Wo ist Bernd Niquet? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.08.00 17:59:20 von
neuester Beitrag 27.05.03 14:28:59 von
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ID: 225.983
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Monatelang war mir die regelmäßige Lektüre der Kommentare Niquets ein besonderer Genuss.
Plötzlich wurde die Rubrik stillgelegt, ohne Hinweis auf Urlaub o.ä..
Was ist los?
Plötzlich wurde die Rubrik stillgelegt, ohne Hinweis auf Urlaub o.ä..
Was ist los?
Hat sich heute per email abgemeldet, hat eine andere berufliche Ausrichtung/Aufgabe übernommen.
Gruß
Goldie
Gruß
Goldie
Für uns Leser sehr schade.
Herrn Niquet wünsche ich an dieser Stelle alles Gute.
Herrn Niquet wünsche ich an dieser Stelle alles Gute.
Ab 01 September bei Spiegelonline/Wirtschaft
Bernd Niquet ist nun auch nicht mehr beim Spiegel als Kolummnist:
"aufgrund inhaltlicher Differenzen mussten wir die Zusammenarbeit mit
Herrn Niquet leider beenden."
antwortete man mir auf meine Anfrage, seit dem 23.10. die tägliche Kolummne bleibe.
Aber das musste ja vielleicht so kommene! Einen Menschen mit Charakter kann man halt nirgends gebrauchen - auch beim Spiegel nicht.
... ich suche übrigens weiter nach Niquet. Wenn er mal wieder irgendwo auftaucht, sagt mir Bescheid: quichote@gmx.de
"aufgrund inhaltlicher Differenzen mussten wir die Zusammenarbeit mit
Herrn Niquet leider beenden."
antwortete man mir auf meine Anfrage, seit dem 23.10. die tägliche Kolummne bleibe.
Aber das musste ja vielleicht so kommene! Einen Menschen mit Charakter kann man halt nirgends gebrauchen - auch beim Spiegel nicht.
... ich suche übrigens weiter nach Niquet. Wenn er mal wieder irgendwo auftaucht, sagt mir Bescheid: quichote@gmx.de
Das ist ein Grund zum Feiern!
Im Luxus schwelgen!
++ Abgefederte Krisen ++
Von Bernd Niquet
"Die Dinge können nicht anders sein als sie sind", sagte Voltaires Dr. Pangloss in "Candide", "denn da alles zu einem Zweck geschaffen worden ist, muss es natürlich zum besten Zweck sein." Das ist selbstverständlich nicht ernst gemeint, sondern eine beißende Satire aus dem Jahre 1759 auf die damaligen Verhältnisse und ihre Deutung durch Wissenschaft und Gesellschaft. In seiner ersten Version konnte diese Kritik jedoch nur anonym erscheinen. Wie sich die Zeiten seitdem doch geändert haben! Denn heute kann in der westlichen Welt beinahe jeder jegliche Kritik an den Verhältnissen offen äußern, ohne öffentliche Repressalien fürchten zu müssen.
Ich denke, das ist die größte Errungenschaft der Menschheit aller Zeiten, und seine Verteidigung sollte über allen anderen Dingen stehen. Natürlich gibt es (wie derzeit in den USA) temporäre Phasen einer faktischen Zensur von Teilbereichen, die ein überragend wichtiges öffentliches Interesse markieren. Ich denke, damit kann man leben. Doch wir sollten uns im Klaren darüber sein, dass dem überwiegenden Teil der Menschen auf dieser Erde auch heute noch bei jeder Kritik Folter, Gefängnis und Tod drohen. Das ist der entscheidende Unterschied.
Wir leben heute zwar nicht wie Dr. Pangloss in der besten aller Welten, können jedoch Bemerkenswertes vorweisen: Diktatur und Despotie liegen in der westlichen Welt weit hinter uns, und selbst Krisen, die früher noch das Gesamtsystem ins Wackeln gebracht hätten, können heute bis zur Unmerkbarkeit abgefedert werden. So haben wir in den vergangenen Jahren in Deutschland einen Aktiensturz erlebt, der schlimmer war als derjenige in den Jahren 1929 bis 1933. Die Folgen jedoch sind allenfalls ein marginaler Anstieg der Arbeitslosigkeit sowie der Rentenbeiträge – mehr jedoch nicht. Und auf internationaler Ebene haben wir mit Enron und Worldcom die größten Unternehmenszusammenbrüche und mit Argentinien den größten Zahlungsausfall eines Nationalstaates aller Zeiten erlebt. Und trotzdem ist auch hier nichts Gravierendes passiert.
++ Abgefederte Krisen ++
++ Ein Kilo Steuererklärung ++
[ Freitag, 23.05.2003, 16:25 ]
Zu fidnen bei INSTOCK.de
++ Abgefederte Krisen ++
Von Bernd Niquet
"Die Dinge können nicht anders sein als sie sind", sagte Voltaires Dr. Pangloss in "Candide", "denn da alles zu einem Zweck geschaffen worden ist, muss es natürlich zum besten Zweck sein." Das ist selbstverständlich nicht ernst gemeint, sondern eine beißende Satire aus dem Jahre 1759 auf die damaligen Verhältnisse und ihre Deutung durch Wissenschaft und Gesellschaft. In seiner ersten Version konnte diese Kritik jedoch nur anonym erscheinen. Wie sich die Zeiten seitdem doch geändert haben! Denn heute kann in der westlichen Welt beinahe jeder jegliche Kritik an den Verhältnissen offen äußern, ohne öffentliche Repressalien fürchten zu müssen.
Ich denke, das ist die größte Errungenschaft der Menschheit aller Zeiten, und seine Verteidigung sollte über allen anderen Dingen stehen. Natürlich gibt es (wie derzeit in den USA) temporäre Phasen einer faktischen Zensur von Teilbereichen, die ein überragend wichtiges öffentliches Interesse markieren. Ich denke, damit kann man leben. Doch wir sollten uns im Klaren darüber sein, dass dem überwiegenden Teil der Menschen auf dieser Erde auch heute noch bei jeder Kritik Folter, Gefängnis und Tod drohen. Das ist der entscheidende Unterschied.
Wir leben heute zwar nicht wie Dr. Pangloss in der besten aller Welten, können jedoch Bemerkenswertes vorweisen: Diktatur und Despotie liegen in der westlichen Welt weit hinter uns, und selbst Krisen, die früher noch das Gesamtsystem ins Wackeln gebracht hätten, können heute bis zur Unmerkbarkeit abgefedert werden. So haben wir in den vergangenen Jahren in Deutschland einen Aktiensturz erlebt, der schlimmer war als derjenige in den Jahren 1929 bis 1933. Die Folgen jedoch sind allenfalls ein marginaler Anstieg der Arbeitslosigkeit sowie der Rentenbeiträge – mehr jedoch nicht. Und auf internationaler Ebene haben wir mit Enron und Worldcom die größten Unternehmenszusammenbrüche und mit Argentinien den größten Zahlungsausfall eines Nationalstaates aller Zeiten erlebt. Und trotzdem ist auch hier nichts Gravierendes passiert.
++ Abgefederte Krisen ++
++ Ein Kilo Steuererklärung ++
[ Freitag, 23.05.2003, 16:25 ]
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