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    PKV oder GKV ?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.07.11 08:03:05 von
    neuester Beitrag 11.01.12 02:27:48 von
    Beiträge: 26
    ID: 1.167.910
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      Avatar
      schrieb am 29.07.11 08:03:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es ist alles gesagt. Ich junger hübscher gutverdienender Mann der verheiratet ist und bald Kinder haben möchte hat die Whl zwischen PKV & GKV

      Was ist zu beachten ? Pro und Contra.

      Danke
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 08:43:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.862.615 von Latinl am 29.07.11 08:03:05:)
      wenn du es io findest, daß privatpatienten bevorzugt behandelt werden und du es dir leisten kannst(beamter), spricht nichts gegen die PK , es sei denn du unterstellst, daß an pk-patienten mehr überflüssigerweise rumgefummelt wird als wirklich notwenig.
      ich selbst bin GK aus o.g. gründen, wenngleich es micvh ärgert, als gk oft herablassend behandelt zu werden
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 09:05:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.862.615 von Latinl am 29.07.11 08:03:05Ob Du hübsch bist, interessieren die Krankenkassen eigentlich nicht, eher Deine Frau.
      Ernasthaft:

      Wenn Du brutto über 100.000 € verdienst kannst Du einen solchen Schriff wagen, darunter lieber nicht. Die Beiträge sind zwar in jungen Jahren niedriger in der PKV, jedoch steigern sie sich enorm im Laufe des Lebens. Oftmals so enorm, daß Altersarmut vorprogrammiert ist. Und- der Alterstarif?! Voorsicht, nicht jeder Arzt akzeptiert das. Es gibt viele Probleme, was man immer wieder unter den Teppich kehrt.

      Lieber eine Zusatzvericherung in jungen Jahren (Krankenhaus 1. Klasse), wenn Du meinst, daß Du das brauchst.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 09:06:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zitat von curacanne: :)
      wenn du es io findest, daß privatpatienten bevorzugt behandelt werden und du es dir leisten kannst(beamter), spricht nichts gegen die PK , es sei denn du unterstellst, daß an pk-patienten mehr überflüssigerweise rumgefummelt wird als wirklich notwenig.
      ich selbst bin GK aus o.g. gründen, wenngleich es micvh ärgert, als gk oft herablassend behandelt zu werden


      bin kein beamter, kann mich trotzdem Privat versichern ( einkommensgrenze)

      könntest du dich P versichern ?
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 09:17:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von Latinl: Es ist alles gesagt. Ich junger hübscher gutverdienender Mann der verheiratet ist und bald Kinder haben möchte hat die Whl zwischen PKV & GKV

      Was ist zu beachten ? Pro und Contra.

      Danke



      Die Entscheidung steht Dir ab etwa 50.000 Euro brutto frei, aber so wie Du das schreibst kann das Urteil nur lauten CONTRA.

      Warum? Weil die Kinder bspw. nach Heirat bei demjenogen veranlagt sind, der das häöchste Einkommen hat. Wenn Du mehrere Kinder hast bzw. noch zeugen willst, gehe ich davon aus dass Du das höhere Einkommen hast. In Dem Fall ist eine Police für jedes Kind einzeln fällig und kostet Dich dann pro Monat noch einmal... (genauen Betrag bitte googlen, ich glaube 140 Euro rum).

      Desweiteren kommt es auf die Beitragssteigerungen im Tarif an, die meist höher sind als in der GKV. Alles steht und fällt letztlich aber mit Deinem Brutto. Bei 51.000 würde ich es nicht machen an Deiner Stelle, bei 100.000 jedoch schon.

      Gruß Bernecker1977

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      Avatar
      schrieb am 29.07.11 10:15:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mach es, hatte damals auch überlegt. Wenn man einen Arzt vernünftig steuert und ein bisschen mitdenkt, wird auch nicht an Dir rumgefumelt.

      Die Qualität der Behandlung ist eine andere. Besonders in Ballunsgzentren (bei mir HH), kann ich es mir ohnen PKV kaum vorstellen. Wenn ich zum Arzt will, dann habe ich keine Lust 3 Monate auf einen Termin zu warten... Und das gilt doch auch für Deine Kinder und das sollte es einem Wert sein.

      Eine Sache noch. Ich glaube nicht, dass es die Systeme in der heutigen Form in 30 Jahren noch gibt. Daher genisse vielleicht die nächsten 10 Jahre die Beahndlungen in der PKV. Irgendwann versucht der Staat doch eh uns wieder reinzuholen.

      Nur meine Meinung.

      Tipp: Spare doch die Differenz zwischen GKV und PKV beispielsweise in Edelmetallen. ;-)

      Tipp2: Lasse Dir Zeit bei der Wahl der richtigen Gesellschaft und bilde Dir Deine eigene Meinung!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 10:54:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Danke schon mal für das Feedback.

      Sehr interessant !

      @ bernie

      kurzer Zusatz. Es ist sogar die Überlegung da in die PKV zu gehen wegen dem Kind. Das schöne ist ( kann sich natürlich auch ändern bei Jobwechsel) das mein AG sich auch zu 50 % an den Kindern beteiligt. Habe zwar keine 100 k, alelrdings gings schon die letzten Jahre immer nach oben

      @Dr.Info

      so ähnlich habe ich es mir auch gedacht. Wenn der Staat doch eine Bürgerversicherung einführt sind wir eh alle im Haifischbecken.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 11:13:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Meines Erachtens ist die Antwort klar - natürlich PKV !!!

      Warum ?

      Mittlerweile weiss jeder Bürger, dass aufgrund der Bevölkerungsstruktur über kurz oder lang der Rentenversicherung der Kollaps droht - oder, worauf es ansonsten hinausläuft, droht eine Einheitsrente oder eine deutliche Reduzierung der Rentenleistung oder eine Veschiebung des Renteneintrittsalters nach "hinten".....wie auch immer - generell nevativer Ausblick
      Komischerweise machen sich die selben Gedanken die Wenigsten im Zusammenhang mit der Krankenvesicherung......
      - die Lebenserwartung der Älteren steigt.....
      - gleichzeitig heisst dies aber nicht, dass die Alten länger gesund bleiben, d.h. bei einer Vielzahl der
      Rentner wird die längere Lebenserwartung durch eine intensivere und kostenspieligere Gerätemedizin
      erreicht....
      - die Ärztedichte nimmt mit der Folge zu, dass automatisch die Gesamtkosten steigen...(Früher ist man
      zum Zahnarzt gegangen wenn man Zahnschmerzen hatte und 1 x zur Kontrolle; heute bekommst Du
      alle 3 Monate ein Erinnerungsschreiben, dass der Zahnpflegetermin überfällig ist....)
      - Nachdem man einen Krankenversicherungsbeitrag jenseits der 30 % den Bürgern nicht verkaufen kann
      und auch den Arbeitgeberanteil aus Gründen der Konkurrenzfähigkeit nicht unbegrenzt erhöhen kann
      läuft das Ganze auf eine weitere extreme Kürzung der Leistung der ges. Krankenversicherung hin, d.h.
      ich gehe davon aus, dass Themen wie Kosten für Medikamente, Massagen, Hilfsmittel, Spangen, etc.
      aber auch Inlays, Brücken etc. nicht oder nur mit weiter erhöhten Eigenanteilen bezahlt werden oder
      man muss eine private Zusatzversicherung abschliessen um diese Lücke zu schliessen....Oder aber, wie
      schon jetzt diskutiert, man wird den Versicherungsbeitrag auch auf andere Einkunftarten erweitern
      (Vermietung und Verpachtung; Einkommen aus Kapitalvermögen etc.). Ferner gehe ich davon aus, dass
      der "Finanztopf der Krankenkassen" auch in Zukunft weiter mit Steuergeldern gestützt werden muss..

      Die Kostenexplosion wird natürlich auch an der PKV nicht vorbeigehen - für mich ist aber der gravierende Unterschied der, dass ich bei der PKV aktuell einen Beitragsentlastungstarif zusätzlich (neben der bereits gesetzlich vorgeschriebenen) bei meiner PKV abgeschlossen habe, sodass ich im Alter die Beitrags-erhöhungen schultern kann, d.h. ich bilde mir meine eigene Rückstellung für meinen eigenen Krankenversicherungsbeitrag im Alter - im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung, dort bist Du auf das funktionieren des Generationsvertrages angewiesen; und dieser Generationenvertrag ist meines Erachtens zum Scheitern verurteilt; alleine aufgrund der demoskopischen Entwicklung der Bevölkerung !

      Um es auf einen Punkt zu bringen ist bei der Frage ob GKV oder PKV so wie die Frage ob Pest oder Cholera; der Vorteil der PKV ist meines Erachtens, dass Du als Privatversicherter mehr selbst verantwortlich bist hinsichtlich der zukünftigen Beitragsentwicklung - natürlich auch bezüglich der negativen Folgen, wie Beitragszahung trotz evtl. Arbeitslosigkeit, Beitragszahlung im Rentenalter etc. Daher lautet mein Tipp: Abschluss einer PKV, gleichzeitiger Abschluss des maximal möglichen Beitragsentlastungstarifes im Alter und zusätzlich die Differenz zum Beitrag der GKV in einen Vermögensaufbauplan stecken...........
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 11:16:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.863.855 von schulzse am 29.07.11 11:13:41Wie Ihr meint. Auf ALTE HASEN wollt Ihr ja nicht hören.
      Na denn. Dann macht mal.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 11:19:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wenn Du die immer sicher bist, dass Du soviel Einkommen hast und dein Einkommen nur nach oben, nicht nach unten geht, kannst Du natürlich auch mit Kindern in die PK.

      Lustig für dich wird es dann erst im Alter, aber das ist ja noch so weit weg.

      Nein, mal ernsthaft, ich könnte auch in die PK (verheiratet, 2 Kinder), vom Verdienst her, aber ich habe mich dagegen entschieden.

      Meine Gründe waren, die ständig steigenden Kosten in der PK, die nicht vorhersehbar sind. Lass irgendjemanden ernsthaft erkranken und er ist danach chronisch krank. Ich muss mich auch nicht ständig um meine KV kümmern.
      Alles in allem habe ich für meine Familie eine GKV mit entsprechenden Zusatztarifen beim Zahn, Arzt und KH.
      Sollte ich mal weniger verdienen, oder krank werden oder oder oder, dann bin ich bei gleichbleibenden Kosten mit meiner Familie in der GKV und die Zusatztarife sind dann kündbar (weil ich es mir dann ja auch nicht mehr leisten kann).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 11:49:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.863.398 von Dr.Info am 29.07.11 10:15:20"Tipp: Spare doch die Differenz zwischen GKV und PKV beispielsweise in Edelmetallen. ;-)"

      meinst Du damit er solle sich schon mal außreichend Gold zurecht legen so daß es für die (späteren) Zähne reicht
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 12:08:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.863.893 von Gebirge am 29.07.11 11:19:10Hi Gebirge,

      den von Dir bei der PKV negativ angemerkten ständig ansteigenen Beitrag hast Du bei der GKV genauso - denn wenn Du fair rechnest, musst Du den PKV-Monatsbeitrag mit dem GKV-Monatsbeitrag inklusive dem Beitrag für die Zusatzversicherung vergleichen. Ferner musst Du berücksichtigen, dass Du alleine aufgrund der jährlich erhöhenden Beitragsbemessungsgrenze Du jährlich einen höheren Beitrag zahlen musst. Nachdem die Regierung den Wechsel in die PKV möglichst verhindern will, ist in den letzten Jahren gerade diese Beitragsbemessungsgrenze ständig überproportional erhöht worden - damit auch der Beitrag zur GKV... Ferner hat mich z.B. bei der GKV geärgert, dass ich in den Monaten, wo ich Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Sonderzahlungen oder Überstunden ausbezahlt bekommen habe, immer auch einen höheren Beitrag zur GKV bezahlen musste (dies gilt natürlich nur solange, wie man unter der Beitragsbemessungs-grenze ist..). Ferner glaube ich nicht, dass auf Dauer die Betragsstabilität bei der GKV höher ist als bei der PKV... Fakt ist nunmal, dass die Kosten des Gesundheitswesen in aller Regelmässigkeit aus dem Ruder laufen; ob es die Krankenhauskosten sind (hier werden sicherlich alleine deshalb die Kosten steigen, weil es keine "billigen" Arbeitskräfte duch Zivildienstleistende mehr gibt, durch gestiegende Hygienevorschriften etc,) oder wie aktuell die Diskussionen über eine Erhöhung der Erstattungsleistungen bei Zahnbehandlungen. ICh gehe auch davon aus, dass der "Hebesatz" der Ärzte im allgemeinen steigen wird...... Das Problem ist doch, dass auf der politischen Ebene keine Regierung in den letzten Jahren den berühmten A...sch in der Hose hatte, unpopuläre, gravierende Entscheidungen im Gesundheitsweisen wie bei der Rentenversicherung zu treffen - d.h. je später diese Entscheidungen getroffen werden, umso schmerzhafter werden diese für den Einzelnen sein... Wenn man ehrlich ist, müsste man bei der obigen Gegenüberstellung des monatlichen PKV-Beitrages mit dem GKV-Beitrag auch die Kosten geistig bei der GKV dazuzählen, deren Erstattung die GKV nicht übernimmt; das fängt bei dem Eigenanteil je Medikament an, dass geht weiter mit der 1/4 jährlichen Praxisgebühr, das geht weiter bei den Kosten für die Wurzelbehandlung die die GKV nicht übernimmt etc. etc.

      Was will ich damit sagen ? Ich glaube nicht, dass die Beitragsentwicklung bei der GKV stabiler ist als bei der PKV........ aufgrund der Reformbedürftigkeit der GKV und der Kostenexplosion des Gesundheits-wesens gekoppelt mit der Reformmüdigkeit der Politik befürchte ich eher, dass die Beitragsentwicklung bei der GKV unberechenbarer ist !!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 12:24:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Dir glaube ich deswegen schon nicht, weil du ständig mit den Ängsten der Menschen argumentierst und wenn das jemand macht, werde ich von Haus aus schon vorsichtig.

      ;)

      Für dein Beispiel:

      Dein Bla Bla ist wie das von meinem Versicherungsvertreter der immer bei mir vorbei kommt.

      Vergleiche die reelen Zahlen, Beitrag GKV vor 10 Jahren zu Heute und dann die PKV vor 10 Jahren zu Heute und dann reden wir weiter.

      Dann sehen wir wer wirklich mehr erhöht hat.
      (Bei mir wars mein Schwager und ich. Selbe Familiäre Vorraussetzungen)

      Komm jetzt nicht, mit Beitragsabsicherung usw. Das gab es damals auch schon, nur hat die PKV immer mehr Gründe gefunden, um noch mehr Geld abzuzwacken.

      Das ist die Realität.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 12:50:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.864.321 von Gebirge am 29.07.11 12:24:38Such Dir am besten einen unabhängigen Berater, der sich auf KV spezialisiert hat. Zu einer ausführlichen Beratung gehört dann auch das Pro/Contra PKV/KGV. In einem Forum wimmelt es von Halbwahrheiten und stellt kein Ersatz für eine Beratung dar. PKV sollte eine Entscheidung fürs Leben sein und es gibt viele unterschiedliche Tarife, aber nicht den besten, sondern nur den passenden auf den individuellen Bedarf.

      Die Systeme unterscheiden sich deutlich und in der PKV ist man Selbstzahler beim Arzt und muss sich eigenverantwortlich kümmern. Dafür sind Leistungen vertraglich zugesichert und können nicht wie in der GKV nach unten angepaßt werden. Beitragserhöhungen im Alter sehe ich bei solider Tarifkalkulation nocht so dramatisch, zumal der Gesetzgeber 10% Vorsorgeanteil auf den Beitrag zwingend vorschreibt.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 13:06:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wenn Du brutto über 100.000 € verdienst kannst Du einen solchen Schriff wagen, darunter lieber nicht. Die Beiträge sind zwar in jungen Jahren niedriger in der PKV, jedoch steigern sie sich enorm im Laufe des Lebens.


      ja und das ist der glauben vieler ,da fragt man sich ob welche hier einiges verpasst haben , die gkv hat vieles schon jetzt gestrichen brille usw,zusatzbeiträge zuzahlungen ,andere medikamente die man vielleicht garnicht verträgt



      die frage ist eher wer brauch über 100 gkv kein mensch ,absolute abzocke indem bereich und die verdienen alle gut ,aber keiner braucht sie wirklich ,ist eine harte realität leider :mad:


      wenn jemand kann pkv die gesetzliche ist wesentlich schlimmer und über 500 € zahlen ist auch wahnsinn im prinzip sind es 1000 € weil beide seiten das zahlen ,einfach nur wahnsinn für die leistung die man hat


      die entwicklung der gkv ist wesentlich schlimmer als bei der pkv weil man der wilkür der gkv ausgeliefert ist
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 13:11:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.863.855 von schulzse am 29.07.11 11:13:41Die Kostenexplosion wird natürlich auch an der PKV nicht vorbeigehen - für mich ist aber der gravierende Unterschied der, dass ich bei der PKV aktuell einen Beitragsentlastungstarif zusätzlich (neben der bereits gesetzlich vorgeschriebenen) bei meiner PKV abgeschlossen habe, sodass ich im Alter die Beitrags-erhöhungen schultern kann, d.h. ich bilde mir meine eigene Rückstellung für meinen eigenen Krankenversicherungsbeitrag im Alter - im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung, dort bist Du auf das funktionieren des Generationsvertrages angewiesen; und dieser Generationenvertrag ist meines Erachtens zum Scheitern verurteilt; alleine aufgrund der demoskopischen Entwicklung der Bevölkerung !



      viele krankenversicherung haben BRE die einfach irgendwo rein stecken und gut ists im alter :D


      man kann auch im alter in einen niedrigeren tarif wechseln der immer noch 10 mal mehr leistet als die gkv


      m,an sieht ja was los ist wenn eine gkv pleite geht und das wird nicht die letzte sein im okv würd es sowas nicht geben
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 13:25:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      vielen Dank für die Hinweise. Ich werde vieles mitnehmen in das Gespräch. Tendiere aber stark zur PKV.

      Ich stimme den Vorrednern zu das dank Zusatzbeiträge, 10 € Praxisgebühr, Medikamentenzahlungen man indirekt eine erhöhte GKV zahlt.

      Vor allem hatte ich ja eine Zusatzversicherung für Zähne um mir die Kunstofffüllungen zahlen zu lassen ( GKV zahlt nur die Amalgan , die Zahnärzte zum Teil gar nicht mehr anbieten :eek: )

      Grundsätzlich mag ich auch das Modell der Beitragsrückerstattung. Wenn ich kaum zum Arzt gehe bilde ich doch automatisch dank rückerstattungen Rückstellungen
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 13:46:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.864.321 von Gebirge am 29.07.11 12:24:38Jedem das Seine........

      Mir allerdings zu unterstellen, ich würde mit Ängsten spielen, ist der Hammer !!

      Was ich geschrieben habe, ist nunmal Fakt ! In die Zukunft kann keiner sehen; also muss man mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten. Du bist wahrscheinlich schon viel zu alt um sinnvoller in die PKV zu wechseln....

      und hinsichtlich Deiner Anmerkungen zu den von mir geschilderten Ängsten, ist es nunmal Fakt, dass

      - die GKV innerhalb des Generationenvertrages die Gelder wieder ausgibt, die sie über die Beiträge
      einnimmt - somit keine Rückstellungen bildet..

      - wenn Du ins Rentenalter kommst, du auf die Beitragseinnahmen Deiner Kinder hoffen must, damit Deine
      Krankenhaus- und Arztrechnungen bezahlt werden können..

      - Fakt ist nunmal auch, dass die Lebenserwartung in den letzten Jahrzenten deutlich gestiegen ist und die
      Lebensarbeitszeit dazu im Verhältnis deutlich gesunken ist (somit höhere Kosten bei weniger Jahren der
      Beitragseinnahme für die Krankenkassen)

      - Fakt ist die demoskopische Bevölkerungsentwicklung auch..... und somit ist auch Fakt, dass

      - entweder in der Beitragsentwicklung oder in der Ausgabenentwicklung bei der GKV etwas getan
      werden muss...

      und da gibt es nunmal eine Vielzahl von Möglichkeiten.....

      Dreimal darfste z.B. Raten, warum Du auf Deinem Gehaltszettel nicht mehr den AG-Anteil zu Krankenversicherung entnehmen kannst ? Weil der Staat den AG-Zuschuss auf einen bestimmten Höchstsatz festgeschrieben hatl um so die Lohnnebenkosten zu senken, zumindest zu beschränken.... d.h. auf Dauer nix mehr mit 50 % zu 50 %. Früher konntest Du zumindest immer noch sagen, dass die Erhöhung auf 2 Schultern, sprich AN und AG, verteilt werden. Auch dieser Vorteil ist vorbei ! Warum glaubt Du wohl, musst Du jetzt schon fast bei jedem Arzt mit Deiner Unterschrift erklären, dass Du nicht von der GKV übernommene Kosten selbst tragen musst ? Weil dies immer öfter vorkommt, dass die Ärzte Leistungen in Rechnung stellen, die nicht mehr von der GKV übernommen werden !

      Und Fakt ist nunmal auch, dass das GKV-System wie es jetzt funktioniert auf Dauer nicht funktionieren kann, sodass nunmal wesentliche Einschnitte entweder bei der Ausgabenseite oder bei der Einnahmenseite vorprogrammiert sind. Dies ist kein schürren von Ängsten, sondern es sind nunmal Fakten.....
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 14:25:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich kann ja nur von mir reden, seit 30 Jahren in der PKV und bin rundum zufrieden.
      Wobei mich natürlich auch mal ab und zu die Jahre nervten an denen die Beitragserhöhungen sehr hoch waren.

      Man sollte aber für das Alter grundsätzlich wirklich einen Teil der ersparten Beiträge aus den jungen Jahren sinnvoll anlegen.

      Da ich persönlich ausser ein paar Probleme auch mit mittlerweile 60,x Jahren sehr wenig Arztbesuche etc. benötige meistens weit unter der Selbstbeteiligungsgrenze erhalte ich momentan jährlich auch wieder 4 Monatsbeiträge zurück und komme sogar heute noch unter den Betrag den ich heute bei der GKV bezahlen würde.

      Wobei ich dazu sagen muss daß ich damals als Freiberufler selbstständig war bis vor ein paar Jahren.

      In der GKV kannst du heute doch nicht nur den Beitrag mit dem der PKV vergleichen sondern du musst ja auch die ganzen Zuzahlungen mit berücksichtigen. Praxisgebühr, Brille, Zahnersatz, Medikamentenzuzahlung, Zusatzbeitrag und was weiß ich noch alles.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 14:38:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      In der GKV kannst du heute doch nicht nur den Beitrag mit dem der PKV vergleichen sondern du musst ja auch die ganzen Zuzahlungen mit berücksichtigen. Praxisgebühr, Brille, Zahnersatz, Medikamentenzuzahlung, Zusatzbeitrag und was weiß ich noch alles.

      Ich bin privat versichert, meine Frau gesetzlich. Mein Sohn privat. Da er im nächsten Jahr eine
      Ausbildung beginnt fällt dieser Beitrag weg und er muß sich selber versichern.

      Wird in der GKV überhaupt noch etwas bezahlt?:laugh: Wenn ich immer sehe wieviel meine
      Frau zu einer neuen Brille oder Zahnkronen zugezahlt bekommt...
      Ich bin jetzt nach 25 Jahren PKV auf dem Höchstbeitrag der GKV angelangt. Ab
      60 habe ich wie die meißten die schriftliche Erklärung, daß der Beitragssatz nicht über
      den Höchstsatz der GKV steigen darf.
      Wo also ist das Problem?
      VG Penny
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 14:50:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.863.855 von schulzse am 29.07.11 11:13:41das ist hanebüchener unsinn und zeugt von wenig kenntnis und kompetenz unseres sozialsystems.
      ohne dir nahetreten zu wollen, empfehle ich dir weniger bild, bams, zeit, focus etc zu lesen.
      investiere einfach ein wenig zeit und google/informiere dich über volkswirtschaftliche zusammenhänge.
      beantworte dir einfach folgende frage:
      geld ist nur eine recheneinheit / ein tauschmittel, um güter zu erwerben, demnach ist die frage also, ob du/wir genügend güter (essen,trinken,altenpfleger,mediziner etc.) im rentenalter vorfinden, um uns alle zu versorgen, d.h. diese müssen erarbeitet/vorhanden sein. wenn du zu der antwort kommst, dass diese da sein werden, dann müssen diese auch in geld etc. bewertbar/bezahlbar sein, also von den dann in arbeit stehenden erarbeitet werden. wenn die waren/güter da sind wird auch jeder seinen teil davon bekommen können. dein angespartes geld ist auch nur ein anspruch auf zukünftige güter auf die du heute verzichtest.
      fange mal hiermit an
      http://oeffingerfreidenker.blogspot.com/2010/08/mal-was-grun…
      http://www.nachdenkseiten.de/?p=6468#more-6468
      dann noch mackenroth
      gruß,
      nb
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 16:07:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      PKV.
      Klar wird die im Alter sauteuer und wenn Du viele Kinder kriegst auch. Aber in zwei Jahren ist wieder Wahl und somit wird die PKV in ca. 4 Jahren von Rot-(Rot)-Grün abgeschafft. Bis dahin wirst Du nicht alt und so viele Kinder wirst Du bis dahin auch nicht haben. Also ist die PKV bis dahin billiger und danach bist Du eh in der Bürgerversicherung. Also ist die Entscheidung gar nicht so wichtig wie Du vielleicht aktuell noch glaubst.:cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 17:31:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.865.776 von Wogel am 29.07.11 16:07:34Aber in zwei Jahren ist wieder Wahl und somit wird die PKV in ca. 4 Jahren von Rot-(Rot)-Grün abgeschafft.
      Das Thema hatten wir doch schon 2000. Vergiß es ganz einfach. Heute kann KEINER mehr sagen,(ausser Beamte) ob er in 3 Jahren noch so gut dasteht. Ihr vergeßt ganz einfach den Faktor "Zeit".

      Heute bezahlt ein PKV-Versicherter mit guter Versorgung und einem Alter von sagen wir mal 55 Jahren 700€ aufwärts, was sich steigert mit noch ungünstigerer Demographie auf 1000€. Solange man jung ist benötigt man doch kaum Leistungen. Diese Leistungen wenn vermehrt in Anspruch genommen werden, steigen doch auch die Beiträge.

      Aber meinetwegen.

      Hinzu kommt in der nächsten Zeit, daß es durchaus möglich wird, daß einige PKV´s in Schieflage kommen können, was dann? Nur zu. Da macht man sich einen Kopf, wie man Beiträge sparen kann in jungen Jahren...:confused:

      Nochmals: Für Besserverdiener ab 100.000 € denke ich wäre ein Wechsel zu erwägen. Darunter würde ich die Finger lassen. Bin seit 30 Jahren PKV-Versichert und weiß genau, wovon ich spreche.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 19:32:38
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von Latinl: Es ist alles gesagt. Ich junger hübscher gutverdienender Mann der verheiratet ist und bald Kinder haben möchte hat die Wahl zwischen PKV & GKV
      Wenn du Kinder haben willst und deine Frau zu Hause bleibt, mußt du in die GKV, weil dann die ganze Familie für einen Beitrag versichert ist. Bei der PKV zahlst du für jedes Familienmitglied einen eigenen Beitrag. Und bedenke: Es gibt keinen Weg zurück in die GKV.
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 12:25:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      Es gibt keinen Weg zurück?



      Nehmen wir an, ich würde als Selbstständiger für ein Jahr einen Job annehmen, damit ca. 80% meines Lebensunterhaltes bestreiten, dann wäre ich doch wieder in der GKV - oder?
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 02:27:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich bin ja völlig begeistert, was hier so diskutiert wird und schaue mir das nun schon ein paar Tage an!

      1. es gibt klare regeln, wann man in die GKV zurück wechseln kann! z.B. Familienversicherung (unter bestimmten Vorausetzungen reicht 1 Tag - ist relativ einfach, wenn man verheiratet ist), Versicherungspflicht (z. B. Teilzeit, etc.)
      2. PKV hat Vorteil und GKV hat Vorteile3 - was aber nicht geht ist Vorteilssurfen (geht zwar, ist aber eben schwierig und wird von Profis nicht unterstützt!)
      3. eine Hochrechnung auf die Zukunft ist Nonsens - sowohl für die GKV als auch für die PKV
      4. eine PKV verhilft einem nicht zur besseren Behandlung, sondern Geld, Kontakte und Wissen! Dumme und arme PKV Kunden ohne Kontakte werden schlechter bezahlt, als intelligente und reiche GKV Versicherte mit Kontakten!
      5 PKV ist nicht das Gegenteil von GKV, sondern Selbstzahler ist der Status, den man hat, wenn man PKV versichert ist oder die GKV im richtigen Moment richtig nutzt!

      Ob Zusatz, Vollversicherung oder eigene Mittel - es geht alles! Was die Zukunft bringt, ist eh nicht geregelt, sondern muss geregelt werden! Die ganzen Tipps und Hinweise und Empfehlungen sind noch überflüssiger als ein Kropf!
      Die Entscheidung wer was macht, die muss jeder selber treffen! Das rumjammern zu einem späteren Zeitpunkt nervt nur!

      Thorulf Müller
      #derKVProfi

      P.S.: Wenn ein mensch, der per Gesetz versicherungsfrei ist, also eigenverantwortlich Handeln kann, in einem annonymen Forum um Rat fragt, dann kann es nur eine Empfehlung geben: Bleib wo Du bist - in der GKV!


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