durch negative Berichterstattung in den Medien: Mittelabflüsse in den Fonds - 500 Beiträge pro Seite

[Nihilit]

da viele Aktienfonds auf die Sommerrallye setzen,
spätestens aber auf steigende Kurse im Herbst, sind sie gut investiert.
Die Baisse der letzten Tage, und die damit verbundene
negative Presse, sorgen dafür, daß einige verunsicherte
Anleger ihr Geld aus den Fonds abziehen.
Da viele Fonds investiert sind, müssen also einige Werte verkauft werden, was dazu führen wird , daß insbesondere Werte die stark in Fonds vertreten sind
überdurchschnittliche Verluste ertragen müssen.
Schnäppchenjäger sollten in den nächsten Wochen aufpassen,
denn gerade diese Werte wird es beuteln, und die Korrektur
wird bei diesen Werten vielleicht zu stark sein, sodaß hier
eine Gegenreaktion die Folge sein wird.

[Grotte]

Sollte man nicht den Medien einfach schlechte Berichterstattung verbieten?

[A.Riegel]

Hi Nihilit,
will Dir ja nicht wiedersprechen, aber die Fonds haben sehr wohl noch ansehliche Cashpolster, und von Mittelabflüssen kann bis auf Ausnahmen auch nicht gesprochen werden...

Das jedoch teilweise gezielt Sl`s ausgelöst werden/wurden hat damit nichts zu tun...
mfg PoP

[Sockenstopfer]

Frage: Wenn alle noch investiert sind und keiner verkauft hat, wieso sind dann die Märkte schon um über 50% gefallen? Doch wohl nicht, weil Kleinanleger verkauft haben.

[a.head]

Aufgrund der Kleingärtner ist der Markt sicher nicht um 50% eingebrochen.

mfg a.head

[Nihilit]

lieber A. Riegel, da ich selbst Inhaber einer Vermirrlung von Aktienfonds bin, sehe ich das von der Basis aus.
Ich habe in der letzten Zeit viele Anrufe von Anlegern bekommen,
die Aufgrund des Wirbels in den Medien verunsichert wurden.
Mir ist es gelungen fast alle bei der Stange zu halten, denn
wenn das Kind schon mal in den Brunnen gefallen ist, nützt es nichts
mehr es noch zu ertränken.
Vielmehr haben wir jetzt eine Phase, wo man ans Kaufen denken sollte,
denn langfristig werden wir wieder vernünftige Kurse sehen.
Nichtsdestotrotz weiß ich von einigen Fondsgesellschaften, daß
massive Mittelabflüsse bestehen.
Wir sollten den Markt genau beobachten, aber eine untere Umkehrformation ist für eine Nachhaltige Korrektur vonnöten,
da wirst du mir wohl nicht widersprechen können.

[TanjaS.]

Lieber Nihili(s)t,

Deine Begründung ist einleuchtend. Kennst Du eine Quelle, an der sich Mittelzu- oder abflüsse bei Fonds objektiv erkennen lassen?


Blumige Grüße Tanja

[Nihilit]

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[Senkrechtstarter]

So so Nihilit,

dann bleib mal schön an Deinen Fonds kleben. Die verflixten Fondsmanager,
die immer dem aktuellen Stand hinterherlaufen und nun Ihre Performance durch
"Minicrash", d.h. Verunsicherung der Anleger machen wollen - gehören ja wohl
auf den Mond geschossen.

Man sollte denen mal die Kacke ausbaden lassen und kein Geld mehr in Fonds
investieren (sorry, aber Du kannst ja Deine Fonds als Badewasserzusatz verkaufen,
dann verschwinden die wenigstens endgültig).

[Nihilit]

Lieber Senkrechtstarter, gebe dir nur zu bedenken, daß man mit deinem
Vorgehen das Problem nicht löst, denn als Badesalz afgelöst käme das Ganze in die Kanalisation und in unsere Flüsse, letztendlich bis ins Meer. Also das ist auch keine Lösung, sondern nur eine Verwässerung des Problems
klebrige Grüße Nihilit

[Dagehtsdahin]

Gibt`s was Neues zu den Mittelabflüssen von Fonds?

Ist sicher entscheidend, wenn man Aussagen zur mittelfristigen Entwicklung am Neuen Markt
treffen möchte. In meiner Verwandtschaft/Bekanntenkreis wurde immer ziemlich prozyklisch
gehandelt (zum Beispiel erste Aktien überhaupt Juni 1998, erster Biotechfond August 2000
und andere ganz ähnliche Beispiele); im Augenblick gibt es dort aber überhaupt keine
Anzeichen, daß jemand entnervt Aktien oder Fonds verkaufen möchte.

Wie schätzt Ihr die Lage bei den NM-Fonds ein?

[psychi]

@A.Riegel

Das stimmt so nicht!!!!
Sehr viele Fonds haben Probleme, zwar nicht nach zahlen, aber durch interne Schiebereien...
Viele Fonds arbeiten mit einer internen Börse; Bsp. A kauft 1000 Intershops zu Anfang der Emission und die Aktie steigt und steigt, da A aber nur 5% im portfolio halten darf, muss er bei Anstieg Intershops verkaufen, das macht er nicht, sondern gibt diese betriebsintern an einen neuen Fonds......................
Man kann dieses Szenario weiterspinnen, auf alle Fälle lässt sich so sehr schön Kurspflege machen, dennoch ist es auch so, dass bei einem Crash plötzlich die Schiebereien nicht mehr durchgeführt werden können, es kommt plötzlich zum Infakt....
In dieser Situation müssen Fonds sehr wohl Aktien verkaufen wenn Sie Mittelabflüsse haben und ich sage noch eines

Da die Schiebereien nun nicht mehr ge,macht werden können, kann es sein, dass viele Fonds sehr sehr stark die nächsten Tage fallen (also schaut es Euch genau an, nehmt alle Aktien und Verluste und Komishcerweise fällt der Fonds mehr)

Schaut es Euch an, was die nächsten Tage passiert, das ist nämlcih alles ganz schön abgesprochen was da abläufft...


Schaut es eUCH an, wir werden alle hinters Licht geführt




GRUSSS

[Nihilit]

also ich kanns jetzt spontan nur von meienm Geschäft sagen:

viele hocken auf nem Sack Geld rum und warten im Moment ab,
und die die investieren, setzen auf Sicherheit.
Also neue Markt Fonds bei mir im Moment fast null.