Die Amis beschei.... wo sie nur können.. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.11.08 19:44:22 von
neuester Beitrag 19.11.08 11:12:22 von
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Nicht nur, dass sie die Welt mit ihren wertlosen Hauskrediten überflutet haben; sie zocken mit ihren paar Unternehmen den Rest der Welt ab und tauschen wertvolle Güter gegen wertloses grünes Klopapier mit kleinen Pyramiden und sehenden Augen drauf:
RÜSSELSHEIM (dpa-AFX) - Die Finanzkrise und die Probleme beim Mutterkonzern
General Motors (GM) haben Opel tief in den Schlamassel gebracht. Wenige Tage
nach einem Hilferuf an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) beantragte Opel am
Freitag eine Staatsbürgschaft. Nach dem dicken Verlust von rund 780 Millionen
Euro im dritten Quartal steht die Traditionsmarke mit dem Rücken zur Wand.
Opel-Chef Hans Demant war am Freitag bemüht, Liquiditätsprobleme zu dementieren:
'Wir sind noch zahlungsfähig und bleiben zahlungsfähig.'
Opel betont, die Bürgschaften würden nur für den 'theoretischen' Fall benötigt,
dass wegen der Krise bei GM 'die Finanzströme aus den USA nicht mehr
weiterlaufen'. In Branchenkreisen heißt es aber auch, der Autobauer habe in
seinen Bürgschafts-Verhandlungen mit der Bundesregierung und mehreren
Bundesländern mitgeteilt, im nächsten Jahr etwa eine Milliarde Euro frisches
Kapital zu benötigen.
OHNE BÜRGSCHAFT KONKURS
Der Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer fürchtet schon um das Überleben des
Herstellers mit seinen 25.677 Mitarbeitern in den Werken Rüsselsheim, Bochum,
Eisenach und Kaiserslautern. 'Ohne die Bürgschaft geht Opel in Konkurs', sagte
er. Wenn Opel nicht mehr zahlt, würden die Zulieferer nicht mehr liefern und die
Händler bekämen keine Autos mehr.
Experten erwarten, dass weitere Autohersteller mit dem Ruf nach dem Staat folgen
werden - allein schon aus Wettbewerbsgründen. Denn die Banken geben der unter
dem Absatzeinbruch leidenden Autoindustrie kaum noch Kredite. Nach dem
Hilfspaket für die Banken von 500 Milliarden Euro soll der Staat nun den
Autobauern unter die Arme greifen. Bereits am Donnerstag hatten die
Bundestagsfraktionen ein Konjunkturpaket der Bundesregierung gebilligt. Danach
entfällt bis Ende Juni 2009 beim Kauf von Neuwagen die Kfz-Steuer. Der Industrie
reicht das nicht: Der VDA fordert zusätzlich von der staatlichen KfW
Bankengruppe zinsgünstige Kredite für Neuwagenkäufer.
UNSINNIGE REAKTION
Staatliche Hilfen hält das Kieler Institut für Krisenforschung für falsch. 'Das
wäre eine unsinnige Reaktion auf einen normalen konjunkturellen Abschwung', sagt
der Leiter und Volkswirt Frank Roselieb. Manche Volkswirte plädieren für eine
Bereinigung des Marktes und sprechen sich dafür aus, dass Konzerne wie General
Motors (GM) geordnet in die Insolvenz begleitet werden sollten. 'Der Ruf nach
staatlicher Absicherung ist vollkommen legitim, da das Finanzsystem seine
Aufgabe nicht mehr leistet', sagt dagegen Christoph Stürmer vom Prognoseinstitut
Global Insight. 'Um durch die Krise zu kommen, muss Opel sich mit Liquidität
vollpumpen.'
Es ist eine Kettenreaktion: Die Pleitegerüchte um GM wollen einfach nicht
verstummen. Der Kreditversicherer Euler Hermes beendete vor kurzem den
Versicherungsschutz für Lieferanten von GM und Ford. Die Deutsche Bank strich am
Montag das Kursziel für die GM-Aktie komplett auf Null und schickte die Aktie
auf Talfahrt. Die Finanzkrise verschärft die hausgemachten Probleme der
Autoindustrie. Insbesondere GM hat mit Management-Fehlern und einer falschen
Modellpolitik drastisch Marktanteile verloren und Geld verbrannt. Die deutsche
Autoindustrie hat laut Kritikern die Umweltfrage verschlafen und die Entwicklung
von Modellen mit geringem Schadstoffausstoß vernachlässigt.
OPEL EIGENTLICH GESUND
Dabei ist die Situation paradox: Die meisten Experten halten Opel für gesund und
mit interessanten Modellen gut aufgestellt. Der Verlust im dritten Quartal wurde
zum Teil von der Mutter GM nach Europa geschoben. Die Lage bei Opel ist nun aber
dramatischer als 2005, als GM nach jahrelangen Verlusten in Europa 9.000 Stellen
strich. GM verhandelt derzeit mit dem Betriebsrat über ein Sparprogramm von 750
Millionen Euro und eine Nullrunde.
Die Kreditklemme der Autohersteller bedroht nach Einschätzung des
Automobilverbandes VDA auch massiv die Zulieferindustrie. 'Es kann nicht sein,
dass Arbeitsplätze gefährdet sind, nur weil einzelne Banken plötzlich auf die
Kreditbremse treten', warnte VDA-Präsident Matthias Wissman. Die Autobranche ist
eine Schlüsselindustrie mit rund 758.000 Mitarbeitern. Als erster größerer
Zulieferer ist bereits das Unternehmen Gimotive/Stankiewicz bei Celle mit 1.300
Jobs von der Insolvenz bedroht.
Ob die Bürgschaft von mindestens 200 Millionen Euro für Opel ausreicht, weiß
niemand. Experten bezweifeln, ob das Geld auch wirklich dort landet, wo es
gebraucht wird. 'Es besteht die Vermutung, dass das Geld sofort über den großen
Teich fließt und in Detroit verschwindet', sagt der Leiter des Instituts für
Wirtschaftsanalyse und Kommunikation, Helmut Becker. Opel dementiert dies:
'Eventuell benötigte Mittel und Bürgschaften würden für Investitionen in
Produktentwicklung und Fertigungsanlagen in den deutschen Werken eingesetzt und
keinesfalls außerhalb Europas genutzt werden', schreibt der Rüsselsheimer
Autobauer./mt/DP/edh
--- Von Marion Trimborn, dpa ---
RÜSSELSHEIM (dpa-AFX) - Die Finanzkrise und die Probleme beim Mutterkonzern
General Motors (GM) haben Opel tief in den Schlamassel gebracht. Wenige Tage
nach einem Hilferuf an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) beantragte Opel am
Freitag eine Staatsbürgschaft. Nach dem dicken Verlust von rund 780 Millionen
Euro im dritten Quartal steht die Traditionsmarke mit dem Rücken zur Wand.
Opel-Chef Hans Demant war am Freitag bemüht, Liquiditätsprobleme zu dementieren:
'Wir sind noch zahlungsfähig und bleiben zahlungsfähig.'
Opel betont, die Bürgschaften würden nur für den 'theoretischen' Fall benötigt,
dass wegen der Krise bei GM 'die Finanzströme aus den USA nicht mehr
weiterlaufen'. In Branchenkreisen heißt es aber auch, der Autobauer habe in
seinen Bürgschafts-Verhandlungen mit der Bundesregierung und mehreren
Bundesländern mitgeteilt, im nächsten Jahr etwa eine Milliarde Euro frisches
Kapital zu benötigen.
OHNE BÜRGSCHAFT KONKURS
Der Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer fürchtet schon um das Überleben des
Herstellers mit seinen 25.677 Mitarbeitern in den Werken Rüsselsheim, Bochum,
Eisenach und Kaiserslautern. 'Ohne die Bürgschaft geht Opel in Konkurs', sagte
er. Wenn Opel nicht mehr zahlt, würden die Zulieferer nicht mehr liefern und die
Händler bekämen keine Autos mehr.
Experten erwarten, dass weitere Autohersteller mit dem Ruf nach dem Staat folgen
werden - allein schon aus Wettbewerbsgründen. Denn die Banken geben der unter
dem Absatzeinbruch leidenden Autoindustrie kaum noch Kredite. Nach dem
Hilfspaket für die Banken von 500 Milliarden Euro soll der Staat nun den
Autobauern unter die Arme greifen. Bereits am Donnerstag hatten die
Bundestagsfraktionen ein Konjunkturpaket der Bundesregierung gebilligt. Danach
entfällt bis Ende Juni 2009 beim Kauf von Neuwagen die Kfz-Steuer. Der Industrie
reicht das nicht: Der VDA fordert zusätzlich von der staatlichen KfW
Bankengruppe zinsgünstige Kredite für Neuwagenkäufer.
UNSINNIGE REAKTION
Staatliche Hilfen hält das Kieler Institut für Krisenforschung für falsch. 'Das
wäre eine unsinnige Reaktion auf einen normalen konjunkturellen Abschwung', sagt
der Leiter und Volkswirt Frank Roselieb. Manche Volkswirte plädieren für eine
Bereinigung des Marktes und sprechen sich dafür aus, dass Konzerne wie General
Motors (GM) geordnet in die Insolvenz begleitet werden sollten. 'Der Ruf nach
staatlicher Absicherung ist vollkommen legitim, da das Finanzsystem seine
Aufgabe nicht mehr leistet', sagt dagegen Christoph Stürmer vom Prognoseinstitut
Global Insight. 'Um durch die Krise zu kommen, muss Opel sich mit Liquidität
vollpumpen.'
Es ist eine Kettenreaktion: Die Pleitegerüchte um GM wollen einfach nicht
verstummen. Der Kreditversicherer Euler Hermes beendete vor kurzem den
Versicherungsschutz für Lieferanten von GM und Ford. Die Deutsche Bank strich am
Montag das Kursziel für die GM-Aktie komplett auf Null und schickte die Aktie
auf Talfahrt. Die Finanzkrise verschärft die hausgemachten Probleme der
Autoindustrie. Insbesondere GM hat mit Management-Fehlern und einer falschen
Modellpolitik drastisch Marktanteile verloren und Geld verbrannt. Die deutsche
Autoindustrie hat laut Kritikern die Umweltfrage verschlafen und die Entwicklung
von Modellen mit geringem Schadstoffausstoß vernachlässigt.
OPEL EIGENTLICH GESUND
Dabei ist die Situation paradox: Die meisten Experten halten Opel für gesund und
mit interessanten Modellen gut aufgestellt. Der Verlust im dritten Quartal wurde
zum Teil von der Mutter GM nach Europa geschoben. Die Lage bei Opel ist nun aber
dramatischer als 2005, als GM nach jahrelangen Verlusten in Europa 9.000 Stellen
strich. GM verhandelt derzeit mit dem Betriebsrat über ein Sparprogramm von 750
Millionen Euro und eine Nullrunde.
Die Kreditklemme der Autohersteller bedroht nach Einschätzung des
Automobilverbandes VDA auch massiv die Zulieferindustrie. 'Es kann nicht sein,
dass Arbeitsplätze gefährdet sind, nur weil einzelne Banken plötzlich auf die
Kreditbremse treten', warnte VDA-Präsident Matthias Wissman. Die Autobranche ist
eine Schlüsselindustrie mit rund 758.000 Mitarbeitern. Als erster größerer
Zulieferer ist bereits das Unternehmen Gimotive/Stankiewicz bei Celle mit 1.300
Jobs von der Insolvenz bedroht.
Ob die Bürgschaft von mindestens 200 Millionen Euro für Opel ausreicht, weiß
niemand. Experten bezweifeln, ob das Geld auch wirklich dort landet, wo es
gebraucht wird. 'Es besteht die Vermutung, dass das Geld sofort über den großen
Teich fließt und in Detroit verschwindet', sagt der Leiter des Instituts für
Wirtschaftsanalyse und Kommunikation, Helmut Becker. Opel dementiert dies:
'Eventuell benötigte Mittel und Bürgschaften würden für Investitionen in
Produktentwicklung und Fertigungsanlagen in den deutschen Werken eingesetzt und
keinesfalls außerhalb Europas genutzt werden', schreibt der Rüsselsheimer
Autobauer./mt/DP/edh
--- Von Marion Trimborn, dpa ---
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.950.638 von ChristianWode am 14.11.08 19:44:22Bloss keine Hilfen - sollen sie doch Pleite gehen.
Es gibt ohnehin zu viele Autohersteller.
VW, Audi, Daimler,BMW u.a übernehmen den Produktionsausfall gerne komplett --- wenn da nicht noch die Japaner wären.
Es gibt ohnehin zu viele Autohersteller.
VW, Audi, Daimler,BMW u.a übernehmen den Produktionsausfall gerne komplett --- wenn da nicht noch die Japaner wären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.950.638 von ChristianWode am 14.11.08 19:44:22Macht euch nichs vor: Deutschland wird zahlen. Können wir ja dafür Hartz IV kürzen. (Tschuldigung: Muss mal eben kotzen.)
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.951.656 von Shortsseller am 14.11.08 22:05:30
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.952.109 von Oakatzl am 14.11.08 23:45:22
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.950.687 von raceglider am 14.11.08 19:51:07Es gibt ohnehin zu viele Autohersteller.
Tatsache ist, daß es auf der Welt viel zu wenig Autohersteller gibt. Und die Wenigen haban zuviel "Masse". Hätten wir mehr, würden diese "Eigengewichte" keine solch großen Probleme verursachen und die Märkte wären nicht so instabil. Wie hätten mehr Konkurrenz und das E-Auto, die Brennstoffzelle und der Hybrid-Antrieb wären längst an der Tagesordnung. Die Mineralölkonzerne wären nicht soo mächtig.
Tatsache ist, daß es auf der Welt viel zu wenig Autohersteller gibt. Und die Wenigen haban zuviel "Masse". Hätten wir mehr, würden diese "Eigengewichte" keine solch großen Probleme verursachen und die Märkte wären nicht so instabil. Wie hätten mehr Konkurrenz und das E-Auto, die Brennstoffzelle und der Hybrid-Antrieb wären längst an der Tagesordnung. Die Mineralölkonzerne wären nicht soo mächtig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.951.656 von Shortsseller am 14.11.08 22:05:30
Wir stehen unmittelbar vor einem wichtigen Wahljahr und da hängen direkt knapp 30 000 Arbeitsplätze dran, indirekt wohl noch etliche tausend mehr, kann man kaum schätzen.
Der Wegfall hätte verheerende Folgen in der Region.
Das wissen die in Detroit natürlich genau.
Ich würde nicht von "bescheissen" sondern von erpressen reden.
Wir stehen unmittelbar vor einem wichtigen Wahljahr und da hängen direkt knapp 30 000 Arbeitsplätze dran, indirekt wohl noch etliche tausend mehr, kann man kaum schätzen.
Der Wegfall hätte verheerende Folgen in der Region.
Das wissen die in Detroit natürlich genau.
Ich würde nicht von "bescheissen" sondern von erpressen reden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.955.487 von Dorfrichter am 15.11.08 09:57:55Falsch, Euer Ehren. Wir haben zu viele Hersteller.
Zuwenig hätten wir nur, wenn es durch eine dann herrschende
Oligopolsituation zu Wettbewerbsbeeinträchtigungen käme.
Davon kann man aktuell wahrlich nicht sprechen.
General Motorrs hat schlicht die falschen Autos gebaut und sollte daher aus dem Markt ausscheiden. Dies käme (durch stattliche Subventionen wird es leider wohl nicht dazu kommen)u.a. den deutschen Hestellern zugute. Was wäre daran so schlecht?
Zuwenig hätten wir nur, wenn es durch eine dann herrschende
Oligopolsituation zu Wettbewerbsbeeinträchtigungen käme.
Davon kann man aktuell wahrlich nicht sprechen.
General Motorrs hat schlicht die falschen Autos gebaut und sollte daher aus dem Markt ausscheiden. Dies käme (durch stattliche Subventionen wird es leider wohl nicht dazu kommen)u.a. den deutschen Hestellern zugute. Was wäre daran so schlecht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.356 von raceglider am 15.11.08 11:43:55Lies doch genau. Wir haben zuwenig Hersteller und Die, die wir haben, sind viel zu groß.
ein paar Milliarden hier, ein paar dort, ein paar hundert Milliarden hier und auch wieder dort. Wir haben es ja, werden die Krankenkassenbeitraege und Steuern halt wieder erhoeht...
Und nun auch noch fuer Opel, eine Marke, die schon laengst haette pleite gehen muessen. Ja wo kommen wir denn hin, wenn jeder so einfach ein paar Milliarden so hinterhergschmissen bekommt.
LASST OPEL DOCH PLEITE GEHEN ! Diese Marke braucht keiner, ist eh eine Beleidigung fuer meine Augen.
Und nun auch noch fuer Opel, eine Marke, die schon laengst haette pleite gehen muessen. Ja wo kommen wir denn hin, wenn jeder so einfach ein paar Milliarden so hinterhergschmissen bekommt.
LASST OPEL DOCH PLEITE GEHEN ! Diese Marke braucht keiner, ist eh eine Beleidigung fuer meine Augen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.674 von Procera am 15.11.08 12:18:05Wenn sie bezahlen, ist das ein Hinweis darauf, daß sie NICHTS mehr wirklich im Griff haben. Sie wursteln einfach nur noch dahin, bis es zum großen Knall kommt. Mir kommt das sehr bekannt vor...1923 und 1929?
Alles hängt einfach an einer funktionstüchtigen Ökonomie. Neu leider gibt es sie nichtmehr.
Alles hängt einfach an einer funktionstüchtigen Ökonomie. Neu leider gibt es sie nichtmehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.674 von Procera am 15.11.08 12:18:05LASST OPEL DOCH PLEITE GEHEN ! Diese Marke braucht keiner, ist eh eine Beleidigung fuer meine Augen.
Genau!
Ich bin dafür dass wir alle Autobauer über die Klinge springen lassen, bis auf einen:
Freu mich schon auf den Volks-Porsche, den man dann bei Lidl oder der Blödzeitung bestellen kann!
Genau!
Ich bin dafür dass wir alle Autobauer über die Klinge springen lassen, bis auf einen:
Freu mich schon auf den Volks-Porsche, den man dann bei Lidl oder der Blödzeitung bestellen kann!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.952.167 von suuperbua am 14.11.08 23:57:50
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.955.710 von Cashlover am 15.11.08 10:26:43Wenn man die Meldungen so liest, könnte man das so mit der Erpressung sehen.
Der Hessen Koch ist nur leider genauso schlau wie ander Politiker und sagt denen auch noch Bürgschaften zu.
Bessere Lösung wäre Opel Pleite gehen zu lassen, Auffanggesellschaft meinetwegen auch mit Staatsknete gründen.
Alternativ gibt die hessische Verfassung noch eine Verstaatlichungsmöglichkeit her. Da Opel nix mehr wert ist, bekommt GM dann 1 EUR Entschädigung.
Dann mal sehen wo man die dann neue deutsche Opel AG andockt. Arbeitsplätze wird das leider so und so kosten, Überkapazitäten sind halt nun mal da - nur lassen wir uns dann wenigstens nicht verarschen.
Der Hessen Koch ist nur leider genauso schlau wie ander Politiker und sagt denen auch noch Bürgschaften zu.
Bessere Lösung wäre Opel Pleite gehen zu lassen, Auffanggesellschaft meinetwegen auch mit Staatsknete gründen.
Alternativ gibt die hessische Verfassung noch eine Verstaatlichungsmöglichkeit her. Da Opel nix mehr wert ist, bekommt GM dann 1 EUR Entschädigung.
Dann mal sehen wo man die dann neue deutsche Opel AG andockt. Arbeitsplätze wird das leider so und so kosten, Überkapazitäten sind halt nun mal da - nur lassen wir uns dann wenigstens nicht verarschen.
Elmar Altvater: „Die US-Bürger können sich einen hohen Konsumstandard, also den ‚American way of life’ leisten, obwohl sie hoch verschuldet sind … Voraussetzung dafür allerdings ist erstens eine hohe Sparquote in anderen Weltregionen, die es den USA und ihren Bürgern erlaubt, über die Stränge zu schlagen. Zweitens müssen die Finanzmärkte so funktionieren, dass die Ersparnisse der Welt in die USA geschleust werden“ (Elmar Altvater: Das Ende des Kapitalismus – so wie wir ihn kennen, Münster 2005, S. 135)
Genau das hat die USA gemacht, indem Sie das Geld aus der deutschen Opelfabrik in die USA geschickt haben und die Verluste der amerikanischen Mutter GM in die deutschen Bücher geschrieben worden sind.
Soll der deutsche Steuerzahler jetzt für die Fehler des US-Management von GM bluten?
Genau das hat die USA gemacht, indem Sie das Geld aus der deutschen Opelfabrik in die USA geschickt haben und die Verluste der amerikanischen Mutter GM in die deutschen Bücher geschrieben worden sind.
Soll der deutsche Steuerzahler jetzt für die Fehler des US-Management von GM bluten?
Wes Geistes Kinder Politiker sind, ist doch ausdiskutiert.
Sonst wären die ja auch nicht Politiker geworden.
Und die, die in Deutschland selbst als Politiker oder sonstige Funktionäre nicht mal zu gebrauchen sind, schiebt man in die EU - noch besser bezahlt natürlich.
Sonst wären die ja auch nicht Politiker geworden.
Und die, die in Deutschland selbst als Politiker oder sonstige Funktionäre nicht mal zu gebrauchen sind, schiebt man in die EU - noch besser bezahlt natürlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.858 von Shortsseller am 15.11.08 12:39:36
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
Die Adresse, aus der der verlinkte Text stammt, wird von einigen wieder als unseriös betitelt werden, aber es ist ein Original-Interview vom Sender CNN angefügt, und das sollte man sich unbedingt ansehen:
http://infokrieg.tv/celente_amerika_revolution_2008_11_13.ht…
http://infokrieg.tv/celente_amerika_revolution_2008_11_13.ht…
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.957.499 von DerStrohmann am 15.11.08 13:59:58
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.958.578 von Shortsseller am 15.11.08 16:29:47:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O:O
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.957.225 von ChristianWode am 15.11.08 13:24:47..und Herr Rütgers meint, dass man darauf achten will, dass die Mrd. in D bleibt und für den Erhalt der Arbeitspätze eingesetzt wird.
Irgendwie hat der noch nicht kapiert, dass GM schon die Mrd. und sicher noch mehr aus Opel rausgezogen hat und den Rest sich gerade selbst überlässt. Nach dem Motto: Der deutsche Michel wird es schon richten.
Vielleicht soll sich Rüttgers und Co. mal ansehen, wie es bei bei der eigenständigen deutschen Lehman Bank lief. Kurz vor Insolvenz der Mutter hat man noch alle Konten abgeräumt.
Irgendwie hat der noch nicht kapiert, dass GM schon die Mrd. und sicher noch mehr aus Opel rausgezogen hat und den Rest sich gerade selbst überlässt. Nach dem Motto: Der deutsche Michel wird es schon richten.
Vielleicht soll sich Rüttgers und Co. mal ansehen, wie es bei bei der eigenständigen deutschen Lehman Bank lief. Kurz vor Insolvenz der Mutter hat man noch alle Konten abgeräumt.
das weiss der Herr Rütgers schon, nur ist man schon seit geraumer Zeit bemüht, jede us-amerikanische Kritik peinlichst zu vermeiden.
natürlich versuchen die Amerikaner ihre eigenen Probleme zu exportieren; ist doch klar und offensichtlich
Japan, China und Indien sollen Fannie Mae, Freddie Mac, US-Anleihen oder Aktienpakete von Banken kaufen.
Deutschland (bzw. Europa) soll für die am Boden liegende Autoindustrie bezahlen.
Ben Bernanke hat ja betont, dass eine erste Entspannung auf dem Finanzmarkt zu beobachten ist. Die Amis müssen mit aller Gewalt die fallenden Häuserpreise und steigenden Zwangsvollstreckungen stoppen; und da helfen drei Mio Arbeitslose in der Automobilindustrie nicht gerade weiter.
Daher werden früher oder später auch die "Großen Drei" verstaatlicht, nachdem das Know-How hinsichtlich moderner Antriebssysteme und die Geld-Reserven der europäischen Tochtergesellschaften in die USA geschafft wurden.
Daher wird m.E. auch der USD nicht weiter fallen als jetzt. Ziel der Amerikaner wird sein, dass amerikanische Autos im Vergleich zu deutschen Autos billig sein werden, um die eigenen Absatzzahlen anzukurbeln. Desweiteren hilft der schwache Dollar dahingehend, dass Gewinne in europäischen Tochtergesellschaften durch die Konvertierung in den USD buchungstechnisch höher ausfallen.
Japan, China und Indien sollen Fannie Mae, Freddie Mac, US-Anleihen oder Aktienpakete von Banken kaufen.
Deutschland (bzw. Europa) soll für die am Boden liegende Autoindustrie bezahlen.
Ben Bernanke hat ja betont, dass eine erste Entspannung auf dem Finanzmarkt zu beobachten ist. Die Amis müssen mit aller Gewalt die fallenden Häuserpreise und steigenden Zwangsvollstreckungen stoppen; und da helfen drei Mio Arbeitslose in der Automobilindustrie nicht gerade weiter.
Daher werden früher oder später auch die "Großen Drei" verstaatlicht, nachdem das Know-How hinsichtlich moderner Antriebssysteme und die Geld-Reserven der europäischen Tochtergesellschaften in die USA geschafft wurden.
Daher wird m.E. auch der USD nicht weiter fallen als jetzt. Ziel der Amerikaner wird sein, dass amerikanische Autos im Vergleich zu deutschen Autos billig sein werden, um die eigenen Absatzzahlen anzukurbeln. Desweiteren hilft der schwache Dollar dahingehend, dass Gewinne in europäischen Tochtergesellschaften durch die Konvertierung in den USD buchungstechnisch höher ausfallen.
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