Met@box + Telefonica ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.08.00 15:16:49 von
neuester Beitrag 06.10.00 12:38:10 von
neuester Beitrag 06.10.00 12:38:10 von
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ID: 218.882
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Hallo zusaammen,
folgende Frage stelle ich mir schon lange.
Warum hat Telefonica (WKN 869961, MarktKap: ca 90 MRD DM),
die Endemol Ent. Holding (WKN 903519, bekannt durch z.B.
Big Brother) zu 99,2% übernommen?
Der Deal wurde über eine Kapitalerhöhung (213.409.097 new
shares of Telefónica) abgewickelt, am 2.8.00 bekanntgegeben
und hat einen Umfang von ca. 5.5 MRD Euro; also nicht ganz
billig.
Hm, wie könnte das passen?
Zu Telefonica
- Größte spanische Telefongesellschaft
- Neues Strong Buy Rating von Margan Stanley
- Setzt auf Expansion und forciert die Bereiche Internet,
Gelbe Seiten, Medien und Finanzinvestitionen.
- Will in die Kernmärkte in Europa (Deutschland,
Frankreich, England, Skandinavien usw.) ist dort aber
noch Newcomer.
- Gute Beziehungen zu Lateinamerika
- Kooperation E-Commerce mit Ariba (11.2.00)
- Hat bei deutscher UMTS Versteigerung erfolgreich
mitgeboten. Das G3 Konsortium gehört zu 57% Telefonica
und zu 43% Prozent SONERA Finnland. Klingelts?
- Telefonica hat in Deutschland MediaWays von Bertelsmann
übernommen (zweitgrößter IP-Network Operator nach der
Deutschen Telekom) und ist an Terra-Lycos, Commundo und
IOBox beteiligt.
- Telefonica gründet mit Suez Lyonnaise ein Konsortium zur
Ersteigerung der UMTS Lizenzen in Frankreich
- Telefonica gründet mit ACEA ein Konsortium zur
Ersteigerung der UMTS Lizenzen in Italien.
- Telefonica hat zu preiswerten 250 Mio DM die UMTS Rechte
in Spanien erworben
- hat am 28.06.00 Zeleris gegründet, ein "FIRST GLOBAL E-
COMMERCE MANAGEMENT COMPANY .... over an advanced
technological platform". Was machen denn die?
- Terra Mobile, die Tochter der spanischen Telefonica (WKN
869961), soll die finnische iobox für 230 Millionen Euro
übernehmen
- 31.03.00 TELEFÓNICA, BBVA, LA CAIXA, BANCO ZARAGOZANO
AND ABENGOA TO FORM CONSORTIUM FOR UMTS MOBILE TELEPHONY
IN EUROPE
Zu Endemol
- Großer Anbieter für Content.
- Sehr erfolgreiche Produktionen wie z.B. "Big Brother"
- "Leading multi Plattform content with a strong emerging
record in interactive media" (Statement von Telefonica)
- Gameshows, Sitcoms, Soaps, Drama, Leisure Shows, Talk
Shows, Music, Sport
Meine Schlußfolgergungen (bzw. Spekulationen)
- Telefonica hat Geld
- Telefonica will in Europa und Lateinamerika expandieren
und kauft was es dazu bracht.
- Telefonica holt sich über Endemol einen erstklassigen
Content-Provider
- Kooperationen mit Kabelnetzbetreibern.
=> Telefonica + Endemol benötigen eine Technik, TV wirklich
interaktiv zu machen. Hm, was könnte das wohl sein? Es könnte Metabox sein, muß es aber nicht.Wenn es aber Metabox ist, scheint WKN 692120 ein recht gutes Investment sein.
Also, was spricht dafür? Was dagegen?
Was könnte eine STB mit UMTS zu tun haben?
Warum wurde für UMTS soviel Geld bezahlt? Wirklich nur für Handy´s?
Bitte um konstruktive Beiträge.
Alle Infos sind nachzulesen unter
- www.aktiencheck.de
- http://www.telefonica.es/foreign/index.html (SEHR
empfehlenswert, bitte lesen! Vor allem Bereich
Press Releases)
- http://www.telefonica.es/relaciones/endemol/endemolweb.ppt
(SEHR empfehlenswert)
- www.onvista.de
- http://www.endemol.nl/
Hinweis
Dieser Thread ist keine Aufforderung zum Kauf von Metabox-Aktien.
Metabox ist ein spekulativer Titel.
Ich besitze selbst Metabox-Aktien.
Gruss
Oliver
folgende Frage stelle ich mir schon lange.
Warum hat Telefonica (WKN 869961, MarktKap: ca 90 MRD DM),
die Endemol Ent. Holding (WKN 903519, bekannt durch z.B.
Big Brother) zu 99,2% übernommen?
Der Deal wurde über eine Kapitalerhöhung (213.409.097 new
shares of Telefónica) abgewickelt, am 2.8.00 bekanntgegeben
und hat einen Umfang von ca. 5.5 MRD Euro; also nicht ganz
billig.
Hm, wie könnte das passen?
Zu Telefonica
- Größte spanische Telefongesellschaft
- Neues Strong Buy Rating von Margan Stanley
- Setzt auf Expansion und forciert die Bereiche Internet,
Gelbe Seiten, Medien und Finanzinvestitionen.
- Will in die Kernmärkte in Europa (Deutschland,
Frankreich, England, Skandinavien usw.) ist dort aber
noch Newcomer.
- Gute Beziehungen zu Lateinamerika
- Kooperation E-Commerce mit Ariba (11.2.00)
- Hat bei deutscher UMTS Versteigerung erfolgreich
mitgeboten. Das G3 Konsortium gehört zu 57% Telefonica
und zu 43% Prozent SONERA Finnland. Klingelts?
- Telefonica hat in Deutschland MediaWays von Bertelsmann
übernommen (zweitgrößter IP-Network Operator nach der
Deutschen Telekom) und ist an Terra-Lycos, Commundo und
IOBox beteiligt.
- Telefonica gründet mit Suez Lyonnaise ein Konsortium zur
Ersteigerung der UMTS Lizenzen in Frankreich
- Telefonica gründet mit ACEA ein Konsortium zur
Ersteigerung der UMTS Lizenzen in Italien.
- Telefonica hat zu preiswerten 250 Mio DM die UMTS Rechte
in Spanien erworben
- hat am 28.06.00 Zeleris gegründet, ein "FIRST GLOBAL E-
COMMERCE MANAGEMENT COMPANY .... over an advanced
technological platform". Was machen denn die?
- Terra Mobile, die Tochter der spanischen Telefonica (WKN
869961), soll die finnische iobox für 230 Millionen Euro
übernehmen
- 31.03.00 TELEFÓNICA, BBVA, LA CAIXA, BANCO ZARAGOZANO
AND ABENGOA TO FORM CONSORTIUM FOR UMTS MOBILE TELEPHONY
IN EUROPE
Zu Endemol
- Großer Anbieter für Content.
- Sehr erfolgreiche Produktionen wie z.B. "Big Brother"
- "Leading multi Plattform content with a strong emerging
record in interactive media" (Statement von Telefonica)
- Gameshows, Sitcoms, Soaps, Drama, Leisure Shows, Talk
Shows, Music, Sport
Meine Schlußfolgergungen (bzw. Spekulationen)
- Telefonica hat Geld
- Telefonica will in Europa und Lateinamerika expandieren
und kauft was es dazu bracht.
- Telefonica holt sich über Endemol einen erstklassigen
Content-Provider
- Kooperationen mit Kabelnetzbetreibern.
=> Telefonica + Endemol benötigen eine Technik, TV wirklich
interaktiv zu machen. Hm, was könnte das wohl sein? Es könnte Metabox sein, muß es aber nicht.Wenn es aber Metabox ist, scheint WKN 692120 ein recht gutes Investment sein.
Also, was spricht dafür? Was dagegen?
Was könnte eine STB mit UMTS zu tun haben?
Warum wurde für UMTS soviel Geld bezahlt? Wirklich nur für Handy´s?
Bitte um konstruktive Beiträge.
Alle Infos sind nachzulesen unter
- www.aktiencheck.de
- http://www.telefonica.es/foreign/index.html (SEHR
empfehlenswert, bitte lesen! Vor allem Bereich
Press Releases)
- http://www.telefonica.es/relaciones/endemol/endemolweb.ppt
(SEHR empfehlenswert)
- www.onvista.de
- http://www.endemol.nl/
Hinweis
Dieser Thread ist keine Aufforderung zum Kauf von Metabox-Aktien.
Metabox ist ein spekulativer Titel.
Ich besitze selbst Metabox-Aktien.
Gruss
Oliver
Wow, Telefonica ist ja ne dolle Firma. Wieso kaufst du nicht gleich die?
Dieser Thread ist keine Aufforderung zum Kauf von Telefonica-Aktien.
;-)
Dieser Thread ist keine Aufforderung zum Kauf von Telefonica-Aktien.
;-)
.
@ Eagle-Eye
.
Deine Theorie ist - mit Blick auf das Spanien-Engagement von MBX - nicht uninteressant.
Ist Telefonica in Spanien nicht Monopolist?
Gruß Kimba
@ Eagle-Eye
.
Deine Theorie ist - mit Blick auf das Spanien-Engagement von MBX - nicht uninteressant.
Ist Telefonica in Spanien nicht Monopolist?
Gruß Kimba
Noch ein kleiner Nachtrag.
Endemol ist in folgenden Ländern aktiv
- Belgien
- Scandinavien
- Polen
- Deutschland
- Östereich
- Niederlande
- Italien
- Süd-Afrika
- Portugal
- Spanien
- Frankreich
- England
Bis auf Israel (anderes Konsortium) scheinen alle dabei zu
sein. Zufall?
Gruss
Oliver
Endemol ist in folgenden Ländern aktiv
- Belgien
- Scandinavien
- Polen
- Deutschland
- Östereich
- Niederlande
- Italien
- Süd-Afrika
- Portugal
- Spanien
- Frankreich
- England
Bis auf Israel (anderes Konsortium) scheinen alle dabei zu
sein. Zufall?
Gruss
Oliver
.
Nicht auszuschließen, daß die Unterbrechungen der Informationsflüsse sowie der "Arbeitsurlaub" des MBX-CEO in Spanien (?) in einer scheinbar hochschwierigen Phase mit der UMTS-Auktion hierzulande zu tun haben.
Vor der (inzwischen eingetretenen) verbindlichen Vergabe der UMTS-Lizenzen mochte sich vermutlich niemand mehr strategisch zu etwas äussern, was die Auktion belastet oder die Interessen der Beteiligten erkennbarer gemacht hätte.
Dann wäre die Geheimhaltung voll gelungen. Telefonica / Sonera waren tatsächlich die Überraschung der Auktion.
Träfe die Spekulation mit dem UMTS-Zusammenhang zu, könnte die nächste Woche interessant werden, zumal in der darauf folgenden Woche der Splitt ansteht.
Wer sich positionieren will, wird es mE. eher vor dem Splitt tun.
Gruß Kimba
.
Nicht auszuschließen, daß die Unterbrechungen der Informationsflüsse sowie der "Arbeitsurlaub" des MBX-CEO in Spanien (?) in einer scheinbar hochschwierigen Phase mit der UMTS-Auktion hierzulande zu tun haben.
Vor der (inzwischen eingetretenen) verbindlichen Vergabe der UMTS-Lizenzen mochte sich vermutlich niemand mehr strategisch zu etwas äussern, was die Auktion belastet oder die Interessen der Beteiligten erkennbarer gemacht hätte.
Dann wäre die Geheimhaltung voll gelungen. Telefonica / Sonera waren tatsächlich die Überraschung der Auktion.
Träfe die Spekulation mit dem UMTS-Zusammenhang zu, könnte die nächste Woche interessant werden, zumal in der darauf folgenden Woche der Splitt ansteht.
Wer sich positionieren will, wird es mE. eher vor dem Splitt tun.
Gruß Kimba
.
Hallo Kimba-1,
sehe mit Freude, dass sich manche Leute nicht nur damit
beschäftigen, die Übertragungsrate von BOT bis auf die 6.
Stelle nach dem Komma auszurechnen.
Der Telekommunikationsmarkt war in der letzten Jahrzehnten
ziemlich langweilig (ok, bis auf Mobilcom).
Jetzt kommt deutliche Bewegung in die Sache. Konzerne
positionieren sich. Geben eine Höllenkohle aus.
Der Kunde steht dabei im Mittelpunkt. Nicht der anonyme,
sondern der Subscriber. Der Zielkunde weiss übrigens über ISDN
nur soviel, dass es wohl etwas mit Manfred Krug zu tun hat. Die
übrige Technik ist ihm völlig egal.
Der Zielkunde will EIN Gerät im Wohnzimmer stehen haben, was
alles kann (nicht Videoplayer, DVD-Player, Sateliten-Empfänger,
Computer und ggf. Playstation). Und einfach muss es sein.
Keine allgemeinen Schutzverletzungen usw.
Also Kritiker, kommt uns bitte nicht mehr mit technischen
Unzulänglichkeiten der Metabox. Es gibt keine. Metabox
ist absolut konkurrenzfähig.
Domeyer und Co. haben den Mund etwas zu voll genommen, was
das Timing betrifft. Bei den aktuell ablaufenden Prozessen auf
dem TK-Markt sollte es aber einleuchtend sein, dass sich die Internordic-Verhandlungen ausdehnen können.
Gruss
Oliver
sehe mit Freude, dass sich manche Leute nicht nur damit
beschäftigen, die Übertragungsrate von BOT bis auf die 6.
Stelle nach dem Komma auszurechnen.
Der Telekommunikationsmarkt war in der letzten Jahrzehnten
ziemlich langweilig (ok, bis auf Mobilcom).
Jetzt kommt deutliche Bewegung in die Sache. Konzerne
positionieren sich. Geben eine Höllenkohle aus.
Der Kunde steht dabei im Mittelpunkt. Nicht der anonyme,
sondern der Subscriber. Der Zielkunde weiss übrigens über ISDN
nur soviel, dass es wohl etwas mit Manfred Krug zu tun hat. Die
übrige Technik ist ihm völlig egal.
Der Zielkunde will EIN Gerät im Wohnzimmer stehen haben, was
alles kann (nicht Videoplayer, DVD-Player, Sateliten-Empfänger,
Computer und ggf. Playstation). Und einfach muss es sein.
Keine allgemeinen Schutzverletzungen usw.
Also Kritiker, kommt uns bitte nicht mehr mit technischen
Unzulänglichkeiten der Metabox. Es gibt keine. Metabox
ist absolut konkurrenzfähig.
Domeyer und Co. haben den Mund etwas zu voll genommen, was
das Timing betrifft. Bei den aktuell ablaufenden Prozessen auf
dem TK-Markt sollte es aber einleuchtend sein, dass sich die Internordic-Verhandlungen ausdehnen können.
Gruss
Oliver
Und hoch mit Dir.
Interessante Geschichte, sollte jeder mal lesen.
Interessante Geschichte, sollte jeder mal lesen.
Und auch das hier sollte man gelesen haben:
von SunSeeker22 21.08.00 14:49:32
betrifft Aktie: MET(A)BOX AG 1624150
http://de.news.yahoo.com/000817/12/10u0y.html
Donnerstag 17. August 2000, 16:40 Uhr
Preissturz beim superschnellen Internet-Zugang
T-Online bietet Flatrate über T-DSL für 49 Mark - Auch DSL-Anschluss billiger
Bonn (AP) Mit einem Preissturz wollen die Telekom und ihre Internet-Tochter T-Online den superschnellen, breitbandigen
Internet-Zugang zum Massenmarkt machen. Wie Telekom-Vorstand Detlev Buchal und T-Online-Chef Wolfgang Keuntje am
Donnerstag in Bonn mitteilten, bietet T-Online ab 1. September für T-DSL-Kunden eine Flatrate, das heißt Surfen im Internet ohne
zeitabhängige Kosten, für pauschal 49 Mark statt bisher 79 Mark pro Monat an. Zugleich wurden die Preise für den DSL-Anschluss
drastisch gesenkt: Seit 1. August kostet er für einen normalen ISDN-Anschluss nur noch monatlich 14,89 Mark Aufpreis. Bisher lag
der Aufschlag bei 51 Mark.
T-DSL ist eine relativ neue Technik, die den Internet-Anschluss von der bisher mit ISDN üblichen Datenübertragungsgeschwindigkeit
von 64.000 Bit pro Sekunde auf 768.000 Bit pro Sekunde beschleunigt. Das ermöglicht nicht nur schnelleren Zugang zu grafisch
aufwendig gestalteten Seiten im Internet und anderen herkömmlichen Inhalten, sondern lässt auch neue Möglichkeiten entstehen.
Machbar wird beispielsweise die Live-Videoübertragung von Sportereignissen oder Interviews über das Netz. Derartige Angebote
sollen in Zukunft verstärkt bei T-Online zu finden sein. Keuntje kündigte an, dass die Telekom-Tochter bei der neuen Staffel der
Fernsehsendung «Big Brother» im Internet Live-Video von zwei speziellen Kameras anbieten wird.
Die rund 200.000 Kunden, die bisher bereits die Flatrate für 79 Mark nutzen, können nach den Worten Keuntjes ohne Zusatzkosten
auf das 49-Mark-Angebot (bei zweijähriger Vertragsbindung) wechseln, sofern sie bereits einen DSL-Anschluss haben. Diese
günstigen Konditionen haben auch einen technischen Hintergrund: Die 79-Mark-Flatrate, die auch weiterhin angeboten wird, kann
auch von normalen, analogen Telefonanschlüssen oder reinen ISDN-Anschlüssen genutzt werden. Das hat in einigen Regionen
bereits zu Engpässen im Telefonnetz geführt. Wenn ein Internet-Surfer dank Flatrate den Computer stundenlang im Netz eingewählt
lässt, belegt er für diese Zeit einen Telefonanschluss in der Vermittlung, der dann für andere Kunden blockiert ist. Die Nutzung von
T-DSL dagegen belastet das Telefonnetz überhaupt nicht, weshalb die Telekom großes Interesse daran hat, dass gerade Vielsurfer
auf die neue Technik wechseln.
T-DSL auch mit analogem Telefonanschluss:
Dazu soll auch der Preissturz bei T-DSL beitragen. Der superschnelle Zugang wird ab sofort auch mit einem analogen
Telefonanschluss kombiniert werden können, für 29,89 Mark im Monat. Neben dem Standardangebot bei bestehendem
ISDN-Anschluss für knapp 15 Mark Aufpreis gibt es ihn auch mit den höherwertigen ISDN-Paketen T-ISDN 300 und T-ISDN xxl, dann
jeweils für einen Aufpreis von nur 9,90 Mark.
Die neuen Preise für T-DSL sind allerdings befristet. Das Einführungsangebot gelte für eine Anmeldung bis Jahresende, erklärte
Buchal. Die Preise seien bis Ende 2002 garantiert. Da T-DSL noch nicht flächendeckend verfügbar ist, sollen auch Kunden in den
Genuss der niedrigeren Preise kommen, die sich zwar bis Jahresende anmelden, deren Anschluss aber erst im nächsten Jahr
geschaltet werden kann.
Buchal wies ferner darauf hin, dass die Telekom den Ausbau von T-DSL deutlich beschleunigt. Bis Ende 2000 sollen 600 Ortsnetze
ausgerüstet sein, was rund 60 Prozent der Haushalte anschließbar mache. Bis Ende nächsten Jahres sollen 90 Prozent der
Haushalte anschließbar sein. Außerdem können künftig auch andere Internetanbieter als T-Online DSL-Zugänge anbieten. T-DSL
stehe jedem Anbieter zu den gleichen Konditionen offen, die die Telekom ihrer Tochter T-Online einräume, betonte Buchal.
Nett, nicht???
von SunSeeker22 21.08.00 14:49:32
betrifft Aktie: MET(A)BOX AG 1624150
http://de.news.yahoo.com/000817/12/10u0y.html
Donnerstag 17. August 2000, 16:40 Uhr
Preissturz beim superschnellen Internet-Zugang
T-Online bietet Flatrate über T-DSL für 49 Mark - Auch DSL-Anschluss billiger
Bonn (AP) Mit einem Preissturz wollen die Telekom und ihre Internet-Tochter T-Online den superschnellen, breitbandigen
Internet-Zugang zum Massenmarkt machen. Wie Telekom-Vorstand Detlev Buchal und T-Online-Chef Wolfgang Keuntje am
Donnerstag in Bonn mitteilten, bietet T-Online ab 1. September für T-DSL-Kunden eine Flatrate, das heißt Surfen im Internet ohne
zeitabhängige Kosten, für pauschal 49 Mark statt bisher 79 Mark pro Monat an. Zugleich wurden die Preise für den DSL-Anschluss
drastisch gesenkt: Seit 1. August kostet er für einen normalen ISDN-Anschluss nur noch monatlich 14,89 Mark Aufpreis. Bisher lag
der Aufschlag bei 51 Mark.
T-DSL ist eine relativ neue Technik, die den Internet-Anschluss von der bisher mit ISDN üblichen Datenübertragungsgeschwindigkeit
von 64.000 Bit pro Sekunde auf 768.000 Bit pro Sekunde beschleunigt. Das ermöglicht nicht nur schnelleren Zugang zu grafisch
aufwendig gestalteten Seiten im Internet und anderen herkömmlichen Inhalten, sondern lässt auch neue Möglichkeiten entstehen.
Machbar wird beispielsweise die Live-Videoübertragung von Sportereignissen oder Interviews über das Netz. Derartige Angebote
sollen in Zukunft verstärkt bei T-Online zu finden sein. Keuntje kündigte an, dass die Telekom-Tochter bei der neuen Staffel der
Fernsehsendung «Big Brother» im Internet Live-Video von zwei speziellen Kameras anbieten wird.
Die rund 200.000 Kunden, die bisher bereits die Flatrate für 79 Mark nutzen, können nach den Worten Keuntjes ohne Zusatzkosten
auf das 49-Mark-Angebot (bei zweijähriger Vertragsbindung) wechseln, sofern sie bereits einen DSL-Anschluss haben. Diese
günstigen Konditionen haben auch einen technischen Hintergrund: Die 79-Mark-Flatrate, die auch weiterhin angeboten wird, kann
auch von normalen, analogen Telefonanschlüssen oder reinen ISDN-Anschlüssen genutzt werden. Das hat in einigen Regionen
bereits zu Engpässen im Telefonnetz geführt. Wenn ein Internet-Surfer dank Flatrate den Computer stundenlang im Netz eingewählt
lässt, belegt er für diese Zeit einen Telefonanschluss in der Vermittlung, der dann für andere Kunden blockiert ist. Die Nutzung von
T-DSL dagegen belastet das Telefonnetz überhaupt nicht, weshalb die Telekom großes Interesse daran hat, dass gerade Vielsurfer
auf die neue Technik wechseln.
T-DSL auch mit analogem Telefonanschluss:
Dazu soll auch der Preissturz bei T-DSL beitragen. Der superschnelle Zugang wird ab sofort auch mit einem analogen
Telefonanschluss kombiniert werden können, für 29,89 Mark im Monat. Neben dem Standardangebot bei bestehendem
ISDN-Anschluss für knapp 15 Mark Aufpreis gibt es ihn auch mit den höherwertigen ISDN-Paketen T-ISDN 300 und T-ISDN xxl, dann
jeweils für einen Aufpreis von nur 9,90 Mark.
Die neuen Preise für T-DSL sind allerdings befristet. Das Einführungsangebot gelte für eine Anmeldung bis Jahresende, erklärte
Buchal. Die Preise seien bis Ende 2002 garantiert. Da T-DSL noch nicht flächendeckend verfügbar ist, sollen auch Kunden in den
Genuss der niedrigeren Preise kommen, die sich zwar bis Jahresende anmelden, deren Anschluss aber erst im nächsten Jahr
geschaltet werden kann.
Buchal wies ferner darauf hin, dass die Telekom den Ausbau von T-DSL deutlich beschleunigt. Bis Ende 2000 sollen 600 Ortsnetze
ausgerüstet sein, was rund 60 Prozent der Haushalte anschließbar mache. Bis Ende nächsten Jahres sollen 90 Prozent der
Haushalte anschließbar sein. Außerdem können künftig auch andere Internetanbieter als T-Online DSL-Zugänge anbieten. T-DSL
stehe jedem Anbieter zu den gleichen Konditionen offen, die die Telekom ihrer Tochter T-Online einräume, betonte Buchal.
Nett, nicht???
@ THIERRI
Ist ja hochinteressant. Habe Flat von t-online,allerdinga kein ISDN..
also analog. Würde das bei mir ohne irgentwelche umbauten gehen???
Hab technisch keine ahnung.
Gruß Top@s
Ist ja hochinteressant. Habe Flat von t-online,allerdinga kein ISDN..
also analog. Würde das bei mir ohne irgentwelche umbauten gehen???
Hab technisch keine ahnung.
Gruß Top@s
up
@ TOP@S
TDSL ist auch in "Verbindung" mit einem analogen Anschluß verwendbar. Der monatliche Aufpreis ist dann aber höher. Mal einfach betrachtet hat ADSL nichts mit ISDN oder `ner analogen Leitung zu tun. Es ist eine extra Leitung.
Hier die offizielle Meldung aus den internen t-online Newsgruppen:
Liebe Teilnehmer und Kunden von T-Online,
zum 01.09.2000 wird T-Online einen Tarif anbieten: T-Online dsl flat.
Die folgende Kurzübersicht faßt die wichtigsten Eigenschaften des neuen
Tarifes zusammen:
Grundgebühr: 49,- DM/Monat
Nutzungsentgelt über T-DSL: 0 Pf/min (flat)
Nutzungsentgelt über T-Net(Modem)/T-ISDN: 2,9 Pf/min
Mindestvertragslaufzeit: 1 Jahr
Verfügbar ab: 01.09.2000
Mitbenutzer: 2,9 Pf/min (über T-DSL & T-Net/T-ISDN)
FAQ zu dem neuen Tarif
----------------------
(1) Kann ich die T-Online dsl flat nur beauftragen, wenn ich T-DSL habe?
Nein, T-Online dsl flat kann jeder beauftragen. 0 Pf/min (flat) fallen
allerdings nur bei Nutzung über T-DSL an.
(2) Kann ich T-Online dsl flat auch an einem analogen oder
ISDN-Anschluss nutzen?
Ja, allerdings fallen dann 2,9 Pf/min Nutzungsentgelt an.
(3) Warum ist T-Online dsl flat billiger als T-Online flat?
T-Online dsl flat ist nur im Zusammenhang mit dem dsl Anschluss billiger
(d.h. 0 Pf/min). Der Tarif T-Online flat für 79,- DM hingegen ist über
Telefonzugang (Modem/ISDN) und T-DSL als Flatrate (0 Pf/min) nutzbar.
(4) Sind in den 49,- DM monatlich die Kosten für den T-DSL Anschluss
bereits enthalten?
Nein, für den T-DSL Anschluss entstehen zusätzliche Kosten:
o T-DSL am analogen Anschluss (T-Net): monatlich 29,89 DM zusätzlich zu
T-Net
o T-DSL am ISDN-Anschluss: monatlich 14,89 DM zusätzlich zu T-ISDN
o T-DSL im Paket mit T-ISDN 300: monatlich 9,90 DM zusätzlich zu
T-ISDN 300 (Gesamtpaket "T-ISDN 300 mit T-DSL": 64,78 DM)
o T-DSL im Paket mit T-ISDN xxl: monatlich 9,89 DM zusätzlich zu
T-ISDN xxl (Gesamtpaket "T-ISDN xxl mit T-DSL": 69,79 DM)
Einmaliges Bereitstellungsentgelt: 100,86 DM
(bei Neubeauftragung von T-ISDN fallen die 100,86 DM nur einmal an)
(5) Ab wann kann ich den Tarif T-Online dsl flat beauftragen?
Die Beauftragung ist ab dem 01.09.2000 möglich. Die Anmeldung ist dann
auch online unter http://www.t-online.de/service zu finden.
(6) Ich nutze T-Online flat mit einer Vertragslaufzeit von einem Jahr,
kann ich auf T-Online dsl flat wechseln?
Ja, der Wechsel auf T-Online dsl flat während der Vertragslaufzeit ist
möglich.
(7) Ich bin bereits T-Online Kunde, wo und wann kann ich auf
T-Online dsl flat wechseln?
Der Tarifwechsel ist ab dem 01.09.2000 online unter
http://www.t-online.de/service von jedem Tarif aus möglich.
(8) Ich nutze T-Online speed 50 und bin Teilnehmer an der Marktstudie,
kann ich auf T-Online dsl flat wechseln?
Ja, der Wechsel auf T-Online dsl flat ist ab dem 01.09.2000 möglich,
allerdings entfallen dann die Vergünstigungen der Marktstudie.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr T-Online-Team
CU,
fischtown
TDSL ist auch in "Verbindung" mit einem analogen Anschluß verwendbar. Der monatliche Aufpreis ist dann aber höher. Mal einfach betrachtet hat ADSL nichts mit ISDN oder `ner analogen Leitung zu tun. Es ist eine extra Leitung.
Hier die offizielle Meldung aus den internen t-online Newsgruppen:
Liebe Teilnehmer und Kunden von T-Online,
zum 01.09.2000 wird T-Online einen Tarif anbieten: T-Online dsl flat.
Die folgende Kurzübersicht faßt die wichtigsten Eigenschaften des neuen
Tarifes zusammen:
Grundgebühr: 49,- DM/Monat
Nutzungsentgelt über T-DSL: 0 Pf/min (flat)
Nutzungsentgelt über T-Net(Modem)/T-ISDN: 2,9 Pf/min
Mindestvertragslaufzeit: 1 Jahr
Verfügbar ab: 01.09.2000
Mitbenutzer: 2,9 Pf/min (über T-DSL & T-Net/T-ISDN)
FAQ zu dem neuen Tarif
----------------------
(1) Kann ich die T-Online dsl flat nur beauftragen, wenn ich T-DSL habe?
Nein, T-Online dsl flat kann jeder beauftragen. 0 Pf/min (flat) fallen
allerdings nur bei Nutzung über T-DSL an.
(2) Kann ich T-Online dsl flat auch an einem analogen oder
ISDN-Anschluss nutzen?
Ja, allerdings fallen dann 2,9 Pf/min Nutzungsentgelt an.
(3) Warum ist T-Online dsl flat billiger als T-Online flat?
T-Online dsl flat ist nur im Zusammenhang mit dem dsl Anschluss billiger
(d.h. 0 Pf/min). Der Tarif T-Online flat für 79,- DM hingegen ist über
Telefonzugang (Modem/ISDN) und T-DSL als Flatrate (0 Pf/min) nutzbar.
(4) Sind in den 49,- DM monatlich die Kosten für den T-DSL Anschluss
bereits enthalten?
Nein, für den T-DSL Anschluss entstehen zusätzliche Kosten:
o T-DSL am analogen Anschluss (T-Net): monatlich 29,89 DM zusätzlich zu
T-Net
o T-DSL am ISDN-Anschluss: monatlich 14,89 DM zusätzlich zu T-ISDN
o T-DSL im Paket mit T-ISDN 300: monatlich 9,90 DM zusätzlich zu
T-ISDN 300 (Gesamtpaket "T-ISDN 300 mit T-DSL": 64,78 DM)
o T-DSL im Paket mit T-ISDN xxl: monatlich 9,89 DM zusätzlich zu
T-ISDN xxl (Gesamtpaket "T-ISDN xxl mit T-DSL": 69,79 DM)
Einmaliges Bereitstellungsentgelt: 100,86 DM
(bei Neubeauftragung von T-ISDN fallen die 100,86 DM nur einmal an)
(5) Ab wann kann ich den Tarif T-Online dsl flat beauftragen?
Die Beauftragung ist ab dem 01.09.2000 möglich. Die Anmeldung ist dann
auch online unter http://www.t-online.de/service zu finden.
(6) Ich nutze T-Online flat mit einer Vertragslaufzeit von einem Jahr,
kann ich auf T-Online dsl flat wechseln?
Ja, der Wechsel auf T-Online dsl flat während der Vertragslaufzeit ist
möglich.
(7) Ich bin bereits T-Online Kunde, wo und wann kann ich auf
T-Online dsl flat wechseln?
Der Tarifwechsel ist ab dem 01.09.2000 online unter
http://www.t-online.de/service von jedem Tarif aus möglich.
(8) Ich nutze T-Online speed 50 und bin Teilnehmer an der Marktstudie,
kann ich auf T-Online dsl flat wechseln?
Ja, der Wechsel auf T-Online dsl flat ist ab dem 01.09.2000 möglich,
allerdings entfallen dann die Vergünstigungen der Marktstudie.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr T-Online-Team
CU,
fischtown
@ FISHTOWN
Danke dir dafür....
gruß Top@s
Danke dir dafür....
gruß Top@s
Dazu heute aus der WELT (Seite 28):
Die Pläne, eine neue europ. Eliteliga einzuführen, werden wieder konkreter. Die span. Telefongesellschaft Telefonica hat Bayern München ein Angebot für eine Europaliga unterbreitet. Demnach sollen sich die Prämien der 32 Vereine verdoppeln...
Die Pläne, eine neue europ. Eliteliga einzuführen, werden wieder konkreter. Die span. Telefongesellschaft Telefonica hat Bayern München ein Angebot für eine Europaliga unterbreitet. Demnach sollen sich die Prämien der 32 Vereine verdoppeln...
Ich danke Dir ebenfalls, fishtown!
Ein Telefonat mit der Deutschen Telekom betätigte dies. Ich persönlich finde allerdings, daß die DSL "flat" wieder in den üblichen Tarifdschungel führt. Eine einfache pauchale Abrechnung würde viel mehr Kunden anlocken!
Die zeit wird aber kommen, in der man für pauschal 80.- DM mit DSL-Geschwindigkeit durchs Netz sausen kann. Ein Angebot muß ja auch nicht von der Telekom kommen!?!
Gruß Thierri
Ein Telefonat mit der Deutschen Telekom betätigte dies. Ich persönlich finde allerdings, daß die DSL "flat" wieder in den üblichen Tarifdschungel führt. Eine einfache pauchale Abrechnung würde viel mehr Kunden anlocken!
Die zeit wird aber kommen, in der man für pauschal 80.- DM mit DSL-Geschwindigkeit durchs Netz sausen kann. Ein Angebot muß ja auch nicht von der Telekom kommen!?!
Gruß Thierri
Zur Information:
Telefónica will bei Active Film einsteigen
DÜSSELDORF/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die spanische Telefónica plant den Einstieg bei der Frankfurter Internetfirma active-film.com. Wie die dpa am Dienstag aus Branchenkreisen erfuhr, hat der Telefonkonzern ein entsprechendes Angebot zur Übernahme von Anteilen an dem Unternehmen vorgelegt. Einer der Hauptgesellschafter von active-film.com (Frankfurt) ist die zum Bertelsmann-Konzern gehörende G+J-Multimedia Ventures GmbH mit einem Anteilspakt von 45 Prozent. Das Unternehmen bietet bewegte Bilder im Internet in TV-Qualität an./DP/fl
22.08.2000
13:12
Kirch und Rewe-Gruppe stimmen TV-Fusion zu
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Kirch-Gruppe und der Rewe-Konzern haben als alleinige Stammaktionäre der ProSieben Media AG der Fusion mit dem Berliner Sender SAT.1 zugestimmt. Auf der außerordentlichen Hauptversammlung in München votierten somit 100 Prozent der Stammaktien für den Zusammenschluss. Die weitgehend stimmrechtlosen Besitzer der an der Börse notierten Vorzugsaktien sollten am Nachmittag ein Votum zu dem Zusammenschluss zum größten deutschen TV- Konzern abgeben./DP/fl
Gruß
Ihr Share@man
Telefónica will bei Active Film einsteigen
DÜSSELDORF/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die spanische Telefónica plant den Einstieg bei der Frankfurter Internetfirma active-film.com. Wie die dpa am Dienstag aus Branchenkreisen erfuhr, hat der Telefonkonzern ein entsprechendes Angebot zur Übernahme von Anteilen an dem Unternehmen vorgelegt. Einer der Hauptgesellschafter von active-film.com (Frankfurt) ist die zum Bertelsmann-Konzern gehörende G+J-Multimedia Ventures GmbH mit einem Anteilspakt von 45 Prozent. Das Unternehmen bietet bewegte Bilder im Internet in TV-Qualität an./DP/fl
22.08.2000
13:12
Kirch und Rewe-Gruppe stimmen TV-Fusion zu
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Kirch-Gruppe und der Rewe-Konzern haben als alleinige Stammaktionäre der ProSieben Media AG der Fusion mit dem Berliner Sender SAT.1 zugestimmt. Auf der außerordentlichen Hauptversammlung in München votierten somit 100 Prozent der Stammaktien für den Zusammenschluss. Die weitgehend stimmrechtlosen Besitzer der an der Börse notierten Vorzugsaktien sollten am Nachmittag ein Votum zu dem Zusammenschluss zum größten deutschen TV- Konzern abgeben./DP/fl
Gruß
Ihr Share@man
@ alleP R E S S E I N F O R M A T I O N
der Jack White Productions AG, Berlin
§ Jack White-Repertoire auf www.musicdownload24.de
§ Einigung mit der Bertelmann-Tochtergesellschaft BMG
Berlin, 22. August 2000 – Zusammen mit dem Bertelsmann-Konzern, der auf der Musikmesse Popkomm 2000 das erste legale Download-Projekt in Deutschland angekündigt hat, steigt die Jack White Productions AG, Berlin, in die Online-Musikvermarktung ein. Künftig soll der gesamte Lizenzbestand der Jack White-Labels zum Herunterladen im Internet stehen.
Mit der Bertelsmann-Tochtergesellschaft BMG Ariola München GmbH, die ab September 2000 gemeinsam mit Digital World Services und Lycos auf den E-Commerce-Plattformen des Bertelmann Konzerns ein sicheres und kopiergeschütztes Download-Verfahren anbieten wird (www.musicdownload24.de), arbeitet der Jack White-Konzern bereits seit Mitte der 70er Jahre sehr erfolgreich zusammen. Rechtzeitig für den Start des Projekts wurde dieser bestehende Label-Lizenz-Vertrag nun auch auf die Online-Vermarktung erweitert. "Ich bin überzeugt, dass mit diesem Schritt die unglaublich großen Chancen des Internets endlich legal genutzt werden können. Wir werden neue Zielgruppen erreichen, die bisher nicht den Weg in die Schallplattengeschäfte gefunden haben, und unsere Umsätze dadurch steigern," betont Jack White, Vorsitzender des Vorstands der Jack White Productions AG.
Kontakt:
Presse: Claudia Wieland n TIK Text, Information & Kommunikation GmbH
Tel.: 0911 95 97 860, Fax: 0911 95 97 880, cw@tik-online.de
Investor Relations: Frank Nussbaum, Jack White Productions AG
Tel.: 030 88550306, Fax: 030 8835903, franknussbaum
der Jack White Productions AG, Berlin
§ Jack White-Repertoire auf www.musicdownload24.de
§ Einigung mit der Bertelmann-Tochtergesellschaft BMG
Berlin, 22. August 2000 – Zusammen mit dem Bertelsmann-Konzern, der auf der Musikmesse Popkomm 2000 das erste legale Download-Projekt in Deutschland angekündigt hat, steigt die Jack White Productions AG, Berlin, in die Online-Musikvermarktung ein. Künftig soll der gesamte Lizenzbestand der Jack White-Labels zum Herunterladen im Internet stehen.
Mit der Bertelsmann-Tochtergesellschaft BMG Ariola München GmbH, die ab September 2000 gemeinsam mit Digital World Services und Lycos auf den E-Commerce-Plattformen des Bertelmann Konzerns ein sicheres und kopiergeschütztes Download-Verfahren anbieten wird (www.musicdownload24.de), arbeitet der Jack White-Konzern bereits seit Mitte der 70er Jahre sehr erfolgreich zusammen. Rechtzeitig für den Start des Projekts wurde dieser bestehende Label-Lizenz-Vertrag nun auch auf die Online-Vermarktung erweitert. "Ich bin überzeugt, dass mit diesem Schritt die unglaublich großen Chancen des Internets endlich legal genutzt werden können. Wir werden neue Zielgruppen erreichen, die bisher nicht den Weg in die Schallplattengeschäfte gefunden haben, und unsere Umsätze dadurch steigern," betont Jack White, Vorsitzender des Vorstands der Jack White Productions AG.
Kontakt:
Presse: Claudia Wieland n TIK Text, Information & Kommunikation GmbH
Tel.: 0911 95 97 860, Fax: 0911 95 97 880, cw@tik-online.de
Investor Relations: Frank Nussbaum, Jack White Productions AG
Tel.: 030 88550306, Fax: 030 8835903, franknussbaum
Ich möchte im Urlaub kein Lasten- und Pflichtenheft erstellen
Telefonica sei bereit die Prämien an der Champions League zu verdoppeln, auf 2,4Mrd DM und unter unter ihrem Dach eine Europaliga zu gründen.
Die Vereine seien an der Uefa noch bis 2003 gebunden, jedoch seien Pläne zur Gründung einer Europaliga, als Ersatz zur Ch.League in Planung.
Die Vereine seien an der Uefa noch bis 2003 gebunden, jedoch seien Pläne zur Gründung einer Europaliga, als Ersatz zur Ch.League in Planung.
Welche Bank arbeitet denn bei der UTMS-Lizenz mit Sonera / Telefonica zusammen und welcher Shop - / Contentprovider arbeitet mit Endemol und/oder Telefonica zusammen ?
Hallo 900392 ,
habe dazu nur folgendes gefunden. Bleibt die Frage, woher
Sonera das Geld bekommen hat.
MADRID (dpa-AFX) - Der spanische Telefon-Konzern Telefonica SA (TNE) hat von einem Bankenkonsortium einen Kredit über 8 Mrd. Euro aufgenommen, um die Kosten für europäische UMTS-Lizenzen und andere Ausgaben zu finanzieren. Der Löwenanteil werde für die deutsche Lizenz verwendet, die Telefonica gemeinsam mit der finnischen Sonera (SOY) ersteigert hatte.
Die Institute Banco Banco Santander Central Hispano SA (BSD2), Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA (BOY), ABN Amro Bank NV und Chase Manhattan Bank "garantierten" für den Kredit. Die Geldspritze solle dem Unternehmen Liquidität verschaffen, bis der Börsengang der Mobilfunktochter Telefonica Moviles SA neue Mittel in die Kassen spüle. Der erste Teil des Kredits von 6 Mrd. Euro wurde für einen Zeitraum von 364 Tage gewährt, wobei eine Verlängerung um ein weiteres Jahr möglich sei. Die zweite Tranche in Höhe von 2 Mrd. Euro wurde für zwei Jahre gewährt./fn/rh/sk
Anbei noch die neue Analyse von der LB Baden-Württemberg.
Wie gesagt, es muss nicht Metabox + Telfonica sein.
Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass ein STB Hersteller
profitieren wird.
Telefonica Outperformer - LB Baden-Württemberg
Telefonica (WKN 850775) sei, so die Analysten der LBBW, das viertgrößte europäische Telekom-Unternehmen mit einer starken Stellung im spanisch-portugiesischen Sprachraum und Ambitionen auch in Zentraleuropa und den USA.
Die Aufstockung der Beteiligungen in Brasilien, Argentinien und Peru (für rund 20 Mrd. Euro), die Übernahme des “Big-Brother”-Produzenten Endemol (5,5 Mrd. Euro), die Ankündigung der Übernahme von Lycos Inc. durch die Internet-Tochter Terra Networks (bis zu 12,5 Mrd. US$), die gescheiterte Fusion mit der
niederländischen KPN und die damit verbundenen Wechsel in der Führungsetage seien allesamt von großer Tragweite für den Konzern. Erfreulich sei, dass das neue Management-Team die Strategie, zu einem weltweit führenden Telekom-und Multimediaunternehmen zu werden, mit unverminderter Entschlossenheit, aber größerer Geschlossenheit fortsetze. Bestes Beispiel dafür sei die jüngste UMTS-Versteigerung in Deutschland: Villalonga habe mit der Lycos-, Mediaways- und Endemol-Übernahme, der globalen Partnerschaft mit Bertelsmann, den Einstieg bei der Internet-Bank UnoFirst den Grundstein für die Europa-Expansion gelegt. Der neue Telefonica-Chef Cesar Alierta habe mit Iobox ein mobiles Internet-Portal dazugekauft und habe in Deutschland eine erste UMTS-Lizenz ersteigert. Lizenzen in weiteren europäischen Ländern dürften folgen.
Telefonicas paneuropäische UMTS-Strategie sei mit enormen Investitionen und Anfangsverlusten verbunden, sie mache jedoch nicht weniger Sinn als die entsprechenden Bemühungen der Konkurrenz. Zwar werde Telefonica der Aufbau des Funk- und Vertriebsnetzes etwas mehr Zeit und Geld kosten, dafür würden die Spanier jedoch bei Multimedia-Inhalten einigen Konkurrenten voraus sein. Ein Vorteil, den Telefonica mit MobilCom teile, sei, dass man aggressiv UMTS-Kunden anwerben könne, ohne Kannibalisierungseffekte im GSM-Kundennetz befürchten zu müssen. Vor allem langfristig ist die Netto-Wertschöpfung durch einen Neukunden bei den Neueinsteigern deshalb deutlich höher einzuschätzen als bei den etablierten Konkurrenten.
Nach der Festigung der Position in Lateinamerika dehne Telefonica nun sein Telekom- und Multimedia-Imperium zielstrebig auch nach Mitteleuropa aus. Der UMTS-bedingte Rückgang der Marktkapitalisierung um fast 20 Mrd. Euro oder 19 % gewichtet die durchaus vorhandenen Risiken dieser Aktion zu hoch gegenüber den ebenfalls beachtlichen Chancen. Einmal mehr unterschätze der Markt die Fähigkeiten der Telefonica und bietet deshalb den Anlegern eine gute Chance zum Einstieg. Die LBBW-Experten bekräftigen ihre Outperformer-Einstufung der Aktie
habe dazu nur folgendes gefunden. Bleibt die Frage, woher
Sonera das Geld bekommen hat.
MADRID (dpa-AFX) - Der spanische Telefon-Konzern Telefonica SA (TNE) hat von einem Bankenkonsortium einen Kredit über 8 Mrd. Euro aufgenommen, um die Kosten für europäische UMTS-Lizenzen und andere Ausgaben zu finanzieren. Der Löwenanteil werde für die deutsche Lizenz verwendet, die Telefonica gemeinsam mit der finnischen Sonera (SOY) ersteigert hatte.
Die Institute Banco Banco Santander Central Hispano SA (BSD2), Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA (BOY), ABN Amro Bank NV und Chase Manhattan Bank "garantierten" für den Kredit. Die Geldspritze solle dem Unternehmen Liquidität verschaffen, bis der Börsengang der Mobilfunktochter Telefonica Moviles SA neue Mittel in die Kassen spüle. Der erste Teil des Kredits von 6 Mrd. Euro wurde für einen Zeitraum von 364 Tage gewährt, wobei eine Verlängerung um ein weiteres Jahr möglich sei. Die zweite Tranche in Höhe von 2 Mrd. Euro wurde für zwei Jahre gewährt./fn/rh/sk
Anbei noch die neue Analyse von der LB Baden-Württemberg.
Wie gesagt, es muss nicht Metabox + Telfonica sein.
Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass ein STB Hersteller
profitieren wird.
Telefonica Outperformer - LB Baden-Württemberg
Telefonica (WKN 850775) sei, so die Analysten der LBBW, das viertgrößte europäische Telekom-Unternehmen mit einer starken Stellung im spanisch-portugiesischen Sprachraum und Ambitionen auch in Zentraleuropa und den USA.
Die Aufstockung der Beteiligungen in Brasilien, Argentinien und Peru (für rund 20 Mrd. Euro), die Übernahme des “Big-Brother”-Produzenten Endemol (5,5 Mrd. Euro), die Ankündigung der Übernahme von Lycos Inc. durch die Internet-Tochter Terra Networks (bis zu 12,5 Mrd. US$), die gescheiterte Fusion mit der
niederländischen KPN und die damit verbundenen Wechsel in der Führungsetage seien allesamt von großer Tragweite für den Konzern. Erfreulich sei, dass das neue Management-Team die Strategie, zu einem weltweit führenden Telekom-und Multimediaunternehmen zu werden, mit unverminderter Entschlossenheit, aber größerer Geschlossenheit fortsetze. Bestes Beispiel dafür sei die jüngste UMTS-Versteigerung in Deutschland: Villalonga habe mit der Lycos-, Mediaways- und Endemol-Übernahme, der globalen Partnerschaft mit Bertelsmann, den Einstieg bei der Internet-Bank UnoFirst den Grundstein für die Europa-Expansion gelegt. Der neue Telefonica-Chef Cesar Alierta habe mit Iobox ein mobiles Internet-Portal dazugekauft und habe in Deutschland eine erste UMTS-Lizenz ersteigert. Lizenzen in weiteren europäischen Ländern dürften folgen.
Telefonicas paneuropäische UMTS-Strategie sei mit enormen Investitionen und Anfangsverlusten verbunden, sie mache jedoch nicht weniger Sinn als die entsprechenden Bemühungen der Konkurrenz. Zwar werde Telefonica der Aufbau des Funk- und Vertriebsnetzes etwas mehr Zeit und Geld kosten, dafür würden die Spanier jedoch bei Multimedia-Inhalten einigen Konkurrenten voraus sein. Ein Vorteil, den Telefonica mit MobilCom teile, sei, dass man aggressiv UMTS-Kunden anwerben könne, ohne Kannibalisierungseffekte im GSM-Kundennetz befürchten zu müssen. Vor allem langfristig ist die Netto-Wertschöpfung durch einen Neukunden bei den Neueinsteigern deshalb deutlich höher einzuschätzen als bei den etablierten Konkurrenten.
Nach der Festigung der Position in Lateinamerika dehne Telefonica nun sein Telekom- und Multimedia-Imperium zielstrebig auch nach Mitteleuropa aus. Der UMTS-bedingte Rückgang der Marktkapitalisierung um fast 20 Mrd. Euro oder 19 % gewichtet die durchaus vorhandenen Risiken dieser Aktion zu hoch gegenüber den ebenfalls beachtlichen Chancen. Einmal mehr unterschätze der Markt die Fähigkeiten der Telefonica und bietet deshalb den Anlegern eine gute Chance zum Einstieg. Die LBBW-Experten bekräftigen ihre Outperformer-Einstufung der Aktie
Up.
Hi GermanGoody,
hast wohl bei diesen Kursen Schlafstörungen, wie?!?
Aber es kann keiner behaupten, dass die Sache nicht
spannend ist.
Ich denke, da braut sich was zusammen...
Gruss
Oliver
hast wohl bei diesen Kursen Schlafstörungen, wie?!?
Aber es kann keiner behaupten, dass die Sache nicht
spannend ist.
Ich denke, da braut sich was zusammen...
Gruss
Oliver
@ Eagle,
Gebe Dir recht:
Wenn sich diese Israel-Osteuropa-Skandinavien-Story (UPC u.a.?, Bietergefechte, Sonera: Finnen in OstEU trad. stark etabliert) und die romanische Achse (Italien, Frankreich, Telefonica-Sonera-Endemol) bewahrheiten sollte, ist über Telefonica-TerraNetworks automatisch Südamerika-Fantasie da (von Nord-Am und D mal abgesehen).
Es wäre dann möglich, daß schon eine Nachricht ausreichen könnte, um das Ganze aus dem Nebel treten zu lassen. So oder so ..........
Gruß
Gebe Dir recht:
Wenn sich diese Israel-Osteuropa-Skandinavien-Story (UPC u.a.?, Bietergefechte, Sonera: Finnen in OstEU trad. stark etabliert) und die romanische Achse (Italien, Frankreich, Telefonica-Sonera-Endemol) bewahrheiten sollte, ist über Telefonica-TerraNetworks automatisch Südamerika-Fantasie da (von Nord-Am und D mal abgesehen).
Es wäre dann möglich, daß schon eine Nachricht ausreichen könnte, um das Ganze aus dem Nebel treten zu lassen. So oder so ..........
Gruß
Kinba-1 - haste die Fronten gewechselt oder siehts nur so aus?
Hi Najirita,
Welche Fronten? Bin doch kein Frontrunner.... Pushing & Bashing seh` ich rein marktlich.
Wegen der Spanien-URL (habe sie leider nicht zur Hand) rätsele ich schon eine ganze Weile. Und das Gespann Telefonica-Sonera trat völlig überraschend bei der UMTS-Auktion auf und zwar nicht als Zählkandidat. Außerdem erwarb Telefonica EndeMol, die jetzt gerüchteweise mit MBX in Verbindung gebracht werden.
Die Finnen sind über ihre trad. Wirtschaftsbeziehungen (sie waren in früheren Kalten-Kriegs-Zeiten weniger als neutral, um nicht zu sagen UdSSR-näher) via Baltikum nach OstEU stark wie kein zweiter (evtl. können noch die früher neutralen Schweden (Bietergefecht?) sowie Austria andernorts, weiter südlich, über die Slowakei-Ungarn-Slowenien-Schiene noch mithalten).
Die Expansionspläne von Telefonica-Sonera sind unübersehbar (auch wg. Terra Networks).
Ist halt etwas Denksport. Einen irrationalen Push hatte ich nicht im Sinn.
Gruß
Welche Fronten? Bin doch kein Frontrunner.... Pushing & Bashing seh` ich rein marktlich.
Wegen der Spanien-URL (habe sie leider nicht zur Hand) rätsele ich schon eine ganze Weile. Und das Gespann Telefonica-Sonera trat völlig überraschend bei der UMTS-Auktion auf und zwar nicht als Zählkandidat. Außerdem erwarb Telefonica EndeMol, die jetzt gerüchteweise mit MBX in Verbindung gebracht werden.
Die Finnen sind über ihre trad. Wirtschaftsbeziehungen (sie waren in früheren Kalten-Kriegs-Zeiten weniger als neutral, um nicht zu sagen UdSSR-näher) via Baltikum nach OstEU stark wie kein zweiter (evtl. können noch die früher neutralen Schweden (Bietergefecht?) sowie Austria andernorts, weiter südlich, über die Slowakei-Ungarn-Slowenien-Schiene noch mithalten).
Die Expansionspläne von Telefonica-Sonera sind unübersehbar (auch wg. Terra Networks).
Ist halt etwas Denksport. Einen irrationalen Push hatte ich nicht im Sinn.
Gruß
du kannst nicht verleugnen, daß du ein echter Vollblutstratege bist.
So posigate
Najirita
So posigate
Najirita
aus startraderboard CS.
Kinowelt wird von Telefonica übernommen mT antworten zurück
Abgeschickt von: vööördsch am 21 September 2000 um 17:01
Studien der West LB sind gezielte Gutachten zum Zweck der Übernahme. Kinowelt soll weichgeklopft werden.
habe mir erlaubt, das einmal zu kopieren - hat diesbezüglich jemand
infos?
mfg
Kinowelt wird von Telefonica übernommen mT antworten zurück
Abgeschickt von: vööördsch am 21 September 2000 um 17:01
Studien der West LB sind gezielte Gutachten zum Zweck der Übernahme. Kinowelt soll weichgeklopft werden.
habe mir erlaubt, das einmal zu kopieren - hat diesbezüglich jemand
infos?
mfg
Wissenschaftler: «Big Brother» läutet neue Medienära ein
Bielefeld (dpa) - Der Bielefelder Sozialwissenschaftler Christian Palentien sieht die Überwachungsshow «Big Brother» als Anzeichen einer neuen Medienära. «Waren es erst die Seifen-Opern, dann die täglichen Talkshows, so werden es in Zukunft vor allem so spektakuläre Sendungen wie Big Brother sein, die die Medienlandschaft beherrschen», sagte Palentien in einem dpa-Gespräch. Und: «Nachahmer gehen dann aber noch einen Schritt weiter.» RTL 2 strahlt derzeit täglich die zweite «Big-Brother»-Staffel aus.
Der Forscher vermutet, dass sich in den nächsten Jahren die TV- Landschaft in Deutschland weiter verändern wird: «Immer mehr Anbieter müssen versuchen, mit immer spektakuläreren Aktionen Zuschauer an sich zu binden.» Ein anderer Wandel habe sich bereits mit der Veränderung der Zuschauer-Bedürfnisse vollzogen: Heute sei das TV- Publikum nicht mehr vorrangig an Informationen oder kurzfristiger Zerstreuung interessiert. «An diese Stelle ist vielmehr ein ausgeprägter Voyeurismus getreten», stellte Palentien fest. Gefragt seien frivole Sendungen und solche mit «Konfliktpotenzial».
Die Würde und die Intimsphäre des Einzelnen würden im Fernsehen immer stärker ignoriert, meinte er. «Diese Grenze wurde mit dem Start von Big Brother deutlich überschritten», sagte der Wissenschaftler.
Öffentliche Kritik werde als kostenlose Werbung verstanden.
23. Sep 2000 01:30
......................................................................
besonders interessant finde ich den letzten satz...........
quelle: metatv.de / DPA
Bielefeld (dpa) - Der Bielefelder Sozialwissenschaftler Christian Palentien sieht die Überwachungsshow «Big Brother» als Anzeichen einer neuen Medienära. «Waren es erst die Seifen-Opern, dann die täglichen Talkshows, so werden es in Zukunft vor allem so spektakuläre Sendungen wie Big Brother sein, die die Medienlandschaft beherrschen», sagte Palentien in einem dpa-Gespräch. Und: «Nachahmer gehen dann aber noch einen Schritt weiter.» RTL 2 strahlt derzeit täglich die zweite «Big-Brother»-Staffel aus.
Der Forscher vermutet, dass sich in den nächsten Jahren die TV- Landschaft in Deutschland weiter verändern wird: «Immer mehr Anbieter müssen versuchen, mit immer spektakuläreren Aktionen Zuschauer an sich zu binden.» Ein anderer Wandel habe sich bereits mit der Veränderung der Zuschauer-Bedürfnisse vollzogen: Heute sei das TV- Publikum nicht mehr vorrangig an Informationen oder kurzfristiger Zerstreuung interessiert. «An diese Stelle ist vielmehr ein ausgeprägter Voyeurismus getreten», stellte Palentien fest. Gefragt seien frivole Sendungen und solche mit «Konfliktpotenzial».
Die Würde und die Intimsphäre des Einzelnen würden im Fernsehen immer stärker ignoriert, meinte er. «Diese Grenze wurde mit dem Start von Big Brother deutlich überschritten», sagte der Wissenschaftler.
Öffentliche Kritik werde als kostenlose Werbung verstanden.
23. Sep 2000 01:30
......................................................................
besonders interessant finde ich den letzten satz...........
quelle: metatv.de / DPA
@junkstro...Schau dir dann mal die "BigBrother-Aktie" Sunburst [WKN 720 150] an.
Gruß Thierri
Gruß Thierri
Ist dieser Thread die Antwort:
Gibt es in den skandinavischen Globalisierungsstrategien eine Verbindung zwischen
Nordic-Baltic-Holding & Sonera und damit: Telefonica ???
A MeritaNordbanken, amely immár a Nordic Baltic Holding nevet viseli, 3,12 milliárd dollárért
vette meg a dán Unidanmark pénzintézetet. A közel 180 milliárd dollár könyv szerinti vagyonú új
finn–svéd–dán banki, biztosítási és nyugdíjalapkezelõ konglomerátum a térségben megelõzi a 105
milliárd dollárra értékelt konkurens Handelsbankent.
A finn pénzügyi kormányzat a helsinki tõzsdén értékesítette a Sonera távközlési óriáscég
részvényeinek 3,35 százalékát, 54,6 százalékra csökkentve ezzel a vállalaton belüli állami
részesedést. A privatizációs bevétel mintegy 2 milliárd euró volt, és a tervek szerint 2002-ig további 8
milliárd euró értékû részvénycsomagot értékesít a finn állam.
Gibt es in den skandinavischen Globalisierungsstrategien eine Verbindung zwischen
Nordic-Baltic-Holding & Sonera und damit: Telefonica ???
A MeritaNordbanken, amely immár a Nordic Baltic Holding nevet viseli, 3,12 milliárd dollárért
vette meg a dán Unidanmark pénzintézetet. A közel 180 milliárd dollár könyv szerinti vagyonú új
finn–svéd–dán banki, biztosítási és nyugdíjalapkezelõ konglomerátum a térségben megelõzi a 105
milliárd dollárra értékelt konkurens Handelsbankent.
A finn pénzügyi kormányzat a helsinki tõzsdén értékesítette a Sonera távközlési óriáscég
részvényeinek 3,35 százalékát, 54,6 százalékra csökkentve ezzel a vállalaton belüli állami
részesedést. A privatizációs bevétel mintegy 2 milliárd euró volt, és a tervek szerint 2002-ig további 8
milliárd euró értékû részvénycsomagot értékesít a finn állam.
Don`t forget the link: http://www.ingatlanbefektetes.hu/szam9/c11.html
@ Kimba-1
Kannst Du das mal übersetzen?
Danke!
CU,
fischtown
Kannst Du das mal übersetzen?
Danke!
CU,
fischtown
Sorry, Fischtown, meine lückenhaften Assoziativen haben mit viel Mühe ausgereicht, die Frage zu formulieren. Für die Finnen unter uns dürfte es indes kein Problem sein.
Up
sonera und telefonica kooperieren,
telefonica hat ein neues unternehmen geschaffen: EUROPEANTELECOM
.
Pressemitteilungen
European Telecom International AG
Pressemitteilung
12.09.2000
European Telecom nimmt 44 km Glasfasernetz in Wien in Betrieb
Hochgeschwindigkeitszugang zum Internet für Wiens Unternehmen - Heuer fast eine Milliarde Schilling Investitionen - Börsegang voraussichtlich im nächsten Jahr
Wien, 12. September 2000 Die European Telecom International AG, eine Tochter des spanischen Telefónica-Konzerns, investiert im laufenden Jahr rund eine Milliarde Schilling in Österreich. Die Mittel fließen in das eigene Leitungsnetz, eine hochmoderne Switching-Infrastruktur, den Ausbau von Informationssystemen zur optimalen Kundenbetreuung und Fakturierung sowie in die neue Internet-Plattform.
Größtes Projekt ist die Errichtung eines 44 km langen Hochleistungs-Glasfaserkabelnetzes, das Anfang September in Betrieb genommen wurde und in das European Telecom rund 400 Mio. S investierte.
Das neue Glasfaserkabelnetz der European Telecom International AG verläuft durch die Bezirke 1 bis 11 und 17 bis 20 und schafft die Möglichkeit, rund 6.300 Firmen sowie 18 Wiener Hauptwählämter anzubinden. Teilnehmer in der Umgebung können ohne großen Aufwand ebenfalls angeschlossen werden.
European Telecom garantiert 99,9 Prozent Verfügbarkeit
"Die lästige Zeit des Wartens auf Hochleistungs-Internetanschlüsse ist für unsere Kunden vorbei. Da wir nicht von anderen Providern abhängig sind, können wir die beste auf dem Markt verfügbare Qualität bieten. Für unser Glasfasernetz garantieren wir 99,9 Prozent Verfügbarkeit" resümiert Conrado de Miranda, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens, die Vorteile für die Kunden.
Ein weiterer Vorteil ist die einfache und schnelle Anbindung zusätzlicher Teilnehmer: Mit nur drei bis fünf Meter Grabung können Kunden in der unmittelbaren Umgebung des Netzes erreicht werden. Insgesamt wurden im Zug der Verlegung in Wien an 265 Stellen Wartungsschächte gegraben. Aufmerksamen Spaziergängern sind sie als vermeintliche "Kanaldeckel" mit rosa Markierungen bereits aufgefallen.
Das Innenleben der Schächte zeigt, wie zukunftsicher geplant wurde: In vier orangen Kabelschutzrohren ist Platz für je drei schwarze PVC-Schläuche, in denen sich maximal 856 Glasfasern befinden können. Derzeit werden nur acht Glasfasern benützt. Mit nur einem Glasfaserpaar können derzeit Bandbreiten bis zu 10 Gigabit pro Sekunde ermöglicht werden.
Dipl.Ing. Markus Kollermann, Technischer Direktor des Unternehmens, betont, daß das Glasfasernetz der European Telecom in Wien "beinahe unbegrenzte Kapazität" hat - ohne weitere Grabungsarbeiten. Kollermann: "Alleine die vollständige Nutzung der bereits verlegten Glasfasern ermöglicht ohne nennenswerten Aufwand die 27-fache Bandbreite."
Über 30 Prozent Umsatzplus
Die European Telecom International AG ist auf die Betreuung von Klein- und Mittelbetrieben sowie der gehobenen Privatkundschaft spezialisiert. Das Unternehmen bietet Telefonie und Internetdienste an und erzielte im Vorjahr einen Umsatz von 229 Mio. S. Dieser wird im laufenden Jahr auf über 300 Mio. S steigen. Nach den hohen Investitionen des laufenden Jahres in Glasfasertechnologie, Kundenservice und neue, bereits im Ausland erprobte und bewährte Internetdienste wird im kommenden Jahr eine weitere kräftige Expansion erwartet. Der Börsegang des Unternehmens findet voraussichtlich im kommenden Jahr statt.
Marktanteil für Internet-Dienstleistungen soll auf 25 Prozent steigen
Die European Telecom International AG profitiert als Tochtergesellschaft des Telefónica-Konzerns, der rasant expandiert, von dessen Know-how und den in anderen Märkten entwickelten Diensten. Telefónica hat unter anderem das Medienunternehmen Endemol, das weltweit drittgrößte Internetportal Lycos sowie die nationalen Telefongesellschaften in Brasilien, Argentinien und Peru übernommen und ist eine Reihe von spektakulären Kooperationen - unter anderem mit der deutschen Bertelsmann-Gruppe - eingegangen.
Bis zum Jahr 2003 strebt de Miranda in Österreich einen Marktanteil von 25 Prozent bei Internet-Dienstleistungen für Business-Kunden an. De Miranda: "Die von Telefónica entwickelten Internet-Dienstleistungen und Anwendungen sowie der in der Gruppe vorhandene Content werden es uns ermöglichen, dieses Ziel zu erreichen."
European Telecom International AG ist eine 100-prozentige Tochter des spanischen Telekom-Konzerns Telefónica. Mit 60 Millionen Kunden und 100.000 Mitarbeitern ist Telefónica der weltweit zehntgrößte Telekom-Anbieter und der fünftgrößte Europas.
Rückfragehinweis:
Mag. Thomas Kvicala,
European Telecom International AG
Floragasse 7, A-1040 Wien
Tel. +43-1-50601-675, Fax +43-1-50601-999-675
e-mail: Tkvicala@europeantelecom.at
telefonica hat ein neues unternehmen geschaffen: EUROPEANTELECOM
.
Pressemitteilungen
European Telecom International AG
Pressemitteilung
12.09.2000
European Telecom nimmt 44 km Glasfasernetz in Wien in Betrieb
Hochgeschwindigkeitszugang zum Internet für Wiens Unternehmen - Heuer fast eine Milliarde Schilling Investitionen - Börsegang voraussichtlich im nächsten Jahr
Wien, 12. September 2000 Die European Telecom International AG, eine Tochter des spanischen Telefónica-Konzerns, investiert im laufenden Jahr rund eine Milliarde Schilling in Österreich. Die Mittel fließen in das eigene Leitungsnetz, eine hochmoderne Switching-Infrastruktur, den Ausbau von Informationssystemen zur optimalen Kundenbetreuung und Fakturierung sowie in die neue Internet-Plattform.
Größtes Projekt ist die Errichtung eines 44 km langen Hochleistungs-Glasfaserkabelnetzes, das Anfang September in Betrieb genommen wurde und in das European Telecom rund 400 Mio. S investierte.
Das neue Glasfaserkabelnetz der European Telecom International AG verläuft durch die Bezirke 1 bis 11 und 17 bis 20 und schafft die Möglichkeit, rund 6.300 Firmen sowie 18 Wiener Hauptwählämter anzubinden. Teilnehmer in der Umgebung können ohne großen Aufwand ebenfalls angeschlossen werden.
European Telecom garantiert 99,9 Prozent Verfügbarkeit
"Die lästige Zeit des Wartens auf Hochleistungs-Internetanschlüsse ist für unsere Kunden vorbei. Da wir nicht von anderen Providern abhängig sind, können wir die beste auf dem Markt verfügbare Qualität bieten. Für unser Glasfasernetz garantieren wir 99,9 Prozent Verfügbarkeit" resümiert Conrado de Miranda, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens, die Vorteile für die Kunden.
Ein weiterer Vorteil ist die einfache und schnelle Anbindung zusätzlicher Teilnehmer: Mit nur drei bis fünf Meter Grabung können Kunden in der unmittelbaren Umgebung des Netzes erreicht werden. Insgesamt wurden im Zug der Verlegung in Wien an 265 Stellen Wartungsschächte gegraben. Aufmerksamen Spaziergängern sind sie als vermeintliche "Kanaldeckel" mit rosa Markierungen bereits aufgefallen.
Das Innenleben der Schächte zeigt, wie zukunftsicher geplant wurde: In vier orangen Kabelschutzrohren ist Platz für je drei schwarze PVC-Schläuche, in denen sich maximal 856 Glasfasern befinden können. Derzeit werden nur acht Glasfasern benützt. Mit nur einem Glasfaserpaar können derzeit Bandbreiten bis zu 10 Gigabit pro Sekunde ermöglicht werden.
Dipl.Ing. Markus Kollermann, Technischer Direktor des Unternehmens, betont, daß das Glasfasernetz der European Telecom in Wien "beinahe unbegrenzte Kapazität" hat - ohne weitere Grabungsarbeiten. Kollermann: "Alleine die vollständige Nutzung der bereits verlegten Glasfasern ermöglicht ohne nennenswerten Aufwand die 27-fache Bandbreite."
Über 30 Prozent Umsatzplus
Die European Telecom International AG ist auf die Betreuung von Klein- und Mittelbetrieben sowie der gehobenen Privatkundschaft spezialisiert. Das Unternehmen bietet Telefonie und Internetdienste an und erzielte im Vorjahr einen Umsatz von 229 Mio. S. Dieser wird im laufenden Jahr auf über 300 Mio. S steigen. Nach den hohen Investitionen des laufenden Jahres in Glasfasertechnologie, Kundenservice und neue, bereits im Ausland erprobte und bewährte Internetdienste wird im kommenden Jahr eine weitere kräftige Expansion erwartet. Der Börsegang des Unternehmens findet voraussichtlich im kommenden Jahr statt.
Marktanteil für Internet-Dienstleistungen soll auf 25 Prozent steigen
Die European Telecom International AG profitiert als Tochtergesellschaft des Telefónica-Konzerns, der rasant expandiert, von dessen Know-how und den in anderen Märkten entwickelten Diensten. Telefónica hat unter anderem das Medienunternehmen Endemol, das weltweit drittgrößte Internetportal Lycos sowie die nationalen Telefongesellschaften in Brasilien, Argentinien und Peru übernommen und ist eine Reihe von spektakulären Kooperationen - unter anderem mit der deutschen Bertelsmann-Gruppe - eingegangen.
Bis zum Jahr 2003 strebt de Miranda in Österreich einen Marktanteil von 25 Prozent bei Internet-Dienstleistungen für Business-Kunden an. De Miranda: "Die von Telefónica entwickelten Internet-Dienstleistungen und Anwendungen sowie der in der Gruppe vorhandene Content werden es uns ermöglichen, dieses Ziel zu erreichen."
European Telecom International AG ist eine 100-prozentige Tochter des spanischen Telekom-Konzerns Telefónica. Mit 60 Millionen Kunden und 100.000 Mitarbeitern ist Telefónica der weltweit zehntgrößte Telekom-Anbieter und der fünftgrößte Europas.
Rückfragehinweis:
Mag. Thomas Kvicala,
European Telecom International AG
Floragasse 7, A-1040 Wien
Tel. +43-1-50601-675, Fax +43-1-50601-999-675
e-mail: Tkvicala@europeantelecom.at
Aktien Euroland
Markttechnisch hat sich keine Veränderung an den europäischen Börsen ergeben. Die Kaufbereitschaft ist äußerst gering, das von uns favorisierte Szenario eines Ausbruchs von DAX und Euro Stoxx 50 nach oben bleibt jedoch bestehen.
Einfluss auf die Aktienmärkte und besonders natürlich für Telekommunikationswerte hat die abgelaufene UMTS-Auktion. Nach Einschätzung der Analysten sind die insgesamt erzielten knapp 100 Mrd. DM viel zuviel. Unsere Empfehlungen Deutsche Telekom und Telefonica sind tendenziell weiterhin unter Druck. Durch das Gebot von Telefonica gemeinsam mit Sonera kann sich die Gewinnsituation für Telefonica kurzfristig verschlechtern.
Zudem ist Telefonica nun auf "Gedeih und Verderb" mit Sonera verbunden.
Wir sind dennoch der Meinung, dass trotz der hohen Kosten für die UMTS-Lizenzen Telekommunikations-Aktien die "Outperformer" im nächsten Aufschwung sind. Kommt der Börsenzug erst einmal in Fahrt, kräht kein Hahn mehr nach den vermeintlich überteuerten Lizenzen.
Markttechnisch hat sich keine Veränderung an den europäischen Börsen ergeben. Die Kaufbereitschaft ist äußerst gering, das von uns favorisierte Szenario eines Ausbruchs von DAX und Euro Stoxx 50 nach oben bleibt jedoch bestehen.
Einfluss auf die Aktienmärkte und besonders natürlich für Telekommunikationswerte hat die abgelaufene UMTS-Auktion. Nach Einschätzung der Analysten sind die insgesamt erzielten knapp 100 Mrd. DM viel zuviel. Unsere Empfehlungen Deutsche Telekom und Telefonica sind tendenziell weiterhin unter Druck. Durch das Gebot von Telefonica gemeinsam mit Sonera kann sich die Gewinnsituation für Telefonica kurzfristig verschlechtern.
Zudem ist Telefonica nun auf "Gedeih und Verderb" mit Sonera verbunden.
Wir sind dennoch der Meinung, dass trotz der hohen Kosten für die UMTS-Lizenzen Telekommunikations-Aktien die "Outperformer" im nächsten Aufschwung sind. Kommt der Börsenzug erst einmal in Fahrt, kräht kein Hahn mehr nach den vermeintlich überteuerten Lizenzen.
@ Top@s
Extra für Dich nach oben geholt. Viel Spaß bei der Lektüre ...
Cu
Extra für Dich nach oben geholt. Viel Spaß bei der Lektüre ...
Cu
Nur noch mal zur Stützung meiner These, dass es im Moment
auf eine MRD mehr oder weniger nicht ankommt. Für die Telcos
ist selbst der Umfang des Internordic-Deals ein vergleichsweise
kleiner Fisch. Bei UMTS muss es um mehr als nur um telefonieren
gehen.
Gruss
Oliver
Thomas H. Wendel
Als es ans Ausgeben der Milliarden ging, gab sich die Branche zuversichtlich: UMTS sei die Zukunft des Mobilfunks, hieß es zum Auftakt der zuletzt 100 Milliarden Mark teuren Versteigerung der Multimedia-Handy-Lizenzen. Langfristig, hieß es, werde sich das Investment auf jeden Fall lohnen.
Alle Mobilfunk-Optimisten werden jetzt von einem Unternehmensberater eines Besseren belehrt: Nach seiner Rechnung müsste jeder UMTS-Kunde rund 700 Mark monatlich vertelefonieren, wenn der Multimedia-Mobilfunk je schwarze Zahlen schreiben soll. Das ist illusorisch viel, selbst wenn es gelänge, kostenintensiven Datenverkehr aufs Handy zu locken.
Trotzdem wurden bei der UMTS-Auktion in Mainz Milliarden nachgelegt, als handele es sich dabei um Peanuts. Haben sich die Manager also verkalkuliert? Wohl kaum. Denn dass die Lizenzen so teuer wurden, lag vor allem an der Deutschen Telekom (D1) und Vodafone (D2). Beide Firmen versuchten lange, eine "große" Lizenz zu ersteigern - was einen Mitbewerber vom Markt gehalten hätte. Selbst als die kleine Lizenz schon zwölf Milliarden Mark kostete, gaben die Manager nicht auf - um zuletzt eine kleine Lizenz doch noch für 16 Milliarden Mark zu akzeptieren.
Die schlechten Gewinnaussichten für UMTS lassen nur einen Schluss zu: Es ging den Branchenführern bei der Auktion vor allem um strategische Ziele. Denn während Vodafone und Telekom vier Milliarden Mark mehr locker wegstecken, verhagelt das kleineren Wettbewerbern wie KPN und Mobilcom ganz die Bilanzen. Oder sie werden zu Übernahmekandidaten.
Für die Telekom und Vodafone war somit das Auktionsaufgeld ein strategisches Investment - in eine Lizenz zum Verdrängen unerwünschter Konkurrenten.
Artikel vom 25. September 2000
Quelle :
http://www.berlinonline.de/aktuelles/berliner_zeitung/wirtsc…
gepostet von Börsencrash
auf eine MRD mehr oder weniger nicht ankommt. Für die Telcos
ist selbst der Umfang des Internordic-Deals ein vergleichsweise
kleiner Fisch. Bei UMTS muss es um mehr als nur um telefonieren
gehen.
Gruss
Oliver
Thomas H. Wendel
Als es ans Ausgeben der Milliarden ging, gab sich die Branche zuversichtlich: UMTS sei die Zukunft des Mobilfunks, hieß es zum Auftakt der zuletzt 100 Milliarden Mark teuren Versteigerung der Multimedia-Handy-Lizenzen. Langfristig, hieß es, werde sich das Investment auf jeden Fall lohnen.
Alle Mobilfunk-Optimisten werden jetzt von einem Unternehmensberater eines Besseren belehrt: Nach seiner Rechnung müsste jeder UMTS-Kunde rund 700 Mark monatlich vertelefonieren, wenn der Multimedia-Mobilfunk je schwarze Zahlen schreiben soll. Das ist illusorisch viel, selbst wenn es gelänge, kostenintensiven Datenverkehr aufs Handy zu locken.
Trotzdem wurden bei der UMTS-Auktion in Mainz Milliarden nachgelegt, als handele es sich dabei um Peanuts. Haben sich die Manager also verkalkuliert? Wohl kaum. Denn dass die Lizenzen so teuer wurden, lag vor allem an der Deutschen Telekom (D1) und Vodafone (D2). Beide Firmen versuchten lange, eine "große" Lizenz zu ersteigern - was einen Mitbewerber vom Markt gehalten hätte. Selbst als die kleine Lizenz schon zwölf Milliarden Mark kostete, gaben die Manager nicht auf - um zuletzt eine kleine Lizenz doch noch für 16 Milliarden Mark zu akzeptieren.
Die schlechten Gewinnaussichten für UMTS lassen nur einen Schluss zu: Es ging den Branchenführern bei der Auktion vor allem um strategische Ziele. Denn während Vodafone und Telekom vier Milliarden Mark mehr locker wegstecken, verhagelt das kleineren Wettbewerbern wie KPN und Mobilcom ganz die Bilanzen. Oder sie werden zu Übernahmekandidaten.
Für die Telekom und Vodafone war somit das Auktionsaufgeld ein strategisches Investment - in eine Lizenz zum Verdrängen unerwünschter Konkurrenten.
Artikel vom 25. September 2000
Quelle :
http://www.berlinonline.de/aktuelles/berliner_zeitung/wirtsc…
gepostet von Börsencrash
Hallo zusammen,
folgender Artikel wurde von junkstro in den Thread: Met@box - der Israeldeal
gepostet. Für die Spekulationen in diesem Thread ist er aber auch
interessant.
Monday , Oct 2, 2000 Sun-Thu at 18:00 (GMT+3)
Headlines
Deutsche Bank to Examine Feasibility of Bezeq`s Right of First Refusal for Motorola`s Pele-Phone Share
By Efi Landau
Deutsche Bank, which is employed as a mergers and acquisitions consultant by Bezeq, will probably examine the feasibility of Bezeq realizing its right of first refusal to acquire Motorola`s share of Pele-Phone. Deutsche Bank will begin its evaluation after Motorola provides Bezeq with the details of the deal.
This week, an international deal between Spanish company Telefonica and Motorola`s subsidiary Propel to acquire Motorola`s holdings in seven cellular company worldwide, including Israel`s Pele-Phone, is scheduled to be concluded. Propel and Bezeq each owns 50% of Pele-Phone. According to reports, the holding in Pele-Phone is worth about $1.5 billion.
"Globes" has learned that in meetings held last week with Motorola representatives who visited Israel, Bezeq was asked to permit Telefonica to conduct due diligence concerning Pele-Phone`s viability for the purpose of the deal, and whether it intended to realize its right of first refusal, in accordance with the 1994 agreement that founded the company.
Bezeq refused permission to carry out the examination until Motorola provided it with full details of the deal. "Globes" has learned that Bezeq intends to give the details to Deutsche Bank, so that it can examine the economic feasibility of realizing its right of refusal. Bezeq sources said that the chance that Bezeq will want to realize its right are remote.
This afternoon, a meeting is scheduled at the Government Companies Authority on this issue, and its possible effect on Bezeq`s privatization, regardless whether Telefonica or Bezeq acquire Motorola`s share of Pele-Phone. In the event that Bezeq does realize its right of first refusal, it will require the permission of the ministerial committee for economics and privatization, as well as having to raise the necessary financing.
Bezeq has not responded to the reports.
Wer kann den Artikel einordnen?
Mitspieler
- Deutsche Bank
- Telefonica
- Motorola
- Bezeq (staatliche israelische TK)
- Pele-Phone (?)
Gruss
Oliver
folgender Artikel wurde von junkstro in den Thread: Met@box - der Israeldeal
gepostet. Für die Spekulationen in diesem Thread ist er aber auch
interessant.
Monday , Oct 2, 2000 Sun-Thu at 18:00 (GMT+3)
Headlines
Deutsche Bank to Examine Feasibility of Bezeq`s Right of First Refusal for Motorola`s Pele-Phone Share
By Efi Landau
Deutsche Bank, which is employed as a mergers and acquisitions consultant by Bezeq, will probably examine the feasibility of Bezeq realizing its right of first refusal to acquire Motorola`s share of Pele-Phone. Deutsche Bank will begin its evaluation after Motorola provides Bezeq with the details of the deal.
This week, an international deal between Spanish company Telefonica and Motorola`s subsidiary Propel to acquire Motorola`s holdings in seven cellular company worldwide, including Israel`s Pele-Phone, is scheduled to be concluded. Propel and Bezeq each owns 50% of Pele-Phone. According to reports, the holding in Pele-Phone is worth about $1.5 billion.
"Globes" has learned that in meetings held last week with Motorola representatives who visited Israel, Bezeq was asked to permit Telefonica to conduct due diligence concerning Pele-Phone`s viability for the purpose of the deal, and whether it intended to realize its right of first refusal, in accordance with the 1994 agreement that founded the company.
Bezeq refused permission to carry out the examination until Motorola provided it with full details of the deal. "Globes" has learned that Bezeq intends to give the details to Deutsche Bank, so that it can examine the economic feasibility of realizing its right of refusal. Bezeq sources said that the chance that Bezeq will want to realize its right are remote.
This afternoon, a meeting is scheduled at the Government Companies Authority on this issue, and its possible effect on Bezeq`s privatization, regardless whether Telefonica or Bezeq acquire Motorola`s share of Pele-Phone. In the event that Bezeq does realize its right of first refusal, it will require the permission of the ministerial committee for economics and privatization, as well as having to raise the necessary financing.
Bezeq has not responded to the reports.
Wer kann den Artikel einordnen?
Mitspieler
- Deutsche Bank
- Telefonica
- Motorola
- Bezeq (staatliche israelische TK)
- Pele-Phone (?)
Gruss
Oliver
Also für mich klingt alles plausibel:
Telefonica, Sonera, Endemol, Europaen....
und Übernahme Kinowelt ??? (da war doch was!)
Lewa
Telefonica, Sonera, Endemol, Europaen....
und Übernahme Kinowelt ??? (da war doch was!)
Lewa
.
Will ja nicht unken, aber das sollte die Fantasie anheizen.
.
Will ja nicht unken, aber das sollte die Fantasie anheizen.
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Sonera weiter auf Brautschau für deutsches UMTS-Konsortium
Der finnische Telekommunikationskonzern Sonera ist eigenen Angaben zufolge weiter auf der Suche nach Partnern für sein UMTS-Konsortium in Deutschland. Dies teilte das Unternehmen der Nachrichtenagentur Reuters gestern in Helsinki mit. Derzeit werde mit sechs Interessenten gesprochen, über den Stand der Verhandlungen wollte Sonera-Sprecher Jari Jaakkola jedoch keine Angaben machen. Bis zum Jahresende müsse jedoch eine Entscheidung gefallen sein, hieß es. Für den Aufbau des UMTS-Netzes sind Investitionen in Höhe von mehreren Milliarden Euro vonnöten.
Die Sonera hatte zusammen mit der spanischen Telefonica im vergangenen August in Deutschland für 8,41 Milliarden Euro eine UMTS-Lizenz gekauft. Das Unternehmen hält außerdem eine Lizenz in Finnland und gemeinsam mit der Telefonica in Spanien. Bewerbungen des Unternehmens für Frequenzen in Norwegen, Schweden, Italien und Portugal laufen.
http://de.internet.com/homepage/artikel/2000/10/06/1007563/i…
Der finnische Telekommunikationskonzern Sonera ist eigenen Angaben zufolge weiter auf der Suche nach Partnern für sein UMTS-Konsortium in Deutschland. Dies teilte das Unternehmen der Nachrichtenagentur Reuters gestern in Helsinki mit. Derzeit werde mit sechs Interessenten gesprochen, über den Stand der Verhandlungen wollte Sonera-Sprecher Jari Jaakkola jedoch keine Angaben machen. Bis zum Jahresende müsse jedoch eine Entscheidung gefallen sein, hieß es. Für den Aufbau des UMTS-Netzes sind Investitionen in Höhe von mehreren Milliarden Euro vonnöten.
Die Sonera hatte zusammen mit der spanischen Telefonica im vergangenen August in Deutschland für 8,41 Milliarden Euro eine UMTS-Lizenz gekauft. Das Unternehmen hält außerdem eine Lizenz in Finnland und gemeinsam mit der Telefonica in Spanien. Bewerbungen des Unternehmens für Frequenzen in Norwegen, Schweden, Italien und Portugal laufen.
http://de.internet.com/homepage/artikel/2000/10/06/1007563/i…
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