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    Commerzbank - Projekt 4.0! Die KE ist vollzogen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.06.11 19:15:55 von
    neuester Beitrag 11.07.11 15:37:42 von
    Beiträge: 677
    ID: 1.166.767
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      Avatar
      schrieb am 07.06.11 19:15:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo liebe Tradergemeinde,

      da die aktuellen Threads über die Commerzbank hinfällig sind,

      1.) Begibt Commerzbank 2 600 000 000 neue Aktien ?!!! KURSZIEL 3 €
      2.) Commerzbank ---> Ziel 40 € !!!!!!

      eröffne ich einen aktuellen Thread nach der Beendigung der KE. Ich würde gerne mit euch über die Zukunftsausichten der Bank diskutieren. Dabei bitte ich darum übermäßiges pushen bzw. bashen zu lassen!! Gut argumentierte Kritik ist willkommen und erwünscht!
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 19:17:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Milliarden in trockenen Tüchern
      Commerzbank ist glücklich

      Martin Blessing kann aufatmen: Unter seiner Regie schließt die Nummer zwei der deutschen Bankenbranche die größte Kapitalerhöhung der deutschen Wirtschaftsgeschichte sauber ab. Ganz abschütteln kann die Coba den Staatseinfluss allerdings noch nicht.

      Die mit Steuergeld gestützte Commerzbank hat ihre Mega-Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen und damit wie geplant den Großteil ihrer Staatshilfen abgeschüttelt. Die deutsche Nummer Zwei auf dem Bankenmarkt konnte alle neuen Aktien am Markt unterbringen, wie das Institut mitteilte. Dabei hätten 99,94 Prozent der Altaktionäre von ihrem Bezugsrecht Gebrauch gemacht, hieß es.

      Rund 2,4 Mrd. neue Aktien zum Preis von 2,18 Euro hatte die Bank bei ihrer Kapitalerhöhung in den vergangenen Wochen ausgegeben. Zugegriffen hatten den Angaben zufolge fast ausschließlich Altaktionäre. Am Dienstag wurden die neuen Papiere erstmals an der Börse gehandelt.

      Die restlichen neuen Papiere und diejenigen Aktien, für die das Bezugsrecht ausgeschlossen war, wurden den Angaben zufolge am Markt verkauft. Im letzten Schritt der Kapitalbemühungen sammelte das Geldhaus wie geplant 5,3 Mrd. Euro ein.

      Im April und Mai hatte das Institut in einem ersten Schritt bereits 5,7 Mrd. Euro eingenommen. Die Bank hatte dabei zunächst Pflichtumtauschanleihen platziert, die sich später automatisch in Aktien umgewandelt hatten.

      Noch ist der Staat drin

      Zu den 11 Mrd. Euro will die Bank aus ihrer eigenen Kasse 3,3 Mrd. Euro drauflegen. Mit den Einnahmen aus der zweistufigen Kapitalerhöhung und eigenen Mitteln zahlt die Bank dann 14,3 Mrd. Euro der insgesamt 16,2 Mrd. Euro Staatshilfe zurück.

      Der staatliche Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) hatte die Bank Anfang 2009 mit den genannten 16,2 Mrd. Euro in Form von Stillen Einlagen gestützt, nachdem die zweitgrößte Bank Deutschlands in der Finanzkrise in Schwierigkeiten geraten war.

      "Wir haben heute die im April 2011 angekündigte Kapitalmaßnahme wie geplant abgeschlossen", erklärte der Vorstandschef der Commerzbank, Martin Blessing. "Damit führen wir die Stillen Einlagen schneller als erwartet und weitgehend zurück." Die noch verbleibenden 1,9 Mrd. Euro will die Bank eigenen Angaben zufolge bis spätestens 2014 zurückzahlen.

      Den Staat ist die Commerzbank damit aber noch nicht los: Der Staat hält über den SoFFin weiterhin einen Anteil von rund 25 Prozent der Commerzbank-Aktien. Auch diese hatte er 2009 gekauft, um die Bank zu stützen.

      Mit der Beteiligung von 25 Prozent plus einer Aktie hat der SoFFin weiter großen Einfluss auf die Geschäftspolitik des Hauses. Wann der Staat seine Aktien loswerden will, ist noch völlig unklar.

      Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Commerzbank-ist-gluecklich-art…
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 19:43:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      moin

      wie wär es erstmal mit zinsen für die laufzeit der staatshilfe von 16,2 mrd ??
      dann darf getilgt werden.

      wenn der bürger sein konto überzieht zahlt er gut und gerne schon mal 14-18% und die wird ihm auch nicht erlassen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 20:17:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das Problem ist, dass erst am 10.08. die nächsten Quartalszahlen der Commerzbank AG veröffentlicht werden.

      Bis dahin wird halt alles an den diversen Liquiditätsrisiken der Staaten hängen - ganz schon lange Wartezeit.
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 20:23:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von realtoaster: moin

      wie wär es erstmal mit zinsen für die laufzeit der staatshilfe von 16,2 mrd ??
      dann darf getilgt werden.

      wenn der bürger sein konto überzieht zahlt er gut und gerne schon mal 14-18% und die wird ihm auch nicht erlassen.


      Deshalb gab es ja die Kapitalerhöhungen, damit man die Zinszahlungen vermeidet. Geschickter Schachzug - solange nach deutschem Bilanzrecht ein Gewinn durch Rückstellungen verhindert werden konnte hatte man ein gewaltiges zinsloses Darlehen. Wenn der Staat nun in 2011 kassieren könnte tilgt man das Ganze und der Staat bekommt nur seinen Einsatz wieder und das zum Teil auch noch in Aktien statt in Bargeld.

      Hätte man die Kapitalerhöhungen etwas früher im Jahr zu einem besseren Zeitpunkt gemacht, wäre es perfekt gewesen. Leider hat sich den besten Zeitpunkt für die Kapitalerhöhung die Deutsche Bank gegriffen.

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      schrieb am 07.06.11 20:23:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      absolut toxisch, möcht nicht wissen wieviel griechenmist die haben, alle ham den scheiß abgebaut, nur deutsche banken hängen noch voll drin,
      also zahlt am ende der deutsche steuerdepp diese bad bank aus
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 21:36:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sera,

      e poi viel melodie für hoffenungsvoll amici actionere commercebanco

      http://www.youtube.com/watch?v=a-c0F9BVQK4
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 06:51:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.616.151 von DScully am 07.06.11 20:23:27@DScukly
      Willst es zwar nicht wissen - waren aber bei der letzten Meldung 2,9 Mrd Euro. Ärgerlich - ja, absolut toxisch - wohl kaum.
      Irland mit 0,1 Mrd und Portugal mit 0,9 Mrd wären auch kein echtes Problem.
      Spanien und Italien - mit zusammen 20 Mrd wären da eine andere Nummer - nur wenn die toxisch werden, dann dürften einem weder Aktien noch Euro helfen. Einen solchen Untergang sehe ich aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 07:56:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Commerzbank windet sich aus dem Staatskorsett

      Frankfurt (Reuters) - Die Commerzbank hat ihre Mega-Kapitalerhöhung abgeschlossen und kommt damit der Befreiung aus dem Staatskorsett einen großen Schritt näher.

      5,3 Milliarden Euro spülte die Aktienemission in die Kasse, wie Deutschlands zweitgrößtes Geldhaus am Dienstag mitteilte. Zusammen mit den Erlösen aus der Pflichtwandelanleihe im April und Mai sowie der Nutzung überschüssigen Kapitals gibt die Commerzbank nun wie geplant bis Ende Juni 14,3 Milliarden Euro der in der Krise erhaltenen 16,2 Milliarden an Stillen Einlagen an den Bund zurück. Eine erste Tranche floss unlängst bereits. Die Rückzahlung kommt schneller, als viele Experten ursprünglich gedacht hatten. Allerdings bleibt der Staat zunächst mit 25 Prozent plus einer Aktie an der Bank beteiligt. Ob er am Ende aus seinem Krisen-Engagement mit einem Gewinn aussteigt, ist noch offen.

      Insgesamt hatte die Commerzbank 2,44 Milliarden Papiere zu je 2,18 Euro auf den Markt geworfen - ein herber Kursabschlag und eine Flut von Aktien. Die Aussicht auf die starke Verwässerung hatte den Aktienkurs seit Monaten belastet, doch einen anderen Weg sah Vorstandschef Martin Blessing nicht. Nach der Kapitalerhöhung ist die Bank nun auf einen Schlag rund 16,5 Milliarden Euro wert - mehr als doppelt so viel wie vorher. Am Dienstag notierte das Papier mit 3,23 Euro leicht im Plus. Fondsmanager Reiner Hübner von UBS Global Asset Management zog eine positive Bilanz: "Die Commerzbank hat ihre Kapitalerhöhung in einer schwierigen Phase gut hinbekommen."

      DIE GEWINNZIELE STEHEN

      Blessing, der sich in den vergangenen Monaten vor allem mit dem Staatsausstieg beschäftigte, kann sich nun wieder auf das operative Geschäft konzentrieren. "Die Ziele unseres strategischen Programms 'Roadmap 2012' gelten unverändert", erklärte er. Die Commerzbank peilt 2011 einen operativen Gewinn deutlich über den 1,4 Milliarden Euro von 2010 an, alle Sparten sollen zulegen. 2012 wird dann sogar ein Ergebnis von vier Milliarden Euro erwartet - Tendenz steigend. Vor allem das Mittelstandsgeschäft profitiert derzeit vom Wirtschaftsaufschwung in Deutschland.

      Ob das alles ausreicht, um den Aktienkurs nachhaltig zu beflügeln, darüber sind sich Experten uneins. WestLB-Analyst Neil Smith sieht die Aktie derzeit mit 3,25 Euro fair bewertet, sein Rating hob er auf "neutral" an. Das Management sei zwar auf dem richtigen Wege, schrieb er in einer Kurzstudie. Doch vor allem die verlustreiche Immobilienfinanzierungstochter Eurohypo - die bis 2014 verkauft werden muss - hänge weiter wie ein Klotz am Bein der Commerzbank.

      © Thomson Reuters 2011 Alle Rechte vorbehalten.

      Quelle: http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE7560DB201…
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 08:08:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      @realtoaster,

      wie schon von StefanHofi geschrieben, ein genialer Schachzug seitens der Coba die stille Einlage größtenteils zurückzubezahlen in Zeiten von Gewinnen. Fraglich für mich ist, ob du den Vergleich zwischen einer Privatperson und eines Unternehmens mit über 55.ooo Mitarbeitern machen kannst, welches vor der Pleite stand. Die Coba musste m.M. zur Finanzkrise gerettet werden. Ein Unternehmen wie Opel nicht! ;)

      @StefanHofi,

      zu einem haircut für die griechischen Staatsanleihen wird es vorerst nicht kommen. Langfristig bin ich mir da nicht sicher.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 09:10:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.617.508 von Alechandro am 08.06.11 08:08:05Guten Morgen,

      der Ausfall griechenlands ist schon mehr als eingepreist, sollte es anders kommen wird die Aktie einen Satz nach oben machen.

      Im folgenden Link ist der 50 %ige Aufall der Griechichen Anleihen bei einem Kursziel von 3,90 eingerechnet.

      Meines erachtens eine äußerst konservative Einschätzung.

      http://www.finanzen.net/analyse/Commerzbank_outperform-Macqu…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 09:21:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.617.826 von Kursfreund am 08.06.11 09:10:51Auf sicht von 12 Monaten sind die 3,90 Euro ein realistisches Kursziel.

      Mit schnellen großen Kurssprüngen rechne ich keinesfalls, bei negativen Nachrichten bezüglich Schuldenkrise sehe ich auch noch einmal Druck auf die Aktie kommen, die 2,50 Euro dürften wohl nicht mehr unterschritten werden.
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 09:29:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.615.779 von Alechandro am 07.06.11 19:15:55Danke für den Neustart! :)
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 10:14:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zitat von Kursfreund: Auf sicht von 12 Monaten sind die 3,90 Euro ein realistisches Kursziel.

      Mit schnellen großen Kurssprüngen rechne ich keinesfalls, bei negativen Nachrichten bezüglich Schuldenkrise sehe ich auch noch einmal Druck auf die Aktie kommen, die 2,50 Euro dürften wohl nicht mehr unterschritten werden.


      ich glaube die 2,50 kannst du schon ins wochenende mitnehmen. :laugh:

      und da der deutsche lemming schön auf SL getrimmt ist, wirst du sogar noch viel tiefer blicken. :kiss:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 10:19:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      Mit dem Abschlag hätte ich nicht gerechnet aber eine 2,50 werden wir definitiv nicht sehen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 10:25:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.618.276 von realtoaster am 08.06.11 10:14:19Wenn die Schuldenkrise verharmlost wurde, kann man ja nicht vorhersehen.

      Dann eben ab in den keller, habe zum Glück rechtzeitig mit Puts abgesichert.

      Sollte sich die Lage noch dramatisch verschlimmern stellen die 2,50 wahrlich keinen Boden dar.
      #
      Unkalkulierbares Risiko, sieht so aus als wolle der Staat die COBA ein zweites mal in die Pleite schicken.:(
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 10:26:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Arme Altaktionäre.:(:(
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 10:26:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      Folgende Nachrichten stimmen mich positiv:

      DGAP-DD: Commerzbank AG deutsch

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors''-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den
      Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Blessing Vorname: Martin
      Firma: Commerzbank AG

      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Commerzbank AG Inhaber-Aktien
      o.N. ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0008032004 Geschäftsart: Kauf
      Datum: 06.06.2011 Kurs/Preis: 2,18 Währung: EUR Stückzahl: 93636
      Gesamtvolumen: 204126,48 Ort: ausserbörslich

      Zu veröffentlichende Erläuterung:

      Ausübung Bezugsrecht

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: Commerzbank AG Kaiserplatz 60261 Frankfurt am Main
      Deutschland ISIN: DE0008032004 WKN: 803200

      Ende der Directors'' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 08.06.2011

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ID 13384

      ISIN DE0008032004

      AXC0057 2011-06-08/09:41

      © 2011 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 11:12:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Schäuble will Griechen-Anleihen um sieben Jahre verlängern



      Das südeuropäische Land hängt am Tropf von Geldgebern und wartet auf ein zweites Hilfspaket. Der Bundesfinanzminister warnt vor einer ungeordneten Staatsinsolvenz - und macht der EZB Vorschläge für Wege aus der Krise.

      Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) wirbt für eine Umschuldung unter Beteiligung der privaten Gläubiger. Laut "Süddeutscher Zeitung", die aus einem Brief des Ministers an die Euro-Finanzminister und an EZB-Präsident Jean-Claude Trichet zitiert, sollen Investoren alle Papiere, die sie derzeit halten, in neue Schuldverschreibungen mit einer um sieben Jahre verlängerten Laufzeit umtauschen.

      Jede zusätzliche Unterstützung für Griechenland müsse eine faire Lastenteilung zwischen Steuerzahlern und privaten Investoren enthalten, forderte Schäuble dem Bericht zufolge. Laut "Süddeutscher Zeitung" ließ er offen, ob die privaten Gläubiger zu einer Beteiligung gezwungen werden sollen. Auch andere Zeitungen berichten von dem Schreiben des Finanzministers.

      Zugleich sprach sich Schäuble wegen der Gefahr einer ungeordneten Insolvenz für ein neues Hellas-Hilfspaket und eine Umschuldung aus. "Wir stehen vor dem realen Risiko der ersten ungeordneten Staatsinsolvenz innerhalb der Euro-Zone", zitierte ihn die "Welt", die sichebenfalls auf das Schreiben Schäubles an dessen Amtskollegen berief. Das Volumen des laufenden Hilfsprogramms für Griechenland reiche nicht aus.

      "Eine Rückkehr Griechenlands an den Kapitalmarkt im Jahr 2012, wie im laufenden Programm geplant, scheint mehr als unrealistisch." Schäuble rechne deswegen mit einer "substanziellen" Ausweitung der Hilfen durch Europa sowie damit, dass der Internationale Währungsfonds sich weiter engagiert, meldete die "Welt". Details zur Höhe der weiteren Hilfen nannte Schäuble demnach nicht.

      IWF gegen Restrukturierung

      Griechenland hängt seit einem Jahr am Tropf des IWF und seiner Euro-Partner, weil es sich wegen zu hoher Zinsen am Kapitalmarkt kein Geld besorgen kann. Derzeit diskutieren die Regierungen der Euro-Zone über ein zweites Hilfspaket für das hoch verschuldete Land. Die Euro-Finanzminister sollen es am 20. Juni schnüren. Dabei wird es auch um die Beteiligung privater Gläubiger auf freiwilliger Basis gehen. In der Diskussion ist die sanfte Version einer Umschuldung durch Zahlungsaufschub.

      Die aktuellen Pläne zur Unterstützung Griechenlands beinhalten nach Angaben des Internationalen Währungsfonds keine Restrukturierung der Schulden des Staates. Das sagte der amtierende IWF-Chef John Lipsky der Nachrichtenagentur Reuters. Die Idee, dass private Gläubiger freiwillig einer Laufzeitverlängerung zustimmen würden, sei zudem hypothetisch, sagte Lipsky. Er stellt sich damit gegen die Pläne Schäubles. Bereits seit Wochen streitet die "Troika" aus IWF, EU-Kommission und Europäischer Zentralbank (EZB) über den richtigen Umgang mit der Griechenlandkrise.

      Der FDP-Finanzpolitiker Frank Schäffler legte indes Griechenland einen Austritt aus der Euro-Zone nahe. Damit ließe sich das Kernproblem einer nicht wettbewerbsfähigen Wirtschaft kurzfristig am einfachsten beheben, sagte Schäffler, der auch Mitglied des Finanzausschusses ist, im ARD-"Morgenmagazin".

      Eine Schuldenreduzierung wirke dagegen in der momentanen Situation des Landes kaum. "Dann werden morgen wieder neue Schulden gemacht, und die Probleme sind wieder gleich", sagte er. Ein Austritt sei zwar eine "persönliche Entscheidung" der Griechen, Deutschland solle das Land aber im Falle eines Austritts aktiv unterstützen. "Das ist nicht der Untergang des Euros, sondern es rettet den Euro", meinte Schäffler.

      Quelle: http://www.ftd.de/politik/europa/:neue-hilfe-fuer-hellas-sch…
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 11:45:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zitat von Alechandro: Folgende Nachrichten stimmen mich positiv:

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Commerzbank AG Inhaber-Aktien
      o.N. ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0008032004 Geschäftsart: Kauf
      Datum: 06.06.2011 Kurs/Preis: 2,18 Währung: EUR Stückzahl: 93636Gesamtvolumen: 204126,48 Ort: ausserbörslich


      Dass der seine BZR ausgeübt hat, ist tatsächlich eine Wahnsinnsnachricht!!!:eek:, die wie eine Bombe einschlagen sollte. Auch der letzte Lemming sollte darauf schnellstens reagieren. (ehe es zu spät ist und der Zug ohne ihn in den Abrund rauscht).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 11:49:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ordentliche Volatilität bei den Banktiteln. Vorallem bei der Coba

      Schwarz - Dax Performance
      Grün - Deutsche Bank
      Blau - Commerzbank



      Etwaige Marktschreier sahen die Aktie heute schon unter 3€ :rolleyes:

      Die Kursverluste sind eher der aktuellen News, siehe den post von der financial times und dem Gesamtmarkt geschuldet. Dax -1%
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 11:50:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo,

      ich habe vor gut 2 Wochen eine Doku auf ntv gesehen zur CoBa,leider finde ich die im Netz nicht.Vielleicht hat sie ja noch jemand gesehen und kann mir weiterhelfen
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 11:52:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.618.944 von cess19 am 08.06.11 11:45:35Lemminge harren der Dinge (short bei 3€) und die anderen agieren (weitere callposition zum Tiefstpunkt aufgebaut. Dank dem MK bei +/- Null).

      Wie sieht es bei dir aus? :)
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 11:58:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von BoondockSaints: Hallo,

      ich habe vor gut 2 Wochen eine Doku auf ntv gesehen zur CoBa,leider finde ich die im Netz nicht.Vielleicht hat sie ja noch jemand gesehen und kann mir weiterhelfen


      Hallo,

      folgendes Videomaterial über die Commerzbank von NTV habe ich gefunden:

      1.)

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Commerzbank-macht-ernst-articl…

      2.)

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Post-zahlt-100-Euro-an-alle-ar…

      Dokumentationen sind es nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 13:47:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      Mein Commerzbankinvestment ist vorerst glattgestellt mit minimalen Verlusten. Dafür konnte ich die heutige Volatilität der Aktie gut nutzen.

      Mir fehlt ein aktuelles Kaufsignal und die fehlende Marktunterstützung (Dax kämpft an der 7000er Marke; Wie geht es mit Griechenland weiter? etc.)

      Ich baue meine Positionen entweder bei 2,90 bzw 3,35 wieder auf. Bis dahin wünsche ich jedem maximale Gewinne egal ob LONG oder SHORT! :)
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 13:55:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zitat von Alechandro: Mein Commerzbankinvestment ist vorerst glattgestellt mit minimalen Verlusten. Ich baue meine Positionen entweder bei 2,90 bzw 3,35 wieder auf. Bis dahin wünsche ich jedem maximale Gewinne egal ob LONG oder SHORT! :)


      Wir alle sind sehr stolz auf dich! Weiter so!:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 13:57:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zitat von cess19:
      Zitat von Alechandro: Mein Commerzbankinvestment ist vorerst glattgestellt mit minimalen Verlusten. Ich baue meine Positionen entweder bei 2,90 bzw 3,35 wieder auf. Bis dahin wünsche ich jedem maximale Gewinne egal ob LONG oder SHORT! :)


      Wir alle sind sehr stolz auf dich! Weiter so!:cool:


      Tipp an Dich: Reagieren heißt das Zauberwort an der Börse. Nicht "aussitzen"! :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 14:06:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die Commerzbank würde eine neue Finanzkrise wohl nicht aus eigener Kraft überstehen. Einer Studie zufolge fehlt dem Institut Eigenkapital in zweistelliger Milliardenhöhe. Andere stehen sogar noch schlechter da.

      Die Commerzbank hat einer Studie aus der Schweiz zufolge eine Eigenkapital-Lücke von 11,6 Milliarden Euro. Wenige Tage vor Veröffentlichung der offiziellen Ergebnisse des EU-Stresstests ließ das Wirtschaftsmagazin FOCUS-MONEY zusammen mit dem Schweizer Analysehaus Independent Credit View (ICV) ein verschärftes Stresstest-Szenario durchrechnen.

      http://www.focus.de/finanzen/banken/banken-stresstest-commer…
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 14:13:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zitat von Uwe-Wirtz: Die Commerzbank würde eine neue Finanzkrise wohl nicht aus eigener Kraft überstehen. Einer Studie zufolge fehlt dem Institut Eigenkapital in zweistelliger Milliardenhöhe. Andere stehen sogar noch schlechter da.

      Die Commerzbank hat einer Studie aus der Schweiz zufolge eine Eigenkapital-Lücke von 11,6 Milliarden Euro. Wenige Tage vor Veröffentlichung der offiziellen Ergebnisse des EU-Stresstests ließ das Wirtschaftsmagazin FOCUS-MONEY zusammen mit dem Schweizer Analysehaus Independent Credit View (ICV) ein verschärftes Stresstest-Szenario durchrechnen.

      http://www.focus.de/finanzen/banken/banken-stresstest-commer…


      Es fehlt ein noch verschärfterer Stress-Test, der die Auswirkungen eines Meteoriten-Einschlags in Frankfurt, mit der Folge der kompletten Vernichtung der menschlichen Rasse, auf die Banken untersucht.
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 14:15:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zitat von Alechandro:
      Zitat von cess19: ...


      Wir alle sind sehr stolz auf dich! Weiter so!:cool:



      Tipp an Dich: Reagieren heißt das Zauberwort an der Börse. Nicht "aussitzen"! :cool:


      Ich stimme dir da ausnahmsweise mal zu. Das war unprofessionell (um nicht zu sagen "saublöd" :look:). Immerhin kann ich noch eine Weile an dieser lustigen Runde teilnehmen. Und wer weiß? Vielleicht ist es nicht das Schlechteste, im Augenblick die Füße still zu halten (gezwungenermaßen).
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 14:46:58
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zitat von cess19:
      Zitat von Alechandro: ...



      Tipp an Dich: Reagieren heißt das Zauberwort an der Börse. Nicht "aussitzen"! :cool:



      Ich stimme dir da ausnahmsweise mal zu. Das war unprofessionell (um nicht zu sagen "saublöd" :look:). Immerhin kann ich noch eine Weile an dieser lustigen Runde teilnehmen. Und wer weiß? Vielleicht ist es nicht das Schlechteste, im Augenblick die Füße still zu halten (gezwungenermaßen).


      vielleicht sollten wir unsere Glaskugeln schon mal auf Hochganz polieren
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 14:59:02
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ich würde gerne folgende Szenarien mit euch diskutieren:

      1.) Griechenland bekommt weitere Unterstützung in Milliardenhöhe. Kurzfristig sicherlich eine Entlastung der Märkte aber langfristig?

      2.) Griechenland geordnet insolvent gehen lassen. Funktioniert diese These überhaupt. Gibt es einen Dominoeffekt (Irland, Portugal etc.) Kurzfristig; haircut für die Banken. Ergo Kurseinbrüchhe.
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 15:04:20
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zitat von Alechandro: Ich würde gerne folgende Szenarien mit euch diskutieren:

      1.) Griechenland bekommt weitere Unterstützung in Milliardenhöhe. Kurzfristig sicherlich eine Entlastung der Märkte aber langfristig?

      2.) Griechenland geordnet insolvent gehen lassen. Funktioniert diese These überhaupt. Gibt es einen Dominoeffekt (Irland, Portugal etc.) Kurzfristig; haircut für die Banken. Ergo Kurseinbrüchhe.


      Ich bin der Meinung, das ist eben das, was ich im vorigen Statement ausdrücken wollte: der Blick in die Glaskugel.
      Ja gut, eine Diskussion in Ehren, aber so ganz ohne DIE Fakten, die den Banken zur Verfügung stehen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 15:13:26
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.620.226 von nicker am 08.06.11 15:04:20Die Fakten/Vorschläge liegen seitens der Regierung auf dem Tisch:

      - weiteres Hilfspaket unter Einbeziehung privater Gläubiger (Banken)
      - Rückzahlungsfristen der Anleihen auf 7 Jahre erhöhen. Ergo Zahlungsaufschub

      Falls dies nicht geschieht und Griechenland pleite geht, könnte dies eine neue Finanzkriste auslösen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 15:19:29
      Beitrag Nr. 35 ()
      Zitat von Alechandro: Die Fakten/Vorschläge liegen seitens der Regierung auf dem Tisch:

      - weiteres Hilfspaket unter Einbeziehung privater Gläubiger (Banken)
      - Rückzahlungsfristen der Anleihen auf 7 Jahre erhöhen. Ergo Zahlungsaufschub

      Falls dies nicht geschieht und Griechenland pleite geht, könnte dies eine neue Finanzkriste auslösen.


      sind wir nicht alle ein wenig "Glaskugel"betreiber? "Falls dies nicht geschieht und Griechenland pleite geht, könnte dies eine neue Finanzkriste auslösen."
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 15:25:13
      Beitrag Nr. 36 ()
      Zitat von Alechandro: Die Fakten/Vorschläge liegen seitens der Regierung auf dem Tisch:

      - weiteres Hilfspaket unter Einbeziehung privater Gläubiger (Banken)
      - Rückzahlungsfristen der Anleihen auf 7 Jahre erhöhen. Ergo Zahlungsaufschub

      Falls dies nicht geschieht und Griechenland pleite geht, könnte dies eine neue Finanzkriste auslösen.


      Mittelfristig muss es irgendeine Form des Haircuts geben. Die beste Möglichkeit wäre m.M. nach, die EZB böte allen privaten Gläubigern an, FREIWILLIG zum aktuellen Marktwert (also eta 50% des Nominalwertes) ihre Anleihen anzudienen. Anschließend könnte die EZB die Anleihen zum selben Kurs an Griechenland weiter geben. Für die Griechen würde sich damit die Schuldenlast halbieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 15:40:21
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.620.348 von Thoughtbreaker am 08.06.11 15:25:13Dem kann ich nur zustimmen. Ein sofortiger haircut der Schulden + Zahlungsaufschub hört sich besser an, als weiteres Kapital zu investieren. Langfristig gesehen werden die Griechen nichtmal die Zinsen für die Anleihen bedienen können.

      Der Schuldenberg beträgt 143 Prozent!!, gemessen an dem BIP des Landes. Die Neuverschuldung liegt bei 10,5 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 16:09:07
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.620.269 von Alechandro am 08.06.11 15:13:26Ehm die privaten gläubiger sind die Banken, hauptsächlich die vom Staat gestützten, ergo Steuerzahler...es kommt wie es kommen muss zahlen werden die Steuerzahler ob nun so rum oder auch anders rum
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 16:18:58
      Beitrag Nr. 39 ()
      Zitat von Boediger: Ehm die privaten gläubiger sind die Banken, hauptsächlich die vom Staat gestützten, ergo Steuerzahler...es kommt wie es kommen muss zahlen werden die Steuerzahler ob nun so rum oder auch anders rum


      Uns armen deutschen Steuerzahlern wird hier ganz schön übel mitgespielt, nicht wahr Freunde? :eek: Rest-Europa (insbesondere GR) hat sich gegen uns verschworen und nur ein Eines im Sinn: Deutsche Steuerzahler ausnehmen wie Weihnachtsgänse! Bleibt uns denn gar nichts mehr erspart? :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 16:25:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      Zitat von cess19:
      Zitat von Boediger: Ehm die privaten gläubiger sind die Banken, hauptsächlich die vom Staat gestützten, ergo Steuerzahler...es kommt wie es kommen muss zahlen werden die Steuerzahler ob nun so rum oder auch anders rum


      Uns armen deutschen Steuerzahlern wird hier ganz schön übel mitgespielt, nicht wahr Freunde? :eek: Rest-Europa (insbesondere GR) hat sich gegen uns verschworen und nur ein Eines im Sinn: Deutsche Steuerzahler ausnehmen wie Weihnachtsgänse! Bleibt uns denn gar nichts mehr erspart? :cry:


      Stimmt und das EHEC haben bestimmt auch die bösen europäischen Nachbarn geschickt.
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 16:42:57
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zitat von Thoughtbreaker: Mittelfristig muss es irgendeine Form des Haircuts geben. Die beste Möglichkeit wäre m.M. nach, die EZB böte allen privaten Gläubigern an, FREIWILLIG zum aktuellen Marktwert (also eta 50% des Nominalwertes) ihre Anleihen anzudienen. Anschließend könnte die EZB die Anleihen zum selben Kurs an Griechenland weiter geben. Für die Griechen würde sich damit die Schuldenlast halbieren.


      Nur werden die Banken, die die Anleihen in ihren Bilanzen nicht abgeschrieben haben sie nicht freiwillig zum halben Preis "andienen". Dienen sie sie umgekehrt an, setzt so manch eine Bank sich enormen Verlusten aus und hat probleme nach den Bedürfnissen der Konjunktur Kredit zu schöpfen.

      Vorschläge habe ich keine zu machen, für wahrscheinlich halte ich aber eine ganz lange Hängepartie mit Laufzeitverlängerung der Anleihen und vielleicht Senkung von Zinsen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 17:04:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ohne eine Entscheidungsfindung für Griechenland wird die Aktie m.M. in einer Range von 3,xx - 3,25€ gastieren.
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 17:07:40
      Beitrag Nr. 43 ()
      0,x% im Plus heute - was sagen eure Glaskugeln?
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 17:09:36
      Beitrag Nr. 44 ()
      Zitat von nicker: 0,x% im Plus heute - was sagen eure Glaskugeln?


      -1,6x%
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 17:19:03
      Beitrag Nr. 45 ()
      Zitat von Alechandro:
      Zitat von nicker: 0,x% im Plus heute - was sagen eure Glaskugeln?


      -1,6x%


      -2% - nicht genügend poliert, die Kugel :(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 17:20:22
      Beitrag Nr. 46 ()
      Wer länger droht, gewinnt



      Wolfgang Schäubles Brandbrief zu Griechenland setzt die EZB unter maximalen Druck. Sie wird nachgeben, wenn die Kanzlerin ihren Finanzminister stützt. Ein Problem ist aber das Kommunikationschaos in der Regierung.

      Der deutsche Finanzminister hat mit seinem Brief an die europäischen Kollegen die Betroffenen nicht überrascht. Seit Wochen werben Schäuble und seine Vertreter in allen europäischen Gremien für die Streckung der griechischen Schulden in Form einer freiwilligen Umtauschaktion. Anleihen des Landes sollen in neue Anleihen mit einer jeweils um sieben Jahre verlängerten Laufzeit umgetauscht werden – von den Griechen selbst.

      Dass Schäuble seinen Brief jetzt öffentlich gemacht hat, soll nur seine Kompromisslosigkeit zeigen. Denn wenn man sich nicht einigt, so der Minister, drohe eine ungeordnete Zahlungsunfähigkeit des Landes.

      Mit dem Finanz-GAU drohen sich Griechenland, Deutschland und die Europäische Zentralbank (EZB) seit Wochen gegenseitig. Zum Glück glauben die Märkte nicht mehr an eine solche Chaos-Lösung, jedenfalls ist der Euro nicht schwächer geworden. Die EZB hat Angst, dass sie es ausbaden muss, wenn die Umtauschaktion nicht richtig funktioniert. Denn die nicht getauschten Anleihen würden von den Ratingagenturen so weit nach unten gestuft, dass die EZB sie eigentlich nicht mehr als Sicherheit bei Geldgeschäften akzeptieren dürfte. Weil die Zentralbanker aber keinen Zusammenbruch des griechischen Bankensystems und der griechischen Pensionskassen wollen, müssten sie die Anleihen am Ende doch weiter als Sicherheit zulassen. Die EZB ist erpressbar, Schäuble weiß das.

      Dem Minister kommt auch zu Gute, dass sich die Finanzwirtschaft langsam auf sein Modell einstellt. Wenn Griechenland tatsächlich mehr spare und privatisiere, also seine Bedingungen erfülle, sei die Laufzeitverlängerung eine "vernünftige Maßnahme", sagte Michael Kemmer vom Bankenverband beim FTD-Bankentag in Königstein.

      Ein Problem allerdings hat Schäuble, die unterirdische Kommunikation der Bundesregierung. Während Kanzlerin und Minister auf dem Rückflug von Washington sind, sagt der stellvertretende Regierungssprecher in Berlin, der Brief sei Schäubles Meinung und die Kanzlerin müsse sich ihre Meinung noch abschließend bilden.

      Wie bitte? Hat Schäuble wochenlang ohne Rückendeckung von Angela Merkel gehandelt? Vermutlich nicht. Aber wer pokert, braucht ein Pokerface, also darf sich seine eigene Unsicherheit nicht anmerken lassen. Deutschland tut das Gegenteil. Am Ende werden die Griechen noch aus Dämlichkeit pleite gehen.

      FTD.de, 15:06
      © 2011 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 17:27:28
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.621.268 von nicker am 08.06.11 17:19:03Da wird zum Schluss nochmal ordentlich draufgeballert!!

      Nachbörslich geht es dann wieder Richtung 3,17 - 3,19.

      Morgige Eröffnung bei 3,19 um über den Tag von 3,04 bis 3,23 zu pendeln. :rolleyes:

      Die von mir erhoffte Kurserholung bei geringer Volatilität bleibt dank schlechter News aus.
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 17:30:23
      Beitrag Nr. 48 ()
      Zitat von Alechandro: Da wird zum Schluss nochmal ordentlich draufgeballert!!

      Nachbörslich geht es dann wieder Richtung 3,17 - 3,19.

      Morgige Eröffnung bei 3,19 um über den Tag von 3,04 bis 3,23 zu pendeln. :rolleyes:

      Die von mir erhoffte Kurserholung bei geringer Volatilität bleibt dank schlechter News aus.


      Warten wir erstmal ab, was uns der DJ heute noch beschert
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 17:33:21
      Beitrag Nr. 49 ()
      Zitat von nicker:
      Zitat von Alechandro: Da wird zum Schluss nochmal ordentlich draufgeballert!!

      Nachbörslich geht es dann wieder Richtung 3,17 - 3,19.

      Morgige Eröffnung bei 3,19 um über den Tag von 3,04 bis 3,23 zu pendeln. :rolleyes:

      Die von mir erhoffte Kurserholung bei geringer Volatilität bleibt dank schlechter News aus.


      Warten wir erstmal ab, was uns der DJ heute noch beschert


      aber wieder mal über 50 Mio. Stück am XTR gehandelt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 17:45:04
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.621.386 von nicker am 08.06.11 17:33:21Bei einer heutigen Range von 3,105 - 3,25 hat sich gut Geld verdienen lassen.


      Fiktive These:

      Chinesische Großbank übernimmt Commerzbank! Ich bin gespannt wann die ersten Übernahmephantasien bei der Bank aufkommen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 17:47:01
      Beitrag Nr. 51 ()
      Zitat von Alechandro: Bei einer heutigen Range von 3,105 - 3,25 hat sich gut Geld verdienen lassen.


      Fiktive These:

      Chinesische Großbank übernimmt Commerzbank! Ich bin gespannt wann die ersten Übernahmephantasien bei der Bank aufkommen.


      Ja, wie denn?!?

      Du hast wohl kaum bei 3,25 Euro ver- und bei 3,10 gekauft, oder?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 17:52:11
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.621.491 von Stock_Stevie am 08.06.11 17:47:01Leidest du unter Paranoia?

      Mit der hohen Volatilität (3,105 - 3,25) begründe ich den hohen Umsatz am heutigen Tag. Antwort auf post von nicker!

      ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 18:22:27
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.621.529 von Alechandro am 08.06.11 17:52:11Nein, aber ich hab mich gefragt, wer heute Geld verdient hat?

      Meines Erachtens zeigt sich nun, dass die kurzfristige Euphorie nach der KE nun wieder in die wirtschaftliche Realität umschlägt und wir uns in Richtung Allzeittief bewegen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 18:25:54
      Beitrag Nr. 54 ()
      Zitat von Alechandro: Leidest du unter Paranoia?

      ;)


      Vor allem leidet er unter Pseudomanie.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 18:28:56
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.621.754 von Thoughtbreaker am 08.06.11 18:25:54Also, ich bin kerngesund und fahre mit meinen 4,15er Bear KOs sehr gut.

      Mein Kursziel ist mindestens 2,50 Euro kurz und 1,50 Euro mittelfristig.

      Morgen werden die neuen Aktien komplett eingebucht sein und die erste Verkaufswelle rollt an.

      Dann werden sich einige Lemminge wundern, wieso sie jetzt schon ihr Pulver verschossen haben.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 18:36:49
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.621.773 von Stock_Stevie am 08.06.11 18:28:56Dann laß micht bitte an deinen überaus großen Wissensfundus teilhaben und verrate mir warum die Anleger, bösartig auch Lemminge genannt, und Institutionellen Investoren, welche COMEN zum Preis von 4,25 und die 2te KE nicht zu minderen Durchschnittspreisen (abzgl. des Bezugsrechtes) Aktien der Coba erworben haben? Beim aktuellen Kurs wäre es m.M. ein Verlustgeschäft aber ein Laie wie ich kann sich durchaus täuschen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 18:37:44
      Beitrag Nr. 57 ()
      Zitat von Stock_Stevie: Also, ich bin kerngesund und fahre mit meinen 4,15er Bear KOs sehr gut.

      Mein Kursziel ist mindestens 2,50 Euro kurz und 1,50 Euro mittelfristig.

      Morgen werden die neuen Aktien komplett eingebucht sein und die erste Verkaufswelle rollt an.

      Dann werden sich einige Lemminge wundern, wieso sie jetzt schon ihr Pulver verschossen haben.


      Bis wann wird die morgen anrollende Verkaufswelle die Aktie auf Deine prognostizierte 1,50 Euro drücken??:look::look:
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 19:02:47
      Beitrag Nr. 58 ()
      So wird es nicht kommen, Puts raus und nachgekauft!

      Wenn alle verkaufen dann kaufe ich, wenn alle kaufen werde ich aber erst bei 20 Euro verkaufen.:cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 19:08:36
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.621.773 von Stock_Stevie am 08.06.11 18:28:56:cry::cry::cry::cry:sieht bitter aus für morgen, da gings heute schon mal in die richtige Richtung, danke für die Warnung:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 19:10:00
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.622.021 von Kursfreund am 08.06.11 19:02:47wieso puts raus, ich denke morgen kommt die grosse Welle....????
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 19:12:51
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.615.779 von Alechandro am 07.06.11 19:15:55heute sieht es leider garnicht gut aus bei der Coba.

      Mhhhhhhh
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 19:19:14
      Beitrag Nr. 62 ()
      Chart sieht irgendwie auch Grotte aus, könnte mir vorstellen, dass unter 3 noch einmal fett abgeräumt wird, so 2,50- 2,80 schätzungsweise, wenn die Grossen nach oben gehen, wollen die uns kleine Fische nicht dabei haben....immer das selbe Spiel:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 19:22:02
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.615.779 von Alechandro am 07.06.11 19:15:55Commerzbank: Ist nun der Deckel weg?

      Thorsten Küfner
      Die Commerzbank hat im Rahmen ihrer Kapitalerhöhung 99,94 Prozent der jungen Anteilscheine an den Mann gebracht. Ist nach der erfolgreichen Kapitalmaßnahme nun der Weg nach oben frei?

      Die Commerzbank kann mit dem Verlauf der Kapitalerhöhung zufrieden sein. Wie der Frankfurter Bankenriese mitteilte, wurden 99,94 Prozent der angebotenen 2,4 Milliarden jungen Aktien am Markt platziert. Grund hierfür war natürlich vor allem der günstige Preis von gerade einmal 2,18 Euro je Stück.

      14,3 Milliarden Euro an den SoFFin

      Durch die Mittel aus der jüngsten Kapitalerhöhung sowie der vorhergehenden Schritte hat der DAX-Konzern rund elf Milliarden Euro eingesammelt. Mit diesen Einnahmen sowie mit eigenen Mitteln kann die Commerzbank 14,3 Milliarden Euro an den Bankenrettungsfonds SoFFin zurückzahlen, womit die stille Einlage, die jährlich mit neun Prozent verzinst werden muss, auf 1,9 Milliarden Euro sinkt
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 19:23:26
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.622.092 von Lilromeo237 am 08.06.11 19:12:51Der gesamte Markt sah heute nicht gut aus dank der schlechten Nachrichten ;)

      @erstehilfe,

      übermäßiges schlecht reden bringt bei einer Aktie wie der Commerzbank nichts, deswegen lass es doch gleich sein ;)
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 19:24:36
      Beitrag Nr. 65 ()
      Zitat von erstehilfe: wieso puts raus, ich denke morgen kommt die grosse Welle....????


      Das ist die Prognose von Stock_Stevie

      Die Verkaufswelle wird so nicht kommen, die KE ist durch, Griechenland wird gerettet usw..usw..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 19:51:58
      Beitrag Nr. 66 ()
      Zitat von Kursfreund:
      Zitat von erstehilfe: wieso puts raus, ich denke morgen kommt die grosse Welle....????


      Das ist die Prognose von Stock_Stevie

      Die Verkaufswelle wird so nicht kommen, die KE ist durch, Griechenland wird gerettet usw..usw..:rolleyes:


      Ich dachte du hättest heute Mittag dein letztes Posting zum dem Thema verfasst...?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 19:55:30
      Beitrag Nr. 67 ()
      erstens kommt es anders, als man zweitens denkt
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 19:57:03
      Beitrag Nr. 68 ()
      Zitat von nicker: erstens kommt es anders, als man zweitens denkt


      erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 20:16:13
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.622.092 von Lilromeo237 am 08.06.11 19:12:51könnte jetzt ein paar Tage und Wochen noch so weiter gehen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 20:20:10
      Beitrag Nr. 70 ()
      Zitat von Boediger: könnte jetzt ein paar Tage und Wochen noch so weiter gehen.


      ist das jetzt dein Wunsch - oder eine Feststellung? ;)
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 20:51:58
      Beitrag Nr. 71 ()
      Zitat von StefanHofi: @DScukly
      Willst es zwar nicht wissen - waren aber bei der letzten Meldung 2,9 Mrd Euro. Ärgerlich - ja, absolut toxisch - wohl kaum.
      Irland mit 0,1 Mrd und Portugal mit 0,9 Mrd wären auch kein echtes Problem.
      Spanien und Italien - mit zusammen 20 Mrd wären da eine andere Nummer - nur wenn die toxisch werden, dann dürften einem weder Aktien noch Euro helfen. Einen solchen Untergang sehe ich aber nicht.


      Bist Du Dir mit den 20 Mrd. sicher? (Quelle?)
      Der CoBa GB 2010, Seite 175, geht von 16,8 Milliarden Euro für den gesamten Bereich (also inkl. Griechenland, Irland, ..., Spanien, Italien) aus.
      19,9 Mrd. waren es zum 31.12.2009 (also nicht mehr wirklich aktuell). ;)

      .
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 23:25:33
      Beitrag Nr. 72 ()
      Zitat von Semmel_1: Bist Du Dir mit den 20 Mrd. sicher? (Quelle?)


      Ich bin mir eigentlich sicher, dass ich es gestern oder heute online gelesen habe. Vermutlich FTD oder HB - entweder im Zusammenhang mit der Schuldenproblematik Katalonien oder dem alternativen Stresstest. Leider finde ich den Artikel nicht mehr :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 23:43:33
      Beitrag Nr. 73 ()
      Zitat von StefanHofi:
      Zitat von Semmel_1: Bist Du Dir mit den 20 Mrd. sicher? (Quelle?)

      Ich bin mir eigentlich sicher, dass ich es gestern oder heute online gelesen habe. Vermutlich FTD oder HB - entweder im Zusammenhang mit der Schuldenproblematik Katalonien oder dem alternativen Stresstest. Leider finde ich den Artikel nicht mehr :confused:

      Auch die sind nicht immer auf der Höhe und bringen hin und wieder alte Kamellen ... ;)

      .
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 00:19:23
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.621.820 von Alechandro am 08.06.11 18:36:49Wer die KE bei der DB mitgemacht hat, weiss in ungefähr wie sowas abläuft.

      Nach der KE ist vor der KE, nur, dass bei der CoBa keine Wertsteigerung eingetreten ist, weil sie nichts dazu gekauft hat. Wieso soll sie nun 4mal soviel Wert sein?!

      Nur, weil der Staat "ausbezahlt" wurde?!? Wer dran glaubt...

      Die DB hat durch die KE die Postbank in's Boot geholt und viele vermögende Rentner, die nun alle DWS-Fonds kaufen können. Die CoBa hat immer noch den Staat als Großaktionär, welcher auch in Zukunft dem Vorstand bei riskanten Geschäften auf die Finger klopft und im Übrigen auch zur "Umschuldung" Griechenlands verpflichtet.
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 08:21:10
      Beitrag Nr. 75 ()
      Zitat von Stock_Stevie: Nach der KE ist vor der KE, nur, dass bei der CoBa keine Wertsteigerung eingetreten ist, weil sie nichts dazu gekauft hat. Wieso soll sie nun 4mal soviel Wert sein?!


      Ich glaube, ich habe dich überschätzt. Bei dir reicht es nicht einmal zum Hilfsschüler.
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 08:55:27
      Beitrag Nr. 76 ()
      Guten Morgen,

      angesichts der sich dramatisch zuspiztzenden Euroschuldenkrise, ins Besondere Griechenland, kommt auf die COBA einiges an belastung dazu.
      Neue Tiefstkurse schließe ich nunmehr nicht aus.
      Alle Hoffnungen, sei es auch aus charttechnischer Sicht, platzen wie Seifenblasen.
      Unterm Strich bleibt nichts, nur die Angst das es die COBA nicht mehr schaffen könnte die Kurve zu bekommen.:(
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 08:57:31
      Beitrag Nr. 77 ()
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 08:58:17
      Beitrag Nr. 78 ()
      Zitat von nicker: die Analysten vermelden:


      http://www.godmode-trader.de/nachricht/Highlights-der-Vorboe…
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 08:59:34
      Beitrag Nr. 79 ()
      Griechenland und kein Ende, die COBA ist es aber bald.:(


      http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1477859/
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 08:59:46
      Beitrag Nr. 80 ()
      Zitat von Kursfreund: Guten Morgen,


      Unterm Strich bleibt nichts, nur die Angst das es die COBA nicht mehr schaffen könnte die Kurve zu bekommen.:(



      Auf dem Strich bleibt nichts. Nur die Angst, dass es der Kursfreund nicht mehr schaffen könnte die Kurve zu bekommen.

      :laugh::D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 09:01:41
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.624.303 von DeadKennedy am 09.06.11 08:59:46Isch bin erscht amol short auf COBA, das liest mann wohl aus meinen Postings heraus.;):D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 09:07:06
      Beitrag Nr. 82 ()
      Griechenland, Portugal, Irland, Spanien, Italien und letztendlich die pleitegehende USA reißen die COBA mit in den Abgrund.

      Alles ist verloren.:(:(:(:(:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 09:15:16
      Beitrag Nr. 83 ()
      Zitat von Kursfreund: Griechenland, Portugal, Irland, Spanien, Italien und letztendlich die pleitegehende USA reißen die COBA mit in den Abgrund.

      Alles ist verloren.:(:(:(:(:(:(:(


      Du hast EHEC vergessen und dass Kachelmann freigesprochen wurde.
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 09:16:42
      Beitrag Nr. 84 ()
      Diese Bank wird nicht noch einmal vom Staat gerettet, das nächstemal wird sie wie eine heiße Kartoffel fallengelassen.:(
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 09:22:17
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.624.317 von Kursfreund am 09.06.11 09:01:41Short bei 3,x €...

      Na da sind ja Riesengewinne zu erwarten...
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 09:24:20
      Beitrag Nr. 86 ()
      Zitat von Kursfreund: Diese Bank wird nicht noch einmal vom Staat gerettet, das nächstemal wird sie wie eine heiße Kartoffel fallengelassen.:(


      Dazu müsste der Staat aber erstmal seine 25% verkauft haben, damit es überhaupt ein nächstes Mal gibt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 09:25:22
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.624.491 von Thoughtbreaker am 09.06.11 09:24:20Der Staat wird wohl bald seine Anteile wertlos ausbuchen können.:laugh::laugh::D
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 09:26:13
      Beitrag Nr. 88 ()
      Der Staat hat eine Haltefrist, alle anderen können jetzt alles verkaufen.:D:D:D:D
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 09:29:41
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.624.505 von Kursfreund am 09.06.11 09:26:13du bist irgendwie... ambivalent:confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 09:33:05
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.624.542 von cess19 am 09.06.11 09:29:41Ja so ist es.

      Ich habe nachgedacht!!:rolleyes:

      und habe festgestellt; es ist reiner Selbstmord bei dieser Weltstaatsschuldenkrise Bankaktien zu halten, ins besondere Aktien von so einer maroden, immer noch zu über 25 % in Staatsbesitz befindlichen Loserbank.;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 09:42:30
      Beitrag Nr. 91 ()
      Es ist schon fast ein Wunder wie sich die Aktionäre haben ausnehmen lassen und jetzt den finalen Abstieg auch noch mitmachen.


      Für mich ist jetzt schluss!!:mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 09:58:47
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.624.564 von Kursfreund am 09.06.11 09:33:05Man kann ja seien Meinung ändern, aber bitte dann jetzt nicht alle paar Minuten Basher-Kommentare einstellen...
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 10:05:27
      Beitrag Nr. 93 ()
      Zitat von Zockinvestor: Man kann ja seien Meinung ändern, aber bitte dann jetzt nicht alle paar Minuten Basher-Kommentare einstellen...
      Flexibilität bei der Geldanlage ist das A und O. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 16:46:27
      Beitrag Nr. 94 ()
      lallllalllala
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 16:55:50
      Beitrag Nr. 95 ()
      Zitat von Uwe-Wirtz:
      Zitat von Zockinvestor: Man kann ja seien Meinung ändern, aber bitte dann jetzt nicht alle paar Minuten Basher-Kommentare einstellen...
      Flexibilität bei der Geldanlage ist das A und O. ;)


      Gerade einen Tag angemeldet und schon die Erkenntnis, die hier 1.000 Brabbelbacken immer noch fehlt.

      Glückwunsch und Welcome Uwe! :)
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 17:09:55
      Beitrag Nr. 96 ()
      Zitat von Postolino:
      Zitat von Uwe-Wirtz: ...Flexibilität bei der Geldanlage ist das A und O. ;)



      Gerade einen Tag angemeldet und schon die Erkenntnis, die hier 1.000 Brabbelbacken immer noch fehlt.


      Glückwunsch und Welcome Uwe! :)

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 17:12:56
      Beitrag Nr. 97 ()
      Zitat von Postolino:
      Zitat von Uwe-Wirtz: ...Flexibilität bei der Geldanlage ist das A und O. ;)



      Gerade einen Tag angemeldet und schon die Erkenntnis, die hier 1.000 Brabbelbacken immer noch fehlt.


      Glückwunsch und Welcome Uwe! :)
      Danke Postolino! :)
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 00:01:01
      Beitrag Nr. 98 ()
      Guten Abend zusammen,

      @Kursfreund, bitte unterlass deinen andauernden spam egal ob flop oder top!! Dafür hast du dir doch schon den geeigneten Thread erschaffen.

      Die aktuellen News aus Griechenland geben der Aktie den nötigen Zunder um die 3€ Marke zu testen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 00:57:14
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.630.011 von Alechandro am 10.06.11 00:01:01Welche Nachrichten meinst du ?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 01:52:48
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.630.078 von Burnie211 am 10.06.11 00:57:14fliegende rosa elefanten über griechenland gesichtet.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 08:05:01
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.630.078 von Burnie211 am 10.06.11 00:57:14Die aktuelle Diskussion bzgl. zusätzlicher Hilfsmaßnahmen für Griechenland oder warum glaubst du knickt die Coba so drastisch ein? Sicherlich nicht wegen den "Marktschreiern", welche den Weltuntergang prognostizieren.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 08:06:23
      Beitrag Nr. 102 ()
      Zeitung: Commerzbank hat Großteil der Staatshilfen zurückgezahlt

      Gut zweieinhalb Jahre, nachdem sie mit 16,2 Milliarden Euro Steuergeld gestützt werden musste, hat die Commerzbank einen Großteil der Staatshilfen zurückgezahlt. Wie die "Frankfurter Rundschau" in ihrer Freitagsausgabe berichtet, hat das Frankfurter Institut am Donnerstagmorgen 4,575 Millionen Euro auf das Konto der Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung überwiesen. Dieser Betrag war die letzte Rate der Anfang April angekündigten Rückzahlung von 14,3 Milliarden Euro, für die das Institut eine der größten Kapitalerhöhungen der deutschen Wirtschaftsgeschichte durchgeführt hat.

      Völlig ausbezahlt ist der Bund damit jedoch nicht. Über den Bankenrettungsfonds Soffin bleibt er mit einer Stillen Einlage von 1,9 Milliarden Euro bei der Commerzbank engagiert. In diesem und in jedem künftigen Jahr erhält der Staat dafür eine Gewinnbeteiligung von 170 Millionen Euro - sofern die Commerzbank nach den Bilanzierungsregeln des Handelsgesetzbuches einen Gewinn ausweist. Bis Ende 2014 will das Institut aber auch diese verbleibende Beteiligung zurückgezahlt haben. Dafür sollen künftige Gewinne verwendet werden. Außerdem bleibt der Bund mit 25 Prozent plus einer Aktie vorerst größter Einzelaktionär. Daran wird sich zumindest bis zum Jahresende auch nichts ändern, weil sich der Bund vertraglich verpflichtet hat, die Papiere vor dem 31. Dezember nicht zu verkaufen.

      © 2011 dts Nachrichtenagentur

      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-06/20488499…
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 08:11:20
      Beitrag Nr. 103 ()
      Commerzbank: Wann kommt die große Aufwärtsbewegung?

      10.06.2011 (www.4investors.de) - Bis auf 3,05 Euro fiel die Aktie der Commerzbank im gestrigen Handel, im Tagesverlauf konnte sich der Kurs des Papiers aber wieder leicht erholen. Der Schlusskurs ist bei 3,11 Euro notiert.

      An der charttechnischen Lage hat sich aber dennoch nichts großartiges verändert. Eine kleine Tradingunterstützung bei 3,07 Euro wurde auf 3,05 Euro ausgedehnt und ist letzte Rückzugszone für die Commerzbank-Aktie, bevor es in Richtung 2,90 Euro geht. Nach oben hin hat das DAX-notierte Papier gestern keine Impulse gesetzt. Bei 3,28 Euro liegt eine Mini-Hürde, die eigentlich wichtige Widerstandszone erstreckt sich aber oberhalb von 3,33 Euro – erst ein Anstieg hierüber bringt die Bullen bei der Commerzbank zurück ans Ruder und löst eine größere technische Gegenbewegung auf die jüngsten hohen Verluste aus.

      Avatar
      schrieb am 10.06.11 08:33:32
      Beitrag Nr. 104 ()
      Griechenland-Retter in der Sackgasse

      Zehn Tage vor der fälligen Entscheidung gibt es mehr Fragen als Antworten zum nächsten Hilfspaket. Die Zeit drängt so sehr, dass sogar auf deutschen Autobahnparkplätzen verhandelt wird.



      Die richtigen Leute zur richtigen Zeit ans Telefon zu bekommen, ist nicht immer einfach. Als am Mittwoch um 16.00 Uhr die Eurogruppe zu einer Telefonkonferenz über Griechenland zusammengeschaltet wird, ist der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble gerade aus Washington in Berlin gelandet. Frankreichs Finanzministerin Christine Lagarde hat in Peking schon ihr Abendessen hinter sich.

      Und EU-Währungskommissar Olli Rehn schafft es wegen Autobahnbaustellen nicht rechtzeitig vom Straßburger EU-Parlament in den Frankfurter Eurotower der Europäischen Zentralbank (EZB). 80 Kilometer vor Frankfurt lässt er seinen Fahrer auf einem Parkplatz anhalten und erläutert vom Mobiltelefon aus den ernüchternden Expertenbericht der "Troika" aus Internationalem Währungsfonds (IWF), EZB und EU-Kommission über Europas Problemland Nummer eins.

      Die Zeit drängt. In zehn Tagen, beim regulären Treffen von Eurogruppe und EU-Finanzministerrat am 20. Juni in Luxemburg, soll das nächste Hilfspaket für Griechenland fertig sein. Ohne neue Finanzierung, so steht es unmissverständlich im Troika-Bericht, "kann die nächste Zahlung nicht stattfinden." Dann wäre Griechenland Mitte Juli zahlungsunfähig. Weil es unrealistisch ist, dass Griechenland 2012 und 2013 selbst wieder an den Kapitalmarkt kann, müssen um die 100 Mrd. Euro zusätzlich beschafft werden. Nur 45 Mrd. Euro wollen IWF und die EU-Rettungsschirme selbst tragen.

      30 Milliarden sollen die privaten Gläubiger, also Banken und Versicherungen, dadurch beisteuern, dass sie alte Staatsanleihen in neue mit längerer Laufzeit umtauschen. Schäuble wirbt seit Wochen für diese Idee, aber EZB-Präsident Jean-Claude Trichet und Lagarde widersprechen ihr ebenso seit Wochen. So ist es auch bei dieser Telefonkonferenz. Umstrukturierung durch Laufzeitverlängerung werde von den Ratingagenturen ähnlich wie Zahlungsunfähigkeit bewertet, so die Angst der EZB.

      Beim Dinner des EZB-Direktoriums am Mittwochabend bekommt der Franzose Trichet offenbar die Rückendeckung der anderen Zentralbanker. "Wir schließen alle Konzepte aus, die nicht auf absoluter Freiwilligkeit beruhen", stellt Trichet nach der monatlichen EZB-Sitzung klar, diese seien "ein großer Fehler". Für vielleicht machbar hält die EZB einzig ein sogenanntes Roll-over, also den Versuch, beim Auslaufen alter Anleihen einen Teil der Gläubiger zur Übernahme neuer Anleihen mit den gleichen Bedingungen zu motivieren.

      Die internationalen Ratingagenturen haben deutlich gemacht, dass sie jede Art von direktem oder indirektem Zwang zum Tausch von Anleihen zum Anlass nehmen würden, die griechischen Papiere weiter herabzustufen. Ein rein freiwilliges Modell könne er sich nur schwer vorstellen, sagt Bart Osterveld von Moodys. Und wenn es eines gibt, würden sich wohl kaum genügend Gläubiger beteiligen, meint Andrew Bosomworth vom weltgrößten Staatsanleihehändler Pimco. Auch in den Brüsseler EU-Gremien gibt es Zweifel, dass Bankmanager durch den Anleihetausch bewusst Nachteile in Kauf nehmen würden.

      Ganz freiwillig werde es nicht gehen, heißt es in deutschen Regierungskreisen. Man müsse nur geschickt mit der Herabstufung umgehen. Die EZB etwa könnte die Papiere weiter als Sicherheit akzeptieren. Tut sie das aber nicht, wie auch schon gedroht wurde, würde das griechische Bankensystem zusammenbrechen.

      Die einzige Kompromissformel, auf die sich alle einigen können, lautet: Die Privatsektorbeteiligung wird noch ein paar Tage lang geprüft.

      Quelle: http://www.ftd.de/politik/europa/:euro-rettungsschirm-griech…
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 08:35:42
      Beitrag Nr. 105 ()
      Auch hier: einen wunderbaren guten Morgen allen
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 08:37:29
      Beitrag Nr. 106 ()
      Zitat von nicker: Auch hier: einen wunderbaren guten Morgen allen


      Guten Morgen

      Avatar
      schrieb am 10.06.11 08:40:36
      Beitrag Nr. 107 ()
      Zitat von Alechandro: Ganz freiwillig werde es nicht gehen, heißt es in deutschen Regierungskreisen. Man müsse nur geschickt mit der Herabstufung umgehen. Die EZB etwa könnte die Papiere weiter als Sicherheit akzeptieren. Tut sie das aber nicht, wie auch schon gedroht wurde, würde das griechische Bankensystem zusammenbrechen.
      Trichet hat gestern deutlich gesagt, daß die EZB diese dann weiter abgestuften Anleihen nicht mehr als Sicherheit akzeptieren würde. Trichet hat auch gesagt, daß die EZB einer Verlängerung der Laufzeit der Griechenlandanleihen, die sie selbst hält, nicht zustimmen wird. Sie will sich ausbezahlen lassen. Damit ist klar, daß die EZB sich an weiteren politischen Manövern nicht beteiligt.

      Die Sache riecht schwer nach einer Pleite. Bankaktien sind derzeit keine gute Wahl.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 08:50:26
      Beitrag Nr. 108 ()
      Zitat von Alechandro:
      Zitat von nicker: Auch hier: einen wunderbaren guten Morgen allen


      Guten Morgen



      danke

      Avatar
      schrieb am 10.06.11 08:58:11
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.630.490 von Uwe-Wirtz am 10.06.11 08:40:36M.M. wird zwischen den Institutionen (IWF, EZB) und Ländern (EU) nur ausgelotet wer wieviel und was zahlen muss. Das ist reine Politik was hier seit Tagen praktiziert wird.

      Fakt ist das schon Milliarden in Griechenland investiert worden sind. Das die Ratingagenturen Griechenland auf D herabstufen sobald sich herausstellt das diese zahlungsunfähig sind. Ergo; die Gläubiger der Anleihen nicht bedienen werden können.

      Fakt ist das die privaten Institutionen, Versicherungen und Banken, (Aktionäre = Steuerzahler) weitere Investitionen so wie es sich der Hr. Schäuble vorstellt nicht bedienen werden. Die Anleihen zu tauschen und auf eine Tranche von 7 Jahren zu setzen, wird kein privater Gläubiger hinnehmen.

      Es ist doch jetzt eher der Fall, dass die Banken und Versicherer jetzt schon Abschreibungen über die "faulen Griechenland-Anleihen" vornehmen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 08:59:25
      Beitrag Nr. 110 ()
      Schäuble hat den Börsenverlauf für heute bestimmt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 09:09:41
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.630.619 von nicker am 10.06.11 08:59:25Die 3€ Marke wird m.M. heute getestet!

      Die ganzen positiven News über die Coba sind dank Griechenland verpufft. Wenn man bedenkt was für einen Performance die Aktie dank der KE hatte. Wenn eine mittelfristige Entscheidung für Griechenland gefallen ist geht es bei dem Titel ab! Das sagt mir meine Glaskugel und langjährige Erfahrung als Trader.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 09:45:31
      Beitrag Nr. 112 ()
      Zitat von Alechandro: Die 3€ Marke wird m.M. heute getestet!

      Die ganzen positiven News über die Coba sind dank Griechenland verpufft. Wenn man bedenkt was für einen Performance die Aktie dank der KE hatte. Wenn eine mittelfristige Entscheidung für Griechenland gefallen ist geht es bei dem Titel ab! Das sagt mir meine Glaskugel und langjährige Erfahrung als Trader.


      oder die 3,2x :lick:
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 09:54:52
      Beitrag Nr. 113 ()
      Jetzt live: Bundestag streitet über Athen-Hilfen

      http://www.heute.de/
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 10:02:37
      Beitrag Nr. 114 ()
      Zitat von Uwe-Wirtz: Trichet hat auch gesagt, daß die EZB einer Verlängerung der Laufzeit der Griechenlandanleihen, die sie selbst hält, nicht zustimmen wird. Sie will sich ausbezahlen lassen.


      Die EZB hat die Anleihen weit unter Nominalwert gekauft. Wenn sie also auf Auszahlung drängt, würde sie daran einen immensen Gewinn machen. Das passt irgendwie nicht zusammen, oder?
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 10:09:35
      Beitrag Nr. 115 ()
      Zitat von Alechandro: Das sagt mir meine Glaskugel und langjährige Erfahrung als Trader.


      Du musst ein hervorragender Trader sein, wenn dir sogar Lady Gaga ein Lied widmet.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 10:14:01
      Beitrag Nr. 116 ()
      Zitat von Thoughtbreaker:
      Zitat von Alechandro: Das sagt mir meine Glaskugel und langjährige Erfahrung als Trader.


      Du musst ein hervorragender Trader sein, wenn dir sogar Lady Gaga ein Lied widmet.


      "Wenn eine mittelfristige Entscheidung für Griechenland gefallen ist geht es bei dem Titel ab! --> Das sagt mir meine Glaskugel und langjährige Erfahrung als Trader. "

      Nicht politisch werden und Sätze aus dem Kontext nehmen
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 10:17:30
      Beitrag Nr. 117 ()
      Zitat von Alechandro:
      Zitat von Thoughtbreaker: ...


      Du musst ein hervorragender Trader sein, wenn dir sogar Lady Gaga ein Lied widmet.



      "Wenn eine mittelfristige Entscheidung für Griechenland gefallen ist geht es bei dem Titel ab! --> Das sagt mir meine Glaskugel und langjährige Erfahrung als Trader. "


      Nicht politisch werden und Sätze aus dem Kontext nehmen


      Es ging mir aber nicht um den Kontext, sondern lediglich um diese Passage.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 10:25:29
      Beitrag Nr. 118 ()
      Guten Tag,

      das neue Hilfspakeet wird kommen, ob mit oder ohne Privatgläubigerbeteiligung und das ist gut so. Die Beteiligung der Privatgläubiger ist doch eine gute Sache, haben sie doch die hohen Zinsen auch einstreichen können, somit tut das denen auch nicht sehr weh wenn sie einen Teil davon wieder abgeben. Griechenland wird mit Unterstützung Europas alles tun um einen gutenen Wachstumspfad einzuschlagen.
      Ich bin zuversichtlich, unser schönes Europa wird gelingen.:)

      Nicht gegeneinander sondern miteinander!!

      Gemeinsam sind wir stark!!
      :):)
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 10:29:43
      Beitrag Nr. 119 ()
      Zitat von Kursfreund: Die Beteiligung der Privatgläubiger ist doch eine gute Sache, haben sie doch die hohen Zinsen auch einstreichen können, somit tut das denen auch nicht sehr weh wenn sie einen Teil davon wieder abgeben.


      Das ist, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, eben nicht der Fall. Die Institutionellen (Versicherer, Banken, etc.) haben sich in Griechenland engagiert, als das Land noch als 100% sicher galt und die Renditen der Papiere niedrig waren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 10:32:09
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.631.148 von Thoughtbreaker am 10.06.11 10:17:30Dann lasse ich dir die Passage.

      Du solltest deine sarkastischen Talente nutzen und überlegen das Streiflicht in der SZ dauerhaft zu übernehmen. Ein Engagement bei Quatsch Comedy zusammen mit Dr. von Hirschhausen kann ich mir auch gut vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 10:49:36
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.631.238 von Thoughtbreaker am 10.06.11 10:29:43Auch in diesem Fall ist eine Beteiligung an einem Hilfspaket immer noch dienlicher als eine Staatspleite. Vorausgesetzt es kommt gleichzeitig eine Art Marshallplan zur Belebung der griechischen Wirtschaft, damit sie selbsttragend aus dem Teufelskreis ausbrechen können. Die Bekämpfung der Korruption und des Schmarotzertums ist zwingend.

      Meine Zuversicht auf das Gelingen ist groß.
      :)
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 11:04:05
      Beitrag Nr. 122 ()
      Zitat von Thoughtbreaker: Die EZB hat die Anleihen weit unter Nominalwert gekauft. Wenn sie also auf Auszahlung drängt, würde sie daran einen immensen Gewinn machen. Das passt irgendwie nicht zusammen, oder?
      Ich gebe nur wieder, was er lt. Presseberichten gesagt hat.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 11:05:47
      Beitrag Nr. 123 ()
      Ich sollte Tagesprognosen definitv lassen und mich eher auf mittel- bis langfristige Investments beschränken.

      Die Debatte im Bundestag wird wohl in Richtung "Pro Griechenland" ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 11:08:45
      Beitrag Nr. 124 ()
      Schäuble: Privatgläubiger müssen Griechenland-Krise lösen helfen

      Berlin (Reuters) - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hält eine Beteiligung privater Gläubiger an der Lösung der Schuldenkrise in Griechenland für "unvermeidbar".

      Es müsse eine faire Lastenverteilung zwischen Steuerzahlern und Finanzsektor geben, sagte Schäuble am Freitag in einer Regierungserklärung im Bundestag. Private Gläubiger könnten eigene Verluste nicht umstandslos auf die Steuerzahler abwälzen.

      Schäuble warb erneut für einen Tausch ausstehender Griechenland-Staatsanleihen in neue, was dem Land eine Atempause von sieben Jahren bei der Rückzahlung von Schulden geben würde. Griechenland gewinne damit Zeit für notwendige Reformen, um Vertrauen an den Märkten zurückzugewinnen.

      Die Koalitionsfraktionen wollen neue Finanzhilfen für das hoch verschuldete Griechenland von der Zustimmung des Parlaments und der Einbeziehung privater Gläubiger abhängig machen. Ein entsprechender Entschließungsantrag soll noch am Freitag vom Bundestag verabschiedet werden.

      © Thomson Reuters 2011 Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 11:09:52
      Beitrag Nr. 125 ()
      Zitat von Alechandro: Ich sollte Tagesprognosen definitv lassen und mich eher auf mittel- bis langfristige Investments beschränken.Diese Einsicht haben leider nur Wenige.

      Die Debatte im Bundestag wird wohl in Richtung "Pro Griechenland" ausfallen. Sicher wird sie das, oder glaubst du wirklich, jemand würde Lehman 2 riskieren?


      Alechandro, Alechandro
      Ale-Alechandro, Ale-Alechandro
      Alechandro, Alechandro
      Ale-Alechandro, Ale-Alechandro
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 11:14:34
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.631.514 von Thoughtbreaker am 10.06.11 11:09:52Ich wußte laienhafterweise nicht, das Heute ein Entschließungsantrag im Bundestag verabschiedet wird.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 11:17:12
      Beitrag Nr. 127 ()
      Zitat von Alechandro: Ich wußte laienhafterweise nicht, das Heute ein Entschließungsantrag im Bundestag verabschiedet wird.


      Das kommt davon, wenn man auf dem Reuters-Monitor youporn laufen lässt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 11:19:23
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.631.568 von Thoughtbreaker am 10.06.11 11:17:12Ein Schelm wer solches denkt!

      :D
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 11:19:39
      Beitrag Nr. 129 ()
      Zitat von Alechandro: Ich wußte laienhafterweise nicht, das Heute ein Entschließungsantrag im Bundestag verabschiedet wird.
      Ein Entschließungsantrag ist ein non-event, vor allem wenn er so larifari formuliert wird wie der Antrag von heute. Damit bleibt weiter offen, was die Bundesregierung tun will, um die privaten Gläubiger einzubeziehen. Und möglich ist dabei fast alles, wie man an der Brennelementesteuer für abgeschaltete Atomkraftwerke sieht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 11:23:34
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.631.584 von Uwe-Wirtz am 10.06.11 11:19:39Der Entschließungsantrag ist ein "Lüftchen" mit offenem Ausgang aber in der realen Welt schon klar definiert in welche Richtung es laufen wird. Siehe Börse!
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 11:23:52
      Beitrag Nr. 131 ()
      Das Herumgeeier geht weiter:

      LONDON (dpa-AFX) - Die spanische Großbank Santander hat einem Pressebericht zufolge bei der Ausgabe einer mit Schulden spanischer Gemeinden und Regionen besicherten Anleihe ein Fiasko erlebt. Nur rund die Hälfte des eine Milliarde Euro schweren Bonds sei vergangene Woche am Markt verkauft worden, berichtete das "Wall Street Journal" am Freitag unter Berufung auf mehrere Quellen. Bei Anleiheauktionen gilt es nach Angaben von Experten bereits als Enttäuschung, wenn mehr als 5 bis 10 Prozent der Bonds nicht verkauft werden.

      In der Folge hätten die das Institut bei dem Geschäft begleitenden Banken Commerzbank und Societe Generale jeweils rund 100 Millionen Euro der Papiere in ihre Bücher aufnehmen müssen.


      http://www.finanztreff.de/kurse_einzelkurs_news.htn?u=4577&k…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 11:26:35
      Beitrag Nr. 132 ()
      Zitat von Uwe-Wirtz: . Und möglich ist dabei fast alles, wie man an der Brennelementesteuer für abgeschaltete Atomkraftwerke sieht.


      Mit dem Unterschied, dass Deutschland hier nicht das alleinige Sagen hat. Und alle anderen Ländern sind entschieden gegen jede Beteiligung privater Gläubiger. Und man darf nicht vergessen: Frankreich hat Atombomben.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 11:27:08
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.631.619 von Uwe-Wirtz am 10.06.11 11:23:52Was sind 100 Mio in den Büchern bei einer Bilanzsumme von 697 Mrd? Richtig, nichtmal ein warmes "Lüftchen"!
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 11:30:07
      Beitrag Nr. 134 ()
      Zitat von nicker: oder die 3,2x :lick:


      Für mich sind ja Tagesprognosen "Ad absurdum" aber in Zukunft werde ich deine Glaskugel benutzen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 11:31:27
      Beitrag Nr. 135 ()
      Zitat von Alechandro: Der Entschließungsantrag ist ein "Lüftchen" mit offenem Ausgang aber in der realen Welt schon klar definiert in welche Richtung es laufen wird. Siehe Börse!
      Eben nicht, es bleibt völlig offen, wie die privaten Gläubiger beteiligt werden sollen und gerade das wird in dem Entschließungsantrag gefordert. Der steigende Kurs signalisiert, daß es eben keine Beteiligung der Privaten geben wird.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 11:34:09
      Beitrag Nr. 136 ()
      Zitat von Thoughtbreaker:
      Zitat von Uwe-Wirtz: . Und möglich ist dabei fast alles, wie man an der Brennelementesteuer für abgeschaltete Atomkraftwerke sieht.


      Mit dem Unterschied, dass Deutschland hier nicht das alleinige Sagen hat. Und alle anderen Ländern sind entschieden gegen jede Beteiligung privater Gläubiger. Und man darf nicht vergessen: Frankreich hat Atombomben.
      Jo, sieht ganz so aus, als ob die Idee vom Schäuble nur eine Nebelgranate war. Die Manöver der Bundesregierung in dieser Krise sind erbärmlich. :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 11:35:57
      Beitrag Nr. 137 ()
      Zitat von Alechandro: Was sind 100 Mio in den Büchern bei einer Bilanzsumme von 697 Mrd? Richtig, nichtmal ein warmes "Lüftchen"!
      Klar sind das peanuts für die Commerzbank, aber das war eine Warnung, vielleicht gehts auch bald in Spanien los.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 11:40:24
      Beitrag Nr. 138 ()
      Zitat von Thoughtbreaker:
      Zitat von Alechandro: Ich wußte laienhafterweise nicht, das Heute ein Entschließungsantrag im Bundestag verabschiedet wird.


      Das kommt davon, wenn man auf dem Reuters-Monitor youporn laufen lässt.


      ihr kennt euch aber aus ...
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 11:45:37
      Beitrag Nr. 139 ()
      Kurs der Commerzbank kommt schon wieder zurück.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 11:45:44
      Beitrag Nr. 140 ()
      Diese Nachricht ist schlimmer als Griechenland:

      Exclusive: Clinton in talks about possible move to World Bank

      (Reuters) - Secretary of State Hillary Clinton has been in discussions with the White House about leaving her job next year to become head of the World Bank, sources familiar with the discussions said on Thursday.

      Quelle: http://www.reuters.com/article/2011/06/09/us-obama-clinton-w…
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 11:46:36
      Beitrag Nr. 141 ()
      Bei der Commerzbank scheinen täglich immer die gleichen Zocker zu werkeln. Am XTR werden ca. 50 Mio. Stk. täglich hin- und her geschoben.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 11:50:08
      Beitrag Nr. 142 ()
      Ich finde es immer wieder belustigend, wie irrwitzig in diesem Forum behauptet wird das "Lemminge" einen Einfluß auf den Kurs der Coba hätten!

      Auf gehts Nicker, kauf mal 1000 Stück :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 11:52:41
      Beitrag Nr. 143 ()
      Bundestag signalisiert Zustimmung für neue Hellas-Hilfen

      Berlin (Reuters) - Der Bundestag hat mit der Mehrheit der Koalitionsfraktionen seine Unterstützung für weitere Milliardenhilfen für das hoch verschuldete Griechenland unter strengen Auflagen signalisiert.

      Dazu gehören die Beteiligung privater Gläubiger und ein Mitspracherecht des Parlaments bei Entscheidungen über neue Finanzhilfen. Dem Antrag der Regierungsfraktionen Union und FDP stimmten am Freitag in Berlin die Abgeordneten mehrheitlich zu.

      Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hatte zuvor um Zustimmung für neue Hilfen für das von einer Staatspleite bedrohte Griechenland geworben. "Die Lage in Griechenland und damit auch in Europa ist ernst", sagte Schäuble. Ohne neues Geld bestehe die Gefahr der Zahlungsunfähigkeit - "mit schwerwiegenden Risiken für die globale Entwicklung".

      Schäuble hält eine Beteiligung privater Gläubiger an der Lösung der Schuldenkrise für "unvermeidbar". Diese dürften ihr Engagement nicht auf Kosten der Steuerzahler zurückfahren. "Deshalb müssen wir auf einer Beteiligung des Privatsektors bestehen", sagte Schäuble. Er sprach sich für einen Tausch ausstehender Griechenland-Staatsanleihen in neue aus, was dem Land eine Atempause von sieben Jahren bei der Rückzahlung von Schulden geben würde. "Griechenland gewinnt damit die nötige Zeit, grundlegende Reformen durchzuführen und Marktvertrauen zurückzugewinnen", sagte der Minister.

      © Thomson Reuters 2011 Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 11:52:43
      Beitrag Nr. 144 ()
      Zitat von Uwe-Wirtz: Kurs der Commerzbank kommt schon wieder zurück.


      rein, raus, rein, raus, .... das hat so seine Wirkungen :D
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 12:24:14
      Beitrag Nr. 145 ()
      Zitat von nicker: rein, raus, rein, raus, .... das hat so seine Wirkungen :D


      Anna war lange nicht mehr hier. Ob die schwanger ist?
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 12:27:19
      Beitrag Nr. 146 ()
      Zitat von Uwe-Wirtz:
      Zitat von Thoughtbreaker: ...


      Mit dem Unterschied, dass Deutschland hier nicht das alleinige Sagen hat. Und alle anderen Ländern sind entschieden gegen jede Beteiligung privater Gläubiger. Und man darf nicht vergessen: Frankreich hat Atombomben.
      Jo, sieht ganz so aus, als ob die Idee vom Schäuble nur eine Nebelgranate war. Die Manöver der Bundesregierung in dieser Krise sind erbärmlich. :cry:


      Da die Zeit aber langsam knapp wird (zu knapp für längere Debatten), und man dem Schäuble eine gewisse Konsequenzbereitschaft zu Recht nachsagen darf, und da D gewiss kein Hinterbänkler in dieser Entscheidungsrunde sein dürfte...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 12:32:06
      Beitrag Nr. 147 ()
      Zitat von Thoughtbreaker:
      Zitat von nicker: rein, raus, rein, raus, .... das hat so seine Wirkungen :D


      Anna war lange nicht mehr hier. Ob die schwanger ist?


      Sie soll ins Wasser gegangen sein (vermutlich in den Gardasee) - obwohl das doch eine ziemlich antiquierte Methode ist.:(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 12:32:20
      Beitrag Nr. 148 ()
      Zitat von Alechandro: Diese Nachricht ist schlimmer als Griechenland:

      Exclusive: Clinton in talks about possible move to World Bank

      (Reuters) - Secretary of State Hillary Clinton has been in discussions with the White House about leaving her job next year to become head of the World Bank, sources familiar with the discussions said on Thursday.

      Quelle: http://www.reuters.com/article/2011/06/09/us-obama-clinton-w…


      Auf so eine Nachricht habe ich schon seit der Verhaftung von DSK gewartet:mad:
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 12:37:21
      Beitrag Nr. 149 ()
      Zitat von Thoughtbreaker:
      Zitat von nicker: rein, raus, rein, raus, .... das hat so seine Wirkungen :D


      Anna war lange nicht mehr hier. Ob die schwanger ist?


      vom Gardasee?
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 13:09:13
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.631.816 von nicker am 10.06.11 11:52:43Ich hatte schon Angst das die Aktie weiter steigt, zum Glück kommt sie wieder zurück.:rolleyes:

      Da ich Vertrauen in das Unternehmen habe werde ich nächste Woche, wenn Kurs dazu einläd, nachkaufen.:)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 13:10:36
      Beitrag Nr. 151 ()
      Anna ist ein Mann
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 13:11:03
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.632.277 von Kursfreund am 10.06.11 13:09:13Schon deswegen.;)

      http://www.gevestor.de/details/gevestor-de-index-die-besten-…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 13:12:12
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.632.071 von cess19 am 10.06.11 12:32:06Anna ist ein Mann:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 13:14:43
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.632.288 von Kursfreund am 10.06.11 13:11:03Dabei bitte ich darum übermäßiges pushen bzw. bashen zu lassen!! Gut argumentierte Kritik ist willkommen und erwünscht!

      Geht es irgendwann noch in dein Hirn das unnötiges Gepushe/Gebashe hier unerwünscht!!! ist. Poste deine Thread mit unnützen bisweilen alten Informationen zu!!!

      Es nervt mich langsam ungemein immer wieder diesen bullsh*** lesen zu müssen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 13:18:10
      Beitrag Nr. 155 ()
      Zitat von Thoughtbreaker:
      Zitat von Alechandro: Ich sollte Tagesprognosen definitv lassen und mich eher auf mittel- bis langfristige Investments beschränken.Diese Einsicht haben leider nur Wenige.

      Die Debatte im Bundestag wird wohl in Richtung "Pro Griechenland" ausfallen. Sicher wird sie das, oder glaubst du wirklich, jemand würde Lehman 2 riskieren?


      Alechandro, Alechandro
      Ale-Alechandro, Ale-Alechandro
      Alechandro, Alechandro
      Ale-Alechandro, Ale-Alechandro




      Wieso nicht?!?

      Jeder gute Streifen hat doch mindestens noch 2 Fortsetzungen, oder?!

      Warum die gute Laune heute, hat dein Arzt dir wieder neue Pillen verschrieben?

      Wie man unschwer erkennen kann, wird die "Euphorie" nicht lange andauern und zum WE nähert sich der Kurs der 3 an.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 13:30:05
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.632.309 von Alechandro am 10.06.11 13:14:43Ich werde hier nichts mehr posten, es gibt wesentlich sinnvollere Threads, z. B.


      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1159003-1-10/comm…

      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 13:32:53
      Beitrag Nr. 157 ()
      Zitat von Stock_Stevie:
      Zitat von Thoughtbreaker: ...


      Alechandro, Alechandro

      Ale-Alechandro, Ale-Alechandro

      Alechandro, Alechandro

      Ale-Alechandro, Ale-Alechandro





      Wieso nicht?!?


      Jeder gute Streifen hat doch mindestens noch 2 Fortsetzungen, oder?!


      Warum die gute Laune heute, hat dein Arzt dir wieder neue Pillen verschrieben?


      Wie man unschwer erkennen kann, wird die "Euphorie" nicht lange andauern und zum WE nähert sich der Kurs der 3 an.



      noch ist der Tag nicht um - und 25 Mio. + x werden nach 14 Uhr noch umgesetzt (am XTR)
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 13:34:38
      Beitrag Nr. 158 ()
      Zitat von Kursfreund: Ich werde hier nichts mehr posten


      Willst du uns das wirklich antun?:(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 13:37:15
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.632.435 von cess19 am 10.06.11 13:34:38Hoffentlich bleibt er bei seiner Aussage und revidiert sie nicht nach 5 Minuten.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 13:48:33
      Beitrag Nr. 160 ()
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 14:01:17
      Beitrag Nr. 161 ()
      Übelegt mal was das unten bedeutet:

      KGV 2013 von 4,2 ;-)))

      Die Aktien wird Ende dieses JAhr klar über 4 € stehen und Ende nächstes Jahr klar über 5 €

      Commerzbank sieht niedrigerer Steuerlast entgegen

      09.06.11 09:20
      WestLB


      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Neil Smith, Analyst der WestLB, stuft die Aktie der Commerzbank (ISIN DE0008032004 / WKN 803200) von "reduce" auf "neutral" hoch.

      Um der Erwartung einer niedrigeren Steuerbelastung auf Grund von Verlustvorträgen in Höhe von 14,6 Mrd. EUR Rechnung zu tragen, seien die Schätzungen zum Ergebnis je Aktie für 2011 von 0,50 auf 0,61 EUR, für 2012 von 0,47 auf 0,61 EUR und für 2013 von 0,61 auf 0,75 EUR angehoben worden.


      Risiken wie die Staatsverschuldung und Unsicherheiten beim Verkauf der Eurohypo würden zwar immer noch bestehen. Mit dem Abschluss der Kapitalerhöhung und den Steuererleichterung drohe der Aktie aber kein großes Abwärtspotenzial mehr.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 14:07:07
      Beitrag Nr. 162 ()
      stimmt da etwas nicht? kaum Umsatz am XTR, sooo lange so wenig Umsatz war das bisher mittags nicht der Fall - oder sind die schon alle ins Pfingstwochenende?
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 14:34:12
      Beitrag Nr. 163 ()
      Zitat von nicker: stimmt da etwas nicht? kaum Umsatz am XTR, sooo lange so wenig Umsatz war das bisher mittags nicht der Fall - oder sind die schon alle ins Pfingstwochenende?


      warten auf die US ...
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 14:52:48
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.632.577 von verticus am 10.06.11 14:01:17:laugh::laugh::laugh:

      Wer sich an sowas orientiert, dem ist nicht mehr zu helfen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 15:10:37
      Beitrag Nr. 165 ()
      Zitat von verticus: Risiken wie die Staatsverschuldung und Unsicherheiten beim Verkauf der Eurohypo würden zwar immer noch bestehen. Mit dem Abschluss der Kapitalerhöhung und den Steuererleichterung drohe der Aktie aber kein großes Abwärtspotenzial mehr.


      Muss man als WestLB Analyst eigentlich einen Hauptschulabschluss haben? Und wenn nein (wovon ich ausgehe): Sollte sich unser weitsichtiger Kursfreund dann nicht um den Posten bewerben?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 15:16:30
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.632.949 von cess19 am 10.06.11 15:10:37Wer "analysiert" eigentlich die WestLB mal...:laugh:

      Wodurch halten die sich eigentlich am Leben?

      Daher finde ich es wirklich fahrlässig, dass die noch "Analysen" schreiben dürfen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 15:24:08
      Beitrag Nr. 167 ()
      ist das nicht ein Bakterium - °Anal-Ysen° ?
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 15:39:46
      Beitrag Nr. 168 ()
      Läuft heute nicht so richtig rund, die von Allen so hochgejubelte cbk. Schon gestern war die Performance weder dax- noch dbk-synchron. Was mag wohl dahinterstecken?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 15:44:44
      Beitrag Nr. 169 ()
      Zitat von cess19: Läuft heute nicht so richtig rund, die von Allen so hochgejubelte cbk. Schon gestern war die Performance weder dax- noch dbk-synchron. Was mag wohl dahinterstecken?


      habe das Gefühl, als sitzen die da drauf :-) - und die paar Stücke schieben sich die Privaten hin und her
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 16:11:26
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.633.117 von cess19 am 10.06.11 15:39:46Naja, wie gesagt, wieso sollte die CoBa nach der KE doppelt soviel Wert sein wie vorher?!?

      Die DB ist ca. genau so viel Wert, fast 1 Jahr danach.

      Die CoBa wird sich also ebenfalls bei 7.8 Milliarden Euro einpendeln.

      Kursziehl daher maximal 1,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 17:07:45
      Beitrag Nr. 171 ()
      Zitat von cess19: Läuft heute nicht so richtig rund, die von Allen so hochgejubelte cbk. Schon gestern war die Performance weder dax- noch dbk-synchron. Was mag wohl dahinterstecken?


      Die Performance von Dax und CBK am heutigen Tag ist nicht synchron? Aha!

      Weiterer Tipp an dich nach deinem aussitzen der shorts. Niemals eine zu große und persönliche Bindung zu einem Investment aufbauen! Was haben deine posts zu bedeuten? Dein persönlicher Kreuzzug gg. all diejenigen welche auf steigende Kurse gesetzt haben? Dir sollte mittlerweile aufgefallen sein, dass kaum einer die Coba hochjubelt sondern hier "Tatsachen" diskutiert werden! Emotionslos!

      @Stock_Stevie: Du bist m.M. ein Fall, der nur aus seinem Loch rausgegrochen kommt wenn es in eine Richtung geht. ;) Wer Klitschen wie Q-Cell pusht hat m.M. keine Ahnung von Investetments!

      Cheers ihr Checker! :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 17:13:31
      Beitrag Nr. 172 ()
      Wenn das keine einwandfreie Korrelation zwischen Coba (Blau) und Dax (Schwarz) ist, weiss ich auch nicht.

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 17:14:14
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.633.721 von Alechandro am 10.06.11 17:07:45Was die CoBa angeht, so sieht man seit Wochen wo der Kurs hingeht.

      Q-Cells ist ein anderes Investment, welches sich noch auszahlen wird für die Investierten.

      Hier werden sich die Glücksritter noch wundern.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 17:17:24
      Beitrag Nr. 174 ()
      Zitat von Alechandro:
      Zitat von cess19: Läuft heute nicht so richtig rund, die von Allen so hochgejubelte cbk. Schon gestern war die Performance weder dax- noch dbk-synchron. Was mag wohl dahinterstecken?


      Die Performance von Dax und CBK am heutigen Tag ist nicht synchron? Aha!

      Weiterer Tipp an dich nach deinem aussitzen der shorts. Niemals eine zu große und persönliche Bindung zu einem Investment aufbauen! Was haben deine posts zu bedeuten? Dein persönlicher Kreuzzug gg. all diejenigen welche auf steigende Kurse gesetzt haben? Dir sollte mittlerweile aufgefallen sein, dass kaum einer die Coba hochjubelt sondern hier "Tatsachen" diskutiert werden! Emotionslos!

      @Stock_Stevie: Du bist m.M. ein Fall, der nur aus seinem Loch rausgegrochen kommt wenn es in eine Richtung geht. ;) Wer Klitschen wie Q-Cell pusht hat m.M. keine Ahnung von Investetments!

      Cheers ihr Checker! :)


      Warum so nervös alter Freund? Wie sagte der hochgeschätzte Öttinger einst: "we sit all in the same boat!" (oder so ähnlich). In diesem Sinne: Cheers zurück und fröhliches Pfingstbesäufnis! :)
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 17:18:54
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.633.756 von Alechandro am 10.06.11 17:13:31CoBa performed den DAX sogar noch nach unten aus am Ende des Tages.

      Die 3 Euro werden auch lange nicht mehr halten.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 17:22:29
      Beitrag Nr. 176 ()
      Zitat von cess19: Warum so nervös alter Freund? Wie sagte der hochgeschätzte Öttinger einst: "we sit all in the same boat!" (oder so ähnlich). In diesem Sinne: Cheers zurück und fröhliches Pfingstbesäufnis! :)


      Warum sollte ich nervös sein? Blätter ein paar Seiten zurück und du siehst, dass ich nicht mehr investiert bin ;) Nur Threads mit heißer Luft zu füllen mag ich nicht gerne und antworte dementsprechen drauf :) Wie sagte schon Hieronymus: "Errare humanum est"
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 17:25:09
      Beitrag Nr. 177 ()
      Zitat von Stock_Stevie: CoBa performed den DAX sogar noch nach unten aus am Ende des Tages.

      Die 3 Euro werden auch lange nicht mehr halten.


      Du lügst das sich die Balken biegen oder anders ausgedrückt, du hast einfach keine Ahnung. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 17:37:03
      Beitrag Nr. 178 ()
      Zitat von Alechandro:
      Zitat von cess19: Warum sollte ich nervös sein?


      Na gut... du bist nicht nervös. Vielleicht etwas verstimmt, oder? Wie kommts? Mensch! Jetzt lass dich doch durch so eine kleine Abwärtsbewegung nicht gleich aus der Fassung bringen! Sei ein Mann! Kopf hoch! Das wird schon wieder! 3 Tage frei, Kerle! Das ist doch toll! Und Dienstag sieht die Welt vielleicht auch für DICH wieder etwas rosiger aus. Und wenn nicht... Lebbe geht weider...:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 18:28:52
      Beitrag Nr. 179 ()
      Zitat von Stock_Stevie: Kursziehl daher maximal 1,50 Euro.


      Nicht mal "Kursziel" kann der Hilfsschüler korrekt schreiben.
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 08:38:27
      Beitrag Nr. 180 ()
      "In der Nacht zu Freitag stand Schwarz-Gelb vor der Pleite. Abgeordnete aus dem Regierungslager mussten bekniet werden, für die Griechenland-Hilfe zu stimmen."

      http://www.welt.de/politik/deutschland/article13424451/Merke…

      Besonders gut hat mir die folgende Stelle des Artikels gefallen:

      "Bei dem mit Handzeichen absolvierten Votum gab es aus den Reihen der Koalition nur fünf Gegenstimmen. Vier stammten aus der Union und zwei aus der FDP."

      :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 08:45:21
      Beitrag Nr. 181 ()
      Da steht noch folgendes:

      "...setzen die Abgeordneten der Regierung in dem Antrag enge Grenzen des Verhandlungsspielraums. Sie fordern, dass künftig private Gläubiger wie Banken und Versicherungen an den Griechenland-Hilfen beteiligt werden. Zudem schreiben sie, dass man weiteren Überweisungen nur zustimmen wird, wenn sich auch der Internationale Währungsfonds (IWF) weiterhin beteiligt."

      Das bedeutet im Klartext, daß die Bundesregierung nicht frei verhandeln kann. Kommt es zu anderen Beschlüssen in Brüssel, also z. B. eine Hilfe ohne private Beteiligung, muß der Bundestag noch einmal befragt werden. Und ob es dann noch eine mehrheit gibt, ist fraglich, denn auch die Opposition will die Beteiligung der Privaten an der Griechenlandhilfe.

      Fazit: Für die Commerzbank kann noch keine Entwarnung gegeben werden, das spiegelt auch der Kurs wieder, denn der stieg erst stramm an um dann wieder deutlich zurückzufallen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 09:01:05
      Beitrag Nr. 182 ()
      Hallo zusammen,

      was wir an der Commerzbank aktuell sehen ist meiner Meinung nach ein klarer Fall von privaten "Angstverkäufen", während sich große, institutionelle und überlegte Anleger mit weiteren Zukäufen entsprechend verstärken: Depotbestand wird größer und Einstiegskurs wird geringer.
      Ich sehe ehrlich gesagt aktuell auch noch einen fallenden Kurs (Marktkapitalisierung kann nicht da bleiben, wo sie aktuell ist), allerdings sehe ich genau so mittelfristig ein Riesenpotenzial: wir sprechen hier nach wie vor von der zweitgrößten deutschen Bank, die inzwischen die Integration der Dresdner Bank quasi abgeschlossen hat und sich nun anschickt, wieder selbstständig aktiv zu werden (Rückzahlung der Bundes-Stützen); dazu kommt, dass Herr Blessing sich sogar das Wort Dividende wieder in den Mund zu nehmen traut...

      Also: keine Panik. Ich denke, man wird noch viel Freude mit der Aktienposition haben. Ein gewisses Trading-Verhalten aber vorausgesetzt...

      Grüße
      rickrack
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 09:04:59
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.635.781 von Uwe-Wirtz am 11.06.11 08:38:27:D

      Zählen ist nicht jedemanns Sache... :)
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 09:15:48
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.615.779 von Alechandro am 07.06.11 19:15:55:mad: Nichts gegen technische Chartanalyse und Optimismus, aber es ist schon sehr realitaetsfern der COMMERZBANK den Aufbau des Privatkundengeschaefts zuzutrauen: Privatkundengeschaeft beruht auf Vertrauen und guten Beratern. Ersteres hat die Commerzbank als quasi-pennystock laengst verspielt und gute Berater sind in den vergangenen drei Jahten alle gegangen. Wie sagte mir ein Berater mal ganz offen: "Ich bin nur noch hier weil ich noch nichts anderes habe..." Mal ernsthaft, wie soll den ohne kompetente Leute Geschaeft aufgebaut werden???Bleibt der CoBa also das internationale Investmentgeschaeft, aber auch dafuer fehlen Kompetenzen. Die sollten einfach ihre Banklizenz zurueckgeben, die koennens nicht!
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 10:34:47
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.635.825 von rickrack am 11.06.11 09:01:05moin und hallo rickrack

      zu jeder kleinen popelklitsche hab ich mehr vertrauen als zu dieser piep ...piep ...piiiieeeep. :D

      die 18% div rendite auf unserer anderen baustelle macht mehr sinn als dieser ..piiiiiiieeeep. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 16:07:32
      Beitrag Nr. 186 ()
      moin

      ...ich will mal ganz leise durch die blume hauchen: das ist schlimmer als eine gewinnwarnung.

      ..die meldung und im hintergrund hört man das pumpen einer rosette.

      langsam werden da welche wach ..und das schon sooo früh.
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 16:28:46
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.617.508 von Alechandro am 08.06.11 08:08:05Also ich bin doch schon sehr erschrocken, auf welchem niedrigen Niveau hier teilweise diskutiert wird. Natürlich sind Kursziele von 0,40 Euro genau so unrealistisch wie solche von 6 Euro ++....

      Aber ich bitte doch eins zu bedenken:

      Als Aktionär beteilige ich mich nicht nur an den zukünftigen Gewinnen (und Verlusten) sondern auch an der vorhandenen Substanz des Unternehmens, sprich dem vorhandenen Umlauf- und Anlagevermögen. Insofern ist mir vollkommen schleierhaft warum hier alle die Aktie ausschließlich auf Basis des KGV betrachten...? :confused:

      Natürlich sind die Risiken beim einem Investment in die Commerzbank nicht zu verkennen. Aber wenn man so manchen Beitrag hier liest, könnte man meinen, Griechenland und die anderen in Schieflage geratenen Nationen alla Spanien, Irland, Italien, Portugal seinen schon de facto den Bach runter gegangen. Wie gesagt, das Risiko ist groß und das Investment in die Coba ist nur was für Mutige. Allerdings ist dieses Risiko sicherlich auch schon (teilweise) im aktuellen Kurs eingepreist.

      Ich bin fest davon überzeugt, dass wir bis zur Bekanntgabe der Halbjahreszahlen im August hier erstmal zwischen 2,90 Euro und 3,20 Euro pendeln werden. Sollte, die dann veröffentlichten Zahlen auf das Erreichen der Gewinnprognose hindeuten, sollte es erstmal wieder in Richtung 4,00 - 4,25 Euro rauf gehen.

      An dieser Stelle möchte ich klarstellend darauf hinweisen, dass ich bei der Coba investiert bin und ich keine Empfehlung zum Erwerb oder Verkauf tätigen möchte!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 18:18:22
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.636.666 von Marco151083 am 11.06.11 16:28:46Ich sehe es ähnlich wie Du, wobei ich der Aktie kein Potential in diesem Jahr >4 zutraue. Dafür wurde meiner Einschätzung nach zuviel Porzellan zerbrochen und muss erst einmal wieder Vertrauen - über operative Gewinne und verringerte toxische Gefahren - aufgebaut werden.
      Darfst aber nicht verkennen, dass viele der hier im Forum bei der Commerzbank vertretenen Shorter sind und sich offensichtlich von Aktienbashing etwas mehr Gewinn versprechen. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 20:16:12
      Beitrag Nr. 189 ()
      Zitat von StefanHofi: Darfst aber nicht verkennen, dass viele der hier im Forum bei der Commerzbank vertretenen Shorter sind und sich offensichtlich von Aktienbashing etwas mehr Gewinn versprechen. ;)


      Nein, so viel Naivität traue ich nicht mal Lügen-Stevie zu.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 21:00:16
      Beitrag Nr. 190 ()
      Zitat von realtoaster: moin

      ...ich will mal ganz leise durch die blume hauchen: das ist schlimmer als eine gewinnwarnung.

      ..die meldung und im hintergrund hört man das pumpen einer rosette.

      langsam werden da welche wach ..und das schon sooo früh.
      Wenn es um die Commerzbank geht, werden immer nur die Staatsanleihen Griechenlands erwähnt, die sie im Portfolio hat. Das gesamte exposure in Griechenland ist jedoch viel höher und wenn man außerdem die Engagements in anderen potentiellen Pleitestaaten hinzurechnet, ist Heulen und Zähneklappern angesagt. Weiß eigentlich jemand von den notorischen Commerzbank-Pushern, daß das gesamte Staatsfinanzierungsgeschäft der Commerzbank-Tochter Eurohypo im run-off ist? Zu Deutsch: Es wird abgewickelt! Warum wohl?
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 07:52:19
      Beitrag Nr. 191 ()
      Zitat von Thoughtbreaker: Nein, so viel Naivität traue ich nicht mal Lügen-Stevie zu.


      Es ist nur so, dass mir langsam die Erklärungen ausgehen was jemanden dazu bringen kann seit Wochen alle paar Stunden einen komplett inhaltsbefreiten Bashingbeitrag einzustellen.
      (z.B. Brennmeisterin, Stevie, cess19 etc.)

      Besonders Witzig ist das wenn jemand im Commerzbank-Thread alle negativen allgemeinen Einflüsse auf die Bankenbranche postet und im Deutsche Bank Tread alle positiven. (z.B. Mule99)
      Mir ist bewusst, dass bei derart liquiden Titeln das vollkommen Sinnbefreit ist, aber wie soll ich das den sonst verordnen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 08:43:50
      Beitrag Nr. 192 ()
      Zitat von StefanHofi: Es ist nur so, dass mir langsam die Erklärungen ausgehen was jemanden dazu bringen kann seit Wochen alle paar Stunden einen komplett inhaltsbefreiten Bashingbeitrag einzustellen.
      Wenn sich die betreffenden Users der Tatsache bewußt sind, daß sie den Kurs dadurch nicht bewegen können, haben sie wohl ein anderes Motiv, das zu tun. Denk scharf nach, dann kommst du bestimmt darauf. Ich gebe dir einen Tipp: Warum kopieren die Investierten ständig lächerliche Kaufempfehlungen von lächerlichen Analysten in die Commerzbank-Threads?
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 09:54:47
      Beitrag Nr. 193 ()
      Zitat von anlageopfer: [...]
      Wie sagte mir ein Berater mal ganz offen: "Ich bin nur noch hier weil ich noch nichts anderes habe..." Mal ernsthaft, wie soll den ohne kompetente Leute Geschaeft aufgebaut werden???

      Ich habe von Mitarbeitern der CBK ähnliche Aussagen gehört und empfinde das als Spiegelbild des Unternehmens.





      Zitat von anlageopfer: Bleibt der CoBa also das internationale Investmentgeschaeft, aber auch dafuer fehlen Kompetenzen. Die sollten einfach ihre Banklizenz zurueckgeben, die koennens nicht!

      Na, so schlimm sehe ich es auch nicht. Aber die Bank steht und fällt mit ihrem "Steuermann". Würde die Führung in nicht allzu ferner Zukunft (in Großteilen) ausgetauscht werden, hätte die "Fabrik" noch eine gute Chance. Aber je länger es mit der Riege so weiter geht, dester schlechter sehe ich die Möglichkeiten, den Karren nachhaltig aus dem Dreck zu bekommen.

      .
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 11:56:37
      Beitrag Nr. 194 ()
      moin

      es ist immer das gleiche ende.

      ich hatte drei ernste abende mit einem freund und immer war sein schlusswort: ...aber, was soll ich machen, ...wo soll ich hingehen?

      ich hatte immer die antwort: tja, ich weiß es auch nicht, aber lange hälst du das nicht mehr durch und dann kommt der knall für dich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 17:27:50
      Beitrag Nr. 195 ()
      Zitat von Uwe-Wirtz: Wenn sich die betreffenden Users der Tatsache bewußt sind, daß sie den Kurs dadurch nicht bewegen können, haben sie wohl ein anderes Motiv, das zu tun. Denk scharf nach, dann kommst du bestimmt darauf. Ich gebe dir einen Tipp: Warum kopieren die Investierten ständig lächerliche Kaufempfehlungen von lächerlichen Analysten in die Commerzbank-Threads?


      Wenn jemand Analystenempfehlungen hier rein kopiert, trägt er etwas inhaltliches zu dem Thread bei. Dass Du die Analystenempfehlungen als Lächerlich darstellst, ist schon interessant. Schön wäre es auch eine inhaltliche Begründung für diese Wertung zu bekommen!
      Ich habe auch überhaupt nichts dagegen, wenn negative Analystenempfehlungen hier auftauchen - scheint aber aktuell problematisch zu sein...

      Aber ich bin natürlich sehr gespannt auf Deinen Tipp, warum dauernd geistiger Dünnpfiff abgeladen wird? Heraus damit - was ist die Motivation für dieses Bashing?
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 17:55:58
      Beitrag Nr. 196 ()
      Zitat von realtoaster: moin

      es ist immer das gleiche ende. Kauf dir eine Wurst, die hat zwei Enden.

      ich hatte drei ernste abende mit einem freund Und ich hatte drei Freundinnen an einem Abend.und immer war sein schlusswort: ...aber, was soll ich machen, ...wo soll ich hingehen? Schick ihn in die Wüste oder zu Domian.
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 18:21:53
      Beitrag Nr. 197 ()
      Weidmann skeptisch zu Banken-Beteiligung an Hellas-Hilfe

      Berlin (Reuters) - Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat Zweifel an der Umsetzbarkeit und Wirkung einer Beteiligung privater Gläubiger an den Kosten der Griechenlandkrise geäußert.

      An dem Grundgedanken sei nichts falsch, sagte Weidmann der Zeitung "Welt am Sonntag". "Im Gegenteil, es wäre sinnvoll, weil so die Gläubiger mit in die Verantwortung für ihre Anlageentscheidungen genommen werden, und es entlastet die Steuerzahler." Es gehe aber um die Umsetzung. "Eine erzwungene Laufzeitverlängerung birgt in der konkreten Situation mehr Risiken als Chancen." Vor allem störten die Folgen für die Notenbanken. "Ein vermutlich vergleichsweise kleiner Beitrag der Privaten würde mit Ansteckungsgefahren und einer höheren Risikoübernahme der Notenbanken erkauft. Dagegen wehren wir uns", sagte Weidmann.

      Wie Finanzminister Wolfgang Schäuble plädierte am Wochenende auch Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker erneut für eine Beteiligung privater Gläubiger. Im Gespräch ist, dass die Banken freiwillig einer Verlängerung der Laufzeit griechischer Anleihen zustimmen. Das Euro-Land bekäme so einen Zahlungsaufschub und wäre nicht gezwungen, sich an den Finanzmärkten um Geld zu bemühen.

      MERKEL: KEINEN UNKONTROLLIERTEN BANKROTT ZULASSEN

      Eine rein freiwillige Lösung würde er begrüßen, sagte Weidmann. Die Gläubiger sollten ein Interesse an einer Stabilisierung haben und bereit sein, einen eigenen Beitrag zu leisten. "Allerdings sollten wir die Erwartungen auch deshalb nicht zu hoch setzen, da schon jetzt nicht mehr so viele Papiere von privaten Gläubigern außerhalb Griechenlands gehalten werden." Alles andere als eine rein freiwillige Lösung würde wohl als Kreditereignis gewertet. Dann würden die Anleihen durch die Rating-Agenturen als Ausfall bewertet. Damit könnten aber die Investoren das Vertrauen auch in andere angeschlagene Euro-Länder verlieren, und die Krise würde sich weiter ausbreiten, warnte der frühere Wirtschaftsberater von Bundskanzlerin Angela Merkel.

      Bei einem Kreditereignis handelt es sich um eine völlige oder teilweise Zahlungsunfähigkeit des Schuldners, bei der Kreditversicherungen (CDS) fällig werden. Viele Experten befürchten, dass dies eine Finanzkrise wie nach der Pleite der der US-Bank Lehman Brothers auslösen könnte.

      Davor warnte auch die Kanzlerin. Weder dürfe Deutschland "einen unkontrollierten Bankrott eines Landes zulassen", noch etwas tun, was den Aufschwung weltweit insgesamt in Gefahr bringe, sagte Merkel in ihrer wöchentlichen Video-Botschaft. Der Bankrott von Lehman habe in Deutschland 2009 zu einem Wirtschaftseinbruch von fast fünf Prozent geführt. "So etwas muss unbedingt verhindert werden."

      Bis 2014 muss Griechenland Staatsanleihen im Wert von 80 bis 90 Milliarden Euro an seine Geldgeber zurückzahlen. Rund ein Drittel stehen Banken, Fonds, Versicherungen und anderen privaten Geldgebern zu, der Rest öffentlichen Gläubigern wie der Europäischen Zentralbank (EZB).

      WEIDMANN: GRIECHENLAND MUSS LIEFERN

      Weidmann sagte, die Zahlungsfähigkeit Griechenlands hänge vor allem von der Haltung der Regierung und der Bevölkerung ab, die immer mehr gegen den verordneten Sparkurs rebelliert. Wenn das Euro-Land die strikte Auflagen, zu denen auch umfangreiche und rasche Privatisierungen gehören, nicht erfülle, entfalle die Basis für weitere Mittel aus dem Hilfsprogramm. "Griechenland hätte dann diese Entscheidung getroffen und müsste die sicherlich dramatischen wirtschaftlichen Konsequenzen eines Zahlungsausfalls tragen." Das sei zwar nicht sinnvoll und würde die Partnerländer in eine schwierige Situation bringen. "Der Euro wird aber auch in diesem Fall stabil bleiben."

      © Thomson Reuters 2011 Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 18:22:37
      Beitrag Nr. 198 ()
      Commerzbank-Chef warnt vor Umschuldung Griechenlands

      Commerzbank-Chef Martin Blessing
      hat davor gewarnt, private Gläubiger an der Lösung der griechischen
      Schuldenkrise zu beteiligen. "Wenn man um Griechenland einen Zaun
      ziehen könnte, wäre das Problem recht leicht zu lösen: Man würde
      umschulden. Die Banken außerhalb Griechenlands könnten das
      verkraften", sagte Blessing der "Welt am Sonntag". In diesem Fall
      gehe es jedoch um mehr: "Wir haben es auch mit einer Vertrauensfrage
      zu tun."

      Zuletzt habe es geheißen, bis 2013 werde kein Gläubiger zur
      Sanierung Griechenlands herangezogen. "Das soll nun nicht mehr
      gelten? Das trägt nicht gerade dazu bei, Vertrauen an den Märkten
      aufzubauen."

      Die schwarz-gelbe Koalition hatte am Freitag ihre Zustimmung für
      weitere Finanzhilfen an Griechenland an Bedingungen geknüpft. So
      fordern Union und FDP eine Beteiligung privater Geldgeber an einem
      zweiten Hilfspaket. Zugleich pocht die Koalition auf einen strikten
      Privatisierungs- und Reformkurs Athens.

      Der Commerzbank-Chef kritisierte die "überbordende
      Staatsverschuldung". Staaten könnten sich nur verschulden, wenn
      genug Käufer das Vertrauen hätten, dass das Geld zurückgezahlt
      werde. "Dieses Vertrauen darf man nicht verspielen - schließlich
      müssen die EU-Staaten Tag für Tag drei Milliarden Euro am
      Kapitalmarkt aufnehmen, größtenteils zur Ablösung alter Schulden.
      Wer immer noch glaubt, unbegrenzt Schulden machen zu können, macht
      die Rechnung ohne die Gläubiger, die bereit sein müssen, diese zu
      kaufen."

      Die Währungsunion sei auf Dauer nur mit strukturellen
      Veränderungen zu erhalten. "Wenn wir es mit dem Euro ernst meinen,
      müssen wir die politische Einigung vorantreiben - oder wir wickeln
      die Währungsunion wieder ab. Und das kann doch keiner ernsthaft
      wollen." An dieser Weggabelung stehe die EU nun.

      Für die Commerzbank gab Blessing nach der Rückzahlung des
      größten Teils der staatlichen Milliardenhilfen ambitionierte Ziele
      aus. "Unser Gewinnziel von vier Milliarden Euro wollen wir nicht nur
      einmalig erreichen, sondern nachhaltig: Nach 2012 wollen wir diesen
      Gewinn sogar noch weiter steigern."/hoe/DP/jsl

      ISIN DE0008032004

      AXC0007 2011-06-12/14:36


      © 2011 dpa-AFX
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 19:06:56
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.638.172 von Alechandro am 12.06.11 18:22:37Ist das jetzt Angst die da aus den Worten von Herrn Blessing spricht?
      Wenn ja, dann wird mir jetzt ehrlich gesagt auch etwas mulmig.
      Denn wenn ja, dann sollte er sich mit solchen Aussagen wirklich zurückhalten...

      Grüße
      rickrack
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 20:29:47
      Beitrag Nr. 200 ()
      Zitat von rickrack: Ist das jetzt Angst die da aus den Worten von Herrn Blessing spricht?
      Wenn ja, dann wird mir jetzt ehrlich gesagt auch etwas mulmig.
      Denn wenn ja, dann sollte er sich mit solchen Aussagen wirklich zurückhalten...

      Grüße
      rickrack
      Das schlimme für Blessing ist, daß sich das Problem nicht in Luft auflöst, selbst wenn es aktuell nicht zu einer Umschuldung kommt. Griechenland ist ohne EU-Hilfe nicht überlebensfähig und bekommt irgendwann kein Geld mehr von der EU. Es kommt also so oder so zu einer Umschuldung, früher oder später. Und dafür muß die Commerzbank bluten, denn sie hat ihre Griechenland-Assets zu Nominalwerten in der Bilanz. Stößt sie den Junk vorher ab, muß sie abschreiben, weil sie am Markt nie den Nominalwert bekommt. Behält sie den Junk, kommt irgendwann der Haircut für die Privaten und sie muß ebenfalls abschreiben.
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 20:45:13
      Beitrag Nr. 201 ()
      Commerzbank-Chef skeptisch zu Beteiligung an Griechenland-Hilfe

      http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE75A05F201…
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 20:49:41
      Beitrag Nr. 202 ()
      Das schlimme für Blessing ist, daß sich das Problem nicht in Luft auflöst, selbst wenn es aktuell nicht zu einer Umschuldung kommt.Doch, je länger es dauert, desto mehr Schulden werden fällig und desto kleiner wird der ausstehende Betrag. Dazu müsste man natürlich genau wissen, wie die Fälligkeiten der Anleihen sind. Griechenland ist ohne EU-Hilfe nicht überlebensfähig und bekommt irgendwann kein Geld mehr von der EU.Doch, auch bei einer irgendwann zwingend eintretenden Umschuldung muss die EU Griechenland weiter unterstützen, wenn sie den Supergau vermeiden sill. Es kommt also so oder so zu einer Umschuldung, früher oder später. Und dafür muß die Commerzbank bluten, denn sie hat ihre Griechenland-Assets zu Nominalwerten in der Bilanz. Stößt sie den Junk vorher ab, muß sie abschreiben, weil sie am Markt nie den Nominalwert bekommt. Behält sie den Junk, kommt irgendwann der Haircut für die Privaten und sie muß ebenfalls abschreiben. Die Zeit spielt aber für die Banken. Die reine Abschreibung wäre auch nicht das Problem. Würde sie jetzt auf ihren Bestand von 2,9 Mrd. 50% abschreiben, wären das 1,45 Mrd. Bei prognostizierten 4 Mrd. Vorsteuergewinn wäre eine solche einmalige Sache zu verkraften. Nicht zu verkraften wäre aber eine Finanzkrise wie bei Lehman, falls man Griechenland untergehen lässt.

      [/quote]
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 09:54:07
      Beitrag Nr. 203 ()
      Commerzbank-CEO Blessing: Keine Beteiligung privater Gläubiger

      Der Vorstandsvorsitzende der Commerzbank AG, Martin Blessing, hat in einem Interview mit der „Welt am Sonntag“ klar Position zur aktuell stark diskutierten Beteiligung privater Gläubiger an der weiteren Griechenland-Rettung bezogen.

      Nach seinem Willen soll es vor 2013 keine Beteiligung privater Gläubiger an diesen Maßnahmen geben. Blessing strapaziert in diesem Interview das Wort „Vertrauen“ und spricht davon, dass eine solche Beteiligung privater Gläubiger eben nicht dazu geeignet sei, wieder Vertrauen in den geschundenen Märkten aufzubauen.

      Finanzexperten: Der Commerzbank stände Zurückhaltung sicher gut zu Gesicht

      Die Statements aus dem Munde des Commerzbank-Chefs irritierten derweil die meisten Beobachter, denn schließlich war es ja gerade die Commerzbank, die als eine der wenigen deutschen Banken vom deutschen Staat gerettet werden musste. Noch dazu der einzige deutsche Dax-30-Konzern, der im Zuge der Finanzkrise in existenzbedrohende Schwierigkeiten gekommen war.

      Auf diese Weise dürfte bei aufmerksamen Marktbeobachtern mit ziemlicher Sicherheit der Eindruck entstehen, dass Commerzbank-Chef Blessing das Thema Rettung vor allem als Einbahnstraße zugunsten der Privatwirtschaft sieht.

      BdB steht den Schäuble-Plänen grundsätzlich offen gegenüber

      Die Meinung der Commerzbank weicht damit auch deutlich von der aktuellen Position des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) ab. Dessen Hauptgeschäftsführer Michael Kemmer hatte nämlich in einem Interview mit dem Deutschlandfunk grundsätzliche Offenheit gegenüber den jüngsten Plänen von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble gezeigt.

      Bis 2013 kommen private Gläubiger wohl ungeschoren davon

      Sowohl Kemmer als auch Blessing können allerdings darauf hoffen, dass sich der Vorschlag von Schäuble von selbst erledigt, denn selbst wohlmeinende Finanzexperten gehen nicht davon aus, dass der deutsche Vorschlag am Veto von Frankreich und der EZB vorbei verwirklicht wird. Ab 2013 ist die Situation unter dem institutionalisierten Rettungsschirm ESM sowieso eine andere, denn ab diesem Jahr ist dann ohnehin eine Beteiligung der privaten Gläubiger an der Rettung von überschuldeten Staaten festgeschrieben.

      Quelle: http://www.finanzwirtschafter.de/18074-commerzbank-ceo-bless…
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 10:43:00
      Beitrag Nr. 204 ()
      Griechen wenden sich von Papandreou ab



      Sollte die neue Milliardenhilfe ausbleiben, ist das Land im Juli pleite. Dennoch lehnt der Ministerpräsident eine Beteiligung privater Investoren ab. Doch nicht nur die Zeit läuft dem Politiker weg, sondern auch die Wähler.

      Wegen der harten Einsparungen bricht die regierende sozialistische Partei unter Ministerpräsident Giorgos Papandreou in der Gunst der Wähler ein. Papandreous Panhellenische Sozialistische Bewegung (Pasok) käme nur noch auf 27 Prozent. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Public Issue, die am Sonntag in der konservativen Athener Zeitung "Kathimerini" veröffentlicht wurde.

      Das wäre das schlechteste Ergebnis der Sozialisten seit 1977 (25,3 Prozent). Noch im Oktober 2009 hatten die Sozialisten die Parlamentswahlen mit 44 Prozent klar gewonnen.

      Vorne liegt demnach die bürgerliche Nea Dimokratia unter Antonis Samaras mit 31 Prozent. Damit wäre sie auf einen Koalitionspartner angewiesen, was in Griechenland sehr selten ist. Das Land wird seit 1974 praktisch von einer der beiden großen Partei regiert.

      Harte Sparmaßnahmen

      Ministerpräsident Papandreou sagte der Athener Sonntagszeitung "To Vima" er sei sich bewusst, wie hart die Einschnitte seien und dass die Bürger empört seien. Eine andere Möglichkeit gebe es aber nicht.

      Das neue Programm soll Athen zusätzlich Minderausgaben und Mehreinnahmen in Höhe von mehr als 28 Mrd. Euro einbringen. Weitere 50 Mrd. Euro sollen durch Privatisierungen und den Verkauf von Staatsimmobilien in die Kassen fließen.

      Das Programm ist Voraussetzung, damit das Land die nächste Tranche der Hilfe von EU und Internationalen Währungsfonds in Höhe von 12 Mrd. Euro erhält. Kommt das Geld nicht, ist Griechenland nach den Worten von Finanzminister Giorgos Papakonstantinou schon im Juli zahlungsunfähig. Athen hatte bereits vor gut einem Jahr ein Paket von Europäern und dem IWF von 110 Mrd. Euro erhalten.

      "Die Zeit wird knapper"

      Regierungschef Papandreou spricht sich trotz der bedrohlichen Lage gegen eine Beteiligung privater Gläubiger an der Rettung des Lands aus. Die Idee des deutschen Finanzministers Wolfgang Schäuble (CDU) sei zwar "in der Theorie richtig", sagte der Ministerpräsident der "To Vima". Sie habe aber bislang das Gegenteil des Beabsichtigten bewirkt: Die Märkte seien nervöser geworden. Papandreou sprach sich für eine Steuer auf Finanztransaktionen sowie für die Ausgabe von Euro-Anleihen (Eurobonds) aus. "Die Zeit wird knapper und die Verhandlungen dauern an. Mehr will ich jetzt nicht sagen."

      Schäuble hatte eindringlich für eine weiche Umschuldung geworben. Er hofft auf einen Kompromiss mit der Europäischen Zentralbank (EZB) und den Euro-Partnern im Streit um eine Beteiligung privater Geldgeber.

      dpa, 12.06.2011
      © 2011 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 10:43:31
      Beitrag Nr. 205 ()
      Zitat von Thoughtbreaker: Doch, je länger es dauert, desto mehr Schulden werden fällig und desto kleiner wird der ausstehende Betrag. Dazu müsste man natürlich genau wissen, wie die Fälligkeiten der Anleihen sind. ... Die reine Abschreibung wäre auch nicht das Problem. Würde sie jetzt auf ihren Bestand von 2,9 Mrd. 50% abschreiben, wären das 1,45 Mrd.
      So geht vielleicht ein Banklehrling im ersten Lehrjahr [;)] an die Sache heran, er zählt nur die Staatsanleihen. Tatsächlich ist die Commerzbank wesentlich tiefer in die Eurokrise verstrickt, nämlich über die Staatsfinanzierung, das sonstige Kreditgeschäft und die Immobilienfinanzierung. Die Staatsfinanzierung der Tochter Eurohypo z. B. bedeutete nicht, daß man sich dort Staatsanleihen ins Portfolio gepackt hat. Es lief vielmehr so, daß man langlaufende Kredite herausgereicht und diese am Interbankenmarkt refinanziert hat. So lief es auch bei der HRE-Tochter Depfa, dem anderen großen Staatsfinanzierer. Das hat dem HRE-Konzern das Genick gebrochen.

      Die 4 Mrd. € operativen Gewinn wird die Commerzbank nur ausweisen können, wenn sie die Bilanz weiter arg mißhandelt, nämlich die notwendigen Abschreibungen nicht vornimmt und die Risikovorsorge im Kreditgeschäft vernachlässigt.

      Noch was zur Panik wg. der Lehman-Pleite: Die Eurokrise ist ein paar Nummern kleiner als die Finanzkrise 2008. Sie ließe sich mit einer Umschuldung durchaus bereinigen. Nur traut sich das noch keiner. In Irland ist man am weitesten, dort will die Regierung Privatanleger, die Geld in die irischen Pleitebanken gesteckt haben, einen Haarschnitt nebst Rasur spendieren. Wenns gut geht, wird es auch in Griechenland so laufen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 10:46:27
      Beitrag Nr. 206 ()
      Zitat von Alechandro: Auf diese Weise dürfte bei aufmerksamen Marktbeobachtern mit ziemlicher Sicherheit der Eindruck entstehen, dass Commerzbank-Chef Blessing das Thema Rettung vor allem als Einbahnstraße zugunsten der Privatwirtschaft sieht.
      Da wird dem Blessing aber bitter Unrecht getan. ;) Der Mann hat so schwer dafür gearbeitet, endlich 7-stellig verdienen zu können und nun droht eine erneute Pleite mit Staatsrettung und sofortiger Deckelung seines Gehalts. :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 10:57:37
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.638.946 von Uwe-Wirtz am 13.06.11 10:46:27Mit einer mittelfristigen Lösung für Griechenland kann es endlich für die Commerzbank in die richtige Richtung gehen.

      Zur HRE-Tochter Depfa: Die beiden Töchter zu vergleichen ist doch mehr als fraglich. Der HRE haben die hochspekulativen Immobilienzertifikate, welche aus den USA rübergeschwappt sind das Genick gebrochen. Ergo; die Immobilienblase in Amerika. Meinen Informationen nach waren die Deutsche Bank und Commerzbank nicht soweit in diesem Handel integriert.
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 11:11:44
      Beitrag Nr. 208 ()
      Zitat von Alechandro: Zur HRE-Tochter Depfa: Die beiden Töchter zu vergleichen ist doch mehr als fraglich. Der HRE haben die hochspekulativen Immobilienzertifikate, welche aus den USA rübergeschwappt sind das Genick gebrochen.
      Nein, das stimmmt nicht, die extrem hohen Staatsgarantien (100 Mrd. €) vom Steinbrück waren nötig, weil die Depfa ihre herausgereichten Staatsfinanzierungskredite sich nicht mehr am Interbankenmarkt refinanzieren konnte. Und genau das ist der Eurohypo passiert. Deshalb wickelt sie das Staatsfinanzierungsgeschäft ab.

      Die Marge bei der Staatsfinanzierung ergab sich nämlich nur, weil man bei einer normalen Zinsstrukturkurve das Geld langfristig verlieh und sich kurzfristig (billiger) refanzierte. Das alles ging nicht mehr, weil die Zinskurve erst invers wurde und danach der Internbankenmarkt zusammenbrach, die Banken sich gegenseitig nichts mehr liehen.

      Rate mal, warum die Commerzbank die Eurohypo nicht los wird. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 11:32:54
      Beitrag Nr. 209 ()
      Zitat von StefanHofi: Ich sehe es ähnlich wie Du, wobei ich der Aktie kein Potential in diesem Jahr >4 zutraue. Dafür wurde meiner Einschätzung nach zuviel Porzellan zerbrochen und muss erst einmal wieder Vertrauen - über operative Gewinne und verringerte toxische Gefahren - aufgebaut werden.
      Darfst aber nicht verkennen, dass viele der hier im Forum bei der Commerzbank vertretenen Shorter sind und sich offensichtlich von Aktienbashing etwas mehr Gewinn versprechen. ;)


      Das ist natürlich völliger Blödsinn. Ich bin zwar kein "Kursfreund" (sondern momentan eher Kursfeind), suche aber - genauso wie die Lemminge - nach handfesten Bestätigungen für meine Entscheidung. Momentan sieht es ja wohl eher nicht so aus, als müsste ich mich mit der Tatsache abfinden, zu den Losern zu zählen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 11:40:52
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.637.015 von Thoughtbreaker am 11.06.11 20:16:12Ja, für manche Leute ist die Realität einfach fremd...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 11:44:39
      Beitrag Nr. 211 ()
      Zitat von Thoughtbreaker: Das schlimme für Blessing ist, daß sich das Problem nicht in Luft auflöst, selbst wenn es aktuell nicht zu einer Umschuldung kommt.Doch, je länger es dauert, desto mehr Schulden werden fällig und desto kleiner wird der ausstehende Betrag. Dazu müsste man natürlich genau wissen, wie die Fälligkeiten der Anleihen sind. Griechenland ist ohne EU-Hilfe nicht überlebensfähig und bekommt irgendwann kein Geld mehr von der EU.Doch, auch bei einer irgendwann zwingend eintretenden Umschuldung muss die EU Griechenland weiter unterstützen, wenn sie den Supergau vermeiden sill. Es kommt also so oder so zu einer Umschuldung, früher oder später. Und dafür muß die Commerzbank bluten, denn sie hat ihre Griechenland-Assets zu Nominalwerten in der Bilanz. Stößt sie den Junk vorher ab, muß sie abschreiben, weil sie am Markt nie den Nominalwert bekommt. Behält sie den Junk, kommt irgendwann der Haircut für die Privaten und sie muß ebenfalls abschreiben. Die Zeit spielt aber für die Banken. Die reine Abschreibung wäre auch nicht das Problem. Würde sie jetzt auf ihren Bestand von 2,9 Mrd. 50% abschreiben, wären das 1,45 Mrd. Bei prognostizierten 4 Mrd. Vorsteuergewinn wäre eine solche einmalige Sache zu verkraften. Nicht zu verkraften wäre aber eine Finanzkrise wie bei Lehman, falls man Griechenland untergehen lässt.


      [/quote]



      Also, das bezeichne ich jetzt mal als eine krasse Lüge...:laugh:

      Scheinbar sieht der Bundesbankpräsi das ein wenig anders als unser Prof.
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 11:45:36
      Beitrag Nr. 212 ()
      Zitat von Uwe-Wirtz: So geht vielleicht ein Banklehrling im ersten Lehrjahr [;)] an die Sache heran,Da glaubt also jemand, er wäre besonders schlau. Dem werde ich Abhilfe schaffen. er zählt nur die Staatsanleihen. Tatsächlich ist die Commerzbank wesentlich tiefer in die Eurokrise verstrickt, nämlich über die Staatsfinanzierung, das sonstige Kreditgeschäft und die Immobilienfinanzierung. Die Staatsfinanzierung der Tochter Eurohypo z. B. bedeutete nicht, daß man sich dort Staatsanleihen ins Portfolio gepackt hat.Doch, genau das bedeutet es. Die 2,9 Mrd., die die Coba benennt, beziehen sich nämlich ausschließlich auf Staatsanleihen, die im Besitz der Tochter Eurohypo sind. Hier für dich - Bankpraktikant ohne Chance auf Ausbildungsvertrag - der Link, unter dem du dich schlau machen kannst: http://www.ad-hoc-news.de/eurohypo-commerzbank-traegt-millia…
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 11:55:04
      Beitrag Nr. 213 ()
      Zitat von Thoughtbreaker: Doch, genau das bedeutet es. Die 2,9 Mrd., die die Coba benennt, beziehen sich nämlich ausschließlich auf Staatsanleihen, die im Besitz der Tochter Eurohypo sind.
      Das weiß ich doch, aber was du nicht weißt: Das typische Staatsfinanzierungsgeschäft, das die Eurohypo betrieben hat, geht über den bloßen Kauf von Staatsanleihen des betr. Staates hinaus. Die Commerzbank erwähnt natürlich immer nur die Summe, die in griechischen Staatsanleihen gehalten werden, weil den Investoren sonst übel werden würde. :laugh:

      Oder meinst du etwa, die Eurohypo hätte mit Griechenland nur Geschäfte in Höhe von unter 4 Mrd. € gemacht? Das glaubt nicht mal ein Banklehrling im ersten Lehrjahr. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 12:00:29
      Beitrag Nr. 214 ()
      Für TB eine Extra-Vorlesung in Sachen Staatsfinanzierung [;)]:

      Sanierungsfall Staatsfinanzierung

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/sanierungsfal…

      "Als Sanierungsfall gilt auch die Hypothekenbank in Essen (Essenhyp), die 2008 von der Commerzbank übernommen und in die Commerzbank-Tochter Eurohypo integriert wurde ... Daneben haben einige Staatsfinanzierer auch in Wertpapiere investiert, die eine relativ schlechte Kreditqualität haben. So investierten einige Institute wie zum Beispiel die Essenhyp Branchenexperten zufolge in Bankanleihen, die in der Krise an Wert und Bonität verloren. „Das waren Ersatzgeschäfte, mit denen die Marge aufgebessert werden sollte“, sagt ein Banker."
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 12:05:32
      Beitrag Nr. 215 ()
      Commerzbank-Chef legt Fokus auf den Privatkunden

      Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Privatkunde steht bei Bankhäusern wieder hoch im Kurs. Am Wochenende hat Commerzbank-Chef Martin Blessing frühere Aussagen bekräftigt, wonach sein Institut sein Mittelstands- und Privatkundengeschäft in Deutschland und Osteuropa weiter ausbauen will. "Wir haben uns in eine hervorragende Ausgangsposition gebracht", sagte Blessing im Gespräch mit der Welt am Sonntag. "Nun werden wir unsere Marktposition und unser Geschäftsmodell konsequent erweitern, sowohl in Deutschland als auch in Osteuropa und Asien".

      Im Privatkundengeschäft habe die Commerzbank bereits jetzt eine gute Position, so Blessing weiter. "Aber wir werden auch weiter ins Investmentbanking investieren. Wir wollen die Angebote für unsere Kunden ausbauen - aber wir werden nicht anfangen, auf eigene Rechnung zu zocken, wie es viele Banken vor der Krise getan haben und manche noch heute tun".

      Mit Blick auf die laufende Diskussion einer Beteiligung privater Gläubiger im Zusammenhang mit den Schuldenproblemen Griechenlands zeigt sich der Commerzbank-Chef indes äußerst skeptisch. "Wir haben es hier auch mit einer Vertrauensfrage zu tun. Zuletzt hieß es: Bis 2013 wird kein Gläubiger zur Sanierung Griechenlands herangezogen. Das soll nun nicht mehr gelten?", sagte Blessing in dem Interview. "Das trägt nicht gerade dazu bei, Vertrauen an den Märkten aufzubauen."

      Blessing warnte davor, wegen des verhältnismäßig kleinen Landes die gesamte Eurozone in Mitleidenschaft zu ziehen. "Griechenland macht 2,3 Prozent der Wirtschaftsleistung des Euro-Raums aus. Das relativiert vieles", sagte der Commerzbank-Chef. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass man deswegen den europäischen Integrationsprozess aufgibt. Das wäre eine fatale Entwicklung."

      Die Commerzbank hält griechische Staatsanleihen im Wert von rund 2,9 Milliarden Euro.
      (© BörseGo AG 2011 - Autor: Bernd Lammert)

      © 2011 BörseGo
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 12:07:06
      Beitrag Nr. 216 ()
      Zitat von Uwe-Wirtz:
      Zitat von Thoughtbreaker: Doch, genau das bedeutet es. Die 2,9 Mrd., die die Coba benennt, beziehen sich nämlich ausschließlich auf Staatsanleihen, die im Besitz der Tochter Eurohypo sind.
      Das weiß ich doch,Komisch, wenn du es doch angeblich weißt, warum schreibst du dann in deinem vorherigen Posting, die Eurohypo hätte keine Griechenlandanleihen? aber was du nicht weißt: Das typische Staatsfinanzierungsgeschäft, das die Eurohypo betrieben hat, geht über den bloßen Kauf von Staatsanleihen des betr. Staates hinaus.Ach ja? In welcher Form soll die Eurohypo denn sonst den Staat finanzieren? Griechische Briefmarken als Sicherheit? Die Commerzbank erwähnt natürlich immer nur die Summe, die in griechischen Staatsanleihen gehalten werden, weil den Investoren sonst übel werden würde. :laugh:Falsch.

      Oder meinst du etwa, die Eurohypo hätte mit Griechenland nur Geschäfte in Höhe von unter 4 Mrd. € gemacht?Mit dem griechischen Staat hat sie das. Das glaubt nicht mal ein Banklehrling im ersten Lehrjahr. :laugh: Wenn du wenigstens die Kenntnisse eines Banklehrings hättest, wäre ich schon zufrieden. Der kann nämlich lesen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 12:25:20
      Beitrag Nr. 217 ()
      Zitat von Thoughtbreaker: ...warum schreibst du dann in deinem vorherigen Posting, die Eurohypo hätte keine Griechenlandanleihen?
      Das habe ich nicht geschrieben. Geschrieben habe ich das:

      - Die Staatsfinanzierung der Tochter Eurohypo z. B. bedeutete nicht, daß man sich dort Staatsanleihen ins Portfolio gepackt hat.

      - Das typische Staatsfinanzierungsgeschäft, das die Eurohypo betrieben hat, geht über den bloßen Kauf von Staatsanleihen des betr. Staates hinaus.

      Zitat von Thoughtbreaker: Mit dem griechischen Staat hat sie das.
      Wenn du damit nur die Staatsanleihen der Zentralregierung meinst, dann stimmt das sogar. Aber das typische Staatsfinanzierungsgeschäft geht wie gesagt darüber hinaus, es umfaßt z. B. auch öffentliche Infrastrukturprojekte und die Finanzierung von Gebietskörperschaften unterhalb der Zentralregierung. Und wie ich in #214 außerdem zitiert habe, ist die Eurohypo bei ihrer Staatsfinanzierung sogar in Bankschuldverschreibungen gegangen.

      Deine Überheblichkeit paßt nicht zu deiner Ahnungslosigkeit auf diesem Sektor. :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 12:29:27
      Beitrag Nr. 218 ()
      Zitat von Alechandro: Im Privatkundengeschäft habe die Commerzbank bereits jetzt eine gute Position, so Blessing weiter. "Aber wir werden auch weiter ins Investmentbanking investieren.
      Im deutschen Privatkundengeschäft dominieren die Sparkassen und die Genossenschaftsbanken, da ist für die Commerzbank nichts zu holen und im Investmentbanking kann die Commerzbank der DB nicht das Wasser reichen. Das ist typisches Blessing-Gesülze, der bereitet damit seine satte Gehaltserhöhung vor. In spätestens 2 Jahren fliegt er dann raus und kassiert seine fette Abfindung.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 12:36:18
      Beitrag Nr. 219 ()
      Zitat von Uwe-Wirtz: Und wie ich in #214 außerdem zitiert habe, ist die Eurohypo bei ihrer Staatsfinanzierung sogar in Bankschuldverschreibungen gegangen.Du bist ja noch dümmer, als ich dachte. In dem von dir zitierten Bericht geht es um die ESSEN-Hypo, nicht um die EUROHYPO. Ich sagte dir ja schon, wer lesen kann, ist im Vorteil. Und nun entschuldige dich gefälltigt bei mir für dein ungebührliches Verhalten.


      Deine Überheblichkeit paßt nicht zu deiner Ahnungslosigkeit auf diesem Sektor. :DWer von uns der Ahnungslose ist, hast du schon mehrfach bewiesen. Zuletzt damit, dass du die ESSENHYPO mit der EUROHYPO verwechselst.
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 12:43:27
      Beitrag Nr. 220 ()
      Zitat von Thoughtbreaker:
      Zitat von Uwe-Wirtz: Und wie ich in #214 außerdem zitiert habe, ist die Eurohypo bei ihrer Staatsfinanzierung sogar in Bankschuldverschreibungen gegangen.Du bist ja noch dümmer, als ich dachte. In dem von dir zitierten Bericht geht es um die ESSEN-Hypo, nicht um die EUROHYPO. Ich sagte dir ja schon, wer lesen kann, ist im Vorteil. Und nun entschuldige dich gefälltigt bei mir für dein ungebührliches Verhalten.


      Deine Überheblichkeit paßt nicht zu deiner Ahnungslosigkeit auf diesem Sektor. :DWer von uns der Ahnungslose ist, hast du schon mehrfach bewiesen. Zuletzt damit, dass du die ESSENHYPO mit der EUROHYPO verwechselst.


      Sorry, korrigiere mich, die Essenhypo ging ja an die Eurohypo. Dein Artikel ist aber schon über 2 Jahre alt. Die Frage stellt sich also, ob von diesen Bankschulverschreibungen überhaupt noch etwas in der Bilanz steht. Falls ja, nenne man die Höhe des Engagements.
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 12:56:08
      Beitrag Nr. 221 ()
      Zitat von Thoughtbreaker: Du bist ja noch dümmer, als ich dachte. In dem von dir zitierten Bericht geht es um die ESSEN-Hypo, nicht um die EUROHYPO. Ich sagte dir ja schon, wer lesen kann, ist im Vorteil. Und nun entschuldige dich gefälltigt bei mir für dein ungebührliches Verhalten.
      In dem von mir zitierten Bericht geht es um die Essenhypo, die auf die Eurohypo verschmolzen wurde, mithin handelt es sich um Geschäfte der Eurohypo. Das steht in dem von mir zitierten Passus sogar explizit drin (...die 2008 von der Commerzbank übernommen und in die Commerzbank-Tochter Eurohypo integriert wurde).

      Zitat von Thoughtbreaker: Ich sagte dir ja schon, wer lesen kann, ist im Vorteil.
      Das sagst gerade DU? :laugh:

      Zitat von Thoughtbreaker: Und nun entschuldige dich gefälltigt bei mir für dein ungebührliches Verhalten.
      Du beleidigst mich, kannst offenbar nicht lesen, hast keine Ahnung vom Bankensektor und ICH soll mich bei dir entschuldigen? :laugh:

      YOU made my day! :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 13:41:53
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.639.327 von Uwe-Wirtz am 13.06.11 12:29:27Wir werden sehen in welche Richtung es für die Commerzbank gehen wird! Was jetzt propagiert wird ist m.M. reine augenwischerei!



      Operatives Ergebnis im ersten Quartal 2011 bei 1,14 Mrd Euro

      Bruttoerträge rund 3,6 Mrd Euro, Konzernergebnis rund 1,0 Mrd Euro (plus 41 % gegenüber Q1 2010)

      Kernbank mit Operativem Ergebnis von 1,2 Mrd Euro, Privatkundengeschäft besonders erfreulich

      Risikogewichtete Aktiva deutlich rückläufig, Core-Tier-1-Quote zum 31. März 2011 bei 11,0 %

      Blessing: "In den Monaten Januar bis März 2011 haben wir unser bisher bestes Quartalsergebnis erzielt"

      Quelle: https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/presse/pressem…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 15:30:09
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.639.578 von Alechandro am 13.06.11 13:41:53kann mir jemand die bilanz nach den abgeschlossenen kapitalerhöhungen schicken?
      aktuelles eigenkapital+ börsenwert benötige ich unbedingt....
      vielen dank... ;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 17:32:04
      Beitrag Nr. 224 ()
      Wie schon seit Tagen zu beobachten sind die Bankentitel unter Druck.

      Schwarz = Tagesperformance Dax
      Grün = Deutsche Bank
      Blau = Commerzbank

      Avatar
      schrieb am 13.06.11 18:25:19
      Beitrag Nr. 225 ()
      Zitat von pablo86: kann mir jemand die bilanz nach den abgeschlossenen kapitalerhöhungen schicken?
      aktuelles eigenkapital+ börsenwert benötige ich unbedingt....
      vielen dank... ;)


      frag mal hier (e-mail-adresse oben rechts) nach, vielleicht bekommt du details, die kannst du uns dann offenlegen:
      https://www.commerzbank.com/de/hauptnavigation/presse/praese…
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 20:03:52
      Beitrag Nr. 226 ()
      Zitat von Uwe-Wirtz: [Das ist typisches Blessing-Gesülze, der bereitet damit seine satte Gehaltserhöhung vor. In spätestens 2 Jahren fliegt er dann raus und kassiert seine fette Abfindung.


      Dir ist schon klar, dass noch eine stille Einlage von 1,9 Mrd Euro bei der Commerzbank schlummert, die nach Angabe von Blessing bis 2014 abgebaut werden soll. Damit ist bis 2014 sein Gehalt auf 2014 gedeckelt. Wenn er also in 2 Jahren rausfliegt, dann hat er 2x 500.000 Euro Gehalt vor sich. Wenn er ordentlich arbeitet, kann er in 2015 wieder richtig Kohle machen. Quizfrage: Was wird er wohl anstreben?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 20:36:09
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.641.010 von StefanHofi am 13.06.11 20:03:52Viele interessieren die fundamentalen Informationen überhaupt nicht. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 20:48:01
      Beitrag Nr. 228 ()
      Zitat von StefanHofi: Dir ist schon klar, dass noch eine stille Einlage von 1,9 Mrd Euro bei der Commerzbank schlummert, die nach Angabe von Blessing bis 2014 abgebaut werden soll. Damit ist bis 2014 sein Gehalt auf 2014 gedeckelt.
      Blessing bekommt seine Gehalterhöhung, weil er die stille Einlage größtenteils zurückgezahlt und außerdem Zinsen abgedrückt hat. Das ging groß durch die Presse, wie auch seine Vertragsverlängerung bis 2016. Einfach mal nachlesen, zum Beispiel hier:

      "Gleichzeitig erwartet die Führungsriege der Bank, dass nach der Rückzahlung eines Großteils der Staatshilfen die Vorstandsgehälter angehoben werden können. Gegenwärtig sind sie wie bei allen vom Steuerzahler gestützten Kreditinstituten bei 500.000 Euro gedeckelt. Nach Erstattung von mindestens 50 Prozent der Staatshilfen fällt diese Obergrenze laut Bankenrestrukturierungsgesetz aber wieder weg."

      http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/services/nachricht…

      Oder hier:

      "Das Gehalt der Commerzbank-Vorstandsmitglieder ist wegen der milliardenschweren Staatshilfen seit dem Jahr 2008 auf 500.000 Euro im Jahr gedeckelt. Mit der Bedienung und dem weitgehenden Abbau der meisten Stillen Einlagen können die Manager von 2011 an voraussichtlich wieder Millionen verdienen."

      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE73E0IJ20110415
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 22:40:54
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.641.202 von Uwe-Wirtz am 13.06.11 20:48:01Danke für die Informationen. Ich bin ebenfalls davon ausgegangen, dass das Gehalt noch gedeckelt werden kann.
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 08:30:03
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.641.202 von Uwe-Wirtz am 13.06.11 20:48:01Ob die nun wieder Millionen verdienen ist die Frage.
      http://www.focus.de/finanzen/banken/banken-stresstest-commer…

      mit der EK Lücke, wird bei der kleinsten Erschütterung am Markt schnell wieder von long auf short gewechselt.
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 10:27:52
      Beitrag Nr. 231 ()
      Keine negativen Kommentare heute zum Verhältnis CoBa-Kurs vs. Griechenland-Abstufung?

      :keks:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 10:59:16
      Beitrag Nr. 232 ()
      moin

      wenn ihr nicht könnt, ich hab noch was.

      Kein gutes Geschäft
      Der Steuerzahler ist derzeit bei der Commerzbank-Rettung im Minus - damit der Bund sich ohne Verluste aus der Aktion verabschieden kann, müsste der Aktienkurs erheblich steigen.


      ...aktuell ein minus von 900 mill für den steuerzahler
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 11:16:03
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.642.644 von nicker am 14.06.11 10:27:52http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/commerzbank-ch…

      Bis auf das der Aktionär die Leute da rein treibt, kann man das so stehen lassen. Ich denke das die Krise noch härter kommen wird. Für den Steuerzahler ist eigentlich egal. Ob nun die commerze gerettet werden muss oder das Geld in die Investitionen der deutschen Banken laufen und auf diesem Weg die Bank gerettet wird ist eigentlich egal.

      Das so viele "Analysten" der Bank eine positive Entwicklung voraussagen, sollte meiner Ansicht nach ein Warnzeichen sein, da die Lage der Bank aktuell kaum einzuschätzen ist.
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 12:41:11
      Beitrag Nr. 234 ()
      Zitat von Boediger: http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/commerzbank-ch…

      Bis auf das der Aktionär die Leute da rein treibt, kann man das so stehen lassen. Ich denke das die Krise noch härter kommen wird. Für den Steuerzahler ist eigentlich egal. Ob nun die commerze gerettet werden muss oder das Geld in die Investitionen der deutschen Banken laufen und auf diesem Weg die Bank gerettet wird ist eigentlich egal.

      Das so viele "Analysten" der Bank eine positive Entwicklung voraussagen, sollte meiner Ansicht nach ein Warnzeichen sein, da die Lage der Bank aktuell kaum einzuschätzen ist.


      The trend is your friend
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      schrieb am 14.06.11 13:24:09
      Beitrag Nr. 235 ()
      Kampeter: Werden bei Griechenland nicht gegen EZB handeln

      Berlin (Reuters) - Die Bundesregierung will keinen Lösungsweg für die Finanzprobleme Griechenlands beschreiten, den die Europäische Zentralbank (EZB) ablehnt.

      "Tatsache ist, dass wir nichts machen werden, was gegen den ausdrücklichen Rat der Europäischen Zentralbank ist", sagte Finanzstaatssekretär Steffen Kampeter im Deutschlandradio Kultur am Dienstag. Die Bedenken von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet gegen eine Beteiligung des Privatsektors an zusätzlichen Hilfen für Griechenland bezog Kampeter allerdings nur auf den Fall einer sogenannten harten Umschuldung. "Und da gibt es ja auch überhaupt keinen Unterschied zwischen der Position der EZB und der Bundesregierung und dem Bundesfinanzminister."

      Für den Vorschlag von Finanzminister Wolfgang Schäuble, die privaten Gläubiger und damit die Banken freiwillig an einer Art Zahlungsaufschub für Griechenland zu beteiligen, sieht Kampeter die EZB inzwischen offen. "Deswegen ist es ja sehr aufmerksam von uns verfolgt worden, dass die Europäische Zentralbank in den vergangenen Tagen hier Signale gesendet hat, die wir so interpretieren dürfen, dass sie Verständnis hat für die Position der Bundesregierung und des Bundesfinanzministers."

      Die neuerliche kräftige Abwertung der Bonität Griechenlands durch die Ratingagentur Standard & Poor's ist für Kampeter kein Indiz dafür, dass alle Hilfe zu spät ist. "Nein", antwortete er auf eine entsprechende Frage. Aber dass die Lage ernst sei, habe Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble jüngst mit seinem Brief an seine Kollegen gezeigt. Darin hatte Schäuble für neue Hilfen unter freiwilliger Beteiligung des Privatsektors geworben.

      Eine harte Umschuldung bei Griechenland zu fordern und damit die Zahlungsunfähigkeit quasi festzustellen, würde das Land Kampeter zufolge brutal und unkontrolliert in den Abgrund schieben. Das wäre verantwortungslos. An die Banken appellierte er daher, in ihrem eigenen Interesse abzuwägen zwischen ungeordneten Prozessen, die in eine neue Bankenkrise münden könnten, und einer freiwilligen Restrukturierung von Schulden. "Verglichen tatsächlich mit den Alternativen scheint mir das eine vernünftigere Lösung zu sein als ständig mit dem Abgrund zu spielen", sagte er mit Blick auf die "sanfte Umschuldung."

      In Brüssel beraten heute die europäischen Finanzminister auf einem informellen Treffen auch über das Griechenland-Problem.

      © Thomson Reuters 2011 Alle Rechte vorbehalten.
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      schrieb am 14.06.11 13:25:49
      Beitrag Nr. 236 ()
      Griechen pfeifen auf Sparpläne

      Die griechische Regierung kämpft gegen horrende Schulden sowie den wachsenden Unmut der Bürger, die dafür gerade stehen sollen. Beides im Moment mit mäßigem Erfolg. Seit über 20 Tagen wird auf dem Athener Syntagma-Platz protestiert. Für Morgen rufen die beiden größten Gewerkschaften zu einem landesweiten Streik auf.

      Aus Protest gegen die Sparpläne der Regierung stehen in Griechenland morgen erneute Streiks an: Züge, Fähren, Ministerien und staatliche Unternehmen wie die Elektrizitätsgesellschaft sowie viele Banken sollen für 24 Stunden bestreikt werden. Die Tourismusbranche soll darunter aber nicht direkt leiden. Die Fluglotsen werden nicht am Streik teilnehmen, wie ihre Gewerkschaft mitteilte.

      Zu den Streiks haben die beiden größten Gewerkschaftsverbände des privaten (GSEE) und des staatlichen Sektors (ADEDY) aufgerufen. Auch die hauptsächlich über das Internet organisierte Bewegung der sogenannten "Empörten Bürger" will am Streik teilnehmen.

      Die "Empörten" wollen am morgigen Mittwoch alle Zufahrtsstraßen zum Parlament in Athen sperren. Sie demonstrieren seit mehr als 20 Tagen täglich vor dem Parlament und beschimpfen die Politiker des Landes als "Diebe und Verräter". Am Streik sollen auch die Journalisten teilnehmen. Aus diesem Grund soll es keine Nachrichten im Radio und Fernsehen geben.

      "Diebe, Diebe"

      Der Schuldensünder Griechenland steht vor dem Bankrott. Wenn bis Mitte Juli kein Geld kommt, ist das Land pleite, hatte Finanzminister Giorgos Papakonstantinou wiederholt gesagt. Am Pfingstsonntag potestierten in Athen allein über 20.000 Griechen gegen die Sparpolitik der Regierung. Die Protestierenden versammelten sich vor dem Parlamentsgebäude und riefen "Diebe, Diebe".

      "Unsere Stimme muss überall laut gehört werden", schrieb die Gruppe der Demonstranten in einer Erklärung. "Es können nicht ganze Völker geopfert werden, um eine Gefährdung von Kreditgebern zu vermeiden. Das sind nicht unsere Schulden und wir bezahlen sie nicht", erklärten sie mit Blick auf die Rekordverschuldung des griechischen Staates in Höhe von 350 Mrd. Euro. Die Demonstranten riefen zu einer europaweiten "Erhebung" auf.

      Die Regierung des sozialistischen Ministerpräsidenten Giorgos Papandreous plant eine neue Sparrunde mit Steuererhöhungen, Privatisierungen und Ausgabenkürzungen. Durch diese soll der Haushalt um zusätzlich 6,4 Mrd. Euro entlastet werden. Die Sparmaßnahmen sind Bedingung für weitere Finanzhilfen der internationalen Geldgeber.

      Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Griechen-pfeifen-auf-Sparplaen…
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 13:31:18
      Beitrag Nr. 237 ()
      DGAP-Stimmrechte: Commerzbank AG (deutsch)

      Die Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main, Deutschland, hat uns nach §
      21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
      Commerzbank AG, Frankfurt am Main, Deutschland, ISIN: DE0008032004,
      WKN: 803200 am 06. Juni 2011 die Schwellen von 3% und 5%
      überschritten hat und an diesem Tag 5,87% (300.291.137 Stimmrechte)
      betrug.


      :eek:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-06/20517568…
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 13:32:25
      Beitrag Nr. 238 ()
      Das "dumme Smiley" konnte ich mir nicht verkneifen! :D
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 13:34:15
      Beitrag Nr. 239 ()
      DGAP-Stimmrechte: Commerzbank AG (deutsch)

      Commerzbank AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem
      Ziel der europaweiten Verbreitung

      Commerzbank AG

      14.06.2011 13:23

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die
      DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der
      Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      ---------------------------------------------------------------------------


      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main, Deutschland, hat uns nach §
      21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
      Commerzbank AG, Frankfurt am Main, Deutschland, ISIN: DE0008032004,
      WKN: 803200 am 06. Juni 2011 die Schwellen von 3% und 5%
      überschritten hat und an diesem Tag 5,87% (300.291.137 Stimmrechte)
      betrug.

      Die Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main, Deutschland, hat uns nach §
      21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
      Commerzbank AG, Frankfurt am Main, Deutschland, ISIN: DE0008032004,
      WKN: 803200 am 08. Juni 2011 die Schwellen von 5% und 3%
      unterschritten hat und an diesem Tag 0,00% (null Stimmrechte)
      betrug.

      Die Mitteilungspflicht nach § 21 Abs. 1 WpHG der Deutschen Bank AG,
      Frankfurt am Main, Deutschland, ist auf ihre Mit-Konsortialführung
      im Rahmen der am 06. Juni 2011 ins Handelsregister eingetragenen
      Kapitalerhöhung der Commerzbank AG, Frankfurt am Main, Deutschland,
      zurückzuführen.

      14.06.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und
      Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de
      und www.dgap.de


      ---------------------------------------------------------------------------


      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Unternehmen: Commerzbank AG
      Kaiserplatz 60261 Frankfurt am Main
      Deutschland Internet: www.commerzbank.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service


      ---------------------------------------------------------------------------


      ---------------------------------------------------------------------------

      ISIN DE0008032004

      AXC0103 2011-06-14/13:23


      © 2011 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 13:50:11
      Beitrag Nr. 240 ()
      DJ XETRA-MITTAG/Fest - China-Daten und Griechenland-Auktion stützen

      FRANKFURT (Dow Jones)--Kräftig nach oben geht es am Dienstagmittag im deutschen Aktienhandel. Die DAX steigt 1,4% oder 85 Punkte höher auf 7.183. Zentrales Thema ist die Schuldenkrise im Euroraum. Daher zieht das Sondertreffen der EU-Finanzminister in Brüssel besondere Aufmerksamkeit auf sich. Es mehren sich die Anzeichen für eine Beteiligung pivater Gläubiger an einem neuerlichen Rettungspaket. Man sei nicht so weit von einer gemeinsamen Lösung entfernt, wie manche glaubten, sagte EU-Währungskommissar Olli Rehn der "Süddeutschen Zeitung".

      Am Vorabend hatte die Rating-Agentur Standard & Poor's die Bonität Griechenlands auf "CCC" von "B" gesenkt und den Hellenen damit die weltweit niedrigste Einstufung verpasst, was wegen einer näher rückenden Lösung aber nicht belastet. Zudem hat die griechische Schuldenagentur am Vormittag Schatzwechsel (T-Bills) mit einer Laufzeit von 26 Wochen in Höhe von 1,625 Mrd EUR begeben und lag damit über dem avisierten Volumen von 1,25 Mrd EUR, was als Erfolg gewertet wird..

      Gestützt werden die Kurse zudem von robusten Wachstumszahlen aus China, wo die Industrieproduktion im Mai etwas stärker gestiegen ist als erwartet.

      Zum Verfall am Freitag sei ein DAX-Stand Richtung 7.325 Punkte möglich, meint Analyst Volker Bien vom UniCredit. Charttechnisch ist der Leitindex bei 7.010 Punkten unterstützt, bei 7.282 Punkten liegt ein Widerstand.

      Am Nachmittag könnten Konjunkturdaten aus den USA für neue Impulse sorgen. Auf dem Programm stehen die Umsätze der Einzelhändler im Mai. Volkswirte rechnen mit einem Minus von 0,6% binnen Monatsfrist. Darüber hinaus sind die Erzeugerpreise für den vergangenen Monat avisiert. Hier lautet der Ökonomenkonsens auf ein Plus von 0,1% verglichen mit April.

      Im Fahrwasser der Daten aus China zählen die konjunktur-sensiblen Titel zu den Gewinnern. So steigen beispielsweise BASF 1,7% auf 64,25 EUR und Deutsche Post 1,3% auf 12,57 EUR. Gesucht sind auch Bankenaktien: Commerzbank erholen sich um 1,3% auf 3,09 EUR und Deutsche Bank um 2,1% auf 40,34 EUR. Händler verweisen darauf, dass die Banken mittlerweile nur noch in überschaubarem Maße in griechischen Anleihen investiert sind. Commerzbank, aber auch Siemens gelten als Gewinner der neuen DAX-Verkettung am Freitag zum Börsenschluss.

      Das Gewicht der Commerzbank im DAX steige voraussichtlich auf etwa 2% von 0,54% am Dienstagmittag, so ein Marktteilnehmer. Bei Siemens werde eine frühere Kappung rückgängig gemacht, das Gewicht steige dadurch wieder auf 10% von derzeit 9,3%. Siemens gewinnnen 2,2% auf 91,44 EUR. BMW hinken mit 0,6% auf 62,86 EUR dem Gesamtmarkt etwas hinterher. Die Bank UBS hat die BMW-Aktie auf "Verkaufen" von "Neutral" gesenkt. Porsche und Continental treten auf der Stelle, nachdem UBS beide Aktien auf "Neutral" abgestuft hat.

      Gagfah steigen um 5,9% auf 5,38 EUR. Zweieinhalb Monate nach der Milliardenklage der Stadt Dresden holt der Wohnimmobilienkonzern mit einer Gegenklage zum Gegenschlag aus. Gagfah wirft der sächsischen Landeshauptstadt Rechtsmissbrauch vor. Das Ende März eingeleitete Schiedsverfahren habe nicht wie behauptet dem Mieterschutz gegolten, sondern handfeste wirtschaftliche Eigeninteressen zum Hintergrund gehabt, heißt es in einer am Dienstag verbreiteten Mitteilung des MDAX-Unternehmens aus Luxemburg. "Marktteilnehmer setzen nun auf eine Einigung im Rechtsstreit", so ein Händler.

      Papiere des Maschinenbauers GEA steigen um 3,5% auf 23,71 EUR. Sie profitieren von einem positiven Kommentar der Analysten von Morgan Stanley. Klöckner & Co verteuern sich um 3% auf 20,39 EUR. Goldman Sachs rät zum Kauf.

      Übernahmefantasie stützt die Solarwerte. Die chinesische LDK Solar ist laut "Handelsblatt" an Zukäufen in Deutschland interessiert. Deutsche Hersteller gälten als technologisch stark. Kapriziert hat sich LDK Solar vor allem auf die Konstanzer Sunways. Deren Aktien ziehen um 8,6% auf 3,90 EUR an. Q-Cells gewinnen 3,9% auf 1,69 EUR, gestützt von einer Hochstufung von UBS.

      DJG/mif/raz
      (END) Dow Jones Newswires
      June 14, 2011 07:09 ET (11:09 GMT)
      Copyright (c) 2011 Dow Jones & Company, Inc.

      Quelle: Dow Jones 14.06.2011 13:09:00


      Jetzt will man doch noch die Gewichtung des "Bankrotteurs" CoBa im DAX vervierfachen :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 14:00:23
      Beitrag Nr. 241 ()
      Zitat von nicker: Jetzt will man doch noch die Gewichtung des "Bankrotteurs" CoBa im DAX vervierfachen :cool:
      [/b]

      Logische Schlussfolgerung nach der KE.

      Was die Banken jetzt benötigen ist eine klare Zielrichtung für Griechenland. Eine zwanghafte Beteiligung privater Gläubiger werden sie nicht durchsetzen können und vorallem welche Bank legt sich zusätzlich Anleihen ins Depot eines CCC-Landes. Ich bin gespannt was die Tage bringen werden.
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 14:19:12
      Beitrag Nr. 242 ()
      Macht Front gegen die Anti-Euro-Populisten

      Die Stimmungsmache gegen die Gemeinschaftswährung ist dumm. Einen Ausstieg der verschuldeten Südländer kann es nicht geben. Und Berlin sollte das klar sagen. von Melvyn Krauss

      Melvyn Krauss ist emeritierter Professor für Volkswirtschaft der Universität New York.

      Die Euro-Zone taumelt von einer erschreckenden Krise in die nächste. Ein Ende ist nicht in Sicht. Natürlich stellt sich die Frage, wie lange dieser Drahtseilakt noch gut gehen kann, bevor der Euro das Gleichgewicht verliert und auf die Nase fällt.

      Eine Antwort darauf findet sich in dem brillanten Einakter "Geschlossene Gesellschaft" von Jean-Paul Sartre. In dem 1944 uraufgeführten Stück des französischen Philosophen sind drei Verstorbene auf ewig in einem Raum gefangen. Sie werden psychisch so stark voneinander abhängig, dass sie den Raum selbst dann nicht verlassen können, als sich die Tür auf wundersame Weise öffnet. Auch für die Teilnehmer der Euro-Zone gilt: Es gibt kein Entkommen, der Trennungsschmerz wäre zu stark.

      Auch für die nördlichen Länder war das Ja zum Euro ein Weg ohne Rückkehr. Auf die Frage, ob er sich ein Ausscheren seines Landes aus dem Euro vorstellen könnte, sagte einmal ein ranghoher niederländischer Vertreter: "Niemals, dafür machen wir viel zu viel Geld mit dem Euro." Südeuropas Länder hätten im alten System regelmäßig ihre Währungen abgewertet. Das sei für Hollands Exporte kostspielig. Zu dem System wolle er nicht zurückkehren.

      Als Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte, dass der Euro Deutschlands schicksalhafte Notwendigkeit sei, machte sie deutlich, dass sie diesen wichtigen Punkt verstanden hat. Nur weil die Kapitalspritzen für den Süden die Handelsgewinne schmälern, werden die Deutschen und die Niederländer nicht völlig auf die Gewinne verzichten, die ihnen der Euro einbringt. Kluge Menschen konzentrieren sich auf die Handelsgewinne, die deutlich größer sind als die Notzahlungen. Die populistische Stimmungsmache in den nördlichen Ländern gegen den Euro ist dumm.

      Aber warum hören dann die Regierungen der Nordländer so sehr auf die Populisten? Möchte man private Geldgeber dazu bringen, fällig werdende griechische Verbindlichkeiten umzuschulden? Dann ergibt es überhaupt keinen Sinn, darauf zu beharren, dass vor weiteren Staatshilfen zunächst erst einmal private Gläubiger auf ihre alten Außenstände zumindest teilweise verzichten. Aber genau das tut Berlin.

      Anstatt zu sagen: "Wir bestehen auf einem Haircut, und Griechenland wird vorher nicht einen Cent sehen", sollte die Regierung den Privatgläubigern erklären: "Wir wollen nicht, dass ihr Einbußen erleidet, deshalb stellen wir Griechenland neues Geld zur Verfügung." Merkels Angst vor den Populisten in ihrem Land ist der Grund für diese fehlgeleitete Politik.

      Es kann keinen Ausstieg aus dem Euro geben, deshalb müssen die Beteiligten lernen, gemeinsam Probleme zu lösen. Vorurteile und Beleidigungen helfen nicht. Schockiert habe ich gelesen, dass der frühere EZB-Chefökonom Otmar Issing den Griechen vorgeworfen hat, sich ihren Weg in den Euro erschwindelt zu haben. Was bringt so eine Aussage? Hilft es dem Euro wirklich über seine Probleme hinweg, wenn eine so wichtige Person wie Issing die Griechen verleumdet?

      Die berühmteste Passage aus "Geschlossene Gesellschaft" lautet: "Die Hölle, das sind die anderen." Nach Issings Äußerungen dürfte den Griechen sehr klar sein, was Sartre beim Schreiben dieser Worte durch den Kopf ging.

      Wenn man in einem Raum mit Menschen festsitzt, die einen für einen Betrüger und einen Lügner halten, kann man das als Anreiz nehmen, sie eines Besseren zu belehren. Das ist für die Griechen ein weiterer Grund dafür, nicht aufzugeben, trotz des ausgesprochen schwierigen Sparprogramms: Sie wollen ihren Kritikern zeigen, dass sie sehr wohl dazugehören.

      FTD.de, 13:06
      © 2011 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 14:32:13
      Beitrag Nr. 243 ()
      Zitat von StefanHofi:
      Zitat von Uwe-Wirtz: [Das ist typisches Blessing-Gesülze, der bereitet damit seine satte Gehaltserhöhung vor. In spätestens 2 Jahren fliegt er dann raus und kassiert seine fette Abfindung.

      Dir ist schon klar, dass noch eine stille Einlage von 1,9 Mrd Euro bei der Commerzbank schlummert, die nach Angabe von Blessing bis 2014 abgebaut werden soll. Damit ist bis 2014 sein Gehalt auf 2014 gedeckelt. [...]


      Es gibt ab Juni 2011 keinen Deckel mehr für Blessings Gehalt. Bitte schaue Dir dazu auch das Interview mit Blessing (Filmbeitrag) anlässlich der letzten HV an (ist auf den Seiten der CoBa hinterlegt) - er wurde dort explizit auf dieses Thema angesprochen und hat eine dementsprechende Antwort gegeben.

      Oder eine ähnliche Info hier: Managermagazin

      .
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 14:36:01
      Beitrag Nr. 244 ()
      Zitat von Alechandro: Danke für die Informationen. Ich bin ebenfalls davon ausgegangen, dass das Gehalt noch gedeckelt werden kann.


      Hm, hattest Du nicht zwei Postings vorher noch behauptet: "Viele interessieren die fundamentalen Informationen überhaupt nicht."
      Es fragt sich nur, wer sich dafür nicht interessiert ... ansonsten hättest Du das gewusst (oder zumindest wissen können!).

      .
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 14:43:15
      Beitrag Nr. 245 ()
      Zitat von Semmel_1:
      Zitat von Alechandro: Danke für die Informationen. Ich bin ebenfalls davon ausgegangen, dass das Gehalt noch gedeckelt werden kann.


      Hm, hattest Du nicht zwei Postings vorher noch behauptet: "Viele interessieren die fundamentalen Informationen überhaupt nicht."
      Es fragt sich nur, wer sich dafür nicht interessiert ... ansonsten hättest Du das gewusst (oder zumindest wissen können!).

      .


      Es scheinen ja einige viel viel Zeit zu haben um alle Informationen zu sammeln aber zum Glück ist diese bei mir begrenzt. Ergo; die Arbeit auf meinem Tisch ist "fundamental" noch wichtiger als was hier im Forum geschrieben wird. ;) Ich kenne die Bilanzzahlen, habe die KE aufmerksam verfolgt, weiss was in Europa los ist.

      Da gehen mal vermeindlich gedeckelte Gehälter, welche sowieso nicht kursausschlaggebend sind, im gesamten unter!
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 15:05:30
      Beitrag Nr. 246 ()
      Es geht nicht um das (vermeintlich sinnlose) "Sammeln" von Informationen, wohl aber darum, einen Überblick zu haben, um nicht irgendeinem Quatsch, der hier leider viel zu oft gepostet wird auch noch Beifall zu zollen.

      Hier noch der FTD-Artikel zum "angeblichen Gehaltsdeckel" von Blessing.

      .
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 20:17:31
      Beitrag Nr. 247 ()
      Die Commerzbank ist nicht nur in Griechenland arangiert.:look:
      Ambitionierte Ziele, die ich doch für realistisch halte.

      http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/commerzbank-wi…
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 20:34:49
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.615.779 von Alechandro am 07.06.11 19:15:5517:35:15 3.178.000 (Stk.) 3,10

      Da hat ja jemand heute Nachmittag richtig zugeschlagen... Also ich war es nicht... :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 20:37:08
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.646.341 von Marco151083 am 14.06.11 20:34:49Das war die Schlussauktion auf Xetra.

      Kleiner Nachhilfeunterricht.

      http://www.boerse-online.de/leseraktionen/leserfragen/sonsti…
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 21:08:19
      Beitrag Nr. 250 ()
      Ach, man lernt halt nie aus... :-)
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 21:32:20
      Beitrag Nr. 251 ()
      Zitat von Kursfreund: Die Commerzbank ist nicht nur in Griechenland arangiert.:look:


      Bravo! Du schaffst es, nicht nur das falsche Wort zu verwenden, sondern dieses auch noch falsch zu schreiben. Aber in dem Fall wird aus zweimal falsch nicht einmal richtig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 21:40:28
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.646.622 von Thoughtbreaker am 14.06.11 21:32:20Dann eben;;; explizit involviert und nicht arrangiert.:rolleyes:
      Jedenfalls ist Griechenland nicht alles, Herr Lehrer oder Leerer!!:look::confused:
      Hier werden Sie geholfen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 21:53:10
      Beitrag Nr. 253 ()
      Zitat von Kursfreund: Dann eben;;; explizit involviert und nicht arrangiert.:rolleyes:
      Jedenfalls ist Griechenland nicht alles, Herr Lehrer oder Leerer!!:look::confused:
      Hier werden Sie geholfen!:laugh:


      Normalerweise würde ich sagen, dass Wort, welches gemeint ist sollte engagiert heissen, wobei in der gegenwärtigen Situation exponiert besser zutreffend ist.

      Wenn ich aber den letzten Zahlen glauben darf geht es um eine Ausfallsumme von 148 Mrd. USD, ca. 100 Mrd. EUR, da war selbst die HRE teuerer als Griechenland. :-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 21:59:24
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.646.719 von Overheat81 am 14.06.11 21:53:10Sorry Quellenangabe vergessen, wir sind ja nicht bei Guttenstrumpf. 145.78 Mrd USD, aber das schwankt ja mittlerweile auch um mehrere Milliarden täglich.

      http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc…
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 11:26:00
      Beitrag Nr. 255 ()
      Zitat von Overheat81: Wenn ich aber den letzten Zahlen glauben darf geht es um eine Ausfallsumme von 148 Mrd. USD, ca. 100 Mrd. EUR, da war selbst die HRE teuerer als Griechenland. :-)


      Ja, war sie das? Wie viele Milliarden sind bei der HRE denn ausgefallen? Nicht eine einzige bisher.
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 11:38:33
      Beitrag Nr. 256 ()
      Zitat von Thoughtbreaker: Ja, war sie das? Wie viele Milliarden sind bei der HRE denn ausgefallen? Nicht eine einzige bisher.
      Ist das Rabulistik wegen HRE und FMS (Bad Bank)? Bisher hat die HRE unter dem Strich 3 Mrd. € gekostet - Ende nicht abzusehen.

      http://www.tagesschau.de/wirtschaft/hre386.html

      HRE-Bad Bank bürdet Steuerzahler Verlust auf

      Die Bad Bank der verstaatlichten Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) hat den Bund im vergangenen Jahr mit einem Milliardenverlust belastet. Von der Gründung im Sommer bis Ende Dezember erwirtschaftete die Abwicklungsanstalt mit dem Namen FMS Wertmanagement ein Minus von 3,04 Milliarden Euro, wie sie in München bekanntgab. Der Verlust sei von Abschreibungen auf Kreditrisiken und Wertpapiere verursacht worden - und wird fast vollständig vom staatlichen Bankenrettungsfonds SoFFin und somit letztlich von den Steuerzahlern übernommen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 11:39:53
      Beitrag Nr. 257 ()
      Ich entschuldige mich vorsorglich für diese "ungebührliche" Richtigstellung. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 11:52:42
      Beitrag Nr. 258 ()
      Zitat von Uwe-Wirtz: Ich entschuldige mich vorsorglich für diese "ungebührliche" Richtigstellung. :laugh:


      Du bist auf mein zweites Posting zu deinem 2,5 Jahre alten Artikel über die Essenhyp bzw. Eurohypo nicht eingegangen. Meine Frage lautete, ob derzeit noch Bestände an Bankschuldverschreibungen oder dergleichen in der Bilanz stehen und falls ja, in welcher Höhe. Wenn die Coba von "2,9 Mrd. Griechenland Engagement" spricht, müsste dort alles drin enthalten sein, was irgendwie mit Griechenland in Verbindung steht. Also auch Kredite an Kommunen, etc.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 16:00:22
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.648.661 von Uwe-Wirtz am 15.06.11 11:38:33Schön, dass hier mal jemand unseren Lügen-Prof. aufdeckt. Ausser einer großen Klappe und Beleidigungen kommt nämlich nicht mehr viel.

      Die CoBa geht ihren Weg nach unten weiter und die "Pleite" Griechenlands und damit Abschreibungen bei allen europäischen Banken stehen unmittelbar bevor.

      Entschuldige mich schonmal für diese "Lüge"...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 16:02:22
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.648.746 von Thoughtbreaker am 15.06.11 11:52:42Nein nein, Herr Professor, sie weichen aus...

      Er hatte ihnen aufgezeigt, wieviel Milliarden die HRE inzwischen "abgeschrieben" hat, als FMS Wertmanagement.
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 17:31:11
      Beitrag Nr. 261 ()
      Zitat von Thoughtbreaker: Meine Frage lautete, ob derzeit noch Bestände an Bankschuldverschreibungen oder dergleichen in der Bilanz stehen und falls ja, in welcher Höhe.
      :laugh: Ist das dein Ernst? Diese Frage könnte nicht mal der Blessing oder sein CFO beantworten. :laugh:

      Zitat von Thoughtbreaker: Wenn die Coba von "2,9 Mrd. Griechenland Engagement" spricht, müsste dort alles drin enthalten sein, was irgendwie mit Griechenland in Verbindung steht. Also auch Kredite an Kommunen, etc.
      Das sagst du einfach so, es ist aber etwas komplizierter. In den Medien findest du nämlich allerlei Behauptungen, mal ist von 2,9 Mrd. € "Griechenland-Engagement" die Rede, mal von 2,9 Mrd. € "Staatsanleihen aus Griechenland". So klar, wie du das darstellen willst, ist es keineswegs.

      Die Commerzbank schreibt in ihrem letzten Quartalsbericht von "Sovereign-Exposure" in Griechenland in Höhe von 2,9 Mrd. € und unterscheidet das von "Public-Finance". Nun kann man sich darüber streiten, was mit Sovereign-Exposure gemeint ist, üblich ist für Sovereign-Debt jedoch diese Definition: "Bonds issued by a national government". Und da das Griechenland-Exposure im Q1-Bericht der Commerzbank nicht unter Public-Finance abgehakt wird, vermute ich, daß die Kerle ein paar stinkende Leichen mehr im Keller haben als sie zugeben wollen.

      Frage an dich: Was sagst du zu deiner Behauptung, die HRE hätte bisher nicht mal eine Mrd. € Verluste produziert? :D
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 17:48:17
      Beitrag Nr. 262 ()
      Zitat von Stock_Stevie: Die CoBa geht ihren Weg nach unten weiter und die "Pleite" Griechenlands und damit Abschreibungen bei allen europäischen Banken stehen unmittelbar bevor.
      So siehts aus! :look:
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 18:02:52
      Beitrag Nr. 263 ()
      *DJ Fitch stuft Commerzbank-Individualrating auf "C" herauf
      Dow Jones

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      June 15, 2011 11:30 ET (15:30 GMT)

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      Quelle: Dow Jones 15.06.2011 17:30:00




      *DJ Fitch bestätigt Commerzbank-Langfristrating mit "A+"
      Dow Jones
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      June 15, 2011 11:31 ET (15:31 GMT)

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      Quelle: Dow Jones 15.06.2011 17:31:00
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 18:45:24
      Beitrag Nr. 264 ()
      @Nicker, ich vervollständige mal deinen post:

      Fitch stuft Commerzbank-Individualrating auf "C" von "D" herauf

      LONDON (Dow Jones)--Fitch hat das Individualrating der Commerzbank auf "C" von "D" heraufgestuft. Die Bank sei in den meisten ihrer Geschäftsfelder wieder profitabel, begründete die Ratingagentur am Mittwoch diesen Schritt. Zudem verwies Fitch auf die milliardenschwere Kapitalerhöhung und die Rückführung des Anteils des Bankenrettungsfonds SoFFin.

      Das Institut sei bei seinen Restrukturierungsvorhaben gut vorangekommen und befinde sich nun in einer besseren Marktposition als zuvor, so die Agentur weiter. Die Commerzbank habe bewiesen, dass sie Kostensynergien heben und ihre Kapitalposition verbessern kann.

      Das langfristige Emittentenausfallrating (IDR) bestätigte Fitch. Dabei werde die Unterstützung der Bank durch den Staat berücksichtigt. Da Deutschland aber zukünftig in Not geratenen Banken nicht mehr so stark unter die Arme greifen wolle wie in der Vergangenheit, könne dies das IDR potenziell gefährden.
      DJG/mgo/jhe

      (END) Dow Jones Newswires

      June 15, 2011 12:05 ET (16:05 GMT)

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      Avatar
      schrieb am 15.06.11 18:49:39
      Beitrag Nr. 265 ()
      Zitat von Alechandro: @Nicker, ich vervollständige mal deinen post:

      Fitch stuft Commerzbank-Individualrating auf "C" von "D" herauf

      LONDON (Dow Jones)--Fitch hat das Individualrating der Commerzbank auf "C" von "D" heraufgestuft. Die Bank sei in den meisten ihrer Geschäftsfelder wieder profitabel, begründete die Ratingagentur am Mittwoch diesen Schritt. Zudem verwies Fitch auf die milliardenschwere Kapitalerhöhung und die Rückführung des Anteils des Bankenrettungsfonds SoFFin.

      Das Institut sei bei seinen Restrukturierungsvorhaben gut vorangekommen und befinde sich nun in einer besseren Marktposition als zuvor, so die Agentur weiter. Die Commerzbank habe bewiesen, dass sie Kostensynergien heben und ihre Kapitalposition verbessern kann.

      Das langfristige Emittentenausfallrating (IDR) bestätigte Fitch. Dabei werde die Unterstützung der Bank durch den Staat berücksichtigt. Da Deutschland aber zukünftig in Not geratenen Banken nicht mehr so stark unter die Arme greifen wolle wie in der Vergangenheit, könne dies das IDR potenziell gefährden.
      DJG/mgo/jhe

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      danke :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 18:53:01
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.651.353 von nicker am 15.06.11 18:49:39Kannst du mir bitte noch den Link zur Verfügung stellen, woher du die zweite Nachricht mit dem A-Rating bekommst.
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 01:57:44
      Beitrag Nr. 267 ()
      Zitat von Alechandro: Kannst du mir bitte noch den Link zur Verfügung stellen, woher du die zweite Nachricht mit dem A-Rating bekommst.


      mußt dann wohl eingeloggt sein, vermute ich:
      http://web.consors.de/CatFront/JspNews.jsp?m_id=30887391
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 07:42:59
      Beitrag Nr. 268 ()
      grosser Verfallstag steht vor der Tür. Da sind wohl die 3 Euro schon fast festgezurrt.

      Die Frage ist eigentlich nur noch die, ob diese Marke sich auch nach dem Termin verteidigen lässt.
      ME sind die Chancen etwa 50/50.

      Wenn der Gesamttrend an den Börsen weiter negativ bleibt, wird es sicher tiefer gehen, vielleicht sogar viel tiefer, weil Banken dann wohl weiter überdurchschnittlich abgestraft werden.

      Ganz pessimistisch bin ich allerdings nicht, da politisch letztlich irgendeine Rettung kommen muss, die dann zumindestens temporär zu einer Beruhigung führen sollte.

      Allerdings wäre auf aktuellem Kursniveau für mich eine Deutsche bei rund 29 E oder spekulativ eine Banco Santander die weitaus interessantere Wahl gegenüber Coba.

      Gäbe es allerdings bei Durchbrechen der 3-Euro-Marke noch mal ein richtiges sell-off bei Coba, dann würde auch diese Aktie wieder hochinteressant werden
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 18:42:19
      Beitrag Nr. 269 ()
      Hallo zusammen,

      ich hoffe die 2,90€ bei der Commerzbank noch zu sehen, damit ich bedient werde. Die Aktie bzw. der DAX haben heute einen ordentlichen Turnaround geschafft.
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 18:45:38
      Beitrag Nr. 270 ()
      Aufschub für Griechenland - Papandreou will Befreiungsschlag


      ATHEN/BRÜSSEL/BERLIN (dpa-AFX) - Atempause für Griechenland - ein drohender Bankrott Ende Juli kann wohl abgewendet werden. Die Europäische Union und der Internationale Währungsfonds (IWF) werden voraussichtlich weitere 12 Milliarden Euro nach Athen überweisen. Bisher hatten die Gläubiger diese Zahlung an ein neues Sparprogramm geknüpft, das der griechische Premierminister Giorgos Papandreou bislang nicht durchsetzen kann.

      Papandreou versuchte am Donnerstag den Befreiungsschlag. In einer Krisensitzung seiner sozialistischen Pasok-Fraktion im Athener Parlament bemühte er sich, die Abgeordneten auf Linie zu halten. Zwei Pasok-Abgeordnete hatten zuvor ihre Mandate aufgegeben; für sie rücken zwei sozialistische Parlamentarier nach. Die Pasok hat mit 155 der 300 Sitze damit immer noch eine knappe Mehrheit. Am Nachmittag wollte Papandreou seine Regierungsmannschaft umbilden.

      IWF RÜCKT VON HARTER LINIE AB

      Angesichts der Staatskrise lenkten die internationalen Partner ein. Sie wollen nun die nächste Tranche des ersten Hilfspakets bereits auszahlen, bevor endgültig über das nächste Sparprogramm entschieden ist - entgegen der bisherigen Forderungen. Vor allem der IWF hatte bisher einen noch schärferen Sanierungskurs zur Bedingung für weitere Überweisungen gemacht. Von dieser harten Linie rückt der Fonds nun offensichtlich ab. Der Sprecher von EU-Währungskommissar Olli Rehn sagte, es gebe in dieser Frage eine enge Abstimmung mit dem IWF.

      Damit gewinnt nicht nur Papandreou Zeit. Auch die Bundesregierung kann weiter versuchen, eine Beteiligung privater Geldgeber wie Banken und Versicherungen an den möglichen Kosten der Rettung durchzusetzen. Ein endgültiger Beschluss ist nach Angaben aus deutschen Verhandlungskreisen möglicherweise erst im September denkbar.

      Als erster signalisierte Rehn Aufschub. Der Währungskommissar sagte in Brüssel, die Euro-Finanzminister sollten bei ihrem Treffen am Sonntag und Montag in Luxemburg die Auszahlung der 12 Milliarden Euro beschließen.

      ENTSCHEIDUNG ÜBER ZWEITES HILFSPAKET ERST AM 11. JULI

      Über das zweite große Hilfspaket solle dann erst am 11. Juli entschieden werden: 'Damit vermeiden wir das Szenario eines Zahlungsausfalls', sagte Rehn. 'Ich rufe alle Entscheidungsträger in der EU, und insbesondere die Euro-Finanzminister am nächsten Sonntag auf, die verbleibenden Meinungsunterschiede zu überwinden und zu einer verantwortungsvollen Entscheidung an diesem kritischen Punkt zu kommen.'

      Die Bundesregierung hofft, angesichts des Streits über private Gläubiger Zeit zu gewinnen und erwartet zunächst nur Eckpunkte für ein zweites Hilfspaket, wie es in Berlin hieß. Deutschland muss als stärkste Volkswirtschaft Europas immer für den Löwenteil - mindestens ein Fünftel - bürgen.

      GRIECHENLAND BRAUCHT MÖGLICHERWEISE ZUSÄTZLICH 120 MRD EURO

      Auf Basis solcher Eckpunkte könnte dann die Anfang Juli fällige Hilfszahlung aus dem aktuellen Hilfsprogramm ausgezahlt werden. Damit wäre die Finanzierung des Landes für ein Jahr gesichert. Möglicherweise braucht Griechenland weitere 120 Milliarden Euro, für das sich die Regierung in Athen allerdings zu einem noch strikteren Sparprogramm verpflichten müsste.

      Wichtige Impulse für die Rettung Griechenlands kann ein Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy an diesem Freitag in Berlin bringen. 'Ich rufe alle dazu auf, Verantwortung und Kompromissbereitschaft zu zeigen', sagte Sarkozy in Paris. Frankreich sperrt sich bislang gegen eine Umschuldung unter Beteiligung privater Investoren. Französische Großbanken halten große Mengen griechischer Staatsanleihen.

      Besorgt zeigte sich Rehn angesichts der politischen Lage in Athen. 'Es ist bedauerlich, dass die Bemühungen, eine nationale Einheit zu schmieden, gestern scheiterten.'

      KABINETTSUMBILDUNG

      Papandreou hatte vergeblich versucht, den konservativen Oppositionsführer Antonis Samaris ins Boot zu holen. Daraufhin kündigte der Sozialist ein Kabinettsumbildung an. Mit der neuen Mannschaft will er sich in den kommenden Tagen im Parlament einer Vertrauensabstimmung stellen. Staatspräsident Karolos Papoulias äußerte die Sorge, dass 'die politische Krise zu einer Krise der Demokratie werden könnte'.

      Nach den gewaltsamen Protesten gegen das griechische Sparpaket herrschte am Donnerstagmorgen wieder Ruhe auf den Straßen Athens. Tausende Menschen protestierten friedlich bis in die frühen Morgenstunden vor dem Parlament in Athen gegen die Regierung. Für den Abend waren neue Demonstrationen angesagt.

      Athen muss rasch ein Spar- und Reformprogramm im Umfang von 78 Milliarden Euro auf den Weg bringen. Bis Ende 2011 müssen 6,4 Milliarden Euro eingespart werden, bis 2015 dann weitere 22 Milliarden. Zusätzlich muss die Regierung versuchen, 50 Milliarden Euro durch den Verkauf von Staatsbetrieben und Immobilien zu erlösen.

      /tt/wn/DP/jsl

      Quelle: dpa-AFX

      Datum: 16.06.11
      Uhrzeit: 17:22
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 21:35:36
      Beitrag Nr. 271 ()
      Commerzbank legt 36 Revier-Filialen zusammen

      Essen. Die Commerzbank legt nach der Fusion mit der Dresdner Bank 36 Revier-Filialen zusammen. In den neuen Standorten sollen mehr Mitarbeiter sein als vorher. „Wir schaffen lediglich Doppelstandorte ab, wo zwei Filialen unmittelbar nebeneinander liegen.“

      Martin Zielke hat keinen leichten Job: Er ist der Mann, der das in den Krisenjahren eingebrochene Privatkundengeschäft der Commerzbank wieder ans Laufen bringen soll. Gleichzeitig muss er den Kunden die Schließung etlicher Filialen verkaufen.

      Nach der Fusion mit der Dresdner Bank gibt es gerade in Ballungsräumen wie dem Ruhrgebiet viele Doppelstandorte. Mit der Zusammenlegung wird in diesem Sommer begonnen. Warum er glaubt, dass am Ende dennoch Bank und Kunden von der Fusion profitieren, erklärte er im Gespräch mit dieser Zeitung.

      „Wir haben zwei schwierige Jahre hinter uns“, sagt Zielke und meint damit auch die Finanzkrise. Das Vertrauen der Menschen in die Bank und damit „die Grundlage für unser Geschäft“ sei auf eine harte Probe gestellt worden. Auch heute noch sei der Imageschaden der gesamten Branche längst nicht behoben. „Ich kann viele Menschen verstehen. Aber ich sage auch: Das Negativ-Image der Finanzinstitute ist überzeichnet.“

      Die schlechten Noten für die Bankberater durch die Stiftung Warentest, die regelmäßig mangelhafte Aufklärung gerade bei riskanten Papieren anprangert, nehme er „sehr ernst“. Die Commerzbank gehe jedem einzelnen bemängelten Fall nach. Den Vorwurf, die Berater würden durch Provisionen animiert, bestimmte Produkte zu verkaufen, weist Zielke zurück: „Was zählt, ist der Gesamtertrag und nicht das einzelne Produktziel.“ Zudem würden viele Produkte zu Unrecht als nur riskant bezeichnet: „Zertifikate sind nicht per se schlecht. Aber die Kunden müssen sie verstehen und die Risiken kennen.“

      „Privatkundengeschäft geht gestärkt aus der Krise hervor“

      Das Risikobewusstsein der Kunden habe sich „extrem verändert“, sagt Zielke, „es werden viel mehr und ganz andere Fragen gestellt. Das fördert aber den Wettbewerb und ist damit eine Chance, neue Kunden zu gewinnen.“

      In den kommenden Wochen wird die Commerzbank vielen ihrer Kunden erklären müssen, warum diese und jene Filiale geschlossen wird, allein im Ruhrgebiet werden aus 96 künftig 60 Filialen werden. Wobei Zielke das Wort Schließung nicht gelten lässt, sondern auf „Zusammenlegung“ besteht. „Wir geben im Ruhrgebiet keinen einzigen Standort auf. Wir schaffen lediglich Doppelstandorte ab, wo zwei Filialen unmittelbar nebeneinander liegen.“ Unter einem Doppelstandort versteht die Bank im Ruhrgebiet zwei Filialen, „die nicht weiter als 450 Meter voneinander entfernt sind“. Da die Mitarbeiter mitgenommen würden, werde an einem zusammengelegten Standort entsprechend mehr Personal da sein als vorher.

      Dass die Fusion mit der Dresdner Bank mitten in die Finanzkrisen gefallen ist, sieht Zielke im Nachhinein sogar positiv. Die Integration sei technisch glatt gelaufen, das Privatkundengeschäft werde deutlich gestärkt aus der Krise hervorgehen. Das hat sich erstmals auch in Zahlen niedergeschlagen: Im ersten Quartal erzielte die Privatkundensparte wieder einen operativen Gewinn von 116 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr hatte nur das starke Direktbank-Geschäft rote Zahlen verhindert.

      Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten/wirtschaft-und-finanzen/…
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 00:24:29
      Beitrag Nr. 272 ()
      Griechenland-Krise könnte EU ins Chaos stürzen


      Die Endlos-Debatten über ein neues Rettungspaket für Griechenland nehmen kein Ende. Ökonomen warnen bereits vor den Folgen, wenn zu spät und dann auch noch falsche Entscheidungen getroffen werden sollten. VON D. NEUERER



      Führende Ökonomen in Deutschland haben sich angesichts der komplexen politischen Gemengelage in der Griechenland-Frage skeptisch über die Zukunftsaussichten eines neuen Rettungspakets für den taumelnden Mittelmeerstaat geäußert. Gleichwohl halten einige von ihnen trotz der Warnung der Europäischen Zentralbank (EZB) einen Schuldenschnitt für Griechenland für unausweichlich. „Man kommt wohl nicht um einen Schuldenschnitt herum, der aber, was die Sache so schwierig macht, nicht von der EU und ihren Staaten im Alleingang beschlossen werden kann, da die Hauptgläubiger nicht die Staaten, sondern private Anleger sind“, sagte der Leiter der Konjunkturabteilung des Rheinisch- Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI), Roland Döhrn, Handelsblatt Online. „Eine solche geordnete Insolvenz setzt aber eine handlungsfähige Regierung in Athen voraus.“

      Ähnlich äußerte sich der Konjunkturchef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Ferdinand Fichtner. „Griechenland ist pleite und wird um einen soliden Schuldenschnitt nicht umhin kommen“, sagte Fichtner Handelsblatt Online. „Schon aufgrund der Zinsbelastung wird das Land seinen Schuldenstand über die nächsten Jahre nicht nennenswert aus eigener Kraft reduzieren können, ganz zu schweigen von den fatalen gesamtwirtschaftlichen Wirkungen, die der Sparkurs der Regierung hat.“ Jetzt gehe es darum, schnell zu handeln: Private Gläubiger zögen sich mehr und mehr aus griechischen Staatsanleihen zurück. „Eine Pleite der griechischen Regierung wird daher mit jedem Tag teuerer für die europäischen Steuerzahler“, warnte Fichtner. Vor allem aber sei die griechische Bevölkerung angesichts der Aussichtslosigkeit der Situation nicht bereit, den Sparkurs der Regierung mitzutragen. „Ein schneller Schuldenschnitt dürfte die Aussichten für eine erfolgreiche Konsolidierung der Staatsfinanzen und die dringend notwendigen Strukturreformen in der griechischen Volkswirtschaft daher erheblich verbessern.“

      Die EU-Kommission will mit einem Zwei-Stufenplan den drohenden Staatsbankrott Griechenlands vorerst abwenden. Währungs-Kommissar Olli Rehn sagte in Brüssel, er sei zuversichtlich, dass die Euro-Finanzminister sich am kommenden Sonntag bei ihrem Treffen auf die Auszahlung der nächsten Kredittranche in Höhe von zwölf Milliarden Euro verständigen. Erst im Juli sollten die Ressort-Chefs dann über weitere Finanzhilfen für Griechenland entscheiden.

      Kritik an Schmähungen der Geberländer

      Streitpunkt ist eine Beteiligung privater Gläubiger. Mit Blick auf eine mögliche Zahlungsunfähigkeit Griechenlands warnte Staatspräsident Karolos Papoulias vor Konsequenzen. Er sei beunruhigt, dass die politische Krise in seinem Land zu einer Krise der Demokratie werden könnte, sagte Papoulias dem staatlichen Fernsehen zufolge. Gestern abend war Ministerpräsident Giorgios Papandreou mit dem Versuch gescheitert, eine Koalition der nationalen Einheit zu bilden. Papandreou will nun sein Kabinett umbilden und die Vertrauensfrage im Parlament stellen.

      Der Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Gustav Horn, äußerte scharfe Kritik an den Rettungsbemühungen der Euro-Länder. „Die Austeritätspolitik kombiniert mit politischen Schmähungen in einzelnen Geberländern destabilisiert Griechenland und zunehmend auch die übrigen Krisenländer“, sagte Horn Handelsblatt Online. Zugleich werde die Akzeptanz für weitere Hilfen in den Geberländern zerstört. „Wird nicht bald von dieser Strategie abgelassen, endet die Euro-Krise im Chaos einer zerfallenden Währungsunion“, warnte der IMK-Chef.

      Nötig wäre aus Horns Sicht ein langer Atem, der den Krisenländern Zeit gibt, ihre strukturellen Probleme durch eine Erhöhung ihrer Wettbewerbsfähigkeit und einen mittelfristig angelegten Konsolidierungskurs für die Staatsfinanzen statt zu überwinden statt durch eine „Vollbremsung mit Crashfolgen“. Die Zeit notwendiger Anpassungen sollte nach Horns Vorstellung mit niedrig verzinsten Krediten und Investitionshilfen seitens der EU für die Krisenländer überbrückt werden. Flankierend müsse durch eine adäquate Geld- und Finanzpolitik der Aufschwung im Euroraum gefestigt werden, um den Krisenländern Exportchancen zu vermitteln. „All dies erfordert Geduld und eine politische Deutungsfähigkeit, die derzeit allerdings nicht erkennbar ist.“

      Harsche Kritik an der Politik äußerte auch der Konjunkturexperte des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI), Jörg Hinze. Er verwies dabei auf das bisherige EU-Engagement für Griechenland, das bislang wenig bewirkt habe. Die Entwicklung seit Mai vergangenen Jahres, als das erste Hilfspaket für Griechenland verabschiedet wurde, habe gezeigt, dass es nicht mit einer einmaligen Hilfe innerhalb kürzester Zeit getan ist, sagte Hinze. Griechenland müsse vielmehr wirtschaftliche Reformen durchführen, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und seine Staatsfinanzen wieder auf eine gesündere Basis zu bringen. Das dauere mehrere Jahre. Sparmaßnahmen allein verschärften jedoch nur die Abwärtsspirale. „Ein solches längerfristiges Konzept ist auf griechischer Seite bislang nicht erkennbar“, sagte Hinze. „Vielmehr scheint auch die Bevölkerung Griechenland nicht bereit, diesen schweren Weg zu gehen.“

      Ruf nach Euro-Austritt Griechenlands

      Hinze kann aber auch auf EU-politischer Seite kein Konzept erkennen. „Einem ‚einmaligen’ Hilfspaket folgte kurz darauf ein neuer Rettungsschirm, der schon bald noch einmal aufgestockt wurde. Und jetzt wird bereits eine erneute Verdoppelung des europäischen Rettungsfonds auf 1500 Milliarden Euro ins Gespräch gebracht – ohne dass man sich bislang innerhalb der EU auf klare Vergaberichtlinien und nachhaltige Sanktionsmechanismen hat verständigen können“, kritisierte der Ökonom. Die bisherige Politik sei eher durch Opportunismus gekennzeichnet. „Zu diesem Opportunismus gehört auch die Diskussion um die Einbeziehung privater Gläubiger“, sagte Hinze
      So hätten sich viele private Banken und Versicherungen bereits von ihren Griechenland-Anleihen, zumindest teilweise, getrennt. „Die größten ‚privaten’ Gläubiger sind die EZB und bei den deutschen Banken die HRE, die KfW und die Commerzbank, also staatliche bzw. weitgehend staatlich kontrollierte Banken“, gab der HWWI-Experte zu bedenken. „Im Falle von Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen würde auch hier der Steuerzahler letztendlich aufkommen müssen.“ Für Hinze ist daher Hilfe für Griechenland nur unter der Maßgabe denkbar, dass sich das Land und die EU auf ein längerfristiges Sanierungskonzept einigen, dass auch streng überwacht wird. „Ansonsten müsste befürchtet werden, dass Griechenland ein Fass ohne Boden wird und je länger man sich durchwurschtelt, es - auch für die deutschen Steuerzahler – umso teurer wird.“

      Angesichts der wachsenden Sorge um das hoch verschuldete Griechenland plädiert Hinze für drastische Maßnahmen. „Ein Austritt Griechenlands aus der Währungsunion sollte für sich die Währungsunion existentiell wenig berühren, denn zum einen ist Griechenland wirtschaftlich nicht so bedeutend, zum anderen war Griechenland auch kein Gründungsmitglied der EWU und auch vor deren Eintritt hat die EWU funktioniert“, sagte Hinze Handelsblatt Online. Überdies gebe es in Europa auch andere Länder mit einer eigenen Währung. „Allerdings würde ein Austritt wahrscheinlich zu einem Schuldenausfall führen und wohl auch einen gewissen politischen Schaden“ hinterlassen, den es zu begrenzen gelte“, fügte Hinze hinzu
      RWI-Ökonom Döhrn zeigte sich besorgt über die politische Entwicklung in Griechenland. Dadurch würden Entscheidungen der EU nicht einfacher. „Allerdings habe ich Zweifel, ob eine rasche Hilfszusage der EU die Lage in Griechenland beruhigen kann“, sagte Döhrn. „Das Grundproblem ist doch, dass in Griechenland kein politischer Konsens darüber herbeizuführen ist, wie Staatsausgaben und – einnahmen auf mittlere Sicht in Einklang gebracht werden sollen.“ Eine rasche, unkonditionierte Hilfszusage würde die Probleme Griechenlands nach Döhrns Überzeugung daher nicht lösen, sondern die künftigen Probleme für die EU vergrößern.

      Quelle: Handelsblatt Online
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 10:51:54
      Beitrag Nr. 273 ()
      Zitat von Alechandro: Angesichts der wachsenden Sorge um das hoch verschuldete Griechenland plädiert Hinze für drastische Maßnahmen. „Ein Austritt Griechenlands aus der Währungsunion sollte für sich die Währungsunion existentiell wenig berühren...
      Wenn man die Ökonomenzunft liest, braucht man gute trainierte Lachmuskeln. :laugh:

      Tritt Griechenland aus und führt die Drachme wieder ein, kann es abwerten und dadurch seine Wettbewerbsfähigkeit steigern. Darum geht es den Ökonomen. Was sie dabei meist nicht erwähnen, ist die Tatsache, daß die Schulden in Euro weiterlaufen und dann nicht mehr bedient werden können. Außerdem wären die griechischen Banken sofort vom Geldfluß der EZB abgeschnitten. Alle griechischen Banken, die übrigens randvoll mit Staatsanleihen aus Griechenland sind, würden in die Knie gehen.

      Das ist so ungefähr das schlimmste Szenario, das man sich ausdenken kann, wenn man es nicht gut mit Europa meint. Und sowas erzählt uns ein Ökonom. :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 11:32:15
      Beitrag Nr. 274 ()
      DJ ANALYSE/HSBC nimmt CoBa mit Overw. wieder auf - Ziel 5,50 EUR
      Dow Jones

      ===
      Wiedereinstufung: Overweight
      Kursziel: Gesenkt auf 5,50 (7,70) EUR
      ===

      Die HSBC-Analysten haben die Commerzbank (CoBa)-Aktie nach der Kapitalerhöhung wieder in ihre Beobachtung aufgenommen. Das Papier sei trotz des verwässernden Effekts attraktiv bewertet und Sorgen bezüglich der Kapitalausstattung dürften der Vergangenheit angehören, heißt es. HSBC hat bei den Gewinnschätzungen für die Commerzbank einige Anpassungen vorgenommen. Die Kurszielsenkung begründen die Analysten damit, dass die Anzahl neuer Aktien höher als erwartet sei. Man glaube nach wie vor, dass die Commerzbank ihre Ziele für 2012 erreichen könne.

      DJG/bst/flf/ros


      (END) Dow Jones Newswires

      June 17, 2011 02:50 ET (06:50 GMT)

      Copyright (c) 2011 Dow Jones & Company, Inc.
      Quelle: Dow Jones 17.06.2011 08:50:00
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 11:39:46
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.660.763 von Uwe-Wirtz am 17.06.11 10:51:54moin
      es geht doch in erster linie um meinen arsch und damit meine ich das deutsche gesäß im allgemeinen.
      abgesehen davon, das ich den euro schon damals nicht wollte und auch griechenland schon garnicht nicht in der EU haben wollte, ...mir geht das jetzt erst recht am allerwertesten vorbei, jetzt der schnitt ist schlimm, aber besser als im chaos wenn auch noch unsummen zusätzlich weg sind, ohne sinn und verstand.

      für die griechen bin ich ein ausbeuter und nazi, da dreh ich mich doch um und gehe.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 12:48:23
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.660.763 von Uwe-Wirtz am 17.06.11 10:51:54
      Tritt Griechenland aus und führt die Drachme wieder ein, kann es abwerten und dadurch seine Wettbewerbsfähigkeit steigern. Darum geht es den Ökonomen. Was sie dabei meist nicht erwähnen, ist die Tatsache, daß die Schulden in Euro weiterlaufen und dann nicht mehr bedient werden können. Außerdem wären die griechischen Banken sofort vom Geldfluß der EZB abgeschnitten. Alle griechischen Banken, die übrigens randvoll mit Staatsanleihen aus Griechenland sind, würden in die Knie gehen.

      Das ist so ungefähr das schlimmste Szenario, das man sich ausdenken kann, wenn man es nicht gut mit Europa meint. Und sowas erzählt uns ein Ökonom. :laugh:

      [/quote]


      Für was brauchen die dann noch die EZB? Die können sich dann ihr Geld selber drucken wie die amis und sollange ihre Währung abwerten bis sie international wieder konkurrenzfähig sind. Das wirft dann wiederum noch ein paar andere Probleme auf, wie Hyperinflation etc., aber ein Schuldenerlass ist auf jedenfall in diesem Scenario enthalten. Ohne geht es natürlich nicht mehr, nicht bei der Schuldenstandsquote.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 13:14:44
      Beitrag Nr. 277 ()
      Schade das ich gestern nicht mehr bedient worden bin!

      M.M. sollte es eine schnelle Lösung im Bezug auf Griechanland geben. Des Weiteren sollten sich die Staaten um Europa Gedanken über eine eigene Ratingagentur machen. Es kann nicht sein, dass Standard & Poor´s und co. einen so hohen Einfluß auf die Kreditwürdigkeit eines Landes haben und dieses unter dem Niveau von z.B. Jamaika sehen. Man muss sich mal die Macht der Ratingagenturen vor Augen halten.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 13:19:32
      Beitrag Nr. 278 ()
      komischerweise sind die Rating Agenturen alle amerikanisch und die obwohl Griechenland nur einen Bruchteil der Schulden hat, die Amerika hat... und Amerika nicht auf Ramschniveau gehandelt wird... kann man sehen, was man von Ratingagenturen halten kann...Schwachsinnsvereine...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 13:43:14
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.661.896 von Negroni am 17.06.11 13:19:32Ein zwar schwächelndes Amerika mit Griechenland zu vergleichen ist hinfällig. Natürlich gebe ich dir Recht was die hohe Verschuldrungsrate von Amerika anbelangt, jedoch ist und bleibt die USA einer der Wirtschaftsmotoren der Welt. Was meinst du würde passieren wenn die Ratingagenturen Amerika von ihrer Bonität herabstufen würden? Volkswirtschaftlich betrachtet ein reines Chaos.

      Man sollte sich generell die Macht der Ratingagenturen vor Augen halten. Betrachten wir uns mal den enormen Einfluss auf das Geschehen:

      1) Die Ratingagenturen bewerten die Schulden, die der griechische Staat aufgenommen hat. In Form von Staatsanleihen. Sobald die Staatsanleihen, wie im Falle Griechenland herabgestuft werden, steigen die Risikoprämien. Wenn wir uns die aktuellen Forderungen in Höhe von etwa 17 - 20 Prozent ansehen, wie soll das der Staat aufbringen können?

      2) Vorallem die Banken sind von einer Herabstufung durch die Ratingagenturen betroffen. Während die Commerzbank von Fitsch heraufgestuft worden ist, werden die französischen Banken, deren Investment um einiges höher liegt als bei der Commerzbank, dank ihrer hohen Investitionen herabgestuft. Das bedeutet, die Banken müssen auf dem Interbankenmarkt höhere Zinsen zahlen für eine Refinanzierung.

      3) Bekommt Griechenland die Note D verpasst, ist dies ein Zahlungsausfall. Ergo, Kreditausfallversicherungen werden fällig, welche auf griechische Staatsanleihen abgeschlossen sind. Und dieses Szenario will sicherlich keiner von uns! ;)

      Fazit: Die europäischen Staaten, IWF und EZB sind gezwungen eine positive Lösung für Griechenland zu finden und ich bin mir sicher es wird eine gefunden.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 13:49:28
      Beitrag Nr. 280 ()
      was ist denn gegen 11 uhr passiert? bin unterwegs und nun mal kurz reingeschaut, ..... :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 13:52:10
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.662.111 von nicker am 17.06.11 13:49:28Nichts aufregendes, was die Aktie beflügeln dürfte. Es handelt sich wohl nur um einen Verfallstag.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 14:08:49
      Beitrag Nr. 282 ()
      Zitat von Alechandro: Nichts aufregendes, was die Aktie beflügeln dürfte. Es handelt sich wohl nur um einen Verfallstag.


      gilt das für den gesamten DAX??? so ein plötzlicher anstieg, und verfallstag war doch auch schon am morgen (entschuldigt die recht-/kleinschreibung, ist einfacher und schneller im auto) :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 14:10:53
      Beitrag Nr. 283 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 14:16:42
      Beitrag Nr. 284 ()
      Zitat von Alechandro: M.M. sollte es eine schnelle Lösung im Bezug auf Griechanland geben.
      Die wird es ncith geben. Allerdings rücken IWF und EU von ihrer harten Linie ab und zahlen die nächste Tranche (12 Mrd. €) ans Griechenland aus, obwohl die Bedingungen dafür nicht erfüllt wurden. Dieses opportunistische Herumgeiere wird noch eine Weile so weitergehen.

      Zitat von Alechandro: Es kann nicht sein, dass Standard & Poor´s und co. einen so hohen Einfluß auf die Kreditwürdigkeit eines Landes haben und dieses unter dem Niveau von z.B. Jamaika sehen.
      Die Bewertung durch S&P geht in Ordnung, Griechenland ist faktisch pleite und die EU redet offen über ein Umschuldung. Umschuldung wäre dann Ratingnote D bei S&P.

      Eine EU-Ratingsgentur würde das machen, was uns die EZB bereits vorgemacht hat, nämlich ihre eigenen Regeln brechen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 14:18:47
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.662.258 von realtoaster am 17.06.11 14:10:53http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?docum…

      Guter Bericht hierzu. Ab der Minute 08:43.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 14:35:09
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.662.295 von Uwe-Wirtz am 17.06.11 14:16:42Im Juli wird es zu einer Entscheidung bzgl. Griechenland kommen. Alles andere wäre kontraproduktiv.

      Dank der Bewertungen durch die Ratingagenturen wird es für Griechenland erst schwierig die Anleihen zu bedienen. Die EU redet über eine Umschuldung in Form eines Haircuts.

      Beantworte mir bitte wie ein Land Zinsen in Höhe von 17 - 20 Prozent bedienen soll, dank der Herabstufung von Ratingagenturen?!
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 15:01:59
      Beitrag Nr. 287 ()
      Zitat von Alechandro: Im Juli wird es zu einer Entscheidung bzgl. Griechenland kommen. Alles andere wäre kontraproduktiv.
      Im Juli wird entschieden, ob das Gesamtpaket aufgestockt wird. Und falls ja, geht es so weiter wie bisher. Eine Lösung ist das nicht.

      Zitat von Alechandro: Beantworte mir bitte wie ein Land Zinsen in Höhe von 17 - 20 Prozent bedienen soll, dank der Herabstufung von Ratingagenturen?!
      Die Abstufungen hat Griechenland kassiert, weil die Regierung kein glaubwürdiges Reformprogramm fährt. Viele Zusagen (z. B. Privatisierungen) entpuppten sich als Lippenbekenntnisse. Und dann noch diese Nummer mit dem Minister, der in einer griechischen Zeitung wie folgt zitiert wurde: "Wir wollten das Geld der EU gar nicht, wie wollten von Anfang an einen Schuldenerlaß".

      Da muß man sich nicht wundern, wenn die Anleger frisches Geld nur noch gegen Wucherzinsen herausrücken. Das niedrige Rating ist berechtigt. Übrigens könnte Griechenland die Schulden auch dann nicht abtragen, wenn die Zinsen bei 5% wären. Das Land hat ein schwerwiegendes strukturelles Problem.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 15:14:41
      Beitrag Nr. 288 ()
      Zitat von realtoaster: ...ohne worte


      ja, ich weiss, hab mich etwas ... ausgedrückt. entschuldige
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 16:35:33
      Beitrag Nr. 289 ()
      Zitat von Uwe-Wirtz: Im Juli wird entschieden, ob das Gesamtpaket aufgestockt wird. Und falls ja, geht es so weiter wie bisher. Eine Lösung ist das nicht.
      [...]
      Da muß man sich nicht wundern, wenn die Anleger frisches Geld nur noch gegen Wucherzinsen herausrücken. Das niedrige Rating ist berechtigt. Übrigens könnte Griechenland die Schulden auch dann nicht abtragen, wenn die Zinsen bei 5% wären. Das Land hat ein schwerwiegendes strukturelles Problem.


      Beides ist zwar Richtig, aus Sicht der Commerzbank könnte man es aber auch anders formulieren:

      Von den 350 Mrd Euro Schulden Griechenlands übernimmt das bereits bekannte Rettungspaket bereits 110 Mrd Euro.
      Wenn es tatsächlich zu einem zweiten Rettungsschirm kommt, der noch einmal 90-120 Mrd Euro nachschießt, dann ist die Masse der Risiken der privaten Banken auf den Staat und die EZB übertragen worden. Eine Lösung des Schuldenproblems für Griechenland ist das nicht - sehr wohl aber für die Commerzbank. Es macht schon einen Unterschied ob 2,9 Mrd oder weniger als 1 Mrd toxisch sind. Bei einem angenommenen 50% Haircut am Ende - und von dem gehe ich aus - wirkt sich das mit 1,45 Mrd - 0,5 Mrd negativ auf den Gewinn aus.
      Bei einem angenommenen operativen Gewinn dieses Jahr von 1,45 Mrd wären das bei einem baldigen Haircut einfach mal 3/4 des diesjährigen Gewinns. Sollte Blessings Prognose von 4 Mrd in 2012 eintreffen, wäre ein scheitern Griechenlands in 2012 - bei dann deutlich reduzierten Risiken - ein wesentlich kleineres Problem, wobei ich auch nicht weis welche Sekundäreffekte bei anderen Banken auftreten.
      Fakt ist - für einen Commerzbankaktionär ist jedes weitere Rettungspaket gut - als Steuerzahler sieht man es dagegen mit gemischten Gefühlen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 16:52:11
      Beitrag Nr. 290 ()
      Commerzbank AG Call 13.06.12 Coba 3

      WKN: CK1LQS

      Den find ich gut!!:lick:

      Das ist nur meine persönliche Meinung und keine Empfehlung zum Handeln!!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 16:55:00
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.663.204 von StefanHofi am 17.06.11 16:35:33Aus Sicht der Commerzbank ist ein weiteres Hilfspaket auf jeden Fall förderlich. Wir stehen ja kurz vor einer Entscheidung für Griechenland bzw. ist die Richtung eigentlich klar vorgegeben. Ich frage mich nur warum die Aktie nicht richtig davon profitiert? Die möglichen Szenarien sollten doch in den Kurs eingespeist werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 16:55:22
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.663.296 von Kursfreund am 17.06.11 16:52:11Oder den Put, der ist auch nicht schlecht.;)

      WKN: CK1N43


      Das ist nur meine persönliche Meinung und keine Empfehlung zum Handeln!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 16:56:55
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.663.315 von Kursfreund am 17.06.11 16:55:22In dem Thread wird diskutiert und nicht gepusht oder gebasht von daher bist du woanders besser aufgehoben. Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass du hier nicht mehr posten wolltest. Bleib doch bei deinen Versprechungen ;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 17:01:58
      Beitrag Nr. 294 ()
      Vielleicht doch unter den 30 weltweit wichtigsten Instituten: die Commerzbank.

      Quelle: REUTERS

      Kreise: Commerzbank womöglich unter systemrelevanten Banken

      Vielleicht gehört die Commerzbank doch dazu: zu den 30 wichtigsten Instituten der Welt. Das könnte jedoch zur Belastung werden. Denn die gelisteten Banken müssen Zuschläge auf die Kernkapitalquote erbrinigen.

      FrankfurtDie Deutsche Bank ist im Kreis der weltweit wichtigsten Banken womöglich nicht das einzige deutsche Kreditinstitut. Auch die Commerzbank stehe auf einer Liste von bis zu 30 Banken, denen die Aufseher höhere Kapitalanforderungen auferlegen wollen, sagten drei mit den Plänen des Finanzstabilitätsrats (FSB) vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag. Noch werde allerdings darum gefeilscht, ob der FSB tatsächlich 30 Banken als „global systemrelevant“ einstufen werde, hieß es in Regulierer- und Branchenkreisen. Sollten es weniger werden, könnte die Commerzbank davonkommen.

      Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret hatte zuvor eine Zahl von maximal 25 bis 30 global systemrelevanten Instituten als wahrscheinlich bezeichnet. Sie müssten über die künftig für alle Banken weltweit geltende Kernkapitalquote von sieben Prozent hinaus Kreisen zufolge abgestufte Zuschläge von einem bis drei Prozent aufbringen. In den Augen von Investoren hätten sie damit allerdings möglicherweise auch Vorteile, weil sie in einer Krise wetterfester wären. Eine Entscheidung soll bis zum 18. Juli fallen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 17:04:14
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.663.309 von Alechandro am 17.06.11 16:55:00In der Aktie ist derzeit alles erdenkliche Negative eingepreist, ich mache mir keine Sorgen um die Kursentwicklung.
      Die Schuldenkrise wird sicher gelöst, es geht ja gar nicht anders und die Banken werden gestärkt, weil sie Teil des System sind und alle wissen ohne den Banken geht gar nichts.

      Nicht zu vergessen; der Wirtschaftsaufschwung ist intakt und wird sich auch positiv auf die gewinnentwicklung der Banken auswirken.

      In diesem Sinne


      ein schönes WE

      L. G.

      Kursfreund
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 17:21:50
      Beitrag Nr. 296 ()
      Zitat von StefanHofi: Wenn es tatsächlich zu einem zweiten Rettungsschirm kommt, der noch einmal 90-120 Mrd Euro nachschießt, dann ist die Masse der Risiken der privaten Banken auf den Staat und die EZB übertragen worden. Eine Lösung des Schuldenproblems für Griechenland ist das nicht - sehr wohl aber für die Commerzbank.
      Ich glaube nicht, dass die Banken bei einer Umschuldung ohne finanzielle Beteiligung herauskommen. Du vergißt die Gesetzgebungskompetenz des Staates, der kann sich nahezu beliebig Geld beschaffen bzw. Marktakteure belasten. Das wird er auch tun.

      Zitat von StefanHofi: Sollte Blessings Prognose von 4 Mrd in 2012 eintreffen...
      Das mit den 4 Mrd. EUR vergiß am besten ganz schnell, sonst bist du nur enttäuscht. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 17:36:40
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.663.468 von Uwe-Wirtz am 17.06.11 17:21:50Das die 4 Mrd. € Gewinnprognose ein sehr hohes Ziel ist doch klar. Soll ein Vorstand keine TopDown-Prognosen herausgeben? ;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 17:46:41
      Beitrag Nr. 298 ()
      Zitat von Uwe-Wirtz:
      Zitat von StefanHofi: Wenn es tatsächlich zu einem zweiten Rettungsschirm kommt, der noch einmal 90-120 Mrd Euro nachschießt, dann ist die Masse der Risiken der privaten Banken auf den Staat und die EZB übertragen worden. Eine Lösung des Schuldenproblems für Griechenland ist das nicht - sehr wohl aber für die Commerzbank.
      Ich glaube nicht, dass die Banken bei einer Umschuldung ohne finanzielle Beteiligung herauskommen. Du vergißt die Gesetzgebungskompetenz des Staates, der kann sich nahezu beliebig Geld beschaffen bzw. Marktakteure belasten. Das wird er auch tun.

      Die Meldung ging aber heute Mittag über die Ticker, dass Merkel & Sarkozy sich geeinigt haben, die "Privaten" nicht zwangsweise dazu zu verpflichten (u.a. hier: Zeit-Online).
      Daraufhin sprangen Banken- und Versicherungstitel heute Mittag gen Norden ... was sich zwischenzeitlich wieder etwas relativiert hat.

      .
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 17:52:53
      Beitrag Nr. 299 ()
      Zitat von Alechandro: Das die 4 Mrd. € Gewinnprognose ein sehr hohes Ziel ist doch klar. Soll ein Vorstand keine TopDown-Prognosen herausgeben? ;)
      Blessing sprach von 4 Mrd. € operativem Gewinn für 2012, das ist was anderes als der Jahresüberschuß. Wenn du dich nach den Analystenschätzungen richtest, kommst du für 2011 auf 0,27 € pro Aktie und für 2012 auf 0,48 € pro Aktie. Rechne dir das KGV selbst aus und vergleiche es z. B. mit dem KGV der Deutschen Bank. Die Commerzbank-Aktie ist demnach nicht unterbewertet.

      Übrigens sind Analystenschätzungen fast immer zu optimistisch.

      Von den strukturellen Problemen im deutschen Bankensektor fange ich vorsichtshalber erst gar nicht an. Das würde abendfüllend werden.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 17:57:06
      Beitrag Nr. 300 ()
      Zitat von Semmel_1: Die Meldung ging aber heute Mittag über die Ticker, dass Merkel & Sarkozy sich geeinigt haben, die "Privaten" nicht zwangsweise dazu zu verpflichten (u.a. hier: Zeit-Online).

      Daraufhin sprangen Banken- und Versicherungstitel heute Mittag gen Norden ... was sich zwischenzeitlich wieder etwas relativiert hat.
      Das war klar, in der ersten Runde kommt der Schäuble mit seinem Vorschlag nicht durch. Das Thema ist aber eine neverendingstory, da wird immer mehr Staatsknete reingesteckt und der Frust beim Steuerzahler steigt immer weiter. Irgendwann kommen dann die Banken und Versicherer dran, davon gehe ich aus. Das ist m. E. einer der Gründe, warum diese Aktien derart schwach sind, wenn man das KGV anlegt.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 19:07:16
      Beitrag Nr. 301 ()
      Du meine Fresse ... hat jemand die Riesenorder von über 90 Millionen Stück in der Schlussauktion von heute gesehen? Ist ja kaum zu glauben ...

      ... ist das eine Bid- oder Ask-Order?????

      .
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 19:14:43
      Beitrag Nr. 302 ()
      Zitat von Semmel_1: Du meine Fresse ... hat jemand die Riesenorder von über 90 Millionen Stück in der Schlussauktion von heute gesehen? Ist ja kaum zu glauben ...

      ... ist das eine Bid- oder Ask-Order?????

      .


      Die wurden über Xetra verkauft!!

      Kannste bei Onvista ganz gut im Chart sehen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 19:22:05
      Beitrag Nr. 303 ()
      Zitat von Semmel_1: Du meine Fresse ... hat jemand die Riesenorder von über 90 Millionen Stück in der Schlussauktion von heute gesehen? Ist ja kaum zu glauben ...

      ... ist das eine Bid- oder Ask-Order?????

      .
      Das war die Xetra-Schlußaktion, da ist das Volumen immer hoch und da heute dreifacher Verfallstermin war, kamen natürlich deutlich mehr Stücke in den Markt. Das ist immer so.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 19:24:46
      Beitrag Nr. 304 ()
      Zitat von Semmel_1: Du meine Fresse ... hat jemand die Riesenorder von über 90 Millionen Stück in der Schlussauktion von heute gesehen? Ist ja kaum zu glauben ...

      ... ist das eine Bid- oder Ask-Order?????

      .


      Ich möchte ja nichts sagen, aber das war keine Order! Das waren zig Orders im Rahmen einer Schlussauktion!

      Mann mann mann :-) Diese Schlussauktions-Orderverwirrungs-Euphorie sieht man immer und immer wieder.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 19:28:57
      Beitrag Nr. 305 ()
      Zitat von fivepulse:
      Zitat von Semmel_1: Du meine Fresse ... hat jemand die Riesenorder von über 90 Millionen Stück in der Schlussauktion von heute gesehen? Ist ja kaum zu glauben ...

      ... ist das eine Bid- oder Ask-Order?????

      .


      Ich möchte ja nichts sagen, aber das war keine Order! Das waren zig Orders im Rahmen einer Schlussauktion!

      Mann mann mann :-) Diese Schlussauktions-Orderverwirrungs-Euphorie sieht man immer und immer wieder.


      Stimmt!
      Aber da der Kurs dabei runter ging, gabs halt mehr Verkäufer!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 19:33:00
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.664.083 von Angie07 am 17.06.11 19:28:57
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Aber offenbar der höchste Tagesumsatz in der Geschichte der Commerzbankaktie... :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 19:33:27
      Beitrag Nr. 307 ()
      Zitat von Angie07:
      Zitat von Semmel_1: Du meine Fresse ... hat jemand die Riesenorder von über 90 Millionen Stück in der Schlussauktion von heute gesehen? Ist ja kaum zu glauben ...

      ... ist das eine Bid- oder Ask-Order?????


      Die wurden über Xetra verkauft!!
      Kannste bei Onvista ganz gut im Chart sehen.

      101%-ig sicher?
      Ich dachte bisher, dass bei Onvista die Volumenfarbe rot für die Käufe und Verkäufe bei fallenden Kursen steht, während grün das Volumen bei steigenden Kursen anzeigt - zumal in dem kleinen Fenster unterhalb des Charts auch nicht nach Kauf oder Verkauf zum selben Zeitpunkt unterschieden wird (sondern nur die Summe der Orders dort angegeben wird). :confused:

      Kann das jemand bestätigen?

      .
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 19:36:11
      Beitrag Nr. 308 ()
      Zitat von Semmel_1:
      Zitat von Angie07: ...


      Die wurden über Xetra verkauft!!

      Kannste bei Onvista ganz gut im Chart sehen.


      101%-ig sicher?

      Ich dachte bisher, dass bei Onvista die Volumenfarbe rot für die Käufe und Verkäufe bei fallenden Kursen steht, während grün das Volumen bei steigenden Kursen anzeigt - zumal in dem kleinen Fenster unterhalb des Charts auch nicht nach Kauf oder Verkauf zum selben Zeitpunkt unterschieden wird (sondern nur die Summe der Orders dort angegeben wird). :confused:


      Kann das jemand bestätigen?


      .


      Ja, richtig.
      betonung liegt auf fallenden Kursen
      Also haben letzendlich mehr verkuft, als gekauft!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 19:38:07
      Beitrag Nr. 309 ()
      Zitat von Uwe-Wirtz:
      Zitat von Semmel_1: Du meine Fresse ... hat jemand die Riesenorder von über 90 Millionen Stück in der Schlussauktion von heute gesehen? Ist ja kaum zu glauben ...

      ... ist das eine Bid- oder Ask-Order?????

      .
      Das war die Xetra-Schlußaktion, da ist das Volumen immer hoch und da heute dreifacher Verfallstermin war, kamen natürlich deutlich mehr Stücke in den Markt. Das ist immer so.


      Grundsätzlich schon ... und auch unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die CoBa nicht mehr 1,1 Mrd. Stücke hat, sondern 5,1 Mrd., habe ich eine so immens hohe Order auch am Hexensabbat noch nie gesehen. :confused:

      .
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 20:32:03
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.664.117 von Angie07 am 17.06.11 19:36:11Angenommen es wurden mehr verkauft als gekauft, warum steigt der Kurs nachbörslich bis auf 3,075?
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 20:36:09
      Beitrag Nr. 311 ()
      Kreise: Aufsicht hält Commerzbank doch für global wichtig

      Frankfurt/London (Reuters) - Die Deutsche Bank ist im Kreis der weltweit wichtigsten Banken womöglich nicht das einzige deutsche Kreditinstitut.

      Auch die Commerzbank gehöre überraschend zu den 30 Instituten, die wegen ihrer Größe und Bedeutung für das Finanzsystem mit besonderen Kapitalauflagen rechnen müssten, sagten vier mit den Plänen des Finanzstabilitätsrats (FSB) vertraute Personen am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. Wie viele Banken am Ende tatsächlich bis zu drei Prozent mehr Kapital vorhalten müssen, um vor Krisen besser gefeit zu sein, ist allerdings umstritten, wie es in Banken- und Reguliererkreisen hieß. Sollten es weniger als 30 werden, könnte die Commerzbank davonkommen.

      Dass die Deutsche Bank dazu zählen würde, wurde erwartet. Kreisen zufolge gehört sie vorläufig sogar zur Kategorie der Institute, die mit 2,5 Prozent den höchsten Zuschlag hinnehmen müssten. Die "Financial Times" berichtete, davon seien insgesamt acht Banken betroffen. Insgesamt bräuchten sie damit 9,5 Prozent Kernkapital, nachdem die Bankenaufseher im Baseler Ausschuss die Mindestquote für alle Banken von 2013 an auf sieben Prozent angehoben hatten. Höhere Eigenkapitalquoten verteuern einerseits das Geschäft für Banken - zugleich genießen sie in den Augen von Investoren aber mehr Vertrauen, weil sie im Notfall von ihren Eigentümern und vom Staat nicht fallengelassen würden.

      Das sieht auch Bundesbank-Vorstandsmitglied Andreas Dombret so: Der Aufschlag sei als "Preisschild" dafür zu verstehen, dass systemrelevante Banken - im Fachjargon SiFis - praktisch nicht zugrunde gehen könnten, weil sie vom Staat aufgefangen würden. "Ich rechne damit, dass am Ende des Tages die Höhe der zusätzlichen Kapitalanforderung aller Wahrscheinlichkeit nach irgendwo zwischen zwei und drei Prozent liegen wird", sagte er auf einer Konferenz in Eltville im Rheingau. Er hält eine Zahl von 25 bis 30 SiFis für wahrscheinlich. Eine Entscheidung soll bis zum 18. Juli fallen. Das letzte Wort aber haben die Politiker der G20-Staaten im November.

      Bis dahin muss auch klar sein, in welcher Form Großbanken den zusätzlichen Kapitalpuffer aufbringen müssen. Dombret sprach sich dafür aus, dass sie auch Anleihen ausgeben dürfen, die sich in einer Krise automatisch in Eigenkapital wandeln und damit Verluste abfedern können. Für die Schweizer Großbanken UBS und CS haben die Aufseher solche "CoCo-Bonds" bereits genehmigt. Die FSB "neigt aber eher zur reinsten Form von Eigenkapital", wie der Bundesbanker sagte. Viele der großen Banken halten bereits Kernkapitalquoten von zehn Prozent und mehr vor. Nach Basel III zählen aber bestimmte Mischformen von Eigen- und Fremdkapital künftig nicht mehr zum harten Kernkapital.

      Die schärferen Auflagen sollen die Großbanken von riskanten Geschäften abhalten, die das weltweite Bankensystem ins Wanken bringen und die Steuerzahler wie in der jüngsten Finanzkrise mit Milliarden belasten könnten. Kreisen zufolge wird über die Systemrelevanz einzelner Institute und damit über die Höhe der Zuschläge aber noch gefeilscht. "Alles ist im Fluss", sagte ein hochrangiger Bankenvertreter Reuters.

      DROHKULISSE: BANKEN SOLLEN NICHT NOCH GRÖSSER WERDEN

      In den vergangenen Monaten hatte sich bereits abgezeichnet, dass die Aufseher innerhalb der SiFis noch einmal Abstufungen vornehmen wollen. Es könnte drei bis sechs Gruppen geben, die 0,5 bis etwa drei Prozent Aufschlag vorhalten müssten, hieß es in Bankenkreisen. Oberhalb davon solle eine Stufe mit einem Kapitalzuschlag von bis zu 3,5 Prozent eingeführt werden - sie dient als Drohkulisse, um die Institute davon abzuhalten, noch größer zu werden und hohe Risiken einzugehen.

      Laut "FT" sollen nach den Plänen neben der Deutschen Bank vor allem Universalbanken am stärksten belastet werden, die ein großes Einlagengeschäft betreiben und im Investmentbanking aktiv sind: Für die reinen Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley sowie die Schweizer Großbanken UBS und Credit Suisse hielten die Aufseher nur zwei Prozent Aufschlag für ausreichend.

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      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 21:35:21
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.664.352 von Alechandro am 17.06.11 20:36:09stimmt dass,das es anstelle von 1,1 Mrd Aktien nun 5,1 Mrd Coba Aktien gibt?
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 21:44:16
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.664.588 von Burnie211 am 17.06.11 21:35:21Worauf willst du hinaus, den die Frage kann ja nur eine farce sein?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 21:48:19
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.664.635 von Alechandro am 17.06.11 21:44:16nein ist es nicht sie war ernst gemeint.
      Ich will auf garnichts hinaus ich wollte mir nur bei leuten die 100x mehr ahnung haben als ich gewissheit verschaffen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 21:53:07
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.664.658 von Burnie211 am 17.06.11 21:48:19Ja, die Commerzbank verfügt jetzt über 5,11 Mrd. Aktien. Die Aktienanzahl eines Unternehmens kannst du auch berechnen, indem du die Marktkapitalisierung durch den Aktienkurs teilst.

      In unserem Fall:

      Schlusskurs auf Xetra 3,063€ bei einer Marktkapitalisierung von 15,66 Mrd.€
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 21:57:30
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.664.679 von Alechandro am 17.06.11 21:53:07und vorher waren es 1,1 mrd ?
      Wieos ist der kurs dann nicht nach bekannt werden der KE auf 20% des vorherigen gefallen ?
      Ich meine der Anteil vom Kuchen jeder aktie nimmt ja um 1/5, fals das mit 1,1 mrd stimmt, ab oder etwa nicht?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 22:03:11
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.664.703 von Burnie211 am 17.06.11 21:57:30Die Aktie stand vor der Ktrise mal fast bei 40

      somit wäre jetzt erstmal Luft bis 8 Euro und die einverleibte Dresdener Bank mit den daraus folgenden Synergien sind eine noch nicht eingepreiste erhebliche Wertsteigerung. Die neue COBA ist größer!!:)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 22:07:14
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.664.739 von Kursfreund am 17.06.11 22:03:11man darf aber nicht den höchst kurs als vergleichwert nehmen.
      Man muss den wert nehmen den die aktie hatte bevor die kapitalerhöhung einer breiten masse bekannt wurde.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 22:09:14
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.664.703 von Burnie211 am 17.06.11 21:57:30Es wurden insgesamt 2 KE bei der Coba vollzogen, wobei insgesamt 11 Mrd.€ eingesammelt worden sind. Der Kurs hat sich durch die Verwässerung bereinigt. Bei der ersten KE ging der Kurs auf 4,25 zurück. Kurs der ausgegebenen Comen. Bei der zweiten KE wurde der Kurs wiederum bereinigt. Siehe Commerzbankintervall (Chart) im April.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 22:19:34
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.664.703 von Burnie211 am 17.06.11 21:57:30Vorher waren es in etwa die Hälfte des jetzigen Aktienvolumens.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 22:19:48
      Beitrag Nr. 321 ()
      Zitat von Burnie211: stimmt dass,das es anstelle von 1,1 Mrd Aktien nun 5,1 Mrd Coba Aktien gibt?

      Genau genommen sind es 5.113.429.053 Aktien - das kannst Du auch in der ad-hoc Mitteilung der CoBa vom 07.06.2011 nachlesen.

      .
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 22:28:57
      Beitrag Nr. 322 ()
      Zitat von Alechandro: Es wurden insgesamt 2 KE bei der Coba vollzogen, wobei insgesamt 11 Mrd.€ eingesammelt worden sind. Der Kurs hat sich durch die Verwässerung bereinigt. Bei der ersten KE ging der Kurs auf 4,25 zurück. Kurs der ausgegebenen Comen. Bei der zweiten KE wurde der Kurs wiederum bereinigt. Siehe Commerzbankintervall (Chart) im April.


      Genau genommen waren es sogar drei KE's - die "kleine" KE im Februar 2011 mitgezählt.
      Nur nochmal zur Sicherheit:
      31.12.2010: 1.181,4 Mio. St.
      ab 02/2011: 1.338,9 Mio. St.
      ab 04/2011: 2.677.733.292 Aktien (nach COMEN)
      ab 06/2011: 5.113.429.053 Aktien (nach KE lt.ad-hoc v.7.6.2011)

      .
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 11:05:47
      Beitrag Nr. 323 ()
      Zitat von Uwe-Wirtz:
      Zitat von Alechandro: Das die 4 Mrd. € Gewinnprognose ein sehr hohes Ziel ist doch klar. Soll ein Vorstand keine TopDown-Prognosen herausgeben? ;)
      Blessing sprach von 4 Mrd. € operativem Gewinn für 2012, das ist was anderes als der Jahresüberschuß. Wenn du dich nach den Analystenschätzungen richtest, kommst du für 2011 auf 0,27 € pro Aktie und für 2012 auf 0,48 € pro Aktie. Rechne dir das KGV selbst aus und vergleiche es z. B. mit dem KGV der Deutschen Bank. Die Commerzbank-Aktie ist demnach nicht unterbewertet.

      Übrigens sind Analystenschätzungen fast immer zu optimistisch.

      Von den strukturellen Problemen im deutschen Bankensektor fange ich vorsichtshalber erst gar nicht an. Das würde abendfüllend werden.

      Alles richtig - unterschreibe ich auch.
      Eine Besonderheit bleibt bei der Commerzbank im Vergleich zur Deutschen Bank anzufügen. Es wird keinen Unterschied zwischen Gewinn vor und nach Steuern geben, da die Commerzbank auf gewaltigen Verlustvorträgen sitzt. Damit wird der Konzerngewinn deutlich näher am operativen Gewinn liegen, als bei anderen Dax-Werten. Selbstverständlich wird aber die Fremdkapitalverzinsung für die 1,9 Mrd restliche stille Einlage noch abgezogen werden.
      Ehrlich gesagt wäre ich mit einem Gewinn von 50c in 2012 absolut zufrieden. Klar ist auch, dass - sollten 50c in 2012 eintreten - die Aktie mehr als 3 Euro kosten wird, weil ein so nieriges KGV im Dax echten Seltenheitswert hätte.
      Trotzdem gebe ich Dir absolut recht, dass Du auf die umfangreichen Risiken hinweist. Schnell kann es passieren, dass überhaupt kein operativer Gewinn heraus schaut. Ich kenne auch nicht viele Dax-Werte, wo ein Totalverlust bei einer denkbaren Konstellation möglich ist.
      Mein persönliches Fazit:
      Die Commerzbankaktie ist möglicherweise der riskanteste Zock im aktuellen Dax. Hohen Risken steht ein meiner Ansicht nach hoher möglicher Gewinn gegenüber (meiner Einschätzung nach ähnlich wie bei den Versorgern) - wobei jeder die Gewinnchance wohl anders sieht. Auf alle Fälle muss man Geld übrig haben, um es hier zu riskieren und ich persönlich würde bei dieser Situation keine Hebelprodukte anfassen. Aber das muss natürlich auch jeder selber wissen... ;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 16:00:05
      Beitrag Nr. 324 ()
      Zitat von StefanHofi: Die Commerzbankaktie ist möglicherweise der riskanteste Zock im aktuellen Dax. Hohen Risken steht ein meiner Ansicht nach hoher möglicher Gewinn gegenüber (meiner Einschätzung nach ähnlich wie bei den Versorgern) - wobei jeder die Gewinnchance wohl anders sieht.
      Der Unterschied zu den Versorgern besteht darin, daß diese ein gesundes Geschäftsmodell in quasimonopolistischen Strukturen (im Inland) haben. Bei denen wird es irgendwann ein automatische Erholung geben. Das ist bei der Commerzbank nicht so, Deutschland ist im Gegensatz zu anderen Ländern mit Banken und deren Dienstleistungen überversorgt, der Wettbewerb ist beinhart. Ein Beispiel aus dem Privatkundengeschäft: Wenn man als Kunde Tagesgeldzinsen von 2,5% oder ein Begrüßungsgeld bei Kontoeröffnung bekommt, sollte man sich als Aktionär fragen, ob sich das rechnet. Und genau das ist die Sparte, in der die Commerzbank wachsen will.

      Ich sehe bei der Commerzbank auf Sicht von 6 Monaten eher Potential nach unten, z. B. wegen Siechenland oder wegen der Plazierung des SoFFin-Anteils nach Ablauf der Haltefrist. Warum sollte der Kurs steigen bevor Blessing die versprochenen Zahlen liefert?
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 19:23:53
      Beitrag Nr. 325 ()
      So, meine Damen und Herren

      wie wird übermorgen Nacht die Entscheidung in Griechenland ausfallen?

      Für Papandreou?
      Gegen Papandreou?
      Welche Auswirkungen wird die Entscheidung haben?

      M. E. wird - wenn die Griechen noch zu sachlichem, überlegtem Handeln in der Lage sind - eine Pro-Papandreou-Stimmung herrschen, mit späterem Kursanstieg für die Commerzbank.

      Was denkt ihr?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 19:57:37
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.668.304 von nicker am 19.06.11 19:23:53dass die EU pro Papandreou ist, ist nicht fraglich.

      Es wird darum gehen, Einigkeit über die Freiwilligkeit der Beteiliung privater Gläubiger zu erzielen. Und eventuell die Auflage von Anleihen der EZB, die GR zu gute kommen sollen. Sozusagen Anleihen im Namen der Griechen...
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 21:07:54
      Beitrag Nr. 327 ()
      Zitat von OliverFFM: dass die EU pro Papandreou ist, ist nicht fraglich.

      Es wird darum gehen, Einigkeit über die Freiwilligkeit der Beteiliung privater Gläubiger zu erzielen. Und eventuell die Auflage von Anleihen der EZB, die GR zu gute kommen sollen. Sozusagen Anleihen im Namen der Griechen...


      ich meine das:
      http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article1928779/Vertrauen…
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 21:09:03
      Beitrag Nr. 328 ()
      Widerstand gegen Merkels Kurs bei Griechenland-Hilfen

      Berlin (Reuters) - Unmittelbar vor Beratungen der Euro-Finanzminister über weitere Hilfen für Griechenland wächst der Unmut in den Koalitionsfraktionen über die geplanten Milliarden-Zahlungen.

      Bundeskanzlerin Angela Merkel verteidigte am Wochenende ihr Eintreten für eine freiwillige Beteiligung des privaten Sektors an den Hilfen und versicherte: "Natürlich werden wir versuchen, einen substanziellen Betrag der privaten Gläubiger zusammenzubekommen". Koalitionspolitiker kritisierten aber, damit falle Merkel hinter einem Bundestagsbeschluss zurück, der eine verbindliche Beteiligung vorsieht.

      Eine Beteiligung privater Gläubiger als Teil des neuen Griechenland-Hilfspakets sei wichtig, sagte Merkel am Samstag vor CDU-Funktionären. Wenn die Inhaber von griechischen Staatsanleihen, die in ein oder zwei Jahren fällig werden, sich zum Beispiel bereit erklären würden, die Anleihen weitere fünf Jahre zu halten, senke dies den Refinanzierungsbedarf des Landes erheblich. Sie pochte erneut auf das Prinzip der Freiwilligkeit. Es dürfe keine Situation entstehen, in der Griechenland als zahlungsunfähig eingestuft werde.

      Finanzminister Wolfgang Schäuble will nach einem Magazin-Bericht den zentralen Streit über die Beteiligung privater Gläubiger mit einem Kompromiss-Vorschlag entschärfen. Der "Spiegel" berichtete, der CDU-Politiker wolle vorschlagen, Griechenland im Rahmen des zweiten Hilfsprogramms auch Anleihen des europäischen Rettungsschirms EFSF zu gewähren. Die griechische Regierung solle diese dann an heimische Banken weiterreichen, damit die Institute die Anleihen als Sicherheit bei der Europäischen Zentralbank (EZB) hinterlegen können. So könnte ihre Geldversorgung durch die Notenbank gesichert werden. Der Plan würde jedoch bedeuten, dass sich das neue Rettungspaket deutlich verteuert, schreibt der "Spiegel".

      In deutschen Regierungskreisen hieß es am Sonntag dazu, derzeit würden viele Modelle diskutiert, wie private Gläubiger beteiligt werden könnten. Dabei solle sichergestellt werden, dass keine unerwünschten Nebeneffekte eintreten. Eine der größten Gefahren ist, dass die Ratingagenturen Griechenland wegen der Verluste der privaten Gläubiger auf zahlungsunfähig herunterstufen und damit sehr wahrscheinlich schwere Verwerfungen über Griechenland hinaus auslösen.

      Sonntagabend wollten die Finanzminister der Euro-Gruppe in Luxemburg das neue Rettungspaket beraten. Es geht um Summen bis zu 120 Milliarden Euro. Euro-Gruppen-Chef Jean-Claude Juncker lehnt die Beteiligung privater Gläubiger entschieden ab. Dies sei ein "Spiel mit dem Feuer", sagte er der "Süddeutschen Zeitung". Eine Entscheidung soll am Donnerstag beim Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel fallen.

      Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann bestätigte der "Financial Times", man untersuche, ob es eine "Art von Beitrag von der Investoren-Seite geben kann". Dabei dürfe nicht irgendeine Form von "Kreditereignis" ausgelöst werden. In diesem Fall würden die Ratingagenturen einen Zahlungsausfall Griechenlands feststellen.

      KRITIK IN KOALITIONSFRAKTIONEN

      Im Ton härter als Merkel forderte Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer eine Beteiligung des Privatsektors: "Mir sagen Experten seit einem Jahr, dass eine Umschuldung Griechenlands nötig ist. Jetzt ist die Zeit für den Beginn einer Beteiligung privater Gläubiger gekommen", sagte er dem "Spiegel". Der FDP-Finanzpolitiker Frank Schäffler kritisierte Merkel. "Das ist nicht die Gläubigerbeteiligung, die der Bundestag gefordert hat." Am 10. Juni hatte der Bundestag mit den Stimmen der Koalition die Beteiligung privater Gläubiger beschlossen.

      Im "Tagesspiegel" warnte der CDU-Haushaltsexperte Klaus-Dieter Willsch, es werde nun schwierig, eine eigene Mehrheit im Bundestag zustande zu bringen. Die Opposition wittert bereits einen substanziellen Machtverlust der Kanzlerin. "Die Gefahr, dass Merkel scheitert, wird immer konkreter", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, "Spiegel Online". Wenn sie keine Mehrheit für die Griechenland-Hilfen bekomme, müsse es Neuwahlen geben.

      In Griechenland warb Ministerpräsident Giorgos Papandreou bei der Vertrauensdebatte im Parlament eindringlich um Unterstützung für das heftig umstrittene Sparprogramm. Dort wurden ungeachtet der Kabinettsumbildung durch Papandreou die Proteste gegen den Sparkurs fortgesetzt. Rund 5000 Demonstranten der kommunistischen Gruppe PAME marschierten am Samstag zum Syntagma-Platz in Athen. Dabei skandierten sie "Die Maßnahmen töten uns".

      © Thomson Reuters 2011 Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 21:23:36
      Beitrag Nr. 329 ()
      Zitat von OliverFFM: ...Einigkeit über die Freiwilligkeit der Beteiliung privater Gläubiger...


      :laugh: Der ist echt gut!

      Ich sehe die Gläubiger schon Schlange stehen - jeder will der erste Freiwillige sein, und bitte schön lächeln für´s Bild.

      Genauso wie die IM´s der Stasi, alles Freiwillige im Dienst des Vaterlandes, gezwungen wurde da keiner...

      Wenn´s net so traurig wäre :cry:

      Aldy
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 22:47:21
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.668.559 von Aldy am 19.06.11 21:23:36Ich sehe die Gläubiger schon Schlange stehen - jeder will der erste Freiwillige sein, und bitte schön lächeln für´s Bild.

      Genauso wie die IM´s der Stasi, alles Freiwillige im Dienst des Vaterlandes, gezwungen wurde da keiner...

      Wenn´s net so traurig wäre :cry:

      Aldy


      Hallo, einige Deppen finden sich immer als Opferlämmer!

      Bei der Stasi gab es viele Freiwillige, denn die wurden bestens bezahlt und hatten auch noch Zugang zu verschiedenen "Sonderversorgungssystemen".
      Das waren begehrte Jobs für Typen ohne Charakter, denn wirklich überzeugt von der Sozialismusidee waren da die wenigsten!
      Deshalb ist die "größte DDR der Welt" am Ende als dieses Mitläuferpack absprang auch wie ein Kartenhaus zusammengefallen!

      Knallhart gesagt, die Griechen haben schon beim Beitritt betrogen, die würde ich hochkantig aus der EU rausschmeißen.

      Der große Fehler in der EU ist, das es eigentlich nur eine Währungsunion ist.
      Durch diesen Geburtsfehler wird die EU immer nur am Gängelband der USA hängen!

      Ich will nicht schwarz malen, aber ich sehe diese EU in den nächsten 5 bis 10 Jahren auseinanderfliegen.

      Unsere Politiker sind leider nicht mehr in der Lage das Chaos zu beherschen.

      Jetzt sollen private Investoren helfen, ich sage nur Deppen gesucht!

      :mad::mad::mad::mad::mad:

      Zuerst müssten u.a. mal die Sozialsysteme in der EU sofort angeglichen werden!

      Rentner in Deutschland ab 65
      Rentner in Frankreich ab 62
      Rentner in Griechenland ab 52 (!) bei Staatsdienern

      geld09
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 23:16:55
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.668.559 von Aldy am 19.06.11 21:23:36bin mir sicher, dass es "Freiwillige" gibt...

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/eurozone-l…
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 08:23:56
      Beitrag Nr. 332 ()
      Zitat von OliverFFM: bin mir sicher, dass es "Freiwillige" gibt...

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/eurozone-l…
      Mag sein, daß Schäuble das hinbekommt, aber es ginge nur, wenn die "Freiwilligen" eines Bonus bekämen, also nach der "freiwilligen" Laufzeitverlängerung sozusagen als vorrangige Schuldner behandelt würden.

      Nur ist das Problem dabei, dass Griechenland dann sofort auf "D" (default) herabgestuft würde, denn das wäre eindeutig eine Umschuldung zu Lasten einiger Gläubiger, nämlich derjenigen, die nicht "freiwillig" mitgemacht haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ratingagenturen dieses Hütchenspiel der EU mitmachen und die Füße stillhalten.

      Bei "D" würden sofort die CFDs für griechische Staatsanleihen fällig, von denen man nicht so genau weiß, ob die überhaupt alle ausgezahlt werden können. Bei der letzten Finanzkrise gabs nämlich eine dicke Überraschung. Die AIG, die viele CFDs auf die faulen Kredite geschrieben hatte, war sofort pleite und konnte nicht zahlen. Damit war praktisch das ganze europäische Bankensystem ebenfalls pleite, denn die hatten sich bei der AIG mit CFDs abgesichert. Die AIG mußte mit einer gigantsiche Summe von der FED gerettet werden.

      Genau das ist der Grund, warum die Politiker heute so viel Schiß haben, Siechenland absaufen zu lassen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 08:47:31
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.669.179 von Uwe-Wirtz am 20.06.11 08:23:56das sehe ich noch nicht so. Fitch hat avisiert, bei einer freiwilligen Beteiligung, auf das "D" Rating zu verzichten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 09:12:21
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.669.273 von OliverFFM am 20.06.11 08:47:31http://www.investorsinside.de/wer-verkaufte-90-millionen-com…
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 09:25:31
      Beitrag Nr. 335 ()
      Zitat von Uwe-Wirtz: Bei "D" würden sofort die CFDs für griechische Staatsanleihen fällig, von denen man nicht so genau weiß, ob die überhaupt alle ausgezahlt werden können.


      Dir ist aber schon klar, was CFDs und was CDS sind?
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 09:51:20
      Beitrag Nr. 336 ()
      Zitat von Thoughtbreaker:
      Zitat von Uwe-Wirtz: Bei "D" würden sofort die CFDs für griechische Staatsanleihen fällig, von denen man nicht so genau weiß, ob die überhaupt alle ausgezahlt werden können.


      Dir ist aber schon klar, was CFDs und was CDS sind?
      Ja, das weiß ich, ich weiß sogar wie ein CDO funktioniert. :D

      Aber danke für den Hiwneis, du hast natürlich recht, es muß CDS anstatt CFD heißen. Da habe ich wohl geschlafen und an was anderes gedacht.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 10:07:17
      Beitrag Nr. 337 ()
      Zitat von OliverFFM: das sehe ich noch nicht so. Fitch hat avisiert, bei einer freiwilligen Beteiligung, auf das "D" Rating zu verzichten.
      Ja, aber nur, wenn der Umtausch wirklich freiwillig ist. Bei einer wie immer gearteten Bevorzugung der "Freiwilligen" sähe das anders aus. Mal abgesehen davon, dass Fitch unter den Ratingagenturen nur eine Nebenrolle spielt.

      Letztendlich sind das alles rein akademische Erwägungen, denn der Zahlungsausfall kommt früher oder später ohnehin. Die Widerstände in den Geberländern wachsen, die Steuerzahler (= Wähler) sehen nicht ein, warum sie die Party allein bezahlen sollen.

      Gehen wir zurück zur Commerzbank und beleuchten dort die Freiwilligkeit. Der Blessing wäre mit einem Klammerbeutel gepudert, wenn er Bonds aus Griechenland, die bald auslaufen, freiwillig verlängern würde. Der weiß selbst, daß die Schulden irgendwann umstrukturiert werden müssen, wie man das so schön nennt.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 10:08:49
      Beitrag Nr. 338 ()
      Zitat von Thoughtbreaker:
      Zitat von Uwe-Wirtz: Bei "D" würden sofort die CFDs für griechische Staatsanleihen fällig, von denen man nicht so genau weiß, ob die überhaupt alle ausgezahlt werden können.


      Dir ist aber schon klar, was CFDs und was CDS sind?
      BTW: Cooles Bild! :D
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 12:16:17
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.669.179 von Uwe-Wirtz am 20.06.11 08:23:56http://www.capital-manager.net/

      In der aktuellen Ausgabe wird die Griechenland und Commerzbankproblematik angesprochen. Dies bestätigt weiter meine Vorbehalte gegen ein Invest, zumindest bei dem aktuellen Kurs. Weiter auf Wl für einen Touraround Zock. noch ist sie zu teuer und das Risiko noch nicht ganz klar.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 22:00:10
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.670.516 von Boediger am 20.06.11 12:16:17DAX Schluss auf Tageshoch - auch Nachbörslich. Morgen wirds grün.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 09:20:28
      Beitrag Nr. 341 ()
      Zitat von OliverFFM: das sehe ich noch nicht so. Fitch hat avisiert, bei einer freiwilligen Beteiligung, auf das "D" Rating zu verzichten.
      Nun lese ich plötzlich das hier:

      "Sand im Getriebe kommt allerdings von den Ratingagenturen. Gleich zwei von ihnen, S&P und Fitch, betonten gestern abermals, dass es einer Pleite Griechenlands gleichkäme, sollte es zu einer freiwilligen Umschuldung kommen. In der "Welt" sagte S&P-Manager Moritz Krämer, dass jede Laufzeitverlängerung bedeuten würde, dass Investoren Verluste hinnehmen müssten. Dies bedeute dann automatisch einen Zahlungsfall."

      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_540864
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 09:50:35
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 10:04:38
      Beitrag Nr. 343 ()
      DJ ANALYSE/Dt. Bank nimmt Commerzbank mit Buy wieder auf


      ===
      Einstufung: Wiederaufgenommen mit Buy
      Kursziel: 4,60 EUR
      ===

      Die Commerzbank verfüge im deutschen Massen- und Unternehmensgeschäft über eine solide Geschäftsgrundlage, sagt die Deutsche Bank. Derzeit sei die Bank übermäßig im öffentlichen Sektor und dem Gewerbeimmobiliensegment engagiert; sie verfüge daher über Potenzial für eine Ertragswende. Aus der Übernahme der Dresdner Bank ergebe sich strategisches und Effizienzpotenzial. Der angestrebe operative Gewinn könne auch ohne große Steigerung der Einnahmen erreicht werden.

      DJG/cln/raz


      (END) Dow Jones Newswires

      June 21, 2011 02:55 ET (06:55 GMT)

      Copyright (c) 2011 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 10:21:25
      Beitrag Nr. 344 ()
      Zitat von stocksearch: DJ ANALYSE/Dt. Bank nimmt Commerzbank mit Buy wieder auf


      ===
      Einstufung: Wiederaufgenommen mit Buy
      Kursziel: 4,60 EUR
      ===

      Die Commerzbank verfüge im deutschen Massen- und Unternehmensgeschäft über eine solide Geschäftsgrundlage, sagt die Deutsche Bank. Derzeit sei die Bank übermäßig im öffentlichen Sektor und dem Gewerbeimmobiliensegment engagiert; sie verfüge daher über Potenzial für eine Ertragswende. Aus der Übernahme der Dresdner Bank ergebe sich strategisches und Effizienzpotenzial. Der angestrebe operative Gewinn könne auch ohne große Steigerung der Einnahmen erreicht werden.

      DJG/cln/raz


      (END) Dow Jones Newswires

      June 21, 2011 02:55 ET (06:55 GMT)

      Copyright (c) 2011 Dow Jones & Company, Inc.



      Also wenn ich mehr als 5% von diesem Laden hielte, würde ich ihn ebenfalls in den Himmel loben und fantastische Kursziele ausrufen. Die Brüder können es einfach nicht lassen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 12:02:01
      Beitrag Nr. 345 ()
      Zitat von cess19: Also wenn ich mehr als 5% von diesem Laden hielte, würde ich ihn ebenfalls in den Himmel loben und fantastische Kursziele ausrufen. Die Brüder können es einfach nicht lassen.:rolleyes:
      Die DB hält 5% der Commerzbank? Das wär mir neu.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 12:33:31
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.676.269 von Uwe-Wirtz am 21.06.11 12:02:01Ich relativiere das: Sie ist mit einem Stimmrechtsanteil > 5% an der CBK beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 12:54:33
      Beitrag Nr. 347 ()
      AKTIEN IM FOKUS: Finanzwerte legen zu - Hoffnung auf Griechenland-Lösung, Studie
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Finanzwerte haben am Dienstag von der Hoffnung auf eine Lösung der griechischen Schuldenkrise profitiert. So kletterten zum Beispiel gegen 10.45 Uhr die Aktien der Commerzbank an der Dax-Spitze um 2,21 Prozent auf 3,094 Euro nach oben. Hier sorgte auch eine Empfehlung der Deutschen Bank für Kauflaune. Deren Aktien wiederum legten um 1,02 Prozent auf 40,65 Euro zu. Für die Titel des Versicherers Allianz ging es um 1,55 Prozent auf 94,80 Euro nach oben. Zum Vergleich rückte der Dax nur um 0,80 Prozent auf 7.207,70 Punkte vor.

      In Griechenland stimmt das Parlament in der Nacht zum Mittwoch über die von Regierungschef Giorgos Papandreou gestellte Vertrauensfrage ab. Dass die EU zudem, wie schon länger geplant, ihren Krisenfonds EFSF für Wackelkandidaten aufgestockt hatte, wurde am Montag an der Wall Street als kleiner Hoffnungsschimmer gewertet. Die gute Stimmung übertrug sich schließlich auch auf den deutschen Aktienmarkt und bescherte dem Dax nach seinem kleinen Vortagesverlust wieder Kursgewinne.

      Nun zeigte sich zum Beispiel Händler David Buik von BGC Partner zuversichtlich: 'Die EU muss Griechenland retten, komme was wolle.' Andernfalls könnte der Bankensektor zusammenbrechen und dies sei eine undenkbare Alternative. Es könne zwar noch Wochen dauern, bis sich die Verantwortlichen in der EU einigen werden. Am Ende aber werde eine Lösung gefunden, zeigte sich Buik zuversichtlich. Finanzwerte waren im Zuge der Griechenland-Krise unter Druck geraten, weil einige Institute griechische Staatsanleihen halten, deren Bonität immer weiter nach unten revidiert wurde.

      Die Kursgewinne bei der Commerzbank erklärten Börsianer damit, dass die Deutsche Bank die Titel des Finanzinstituts mit 'Buy' und einem Kursziel von 4,60 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen hatte. Die Fragen zur Kapitalisierung der Commerzbank seien gelöst und nach der Rekapitalisierung liege die Kernkapitalquote bei neun Prozent, schrieb Analyst Alexander Hendricks in einer Studie. Durch niedrigere Kosten für Risikorückstellungen und im operativen Bereich sollten die Ergebnisse nun steigen. Die Ziele für das operative Ergebnis seien sogar ohne deutliche Ertragssteigerungen erreichbar. Die Kaufempfehlung reflektiere die starke Positionierung der Bank im deutschen Kerngeschäft und auch das Potenzial der Gruppe, den fundamentalen Umschwung zu schaffen./la/ag
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 13:30:09
      Beitrag Nr. 348 ()
      spread bei coba ist 0,001 € - da müssen schon ein paar scheine bewegt werden fürs intraday
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 13:58:40
      Beitrag Nr. 349 ()
      moin

      irgendwie glaube ich das alles nicht mehr. ...der zock ist zu ende. ...wer morgen früh noch drin ist, hat ein echtes problem. (sanft ausgedrückt)

      wenn keine warnungen fruchten, tritt man 2 meter zurück und schaut dem treiben zu. bis mitte july wird das hier schmerzhaft und blutig zugehen.

      ich sage hiermit schon mal allen zockern "ein herziges tschüss". :kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 14:17:27
      Beitrag Nr. 350 ()
      Zitat von realtoaster: moin

      irgendwie glaube ich das alles nicht mehr. ...der zock ist zu ende. ...wer morgen früh noch drin ist, hat ein echtes problem. (sanft ausgedrückt)

      wenn keine warnungen fruchten, tritt man 2 meter zurück und schaut dem treiben zu. bis mitte july wird das hier schmerzhaft und blutig zugehen.

      ich sage hiermit schon mal allen zockern "ein herziges tschüss". :kiss:


      hmmm, bislang noch bid/ask 3,119/3,200
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 14:22:13
      Beitrag Nr. 351 ()
      Zitat von nicker:
      Zitat von realtoaster: moin

      irgendwie glaube ich das alles nicht mehr. ...der zock ist zu ende. ...wer morgen früh noch drin ist, hat ein echtes problem. (sanft ausgedrückt)

      wenn keine warnungen fruchten, tritt man 2 meter zurück und schaut dem treiben zu. bis mitte july wird das hier schmerzhaft und blutig zugehen.

      ich sage hiermit schon mal allen zockern "ein herziges tschüss". :kiss:


      hmmm, bislang noch bid/ask 3,119/3,200



      bist du mit dem falschen short rein :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 14:22:55
      Beitrag Nr. 352 ()
      tja, warst du mal im casino?

      der zocker geht erst dann, wenn alles, aber auch wirklich, wirklich, wirklich alles verzockt ist.

      ...im glauben, es wird alles gut und im aller letzten moment kommt die wende zum guten.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 14:37:54
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 14:46:35
      Beitrag Nr. 354 ()
      Zitat von realtoaster: tja, warst du mal im casino?

      der zocker geht erst dann, wenn alles, aber auch wirklich, wirklich, wirklich alles verzockt ist.

      ...im glauben, es wird alles gut und im aller letzten moment kommt die wende zum guten.


      sollte dies die antwort auf meinen beitrag sein (short :eek:), dann stelle ich fest, das ein !- und ?-Zeichen enorme Wirkungen haben können :)

      bist du mit dem falschen short rein? :eek: (war so gemeint, nicht als gossen-slang "biste falsch rein"), entschuldige
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 14:50:08
      Beitrag Nr. 355 ()
      und sollte der DJ heute mit 12150 beginnen, wird die coba mit +4% aus dem handel gehen
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 14:53:18
      Beitrag Nr. 356 ()
      Zitat von Thoughtbreaker:
      Zitat von cess19: Ich relativiere das: Sie ist mit einem Stimmrechtsanteil > 5% an der CBK beteiligt.


      Blödsinn.


      Das war zu befürchten...
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 14:57:22
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.677.329 von nicker am 21.06.11 14:46:35:confused: wie jetzt, was ?

      also zurück.

      in beitrag #349 habe ich mich über coba zocker im algemeinen ausgelassen. alle realen vorkommnisse werden ausgeblendet und es wird nur gezockt. nach dem motto, es wird niemals passieren weil alles gut wird. den crash wird schon niemand zulassen.

      ich hatte mich von den blauäugigen coba zockern verabschiedet, mir gehts gut.
      ich hatte seit 2009 genug zeit mein anlageverhalten komplett um zu krempeln.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 15:01:50
      Beitrag Nr. 358 ()
      Zitat von realtoaster: :confused: wie jetzt, was ?

      also zurück.

      in beitrag #349 habe ich mich über coba zocker im algemeinen ausgelassen. alle realen vorkommnisse werden ausgeblendet und es wird nur gezockt. nach dem motto, es wird niemals passieren weil alles gut wird. den crash wird schon niemand zulassen.

      ich hatte mich von den blauäugigen coba zockern verabschiedet, mir gehts gut.
      ich hatte seit 2009 genug zeit mein anlageverhalten komplett um zu krempeln.


      okok, da kein bezug zu dem beitrag zu sehen war, interpretierte ich es als antwort auf den naheliegendsten, also meinen. :)
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 18:41:08
      Beitrag Nr. 359 ()
      Hallo zusammen,

      ich halte zwar nicht viel von Analysten aber das ist dochmal eine Adresse:

      ANALYSE: Deutsche Bank nimmt Commerzbank mit 'Buy' wieder auf

      Die Deutsche Bank hat Commerzbank mit "Buy" und einem Kursziel von 4,60 Euro in die Bewertung wieder aufgenommen (Kurs: 3,12 Euro). Die Kaufempfehlung reflektiere die starke Positionierung der Bank im deutschen Kerngeschäft und auch das Potenzial der Gruppe, den fundamentalen Umschwung zu schaffen, schrieb Analyst Alexander Hendricks in einer Studie vom Dienstag. Zudem könnte die Commerzbank auf mittlerer Sicht von dem Kauf und der Integration der Dresdner Bank strategisch profitieren.

      Die Fragen zur Kapitalisierung der Commerzbank seien gelöst und nach der Rekapitalisierung liege die Kernkapitalquote bei neun Prozent, fuhr der Deutsche-Bank-Experte fort. Durch niedrigere Kosten für Risikorückstellungen und im operativen Bereich sollten die Ergebnisse nun steigen. Die Ziele für das operative Ergebnis seien sogar ohne deutliche Ertragssteigerungen erreichbar.

      Mit der Einstufung "Buy" sagt die Deutsche Bank der Aktie für die kommenden zwölf Monate einen Gesamtertrag von mindestens zehn Prozent voraus./fat/la/ag

      Analysierendes Institut Deutsche Bank.

      ISIN DE0008032004

      AXC0142 2011-06-21/14:19

      © 2011 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 20:02:55
      Beitrag Nr. 360 ()
      Zitat von Alechandro: Hallo zusammen,

      ich halte zwar nicht viel von Analysten aber das ist dochmal eine Adresse:

      ANALYSE: Deutsche Bank nimmt Commerzbank mit 'Buy' wieder auf

      Die Deutsche Bank hat Commerzbank mit "Buy" und einem Kursziel von 4,60 Euro in die Bewertung wieder aufgenommen (Kurs: 3,12 Euro). Die Kaufempfehlung reflektiere die starke Positionierung der Bank im deutschen Kerngeschäft und auch das Potenzial der Gruppe, den fundamentalen Umschwung zu schaffen, schrieb Analyst Alexander Hendricks in einer Studie vom Dienstag. Zudem könnte die Commerzbank auf mittlerer Sicht von dem Kauf und der Integration der Dresdner Bank strategisch profitieren.

      Die Fragen zur Kapitalisierung der Commerzbank seien gelöst und nach der Rekapitalisierung liege die Kernkapitalquote bei neun Prozent, fuhr der Deutsche-Bank-Experte fort. Durch niedrigere Kosten für Risikorückstellungen und im operativen Bereich sollten die Ergebnisse nun steigen. Die Ziele für das operative Ergebnis seien sogar ohne deutliche Ertragssteigerungen erreichbar.

      Mit der Einstufung "Buy" sagt die Deutsche Bank der Aktie für die kommenden zwölf Monate einen Gesamtertrag von mindestens zehn Prozent voraus./fat/la/ag

      Analysierendes Institut Deutsche Bank.

      ISIN DE0008032004

      AXC0142 2011-06-21/14:19

      © 2011 dpa-AFX


      Das wurde bereits heute Morgen hier gepostet, woraufhin ein Kleingeist mit der Lüge kam, die Deutsche Bank sei mit mehr als 5% an der Coba beteiligt, bzw. besitze mehr als 5% der Stimmrechte der Coba.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 21:26:48
      Beitrag Nr. 361 ()
      Zitat von Thoughtbreaker:
      Zitat von Alechandro: Das wurde bereits heute Morgen hier gepostet, woraufhin ein Kleingeist mit der Lüge kam, die Deutsche Bank sei mit mehr als 5% an der Coba beteiligt, bzw. besitze mehr als 5% der Stimmrechte der Coba.


      Ich konnte heute leider, dank einiger Projekte den Kurs und die dazugehörigen Nachrichten nicht verfolgen, von daher hat mich die Analysteneinschätzung seitens der deutschen Bank positiv überrascht.

      Das die deutsche Bank 5% an der Coba halten soll halte ich ja schon fast für Blasphemie oder platt ausgedrückt reines Unwissen!!

      Ich bin gespannt wie heute in Griechenland entschieden wird.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 21:46:26
      Beitrag Nr. 362 ()
      Zitat von Thoughtbreaker:
      Zitat von Alechandro: Das wurde bereits heute Morgen hier gepostet, woraufhin ein Kleingeist mit der Lüge kam, die Deutsche Bank sei mit mehr als 5% an der Coba beteiligt, bzw. besitze mehr als 5% der Stimmrechte der Coba.


      Dann erklär mal das hier:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-05/20291389…

      Die Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main, Deutschland, hat uns am 13. Mai 2011 nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Commerzbank AG, Frankfurt am Main, Deutschland, ISIN: DE0008032004, WKN: 803200 am 11. Mai 2011 die Schwelle von 10% im Zusammenhang mit der Abwicklung der mehrstufigen Kapitalerhöhung überschritten hat.

      Im Nachgang zu dieser Mitteilung hat uns die Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main, Deutschland, nach § 27a WpHG mitgeteilt, dass:

      1. der zur Überschreitung der Meldegrenze von 10% führende Erwerb von Stimmrechten der Commerzbank AG nicht der Umsetzung strategischer Ziele und nicht zur Erzielung von Handelsgewinnen dient, sondern die Überschreitung ausschließlich aus der technischen Abwicklung der Kapitalerhöhung der Commerzbank AG resultiert,

      2. sie nicht beabsichtigt, innerhalb der nächsten zwölf Monate weitere Stimmrechte der Commerzbank AG durch Erwerb oder auf sonstige Weise zu erlangen, ausgenommen im Falle von Handelsgeschäften im Rahmen der üblichen Geschäftstätigkeit oder im Rahmen der weiteren Tätigkeiten als Mit-Konsortialführer bei der mehrstufigen Kapitalerhöhung,

      3. sie nicht anstrebt, auf die Besetzung von Vorstand, Aufsichtsrat oder eines anderen Verwaltungs-, Leitungs- oder Aufsichtsorgans der Commerzbank AG Einfluss zu nehmen und

      4. sie keine wesentliche Änderung der Kapitalstruktur der Commerzbank AG anstrebt, insbesondere auch nicht im Hinblick auf das Verhältnis von Eigen- und Fremdfinanzierung oder auf die Dividendenpolitik.

      Der Erwerb der Stimmrechte erfolgte ohne Einsatz eigener Mittel.

      Gelogen ist es also nicht, allenfalls falsch verstanden.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 21:56:23
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.677.272 von Thoughtbreaker am 21.06.11 14:37:54Stimmt es eigentlich, dass du Praktikant bei einer Dorfsparkasse bist und keine Chance auf Festanstellung hast, weil du nicht nur vorlaut und frech zu deinen Vorgesetzten bist, sondern auch die einfachsten Zusammenhänge nach mehrmaliger Erklärung nicht begreifen willst? Man erzählt sich so dies und das... Wie dem auch sei.:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 22:03:47
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.680.091 von cess19 am 21.06.11 21:46:26Das sind Aktien die die DB im Rahmen der Kapitalerhöhung kurzfristig in den Büchern hatte, die sind aber zu 2,18 auch schon wieder raus aus den Büchern der DB!!!
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 22:07:37
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.680.091 von cess19 am 21.06.11 21:46:26Ich bitte dich! Aus der Nachricht ist doch klar zu entnehmen, dass die deutsche Bank nur aufgrund der Kapitalerhöhung 10% Stimmrechtanteile besaß.

      Sowas muss!! verstanden werden, wenn man an der Börse handeln möchte!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 22:24:41
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.680.236 von Alechandro am 21.06.11 22:07:37Hier spielt die Musik:

      http://www.hellenicparliament.gr/vouliTVMP.html
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 22:53:23
      Beitrag Nr. 367 ()
      Zitat von cess19:
      Zitat von Thoughtbreaker: ...
      Blödsinn.

      Das war zu befürchten...

      ... aber er hat Recht. Wurde hier aber durch die ad-hoc vom 14.06.11 auch angegeben. Und guckst Du hier: bei Börse online oder hier bei ariva.de.

      Bei der CoBa selbst habe ich leider nichts davon finden können ... :mad:

      .
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 23:02:35
      Beitrag Nr. 368 ()
      Zitat von cess19: Dann erklär mal das hier:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-05/20291389…

      Die Meldung stammt vom 19.05.11 und ist nicht mehr aktuell. Die Erhöhung der Stimmrechte-Anteile hing mit der Begleitung der KE zusammen.
      Lies Dir einfach nochmal die letzte ad-hoc vom 14.06.11 durch - ziemlich weit unten steht ungefähr so etwas wie "und beträgt jetzt 0% (Null Stimmenanteile)".

      Die DBK hatte vor der KE keine Anteile - und nach Abschluss der KE auch keine (mehr). :)

      .
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 23:22:01
      Beitrag Nr. 369 ()
      Weiß man schon wie das griechische Parlament abgestimmt hat?
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 23:53:18
      Beitrag Nr. 370 ()
      Zitat von Alechandro: Weiß man schon wie das griechische Parlament abgestimmt hat?


      ******* regierung gewinnt vertrauensabstimmung *******
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 23:56:23
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.680.708 von realtoaster am 21.06.11 23:53:18alles jubelt, aber täuscht euch nicht selber, das ende kommt jetzt mit RICHTIG BUMMS, was jetzt kommt übertrifft euch schlimmsten horrorträume.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 23:59:53
      Beitrag Nr. 372 ()
      Zitat von realtoaster: alles jubelt, aber täuscht euch nicht selber, das ende kommt jetzt mit RICHTIG BUMMS, was jetzt kommt übertrifft euch schlimmsten horrorträume.







      :kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 08:02:05
      Beitrag Nr. 373 ()
      Zitat von cess19: Stimmt es eigentlich, dass du Praktikant bei einer Dorfsparkasse bist und keine Chance auf Festanstellung hast, weil du nicht nur vorlaut und frech zu deinen Vorgesetzten bist, sondern auch die einfachsten Zusammenhänge nach mehrmaliger Erklärung nicht begreifen willst? Man erzählt sich so dies und das... Wie dem auch sei.:cool:
      Er hat mit seiner Bemerkung ('Blödsinn') Recht. Die Deutsche Bank hat keine Commerzbank-Beteiligung. Die Stimmrechtsmitteilungen erfolgten im Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung. Damals hielt die DB vorübergehend eine große Anzahl von Aktien, die sie etwas später an die Aktionäre, die gezeichnet hatten, weiterreichte.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 08:29:11
      Beitrag Nr. 374 ()
      ohohoh, aktuell bei L&S 3,24 €
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 08:59:05
      Beitrag Nr. 375 ()
      Zitat von nicker: ohohoh, aktuell bei L&S 3,24 €
      Der Kursanstieg ist vermutlich der erfolreichen Vertrauensfrage des gr. Premiers in der letzten Nacht geschuldet. Unverständlich, denn die wirklich wichtige Abstimmung kommt erst noch, die ist am 30. Juni, und da geht es um das neue Sparpaket. Fällt es durch, gibt es die nächste Tranche der Hilfsgelder nicht. Und dann ist Gr. pleite.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 09:06:22
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.681.348 von Uwe-Wirtz am 22.06.11 08:59:05der kurs sollte vor dem 30. juni nochmal massiv nachgeben, bei unter 3 euro ist es eine spekulation wert
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 09:07:58
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 09:13:22
      Beitrag Nr. 378 ()
      Zitat von Blog-Buster: der kurs sollte vor dem 30. juni nochmal massiv nachgeben, bei unter 3 euro ist es eine spekulation wert
      Dass die Aktie vor dem 30. Juni noch einmal unter die 3,00 € geht, halte ich für unwahrscheinlich. Nur wenn das Sparpaket durchfällt, dann schmiert der Kurs noch einmal. Der Markt wertet die Vertrauenabstimmung offenbar als Vorzeichen für die Abstimmung über das Sparpaket.

      Ich glaube nicht, dass das Sparpaket keine Mehrheit bekommt. Das wird so laufen wie es immer läuft in Griechenland: Man winkt ein Gesetz durch, bekommt das Geld und hält sich dann nicht an das eigene Gesetz.

      Die Eurokrise wird auch danach weiter kochen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 09:13:50
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.681.402 von Thoughtbreaker am 22.06.11 09:07:58Das kann unmöglich ein Bild von Dir sein. So habe ich mir immer Kursfreund oder Eisenkarlchen vorgestellt
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 09:18:10
      Beitrag Nr. 380 ()
      Zitat von hasni: Das kann unmöglich ein Bild von Dir sein. So habe ich mir immer Kursfreund oder Eisenkarlchen vorgestellt


      Das ist das Foto von Anna.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 09:19:13
      Beitrag Nr. 381 ()
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 09:50:51
      Beitrag Nr. 382 ()
      Zitat von hasni: Das kann unmöglich ein Bild von Dir sein. So habe ich mir immer Kursfreund oder Eisenkarlchen vorgestellt


      Zu deiner großen Ernüchterung, mein Hase: Er ist es! Jeder, der ein wenig von Psychologie versteht und einige seiner Beiträge genauer unter die Lupe nimmt, hat genau dieses Bild vor Augen: Ein kleiner verklemmter und komplexbeladener Giftzwerg, den die Welt da draußen völlig missachtet.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 10:00:08
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 10:18:15
      Beitrag Nr. 384 ()
      Zitat von Thoughtbreaker:
      Zitat von cess19: Das schreibt jemand, der mangels jeglicher Börsenkenntnisse, hier die Lüge verbreitet, die Deutsche Bank besitze mehr als 5% der Stimmrechte an der Coba. Du bist so peinlich!


      Ich habe nie behauptet, Börsenkenntnisse zu besitzen. Die ergiebigsten Quellen meines Halbwissens über Wirtschaft und Börse sind die Schlagzeilen der Bildzeitung. Und dennoch: Meine Performance ist trotz einiger Rückschläge seit Jahren gleichbleibend beachtlich - was wiederum beweist, dass der gesunde Menschenverstand des gemeinen Monopolyspielers ausreicht, um hier und/oder am Pokertisch dauerhaft erfolgreich zu sein.:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 10:23:40
      Beitrag Nr. 385 ()
      Zitat von cess19:
      Zitat von Thoughtbreaker: ...


      Ich habe nie behauptet, Börsenkenntnisse zu besitzen. Die ergiebigsten Quellen meines Halbwissens über Wirtschaft und Börse sind die Schlagzeilen der Bildzeitung. Und dennoch: Meine Performance ist trotz einiger Rückschläge seit Jahren gleichbleibend beachtlich - was wiederum beweist, dass der gesunde Menschenverstand des gemeinen Monopolyspielers ausreicht, um hier und/oder am Pokertisch dauerhaft erfolgreich zu sein.:cool:


      Da muss ich dir ausnahmsweise mal zustimmen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 09:33:40
      Beitrag Nr. 386 ()
      Europäische Bankenaufsicht spielt Griechen-Ausfall durch



      Der Stresstest für die europäischen Banken wird zum Politikum. Denn die Aufsicht EBA lässt eine potenzielle griechische Staatspleite durchspielen - was laut europäischen Politikern auf jeden Fall vermieden werden soll.

      Der Stresstest für Banken fällt deutlich härter aus als bislang geplant - und entwickelt sich zum Politikum. Die neue europäische Bankenaufsicht EBA hat die 90 teilnehmenden Institute aufgefordert, auch einen Ausfall von griechischen Staatsanleihen durchzuspielen. Bei dem Test wird angenommen, dass es mit einer Wahrscheinlichkeit von 36 Prozent zu einer Pleite Griechenlands kommt. Entsprechend mehr Kapital müssen die Banken in dem Szenario vorhalten.

      Damit verschärft die Aufsicht die Kriterien für ihren zweiten Test erheblich. Bei einem ersten Durchgang im vergangenen Jahr war die Prüfung noch als zu lax kritisiert worden. Das Griechenland-Szenario ist politisch brisant: Offiziell gilt in der Europäischen Union nach wie vor die Maßgabe, dass die Euro-Staaten einen ungeordneten Bankrott des Landes auf jeden Fall verhindern werden.

      "Wenn eine europäische Behörde den Banken vorschreibt, einen potenziellen griechischen Bankrott in die Stresstests einzurechnen, dann gesteht die EU etwas ein, von dem sie sonst immer das Gegenteil behauptet hat", sagte Luis Maglanoc, Analyst bei der italienischen Bank Unicredit.

      Die Verschärfung macht den Stresstest realistischer, weil griechische Anleihen an den Märkten schon lange weit unter Nennwert gehandelt werden. Entsprechend wahrscheinlicher ist es nun, dass einige Banken bei dem Test durchfallen. Dies droht vor allem griechischen Instituten. Denn sie halten bei Weitem die meisten solcher Papiere - im Umfang von knapp 50 Mrd. Euro. Deutsche und französische Institute besaßen Ende 2010 Griechen-Bonds für jeweils rund 11 Mrd. Euro. Sechs griechische und 13 deutsche Banken werden getestet.

      Der Stresstest soll offenlegen, wie gut eine Bank mit Krisensituationen klarkommt - und ob sie dann noch genug Kapital hat. Beschlossen worden war er nach der weltweiten Finanzkrise, in der zahlreiche Großbanken nur mit Milliardenhilfen des Staates überleben konnten. Auf eine Familie übertragen würde getestet, ob das Haushaltsbudget noch ausreicht, wenn gleichzeitig der Hauptverdiener ausfällt, das Haus abbrennt und ein Familienmitglied schwer krank wird.

      So wird im Krisenszenario eine europaweite Rezession durchgespielt, gekoppelt mit einem Einbruch der Immobilien- und Aktienmärkte und einem starkem Zinsanstieg. Selbst im schlimmsten Fall darf das Kernkapital - das wertvollste Geld einer Bank - nicht unter fünf Prozent fallen.

      Eigentlich sollte die Veröffentlichung der Ergebnisse die Märkte beruhigen. "Das geht aber vollkommen nach hinten los. Das Ganze ist politisch hochexplosiv", sagte Maglanoc. Das Griechenland-Szenario könnte sich verselbstständigen und am Ende mit dazu führen, dass tatsächlich umgeschuldet wird - weil ein Bankrott seinen Tabucharakter verliert.

      Bisher sah der Stresstest nur vor, dass kurzfristige Anleihen im hypothetischen Krisenfall abgewertet werden. Die meisten Staatspapiere waren davon nicht betroffen, weil sie in der Regel bis zur Fälligkeit gehalten werden.

      Europas Bankenaufsicht riskiert mit den verschärften Testbedingungen neuerlichen Streit mit den Instituten. Die Banken hatten ohnehin schon über die wöchentlichen und zeitraubenden Nachfragen der EBA geklagt.

      Bereits heute sollen die Institute die Resultate des neuen Tests an ihre nationalen Aufsichtsbehörden weiterreichen. Jochen Sanio, Chef der deutschen Finanzaufsicht BaFin, hatte die EBA zuvor bereits für ihre harten Kriterien gerügt.

      Derzeit ist geplant, dass die Ergebnisse Mitte Juli veröffentlicht werden. Ursprünglich war dies bereits für diesen Monat geplant gewesen. Die Verschiebung hatte die EBA mit unrealistischen Annahmen und Unstimmigkeiten begründet.

      FTD.de, 09:06
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      schrieb am 23.06.11 09:45:01
      Beitrag Nr. 387 ()
      Zitat:

      Auf eine Familie übertragen würde getestet, ob das Haushaltsbudget noch ausreicht, wenn gleichzeitig der Hauptverdiener ausfällt, das Haus abbrennt und ein Familienmitglied schwer krank wird. --> An Übertreibung fehlt es dem Bericht nicht!

      Unverantwortlich was unsere Politer für ein Spiel spielen. Für mich ist ein Haircut gleichbedeutend mit einem Totalausfall Griechenlands. Welches Unternehmen will dann noch in griechische Anleihen investieren. Dies würde sich m.M. nach auf andere Länder auswirken, welche ebenfalls eine hohe Schuldenlast haben. Private Gläubiger ziehen ihr Kapital aus den Ländern um ihr Kapital in Sicherheit zu bringen! Vola, wir haben den worst case!!

      Das muss unbedingt verhindert werden und ich hoffe das die griechischen Politiker soweit denken!!
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 09:50:57
      Beitrag Nr. 388 ()
      Höllenritt zur Hellas-Rettung



      Ministerpräsident Papandreou hat die Vertrauensfrage im Parlament überstanden. Zeit zum Durchatmen hat er aber nicht. In den nächsten zwei Wochen kommt es Schlag auf Schlag. FTD.de zeigt die bevorstehenden Hürden auf dem Weg zur Griechenland-Rettung.

      Der griechische Premier Giorgos Papandreous hat eine wichtige Klippe umschifft: Die Abgeordneten der regierenden Sozialisten sprachen ihm im Parlament geschlossen das Vertrauen aus und gaben ihm damit Rückendeckung für seinen harten Sparkurs.

      Doch die nächsten Hindernisse folgen dicht auf dicht, den Griechen läuft die Zeit davon: Bei einer Sondersitzung am 3. Juli wollen die Finanzminister die Auszahlung der 12 Mrd. Euro beschließen, die das Land für Juli und August braucht, um nicht in die Zahlungsunfähigkeit zu schlittern. Zuvor muss das Athener Parlament das knüppelharte Spar- und Privatisierungsprogramm beschließen.

      FTD.de zeigt, was bis zum Euro-Finanzministertreffen passieren soll:



      Mehrheit

      Wieder braucht Papandreou den Rückhalt seiner Sozialisten: Nächste Woche muss das Parlament den mit EU und IWF vereinbarten zusätzlichen Einsparungen zustimmen und auch die Privatisierung von Staatsvermögen im Wert von 50 Mrd. Euro bis 2015 billigen. Ohne die Billigung der entsprechenden Gesetze, das machten Euro-Gruppe und IWF am Montag klar, fließt kein einziger Euro mehr in das Mittelmeerland.


      Nachverhandlung

      Griechenland hat in den vergangenen Tagen die Vereinbarung mit der Troika aus EU-Kommission, EZB und IWF einseitig geändert. Der neue Finanzminister Evangelos Venizelos will die Belastungen für bestimmte besonders von Sparmaßnahmen betroffene Gruppen verringern. Dafür müsste er an anderer Stelle neue Einsparungen vornehmen. Am Dienstag und am Mittwoch sollten die Experten der Troika nach Athen kommen, um darüber zu verhandeln und eine Verwässerung des Programms zu verhindern.


      Opposition

      Die Euro-Gruppe forderte erneut "alle politischen Parteien in Griechenland" auf, die Sparmaßnahmen mitzutragen. Die in der Europäischen Volkspartei (EVP) zusammengeschlossenen konservativen Staats- und Regierungschefs werden bei ihrem Treffen am Donnerstag in Brüssel noch einmal Druck auf ihren Parteifreund Antonis Samaras ausüben, der auf ein Scheitern der Regierung von Papandreou hinarbeitet.


      Zweites Programm

      Das Geld an Griechenland kann nur fließen, wenn die Grundzüge eines zweiten Hilfsprogramms für Griechenland stehen. Dabei geht es um knapp 120 Mrd. Euro in den Jahren 2012 bis 2014. IWF-Mann Lipsky stellte klar, dass der Fonds die 12-Mrd.-Euro-Tranche nur zahlen kann, wenn die Euro-Gruppe die "adäquate Finanzierung" sicherstellt. Die Staats- und Regierungschefs der EU werden bei ihrem Gipfel am Donnerstag und Freitag in Brüssel im Grundsatz grünes Licht für die zusätzlichen Kredite geben, wichtige Details werden aber erst danach geklärt werden können.


      Privatsektor

      Knackpunkt ist die Beteiligung des Privatsektors. Auf Druck der EZB hat Deutschland sein Modell einer allgemeinen Laufzeitverlängerung aufgegeben. Nun sollen private Anleger immer dann neue Anleihen zeichnen, wenn alte auslaufen. Noch immer gibt es kein Modell, dem alle EU-Staaten und die EZB zustimmen können.
      Die Euro-Gruppe will in den nächsten Tagen mit den großen Privatanlegern verhandeln. Angeblich soll auch EZB-Chef Jean-Claude Trichet Gespräche führen und koordinierend tätig werden. Je weniger aus der Privatisierung eingeplant werden kann, desto höher müssen die öffentlichen Kredite ausfallen. In den Niederlanden und Deutschland verlangen die Abgeordneten, dass "substanziell" mehr heißt als ein paar Milliarden. Die im alten deutschen Modell angestrebten 25 bis 30 Mrd. Euro werden aber schwer zu erreichen sein.


      Wer zahlt

      Bisher werden die Griechenland-Kredite bilateral gegeben, in Deutschland von der staatseigenen KfW Bank. Als das erste Griechenland-Paket geschnürt wurde, gab es die Europäische Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF) noch nicht. Das zweite Paket soll auf EU-Seite vor allem über die EFSF laufen.

      Der IWF übernimmt ein Drittel der Kredite, die EU zwei Drittel. Bei den Hilfen für Irland und Portugal wurde auch der Fonds EFSM der EU-Kommission eingebunden. Für diesen Mechanismus haften auch die Nicht-Euro-Staaten in der EU.

      Der EFSM hätte noch 11,5 Mrd. Euro zur Verfügung, bevor sein Limit von 60 Mrd. Euro ausgeschöpft ist. Deutschland will den EFSM wie bei Portugal und Irland dabeihaben. Großbritannien hat Bedenken dagegen und will die Griechen-Hilfe allein bei der EFSF abladen.

      FTD.de, 07:06
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      schrieb am 23.06.11 10:01:42
      Beitrag Nr. 389 ()
      EU-Gipfel berät über Griechenland

      Brüssel (Reuters) - Die EU-Staats- und Regierungschefs werden heute (Donnerstag) bei ihrem Gipfel in Brüssel über die Schuldenkrise in Griechenland beraten.

      Neue Beschlüsse dazu sind aber nicht zu erwarten, nachdem die Finanzminister der Euro-Länder in dieser Woche der Regierung in Athen klare Bedingungen zur Auszahlung der nächsten Kredittranche gestellt haben. Griechenland muss bis Ende des Monats ein milliardenschweres Sparpaket verabschieden, um im Juli die dringend benötigten zwölf Milliarden Euro Kredit von der EU und dem Internationalen Währungsfonds zu bekommen.

      Geplant ist zudem ein zweites Hilfspaket, zu dem auch private Gläubiger des Landes wie Banken oder Versicherungen auf freiwilliger Basis beitragen sollen, indem sie griechische Staatsanleihen halten.

      Die Euro-Länder wollen außerdem ihre Instrumente zur Abwehr der Schuldenkrise verstärken. Der vorübergehende Euro-Krisenfonds EFSF soll seine Kreditsumme auf insgesamt 440 Milliarden Euro aufstocken. Zudem wird die Gründung des Nachfolgefonds ESM auf den Weg gebracht. Beides muss dem Bundestag zur Zustimmung vorgelegt werden.

      Zum Gesamtpaket der EU gegen die Euro-Schuldenkrise gehört auch die Vorbeugung zu hoher Staatsschulden und wirtschaftlicher Fehlentwicklungen. Die EU-Chefs werden erstmals ein neues Verfahren der wirtschaftspolitischen Koordination, das sogenannte Europäische Semester abschließen. Die Mitgliedsstaaten legten früher als bisher ihre Spar- und Reformpläne in Brüssel vor und sollen die Empfehlungen der EU-Kommission dazu annehmen. Deutschland legte die EU-Behörde ans Herz, seine Landesbanken zu sanieren, die Schuldbildung zu verbessern und Steuern zu senken, um mehr Arbeitsanreize zu schaffen. Die EU-Staaten hatten sich vorgenommen, bis zum Juni-Gipfel auch die Reform des Stabilitätspakts abzuschließen. Diese soll mit schärferen Sanktionen übermäßige Haushaltsdefizit in der Zukunft verhindern. Doch das Europäische Parlament fordert noch härtere Regeln als die Mitgliedstaaten bisher bereit sind mitzutragen, so dass die Verhandlungen sich bis Juli ziehen werden.

      Auf der Tagesordnung steht auch die Ernennung des italienischen Notenbankchefs Mario Draghi zum Nachfolger von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet. Der Weg an die Spitze der Notenbank war für Draghi frei geworden, nachdem Deutschland mit dem Rücktritt von Bundesbankpräsident Axel Weber seinen Kandidaten verloren hatte.

      Die Revolutionen und Aufstände in Europas südlicher Nachbarschaft bestimmen das Treffen am zweiten Gipfeltag. Der Krieg in Libyen und die Gewalt in Syrien sind ebenso Themen wie das Engagement der EU in den Umbruchländern am Mittelmeer.

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      Donnerstag, 23. Juni 2011, 08:48 Uhr
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 12:03:22
      Beitrag Nr. 390 ()
      Alle im Urlaub bzw. Schulferien? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 12:11:12
      Beitrag Nr. 391 ()
      Hallo Nicker,

      eher das lange WE genießen! :)

      Die Weltverschwörer und Basher befinden sich im seperatem Thread.
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 12:13:11
      Beitrag Nr. 392 ()
      Was die Commerzbank-Aktie angeht gibt es für mich wenig neues zu berichten, solange das Rettungspaket für Griechenland nicht im griechischen Parlament abgesegnet worden ist. Ich will nur hoffen, dass die Opposition nicht so blöd ist und sich gegen das Rettungspaket stellt. Dann wäre es egal in welcher Branche du investiert bist.
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 12:28:38
      Beitrag Nr. 393 ()
      Zitat von nicker: Alle im Urlaub bzw. Schulferien? :rolleyes:


      oder alle ausgeknockt? :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 12:30:27
      Beitrag Nr. 394 ()
      Zitat von Alechandro: Hallo Nicker,

      eher das lange WE genießen! :)

      Die Weltverschwörer und Basher befinden sich im seperatem Thread.


      ?


      dann allen ein sonngiges, sturm- und rewgenfreiese Wochenende
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 12:31:31
      Beitrag Nr. 395 ()
      Zitat von nicker:
      Zitat von Alechandro: Hallo Nicker,

      eher das lange WE genießen! :)

      Die Weltverschwörer und Basher befinden sich im seperatem Thread.


      ?


      dann allen ein sonngiges, sturm- und rewgenfreiese Wochenende


      oh Gott:
      dann allen ein sonniges, sturm- und regenfreies Wochenende
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 12:34:53
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.694.802 von nicker am 24.06.11 12:31:31Siehe andere Commerzbank-Threads! :rolleyes: Deswegen bin ich ganz froh darum, dass hier Fakten Fakten Fakten :D gesammelt werden.

      Wünsche dir ebenfalls ein schönes WE.
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 12:37:52
      Beitrag Nr. 397 ()
      PS: Ich hab mich dazu hinreissen lassen eine erste Position von folgendem Faktor-Zertifikat zu 11,50€ aufzubauen CZ24PE

      Die nächste Postion werde ich bei einem Aktienkurs von 2,90€ aufbauen.



      Dieser Post stellt keine Kaufempfehlung dar!!
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 12:45:02
      Beitrag Nr. 398 ()
      Ifo-Index auf Rekordhoch - Firmen trotzen der Krise

      Berlin (Reuters) - Die deutsche Wirtschaft trotzt weiter der Schuldenkrise und schwelgt in Rekordlaune.

      Der Ifo-Geschäftsklima-Index stieg im Juni überraschend auf den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung, wie das Münchner Institut am Freitag mitteilte. Das wichtigste deutsche Konjunktur-Barometer kletterte um 0,3 auf 114,5 Punkte. Alle von Reuters befragte Experten hatten einen Rückgang erwartet. "Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem robusten Aufschwung", sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. Die rund 7000 befragten Manager beurteilten allerdings ihre Geschäftsaussichten skeptischer als zuletzt.

      Die unerwartet guten Ifo-Daten schoben den Aktienindex Dax und den Euro an. "Der Ifo-Index trotzt der Schwerkraft", betonte Ben May, Analyst von Capital Economics. Dennoch geht er wie die meisten Fachleute davon aus, dass sich der Aufschwung demnächst abkühlt. Dies belegt auch die Einschätzung der Firmenchefs. Die Komponente für ihre Geschäftserwartungen fiel auf 106,3 von 107,4 Punkten. Das ist der tiefste Stand seit März 2010. "Der Ausblick ist verhalten", sagte Ifo-Experte Klaus Abberger im Reuters-Interview. Die Wirtschaft rechne mit einer Normalisierung: "So waren im Juni die Exporterwartungen deutlich rückläufig." Zudem wollten die Industriefirmen ihre Personal langsamer aufstocken als zuletzt.

      Im Einzelhandel ließ die Stimmung wegen eingetrübter Aussichten nach, die Großhändler hingegen sind optimistischer. Vor allem am Bau geht es nach Ifo-Angaben deutlich bergauf.

      KONJUNKTUR-AMPELN SIND AUF GRÜN - NOCH


      Nach dem furiosen Auftakt zum Jahresbeginn rechnen die meisten Experten mit einem Abebben des Aufschwungs, vielen Fachleuten zufolge ist der Höhepunkt bereits überschritten. Die Firmen beurteilten ihre Lage so gut wie nie zuvor, dieser Teilindex kletterte auf 123,3 von 121,5 Punkten. "Die Konjunkturampeln stehen auf Grün", sagte LBBW-Volkswirt Jens-Oliver Niklasch. "Doch es ist Vorsicht geboten wegen der Schuldenkrise in Europa und der schwachen wirtschaftlichen Erholung in den USA." Zudem belasten drastische Sparpakete von Handelspartnern und die hohen Rohstoffpreise den Ausblick für die exportorientierte heimische Wirtschaft. Dennoch trauen ihr Experten für 2011 ein Wachstum von deutlich mehr als drei Prozent zu. Es wäre das zweite Boomjahr infolge.

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      Freitag, 24. Juni 2011, 11:34 Uhr
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 12:45:34
      Beitrag Nr. 399 ()
      Na dann mal gute Nacht!
      Der Wert der Frittenbude stützt unaufhaltsam in den Keller ... vergleichbar mit dem Wert eines benutzten, verschmorten Frittenfetts.
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 12:46:23
      Beitrag Nr. 400 ()
      Merkel: Es wird neues Griechenland-Paket geben

      Brüssel (Reuters) - Die Länder der Euro-Zone werden Griechenland mit einem weiteren Hilfspaket unter die Arme greifen.

      "Wir haben verabredet, dass es ein neues Programm für Griechenland geben wird", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Auftakt des zweiten Tages des EU-Gipfels am Freitagmorgen in Brüssel. "Es war eine gute Botschaft, dass sich Griechenland mit der Troika geeinigt hat auf seine Beiträge." Nun müsse noch das griechische Parlament in der kommenden Woche zustimmen. Dann sei der Weg frei für "Hilfeleistungen, die sowohl aus freiwilligen privaten als auch öffentlichen Beiträgen zusammengesetzt sein werden." Die 27 EU-Staats-und Regierungschefs hatten sich auf eine entsprechende Erklärung zu Griechenland am Donnerstagabend geeinigt.

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      Freitag, 24. Juni 2011, 09:16 Uhr
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 12:48:48
      Beitrag Nr. 401 ()
      Zitat von fivepulse: Na dann mal gute Nacht!
      Der Wert der Frittenbude stützt unaufhaltsam in den Keller ... vergleichbar mit dem Wert eines benutzten, verschmorten Frittenfetts.


      Schreibt das etwa die Blöd äh Bildzeitung? :)
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 12:56:08
      Beitrag Nr. 402 ()
      Nein das schreibe ich!
      Dass eine renommierte Großbank einen Wertverfall diesen Ausmaßes erleidet ist eine Farce.

      Während die CoBa vor einigen Monaten noch einen schönen Wert hatte, hat sie nun den Wert eines Lollis.

      Wem da noch zum Lachen zumute ist, der muss vermutlich Short sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 12:56:12
      Beitrag Nr. 403 ()
      Man kann nur hoffen, daß die Comba nicht "freiwillig" die Pleite mitfinanziert. Zwingen kann man sie hoffentlich nicht oder?
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 13:04:02
      Beitrag Nr. 404 ()
      Zitat von Alechandro: PS: Ich hab mich dazu hinreissen lassen eine erste Position von folgendem Faktor-Zertifikat zu 11,50€ aufzubauen CZ24PE

      Die nächste Postion werde ich bei einem Aktienkurs von 2,90€ aufbauen.



      Dieser Post stellt keine Kaufempfehlung dar!!


      nicht schlecht, wenn coba bei 5 Euro steht, ist der Schein bei 50 Euro, richtig?:eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 13:09:40
      Beitrag Nr. 405 ()
      Zitat von fivepulse: Während die CoBa vor einigen Monaten noch einen schönen Wert hatte, hat sie nun den Wert eines Lollis.
      Du darfst dabei nicht vergessen, dass es jetzt 4x so viele Commerzbankaktien gibt. Beim aktuellen Kurs beträgt die MK über 15 Mrd. €, so hoch bewertet war die Commerzbank nicht oft.
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 13:09:55
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.694.989 von fivepulse am 24.06.11 12:56:08Dein Optimismus hat sich in den letzten Tag schnell gewandelt, ansonsten würde ich dein Engagement in ein Turbo-Call-Zertifikat nicht verstehen. Ich habe bewusst ein Zertifikat mit endloser Laufzeit gewählt und nicht mit Knock-Out, damit etwaige Schwankungen mich nicht rauskegeln.

      Für mich sind die jetzigen Kurse Einstiegskurse. Meine Meinung! Mittelfristig sehe ich Kurse um 3,40 - 3,60 als realistisch. Langfristig ist es schon wieder eine andere Sache. Mittelfristig bedeutet für mich; -> weitere Rettungspakete für Griechenland, eine Erholung der Märkte, vorallem die Finanztitel.
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 13:15:15
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.695.042 von Bonus100 am 24.06.11 13:04:02Wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe sogar schon bei ca. 4,50€ ABER dementsprechend ist auch das Verlustpotential riesig!!

      Des Weiteren sehe ich mittelfristig keine Kurse um die 4,50€ - 5€. Wie gesagt, eine Range von 3,40 - 3,60 halte ich für wahrscheinlich.


      Dieser post stellt keine Kaufempfehlung dar!!!
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 13:48:26
      Beitrag Nr. 408 ()
      Zitat von Alechandro: Wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe sogar schon bei ca. 4,50€ ABER dementsprechend ist auch das Verlustpotential riesig!!

      Des Weiteren sehe ich mittelfristig keine Kurse um die 4,50€ - 5€. Wie gesagt, eine Range von 3,40 - 3,60 halte ich für wahrscheinlich.


      Dieser post stellt keine Kaufempfehlung dar!!!


      Wie verhält sich denn dein Zertifikat wenn der Basiswert fällt?
      Kannst du ausgeknockt werden? Gibts eine Laufzeit?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 13:56:30
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.695.288 von fivepulse am 24.06.11 13:48:26Stammdaten
      ISIN DE000CZ24PE8
      WKN CZ24PE
      Produktart Faktor-Zertifikate
      Basiswert Commerzbank AG
      Strategie Long
      Faktor 3
      Bezugsverhältnis 1:1
      Verwaltungsgebühr 0,70% p.a.
      Basispreis 0,00 EUR
      Ausgabetag 25.11.2009
      Bewertungstag endlos


      Was ist ein Faktor Zertifikat:

      http://www.comstage.de/SiteContent/4/1/2/199/67/040_faktor_z…
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 13:59:35
      Beitrag Nr. 410 ()
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 14:15:23
      Beitrag Nr. 411 ()
      Zitat von Alechandro: Stammdaten
      ISIN DE000CZ24PE8
      WKN CZ24PE
      Produktart Faktor-Zertifikate
      Basiswert Commerzbank AG
      Strategie Long
      Faktor 3
      Bezugsverhältnis 1:1
      Verwaltungsgebühr 0,70% p.a.
      Basispreis 0,00 EUR
      Ausgabetag 25.11.2009
      Bewertungstag endlos


      Was ist ein Faktor Zertifikat:

      http://www.comstage.de/SiteContent/4/1/2/199/67/040_faktor_z…



      Bin dabei

      1002503700 24.06.2011
      28.06.2011 DE000CZ24PE8
      CZ24PE COMMERZBANK CALL 254,000 Stk.
      2.887,980 EUR 11,370 EUR
      1,0000 Ausführung ORDER Kauf DE000CZ24PE8 34996701
      TA.-Nr. 368815688
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 14:18:45
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.695.483 von fivepulse am 24.06.11 14:15:23Ich kann dir nur einen längeren Atem empfehlen weil die nächsten "Schweinchen" durch das Dorf getrieben werden. Siehe posts von Kursfreund.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 14:26:51
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.695.505 von Alechandro am 24.06.11 14:18:45Man muss das Umfeld im Auge behalten, jedoch das Tagesgeschehen nicht überbewerten. Politische Börsen haben kurze Beine! Wie Du schon richtig bemerktest, einen langen Atem sollte man schon haben.
      Wichtiger ist jetzt die Gewinnentwicklung bei der COBA, wenn die anvisierten Ziele erreicht werden wird sich das auf das KGV auswirken, der Kurs passt sich irgendwann immer der Gewinnentwicklung an. Schaun mer mal
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 14:29:15
      Beitrag Nr. 414 ()
      Zitat von Kursfreund: Man muss das Umfeld im Auge behalten, jedoch das Tagesgeschehen nicht überbewerten. Politische Börsen haben kurze Beine! Wie Du schon richtig bemerktest, einen langen Atem sollte man schon haben.
      Wichtiger ist jetzt die Gewinnentwicklung bei der COBA, wenn die anvisierten Ziele erreicht werden wird sich das auf das KGV auswirken, der Kurs passt sich irgendwann immer der Gewinnentwicklung an. Schaun mer mal


      Und wenn du ab jetzt immer solche Argumentationen von dir gibst, Daumen hoch!!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 14:32:02
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.695.579 von Alechandro am 24.06.11 14:29:15Das ist seine neue, dritte Seite...
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 17:12:25
      Beitrag Nr. 416 ()
      Zitat von Alechandro: Die nächste Postion werde ich bei einem Aktienkurs von 2,90€ aufbauen.
      Und? Hast du nachgekauft? :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 17:21:17
      Beitrag Nr. 417 ()
      Traurig wie hier einige die Realität verweigern, aber langsam ist wohl niemand der neuen Anleger mehr im Plus und die SL werden greifen.

      CoBa nähert sich dann wieder dem vorherigen Marktwert von ca. 8 Milliarden Euro an. Demnach ist noch viel Luft nach unten.

      Wenn jetzt eine Griechenlandrettung schon nicht mehr greift, was soll denn dann bitte noch für Euphorie sorgen?

      Momentan werden Banken und Finanztitel wieder abgestraft, durch die Reihe. Die CoBa ist wie immer an erster Stelle.
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 17:35:57
      Beitrag Nr. 418 ()
      und besonders lustig- da hat doch die Deutsche Bank noch am 21.6. die Aktie der Kommerzbank auf "buy" gestuft- und der Analyst glaubte wohl, jemand fiele darauf rein!
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 17:37:08
      Beitrag Nr. 419 ()
      Tja, ich erlebe auch grade meinen persönlichen schwarzen Freitag....

      Bin soeben ausgestoppt worden. Schon krass, wie schnell die Euphorie nach der vermeintlichen Lösung in der Griechenlandproblematik verflogen ist...

      Ich wünsche allen investierten weiterhin viel Glück!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 17:37:33
      Beitrag Nr. 420 ()
      Zitat von paulixchen: und besonders lustig- da hat doch die Deutsche Bank noch am 21.6. die Aktie der Kommerzbank auf "buy" gestuft- und der Analyst glaubte wohl, jemand fiele darauf rein!
      Da sind ganz sicher einige drauf reingefallen, einer aus diesem Thread auf jeden Fall. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 17:43:13
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.696.712 von Uwe-Wirtz am 24.06.11 17:12:25Ich bin auf jeden Fall endlich drin - zu 2,886...
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 17:44:27
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.696.857 von Marco151083 am 24.06.11 17:37:08Na, die Griechenlandproblematik ist sicherlich nur ein Teilproblem für die CoBa, insgesamt hängt da noch viel mehr dran. Wie will man langfristig überhaupt mal Gewinne machen, wenn immer wieder Abschreibungen drohen?

      Dividende gibt es ebenso wenig. Daher ist wirklich ein langes Dahindümpeln angesagt. Sicherlich sind immer mal wieder schnelle 5-6 % drin, wie wir vorgestern gesehen haben. Aber umso schneller geht es dann auch wieder in die Realität zurück.
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 17:50:38
      Beitrag Nr. 423 ()
      Zitat von Uwe-Wirtz:
      Zitat von Alechandro: Die nächste Postion werde ich bei einem Aktienkurs von 2,90€ aufbauen.
      Und? Hast du nachgekauft? :confused:


      Ja, habe ich
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 18:45:33
      Beitrag Nr. 424 ()
      Bei KGV 2012 2,XX ..., muss hier eigentlich keiner mehr was über Kauf oder Verkauf schreiben!

      Die Antwort sollte ganz schnell allein gefunden sein ...!

      Selten findet man Geld auf der Straße ...!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 18:51:12
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.697.220 von benni2 am 24.06.11 18:45:332,90€ war für mich die eigentliche Chartmarke wo ich investieren wollte! Da war die Gier bei um 2,99€ mal wieder zu gross, gebe ich ehrlich zu!

      Es muss unbedingt eine Eingigung bzgl. Griechenland auf den Tisch d.h. sobald das griechische Parlament abgestimmt hat, Griechenland für die kommenden Jahre wieder an Kapital kommt, dann wird eine Erholung m.M. stattfinden.

      Der heutige und gestrige Abverkauf der Coba ist/war schon derb.
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 19:03:24
      Beitrag Nr. 426 ()
      Coba wirds bald nicht mehr geben
      Martin Blessing versent alles
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 19:11:29
      Beitrag Nr. 427 ()
      Zitat von Alechandro: Der heutige und gestrige Abverkauf der Coba ist/war schon derb.
      Die Wucht, mit der die Aktie heute abgeschmiert ist, hat mich überrascht. Ich rechne zwar nicht damit, aber es ist gut möglich, dass das Sparpaket nächste Woche im griechischen Parlament durchfällt. Dann würde ein Abverkauf folgen, der noch viel derber wäre. Es ist außerdem nicht ausgeschlossen, dass die Commerzbank innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre noch einmal zusammenbricht. Dann wärst du deine ganze Kohle los.

      Warum soll man jetzt überhapt long in Aktien sein? Der Markt ist schwach und könnte noch schwächer werden. Und warum gerade eine Bank und dann obendrein noch eine strukturell derart schwache Bank? Naja, ich drück dir die Daumen, dass du ungeschoren rauskommst. Mir ist es egal, wie der Kurs läuft, ich bin weder long noch short.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 19:51:34
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.697.339 von Uwe-Wirtz am 24.06.11 19:11:29Natürlich kann die ganze Sache auch negativ ausfallen.

      Wenn das Sparpaket in Griechenland durchfällt bin ich so schnell wie möglich aus den Optionsscheinen draussen. Da aber selbst unser "lieber, großer Bruder" USA davor gemahnt hat, Griechenland pleite gehen zu lassen, werden ein paar Provinz-Oppositionelle aus Griechenland sich nicht dagegen stellen können. Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

      Deine nächste Frage ist ebenfalls gut. Warum man überhaupt bei den Märkten long gehen sollte. Ich sehe bei der Commerzbank, seit den 3 KE ein hohes Kurspotential. Die viel zu teuer übernommene Dresdner Bank wurde erfolgreich integriert, die ersten Quartalszahlen sprachen für sich!

      Der Bund, welcher wie wir wissen zu 25% beteiligt ist hat ein viel höheren Einstiegskurs als der Jetzige. Ich kann mir nicht vorstellen das sie dieses investierte Geld, das jetzige GAP abschreiben wollen bzw. können!

      Bis zu der Entscheidung in Griechenland wird die Commerzbank weiterhin so volatil agieren wie in den letzten Tagen und Wochen.

      ABER: Man konnte sehen in welche Richtung es für die Aktie geht, wenn erstmal das Thema Griechenland abgegolten ist. Bei einer normalen Analysteneinstufung von der deutschen Bank konnten wir einen enormen Schub bei der Aktie feststellen und das waren keine Spekulanten bzw. Kleinanleger.

      Die Aktie will wieder Boden gut machen wenn schon solche Meldungen 4-5% ausmachen. Was wir jetzt brauchen sind good news, not bad news! Vorallem aber sinnige Entscheidungen und nicht übereilte!
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 20:14:03
      Beitrag Nr. 429 ()
      Zitat von Alechandro: Natürlich kann die ganze Sache auch negativ ausfallen.
      Ich meinte das eher so, dass die Risiken die Chancen bei weitem überwiegen. Das fängt schon damit an, dass die Griechenlandkrise uns noch lange begleiten wird, denn wenn das Sparpaket durchkommt, womit ich zu 90% rechne, bekommt Griechenland frisches Geld, wird danach wieder die gesteckten Ziele verfehlen und die Diskussion geht nach ein paar Monaten von neuem los. Griechenland hat strukturelle Problem, die in einer Demokratie nicht so einfach gelöst werden können, wenn die Parteien sich nicht einig sind und ein Teil der Bevölkerung sich derart sträubt.

      Hinzu kommt, dass die Commerzbank eine eher mittelmäßige Bank in einem harten Wettbewerbsumfeld ist. Wir haben den dominierenden Sparkassenverbund im Privatkundengeschäft, daneben die Genossenschaftsbanken. Beide sind auch bei Geschäftskunden und Mittelstand in der Fläche präsent, dort wo die Privatbanken eher unterrepräsentiert sind. Dann ist da noch die DB mit der Postbank und neue Wettbewerber wie die Santander Bank, die langsam eine kritische Größe erreicht hat, im Online-Banking außerdem die ING-Diba mit exzellenten Kreditkonditionen. Wie sollen die da noch groß wachsen?

      Klar wird der Bund die Commerzbank nicht absaufen lassen, wenn sie ein zweites Mal einknickt. Aber dann wird die Rettung anders laufen, es wird die Rettung ausschließlich über neue Aktien laufen und die Altaktionäre werden derart stark verwässert, dass sie ihr Engagement praktisch abschreiben können. Das hat einer der Verantwortlichen aus dem SoFFin nach den Problemen mit der stillen Einlage bei der Commerzbank schon deutlich gesagt. Dann wäre die Bank zwar nicht pleite, aber du wärst deine Kohle trotzdem los.
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 21:53:45
      Beitrag Nr. 430 ()
      Zitat von benni2: Bei KGV 2012 2,XX ..., muss hier eigentlich keiner mehr was über Kauf oder Verkauf schreiben!

      Dann halte Dich besser selbst auch daran.



      Zitat von benni2: Die Antwort sollte ganz schnell allein gefunden sein ...!
      Selten findet man Geld auf der Straße ...!

      Mann oh Mann, die Zahlen werden ja immer besser ... :cry:
      ... weshalb schreibst Du nicht gleich, dass die CoBa ein KGV2012e von 0,7 hat und mit Sicherheit die Gelddruckmaschine ist?
      Warum nur 0,7? Ist doch egal, es kann hier doch offensichtlich jeder seinen eigenen Quatsch erzählen ohne irgendwelche Fakten zu liefern.
      :keks:

      .
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 22:21:18
      Beitrag Nr. 431 ()
      Zitat von Alechandro: 2,90€ war für mich die eigentliche Chartmarke wo ich investieren wollte! Da war die Gier bei um 2,99€ mal wieder zu gross, gebe ich ehrlich zu!

      :confused: :confused: :confused:
      Ist das jetzt ein DA von Kursfreund?
      Hier schreibst, dass Du erst bei 2,90 € rein wolltest, es dann aber aber nicht mehr ausgehalten hast und schon bei 2,99 € gekauft hast.
      Vor drei Tagen hast Du behauptet: "warte noch bis es auf 3,35 steigt und kaufe erst dann". (Soll ich es Dir raussuchen oder erinnerst Du Dich noch?)
      Was denn nun? Du machst Dich doch auch unglaubwürdig mit Deinem Hin und Her ...




      Zitat von Alechandro: Es muss unbedingt eine Eingigung bzgl. Griechenland auf den Tisch d.h. sobald das griechische Parlament abgestimmt hat, Griechenland für die kommenden Jahre wieder an Kapital kommt, dann wird eine Erholung m.M. stattfinden.

      Sind Träume nicht etwas sehr schönes? :D

      .
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 22:38:36
      Beitrag Nr. 432 ()
      Soviel zu sogenannten Analystenmeinungen eine Aktie zu kaufen -- am Tage der Publizität wird aberverkauft derer ... mangelndes Kaufinteresse führt ein paar Tage später zum Kursrutsch ...
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 22:50:44
      Beitrag Nr. 433 ()
      Zitat von sporttrader: Soviel zu sogenannten Analystenmeinungen eine Aktie zu kaufen -- am Tage der Publizität wird aberverkauft derer ... mangelndes Kaufinteresse führt ein paar Tage später zum Kursrutsch ...


      Was heißt hier "soviel"? Wieviel und wo? Worauf wird mit dem "soviel" Bezug genommen?
      Was ist das für ein Gelalle? Wo sind die zugenähten weißen Westen?
      Wird ja immer schlimmer hier.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 23:05:22
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.698.346 von Semmel_1 am 24.06.11 22:21:18Wenn man schon einen auf Detektiv macht, dann sollte man auch ordentlich recherchieren! Richtig, ich habe geschrieben entweder zu 2,90 bzw. zu 3,35 wieder einzusteigen. Jedoch war die Aktie in den letzten Tagen für mich a-typisch. D.h. die Aktie zeigt eine Aufwärtstendenz und diese wird sofort wieder durch die sagenhaft guten News! unterbroche. Auf solche nicht ganz normalen Kursschwankungen habe ich reagiert, indem ich Aktien schon zu 2,99 gekauft habe. Die zweite Position zu 2,90! ...und jetz? Was ist daran unglaubwürdig?

      Und das es zu einer Einigung im Griechenlandfall geben wird, ist wohl klar. Alles andere ist wohl eher Naivität. :D
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 23:10:58
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.698.450 von eckbusch am 24.06.11 22:50:44Ein paar Tage vorher wurde getrommelt --- Herr eckbusch hat das anscheined nicht zu Kenntnis genommen .. viel Spaß mit der Aktie -- in einem Jahr sollte man nochmal den Thread besuchen ...
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 23:13:38
      Beitrag Nr. 436 ()
      ey leutz

      Und das es zu einer Einigung im Griechenlandfall geben wird, ist wohl klar. Alles andere ist wohl eher Naivität.
      mit 3 promille sieht alles rosa aus ...man man, hier kann man nur mit dem kopf schütteln. geht mal wieder vor die tür ...sich von morgens bis abends mit ner pleitebank zu beschäftigen macht GAGA. :rolleyes:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 23:17:01
      Beitrag Nr. 437 ()
      sorry, mit dem quoten ist im letzten beitrag bischen was schief gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 23:27:38
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.698.529 von realtoaster am 24.06.11 23:13:38Dein zitieren von posts ist so scharfsinnig wie das was du von dir gibst! Besch****! :D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 23:32:20
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.698.579 von Alechandro am 24.06.11 23:27:38ja, das lesen von diesem schwachsinns coba thread macht ballaballa.

      man sollte der coba die banklicenz entziehen und den müllhaufen auflösen.

      ihr müsst EUERN scheiss mal lesen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 23:40:20
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.698.592 von realtoaster am 24.06.11 23:32:20Ganz einfach, bei desinteresse einfach nicht lesen. Punkt! Alles andere ist doch nur aufgeilen deinerseits! :D
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 08:32:05
      Beitrag Nr. 441 ()
      Zitat von Alechandro: Wenn man schon einen auf Detektiv macht, dann sollte man auch ordentlich recherchieren! Richtig, ich habe geschrieben entweder zu 2,90 bzw. zu 3,35 wieder einzusteigen. Jedoch war die Aktie in den letzten Tagen für mich a-typisch. D.h. die Aktie zeigt eine Aufwärtstendenz und diese wird sofort wieder durch die sagenhaft guten News! unterbroche. Auf solche nicht ganz normalen Kursschwankungen habe ich reagiert, indem ich Aktien schon zu 2,99 gekauft habe. Die zweite Position zu 2,90! ...und jetz? Was ist daran unglaubwürdig?

      Pendelt das Papier zwischen 3,0x € und 3,2x € und Du gibst dann zum Besten "ich warte bis 3,35 € und kaufe erst dann", dann kann man durchaus annehmen, dass Du für Dich einen "Boden" ausgemacht hast und eine vermeintlichen Trendwende abwartest, um erst dann zu kaufen, wenn der Abwärtstrend gebrochen zu sein scheint. Wozu sonst das Statement, erst bei deutlich höheren Kursen einsteigen zu wollen?

      Dann aber greifst Du doch in das fallende Messer, nimmst Dir im weiteren Abwärtstrend jedoch eine Marke von 2,90 € vor.
      Unglaubwürdig wird es weiter dadurch, dass Du dann wiederum Angst bekommst, dass es vielleicht doch nicht so weit fällt und Du - trotz Deiner 2,90 €-Strategie - schon "pansich" bei 2,99 € einsteigst. Und als "Krönung" kommt dann die "Beruhigungsmethode", im fallenden Messer den Einstiegskurs mit 2,90 € zu "verbilligen".

      .
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 08:42:51
      Beitrag Nr. 442 ()
      Zitat von eckbusch: Wird ja immer schlimmer hier.

      Stimmt - besonders in den beiden letzten Handelstagen.
      Zwei Tage hintereinander im Minus bedeutet hier: am ersten Tag geradezu eine Schockstarre (kaum ein "Longie" hat gepostet) - immer in der Hoffnung auf ein "Morgen wird's wieder grün" und am zweiten Tag dann die geradezu panischen Äußerungen ...
      Die Nerven liegen bei vielen eben blank. :)

      .
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 09:38:44
      Beitrag Nr. 443 ()
      Zitat von Semmel_1: Dann aber greifst Du doch in das fallende Messer, nimmst Dir im weiteren Abwärtstrend jedoch eine Marke von 2,90 € vor. Unglaubwürdig wird es weiter dadurch, dass Du dann wiederum Angst bekommst, dass es vielleicht doch nicht so weit fällt und Du - trotz Deiner 2,90 €-Strategie - schon "pansich" bei 2,99 € einsteigst. Und als "Krönung" kommt dann die "Beruhigungsmethode", im fallenden Messer den Einstiegskurs mit 2,90 € zu "verbilligen".
      Meine lieber Semmel, wir Menschen verhalten uns nur selten rational, wenn wir emotional (long oder short) beteiligt sind. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 10:20:00
      Beitrag Nr. 444 ()
      lustig ist nur, dass die Deutsche Bank am 21.6. die Commerzbank zum Kauf empfohlen hat- die wollten wohl diese perspektivlose Aktie an unbedarfte Analystenglaubende verklicken- schämt sich da der Analyst nicht selber für den Schmarrn, den er da geschrieben hat-oder musste er es auf befehl von BigJoe machen???
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 10:41:15
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.698.876 von Semmel_1 am 25.06.11 08:42:51Semmelchen, kein Mensch ist unfehlbar. Für mich war ein Kauf bei 2,99 kein griff in das fallende Messer weil die Aktie in den letzten Wochen antizyklisch verlaufen ist. Ergo, hab ich eine rasche Erholung kommen sehen.

      Von Panik kann keine Rede sein. Ich bin zu 2,99 und zu 2,90 "LONG" investiert und lasse die Optionsscheine, without Knock-Out laufen. Ich habe ein sehr langen Atem! ;) Wie die Aktie in 3 Monaten steht kann keiner sagen.

      Cheers!
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 10:54:01
      Beitrag Nr. 446 ()
      Zitat von Semmel_1: ...(kaum ein "Longie" hat gepostet)...
      .


      Es soll auch noch Leute geben, die ihrer geregelten Arbeit nachgehen! ;) Es kann nicht nur Rentner und Arbeitssuchende geben! Jemand muss auch auf Grundlage eurer Konversationen das Geld für den "Staat" heranschaffen!
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 12:13:21
      Beitrag Nr. 447 ()
      Zitat von Alechandro:
      Zitat von Semmel_1: ...(kaum ein "Longie" hat gepostet)...
      .


      Es soll auch noch Leute geben, die ihrer geregelten Arbeit nachgehen! ;) Es kann nicht nur Rentner und Arbeitssuchende geben! Jemand muss auch auf Grundlage eurer Konversationen das Geld für den "Staat" heranschaffen!
      Naja, Steuern zahlen wir wohl alle, oder? ;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 12:45:30
      Beitrag Nr. 448 ()
      Zitat von Alechandro:
      Zitat von Semmel_1: ...(kaum ein "Longie" hat gepostet)...
      .


      Es soll auch noch Leute geben, die ihrer geregelten Arbeit nachgehen! ;) Es kann nicht nur Rentner und Arbeitssuchende geben! Jemand muss auch auf Grundlage eurer Konversationen das Geld für den "Staat" heranschaffen!


      moin

      dann bleib doch bitte bei deiner "geregelten arbeit", weil: an der börse hast du nichts zu suchen, da fehlt dir bischen was. du pfuscht hier nur allen anderen ins handwerk.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 13:00:53
      Beitrag Nr. 449 ()
      Sind 5-10 Stunden Traden keine geregelte Arbeit?
      Handwerk natürlich nicht :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 12:20:07
      Beitrag Nr. 450 ()
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 20:42:32
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.699.513 von realtoaster am 25.06.11 12:45:30Bei dir gibt es nur eines zu machen: Ignore! ;)

      ...
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 07:56:45
      Beitrag Nr. 452 ()
      Euro-Staaten wappnen sich auch für Griechenland-Pleite



      Berlin (Reuters) - Trotz des zweiten Rettungspakets für Griechenland treffen die Euro-Staaten auch Vorsorge für den Fall einer Staatspleite des hoch verschuldeten Landes.

      Es werde zwar alles darangesetzt, eine Zuspitzung der europäischen Schuldenkrise zu verhindern, sagte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble der "Bild am Sonntag". Gleichzeitig müsse man aber auf alles vorbereitet sein. "Das ist unsere Verantwortung und darauf bereiten wir uns vor", sagte der CDU-Politiker. Nach Ansicht der slowakischen Ministerpräsidentin Iveta Radicoca ist das südeuropäische Land bereits faktisch pleite. Unterdessen machte der griechische Zentralbankchef Giorgos Provopoulos wenige Tage vor einer entscheidenden Abstimmung im Parlament Druck: Die Zeit laufe Griechenland davon, sagte er der Zeitung "Kathimerini". Die Diskussion um Sparmaßnahmen müsse ein Ende haben.

      Ein Scheitern des Sparprogramms in Griechenland würde die Stabilität der Euro-Zone als Ganzes in Gefahr bringen und schwere Folgen für die Weltwirtschaft haben, warnte Schäuble. Die Europäische Union hatte für ihren zweiten Rettungsversuch Griechenlands einen strikten Sparkurs verlangt. Dieser soll Mitte der Woche vom Parlament verabschiedet werden. Die Regierung kann aber nur auf eine knappe Mehrheit setzen. Das Sparprogramm wird von der Opposition und der Bevölkerung hart bekämpft. EU und Internationaler Währungsfonds (IWF), der sich an den neuen, über Jahre laufenden Hilfen ebenfalls beteiligt, verlangen aber einen nationalen Konsens, damit der Sparkurs nach einem Regierungswechsel nicht geändert wird.

      GRIECHENLANDS OPPOSITION BLEIBT HART :eek:

      Oppositionsführer Antonis Samaras zeigte sich von dem Drängen der EU-Staats- und Regierungschefs, den Reformplan zu unterstützen, unbeeindruckt. Dieser würde Griechenland nur tiefer in die Rezession treiben, verlieh er seiner Position Nachdruck. "Man kann einem überbesteuerten Staat nicht noch mehr Steuern aufbrummen, vor allem nicht in einem ausgetrockneten Markt und einer brachliegenden Wirtschaft", teilte er mit.

      Sollten die Abgeordneten die Sparpläne ablehnen, könnten keine Kredite mehr vergeben werden, mahnte Schäuble. "Dann wären die Vorraussetzungen dafür, dass IWF, Euro-Länder und EU die nächste Tranche der Hilfsgelder freigeben können, nicht mehr gegeben." Der Minister zeigte sich jedoch überzeugt, dass dies am Ende gelingen werde. "Wenn es anders kommt, als alle glauben, dann wäre es schon ein größerer Störfall. Aber: auch 2008 war die Welt in der Lage, gegen eine globale und nicht vorhersehbare Finanzmarktkrise koordiniert vorzugehen."

      Zentralbanker drängten Griechenland dazu, die Reformen umzusetzen. "Wir müssen handeln und beweisen, dass sich Griechenland nicht selbst zerstören will", sagte der griechische Zentralbankchef und EZB-Ratsmitglied Giorgos Provopoulos. Sein EZB-Kollege Yves Mersch warnte vor einer Zahlungsunfähigkeit Griechenlands. Die Folge wäre Chaos, sagte er. Auch die Bank der Zentralbanken schlug Alarm. "Das größte Risiko ist nicht 'zu viel zu früh' zu tun, sondern 'zu wenig zu spät', hieß es Jahresbericht der BIZ. Die bislang auf einige Länder der Euro-Zone begrenzte Schuldenkrise könnte somit nach Ansicht der BIZ zum Auslöser einer weitaus größeren Finanzkrise werden.

      Auch die Finanzwirtschaft soll sich an dem zweiten Rettungsversuch für Griechenland beteiligen. Anreize sollten dafür aber nicht geschaffen werden, bekräftigte Schäuble. "Alle Gläubiger Griechenlands haben ein ureigenes Interesse daran, dass die Lage stabil bleibt." Derzeit verhandeln die Finanzministerien der Euro-Länder mit den Banken über ihren Beitrag. Die Gespräche seien noch nicht abgeschlossen, sagte ein Sprecher des Finanzministeriums am Sonntag. Wie Reuters bereits am Freitag berichtete, ist denkbar, dass die Gläubiger nach Auslaufen der alten Griechen-Bonds komplett neue Papiere mit neuen Konditionen kaufen. Dem steht der Bundesverband deutscher Banken jedoch skeptisch gegenüber. "Eine Bank kann nicht einfach auf Forderungen verzichten und damit letztlich das Geld der Sparer und Eigentümer aufs Spiel setzen", sagte Hauptgeschäftsführer Michael Kemmer dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Die Banken wollten jedoch ihren Beitrag zur Entschärfung der Krise leisten.

      "AM RAND DES ZUSAMMENBRUCHS"

      Unterdessen wurde die Kritik am Krisenmanagement der Europäischen Union lauter. So geht Starinvestor George Soros davon aus, dass über kurz oder lang ein Land aus der Euro-Zone ausscheiden wird. Einen Plan B gebe es nicht, weshalb an Bestehendem festgehalten werde, sagte Soros bei einer Diskussionsveranstaltung in Wien. "Seien wir mal ehrlich: Wir stehen am Rand des Zusammenbruchs, der - sagen wir mal - mit Griechenland anfängt, aber sich leicht ausweiten kann." Die Zeit für Änderungen am System sei gekommen.

      Griechenland werde um eine Umschuldung nicht herumkommen, zeigte sich der weltgrößte Staatsanleihehändler Pimco überzeugt. Europa sei die Krise falsch angegangen. "Griechenland hat zuviele Schulden und kann nicht wachsen, solange diese Probleme nicht gelöst sind", sagte Pimco-Chef Mohamed El-Erian bei CNN. "Immer mehr Länder in Europa werden sich anstecken."

      Otto Fricke (FDP), Parlamentarischer Geschäftsführer und haushaltspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion, sagte im ARD am Sonntagabend, dass es "am Ende eine gewisse Umschuldung" Griechenlands geben werde. Beim Fall einer Umschuldung sehe er die Politik in der Verantwortung, "wie halte ich den Schaden für den deutschen Steuerzahler möglichst gering ... - dass es einen gibt, ist klar".
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 07:57:53
      Beitrag Nr. 453 ()
      Quelle

      Montag, 27. Juni 2011, 07:15 Uhr
      © Thomson Reuters 2011 Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 08:15:52
      Beitrag Nr. 454 ()
      Commerzbank: Kursabsturz droht

      27.06.2011 (www.4investors.de) - Bei der Aktie der Commerzbank droht ein erneuter Kursabsturz. Das Papier ist am Freitag in den Bereich um die wichtige Unterstützung bei 2,90 Euro zurück gefallen. Der Schlusskurs ist bei 2,899 Euro notiert, das Tagestief bei 2,882 Euro bei einem unteren Ende des Bollinger-Bandes, das bei 2,94 Euro liegt – Tendenz fallend.

      Bestätigt sich am Montag der Break unter die Unterstützung bei 2,90 Euro, so wäre ein Verkaufssignal perfekt. In diesem Fall könnte der Titel am unteren Ende des Bollinger-Bandes entlang weiter in Richtung alter Unterstützungszonen bei 2,63/2,76 Euro und 2,22 Euro fallen. Gelingt es den Bullen dagegen, die Commerzbank-Aktie über 2,90 Euro zu stabilisieren, könnte der Freitagsbreak zur Bärenfalle werden. Dann liegen die nächsten kleineren Hürden um 3,00 Euro sowie bei 3,09/3,12 Euro.

      Avatar
      schrieb am 27.06.11 08:55:51
      Beitrag Nr. 455 ()
      Kreise: Paris einigt sich mit Banken über Griechenland-Hilfe

      Paris (Reuters) - In Frankreich gibt es offenbar eine Einigung über die Beteiligung der Finanzwirtschaft an neuen Hilfen für Griechenland.

      Die Regierung in Paris und die Banken hätten sich auf einen Vorschlag geeinigt, der privaten Gläubigern eine Laufzeitverlängerung für griechische Staatsanleihen schmackhaft macht, sagte ein Branchenvertreter am Sonntag. "Es ist eine Lösung aus dem französischen Bankenverband", erläuterte die Person. Die in einem Bericht der Zeitung "Le Figaro" genannten Details kämen der Realität nahe.

      Dem Blatt zufolge sieht der Plan vor, dass die Gläubiger 70 Prozent des Geldes, das sie bei Fälligkeit der bisherigen griechischen Anleihen zurückbezahlt bekommen, dem Land wieder zur Verfügung stellen. 50 Prozent sollten in neue Schuldtitel fließen, für die nun aber eine Laufzeit von 30 statt von fünf Jahren vorgesehen sei. Die Zinsen sollen demnach ähnlich hoch sein wie die, die Griechenland für die Hilfskredite der Europäischen Union und des Internationalen Währungsfonds (IWF) zahlt. Zusätzlich erhielten die Investoren einen Bonus im Falle eines starken Wachstums der griechischen Wirtschaft, berichtete die Zeitung auf ihrer Internetseite. Die restlichen 20 Prozent der rückgeflossenen Mittel sollten in einen speziellen Fonds mit "hochwertigen Wertpapieren" investiert werden. Dabei würden die Zinszahlungen insgesamt erst bei Fälligkeit geleistet.

      Auch in Deutschland laufen derzeit Verhandlungen über ein freiwillige Beteiligung von Banken und Versicherern an einem weiteren Rettungspaket für Griechenland. Aus der Branche wurden Forderungen nach wirtschaftlichen Anreizen wie staatlichen Garantien laut. Dies lehnt Finanzminister Wolfgang Schäuble allerdings ab. Seinen Worten zufolge sollen bei der Sitzung der Eurogruppe am 3. Juli genaue Zahlen vorliegen, wie hoch der Beitrag der privaten Gläubiger europaweit ausfällt. Als kritischer Punkt gilt auch die Haltung der Ratingagenturen. Wenn diese das weitere Engagement der Finanzwirtschaft nicht als freiwillig einstufen, müssten sie als Konsequenz die Zahlungsunfähigkeit Griechenlands erklären.

      Deutsche Geldhäuser gehören mit den französischen Instituten zu den größten Geldgebern des Euro-Landes. Mit weniger als 20 Milliarden Euro ist das Gesamtengagement deutscher Banken und Versicherer aber überschaubar.

      © Thomson Reuters 2011 Alle Rechte vorbehalten.
      Montag, 27. Juni 2011, 07:09 Uhr
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 09:02:33
      Beitrag Nr. 456 ()
      bin ja mal auf mittwoch gespannt, was nach der zusage der zahlung hier passieren wird :-)
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 09:04:53
      Beitrag Nr. 457 ()
      Zitat von nicker: bin ja mal auf mittwoch gespannt, was nach der zusage der zahlung hier passieren wird :-)


      Ich bin eher gespannt wieviel die Aktie noch verliert bis zum Mittwoch.
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 09:11:15
      Beitrag Nr. 458 ()
      Zitat von Alechandro:
      Zitat von nicker: bin ja mal auf mittwoch gespannt, was nach der zusage der zahlung hier passieren wird :-)


      Ich bin eher gespannt wieviel die Aktie noch verliert bis zum Mittwoch.


      :)

      wird sich "in Grenzen" halten - ich denke, einige der jetzigen Käufer werden schon wissen warum sie kaufen ;)
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 09:13:12
      Beitrag Nr. 459 ()
      Zitat von nicker:
      Zitat von Alechandro: ...


      Ich bin eher gespannt wieviel die Aktie noch verliert bis zum Mittwoch.



      :)


      wird sich "in Grenzen" halten - ich denke, einige der jetzigen Käufer werden schon wissen warum sie kaufen ;)

      schaut mal auf die bisherigen heutigen Umsätze am XTR, solche hatten wir letzte woche erst viel später
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 09:21:58
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.703.033 von nicker am 27.06.11 09:13:12Unglaublich wie die Aktie runtergeprügelt wird. Der Ausfall der Griechenlandanleihen sollte schon längst im Kurs eingepreist sein.
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 09:43:05
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.703.033 von nicker am 27.06.11 09:13:12Bis dato 9,2 mio Stück auf xetra umgesetzt! :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 10:25:14
      Beitrag Nr. 462 ()
      Zitat von Alechandro: Bis dato 9,2 mio Stück auf xetra umgesetzt! :eek:


      15 mio. st. - sonst nur nach mittag
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 10:36:29
      Beitrag Nr. 463 ()
      Die Commerzbank Aktie könnte im Moment genauso bei 2,50 fair bewertet sein wie bei 5 Euro.

      Die Lage ist so undurchsichtig und Unsicherheit mag die Börse nicht.

      Wenn es am Mittwoch positiv ausgeht stehen wir schnell bei 3,50.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 10:49:54
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.703.513 von Trendfighter am 27.06.11 10:36:29Anscheinend ist der Markt noch unentschlossen wie am Mittwoch entschieden wird, weil wir ansonsten steigende Kurse sehen würden.
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 11:37:15
      Beitrag Nr. 465 ()
      Zitat von Alechandro: Anscheinend ist der Markt noch unentschlossen wie am Mittwoch entschieden wird, weil wir ansonsten steigende Kurse sehen würden.


      schauen wir mal, wie die strategiespielchen enden werden. kurs runterprügeln, heute oder morgen abend auffüllen und mittwoch/donnerstag gut dastehen :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 11:44:43
      Beitrag Nr. 466 ()
      Zitat von Trendfighter: Die Commerzbank Aktie könnte im Moment genauso bei 2,50 fair bewertet sein wie bei 5 Euro.

      Die Lage ist so undurchsichtig und Unsicherheit mag die Börse nicht.

      Wenn es am Mittwoch positiv ausgeht stehen wir schnell bei 3,50.


      :laugh:

      Sorry, so ein Schwachsinn. Und wenn nicht, dann bei 2,50 Euro, oder wie?!

      Wenn es am Mittwoch hoch geht, dann sicherlich nur für 1-2 Tage, wie man ja letzte Woche sehen konnte. Eine gute Gelegenheit zum Aussteigen oder Nachlegen von Shortpositionen.

      Die CoBa ist nun nach kurzer KE-Euphorie wieder in der Realität angekommen und hier sitzen sämtliche Anleger auf Verlusten, egal wann sie eingestiegen sind. Langsam sollten dann wieder mal ein paar SL greifen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 11:46:50
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.703.853 von Stock_Stevie am 27.06.11 11:44:43Wie laufen die SL zur Zeit bei Q-Cell?? :eek:

      :kiss:

      Man wird sehen wie sich die Aktie nach der Einigung bzgl. Griechenland entwickeln wird.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 11:56:03
      Beitrag Nr. 468 ()
      Das hat wahrscheinlich u.a. bei den Banken für negative Bewegung gesorgt.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien/aktien-im-fokus/…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 11:58:30
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.703.907 von einsatz am 27.06.11 11:56:03hier etwas mehr dazu

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/0,2828,7706…
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 12:04:56
      Beitrag Nr. 470 ()
      Setze es hier auch noch mal rein ...


      Zitat von TimeFactor: You´ll never know ...


      CHINESEN ALS EDLE RETTER?

      ... Während sich die europäischen Staaten bereits auf eine Pleite der Helenen vorbereiten, erklären jetzt offenbar die Chinesen die ganz große Rettungsaktion.

      Krisenländer wie Griechenland, Portugal oder Spanien sollen Kredite aus der Volksrepublik bekommen. Das erklärte Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao im britischen Sender BBC. Auch wolle sein Land weiter in europäische Staatsanleihen investieren. Man sei an langfristigen Investitionen interessiert.

      „Es gibt nichts, worüber man sich Sorgen machen muss”, ergänzte der Direktoriumsvorsitzende von China Investment, Laurence Lau.

      Wen betonte sein „Vertrauen in die wirtschaftliche Entwicklung Europas“. Peking sehe sich als „langfristigen Investor in Staatsschulden“ europäischer Staaten. „Wir unterstützen konsequent Europa und den Euro“, sagte Wen.

      Für Athen könnte China damit zum großen Retter in einer beinahe ausweglosen Situation werden. DENN: Das Land ist gespalten. Während die Politik um Sparmaßnahmen ringt, gehen die Menschen auf die Barrikaden ...



      Kann passieren, muss aber nicht ... ob´s langfristig für Europa gut ist, wenn die "Kapital-Kommunisten" kräftig mitmischen weiss man nicht. Fakt ist, wenn hier ein eindeutiges Signla kommt, kann es die Situation deutlich entschärfen.



      Außerdem:

      Chinas Staatsfonds verwaltet etwa 211 Mrd. Euro. Einen beträchtlichen Teil der chinesischen Währungsreserven hat Peking bereits in Euroanleihen gesteckt. Zudem ist die Europäische Union der wichtigste Handelspartner Chinas.



      Wie gesagt, alles möglich, die Chinesen sind scheinbar heiss auf´s Euroland und sind im Gegensatz zu anderen Ländern wie den USA überaus liquide ! ;)






      Bleibt spannend ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 12:07:22
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.703.954 von TimeFactor am 27.06.11 12:04:56Servus TF,

      hast du evtl. brauchbare und aktuelle Artikel zu diesem Thema?

      Merci!
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 12:09:02
      Beitrag Nr. 472 ()
      Goggle Stichwort: China Euro
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 12:21:00
      Beitrag Nr. 473 ()
      Oder auch Google Stichwort: China Griechenland


      Ansich sind die Chinesen ja bereits seit Oktober 2010
      kräftig investiert. Jetzt rollte blad wolle die 2. Welle ...

      QG2 - Quantitative Greece 2 !!! :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 12:29:54
      Beitrag Nr. 474 ()
      Ziemlich verwunderlich, dass es immer noch Cobaopttimisten git, hat doch dieser Laden alles was auf den Namen "Aktionärsinteresse" und "Steigerung des Shareholder Value" hört, mit Füssen getreten...

      Zwei Dinge zeichnen den Cobaaktionär aus - eine enorme "Leidensfähigkeit" gepaart mit unererschütterlichem Optimismus...:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 12:42:01
      Beitrag Nr. 475 ()
      Zitat von cathunter: Ziemlich verwunderlich, dass es immer noch Cobaopttimisten git, hat doch dieser Laden alles was auf den Namen "Aktionärsinteresse" und "Steigerung des Shareholder Value" hört, mit Füssen getreten...

      Zwei Dinge zeichnen den Cobaaktionär aus - eine enorme "Leidensfähigkeit" gepaart mit unererschütterlichem Optimismus...:cool:



      Kommt immer darauf an, seit wann man CoBa-Aktionär ist. Warum hat die Allianz Anfang 2011 ihren Anteil deutlich reduziert ? Spätestens da hätte man zumindest reduzieren müssen, was viele in meinem Umfeld auch getan haben. Wenn man sich jetzt bei 2.90 rum wieder neu positioniert, hat man zumindest nicht den tiefen Fall mitgemacht. Alles andere wird man jetzt sehen. Das Risiko vor der KE einzusteigen war deutlich größer als momentan. Außerdem kann ich jederzeit die Position aufstocken oder reduzieren. Notfalls muss man auch mal short gehen, wobei das vor der KE deutlich einfacher ging.

      Ich bin auch kein CoBa-Optimist, sondern ein CoBa-Realist ... hellsehen kann sowieso niemand, deshalb orientiere mich intraday und faktenbasiert !

      Good Trades
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 12:44:04
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.703.866 von Alechandro am 27.06.11 11:46:50Alex, alles im grünen Bereich...:cool:

      Wie du siehst, haben beide Aktien einen lang andauernden Abwärtstrend, mit dem kleinen Unterschied, dass Q-Cells den weltweit besten Wirkungsgrad an Solarzellen hat.

      Bei der CoBa kann man das mit ihrem Geschöftsmodell nicht behaupten.

      Wenn man sich jetzt schon auf eine "Rettung" Griechenlands freuen muss, die ja eigentlich schon eingepreist ist, dann merkt man wie schlecht es um die Banken allgemein bestellt ist.

      Selbst Morgan Stanley, GS und Citi scheinen mächtig zu zittern vor einer Staatspleite Griechenlands, weil dann nämlich ordentlich CDS fällig würden.

      Wer heute kauft, höchstens in der Hoffnung auf ein paar schnelle %, um dann wieder auszusteigen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 12:48:01
      Beitrag Nr. 477 ()



      Wie man sieht, wird sauber geblockt und alles spielt sich heute zwischen 2.85 und 2.90 ab !

      Für mich ist sowas erstmal ein gutes Zeichen ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 12:49:35
      Beitrag Nr. 478 ()





      Passt schon ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 12:51:08
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.704.173 von Stock_Stevie am 27.06.11 12:44:04Wenn für dich eine Aktie mit einer Bewertung von aktuell 1,34 und damit deutlich am Tiefspunkt steht gut erscheint, ok! Blöd nur wenn man schon ein paar € bei dem Kurs mit nach unten mitgenommen hat und vorallem bei weitem z.B. Solarworld nicht das Wasser reichen kann ;) Die Aktie ist grundlegend "Schrott"!

      Bei der Coba habe ich und meine Optionsscheine einen langen Atem! :cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 12:52:50
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.704.193 von TimeFactor am 27.06.11 12:48:01Warte es ab! Die Aktie wird weiter runtergeprügelt!
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 12:53:46
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.704.200 von TimeFactor am 27.06.11 12:49:352,83 passt schon:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 12:56:01
      Beitrag Nr. 482 ()
      2.82 passt schon !
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 12:56:23
      Beitrag Nr. 483 ()
      jeder vernünftige Investor sichert doch erstmal sein Geld und wartet ab was mit den Grichen passiert. Dann kann man immer noch kaufen, vielleicht nicht am Tiefpunkt falles positiv ausgeht.
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 12:56:43
      Beitrag Nr. 484 ()
      2,82 passt schon:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 12:58:09
      Beitrag Nr. 485 ()
      2, 81 passt schon:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 13:02:01
      Beitrag Nr. 486 ()
      Aber, aber ANNA hat doch gesagt 3,-- eur
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 13:05:16
      Beitrag Nr. 487 ()
      Zitat von speedlimiter: jeder vernünftige Investor sichert doch erstmal sein Geld und wartet ab was mit den Grichen passiert. Dann kann man immer noch kaufen, vielleicht nicht am Tiefpunkt falles positiv ausgeht.



      Was soll mit den Griechen groß passieren ? Wenn alle Investoren so denken, würde kein Handel stattfinden. Aktuell positionieren sich die Institutionellen, ob short oder long wissen wir in ein paar Tagen. No risk, no fun ... wie gesagt Stop Limits an mehreren Stellen setzen, sowohl beim SELL wie auch BUY. Verluste begrenzen, Gewinne werden kommen
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 13:09:13
      Beitrag Nr. 488 ()
      Zitat von speedlimiter: 2, 81 passt schon:laugh:



      Wenn du doch so schlau bist nimmst du heute ein paar Mal 2-3 cent, macht Ende des Tages auch 20 cent Plus, also auch bei einem kleinen Einsatz von 10k Shares durchaus interessant.

      Vola, Liquidität, Volumen ... CoBa = Trader´s Paradise ! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 13:10:01
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.704.213 von Alechandro am 27.06.11 12:51:08Man sollte halt nicht vom Kurs einer Aktie auf das Potenzial schliessen.

      Die CoBa hat einfach kein Potenzial, vor allem kein Humankapital.

      Wie gesagt, man sollte sowieso nicht nur auf ein Pferd setzen, aber im Moment scheint es doch allgemein nicht gerade ein Bullenmarkt zu sein und die Banken ziehen dabei schön nach unten.
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 13:11:30
      Beitrag Nr. 490 ()
      Der Ausverkauf läuft gerade und was passiert nach dem Ausverkauf????
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 13:12:49
      Beitrag Nr. 491 ()
      Zitat von fuchsi1: Der Ausverkauf läuft gerade und was passiert nach dem Ausverkauf????



      Delisting !! Und dann alles wieder auf Null !!! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 13:15:03
      Beitrag Nr. 492 ()
      Nächste Woche sehen wir wieder die 3 vorm Komma und der Trend wird sich bis zum August fortsetzten, sofern die Börse mitspielt, davon gehe ich aus, denn die Q 2 Zahlen werden kommen und wir werden wieder über die 8000 Punkte in 2011 sprechen....
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 13:15:56
      Beitrag Nr. 493 ()
      Zitat von fuchsi1: Nächste Woche sehen wir wieder die 3 vorm Komma und der Trend wird sich bis zum August fortsetzten, sofern die Börse mitspielt, davon gehe ich aus, denn die Q 2 Zahlen werden kommen und wir werden wieder über die 8000 Punkte in 2011 sprechen....




      Nicht so laut, der Feind hört mit ! ;)
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 13:18:16
      Beitrag Nr. 494 ()
      So einen Abverkauf hätte ich nicht erwartet! Der jetzige Kurssturz hat m.M. nichts mehr mit der Griechenlandproblematik zu tun.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 13:21:17
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.704.365 von Alechandro am 27.06.11 13:18:16nein wohl eher mit der Charttechnik

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3184453-commerzban…
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 13:21:50
      Beitrag Nr. 496 ()
      servus,
      8000 pkt. kann sein, aber nicht wegen coba.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 13:22:00
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.704.365 von Alechandro am 27.06.11 13:18:16Das stimmt!!! Es ist der Herdentrieb der Anleger:lick:günstige Kurse
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 13:23:17
      Beitrag Nr. 498 ()
      Zitat von Alechandro: So einen Abverkauf hätte ich nicht erwartet! Der jetzige Kurssturz hat m.M. nichts mehr mit der Griechenlandproblematik zu tun.



      Ich anfangs auch nicht, aber Stop Limit bei 2.855 hat gegriffen als Absicherung erstmal. Bin gerade aber wieder rein mit 50% @ 2.81 / StopLimit @ 2.795

      Ohne solche Mistrades ist man auch nie bei den dicken Winner-Trades dabei, wie zuletzt 2.90 - 3.20 ... ist meine Erfahrung nach knapp 10 Jahren !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 13:23:32
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.704.386 von wok92 am 27.06.11 13:21:50Nicht nur wegen der Coba, aber einen Teil werden Sie dazu beitragen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 13:29:30
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.704.396 von TimeFactor am 27.06.11 13:23:17Normalerweise würde ich sagen, dass ein enger SL bei der Volatilität in beide Richtung nicht viel bringt aber bei der Aktie kommt es täglich zu neuen abverkäufen!
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