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    MediNavi - Zahlen Q1/2011 - Schikora der Heilsbringer??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.04.11 11:51:20 von
    neuester Beitrag 28.11.12 12:48:58 von
    Beiträge: 35
    ID: 1.165.440
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      schrieb am 10.04.11 11:51:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mit Freude habe auch ich die neuen Zahlen der MediNavi vernommen. Doch kann man diesen trauen?:confused:

      Der Umsatz soll 215 T€ und der Gewinn 48 T€ betragen haben (Kosten 167 T€). Toll. Doch frage ich mich, sind die mittlerweile normalen Stornierungen von 50-60% des Umsatzes im Nachhinein schon berücksichtigt? :cry:

      Denn dann würden es nur 113 T€ Umsatz und bei gleichbleibenden Kosten von 167 T€ dann 54 T€ Verlust sein. Die Quartalszahlen kann man so hinschieben, wie man es (gerade für die Börse) braucht. Diese Zahlen werden nicht vom Steuerberater oder Finanzamt überprüft - und folgedessen auch keine Stornierungen aufgeführt. :laugh:

      Na ja, Kleinigkeiten, über die der (Klein)Anleger hinwegsehen muss, wenn zum Jahresende dort kein Gewinn, sondern wieder ein satter Verlust steht. Doch so weit wird es nicht kommen, denn mit weiteren Verlusten braucht MediNavi sein Eigenkapital komplett auf und wird insolvent.

      Aber, so weit wird es ja nicht kommen, denn Schikora ist wieder da. ;)Wie haben sich die Zahlen mit dem ehemaligen und jetztigen Geschäftsführer tatsächlich verändert? Ein Blick in die Blanzen von 2006 bis 2010 hilft hier natürlich weiter.

      2006: UE: 273 T€, Storno: 0 T€; GF Schikora
      2007: UE: 958 T€, Storno: 111 T€; GF Schikora
      2008: UE: 1.157 T€; Storno: 270 T€; GF Schikora
      2009: UE: 1.402 T€; Storno: 1.140 T€; GF andere
      2010: UE: 371 T€; Storno: 193 T€; GF größtenteils andere.


      Also, wenn Schikora die Leitung hat, sind die UE hoch und steigen, aber Stornierungen werden nicht, oder nur zu 10% bis 20% durchgeführt. Sind andere die Geschäftsführer, werden Stornierungen für die vergangenen Jahre, wo Schikora GF war, in erheblichen Maße, bis zu 80% durchgeführt. Wer ist der ehrliche Kaufmann?

      So, zählt man 1 und 1 zusammen, kann man davon ausgehen, dass solange Schikora der GF ist, die (Luft)Umsätze steigen und Stornierungen nicht/kaum berücksichtigt werden. Anders ist es auch nicht zu erklären, dass das Eigenkapital so dahin geschmolzen ist und das Unternehmen nur noch durch 400 T€ Kredite von unternehmensnahen Personen existiert.

      Machen wir uns nichts vor. Auch in Q1/2011 hat die MediNavi wieder 54 T€ Verlust gemacht. Nur ist diese Nachricht nicht so gut an der Börse zu verkaufen. Die pushen den Kurs, weil ihnen sonst das Geld ausgeht. Mir tun jetzt schon die vielen Leute leid, die in dieses "Börsenwunder" investiert haben. :cry:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 13:56:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.345.384 von silverstar1958 am 10.04.11 11:51:20Dazu folgender Bericht vom letzten Freitag:

      MediNavi: Die schwarzen Zahlen sind erreicht!
      Ein wichtiger Meilenstein ist für MediNavi erreicht. Das Unternehmen, das wir bereits vor einiger Zeit im Börsenbrief Cashbulls vorgestellt haben, hat operativ die Gewinnzone erreicht. Für das erste Quartal 2011 melden die Starnberger eine schwarze Null auf Basis des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern. In der wichtigsten Tochtergesellschaft, der MediKompass GmbH, hat man einen operativen Gewinn von knapp 0,05 Millionen Euro erzielt. Die Umsätze beziffern die Süddeutschen auf knapp 0,22 Millionen Euro, sie liegen damit rund 40 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum.

      Die Zahlen sind zwar vorläufiger Natur, exakte Zahlen stellt MediNavi am 19. April vor, doch sie sind die nächste Erfolgsnachricht aus dem Unternehmen. Die Gesellschaft befindet sich aus unserer Sicht auf dem richtigen Weg, sodass wir gespannt sind auf die Prognose für 2011 und 2012, die man ebenfalls am 19. April vorlegen will.

      Nach einer kurzen Konsolidierung, die bei 5,69 Euro begonnen hat und in der Unterstützung oberhalb von 4,90 Euro aufgefangen wurde, ist die MediNavi-Aktie wieder in einer Aufwärtsbewegung. Heute gewinnt die Aktie fast 3 Prozent auf 5,43 Euro. Ein ausführliches Update zur Medinavi-Aktie lesen Sie am kommenden Donnerstag in unserem Börsenbrief Cashbulls!

      Kostenlose Anmeldung unter: http://www.cashbulls.net/subscribe
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 20:38:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      hallo silverstar,
      hast du eigenlich was gegen die firma?
      es wird doch keiner gezwungen die aktie.
      also, was ist los ?
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 17:26:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo ssvsteinach,

      nein, ich habe nichts gegen die Firma. Ich habe nur etwas dagegen, wenn (Klein)Anleger für dumm verkauft werden.

      Diese Zahlenschieberei ist unerhört. Es werden uns Umsätze und Gewinne vorgegaugelt, die es überhaupt nicht gibt. Durch die Kursentwicklung werden sich einige gesund stoßen - aber der (Klein)Anleger wird das Nachsehen haben. Spätestens dann, wenn anstatt der Gewinne durch die Stornierungen wieder Verluste ausgewiesen werden (müssen).

      Sie scheint das alles nicht zu stören. Warum nur? Vielleicht profitieren Sie von den höheren Kursen und wissen jetzt schon, wann Sie aussteigen werden.

      Ich nehme Ihnen nicht ab, dass Sie diese Klopfer (hohe Stornierungen, kaum noch Eigenkapital usw.) nicht sehen. Deswegen kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Sie diese Aktie im Sinne der (Klein)Anleger empfehlen. Ich vermute andere Interessen. Wie können Sie jemanden ernsthaft raten, diese Aktie zu kaufen?

      Ich werde diese Aktie Medinavi auch in Zukunft kritisch begleiten.

      (Ach ja, wenn Sie zu meinen Analysen inhaltlich Stellung nehmen möchten, können Sie das gerne tun. Sie werden keinen Fehler finden.)
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 19:18:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi silverstar,
      bin neu in wo und an der börse...medinavi ist meine erste aktie...bin durch die urteile im letzten jahr auf die thematik gestoßen...habe immer gedacht es gibt feste preise für z.b. eine krone etc....nun habe ich erfahren,dass eine zahnarztpraxis in einer teueren geschäftslage locker das doppelte für die gleiche behandlung verlangt...das escheint mir ein enormer markt zu sein....beim gebrauchtwagenhandel ist dealen pflicht...aber bei meinem zahnarzt wäre ich darauf nie gekommen.....bin mir sicher das geschäftsmodell ist sensationell...aber wenn du recht hast und die von medinavi haben ein stornoproblem...das verunsichert mich ein wenig....könnte man das bringen? man müsste bei der telefonkonferenz am 19.4. dieses thema knallhart hinterfragen....aber ich habe sowas noch nie gemacht....fände es toll wenn du das machen würdest....aber ehrlich gesagt hoffe ich schon, dass du dich irrst...habe immerhin 5 euro für meine aktien bezahlt....

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      Avatar
      schrieb am 15.04.11 10:12:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo E471,

      leider irre ich mich in diesem Fall nicht.

      Medinavi erstellt Rechnungen beim Ausstausch der Kontaktdaten. Diese Rechnungen müssen aber vom Zahnarzt erst bezahlt werden, wenn die Arbeit tatsächlich durchgeführt wird.

      Es ist völlig natürlich, dass Rechnungen im Nachhinein storniert werden müssen, weil Behandlungen nicht durchgeführt werden. Kein Problem, so ist das Geschäftsmodell.

      Aber es kann nicht sein, dass medinavi hier die ursprünglichen Umsätze ausweist, obwohl sie wissen, dass im Nachhinein in etwa die Hälfte der Umsätze storniert werden müssen. Und dann wird aus einem Gewinn eben schnell ein dicker Verlust. Und das ist eben von Anfang an klar. So ging das schon die letzten Jahre.

      Stellen Sie sich vor, sie haben eine Pommesbude. Angenommen, morgens würden sie 100 unverbindliche Aufträge für Currywurst + Pommes in Höhe von 1.000 Euro bekommen. Abgeholt werden aber nur 50. Würde die Pommesbude von einem Umsatz von 1.000 Euro oder 500 Euro verbuchen? Natürlich 500 Euro, denn das Geld ist in der Kasse.

      Anscheinend hat medinavi einen gewissen "Stornierungsspielraum", aber am Ende zählt einfach nur das Geld, das in der Kasse ist. Alles andere ist Blödsinn. Denn nur mit dem Geld, das in der Kasse ist, können sie ihre Kosten bezahlen. Das ist dort aber nicht der Fall, und so wird das Eigenkapital weiter aufgebraucht.
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 14:32:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi silverstar,
      ich bin kein bilanzfachmann,aber wenn dem vorstand der medinavi seit jahren bekannt wäre, dass er eine bestimmte stornoquote seiner rechnungen zu erwarten hat, muss er das bei seinen umsatzzahlen berücksichtigen.alles andere wäre zumindest unlauter.das kann eine börsennotierte gesellschaft-das ist doch keine pommesbude- doch nicht bringen.vielleicht sollte ich meine aktien heute mit einem kleinen gewinn sicherheitshalber verkaufen, bis ich da klarheit habe.
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 14:29:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      © MediNavi AG
      Jahresergebnis 2010 - Medikompass zurück in die Erfolgsspur
      Turnaround in Q4, 2010
      in T€

      Ergebnis 1. Quartal 2011 – es geht weiter aufwärts


      Die MediKompass GmbH (MKG) konnte für Ihre Leistungen im 1. Quartal TEUR 264 in
      Rechnung stellen; dem gegenüber stehen Stornierungen in Höhe von TEUR 51.
      Die zusätzlichen Kosten in der AG in Höhe von TEUR 42,5 sind im wesentlichen Ausgaben
      für IR und Personal.
      Die Kosten in Höhe von TEUR 168 bei der MKG setzen sich im wesentlichen
      aus Marketing/Onlinemarketing (TEUR 98) und Personal (TEUR 40) zusammen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 15:32:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      habe mir heute den conference call im internet angehört....wesentliche aussagen für mich sind

      die 400T Euro gesellschafterdarlehen sollen durch eine KE,die sich nah am aktuellen kurs orientiert in eigenkapital gewandelt werden

      das angebliche Stornoproblem existiert nicht bezw. ist bereits in den umsatzzahlen berücksichtigt. es gibt zwei abrechnungsmodelle...eines per lastschrift ohne stornoproblen und ein zweites,das erst bei erbrachter leistung des zahnarztes greift....da ist die stornoquote 45% und die ist in den zahlen logischerweise berücksichtigt...also nix mit pommesbude

      das geschäftsmodel wird nach england und holland ausgeweitet...noch dieses jahr

      tierarztkosten.de ist im betastatus online

      die planzahlen wurden im vergleich zur heute erschienenen studie von gbc nochmals deutlich angehoben

      Der GKV (Spitzen- und Gesamtverband der Deutschen Krankenkassen) vertreten
      durch den Vorstand Frau Dr. Pfeiffer und den Leiter des Stabsbereichs
      Politik hat den MediNavi AG Service, www.Medikompass.de, rechtlich und
      inhaltlich geprüft und für rechtlich einwandfrei und empfehlenswert
      befunden.

      alles in allem läßt sich feststellen...ich fühle mich jetzt noch wohler als vorher mit der position
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 10:41:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      die Telefonkonferenz war erhellend. :confused:
      Ein kleiner Tip von mir: glauben sie nicht alles, was ihnen von einem Unternehmen erzählt wird, das vor dem Abgrund steht. Was würden sie alles behaupten und tun, wenn ihnen das Geld ausgeht?

      @E471
      Ich habe mir auf der Website medikompass.de die Vereinbarung für die Nutzungsentgelte angesehen. Dort steht zwar etwas von einer Wahlmöglichkeit für Zahn/Ärzte, aber es wird nur die eine Methode angeboten, bei der bezahlt werden muss, wenn die Behandlungen durchgeführt wird. Sehr verwirrend. :confused::confused::confused:

      Es wird also wieder eine Menge an Stornierungen auf uns zu kommen. Nicht jetzt, sondern später. Jetzt kommen erst mal die Schikora-Jubelmeldungen, bis dann wieder ein anderes Management kommt oder schlicht und ergreifend kein Geld mehr in der Kasse ist.

      Apropos Geld in der Kasse: Wir dürfen uns ja über eine Kapitalerhöhung freuen, mit deren Geld dann die Expansion finanziert werden soll. Wer´s glaubt, wird seelig. Das Geld wird genommen, um Schulden zu begleichen: Wie ich vermutet habe, werden sich einige gesund stoßen. Das Geld wird verwendet, um das 75.000 Euro Darlehn der Niederländer zurück zu bezahlen (das ist die Übersetzung von Expansion in die Niederlande) :mad:und die anderen unternehmensnahen Kreditgeber sollen auch endlich ihr Geld zurück bekommen. :mad: Sind das nun Eigentümer oder Kreditgeber?:mad:

      500 T€ will medinavi über die Kapitalerhöhung aufnehmen, um 400 T€ Kredite zurück zu bezahlen. Das stinkt. Das geht nicht in die Expansion, sondern in deren Taschen.

      Wer in diese Aktie sein Geld investiert, kann es genauso gut verbrennen. Er wird es nie wieder sehen. :cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 11:32:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.345.384 von silverstar1958 am 10.04.11 11:51:20sehr geehrter silverstar58 (oder soll ich den namen nennen, der seit jahren ! die medikompass und insbesondere den ceo, dr. schikora, mit den gleichen floskeln und begriffen angreift ?),

      ich oute mich als grossaktionär der medinavi ag und möchte mich nun erstmals in ihren dauerbeschuss gegen das unternehmen und den vorstand einmischen.

      nachdem mit den zahlen der letzten quartale eindrucksvoll die wende eingeleitet worden ist, befindet sich das unternehmen auf wachstumskurs. ebenso konnte am 19.4. jeder interessierte die beiden abrechnungsvarianten im medinavi-conference-call erkennen und auch die von ihnen ständig zitierte storno-problematik wurde ausführlich erläutert. zudem kann jeder interessierte nachkalkularieren, dass die dargestellten umsätze nicht mit den provisionen der AGBs zwischen patienten und ärzten multipliziert mit den durchgeführten transaktionen übereinstimmen. die umsätze sind viel geringer !!! warum ? weil die stornos berücksichtigt sind; alles andere wäre schwachsinn für die wertentwicklung für mich als grossaktionär und für jeden weiteren aktionär, der an einer nachhaltigen wertsteigerung interessiert ist. nur "korrigierte" umsätze sind sinnvolle umsätze für alle weiteren vorhaben. ich bin in dem unternehmen seit 5 ! jahren engagiert. von kurzfristigen überlegung kann also überhaupt keine rede sein.

      die umsätze erhalten nun eine gewisse planbarkeit, weil kooperationsverträge mit krankenkassen (KV)abgeschlossen werden. gerade da macht herr schikora einen super job, denn offensichtlich kommen ständig neue KVs, siehe website, dazu.

      ich werde nun auch teilweise auf darlehen verzichten um das unternehmen bilanziell zu stärken und werde in jedem fall die rest-darlehen kursnah in equity wandeln, um auch damit das unternehmen noch fitter für die zukunft zu machen. warum sollte medinavi nicht das eBay der medizin, jetzt auch mit der tierarztplattform, werden ? medinavi konzentriert sich auf das geschäft und seine gigantischen möglichkeiten, national und international, nicht auf den wettbewerb und dessen frustbasierten denunzierungen.

      abschliessend möchte ich allen lesern kund tun, dass ich ihre ständigen diffamierungen des ceo und des unternehmens und damit auch mir, nur damit erklären kann, dass ihre frustration darüber, dass sie gedacht haben, mit dem ausstieg holtzbrincks endlich den marktführer der medizinsichen preisvergleiche als wettbewerber loszuwerden, grenzenlos sein muss. sie konnten kaum damit rechnen, dass jemand den landen kauft, restrukturiert und ausgerechnet ihren intimfeind, von dem sie glauben, er hätte das geschäftsmodell kopiert (was gar nicht geht, weil jeder jedes modell jederzeit selbst umsetzen kann), neu einsetz.

      statt ihren geringen marktanteil auszubauen und das maximal mögliche in einem gigantisch markt zu holen, diffamieren sie ihren wettbewerber und damit auch ihr eigenes geschäftsmodell. wir haben aus der vergangenheit gelernt, sie auch ? ihre ewig gestrige betrachtung ist unerträglich und wenig zielführend.

      wettbwerb ist notwendig und sinnvoll, damit haben sie (die 2te zahnarztmeinung) vor dem BGH erfolg gehabt. geniessen sie ihre nische, wachsen sie und konzentrieren sie sich auf ein gutes geschäft. zeigen sie kreativität, einsatz und seien sie ruhig anderer meinung, ob zahlen realistisch sind oder nicht, aber unterlassen sie die ständigen diffamierungen. diese sind unpassend und dumm.

      ich wünsche ihnen viel erfolg und weniger hass der den verstand vernebelt. die fakten kann jeder überall nachlesen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.11 17:05:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      interessant wer sich hier so alles tummelt....großaktionäre....die konkurrenz...und ich hätte fast meine aktien mit verlust verkauft...habe heute mit meinem zahnarzt gesprochen, der sich eigentlich ein paar aktien kaufen wollte...er meinte der laden sei wohl faul... nur stornos etc....rate mal silverstar woher der seine infos hatte...von deinen postings....das klingt alles so sehr überzeugend....aber wenn es nicht stimmen sollte...dann müsste man mal deine postings juristisch überprüfen lassen....und wenn es stimmt,daß du bei der konkurrenz bist...ich weiß nicht, ob das ok ist
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 13:38:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Großaktionär perfectspec
      wenn man Beschuldigungen ausspricht, sollte man schon sicher sein, dass man den Richtigen trifft. Das haben Sie leider nicht getan, ich bin die 2te-ZahnarztMeinung.
      Ich werde mich ab Mai hier zu Wort melden. Wenn Sie allerdings die Wahrheit nicht vertragen und hier nur wild um sich schlagen, ist das vielleicht nicht der richtige Ort für Sie.

      @ silverstar1958
      meinen Respekt, es ist beeindruckend, was Sie aus den Bilanzen lesen können. Ich habe Ihre Beiträge verfolgt und könnte nicht sagen, wo Sie falsch gelegen haben sollten. Sehr gut recherchiert. Keiner konnte Ihnen inhaltlich bisher das Wasser reichen.

      Also, wir hören uns im Mai wieder.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 16:56:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.402.398 von E471 am 21.04.11 17:05:03Damit die Sachlichkeit wieder einzieht. Diesen Artikel habe ich heute erst gefunden.
      Noch irgendwelche Fragen, warum MediNavi jetzt www.tierarztkosten.de startet ?
      Potenzial ohne Ende, da sind Zahnarztvergleiche ein wichtiger, aber eben nur noch "ein" Baustein auf dem Weg zum eBay/holidaycheck der Medizinischen Dienstleistungen.

      BildZeitung vom 9.4. 2011
      *****************************************************************************
      9.4.2011; Tierarzt-Report Ein Beagle, sechs unterschiedliche Diagnosen ...
      Kommt ein Hund zum Arzt… Der große Tierarztpraxen-Test von BamS
      Bevor Beagle David (7) zum Tierarzt-Test aufbricht, wird der Rüde von Veterinärin Anna Dettling (27, l.) und Studentin Yelda Toroslu (25) von der Tierklinik der FU Berlin untersucht. Das Ergebnis: David ist kerngesund; nur seine Ohren sind etwas schmutzig

      Foto: Beagle David beim Tierarzt-Test
      1 von 5
      10.04.2011 00:31 Uhr
      Von KAROLIN SCHNEIDER und KIRSTEN REINEKE
      Kein Witz, sondern ein Test: Unsere Reporterin ging mit ihrem gesunden Beagle David zu sechs Tierärzten und bekam sechs verschiedene Diagnosen. Ein Report zum Jaulen


      David ist ein lieber Hund, und deshalb hält er auch ganz still, als die Tierärztin seinen Herzschlag überprüft. Sie horcht links am Brustkorb, dann rechts. Sieben Jahre ist David jetzt alt und damit im besten Rüden-Alter. Krank war er noch nie.

      Doch heute hat der Hund von BILD-am-SONNTAG-Reporterin Karolin Schneider (27) einen Termin in der Tierklinik der Freien Universität Berlin. Tierärztin Anna Dettling setzt an zum Komplett-Check: Fiebermessen, Augen- und Zahnkontrolle, Untersuchung von Schleimhäuten und Prostata. Nach knapp zwanzig Minuten ist es amtlich – David ist ein kerngesunder Hund. Das bekommen wir sogar schriftlich. „Nur in seinen Ohren hat sich etwas Dreck angesammelt. Aber das ist bei einem Hund in dem Alter nichts Ungewöhnliches“, so die Diagnose der Ärztin.

      Haustier
      Mieze oder Kampf-Kater Die Geheimsprache der Katzenverkäufer!
      Also, alles bestens. So soll es sein, denn David steht Großes bevor: Mit ihm werden wir nun in fünf Tierarztpraxen in Berlin und Brandenburg herausfinden, wie sorgsam die Veterinäre den gesunden Hund untersuchen und welche Diagnose sie stellen. Mit dem Satz „Der juckt sich immer so am Ohr. Können Sie mal schauen, ob mit Davids Ohren alles in Ordnung ist?“ werden wir den gesunden Hund vorstellen und beobachten, wie präzise die Untersuchung ausfällt. Und vor allem: Was so ein Besuch kostet.

      Warum das alles? Die Deutschen lieben ihre Haustiere und lassen es sich einiges kosten, damit es Hund, Katze und auch Maus gut geht. Allein im vergangenen Jahr gaben sie für Futter und Zubehör 3,7 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen die Tierarztkosten, und die sind in vielen Fällen für den Halter kaum noch nachzuvollziehen.

      Doch im Gegensatz zum Menschen wird die Behandlung von Haustieren nicht über eine Krankenkasse abgerechnet, sondern nur bar. Grundlage ist die Gebührenordnung für Tierärzte, aber: Jede Leistung kann mit dem Ein- bis Dreifachen des jeweiligen Gebührensatzes berechnet werden. Das bedeutet: Eine Kastration kann zwischen 51,54 und 154,62 Euro kosten. Welcher Satz gewählt wird, hängt vom „Ermessensspielraum“ des Tierarztes ab. Eine Rechnung muss er auch nicht schreiben.

      „In vielen Praxen werden gesunde Tiere zu kranken gemacht“, schreibt Tierärztin Dr. Jutta Ziegler (55) in ihrem neuen Buch „Schwarzbuch Tierarzt“ und sagt: „Nahezu alle Vierbeiner werden mit sinnlosen Impfungen, chemischen Medikamentenkeulen und Diätfuttermitteln traktiert und regelrecht krank therapiert. Die Leute denken, sie tun das Beste für ihre Tiere. Dabei tun sie das Schlimmste.“

      Genau das wollen wir überprüfen. Noch vorweg: Beagle David hat keine Krankenversicherungen. Die werden für Hunde und Katzen zwar angeboten, fallen bei Stiftung Warentest aber regelmäßig durch. Bestimmte Behandlungen werden gar nicht erst übernommen (z. B. Impfung und Kastration) und viele Rassen werden sofort abgelehnt. Los geht’s:

      • Praxis 1
      Sie liegt in einer noblen Stadtvilla im Berliner Stadtteil Grunewald. Mit einem Otoskop guckt der Arzt in Davids linkes Ohr und stellt fest, dass es „gerötet“ ist. Auf die Bitte, ob er vielleicht noch ins rechte Ohr schauen könnte, meint der Arzt: „Ins rechte Ohr gucke ich nicht, das sieht bestimmt noch schlimmer aus.“ Er verschreibt Ohrentropfen, ohne die Anwendung zu erklären. Auf die Frage, was denn die Behandlung kostet, sagt der Arzt: „Dann machen wir mal 23 Euro.“ Eine Rechnung gibt es nicht. Nach vier Minuten sind wir mit einem Medikament in der Hand draußen. Die Ohrentropfen, so ist in der Packungsbeilage zu lesen, dürfen nur bei Pilzinfektionen angewendet werden. Und die hat David eindeutig nicht.

      • Praxis 2
      Eine Empfehlung des Beagle Clubs Berlin-Brandenburg. Zwei Arzthelferinnen halten David fest, während die Tierärztin in beide Ohren schaut. Ihre Diagnose: „In Davids Ohren hat sich etwas Schmutz abgesetzt, was man aber nicht medikamentös behandeln muss.“ Mit einem Wattebausch und etwas Babyöl reinigt die Ärztin Davids linke Ohrmuschel, erklärt dabei ihre Arbeitsschritte. Davids rechtes Ohr lassen wir für unseren Test weiter ungeputzt. Fazit: die richtige Diagnose, keine unnötigen Medikamente und keine Abzocke. Auf der Rechnung stehen am Ende 11,58.

      • Praxis 3
      Der Tierarzt hat Probleme in Davids Ohren zu schauen, weil der Beagle auf dem Behandlungstisch zappelt. Genervt bricht der Veterinär die Untersuchung nach einer Minute ab und meint: „Wir müssen Ihren Hund in Vollnarkose versetzen, um die Ohren zu untersuchen. Bitte machen Sie einen neuen Termin.“ Keine Behandlung, keine Diagnose – bezahlt werden muss trotzdem: 16,10 Euro.

      • Praxis 4
      Mit einer Mini-Kamera bohrt sich die Tierärztin in Davids Ohren. Vor allem im linken Ohr (das in der zweiten Praxis gereinigt wurde!) sieht die Ärztin eine akute Ohrenentzündung, „die sofort mit Antibiotikum“ behandelt werden müsste. Sie verschreibt Tropfen, die wir ins Ohr geben sollen. Das unnötige Medikament und die falsche Behandlung kosten uns 33,50 Euro.

      • Praxis 5
      Die Tierärztin ist spezialisiert auf Homöopathie und Naturheilverfahren. Hier werden Davids Ohren nicht untersucht, sondern massiert. „Ich muss erst seine Anspannung lösen“, erklärt die Naturheilkundlerin, während sie David mit Leckerlis beruhigt. Zwei Minuten später kommt die (ganz weltliche) Rechnung für das Ohren-Geknete: 18,25 Euro.

      Unser Test zeigt: Obwohl Beagle David nur etwas Schmutz im Ohr hat, werden ihm in zwei Praxen unnötige Medikamente verschrieben, ein Arzt droht sogar mit Vollnarkose. Nur einer von fünf Ärzten erkennt, dass das Ohr nur mit etwas Watte und Babyöl gereinigt werden kann. Zurück bleiben ein verunsicherter Tierbesitzer und ein „kranker“ Hund, der eigentlich gar nicht krank ist.

      BILD am SONNTAG konfrontiert Dr. Astrid Behr vom Bundesverband praktizierender Tierärzte mit dem Testergebnis: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Tierarzt ein Antibiotikum abgibt, wenn er nicht sicher ist, dass eine Infektion vorliegt. Auch die Vollnarkose ist in diesem Zusammenhang abwegig. Ich weiß nicht, warum dieser Fall so unterschiedlich gewertet wurde.“

      Aber wie kann ein Tierbesitzer einen Veterinär finden, dem er vertrauen kann? Dr. Martin Schneidereit, Geschäftsführer vom Bundesverband für Tiergesundheit, rät: „Rufen Sie vorher in der Praxis an und fragen Sie, welche Kosten auf Sie zukommen. Je besser man informiert ist, desto genauer können Sie hinterfragen. Kaufen Sie sich ein Fachbuch über Ihr Tier. Und wenn es eine spezifische Erkrankung hat, sind Sie in Tierkliniken oftmals am besten aufgehoben.“
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 17:09:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.423.024 von ich-weiss-alles am 28.04.11 13:38:13lieber herr l, es geht nicht darum ob sie es sind oder nicht, sondern es geht darum, dass die argumente und die art und weise ihrer denunzierungen schon seit jahren die gleichen sind. das ich mir das auf dauer nicht gefallen lasse, dürfte sie nicht ernsthaft verwundern. wie gesagt ist sachliche kritik vollkommen in ordnung und zweifel an umsätzen, planungen etc. bzw. eigene einschätzungen immer erlaubt. eine kritische auseinandersetzung ist sogar förderlich, denn sie gibt dritten die chance viele meinungen zu hören und sich ein eigenes bild daraus zu basteln.

      jetzt wissen die leser woher der wind weht und können ihre kommentare viel besser einschätzen. dass sie sich outen spricht für sie und ich denke nun können wir uns wieder sachlich den märkten und den unglaublichen chancen widmen. ich wünsche ihnen wirklich von herzen viel erfolg, denn der markt ist gross genug.
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 17:20:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hier der nächste Artikel aus der Bildzeitung vom 28.4.2011. Ich denke es wird klar wo im Gesundheitsmarkt die Reise hingeht. Irgendjemand :-) wird auch Kostenvoranschläge und Preisvergleiche für jede Art von Klinik-Aufenthalten anbieten. Für die Pessimisten: ja, bei einem Unfall oder einem akuten Herzinfarkt, natürlich nicht.
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      Klinik-Skandal kostet 1,5 Milliarden Fast jede 2. Abrechnung falsch
      Foto: dapd
      28.04.2011 00:01 Uhr
      Von ANGI BALDAUF

      Berlin – Fast die Hälfte aller geprüften Rechnungen in Krankenhäusern sind zu hoch! Einzelne Krankenkassen ermittelten bei zielgerichteten Tests sogar eine Fehlerquote von 57 Prozent. In einer speziellen Klinik waren glatte 65 % der Abrechnungen falsch!

      Mehr Klinik-Skandale

      Betrugsverdacht Großrazzia in Berliner Kliniken
      Krankenkassen-Alarm Kliniken schreiben falsche Abrechnungen
      Das treibt die Kosten fürs Gesundheitssystem in die Höhe: 1,5 Milliarden Euro gehen den Kassen so pro Jahr durch die Lappen – und dabei wurden im Schnitt nur 12 Prozent aller Rechnungen überprüft, die als besonders auffällig hervorstachen!
      Diese Ergebnisse gehen aus einem internem Papier des GKV-Spitzenverbandes hervor, der die Interessen der gesetzlichen Krankenkassen vertritt für 70 Millionen Versicherte. Demnach waren im letzten Jahr 44,2 Prozent der geprüften Abrechnungen zu hoch.

      Als Grund für die fehlerhaften Rechnungen bemängeln die Experten vom Bundesrechnungshof und vom GKV-Spitzenverband, den Kliniken fehle der "Anreiz" korrekt abzurechnen. Denn: Werden sie bei einer Falsch-Abrechnung erwischt, müssen sie nur den Fehlbetrag zurück zahlen, ihnen droht aber keine Strafe. Prüft aber eine Kasse eine Rechnung, die dann doch korrekt war, muss die Kasse 300 Euro Aufwandspauschale blechen.

      Bundesrechnungshof und GKV-Spitzenverband fordern jetzt vom Bundesgesundheitsministerium, dass auch die Kliniken diese 300 Euro für jede Fehlabrechnung zahlen sollen. In dem GKV-Papier heißt es: "Die Aufwandspauschale ist künftig symmetrisch auszugestalten."

      Schuld an dem Rechnungs-Skandal sei laut Experten auch das sehr komplizierte Code-System, nach dem abgerechnet werde mit so genannten Fallpauschalen. Und: Die Kosten für den bürokratischen Aufwand dieser Rechnungsprüfungen tragen übrigens die Kassen allein – also indirekt wieder die Versicherten!

      Georg Baum, Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft DKG, wehrt sich gegen die Aussagen des GKV-Spitzenverbandes und des Bundesrechnungshofes: „Falsches wird nicht richtig, nur weil man es ständig wiederholt. Die Krankenhäuser werten die seit Monaten anhaltende Kampagne der Krankenkassen zu angeblichen Falschabrechnungen in den Kliniken als unverschämte Diskreditierung.(...)"

      Laut Baum belaufe sich das effektive Rechnungskürzungsvolumen auf lediglich 237 Millionen Euro. Der größte Anteil davon würde von den Kliniken akzeptiert, „um langwierige rechtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden".

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      Avatar
      schrieb am 30.04.11 09:29:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      http://www.cashbulls.net

      Medinavi: Fortschritte auf allen Ebenen
      Wir hatten Sie in der letzten Ausgabe bereits auf die Analystenkonferenz von Medinavi am 19. April
      aufmerksam gemacht – und die hohen Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Der Konzern hat am Dienstag
      die Prognosen für 2011 und 2012 angehoben und steht vor einem deutlichen Wachstumsschub.
      1,61 Millionen Euro will der Betreiber von Internet-Gesundheitsmarktplätzen im laufenden Jahr umsetzen.
      2012 sollen es bereits 3,8 Millionen Euro sein. Zugleich will man operativ im laufenden Jahr 0,26 Millionen
      Euro verdienen, nachdem zuletzt auf Quartalsbasis der Sprung in die schwarzen Zahlen gelungen ist.
      Nachdem das Unternehmen zwei Jahre mit Problemen zu kämpfen hatte, scheint der Turnaround gelungen.
      2012, so die Planung, will man einen operativen Überschuss von 1,86 Millionen Euro erreichen.
      Fortschritte gibt es neben dem geschafften Turnaround auf vielen Ebenen. Zum einen will die Gesellschaft
      ihre Verschuldung reduzieren. Ein Darlehen von 0,3 Millionen Euro soll in Aktien gewandelt werden. Mit dem
      Darlehensgeber sei man in Verhandlungen und diese seien sehr weit voran gekommen, sagt Konzernchef
      Claudius Schikora auf einer Telefonkonferenz. Ein wichtiges Signal kommt zudem vom GKV-Spitzenverband:
      Die Organisation der gesetzlichen Krankenversicherung hat das Medikompass-Angebot des Konzerns
      inhaltlich und rechtlich geprüft und wird dieses den angeschlossenen Krankenkassen empfehlen. Für die
      Tochter Medikompass ist dies beste Werbung, um mehr und mehr Krankenversicherte auf das eigene
      Angebot zu lotsen.
      Investieren will Medinavi zudem in Werbung – hier steht vor allem Performancemarketing auf der
      Suchmaschine Google im Blickpunkt – sowie in die Expansion des eigenen Angebotes. Seit kurzem ist die
      Beta-Version des Tiermedizin-Marktplatzes www.tierarztkosten.de online, womit man das erfolgreiche Modell
      von Medikompass auf den Heimtierbereich ausdehnt. Zudem will man in den Niederlanden und
      Großbritannien mit dem Medikompass-Angebot starten. Während die Niederlande ein recht ähnlicher Markt
      wie Deutschland seien, müsse man in Großbritannien mit einem etwas veränderten Businessmodell
      vorgehen, so Schikora.
      Die Investitionen, die für die Expansion vonnöten sind, beziffert der Konzernlenker auf rund 0,5 Millionen
      Euro. Darin enthalten sind auch rund 0,04 Millionen Euro für die Erstellung eines Börsenprospektes, mit dem
      Medinavi einen Segmentwechsel an der Börse vollziehen will. Derzeit ist die Aktie im Freiverkehr gelistet. Ein
      „höherwertiges“ Segment wäre attraktiver für die Bewertung der Aktie.
      Der Blick auf den Chart zeigt, dass Medinavi in einer intakten übergeordneten Aufwärtsbewegung ist. Mit
      5,91 Euro wurde erst am Dienstag ein neues Bewegungshoch verzeichnet. Unterstützungen finden sich in
      der Zone 5,25/5,38 Euro sowie oberhalb von 4,95 Euro.
      Avatar
      schrieb am 02.05.11 18:01:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      Quizzfrage

      16 mio umsatz
      5 mio verlust
      bei Börsengang

      Antwort

      a) artnet
      B) amazon
      c) fortunecity

      ratet mal?
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 20:36:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      Börsengeflüster
      Medinavi Schrecklich nett
      [12:30, 27.04.11]

      Von Gereon Kruse

      Kaum jemand hätte zu Jahresbeginn darauf gesetzt, dass die Aktie von Medinavi bis Ende April um fast 40 Prozent an Wert gewinnt.


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      An den Zahlen für 2010 kann das Kaufinteresse kaum gelegen haben. Die fand selbst Vorstandschef Claudius Schikora „schrecklich“. Offensichtlich trauen die Investoren dem Anbieter von Preisauktionen für zahnmedizinische Leistungen aber eine klare Wende zu. Noch bewegen sich die absoluten Ergebnisse zwar in einem winzigen Bereich. Doch die Richtung stimmt schon mal. Für 2012 hat Schikora die Umsatzprognose auf 3,8 Mio. Euro heraufgesetzt. Vor Abzug von Zinsen und Steuern soll dabei ein Gewinn von 1,86 Mio. Euro anfallen. Um die Expansion zu forcieren, wollen die Starnberger auf der Hauptversammlung am 5. Mai eine Kapitalerhöhung vorbereiten. Noch schweigt Schikora zu Details, dem Vernehmen nach plant er aber, rund 500000 Euro einzusammeln. Um die Platzierung macht er sich dabei keine Sorgen: „Es gab schon Anfragen aus dem Umfeld.“ Die Einschätzung von GBC: „Kaufen“ mit Kursziel 6,22 Euro.
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 08:09:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort Quizfrage:

      ich vermute, es war amazon.

      Doch leider gibt es amazon nur einmal in der Welt.

      Und Anleger und Investoren hoffen häufig, in das nächste amazon zu investieren. Aber Sie wissen ja, wie es mit der Hoffnung häufig so ist. Ich konzentriere mich lieber auf die (Bilanz)Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 09:31:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      Stimmt genau.Aber an der Börse wird nicht Hoffnung bezahlt, sondern Phantasie.Und die gibt es meiner Meinung nach bei Medinavi.Die Bilanzen und die ganzen letzte Jahre kann man vergessen.Die geänderte rechtliche Situation bietet eine unglaubliche Chanche.Das Ebay der medizinischen Preisvergleiche hat jemand geschrieben. Wenn es Medinavi jetzt gelingt, die Marktführerschaft zu erobern,kommt alles andere von selbst.Jeder geht zu ebay, wenn er etwas verkaufen will.
      Warum?
      Nur da bekommt er den besten Preis.
      Genauso wird es hier kommen. Die Plattforn mit dem meisten Traffic wird zu Gold. Daher muss jetzt investiert werden mit allen zur verfügung stehenden Mitteln und mit frischem Geld. Wenn Medinavi in den nächsten Jahren auch nur einen cent Gewinn macht, wäre ich echt sauer.Jeder cent muss in den Aufbau und die Internationalisierung gesteckt werden und in neue Geschäftsfelder. da bin ich allerdings guter Hoffnung, da sich unter den Aktionären der Gesellschaft einige befinden, die mich in diesem Punkt unterstützen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 12:30:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      SALVE!

      Ein Bericht zur HV wäre nett, auch auf der Homepage der Medinavi! ;)

      Petronius
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 10:29:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      Damit alle Leser in diesem Forum gut informiert sind, möchte ich Ihnen die folgende Nachricht mitteilen:

      MediNavi – darf sich nicht mit fremden Federn schmücken - Unterlassungserklärung

      Die MediNavi hat in der Vergangenheit die Entscheidungen des Bundesgerichtshofs und des Bundesverfassungsgericht werblich zu seinem eigenen Vorteil ausgeschlachtet, obwohl sie überhaupt nicht Beklagte in dem Verfahren war. Entschieden wurde, dass Internetauktionen für Zahnersatz rechtens sind und Zahnärzte nicht gegen deren Berufsrecht verstoßen.

      Die MediNavi hat Interessenten / Anlegern geschickt vorgegaukelt, selbst diesen Rechtsstreit geführt zu haben. Doch, das stimmt nicht.

      Die – in den Augen der MediNavi, ach so kleine und unbedeutende 2te-Zahnarztmeinung – hat diesen über 5jährigen Rechtsstreit durch die Instanzen geführt und am Ende gewonnen. Mich hat dieser Rechtstreit viel Kraft und Energie gekostet und deshalb sehe ich es nicht gerne, wenn jemand im meinem Fahrwasser mitschwimmt und dann behauptet, der große Kämpfer für Freiheit und Wettbewerb zu sein. (Sollte selbst unter Wettbewerbern ein Gebot der Fairness und Anerkennung sein)

      Selbstverständlich habe ich meine Lieblings-Wettbewerber abgemahnt und habe heute das von Prof. Dr. Dr. Claudius Schikora unterschriebene Unterlasssungsschreiben zurückbekommen. Sollte die MediNavi auch in Zukunft Interessenten und Anleger über diesen Umstand im Unklaren lassen, hagelt es Vertragsstrafen von jeweils 6.000 Euro pro Stück.

      Wir nehmen es auch dieses Mal wieder sportlich und obwohl die Abmahnung ab heute rechtskräftig ist, gebe ich der MediNavi bis Montag Zeit, diese Irreführung vollständig zu beseitigen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 10:50:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      na, wie überraschend:
      silverstar1958 ist ich-weiss-alles.

      in Zukunft schreibe ich als ich-weiss-alles weiter: Informationen aus erster Hand.
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 23:44:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      Was kam eigentlich bei dem heutigen "Investoren-Confcall" heraus?
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 15:52:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      Aktieneinstufung von GBC AG zu MediNavi AG

      Unternehmen: MediNavi AG
      ISIN: DE000A0Z23L6

      Anlass der Studie: Research Comment
      Empfehlung: Halten
      Kursziel: 2,19 EUR

      Letzte Ratingänderung:
      Analyst: Philipp Leipold


      siehe:

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3203182-original-r…
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 11:04:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 09:39:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      interessant:

      GMPVC investiert in MediKompass

      * Einstieg: Der Media-for-Equity-Dienst GMPVC German Media Pool steigt bei MediKompass (www.medikompass.de) ein. Zum Betreiber von Plattformen für Kostenvergleiche im medizinischen Bereich gehören auch Zahngebot.de, Schoenheitsgebot.de und Tierarztkosten.de. GMPVC stellt dem Unternehmen Medialeistungen in sechsstelliger Höhe zur Verfügung und sichert sich im Gegenzug 1,5 % der Firmenanteile. “Von unserer Medien-Partnerschaft erwarten wir uns, der bereits ohne Werbemaßnahmen wachsenden Nutzung der MediKompass-Plattformen zum nachhaltigen Durchbruch zu verhelfen”, sagt Niko Waesche von GMPVC. Geplant ist eine Radio-Kampagne, die die bisherige Marketingstrategie der Vergleichsplattform unterstützen soll. Weitere aktuelle Finanzspritzen und Exits in der Internetbranche gibt es in unserem Deal-Monitor.
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 11:42:17
      Beitrag Nr. 29 ()
      Geschäftsbericht 2011 ist übrigens online:

      Die MediNavi-Tochtergesellschaft MediKompass GmbH hat ihre Erträge im vergangenen Jahr um 51 Prozent auf 0,61 Millionen Euro gesteigert. Operativ hat das Unternehmen den Verlust deutlich senken können, dieser liegt nach zuvor 0,34 Millionen Euro nun bei knapp 0,11 Millionen Euro. „Für das Geschäftsjahr 2012 erwartet der Vorstand für den MediNavi Konzern eine weitere Umsatzsteigerung- und EBIT-Verbesserung“, heißt es. Man habe „mit der BKK Freudenberg und mit der BKK ZF & Partner zwei weitere Krankenkassen als Partner“ gewonnen, sagt Unternehmensvorstand Jürgen Popp.
      Avatar
      schrieb am 27.09.12 15:49:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ist jetzt mit einer Markkapitalisierung von 0,4 Mio Auf Mantelwert und das obwohl ein zwar kleines aber knapp profitables Geschäft dahinter steht.

      Finde das Geschäftsmodell der Plattformen medikompass.de und docmatch.de eigentlich ganz gut und bin heute spekulativ eingestiegen.

      Bei der Marketkap kann man sich ja sonst noch einen Investor holen und das Dingd ann ganz übernehmen, die Domains und der Mantel sollten das schon wert sein.

      Tippe das muss irgendjemand ganz dringend raus, z.B. die englische VC Gesellschaft,die da mal eingestiegen ist und selbst fast insolvent ist!

      Wer Volatilität liebt sollte sich mal eine kleine Position zulegen!
      Avatar
      schrieb am 01.10.12 18:30:50
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo comiter,

      ich glaube nicht, dass Ihnen bewusst ist, wie richtig Sie hier mit Ihrer „Mantelvermutung“ liegen. Das Unternehmen ist wirklich nur noch eine Hülle - und innen ist nicht mehr viel los.


      Dass ist Aktie spekulativ ist, ist allerdings sehr schmeichelhaft ausgedrückt. Bisher haben alle Leute, die Geld in diesen Superknaller gesteckt haben, es nie wieder gesehen. Sagen Sie also Good Bye, wenn Sie die Order platzieren.

      Wenn Sie von einem „knapp profitablen Geschäft“ sprechen, möchte ich Ihnen den Hinweis geben, dass bei medikompass meist noch 50% der Rechnungen storniert werden müssen, weil die Behandlungen überhaupt nicht durchgeführt werden. Dann wird aus „knapp profitabel“ wieder ein Riesenverlust. Seit 2006 hat die Medikompass / Medinavi einen Bilanzverlust von 1,3 Mio. Euro erwirtschaftet.

      Auch der Geschäftsführer Alexander Sperber hat das Handtuch geworfen. Er glaubt anscheinend auch nicht mehr an den Erfolg des Unternehmens. Besonders schade, denn er hatte Anteile und hat bestimmt alles getan, dass es läuft.

      Nun sitzt unser Großmeister Jürgen Popp wieder allein da: Vom Eigentümer zum CEO mutiert, wollte er das Ruder rumreißen. Aber, auch er macht nur Verluste. Von daher bleibt alles beim Alten.

      Viele Grüße vom erfolgreichen Wettbewerber, 2te-ZahnarztMeinung.
      Avatar
      schrieb am 24.10.12 14:59:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      Das Unternehmen ist sehr wohl etwas wert.

      Verluste sind im Internetgeschäft normal und allein die SEO Domain und Kundenbeziehungen sind deutlich mehr wert als die aktuelle Bewertung von ca 0.7 Mio. Jeder Business Plan mit der Idee bekommt eine höhere Bewertung aber hier stecken echte Umsätze

      Medikompass hat z.B. laut Searchmetrics eine Seostärke von 4000 ihre seite eine von 56.

      Immerhin sind sie so ehrlich auf ihre Parteilichkeit hinzuweisen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 16:21:46
      Beitrag Nr. 33 ()
      So mit knapp 100% raus mit dem grössten Teil der Position raus, ist nicht klar wie der Handel nach dem 17. Dez weitergeht
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 17:06:08
      Beitrag Nr. 34 ()
      SALVE!

      Medinavi heute mit Zahlen, sieht nach Turn-Around aus.
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5044663-dgap-news-…

      Bin gespannt, ob im letzten Quartal der Knoten platzt.

      Ich habe mal mit den entsprechenden Suchbegriffen auf Google gespielt.
      Arztkosten, sparen, Zahnerstatz usw. in den meisten Fällen ist Medinavi auf der ersten Google-Seite. Diesen dauernd nörgelnden "Konkurrenten" kann ich auf Google hingegen nicht sehen. Dieser Konkuurent muss seine Kunden dann wohl auf einem anderen Kanal finden. Also über Google-Suche definitiv nicht!!!

      Gutes Google-Ranking und bessere Zahlen sind ein guter Anfang.

      Gruss nach Starnberg
      Petronius
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 12:48:58
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ja Handel geht in Hamburg weiter

      Jetzt auch wieder attraktives Einstiegsniv.

      Kleien Position ist sicherlich einen Zock wert!


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      MediNavi - Zahlen Q1/2011 - Schikora der Heilsbringer???