.

      historisch völlig klar.

      Beginn des Dollars = alles läuft in geordneten Bahnen. Geld wird über Staatsanleihen reingeholt das System läuft.

      Über die Jahrzehnte verliert der Dollar sukzessive an Wert - jede Währung tut dies.

      So wie bringe ich die Welt dazu meine maroden Dollasr weiter und weiter - nach dem Fall der Golddeckung -zu "kaufen".

      Richtig, man koppelt den Dollar an eine Ware die unser wahrer Gott im System ist. DER PETRODOLLAR wurde ins Leben gerufen. DIES in Verkettung mit den ganzen Warenströmen weltweit, der globalen Vernetzung weltweit IST DER EINZIGE GRUND warum der Dollar noch nicht in der Hyperinflation ist.

      Die FED und ihre privaten Eigentümer... DIE Eigentümer die auch die größte Banditengesellschaft des letzten Jahrhunderts im Besitz halten - die STANDARD OIL COMPANY (zerschlagen in die sogenannten 7 Schwestern wie EXXON, BP etc.etc. - DIE FED hat die LIZENS über den Petrodollar Geld zu drucken bis ins Nirvana.

      Heute elegant über einen elektronisch fakturierten Buchungssatz.

      WENN Du glaubst das dieses System noch sehr lange aufrecht zu erhalten wäre, DANN rate ich Dir zu amerikansichen Staatsanleihen.:laugh::laugh:


      Die Frage nach Deinem wirtschaftswissenschaftlich bevorzugtem Modell ziehe ich zurück.;) wir werden da wohl nicht weiterkommen.:)

      Gold kann man wunderbar über Papiergold shorten bis zum abwinken. WENN da nicht die pyhsische Lieferung als Damoklesschwert drüber hängen würde;) Ich weiß nicht ob die Comex die nächsten Monate die Flügel strecken wird. ABER irgendwann wird sie den Offenbarungseid erfüllen müssen.

      DANN steht der Goldpreis da wie in der Markt längst sieht - weiter oben;) Wieviel weiß ich nicht, ABER weiter oben.

      Staatsanleihen sind dann für den Ofen.


      Jedoch wissen die Elitepolitiker das in USA und werden wohl nicht einem langen Todeskampf ihrer Währung zusehen.

      Spannend - ich freu mich über jedes DOWN beim Gold... dann versuch ich jedes Gramm zu erwischen.;)
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 12:37:04
      Beitrag Nr. 2.580 ()
      Endlich liest man auch Stimmen, die im Gold nicht das Allheilmittel sehen.

      Ich möchte Euch ein Update über die Lieferzeiten von Gold geben: Bestellungen gehen deutlich zurück, Lieferzeit für große Barren ist wieder ganz normal (2-3 Tage) bzw. MINIMAL erhöht.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 12:47:09
      Beitrag Nr. 2.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.852.571 von emma-peel am 06.11.08 12:28:321. wir sehen doch schon, dass die peripherie in die knie geht. die "schwellenländer" sind am hyperventilieren. die zahlen, die man in der ftd lesen kann, zeigen, dass die situation z.b. in asien wohl übler ist, als sie bei der asienkrise war. weshalb sollten die zentren/metropolen diesmal verschont bleiben?

      Wer sagt denn, daß sie verschont bleiben? Jede globale Rezession trifft alle, sonst wär es ja keine globale. Die Frage ist doch, erwartet man von einer Rezession eine schwere Zeit, die aber auch vorbeigeht und vom nächsten Boom abgelöst wird, wie die Asienkrise und alle anderen Rezessionen, oder den Weltuntergang?
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 12:50:04
      Beitrag Nr. 2.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.852.684 von a_cdef am 06.11.08 12:37:04Gold ist natürlich kein Allheilmittel - wird aber im großen Stil gedrückt. DAS sollte auch Dir auffallen. Kein Banker, keine Regierung, keine Notenbank hat ein Interesse an einem hohen Goldpreis.

      DA KEIN ERTRAG und KEINE KONTROLLE;)

      darüber mach Dir mal Gedanken. Guter Text dazu:


      Gold: Die Pippi-Langstrumpf-Logik der Banken
      Frank Doll 05.11.2008 8

      Der Bundesverband Deutscher Banken empfiehlt Anlegern, Gold im Depot nicht überzugewichten. Beim Gold könne man trotz seines Rufs als sicherer Hafen nicht von einer stabilen Preisentwicklung ausgehen.

      WirtschaftsWoche-Redakteur Frank Doll Bild vergrößern WirtschaftsWoche-Redakteur Frank Doll

      So sei der Preis für eine Feinunze Gold seit Ende September 2008 von 870 US-Dollar im Oktober 2008 auf zeitweise unter 700 US-Dollar gefallen. Das ist Pipi-Langstrumpf-Logik gemäß dem Motto: „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt.“

      Da pickt sich die Bankenlobby mal eben die Preiskurve von wenigen Wochen heraus, um zwischen den Zeilen vor der Anlage in Gold zu warnen. Bei anderen Vermögensklassen wird dagegen stets betont, man müsse einen langfristigen Anlagehorizont mitbringen.

      Tatsache ist: Mit physischen Goldbeständen hätten Investoren ihr Vermögen seit Ausbruch der Finanzkrise nicht nur behalten, sondern auch noch vermehrt.

      Gegenüber Anfang Juli 2007 notiert die Feinunze in Dollar gerechnet 16 Prozent im Plus, Euroanleger liegen 22 Prozent vorne.

      Da wäre eine Übergewichtung von Gold nicht so schlecht gewesen.

      Nur davon sind Privatanleger noch meilenweit entfernt. Auf die Schnelle wird sich daran wohl auch nichts ändern. Denn der Markt für Goldmünzen und -barren ist nahezu ausgetrocknet.

      Warum das Gold bei Privatanlegern nicht mehr ankommt?

      Vorschlag an den Bankenverband: Macht doch mal eine anonyme Umfrage im eigenen Lager, wie hoch der Goldanteil in den Depots von Bankvorständen und Investmentbankern ist.



      Du wirst schon recht investieren;)


      Gruß Power
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 12:52:12
      Beitrag Nr. 2.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.852.684 von a_cdef am 06.11.08 12:37:04nun, es gibt doch wohl mehr glaubensgemeinschaften als nur die pro- oder contrasekte. ganz ohne verschwörungstheorie: gold kann sicherlich was abpuffern - und derzeit wohl nicht ganz so schlecht. muscheln, murmeln und papier sind nicht mehr so ganz in mode.
      auf der anderen seite gibt es argumentationen, die haarsträubend sind - nur ufos habe ich noch nicht als "strippenzieher" ausmachen können.

      mmn stecken wir schon in der weltwirtschaftskrise drin. wie schlimm? keine ahnung, habe da keinen maßstab - scheint aber nicht wirklich lustig zu sein oder zu werden. ich setzte derzeit (kann sich relativ schnell ändern) auf überschaubare immobilienprojekte, cash, ca 10-20% gold, 2-3% hochspekulativen kram. sollten wir uns nicht am lagerfeuer wiedersehen, alles gute...
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 13:06:52
      Beitrag Nr. 2.584 ()
      wow! gerade die linie von ca. 739 auf 746,50 und wieder zurück gesehen? noch ´n bisschen mehr - und wir spielen "vw"...
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 13:21:19
      Beitrag Nr. 2.585 ()
      die klugen frankfurter schrieben mal, dass wer sich den weltuntergang so lustvoll ausmalt, ihn auch herbeisehnt.
      nö. ich finde den laden hier ziemlich interessant und kurzweilig, komme ganz gut ohne die vernichtungsfantasie des reinigenden feuers klar. was aber nicht heisst, dass ich die gefahren einer gebügelten wirtschaft sehe. könnte übel werden.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 13:56:22
      Beitrag Nr. 2.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.852.604 von the_power_of_Now am 06.11.08 12:31:07nun, warum keine Hyperinflation des Dollars bisher.

      Aha, es gab also nie eine. Da wirst Du mir doch zustimmen, daß folgendes aus #2545 absoluter Blödsinn ist:

      Wenn Du die Finanzgeschichte verfolgst, gab es solche Situationen wie derzeit schon öfter.
      Eine Deflation im Papiergeld System bekämpft eine Zentralbank immer damit, dass sie jede Menge Geld druckt. Genau das passiert jetzt auch wieder. Man kann es an den Bilanzen der Notenbanken sehen. Dies ist der Auslöser für eine spätere Hyperinflation. Diese Folgen sind unvermeidlich, weil immer nach dem gleichen Schema vorgegangen wird.


      Es ist ja nicht so, daß solcher Unsinn auf seinem Mist gewachsen ist. Aber Goldfans scheinen sowas zu glauben und gründen ihre Investitionsentscheidung auf so was.


      historisch völlig klar.

      Das ist beruhigend.


      Beginn des Dollars = alles läuft in geordneten Bahnen. Geld wird über Staatsanleihen reingeholt das System läuft.

      Seit Jahrhunderten.


      Über die Jahrzehnte verliert der Dollar sukzessive an Wert - jede Währung tut dies.

      So ist es.


      So wie bringe ich die Welt dazu meine maroden Dollasr weiter und weiter - nach dem Fall der Golddeckung -zu "kaufen".

      Da fängts an zu haken: Die Gleichsetzung einer normalen Inflation mit "marode" ist eine Bewertung, die durch die ökonmische Realität nicht unterstützt wird: Für Dollar kann man nach wie vor alles kaufen, er steigt sogar gegenüber anderen Währungen (und gegenüber Gold). Die Welt ist übrigens nicht gezwungen, in Dollar zu handeln. Sie könnte auch Euro, Yen oder Muscheln nehmen ;)


      Richtig, man koppelt den Dollar an eine Ware die unser wahrer Gott im System ist. DER PETRODOLLAR wurde ins Leben gerufen.

      Dann müßte der Dollar in den letzten Monaten analog zum Ölpreis die Hälfte verloren haben. Reality check: Haut nicht so ganz hin.


      DIES in Verkettung mit den ganzen Warenströmen weltweit, der globalen Vernetzung weltweit IST DER EINZIGE GRUND warum der Dollar noch nicht in der Hyperinflation ist.

      Die Logik verstehe ich nicht. Wie auch immer, Yen, Euro, englischen Pfund usw. sind auch nicht in der Hyperinflation, obwohl nicht die Petrowährung, das allein widerlegt es schon


      Die FED und ihre privaten Eigentümer... DIE Eigentümer die auch die größte Banditengesellschaft des letzten Jahrhunderts im Besitz halten - die STANDARD OIL COMPANY (zerschlagen in die sogenannten 7 Schwestern wie EXXON, BP etc.etc. - DIE FED hat die LIZENS über den Petrodollar Geld zu drucken bis ins Nirvana.

      Jetzt schlägt es um in Verschwörungstheorie/Haßtiraden. Dazu sage ich nichts, das ist sinnlos. Wie war das mit der "Sachargumentation"?


      WENN Du glaubst das dieses System noch sehr lange aufrecht zu erhalten wäre, DANN rate ich Dir zu amerikansichen Staatsanleihen.

      Nun, der Rat scheint wie die ganze obige Beurteilung von ideologischen/emotionalen Regungen beeinflußt.

      Um die etwas aus der Diskussion zu nehmen, wie sieht es denn beim englischen Pfund aus? Ist keine Petrowährung, und die jüdisch-amerikanische Weltverschwörung kann es auch nicht sein. Und dennoch keine Hyperinflation über all die Jahrhunderte. Wie ist das möglich, wenn doch alles "Papiergeld" regelmäßig dem Untergang geweiht ist?


      Gold kann man wunderbar über Papiergold shorten bis zum abwinken. WENN da nicht die pyhsische Lieferung als Damoklesschwert drüber hängen würde Zwinkern Ich weiß nicht ob die Comex die nächsten Monate die Flügel strecken wird. ABER irgendwann wird sie den Offenbarungseid erfüllen müssen.

      DANN steht der Goldpreis da wie in der Markt längst sieht - weiter oben Zwinkern Wieviel weiß ich nicht, ABER weiter oben.


      Wieder eine Verschwörungstheorie. Ich wäre immer vorsichtig mit Investitionsentscheidungen, wenn einem der Unterschied zwischen versprochener Entwicklung und Realität (Kurs) über Verschwörung und Manipulation verkauft wird.

      Aber vielleicht hast Du für folgendes eine Erklärung: Die Goldhändler verkaufen Dir das physische Gold nicht nur zum Spottpreis (+ ein wenig Provision), sie nehmen sogar Dein angeblich wertloses Bargeld dafür. Warum? Glauben die eventuell nicht an die Weltfinanzuntergangshoffnungen, die sie selber verbreiten?
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 14:20:04
      Beitrag Nr. 2.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.853.792 von Teddybear am 06.11.08 13:56:22keine Verschwörungstheorie... alle Währungen hängen am Dollar und der Dollar einzig und alleine am Öl, darum heißt es auch Petrodollar UND Du solltest Dir Gedanken machen um exponentielle Kurven im Zinsstatus.

      So, dieses - Dein propagiertes - funktionierende System verhält sich über exponentielle Kurven relativ lange stabil. Dann in einem Zyklus von 60- 70 Jahren erwacht das Gespenst des exponentiellen Zinses und de Zinseszineffekts. Dann geht´s ganz schnell.

      Schade das dies in keiner VWL Stunde in keinem Studium so beschrieben wird. Hast Du VWL studiert, hast Dich darin vertieft ? Ist dir klar wo jedes Zinssystem landen wird - zwangsläufig, systembedingt !??

      Ich muß herzhaft lachen - wenn "ihr´s" nicht mehr verstehen wollt, kommt die Keule der Verschwörungstheorie. :laugh::laugh:

      Schau Dir die reale Geschichte der FED genau an... TATSACHEN, und die von Standard Oil Company UND die der Schulentwicklung.

      Aber ich will Dich nicht belehren, ist mir ehrlich gesagt auch einfach zu langweilig. Vertrau Du nur weiter dem Dollar, beklag Dich aber nicht wenn er mal fällt. Im übrigen im Kondratjeffwinter SEHR rasch, Du wirst außer Gold kein Asset finden welches diesen Crash unbeschadet übersteht;);)

      Aber Du bist sicher groß genug um Deine Entscheidung zu stützen.

      Viel Spaß ohne Gold. Bringt nämlich keine Zinsen und man kann es ja nicht essen:laugh:

      Wenigstens der Dollar bringt über Staatsanleihen Zinsen:laugh:

      Na denn...
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 14:44:14
      Beitrag Nr. 2.588 ()
      über 752, gesehen?
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 15:09:41
      Beitrag Nr. 2.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.854.139 von the_power_of_Now am 06.11.08 14:20:04So, dieses - Dein propagiertes - funktionierende System verhält sich über exponentielle Kurven relativ lange stabil. Dann in einem Zyklus von 60- 70 Jahren erwacht das Gespenst des exponentiellen Zinses und de Zinseszineffekts. Dann geht´s ganz schnell.

      Dann hätten vor 60-70 Jahren Dollar un Pfund eine Hyperinflation erleben müssen. Haben sie aber nicht --> die Theorie ist Murks.


      Schade das dies in keiner VWL Stunde in keinem Studium so beschrieben wird.

      Wenn das so ist, könnte es daran liegen, daß man dort Wissenschaft (die auch irren kann) lehrt und kein Geschwurbel. Was Leute auf Goldseiten so als Tatsachen verkaufen könnten einfach nur wirre Theorien sein.


      Ist dir klar wo jedes Zinssystem landen wird - zwangsläufig, systembedingt !??

      Ich ahne, wo es nach Deiner Ideologie landen müßte. Ich hingegen mißtraue Welterklärern, die genau wissen was kommt und was nicht so läuft wie gewünscht durch "Manipilation" oder die Veschwörung amerikanischer Hochfinanz erklären.


      Ich muß herzhaft lachen - wenn "ihr´s" nicht mehr verstehen wollt, kommt die Keule der Verschwörungstheorie. lachen lachen

      Schau Dir die reale Geschichte der FED genau an... TATSACHEN, und die von Standard Oil Company UND die der Schulentwicklung.


      Klar, alles Tatsachen, brandheiß von Goldlemmingseiten, bestenfalls, bzw. die wahnhafte Interpretation einiger Fakten und Halbwahrheiten als "Tatsachen" verkauft.


      Könntest Du Dich zu einer Erklärung durchringen, warum die Goldhändler Dir gutes Gold gegen angeblich wertloses Geld verkaufen?
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 15:34:06
      Beitrag Nr. 2.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.854.833 von Teddybear am 06.11.08 15:09:41ein einfaches Gesetz von Angebot und Nachfrage mein Freund;)

      Kannst aber gerne wieder als Verschwörungstheorie handhaben:laugh: ist mir mit Verlaub einfach egal - reicht ja wenn ich´s verstanden habe.

      UND Du verstehst es eben nicht - denn sonst hättest Du längst festgestellt daß der Petrodollar in seiner SUBSTANZ ÖL den Goldstandard ersetzt hat.

      Du siehst - mit den richtigen Einfällen - kann man ganz schön schlimme Dinge anrichten.

      Tja der gute alte RONALD R. - das mit dem Petrodollar Anfang der Siebziger war ein "Meisterstück"

      Deine blinde Aussage daß die Hyperinflation schon in den zwanziger oder dreissigern greifen hätte müssen entnehme ich schlicht NULL Sachverstand.

      Auf diesem Nievau zu diskutieren ist mir zu langweilig.

      Mach erst Deine Hausaufgaben und nichts für ungut, daß ich so direkt werde.

      Bin eigentlich ein ganz netter, aber ist mir mittlerweile einfach zu dumm...

      bleib fern von Gold - ist was für Spinner:laugh:


      Oh mann was liest ein Teil der Menschheit immer für Zeug. Schaff Deinen Fernseher ab und Deinen Bankberater. Beides Mist.

      Jetzt aber...


      Gruß Power
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 15:50:57
      Beitrag Nr. 2.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.855.131 von the_power_of_Now am 06.11.08 15:34:06ein einfaches Gesetz von Angebot und Nachfrage mein Freund

      Genau wie der Goldkurs ;) Also glauben die Goldhändler selber nicht an die Wertlosigkeit des Bargelds.


      UND Du verstehst es eben nicht - denn sonst hättest Du längst festgestellt daß der Petrodollar in seiner SUBSTANZ ÖL den Goldstandard ersetzt hat.

      Na dann wär doch alles in Butter, oder ist Öl plötzlich wertlos oder ist das zu erwarten?


      Tja der gute alte RONALD R. - das mit dem Petrodollar Anfang der Siebziger war ein "Meisterstück"

      Ronald R. wurde erst 1980 Präsident, als Nachfolger von Jimmy Carter (1976-1980). Wie alt bist Du eigentlich? Wenn man Dir Ronald Reagan als Präsident Anfang der 70er verkaufen konnte wundert mich gar nichts mehr. Soviel zum Thema "Sachverstand" und "Tatsachen".


      Deine blinde Aussage daß die Hyperinflation schon in den zwanziger oder dreissigern greifen hätte müssen entnehme ich schlicht NULL Sachverstand.

      Dazu:

      Dann in einem Zyklus von 60- 70 Jahren erwacht das Gespenst des exponentiellen Zinses und de Zinseszineffekts. Dann geht´s ganz schnell.

      Mag ja sein, daß Dir die Widerlegung Deiner eigenen Aussagen nicht auffällt. Vielleicht, weil sie nicht Deine Aussagen sind, sondern weil Du blind und ohne nachzudenken glaubst und widergibst, was Du auf Schwurbelseiten gelesen hast.


      Auf diesem Nievau zu diskutieren ist mir zu langweilig.

      Mach erst Deine Hausaufgaben und nichts für ungut, daß ich so direkt werde.

      Bin eigentlich ein ganz netter, aber ist mir mittlerweile einfach zu dumm...


      Du bist nicht der einzige, der aggressiv wird, wenn man ihn auf massive logische Brüche in der angelesenen "Argumentation" hiweist.


      Oh mann was liest ein Teil der Menschheit immer für Zeug. Schaff Deinen Fernseher ab und Deinen Bankberater. Beides Mist.

      Ich schau so gut wie kein Fernsehen, und einen "Bankberater" hab ich nicht.

      Ich kann Dir nur raten, Dich mal aus seriösen Quellen zu informieren und nicht immer nur auf Lemmingseiten oder aus Verschwörungsbüchern.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 19:35:55
      Beitrag Nr. 2.592 ()
      in den letzten Jahren ist der POG parallel mit den Indices gestiegen, was eigentlich ungewöhnlich ist, denn in der weiter zurückliegenden Vergangenheit ist entweder Gold gestiegen und die Indices gefallen, oder umgekehrt.

      Das Phänomen, dass in den letzten 5 Jahren irgendwie alle Assets gestiegen sind, incklusive aller möglichen Nieschenmärkte, zeigt ja wohl überdeutlich, dass die unglaublich hohe Liquidität in den Märkten alle Regeln auf den Kopf gestellt hat.

      Das diese enorm aufgeblähte Geldmenge irgendwann in einer Inflation münden muss, erscheint doch irgendwie zwangsläufig.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 19:48:21
      Beitrag Nr. 2.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.855.355 von Teddybear am 06.11.08 15:50:57Deine Ergüsse zu lesen ist einfach NUR NOCH köstlich.

      Gruß von einem abhängigen Goldlemming (eher aber Silber)

      und immer schön ans System glauben - dann klappt das schon.
      Und immer schön wählen gehen. Wegen der Wahrnehmung der demokratischen Rechte. Als freier Bürger eines freien Landes ist das absolut wichtig. Dann kann man sich später aber auch nicht beschweren, dass man verarscht wurde.

      Mit Dir zu diskutieren ist genauso zwecklos, wie einem Elefanten das Fliegen beizubringen.

      Es hat aber den Vorteil - UMSONST - es kostet nichts.

      Nur mal so am Rande - meine erste Unze Gold hat 400 Euro gekostet.
      Das war 2005.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 20:00:42
      Beitrag Nr. 2.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.858.570 von martinsgarten am 06.11.08 19:48:21Wie schön, wenn Goldhändler Deinen ewiggestrigen Haß aufs System in klingende Münze umsetzen können. Für die Wirtschaft ist es sowieso besser, wenn die Verbitterten ihre Kröten zum Goldkrämer tragen statt drauf zu hocken. Der kauft sich davon gern noch ein Auto oder baut noch ein Haus, das ist gut für die Beschäftigung.

      Und beschimpf mich ruhig, kotz Dich aus, laß Deinen Frust an mir aus, ich kanns vertragen ;)
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 20:10:06
      Beitrag Nr. 2.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.858.770 von Teddybear am 06.11.08 20:00:42...laß Deinen Frust an mir aus.


      :laugh: - Du wirst es nicht glauben wie entspannt ich bin :)

      - seit Mitte 2007 keine Aktien.

      Es soll Leute geben, die sind der Meinung Aktien könnte man jetzt kaufen - das schlimmste ist überstanden :)
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 20:33:10
      Beitrag Nr. 2.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.846.503 von Teddybear am 05.11.08 23:06:14Nenne doch einen einzigen Immobilienbesitzer, der vom Staat dazu gezwungen wurde, eine überteuerte Immobilie dort zu erwerben. Vielleicht ist man als Goldfan derartig unselbständig und an Fremdbestimmung gewöhnt, daß man den Staat für alles verantwortlich macht. Für Dummheit kann der Staat aber nichts, weder für die von Leuten, die auf windige Abschreibungsmodelle hereinfallen, noch für die von Lemmingen.

      -nenne mir doch einen einzigen Grund, warum in den USA Leute massenweise Immobilien auf Kredit gekauft haben, obwohl sie sich Diese garnicht leisten konnten

      -nenne mir doch einen einzigen Grund, warum die Banken weltweit diese Kredite in undurchsichtigen, gebündelten Tranchen den amerikanischen Banken abgekauft haben -und das fremdfinanziert

      -nenne mir doch einen einzigen Grund, warum die Bundesregierung ein 500 MRD Rettungspaket für Banken geschnürt hat

      ->komme mir aber jetzt nicht mit ( Nenne doch einen einzigen Immobilienbesitzer, der vom Staat dazu gezwungen wurde, eine überteuerte Immobilie dort zu erwerben. )
      Unsere deutschen Banken sind zu Gläubigern in Amerika geworden, von Leuten, die sich Immos auf Kredit gekauft haben , die sie nicht leisten konnten. Um mit deinen Worten zu sprechen, unsere deutschen Banken sind auf Immobilienlemminge reingefallen :laugh:

      -nenne mir doch einen einzigen Grund, warum die Bundesregierung an einem Sonntag Abend, alle Spareinlagen auf Konten deutscher Banken garantiert hat. (ohne den Blick auf die Kettenreaktion zu verlieren...falsche Geldpolitik der FED (Niedrigzins) ->kreditfinanzierte Immoblase in Amerika->deutsche Banken kaufen fremdfinanziert diese Kreditpäckchen, schön verpackt mit tripple A-Rating)


      Übrigens sind die meisten dieser "Immobilienbesitzer" nicht in Schwierigkeiten. Die haben das als Geldanlage gemacht und das Geld ist jetzt zum Teil weg, wahrscheinlich schmerzhaft, aber einen Anleger normalerweise nicht in Schwierigkeiten bringend.


      :laugh:

      Ich schau so gut wie kein Fernsehen, und einen "Bankberater" hab ich nicht.

      Gab es da nicht einen Revisor einer Landesbank :laugh: , der Dir nicht den einen oder anderen Tip gegeben hat :D
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 21:05:36
      Beitrag Nr. 2.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.859.274 von Targo am 06.11.08 20:33:10-nenne mir doch einen einzigen Grund, warum in den USA Leute massenweise Immobilien auf Kredit gekauft haben, obwohl sie sich Diese garnicht leisten konnten

      Die Gier vermutlich.


      -nenne mir doch einen einzigen Grund, warum die Banken weltweit diese Kredite in undurchsichtigen, gebündelten Tranchen den amerikanischen Banken abgekauft haben -und das fremdfinanziert

      Dummheit, Gier.


      -nenne mir doch einen einzigen Grund, warum die Bundesregierung ein 500 MRD Rettungspaket für Banken geschnürt hat

      Um die überwiegend staatlichen Banken, die so ein Zeug gekauft haben, zu retten.


      Unsere deutschen Banken sind zu Gläubigern in Amerika geworden, von Leuten, die sich Immos auf Kredit gekauft haben , die sie nicht leisten konnten. Um mit deinen Worten zu sprechen, unsere deutschen Banken sind auf Immobilienlemminge reingefallen

      Nicht alle, aber manche, vorallem Landesbanken.


      -nenne mir doch einen einzigen Grund, warum die Bundesregierung an einem Sonntag Abend, alle Spareinlagen auf Konten deutscher Banken garantiert hat.

      Der Grund dürfte offensichtlich sein.


      Gab es da nicht einen Revisor einer Landesbank, der Dir nicht den einen oder anderen Tip gegeben hat

      Schlag doch mal nach, was ein Revisor ist. Das ist was anderes als ein Berater. Wenn Du das in dem anderen Thread gelesen hast weißt Du auch, daß ich seine Meinung daneben fand und nicht dran denke, es so zu machen wie er. Übrigens kannte ich den aus der Volkshochschule, nur um das mal einzuordnen.


      Im übrigen habe ich jetzt verstanden, daß Banken Dein Feindbild sind. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 21:44:38
      Beitrag Nr. 2.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.859.741 von Teddybear am 06.11.08 21:05:36Hut ab für deine Geduld und Sachlichkeit. Was hast du verbrochen, dass du dich für Banken, Politiker und Amis, die alles auf steigende Goldpreise...äh...Hauspreise gesetzt haben, rechtfertigen musst?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 09:16:22
      Beitrag Nr. 2.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.853.792 von Teddybear am 06.11.08 13:56:22Teddybear

      Ich will Dich mal kurz updaten!1.

      Die Standard Oil Company war ein Unternehmen der Rockefellers!
      In diesem Zusammenhang muß ich Dir den Namen "Samuel Prescott Bush" vorstellen, daß ist der Großvater von George Herbert Walker Bush, der Vater des noch regierenden US-Präsidenten!:eek:

      2.
      Durch die Zusammenarbeit in den 30er Jahren der "Standard Oil Company" mit der deutschen "IG Farben" konnte das Nazi-Regime überhaupt nur Ihre Luftstreitmacht zum fliegen bringen. Diese Zwei Firmen stellten ein wichtiges Additiv her, ohne welches kein einziges deutsches Flugzeug im WK2 geflogen wäre!

      3. Das Gold heute das ist, was es ist, dazu kann Gold herzlich wenig! Wäre Platin in der Kolonialzeit gefunden worden, würde es warscheinlich heute an der Stelle Gold stehen. Nun, es ist aber nicht so!
      Die FED und die ZB bzw. das Hochfinanzkartell um J.P.Morgan, Rockefeller, Rothschild usw. machten es in den frühen 20er Jahren zu dem was es heute ist. Der Federal Reserve Act 1913, 2 Tage vor Heilig Abend war die größte Enteignung des amerikanischen Volkes durch die Hochfinanz. In diesen Zeiten trieben die 5 mächtigsten Finanzies die amerikanische Regierung vor sich her!
      Jahre später schrieb der damalige Präsident der USA, Woodraw Wilson, daß er es zutiefst bereut, diese falsche Entscheidung zu der Zeit mitgetragen zu haben.
      Es folgte der erste Crash 1920, der durch üble Gerüchte in der Bankenwelt durch J.P.Morgan ausgelöst wurde und einen Bank-Run veranstaltete. Danach wurde durch die FED die Geldmenge drastsich erhöht, bis kurz vor Ende 1929 Sie die Geldmenge drastisch zurücknahm. Die Folge waren zahlreiche "Margin Calls", die den Investoren das Genick brach und die Wertpapiere zu jedem Preis auf den Markt trieb, es folgte der Börsencrash von 1929. Danach wurde die Geldmenge durch die FED nicht erhöht, dies löste dann die große Depression aus!

      Es wurde ein Goldverbot erlassen, es drohten bis zu 10 Jahren Gefängnis in USA auf Goldbesitz.

      Der Dollar wurde als Weltreservewährung eingeführt und goldgedeckt!
      Warum wohl!

      Dies lief gut bis in die 70er Jahre! Der Vietnam Krieg musste sein!
      Durch einen goldgedeckte Währung kann man keinen Krieg finanziern, was Dir klar sein sollte! Es ist unmöglich, Schulden in großem Stil zu machen, dies benötigt jedoch ein Krieg!
      Also kurzerhand Golddeckelung abgeschafft!

      Was dann begann war eine dramatische Moneteriesierung des Dollars bis zum heutigen Tage!

      Aber schon 1971 war jedem klar, eine diesbezügliche Währung kann unter dem Einschluß von Zins- und Zinseszinseffekten nicht ewig halten! Das reine Ziel mit solch einem Finanzsystem sind Schulden, die irgendwann sich in einer Art und Weise beschleunigen, besonders dem Ende entegegen, daß alles in diesem Finanzsystem kollabiert, implodiert, auseinanderfällt!

      Wir stehen jetzt kurz bevor, mitten drinne, ich weiß es nicht!

      Jedoch das Baby aus frühen Zeiten, nämlich Gold ist noch da, frischer denn je!

      Und genau diesen Geist, den die Großen erschaffen haben, ist Ihnen ein Dorn im Auge! Ist doch auch klar!
      Ein hoher Goldpreis signalisiert ein marodes Finanzsystem, erzeugt Angst unter Investoren, wertet das Papiergeld ab.
      Jemand, der heute in Gold investiert, konsumiert keinen Cent in das Finanzsystem. Dieses Geld benötigen die Banken jedoch dringender denn je, gerade heute!

      Nein, Nein mein lieber, Du musst diesen Wert genau studieren und seine Gurndzüge und Entstehung analysieren!
      Dann kann man auch kontrer diskutieren!

      Das oben beschriebene ist auch keinerlei Verschwörungstheorie, kann von Dir alles nachgelesen werden, ist belegt und bewiesen, von Personen der Zeitgeschichte und auch direkt Betroffenen Entscheidungsträgern!
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 10:06:20
      Beitrag Nr. 2.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.865.786 von exxon71 am 07.11.08 09:16:22Das habe ich ihm auch schon mehr als einmal versucht klar zu machen. Aber der will das nicht kapieren/akzeptieren.

      Ist sinnlos, diese Diskussion mit jemandem zu führen, der die Geschichte negiert und alles als nonsens abtut, was klar ersichtlich ist.

      In Deiner Darstellung fehlt aber noch die Vorgeschichte zur FED.
      Es gab bereits 2 Fehlversuche mit Zentralbanken vor der FED. Und genau da gab es auch diese massiven Verwerfungen in der Wirtschaft, massiv steigende Preise und massive Abwertung der Währung gegen Gold. Ob das Geld in Amerika Dollar oder sonstwie hieß ist doch völlig egal. Wichtig ist, dass es sowohl in den USA als auch anderswo schon so oft passiert ist (Hyperinflation), dass man davor nicht die Augen verschließen kann. Einer kann es aber offensichtlich.
      Auch die Bank of England war mehrfach pleite, wurde aber immer wieder von der jeweiligen Regierung gerettet durch den Erlaß von Schutzgesetzen. Selbstverständlich gab es auch in England mehrere massive Wirtschaftkrisen mit Geldentwertung. Die gibt es immer im Papiergeldsystem.

      Hier ein Beispiel, weshalb trotz derzeitiger deflationärer Tendenzen eine Inflation jederzeit möglich (für mich sehr warscheilich) ist.

      Island droht Inflation von mehr als 20 Prozent
      http://diepresse.com/home/wirtschaft/finanzkrise/428286/inde…
      Das kommt von de Zentralbank, nicht von irgend einem "lemming".
      Aber die Bevölkerung Islands ist ja kleiner als die von Bielefeld. Daher ist das alles nicht aussagefähig.
      Es wird aber mit Sicherheit bald größere Länder geben, die dann ein ähnliches Problem haben werden.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 10:16:13
      Beitrag Nr. 2.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.865.786 von exxon71 am 07.11.08 09:16:22Das Gold heute das ist, was es ist, dazu kann Gold herzlich wenig! Wäre Platin in der Kolonialzeit gefunden worden, würde es warscheinlich heute an der Stelle Gold stehen. Nun, es ist aber nicht so!
      Die FED und die ZB bzw. das Hochfinanzkartell um J.P.Morgan, Rockefeller, Rothschild usw. machten es in den frühen 20er Jahren zu dem was es heute ist. Der Federal Reserve Act 1913, 2 Tage vor Heilig Abend war die größte Enteignung des amerikanischen Volkes durch die Hochfinanz. In diesen Zeiten trieben die 5 mächtigsten Finanzies die amerikanische Regierung vor sich her!
      Jahre später schrieb der damalige Präsident der USA, Woodraw Wilson, daß er es zutiefst bereut, diese falsche Entscheidung zu der Zeit mitgetragen zu haben.
      Es folgte der erste Crash 1920, der durch üble Gerüchte in der Bankenwelt durch J.P.Morgan ausgelöst wurde und einen Bank-Run veranstaltete. Danach wurde durch die FED die Geldmenge drastsich erhöht, bis kurz vor Ende 1929 Sie die Geldmenge drastisch zurücknahm. Die Folge waren zahlreiche "Margin Calls", die den Investoren das Genick brach und die Wertpapiere zu jedem Preis auf den Markt trieb, es folgte der Börsencrash von 1929. Danach wurde die Geldmenge durch die FED nicht erhöht, dies löste dann die große Depression aus!


      Ja, schuld sind die jüdisch-amerikanischen Großbanken, das weiß jeder gute Deutsche seit Adolf.


      Der Dollar wurde als Weltreservewährung eingeführt und goldgedeckt!
      Warum wohl!


      Wahrscheinlich, weil die Zionisten und die grünen Männchen in Rosewell es so beschlossen haben.


      Dies lief gut bis in die 70er Jahre! Der Vietnam Krieg musste sein!

      Der begann übrigens 1964. Aber nach der hier schon traditionellen Zeitrechnung lag bestimmt auch 1964 in den 70er Jahren.
      Übrigens auch für Dich empfehlenswert: http://www.deppenleerzeichen.de/


      Durch einen goldgedeckte Währung kann man keinen Krieg finanziern, was Dir klar sein sollte! Es ist unmöglich, Schulden in großem Stil zu machen, dies benötigt jedoch ein Krieg!

      Ach deswegen gab es vor 1970 keine Kriege, ich hab mich immer schon gefragt, warum Kriege eine Erfindung der letzten 40 Jahre sind...


      Was dann begann war eine dramatische Moneteriesierung des Dollars bis zum heutigen Tage!

      Dieses Wort kennt Google nicht. Haben die Goldschwurbler jetzt auch eine eigene Sprache?


      Aber schon 1971 war jedem klar, eine diesbezügliche Währung kann unter dem Einschluß von Zins- und Zinseszinseffekten nicht ewig halten! Das reine Ziel mit solch einem Finanzsystem sind Schulden, die irgendwann sich in einer Art und Weise beschleunigen, besonders dem Ende entegegen, daß alles in diesem Finanzsystem kollabiert, implodiert, auseinanderfällt!

      Ja, dann stell doch schonmal den Champagner bereit!


      Wir stehen jetzt kurz bevor, mitten drinne, ich weiß es nicht!

      Also das können Dir die Goldhändler nicht sagen? Schwache Leistung.


      Und genau diesen Geist, den die Großen erschaffen haben, ist Ihnen ein Dorn im Auge! Ist doch auch klar!
      Ein hoher Goldpreis signalisiert ein marodes Finanzsystem, erzeugt Angst unter Investoren, wertet das Papiergeld ab.
      Jemand, der heute in Gold investiert, konsumiert keinen Cent in das Finanzsystem. Dieses Geld benötigen die Banken jedoch dringender denn je, gerade heute!


      Wie jetzt, die Banken sind auf die paar Kröten der verängstigten Kleinbürger angewiesen, die sich nicht mal ein Kilo Gold leisten können, wie hier gesagt wurde? Ich dachte, "die Verbrecher" könnten Geld drucken wie sie wollen?


      Nein, Nein mein lieber, Du musst diesen Wert genau studieren und seine Gurndzüge und Entstehung analysieren!
      Dann kann man auch kontrer diskutieren!

      Das oben beschriebene ist auch keinerlei Verschwörungstheorie, kann von Dir alles nachgelesen werden, ist belegt und bewiesen, von Personen der Zeitgeschichte und auch direkt Betroffenen Entscheidungsträgern!


      Naja, immerhin hat Dir jemand die Welt schlüssig erklärt, der nur Dein bestes will ;)
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 10:42:48
      Beitrag Nr. 2.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.866.654 von Teddybear am 07.11.08 10:16:13Nun muß ich mich auch mal zu Wort melden. Die Diskussion hier läßt mir einfach keine Ruhe.

      Also Teddy, Dir muß ich einfach sagen, dass Deine Ignoranz wohl keine Grenzen kennt.

      Es geht gar nicht darum, ob Gold morgen exlplodiert oder nicht, ob morgen der Doller hyperinflationniert oder deflationiert.

      Das ist hier gar nicht das Thema an sich. Die Fakten von Exxon bzgl. der FED sind nunmal FAKTEN. Was die aktuelle Geldmenge an sich angeht ebenfalls. Der Rest ist einfache Mathematik & Logik.

      Es geht schlicht darum, daß in der aktuellen Situation einfach JEDES erdenklich Szenario möglich ist. Selbst Dinge die vor 6-12 Monaten noch als völlig abwegig galten.

      Die meisten von Dir als Gold-"Lemminge" bezeichneten User wollen hierauf nur aufmerksam machen und dazu mahnen sich für diese Eventualitäten zu positionieren.

      Natürlich gibt es diese "Verschwörer"-Theorien. Mag vielleicht Blödsinn sein, vielleicht auch nicht. Das werden wir nie erfahren, da sich diese Dinge in einer anderen Liga abspielen. Aber es geht darum vorbereitet zu sein.

      ... muss man aber nicht zwingend, wenn man so schlau ist wie Du. Du wirst dann auch in den schlimmsten Krisen sicher wieder eine gute Lösung für Dich finden, oder die Krise einfach ignorieren. Jeder wie er mag.

      CU Pit
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 11:26:15
      Beitrag Nr. 2.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.866.654 von Teddybear am 07.11.08 10:16:13Teddybear

      Ich weiß nicht wie alt Du bist, aber so wie Du hier urteilst, noch nicht so alt!

      Ich will Dir nur eines sagen, bevor Du eine von mir gemachte Antwort so zerpflückst und umschreibst, daß es keiner mehr versteht! Ich weiß auch nicht, ob Du in volkswirtschaftlichen Dingen gut bewandert bist, so wie Du manche Begriffe ignorierst oder auffasst, nicht sehr gut!

      Nun, das musst Du mit Dir ausmachen, nur wirst Du dann immer Probleme haben, wenn Du mit Leuten postest, die eine gute Allgemeinbildung haben!

      Und eine gute Allgemeinbildung ist nicht gleich Weltverschwörung oder ähnlicher Summs, den Du hier manchen unterstellst!

      So zu den Fakten:

      1. Natürlich hat der Vietnam-Krieg schon früher begonnen, jedoch war die USA mit zunehmender Lage dort drüben und der Dauer des Krieges einfach finanziell überfordert! Deswegen musste eine Lösung her! Die habe ich gepostet und ist auch bewiesen und mehrfach von wichtigen Entscheidungsträgern veröffentlicht! Lies mal bevor Du Leute hier denunzierst ohne ein eigenes fundiertes Wissen zu haben!

      2. Das ab den 70er Jahren die westlichen Industrienationen anfingen Geld in große Stil zu drucken und damit Ihre Schuldenlast erhöhten, ist bekannt, schau Dir einfach die Tabellen an, schau Dir die Geldmengen an, die richtigen natürlich und komm nicht mit Deiner M2 oder so Menge, die interessiert nur die "Kaschierer" der Zahlen. An M3 kommst DU nicht mehr, warum wohl? Musst mal recherchieren!

      3. Eine Antwort mit grünen Männchen von Dir auf eine wichtige Frage erübrigt sich!
      Das zeigt was DU drauf hast!
      Am besten Du gehst in den nächsten Stehimbiss!
      Bist Du betrunken?:eek:

      4. Die paar Kröten von den Bürgern?
      Da sieht man wohl was Du von der Finanzwelt verstehst! Warscheinlich soviel wie Dir dein Lehrbuch im ersten Semester auswirft! NADA!
      Schau mal kurz nach, wieviel BILLIONEN Dollar an investiertem Aktienkapital verbrannt wurde in den letzten 6 Monaten!:eek:
      Und dann schreib rein, wer dieses Kapital jetzt besitzt!
      Du hast NULL-Ahnung!

      Danke für Deine "Null"-Aussagen, du hast dein Bild klar gezeichnet!
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 11:31:54
      Beitrag Nr. 2.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.867.076 von pittrade am 07.11.08 10:42:48Nun muß ich mich auch mal zu Wort melden. Die Diskussion hier läßt mir einfach keine Ruhe.

      Auch mal ist gut. Ich "diskutiere" hier mit multiplen Accounts von immer denselben Goldfans.


      Also Teddy, Dir muß ich einfach sagen, dass Deine Ignoranz wohl keine Grenzen kennt.

      Da ist was dran. Bis jetzt bin ich mit meiner Ignoranz gegenüber Lemmingmärchen immer ganz gut gefahren.


      Es geht gar nicht darum, ob Gold morgen exlplodiert oder nicht, ob morgen der Doller hyperinflationniert oder deflationiert.

      Nicht? Da hab ich in vielen der 2500 Postings hier etwas anderes gelesen.


      Die Fakten von Exxon bzgl. der FED sind nunmal FAKTEN.

      Falsch. Es handelt sich um eine Mischung aus banalen Fakten, Halbwahrheiten, haßerfüllt gezogenen Schlüssen und Meinung. Wenn Du sowas nicht von "Fakten" unterscheiden kannst, tut es mir leid. Dann bist Du nicht in der Lage, rationale Entscheidungen zu fällen. Dann glaubst Du alles, was Dir ins Konzept paßt, weil Du nicht kritisch mit einem Text umgehen kannst.


      Es geht schlicht darum, daß in der aktuellen Situation einfach JEDES erdenklich Szenario möglich ist. Selbst Dinge die vor 6-12 Monaten noch als völlig abwegig galten.

      Das ist richtig. Übrigens auch das Szenario, daß es zur grenzenlosen Enttäuschung der Goldfans keinen Mord und Totschlag gibt und das verhaßte System, von dem sie so benachteiligt wurden, die Krise überlebt.


      Die meisten von Dir als Gold-"Lemminge" bezeichneten User wollen hierauf nur aufmerksam machen und dazu mahnen sich für diese Eventualitäten zu positionieren.

      Sich abzusichern ist immer gut. Irgendwelche wirren Verschwörungstheorien und Heilslehren zu glauben und kritiklos zu verbreiten eher nicht.


      Natürlich gibt es diese "Verschwörer"-Theorien. Mag vielleicht Blödsinn sein, vielleicht auch nicht.

      Also gibt es sie doch? Ich dachte, es wären alles "Fakten"?


      ... muss man aber nicht zwingend, wenn man so schlau ist wie Du. Du wirst dann auch in den schlimmsten Krisen sicher wieder eine gute Lösung für Dich finden, oder die Krise einfach ignorieren. Jeder wie er mag.

      Genau, jeder wie er mag. Ich habe halt nicht diese verbitterte Frührentnermentalität, die hofft, daß mit der eigenen Enttäuschung wenigstens die anderen mit untergehen bzw. man die endlich ausstechen kann indem man seine Ersparnisse zum Goldhändler bringt.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 11:38:28
      Beitrag Nr. 2.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.867.789 von Teddybear am 07.11.08 11:31:54@Teddybear

      Also wenn Alles was wir hier posten Halbwahrheiten sind, haßgeschürt, was weiß ich, dann will ich von Dir die richtige Wahrheit! Ich höre Dir und Deiner Version gerne zu!
      Also alles auf Null und ganz sachlich mit der Bitte um Deine geschätzte Antwort:

      1. Was war aus Deiner Sicht der Federal Reserve Act 1913 und wer hat Ihn durchgezogen?

      2. Warum wurde der FED-Act eigentlich durchgezogen?

      3. Was war Deiner Meinung nach die Ursache für den Börsencrash 1929?

      4. Warum wurde der US-Dollar als Welt-Reservewährung eingeführt mit Gold-Deckelung?

      5. Warum wurde dieser goldgedeckte Standard 1971 aufgehoben?


      Danke im voraus!;)
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 11:40:30
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 11:40:53
      Beitrag Nr. 2.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.865.786 von exxon71 am 07.11.08 09:16:22DANKE für Dein Posting - leider konnte ich gestern auf Teddys Posting NICHT mehr antworten WEIL WO leider nur - zumindest für mich - tagtäglich max. 15 Postings zuläßt.

      Haber aber User Teddy - lustiger Nick, paßt wohl zum Verstand, sorry für den Sarkasmus, aber ich kann nicht mehr anders vor so viel Naivität - gestern schon per Boardmail mein Statement abgegeben.


      nun zu Dir verehrter User Teddybear,


      meine Aussage war exakt wie folgt im Posting 2579 nachlesbar:

      UND Du verstehst es eben nicht - denn sonst hättest Du längst festgestellt daß der Petrodollar in seiner SUBSTANZ ÖL den Goldstandard ersetzt hat.

      Du siehst - mit den richtigen Einfällen - kann man ganz schön schlimme Dinge anrichten.

      Tja der gute alte RONALD R. - das mit dem Petrodollar Anfang der Siebziger war ein "Meisterstück"

      Deine blinde Aussage daß die Hyperinflation schon in den zwanziger oder dreissigern greifen hätte müssen entnehme ich schlicht NULL Sachverstand.



      aus dieser Aussage macht Dein schlaues Köpfchen die folgende:

      Zitat Teddy aus Posting 2580


      Ronald R. wurde erst 1980 Präsident, als Nachfolger von Jimmy Carter (1976-1980). Wie alt bist Du eigentlich? Wenn man Dir Ronald Reagan als Präsident Anfang der 70er verkaufen konnte wundert mich gar nichts mehr. Soviel zum Thema "Sachverstand" und "Tatsachen".


      Mit keinem Satz habe ich gesagt daß RR in den siebzigern Präsident war. Dein wohl nicht vorhandener Verstand macht Deinen Rückschluss daraus. Dies zum verdrehen Deiner Worte. Die politischen Lebensdaten bezüglich RR und wie ich es sehe hab ich Dir per BM ja schon übermittelt.



      RR hat mit seiner VERVOLLKOMMUNG des Petrodollars und des berühmten Handshakes mit König Saud - sprich mit der Ausdehnung - diesen Petrodollar erst zur "vollen Blüte" gebracht. DIES war sein Meisterstück, in Verbindung mit dem was man später als Reagonomics bezeichnet hat.


      Die geschichtliche Betrachtung von Standard Oil Company hat mir User exxon71 schon abgenommen. Nochmals Dank !


      Da ich in Deinem Geist nicht im Ansatz die Fähigkeit für ein Big Picture - egal welcher Art und welcher Sichtweise - sehe, lohnt sich ein weiterer Austausch mit Dir nicht. Darum auch mein Hinweis in meinem Posting 2568

      Die Frage nach Deinem wirtschaftswissenschaftlich bevorzugtem Modell ziehe ich zurück. ;) wir werden da wohl nicht weiterkommen. :)


      zu guter letzt diese Aussage von Dir aus 2566:

      Vielleicht kann die Superpower wenigstens sagen, wann der US-Dollar die letzte Hyperinflation hatte, da diese doch angeblich - immer wiederkehrend - unausweichlich ist? Auf solche Fragen bekommt man in der "Diskussion" hier leider nie eine Antwort.

      ich hab nie erwähnt, daß es jeh eine Hyperinflation im Dollar gegeben! Meine Aussage war dahingehend, daß diese Möglichkei nun sehr wahrscheinlich werden wird. DIES durch die exponentielle Kraft des Zinses in einem Überschuldungsszenario STATT, PRIVAT und Unternehmen. Nicht nur in den USA.

      Ich hoffe wengistens das diese Ausführung Dein RESTHIRN zum denken anregt. Bezweifele es aber und wie ich Dir schon über BM geschrieben haben sind diese Zeilen eher für den Thread gedacht, denn für Dich.

      Die letzte Frage bleibt wie oft. Warum Du hier überhaupt postest ?

      Mann Junge, wach auf und studiere Geopolitik, lese einfach und kämm nicht alles über einen Verschwörungskamm als letzte Fluchtbastion in Deiner Argumentation.


      Diese Verschwörungstheorie ist leider immer nur im nachhinein - wenn überhaupt - feststellbar. DAS selbst gewählte Regierungen DIES in unsere Geschichte betrieben haben, IST auch unter Historikern längst eine anerkannte Tatsache.


      Deutschland - Reichsttagsbrand.

      USA - Der Golf von Tonkinzwischenfall - ein inszenierter Zwischenfall als Vorwand um in den Krieg mit Vietnam einzutreten.

      = nur zwei Beispiele wahr gewordener Verschwörungstheorie in die PRAXIS.


      "Als Tonkin-Zwischenfall (auch Tongking-) bezeichnet man die Ereignisse im Golf von Tonkin vor der Küste des damaligen Nordvietnam im August 1964, bei denen ein US-amerikanisches Kriegsschiff angeblich in ein Gefecht mit nordvietnamesischen Schnellbooten verwickelt wurde. Der Zwischenfall wurde von der amerikanischen Regierung um Lyndon B. Johnson als Vorwand für die offizielle Beteiligung der USA an den damals stattfindenden Feindseligkeiten zwischen den beiden Landesteilen benutzt, die sich in der Folge zum Vietnamkrieg (1965–75) ausweiteten.

      1971 veröffentlichte der Pentagon-Mitarbeiter Daniel Ellsberg einen als Pentagon-Papiere bekannt gewordenen Bericht, der die Darstellung des Zwischenfalls durch die frühere Regierung als bewusste Falschinformation entlarvte. Zu diesem Zeitpunkt hatten der Krieg in Vietnam und die amerikanische Beteiligung bereits ihren Höhepunkt erreicht. Am 30. November 2005 gab der US-Geheimdienst NSA geheime Dokumente frei und bestätigte damit indirekt, aber offiziell, dass der Vietnamkrieg infolge einer Falschmeldung an Präsident Johnson begann."


      http://de.wikipedia.org/wiki/Tonkin-Zwischenfall



      DREAM ON MY FRIEND - Geopolitik, Kriegspolitik, Hochfinanzpoltik ist ein dreckiges Geschäft. Wird es bleiben, nur die Methoden werden immer raffinierter.

      Wer hier seine Augen verschliesst - AUCH NOCH MIT IN DISKUSSION GEHEN WILL - der ist schlicht von naivem Geiste "Teddybear"

      aber nun wieder zurück zum Thema und sorry an den Thread:


      GOLD up oder down ist das Thema.


      Gruß Power.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 11:52:58
      Beitrag Nr. 2.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.867.935 von the_power_of_Now am 07.11.08 11:40:53@Power

      starker Beitrag!
      Kurz auf den Punkt gebracht!

      Von mir noch eine Ergänzung zum Petro-Dollar nach RR!

      Sadam Hussein war jahrelanger Freund und Kumpel der USA!
      Die Amis haben den IRAK mit tonnweise Waffen aller Art im Krieg gegen den IRAN unterstützt! Na ja, war ja auch nur ein Kräftemessen zwischen USA und UDSSR im Kalten Kreig auf fremden Terretorium! So gehts auch!
      Aber weiter zu den Fakten!

      Es ist jetzt im Nachhineien mehrmals bewiesen und schlüssig recherchiert, daß Saddam Hussein bei G.H.W. Bush in Ungnade gefallen war, aus einem einzigen Grund:

      Hussein hat mehrmals im Regierungskabinett versucht, den US-Dollar nicht mehr in vollem Umfange als Zahlungsmittel für ÖL zu akzeptieren! Es waren verschiedene Ideen in dieser Richtung zu Gange!

      Deswegen Krieg gegen den IRAK!

      Ein weltweiter Ölhandel ohne Dollar ist der Tod der amerikanischen Währung! Sie hat nur noch diesen einen Grund der Daseinsberechtigung!

      Nun ja, das gleiche Spiel macht Ahmadinedschad ja auch öffentlich jetzt vor kameras und der Weltbevölkerung! Er lehnt den Dollar als Zahlungsmittel für Öl ab!
      Russland versucht das gleiche, will seine Rohstoffe an einen goldgedeckten Rubel binden!
      Rußland hat mit China ein Abkommen über den Zahlungshandel von Rohstoffen abgeschlossen, daß diese geschäfte in Zukunft in der jeweiligen Landeswährung durchgeführt werden, nicht mehr in Dollar!

      So what comes next?

      Ich denke die Staatsanleihen!:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 11:54:48
      Beitrag Nr. 2.609 ()
      teddybear, ich warte noch auf Deine Antwort zu Posting #2594!Nicht vergessen!
      Wir wollen hier sachlich diskutieren!
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 12:03:51
      Beitrag Nr. 2.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.867.703 von exxon71 am 07.11.08 11:26:15Nun, das musst Du mit Dir ausmachen, nur wirst Du dann immer Probleme haben, wenn Du mit Leuten postest, die eine gute Allgemeinbildung haben!

      Und eine gute Allgemeinbildung ist nicht gleich Weltverschwörung oder ähnlicher Summs, den Du hier manchen unterstellst!


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Die gängige Vorstellung von "Allgemeinbildung" besteht nicht aus angelesenem Geschwurbel von Internetseiten und aus Verschwörungsbüchern.


      1. Natürlich hat der Vietnam-Krieg schon früher begonnen, jedoch war die USA mit zunehmender Lage dort drüben und der Dauer des Krieges einfach finanziell überfordert!

      Das mag ja sein, deswegen ist Deine Behauptung, ohne das könnte man keinen Krieg führen trotzdem unreflektierter Murks.


      3. Eine Antwort mit grünen Männchen von Dir auf eine wichtige Frage erübrigt sich!

      Da war gar keine Frage, jedenfalls keine relevante.


      4. Die paar Kröten von den Bürgern?
      Da sieht man wohl was Du von der Finanzwelt verstehst! Warscheinlich soviel wie Dir dein Lehrbuch im ersten Semester auswirft! NADA!
      Schau mal kurz nach, wieviel BILLIONEN Dollar an investiertem Aktienkapital verbrannt wurde in den letzten 6 Monaten!


      Den Unterschied zwischen Buchwerten und Kapital wirst Du wohl nie begreifen, macht ja nix. Vor allem, da es nicht das Thema war. Es ging um die hirnrissige Behauptung, das wenige in Gold fließende Geld fehle den Banken. Wieviel Promille des angelegten Geldes sind in Gold? Recherchiere mal schön. Und wer verkauft das Gold an diejenigen, die wirklich eine Anlage tätigen und nicht nur Münzen sammeln? Richtig, die Banken, das Geld fließt also den Banken zu.


      Und dann schreib rein, wer dieses Kapital jetzt besitzt!

      Da Buchwerte/Aktienkurse kein Kapital sind... lassen wir das, das ist zwecklos.
      Bestimmt weißt Du wer das jetzt besitzt. Ab ins Lager mit denen, die am Aktienmarkt besser gezockt haben als andere.


      Du hast NULL-Ahnung!

      Danke für Deine "Null"-Aussagen, du hast dein Bild klar gezeichnet!


      Natürlich nicht.
      Die Beleidigungen habe ich absichtlich nicht kommentiert. Die sprechen wohl für sich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 12:07:22
      Beitrag Nr. 2.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.868.120 von exxon71 am 07.11.08 11:52:58ja, was kommen wird weiss wohl nur Kissinger selbst:laugh: egal, man sollte für alles einen Raum in seiner Denke lassen, nichts aussperren und versuchen vom Bild zurückzutreten, um das ganze zu betrachten.

      Dies ist nie ganz möglich ABER sollte uns auch nicht am gesunden LEBEN hindern.

      Alleine die Tendenzen sind entscheidend und die zeigen mir einen Aktivismus auf,

      Stichwort Schäubles Bundeswehr im Innern.

      der sehr bedenklich sind.


      Gruß Power
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 12:26:37
      Beitrag Nr. 2.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.867.935 von the_power_of_Now am 07.11.08 11:40:53Deine blinde Aussage daß die Hyperinflation schon in den zwanziger oder dreissigern greifen hätte müssen entnehme ich schlicht NULL Sachverstand.

      Das wäre schlicht die Konsequenz aus Deiner Behauptung, alle 60-70 Jahre müsse das Geldsystem in einer Hyperinflation enden. Das mit dem null Sachverstand kann ich in dieser Hinsicht nur bestätigen. Du begreifst noch nicht mal was Du nachplapperst.


      Mit keinem Satz habe ich gesagt daß RR in den siebzigern Präsident war.

      Doch, mit folgendem Satz:

      Tja der gute alte RONALD R. - das mit dem Petrodollar Anfang der Siebziger war ein "Meisterstück"


      So, und nachdem ich an Beleidigungen hier schon einiges gewohnt bin, setzt Du die Krone auf.

      Ich habe wirklich nichts gegen verwirrte Geister, aber mit Leuten ganz ohne Kinderstube gebe ich mich nicht ab, wenigstens nicht ab einem gewissen Punkt der Frechheit und des schlechten Benehmens.

      Und dabei habe ich schon zu Deinen Gunsten berücksichtigt, daß man als Goldlemming sicherlich zunehmend nervöser und aggressiver wird, nachdem der Goldpreis sich trotz Finanzkrise nicht so entwickelt, wie er nach den Weisheiten der Goldseiten müßte.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 12:27:21
      Beitrag Nr. 2.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.868.307 von Teddybear am 07.11.08 12:03:51Teddybear das letzte Posting ist nicht eine Antwort auf meine Fragen!
      Kannst Du nicht oder willst Du nicht?
      Eins von beiden, aber jetzt dann zügig sonst kann dich niemand mehr für voll nehmen!
      Es waren ganz normale Fragen, nichts überforderndes?
      Also ich warte!

      P.S. Das ist eine sachliche Diskussion, es fehlt nur noch die Antwort von Dir! Also Fragen unter 2594, es interessiert mich!
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 12:47:12
      Beitrag Nr. 2.614 ()
      Teddybear
      Ich hatte Dir vor 1 Stunde ein paar simple Fragen gestellt!
      Brauchst Du für so was immer so lang oder bist Du überfordert? :eek:

      Hier nochmal die Fragen, die ich gerne von einem Professor wie Du einer bist, beantwortet hätte!
      Da können wir Alle hier noch was lernen!

      Also nochmal:

      1. Was war aus Deiner Sicht der Federal Reserve Act 1913 und wer hat Ihn durchgezogen?

      2. Warum wurde der FED-Act eigentlich durchgezogen?

      3. Was war Deiner Meinung nach die Ursache für den Börsencrash 1929?

      4. Warum wurde der US-Dollar als Welt-Reservewährung eingeführt mit Gold-Deckelung?

      5. Warum wurde dieser goldgedeckte Standard 1971 aufgehoben?
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 12:47:43
      Beitrag Nr. 2.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.868.675 von exxon71 am 07.11.08 12:27:21Eine sachliche Diskussion?
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Erstens lasse ich mich nicht zu irgendwas nötigen oder provozieren. Ist schon interessant: Gestern oder so hat meldet sich the power of now mit einer "sachlichen Diskussion", dessen "Sachlichkeit" in #2595 gipfelt. Jetzt kommt der nächste und stellt "sachliche" Fragen, nachdem er 12 Minuten vorher noch gepöbelt und mich beleidigt hat. Wenn man Deine beiden Postings hintereinander liest ist das mit der "sachlichen Diskussion" der reinste Hohn.

      Zweitens, ich werde, weil Du es bist, auf Posting #2594 antworten, nachdem Du Dich für die Beleidigungen in #2592 entschuldigt hast.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 13:01:44
      Beitrag Nr. 2.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.868.993 von exxon71 am 07.11.08 12:47:12Was bist du denn für ein Kasper? Er nimmt sich täglich die Zeit, dich auf deine vielen Fehler hinzuweisen und du stellst auch noch Forderungen?

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 13:05:09
      Beitrag Nr. 2.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.868.993 von exxon71 am 07.11.08 12:47:12Ich hatte Dir vor 1 Stunde ein paar simple Fragen gestellt!

      Zu Deiner Information, ich arbeite von zuhause und verdiene mein Geld als Selbständiger. Das ist mein Beruf, nicht das Posten ind Foren. Und selbst wenn es meine Lebensaufgabe wäre, Goldfans aufzumischen, würde ich mir doch eine Mittagspause gönnen. Hast Du kein anderes Leben als das Forum?


      Brauchst Du für so was immer so lang oder bist Du überfordert?

      Das zum Thema "Sachlichkeit".
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 13:13:55
      Beitrag Nr. 2.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.869.274 von Teddybear am 07.11.08 13:05:09Ist ja alles gut!
      Du hast Zeit für andere diverse Postings wo Du Dich in Aller Ruhe ebenfalls auslässt!
      Komisch, dafür hast DU Zeit und jetzt wo es eng wird und ich Dir ein paar simple Fragen stelle, die man in 5 Min. beantworten kann, nötige ich Dich?
      Oh je, sei mir nicht böse, aber das riecht meilenweit gegen den Wind!
      Sonst bist Du ganz schnell aus der Hüfte mit Antworten, nur jetzt auf einmal Nötigung und Zeit usw usw.
      Also laß mal gut sein, ich habe Dich einfach überschätzt!;)
      Ich entschuldige mich für meine Fragen an Dich!:eek:
      Bitte zeige mich nicht gleich wegen Körperverletzung an, das wollte ich nicht!
      Ich bitte um Nachsicht!

      P.S. Eins noch, keine Antwort ist auch eine! Deshalb werden dich jetzt viele richtig einordnen können, in welche Kategorie Poster du gehörst!
      Viel austeilen, keine eigenen fundamentalen Beiträge bringen, anderer Leute Posts zerreisen und zurechtbiegen und dann schimpfen wenn man ein paar Fragen stellt!
      Das hat nix mehr mit Können oder Anstand zu tun und schon gar nicht mit Entschuldigung! Das ist einfach deine einfache unvermögende Art! Du bist am Limit!
      "Flasche leer" so würde ich es bezeichnen!
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 13:16:06
      Beitrag Nr. 2.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.869.215 von Hafturlaub am 07.11.08 13:01:44Ich hatte Dír schon einmal geschrieben, das viel Wahrheit in Deinem Namen steckt! Also nimm es bitte ernst, zudem hatte ich Dich nicht um Antwort gebeten!

      Mit Antworten habt Ihr beide es nicht so, das habe ich mittlerweile bemerkt!

      Aber wenn Du so schlau bist, dann beantworte Du doch die Fragen aus meinem Post, vielleicht bist Du ja ein Pfund besser drauf!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 13:18:51
      Beitrag Nr. 2.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.869.003 von Teddybear am 07.11.08 12:47:43blablabla - Luft mein Freund, Luft.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 13:20:11
      Beitrag Nr. 2.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.869.215 von Hafturlaub am 07.11.08 13:01:44:confused: ja wer bist den Du jetzt. Inhalt? Was für Fehler von exxon71 ?

      Bitte um Aufklärung.

      Gruß Power
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 13:22:17
      Beitrag Nr. 2.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.869.274 von Teddybear am 07.11.08 13:05:09Frage: Welche Art der Selbständigkeit?

      Dies ist ein ziemlich weiter Rahmen;)

      Gruß Power
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 13:26:50
      Beitrag Nr. 2.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.869.396 von exxon71 am 07.11.08 13:13:55Ich bin beeindruckt von Deiner "sachlichen Diskussion" ;)
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 13:56:04
      Beitrag Nr. 2.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.869.422 von exxon71 am 07.11.08 13:16:06Ich hatte Dír schon einmal geschrieben, das viel Wahrheit in Deinem Namen steckt!


      Du hast wahrlich schon viel Dummsülz geschrieben ohne nachzudenken. Du wirst natürlich auch nicht erklären können, was die "Wahrheit in meinem Namen" denn nun ist. Du schwurbelst(tm) dir halt gerne was zusammen, mehr ist es nicht.


      Also nimm es bitte ernst, zudem hatte ich Dich nicht um Antwort gebeten!


      Wie jetzt? Machen die Krümel etwa schon die Ansagen? Du scheinst dich maßlos zu überschätzen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 14:09:27
      Beitrag Nr. 2.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.869.579 von Teddybear am 07.11.08 13:26:50Ich warte auf ein paar Antworten!
      Eigentlich hättest Du Sie ja jetzt beantworten können, hast ja vorhin kurz gepostet! Also Zeittechnisch hast Du somit keine Probleme! Vielleicht liegt es an der Schwere der Fragen!:eek:
      Vielleicht schafft Ihr es bis nächste Woche!
      Oder müsst Ihr jetzt erst im Brockhaus nachschlagen, weil Ihr die Begriffe nicht zuordnen könnt, oder weil Ihr durch eine Antwort mir Recht geben müsst!
      Komisch warum Ihr ausweicht!

      Also was ist nun, langsam macht Ihr Euch lächerlich, versucht vom Thema abzulenken! Einfach köstlich!

      Soll ich es Euch nochmals schreiben?
      Also hier nochmal:

      1. Was war aus Deiner Sicht der Federal Reserve Act 1913 und wer hat Ihn durchgezogen?

      2. Warum wurde der FED-Act eigentlich durchgezogen?

      3. Was war Deiner Meinung nach die Ursache für den Börsencrash 1929?

      4. Warum wurde der US-Dollar als Welt-Reservewährung eingeführt mit Gold-Deckelung?

      5. Warum wurde dieser goldgedeckte Standard 1971 aufgehoben?
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 14:11:02
      Beitrag Nr. 2.626 ()
      hm. seltsam. bin wohl einer der wenigen, die gold haben und dennoch skeptisch bleiben. ich hab den ganzen markt-kram nicht geglaubt, und sehe die geopolitsche gold-argumentation noch skeptischer.
      gründe:
      1. allein schon die denke \"hurra, untergang des derzeitigen system\" enthält schon jenen keim der barbarei, die ich befürchte. in den niedergangsfantasien, die meist noch \"antikapitalistisch\" begrünt werden, zeigt sich schon der furor, der droht. auch das aufzählen von \"tatsachen\" (der restliche verschwörungsmüll sei geschenkt) und der üblich verdächtigen namen, knüpft nahtlos an omis und opis antisemitische ticke. wer den kapitalismus nicht als totalität, die nicht einmal ein \"moralisches aussen\" begreifen will, und sich dennoch nach umwälzungen sehnt, die seine spekulationsobjekte bevorteilen, betreibt sicherlich keinen akt der aufklärung, sondern
      den, der finstersten regression. im prinzip bastelt man sich für den eigenen voteil den juden zusammen, und will ihm - wie omi und opi auch - ans eingemachte bis zu den goldzähnen.

      2. die akademie-feindlichkeit, die hier sehr häufig überschwappt, wenn \"mehr fleisch\" an die argumente soll ist ebenfalls als zeichen einer autoritären struktur zu verstehen. der subjektiv erlebte makel der argumentativen unterlegenheit, bahnt den weg zur gewalt - von der negierung bis hin zur drohung, den resta kann man sich dann auch ganz gut vorstellen.

      3. kritik, die nicht im eigenen biotop ansetzt, sondern die \"fremde\", \"böse\" wallstreet anvisiert, ist keine. sie zielt nicht auf die verhältnisse, sondern auf deren verhältnisse, propagiert nicht die befreiung des einelnen, sondern die konstruktion des anderen, in diesem land also das nationale/völkische kollektiv.

      kurz: das meiste, das als analyse, interpretation oder kritik daherkommt, ist nichts weiter als häme, revanchismus, und strukturelle gewalt. da ich von omi und opi aber gelernt habe, nun mein argument für gold:
      „Wenn vor Ankunft des Feindes das letzte Schiff den Hafen verlässt, wird der Kapitän Sie für ein Kilo Gold mitnehmen“, sagt Investoren-Legende Marc Faber. „Ich bezweifle aber, dass er Derivate, Anleihen oder Papiere von Fannie Mae akzeptieren wird.“
      http://www.wiwo.de/finanzen/gold-rettungsanker-gegen-inflati…

      in diesem sinne: möge ich der spinner bleiben, und mein invest nie seinem zweck zugeführt werden.
      lieber deppen-steuer als barbarei.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 14:42:23
      Beitrag Nr. 2.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.867.703 von exxon71 am 07.11.08 11:26:15-----------------------
      2. Das ab den 70er Jahren die westlichen Industrienationen anfingen Geld in große Stil zu drucken und damit Ihre Schuldenlast erhöhten, ist bekannt, schau Dir einfach die Tabellen an, schau Dir die Geldmengen an, die richtigen natürlich und komm nicht mit Deiner M2 oder so Menge, die interessiert nur die "Kaschierer" der Zahlen. An M3 kommst DU nicht mehr, warum wohl? Musst mal recherchieren!
      ----------------------
      http://www.bundesbank.de/download/ezb/monatsberichte/2008/20…
      Seite 18: M3 ist rückläufig.


      -------------------------
      Schau mal kurz nach, wieviel BILLIONEN Dollar an investiertem Aktienkapital verbrannt wurde in den letzten 6 Monaten! aufmerksam
      Und dann schreib rein, wer dieses Kapital jetzt besitzt!
      Du hast NULL-Ahnung!
      ---------------------------
      Ich habe auch lange an diese Theorie geglaubt, bis ich mich damit beschäftig habe. Aber das stimmt nicht. Das Geld gehört nicht jemand anderen, es war nie da!!! Überlege mal folgendes: Der Börsenkurs einer AG beträgt 100 Euro, die AG hat eine MK von z.B. 10 Mrd. Euro. Jetzt beschließen 2 Personen eine Aktie zum Kurs 200 zu traden. Plötzlich hat die AG eine MK von 20 Mrd. Jetzt fallen die Kurse wieder auf 10 Mrd. Das erklärt das Beispiel. Geld fließt nur bei den Verkäufen.......


      Und jetzt warte ich auf den Gold-Fan, der behauptet, die Statistik ist ohnehin nur gefälscht, um die Leute zu beruhigen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 14:49:36
      Beitrag Nr. 2.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.870.200 von emma-peel am 07.11.08 14:11:02Dem ist wenig hinzuzufügen.

      Wenn jemand für einen Teil seines Vermögens physisches Gold kauft, weil ihm für diesen Teil die Sicherheit so wichtig ist, daß er dafür auf Ertrag verzichtet und auch den Verlust der Hälfte des Werts riskiert (in bezug auf den derzeitigen Hype), dann kann das eine durchaus rationale Entscheidung sein (eine von vielen möglichen).

      Den dunklen Teil, das gruslige und extremistische, was man hier hervorbrechen sieht, hast Du so gut dargestellt, da wäre selbst ein Beipflichten schon anmaßend.

      Schöne Grüße an John Steed :)
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 14:54:27
      Beitrag Nr. 2.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.870.802 von Teddybear am 07.11.08 14:49:36ganz anmaßend: danke.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 15:04:53
      Beitrag Nr. 2.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.870.677 von a_cdef am 07.11.08 14:42:231.Die M3-Geldmenge der USA wird schon seit Jahren nicht mehr veröffentlicht! Das hat auch einen Grund!
      Diese Zahl und die Zahl im Euroraum Stand März 2009 würde ich dann nochmals analysieren!
      Sie wird signifikant nach oben steigen!
      Wie solls auch anders gehen mit den ganzen Bail-Outs?
      Die hat ja niemand auf dem Festgeldkonto!
      Und wenn im Euroraum Garantien in Billionen Euro Höhe ausgesprochen werden, glaubst Du das da kein einziger Cent fällig wird? Ich nicht!

      2.Wenn Investoren in einen Aktienwert investieren zum Kurs 10,- Euro im Volumen von 10 Mio Euro und der Kurs der Aktie fällt auf 5,- Euro, hat genau dieser Investor 5 Mio Euro verloren, aus seiner Sicht!
      Genau dies ist seit Jahresanfang passiert, und der Wert geht in die Billionen Dollar!
      Irgendwer besitzt diese Aktien nun und wird diesen jetzigen Kauf in ein paar Jahren vergolden!
      Und dieser jemand sind sehr oft die Großbanken, Banken, Insider, Großmogule wie Warren Buffet usw usw.

      z.B. wenn ich als J.P.Morgan (nur als Beispiel) einen Wert gezielt shorte, nur mit dem einen Ziel, diesen Wert herunter zu fahren und billigst einzukaufen oder gar komplett zu übernehmen, ja was ist dann mit dem Aktienkapital der Aktionäre wohl passiert?
      Und wer hat davon profitiert?

      Bestes Beispiel F&F! Aber zig Milliarden sind verbrannt aus Anlagegeldern! Wer wird davon wohl am Ende profitieren?

      Aber das ist in den letzten Hundert Jahren ein paar Mal passiert und auch eigentlich nix Neues!
      Das Vermögen muß von unten nach oben umgeschichtet werden!
      Es beunruhigt mich nicht, es ist Normalität geworden!
      Schade!:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 15:24:41
      Beitrag Nr. 2.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.865.786 von exxon71 am 07.11.08 09:16:22Hallo,
      exxon71, wenn ich mir deine statements so durchlese, ich habe den eindruck das du dir das video zeitgeist part 3 angesehen hast ?

      wenn die welt in eine deflation abruscht, die tendenz ist da und inflation ist nicht in sicht, nutzt das gehortet gold auch nichts. was will man den im supermarkt damit kaufen? geh mal in den supermarkt und versuche mit einer goldmünze zu bezahlen.

      Alles nur meine meinung!
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 15:47:13
      Beitrag Nr. 2.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.871.316 von hjsz am 07.11.08 15:24:41Ja Zeitgeist habe ich mir schon angesehen!
      Ich habe in meinem Leben schon viel gesehen, muß man auch, sonst kann man nicht mitreden! Und was die Sache 911 angeht, na ja, das ist wie mit der Bibel, eindeutig zweideutig!
      Wer will schon Recht haben?
      Aber das hat nix mit meinem Weltbild und Verständnis zu tun!
      Aber in einer Deflation kannst Du auch mit Gold nix anfangen!
      Da hast Du völlig Recht!

      Aber was kommt danach?
      Das interessiert mich eigentlich! Was kommt nach dieser deflationären Phase?

      Durch die ganzen Bail-Outs und Verstaatlichungen / Teilverstaatlichungen wird es eine Inflation geben!
      Die Staaten werden Ihre Schulden weginflationieren! Das wird so kommen, außer vorher gibt es noch mehr Probleme innerhalb einer Währung, die andere Maßnahmen notwendig macht!

      Doch wenn wir ehrlich sind, geht es mit einer Schuldenpolitik nicht unendlich! Wie auch!
      Wenn die FED in Amerika schon Geld druckt, um die Zinsen zu bezahlen, ja irgendwann geht halt nicht mehr! Das ist in einem reinen Papiergeldsystem ohne Deckelung nicht anders möglich! Und das weiß man als Finanzler schon beim Beginn! Irgedwann kommt der Zinseszinseffekt und die Spirale geht immer schneller nach oben bis der Turm einstürzt!

      Aber um zurückzukommen, in einer Inflation hätte ich liebend gerne Gold! Ist auch nur m.M.!:D
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 15:52:26
      Beitrag Nr. 2.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.871.316 von hjsz am 07.11.08 15:24:41Um ehrlich zu sein, ich habe mich vor einiger langer Zeit mit der Phase WK1 bis WK2 genauer beschäftigen müssen wegen einer geschichtlichen Abhandlung, ich habe rund 30 dicke Fachbücher über die ersten 40 jahre des 20.Jahrhunderts im Regal, von daher kenne ich mich dort schon sehr gut aus!
      Deswegen mein kurzer Ausflug in diese Epoche, auch wegen dem Thema Gold was angesprochen wurde!
      Und das widerlegt hier keiner, was 1913 in Amerika vor sich ging, hin bis 1920 und 1929 und die Zeit danach!
      Das war exakt so, in einigen wirtschaftlichen Verflechtungen und Beziehungen in Amerika war es ein regelrechtes Massaker! Ehrbare Unternehmer und Familienväter erschossen sich reihenweise, dies sollte man mal ein wenig studieren, wenn über solche Themen diskutiert wurde!
      Und in der damaligen Zeit waren die Regierungen getrieben von der Hochfinanz! Auf der ganzen Welt!
      Nur mal so am Rande!
      Ich möchte mich nicht dazu äußern, was heutzutage von der Hochfinanz betrieben wird! Da sist ein anderes Kapitel!
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 15:57:17
      Beitrag Nr. 2.634 ()
      jetzt reine bösartigkeit meinerseits: nenn doch mal zwei, drei titel der 40 dicken bücher über die ersten 40 jahre des letzten jahrhunderts!?
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 16:04:01
      Beitrag Nr. 2.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.871.823 von emma-peel am 07.11.08 15:57:17Sei mir nicht böse, aber mit Leuten, die in einem kleinen Thread nicht mal 5 simple Fragen beantworten können, diesen Leuten gebe ich keine Nachhilfe in Sachen Weltpolitik usw.
      Das könnt Ihr Alle selber zu Haufe nachlesen!
      Ich habe einige BM bekommen aber ich poste nicht mehr weiter in einem Thread, der total von ein paar Personen eingenommen ist!
      Dann bleibt lieber unter Euch, so festigt Ihr Eure Meinungsbildung sicherlich, lauter JA-Sager!
      Damit kann ich nichts anfangen! Sorry tut mir leid!

      Geht in die nächste größere Stadtbücherei oder Verlagshaus oder googelt (Stichworte gibts zuhauf) und schreibt Euch die ISIN-Nummern auf, kauft Euch die Schinken bei Amazon, da könnt Ihr einen großen Teil Geld sparen!
      So ein Buch (rund 300 Seiten) kann man in 1 Woche durchlesen!
      Und dann sich selbst ein Bild machen!
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 16:11:30
      Beitrag Nr. 2.636 ()
      ok - klar. isin-nummer tut´s auch!?
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 16:46:39
      Beitrag Nr. 2.637 ()
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 17:13:15
      Beitrag Nr. 2.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.871.823 von emma-peel am 07.11.08 15:57:17Zitat:

      #2371 von exxon71
      25.10.08 17:43:49
      Beitrag Nr.: 35.698.442

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 35.697.918 von Teddybear am 25.10.08 14:56:49

      [...]
      2.
      Richtig! Mischpoke! Ich wiederhole es gerne nochmals!
      Das sind für mich allesamt Verbrecher!
      Sie manipulieren Märkte seit hundert Jahren,
      sie manipulieren das Volk durch die Medien und Zensur,
      sie drucken Ihr "Fiat-Money" um Ihre aufgeblähten Rendite-Hälse unter Einsatz " Vollsten" Riskios zu deckeln!

      3.
      Die sogar ganze Völker einfach enteignet haben, die Ihrer Hab und Gut unter dem politischen Deckmantel beraubt wurden (Roosevelt!)

      4.
      In der freien Marktwirtschaft wäre solch ein ungeheuerlicher Vorgang, den sich sämtliche Bankgrößen zu verantworten haben, eine Straftat! Und in der Dreistigkeit erpressen Sie sogar noch den Staat?

      Mischpoke, richtig gelesen mein Freund!Hat das Volk diese Leute dazu bestimmt?
      Ist das Volk dazu überhaupt gefragt worden?
      Das Volk trägt nur die Lasten dieses Verbrechervolkes!

      P.S. Ich hoffe nur eines, daß das Volk unter diesen Lasten, die es zu schultern hat, irgendwann aufwacht und gegensteuert!
      Und dann werden solche Leute wie Du nichts zu lachen haben!
      Garantiert nicht!


      Das gibt einen Eindruck, welcher Art die "Fachbücher" sind, die dieser Experte studiert hat.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 17:36:20
      Beitrag Nr. 2.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.873.040 von Teddybear am 07.11.08 17:13:15Du lernst es nie:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 17:45:06
      Beitrag Nr. 2.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.873.403 von herborussia am 07.11.08 17:36:20Du lernst es nie

      Richtig, und stolz drauf. Bei den Absonderungen von Nazigesocks und ähnlichen wird mir immer übel werden, da bin ich ausgesprochen "lernresistent".
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 18:57:14
      Beitrag Nr. 2.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.873.040 von Teddybear am 07.11.08 17:13:15Wiederlege doch meine Aussagen!
      Du hast die Chance dazu!
      Nur weil Du nein sagst, heißt das nicht, das DU Recht hast!

      Und vor meinen Fragen, die ich höflich gestellt habe drückst Du Dich auch! Also was soll ich dann von Dir halten!

      Du sagst zu mi r, ich lieg mit meiner Ansicht falsch, bringst aber nichts, was dem widerspricht!

      So what!
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 21:37:18
      Beitrag Nr. 2.642 ()
      Kennt eigentlich jemand das Buch "Der Kapitalismus", von Dr.Paul C. Martin (Einigen auch bekannt als dottore, aus dem gelben Forum), aus dem Jahre 1986?
      http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_C._Martin

      Ich glaube, es ist mit der behandelten Materie aktueller denn je.
      Nur die handelnden Personen haben sich geändert und der Zustand des Systems ist nun kurz davor, Realität werden zu können.

      Hier mal ein kleiner Auszug aus dem Buch, den ich sehr lustig fand, weil originell geschrieben... ;)

      Good bless you!

      Diesen Tag wird keiner von uns je vergessen. Die Sonne scheint, die Spitze des Capitols schimmert grellweiß strahlend. Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika betritt die Tribüne. Dahinter die First Lady. Der Wind wird kräftiger. Sie hält mit der Linken ihr hellblaues Hütchen fest. Der Präsident streicht eine Locke aus der Stirn. 460 Fernsehkameras halten alles fest. Über drei Milliarden Menschen sitzen vor ihren Geräten. Dieses wird der größte, der unvergleichlichste Tag in der Geschichte der Menscheit. Denn der Führer der größten Macht der Welt wird in wenigen Sekunden verkünden, worauf jedermann wartet zwischen Tokio und Timbuktu, zwischen Stockholm und Santiago de Chile. Der amerikanische Präsident wird die Tilgung der Staatsschulden der Welt verkünden, aller Staatsschulden. Alles, was jemals unter Bezeichnungen wie Bond, Bill, Loan, Anleihe oder Emprunt, Kassenkredit oder Schatzanweisung, Notes oder Noten ins Publikum gelangte, wird hier und heute vom amerikanischen Präsidenten zurückgezahlt. Von ihm, vertretend nicht nur die USA, sondern stellvertretend für alle anderen Nationen der Erde auch, deren Staatsoberhäupter bereits rechts und links der „Tribune of Repayment“, wie es im offiziellen Führer heißt, Platz genommen haben. Wir sehen Fidel Castro neben der britischen Königin, Gorbatschow neben Südafrikas Staatschef Botha. Alle erheben sich und winken dem amerikanischen Präsidenten zu. Die Reporter sind nervös. Sie wissen nicht, von welcher Seite sie kommen werden. Die endlosen Schlangen von Sattelschleppern mit ihren Containern, in denen das „Medium“ lagern soll, jener sagenhafte Stoff, mit dessen Hilfe die endgültige Rückzahlung und Tilgung bewerkstelligt werden soll. Der Chefkorrespondent der deutschen ARD-Zentrale hat ausgerechnet, es müßten mindestens 2000 Schwerstlastwagen anrollen, um das „Medium“ zu transportieren, ganz gleich in welcher Stückelung es dann ausgegeben wird. Ist das nicht ein Band in den Landesfarben Amerikas, da links von der Tribüne, das der Präsident gleich durchschneiden wird, um den Konvoi zum Zahlplatz zu dirigieren? Dort haben sich in einem großen Halbrund die Vorstandsvorsitzer und Generaldirektoren der 1000 größten Banken dieser Erde aufgestellt, um das Inkasso abzuwickeln und persönlich zu überwachen. Die Hymne des Präsidenten ist abgespielt. Eine erwartungsvolle Stille lastet über dem weiten Platz. Von fern verhallt das letzte Kommando eines Garde-Offiziers. Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika tritt einen Schritt nach vorn. „People of the world, my fellow Americans, God bless you!“ Er beginnt von der größten Stunde in der Geschichte der Menschheit zu sprechen. Jener Stunde, die nur vergleichbar sei mit anderen Stunden, da große und größte Reformwerke vollendet wurden. „Die größten Reformen waren immer jene“, der Präsident hat einen feuchten Schimmer in den Augen, „da die Last von allen Schultern genommen wurde.“ Diese Last, die drückendste Last, die es je in der Geschichte gegeben hat, soll daher auch heute wieder von den Schultern der Menschen genommen werden. „Heute werdet Ihr alle endlich frei! Endlich und endgültig! Denn heute wird die Schuld, die uns und unsere Völker so schwer bedrückt, heute wird sie endlich erlöschen. Sie wird beglichen - oder sagen wir es in the good and simple and sober American way -, sie wird bezahlt.“ Die Staatsoberhäupter erheben sich von ihren Sitzen und brechen in frenetischen Jubel aus. „Payment, payment, yeah!“ Der Teil der Staatsoberhäupter-Tribüne, wo die meisten afrikanischen Exzellenzen sitzen, bricht in diesem Augenblick zusammen. Mit den Afrikanern verschwinden der norwegische und der spanische Souverän in der Tiefe. Doch jetzt brandet der Jubel von der anderen Seite her auf. Von dort, wo die Großbankiers sitzen. Der immer noch jugendlich wirkende Chef der Citibank umarmt in schneller Folge den obersten Deutsch-Bankier und die Nummer Eins vom Zürcher Paradeplatz. Der Gouverneur der Bank von England greift verstohlen zum Flachmann und murmelt, umgeben von dem herrlichen Odeur 50jährigen „Hine‘s“ immer wieder „Cheers, cheers, cheers!“ Mit einer priesterlichen Geste, dem Ausbreiten beider Handflächen gen Himmel, verschafft sich der Präsident wieder Ruhe und Gehör. „.....Und alle die ekelerregenden Gurus und die Volksverführer und die Panikmacher, die immer wieder behauptet haben, es würde nichts zurückgezahlt, sie alle, alle, alle werden wir, die Staaten dieser Erde, hier und heute Lügen strafen. Denn heute wird gezahlt. Jetzt!“ Die 460 Kameras fahren den Präsidenten in Nahaufnahme. Der Präsident greift in seine Jackentasche. Gleich wird er die Schere hervorholen und das Band durchschneiden, damit endlich der Konvoi mit den Lastern voll „Medium“ anrollen kann. Die Grossbankiers geben über Walky-Talky Anweisungen, daß die Lastenhubschrauber starten sollen. Die Hand des Präsidenten ruht einen Moment in seiner Jackentaschen. So als würde er etwas suchen. Da, jetzt. Man sieht, wie sich die Finger schließen. Eine Faust? Ja, eine Faust kommt aus der Tasche. Der Präsident reckt die Faust in den Baldachin, der sich purpurfarben über ihm wölbt. Da, die Faust. Kamera-Schwenk. Die Faust zieht der Präsident jetzt in einem Halbkreis an gestrecktem Arm unmittelbar vor sich in Augenhöhe. Kamera-Schwenk. Die Spannung ist unerträglich. Von fern hört man bereits Rotorgeräusche. Die Hubschrauberstaffel von Daiwa Securitiers liegt offenbar in Front. Da. Ja. Da! Der Präsident öffnet langsam seine Faust. Vor seinen blitzenden Augen jetzt die flache Hand. Etwas scheint auf der flachen Hand zu liegen. „Und jetzt, jetzt, Völker dieser Erde, jetzt wird gezahlt.“ Der Präsident dreht in schneller Bewegung die Handfläche nach unten. Etwas blitzt kurz auf und fällt. Vor der Tribüne ist Betonboden. Da, etwas rollt, da. Etwas Gelbes. Nein, es ist Gold. Ja, ja, es ist Gold. Ist es nur ein Goldstück, etwa eine Unze schwer? Ja, ja. Es ist ein Goldstück, eine Unze schwer. Es ist genau 31,1 Gramm Feingold, das jetzt nach klirrendem Rundlauf direkt vor der Tribüne des Präsidenten zur Ruhe kommt. „Da“, sagt der Präsident, und er deutet mit dem Finger nach unten, „da, dort, jetzt ist gezahlt. Die Staaten dieser Erde haben ihre Schulden getilgt.“ Der Rest der Veranstaltung konnte nicht mehr übertragen werden. Es muß zu erschütternden Szenen gekommen sein. Vor allem sehr viele Londoner Bankiers, auch die Spitzen der österreichischen und der Schweizer Großfinanz, schrecklich. Es war einfach eine Panik. Die Tribüne der Staatsoberhäupter, die schon seit dem Abgang der afrikanischen Exzellenzen immer mehr Destabilisierung gezeigt hatte, brach vollends ein. Schrecklich, vor allem die vielen Staatsoberhäuptinnen, was damals sehr in Mode gekommen war, das mit den Staatsoberhäuptinnen. Entsetzlich. Am Abend gab das Schatzamt der Vereinigten Staaten die neue Gold-Parität bekannt: Eine Unze = 10 Billionen amerikanische Dollar. Selbstverständlich gab das Schatzamt auch bekannt, daß man zu diesem neuen Kurs Gold in jeder beliebigen Menge an jedermann und jederzeit verkaufen und von ihm kaufen würde. Die Welt hatte an diesem Tag zwar die Besten aus Bank- und Staatskreisen verloren. Aber sie hatte etwas ungeheuer Wichtiges gewonnen:- einen neuen Goldstandard. :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 22:06:15
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 18:23:56
      Beitrag Nr. 2.644 ()
      Ich war heute den ganzen Tag auf der Edelmetallmesse in München und konnte mit vielen Leuten sprechen. Lieferengpässe immer noch vorhanden. Keine Besserung.
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 19:35:22
      Beitrag Nr. 2.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.885.201 von usually am 08.11.08 18:23:56das hätte ich Dir auch sagen können :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 23:31:06
      Beitrag Nr. 2.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.885.753 von TylerDyrdon am 08.11.08 19:35:22Komisch, dass sich die Lage in Österreich deutlich entspannt hat. Lieferzeit Münze Österreich 2-4 Tage.....
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 00:29:16
      Beitrag Nr. 2.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.887.145 von a_cdef am 08.11.08 23:31:06na dann her mit der Info, dann kann ich da ja noch was holen;)

      Bitte Deine guten TOP-Adresse posten. DANKE:D
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 15:06:42
      Beitrag Nr. 2.648 ()
      Ruf einfach mal in Österreich eine der größten Banken an (Erste Bank, Raiffeisen, Bank Austria, Volksbank). Sie werden Dir zwar sagen, dass kein Liefertermin genannt werden kann, es theoretisch auch 2 Monate dauern kann. Dauert es aber nicht (mehr).

      Meine Arbeitsstelle werde ich jetzt nicht bekannt geben, ich versuche im Web keine Spuren zu hinterlassen, die auf meine Identität schließen könnten... Bitte hab Verständis dafür.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 17:21:53
      Beitrag Nr. 2.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.892.120 von a_cdef am 09.11.08 15:06:42also mit Deiner IP kann man Strasse pflastern - das sollte Dir schon bewusst sein;) wenn Dich jemand finden will - regierungseitig oder auch sonst - ist das wahrlich kein großes Problem. Für einen privaten User schon. Aber für die "bösen" Jungs nicht im Ansatz.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 19:51:25
      Beitrag Nr. 2.650 ()
      Traumhaft:

      "Der harte Kampf der Goldbullen" :laugh:

      [....]

      Crash, Hyperinflation, Papiergeld. So geht das zwei Tage lang in München,
      zum vierten Mal schon. Und die Lösung wird auch dieses Jahr wieder sein:
      Gold. Doch in diesem Jahr dürfte es in München zwischen all den Ausstellern
      Minengesellschaften, Goldhändlern, Börsenbriefschreibern und unter den 1000
      Besuchern besonders turbulent zugehen.

      Standhaft gegen alle Krisenzeichen
      Denn ihre Analyse war treffend. Lehman ist pleite, vor Banken bildeten sich
      Schlangen. Deutsches Tagesgeld verpufft in Island, die Notenpressen laufen
      auf Hochtouren, das ganze Finanzsystem wackelt.

      Die Folgerung leider nicht. Gold, zum Teufel, steigt einfach nicht. Glatt
      ein Viertel hat der Markt seit dem Frühjahr vom Goldpreis abgehobelt. Eine
      Unze Gold kostet in Euro nicht mehr und nicht weniger als im Frühjahr 2006,
      als die Welt noch in Ordnung war. Und Goldminenaktien haben seit letzten
      November gar 60 Prozent verloren. So langsam fragen sich neutrale
      Beobachter, was denn noch passieren muss, damit der Goldpreis mal Gas gibt.

      Goldbullen stellen sich solche Fragen nicht. Für sie ist die Frage nur: Wann
      explodiert Gold, nicht ob. Denn Schuld an der müden Kursentwicklung des
      Goldes sind wie immer dämonische Marktmächte. Zwei Begriffe dürfen in keiner
      Goldanalyse fehlen, wenn echte Goldbullen in ihrer kruden Sprache auf
      Anlegermessen wie der in München oder in Internetforen loslegen:
      Marktmanipulation und Lieferschwierigkeiten.
      [...]

      der ganze Beitrag:
      http://www.ftd.de/unternehmen/:Verschw%F6rungstheorien-Der-h…
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 19:58:17
      Beitrag Nr. 2.651 ()
      Ich weiß, Infokrieg ist sicher nicht die Adresse, die bei allen Usern anerkannt seriös ist. Dennoch sollte man das eigene Denken nicht abschalten. Jeder kann und darf sich zum Glück (trotz Medienberieselung) seine eigenen Gedanken machen. Dehalb hier eine Adresse, unter der man einen Film als zweistündiges Interview mit Dr. Bernd Senf, Professor für Volkswirtschaftslehre an der FHW Berlin, über die tieferen Ursachen der Weltfinanzkrise und die not-wendigen Konsequenzen ansehen kann.

      http://www.infokrieg.tv/geldsystem_und_weltfinanzkrise_2008_…

      Er geht auch auf das Thema Gold ein.

      Eine weitere Adresse, die zum selber nachdenken anregt, ist folgende Adresse, auf der es einen aktuellen Podcast gibt:

      http://extrawagandt.de/
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 21:13:00
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 22:44:01
      Beitrag Nr. 2.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.893.048 von the_power_of_Now am 09.11.08 17:21:53LOOOOOOL, natürlich weiß ich, dass man mich finden kann, wenn man will. Wahrscheinlich Google im Alleingang....

      Aber ich will im Internet nicht gerade preisgeben wer ich bin und wo ich arbeite.

      Hat man jemanden erst einmal gefunden, kann man gut weiterwühlen.

      Und wegen dem Artikel von Hafturlaub: Glaube nur dem Text von dieser "OBJEKTIVEN" Seite und kaufe Gold bis zum Abwinken.

      Ich kaufe bei USD 600, oder wenn die Energiepreise weiter fallen, noch tiefer (Produktion wird billiger)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 00:03:48
      Beitrag Nr. 2.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.894.744 von boersentrader02 am 09.11.08 21:13:00Jungs es wird ernst in der kommenden Woche. Schnalt euch an. Jetzt geht es an's Eingemachte.

      Das Hirn kann es bei Leuten, die sowas ernstnehmen, nicht sein...


      Es gibt nur eine einzige vernünftige Lösung: die Ideen von Lyndon LaRouche müssen sofort in die öffentliche Diskussion!

      http://www.bueso.de/artikel/uneinsichtigkeit-verscharft-welt…


      Leute, gibt es denn keine Spinner, die zu dumm sind, daß ihr deren Müll schluckt?


      von Helga Zepp-LaRouche

      Dazu http://de.wikipedia.org/wiki/Bürgerrechtsbewegung_Solidaritä…:

      Die Vorsitzende der Büso Zepp-LaRouche ist in der Vergangenheit mit antisemitischen und antizionistischen Verschwörungstheorien aufgefallen: "Während in den USA niemand auch nur die geringsten Illusionen über die Macht der zionistischen Lobby über die vor allem gegenwärtige Administration hegt, ist der Einfluss einer verdeckt operierenden zionistische Lobby in der Bundesrepublik bisher nur wenigen Eingeweihten politischen Persönlichkeiten bekannt, nicht aber der breiten Bevölkerung. Und deshalb müssen wir den scheinheiligen Holocaust-Schwindel zum Anlass nehmen, um diese ausländischen Agenten auffliegen zu lassen." (Zepp LaRouche „Der zionistische Holocaust heute“ in der Neuen Solidarität 1/1979.

      Nun, damit ist die Tante bei vielen Goldfans im Thread hier ja genau richtig.


      Wer die Weltfinanzspezialexpertin mal sehen und was zum Lachen haben möchte:

      http://www.youtube.com/watch?v=lbKyIsKe5BY

      Kalkofe ist mal wieder genial :D
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 08:28:06
      Beitrag Nr. 2.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.895.836 von Teddybear am 10.11.08 00:03:48WIE IMMER Teddybear - Dein Inhalt im Posting ist einzig und alleine mit Luft gefüllt.

      Du greifst den Schreiber an, OHNE inhaltlich etwas zu entgegnen. Damit kommst Du maximal in einen Stadtrat - und selbst da dürftest Du nur den Kaffee holen.

      Also, dann WENN Du schon versucht Postings lächerlich zu machen DU anscheinend nicht in Gold investiert bist dann geh mal INHALTLICH auf die Postings ein.

      Kannst Du das ?

      Du hast in einem Posting erwähnt Du bist in selbständiger Arbeit zuhause. Ich fragte Dich was den genau - auch hier keine Antwort. So würde mich schon interessieren wie DU INHALTLICH HIER MAL WAS BEITRAGEN KÖNNTETS - gerne auch gegen Gold.

      Das was Du hier betreibst entspricht leider Deinem Nick.

      Gruß Power.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 08:50:10
      Beitrag Nr. 2.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.898.346 von the_power_of_Now am 10.11.08 08:28:06Tedybär, ich hätte Dir gewünscht, dass Du auf die Edelmetallmesse in München gehst. Dann würden sich Deine Postings demnächst anders darstellen!!!
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 09:38:10
      Beitrag Nr. 2.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.898.521 von usually am 10.11.08 08:50:10Tedybär, ich hätte Dir gewünscht, dass Du auf die Edelmetallmesse in München gehst.

      Das war dann so eine Art Sektentreffen? Wo sich die Goldfans gegenseitig hochschaukeln wie hier? ;)

      Bestimmt haben dort alle Goldhändler erzählt, daß Gold furchtbar knapp und eigentlich nicht lieferbar ist... es ist nur die Frage, warum die Händler dann auf so eine Messe gehen, die sie richtig Geld kostet, wenn sie nichts zu verkaufen haben. :D
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 09:48:53
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 09:49:39
      Beitrag Nr. 2.659 ()
      Es gab alles..nur nicht sofort in jeder Menge.
      Also gegen sofortige Bezahlung ein Lieferversprechen..wie bei Banken.

      cu DL:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 09:57:18
      Beitrag Nr. 2.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.899.106 von ConteDiCazzo am 10.11.08 09:49:39Es gab alles..nur nicht sofort in jeder Menge.
      Also gegen sofortige Bezahlung ein Lieferversprechen..wie bei Banken.


      Also nichts mit "nicht lieferbar"... das wird nur verbreitet, um die Lemminge in Kaufpanik zu versetzen. Irgendwie erinnert das sehr an die Berichte über das Kaffeefahrtbusiness. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 12:36:44
      Beitrag Nr. 2.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.899.189 von Teddybear am 10.11.08 09:57:18Eigentlich steht im Internet immer: nicht verfügbar!
      Nicht lieferbar ist etwas ganz anderes.

      Aber wenn ich etwas haben will, und es nicht nitnehmen kann, ist es definitiv nicht verfügbar!


      Und das wird auch mit mehrmaligem abstreiten nicht anders.

      Ich selbst habe mich Wochenlang bemüht eine zweistellige Kilosumme an Gold zu bekommen!
      Erst in der 47. Woche ist wieder eine große Lieferung aus Asien in Europa verfügbar.

      Wer noch was braucht, dem kann ich übrigens gerne helfen!
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 12:54:01
      Beitrag Nr. 2.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.901.041 von realex am 10.11.08 12:36:44Eigentlich steht im Internet immer: nicht verfügbar!
      Nicht lieferbar ist etwas ganz anderes.

      Aber wenn ich etwas haben will, und es nicht nitnehmen kann, ist es definitiv nicht verfügbar!


      Insofern ist trotz Absatzschwäche auch ein Mercedes "nicht verfügbar", selbst wenn er schon produziert wurde (man kann ihn nicht mitnehmen, er wird erst zum Händler gebraht, wenn er verkauft ist).


      Und das wird auch mit mehrmaligem abstreiten nicht anders.

      Wer wollte das abstreiten? Gerade bei dem derzeit häufig fallenden Goldkurs müßten Händler mit dem Klammerbeutel gepudert sein, sich Gold in den Vorrat zu legen.

      Nur hat das mit Knappheit nichts zu tun.


      Ich selbst habe mich Wochenlang bemüht eine zweistellige Kilosumme an Gold zu bekommen!
      Erst in der 47. Woche ist wieder eine große Lieferung aus Asien in Europa verfügbar.


      Für den Goldfan, der in Äonen denkt, sind ein paar Wochen doch sicher gar nichts. ;)


      Wer noch was braucht, dem kann ich übrigens gerne helfen!

      Bestimmt, und Deine Kollegen sicher auch ganz selbstlos :D
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 13:11:03
      Beitrag Nr. 2.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.901.207 von Teddybear am 10.11.08 12:54:01An dir ist ein Politiker verloren gegangen:

      Stundenlang reden und doch nichts sagen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 13:28:50
      Beitrag Nr. 2.664 ()
      doch, doch. er schreibt die ganze zeit eigentlich was vernünftiges. das kannst du hier auch alles nachlesen. nur erhoffst du dir einen anderen kurs. also:
      wenn auch nach zahllosen beiträgen keine kursexplosion in sicht ist: nicht äreger - trinkgeld geben!
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 13:30:02
      Beitrag Nr. 2.665 ()
      ärgern...
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 13:40:59
      Beitrag Nr. 2.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.901.602 von emma-peel am 10.11.08 13:30:02...bin seit 2002 in Gold investiert: 300% plus.

      Ist zwar keine Kursexplosion, habe aber auch nie davon geredet!

      Ausser man bewertet, dass der Euro alleine zum Dollar fast 50% verloren hat. Da kann man schon etwas beruhigter schlafen. Besonders wenn man bedenkt, dass das sicher noch nicht alles war.

      Wenn ich über meine Zeilen, über die Vergangenheit und über die Zukunft jetzt so nachdenke, möchte doch sagen, dass er nichts vernünftiges schreibt, und das wird nach der hundertsten Wiederholung auch nicht vernünftiger.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 13:58:15
      Beitrag Nr. 2.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.901.714 von realex am 10.11.08 13:40:59...bin seit 2002 in Gold investiert: 300% plus.


      hat die Unze damals nicht über 300€ gekostet, heute ca. 580€?


      Ausser man bewertet, dass der Euro alleine zum Dollar fast 50% verloren hat.


      Verwechselst du da was?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 14:28:00
      Beitrag Nr. 2.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.901.911 von Hafturlaub am 10.11.08 13:58:15Gold war bei meinem Einstieg auf ca. 300 U$D. Gewinn realisiert (zugegeben nicht beim ATH von 1040) zu ca 900 U$D. Danach Haus gekauft.
      Jetzt geht´s wieder in Richtung physisch.

      Und bevor jetzt auch der Euro (und alle anderen Währungen ausser CHF)zur gänze versenkt wird, waren die Kurse U$D zu EUR ca. 0,80 zu 1,60.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 14:45:28
      Beitrag Nr. 2.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.902.239 von realex am 10.11.08 14:28:00ja was nun, bist du seit 2002 investiert oder hast du Gewinne mitgenommen? Lebst du außerhalb der EU, oder warum rechnest du in Dollar? Weil es nach mehr aussieht? Übrigens sind es von 300$ auf 900$ nur 200% plus.

      PS: ich hab 2002 Aktien gekauft, in 2007 verkauft, waren ca 14.258,34% Gewinn. Danach hab ich ein paar Banken geshortet und kauf mir bald nen Flugzeugträger, sollen ja harte Zeiten kommen. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 14:47:19
      Beitrag Nr. 2.670 ()
      och menno!! ich will auch einen flugzeugträger...
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 14:54:10
      Beitrag Nr. 2.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.902.239 von realex am 10.11.08 14:28:00Und bevor jetzt auch der Euro (und alle anderen Währungen ausser CHF)zur gänze versenkt wird, waren die Kurse U$D zu EUR ca. 0,80 zu 1,60.


      was wolltest du mit dem Satz überhaupt erzählen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 14:55:39
      Beitrag Nr. 2.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.902.452 von emma-peel am 10.11.08 14:47:19die gibbet bald für ne Unze Silber, ne Flotte mit U-Boot kostet ne Unze Gold. Wisste wie? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 15:05:49
      Beitrag Nr. 2.673 ()
      neee. sach!!!
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 15:47:54
      Beitrag Nr. 2.674 ()
      ach mann. jetzt hab ich schon nen kleinen barren ausgepackt, weil ich noch zwei, drei satelliten und ne raumstation haben wollte - und jetzt meldest du dich nicht mehr. langsam glaube ich fast, flugzeugträger sind teurer...;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 16:10:31
      Beitrag Nr. 2.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.902.239 von realex am 10.11.08 14:28:00Gold war bei meinem Einstieg auf ca. 300 U$D. Gewinn realisiert (zugegeben nicht beim ATH von 1040) zu ca 900 U$D. Danach Haus gekauft.

      Na wenn das der Thailandrentner hört, oder der Strandverein. Dann wirst Du wegen erwiesener Geschäftsunfähigkeit aus der Elite ausgeschlossen.

      Wie konntest Du Gold für etwas wertloses wie ein Haus verkaufen? ;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 16:14:04
      Beitrag Nr. 2.676 ()
      @teddybear
      Ich weiß daß Du auf meine Postings nicht so gern reagierts, weil Sie eben ein bißchen tiefer greifend sind, aber das macht nichts!
      Ich will auch keine Weltverschwörungstheorie hier reinstellen, ist nicht so mein Ding!
      Ach by the way an die ganzen Hafturlaube usw.
      Wenn eine Währungsreform bei Euch eine Weltverschwörungstheorie ist, dann frage ich höflichst an, wo Ihr in den vergangenen 30 Jahren wart!
      Das gab es schon oft auf der Wlt, ist also nix neues! Warum dann so aufregen? Komisch finde ich Eurer Verhalten dann diesbezüglich schon!:eek:

      Aber weiter im Text:
      Mir geht es eigentlich nur um die Zukunft, und nicht ob jemand viel oder wenig oder gar kein Gold besitzt! Das muß jeder selber wissen! Meistens kommt es anders als man denkt!

      Aktuell ist dies eine Bestandsaufnahme der FED, die Veränderung von 2007 auf Heute! Da die meisten hier Professoren sind in Sachen VWL, bin ich sehr gespannt auf Eure Meinung, wie sich das auf die Zukunft auswirkt! In dieser Bilanz sind aber die ganzen großen Hypes (AIG, F&F, div. Konjunkturprogramme, BAIL-Outs nicht! eingerechnet

      Sicher kommen jetzt wieder Kommentare, daß ist alles nicht so schlimm! Aber der das von sich behauptet, versteht kein Gramm VWL geschweige hat das Alter nicht dazu und den Horizont!


      [/url]

      Meine Meinung: Wir werden ein Neues Währungssystem, in jegweder Form bekommen! Teil 1 wird am WE ausgearbeitet! Step by Step! Mitte nächsten Jahres wird ein Teil davon verkündet werden!
      Aber wie gesagt, wäre ja nix Neues! Hatten wir schon!
      Got Gold?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 16:35:27
      Beitrag Nr. 2.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.903.559 von exxon71 am 10.11.08 16:14:04hallo,
      :confused::confused:
      bin ich blöd, aber für was soll Gold nach einer Währungsreform gut sein, wie wird Gold dann bewertet. Zur Zeit ist Gold,nach meiner Meinung, auch nur eine Spekulationsobjekt. Mit Gold kann ich nichts, aber auch gar nicht kaufen. Was kann man mit Gold danach kaufen? Soll Gold nach einer Währungsreform als Währung eingeführt werden oder wieder Geld? :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 16:42:18
      Beitrag Nr. 2.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.903.820 von hjsz am 10.11.08 16:35:27Nein, aber mit Gold konnte man die letzten Hundert Jahre eben sein Geld erhalten, wenn eine Währungsreform war!
      Was hast DU denn für Deine gute D-Mark bekommen?
      Rechne Dir mal selber duch, wenn DU im Jahr 2001 20.000,- Mark auf dem Sparbuch gehabt oder Deine 20.000,- DM in Gold angelegt hättest?
      Für Deine 20.000,-DM hast DU von Deiner Bank am 01.01. 10225,- Euro auf dem Sparbuch asugedruckt bekommen!
      Bis heute hat der Euro mehr als 50% seiner Kaufkraft verloren, das ist noch gut gerechnet!
      Mehr muß ich glaube ich nicht sagen!
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 16:47:10
      Beitrag Nr. 2.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.903.820 von hjsz am 10.11.08 16:35:27... das wissen wir alle nicht.

      Bei den bisherigen Währungsreformen war es so, dass sich Vermögen mit Gold über eine Währungsreform konservieren und nachher in die neue Währung umtauschen liess.

      Mein Vater hatte das als Kind miterlebt, dass Bankguthaben, Lebensversicherungen usw. wertlos wurden und derjenige, der Gold hatte, nach der Währungsreform in die Vollen gehen konnte.

      Eine physische Goldanlage betrachte ich als eine Art "Vericherung", die zudem (habe bereits 2003 den Großteil gekauft) eine schöne Rendite bringt.

      Wer die letzten Wochen und Monate mit offenen Augen durch die Welt gegangen ist, wird erkannt haben, dass unsere Wirtschafts- und Währungssystem ein "Auslaufmodell" ist.

      Letztendlich wissen wir alle nicht, wann und wie es kommen wird, jedoch wird etwas kommen, weil uns irgendwann die Schulden (sowohl staatlich, als auch privat) auffressen werden.

      Es geht auch nicht darum, zu den Gewinnern dieser Krise zu zählen, sondern darum nicht bei den großen Loosern zu sein.

      Daher kann eine Absicherung nach allen Seiten nicht schaden.

      Heinz
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 16:55:34
      Beitrag Nr. 2.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.903.930 von exxon71 am 10.11.08 16:42:18aha, wenn ich jetzt mein Geld in Gold anlege und nach einer Währungsfeform wieder verkaufe, nur wer kauft es mir ab, dann habe ich mein Vermögen entsprechend erhalten.
      Nur-- wo verstecke ich mein gekauftes Gold--Zuhause oder auf ein Depot oder :confused::confused:. Denn- wenn die Hungerleider mitbekommen, das ich Gold besitze habe ich aein anderes Problem oder ich besitze eine PumpGun und kann damit auch umgehen.
      Ich bin zur Zeit eine wenig verunsichert. Ich weiß im Moment nicht, wie ich RICHTIG auf diese Krise oder Situation reagieren soll.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 17:00:49
      Beitrag Nr. 2.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.904.124 von hjsz am 10.11.08 16:55:3410% in Gold und Silber kann definitiv nicht schaden! Ne gute Pumpaction auch nie!!:laugh:

      Wenn es denn zum Supergau kommt...findest Du immer einen Abnehmer für Gold, wie auch Silber...
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 17:03:06
      Beitrag Nr. 2.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.903.559 von exxon71 am 10.11.08 16:14:04warum sollte der Euro nächstes Jahr durch eine neue Währung ersetzt werden?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 17:03:19
      Beitrag Nr. 2.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.904.124 von hjsz am 10.11.08 16:55:34Bevor ichs vergesse:

      Kaufe erstmal Gold, bzw auch gerne Silber...wenn Du denn überhaupt noch etwas bekommst!! NICHTS erhältlich, immer lange Lieferzeiten!
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 17:09:28
      Beitrag Nr. 2.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.904.124 von hjsz am 10.11.08 16:55:34Gold kannst du dir Heute und auch in Zukunft in eine Währung umtauschen die gerade was wert ist! Der Euro und Dollar wird das sicher nicht mehr sein! Daher ist es Blödsinn, dass man sich für Gold nichts kaufen kann!

      Denke an die Zeit zurück als im Osten nur D-Mark oder Dollar genommen wurden. Mit der jeweiligen Landeswährung (z.B. CZ-Kronen) hast du dir nur den Allerwertesten reinigend behandeln können.

      Ich spekuliere nicht unbedingt nur auf steigende Goldpreise, aber ich will mich vom Kaufktaftverlust unserer momentanen Währungen bewahren!

      Es ist unstrittig, das es beim Euro bereits 50% ausmacht. Kann man beim Gold nicht behaupten. Ich meinte sogar das Gegenteil ist der Fall!
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 17:23:27
      Beitrag Nr. 2.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.904.005 von Heinz15 am 10.11.08 16:47:10Heinz toller Beitrag!
      Exakt besser kann man es nicht auf den Punkt bringen!;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 17:25:50
      Beitrag Nr. 2.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.904.124 von hjsz am 10.11.08 16:55:34hjsz

      Wenn Du physisches Gold besitzt, kannst Du es immer und überall und zu jeder Zeit in eine jeweils gültige Währung umtauschen!

      Das war schon immer so und wird auch so bleiben!

      Ich denke Zeiten für eine Pumpgun werden wir nicht bekommen, zumindest nicht hier in Deutschland!
      In Amiland kann ich es mir sehr gut vorstellen, aber dort hat eh jeder einen Cowboygürtel!:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 17:31:14
      Beitrag Nr. 2.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.904.569 von exxon71 am 10.11.08 17:25:50Zeiten für eine Pumpgun...


      Erstmal ne Pumpgun sein eigen nennen...:laugh:

      Gold kriegt man definitiv deutlich einfacher!! Trotz extremen Lieferengpasses!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 17:34:19
      Beitrag Nr. 2.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.904.337 von realex am 10.11.08 17:09:28realex

      So ist es!
      Selbst wenn Gold 2 Jahre keinen nennenswerten Kursausschlag macht, hast DU damit Geld verdient! Gerade in der heutigen zeit, in der keiner mehr ein noch aus weiß, gerade in der Hochfinanz, ist es selbstredend, vorzubeugen und Sicherheit zu schaffen!

      Selbst wenn man ein Auto kauft, hat man dort mehr an Sicherheit als in irgendeine Art von Papier-Sparanlage!
      Die kommende Inflation wird alles auffressen!
      Und Sie wird kommen, daß ist so sicher wie das Amen in der Kirche!
      Die jetzige Defaltionäre Phase ist doch gar nicht anders möglich, im Moment gilt Cash=King!
      Das ist nur eine vorübergehende Momentaufnahme, daß wird Dir jeder studierte Volkswirtschaftler ad hoc bestätigen!

      Sobald die Fluten an Dollars und Währungspakete auf die Märkte zuschwimmen, dann kommts! Im Moment liegen die Pakete bei den Banken und werden nicht weitergereicht! Das wird sich aber ändern, aus Sicht der Banken schneller denn je!
      Und dann werden wir eine heftige Inflation erleben.

      Im Amiland kommt dann noch ein weiterer Punkt dazu!
      Die immense Geldmenge, die von der FED bereitgestellt wird, muß gegengezeichnet sein. Das geht nur über AUsgabe neuer US-Anleihen!
      Und genau das ist der Haken, ich denke und es weiß die FED sicherlich, sollte diese Auktion schiefgehen, dann wirds einen massenhaften Run raus aus den Papieren geben! Ungarn hat es erst vorgemacht, wie so etwas aussieht!
      Und wer kauft heute schon tonnenweise US-Tresauries? :eek::eek:
      Und dann steht die nackte Geldmenge der FED da und das wird eine immense Inflationswelle in USA auslösen, gepaart mit der weiteren Abwertung des Dollars!
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 17:38:50
      Beitrag Nr. 2.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.904.697 von exxon71 am 10.11.08 17:34:19Sobald die Fluten an Dollars und Währungspakete auf die Märkte zuschwimmen, dann kommts! Im Moment liegen die Pakete bei den Banken und werden nicht weitergereicht! Das wird sich aber ändern, aus Sicht der Banken schneller denn je!

      wieso?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 17:43:05
      Beitrag Nr. 2.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.904.240 von Hafturlaub am 10.11.08 17:03:06@Hafturlaub

      Ist der Euro eigentlich noch eine Währung?
      Wir haben in Europa ein immenses Nord-Süd-Gefälle!
      Weshalb glaubst Du wurde der Euro eingeführt?
      Aus Jux und Tollerei?

      Italien und seine Lira waren am Ende, Spanien und Portugal noch nie die stärksten Wirtschaftsnationen!
      Und schau Dir jetzt mal Griechenland an?

      Die oben genannten Länder wären froh, wenn Sie wieder Ihre alten Währungen hätten! Dann könnte man wieder auf Pump Geld drucken und alles wäre in schönster Ordnung!
      Durch den Euro sind diese Staaten eben jetzt beschränkt und erst jetzt sieht man die waren volkswirtschaftlichen Schwächen dieser Länder, wenn Sie sich in einem vorgegebenen Währungsrahmen bewegen müssen, wo nur ein kleiner Spielraum nach oben und unten vorgegeben sind!

      Um diese Nationen zu retten, müsste man den Euro aufweichen! Und zwar soweit, daß die Stärke des Euros sich signifikant abschwächen würde und den Euro eigentlich dann letztendlich scheitern lassen würde! Das ist das Hauptproblem in der Eurozone!

      Sollte eine Rezession in Euroland kommen, würden dies einige Staaten nicht überleben!
      Dazu zähle ich: Tschechien, Dänemark, Spanien, Portugal, Griechenland, Italien, Österreich, Frankreich

      Das ganze Baltikum dazu + Ukraine! Wir sitzen doch mittendrinne im ganzen wirtschafltichen Schlammassel!
      Der Euro ist dieser aufgeblasenen EU im Gegensatz zur Urspungsunion nicht gewachsen!

      Alles nur m.M.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 17:45:29
      Beitrag Nr. 2.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.904.763 von Hafturlaub am 10.11.08 17:38:50Deshalb

      Inflation (von lat.: „das Sich-Aufblasen; das Aufschwellen“) bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre einen andauernden, „signifikanten“ Anstieg des Preisniveaus. Es verändert sich also das Austauschverhältnis von Geld zu allen anderen Gütern zu Lasten des Geldes. Daher kann man unter Inflation auch eine Geldentwertung verstehen. Letztlich ist eine Inflation ohne eine überschießende Geldmenge (Geldpolitik) nicht denkbar.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 17:51:05
      Beitrag Nr. 2.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.904.861 von exxon71 am 10.11.08 17:45:29Warum hat das in Japan nicht funktioniert?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 17:53:43
      Beitrag Nr. 2.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.904.832 von exxon71 am 10.11.08 17:43:05du willst also sagen, nächstes Jahr werden diese Länder wieder ihre eigen Währung drucken und der Euro entfällt ersatzlos?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 17:58:56
      Beitrag Nr. 2.694 ()
      Tatsache ist:
      Seit der Einführung des Euros hat dieser einen ganz schönen Kaufkraftverlust durch die tatsächliche Inflation erhalten.
      In der gleichen Zeit ist Gold gestiegen.
      Warum wollen mir hier also immer Leute vormachen, dass Gold Scheiße ist?;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:00:25
      Beitrag Nr. 2.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.904.976 von Hafturlaub am 10.11.08 17:53:43Ich habe geschrieben daß es für diese Länder und aus deren Sicht das Beste (und einfachste!) wäre, wenn es heute so wäre wie vor der Einführung des Euro!
      Kannst DU mir folgen, du musst genau lesen!

      Was letztendlich kommt weiß ich nicht, ich sitze nicht in der Hochfinanz und bin auch nicht eingeladen, am WE in USA dem Weltfinanzgipfel beizuwohnen!

      Aber irgendetwas wird es wohl dort zu besprechen geben, aus Jux und Tollerei fahren die nicht dort hin. Und es soll ja nur ein Anfang einer Reihe von Gipfeln sein!:eek:

      Fakt ist, es muß was passieren auf der Welt. Es brennt an Allen Ecken und Enden und im Moment wird nur mit diversen Paketen das notwendigste Übel verarztet, damit es überhaupt ein Morgen an den Märkten gibt!

      Und in diesem Zusammenhang würde mich persönlich nicht verwudnern, wenn man eine Währungsreform anstrebt und macht! Wäre ja nicht das erste Mal! Also überraschen würde es mich nicht!

      Nur in der Übergangsphase dahin und in Anbetracht was meiner Meinung nach auf die Märkte und Wirtschaften in den nächsten 2-3 Jahren zukommt, investiere ich in Sicherheit in jegweder Form, und dagegen dürftest auch Du nichts haben, oder?;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:05:09
      Beitrag Nr. 2.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.053 von usually am 10.11.08 17:58:56usually

      Wenn wir hier im Board Alle ehrlich sind, egal aus welcher Schicht und Berufsklasse wir stammen, dann müssen wir ehrlich zugeben, daß

      1.
      Wir hier in Deutschland am meisten verloren haben durch die Einführung des Euro

      2.
      Für viele Dinge heutzutage fast das gleiche bezahlen müssen wie seinerzeit in DM!

      Das ist doch offensichtlich und wer hier irgend etwas anderes behauptet, der geht mit blinden Augen durch die Gegend oder ist noch so jung, daß er noch nicht für seinen Lebensunterhalt aufkommen muß, und dann ist er auch hier im Board fehl am Platze!

      m.M.;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:09:44
      Beitrag Nr. 2.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.073 von exxon71 am 10.11.08 18:00:25Alles klar, ich dachte, du wüßtest etwas mehr.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:10:19
      Beitrag Nr. 2.698 ()
      auch nicht uninteressant (und es ist keine Verschwörung eines Goldlemmings)

      Deutscher Beitrag zur Geldmenge im Euro-Währungsgebiet in verschiedenen Abgrenzungen.
      und das ist der Musterknabe im Euroraum.
      Ich möchte nicht wissen wie es in Spanien und Italien aussieht.

      http://www.bundesbank.de/download/statistik/saisonbwirt/i406…
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:12:22
      Beitrag Nr. 2.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.187 von Hafturlaub am 10.11.08 18:09:44Vertraglich kann kein Land zurück und die Ursprungswährung wieder einführen!
      Leider WIR nun einmal auch nicht!
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:19:04
      Beitrag Nr. 2.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.219 von Lippi01 am 10.11.08 18:12:22Was würde denn passieren, wenn ein Land den Austritt aus dem EWWU erklärt?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:23:44
      Beitrag Nr. 2.701 ()
      Das Beste Beispiel dieses sinnlosen Stopfens ist die AIG!
      Mein Gott was wurde gepredigt, die brauchen 60 Mrd. dann ist das Ding gerettet!
      Wurde auf der ganzen Welt via TV verbreitet!
      Keine 3 Wochen danach nochmals 30 Mrd.!!!
      Und jetzt kommen Sie schon wieder!
      Es wird auf eine komplette Verstaatlichung hinauslaufen müssen, weil Sie zu groß sind mit Ihren Derivaten! Das würde das ganze Finanzsystem zum implodieren bringen!

      Das gleiche gilt hierzulande für die HRE! Das ist das gleiche wie die AIG! Nur die HRE kann alleine der BRD Kopf und Kragen kosten, wenn Sie immer wieder um Nachschuß bitten!

      Heute senkt Ackermanns Deutsche Bank das Kursziel für General Motors auf NULL!!! Euro!:eek:
      Das heißt wir werden in den kommenden Tagen die Insolvenz des größten Automobilbauers der Welt erleben!
      Dann kann sich jeder ausrechnen, was mit Ford und Chrysler passieren wird!
      Wo soll das noch hinführen?
      Was ist Amerika ohne seine Automobilindustrie noch wert?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:25:13
      Beitrag Nr. 2.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.301 von Hafturlaub am 10.11.08 18:19:04Sehr gute Frage!! :eek::eek:
      Das wäre mal ein Knaller!
      Ich weiß es nicht, kenne mich da nicht so gut aus mit den Gesetzmäßigkeiten und Verträgen!
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:30:15
      Beitrag Nr. 2.703 ()
      Wenn Gold oder Silber zur Zeit nicht oder schwer erhältlich ist, wie seht ihr eine Invest in eine AG die das Zeug erfolgreich und mit Gewinn fördert. Die sollten doch auch -DANACH- noch etwas Wert sein?
      Und wieso nur in Gold oder Silber investieren. Ist Platin nicht auch ein guter Invest?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:35:57
      Beitrag Nr. 2.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.219 von Lippi01 am 10.11.08 18:12:22Wer will denn das verhindern ?
      In einer Krisensituation wird selbst Deutschland keine Hemmungen haben, aus dem Verbund auszuscheiden.
      Wir sind eh die "Zahlmeister" des ganzen Vereins.
      Ohne den Deutschen Überschuß wäre die EU Leistungsbilanz schon seit Jahren negativ.
      Je schlimmer die Wirtschaftskrise wird, desto weniger ist Deutschland in der Lage, den Laden finanziell zusammen zu halten.
      Wenn nicht sehr schnell eine vernünftige Lösung Lösung gefunden wird, fliegt uns der ganze EU Währungsclub 2009 um die Ohren.
      Ich gehe davon aus, dass wir sogar dieses Jahr noch größte Probleme mit den PIGS Staaten bekommen.
      Die spreads bei den Staatsanleihen dieser Länder werden immer größer zum Bund. Da kann man die negative Entwicklung ablesen. Und ein Platzen der Anleihemärkte ist das Todesurteil für unser Finanzsystem.
      Demnächst in diesem Kino ;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:36:33
      Beitrag Nr. 2.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.140 von exxon71 am 10.11.08 18:05:09Wenn wir hier im Board Alle ehrlich sind, egal aus welcher Schicht und Berufsklasse wir stammen, dann müssen wir ehrlich zugeben, daß

      1.
      Wir hier in Deutschland am meisten verloren haben durch die Einführung des Euro


      Es scheint mir der Thread der Verlierer zu sein. Ein Volk, eine D-Mark, ein Verlust ;)


      2. Für viele Dinge heutzutage fast das gleiche bezahlen müssen wie seinerzeit in DM!

      Das ist doch offensichtlich und wer hier irgend etwas anderes behauptet, der geht mit blinden Augen durch die Gegend oder ist noch so jung, daß er noch nicht für seinen Lebensunterhalt aufkommen muß, und dann ist er auch hier im Board fehl am Platze!


      Davon hatten wir es ja schon ausführlich. Da hat sich herausgestellt, daß ausnahmslos alle konkreten Beispiele dazu erfunden oder - wohlwollend ausgedrückt - Erinnerungsschwächen zuzuschreiben waren.

      Aber das ist gerade das Anstrengende mit Verschwörungsgläubigen, das gilt ähnlich für die 9-11-Verschwörung usw.: Widerlegt man etwas mit sowas banalem wie Tatsachen, werden die ignoriert oder das Thema gewechselt, was die Leute nicht daran hindert, ein paar Seiten/Wochen/Threads weiter mit exakt den selben zigfach widerlegten Behauptungen wieder anzukommen, ad nauseam.

      Und es wird ständig neuer Müll von irgendwelchen politschen Sektierern und ähnlichen Wirrköpfen aus dem Internet in den Thread kopiert, die dann augenblicklich Beweiskraft erlangen.

      Zum eigentlichen Thema des Threads: Nichts gegen das Sammeln von Goldmünzen, es gibt schlimmere Hobbys. :')
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:39:54
      Beitrag Nr. 2.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.458 von Teddybear am 10.11.08 18:36:33na dann leg mal los mit Deiner Widerlegung 9/11 - alles so gewesen JA klar.

      Teddybear. ;)

      Selten so einen Müll gelesen.

      Bitte beim Goldthema bleiben.

      Danke;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:41:53
      Beitrag Nr. 2.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.301 von Hafturlaub am 10.11.08 18:19:04gar nichts ist nämlich Bestandteil des Vertrages, somit machbar UND wäre nicht mehr Bestandteil durch die angestrebte Reform.;)

      Aber schreib ich alles nur ab;)
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:42:39
      Beitrag Nr. 2.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.404 von hjsz am 10.11.08 18:30:15Gold- und Silberminen sind auch ein gutes Investment. Hier gilt es aber genau auszuwählen.
      Niedrige oder besser gar keine Schulden, niedrige Produktionskosten, Fördermenge, Land in dem gefördert wird usw. sind sehr wichtig. Was nützt dir eine Goldmine in Venezuela, wenn Chavez diese verstaatlicht ????
      Ausserdem kann es sein, dass dieses Unternehmen für Tage, Monate oder Jahre nicht gehandelt wird.
      Mir fällt da Bougainville Copper ein. Eine der größten Kupferminen der Welt mit beträchtlichem Goldanteil. In den 80ern wurde die Mine von Rebellen besetzt. Seitdem spekuliert man darauf, dass es irgendwann weiter geht. Aber diese Dinge dauern sehr lang. Dieses Risiko hast Du bei physischem Metall nicht. Das kannst Du lagern wo Du willst und jederzeit darüber verfügen (Banktresor ist ein schlechter Lagerplatz).
      Finger weg von Papiergold. Ich habe gerade in den letzten Tagen öfter davon gehört, dass die physische Auslieferung von Xetra Gold verweigert wurde. Warum wohl ????? :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:47:04
      Beitrag Nr. 2.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.458 von Teddybear am 10.11.08 18:36:33Es scheint mir der Thread der Verlierer zu sein

      Also dies ist der Grund, warum Du hier bist ????
      Fühlst Dich wohl bei uns, stimmts ??? ;);)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:50:46
      Beitrag Nr. 2.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.458 von Teddybear am 10.11.08 18:36:33Bei Dir ist alles billig geblieben, du hast keinen Kaufkraftverlust erlitten, nach Deiner Ansicht hat die Welt auch keine Finanzkrise. wir hatten noch nie eine Währungsreform, den Euro gibt es seit 1850, Goldstandard war nur eine Erfindung!
      Bei Dir ist alles eitel Sonnenschein!

      Du kommst mir so vor wie die Jungs von 1968! Woodstock usw.
      Ich glaube Du rauchst das falsche Zeug!:laugh::laugh::laugh:

      Und wenn man noch Taschengeld von zu Hause bekommt, sollte man sich nicht an Diskussionen beteiligen, die einen überfordern!
      Kleiner Tipp am Rande!
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:54:50
      Beitrag Nr. 2.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.615 von exxon71 am 10.11.08 18:50:46Mir ist es auch egal, was das Benzin kostet. Ich tanke eh immer für 50 Euro :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:54:56
      Beitrag Nr. 2.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.458 von Teddybear am 10.11.08 18:36:33Aber damit Du nicht so Allein gelassen wirst und es auch Du kapierst, wie eine Inflation aussieht, erkläre ich es Dir in ein paar vrnünftigen Worten:

      Lieber Teddybear, Inflation ist, wenn Du ab Januar 2010 statt 50 Euro Taschengeld auf einmal 500 Euro Taschengeld erhältst, aber trotzdem nur 1 Gameboy-Spiel im Media-Markt dafür bekommst!

      Alles klar dann! Und bitte merk es Dir!;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:56:45
      Beitrag Nr. 2.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.579 von arubabeachclub am 10.11.08 18:47:04Viele sind ja in großer Panik, glauben an große Verschwörungen, den nahen Weltuntergang. Da will er Beistand leisten, die Angst nehmen. Dann möchte er noch den Jenen, welche innigst auf einen Zusammenbruch hoffen, um in Not geratenen Mitbürgern dann für eine Unze Gold das lebenslang aufgebaute Eigentum abluchsen zu können etwas den Wind aus den Segeln nehmen.
      Du siehst, er ist ein netter Kerl.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:04:06
      Beitrag Nr. 2.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.519 von the_power_of_Now am 10.11.08 18:41:53Schule schon zu Ende? :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:07:17
      Beitrag Nr. 2.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.615 von exxon71 am 10.11.08 18:50:46Rein persönliche Angriffe
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:07:57
      Beitrag Nr. 2.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.736 von Hafturlaub am 10.11.08 19:04:06Sorry, verwechselt. Du warst ja der, dessen Friseur krank.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:09:13
      Beitrag Nr. 2.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.651 von exxon71 am 10.11.08 18:54:56persönlicher Angriff
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:15:53
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:18:47
      Beitrag Nr. 2.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.672 von Hafturlaub am 10.11.08 18:56:45Das Problem an den ganzen Theorien ist eben, daß es theorien sind!
      Aber warum gibt es diese denn?
      Weil es in der Geschichte der Menschheit eben auch einschneidende Ereignisse signifikanten Ausmaßes gegeben hat, die nicht ganz "koscher" gelaufen sind!

      1. Ermordung Kennedys
      Wer, wann, warum usw usw.
      Also ich traue mir kein Urteil darüber abzugeben, wir sind hier in BRD auch ziemlich weit weg, aber wenn die Amerikaner selbst dies bezweifeln, ja warum soll man es Ihnen verbieten?
      Auf jedenfall hat da jemand etwas zu verbergen! Warum?

      2. Vietnam-Krieg
      Warum musste dieser sein! Also nur auf diese eine Frage bezogen finde ich persönlich keine Antwort!

      3. 9.11.
      Ja es isnd Flugzeuge in Wolkenkratzer geflogen, gelenkt von Terroristen von AL-Quaida! Punkt!
      Das wurde uns Allen über TV so berichtet und dann ist das so!
      Keiner von uns hat nähere Details!
      Keiner von uns kann ein Urteil darüber abgeben!

      ABER

      Man darf es doch hinterfragen, oder?

      Oder gilt was im TV berichtet wird?
      Dann wären wir ja soweit, daß wir manipulierbar sind, oder?

      Nein, ich persönlich bin froh, daß es überhaupt noch jemand auf der Welt gibt, der seine Finger in bestimmte Wunden legt, aben damit wir nicht Alle nur noch Ja-Sagen und damit auch manipulierbar sind!


      Und wenn sehr viele Personen, die z.B. im WTC gearbeitet haben, nach den Anschlägen Interviews im Fernsehen, über einen Zeitraum von mehreren Wochen und Monaten gegeben haben, un ddort explizit aussagen, daß im Keller der Gebäude große Explosionen stattgefunden haben, aber erst nachdem die Flugzeuge weit über Ihnen eingeschlagen sind, dann ist das keine Erfingung von uns sondern eine Tatsache die man registrieren muß!
      Und wenn man sich mal die Zeit nimmt, und die Einstürze in zeitlupe und mehrmals sich anschaut, dann ist meiner Meinung nach der Einsturz der beiden Towers eben sehr exakt und sehr begrenzt abgelaufen, fast exakt parallel. eben so wie wenn man mit einer Präzission ein Gebäude sprengen muß, ohne dabei die Nachbargebäude zu beschädigen!
      Das darf man doch wohl noch hinterfagen und darüber diskutieren!
      Und A.H. hat auch ein Gebäude abgefackelt um einen Vorwand für eine bestimmte Handlunsgweise zu haben! So abwegig ist das nicht!

      Mir ist nur suspekt, daß ich mit dem Bruder des gefährlichsten Mannes der Welt (Osama bin Laden) mich noch zum frühstücken zusammensetzen kann, während...........
      Na ja, immerhin hat Bush ja zig Mrd. Dollars an Geschäften mit Osamas Company getätigt! Dafür taugt er dann schon?
      Und da sind halt dann eben ein paar Fragen offen und werden immer offen bleiben!

      Es ist nur Schade, daß ich einen Alten Mann mit Turban als Alibi brauche, um mir die Quellen im Nahen Osten zu sichern! Und als der Alte Mann wegfiel, da war dann ein Alter Kumpel aus früheren Tagen, nämlich Saddam Hussein dran. Der wollte die Petro-Dollars nicht mehr und schon wurden die geothermischen und toxischen Waffen geboren, die tonnenweise im Irak liegen!

      Sei mir nicht böse, solch einer Regierung glaube ich nicht was Schwarz unter dem Fingernagel ist, mein Freund! Und deswegen kannst DU auch die Theorien nicht einfach vom Tisch fegen, nur weil es Deine Überzeugung nicht zulässt!
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:18:57
      Beitrag Nr. 2.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.736 von Hafturlaub am 10.11.08 19:04:06Dein Hafturlaub auch zu Ende :laugh:- gab´s kein Brei mehr:laugh::laugh:

      Immer noch NULL Inhalt mit Postings von Hafturlaub. Leicht erkennbar auch in Deinen Fragen. Meine Schule heißt Lebensschule und ich bin froh um jedes Kilo Gold in meinem Schrank:laugh:

      Du, schon fertig mit Papiertüten kleben !?

      Okay, wir sind ja im Goldthread. Naja, Mann sollte nicht persönlich werden, gelobe Besserung und freu mich dann wenn ich mal was vernünftiges von Dir oder Deinem Bruder Teddy hier zu lesen bekomme.;)

      exxon71 - weiter so, einfach köstlich Deine Postings zu lesen. Wir können uns ein paar Lacher hier nicht verkneifen;)

      Gruß an exxon71 von mir;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:20:25
      Beitrag Nr. 2.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.837 von martinsgarten am 10.11.08 19:15:53:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:20:32
      Beitrag Nr. 2.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.780 von Teddybear am 10.11.08 19:09:13Taschengeld ist kein persönlicher Angriff!
      Und die Tatsache das Du so reagierst, zeigt eindeutig, daß ich dabei gar nicht so falsch liege!:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Mit Argumentation und Fakten hats DU Dich ja schon immer schwer getan!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:21:02
      Beitrag Nr. 2.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.863 von exxon71 am 10.11.08 19:18:47sehr gutes Posting. Zustimmung.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:21:59
      Beitrag Nr. 2.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.672 von Hafturlaub am 10.11.08 18:56:45den nahen Weltuntergang

      Du verstehst da glaube ich was verkehrt. Hier geht es nicht um den "Weltuntergang" sondern um den Untergang des derzeitigen Finanzsystems, dem ich im Übrigen nicht wirklich nachtrauere. Das gab es schon öfter. Nicht unbedingt in der jetzt zu erwartenden Größe, aber das gab´s alles schon. Und zwar sehr oft.
      Dass derzeit einiges im Argen liegt, kann jeder der keine schwarze Binde mit 3 gelben Punkten trägt unschwer erkennen.
      Wer sich dazu keine Gedanken macht, der lebt im Wolkenkuckucksheim. Wenn er zu anderen Schlüssen kommt, dann ist das ja ok.
      Aber wenn jemand gegen die Gründer der FED wettert, ist er gleich ein Nazi ?????
      Und was soll die mehrfache Frage vom Bärli, ob der Dollar schon eine Hyperinflation erlebt hat ?? Logisch hat er noch keine erlebt. Sonst gäbe es ja keinen Dollar mehr. Aber daraus zu schließen, dass das in Zukunft auch so sein wird, ist ziemlich kurz gedacht. Da fehlen dann einfach die Argumente, warum beim Dollar (oder Euro) keine Hyperinflation stattfinden wird.

      Warum kommen von einigen hier eigentlich immer wieder die selben leeren Phrasen ?
      Für meinen Geschmack wird hier im Thread zuviel polemisiert und zu wenig argumentiert. Schade eigentlich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:23:46
      Beitrag Nr. 2.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.615 von exxon71 am 10.11.08 18:50:46Soviel zum Thema "sachliche Diskussion"

      Bei Dir ist alles billig geblieben,

      Ja, fast alles ist höchstens im Bereich der normalen Inflation von ungefähr 3% teurer geworden. Manche wichtige Dinge wie die Miete sind sogar exakt so hoch wie zu DM-Zeiten. Sorry, wenn sie Dich abkassieren. Vielleicht kann ich Dir ein paar Tips geben.


      nach Deiner Ansicht hat die Welt auch keine Finanzkrise.

      Zu dumm zum Lesen zu sein reicht schon gar nicht mehr, um aus meinen Postings das rauszulesen.


      wir hatten noch nie eine Währungsreform

      Doch, zweimal, jeweils nach verlorenem Krieg. Den wir hoffentlich nicht mehr erleben, weswegen zu hoffen ist, daß die hier im Thread anzutreffende Mentalität auf die Stammtische beschränkt bleibt.


      den Euro gibt es seit 1850

      Den nicht, aber die in den Euro eingegangenen Währungen zum Teil schon, und wichtige Währungen wie Dollar und Pfund sogar noch länger.


      Goldstandard war nur eine Erfindung!

      In der Natur nicht vorkommend, also muß es eine menschliche Erfindung sein.


      Du kommst mir so vor wie die Jungs von 1968! Woodstock usw.
      Ich glaube Du rauchst das falsche Zeug!


      Das würd ich im Zweifel dem Berlin von 1938 vorziehen.


      Und wenn man noch Taschengeld von zu Hause bekommt, sollte man sich nicht an Diskussionen beteiligen, die einen überfordern!
      Kleiner Tipp am Rande!


      Der Haß trieft. Warum wohl?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:25:47
      Beitrag Nr. 2.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.901 von arubabeachclub am 10.11.08 19:21:59@aruba
      Weil es eben keine Fakten dagegen gibt, was in Zukunft sein kann!
      Ich habe noch keine Gegenfakten hier gelesen!
      Ich würde mich gerne mit diesen auseinandersetzen!

      Aber einfach schreiben, nein das geht nicht und ist nicht nachvollziehbar und das kann ich nicht glauben, daß ist nur Polemik!

      Wir bringen ja auch Fakten, aber alles wird als Lüge abgestempelt!

      Aber wie sollst Du mit solchen Leuten diskutieren?
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:29:13
      Beitrag Nr. 2.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.649 von arubabeachclub am 10.11.08 18:54:50Mir ist es auch egal, was das Benzin kostet. Ich tanke eh immer für 50 Euro

      Mir ist es nicht ganz egal, da Vielfahrer. Der Benzinpreis überschritt Anfang 2000 die 2-DM-Marke. Jetzt haben wir ca. 2,50 DM. Ärgerlich genug, aber eine Teuerung von 25% in 9 Jahren liegt im Rahmen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:30:46
      Beitrag Nr. 2.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.916 von Teddybear am 10.11.08 19:23:46Doch, zweimal, jeweils nach verlorenem Krieg. Den wir hoffentlich nicht mehr erleben, weswegen zu hoffen ist, daß die hier im Thread anzutreffende Mentalität auf die Stammtische beschränkt bleibt.

      Ich habe gar nicht gewusst, daß wir 2002 einen Krieg hinter uns hatten? Komisch aber Du weißt es ja besser! Also nach meiner Meinung hatten wir beim Euro keinen Krieg! Also klater Kaffee den Du hier reinschreibst!
      Und was war 1971? Hmmmmm, warst Du da schon da? Höflich gefragt!


      Ja, fast alles ist höchstens im Bereich der normalen Inflation von ungefähr 3% teurer geworden. Manche wichtige Dinge wie die Miete sind sogar exakt so hoch wie zu DM-Zeiten. Sorry, wenn sie Dich abkassieren. Vielleicht kann ich Dir ein paar Tips geben.

      Belege bitte diese Aussage, so machst DU das immer! Schreibst was und lässt es offen stehen! Bitte Zahlen Nord-Süd Jahr/Miete Ballungsräume usw. Sonst geht hier nichts!
      Also konkreter wir sind kein Rateclub!

      In der Natur nicht vorkommend, also muß es eine menschliche Erfindung sein.

      Was soll denn diese Antwort zum Thema Goldstandard? Kannst Du das mal allen übersetzen?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:33:25
      Beitrag Nr. 2.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.962 von Teddybear am 10.11.08 19:29:13Im Goldstandard gäbe es diese Teurung nicht sondern lediglich geringe Schwankungen im Rahmen von Angebot uns Nachfrage.
      Hast Du Dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, warum wir 25% Preissteigerung in 9 Jahren hatten ????
      Das liegt nur an der ständigen Ausweitung der Geldmenge.
      Was ist daran so bewundernswert, dass man es immer weiter führen muß ???
      Die einigen Parteien, die vom Papiergeld profitieren sind Politik und Banken. Alle anderen zahlen drauf.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:34:25
      Beitrag Nr. 2.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.962 von Teddybear am 10.11.08 19:29:13Tja Teddybear
      Was denkst DU macht das aus, wenn ich über einen Zeitraum von 10 Jahren jedes Jahr eine Inflationsrate von 3% habe?
      Und um wieviel wertet dann die Währung ab?
      Und wieviel fehlt dann noch bis 100%
      Weißt Du wie man den Zustand dann bezeichnet?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:41:49
      Beitrag Nr. 2.731 ()
      Mal eine andere Frage: Wieso giftet Ihr euch so an?
      Kann nicht jeder, ohne in seine Thread beleidigend zu sein oder danach beleidigt zu werden, frei seine Meinung zu dem Thema Gold hier schildern!


      Das Habe ich zum Thema Goldstandard gefunden.
      http://www.mehr-freiheit.de/faq/geld.html#k1

      Das was hier zum Goldstandard geschrieben wird klingt für mich plausibel.



      Die Nachteile eines Goldstandards

      Diese Nachteile des Goldstandard habe ich schon öfters gehört und gelesen.

      "The fundamental defect of a commodity standard, from the point of view of the society as a whole, is that it requires the use of real resources to add to the stock of money." Milton Friedman

      Wenn man Gold zu Geld macht, muß man erhebliche Ressourcen der Geldproduktion widmen. Man schätzt, daß ungefähr 4% des jährlichen Bruttoinlandsprodukts für die Gewinnung des monetären Goldes aufgewendet werden müßten. Das ist erheblich mehr, als zum Beispiel das gesamte Militärwesen heute in Anspruch nimmt. Schon Adam Smith hatte davor gewarnt, Land, Kapital und Arbeitskraft zu verschwenden, um etwas herzustellen, das in der Form von Papiergeld nahezu kostenlos zur Verfügung steht. John Maynard Keynes nannte den Goldstandard ein "barbarous relic". Paul Samuelson hat völlig recht, wenn er bemerkt: "How absurd to waste resources digging gold out of the bowels of the earth, only to inter it back again in the vaults of Fort Knox."

      Ein Goldstandard garantiert keineswegs stabile Preise. Jeder größere Goldfund würde die Geldmenge erhöhen und hätte daher bei konstanter oder weniger stark steigender Gütermenge eine inflationäre Wirkung. Nicht nur die Güterpreise würden steigen, sondern auch die Löhne und Zinsen. Alle wirtschaftlichen Entscheidungen stünden unter dem Vorbehalt künftiger massiver Änderungen, die ausschließlich durch die Menge des in den Markt eingeführten Goldes bestimmt wären. Die durch die Schwankungen des Goldangebots bedingten drastischen Anpassungen verzerren den Markt und erhöhen die Transaktionskosten. Die damit verbundene Unsicherheit lähmt die Marktakteure. Das Sparen und Investieren würde zurückgehen, weil die Geldanleger nicht wissen können, wie groß die Entwertung ihres nominal angelegten Kapitals in Zukunft sein wird. Die Kapitalbildung wäre unter diesen Umständen geringer als bei Preisstabilität.

      Das logische Gegenstück zur obigen Entwicklung würde eintreten, wenn bei einer steigenden Realgütermenge die Goldproduktion gleich bleibt oder weniger stark steigt. Eine Deflation wäre dann die Folge. Die Preise befänden sich in einer Abwärtsspirale, die Nachfrager übten Kaufzurückhaltung und die Anbieter paßten ihre Kapazitäten nach unten an. Der Goldstandard ist ein in sich labiles System.

      Eine Goldbindung des Geldes würde uns auch nicht aus der Abhängigkeit von Regierungen befreien. Die wenigen Länder mit bedeutenden Goldvorkommen hätten ein natürliches Oligopol für dieses Metall. Sie könnten jederzeit ihre Macht mißbrauchen, indem sie willkürlich die angebotene Goldmenge drastisch erhöhen oder vermindern. Starke Erschütterungen der Weltwirtschaft wären die Folge. Wer garantiert uns, daß die goldbesitzenden Staaten dieser Versuchung widerstehen könnten? Es ist im Gegenteil sehr wahrscheinlich, daß bei Bestehen eines Goldstandards zur OPEC noch eine OGEC käme.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:45:34
      Beitrag Nr. 2.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.977 von exxon71 am 10.11.08 19:30:46Ich habe gar nicht gewusst, daß wir 2002 einen Krieg hinter uns hatten?

      Hatten wir nicht, aber auch keine Währungsreform. Die Einführung des Euro war eine Umstellung auf eine Gemeinschaftswährung mit Umrechnungsfaktor. Für jede DM gab es die umgerechnete Summe in Euro.

      Ich erklär Dir jetzt mal, was eine Währungsreform ist: Also, da wird die alte Währung abgeschafft, alles Bargeld und alle Guthaben in der alten Währung sind wertlos, dafür wird eine neue Währung eingeführt. Erkennst Du den Unterschied zur Euroeinführung?


      Und was war 1971

      Eine Währungsreform nicht, jedenfalls nicht in Deutschland.


      Belege bitte diese Aussage, so machst DU das immer!

      Meine Miete (freistehendes Einfamilienhaus): 2001: 1.400 DM. Seit 2002 bis heute: Die exakte Umrechnung dieser Summe, 715,81€

      In einem Landkreis, der ab und zu den Preis für die niedrigste Arbeitslosenquote in Deutschland bekommt. Bekannte und Freunde in nicht so boomenden Gegenden wie Berlin konnten ihre Miete sogar in den letzten Jahren senken (durch Umzug oder Androhung eines solchen).


      Was soll denn diese Antwort zum Thema Goldstandard? Kannst Du das mal allen übersetzen?

      Du hast gefragt, ob der Goldstandard eine Erfindung ist. Die Antwort ist: Ja, Menschen haben ihn erfunden.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:46:32
      Beitrag Nr. 2.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.018 von exxon71 am 10.11.08 19:34:25also exxon71, das ist so nicht richtig. Nicht alles ist so viel teurer geworden. Im Herbst 1995 kauftea ich meine Frai ein Corsa City B Grundusstattung und bezahlte 21400 DM. Kaufte ich heute einen Corsa in der Grundausstattung bezahle, obwohl ich heute mehr verdienen und ich glaube auch Ihr, nicht viel mehr.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 20:01:01
      Beitrag Nr. 2.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.093 von hjsz am 10.11.08 19:41:49Genau die gleiche Argumente kannst Du gegen Papiergeld bringen.

      Aber zum Goldstandard.
      Da wird sehr viel Blödsinn erzählt. Es gab und gibt natürlich sehr viele Verfechter des Papiergeldes. Man findet diese besonders in den Bereichen Politik und Bankwesen. Da dort die Macht konzentriert ist, finden sich auch immer wieder welche, die negative Statements liefern. Das kann man mit einem Parteigutachten vor Gericht vergleichen. wenn ich ein Gutachten bezahle, erwarte ich auch entsprechende Resultate.

      Fakt ist (und das kann man in der Geschichte nachlesen):

      1. ) Gold/Silber ist nicht beliebig vermehrbar, da nur begrenzt vorhanden.
      Papiergeld ist unbegrenzt und unkontrolliert vermehrbar.
      2.) Preisstabilität ist immer gewährleistet, wenn weder von Politik noch von Bankenseite in den Kreislauf eingegriffen wird. Das ist geschichtlich bewiesen. es gab Goldwährungen, die über Jahrhunderte europaweit akzeptiert wurden und Preisstabil waren. Auch heute noch bekommt man für 20 Reichsmark einen Anzug. Das war 1913 genauso.

      Man schätzt, daß ungefähr 4% des jährlichen Bruttoinlandsprodukts für die Gewinnung des monetären Goldes aufgewendet werden müßten

      Vorhin war von ca. 3 % Inflation die Rede. Ist zwar wesentlich mehr, aber das sind die Kosten für´s Papiegeld. Plus Zinsen, die jeder der Papiergeld hat irgendwo aufbringen muß. Denn jeder Geldschein ist ein Schuldschein, für den Schulden gemacht wurden.
      Also völliger Blödsinn, dass Gold eine hohe Belastung darstellt.
      Im Übrigen reicht es, die vorhandene Goldmenge in kleinste Teile aufzuteilen. Wer sagt, denn, dass ein Mercede 1 Unze, 10 Unzen oder 0,5 Gramm kosten müssen. Ist doch alles fiktiv. der Markt reguliert das, sobald keiner von Aussen eingreift. Ganz einfach.

      Die Lehren des John Maynard Keynes wurden ja nie umgesetzt. Ich kenne keine Regierung, die in Boom Zeiten ihre Schulden zurückführt. Da fehlt die Disziplin. Das ist Menschlich.
      Aber abgesehen davon funktioniert der Papierkram ja eh nicht. Die Zentralbanken sollen in erster Linie für Geldwertstabilität sorgen und der Wirtschaft das WAchstum ermöglichen.
      Scheint aber nicht zu funktionieren. Wie sonst wäre es möglich, dass wir in den 30 er Jahren die Depression, spaäer mehrere Inflationen und Rezessionen gehabt haben ???
      Warum hält man an etwas fest, was nachweislich nicht funktioniert ????
      Weil man was Anderes damit erreichen will.
      Mann wach auf. Jeder von uns wird mit Papiergeld beschissen von Regierungen und Banken
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 20:10:20
      Beitrag Nr. 2.735 ()
      Für alle, die dringend ein Auto kaufen wollen:

      http://www.dailymail.co.uk/news/article-1082181/Buy-car-FREE…

      Wird aber auch bald bei uns billiger ;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 20:23:39
      Beitrag Nr. 2.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.128 von Teddybear am 10.11.08 19:45:34Teddybear

      Dann wohnen wir warscheinlich nur 15 Minuten auseinander!
      Ich lebe in einer Stadt unweit nördlich von Ausgburg!

      Als ich 1996 in eine 5-Zimmer-Wohnung einzog, 110 m² Wohnfläche incl. Garage zahlte ich dafür 590,- DM + 250,- DM Nebenkosten!

      Mittlerweile habe ich ein Einfamilienhaus und der Nachmieter in meiner Wohnung zahlt nun 450,- Euro + Nebenkosten 200,- Euro!

      Das ist 100% wahr!

      Wichtig hierbei sind auch die NK zu berücksichtigen! Die 2.Miete!:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 20:25:40
      Beitrag Nr. 2.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.249 von arubabeachclub am 10.11.08 20:01:01ich bin weder eine verfechter oder gegner des papiergeld oder goldgeld, nicht das wir uns da mißverstehen. Ich muß halt mit dem jetzigen, und das seit 49 jahren, Geld in seiner jetigen Form leben (es gibt halt nicht anderes mit dem ich mein leben und das meiner Familie bestreiten kann). Ich habe mir bis zu dieser Krise nicht sonderlich viel gedanken gemacht über das Finanzsystem. ich habe, für meine verhältnisse, einigermaßen gut damit gelebt. trotz dem papiergeld ist es den menschen in europa in den letzten 60 jahren noch nie so gut gegangen. das kann man nicht von der zeit sagen, als gold die währung war. große teile der bevölkreung war verarmt und hungerten.
      "Jeder von uns wird mit Papiergeld beschissen von Regierungen und Banken ".
      Von Banken kann ich ja verstehen, aber wieso von Regierungen.
      Demokratische Regierungen werden doch von Personen gebildet, die durch das Volk gewählt wurden.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 20:29:56
      Beitrag Nr. 2.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.135 von hjsz am 10.11.08 19:46:32hjsz

      Man kann es nicht pauschal an einem Ding festmachen, das wäre nicht richtig!

      Die Luxusgüter werden weiter im Preis sinken, jedoch die Konsumgüter weiter im Preis steigen! Geh einfach mal mit Deiner Frau oder Deiner Mutter einkaufen! Die wissen es am besten!

      Frag da mal einfach nach, was wann wieviel gekostet hat!
      Da kommst DU bei vielen wichigen Sachen umgerechnet zur DM auf 100%!

      Und ich lebe nicht in einem autarken Gebiet, daß sich vom Rest der Republik abgrenzt!


      Zum Thema Goldstandard:

      Wir hatten im 18.Jhd. über einen Zeitraum von mehr als 150 Jahren durch den Goldstandard einen stabilen Preisindex und keinerlei Wechselkursschwankungen! Der Preisindex nach den 150 Jahren lag sogar um 2 Prozentpunkte tiefer als zu Beginn der Aufzeichnung! Ich hatte das mal hier gepostet, ich versuche nochmals die Grafik zu finden!

      Wahr und unbestritten ist, daß eine Nation mit einer goldgedeckten Währung nicht unendlich viele Schulden machen kann! Das ist der Fakt! Man kann nicht über sein Limit hinausgehen! Dann ist es demzufolge auch nicht möglich, einen Krieg zu führen, weil dieser Unsummen an Geld kostet!

      Was glaubst Du, wer profitiert davon, wenn z.B. die USA morgen einen Krieg gegen IRAN beginnen?
      Wer profitiert davon, von wem leiht sich die USA das Geld dafür?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 20:37:57
      Beitrag Nr. 2.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.500 von exxon71 am 10.11.08 20:29:56Exxon du schreibst ""Dann ist es demzufolge auch nicht möglich, einen Krieg zu führen, weil dieser Unsummen an Geld kostet!"
      Im 17 ,18, 19 Jahrhundert gab es in Europa kaum eine Zeitspanne von 20 jahren (wenn überhaupt so lange), indem nicht ein Krieg geführt wurde.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 20:45:09
      Beitrag Nr. 2.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.553 von hjsz am 10.11.08 20:37:57hjsz
      Im 17.Jahrhundert war England eine Weltmacht!
      Blättere mal in den Analen der Geschichte nach und dann wirst Du es lesen können, daß das britische Empire seinen Kolonien verboten hatte, das diese eigenständige Währungssysteme für Ihr Land entwickeln durften! Warum wohl?

      Zudem kann man die Kriege des 17.jahrhunderts nicht explizit mit den modernen Kriegen des 20.Jahrhunderts vergleichen und zusammenwerfen.

      Es reicht, wenn Du die Geschichte des Goldes und der amerikanischen Währung ab dem Jahr 1913 mal genauer unter die Lupe nimmst! Der "Federal Reserve Act" war der Beginn, ab dessen Zeitpunkt für uns die Geschichte Realität wurde, da diesen Zeitraum viele unserer Väter und und jetzt wir miterleben!

      Wir können gerne auch per BM reden wenn Du willst!

      Woher glaubst DU bekommt Präsident Obama in Zukunft sein Geld, wenn er etwas benötigt?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 20:46:49
      Beitrag Nr. 2.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.018 von exxon71 am 10.11.08 19:34:25Was denkst DU macht das aus, wenn ich über einen Zeitraum von 10 Jahren jedes Jahr eine Inflationsrate von 3% habe?

      Eine normale Teuerung.


      Und um wieviel wertet dann die Währung ab?

      Eine Abwertung gibt es höchstens im Vergleich zu anderen Währungen, die aber auch eine Inflation haben.


      Und wieviel fehlt dann noch bis 100%.

      Wie tief muß man graben...

      Enscheidend ist die Kaufkraft.

      Mein Gehalt als Angestellter betrug 2006, im letzten Jahr vor der Selbständigkeit, ziemlich exakt das in Euro, was ich 1998 in DM hatte.

      Und wenn ich meine Daten mal spaßeshalber in einen Hartz-IV-Rechner eingebe, dann würde ich mit meiner Kinderzahl inkl. Miete über 2000 € im Monat bekommen. Wenn mir jemand zu DM-Zeiten gesagt hätte, jemand mit über 4000 DM netto im Monat sei arm, das wär mir doch komisch vorgekommen. So rum kann man den Euroeffekt auch sehen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 20:51:52
      Beitrag Nr. 2.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.594 von exxon71 am 10.11.08 20:45:09exxon, ich habe mir das video part 3 auch schon mehrmals angeschaut. wenn alles so geschehen ist (ich will das nicht bezweifeln) müßte nach der veröffentlichung diese video im internet einen revolution in den usa stattgefunden haben.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 20:55:40
      Beitrag Nr. 2.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.603 von Teddybear am 10.11.08 20:46:49Dann hattest Du ja eine Gehaltserhöhung von 100%!
      Gratuliere Dir!

      Aber das hat eben nicht jeder!
      Und das muß man hernehmen um einen fairen Vergleich anzustellen!

      Was bringen 3% jährlich Plus am Gehalt als Inflationsausgleich, daß nicht einmal von den Preisen die man bezahlen muß, stand hält, sondern schon vom Staat über die Steuern und Abgaben wieder reingeholt wird!
      Netto gesehen haben wir in BRD Minus-Löhne!

      In meiner Branche hatten wir mal Weihanchtsgeld und Urlaubsgeld, jährliche Anpassung an den Chemie-Tarifvertrag!
      Heute kein WG, höchstens Jahresprämie, kein Urlaubsgeld, und meine letzte Gehaltserhöhung war 2005, wobei ich nicht schlecht verdiene und einen BMW X3 als Firmenfahrzeug habe, fahre allerdings 80.000 km im Jahr für die Firma, unsere Umsätze haben sich gesteigert seit 2000 jährlich immer so zwischen 5 und 9%!

      Also ich bin nicht so vermessen, alles von meinem Standpunkt aus zu sehen, nur weil mir es gut geht!
      Die Allgemeinheit ächzt unter der Last des Staates und ich zähle zur Allgemeinheit, wobei wir in BRD, das will ich auch mal einfach so sagen, schon auch auf hohem Niveau schimpfen, was aber nichtd en Inhalt meines Posts abmildern soll!
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 20:59:22
      Beitrag Nr. 2.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.457 von exxon71 am 10.11.08 20:23:39Als ich 1996 in eine 5-Zimmer-Wohnung einzog, 110 m² Wohnfläche incl. Garage zahlte ich dafür 590,- DM + 250,- DM Nebenkosten!

      Das war aber schon damals eine sehr günstige Miete. 10 DM/qm kalt war in den 90ern, in denen ich mehrfach umgezogen bin, praktisch überall üblich.


      Mittlerweile habe ich ein Einfamilienhaus und der Nachmieter in meiner Wohnung zahlt nun 450,- Euro + Nebenkosten 200,- Euro!

      Das ist 100% wahr!


      Das glaub ich ja, nur zahlt der Nachmieter immer noch nicht die 10 DM/qm.

      Wenn wir demnächst ausziehen, werden unsere Vermieter für die Nachfolger kaum die Miete erhöhen können, denn es gibt ausreichend Angebote in der Preislage.


      Wichtig hierbei sind auch die NK zu berücksichtigen! Die 2.Miete!

      Allerdings. Nur sind die teilweise den Leuten selbst zuzuschreiben. Wer hat denn den Ökospinnern ermöglicht, ein paar Jahre in der Regierung zu wüten und solchen teuren Subventionsunsinn wie das EEG durchzusetzen? Das finanzieren wir alle über den Strompreis. Auch gibt es einen Sturm des Entsetzens, wenn irgendwo eine Müllverbrennung gebaut werden soll. Dieselben Leute, die das verhindern, beschweren sich dann über astronomisch Müllgebühren, weil der Müll zwei Landkreise weiter entsorgt werden muß und sich die Anlage dort dann jede Tonne vergolden (on topic!) läßt.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 20:59:58
      Beitrag Nr. 2.745 ()
      so, jetzt ist es gut. Wir paar Hanzel werden wahrscheinlich nichts an dem jetzigen System oder was in der Zukunft passiert etwas ändern. Oder -- aus den paar Hanzel werden viele Hanzel!
      guuds nächdle
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:05:31
      Beitrag Nr. 2.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.633 von hjsz am 10.11.08 20:51:52hjsz

      Nein, nicht Video, das kann man in Büchern nachlesen von Personen der Zeitgeschichte! Die haben einen Namen und sind greifbar! Das ist realistischer!

      Wenn Du auf den Film "Zeitgeist" ansprichst, den kenne ich auch, muß man gesehen haben, sonst kann man nicht mitreden, würde aber dies nicht 1:1 komplett übernehmen!

      Die Sache mit Jesus usw. da sollte sich jeder selbst seinen Teil darauf machen, es gibt 100 verschiedene Religionen und Götter und danach richtet sich mein Leben nicht aus!
      Ich für mich habe damit nichts am Hut, ich kann nicht an jemand glauben, der die größten Gemetzel und Kriege des Mittelalters zu verantworten hat, der heute in seiner Festung sitzt und Mrd. an Dollars und Gold hortet, für den anständige Menschen und Wissenschaftler auf grausamste Weise verbrannt wurden und dessen Einrichtung nur durch ein "Konzil von Nizäa" eigentlich existiert!
      m.M.

      9-11 kann man so oder so sehen, ich bin kein Fanatiker, jedoch waren einige Stellen aus anderer Sicht sehr interessant, vor allem weil wir ja wirklich auf TV-Bilder angewiesen sind und uns unser Urteil auch danach ausrichten! Ich höre mir immer gerne 2 Seiten an, bevor ich ein Urteil fälle, und die 2.Seite scheint mir möglich zu sein, vor allem unter dem Aspekt der Täuschung des IRAK-Krieges, diese Lüge des Vorwandes kam ja vor aller Weltöffentlichkeit auf! Deswegen schließe ich bei dieser Regierung nichts aus!

      Die Stimmen zur FED sind ja alter Hut. Da kann der Film Zeitgeist nichts Neues dazu sagen! Das konnte man schon Jahre vorher in guten Büchern nachlesen. Und wie ein Papiergeldsystem funktioniert muß uns nicht ein Video darlegen! Das kann man selber!

      Das wirklich wichtige in meinen Augen ist nur die FED!:eek:
      Was sie ist, wer sie erschaffen hat und zu welchem Zweck!:eek:
      Und wer das begreift, der weiß auch was von Amerika zum heutigen Zeitpunkt und deren ursprünglichen Verfassung noch übrig ist und wohin der Weg gehen wird!;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:12:57
      Beitrag Nr. 2.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.686 von Teddybear am 10.11.08 20:59:22Ja schon aber im örtlichen Mietspiegel liegen wir bei 4-6 Euro (Alt- oder Neubau) aber im Vergleich zu mir doch eine signifikante Steigerung!
      Und der Irrsinn der 2.Miete ist ja noch wichtiger als die Kaltmiete! Heuer werden wieder Mieter um bis zu 20-30% mehr an Gas-oder Öl zahlen müssen, wenn die Abrechung kommt!

      Und diese und jene Spinnereien halten die Verbraucher in zunehmendem Maße ab zu konsumieren!
      Der Einzelhandel wird es heuer im Weihnachtsgeschäft spüren!

      Der normale "Otto-Normal-Verbraucher" kann doch gar nicht mehr!
      Und dann fordert der Staat mehr Geburten!

      Ja wie soll man denn als normaler Verdiener ein Kind noch in die Welt setzen und dann ein Häuschen finanzieren?
      Jeder heutzutage überlegt sich das doch dreimal!

      Ich weiß wovon ich rede, ich habe 2 gesunde Kinder und würde alles wieder so machen, jedoch verstehe ich die Leute heute voll und ganz, wenn Sie dies nicht eingehen wollen!
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:13:37
      Beitrag Nr. 2.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.732 von exxon71 am 10.11.08 21:05:31welchen Zweck hat die FED denn deiner Meinung nach?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:14:30
      Beitrag Nr. 2.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.692 von hjsz am 10.11.08 20:59:58Stimme Dir voll zu, wir werden gar nichts ausrichten, wir sind ein winziges Rad im Getriebe!
      Ich sorge nur vor, und deshalb habe ich Edelmetalle als Sicherheit!;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:17:44
      Beitrag Nr. 2.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.795 von Hafturlaub am 10.11.08 21:13:37Die FED hat nur ein Ziel und keinen Zweck:

      Geld gegen Zinsen zu verleihen an die amerikanische Regierung!


      Nur die damit verbundene Macht ist es, was mich ärgert!
      Den Macht kann missbraucht werden, noch besser wenn man Unabhängig ist! Und diesen Murks haben Sie 1913 ins Leben gerufen!

      Wo sonst auf der Welt verleiht ein Privatunternehmen das Geld an seine eigene Regierung gegen Zinsen?:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:19:25
      Beitrag Nr. 2.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.795 von Hafturlaub am 10.11.08 21:13:37Bei uns in Bayern gibt es ein Altes Sprichwort:

      "Wer das Geld hat, der schafft an!"

      In diesem Sinne....;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:22:50
      Beitrag Nr. 2.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.824 von exxon71 am 10.11.08 21:17:44Letztlich bestimmt die Politik, wer bei der Fed das Sagen hat. Wo ist das Problem?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:25:46
      Beitrag Nr. 2.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.659 von exxon71 am 10.11.08 20:55:40Dann hattest Du ja eine Gehaltserhöhung von 100%!
      Gratuliere Dir!


      Nun, der Vergleich ist nicht ganz fair. 1998 war ich Berufsanfänger in einem Geschäft mit niedrigen Anfangsgehältern, die aber schnell steigen, wenn man Erfahrung gewonnen hat. Mit zweimal abgeworben werden und einem Wechsel intern bei meinem letzten Arbeitgeber kam zusammen mit den jährlichen Steigerungen diese Gesamtsteigerung zusammen. Allerdings bin ich dafür auch einmal mit Mann und Maus umgezogen über 300 km, wozu viele nicht bereit wären, die gerne neidisch auf solche Gehaltserläufe schauen. Und zur ersten Stelle bin ich auch hingezogen, ähnlich weit.


      Was bringen 3% jährlich Plus am Gehalt als Inflationsausgleich, daß nicht einmal von den Preisen die man bezahlen muß, stand hält, sondern schon vom Staat über die Steuern und Abgaben wieder reingeholt wird!
      Netto gesehen haben wir in BRD Minus-Löhne!


      Das mag in einigen Fällen zutreffen, aber wenn man das Beispiel der Miete nimmt, und die ist die größte Einzelausgabe, so gibt es diese große Preissteigerung nicht.


      In meiner Branche hatten wir mal Weihanchtsgeld und Urlaubsgeld, jährliche Anpassung an den Chemie-Tarifvertrag!

      Chemie ist doch ganz gut im Verlauf... die Sonderzahlungen waren bei mir nie ein Thema, weil immer das Jahresgehalt verhandelt wurde inklusive Sonderzahlungen, und ob ich das nun durch 12 ohne Weihnachts- und Urlaubsgeld bekomme oder durch 14 mit war mir egal.


      Die Allgemeinheit ächzt unter der Last des Staates

      Das ist richtig, das hat aber weder mit dem Euro noch mit amerikanischen Banken etwas zu tun, und schon gar nicht mit Gold.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:26:21
      Beitrag Nr. 2.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.858 von Hafturlaub am 10.11.08 21:22:50Falsch!
      Die FED ist ein Privatunternehmen!
      Und dann schau mal nach, wer die Gründungsväter sind!

      Das ist ja genau das Problem. Die meisten denken, daß die FED staatlich gelenkt wird! Das ist Falsch!
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:30:16
      Beitrag Nr. 2.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.500 von exxon71 am 10.11.08 20:29:56Wir hatten im 18.Jhd. über einen Zeitraum von mehr als 150 Jahren durch den Goldstandard einen stabilen Preisindex und keinerlei Wechselkursschwankungen!

      Und im Vergleich zu heute bittere Armut, da sind mir persönlich 3% jährliche Teuerung und Wohlstand lieber. Kriege gabs auch genug.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:33:29
      Beitrag Nr. 2.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.879 von exxon71 am 10.11.08 21:26:21Wer bennent und wählt die Direktoren?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:42:09
      Beitrag Nr. 2.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.858 von Hafturlaub am 10.11.08 21:22:50Das sind die Gründungsväter der FED im Jahre 1913!
      Die wichtigsten Initiatoren waren J.P.Morgan, Rothschild, Warburg, Rockefeller usw usw. Die mächtigsten Bankiers und Magnaten dieser Zeit! Nicht die Politiker!Abgesegnet hat das ganze Präsident Woodrow Wilson 2 Tage vor Heilig Abend im fast leeren Congress!
      Zu dieser Zeit trieb die Hochfinanz um J.P.Morgan die amerikanische Regierung vor sich her!

      Heutzutage ist nicht bekannt, wer die Mehrheitseigner der FED sind, wie die Aktien untereinander aufgeteilt sind. Jedoch Nicolas Rockefeller ist ein Insider der heutigen Zeit und direkter Nachfahre!

      [/url]
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:46:02
      Beitrag Nr. 2.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.993 von exxon71 am 10.11.08 21:42:09Schönes Bild, beantwortet aber nicht die Frage: Wer bennent und wählt die Direktoren?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:47:43
      Beitrag Nr. 2.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.927 von Hafturlaub am 10.11.08 21:33:29Ich habe das Buch von Ferdinand Lips gelesen, ein großer Privatbankier und Mitbegründer der Rothschild-Zürich! Dieser Mann hat den mächtigen der Welt die Hände geschüttelt (u.a J.P.Morgan)und in seinem Buch die Vorgänge und Wesenszüge der Hochfinanz genau aus seiner Sicht beschrieben, auch über die FED und Ihren Status!

      Sehr interessant und vor Allem hat der Mann keinerlei Ambitionen, hier was falsches zu beschrieben. Im Gegenteil, er beschreibt dies, was eigentlich sein Beruf war, sehr Contra-haltig und Nachteilig gegenüber seinem Beruf als Banker!
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:51:00
      Beitrag Nr. 2.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.962 von Teddybear am 10.11.08 19:29:13also ich habe in 2000 keine 2dm für den liter bezahlt...wie kommst du denn darauf?

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:51:11
      Beitrag Nr. 2.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.035 von exxon71 am 10.11.08 21:47:43Schreibt er auch, wer die Direktoren benennt und wählt?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:55:42
      Beitrag Nr. 2.762 ()
      Muss auch mal einen Beitrag leisten.

      Dieser Bericht der Erste-Bank über "Wir glauben an Gold" wurde zwar schon am 25.06.2008 veröffentlicht aber was interessant ist, in den aktuellen Ausgabe der Fach-Zeitschrift "Der Wirtschaftstreuhänder" wird er ausführlich über 5 Seiten abgedruckt.

      http://www.erstegroup.com/sPortal/sportal.portal?_nfpb=true&…

      Warum gerade jetzt? Die meisten aktuellen Beiträge über Gold, besonders in Massenzeitschriften sind eher so verfasst, dass sie den Otto Normalverbraucher davon abhalten sollen, in Gold zu investieren.
      Weshalb bringen sie dann diesen Beitrag in einem Heft, das eher Besserverdienern zugänglich ist und man dieser Berufsschichte durchaus zugestehen kann, dass sie die Ausführungen auch verstehen?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:58:20
      Beitrag Nr. 2.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.024 von Hafturlaub am 10.11.08 21:46:02Die größten Anteilseigner der FED waren:

      1. Rothschild Banken aus London und Paris
      2. Lazard Brothers Bank aus Paris
      3. Israel Moses Seif Bank aus Italien
      4. Warburg Bank aus Amsterdam und Hamburg
      5. Lehmann Bank aus New York
      6. Khun Loeb Bank aus New York
      7. Rockefellers Chase Manhattan Bank aus New York.
      8. Goldman Sachs Bank aus New York

      Der Direktor der FED wird vom amerikanischen Präsidenten bestimmt. Der Direktor hat jedoch keinerlei Machtbefugnisse, also nicht wichtig, wenn das Organ FED untersucht wird!

      Wie funktioniert die FED?Das »Komitee des offenen Marktes« der Fed produziert »Federal Reserve Noten«
      (Dollar-Scheine). Diese Noten werden dann für Obligationen
      (Schuldverschreibungen) der US-Regierung verliehen, die der Fed als
      Sicherheit dienen. Diese Obligationen werden durch die zwölf Fed-Banken gehalten, die wiederum die jährlichen Zinsen darauf beziehen.
      Entsprechende Anmerkung zur heutigen Situation:
      1982 nannte das US-Finanzamt den Schuldbetrag von rund $1,070,241,000,000.
      Die Fed sammelte also rund $ 115,800,000,000 Zinsen in nur einem Jahr von den amerikanischen Steuerzahlern ein. Dieses Zinskapital geht ganz allein in die Taschen der Fed, und damit zu den internationalen privaten Bankiers.
      1992 waren die Obligationen, die durch die Fed gehalten werden, bei rund $ 5,000,000,000,000. und die Zinszahlungen der Steuerzahler steigen ständig.
      Und dieses ganze Vermögen hat die Fed erschaffen, indem sie der US-Regierung Geld verleiht und dafür hohe Zinsen kassiert, das die Fed an sich nur Farb- und Druckgebühren kostet. Das ist einer der größten Schwindel in der Geschichte der USA und kaum einem fällt es auf.
      Dazu kommt, dass die Fed, durch die Obligationen der US-Regierung das Pfandrecht, staatlich und privat, auf den Grundbesitz der gesamten Vereinigten Staaten von Amerika hat. Zahllose Gerichtsverfahren waren bisher ohne Wirkung, um das »Federal Reserve«-Gesetz rückgängig zu machen. Es gibt
      auch rechtlich keinen Weg für die Bürger, das Geld zurückzubekommen, da die Fed keine Abteilung der US-Regierung, sondern eine private Einrichtung ist.
      Angeblich ist die Fed verfassungsrechtlich nicht erlaubt und damit gar nicht existenzberechtigt. Neun US-Staaten haben deshalb bereits »Staatsverfahren« laufen, um die Fed aufzuheben.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 22:00:13
      Beitrag Nr. 2.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.104 von gold_nase am 10.11.08 21:55:42Weshalb bringen sie dann diesen Beitrag in einem Heft

      Wer ist "sie"? Beiträge werden in der Regel von Journalisten (normale Mitmenschen) verfasst, welche auch unterschiedliche Meinungen zu Themen haben.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 22:01:31
      Beitrag Nr. 2.765 ()
      Auch interessant zu lesen:

      Die Geldmacht der USA in den Händen eines Privatunternehmens


      Nur wenige Monate vor dem Attentat auf Präsident John F. Kennedy hat Joseph Kennedy seinen Sohn im Weißen Haus besucht. Eine Angestellte hat bei einer späteren Anhörung im Kongress unter Eid ausgesagt, dass sie die Unterhaltung des Präsidenten mit seinem Vater im Oval Office von einem Nebenraum aus teilweise mit angehört habe. Der Präsident sei von seinem Vater plötzlich laut angeschrien worden: "Wenn du das tust, dann bringen sie dich um!"

      Eine seiner bedeutendsten Amtshandlungen kam denn auch einem (und zwar seinem!) Todesurteil gleich: Präsident Kennedy unterzeichnete am 4. Juni 1963 ein präsidiales Dokument und zwar die "executive order number 11110", mit dem er das frühere Dokument "executive order number 10289" außer Kraft setzte. Dieser präsidiale Beschluss ermächtigte den Präsidenten der Vereinigten Staaten, die Herstellung von Banknoten wieder in die Gewalt des Staates zurückzubringen! Um die Tragweite dieser Amtshandlung Präsident Kennedys ermessen zu können, sollte man sich zunächst einmal der Tatsache bewusst werden, wie ungeheuer frech die mächtigste Nation der Welt von einem Dutzend Privatbankiers bis auf den heutigen Tag - zum Narren gehalten wird!

      In den USA ermächtigt der Staat eine von Privatbankiers geführte Notenbank seit 1913, wertloses Papier mit Hilfe einer Druckmaschine in Geld zu verwandeln. Anschließend kauft der souveräne (?) amerikanische Staat den Privatbankiers der Notenbank dieses bedruckte Papier - inzwischen mit der Bezeichnung Dollar aufgewertet - gegen hohe Zinsen wieder ab, um damit seine Beamten, das Militär, die Sozialsysteme, die Weltraumforschung und alle anderen Staatsaufgaben zu bezahlen! Was hier zunächst wie ein schlechter Witz anmutet, ist 1910 durch eine lückenlos dokumentierte Bankiersverschwörung eingefädelt und 1913 nach einem beispiellosen Täuschungsmanöver und Betrug am amerikanischen Volk unter Leitung des deutsch-amerikanischen Bankiers Paul Warburg in einer Nacht- und Nebelaktion vom Kongress zum Gesetz erhoben worden. Der angesehene Kongressabgeordnete Charles A. Lindbergh Sr., der Vater des berühmten Antlantiküberquerers gleichen Namens, nannte diese Ungeheuerlichkeit das größte Verbrechen in der Geschichte der USA. Nach meiner Einschätzung war es sogar das schwerste Verbrechen der Welt, denn die Folgen haben sich im Laufe der Zeit wie ein Pesthauch über den ganzen Globus gelegt.

      Auf dieses so genannte Federal Reserve Gesetz von 1913 hatte es Präsident Kennedy abgesehen. Er wollte dem US-Kongress die selbstverständliche Macht zurückgeben, das Staatsgeld in eigener Regie zu drucken. Es hätte dann zum Wohle der ganzen Nation zinslos in den Geldkreislauf der USA eingebracht werden können. Die mächtigen Zinsschmarotzer wären somit leer ausgegangen. Eine Sternstunde der Menschheit - wenn man bedenkt, welche Signalwirkung von diesem präsidialen "Staatsstreich" auch international ausgegangen wäre! Kongressdokumente, die erst kürzlich ans Tageslicht gekommen sind, beweisen, dass Präsident Kennedy sogar schon damit begonnen hatte, das neue Staatsgeld unter der Bezeichnung "United States Notes" drucken zu lassen und in Umlauf zu bringen. Immerhin 4 Milliarden Dollar in 2-Dollar- und in 5-Dollar-Noten sind noch zu seinen Lebzeiten der Geldzirkulation zugeführt worden. Als Kennedy ermordet wurde, befanden sich die neuen 10- und 20Dollar-Scheine noch in der Staatsdruckerei. Sie wurden unmittelbar nach dem Attentat von den zwölf Privatbanken, aus denen sich die amerikanische Notenbank zusammensetzt, restlos vernichtet. Die bereits kursierenden "United States Notes" wurden in einer konzertierten Geheimaktion aller Privatbanken (andere Banken gibt es in den USA gar nicht!) unauffällig aus dem Verkehr gezogen, das heißt, gegen normales Schuldgeld ausgetauscht. Das amerikanische Volk und die übrige Welt erfuhren nichts davon. Seit dieser Zeit (1964) hat es kein Präsident der USA mehr gewagt, sich der Macht des Großkapitals zu widersetzen.

      http://www.wahrheitssuche.org/fed.html
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 22:03:55
      Beitrag Nr. 2.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.130 von exxon71 am 10.11.08 21:58:20Mehr muß man zu dem Thema nicht wissen!
      Der Rest ist logisch nachzuvollziehen und aus der Sicht der Hochfinanz eindeutig begründbar!
      Das sind keinerlei Halbwahrheiten sondern steht geschrieben!
      Ende und Aus!
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 22:06:22
      Beitrag Nr. 2.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.531 von arubabeachclub am 10.11.08 18:42:39@arubabeachclub

      Warum hälst Du den Banktresor für keine gute Lösung?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 22:06:57
      Beitrag Nr. 2.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.130 von exxon71 am 10.11.08 21:58:20Der Direktor der FED wird vom amerikanischen Präsidenten bestimmt. Der Direktor hat jedoch keinerlei Machtbefugnisse, also nicht wichtig, wenn das Organ FED untersucht wird!

      Ach, hat die FED nicht sieben Direktoren, welche vom Kongress gewählt werden? Sind diese nicht auch im FOMC in der Stimmüberzahl?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 22:08:37
      Beitrag Nr. 2.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.066 von invest2002 am 10.11.08 21:51:00also ich habe in 2000 keine 2dm für den liter bezahlt.

      Dann hast Du nicht in Deutschland getankt.


      http://www.spritkostenrechner.de/benzinpreise-seit-1950
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 22:14:58
      Beitrag Nr. 2.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.192 von exxon71 am 10.11.08 22:03:55Mehr muß man zu dem Thema nicht wissen!
      Der Rest ist logisch nachzuvollziehen und aus der Sicht der Hochfinanz eindeutig begründbar!
      Das sind keinerlei Halbwahrheiten sondern steht geschrieben!
      Ende und Aus!


      das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 22:15:05
      Beitrag Nr. 2.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.172 von exxon71 am 10.11.08 22:01:31Auch interessant zu lesen:

      Solch ein Geschwurbel ist eben nicht interessant zu lesen, außer unter skurril-pathologischen Gesichtspunkten.

      Würde dieses Verschwörungspamphlet nicht schon für sich selbst sprechen, dann die Herkunft http://www.wahrheitssuche.org mitsamt der Inhaltsübersicht.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 22:17:06
      Beitrag Nr. 2.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.270 von Hafturlaub am 10.11.08 22:14:58das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?

      Ich fürchte doch, und er ist wohl nicht der einzige hier der sowas glaubt.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 22:17:17
      Beitrag Nr. 2.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.231 von Teddybear am 10.11.08 22:08:37aha da steht aber deutlich 0,80 euro in 2000...das sind keine 2dm

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 22:20:02
      Beitrag Nr. 2.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.154 von Hafturlaub am 10.11.08 22:00:13Hast recht, hab mich nicht sonderlich gut ausgedrückt.

      Unter "sie" war wohl die Bank: Erste-Group gemeint. Also ist der Abdruck des Berichtes als Lückenfüller zu werten? Eine bezahlte Einschaltung ist es wohl kaum, denn erstens ist der Bericht schon über vier Monate alt und zweitens hat es wenig werbeeffekt, wenn die Bank den Goldabsatz fördern möchte, wo doch eh schon ein Engpass herrscht.

      Egal, darf vermutlich nicht überbewertet werden, ist eben ein Bericht wie jeder andere auch.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 22:28:14
      Beitrag Nr. 2.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.288 von invest2002 am 10.11.08 22:17:17Äh deutlich? Einer von uns beiden hat da wohl einen Knick in der Optik.

      Aber hier eine Nachricht von der Quelle:

      Infolge der hohen Steuerlast wurde an 191 Tagen des Jahres 2000 die Barriere von 2.- DM pro Liter beim Bundesdurchschnitt für das Hauptprodukt Superbenzin durchbrochen. Zusätzlich ließen steigende Rohölpreise und ein höherer US-Dollarkurs den Durchschnittspreis für Superbenzin in Deutschland von 1,88 DM zum Jahresende 1999 auf bis zu 2,12 DM im Spätherbst 2000 ansteigen.

      http://www.exxonmobil.de/cgi-bin/dps/dps-query-actual.cgi?in…

      Bleibt die Frage, wo Du getankt hast ;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 02:26:57
      Beitrag Nr. 2.776 ()
      ... offen gestanden verstehe ich nicht, warum die Diskussion hier in so einen persönlichen Streit ausarten muss.

      Jeder hat im Internet-Zeitalter vielfältige Möglichkeiten der Informationsbeschaffung, was aber nicht zwangsläufig heißt, dass jeder dieselben Schlüsse daraus ziehen muss.

      Ich selbst gehöre schon Jahre zu den Goldbugs, weil ich schon frühzeitig begonnen habe, mich mit der Thematik auseinanderzusetzen.

      Spätestens als Frau Merkel die Sicherheit der Spareinlagen zugesichtert hatte, wußte ich, dass es richtig war. Denn das war das sicherste Zeichen, dass das Dach brennt und ein "Banken-Run" mit allen Mitteln verhindert werden mußte. Ist ja auch klar, weil bei einem Banken-Run alle Institute, auch die solidesten, fallen würden.

      Dazu möchte ich jedem, der meint er käme im Fall der Fälle noch schnell an sein Geld, empfehlen mal zu seiner Bank zu gehen und zu sagen er möchte 20.000 oder mehr Euros abheben. Man wird ihm erklären, dass dazu eine Vorlaufzeit nötig ist, weil das Geld erst von der LZB angefordert werden muss.

      Es ist noch nicht lange her, da wurden alle, die davon sprachen, dass mal eine große Bank pleite gehen könnte, als reif für die Klappse betrachtet. Heute werden Hunderte Milliarden von Euros zur Verfügung gestellt, um das System zu retten.

      Derzeit betragen die Staatsschulden in D gut 1,5 Billionen Euro. Wenn die 500 Milliarden angefordert und die Bürgschaften, auch irgendwann bezahlt werden müssen, sind wir bei gut 2 Billionen. Wenn auch noch die zugesagte Sicherung der privaten Spareinlagen geleistet werden muss, sind es knapp 4 Billionen Euro an Staatsschulden.

      Wenn diese mit 4% verzinst werden müssen, sprechen wir von jährlichen Zinszahlungen in Höhe von 160 Milliarden jährlicher Zinsbelastung der öffentlichen Hand.

      Damit ist jeder Staatshaushalt nur noch Makulatur und der Staatsbankrott (der zwangsläufig zu einer Währungsreform führt)unausweichlich.

      Hier darüber zu streiten, wessen Denkweise richtig oder falsch ist, bringt wenig. Aber die Zukunft wird es uns zeigen.

      Da ich auch schon Jahre mehr oder weniger aktiv hier im Goldforum von WO unterwegs bin, habe ich schon viele Leute kommen und gehen sehen, die den Niedergang des Goldpreises prophezeit hatten.

      Bisher haben sie nicht Recht behalten.

      Was wir momentan erleben ist eine Korrektur in einem langfristigen Aufwärtstrend, die Übertreibungen abbaut. Wobei das für uns im Euroraum auch nur halb so wild ist, weil der sinkende Goldkurs mit einem steigenden Dollarkurs einhergeht und somit der Rückgang des Goldpreises in Euro deutlich weniger dramatisch ist.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 08:33:19
      Beitrag Nr. 2.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.922 von Heinz15 am 11.11.08 02:26:57... offen gestanden verstehe ich nicht, warum die Diskussion hier in so einen persönlichen Streit ausarten muss.


      Du hast recht! Früher hat man sich hier kompetent über wichtige Fakten informieren können.

      Heute treffen sich hier die Idioten einiger Nationen und Prinzipquerulanten ohne Wissen.

      Teilweise ist es sehr lustig, teilweise aber sehr bedenklich wie geistig de-
      rangiert sich immer mehr Leute zeigen. USA wir kommen!:eek:

      Gott sei Dank gibt es noch Foren, wo man sich wirklich gut informieren kann.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 09:44:55
      Beitrag Nr. 2.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.922 von Heinz15 am 11.11.08 02:26:57so sieht's aus.

      Nicht nur, dass sich viele vor paar Jahren noch einen Kolaps von Banken/Hypothekenfinanzierern nicht vorstellen konnten, auch das Ausufern der Staatsschulden auf das aktuelle Niveau war vor 10-15 Jahren nicht vorstellbar, obwohl schon da das Wachstum der Staatsschulden in Richtung einer Exponentialfunktion gegangen ist.

      Es gibt doch nun wahrlich genug Modellrechnungen, die eindeutig zeigen, dass grade die Rückführung der Staatsschulden, auf "normalem Wege" garnicht mehr möglich ist.
      Genauso, wie es bereits vor 5-6 Jahren klare Hinweise darauf gab, dass das System "Fannie&Freddie" mittelfristig in einem Desaster enden muss, da es letztlich auf der Einseitigkeit steter Wertzuwächse bei den Immobilienpreisen beruhte.
      Und bei den Hypothekenfinanzierern gab es ja wenigstens noch eine (irrige) Annahme.

      Beim Thema "Abbau der Staatsschulden" in den grossen Industrieländern gibt es nicht mal sowas, da wird einem doch schon lange nicht mal mehr ein dogmatischer Ausweg aus der Situation in Form einer optimistischen Annahme serviert.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 09:49:51
      Beitrag Nr. 2.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.922 von Heinz15 am 11.11.08 02:26:57das ist ein wirklich guter beitrag

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 09:56:25
      Beitrag Nr. 2.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.922 von Heinz15 am 11.11.08 02:26:57
      ... offen gestanden verstehe ich nicht, warum die Diskussion hier in so einen persönlichen Streit ausarten muss.


      Vermutlich, weil einige vorgeben, an einer Diskussion interessiert zu sein, jedoch nur ihre Sichtweise zulassen wollen. Manch einer kommt mit Verschwörungstheorien, ein andere kann mit 100%iger Sicherheit etwas voraussagen. Da werde ich dann immer etwas skeptisch und frag gerne mal nach, oft steckt dahinter ja nur nachgeplappertes Geschwätz anstatt dem vorgegebenen kritischem Denken.


      Damit ist jeder Staatshaushalt nur noch Makulatur und der Staatsbankrott (der zwangsläufig zu einer Währungsreform führt)unausweichlich.


      Das ist so ein zentraler Punkt. Sicher, die Lage ist sehr ernst, die Verschuldung verdammt hoch. Der Blick nach Japan zeigt, dass sowas sogar noch gesteigert werden kann und das Land dann trotzdem keinen Bankrott hinlegen muss, die Währung nicht hyperinflationiert. Und die Währungsreform, welche man natürlich mit Gold sehr gut überstehen könnte, kann sich also auch noch mal um 20, 30 Jahre verschieben, oder auch nie kommen.

      Wenn man jetzt also beträchtliche Vermögensanteile in Gold steckt, muss man natürlich auch die Variante mit in Betracht ziehen, dass der Wert kaufkraftbezogen auch stark verlieren kann, andere Varianten in der Zwischenzeit dafür massiv zulegen könnten.

      Ich halte z.Z. Cash für die bessere Wahl, hab dem Finger aber am Abzug.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 10:02:01
      Beitrag Nr. 2.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.922 von Heinz15 am 11.11.08 02:26:57In jedem Punkt meine Zustimmung auch zu exxons Statements. Die FED und ihre Machenschaften sind auch mit ein Schlüssel zum Goldrpeis und der sehr wahrscheinlichen Drückung desselben.

      Was mich hier im Thread stört sind die vielen Luftnummern. WENN sich jemand wirklich für die FED interessiert dann liest er intensiv im Netz und auch mal ein Buch: Beispiel:

      Die Kreatur von Jekyll Island - die US-Notenbank FEDERAL RESERVE.

      dann kann ER sich erst ein eigenes Bild schaffen WARUM und OB es denn so authentisch ist.

      Für mich ist die Situation eindeutig ein Faktum. Im übrigen sind derzeit immer noch 9 Verfahren in 9 verschiedenen Bundesstaaten in den USA aktiv gegen das Federal Reserve Gesetz ! Warum nur;) und warum nur werden diese seit Jahren "verschleppt" im Grunde blockiert.

      und @hafturlaub - Deine Fragestellungen in Deine Postings haben wohl immer nur den einen Zweck Dein Gegenüber ein Antwort zu entlocken wo Du anscheinend schon längst die Antwort zu wissen scheinst. Kommt diese - stellst Du dieselbige, weil sie DIR NICHT PASST sofort in Frage - ohne Quelle, ohne ein Hintergrundwissen. Hier solltest Du in Deiner eigenen Glaubwürdigkeit mal ein Umdenken anstreben, dann würden wir hier auch wieder vernünftiger in Diskussion gehen können.

      Im übrigen JA - wurde auch schon erwähnt - der Präsident ernennt FED Mitglieder aber auf WESSEN VORSCHLAG ?!;) heißt für Dich eine Ernennung durch einen Präsidenten automatisch, daß dies aus seinem Hirn entspringt. Dies ist nach meinem Empfinden äußerst naiv.

      Im übrigen ist nicht nur die FED eine PRIVATE NOTENBANK. Auch die Bank of England, benannt als DIE CITY ist eine PRIVATE NOTENBANK. SIE war der Ursprung der Rothschilds und hat viele identische Eigentümer wie die FED;)

      DIE CITY hat eigenes STAATSRECHT wie der Vatikan auch. Kommt die Queen offiziell in die City dann muß sie höflich formal anklopfen und wird vom Mayor empfangen.


      So, wir würden hier weiterkommen, wenn diese Anfeindungen wieder beigelegt werden würden. WIR sind nicht nur Gegner der FED Politik. WIR sind die Opfer der FED Politik und der City.

      Wer unser Geldsystem genau unter die Lupe nimmt - im übrigen tun dies mehr und mehr VWL Kapazitäten weltweit - der kommt zwangsläufig darauf, dass unsere Gesamtschulden in den einzelnen Staaten NIE und NIMMER zurückbezahlt werden können.

      Bei nur 1 % Tilgung in Deutschland wären es schon über 600 Jahre über die Zinsformeln und soll hier dann niemand mit der entgegengesetzten durchschnittlichen Inflation kommen. Diese Rückführung ist nicht machbar, nicht in Deutschland, nicht in Frankreich, nicht in Europa und in den USA schon zweimal nicht.

      Zwangsläufig ist jedes derzeitige Geldsystem über den ZINS und den ZINSESZINS am Schluss in einer exponentiellen Kurve die nicht mehr einholbar ist. AUSSER man würde ein Wachstum so voran treiben können, daß dieser Effekt wieder aufgeholt werden könnte.

      GEHT ABER NICHT - soweit sollte man einfach in der Denke gekommen sein.

      Und hier ist die Frage nach dem WARUM Gold - im Grunde ist es mir egal ob der Goldpreis morgen oder übermorgen in die Höhe geht. IRGENDWANN wird er es AUTOMATISCH. Dies hat er in einer sgaenhaften Historie über mehrere tausend Jahre einfach bewiesen.

      Wir stehen unmittelbar vor dem Zusammenbruch unserer Währungsysteme. Ob nächstes Jahr oder in 5 Jahren. Es wird kommen. Wir sind längst im Kondratjew Winter angelangt. Auch wenn von vielen Medien dies so noch nicht pupbliziert wird. Die Bestelleingänge hier bei mir (KFZ Zulieferbetrieb, weltweit) werden im Wochenrythmus nach unten korrigiert und wir sind erst am Anfang der Auswirkung in die REALWIRTSCHAFT. Jede Woche ein neues Schreiben TENOR: "wir können die Entwicklung 2009 nicht mehr abschätzen"

      DAS was weltweit mit den vielen Rettungspaketen läuft ist der Aufruf zum letzten Gefecht. Das System wehrt sich. Vielleicht kann es sich noch über ein paar Jahre mit einem minimalem Crack Up Boom aus der Schlinge ziehen. Das war´s aber auch dann.

      Der CRASH liegt im System - IM GELDSYSTEM, einem System was auf ZINS beruht.

      Nun natürlich der Einwand - ja was würde es denn sonst geben. Gibt doch nicht´s anderes.

      Sehr wohl gibt es das - ABER ob es allen gefällt, AUCH MIR SELBST, das sei dahingestellt. Stichwort: Silvio Gesell - zumindest ein guter Ansatz;) ABER es würde ein anderes Leben stattfinden, auch klar. Im übrigen wird Silvio Gesell von keinem VWL Prof. und in keiner Uni auch nur angerissen, sprich nicht im Lehrplan - zumindest mir nicht bekannt. Schade eigentlich, aber dies ist auch SYSTEMBEDINGT.

      Unser Zinssystem erlaubt uns im Gegensatz zu Gesells Ansatz eine unglaubliche Expansionpolitik über GELD da es von Notenbanken in einem Buchungssatz erschaffen werden kann. DER eigentliche Antrieb dahinter, hinter dem GELDZINS - SYSTEM, der uns unseren vermeintlichen Wohlstand ermöglicht ist aber ein anderer.

      BILLIGE ENERGIE und dessen schnelle Ausbeutung. In jedem Produkt steckt ein Hauptbestandteil ausser Rohstoffen und Faktor Mensch:

      billige UMWANDLUNGSENERGIE, sprich ÖL, GAS, KOHLE, URAN, auch mehr und mehr Sonne, Wind ... etc, aber im GROSSEN ist es das Öl.


      ohne diese Energie - keine Produkte.


      So, würde mich eine sachlichere Diskussion auch freuen. Hier geht´s um eine Goldblase - für und wieder. So meiner Ansicht nach kommt genau diese und wird wie jede Blase auch wieder enden. Entweder druch einen neuen Geldzyklus - nach neuem Geld, sprich Staatsbankrott. Und wieder einer Kurve von einigen Jahrzehnten bis zum nächsten Crash, ODER über einen neuen Ansatz - Beispiel Gesell oder ähnliche Ansätze - das wird man sehen. Wir werden es sicher nicht entscheiden.


      Gruß Power
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 10:14:49
      Beitrag Nr. 2.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.908.863 von the_power_of_Now am 11.11.08 10:02:01und @hafturlaub - Deine Fragestellungen in Deine Postings haben wohl immer nur den einen Zweck Dein Gegenüber ein Antwort zu entlocken wo Du anscheinend schon längst die Antwort zu wissen scheinst.

      Ich möchte einfach nur wissen, was hinter den vielen aufgeblähten Texten steht, ob das nur das übliche Stammtischgeschwätz ist oder ob da jemand ist, der sich etwas mehr Gedanken gemacht hat, der auch seine eigenen Thesen hinterfragt und versucht, objektiv zu sein, alles in Betracht zu ziehen. Deswegen bist du in meinen Augen auch nur einer der Schwätzer. Was du von mir hälst, ist mir übrigens völlig wurscht.
      Ich bin hier, weil es um mein Geld geht, nicht um Freunde zu finden.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 10:30:24
      Beitrag Nr. 2.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.908.863 von the_power_of_Now am 11.11.08 10:02:01Im übrigen JA - wurde auch schon erwähnt - der Präsident ernennt FED Mitglieder aber auf WESSEN VORSCHLAG ?!

      weil der Senat sie gewählt hat? Aber egal, natürlich steckt dahinter eine ganz große Sache, die Fed wurde gegründet um das Volk auszubeuten, die Weltherrschaft zu übernehmen. Ich mag es nicht mehr hören. Und ja, du hast ganz viele Bücher zu dem Thema gelesen, die Autoren sind auch dankbar, die verdienen damit ja ihr Geld. Können wir es dabei belassen?
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 10:44:23
      Beitrag Nr. 2.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.908.820 von Hafturlaub am 11.11.08 09:56:25Wenn man jetzt also beträchtliche Vermögensanteile in Gold steckt, muss man natürlich auch die Variante mit in Betracht ziehen, dass der Wert kaufkraftbezogen auch stark verlieren kann, andere Varianten in der Zwischenzeit dafür massiv zulegen könnten.


      Dein Denkkfehler ist der, dass Du die Kaufkraft immer am derzeitigen Geld misst.
      Wenn Du die Kaufkraft von Gold im Verhältnis zu anderen Gütern anschaust, verändert diese sich über Jahre gesehen kaum/sehr wenig bzw. steigt sogar an.
      Jetzt kannst Du mir die Entwicklung beim Öl vor einigen Monaten um die Ohren hauen. Das ist aber nur eine Momentaufnahme, die sich über kurz oder lang wieder angleicht.
      Das derzeitige Finanzsystem ermöglicht durch Kredit exzessive Spekulation, die mit der eigentlichen Angebots- und Nachfragesituation nichts zu tun hat.
      Wie man gut sieht, dat sich der Goldpreis zum Öl in den letzten Wochen wieder angepasst. Das passiert, wenn die Spekulation raus ist. Genauso war es bei den meißten (allen ????) anderen Rohstoffen.

      Ich bleibe einfach beim Beispiel:
      1 Anzug 1913 war für 20 Goldmark zu haben. Heute bekommt man den für die umgerechneten ca. 160-170 euro immer noch, oder ???

      Das was Du mit Kaufkraft meinst, ist das spekulative Auf und Ab von Papiergeld.
      Langfristig betrachtet geht die Kaufkraft von Papiergeld aber immer zu seinem inneren Wert zurück und der ist nun einmal Null.

      Ich habe es früher schon mehrfach gepostet. Es gibt im Kontratieff Zyklus immer eine zu bevorzugende Anlageform.
      Im Winter ist es nun einmal Edelmetall.

      Der kluge Investor wechselt dieses Metall im Kontratieff Frühling in Aktien. Genau das werde ich tun, wenn es soweit ist. Bis dahin wird mein "Spargeld" in Edelmetallen "kaufkraftgeschützt".

      Hier geht es nicht um Weltanschauungen, sondern um ein Investment in Sicherheit.
      Die Geschichte zeigt uns, dass in Krisenzeiten immer Gold und Silber eine sichere Bank waren.

      Die deflationären Zeiten werden irgendwann vorbei sein und darauf wird die hyperinflation folgen.
      Davon bin ich nach Abwägung aller Fakten überzeugt.

      Wofür Du dich entscheidest, ist mir ehrlich gesagt egal.
      Ist ja Dein Geld und Deine Zukunft.

      Übrigens ich kaufe siet 2003 Gold und Silber und investiere jeden freien Euro in diese Altersvorsoge, weil mir das im MOment sicherer erscheint, als irgendwelche Riester-, Versicherungs-, Geldspar- oder Aktienanlagen. In einigen JAhren were ich sicher wieder switchen in Aktien. Aber das dauert noch. Solange der DAx über 1000 steht, mache ich mir da noch nicht mal Gedanken drüber.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 11:05:37
      Beitrag Nr. 2.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.908.984 von Hafturlaub am 11.11.08 10:14:49Du bist unbelehrbar und somit auf "Stufe eins der Erkenntis" und somit kann ich Dir leider erst wieder antworten wenn Du mir mehr Inhalt bietest. Es liegt an Dir;)

      Zu mir hab ich Dir schon ausführlich in diversen Postings geschrieben. Ansonten solltes Du einfach mal eine Unterscheidung treffen können ob STAMMTISCHREDNER oder NICHT. Da Du dies offensichtlich noch nicht kannst - was mir Deine Antworten so wiedergeben - verweise ich auf Absatz eins und "Stufe eins".

      Dies müsste reichen.

      Gruß Power
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 11:17:56
      Beitrag Nr. 2.786 ()
      aus der Hartgeld Seite- dürfte zwar den meisten bekannt sein, stells aber trotzdem mal rein;)

      Neu 2008-11-11:

      Gold-Bericht für den 10. November 2008:

      Der Gold-Preis hat sich im asiatischen Handel um $15 gegenüber dem Schlussstand am Freitag befestigt. Im frühen Londoner Handel setzte sich diese Entwicklung fort. Der A.M. Fix wurde mit $751,75 (EUR 583,88) festgestellt. Nach Eröffnung der New Yorker COMEX stieg der Preis innerhalb einer halben Stunde auf bis zu $767. Dieser Anstieg war jedoch für das Gold-Kartell mit zu viel Euphorie belastet. Innerhalb weniger Minuten wurde der Preis auf das Niveau von $753 gedrückt. Bei diesem Preis bildete sich durch die weiterhin starke physische Nachfrage erst einmal ein Boden. Aber wie die letzten Tage üblich, immer wieder der gleiche Drill: Nachdem der P.M. Fix mit $753,00 (EUR 588,14) festgestellt wurde und dann die Preisfindung nur noch im Derivate-Handel weiterging, wurde der Gold-Preis weiter auf $742 gedrückt. Zum Schluss der COMEX konnte sich Gold wieder um $4 erholen und ging mit einem Preis von $746,10 aus dem New Yorker Handel.

      Ein Anstieg um über $15 im physischen Handel deutet darauf hin, dass das bestehende Demand / Supply - Verhältnis bei Gold in keinem ausgewogenen Verhältnis steht. Das Gold-Kartell kann entweder nicht genug 400oz-Barren bereitstellen oder will sich den Bestand für spätere Schlachten aufheben. Wie an dieser Stelle schon erwähnt, kann das Kartell im Future-Handel mit frisch gedrucktem Zentralbank-Geld beliebig die Future-Preise manipulieren. Seit Tagen wird die Marke von $750 verteidigt, obwohl die Fundamental-Daten auf einen wesentlich höheren Preis hindeuten. Durch diese Aktionen haben sich die spekulativen Longs schon längst aus dem Markt verabschiedet. Zur Zeit beträgt die "Initial Margin" für einen Future-Kontrakt $7.425 und tägliche Schwankungen um die $100 im Handel konnten wir die letzten Wochen auch beobachten. Bei einem derzeitigen Cash-Preis von $74.500 für den Kontrakt sind demnach mindestens $17.425 (d.h. fast 25 % des Cash-Preises von Gold) auf dem Konto des Long-Traders zu hinterlegen, nur um einen Tag an der COMEX überleben zu können. Bei den offensichtlichen Manipulations-Mustern des Gold-Kartells und dem niedrigen Leverage von 1 : 4 sollte es keinen wundern, wenn auch bei wieder steigenden Gold-Preisen die Long-Trader nicht wieder in den Future-Markt zurückkehren.

      Für den amerikanischen Aktien-Markt verlief der heutige Tag nicht zufriedenstellend: Nachdem in Asien die Börsen wegen des chinesischen Stimulus-Plan noch um 5 % gestiegen sind, war die Erholung in Europa mit etwa 1 % etwas verhaltener. In den U.S.A. ging der Aktien-Markt schliesslich mit einem Minus von 1 % aus dem Markt.

      Möglicher COMEX-Default im Dezember 2008 ?

      Für den Gold Dezember 2008 Kontrakt sind z.Zt. 172.533 Kontrakte (jeweils 100 Unzen) offen. Die Zahl der Kontrakte verringerte sich um weitere 4.871 Kontrakte. Der Gold-Bestand im COMEX-Warenhaus hat sich um 5 Kontrakte aus dem November 2008 Liefermonat veringert und liegt bei 57.126 Kontrakten. Es wurden über 100.000 Kontrakte für den Dezember 2008 gehandelt; hier spielen wohl JP Morgan, HSBC und andere Ping-Pong mit den Future-Kontrakten.

      Das Verhältnis hat sich weiter auf 1 : 3,0 verringert.

      Bei Silber ist die Liefersituation noch angespannter. Für den Silber Dezember 2008 Kontrakt sind z.Zt. 45.064 Kontrakte (jeweils 5.000 Unzen) offen. Die Zahl der Kontrakte hat sich um 1.699 verringert. Der Silber-Bestand im COMEX-Warenhaus liegt bei 9.647 Kontrakten.

      Das Verhältnis hat sich auf 1 : 4,7 reduziert.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 11:30:03
      Beitrag Nr. 2.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.909.285 von arubabeachclub am 11.11.08 10:44:23
      Dein Denkkfehler ist der, dass Du die Kaufkraft immer am derzeitigen Geld misst.


      Nein, sonst hätte ich nicht "kaufkraftbezogen" geschrieben, sondern soetwas wie "Nominell".



      Wenn Du die Kaufkraft von Gold im Verhältnis zu anderen Gütern anschaust, verändert diese sich über Jahre gesehen kaum/sehr wenig bzw. steigt sogar an.


      ist ja ein Ding, verändert sich also die Kaufkraft von Gold doch? Was hatte ich geschrieben? Dass Gold kaufkraftbezogen an Wert verlieren kann. Wie konnte mir so ein Denkfehler unterlaufen?
      Kann natürlich nur steigen, ist ein Naturgesetz. Ich hätte zwar vor 30Jahren für ne Unze Gold wesentlich mehr Grundstück in Innenstadtlage bekommen als heute, aber deine Anzugsnummer hat mich überzeugt. Gold kann nur steigen, Ende. Spielt auch keine Rolle, dass man heute auch Anzüge für 99€ bekommt, ist ja was anderes, die sind ja aus Stoff und überhaupt.

      Kindergarten.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 11:34:54
      Beitrag Nr. 2.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.909.465 von the_power_of_Now am 11.11.08 11:05:37Du bist unbelehrbar und somit auf "Stufe eins der Erkenntis" und somit kann ich Dir leider erst wieder antworten wenn Du mir mehr Inhalt bietest.

      Du mußt mir nicht antworten, ich lege da keinen wert drauf. Ich halte dich für einen Schwätzer.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 11:35:12
      Beitrag Nr. 2.789 ()
      Wie seht ihr die Möglichkeit eines COMEX - Defaults im Dezember 2008 ?

      Möglich oder eher unwahrscheinlich. ?

      Kurze Begründung erwünscht:)

      Gruß Power
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 11:35:40
      Beitrag Nr. 2.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.908.863 von the_power_of_Now am 11.11.08 10:02:012002 stellte ich mir die Frage erstmalig, nachdem der User "wasser fuer Alle" ziemlich nachdenkliche Postings zu diesem Thema schrieb.

      "Was macht eigentlich die FED, wer ist sie überhaupt?"

      Ich habe viel über das System gelernt- und dennoch- obs der Weisheit letzter Schluß ist, ich glaube nicht. Das System des Private Banking ist so ausgefeilt und verschachtelt, daß wir hier unmöglich alles umreißen können- mangels Insiderwissen.

      Ungutes Gefühl dabei:

      Der Krake hat seine Tentakel bereits auf Europa ausgerichtet.

      Deshalb mein Rat: Richtet Euer Augenmerk etwas mehr auf die EZB Auf das Rettungspaket und deren Finanzierung und deren Unterdeckung mit Staatsanleihen. Wer bedient sie und was bekommt er dafür.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 11:37:11
      Beitrag Nr. 2.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.909.820 von Hafturlaub am 11.11.08 11:34:54hast Du ja nun mehrfach wiederholt;):laugh:

      Gruß Power.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 11:42:01
      Beitrag Nr. 2.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.909.285 von arubabeachclub am 11.11.08 10:44:23:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 12:17:28
      Beitrag Nr. 2.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.909.827 von Dorfrichter am 11.11.08 11:35:40
      Grundsätzlich bin ich der Ansicht - Verschwörung hin oder her, spielt keine Rolle - DASS KEINE NOTENBANK in PRIVATE Hände gehört. Nicht eine. Bei den zwei wichtigsten ist dies der Fall, wenn man China mal als Sonderfall betrachtet.

      Zwangsläufig hat dies zur Folge das private Interessen im Vordergrund stehen. :O

      Dies kann in keinem Interesse eines jeglichen Volkes sein.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 12:49:19
      Beitrag Nr. 2.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.910.166 von the_power_of_Now am 11.11.08 12:17:28Richtig!

      Aber, was ist mit der EZB?! Auch hier mischen Privatbanken bereits kräftig mit! Darauf solltet Ihr endlich Euer Augenmerk richten, BEVOR es zu spät sein wird.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 12:51:59
      Beitrag Nr. 2.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.910.166 von the_power_of_Now am 11.11.08 12:17:28Nochmals.

      BITTE GENAUESTENS lesen! Am allerbesten zweimal lesen.

      http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…

      Das wird Euch die Augen öffnen!
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 13:01:44
      Beitrag Nr. 2.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.910.166 von the_power_of_Now am 11.11.08 12:17:28Was solls, ne Notenbank ist auch nur ein Dienstleistungsunternehmen, welches das Tauschmittel bereitstellt und Schulden/Guthaben verwaltet. Die FED steht unter staatlicher Kontrolle und könnte auch jederzeit mit nem Federstrich verstaatlicht werden. Waffen und Truppen haben die ja nicht. Wenn man sich die letzten 90Jahre ansieht, welche Systeme und Währungen in der Zwischenzeit kollabierten, der Dollar aber immer noch lebt und akzeptiert wird, hat die FED es nicht so schlecht gemacht.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 13:18:39
      Beitrag Nr. 2.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.910.411 von Dorfrichter am 11.11.08 12:51:59Nochmals.

      BITTE GENAUESTENS lesen! Am allerbesten zweimal lesen.

      http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…

      Das wird Euch die Augen öffnen!


      ... und für diejenigen, die nicht lesen möchten, hier ein Film, wie Geld entsteht: http://www.videogold.de/money-as-debt-geld-als-schuld/

      Hier wird das Ganze recht leicht verständlich dargestellt.

      Heinz
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 13:19:27
      Beitrag Nr. 2.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.910.638 von Heinz15 am 11.11.08 13:18:39http://www.videogold.de/money-as-debt-geld-als-schuld/

      ... so klappt´s besser :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 13:19:31
      Beitrag Nr. 2.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.910.494 von Hafturlaub am 11.11.08 13:01:44Eine Banknotenpresse hat in privaten Händen überhaupt nichts zu suchen. Geldsysteme müssen in die Hände des Staates!
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 13:24:18
      Beitrag Nr. 2.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.910.649 von Dorfrichter am 11.11.08 13:19:31Warum?
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 14:26:06
      Beitrag Nr. 2.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.910.692 von Hafturlaub am 11.11.08 13:24:18Die Gründe liegen wohl auf der Hand. Buntscheinchen haben keine Unterlegung uns sind darauf ausgerichtet Länder und Regionen abzugreifen, Macht auszuüben. Kriege werden durch Verschuldung geführt, Staatsanleihen ausgegeben und Länder "privatisiert" - ausgeliefert an die Banken. Der Mensch verkommt zur Ware, wird Eigentum der Großfinanz.

      Der Individualismus stirbt. Käfighaltung.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 14:33:07
      Beitrag Nr. 2.802 ()
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/Gold-Zu-die…

      Warum nicht gleich noch die Namen mit den gekauften Mengen bekannt geben? Dürfen die eigentlich solche Informationen einfach so auf den Markt schmeißen? Ich meine, dass ist doch eine Einladung an die Marktmanipulierer.

      Gold: Zu diesen Kursen haben ETF-Anleger gekauft!



      Datum 11.11.2008 - Uhrzeit 13:17 (© BörseGo AG 2000-2008, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 965515 | ISIN: XC0009655157 | Intradaykurs:

      Aus dem neuesten Fortis Hedging and Financial Gold Report lassen sich eine Reihe von interessanten Erkenntnissen zur Investitionstätigkeit von Investoren in Gold-ETFs ziehen. 1100 Tonnen Gold sind derzeit Sicherheitshinterlegung von Gold-ETFs, davon wurden laut dem Report

      * 73 Prozent zu Preisen unter 750 US-Dollar/Unze gekauft
      * 27 Prozent zu Preisen über 750 US-Dollar/Unze
      * 36 bis 41 Prozent zu Preisen unterhalb von 600 US-Dollar/Unze
      * 18 Prozent zu Preisen unterhalb von 400 US-Dollar/Unze

      Sollte der Preis jetzt auf oder unter 600 US-Dollar/Unze fallen, könnten große Abflüsse zustande kommen, heißt es. Zu diesem Zeitpunkt sei ein Großteil der ETF-Investoren kräftig in der Verlustzone.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 14:46:38
      Beitrag Nr. 2.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.911.272 von Dorfrichter am 11.11.08 14:26:06Die Gründe liegen wohl auf der Hand. Buntscheinchen haben keine Unterlegung uns sind darauf ausgerichtet Länder und Regionen abzugreifen, Macht auszuüben. Kriege werden durch Verschuldung geführt, Staatsanleihen ausgegeben und Länder "privatisiert" -

      Wenn der Staat also ne Notenpresse im Keller hat, dann kann er keinen Krieg führen, da er ja keine Staatsanleihen ausgeben muss, um diese Scheinchen zu bekommen, sondern sie direkt druckt um die Waffen zu bezahlen. Richtig? :confused:


      ausgeliefert an die Banken. Der Mensch verkommt zur Ware, wird Eigentum der Großfinanz.

      Alle klar. :keks:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 14:47:00
      Beitrag Nr. 2.804 ()
      "Dies kann in keinem Interesse eines jeglichen Volkes sein."
      jou. nur die blöden amis schnallen das nicht. sind ja auch "unecht", "nicht gewachsen", "mischvolk" u.ä.
      und da sind sie wieder, die siamesischen zwillinge: antiamerikanismus und antisemitismus.
      also tja, beim "volk" bin ich mir nicht so sicher, bei "bevölkerung" kann das passieren.
      die stammesutopien hier mögen sich verschiedene zentren wünschen, die base der zivilisation bleibt aber nun mal new york - samt "hochfinanz".
      "the people" weiss bei aller kritik zumindest um den "bürger", jenem subjekt/element der aufklärung, das hoffentlich noch zu retten ist, da es zumindest eine ahnung von ursache-wirkung/ entscheidung/ verantwortung hat. das "volk" dagegen braucht das nicht. der volksgenosse hat das schicksal - und manchmal einen führer. und der - ja der weiss was ein reich so braucht.
      da die aktuellen epigonen von rosenberg und v. schirach meistens auch eine stramme, kaum kurierbare eso-klatsche haben - neo-romantische bilderwelten (boden, scholle, heimat), gerne mit biologismus (gen, abstammung, ursprung) gepaart - können sie derzeit auf inhaltsfeldern im akademischen betrieb nicht wirklich mitspielen - der suchtdruck der entschuldungsnadel ist einfach zu hoch - und bauen daher ihre netzwerke in fast jedem forum aus. der habitus kann schon mal auf "alternativ" gedreht sein, ist im kern aber immer reaktionär, wissensfeindlich, zivilisationsfeindlich.
      die fraktion der "rebellen", die den "ja-sagern" soviel "wissen" voraus hat, muss im alltag den konformen geben, da steht wenigstens das gg und der verwertungszwang vor. in foren wird dann der oft bejammerte "kleine mann" dann zum top-analytiker, systemkritiker und strategen und kann - ob das thema nun staat, krise oder nine-eleven ist - immer wieder nur den juden finden. könnte er einen augenblick verharren und sich von der bösartig-banalen "schaffendes/raffendes kapital"-konstruktion (die hier ständig rumwabert) distanzieren, müsste er sich eingestehen, seit zwei, drei generationen mit sondermüll (emotional und/oder ideologisch) vergiftet worden zu sein. und das hiesse nun mal wirklich arbeit.

      also: kleinbürger (vom michel bis zum talib) aller länder - auf krawall gebürstet - können ein ganz gutes argument für gold sein.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 15:32:45
      Beitrag Nr. 2.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.911.457 von Hafturlaub am 11.11.08 14:46:38:keks:
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 15:34:42
      Beitrag Nr. 2.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.911.457 von Hafturlaub am 11.11.08 14:46:38Was soll ich Dir noch groß erklären...AB IN DEN CONTAINER, wo Du hingehörst!
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 15:36:48
      Beitrag Nr. 2.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.911.457 von Hafturlaub am 11.11.08 14:46:38Kennst Du die Theorie, (die jetzt vermehrt gestreut und verherrlicht wird,) vom "META-Menschen"?
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 15:40:14
      Beitrag Nr. 2.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.911.917 von Dorfrichter am 11.11.08 15:34:42Was soll ich Dir noch groß erklären.

      Stimmt, was solltest du schon erklären können.

      AB IN DEN CONTAINER, wo Du hingehörst!

      Ach nö, ich bleibe hier und lausche deinem Stammtischgeschwätz. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 15:45:03
      Beitrag Nr. 2.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.911.934 von Dorfrichter am 11.11.08 15:36:48erzähl mal.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 15:57:38
      Beitrag Nr. 2.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.912.025 von Hafturlaub am 11.11.08 15:45:03Puppenspieler.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 16:04:25
      Beitrag Nr. 2.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.912.139 von Dorfrichter am 11.11.08 15:57:38Ist das ein Kumpel von dir?

      Egal
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 16:21:07
      Beitrag Nr. 2.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.912.214 von Hafturlaub am 11.11.08 16:04:25Begebe Dich direkt in den Container, gehe nicht in die Freiheit und bezahle mit Papier!
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 16:33:56
      Beitrag Nr. 2.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.912.407 von Dorfrichter am 11.11.08 16:21:07Erst erzählst du was von nem Metamenschen, dann von nem Puppenspieler. Jetzt wieder was von einem Container. Bist du besoffen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 16:37:28
      Beitrag Nr. 2.814 ()
      @hafturlaub
      Du solltest Dir die FED mal genauer unter die Lupe nehmen, bevor Du hier irgendeinen falschen Ton hier anschlägst!
      Glaubst Du denn im Ernst, daß nur der Direktor, der vom Präsidenten ernannt wird, die Geschicke der FED leitet! Der hat überhaupt nichts zu melden!
      Und die FED gehört niemandem anders als den Aktionären, und deren Mehrheiten weiß niemand auf der ganzen Welt! Das ist Fakt!
      Man weiß nur, wer die FED und den Federal Reserve Act auf dem Landsitz von J.P.Morgan gegründet hat. Punkt! Die Gründungsmitglieder habe ich Dir gestern gepostet, dazu kam nichts von Dir! Vielleicht weil Dir die Namen nichts sagen! Sollten Dir aber etwas sagen!
      Und wenn Du dem widersprichst, dann belege es hier und jetzt mit Beweisen anstatt Deinem Geblubber!
      Also Sachlichkeit geht vor!
      Wenn Widerspruch, dann bitte mit Belegen!


      So und nun aktuelle Meldung zum Thema FED und deren Kontrolle bzw. Transparenz! Der Staat hat ja laut Dir alles unter Kontrolle! Ich sags Dir nochmals mit einfachen Worten: Die FED ist ein Privatunternehmen und gehört Bankern! Diese verleihen dem Staat Amerika Geld gegen Zinsen! Rund 1 Dollar der FED an den Staat wird mit 10 multilipziert, wenn er über den Globus ausgeliehen wird!



      FED außer Kontrolle

      Von Michael Mross
      Dienstag, 11. November 2008

      Die US Zentralbank wird zum Selbstbedienungsladen der Hochfinanz. Statt 700 Milliarden wurden bis jetzt über 2 Billionen verliehen. Doch an wen, das sagt die FED nicht. Bloomberg hat die FED nun verklagt!:eek::eek::eek:

      Das anfangs gefeierte „Rettungspaket“ der US-Regierung gerät mehr und mehr außer Kontrolle.

      Ursprünglich wurde insbesondere gegenüber dem Kongress versprochen, größere Transparenz walten zu lassen. Doch wen die FED derzeit alimentiert, wer wie viel Geld erhält, das bleibt im Dunkeln.

      Ursprünglich war von einem Rettungspaket in Höhe von 700 Milliarden die Rede. Doch bereits jetzt hat die FED rund 2 Billionen verteilt.

      Journalisten und Politiker wollen wissen, wer das Geld erhalten hat. Doch die FED schaltet auf stur. Auch der Hinweis, dass es letzten Endes Steuergelder sind, die hier ausgezahlt werden, bewegt die Zentralbank nicht zur Auskunft über die Empfänger. Noch weniger gibt es eine Rechenschaft darüber, welche Sicherheiten die FED für ihre Ausleihungen entgegen nahm.

      Das bringt einige Politiker und Journalisten nun auf die Barrikaden. Der Informationsanbieter Bloomberg hat die FED nun verklagt auf Herausgabe von Informationen über die Empfänger der Billionen. Bloomberg beruft sich auf den U.S. Freedom of Information Act und will so mehr Informationen über die Arbeitsweise der FED erzwingen.

      Die FED wollte sich bisher nicht zu der Klage äußern. Auch der neue Präsident Obama, der in seinem Wahlkampf größere Aufklärung versprach, wollte das Vorgehen von Bloomberg nicht kommentieren. Während seines Wahlkampfes forderte Obama lückenlose Transparenz – doch davon will er jetzt offenbar nichts mehr wissen.

      Wer also sind die Empfänger dieses Billionen Geldsegens? Kritiker vermuten, dass es diejenigen sind, die auf Moral Hazard spielten. All jene, die große Risiken eingingen und nun mit dem Rücken zur Wand stehen, kassieren die Unterstützungsgelder und bauen sich damit riesige Geschäftsvorteile auf.

      Das Nachsehen haben all jene, die konservativ handelten und keinen Kreditmüll in den Büchern haben. Sie erhalten keine staatliche Unterstützung und befürchten nun geschäftliche Nachteile.

      Darüber hinaus erweist die die US-Zentralbank mit ihren Ausleihungen offenbar als Fass ohne Boden. Beobachter vermuten, dass zu den bereits ausgezahlten Billionen noch einige hinzu kommen. Um so wichtiger sei es, dass die FED Rechenschaft ablege.

      Bloomberg:
      The Federal Reserve is refusing to identify the recipients of almost $2 trillion of emergency loans from American taxpayers or the troubled assets the central bank is accepting as collateral.

      Fed Chairman Ben S. Bernanke and Treasury Secretary Henry Paulson said in September they would comply with congressional demands for transparency in a $700 billion bailout of the banking system. Two months later, as the Fed lends far more than that in separate rescue programs that didn't require approval by Congress, Americans have no idea where their money is going or what securities the banks are pledging in return.

      ``The collateral is not being adequately disclosed, and that's a big problem,'' said Dan Fuss, vice chairman of Boston- based Loomis Sayles & Co., where he co-manages $17 billion in bonds. ``In a liquid market, this wouldn't matter, but we're not. The market is very nervous and very thin.''

      Bloomberg News has requested details of the Fed lending under the U.S. Freedom of Information Act and filed a federal lawsuit Nov. 7 seeking to force disclosure.

      The Fed made the loans under terms of 11 programs, eight of them created in the past 15 months, in the midst of the biggest financial crisis since the Great Depression.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 16:39:01
      Beitrag Nr. 2.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.912.540 von Hafturlaub am 11.11.08 16:33:56Tut mir leid, ich hab keine Zeit für so ne flaue Unterhaltung.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 16:45:14
      Beitrag Nr. 2.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.912.540 von Hafturlaub am 11.11.08 16:33:56Du wirst Dich noch wundern was Deine kontrollierte FED alles kann!
      :eek::D
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 16:46:01
      Beitrag Nr. 2.817 ()
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 16:50:25
      Beitrag Nr. 2.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.912.540 von Hafturlaub am 11.11.08 16:33:56nö. glaube ich nicht. das sind immer die selben affekte, die starten, wenn man morphogenetische felder, hohle erden, logen, illuminaten, etc. gebührend honoriert - also mit lachen.
      kurzes aufblitzen des bewusstseins ->
      hm, vielleicht doch alles falsch? ->
      drohende frustration ->
      schwanken zwischen depression und aggression ->
      entscheidung für die aggression ->
      der container wird bestellt.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 16:51:01
      Beitrag Nr. 2.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.912.583 von exxon71 am 11.11.08 16:37:28Und die FED gehört niemandem anders als den Aktionären, und deren Mehrheiten weiß niemand auf der ganzen Welt! Das ist Fakt!

      Da bleiben ja nur noch die Ausserirdischen, welche das wissen könnten. Mir wird langsam Bange, ich werde mich jetzt auch etwas zurückziehen, hab das Gefühl, ich bin bei ner Sekte gelandet.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 16:53:10
      Beitrag Nr. 2.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.912.703 von emma-peel am 11.11.08 16:50:25woher kommen die nur alle auf einmal? Hat jemand das Tor in der Klapse aufgelassen? Ich habe Angst.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 16:54:28
      Beitrag Nr. 2.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.912.716 von Hafturlaub am 11.11.08 16:51:01Ja tut mir leid aber es ist so!
      Das ist ja das was mich an der FED so aufregt und halb Amerika mit!
      Die genaue Aktionärsstruktur ist nicht bekannt!

      Wenn Du Sie weißt, ich wäre Dir gerne dankbar dafür!
      Stell Sie hier rein und Du bekommst ein dickes Lob von uns Allen!:D

      Und solange private Unternehmen Geld an Regierungen ausleihen, solange steht der private Eigennutz vor dem Wohl des Volkes!
      Unwidersprochen!
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 16:55:57
      Beitrag Nr. 2.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.912.742 von Hafturlaub am 11.11.08 16:53:10Blubber nicht rum so wie Du es immer machst wenn Du ans Limit kommst!

      Stell hier die Eigentümer der FED rein!
      Los das ist doch kein Problem für Dich Superchecker!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:08:31
      Beitrag Nr. 2.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.912.742 von Hafturlaub am 11.11.08 16:53:10woher kommen die nur alle auf einmal? Hat jemand das Tor in der Klapse aufgelassen?

      Wenns doch nur so wäre. Fast alle psychisch Kranken sind vergleichsweise harmlos und vor allem therapierbar.

      Emma Peel hat es in #2788 erstklassig beschrieben. Es sind Konformisten, die in den Foren ein Ventil suchen und finden.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:14:00
      Beitrag Nr. 2.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.912.919 von Teddybear am 11.11.08 17:08:31@Teddybear

      Findest Du so etwas fair, wenn Du jemand in die Klapse wünscht, nur weil er ein Post hier reinsetzt!

      Besser wäre es, Du entkräftest dieses Posting mit einem Gegenbeweis!

      Ansonsten unterstelle ich Dir totale Unwissenheit und man müsste sich fragen, ob Du in dieser Art und Weise nicht etwas anderes bräuchtest!

      Also ich verlange hier eine vernünftige Antwort belegt, anosonsten gilt mein Post und meine Argumentation als unwiderlegt!
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:18:02
      Beitrag Nr. 2.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.912.919 von Teddybear am 11.11.08 17:08:31Solange sie in Foren ihr Ventil suchen ist ja alles in Butter. Einige scheinen mit fallenden Goldpreisen aggresiver zu werden, kann mich natürlich auch täuschen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:19:17
      Beitrag Nr. 2.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.912.595 von Dorfrichter am 11.11.08 16:39:01Mit so etwas kann man sich nicht nur flau unterhalten, sondern gar nicht!
      Die haben ein Niveau von einem Kindergarten-Kind!

      Man merkt wie Sie ans Limit kommen und zum schwitzen anfangen, Hafturlaub stottert nur noch unkontrolliert was von Außerirdischen und Teddybear hat noch nie eine belegte Antwort hier reingestellt!
      Der markert immer nur Post von anderen Usern ab und kommentiert, aber selber was zustande gebracht von Ihm habe ich hier schon lange nicht mehr gelesen!
      Na ja, das kommt vom vielen Bücher lesen. Die nächste Stufe sind dann Bretter vorm Kopf!
      Und so schreibt er Auch!
      Der bringt nix fertig was auch nur annähernd eine Aussage von uns entkräften würde! Null!

      Also was willst DU von solchen Leuten halten, die schon beim Aufstehen in der Früh ans Tageslimtit kommen?
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:23:14
      Beitrag Nr. 2.827 ()
      Neueste Idee der Geschäftsbanken: Gold wird nur noch an die eigenen Kunden verkauft. habe ich gerade eben bei einer Nachfrage bei einer der größten Norddeutschen Sparkassen zur Antwort erhalten.

      Auch interessant: http://blip.tv/file/1416745
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:37:50
      Beitrag Nr. 2.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.913.084 von ChristianWode am 11.11.08 17:23:14Interessant!
      Ist ja nur ein VWL-Professor an der FH, der so etwas sagt!
      Aber laut den beiden Kasperln hier im Thread ist der Prof. auch ein Außerirdischer und gehört in die Klapse! Ist bestimmt so!
      Reine Verschwörung!
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:37:53
      Beitrag Nr. 2.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.912.981 von exxon71 am 11.11.08 17:14:00ziemlich heftige täter-opfer-umkehr. deine wünsche fielen da schon anders aus.
      du kannst unterstellen, was du willst. einige hier können lesen und schreiben, sind investiert, haben also auch schiss ihre kohle zu verbrennen. bei denen, die ich kenne, ist es dann fast schon egal, ob sie geld, aktien, immobilien oder sonst was haben. es scheint abwärts zu gehen, und die leute - meine wenigkeit ebenso - haben einfach angst. job? haus? kinder? zukunft? ojeoje. und dann kommen superwirtschaftsexperten, die ihr geballtes wissen aus eso-bücher, aus plemplem-verlagen haben, und bewusst oder nicht (manchmal denke ich, ihr könnt echt nix dafür...) "die juden sind schuld!" propagieren.
      was soll das ganze erpressereische nachgefrage nach den rothschilds, loebs, rockefellers, warburgs, etc denn sonst sein?
      mag sein, dass ihr eure "strassenzüge für ne unze bekommt", aber da kam noch was nach. also: bürgerliche höflichkeit rules, hat aber auch grenzen. überleg dir gut, was du dir wünschst. es könnte in erfüllung gehen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:38:02
      Beitrag Nr. 2.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.913.048 von exxon71 am 11.11.08 17:19:17Schau mal, man versucht hier immer wieder alles in die Verschwörungsecke zu stellen, was einem als nicht geheuer erscheint.

      Tageintagaus aber kommen ganz banale Nachrichten herein, die klar Auskunft geben über die Geschehnisabläufe. Man muß nur in der Lage sein, sie zu ordnen.

      Hier, lies mal (aber genau bitte) Hafturlaub wir sagen:
      "Unseriös"- aus Russland, wie kann man so einem Dreck nur Glauben schenken!"
      __________________________________________________________

      Quelle: Russland-Online

      11-11-2008 Analysen & Hintergründe


      Medwedjew kündigt ÖL-Rubel an
      [ von Kai Ehlers ] Eine bemerkenswerte Blindheit hat sich dieser Tage über die medialen Wahrnehmungsorgane des Westens gelegt: Die Rede des russischen Präsidenten Medwedjew an seine Nation – einen Tag nach der Wahl Barak Obamas zum neuen US-Präsidenten – wird in einer Weise zitiert, die nur Erstaunen hervorrufen kann: Von einer Aufstellung russischer „Atomraketen“ an der polnischen Grenze ist die Rede, von Provokation, von Kriegsdrohung.




      Auch der Vorschlag Medwedjews, die Amtszeit des russischen Präsidenten von vier auf sechs Jahre zu verlängern, ruft helle Empörung der westlichen Kommentatoren hervor und animiert Kremlastrologen aller Couleur zu Spekulationen, Medwedjew sei nur ein Strohmann, der Putins Wiederkehr vorbereiten solle.

      Ankündigungen des russischen Präsidenten, die Mandate der Duma-Abgeordneten von vier auf fünf Jahre verlängern, die Staatsbürokratie dezentralisieren zu wollen, indem zukünftig die Gouverneure von Parteien vorgeschlagen, ein Rotationsverfahren für Parteivorsitzende eingeführt, die 7%-Klausel für die Wahl zum Parlament gelockert, NGOs in die gesetzgebenden Verfahren einbezogen werden, tauchen in dieser Berichterstattung nur noch am Rande auf.

      Völlig übersehen werden Mewedjews Ankündigungen einer neuen Geldpolitik. Dankenswerterweise war das Fehlende in der Internetzeitung russland.RU nachzulesen. Hat der Präsident doch wörtlich gesagt, es müssten „nun praktische Schritte zur Verstärkung der Rolle des Rubels als einer der Währungen bei internationalen Verrechnungen unternommen und endlich mit dem Übergang zur Rubelverrechnung begonnen werden.“ Dies gelte insbesondere für den Export von Erdöl und Erdgas durch Gasprom. Und mit Blick auf die Spekulationskrise fügte er hinzu, die Unterbringung von neuen Emissionswertpapieren müsse “gerade in Rubeln und wünschenswerter Weise auf dem russischen Markt“ stimuliert werden. Das Endziel all dieser Prozesse sei, „den Rubel zu einer regionalen Währung zu machen.“ Auch andere sich entwickelnde Länder könnten in dieser Weise aktiv werden. Je mehr starke Finanzzentren in der Welt es gebe, desto sicherer werde die globale Finanzentwicklung sein.

      Auch Medwedjews Position zum Krieg im Kaukasus sucht man vergebens in der Berichterstattung unserer Medien: „Wir werden im Kaukasus nicht zurückweichen“, hatte Medwedjew erklärt und - wieder mit Blick auf die weltweite Spekulationskrise - ergänzt, Russland, das „in der Zeit des Wachstums deutliche Vorteile“ gehabt habe, sei „bereit gemeinsam die jetzigen Schwierigkeiten anzugehen.“ Aber es sei auch notwendig „Mechanismen zu schaffen, die die fehlerhaften, egoistischen und mitunter auch einfach gefährlichen Entscheidungen einiger Mitglieder der Weltgemeinschaft blockierten.“

      Auf einen Rüstungswettlauf werde Russland sich zwar nicht einlassen, schränkte Medwedjew ein. Die „Installation eines Raketenabwehrsystems in unmittelbarer Nähe zum russischen Territorium“ müsse Russland jedoch als „direkte Bedrohung verstehen und dies bei der Gestaltung unserer Verteidigung berücksichtigen.“

      Wer diese Rede nur für „powerplay“ oder Propaganda hält oder aus ihr nur eine blinde Reaktion Russlands auf das Raketen-Programm der USA in Polen und Tschechien heraushört, die aus Reflexen unverbesserlicher kalter Krieger resultiere, dem sei in Erinnerung gerufen, dass Russland unter dem Stichwort der Multipolarität spätestens seit Putins Rede auf der NATO-Sicherheitstagung Anfang 2007 in München beständig die Reform der europäischen wie auch der globalen Sicherheits- und Bündnissysteme anmahnt – allerdings nicht in der Bedeutung, wie man es seit der Spekulationskrise und nach der Wahl Obamas neuerdings auch von westlichen Politikern und Medien hört. Sie verstehen unter Multipolarität die Erneuerung der Führungsmacht der USA, die mit „stärkeren Anforderungen“ an ihre Bündnispartner einhergeht.

      Das russische Verständnis der Multipolarität beinhaltet demgegenüber eine gleichberechtigte Kooperation der in der Welt herangewachsenen neuen Mächte; das sind im Kern zumindest die BRIC-Staaten, Brasilien, Russland, Indien, China, zudem die EU und die USA, im Weiteren auch die Staaten des arabisch-iranischen, tendenziell, versteht sich, auch des afrikanischen und Ozeanischen Raums. Im selben Sinne tritt Russland für eine Aktivierung der OSZE/KSZE, für eine Reform der UN, der WTO, des IWF und für eine Öffnung der G7 zu einem allgemeinen wirtschaftlichen Beratungsgremium ein.

      Die Abrüstung der NATO von einem globalen westlichen militärischen Interventionsbündnis zu einer regionalen Sicherheitsorganisation spielt in Russlands Anmahnungen einer neuen internationalen Ordnung angesichts der aggressiven NATO-Expansion rund um Russlands Grenzen eine besondere Rolle, versteht sich. Mit seinem jüngsten Eingreifen im Kaukasus, einschließlich der anschließenden Anerkennung der beiden de-facto-Staaten Abchasien und Süd-Ossetien hat Russland deutlich gemacht, dass es nicht gewillt ist, eine weitere Expansion der NATO hinzunehmen.

      Hinter den von Medwedjew vorgetragenen Vorschlägen und Forderungen steht keineswegs nur Luft, wie die Mehrheit der westlichen Beobachter nach wie vor zu glauben scheint. Immer lauter werden in den letzten Jahren, beschleunigt durch die schrittweise Einführung des Euro seit 1999, die Absichten der Öl und Gas exportierenden Staaten, die seit 1972/3 bestehende Koppelung der Öl- und Gaspreise an den Dollar zu lösen und stattdessen in Euro, Yen oder - seit ein paar Jahren geplant und nun offen ausgesprochen - auch in Rubel zu kassieren.

      Bisher konnten die USA, deren Dollar-Stabilität und damit weltweite Vormachtstellung mit der Bindung des Ölpreises an den Dollar steht und fällt, eine solche Entwicklung verhindern. Das Schicksal Saddam Husseins, der als erster Öl gegen Euro verkaufen wollte, ist bekannt. Nach ihm plante der Iran eine internationale Ölbörse, die sich vom Dollar unabhängig machen sollte. Solche Pläne dürften die Spannungen zwischen Iran und USA wesentlich mit verursachen.

      Mit der Entwicklung Gasproms zum führenden Unternehmen eines eurasischen Gas- und Ölverbundes in den letzten Jahren haben diese Bestrebungen zur Löslösung des Gas- und Öl-Geschäfts vom Petro-Dollar einen neuen, aktuellen Schub bekommen: Hinter Medwedjews Überlegungen zur Umstellung der Öl- und Gas-Verkäufe auf Rubel steht nämlich die bisher weitgehend unbemerkt gebliebene Tatsache, dass die seit 1991 betriebene „atlantische“ Ost-Expansion von US- und EU-Konzernen mit der von Gasprom betriebenen Entwicklung der Ost-See-Pipeline im Norden und einer spiegelbildlichen „South-Pipeline“ im Süden ihre vorläufige Grenze gefunden hat. Beide Gasprom-Projekte werden Europa, in Konkurrenz zu US- und EU-Plänen, mit russischem, bzw. über Russland geleitetem zentralasiatischen Gas versorgen.

      Mit der Einbindung von EU-Staaten – Bulgarien, Serbien, Ungarn, Slowakei, Österreich - in Planung und konkrete Vorbereitung dieser Pipelines hat Gasprom die seit 1990/91 verfolgte Strategie der USA und ihr folgend der EU durchkreuzt, durch den Ausbau eines Ost-West-Transportkorridors kaukasisches und zentralasiatisches Gas und Öl unter Umgehung des früheren sowjetischen Transportmonopols an Russland vorbei in den Welthandel einzuleiten. Zwar ist die BTC-Pipeline, benannt nach den Städten Baku, Tiblissi und Ceyhan an der türkischen Küste seit 2005 in Betrieb; durch sie wird Öl aus Azerbeidschan über Georgien an die Türkische Küste gepumpt. In Planung ist zudem die von der EU auf Betreiben der USA projektierte Nabucco-Pipeline, die Gas aus Zentralasien durch das Kaspische Meer ebenfalls über Georgien und die Türkei nach Bulgarien und von dort über Ungarn nach Österreich schaffen soll. Von dort aus soll das Gas dann über Europa verteilt werden. Mit „North-Stream“ und „South-Stream“ wird Gas jedoch nicht mehr allein über die Nabucco-Pipeline in den Handel gelangen, sondern auch über das russische Pipelinenetz. In den Ländern der EU werden die Anlagen streckenweise direkt parallel neben einander verlaufen.

      Sowohl „North-Stream“ als auch „South-Stream“ sind trotz intensivsten Einsatzes der USA für die Entwicklung eines einheitlichen EU-Energiesicherheitskonzeptes durch Sonderverträge zwischen Gasprom und einzelnen EU-Staaten zustande gekommen. Mit Turkmenistan hat Russland 2008 langfristige Verträge abgeschlossen, die vorsehen, dass turkmenisches Gas (wieder) durch russische Leitungen und später, wenn sie fertig gestellt ist, in „South-Stream“ eingespeist werden soll. Die Verhandlungen dazu begannen vor dem Krieg um Süd-Ossetien; gleich danach wurden sie endgültig abgeschlossen. Die Verwirklichung der Nabucco-Pipeline, die über das Stadium der Planung noch nicht hinausgekommen ist, steht damit in den Sternen, denn ohne turkmenisches Gas ist sie nicht wirtschaftlich zu betreiben.. Aber auch der Betrieb der BTC ist gefährdet, seit Azerbeidschan bestrebt ist, sich vom Diktat des 1991 abgeschlossenen „Jahrhundertvertrages“, der westlichen Multis die alleinige Ausbeutung der Vorkommen garantierte, durch „Diversifizierzung“ seiner Lieferungen an unterschiedliche Abnehmer zu emanzipieren.

      Kurz, seit die russische Regierung in den ersten Amtsjahren Putins Gasprom von einem Selbstbedienungsladen zu einem effektiv arbeitenden international agierenden Konzern reformierte, noch einmal verstärkt, nachdem sie 2004 das Yukos-Imperiums aufgelöst und die Verfügung über die fossilen Ressourcen wieder an sich gezogen hat, ist ein Patt zwischen USA/EU und Russland im Zugriff auf die fossilen Energien jenes Raumes entstanden, den US-Stratege Sbigniew Brzezinski nach dem Ende der Sowjetunion unter der Bezeichnung „Filetstück“ des „eurasischen Balkans“ als neuen Einflussbereich der USA reklamiert hatte. Bei klarem Verstand ließe diese Sachlage eigentlich nur eine Lösung zu, wenn es nicht zu weiteren militärischen Konfrontationen im Kaukasus kommen soll: die Förderung und die Verteilung der Gas- und Öl-Ressourcen dieses Raumes kooperativ statt nebeneinander oder gar gegeneinander zu betreiben, gestützt auf einen Rat der kaukasischen und zentralasiatischen Anrainer. Medwedjew hat eine klare Ansage gemacht, wie Russland sich die Zukunft des Ölgeschäfts vorstellt: als Kooperation gleichwertiger Partner. Jetzt sind die USA und die EU am Zug, ihr Teil dafür zu tun, die nach der Wahl Obamas viel beschworene „neue Ära“ Wirklichkeit werden zu lassen.
      [ Kai Ehlers / russland.RU – die Internet - Zeitung ]
      [ www.kai-ehlers.de ]
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:39:11
      Beitrag Nr. 2.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.912.981 von exxon71 am 11.11.08 17:14:00Findest Du so etwas fair, wenn Du jemand in die Klapse wünscht, nur weil er ein Post hier reinsetzt!

      Das habe ich nicht getan, nicht mal annähernd.


      Also ich verlange hier eine vernünftige Antwort belegt, anosonsten gilt mein Post und meine Argumentation als unwiderlegt!

      Ich gehe auch nicht inhaltlich auf "Argumente" ein, die den Holocaust leugnen. Ist damit bewiesen, daß es den Holocaust nicht gab?

      Versuch doch mal Emma Peels Postings zu lesen und zu verstehen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:42:08
      Beitrag Nr. 2.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.913.228 von emma-peel am 11.11.08 17:37:53die ihr geballtes wissen aus eso-bücher, aus plemplem-verlagen haben, und bewusst oder nicht (manchmal denke ich, ihr könnt echt nix dafür...) "die juden sind schuld!" propagieren.

      Die "Juden"(glaubensgemeinschaft) sind ganz sicher NICHT Schuld- wie auch!

      Nein, es ist eine Geldmafia, die sich festgefressen hat in den USA und GB.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:44:30
      Beitrag Nr. 2.833 ()
      nochmal, völlig höflich. kann sein, dass gold steigt. kann sein dass es eben auch fällt. wenn du nen schnellen schnitt machen willst, kannst du ja astrobörsen-bücher verlegen. müsste ganz gut gehen. bist du aber auf brandschatzen aus, empfehle ich dir einen blick ins stgb und ins gg.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:20:16
      Beitrag Nr. 2.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.912.759 von exxon71 am 11.11.08 16:54:28Hier mal zur Eigentümerstruktur.


      Member Banks
      The nation’s commercial banks can be divided into three types according to which governmental body charters them and whether or not they are members of the Federal Reserve System. Those chartered by the federal government (through the Office of the Comptroller of the Currency in the Department of the Treasury) are national banks; by law, they are members of the Federal Reserve System. Banks chartered by the states are divided into those that are members of the Federal Reserve System (state member banks) and those that are not (state nonmember banks). State banks are not required to join the Federal Reserve System, but they may elect to become members if they meet the standards set by the Board of Governors. As of March 2004, of the nation’s approximately 7,700 commercial
      banks approximately 2,900 were members of the Federal Reserve System—approximately 2,000 national banks and 900 state banks.
      Member banks must subscribe to stock in their regional Federal Reserve Bank in an amount equal to 6 percent of their capital and surplus, half of which must be paid in while the other half is subject to call by the Board of Governors. The holding of this stock, however, does not carry with it the control and financial interest conveyed to holders of common stock in for-profit organizations. It is merely a legal obligation of Federal Reserve membership, and the stock may not be sold or pledged as collateral for loans. Member banks receive a 6 percent dividend annually on their stock, as specified by law, and vote for the Class A and Class B directors of the Reserve Bank. Stock in Federal Reserve Banks is not available for purchase
      by individuals or entities other than member banks.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:20:45
      Beitrag Nr. 2.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.913.228 von emma-peel am 11.11.08 17:37:53@emma
      Jetzt halt mal hier ganz schön die Füße still!
      Es geht nämlich auch anders!
      Damit das mal hier klargestellt wird!
      Du kannst hier sachlich aus der Deckung kommen, kein Problem!
      Aber greif mich nicht persönlich an, ich habe Dir nichts getan!
      Nur damit das mal klargestellt wird hier!
      Jetzt reicht es langsam!
      Und ich lasse mich auch nicht von ein paar Hans-Kasperln dumm von der Seite anmachen!
      Dazu müsst Ihr mehr bringen als Eure paar Schachtelsätze!
      Wenn Ihr Euch mal die meisten hier im Thread anseht, die bringen Artikel, Texte, Bilder, Charts, belegen auf einfache Art und Weise eben Ihre Ansicht!

      Aber von den Anderen kommen nur kurze schnippische Kommentare, von Dir habe ich auch net viel gelesen auser ein paar kurzen Halbsätzen!
      Also erst mal Leistung bringen, dann groß auftrumpfen!
      Ansonsten schön geschmeidig bleiben!


      Zum Zweiten:
      Ich bin verheiratet, stehe mit beiden Beinen fest im Leben, habe 2 gesunde Kinder, ein Eigenheim, habe BWL und VWL studiert, zähle mich zur hart arbeitenden Mittelschicht in Deutschland, arbeite meine 70 Stunden bestimmt pro Woche, bin sehr viel unterwegs im Auto!
      Also labere mich nicht von der Seite an von wegen hier "etwas zu verlieren"!

      Ja glaubst Du denn nicht daß mir nicht Angst und Bange ist, und das seit einem Jahr! Ich sehe auch was los ist, gerade am Benkenplatz der Welt! Und gerade weil wir uns Sorgen machen, diskutieren wir hier, eben auch Dinge aus der Vergangenheit, weil eben eines schon immer klar war, daß sich Vergangenheit immer wiederholt, nur in anderen Dimmensionen!

      Glaubst DU ich habe kein Geld verloren im letzten Jahr an der Börse! Ich habe auch Geld federn lassen und das nicht zuwenig, habe aber Gott sei Dank meines Goldinvests vieles wieder gerade biegen können! Ich habe Gold und Silber mehr als 20 Jahre, ich weiß was ich im tresor liegen habe und was es wert ist! Und ich bin froh, keinen einzigen DowTitel jemals im Depot gehabt zu haben!
      Nur soviel dazu!

      Man muß zuerst ein wenig zuhören bevor man jemanden verurteilt!

      Un dich bin bestimmt nicht mit Außerirdischen erzogen worden und meine beiden Studien wurden noch von Dr. und Prof. vom Alten Schlag geleert! Und glaub mir eines, die wuusten mehr als heutzutage an Schulen usw gelehrt wird!
      Ich glaube jamndem, der 2 WK mitgemacht hat, mehr , als einem studiertem Jungspund, da kannst DU von mir halten was DU willst!

      Und ob Gold heute 750 oder 600 oder 900 kostet, ist mir egal, mein Schnitt liegt im Tresor und das ist gut so! Und ich verkaufe keine Unze, wenn nicht eine Notlage kommt!

      Deswegen wünsche ich mir auf eine sachliche Frage oder Artkel eine sachliche Antwort und kein Außerirdischen Geschrei oder Klapse!

      Das zeigt eben nicht von Niveau und Stärke!

      Und solange eben nichts kommt von Euch, gilt das geschriebene!
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:21:51
      Beitrag Nr. 2.836 ()
      Leute hört auf zu streiten.

      Wie emma-peel schon schreibt: Sie hat auch Angst, dass sie alles verliert. Nur es gibt unterschiedliche Interpretationen und Prognosen. Mag sein, dass Gold nicht der Weisheit letzter Schuss ist. Zumindest ist es sehr klug angestellt, dass man offiziell nach wie vor mit Gold physisch handeln kann, aber real kaum etwas zu bekommen ist. Wäre es so, dass der Preis explodiert, (was ich hoffentlich nie erleben muss!!!), bliebe vielleicht nur wieder das Verbot des privaten Goldbesitzes zwischen 1933 und 1972 wie in USA. Das bedeutet Enteignung. Eine Enteignung, die der Kommunismus nie geschafft hat, aber die skrupellosen turbokapitalistisch handelnden Broker aus Amerika quasi durch den Börsencrasch nun hinbekommen haben.

      Das das System nicht dauerhaft in die Zukunft perpetuierbar ist, wissen wir alle. Siehe hier: http://blip.tv/file/1416745

      Hyperinflaton und Rezession und Depression sind keine Erfindungen von Illuminaten oder Verschwörungstheorien, sondern gelebte Deutsche Vergangenheit (1923 und 1948). Mein Großvater hat beide Währungsreformen miterleben müssen. Die Dritte Währungsreform bleibt ih erspart, er ist 1993 gestorben. Was er uns aber immer deutlich gemacht hat und als efahrungsschatz seines langen Lebens mitgegeben hat ist die sichere Überzeugung, dass das Fiat-Geld kein sicheres Wertaufbewahrungsmittel ist. Geld ist nur ein Rechenfaktor, um Warenströme besser handelbar zu machen. Aber auf keinen Fall ist es zur Aufbewahrung einer in Wert zu bemessenden Lebensleistung oder Rente geeignet.

      Zu Emma-peel: Ich warne davor, die Verteter der Meinung, dass der Goldpreis eventuell manipuliert ist, in die Nähe von antisemitischen Judenhassern zu bringen! Eine solche Darstellung ist nicht nur unseriös, sondern in höchstem Maße diskriminierend.

      Dass der Goldpreis manipuliert ist, ist angesichts des festen Wechselkurses, der von 1933 bis 1972 in den USA galt, leicht nachvollziehbar. Und wenn ich sehe, wie Porsche den VW-Aktienpreis vor kurzem in die Höhe geritten hat, sollte jedem klar sein, dass beim Geld alles möglich ist. VW ist höchstens nach den üblcihen bewertungskriterien 50 Euro wert. Die Aktie kostet auch heute noch 8 mal soviel, obwohl jeder weiß, dass die KGVs utopisch sind. erreicht wurde das mit Papiergeld, mit Derivaten, Zertifikaten, usw.. Aber nicht, weil der reine Handel der physisch vorhandenen Aktie diesen Preis getrieben hat. Beim Geld hört eben die Freundschaft nunmal auf.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:39:24
      Beitrag Nr. 2.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.913.670 von ChristianWode am 11.11.08 18:21:51Danke und spricht mir aus dem Herzen!

      Und anbei ein Kreditmanager der FED, Mr. Robert H. Hemphill, in einem Kurzstatement:

      "Jeder Dollar der umläuft, sei es als Bargeld oder als Buchgeld, muss von jemanden geborgt sein. Wenn die Banken reichlich Geld aus dem Nichts erzeugen, geht es uns gut, wenn nicht, verhungern wir. Es gibt nicht so etwas wie ein dauerhaftes Geldsystem. Wenn man das erst einmal verstanden hat, erscheint das Absurde dieser hoffnungslosen Situation fast unglaublich, aber so ist es. Es ist wohl der wichtigste Sachverhalt, über den intelligente Menschen sich jetzt klar werden und nachdenken müssen. Es ist so wichtig, dass ein Zusammenbruch unser gegenwärtigen Zivilisation
      auf dem Spiel steht, wenn es nicht allgemein verstanden wird und die Fehler rasch korrigiert werden.“


      Das ist jemand aus der ersten Reihe und kein Außerirdischer!

      ------------------------------------------------------------------

      Die orginären Aktionäre der FED von 1913 waren und sind:
      JP Morgan, die Rockefellers, die Rothschilds, die Warburgs, Lazard Freres, Kuhn-Loeb, Lehman Brothers, Schoellkopf und Goldman Sachs.

      Warum wohl waren die Gründungsväter die Hochfinanz von damals und nicht die Politiker?

      ------------------------------------------------------------------

      Ebenfalls ist im Federal Reserve Gesetz verankert:

      "Kein Senator oder Abgeordneter im Abgeordnetenhaus darf ein Mitglied des Federal Reserve Gremiums oder ein Offizier oder Direktor der Federal Reserve Bank sein.“

      Damit sollte die Unabhängigkeit der Bank gegenüber dem Staat gewahrt bleiben!
      Wer ist nicht glaubt, kann es selbst nachlesen!

      -------------------------------------------------------------------

      Und es war auch J.P.Morgan, der den Satz aussprach:

      "Gold ist Geld und nichts anderes"!

      Wers nicht glaubt kann es nachlesen!
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 19:00:38
      Beitrag Nr. 2.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.913.841 von exxon71 am 11.11.08 18:39:24Hier kannst du mal anfangen, dich mit der FED zu beschäftigen:

      http://www.federalreserve.gov/pf/pdf/pf_1.pdf

      Das hättest du selber finden können, wenn du dich nicht nur auf irgendwelchen Verschwörungsseiten rumtreiben würdest. Wenn du VWL und BWL studiert hast, bin ich der Papst.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 19:17:04
      Beitrag Nr. 2.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.914.080 von Hafturlaub am 11.11.08 19:00:38@hafturlaub

      Den Schrieb kenne ich persönlich schon lange und es war die offizielle Version von 1913, praktisch die Begründung für das amerikanische Volk, warum es eigentlich eine FED braucht!

      Und Du kannst gerne daran glauben! Denn ohne Leute wie Dich und Deinen Glauben würde das System nicht funktionieren!

      Aber dazu von mir eine Antwort:

      Hochrangigste Politiker, vorneweg Lindbergh und sogar der unterzeichnende Präsident Woodraw Willson haben es später mit Ihren eigenen Worten bereut, was dort angerichtet wurde.

      Original-Zitat des unterzeichnenden Präsidenten des Federal Reserve Acts, Woodraw Wilson:

      "I am a most unhappy man. I have unwittingly ruined my country. A great industrial nation is controlled by its system of credit. Our system of credit is concentrated. The growth of the nation, therefore, and all our activities are in the hands of a few men. We have come to be one of the worst ruled, one of the most completely controlled and dominated governments in the civilized world. No longer a government by free opinion, no longer a government by conviction and the vote of the majority, but a government by the opinion and duress of a small group of dominant men.
      Woodrow Wilson


      Jetzt übersetz Du mal die Worte des Präsidenten und sage mir, warum dieser Mann, der ja genau wusste, was er tat, zu diesen Worten kam!

      Warum?
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 19:45:32
      Beitrag Nr. 2.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.914.273 von exxon71 am 11.11.08 19:17:04Den Schrieb kenne ich persönlich schon lange und es war die offizielle Version von 1913, praktisch die Begründung für das amerikanische Volk, warum es eigentlich eine FED braucht!

      Du hast es nicht gelesen. Du hast weder gewußt, wieviele Direktoren es gibt, noch wer diese wählt, noch wie die Stimmverteilung im FOMC ist, noch wie die Eigentümerstruktur aussieht.
      Du bist ein lächerlicher Aufschneider, ein Schwätzer.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 19:50:53
      Beitrag Nr. 2.841 ()
      Meine persönliche Meinung ist folgende und da könnt Ih rmich wörtlich nehmen:

      Von mir aus können die FED und EZB erschaffen so viel sie wollen!
      Sie können auch Systeme erschaffen und installieren so viel Sie wollen!
      Nur funktionieren sollten Sie!
      Wir Alle haben eine Lebenserwartung von rund 80 Jahren +/- ein paar Jahre und in dem kleinen Zeitraum soll es uns entsprechend unserem erarbeitetem Lebensstandard gut gehen. Ich persönlich habe keine Lust, in Zeiten wie 1870, 1909 oder 1933 zu leben! Un dich denke viele Leser hier auch nicht!

      Deshalb habe ich persönlich Angst, wenn ich daran denke, daß sehr sehr viel Macht in Sachen Geld in einigen wenigen Händen "oben" liegt und wir auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen sind, eben daß das System funktioniert! Funktioniert es nicht, geht es uns Allen schlecht!

      Dazu beiragen würde viel mehr Sicherheit, gerade über die großen Bankenkartelle, die mit unserem Geld zocken, Regulierungen und Überwachung der Hochfinanz. In der heutigen Zeit ist es doch so, daß unsere Politiker überhaupt nicht mehr durchblicken, gerade in Sachen Finanzen, die sind hilflos überfordert und stehen an der Seitenauslinie und versuchen händeringend ein bißchen Linderung durch notdürftig zusammengeflickte Finanzpakete!
      Aber Abgeklärtheit und Kontrolle einer Situation schauen anders aus!
      Und gerade das nutzen meines Erachtens die Banken geradezu aus. Es wird im Salamitaktik-Verfahren jede Abschreibung, ob Sie der Wahrheit entspricht sei mal dahingestellt, zögernd an die Öffentlichkeit gebracht. In USA fahren Sie lieber den Karren an die Wand, wenn keine Zinssenkung oder ein Bail-Out kommt. Und dann gewährt man sich in dieser Phase horrende BONI, gerade nachdem man vom Staat zig Mrd. in den After geprügelt bekam zur kurzen Notrettung!

      Nein meine Freunde, Souveränität sieht in meinen Augen anders aus und im Moment haben wir viele Parallelen wie zu Beginn des 20.Jhd.
      In gewisser Weise kann man die Handlungsweise der Banken in meinen Auegn als Erpressung des Staates hinstellen. Und das finde ich in höchstem Maße verwerflich.

      Wie auch immer, ein Papiergeldsystem hat keine unendliche Lebensdauer, das wissen wir alle, eben wegen dem Zinseszinseffekt.
      Dieser steigt zum Schluß immer schneller in exponetialer Funktion an! Die Zinseszinskurve ist eine Exponentilafunktion. Ihr Ende ist erreicht, wenn die Funktion = 1 erreicht.
      Das ist schon mehrere Male passiert in der jüngsten Vergangenheit und jedesmal stand dann eine Währungsreform Gewehr bei Fuß.
      Meiner Meinung nach stehen wir jetzt wieder vor so einem Schnitt!

      Warum?

      Im Jahr 1950 betrug die Staatsschuld der BRD umgerechnet rund 10 Mrd. Euro. 1980 betrug die Staatsschuld bereits 240 Mrd. Euro und 1990 540 Mrd. Euro! Im Jahr 2008 erreichen wir die 1,8 Billionen Euro + die jüngste Spritze von 470 Mrd. Euro für die Banken stehen wir bei 2 Billionen Dollar Staatsschulden per Saldo 2008!

      Das sind gegenüber 1950 + 20.000%

      Die Gesamtstaatsverschuldung (Bund,Länder,Gemeinden) liegt ja noch viel viel höher!

      Merkt Ihr was! Gerade zu denen im Thread gesprochen, die dagegen sprechen?

      Jetzt zeichnet Euch den Graphen der Zinseszinsformel ein und Ihr werdet sehen, wo wir im Moment in der Geschichte stehen und was dann noch kommen wird!

      Das oben ist kein Horrorszenario, sondern nackte Tatsachen und Zahlen und die sollte man besser nicht einfach ignorieren und drum herum reden, weil dann der Einschlag noch schlimmer ausfällt als es jetzt schon ist!

      Und meine Befürchtung ist, daß wir in unserer Altersriege eben diesen Vorgang einer Währungsreform über kurz oder lang live miterleben werden.

      Nur deshalb habe ich in Gold und Silber investiert und bleibe in Sachen Aktien und Zertis sehr vorsichtig!

      Alles nur m.Meinung, bin weder Judenhasser noch UFO-Experte, sondern gehe eigentlich nur mit geöffneten Augen durch die Welt!;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 19:50:58
      Beitrag Nr. 2.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.914.273 von exxon71 am 11.11.08 19:17:04Original-Zitat des unterzeichnenden Präsidenten des Federal Reserve Acts, Woodraw Wilson:

      Nenne doch bitte die "Original"-Quelle dieses Zitats.


      Falls Dich interessiert, wie solch ein "Zitat" zustandekommt:

      http://www.salon.com/tech/htww/2007/12/21/woodrow_wilson_fed…

      "...In fact, the available evidence suggests that the quote is an after-the-fact fabrication made by splicing together passages of different Wilson statements that have nothing at all to do with the Federal Reserve."


      Jetzt übersetz Du mal die Worte des Präsidenten und sage mir, warum dieser Mann, der ja genau wusste, was er tat, zu diesen Worten kam!

      Warum sollte irgendjemand zu einem gefälschten Zitat Stellung nehmen?


      Warum?

      Warum schluckst Du ungeprüft noch den dümmsten Müll, der Dir auf Verschwörungs- und Haßseiten vorgesetzt wird? Macht Dich der Haß so blind oder kannst Du es nicht besser?
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:02:13
      Beitrag Nr. 2.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.914.628 von Hafturlaub am 11.11.08 19:45:32hafturlaub

      Dein IQ ist jämmerlich, dein Geschreibsel nicht belegt.
      Von Dir kam nix, kommt nix und jetzt stellst DU eine jämmerliche *.pdf-Datei ins Board in meinst DU hast etwas geleistet!
      Du bist ja nicht mal in der Lage, Deinen eigenen Mist zu übersetzen. Kannst Du überhaupt Englisch?
      Meine Meinung zu dieser *.pdf-Datei habe ich Dir geschrieben und dazu stehe ich. In diesem Post steht rein gar nichts aussagekräftiges zur FED, und wer die Direktoren wählt und wie das "Board of Governour" aussieht, weiß ich schon länger wie Du.
      Du hast ja nicht mal den Namen dafür gewusst, eben weil du kein Englisch kannst!
      Aber der Direktor und die installierten 12 Zentralbanken 1913 und die Unterteilung der USA in die Zentralbankbezirke haben doch nichts mit den Eigentümern zu tun!

      Bist Du so dumm oder stellst DU Dich nur so hin?
      Du kannst doch lesen!
      Also lies in Ruhe und schriebe hier in den Thread die Eigentümer der FED hinein!

      Schreib es selber und fordere es nicht von Anderen!
      Du bist in der Bringschuld!

      Ich sage DIr, DU wirst nichst finden und wenn DU Dich auf den Kopf stellst! Da haben vor Dir schon andere Köpfe danach gesucht! Die Welt hat nicht auf Dich gewartet, mein Freund!

      Also schreib die Eigentümer endlich hier rein, ich warte!
      Du bist es mir schuldig nach Deinen Anfeindungen!:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:07:31
      Beitrag Nr. 2.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.914.694 von exxon71 am 11.11.08 19:50:53Ich versteh dich nicht,das Du so lange mit denen komunizierst?Sie werden beleidigend,unterstellen dir irgendwelche Fantasien,und können keine vernüpftigen Antworten geben.Sie dir ihre Namen an,das sagt doch schon alles.
      Mir persönlich wär es zu blöd,mit Ihnen zu diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:08:05
      Beitrag Nr. 2.845 ()
      während manche immer noch auf das Platzen der Goldblase warten, kriselt die Fondbranche munter weiter.
      Erst die Immofonds auf breiter Front, jetz auch das noch:

      Schweizer machen Schotten dicht
      (DAS INVESTMENT) Dienstag, 11. November 2008 -

      Nach Credit Suisse meldet nun auch UBS das Aus für einige ihrer Absolute Return-Fonds. Anleger haben noch bis zum 9. Dezember dieses Jahres Zeit, aus den verschiedenen Tranchen des UBS Absolute Return Bond Fund auszusteigen, bevor er am 12. Dezember endgültig dichtgemacht wird.

      „Das Risikoprofil des Fonds musste aufgrund der anhaltenden Kreditkrise angepasst werden und entsprach nicht mehr den Anforderungen der Anleger an ein vergleichsweise risikovernünftiges“ Produkt", so UBS-Sprecherin Tatiana Togni gegenüber DAS INVESTMENT.com.

      Das Vermögen der zuletzt zusammen rund 187 Millionen Euro schweren Fonds wird auf den UBS (Lux) Money Market Fund (WKN: 971 303, Euro-Tranche) übertragen. Anleger könnten jedoch auch ohne Ausgabeaufschlag in andere hauseigene Fonds wechseln, heißt es von UBS.

      Der Ausstieg dürfte Anlegern weh tun: So verbuchte die Euro-Tranche des Absolute Return Bond (WKN A0CAL2) seit Jahresbeginn ein Minus von 32,76 Prozent – das ist das fünftschlechteste Ergebnis aller 240 bei Morningstar gelisteten Fonds der Kategorie „Absolute Return Euro“.

      Bereits Ende Oktober hatte Credit Suisse für alle Tranchen des Credit Suisse Bond Fund (Lux) Total Return die Notbremse gezogen, da die ungünstige Marktlage zu starken Mittelabflüssen geführt hatte. Anders als UBS überträgt Credit Suisse das Vermögen nicht auf einen anderen Fonds, sondern zahlt den Erlös am 12. November an die Anleger aus. Illiquide Positionen im Fonds verbleiben vorerst im Portfolio und werden aufgelöst, sobald dies möglich ist. Der Erlös soll dann nachträglich an die Anleger ausgezahlt werden.

      Auch andere Absolute Return-Fonds konnten den Anspruch, unabhängig von der Marktlage positive Erträge zu erwirtschaften, nicht erfüllen. Für den Leiter Fondsresearch von Morningstar Werner Hedrich kommt die aktuelle Situation der Schweizer Fonds nicht überraschend: „Alle Investments mit Anlageziel oberhalb des Geldmarkt-Zinssatzes sind risikobehaftet, weshalb wir die Versprechen der Absolute Return generell für fragwürdig halten, so Hedrich. Umso mehr, da die Strategien ihre Verwaltungsvergütungen verdienen müssen. Dass die jüngsten Fondsschließungen den Anfang vom Ende der Anlageform einläuten, glaubt er indes nicht.
      --------------------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:08:15
      Beitrag Nr. 2.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.914.696 von Teddybear am 11.11.08 19:50:58Teddybear

      Das von Dir so etwas kommen muß wie Verschwörung und Fälschung war klar!

      Das benutzt DU seit zig Wochen hier im Thread, immer die gleiche Anklage und Vorwürfe. Immer das gleiche Muster! Immer der gleiche Ablauf!

      Nix fertig bringen und dumme Kommentare abgeben. Dieses Spiel treibst DU schon seit Wochen!

      Du bist in meinen Augen ein armseliger Wicht und ich wechsle mit einem Tollpatsch wie Dir kein Wort mehr!
      Du hast kein Format und auch nicht mein Niveau!

      Such Dir einen Anderen den Du plump anmachen kannst!
      Verschon mich bitte!

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:10:06
      Beitrag Nr. 2.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.914.935 von herborussia am 11.11.08 20:07:31Yep hast Recht!:D:D
      Ich helfe Kindern erwachsen zu werden und Sie pinkeln einfach weiter neben die Toilette!:eek:
      Dank Dir ich glaube wir haben wichtigeres zu tun!

      Und weg!
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:11:36
      Beitrag Nr. 2.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.914.973 von exxon71 am 11.11.08 20:10:06:)
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:15:19
      Beitrag Nr. 2.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.914.856 von exxon71 am 11.11.08 20:02:13Wie deutest du das?


      The nation’s commercial banks can be divided into three types according to which governmental body charters them and whether or not they are members of the Federal Reserve System. Those chartered by the federal government (through the Office of the Comptroller of the Currency in the Department of the Treasury) are national banks; by law, they are members of the Federal Reserve System. Banks chartered by the states are divided into those that are members of the Federal Reserve System (state member banks) and those that are not (state nonmember banks). State banks are not required to join the Federal Reserve System, but they may elect to become members if they meet the standards set by the Board of Governors. As of March 2004, of the nation’s approximately 7,700 commercial
      banks approximately 2,900 were members of the Federal Reserve System—approximately 2,000 national banks and 900 state banks.
      Member banks must subscribe to stock in their regional Federal Reserve Bank in an amount equal to 6 percent of their capital and surplus, half of which must be paid in while the other half is subject to call by the Board of Governors. The holding of this stock, however, does not carry with it the control and financial interest conveyed to holders of common stock in for-profit organizations. It is merely a legal obligation of Federal Reserve membership, and the stock may not be sold or pledged as collateral for loans. Member banks receive a 6 percent dividend annually on their stock, as specified by law, and vote for the Class A and Class B directors of the Reserve Bank. Stock in Federal Reserve Banks is not available for purchase
      by individuals or entities other than member banks.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:29:30
      Beitrag Nr. 2.850 ()
      EZB kauft Gold im Wert für 1 Mill. € (ca.1700 Unzen) siehe www.goldseiten.de

      War das alles? Hatten die nicht das nötige Kleingeld auf der Bank oder damit das Angebot erschöpft?
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:33:12
      Beitrag Nr. 2.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.914.856 von exxon71 am 11.11.08 20:02:13das hast du übrigens gestern geschrieben:

      Der Direktor der FED wird vom amerikanischen Präsidenten bestimmt. Der Direktor hat jedoch keinerlei Machtbefugnisse, also nicht wichtig, wenn das Organ FED untersucht wird!

      und das heute

      und wer die Direktoren wählt und wie das "Board of Governour" aussieht, weiß ich schon länger wie Du.Du hast ja nicht mal den Namen dafür gewusst, eben weil du kein Englisch kannst!

      übrigens heisst FOMC Federal Open Market Committee, das ist nicht das Board of Governors.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:35:44
      Beitrag Nr. 2.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.915.222 von 2future am 11.11.08 20:29:30Mehr als für 1 Million Euro hat der physische Markt wohl nicht hergegeben?:D

      Wie angesichts der angespannten Marktlage für physisches Material ein Kauf durch die EZB ins Bild passt, ist mir unverständlich. In allen Banken ist Gold ausverkauft. Aber die EZB bekommt noch 1700 Unzen. Von wem? Wer ist der Verkäufer dieser physischen Ware? 1.700 Unzen sind mal gerade nur knapp über 4 Barren (à 400 Unzen = 12,4 kg). 1 Million Euro ist nichts, aber auch wirklich nichts.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 21:03:55
      Beitrag Nr. 2.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.914.950 von exxon71 am 11.11.08 20:08:15Das von Dir so etwas kommen muß wie Verschwörung und Fälschung war klar!

      Nenn doch die Quelle, ganz einfach. Es geht Dir doch immer um "Tatsachen" und "Belege". Wer so ein Zitat hier anführt und zur Stellungnahme dazu auffordert, sollte es belegen können.


      Du bist in meinen Augen ein armseliger Wicht und ich wechsle mit einem Tollpatsch wie Dir kein Wort mehr!
      Du hast kein Format und auch nicht mein Niveau!


      Es tut halt weh, beim Lügen erwischt zu werden. Vor allem, wenn es noch nicht mal Deine eigene Lüge war, sondern eine, die Du von Schwurbelseiten nachplapperst.

      Dein Format und Dein Niveau möchte ich gar nicht erreichen. Ich halte Dich nicht mal für bösartig, Du bist einfach nur ein Mitläufer. Aber die haben leider die Greuel des letzten Jahrhundert erst möglich gemacht, unter anderem das letzte völkische Vorgehen gegen die jüdisch-amerikanische Banken-Weltverschwörung.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 21:08:15
      Beitrag Nr. 2.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.915.222 von 2future am 11.11.08 20:29:30Wie lächerlich ist der Bericht eigentilch????

      Denkt ihr noch darüber nach wenn Ihr so etwas schreibt oder nicht???

      Eine Zentralbank kauft in Einklang mit einer Vereinbarung sage und schreibe 1 Million Euro in Gold LOOOOOOOOOOOOOOOOOL

      Wenn es 1 Milliarde gewesen wäre, würde die Sache schon anders aussehen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 22:12:00
      Beitrag Nr. 2.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.915.696 von Teddybear am 11.11.08 21:03:55ich mach mal einen echten Teddybaer :)

      Dein Format und Dein Niveau möchte ich gar nicht erreichen. Ich halte Dich nicht mal für bösartig, Du bist einfach nur ein Mitläufer. Aber die haben leider die Greuel des letzten Jahrhundert erst möglich gemacht,

      Wo Du Recht hast, da hast Du Recht. :)
      -------------------------------------------------------------------
      P.S.
      Fällt Dir was auf ?

      Es war absolut Substanzlos.

      UND SO GEHT ES SCHON SEIT WOCHEN !
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 22:59:49
      Beitrag Nr. 2.856 ()
      Ich verstehe schon die Aggressionen. Das Zitat ist erfunden, was sind dann die anderen "Tatsachen" wert, mit denen einem das Glaubenssystem und Feindbild eingetrichtert wurde? Das darf einfach nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 09:06:33
      Beitrag Nr. 2.857 ()
      Der Streit über die FED geht nun schon seitenweise. Ich sehe riesige Informationsdefizite, die wir auch hier nicht beseitigen können. Tatsachen belegen, daß das Dollar-System ganz simpel ist und über das Verschuldungsprinzip angeheizt wurde.

      Jeder denke ich, kann das nachvollziehen. Hier gibt es ganz banale Nachrichten, die gesammelt ein sehr gutes/klares Bild ergeben. Unsere Wirtschaft funktionierte auch so all die Jahrzehnte. Der Attraktor der Verschuldung wurde ausgelöst durch den Vietnam--Krieg. Eine goldunterlegte Währung wäre für die USA verderblich gewesen, das das Realgeld gewesen wäre und die USA faktisch Pleite.

      Viele Jahrzehnte funktionierte aber auch das Nominalgeld, da es Akzeptanz hatte. Nur leider geht jedes Spiel irgendwann mal zu Ende. Folglich bastelt man an neuen Systemen- nein, nicht gemeinschaftlich, sondern es gibt Bestrebungen nationale Lösungen zu finden(siehe Rußland).

      Soweit dürfte Konsens bestehen, denke ich. Nun ist natürlich fraglich, wo da eine Verschwörung sein soll, über ein System, das nun seit fast 100 Jahren in etwa läuft.

      Die Glaubensfrage und die Wissensfrage stellt sich aber darin:

      Sollen Geldsysteme in die Hände der Staaten oder in die Hände von privaten Banken. Hier liegt die Ursache aller "Aufreger".

      Die simple Frage aber läßt auch die Nichtwissenden ahnen, daß 2 verschiedene Systeme existieren müssen. Man kann nun so tun, als gäbs nur Eines, aber wie kann man dann noch diskutieren?

      Die Einen verleugnen pauschal und die Anderen schüttel angesichts solcher Ignoranz nur och den Kopf.

      Wie gesagt, ich stelle schwerste Informationsdefizite hier fest bei einigen Usern.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 11:37:45
      Beitrag Nr. 2.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.920.585 von Dorfrichter am 12.11.08 09:06:33Wie gesagt, ich stelle schwerste Informationsdefizite hier fest bei einigen Usern.

      Schlimmer noch, es werden Halbwahrheiten und Lügen verbreitet, es wird vorgegeben, sich auszukennen, dabei wird Unwissen als die Wahrheit verkauft. Da wir eine Verschwörungsgeschichte mit "mehr muss man nicht wissen" zum "Gesetz" erklärt. Bestes Beispiel ist Exxon71.

      So wird man niemals zu einem möglichst objektiven Bild der Situation kommen, aber daran scheint auch kaum jemand Interesse zu zeigen.
      Schade. :(


      Ich will mal meine Sicht der aktuellen Fed darlegen, mit der Bitte um sachliche Korrektur, falls fehlerhaft.

      Eigentümer der FED sind ca. 2900 private Banken, welche je nach ihrer Größe Anteile an den jeweiligen Regional-FED halten. Sie sind größtenteils per Gesetzt an der Teilnahme verpflichten, haben letztlich aber kein Stimmrecht. Sie stellen der FED das Kapital bereit, bekommen Dividende, müßten aber auch evtl. Verluste ausgleichen.

      Die FED wird von 7 Direktoren geleitet (Board), welche vom Senat und Präsidenten gewählt/ernannt werden. Diese bestimmen wiederum die Direktoren der Regional-FED's.
      Das wichtigste Gremium ist das FOMC. Darin sitzen 5 Direktoren der Regional-FED's und die 7 Direktoren der FED. Dieses Gremium macht die Finanzpolitik der FED, das Board führt diese Entscheidungen aus.

      Also ist die FED Dienstleistungsunternehmen, welches privaten Instituten gehört und von Personen geleitet wird, welche vom Staat dazu bestimmt werden. Oder?
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 12:25:29
      Beitrag Nr. 2.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.920.585 von Dorfrichter am 12.11.08 09:06:33Sollen Geldsysteme in die Hände der Staaten oder in die Hände von privaten Banken. Hier liegt die Ursache aller "Aufreger".

      Ich halte es für wichtig, dass Politiker nicht direkten Zugriff auf die Notenpresse haben um einfach "unbemerkt" die Scheine zu drucken, aber anderseits der Staat die Regeln macht, nach denen die Notenbank funktioniert und eben auch die Personen bestimmt, welche diese Regeln durchsetzen. Die Fed ist schon ok. Letztlich stehen private Unternehmen dahinter, die gerade in den USA eine relativ breite Basis an Eigentümern im Volk haben, z.B. über Pensionsfonds. Die evtl. Gewinne der Dienstleistung "Tauschmittelbereitstellung" kommen also direkt über Steuern an den Staat auch wieder einer relativ breiteren Masse des Volkes zugute.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 12:59:05
      Beitrag Nr. 2.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.922.683 von Hafturlaub am 12.11.08 11:37:45Eigentümer der FED sind ca. 2900 private Banken, welche je nach ihrer Größe Anteile an den jeweiligen Regional-FED halten. Sie sind größtenteils per Gesetzt an der Teilnahme verpflichten, haben letztlich aber kein Stimmrecht. Sie stellen der FED das Kapital bereit, bekommen Dividende, müßten aber auch evtl. Verluste ausgleichen.

      Die FED wird von 7 Direktoren geleitet (Board), welche vom Senat und Präsidenten gewählt/ernannt werden. Diese bestimmen wiederum die Direktoren der Regional-FED's.
      Das wichtigste Gremium ist das FOMC. Darin sitzen 5 Direktoren der Regional-FED's und die 7 Direktoren der FED. Dieses Gremium macht die Finanzpolitik der FED, das Board führt diese Entscheidungen aus.

      Stimmt soweit (fast) alles. 12 Regionen, 12 Banken (ohne diese Filialen) allesamt in privbaten Händen. Und genau das macht die Brisanz.

      ____________________

      Zum 2. Posting:

      Ich halte es für wichtig, dass Politiker nicht direkten Zugriff auf die Notenpresse haben um einfach "unbemerkt" die Scheine zu drucken,
      Wir hatten ja die BUNDESBANK. Sie agierte auf einer separaten Systematik, abgekoppelt von der Politik. Das beste System überhaupt!

      Jetzt haben wir die EZB und siehe da, die Privatbanken dürfen aufeinmal mitmischen. Das muß sich ändern!

      Zum IWF: Der gehört entweder völlig neu zusammengesetzt mit neuer Gewichtung, oder aber, er wird das kommende Jahr kaum überleben. Indien, China, die Ölförderländer oder Rußland sind unterrepräsentiert (Gläubigerstaaten) und die USA viel zu hoch gewichtet.

      Im übrigen möchte ich keinesfalls schleichende Zustände, wie sie in den USA zu beobachten sind. Unser Bankensystem gefällt mir so überhaupt nicht. Die Privatbanken (wenn sie schon sein müssen) müssen selbst für sich sorgen in Krisenzeiten. Wenn sie das nicht können: Absaufen lassen, oder zusammenwerfen mit Privatbanken.

      Staatliche Hilfen keinesfalls! Auch auf die Gefahr hin, daß alles zusammenkracht. Keine Firma in "D" hat solche Privilegien als die Privatbanken, folglich gehört ihnen wieder eine Zwangsjacke übergepreßt.

      Nur so meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 13:00:31
      Beitrag Nr. 2.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.923.329 von Hafturlaub am 12.11.08 12:25:29 Die evtl. Gewinne der Dienstleistung "Tauschmittelbereitstellung" kommen also direkt über Steuern an den Staat auch wieder einer relativ breiteren Masse des Volkes zugute.

      In dieser Zeile aber liegt DER Kardinalfehler.
      Rate mal warum.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 13:13:38
      Beitrag Nr. 2.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.923.755 von Dorfrichter am 12.11.08 12:59:05Stimmt soweit (fast) alles. 12 Regionen, 12 Banken (ohne diese Filialen) allesamt in privbaten Händen.


      Ja, es sind 12 Regionalfeds. Was meinst du mit "ohne diese Filialen"?


      Und genau das macht die Brisanz.


      Warum?
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 13:14:15
      Beitrag Nr. 2.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.923.768 von Dorfrichter am 12.11.08 13:00:31keine Ahnung, erzähl es mir.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 13:33:50
      Beitrag Nr. 2.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.923.928 von Hafturlaub am 12.11.08 13:13:38Die evtl. Gewinne der Dienstleistung "Tauschmittelbereitstellung" kommen also direkt über Steuern an den Staat auch wieder einer relativ breiteren Masse des Volkes zugute.
      Weil das in keinster Weise stimmt. Private Bankensysteme werden IMMER versuchen ihren Vorteil aus diesem System zu ziehen. Sie bekommen so eine brisante Macht, daß sie Kriege anzetteln, wenn sie auf konventionellem Wege nichtmehr weiterkommen. Der Mensch als Individuum geht auf im System, das funktioniert, gleich einer Legebatterie, nur von Nutzen für das System.

      Der Mommon das Königskind über dem Menschen. Wenn Du´s nicht glaubst, schau in diesen Tagen die Meldungen an (Subprime, Zertifikatemarkt Hedge-Fonds oder das Gerangel bei den Schuldnerländer, die nun versuchen, die Gläubigerländer zu fressen.

      In solchen Systemen verkommt der Mensch total. Er gilt nichts mehr.
      Der Kapitalismus frißt ihn auf! (In ein paar Jahren werden wir es sehen, wenn sich die demographischen Probleme herausarbeiten)

      Wir werde sehen, daß das "private" System die Hölle auf Erden ist.
      Kein Geld mehr für die Alten über (sagen wir 85)- ausgesteuert wird es dann heißen. Pharmafirmen ....Arzneimittelpreise...egal. 1.000 € für eine Spritze...wer nicht zahlen kann, auch gut, dann gibts halt nix!

      Das ist unsere Zukunft...in Teilen jetzt schon ganz real.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 13:35:46
      Beitrag Nr. 2.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.924.178 von Dorfrichter am 12.11.08 13:33:50Ok, lassen wir das. Ich glaube, wir reden aneinander vorbei.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 14:14:24
      Beitrag Nr. 2.866 ()
      die ganz dicke Packung in Form massiver, fauler Kredite bei den Konsumentenkrediten in den usa kommt noch, der Rauch, der das Feuer erahnen lässt, zieht schon auf:

      American Express wandelt sich zur Bank

      Der US-Kreditkartenkonzern fürchtet Millionen klammer Kunden. Darum ändert er seinen Status zu dem einer Bankholding - und sichert sich den Zugang zum milliardenschweren Rettungspaket der US-Regierung. Experten sehen den Schritt jedoch skeptisch.



      American Express (Amex) habe von der US-Notenbank Fed die Zulassung bekommen, eine Bank-Holding zu werden, teilte das Unternehmen am Montag mit. Durch diesen Schritt hofft der viertgrößte US-Kreditkartenkonzern auf geringere Kreditkosten und den Zugriff auf das 700 Mrd. $ schwere Rettungspaket der US-Regierung.

      "Angesichts der anhaltenden Schwankungen an den Finanzmärkten wollen wir in einer guten Position sein, um von den verschiedenen staatlichen Programmen zu profitieren", sagte Firmenchef Kenneth Chenault.

      Kreditkartenunternehmen kämpfen in der Finanzkrise an zwei Fronten. Einerseits müssen sie höhere Zinsen bezahlen, wenn sie sich Geld leihen. Zudem ist die Tür zum Anleihemarkt als Finanzierungsmittel quasi zu. Andererseits geht wegen der Flaute der Konsum und damit der Einsatz der Kreditkarten zurück.

      Viele Amerikaner sitzen zudem in der Schuldenfalle. Sie schichten ihre Rückstände oft nur noch von einer Kreditkarte auf die nächste um, weil sie die teils enormen Zinsen nicht mehr abbezahlen können. Die Ausfallrate hat sich in den USA im dritten Quartal binnen Jahresfrist fast verdoppelt.

      Vorbilder Goldman und Morgan

      Aus ähnlichen Überlegungen hatten im September bereits die ehemaligen Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley ihr Geschäftsmodell über den Haufen geworfen und waren zu normalen Geschäftsbanken geworden.

      Amex hatte erst Ende Oktober nach einem Gewinneinbruch die Streichung von rund zehn Prozent aller Stellen angekündigt. Den Konzern treffen die Zahlungsausfälle bei Kreditkarten besonders, weil er die Darlehen selbst vergibt und zunächst in den eigenen Büchern hat. Bei Branchenführer Visa und der Nummer zwei, Mastercard, tragen dieses Risiko dagegen die Mitgliedsbanken, die
      Amex kann als künftig reguläre Bank auch seine Geschäftsbasis durch Girokonten und andere Kundeneinlagen ausbauen. Dieser Weg gilt als stabile Einnahmequelle. Der Wandel zu einer Bankholding sei aber kein Strategiewechsel, sagte Chenault. Das Kerngeschäft blieben Zahlungssysteme. Der Amex-Aktienkurs sank seit Beginn des Jahres deutlich.

      Investoren warnen jedoch, dass die Umwandlung in eine Bank nicht alle Probleme von American Express löst. American Express bietet neben seinen Kreditkarten über zwei Töchter bereits andere Bank- und Investmentdienstleistungen sowie Versicherungen an.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 14:15:20
      Beitrag Nr. 2.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.924.209 von Hafturlaub am 12.11.08 13:35:46Ok, lassen wir das. Ich glaube, wir reden aneinander vorbei.


      Das fürchte ich allerdings auch!

      Ich sehe, daß Du das Thema spezifisch betrachtest (warum auch immer )

      eine solche Sicht verbietet sich jedoch, angesichts der komplexen Masse dahinter. Ganzheitliche Betrachtungen sind aber angebracht.

      Vor allem eine Debatte über Kapitalismus generell!
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 14:24:41
      Beitrag Nr. 2.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.924.721 von Dorfrichter am 12.11.08 14:15:20Du bist hier in einem Börsenforum. Wenn du dir Luft verschaffen willst, such dir nen Stammtisch. Da findest du Gleichgesinnte.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 14:36:55
      Beitrag Nr. 2.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.924.835 von Hafturlaub am 12.11.08 14:24:41Was willst Du eigentlich? Fehlen bei Dir etwa ein paar Schrauben?
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 14:48:43
      Beitrag Nr. 2.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.924.178 von Dorfrichter am 12.11.08 13:33:50...Weil das in keinster Weise stimmt. Private Bankensysteme werden IMMER versuchen ihren Vorteil aus diesem System zu ziehen. Sie bekommen so eine brisante Macht, daß sie Kriege anzetteln, wenn sie auf konventionellem Wege nichtmehr weiterkommen. Der Mensch als Individuum geht auf im System, das funktioniert, gleich einer Legebatterie, nur von Nutzen für das System...

      Wohl keiner hätte dem Marx vor einigen Jahren Recht gegeben.
      Wie sich doch die zeiten ändern.

      Seine Ausführungen sind zwar nur theoretisch zu verstehen, aber er hat wohl den Menschen sehr gut beobachtet und analysiert.

      Wie zitierte bereits Karl Marx richtig: ‘‘Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit,
      wie die Natur vor der Leere.
      Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn.
      10 Prozent sicher, und man kann es überall anwenden;
      20 Prozent, es wird lebhaft;
      50 Prozent, positiv waghalsig;
      für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß;
      300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens.’’

      Wie war das noch mit der Ek-Rendite der Dt. Bank - so um die 25 % :)
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 14:53:28
      Beitrag Nr. 2.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.924.982 von Dorfrichter am 12.11.08 14:36:55Mir geht es um meine Vermögen, ich möchte es auch weiterhin vermehren. Ich will nicht darüber diskutieren, ob du dich wie in einer Legebatterie fühlst. Wenn ich das hören wollte, würde ich mich in die Kneipe setzen. Wisste wie?
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 15:29:19
      Beitrag Nr. 2.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.925.143 von martinsgarten am 12.11.08 14:48:43All die Jahre las ich hier nur Eines: "weniger Staat"! (Mich zum Teil nicht ausgenommen)

      Heute sieht man die Fehler ein. Gewisse Teile dürfen einfach auf gar keinen Fall veräussert werden! Das komplette Bankensystem-Versicherungssystem (wird jetzt zwar noch nicht diskutiert, kommt aber spätestens im kommenden Jahr) gehört dazu, genau wie die Bahn, die Finanzbehörden und das komplette Polizei/Justiz und natürlich auch die Politik.

      Man sollte sich tatsächlich überlegen, ab man die Politiker nicht "verbeamtet". Das hieße, sie hätten keine Anrechte auf Aufsichtsratsposten-verboten.

      Lehrer, jedoch gehören nicht auf diese Liste.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 15:33:39
      Beitrag Nr. 2.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.925.208 von Hafturlaub am 12.11.08 14:53:28Mir geht es um meine Vermögen,Die sind dann weg, wenn man nichts ändert am System.

      Nichts gegen den "sanften Kapitalismus" in der Form, indem wir den Kapitalismus kennenlernten- reglementiert.

      Nur leider sind unsere Politiker allesamt bestochen worden. (Unter "Bestechung" verstehe ich gutbezahlte Pöstchen in der Wirtschaft.)

      So kam es, wie es kommen mußte.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 15:45:15
      Beitrag Nr. 2.874 ()
      neee. sach! ;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 15:46:43
      Beitrag Nr. 2.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.925.740 von Dorfrichter am 12.11.08 15:33:39....genau diese Sprüche meinte ich. Wenn ich die hören will, geh ich in die Kneipe.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 15:53:17
      Beitrag Nr. 2.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.925.936 von Hafturlaub am 12.11.08 15:46:43Erklär mir mal, WER Dich gerade abgreift...:rolleyes:

      Du findest garantiert ganz Andere.

      Die Kurse purzeln nur so und irgendwann kommt die Kernschmelze.

      Jaja, "Kneipensprüche"!

      Wie doof muß man überhaupt sein, um das nicht zu begreifen...:(

      Such Dir einen anderen Gesprächspartner. Ich falle künftig für Dich aus.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:08:31
      Beitrag Nr. 2.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.926.024 von Dorfrichter am 12.11.08 15:53:17Erklär mir mal, WER Dich gerade abgreift...

      Wer sollte mich *wie* abgreifen?

      Du findest garantiert ganz Andere.

      Die Kurse purzeln nur so und irgendwann kommt die Kernschmelze.


      und wann kommt die? heute, nächstes Jahr, in 20Jahren, Nie?

      Jaja, "Kneipensprüche"!

      Wie doof muß man überhaupt sein, um das nicht zu begreifen...


      Das mußt du dich fragen, du haust sie doch immer wieder raus.

      Such Dir einen anderen Gesprächspartner. Ich falle künftig für Dich aus.

      ich hoffe, du hälst dich auch dran :D
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:24:23
      Beitrag Nr. 2.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.925.674 von Dorfrichter am 12.11.08 15:29:19..All die Jahre las ich hier nur Eines: "weniger Staat"! (Mich zum Teil nicht ausgenommen)

      Ich bin schon immer der Meinung, das Kernbereiche der Wirtschaft/des Staates nicht in private Hände gehören.

      Dazu gehören z.b die Banken. Das ist nicht gleichbedeutet mit jeder Bank. Eine regionale Klitsche kann schon privat betrieben werden.
      Die Zocken auch nicht, wenn der Bänker zu 100% persönlich haftet.
      Das gilt im übrigen auch für die Energieversorger.

      Wir haben einen Zustand, in dem die Politik der Wirtschaft völlig ausgeliefert ist. Die können schon nicht mehr anders - selbst wenn sie es wollten. Politiker sind heute in jeder Situation erpressbar.

      UND das erleben wir gerade.

      Nicht jede Generation lebt in einer so spannenden Zeit wie wir im Moment.
      Der Ausgang ist völlig offen.
      Ohne Währungsreform wird es aus meiner Sicht aber nicht mehr zu kitten sein.
      Dafür hat die Lawine schon zuviel Fahrt aufgenommen, sie ist nicht mehr zu bremsen.

      Das ist für den Kapitalismus eine neue Chance.

      Der Turbokap. ist gegen die Wand gefahren.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:25:35
      Beitrag Nr. 2.879 ()
      Hallo die Herren,

      angesichts der allgemeinen Goldeuphorie fänd ich es sinnvoll die Frage zu diskutieren, ob eine Inflation (nur dann macht ja eine Investition in Gold Sinn) überhaupt wahrscheinlich ist.

      Ich persönlich bin bei der Bewertung der aktuellen Sachlage noch unentschieden. Meines Erachtens gibt es sehr wohl einige Hinweise auf eine beginnende Deflationsphase:

      Konsumrückgang, Überkapazitäten (bes.: Autos), Zinsrückgang bis auf Nullzins (wird in den USA kommen), Preisrückgänge (Immobilien, Rohstoffe) und dadurch ausgelöste weitere Kaufverweigerung. Was meint Ihr, in welche Richtung geht es und wie wertet Ihr gegenläufige Tendenzen? Oder ist es Eurer Meinung nach am Ende gleich welches Szenario eintrifft, da evtl beides in einer Währungsreform enden könnte??

      Dieses Skript habe ich gefunden,- ich fand es recht gut:

      Deflation und Inflation

      Reale Folgen jeder Inflation:
      Zu viel Geld – ensprechend zu viel Schulden
      zu viel Produktionskapazitäten
      zu viel unbezahlbar werdende Arbeitsplätze

      In allen Bereichen muss das “zu viel” vernichtet werden. Das geschieht in der Deflation.

      Der deflationäre Prozess besteht somit aus:

      -Vernichtung der uneinbringlich gewordenen Geldforderungen, der faulen Schulden als, durch Gläubigerverzicht.

      -Abbau der unnütz gewordenen Produktionskapazitäten durch Betriebsschließungen und Unternehmenszusammenbrüche

      -Vernichtung der unrentablen Arbeitsplätze

      Die Deflation ist also die Wirtschaftskrise mit übermäßig vielen Insolvenzen, mit Arbeitslosigkeit und mit verbreitetem Vermögensverfall, auch Depression genannt. Jede Deflation beginnt – am Anfang fast unbemerkt – schon mitten in der Inflationsphase (die sich momentan gerade in eine Deflation umkehrt/Achtung: Inflation ist keine Hyperinflation. DIE kommt später). Also: Noch steigen die Preise, noch wuchern die Schulden. Die Zahl der Pleiten nimmt zu, die Arbeitslosigkeit bleibt. Noch immer aber steigen die Preise, wenn auch weniger starkt, Man spricht von ersten Stabilitätserfolgen, und man bekämpft die Inflation tapfer weiter als den Feind Nr. 1, allerdings auch weiter mit den falschen Mitteln.

      Und dann kommt die Wende: Die Preise werden stabil, das Wachstum geht auf Null, die Nachfrage stagniert, die Deflation gewinnt die Oberhand. Sie überholt die Inflation, sie bestimmt zunehmend die Konjunktur. Der Konsum stagniert immer mehr: Die einen wollen nicht mehr kaufen, immer mehr aber können nicht mehr kaufen. Konsumartikel wie Autos werden schon bald, nicht mehr nur 4-5 % billiger angeboten, um Käufer zu locken - nein, sie werden bald 40-50% billiger angeboten (Folge der Produktionsüberkapazitäten). Problem dabei: die Menschen sehen die Verbilligung und kaufen erst recht nicht,- warum heute 20.000 Dollar für ein auto bezahlen, dass es morgen für die Hälfte gibt? Dadurch entstehen weitere Überkapazitäten,-die Deflation wird sichtbar. Die Inflationsspirale hat sich umgekehrt. Sie wird zur Deflationsspirale.

      Alle Notenbanken bilden sich ein, sie wären Herren der Geldversorgung und könnten mit Verknappung oder Vermehrung des Geldes unmittelbar Einfluß auf die Nachfrage und damit auf den Konjunkturverlauf nehmen. Ich aber sage Euch: Von allen Notenbanken wird übersehen, dass nicht die Geldversorgung das Verhalten der Wirtschaftsteilnehmer und damit die allgemeine Nachfrage steuert, sonder nichts anderes als die Preistrenderwartung im allgemeinen und die Zinstrenderwartung im besonderen. Wer glaubt, dass die verfügbare Geldmenge die Nachfrage bestimmt, der verwechselt ganz einfach Kaufen mit Bezahlen!!!

      Zum Bezahlen braucht man Geld, zum Kaufen braucht man es nicht.

      Jede Deflation beginnt mit einer Inflation. Keine Inflation endet ohne Deflation!

      Inflation kann man von Anfang an bekämpfen, man kann sie im Keim ersticken. Deflation kann man nicht ersticken, man kann sie nur hinausschieben oder beschleunigen, man kann sie über sich ergehen lassen oder ihre Folgen durch monetäre Manipulation auffangen.

      Jede Inflation bringt eine Aufblähung der Schulden, eine Aufblähung der Produktionskapazitäten, eine Aufblähung der Arbeitsplätze, eine Wucherung der Geldvermögen. Überall entstehen Überkapazitäten.

      Diese Überkapazitäten sind aber reale Tatbestände, im Gegensatz zu der Teuerung, die vorbei ist wenn sie abgeklungen ist. Das heisst auch: mit der Wiedergewinnung der Preisstabilität ist die Inflation nicht besiegt. Was danach bleibt, sind diese Überkapazitäten, die abgebaut werden müssen, wenn die Wirtschaft wieder ganz gesunden soll.

      Dieser Abbau der Überkapazitäten ist die Deflation, ein schmerzhafter Prozeß der Demontage.

      Zu diesem Prozeß gehören der Abbau der faulen Schulden, der Abbau der Produktionskapazitäten und der Arbeitsplätze, und es gehört dazu der Abbau des viel zu großen Geldvolumens. Dieser Abbau tritt in Erscheinung als Preisverfall, als Insolvenzenanhäufung, als Arbeitslosigkeit, als riesiger Kreditausfall und entsprechend als Geldvermögensverfall.

      …die inflatorischen Wucherungen setzen sich noch immer fort in Gestalt der anhaltenden immensen überproportionalen Schuldenvermehrung. Auch davon muss das meiste wieder gewaltsam abgebaut werden.

      Die entscheidenden Denkfehler im System sind:

      Inflation ist nicht die Folge von zu viel Geld. Zu viel Geld ist die Folge der Inflation!

      Inflation ist also niemals die Folge einer zu stark gewachsenen Geldmenge.

      Richtig ist:

      -Inflation ist die Folge von Preisspekulationen (”Alles wird teuerer”)
      -Inflation ist mehr Nachfrage zu steigenden Preisen
      -Inflation ist somit überhöhte Verschuldungsbereitschaft (!)
      -Inflation bringt Geldvermehrung und Schuldenausweitung

      Die Inflation ist erst dann zu Ende, wenn die überproportionale Schulden- und Geldvermehrung aufhört, wenn alle entstandenen Inflationsmehrschulden und alle inflationären Geldmengen wieder real beseitigt sind. Dies bedeutet aber: Geld- und Schuldenvernichtung. Dies geht nur mit Gläubigerverzicht (Währungsreform).

      Inflation schafft Überkapazitäten, schafft überproportionale Volumina auf allen Gebieten: Produktion, Arbeitsplätze, Schulden und Geld – real!!! Diese Überkapazitäten müssen beseitigt werden, sonst gibt es keine Normalisierung. Deflationärer Abbau heisst:

      Vernichtung von Produktionskapazitäten
      Vernichtung von unrentablen Arbeitsplätzen
      Beseitigung von uneinbringlichen Forderungen bzw. faulen Schulden (Abschreibungen, Wertberichtigungen, Bankenpleiten)
      Reduktion von Geldbeständen (Währungsreform und Währungsschnitt)
      Deflation ist Stabilisierung, ohne Stabilisierungskrise gibt es keine Stabilität!

      Dies alles sind zuverlässige und unbarmherzige monetäre Gesetze!

      Die Vernichtung alter Schulden hat schon begonnen, aber nur zu einem geringen Teil. Der größte Teil der alten, inzwischen zu großen Teilen uneinbringlich gewordenen Schulden steht noch unkorrigiert in den Büchern. Das Kartenhaus der Schulden wird einerseits noch ständig durch neue Karten ausgeweitet und erhöht, es wird andererseits nur durch Betrug noch zusammengehalten. Zugleich: Die Preise fallen. Das ist Deflation und Rezession.

      Die Schulden sind die Rückseite allen Geldes. Notenbanken wissen das nicht.

      Der grobe Kunstfehler beruht auf der irrigen Annahme, die Preisinflation sei die Inflation selbst. In Wirklichkeit ist der Kaufkraftverfall einer Währung ein Symptom der Inflationskrankheit. Die eigenliche Krankheit ist die überproportionale, unsinnige Schuldenvermehrung. Immer mehr neue ungesicherte, niemals bezahlbare Schulden verbreiten sich im Wirtschaftskörper als Metastasen bis heute fort. Inzwischen tragen auch immer neue Kredit- und Schuldenvarianten zur unkontrollierten und völlig ausufernden Geldvermehrung bei. Wer schuldet wem? und wie viel ?? Diese Frage kann niemand mehr beantworten.

      Der deflationäre Bereinigungsprozess ist eine recht gewaltsame Heilung der Inflation, niemals das Resultat einer versuchten Geldverknappungspolitik.

      Irrtümer von “Fachleuten”

      1. Irrtum:
      Mehr Geld bringt mehr konjunkturbestimmende Nachfrage.

      Das ist die quantitative Kaufkraft-Theorie. Sie ist falsch, weil Geld nicht zum Kaufen, sondern nur zum Bezahlen nötig ist.

      2. Irrtum:
      Fallende Preise beleben die Nachfrage

      Fallende Preise sind noch hohe Preise und dämpfen darum die Nachfrage und damit die Konjunktur. Auch fallende Zinsen sind noch hohe Zinsen. Darum fördern fallende Zinsen die Geldanlage, das Sparen. Darum bringen und bedeuten fallende Zinsen natürlich steigende Kurse für Geldanlagewerte (Rentenpapiere), vor allem aber auch für die Währung selbst.

      Die Weltwirtschaftskrise hat längst begonnen!

      Zuviel Nachfrage entsteht aus Angst vor der Teuerung, aus Angst vor den höheren Preisen von morgen. Rasches kaufen lohnt sich, Sparen bringt Verluste. So ernährt die Inflation die Inflation. Nur eins kann die Inflationsspirale noch aufhalten – eine Umkehrung der Preiserwartung.

      Diese Umkehrung beginnt immer, wenn die Zinsen zu fallen beginnen. Die deflationäre Gegenbewegung setzt sich dann fort und nimmt zu, solange die Zinsen weiter fallen, vor allem aber, wenn und solange dann auch immer mehr andere Preise ihren inflationären Auftrieb verlangsamen und das Vorkaufen immer weniger lohnen machen.

      Die Konjunktur kühlt ab.

      Das neue Erlebnis stabilerer oder rückläufiger Preise dämpft die Kauflust, lässt Sparen wieder lohnend erscheinen. Die Spirale kehrt sich um.

      Sie wird zur Deflationsspirale.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:30:54
      Beitrag Nr. 2.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.925.143 von martinsgarten am 12.11.08 14:48:43Wohl keiner hätte dem Marx vor einigen Jahren Recht gegeben.

      Echt, keiner? Da gibt es doch eine ganze Menge von. Na gut, nachdem sie 100 Millionen Menschen umgebracht und die von ihnen beherrschten Länder ruiniert haben, legen sie derzeit eine kleine Pause ein, solche Restparadiese wie Nordkorea nicht gerechnet. Wie ihre braunen Kollegen finden sie aber immer wieder neue Deppen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:43:01
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 18:07:00
      Beitrag Nr. 2.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.926.779 von martinsgarten am 12.11.08 16:43:01100 Millionen Menschen umgebracht - der Marx ?

      Seine Anhänger. Lesen müßte man halt können.


      die von ihnen beherrschten Länder ruiniert haben,

      sicher die USA


      Aber klar die USA. Die waren ja in gewissen Teilen Deutschlands von 1933 bis 1989 das von oben verordnete Feindbild. Das wirkt bei manchen lange nach. Für diese Leute sind auch Stalin, Mao, Pol Pot usw. immer noch Helden. Ewiggestrige wird es immer geben.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 18:48:45
      Beitrag Nr. 2.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.925.208 von Hafturlaub am 12.11.08 14:53:28@hafturlaub,

      ich glaube, aktuell kann man schon zufrieden sein, wenn man seinen Vermögensstatus hält.
      Denke, die nächsten Jahre werden bretthart.
      Befürchte, dass die breite Masse wohl noch nicht mal ansatzweise begriffen hat, was selbst eine Stagnation (ganz zu schweigen von einer längeren Rezession) für individuelle Konsequenzen haben wird.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 18:49:17
      Beitrag Nr. 2.884 ()
      Dann schreibe ich mal wieder etwas zu Thema Gold :D

      Heute wurde ein Tief von seit dem 36. Oktober erreicht, meiner Meinung nach wurde damit ein Abwärtstrend eingeleitet (Je nachdem welche Basis man nimmt könnte auch das Tief getestet werden). Geht der Preis unter 700 sieht es Charttechnisch äußerst schlecht aus (bzw. gut für mich :laugh::laugh:)

      Auch wenn ich absolut kein Fan von Goldseiten.de bin, das solltet Ihr mal lesen.

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Die letzten Wochen haben mich zu der Erkenntnis gebracht, dass auch um Gold ein riesiger Spekulationsmarkt entstanden ist und ein fairer Preis irgendwo liegen kann. 300 wie 1500 wären möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 18:52:14
      Beitrag Nr. 2.885 ()
      Hier noch die Charttechnische Bewertung, Basis SK gestern.

      11.11.08 Gold Spot, Kurs = 735.60

      - Kurzfristige Marktbeurteilung: Leicht steigend
      - Mittelfristige Marktbeurteilung: Leicht fallend
      - Vorsicht: Positive Divergenzen
      - Momentum Verkaufssignal.
      - 15 Tage Vola ist Hoch. 200 Tage Vola ist Hoch.
      - Statistisch positivster Tag der Woche: Mo, schwächster Tag: Do.
      - Der nächste Fibonacci Stress-Tag ist der 27.Nov.2008.
      - Heute wurde der Aufwärtstrend berührt.

      Zum Aufwärtstrend, dieser wurde heute (derzeit noch Intraday) durchbrochen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 18:52:18
      Beitrag Nr. 2.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.928.014 von Teddybear am 12.11.08 18:07:00Vietnam?
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 19:10:23
      Beitrag Nr. 2.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.928.608 von a_cdef am 12.11.08 18:49:17...300 wie 1500 wären möglich.

      Dem schließe ich mich an.

      Das kommt ganz darauf an, was dass grüne Toilettenpapier in den nächsten Monaten noch so treibt.
      Es gibt es ja in ausreichender Menge.

      American Express will ja mal schnell noch Bank werden.
      GM und Konsorten brauchen auch noch etwas.
      AIG ist auch noch nicht aus dem Schneider usw. usw.

      USD/EU 1:1 ist auch noch möglich. Dann fällt das Gold weiter.

      Man darf bei dem ganzen Gewürge nicht vergessen, dass es um die Vermögenssicherung in der Landeswährung geht.

      Das hat in Kanada, Neuseeland, GB, Australien, Südafrika hervorragend funktioniert.
      In genannten Ländern hat es die Währung zum USD in den letzten Monaten fast zerlegt.
      Was uns mit dem € in Zusammenhang mit Griechenland, Spanien, Italien und Österreich noch blüht steht in den Sternen.
      Die Russen, Isländer oder Ungarn waren und sind mit Gold auch nicht schlecht bedient.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 19:57:33
      Beitrag Nr. 2.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.928.931 von martinsgarten am 12.11.08 19:10:23Erstmal schön, dass wir wieder über den Goldkurs reden *gggg*


      Ich denke auch, dass das "grüne Toilettenpapier" entscheidend mitwirken wird.

      Ich werde noch etwas zuwarten (600 USD/UNZE), werde meinen Anteil von Gold am Gesamtvermögen aber max. auf 10% aufstocken.... Lag vor 2-3 Jahren bei 10%, jetzt sind es derzeit nur 3%, das ist mir etwas zu wenig.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 20:13:17
      Beitrag Nr. 2.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.928.931 von martinsgarten am 12.11.08 19:10:23Irgendwelche Halluzinationen?:confused:

      Bitte weshalb sollte Österreichs Witschaft den Euro schwächen?

      Grüße
      Martin
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 20:38:22
      Beitrag Nr. 2.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.929.826 von Martin12345 am 12.11.08 20:13:17Vielleicht mal die Ösi-Banken mit Osteuropa u.a Ungarn in Verbindung bringen.
      Da soll es nicht so gut aussehen. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 20:41:07
      Beitrag Nr. 2.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.929.826 von Martin12345 am 12.11.08 20:13:17Bitte weshalb sollte Österreichs Witschaft den Euro schwächen?

      Das ist doch wohl klar. In der Welt dieser Leute ist das Ausland an allem schuld, das ihnen in Zusammenarbeit mit der den jüdisch-amerikanischen Banken die Reichsmark gestohlen und den Euro eingeführt hat. Dadurch leidet Deutschland, während die anderen Euroländer profitieren. Und jetzt komm bitte nicht mit volkswirtschaftlichen Tatsachen, schon gar nicht damit, daß Österreich Deutschland in der wirtschaftlichen Entwicklung längst abgehängt hat. Das kann nicht sein oder wenn dann nur durch die Weltverschwörung der Hochfinanz-Verbrecher.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 21:04:41
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 21:05:37
      Beitrag Nr. 2.893 ()
      @Teddy
      Mir doch völlig egal, ob jetzt Deutschland oder Österreich. ;)


      QMartinsgarten
      Wieviel das Ostgeschäft noch belasten wird kann noch keiner sagen. Jedenfalls haben die Erste Bank und Wienerstädtische ausgezeichnete Quartalsergebnisse abgeliefert.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 21:11:53
      Beitrag Nr. 2.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.929.826 von Martin12345 am 12.11.08 20:13:17kleiner Nachtrag:

      http://www.ft.com/cms/s/fd782ada-a451-11dd-8104-000077b07658…

      Austria cancels its bond offeringBy David Oakley

      Published: October 27 2008 19:21

      Austria, one of Europe’s stronger economies, cancelled a bond auction on Monday in the latest sign that European governments are facing increasing problems raising debt in the deepening credit crisis.

      The difficulties of Austria, which has a triple A credit rating, highlights the extent of the deterioration, which saw benchmark indicators of credit risk such as the iTraxx index hit fresh record wides yesterday.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 09:12:29
      Beitrag Nr. 2.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.926.505 von VictoryJo am 12.11.08 16:25:35Ich persönlich bin bei der Bewertung der aktuellen Sachlage noch unentschieden. Meines Erachtens gibt es sehr wohl einige Hinweise auf eine beginnende Deflationsphase:


      Eine Bewertung kannst Du aber ableiten:

      Wenn beispielsweise die langlebigen Wirtschaftsgüter im Wert zusammenschmelzen und der Verschuldungsgrad sich sogar noch erhöht, angesichts der bereits exorbitanten Schulden, hat das Auswirkungen natürlich auch auf das Geld, denn es ist in gedruckter Form ja vorhanden.

      Aber, wie geht das denn zusammen? Ganz einfach, das ganze Geld wurde umgeleitet in Staatsanleihen. Inflationär werden sie ausgegeben zu (momentan) niedrigem Zins. Kann dieser Zins nicht mehr bedient werden, dreht sich die Spirale einfach weiter. Neue Staatsanleihen werden ausgegeben. Das geht aber nur so lange, wie Diese auch bedient werden.

      So gesehen haben wir bereits eine "Geldinflation". Zugleich rutschen wir in eine rezeffive Phase, was zur Folge hat, daß die Einnahmenseite des Staates sich reduziert. Steuererhöhungen dürften auch kaum noch möglich sein. Hinzu kommt, daß ab JETZT der Staat wieder größere Probleme durch die Arbeitslosigkeit bekommen wird.

      Eine Geldinflation schwemmt dann die Märkte. 1 Jahr noch.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 09:21:06
      Beitrag Nr. 2.896 ()
      Institut für Höhere Studien - Was immer die betreiben, den Hintergrund dieses Artikels verstehe ich nicht.

      Krise? Nein gibt es nicht, alles nur Einbildung! Beruhigung der dummen Bevölkerung?

      Finanzkrise hat sich beruhigtWien - Nach Ansicht von Bernhard Felderer, Chef des Instituts für Höhere Studien (IHS), beruhigt sich die Finanzkrise bereits spürbar, doch steht der Realwirtschaft in Europa eine Rezession bevor. Bereits 2010 könnte es wieder aufwärts gehen und zwischen ein und zwei Prozent Wachstum geben. „2010 wird das Jahr der Wende sein", meinte Felderer. Österreichs Wachstum werde sich vorerst im positiven Terrain halten können und nicht ins Minus abrutschen. Dass sich die Aktienkurse beruhigt hätten und nicht mehr weiter sinken, sei ein gutes Zeichen. „In eineinhalb Jahren werden wir von der Krise gar nicht mehr reden", so der IHS-Chef. (APA)

      © 2008 - Tiroler Tageszeitung, Ausgabe 12.11.2008

      http://club.tt.com/club/epaper/artikelzeigen.html?artid=1489…
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 10:01:01
      Beitrag Nr. 2.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.930.645 von martinsgarten am 12.11.08 21:04:41Kein Grund zur Aufregung. Alles wird gut. Dieses eine mal wirst Du nicht bei den Verlierern sein, ganz bestimmt.

      Und Du hast meine ungeteilte Bewunderung. In der Deppenparade hier bist Du ein ganz besonderer.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 10:01:44
      Beitrag Nr. 2.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.935.466 von gold_nase am 13.11.08 09:21:06Das ist natürlich Unsinn, denn dieser Mann dürfte einen ganz gewichtigen Faktor schlichtweg vergessen haben- den Anleihemarkt. 2000-2004 grassierte Dieser ganz gewaltig. Viele Forderungen werden gerade jetzt fällig und die Wandelanleihen sorgen zusätzlich für eine Verwässerungen (noch) generierter Gewinne.

      Das Dividendenvolumen wird sich ganz stark reduzieren und dem Markt somit Geld zusätzlich entzogen durch Enthaltsamkeit bei der Anlage.

      Im Klartext hieße das, viele Firmen werden bis 2010 nicht mehr bestehen. Vor allem bei hoch verschuldeten Unternehmen wird es eng die kommenden Jahre. Da müßte ja erst der Markt bereinigt sein.

      Pleiten ziehen Arbeitslose mit sich, jedoch die Fixkosten würden an den Staat fallen. Also- woher sollte das Geld denn kommen für einen "Aufschwung"?
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 10:21:10
      Beitrag Nr. 2.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.935.466 von gold_nase am 13.11.08 09:21:06....alles nur Einbildung! Beruhigung der dummen Bevölkerung?

      Darauf würde ich eine Wette abschließen.

      Die Frage bleibt - wer bezahlt diesen Herren.
      Wie heißt es so schön - Dessen Brot ich eß - dessen Lied ich sing.

      Ich tippe mal auf Parteinähe.
      Jeder Partei bezahlt eine Prognose.

      Das gilt auch für D. Die Wirtschaftsweisen rechnen für 2009 mit einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um 35.000 - LÄCHERLICH !
      Da fehlt mindestens eine NULL.

      Bin schon gesapannt, was wir in einem Jahr hören werden.

      Diese Typen kommen mir immer vor wie ein Meteorologe, der mir erzählt, wie gestern das Wetter war.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 10:24:56
      Beitrag Nr. 2.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.935.858 von Teddybear am 13.11.08 10:01:01:laugh::laugh:

      Komm hier hast Du einen:keks:
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 10:32:20
      Beitrag Nr. 2.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.936.064 von martinsgarten am 13.11.08 10:21:10Die Frage bleibt - wer bezahlt diesen Herren.
      Wie heißt es so schön - Dessen Brot ich eß - dessen Lied ich sing.


      Diese Frage ist generell berechtigt.

      Aber auch bezüglich der Freigeister auf den Goldseiten und ähnlichen "Quellen", deren Welterklärungen, Verschwörungstheorien und Prognosen man kritiklos schluckt und nachplappert. Nur müßte dazu ein Resthirn und die Bereitschaft zum Selberdenken vorhanden sein.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 10:40:11
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 11:03:13
      Beitrag Nr. 2.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.936.246 von martinsgarten am 13.11.08 10:40:11Ich stehe so einem Superschlauen Alleskönner wie Du es zu sein glaubst nicht zur Verfügung.

      Genau, deswegen pöbelst Du mich auch so oft von der Seite an, obwohl Du an der Diskussion gar nicht beteiligt warst. Such Dir doch eine Parkuhr. Wenn Du mich nicht lesen willst, hier gibt es eine Ignore-Funktion.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 16:32:39
      Beitrag Nr. 2.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.929.599 von a_cdef am 12.11.08 19:57:33"Ich werde noch etwas zuwarten (600 USD/UNZ)"

      ich halte die 600 Dollar auch für möglich.

      Zum einen läuft in diesem Bereich die untere Trendkanallinie des langfristigen Aufwärtstrends (daher hast du die Marke wohl auch gewählt), zum anderen sehe ich noch weiteres, deutliches Rückschlagpotenzial bei den Indices.

      Da sich die Rohstoffe incl. Gold aber (zumindest "noch") nicht von den Indices abkoppeln, ist ein gemeinsamer down-trend nicht auszuschließen.

      Zumindest beim Ölpreis dürfte allmählich allerdings die Luft nach unten sehr dünn werden, denn Öl wird selbst in einer Rezession noch massiv weiter nachgefragt werden und die OPEC Staaten werden den Rohstoff sicher nicht ohne Fördermengenbegrenzung für Kleingeld verscherbeln, während die Industrienationen gleichzeitig an Energiealternativen basteln.
      Aber bis die Chinesen z.B eine weitestgehende Unabhängigkeit vom Öl erreichen werden, dürfte noch viel Wasser den Janktse runtergeflossen sein und das die Amis jetzt alle Hybrid-Autos fahren, sehe ich auch noch nicht.

      Ob ich die Nerven hätte, beim POG auf die 600 zu warten, glaube ich nicht, denke, ich würde bereits bei 680 oder 650Dollar weiter aufstocken.
      Richtig spannend in diesem Zusammenhang ist ja auch der HUI Index, hier könnte sich ein Doppelboden (auf 5 Jahre-low Basis) einpendeln.

      Mittel- bis langfristig versprechen selbst konservative Investments in diesen Bereichen selbst ohne den absoluten bottom zu treffen, wohl ganz gute Renditen, m.M

      Das Einzige Problem ist wohl eher, ausreichend Cash zu generieren.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 17:38:46
      Beitrag Nr. 2.905 ()
      Aktuelles Interview mit Marc Faber:

      ...Ganz grob erwarte ich ein halbes Jahr Deflation, danach wegen der Eingriffe in die Märkte hohe Inflation. Dann wäre auch Gold wieder eine gute Anlage.
      :eek:

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/marc-fa…
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 19:06:01
      Beitrag Nr. 2.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.939.405 von Cashlover am 13.11.08 16:32:39Endlich wieder eine normale Diskussion :)

      So, den 600 kamen wir heute um über 1% näher *gg*

      Was noch für einen niedrigeren Preis spricht: Viele Hedge-Fonds und ETF haben Gold. Verkaufen die Leute die Fonds, kommt unweigerlich Gold auf den Markt.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 19:59:04
      Beitrag Nr. 2.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.940.885 von a_cdef am 13.11.08 19:06:01Ich halte einen Kurs von 600 derzeit für unwahrscheinlich, auch für das nächste Jahr.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 20:25:45
      Beitrag Nr. 2.908 ()
      600 sehe ich auch nicht bzw. möchte ich nicht sehen.

      Der Aktien- und Geldmarkt wird m.E. noch jahrelang leiden.

      Oder welchen logischen Grund sollte es geben das die Unternehmen die an den Börsen gehandelt werden ein KGV über 1 haben sollten ?

      Die guten Zukunftsaussichten und ggf. daraus Gewinne für die Unternehmen und Dividenden von hunderte % für die Aktionäre ha ha, die Zeiten sind m.E. vorbei bzw. hat es noch nie gegeben.

      Der Kurs eines börsennotierten Unternehmen spielt sich eh nur im Kopf der Anleger ab und hat nichts aber auch gar nichts mit dem tatsächlichen Wert des Unternehmens zu tun.

      Da horte ich doch lieber meine Panda´s, Känguruh´s, Krügerrand`s und was es sonst noch so gibt und werde niemals einen Totalverlust erleiden.

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 20:51:54
      Beitrag Nr. 2.909 ()
      da hat der markt wohl eine Weile benötigt um die folgende Meldung zu verdauen.

      Da führt nun mal kein Weg vorbei, das eine steigende Geldmenge Einfluß auf die Inflation hat.
      Und dann naoch Zinssätze die gegen NULL gehen.
      Bin mal gespannt, wie lange das Thema STAATSANLEIHEN noch gut geht.

      Bei den Rahmenbedingungen mache ich mir um den Goldpreis keine Sorgen.
      Sorgen sollte sich jeder machen, der noch auf Aktien, Anleihen und Papiergeld sitzt.
      Auf hohen Schulden sollte man auch nicht sitzen.

      Die Devise kann im Moment nut lauten - WERTSICHERUNG.

      Niemand kann im Moment erahnen wo das noch endet.

      Fakt bleibt - die Krise beginnt jetzt erst - nähmlich in der Realwirtschaft.

      Hier kann man nur noch hoffen

      13.11.2008 20:28
      US-Haushaltsdefizit steigt im Oktober wegen Bailout auf 237,2 Mrd. DollarWashington (aktiencheck.de AG) - Das US-Finanzministerium hat am Donnerstag die Daten zum US-Bundeshaushalt für Oktober 2008 veröffentlicht.
      Demnach wurde im Berichtszeitraum aufgrund des Bailouts ein Defizit von 237,2 Mrd. Dollar ausgewiesen. Bereinigt um die Hilfe für die angeschlagenen Immobilienfinanzierern Fannie Mae und Freddie Mac in Höhe von 21,5 Mrd. Dollar und die große Bankenhilfe i Höhe von 115 Mrd. Dollar belief sich das Defizit auf 100,7 Mrd. Dollar. Das Congressional Budget Office hatte zuvor ein Defizit von 95,7 Mrd. Dollar in Aussicht gestellt. Im Vorjahresmonat hatte sich das Defizit noch auf 56,8 Mrd. Dollar belaufen.

      Die Einnahmen sind um 7 Prozent auf 164,8 Dollar gesunken. Dagegen stiegen die Ausgaben um 71 Prozent (inkl. der einmaligen Sonderausgaben) auf 402 Mrd. Dollar. (13.11.2008/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 20:55:32
      Beitrag Nr. 2.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.942.000 von martinsgarten am 13.11.08 20:51:54sorry meine Rechtschreibung - gerade das berühmte Wort nämlich :)
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 21:02:23
      Beitrag Nr. 2.911 ()
      schon grausam, was bei den Unternehmesanleihen läuft:

      LONDON (Dow Jones)--Die BMW Finance NV hat einen fünfjährigen Bond über 750 Mio EUR begeben. Die Anleihe wird von der Muttergesellschaft BMW AG garantiert. Die Emission wurde von JP Morgan Chase & Co, Royal Bank of Scotland Group plc, UBS AG und UniCredit SpA begleitet.

      === Die Einzelheiten der Transaktion:
      Volumen: 750 Mio EUR Fälligkeit: 19.9.2013 Kupon: 8,875% Reoffer Price: 99,716 Zahlungstermin: 19.11.2008 Spread: 525 Basispunkte über Midswaps Listing: Luxemburg
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 22:12:02
      Beitrag Nr. 2.912 ()
      alles ganz normale Marktbewegungen im Dow.

      Das muß wohl am Defizit liegen

      Avatar
      schrieb am 14.11.08 12:32:02
      Beitrag Nr. 2.913 ()
      Gestern hab ich etwas interessantes gelesen, auf das habe ich selbst noch nicht gedacht

      Man hört immer, dass die EZB hunderte Miliarden in die Märkte pumpt und das würde die Inflation anheizen.

      AAAAAAAAAAAAAABER: Die Banken horten derzeit (ich glaube) ca. 130 Mrd. Euro bei der EZB als Einlage (einer anderen Bank wollen sie es ja nicht leiden).

      Somit ist die Summe, die die EZB in die Märkte pumpt gar nicht so hoch. Das wäre sie erst, wenn die Banken untereinander verleihen und ZUSÄTZLICH bei der EZB das Geld holen.

      Die EZB fungiert als Zwischenbank zwischen den Instituten, und erhält dafür ein kleines Vermögen (Zinsdifferenz).

      Eine gewisse Erhöhung der Geldmenge ist vertretbar, da eine Inflation im Bereich null wahrscheinlich wird (Ölpreis, Rezession).
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 13:36:19
      Beitrag Nr. 2.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.946.394 von a_cdef am 14.11.08 12:32:02Du meinst sicher diese Meldung:

      EZB-Einlagenfazilität wieder stark genutzt FRANKFURT (Dow Jones)--Die Einlagen- und die Spitzenrefinanzierungsfazilität der Europäischen Zentralbank (EZB) sind per 13. November wieder stark genutzt worden. Wie die EZB am Freitag mitteilte, deponierten Banken in der mit 2,75% verzinsten Einlagenfazilität 127,566 (Vortag: 103,318) Mrd EUR. Die Banken aus dem Euroraum liehen sich außerdem aus der Spitzenrefinanzierungsfazilität 3,678 (Vortag: 4,025) Mrd EUR zu einem Zinssatz von 3,75%.

      Der Geldmarkt des gemeinsamen Währungsgebiets funktioniert derzeit nur stark eingeschränkt, da sich die Banken untereinander nur noch wenig trauen. Dies führt dazu, dass sie überschüssige Mittel lieber bei der EZB anlegen, obwohl sie dort eine niedrigere Verzinsung erhalten. Zugleich hat die EZB ihre Liquiditätsversorgung über verschiedene Tendergeschäfte stark erhöht.

      DJG/sgs/ptt (END) Dow Jones Newswires
      November 14, 2008 03:41 ET (08:41 GMT

      Ich glaube aber, dass ist nur die halbe Wahrheit - WEIL:

      Das Mindestreservesystem der Europäischen Zentralbank
      Für alle im Euro-Währungsraum niedergelassenen Kreditinstitute, die das Kredit- und Einlagengeschäft mit jedermann durchführen, bestimmt die Europäischen Zentralbank (EZB) die Höhe der Mindestreserve[3]. Diese Mindestreserve ist für Kreditinstitute innerhalb der Europäischen Währungsunion verpflichtend um an den geldpolitischen Geschäften des Eurosystems teilzunehmen[4]. Zur Zeit beträgt der Mindestreservesatz der EZB dabei 2,00%.

      siehe auch:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Mindestreserve
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 13:48:02
      Beitrag Nr. 2.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.947.014 von martinsgarten am 14.11.08 13:36:19Ich glaube Du verwechselt die Spitzenrefinanzierungsfazilität mit der Mindestreserve.

      Die Banken müssen einen gewissen Prozentsatz der Spareinlagen bei der EZB zu 2% deponieren. Das ist die Mindestreserve. Legt ein Kunde EUR 10.000 bei der Bank an, kann die Bank nicht mit der gesamten Summe arbeiten.

      Spitzenrefinanzierungsfazilität: Banken können aus dieser Position bei der EZB Liquidität holen oder bringen. Da der Zinssatz nicht attraktiv ist, wurde das früher kaum genutzt (Eine Bank, die zuviel Geld hat, kann es entweder der EZB zu 2,75% leihen, oder einer anderen Bank je nach Laufzeit zu teilweise mehr als 4%.

      Das Geld, das bei EZB in der Spitzenrefinanzierungsfazilität liegt wird also dem Markt entzogen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 18:58:09
      Beitrag Nr. 2.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.946.394 von a_cdef am 14.11.08 12:32:02Somit ist die Summe, die die EZB in die Märkte pumpt gar nicht so hoch.

      Stimmt schon, aber...
      das trifft nur auf die Tender der Notenbanken zu, nicht auf die zusätzliche Liquidität, aus den Rettungspaketen der Regierungen..

      Das wäre sie erst, wenn die Banken untereinander verleihen und ZUSÄTZLICH bei der EZB das Geld holen.

      Bei der sich abzeichnenden 0-Zins Politik, im Zusammenspiel mit den Liquiditätsspritzen, seitens der Regierungen, könnte dies aber ganz schnell in Richtung "stark negative Real-Zinsen" kippen.
      Und das Geld, welches bei EZB in der Spitzenrefinanzierungsfazilität liegt, würde dann noch zusätzlich ins System (Flucht aus den negativen Real-Zinsen) fliessen und den Effekt verstärken.

      Dies würde zu einer Inflationsspirale (Stagflationsspirale...ich weiss, das Wort ist tabu :laugh: ) führen. Die Notenbanken könnten dann nur mit agressiven Zinsanhebungen gegensteuern (wie Paul Volcker 1980)...
      Ich halte dies aber nicht für möglich, auf Grund der destabilen Banken und der massiven Verschuldung weltweit.

      Vielleicht hab ich ja auch den einen , oder anderen Denkfehler ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 19:20:04
      Beitrag Nr. 2.917 ()
      In dem Zusammenhang könnte Euch der neue Bericht von miprox interessieren.

      Gruß

      http://www.miprox.de/Kreditfront/5-Kreditfront-08-Forum.pdf
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 11:03:18
      Beitrag Nr. 2.918 ()
      Ich habe eine interessanten Beitrag gefunden.

      Fazit für mich daraus - eine Weltwirtschaftskrise ist unvermeidlich.
      Es ist nur noch offen - WANN !

      Link: http://www.krisis.org/2008/weltmarktbeben
      Auszug aus dem Beitrag:

      ....Völlig außerhalb der Zugriffsmöglichkeiten von Politik liegt es jedoch, die kapitalistische Krisendynamik als solche zu stoppen. Vielmehr trägt sie durch ihre Maßnahmen zu einer beständigen Reproduktion der dem Krisenprozesszugrunde liegenden Widersprüche auf immer höherem Niveau bei. Während die Masse an fiktivem Kapital, das vor der Entwertung geschützt werden muss, exponentiell anwächst (wie ein Blick auf das Wachstum der Finanzmärkte zeigt), steigt mit jeder Stufe des Krisenaufschubs der Druck auf die Gesellschaft und die große Masse der Bevölkerung, die gezwungen ist, sich unter immer prekäreren Bedingungen zu verkaufen. Dementsprechend werden die gesellschaftlichen Kosten einer erneuten Vertagung des großen Finanzkrachs erheblich sein. Zum einen ist mit einem gehörigen konjunkturellen Einbruch zu rechnen, der im Gegensatz zum aktuellen „Aufschwung“ mit Sicherheit „unten ankommen“ wird. Zum anderen wird die Aufblähung der Geldmenge voraussichtlich eine zusätzliche Beschleunigung der Inflation und damit eine weitere Entwertung der ohnehin schon ständig schrumpfenden Massenkaufkraft bewirken. Und schließlich wird sich die nächste Spekulationswelle vermutlich auf Rohstoffe, Nahrungsmittel und Agrartreibstoffe beziehen und deshalb ganz unmittelbar katastrophale Konsequenzen für weite Teile der Weltbevölkerung haben. Schon die horrenden Preissprünge bei Nahrungsmitteln in den letzten beiden Jahren sind zu einem erheblichen Teil darauf zurückzuführen, dass immer mehr institutionelle Anleger ihr Kapital in die Warenterminbörsen lenken. Wenn dieser Trend sich fortsetzt, ist eine regelrechte Preisexplosion, die den Hunger in der Welt vervielfacht, unvermeidliche Folge.....
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 12:31:39
      Beitrag Nr. 2.919 ()
      Mal bitte folgenden Artikel bewerten.
      Ich bin der meinung, die Überschrift ist falsch

      Grund - der Bewertungsansatz wird überhaubt nicht berücksichtigt.

      am 01.10 notierte Gold bei 871 USD.
      am 01.11 bei 724 USD.

      Das macht in USD einen Rückgang um 147 USD = 16,9%

      Fazit:
      Bei einem Rückgang um 9,9% haben die Russen Gold gekauft.

      Andere Meinungen erwünscht !


      Russlands Goldbestände im Oktober abgenommen

      MOSKAU, 14. November (RIA Novosti). Die Goldbestände in den russischen Gold- und Devisenreserven haben sich im Oktober nach Angaben der Zentralbank um 9,9 Prozent auf 12,585 Milliarden US-Dollar verringert.

      Das ist der größte Monatsrückgang des Goldbestandes seit Jahresbeginn.

      Die gesamten Gold- und Devisenreserven sanken im Oktober um einen Rekordbetrag von 71,5 Milliarden US-Dollar, weswegen der Goldanteil am 1. November auf 2,65 Prozent gegenüber 2,5 Prozent vom 1. Oktober gestiegen ist.

      Am 1. September hatte der Goldanteil bei 2,25 Prozent gelegen. Bis dahin war diese Eckziffer allmählich gesunken und hatte am 1. April 2,7 Prozent, am 1. Juli 2,4 Prozent und am 1. August 2,3 Prozent betragen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 14:01:00
      Beitrag Nr. 2.920 ()
      Die Adresse, aus der der verlinkte Text stammt, wird von einigen wieder als unseriös betitelt werden, aber es ist ein Original-Interview vom Sender CNN angefügt, und das sollte man sich unbedingt ansehen:

      http://infokrieg.tv/celente_amerika_revolution_2008_11_13.ht…
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 14:06:37
      Beitrag Nr. 2.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.955.998 von martinsgarten am 15.11.08 11:03:18Hast Du Dir die Seite näher angesehen? Objektiv ist etwas anderes für mich.

      Und zum Artikel von martinsgarten: Sehr verwirrend. Für mich passt das hinten und vorne nicht.

      Haben die Russen jetzt Gold ver- oder gekauft??? Sinken Öl- und Gaspreise ist das schlecht für den russischen Export -> weniger Devisenreserven -> der prozentuelle Anteil von Gold steigt.

      Man müsste jetzt wissen, wieviel Tonnen die Russen hatten und haben. Aber eines vorweg: Die Zahl wird nicht stimmen, egal in welche Richtung. Russen und Transparenz :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 14:15:35
      Beitrag Nr. 2.922 ()
      @ martinsgarten:

      Hast Du Dir das Interview angesehen?

      es geht nicht um die Seite, auf der das Interview in deutsch übersetzt wurde. Es geht um das nterview selbst, dass Du im Original anschauen kannst.

      Und Herr Celente hat einen hervorragenden Ruf unter den Spekulanten dieser Welt, indem er z.B. den Untergangs Russlands und viele der schon eingetroffenen Finanzmarktkrisen treffend vorausgesagt hat.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 14:22:28
      Beitrag Nr. 2.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.957.553 von a_cdef am 15.11.08 14:06:37...Russen und Transparenz

      Sicher hast Du damit Recht.
      Doch das ist nicht nur ein Problem der Russen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 15:43:12
      Beitrag Nr. 2.924 ()
      Verfasst von Manfred Zimmel am 14.11.2008 um 8:20 Uhr

      Deflation versus Inflation:

      Lassen Sie sich keinen Bären aufbinden!

      Es ist bemerkenswert, daß derzeit wohl schon fast alle Marktteilnehmer inklusive vieler ehemaliger Inflationisten und manche Amanita-Abonnenten überzeugt sind, daß jetzt Inflationisten und manche Amanita-Abonnenten überzeugt sind, daß jetzt die große Deflation ansteht. Die Sentimentanalyse mittels Google Trends zeigt, daß die Leute plötzlich ganz verrückt nach Deflation googeln. Das ist ein gutes Zeichen, denn die Masse liegt in der Regel falsch, wenn es einen starken Konsens gibt. Das letzte Mal gab es eine große Deflationsdebatte im Mai 2003 nach einer Bemerkung von Abgott Greenspan, Öl als Rohstoff der Inflation legte um +100% im darauffolgenden Jahr zu... Je mehr sich die Leute mit Deflation beschäftigen und danach googeln, desto wahrscheinlicher wird die Inflation.

      Ganz im Gegensatz dazu war der Suchbegriff Inflation bis 2007 seltsamer immer noch ein "Geheimtip", trotz explodierender Preise sanken (!) sogar die Suchanfragen und das Nachrichtenvolumen blieb ziemlich stabil.

      Seltsamerweise sanken Ende 2004, Ende 2005, Ende 2006 und Ende 2007 die Suchanfragen nach Inflation stark ab, ziemlich genau bei wichtigen Öl-Tiefs (grob kann man sagen: Öl = Inflation). Das Ansteigen der Suchanfragen nach Inflation im Frühjahr 2008 war sicherlich ein Zeichen der Überhitzung, ebenso wie der Launch des Hyperinflationszertifikats DE000MS0JY60 vor 2 Monaten.

      Auch der Anleihenmarkt preist Deflation ein. Aufgrund von Fragen möchte ich hier die 7 populärsten Irrtümer diskutieren, zumal die Systempresse dazu wie üblich vor allem Halbwahrheiten und Unsinn verbreitet.

      1. Irrtum: "Wir sind schon in einer Deflation"

      Dies ist die absurdeste Annahme überhaupt, wir sehen zur Zeit einen kleineren Rückgang der Inflation, das Wachstum von US-M3 (rekonstruiert) ging vom Allzeithoch +17% auf +13% zurück, Euro-M3 fiel etwa gleich viel von +12,3% auf +8,6% Jahreswachstum (Link). Die offizielle Euro-Inflation ging von 4,0% auf 3,6% zurück (Link), die wahre Inflation dürfte ungefähr um 50-100% höher liegen. Die wenigsten Experten verstehen die Bedeutung der intra-inflationären Zyklen: es gibt entweder eine Vermögensgüter-Inflation oder eine Konsumentenpreis-Inflation, d.h. die aufgeblähte Geldmenge kann in die Märkte oder zum Verbraucher gehen. 2007-8 sahen wir teilweise eine Abschwächung der Assetprice-Inflation zugunsten der Konsumenteninflation.

      Natürlich verläuft auch eine Inflation ebenso wenig wie irgendetwas anderes linear: selbst die +2.500% Rallye von Gold und die +3.500% Rallye von Silber in das Hoch 1980 war Mitte der 70er durch eine Korrektur von 6 Monaten im Silber und sogar von 18 Monaten im Gold unterbrochen, mit einer Halbierung der Preise.

      Die Geldschöpfung (M3) folgt einem 11-Jahres-Zyklus, das M3-Wachstumshoch ist das Hoch im Sonnenfleckenzyklus (zuletzt 2000-2001). Dann gibt es noch einen Halbzyklus von 5,5 Jahren, welcher Ende 2007/ Mitte 2008 sein Hoch setzte, daher läuft zur Zeit die größte Korrektur im Zeitraum +/-5 Jahre. Parallel dazu, daß sich der Sonnenfleckenzyklus verzögerte, verzögerte sich auch das Hoch von M3: Euro-M3 toppte im Oktober 2007 (= Aktien-Hoch) und US-M3 im Juli 2008 (= Rohstoff-Hoch). Das nächste 11-Jahres-Hoch mit dem Sonnenfleckenmaximum 2012 sollte das Hoch der Hyperinflation sein.


      2. Irrtum: "Die Lage ist schlecht, daher sinkt die Inflation bzw. es droht sogar eine Deflation"

      Diese Regel gilt nur im Metallstandard, in der Endphase des Fiat-Pyramidenspiels wird diese natürliche und sinnvolle Regel auf den Kopf gestellt und es gilt prinzipiell: je niedriger das BIP-Wachstum, desto höher die Inflation.

      Die wirtschaftlich schwachen Jahre Ende der 70er bis Anfang der 80er waren durch sehr hohe Inflation gekennzeichnet: das Inflationshoch war +18,6% Anfang 1980 (Link), gleichzeitig war dies mit -8% BIP Schrumpfung die wirtschaftliche Talsohle (Link). Die niedrigste US-Inflation in den letzten 35 Jahren (2-3%) gab es Mitte der 80er Jahre, als wir gleichzeitig (!) das höchste BIPWachstum (7-8% in der Spitze) der letzten 35 Jahre sahen, siehe www.shadowstats.com. Der Grund für dieses Muster ist, daß in schlechten Zeiten die Wirtschaft mit der Droge Geld ruhig gestellt werden muß. Zur Zeit sinkt die Inflation leicht, weil wir am wirtschaftlichen Boden stehen und der letzte schwache Aufwärtszyklus im existierenden kapitalistischen System bis 2009 starten sollte, dann weitet sich die Depression in ungeahnte Tiefen aus und die Inflation in ungeahnte Höhen. Als Anhaltspunkt: ich sehe ein 30/30-Szenario für Europa (30% Arbeitslose, 30% BIP-Rückgang) und ein 50/50-Szenario für die USA.

      Die laufende Depression wird nun langsam selbst für die Systempresse offenkundig, wie erwartet hat der Jupiter-Pluto Depressionszyklus voll zugeschlagen. Bereits 2005 warnte ich, daß mit der Konjunktion von Jupiter und Pluto im Dezember 2007 eine Depression beginnen würde (www.amanita.at). Der österreichische Wirtschaftsexperte Walter Sonnleitner wurde in einem Interview (www.ondemand.orf.at) gefragt, wenn etwas doch passiert, woher kommt dann das Geld. Er verglich die Haftungen mit einem Regenschirm und schloß mit dem Statement: "Wenn Sie immer einen Regenschirm mithaben, dann scheint bestimmt die Sonne". Bei solchen Beschwörungen magisch-kleinkindlichen Denkens durch Experten kann man erahnen, wie schlimm es wirklich bestellt ist...!

      3. Irrtum: "Die laufenden und drohenden Bankrotte sind deflationär"

      Dies ist maximal ganz kurzfristig richtig, mittel- und langfristig ist es jedoch genau umgedreht, denn jeder deflationäre Effekt muß (!) x-fach inflationär überkompensiert werden und das ist inflationär. Eine echte nachhaltige Deflation ist in der Endphase des Fiat-Systems nicht mehr möglich, denn sie würde das System kollabieren lassen! "Inflate or Die" ist die Hauptspielregel, das ist so einfach, daß es niemand versteht...

      Inflation schmilzt nämlich mit ihrer unsichtbaren Zauberhand die Realschulden ab, z.B. haben die US-Staatsanleihen eine negative Verzinsung von etwa 10% (die Inflation übersteigt die Zinsen um soviel), d.h. die bestehenden Realschulden sinken pro Jahr um etwa 10% (die Anleihenhalter sind die Dummen). Inflation ist der einzige Weg, damit die ganzen faulen Kredite nicht ausgebucht werden müssen: wenn z.B. irgendein Müllpapier (CDS o.ä.) mit 100 in der Bilanz steht, aber in Wahrheit nur 50 am Markt bekommt, dann braucht es +100% Inflation, damit der Marktwert nachzieht, oder wenn der Marktwert 20 ist, braucht es +400% Inflation. Dies ist eine höchst schematische Darstellung, da spielen noch viele Faktoren hinein, deren Diskussion hier zu weit führen würde. Am Grundprinzip ändert sich jedoch nichts: Inflation und nur Inflation kann das Kartenhaus zeitweilig vor dem Zusammenbruch bewahren. Deswegen stellt in der gegenwärtigen Endzeit schon eine geringe Reduktion der Geldmengenausweitung eine Katastrophe dar.

      Die Giralgeldschöpfung durch die Geschäftsbanken kam 2008 ins Stocken, daher mußten Zentralbanken einspringen, um das Pyramidenspiel am Leben zu erhalten für ein paar Jahre. M0 ist das Zentralbankgeld bzw. die monetäre Basis (wikipedia.org), sie wächst zur Zeit bereits auf Allzeithoch, der obere Chart zeigt die Zeitreihe bis Oktober, der untere bis November (fast schon +40%!!!). Die Geldmenge läuft der Konsumentenpreisinflation voraus, der US-CPI explodierte im Spitzenmonat (Juli 1946) auf +99% gegenüber dem Vorjahr.

      (die Charts kann ich leider nicht reinkopieren)

      Wenn wir dieses Mal mit einer nur 100%igen Inflation davonkämen, wäre das schon ein ziemliches Wunder. Das Wachstum der Geldmenge FTTM (Fed & Trashery Total Money) hat sich durch das ganze Geldpumpen schon auf unfaßbare +140% gegenüber dem Vorjahr beschleunigteine Inflationswelle unvorstellbaren Ausmaßes rollt auf die Welt zu in den nächsten Jahren.

      Bankkredite wachsen laut dem letzten Brief von John Mauldin in den letzten 1.5 Monate um annualisierte 50%! Dasselbe sehen wir auch anhand der Staatausgaben, denn Staatsausgaben und Inflation korrelieren sehr hoch miteinander, wie der Chart unten zeigt (die von mir hinzugefügte rote Linie versucht den Einfluß der gefälschten Inflationszahlen zu korrigieren): 2009 sollten wir laut David Greenlaw, Chefökonom von Morgan Stanley, ein US-Budgetdefizit von etwa 2 Billionen $ haben, was unfaßbaren 10-15% des offiziellen US-BIPs entspricht (bisheriger Rekord: 1983 mit 6%) und gar 15-20% des echten BIPs, wenn man die statistischen Betrügereien rausrechnet. Die Staatsausgaben dürften daher um 50-100% oder mehr steigen und die US-Inflation auf dieses Niveau katapultieren, ins Inflations-Nirwana. Die Korrelation funktioniert erst seit dem Schließen des Goldfensters 1971 perfekt, im 'halben Goldstandard' vorher war die Korrelation deutlich schwächer. Vergessen wir nicht: indem der Staat die Bürger heimlich bestiehlt in der Inflation, ist der Staat der Hauptnutzenträger der Inflation. Dazu ein Zitat von Alan Greenspan: "Staatsverschuldung ist einfach ein Mechanismus für die versteckte Enteignung von Vermögen [durch Inflation, Anm.]."

      4. Irrtum: "Ein deutlicher Rückgang der Rohstoffe bedeutet eine Deflation"

      Diese Annahme ist bestenfalls halbwahr, wahr ist vielmehr, daß die Rohstoffe - und eigentlich die Finanzmärkte generell - hoch mit der Rate of Change (Wachstumsrate gegenüber dem Vorjahr) korrelieren, wobei hier M3 die Schlüsselrolle einnimmt. Das Wachstum von Euro-M3 toppte im Oktober 2007 (= Aktien-Hoch) und US-M3 im Juli 2008 (= Rohstoff-Hoch gemessen am CCI-Index). M3 ist seither mit 4% in der größten Korrektur seit etlichen Jahren, diese Korrektur wurde von Rohstoffen & Aktien nach unten gehebelt genauso wie der Anstieg vorher. M3 hat sich jedoch schon wieder etwas erholt, dieser unglaubliche M0-Spike wird praktisch mit Sicherheit zu einer massiven Ausweitung von des M3-Wachstums auf zunächst 20-30% oder mehr führen, jedoch mit einiger Verzögerung.


      5. Irrtum: "Inflation ist schlecht für die Aktienmärkte"

      Es hat sich immer noch nicht herumgesprochen zu den meisten Analysten, daß jemand davon profitiert, wenn die Konsumenten höhere Preise zahlen: die Unternehmen, die diese Preise in Rechnung stellen nämlich.

      Der Hintergrund: Analysten setzen häufig Inflation und Zinsen stillschweigend gleich, was ein schwerer Fehler ist. Fakt ist, daß hohe Zinsen tatsächlich pures Gift für die Aktienmärkte sind, während Inflation bullisch ist. Historisch gesehen laufen Inflation und Zinsen relativ gleich, doch sie haben sich im letzten Jahrzehnt komplett entkoppelt. Beim Inflationshoch Anfang der 1980er Jahre standen sich noch Zinsen der 10jährigen Staatsanleihen & Inflation ebenbürtig bei etwa 15% gegenüber, auch 1990 gab es noch ein Gleichgewicht bei 8-9%. Seither jedoch läuft alles aus dem Ruder, die 10jährigen rentieren 4%, während die Inflation auf 13% anstieg (im Paralleluniversum der statistischen Betrügereien natürlich viel niedriger). Wirklich langfristig (auf Sicht von Jahrzehnten) legen die Aktienmärkte inflationsbereinigt auf die Geldentwertung zurückzuführen sind.

      Positiv formuliert: Aktien sind auf lange Sicht primär ein Inflationsschutz, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Die Pearson-Korrelation des Dow Jones mit der Zeitachse seit 1982 ist r=95,7%, d.h. die Kursentwicklung des Dow Jones ist fast ausschließlich eine Funktion der Zeit. In einem Papiergeldsystem ist Zeit wiederum fast gleichzusetzen mit Geldentwertung bzw. Inflation. Was praktisch niemand weiß ist, daß Aktien und nicht (!) Rohstoffe auf Sicht von etlichen Jahrzehnten der beste Inflationsschutz sind, denn Rohstoffe bleiben im Schnitt um 1-2% pro Jahr hinter der Inflation zurück.

      Das ist der langfristige Blickwinkel, kurzfristig hebeln Aktien und Rohstoffe jedoch Veränderungen der Wachstumsrate der Geldmenge M3 wie oben beschrieben. Bei dieser Gelegenheit noch eine Nebenbemerkung: es ist grotesk, aber 99% der sog. Experten verstehen nicht, daß die Aktienmärkte gemessen an der US-Leitbörse bereits die größte Baisse der Geschichte erlebt haben!

      Das inflationsbereinigte SPX-Allzeithoch 1553 Punkte vom März 2000 wäre heute bereinigt mit der echten Inflation (die viel größer ist als die gefälschten Zahlen) etwa 3500, beim Stand von 840 fiel der SPX damit inflationsbereinigt 76% (!) unter dem Allzeithoch. Damit erleben wir so ziemlich den größten Rückgang der Geschichte, nur 1929-32 brachte für den Dow Jones vergleichbare reale Verluste von -80% mit sich (da wir damals unter dem Goldstandard eine Deflation hatten, waren die nominellen Verluste größer als die realen). Man sollte allerdings berücksichtigen, daß der Dow Jones vor 80 Jahren noch ein halb-spekulativer Index war und eigentlich vergleichbar ist mit einer Mischung von S&P 500 und Nasdaq 100 heute. Die Blue Chips waren vor allem im Transports Index, heute ist der Dow der blaueste der Blue Chip Indizes. Der Nasdaq 100 fiel bereits auf -88% unter dem Hoch 2000, das arithmetische Mittel von -76% und -88% ist -82%, d.h. wir haben schon den größten Realverlust der Aktienmärkte in der Geschichte des Kapitalismus! Dies wird jedoch von 99% der Marktteilnehmer nicht erkannt... welche Ironie!

      Die nächstgrößeren Rückgänge in der Geschichte des Kapitalismus waren nur die Baissen 1906-1921 und 1968-1982 mit jeweils etwa -70%. Die größten Rückgänge im 19. Jh. waren geringer, da der Goldstandard ein Finanzsystem viel mehr stabilisiert und Blasen schwächer ausfallen, daher waren auch die Crashs waren viel weniger ausgeprägt. Nach der größten Baisse in der Geschichte des Kapitalismus fragt man sich natürlich: wie tief also sollen die Indizes denn noch fallen? In die gleiche Kerbe schlägt eine Analyse des Sentiments, welches in den letzten Wochen so pessimistisch wurde, daß man sagen kann: wenn wir morgen noch nicht alle tot, ist das schon eine sehr positive Überraschung! ;-)

      Bei dieser Gelegenheit kann man gleich ein anderes hartnäckiges Gerücht richtigstellen: immer wieder liest man, daß der Dow Jones etliche Jahrzehnte brauchte, um das Hoch von 1929 zu überschreiten. Das ist jedoch eine nicht wirklich repräsentative Darstellung, denn der inflations- bzw. deflationsbereinigte Total Return Index der US-Aktienmärkte war bereits 1936-37 höher (!) als 1929 (Link). Neben den Dividenden ist der 2. Grund für die Verzerrung, daß es 1929-33 eine massive Deflation gab, der CPI fiel um satte 27%. Der damalige Goldstandard tendierte dazu, inflationäre Übertreibungen wieder zurechtzurücken, während das gegenwärtige Papiergeld-Pyramidenspiel Inflation und damit monetären Betrug ohne Ende produziert.


      6. Irrtum: "Jetzt droht eine Deflation wie in den 1930ern"

      Ganz sicher nicht, denn bis 1933/34 gab es (in den USA) einen Goldstandard, dann eine Mischform, seit 1971 haben wir ein reines Papiergeldsystem, dieses tendiert im besten Falle zur Stabilität (dies trifft tw. auf Japan zu), im Normalfall jedoch zur Inflation und niemals zur Deflation!


      7. Irrtum: "Ausgehend von den USA drohen uns jetzt japanische Verhältnisse"

      Japan ist in entscheidenden Dingen fast 180° positioniert als die USA, daher sollte man auch ein 180° anderes Ergebnis erwarten:

      (a) Japan gibt im Gegensatz zu den USA nicht Unmengen an Geld für Kriege aus, und grundsätzlich gilt folgende Gleichung: Krieg = Inflation (sowohl Inflation als auch Kriege sind Ausdruck zerstörerischer Yang-Energie).

      (b) Japan war und ist eine sehr wettbewerbsstarke Nation, das Land ist gemeinsam mit Deutschland Exportweltmeister - im Gegensatz zu den USA, die dauernd an Wettbewerbsfähigkeit verlieren.

      (c) Japan ist gesellschaftlich gesehen immer noch eine solide Nation, deren Einheit wenig geschwächt ist durch Multikulti.
      Japan hat einen äußerst geringen Ausländeranteil und daher auch eine der geringsten Kriminalitätsraten der Welt, im Vergleich zu den "hochkriminellen" USA mit der höchsten Kriminalitätsrate unter der Industriestaaten.

      (d) Der Yen war nie die Weltreservewährung wie der Dollar.

      (e) Nach dem Platzen der Blase 1990 fiel das Geldmengenwachstum von +12% auf 0% zurück (und tw. sogar in den negativen Bereich) und daher ging auch die Inflation stark zurück, was die natürliche Reaktion und ein Zeichen wirtschaftlicher Gesundheit ist. Im Westen passierte nach dem Platzen der Aktienblase 2000 genau das Gegenteil: die Druckerpressen rotieren seither wie niemals zuvor in der Geschichte. Dies erklärt auch, warum der Nikkei-Index auf den tiefsten Stand seit Anfang der 1980er zurückfiel: fast ausschließlich deswegen, weil der Yen kaum entwertet wurde (Link). Die erwähnte Grundregel findet auch hier Anwendung: je besser die Lage (Japan ist nach wie vor in einer vergleichsweise starken Lage), desto geringer die Inflation.


      Zusammengefaßt kann man sagen, daß die Deflationsgefahr so real ist wie die Gefahr, am Nordpol einen Hitzetod zu erleben. Die aktuelle Deflationsdebatte ist ein von der Systempresse lancierter Hoax im Dienste von Hochfinanz und Politik, um die Leute in die Irre zu führen und den Weg für die kommende Inflationswelle zu ebnen, welche das Vorstellungsvermögen von 99% der Menschen sprengt, auch wenn das in den nächsten Monaten noch nicht ersichtlich ist.


      © Manfred Zimmel
      Auszug aus dem aktuellen Amanita-Newsletter.
      Quelle: Goldseiten


      Ich bin zwar kein Kaffeesatzleser und richte mich auch nicht nach den Sonnenflecken im Andromeda Nebel. Und auch wenn es keiner glaubt, ich bin auch keiner von den Illuminaten :(:(. Aber trotz allem stimme ich mit einigen Punkten dieses "Berichts" überein. Die genannten Fakten sind, soweit sie durch Zahlen belegt wurden, durchaus stichhaltig.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 19:00:05
      Beitrag Nr. 2.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.967.832 von arubabeachclub am 16.11.08 15:43:12Eine weitere Realsatire, danke, das ist besser als jedes Kabarett.

      Für mich das Highlight ist diese Stelle:

      Die laufende Depression wird nun langsam selbst für die Systempresse offenkundig, wie erwartet hat der Jupiter-Pluto Depressionszyklus voll zugeschlagen. Bereits 2005 warnte ich, daß mit der Konjunktion von Jupiter und Pluto im Dezember 2007 eine Depression beginnen würde (www.amanita.at).

      Und zwei Sätze weiter folgendes über irgendeinen anderen "Experten":

      Bei solchen Beschwörungen magisch-kleinkindlichen Denkens...

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 19:08:16
      Beitrag Nr. 2.926 ()
      IRAN kehrt zur goldwährung zurück!!!kann diesen intelligenten wenn auch in momentan politischer situation gefährlichen schritt von ahmadinedschad irgendjemand bestätigen???
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 19:14:11
      Beitrag Nr. 2.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.969.377 von Walfaenger am 16.11.08 19:08:16Nicht ganz was du suchst, aber verwandt ;)

      Iran switches reserves to gold - report
      Reuters, Saturday November 15 2008
      http://www.guardian.co.uk/business/feedarticle/8025778

      TEHRAN, Nov 15 (Reuters) - Iran has converted financial reserves into gold to avoid future problems, an adviser to President Mahmoud Ahmadinejad said in comments published on Saturday, after the price of oil fell more than 60 percent from a peak in July.

      Iran, the world's fourth-largest oil producer, is under U.N. and U.S. sanctions over its disputed nuclear programme and is now also facing declining revenue from its oil exports after crude prices tumbled.

      "With the plans of the presidency...the country's money reserves were changed into gold so that we wouldn't be faced with many problems in the future," presidential adviser Mojtaba Samareh-Hashemi was quoted as saying by business daily Poul.

      He gave no figures or other details.

      Before oil prices plunged by more than 60 percent from a peak of $147 per barrel in July, Iran made windfall gains from its crude exports and in April estimated its foreign exchange reserves at about $80 billion.

      Iranian officials in July denied reports Iranian banks were moving funds from Europe, with one report suggesting as much as $75 billion had been withdrawn and converted into gold or placed in Asian banks, because of a threat of tightening sanctions.

      The International Monetary Fund said in August that if the price of Iranian crude fell to $75 a barrel, Iran would face a current account deficit in the medium term that would be tough to sustain due to Tehran's financial isolation.

      On Friday, U.S. crude fell $1.20 at $57.04.

      Gold futures ended more than 5 percent higher on Friday and bullion ended the week about $10 higher compared with its last Friday's close of $735.95 as investors covered short positions. (Reporting by Zahra Hosseinian; Writing Fredrik Dahl; Editing by Jan Dahinten)


      Neono
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 19:14:20
      Beitrag Nr. 2.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.969.377 von Walfaenger am 16.11.08 19:08:16Das wäre seine letzte Entscheidung...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 13:38:51
      Beitrag Nr. 2.929 ()
      Richard Russell zweifelt nicht mehr an Goldmanipulation

      Auch Richard Russell glaubt jetzt offenbar an die Manipulation des Goldmarktes. Einem Mitglied des Gold Anti-Trust Action Committee (GATA) zufolge schrieb Russell in einer E-Mail an einen seiner Kunden, der die GATA seit langem unterstützt, er würde nicht mehr daran zweifeln, dass der Goldmarkt Opfer von Manipulationen sei.

      Russell, Herausgeber des Dow Theory Letter und bisher Gegner einer eventuellen Manipulation, schrieb, dass unter den jetzt gegebenen Umständen Gold als Warnsymbol rot hätte blinken müssen, da die Zentralbanken dieser Welt das System mit extremen Mengen Geld fluteten und die Regierungen ihre Ausgaben in die Höhe fahren.

      Das letzte, was die Zentralbanken in einer solchen Situation wollen, sei ein steigender Goldpreis. Er wisse um die große Short-Position an der COMEX. Und so sei es auch beeindruckend und nicht mehr durch Zufall zu erklären, so Russell, dass der Goldpreis derart am Boden liege und jedesmal, wenn er versuche auszubrechen, auf unter 740 $ zurückgedrückt werde. Russell hat kaum Zweifel mehr, dass dies ohne Manipulation geschehen kann, er meint jedoch auch, dass die Manipulatoren nicht mehr lange durchhalten können.

      © Redaktion GoldSeiten.de
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 18:05:21
      Beitrag Nr. 2.930 ()
      heftig, leute was geht hier ab. jezz drücken die ammis tatsächlich ihren dowi in den grünen bereich. was ist hier los. unglaublich

      morgen wirds wohl wieder grün
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 21:02:00
      Beitrag Nr. 2.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.977.637 von Proto2000 am 17.11.08 13:38:51sehe ich ähnlich.
      Der POG ist ja sowas, wie ein klassischer Krisenindikator.

      Ein Ausbruch beim Goldpreis wäre somit ja wohl so ziemlich das letzte, klare Signal für einen dramatischen Vertrauensverlust in die Finanz- und Währungssysteme.
      Besonders dramatisch wäre ein Ausbruch des POG gegen einen erstarkten usDollar und gegen den Trend bei den Commodities, denn dann könnte man die Goldstärke nicht mehr mit Währungsschwankungen oder reiner Liquiditätsblase so ohne weiteres mehr erklären.
      Und genau damit hat man in der Vergangenheit den Anstieg des Goldpreises immer wieder gerne zu "erklären" versucht.

      Und das wäre nun wirklich Gift für all diejenigen, die den Marktteilnehmern eigentlich Valium verpassen wollen.

      Und die Goldskeptiker tanzen ja auch entsprechend, wie kleine Derwische, auf der Tatsache herum, dass der Goldpreis eben trotz dramatischer Finanzmarktkrise nicht ins rollen kommt.

      Aber der Anstieg beim Goldpreis wird eben nicht dauerhaft aufzuhalten sein, genau wie der Zusammenbruch des monetären perpetuum mobile der usa dauerhaft nicht zu verhindern war.

      Mal ehrlich:
      wer das seltsame Konsumverhalten in den usa in Verbindung mit der Entwicklung am dortigen, lokalen Immobilienmarkt in der Vergangenheit so beobachtet hat und sich mal gleichzeitig die Möglichkeiten der legalen Bilanzmanipulation (und den so aufgepumpten DOW) so reingezogen hat (us-gaap, Stichwort "pro-forma Gewinne" etc.) der konnte den bigbang doch schon lange riechen.
      Ist doch nur erstaunlich, wie lange sich das Potemkinsche Dorf in der stars&stripes area gehalten hat.
      Aber bekanntlich ging da ja wohl auch einiges nicht mit rechten Dingen zu.

      Warum soll man jetzt eigentlich nicht auch daran zweifeln dürfen, dass beim POG auch einiges nicht so ganz koscher läuft?

      Ich habe überhaupt manchmal den Eindruck, als würden sog. Verschwörungstheorien oft von der Realität noch bei weitem getoppt.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 21:34:18
      Beitrag Nr. 2.932 ()
      Gold - Kommt jetzt das Kaufsignal?
      Leser des Artikels: 810

      Gold befindet sich einmal mehr in einer wichtigen und unter Trading-Aspekten höchst interessanten Phase. Zuletzt führte die schwache technische Verfassung bei Gold in Kombination mit einem schlechten fundamentalen Umfeld zu einem starken Preisdruck, in dessen Verlauf auch die 700 USD ins Wanken gerieten. In der vergangenen Woche endete dieser Preisverfall und eine Gegenbewegung setzte ein. Damit konnte auch verhindert werden, dass mit dem Verlust der psychologisch wichtigen Marke von 700 USD ein neuerliches Verkaufssignal generiert wurde.

      Bis auf Weiteres verschaffte sich Gold somit Luft. Wichtig war es zudem, dass am Freitag die Marke von 733 USD zurückerobert wurde. Die nächste Hürde bei 750 USD sollte ebenfalls bald fallen. Nachdem wir uns vor dem Eintreten der Konsolidierung rechtzeitig aus dem Markt zurückzogen und die aufgelaufenen Gewinne mitnahmen, nutzen wir die jüngste Schwäche und Kurse von 700 USD wieder, um die ersten Positionen einzugehen. Unsere Wahl fiel auf Derivate und sehr aussichtsreiche Aktien von Goldproduzenten, denn gerade Goldminenwerte dürften sich in der nächsten Zeit überproportional stark entwickeln.

      Die nächsten Tage werden wichtig. Im Idealfall setzt das Edelmetall seine Erholung nun ungehindert fort. Bei 780 USD befindet sich die aus unserer Sicht zentrale Widerstandszone. Nach unten hin ist der Markt bei 680/700 USD massiv abgesichert. Unterstützung sollte das Edelmetall zudem vom Devisenmarkt erfahren. Die Zeichen mehren sich, dass der Greenback eine Verschnaufpause einlegen wird. Insgesamt sieht unser Szenario vor, dass sich das Edelmetall bis zum Jahresende wieder komfortabel oberhalb von 800 USD etablieren kann. Auch 900 USD auf Sicht von 6 Wochen sind ebenfalls nicht utopisch. Das Abwärtsrisiko ist unserer Meinung nach auf 680 USD begrenzt. Erst Kurse deutlich unterhalb dieses Bereiches machen eine Neuausrichtung notwendig.


      Lesen Sie auch unsere Analyse auf w : o Trendwende?

      Lesen Sie auch unsere Analyse auf w : o Brent C.O. - Boden in Sicht!
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 19:21:09
      Beitrag Nr. 2.933 ()
      Gold-Bericht für den 17. November 2008:

      Der Gold-Preis hat sich im asiatischen Handel gegenüber dem Schlusskurs am Freitag wenig verändert. Im frühen Londoner Handel konnte Gold kurzzeitig die Marke von $747 erreichen, konnte aber dieses Niveau zum A.M. Fix mit $745,00 (EUR 587,26) nicht halten. Kurz nach Eröffnung der New Yorker COMEX wurde der Preis auf bis zu $730 gedrückt. Dieser Druck wurde im physischen Markt unterstützt, so dass sich der Goldpreis nur leicht erholen konnte und mit einem Preis von $734,00 (EUR 579,78) zum P.M. Fix aus dem Londoner Handel ging. Danach stieg der Gold-Preis wieder so stark an, wie er gefallen ist. In der Spitze wurden bis zu $748 erreicht. Danach setzte wieder Druck auf den Gold-Preis ein und der Schlusskurs an der COMEX wurde mit $741,50 um $0,90 niedriger als am Freitag Nachmittag festgestellt.

      Novosti berichtete, dass Russland 10 % seiner Gold-Reserven verkauft hat. Bei dem derzeitigen Preis-Niveau entspricht dies 60 Tonnen Gold. Es wird am Markt spekuliert, dass auch andere Länder, die besonders stark von der Finanz-Krise betroffen sind, ihre Devisen-Reserven auflösten, um ihre heimischen Währungen zu retten. Gold scheint dabei zur Zeit das liquideste Investment zu sein.

      "Groundhog Day" oder deutsch: "Wöchentlich grüsst das (FED-)Murmeltier"

      Der wöchentliche Bericht der FED über die Bilanz des Zentralbank-Systems (H.4.1) hat erneut bestätigt, dass weiter ungehindert neues Zentralbank-Geld gedruckt wird. Die Bilanzsumme der FED wuchs die letzte Woche um $139 Mrd (6,7 %) auf nunmehr $2.215 Mrd. Innerhalb von nun 9 Wochen nach der Lehman Brothers Pleite wurde die Bilanz der FED um 140 % ausgeweitet (annualisiert 800 %). Gleichzeitig nahmen die Ausleihungen an das Banken- und Finanzsystem um $139,22 Mrd (7,9 %) auf nunmehr $1.706,87 Mrd zu (annualisiert 2.000 %).

      Möglicher COMEX-Default im Dezember 2008 ?

      In dem CFTC Commitments of Trader Report vom 14. November 2008 gibt es weiterhin interessante Neuigkeiten über die Positionierung der Marktteilnehmer. Am 11. November 2008 (Dienstag) standen noch 293.831 Future-Kontrakte aus, ein Rückgang von 10.077 gegenüber der Vorwoche. Die als "grosse Spekulanten" bezeichneten Non-Commercial Teilnehmer hielten 116.351 Long-Kontrakte, ein nicht signifikanter Rückgang um 1.815 gegenüber der Vorwoche. Gleichzeitig haben sie ihre Short-Positionen um weitere 2.421 Kontrakte auf nunmehr 52.392 Kontrakte ausgeweitet. Die Commercials halten 167.614 Short-Kontrakte und konnten gegenüber der Vorwoche weitere 11.193 Positionen abbauen. Gleichzeitig haben die Commercials ihre Long-Positionen um 4.283 Kontrakte auf 98.118 Kontrakte verringert. Die größten 8 Commercials halten z.Zt. eine Netto-Short Position von 134.868 Kontrakten. Die verbleibenden Commercials (alle bis auf die 8 grössten) halten z.Zt. eine Netto-Long Position von 65.372 Kontrakten. Diese 65.372 Kontrakte sind Kandidaten für eine Lieferung von physischem Gold aus den Lagerhäusern der COMEX. Hinzu kommen die Long-Kontrakte der sich hinter den Non-Commercials verbergenden Gross-Investoren in Höhe von 116.351 Kontrakte. Insgesamt liegt das "Gefahren-Potential" für eine physische Lieferung also bei 181.723 Kontrakten (Vorwoche: 175.297). Obwohl der COMEX-Report offensichtlich einen Rückzug der Teilnehmer ankündigt, scheint die Gefahr eines COMEX-Defaults durch diese Zahlen nur noch bestätigt zu werden. Bei den 181.723 Kontrakten handelt es sich um netto-Long Positionen der grösseren Non-Commercials und der Commercials (ohne die 8 grössten Commercials, hinter denen die Gold-Kartell Banken stehen), d.h. hier sind die von diesen Teilnehmer ggf. gehaltenen Short-Positionen bereits verrechnet worden.

      Demgegenüber zeigen die Daten für den Dezember 2008 Kontrakt an, dass z.Zt. weitere Papier-Positionen vor dem first Delivery Notice Day am 28. November aufgelöst werden. Für den Gold Dezember 2008 Kontrakt sind nur noch 128.634 Kontrakte (jeweils 100 Unzen) offen. Die Zahl der Kontrakte verringerte sich um weitere 16.261 Kontrakte. Vor wenigen Wochen standen noch knapp 200.000 Kontrakte für den Dezember 2008 aus. Der Gold-Bestand im COMEX-Warenhaus hat sich nicht verändert und liegt bei 57.131 Kontrakten.

      Das Verhältnis hat sich weiter auf 1 : 2,3 verringert.

      In dem COMEX-Warenhaus gab es die letzten Tage dennoch interessante Veränderungen in der Kategorie "Registered" Gold. Der Report vom 13. November zeigt an, dass 200.000 Unzen aus dem Warenhaus entnommen wurden. Der Report vom 17. November zeigt eine weitere Entnahme von 61.000 Unzen Gold an. Dieses "Registered" Gold ist üblicherweise zur Lieferung vorgesehen und wird von mir nicht weiter betrachtet. Ich beobachte z.Zt. die 5,7 Mio Unzen des "Eligible" Gold, das für das Settlement von Future-Kontrakten zwischen den Long- und Short-Parteien relevant ist.

      Ziemann's Gold-News
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 19:22:50
      Beitrag Nr. 2.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.994.666 von arubabeachclub am 18.11.08 19:21:09Hier nochmal für "Überflieger" der wichtigste Teil:


      Der wöchentliche Bericht der FED über die Bilanz des Zentralbank-Systems (H.4.1) hat erneut bestätigt, dass weiter ungehindert neues Zentralbank-Geld gedruckt wird. Die Bilanzsumme der FED wuchs die letzte Woche um $139 Mrd (6,7 %) auf nunmehr $2.215 Mrd. Innerhalb von nun 9 Wochen nach der Lehman Brothers Pleite wurde die Bilanz der FED um 140 % ausgeweitet (annualisiert 800 %). Gleichzeitig nahmen die Ausleihungen an das Banken- und Finanzsystem um $139,22 Mrd (7,9 %) auf nunmehr $1.706,87 Mrd zu (annualisiert 2.000 %).
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 20:16:20
      Beitrag Nr. 2.935 ()
      US-Finanzminister gibt zu, dass es Absprachen über Goldverkäufe mit anderen Zentralbanken gab:

      US-Kongress: Senator fragt nach Währungsreform
      Von Michael Mross
      Dienstag, 18. November 2008
      Bei der Anhörung des Finanzausschusses im US-Kongress ging es heiß her. Ein Senator stellte die Frage, ob der Dollar beerdigt werden soll oder eine Ankoppelung an Gold geplant sei.

      Die Anhörung vor dem Kongress wurde live auf CNBC übertragen. Es ging hauptsächlich um Fragen zur Finanzkrise und Rettungspaket. Zahlreiche aufgebrachte Senatoren griffen den Zentralbanker an und machten unter anderem die FED für den Kreditexzess verantwortlich.

      Doch dann ergriff ein Senator das Wort, dessen Name leider nicht eingeblendet wurde. In minutenlangen Ausführungen sprach er über das "Fiat Money System" und dessen mögliches Ende. Er erwähnte auch, dass die Schulden ja wohl kaum zurückgezahlt werden könnten.

      Wörtlich fragte der Senator, gerichtet an Bernanke:

      "Gibt es Pläne oder Gespräche bei Ihnen oder mit anderen Zentralbanken, eine neue Währung zu schaffen?"

      Bernanke: "Nein."

      Der Zentralbankchef erläuterte weiter, dass das Dollarsystem nicht tot sei und der Greenback Weltleitwährung bleibe. Allerdings sei das Handelsbilanzdefizit ein ernsthaftes Problem. Der Dollar profitiere als "sicherer Hafen" in der Krise.

      Frage des Senators: "Gibt es irgendwelche Pläne, ein an Gold gebundenes Währungssystem zu schaffen und haben Sie in diesem Zusammenhang mit anderen Zentralbanken gesprochen?"

      Bernanke: "Konsultationen in Zusammenhang mit Gold gab es mit Zentralbanken nur hinsichtlich der Frage von Goldverkäufen."

      Frage und Antworten gingen so live über den Sender, wobei der Senator in minutenlangen Ausführungen den desolaten Zustand des Finanzsystems anprangerte und die Frage stellte, wie man da je wieder rauskomme. In diesem Zusammenhang wurde dann die Dollarfrage gestellt.

      Der Senator machte dabei einen ziemlich erzürnten Eindruck. Die Antwort von Bernanke war cool und nüchtern. Ein klares "NO", sonst nichts. Sein Gesicht zeigte keinerlei Regung oder Aufregung. Zum Senator: Es könnte sich um Senator Richard Shelby von den Republikanern gehandelt haben. Sicher ist das jedoch nicht.

      Es dürfte sicherlich einmalig in der US-Geschichte sein, dass sich ein Senator nach einer möglichen Abschaffung des Dollar beim Zentralbank - Chef erkundigt. Von den Medien wurde dieses Ereignis bisher jedoch nicht aufgegriffen. Die Passage mit den entsprechenden Fragen und Antworten wurden, wie schon erwähnt, live auf CNBC ausgestrahlt. Zeit: ca. 17Uhr Mitteleuropäische Winterzeit. Die Sendung war auf dem gesamten amerikanischen Kontinent zu sehen und auch in Europa zu empfangen über CNBC Europe.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 20:45:45
      Beitrag Nr. 2.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.995.473 von ChristianWode am 18.11.08 20:16:20Bernanke: "Konsultationen in Zusammenhang mit Gold gab es mit Zentralbanken nur hinsichtlich der Frage von Goldverkäufen."

      Die Zentralbanken sprechen also miteinander? Sensationell! Das ist morgen bestimmt die Schlagzeile der Bildzeitung.


      Es dürfte sicherlich einmalig in der US-Geschichte sein, dass sich ein Senator nach einer möglichen Abschaffung des Dollar beim Zentralbank - Chef erkundigt. Von den Medien wurde dieses Ereignis bisher jedoch nicht aufgegriffen.

      Vielleicht liegt es daran, daß eine Frage eines Senators für die, die schonmal von einem Hearing gehört haben, kein so außergewöhnliches Ereignis ist.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 00:51:07
      Beitrag Nr. 2.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.995.868 von Teddybear am 18.11.08 20:45:45Ich würde das eher so deuten, wie es "auf der Hand" liegt:

      Gold wird sich, wie Silber, als normales Industrie-Metall einordnen.

      Wenn es eine neu geordnete Weltwährung geben sollte, wird man sie
      eher an Gas, Öl, oder Süßwasser koppeln, als an Gold. :D

      Im Ernst: Die Gold-gestützte Weltwährung würde lediglich ein totales
      Chaos in Afrika, etc. hervorbringen...halte ich für absolut ausgeschlossen! Nostalgie-Phantasmen.

      Warten wirs ab, aber vorerst scheint sich Gold im normalen Rohstoff-Sektor zu bewegen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 09:39:35
      Beitrag Nr. 2.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.998.366 von levelseven am 19.11.08 00:51:07Gold wird sich, wie Silber, als normales Industrie-Metall einordnen.

      Ja, und wie jeder Rohstoff weiterhin als Spekulationsobjekt, mit dem man gewinnen, aber auch verlieren kann.


      Wenn es eine neu geordnete Weltwährung geben sollte, wird man sie
      eher an Gas, Öl, oder Süßwasser koppeln, als an Gold.


      Eine Kopplung an irgendwas ergibt keinen wirklichen Sinn, diese Idee entspringt ziemlich archaischen Vorstellungen von Wirtschaft.


      Im Ernst: Die Gold-gestützte Weltwährung würde lediglich ein totales
      Chaos in Afrika, etc. hervorbringen...halte ich für absolut ausgeschlossen! Nostalgie-Phantasmen.


      So ist es. Wunschdenken von Verunsicherten, die so ihr emotional getätigtes und bisher die Erwarungen enttäuschendes Investment rationalisieren.


      Warten wirs ab, aber vorerst scheint sich Gold im normalen Rohstoff-Sektor zu bewegen.

      Niemand, wirklich niemand weiß, was kommt. Die hier immer wieder reinkopierten Verschwörungstheorien und esoterischen Heilserwartungen lassen aber auf eine Hype schließen, an der nur die Banken und Händler verdienen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 10:09:48
      Beitrag Nr. 2.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.998.366 von levelseven am 19.11.08 00:51:07Im Ernst: Die Gold-gestützte Weltwährung würde lediglich ein totales
      Chaos in Afrika, etc. hervorbringen...


      und wieso ??
      Das Chaos ist doch in Afrika schon mit dem Papiergeldsystem längst angekommen. Schau nach Simbabwe, die vielen Hungerkatastrophen durch Kriege und nicht zuletzt die Ausbeutung der Bodenschätze durch westliche und asiatische Länder.
      Wenn das Gold und die anderen Bodenschätze dem Land zugute kommen würde, das es fördert (und da ist Afrika sehr weit vorne auf der Liste) dann ginge es diesen Ländern wohl eher besser als heute.
      Es sind die "finanziell starken Länder", die mit Papiergeld Afrika´s Entwicklung behindern. Diese Systemverteilung ist auch eine Folge unseres Wirtschafts- und Finanzsystems.
      Ich habe gestern eine interessante Abhandlung über die "Wertdichte von Geld" gelesen. Hier der link.
      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Heil-Wertdichten.pdf

      Wir werden ja sehen, wie weit das Papierchaos noch geht. Ich vermute, dass es nicht nur Afrika, sondern allen Länder der Welt ein totales Chaos bringen wird.

      Danach wird man vermutlich versuchen, wieder ein neues Papiersystem in ähnlicher Form einzuführen. Mit dem gleichen Ergebnis in 50 bis 70 Jahren.

      Du kannst ja Deinen Kindern dann sagen, wie sie rechtzeitig ihr Vermögen (das sie hoffentlich haben werden) über diese Zeit retten.
      Eigene Erfahrung ist eben durch nichts zu ersetzen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 10:38:09
      Beitrag Nr. 2.940 ()
      Das derzeitige Papiergeldsystem ist doch schon tot !

      Es laufen in allen Ländern, insbesondere in den USA, die "Geddruckmaschinen" auf Hochtouren.

      Dies kann über kurz oder lang nur Inflation bedeuten.

      Den Mengen an Papiergeld die im Umlauf sind stehen doch keine tatsächlichen Werte mehr gegenüber !

      Der Dollar müßte eigentlich schon viel mehr an "Wert" verloren haben bei den Billionen/Trillionen die von der Fed auf den Markt geworfen werden !

      Erst sind es die Banken und "Hausbesitzer" die frisches Geld brauchen, nun die Autoindustrie und Morgen andere.

      Es werden in den nächsten Monaten/Jahren m.E. weltweit die Arbeitslosenzahlen in noch nie da gewesene Höhen steigen.

      Das Ergebnis könnte eine weltweite Währungsreform sein und danach beginnt das Pyramidenspiel mit dem Papiergeld von neuem.

      Einzig Edelmetalle werden m.E. davon profitieren können, egal wie wir das Papiergeld in Zukunft nennen dürfen ob "Globel" oder wie auch immer der Name sein wird.

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 12:34:34
      Beitrag Nr. 2.941 ()
      Mal zwei Meldungen.

      Eine vom Juli 2008 und die andere von gestern.

      Da kann sich jeder jenseits jeder Verschwörungstheorie seinen Reim darauf machen.

      Meine Meinung steht fest - die Märkte werden geflutet.
      Was anderes ist auch nicht mehr möglich.
      Sonst heißt es gleich - GAME OVER

      ist doch eine tolle Erfindung - der Farbkopierer :)

      EZB teilt 155 Milliarden Euro in Hauptrefinanzierungsgeschäft zu
      15.07.2008 11:26
      FRANKFURT (AWP International) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in ihrem Hauptrefinanzierungsgeschäft (Refi)
      dem Bankensystem der Eurozone 155,0 Milliarden Euro zugeteilt. Der Durchschnittszins sei von 4,37 Prozent in der
      Vorwoche auf 4,36 Prozent gesunken, teilte die EZB am Dienstag in Frankfurt mit.
      Der Marginalsatz - der niedrigste Satz, zu dem noch Gebote angenommen werden - erhöhte sich von 4,32 Prozent
      auf 4,34 Prozent.
      Die Benchmark-Zuteilung, die den Banken eine problemlose Erfüllung ihrer Mindestreservepflicht erlauben soll,
      lag bei 141 Milliarden Euro. Das Refi-Geschäft wurde zu einem Mindestbietungssatz von 4,25 Prozent ausgeschrieben.
      Es gab 440 Bieter. Das Volumen der Gebote lag bei rund 265,93 Milliarden Euro.
      Der neue Tender läuft über sieben Tage.

      EZB teilt 338,02 Milliarden Euro in Hauptrefinanzierungsgeschäft zu
      18.11.2008 15:35
      FRANKFURT (AWP International) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in ihrem regulären Hauptrefinanzierungsgeschäft dem Bankensystem der Eurozone rund 338,02 Milliarden Euro zugeteilt. Es hätten insgesamt 851 Banken Gebote abgegeben, teilte die EZB am Dienstag in Frankfurt mit. Das Hauptrefinanzierungsgeschäft war zu einem festen Zinssatz von 3,25 Prozent ausgeschrieben worden. Es wurden alle Gebote befriedigt.

      Die Benchmark-Zuteilung, die den Banken eine problemlose Erfüllung ihrer Mindestreservepflicht erlauben soll, ist mit 41 Milliarden Euro angegeben. Das Geschäft läuft wie gewöhnlich über sieben Tage./bf/jha/
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 12:53:02
      Beitrag Nr. 2.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.001.829 von martinsgarten am 19.11.08 12:34:34und wie war das bei meinem Lieblingsspielcasino - SORRY- der DB.
      Bieten die nicht 5,25% wenn man da Geld anlegt.

      Der liegt also der Anlagezins über den Hypozins.

      Da muß man sicher lange suchen um soetwas zu finden.
      Das macht man auch nur, wenn man Geld braucht.

      Und dann meldet man noch Saufrech, dass man Kundenzulauf hat.
      Bei dem Zins kein Wunder.

      Dazu paßt folgende Mail der Allianz:

      Konditionssenkung ab 12.11.2008:
      Konditionen im Neugeschäft*
      Auszahlung 100%
      Zinsfestschreibung Nominalzins in % Jahreszins nach PAngV**
      in %
      5 Jahre 4.55 4.66
      6 Jahre 4.56 4.67
      7 Jahre 4.57 4.69
      8 Jahre 4.58 4.70
      9 Jahre 4.59 4.71
      10 Jahre 4.60 4.72
      11 Jahre 4.68 4.80
      12 Jahre 4.76 4.89
      13 Jahre 4.84 4.97
      14 Jahre 4.92 5.05
      15 Jahre 5.00 5.14
      20 Jahre 5.00 5.14
      25 Jahre 5.00 5.14

      Die Konditionen gelten bei wohnwirtschaftlich genutzten Sachwertobjekten (1-3 Familienhäuser, Eigentumswohnung, Grundstück) für folgende Konstellation:
      Selbstnutzung
      Arbeiter, Angestellte, Beamte, niedergelassene Ärzte, Apotheker, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer
      Darlehenssumme von 100.000 EUR bis 250.000 EUR
      Beleihung bis 60% des Objektwertes oder mit 40% Eigenkapital (max. 20.000 EUR Eigenleistung), Sondersicherheiten erhöhen den Finanzierungsrahmen
      nur eine Zinsfestschreibungszeit
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 12:55:50
      Beitrag Nr. 2.943 ()
      naja. eine verdoppelung in einer krisensituation ist nicht gerade überraschend - beim umfeld eher schon moderat. ich glaube, nächstes jahr werden wir die impacts sehen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 13:10:04
      Beitrag Nr. 2.944 ()
      und weils so schön billig ist.
      Dürfen es noch ein paar USD zum Preis unter der Inflationsrate sein :)

      EZB teilt bei Refi-Geschäft über 8 Tage 72,472 Milliarden US-Dollar zu
      19.11.2008 11:29

      FRANKFURT (AWP International) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in einem neuen Refinanzierungsgeschäft den Banken des Euroraums 72,472 Milliarden US-Dollar zugeteilt. Das Geschäft über 8 Tage sei mit einem festen Zins von 1,48 Prozent durchgeführt worden, teilte die EZB am Mittwoch in Frankfurt mit. Insgesamt hätten 52 Banken Gebote abgegeben. Alle Gebote wurden bedient. Die Wertstellung erfolgt am Donnerstag. Das Geschäft läuft bis zum 28. November.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 15:21:38
      Beitrag Nr. 2.945 ()
      gold gesehen? netter sprung...
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 15:39:55
      Beitrag Nr. 2.946 ()
      Gold explodiert... trotz gesunkener Verbraucherpreise... das ist nun eingepreist und als nächsten kommt die geldschmelle + Inflation;)
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 15:42:29
      Beitrag Nr. 2.947 ()
      warte, warte...
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 15:43:55
      Beitrag Nr. 2.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.004.348 von emma-peel am 19.11.08 15:21:38eur usd
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:49:59
      Beitrag Nr. 2.949 ()
      Auch wenn Gold nicht steigt.... in den letzten 12 Monaten hat sich fast nichts getan.
      Man kann sonst von keinem Wert behaupten, dass er sich so gut gehalten hat.:)
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 17:22:01
      Beitrag Nr. 2.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.005.804 von realex am 19.11.08 16:49:59der Engländer wird sich freuen.
      Kanada, Australien ebenso.
      Besonders der Südfrikaner.
      Gekniffen hat es nur den Japaner auf Grund der Yen-stärke im Zusammenhang mit der Auflösung der carry-trades.

      Avatar
      schrieb am 19.11.08 18:25:05
      Beitrag Nr. 2.951 ()
      Die Intraday-Charts werden immer irrer...:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 20:37:55
      Beitrag Nr. 2.952 ()
      Warum der Goldpreis nicht steigen darf!

      Hallo, habe mir über diese Frage mal ein paar gedanken gemacht und mit meinen begrenzten mathematischen Kentnissen mal was durchgerechnet.
      Das Ganze ist grob überschlagen. Hoffe ich habe einen Rechen- oder Denkfehler. Wäre dankbar wenn mir jemand meine Theorie widerlegen könnte. Ansonsten könnte hier ein neues schwarzes Loch entstehen.


      Die commerzbank hat einen Turbo Gold Call 720$ (CB88TD)
      Ausgabepreis war 1,90 Euro Ausgabevolumen 10 000 000, Bezugsverhältnis 0,1
      Also müssten für diesen Schein 1 000 000 Unzen hinterlegt sein, was 31 Tonnen entspräche.
      Nun hat die commerzbank aber 25 dieser Turbo calls aufgelegt. Wären dann 775 Tonnen.
      Dann gibt es von der noch über 120 normale Gold calls, also dann insgesamt ungefähr 4500 Tonnen. Hat die com-Bank 4500 Tonnen Gold im Keller liegen? Glaube ich nicht.
      Die Ausübung dieser Scheine erfolgt ja auch über Barausgleich.
      Sollte jetzt der Goldpreis auf 2000 $ hochschießen,(ist ja nur ein Beispiel, aber was möglich ist hat ja VW gezeigt) wäre ein Schein über 100 Euro wert.
      4500 Tonnen = 150 000 000 Unzen X 100 Euro = 15 Mrd. ??????

      Wenn man jetzt bedenkt wie viele Banken weltweit so arbeiten, (von den Hedgefonds, die das Ganze ja noch mal gehebelt haben, abgesehen) dann wird man verstehen warum der Goldpreis nur in einer engen Bandbreite schwanken darf um die Stopps abzuräumen. Da werden sich sogar die Banken einig sein.

      Ein explosionsartiger Anstieg des Goldpreises würde dem Finanzsystem den Rest geben.

      Habe die frage schon in einem anderen forum gestellt, aber leider keine zufriedenstellende antwort erhalten.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 22:03:44
      Beitrag Nr. 2.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.009.383 von knkoegel am 19.11.08 20:37:55ja und?

      Ohne dezidiert auf deine Rechnung eingehen zu können, kann ich dir verraten, dass du im Zweifel dein Bude mit dem Scheinchen tapezieren kannst.
      Reicht das Beispiel mit der Kolping Bank aktuell nicht, wo Sparer ihrem Geld hinterherennen, oder die Sauerei bei Lehmann&Konsorten?

      Gold muss man physisch besitzen, blingbling in Papierform ist bullshit.
      Wenn du in Papierprodukte gehst, kontakarierst du ja gradezu den Sinn der Goldanlage, was eine Narretei sondergleichen ist.

      Goldminenaktien würde ich davon eventuell ausnehmen, ideal ist und bleibt aber die physische Form.
      Ist jedenfalls meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 22:28:13
      Beitrag Nr. 2.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.009.383 von knkoegel am 19.11.08 20:37:55Sollte jetzt der Goldpreis auf 2000 $ hochschießen,(ist ja nur ein Beispiel, aber was möglich ist hat ja VW gezeigt) wäre ein Schein über 100 Euro wert.

      ich wage mal die Vermutung, ab einem bestimmten Punkt wird der Handel ausgesetzt, die Bank geht pleite oder die Bank hat sich abgesichert - wie und wo - keine Ahnung.

      ...Ein explosionsartiger Anstieg des Goldpreises würde dem Finanzsystem den Rest geben.

      erst mal nicht unbedingt - aber den Banken, die die Finger auf der short Seite drin haben.
      Das soll bei Bear Stearns der Fall gewesen sein.

      ABER Gesamt, wie hier schon gesagt, der Goldpreis wäre schon sonst wo, wenn alle die an Gold glauben, nicht mit dem wertlosen papier zocken würden, sondern physich kaufen.

      Ich bin mir nicht mal sicher was mit den ETF`s passiert, wenn alle das Gold sehen wollen. Die ETF gehören zu einer Bank und die zum Finanzsystem.
      Und wie man diesem System trauen kann, haben ja die letzten Monate gezeigt.

      Noch interessanter wird das Ganze beim Silber.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 23:32:46
      Beitrag Nr. 2.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.010.273 von Cashlover am 19.11.08 22:03:44Hatte nirgends geschrieben, dass ich Papiergold kaufe!
      Die Überschrift meines postings war:

      Warum der Goldpreis nicht steigen darf!

      Ich wollte eigentlich nur eine Bestätigung ob meine Rechnung richtig ist. Dann könnte nämlich schon ein Goldpreisanstieg auf 1500$ etliche Banken in Schwierigkeiten bringen und das Finanzsystem endgültig zusammenbrechen lassen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 23:43:52
      Beitrag Nr. 2.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.010.514 von martinsgarten am 19.11.08 22:28:13ich wage mal die Vermutung, ab einem bestimmten Punkt wird der Handel ausgesetzt, die Bank geht pleite oder die Bank hat sich abgesichert - wie und wo - keine Ahnung.

      Wenn sich die Bank bei AIG abgesichert hat, ist es ja kein Problem. Dann druckt die FED einfach neues Geld.:D
      Sollte der Goldhandel wirklich ausgesetzt werden, glaube ich, dass ein Bankenrun beginnt und dem Finanzsystem den Rest gibt.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 01:22:46
      Beitrag Nr. 2.957 ()
      Wann wird es soweit sein, sollte man jetzt schon Gold bestellen, wo kann man noch Gold kaufen (keine ETF etc.) Lohn es sich auc in Silber zu investieren?
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 10:12:53
      Beitrag Nr. 2.958 ()
      Die Amis können scheinbar gar nicht soviele Dollars drucken wie benötigt werden :laugh:

      Ob die hohen Herren In USA wohl schon bemerkt haben, dass die Finanzkrise durch ein zu hohe Verschuldung der Eigenheimbesitzer entstanden ist ? Also macht die Regierung da weiter wo es angefangen hat, Kredite aus aller Herren Länder.

      Ob das gut geht :confused:

      v.Cash

      Meldung

      USA bitten Golfstaaten um finanzielle Hilfe - Zeitung
      20.11.2008 - 09:25

      BEIRUT (Dow Jones)--Die US-Regierung hat einem Zeitungsbericht zufolge mehrere Golfstaaten um finanzielle Hilfe in Höhe von 290 Mrd USD gebeten. Damit sollen die Auswirkungen der Finanzkrise und der konjunkturelle Abschwung abgefedert werden, berichtet die in Kuwait erscheinende Tageszeitung "Al Seyassah" am Donnerstag unter Berufung auf "informierte Personen auf höchster Ebene".

      Demnach habe Washington Saudi-Arabien um 120 Mrd USD, die Vereinigten Arabischen Emirate um 70 Mrd USD, Katar um 60 Mrd USD und Kuwait um 40 Mrd USD gebeten. Mit dem Geld sollen die angeschlagenen US-Autokonzerne unterstützt werden und zudem eine Reihe von Banken und anderen Unternehmen, heißt es in dem Bericht.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 10:28:09
      Beitrag Nr. 2.959 ()
      Hallo!

      Der Goldhandel ist doch schon ausgesetzt???
      Wollte bei meiner Bank Gold kaufen (Sparkasse), habe nichts bekommen.
      Der Kommentar: „Wir bekommen kein Gold!“

      Wo kann ich denn noch Gold kaufen???

      hala
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 10:49:11
      Beitrag Nr. 2.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.012.720 von hala am 20.11.08 10:28:09Versuch es bei Landesbanken oder anderen Kreditinstituten, physisches Gold ist derzeit sehr schlecht zu bekommen. Ich rufe auch jede Woche bei div. Banken an um einige Unzen zu erstehen.

      Ansonsten über Internethändler, aber auch da sieht es recht mau aus, keiner gibt seine Unzen oder Barren derzeit her :)

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 11:08:14
      Beitrag Nr. 2.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.012.720 von hala am 20.11.08 10:28:09dieser Händler hat noch Kleinkram:

      http://www.muenzenmueller.de/index.php?cPath=38&osCsid=894b8…

      ich habe mit ihm gute Erfahrungen gemacht.

      Mein Tipp ist nach wie vor das Silber.
      Hier werden 70% in der Industrie verbraucht.
      Es ist ein Nebenprodukt bei Zinn, Blei und Kupfer und gerade da gehen schon die Lichter auf Grund der fallenden Preise aus.
      Weniger Kupfer = weniger Siber.
      Die reinen Silberminen sind bei diesen Preisen ALLE unrentabel und damit auch fast alle bald platt.
      Was kommen wird ist doch schon gerade bei Silber zu sehen.
      Angebot fallend - Investorennachfrage geht durch die Decke.
      Die Marktgesetze sind außer Kraft gesetzt.
      es bietet sich der Vergleich mit dem Angebot von Bananen in der DDR an. Der Preis war immer stabil - es gab nur fast keine.

      siehe auch was der liebe Herr Butler schreibt.
      Nicht alle mögen ihn. Aber er weiß wovon er spricht.
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 11:43:44
      Beitrag Nr. 2.962 ()
      Gold kämpft heute mit der Marke 744,90$ sollten wir diese nachhaltig durchbrechen wartet chartechnisch ein weiterer Widerstandsbereich zwischen ca. 772§-777$ danach sollte Luft bis ca. 825$ sein.

      Schauen wir wie es weitergeht

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 11:54:06
      Beitrag Nr. 2.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.010.886 von knkoegel am 19.11.08 23:32:46sorry, da habe ich dich dann missverstanden.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 12:48:21
      Beitrag Nr. 2.964 ()
      Jeden Morgen nach dem Aufstehen versuchen die Amis Gold zu drücken, die letzten Tage hat das fast immer gklappt, heute scheint es etwas schwieriger zu werden :)

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 13:26:13
      Beitrag Nr. 2.965 ()
      Und ein weiteres Land traut dem Gold mehr als dem Dollar :)

      19.11.2008, 11:37

      Chinas Zentralbank will Goldreserven aufstocken - Zeitung
      PEKING (Dow Jones)--Die chinesische Zentralbank will ihre Goldreserven einem Zeitungsbericht zufolge aufstocken. Geplant sei, die Bestände des Edelmetalls auf 4.000 Tonnen von 600 Tonnen zu erhöhen, schreibt die Zeitung "Guangzhou Daily" am Mittwoch unter Berufung auf nicht namentlich genannte Branchenvertreter in Hongkong. Ziel sei die Streuung der Risiken, die der People's Bank of China (PBoC) durch ihre großen Devisenreserven drohen, heißt es in der Zeitung.

      Ende September lagen die Fremdwährungsreserven bei 1,91 Bill Dollar, der größte Bestand weltweit. Ein Großteil davon ist in US-Staatsanleihen angelegt, bei denen China im September Japan als weltweit größten Investor abgelöst hat.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 14:09:24
      Beitrag Nr. 2.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.013.353 von martinsgarten am 20.11.08 11:08:14"Die Marktgesetze sind außer Kraft gesetzt.
      es bietet sich der Vergleich mit dem Angebot von Bananen in der DDR an. Der Preis war immer stabil - es gab nur fast keine.
      "

      Nur gibt's beim Silber keinen Schwarzmarkt.

      "Jeden Morgen nach dem Aufstehen versuchen die Amis Gold zu drücken, die letzten Tage hat das fast immer gklappt, heute scheint es etwas schwieriger zu werden"

      :laugh:

      Glaubst du wirklich, die Amis haben nichts besseres zu tun, als Goldpreise zu drücken?
      Manche Grossen dürften alleine schon verkaufen, um Liquidität zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 14:16:22
      Beitrag Nr. 2.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.009.383 von knkoegel am 19.11.08 20:37:55"Warum der Goldpreis nicht steigen darf!

      Die commerzbank hat einen Turbo Gold Call 720$ (CB88TD)
      Ausgabepreis war 1,90 Euro Ausgabevolumen 10 000 000, Bezugsverhältnis 0,1. Also müssten für diesen Schein 1 000 000 Unzen hinterlegt sein, was 31 Tonnen entspräche. Nun hat die commerzbank aber 25 dieser Turbo calls aufgelegt. Wären dann 775 Tonnen."


      Und genauso hat die Commerzbank ungefähr zwei dutzend Puts aufgelegt. Die werden alle kräftig ausgeknockt, wenn der Goldpreis steigt. Die finanzieren dann die Calls. So einfach ist das.

      Und wenn's überhand nimmt, dann kann die Commerzbank die Calls vermutlich auch einfach kündigen, oder so.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 14:34:07
      Beitrag Nr. 2.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.016.143 von Applied am 20.11.08 14:09:24An erster Stelle steht bei den Amis natürlich Dollars drucken :laugh:

      Danach versucht man weltweit Geld zu pumpen, um das eh schon gestorbene Pyramidengeldspiel noch ein wenig am Leben zu erhalten um den Totenschein ein paar Monate später erst ausstellen zu müssen.

      Schau wir mal ob die Dez. Gold Kontrakte von der COMEX bedient werden können :D

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 14:58:47
      Beitrag Nr. 2.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.016.257 von Applied am 20.11.08 14:16:22Und genauso hat die Commerzbank ungefähr zwei dutzend Puts aufgelegt. Die werden alle kräftig ausgeknockt, wenn der Goldpreis steigt. Die finanzieren dann die Calls. So einfach ist das.


      Ja stimmt schon, dass die gleiche Anzahl von Puts ausgegeben werden. Die kosten dann auch 1,90 Euro und verfallen bei einem nur steigenden Goldpreis. Die Bank hat also 1,90 Euro für den put kassiert, muß aber trotzdem über 100 Euro für die Ausübung der calls bezahlen.



      Und wenn's überhand nimmt, dann kann die Commerzbank die Calls vermutlich auch einfach kündigen, oder so.

      So etwas würde aber nicht gerade das Vertrauen in die schon angeschlagene Commerzbank fördern
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 15:25:56
      Beitrag Nr. 2.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.016.890 von knkoegel am 20.11.08 14:58:47Chinas Zentralbank will Goldreserven fast versiebenfachen


      Knkoegel sei gedankt für diesen wichtigen Hinweis:
      und der Entdecker dieser Nachricht fragt kritisch:

      "Warum die wohl ihre Dollars gegen Gold eintauschen?"



      "Chinas Zentralbank will Goldreserven aufstocken - Zeitung

      Die chinesische Zentralbank will ihre Goldreserven einem Zeitungsbericht
      zufolge aufstocken. Geplant sei, die Bestände des Edelmetalls auf 4.000 Tonnen
      von 600 Tonnen zu erhöhen, schreibt die Zeitung "Guangzhou Daily" unter
      Berufung auf nicht namentlich genannte Branchenvertreter in Hongkong."



      http://www.postbank.de/privatkunden/et_mis_nachrichten_anzei…



      Goldbesitz von ausgewählten Staaten:
      Schätzung von 2007


      "28.600 t (18 %) Gold gehören Zentralbanken und anderen Währungs-Institutionen. Die größten Goldbesitzer sind:

      * USA 8.133 t
      * Deutschland 3.428 t (entspricht 177,6 m3 oder 275.562 Goldbarren)
      * Der Internationale Währungsfonds 3.217 t
      * Frankreich 2.892 t"

      http://de.wikipedia.org/wiki/Gold#Weltweiter_Goldbestand

      Liebe Goldfreunde!

      Gesetzt, diese Information trifft zu, dann wäre die Verwirklichung dieses Vorhabens bereits ein sehr triftiger Grund den Goldpreis stark ansteigen zu lassen. :eek:

      Außerdem:
      Früher wäre diese weltweite Publikation solch einer hoch sensiblen Information unter die Rubrik Vaterlandsverrat gefallen und hätte eine standrechtliche Exekution der Redakteure zur Folge gehabt.

      Denn in der Tat, daß Ausplaudern solch einer hoch relevanten Information wirkt sich im hohen Maße für China schädigend aus.


      Gruß


      Sternenstaub.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 15:28:19
      Beitrag Nr. 2.971 ()
      Hallo Gemeinde!
      Will mich mal wieder melden, weil es gerade so schön reinpasst!

      Godmode-Trader schreibt schon öffentlich nach einer Währungsreform!:eek:

      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/%84Ernste-P…

      Dubioser Weise schreiben Sie exakt daß, was ich und viele andere hier im Thread schon wochenlang gepostet und sogar belegt hatten, jedoch als Weltverschwörer hier verschrien wurden (vielleicht weil wir der Wahrheit ziemlich nahe gekommen sind und es bei einigen in Ihr verschobenes Weltbild nicht reinpasst, z.B. Teddybear, Hafturlaub und Konsorten)!:D

      Hier der Artikel:

      Ernste Probleme“ - Wann kommt die Währungsreform ?Datum 20.11.2008 - Uhrzeit 01:00 (© BörseGo AG 2000-2008, Autor: , © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 846900 | ISIN: DE0008469008 | Intradaykurs:

      Sie halten die Überschrift für übertrieben? Lesen Sie erst einmal weiter. Die Finanzkrise bringt allmählich nämlich nicht nur die Banken und mit General Motors (US-Kürzel GM) auch die ersten Großkonzerne an den Rand des Ruins. Die Krise zeigt ganz nebenbei, wie angeschlagen einzelne Volkswirtschaften bereits sind.

      So wie die Dinge liegen, waren Island, Ungarn, die baltischen Staaten, Serbien und Weißrussland erst der Anfang. Diese Länder mussten beim IWF kürzlich um Notkredite betteln. Weitere mögliche Bittsteller sind Bulgarien, die Türkei und verschiedene Länder Lateinamerikas.

      Doch das Schlamassel beginnt direkt vor unserer Haustür: Auch in Italien und Griechenland wird es langsam immer „heißer“. Die Staatsanleihen der beiden Länder werden zunehmend gemieden, die Kurse stürzen ab – in der Folge werden bei den Staatsanleihen der beiden europäischen Urlaubsparadiese höhere Zinsen fällig.

      Die Rendite zehnjähriger griechischer Bonds lag zeitweilig um fast 1,75 Prozentpunkten über vergleichbaren Bundesanleihen. Bei italienischen Staatsanleihen liegt die Differenz bei etwa 1,2 Prozent. Das macht insofern keinen Sinn, als in den genannten Ländern überall die gleiche Währung im Umlauf ist. Folglich müssten bundesdeutsche, italienische und griechische Staatsanleihen die gleichen Renditen abwerfen. Tun sie aber nicht.

      Die Risikoprämie ist ein klares Misstrauensvotum der Anleger. Sie fürchten, dass Rom und Athen ihre Schulden in Zukunft nicht mehr bedienen können. Denkt man einen Schritt weiter, dann stellt sich die Frage, wie lange Italien und Griechenland noch Mitglieder der Europäischen Währungsunion bleiben können. Vermutlich nicht sehr lange.

      EU-Wirtschaftskommissar Joaquín Almunia warnte kürzlich vor "ernsten Problemen", sollte es nicht gelingen, die auseinanderlaufenden Zinsen für die Staatsschulden der Euro-Länder zu korrigieren. Da diese Krise bislang unerbittlich alle Fehler der Vergangenheit rigoros aufgedeckt hat, wäre es blauäugig, zu glauben, das werde in diesem Fall anders sein: Eher ist zu befürchten, dass Italien und Griechenland demnächst umkippen werden.
      Ein Blick auf die Staatsschulden unserer südlichen Nachbarn verdeutlicht den Ernst der Lage: In Italien liegt die Verschuldung bei fast 120 Prozent des Bruttoinlandsproduktes und damit deutlich über den Maastricht-Vorgaben. In Griechenland sieht es nicht besser aus.

      Die Frage ist, was die beiden Regierungen tun können, sollte die Wirtschaftskrise die Länder mit voller Härte treffen – was sie zweifellos früher oder später tun wird. Eine Ausweitung der Verschuldung würde Italien und Griechenland an den Rand der Zahlungsunfähigkeit bringen. So abwegig ist das gar nicht. Denken Sie an Ungarn, Usbekistan, Island, an die baltischen Republiken, Pakistan und zahlreiche andere Wackelkandidaten der jüngsten Vergangenheit.

      Sind die beiden beliebten Urlaubsländer also die nächsten Pleitekandidat? Beide Länder wären als Mitglieder des Euroraums dann nicht mehr tragbar. Womöglich könnte die italienische Regierung schon bald von sich aus eine „Lösung“ des Problems anstreben und den Euro wieder abschaffen. Mit der Lira als Weichwährung hatte man in der Vergangenheit ja reichlich Übung. Dieses Spielchen könnte dann noch eine Weile weitergehen.

      Bekommen wir also womöglich eine Währungsreform in „kleinen Schritten“, bei der sich ein europäischer Pleitekandidat nach dem anderen gezwungenermaßen vom Euro verabschieden muss? Ich weiß es auch nicht, liebe Leser, nur die Zukunft wird das zeigen.

      ----------------------------------------------------------------

      Meiner Meinung nach wird das Volk scheibchenweise auf die neue Situation an den Weltfinanzmärkten eingeschworen bzw. herangeführt!
      Das war am 18.11.2008 so vor dem US-Kongress als der Republikaner ROn Paul in einer schonungslosen Offenheit die Zerrüttung des Dollars ansprach und Bernanke ebenfalls über eine Währungsreform direkt ansprach!

      Es braut sich jedenfalls was zusammen! Im ersten Halbjahr 2009 werden wir es sehen! Bis dahin werde ich auf jeden Fall im Gold bei diesen Preisen nochmals zuschlagen!:D
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 15:31:08
      Beitrag Nr. 2.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.012.720 von hala am 20.11.08 10:28:09Hallo

      Versuche es mal hier, war gestern dort und habe die Ware sofort mitnehmen können !

      www.muenzland.com
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 15:31:24
      Beitrag Nr. 2.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.002.118 von martinsgarten am 19.11.08 12:53:02@martinsgarten

      Gebe Dir da total Recht!
      Die F.....S macht das gleiche Spiel! Will den Namen hier nicht veröffentlichen, jedoch habe ich einen Bekannten der dort arbeitet und der hat mir gesagt, daß diese Art von Geschäft sein muß!
      Ist jedoch immer ein Minus-Geschäft!
      Aber es muß sein!!!

      Alles klar dann!;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 15:38:57
      Beitrag Nr. 2.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.010.886 von knkoegel am 19.11.08 23:32:46@knkoegel

      Ja DU hast hier gar nicht so Unrecht!
      Aber das ist nichts Neues!
      Das mit den Calls und Puts die mit irgendeinem Wert hinterlegt sind, gilt für sämtliche Sparten und Assets!
      Schau Dir mal die Put und Calls bei den Banken an!
      Es ist immer das 10-20 fache von irgendetwas auf dem Markt, in diesem Falle Put und Calls!
      In einem Anderen Falle US-Tresauries, die wild auf der ganzen Welt umherschwirren und auch keine Gegenabsicherung haben!
      Ebenso die Derivate, die mittlerweile einen Umfang von zig WELT-BIP´s erreicht haben!
      Die Finanzbranche ist unersättlich!

      Zu deiner Rechenaufgabe mit den Calls hast DU eines Vergessen:
      Dieses Spiel ist ein Geben und Nehmen!
      Sollte jetzt z.B. Gold signifikant steigen, dann werden auf der Umkehrseite auch zig PUT´s gerissen werden, das musst Du gegenrechnen! Wo ein Gewinner, da ein Verlierer!:D
      Dann bekommst DU eine ungefähre Marschrichtung!

      Aber ansonsten gebe ich Dir vollkommen Recht!
      m.M.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 15:44:25
      Beitrag Nr. 2.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.017.255 von Sternen-Staub am 20.11.08 15:25:56@Sternenstaub

      Habe hier nochmals eine Grafik mit den Gold-und Devisenreserven!
      Da hat man einen besseren Überblick!

      Wie gesagt, da hat China rund 1,5 Jahresproduktionen zum aufkaufen vor sich um BRD zu erreichen!
      In echt vermutlich weniger, weil unser Gold schon zu Jimmy Carters Zeiten verräumt worden ist!
      Freut mich persönlich für Gold, Pech für Amiland!
      Ihr wichtigster Stützpfeiler des Dollars fällt dann weg!;)

      [/url]
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 17:28:20
      Beitrag Nr. 2.976 ()
      da gibt es eine neue Seite die einen kompletten Überblick über die gold und silber verkäufe mit preisen bei ebay bietet...hab ich grad gelesen, klingt interessant. Krasse aufschläge!

      Hier hab ichs gefunden: www.dergoldreport.de
      ist gleich auf der Startseite, das mit dem schwarzmarkt.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 17:35:09
      Beitrag Nr. 2.977 ()
      Angebl. hat Iran seine Dollarreserven in Gold getauscht!

      Meine :confused::confused::confused::confused::confused:

      Wie kann der Iran ca 4000 Tonnen (75Mrd) Gold kaufen und der Goldpreis bewegt sich ins Minus und wer bitte um Himmelswillen hat 4000Tonnen zu verkaufen und wer hat es verladen für die reise nach China?

      Versteh nix mehr????

      Und besitzt der Iran jetzt 5% der Weltreseven??
      Alles suspekt und ehrlich unverständlich! Jeder kann Lügen und wir erfahren nie die Wahrheit,ob Bush lügt,oder Obama,oder Ackermann,oder bin Laden,oder ich
      komisch komisch das ganze,evtl Erklärungen?
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 17:41:39
      Beitrag Nr. 2.978 ()
      Gold und Platin preislich fast auf einem Level...:eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 19:46:24
      Beitrag Nr. 2.979 ()
      Hallo liebe Goldgemeinde,

      langsam wirds spannend beim Goldpreis.
      Wir sind nach unter realtiv gut bei 700$ abgesichert und Gold stabilisiert sich im Moment zwische 740 und 750$.

      In den nächten Wochen wollte ich mich hier positionieren bin nur noch am Überlegen wie. Verlockend scheint mir ein Zertifikat mit angemessenem Hebel z.B. BN0YWY. Nur habe ich da im Moment so meine Zweifel - hier wird z.T. über einen Ausfall des Comex Goldpreises geredet. Was passiert mit den Zertifikaten wenn die Comex als "Preislieferant" ausfällt?

      Oder besser nicht so gierig sein und physiches Gold kaufen?
      Bei eine evt. bevorstehenden Währungsreform sicherlich die bessere Entscheidung. Was meint ihr?

      Gruß

      chart_rider
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 20:08:50
      Beitrag Nr. 2.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.021.609 von chart_rider am 20.11.08 19:46:24mit dem Kauf eines Zertifikates lieferst Du Dich einer Bank aus.
      Die Spielregel bestimmst nicht Du, sondern die Bank.
      Wozu die Banken in der Lage sind, hat man heute wieder beim Silber erlebt. Schwupp mal loccker unter die 9,00.
      Da hat es sicher wieder genug LONGS zerlegt.
      Wenn man sich vom Spiel der Banken lösen will,
      kann es nur heißen -PHYSISCH.
      Das mache ich schon seit 2005.
      Das ganze Gewürge ist bisher locker an mir vorbeigegangen.
      Man muß einfach seine Gier im Griff haben.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 20:24:39
      Beitrag Nr. 2.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.021.609 von chart_rider am 20.11.08 19:46:24Ich bleibe auch lieber bei physischem Gold.

      Banken und Regierungen kann man m.E. nicht trauen.

      Frag mal die Leute die in Lehmann Zertifikaten Ihr Geld angelegt hatten :(

      Wird aber schwierig noch "Goldtaler" oder Barren zu bekommen.

      Die Entscheidung muß Du jedoch selber treffen.

      Ich für meinen Teil werde dieses Papiergeldsystem nicht mehr unterstützen.

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 20:38:09
      Beitrag Nr. 2.982 ()
      Danke für eure Einschätzung.
      Vielleicht fahre ich auch zweigleisig.
      Auf jeden Fall werde ich mir aber physisches Gold zulegen - sicher ist sicher. Vielleicht 3/4 physisch und 1/3 Risiko? - mal sehen.

      Aber was würde eurer Meinung nach mit den Zertis passieren, wenn die Comex als Preislieferant ausfällt?

      Gruß

      chart_rider
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 20:42:50
      Beitrag Nr. 2.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.017.459 von exxon71 am 20.11.08 15:38:57Sollte jetzt z.B. Gold signifikant steigen, dann werden auf der Umkehrseite auch zig PUT´s gerissen werden, das musst Du gegenrechnen

      Danke für die Antwort.
      Mit dem von mir beschriebenen Goldcall wurde gleichzeitig auch ein put aufgelegt. Der kostete aber soviel wie der call. Selbst wenn der put ausgeknockt wird, kann die commerzbank nicht mehr als 1,90 Euro daran verdienen. Bei einem z.B. auf 2000$ steigenden Golpreis aber 128 Euro auszahlen.
      Mir ist auch klar, dass durch manipulierte Kursschwankungen die puts und calls abgeräumt werden.
      Nur wenn das Ganze mal aus dem Ruder läuft und der Goldpreis nach oben durch die Decke geht, würde dies einigen Banken den Todesstoss versetzen und dadurch den Goldpreis noch weiter treiben.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 20:54:27
      Beitrag Nr. 2.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.022.332 von chart_rider am 20.11.08 20:38:09Dazu gibts ein sehr guten Bericht auf Goldseiten:

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 21:33:40
      Beitrag Nr. 2.985 ()
      Alles was bei den Edelmetallpreisen am Nachmittag passiert, läuft über die Preisfindung NUR AM PAPIERMARKT. Der pyhsische markt in London hat bereits geschlossen.
      Gestern war ein gutes Beispiel - physisch bis ca. 760, dann USA Papier-ping-pon.
      Das machen die Banken unter sich aus.
      Deshalb ist es auch möglich z.B Gold am Nachmittag Richtung 650 zu treiben und zum Schluß USA stehen wir wieder bei 730.

      Ergebnis - die Longs wurden wieder gebügelt.

      Gegen die Bank kann man fast nur verlieren - wie im Spielcasino.
      Und die Banken sind NUR NOCH SPIELCASINOS.
      Ihre eigentliche Aufgabe nehmen sie nicht mehr war.
      Deshalb bin ich auch der Meinung, dass man sie samt und sonders verstaatlichen sollte. Sonst geht die Scheiße noch unendlich weiter. Der Staat ist übrigens der Wähler - das Volk.
      Nicht zu verwechseln mit dem gewählten Politiker.


      Ich habe auch eine Weile gebraucht um zu dieser Erkenntnis zu gelangen
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 23:42:43
      Beitrag Nr. 2.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.019.442 von IIBI am 20.11.08 17:28:20"da gibt es eine neue Seite die einen kompletten Überblick über die gold und silber verkäufe mit preisen bei ebay bietet...hab ich grad gelesen, klingt interessant. Krasse aufschläge!

      Hier hab ichs gefunden: www.dergoldreport.de"

      eBay als bester Indikator für den wahren, realen Preis und Wert eines Produkts. Dass ich nicht lache. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 08:12:40
      Beitrag Nr. 2.987 ()
      Ifo-Chef Sinn erwartet schnell steigende Arbeitslosigkeit :laugh:

      Ist das nicht ein Wirtschaftsweiser ?
      Das klingt eher verwaist.
      Guten Morgen Herr Sinn - auch schon ausgeschlafen ?
      Das ist doch mal wieder eine Prognose die uns weiterhilft!
      Dieses Geld, dass der Herr für seine "Tätigkeit" bekommt sollte man als Staat lieber in die Bildung stecken.
      Das beste Beispiel, dass es notwendig ist, ist dieser Herr.

      Ich liebe Wettervorhersagen, die mir sagem wie gestern das Wetter war.

      BERLIN (dpa-AFX) - Der Chef des Münchner Wirtschaftsinstituts Ifo, Hans-Werner Sinn, erwartet durch die Finanzkrise deutlich mehr Arbeitslose. Die Zahl der Arbeitslosen werde ´jetzt sehr rasch wieder steigen´, sagte Sinn der ´Berliner Zeitung´ (Freitagausgabe). ´Ich hoffe nicht, dass sie auf fünf Millionen ansteigt, denn wir sind durch die Hartz-IV-Reformen am Arbeitsmarkt jetzt etwas besser aufgestellt als bei der früheren Flaute. Ich könnte mir vorstellen, dass es nicht so weit kommt wie früher.´ Die Wirtschaftskrise habe es allerdings in sich. ´Sie könnte weltweit gravierendere Ausmaße annehmen als die Wirtschaftskrise der Jahre 2001 bis 2005.´

      Lieber Herr, da dürften sie wohl leicht daneben liegen.
      2001 bis 2005 war dagegen die blanke Erhohlung.
      Ich würde es eine kleine Auszeit nennen.

      Ein Eingreifen des Staates zur Rettung des angeschlagenen Autobauers Opel lehnt Sinn ab. ´Jeder Euro, den man da hineinsteckt, kommt über verschiedene Kanäle in einen großen Topf, der mit General Motors gebildet wird, und General Motors ist pleite.´ Generell habe der Staat in der Autoindustrie ´nichts zu suchen´. Denn die notwendige strukturelle Bereinigung der Branche könne nur in der Flaute stattfinden. Der Staat dürfe die nötigen Strukturanpassungen nicht durch seine Maßnahmen behindern./zb/tw

      Auf diese Erkenntnis kommt jeder, der an die Marktwirtschaft glaubt und 1 Semester BWL studiert hat.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 08:13:13
      Beitrag Nr. 2.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.017.554 von exxon71 am 20.11.08 15:44:25@Exxon71


      Danke für die aktuelle und schönere Darstellung der Gold- und Devisenreseren der wirtschaftlich führenden Staaten.

      Laut meiner durchaus gewagten Prognose, werden bei dieser schweren globalen Krise - bei der alle Währungen zusammenbrechen werden - die Menschen und Völker die höchste Wirksamkeit erlangen, die über die größten Goldreserven verfügen.

      Insofern:

      Wie sehr beneide ich die Chinesen um ihr Vorhaben ihre Goldreserven
      massiv aufzustocken und damit zur zweit mächtigsten Nation zu werden! :look:

      Was ist denn in unsere lieben Schweizer gefahren, mehr als die
      Hälfte ihrer Goldreserven zu verkaufen? :cry:

      Oh, wie sehr würde ich mir wünschen, wenn wenigstens die Deutschen von ihrem privaten
      10-Billionen-Euro-Guthaben möglichst viel sich erhalten und sichern könnten mittels massiver Investitionen in Edelmetalle. ;)

      Und schließlich, wie sehr wünsche ich mir, wenn die europäischen Staaten nicht nur ihre führende Position beibehielten, sondern noch kräftig ausbauen würden.
      Kapitalstark und fähig wären sie dazu. :kiss:

      Ohne ein starkes und politisch geeintes Europa ist das Leben auf der Erde in Gefahr ausgelöscht zu werden.
      Es existiert kein realistischerer, tragfähigerer und - schnellerer Weg zu einer Erdregierung. Und die Zeit drängt. -


      Gruß.

      Sternenstaub.

      PS. Eine kleine Bitte.
      Wärtst Du so freundlich, diese aussagekräftige Tabelle in meinen Gold-Thread zu kopieren?
      Leider kann ich das noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 08:29:53
      Beitrag Nr. 2.989 ()
      gelingt heute der Ausbruch über 750 ?
      probiert haben sie´s ja schon öfter .... heute könnte es klappen ... :look:
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 11:00:21
      Beitrag Nr. 2.990 ()
      Eine tolle Hochrechnung über die rapide Schrumpfung der weltweiten Goldbestände der Zentralbanken!
      Sehr konservativ gerechnet!
      Muß man sich mal genauer durchlesen!

      Aus dem Midas vom 20.11. von Adrian Douglas - wie viel ZB-Gold noch da ist:
      In late 1995 when the "strong dollar" policy was instigated the Central banks had 30000 t of gold. Lets try to define the gold that would not be available for sale.

      Germany 1700 t (50% of what they claim because of a probable US swap)

      France 2540 t

      Switzerland 1064 t

      Italy 2451t

      Russia 472 t

      China 600 t

      India 357t

      Total 9184 t

      Let’s assume that the USA would get rid of all their gold except 816 t. This means that the total gold not available for sale or lease from CB’s is 10000t.

      This means that 20,000t was available for sale or leasing. Total demand has been running at 4000t per year and mine and scrap supply has been 2500t. The difference of 1500t per year has been supplied from CB’s. This means that from 1996 to 2007 the total CB gold dishoarded was 18000t. The WGC latest numbers for Q3 puts demand at 5000t per year. This means the demand gap for 2008 is so far 1375t. This leaves only 625t of disposable gold at the CB’s. If the 5000t demand rate continues in Q4 and the total supply remains at 2500t the supply demand gap for Q4 is exactly 625t…in other words the central banks are likely to be completely out of disposable gold in Q4 unless they can get their hands on the remaining 10,000 t which is highly unlikely.

      This is obviously a rough calculation but very conservative because it is unlikely the CB’s collectively would draw down to as low as 10,000 t and furthermore gold mining supply has been declining. Within the errors of the calculation the Gold Cartel should be hitting the wall any day soon. This puts even more focus on the December COMEX contract because the longs are in a poker game where they can call the bluff of the shorts. THEY CAN NOT DELIVER. PERIOD.

      [/url]

      http://www.hartgeld.com/goldpreisdrueckung.htm
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 11:38:07
      Beitrag Nr. 2.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.030.220 von exxon71 am 21.11.08 11:00:21Dr. Marc Faber positiv für Rohstoffe und Rohstoffaktien!

      www.dergoldreport.de
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 14:02:46
      Beitrag Nr. 2.992 ()
      Werden bankenkrisen (Kreditkrisen) egal wo Sie entstehen nicht überall mit der gleichen Medizin bekämpft, wie jetzt???Mit dem selben resultat????

      Nachfolgeartikel aus anderen ländern die bereits Bankenkrisen erlebt haben wird folgendes berichtet!

      Die Wirtschaftskrise im Februar 2001 in der.....hatte zur Folge, dass über eine Million Menschen ihre Arbeit verloren. Die Krise hatte viele Menschen die wirtschaftliche Existenz gekostet. Es war die schlimmste Wirtschaftkrise seit dem Jahre 1945, deren Hauptlast vornehmlich die Mittelschicht zu tragen hatte. Insgesamt 21 Banken gingen Konkurs, Firmen konnten ihre Mitarbeiter nicht mehr bezahlen, die Inflation schoss in die Höhe, die .... verlor Tag für Tag an Wert. Nach Heinz Kramer von der Friedrich Ebert Stiftung heißt es, dass die Wirtschaftskrise durch die politische Auseinandersetzung zwischen dem führenden Politikern und Staatsminister um Korruptionsfälle im Bankenwesen und deren Verquickung mit der politischen Elite ausgebrochen war. Außerdem schreibt er weiter, dass aufgrund der Reformen im Rahmen des IWF-Sanierungsplans nicht mehr, wie bei vorangegangenen Wahlen üblich, aus der Staatskasse finanzierte wirtschaftliche und finanzielle Wahlgeschenke verteilt werden konnten. Dieser Umstand zeigt deutlich, dass der Staat, der auch als Garant für die Verluste der Banken fungierte, zahlungsunfähig war.Durch die Staatsgarantien sei die Zinshöhe und das Risiko ausser Kraft gesetzt wurden, die einen unlauteren Wettbewerb hervor rief (so das jeder sein Geld zu den Banken brachte,A wegen hoher staatl Garntierter "Zinse" und wegen der Rezzesion/Deflationn)und nach 2Jahren die Entwertung der eigenen Währung mit sich brachte, sowie die Wärungsreform!Über das Bankensystem wurden nämlich nicht nur Wahlgeschenke verteilt, es wurde auch als Patronagesystem missbraucht, in dessen Rahmen man alte und neue Weggefährten finanziell bedenken konnte. Nach Aussage des Chef-Volkswirts der Dresdner Bank, Klaus Friedrich, im Handelsblatt vom 01.03.2001, war das politische Zerwürfnis nur der Funken, „der das Pulverfass zur Explosion brachte“.


      usw usw usw


      anschliessen hatten wir ne Megainflation mit anschliessend neuer Währung!

      Erst durch Deflation/rezession angelockt Cash is King, um anschl. in einer extrem schnellen Inflation und Währungsreform das Geld sich unter den Nagel zu reissen!

      So war es 1000%, genauso ist die Nummer abgelaufen


      und das obige Land ist die 1 zu 1 Kopie von Amerika!(politische Landschaften zumindest!


      m.M

      Bitte nicht schimpfen auch wenn ich neu bin??


      Evtl Meinungen???
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 15:41:07
      Beitrag Nr. 2.993 ()
      Mit einem SK von 782 $ hätten wir die 38 Tageslinie zurück gewonnen, dazu weekly end.

      Dies wäre für die weitere Kusentwicklung von Gold sicherlich nicht schlecht.

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 16:48:45
      Beitrag Nr. 2.994 ()
      Paßt zur Überschrift des Thread :)
      eröffnet am: 15.05.2008

      21.11.2008 , 14:59 Uhr
      Populäre Sinnestäuschung - Wall Street: Die Blase ist geplatzt
      von Edward Hadas und Martin Hutchinson, breakingviews.com

      Im Februar 1995 durchbrach der Dow Jones zum ersten Mal die Marke von 4 000 Punkten. Die Blase, die daraufhin an der Börse entstand, ist nun endgültig geplatzt.. Ein Ende der Talfahrt ist trotzdem noch nicht in Sicht. Angst und Schuldenabbau werden die Kurse weiter nach unten treiben.

      Der S&P500-Index ist seit seinem Höchststand um 52 Prozent gefallen und damit so stark wie seit 1937 nicht mehr. Inzwischen hat der Markt alle Gewinne wieder abgegeben, die durch den monetären Stimulus von Alan Greenspan und seine konjunkturfreundliche Federal-Reserve-Politik entstanden waren.

      Denken Sie zurück an den Februar 1995. In diesem Monat durchbrach der Dow Jones Industrial Average – der Börsenindex der führenden US-Unternehmen – zum ersten Mal die 4 000er-Grenze. Damals sagte Greenspan, er wolle, die "rotglühende Steigerungsrate des Wirtschaftswachstums" drosseln. Tatsächlich aber ging die Fed dazu über, ein zu schnelles Geldmengenwachstum zuzulassen.

      Seitdem ist die Geldmenge in der breiten Definition der St. Louis Fed um 65 Prozent schneller gestiegen als das nominale BIP. Ohne diese Extramittel hätte das Wachstum des Dow-Jones-Index die Wirtschaft kaum übertreffen können.

      Die Vorstellung, dass die Börse ein Spiegelbild der Wirtschaftsentwicklung ist, wurde zuletzt am 9 Juni vollkommen ad absurdum geführt, als der Dow die Marke von 12 280 Punkten überschritt. Breakingviews wies damals darauf hin, dass das angemessene Niveau bei 7 800 Punkten zu suchen sei. Heute, nach einem Quartal der Stagflation, dürften 7 900 Punkte eher zutreffen.

      Nachdem der Dow am Donnerstag bei 7 552 Zählern schloss, sieht es so aus, als ob das eigentlich Absurde der Kursverlauf in den vergangenen 14 Jahren war. Die Hightech-Blase der 1990er spielte in diesem Drama der Maßlosigkeit nur eine Nebenrolle. Die größten Übertreibungen entstanden in dem Sektor, der durch die überschäumende Liquiditätsversorgung zu stark ausgebaut wurde: im Finanzsektor.

      Der jüngste Kursrutsch bedeutet noch nicht das Ende der Geschichte. Die Anleger werden sich auf der Talfahrt genauso wenig von angemessenen Bewertungen beeindrucken lassen wie im Aufschwung. Im Gegenteil, der Einbruch der Wirtschaft erhöht nur die Dynamik, mit der die Schulden abgebaut werden und die Angst zunimmt.

      Der brutale Wandel vom Finanzexzess zur Kreditkrise hat die Marktkapitalisation vieler Unternehmen bereits dezimiert. Die Kurse von Citigroup fielen allein am Donnerstag um 26 Prozent. Die Börse wird durch solche Einbrüche billig. Sie vertreiben aber auch jegliche Kaufbereitschaft.

      Deutsche Bank in USD


      ODER
      GLD Spdr Gold Trust (NYSE ARCA)
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 16:56:51
      Beitrag Nr. 2.995 ()
      Kaufen die Chinesen schon ? :)

      Denken sich auch bevor der Goldpreis weiter steigt noch ein paar Tonnen ordern :laugh:

      Meine Goldtaler jedenfalls hüpfen heute vor Freude.

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 18:43:49
      Beitrag Nr. 2.996 ()
      platzt offenbar doch nicht :):):):):):):):)
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 19:19:34
      Beitrag Nr. 2.997 ()
      http://clearstation.etrade.com/cgi-bin/details?Symbol=JPM&Ev…


      was passiert mit gold, wenn JPM demnächst bei 5$ steht?

      lachen oder weinen?


      K4711
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 19:32:06
      Beitrag Nr. 2.998 ()
      NEW YORK (Dow Jones)--

      Der Goldpreis ist am Freitagabend (MEZ) über 800 USD je Feinunze geklettert. In der Spitze lief der Dezemberkontrakt an der Comex bis auf 801,90 USD. Gegen 19.10 UHR MEZ gewinnt er noch 44,10 USD oder 5,9% auf 792,80 USD. Teilnehmer zufolge profitiert das Edelmetall von "Safe-Haven"-Käufen. Teilnehmer fürchteten eine allgemeine wirtschaftliche Kernschmelze und hielten nach einem sicheren Investment Ausschau, sagen Händler.

      DJG/DJN/raz
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 00:48:33
      Beitrag Nr. 2.999 ()
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 09:53:24
      Beitrag Nr. 3.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.818.974 von Kursfreund am 04.11.08 09:09:09Ein anderer hat das diesen Monat so gesehen:

      Bald geht es hui unter die 700 USD und dann beschleunigt sich der Fall! :laugh:


      Der Kurs ist doch nicht sein Freund :laugh::laugh:
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