BDAG ist besser als Babcock Borsig - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.09.00 23:13:04 von
neuester Beitrag 20.09.00 07:37:21 von
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Die Sache mit Babcock Borsig ist die. Wenn die Kapitalerhöhung und Sacheinlage am 02.10.
zustande kommen dann hat Babcock Borsig in etwa das gleiche Aufwärtspotential wie die
BDAG (Kurspotential der BDAG in diesem Fall bis 45 Euro), womöglich sogar etwas mehr.
Sollte die Kapitalerhöhung aber abgelehnt werden, dann dürfte sich bei der Babcock Borsig viel
weniger Potential bieten als bei der BDAG, während die BDAG ein sehr viel höheres Potential
(Kurspotential der BDAG ohne Sacheinlage 65-70 Euro) hat. Egal was also am 02.10. passiert.
Mit der BDAG ist man immer der Gewinner.
zustande kommen dann hat Babcock Borsig in etwa das gleiche Aufwärtspotential wie die
BDAG (Kurspotential der BDAG in diesem Fall bis 45 Euro), womöglich sogar etwas mehr.
Sollte die Kapitalerhöhung aber abgelehnt werden, dann dürfte sich bei der Babcock Borsig viel
weniger Potential bieten als bei der BDAG, während die BDAG ein sehr viel höheres Potential
(Kurspotential der BDAG ohne Sacheinlage 65-70 Euro) hat. Egal was also am 02.10. passiert.
Mit der BDAG ist man immer der Gewinner.
wenn du dir so sicher bist, möchte ich wissen was du über den
1 jahres char5t sagst:
ständig 10-14 €, auf einmal eine fahnenstange bis 19. und da sollte man einsteigen?
hat der markt monatelang versagt oder ist die steigerung bis 19 nicht völlig irrational?
1 jahres char5t sagst:
ständig 10-14 €, auf einmal eine fahnenstange bis 19. und da sollte man einsteigen?
hat der markt monatelang versagt oder ist die steigerung bis 19 nicht völlig irrational?
Schaut euch mal die Zahlen von BDAG an. Hier ergibt sich fogende Gewinnreihe für die Aktie:
1999: 1,00
2000: 0,95
2001: 1,09
Von 2000 bis 2001 also nur ein Gewinnanstieg um 14% bei einem zugegeben kleinen KGV(2001) von 13.
Dazu meine bevorzugte Aktie aus diesem Bereich, nämlich Plambeck:
1999: 0,70
2000: 1,85
2001: 2,59
Hier ergibt sich eine Gewinnsteigerung von 40% von 2000 nach 2001 bei einem KGV von knapp unter 20. Im übrigen wird auch wie bei Umweltkontor und Energiekontor mit Umsatz- und Gewinnsteigerungen um 30% pro Jahr gerechnet, die bei Energie- und Umweltkontor schon eingepreist sind, bei Plambeck aber noch nicht. Bei einem Vergleich zu BDAg müsste Plambeck demzufolge über 100 Euro stehen. Deshalb ist ja wohl offensichtlich, daß Plambeck hier eindeutig zu bevorzugen ist.
Gruß Fossa!!!!
1999: 1,00
2000: 0,95
2001: 1,09
Von 2000 bis 2001 also nur ein Gewinnanstieg um 14% bei einem zugegeben kleinen KGV(2001) von 13.
Dazu meine bevorzugte Aktie aus diesem Bereich, nämlich Plambeck:
1999: 0,70
2000: 1,85
2001: 2,59
Hier ergibt sich eine Gewinnsteigerung von 40% von 2000 nach 2001 bei einem KGV von knapp unter 20. Im übrigen wird auch wie bei Umweltkontor und Energiekontor mit Umsatz- und Gewinnsteigerungen um 30% pro Jahr gerechnet, die bei Energie- und Umweltkontor schon eingepreist sind, bei Plambeck aber noch nicht. Bei einem Vergleich zu BDAg müsste Plambeck demzufolge über 100 Euro stehen. Deshalb ist ja wohl offensichtlich, daß Plambeck hier eindeutig zu bevorzugen ist.
Gruß Fossa!!!!
Es gibt einige Aktien, die eingie Zeit niedrig gelaufen sind,
bis Sie endeckt wurden. Die Zukunft gehört sicher Aktien mit Weitblick. BDAG wird seinen Weg gehen.
bis Sie endeckt wurden. Die Zukunft gehört sicher Aktien mit Weitblick. BDAG wird seinen Weg gehen.
Die von Fossa oben angegebene Gewinnreihe ist uralt! BDAG ist stark engagiert im Windkraftbereich. Das Geschäft boomt wie nie zuvor. Die Gewinne in 2000 und erst recht in 2001 werden deutlich über den alten Schätzungen liegen. Demnach ist die Aktie derzeit bei ca. 18.- immer noch spottbillig! Erst langsam wird der Markt den wahren Wert des Unternehmens erkennen.
Was heißt hier uralt!
Die Zahlen sind absolut frisch abgerufen bei Consors. Möglich, daß die Zahlen nach oben korrigiert werden. Zur Zeit sind sie dennoch die einzigen die zählen.
Die Zahlen sind absolut frisch abgerufen bei Consors. Möglich, daß die Zahlen nach oben korrigiert werden. Zur Zeit sind sie dennoch die einzigen die zählen.
@ fossa
Frisch abgerufen bei Consors?!
Und wann wurden die zuletzt aktualisiert? Auf die Zahlen von Consors würd ich mich jedenfalls nicht
verlassen. Kann Dir aber leider auch nichts verlässliches bieten.
Trotzdem meine Empfehlung: Gewinne bei UK,EK,Plambeck mitnehmen und in BDAG investieren. Es dauert einfach
noch ein paar Tage bis der Markt das Potential erkennt und akzeptiert.
Frisch abgerufen bei Consors?!
Und wann wurden die zuletzt aktualisiert? Auf die Zahlen von Consors würd ich mich jedenfalls nicht
verlassen. Kann Dir aber leider auch nichts verlässliches bieten.
Trotzdem meine Empfehlung: Gewinne bei UK,EK,Plambeck mitnehmen und in BDAG investieren. Es dauert einfach
noch ein paar Tage bis der Markt das Potential erkennt und akzeptiert.
Ist zwar eine ältere Info aber nachdem der Kurs lange sich nicht nach oben bewegt hat immer noch gut.
Die 16,8 Millionen BDAG-Aktien seien bei aktuellen Kursen von nicht einmal
10 Euro kaum mehr als 300 Millionen Mark wert. Dabei solle allein das
Grundstück weit mehr als 100 Millionen Mark wert sein, das die
Balcke-Dürr-Verwaltung im vergangenen Jahr verlassen habe, um an den
Stammsitz der Muttergesellschaft in Oberhausen zu ziehen. Dabei habe die
Zusammenlegung der Kraftwerksaktivitäten mit der amerikanischen
Thermal-Incorporated im vergangenen Jahr 150 Millionen Mark positiven
Wertausgleich für Balcke-Dürr gebracht. An der Gemeinschaftsfirma
Balcke-Dürr-Thermal, die gerade vom beginnenden Boom im amerikanischen
Kraftwerksbau profitiere, seien die Oberhausener mit 47,5 Prozent
beteiligt. Für das Jahr 2000 erwarte die Gemeinschaftsfirma einen Gewinn
von 35 Millionen Mark, woraus sich für Balcke-Dürr ein Anteil von etwa 15
Millionen errechne und ein Firmenwert von mindestens 100 Millionen Mark.
Balcke-Dürr sei zudem Mehrheitsaktionär der Windmühlenfirma Nordex, die
enorme Zuwachsraten ausweise und gerade in Grevenbroich bei Köln die
größte Windmühle der Welt errichte. Nordex sei zweifellos auch ein Juwel
der 100-Millionen-Klasse und eine Wachstumsfirma wie die
Schwestergesellschaft Tuma. Zu Balcke-Dürr zähle noch der Heizungs- und
Klimabauer Kranz TKT, der vor Jahren erst geworben wurde, nun aber nicht
mehr in die Zukunftsstrategie passe.
Gut 100 Millionen Mark dürfte der Verkauf dieser, momentan gut dastehenden
Gesellschaft in die BDAG-Kasse spülen. Es sei unschwer zu erkennen, dass
die Summe der BDAG-Teile viel mehr wert sei als die Gesamtheit der Firma,
so das Wertpapier.
Die 16,8 Millionen BDAG-Aktien seien bei aktuellen Kursen von nicht einmal
10 Euro kaum mehr als 300 Millionen Mark wert. Dabei solle allein das
Grundstück weit mehr als 100 Millionen Mark wert sein, das die
Balcke-Dürr-Verwaltung im vergangenen Jahr verlassen habe, um an den
Stammsitz der Muttergesellschaft in Oberhausen zu ziehen. Dabei habe die
Zusammenlegung der Kraftwerksaktivitäten mit der amerikanischen
Thermal-Incorporated im vergangenen Jahr 150 Millionen Mark positiven
Wertausgleich für Balcke-Dürr gebracht. An der Gemeinschaftsfirma
Balcke-Dürr-Thermal, die gerade vom beginnenden Boom im amerikanischen
Kraftwerksbau profitiere, seien die Oberhausener mit 47,5 Prozent
beteiligt. Für das Jahr 2000 erwarte die Gemeinschaftsfirma einen Gewinn
von 35 Millionen Mark, woraus sich für Balcke-Dürr ein Anteil von etwa 15
Millionen errechne und ein Firmenwert von mindestens 100 Millionen Mark.
Balcke-Dürr sei zudem Mehrheitsaktionär der Windmühlenfirma Nordex, die
enorme Zuwachsraten ausweise und gerade in Grevenbroich bei Köln die
größte Windmühle der Welt errichte. Nordex sei zweifellos auch ein Juwel
der 100-Millionen-Klasse und eine Wachstumsfirma wie die
Schwestergesellschaft Tuma. Zu Balcke-Dürr zähle noch der Heizungs- und
Klimabauer Kranz TKT, der vor Jahren erst geworben wurde, nun aber nicht
mehr in die Zukunftsstrategie passe.
Gut 100 Millionen Mark dürfte der Verkauf dieser, momentan gut dastehenden
Gesellschaft in die BDAG-Kasse spülen. Es sei unschwer zu erkennen, dass
die Summe der BDAG-Teile viel mehr wert sei als die Gesamtheit der Firma,
so das Wertpapier.
@fossa,
der vergleich hinkt ein wenig. BDAG hat im diesem Gebiet (Windkraft) eine steigerung von 130% vorzuweisen. Der Gesamtkonzern weniger. Allein die Umsätze von Nordex machten 50% aus (tendenz steigend).
Siehe auch
Borsig Energy weiter auf Expansionskurs
Unternehmensgruppe wird Umsatz auf 1 Mrd. DM steigern /
Wachstum mit Windkraftanlagen /
neue Produktionskapazitäten geschaffen
Hannover, 22. März 2000.
Die Borsig Energy GmbH, der Spezialist für dezentrale Energiesysteme im Babcock Borsig-Konzern, wird ihren Umsatz im laufenden Jahr um 15 Prozent auf 1 Mrd. DM erhöhen. Das kündigte Dietmar Kestner, Vorsitzender der Borsig Energy-Geschäftsführung, auf der Hannover Messe an. Gleichzeitig schafft das Unternehmen neue Produktionskapazitäten, um den Wachstumskurs für die Zukunft zu sichern.
Hauptwachstumsträger ist der Bereich Windkraftanlagen, der allein etwa 500 Mio. DM Umsatz erwirtschaften wird. Im vergangen Jahr hat die Gruppe in diesem Bereich Zuwachsraten von 130 Prozent erzielt. Mit einem Anteil von 45 Prozent ist Borsig Energy Marktführer im Segment der Megawatt-Anlagen. Erst vor wenigen Wochen hat das Unternehmen die weltweit größte Serien-Windkraftanlage errichtet. Kestner: "Mit dieser Maschine haben wir unsere Technologieführerschaft unter Beweis gestellt. Sie wird einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, unseren internationalen Marktanteil weiter auszubauen".
Zum Jahreswechsel hat die Borsig Energy-Tochter Nordex die Fertigung von Windkraftanlagen am neuen Produktionsstandort Rostock konzentriert. Vor allem die Großanlagen sollen hier in Serie gehen und im Industriestandard produziert werden. Außerdem baut die Unternehmensgruppe in der Hansestadt eine eigene Rotorblattfertigung auf. Bislang wird dieser Markt von zwei dänischen Herstellern dominiert.
Auch das zweite Standbein der Gruppe, der Turbinen-Packager Tuma Turbomach, hat sich entscheidend verstärkt. Durch die Übernahme der MDE Gasturbinen GmbH konnte Tuma ihr Geschäftsvolumen in der Leistungsklasse bis 17 Megawatt erhöhen und das Servicenetz vergrößern. Ein 1999 mit Rolls Royce vereinbarter Kooperationsvertrag zeigt erste Geschäftserfolge. Für die auf dieser Basis entwickelten 30- und 50-Megawatt-Generatorsätze gibt es bereits zahlreiche Interessenten. Insgesamt wird die Tuma ihren Umsatz auf über 300 Mio DM steigern.
Die Tochtergesellschaft Babcock Prozeßautomation (BPA), mit 175 Mio DM am Vorjahresumsatz beteiligt, baut ihr Geschäft mit Steuerungstechnik für Windkraftanlagen aus. Dazu hat BPA eine eigene Schaltschrankfertigung auf dem Nordex-Gelände in Rostock in Betrieb genommen. Weitere Erfolge verspricht sich das Unternehmen von seinem Steuerungssystem zur Koordination der Anlagen in Windparks.
Im Bereich Industriekessel zielt Borsig Energy die Kostenführerschaft an. Dazu hat die Tochtergesellschaft Omnical in den vergangenen Monaten einen tiefgreifenden Reengineering-Prozeß durchlaufen. Durch die Automatisierung und Typisierung konnten die Bearbeitungszeiten um bis zu 30 Prozent reduziert werden.
"Mit einem integrierten Angebot von konventionellen bis zu regenerativen Energiesystemen haben wir eine erfolgreiche und einmalige Produktpalette. Dieses Profil werden wir in Zukunft noch schärfen und weitere Kompetenzen ausprägen", so Kestner.
der vergleich hinkt ein wenig. BDAG hat im diesem Gebiet (Windkraft) eine steigerung von 130% vorzuweisen. Der Gesamtkonzern weniger. Allein die Umsätze von Nordex machten 50% aus (tendenz steigend).
Siehe auch
Borsig Energy weiter auf Expansionskurs
Unternehmensgruppe wird Umsatz auf 1 Mrd. DM steigern /
Wachstum mit Windkraftanlagen /
neue Produktionskapazitäten geschaffen
Hannover, 22. März 2000.
Die Borsig Energy GmbH, der Spezialist für dezentrale Energiesysteme im Babcock Borsig-Konzern, wird ihren Umsatz im laufenden Jahr um 15 Prozent auf 1 Mrd. DM erhöhen. Das kündigte Dietmar Kestner, Vorsitzender der Borsig Energy-Geschäftsführung, auf der Hannover Messe an. Gleichzeitig schafft das Unternehmen neue Produktionskapazitäten, um den Wachstumskurs für die Zukunft zu sichern.
Hauptwachstumsträger ist der Bereich Windkraftanlagen, der allein etwa 500 Mio. DM Umsatz erwirtschaften wird. Im vergangen Jahr hat die Gruppe in diesem Bereich Zuwachsraten von 130 Prozent erzielt. Mit einem Anteil von 45 Prozent ist Borsig Energy Marktführer im Segment der Megawatt-Anlagen. Erst vor wenigen Wochen hat das Unternehmen die weltweit größte Serien-Windkraftanlage errichtet. Kestner: "Mit dieser Maschine haben wir unsere Technologieführerschaft unter Beweis gestellt. Sie wird einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, unseren internationalen Marktanteil weiter auszubauen".
Zum Jahreswechsel hat die Borsig Energy-Tochter Nordex die Fertigung von Windkraftanlagen am neuen Produktionsstandort Rostock konzentriert. Vor allem die Großanlagen sollen hier in Serie gehen und im Industriestandard produziert werden. Außerdem baut die Unternehmensgruppe in der Hansestadt eine eigene Rotorblattfertigung auf. Bislang wird dieser Markt von zwei dänischen Herstellern dominiert.
Auch das zweite Standbein der Gruppe, der Turbinen-Packager Tuma Turbomach, hat sich entscheidend verstärkt. Durch die Übernahme der MDE Gasturbinen GmbH konnte Tuma ihr Geschäftsvolumen in der Leistungsklasse bis 17 Megawatt erhöhen und das Servicenetz vergrößern. Ein 1999 mit Rolls Royce vereinbarter Kooperationsvertrag zeigt erste Geschäftserfolge. Für die auf dieser Basis entwickelten 30- und 50-Megawatt-Generatorsätze gibt es bereits zahlreiche Interessenten. Insgesamt wird die Tuma ihren Umsatz auf über 300 Mio DM steigern.
Die Tochtergesellschaft Babcock Prozeßautomation (BPA), mit 175 Mio DM am Vorjahresumsatz beteiligt, baut ihr Geschäft mit Steuerungstechnik für Windkraftanlagen aus. Dazu hat BPA eine eigene Schaltschrankfertigung auf dem Nordex-Gelände in Rostock in Betrieb genommen. Weitere Erfolge verspricht sich das Unternehmen von seinem Steuerungssystem zur Koordination der Anlagen in Windparks.
Im Bereich Industriekessel zielt Borsig Energy die Kostenführerschaft an. Dazu hat die Tochtergesellschaft Omnical in den vergangenen Monaten einen tiefgreifenden Reengineering-Prozeß durchlaufen. Durch die Automatisierung und Typisierung konnten die Bearbeitungszeiten um bis zu 30 Prozent reduziert werden.
"Mit einem integrierten Angebot von konventionellen bis zu regenerativen Energiesystemen haben wir eine erfolgreiche und einmalige Produktpalette. Dieses Profil werden wir in Zukunft noch schärfen und weitere Kompetenzen ausprägen", so Kestner.
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