Meinungen und Diskussion zur Ferrari Aktie - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.06.16 15:16:27 von
neuester Beitrag 07.05.24 17:54:33 von
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Ferrari wurde aus Fiat-Chrysler herausgeteilt. Die Depotbank hat schon bei dieser Ausgliederung
von Ferrari aus Fiat-Chrysler in eine eigene niederl. N.V. auf die Ferrari-Aktien Steuer abgezogen
und außerdem eine Bankgebühr von 19,90 Euro belastet. Der Aktionär hat aber nur die Aufteilung
eines Wirtschaftsguts in zwei Teile erfahren.
Angeblich wurde am 30.5.2016 eine Cash-Dividende von 0,51506 (Währung?) ausgeschüttet.
Die Depotbank hat aber jetzt lediglich zum Ex-Tag 23.5.2015 eine Dividende von 0,19646 Euro brutto je Ferrari-Aktie abgerechnet und darauf 27 % ITALIENISCHE Quellensteuer abgezogen, obwohl es sich beiFerrari um eine NIEDERLÄNDISCHE N.V. handelt.
Gleichzeitig hat die Depotbank zum selben Ex-Tag 23.6.2016 eine KAPITALHERABSETZUNG zu
Ferrari verfügt und darauf deutsche Steuern abgezogen sowie außerdem wiederum eine
Bankgebühr von 19,90 Euro.
All das kommt mir sowohl unangemessen wie auch unverständlich und rätselhaft vor.
Gibt es hier bei wallstreet-online eine Spezialistin oder einen Spezialisten, der mir das Verhalten der Depotbank in diesem Fall erklären kann?
von Ferrari aus Fiat-Chrysler in eine eigene niederl. N.V. auf die Ferrari-Aktien Steuer abgezogen
und außerdem eine Bankgebühr von 19,90 Euro belastet. Der Aktionär hat aber nur die Aufteilung
eines Wirtschaftsguts in zwei Teile erfahren.
Angeblich wurde am 30.5.2016 eine Cash-Dividende von 0,51506 (Währung?) ausgeschüttet.
Die Depotbank hat aber jetzt lediglich zum Ex-Tag 23.5.2015 eine Dividende von 0,19646 Euro brutto je Ferrari-Aktie abgerechnet und darauf 27 % ITALIENISCHE Quellensteuer abgezogen, obwohl es sich beiFerrari um eine NIEDERLÄNDISCHE N.V. handelt.
Gleichzeitig hat die Depotbank zum selben Ex-Tag 23.6.2016 eine KAPITALHERABSETZUNG zu
Ferrari verfügt und darauf deutsche Steuern abgezogen sowie außerdem wiederum eine
Bankgebühr von 19,90 Euro.
All das kommt mir sowohl unangemessen wie auch unverständlich und rätselhaft vor.
Gibt es hier bei wallstreet-online eine Spezialistin oder einen Spezialisten, der mir das Verhalten der Depotbank in diesem Fall erklären kann?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.560.176 von guensing am 07.06.16 15:16:27
als auch zur angeblichen Kapitalherabsetzung den "Ex-Tag: 23.05.2016" angegeben!
Berichtigung:
Die deutsche Depotbank hat sowohl zur abgerechneten Dividende bei Ferrari von 0,19646 als auch zur angeblichen Kapitalherabsetzung den "Ex-Tag: 23.05.2016" angegeben!
Das ist doch in Deutschland gängige Praxis, dass Ausgliederungen und Abspaltungen erstmal voll (wie eine Dividende) besteuert werden, dafür bleiben die Anschaffungskosten der ursprünglichen Aktien unverändert, so dass erst bei deren Veräußerung ein anrechenbarer Aktienverlust entsteht.
Siehe auch hier z.B.:
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Kapitalmassnahmen-T…
ich meine im Börse Online hätte vor einer Weile etwas gestanden, das BMF sehe zumindest einen der im artikel genannten Vorgänge mit US-Aktien doch nicht so streng, so dass man etwas über die Steuererklärung zurückholen kann, aber genau erinnere ich mich nicht.
Siehe auch hier z.B.:
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Kapitalmassnahmen-T…
ich meine im Börse Online hätte vor einer Weile etwas gestanden, das BMF sehe zumindest einen der im artikel genannten Vorgänge mit US-Aktien doch nicht so streng, so dass man etwas über die Steuererklärung zurückholen kann, aber genau erinnere ich mich nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.573.931 von honigbaer am 09.06.16 00:51:58
Aktionär überhaupt kein Wert, wenn eine Kapitalgesellschaft in zwei Kapitalgesellschaften aufgeteilt
wird. Die beiden Teilunternehmen sind wertgleich mit dem ursprünglichen Gesamtunternehmen
(wenn man die Teilungskosten der Einfachheit halber außer Betracht lässt; ansonsten ergäbe sich
eine rechnerische Wertreduzierung).
Aber die andere Frage: Weiß jemand irgendetwas von der angebl. "Kapitalherabsetzung" bei der
Ferrari N.V. im Zusammenhang mit der jüngst angefallenen Dividende? Im Internet habe ich
nichts über "Kapitalherabsetzung" bei Ferrari N.V. gefunden; da war vielmehr von "Cash-Dividende"
die Rede.
Im Internet findet sich zur aktuellen Dividende bei Ferrari kaum nachvollziehbare Details.
Diese gängige deutsche Praxis erscheint als nicht nachvollziehbar. Denn es erwächst für denAktionär überhaupt kein Wert, wenn eine Kapitalgesellschaft in zwei Kapitalgesellschaften aufgeteilt
wird. Die beiden Teilunternehmen sind wertgleich mit dem ursprünglichen Gesamtunternehmen
(wenn man die Teilungskosten der Einfachheit halber außer Betracht lässt; ansonsten ergäbe sich
eine rechnerische Wertreduzierung).
Aber die andere Frage: Weiß jemand irgendetwas von der angebl. "Kapitalherabsetzung" bei der
Ferrari N.V. im Zusammenhang mit der jüngst angefallenen Dividende? Im Internet habe ich
nichts über "Kapitalherabsetzung" bei Ferrari N.V. gefunden; da war vielmehr von "Cash-Dividende"
die Rede.
Natürlich ist der Aktionär durch die Aufspaltung nicht bereichert, aber woher soll das Finanzamt bei ausländischen Aktien wissen, ob das eine Aufspaltung ist oder ein Geschenk oder eine Gewinnausschüttung in Form von Aktien. Also wird da erstmal Steuer einbehalten, denn die abgeltungssteuer verlang, dass kein Veräußerungsgewinn und nichts steuerfrei bleibt oder dem Finanzamt durch die Lappen geht.
Wer mit dem Sheriff von Nottingham diskutieren will, kann sich entweder im Sherwood Forrest niederlassen oder seine grünen Strumpfhosen abgeben.
Laut Investorrelations-Seite von Ferrari sind es genau 0,46 EURO Dividende.
Italienische Quellensteuer müsste 26%, davon 15% anrechenbar und 11% zu erstatten.
Zum spin-off sind auf der Ferrari Seite Faqs und links als Download "Annex A" zur Besteuerung.
http://corporate.ferrari.com/en/investors/ferrari-spin
Ich kapier es aber auch nicht.
Es sind wohl tatsächlich zwei Vorgänge, erst Abspaltung der Ferrariaktien und dann eine Verschmelzung mit dem Ferrari-TeilKonzern, was vielleicht als zweite Kapitalmaßnahme deklariert ist. Symbolische Zahlung von 0,01 ist ja auch vorgesehen, aber das hätte doch alles schon anfang des Jahres sein müssen statt jetzt, anlässlich der Dividendenzahlung. Aber ich hab das nicht so genau gelesen. Sonst soll halt die Bank sagen, was Sache ist.
Wer mit dem Sheriff von Nottingham diskutieren will, kann sich entweder im Sherwood Forrest niederlassen oder seine grünen Strumpfhosen abgeben.
Laut Investorrelations-Seite von Ferrari sind es genau 0,46 EURO Dividende.
Italienische Quellensteuer müsste 26%, davon 15% anrechenbar und 11% zu erstatten.
Zum spin-off sind auf der Ferrari Seite Faqs und links als Download "Annex A" zur Besteuerung.
http://corporate.ferrari.com/en/investors/ferrari-spin
Ich kapier es aber auch nicht.
Es sind wohl tatsächlich zwei Vorgänge, erst Abspaltung der Ferrariaktien und dann eine Verschmelzung mit dem Ferrari-TeilKonzern, was vielleicht als zweite Kapitalmaßnahme deklariert ist. Symbolische Zahlung von 0,01 ist ja auch vorgesehen, aber das hätte doch alles schon anfang des Jahres sein müssen statt jetzt, anlässlich der Dividendenzahlung. Aber ich hab das nicht so genau gelesen. Sonst soll halt die Bank sagen, was Sache ist.
Natürlich ist der Aktionär durch die Aufspaltung nicht bereichert, aber woher soll das Finanzamt bei ausländischen Aktien wissen, ob das eine Aufspaltung ist oder ein Geschenk oder eine Gewinnausschüttung in Form von Aktien. Also wird da erstmal Steuer einbehalten, denn die abgeltungssteuer verlang, dass kein Veräußerungsgewinn und nichts steuerfrei bleibt oder dem Finanzamt durch die Lappen geht.
Wer mit dem Sheriff von Nottingham diskutieren will, kann sich entweder im Sherwood Forrest niederlassen oder seine grünen Strumpfhosen abgeben.
Laut Investorrelations-Seite von Ferrari sind es genau 0,46 EURO Dividende.
Italienische Quellensteuer müsste 26%, davon 15% anrechenbar und 11% zu erstatten.
Zum spin-off sind auf der Ferrari Seite Faqs und links als Download "Annex A" zur Besteuerung.
http://corporate.ferrari.com/en/investors/ferrari-spin
Ich kapier es aber auch nicht.
Es sind wohl tatsächlich zwei Vorgänge, erst Abspaltung der Ferrariaktien und dann eine Verschmelzung mit dem Ferrari-TeilKonzern, was vielleicht als zweite Kapitalmaßnahme deklariert ist. Symbolische Zahlung von 0,01 ist ja auch vorgesehen, aber das hätte doch alles schon anfang des Jahres sein müssen statt jetzt, anlässlich der Dividendenzahlung. Aber ich hab das nicht so genau gelesen. Sonst soll halt die Bank sagen, was Sache ist.
Wer mit dem Sheriff von Nottingham diskutieren will, kann sich entweder im Sherwood Forrest niederlassen oder seine grünen Strumpfhosen abgeben.
Laut Investorrelations-Seite von Ferrari sind es genau 0,46 EURO Dividende.
Italienische Quellensteuer müsste 26%, davon 15% anrechenbar und 11% zu erstatten.
Zum spin-off sind auf der Ferrari Seite Faqs und links als Download "Annex A" zur Besteuerung.
http://corporate.ferrari.com/en/investors/ferrari-spin
Ich kapier es aber auch nicht.
Es sind wohl tatsächlich zwei Vorgänge, erst Abspaltung der Ferrariaktien und dann eine Verschmelzung mit dem Ferrari-TeilKonzern, was vielleicht als zweite Kapitalmaßnahme deklariert ist. Symbolische Zahlung von 0,01 ist ja auch vorgesehen, aber das hätte doch alles schon anfang des Jahres sein müssen statt jetzt, anlässlich der Dividendenzahlung. Aber ich hab das nicht so genau gelesen. Sonst soll halt die Bank sagen, was Sache ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.581.887 von honigbaer am 09.06.16 20:33:49Danke. Was ich zu verstehen glaube, ist die sog. "Abspaltung" oder der sog. "Spin-off" von Ferrari N.V. aus Fiat Chrysler, und dadurch hat man zusätzlich Ferrari-Aktien bekommen (was aber keinen
Wertgewinn bedeutet).
Wieso sollen aber die Ferrari-Aktien noch irgendwohin "verschmolzen" worden sein?
Es fällt allerdings auf, dass hier auf das niederländische Unternehmen Ferrari N.V. italienische
Quellensteuer abgerechnet wurde. Dafür gibt es eigentlich keine verständliche Erklärung...
Übrigens hat die Bank keine 0,46 Euro Dividende abgerechnet, sondern 0,19646 Euro brutto
je Aktie und davon 26 % it. Qu.Steuer abgezogen. Unter der Überschrift "Kapitalherabsetzung"
hat die Bank dann noch 0,295085 US-$ brutto vergütet, dann Abgeltungsteuer darauf abgezogen
und 19,90 Euro"Provision" berechnet; zugleich hat sie unter "Kapitalherabsetzung" per 23.5.2016
die niederländ. Ferrari-Aktien ausgebucht und dieselben niederländ. Ferrari-Aktien per 23.5.2016
eingebucht. Rätsel über Rätsel!
Wertgewinn bedeutet).
Wieso sollen aber die Ferrari-Aktien noch irgendwohin "verschmolzen" worden sein?
Es fällt allerdings auf, dass hier auf das niederländische Unternehmen Ferrari N.V. italienische
Quellensteuer abgerechnet wurde. Dafür gibt es eigentlich keine verständliche Erklärung...
Übrigens hat die Bank keine 0,46 Euro Dividende abgerechnet, sondern 0,19646 Euro brutto
je Aktie und davon 26 % it. Qu.Steuer abgezogen. Unter der Überschrift "Kapitalherabsetzung"
hat die Bank dann noch 0,295085 US-$ brutto vergütet, dann Abgeltungsteuer darauf abgezogen
und 19,90 Euro"Provision" berechnet; zugleich hat sie unter "Kapitalherabsetzung" per 23.5.2016
die niederländ. Ferrari-Aktien ausgebucht und dieselben niederländ. Ferrari-Aktien per 23.5.2016
eingebucht. Rätsel über Rätsel!
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.585.826 von guensing am 10.06.16 10:31:52
herabsetzung" bezeichnet ergeben zusammen auch keine 0,46 Euro Dividende! Da ist gar nichts
schlüssig!
Nachbemerkung:
0,19646 Euro Dividende laut Abrechnung der Bank plus 0,295035 US-$ von der Bank als "Kapital-herabsetzung" bezeichnet ergeben zusammen auch keine 0,46 Euro Dividende! Da ist gar nichts
schlüssig!
Also das mit der zweiten "Kapitalherabsetzung" habe ich aus der Erinnerung so im Kopf, dass von FiatChrysler zuerst neue Ferraria-Interimaktien ausgegeben wurden, 10% davon an die Streubesitzaktionäre. Auf deutsch würde "interim" wohl "Zwischenschein" heißen. Erst danach wurde das Ferrrarigeschäft vom FiatChrysler-Konzern auf die neue Gesellschaft übertragen.
Im annex A sind beide Vorgänge fettgedruckt und unterstrichen.
Aber vielleicht versteuerst Du auch einfach den Erlös von Aktienspitzen aus dem Umtausch und dieser Steueraufwand ist da noch abgezogen?
Im annex A sind beide Vorgänge fettgedruckt und unterstrichen.
Aber vielleicht versteuerst Du auch einfach den Erlös von Aktienspitzen aus dem Umtausch und dieser Steueraufwand ist da noch abgezogen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.586.888 von honigbaer am 10.06.16 12:13:35Vielen Dank für die geschätzten Klärungsbemühungen. Aber es bleibt für mich rätselhaft.
Bei dem sog. Spin-off von Ferrari N.V. aus Fiat Chrysl. Auto N.V. habe ich im Jan. 2016 niederländische Ferrari-Aktien mit der WKN A2ACKK erhalten, und genau diese Ferrari-Aktien mit dieser WKN A2ACKK habe ich unverändert immer noch.
(Anlässlich des sog. Spin-off wurde Abgeltungsteuer auf diese Ferrari-Aktien erhoben, aber
anscheinend erst im Mai 2016.)
Weil ich jetzt in genau mit der im Jan. erhaltenen Anzahl Ferrari-Aktien nach wie vor diese Zahl
Ferrari-Aktien mit der WKN A2ACKK habe, sehe ich nicht, wieso denn da nun eine von der
Bank angegebene "Kapitalherabsetzung" stattgefunden haben soll und inwiefern nun noch
ein zweites Mal unter der Behauptung "Kapitalherabsetzung" Abgeltungsteuer auf diese
Ferrari-Aktien erhoben werden soll (und warum nun dieselben Stücke mit einer US-$-
Ausschüttung in Verbindung stehen sollen).
Da die WKN gleich geblieben ist und die Stückzahl der Aktien seit Jan. bis heute auch,
kann ich auch nichts von "Interim-Scheinen" erkennen (wovon ich auch sonst nichts
vernommen habe).
Ich verstehe auch immer noch nicht, inwiefern ein italienischer Quellensteuerabzug auf
Aktien des niederländischen Unternehmens Ferrari N.V. richtig sein soll.
Letztlich kann ich auch nicht erkennen, dass ich auf die Ferrari-Aktien eine Dividende
von 0,46 Euro jetzt erhalten haben soll.
Das scheint mir doch alles ein Buch mit sieben Siegeln und mit mehrfacher Besteuerung
ohne echten wirtschaftlichen Grund.
Bei dem sog. Spin-off von Ferrari N.V. aus Fiat Chrysl. Auto N.V. habe ich im Jan. 2016 niederländische Ferrari-Aktien mit der WKN A2ACKK erhalten, und genau diese Ferrari-Aktien mit dieser WKN A2ACKK habe ich unverändert immer noch.
(Anlässlich des sog. Spin-off wurde Abgeltungsteuer auf diese Ferrari-Aktien erhoben, aber
anscheinend erst im Mai 2016.)
Weil ich jetzt in genau mit der im Jan. erhaltenen Anzahl Ferrari-Aktien nach wie vor diese Zahl
Ferrari-Aktien mit der WKN A2ACKK habe, sehe ich nicht, wieso denn da nun eine von der
Bank angegebene "Kapitalherabsetzung" stattgefunden haben soll und inwiefern nun noch
ein zweites Mal unter der Behauptung "Kapitalherabsetzung" Abgeltungsteuer auf diese
Ferrari-Aktien erhoben werden soll (und warum nun dieselben Stücke mit einer US-$-
Ausschüttung in Verbindung stehen sollen).
Da die WKN gleich geblieben ist und die Stückzahl der Aktien seit Jan. bis heute auch,
kann ich auch nichts von "Interim-Scheinen" erkennen (wovon ich auch sonst nichts
vernommen habe).
Ich verstehe auch immer noch nicht, inwiefern ein italienischer Quellensteuerabzug auf
Aktien des niederländischen Unternehmens Ferrari N.V. richtig sein soll.
Letztlich kann ich auch nicht erkennen, dass ich auf die Ferrari-Aktien eine Dividende
von 0,46 Euro jetzt erhalten haben soll.
Das scheint mir doch alles ein Buch mit sieben Siegeln und mit mehrfacher Besteuerung
ohne echten wirtschaftlichen Grund.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.586.888 von honigbaer am 10.06.16 12:13:35
erhoben.
Und jetzt wurde ein zweites Mal Abgeltungsteuer auf einen Betrag hinsichtlich derselben
Ferrari-Aktien von der Bank berechnet.
Nach meinem Eindruck handelt es sich jetzt - bei dieser scheinbar abgeltungsbesteuerten
angegebenen Dollar-Ausschüttung auf niederländische Ferrari-Aktien -nicht um Besteuerung von Aktienspitzen. Die Bank nennt es "Kapitalherabsetzung", aber das ist weder nachvollziehbar
noch verständlich.
Ergänzende Bemerkung
Wie schon dargelegt, wurde im Mai Abgeltungsteuer auf die im Januar erhaltenen Ferrari-Aktienerhoben.
Und jetzt wurde ein zweites Mal Abgeltungsteuer auf einen Betrag hinsichtlich derselben
Ferrari-Aktien von der Bank berechnet.
Nach meinem Eindruck handelt es sich jetzt - bei dieser scheinbar abgeltungsbesteuerten
angegebenen Dollar-Ausschüttung auf niederländische Ferrari-Aktien -nicht um Besteuerung von Aktienspitzen. Die Bank nennt es "Kapitalherabsetzung", aber das ist weder nachvollziehbar
noch verständlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.588.187 von guensing am 10.06.16 14:33:22
Der Spin-off von Ferrari N.V. aus Fiat-Chrysl. N.V. wurde tatsächlich schonl im Janurar 2016
mit Abgeltungsteuer und Bankprovision seitens der Bank abgerechnet.
Wenn man alle organisatorischen Maßnahmen bei "Fiat" in den letzten Jahren zusammennimmt,
hat es wohl mindestens schon 5 Fälle gegeben, bei denen auf die jeweils "entflechteten"
(= herausgeteilten) Aktien deutsche Abgeltungsteuer abgezogen und je Fall zusätzlich noch
eine "Provision" von je 19,90 Euro durch die Bank dem Kunden belastet wurde. Das alles
erscheint doch wirklich als vollkommen irre, da der Aktionär aus diesen ganzen organisatorischen
Maßnahmen keinerlei Wertzuwachs erhielt, sondern nur eine Menge zusätzlicher Aktienposten
im gleichen Wert insgesamt wie der Wert des Ursprungsunternehmens.
Deutschland liegt mit seiner Besteuerung dieser Aufteilungsfälle sicher nicht richtig, und ich
nehme an, dass es kaum ein anderer Staat der Welt mit der Steuer so praktiziert, wie das
hier geschieht.
Man fühlt sich hereingelegt und praktisch gezwungen, alle ausländischen Aktien aus dem
Depot zu entfernen, damit diese Diskriminierung ein Ende findet. Also hinweg mit allen
Auslandsaktien aus deutschen Depots?!
Die aktuelle Abrechnung der Ferrari-Dividende bleibt weiter indes weiter völlig rätselhaft.
Steuer-Korrektur:
Ich habe mich geirrt, die Abgeltungsteuer und Bankprovision vom Mai betraf noch einen anderen sog. Spin-off aus Fiat-Chrysl. N.V., nämlich die Herausteilung der RCS Mediagroup S.P.A.Der Spin-off von Ferrari N.V. aus Fiat-Chrysl. N.V. wurde tatsächlich schonl im Janurar 2016
mit Abgeltungsteuer und Bankprovision seitens der Bank abgerechnet.
Wenn man alle organisatorischen Maßnahmen bei "Fiat" in den letzten Jahren zusammennimmt,
hat es wohl mindestens schon 5 Fälle gegeben, bei denen auf die jeweils "entflechteten"
(= herausgeteilten) Aktien deutsche Abgeltungsteuer abgezogen und je Fall zusätzlich noch
eine "Provision" von je 19,90 Euro durch die Bank dem Kunden belastet wurde. Das alles
erscheint doch wirklich als vollkommen irre, da der Aktionär aus diesen ganzen organisatorischen
Maßnahmen keinerlei Wertzuwachs erhielt, sondern nur eine Menge zusätzlicher Aktienposten
im gleichen Wert insgesamt wie der Wert des Ursprungsunternehmens.
Deutschland liegt mit seiner Besteuerung dieser Aufteilungsfälle sicher nicht richtig, und ich
nehme an, dass es kaum ein anderer Staat der Welt mit der Steuer so praktiziert, wie das
hier geschieht.
Man fühlt sich hereingelegt und praktisch gezwungen, alle ausländischen Aktien aus dem
Depot zu entfernen, damit diese Diskriminierung ein Ende findet. Also hinweg mit allen
Auslandsaktien aus deutschen Depots?!
Die aktuelle Abrechnung der Ferrari-Dividende bleibt weiter indes weiter völlig rätselhaft.
Ich bin inzwischen auch nicht schlauer geworden, was die Abzüge bei der Dividendenzahlung anbelangt.
Aber die Steuerbelastungen bei den Abspaltungen sollten doch insoweit steuerlich neutral sein, indem jeweils die versteuerten Beträge als Anschaffungskosten der abgespaltenen Anteile zu Buche stehen und bei einem späteren Verkauf derselben gegengerechnet werden.
Aus einem Anfangsbestand Aktie A mit Anschaffungskosten 10 Euro wird meinetwegen durch zwei steuerpflichtige Abspaltungen von Aktie B (Wert 2 Euro, Steuer 50 Cent) und Aktie C (Wert 4 Euro, Steuer 1 Euro):
Aktie A Anschaffungskosten weiterhin 10 Euro
Aktie B Anschaffungskosten 2 Euro
Aktie C Anschaffungskosten 4 Euro
(gezahlte Steuer bisher 1,50 Euro)
Werden die drei Aktien für 10 Euro veräußert, entsteht bei Gesamtanschaffungskosten 16 Euro ein Verlust von 6 Euro und ein entsprechender steuerlicher Verlustvortrag.
Würden alle drei Aktien zu 16 Euro veräußert, entsteht weder steuerlicher Gewinn oder Verlust, also Veräußerunggewinn = 0,00 und demzufolge auch keine weitere Steuerbelastung.
Aber die Steuerbelastungen bei den Abspaltungen sollten doch insoweit steuerlich neutral sein, indem jeweils die versteuerten Beträge als Anschaffungskosten der abgespaltenen Anteile zu Buche stehen und bei einem späteren Verkauf derselben gegengerechnet werden.
Aus einem Anfangsbestand Aktie A mit Anschaffungskosten 10 Euro wird meinetwegen durch zwei steuerpflichtige Abspaltungen von Aktie B (Wert 2 Euro, Steuer 50 Cent) und Aktie C (Wert 4 Euro, Steuer 1 Euro):
Aktie A Anschaffungskosten weiterhin 10 Euro
Aktie B Anschaffungskosten 2 Euro
Aktie C Anschaffungskosten 4 Euro
(gezahlte Steuer bisher 1,50 Euro)
Werden die drei Aktien für 10 Euro veräußert, entsteht bei Gesamtanschaffungskosten 16 Euro ein Verlust von 6 Euro und ein entsprechender steuerlicher Verlustvortrag.
Würden alle drei Aktien zu 16 Euro veräußert, entsteht weder steuerlicher Gewinn oder Verlust, also Veräußerunggewinn = 0,00 und demzufolge auch keine weitere Steuerbelastung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.594.472 von honigbaer am 11.06.16 15:52:00
Wenn überhaupt - dann nur noch deutsche Aktien...
Nochmals vielen Dank für das engagierte Mitdenken! Also verkaufen den ganzen Fiat- und Ferrari-Schrott - und danach als Deutscher nie wieder ausländische Aktien...?!!!
Kannst ja alles verkaufen und dann wieder zurückkaufen. Oder nur Ferrari zurückkkaufen, fährt wohl schneller als Fiat?
Man kann aber nichtmal sagen, dass das bei deutschen Aktien nicht auch passieren kann.
Die Wincor Nixdorf AG wird doch von Diebold übernommen, das Tauschangebot lautet auf EUR 38,98 in bar sowie 0,434 Diebold Stammaktien je Aktie von Wincor Nixdorf.
Und da will das Finanzamt auch, dass die 38,98 Euro wie eine Dividende versteuert werden, und die 0,434 Diebold-Aktien wandern zu den Anschaffungskosten der früheren Wincor Aktie ins Depot. Ein Verlust entsteht dann auch erst irgendwann, wenn die Dieboldaktien verkauft werden. Und das ist dann ein Verlust aus Aktienveräußerung, der nur mit anderen Aktiengewinnen verrechnet werden kann.
Ist zwar freiwillig, das Angebot anzunehmen, aber den steuerlichen Irrwitzigkeiten entgeht man wohl nur mit einem Wegzug ins Ausland.
Man kann aber nichtmal sagen, dass das bei deutschen Aktien nicht auch passieren kann.
Die Wincor Nixdorf AG wird doch von Diebold übernommen, das Tauschangebot lautet auf EUR 38,98 in bar sowie 0,434 Diebold Stammaktien je Aktie von Wincor Nixdorf.
Und da will das Finanzamt auch, dass die 38,98 Euro wie eine Dividende versteuert werden, und die 0,434 Diebold-Aktien wandern zu den Anschaffungskosten der früheren Wincor Aktie ins Depot. Ein Verlust entsteht dann auch erst irgendwann, wenn die Dieboldaktien verkauft werden. Und das ist dann ein Verlust aus Aktienveräußerung, der nur mit anderen Aktiengewinnen verrechnet werden kann.
Ist zwar freiwillig, das Angebot anzunehmen, aber den steuerlichen Irrwitzigkeiten entgeht man wohl nur mit einem Wegzug ins Ausland.
Die Gewinnmarge bei Ferrari ist echt super hier mal ein Bericht "Klasse"
http://www.autohaus.de/nachrichten/gewinn-pro-neuwagen-ferra…
http://www.autohaus.de/nachrichten/gewinn-pro-neuwagen-ferra…
Kann man die Studie irgendwo einsehen?
Die Zahlen überraschen mich nicht. Im Premiumbereich sind die Gewinne traditionell fett. Ferrari hat hier insofern einen Vorteil, weil man ausschiesslich in diesem Segment produziert. BMW oder Mercedes sind da breiter aufgestellt. Interessant wäre vielleicht ein Vergleich mit der S-Klasse, der 7er Produktion oder mit Rolls-Royce, Bentley bzw. Lamborghini. Wenn sie in diesem Vergleich immer noch vorne liegen, sind sie wirklich gut.
Die Zahlen überraschen mich nicht. Im Premiumbereich sind die Gewinne traditionell fett. Ferrari hat hier insofern einen Vorteil, weil man ausschiesslich in diesem Segment produziert. BMW oder Mercedes sind da breiter aufgestellt. Interessant wäre vielleicht ein Vergleich mit der S-Klasse, der 7er Produktion oder mit Rolls-Royce, Bentley bzw. Lamborghini. Wenn sie in diesem Vergleich immer noch vorne liegen, sind sie wirklich gut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.595.000 von honigbaer am 11.06.16 18:31:46
in mehrere Aktiengesellschaften nicht wäre, könnte man guten Gewissens auch ausländische Aktien
ins Depot nehmen. Solange es diese deutsche Überraschungssteuer anlässlich ausländischer
"Kapitalmaßnahmen" gibt, kann man eigentlich nur deutsche Aktien kaufen. Von der aktuellen schönen Steigerung des Aktienkurses bei Ferrari hat man zum Beispiel im Ergebnis nichts Positives,
so man vorher bei der Aktienausgabe steuerlich unverständlicher Weise geschröpft worden ist.
Aus Steuergründen am besten auf Auslandsaktien verzichten!
Wenn diese unverständliche deutsche Steuer bei Aufteilung einer ausländischen Aktiengesellschaftin mehrere Aktiengesellschaften nicht wäre, könnte man guten Gewissens auch ausländische Aktien
ins Depot nehmen. Solange es diese deutsche Überraschungssteuer anlässlich ausländischer
"Kapitalmaßnahmen" gibt, kann man eigentlich nur deutsche Aktien kaufen. Von der aktuellen schönen Steigerung des Aktienkurses bei Ferrari hat man zum Beispiel im Ergebnis nichts Positives,
so man vorher bei der Aktienausgabe steuerlich unverständlicher Weise geschröpft worden ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.070.021 von sdaktien am 16.08.16 14:31:41Die Zahlen von Ferrari sind umso beeindruckender als bei sehr ähnlichem Margenniveau Porsche knapp 29! mal so viele Autos wie Ferrari in 2015 ausgeliefert bzw. verkauft hat. Am ehesten ist vielleicht noch ein Vergleich mit Bentley möglich. Die haben in 2014 (Zahlen für 2015 sind schlechter) knapp 11000 Autos verkauft (Ferrari peilt 10000 Einheiten pro Jahr für 2019/2020 an) bei einer Gewinnmarge von 9,7%. Das entspricht einem Profit pro verkauftem Bentley von „nur“ 15553 Euro.(Quelle: Bentley) Die Stückzahlen von Lamborghini und Rolls-Royce liegen pro Jahr je unter 4000 Einheiten und können zwar teuer verkauft werden, haben aber vermutlich schlechte Skaleneffekte und daher sind niedrigere Margen anzunehmen. Das alles zeigt, dass Ferrari eine absolute „Power Brand“ ist.
Was heiße due guten Zahlen denn für den Gewinn (je Aktie)? Gibt es da Schätzungen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.907.272 von sdaktien am 17.12.16 12:50:27Ich weiß nicht genau an was sie gedacht haben, aber z.B. bei Financial Times sollten sie fündig werden.
Ich suche Schätzungen für den Gewinn je Aktie für 2016 und 2017. In Euro, denn die Aktie ist als niederländische Gesellschaft an der Börse notiert.
Die Schätzung die ich bei der FT gefunden habe, bezieht sich lediglich auf das laufende Quartal.
Die Schätzung die ich bei der FT gefunden habe, bezieht sich lediglich auf das laufende Quartal.
Wer Ferrari Aktien besitzt, kann bald einen fahren
Habe sogar ein paar Stückchen dazu gekauft. Wird bald wie Audi stehen ggf. sogar besser
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.485.657 von Stoni123 am 09.08.17 09:11:18Uninteressant, der Testarossa wird ja nicht mehr gebaut. Sogar die Namensrechte hat man nicht mehr
Aber technisch sieht sie gut aus.
Aber technisch sieht sie gut aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.485.657 von Stoni123 am 09.08.17 09:11:18
Und warum sind die gestern um 7% eingebrochen?
Re: Wer Ferrari Aktien besitzt, kann bald einen fahren
Zitat von Stoni123: Habe sogar ein paar Stückchen dazu gekauft. Wird bald wie Audi stehen ggf. sogar besser
Und warum sind die gestern um 7% eingebrochen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.889.458 von tesaa4 am 31.01.18 17:32:20
Hier diskutiert man nicht , man hat halt einfach Aktien von Ferrari !!
Okay !
Zitat von tesaa4: ..... nicht los hier ???
Hier diskutiert man nicht , man hat halt einfach Aktien von Ferrari !!
Okay !
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.925.056 von tesaa4 am 04.02.18 09:03:41Leider ist das Forum hier sehr ruhig obwohl es wirklich nicht schlecht läuft...
Hat jemand schonmal sich die Quellensteuer zurück geholt? kennt sich da jemand mit aus.....
Hat jemand schonmal sich die Quellensteuer zurück geholt? kennt sich da jemand mit aus.....
Ich bin in der Ferrari Aktie nicht drin, hat hier jemand Zahlen was das F1-Engagement im Jahr kostet?
Könnte nämlich insofern interessant sein sobald in der F1 ein Budget-Deckel kommt, wenn die Ausgaben ab 2021 drastisch gekürzt werden (oder sogar was über bleibt?) dürfte auch das Ergebnis nochmal ein Stück nach oben gehen.
Könnte nämlich insofern interessant sein sobald in der F1 ein Budget-Deckel kommt, wenn die Ausgaben ab 2021 drastisch gekürzt werden (oder sogar was über bleibt?) dürfte auch das Ergebnis nochmal ein Stück nach oben gehen.
Bitte keine Kleingeistigen Überlegungen wie Budget für F1 (das ist Taschengeld). Ferrari will Gewinn verdoppeln! Die schwimmen förmlich im Geld. Lasst Euch das auf der Zunge zergehen. Ich gebe zu, es ist schwierig zu genauen Finanzkennzahlen und Informationen zu kommen. Aber interessieren die wirklich an dieser Stelle. Einfach laufen lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.697.515 von Stoni123 am 04.05.18 17:57:07Die letzten Zahlen die ich gefunden habe stammen von 2016:
Quelle: https://www.forbes.com/sites/csylt/2018/04/15/ferrari-570-mi…
OK, die ~ 96 Mio. sind jetzt wirklich nicht der Bär, aber bei einem Budget-Deckel können da gut und gerne auch 100 Mio. Überschuss rauskommen. Unter Taschengeld verstehe ich etwas anderes, darum gebe ich den Kleingeist gerne zurück.
Aber sowieso egal, war nur eine spontane Idee und für mich nicht weiter Wert verfolgt zu werden.
Ich habe mich nur dummerweise nach Börsengang gegen den Kauf der Aktie entschieden.
Quelle: https://www.forbes.com/sites/csylt/2018/04/15/ferrari-570-mi…
OK, die ~ 96 Mio. sind jetzt wirklich nicht der Bär, aber bei einem Budget-Deckel können da gut und gerne auch 100 Mio. Überschuss rauskommen. Unter Taschengeld verstehe ich etwas anderes, darum gebe ich den Kleingeist gerne zurück.
Aber sowieso egal, war nur eine spontane Idee und für mich nicht weiter Wert verfolgt zu werden.
Ich habe mich nur dummerweise nach Börsengang gegen den Kauf der Aktie entschieden.
...... hab ne Dividende bekommen !
Gab es irgendwann eine HV wollte doch dort hin fahren !!!!!
Gab es irgendwann eine HV wollte doch dort hin fahren !!!!!
Am 13. April in Schiphol-Rijk müsste die HV gewesen sein.
Auf der Homepage steht:
The Shareholders approved the 2017 Annual Accounts and a dividend in cash of Euro 0.71 per outstanding common share, totalling Euro 134 million. The outstanding common shares will be quoted ex-dividend from April 23, 2018. The record date for the dividend will be April 24, 2018 on both MTA and NYSE and the dividend on the outstanding common shares will be paid on May 2, 2018. Shareholders holding the Company’s common shares on the record date that are traded on the NYSE will receive the dividend in U.S. dollars at the official USD/EUR exchange rate reported by the European Central Bank on April 19, 2018.
Auf der Homepage steht:
The Shareholders approved the 2017 Annual Accounts and a dividend in cash of Euro 0.71 per outstanding common share, totalling Euro 134 million. The outstanding common shares will be quoted ex-dividend from April 23, 2018. The record date for the dividend will be April 24, 2018 on both MTA and NYSE and the dividend on the outstanding common shares will be paid on May 2, 2018. Shareholders holding the Company’s common shares on the record date that are traded on the NYSE will receive the dividend in U.S. dollars at the official USD/EUR exchange rate reported by the European Central Bank on April 19, 2018.
Ferrari als einer der wenigen wachstumsträchtigen Autobauer
https://capstigma.de/2018/06/ferrari-aktie-luxus-depot/
https://capstigma.de/2018/06/ferrari-aktie-luxus-depot/
Luxuswagen - Pro Auto verdient Ferrari 69.000 Euro - Tesla verliert 11.000
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/ferrari-verdien…
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/ferrari-verdien…
„Unmöglich, das Wort SUV in die Nähe von Ferrari zu bringen“
https://www.welt.de/wirtschaft/article181620524/Ferrari-Prae…
https://www.welt.de/wirtschaft/article181620524/Ferrari-Prae…
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.560.176 von guensing am 07.06.16 15:16:27
auskennen oder befassen wollen. Bei Ferrari gibt es steuerliche Besonderheiten. Ferrari NV hat
einen Gesellschaftssitz in den Niederlanden und einen Steuersitz in Italien. Im Gegensatz zu anderen
Aktiengesellschaften mit unterschiedlichem Gesellschaftssitz und Steuersitz, wo für die Quellensteuer
nur der Steuersitz maßgeblich ist, lässt sich Ferrari NV nicht nur wegen des italienischen Steuersitzes
26 % italienische Quellensteuer auf ihre Dividenden abziehen, sondern zusätzlich auch noch 15 %
niederländische Quellensteuer, insoweit also 41 % Quellensteuerabzug auf Ferrari-Dividenden. Bei
deutschen Anlegern wird über diese 41 % ausländ. Quellensteuern dann natürlich auch noch 15 %
deutsche Abgeltungsteuer abgezogen und darüber hinaus Solidaritätszuschlag. So bekommt ein
deutscher Anleger einen Steuerabzug aus drei Staaten von insgesamt über 56 % zu spüren. Also erlebt der deutsche Ferrari-Kleinaktionär von der nominalen 100 % Dividendenausschüttung bei Ferrari eine
Netto-Dividende von weniger als 44 %. Das ist schon exzeptionell wenig und ein dicker Malus der
Ferrari-Aktien, insbesondere für deutsche Ferrari-Kleinaktionäre...
Was ich hier weiß, macht mich echt heiß.
Es gibt hier offenbar keine Spezialisten, die sich mit den Steuerproblemen deutscher Ferrari-Anlegerauskennen oder befassen wollen. Bei Ferrari gibt es steuerliche Besonderheiten. Ferrari NV hat
einen Gesellschaftssitz in den Niederlanden und einen Steuersitz in Italien. Im Gegensatz zu anderen
Aktiengesellschaften mit unterschiedlichem Gesellschaftssitz und Steuersitz, wo für die Quellensteuer
nur der Steuersitz maßgeblich ist, lässt sich Ferrari NV nicht nur wegen des italienischen Steuersitzes
26 % italienische Quellensteuer auf ihre Dividenden abziehen, sondern zusätzlich auch noch 15 %
niederländische Quellensteuer, insoweit also 41 % Quellensteuerabzug auf Ferrari-Dividenden. Bei
deutschen Anlegern wird über diese 41 % ausländ. Quellensteuern dann natürlich auch noch 15 %
deutsche Abgeltungsteuer abgezogen und darüber hinaus Solidaritätszuschlag. So bekommt ein
deutscher Anleger einen Steuerabzug aus drei Staaten von insgesamt über 56 % zu spüren. Also erlebt der deutsche Ferrari-Kleinaktionär von der nominalen 100 % Dividendenausschüttung bei Ferrari eine
Netto-Dividende von weniger als 44 %. Das ist schon exzeptionell wenig und ein dicker Malus der
Ferrari-Aktien, insbesondere für deutsche Ferrari-Kleinaktionäre...
Kann man die ausländischen Quellensteuer nicht erstatten lassen, soweit sie nicht angerechnet wird?
Wieso überhaupt 15% Abgeltungssteuer? Das müssten doch nur 10% sein, da bei Italien oder den Niederlanden jeweils 15% anrechenbar sind laut BZSt Tabelle.
(Italien 26% Abzug, davon 15% anrechenbar, Niederlande 15% Abzug, davon 15% anrechenbar)
Was steht in der Erträgnisaufstellung, anrechenbare Quellensteuer müsste da doch separat ausgewiesen sein.
Wieso überhaupt 15% Abgeltungssteuer? Das müssten doch nur 10% sein, da bei Italien oder den Niederlanden jeweils 15% anrechenbar sind laut BZSt Tabelle.
(Italien 26% Abzug, davon 15% anrechenbar, Niederlande 15% Abzug, davon 15% anrechenbar)
Was steht in der Erträgnisaufstellung, anrechenbare Quellensteuer müsste da doch separat ausgewiesen sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.540.099 von honigbaer am 10.05.19 18:53:09
drei Staaten (Italien Quellensteuer 26 % plus Niederlande Quellensteuer 15 % plus deutsche Abgeltungsteuer auf die Differenz DBA-anrechenbarer 15 % zum vollen Abgeltungsteuersatz von 25 %
plus entspr. Solidaritätszuschlag) interessiert, beeindruckt mich positiv. Der Einwand, dass die dt.
Abgeltungsteuer da nur noch mit 10 % (und nicht 15 %) effektiv wirkt, ist natürlich richtig. Danke
für diesen zutreffenden Hinweis!
Somit ziehen in der Realität von den Ferrari-Dividenden dt. Anleger Italien 26 % Quellensteuern
ab, zusätzlich Niederlande 15 % niederländ. Quellensteuer, zusätzlich Deutschland 10 % dt. Abgeltung-
steuer zusätzlich Solidaritätszuschlag, gesamter Steuerabzug durch drei Staaten also über 51 %,
so dass weniger als die Hälfte der Ferrari-Dividende beim dt. Anleger ankommt.
Im Falle der italien. Quellensteuer gibt es theoretisch eine Erstattungsmöglichkeit von 11 %. Nach
meiner jahrzehntelangen Erfahrung kam vormals seitens Italien eine Erstattung des erstattungsfähigen
Teils etwa 6 bis 10 Jahre nach dem Erstattungsantrag, mitunter in eigenwillig abweichender Höhe
übrigens. Bei italienischen Aktien von Kleinanlegern mit bescheidenen italien. Dividendenerträgen
ist diese lange Dauer und dann notwendige Überwachung derart unzumutbar, dass bspw. ich lieber gleich auf solche Erstattungsanträge heute verzichte.
Was niederl. Quellensteuer bei Ferrari angeht, scheint ein Erstattungsantrag ohnedies ziemlich
aussichtslos, da diese gerade eben 15 % ausmacht und lt. DBA somit wohl nichts erstattbar
ist.
Im realen Ergebnis ist die Dreifachbesteuerung von Ferrari-Dividenden bei dt. Anlegern, nämlich
Steuern von drei Staaten, ein besonderes Ärgernis. Denn in der Praxis erfährt ein dt. Kleinanleger
mit einem mittleren allg. Steuersatz von 20 oder 25 % eine Ferrari-Dividendenbesteuerung von
über 50 %. (Auf die theoretische Erstattungsmöglichkeit von 11 % italien. Steuer braucht er
sich nicht viel einzubilden, die ist 6 - 10 Jahre nach dem Antrag nicht mehr viel wert und
rechtfertigt nicht die Umstände, Kontrolle und den Nebenaufwand...)
Besteuerung von Ferrari-Dividenden durch drei Staaten
Dass sich hier doch jemand für die Besteuerung der Ferrari-Dividenden deutscher Anleger durch gleichdrei Staaten (Italien Quellensteuer 26 % plus Niederlande Quellensteuer 15 % plus deutsche Abgeltungsteuer auf die Differenz DBA-anrechenbarer 15 % zum vollen Abgeltungsteuersatz von 25 %
plus entspr. Solidaritätszuschlag) interessiert, beeindruckt mich positiv. Der Einwand, dass die dt.
Abgeltungsteuer da nur noch mit 10 % (und nicht 15 %) effektiv wirkt, ist natürlich richtig. Danke
für diesen zutreffenden Hinweis!
Somit ziehen in der Realität von den Ferrari-Dividenden dt. Anleger Italien 26 % Quellensteuern
ab, zusätzlich Niederlande 15 % niederländ. Quellensteuer, zusätzlich Deutschland 10 % dt. Abgeltung-
steuer zusätzlich Solidaritätszuschlag, gesamter Steuerabzug durch drei Staaten also über 51 %,
so dass weniger als die Hälfte der Ferrari-Dividende beim dt. Anleger ankommt.
Im Falle der italien. Quellensteuer gibt es theoretisch eine Erstattungsmöglichkeit von 11 %. Nach
meiner jahrzehntelangen Erfahrung kam vormals seitens Italien eine Erstattung des erstattungsfähigen
Teils etwa 6 bis 10 Jahre nach dem Erstattungsantrag, mitunter in eigenwillig abweichender Höhe
übrigens. Bei italienischen Aktien von Kleinanlegern mit bescheidenen italien. Dividendenerträgen
ist diese lange Dauer und dann notwendige Überwachung derart unzumutbar, dass bspw. ich lieber gleich auf solche Erstattungsanträge heute verzichte.
Was niederl. Quellensteuer bei Ferrari angeht, scheint ein Erstattungsantrag ohnedies ziemlich
aussichtslos, da diese gerade eben 15 % ausmacht und lt. DBA somit wohl nichts erstattbar
ist.
Im realen Ergebnis ist die Dreifachbesteuerung von Ferrari-Dividenden bei dt. Anlegern, nämlich
Steuern von drei Staaten, ein besonderes Ärgernis. Denn in der Praxis erfährt ein dt. Kleinanleger
mit einem mittleren allg. Steuersatz von 20 oder 25 % eine Ferrari-Dividendenbesteuerung von
über 50 %. (Auf die theoretische Erstattungsmöglichkeit von 11 % italien. Steuer braucht er
sich nicht viel einzubilden, die ist 6 - 10 Jahre nach dem Antrag nicht mehr viel wert und
rechtfertigt nicht die Umstände, Kontrolle und den Nebenaufwand...)
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.557.781 von guensing am 13.05.19 19:43:19
weggefallen, so dass 26 % ital. Quellensteuer im Ansatz verbleiben.
Der Steuer-Fauxpas wurde jetzt behoben.
Jüngst erfolgte nun doch eine Steuerkorrektur. Demnach ist die niederländische Quellensteuerweggefallen, so dass 26 % ital. Quellensteuer im Ansatz verbleiben.
Durch die Bank behoben? Nachdem Du reklamiert hattest?
Sauber Short ist angesetzt........ 😎👍
Wow, Ferrari hat ja eine MK ähnlich Daimler, wenn man dort Trucks und Bus grob rausrechnet.
Ist die aufkommende e-Mobilität nicht eine Gefahr für Ferrari?
Erstens wegen der Investitionen und zweitens weil auch e-Autos der 30-50.000 € Klasse ähnlich gute Fahrleistungen erzielen, siehe Tesla.
Selbst wenn Ferrari einen Super-e-Racer entwickelt, lassen sich nur noch marginal bessere Werte herausholen.
Ist die aufkommende e-Mobilität nicht eine Gefahr für Ferrari?
Erstens wegen der Investitionen und zweitens weil auch e-Autos der 30-50.000 € Klasse ähnlich gute Fahrleistungen erzielen, siehe Tesla.
Selbst wenn Ferrari einen Super-e-Racer entwickelt, lassen sich nur noch marginal bessere Werte herausholen.
Ferrari fährt weniger Gewinn ein - schraubt Ziele aber hoch
https://www.cash.ch/news/top-news/luxussportwagenbauer-ferra…
https://www.cash.ch/news/top-news/luxussportwagenbauer-ferra…
Zwar runtergekommen vom kürzlichen ATH, jedoch trotz Coronavirus-Peek gerade in Norditalien immer noch im langfristigen Höhenbereich.
Derweil kommt aus der F1 eine weitere Negativmeldung...
Derweil kommt aus der F1 eine weitere Negativmeldung...
ARP beendet.
Was stützt den Kurs jetzt noch, der im Vergleich zu anderen Autobauern kaum gefallen ist?
Die Scheichs werden sich nun auch nicht mehr jedes Modell in jeder Farbe in die Garage stellen.
Und Kurzarbeiter werden sich vorerst auch keinen solchen Flitzer zulegen.
Bleiben noch gewisse Diplomatensöhne. Diäten, Staatsgehälter u.ä. werden freilich als letztes gesenkt. Wozu gibt es die Notenpresse!
Was stützt den Kurs jetzt noch, der im Vergleich zu anderen Autobauern kaum gefallen ist?
Die Scheichs werden sich nun auch nicht mehr jedes Modell in jeder Farbe in die Garage stellen.
Und Kurzarbeiter werden sich vorerst auch keinen solchen Flitzer zulegen.
Bleiben noch gewisse Diplomatensöhne. Diäten, Staatsgehälter u.ä. werden freilich als letztes gesenkt. Wozu gibt es die Notenpresse!
Guten Morgen in die Runde, hier ist nicht gerade viel los, also gibt es von mir einige Zeilen zu Ferrari
Ferrari macht jetzt auch im SUV-Bereich mit. Nach dem Rolls Royce, Bentley, jetzt ganz frisch Aston Martin bereits ihre SUV im Markt haben. Kommt ab 2022 dann der Ferrari Purosangue .
Ferrari ist einer der wenigen Fahrzeughersteller die relativ stabil (Aktienkurs) durch die Coronakrise steuerten. Ein Hersteller der wirklich gute Margen erzielt, nicht ganz günstig zu haben ist, dennoch ein interessantes Investment als Beimischung im Depot.
Klar im Moment läuft es in der Formel 1 nicht gerade rund, was noch untertrieben ist 😉 aber das ist ein Nebenschauplatz. Das Geld wird mit den Sportwagen und nächstes Jahr dann zusätzlich mit dem SUV verdient.
Die Analysten, die sagen mal so und mal so - nicht so wichtig in welche Richtung sie zeigen.
Der Chart signalisiert weiter Stärke, der Trend ist wieder intakt.
Wenn man in Aktien von Autoherstellern investiert, sollte Ferrari neben einigen anderen mit im Depot sein - meine Meinung.
Am 03. August gibt es die Quartalszahlen, die wie bei allen Herstellern vermutlich schlecht ausfallen werden, allerdings nicht so schlecht wie gedacht - vermute ich mal, da Ferrari wirklich Stärke zeigt.
Ferrari macht jetzt auch im SUV-Bereich mit. Nach dem Rolls Royce, Bentley, jetzt ganz frisch Aston Martin bereits ihre SUV im Markt haben. Kommt ab 2022 dann der Ferrari Purosangue .
Ferrari ist einer der wenigen Fahrzeughersteller die relativ stabil (Aktienkurs) durch die Coronakrise steuerten. Ein Hersteller der wirklich gute Margen erzielt, nicht ganz günstig zu haben ist, dennoch ein interessantes Investment als Beimischung im Depot.
Klar im Moment läuft es in der Formel 1 nicht gerade rund, was noch untertrieben ist 😉 aber das ist ein Nebenschauplatz. Das Geld wird mit den Sportwagen und nächstes Jahr dann zusätzlich mit dem SUV verdient.
Die Analysten, die sagen mal so und mal so - nicht so wichtig in welche Richtung sie zeigen.
Der Chart signalisiert weiter Stärke, der Trend ist wieder intakt.
Wenn man in Aktien von Autoherstellern investiert, sollte Ferrari neben einigen anderen mit im Depot sein - meine Meinung.
Am 03. August gibt es die Quartalszahlen, die wie bei allen Herstellern vermutlich schlecht ausfallen werden, allerdings nicht so schlecht wie gedacht - vermute ich mal, da Ferrari wirklich Stärke zeigt.
📈Ferrari 📉gibt am 3. August die Finanzergebnisse für das zweite Quartal 2020 bekannt
Maranello (Italien), 24. Juli 2020 - Ferrari N.V. (NYSE / MTA: RACE) gab heute bekannt, dass die Finanzergebnisse für das zweite Quartal 2020 am Montag, dem 3. August 2020, veröffentlicht werden.
Ein Live-Audio-Webcast und eine Telefonkonferenz mit den Ergebnissen des zweiten Quartals 2020 beginnen um 14:00 Uhr. BST / 15.00 Uhr MESZ / 9:00 Uhr EDT am Montag, 3. August.
Details zum Zugriff auf diese Präsentation finden Sie vor der Veranstaltung im Bereich "Investoren" auf der Ferrari-Unternehmenswebsite unter http://corporate.ferrari.com.
Bitte beachten Sie, dass eine vorherige Registrierung erforderlich ist, um auf die Details der Telefonkonferenz zugreifen zu können.
Für diejenigen, die nicht an der Live-Sitzung teilnehmen können, wird eine Wiederholung zwei Wochen nach dem Anruf auf der Ferrari-Unternehmenswebsite (http://corporate.ferrari.com) archiviert.
Maranello (Italien), 24. Juli 2020 - Ferrari N.V. (NYSE / MTA: RACE) gab heute bekannt, dass die Finanzergebnisse für das zweite Quartal 2020 am Montag, dem 3. August 2020, veröffentlicht werden.
Ein Live-Audio-Webcast und eine Telefonkonferenz mit den Ergebnissen des zweiten Quartals 2020 beginnen um 14:00 Uhr. BST / 15.00 Uhr MESZ / 9:00 Uhr EDT am Montag, 3. August.
Details zum Zugriff auf diese Präsentation finden Sie vor der Veranstaltung im Bereich "Investoren" auf der Ferrari-Unternehmenswebsite unter http://corporate.ferrari.com.
Bitte beachten Sie, dass eine vorherige Registrierung erforderlich ist, um auf die Details der Telefonkonferenz zugreifen zu können.
Für diejenigen, die nicht an der Live-Sitzung teilnehmen können, wird eine Wiederholung zwei Wochen nach dem Anruf auf der Ferrari-Unternehmenswebsite (http://corporate.ferrari.com) archiviert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.540.314 von Research-Trade am 25.07.20 00:36:04Hallo.
Was hältst Du vom Ferrari-SUV ?
Was hältst Du vom Ferrari-SUV ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.572.858 von Informierer am 28.07.20 18:35:21Na ja, Geschmack ist unterschiedlich. Für mich sieht er nach einem Sportwagen aus der etwas höher gesetzt wurde. Ein SUV ist anders.
Zum Vergleich guck dir mal den Aston Martin DBX aus, den finde ich persönlich schöner.
Trotzdem wird der Ferrari auch seine Kunden finden und haben.
Werde den mir in 2022 ansehen wenn er in Deutschland verfügbar ist.
Zum Vergleich guck dir mal den Aston Martin DBX aus, den finde ich persönlich schöner.
Trotzdem wird der Ferrari auch seine Kunden finden und haben.
Werde den mir in 2022 ansehen wenn er in Deutschland verfügbar ist.
📈Ferrari📉 wird am kommenden Montag seine Zahlen für das 2. Quartal präsentieren. Man könnte jetzt einfach bis Montag warten, oder ein wenig spekulieren, dann mache ich letzteres:
Der Absatz von Ferraris hat sich in den letzten Wirtschaftscrashs und Abschwüngen immer gut behauptet. Die Kundenbasis ist stabil.
In den letzten Monaten verzeichnete der Markt eine schnelle heftige Überkorrektur nach unten, als Unsicherheit und Panik einsetzten. Als die Menschen erkannten, dass die „Welt sich weiter dreht“ , kehrte der Markt auch relativ schnell zum vorherigen Trend zurück.
Obwohl auch Ferrari die Produktion komplett runterfuhr und auch die Sportwagenhändler ihre Läden dicht machten ging es auch mit dem Kurs von Ferrari, sehr schnell wieder in gewohnte Höhen. Der Markt zeigt Vertrauen in Ferrari und glaubt nicht dass der Covid19-Absturz Ferrari nachhaltig schadet.
Obwohl die Ferrari Aktie nach ihrem Höchststand am 19. Februar zunächst auch mit dem fallenden Markt abverkauft wurde, hat sie sich seit dem Tiefpunkt im März schnell erholt und kürzlich neue Allzeithochs erreicht.
Positiv:
1.) Ferrari`s Markenstärke. Ferrari ist DAS Markenzeichen für schnelle Sportwagen, noch weit vor Lamborghini und Maserati. Die Marke Ferrari ist kostbar und die Marke verliert in der Krise auch nicht an Wert.
2.) Die Nachfrage nach neuen Fahrzeugen hält weiter an. Dazu kommt das Ferrari es trotz der für einen Sportwagenhersteller hohen Produktionszahlen schafft seine Modelle sehr exclusiv zu halten und mit langen Vorbestellfristen die Knappheit des Produktes „Ferrari“ zu suggerieren.
Knappes Angebot = hohe Preisstabilität = gute Marge!
3.) Die Ferrarikäufer sind natürlich eine Zielgruppe, die auch in einer Krise genügend freies Kapital zur Verfügung haben um sich einen Wunsch in Form eines, oder zwei Ferrari`s zu erfüllen. Dieses wird hoffentlich noch in 2021 durch das neue SUV-Modell "Purosangue" (Vollblut)von Ferrari noch an Volumen gewinnen.
Denn wer schon ein, zwei, drei Ferrari hat, wird sich auch gern den SUV dazustellen wollen. Dazu erschliesst man mit dem SUV auch eine Zielgruppe die bisher keinen Ferrari gekauft hat, sondern eher einen SUV aus einem anderen „Stall“ wie den Lamborghini Urus, den Rolls Royce Cullinan, oder Bentley Bentayga.
4.) Ferrari hat bei den börsennotierten Auto-Company`s fast ein Alleinstellungsmerkmal. Wen gibt es noch:
-Aston Martin ist stark verschuldet und aktuell gerade im Konzernumbau,
- Lamborghini gehört zu VW, Bugatti auch und sind damit nicht an der Börse notiert. Hier der Hinweis an VW: Denkt doch mal darüber nach die beiden Sportwagenmarken an die Börse zu bringen
- Dann gibt es die üblichen Massenhersteller und ein, zwei Geheimtips für die Zukunft.
Risiko:
1.) Eine zweite Welle von Covid19, die niemand will.
2.) Dazu auch die Frage nach den Zulieferern von Ferrari, haben alle Covid19 gut überstanden und können wieder liefern? Wenn nicht, kann es Produktionsverzögerungen geben, da nicht alle Teile verfügbar sein könnten.
Dazu hat sich Ferrari schon kurz geäußert:
„... Wir sehen derzeit keine großen Probleme in der Lieferkette. Wir haben unsere Lagerbestände sowohl in Bezug auf Materialien als auch in Bezug auf Komponenten bereits erhöht und wir werden unsere Lagerbestände weiter erhöhen, um sicherzustellen, dass wir diese Flexibilität haben. Kurz gesagt, wir überwachen auch einen oder zwei der Lieferanten, bei denen Probleme auftreten. Sie hatten bereits Probleme vor COVID. Wir stellen nur sicher, dass sie weiterhin produzieren. Ich würde sagen, dass dies in Bezug auf die Personalisierung der eine Aspekt ist, der wahrscheinlich etwas schwieriger sein wird, aber nichts, was wir nicht überwinden können.“ (CEO Louis Camilleri, Ferrari Q1 2020 Earnings Call)
Fazit:
Die Zahlen für das 2. Quartal werden bestimmt schlecht für Ferrari aussehen, aber entscheidend ist der Ausblick und die aktuellen Bestellungen.
Spannend wird es zu sehen, wie die Umsätze und Verkaufszahlen sich nach Regionen und Modellen aufteilen. Hier kann Ferrari auch lenkend eingreifen.
Also schauen wir am Montag kurz zurück auf die Zahlen und dann mit Optimismus nach vorne und geben Gas!
Sollte am Montag der Kurs der Aktie etwas zurückkommen, ist es eher eine Chance für Käufe als ein Warnsignal.
Der Absatz von Ferraris hat sich in den letzten Wirtschaftscrashs und Abschwüngen immer gut behauptet. Die Kundenbasis ist stabil.
In den letzten Monaten verzeichnete der Markt eine schnelle heftige Überkorrektur nach unten, als Unsicherheit und Panik einsetzten. Als die Menschen erkannten, dass die „Welt sich weiter dreht“ , kehrte der Markt auch relativ schnell zum vorherigen Trend zurück.
Obwohl auch Ferrari die Produktion komplett runterfuhr und auch die Sportwagenhändler ihre Läden dicht machten ging es auch mit dem Kurs von Ferrari, sehr schnell wieder in gewohnte Höhen. Der Markt zeigt Vertrauen in Ferrari und glaubt nicht dass der Covid19-Absturz Ferrari nachhaltig schadet.
Obwohl die Ferrari Aktie nach ihrem Höchststand am 19. Februar zunächst auch mit dem fallenden Markt abverkauft wurde, hat sie sich seit dem Tiefpunkt im März schnell erholt und kürzlich neue Allzeithochs erreicht.
Positiv:
1.) Ferrari`s Markenstärke. Ferrari ist DAS Markenzeichen für schnelle Sportwagen, noch weit vor Lamborghini und Maserati. Die Marke Ferrari ist kostbar und die Marke verliert in der Krise auch nicht an Wert.
2.) Die Nachfrage nach neuen Fahrzeugen hält weiter an. Dazu kommt das Ferrari es trotz der für einen Sportwagenhersteller hohen Produktionszahlen schafft seine Modelle sehr exclusiv zu halten und mit langen Vorbestellfristen die Knappheit des Produktes „Ferrari“ zu suggerieren.
Knappes Angebot = hohe Preisstabilität = gute Marge!
3.) Die Ferrarikäufer sind natürlich eine Zielgruppe, die auch in einer Krise genügend freies Kapital zur Verfügung haben um sich einen Wunsch in Form eines, oder zwei Ferrari`s zu erfüllen. Dieses wird hoffentlich noch in 2021 durch das neue SUV-Modell "Purosangue" (Vollblut)von Ferrari noch an Volumen gewinnen.
Denn wer schon ein, zwei, drei Ferrari hat, wird sich auch gern den SUV dazustellen wollen. Dazu erschliesst man mit dem SUV auch eine Zielgruppe die bisher keinen Ferrari gekauft hat, sondern eher einen SUV aus einem anderen „Stall“ wie den Lamborghini Urus, den Rolls Royce Cullinan, oder Bentley Bentayga.
4.) Ferrari hat bei den börsennotierten Auto-Company`s fast ein Alleinstellungsmerkmal. Wen gibt es noch:
-Aston Martin ist stark verschuldet und aktuell gerade im Konzernumbau,
- Lamborghini gehört zu VW, Bugatti auch und sind damit nicht an der Börse notiert. Hier der Hinweis an VW: Denkt doch mal darüber nach die beiden Sportwagenmarken an die Börse zu bringen
- Dann gibt es die üblichen Massenhersteller und ein, zwei Geheimtips für die Zukunft.
Risiko:
1.) Eine zweite Welle von Covid19, die niemand will.
2.) Dazu auch die Frage nach den Zulieferern von Ferrari, haben alle Covid19 gut überstanden und können wieder liefern? Wenn nicht, kann es Produktionsverzögerungen geben, da nicht alle Teile verfügbar sein könnten.
Dazu hat sich Ferrari schon kurz geäußert:
„... Wir sehen derzeit keine großen Probleme in der Lieferkette. Wir haben unsere Lagerbestände sowohl in Bezug auf Materialien als auch in Bezug auf Komponenten bereits erhöht und wir werden unsere Lagerbestände weiter erhöhen, um sicherzustellen, dass wir diese Flexibilität haben. Kurz gesagt, wir überwachen auch einen oder zwei der Lieferanten, bei denen Probleme auftreten. Sie hatten bereits Probleme vor COVID. Wir stellen nur sicher, dass sie weiterhin produzieren. Ich würde sagen, dass dies in Bezug auf die Personalisierung der eine Aspekt ist, der wahrscheinlich etwas schwieriger sein wird, aber nichts, was wir nicht überwinden können.“ (CEO Louis Camilleri, Ferrari Q1 2020 Earnings Call)
Fazit:
Die Zahlen für das 2. Quartal werden bestimmt schlecht für Ferrari aussehen, aber entscheidend ist der Ausblick und die aktuellen Bestellungen.
Spannend wird es zu sehen, wie die Umsätze und Verkaufszahlen sich nach Regionen und Modellen aufteilen. Hier kann Ferrari auch lenkend eingreifen.
Also schauen wir am Montag kurz zurück auf die Zahlen und dann mit Optimismus nach vorne und geben Gas!
Sollte am Montag der Kurs der Aktie etwas zurückkommen, ist es eher eine Chance für Käufe als ein Warnsignal.
Ein Ferrari im Wert von 3 Millionen US-Dollar testet eine Welt ohne Auktionen von Pebble Beach
Dazu ein etwas anderer Bericht von Bloomberg (Hannah Elliott, 31.07.2020) in kurzen Stichpunkten:
- In einem Automobiluniversum, das nach dem Stillstand der Covid-19-Pandemie vollständig neu konfiguriert wurde, Produktionslinien und Neuwagenverkäufe extrem einbrachen, ist hier ein Bereich, dem die Coronavirus-Pandemie nicht geschadet hat: die Werte und die Marktnachfrage nach klassischen und sammelbaren Fahrzeugen.
- Viele Leute, die diese Autos besitzen, haben viel Geld. Ich habe hier bei den Auktionen keinen verzweifelten Verkäufer gesehen. Der Markt ist stark.
- Die Auktionen, die normalerweise während des Pebble Beach Concours d'Elegance stattfinden, fallen dieses Jahr aus. Statt dessen werden Gooding und seine Crew ihre erste Online-Autoauktion abhalten. Sie planten bereits, Online-Verkäufe zu integrieren, um Live-Auktionen zu erweitern, insbesondere für modernere Sammlerautos, an deren Besitz jüngere Käufer interessiert wären. Covid-19 habe den Prozess einfach beschleunigt, sagt er. "
- Drei der "Ferrari Five", ein Enzo, ein F40 und ein F50 stehen zum Verkauf in der Onlineauktion bereit. Gebote können am Montag, dem 3. August, um 9.00 Uhr Westküstenzeit und am Freitag, dem 7. August, um 12.00 Uhr Westküstenzeit abgegeben werden.
- Ferrari 275 - Los: 56 Schätzung: 2,75 Mio. USD - 3,25 Mio. USD Dieser Ferrari ist das Starauto des Verkaufs und zeigt, wie Covid-19, wenn überhaupt, den Appetit auf die weltweit führende Blue-Chip-Sammlermarke beeinflusst hat. Wir werden sehen wohin die Gebote gehen.
Hier der Originallink und wirklich schöne Autos (nicht nur Ferrari`s):
https://www.bloomberg.com/amp/news/articles/2020-07-31/goodi…
Dazu ein etwas anderer Bericht von Bloomberg (Hannah Elliott, 31.07.2020) in kurzen Stichpunkten:
- In einem Automobiluniversum, das nach dem Stillstand der Covid-19-Pandemie vollständig neu konfiguriert wurde, Produktionslinien und Neuwagenverkäufe extrem einbrachen, ist hier ein Bereich, dem die Coronavirus-Pandemie nicht geschadet hat: die Werte und die Marktnachfrage nach klassischen und sammelbaren Fahrzeugen.
- Viele Leute, die diese Autos besitzen, haben viel Geld. Ich habe hier bei den Auktionen keinen verzweifelten Verkäufer gesehen. Der Markt ist stark.
- Die Auktionen, die normalerweise während des Pebble Beach Concours d'Elegance stattfinden, fallen dieses Jahr aus. Statt dessen werden Gooding und seine Crew ihre erste Online-Autoauktion abhalten. Sie planten bereits, Online-Verkäufe zu integrieren, um Live-Auktionen zu erweitern, insbesondere für modernere Sammlerautos, an deren Besitz jüngere Käufer interessiert wären. Covid-19 habe den Prozess einfach beschleunigt, sagt er. "
- Drei der "Ferrari Five", ein Enzo, ein F40 und ein F50 stehen zum Verkauf in der Onlineauktion bereit. Gebote können am Montag, dem 3. August, um 9.00 Uhr Westküstenzeit und am Freitag, dem 7. August, um 12.00 Uhr Westküstenzeit abgegeben werden.
- Ferrari 275 - Los: 56 Schätzung: 2,75 Mio. USD - 3,25 Mio. USD Dieser Ferrari ist das Starauto des Verkaufs und zeigt, wie Covid-19, wenn überhaupt, den Appetit auf die weltweit führende Blue-Chip-Sammlermarke beeinflusst hat. Wir werden sehen wohin die Gebote gehen.
Hier der Originallink und wirklich schöne Autos (nicht nur Ferrari`s):
https://www.bloomberg.com/amp/news/articles/2020-07-31/goodi…
📈Ferrari📉 heute nach den Zahlen sehr stark!
Es gab kurz vor Bekanntgabe der Zahlen eine schöne Schwankung im Kurs runter bis auf rund 151€, nur um dann wieder in Richtung ATH bei 156€ zu steigen. Aber das ist nicht so wichtig, Aktien schwanken nun mal 😉
Die Zahlen in Kurzfassung:
1. Das Wichtigste: es sogar einen Quartalsgewinn im 2.Quartal, zwar klein, nur 9 Mio€ (Vorjahr: 184 Mio €), aber einen Gewinn! Das haben im Corona-Quartal nur wenige geschafft und schon gar nicht Autohersteller 😉
Der Umsatz sei aufgrund der Pandemie durch Produktionstop und deutlich niedrigere Sponsoring- sowie Handels- und Markeneinnahmen beeinträchtigt worden.
Der Ausblick spiegelt die aktualisierte Bewertung der voraussichtlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Lieferkette des Unternehmens und der daraus resultierenden Verzögerung beim vollständigen Hochlauf der Produktion des SF90 Stradale wider", sagte Ferrari in einer Erklärung unter Bezugnahme auf seinen Hybrid-Elektroantrieb Modell.
Ferrari sagte, es sei auch von der vorübergehenden Unterbrechung der Formel-1-Saison betroffen gewesen, die zu einer verringerten Anzahl von Rennen sowie zu einem verringerten Besuch im Verkauf und zu weniger Museumsbesuchern geführt habe.
2. Im 2.Quartal vekaufte Ferrari 1394 Fahrzeuge (-50% gegenüber Vorjahrq.)
3. Umsatz: 571 Mio € (-42% gegenüber Vorjahrq.)
4. Operatives Ergebnis: 124 Mio (-60% gegenüber Vorjahrq.)
Erwartungen & Ausblick:
1. Der Ausblick ist verhaltener und vorsichtiger, allerdings immernoch am untersten Niveau der Range die prognostiziert war.
2. Erwartung Ergebnis (EBIT) für 2020: 1,075 bis 1,125 Milliarden Euro
3. Erwartung operativer Gewinn: 1,05 bis 1,2 Milliarden Euro
4. Erwartung Umsatz: über 3,4 Milliarden Euro (ursprünglich: 3,4 bis 3,6 Milliarden)
5. Analystenkommentare (für die Tonne, aber die Amis hören darauf):
Morgan Stanley - Ergebnisse im 2.Quartal stark, die Prognose für das Gesamtjahr 2020 zwar geringfügig gesunken, aber von extrem hoher Qualität und 2021 kann ein noch stärkeres Jahr gegenüber 2020 werden - 🤔 echt jetzt? 🤔
Es gab kurz vor Bekanntgabe der Zahlen eine schöne Schwankung im Kurs runter bis auf rund 151€, nur um dann wieder in Richtung ATH bei 156€ zu steigen. Aber das ist nicht so wichtig, Aktien schwanken nun mal 😉
Die Zahlen in Kurzfassung:
1. Das Wichtigste: es sogar einen Quartalsgewinn im 2.Quartal, zwar klein, nur 9 Mio€ (Vorjahr: 184 Mio €), aber einen Gewinn! Das haben im Corona-Quartal nur wenige geschafft und schon gar nicht Autohersteller 😉
Der Umsatz sei aufgrund der Pandemie durch Produktionstop und deutlich niedrigere Sponsoring- sowie Handels- und Markeneinnahmen beeinträchtigt worden.
Der Ausblick spiegelt die aktualisierte Bewertung der voraussichtlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Lieferkette des Unternehmens und der daraus resultierenden Verzögerung beim vollständigen Hochlauf der Produktion des SF90 Stradale wider", sagte Ferrari in einer Erklärung unter Bezugnahme auf seinen Hybrid-Elektroantrieb Modell.
Ferrari sagte, es sei auch von der vorübergehenden Unterbrechung der Formel-1-Saison betroffen gewesen, die zu einer verringerten Anzahl von Rennen sowie zu einem verringerten Besuch im Verkauf und zu weniger Museumsbesuchern geführt habe.
2. Im 2.Quartal vekaufte Ferrari 1394 Fahrzeuge (-50% gegenüber Vorjahrq.)
3. Umsatz: 571 Mio € (-42% gegenüber Vorjahrq.)
4. Operatives Ergebnis: 124 Mio (-60% gegenüber Vorjahrq.)
Erwartungen & Ausblick:
1. Der Ausblick ist verhaltener und vorsichtiger, allerdings immernoch am untersten Niveau der Range die prognostiziert war.
2. Erwartung Ergebnis (EBIT) für 2020: 1,075 bis 1,125 Milliarden Euro
3. Erwartung operativer Gewinn: 1,05 bis 1,2 Milliarden Euro
4. Erwartung Umsatz: über 3,4 Milliarden Euro (ursprünglich: 3,4 bis 3,6 Milliarden)
5. Analystenkommentare (für die Tonne, aber die Amis hören darauf):
Morgan Stanley - Ergebnisse im 2.Quartal stark, die Prognose für das Gesamtjahr 2020 zwar geringfügig gesunken, aber von extrem hoher Qualität und 2021 kann ein noch stärkeres Jahr gegenüber 2020 werden - 🤔 echt jetzt? 🤔
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.631.335 von Research-Trade am 03.08.20 16:54:22
Zitat von Research-Trade: Ferrari sagte, es sei auch von der vorübergehenden Unterbrechung der Formel-1-Saison betroffen gewesen, die zu einer verringerten Anzahl von Rennen sowie zu einem verringerten Besuch im Verkauf und zu weniger Museumsbesuchern geführt habe.Sehr scheint sich die F1 nicht auf den Kurs auszuwirken, sonst stünde dieser angesichts eines sportlichen Desasters nach dem anderen, noch dazu oft technisch bedingt, nicht selbst zu Corona-Zeite nahe ATH.
Welch Eigenleben!
Autowerte steigen, Ferrari fällt.
Autowerte steigen, Ferrari fällt.
Wann soll denn der SUV kommen?
Hat die momentane Schwäche etwas mit dem diskutierten Börsengang von Porsche zu tun, weil dann Ferrari nicht mehr die einzige vergleichbare Investmentchance wäre?
Diese Aktiengesellschaft bzw. N.V. ist insofern äußerst aktionärsunfreundlich, indem sie nicht verhindert,
dass Italien und zusätzlich auch noch Niederlande insgesamt einen Quellensteuerabzug von 41 %
auf die Ferrari-Dividende vornehmen. Die mit viel zu kurzer Befristung mögliche Teilerstattung der
Quellensteuern ist eine unerhörte bürokratisierte Zumutung! VOR FERRARI muss wegen Nichtverhinderung der perversen doppelten Quellensteuern mit dem Satz von 41 %, wobei Deutschland darüber hinaus deutsche Abgeltungssteuer zusätzlich immer noch Solidaritätszuschlag erhebt, DRINGEND GEWARNT WERDEN!
dass Italien und zusätzlich auch noch Niederlande insgesamt einen Quellensteuerabzug von 41 %
auf die Ferrari-Dividende vornehmen. Die mit viel zu kurzer Befristung mögliche Teilerstattung der
Quellensteuern ist eine unerhörte bürokratisierte Zumutung! VOR FERRARI muss wegen Nichtverhinderung der perversen doppelten Quellensteuern mit dem Satz von 41 %, wobei Deutschland darüber hinaus deutsche Abgeltungssteuer zusätzlich immer noch Solidaritätszuschlag erhebt, DRINGEND GEWARNT WERDEN!
FERRARI - Will die Aktie nochmal Vollgas geben?
Die Ferrari-Aktie bildete in den vergangenen Wochen ein interessantes Muster aus.
Wohin könnte die nächste größere Reise hingehen?
Mehr Infos: https://www.godmode-trader.de/analyse/ferrari-aktie-will-noc…
Ferrari teilte am Montag mit das, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) im zweiten Quartal um 210 Prozent auf 386 Millionen Euro gestiegen ist.
In der F1 fährt man heuer abermals hinterher, ist nicht konkurrenzfähig. Und das obwohl sich potentielle Konkurrenten vom Verbrennersport bereits längst zurückgezogen haben oder nebenher im E-Sport aktiv sind.
Im e-Bereich ist von Ferrari wenig bis nichts aufhorchen lassendes zu hören. Das Performanceduell liefern sich Tesla und Porsche.
Wenn es so weitergeht, wird Ferrari hauptsächlich noch im Oldtimer-Segment einen Namen haben.
Ferrari lebt noch von der großen Fangemeinde
Im e-Bereich ist von Ferrari wenig bis nichts aufhorchen lassendes zu hören. Das Performanceduell liefern sich Tesla und Porsche.
Wenn es so weitergeht, wird Ferrari hauptsächlich noch im Oldtimer-Segment einen Namen haben.
Ferrari lebt noch von der großen Fangemeinde
Lex Ferrari ?
Zum fortgesetzten Desaster in der F1 gesellt sich, dass man offenbar erhebliche Nachteile durch e-Mobility befürchtet bzw. dort nicht mithalten kann:-----------
Italien will „Lex Ferrari“, Porsche hält dagegen
Nachdem die EU für 2035 ein generelles Verbot von Verbrennungsmotoren umsetzen will, sucht Italien für Ferrari, Maserati, Lamborghini und Co. nach einem Ausweg. Porsche-Chef Blume hält nichts von dem Unterfangen.
Nach Angaben des italienischen Umweltministers Roberto Cingolani sei die Regierung Mario Draghis mit der Europäischen Union derzeit in Gesprächen, die heimischen Sportwagen-Hersteller vor dem Verbot von Verbrennungsmotoren zu schützen. Grundsätzlich unterstütze Rom den EU-Plan, der Supersportwagen-Sektor sei aber "eine Nische", so Cingolani gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg.
Es gebe anhaltende Diskussionen mit der EU-Kommission, wie die neuen Vorschriften auf "High-End-Autohersteller" anzuwenden seien, die weit weniger Fahrzeuge als Mainstream-Hersteller verkaufen. Die Absatzzahlen stellten nur einen Bruchteil des gesamten Absatzmarktes dar. So habe Ferrari 2020 ungefähr 9.100 Modelle verkauft, Lamborghini rund 7.400, so der Umweltminister, der bis zu seiner Ernennung nicht geschäftsführender Direktor bei Ferrari war. Eine Ausnahmeregelung würde auch mit anderen Partnern in Europa diskutiert. "Ich bin überzeugt, dass es keine Probleme geben wird", zeigte sich Roberto Cingolani zuversichtlich, verwies aber auch gleichzeitig auf die Notwendigkeit einer Umstellung auf die Elektromobilität. Diese Umstellung ist für Ferrari und Co. eine Herausforderung, da die Unternehmen angeblich kaum Skaleneffekte nutzen können.
...
E-Sportwagen sind laut Porsche "unschlagbar"
Allerdings: Das verabschiedete Paket ist noch nicht verbindlich und benötigt in den Mitgliedsländern Zustimmung. Dieser Prozess wird voraussichtlich bis zu zwei Jahre dauern und Kompromiss-Vorschläge der einzelnen Nationen nach sich ziehen. So will Frankreich unter anderem Hybrid-Fahrzeuge länger auf dem Markt halten. Auch der Präsident des Verbands der europäischen Automobilhersteller und CEO von BMW, Oliver Zipse, erklärte, man unterstütze die italienischen Bemühungen angesichts der "besonderen Situation" der Supersportwagen-Hersteller. "Für sehr kleine Hersteller, die im Gesamtbild der Emissionen kaum eine Rolle spielen, gibt es gute Argumente, diese Ausnahmen in Betracht zu ziehen".
Porsche-Chef Oliver Blume sieht in möglichen Ausnahmegenehmigungen für kleine Sportwagen-Hersteller hingegen einen Fehler. Der Nachrichten-Agentur Bloomberg sagte er: "Elektrische Sportwagen werden in der kommenden Dekade unschlagbar sein", die Vorzüge von Verbrennungsmotoren in Sportwagen wies er zurück. "Dekarbonisierung ist eine globale Frage und jeder muss seinen Beitrag leisten."
-----------
https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/verbrenner-aus-2…
ATH.
Steigen die Ölpreise, steigt Ferrari.
Haben die Scheichs wieder Cash.
Ich denke nicht, daß der gemeine Lagerarbeiter in seiner Garage Ferraris sammelt. Gerade jetzt, da er schon netto etwa eine Woche für eine Tankfüllung arbeiten muss.
Oder, was meint Ihr?
Steigen die Ölpreise, steigt Ferrari.
Haben die Scheichs wieder Cash.
Ich denke nicht, daß der gemeine Lagerarbeiter in seiner Garage Ferraris sammelt. Gerade jetzt, da er schon netto etwa eine Woche für eine Tankfüllung arbeiten muss.
Oder, was meint Ihr?
Was sagt Ihr zu den neuen Zahlen und den weiteren Aussichten?
https://corporate.ferrari.com/en/strong-momentum-sets-founda…
https://corporate.ferrari.com/en/strong-momentum-sets-founda…
Ferrari
Ferrari verzeichnet volle Auftragsbücher - Umsatz und Gewinn deutlich gestiegenhttps://www.ariva.de/news/ferrari-verzeichnet-volle-auftrags…
Ferrari
Hier noch die offizelle Pressemitteilunghttps://cdn.ferrari.com/cms/network/media/pdf/2022_05_04%20-…
Ferrari
Morgan Stanley: "Ferrari ist so rezessionssicher wie nur irgend möglich"https://www.wallstreet-online.de/nachricht/15993507-porsche-…
Ferrari
Die neuen Zahlen sind da.https://www.ferrari.com/en-EN/corporate/articles/2022-full-y…
Super Zahlen und ein positiver Ausblick oder wie ist Eure Einschätzung?
Wie weit geht es eurer Meinung nach noch hoch im Umfeld Luxusaktien wie Ferrari oder ist der Peak schon erreicht? Buy, hold or sell? 🙋🏽♂️
Anfang August gibt es neue Zahlen , aber trotz aller Krisenangst- Markt und Nachfrage in diesem Segment zeigen sich stabil !
…. ist zwar schon sehr gut gelaufen aber die Zahlen
sind auch wieder mal positiv und
für ein spätes Engagement immer noch
interessant.
Schaun mer mal 👍
sind auch wieder mal positiv und
für ein spätes Engagement immer noch
interessant.
Schaun mer mal 👍
😊🍾🍀🎆 jetzt muss nur noch die andere
anziehen , wie Ferrari 👍
anziehen , wie Ferrari 👍
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.436.304 von floriam am 09.03.23 09:21:06
…. 400,-€ aktuell , Saugeil !!
Kurs damals zu deinem Beitrag 254,-€
Zitat von floriam: Wie weit geht es eurer Meinung nach noch hoch im Umfeld Luxusaktien wie Ferrari oder ist der Peak schon erreicht? Buy, hold or sell? 🙋🏽♂️
…. 400,-€ aktuell , Saugeil !!
Kurs damals zu deinem Beitrag 254,-€
die steigt nächsten Tagen...
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