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    EURO-die Kursexplosion steht kurz bevor!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.05.00 19:27:21 von
    neuester Beitrag 12.05.00 11:09:06 von
    Beiträge: 11
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      schrieb am 01.05.00 19:27:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,
      die pessimistischen Stimmen gegenueber dem Euro sind kaum mehr zu steigern=klares Indiz fuer eine gegenteilige Entwicklung.
      Nun werden schon Kurse von deutlich unter €0,90 gesehen(€0,85-0,88).
      Selbst nahmhafte Bankvolkswirte(aus Funk-und Fernsehen bekannt),welche ich hier nicht nennen moechte,haben sich nun auch gegen den Euro gewendet.Bestes Beispiel hierfuer:vor 6 Monaten sagte Herr W. von der ... Bank,der Euro wird Richtung €1,10 laufen.Nun sagt dieser Volkswirt,dass der Euro Richtung €0,87 weiter fallen wird!!!???
      Waere diese Person Fussballtrainer in der Bundesliga,koennte man getrost von einer weiteren Trainerentlassung sprechen.

      Mein Rat,wer €-Call-Optionsscheine nun kauft,hat in der naechsten Zeit einen festen "Trainerstuhl"
      Avatar
      schrieb am 01.05.00 19:35:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mit Herrn "W" meinst du vermutlich Prof. Dr. Walter von der Deutschen Bank. Ich habe früher relativ große Stücke auf den Mann gehalten, aber inzwischen dreht auch er, wie viele andere, sein Fähnchen nach dem Wind.
      Wie der EURO sich kurzfristig entwickeln wird, habe ich keine Ahnung. Die Aussicht, Polen, Tschechien, Griechenland und die Türkei in die EU zu holen, dürften aber eher den US$ stärken!
      Avatar
      schrieb am 01.05.00 19:43:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo,
      ich gebe Dir recht,dass einige Laender ganz sicher noch nicht die Reife haben,dem Euro beizutreten.Deswegen,erst recht nach dem Desaster der letzten Moanate,glaube ich nicht an eine zuegige Aufnahme anderer Staaten.
      Aber man sollte nicht vergessen,dass einige dieser "No name-Leander",sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt haben,und dass Wirtschaftswachstum in diesen Laendern auf gruen steht.
      Avatar
      schrieb am 01.05.00 19:51:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      bleibt die frage, ob die euro-aspiraten mit ihren wachstumsraten nicht eher positiv für den euro wären...

      grins, spass beiseite. denkt daran, dass ein beitritt zur eu nicht gleichbedeutend mit der euro-einführung wäre !!

      gruss,
      THE REAL MARKETER
      Avatar
      schrieb am 01.05.00 20:03:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich glaube auch, dass dieser Pessimismus eher dazu genutzt werden sollte sich ein paar Calls anzueignen. (Ich bin leider schon zu früh auf diesen absoden Gedanken gekommen! :-) )
      Auch wenn nicht viel dafür spricht, dass der Euro steigt, hat nicht auch so viel dafürgesprochen, dass der Euro von 1,20 auf 0,90 fällt!

      FAZIT: Niemand weiß, ob der Euro die 1 oder die 0,70 sieht, aber für einen richtigen Spekulanten, wäre dieses Szenario genau das Richtige!

      Mit frdl Eurocall Gruß

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      schrieb am 01.05.00 20:05:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hy, ich habe nichts gegen diese Länder, und das deren Wirtschaft stärker wächst (teilweise) als der Rest der EU ist auch klar. Trotzdem bin ich der Meinung, daß die Aufnahme dieser Länder in die EU für den EURO zumindest keine positiven Auswirkungen haben wird.
      Es wird sehr viel Geld in diese, nach EU-Maßstäben/Richtlinien strukturschwachen Länder fließen. Diese Geld muß irgendwo herkommen und steht damit zwangsläufig für andere Maßnahmen nicht mehr zur Verfügung.

      Nix für Ungut:
      Meiner Meinung nach wird sich der EURO zw. 2 DM und 2,30 DM zum Dollar einpendeln.

      PS
      Die Länder, die bis heute am EURO teilgenommen haben, haben die Aufnahmekriterien eigentlich nur durch Tricks (Bilanzen, Sondersteuern) geschafft. Dieser Umstand war von Anfang an bekannt.
      Die 4 Professoren, die vor dem Bundesverfassunggericht gegen die Abschaffung der DM geklagt hatten, wurden mit ihrer (meiner Meinung nach) absolut berechtigten Kritik, einfach hinweggefegt.
      Eine Volksabstimmung (in einigen Ländern wurden welche durchgeführt) wurde von Kohl patriachialisch (das Volk sei zu dumm) im Namen des Volkes abgelehnt.
      Avatar
      schrieb am 02.05.00 10:31:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sorry, aber Deiner Meinung kann ich nicht ganz zustimmen. Dem globalen Wettbewerb kann man nur mit einer - auch mengenmäßig - starken Gemeinschaft gegenübertreten. Die Frage, ob eine Aufnahme dieser Länder positiven Einfluß auf den Außenwert des Euro haben wird, ist rein spekulativ. Auch ich habe da so meine Bedenken. Dennoch: Der Wert des Euro wird auch in Zukunft von den "starken" EU-Ländern bestimmt werden.

      Und: Auch vor der Einführung des Euro waren die Wechselkurse der wichtigen EU-Währungen bereits mehr oder weniger festgezurrt.

      Warte mal die ersten Nachrichten von einer sich abschwächenden Konjunktur in den USA ab...

      Gruß,
      topa
      ++
      Avatar
      schrieb am 02.05.00 16:41:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi Topa!

      Denke nicht, daß der Wert von den "Starken" zu großen Teilen bestimmt wird. Die "schwachen" Länder können sich nicht unbedingt einen starken Euro leisten, deshalb wird der Euro eher seitwärts oder nach unten gehen. Die Wirtschaft (hat nichts mit Wirtschaftswachstum, Maastricht-Kriterien zu tun) ist in diesen Ländern nicht auf eine harte Währung eingestimmt.
      Wenn der Euro zulegt werden diese Länder Probleme bekommen und diese werden durch Ausgleichszahlungen der "starken" Länder ausgeglichen werden müssen (oder man schmeißt sie aus dem System raus).
      Als Beispiel kann man die Ostdeutschland nehmen, hat sicher die bessere Infrastruktur als einige Euro-Länder und als Polen & Co. Nichtsdestotrotz hat Ostdeutschland ein viel geringeres Wirtschaftswachstum als diese Länder. Dies nicht zuletzt wegen der DM, mit der die maroden Industrie nicht mithalten konnte. Polen hat z.B. dieses "Problem" nicht und viele Betriebe konnten weitergeführt werden; in der EX-DDR war dies größtenteils gar nicht und wenn dann nur unter starken Rationalisierungsmaßnahmen möglich.
      Die Euro-Länder haben sicher noch bessere Maschinen, aber es werden in einigen Ländern überwiegend Low-Tech-Produkte hergestellt, die man anderswo billiger bekommt. Harte Währung is also nicht unbedingt drin für diese Länder. Einen Daimler kauft man sich auch noch, wenn er ein paar Mark teurer ist, denn Qualität entscheidet eben auch.

      PS: INFO2000 freut mich eine Meinung wie Deine zu hören!


      MfG
      Intracorny
      Avatar
      schrieb am 04.05.00 17:56:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Dieser Thread hat etwas mehr Beachtung verdient.
      Avatar
      schrieb am 06.05.00 23:28:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo Info2000,

      Griechenland ist schon EU-Mitglied, nur noch nicht in der Währungsunion.
      Avatar
      schrieb am 12.05.00 11:09:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Aber bald ist wahrscheinlich auch Griechenland ein Mitglied der Euro-Zone.


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