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    Immobilie als Geldanlage und Inflationsschutz - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.05.11 11:08:36 von
    neuester Beitrag 11.06.11 14:03:01 von
    Beiträge: 51
    ID: 1.166.094
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      schrieb am 11.05.11 11:08:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo liebe Community.

      Hier ist dann mal ein anderer Thread über meine Geldanlagen.

      Ihr kennt mich ja mittlerweile etwas und wisst mittlerwele, dass ich den ganzen Geldmärkten nicht mehr traue.
      Fahre derzeit meine Aktieninvestment runter und traue dem Euro auch ncht mehr zu, in wenigen Jahren noch unsere Währung zu sein.
      Bin derzeit noch überzeugt von physischem Silber und habe auch noch "was zuhause liegen" :)

      Zu meinen Zweifeln kommt der Inflationsaspekt (kein "normales Bankprodukt" ist mittlerweile in der Lage, die 2,7% Inflation auszugleichen) und der Aspekt, dass ich mir auch nicht sicher bin, ob die Rohstoff- und Edelmetallwerte immer weiter laufen werden...
      Generell sind die Rohstoffe ja Inflationsschutz Nr. 1, dennoch denke ich, dass die Märkte für einen Neuanstieg derzeit zuüberhitzt sind und wir dem Crash bereits näher sind, als wir alle denken.
      Crash = geringere Aktiennchfrage = hohe Rohstoffnachfrage = steigende Preise.
      Normalerweise ist es ja so, abder irgendwie glaube ich nicht, dass es so einfach ist und Gold und Silber immer weiter steigen werden...Überhitzungsanzeichen haben wir ja bereits jetzt beim Silber gesehen (von 50 auf 35 USD in wenigen Tagen).

      Generell bin ich halt ziemlich verunsichert und bin derzeit dabei, mir Gedanken darüber zu machen, wie ich mein Geld sichern kann.
      Geldanlage 1 (Audi A1) kommt demnächst :)
      (Spaß beiseite)...

      Daher bin ich derzeit dabei, mir über einen Immobilienbesitz Gedanken zu machen.
      Mir schwebt da eine Wohnung in einer deutschen Großstadt (Hamburg, Berlin etc. => eher norddeutscher Raum) vor, die dann regelmäßig vermietet wird / vermietet ist und um die sich dann eine Verwaltungsgesellschaft kümmert.

      Durch die Mieteinnahmen hätte ich ein zusätzliches Einkommen, womit natürlich die Verwaltugsgesellschaft bedient werden muss, aber generell habe ich mein Geld ja dann investiert und hätte eine relativ sichere Anlageform.
      Die Immobilienpreise sind sehr niedrig und ich denke nicht, dass sie noch weiter einbrechen werden.
      Und Hamburg oder Berlin ist immer interessant, zumal ich die Möglichkeit hätte, dort später evtl. selber hinzuziehen.

      Daher erbitte ich mir jetzt ein paar Informtionen oder sogar eigene Erfahrungsberichte oder eine Einschätzung meiner Idee.
      BMs sind auch gerne gesehen :)

      Vielen Dank für euer Interesse und eure Mühen :)
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 11:20:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      in der jetzigen situation kann es nur eines geben:

      man macht schulden und kauft sich eine immobilie!!!!

      etwas anderes kommt nicht mehr in frage.
      dann hat man substanz und die schulden lassen mich bei der kommenden geld-entwertung ruhig schlafen.
      habe gerade meine immobilie verkauft und kaufe eine wesentlich größere dafür.
      und das auf kredit.
      feel good...

      cf
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 11:31:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zitat von clownfisch: in der jetzigen situation kann es nur eines geben:

      man macht schulden und kauft sich eine immobilie!!!!

      etwas anderes kommt nicht mehr in frage.
      dann hat man substanz und die schulden lassen mich bei der kommenden geld-entwertung ruhig schlafen.
      habe gerade meine immobilie verkauft und kaufe eine wesentlich größere dafür.
      und das auf kredit.
      feel good...

      cf


      Habe gerade mal mein gesamtes Vermögen zusammengerechnet (alles, was ich liquide machen könnte) und mit dem Betrag komme ich wohl nicht ganz hin, wenn ich schon die Immopreise hier in unserer Region sehe.

      Aber Kredit...
      Ich denke, ich bin nicht so der Kreditmensch, vor allem nicht mit so jungen Jahren...
      Aber anscheinend geht es nicht anders, wenn ich wirklich in die Richtung überlegen sollte.
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 11:45:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Habe gerade mal mein gesamtes Vermögen zusammengerechnet (alles, was ich liquide machen könnte) und mit dem Betrag komme ich wohl nicht ganz hin, wenn ich schon die Immopreise hier in unserer Region sehe.

      :laugh:

      ja so ist die Jugend, erst Thread eröffnen und Ratschläge erbeten, und dann Geld nachzählen und sehen, dass man nicht genug zum "Anlegen" hat :D

      Aber "Forschheit" ist das Privileg der Jungen. Also nichts für ungut!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 11:59:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von 50667: Habe gerade mal mein gesamtes Vermögen zusammengerechnet (alles, was ich liquide machen könnte) und mit dem Betrag komme ich wohl nicht ganz hin, wenn ich schon die Immopreise hier in unserer Region sehe.

      :laugh:

      ja so ist die Jugend, erst Thread eröffnen und Ratschläge erbeten, und dann Geld nachzählen und sehen, dass man nicht genug zum "Anlegen" hat :D

      Aber "Forschheit" ist das Privileg der Jungen. Also nichts für ungut!


      Ich hatte bereits gepostet, dass es nur eine IDEE ist...
      Und wenn man Ideen nicht verfolgt, wird man seine Ziele nie erreichen können.

      Jetzt habe ich ernstgemeinte Ratschläge und Einschätzungen gebeten und dann sowas...
      Eun Wunder, dass so ein schulterklopfender-belehrender-"Ach, Kinder haben eh keine Ahnung vom Leben"-Post erst der zite in diesem Thread ist...

      Dieses Forum ist echt zum...:cry:

      Schade, dass die, die es geschafft haben, sich auf ihren Kröten plattliegen und bloß keine ernsten Tipps geben, nur auslachen und belustigen ist hier angesagt.
      Lächerlich eine solche "Solidarität".
      3 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 11.05.11 12:15:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn du nicht selbst die Verwaltung übernehmen kannst gehen natürlich schon ganz schön Kosten von den Mieteinnahmen zusätzlich weg. Ich habe zwei vermietete Wohnungen die von einer Verwaltungsgesellschaft geführt werden und wenn ich mir dann die Nettorendite auf den Kaufpreis ermittle bleiben da gerade mal rund 4 Prozent per Anno so aus dem Stegreif errechnet. Noch dazu kamen bei einer in den letzten 15 Jahren mehrere Mieterwechsel, heisst Leerstand für ein paar Monate bis zur Wiedervermietung, Reparaturen die sein mussten.

      Ich bin ehrlich ich würde es nicht mehr machen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 12:17:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wobei man das Ganze natürlich auch nicht verallgemeinern kann. Kommt vielleicht darauf an ob man einen wirklich guten langfristigen Mieter hat. Aber du bist halt nie gefeit gegen Dinge die mir so passiert sind im Laufe der Jahre.
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 12:21:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.484.340 von jokerxl123 am 11.05.11 11:59:58in der jetzigen situation kann es nur eines geben:

      man macht schulden und kauft sich eine immobilie!!!!


      Zu dem Thema empfehle ich mal die berühmt-berüchtigte Webseite von Hernn W.K. Eichelburg:

      http://www.hartgeld.com/index.php

      Dem Eichelburg ist zwar beileibe auch nicht alles zu glauben (So erklärte er Anfang 2010 eine kurzfristige Währungsreform in D für sicher und behauptete später, die wäre dann unter dem Druck von Sarko abgesagt worden. :confused::confused:)

      Aber was der Eichelburg über Anlagen in Edelmetalle sagt und die gewaltigen Risiken, die eine kreditfinanzierte Immobilie heute in Krisenzeiten hat, hat Hand un Fuss. Du musst auf dieser Seite allerdings ein wenig suchen, um die wichtigen Stellen und links zu finden, der Kerol ist ultraproduktiv!!

      Ich selbst bevorzuge EM (kann damit trotz Ag-Crash gut schlafen), habe mir aber um 1996 auch preisgünstige Eigentuzmswohnungen zugelegt, wo die Kredite noch laufen. . In der jetzigen Situation würde ich die aber doch lieber verkaufen, wenn das überhaupt mit nicht zu gewaltigen Verlusten möglich wäre. Immobilien bringen nur mit einiger eigener Arbeit (qualifizierte (!!) Mietersuche, Renovierung etc.) Rendite. Andere Anlagen kannst Du einfach liegenlassen. Z.B. Gold kann hervorragend rumliegen, hat ein kluger Mann mal gesagt. :laugh::laugh:

      M.E. war es gerade in besseren Zeiten völlig sinnlos, Immobilien ohne Krdeit zu kaufen, da sich nur über den Leverage-Effekt eine vergleichbare Eigenkapitalrendite erreichen lässt. Was natürlich nicht ohne ein ansteigendes Kreditrisiko zu machen ist, was derzeit m.E. das Killerargument ist. Ob in den Metropolen die furchtbar hohen Mietpreise wieter steigen, ist auch nicht ausgemachte Sache, da die in einer richtigen Allgemeinkrise gar keiner mehr bezahlen kann - während die Erhaltungskosten hoch bleiben und die Immobilienwerte fallen - was u.a. zu Sicherheitsstellungsforderungen der kreditgebenden banken füjhren kann.

      Ich hoffe, ich hab Dir bissel Angst gemacht und damit vor unberdachten Handlungen bewahrt.

      Gruss Oreganogold



      Gruss Oreganogold
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 12:30:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von jokerxl123: Schade, dass die, die es geschafft haben, sich auf ihren Kröten plattliegen und bloß keine ernsten Tipps geben,


      Nun gut, da ich mich, als gut vom Immos lebender, angesprochen fühle, ein paar Anmerkungen:
      - Mietrecht in DE ist ein heißes Pflaster - nur 1 WE lohnt kaum sich da reinzufummeln
      - gibt man die Verwaltung aber ab, leidet die Rendite deutlich und man hat wenig Einfluß auf viele wichtige Dinge
      - also wenn schon, dann ein MFH und ernsthaft mit dem Thema beschäftigen
      - gerade als Anfänger sollte das Objekt nicht mehr als 100 km entfernt sein

      Alles in allem würde ich abraten. Es sind schon hunderttausende mit WE auf die Fresse gefallen, die dachten "leg ich mal ein bischen Geld an und spare auch noch Steuern". Viele davon hab ich auf ZV wiedergetroffen und kann gelegentlich für einen Bruchteil deren Investitionsumme die Objekte kaufen.

      Das Thema ist aber nicht neu und wurde hier schon mehrfach ausführlich diskutiert, also einfach mal ein paar Seiten zurückblättern.
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 12:44:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.484.484 von oreganogold am 11.05.11 12:21:38Ergänzung: Zu dem Thema empfehle ich mal die berühmt-berüchtigte Webseite von Hernn W.K. Eichelburg:

      http://www.hartgeld.com/index.php

      und zwar die Unterrubrik "Verschuldung"

      http://www.hartgeld.com/html2011/verschuldung_2011-01.htm

      mit vielen weiterführenden links.

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 12:53:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Vielen Dank für eure EInschätzungen und ja Oregano, ein bisschen Angst ist da.

      Möchte nur nochmal betonen, dass es nicht naiv von mir ist, da investieren zu wollen, wie es hier oft vermutet wird.
      Es geht hier nur ml darum, eine erse Einschätzung der Situation und einen ersten Einblick in die Thematik zu bekommen.

      Allerdings weiß ich echt nicht, was ich mache, wenn das alles nicht mehr wert sein wird...ausser dicke Backen :D
      und ich hätte meine Schäfchen schon recht gerne im Trockenen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 13:42:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.484.484 von oreganogold am 11.05.11 12:21:38ich habe in meinem beitrag vergessen zu erwähnen,das ich nur in hochrangige immobilien investieren würde.
      die 08/15-immo meine ich nicht.
      deshalb kaufe ich mir persönlich jetzt auch eine teure immo und die ist teils kreditfinanziert.
      immos zum vermieten lehne ich sowieso ab.das rechnet sich nie.

      aber geld oder gold auf der bank zu haben bei den jetzigen umständen ist albern.

      cf
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 13:50:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zitat von clownfisch: ich habe in meinem beitrag vergessen zu erwähnen,das ich nur in hochrangige immobilien investieren würde.
      die 08/15-immo meine ich nicht.
      deshalb kaufe ich mir persönlich jetzt auch eine teure immo und die ist teils kreditfinanziert.
      immos zum vermieten lehne ich sowieso ab.das rechnet sich nie.

      aber geld oder gold auf der bank zu haben bei den jetzigen umständen ist albern.

      cf


      Also findest du dich in meinen Schilderungen von der Threaderöffnung wieder?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 15:29:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.485.107 von jokerxl123 am 11.05.11 13:50:35sorry das ich mich hier einmische, gold hat man nicht auf der bank, sondern zu hause und bargeld sollte man nicht mehr haben als für 2-3 monate nötig sind.

      wer häuser auf kredit kauft, sollte den arsch versohlt bekommen.

      wir wohnen in eigentum (völlig frei von belastung) und haben ein wohnhaus mit lebensmittelladen und noch größerem nebengebäude (auch komplett ohne belastung).

      das wohnhaus ist nicht vermietet und würde etwa 200.000 € verschlingen wenn ich 3 wohnungen daraus machen würde.

      2 mal habe ich das projekt schon angefasst weil potenzielle mieter auf der matte standen und jedesmal kam in der planungsphase arbeitslosigkeit oder scheidung der interessenten dazwischen. wenn ich jetzt darüber nachdenke, ich hätte das geld in die hand genommen, oder einen kredit aufgenommen, ist mir klar das ich richtig ins klo gegriffen hätte.

      ich wäre nicht eingezogen weil mir der wohnstandard nicht gereicht hätte und welche mieter hätte ich dann nehmen müssen ?

      so steht das haus jetzt 10 jahre leer, aber ich habe noch mein geld. :D (ein haus mit laden und eine wohnung mit 250 € feste kosten im monat aber keine kredite)

      ich würde mal sagen, ...glück gehabt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 16:33:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.485.800 von realtoaster am 11.05.11 15:29:02gold hat man nicht auf der bank, sondern zu hause und bargeld sollte man nicht mehr haben als für 2-3 monate nötig sind.

      Sehr richtig!

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 18:44:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      Sind solche Threads das erste Zeichen, dass wir uns in ner Blase befinden?...:laugh:

      Hallo, alter Mann, viel hört man nicht mehr von Dir hier....

      Generell sollte man von Immos ein wenig ne Ahnung haben....Geier und Abzocker gibts vermutlich hier auch genug...vgl Neuer Markt 1999;)


      Dass Kredite für Immos schlecht sein müssen, glaub ich nicht unbedingt. Wenn du nicht reich bist, dann musst du ja irgendwie beginnen...allerdings ist wohl die selbstgenutzte Immo das Sicherste (solange man sich nicht übernimmt).......ne Vorsorgewohnung, die noch dazu von jemand anderem "gemanagt" wird auf Kredit vielleicht eher weniger....:laugh:


      Und sonst: Lage,Lage Lage...irgendwelche Neubauprojekte in der Pampa muss man sich schon sehr genau ankucken.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 11:18:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.487.255 von minister.grasser am 11.05.11 18:44:06Dass Kredite für Immos schlecht sein müssen, glaub ich nicht unbedingt. Wenn du nicht reich bist, dann musst du ja irgendwie beginnen...

      Selbst wenn Du reich bist, wirst Du schnell zum Kreditopfer!

      http://www.betrugsopferhilfe.de/Zeitung/Orlean.pdf

      allerdings ist wohl die selbstgenutzte Immo das Sicherste (solange man sich nicht übernimmt).......ne Vorsorgewohnung, die noch dazu von jemand anderem "gemanagt" wird auf Kredit vielleicht eher weniger....:laugh:


      Also ich komme seit Jahren mit einer Fremdverwaltung (preiswert, kompetent, organisatorisch hilfreich, ich wüsste gar nicht, wo ich in der derzeitigen Situation sonst schnell wieder Mieter herbekäme) sehr gut zurecht. Muss jeder selber wissen, ob er die nötigen fAchkompetenzen und Kapazitäten selbst hat.

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 11:57:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat von oreganogold: gold hat man nicht auf der bank, sondern zu hause und bargeld sollte man nicht mehr haben als für 2-3 monate nötig sind.

      Sehr richtig!

      Gruss Oreganogold


      Was genau ist so schlecht an einem Bankschließfach? :D
      Wenn ich zuhause ausgeruabt und überfallen werde, ist das Ding weg...
      Die Bank hat einen Tresor :D
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 12:22:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      moin

      warum hast du gold ? ...um bei einem crash ein tauschmittel zu haben.

      auf der bank wirst du in diesem fall im keller der bank ausgeraubt und überfallen, ...vom netten finanzbeamten der im keller vor deinem schließfach sitzt. ...verstehst du ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 12:41:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      moin oreganogold

      den fall orlean find ich zum kotz.., ich lege noch ein selbstmordopfer (vor den zug geworfen) dazu. (name nenn ich nicht, aber sollte dir geläufig sein)

      erfahrung mit hausdurchsuchung, telefon abhören und gestalten die mit notebook und wlanstick vor dem haus rum lungern habe ich auch, ich bin aber gott sei dank nicht von banken abhängig. :D

      im fall der ...nee, hier mach ich mal schluss, wenn du verstehst ?
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 13:51:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zitat von realtoaster: moin

      warum hast du gold ? ...um bei einem crash ein tauschmittel zu haben.

      auf der bank wirst du in diesem fall im keller der bank ausgeraubt und überfallen, ...vom netten finanzbeamten der im keller vor deinem schließfach sitzt. ...verstehst du ? :laugh:


      Das leuchtet mir dann ja doch nicht ein.

      Aber so halt jeder seine Theorien und Fantasien :)
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 14:04:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      Zitat von jokerxl123:
      Zitat von realtoaster: moin

      warum hast du gold ? ...um bei einem crash ein tauschmittel zu haben.

      auf der bank wirst du in diesem fall im keller der bank ausgeraubt und überfallen, ...vom netten finanzbeamten der im keller vor deinem schließfach sitzt. ...verstehst du ? :laugh:


      Das leuchtet mir dann ja doch nicht ein.

      Aber so halt jeder seine Theorien und Fantasien :)


      a ha, bist du sicher das du hier richtig bist ? leg dein geld lieber in raviolidosen an. :laugh: oder kram mal in der geschichte, ab 1920 (als kleine hilfestellung ;) )

      einen schönen tag noch.
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 14:14:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zitat von realtoaster:
      Zitat von jokerxl123: ...


      Das leuchtet mir dann ja doch nicht ein.


      Aber so halt jeder seine Theorien und Fantasien :)



      a ha, bist du sicher das du hier richtig bist ? leg dein geld lieber in raviolidosen an. :laugh: oder kram mal in der geschichte, ab 1920 (als kleine hilfestellung ;) )


      einen schönen tag noch.


      Wenn ich anfange, alles ab 1920 zu "kramen", bin ich vielleicht 2 Jahrzehnte weiter fertig :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 15:07:31
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.491.836 von jokerxl123 am 12.05.11 14:14:03leg dein geld lieber in raviolidosen an.

      In geewissen Vorratsmengen ist das gewiss auch ein nicht zu verachtender Vorschlag.
      Aber immer schön nach Verbrauchsdatum umschichten.:cool:

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 17:47:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.484.230 von 50667 am 11.05.11 11:45:33Es ist unglaublich...

      Die Menge schreit Inflation und alle rennen nach....

      Nochmals:

      WIR IN EUROPA HABEN KEINE INFLATION!!! Und wir werden auch in nächster Zeit keine bekommen!!! Preissteigerungen sind keine Inflation!!! Inflationen sind Geldmengenerweiterungen!!!

      a) Die deutschen Bürger haben 4 Billionen € Vermögen und der Staat nur 2 Billionen € Schulden. Solange die Staatsverschuldung durch Volksvermögen gedeckt ist passiert gar nichts...
      b) Nur ca. 10% der Staatsschulden liegt bei Banken; der Rest bei der Bevölkerung in LV-Policen, Fonds, Pensionskassen oder Depots. Banken steigern die Staatsschulden mittlerweile nur dann, wenn man entsprechende Garantien von IWF, usw. erhält (siehe SoFFin, Griechenland, usw.). Die Banken haben also ausgezeichnete Garantien und Bürgschaften zur Rückzahlung der Staatsschulden.
      c) Die EZB und nicht der Staat legt fest, wieviel Geld und somit wieviel Inflation entsteht. Seit August 2009 stiegt die Geldmenge M3 um gerade einmal 1,04%... Ist das Inflation??? Schaut selbst nach und rechnet nach; Wer zu faul dazu ist hat es verdient verarscht zu werden...
      d) Die Banken brauchen gar keine steigenden EZB-Zinsen; der Markt regelt dies von alleine. Die Spreads sind wunderbar - aber steigende Zinsen bedeuten ebenfalls keine Inflation...
      e) Wenn wirklich Garantien fällig werden und gezahlt werden müssen, dann wird die EZB zum Staat sagen: Nun Geld wird keines gedruckt; erhöht mal die Grundsteuern usw. dann habt ihr auch wieder genug Einnahmen für die Garantiezahlungen...

      Die ganze Welt schaut auf die Volkswirtschaften mit Nettovermögen - und alle hoffen, dass diese Menschen ihr Geld nicht in anonyme Werte stecken. Ansonsten könnten diese ja nicht mehr als Garantiegeber für eigene Schulden herhalten. Und was ist da schöner als dokumentierter Immobilienbesitz...

      Kein Politiker und kein Banker wird dies öffentlich zugeben - aber mit etwas logischem Denken müsste es allen klar sein.

      Im Gegenteil, bis es soweit ist, dass der Staat überschuldet ist, kann man das offizielle Vermögen schön besteuern und zur Rückzahlung oder zur Garantie verpflichten. Und zum Schluß haben alle nichts mehr. Auch nicht die mit anonymen Werten, weil durch diese falschen Entscheidungen die Reinigung des Systems unnötig verzögert wird...
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 20:27:13
      Beitrag Nr. 26 ()
      Kauf dir einen schönen Bauplatz (wichtig kein Bauzwang) und warte bis die ersten Bauherren anrufen! :D
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 20:40:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      Lieber Tobias,

      Du denkst zu theoretisch, abgesehen davon speist sich Deine Arroganz auch aus diesem eingebildeten vermeintlich theoretischen Vorsprungs"wissen".

      Um Märkte zu verstehen, hier Immobilienmärkte, bedarf es aber nicht nur finanzmarkttheoretischer Kenntnisse, sondern Erfahrung in der Marktpsychologie und Rückkehr zu fundamentalem, simplen Basiswissen (Preisbestimmung durch Nachfrage und Angebot. Punkt.)

      Du schreibst:

      Es ist unglaublich...

      Die Menge schreit Inflation und alle rennen nach....

      Nochmals:

      WIR IN EUROPA HABEN KEINE INFLATION!!! Und wir werden auch in nächster Zeit keine bekommen!!! Preissteigerungen sind keine Inflation!!! Inflationen sind Geldmengenerweiterungen!!!


      und dreifache Ausrufezeichen zeigen Deine Verzweiflung an der Dummheit Deiner Mitdiskutanten.

      Dabei ist es ganz einfach: es kommt gar nicht darauf an, was Inflation tatsächlich bedeutet (inflare = aufblasen, aufblähen), es kommt lediglich an, was unter Inflation im allgemeinen Sprachgebrauch gemeint wird. Inflationsangst, die die Nachfrage nach Immobilien aktuell ankurbelt, ist also keine Angst vor Geldmengenerweiterungen, sondern Angst von Preissteigerungen, Steigerungen der Lebenshaltungskosten. Und viele Geldanleger haben Angst, dass sie mit den bekannten Assets nach Steuern und "INFLATION" (im Sinne von Warenkorb-Preissteigerung!) keinen Werterhalt mehr erreichen können. Sie wollen von ihrem Ersparten in zehn oder zwanzig Jahren das Gleiche kaufen können wie heute, d.h. die Kaufkraft erhalten. So einfach ist das.

      Und Preissteigerungen sind aktuell nun mal Fakt. Ob sie von Geldmengenerweiterungen oder Rohstoff-Verknappungen oder sonstwo herrühren, ist den meisten erst mal egal.

      Was macht aber ein "Investor" abseits von Angst und Gier? Er prüft die verschiedenen Assets, auch Immobilien, auf die potentielle Entwicklung der Nachfrage und des Angebots, und spekuliert.

      Bei Immobilien ist da die kleinräumlich differenzierbare demographische Entwicklung an erster Stelle zu nennen, aber auch die allgemeine Entwicklung von Angst.

      Steigende Preise erzeugen Angst. Werde ich in zwei Jahren noch genug verdienen, um mir den heutigen Lebensstandard leisten zu können? Steigt mein Lohn in gleichem Maße wie die Preise (Lohn-Preis-Spirale). Wird mein Erspartes "entwertet"? Was ist meine Lebensversicherung in 15 Jahren noch wert? Was ist meine Rentenversicherung in 25 Jahren noch wert? Was kann ich mir von einer gesetzlichen Rente noch leisten, wenn diese nur 1 Prozent pro Jahr steigt? Kann ich mir im Alter meine Miete noch leisten? All das erzeugt ANGST, und ANGST und GIER sind die Haupttreiber bei den Märkten und der Bewertung, sprich den Kursen von Assets.

      Der Spekulant, der das sehr problematische, weil langfristige Investment in das asset Immobilie erwägt, hat meist entweder selbst Angst und will ruhiger schlafen (z.B. Mieter, Geld auf dem Konto, will im Alter keine Miete zahlen müssen, kauft sich was Eigenes). Oder er spekuliert auf Kredit: Verbraucherpreise steigen mehr als langfristige, z.B. 15 Jahre festgezurrte, Kreditzinsen; Festverzinsliche Papiere und andere Assets werfen in Zukunft mehr ab als Kreditzinsen kosten; Immobilienwerte steigen wegen allgemeinem Anstieg des Verbraucherpreisniveaus verzögert auch mit, wenn auch wahrscheinlich in geringerem Ausmass, aber mehr als in der Rate der Kreditzinsen. Oder er rechnet mittelfristig mit einer Krise, z.B. Währungsreform, unter der Papierwerte einen dramatische Wertverlust erleiden, Sachwerte aber zumindest überleben.

      Ob diese Krise wahrscheinlich ist, und genau um diesen Punkt herum argumentierst Du ja, ob sie also wahrscheinlich ist, darauf kommt es vielleicht gar nicht an, sondern darauf, ob die Angst bleibt und die Nachfrage weiter anheizt, über Jahre und Jahrzehnte hinweg.

      Immerhin hat in den letzten Jahren eine fundamentales Umdenken bei den Meisten stattgefunden, weg von der Denke "Sparen, Zinsen und Zinseszinsen ist der Königsweg zu 'reich in Rente'" zu "mit welcher Anlage kann ich Vermögenserhalt im Sinne von Kaufkrafterhalt" erreichen. Man jagt nicht mehr der mittel- und langfristig höchsten Rendite nach, sondern sucht krisenresistente Anlagen. Das Zinseszins-System wird mittlerweile von Vielen als Schneeballsystem erkannt, das irgendwann kollabieren muss. Ob dies realistisch ist, ist vollkommen unerheblich. Wichtig ist, was die meisten denken. Eine ganze Generation, vielleicht sogar zwei, denkt heute anders als in den Neunzigern, und das bestimmt die Nachfrage. Ob dies in zwanzig Jahren noch so ist, oder ob dann wieder eine Mentalität wie am Neuen Markt um die Jahrtausendwende möglich ist, muss abgewartet werden. Dazu müssen €uro- und Dollarschwäche und Schuldenkrisen erst einmal wieder vom Wahrnehmungsbildschirm verschwinden.

      Dass ich selbst eine Immobilienanlage sehr differenziert sehe, dürfte bekannt sein.
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 18:51:29
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich stimme deinen Ausführungen zu 99% zu. Nur eben mit dem kleinen Unterschied, dass eben Immobilien viele Menschen zukünftig in mächtige Schwierigkeiten bringen werden.

      Einige Anleiheinhaber erleiden einen Haircut - selbst Schuld wenn man in Fonds oder LV investiert, oder auf Menschen vertraut, die es einem sagen - ohne zu wissen was wirklich drin ist...

      Das ist auch der Grund warum viele in Immobilien einsteigen. Aktien haben Verluste gebracht - jetzt schon zweimal; Gold und Silber zu Beginn der 80er Jahre. Die vermögende Generation (45+) hat nun lediglich noch eine Anlageklasse erlebt, mit der man (scheinbar) noch nie von große und breite Verluste erlebt hat - eben Immobilien.

      Was scheint also für diese Menschen übrig zu bleiben? Richtig, Immobilien. Also investiert man dort, weil man es als sicheren Hafen ansieht.

      Wie gesagt, alleine aus der bisherigen Erfahrung, dass man keinen kennt, der "bislang" hier einen Verlust erlitten hat...

      Aber gerade die derzeit sehr teuren Innenstadtimmobilien bergen große Risiken und Gefahren.

      1. Demographische Entwicklung; In den Innenstädten liegt der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund im Alter von 0-15 Jahren bei 65% und mehr. Mir persönlich ist es egal, ob neben mir ein Albaner und unter mir ein Türke wohnt. Im Gegenteil - ich habe viele "ausländische" Freunde und verstehe mich mit allen sehr gut. Aber ich weiß aus deren Erzählungen auch, dass 80% der "Deutschen" die Nase rümpfen, wenn sie neben einem "Ausländer" wohnen müssen, oder neben ihnen eine serbische Flagge weht. Diese einfach nur dumme und engstirnige Haltung vieler Deutschen wird dazu führen, dass der Markt in 20 Jahren von Menschen mit Migrationshintergrund dominiert wird. Und die werden sich nicht verarschen lassen; die werden euch verarschen...

      2. Überhaupt wird sich der Städtebau massiv verändern. Bei derzeitigen Mietanstiegen in Innenstädten wird es nicht mehr lange dauern, und man findet keine Nachmieter mehr. Derjenige der zuletzt gekauft (und ggf. finanziert hat) wird mit dem Rücken an der Wand stehen und für seine "1-a-Immobilie" Mietpreisminderungen eingehen müssen.

      3. Eine Immobilie ist nicht nur teuer in der Unterhaltung; nein man wird auch schnell zum begherten Objekt, wenn es ans "Löhnen" geht. Die Entwicklung wird noch kommen...

      4. Überhaupt Demographische Entwicklung. Als Kapitalanlageobjekt hoffe ich ja auf einen Nachkäufer. Was passiert, wenn ich den nicht finde oder in einem schlechten Markt verkaufen muss? Dann geht der Sachwert billig weg oder die Bank nimmt sich den...

      5. Der Gewerbeimmobilienmarkt ist tot... Zu viel Angebot wurde über die unzähligen geschlossenen und offenen Immobilienfonds generiert. Diese werden jetzt von den Fondsgesellschaften teilweise zu Penthouse-Wohnungen umgebaut - was den Vermietermarkt in Innenstädten wieder unter Druck bringen wird.

      Meine Empfehlung:

      30% cash (echtes Cash! keine Anleihen oder Tagesgelder, sondern SFR, € und NOK als Banknoten!)
      30% Gold und Silber
      30% Aktien

      Bei einer kleinen Inflation nimmt man die Steigerungen in Gold und Aktien gerne mit. Bei einer großen Inflation hat man mehr Gold als der Durchschnitt und bei einer Deflation hat man genung Cash um die Schwankungen in Aktien und Gold auszusitzen. Dann muss man noch den richtigen Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkt wählen, und schon klappt es.

      Silber und Gold jetzt wieder einsteigen - Korrektur war da...
      Aktien vorerst aussteigen
      Dollar aussteigen, € und SFR einsteigen


      Wie war das noch mit meiner Empfehlung zum Yen-Put Ende Februar? Keine Ansgt... - Ende April hab ich den (vorerst) liquidiert...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 10:36:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      Es stimmt vollkommen, dass die Immobilienkäufer momentan glauben, dass es mit Immos immer nach oben geht, bzw. dass Immos total "sicher" seien, eine Vorstellung, die ich angesichts dessen, was in den USA gerade abgelaufen ist, für eigenartig halte. Und ich hab auch seit 2 Jahren nix mehr neu investiert.

      Auch ist es so, dass sich das Verhältnis der Einkommen zu den Preisen der Immobilien in D und Ö gewaltig verschoben hat und, während früher Immos in D vielleicht das 6 fache Netto - Jahreseinkommen kosteten, sind wir mittlerweile beim 10 fachen, während die USA vom 12 fachen aufs 8 fache gesunken sind. Grund dafür, ist, dass die Zinsen so niedrig sind und man es sich leisten kann. (Die Zahlen sind rein von mir zur Illustration).

      Über die Verzerrungen, die die (vielleicht richtigen) Spekulationen auf eine Inflation bewirken, haben wir ja hier schon genug diskutiert.

      Was die Innenstadtimmobilien angeht, da muss ich mal in vielen Punkten genau dagegenhalten, lieber Tobias! Ich weiß nicht, sitzt du irgendwo beschaulich im Hunsrück und denkst Dir, ich würd für München nicht soviel zahlen, das ist ja eine Blase! oder worauf basierst du deine Analysen?:laugh:

      Ich würde genau Innenstadtimmobilien empfehlen. Und genau die Viertel, wo momentan (noch) Ausländer leben und genau so hab ich in Wien investiert.

      Demographische Entwicklung; In den Innenstädten liegt der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund im Alter von 0-15 Jahren bei 65% und mehr. Mir persönlich ist es egal, ob neben mir ein Albaner und unter mir ein Türke wohnt. Im Gegenteil - ich habe viele "ausländische" Freunde und verstehe mich mit allen sehr gut.

      Ich mag keine unzivilisierten Nachbarn.;) Und sollte es solche geben, wirkt sich das massiv auf die Immopreise aus.
      Folgendes stimmt genau und mit Grund - serbische Nationalisten sind ja so ziemlich das Letzte, wie man in Bosnien gesehen hat:
      Aber ich weiß aus deren Erzählungen auch, dass 80% der "Deutschen" die Nase rümpfen, wenn sie neben einem "Ausländer" wohnen müssen, oder neben ihnen eine serbische Flagge weht.

      ABER: Die demographische Struktur kann sich ändern.

      Es ist nämlich genau so:
      2. Überhaupt wird sich der Städtebau massiv verändern. Bei derzeitigen Mietanstiegen in Innenstädten wird es nicht mehr lange dauern, und man findet keine Nachmieter mehr.

      Ich weiß zwar nicht, was du für ein Verständnis vom freien Markt hast. Wenn niemand die Mieten zahlte, dann würden sie fallen. Sie werden aber gezahlt, bzw. gehen große Teile der Wohnungen in Eigentum über und sind damit oft dem Mietenmarkt entzogen. Und eine Eigentumswohnung, selbst wenn sie 500.000 Euro wert wäre, könnte ich mit Hartz4 erhalten, wenns nötig wäre.
      Der Markt ist extrem eng. Dazu kommen reiche Investoren aus dem Ausland, Vergrößerung der Wohnflächen etc.

      Sicher kann es auch in diesen Segmenten zu Preisschwankungen kommen, aber gerade hier war der Trend extrem nach oben. Preise haben sich von 4000 pro m2 auf 8000m2 verdoppelt.

      WAS PASSIERT ALSO: Wenn in den Toplagen das Angebot derartig eng geworden ist und die Preise absolut unerschwinglich sind, dann "zieht die Karawane weiter". Wenn in Wien die Innenstadt, die Josefstadt, der Spittelberg und das Servitenviertel nicht mehr erschwinglich sind, dann kommen eben die nächsten Gegenden dran, wo entwickelt wird. Die Leopoldstadt und der Naschmarkt und andere Gegenden, wo der Ausländeranteil durchaus sehr hoch sein kann.

      Wohnungen werden zusammengelegt, Dachgeschosse ausgebaut und gerade interessante junge kreative Leute (die vom Papa ne Wohnung zum Studieren oder für die Jungfamilie bezahlt bekommen) ziehen zu, die Viertel werden trendig. Die Preise steigen, die sozial schwachen Bewohner können sich die Mieten nicht mehr leisten. Viele Ausländer, die selbst tüchtig sind, profitieren mit ihren Geschäften von dem Aufschwung und tragen zu dem interessanten Flair dieser Gegenden bei. (Gentryfizierung)

      Ich sehe nicht, dass dieser Trend irgendwann in nächster Zeit sich umkehren sollte. In Berlin beobachte ich Ähnliches, zuerst Prenzlauer Berg, jetzt Kreuzberg....und wer die Stadt kennt und nen Riecher hat, kann sich denken, wo man in Zukunft mit "Verbesserungen" rechnen kann.;)

      3. Eine Immobilie ist nicht nur teuer in der Unterhaltung; nein man wird auch schnell zum begherten Objekt, wenn es ans "Löhnen" geht. Die Entwicklung wird noch kommen...

      Das mit dem "Löhnen" stimmt wahrscheinlich....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 10:46:34
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.500.814 von Tobias79 am 13.05.11 18:51:29Also wenn ich die Wahl zwischen Cash,Gold,Silber und Aktien hätte würde ich derzeit wohl
      80% Cash,16% in Aktien und 4% in Kauf Optionen in Gold anlegen.
      Monetär wird derzeit gebremst,was sich auf Aktien und Edelmetalle eher negativ auswirken sollte.
      Silber ist in meinen Augen eine noch groteskere Spekulation als deutsche Immobilien(Gesamtmarkt).
      "Wiederentdeckung als Geld":laugh:
      Wenn das Dollar basierte Geldsystem crasht,nützen Gold und Silber gar nichts.
      Gold besitzt wenigstens eine monetäre Funktion und könnte bei einer möglicherweise einsetzenden Hyperinflation des Dollars eingesetzt werden(sofern die USA noch welches haben),um den Gläubigern bspw. anzubieten,die Zinsen in Gold auszubezahlen.Damit könnte man Zeit gewinnen,um ein neues Geldsystem zu planen und umzusetzen.
      Mir gefällt derzeit der absolut return Gedanke am besten.
      Die GS von Magnum bringen ca.40% p.a.,und 10% des erwarteten Gewinns investiere ich in Puts auf den Dax mit Basispreisen 5000 Punkte abwärts als Crashversicherung.
      Der Nachteil der GS liegt in den geringen Umsätzen,so dass ich bei den von mir gekauften Mengen nur mit Schwierigkeiten wieder raus komme.

      Gruss bernie
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 12:05:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      moin

      je mehr sich hier einfinden und sich zu wort melden, wird mir klar warum es an vielen ecken nicht funzt.

      fehlplanung, am markt vorbei geplant ums genau zu beschreiben und wunschdenken.

      und das hier:
      Und eine Eigentumswohnung, selbst wenn sie 500.000 Euro wert wäre, könnte ich mit Hartz4 erhalten, wenns nötig wäre.
      ist der größte irrtum.

      bevor du hartz4 bekommst ziehst du in eine mietwohnung, verkaufts deine wohnung und wechselst dein "großes" auto in ein kleines, der situation angemessen.

      das ist der regelfall, oder du ziehst einen "faulen budenzauber" durch, denn nicht jeder hartz4ler auf der pfanne hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 12:58:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.502.826 von realtoaster am 14.05.11 12:05:59Viel planen muss man derzeit nicht,und kann es vor Allem auch gar nicht.Entweder man riskiert etwas oder lässt es eben.
      Die Reichen und weniger Reichen dieser Welt wollen ihr Geld "sicher" anlegen,und am besten tut man das in nicht reproduzierbaren Werten,wozu auch bestimmte Lagen im Immobilienbereich gehören,z.B. Innenstadt in "einmaligen" Städten(z.B. Hauptstädte)
      Dazu kommt,dass es Wanderungsbewegungen gibt,im Falle von Berlin passt derzeit alles.
      Es können aber jederzeit Umstände eintreten,die diesen Trend abschwächen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 16:00:19
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zum Glück kenn ich mich nicht so gut aus, was das deutsche Sozialgeld angeht, du piefkenesischen Besserwisser:D

      Bist du überhaupt sicher, dass du nicht Irrtum bist:http://www.sozialleistungen.info/hartz-iv-4-alg-ii-2/vermoeg…

      Wohneigentum (Eigentumswohnung oder Eigenheim)
      Nicht bei der Bestimmung des zu berücksichtigenden Vermögens zu erfassen ist darüber hinaus gemäß § 12 III 1 Nr.4 SGB II ein selbst genutztes Hausgrundstück (Eigenheim) von angemessener Größe oder eine entsprechende Eigentumswohnung.

      Diese Ausnahmeregelung soll der Deckung der Bewahrung der bisherigen Familienwohnung dienen und betrifft lediglich bebaute Grundstücke. Zudem muss das Eigenheim bzw. die Eigentumswohnung vom hilfebedürftigen Eigentümer gegenwärtig selbst bewohnt oder zumindest mitbewohnt werden. Die Regelung erfasst nur den Hauptwohnsitz, der den Lebensmittelpunkt bildet, nicht aber einen Zweitwohnsitz oder ein Ferienhaus.

      Die Angemessenheit des Eigenheims bzw. der Eigentumswohnung bestimmt sich lediglich nach deren Größe. Andere wertbildende Faktoren wie Ausstattung, Lage oder der Gesamtwert der Immobile sind demnach unerheblich. Als angemessen gilt in der Regel eine Eigentumswohnung mit einer Wohnfläche von bis zu 120m² oder ein Eigenheim mit einer Wohnfläche von bis zu 130m².


      Ich glaube, eine Diskussion über Hartz und Eigentum ist jetzt unnötig....
      Fakt ist einfach, dass eine 500. 000 Euro Wohnung (90m2 mit Balkon) in toller Lage etwa 250 Euro/ Monat Betriebs und Reparaturkosten verursacht.

      Diese Wohnungen kommen wegen akutem Geldengpass also eher selten auf den Markt - "nicht reproduzierbare Werte" ist gut gesagt.

      Höhere Zinsen wären eher ein schwieriges Thema:
      http://diepresse.com/home/immobilien/markt/international/661…

      Wir haben möglicherweise eine Blase, aber außer ein paar Spekulanten bekommt kaum jemand kalte Füße.
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 19:04:31
      Beitrag Nr. 34 ()
      Zum Glück kenn ich mich nicht so gut aus, was das deutsche Sozialgeld angeht, du piefkenesischen Besserwisser

      na piefke, wenn du dich damit nicht auskennst, musst du dich zurück halten :D

      Konkret geht die Durchführungsanordnung der Bundesagentur für Arbeit zurzeit von einer Angemessenheit ohne weitere Prüfung aus, wenn 80m² für 1-2 Personen, 100m² für 3 Personen und 120m² für 4 Personen im Falle einer Eigentumswohnung nicht überschritten sind. Im Falle eines Eigenheims werden hiernach jeweils 10m² mehr als offensichtlich angemessen zugestanden. Im Einzelfall sind Abweichungen von diesen Richtwerten nach oben denkbar, beispielsweise wenn in dem betreffenden Haushalt mehr als vier Personen leben oder berufliche oder körperliche Bedürfnisse (zum Beispiel bei Vorliegen einer Behinderung) eines Bewohners dies erfordern.


      die wenigsten bauen ein eigenes heim unter 130 qm oder hausen mit 40/50 jahren noch zu viert drin.
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 13:35:18
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.502.654 von bernieschach am 14.05.11 10:46:34Silber ist in meinen Augen eine noch groteskere Spekulation als deutsche Immobilien(Gesamtmarkt).
      "Wiederentdeckung als Geld" :laugh:


      Mal etwas nachdenklicher sein, und nicht gleich lächerlich machen. Es gibt sehr wohl eindrucksvolle zeitnahe historische Parallelen über eine partielle Remonetarisierung von Silber in Krisensituationen.

      1. Beispiel: DDR (und ostblock) . Hier war Opa's Hindenburg oder seine Reichssilbermark ein bevorzugtes, gut einsatzfähiges Zahlungsmittel im Schwarzmarkt für Mangelwaren. Ein Hindenburg war knapp 100 DDR-Mark wert und wurde auch so staatlicherseits aufgekauft - blieb aber meistens als "Notgroschen" bei den Privatbesitzern.

      2. Russland nach dem Zusammenbruch der SU: Hier waren bestimmte alte Kursmünzen (Silberrubel) voll anerrkannte und mancvhmal einzig zahlungskräftiges Untergrundzahlungsmittel, quasi eine Erstwährung vor der inflationierten Zweitwährung Papierrubel

      Du kannst also nicht ausschließen, :eek::eek: dass in einer fortgeschrittenen Wirtscahdfts- und Eurokrise auch in D die alten Silbermünzen (Kaiserreich, Hidenburgs & Garnisionskirche, alte 5er, alte 10 DM und alte Silbereuro) wieder zur kursierenden werthaltigen Erstwährung werden. Den Zustand wünscht sich keiner, :cry: und es wäre anzustreben, solche Notzeiten zu vermeiden. Aber Wer vordorgen will auch für das Höchstrisiko, kommt an solchen Überlegungen nicht vorbei, sich auch Silber (mittlerweile zu wieder erträglichem Preis, der m.E. noch bis 25 Euro sinken kann) in den Safe zu legen. Du wirst erfahrungsgemäß von jedem Bäuerlein für ein altes 10 Dm-Silberstück einen Sach Kartoffeln kriegen. ist doch auch nicht schlecht. :p Langfristig kann das auch bei dem wachsenden Industrieverbrauch und der teurer werdenden Förderung nur eine einträgliche Kapitalanlage sein und eben keine Spekulation.:cool::cool:

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 13:58:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      Zitat von bernieschach: Also wenn ich die Wahl zwischen Cash,Gold,Silber und Aktien hätte würde ich derzeit wohl
      80% Cash,16% in Aktien und 4% in Kauf Optionen in Gold anlegen.
      Monetär wird derzeit gebremst,was sich auf Aktien und Edelmetalle eher negativ auswirken sollte.
      Silber ist in meinen Augen eine noch groteskere Spekulation als deutsche Immobilien(Gesamtmarkt).
      "Wiederentdeckung als Geld":laugh:
      Wenn das Dollar basierte Geldsystem crasht,nützen Gold und Silber gar nichts.
      Gold besitzt wenigstens eine monetäre Funktion und könnte bei einer möglicherweise einsetzenden Hyperinflation des Dollars eingesetzt werden(sofern die USA noch welches haben),um den Gläubigern bspw. anzubieten,die Zinsen in Gold auszubezahlen.Damit könnte man Zeit gewinnen,um ein neues Geldsystem zu planen und umzusetzen.
      Mir gefällt derzeit der absolut return Gedanke am besten.
      Die GS von Magnum bringen ca.40% p.a.,und 10% des erwarteten Gewinns investiere ich in Puts auf den Dax mit Basispreisen 5000 Punkte abwärts als Crashversicherung.
      Der Nachteil der GS liegt in den geringen Umsätzen,so dass ich bei den von mir gekauften Mengen nur mit Schwierigkeiten wieder raus komme.

      Gruss bernie


      Tut mir leid, wenn ich jetzt völlig auf dem Schlauch stehe, aber was sind GS?
      Genussscheine?
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 14:54:53
      Beitrag Nr. 37 ()
      Zitat von oreganogold: Silber ist in meinen Augen eine noch groteskere Spekulation als deutsche Immobilien(Gesamtmarkt).
      "Wiederentdeckung als Geld" :laugh:


      Mal etwas nachdenklicher sein, und nicht gleich lächerlich machen. Es gibt sehr wohl eindrucksvolle zeitnahe historische Parallelen über eine partielle Remonetarisierung von Silber in Krisensituationen.

      1. Beispiel: DDR (und ostblock) . Hier war Opa's Hindenburg oder seine Reichssilbermark ein bevorzugtes, gut einsatzfähiges Zahlungsmittel im Schwarzmarkt für Mangelwaren. Ein Hindenburg war knapp 100 DDR-Mark wert und wurde auch so staatlicherseits aufgekauft - blieb aber meistens als "Notgroschen" bei den Privatbesitzern.

      2. Russland nach dem Zusammenbruch der SU: Hier waren bestimmte alte Kursmünzen (Silberrubel) voll anerrkannte und mancvhmal einzig zahlungskräftiges Untergrundzahlungsmittel, quasi eine Erstwährung vor der inflationierten Zweitwährung Papierrubel

      Du kannst also nicht ausschließen, :eek::eek: dass in einer fortgeschrittenen Wirtscahdfts- und Eurokrise auch in D die alten Silbermünzen (Kaiserreich, Hidenburgs & Garnisionskirche, alte 5er, alte 10 DM und alte Silbereuro) wieder zur kursierenden werthaltigen Erstwährung werden. Den Zustand wünscht sich keiner, :cry: und es wäre anzustreben, solche Notzeiten zu vermeiden. Aber Wer vordorgen will auch für das Höchstrisiko, kommt an solchen Überlegungen nicht vorbei, sich auch Silber (mittlerweile zu wieder erträglichem Preis, der m.E. noch bis 25 Euro sinken kann) in den Safe zu legen. Du wirst erfahrungsgemäß von jedem Bäuerlein für ein altes 10 Dm-Silberstück einen Sach Kartoffeln kriegen. ist doch auch nicht schlecht. :p Langfristig kann das auch bei dem wachsenden Industrieverbrauch und der teurer werdenden Förderung nur eine einträgliche Kapitalanlage sein und eben keine Spekulation.:cool::cool:

      Gruss Oreganogold


      Dein Optimismus sei Dir gegönnt.
      Im Unterschied zu früheren Zeiten haben wir mittlerweile durch die Globalisierung und die dazugehörige Arbeitsteilung und just in time Produktion eine völlig andere Wirtschaftsstruktur.
      Die meisten Menschen werden heutzutage nicht mal wissen,dass Tomaten nicht auf den Bäumen wachsen.
      Was meinst Du,was passiert,wenn der arbeitsteilige Faden der Globalisierung auch nur an einigen Stellen reisst.
      Chaos und Panik,Hungertod und Revolten,und ein eiserner Ring totalitärer Gebote und Verbote.
      Ich denke nicht,dass dann Gold oder Silber noch irgendetwas nützen.
      Die individuelle Freiheit der Menschen würde wohl auf null reduziert werden.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 10:16:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.508.477 von bernieschach am 16.05.11 14:54:53Ich denke nicht,dass dann Gold oder Silber noch irgendetwas nützen.

      Mehr als irgendwelche bunten Scheinchen, da kannst Du Dir sicher sein !
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 11:31:41
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.512.596 von Howkay am 17.05.11 10:16:23Hauptsache Du glaubst daran.
      Die Menschheit ist seit 100 Jahren zu dumm für eine private Marktwirtschaft.
      Wie kommst Du darauf,dass sich daran irgendetwas ändert?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 12:25:42
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.513.100 von bernieschach am 17.05.11 11:31:41moin

      nun lass ihm doch seinen glauben, wir lassen dir doch auch deinen glauben das du schlauer bist. :laugh: ich bin auch nicht der schlaueste, ich lass mir seit einiger zeit meine dienstleistung in gold vergüten, wie dumm ist das denn. :laugh::laugh: meine dienstleistung steigt noch nach der vergütung. ich glaube ich sollte auch mal marktwirtschaft studieren, ich habe nur keine zeit. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 14:07:17
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.513.100 von bernieschach am 17.05.11 11:31:41Ich denke nicht,dass dann Gold oder Silber noch irgendetwas nützen.
      Die individuelle Freiheit der Menschen würde wohl auf null reduziert werden.


      Ich gebe Dir recht, dass es nach einem grandiosen Zusammenbruch auch zu Zuständen kommen kann, in denen alle alten Werte nix mehr gelten.:cry::cry: An anderer Stelle habe ich mal geschrieben, dass dann ein Netzwerk guter Freunde mit gut verteilten Fähigkeiten das Wichtigste sein und ein wenig Anbauland und eine saubere Wasserquelle :)im Portfolio auch nichts schaden kann (was natürlich nur in einer festen Gemeinschaft Verbündeter wirksem gegen Räuber und Marodeure geschützt werden kann.)

      Aber solche Gedanken gehören eher in den Bereich der Endzeit-SF (Nad Max u.s.w.) Hoffen wir gemeinsam und tun wir was dafür, dass es nie so weit komme.:cool::keks::cool:

      Von Gold und Silber bin ich vor allem wegen meiner Erfahrungen zu DDR-Zeiten übertzeugt. Mir ist klar, dass jede Bewertung von der aktuellen gesellschaftsstruktur abhängig ist. Z.B. hat die Gold und Silber wenig genutzt, wenn Du 1945 aus Königsberg vor den Sowjets abhauenmusstest. Höchstens konntest Du da für viele Unzen einen Vorzugsplatz auf der "Wilhelm Gustloff" :cry::cry: erkaufen und den rest vebuddeln.

      Also immer alles differenziert sehen und keine festen Glaubenssätze.:cool:

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 13:27:19
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.502.631 von minister.grasser am 14.05.11 10:36:33Die Demographische Struktur kann sich ändern?

      Bevor sich jemand angegriffen fühlt; diese Ausführungen sind sehr direkt und allgemeingültig (und wissenschaftlich belegt!!). Es wird niemand persönlich angegriffen...

      Es gibt in Deutschland eine demographische Katastrophe, und das sind die geburtenstarke Jahrgänge von 1950-1975. Diese Jahrgänge haben hinsichtlich der Demographie schlichtweg versagt. Und genau dieser Jahrgang der versagt hat, kann auch nichts mehr daran ändern, weil der biologische Zug abgefahren ist... Die Bevölkerungsstruktur 2033, die man in manchen Übersichten sehen kann ist nicht Zukunft. Sie ist Fakt und Tatsache, wenn man die langfristigen Entwicklungen hinsichtlich Geburtenraten, Sterberaten und Zuwanderung (aber wir haben ja Abwanderung...) fortschreibt. Wer etwas anderes behauptet hat schlichtweg keine Ahnung von Demographie. Und der Jahrgang seit 1975 liegt - was die Kinderplanung angeht - mitten im langfristigen Trend, den es seit 1928 gibt...

      Nicht nur hinsichtlich der Demographie haben die Jahrgänge versagt, nein auch in finanzieller Hinsicht. Diese Jahrgänge haben einen Wohlstand auf einer gigantischen Kreditblase erzeugt. Seitdem diese im langfristigen Mittel außerordentlich starken Jahrgänge in der Verantwortung sind, haben sie gemerkt, dass der derzeitige Wohlstand nur durch Verschuldung aufgebaut werden kann. Und das Halten des Wohlstandes ist mittlerweile eben nur noch möglich, wenn man Kosten (also in euren Augen "Kinder") reduziert... Dieser Jahrgang hat den Goldstandart abgeschafft und die Staatsverschuldungen zu verantworten. Daher habe ich auch kein Mitleid mit euch, wenn Ihr zahlen müsst...

      Das Problem daran ist aber, dass nachfolgende Generation dafür nicht mehr zahlen wird. Die nachfolgende Generation wird euch schlichtweg in den A*** treten. Diese Generation wird nicht mehr bereit sein für die Allgemeinheit zu sorgen sondern ggf. noch für die eigenen Eltern/Großeltern.

      Jetzt kommt bei manchen noch das Problem hinzu, dass sie nicht nur demographisch und finanziell versagt haben, sondern auch noch hinsichtlich der Erziehung! Ich für mich weiß für wen ich sorgen muss und will...

      Wenn jetzt auch noch die geburtenstarken Jahrgänge von 1950 bis 1975 in Immobilien investieren, könnte ich mich nur noch schief lachen... Egal wo und egal wie.
      Das Argument "mietfrei wohnen" lasse ich noch gerade so zu. Alles was darüber hinaus geht wird zukünftig einfach nur realer Geldverlust sein.

      Dann wenn viele von euch glauben, die Immobilien versilbern zu können (und das wird zu bestimmten Zeitpunkten viele von euch sein), wird der Moment kommen, wo man feststellt, dass niemand mehr bereit sein wird, diese Immobilien zu den Preisvorstellungen von euch zu übernehmen....

      Jeder, der noch Immobilien besitzt, sollte sich überlegen, ob er die Immobilien nicht doch besser abstoßen sollte, solange noch jemand da ist, um die Immos zu kaufen...

      Darauf zu hoffen, dass "eure" Nachfolgegeneration "eure" demographische Schieflage ausbügelt, ist reines Wunschdenken. Schließlich habt "Ihr" sie ja dazu erzogen. Auch beim Thema Familienplanung zeigt Ihr wieder eure finanzielle Inkompetenz.

      Ihr gebt Elterngeld aus; was passiert? Die Zunahme von Reisen mit Kleinkindern wächst rasant. Meine Generation lacht sich schlapp... Wieso soll sich eure Nachfolgegeneration anders verhalten als ihr??? Wir bekommen doch dadurch nicht mehr Kinder; wir haben lediglich mehr Geld, und das geben wir zum Reisen aus... - toll oder???

      Ach ja, btw: Normalerweise sah man bislang bei Mietwohnungen in Innenstädten keine Werbung an den Scheiben (oder zumindest habe ich es bislang nur bei Gewerbeimmos gesehen). Diese Woche habe ich in der Kölner Innenstadt ganze fünf Werbebanner an Fensterscheiben von "1a-renovierten-Wohn(an)lagen-Einheiten" gesehen. Komisch, wo sich diese Wohnungen doch von alleine vermieten lassen, und Interessenten Schlange stehen...

      So long... Ihr werdet froh sein, wenn sich im Alter jemand um euch kümmert - und da werdet Ihr finanzielle und "persönliche" Zugeständnisse machen (müssen), die ihr euch jetzt noch nicht vorstellen könnt... Und sich dann hinsichtlich der Entwicklung die da noch kommt sich ne Immobilie an die Backe binden - au weia...
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 13:29:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.502.654 von bernieschach am 14.05.11 10:46:34sach ich ja, monetär wird derzeit gebremst... will mir ja niemand glauben...
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 13:49:31
      Beitrag Nr. 44 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      witz komm raus, du bist umzingelt.

      @tobias
      deine generation die mir in arsch tretten will hat ein loses mundwerk, aber sonst nichts zu bieten.

      Diese Generation wird nicht mehr bereit sein für die Allgemeinheit zu sorgen sondern ggf. noch für die eigenen Eltern/Großeltern.

      diese nichtsnutz generation kann sich nur durch lug und betrug am leben halten, arbeitsfähig sind die nicht.

      und alles andere in deinem thread hat auch nichts mit der realität zu tun.


      das nur mal so nebenbei von einem 55er, der die kleinen "arschtretter" zum frühstück verspeist.

      :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 15:55:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.526.312 von realtoaster am 19.05.11 13:49:31http://www.youtube.com/watch?v=nvpr4C30nmU

      Nur mal so nebenbei...

      "Meine" Generation hat das Mundwerk, das "eure" Generation uns anerzogen hat.

      Ich habe jetzt schon mehrfach miterlebt, zu welchen Zugeständnissen Menschen im Alter 70+ in der Lage sind, wenn sie Ansgt haben im Alter nicht versorgt zu werden.

      Uns unterstellt Ihr Lug und Trug, wenn wir "euren" kreditfinanzierten Wohlstand nicht zahlen wollen?

      Schön ist, dass man uns unterschätzt... Aber das Thema Generationenkonflikt wird auftreten; schneller als viele glauben.
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 16:19:01
      Beitrag Nr. 46 ()
      Zitat von Tobias79: http://www.youtube.com/watch?v=nvpr4C30nmU

      Nur mal so nebenbei...

      "Meine" Generation hat das Mundwerk, das "eure" Generation uns anerzogen hat.

      Ich habe jetzt schon mehrfach miterlebt, zu welchen Zugeständnissen Menschen im Alter 70+ in der Lage sind, wenn sie Ansgt haben im Alter nicht versorgt zu werden.

      Uns unterstellt Ihr Lug und Trug, wenn wir "euren" kreditfinanzierten Wohlstand nicht zahlen wollen?

      Schön ist, dass man uns unterschätzt... Aber das Thema Generationenkonflikt wird auftreten; schneller als viele glauben.


      ich sollte schläge bekommen dafür, das ich mich auf diese diskussion einlasse.

      nur noch soviel:
      bei der derzeitigen abzockerregierung ist es nicht schwer angst vor dem alter zu haben und damit du auf den teppich kommst, in kürze bist du auch ein "altes eisen" das von der nächsten generation an die wand gestellt wird.

      also halt dich mit solch dummen geschnarche zurück, du ewiger jüngling.
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 17:18:49
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ich habe nicht von "mir" geredet, sondern von "meiner" Generation.

      Glaubst du nicht ich sehe was bei einigen "meiner" Geneartion los ist? Ich bin nahe genug an der Generation dran und muss dir leider sagen: Du hast Recht; wir haben einen großen Anteil in unserer Generation, der faul und dumm ist. Sie leisten es sich eben faul und dumm zu sein, weil sie wissen, dass sie nicht zahlen wollen und werden, und haben ein ausreichendes Einkommen um gut zu leben... Die werden in ein paar Jahren auch nichts zum Lachen haben...

      Gerade deshalb sollte sich ja "eure" Generation überlegen, ob sie in Investmentanlagen investieren soll, wo sie später von "meiner" Generation abhängig sein wird.

      Ich würde es nicht tun...
      Ich bin sogar noch so erhlich und sage wie es ist...
      Und als Dank greift man mich persönlich an...
      Aber so ist das halt eben, wenn man die Wahrheit sagt...

      Ach ja, beim Thema Offene Immobilienfonds habe ich auch schon 2009 die Entwicklung bis jetzt vorausgesagt - dort hatte man meine Aussagen auch nicht für voll genommen, Schade...
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 17:44:55
      Beitrag Nr. 48 ()
      :keks:

      das wir beide nicht dafür verantwortlich sind ist mir klar, das regeln die paar nasen der jeweiligen regierung.

      ...und die offenen immofonds habe ich schon 2007 als sondermüll verklappt, also war es für mich auch nicht mehr relevant. :D

      ...also ich hab mich schon wieder beruhigt.
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 15:54:03
      Beitrag Nr. 49 ()
      :cool: angenommen...
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 10:26:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      Übrigens kann man aktuell durch den Kauf der Aktie der Ariston Real Estate AG de facto ein Haus für 290.000 Euro kaufen, das in Wirklichkeit 600.000 Euro wert ist. Noch notiert diese "vergessene" Immo-aktie 52% unter dem NAV...;)
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 14:03:01
      Beitrag Nr. 51 ()
      Interessante Immobilieninvestments:

      www.rueckzugsgut.de


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