checkAd

    Die australische Horror-Aktie - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.12.08 20:44:05 von
    neuester Beitrag 04.01.09 19:37:10 von
    Beiträge: 47
    ID: 1.147.180
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 12.887
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 20:44:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das ist der absolute Alptraum!!!

      Die australische Horror-Aktie
      Quelle:
      http://www.boersenman.de/Artikel/Die-australische-Horror-Akt…
      Drucken | Speichern

      Dienstag, 30. Dezember 2008 12:32:56, Florian von Hennet

      Der Dax hat innerhalb eines Jahres gut 40 Prozent seines Wertes eingebüßt. Abgesehen von Volkswagenaktionären haben alle Anleger, die in die deutschen Top-30 Werte investiert haben, Geld verloren. So ärgerlich das ist, zahlreichen Aktionären in Australien ist es noch viel viel schlechter ergangen.

      Nämlich dann, wenn sie Aktien der Firma Brisconnections gekauft haben. Brisconnections baut derzeit in der ostaustralischen Stadt Brisbane eine später mautpflichtige Verbindungsstraße zum Flughafen. Die Finanzierung des Projekts erfolgte teilweise über die Ausgabe von Aktien. Doch schon kurz nach dem Börsengang im vergangenen Sommer fiel der Kurs immer weiter, bis er irgendwann bei einem Zehntes Australischen Cent angelangt war - dem niedrigsten Kurs des ein Wert nach der dortigen Börsenvorschrift überhaupt erreichen kann. Doch statt als Warnsignal, wirkte diese Tatsache für viele Anleger als Lockmittel.

      Was kann man schon verlieren, wenn es tiefer nicht mehr gehen kann und obendrein eine nette Dividende von fast sechs Cent winkt. Einige Anleger griffen daher reichlich zu und kauften teilweise hunderttausende oder gar Millionen Aktien auf einen Schlag. Dabei haben sie offensichtlich eine pikante Besonderheit der Birsconnections-Anteile übersehen: sie muss nämlich in drei Raten bezahlt werden. Am 29 April 2009 ist die nächste Rate fällig. Dann müssen die Aktionäre für jede Aktie die sie besitzen einen Australischen Dollar nachzahlen. Der gleiche Betrag wird dann noch einmal am 29 Januar 2010 fällig.

      Zahlreiche Aktionäre stehen plötzlich am finanziellen Abgrund. Wer für ein paar hundert Dollar Aktien gekauft hat, wird in Kürze aufgefordert mehr als eine Million Dollar nachzuzahlen. Die Anteile wieder loszuwerden, ist derzeit so gut wie unmöglich. Brisconnections selbst zeigt sich unnachgiebig und will das Geld auf jeden Fall eintreiben.
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 21:07:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Warum gibt es soetwas nicht in Deutschland?
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 21:24:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      :eek:

      eine ganz besondere form der abzocke
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 21:32:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      voll cool, werde ich in Frankfurt am 06.01 kaufen :D:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 21:37:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      du meinst am 30.02.2010 nachdem die dritte rate fällig wurde

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4020EUR +0,50 %
      NurExone Biologic: Erfahren Sie mehr über den Biotech-Gral! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 22:02:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      wie soll das denn mit der bezahlung dann in der praxis aussehen?
      geschuldet wird ja sicherlich nach australischem recht. wenn man einfach nicht bezahlt, müssten die australier irgendwie in deutschland den gerichtsvollzieher organisieren. fraglich ist auch, ob diese eigenartige nachschußpflicht überhaupt mit der deutschen gesetzeslage im einklang ist. ich kann mir nicht vorstellen, dass in deutschland verstöße gegen australisches recht vollstreckt werden?
      an dieser geschichte kann man aber sehen, wie schnell man abgezockt werden kann. mit sowas rechnet doch kein mensch.
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 22:11:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      jetzt einmal langsam:

      der gerichtsvollzieher wird hier nicht so schnell aktiv, zunächst muss die fa eine titel haben, das geht wohl nicht ohne gerichtsverfahren und ein rechtskräftiges urteil...aber eine ganz andere frage:

      wie und woher weiss die fa denn überhaupt, wer ihre aktionäre eigentlich sind???

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 22:18:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.284.294 von Watch-Tower am 30.12.08 20:44:05wow:eek:
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 23:03:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hart :eek:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 23:23:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      http://www.news.com.au/dailytelegraph/story/0,22049,24848162…


      SMALL investors who rushed to buy millions of shares in a toll company when they slumped to less than a cent now face multi-million-dollar debts that will bankrupt them.

      The mum-and-dad shareholders, many from NSW, say they did not realise they were required to pay another $1 per share on April 29 - turning their bargain buys into potentially ruinous financial millstones.

      The company in question is BrisConnections, which has a contract to build Brisbane's airport toll road.

      It floated in July with shares issued at $3 to be paid in three instalments, but the price plummeted to one-tenth of one cent in early November - the lowest price the Australian Stock Exchange will allow.

      Lured by a promised 5.95c dividend, investors thought they could not lose as the share price was at rock bottom. They loaded up, buying huge parcels of shares for a few hundred dollars, not realising the downside of their shareholdings. To make things worse the company slashed the dividend to 0.05c and delayed it until after the April instalment deadline.

      Now the company is threatening to take investors to court unless they cough up, in some cases millions of dollars.

      BrisConnections chairman Trevor Rowe wrote to shareholders last week saying the company had a legal obligation to use its best endeavours to pursue the debts.

      Australian Shareholders' Association chief executive Stuart Wilson said the situation was unheard of.

      "This is an unprecedented circumstance where an investor can click a button, spend $500 and end up with a $1 million debt without any warning," he said.

      Mr Wilson has asked the regulator, the Australian Securities and Investments Commission, to force brokers to warn investors about any future liability associated with their purchase.

      The float was underwritten by the Macquarie Capital Advisers and Deutsche Bank, who will take over the liabilities and commence legal action against shareholders who don't pay. Macquarie reaped around $100 million in fees for setting up the deal but sold out soon after it floated. On its first trading day it reached a high of 79c, but closed at 41c.

      Shareholders have been trying to sell their holdings.

      Mr Wilson said the BrisConnections letter goes to some pains to say it will use every reasonable avenue to recover the debts.

      "So, that means selling up people's assets including people's homes and cars," Mr Wilson said.

      "With the size of the debts that people have inadvertently found themselves in, it does mean people's life savings will be gone unless a solution is found."

      Sydney man Gerhard Limnios bought two million shares for $3200 for his 82-year-old pensioner mother, hoping she might make a small profit, not knowing she would owe $2 million in April.

      He bought the shares through an online trading site and said there was no warning.

      "Luckily, she doesn't own anything so therefore I doubt it if someone would pursue her. It's the only little bit of comfort in the whole situation," Mr Limnios said.


      "I've told her there's no point in panicking at the moment."

      Another investor, Rod Marshall, said he did his homework but only learned it was a partially paid share after making the purchase. He now owes $4 million in April.

      Lynn and Nguyen Phan, who owe $2 million in April and another $2 million in 2010, said they were desperate and had not slept.

      ... OK die Welt ist voll von Überraschungen, so eine Story habe ich auch noch nicht gehört :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 00:55:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      denkt mal weiter, was kann das bedeuten für den Kurs?

      Absturz oder Höhenflug?
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 01:13:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.285.048 von MrRipley am 31.12.08 00:55:07Vielleicht kannst Du nicht lesen oder so, aber im Grunde bedeutet es, dass Du Dich für wenig Geld hoch verschuldest. Aber bis zum nächsten Handelstag kannst Du ja noch ein bißchen nachdenken. ;-)
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 01:20:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hier ist der Original-Prospekt:http://www.brisconnections.com.au/Portals/0/docs/investors/F…

      Relevant sind u.a. S.30 (Details of the Offer)

      Underwriter sind übrigens Macquarie Capital Advisers und Deutsche Bank.

      Gruß
      s.
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 01:25:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.285.071 von Watch-Tower am 31.12.08 01:13:02
      Ich frage, welche Konsequenzen das mit hoher Wahrscheinlichkeit nach sich zieht, weil wir hier eine Sondersituation haben ähnlich Amitelo oder VW.

      Ich habe daran gedacht, dass:

      1. ..."Geschädigte" die Aktie auf Teufel komm raus hochpushen (lassen) könnten.
      Davon hätte jedoch niemand etwas.

      Unwahrscheinlich!

      2. ...die Aktie verkauft wird - Motto: "lieber einen hohen Verlust als hohe Schulden"

      3. ...Die Aktie wird geshortet - also geliehen, das beinhaltet normalerweise keine "Rechte" wie Dividenden oder Strafzahlungen.
      ...Die wahrscheinlichste Lösung.
      Jedoch muss man sich die Rechtslage genauer ansehen.

      4. Sollten die bei Briscon. das durchziehen, so sind sie gemachte Männer. Schauen, wo diese investieren mit dem Geld.../was macht die Firma?;)

      Eine Kombination aus 2+3 ist wahrscheinlich!
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 01:53:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Krasser geht´s ja nicht mehr! :eek:

      Laut Prospekt vorne und S. 179 sind auch Credit Suisse und die allseits beliebte J.P. Morgan als Underwriter dabei, alle 4 die australischen Niederlassungen...

      Wenn das Geld eingetrieben wird - da wird dann die Deutsche Bank auch in Deutschland ihren nächsten Image-Skandal abbekommen...:D:laugh:

      Ich kann es schon hören: "Wenn da ein paar Millionen von Privatanlegern nachgezahlt werden müssen, das sind doch Peanuts im Vergleich zu unseren internen wertlosen CDS´s in Milliardenhöhe. Wann kauft uns der deutsche Steuerzahler nun endlich diesen Schrott ab!?"

      :laugh::laugh::rolleyes::eek::mad:
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 02:13:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.285.101 von defiantcookie am 31.12.08 01:53:09kleiner Tippfehler zu den genannten Banken: alle 3 die australischen Niederlassungen...;)
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 02:27:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      dass es so etwas gibt hätte ich jetzt auch nicht gedacht :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 09:10:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      TEST
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 09:15:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      unglaublich :eek::eek::eek:( mehr fällt mir dazu nicht ein )
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 10:11:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      :eek: WOW!!Echt krass.sowas hab ich auch noch nie gehört.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 10:40:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.285.435 von sneake am 31.12.08 10:11:05Ich befürchte, der Eine oder Andere der Initiatoren von Penniestocks-Abzocken in der Schweiz oder am US-OTC Markt kommen hier auf ganz neue Ideen, wenn sie das lesen...
      Wenn man davon ausgeht, wie viele Leute Subpennies zocken und dutzende Millionen davon im Depot haben, und nie einen Prospekt oder ein Filing gelesen haben, weil sie die eh nicht verstehen...

      s.
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 11:00:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.285.541 von stupidgame am 31.12.08 10:40:39Stimmt hab ich mir auch schon gedacht.wenn ich an die ellenlangen filings manchmal denke könnte man solch einen satz sehr gut drin verstecken.

      Das wär ne ganz neue Abzocke wenn das die Runde machen würde.:cry:
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 11:50:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      seit 4 tagen in D notiert unter wkn A0Q58E warum wohl.

      es reizt schon da ein paar zu kaufen
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 11:52:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      wenn das Schule macht ist die Börse endgültig im Arsch
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 12:10:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.285.825 von stargold123 am 31.12.08 11:52:36wenn das Schule macht ist die Börse endgültig im Arsch

      Seh ich genau so.
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 14:05:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.284.294 von Watch-Tower am 30.12.08 20:44:05oh ist das bitter !
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 14:06:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      Das würde ja die Anleger motivieren, endlich mal die Propekte zu den Aktien zu lesen. Da bleiben noch weniger gute Haare an so mancher Aktie.

      Besser wäre ein Service der Online-Broker mit einem dicken Warnhinweis zu solchen Abzock-Papieren.
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 14:46:30
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.286.420 von SenfDazuGeber am 31.12.08 14:06:36Das ist schon sehr merkwüdig, dass eine Aktie mit solchen Plichten ausgestattet werden kann, schließlich läuft das dem Sinn einer Aktie entgegen.
      Bei der Emmision mag das ja noch so sein, allerdings beim weiteren Verkauf scheint es ziemlich daneben. Fraglich ob das durchsetzbar wäre, aber um sicher zu gehen mein Rat an die Geschädigten: Einfach eine Firma mit beschränkter Haftung gründen, die den ganzen Kram dann abkauft (ich gehe mal davon aus, dass das ganze wegen dem Mindestpreis nicht mehr über die Börse vertickt werden kann). Und von der Firma, die dann nur Aktie dieser Firma besitzt sollen sie dann ruhig versuchen das Geld zu kassieren.
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 15:21:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.285.077 von MrRipley am 31.12.08 01:25:05Die Aktie kauft niemand (außer eben ein extra dafür von den "Opfern" gegründetes Unternehmen) und der Kurs kann nicht mehr weiter fallen, da 0,10 Cent der Mindestkurs ist!
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 16:23:12
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.286.705 von Kabuken am 31.12.08 15:21:20ja das ist der hammer... wenn da jemand drüberstolpert und sieht ui tiefer gehts net und für 100.000 € kauft dann hat er eine milliarde schulden :laugh:
      ich kann mir nicht vorstellen, daß das so durchgezogen wird !
      bringt ja diesen betrügern auch nix. kaum einer wird zahlen können
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 16:48:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      Das ist ja Wahnsinn. Schon fast wie ein Scherz.

      Da muss es doch Richtlinien oder Börsengesetze geben, die regeln, dass es keine Nachschusspflicht gibt.

      Sowas kann man ja nicht mehr als Aktie bezeichnen-wohl eher als Derivat.

      Wer liest denn bitte jedes mal alle Filings und Verkaufsprospekte durch? Die Kleinanlger sowieso nicht-die müssen doch geschützt werden. Das geht entschieden über die Sorgfaltspflicht des Anlegeres hinaus. Da entfällt auch jede Verhältnismäßigkeit, wenn man das 1000fache plötzlich als Schulden im Depot identifiziert.
      "Dumme Kleinanlger" müssen bestraft werden-aber bitte nicht so.

      Diese Firma auch noch in Deutschland zu listen, vllt auch mit Hilfe der Deutschen bank ist mehr als verwerflich. Da ist der DIR ja seriös.

      Bye entenhaus
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 16:55:05
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ist also ein Trust/Fonds-wie im verkaufsprospekt steht.

      Keine Aktie
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 17:00:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.287.180 von Entenhaus2 am 31.12.08 16:55:05es ist ein betrügerischer schrotthaufen und die macher gehören viele jahre hinter gitter. so eine kriminelle energie hab ich jetzt noch nicht erlebt. kleinanlegern durch die hintertür millionen von schulden anhängen das muss man sich mal vorstellen. vor allem bringt es ihnen nichts, da keiner zahlen kann.
      dumm sind sie auch noch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 17:18:57
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hi all,
      die Company ist definitiv Seriös- schaut Euch mal das Bankenkonsortium an (3 Mrd. A$ Kredit ist kein Häppchen). Zusätzlich ist das Construction Konsortium mit Töchtern von Leighton Top (die erfolgreiche Br. 1 Construction Company in Australien- 50% Tochter von Hochtief!).
      Also der Vorgang ist tough- aber eher ein Thema für McQuire und der Deutschen Bank- da diese wie hier schon beschrieben die Equitynacgscgüsse per IPO garantiert haben!
      Diese Art von Projektfinanzierung -Tollroads- ist in Australien nicht unüblich- jedoch das mit den teileingezahlten Aktien...
      kenne das eher, das eine Company zu 50 an die Börse kommt und dann in der zukunft nochmal 1 von Ihren Aktionären an Nennkapital einfordert z.T. ohne konkreten Termin (in der Vergangenheit in der Schweiz). Aber dieses Verhältnis ist krass- wie gesagt Thema für die beiden Garantiegebenden IPO Banken (inkl. des rextlichen Konsortiums) und auch den Brokern, die Privatanleger diese Aktien an der Börse zugänglich gemacht haben...
      Ich beobachte das mal...
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 17:26:35
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.287.302 von tupras am 31.12.08 17:18:57die banken sind aber eben auch nicht seriös. wie die arbeiten wissen wir ja inzwischen.
      der laden hier baut ne popelige straße und kassiert maud ab, mehr dann auch rein gar nicht ! im abkassieren sind sie profis das zeigen sie ja jetzt :laugh:
      würden die banken nicht nur aufs abkassieren aus sein dann hätten sie den kurs nicht auf 0,0001 fallen lassen. meiner ansicht nach war das von anfang an so geplant.
      worldcom, enron, lehman brother, bear st., deutsche telecom, siemens, infioneon, quimonda.... der einstige nasdaq-chef persönlich mit seiner 50 mrd abzocke... alles meiner meinung nach betrüger und nicht mehr !
      die größten betrüger sitzen in seriöseren unternehmen. die anfänger im otc bereich. die sind aber harmlos weil die jeder gleich durchschaut.
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 02:18:27
      Beitrag Nr. 36 ()
      Also zumindest in D`land wird auf die Nachschusspflicht hingewiesen!

      "BRISCONNECTIONS UNIT TRUSTS R.STAP.UTS(P.PAID TO AD 1,-)ON (A0Q58E)"
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 02:44:27
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.287.965 von Inkmarker am 01.01.09 02:18:27hmm aber nehmen wir mal an du sacnnst nur aktien auf dem theortischen low auf 0,0001 aud und orderst ?
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 02:45:50
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.287.965 von Inkmarker am 01.01.09 02:18:27der verein sollte vernichtet werden !!!!!!!!!!!!!!
      da würd ich zum ilsam konvertieren wenn ich den scheiss ahnungslos im depot hätte und glaub mir ich wäre keiner von den friedlichen jungs :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 18:56:57
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.287.968 von Boersenkrieger am 01.01.09 02:44:27wer seine aktien nach 0,001 börsenkurs ausgewählt gehört abgezockt

      also eh ich mein geld wo reinstecke hab ich mir wenigstens mal die hp und die bilanz und paar Quartalszahlen angesehen
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 19:01:40
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.288.975 von Maack1 am 01.01.09 18:56:57naja aber das verlustrisiko bei aktien ist halt 100% und hier ist es so, daß wenn einfach mal den markt abgrast und einen wert findest der auf dem niedrigst möglichsten kurs notiert schonmal ohne weitere infos für 500 € kaufen könnte.
      und das heisst ja dann 500 *1000 € also 500.000 € schulden. damit wäre derjenige komplett ruiniert auf lebzeiten.
      der faktor 1000 ist doch der knaller !

      das ding sollte eindeutig als derivat gekennzeichnet sein und nicht als normale aktie... es ist ja keine aktie im eigentlichen sinne.
      dass man sich mit einem aktienkauf von der einen auf die andre sekunde komplett finanziell ruinieren kann ist einfach unfassbar
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 19:09:25
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.288.984 von Boersenkrieger am 01.01.09 19:01:40Aktie WKN: A0Q58E

      das ding ist ganz normal als aktie gekennzeichnet.
      kauft man, hat man zusätzlich eine kaufverpflichtung. also ist es keine aktie. ich denke dass es rein rechtlich so sein wird, daß keiner zahlen muss. falls doch wird es bestimmt nachahmer geben. und evtl. wird dann diese info nämlich die kaufverpflichtung so gut versteckt dass man sie kaum findet mit dem ziel viele in die falle zu locken.
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 01:11:37
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.289.003 von Boersenkrieger am 01.01.09 19:09:25Mit einem Brisconnections-Kauf gehst Du keine zusätzliche Kaufverpflichtung ein, Du hast lediglich die Pflicht zu gegebener Zeit den noch nicht voll einbezahlten Nennwert nachzuzahlen.

      Wie in #36 bereits bemerkt wird auf den nur teilweise bezahlten Nennwert in der Wertpapierbezeichnung hingewiesen.

      Erstaunlich finde ich allerdings, daß selbst hier im DAX-Board, wo man etwas mehr Wissen und Verstand als bei den Penny-, Inso- und OTC-Anlegern erwarten kann, nach 41 Beiträgen noch niemand darauf hingewiesen hat, daß es auch in Deutschland Aktien mit nur teilweise eingezahltem Nennwert - und damit potenzieller Nachschußpflicht - gibt oder zumindest bis vor wenigen Jahren gab.
      Tupras hat immerhin die Schweiz erwähnt.

      Ich zitiere meinen Beitrag #13 aus Thread Thread: Hat der Nennwert einer Aktie noch irgendeine Relevanz für Aktionäre?
      ------------------------------------
      Im Handbuch Börse 1998 findet man auf Seite 46 u. a.:

      Aktien dürfen nicht unter ihrem Nennwert ausgegeben werden, eine Ausgabe über pari ist möglich und üblich. Der Teil des Aktienpreises, der den Nennwert übersteigt (das Agio), wird in die Rücklagen eingestellt. Ist der Nennwert einer Aktie noch nicht voll eingezahlt, so müssen diese Aktien als Namensaktien behandelt werden.


      Solche Aktien gibt es mW hauptsächlich in der Versicherungsbranche (im Falle eines Großschadens kann Kapital nachgefordert werden), in einem alten Chartprogramm habe ich z. B. folgende Wertpapierbezeichnungen gefunden, die auf nur teilweise eingezahlte Nennwerte hindeuten:

      Alte Leipziger Versicherung Agvink. Nam.-Akt.S.C DM 100/50%e WKN 842301
      Gerling Konzern Allgemeine Versicherungs-AG (vinkulierte Namens-Stammaktie DEM 50 - R.N-S 50%e) WKN 841895
      Münchener Rückvers.-Ges. AG vink.Namens-Aktien DM 100/50%e WKN 843002

      Anscheinend ist nur noch die dritte Aktie notiert, inzwischen ohne Nennwert.

      Ich meine im e-Bundesanzeiger einmal eine Meldung in der Art von "Aktionär XY, wohnhaft ..., wird hiermit zum dritten Mal aufgefordert, endlich den Nennwert seiner Aktien einzuzahlen." gelesen zu haben.:laugh:
      --------------------------

      Bei der Münchner Rück - immerhin ein DAX-Wert - waren laut obiger Bezeichnung von 100 DM Nennwert also nur 50 DM eingezahlt, die restlichen 50 DM hätte die MüRü im Ernstfall von ihren Aktionären einfordern können.
      Inzwischen haben wir den Euro und nennwertlose Aktien und ich weiß nicht, wie die Umstellung bei der MüRü im Einzelnen geregelt wurde, es würde mich aber nicht überraschen, wenn nach wie vor eine potenzielle Nachschußpflicht in Höhe von 50 DM = 25.5646 Euro pro MüRü-Aktie besteht. Bei einem Kurs von ca. 112 Euro wären ca. 25 Euro Nachschuß nicht so krass wie bei Brisconnections, sollte die MüRü allerdings in Insolvenznähe geraten, würde der Kurs abstürzen und die MüRü gezwungen sein, den Nennwert einzufordern. Dann hätten wir ein ähnliches Szenario wie in Australien.

      Bei geschlossenen Fonds sollen Nachzahlungsverpflichtungen auch öfter vorkommen, also Augen auf.
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 01:39:43
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.296.173 von Plutokrat am 03.01.09 01:11:37Sehr interessant!
      F:Heisst das, eine Aktie muss als Namensaktie lauten, damit überhaupt eine Nachschusspflicht von den Aktionären eingefordert werden kann?
      A:Ist ja logisch, sonst kann man nichts einfordern ohne Aktionärs-ID.

      Und gleich die zweite Frage!
      Sind möglicherweise gleich alle NA-Aktien davon betroffen, falls das Unternehmen mal Geld braucht aufgrund von Forderungen Dritter oder Insolvenzgefahr? :eek:

      Und drittens:
      Wie sieht es generell mit Schweizer Aktien aus(Zug)?
      Sind dort vornehmlich solche Dinger notiert/gewesen?
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 02:13:26
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.296.173 von Plutokrat am 03.01.09 01:11:37ok, interessant. ist mir alles recht neu. nun ist aber brisco zur falle geworden da sie nicht mehr handelbar ist wie es scheint. was wiederum bedeutet kauft man welche, so ist man theoretisch hochverschuldet. es geht ja auch noch um den faktor 1000 und nicht 2... wenn einer für 50.000 kauft un sonst kein geld hat :laugh::laugh:

      DAX... ist mir zu verwegen. infineon, telecom die banken uaaaa. ich kauf eigentlich nur minenaktien aus kanada und australien. bislang bin ich von so zeugs verschont geblieben. aber da kriegt man ja echt angst. was da so alles abgeht :eek:

      brscio hat auch nichts davon das geld von den aktionären einzufordern. welcher ahnungslose von denen hat schon 1000 mal soviel cash wie deren aktien ? wohl keiner

      für die banken wäre es wohl 0 problem gewesen den kurs einigermassen zu stützen. aber es war ihnen völlig egal wie es scheint.
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 22:29:43
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.296.173 von Plutokrat am 03.01.09 01:11:37Guter Beitrag !
      Volkommen richtig, die "Konstruktion" ist ungewöhnlich aber völlig legal - auch in Deutschland. Gesellschaftsrechtlich kommt es sogar ziemlich häufig vor, dass Nennwerte nicht vollständig eingezahlt werden oder Nachschusspflichten im Gesellschaftsvertrag vereinbart werden - nur eben nicht bei börsennotierten AGs. Gutes Beispiel sind auch Genossenschaftsanteile (z.B. von Genossenschaftsbanken oder Wohnungsbaugesellschaften). Da muss man bei Bedarf auch nachschiessen.

      @ Boersenkrieger - deshalb auch kein Derivat (auch völlig anders definiert)

      Derivat - ein Produkt, dessen Preis vom Preis anderer Produkte abhängt oder davon abgeleitet wird
      http://de.wikipedia.org/wiki/Derivat_(Wirtschaft)

      Ich denke, was viele erstaunt hat ist dieser enorme Hebel. Aber dies lag einfach "nur" daran, dass der Börsenkurs auf ein Tausendstel des Nennwerts gefallen ist. Glücklicherweise notieren die meisten ja weit über Nennwert.

      Nennwertlos heißt übrigens nur, dass man (in Abhängigkeit der ausgegebenen Aktien) einen quotalen Anteil am Grundkapital besitzt. Lässt sich also recht einfach nachrechnen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 22:43:31
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.298.721 von GOTOX am 03.01.09 22:29:43jep der hebel zum einen und eben dass ein verkauf wohl völlig unmöglich ist. hier geht seit einigen tagen rein gar nichts mehr um.
      also wenn das durchgezogen wird und du willst dich ruinieren brauchst nur für 1000 oder 500 € kaufen.

      wie ist das "normal" eigentlich ? gibt es da post wie: "achtung in 2 wochen müssen sie x kapital bereit halten um blabla"

      in dem fall freilich würde das nichts mehr nützen.
      meiner ansicht nach hätten die banken den kurs stabilisieren müssen. ich meni hallo.... 0,0001 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 19:37:10
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.296.173 von Plutokrat am 03.01.09 01:11:37in einem alten Chartprogramm habe ich z. B. folgende Wertpapierbezeichnungen gefunden, die auf nur teilweise eingezahlte Nennwerte hindeuten: (...)
      Münchener Rückvers.-Ges. AG vink.Namens-Aktien DM 100/50%e WKN 843002


      Oha, da hast Du wohl Deinen alten C64 ausgegraben...

      Seit Ende 1998 (!) ist das Grundkapital der Münchener Rück vollständig eingezahlt, eine Nachschußpflicht für Aktionäre besteht demnach nicht!

      Also: Kein Grund zur Panik beim meiner Meinung nach solidesten deutschen Finanzwert.

      Hier steht's (Einladung zur HV, TOP 6) :
      http://www.munichre.com/de/ir/publications/letter_to_shareho…

      Was Pennies angeht: Es geht doch nichts über die guten alten deutschen Insoperlen... :cool:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -3,83
      +0,63
      -6,02
      +1,20
      +0,48
      +0,92
      -0,18
      +0,84
      +1,42
      +1,68
      Die australische Horror-Aktie