Power Automation: Risiken und Nebenwirkungen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.06.00 22:07:13 von
neuester Beitrag 04.05.01 16:00:40 von
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PA notiert zwar nicht am Neuen Markt, aber es wird Zeit, hier mal ein paar Zocker auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen. Verkaufsprospekte stellen die Risiken immer stark übertrieben dar, aber angesichts der übertriebenen PA-verschenkt-Geld-Postings erscheint mir das angemessen.
Abhängigkeit von der Maschinenbauindustrie
Die Umsatzerlöse der Gesellschaft sind abhängig vom Investitionsverhalten ihrer Kunden, Unternehmen der
Maschinenbauindustrie. Die Nachfrage nach den von der Gesellschaft entwickelten und produzierten
Steuerungssystemen ist daher mittelbar von dem Wachstum des Weltmarktes für Maschinenbau abhängig. Der
Umsatzrückgang in diesem Markt im Jahr 1999 wirkte sich negativ auf den Absatz von CNC-Systemen aus.
Wenngleich sich der weltweite Markt für den Absatz von Steuerungssystemen jetzt zu stabilisieren scheint und für das
Jahr 2000 und folgende weiteres Wachstum erwartet wird, kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sowohl im
weltweiten Markt für Maschinenbau wie auch im Markt für CNC-Steuerungssysteme erneut zu erheblichen
Umsatzrückgängen kommt. Dies könnte die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von PA Power Automation
wesentlich nachteilig beeinflussen.
Generell unterliegen die Umsatzerlöse der Maschinenbauindustrie zyklischen Schwankungen über mehrere Jahre.
Diese Schwankungen wirken sich auf die Umsatzerlöse der Hersteller von Steuerungssystemen für die
Maschinenbauindustrie aus. Wenngleich PA Power Automation auf allen geographischen Märkten weltweit vertreten
ist und damit zyklische Abschwünge in Teilen der Welt erfahrungsgemäß durch zyklische Aufschwünge in anderen
Teilen zumindest teilweise ausgeglichen werden können und zyklische Schwankungen in den von der Gesellschaft
gelieferten innovativen Märkten wie Laserfertigung, Wasserstrahlschneiden oder Hochgeschwindigkeitsfräsen bislang
nicht eingetreten sind, können trotzdem negative Auswirkungen auf die Vermögen-, Finanz- und Ertragslage durch
zukünftige zyklische Schwankungen nicht ausgeschlossen werden.
Wettbewerb
Die Gesellschaft erwartet, dass der Wettbewerbsdruck auf dem Markt für CNC-Steuerungssysteme weiter anhalten
wird. PA Power Automation konkurriert im Markt für diese Steuerungssysteme mit einer Vielzahl von
leistungsstarken Wettbewerbern mit bedeutend umfangreicheren finanziellen Marketing - und anderen Ressourcen,
bekannteren Namen und einer größeren Kundenbasis. Diese Wettbewerber können umfassendere und
kostenintensivere Vermarktungsaktivitäten und eine aggressive Preispolitik betreiben sowie den Kunden attraktivere
Bedingungen bieten als die Gesellschaft. Es ist deshalb möglich, dass die Gesellschaft ihre wirtschaftlichen Planungen
und die Ausweitung ihrer Umsatzanteile nicht in dem Masse verwirklichen kann, wie sie dies plant. Dies könnte sich
erheblich nachteilig auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft auswirken.
Wichtige Verträge
Die Gesellschaft hat im Jahr 1999 Vertriebsverträge abgeschlossen, die für den zukünftigen Erfolg besonders wichtig
sind. Dazu gehören insbesondere Verträge mit der ABB Kraftwerke AG, mit einem führenden Hersteller von
Werkzeugmaschinen in Nordamerika und mit einem Abnehmer in Russland. Die Gesellschaft muss das
Umsatzpotential dieser Vertragsverhältnisse entwickeln. Zwar unternimmt die Gesellschaft erhebliche Anstrengungen,
um die wirtschaftliche Umsetzung der Vertragsziele zu erreichen, jedoch lässt sich nicht absichern, dass die
Vertragspartner mit gleicher Intensität am wirtschaftlichen Erfolg mitarbeiten, dass die Produkte im Markt
aufgenommen werden und sich im Wettbewerb durchsetzen können. Die Verträge haben lange Laufzeiten, unterliegen
jedoch ausländischem Recht. Es kann nicht mit Sicherheit davon ausgegangen werden, dass die Verträge störungsfrei - 9 -über
die vorgesehene Laufzeit durchgeführt werden können. Sollte es zu Störungen kommen, so ist die
Rechtverfolgung im Ausland mit erheblichen Risiken hinsichtlich Ausgang und Kosten behaftet. Die Durchführung
des Vertrages mit dem russischen Vertragspartner ist ferner angesichts der unsicheren politischen und wirtschaftlichen
Verhältnisse im Russland nicht gesichert. Sollte sich das geplante Umsatzvolumen der beiden erwähnten Verträge
nicht oder nur teilweise realisieren, so würde dies negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage der Gesellschaft haben.
Finanzierungsrisiken
PA Power Automation hat bislang Verluste erzielt. Der Fehlbetrag im Eigenkapital der operativen
Tochtergesellschaft Power Automation GmbH CNC-Automatisierungstechnik beträgt zum 31.12.1999 rund DM
12.500.000,--. Die Finanzierung wird durch Rangrücktritte der Gesellschaft und der typisch stillen Gesellschafter der
Tochter GmbH sowie durch das Darlehen von Herrn Bernhard Hilpert mit Rangrücktritt abgedeckt. Die Finanzierung
für das Jahr 2000 soll aus der am 20. Januar 2000 beschlossenen Kapitalerhöhung sichergestellt werden.
Zwischenfinanzierungen in einer Gesamthöhe von knapp über DM 2,3 Mio. sollen den Zeitraum bis zum Zufluss des
Eigenkapitals überbrücken. Auch die im Jahr 2000 angestrebte Erzielung eines Jahresüberschusses erfordert
zusätzliche Mittel zur Finanzierung des Wachstums. Ferner bestehen noch zusätzliche Risiken. Die Gesellschaft ist
im Jahre 1999 aus den gemieteten Räumen in Tamm nach Pleidelsheim umgezogen, muss jedoch als Hauptmieter für
die Räume in Tamm weiter Miete bezahlen. Die Räume sind derzeit untervermietet. Es ist jedoch denkbar, dass die
Einnahmen aus Untermiete nicht über die gesamte Vertragsdauer des Hauptmietvertrages die Verpflichtung der
Gesellschaft aus dem Hauptmietvertrag zur Zahlung von Miete an den Vermieter abdecken. In den Umsätzen des
Jahres 1999 sind Erlöse aus Geschäften mit Kunden in Russland enthalten, deren Eingang nicht gesichert ist. Zwar ist
die Gesellschaft der Auffassung, dass die bisherige gute Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2000 und die aus der
Kapitalerhöhung zufließenden Mittel genügend Finanzierungskraft zur Verfügung stellen, um das Unternehmen mit
zunehmenden Erfolg weiterführen zu können. Jedoch ist dies nicht gesichert. Ferner hat die Gesellschaft schlanke
Kostenstrukturen aufgebaut. Sollte es jedoch zu nicht geplanten signifikanten Umsatzausfällen oder
Kostensteigerungen kommen, so könnte sich dies nachteilig auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der
Gesellschaft auswirken.
Einzelfertigung und Abhängigkeit von wesentlichen Kunden
Die Gesellschaft erzielt den wesentlichen Teil der Umsatzerlöse durch Herstellung und Verkauf einer relativ geringen
Anzahl von Steuerungssystemen. In den Geschäftsjahren 1998 und 1999 wurden z.B. rund 300 CNC-Systeme
verschiedener Typen ausgeliefert. Damit hat die Auslieferung jedes einzelnen Steuerungssystems erhebliche
Auswirkungen auf den Umsatz und das Ergebnis der Gesellschaft. Im Geschäftsjahr 1999 entfielen ca. 78% der
Umsatzerlöse auf 10 Kunden, davon ca. 72% auf die fünf größten Abnehmer und 29% auf das größte Umsatzgeschäft
mit einem einzelnen Kunden im Rahmen eines einmaligen Stücklizenzgeschäfts. Obgleich die Gesellschaft bestrebt
ist, die Kundenbasis auszubauen und aufgrund laufender Neugewinnung von Kunden Einzelabhängigkeiten auf unter
10% des Umsatzes zu reduzieren, erwartet sie, dass weiterhin zumindest mittelfristig ein signifikanter Teil der
Umsatzerlöse aus Umsätzen mit einer begrenzten Anzahl Kunden erzielt werden wird. Daraus ergibt sich für die
Gesellschaft eine Abhängigkeit von diesen wesentlichen Kunden. Zwar stellt die ARC-Studie fest, es sei mit
erheblichen Kosten und Risiken für die Kunden verbunden, zu einem anderen Steuerungssystemanbieter zu wechseln.
Gleichwohl ist nicht ausgeschlossen, dass derartige Wechsel zu Lasten der Gesellschaft gehen. Der Verlust oder ein
deutlicher Rückgang der Auftragsvolumina der wichtigsten Kunden könnte die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
von PA Power Automation wesentlich nachteilig beeinflussen.
Aufwendungen vor rechtsverbindlicher Auftragserteilung und Anlaufphase
Bei einer sich abzeichnenden Kundenbestellung werden zur Verkürzung der Lieferzeit des zu bestellenden
Steuerungssystems bereits bis zu sechs Monate vor der rechtsverbindlichen Auftragserteilung in den Bereichen
Materialbeschaffung, Produktion und Testläufe kostenwirksame Vorbereitungsmaßnahmen der Auftragsdurchführung
eingeleitet. Bis zur rechtsverbindlichen Auftragserteilung durch den Kunden besteht das Risiko, dass diese Vorkosten,
wenn der Auftrag schließlich nicht erteilt wird, teilweise nicht in Rechnung gestellt werden können. Ferner ist der
Auftragsverlauf im Maschinenbau langfristig angelegt. Im Durchschnitt führen die erteilten Aufträge erst in
Folgeperioden zu positiven Beiträgen - die Vorlaufzeit einer Serie beträgt etwa 12 bis 24 Monate. Die Gesellschaft
erwartet daher, dass nach erheblichen Akquisitionsanstrengungen in den vergangenen Jahren im Jahr 2000 und in den
folgenden Jahren Auftragserteilungen zu Jahresüberschüssen führen; jedoch ist dies nicht gesichert. Würden die
erwarteten Aufträge nicht erteilt, so würde dies zu nachteiligen Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage der Gesellschaft führen können.
Abhängigkeit von Mitarbeitern in Schlüsselpositionen
Der wirtschaftliche Erfolg von PA Power Automation ist insbesondere auf Know-how, unternehmerische Führung
und Marktkenntnis des Gründers und derzeitigen Vorstandsvorsitzenden der Gesellschaft, Herrn Dipl.-Ing. Bernhard
Hilpert, sowie auf die Leistungen der Führungskräfte und der Mitarbeiter des Entwicklungsteams der Gesellschaft
zurückzuführen. Insbesondere für den Fall des Ausscheidens von Herrn Hilpert aus dem Unternehmen kann keine
Gewähr dafür übernommen werden, dass es der Gesellschaft in einem angemessenen Zeitraum und zu marktgerechten
Konditionen gelingen wird, für die sich stellenden Herausforderungen eine gleich qualifizierte Führungskraft
anzuwerben. Die Gesellschaft ist davon abhängig, auch das übrige hochqualifizierte Personal, insbesondere das sehr
leistungsfähige Entwicklungsteam, halten und motivieren zu können. Der Verlust von Führungskräften oder von
Mitarbeitern in Schlüsselpositionen könnte die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von PA Power Automation
wesentlich nachteilig beeinflussen.
Ferner ist die Fähigkeit, auch weiterhin hochqualifizierte Führungskräfte und Mitarbeiter für die Bereiche
Entwicklung, Technologie und Management anzuwerben, auszubilden und zu halten, eine Voraussetzung für den
zukünftigen Erfolg von PA Power Automation. Die Einbindung der Mitarbeiter und insbesondere der
Nachwuchskräfte in die Gesellschaft sowie eine intensive Personalbetreuung haben bis heute zu einer äußerst
geringen Fluktuationsrate geführt; auch bildet die Gesellschaft ihre Nachwuchskräfte im dualen System gemeinsam
mit der Berufsakademie Stuttgart aus. Da der Wettbewerb um dieses Personal jedoch sehr intensiv ist, ist nicht
gesichert, dass die Gesellschaft auch in Zukunft in der Lage sein wird, qualifizierte Fachkräfte rechtzeitig und in
ausreichender Zahl anzuziehen, zu integrieren und zu halten. Zwar mindert die Gesellschaft Abhängigkeiten durch die
Vergabe von Einzelentwicklungen außerhalb ihres Kern-Know-how durch Vergabe von Entwicklungsaufträgen unter
Einsatz des Internet. Gleichwohl ist die langfristige Loyalität der eigenen Mitarbeiter ein wesentlicher Erfolgsfaktor.
Sollte die Gesellschaft nicht in der Lage sein, das notwendige Personal für Entwicklung, Technologie und
Management zu werben und zu halten, könnte dies nachteilige Folgen für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
von PA Power Automation haben.
Produkthaftung
Die Marktfähigkeit und Akzeptanz der von der Gesellschaft entwickelten und produzierten Steuerungssysteme hängt
in erster Linie von deren Leistungsfähigkeit und Funktionalität, der Übereinstimmung mit Kundenanforderungen im
Hinblick auf die Spezifikationen der jeweils zu steuernden Maschinen und der erfolgreichen Installation und
Inbetriebnahme bei den Kunden vor Ort ab. Die von der Gesellschaft entwickelten und vertriebenen
Steuerungssysteme können verborgene Fehler enthalten. Obwohl die Steuerungssysteme vor ihrer Auslieferung
umfassenden Tests, insbesondere im Hinblick auf Funktionsfähigkeit und Kompatibilität mit den
Kundenanforderungen unterzogen werden, kann nicht ausgeschlossen werden, dass beim Einsatz der
Steuerungssysteme Fehler auftreten, die zu Folgeschäden bei Kunden führen können. Auch wenn gegen PA Power
Automation bis heute keine erheblichen Produkthaftungsansprüche geltend gemacht wurden kann nicht
ausgeschlossen werden, dass die Gesellschaft in Zukunft mit derartigen Ansprüchen in erheblichem Umfang
konfrontiert werden wird. PA Power Automation verfügt derzeit über eine Betriebshaftpflichtversicherung mit erweiterter
Produkthaftpflichtversicherung, die sie zur Abdeckung des Risikos möglicher Produkthaftungsansprüche
als ausreichend ansieht. Dennoch könnten erfolgreich geltend gemachte Produkthaftungsansprüche gegen PA Power
Automation sowie der dadurch möglicherweise bedingte Rückgang der Akzeptanz von Produkten der Gesellschaft
sich nachteilig auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft auswirken.
Schutz des Know-hows und des geistigen Eigentums
Das sehr entwicklungsintensive Geschäft der Gesellschaft führt insbesondere im Bereich der CNC-Technologie zu
einem ausgeprägten und spezifischen Ingenieur-Know-how, das jedoch aufgrund technischer Besonderheiten bei
Steuerungssystemen nur eingeschränkt rechtlich durch Immaterialgüterschutz abzusichern ist und dessen Schutz in
erster Linie auf einem zeitlichen Entwicklungsvorsprung und der hohen Komplexität der Steuerungssysteme der
Gesellschaft beruht. Es lässt sich jedoch nicht ausschließen, dass dieser Schutzmechanismus ungenügend ist. Ferner
lässt sich nicht ausschließen, dass Wettbewerber gegen die Gesellschaft unter Berufung auf angebliche
Schutzrechtsverletzungen vorgehen, obgleich die Gesellschaft keine fremden Schutzrechte verletzt hat. Obwohl ein
derartiger Fall noch nicht eingetreten ist, könnte ein derartiges Vorgehen eines großen und kapitalstarken
Wettbewerbers die Gesellschaft stark unter Druck setzen und die Vermögens- und Finanz- und Ertragslage negativ
beeinflussen.
Währungsrisiken
Der Weltmarkt für die von der Gesellschaft für die Herstellung von Steuerungssystemen zugekauften Systembauteile
und für die produzierten Steuerungssysteme wird durch die Wertentwicklung des Dollars beeinflusst. Die
Gesellschaft fakturiert häufig in US Dollar. Der Umsatz in den Vereinigten Staaten soll in Zukunft nachhaltig
gesteigert werden. Die Gesellschaft muss sich deshalb am Wert des US Dollars orientieren und gegebenenfalls bei
einem erheblichen Wertverlust des US Dollars auch in Europa und Asien mit günstigeren Preisen reagieren. Obgleich
diese Abhängigkeit vom Dollar zu einem wesentlichen Teil dadurch ausgeglichen wird, dass die Gesellschaft
Komponenten und Halbfertigteile einkauft die aus dem Dollarraum stammen und im wesentlichen nur variable
Herstellkosten, Fixkosten und Gewinn als kalkulatorischer Rechnungsbestandteil dem Währungsrisiko unterliegen,
kann die Abhängigkeit von der Wertentwicklung des US Dollars nachhaltig negative Auswirkungen auf die
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft haben.
Wachstumsfähigkeit
PA Power Automation konnte in der Vergangenheit stark wachsen. Es kann jedoch keine Gewähr dafür übernommen
werden, dass PA Power Automation die Fähigkeit behalten wird, ihre Marktpräsenz durch weiteres Wachstum zu
erweitern. Ferner kann keine Gewähr dafür übernommen werden, dass Akquisitionen anderer Unternehmen oder
Betriebsteile erfolgreich verlaufen werden und dass die Eingliederung solcher Unternehmen oder Betriebsteile in die
Gesellschaft erfolgreich sein wird. Die Fähigkeit von PA Power Automation zur Fortsetzung ihres Wachstums und
zur Erschließung neuer Märkte hängt von verschiedenen Umständen ab. Hierzu zählen unter anderem der vorhandene
und aufkommende Wettbewerb, die Möglichkeit der Gesellschaft zur internen und externen Finanzierung des
Wachstums sowie die Fähigkeit, zusätzliches qualifiziertes Management-Personal und technisches Personal
auszubilden oder anzuwerben, um den durch das Wachstum entstehenden neuen und erweiterten Management-Herausforderungen
und den Herausforderungen im Bereich Forschung und Entwicklung gerecht zu werden.
Management des Wachstums
Die für die umfassende Erschließung des Marktes mit ihren Produkten und Dienstleistungen notwendige schnelle
Umsetzung erfordert seitens PA Power Automation einen effektiven Planungs- und Managementprozess. Das rasche
Wachstum von PA Power Automation hat zu einer erheblichen Beanspruchungen ihrer Managementkapazitäten sowie
der betrieblichen und finanziellen Ressourcen geführt. Zur Wachstumssteuerung muss PA Power Automation die
Realisierung und Verbesserung ihrer betrieblichen Ablauf- und Finanzsysteme weiter verfolgen sowie die
Mitarbeiterbasis ausbauen, schulen und führen.
Die Gesellschaft hat zum Aufbau einer integrierten Informationsstruktur umfangreiche Investitionen vorgenommen
und wird dies auch fortsetzen. Die Gesellschaft hat im vergangenen Jahr eine neue Produktionsplanungs-Software
eingeführt. Diese Software ermöglicht eine interne Transparenz hinsichtlich der relevanten Materialbeschaffungs- und
Produktionsdaten.
Obwohl die Gesellschaft das Budget, das sie im Zusammenhang mit den Kosten und Risiken des Wachstums
eingeplant hat, für angemessen erachtet, ist nicht gesichert, dass die Systeme, Abläufe oder Kontrollen zur
Unterstützung der Geschäftstätigkeit angemessen sein werden, oder dass die Geschäftsführung der Gesellschaft in der
Lage sein wird, die notwendige schnelle Umsetzung zur umfassenden Markterschließung mit ihren Produkten und
Dienstleistungen zu erreichen. Zukünftige Betriebsergebnisse von PA Power Automation werden auch davon
abhängen, ob es gelingt, die Vertriebs- und Marketingeinheiten zu vergrößern, Vertriebskanäle zur Durchdringung
weiterer und größerer Märkte einzurichten und die Vertriebsorganisation entsprechend der wachsenden Zahl von
Produkten zu vergrößern. Für den Fall, dass PA Power Automation nicht in der Lage sein sollte, ihr Wachstum
weiterhin effektiv zu steuern oder die zur Steuerung und Unterstützung des Wachstums notwendigen Ressourcen und
Unterstützung zu erlangen, kann ihre Vermögens-, Finanz- und Ertragslage erheblich nachteilig beeinflusst werden.
Volatilität des Aktienkurses und begrenzter Markt
Die Aktien der Gesellschaft werden an der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse gehandelt. Der Kurs der
Aktien kann deutlichen Schwankungen unterliegen, die u.a. durch den Quartalsvergleich der betrieblichen Ergebnisse
der Gesellschaft, die Ankündigung oder Einführung technologischer Innovationen oder neuer Produkte und
Dienstleistungen der Gesellschaft oder deren Konkurrenten oder andere Ereignisse oder Faktoren hervorgerufen
werden. Darüber hinaus traten in den letzten Jahren und nochmals in den letzten Wochen an den Aktienmärkten,
insbesondere bei Technologie-Aktienwerten, zum Teil extreme Kurs- und Volumenschwankungen auf. Diese
Schwankungen stehen oft nicht oder nicht in diesem Ausmaß mit dem Geschäftserfolg der betroffenen Unternehmen
in Beziehung. Solche Schwankungen sowie die Lage der Gesamtwirtschaft und der Finanzmärkte können sich
ungeachtet der Betriebsergebnisse oder der Finanzlage von PA Power Automation erheblich nachteilig auf den Kurs
der Aktien auswirken.
Entwicklung neuer Produkte und Technologien
Der Markt für die Produkte der Gesellschaft ist durch ständige Weiterentwicklung und Verbesserung der Produkte
gekennzeichnet. Der Erfolg von PA Power Automation ist deshalb stark von ihrer Fähigkeit abhängig, weiterhin neue
komplexe Produkte preisgünstig zu entwickeln, sie rechtzeitig im Markt einzuführen und zu erreichen, dass ihre
Produkte von den führenden Herstellern von Werkzeugmaschinen ausgewählt werden. Um wettbewerbsfähig zu
bleiben, muss die Gesellschaft weiterhin erhebliche Mittel für die Entwicklung neuer Produkte aufbringen. Ferner
muss die Gesellschaft bei der Entscheidung über neue Produkte sowohl die zukünftige Nachfrage als auch die
Technologie, die diesen Bedarf befriedigen kann, richtig einschätzen.
Der zukünftige Erfolg der Gesellschaft ist auch von ihrer Fähigkeit abhängig, neue Entwicklungs- und
Produktionstechnologien zu entwickeln und einzusetzen. Die Entwicklungs- und Produktionstechnologien im
Bereich CNC-Steuerungssysteme sind einem ständigen technologischen Wandel unterworfen und erfordern den
Einsatz erheblicher Mittel für Investitionen und für Forschung und Entwicklung. Sollte die Gesellschaft zukünftig nicht
erfolgreich in der Lage sein, neue Produkte und Produktverbesserungen zu entwickeln, herzustellen und
abzusetzen, die den technologischen Veränderungen und Ansprüchen der Kunden Rechnung tragen, so könnte dies
erhebliche negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft haben.
Rückzahlungsanspruch gegen Gesellschafter
Die Tochtergesellschaft der PA Power Automation AG, die Power Automation GmbH, hat gegenüber Herrn Bernhard
Hilpert als ehemaligem Gesellschafter einen fälligen, nicht gesicherten Anspruch auf Rückzahlung eines ausgezahlten
Gesellschafterdarlehens gemäß § 31 GmbH-Gesetz in Höhe von TDM 1.150, dem eine nicht aufrechenbare
Darlehensforderung von Herrn Hilpert gegen Power Automation GmbH in Höhe von TDM 2.000 gegenübersteht.
Abhängigkeit von der Maschinenbauindustrie
Die Umsatzerlöse der Gesellschaft sind abhängig vom Investitionsverhalten ihrer Kunden, Unternehmen der
Maschinenbauindustrie. Die Nachfrage nach den von der Gesellschaft entwickelten und produzierten
Steuerungssystemen ist daher mittelbar von dem Wachstum des Weltmarktes für Maschinenbau abhängig. Der
Umsatzrückgang in diesem Markt im Jahr 1999 wirkte sich negativ auf den Absatz von CNC-Systemen aus.
Wenngleich sich der weltweite Markt für den Absatz von Steuerungssystemen jetzt zu stabilisieren scheint und für das
Jahr 2000 und folgende weiteres Wachstum erwartet wird, kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sowohl im
weltweiten Markt für Maschinenbau wie auch im Markt für CNC-Steuerungssysteme erneut zu erheblichen
Umsatzrückgängen kommt. Dies könnte die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von PA Power Automation
wesentlich nachteilig beeinflussen.
Generell unterliegen die Umsatzerlöse der Maschinenbauindustrie zyklischen Schwankungen über mehrere Jahre.
Diese Schwankungen wirken sich auf die Umsatzerlöse der Hersteller von Steuerungssystemen für die
Maschinenbauindustrie aus. Wenngleich PA Power Automation auf allen geographischen Märkten weltweit vertreten
ist und damit zyklische Abschwünge in Teilen der Welt erfahrungsgemäß durch zyklische Aufschwünge in anderen
Teilen zumindest teilweise ausgeglichen werden können und zyklische Schwankungen in den von der Gesellschaft
gelieferten innovativen Märkten wie Laserfertigung, Wasserstrahlschneiden oder Hochgeschwindigkeitsfräsen bislang
nicht eingetreten sind, können trotzdem negative Auswirkungen auf die Vermögen-, Finanz- und Ertragslage durch
zukünftige zyklische Schwankungen nicht ausgeschlossen werden.
Wettbewerb
Die Gesellschaft erwartet, dass der Wettbewerbsdruck auf dem Markt für CNC-Steuerungssysteme weiter anhalten
wird. PA Power Automation konkurriert im Markt für diese Steuerungssysteme mit einer Vielzahl von
leistungsstarken Wettbewerbern mit bedeutend umfangreicheren finanziellen Marketing - und anderen Ressourcen,
bekannteren Namen und einer größeren Kundenbasis. Diese Wettbewerber können umfassendere und
kostenintensivere Vermarktungsaktivitäten und eine aggressive Preispolitik betreiben sowie den Kunden attraktivere
Bedingungen bieten als die Gesellschaft. Es ist deshalb möglich, dass die Gesellschaft ihre wirtschaftlichen Planungen
und die Ausweitung ihrer Umsatzanteile nicht in dem Masse verwirklichen kann, wie sie dies plant. Dies könnte sich
erheblich nachteilig auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft auswirken.
Wichtige Verträge
Die Gesellschaft hat im Jahr 1999 Vertriebsverträge abgeschlossen, die für den zukünftigen Erfolg besonders wichtig
sind. Dazu gehören insbesondere Verträge mit der ABB Kraftwerke AG, mit einem führenden Hersteller von
Werkzeugmaschinen in Nordamerika und mit einem Abnehmer in Russland. Die Gesellschaft muss das
Umsatzpotential dieser Vertragsverhältnisse entwickeln. Zwar unternimmt die Gesellschaft erhebliche Anstrengungen,
um die wirtschaftliche Umsetzung der Vertragsziele zu erreichen, jedoch lässt sich nicht absichern, dass die
Vertragspartner mit gleicher Intensität am wirtschaftlichen Erfolg mitarbeiten, dass die Produkte im Markt
aufgenommen werden und sich im Wettbewerb durchsetzen können. Die Verträge haben lange Laufzeiten, unterliegen
jedoch ausländischem Recht. Es kann nicht mit Sicherheit davon ausgegangen werden, dass die Verträge störungsfrei - 9 -über
die vorgesehene Laufzeit durchgeführt werden können. Sollte es zu Störungen kommen, so ist die
Rechtverfolgung im Ausland mit erheblichen Risiken hinsichtlich Ausgang und Kosten behaftet. Die Durchführung
des Vertrages mit dem russischen Vertragspartner ist ferner angesichts der unsicheren politischen und wirtschaftlichen
Verhältnisse im Russland nicht gesichert. Sollte sich das geplante Umsatzvolumen der beiden erwähnten Verträge
nicht oder nur teilweise realisieren, so würde dies negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage der Gesellschaft haben.
Finanzierungsrisiken
PA Power Automation hat bislang Verluste erzielt. Der Fehlbetrag im Eigenkapital der operativen
Tochtergesellschaft Power Automation GmbH CNC-Automatisierungstechnik beträgt zum 31.12.1999 rund DM
12.500.000,--. Die Finanzierung wird durch Rangrücktritte der Gesellschaft und der typisch stillen Gesellschafter der
Tochter GmbH sowie durch das Darlehen von Herrn Bernhard Hilpert mit Rangrücktritt abgedeckt. Die Finanzierung
für das Jahr 2000 soll aus der am 20. Januar 2000 beschlossenen Kapitalerhöhung sichergestellt werden.
Zwischenfinanzierungen in einer Gesamthöhe von knapp über DM 2,3 Mio. sollen den Zeitraum bis zum Zufluss des
Eigenkapitals überbrücken. Auch die im Jahr 2000 angestrebte Erzielung eines Jahresüberschusses erfordert
zusätzliche Mittel zur Finanzierung des Wachstums. Ferner bestehen noch zusätzliche Risiken. Die Gesellschaft ist
im Jahre 1999 aus den gemieteten Räumen in Tamm nach Pleidelsheim umgezogen, muss jedoch als Hauptmieter für
die Räume in Tamm weiter Miete bezahlen. Die Räume sind derzeit untervermietet. Es ist jedoch denkbar, dass die
Einnahmen aus Untermiete nicht über die gesamte Vertragsdauer des Hauptmietvertrages die Verpflichtung der
Gesellschaft aus dem Hauptmietvertrag zur Zahlung von Miete an den Vermieter abdecken. In den Umsätzen des
Jahres 1999 sind Erlöse aus Geschäften mit Kunden in Russland enthalten, deren Eingang nicht gesichert ist. Zwar ist
die Gesellschaft der Auffassung, dass die bisherige gute Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2000 und die aus der
Kapitalerhöhung zufließenden Mittel genügend Finanzierungskraft zur Verfügung stellen, um das Unternehmen mit
zunehmenden Erfolg weiterführen zu können. Jedoch ist dies nicht gesichert. Ferner hat die Gesellschaft schlanke
Kostenstrukturen aufgebaut. Sollte es jedoch zu nicht geplanten signifikanten Umsatzausfällen oder
Kostensteigerungen kommen, so könnte sich dies nachteilig auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der
Gesellschaft auswirken.
Einzelfertigung und Abhängigkeit von wesentlichen Kunden
Die Gesellschaft erzielt den wesentlichen Teil der Umsatzerlöse durch Herstellung und Verkauf einer relativ geringen
Anzahl von Steuerungssystemen. In den Geschäftsjahren 1998 und 1999 wurden z.B. rund 300 CNC-Systeme
verschiedener Typen ausgeliefert. Damit hat die Auslieferung jedes einzelnen Steuerungssystems erhebliche
Auswirkungen auf den Umsatz und das Ergebnis der Gesellschaft. Im Geschäftsjahr 1999 entfielen ca. 78% der
Umsatzerlöse auf 10 Kunden, davon ca. 72% auf die fünf größten Abnehmer und 29% auf das größte Umsatzgeschäft
mit einem einzelnen Kunden im Rahmen eines einmaligen Stücklizenzgeschäfts. Obgleich die Gesellschaft bestrebt
ist, die Kundenbasis auszubauen und aufgrund laufender Neugewinnung von Kunden Einzelabhängigkeiten auf unter
10% des Umsatzes zu reduzieren, erwartet sie, dass weiterhin zumindest mittelfristig ein signifikanter Teil der
Umsatzerlöse aus Umsätzen mit einer begrenzten Anzahl Kunden erzielt werden wird. Daraus ergibt sich für die
Gesellschaft eine Abhängigkeit von diesen wesentlichen Kunden. Zwar stellt die ARC-Studie fest, es sei mit
erheblichen Kosten und Risiken für die Kunden verbunden, zu einem anderen Steuerungssystemanbieter zu wechseln.
Gleichwohl ist nicht ausgeschlossen, dass derartige Wechsel zu Lasten der Gesellschaft gehen. Der Verlust oder ein
deutlicher Rückgang der Auftragsvolumina der wichtigsten Kunden könnte die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
von PA Power Automation wesentlich nachteilig beeinflussen.
Aufwendungen vor rechtsverbindlicher Auftragserteilung und Anlaufphase
Bei einer sich abzeichnenden Kundenbestellung werden zur Verkürzung der Lieferzeit des zu bestellenden
Steuerungssystems bereits bis zu sechs Monate vor der rechtsverbindlichen Auftragserteilung in den Bereichen
Materialbeschaffung, Produktion und Testläufe kostenwirksame Vorbereitungsmaßnahmen der Auftragsdurchführung
eingeleitet. Bis zur rechtsverbindlichen Auftragserteilung durch den Kunden besteht das Risiko, dass diese Vorkosten,
wenn der Auftrag schließlich nicht erteilt wird, teilweise nicht in Rechnung gestellt werden können. Ferner ist der
Auftragsverlauf im Maschinenbau langfristig angelegt. Im Durchschnitt führen die erteilten Aufträge erst in
Folgeperioden zu positiven Beiträgen - die Vorlaufzeit einer Serie beträgt etwa 12 bis 24 Monate. Die Gesellschaft
erwartet daher, dass nach erheblichen Akquisitionsanstrengungen in den vergangenen Jahren im Jahr 2000 und in den
folgenden Jahren Auftragserteilungen zu Jahresüberschüssen führen; jedoch ist dies nicht gesichert. Würden die
erwarteten Aufträge nicht erteilt, so würde dies zu nachteiligen Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage der Gesellschaft führen können.
Abhängigkeit von Mitarbeitern in Schlüsselpositionen
Der wirtschaftliche Erfolg von PA Power Automation ist insbesondere auf Know-how, unternehmerische Führung
und Marktkenntnis des Gründers und derzeitigen Vorstandsvorsitzenden der Gesellschaft, Herrn Dipl.-Ing. Bernhard
Hilpert, sowie auf die Leistungen der Führungskräfte und der Mitarbeiter des Entwicklungsteams der Gesellschaft
zurückzuführen. Insbesondere für den Fall des Ausscheidens von Herrn Hilpert aus dem Unternehmen kann keine
Gewähr dafür übernommen werden, dass es der Gesellschaft in einem angemessenen Zeitraum und zu marktgerechten
Konditionen gelingen wird, für die sich stellenden Herausforderungen eine gleich qualifizierte Führungskraft
anzuwerben. Die Gesellschaft ist davon abhängig, auch das übrige hochqualifizierte Personal, insbesondere das sehr
leistungsfähige Entwicklungsteam, halten und motivieren zu können. Der Verlust von Führungskräften oder von
Mitarbeitern in Schlüsselpositionen könnte die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von PA Power Automation
wesentlich nachteilig beeinflussen.
Ferner ist die Fähigkeit, auch weiterhin hochqualifizierte Führungskräfte und Mitarbeiter für die Bereiche
Entwicklung, Technologie und Management anzuwerben, auszubilden und zu halten, eine Voraussetzung für den
zukünftigen Erfolg von PA Power Automation. Die Einbindung der Mitarbeiter und insbesondere der
Nachwuchskräfte in die Gesellschaft sowie eine intensive Personalbetreuung haben bis heute zu einer äußerst
geringen Fluktuationsrate geführt; auch bildet die Gesellschaft ihre Nachwuchskräfte im dualen System gemeinsam
mit der Berufsakademie Stuttgart aus. Da der Wettbewerb um dieses Personal jedoch sehr intensiv ist, ist nicht
gesichert, dass die Gesellschaft auch in Zukunft in der Lage sein wird, qualifizierte Fachkräfte rechtzeitig und in
ausreichender Zahl anzuziehen, zu integrieren und zu halten. Zwar mindert die Gesellschaft Abhängigkeiten durch die
Vergabe von Einzelentwicklungen außerhalb ihres Kern-Know-how durch Vergabe von Entwicklungsaufträgen unter
Einsatz des Internet. Gleichwohl ist die langfristige Loyalität der eigenen Mitarbeiter ein wesentlicher Erfolgsfaktor.
Sollte die Gesellschaft nicht in der Lage sein, das notwendige Personal für Entwicklung, Technologie und
Management zu werben und zu halten, könnte dies nachteilige Folgen für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
von PA Power Automation haben.
Produkthaftung
Die Marktfähigkeit und Akzeptanz der von der Gesellschaft entwickelten und produzierten Steuerungssysteme hängt
in erster Linie von deren Leistungsfähigkeit und Funktionalität, der Übereinstimmung mit Kundenanforderungen im
Hinblick auf die Spezifikationen der jeweils zu steuernden Maschinen und der erfolgreichen Installation und
Inbetriebnahme bei den Kunden vor Ort ab. Die von der Gesellschaft entwickelten und vertriebenen
Steuerungssysteme können verborgene Fehler enthalten. Obwohl die Steuerungssysteme vor ihrer Auslieferung
umfassenden Tests, insbesondere im Hinblick auf Funktionsfähigkeit und Kompatibilität mit den
Kundenanforderungen unterzogen werden, kann nicht ausgeschlossen werden, dass beim Einsatz der
Steuerungssysteme Fehler auftreten, die zu Folgeschäden bei Kunden führen können. Auch wenn gegen PA Power
Automation bis heute keine erheblichen Produkthaftungsansprüche geltend gemacht wurden kann nicht
ausgeschlossen werden, dass die Gesellschaft in Zukunft mit derartigen Ansprüchen in erheblichem Umfang
konfrontiert werden wird. PA Power Automation verfügt derzeit über eine Betriebshaftpflichtversicherung mit erweiterter
Produkthaftpflichtversicherung, die sie zur Abdeckung des Risikos möglicher Produkthaftungsansprüche
als ausreichend ansieht. Dennoch könnten erfolgreich geltend gemachte Produkthaftungsansprüche gegen PA Power
Automation sowie der dadurch möglicherweise bedingte Rückgang der Akzeptanz von Produkten der Gesellschaft
sich nachteilig auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft auswirken.
Schutz des Know-hows und des geistigen Eigentums
Das sehr entwicklungsintensive Geschäft der Gesellschaft führt insbesondere im Bereich der CNC-Technologie zu
einem ausgeprägten und spezifischen Ingenieur-Know-how, das jedoch aufgrund technischer Besonderheiten bei
Steuerungssystemen nur eingeschränkt rechtlich durch Immaterialgüterschutz abzusichern ist und dessen Schutz in
erster Linie auf einem zeitlichen Entwicklungsvorsprung und der hohen Komplexität der Steuerungssysteme der
Gesellschaft beruht. Es lässt sich jedoch nicht ausschließen, dass dieser Schutzmechanismus ungenügend ist. Ferner
lässt sich nicht ausschließen, dass Wettbewerber gegen die Gesellschaft unter Berufung auf angebliche
Schutzrechtsverletzungen vorgehen, obgleich die Gesellschaft keine fremden Schutzrechte verletzt hat. Obwohl ein
derartiger Fall noch nicht eingetreten ist, könnte ein derartiges Vorgehen eines großen und kapitalstarken
Wettbewerbers die Gesellschaft stark unter Druck setzen und die Vermögens- und Finanz- und Ertragslage negativ
beeinflussen.
Währungsrisiken
Der Weltmarkt für die von der Gesellschaft für die Herstellung von Steuerungssystemen zugekauften Systembauteile
und für die produzierten Steuerungssysteme wird durch die Wertentwicklung des Dollars beeinflusst. Die
Gesellschaft fakturiert häufig in US Dollar. Der Umsatz in den Vereinigten Staaten soll in Zukunft nachhaltig
gesteigert werden. Die Gesellschaft muss sich deshalb am Wert des US Dollars orientieren und gegebenenfalls bei
einem erheblichen Wertverlust des US Dollars auch in Europa und Asien mit günstigeren Preisen reagieren. Obgleich
diese Abhängigkeit vom Dollar zu einem wesentlichen Teil dadurch ausgeglichen wird, dass die Gesellschaft
Komponenten und Halbfertigteile einkauft die aus dem Dollarraum stammen und im wesentlichen nur variable
Herstellkosten, Fixkosten und Gewinn als kalkulatorischer Rechnungsbestandteil dem Währungsrisiko unterliegen,
kann die Abhängigkeit von der Wertentwicklung des US Dollars nachhaltig negative Auswirkungen auf die
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft haben.
Wachstumsfähigkeit
PA Power Automation konnte in der Vergangenheit stark wachsen. Es kann jedoch keine Gewähr dafür übernommen
werden, dass PA Power Automation die Fähigkeit behalten wird, ihre Marktpräsenz durch weiteres Wachstum zu
erweitern. Ferner kann keine Gewähr dafür übernommen werden, dass Akquisitionen anderer Unternehmen oder
Betriebsteile erfolgreich verlaufen werden und dass die Eingliederung solcher Unternehmen oder Betriebsteile in die
Gesellschaft erfolgreich sein wird. Die Fähigkeit von PA Power Automation zur Fortsetzung ihres Wachstums und
zur Erschließung neuer Märkte hängt von verschiedenen Umständen ab. Hierzu zählen unter anderem der vorhandene
und aufkommende Wettbewerb, die Möglichkeit der Gesellschaft zur internen und externen Finanzierung des
Wachstums sowie die Fähigkeit, zusätzliches qualifiziertes Management-Personal und technisches Personal
auszubilden oder anzuwerben, um den durch das Wachstum entstehenden neuen und erweiterten Management-Herausforderungen
und den Herausforderungen im Bereich Forschung und Entwicklung gerecht zu werden.
Management des Wachstums
Die für die umfassende Erschließung des Marktes mit ihren Produkten und Dienstleistungen notwendige schnelle
Umsetzung erfordert seitens PA Power Automation einen effektiven Planungs- und Managementprozess. Das rasche
Wachstum von PA Power Automation hat zu einer erheblichen Beanspruchungen ihrer Managementkapazitäten sowie
der betrieblichen und finanziellen Ressourcen geführt. Zur Wachstumssteuerung muss PA Power Automation die
Realisierung und Verbesserung ihrer betrieblichen Ablauf- und Finanzsysteme weiter verfolgen sowie die
Mitarbeiterbasis ausbauen, schulen und führen.
Die Gesellschaft hat zum Aufbau einer integrierten Informationsstruktur umfangreiche Investitionen vorgenommen
und wird dies auch fortsetzen. Die Gesellschaft hat im vergangenen Jahr eine neue Produktionsplanungs-Software
eingeführt. Diese Software ermöglicht eine interne Transparenz hinsichtlich der relevanten Materialbeschaffungs- und
Produktionsdaten.
Obwohl die Gesellschaft das Budget, das sie im Zusammenhang mit den Kosten und Risiken des Wachstums
eingeplant hat, für angemessen erachtet, ist nicht gesichert, dass die Systeme, Abläufe oder Kontrollen zur
Unterstützung der Geschäftstätigkeit angemessen sein werden, oder dass die Geschäftsführung der Gesellschaft in der
Lage sein wird, die notwendige schnelle Umsetzung zur umfassenden Markterschließung mit ihren Produkten und
Dienstleistungen zu erreichen. Zukünftige Betriebsergebnisse von PA Power Automation werden auch davon
abhängen, ob es gelingt, die Vertriebs- und Marketingeinheiten zu vergrößern, Vertriebskanäle zur Durchdringung
weiterer und größerer Märkte einzurichten und die Vertriebsorganisation entsprechend der wachsenden Zahl von
Produkten zu vergrößern. Für den Fall, dass PA Power Automation nicht in der Lage sein sollte, ihr Wachstum
weiterhin effektiv zu steuern oder die zur Steuerung und Unterstützung des Wachstums notwendigen Ressourcen und
Unterstützung zu erlangen, kann ihre Vermögens-, Finanz- und Ertragslage erheblich nachteilig beeinflusst werden.
Volatilität des Aktienkurses und begrenzter Markt
Die Aktien der Gesellschaft werden an der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse gehandelt. Der Kurs der
Aktien kann deutlichen Schwankungen unterliegen, die u.a. durch den Quartalsvergleich der betrieblichen Ergebnisse
der Gesellschaft, die Ankündigung oder Einführung technologischer Innovationen oder neuer Produkte und
Dienstleistungen der Gesellschaft oder deren Konkurrenten oder andere Ereignisse oder Faktoren hervorgerufen
werden. Darüber hinaus traten in den letzten Jahren und nochmals in den letzten Wochen an den Aktienmärkten,
insbesondere bei Technologie-Aktienwerten, zum Teil extreme Kurs- und Volumenschwankungen auf. Diese
Schwankungen stehen oft nicht oder nicht in diesem Ausmaß mit dem Geschäftserfolg der betroffenen Unternehmen
in Beziehung. Solche Schwankungen sowie die Lage der Gesamtwirtschaft und der Finanzmärkte können sich
ungeachtet der Betriebsergebnisse oder der Finanzlage von PA Power Automation erheblich nachteilig auf den Kurs
der Aktien auswirken.
Entwicklung neuer Produkte und Technologien
Der Markt für die Produkte der Gesellschaft ist durch ständige Weiterentwicklung und Verbesserung der Produkte
gekennzeichnet. Der Erfolg von PA Power Automation ist deshalb stark von ihrer Fähigkeit abhängig, weiterhin neue
komplexe Produkte preisgünstig zu entwickeln, sie rechtzeitig im Markt einzuführen und zu erreichen, dass ihre
Produkte von den führenden Herstellern von Werkzeugmaschinen ausgewählt werden. Um wettbewerbsfähig zu
bleiben, muss die Gesellschaft weiterhin erhebliche Mittel für die Entwicklung neuer Produkte aufbringen. Ferner
muss die Gesellschaft bei der Entscheidung über neue Produkte sowohl die zukünftige Nachfrage als auch die
Technologie, die diesen Bedarf befriedigen kann, richtig einschätzen.
Der zukünftige Erfolg der Gesellschaft ist auch von ihrer Fähigkeit abhängig, neue Entwicklungs- und
Produktionstechnologien zu entwickeln und einzusetzen. Die Entwicklungs- und Produktionstechnologien im
Bereich CNC-Steuerungssysteme sind einem ständigen technologischen Wandel unterworfen und erfordern den
Einsatz erheblicher Mittel für Investitionen und für Forschung und Entwicklung. Sollte die Gesellschaft zukünftig nicht
erfolgreich in der Lage sein, neue Produkte und Produktverbesserungen zu entwickeln, herzustellen und
abzusetzen, die den technologischen Veränderungen und Ansprüchen der Kunden Rechnung tragen, so könnte dies
erhebliche negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft haben.
Rückzahlungsanspruch gegen Gesellschafter
Die Tochtergesellschaft der PA Power Automation AG, die Power Automation GmbH, hat gegenüber Herrn Bernhard
Hilpert als ehemaligem Gesellschafter einen fälligen, nicht gesicherten Anspruch auf Rückzahlung eines ausgezahlten
Gesellschafterdarlehens gemäß § 31 GmbH-Gesetz in Höhe von TDM 1.150, dem eine nicht aufrechenbare
Darlehensforderung von Herrn Hilpert gegen Power Automation GmbH in Höhe von TDM 2.000 gegenübersteht.
PA Power Automation erreicht Gewinnschwelle
von Roland Lang [30.06.00, 14:53] Quelle=www.Börse-Online.de
Der Hersteller von Automatisierungstechnik PA Power Automation erreicht im zweiten Quartal diesen Jahres einen Umsatz von 2,45 Millionen Mark. Im Gegensatz zur bisherigen Planung eines Verlustes in Höhe von 252.000 Mark, wird erstmals eine schwarze Null ausgewiesen.
Die Firma mit Sitz in Pleidelsheim bei Stuttgart entwickelt Software für die Steuerung von CNC-Anlagen der Industrie. CNC-Anlagen sind frei programmierbare numerisch gesteuerte Industriemaschinen, wie z.B. Fräs- oder Schleifmaschinen. PA konzentriert sich auf PC-basierende Steuerungstechnik.
Nach einem Emissionsdebakel mit einer Erstnotiz von 6,5 Euro gegenüber dem Ausgabepreis von 12,5 Euro dümpelte die Aktie lange Zeit vor sich hin. Der durch den Konsortialführer Baader Wertpapierhandelsbank an die Börse gebrachte Wert befindet sich seit Beginn diesen Jahres in einer steilen Aufwärtsbewegung. Auf dem aktuellen Niveau von 17,25 Euro und den Angaben des Unternehmens zur Gewinnplanung von 1,32 Euro je Aktie für das Jahr 2001, ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13. Ein Engagement auf diesem Niveau drängt sich nicht auf.
von Roland Lang [30.06.00, 14:53] Quelle=www.Börse-Online.de
Der Hersteller von Automatisierungstechnik PA Power Automation erreicht im zweiten Quartal diesen Jahres einen Umsatz von 2,45 Millionen Mark. Im Gegensatz zur bisherigen Planung eines Verlustes in Höhe von 252.000 Mark, wird erstmals eine schwarze Null ausgewiesen.
Die Firma mit Sitz in Pleidelsheim bei Stuttgart entwickelt Software für die Steuerung von CNC-Anlagen der Industrie. CNC-Anlagen sind frei programmierbare numerisch gesteuerte Industriemaschinen, wie z.B. Fräs- oder Schleifmaschinen. PA konzentriert sich auf PC-basierende Steuerungstechnik.
Nach einem Emissionsdebakel mit einer Erstnotiz von 6,5 Euro gegenüber dem Ausgabepreis von 12,5 Euro dümpelte die Aktie lange Zeit vor sich hin. Der durch den Konsortialführer Baader Wertpapierhandelsbank an die Börse gebrachte Wert befindet sich seit Beginn diesen Jahres in einer steilen Aufwärtsbewegung. Auf dem aktuellen Niveau von 17,25 Euro und den Angaben des Unternehmens zur Gewinnplanung von 1,32 Euro je Aktie für das Jahr 2001, ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13. Ein Engagement auf diesem Niveau drängt sich nicht auf.
das ist doch interessant zu sehen, wie sehr die meinungen auseinandergehen: backfire peilt ein kursziel von 100€ an, der fuzzi von
börse-online meint, daß sich ein engagement in PA derzeit nicht aufdrängt. die wahrheit liegt wahrscheinlich wie so oft irgendwo da-
zwischen. ich werde versuchen, börse-online mal anzumailen. ich bin doch sehr auf die fundamentale begründung dieser einschätzung
gespannt. sollte ich tatsächlich eine antwort bekommen, werde ich sie Euch nicht vorenthalten.
gruß
chameleons
börse-online meint, daß sich ein engagement in PA derzeit nicht aufdrängt. die wahrheit liegt wahrscheinlich wie so oft irgendwo da-
zwischen. ich werde versuchen, börse-online mal anzumailen. ich bin doch sehr auf die fundamentale begründung dieser einschätzung
gespannt. sollte ich tatsächlich eine antwort bekommen, werde ich sie Euch nicht vorenthalten.
gruß
chameleons
Hier beispielsweise eine positive Meinung zu PA Power Aut.:29.06.2000
PA Power chancenreich
Wirtschaftswoche
Die Experten der Wirtschaftswoche sehen in den Aktien von PA Power (WKN 692440) ein chancenreiches Investment.
Nahezu unbeobachtet festige die PA Power Automation AG als Anbieter von Softwarelösungen für Standard-Steuerungssysteme ihre weltweite Spitzenposition. Die Schwaben würden nach einem Vorjahresverlust von 1,9 Millionen Euro nach Steuern voraussichtlich in diesem Jahr die Gewinnschwelle erreichen. Mit der von dem CNC-Spezialisten entwickelten Automatisierungstechnik würden Präzisionsarbeiten am PC schematisch genau ausgeführt und hochwertige Produkte kostengünstig hergestellt.
Neben Autobauern wie DaimlerChrysler, BMW und Audi setzten ThyssenKrupp und Zeiss auf die ausgereiften Produkte von PA. Über einen nordamerikanischen Vertriebspartner habe PA im rasch wachsenden asiatischen Markt soeben zehn Maschinenbauer als neue Kunden gewonnen. Experten erwarteten, dass der CNC-Markt bis 2003 jährlich um 30 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro wachsen werde.
Da die Barrieren für Neulinge hoch seien, müsse PA Konkurrenz kaum fürchten, so Wirtschaftswoche.
Ich bin in PA Power Aut. investiert und m.M. nach überwiegen hier eindeutig die Chancen -ich werde deshalb auch noch weiter dazukaufen. Trotzdem Danke für die kritische Auseinandersetzung.
M.f.G.
wolf cub
PA Power chancenreich
Wirtschaftswoche
Die Experten der Wirtschaftswoche sehen in den Aktien von PA Power (WKN 692440) ein chancenreiches Investment.
Nahezu unbeobachtet festige die PA Power Automation AG als Anbieter von Softwarelösungen für Standard-Steuerungssysteme ihre weltweite Spitzenposition. Die Schwaben würden nach einem Vorjahresverlust von 1,9 Millionen Euro nach Steuern voraussichtlich in diesem Jahr die Gewinnschwelle erreichen. Mit der von dem CNC-Spezialisten entwickelten Automatisierungstechnik würden Präzisionsarbeiten am PC schematisch genau ausgeführt und hochwertige Produkte kostengünstig hergestellt.
Neben Autobauern wie DaimlerChrysler, BMW und Audi setzten ThyssenKrupp und Zeiss auf die ausgereiften Produkte von PA. Über einen nordamerikanischen Vertriebspartner habe PA im rasch wachsenden asiatischen Markt soeben zehn Maschinenbauer als neue Kunden gewonnen. Experten erwarteten, dass der CNC-Markt bis 2003 jährlich um 30 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro wachsen werde.
Da die Barrieren für Neulinge hoch seien, müsse PA Konkurrenz kaum fürchten, so Wirtschaftswoche.
Ich bin in PA Power Aut. investiert und m.M. nach überwiegen hier eindeutig die Chancen -ich werde deshalb auch noch weiter dazukaufen. Trotzdem Danke für die kritische Auseinandersetzung.
M.f.G.
wolf cub
Börse Online kann PA Power nicht empfehlen, weil Sie den Wert nicht kennen. Herr Roland Lang schaut mal kurz den Chart an, kuckt dann noch auf das KGV von 2001 und erschrickt bei einem KGV von ca. 13. Leider merkt er nicht, daß PA Power ein gigantisches Wachstum hinlegt. Das voraussichtliche KGV von ca. 5 für 2002 kann er auch nicht ablesen, weil BO noch nicht so weit denkt. Da sollte man besser gar nichts schreiben als so einen Käse.
Ich gehe aber jede Wette, daß Börse Online noch in diesem Jahr auf PA Power aufmerksam wird und gründlich analysiert. BO ist bei den meisten Werten relativ spät mit Empfehlungen dran.
Ich habe übrigens ein BO-Abo.
Ich gehe aber jede Wette, daß Börse Online noch in diesem Jahr auf PA Power aufmerksam wird und gründlich analysiert. BO ist bei den meisten Werten relativ spät mit Empfehlungen dran.
Ich habe übrigens ein BO-Abo.
Mucky 1,
abo sofort kündigen !
gruß
chameleons
abo sofort kündigen !
gruß
chameleons
Hier noch mal ein Ausschnitt aus dem Beitrag zu Beginn dieses Threads:
PA Power Automation hat bislang Verluste erzielt. Der Fehlbetrag im Eigenkapital der operativen
Tochtergesellschaft Power Automation GmbH CNC-Automatisierungstechnik beträgt zum 31.12.1999 rund DM
12.500.000,--. Die Finanzierung wird durch Rangrücktritte der Gesellschaft und der typisch stillen Gesellschafter der
Tochter GmbH sowie durch das Darlehen von Herrn Bernhard Hilpert mit Rangrücktritt abgedeckt. Die Finanzierung
für das Jahr 2000 soll aus der am 20. Januar 2000 beschlossenen Kapitalerhöhung sichergestellt werden.
Zwischenfinanzierungen in einer Gesamthöhe von knapp über DM 2,3 Mio. sollen den Zeitraum bis zum Zufluss des
Eigenkapitals überbrücken. Auch die im Jahr 2000 angestrebte Erzielung eines Jahresüberschusses erfordert
zusätzliche Mittel zur Finanzierung des Wachstums. Ferner bestehen noch zusätzliche Risiken. Die Gesellschaft ist
im Jahre 1999 aus den gemieteten Räumen in Tamm nach Pleidelsheim umgezogen, muss jedoch als Hauptmieter für
die Räume in Tamm weiter Miete bezahlen. Die Räume sind derzeit untervermietet. Es ist jedoch denkbar, dass die
Einnahmen aus Untermiete nicht über die gesamte Vertragsdauer des Hauptmietvertrages die Verpflichtung der
Gesellschaft aus dem Hauptmietvertrag zur Zahlung von Miete an den Vermieter abdecken. In den Umsätzen des
Jahres 1999 sind Erlöse aus Geschäften mit Kunden in Russland enthalten, deren Eingang nicht gesichert ist. Zwar ist
die Gesellschaft der Auffassung, dass die bisherige gute Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2000 und die aus der
Kapitalerhöhung zufließenden Mittel genügend Finanzierungskraft zur Verfügung stellen, um das Unternehmen mit
zunehmenden Erfolg weiterführen zu können. Jedoch ist dies nicht gesichert. Ferner hat die Gesellschaft schlanke
Kostenstrukturen aufgebaut. Sollte es jedoch zu nicht geplanten signifikanten Umsatzausfällen oder
Kostensteigerungen kommen, so könnte sich dies nachteilig auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der
Gesellschaft auswirken.
PA Power Automation hat bislang Verluste erzielt. Der Fehlbetrag im Eigenkapital der operativen
Tochtergesellschaft Power Automation GmbH CNC-Automatisierungstechnik beträgt zum 31.12.1999 rund DM
12.500.000,--. Die Finanzierung wird durch Rangrücktritte der Gesellschaft und der typisch stillen Gesellschafter der
Tochter GmbH sowie durch das Darlehen von Herrn Bernhard Hilpert mit Rangrücktritt abgedeckt. Die Finanzierung
für das Jahr 2000 soll aus der am 20. Januar 2000 beschlossenen Kapitalerhöhung sichergestellt werden.
Zwischenfinanzierungen in einer Gesamthöhe von knapp über DM 2,3 Mio. sollen den Zeitraum bis zum Zufluss des
Eigenkapitals überbrücken. Auch die im Jahr 2000 angestrebte Erzielung eines Jahresüberschusses erfordert
zusätzliche Mittel zur Finanzierung des Wachstums. Ferner bestehen noch zusätzliche Risiken. Die Gesellschaft ist
im Jahre 1999 aus den gemieteten Räumen in Tamm nach Pleidelsheim umgezogen, muss jedoch als Hauptmieter für
die Räume in Tamm weiter Miete bezahlen. Die Räume sind derzeit untervermietet. Es ist jedoch denkbar, dass die
Einnahmen aus Untermiete nicht über die gesamte Vertragsdauer des Hauptmietvertrages die Verpflichtung der
Gesellschaft aus dem Hauptmietvertrag zur Zahlung von Miete an den Vermieter abdecken. In den Umsätzen des
Jahres 1999 sind Erlöse aus Geschäften mit Kunden in Russland enthalten, deren Eingang nicht gesichert ist. Zwar ist
die Gesellschaft der Auffassung, dass die bisherige gute Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2000 und die aus der
Kapitalerhöhung zufließenden Mittel genügend Finanzierungskraft zur Verfügung stellen, um das Unternehmen mit
zunehmenden Erfolg weiterführen zu können. Jedoch ist dies nicht gesichert. Ferner hat die Gesellschaft schlanke
Kostenstrukturen aufgebaut. Sollte es jedoch zu nicht geplanten signifikanten Umsatzausfällen oder
Kostensteigerungen kommen, so könnte sich dies nachteilig auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der
Gesellschaft auswirken.
Als unbeteiligter nichtinvestierter Mitleser find ich es schon lustig Eure Beiträge zu lesen.
Da dachten doch tatsächlich, ein paar bilanztechnisch versierte Investoren mit PA einen Porsche mit Airbag,Doppelgurt und Schleudersitz zu fahren...sie wähnten sich in Sicherheit, denn hatten sie nicht den Wert auf Herz und Nieren getestet?..und die Bilanzen studiert.?
dachten alles zu wissen..und jetzt ups..sowas.
Habt Ihr euch eigentlich mal gefragt, ob ihr als Anleger zur Firma passt, wurde hier jemals über das Produkt , und die Erfolgsschancen diskutiert ?..Also ich weiss bis heute nicht, nachdem ich alle Threats durchgelesen hab, wo die stärken von PA liegen, was die überhaupt machen, wie die strategische Ausrichtung aussieht und wo es Mitbewerber gib. Aber gut ich bin ja auch nur ein luschi, Anleger aus dem NM und Nasdaq, über die Ihr so gern spottet..KGVs sind eh ein Fremdwort für mich.
Fazit ist jedenfalls: ich gönns Euch........irgendwie
Da dachten doch tatsächlich, ein paar bilanztechnisch versierte Investoren mit PA einen Porsche mit Airbag,Doppelgurt und Schleudersitz zu fahren...sie wähnten sich in Sicherheit, denn hatten sie nicht den Wert auf Herz und Nieren getestet?..und die Bilanzen studiert.?
dachten alles zu wissen..und jetzt ups..sowas.
Habt Ihr euch eigentlich mal gefragt, ob ihr als Anleger zur Firma passt, wurde hier jemals über das Produkt , und die Erfolgsschancen diskutiert ?..Also ich weiss bis heute nicht, nachdem ich alle Threats durchgelesen hab, wo die stärken von PA liegen, was die überhaupt machen, wie die strategische Ausrichtung aussieht und wo es Mitbewerber gib. Aber gut ich bin ja auch nur ein luschi, Anleger aus dem NM und Nasdaq, über die Ihr so gern spottet..KGVs sind eh ein Fremdwort für mich.
Fazit ist jedenfalls: ich gönns Euch........irgendwie
Mal schauen.
Bisher gab`s noch jedesmal die große Katastrophe hinterher geliefert, wenn sich erste Unstimmigkeiten und Verzögerungen ergaben wie jetzt bei PA Power. Statistisch gesehen werden die PA Aktionäre kräftig einen über die Rübe geben, aber vielleicht ist diese Firma die ganz große Ausnahme.
Bisher gab`s noch jedesmal die große Katastrophe hinterher geliefert, wenn sich erste Unstimmigkeiten und Verzögerungen ergaben wie jetzt bei PA Power. Statistisch gesehen werden die PA Aktionäre kräftig einen über die Rübe geben, aber vielleicht ist diese Firma die ganz große Ausnahme.
Ich habe gestern herrn Hilpert ans Telefon bekommen. Er ist sich sicher, daß die WP-Gesellschaft
die Bilanz mit uneingeschränktem Testat unterschreiben wird.
Auf der sicherlich sehr interessanten HV will er mehr zu dem sehr kurzfristigen
Entschluss der WP-Gesellschaft sagen, das Testat zu verweigern.
übrigens ist es im Wirtschaftsleben Tagesgeschäft, das sich WP und ihre Kunden
über die Werthaltigkeit von Forderungen streiten. Leider in unserem Fall
zu kurz vor dem Veröffentlichungstermin.
Aus dem gespräch heraus, glaube ich, das PA nicht bis zum 13.6. braucht, um
den WP zu überzeugen.
Ich wundere mich nur, wieviel Stücke verkauft werden. Diese Leute glauben ncah
8 Quartalen mit über Plan liegenden Zahlen nicht mehr an PA. Ich habe mich bei
2 Besuchen bei der Firma von dem Produkt und der Strategie überzeugen lassen
und bleibe ihr treu.
die Bilanz mit uneingeschränktem Testat unterschreiben wird.
Auf der sicherlich sehr interessanten HV will er mehr zu dem sehr kurzfristigen
Entschluss der WP-Gesellschaft sagen, das Testat zu verweigern.
übrigens ist es im Wirtschaftsleben Tagesgeschäft, das sich WP und ihre Kunden
über die Werthaltigkeit von Forderungen streiten. Leider in unserem Fall
zu kurz vor dem Veröffentlichungstermin.
Aus dem gespräch heraus, glaube ich, das PA nicht bis zum 13.6. braucht, um
den WP zu überzeugen.
Ich wundere mich nur, wieviel Stücke verkauft werden. Diese Leute glauben ncah
8 Quartalen mit über Plan liegenden Zahlen nicht mehr an PA. Ich habe mich bei
2 Besuchen bei der Firma von dem Produkt und der Strategie überzeugen lassen
und bleibe ihr treu.
@oneway:
Vielleicht hättest Du die Threads mal genauer lesen sollen!
Da steht so ziemlich alles über Marktstellung, Mitbewerber, Produkt und Marktchangen drin.
Auch wurde verstärkt darauf geachtet, wie sich PA im Markt etablieren konnte.
Auch statements von andern Firmen wie z.B. Siemens (die noch abwartend der Soft CNC gegenüberstehen, dieser aber große Zukunftchangen einräumen)wurden hierzu in Relation gesetzt.
Allerdings war, zumindest für mich, der deutliche Umsatzanstieg der wichtigste Indikator für die Stimmigkeit und Entwicklungsreife des Produkts.
Da diese Umsätze - wahrscheinlich - zum größten Teil manipuliert wurden, stufe ich die Markchangen von PA nun als ziemlich gering ein, und will auch nicht Miteigentümer einer Gesellschaft sein, dessen Management zu dubiosen Bilanzierungstricks greift (danach sieht es momentan leider aus).
Dass dieses Investment mit Risiken behaftet war, musste jeder hier. Allerdings war es schwer die Schwachstelle ausfindig zu machen, erst recht dieses Ausmaß und diese Unverfrohrenheit. Für den Titel sprach auf jeden Fall, dass sich der größte Teil mit ihm intensiv auseinandersetzte und sachlicher, auf hohem Niveau über ihn diskutierte als über die meisten andern Aktien hier im Board.
Gruß
wh
Vielleicht hättest Du die Threads mal genauer lesen sollen!
Da steht so ziemlich alles über Marktstellung, Mitbewerber, Produkt und Marktchangen drin.
Auch wurde verstärkt darauf geachtet, wie sich PA im Markt etablieren konnte.
Auch statements von andern Firmen wie z.B. Siemens (die noch abwartend der Soft CNC gegenüberstehen, dieser aber große Zukunftchangen einräumen)wurden hierzu in Relation gesetzt.
Allerdings war, zumindest für mich, der deutliche Umsatzanstieg der wichtigste Indikator für die Stimmigkeit und Entwicklungsreife des Produkts.
Da diese Umsätze - wahrscheinlich - zum größten Teil manipuliert wurden, stufe ich die Markchangen von PA nun als ziemlich gering ein, und will auch nicht Miteigentümer einer Gesellschaft sein, dessen Management zu dubiosen Bilanzierungstricks greift (danach sieht es momentan leider aus).
Dass dieses Investment mit Risiken behaftet war, musste jeder hier. Allerdings war es schwer die Schwachstelle ausfindig zu machen, erst recht dieses Ausmaß und diese Unverfrohrenheit. Für den Titel sprach auf jeden Fall, dass sich der größte Teil mit ihm intensiv auseinandersetzte und sachlicher, auf hohem Niveau über ihn diskutierte als über die meisten andern Aktien hier im Board.
Gruß
wh
Da würd ich mich jetzt mal anschließen.
Schuld an dem Desaster waren offensichtlich (mal wieder) die Fonds:
aus dem Tradecentre-Börsenbrief:
"Der Absturz von Pa Power Automation setzt sich in unverminderter Heftigkeit fort. Wir erfahren, dass die investierten Fonds mit aller Gewalt ihre Bestände auf den Markt werfen. Die internen Fondsregelarien lassen eben keine Investments in Unternehmen zu, die Bilanzen nicht fristgerecht vorlegen können. Auf dem jetzigen Niveau ist ein Verkauf nicht mehr sinnvoll."
Schuld an dem Desaster waren offensichtlich (mal wieder) die Fonds:
aus dem Tradecentre-Börsenbrief:
"Der Absturz von Pa Power Automation setzt sich in unverminderter Heftigkeit fort. Wir erfahren, dass die investierten Fonds mit aller Gewalt ihre Bestände auf den Markt werfen. Die internen Fondsregelarien lassen eben keine Investments in Unternehmen zu, die Bilanzen nicht fristgerecht vorlegen können. Auf dem jetzigen Niveau ist ein Verkauf nicht mehr sinnvoll."
@oneway
@weiserhai
zur Marktlage im Maschinenbau muss ganz klar gesagt werden, dass PA
von einem Rückgang in der Auftragslage profitiert, da kein Maschinenbauer
bei voller Auslastung Investitionen zur Einsparung oder Optimierung unternehmen
kann.
PA gehört zur Investionsgüterindustrie.
Mit einem Produkt, daß die Geschwindigkeit einer Maschine durch die Software
verdreifacht -bei höherer Genauigkeit- also mit weniger Ausschuss
hat man risige Chancen.
Die Firma auf deren Maschine dieser Erfolg ermittelt wurde produziert
übrigens jährlich 3.000 Maschinen. PA hat bisher ihre Software
ca 1.000 mal installiert.
m.E. zusätzlicher Umsatz ab frühestens 2003 60 - 80 Mio
@weiserhai
zur Marktlage im Maschinenbau muss ganz klar gesagt werden, dass PA
von einem Rückgang in der Auftragslage profitiert, da kein Maschinenbauer
bei voller Auslastung Investitionen zur Einsparung oder Optimierung unternehmen
kann.
PA gehört zur Investionsgüterindustrie.
Mit einem Produkt, daß die Geschwindigkeit einer Maschine durch die Software
verdreifacht -bei höherer Genauigkeit- also mit weniger Ausschuss
hat man risige Chancen.
Die Firma auf deren Maschine dieser Erfolg ermittelt wurde produziert
übrigens jährlich 3.000 Maschinen. PA hat bisher ihre Software
ca 1.000 mal installiert.
m.E. zusätzlicher Umsatz ab frühestens 2003 60 - 80 Mio
Ich wollte von einem Bekannten wissen der im Maschinenbau
tätig ist wie er die Produkte einschätzt!
Frage: Du kennst dich doch aus bei CNC-Steuerungshersteller.
AW: Ja, warum.
Frage: Auch bei SOFT-CNC, also auf herkömmlichen PC´basierte Softwaresteuerung
AW: ????
Frage: Wie sind die Produkte von Power Automation einzuschätzen ?
AW: Wer ist die Firma.
Das machte mich stuzig, nicht dass mein Bekannter alllwissend ist, nein aber immerhin kannte er die Marktführer (klar
sonst wäre er am falschen Platz) sondern auch ein paar Mitläufer.
Entscheidend sei auch noch ob PA bei den Endabnehmern (z.Bsp. Autoindustrie VW;DCX etc. ) überhaupt als zugelassenere Lieferant gilt.
Ein Nachweis hierfür (Referenzobjekte) wäre nicht schlecht. Bei den Maschinenbauern haben die dt. einen guten Ruf und wenn man dann eine
dt. Firma nicht kennt die nur 8 km (kein Witz) vom Wohnort entfernt ist nicht kennt macht mich stuzig.
O.k. noch ein paar Hinweise zum nachdenken:
Siemens schafft es nicht als Weltmarktführer seine intakte Software auf
Soft CNC umzustellen. Lachhaft !!
Sobald das System besser und billger ist wird Siemens dort einsteigen.
(Anmerkung: Siemens ist natürlich schon lang eingestiegen, weil auch mein Bekannter sagte dass in diesem Bereich die Zukunft liegt !)
PA hat 480 Mann-Jahre investiert ! (bei 40 Mitarbeiter = 12 Jahre)
Für so ein Produkt so viel, kann ich nicht dran glauben.
Ich habe noch andere Bekannte im Maschinenbau, werde sie abklappern und befragen vieleicht siehts dann besser aus, denke
aber dass PA sich nahtlos an andere Betrugsfirmen einreiht.
tätig ist wie er die Produkte einschätzt!
Frage: Du kennst dich doch aus bei CNC-Steuerungshersteller.
AW: Ja, warum.
Frage: Auch bei SOFT-CNC, also auf herkömmlichen PC´basierte Softwaresteuerung
AW: ????
Frage: Wie sind die Produkte von Power Automation einzuschätzen ?
AW: Wer ist die Firma.
Das machte mich stuzig, nicht dass mein Bekannter alllwissend ist, nein aber immerhin kannte er die Marktführer (klar
sonst wäre er am falschen Platz) sondern auch ein paar Mitläufer.
Entscheidend sei auch noch ob PA bei den Endabnehmern (z.Bsp. Autoindustrie VW;DCX etc. ) überhaupt als zugelassenere Lieferant gilt.
Ein Nachweis hierfür (Referenzobjekte) wäre nicht schlecht. Bei den Maschinenbauern haben die dt. einen guten Ruf und wenn man dann eine
dt. Firma nicht kennt die nur 8 km (kein Witz) vom Wohnort entfernt ist nicht kennt macht mich stuzig.
O.k. noch ein paar Hinweise zum nachdenken:
Siemens schafft es nicht als Weltmarktführer seine intakte Software auf
Soft CNC umzustellen. Lachhaft !!
Sobald das System besser und billger ist wird Siemens dort einsteigen.
(Anmerkung: Siemens ist natürlich schon lang eingestiegen, weil auch mein Bekannter sagte dass in diesem Bereich die Zukunft liegt !)
PA hat 480 Mann-Jahre investiert ! (bei 40 Mitarbeiter = 12 Jahre)
Für so ein Produkt so viel, kann ich nicht dran glauben.
Ich habe noch andere Bekannte im Maschinenbau, werde sie abklappern und befragen vieleicht siehts dann besser aus, denke
aber dass PA sich nahtlos an andere Betrugsfirmen einreiht.
Ach Karl,
alles was du hier anführst ist in wochenlanger Diskussion zigmal hin- und herbesprochen worden. Die Leute im Board haben sich wirklich intensivst mit dem Produkt beschäfigt, jede Art der unterschiedlichsten Lizenzierung in allen Schattierungen ausdiskutiert. Letztlich bleibt nur die Frage, ob die Firmenchefs ehrlich sind und ob sie ihr gutes Produkt genügend verkaufen können.
MfG plowy
alles was du hier anführst ist in wochenlanger Diskussion zigmal hin- und herbesprochen worden. Die Leute im Board haben sich wirklich intensivst mit dem Produkt beschäfigt, jede Art der unterschiedlichsten Lizenzierung in allen Schattierungen ausdiskutiert. Letztlich bleibt nur die Frage, ob die Firmenchefs ehrlich sind und ob sie ihr gutes Produkt genügend verkaufen können.
MfG plowy
Die Produktqualität gilt für mich nicht als bewiesen.
Wer ein gutes Produkt hat braucht nicht mogeln.
Wer ein gutes Produkt hat braucht nicht mogeln.
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