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    Wer kontrolliert eigentlich einen Chefredakteur ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.01.12 11:36:00 von
    neuester Beitrag 17.02.12 12:32:14 von
    Beiträge: 44
    ID: 1.171.539
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      schrieb am 09.01.12 11:36:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Henkel trocken

      :
      Diekmann for President!

      19.12.2011, 09:24 Uhr

      Die Affäre um Christian Wulff und „Bild“ zeigt es deutlich: Jeder Mächtige braucht Kontrolle. Das gilt aber auch für Chefredakteure. Sonst verlieren sie das rechte Maß und missbrauchen ihre Macht.


      Wer kontrolliert eigentlich einen Chefredakteur, der offensichtlich die Bodenhaftung verloren hat?

      Quelle:
      http://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/kurz-und-schmer…
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 11:43:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Bundespräsident.
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 11:49:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Geld, ego und gefaelligkeiten fuer alte freunde.
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 12:17:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Der Bundespräsident.


      Quatsch, der der am meisten zahlt! Wulff kommt da nicht Frage, der hat ja bekanntermassen kein Geld;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 12:30:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      der macht was er will :rolleyes:

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      schrieb am 09.01.12 13:22:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Pressefuzzis, Rechtsverdreher und Bankster kannst Du in einen Sack stecken und draufhauen. Du triffst immer den Richtigen. :cool:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 13:29:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      In der Not Dr. Giuseppe Vita
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 13:38:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.568.216 von silvodin am 09.01.12 13:22:48:eek: Alternativ fallen mir nur Diktatoren ein :eek:

      Hier wäre z.Zt. Beispielhaft der Milchbubiwelcher wirklich ein „Genie der Genies“ist :D

      http://www.focus.de/politik/ausland/zum-geburtstag-von-nordk…

      http://www.welt.de/videos/politik/article13805291/Kult-um-No…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 13:56:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.568.294 von GueldnerG45S am 09.01.12 13:38:19in dem Land ist Chefredakteur und Staatschef quasi ein und derselbe Job....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 15:45:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wer kontrolliert eigentlich einen Chefredakteur ?

      Der Auflagenerfolg als Ergebniszahl u. Absatz (Heilig!!!!)
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 19:13:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wer kontrolliert eigentlich einen Chefredakteur ?



      Natürlich diejenigen, die ihn in seine Position gebracht haben.

      Medien haben höhere Machtpositionen als Regierungen.
      Deshalb liegt dort das besondere Augenmerk der Hintermänner.

      Deshalb sind Springer selbst und Döpfner regelmäßig Teilnehmer der Bilderbergerkonferenzen, wo eben die Politik gemacht wird.

      http://www.flegel-g.de/Bilderberg/teilenhmer-bilderberg.html

      Und Diekmann hat es bis in den Vorstand der Atlantik-Brücke gebracht.
      Dann kann man auch Chefredakteur werden.

      http://www.yoice.net/blog/seilschaften/atlantik-brucke/

      Wer systemtreu erzogen ist, hat alle Voraussetzungen, als Marionette der Hintermänner zu fungieren.

      Natürlich sorgen sie dafür, dass in den Medien die Hintermänner und Vereine nicht erwähnt werden.

      Auch wenn Merkel mißliebig würde, haben die Hintermänner die Macht, sie jederzeit abzusägen.

      Die Demokratie läßt grüßen.

      Gruß
      Kohlenzieher
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 22:54:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zur ausgewogenen und fairen Behandlung eines Sachverhaltes gehört es immer, beide Seiten zu hören.
      Viel Spaß beim Lesen
      Besten Gruß
      maerlin

      Quelle: Deutschlandfunk 9.10.2012

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      INTERVIEW
      09.01.2012 · 08:10 Uhr

      Christian Wulff (Bild: dpa / picture alliance / Filip Singer)
      Wulff "wollte diese Berichterstattung nicht verhindern"
      Medienanwalt des Bundespräsidenten sichert größtmögliche Transparenz zu
      Gernot Lehr im Gespräch mit Jürgen Liminski
      Christian Wulff habe den Bericht über seinen Privatkredit nicht verhindern, sondern lediglich verschieben wollen, sagt der Medienanwalt des Bundespräsidenten, Gernot Lehr. Wulffs Motiv für den Anruf bei der "Bild"-Zeitung sei auch der Schutz der Privatsphäre seiner Kreditgeberin, Edith Geerkens, gewesen.
      Jürgen Liminski: Wenn man Dummheiten macht, müssen sie wenigstens gelingen. So ließ sich einst der Kaiser der Franzosen, Napoleon, vernehmen. Auch er hat Dummheiten begangen, nicht alles gelang. Bei Bundespräsident Wulff ist manche Dummheit schief gegangen. Die Einsicht ist da. Aber damit auch die Transparenz in der Medienaffäre? - Zu diesen und anderen Fragen begrüße ich Gernot Lehr, den Medienanwalt des Bundespräsidenten. Guten Morgen, Herr Lehr.

      Gernot Lehr: Guten Morgen, Herr Liminski.

      Liminski: Herr Lehr, die Achtung des Bundespräsidenten vor der Pressefreiheit steht theoretisch außer Zweifel. In der Praxis sieht es so aus, als hätte er versucht, das Bild von ihm mithilfe der Zeitung mit den großen Buchstaben geschönt darzustellen, und als das nicht mehr funktionierte zu drohen. Ist Drohung mit der Achtung der Pressefreiheit vereinbar? Immerhin fiel das Wort Krieg und Bruch mit Springer.

      Lehr: Herr Liminski, lassen Sie mich eins vorwegschicken. Es ist die wichtigste und zentrale Aufgabe der Medien, Fehlverhalten oder Missstände aufzuspüren und darüber zu berichten. Und es ist ganz beachtlich, dass im Fall von Herrn Wulff mit "Bild", "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" und "Spiegel" drei Leitmedien zusammenwirken und sich auch die Bälle zuspielen, und das ist auch vielleicht gut. Das ist eine kritische Kontrolle, und der stellt sich Herr Wulff.
      Als ich das Mandat am 16. Dezember übernommen habe, habe ich ihm sofort zur größtmöglichen Transparenz, zur Offenheit in all den Fragen geraten, die irgendeinen Bezug zu seinen Ämtern, und da habe ich bei ihm offene Türen eingerannt. Ich musste ihn gar nicht überzeugen und seitdem sind wir damit befasst, jedes Detail, das in irgendeiner Form einen Amtsbezug hat, zu beantworten und die größtmögliche Offenheit herzustellen. Das ist anstrengend, das sind jetzt inzwischen fast über 500 Fragen, und das macht aber auch durchaus Spaß, weil es in der Regel sehr, sehr professionell von den Journalisten erfolgt und sehr fair erfolgt.

      Liminski: Noch mal die Frage: Hatte der Bundespräsident Anhaltspunkte für eine wahrheitswidrige Berichterstattung der "Bild"-Zeitung, weswegen er diesen Anruf tätigte? Und wenn ja, welche Anhaltspunkte hatte er? Immerhin fiel noch einmal das Wort Krieg und Bruch mit Springer.

      Lehr: Christian Wulff war bei diesem Anruf, den er bedauert, in höchster Sorge, dass die Berichterstattung die Privatsphäre von Edith Geerkens tangieren würde und dass die von ihm der "Bild" zuvor bereitgestellten Fakten, Unterlagen, Einsicht in die Kreditverträge, nicht genügend berücksichtigt würden. Er war in der Zeit im Ausland und er befürchtete, dass die Berichterstattung seiner Offenheit nicht gerecht würde und dass die Privatsphäre von Frau Geerkens unnötig belastet würde. Und deshalb bat er darum, dringend darum, dass er die Chance bekommt, die Sache noch einmal mit der Redaktion zu besprechen.
      Er hat dann gesagt, wir können uns dann zusammensetzen, können über alles reden - so schreibt es auch der "Spiegel" -, und dann können wir entscheiden, ob wir Krieg führen müssen. Das ist etwas anderes als eine Drohung, von der hier immer wieder gesprochen wird, die dahin gehen sollte, die Berichterstattung zu verhindern. Der Bundespräsident wollte diese Berichterstattung nicht verhindern und es ist ärgerlich, dass gestern der Redakteur Blome, aber auch Herr Mascolo diese Behauptung erneut aufstellten, obgleich die "Bild"-Zeitung inzwischen in ihrem Protokoll das durchaus anders darstellt.

      Liminski: Die "Bild" zeiht dem Bundespräsidenten der Lüge. Wir wollen uns das mal im O-Ton anhören.

      O-Ton Nikolaus Blome: "Den Satz von Herrn Bundespräsident Wulff, ich wollte die Berichterstattung nicht verhindern, das haben wir damals deutlich anders wahrgenommen. Es war ein Anruf, der ganz klar das Ziel hatte, diese Berichterstattung zu unterbinden. Und wenn Sie das jetzt als Drohung bezeichnen, das ist vielleicht eine Geschmacksfrage. Aber klar war das Ziel dieses Anrufes, die Absicht und das Motiv, diesen ersten Breaking-Bericht über die Finanzierung seines privaten Hauses zu unterbinden."

      Liminski: Herr Lehr, hat der Bundespräsident nun versucht zu verhindern oder nicht?

      Lehr: Nein, er hat nicht versucht zu verhindern. Er hat versucht zu verschieben. Wissen Sie, man kann über Sätze immer sich streiten und unterschiedliche Auslegungen vornehmen. Wir Presserechtler tun das tagtäglich, das ist eine Interpretationsfrage. Wenn Herr Blome oder Herr Mascolo sagen würden, das mag man so verstanden haben aus dem Kontext heraus, wir haben es so verstanden, ob das richtig ist, wissen wir nicht, aber für uns war das unangenehm, dann könnte ich damit leben. Was mich elementar hier stört ist, dass Herr Blome in dem Interview, das er unmittelbar nach dem Interview im ZDF und in der ARD mit Herrn Wulff gegeben hat, nämlich dem Interview bei Ihnen, die Behauptung aufgestellt hat, den Sachverhalt dargestellt hat, Christian Wulff habe in dem Interview über die Mailbox-Ansage nicht die Wahrheit gesagt. So ist es nicht gewesen!

      Liminski: Dann dazu eine Nachfrage. Wenn es nur um das Verhindern geht, warum sind Sie dann dagegen, die Mail-Botschaft zu veröffentlichen?

      Lehr: Das Schreiben des Bundespräsidenten an Herrn Diekmann vom vergangenen Donnerstag ist allgemein bekannt. Er hat grundsätzlich auf die notwendige Vertraulichkeit von Vier-Augen-Gesprächen und von Telefonaten hingewiesen. Ein Durchbrechen eines solchen Vier-Augen-Gesprächs, eines Telefonats ist eigentlich ein Tabubruch. Er hat gleichzeitig betont, dass die Medien und damit insbesondere die "Bild"-Zeitung über die Veröffentlichung dieser Abschrift in eigener Verantwortung entscheiden müssen. Er hat ihnen keinen Persilschein dafür gegeben. Sie müssen das selbst entscheiden, ob sie das tun, und heute ist ja im "Spiegel" einiges dazu zu lesen. Das heißt, die Veröffentlichung ist erfolgt. Sie ist zwar nicht in der "Bild" erfolgt, aber sie ist im "Spiegel" erfolgt und die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" hat auch Details berichtet.

      Liminski: Das sind Details. Wenn nun die "Bild"-Zeitung die gesamten vier Minuten auf der Mailbox veröffentlichen würde, hätten Sie nichts dagegen?

      Lehr: Es geht nicht darum, ob ich etwas dagegen habe, sondern es geht darum, ob die "Bild"-Zeitung meint, dies tun zu können. Wenn sie das tun will, dann mag sie es tun, das muss sie selbst in eigener Verantwortung entscheiden. Es ist nicht richtig, dass hier eine große Angst besteht vor einer Veröffentlichung, aber es ist Angelegenheit der "Bild"-Zeitung, diesen Tabubruch zu begehen.

      Liminski: Ihnen, das heißt dem Bundespräsidenten wird der Vorwurf gemacht, nur scheibchenweise so viel zuzugeben, wie gerade schon auf dem Markt ist, also mangelnde Transparenz. Warum legen Sie nicht einfach alles auf den Tisch, wenn Sie nichts zu verbergen haben?

      Lehr: Herr Liminski, wir haben alles das, was wir auf den Tisch legen können, auf den Tisch gelegt. Bei uns haben Dutzende von Journalisten Einblick in die Unterlagen zu dem Geerkens-Kredit genommen. Weiterhin haben Journalisten Einblick in einige Unterlagen genommen, die diesen BW-Kredit betreffen, soweit hier irgendeine Relevanz besteht. Wir haben inzwischen weit über 500 Fragen beantwortet. Wir haben eine zusammenfassende Darstellung gegeben. Das Problem besteht darin - und das ist typisch in solchen Auseinandersetzungen, in solchen vermeintlichen Affären -, dass immer wieder neue Fragen gestellt werden, die irgendeinen Detaillierungsgrat enthalten, mit dem wir nicht gerechnet haben, dem wir aber sofort nachkommen können, und dass diese Fragen sofort beantwortet werden.
      Vielleicht eines mal in der Typik: Als ich am 16. Dezember das Mandat übernahm und es lag eine kleine Anfrage von der "Bild"-Zeitung hinsichtlich gemeinsamer Urlaube des Präsidenten mit Herrn Geerkens vor, habe ich gesagt, Herr Bundespräsident, hier wird ein neues Fass aufgemacht, es ist wichtig, dass Sie alle Urlaubsaufenthalte, die Sie bei Freunden gemacht haben und bei denen Sie, wie man das bei Freunden normalerweise nicht tut, nämlich nichts gezahlt haben, dass wir die offenbaren. Daraufhin haben wir uns hingesetzt, gemeinsam, und haben während der gesamten Ministerpräsidentenzeit die Aufenthalte geprüft und haben festgestellt, dass es, ich glaube, sechs Urlaubsaufenthalte gab bei Freunden. Das wird nun inzwischen als großer Rechercheerfolg der "Bild"-Zeitung dargestellt. Das ist eine offensive Behandlung dieses Themas durch den Bundespräsidenten gewesen.
      Es ist ganz klar, dass wir natürlich gelegentlich auch in diesem Zeitdruck, der hier besteht, in dieser wirklich intensiven Arbeit, in der ständigen Rücksprache, die wir auch mit Herrn Wulff durchführen müssen, dass uns da auch mal ein Fehler unterlaufen kann. Bisher sind uns glücklicherweise wohl keine größeren Fehler unterlaufen, aber es kann nicht sein, dass aus solchen möglichen kleinen Fehlern dann auch irgendwelche scheibchenweisen Veröffentlichungspraxen abgeleitet werden.

      Liminski: Herr Lehr, warum machen Sie und der Bundespräsident oder einer von ihnen nicht einfach eine Pressekonferenz und stehen allen möglichen Fragen von Pressekollegen zur Verfügung?

      Lehr: Wir stehen allen möglichen Fragen von Pressekollegen zur Verfügung. Wir behandeln hier sehr, sehr wichtige sensible Themen, die immer wieder auch in die Privatsphäre eines Menschen hineingehen, und ich halte es für nicht angemessen, dass derartige komplexe Sachverhalte, die immer im Grenzbereich zum Privatbereich liegen - und da hat Herr Wulff die Grenzen schon sehr weit geöffnet -, dass wir diese in einer Pressekonferenz beantworten. Ich finde es wichtig, dass wir hier schriftlich detailliert, mit hoher Substanz, mit hoher Sorgfalt antworten und keine Pressekonferenz führen. Christian Wulff hat sich in ein Journalistengespräch begeben, er hat dort einen sehr, sehr intensiven überzeugenden Eindruck gemacht, und da wird ihm dann aufgrund eines solchen Gespräches durch einzelne Formulierungen, die in einem solchen Live-Gespräch normal sind, werden da wieder kleine Fehler versucht abzuleiten. Weil man irgendwo den großen Fehler anscheinend nicht entdeckt, wird immer wieder mit Kleinigkeiten gearbeitet.
      Ich will Ihnen noch ein kleines Beispiel nennen. Gestern wurde in der Jauch-Sendung der Scheck thematisiert, der bezogen auf das Konto von Edith Geerkens bei der Sparkasse Osnabrück dem Notar übergeben wurde. Da wurde um diesen Scheck der Deutschen Bundesbank irgendein Geheimnis entwickelt. Das Geheimnis gibt es nicht! Das ist alles nachvollziehbar, und wenn uns dazu eine Frage gestellt wird, werden wir die beantworten, und uns gibt die Sendung, die Beiträge in der Sendung gestern Anlass dazu, noch mal deutlich zu machen, dass es sich um einen Scheck der Deutschen Bundesbank handelte, der war bezogen auf das Konto von Frau Geerkens und wurde dem Notar übergeben und der Notar hat hieraus die Summe des Kaufpreises gezahlt.

      Liminski: Noch einmal zu diesem Kredit, mit dem ja alles begann. Da leiht sich einer Geld von Freunden zu einem günstigen Zinssatz, vor einem parlamentarischen Gremium spricht er nur von einem Freund, verschweigt dann dessen Gattin. Dann wird umgeschuldet zu einem noch günstigeren Zinssatz, den hätte ein Normalbürger nicht bekommen. Ist hier nicht doch Vorteilnahme wegen des Amtes im Spiel?

      Lehr: Zu dem Geldmarktkredit der BW-Bank ist alles gesagt. Wir haben die Abläufe auch in unserer zusammenfassenden Stellungnahme noch mal im einzelnen dargelegt. Jeder kann sich diese Stellungnahme herunterladen. Und dabei wird sehr schnell deutlich, dass Vorteilnahme im Amt oder andere Rechtsverstöße unter keinem Gesichtspunkt gegeben waren. Herr Wulff hat sich auf Anregung von Herrn Geerkens mit der BW-Bank in Verbindung gesetzt, die Bank hat Herrn Wulff aufgrund seiner besonderen Bonitätsverhältnisse in das gehobene Privatkundensegment eingestuft - so äußert sich die Bank, so äußern wir uns nicht - und hat ihm den Geldmarktkredit angeboten. Man muss wissen - und das haben wir auch geschrieben -, dass Herr Wulff das Risiko steigender Zinsen alleine trug, und um dieses Zinsrisiko zu vermeiden - steigen die Geldmarktzinsen, so steigen ja auch die Zinsen für das langfristige Darlehen -, hat sich dann Herr Wulff für ein langfristiges Tilgungsdarlehen mit fixem Zinssatz entschieden. Das ist alles ein ganz normaler Vorgang.
      Und vielleicht darf ich bei dieser Gelegenheit noch eines sagen: Wir haben die Informationen offengelegt im Detail in unserer Stellungnahme. Es kommt nun immer wieder der Wunsch an uns heran, dass wir auch sämtliche Unterlagen, die es dazu gibt, in das Netz stellen.

      Liminski: Herr Lehr, Sie sind vermutlich jetzt häufig im Gespräch mit dem Bundespräsidenten. Spricht der Bundespräsident auch mit der Kanzlerin regelmäßig über diese Affäre?

      Lehr: Das weiß ich nicht, darüber unterhalte ich mich nicht mit Christian Wulff. Die Kanzlerin hat ihre fortwährende Unterstützung für den Bundespräsidenten allerdings klar zum Ausdruck gebracht. Aber welche Gespräche da stattfinden, das weiß ich nicht.

      Liminski: Noch eine kurze Frage. Aus der Politik kommen jetzt nicht selten Behauptungen, Beschuldigungen, die ins Beleidigende gehen, etwa Herrn Wulff fehlen Würde und Glaubwürdigkeit. Das sagt die Grünen-Chefin Claudia Roth. Haben Sie oder der Bundespräsident mal daran gedacht, gegen solche Beleidigungen auch juristisch vorzugehen?

      Lehr: Nein. Das gehört zum politischen Meinungskampf. Da sind die Grenzen sehr weit. Das ist durch die ständige Rechtsprechung so entschieden, das ist vielleicht auch richtig und das muss man ertragen, wenn man ein Amt hat. Man muss scharfe polemische zugespitzte Kritik akzeptieren, und das wird auch der Bundespräsident, zumal unser gemeinsames Staatsoberhaupt sich nicht der Mittel des Gerichtes bedienen sollte, um seine Position durchzusetzen.

      Liminski: "Wir bemühen uns um Aufklärung und Transparenz." Das war Gernot Lehr, der Medienanwalt des Bundespräsidenten. Besten Dank für das Gespräch, Herr Lehr.

      Lehr: Vielen Dank! Auf Wiederhören.

      Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.



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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 23:15:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      Womöglich gute Frage: Wer kontrolliert eigentlich einen Chefredakteur ?



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      KOMMENTAR
      09.01.2012

      Die Bild verfolgt ihre eigene Salami-Taktik. (Bild: dpa / picture alliance / Jens Büttner)
      Lust am (Hoch-)Kochen
      Die Machtspielchen der Bild-Zeitung
      Von Brigitte Baetz
      Von Anfang an hatte die Sache einen schalen Beigeschmack: die Bild-Zeitung als Hort der Pressefreiheit? Bild-Chefredakteur Kai Diekmann als Gralshüter des journalistischen Auftrages zur Aufklärung? Die Entwicklung der letzten Tage zeigt: Der Beigeschmack war nicht nur eingebildet, meint Brigitte Baetz.
      Das Blatt riecht so streng wie mancher Fisch, der ab und an noch in ihn eingewickelt wird. Spätestens als Chefredakteur Kai Diekmann den Bundespräsidenten in einem offenen Brief darum bat, die Abschrift seines Mailboxanrufes freizugeben, war die Grenze zur Scheinheiligkeit überschritten. Schon seit Tagen liegen zumindest Teile der erregten Telefon-Äußerungen Christian Wulffs den Redaktionen der großen Tageszeitungen vor, und diese Informationen kommen nicht aus dem Bundespräsidialamt.

      Die Bild-Zeitung hält das Thema mit großer Lust am Köcheln und spielt über Bande, um sich die Meinungsführerschaft in dieser Sache zu erhalten. Es ist und bleibt ein Kampagnenblatt, dem es nicht ausreicht, Fakten zu drucken und es der Öffentlichkeit zu überlassen, welche Schlüsse sie aus diesen Fakten zieht. Und während sich viele Beobachter zurecht fragen, warum der Bundespräsident nicht alle Karten auf den Tisch legt, immer nur das zugibt, was man ihm auch nachweisen kann, bleibt die publizistische Salamitaktik des Hauses Springer weitgehend undiskutiert.

      Ginge es der Bild-Zeitung wirklich um die Pressefreiheit, hätte sie nicht längst den kompletten Text auf eigene Gefahr veröffentlicht? Die rechtlichen Grundlagen dafür wären zwar nicht eindeutig, aber so schlecht stünden die Karten für eine Veröffentlichung nicht, wenn es denn wirklich so sein sollte, dass Christian Wulff eine Berichterstattung hätte verhindern wollen. Und wer, wenn nicht der hoch-liquide Springer-Verlag könnte ein rechtliches Verfahren zu riskieren wagen?

      Doch geht es Bild nicht um journalistische Ethik oder um Anstand, auch wenn man scheinbar großmütig dem Willen Christian Wulffs stattgegeben hat, die Abschrift nicht zu veröffentlichen. Zur Zeit erleben wir einen Machtkampf. Die Bild-Zeitung, die den Ministerpräsidenten Wulff schonte, ja sogar in die positiven Schlagzeilen brachte, als der sich von seiner ersten Frau scheiden ließ, lässt ihn als Bundespräsidenten nun fallen - und genießt die Macht der ungedruckten Gerüchte, die umso mehr wie Pilze aus dem Boden schießen als es dem Staatsoberhaupt nicht gelingt, den Verdacht zu zerstreuen, dass es weiterhin Dinge verheimliche.

      Im 60. Jahr ihres Bestehens möchte die Bild-Zeitung anscheinend den Kopf Christian Wulffs als Trophäe in ihre Jagdsammlung aufnehmen. Den Politikern sei dieser Skandal ein warnendes Signal. Christian Wulff hatte wohl geglaubt, sich mit ein paar Home-Stories das Wohlergehen dieser Boulevardzeitung auf Dauer gesichert zu haben - und hatte sich getäuscht.



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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 10:04:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.571.226 von maerlin am 09.01.12 23:15:39:D = BILD Vergewaltigung der Massen :confused::confused: :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 10:15:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.572.110 von GueldnerG45S am 10.01.12 10:04:20Da du BILD permanent zitierst, scheinst du ja auf Vergewaltigung zu stehen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 10:23:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.571.172 von maerlin am 09.01.12 22:54:06Der Herr Anwalt lügt hier offensichtlich auch.

      Er sagt:
      "ob wir Krieg führen müssen"

      Laut allen möglichen Quellen hat Wulff allerdings gesagt:

      "wie wir den Krieg führen".

      Das ist ein großer Unterschied!
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 10:28:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      Übrigens, wer Chefredakteure kontrollieren will, fordert die Abschaffung der Pressefreiheit, was ganz klar verfassungswidrig ist.
      Vielleicht liest hier ja ein Staatsanwalt?! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 11:50:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      Schweizer Tagesanzeiger vom 6.01.2012





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      Heuchlerische und hysterische Hetzjagd
      Von David Nauer. Aktualisiert am 06.01.2012 27 Kommentare
      Christian Wulff ist ein Bundespräsident mit vielen Fehlern. Doch die mediale Hetzjagd auf ihn ist nicht besser.


      Der öffentliche Daumen zeigt nach unten: Die deutschen Medien haben sich auf Wulff eingeschossen.
      Bild: Keystone
      Jetzt geht es um das Telefon-Protokoll

      Was genau hat der Bundespräsident dem «Bild»-Chef auf den Anrufbeantworter gesprochen? Diese Frage ist in der gestrigen Fortsetzung der Wulff-Affäre im Mittelpunkt gestanden. Der Grund: «Bild» behauptet, Wulff habe am Telefon versucht, die Veröffentlichung eines Artikels über seinen Hauskredit zu verhindern. Der Bundespräsident sagt hingegen, er habe nur verlangt, die Veröffentlichung zu verschieben.

      «Bild» wollte den Widerspruch gestern aufklären. Chefredaktor Kai Diekmann fragte Wulff in einem offenen Brief, ob er ein Protokoll der MailboxNachricht veröffentlichen dürfe. Es gehe darum, «Missverständnisse auszuräumen, was tatsächlich Motiv und Inhalt Ihres Anrufs angeht».

      Wenige Stunden später kam eine Antwort aus Schloss Bellevue. Die Worte seien in einer «aussergewöhnlich emotionalen Situation gesprochen» worden, beschied Wulff. Er habe sich aber bei Diekmann kurz drauf entschuldigt. «Sie haben diese Entschuldigung dankenswerterweise angenommen. Damit war die Sache zwischen uns erledigt.»

      Es ist sehr wahrscheinlich, dass eine Veröffentlichung des Protokolls Wulff in weitere Schwierigkeiten bringen würde – was wohl das Ziel von «Bild» ist. Mit seiner Weigerung hat der Präsident dieses Ungemach vorerst abgewendet, wobei nicht auszuschliessen ist, dass das Protokoll doch noch durchsickert.

      Auch jenseits dieses Schlagabtauschs hat die Wulff-Affäre gestern die Gemüter erhitzt. Kommentiert wurde hauptsächlich das TV-Interview, wobei die Fronten entlang der bekannten Linien verliefen. Das Regierungslager nannte den Auftritt ein «starkes Zeichen der Offenheit und Transparenz», die Opposition dagegen zeigte sich unzufrieden. «Wulff hat nur über seine Gefühle geredet, aber keine der Fragen beantwortet, die das Land beschäftigen», urteilte Grünen-Politikerin Renate Künast. Das Medienecho fiel fast durchgängig negativ aus. Auch in der Bevölkerung schwindet der Rückhalt für Wulff. Einer ARD-Umfrage zufolge ist inzwischen erstmals eine knappe Mehrheit für einen Rücktritt des Staatsoberhauptes. Noch am Montag hatte erst ein Viertel der Befragten diese Auffassung vertreten.

      Video


      Keine Veröffentlichung: Christian Wulff will seinen Anruf unter Verschluss halten.

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      Die Affäre Wulff
      Der deutsche Bundespräsident gerät immer mehr in Bedrängnis. Die Protagonisten in der Kredit- und Presse-Affäre Wulff.

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      Christian Wulff
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      Es gab mal eine Eurokrise, sie hat viele Zeitungsseiten gefüllt. Es gab mal eine Atomkatastrophe in Japan, eine Energiewende. Es gab den Klimawandel, einen Krieg in Afghanistan. Im Moment aber gibt es in Deutschland nur die Causa Wulff. Seite Mitte Dezember beherrscht die Affäre um das deutsche Staatsoberhaupt die mediale Öffentlichkeit.

      Auch das TV-Interview von vorgestern, in dem sich der Präsident rechtfertigte, bringt keine Ruhe. «Das war nichts», urteilte das viel gelesene Online-Portal des «Spiegels». Die «Bild»-Zeitung, die seit Beginn an vorderster Front steht bei der «Aufklärung» der Geschehnisse, senkt die Daumen ebenfalls. «Chance vertan!», lautet der Titel des Hauptkommentars von gestern.

      Schwierige Verteidigung

      Nun ist es nicht einfach, Wulff zu verteidigen. Selbst seine politischen Freunde verspüren dazu nur wenig Lust. Und tatsächlich hat sich der Bundespräsident alles andere als präsidial verhalten. In die unterste Schublade gehört sein Anruf bei «Bild», mit dem er einen Artikel über seinen Haus-Kredit verhindern wollte. Offenbar war es Wulff – wie zahlreiche andere Politiker auch – gewohnt, von dem einflussreichen Boulevard-Blatt bevorzugt behandelt zu werden. Dass die Redaktion inzwischen gegen ihn arbeitet, merkte er zu spät – jetzt hat er den Schaden.

      Auch der Kredit an sich ist heikel. Wulff hat sich das Geld von einem Freund geliehen statt zu einer Bank zu gehen. Selbst als er das Darlehen umwandelte, liess er sich von einem Finanzinstitut besonders gute Konditionen geben, solche, von denen andere nur träumen. Dazu kommen zahlreiche Urlaubsreisen zu reichen Freunden, ein Upgrade bei Air Berlin in die Business-Klasse.

      Der nette Onkel ist Kleinbürger

      In der letzten Woche ist ein Bild von Wulff entstanden, das viele enttäuscht. Der vermeintlich perfekte Schwiegersohn, der nette Onkel-Präsident ist ein Kleinbürger, der sich so manches Mal von Geld und Macht verführen liess. Da ein paar Tausend Euro gespart, dort schick Ferien gemacht. Auch sein Amt als Staatsoberhaupt bestreitet Wulff mit sichtlicher Freude am Glamour, an den Limousinen, dem weitläufigen Schloss Bellevue. Der Zensur-Versuch bei der «Bild» passt dazu. Wulff scheint seine Position etwas in den Kopf gestiegen.

      Dennoch ist die mediale Aufregung um Wulff übertrieben. Der letzte Provinzredaktor hat inzwischen schon den Rücktritt des Staatsoberhaupts gefordert. Zwar können ihm keine handfesten Verfehlungen nachgewiesen werden, nichts ist strafrechtlich relevant, ja nicht einmal politisch ein Killer-Argument. Niemand glaubt im Ernst, Wulff sei korrupt oder er gefährde irgendwie die Pressefreiheit. Doch aus der Summe der Vorwürfe lässt sich bestens irgendeine ungefähre Empörung kleistern. Er sei «moralisch» nicht in der Lage, ein so wichtiges Staatsamt auszuüben, heisst es dann; er habe ein «fragwürdiges» Verständnis von Pressefreiheit, er sei in seinem Amt «überfordert».

      Was er auch macht, es ist nicht recht

      Inzwischen wird schon kritisiert, dass er «nur» dem ZDF und der ARD ein Interview gab, statt allen Journalisten; ihm werden «schaurige Menscheleien» vorgeworfen, weil er erklärte, er wolle auch seine Familie schützen. Es entsteht der Eindruck: Was Wulff auch macht, es ist nicht recht. Die deutschen Medien, und diesmal scheinen es wirklich alle Medien zu sein, haben sich auch auf Wulff eingeschossen. Ganz nach dem Motto: Der Präsident muss weg, egal wie.

      Dieses Spektakel ist selbstgerecht und heuchlerisch. Gerade Journalisten in Deutschland geniessen haufenweise Privilegien: Sie fahren günstiger mit der Bahn, sie fliegen günstiger, sie kommen gratis ins Museum, sie werden von Parteien gefüttert und herumkutschiert. Keiner schert sich darum. Alle tun es. Von Wulff dagegen wird eine übermenschliche Sauberkeit verlangt, bei ihm wird wie besessen auch noch nach dem letzten Staubkorn auf der Weste gesucht. Ganz so, als gäbe es keine anderen Themen, keine Eurokrise, keine Energiewende, nix. Langsam nervt die ganze Sache. Lasst also, bitte, endlich den Wulff in Ruhe!
      (Tages-Anzeiger
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 12:28:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      Zitat von AdHick: Übrigens, wer Chefredakteure kontrollieren will, fordert die Abschaffung der Pressefreiheit, was ganz klar verfassungswidrig ist.
      Vielleicht liest hier ja ein Staatsanwalt?! :rolleyes:


      Geile logik adhick, hier wird geredet und gefordert. Das alleine ist kein grund fuer den sa in aktion zu treten. Aber deine forderung oder dass du da ein zusammenhang festellen wirst und einigen den mund verbieten willst, frage ich mich was dein auftritt hier bewirken soll. Normale denken nicht so !

      Das viele azubis und praktikanten gerne karriere bei den medien machn wollen ist kein geheimnis. Dass die medienunternehmen das gerne ausnutzen und die praktikanten mit drecksarbeit a la kaffekochen und Papierkopieren abservieren ist auch klar. Da ist es nicht weit, eine verknuepfung praktika....beitraege schreiben in forum herzustellen. Praktikanten sind zu allem bereit, wenn sie danach festangestellt werden.

      Wie gesagt, den zusammenhang, den du da stellen willst....ist bewusst provoziert von dir....oder du checkst einfach das system nicht.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 12:38:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.572.979 von towlander am 10.01.12 12:28:03"einigen den mund verbieten willst"

      Schöne Verdrehung. :laugh:

      Wulff wollte den Mund verbieten und hier fragt man sich, ob man die Presse kontrollieren sollte, was dem "Mund verbieten" gleichkommt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 12:41:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die medien moechten gerne unter hinweiss der pressefreiheit die freie meinungsaeusserung einschraenken. Damit dann alle menschen wie lemminge den chefredakteuren folgen.

      Heute schlagzeile in spiegel: assad beluegt volk.......seit wann sollen medien meinungen vertreten ? Wie soll man da eine eigene meinung bilden koennen, wenn schon der titel nicht sachlich, sondern schon durch die brille der redakteure geschrieben ist. Der folgende text wird auch nicht anders sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 12:48:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      Den Titel würde ich als Umschreibung des Inhalts verstehen.

      Die Frage ist: Ist der Titel falsch? Belügt er sein Volk nicht?

      Umkehrschluss: Er sagt dem Volk die Wahrheit....

      Klar, so wie Putin Demokrat ist....
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 12:50:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.573.062 von towlander am 10.01.12 12:41:13Es steht dir natürlich frei, Wahrheit statt beim Spiegel bei üblen Diktatoren zu verorten. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 12:50:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      Du schreibst eindeutig ' hier'.

      Das heisst hier handelt sich um irgendwas, deiner meinung nach,, wo du gerne den staatsanwalt aktiv werden sehen willst.
      Und hier fordern leute nur was. Und das alleine ist nicht strafbar, oder irre ich mich ?

      Oder?


      Zitat von AdHick: "einigen den mund verbieten willst"

      Schöne Verdrehung. :laugh:

      Wulff wollte den Mund verbieten und hier fragt man sich, ob man die Presse kontrollieren sollte, was dem "Mund verbieten" gleichkommt.
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 12:52:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.573.039 von AdHick am 10.01.12 12:38:28Es geht um Unvoreingenommenheit gegenüber Personen und Sachverhalten. Die Wirklichkeit kann man nur im günstigsten Fall durch Heranziehung aller Argumente pro & contra heraus finden. Das kann man u.a. nahezu täglich gut bei Sendungen wie Richter Alexander Hold im Fernsehen anschauen. In jeder guten Realschule hat man irgendwann auch einmal einen Aufsatz in Form einer Erörterung geschrieben. Um nicht mißverstanden zu werden. Es geht nicht um Sympathie oder Antipathie für oder wider einer Person wie dem Herrn Bundespräsidenten.
      Wer aber wie die Bild Zeitung unser Staatsoberhaupt derartig anfährt, der muss auch handfeste Belege seiner Kritik haben. Da muss schon mal "Butter bei die Fische". Ansonsten muss ich dem Autor aus dem Schweizer Tagesanzeiger zustimmen. Bisher ist das alles viel zu dünn.
      Herr Diekmann, was ist denn nun ?

      Besten Gruß
      maerlin
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 12:54:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      Da ich nicht in syrien bin, weiss ich nicht was da gerade passiert. Ich habe keine meinung dazu.
      Aber ich moechte freie daten und fakten haben. Und nicht von vornherein verfasste meinungen der redakteure.

      Zitat von Doppelvize: Den Titel würde ich als Umschreibung des Inhalts verstehen.

      Die Frage ist: Ist der Titel falsch? Belügt er sein Volk nicht?

      Umkehrschluss: Er sagt dem Volk die Wahrheit....

      Klar, so wie Putin Demokrat ist....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 12:58:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.573.130 von maerlin am 10.01.12 12:52:04"Wer aber wie die Bild Zeitung unser Staatsoberhaupt derartig anfährt"

      Und ich Blödmann dachte, Wulff hätte BILD und Andere angerufen und bedroht. :rolleyes:
      Es war also umgekehrt. :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 12:59:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.573.180 von AdHick am 10.01.12 12:58:31Ist Dir die Chronologie der Ereignisse nicht geläufig ?
      Besten Gruß
      maerlin
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 13:09:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      Der 2. Weltkrieg wurde durch medienmanulation begonnen....polen haetten deutsche angegriffen.

      Die irakinvasion wurde durch medienmanipulation begonnen....iraker haetten kinder aus brutkaesten geschmissen.

      Das sind nur die aufgedeckten faelle.

      Zufall oder masche ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 13:14:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.573.252 von towlander am 10.01.12 13:09:12Wer sich ein weinig mit Pressearbeit auskennt, der weiss, dass gerade in heutigen Zeiten "Auflage" zählt. Man kann es oftmals kaum glauben, doch es bleibt auch bei systematischem Vorgehen kein anderes Motiv übrig.
      Es sind häufig die einfachsten Motive, die "man" nicht glauben kann.
      Ich vermute es mittlerweile auch an dieser Stelle. Aber wie gesagt, nur eine Vermutung. Fehlverhalten hin oder her, mir ist die Kritik einfach nur zu dünn.
      Besten Gruß
      maerlin
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 13:33:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      Adhick, Antworte doch bitte auf meine frage....die vogel strauss taktik ist doch beknackt und kindlich, sonst kommn wir nicht weiter. Sei ein mann, praezisse frage praezise antwort.

      Vllt bin ich einfach zu dumm fuer sowas, aber mir sieht es immer noch so aus, als wuerdest du unter dem gesichtspunkt der pressefreiheit, andere der freien meinungsaeusserung einschraenken wollen und wenn sie das immernoch nicht kapieren, mit dem staatsanwalt drohen ! Total von der welt.
      Dass die medienfuzzis rhetorisch bestens und schlitzohren sind, keine frage. Schliesslich arbeiten sie den ganzen tag mit woertern.

      Hier nochmal die beitraege chronologisch.


      Zitat von AdHick
      "Übrigens, wer Chefredakteure kontrollieren will, fordert die Abschaffung der Pressefreiheit, was ganz klar verfassungswidrig ist.
      Vielleicht liest hier ja ein Staatsanwalt?! "

      Zitat towlander
      "Geile logik adhick, hier wird geredet und gefordert. Das alleine ist kein grund fuer den sa in aktion zu treten. Aber deine forderung oder dass du da ein zusammenhang festellen wirst und einigen den mund verbieten willst, frage ich mich was dein auftritt hier bewirken soll. Normale denken nicht so !

      Das viele azubis und praktikanten gerne karriere bei den medien machn wollen ist kein geheimnis. Dass die medienunternehmen das gerne ausnutzen und die praktikanten mit drecksarbeit a la kaffekochen und Papierkopieren abservieren ist auch klar. Da ist es nicht weit, eine verknuepfung praktika....beitraege schreiben in forum herzustellen. Praktikanten sind zu allem bereit, wenn sie danach festangestellt werden.

      Wie gesagt, den zusammenhang, den du da stellen willst....ist bewusst provoziert von dir....oder du checkst einfach das system nicht."

      Zitat adhick
      "Schöne Verdrehung.

      Wulff wollte den Mund verbieten und hier fragt man sich, ob man die Presse kontrollieren sollte, was dem "Mund verbieten" gleichkommt."


      Zitat towlander
      "Du schreibst eindeutig ' hier'.

      Das heisst hier handelt sich um irgendwas, deiner meinung nach,, wo du gerne den staatsanwalt aktiv werden sehen willst.
      Und hier fordern leute nur was. Und das alleine ist nicht strafbar, oder irre ich mich ?

      Oder?"
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 14:14:42
      Beitrag Nr. 32 ()
      Zitat von Latinl: der macht was er will :rolleyes:



      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 14:49:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.573.155 von towlander am 10.01.12 12:54:51Hallo [btowlander][/b] Bild dir mit den Infos hier Deine eigene Meinung zu Syrien.

      Montag, 26. Dezember 2011
      [i]„Arabische Länder und Demokratie passen nicht zusammen“

      „Die arabischen Staaten im Nahen Osten sind für eine Demokratie nicht reif“, sagte israel heute Ex-General Mosche Jaalon, Israels Vize-Premierminister und Minister für strategische Angelegenheiten. „Es ist unmöglich, eine Demokratie mit Wahlen zu erwerben. Diese ist nur in einem langen Prozess mit der der Erziehung zur Freiheit, Toleranz und Menschenrechte möglich.“ Der so genannte Arabische Frühling ist gemäß Jaalon ein dramatisches und historisches Ereignis, das Israel in den kommenden Jahren garantiert beeinflussen wird. „Der Nahe Osten wird sich in den nächsten Jahren nicht stabilisieren und wir werden interne Konflikte in arabischen Ländern sehen. Wir wünschen unseren Arabischen Nachbarn eine Demokratisierung, aber was jetzt um uns passiert, wird zu keiner Demokratie führen.“ Aufgrund Israels Erfahrung im Konflikt mit den Palästinensern, sieht Jaalon die Zukunft im Nahen Osten skeptisch. „Die Hamas wurde im Gazastreifen 2006 ebenso in demokratischen Wahlen gewählt und wenige Tage nach den demokratischen Wahlen haben Hamasmitglieder ihre Gegner aus der 18 Etage geworfen und aus dem Gazastreifen verjagt. Ich wünsche mir, eine Demokratie im Nahen Osten mitzuerleben, aber realistisch passiert so etwas nicht über Nacht! Auch in Europa hat es hunderte Jahre gedauert, bis die Länder in einer Demokratie lebten.“ In Brüssel besuchten Mitglieder des israelischen Knessetausschusses für Sicherheit und Außenpolitik das Hauptquartier der NATO und besprachen die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten. „Im Lichte der radikalen Kräfte, die im Nahen Osten immer stärker werden, ist es falsch, wenn die NATO die jüngsten Revolutionen als arabischen Frühling betrachtet“, warnte Israels Knessetabgeordneter und ehemaliger Chef des Sicherheitsdienstes Avi Dichter seine Gastgeber. „Schon heute ist uns klar, dass der syrische Staatschef ebenso gestürzt wird. Die Frage ist nur wann? Die NATO muss erkennen, dass die arabische Welt und Demokratie es schwer haben, sich jemals zu treffen!“
      [/i]

      Quelle: http://www.israelheute.com/Nachrichtenheute/tabid/73/Default…
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 14:55:51
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich bilde mir mit sicherheit nicht meine meinung, aufgrund deiner mir freundlicherweise zur verfuegung gestellten infos. Und mit sicherheit nicht von einem potentiellen krieggegner veroffentlichten infos.


      Sorry.


      Zitat von GueldnerG45S: Hallo [btowlander] Bild dir mit den Infos hier Deine eigene Meinung zu Syrien.

      Montag, 26. Dezember 2011
      [i]„Arabische Länder und Demokratie passen nicht zusammen“

      „Die arabischen Staaten im Nahen Osten sind für eine Demokratie nicht reif“, sagte israel heute Ex-General Mosche Jaalon, Israels Vize-Premierminister und Minister für strategische Angelegenheiten. „Es ist unmöglich, eine Demokratie mit Wahlen zu erwerben. Diese ist nur in einem langen Prozess mit der der Erziehung zur Freiheit, Toleranz und Menschenrechte möglich.“ Der so genannte Arabische Frühling ist gemäß Jaalon ein dramatisches und historisches Ereignis, das Israel in den kommenden Jahren garantiert beeinflussen wird. „Der Nahe Osten wird sich in den nächsten Jahren nicht stabilisieren und wir werden interne Konflikte in arabischen Ländern sehen. Wir wünschen unseren Arabischen Nachbarn eine Demokratisierung, aber was jetzt um uns passiert, wird zu keiner Demokratie führen.“ Aufgrund Israels Erfahrung im Konflikt mit den Palästinensern, sieht Jaalon die Zukunft im Nahen Osten skeptisch. „Die Hamas wurde im Gazastreifen 2006 ebenso in demokratischen Wahlen gewählt und wenige Tage nach den demokratischen Wahlen haben Hamasmitglieder ihre Gegner aus der 18 Etage geworfen und aus dem Gazastreifen verjagt. Ich wünsche mir, eine Demokratie im Nahen Osten mitzuerleben, aber realistisch passiert so etwas nicht über Nacht! Auch in Europa hat es hunderte Jahre gedauert, bis die Länder in einer Demokratie lebten.“ In Brüssel besuchten Mitglieder des israelischen Knessetausschusses für Sicherheit und Außenpolitik das Hauptquartier der NATO und besprachen die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten. „Im Lichte der radikalen Kräfte, die im Nahen Osten immer stärker werden, ist es falsch, wenn die NATO die jüngsten Revolutionen als arabischen Frühling betrachtet“, warnte Israels Knessetabgeordneter und ehemaliger Chef des Sicherheitsdienstes Avi Dichter seine Gastgeber. „Schon heute ist uns klar, dass der syrische Staatschef ebenso gestürzt wird. Die Frage ist nur wann? Die NATO muss erkennen, dass die arabische Welt und Demokratie es schwer haben, sich jemals zu treffen!“


      Quelle: http://www.israelheute.com/Nachrichtenheute/tabid/73/Default…
      [/b][/i]
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 17:45:24
      Beitrag Nr. 35 ()
      Zitat von GueldnerG45S: Hallo [btowlander] Bild dir mit den Infos hier Deine eigene Meinung zu Syrien.

      Montag, 26. Dezember 2011
      [i]„Arabische Länder und Demokratie passen nicht zusammen“

      „Die arabischen Staaten im Nahen Osten sind für eine Demokratie nicht reif“, sagte israel heute Ex-General Mosche Jaalon, Israels Vize-Premierminister und Minister für strategische Angelegenheiten. „Es ist unmöglich, eine Demokratie mit Wahlen zu erwerben. Diese ist nur in einem langen Prozess mit der der Erziehung zur Freiheit, Toleranz und Menschenrechte möglich.“ Der so genannte Arabische Frühling ist gemäß Jaalon ein dramatisches und historisches Ereignis, das Israel in den kommenden Jahren garantiert beeinflussen wird. „Der Nahe Osten wird sich in den nächsten Jahren nicht stabilisieren und wir werden interne Konflikte in arabischen Ländern sehen. Wir wünschen unseren Arabischen Nachbarn eine Demokratisierung, aber was jetzt um uns passiert, wird zu keiner Demokratie führen.“ Aufgrund Israels Erfahrung im Konflikt mit den Palästinensern, sieht Jaalon die Zukunft im Nahen Osten skeptisch. „Die Hamas wurde im Gazastreifen 2006 ebenso in demokratischen Wahlen gewählt und wenige Tage nach den demokratischen Wahlen haben Hamasmitglieder ihre Gegner aus der 18 Etage geworfen und aus dem Gazastreifen verjagt. Ich wünsche mir, eine Demokratie im Nahen Osten mitzuerleben, aber realistisch passiert so etwas nicht über Nacht! Auch in Europa hat es hunderte Jahre gedauert, bis die Länder in einer Demokratie lebten.“ In Brüssel besuchten Mitglieder des israelischen Knessetausschusses für Sicherheit und Außenpolitik das Hauptquartier der NATO und besprachen die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten. „Im Lichte der radikalen Kräfte, die im Nahen Osten immer stärker werden, ist es falsch, wenn die NATO die jüngsten Revolutionen als arabischen Frühling betrachtet“, warnte Israels Knessetabgeordneter und ehemaliger Chef des Sicherheitsdienstes Avi Dichter seine Gastgeber. „Schon heute ist uns klar, dass der syrische Staatschef ebenso gestürzt wird. Die Frage ist nur wann? Die NATO muss erkennen, dass die arabische Welt und Demokratie es schwer haben, sich jemals zu treffen!“


      Quelle: http://www.israelheute.com/Nachrichtenheute/tabid/73/Default…
      [/b][/i]


      interresant...
      somit informierst du dich aus ähnlichen quellen aus denen herr diekmann,seine weltanschaunung zieht..

      obwohl nichtmal gesichert ist ob diekmann wirklich ein zionist ist.
      oder einfach nur für seine karrieregeilheit jegliche journalistischen prinzipien über bord wirft.
      und das ausführt,was ihnen seine freunde aus diversen zionistisch amerikanischen vereinigungen vorgeben.

      denn was allgemeinhin bekannt sein sollte ist,das es keinerlei pressefreiheit in der redaktion der bild geben kann.:eek:
      die komplette journalie hat verträge unterschrieben,die kritische berichte gegen die usa sowie israels verbieten.

      somit hat dieses hetzblatt in keinster weise journalistischen wert.
      genauso die nachplapperer anderer presseorgane,die entweder genauso koruppt sind,oder keinerlei mut aufbringen,um dieser gehirnwäschekracke die journalistische stirn zu bieten.

      nicht das verhalten von wulff ist der eigentliche skandal.
      das katastrophale verhalten der restmedien gegenüber dem springerverlag..
      die völligst ausgeschaltete durchleuchtung der machenschaften der herren diekmann und co. die sich auf eckelhafteste weise als retter der pressefreiheit gebähren,ohne das auch nur der leisete ton der kritik aus dem lager der "konkurrenzmedien"kommt.:mad:

      das ist beschämend,traurig,katastrophal und eine bestätigung dafür das ich den kompletten schmierenjournalsimus längst beerdigt habe.

      ob bild,spiegel,welt,faz,die sueddeutsche etc.
      diese hofberichterstattung der eliten,die selbstkritik/selbstreflexion für eine krankheit halten.
      die einst ihre vorgänger befiehl,die aber ähnlich wie beim grosskapital und deren politkerlakaien mittlerweile völligst ausgestorben ist.
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 17:59:36
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ich nehme gar keine medienworte ernst....nur statistiken und daten. Aber mittlerweile ist man dazuuebergegangen auch sie zu verzerren.

      Ich nehme ganz einfache menschenpsychologie zu hilfe.

      Wenn es streit gibt, haben in der regel beide parteien mitschuld. Werden diese tatsachen verzerrt, oder gibt eine stelle nur eine meinung wieder oder wird nur eine meinung geduldet, ist doch einfach.....beschiss.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 18:56:00
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.574.963 von towlander am 10.01.12 17:59:36Du willst doch wohl nicht auch noch ernst genommen werden, oder? :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 19:31:56
      Beitrag Nr. 38 ()
      Lieber adhick, antworte bitte doch auf Beitrag #31 von 13:33

      Funktioniert bei dir deine logik so ? Falls es ein versehen war. Entschuldige ich mich. Aber kannst du bitte darauf was sagen ?



      Zitat von AdHick: Du willst doch wohl nicht auch noch ernst genommen werden, oder? :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 15:02:18
      Beitrag Nr. 39 ()
      Zurück zur Causa Wulff. Es zeichnet sich ab, dass dem Herrn Bundespräsidenten womöglich ein gehöriges Maß an Unvermögen im Umgang mit den Medien am Ende das politische Amt kosten könnte ?
      Besten Gruß
      maerlin
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 19:38:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.574.963 von towlander am 10.01.12 17:59:36wer erstellt Statitiken und welche Daten liegen hier zugrunde??

      Ein Sprichwort heißt doch: "glauben nur der Statistik welche du selbst erstellt (gefäschst) hast"???

      So ist man dann doch immer auf Medien angewiesen, eben auf Medien wechen man Vertraut:eek:
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 22:04:07
      Beitrag Nr. 41 ()
      Kreditaffäre von Bundespräsident Christian Wulff
      „Bild“-Chefredakteur verulkt die „taz“

      Freitag, 13.01.2012, 20:01 · von FOCUS-Online-Redakteurin Susanne Klaiber

      Die „Bild“ steht im Umgang mit der Kreditaffäre um Bundespräsident Christian Wulff selbst in der Kritik. Ihren Chef kümmert das nicht. Er erlaubt sich auf die Anfrage der „taz“ sogar einen Scherz, in dem er den ominösen Mailbox-Anruf Wulffs parodiert.



      „Bild“-Chefredakteur Kai Diekmann


      Die Medien haben Bundespräsident Christian Wulff 400 Fragen vorgelegt, zu seinen Reisen, zu seinem umstrittenen Privatkredit. Die „Bild“, die die fragwürdigen Vorgänge Ende vergangenen Jahres öffentlich gemacht hatte, hatte ihren Fragenkatalog an Wulff auch veröffentlicht. Jetzt dreht die „taz“ den Spieß um: Sie hat „Bild“-Chefredakteur Kai Diekmann einen Fragenkatalog geschickt.

      Der Grund: Die „Bild“ steht derzeit selbst in der Kritik. Ihr Chefredakteur Diekmann hatte am 12. Dezember von Christian Wulff eine Nachricht auf seiner Mailbox gefunden, die sich auf die geplante Berichterstattung über die Kreditaffäre bezog. Kritiker werten diesen Anruf als Angriff auf die Pressefreiheit. Was genau auf der Mailbox zu hören war, ist unbekannt, weil Wulff einer Veröffentlichung nicht zugestimmt hat. Allerdings sickerten Informationen durch, wonach der Präsident mit den Plänen von Bild den „Rubikon überschritten“ sah. Außerdem soll er der „Bild“ mit strafrechtlichen Konsequenzen gedroht haben.


      „Wulffs Mailbox-Eseleien“
      Dass es diesen Anruf gab, machte Diekmann allerdings erst nach Weihnachten publik. Genau das werfen ihm Kritiker vor. Hans-Ulrich-Jörges, stellvertretender „Stern“-Chefredakteur, formuliert das in seinem Magazin so: Hätte die „Bild“ sofort über „Wulffs Mailbox-Eseleien“ berichtet, also schon am oder kurz nach dem 12. Dezember, „wäre es glaubwürdig“. So aber sei das ein „zynisches Spiel“. Er wirft der „Bild“ vor, die Meldungen exakt so lanciert zu haben, dass die über Weihnachten abgeflaute Empörung wieder angefacht wurde.

      Also schickte die „taz“ nun an diesem Freitag Diekmann 15 Fragen zum Vorgehen der „Bild“, darunter: „Am 5. Januar 2012 baten Sie Bundespräsident Christian Wulff in einem Brief um Erlaubnis zur Veröffentlichung der Mailbox-Nachricht. Wulff lehnte die Veröffentlichung noch am selben Tag ab. In derselben Woche, in der Sie um Erlaubnis für den Abdruck baten, gaben Bild-Redakteure Passagen der Nachricht an andere Medien weiter. Können Sie das bestätigen? Wenn ja: Warum fragen Sie den Bundespräsidenten um Erlaubnis, obwohl Redakteure der Bild gleichzeitig bereits Teile der Nachricht weitergaben?“

      http://www.focus.de/politik/deutschland/wulff-unter-druck/kr…
      1 Antwort
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      schrieb am 13.01.12 22:39:20
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.593.286 von GueldnerG45S am 13.01.12 22:04:07Das ist ja echt süss, dass du mal Kritik an deiner Leib- & Magen-BILD postest.
      Bin gespannt, wie lange der Anfall anhält
      und ob er sich vielleicht auch mal auf deinen Glauben an Zombies, die aus Gräbern steigen, ausdehnt.
      Die Hoffnung, so gering sie ist, bleibt.

      In diesem Sinne ... :)
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 09:49:13
      Beitrag Nr. 43 ()
      :cry::cry: Sie haben es geschafft :cry::cry:

      :rolleyes: und alle werden danach feststellen, das Wulff fast Schuldlos ist, wie beim Duisburger Bürgermeister :rolleyes:




      http://www.bild.de/politik/inland/wulff-kredit-affaere/bunde…
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 12:32:14
      Beitrag Nr. 44 ()


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