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    Software AG 724260 Bombastisches 3 . Quartal. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.10.00 11:56:07 von
    neuester Beitrag 24.10.00 17:08:40 von
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      schrieb am 24.10.00 11:56:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schaut euch das mal an. Das muß abgehen wie eine Rakete.Software AG im 3. Quartal kräftig gewachsen

      Electronic-Business-Produktlinie hat Umsatz verdreifacht

      Lizenzumsätze um 23 Prozent gestiegen

      Ergebnis vor Steuern 148 Prozent über Vorjahr

      Konzernüberschuss auf 21,1 Millionen Euro verdoppelt

      Übernahme von Softwaredienstleister in Italien

      Darmstadt, 24. Oktober 2000 – Die Software AG, Darmstadt, hat im 3. Quartal des laufenden Geschäftsjahres den Umsatz um 16 Prozent gegenüber Vorjahr auf 103,0 Millionen Euro gesteigert. Der Gewinn vor Steuern legte um 148 Prozent auf 39,6 Millionen Euro zu. „Das 3. Quartal bestätigt den Trend 2000: unsere neuen Produkte treiben die Umsätze und unser Kerngeschäft bleibt stabil; insgesamt verzeichnen wir weiterhin ein deutliches Umsatzwachstum und eine sehr erfreuliche Gewinnentwicklung“, erklärt Dr. Erwin Königs, Vorstandsvorsitzender des größten europäischen Anbieters von Systemsoftware.
      In den ersten neun Monaten betrug der Umsatz 299,2 Millionen Euro (+16 Prozent), das Ergebnis vor Steuern 82,8 Millionen Euro (+88 Prozent) und der Konzernüberschuss 43,6 Millionen Euro (+77 Prozent).

      Umsatz und Ergebnis im 3. Quartal mit Rekordwachstum
      Im 3. Quartal 2000 zeigte sich das strategisch wichtige Lizenzgeschäft besonders dynamisch. Das Rekordwachstum von 23 Prozent auf 32,8 Millionen Euro basiert auf der hervorragenden Marktaufnahme der neuen Produkte für das Electronic Business: das jüngste Produkt, die technologisch weltweit führende XML-Datenbank Tamino, ist auf das Achtfache des Vorjahresumsatzes hochgeschnellt und hat damit die Erwartungen übertroffen; das Middleware-Produkt EntireX hat seinen Siegeszug fortgesetzt und seinen Umsatz im 3. Quartal gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Laut US-Marktforschungsinstitut International Data Corporation hat die Software AG im wachstumsstarken Segment Message Oriented Middleware bereits Platz 2 im Weltmarkt erreicht.
      Der Anteil der Electronic-Business-Produkte am gesamten Lizenzumsatz der Software AG beträgt im 3. Quartal 30 Prozent (Vj. 11 Prozent); damit ist die Zielmarke für das Gesamtjahr 2000 bereits jetzt erreicht.

      Die weiteren Umsatzträger sind das Wartungsgeschäft, das um vier Prozent auf 33,1 Millionen Euro gestiegen ist und Dienstleistungen (Professional Services), die um 23 Prozent auf 36,6 Millionen Euro angewachsen sind. Der Gesamtumsatz summiert sich auf 103,0 Millionen Euro, ein Zuwachs von 16 Prozent gegenüber Vorjahr.

      Entgegen der allgemein schwächeren Entwicklung der IT-Branche im zweiten Halbjahr 2000 konnte die Software AG ihre Position weiter ausbauen. Im angestammten Geschäft mit Großrechnersoftware blieben die Umsätze erwartungsgemäß weitgehend stabil und erreichten im 3. Quartal knapp das Niveau des Vorjahres (- 4 Prozent). Die frühzeitige und konsequente Ausrichtung auf Infrastruktursoftware für professionelles Electronic Business zwischen Unternehmen (B2B e-Commerce) ermöglichte die deutliche Steigerung von Umsatz und Ertrag.

      Außergewöhnlich gutes Ergebnis stärkt hohe Liquidität
      Noch kräftiger als den Umsatz hat die Software AG im 3. Quartal das Ergebnis gesteigert. Das Vorsteuerergebnis stieg um 148 Prozent auf 39,6 Millionen Euro. Darin enthalten sind außerordentliche Erträge in Höhe von 22,2 Millionen Euro aus dem erfolgreichen Börsengang des 1997 gemeinsam mit der SAP AG gegründeten Softwarehauses SAP Systems Integration. Davon werden Teile in den Aufbau neuer Vertriebskanäle und Märkte investiert. Der indirekte Vertrieb hat im 3. Quartal bereits mit acht Prozent zum Lizenzumsatz beigetragen.
      Der Konzerüberschuss liegt im Berichtsquartal mit 21,1 Millionen Euro um 129 Prozent über dem Vorjahr. Der Gewinn je Aktie nach DVFA/SG beträgt 0,32 Euro.

      Die liquiden Mittel betragen per Ende September 202,1 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote beträgt für den Konzern 44 Prozent (38 Prozent per 31.12.99).
      Die Zahl der Mitarbeiter ist weltweit auf 2777 (+ 20 Prozent) gewachsen. Per 30.09.2000 arbeiteten davon 1255 in Deutschland.

      Erste neun Monate 2000 zeigen hohe Zuwachsraten
      Zum Umsatzplus von insgesamt 16 Prozent in den ersten neun Monaten des Geschäftjahres 2000 haben die drei Geschäftsbereiche unterschiedlich beigetragen. Der für das Geschäft wichtigste Bereich Lizenzen ist, getrieben von den neuen Produkten für das Electronic Business, um 17 Prozent auf 91,6 Millionen Euro dynamisch gewachsen. Der Umsatz mit Electronic-Business-Produkten hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt. Bei EntireX haben sich die Steigerungsraten im Jahresverlauf sogar beschleunigt. Das Middleware-Produkt der Software AG ist mit durchschnittlich 63 Prozent Umsatzsteigerung im Jahr 2000 doppelt so schnell gewachsen wie der Markt.

      Das Wartungsgeschäft erreichte ein Wachstum von acht Prozent auf 94,9 Millionen Euro. Das Dienstleistungsgeschäft (Professional Services) wuchs um 24 Prozent auf 111,8 Millionen Euro.

      Operatives Ergebnis um 34 Prozent gewachsen
      Der Gewinn vor Steuern wurde in den ersten neun Monaten um 88 Prozent auf 82,8 Millionen Euro gesteigert. Ein Teil resultiert aus außerordentlichen Erträgen aus dem Verkauf von Beteiligungen. Das Unternehmen hat dies genutzt, um kräftig in den weltweiten Aufbau des indirekten Vertriebs und seiner neuen Tochtergesellschaft (Software AG, Inc., Kalifornien) im Schlüsselmarkt USA zu investieren. Bereinigt um diese außerordentlichen Effekte hätte das operative Ergebnis um 34 Prozent zugenommen. Der Konzernüberschuss ist um 77 Prozent auf 43,6 Millionen Euro gewachsen. Der Gewinn je Aktie nach DVFA/SG beträgt in den ersten neun Monaten 0,89 Euro.

      Strategische Ausrichtung auf Electronic Business weiter forciert
      Ihre strategische Ausrichtung auf Infrastruktursoftware für das Electronic Business hat die Software AG auch im 3. Quartal fortgesetzt. Die ersten mit der XML Technologie der Software AG entwickelten Lösungen bewähren sich in der Praxis. Über 130 Unternehmen arbeiten mit der XML-Datenbank Tamino. Aktuelles Beispiel ist die Schweizer Post, die mit „YellowWorld“ das größte Internet-Portal der Schweiz aufbaut, das Marktplatz für eine Vielzahl von Handels- und Serviceunternehmen werden soll. Die Post will neben Ihrer Host-Funktion vor allem die Logistik- und Inkassogeschäfte bündeln. Ein weiterer prominenter Anwender von Tamino ist der deutsche TV-Sender Pro-Sieben. Die XML-Datenbank versorgt die Kunden des Pro-Sieben-Nachrichtenservice automatisch mit Redaktionsterminen und Nachrichten, genau angepasst auf ihr individuelles Informationsprofil.

      Marktposition in Italien durch Übernahme ausgebaut
      Mit Wirkung zum 1. Juli 2000 hat die Software AG den Mailänder Softwaredienstleister Instrumatic 2000 übernommen. Das schnell wachsende, inhabergeführte Unternehmen ist mit rund 100 Mitarbeitern in der Anwendungsintegration und zunehmend auch in der Entwicklung von Lösungen für das Electronic Business tätig. Für 2000 wird ein Umsatz von 5 Millionen Euro erwartet.
      Durch Instrumatic 2000 und eine Reihe von neuen Vertriebspartnern kann die Software AG ihre Marktposition in Italien deutlich verbessern. Das erklärte Ziel ist dabei, in allen wichtigen europäischen Märkten eine führende Position im Bereich Infrastruktursoftware für das Electronic Business zu erreichen. Außerhalb Deutschlands sind derzeit Spanien und Großbritannien die bedeutendsten Märkte in Europa. Weltweit sind die USA mit großem Abstand der wichtigste Einzelmarkt für die Produkte der Software AG.

      Der Ausblick von Vorstandschef Dr. Königs für das Gesamtjahr 2000 ist weiterhin positiv:
      „Die Software AG ist in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres kräftig gewachsen und weist ein sehr erfreuliches Ergebnis aus. Die Umsatzdynamik der Electronic-Business-Produkte hat unsere Erwartungen noch übertroffen. Für das 4. Quartal gehen wir von einem weiterhin starken Wachstum dieser Produkte aus. Während wir aufgrund von Konsolidierungseffekten eine geringere Wachstumsdynamik im Dienstleistungsgeschäft erwarten, sollte sich das im 3. Quartal erzielte Wachstum des für das Unternehmen entscheidenden Lizenzgeschäfts im 4. Quartal unvermindert fortsetzen. Wir sind deshalb zuversichtlich, für das Gesamtjahr 2000 einen Umsatz von deutlich über 400 Millionen Euro und eine Umsatzrendite vor Steuern von 28 Prozent, bereinigt um Sondereffekte von 20 Prozent, zu erreichen.“



      Eckdaten (in Millionen EURO)

      3Q2000 3Q1999 Veränderung in
      %

      Gesamtumsatz 299.248
      257.798
      +17%

      Gewinn vor
      Steuern 82.823
      44.112
      +88%

      Konzern-
      überschuss 43.595
      24.664
      +77%

      Ergebnis
      nach DVFA/SG 0,89
      0,89
      +/-0

      Gewinn pro
      Aktie (in EURO) 1,67
      0,95
      + 77%
      Mitarbeiter
      (umgerechnet
      auf Vollzeitkräfte) 2.777
      2.310
      +
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 12:47:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was ist an diesem Ergebnis denn bombastisch ?
      Die Steigerung des Umsatzes liegt im Rahmen der Erwartung. ( 16 % )
      In der Gewinnsteigerung sind außerordentliche Erträge durch den Börsengang von SAP SI enthalten ( 22,2 Millionen ) Rechnet man die ab,
      dann verbleibt lediglich eine Steigerung des Gewinns von 9 %. Gleichzeitig ist die Personalzahl aber um 20 % gestiegen! So richtig toll hört sich das aus meiner Sicht nicht an. Der Markt reagiert ja auch entsprechend zurückhalten. Für mich bleibt Ziel :
      Kaufkurse unter 80 Euro und Verkaufen ab 110 Euro.
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 13:14:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wo ist dieses Ergebnis denn bombastisch ?
      Umsatz + 16 % im Rahmen der Erwartung.
      Gewinn ( nach Abzug der Sondereinflüsse vom Börsengang von SAP SI in Höhe von 22.2 Millionen ) gerade mal bei 9 % ( lächerlich ).
      Aber Mitarbeiterwachstum um 20 % !!!!
      Für mich bleibt das KZ : unter 80 kaufen und ab 110 verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 14:20:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      @MM:
      wirst du in zukunft bei deinen beiträgen immer eine höfliche und eine pampige variante liefern?
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 15:26:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ZeroDrive
      Nein, natürlich nicht. Ich hatte die erste Antwort gepostet. Da die aber nach mehr als einer Stunde immer noch nicht da war, habe ich eine Kurzform hinterher geschickt. War aber nicht pampig gemeint.

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      Avatar
      schrieb am 24.10.00 17:08:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      und ich habe recht gehabt. Software AG steht heute auf der Winner - Seite. Schaut euch mal die Analysten-Empfehlungen auf aktiencheck.de an. Jeder hat mit einem Einbruch gerechnet. Doch die Ziele konnten nahezu erreicht werden. Viel AQnalysten werden die aktie jetzt empfehlen, da der Softwarebereich momenta stark unter Druck ist. Ich denke das die Aktie bis Jahresende bei 125 € liegen kann. MFG Krp


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