checkAd

    KINOWELT-News-Thread: Online-Aktivitäten (1) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.08.00 02:28:08 von
    neuester Beitrag 22.06.01 19:37:21 von
    Beiträge: 51
    ID: 212.827
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.224
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 14.08.00 02:28:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      In diesem Thread werden zukünftig Meldungen rund um die in Entstehung befindlicher Online-Plattform gesammelt und gepostet. Um einen ersten Ueberblick über das künftige Online Angebot zu bekommen sollten folgende Informationen ersteinmal ausreichen.

      KINOWELT-Entertainment-Plattform

      **E.Multi.AG**

      Besitzverhältnisse: 36% Kinowelt; 40% Management; 24% strateg. Investoren

      Geschäftsbereiche: Fun-Provider, Spiele, Wetten, Informationen, Software

      **Tickets/S AG**

      Besitzverhältnisse: 50% Kinowelt; 40% Management; 10% strateg. Investoren

      Geschäftsbereiche: Ticket-Vorverkauf überregional & regional über Internet, WAP, Vorverkaufsstellen, SB-Terminals, Call-Center + Veranstaltungsmarketing + Ticketversteigerung (E.Multi.AG)

      **Kinowelt.de AG**

      Besitzverhältnisse: 45% Kinowelt; 10% Management; 15% strateg. Investoren; 30% Logistik / Handel

      Geschäftsbereiche: E-Commerce Portal (Merchandising, Information (weltweit grösste Datenbank), Film, Musik usw.) alles um den Film (DVD europaweit!) & alles für die Zielgruppe

      **Sport – Portal**

      Besitzverhältnisse: 45% Kinowelt; 10% Management; 15% strateg. Investoren; 30% Logistik

      Geschäftsbereiche: E-Commerce Portal (Merchandising, Information usw.) alles um den Sport & alles für die Zielgruppe

      **TV – Portal** (wahrscheinlich erst in den nächsten Jahren im gleichen Atemzug wie die digitale Sendeplattform)

      Besitzverhältnisse: Kinowelt; Alliance Atlantis; strateg. Investoren

      Geschäftsbereiche: TV & Internet aus einer Hand

      Quelle: PDF-File vom 08.05.00

      Gruss
      mizuno

      P.S: Dieses Einstiegsposting wird bei jeder Threadneueröffnung auf den neusten Stand gebracht.
      Avatar
      schrieb am 14.08.00 07:52:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Man merkt, daß die Sonne auf manche Leute besonders viel strahlt!
      Avatar
      schrieb am 25.08.00 15:28:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Lust auf die im Frühjahr gekaufte Filmdatenbank?

      Hier der Link:

      http://www.movieline.de/datenbank

      Und woher weiss ich das?

      Hier der Link:

      http://www.kinowelt-medien-ag.de/pdf/CAI_update100700.pdf

      Tip von mir: Unbedingt runterladen

      Gruss
      mizuno
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 16:00:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Von Francisco

      Kinowelt bald mit Film-Portal

      Die Kinowelt Medien AG wird im Dezember ein
      Film-Entertainment-Portal im Internet starten. Dazu hat das
      Münchner Unternehmen die Kinowelt.de AG gegründet, berichtet der
      Branchendienst Kontakter. Die neue Kino-Plattform soll eine
      Datenbank zu insgesamt 45 000 Filmen, Star-Interviews und Infos
      bieten. Finanziert werden soll das Angebot für Film-Fans vor allem
      über den Verkauf von Videos, DVDs und Fanartikeln. Geplant ist
      ebenfalls ein Printmagazin. An Kinowelt.de will die Kinowelt AG
      allerdings nur Minderheitsgesellschafter sein. BM

      Quelle:http://archiv.berliner-morgenpost.de/bm/archiv2000/001023/fe…
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 11:29:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es passt nicht ganz in diesen Thread aber dennoch,

      über die Homepage kinowelt-medien-ag.de kommt man über "beteiligungen" jetzt auf die neuen homepages von

      1. kinowelt-lizenzverwertung (ganz interessant)
      2. Kinowelt USA (noch "under construction")
      3. jugendfilm.de

      gruss
      local hero

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 14:13:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ Local Hero

      Wirklich interessant anzuschauen (Kinowelt Lizenzverwertung)!

      Ist wohl ein erster Einblick in das Outfit der neuen Plattform. Ich bin gespannt, was diese schlussendlich alles zu bieten haben wird.

      Positiv ist der Zugriff auf die Kinowelt Datenbank, da kann man in Zukunft endlich etwas tiefgründiger nach Filmen suchen, die auch zum Stock von Kinowelt gehören.

      Gruss
      mizuno
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 23:36:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kino ans Kiosk

      kommt am 29. November. Dann erscheint erstmals das Print-Magazin der Kinowelt AG, München, unter dem Titel "Kinowelt.de". Dazu wurde auch eine neue Gesellschaft gegründet, die auf den gleichen Namen hört. Verlagsleiter ist Werner Pfändler (war schon mal bei der Motor-Presse Stuttgart für neue Projekte zuständig). Chefredakteur von "Kinowelt.de" ist Peter Balsiger, 57, ehemaliger Leiter der Springer-Entwicklungsredaktion, der zuletzt freiberuflich gearbeitet hat. Das neue Heft kommt in einer Druckauflage von 400.000 Exemplaren. Außerdem werden 600.000 abgespeckte Hefte kostenlos an Kinokassen ausgelegt. Jedem Heft wird eine DVD beiliegen, mit Filmtrailern und Werbespots. Der Copypreis beträgt sechs Mark. Also genauso teuer wie der Platzhirsch "Cinema" aus der Milchstraße.+++

      Quelle: http://www.kress.de/tgl/heute2.asp?meld=TOP2

      Damit ist für mich klar, dass das gleichnamige Onlineportal (wie im Einstiegsposting beschrieben) auch nicht mehr lange auf sich warten lässt. Logisch wäre eine Eröffnung des Portals am 29.Nov 00

      Gruss
      mizuno
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 20:52:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Kinowelt AG bringt eigene Zeitschrift auf den Markt
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Kinowelt AG wird Ende November zusammen mit dem Start einer neuen Internet-Plattform eine eigene Zeitschrift auf den Markt bringen. Wie ein Sprecher des börsennotierten Unternehmens der dpa am Donnerstag bestätigte, wird das Heft in "enger Wechselwirkung" mit dem Online-Auftritt in einer Auflage von 400.000 an den Kiosk kommen.

      Die Zeitschrift mit dem Titel "Kinowelt.de" werde über das gesamte Filmspektrum berichten, angefangen von Neuigkeiten zu Kinostars und Filmen bis hin zu einem technischen Teil über DVDs. Den Preis des Heftes wollte der Unternehmenssprecher nicht nennen. Die Kinowelt AG hatte ihre Internet-Plattform, die den Benutzern vom 29. November an auch eine umfangreiche Film-Datenbank anbieten will, bereits seit längerem angekündigt. Die Zeitschrift sei als «marketingstrategischen Gründen» als Projekt hinzugekommen./tm/mr/DP

      Damit dürfte der oben besprochene Fall klar sein.

      Gruss
      mizuno
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 10:20:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Im Thread Home-Entertainment hab ich noch ein paar Bemerkungen zu dieser Zeitschrift gepostet.
      Ich fänd es wirklich eine geniale Idee, auf der DVD einen kompletten Spielfilm mitzuliefern.

      Gruß, rv
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 13:22:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Schaut mal nach unter www.kinowelt.de. Da tut sich schon was.
      Und am 29.11. gibts nen großen event. *g*
      Der Filmverleih hat ne neue Adresse: www.kinowelt-filmverleih.de

      Gruß, rv
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 13:30:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ rv

      Neben Onyx, NBC Giga ist auch RTL World dabei. RTL auf einer Kinowelt Page, ohoh, ich ahne böses.

      Gruss
      mizuno
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 13:40:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ mizuno

      Ich kann mir da noch keinen richtigen Reim drauf machen.

      Solange TV-Sender sich an der Vermarktung dieses Portals beteiligen (vielleicht auch per Werbung an der Zeitschrift?) ist da nix komisches dran. Allerdings ist die Beteiligung von konkurrierenden Film-Sites schon komisch.

      Was mich noch mehr wundert ist TV-Movie. Soll in der Zeitschrift das Fernsehen ganz ausgeklammert werden?

      Gruß, rv
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 13:42:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      @mizuno: Wo hast Du das gesehen ? Bitte mit Link... Danke !
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 13:44:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Sorry, die Links funktionieren so nicht, weil http:// fehlt. Die richtigen lauten:

      http://www.kinowelt.de

      http://www.kinowelt-filmverleih.de
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 13:48:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      @mizuno: Warum ahnst Du schlechtes? RTL gehört doch zu Leo Kirch oder nicht? Und wenn sich die nun auch an der Zeitung beteiligen würden , wäre es doch gut, oder. Ich würde dies als Zeichen der Versöhnung mit L. Kirch sehen!

      @rv: Woher hast Du das mit den beigelegten DVD`s? wäre ja wirklich nicht schlecht. Müsste man gleich mal nachfragen. Ansonsten, was für Filme könntest Du Dir darunter vorstellen, konstet es nicht viel Geld einen analogen Film auf ne digitale DVD zu bringen. Ausserdem macht KNM im neuesten "Viedeo-Timer " (kostenloses werbemagazin, dass in Videotheken ausliegt) Werbung für Neuerscheinungen auf video (evtl. auch DVD) von alten Filmen der 40er und 50er Jahre. Wenn sie selbst die im regulären verkauf losbringen zu gedenken, was für Filme wollen sie dann beilegen?

      Gruss Volker

      ps: wie würdet Ihr heute den Kursverfall begründen, auch Stopp Loss?
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 14:07:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ Volker

      RTL gehört zu Bertelsmann und soviel ich weiss wird die neue digitale Plattform von Bertelsmann "RTL World" heissen. Kann auch ganz einfach Zufall sein, dass ausgerechnet unser Konkurrent Bertelsmann beim Wettbewerb mitmacht.

      DVD`s: Es ist möglich, einen Film aus den 50er auf DVD zu bringen, allerdings muss dieser dafür neue abgetastet und meistens auch der Sound restauriert werden. Diese Aufgabe übernimmt Digital Images und soviel ich weiss, kann man die neu abgetasteten Filme dann auch direkt digital archivieren, was auch ein Ziel von Kinowelt -> Bis 2004 wollen sie ihre Filmarchiv digitalisiert haben.

      Gruss
      mizuno
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 14:13:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ mizuno

      Ich hab mir noch mal die Meldung zur Gründung von kinowelt.de angesehen:

      http://archiv.berliner-morgenpost.de/bm/archiv2000/001023/fe…

      Sollen die genannten Firmen bei kinowelt.de als Gesellschafter einsteigen?


      @ vschediwie

      Die Info kam von diesem Bild:

      Avatar
      schrieb am 10.11.00 14:21:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ rv

      Ich teile deine Meinung. Schon etwas komisch, dass auch TV Movie auf der Seite plaziert wurde. Ich würde sagen, dass wir ersteinmal den 29.Nov. abwarten, dann werden wir endgültig sehen, wer alles mit im Boot sitzt, denn auch bei der IPlattform wurde auf der AK im Frühling von strategischen Investoren informiert, wer diese Investoren sind wird sich wohl ende November zeigen.

      @ Volker

      Kursverfall: Kinowelt folgt nur dem allgemeinen Trend und der scheint besonders im Bereich Medien am steilsten zu sein, warum auch immer.

      Gruss
      mizuno
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 14:39:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ Volker

      Noch mal zu den Filmen:

      Kinowelt hält ca. 10.000 DVD-Lizenzen, von denen sich nur ein kleiner Teil derzeit über die normalen Kanäle vermarkten lässt. Da liegt es doch nahe, die als Werbeträger zu nutzen. Was neu ist: nicht übers TV (da hat Kinowelt ohnehin nicht so viele Rechte) sondern über DVD.

      Hier noch mal mein Posting von heut morgen aus nem anderen Thread:

      ------------

      @ all

      Wenn es wirklich stimmt, dass der neuen Zeitschrift Kinowelt.de zum Preis von 6 DM eine DVD mit u.a. einem vollständigen Spielfilm beiliegen soll, wäre das ein genialer Schachzug:

      - Von den ca. 10.000 DVD-Rechte lässt sich auf den üblichen Vertriebswegen nur ein kleiner Teil auswerten
      - Bei einem garantierten Absatz von einigen 100.000 Stück sind die Stückkosten nur sehr gering
      - Um den Erfolg der Zeitschrift brauchte man sich keine Sorgen zu machen
      - Die Konkurrenz hätte es schwer, nachzuziehen: wer hat schon so viele DVD-Rechte (während das bei einer DVD mit nur Trailern kein Problem wäre)
      - Auf der DVD werden zusätzlich Trailer für aktuelle Kino- und DVD-Filme, evtl. auch TV-Spielfilme untergebracht. Platz ist neben einem Spielfilm in
      Standardausstattung ja genug.
      - Die Akzeptanz für das Medium "DVD" würde erhöht.

      Als Filme kommen in Frage:
      - Filme, die schon auf DVD umgesetzt sind, bei denen sich der Verkauf über die regulären Kanäle nicht mehr lohnt
      - "abgespeckte" Versionen, bei denen die "Vollversion" (mit verschiedenen Tonfassungen, Untertiteln, Hintergrundmaterial etc.) weiter im Handel ist
      - Repertoire-Filme, bei denen eine reguläre DVD-Auswertung (vorerst) nicht geplant ist (davon gibt es unter den 6000 Filmen aus der Kirch-Library genug);
      eine spätere Auswertung als "Vollversion" wäre damit nicht ausgeschlossen

      Gruß, rv
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 14:51:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      10.11.2000 12:43 ISIN: DE0005423800

      Ad hoc-Service: media[netCom] AG <MNP >


      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      media[netCom] AG (Marburg/Berlin), WKN 54238O und die TechniSat
      Digital GmbH (Daun) vereinbaren technisch-strategische
      Kooperation: TechniSat produziert digitale TV-Set-Top-Box mit
      "Cinema on Demand"-Schnittstelle und embedded EuroDocsis-
      Kabelmodem.

      Marburg/Daun, 10. November 2000
      Damit ist künftig "Cinema on Demand", das individuelle
      Fernsehprogramm auf Abruf via Breitbandnetze, auch über
      digitale TV-Set-Top-Boxen von TechniSat, dem führenden
      Hersteller von Digitalreceivern, abrufbar. Im Zuge der
      Zusammenarbeit wird TechniSat die erste "Cinema on Demand"-
      fähige Set-Top-Box mit einem embedded Kabelmodem, das auf der
      Rückkanal-Technologie EuroDocsis basiert, auf den Markt
      bringen. Der Prototyp des Decoders soll bereits im April
      nächsten Jahres auf der "ANGA-Cable 200l", der Messe des
      Verbandes Privater Kabelnetzbetreiber, präsentiert werden.

      media[netCom], die Entwicklungs- und Vermarktungsgesellschaft
      der "Cinema on Demand"-Schlüsseltechnologie, erweitert mit der
      TechniSat-Kooperation die Zahl semer Partner-Unternehmen um
      einen weiteren, renommierten Anbieter: Die technisch-
      strategische Allianz im Endgerätemarkt erhöht Reichweite und
      Wirtschaftlichkeit des Cinema on Demand Systems weiter.


      Weitere Informationen:
      media[netCom] AG
      Software Center 3-5
      35037 Marburg
      Fon: 06421/9914-0
      Fax: 06421/9914-129
      E-Mail: info@media-netcom.de
      Web: http://www.media-netcom.de und http://www.cinema-on-demand.de
      Investor-Relations-Hotline: 0800-1246362 (0800-1-CINEMA)
      E-Mail: ipo@media-netcom.de

      Quelle: vwd.de

      Gruss
      mizuno
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 15:01:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      Sorry, dass war leider der falsche Thread

      @ rv

      Irgendjemand wird einsteigen, oder ist schon eingestiegen. Mehr dazu gibts am 29.Nov. Ob`s eines der obigen Unternehmen ist? ->Möglich.

      Gruss
      mizuno
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 17:02:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Kinowelt veröffentlicht Magazin mit Heft-DVD
      13.11.2000 (ks) Quelle: Kinowelt Home Entertainment

      Kinowelt wird ab Ende November eine eigene Zeitschrift anbieten. Das Magazin Kinowelt.de, welches im Zusammenhang mit einer Umgestaltung der Kinowelt-Website in einer Auflage von 400.000 Exemplaren auf den Markt kommt, soll über alles berichten, was mit Kino und Film zu tun hat, wobei die Infopalette von Kinofilmen bis zu DVDs geht. Als zusätzliches Add-On soll jeder Ausgabe des Magazins auch eine Heft-DVD beiliegen. Mit welchen Inhalten diese gefüllt werden wird, konnten wir allerdings noch nicht in Erfahrung bringen.

      Quelle:http://www.areadvd.de/news/200011/1311200006.shtml

      So wie ich aus dem ersten Titelbild interpretiere, dürfte das Magazin monatlich erscheinen.

      Gruss
      mizuno
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 22:46:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      Kinowelt geht in Sachen Onlineauftritt und dem drumm und dran sehr stark in die Offensive! Dazu passen folgende zwei Meldungen.

      "Kinowelt.de" bietet DVD-Player und DVD-Videos zum Spottpreis

      München, 27.11.2000 - Die Kinowelt Medien AG steigt ins Verlagsgeschäft ein. Die erste Ausgabe des Entertainmentmagazins "Kinowelt.de" ist soeben mit einer Startauflage von 400.000 Exemplaren im Zeitschriftenhandel erschienen. Der Special-Interest-Titel ist für sechs Mark erhältlich und umfasst u. a. eine Cover-DVD mit dem kompletten Spielfilm "Rainmaker". Außerdem bietet "Kinowelt.de" im Onlineshop, der am 29. November startet, seinen Lesern den DVD-Player SD-100 E von Toshiba zum exklusiven Preis von 249 Mark an. Im Preis enthalten ist zudem eine DVD, die der Käufer aus fünf Titeln auswählen kann. Leser, die das Magazins abonnieren, erhalten den DVD-Player sogar für nur 177 Mark Zuzahlung.

      Quelle: Videowoche

      Was Warner kann, kann auch Kinowelt -> Nice Price Aktion

      KHE startet Nice-Price-Aktion für DVDs

      München, 27.11.2000 - Nach Warner Home Video plant nun auch Kinowelt Home Entertainment (KHE) eine Nice-Price-Aktion für DVDs. Ab März 2001 werden nach Auskunft von Herbert Kallus, KHE-Vertriebsleiter Sell-Through, rund 30 Titel aus dem Kinowelt-Programm zum Händlerabgabepreis von 24,50 Mark verfügbar sein. Neben Spielfilmen wie "Austin Powers", "Halloween: H20" oder "Dark City" will der Münchner Independent unter anderem auch Klassiker wie "Citizen Kane" verbilligt anbieten. Details will KHE in Kürze bekannt geben.

      Quelle: Videowoche

      Gruss
      mizuno
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 17:35:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      Start der Film-Plattform kinowelt.de als neuartige Kombination von Entertainment-Magazin und Internetportal

      Optimale Ergänzung der Kinowelt-Aktivitäten im Kino, Home
      Entertainment und TV - großes Potenzial für Cross-Promotions innerhalb
      der Kinowelt Medien Gruppe

      München, 29. November 2000: Unter dem Dach der Kinowelt Medien Gruppe startet die
      kinowelt.de AG als kombinierte Online- und Print-Plattform für Kino, Film und Entertainment.
      Das monatlich erscheinende Printmagazin kinowelt.de ist ab sofort bundesweit am Kiosk
      erhältlich. Das Besondere daran ist das neue Medienkonzept: eine Zeitschrift mit integrierter
      DVD, die die Inhalte des Magazins konsequent fortführt. Die DVD bietet unter anderem Trailer,
      Star-Interviews und Making Ofs. Das Internetportal www.kinowelt.de wird am 29. November
      ins Netz gehen. Das Neuartige an kinowelt.de ist das enge Zusammenspiel der beiden Bereiche
      Print und Online, die miteinander verknüpft sind und sich gegenseitig ergänzen.

      45 Prozent der Anteile an der kinowelt.de AG übernimmt die Kinowelt Medien AG, 50 Prozent
      übernehmen strategische Investoren. Mit fünf Prozent ist das Management der kinowelt.de AG
      an dem eigenen Unternehmen beteiligt. Die neue Gesellschaft mit Sitz in München plant einen
      Umsatz im unteren zweistelligen Millionenbereich für das erste Geschäftsjahr und eine
      Wachstumsrate für die folgenden zwei Jahre von jeweils rund 40 Prozent. Mit der Erreichung des
      Break-Even rechnet der Vorstand der kinowelt.de AG im vierten Geschäftsjahr.

      Die Online-Plattform und das Magazin stehen für die gesamte Erlebniswelt des Films. Das
      kinowelt.de Printmagazin präsentiert die Top-Geschichten aus der Welt des Films, vom Set über
      die großen Festivals bis hin zu Stars und Sternchen. In einem umfassenden Home-Media-Teil
      werden in der Zeitschrift zudem die Neuerscheinungen von DVDs und Videos über das
      Fernsehgerät bis hin zu Surround-Systemen vorgestellt. Das kinowelt.de Magazin erscheint mit
      einer Startauflage von 400.000 Exemplaren. Die Online-Plattform kinowelt.de hat sich zum Ziel
      gesetzt, in kurzer Zeit eine der attraktivsten Internetportale im deutschsprachigen Raum zu
      werden. Neben einem eigenen Shop und einer Community sind unter anderem ein
      Online-Kinokartenverkauf gemeinsam mit der Tickets/S AG (Kinowelt-Beteiligung: 50 Prozent)
      sowie Internet-Gewinnspiele wie das für kommenden Februar geplante "Stars an der Börse" in
      Kooperation mit der e.multi.ag (Kinowelt-Beteiligung: 29,1 Prozent) vorgesehen. Im
      Online-Bereich besteht eine enge Zusammenarbeit mit ePark electronic business GmbH, einer
      Tochtergesellschaft der Schweizer Beisheim Holding GmbH. Sie erstreckt sich auf die Bereiche
      E-Commerce, Logistik, Fulfilment, Zahlungssysteme und Entertainment Content.

      Die kinowelt.de AG wird von den vier Vorständen Elisabeth Bartel, Torsten Bönnhoff, Werner
      Pfändler und Wolf-Dietrich von Verschuer geleitet. Von Verschuer ist zuständig für die Bereiche
      Marketing, Kino, Verleih und DVD. In den letzten zehn Jahren war er Geschäftsführer des
      Hauptverbandes Deutscher Filmtheater e.V. Werner Pfändler verantwortet das kinowelt.de
      Magazin. Zuletzt war er bei der Motor-Presse Stuttgart unter anderem als Projektleiter des
      Lifestyle Magazins "Men´s Health" und als redaktioneller Gesamtleiter verschiedener Zeitschriften
      tätig. Torsten Bönnhoff, zuvor Geschäftsführer der Werbeagentur CCP in Stuttgart und
      Mitbegründer der IMAGIC-Unternehmensgruppe, ist zuständig für kinowelt.de Online. Elisabeth
      Bartel, zuletzt als Unternehmensberaterin bei der Boston Consulting Group tätig, verantwortet bei
      kinowelt.de den Bereich Finanzen und Business Development.

      Dr. Michael Kölmel, Vorstand der Kinowelt Medien AG: "kinowelt.de ergänzt hervorragend die
      Aktivitäten in unserer Mediengruppe. Besonders erfreulich ist, dass wir inzwischen über vielfältige
      Möglichkeiten zur Cross-Promotion verfügen." Zur Kinowelt Medien Gruppe zählen nicht nur die
      beiden Filmverleihe "Kinowelt" und "Arthaus", die "Kinopolis"-Kette mit 17 Multiplex-Kinos, der
      Video- und DVD-Vertrieb "Kinowelt Home Entertainment" und eine Kette mit über 100
      Merchandising-Shops in erstklassiger Lage. Auch der künftige TV-Primetime-Sendeplatz auf
      NBC Europe bietet, ebenso wie kinowelt.de mit ihrem Entertainment-Magazin und
      Internetportal, ideale Voraussetzungen für eine vernetzte Promotion innerhalb der Gruppe. Dr.
      Kölmel: "Es gilt für uns nun, diese neu entstandenen Synergiepotenziale zielgerichtet und
      konsequent zu nutzen."

      Quelle: kinowelt-medien-ag.de

      Gruss
      mizuno
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 19:04:23
      Beitrag Nr. 25 ()
      Nur schade, dass

      - man minutenlang auf den Aufbau jeder Seite warten muss
      - häufig nur eine Fehlermeldung zu sehen bekommt.

      Es scheint, dass der Andrang viel größer ist als erwartet.
      Der DVD-Spieler scheint auch nicht verfügbar zu sein: als Kommentar zu diversen Merchandising-Produkten fand sich nur Frust über den nicht bestellbaren DVD-Player.

      Schade.
      --

      Dafür kann ich an der rainmaker-DVD (die dem ersten Heft beiliegt) kaum etwas aussetzen:

      - die Bildqualität ist allemal besser, als auf Video-Aufnahmen
      - Außer einem kurzen Bravo-Vorspann gibts keine Werbung
      - die Trailer sind zum größten Teil von der Konkurrenz
      - Dolby-Surround-Ton hatte ich auf einer DVD für 6 DM auch nicht erwartet.

      Gruß, rv
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 13:57:43
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bin auch in Kinowelt investiert:

      Leider kann ich nicht so gut über die DVD berichten.
      Auf den meisten Playern scheint das Ding nicht zu laufen.
      (unterschiedliche CSS-Codes auf den Chaptern)
      nachzulesen ist dies in diversen Internet-foren
      www.dvd-center.de www.areadvd.de usw


      Das Heft finde ich gut.
      Leider eben das Problem mit DVD.
      Mam kann jedoch eine neue Anfordern. Nur ist dies für die im Ausland verkauften Zeitungen nicht so einfach.


      MFG Teamracer
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 17:05:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich hab keine Probleme mit der DVD - entweder war`s wirklich nur ne Teilauflage oder mein Player ist sehr tolerant.
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 23:27:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      1. Event von Kinowelt + NBC Giga


      European Film Award 2000: Live-Stream bei kinowelt.de

      Am 2. Dezember 2000 ist es soweit: Live aus Paris präsentieren kinowelt.de und NBC GIGA den Europäischen Filmpreis 2000.

      Durch das Programm führen die Schauspieler Ruppert Everett und Antoine de Caunes.

      Die Preise überreichen Harvey Keitel, Jasmin Tabatabai, Joachim Kroll und viele andere Stars. Regisseure, Produzenten und Schauspieler aus allen europäischen Ländern sind im Publikum anwesend.

      Nominiert für den Besten Europäischen Film 2000 sind u.a. HENNEN RENNEN, DANCER IN THE DARK und der britische Film BILLY ELLIOT – I WILL DANCE, der soeben in den deutschen Kinos angelaufen ist.

      In weiteren Kategorien sind die deutschen Produktionen ANATOMIE, CRAZY, DIE UNBERÜHRBARE und Volker Schlöndorffs DIE STILLE NACH DEM SCHUSS nominiert.

      Live-Stream via ISDN

      Live-Stream via Modem

      Weitere Infos und die Gewinner

      Die Idee zu einem Europäischen Filmpreis entstand 1997 und löste die Auszeichnung FELIX ab. Die Initiatoren waren Filmemacher, die die europäische Filmindustrie als Gegengewicht zum amerikanischen Filmmarkt stärken wollten. Zum ersten Mal wurde der Europäische Filmpreis im November 1998 verliehen. Seit 1999 ist Wim Wenders Präsident der EFA. Zahlreiche Regisseure, Produzenten und Kulturschaffende aus ganz Europa sind im Vorstand der EFA. Der Sitz der EFA ist Berlin, wo 2001 die Preisverleihung stattfinden wird.
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 19:31:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hier ist der nächste Grosse, der eine einstweillige Verfügung gegen die kleine Kinowelt.de stellt.

      Einstweilige Verfügung von Verlagsgruppe Milchstrasse gegen Kinowelt.de

      Hamburg/München, 04.12.2000 - Die Verlagsgruppe Milchstrasse hat eine Einstweilige Verfügung gegen Kinowelt.de AG erwirkt. Damit wird dem Münchner Anbieter untersagt eine Zeitschrift zu vertreiben, die eine DVD mit einem kompletten Spielfilm enthält. Das bestätigte jetzt Rainer Geritz aus der Rechtsabteilung des Hamburger Verlagshauses auf Anfrage von VideoWoche. In einer ersten Stellungnahme von Kinowelt.de dazu heißt es, dass derzeit versucht werde, den Verkauf des Magazins mit DVD und zum angekündigten Preis zu unterbinden und die Auseinandersetzung vom Markt auf die Gerichte zu verlagern. "Um weitere Unsicherheiten zu vermeiden und möglichen Schaden von unserem Objekt abzuwenden, haben wir die geplanten Aktionen, Abo-Werbung und DVD-Player, gestoppt." Die zweite Ausgabe des Magazins erscheine noch im Dezember.

      Quelle: Videowoche

      Gruss
      mizuno
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 20:13:24
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hier meine Lösung des Problems;)

      Beide Verfügungen verbieten es Kinowelt.de, das Magazin mit einem kompletten Film zu verkaufen.

      Ich mache aus einem Film zwei Teile, d.h. ich verkaufe das Heft nur mit einer Hälfte des Films, um die zweite Hälfte in der nächsten Ausgabe zu verkaufen.

      1) Wer den ersten Teil kauft, wird auch den zweiten Teil kaufen.

      2) Kinowelt.de verkauft kein Heft mehr mit einem kompletten Film als Beilage.

      3) Auch wenn nur die Hälte des Films in einer Ausgabe verkauft wird, ist dies immernoch ein besseres Angebot, als dies die Konkurrenz derzeit zu bieten hat.

      Ein bisschen Spass muss sein, allerdings vergeht einem bei der derzeitigen nicht selbst gemachten Situation etwas die Laune.

      Gruss
      mizuno
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 10:32:39
      Beitrag Nr. 31 ()
      ARTHAUS Filmverleih informiert:

      Erstmalige Übertragung eines kompletten Spielfilms im Internet:

      ARTHAUS FILMVERLEIH UND FILMVERLAG DER AUTOREN ZEIGEN ALASKA.DE IM WEB

      Januar 2001 - Arthaus Filmverleih und Filmverlag der Autoren schlagen ein neues Kapitel der Filmgeschichte auf: Erstmalig wird ein kompletter Spielfilm vor dem offiziellen Kinostart in voller Länge im Internet übertragen. Eine Filmpremiere der anderen Art. Gezeigt wird einer der aufregendsten Debütfilme des Jahres: Esther Gronenborns alaska.de - die deutsche Antwort auf Kids. Ein Jugendbandendrama, das durch die lebendige Ausdrucksstärke seiner jungen Darsteller, seine intensive Visualität und durch die Musik des Berliner Trios mosermeyerdöring besticht.

      Davon können sich schon zwei Tage vor Start, sprich am 23. Januar 2001, ca. 200 User im Internet überzeugen. Im Rahmen einer Internet-Preview dürfen die Gewinner der von Arthaus Filmverleih und Filmverlag der Autoren verlosten „virtuellen Kinotickets" ihre private Filmpremiere feiern: alaska.de in voller Länge, in extrem guter Qualität und ohne Speicherwartezeiten.

      Die Übertragung des Films erfolgt per Live Stream, einem Verfahren, das im Gegensatz zum Downloaden keinen Speicherplatz erfordert. D.h. wie bei einer Fernsehübertragung kann der „Internet-Zuschauer" den Film ohne Downloadwartezeiten zu einer bestimmten Uhrzeit „live" auf seinem Bildschirm verfolgen. Dabei passt sich das Streaming der Bandbreite bzw. der Anbindung des Zuschauers am Internet an und ermöglicht somit eine optimale Bild- und Tonauflösung. Zusätzlich wird ein zweiter Stream mit einer Übertagungsrate von 300kbps angeboten für User mit einer Internetanbindung über DSL-Leitung. Technische Voraussetzung sind ein Multimedia PC, eine Internet Anbindung und ein Microsoft Media Player Ver. 6.0. oder höher.

      Technisch realisiert wird das Projekt von der Firma Unit.net (http://www.unit.net).

      Schneide Deine eigene Kampfszene!

      TIGER & DRAGON - Der Beginn einer Legende

      http://www.tigeranddragon.de

      Ab 11. Januar 2001 im Kino


      Ein neuer Ort - ein neues Leben!

      http://www.film-alaska.de

      Ab 25. Januar 2001 im Kino

      Quelle: Arthaus Newsletter
      Gruss
      mizuno
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 09:01:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      Das neue Magazin Kinowelt.de hatte dem ersten Heft eine Gratis-DVD beigelegt. Die Konkurrenz empfand das als «wettbewerbswidrig». Jetzt kontert die neue Kinozeitschrift mit einer «pfiffigen Idee», um ihren Lesern den attraktiven Gimmick nicht vorzuenthalten.

      MÜNCHEN. In der vergangenen Woche wurde den Herausgebern der neuen Filmzeitschrift Kinowelt.de per einstweiliger Verfügung untersagt, ihr Heft künftig mit komplettem Spielfilm auf DVD auszuliefern. Das sei «wettbewerbswidrig», hatte die Konkurrenz vom Milchstraßen-Verlag (cinema) befunden und von der Justiz Recht bekommen.

      Der Marktneuling wird findig
      Jetzt hat die Kinowelt.de AG wie erwartet angekündigt, gerichtlich gegen die Entscheidung anzugehen. Trotz der Verfügung wollen die Münchener Marktneulinge ihre Leser nicht bis zum endgültigen Gerichtsbeschluss auf die bereits versprochenen DVD-Beilagen warten lassen. Wie das genau funktionieren soll, möchte man in München derzeit aber noch nicht verraten.

      «Wir werden unser Konzept weiterverfolgen. Wie angekündigt wird es Ende Dezember eine neue Ausgabe geben, in dem ein ganz enger Zusammenhang zur DVD gegeben sein wird», kündigte Wolf-Dietrich von Verschuer, Vorstand der Kinowelt.de AG, im Gespräch mit der Netzeitung an. Man wolle die Leser mit einer «pfiffigen Idee» überraschen, ohne das Gerichtsurteil zu umgehen.

      Die DVD gibt`s übers Internet

      Wie ein solch «enger Zusammenhang» aussehen wird, lässt sich annehmen: Die DVD könnte etwa über das Internet-Angebot der Zeitschrift für jeden Leser bestellbar sein. So wäre zumindest die Kritik umgangen, der Verlag versuche das Heft im Wesentlichen über die beiliegende DVD zu verkaufen.
      Eben dies war von der Konkurrenz bemängelt worden.

      Die Kampfansage der Hamburger Kollegen nimmt von Verschuer derweil gelassen: «Wenn ich für cinema verantwortlich wäre, hätte ich wahrscheinlich das gemacht.» Schließlich sei der bisherige Quasi-Monopolist darauf bedacht, seinen Marktanteil zu halten. Tatsächlich gab es bisher am deutschen Markt kein Konkurrenzblatt zur cinema, sieht man von den Nischenpublikationen der Filmdienste, die sich an ein gänzlich anderes Publikum wenden, einmal ab.

      Jetzt möchten die Münchener den Richtern das «völlig neue Marktkonzept» von Kinowelt.de erklären. Das nämlich sieht eine enge Verknüpfung von elektronischen Medien mit der Printausgabe vor. Für die Richter sei das jedoch nicht sofort erkennbar gewesen, die Verfügung daher in Unkenntnis des Konzeptes beschlossen worden.

      Überzeugen mit geschlossenem Konzept

      Immerhin: Wenn die Richter das Kinowelt.de-Konzept schon nicht verstanden haben, wie sieht es dann mit den Käufern der Zeitschrift aus? Natürlich lässt sich nicht leugnen, dass die DVD gewiss einen hohen Kaufanreiz bietet. Dennoch möchte man bei Kinowelt.de durch ein geschlossenes Konzept überzeugen. Heißt es zumindest.

      Viel vorgenommen haben sich die Macher allemal: Zu einer der «attraktivsten Plattformen im deutschsprachigen Raum» soll www.kinowelt.de ausgebaut werden: Mit Online-Kartenverkauf, Filmdatenbank und Einkaufsmöglichkeit. All das ist im Internet auch heute schon zu haben, allerdings nicht in dieser Bündelung. Ob dieses Argument allein ausreicht, um die Justiz von einem «neuen Konzept» zu überzeugen, ist fraglich.

      Eins jedenfalls scheint sicher: Bis zur vierten Ausgabe soll, so von Verschuer, der jetzige Copypreis von 6 Mark in jedem Fall beibehalten werden. Danach wird Kinowelt.de am Kiosk 9,80 DM kosten. 100.000 Leser wollen die Macher dauerhaft an ihr Magazin binden, etwa 30.000 weniger als der etablierte Titel cinema. Bis dahin dürften es nach aller Voraussicht für den Marktneuling allerdings noch ein steiniger Weg sein.
      -------------------------------------

      Quelle: http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=564&item=1230…
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 15:22:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      Kam gerade auf gatrixx:
      Ettlingen, Stuttgart, Bad Homburg (ots) - Unter dem Namen
      "Investment Coach eLearning AG" haben die e.multi Digitale Dienste
      AG, die Börse Stuttgart AG und die EUWAX Broker AG ein
      Gemeinschaftsunternehmen mit Sitz in Bad Homburg gegründet.
      Unternehmenszweck der Neugründung ist die elektronische
      Wissensvermittlung von Inhalten zum Thema Geldanlage und Finanzen für
      Anleger und professionelle Finanzdienstleister.

      "Die elektronischen Medien eröffnen ganz neue, interaktive
      Möglich-keiten, Börsenwissen spannend zu vermitteln, abgestimmt auf
      unter-schiedliche Bedürfnisse der Nutzer. Die Kombination von
      Online-Training zu aktuellen Finanzthemen, dem sogenannten
      Wissensbroker als interaktive Kommunikationsplattform, und einer
      virtuellen Börse mit echten Transaktionsbedingungen ist einzigartig"
      so Peter Ladwig, Alleinvorstand der Börse Stuttgart AG.

      "Unser Geschäftsmodell positioniert das Gemeinschaftsunternehmen
      "Investment Coach eLearning AG" als Dienstleister für die
      Internet-portale von Drittunternehmen wie Banken, Versicherungen,
      Online-Broker. Medien und Anbieter von Internetdiensten zum Thema
      Geld-anlage und Finanzen stellen ebenfalls mit dieser
      Wissensplattform sowohl dem Neueinsteiger als auch dem Profi
      neuartige Weiterbildungsmöglichkeiten bereit", erklärt Olav
      Blasberg, Sprecher des Vorstandes der neugegründeten
      Aktiengesellschaft.

      Für das kommende Jahr rechnet der Vorstand mit einem Umsatz von
      2,5 Millionen EURO.

      Die e.multi Digitale Dienste AG, Ettlingen, steigert die
      Attraktivität der Internetportale ihrer Kunden durch die Integration
      von Entertainment- und Informationselemente, insbesondere für die
      Geschäftsfelder Fi-nanzen und Geldanlagen. Die Produkte und
      Dienstleistungen der e.multi.ag werden seit elf Jahren von führenden
      Unternehmen in Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland genutzt.

      ots Originaltext: e.multi Digitale Dienste AG
      Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de

      Gruß,
      OAMDG
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 13:18:02
      Beitrag Nr. 34 ()
      Interview mit kinowelt.de-Vorstand Wolf-Dietrich von Verschuer

      08.12.2000 (ks)

      Kinowelt.de und vor allem das ganze Wirrwar um die Heft-DVD, die es jetzt
      zunächst mehr geben darf sowie das zurückgezogene DVD-Player-Angebot waren
      in den letzten Tagen ein großen Thema in den Foren. Von Kinowelt.de selbst war
      mit Ausnahme einer kurzen Stellungnahme bislang nichts zu diesem Thema zu
      hören. Anlass für uns, bei Kinowelt.de nachzuhaken. Unseren Fragen stellte sich
      Wolf-Dietrich von Verschuer, Vorstand der kinowelt.de AG.

      AREA DVD: Nachdem einige Verwirrung um die genauen Umstände herrscht,
      weswegen Kinowelt von dem DVD-Player-Angebot Abstand genommen hat, klären
      Sie uns bitte auf, weswegen genau der Toshiba-Player jetzt nicht mehr als
      Abo-Prämie für 177 DM bzw. unabhängig vom Abo für 249 DM angeboten wird?

      von Verschuer: Gleich nach dem Erscheinen des Filmmagazins mit DVD erhielten
      wir von einem Wettbewerber im Printmarkt eine einstweilige Verfügung, die uns
      verbot, die Zeitschrift zu verbreiten und dafür Werbung zu machen. Somit waren
      wir gezwungen, sofort alle Werbemaßnahmen einzustellen - dazu zählt auch die
      Abo-Werbung. In diesem Zusammenhang wurde das DVD-Angebot als
      wettbewerbswidrig bezeichnet, und es wurden uns weitere juristische Schritte
      angedroht. Darum haben wir das angekündigte Verkaufsangebot aus der
      kinowelt.de Produktpalette entfernt, um Schaden von unserem Objekt
      abzuwenden. Bis zur Klärung der Rechtssituation müssen wir diesen Zustand
      beibehalten.

      Wir haben derzeit keine andere Möglichkeit und bitten bei unseren Kunden um
      Verständnis. Bis dahin werden wir uns mit allen rechtlichen Mitteln zur Wehr
      setzen und an neuen attraktiven Angeboten für unsere Leser und User arbeiten.
      Die zweite Ausgabe des kinowelt.de Magazins erscheint am 27. Dezember im
      Handel.

      AREA DVD: Im Internet wird in einigen Foren die Meinung vertreten, dass das
      Angebot mit dem DVD-Player ohnehin nicht ernst gemeint war, sondern nur ein
      Lockangebot darstellte und die einstweilige Verfügung einen Vorwand dafür
      gab, von diesem Angebot Abstand zu nehmen. Wie ist es möglich, einen
      DVD-Player, der im Handel normalerweise rund 500 DM kostet, für weniger als
      die Hälfte dieses Preises anzubieten? Wäre Kinowelt überhaupt in der Lage
      gewesen, die enorme Nachfrage nach diesem Gerät zu befriedigen?

      von Verschuer: Es gibt bereits mehrere Angebote, die unter 400 Mark liegen. Wir
      haben von den z.T. abenteuerlichen Gerüchten um unsere geplanten Aktionen
      Abo-Werbung und DVD-Player gehört. Um die bereits gemachten Aussagen zu
      konkretisieren: Im Falle einer Zuwiderhandlung drohen uns hohe Geldstrafen.
      Zudem wäre ein reines Lockangebot eine recht kurzsichtige Angelegenheit
      gewesen, glauben Sie nicht? Wir würden uns damit einen schlechten Dienst
      erweisen. Das Angebot an Playern war natürlich begrenzt.
      Wir bedauern all diese Schritte außerordentlich, haben diese doch den Start von
      kinowelt.de sehr stark beeinträchtigt. Was so schwungvoll begann, verläuft jetzt
      in juristischen Auseinandersetzungen.

      AREA DVD: Sicherlich sind einige Abo-Bestellungen gerade wegen des
      DVD-Players eingegangen. Besteht jetzt noch die Möglichkeit, nachdem dieses
      Angebot nicht mehr steht, seine Abo-Bestellung zurückzuziehen?

      von Verschuer: Um den Gerichtsbeschluss zu vollziehen, mussten wir die
      gesamte Abo-Aktion einstellen. Wie schon gesagt, wir dürfen derzeit keine
      Abo-Werbung und keine Abo-Annahme bis zur Wiederherstellung der
      Rechtssicherheit vornehmen. Damit erübrigt es sich, die Abo-Bestellung
      rückgängig zu machen. Wir werden unseren Interessenten in diesen Tagen ein
      Schreiben zusenden.

      AREA DVD: Während es bei Computerzeitschriften bereits seit Jahren Praxis ist,
      dass zusätzlich zum Heft teilweise sogar Vollversionen von Spielen angeboten
      werden, soll dies einer Filmzeitschrift nicht erlaubt sein, so zumindest
      nach Auffassung des Landgerichts Hamburg, welches die einstweilige Verfügung
      gegen die Kombination Heft & DVD gegen kinowelt.de erliess.

      Ohne Zweifel besitzt kinowelt.de durch Zugriff auf den Kinowelt-Filmrechtekatalog
      einen enormen Wettbewerbsvorteil, doch ist dies bereits unlauterer Wettbewerb,
      wie es die Konkurrenz vorwirft? Wie steht kinowelt.de zu dieser Entscheidung.
      Wird man sich damit abfinden oder das Heft doch demnächst wieder mit DVD
      anbieten?

      von Verschuer: Genau aus diesem Grunde werden wir gegen die einstweilige
      Verfügung Widerspruch einlegen und unser Konzept weiterverfolgen. Wir werden
      den zuständigen Richtern das neue Medienkonzept von kinowelt.de darlegen.
      Unser Konzept umfasst Print, DVD, Online: Die DVD ist ein unverzichtbarer
      Bestandteil des Gesamtkonzeptes. Sie verbindet das Filmmagazin mit dem
      Internetportal. kinowelt.de wird dieses Konzept über kurz oder lang verwirklichen.

      Es kommen Spielfilme auf die DVD, von denen kinowelt.de die Lizenzen erwerben
      kann. Dazu gehören natürlich auch Filme der Kinowelt Home Entertainment. Wie
      bereits angekündigt, wird es Ende Dezember eine neue Ausgabe des Magazins
      geben, in dem ein ganz enger Zusammenhang zur DVD gegeben sein wird.

      AREA DVD: Wie genau steht es um die Unabhängigkeit zwischen dem Magazin
      kinowelt.de und dem Kinowelt Filmverleih? Nicht ganz abwegig ist der Verdacht,
      dass das Magazin nicht nur über Stars und Sternchen berichtet soll, sondern
      nebenbei auch dem Zweck der Werbung für das eigene Kinowelt-Filmprogramm
      dient.

      von Verschuer: Das positive Feedback der anderen Verleiher zeigt, dass
      kinowelt.de sich durchaus als unabhängige Plattform etablieren kann. Diese sind
      erfreut, dass es einen weiteren Anbieter auf dem Markt gibt, auf dessen Film- und
      Entertainment-Plattform sie sich präsentieren können. Dass es eine unabhängige
      Plattform wird, liegt zudem in unserem Interesse und hängt auch von uns selbst
      ab.
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 21:30:01
      Beitrag Nr. 35 ()
      Bundesregierung beschließt Abschaffung des Rabattgesetzes
      13.12.2000 (ks)

      Das Rabattgesetz, ein altes Relikt deutscher Regulierungsbürokratie, soll im kommenden Jahr verschwinden. Dies beschloss heute das Regierungskabinett in Berlin. Bislang durften Händler lediglich Preisnachlässe von 3 Prozent gewähren, wenn auch mit ein wenig Feilscherei in der Praxis mitunter auch unter dem alten Gesetz deutlich höhere Preisabschläge machbar waren. Während das Rabattgesetz zwar schon löchrig wie ein Käse war, bot es in der Vergangenheit aber immer noch einen Angriffspunkt für Rechtsstreitigkeiten, von denen zuletzt vor allem sogenannte "Powershopping"-Anbieter im Internet betroffen waren, deren Tätigkeit unter Berufung auf das Rabattgesetz von mehreren deutschen Gerichten verboten wurde. Die Abschaffung des Rabattgesetzes bedarf noch einer Zustimmung des Bundestags und soll bis Sommer 2001 wirksam werden. Gleichzeitig soll auch die Zugabeverordnung verschwinden, die Händler einschränkt, zusätzliche Leistungen beim Kauf eines Produkts anzubieten.

      Hoffentlich werden die DVD-Anbieter in Deutschland die neue rechtliche Lage ausnutzen und zukünftig auch "Buy three - Get one for free" - Angebote, wie es sie in den USA von fast allen Anbietern gibt, machen, bei denen man nach Kauf mehrerer DVDs vom Hersteller selbst noch aus einer vorgegebenen Auswahl eine weitere DVD gratis dazubekommt. Der Einfluss auf die DVD-Preise selbst dürfte durch Abschaffung des Rabattgesetzes allerdings gering bleiben, da bereits heute viele Sonderangebote deutlich unter dem üblichen Einkaufspreis liegen. Der Feilscherei werden aber wenigstens zukünftig keine Grenzen mehr gesetzt.

      Quelle: areadvd.de

      Da denke ich vorallem an die DVD Heftbeilage von Kinowelt.de.

      Gruss
      mizuno
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 21:11:37
      Beitrag Nr. 36 ()
      IN SACHEN ABO UND DVD-PLAYER

      Lieber Nutzer unserer Website,
      lieber Leser unseres Filmmagazins,

      wir sind in den vergangenen Wochen von vielen von Ihnen gebeten worden, unsere Anmerkung "in eigener Sache" zu aktualisieren und deutlicher zu platzieren. Dem wollen wir hiermit entsprechen.

      Ende November - unmittelbar nach Erscheinen des Filmmagazins kinowelt.de mit DVD - erhielten wir eine einstweilige Verfügung eines Mitbewerbers. Die einstweilige Verfügung richtete sich gegen den Vertrieb des Magazins mit DVD. Daraufhin haben wir umgehend die Abo-Aktion gestoppt, denn auch diese war in der einstweiligen Verfügung deutlich angesprochen. Wenig später ergänzte eine Abmahnung dieses Abo-Verbot auch um die Werbeprämie. Wir müssen unterlassen:

      -den DVD-Player für die Werbung eines Abonnenten auszuloben
      -den DVD-Player für die Werbung eines Abonnenten zu verlosen, bzw. auszuhändigen
      -Abonnenten, die so geworben worden sind, zu beliefern

      Darüber hinaus wurden wir aus anderen Quellen darauf hingewiesen, dass uns rechtliche Konsequenzen drohen, wenn wir DVD-Player zu dem angekündigten Sonderpreis anbieten.
      Wir sehen daher von jeder Auslieferung des DVD-Players ab
      .

      Selbstverständlich werden wir das nicht einfach hinnehmen, sondern alles dafür tun, um unser Konzept am Markt durchzusetzen - es wird allerdings etwas dauern, denn Weihnachten und Neujahr arbeiten auch die Gerichte nicht.

      Wir bleiben in diesem Sinne optimistisch, wir haben ein hervorragendes Magazin und eine tolle DVD hergestellt, der Online-Auftritt musste technisch erweitert werden. Am ersten Tag erhielten wir 290 Tsd. page-impressions.

      Dank für Ihrer aller Interesse - Dankeschön.

      Wir bedauern sehr, dass unser Start so behindert wurde und bitten Sie um Verständnis und ein wenig Geduld.


      Mit freundlichen Grüßen

      Ihr kinowelt.de Team

      Quelle: kinowelt.de

      Gruss
      mizuno
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 21:31:55
      Beitrag Nr. 37 ()
      Januar-Ausgabe von kinowelt.de doch wieder mit DVD
      28.12.2000 (ks)

      Viel Wirbel um nichts? Nachdem die Dezember-Ausgabe von "kinowelt.de" u.a. wegen der beigelegten (und dann auch noch teilweise defekten) Heft-DVD für reichlich Ärger sorgte und die Konkurrenz von der "Cinema" eine einstweilige Verfügung gegen das Magazin erwirkte, erscheint die Januar-Ausgabe ungeachtet allen Streits wieder mit einer DVD, eben genau dem "H20", der bereits im Dezember-Heft angekündigt wurde. Da hier vor Ort in der rheinischen Provinz zu später Stunde noch kein Händler das Heft hatte, konnten wir uns davon allerdings noch nicht selbst überzeugen. Berichten aus den verschiedensten Foren zufolge soll es sich bei der DVD nicht um eine spezielle Heft-DVD mit anderen Features wie zusätzlichen Trailern und Werbung eines bekannten Jugendmagazins handeln, sondern um die Original-DVD von Kinowelt, also auch mit dem englischen O-Ton.

      Man darf gespannt sein, ob der Rechtsstreit jetzt in die nächste Runde geht oder die Konkurrenz diesmal still bleibt. Sollte sich kinowelt.de durchsetzen, so könnten demnächst noch weitere Filme via Heft-DVD zweitverwertet werden. Denn das Magazin zeigt auch Interesse an Titeln anderer Anbieter als Kinowelt, die ihre im Handel kaum noch nachgefragten Katalog-Titel auf diesem Wege nochmals verwerten könnten.

      www.areadvd.de
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 14:45:58
      Beitrag Nr. 38 ()
      Vertrieb der Februarausgabe des kinowelt.de Magazins gestoppt

      Liebe Nutzer unserer Website,
      liebe Leser unseres Filmmagazins,

      das aktuelle Film- und Entertainmentmagazin kinowelt.de kann aufgrund einer einstweiligen Verfügung vorläufig nicht ausgeliefert werden.

      Das kinowelt.de Film- und Entertainment Magazin (mit der DVD "The Rainmaker") ist im Dezember 2000 hervorragend in den Markt gestartet. Für die derzeit an den Kiosken ausliegende Januar-Ausgabe (mit der DVD "Halloween H20") zeichnet sich eine Steigerung der verkauften Exemplare ab.

      Damit hat sich das neue Medienkonzept - nämlich ein anspruchsvolles Film- und Entertainmentmagazin mit einer integrierten DVD, die unter anderem einen kompletten Spielfilm bietet - von Anfang an als erfolgreich erwiesen.

      Einstweilige Verfügungen eines Wettbewerbers verhindern leider den Vertrieb der fast fertiggestellten Februarausgabe des kinowelt.de Magazins (mit der Spielfilm-DVD "Liebe und andere Katastrophen"). Die Filmzeitschrift kann bis zur Klärung der Rechtssituation vorläufig nicht ausgeliefert werden. Die kinowelt.de AG hat bereits Widerspruch gegen die gerichtliche Anordnung eingelegt.

      „Wir bedauern sehr, dass einer unserer Mitbewerber dem Wettbewerb so unsportlich entgegentritt. Durch unseren Widerspruch werden wir Rechtssicherheit für unser gesamtes Projekt herstellen“, so Wolf-Dietrich von Verschuer, Vorstandsmitglied der kinowelt.de AG. „Das Konzept ist eindeutig auf das Magazin in Verbindung mit einer DVD ausgerichtet.“

      Die Verantwortlichen der kinowelt.de sind zuversichtlich, in nächster Zeit eine konstruktive und klare Lösung herbeiführen zu können. Aufgrund der großen Nachfrage wird der Januartitel mit der DVD "Halloween H20" auch im Februar noch am Kiosk erhältlich sein.

      Sobald die rechtliche Situation geklärt ist, werden wir Sie unverzüglich informieren - über Pressemitteilungen und Online.

      Ihr kinowelt.de Team

      Quelle: http://www.kinowelt.de

      Fazit: Das "Seilziehen" geht scheinbar weiter und trotz den Bremsklötzen Cinemaxx und dem Milchstrasse Verlag ist man in der Lage bereits bei der zweiten Ausgabe den Absatz zu steigern. Schade und ab Juni-Juli sollte es für die Konkkurrenz sowieso keine Grundlage mehr geben, um gegen Kinowelt.de vorzugehen, denn das Rabattgesetz und die Zugabeverordnung wurde Anfang Jahr abgeschafft.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 15:02:41
      Beitrag Nr. 39 ()
      Sorry! müsst bei Cinemaxx die beiden x streichen, dann habt ihr das Magazin, das ich eigentlich gemeint habe.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 20:31:45
      Beitrag Nr. 40 ()
      @an Alle, Hallo

      habe den Glauben an Kinowelt.de verloren.

      Das Magazin mit auferlegter einstweiliger Verfügung kostet ein Vermögen, was macht Kölmel mit den Leuten in der Redaktion in den kommenden Wochen und wohlmöglich Monaten.
      Megakosten für die produzierte Februarausgabe and die DVD Vorlaufkosten !

      Am Online- Auftritt hat sich nichts geändert in den letzten Wochen, die volle Lachplatte und der Onlinevorstand sieht es nicht mal. Fühle mich echt verarscht!

      Kinowelt.de Magazin bei NBC. Ganz nett das Magazin, aber vollkommen untenable weils nix zu tun hat mit den Primetime Spielfilm. Und bis heute ist kein kostendeckender Werbezeitensponsor zu sehen. Die selbsternannten Werbezeitenverkäufer bei Kinowelt haben nix gebracht. Kölmel selbst ist schon am baggern wegen Werbezeiten.
      Ein Monat ist vorbei, aufwachen !

      Warum macht Kölmel nicht das was er kann, einfach nur Filme verkaufen.

      Gott zum Gruße
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 17:56:29
      Beitrag Nr. 41 ()
      zur Info:

      HRB 133 449: kinowelt.de AG, München (Shcwere-Reiter-Str. 35/Geb. 14, 80797 München). Dr. Kölmel Michael ist nicht mehr Vorstandsmitglied. Zu Vorstandmitglieder sind bestellt: Bartel Elisabeth, München, geb. 01.10.1968, Bönhoff Thorsten, Feldafing, geb. 15.04.1960, Pfändler Werner, München, geb. 25.04.1946 und von Verschuer Wolf-Dieter, Berlin, geb. 20.04.1948.

      Ist der Grund jemandem bekannt?
      gutti
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 17:57:45
      Beitrag Nr. 42 ()
      Die Zeitschriftenhändler wurden dahingehend informiert, dass die Februarausgabe entfällt, Ende des Monats aber eine neu Kinowelt.de erscheint.

      carnea
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 12:41:31
      Beitrag Nr. 43 ()
      Produktion des kinowelt.de Magazins vorerst ausgesetzt

      Liebe Nutzer unserer Website,
      liebe Leser unseres Filmmagazins,

      einstweilige Verfügungen eines Wettbewerbers verhindern seit Februar die Auslieferung des kinowelt.de Magazins mit der Spielfilm-DVD. Gegen diese gerichtliche Anordnung hat die kinowelt.de AG Widerspruch eingelegt. Das Urteil der Verhandlung in der Hauptsache ergab, dass die deutsche Zugabeverordnung derzeit noch Angebote verbiete, wie sie die kinowelt.de AG auf den Markt gebracht habe.

      Die Produktion des kinowelt.de Magazins muss deshalb bis zur umfassenden Klärung der Rechtssituation ausgesetzt werden. Derzeit können noch keine verbindlichen Aussagen über die Zukunft des Filmmagazins gemacht werden, da die Urteilsbegründung noch nicht vorliegt und noch keine rechtliche Analyse erfolgen konnte.

      Ihr kinowelt.de-Team

      Quelle: http://www.kinowelt.de

      Kinowelt.de ist eine 45%ige Beteiligung der Kinowelt Medien AG

      Fazit: Da bin ich mal gespannt, denn wenn ich das obige höre kommts mir fast so vor, alsob die Zugabeverordnung nur für Kinozeitschriften gibt! Ausgeschlossen von dieser Regel sind scheinbar PC-Zeitschriften und was es sonst noch alles gibt. Positives Momentum: Ab Juni 2001 wird man auch rechtlich nicht mehr gegen Kinowelt.de ankommen können, denn dann fällt die Zugabeverordnung.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 13:11:03
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hm also wenn ich das so lese muss ich fast weinen. Die KNM Rechtsabteilung hätte von der Zugabeverordnung wissen müssen und dementsprechend ein Verschieben des Starts auf Juni empfehlen müssen. Meiner Meinung nach sollten da Köpfe rollen, dieser Fehler mit dem frühen Magazinstart ist unverzeihlich und amateurhaft.

      Gruß

      Shinji
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 13:22:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ Shinji

      Die Urteilsbegründung (die möchte ich auch einsehen können) ist noch nicht raus! Das heisst, dass es auch keinen Sinn macht über Köpfe nachzudenken. Logische Konsequenz bei dieser unklaren Situation (scheinbar weiss nicht einmal das Gericht was Recht ist) ist das vorläufige Aussetzen der Produktion.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 18:06:02
      Beitrag Nr. 46 ()
      Dieses Urteil ist wirklich sehr seltsam: CDs sind als Zugabe erlaubt - DVDs nicht?!
      Ich kann mir allenfalls vorstellen, dass die Richter argumentieren, dass es bisher keine Spielfilm-DVDs auf dem Preisniveau des Heftes gibt.

      Vielleicht waer das Urteil anders ausgefallen, wenn Kinowelt monatlich eine DVD mit einem Kinoheft als Zugabe verkauft haette. *g*

      Gruss, rv
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 23:30:12
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ Mizuno

      So oder so, die Leute bei KNM hätten VORHER die Rechtslage prüfen sollen, dann hätt` es auch keinen vermurksten Start gegeben. Ich denke sowas wäre machbar gewesen. Die paar Monate hätte man doch auch noch warten können...

      Gruß

      Shinji
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 23:57:19
      Beitrag Nr. 48 ()
      @ shinji

      Die Rechtslage ist durchaus nicht immer klar. Ein anderes Gericht oder die nächste Instanz würde womöglich anders urteilen. Das kann man nicht immer vorhersehen. Und ohne Kenntnis der Urteilsbegründung kann man dazu gar nichts sagen, nicht einmal, ob man das Risiko hätte vorhersehen können.
      Getreu dem alten Juristenspruch: "Vor Gericht und auf hoher See sind wir in Gottes Hand".

      Gruß, rv
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 17:34:21
      Beitrag Nr. 49 ()
      Derzeit wird ja viel über die Filmrechte von Kinowelt und deren Wert diskutiert.

      Wer etwas genauer wissen möchte, was so alles in den Archiven schlummert schaut am besten mal bei folgendem Link vorbei, denn scheinbar ist die Kinowelt-Filmdatenbank nun Online.

      http://www.kinowelt-lizenz.de/de/library/datenbank.html

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 19:36:18
      Beitrag Nr. 50 ()
      Geringe Gefahr für Filmbranche durch illegale Tauschbörsen im
      Internet

      Illegale Tauschbörsen im World Wide Web werden für Unternehmen der
      Filmindustrie weitaus weniger bedrohlich sein als Napster und Co. für die
      Musikbranche.
      Zu diesem Ergebnis kommt die DG Bank Deutsche
      Genossenschaftsbank AG, in ihrer jetzt vorgelegten Branchenstudie
      "Digitalisierung und Internet: Konsequenzen für die Filmbranche". Die
      Analysten des DG Bank-Branchenzentrums prognostizieren für
      Unternehmen, die die Chancen der Digitalisierung offensiv nutzen, sogar
      Wettbewerbsvorteile. "Mit einem Anstieg der
      Online-Übertragungskapazitäten lassen sich mittel- bis langfristig auch
      Filminhalte flexibler in die privaten Haushalte übertragen. Dadurch eröffnen
      sich den Rechteinhabern in einigen Jahren umfassende neue Möglichkeiten
      der Vermarktung", sagte Dr. Florian Straßberger, Leiter des DG
      Bank-Branchenzentrums, bei der Vorstellung der Studie.

      Ein großes Hindernis für ein illegales Film-Napster stellen - trotz
      zunehmender Übertragungskapazitäten - die Unterschiede in den
      Verwertungsketten beider Medien dar: Anders als in der Musikbranche, wo
      Musikstücke prinzipiell für jedermann als digitale Informationen abrufbar
      sind, blieben neue - und damit besonders attraktive - Filme während der
      Vermarktungsphase über die Kinos zunächst grundsätzlich "außerhalb der
      digitalen Reichweite der Verbraucher". Illegale Tauschmöglichkeiten
      entstünden damit erst mit erheblicher zeitlicher Verzögerung nach dem
      Filme über die Video- oder Fernsehvermarktung zugänglich gemacht
      wurden.

      Rechtehändler können Position behaupten

      Dennoch sei nicht auszuschließen, dass es zu Verschiebungen bei der
      Vermarktung in den einzelnen Distributionsstufen kommt. Selbst wenn
      illegalen Film-Tauschbörsen nur wenig Zukunftschancen beigemessen
      werden, würden sich auch legale Download-Angebote der großen
      US-amerikanischen Filmproduzenten negativ auswirken: Letztere könnten
      versucht sein, zumindest die englischsprachige Version ihrer Blockbuster im
      Internet anzubieten - aus Rücksicht auf die nationalen Distributoren
      vermutlich erst mit zeitlicher Verzögerung
      . Spezifische Stärken wie
      regionale Marktkenntnis, gute Beziehungen zu den zentralen
      Distributionskanälen und die Übernahme zusätzlicher Aufgaben,
      beispielsweise bei der Finanzierung von Filmprojekten, werden nach Ansicht
      der DG Bank-Branchenexperten allerdings bewirken, dass die Lizenzhändler
      ihre Marktstellung weitgehend halten können
      . Darüber hinaus eröffne die
      Digitalisierung den Anbietern audiovisueller Medieninhalte sogar neue
      Geschäftschancen, etwa im Zuge der Entstehung von Video-on- demand-
      Angeboten, die mittel- und langfristig die stationäre Videothek verdrängen
      würden.


      Digitalisierung im Kino

      Neben dem Endkunden-Geschäft werde auch der B2B-Bereich neue Impulse
      erhalten. So können nach Einschätzung der DG Bank beispielsweise bei der
      Belieferung von Kinos mit Filmmaterial Kopier- und Transportkosten - die
      derzeit pro Filmrolle bei etwa 3.600 DM liegen - bei vollständiger
      Digitalisierung der Kinos um bis zu 90 Prozent gesenkt werden. Dies setze
      allerdings eine Umrüstung der Kinos auf digitale Vorführtechnik voraus. Das
      hierfür erforderliche Investitionsvolumen beziffert die DG Bank etwa auf 50
      Milliarden DM weltweit und mit über eine Milliarde für Deutschland.

      Aufgrund der hohen Investitionen in die erforderliche Hardware rechnet die
      DG Bank bei den derzeit etwas mehr als 1.100 deutschen
      Filmtheaterbetreibern mit einem Anhalten der Konsolidierungs-Phase. Damit
      vollziehe die Branche in Deutschland zeitverzögert die Entwicklung in den
      USA nach.

      Boom für interaktive TV-Angebote

      Im Gegensatz zur deutschen Kino- und Videobranche hat der Fernsehmarkt
      in Deutschland nach Einschätzung der DG Bank seinen
      Konsolidierungsprozess im wesentlichen überwunden. Einen Boom erwarten
      die Branchenanalysten insbesondere im Bereich der interaktiven Angebote.
      Diesen Trend belege der Erfolg der Home-Shopping-Kanäle Home Shopping
      Europe oder QVC, die im vergangenen Jahr rund 900 Millionen DM Umsatz
      verzeichnen konnten. Bis zum Jahr 2005 rechnet die DG Bank mit einer
      Verdoppelung des Tele-Shopping-Umsatzes auf rund 2 Milliarden DM. (as)
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 19:37:21
      Beitrag Nr. 51 ()


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      KINOWELT-News-Thread: Online-Aktivitäten (1)