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    An alle Met@box Aktionäre - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.07.00 01:25:12 von
    neuester Beitrag 02.12.02 20:16:19 von
    Beiträge: 12
    ID: 180.918
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      schrieb am 11.07.00 01:25:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      @alle Met@boxler

      keiner will euch eure Aktie madig machen...ICH AUCH NICHT!!!!!

      warum geht ihr auf alle los die warnende Worte aussprechen.

      Die Situation wurde nicht von Reuters oder sonst irgendjemand verursacht als von Met@box selbst.

      Es geht um die Verträge!
      Ein Kaufvertrag abgeschlossen z.Bsp. im Mai mit Liefertermin September ist ganz normal.
      Wenn der Kunde aus Wettbewerbs und Planungsgründen nicht genannt werden will ist das ebenfalls noch ok.

      Aber jetzt wirds kompliziert:
      Kaufvertrag z.Bsp. Juli 2000 mit Liefertermin Juli 2001 ist nicht normal und bedarf eines besonderen Regelwerks an Bedingungen zur Absicherung des Lieferanten sowie des Kunden.
      Springt der Kunde ab so ist er Schadenersatzpflichtig...kann bis zur Höhe des Kaufpreises gehn.
      Kann der Lieferant nicht liefern bzw. kann er vereinbarte Vertragsverpflichtungen nicht erfüllen wird`s kritisch. Der Kunde kann dann den Vertrag kündigen.Das ist aber die harmlose Variante.

      Wer von euch kauft sich z.Bsp. einen Computer verhandelt über den Preis und vereinbart einen Liefertermin Mai 2001. Richtig! Es macht keiner weil die Technik sich pausenlos verändert.
      Bei derartigen Geschäften wird die Entwicklung mit einbezogen.
      Bringt in der Zwischenzeit ein Konkurrent die Eierlegendewollmilchsau auf den Markt so ist Met@box gezwungen diese Eierlegendewollmilchsau zu liefern. Ansonsten machen solche Verträge keinen Sinn.
      Ist Met@box dazu in der Lage gibt`s natürlich keine Probleme. Wenn nicht geht der Ärger los.

      Es liegt nun an Met@box Vertrauen zu schaffen und Leistungsfähigkeit unter Beweis zustellen.

      Ich habe versucht die Problematik möglichst kurz und verständlich zu schildern.

      wünsche noch eine gute Nacht und gute Kurse

      theak
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 01:29:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist das nicht diese Aktie "im Focus", die in einem eigenen Board belabert wird?
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 01:42:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Der Tscheche
      kann sein.

      Ich hab mit Aktien und Verträgen Lehrgeld bezahlt und drum weiss ich wovon ich spreche..Entschuldigung...schreibe.

      mfg
      theak
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 01:48:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ja ja, ich bin auch gerade dabei, Lehrgeld zu zahlen. (Wenn du rüberschaust zur besagten "Aktie im Focus", wirst du verstehen, was ich meine). Na ja, bin immerhin mit 56 und 75 drin, da wird`s anderen mehr grausen vor morgen.

      Grüße
      Tscheche
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 01:54:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ theak

      endlich mal jemand der Warnungen ausspricht, mit denen man sich vernünftig auseinandersetzen kann.

      theak ich gebe Dir vollkommen recht, Das ist genau das zentrale Risiko unseres Investments. Da ich sehr hoch investiert bin und mir dieses Restrisikos bewußt ist, halte ich den ganzen Tag über die Kursentwicklung und Nachrichtenlage im Focus. Wer das nicht kann, der sollte sein Geld mit großzügig gesetzten Stopp-Loss Marken - wegen der großen Volatilität - absichern.

      Wir dürfen nicht vergessen, es handelt sich bei Met@box um einen sehr spekulativen Wert mit geradezu atemberaubenden Kursperspektiven.

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      Avatar
      schrieb am 11.07.00 01:55:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dieser Arktikel ist gemeint! :(


      HANDELSBLATT, 11.7.2000
      ebo/scc FRANKFURT/PARIS. Die französische Firma Worldsat SARL, Aix-en-Provence, hat noch keinen verbindlichen Auftrag für 500 000 Metaboxen im Gesamtwert von knapp 400 Mill. DM erteilt. Dies sagte ein Firmensprecher auf Anfrage des Handelsblatt. Zwar sei Worldsat mit Metabox im Gespräch, hieß es in Aix-en-Provence. In der vergangenen Woche sei allerdings nur ein Vorvertrag über die Lieferung von Mustern der Metabox geschlossen worden. Eine Entscheidung über die Auftragserteilung sei noch nicht gefallen, erst müsse man die Lieferung der Muster abwarten. Metabox hatte in der vergangenen Woche von einem „Rahmenvertrag“ zwischen der Tochter Metabox International AG und Worldsat berichtet.

      Wie berichtet, hatten Analysten Zweifel an Wahrhaftigkeit dreier Großaufträge geäußert. Dabei ging es um Aufträge über insgesamt 2,8 Mill. Boxen aus Israel (500 000), Skandinavien (1,8 Mill.) und Frankreich (500 000) mit einem Gesamtwert von geschätzt 2,8 Mrd. DM. Der Kurs der Metabox-Aktie fiel gestern bis zum Abend um 12,2 % auf 184,70 Euro. Metabox gab gestern bekannt, dass man bald wieder mit steigenden Kursen rechne.


      HANDELSBLATT, Dienstag, 11. Juli 2000
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 07:19:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      SZ vom 11.07.2000 Wirtschaft


      Aktien-Check: Metabox
      Analysten mögen keine Tricks erkennen


      Geduld zahlt sich aus: Ziemlich genau ein Jahr ist es her, dass das Hildesheimer Multimedia-Unternehmen Metabox an den Neuen Markt gegangen ist. Monatelang bewegte sich die Aktie unterhalb ihres Ausgabepreises. Seit der ersten Bekanntgabe eines Großauftrags im April diesen Jahres hat sich der Kurs jedoch fast verfünffacht. Am Freitag erreichte er mit 221 Euro den Höchststand seit dem Börsengang und war damit der beste Wert am Neuen Markt in diesem Jahr.

      An diesem Montag zählten die Papiere mit einem Minus von gut 14 Prozent jedoch mit zu den größten Verlierern. Zweifel von Finanzanalysten an den kürzlich abgeschlossenen Großaufträgen hatten für Verunsicherung gesorgt. Das Unternehmen wies die Bedenken zurück; ein Sprecher sagte der SZ, alle Verträge seien in Ordnung. Das Unternehmen bietet so genannte Set-Top-Boxen an, die einen Internet-Zugang über den Fernseher ermöglichen. Der Umsatz im vergangenen Jahr betrug 3,3 Millionen DM.

      Doch seit diesem April hat die Multimedia-Gesellschaft nach eigenen Angaben Aufträge im Gesamtwert von bis zu 2,3 Milliarden DM erhalten. Oliver Graf Wrangel, Branchenanalyst bei Merck Finck, hat „keinen Zweifel“ daran, dass die Angaben stimmen. „Ein börsennotiertes Unternehmen kann es sich nicht erlauben, reine Luftnummern in den Raum zu stellen.“ Metabox habe die Vertriebsstrategie komplett geändert. „Im vergangenen Jahr versuchte das Unternehmen hauptsächlich, über den Einzelhandel seine Produkte abzusetzen. Das hat nicht funktioniert.“ Jetzt arbeite Metabox mit Unternehmen zusammen, die „ein Interesse daran haben, ihre Produkte auf der Set-Top-Box offerieren zu können“. Das seien zum Beispiel Anbieter von Bezahl-Fernsehen, deren Zuschauer die bestellten Waren gleich über Internet bezahlen könnten. Die Kunden von Metabox seien also nicht mehr Endverbraucher, sondern Firmen. Diese Strategie sei offensichtlich erfolgreich, meint Wrangel.

      Den ersten Großauftrag über die Lieferung von 500 000 Set-Top-Boxen hatte das Multimedia-Unternehmen im April gemeldet. Der Auftraggeber wurde nicht genannt, weil dieser „aus Marketinggründen vorerst geheim bleiben“ wolle. „Das hinterlässt schon ein komisches Gefühl“, sagt Wrangel. „Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das Management irgendetwas tricksen würde.“

      Spekulationsfrist endet

      Auch Michael Bahlmann, Analyst bei M.M. Warburg, hat keine Bedenken. „Wenn der Vertragspartner nicht genannt werden will, muss man das akzeptieren.“ Den Kursverlust am Montag führt er auf zwei Faktoren zurück: „Die Gerüchte werden wohl auch eine Rolle gespielt haben. Aber vor allem haben die Anleger, die die Papiere seit dem Börsengang vor einem Jahr gehalten hatten, nach dem fulminanten Kursanstieg die Chance genutzt, ihre Aktien steuerfrei zu veräußern.“ Am Montag war die Jahresfrist abgelaufen, innerhalb der Spekulationsgewinne zu versteuern sind. Bei dem derzeitigen Kursniveau rät er allerdings nur noch zum „Halten“ der Aktie und nicht – wie bisher – zum „Kauf“.

      Der zweite Auftrag, den Metabox vermeldete, betrifft die Lieferung von 1,8 Millionen Geräten an das dänische Konsortium Inter-Nordic. „Es handelt sich jedoch vorerst nur um eine Absichtserklärung“, sagt Wrangel. Deshalb habe er das voraussichtliche Umsatzvolumen nur mit zehn Prozent berücksichtigt und das Kursziel der Aktie bei 220 Euro festgesetzt. Bisher unberücksichtigt bleibe bei seiner Berechnung der dritte Großauftrag. Er kam aus Frankreich von der Worldsat S.A.R.L.

      Nach Angaben des Unternehmens sollen hier 500 000 Set-Top-Boxen im Wert von knapp 400 Millionen DM geliefert werden. „Es handelt sich allerdings nur um einen Rahmenvertrag“, sagt Wrangel. Das Problem an solchen Verträgen sei, dass sie über mehrere Tranchen laufen. „Theoretisch kann der Vertragspartner nach der ersten Tranche schon wieder kündigen.“ Dennoch rät er nach wie vor zum „Kauf“ – ebenso wie die drei weiteren vom Börseninformationsdienst Ibes erfassten Analysten.

      Daniela Kuhr
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 22:52:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      is lange her

      theak
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 07:59:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      am 11.07. hat theak durchschaut, über welchen Stein Metabox einmal stolpern würde
      beachtlicher Scharfsinn, da könnten wir anderen uns eine Scheibe abschneiden
      ps
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 10:36:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ theak,

      Kompliment! da hast Du früh einen der möglichen Knackpunkte erkannt. Für mich stellt sich das noch etwas anders dar - ich bin gespannt, wann wir wissen dürfen, was in den Fixed Orders überhaupt drin stand. Ich glaube es fast zu wissen. :D

      good trades from
      zockerwilli
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 22:59:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi
      hab ja geschrieben das ich mit Verträgen Lehrgeld bezahlt habe.

      Zockerwilli

      welche Fixed Orders???

      lies Dir mal die Ad Hoc´s in Ruhe durch hab ich auch gemacht.

      Hildesheim, den 10. April 2000

      Die Met@box International AG, die für das internationale Geschäft zuständige Tochtergesellschaft des Hildesheimer Set-Top-Boxen-Herstellers Met@box AG (MBX), hat eine strategische Allianz mit einem ausländischen Unternehmen geschlossen. Vereinbart wurde die Lieferung von Multimedia-Set-Top-Boxen, Server-Technologie und BOT-Ausstattung im Wert von einer halben Milliarde Deutsche Mark.
      Der Met@box AG ist ein weiterer wichtiger Schritt in der internationalen Vermarktung seines Internet-TV-Konzeptes gelungen: Das ausländische Unternehmen, das zunächst ungenannt bleiben will, hat mit Met@box einen Vertrag über den Kauf von 500.000 interaktiven, digitalen Multimedia-Set-Top-Boxen im Wert von rund 500.000.000 Deutsche Mark geschlossen. Das Abkommen sieht außerdem, nach einem Feldversuch zusammen mit der Deutschen Telekom AG, die Implementierung der BOT-Technologie bei einem heimischen Fernsehsender vor.
      Das Ziel des Käufers ist der Aufbau einer attraktiven E-Commerce-Plattform auf Grundlage der innovativen Multimedia-Systeme von Met@box zunächst im Heimatland, ferner mit der Option für weitere Länder. Vereinbart wurde ein umfassendes Konzept mit Hochgeschwindigkeits-Internetzugriff, Digital-Video, interaktivem Digitalfernsehen und Spielen. Eine Schlüsselrolle für das Rundum- Angebot werden dabei die von der Met@box AG lizensierten Technologien wie Abonnentenverwaltung, interaktive Portalelemente, Abrechnungsdienste, BOT-Studio sowie Content Management System einnehmen.
      Der Vertrag über den Vertrieb der Technologie ist auf zwei Jahre abgeschlossen und tritt ab sofort in Kraft. Räumlich erstreckt er sich über zunächst vier Länder, wobei nach erfolgreicher Implementierung eine Erweiterung in andere Länder nicht ausgeschlossen wird. Die Met@box AG, Hildesheim, entwickelt, fertigt und vertreibt Set-Top-Boxen, die das Internet auf dem Fernsehgerät zugänglich machen. Außerdem strahlt die Gesellschaft via der patentierten BOT-Technologie ein Internet-TV-Programm unter der Marke met@TV aus und bietet somit eine eigene Plattform für E-Commerce und Online-Shopping.


      Hildesheim, den 28.Juni 2000

      Die Met@box International AG, ein Tochterunternehmen der Met@box AG (MBX), Hildesheim, hat einen Letter of Intend mit Inter-Nordic (Odense, Dänemark) über insgesamt 1,8 Millionen met@box- Set-Top-Boxen geschlossen. Inter-Nordic ist ein Zusammenschluss von Investoren aus Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland und Island. Für diese Länder wurde eine exklusive Zusammenarbeit mit der Met@box AG vereinbart. Die Vereinbarung hat eine Laufzeit von zunächst zwei Jahren, der Beginn der Lieferungen ist für das zweite Quartal 2001 vorgesehen. Innerhalb des Letter of Intend wird Met@box ebenfalls die Option eingeräumt, sich an der zukünftigen Plattform-Betreibergesellschaft zu beteiligen. In der Investorengruppe Inter-Nordic haben sich eine Grossbank, ein Telekommunikationsunternehmen, ein Medienunternehmen und ein Online- Shop zusammengeschlossen, um gemeinsam eine skandinavische eCommerce- Plattform auf Basis der von Met@box angebotenen InteractiveTV-Systeme zu errichten.


      Hildesheim, den 5.Juli 2000

      Die Met@box International AG, ein Tochterunternehmen der Met@box AG, Hildesheim, hat einen Rahmenvertrag mit Worldsat S.A.R.L.(Aix en Provence, Frankreich) über die Lieferung von insgesamt 500.000 met@box- Set-Top-Boxen geschlossen. In Frankreich sowie drei Nordafrikanischen Ländern wird Worldsat exklusiv mit diesen InteractiveTV-Boxen eCommerce-Plattformen errichten. Zugleich wurde vereinbart, die Geräte ab 2001 in Frankreich zu fertigen. Der Wert der Transaktion wird ca. 200 Mio EURO betragen.
      Worldsat wurde 1983 vom heutigen Geschäftsführer Simon Haddad gegründet und ist eine der führenden französischen Hersteller von Digitalen Set-Top-Boxen. Zu seinen Kunden zählen Canal+, France Telecom, Reseaux Cables, Telediffusion de France, Carrefour, Fnac und Ocean.
      Worldsat wurde erst jüngst mit dem Preis der Zeitung LA TRIBUNE für die meist dynamische Firma in der Region Provence Alpes Cote D`Azur ausgezeichnet.

      gigantisch oder?

      gruss
      theak
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 20:16:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      theak

      Dein Frühwarnsystem hat funktioniert ....

      cu


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