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    Warum werden die 500 Milliarden nicht unterm Volk aufgeteilt? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.10.08 20:01:38 von
    neuester Beitrag 28.10.08 15:21:34 von
    Beiträge: 71
    ID: 1.145.518
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      Avatar
      schrieb am 25.10.08 20:01:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      das wäre für mich die beste Lösung ,statt den Zockerbanken
      Managern-Politikern wieder den Arsch mit Steuergeldern zu versilbern
      die Zocken doch wieder ab und das Geld verschwindet wieder
      in zwielichtigen Geschäften und Konten


      was meint ihr wie die Leute wieder einkaufen würden
      Auto-Wohnungsbau usw...

      500Milliarden geteilt durch ca.80Mill Bürger schmatz...
      bei einem 4Personen Haushalt wäre das ne Menge Geld
      und die Wirtschaft würde weitaus besser Profitieren
      als von den Geldparkern und Zockern .......

      und wenn mir die Merkel 1000mal sagt das ist gut für die Bürger
      das den Banken geholfen wird weil es sonst noch teuerer wird für
      den steuerzahler

      glatte Wirtschaft-Manager-Politiker Marionetten Lüge
      das Geld soll blos wieder nach oben verteilt werden

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 20:18:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ganz einfach, weil das Geld nicht existiert.
      Es wird notfalls mit Verzinsung als neue Staatsschuld in Form von Anleihen erschaffen.

      :laugh:


      http://www.youtube.com/watch?v=jspw4yxqU4g

      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 21:00:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.698.909 von Kastor am 25.10.08 20:01:38Du hast wirklich nichts kapiert. Es handelt sich nicht um effektives Geld, sondern um Garantien (die hoffentlich kaum in Anspruch genommen werden) um Dir das weitere Gucken von RTL2 usw. zu ermöglichen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 21:10:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      das hat mit kapieren nix zu tun ich weis sehr wohl
      was da gespielt wird

      blos wenn ich mit diesem nicht existierenden Geld
      Banken retten kann und die Vorstände-Politiker bezahlen kann

      dann exisiert das Geld auch! wenn auch nur aus Zahlen

      und diese Zahlen täten meinen konto auch gut!

      aber laßt euch nur verarschen
      und studiert weiter bis euere Meinung zu der,der Oberklasse wird
      Gehirnwäsche nennt man das, bis man glaubt was Die sagen!


      kastor
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 21:50:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn der Staat jetzt 500 Mrd. an die Bürger verteilen würde, dann würde das wirklich Gelddrucken und Hyperinflation bedeuten. Ich will Dir wirklich nicht zu nahe treten, aber glaube mir, Du hast von wirtschaftlichen Zusammenhängen keine Ahnung. Natürlich kann ich Deine Wut verstehen und darum habe ich Angst vor den nächsten Bundestagswahlen. Weil nämlich genau Du auf Rattenfänger von links oder rechts hereinfallen wirst.

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      Avatar
      schrieb am 25.10.08 23:01:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.253 von smondoli am 25.10.08 21:50:43Ja, die Rattenfänger machen sich schon mal warm. Und das ist die eigentliche Gefahr. :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 23:07:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.698.909 von Kastor am 25.10.08 20:01:38Diese Milliarden sind Bürgschaften und nicht Bargeld, das den Banken in die Hand gegeben wird.
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 23:20:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.253 von smondoli am 25.10.08 21:50:43So wenig wie möglich geben und so viel wie möglich nehmen?

      Merkst du es denn nicht?
      Die Rechnung geht nicht auf!

      Wenn die Beschäftigten weiterhin unterbezahlt werden, dann geht ein Unternehmen nach dem anderen unter und Arbeitsplätze gehen dauerhaft verloren.
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 23:27:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.698.978 von AlterLoser am 25.10.08 20:18:45Und selbst wenn es effektives Geld wäre. Was nützt es, wenn man das Geld unter die Leute verteilt. Was bei so etwas passiert hat man doch nach dem 01.07.1990 gesehen. Das Geld wird verpulvert, und dann ist es weg. Ein kurzes Feuer in der Konsumindustrie, einen Haufen neuer Staatsschulden, und das wars.

      Später müssten dann die Steuern erhöht werden.
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 23:27:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.253 von smondoli am 25.10.08 21:50:43Was hast du gegen eine Inflation, auch eine Hyperinfalation, wer Sachwerte hat ist doch geschützt. Oder bist du Kreditgeber?
      In Zeiten einer Inflation rennen dir die Leute den Laden ein und wollen kaufen, auch Aktien. Außerdem dauert das nie lange. Meine Familie hat 1923 viel Kohle gemacht, das waren gute Zeiten, 1929 war Sch...
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 23:27:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.478 von TyphoonRally am 25.10.08 23:20:14Ein Thread für Blinde und Doofe. Sie begreifen es nicht aber pupen rum. Da ist jedes Wort eigentlich zuviel. Typische Lafontaine-Gläubige.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 23:35:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.498 von Wilbi am 25.10.08 23:27:48Der Trick eines gekonnten volkswirtschaftlichens Wirtschaftens ist es, Einnahmen und Ausgaben ausgewogen zu halten, Defizite und Überschüsse zu vermeiden. Her Strauss und Herr Schiller hatten das beide vor 30- Jahren kapiert. Seither erleben wir allerdings tumbe Idioten, die das nicht mehr raffen, Menschen sind wohl nicht sehr lernfähig.
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 23:47:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.514 von derbewunderer am 25.10.08 23:35:33Ich gestehe ja, daß es für wirtschaftliche Laien nicht so einfach ist, zwischen einer Bürgschaft/Garantie und einer Zahlung aus dem Haushalt der Bundesregierung zu unterscheiden.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 00:02:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.535 von Wilbi am 25.10.08 23:47:12Das ist wohl wahr. Als Markwirtschaftler halte ich von den Lafo Thesen nichts. Die grundlegende Kritik von Stephen Roach (MS), Goldman und Herrn Roubini bleibt richtig und ist duch Zahlen belegbar, damit wäre diese Krise vermeidbar gewesen und D trägt auch seine Schuld daran. derbewunderer hat in diesem Forum vor bestimmt zwei Jahren vor der Assetblase in den Staaten gewarnt, vor einem Jahr hat er geschrieben, das "Finale wird wagnerianisch". Ich klopfe mir nicht auf die Schulter, das gebührt Leuten wie z.B. Roubini (ich verlinke gleich ein PDF), aber verdammt warum hat das keiner gelesen?

      Übringens, nicht zuviel Schuld an die Herren Politiker, die volkswirtschaftlichen Theorien sind recht neu. Nur, man sollte dem z.B. folgen, wenn Krugman davor warnt, Bildungspolitik zu überschätzen, das dann bitte mal Ernst nehmen.

      http://www.stern.nyu.edu/~nroubini/papers/BW2-Unraveling-Rou…

      Viel Spass bei der Lektüre.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 00:17:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      Bürgschaften/Garantien

      können auch zur Auszahlung kommen und dann ist das Geld weg.

      Vielleicht reicht es garnicht, verschwindet in dunklen Kanälen,

      zur Unterstützung unseres großen Bruders und seiner nimmerstatten

      Hochfinanz, wie jetzt schon seit Jahrzehnten.:mad:

      Wieviele Billonen Euro werden da wohl schon zusammen gekommen sein.

      Dann ist das Gejammere groß und die Wilbi`s usw. dieser Welt wissen auch dann wieder alles besser und glauben die Größen zu sein!:mad:

      Gruß Kirschkern;)
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 00:24:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.588 von Kirschkern1 am 26.10.08 00:17:45Den grossen Bruder kannst du nicht verhindern. Hier laufen Träumer rum, was ein Land ein Leistungsbilanzüberschuss erwirtschaftet, führt es Kapitalexport aus.

      Es gibt keinen Exportweltmeister. Doch gibt, es dann Kapiatlexportweltmeister? Eine Bilanz gleicht sich aus. So einfach ist das. Und das nichts mit Hochfinanz zu tun, die bewegt diese Kapitalströme und verwaltet sie, mehr eben auch nicht, auch nicht weniger. Die so genannte Realwirtschaft und das Fianzwesen entsprechen einander. Automatisch, sie sind bis auf 0,00000 Euro genau gleich groß.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 02:18:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.496 von 23552 am 25.10.08 23:27:07und dann ist es weg.

      Na, wieder die alten kapitalistischen Märchen? Wo ist denn das Geld, nachdem es - wie Du das nennst - "verpulvert" wurde? Weg ist es? Haben die Leute das Geld aufgegessen? Oder ist das Geld in Amiland, wo die Staatsschulden noch einmal sehr viel höher sind als hierzulande?

      Kann es sein, dass das Geld "weg" ist, weil es bei Dir und Deinesgleichen zusammengerafft wurde, indem ihr den Abeitern und Angestellten einen recht und billigen Arbeitslohn vorenhalten hattet und gleichzeitig unverschämt abkassiert habt für eine meist noch richtig schlechte Leistung?
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 03:47:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.690 von pyramus am 26.10.08 02:18:41LOL

      Ich versuche noch das zu erklären.

      Das Geld wird "Geliehen"
      Das wird zusätzlich Zinsen kosten.

      Wacht auf Idioten.

      Euer Staat ist ein Schuldensklave geworden, ihr seid die Deppen der Welt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 07:32:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.690 von pyramus am 26.10.08 02:18:41Geld bekommt man und gibt es aus, für was auch immer - das ist der Kreislauf des Geldes. Ob es sich dabei um Euro, Dollar, Yen, Renmimbi, Rubel, isländische Kronen etc. handelt, spielt dabei keine Rolle. Auch wenn Arbeiter und Angestellte einen höheren Lohn erhalten hätten, wäre das Geld heute weg.

      Auch die DDR-Mark war irgend wann mal weg, und zwar in einem Ausmaß dass nicht mehr gestützt werden konnte, sonst wäre das System nicht zusammen gebrochen, und wir hätten heute ein Problem, die Linkspartei, weniger.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 09:04:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.535 von Wilbi am 25.10.08 23:47:12Was erzählst Du uns, wenn die Bürgschaft im vollen Umfang in Anspruch genommen wird und die Banken trotz Rettungsversuche Pleite gehen? Egal, kann ja mal passieren?
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 09:17:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      In Schweden hat dieses System funktioniert, dort sind sogar einige Millionen nach Abschluss der Rettungsaktion in die Staatskasse geflossen.
      Warum also sollte es bei uns anders laufen?

      Allerdings hat man bei diesem Rettungspaket nicht die deutsche Mentalität berücksichtigt, die Deutschen sind professionelle Schwarzseher, auch hat man ignoriert, dass diese Krise von einigen Politikern zu einem Kampf der Systeme - Kapitalismus/Sozialismus - missbraucht wird. Statt gemeinsam einen Weg aus der Krise zu finden, wird versucht politisch zu spalten. Der richtige und erfolgreiche Weg ist das aus meiner Sicht jedenfalls nicht.

      Nicht unterschätzt werden darf, dass diese Krise auch eine Vertrauenskrise ist, und mir scheint, dass die Deutschen da doch etwas sehr verwöhnt sind. 50 Jahre ging es ihnen verhältnismäßig gut, besser jedenfalls als zeitweise den Engländern, Italienern, Spaniern und nun wird alles in Frage gestellt.

      Manchmal frage ich mich, wie es die Deutschen bei dem Pessimismus den sie pflegen, fertig bringen so alt zu werden, denn auch da sind wir führend :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 09:39:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.253 von smondoli am 25.10.08 21:50:43Wenn der Staat jetzt 500 Mrd. an die Bürger verteilen würde, dann würde das wirklich Gelddrucken und Hyperinflation bedeuten.

      Ich ziehe die Inflation der Deflation vor!
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 09:52:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.899 von StellaLuna am 26.10.08 09:17:26Manchmal frage ich mich, wie es die Deutschen bei dem Pessimismus den sie pflegen, fertig bringen so alt zu werden, denn auch da sind wir führend

      Das ist ganz einfach beantwortet. Der deutsche kämpft mehr darum als die anderen, ein langes Leben zu führen. Den anderen ist es wichtiger, ein schönes Leben zu führen.


      Ein englischer Rentner trinkt zu Mittag seinen Wisky, und geht dann zum Pferde- oder Hunderennen.

      Ein französischer Rentner trinkt seinen Pinot, und geht dann auf den Marktplatz um eine ruhige Kugel zu werfen (weiß nicht wie dieser französische Nationalsport heißt, aber selbst das Zuschauen ist eine beruhigende Sache, wenn die Leute ihre silberfabigen Kugeln so dicht wie möglich an eine kleine Kugel ran werfen.


      Der italienische Rentner trinkt seinen Weißwein, und geht dann zu seiner Freundin.

      Der deutsche Rentner nimmt seine Herztropfen, und geht dann arbeiten. Auch wenn es ihm als Rentner nicht finanziel schlechter geht, als den anderen genannten Europäern, aber er träumt nun mal von einem Urlaub in Ägypten oder Spanien, und dazu braucht man eben Geld.

      Vielleicht stirbt der Engländer früher, weil er sich geärgert hat, wieder beim Wetten verloren zu haben. Vielleicht stirbt der Franzose an zu vielem Genuss von Pinot, und der Italiener an Herzinfakt, beim erkunden des Körpers seiner Freundin. Vielleicht sterben sie deshalb früher. Sie hätten eben lieber Herztropfen nehmen sollen, und noch als Parkplatzwächter, oder ähnlichem arbeiten sollen, auch wenn man beim Pferderennen, solange man nicht so hoch wettet, und beim Kugelwerfern auf dem Marktplatz nicht so viel Geld braucht. Na ja, als Rentner neben seiner Frau noch eine Freunding zu haben, mag vielleicht etwas Geld kosten.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 10:21:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.992 von 23552 am 26.10.08 09:52:08Der Deutsche "kämpft" nicht, denn Kämpfen fällt unter lebensverkürzende Maßnahmen. Langzeitarbeitslose haben eine niedrigere Lebenserwartung, und diese Menschen kämpfen ums tägliche Überleben, da geht es nicht um die Finanzierung eines Urlaubs! Auch die Lebenserwartung der DDR-Bürger lag unter der der Westdeutschen und das obwohl der Staat für sie gesorgt hat, sie einen "sicheren" Arbeitsplatz und regelmäßiges Einkommen hatten. Alternativen gab es nicht, ausser man ging in den Knast.

      Ist es nicht eher so, dass wir die letzten Jahrzehnte in so etwas wie einem Schlaraffenland gelebt haben - im Nachhinein betrachtet -, die Verantwortung haben wir bzw. mussten wir in Teilen bei der Politik abgeben, und jetzt ist Schluss mit lustig, und jetzt wird unser System in Frage gestellt. Wir haben in Teilen bereits starke sozialistische Elemente in unseren politischen Strukturen, aber das ist vielen noch zu wenig, und die Rattenfänger nutzen die Hilflosigkeit bzw. Unwissenheit vieler und sprechen den niedrigsten Instinkt - den Neid - an, um unser Land, unsere Politik, komplett umzukrempeln. Es spricht nichts dagegen langfristig die Finanzmärkte stärker zu kontrollieren bzw. zu reglementieren, aber das komplette System in Frage zu stellen, scheint mir doch sehr überzogen zu sein.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 11:14:12
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.698.909 von Kastor am 25.10.08 20:01:38:laugh:

      tippe 5Millionen Leute würden sinnlose Anschaffungen machen, 10Millionen es versaufen/verqualmen/verhuren und einige wenige brauchen das sogar für die Selbstentschuldung -was den Peter Zwegat in die Arbeitslosigkeit treiben würde :(


      Bin also dagegen! Wer seinen A... nicht hochbekommt soll auch keine Leistungen erhalten -Punkt :p
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 11:25:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.253 von smondoli am 25.10.08 21:50:43Wenn der Staat jetzt 500 Mrd. an die Bürger verteilen würde, dann würde das wirklich Gelddrucken und Hyperinflation bedeuten. Ich will Dir wirklich nicht zu nahe treten, aber glaube mir, Du hast von wirtschaftlichen Zusammenhängen keine Ahnung. Natürlich kann ich Deine Wut verstehen und darum habe ich Angst vor den nächsten Bundestagswahlen. Weil nämlich genau Du auf Rattenfänger von links oder rechts hereinfallen wirst.

      Du greifst hier User an und hälst sie für blöd,zuviel RTL2 usw.Was hast Du eigentlich studiert? Schmeiss dein Wissen auf den Müll.Du träumst scheinbar immer noch von blühenden Landschaften,dass alles sich wieder zur Normalität einpendelt.Träum weiter.Du brauchst auch keine Angst vor Wahlen haben.Ob Lafo Diktatur oder CDU Diktatur spielt keine Rolle mehr.Ich gehe sogar soweit, dass unser Land in Zukunft zumindest vorübergehend ohne Diktatur gar nicht aus dem Schlamassel,dass uns noch bevorstehen wird je wieder raus kommt.Diktatur(begrentzt) muss nicht immer das falsche Mittel sein.Jedenfalls besser als Anarchie. Hyperinflation und Währungsreform kannst dir im Hintergedanken schon mal abspeichern. Ob schon 2010 oder einige Jahre später bleibt mal dahingestellt.Aber das wir uns in ein neues Zeitalter bewegen ist so gut wie Amen in der Kirche.Sicher auch ohne Altschulden.
      Meine Meinung.Ball flach halten,mit RTL2 Besserwissen usw.kommen wir nicht weiter.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 11:31:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      Oh je.
      Isländer sind Arm dran. Die Grossbritten haben Antiterrorgesetze gegen sie verwendet.
      Was wir aus uns werden, wenn die Britten nicht in die EU gehen?:(

      http://www.focus.de/politik/ausland/finanzkrise-island-kaemp…
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 11:37:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 11:39:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.325 von AlterLoser am 26.10.08 11:31:13Die Briten sind EU-Mitglied, nur haben sie nicht den Euro übernommen!
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 11:52:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.298 von AHEO am 26.10.08 11:25:27dass unser Land in Zukunft zumindest vorübergehend ohne Diktatur gar nicht aus dem Schlamassel,dass uns noch bevorstehen wird je wieder raus kommt.Diktatur(begrentzt) muss nicht immer das falsche Mittel sein. - Junge, Junge, entweder hast Du massive Verluste eingefahren oder aber Du bist ein von was auch immer Benachteiligter. Sich eine Diktatur zu wünschen ist freiwillig gewählter Mord an anderen und auch an sich selbst. Mir scheint, Du kommst aus einer Diktatur und hast sie als braver Untertan überlebt. Was soll ein Diktator in Deutschland Deiner Meinung nach ändern? Soll er Geld drucken? Soll er Autobahnen bauen? Soll er hier lebende Minderheiten vernichten? Soll er "Republikflucht" mit Gefängnis oder dem Tod bestrafen? Was kann eine Diktator in dieser Situation besser machen?
      Eine Diktatur hat noch nie Lebensverhältnisse verbessert, und wenn dann für einige Wenige, die Führung. Das war unter Hitler so, das war in der DDR so, das war im Kommunismus so.

      Wir müssen diese Krise überwinden und daraus lernen. Wir haben hunderte von Milliarden in die Wiedervereinigung investiert, das klappte übrigens ohne Diktator und diese aktuelle Krise werden wir auch schultern und zwar als freies Land und nicht in einer Diktatur.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 12:28:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      Sich eine Diktatur zu wünschen ist freiwillig gewählter Mord an anderen und auch an sich selbst.
      Wer wünscht sich schon eine Diktatur?Kein Mensch.Ich meine mit meinem Posting nur das es 2 Möglichkeiten gibt.Diktatur oder Anarchie.Was wäre dir lieber?

      Wir müssen diese Krise überwinden und daraus lernen. Wir haben hunderte von Milliarden in die Wiedervereinigung investiert, das klappte übrigens ohne Diktator und diese aktuelle Krise werden wir auch schultern und zwar als freies Land und nicht in einer Diktatur.

      Glaub mir es gibt nichts mehr zu lernen.2001 nach der ersten Krise hätte man vielleicht noch lernen können,jetzt ist zu spät.Vergleiche nicht die aktuelle Krise mit der Wiedervereinigung,da liegen Welten dazwischen und ist gar nicht vergleichbar.Wir haben zur Zeit ein ganz schwieriges weltweites Problem wo es bereits um neue Weltordnung und Ressourcen geht.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 12:32:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      Stella Luna mal kräftig abhören tut, und dann mal lustvoll an der Intimen Lustzone fummeln wird.
      Glaube mir, ich kann das wirklich zu deiner Unmenschlichen Lust machen, aber bedenke die unflinken Hände, die danach kommen werden.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 12:48:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.533 von AHEO am 26.10.08 12:28:42Man lernt nie aus!
      Wieso waren die Kosten der Wiedervereinigung was anderes als die evtl. Kosten - noch handelt es sich um Bürgschaften und genau genommen diskutieren wir hier etwas, was noch nicht eingetreten ist - die auf uns zukommen könnten? Geld ist Geld, und ob man das in marode Bauten und verseuchte Regionen investiert, deren Wert dadurch nicht wesentlich gestiegen ist oder aber in Banken, die das Geld noch nicht abgerufen haben, spielt letzten Endes keine Rolle.
      Im ersten Fall, der Wiedervereinigung, haben die Investionen keine Wertsteigerung zur Folge gehabt, den zweiten Fall diskutieren wir dann, wenn die Bürgschaften abgerufen werden und keine Rückzahlungen erfolgen - das dürfte in zwei/drei Jahren der Fall sein.

      Ohne Anarchie oder Diktatur werden wir die Finanz- und die auf uns zukommende Wirtschaftskrise auch noch meistern.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 12:57:47
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.585 von StellaLuna am 26.10.08 12:48:10Ohne Anarchie oder Diktatur werden wir die Finanz- und die auf uns zukommende Wirtschaftskrise auch noch meistern
      Lange Rede kurzer Sinn.Ich sage aus Erfahrung NEIN, wir werden die Finanz und kommende Wirtschaftskrise nicht meistern können.
      Tumulte Chaos kurzfristig vorübergehende Armut sind nicht zu vermeiden.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 13:11:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.613 von AHEO am 26.10.08 12:57:47Ich fände es ja nicht schlecht, wenn die Deutschen endlich mal wieder ihre Hintern in Bewegung setzen würden. Da sie aber nicht mal demonstrieren gehen, bezweifle ich doch sehr, dass es zu größeren tumultartigen Ereignissen kommen könnte.
      Tumulte machen evtl. die Rechten, die Linksextremen und die Autonomen - das war's dann aber auch schon.

      Arme gibt es nicht nur erst seit heute sondern schon länger. So lange sie so viel Geld erhalten um einigermaßen über die Runden zu kommen, so lange werden auch sie nichts zu Tumulten beitragen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 13:20:31
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.661 von StellaLuna am 26.10.08 13:11:36Unterstützen sie Ron Paul.



      Bitte. Ich habe keine Lust als Schhuldenskalve zu enden.
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 13:20:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.661 von StellaLuna am 26.10.08 13:11:36Tumulte in D wie in den 30ern. Einen Unterschied gibt es, damals klapperten die morschen Knochen, heute die Gebisse. D war damals jung, heute ist es Corega Tabs Country. Ich sehe schon die ganzen "Kampfrenter" im Rollstuhl nach Berlin fahren. Und dann erst die Rentner Marines, direkt vom Traumschiff im die Schlacht. Hauptwaffe benutzte Einlagen, psychologischer Terror durch das ZDF und den Musikantenstadel. Das wird brutal.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 13:21:52
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.688 von AlterLoser am 26.10.08 13:20:31Wem schuldest du Geld? Ruf eine Schulderberatung an.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 13:28:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.697 von derbewunderer am 26.10.08 13:21:52:keks:

      Da sagt Tyler Durden alles voraus.
      http://www.youtube.com/watch?v=XJv16-wiiqA
      Und hier in Englisch.
      http://www.youtube.com/watch?v=LZizOAR6a-c:cry:

      Where is my Mind?
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 13:35:29
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.661 von StellaLuna am 26.10.08 13:11:36Tumulte machen evtl. die Rechten, die Linksextremen und die Autonomen - das war's dann aber auch schon.

      Die Rollstuhlfahrer werden es bestimmt nicht sein.

      Wir dürfen die jetzigen Probleme nicht nur auf Deutschland beziehen.Wäre Deutschland alleine betroffen, wäre das Problem schnell gelöst, ähnlich wie bei den Schweden in den 90-er.
      Diesmal gibt es kein Ausweg mehr.An einer Währungsreform werden wir auf mittel bis langfristiger Sicht maximal5 Jahre nicht drum herum kommen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 13:48:00
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.723 von AHEO am 26.10.08 13:35:29Was wäre daran schlimm? Wir haben da doch Routine. Reichsmark, Rentenmark, Deutsche Mark, Mark der DDR, Euro,

      jetzt dann der Rentnereuro.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 18:28:01
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.723 von AHEO am 26.10.08 13:35:29Klar ist Deutschland alleine nicht betroffen. Vor diesem Hintergrund würde es auch nichts bringen, den Menschen hier 500 Milliarden zu schenken :D

      Wir werden keine Währungsreform bekommen, wir haben den Euro, und das ist gut so :)
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 18:40:09
      Beitrag Nr. 43 ()
      Nachdem das Niveau der Beiräge doch stark nachlässt,
      hier etwas aus berufenem Munde(auch wenns schon in einem anderen Thread zitiert worden ist):

      "Die Wirtschaftskrise der Zwanzigerjahren des vorigen Jahrhunderts veranlasste Tucholsky zu einem Gedicht, nun passt es wieder wie Faust aufs Auge.

      Wenn die Börsenkurse fallen,
      regt sich Kummer fast bei allen,
      aber manche blühen auf:
      Ihr Rezept heißt Leerverkauf.

      Keck verhökern diese Knaben
      Dinge, die sie gar nicht haben,
      treten selbst den Absturz los,
      den sie brauchen - echt famos!

      Leichter noch bei solchen Taten
      tun sie sich mit Derivaten:
      Wenn Papier den Wert frisiert,
      wird die Wirkung potenziert.

      Wenn in Folge Banken krachen,
      haben Sparer nichts zu lachen,
      und die Hypothek aufs Haus
      heißt, Bewohner müssen raus.

      Trifft's hingegen große Banken,
      kommt die ganze Welt ins Wanken -
      auch die Spekulantenbrut
      zittert jetzt um Hab und Gut!

      Soll man das System gefährden?
      Da muss eingeschritten werden:
      Der Gewinn, der bleibt privat,
      die Verluste kauft der Staat.

      Dazu braucht der Staat Kredite,
      und das bringt erneut Profite,
      hat man doch in jenem Land
      die Regierung in der Hand.

      Für die Zechen dieser Frechen
      hat der Kleine Mann zu blechen
      und - das ist das Feine ja -
      nicht nur in Amerika!

      Und wenn Kurse wieder steigen,
      fängt von vorne an der Reigen -
      ist halt Umverteilung pur,
      stets in eine Richtung nur.

      Aber sollten sich die Massen
      das mal nimmer bieten lassen,
      ist der Ausweg längst bedacht:
      Dann wird bisschen Krieg gemacht.


      Kurt Tucholsky, 1930, veröffentlicht in "Die Weltbühne"

      Immerhin ist dieses Gedicht 78 Jahre alt!"

      Schuld ist aber trotzdem immer nur die Linke und Oskar Lafontaine
      und die Nazis und die deutsche Mentalität ... !:laugh:
      (um mal die Quintessenz der allermeisten Beiträge zusammen zu fassen):laugh:

      Falls ich jemand vergessen habe, bitte nachtragen, danke!

      Gruß Kirschkern;)
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 18:44:36
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.701.742 von Kirschkern1 am 26.10.08 18:40:09
      "Nachdem das Niveau der Beiräge doch stark nachlässt,"


      Du meinst, sie sind nicht in deinem Sinne.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 18:54:28
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.072 von StellaLuna am 26.10.08 10:21:04Das mit dem Schlaraffenland haut hin. Und schon unter Adenauer wurde es auf Kredit finanziert. Auch wenn vieles, im Nachhinein betrachtet, als Fehler zu betrachten ist, konnte aber der Mauerfall, und die Globalisierung damals nicht vorausgesehen werden. Die, die die schöne alte BRD-Welt wieder haben wollen, übersehen einfach, dass es im nahen Osten (Polen. Tchechien, Rumänien, usw,) es Konkurenz gibt, die uns der "Antifaschistische Schutzwall" vom Hals gehalten hat. Auch war ein T-Shirt, in Ostasien vor 50 Jahren zwar dort auch billig hergestellt, aber die Transportkosten waren so hoch, dass uns diese Kosten die T-Shirts vom Hals hielten. Heutzutage sind die T-Shirts das kleinste Problem.

      Aber das wir in den 60ern, 70ern und 80ern, trotz der Ölkrise in den 70ern in einem Schlaraffenland lebten, haben wir nun mal dem Kapitalismus zu vedanken. Jede andere Wirtscahftsform hätte uns nicht so weit gebracht.

      Das die Banken irgendwann in den 80ern aufhörten seriöse Kaufleute zu sein, und ihre Bankhäuser als Spielcasino und Wettbüro mißbrauchten, hat nichts mit Kapitalismus und mit Marktwirtschaft zu tun. Das hat auch nichts mit Neoliberalismus zu tun. Die Krebsgeschwüre, die sich da entwickelt haben, müssen vernichtet werden. Aber den Patienten zu erschießen, damit die Krebsgeschwüre absterben, halte ich für den falschen Weg.

      Die Leute, die ständig behaupten, uns ging es vor 20 Jahren besser, übesehen drei Dinge.

      1. Vor 20 Jahren war der Staat von 17 Millionen Deutschen so pleite, dass er Gefahr lief, für den Winter nicht mehr genug Energie aus Russland kaufen zu können, was erhebliche Folgen gehabt hätte.

      2. Wurden wir durch den eisernen Vorhang gegen Billigimporte aus dem Osten geschützt. Das bisschen, was von da kam, war keine Gefahr.

      3. Hat die Wiedervereinigung (das ging schon vorher mit der Währungunion an, als man gutes Geld für schlechtes gab), Unmengen an Geld gekostet. Das geht fehlt uns jetzt, bzw. hat zu Steuererhöhungen geführt, dass es dem Bürger fehlt.

      Es dem Kapitalismus zuzuschreiben, dass es seit ein paar Jahren bergab geht, ist lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 18:55:36
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.701.763 von Wilbi am 26.10.08 18:44:36Nein , mehr Richtung sinnlos!:laugh:

      Gruß Kirschkern;)
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 19:03:30
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.298 von AHEO am 26.10.08 11:25:27Ich gehe sogar soweit, dass unser Land in Zukunft zumindest vorübergehend ohne Diktatur gar nicht aus dem Schlamassel,dass uns noch bevorstehen wird je wieder raus kommt.Diktatur(begrentzt) muss nicht immer das falsche Mittel sein.

      Wir sind nicht in der römischen Republik, in der ein Diktator zwar unbeschränkte Macht besaß, und für seine Taten in der Zeit nicht belant werden konnte, aber das eben nur zeitlich begrenzt (längstens 6 Monat), und auch oft nur um ein ganz gewisses Problem zu lösen.

      Sei es Krieg (z.B im punischen Krieg), oder innere Unruhen (Spartacusaufstand)

      Heutzutage eine Diktatur auf Zeit durchzuführen, sehe ich nicht als Möglichkeit
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 19:11:07
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.701.855 von 23552 am 26.10.08 19:03:30Eine Diktatur auf Zeit wird es nicht geben.Jeder Diktator versucht seine Macht so zu festigen, daß er nicht abgewählt werden kann, wenn er erst an der Macht ist.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 19:19:43
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.701.890 von Wilbi am 26.10.08 19:11:07Ich habe nichts anderes geschrieben (siehe meinen letzen Satz in #47).

      Wir habenn nicht die Einstellung der römischen Republik in ihrer frühen und mittleren Geschichte, in der jeder wusste, auch der Ditkator, dass er eben wirklich nur für eine gewisse Zeit, und zu einem gewissen Zweck gewählt wurde. Und kein römischer Diktator hätte in dieser Zeit es gewagt, seine Diktatur auszuweiten.


      In der späten Republik waren Diktaturen ja dann auch Selbstläufer (siehe Sulla und Caesar)
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 20:36:26
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.701.855 von 23552 am 26.10.08 19:03:30dann ist es gut möglich,dass das Land in Anarchie versinkt und über Jahrzehnte dahinsiecht.Vielleicht denkt ihr irgendwann mal an meine Worte.Es ist nur logisches Denken gefragt,wie es ausehen könnte wenn alles den Bach runter geht, was ja kommen wird ja sogar kommen muss wenn wir mit einer sauberen Weste unbefleckt in ein neues Zeitalter gehen wollen.Das bezieht sich nicht nur auf Deutschland.Demokratische Parteien die zwar in Frieden und Wohlstandszeiten zum regieren gut geeignet sind,werden in Chaoszeiten nicht die Macht und Kraft haben wenn es auch nur für kurze Zeit ums nackte Überleben geht, dass Volk zu besänftigen.
      Ich weiss nicht warum so viele schiss vor einer Diktatur haben.
      Die DDR und alle kommunistischen Länder verfolgten ja den Zweck ein anderes System zu errichten. Hätte es funktioniert wie erhofft,wäre keine Diktatur notwendig gewesen.Beispiel Brasilien.
      Ohne kurzfristige Militärdiktatur wäre das Land im Chaos untergegangen.In Chile wiederum hats nicht funktioniert war aber auch vieles von außen gesteuert.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 21:57:14
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.385 von StellaLuna am 26.10.08 11:52:26"und diese aktuelle Krise werden wir auch schultern und zwar als freies Land und nicht in einer Diktatur"

      Dann denk mal zurück, wie Deutschland seine vorige vergleichbare Krise "gelöst" hat. Mit Faschismus und Krieg. Nichts mit freiem Land ohne Diktatur.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 22:34:47
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.702.409 von AHEO am 26.10.08 20:36:26"dann ist es gut möglich,dass das Land in Anarchie versinkt und über Jahrzehnte dahinsiecht."

      Wenn wir mal 10 Mio Arbeitslose hier haben sollten, wäre das nicht auszuschließen. Wichtig ist vor allem das daraus nicht wieder ein Krieg entsteht, das wäre das Schlimmste.
      Aber soweit sind wir noch nicht, obwohl der Höhepunkt der Krise sicherlich noch nicht erreicht ist.
      Allerdings so Dauercrashpropheten, die dauernd im Elend der Welt leben, können natürlich in der Bevölkerung Ängste auslösen die alles verschlimmert. Die sind für eine Wirtschaft genau so schädlich, wie gierige Bankmanager.
      Ich glaube allerdings schon, wenn vernünftig gehandelt wird von Politik und Wirtschaft, kann der Markt die Krise regeln, aber nicht so schnell.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 23:00:13
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.703.346 von Wilbi am 26.10.08 22:34:47Schade daß es keinen Nobelpreis in Mathematik gibt. Den hättest Du Dir redlich verdient für die Entdeckung der Umkehr einer Exponentialfunktion durch vernünftiges Handeln von Politik und Wirtschaft.

      Ich vermute aber eher, daß die Exponentialfunktion sich davon nicht im geringsten beeindrucken läßt und die Probleme weiter gnadenlos beschleunigt anwachsen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 23:08:07
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.703.565 von Borealis am 26.10.08 23:00:13Vermuten kann man viel. Genaues wissen wir beide nicht. Uns beide unterscheidet nur, der eine ist Pessimist der andere eher Optimist.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 23:12:34
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.703.346 von Wilbi am 26.10.08 22:34:47Der Staat als Gefahrenherd

      Heute zuerst die Antwort auf eine viel gestellte Frage: Wie lange hält der Sturzflug von Gold, Silber und Edelmetallaktien an? Nicht mehr lange, möglicherweise nur noch einige Tage. Unter Umständen hat der für die Aktienbörsen schwarze Freitag, der 24. Oktober, im Edelmetallsektor bereits die Wende gebracht, denn da ist es zu einem sog. One day reversal gekommen: Wende im Tagesverlauf. Die weltweite Beschaffung von Liquidität um jeden Preis durch institutionelle und private Anleger, die sich bisher negativ ausgewirkt hat (auch auf die Kurse der Standardwerte an den Aktienbörsen), wird schlagartig aufhören, sobald die bisher aufgestaute Liquiditätsschwemme sich über die Märkte ergießt. Der Sturzflug kann schon von einem Tag auf den anderen in einen Höhenflug übergehen; Kurvendeuter sprechen dann von einer V-Formation.

      Eine solche geht üblicherweise mit einem besonderen Ereignis einher. Bei Standardwerten war es im Frühjahr 2003 der Beginn des Irakkriegs. Und bei Gold, Silber, Edelmetall- und anderen Aktien jetzt? Die Antwort ergibt sich vor allem aus den folgenden Überlegungen zur Finanzkrise:

      US-Präsident Bush lädt die Regierungschefs von 20 führenden Ländern zum Weltfinanzgipfel am 15. November ein. Derweil planen China, Japan und Südkorea für Dezember ihren eigenen Gipfel. Die Europäer gipfeln ständig, unter Frankreichs temporärer EU-Präsidentschaft mit Verstaatlichungsfan Sarkozy an der Spitze mehr denn je. Beim Weltfinanzgipfel dürfte die Zukunft des internationalen Finanzsystems zwar eine wichtige Rolle spielen, aber geopolitische Themen werden den Kern der Gespräche hinter verschlossenen Türen bilden.

      Die Finanzkrise bietet den Politikern eine nicht wiederkehrende Chance zu mehr Staatseinfluss im eigenen Land, darüber hinaus jedoch auch gegenüber anderen Ländern - wobei es um das Knüpfen neuer und die Festigung alter Netzwerke geht, sonst natürlich darum, die eigenen Stärken zu nutzen, um aus den Schwächen der anderen mehr Kapital zu schlagen. Warum gerade Bush einlädt, ist evident: Er will die Zeit zwischen der Präsidentschaftswahl im November und -vereidigung im Januar nutzen, um seine Amtszeit nicht nur als unpopuläres Auslaufmodell zu beenden - vielleicht sogar mit fatalen politischen Folgen. Wie fatal die sein könnten, ergibt sich aus dem Psychogramm von Bush, das die renommierte Autorin Kitty Kelley in ihrem Buch "Der Bush-Clan" (erschienen bei Bertelsmann) geradezu enthüllend beschrieben hat.

      Deutsche Politiker nutzen die Finanzkrise natürlich ebenfalls zur Festigung ihrer Macht, unabhängig davon, dass sie nicht rechtzeitig für Abhilfe gesorgt haben, dass sie also einen Teil der Schuld tragen, sei es bei den Skandalbanken KfW, IKB, BayernLB, WestLB u.a., sei es, dass sie der Deutschen Rentenversicherung und der Frankfurter Sparkasse bei Geschäften mit Lehman Brothers nicht früh genug die rote Karte gezeigt haben. Einer meiner Berliner Informanten sagte mir vor wenigen Tagen: Die Machtfestigung mithilfe von Milliardenprogrammen zur Rettung von Banken und Sparkassen hat unter anderem zur Folge, dass viele Beamte nun total mit der Abwicklung der Programme beschäftigt sind. Man denke nur an das komplizierte neue Gebilde namens Finanzmarktstabilisierungsanstalt. Das geht zu Lasten der Qualität einiger lange geplanter Reformen, etwa zur Erbschaftsteuer, zur Altersvorsorge oder zur Bilanzierung. Hier fehlen dann qualifizierte Beamte, sodass Lobbyisten leichtes Spiel haben, die Reformen zu ihren Gunsten zu beeinflussen.

      Wie Sie sehen, hat die Finanzkrise viel weiter reichende Folgen, als die meisten Menschen das bisher wahrhaben wollen oder können. Und falls einer der amerikanischen Vorschläge zu ihrer Bewältigung, die vorübergehende Schließung der Börsen, realisiert werden sollte, dürfte die Panik ihren Höhepunkt erreichen. Dass so ein Vorschlag, wie in diesen Tagen geschehen, überhaupt diskutiert wird, ist für sich genommen schon bedenklich und äußerst brisant: Stellen Sie sich nur vor, wie es dann allen geht, die an ihr in Aktien, Fonds oder Zertifikaten angelegtes Geld kommen wollen, aber nicht können. Stellen Sie sich allerdings auch vor, welche Chancen sich daraus in der Folge ergeben: Es schüttet Geld aus allen Kübeln, weil Regierungen und Notenbanken unter anderem den vorübergehend illiquiden Anlegern etwas Gutes tun wollen, indem sie ihnen plötzlich en masse Liquidität zur Verfügung stellen. Dann kommt es zur nächsten Blase. Die ist nicht mehr fern; und wenn nicht alles trägt, werden Gold und Silber am meisten von ihr profitieren, weil der Wert der Edelmetalle ja nicht von irgendwelchen Versprechen der Regierungen und Notenbanken abhängt, sondern von ihrer realen Kaukraft.

      Insofern relativiert sich auch der jüngste Dollar-Anstieg: Er ist in zunehmendem Umfang von sog. Carry Trades getrieben, konkret, von der Ablösung alter Dollar-Schulden. Das gibt es schon seit Jahren beim Yen und beim Schweizer Franken: Fondsmanager von Hedgefonds, aber auch simple Baufinanzierer und sonstige Spekulanten, haben sich in diesen Währungen wegen der niedrigen Zinsen verschuldet. Doch ihre Rechnung ist nicht aufgegangen, weil die Schuldenwährungen gestiegen sind. Das heißt, die geschuldete Summe hat zugenommen, weil die eigene Währung schwächer geworden ist. So, wie jetzt der Euro im Vergleich zum Dollar. Nicht auszudenken, was geschieht, wenn erst einmal alle früher zu Lasten des Goldes eingegangenen Carry Trades beglichen werden müssen. Der Goldpreis könnte dann im Nu durch die Decke gehen.

      Diese Überlegungen sind im Zuge der Finanzkrise nicht mehr von der Hand zu weisen. Sie können indes ad absurdum geführt werden: durch Politiker. Das macht die weltweit zunehmende Einmischung des Staates in die Wirtschaft, ausgehend vom inzwischen stark reglementierten Bankensektor, so gefährlich.


      © Manfred Gburek
      www.gburek.eu
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 09:32:28
      Beitrag Nr. 56 ()
      um noch mal auf posting #1 zurückzukommen:

      die ganze sache wird m.e. vollkommen falsch kommuniziert.

      ziel des staates ist nicht die rettung der banken, sondern in erster linie die rettung der einlagen der menschen hier im land! dein eigenes konto! schon mal in die richtung gedacht? was wäre denn die alternative?

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 09:58:31
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.708.114 von greatmr am 27.10.08 09:32:28Das zu sehen, dafür sind diese Typen doch viel zu kurzsichtig.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 10:05:42
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.703.668 von Bernd_das_Brot am 26.10.08 23:12:34Ich bin kein Edelmetallfreak, obwohl etwas davon zu haben ist nicht schlecht. Gold eignet sich nicht für kurzfristige Spekulationen und ist bei mir unter längerfristig angelegt, wie auch Aktien.
      Aktien halte ich daher für besser als Gold, wenn es zum totalen Crash kommt. Werke die lebensnotwendige Sachen produzieren kommen am schnellsten wieder auf die Beine, wie auch nach dem letzten Weltkrieg.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 10:24:33
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.701.742 von Kirschkern1 am 26.10.08 18:40:09Immer das selbe Spiel - nur eine andere Bühne!


      Das wusste nach Tucholsky auch Altmeister Kostolany, allerdings ist dieses Gedicht schon frappierend. Würde man es jetzt den Leuten auf der Straße vorlesen, alle würden glauben, es wäre brandaktuell...;)


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 16:43:14
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.708.958 von ArthurSpooner am 27.10.08 10:24:33nur schade, dass das gedicht nicht von tucholsky ist :D

      http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feu…

      Falsch. Der Text findet sich ursprünglich auf der Website eines gewissen, "freiheitlich" gesinnten Pannonicus (www.genius.co.at/index.php?id=165), der mit richtigem Namen Richard G. Kerschhofer heißt, öfter für die deutlich rechts angesiedelte österreichische Zeitschrift "Zeitbühne" schreibt und wohl auch gewisse Sympathien für die FPÖ hegt.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 19:13:17
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.703.039 von Borealis am 26.10.08 21:57:14und deshalb wird sich das nicht wiederholen.
      Nur einige Ewiggestrige sehen in einer Diktatur die Lösung des Problems.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 19:22:12
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.717.719 von StellaLuna am 27.10.08 19:13:17Wir gehen mit nie selbst erfahrenen Begriffen wie Diktatur um, als wüssten wir was das bedeutet.

      Ich mag die Amerikaner, aber wer wirklich glaubt das wir in einer Demokratie leben und über sechzig Jahre nur zwei Parteien wählen kann, wie in allen anderen Ländern auch, der hat nicht bemerkt wie gut Manipulation funktionieren kann.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 19:32:21
      Beitrag Nr. 63 ()
      Friedrich Gamerith,
      noch einmal, weil der Link mittlerweile Tod ist.

      http://www.youtube.com/watch?v=a5qm8liuR8Y
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 19:38:18
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.717.837 von AlterLoser am 27.10.08 19:22:12Es gab eine Zeit, da konnte man Urlaub in Diktaturen machen - Ungarn, CSSR, DDR, Griechenland, Spanien, USSR, China, Kuba und und und

      Man bekam sehr wohl einen Eindruck wie es sich in einer Diktatur leben lässt, vorausgesetzt man hatte den Mut sich auch mal abseits von Touristenpfaden zu bewegen.

      Und dann leben einige Millionen Menschen im Lande, die die letzten 50 Jahre in einer Diktatur verbracht haben, allerdings war das für viele ein soziales Schlaraffenland - im Nachhinein betrachtet.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 20:02:18
      Beitrag Nr. 65 ()
      Diktaturen waren mal eine ganz normale Einrichtung einer Republik. Diktatoren wurden auf Zeit gewählt, um eine Staatskrise zu bewältigen.

      Der Begriff Diktator ist erst später missbraucht worden.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 20:36:36
      Beitrag Nr. 66 ()
      Naja. Eine Diktatur sieht wirklich anders aus.
      Es gibt dann nur eine Partei und nicht ZWEI, die sich über 50 Jahre lang abwechseln.
      :look:
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 08:32:00
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.718.060 von StellaLuna am 27.10.08 19:38:18Man bekam sehr wohl einen Eindruck wie es sich in einer Diktatur leben lässt, vorausgesetzt man hatte den Mut sich auch mal abseits von Touristenpfaden zu bewegen.

      Also in den 60-70-er Jahren(Ostblockländer) kontest dich locker Nachts in jedem Stadtpark und jeder Ecke auch im dunkeln frei bewegen ohne Gefahr überfallen zu werden.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 08:47:59
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.703.346 von Wilbi am 26.10.08 22:34:47Wenn wir mal 10 Mio Arbeitslose hier haben sollten, wäre das nicht auszuschließen. Wichtig ist vor allem das daraus nicht wieder ein Krieg entsteht, das wäre das Schlimmste.

      Zu 75% kannst von so einem Szenario aber ausgehen.Warum sollen z.B.die Autoneuzulassungen nicht um 50-60% einbrechen?Wer soll Sie kaufen?Wie so eine Krise sich bis in den Dienstleistungsbereich hineinfressen wird werden wir spätestens in 12 Monaten sehen.10 Mio.Arbeitslose werden wir vielleicht nicht haben,dafür aber zehn mal so viel Kurzarbeit als bisher.Ich betone nochmal,hier handelt es sich nicht um ein einziges Land
      Deutschland oder Schweden wie in den 90-er.Wir haben mit einer globalen Krise zu tun wo fast alle Länder in der Sackgasse stecken.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 08:57:54
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.703.346 von Wilbi am 26.10.08 22:34:47Allerdings so Dauercrashpropheten, die dauernd im Elend der Welt leben, können natürlich in der Bevölkerung Ängste auslösen die alles verschlimmert.

      Wer sich zur richtigen Zeit mental drauf vorbereitet,wird die Krise besser überstehen als jene denen das Dach über Nacht auf den Kopf fällt.Diejenigen machen dann auch die Straßen und das öffentliche Leben unsicher.Ich hab kein Problem damit mal 2 Jahre
      mich mit ein wenig Brot und Wasser zu ernähren.Werde auch nicht auf die Strasse gehen Autos umkippen und Mülltonnen anzünden.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 11:03:37
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.724.826 von AHEO am 28.10.08 08:57:54Dafür leben die Optimisten glücklicher und fröhlicher, bis es zur großen Krise kommt, aber dann versinken die Pessimisten vollends im Elend, weil sie auch an keine Verbesserung der Zustände glauben können.
      Pessimisten kennen immer nur das nackte Elend der Welt. Schade drum, sie sterben einige Jahre früher als Optimisten.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 15:21:34
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.170 von Wilbi am 28.10.08 11:03:37Ich bin aber auch Optimist in dem Sinne die Krise gut zu überstehen und danach die Ärmel wieder hochkrempeln.(Früher Vogel fängt den Wurm)


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