Yline steigt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.09.00 13:41:03 von
neuester Beitrag 05.09.00 10:30:37 von
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Hallo,
zu Yline habe ich erstmals am 02.8.00 geschrieben und darauf hingewiesen jedes Stück einzusammeln.
Heute stieg Yline, bisher, in Frankfurt um 40% !!!
Für alle die gesammelt haben, ein toller Gewinn.
Gruß Behme
Ps: Mehr zu Yline unter der Stichwortsuche
zu Yline habe ich erstmals am 02.8.00 geschrieben und darauf hingewiesen jedes Stück einzusammeln.
Heute stieg Yline, bisher, in Frankfurt um 40% !!!
Für alle die gesammelt haben, ein toller Gewinn.
Gruß Behme
Ps: Mehr zu Yline unter der Stichwortsuche
Yline steigt weiter: Derzeit Berlin plus 3,78%
Heute schon wieder über 70.000 Stück an der Easdaq gehandelt, was ist da los?? Kommen wirklich die tollen News über den ISP Verkauf??
und behme eröffnet täglich einen neuen pusherthread ohne inhalt!
nochmal zur erinnerung: die punkte auf die du bislang inhaltlich nicht eingegangen bist:
Analyse des österreichischen Börsenkurier:
"Undurchsichtiges E- Business"
YLine gliedert aus
Kurz vor der Veröffentlichung der Halbjahresbi-
lanz gelang der YLine Internet Services AG eine
vielleicht lebensrettende Kapitalerhöhung.
Mangel an liquiden Mitteln
und negativer Cash-Flow stell-
ten die Zukunft des unterneh-
mens in Frage.
350 MioS Kapital
Das Geld dieser KapitalerhÖ-
hung, ca. 350 MioS (25,4
MioE), hatte die YLine bitter
nötig. Der Jahresfehlbetrag be-
lief sich 1999 auf 83 MioS. Mit
einem negativem Cash Flow er-
fuhr das Unternehmen auch kei-
nen Mittelzufluss aus der lau-
fenden Geschäftstätigkeit.
Aus früheren Zeiten, in denen
sich YLine als Netzwerk-
ausstatter betätigte, ist ein Ge-
richtsverfahren anhängig, das
laufend Geld kostet und ein
Verlustrisiko birgt. Der Chef des
Millennium Tower Georg
Stumpf und der Vorstandsvor-
sitzende der YLine Internet Ser-
vices AG Werner Böhm liefern
sich gerade ein Gefecht vor Ge-
richt, in dem es mittlerweile um
200 MioS gehen soll.
Ebenfalls im Clinch mit
Böhm liegt CyberTron Boss
Christian Forstner. Es geht um
den Vorwurf einer Lieferung
fehlerhafter und unzureichender
Software.
Personalwechsel
Mehrere Vorstandsmitglieder
verabschiedeten sich im letzten
Jahr. Christian Rosner, Ex-Vor-
standsmitglied, kämpft um ein
ihm, nach eigenen Angaben,
zugesichertes Aktienpaket.
Wer zeichnete?
YLine fand in dem japani-
schen Investmenthaus Nomura
einen Partner in der Rolle des
Sole Bookrunners, der das gan-
ze Risiko des Absatzes der
250.000 jungen Aktien über-
nommen hat.
Insider fragen sich, ob diese
Aktien ihre endgültigen Abneh-
mer gefunden haben. In Fach-
kreisen herrscht die Meinung,
dass YLine bei einem Kurs von
107 E und einem Börsenkapital
von 254 MioE (3,5 MrdS) sehr
hoch bewertet ist.
Vernichtend ist das Urteil der
Fachzeitschrift a3-Volt: "Ge-
messen am Auftritt der interna-
tionalen Konkurrenz ist zum
Beispiel die YLine-Auktions-
seite www.spox.at noch immer
ein Ramschladen, in demhaupt-
sächlich YLine-Mitarbeiter ihre
eigene veraltete Software anbie-
ten. Desgleich auch das Portal
www.YLine.at - hier sind die
Angebote der Seite eher ermü-
dend und langweilig".
Teure Töchter
In den Hauptversammlungen
wurden Kapitalerhöhungen ge-
gen Sacheinlage beschlossen.
Noch am gleichen Tag wurden
Töchter und Beteiligungen ein-
gegliedert.
Während einer Recherche am
Handelsgericht stiess der Bör-
sen-Kurier auf eine der Töchter.
Mit einer Mini-Bilanz und einer
Bilanzsumme von 800.000 S
wurde die Drive In Internet
Services GmbH zu einem Preis
von 8 MioS gekauft.
Ähnlich schwierig ist die Be-
wertung der anderen Töchter.
Diese sind kapitalmässig und
personell so miteinander ver-
flochten, dass auch die Recher-
che beim Handelsregister keine
lückenlose Bewertung ermög-
lichte. In einigen Töchtern be-
steht ein Teil des Vermögens an
Anteilen an anderen Töchtern.
Verkaufsabsichten
YLine hat in drei ihrer Ge-
schäftsbereiche 1999 einen Dek-
kungsbeitrag erwirtschaftet-
Zwei bis drei dieser Bereiche
werden in eigene Aktiengesell-
schaften ausgegliedert.
Die YLine Web Access AG
soll verkauft werden. Nomura
sucht einen strategischen part-
ner.
Vorher sollen nach schriftli-
cher Auskunft des Geschäfts-
führers Böhm 16 % der neuen
AG an institutionelle Investoren
verkauft werden, wobei sich
Böhm 7.000 Aktien a 800 E
vorstellt.
Es erhebt sich die Frage nach
dem Wert dessen, was bleibt.
Gewinne mitnehmen
Aktionäre überlegen, ob es
nicht am klügsten wäre, zum ge-
genwärtigen Kurs die mit YLine
erzielten Gewinne mitzunehmen
und das Papier - vielleicht un-
ter Zurückhaltung einiger Akti-
en als Eintrittskarten zur Haupt -
versammlung - abzustossen.
(BK35/cr)
http://info.ccone.at/INFO/Mail-Archives/pressetext/Oct-1999/…
http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=991022006
pte991022006
Unternehmen/Finanzen, Computer/Telekommunikation
Neuemission/Aktien/A n a l y s e
Yline emittiert Aktie mit hohem Risiko
Ehemalige IT.Development bietet schöne Oberflächen mit wenig Inhalt
Wien (pte) (22. Oktober 99/10:41) - Internationale Börsenanalysten warnen
seit Monaten vor dem Platzen der Internetblase. Nun hat sich ein kleines
Team rund um den ehemaligen CA-Mitarbeiter Werner Böhm entschieden, einen
Internetheißluftballon steigen zu lassen, bevor die Luft aus der Blase
draußen ist. Eine Analyse des vorläufigen Einführungsprospektes der Yline,
die ab 10. November an der Brüssler EASDAQ notieren will, lässt jedenfalls
keine Zweifel offen, dass dieses Unternehmen bis jetzt nur heiße Luft
produziert hat. s. auch http://www.pte.at/show.pl.cgi?pta=991021023
Wohlweislich beginnt der Prospekt mit dem Hinweis, dass "Informationen, die
auf einer der Websites der Gesellschaft oder auf anderen angeführten
Websites enthalten sind, nicht Teil dieses Prospektes" sind. Auf seinen
Websites und in zahlreichen großformatigen Anzeigen in den Printmedien
tituliert sich Yline nämlich oft und gern mit Superlativen, die einer
genaueren Betrachtung nicht standhalten. So wird die in Yline integrierte
Auktionssite spox.com, die auch in Ö3 stark beworben wird, als "Österreichs
größte Auktionshalle" angepriesen – zu finden sind hier heiße drei Angebote.
Die so genannte E-Commerce-Portalsite von Yline http://www.yline.com enthält
nicht mehr als eine Linksammlung. Kickt man auf "Computer", so öffnet sich
ein neues Fenster mit http://www.harrysshop.at/ . Unter dem Button
"Spielzeug" kommt man auf "payline" – nichts weiter als ein schöner Name,
das "virtuelle Spielwarenfachgeschäft" hat noch keinen Mieter gefunden.
Bestenfalls kommt man, wie z.B. unter dem Button "Events, CDs, Musik" auf
eine nett animierte Seite, auf der große Erwartungen geweckt, aber sehr
schnell wieder enttäuscht werden, denn auch der Online-Music-Shop steht bis
heute leer.
Angesichts solcher Leistungen, die der Presse als "Geschäftsbereiche
E-Commerce Software Solutions und E-Commerce Online Services"
beziehungsweise als "umfangreiches Produkt- und Leistungsportfolio" verkauft
werden, ist es kein Wunder, dass der Einführungsprospekt explizit warnt:
"Eine Investition in Yline-Aktien ist mit einem hohen Risiko verbunden."
Auf acht eng beschriebenen Seiten stellen die Leadmanager CA IB und ICE
Consult die Risken eines Investments bei Yline dar. Manches ist wohl
notwendige formale Absicherung, vieles aber verwundert. Der Leser gewinnt
den Eindruck, "die erste österreichische Internetaktie" wird von Managern
gemacht, die noch nicht so recht vom Internet überzeugt sind: "Da der
globale Handel und der Online-Austausch von Informationen über das
Internet..... ein neues, sich entwickelndes Phänomen darstellt, ist nicht
sicher vorhersagbar, ob das Internet die zunehmende Nutzung unterstützen
beziehungsweise ein passendes Medium für den E-Commerce sein wird."
"Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich das Internet auf lange Sicht
als ein für Online-Händler wirtschaftlich unrentables Medium erweist",
warnen die Lead-Manager auf der einen Seite und fürchten gleichzeitig einen
zu starken Zulauf bei Yline: "Es liegen keine Angaben über die Fähigkeit der
von der Gesellschaft eingesetzten Systeme zur Verwaltung einer erheblich
größeren Anzahl von Kunden vor."
Nicht nur das Vertrauen in die Systeme von Yline sind gering, auch dem
Management wird von den Erstellern des Reports offenbar nicht viel
zugetraut: "Die Gesellschaft kann keine Gewähr dafür übernehmen, dass im
Falle eines weiteren Anwachsens der Geschäfte...die Geschäftsführung in der
Lage sein wird, derartige Zuwächse effizient zu steuern und zu überwachen."
Das Unternehmen, das 1998 als IT.Development AG gegründet wurde, hat in der
kurzen Zeit seines Bestehens offenbar noch keine Zeit gehabt, sich mit den
Grundlagen des Internet auseinanderzusetzen. Laut Prospekt sei es noch nicht
sicher vorhersagbar, ob das Internet "ein passendes Medium für den
E-Commerce sein wird". Es stellt sich bloß die Frage, womit sich die derzeit
83 Mitarbeiter des Unternehmens eigentlich ein Jahr lang beschäftigt haben.
Darauf gibt der Einführungsprospekt keine Antwort. (ht) (Ende)
Aussender: pressetext.austria
Ansprechpartner: ht,
email: redaktion@pressetext.at,
Tel. 01/406 15 22-0
+++ pressetext.austria +++ pressetext.austria +++ pressetext.austria +++
10. Telekom-Firmen MCN und Yline wollen sich gegenseitig klagen
Ressort: keines 21.04.00
Telekom-Firmen MCN und Yline wollen sich gegenseitig klagen -- Wien - Zwischen den Jungunternehmern der beiden Telekommunikations- und Internet-Firmen MCN und Yline ist ein regelrechter "Klagskrieg" ausgebrochen. Der Erbauer des Millennium-Towers und MCN...
http://193.154.165.41/search.asp?mode=quick
nochmal zur erinnerung: die punkte auf die du bislang inhaltlich nicht eingegangen bist:
Analyse des österreichischen Börsenkurier:
"Undurchsichtiges E- Business"
YLine gliedert aus
Kurz vor der Veröffentlichung der Halbjahresbi-
lanz gelang der YLine Internet Services AG eine
vielleicht lebensrettende Kapitalerhöhung.
Mangel an liquiden Mitteln
und negativer Cash-Flow stell-
ten die Zukunft des unterneh-
mens in Frage.
350 MioS Kapital
Das Geld dieser KapitalerhÖ-
hung, ca. 350 MioS (25,4
MioE), hatte die YLine bitter
nötig. Der Jahresfehlbetrag be-
lief sich 1999 auf 83 MioS. Mit
einem negativem Cash Flow er-
fuhr das Unternehmen auch kei-
nen Mittelzufluss aus der lau-
fenden Geschäftstätigkeit.
Aus früheren Zeiten, in denen
sich YLine als Netzwerk-
ausstatter betätigte, ist ein Ge-
richtsverfahren anhängig, das
laufend Geld kostet und ein
Verlustrisiko birgt. Der Chef des
Millennium Tower Georg
Stumpf und der Vorstandsvor-
sitzende der YLine Internet Ser-
vices AG Werner Böhm liefern
sich gerade ein Gefecht vor Ge-
richt, in dem es mittlerweile um
200 MioS gehen soll.
Ebenfalls im Clinch mit
Böhm liegt CyberTron Boss
Christian Forstner. Es geht um
den Vorwurf einer Lieferung
fehlerhafter und unzureichender
Software.
Personalwechsel
Mehrere Vorstandsmitglieder
verabschiedeten sich im letzten
Jahr. Christian Rosner, Ex-Vor-
standsmitglied, kämpft um ein
ihm, nach eigenen Angaben,
zugesichertes Aktienpaket.
Wer zeichnete?
YLine fand in dem japani-
schen Investmenthaus Nomura
einen Partner in der Rolle des
Sole Bookrunners, der das gan-
ze Risiko des Absatzes der
250.000 jungen Aktien über-
nommen hat.
Insider fragen sich, ob diese
Aktien ihre endgültigen Abneh-
mer gefunden haben. In Fach-
kreisen herrscht die Meinung,
dass YLine bei einem Kurs von
107 E und einem Börsenkapital
von 254 MioE (3,5 MrdS) sehr
hoch bewertet ist.
Vernichtend ist das Urteil der
Fachzeitschrift a3-Volt: "Ge-
messen am Auftritt der interna-
tionalen Konkurrenz ist zum
Beispiel die YLine-Auktions-
seite www.spox.at noch immer
ein Ramschladen, in demhaupt-
sächlich YLine-Mitarbeiter ihre
eigene veraltete Software anbie-
ten. Desgleich auch das Portal
www.YLine.at - hier sind die
Angebote der Seite eher ermü-
dend und langweilig".
Teure Töchter
In den Hauptversammlungen
wurden Kapitalerhöhungen ge-
gen Sacheinlage beschlossen.
Noch am gleichen Tag wurden
Töchter und Beteiligungen ein-
gegliedert.
Während einer Recherche am
Handelsgericht stiess der Bör-
sen-Kurier auf eine der Töchter.
Mit einer Mini-Bilanz und einer
Bilanzsumme von 800.000 S
wurde die Drive In Internet
Services GmbH zu einem Preis
von 8 MioS gekauft.
Ähnlich schwierig ist die Be-
wertung der anderen Töchter.
Diese sind kapitalmässig und
personell so miteinander ver-
flochten, dass auch die Recher-
che beim Handelsregister keine
lückenlose Bewertung ermög-
lichte. In einigen Töchtern be-
steht ein Teil des Vermögens an
Anteilen an anderen Töchtern.
Verkaufsabsichten
YLine hat in drei ihrer Ge-
schäftsbereiche 1999 einen Dek-
kungsbeitrag erwirtschaftet-
Zwei bis drei dieser Bereiche
werden in eigene Aktiengesell-
schaften ausgegliedert.
Die YLine Web Access AG
soll verkauft werden. Nomura
sucht einen strategischen part-
ner.
Vorher sollen nach schriftli-
cher Auskunft des Geschäfts-
führers Böhm 16 % der neuen
AG an institutionelle Investoren
verkauft werden, wobei sich
Böhm 7.000 Aktien a 800 E
vorstellt.
Es erhebt sich die Frage nach
dem Wert dessen, was bleibt.
Gewinne mitnehmen
Aktionäre überlegen, ob es
nicht am klügsten wäre, zum ge-
genwärtigen Kurs die mit YLine
erzielten Gewinne mitzunehmen
und das Papier - vielleicht un-
ter Zurückhaltung einiger Akti-
en als Eintrittskarten zur Haupt -
versammlung - abzustossen.
(BK35/cr)
http://info.ccone.at/INFO/Mail-Archives/pressetext/Oct-1999/…
http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=991022006
pte991022006
Unternehmen/Finanzen, Computer/Telekommunikation
Neuemission/Aktien/A n a l y s e
Yline emittiert Aktie mit hohem Risiko
Ehemalige IT.Development bietet schöne Oberflächen mit wenig Inhalt
Wien (pte) (22. Oktober 99/10:41) - Internationale Börsenanalysten warnen
seit Monaten vor dem Platzen der Internetblase. Nun hat sich ein kleines
Team rund um den ehemaligen CA-Mitarbeiter Werner Böhm entschieden, einen
Internetheißluftballon steigen zu lassen, bevor die Luft aus der Blase
draußen ist. Eine Analyse des vorläufigen Einführungsprospektes der Yline,
die ab 10. November an der Brüssler EASDAQ notieren will, lässt jedenfalls
keine Zweifel offen, dass dieses Unternehmen bis jetzt nur heiße Luft
produziert hat. s. auch http://www.pte.at/show.pl.cgi?pta=991021023
Wohlweislich beginnt der Prospekt mit dem Hinweis, dass "Informationen, die
auf einer der Websites der Gesellschaft oder auf anderen angeführten
Websites enthalten sind, nicht Teil dieses Prospektes" sind. Auf seinen
Websites und in zahlreichen großformatigen Anzeigen in den Printmedien
tituliert sich Yline nämlich oft und gern mit Superlativen, die einer
genaueren Betrachtung nicht standhalten. So wird die in Yline integrierte
Auktionssite spox.com, die auch in Ö3 stark beworben wird, als "Österreichs
größte Auktionshalle" angepriesen – zu finden sind hier heiße drei Angebote.
Die so genannte E-Commerce-Portalsite von Yline http://www.yline.com enthält
nicht mehr als eine Linksammlung. Kickt man auf "Computer", so öffnet sich
ein neues Fenster mit http://www.harrysshop.at/ . Unter dem Button
"Spielzeug" kommt man auf "payline" – nichts weiter als ein schöner Name,
das "virtuelle Spielwarenfachgeschäft" hat noch keinen Mieter gefunden.
Bestenfalls kommt man, wie z.B. unter dem Button "Events, CDs, Musik" auf
eine nett animierte Seite, auf der große Erwartungen geweckt, aber sehr
schnell wieder enttäuscht werden, denn auch der Online-Music-Shop steht bis
heute leer.
Angesichts solcher Leistungen, die der Presse als "Geschäftsbereiche
E-Commerce Software Solutions und E-Commerce Online Services"
beziehungsweise als "umfangreiches Produkt- und Leistungsportfolio" verkauft
werden, ist es kein Wunder, dass der Einführungsprospekt explizit warnt:
"Eine Investition in Yline-Aktien ist mit einem hohen Risiko verbunden."
Auf acht eng beschriebenen Seiten stellen die Leadmanager CA IB und ICE
Consult die Risken eines Investments bei Yline dar. Manches ist wohl
notwendige formale Absicherung, vieles aber verwundert. Der Leser gewinnt
den Eindruck, "die erste österreichische Internetaktie" wird von Managern
gemacht, die noch nicht so recht vom Internet überzeugt sind: "Da der
globale Handel und der Online-Austausch von Informationen über das
Internet..... ein neues, sich entwickelndes Phänomen darstellt, ist nicht
sicher vorhersagbar, ob das Internet die zunehmende Nutzung unterstützen
beziehungsweise ein passendes Medium für den E-Commerce sein wird."
"Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich das Internet auf lange Sicht
als ein für Online-Händler wirtschaftlich unrentables Medium erweist",
warnen die Lead-Manager auf der einen Seite und fürchten gleichzeitig einen
zu starken Zulauf bei Yline: "Es liegen keine Angaben über die Fähigkeit der
von der Gesellschaft eingesetzten Systeme zur Verwaltung einer erheblich
größeren Anzahl von Kunden vor."
Nicht nur das Vertrauen in die Systeme von Yline sind gering, auch dem
Management wird von den Erstellern des Reports offenbar nicht viel
zugetraut: "Die Gesellschaft kann keine Gewähr dafür übernehmen, dass im
Falle eines weiteren Anwachsens der Geschäfte...die Geschäftsführung in der
Lage sein wird, derartige Zuwächse effizient zu steuern und zu überwachen."
Das Unternehmen, das 1998 als IT.Development AG gegründet wurde, hat in der
kurzen Zeit seines Bestehens offenbar noch keine Zeit gehabt, sich mit den
Grundlagen des Internet auseinanderzusetzen. Laut Prospekt sei es noch nicht
sicher vorhersagbar, ob das Internet "ein passendes Medium für den
E-Commerce sein wird". Es stellt sich bloß die Frage, womit sich die derzeit
83 Mitarbeiter des Unternehmens eigentlich ein Jahr lang beschäftigt haben.
Darauf gibt der Einführungsprospekt keine Antwort. (ht) (Ende)
Aussender: pressetext.austria
Ansprechpartner: ht,
email: redaktion@pressetext.at,
Tel. 01/406 15 22-0
+++ pressetext.austria +++ pressetext.austria +++ pressetext.austria +++
10. Telekom-Firmen MCN und Yline wollen sich gegenseitig klagen
Ressort: keines 21.04.00
Telekom-Firmen MCN und Yline wollen sich gegenseitig klagen -- Wien - Zwischen den Jungunternehmern der beiden Telekommunikations- und Internet-Firmen MCN und Yline ist ein regelrechter "Klagskrieg" ausgebrochen. Der Erbauer des Millennium-Towers und MCN...
http://193.154.165.41/search.asp?mode=quick
@ Hubig
Möchtest Du billig einkaufen, Hubig, oder warum veröffentlichst Du immer noch ds. alte Nachrichten. Lese doch endlich mal die News aus August 2000. Ds, ist der Grund warum die Aktie langsam anzieht. Aber Weissagen kann ich auch nicht. Und eine Aktie pushen, wo doch fast alle Stücke in festen Händen sind, bzw. bei Fonds liegen, träume weiter...........
Möchtest Du billig einkaufen, Hubig, oder warum veröffentlichst Du immer noch ds. alte Nachrichten. Lese doch endlich mal die News aus August 2000. Ds, ist der Grund warum die Aktie langsam anzieht. Aber Weissagen kann ich auch nicht. Und eine Aktie pushen, wo doch fast alle Stücke in festen Händen sind, bzw. bei Fonds liegen, träume weiter...........
Hubig
Also da muss ich behme zustimmen, warum setzt du alte texte ins bord ? Und dann habe ich ich mal unter YLINE nachgeschaut, da wurde schon daraufhingewiesen am 18.3.00. behme hat erst die veröffentlichten neuigkeiten genutzt und darauf hingewiesen und ich glaube erst am 020800. habe daraufhin alles durchgecheckt und gekauft und bin jetzt mit über 45% im plus. 1 monat !!! schlecht ????
Also da muss ich behme zustimmen, warum setzt du alte texte ins bord ? Und dann habe ich ich mal unter YLINE nachgeschaut, da wurde schon daraufhingewiesen am 18.3.00. behme hat erst die veröffentlichten neuigkeiten genutzt und darauf hingewiesen und ich glaube erst am 020800. habe daraufhin alles durchgecheckt und gekauft und bin jetzt mit über 45% im plus. 1 monat !!! schlecht ????
@ Hubig
Was ich vorhin vergessen hatte zu schreiben. Ca. 50 % der Meldungen unter der Aktie Yline hat die Redaktion WO ins Bord gestellt !!!!!
Nach Deiner Meinung bestimmt alles Yline Aktionäre ??!!
Was ich vorhin vergessen hatte zu schreiben. Ca. 50 % der Meldungen unter der Aktie Yline hat die Redaktion WO ins Bord gestellt !!!!!
Nach Deiner Meinung bestimmt alles Yline Aktionäre ??!!
hi,
bin drin zu 133 .......... ! hoffentlich wirds was !
gruß
bin drin zu 133 .......... ! hoffentlich wirds was !
gruß
Yline an der Easdaq schon auf 161 Euro bei 45.000 Stück Umsatz und das in 1 Stunde !!! Wir sehen bald die 200er Marke!
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