Wann kommt das deutsche ECN mit Unterstützung von net.IPO und w-o??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.05.00 19:13:29 von
neuester Beitrag 21.05.01 14:24:08 von
neuester Beitrag 21.05.01 14:24:08 von
Beiträge: 29
ID: 127.567
ID: 127.567
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 838
Gesamt: 838
Aktive User: 0
ISIN: DE000A254294 · WKN: A25429 · Symbol: IPOK
90,50
EUR
0,00 %
0,00 EUR
Letzter Kurs 14.05.24 Xetra
Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,2000 | +12,15 | |
18,500 | +12,12 | |
13,350 | +10,48 | |
1.200,00 | +9,09 | |
1,0100 | +8,60 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
7,8250 | -8,05 | |
29,30 | -8,44 | |
0,7500 | -14,29 | |
26,00 | -16,13 | |
102,51 | -78,37 |
!
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
Trade-Gate der Berliner Effekten ist bereits ein ECN;allerdings glaube
ich in Deutschland (mit seiner Regelwut)wird es echte ECN nie geben...
ich in Deutschland (mit seiner Regelwut)wird es echte ECN nie geben...
Die Börsenumsätze von net.IPO sind ein echter Witz. Ich glaube aber das im Mai sich einiges bei net.IPO bewegen wird (neues Vorstandsmitglied, die ersten IPO´s in Italien und Frankreich sind in Vorbereitung, Kapitalerhöhung). Für eine Pressemitteilung-/Adhoc-Lawine dürfte somit gesorgt sein. net.IPO wird damit immer öfter in den Medien auftreten.
hi!
gerade ist eine neue empfhelung für net.ipo reingeflatter.
diesmal vom oberbayerischen börsenbrief.
leider kann ich den wortlaut hier nicht posten, da er gebühren pflichtig ist.
aber soviel:
langfristig interessant, perlen im beteiligungsportfolio
Kursziel 80 Eur
bitte um bestätigungen anderer abonnenten!
cu
benji
gerade ist eine neue empfhelung für net.ipo reingeflatter.
diesmal vom oberbayerischen börsenbrief.
leider kann ich den wortlaut hier nicht posten, da er gebühren pflichtig ist.
aber soviel:
langfristig interessant, perlen im beteiligungsportfolio
Kursziel 80 Eur
bitte um bestätigungen anderer abonnenten!
cu
benji
80 Euro sind ein sehr konservatives Kursziel!
Langsam scheinen die Börsenbriefe und Analysten das Potential und die guten Internet-Beteiligungen von net.IPO zu erkennen.
Ich bin mir sicher das wir die 100 Euro noch in diesem Jahr sehen werden.
Langsam scheinen die Börsenbriefe und Analysten das Potential und die guten Internet-Beteiligungen von net.IPO zu erkennen.
Ich bin mir sicher das wir die 100 Euro noch in diesem Jahr sehen werden.
Die heutige Fusion von deutscher und englischer Börse, sowie die
Hereinnahme der Nasdaq könnte dazu führen, dass die amerikanischen
ECN`s auch in Europa Fuß fassen werden.Besser Fuß fassen müssen.
Stellt man sich vor, dass die Gruppe um net.IPO ein solch europäisches
ECN aufbaut, ist der Weg zum dann weltweiten ECN nicht mehr allzu
weit entfernt.
Ich finde diesen Gedankengang äusserst plausibel und frage mich seit
Monaten, ob ich der einzige bin, der sich hier überhaupt solche Gedanken
macht. Es ist schade, dass zu diesem Thema hier keine Diskussionspartner (VH ausgenommen ) zu finden sind.
Ich denke die Entwicklung hin zu einem deutschen ECN ist zwingend und
net.IPO wird diesen Weg gehen
werde bald nochmal net.IPO aufsaugen
Brueller
Hereinnahme der Nasdaq könnte dazu führen, dass die amerikanischen
ECN`s auch in Europa Fuß fassen werden.Besser Fuß fassen müssen.
Stellt man sich vor, dass die Gruppe um net.IPO ein solch europäisches
ECN aufbaut, ist der Weg zum dann weltweiten ECN nicht mehr allzu
weit entfernt.
Ich finde diesen Gedankengang äusserst plausibel und frage mich seit
Monaten, ob ich der einzige bin, der sich hier überhaupt solche Gedanken
macht. Es ist schade, dass zu diesem Thema hier keine Diskussionspartner (VH ausgenommen ) zu finden sind.
Ich denke die Entwicklung hin zu einem deutschen ECN ist zwingend und
net.IPO wird diesen Weg gehen
werde bald nochmal net.IPO aufsaugen
Brueller
Merrill Lynch Investment Banker wechselt zu Europas führender
Internet Investment Bank net.IPO AG
net.IPO AG (amtlicher Handel - IPO) Frankfurt - 3.Mai 2000.
Patrik Zeigherman, zuvor Vice President bei Merrill Lynch, ist
zum weiteren Vorstand von net.IPO bestellt worden. Aufgrund
seiner langjährigen und internationalen Erfahrung erfährt das
Management von net.IPO damit eine deutliche Verstärkung. Herr
Zeigherman wird innerhalb des Investment Banking Teams den
weiteren Ausbau des internationalen Emissions- und
Beteiligungsgeschäfts von Europas führender Internet-
Investmentbank net.IPO vorantreiben.
Herr Zeigherman (30) war zuletzt als Vice President bei
Merrill Lynch, New York, verantwortlich für die Durchführung
von internationalen Mergers & Acquisitions Mandaten und
Kapitalmarkttransaktionen. In seiner siebenjährigen
Berufstätigkeit bei Morgan Grenfell/Deutsche Bank und
Merrill Lynch in Frankfurt, London und New York hat Herr
Zeigherman an zahlreichen internationalen Transaktionen für
Unternehmen wie Bosch, Continental, Delphi, General Motors,
Klöckner-Werke, Renault, Siemens sowie Valeo mitgewirkt.
net.IPO AG
Taunustor 2 - 4
Internet Investment Bank net.IPO AG
net.IPO AG (amtlicher Handel - IPO) Frankfurt - 3.Mai 2000.
Patrik Zeigherman, zuvor Vice President bei Merrill Lynch, ist
zum weiteren Vorstand von net.IPO bestellt worden. Aufgrund
seiner langjährigen und internationalen Erfahrung erfährt das
Management von net.IPO damit eine deutliche Verstärkung. Herr
Zeigherman wird innerhalb des Investment Banking Teams den
weiteren Ausbau des internationalen Emissions- und
Beteiligungsgeschäfts von Europas führender Internet-
Investmentbank net.IPO vorantreiben.
Herr Zeigherman (30) war zuletzt als Vice President bei
Merrill Lynch, New York, verantwortlich für die Durchführung
von internationalen Mergers & Acquisitions Mandaten und
Kapitalmarkttransaktionen. In seiner siebenjährigen
Berufstätigkeit bei Morgan Grenfell/Deutsche Bank und
Merrill Lynch in Frankfurt, London und New York hat Herr
Zeigherman an zahlreichen internationalen Transaktionen für
Unternehmen wie Bosch, Continental, Delphi, General Motors,
Klöckner-Werke, Renault, Siemens sowie Valeo mitgewirkt.
net.IPO AG
Taunustor 2 - 4
Hi Brueller!
Was soll denn das heissen - du findest keine Diskussionspartner. Ich hab eigentlich ein schlechtes Gefühl, das hier reinzusetzen, weiss naemlich nicht, ob ich das darf oder nicht- trotzdem:
Ich habe schon einmal mit der Geschaeftsführung von wallstreet-online gesprochen und WEISS, dass die eine Banklizenz beantragt hatten. Ich glaub in der ersten Instanz gab es aber dann Probleme.
Leider sind die geschaeftlichen Kontakte nicht mehr gepflegt worden und so kann ich dir ueber die momentane Situation nichts sagen.
Gruss, Fief
An WO : Ich hoffe ich werde jetzt nicht gesperrt, ich habe keine Namen genannt und vertraue euch insoweit als das ich voll bei euch anghemeldet bin.
Was soll denn das heissen - du findest keine Diskussionspartner. Ich hab eigentlich ein schlechtes Gefühl, das hier reinzusetzen, weiss naemlich nicht, ob ich das darf oder nicht- trotzdem:
Ich habe schon einmal mit der Geschaeftsführung von wallstreet-online gesprochen und WEISS, dass die eine Banklizenz beantragt hatten. Ich glaub in der ersten Instanz gab es aber dann Probleme.
Leider sind die geschaeftlichen Kontakte nicht mehr gepflegt worden und so kann ich dir ueber die momentane Situation nichts sagen.
Gruss, Fief
An WO : Ich hoffe ich werde jetzt nicht gesperrt, ich habe keine Namen genannt und vertraue euch insoweit als das ich voll bei euch anghemeldet bin.
Hallo Brüller !
Welche Voraussetzung müssen von NetIPO hinsichtlich eines ECN erfüllt werden (Banklizenz usw.) ?
Danke - Gruss CKammler
Welche Voraussetzung müssen von NetIPO hinsichtlich eines ECN erfüllt werden (Banklizenz usw.) ?
Danke - Gruss CKammler
Hi Leute,
ich muß gestehen, dass ich nicht weiss, was man dazu benötigt.
Allerdings deuten einige technische Aktivitäten um Balaton
und Hornblower auf eine Handelsplattform hin.Möglicherweise arbeitet
man dort an solch einem ECN.
Vielleicht kann uns VH ein paar Tipps geben-wäre schon
lustigen Tag wünscht
Brueller
ich muß gestehen, dass ich nicht weiss, was man dazu benötigt.
Allerdings deuten einige technische Aktivitäten um Balaton
und Hornblower auf eine Handelsplattform hin.Möglicherweise arbeitet
man dort an solch einem ECN.
Vielleicht kann uns VH ein paar Tipps geben-wäre schon
lustigen Tag wünscht
Brueller
Hallo Brüller,
habe in den Reuters News einen interessanten Artikel gelesen, der o.g. Aspekte unterstreicht. Vor allem wird die geplante Fusion der
Deutschen Börse AG und der LSE von den Beobachtern eher als Zweckehe als Antwort auf den rasant wachsenden Wettbewerb
im internationalen Wertpapierhandel gesehen. Private Anbieter -die sog. Electronic Communications Networks (ECN)- graben den
etablierten Handelsplätzen zusehends das Wasser ab.
Hinzu kommt, dass die mächtige US-Börse Nasdaq ihre Fühler nach Europa ausstreckt und einen Ableger auf dem alten Kontinent
plant.
Ich finde die Idee hoch interessant, fraglich ist nur , ob man von Seiten NetIPO`s und seinen Partnerunternehmen solch eine Strategie
wirklich plant. Die am Anfang geäußerte Zurückhaltung im Wettbewerb mit den großen Banken -bzgl.des Emissionsgeschäfts- kann
man nun ja beruhigt aufgeben. Vielmehr wird der steigende Konkurrenzdruck, ein evtl. nachlassendes Emssionsgeschäft
und damit zusammenhängend ein Sinken der Margin dazu führen, sich neuen Geschäftsfeldern zu öffnen.
Interessant wäre wirklich zu erfahren, welche Voraussetzungen ein Unternehmen erfüllen muß, um in diesem Geschäft mit-
zumischen (siehe Instinet in den USA).
Gruss CKammler
habe in den Reuters News einen interessanten Artikel gelesen, der o.g. Aspekte unterstreicht. Vor allem wird die geplante Fusion der
Deutschen Börse AG und der LSE von den Beobachtern eher als Zweckehe als Antwort auf den rasant wachsenden Wettbewerb
im internationalen Wertpapierhandel gesehen. Private Anbieter -die sog. Electronic Communications Networks (ECN)- graben den
etablierten Handelsplätzen zusehends das Wasser ab.
Hinzu kommt, dass die mächtige US-Börse Nasdaq ihre Fühler nach Europa ausstreckt und einen Ableger auf dem alten Kontinent
plant.
Ich finde die Idee hoch interessant, fraglich ist nur , ob man von Seiten NetIPO`s und seinen Partnerunternehmen solch eine Strategie
wirklich plant. Die am Anfang geäußerte Zurückhaltung im Wettbewerb mit den großen Banken -bzgl.des Emissionsgeschäfts- kann
man nun ja beruhigt aufgeben. Vielmehr wird der steigende Konkurrenzdruck, ein evtl. nachlassendes Emssionsgeschäft
und damit zusammenhängend ein Sinken der Margin dazu führen, sich neuen Geschäftsfeldern zu öffnen.
Interessant wäre wirklich zu erfahren, welche Voraussetzungen ein Unternehmen erfüllen muß, um in diesem Geschäft mit-
zumischen (siehe Instinet in den USA).
Gruss CKammler
Hallo CKammler,
meiner Meinung nach ist net.IPO die einzige Adresse am Markt,
bei der es sich erlaubt (in Zusammenhang mit w-o) überhaupt
Vermutungen bezüglich eines ECN anzustellen.
Ich glaube die community würde sich vor Begeisterung um den
virtuellen Hals fallen , wenn net.IPO und Co. so ein
ECN auf die Beine stellt!!!Die derzeitige Ruhe an der Emissionsfront
sollte bestens geeignet sein um hier tätig zu werden!
das Bedarf besteht, ist aus einigen Fragen hier bezüglich
Orderbuch etc. ersichtlich
Gruss
Brueller
meiner Meinung nach ist net.IPO die einzige Adresse am Markt,
bei der es sich erlaubt (in Zusammenhang mit w-o) überhaupt
Vermutungen bezüglich eines ECN anzustellen.
Ich glaube die community würde sich vor Begeisterung um den
virtuellen Hals fallen , wenn net.IPO und Co. so ein
ECN auf die Beine stellt!!!Die derzeitige Ruhe an der Emissionsfront
sollte bestens geeignet sein um hier tätig zu werden!
das Bedarf besteht, ist aus einigen Fragen hier bezüglich
Orderbuch etc. ersichtlich
Gruss
Brueller
Hallo Brüller !
In der Ad-Hoc von Birkert & Flekstein von gestern:
"Der weitere Verlauf des Geschäftsjahres wird durch die dynamischen Veränderungen im Umfeld des Wert-
papierhandelshauses geprägt sein. Die Veränderungen in der Börsenlandschaft und in der Bankenwelt bieten
zahlreiche Chancen, die konsequent ausgeschöpft werden. Mit dem excellenten Halbjahresergebnis werden
die Kapitalbasis weiter gestärkt und die strategischen Handlungsmöglichkeiten erweitert".
Das Halbjahresergebnis lag übrigends bei 11.9 Mio DM vor Steuern (fast das Gesamtergebnis von 1999 in Höhe
von 13.5 Mio DM !!!!).
Im Business Wire vom 4. Mai meldete Island ECN ein Handelsvolumen für das erste Quartal von 12 Mio Aktien.
Dies ist ein 41% iger Anstieg im Vgl. zum letzten Quartal und ein 119 %iger Anstieg im Vgl. zum Vorjahr.
Langsam freunde ich mich mit dieser Idee und dem dahintersteckenden Geschäftsfeld an und bin gespannt,
welche Infos man noch bekommt.
Gruß CKammler
PS: Noch ein Auszug aus der Schweizer Handelszeitung vom 3. Mai aus einem Interview mit dem
SWX-Präsident J.Fischer in dem er auf die Frage pot. Konkurrenz von den elektronischen Handels-
netzen eingeht:
J.Fischer: "Die Zukunft der ECN hängt von deren Effizienz ab. Wenn sie es fertig bringen, für genügende
Liquidität und eine wirksame Abwicklung zu sorgen und gleichzeitig transparenter zu werden, hätten
sie eine sehr gute Chance. Das würde ich sogar als sehr positiv erachten. Bisher hatten die ECN
einen nur mäßigen Erfolg."
In der Ad-Hoc von Birkert & Flekstein von gestern:
"Der weitere Verlauf des Geschäftsjahres wird durch die dynamischen Veränderungen im Umfeld des Wert-
papierhandelshauses geprägt sein. Die Veränderungen in der Börsenlandschaft und in der Bankenwelt bieten
zahlreiche Chancen, die konsequent ausgeschöpft werden. Mit dem excellenten Halbjahresergebnis werden
die Kapitalbasis weiter gestärkt und die strategischen Handlungsmöglichkeiten erweitert".
Das Halbjahresergebnis lag übrigends bei 11.9 Mio DM vor Steuern (fast das Gesamtergebnis von 1999 in Höhe
von 13.5 Mio DM !!!!).
Im Business Wire vom 4. Mai meldete Island ECN ein Handelsvolumen für das erste Quartal von 12 Mio Aktien.
Dies ist ein 41% iger Anstieg im Vgl. zum letzten Quartal und ein 119 %iger Anstieg im Vgl. zum Vorjahr.
Langsam freunde ich mich mit dieser Idee und dem dahintersteckenden Geschäftsfeld an und bin gespannt,
welche Infos man noch bekommt.
Gruß CKammler
PS: Noch ein Auszug aus der Schweizer Handelszeitung vom 3. Mai aus einem Interview mit dem
SWX-Präsident J.Fischer in dem er auf die Frage pot. Konkurrenz von den elektronischen Handels-
netzen eingeht:
J.Fischer: "Die Zukunft der ECN hängt von deren Effizienz ab. Wenn sie es fertig bringen, für genügende
Liquidität und eine wirksame Abwicklung zu sorgen und gleichzeitig transparenter zu werden, hätten
sie eine sehr gute Chance. Das würde ich sogar als sehr positiv erachten. Bisher hatten die ECN
einen nur mäßigen Erfolg."
Hi Ckammler,
du liest die Schweizer Handelszeitung ???
Toll, hoffentlich ziehen Helvetic Star - Sparta und net.IPO/w-o
mal was MEGAGEILES auf!!!Damit den Bankern endlich gezeigt wird,
was möglich ist
das schlimme ist, dass net.IPO seine Aktionäre mit Infos diesbezüglich
nicht gerade überschüttet
du liest die Schweizer Handelszeitung ???
Toll, hoffentlich ziehen Helvetic Star - Sparta und net.IPO/w-o
mal was MEGAGEILES auf!!!Damit den Bankern endlich gezeigt wird,
was möglich ist
das schlimme ist, dass net.IPO seine Aktionäre mit Infos diesbezüglich
nicht gerade überschüttet
Tagchen,
ob das den Banken gefällt, wenn net.IPO mit einem ECN kommt??
Die interessierte Kundschaft wäre mit den w-o usern wohl
vorhanden!!Allerdings scheint noch niemand die Möglichkeiten
so eines ECN in Deutschland richtig einschätzen zu können.
Ich denke, der Appetit kommt beim Essen!
MangoJo
ob das den Banken gefällt, wenn net.IPO mit einem ECN kommt??
Die interessierte Kundschaft wäre mit den w-o usern wohl
vorhanden!!Allerdings scheint noch niemand die Möglichkeiten
so eines ECN in Deutschland richtig einschätzen zu können.
Ich denke, der Appetit kommt beim Essen!
MangoJo
Top-Banker: Am Ende steht die Weltbörse
HANDELSBLATT, 9.5.2000
gja/stk LONDON. Die weltweite Börsenlandschaft steht vor einem dramatischen Wandel, der sich nach Einschätzung des Spitzenbankers Sir David Walker weit schneller vollziehen könnte als bisher angenommen. Bereits innerhalb der nächsten zwölf bis 24 Monate werde es nicht mehr nur um eine europäische oder transatlantische Börsenkonsolidierung gehen, sondern zunehmend um die Schaffung weltweiter Handelsmöglichkeiten, sagte der Europa-Chef der US-Investmentbank Morgan Stanley Dean
Witter im Gespräch mit dem Handelsblatt. Am Ende der Entwicklung könne eine einzige bedeutende Aktienhandelsplattform stehen.
Die angekündigte Fusion der Börsen in Frankfurt und London bezeichnete Sir David als Eckpfeiler und als großen Schritt auf dem Weg zur Konsolidierung der europäischen Börsenlandschaft. Weitere Schritte müssten folgen. Dieser Prozess werde zum großen Teil bereits in diesem Jahr stattfinden. Für die Etablierung einer einzigen großen Plattform in Europa veranschlagt er nur zwei Jahre.
Im Laufe des Jahres 2001 wird nach seiner Prognose das transatlantische Zusammenrücken der Handelsplätze auf den Weg gebracht werden - wie es mit der angestrebten Einbeziehung der US-Börse Nasdaq in das Bündnis von London und Frankfurt bereits angelegt ist. Nach dieser Phase werde es dann um die globale Dimension der Konsolidierung gehen, prognostizierte Sir David. Er gilt neben dem Aufsichtsratschef der Deutschen Börse AG und Chef der Deutschen Bank, Rolf-E. Breuer, als eine der treibenden Kräfte für die Konsolidierung in Europa.
Sir David machte klar, dass der Druck der fahrenden Häuser auch künftig nicht nachlassen werde. Von London und Frankfurt, die sich bis Jahresende zur Börse iX zusammenschließen wollen, erwartet er frühzeitige Gespräche mit dem geplanten Konkurrenzbündnis "Euronext" unter Führung der Pariser Börse. Die iX-,Partner dürften dabei nicht "imperial` auftreten, warnt er.
Aus Sicht der großen Marktteilnehmer müssen die Fusionsbörsen zudem rasch das Thema Wertpapierabwicklung angehen, das sie bei ihrer Fusion zunächst außen vor lassen wollen, sagte der Top-Banker`. Die Börsennutzer sähen gerade auf diesem Feld die größten Einsparpotenziale.
Sir David äußerte sich optimistisch, dass die Fusion der Handelsplätze bereits in diesem Jahr von einer Konsolidierung im Clearing-Bereich ergänzt wird. Die absehbare Bildung eines einheitlichen Aktienmarktes in Europa stellt aus Sicht des Bankers einen der wichtigsten Beiträge zur europäischen Einigung dar@ Zugleich verringere sie das Risiko einer US-Dominanz der europäischen Märkte. SEITE 46
Anmerkung:
Helvetic Star / Sparta bauen in der Schweiz ein ECN auf und wer aus dem Bereich
Sparta - Balaton tut diesen Job (Errichtung eines ECN) in Deutschland?
Interessant hierzu das Thema Orderbuch
http://www.wallstreetonline.de/community/board2/ws/thread/12…
ECN für alle!!!!!!!
Wie klingt eigentlich wallstreet-online als Weltbörse?Schon mal drüber
nachgedacht???
net.IPO strong buy
HANDELSBLATT, 9.5.2000
gja/stk LONDON. Die weltweite Börsenlandschaft steht vor einem dramatischen Wandel, der sich nach Einschätzung des Spitzenbankers Sir David Walker weit schneller vollziehen könnte als bisher angenommen. Bereits innerhalb der nächsten zwölf bis 24 Monate werde es nicht mehr nur um eine europäische oder transatlantische Börsenkonsolidierung gehen, sondern zunehmend um die Schaffung weltweiter Handelsmöglichkeiten, sagte der Europa-Chef der US-Investmentbank Morgan Stanley Dean
Witter im Gespräch mit dem Handelsblatt. Am Ende der Entwicklung könne eine einzige bedeutende Aktienhandelsplattform stehen.
Die angekündigte Fusion der Börsen in Frankfurt und London bezeichnete Sir David als Eckpfeiler und als großen Schritt auf dem Weg zur Konsolidierung der europäischen Börsenlandschaft. Weitere Schritte müssten folgen. Dieser Prozess werde zum großen Teil bereits in diesem Jahr stattfinden. Für die Etablierung einer einzigen großen Plattform in Europa veranschlagt er nur zwei Jahre.
Im Laufe des Jahres 2001 wird nach seiner Prognose das transatlantische Zusammenrücken der Handelsplätze auf den Weg gebracht werden - wie es mit der angestrebten Einbeziehung der US-Börse Nasdaq in das Bündnis von London und Frankfurt bereits angelegt ist. Nach dieser Phase werde es dann um die globale Dimension der Konsolidierung gehen, prognostizierte Sir David. Er gilt neben dem Aufsichtsratschef der Deutschen Börse AG und Chef der Deutschen Bank, Rolf-E. Breuer, als eine der treibenden Kräfte für die Konsolidierung in Europa.
Sir David machte klar, dass der Druck der fahrenden Häuser auch künftig nicht nachlassen werde. Von London und Frankfurt, die sich bis Jahresende zur Börse iX zusammenschließen wollen, erwartet er frühzeitige Gespräche mit dem geplanten Konkurrenzbündnis "Euronext" unter Führung der Pariser Börse. Die iX-,Partner dürften dabei nicht "imperial` auftreten, warnt er.
Aus Sicht der großen Marktteilnehmer müssen die Fusionsbörsen zudem rasch das Thema Wertpapierabwicklung angehen, das sie bei ihrer Fusion zunächst außen vor lassen wollen, sagte der Top-Banker`. Die Börsennutzer sähen gerade auf diesem Feld die größten Einsparpotenziale.
Sir David äußerte sich optimistisch, dass die Fusion der Handelsplätze bereits in diesem Jahr von einer Konsolidierung im Clearing-Bereich ergänzt wird. Die absehbare Bildung eines einheitlichen Aktienmarktes in Europa stellt aus Sicht des Bankers einen der wichtigsten Beiträge zur europäischen Einigung dar@ Zugleich verringere sie das Risiko einer US-Dominanz der europäischen Märkte. SEITE 46
Anmerkung:
Helvetic Star / Sparta bauen in der Schweiz ein ECN auf und wer aus dem Bereich
Sparta - Balaton tut diesen Job (Errichtung eines ECN) in Deutschland?
Interessant hierzu das Thema Orderbuch
http://www.wallstreetonline.de/community/board2/ws/thread/12…
ECN für alle!!!!!!!
Wie klingt eigentlich wallstreet-online als Weltbörse?Schon mal drüber
nachgedacht???
net.IPO strong buy
Hallo Brüller,
ich denke, daß neben unseren "Perlen" auch eine ganze Reihe von Online-Brokern in Frage kommen , neben den großen Banken natürlich,
ein ECN aufzubauen.
Ich suche seit Tagen nach Informationen über notwendige Kriterien, die man erfüllen muß, um solch ein Electronic Communocations Network
aufzubauen, bin bis jetzt jedoch noch nicht fündig geworden.
Was man findet, sind reihenweise Erfolgsmeldungen über die Firmen, die sich bereits in diesem Geschäft bewegen (siehe Instinet u.a.).
Grundsätzlich läßt sich m.E. nur sagen, daß solch eine Strategie sicherlich interessant und sicherlich auch durchführbar wäre (unter
den gegebenen Infos), es jedoch entscheidend von der Strukturierung des ganzen Sparta/Balaton/..... Verbundes abhängt, was man
daraus macht bzw. machen könnte.
Das man bei NetIPO sicherlich nicht nur Finanzprodukte , neben den Emissionen, verkaufen möchte leuchtet jedem ein. Hier muß
sicherlich ein weiteres Geschäftsfeld erschlossen werden.
Interessant finde ich in diesem Zusammenhang natürlich die Beiträge zu Balaton und Sparta , in denen häufiger über eine Umstrukturierung
bzw. Neuordnung diskutiert wird.
Sollte irgendwann einmal eine solche Nachricht kommen, kennt der Kurs der genannten Unternehmen sicherlich kein Halten mehr.
Gerade bei Net IPO reichen zur Zeit schon 1000 Aktien aus, um den Kurs -wie gestern passiert- 5% nach oben zu treiben. In diesem
Falle , wäre der Zug sicherlich für die meisten abgefahren.
Da ich eh nur langfristig orientiert und investiert bin, beobachte ich diese Entwicklung mit Interesse und sammle weiter Info`s zu Deinem
Thread !
Bis dahin - Gruß
CKammler
ich denke, daß neben unseren "Perlen" auch eine ganze Reihe von Online-Brokern in Frage kommen , neben den großen Banken natürlich,
ein ECN aufzubauen.
Ich suche seit Tagen nach Informationen über notwendige Kriterien, die man erfüllen muß, um solch ein Electronic Communocations Network
aufzubauen, bin bis jetzt jedoch noch nicht fündig geworden.
Was man findet, sind reihenweise Erfolgsmeldungen über die Firmen, die sich bereits in diesem Geschäft bewegen (siehe Instinet u.a.).
Grundsätzlich läßt sich m.E. nur sagen, daß solch eine Strategie sicherlich interessant und sicherlich auch durchführbar wäre (unter
den gegebenen Infos), es jedoch entscheidend von der Strukturierung des ganzen Sparta/Balaton/..... Verbundes abhängt, was man
daraus macht bzw. machen könnte.
Das man bei NetIPO sicherlich nicht nur Finanzprodukte , neben den Emissionen, verkaufen möchte leuchtet jedem ein. Hier muß
sicherlich ein weiteres Geschäftsfeld erschlossen werden.
Interessant finde ich in diesem Zusammenhang natürlich die Beiträge zu Balaton und Sparta , in denen häufiger über eine Umstrukturierung
bzw. Neuordnung diskutiert wird.
Sollte irgendwann einmal eine solche Nachricht kommen, kennt der Kurs der genannten Unternehmen sicherlich kein Halten mehr.
Gerade bei Net IPO reichen zur Zeit schon 1000 Aktien aus, um den Kurs -wie gestern passiert- 5% nach oben zu treiben. In diesem
Falle , wäre der Zug sicherlich für die meisten abgefahren.
Da ich eh nur langfristig orientiert und investiert bin, beobachte ich diese Entwicklung mit Interesse und sammle weiter Info`s zu Deinem
Thread !
Bis dahin - Gruß
CKammler
Hallo CKammler,
für diese Worte muß ich dir Dank sagen und mit dir anstossen
Brueller der ECN Narr
für diese Worte muß ich dir Dank sagen und mit dir anstossen
Brueller der ECN Narr
@Brueller
Respekt, Du hast einen guten Spürsinn bewiesen.
Jetzt muss nur noch der Aktienkurs von net.IPO davon profitieren.
Respekt, Du hast einen guten Spürsinn bewiesen.
Jetzt muss nur noch der Aktienkurs von net.IPO davon profitieren.
@w-o
Das ist ja interessant, ist der Eröffnungstext von Brueller
einfach weggelöscht worden
@profbingo
angenommen, w-o entwickelt sich zu einem ECN-wie hoch
genau wäre bitte dann der Buchwert für wallstreet-online
und somit der anteilige Wert für netIPO
angenommen, man würde dieses ECN auf Europa ausdehnen oder sogar ein weltweites System anbieten-wie hoch wäre dann der
Buchwert?
Das ist ja interessant, ist der Eröffnungstext von Brueller
einfach weggelöscht worden
@profbingo
angenommen, w-o entwickelt sich zu einem ECN-wie hoch
genau wäre bitte dann der Buchwert für wallstreet-online
und somit der anteilige Wert für netIPO
angenommen, man würde dieses ECN auf Europa ausdehnen oder sogar ein weltweites System anbieten-wie hoch wäre dann der
Buchwert?
Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, wär mein Vater Millionär. Ein alter Spruch, der aber die Sache aber trifft. Mann kann sich natürlich alle möglichen irrationalen Hoffnungen machen. Nur, einmal erfordert ein globaler bzw. internationaler ECN umfangreiche Investitionen, welche weder w:o noch net.IPO finanzieren können (beide verbrennen im Gegenteil Tag für Tag ihre restlichen liquiden Mittel). Zum Weiteren schläft die Konkurrenz natürlich nicht und sowohl die Marktführer bei den Internet-Finanzportalen (im Übrigen ein offensichtlich verlustträchtiges Geschäftsmodell)und die Banken sowie die mit ihnen verbundenen Direktbanken sowie selbständigen Direktbanken haben im Zweifel riesige Startvorteile. Fakt ist, Balaton bzw. Sparta machen auch noch bei einem Kurs von ca. 2 € für net.IPO ein gutes Geschäft, denn schließlich haben sie im Rahmen ihrer
antelspekulation (Brauhaus) nur ca. 1 € für net.IPO investiert. Die Dummen sind also - wie so oft- die Kleinaktionäre welche bei Anfangskursen von 120, 100. 80, 60, 40, 30, 10, und demnächst 5 € einsteigen.
@lieber Brueller, bitte verrate mir, wie du eigentlich deine riesigen Gewinne einfährst, ich will nämlich auch einen Mercedes AMC anschaffen. Aber wie klappt das, du kaufst seit langem laufend große Mengen von net.IPO und veräusserst diese dann immer wieder für die Hälfte des Einkaufspreises. Einen Tipp bitte!!!
antelspekulation (Brauhaus) nur ca. 1 € für net.IPO investiert. Die Dummen sind also - wie so oft- die Kleinaktionäre welche bei Anfangskursen von 120, 100. 80, 60, 40, 30, 10, und demnächst 5 € einsteigen.
@lieber Brueller, bitte verrate mir, wie du eigentlich deine riesigen Gewinne einfährst, ich will nämlich auch einen Mercedes AMC anschaffen. Aber wie klappt das, du kaufst seit langem laufend große Mengen von net.IPO und veräusserst diese dann immer wieder für die Hälfte des Einkaufspreises. Einen Tipp bitte!!!
Bingo schreibt - wie immer - nur die halbe Wahrheit!
Zwar ist es richtig, daß Balaton unter einen € pro Brauhaus Amberg Aktie gezahlt hat, aber er vergißt, daß noch ein weiterer zweistelliger Millionenbetrag für den Ausbau des Geschäfts investiert wurde.
Außerdem zeigt dieses "Argument" nur seine Einfältigkeit.
Denn wieviel € Balaton für net.IPO investiert hat, sagt doch nicht´s über den Firmenwert von net.IPO!
Ich erinnere nur an die Beteiligungen von net.IPO, die selbst auf stark ermäßigten Niveau mehr als die aktuell 7 € pro net.IPO Aktie wert sind....
Natürlich sind diese heute nicht zu verkaufen, oder nur schwer an die Börse zu bringen, aber nach Regen folgt auch Sonnenschein...
und so sicher wie der Markt momentan schwach ist, wird auch wieder eine Euphoriephase kommen, in der Beteligungen um ein vielfaches des jetzigen Wertes zu verkaufen sein werden.
Mich interessiert nicht das hier und jetzt, sondern die Zukunft und das mögliche Potential.
Das ist bei net.IPO enorm!!
Übrigens falsch ist, daß net.IPO eine burn rate hat.
Dies ist auch bingo bekannt, dennoch behauptet er hartnäckig das Gegenteil.
Wie wärs denn mit konkreten Zahlen ?!? Ich laß mich gerne überzeugen.
gute Geschäfte
mc boerse
Zwar ist es richtig, daß Balaton unter einen € pro Brauhaus Amberg Aktie gezahlt hat, aber er vergißt, daß noch ein weiterer zweistelliger Millionenbetrag für den Ausbau des Geschäfts investiert wurde.
Außerdem zeigt dieses "Argument" nur seine Einfältigkeit.
Denn wieviel € Balaton für net.IPO investiert hat, sagt doch nicht´s über den Firmenwert von net.IPO!
Ich erinnere nur an die Beteiligungen von net.IPO, die selbst auf stark ermäßigten Niveau mehr als die aktuell 7 € pro net.IPO Aktie wert sind....
Natürlich sind diese heute nicht zu verkaufen, oder nur schwer an die Börse zu bringen, aber nach Regen folgt auch Sonnenschein...
und so sicher wie der Markt momentan schwach ist, wird auch wieder eine Euphoriephase kommen, in der Beteligungen um ein vielfaches des jetzigen Wertes zu verkaufen sein werden.
Mich interessiert nicht das hier und jetzt, sondern die Zukunft und das mögliche Potential.
Das ist bei net.IPO enorm!!
Übrigens falsch ist, daß net.IPO eine burn rate hat.
Dies ist auch bingo bekannt, dennoch behauptet er hartnäckig das Gegenteil.
Wie wärs denn mit konkreten Zahlen ?!? Ich laß mich gerne überzeugen.
gute Geschäfte
mc boerse
Die etablierten Händler in der
Wall Street müssen umdenken.
junge Computerbörsen
machen ihnen zunehmend
Geschäft streitig. Die alten
Besitzstände an den US-Börsen
werden aufgebrochen.
HANDELSBLA@, 27.1.2000
hus NEW YORK. Die Veränderung
im Straßenbild ist schon sichtbar:
Vor dem rückwärtigen Eingang der
New York Stock Exchange, 18 Broad
Street, scharen sich heute wie seit
Jahrzehnten gestandene Händler in
Hemd und Krawatte zur Zigaretten-
pause. Ein paar Häuserblocks weiter
steht ein wesentlich jüngeres Raucher-Trüppchen vor der Tür in
Sweatshirts und Turnschuhen. Gerade mal Anfang 20 durften die Leute
sein. Sie arbeiten bei Island ECN, einem der neuen vollelektronischen
Handelsplätze, die etablierte Händler und Broker des mächtigen Nachbarn
das Fürchten lehren. Junge Computerbörsen, wie Island- das Unternehmen hat nur
53 Beschäftige - haben alle großen Börsen der USA, von der Nyse über die voll-
elektronische Nasdaq bis zur Terminhandelsbörse Chicago Board of Trade (CBOT) bewogen, ihre
Organisationsstrukturen einschneidend zu ändern: eine nach der anderen kündigte in den vergangenen Monaten an, sie wolle sich vom gemeinnützigen Status trennen und gewinnorientiert arbeiten. Ein historischer Beschluss", wie der CBoT-Vorsitzende David Brennan sagte. In einer Zeit, in der die großen Börsen mehr Umsatz machen denn je, ringen ihre Vorstände hinter verschlossenen Türen den Mitgliedern schwere Entscheidungen ab. Wir haben soeben die besten fünf Jahre unserer Geschichte erlebt", soll Nyse-Präsident Richard Grasso gesagt haben, "aber wenn wir uns jetzt auf unseren Lorbeeren ausruhen, dann werden wir untergehen".
Private elektronische Handelsnetzwerke, Fachausdruck Electronic Communication Networks (ECN) haben sich auf dem US-Markt nämlich innerhalb kürzester Zeit einen beträchtlichen Marktanteil erobert. 30 % des an der technologielastigen Nasdaq gehandelten Volumens laufen bereits über sie. Sie nehmen der etablierten Konkurrenz vor allem Routinegeschäft weg. Extrem preiswert schließen sich auch außerhalb der offziellen Börsenzeiten ihre Handel ab. Bieter und Käufer nennen ihre Brief- und Geldkurse, alles andere läuft in Sekunden automatisch. Der Computer führt die Partner zusammen. Mittelsmänner, wie an der Nyse, werden nicht gebraucht.
Ein Handel kostet meist nur den Bruchteil eines Cents pro Aktie. Die Broker der Börsen dagegen nehmen zwischen 6,25 und 25 Cents. "Wir sind billiger, schneller und effizienter behauptet Island-Sprecher Andrew Goldmann.Bis auf das älteste elektronische Netzwerk Instinet sind die übrigen acht privaten Handelsnetze der USA erst innerhalb der letzten 2 bis 3 Jahre entstanden. Sie sind selbst Mitglied der Nasdaq...
-Sind die Spezialisten an den amerikanischen Börsenhandelsplätzen eine aussterbende Spezies? Tatsache ist,
dass die alten Seilschaften an den Märkten immer mehr aufbrechen-
..und zählen dort als Broker-Dealer, also als registrierte Vermittler von Geschäften. Ursprünglich hauptsächlich von Daytradern genutzt, übernahmen sie das Geschäft, das die übrigen Händler der Nasdaq in der Regel nicht so gern haben wollten: Limit-Orders, bei denen der Kunde Preisgrenzen setzt.
Die Nasdaq-Mittelsmänner arbeiten lieber mit Aufträgen, in denen sie den Kurs ohne Beschränkung aushandeln können; dabei springen für sie bessere Margen heraus. Bis vor wenigen Jahren hatten sie allein das nötige Herrschaftswissen, um solche Margen auch zu erzielen. Gefiel ihnen ein Limit-Preis nicht, behaupteten sie einfach, sie hätten keinen Partner gefunden. Doch die Aufsicht SEC änderte 1997 nach betrügerisehen Mauscheleien an der Nasdaq die Regeln: sie ordnete an, dass jedes nicht ausgeführte Geschäft auf den Bildschirmen aller Marktteilnehmer erscheint, oder an ein privates elektronisches Netzwerk geschickt wird. Wenig später verlangte die Behörde auch von den ECNs mehr Transparenz. Sie sollten ihre besten Angebote auf dem Bildschirmen der Nasdaq postieren. Damit wurden den ECNs die Schleusen geöffnet: Sie konnten ihre Geld- und Briefkurse dem gesamten Nasdaq-Markt präsentierten und hatten ein weit größeres Kundenpotenzial. Denn: „ In diesem Geschäft dreht sich alles ums Volumen“, erläutert Andrew Goldmann.Die neuen Regeln führten schnell zu einer Reihe von
ECN-Neugründungen. Für grosse Institutionelle haben die ECN’s den Vorteil der Anonymität. Die Partner eines Handels müssen ihre Identität nicht preisgeben, dadurch erzielen sie oft bessere Kurse. Für Privatanleger sind vor allem die außerbörslichen Handelszeiten attraktiv. Die ECN‘s kooperieren miteinander, das schafft mehr Liquidität. Sie sind eine Alternative, die immer mehr Marktteilnehmer anzieht. Nur noch 25 % der Island ECN Kunden etwa sind heute Daytrader, der Rest teilt sich in weniger aktive private Anleger und Berufshändler auf, die hier für sich selbst Geschäfte machen. Private Anleger können sich allerdings nicht direkt einklinken, sondern müssen über ihre Banken oder Brokerhäuser gehen. Längst machen auch die großen Wall-Street-Investment-Häuser von den elektronischen Netzwerken Gebrauch. Die Investmentbank Bear Stearns etwa hat ihr eigenes ECN, Strike, gegründet. Goldman Sachs, Merrill Lynch und J.P. Morgan besitzen Anteile am Netzwerk Archipelago; Paine Webber, Lehman Brothers und Credit Suisse First Bdston sind am ECN RediBook beteiligt.
Was Liquidität und Umsatz betrifft, sind die großen Börsen bis jetzt klar im Vorteil. Doch Island ECN etwa behauptet, dass es mit täglich 180 Mill. gehandelten Aktien schon 12 % des Handelsvolumens der Nasdaq erzielt. Längst hat auch die Nyse neben dem Parketthandel ein elektronisches System installiert, das 70 % des täglichen
Handelsvolumens abwickelt.Doch die Vorteile der ECNs führen führen einen wachsenden Teil des Geschäfts an
Den Maklern vorbei. So sind an Wall Street derzeit Umwälzungen im Gang, wie sie jede Deregulierung bringt:die Zahl der Konkurrenten nimmt zu, alte Besitzstände werden aufgebrochen, die Preise sinken. Der Druck dürfte bald noch schlimmer werden: drei ECNS, darunter auch Island, haben bereits Börsenstatus beantragt. Dann können sie auch an der Nyse gehandelte Werte handeln, und die Nyse muss ihre besten Offerten genauso auf den Bildschirmen der zentralen Orderbücher listen wie die Nasdaq.
Alles dreht sich um diese Orderbücher", erläutert Branchenanalystin Dana Stiffler vom Forschungsinstitut Meridien Research in Boston.Wenn ein Preis dort erscheint, dann hat ein ECN für seine Geschäfte plötzlich ein riesiges Forum`. Bei Island nennt man das Demokratisierung des Marktes: "Die Mittelsmänner können ihre Informationen nicht mehr exklusiv für sich behalten", sagt Andrew Goldman. Wenn ECNs erst die Nyse als Forum, haben, dürften die Provisionen noch dünner werden. So steigt der Druck auf die Makler der großen Börsen beträchtlich. An der Nyse waren die Spezialisten-Margen bisher So üppig, dass sie 55 % ihrer Provisionen als Gewinn vor Steuern einstreichen konnten. Spezialisten springen wie die Market-Maker der Nasdaq mit eigenem Kapital ein, wenn ein Geschäft nicht anders zustande kommt. Bei der Nasdaq betragen die Margen "nur` 25 % weil die Makler dort keine Exklusivrechte auf den Handel mit einer Aktie haben. Um solche Besitzstände zu wahren, haben sich die Makler als Mitglieder der gemeinnützigen Börsen offenbar häufig gegen technologische Neuerungen gewehrt. "Das sind richtig Clubs, die Leute dort haben ein Leben lang ihr Geld auf die altmodische Weise verdient", glaubt der Finanzmarktexperte Prof David Beim von der Columbia Universität. Wenn sich die Börsen jetzt in Aktiengesellschaften wandelten, dann geschehe das in erster Linie, um Entscheidungsprozesse zu vereinfachen.
Dass damit auch neues Kapital in die Börsenorganisationen fließt, sei nicht der Hauptbeweggrund. "Es geht um die Kontrolle. Künftig sind die Börsenvorstände den Aktienbesitzern verpflichtet, nicht den Mitgliedern" so Beim.
Bei anspruchsvolleren Geschäften wird es auch künftig nicht ohne die Vermittlungsdienste der Makler gehen, glauben die meisten Experten. Gene Lopez, Vizepräsident bei der Nasdaq, ist überzeugt, dass die Erfahrung und die Kenntnisse der Market Maker vor allem bei größeren Handelsblöcken gebraucht werden. Je größer die Order, um so mehr brauchen sie eine richtige Person", sagt er. Auch bei kleinen Nebenwerten mit geringem Nachfrage- und Angebotsvolumen müssen Makler eingreifen. Bei Großkunden spielt sich allerdings vieles außerhalb des Parketts ab, erläutert Beim. Er persönlich
sieht für Spezialisten der Nyse mit ihren oftmals vererbten Mitgliedschaften schwarz: "Sie sind eine aussterbende Spezies.`
Anmerkungen:
Bei net.IPO und wallstreet-online deutet vieles auf eine Strategie hin, die ein deutsches mehr noch europäisches oder sogar
in letzter Konsequenz WELTWEITES ECN zur Folge haben wird.
der Name wallstreet-online könnte sogar Programm werden (w-o als elektronische Weltleitbörse )
Die derzeitige niedrige Kapitalisierung von net.IPO spiegelt die totale Phantasielosigkeit der Märkte diesen Wert betreffend wieder. Die lachhaften Umsätze von 800 –1000 Stück tun im Moment ihr übriges. Dabei hat net.IPO bald ein Level an
Members und w-o Usern erreicht, das es erlauben könnte, den Handel über ein ECN zu starten. Ich glaube, das mit dem
Börsengang von w-o erste Andeutungen in diese Richtung erfolgen könnten. Mit Birkert und Fleckenstein wäre eine
Ausdehnung des Themas Demokratisierung des Handels auch auf den Bereich Terminmarkt denkbar...
Ich bin gespannt wann beim Thema net.IPO Aktie das IKEA Motto zum Zug kommt? Entdecke die Möglichkeiten
Einen heissen Sommer wünscht
Brueller
Jetzt sogar mit eigenem smilie
Dies war glaube ich mein Eingangsposting, das wohl verschwunden wurde
...............es gibt hier im Board einen bestimmten
thread, in dem auch immer wieder von DEMOKRATISIERUNG
die Rede "war".......................................
Wall Street müssen umdenken.
junge Computerbörsen
machen ihnen zunehmend
Geschäft streitig. Die alten
Besitzstände an den US-Börsen
werden aufgebrochen.
HANDELSBLA@, 27.1.2000
hus NEW YORK. Die Veränderung
im Straßenbild ist schon sichtbar:
Vor dem rückwärtigen Eingang der
New York Stock Exchange, 18 Broad
Street, scharen sich heute wie seit
Jahrzehnten gestandene Händler in
Hemd und Krawatte zur Zigaretten-
pause. Ein paar Häuserblocks weiter
steht ein wesentlich jüngeres Raucher-Trüppchen vor der Tür in
Sweatshirts und Turnschuhen. Gerade mal Anfang 20 durften die Leute
sein. Sie arbeiten bei Island ECN, einem der neuen vollelektronischen
Handelsplätze, die etablierte Händler und Broker des mächtigen Nachbarn
das Fürchten lehren. Junge Computerbörsen, wie Island- das Unternehmen hat nur
53 Beschäftige - haben alle großen Börsen der USA, von der Nyse über die voll-
elektronische Nasdaq bis zur Terminhandelsbörse Chicago Board of Trade (CBOT) bewogen, ihre
Organisationsstrukturen einschneidend zu ändern: eine nach der anderen kündigte in den vergangenen Monaten an, sie wolle sich vom gemeinnützigen Status trennen und gewinnorientiert arbeiten. Ein historischer Beschluss", wie der CBoT-Vorsitzende David Brennan sagte. In einer Zeit, in der die großen Börsen mehr Umsatz machen denn je, ringen ihre Vorstände hinter verschlossenen Türen den Mitgliedern schwere Entscheidungen ab. Wir haben soeben die besten fünf Jahre unserer Geschichte erlebt", soll Nyse-Präsident Richard Grasso gesagt haben, "aber wenn wir uns jetzt auf unseren Lorbeeren ausruhen, dann werden wir untergehen".
Private elektronische Handelsnetzwerke, Fachausdruck Electronic Communication Networks (ECN) haben sich auf dem US-Markt nämlich innerhalb kürzester Zeit einen beträchtlichen Marktanteil erobert. 30 % des an der technologielastigen Nasdaq gehandelten Volumens laufen bereits über sie. Sie nehmen der etablierten Konkurrenz vor allem Routinegeschäft weg. Extrem preiswert schließen sich auch außerhalb der offziellen Börsenzeiten ihre Handel ab. Bieter und Käufer nennen ihre Brief- und Geldkurse, alles andere läuft in Sekunden automatisch. Der Computer führt die Partner zusammen. Mittelsmänner, wie an der Nyse, werden nicht gebraucht.
Ein Handel kostet meist nur den Bruchteil eines Cents pro Aktie. Die Broker der Börsen dagegen nehmen zwischen 6,25 und 25 Cents. "Wir sind billiger, schneller und effizienter behauptet Island-Sprecher Andrew Goldmann.Bis auf das älteste elektronische Netzwerk Instinet sind die übrigen acht privaten Handelsnetze der USA erst innerhalb der letzten 2 bis 3 Jahre entstanden. Sie sind selbst Mitglied der Nasdaq...
-Sind die Spezialisten an den amerikanischen Börsenhandelsplätzen eine aussterbende Spezies? Tatsache ist,
dass die alten Seilschaften an den Märkten immer mehr aufbrechen-
..und zählen dort als Broker-Dealer, also als registrierte Vermittler von Geschäften. Ursprünglich hauptsächlich von Daytradern genutzt, übernahmen sie das Geschäft, das die übrigen Händler der Nasdaq in der Regel nicht so gern haben wollten: Limit-Orders, bei denen der Kunde Preisgrenzen setzt.
Die Nasdaq-Mittelsmänner arbeiten lieber mit Aufträgen, in denen sie den Kurs ohne Beschränkung aushandeln können; dabei springen für sie bessere Margen heraus. Bis vor wenigen Jahren hatten sie allein das nötige Herrschaftswissen, um solche Margen auch zu erzielen. Gefiel ihnen ein Limit-Preis nicht, behaupteten sie einfach, sie hätten keinen Partner gefunden. Doch die Aufsicht SEC änderte 1997 nach betrügerisehen Mauscheleien an der Nasdaq die Regeln: sie ordnete an, dass jedes nicht ausgeführte Geschäft auf den Bildschirmen aller Marktteilnehmer erscheint, oder an ein privates elektronisches Netzwerk geschickt wird. Wenig später verlangte die Behörde auch von den ECNs mehr Transparenz. Sie sollten ihre besten Angebote auf dem Bildschirmen der Nasdaq postieren. Damit wurden den ECNs die Schleusen geöffnet: Sie konnten ihre Geld- und Briefkurse dem gesamten Nasdaq-Markt präsentierten und hatten ein weit größeres Kundenpotenzial. Denn: „ In diesem Geschäft dreht sich alles ums Volumen“, erläutert Andrew Goldmann.Die neuen Regeln führten schnell zu einer Reihe von
ECN-Neugründungen. Für grosse Institutionelle haben die ECN’s den Vorteil der Anonymität. Die Partner eines Handels müssen ihre Identität nicht preisgeben, dadurch erzielen sie oft bessere Kurse. Für Privatanleger sind vor allem die außerbörslichen Handelszeiten attraktiv. Die ECN‘s kooperieren miteinander, das schafft mehr Liquidität. Sie sind eine Alternative, die immer mehr Marktteilnehmer anzieht. Nur noch 25 % der Island ECN Kunden etwa sind heute Daytrader, der Rest teilt sich in weniger aktive private Anleger und Berufshändler auf, die hier für sich selbst Geschäfte machen. Private Anleger können sich allerdings nicht direkt einklinken, sondern müssen über ihre Banken oder Brokerhäuser gehen. Längst machen auch die großen Wall-Street-Investment-Häuser von den elektronischen Netzwerken Gebrauch. Die Investmentbank Bear Stearns etwa hat ihr eigenes ECN, Strike, gegründet. Goldman Sachs, Merrill Lynch und J.P. Morgan besitzen Anteile am Netzwerk Archipelago; Paine Webber, Lehman Brothers und Credit Suisse First Bdston sind am ECN RediBook beteiligt.
Was Liquidität und Umsatz betrifft, sind die großen Börsen bis jetzt klar im Vorteil. Doch Island ECN etwa behauptet, dass es mit täglich 180 Mill. gehandelten Aktien schon 12 % des Handelsvolumens der Nasdaq erzielt. Längst hat auch die Nyse neben dem Parketthandel ein elektronisches System installiert, das 70 % des täglichen
Handelsvolumens abwickelt.Doch die Vorteile der ECNs führen führen einen wachsenden Teil des Geschäfts an
Den Maklern vorbei. So sind an Wall Street derzeit Umwälzungen im Gang, wie sie jede Deregulierung bringt:die Zahl der Konkurrenten nimmt zu, alte Besitzstände werden aufgebrochen, die Preise sinken. Der Druck dürfte bald noch schlimmer werden: drei ECNS, darunter auch Island, haben bereits Börsenstatus beantragt. Dann können sie auch an der Nyse gehandelte Werte handeln, und die Nyse muss ihre besten Offerten genauso auf den Bildschirmen der zentralen Orderbücher listen wie die Nasdaq.
Alles dreht sich um diese Orderbücher", erläutert Branchenanalystin Dana Stiffler vom Forschungsinstitut Meridien Research in Boston.Wenn ein Preis dort erscheint, dann hat ein ECN für seine Geschäfte plötzlich ein riesiges Forum`. Bei Island nennt man das Demokratisierung des Marktes: "Die Mittelsmänner können ihre Informationen nicht mehr exklusiv für sich behalten", sagt Andrew Goldman. Wenn ECNs erst die Nyse als Forum, haben, dürften die Provisionen noch dünner werden. So steigt der Druck auf die Makler der großen Börsen beträchtlich. An der Nyse waren die Spezialisten-Margen bisher So üppig, dass sie 55 % ihrer Provisionen als Gewinn vor Steuern einstreichen konnten. Spezialisten springen wie die Market-Maker der Nasdaq mit eigenem Kapital ein, wenn ein Geschäft nicht anders zustande kommt. Bei der Nasdaq betragen die Margen "nur` 25 % weil die Makler dort keine Exklusivrechte auf den Handel mit einer Aktie haben. Um solche Besitzstände zu wahren, haben sich die Makler als Mitglieder der gemeinnützigen Börsen offenbar häufig gegen technologische Neuerungen gewehrt. "Das sind richtig Clubs, die Leute dort haben ein Leben lang ihr Geld auf die altmodische Weise verdient", glaubt der Finanzmarktexperte Prof David Beim von der Columbia Universität. Wenn sich die Börsen jetzt in Aktiengesellschaften wandelten, dann geschehe das in erster Linie, um Entscheidungsprozesse zu vereinfachen.
Dass damit auch neues Kapital in die Börsenorganisationen fließt, sei nicht der Hauptbeweggrund. "Es geht um die Kontrolle. Künftig sind die Börsenvorstände den Aktienbesitzern verpflichtet, nicht den Mitgliedern" so Beim.
Bei anspruchsvolleren Geschäften wird es auch künftig nicht ohne die Vermittlungsdienste der Makler gehen, glauben die meisten Experten. Gene Lopez, Vizepräsident bei der Nasdaq, ist überzeugt, dass die Erfahrung und die Kenntnisse der Market Maker vor allem bei größeren Handelsblöcken gebraucht werden. Je größer die Order, um so mehr brauchen sie eine richtige Person", sagt er. Auch bei kleinen Nebenwerten mit geringem Nachfrage- und Angebotsvolumen müssen Makler eingreifen. Bei Großkunden spielt sich allerdings vieles außerhalb des Parketts ab, erläutert Beim. Er persönlich
sieht für Spezialisten der Nyse mit ihren oftmals vererbten Mitgliedschaften schwarz: "Sie sind eine aussterbende Spezies.`
Anmerkungen:
Bei net.IPO und wallstreet-online deutet vieles auf eine Strategie hin, die ein deutsches mehr noch europäisches oder sogar
in letzter Konsequenz WELTWEITES ECN zur Folge haben wird.
der Name wallstreet-online könnte sogar Programm werden (w-o als elektronische Weltleitbörse )
Die derzeitige niedrige Kapitalisierung von net.IPO spiegelt die totale Phantasielosigkeit der Märkte diesen Wert betreffend wieder. Die lachhaften Umsätze von 800 –1000 Stück tun im Moment ihr übriges. Dabei hat net.IPO bald ein Level an
Members und w-o Usern erreicht, das es erlauben könnte, den Handel über ein ECN zu starten. Ich glaube, das mit dem
Börsengang von w-o erste Andeutungen in diese Richtung erfolgen könnten. Mit Birkert und Fleckenstein wäre eine
Ausdehnung des Themas Demokratisierung des Handels auch auf den Bereich Terminmarkt denkbar...
Ich bin gespannt wann beim Thema net.IPO Aktie das IKEA Motto zum Zug kommt? Entdecke die Möglichkeiten
Einen heissen Sommer wünscht
Brueller
Jetzt sogar mit eigenem smilie
Dies war glaube ich mein Eingangsposting, das wohl verschwunden wurde
...............es gibt hier im Board einen bestimmten
thread, in dem auch immer wieder von DEMOKRATISIERUNG
die Rede "war".......................................
an alle "Freunde"
ISLAND
wer aufhört zu träumen, der hat verloren
übrigens steht noch eine 500 Millionen Wandelanleihe
im Raum und lt. letzter HV der Einstieg ins "Finanzkomissionsgeschäft"
ISLAND
wer aufhört zu träumen, der hat verloren
übrigens steht noch eine 500 Millionen Wandelanleihe
im Raum und lt. letzter HV der Einstieg ins "Finanzkomissionsgeschäft"
Fantasie steckt in der netipo Aktie auf alle Fälle. Nur interessiert es niemanden, nicht einmal die Großaktionäre!
@profbingo
jetzt rechne doch bitte mal den Buchwert für netIPO aus, falls wie von Brueller gepostet, zB. dieses Island ECN etwas mit w-o
zu tun hat...
Danke
jetzt rechne doch bitte mal den Buchwert für netIPO aus, falls wie von Brueller gepostet, zB. dieses Island ECN etwas mit w-o
zu tun hat...
Danke
von LVA 25.04.01 21:52:25 3389430
na na nicht übertreiben ......
bis auf den Preis ist SEB / WO Durchschnitt
sollte aber wirklich der LIVE Trader mal die Orderplattform ersetzen, dann kann sich in Dtl. jeder Broker warm anziehen .....
für Heavy Trader wäre es ideal........
!!!Bei netbis!!! ist bereits für TV eine Kauf und Verkauf
funktion eingebaut...vieleicht auch Richtung met@aTV
na na nicht übertreiben ......
bis auf den Preis ist SEB / WO Durchschnitt
sollte aber wirklich der LIVE Trader mal die Orderplattform ersetzen, dann kann sich in Dtl. jeder Broker warm anziehen .....
für Heavy Trader wäre es ideal........
!!!Bei netbis!!! ist bereits für TV eine Kauf und Verkauf
funktion eingebaut...vieleicht auch Richtung met@aTV
Mami Mami ich will aber nicht nach Amerika
sei ruhig mein Sohn und schwimm weiter
sei ruhig mein Sohn und schwimm weiter
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
0,00 | |
-1,58 | |
-1,99 | |
-2,18 | |
-0,76 | |
+3,46 | |
-0,14 | |
-1,34 | |
+3,10 | |
-1,57 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
233 | ||
137 | ||
89 | ||
88 | ||
64 | ||
64 | ||
47 | ||
41 | ||
39 | ||
36 |
Wann kommt das deutsche ECN mit Unterstützung von net.IPO und w-o???