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    Experte: Öl reicht noch 150 Jahre, aber erst in 5 Jahren wirds billiger - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.07.08 09:28:22 von
    neuester Beitrag 10.07.08 17:06:48 von
    Beiträge: 29
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      schrieb am 06.07.08 09:28:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das Öl reicht noch 150 Jahre

      Der Ölexperte und ehemalige Chef der saudischen Erdölreserven Nansen Saleri erwartet, dass sich der Ölpreis erst in den kommenden fünf bis sieben Jahren stabilisiert.

      Herr Saleri, als Ölberater und Ex-Aufseher über die Ölreserven Saudi-Arabiens müssen Sie es wissen: Wie lange reicht das Öl weltweit noch?

      Saleri: Mindestens 100, wenn nicht 150 Jahre – je nachdem, wie stark der Verbrauch sein wird. Öl wird es also noch lange geben, und es wird auch in Zukunft eine Energiequelle für Verkehrsmittel sein.

      Einige Ölexperten vermuten, dass schon mehr als die Hälfte des einst auf der Welt vorhandenen Öls verbraucht ist.

      Schaut man sich die globalen Reserven an – konventionelle, aber auch Ölsande und anderes – , dann haben wir schätzungsweise noch zwischen 14 und 16 Billionen Barrel Öl zur Verfügung. Es könnte auch noch mehr sein. Seit vor 150 Jahren in Pennsylvania Öl entdeckt wurde, hat die gesamte Welt gerade einmal eine Billion Barrel verbraucht. Es ist also etwas zu früh, um vom Ende des Öls zu sprechen.

      In Brasilien oder Kanada wird kräftig nach neuen Ölreserven gesucht – nicht so auf der Arabischen Halbinsel. Sind dort alle Ölfelder bekannt?

      Saudi-Arabien besitzt bereits 260 Milliarden Barrel nachgewiesener Erdölreserven, das ist ein Viertel der konventionellen Ölreserven weltweit. Trotzdem betreiben die Saudis noch ein durchaus nennenswertes Explorationsprogramm. Dann ist da der Irak: Der hat bisher 110 Milliarden Barrel nachgewiesene Ölreserven – und das beim Einsatz von Fördertechnologie der Siebzigerjahre. Mit moderner Technik sollten hier 200 Milliarden Barrel realisierbar sein. Zudem ist mehr als die Hälfte des Iraks noch nicht exploriert. Wenn irgendwann Frieden und Stabilität eingekehrt ist, wird es dort viele neue Erdölfunde geben. Außerhalb des Nahen Ostens ist das noch deutlicher. Afrika ist gesegnet mit Reserven, von denen viele noch nicht entdeckt sind.

      Warum wird Öl jetzt immer teurer? Ist das Spekulation, oder steigt die Nachfrage so stark?

      Die Antwort selbst wäre Spekulation. Man kann aber sagen, neben einer gewissen Spekulation, die vorhanden ist, arbeitet die Ölbranche aktuell fast an ihrer Kapazitätsgrenze. Lagen die freien Förderkapazitäten in den späten Achtzigern bei zehn Millionen Barrel täglich, sind es heute weltweit nur noch 1,5 bis 2 Millionen Barrel am Tag. Und diese freien Kapazitäten besitzt fast ausschließlich Saudi-Arabien. Zwar stieg der weltweite Output an Öl in den letzten Jahren, aber die Nachfrage legte stärker zu. In den kommenden fünf bis sieben Jahren wird sich das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage und damit der Ölpreis allerdings stabilisieren.

      Indem die Konzerne mehr Öl fördern? Wenn sie das überhaupt können, dürfte es teuer werden.

      Die Kosten zur Erschließung neuer Quellen sind nicht das Problem, vor allem nicht im Nahen Osten. Sie liegen dort bei 10 bis 15 Prozent des derzeitigen Ölpreises. Selbst bei einem Ölpreis von 50 bis 60 Dollar wäre das noch sehr profitabel. Das Problem ist ein anderes: Es gibt zu wenig Fachkräfte, zu wenig Bohranlagen und zu wenig Edelstahl. Das trifft alle: Schlumberger, Saudi Aramco, Shell, Halliburton. Ich vertraue aber auf den Markt. Weltweit gibt es genug Menschen, die binnen fünf bis sieben Jahren ausgebildet bereitstehen, um in der Ölindustrie zu arbeiten. Um hier die Top-Talente anzuziehen, müssen jedoch die Löhne steigen.

      ...(gekürzt)
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 09:46:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.548 von George.W.Bush am 06.07.08 09:28:22Der Weg kann nicht über das Verballern des letzten Tropfen Erdöls führen, sondern über denweit umweltfreundlicheren Wasserstoff (praktisch kein CO2) der durch Elektrolyse gewonnen wird, was den Herren Ölscheichs natürlich ganz und garnicht ins Konzept passen würde.

      Das setzt allerdings, um massentauglich zu werden, die entsprechende Infrastruktur voraus. D.h. Kernkraft um überhaupt ausreichend Wasserstoff erzeugen zu können (genau wie beim batteriebetriebenen „Elektroauto) und die entsprechenden Tankvorrichtungen um die Fahrzeuge, wie heute bei Benzin und Diesel, an die Zapfsäle zu bringen. Wir haben die Technologie, noch dazu mit deutschen darin weltweit führenden Herstellern, wie z.B. Linde in der Flüssiggasherstellung und Anlagenbau, Mercedes mit den Brennstoffzellen betriebenen Fahrzeugen und BMW mit der Wasserstoffverbrennung.

      Beide Konzepte die zur Wahl stehen, haben jeweils ihre Vor und Nachteile. Für die Brennstoffzelle spricht der höhere Nutzungsgrad, des verwendeten Energieträgers Wasserstoff (kalte Verbrennung). Allerdings ist die Technologie erheblich teurer, wie die des von BMW preferierten Wasserstoff Verbrennungsmotors, für den außerdem spricht das es kein Problem darstellt von H2 auf Benzin umzuschalten, was gerade in einer Übergangsphase bis alles steht, sinnvoll sein könnte.

      Mercedes F600 Hygenius
      BMW 7er Special

      Das heißt wir haben die Technologie, was noch fehlt ist der politische Wille, ihr ein wirtschaftliches Fundament zu verschaffen. Das Geld, welches mit dem Konzept der Atomkraftverweigerung verballert worden ist und immer noch wird, wäre hier weitaus sinnvoller angelegt.
      Denn ohne individuelle Mobilität bricht jedes wirtschaftliche Gemeinwesen zusammen. Uns bleibt also gar keine andere Wahl als uns langfristig darauf einzustellen.. Und je eher umso besser.
      Selbst die Windkraft könnte da als Beimischung wirtschaftlich interessant werden, weil ihr da keine teuren Maßnahmen zur Absicherung der Grundlast zur Seite gestellt werden müssten, wenn sie sich auf die Produktion von Wasserstoff beschränken würden.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 10:02:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Weltweit werden derzeit 81,5 Millionen Barrel am Tag gefördert. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,560759,00.html

      Q: Wie lange reichen 1000 Milliarden Barrel Öl bei einem Tagesverbrauch von 81,5 Millionen Barrel?
      A: ca. 33 Jahre.

      Problem: die Weltförderquote wird sinken und die Nachfrage steigen.

      Q: Wieviel Prozent ihres jetzigen Ölverbrauches dürfte die USA verbrauchen, wenn jeder Mensch die gleiche Menge Öl verbrauchen darf?
      A: ??? Ich rate mal ... 10% ???
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 12:09:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Weiviel Geld kriegt der Märchenonkel für seine Lügen??
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 12:45:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.548 von George.W.Bush am 06.07.08 09:28:22Schaut man sich die globalen Reserven an – konventionelle, aber auch Ölsande und anderes – , dann haben wir schätzungsweise noch zwischen 14 und 16 Billionen Barrel Öl zur Verfügung. Es könnte auch noch mehr sein. Seit vor 150 Jahren in Pennsylvania Öl entdeckt wurde, hat die gesamte Welt gerade einmal eine Billion Barrel verbraucht. Es ist also etwas zu früh, um vom Ende des Öls zu sprechen.

      Richtig, Öl ist nämlich noch genug für die nächsten 1000 Jahre da. :cool:

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      Avatar
      schrieb am 06.07.08 12:47:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn die USA täglich 13 Millionen Barrel importieren und der Importanteil am Öl auf fast zwei Drittel gestiegen ist (http://www.welt.de/welt_print/article2172195/Amerika_haengt_…), dann verbrauchen die USA täglich ca. 19 Millionen Barrel.

      In den USA leben ca. 303.346.630 Menschen (http://de.wikipedia.org/wiki/USA).
      Weltweit gibt es ca. 6.711.086.000 Menschen (http://www.weltbevoelkerung.de/info-service/weltbevoelkerung…).

      Wenn ca. täglich 81,5 Millionen Barrel verbraucht werden (#3), dann sind das 1,943 Liter pro Mensch.
      Der USA stehen also 303346630/6711086000 * 81,5 = 3,683867 Millionen Barrel Öl zu.

      Die USA verbrauchen demnach derzeit 19/3,68 = ca. 5 mal soviel Öl, wie ihnen zusteht.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 12:52:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.999 von HeWhoEnjoysGravity am 06.07.08 12:47:01Was meinst Du denn mit "wie ihnen zusteht". Wer teilt denn das Öl neuerdings ein?
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 13:00:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich weiss nicht was ihr habt, so lange das Öl gekauft wird und uns leisten können wird das Öl weiter steigen. das wehre ja verrückt wen das nicht so wehre :cry:wartet wen das Benzin 5 kostet:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 13:00:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7 Nur so ein Gedankenexperiment für den Fall, dass jemand auf die Idee kommen sollte, dass Angebot und Nachfrage lästig werden.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 14:23:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.999 von HeWhoEnjoysGravity am 06.07.08 12:47:01"Energie sparen" ist für die Amerikaner halt ein Fremdwort..:mad:
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 15:03:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.043 von HeWhoEnjoysGravity am 06.07.08 13:00:45Nach dem Überfliegen deiner Sräds überrascht es mich nicht, dass jemand wie Du mit dem Gedanken spielt, die Marktwirtschaft abschaffen zu wollen.

      Hast du eigentlich auch schon berechnet, wie hoch der Por-Kopf-Verbrauch in vielen OPEC-Staaten wie z.B. Saudi-Arabien ist?
      Und bekämen die, wenn es nach dir ginge, dann auch die gleiche Pro-Kopf-Zuteilung, oder betreffen deine Gedankenspiele nur die USA?;)

      Und hast du dich auch schon gefragt, was jemand, der in einem Land wie Indien wohnt, in dem es so warm ist, dass man nie heizen muss, und der sich weder ein Auto, noch den dazu erforderlichen Kraftstoff leisten kann, mit dem von dir zugeteilten Öl anfangen soll?

      Aber damit habe ich wahrscheinlich schon einen weiteren "Programmpunkt" von dir angesprochen: der gleichmäßigen Verteilung des Geldes.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 15:09:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11 Lies dir meine Threads bitte noch einmal gründlich durch und gibt dir Mühe sie zu verstehen.

      Ich will nämlich die Marktwirtschaft nicht abschaffen.
      Ich will den Kapitalismus, Unterdrückung und Ausbeutung abschaffen.
      Ich will mehr Gerechtigkeit.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 15:18:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.370 von HeWhoEnjoysGravity am 06.07.08 15:09:57Was du willst, wird sowieso nie einer Ernst nehmen. Manche Dinge entbehren jeglichem gesundem Menschenverstand, einiges ist u.U. gar nicht so verkehrt.
      Als erstes gehören die Religionen in den Staaten abgeschafft, deren Bildung im Mittelalter stehengeblieben ist und deren Politik sich immer wieder mit der dazugehörigen Religion vermischt. Und dieses Grundübel besteht zuallererst in den Islamischen Ländern. Oder hast du nach der Reformation schon mal etwas von Zwangskonfessierung gehört oder Intoleranz in Buddhistischen Ländern.
      Das dunkle Kapitel des Christentums während der Zeit der Kolonialisierung und Eroberung Amerikas wäre zwar auch noch ein Makel, aber nicht zu vergleichen mit dem unheilvollen Einfluss der Islamisierung Europas mit den untauglichen Versuchen der Legalisierung der Scharia.
      Kannst Gift drauf nehmen, das dies der nächste Ausgangspunkt eines weltweiten Krieges sein wird.

      Wie konnte es nur soweit kommen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 15:22:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13 > Wie konnte es nur soweit kommen
      Gute Frage. Hier arbeite ich an einer Antwort:

      Die Wahrheit über Mensch und Gesellschaft?
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1142465-1-500/die…

      Aber Vorsicht, der Inhalt ist nicht für alle geeignet. Einige der Poster in diesem Thread haben anscheinend Probleme meine Beiträge bewusst zu verarbeiten.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 15:36:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.370 von HeWhoEnjoysGravity am 06.07.08 15:09:57Ich will nämlich die Marktwirtschaft nicht abschaffen.

      Ach nein?

      Und was meintest du dann mit der in #9 getroffenen Aussage:

      Nur so ein Gedankenexperiment für den Fall, dass jemand auf die Idee kommen sollte, dass Angebot und Nachfrage lästig werden.

      Ach so, stimmt: du sprachst ja geschickterweise gar nicht von dir selbst, sondern von "jemand". :rolleyes:

      Nur solltest du - um einigermaßen glaubwürdig zu bleiben - es vermeiden, dir dann im gleichen Posting selber zu widersprechen:
      Ich will den Kapitalismus, Unterdrückung und Ausbeutung abschaffen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 15:54:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15 Hallooo, bitte das Bewusstsein einschalten.

      Ich habe mich hier für die Steuerung durch Angebot und Nachfrage ausgesprochen.
      Ich will verhindern, dass die USA die Förderländer erpressen, ihnen billiges Öl zu liefern.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 16:25:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.043 von HeWhoEnjoysGravity am 06.07.08 13:00:45Da brauchst Du Dir bei den Amis keine Sorgen machen, die sind durch und durch marktwirtschaftlich eingestellt. Etwas anderes kennen die nicht und wollen die auch nicht. :cool:

      Sorgen müsstest Du Dir nur um die Deutschen machen, die gerne jedem wieder zentralistisch planwirtschaftlich vorschreiben wollen wieviel er maximal nur verbrauchen darf. :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 16:27:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 16:31:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.520 von CaptainFutures am 06.07.08 16:25:55Da brauchst Du Dir bei den Amis keine Sorgen machen, die sind durch und durch marktwirtschaftlich eingestellt. :confused:

      -deswegen greift die Regierung auch akut in die Finanzkrise ein.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 16:44:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.533 von hausbesetzer am 06.07.08 16:31:17Du meinst die Steuerschecks?

      Geklautes Geld wieder den rechtmäßigen Besitzern zurückzugeben aufgrund einer angespannten Finanzlage ist eine durch und durch marktwirtschaftliche Geste.

      Aber das versteht natürlich ein Staatsfetischist wie Du nicht. :D
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 16:48:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      Sind sehr hohe Schulden + Inflation und ein riesiges Haushaltsdefizit auch marktwirtschaftlich?
      Oder wird dadurch die Marktwirtschaft vielleicht irgendwie behindert?
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 17:10:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wenn der Märchenonkel gesagt hätte das Öl reicht noch maximal 10 Jahre dann wäre der Preis schon morgen über 300 Dollar geschossen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 18:33:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wenn sich Deutschland nicht aus dieser Gleichung nimmt, wird es unweigerlich zu einer Wohlstandsverschiebung hin zu Staaten mit hohen Rohstoffvorräten kommen.

      Lösungsvorschläge:
      -Atomkraftwerke nicht stillegen
      -Windparks im großen Stil bauen (*Lösungen zur Energiezwischenspeicherung sind gefragt)
      -Dezentrale Energiegewinnung (Solar, Geothermal, Biogas, ...)

      Wir dürfen unsere Mobilität und Wärmeversorgung nicht länger von Russen, Saudis und Spekulanten abhängig machen.
      Mit den neuen Li-Ion Batterien (ab 2010-12) können wir elektrisch fahren. Heizungen könnten ebenfalls elektrisch betrieben werden.

      *Anstatt 500 Mio. JÄHRLICH für den Regenwald (bzw. korrupte südamerikanische Politiker) zu verballern, hätte die FDJ-Tante mal besser UNSERE Steuergelder für Forschung im Energiesektor investiert. Sonst sieht es bald ziemlich düster aus für die Art GermanusMultikult.

      Chancen nutzen - Ausstieg aus der Ölabhängigkeit jetzt!

      Man sollte auch ganz neue Wege der Energieegewinnung in Erwägung ziehen. Warum nicht die Erdwärme nutzen, da muss noch mehr geforscht werden.
      Sowie Helium-3 betriebene Fusionsreaktoren.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 17:30:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.588 von HeWhoEnjoysGravity am 06.07.08 16:48:44Sind sehr hohe Schulden + Inflation und ein riesiges Haushaltsdefizit auch marktwirtschaftlich?

      Diese Frage ergibt keinen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 19:35:44
      Beitrag Nr. 25 ()
      #24 Sind sehr hohe Schulden + Inflation und ein riesiges Haushaltsdefizit gut oder schlecht für eine marktwirtschaftlich gesteuerte Wirtschaft?
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 16:49:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.454.044 von HeWhoEnjoysGravity am 07.07.08 19:35:44Weder noch.
      Schulden sind gut für den Gläubiger und schlecht für den Schuldner. Bei Insolvenz des Schuldners ist es dann i.d.R. andersrum.
      Eine zu hohe Inflation ist schlecht für eine Volkswirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 15:00:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.588 von HeWhoEnjoysGravity am 06.07.08 16:48:44Sind sehr hohe Schulden + Inflation und ein riesiges Haushaltsdefizit auch marktwirtschaftlich?

      Natürlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 17:15:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.462.038 von CaptainFutures am 08.07.08 16:49:55"Eine zu hohe Inflation ist schlecht für eine Volkswirtschaft."

      Schlecht für die Spargroschen, aber gut für die Wirtschaft.
      Keine Wirtschaft bricht wegen Inflation zusammen. Zur Not werden ein paar Nullen gestrichen, und schon ist das Problem behoben.
      Nichts kurbelt den Umsatz stärker an als die Befürchtung, später für seinen Kauf wesentlich mehr bezahlen zu müssen. 1923 konnten sich die Läden kaum retten vor den Leuten, die ganz schnell ihr Geld ausgeben wollten, weil es am nächsten Tag bloß noch die Hälfte wert gewesen wäre.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 17:06:48
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.472.233 von Borealis am 09.07.08 17:15:431923 konnten sich die Läden kaum retten vor den Leuten, die ganz schnell ihr Geld ausgeben wollten, weil es am nächsten Tag bloß noch die Hälfte wert gewesen wäre.


      Und das war nun gut für die Volkswirtschaft oder schlecht? :rolleyes:


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