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    INTERNET CAPITAL GROUP - es geht los ? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 12)

    eröffnet am 02.11.00 16:23:54 von
    neuester Beitrag 16.03.04 14:46:36 von
    Beiträge: 17.989
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      Avatar
      schrieb am 20.02.03 21:31:20
      Beitrag Nr. 5.501 ()
      Das wäre das Beste.


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 21:46:01
      Beitrag Nr. 5.502 ()
      An Kwerdenker,

      ich glaube, dass Du zu kompliziert denkst.

      Für mich ist eine Einengung des finanziellen Spielraums nicht erkennbar. Denn Du erinnerst Dich doch an folgendes:

      Internet Capital Group Announces Final Results Of Tender Offer for a Portion of Its Debt Securities

      WAYNE, Pa., Aug. 26 - Internet Capital Group, Inc. (Nasdaq: ICGE - News) today announced that it has completed its tender offer (the "Offer") for a portion of its 5 1/2% Convertible Subordinated Notes due 2004 (the "Notes").

      The Offer expired at Midnight, New York City time, on August 23, 2002 and $2,905,000 principal amount of Notes were validly tendered and not withdrawn in the Offer. Internet Capital Group will purchase all tendered Notes at a purchase price of $295 per $1,000 principal amount of Notes.

      Internet Capital Group will pay the aggregate purchase price including accrued interest, through August 27, 2002 of approximately $886,710 to the depositary for those Notes accepted for payment.

      Credit Suisse First Boston Corporation acted as dealer manager, D.F. King & Co., Inc. acted as the information agent, and J.P. Morgan Trust Company, National Association was the depositary in connection with the Offer.

      Bei diesem wenig erfolgreichen Versuch hatte man 143 Millionen zu Tilgung ausgeschrieben. Das hatte, falls es voller Höhe geklappt hätte, 43 Millionen gekostet. Gleichzeitig teilte man damals mit, dass man zum 31.12.2002 eine Liquidität von 75 Millionen plane - ohne die Berücksichtigung der 43 Millionen, was auf einen Kassenbestand von 32 Millionen hinausgelaufen wäre. Wenn es feststehende Verpflichtungen gäbe, wie Du sie siehst, wäre diese Veröffentlichung nicht möglich gewesen. Außerdem sind solche Verpflichtungen zu veröffentlichen. Ich habe davon zumindest bisher nichts gesehen.

      Daher ist meine Schlussfolgerung, die haben anfangs Oktober die niedrigen Kurs am Rentenmarkt verschlafen oder auf noch niedrigere Kurse gesetzt und sind dann vom Kursanstieg der Aktien und Anleihen auf dem falschen Fuß erwischt worden (wahrscheinlich durch die Auszeichnung von Linkshare, die den Kursanstieg anstieß). Und momentan versuchen sie das nachzuholen, denn am 6.2 hat Buckley ja davon gesprochen. Diese Schlafmützigkeit kostet allerdings 20 bis 30 Millionen.

      Du schätzt diejenigen, die diese Aktie analysieren. Für die ist ein Verlust von 40 Millionen im Vergleich zu einem Gewinn von 13 Millionen angefallen. Dass bei den 40 Millionen Verlust ein negatives außerordentliches Ergebnis von 21 Millionen enthalten ist, während beim Gewinn von 13 Millionen ein außerordentliches positives Ergebnis von 45 Millionen dabei war, entgeht den meisten zumindest den Kurzfristzockern. Und der Hedgefunds, der short war, hat vermutlich auf diese Reaktion der kurzfristigen Zocker gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 21:51:29
      Beitrag Nr. 5.503 ()
      @H.M.

      Die positiven Nachrichten:
      - die Umsatzerlöse der Private Cores konnten auf ca. $95 Mio gesteigert werden (Sie hätten ca. $100 Mio betragen, wenn sie nicht um Logistics und Delphion bereinigt worden wären)
      - das EBITDA-Loss ist, nicht zuletzt Dank der Bereinigung um Logistics und Delphion, deutlich auf ($1 Mio) verringert worden
      - ebenfalls über meinen Erwartungen lagen die Umsätze der Beteiligungen, die unter den Consolidated Statments of Operation bilanziert werden. Diese Umsätze beliefen sich auf ca. $31 Mio.
      - 8 Companies waren in diesem Quartal Cashflow-Positive oder standen dicht davor.

      Die negativen Nachrichten:
      - Mit den Quartalszahlen wurde gleich eine Warnung für das nächste Quartal abgegeben. Demzufolge wird sich der EBITDA-Verlust der Private Cores wieder ausweiten. Dies ist deshalb negativ, weil sich ICGE in einem Dreiecksverhältnis zwischen noch vorhandener Liquidität, der Schuldenlast und der zwingend notwendigen Profitabilität seiner Beteiligungen befindet.

      Die Unsicherheit, ob die Liquidität der ICGE ausreichen wird, belastet den Markt.

      Gleichfalls gehen die Marktteilnehmer nicht davon aus, dass man diese Situation kurzfristig mit einem rettenden IPO entspannen könnte.
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 22:02:57
      Beitrag Nr. 5.504 ()
      Ich kann Eure negative Sicht nicht ganz teilen, Aussagen vom Conference Call:

      Continued to drive progress at our Core partner companies

      Revenues for this group increased to $95 million in the fourth quarter of 2002, an improvement of 12% from the fourthquarter of 2001.

      Full year 2002 revenues increased by 14% over the prior year. over the prior year.

      EBITDA losses improved to $( 1) million in the fourth quarter of 2002, an improvement of 89% from the prior quarter and a 97% improvement from a year ago.

      Ten out of fourteen private Core companies met or beat internal earnings plans for 2002

      Eight of our Core companies are at or near EBITDA breakeven, up from five in the third quarter of 2002 and up from four in the fourth quarter of 2001.
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 22:09:54
      Beitrag Nr. 5.505 ()
      @Kwerdenker

      Danke für deine professionelle Einschätzung (#5495).

      Andererseits ist das Argument von snag nicht von der Hand zu weisen, dass ICGE im Sommer letzten Jahres Anleihen in Höhe von nominal rund $143 Mio zurückkaufen wollte :confused:

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      Kennen wir bei East Africa bislang nur die Spitze des Goldberges?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 22:12:11
      Beitrag Nr. 5.506 ()
      Sehr positiv fand ich auch die Aussage zu den Kundengewinnen (vor allem Target und Sarah Lee) von Linkshare, dem vermutlich besten Pferd im Stall:

      LinkShare
      Voted the “Best Affiliate Network Provider of 2002” by ABestWeb (ABW) Affiliate Forum, with recent fourth quarter customer wins and which include Scholastic, Target, Marshall Fields, Sara Lee and Carlson Hotels Worldwide.
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 22:37:25
      Beitrag Nr. 5.507 ()
      Inzwischen ist auch die Presentation vom CC verfügbar:

      http://www.internetcapital.com/investors/presentations/index…

      (ICG Slide Presentation anklicken)
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 22:39:14
      Beitrag Nr. 5.508 ()
      @an_sieber

      Danke schön.

      Und der Boden für IPO`s ist wirklich nicht sehr fruchtbar im Moment.
      Da bildet USA keine Ausnahme.
      Hier in Deutschland erleben wir dies ja seit vielen Monaten.

      Selbst aussichtsreiche IPO`s werden zurück gestellt.
      Eine weitere Kehrseite dieser Betrügereien.
      Heute leiden ehrliche Kandidaten unter den Folgen des Neuen Marktes.

      Schöne Scheisse-und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht :rolleyes:

      Und solche Dinge verurteile ich auch.
      Denn natürlich können/müssen auch so neue Arbeitsplätze entstehen.
      Die benötigten Milliarden haben diese Idioten von Banker
      jahrelang einer regelrechten Mafia hinterher geworfen.

      Und jetzt wo es Ihnen selbst an den Kragen geht,
      schnüren sie den Geldsack zu.
      Und ohne Geld sieht es nicht gut für Investitionen
      und die Entstehung von neuen Arbeitsplätzen aus.

      Sie haben in den letzten Tagen gewiss die Finanztitel verfolgt.

      Alles faul !!

      Da droht Ungemach, mein Lieber.
      Und wenn es denen dreckig geht,
      dann wird sich dies auf viele andere auswirken-leider.

      HM
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 23:01:20
      Beitrag Nr. 5.509 ()
      @H.M.

      Es ist ein Jammer, denn ICGE hat wirklich Perlen im Portfolio...

      Blackboard ist mit 70% Marktführer im B2B E-Learning-Bereich,
      LinkShare ist Marktführer im B2B und B2C Affiliate-Marketing[/b],
      inreon wird gerade zur größten Rückversicherungsplattform ausgebaut

      u.s.w.....u.s.w

      Es gibt natürlich auch in diesem Portfolio weiterhin Bereinigungsbedarf. Aber ob man gerade diese "Verlustbringer" zu vernünftigen Konditionen an den Mann bringen kann, ist die große Frage...

      Und jetzt wegen einem Liquiditätsengpass die profitabelen Cores auf den Markt schmeißen, das wäre doch wie Perlen vor die Säue werfen...
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 23:07:50
      Beitrag Nr. 5.510 ()
      @an_sieber

      Es ist selten so,
      dass alles in einem Portfolio Schrott ist.
      Und warum sollte ich mir so etwas auch wünschen.
      Damit ich Recht behalte..?
      Das wäre ein billiger Grund.

      Auch ich habe ein Interesse,
      dass gute Ideen verwirklicht werden
      und damit auch wieder neue+interessante Arbeitsplätze generiert werden.

      Und ich vergesse auch zu keinem Zeitpunkt,
      dass ich gegenüber den ICGE-Aktionären lediglich ein wenig Stolz verlieren kann.
      Die haben im Moment ganz andere Probleme-leider.

      Welche Nachwirkungen jetzt die nächsten Tage noch kommen,
      werden wir ja sehen.

      Schönen Abend und Danke für Ihre Mühe, an_sieber..;)

      @snag

      Ich hatte Sie mehrmals darauf hingewiesen,
      dass ich nicht den Eindruck übermässiger Angst der Shorts habe.
      Sie mussten hier ja gebetsmühlenhaft davon sprechen,
      dass die Zittrigen draussen wären
      und es nur noch eine Frage der Zeit wäre,
      wann gecovert werden muss...

      und damit der Kurs natürlich nach oben explodiert..!!

      Mehrmals hatte ich Sie darauf hingewiesen.
      Aber Sie mussten ja unentwegt das Orderbuch von oben bis unten runterbeten.
      Und haben doch das Wesentliche nicht gesehen.
      Heute haben wir gesehen, warum die so cool waren.
      Und aus einer Explosion ist ein Implodieren geworden.
      Was ich mir nicht gewünscht habe.

      Manche von hier schätze ich
      und wünsche denen keine (Total)-Verluste.
      Aber das Leben und vor allem die Börse ist kein Wunschkonzert.
      Und auch dieses Mal kommt wieder der Spruch zum tragen...

      das ein gewisser Trend oder Kursverlauf oft etwas vorweg nimmt-
      was der gemeine Anleger meist später (zu spät) erfährt..!!
      Und genau deshalb spreche ich immer einer gewissen Sensibilität
      gegenüber dem Umsatz/Chart das Wort..!!

      Ich gebe ehrlich zu, dass auch ich nicht wirklich wusste
      was da vor sich geht.
      Aber das da was nicht stimmt, hatte ich gespürt.
      Und wenn Sie sich nicht den ganzen Tag mit Zahlen vollmüllen würden,
      dann wären Ihnen eventuell auch gewisse Dinge aufgefallen.

      Ähnlich Sabby, der ich an dieser Stelle gratulieren möchte.
      Gute Nase, Sabby...;)

      Jedenfalls hoffe ich, dass Ihnen dies eine kleine Lehre ist
      und auch sehen, dass dies mit dem Geld verdienen,
      doch ein wenig schwieriger als angenommen ist.
      Alleine die Vorgänge der letzten 5-8Handelstage
      hätten mich von einer Investition abgebracht.



      Wollen wir wetten, dass wieder eine gewisse Klientel Bescheid wusste..;)

      Das war einfach alles zu schön um wahr zu sein.
      Und bitte nicht jetzt denken von wegen Motzke dieser Dackel.
      Ich meine dies nicht von oben herab.
      Ich spreche einfach nur von gewissen Instinkten,
      welche man sich im Laufe der Jahre aneignet,
      auch und gerade wenn alle einem Kauf das Wort sprechen
      und die Stimmung immer positiver wird..;)

      Hoffentlich hat es meinen Kumpel Fuzzi nicht zu doll zerrissen..!
      Wir werden ja morgen sehen wie es weitergehen wird.

      Schönen Abend an Alle

      HM
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 23:48:24
      Beitrag Nr. 5.511 ()
      Noch eine gute Nachricht zum Schluss:

      Auf Seite 13 der Presentation (#5506) wird unter Partner Company Funding ein Abfluss in Höhe von $21 Mio an die Beteiligungen ausgewiesen.

      Davon stammen jedoch lt. Quartalszahlen allein schon $16 Mio aus der ICGCommerce Finanzierungsrunde (und Anteilserhöhung). Also Einmaleffekte.

      Da müsste doch im nächsten Quartal etwas Spielraum nach unten sein... :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 23:49:35
      Beitrag Nr. 5.512 ()
      An sieber,

      für Deinen Jammer sehe ich zwar keine Begründung, ich gönne Dir allerdings morgen günstige Einstiegskurse. Du hast da wahrscheinlich gute Karten, denn ich habe mich vor zehn Minuten gerade entschieden, meine Risikodiversifaktion nicht überzustrapazieren.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 00:02:33
      Beitrag Nr. 5.513 ()
      @snag

      An Ihnen ist ein Motivations-Künstler verloren gegangen.

      Wer einen -20%ìgen Abschlag als guten Einstiegskurs abfeiert,
      hat einen solchen Posten mit Fug+Recht verdient :D

      Sonst haben Sie keine Probleme, oder :D

      Mal unter Freunden, snag.

      Nehmen Sie eine Mütze voll Schlaf
      und schütteln morgen im Laufe des Tages Ihren Schock über den heutigen Verlauf ab.

      Wenn Sie so weiter machen-reden Sie sich hier noch um Kopf&Kragen..!! :D

      regards

      HM
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 00:16:15
      Beitrag Nr. 5.514 ()
      @snag
      Da habe ich ja nochmal Schwein gehabt...:D

      @H.M.
      snag hat nur diese eine Schallplatte...:D
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 00:37:29
      Beitrag Nr. 5.515 ()
      @an_sieber

      Kann er ja machen.
      Aber aus reinem Gebot der Höfflichkeit,
      könnte er wenigstens so tun,
      als wenn er hinhören würde ;)

      @snag

      Sie erinnern sich doch gewiss an unsere kleine Unstimmigkeit bezüglich Verschuldungslüge.

      Bei dieser (leider nie vorhandenen) Diskussion,
      hatte ich Ihnen ja leidlich versucht diese nicht unwichtige Thematik ein wenig näher zu bringen.

      Leider ohne jeglichen Erfolg.

      Sie wollten oder konnten nicht auf meine vorgetragenen Einwände eingehen.

      Dies respektiere ich.

      Um dies nun abzuschliessen, erlaube ich mir hier einen letzter Report von offizieller Stelle in das Forum einzupflegen.

      Und leider muss ich wieder Wasser in den Wein giessen, snag.
      Bitte um Entschuldigung.

      Aber für diese miese Zahlen kann ich nichts.
      Die Beschwerden bitte ich daher an G.W.Bush zu richten..;)

      +++++++++++++++++

      Schlussbericht Wall Street: FCC lässt Telekom-Kurse purzeln

      An den New Yorker Börsen trübten heute konjunkturelle Daten die Laune der Anleger:
      Das Handelsbilanzdefizit der USA war im Dezember auf 44,24 Mrd. Dollar angeschwollen, :eek:
      deutlich mehr als von Analysten erwartet.

      Diese hatten mit einem Defizit 38,77 Mrd. Dollar gerechnet.

      Die Erzeugerpreise stiegen im Januar um 1,6 Prozent an,
      was sich ebenfalls schlecht auf die heutige Kursentwicklung auswirkte,
      zumal Experten mit einem Anstieg von 0,5 Prozent gerechnet hatten.

      Neben den Wirtschaftsdaten enttäuschten heute unter den Blue Chips vor allem SBC Communications und Boeing.
      Neben SBC Communications litt der ganze Telekommunikationssektor
      unter der Entscheidung der Federal Communications Commission (FCC),
      den Bundesstaaten in Zukunft eine stärkere Regulierung der lokalen Telefondienste einzuräumen.

      Boeing verlor nach einem negativen Analysten-Kommentar zeitweilig über 5 Prozent auf den niedrigsten Stand seit September 2001.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 00:42:23
      Beitrag Nr. 5.516 ()
      Sch...ade Motzke,
      bin nicht rechtzeitig raus.
      Danke für die Anteilnahme.
      Hocke mal wieder auf 10.000 Scheibenkleisterkandidaten.
      Heute schlaf ich schlecht mit den echt bescheidenen Zukunftsaussichten der nächsten Tage.
      Werd wohl Verluste fressen müssen.
      Hätte allerdings nicht gedacht, daß wir derartig abfahren.
      War am abend auch nicht da:mad:
      Trotzdem Kopf hoch Leute morgen kommt die
      Über-Ober-Unter-Drüber- HAMMERMELDUNG!! Ich sags euch: einfach "dausend"
      Ok: Wollt halt wenigsten für ein paar Sekunden Euer Überguru sein.
      Sollte es morgen mit der Meldung nicht so klappen, macht nix, dann wird sie einfach auf nächstes Jahr vertagt oder so:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Fuzzi mit blutiger Nase
      ach ja, mit blutigem Rücken auch, kommt von der Selbstkasteiung:D
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 00:54:01
      Beitrag Nr. 5.517 ()
      US-Handelsdefizit erreicht neuen Rekord

      Von Mark Schieritz, Berlin

      [/b]Das Defizit in der US-amerikanischen Handelsbilanz ist im vergangenen Jahr auf ein Rekordniveau gestiegen.
      Damit steigt das Risiko einer scharfen Abwertung US-Währung.
      [/b]

      Wie das US-Handelsministerium am Donnerstag mitteilte, lag der Fehlbetrag bei 435 Mrd. $. Am Jahresende weitete sich das Minus dabei noch einmal kräftig aus. Alleine von November auf Dezember stieg es um 10,6 Prozent. Die Importe legten dabei um 1,7 Prozent zu; die Exporte fielen um 2,6 Prozent. Mit der jüngsten Beschleunigung droht eines der zentralen Probleme der US-Wirtschaft noch einmal an Schärfe zu gewinnen.

      Der hohe außenwirtschaftliche Fehlbetrag gilt als Risikofaktor für die Weltkonjunktur, weil seine Korrektur mit einem Dollar-Absturz einhergehen könnte.

      Ökonomen schätzen auf Basis der Daten zum Warenhandel, dass das Defizit in der gesamten US-Leistungsbilanz 2002 auf knapp 500 Mrd. $ oder fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) gestiegen sein dürfte; hierin werden neben Waren auch Dienstleistungen und Transferleistungen berücksichtigt. Das wäre ebenfalls ein Rekordwert. "Die Nachfrage in den USA übertrifft die der Handelspartner", sagte Michael Rosenberg von der Deutschen Bank.

      Zudem seien US-Produkte im internationalen Vergleich noch immer sehr teuer.

      "Die US-Währung ist weiter überbewertet",

      so der Experte.

      Zwar habe der Dollar zum Euro stark abgewertet, gegenüber den Währungen der anderen Handelspartner habe er aber kaum an Wert verloren.

      "Eine Abwärtsbewegung wird wahrscheinlicher"

      Rosenberg zufolge steigt mit dem Defizit das Risiko einer scharfen Abwertung der US-Währung. "Eine Abwärtsbewegung wird wahrscheinlicher", sagte auch David Milleker, Amerika-Experte bei der Dresdner Bank.

      Nach Einschätzung der meisten Volkswirte wird das US-Defizit in der Handels- wie in der Leistungsbilanz in den kommenden Monaten noch zunehmen.
      "Mit einem merklichen Exportwachstum ist wegen der globalen Konjunkturschwäche nicht zu rechnen.
      Das wird die Ungleichgewichte im Welthandel noch verstärken", sagte Patrick Franke von der Commerzbank.

      Verstärkt wird der Trend zum höheren Außendefizit laut Deutsche-Bank-Ökonom Rosenberg dadurch, dass in den USA schon schwaches Wachstum die Importe deutlich steigen lässt. Eine Erholung der US-Wirtschaft könnte so ein Leistungsbilanzdefizit von bis zu sechs Prozent des BIP nach sich ziehen, so der Experte.

      Frühindikatoren deuten auf Abschwächung

      Auf verhaltene Konjunkturaussichten in den USA deutet allerdings der vom US-Forschungsinstitut Conference Board veröffentlichte Sammelindex der Frühindikatoren hin. Der Index verharrte im Januar auf dem Niveau des Vormonats und unterbrach damit einen seit drei Monaten anhaltenden Aufwärtstrend. Der Konjunkturindikator der regionalen Notenbank Philadelphia fiel im Februar von 11,2 auf 2,3 Punkte, was darauf deutet, dass die Industrieaktivität in der Region stagniert hat.

      Auch die Lage am Arbeitsmarkt hat sich weiter eingetrübt.

      Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stieg in der vergangenen Woche von 381.000 auf 402.000.
      Der weniger schwankungsanfällige Vier-Wochen-Schnitt stieg von 390.000 auf 395.000.

      Kräftig gestiegen sind im Januar auch die US-Erzeugerpreise mit plus 1,6 Prozent zum Vormonat. In den drei vorherigen Monaten waren die Preise jeweils gefallen. Stark gestiegen sind vor allem die Energiekosten. Doch auch ohne Energie und Nahrungsmittel legten die Preise um 0,9 Prozent zu. Angesichts der weiter niedrigen Kapazitätsauslastung in der US-Wirtschaft interpretieren die Commerzbank-Experten den Preisschub allerdings nicht als Zeichen einer steigenden Inflationsgefahr.

      2003 Financial Times Deutschland

      +++++++++++++++++++++++++++++++++

      Und bitte keine wirren Fragen, was denn bitte schön das Handelsdefizit mit einer Verschuldung zu tun haben könnte..;)

      Übrigens möchte ich anhand dieses obenstehenden Berichtes noch auf einen anderen Umstand hinweisen.

      Vor einigen Tagen hatte ich dieses Forum auf Währungsverluste hingewiesen,
      welche im Zuge der Dollar-Abwertung einher gehen.
      Wer vor einigen Monaten in den USA eine ICGE-Share kaufte,
      kann sich morgen früh ja einmal ausrechnen,
      wieviel er in Wirklichkeit als Verluste in seinem Depot ausweisen muss..;)

      Und jetzt bitte ich diesen oben stehenden Bericht nochmals sehr sorgfältig durch zu lesen.
      Es ist noch nicht zu Ende, liebe Freunde.
      Und auch diesen Hinweis gab ich Ihnen letzte Woche schon.

      Selbst wenn sich ICGE auf diesem Level halten sollte,
      wird diese Aktie ala`Long an Wert verlieren.
      Da nützt alles Geheul und Gejammere nix.

      Von all den anderen Faktoren, möchte ich jetzt nicht sprechen.
      Dies ist schon wieder eine andere Diskussion,
      welche wir hier über Wochen führten (leider sehr einseitig).

      Von wegen der Laden brummt-oder der Wirtschaft geht es so richtig prächtig...!

      Ja logisch brummt es gewaltig-

      aber leider nur in den Köpfen der irregeführten Anleger :D

      Gute Nacht

      HM
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 01:05:09
      Beitrag Nr. 5.518 ()
      @Fuzzi

      Das tut mir leid für Sie.

      Aber ich darf doch ehrlich sein,
      weil ich weiss,
      dass Sie dies wünschen.

      Ihre Verluste habe Sie sich redlich verdient.
      Wer einen Tag von den Revenues 10k in ein Zockerpapier investiert
      um dann den Monitor ohne adäquates Sicherheitsnetz zu verlassen,

      der hat sich eine blutige Nase verdient...:rolleyes:

      Naja, Fuzzi.
      Noch ist nicht aller Tage Abend.
      Aber trotzdem.

      Das war kein Meisterstück, alter Freund.
      Aber dass Sie dies zugeben, ehrt Sie schon wieder.
      Was Ihnen aber im Moment keine Punkte bringt.

      Machen Sie sich wenigstens eine dicke Kerbe für das
      was heute geschehen ist, Fuzzi.
      In einigen Jahren werden Sie daran partizipieren-ganz sicher ;)

      Schlafen Sie trotzdem gut.
      Es gibt schlimmeres im Leben.

      Und dies ist kein hohler Spruch-sondern ehrlich gemeint :)

      HM
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 01:09:00
      Beitrag Nr. 5.519 ()
      @snag

      wann sollen wir nachkaufen? Bei 30 Cent, 24 Cent, 17 Cent oder wann? Nachbörslich liegt ICGE jetzt schon bei 36 Cent.
      Wie viele Jahre willst du uns eigentlich noch zuschütten mit diversen, positiven News von den tollen Cores. Langsam platzt mir echt der Kragen. Monatelang lese ich mir jetzt schon dein Gesülze durch. Reine Zeitverschwendung und jede Menge Geld hat es mich gekostet. Ich sag dir was: Ich gebe dir meine 40000 Stücke für 50 Cent das Stück ab. Bei deinem Mindestkursziel von 5 Dollar kannst du dich richtig frisch machen. Und eins weiß ich jetzt: Solltest du jemals wieder solch eine "Perle" wie ICGE entdecken und uns wieder zulabern, werde ich sie mit meinem letzten Cent shorten bis zur Vergasung. Weißt du was? Geh zu Hause!!!
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 01:27:48
      Beitrag Nr. 5.520 ()
      Finanzen

      Dollar-Schwäche setzt sich fort

      Devisenexperten halten das Vertrauen dauerhaft für gestört

      Frankfurt/Main -

      Für die nahe Zukunft des Dollar verheißt der Blick in die Geschichtsbücher wenig Gutes. Schließlich geriet der Greenback mit dem Beginn des Golfkrieges Anfang der neunziger Jahre zunächst einmal unter Druck. Rund zwölf Prozent verlor die US-Währung damals gegenüber den wichtigsten europäischen Währungen an Wert. Erst nach dem Ende des Konflikts erholte sich auch der Kurs des Dollar wieder. Allerdings nur langsam: Bis zum Beginn der fulminanten Dollar-Rallye Mitte der neunziger Jahre bewegte sich die Leitwährung eher seit- denn aufwärts.

      Diesmal dürfte es sogar noch schlimmer kommen. Denn anders als damals steht der Dollar nun schon seit knapp einem Jahr unter Druck. Allein seit Beginn dieses Jahres hat der Greenback gegenüber dem Euro knapp zehn Prozent an Wert verloren. Zwar schließen Devisenexperten nicht aus, dass die US-Währung nach einem kurzen Irakkrieg zeitweise wieder bis auf die Parität zur Gemeinschaftswährung steigen könnte. Aber diese Erholung werde nicht lange Bestand haben, meint Stephen Jen von Morgan Stanley. „Die Abwärtskorrektur des Dollar bleibt das dominierende Thema an den Märkten.“

      Mehrere Faktoren trüben nach Meinung der Devisenstrategen den Ausblick für den Dollar. Dazu gehöre das Ende der New Economy-Euphorie, die früher wesentlich zur Dollar-Stärke beigetragen habe genauso wie das erschütterte Vertrauen der Anleger und die Furcht vor dem wachsenden Defizit in Haushalt und Leistungsbilanz der Vereinigten Staaten, zählt Matthias Rubisch von der Commerzbank auf. „Die Mehrzahl der Investoren an den Devisenmärkten neigt dazu, sich auf wenige Variablen zu fokussieren“, meint der Experte. Derzeit seien dies vor allem die für den Dollarraum negativen Größen. „Nach einer Erholungsphase ausgelöst durch das Ende des Krieges dürfte der Dollar deshalb bereits ein oder zwei Monate später wieder unter Abwertungsdruck geraten“, sagt Rubisch.

      Schließlich werde auch nach dem Wegfall der geopolitischen Risken das Wachstum der US-Wirtschaft erneut enttäuschen.

      Für den Euro bedeutet das im Umkehrschluss allenfalls eine kurze Verschnaufpause, bevor die einst als „Schwächling“ unter den Währungen verspottete Devise ihren Höhenflug weiter fortsetzt. Die Mehrzahl der Experten traut dem Euro bis zum Jahresende Kurse von rund 1,12 Dollar zu. Doch eine erneute Korrektur dieser Prognosen nach oben ist nicht ausgeschlossen. as

      Quelle: welt.de

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Dies wollte ich auch noch anführen,
      da es ja auch unmittelbar Auswirkungen auf die reale Bewerung einer US-Aktie haben sollte.

      G.W.Bush hat es ja nun über Monate geschafft, die ganze Wirtschafswelt besoffen zu reden.
      Will sagen, von den eigenen und doch sehr bekannten innerpolitischen+wirtschaftlichen Problemen abzulenken.

      Nur wird dies auf Dauer kein adäquates Mittel sein, um genau diese Probleme in den Griff zu bekommen.
      Umsatz+Wachstum nehmen ab.
      Das Verbrauchervertrauen ist auf einem historischem Tiefpunkt.
      Die Verschuldung der USA erreicht nie erwartete Rekordhöhen.

      (Was mich ehrlich gesagt verwundert-
      weil ich diese massive Verschuldung schon lange in meine Berechnungen einfliessen lasse ;) )


      Und dann haben wir noch einen Finanzminister,
      welcher jedem der es wissen möchte mitteilt,
      dass er den Dollar so richtig absaufen lassen möchte.

      Welche Auswirkungen dies alles auf viele Aktiengesellschaften und deren Bewertung haben wird,
      sollte für erfahrene Anleger kein Geheimnis mehr sein.

      HM
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 01:48:50
      Beitrag Nr. 5.521 ()
      @Trendliner

      Hören Sie bitte auf.

      Seit Monaten wird hier sehr lebhaft und ausgiebig diskutiert.
      Tun Sie jetzt bitte nicht so, als wäre jegliche (wirtschaftliche) Information hier stehen geblieben.

      Und ich kann mich sehr gut erinnern, wie Sie persönlich mich rund machen wollten.
      Und fragen Sie jetzt bitte nicht, wann und wo dies gewesen sein soll.

      Schon vergessen..!!

      Und ich gehe doch auch Recht in der Annahme,
      dass Sie zu Hause den Order-Button drücken.

      Und ganz gewiss hätten auch Sie,
      die (eventuell) zu erwartenden Gewinne mit genommen hätten.
      Würden Sie snag davon etwas abgegeben haben...!!??

      NO !!!

      Und genau aus diesem Grunde ist es unnötig, snag alles in die Schuhe zu schieben.
      Diese Aussagen von snag über all die Monate sind das eine.
      Aber die eigene Unfähigkeit und Hörigkeit gegenüber gewissen Einflüssen und Personen
      in Hass umschwenken zu lassen-etwas gänzlich anderes.

      Und vor allem sind sie absolut kontraproduktiv..... ;)

      Ihre Wut sollten Sie zuvorderst gegen sich selbst richten, Trendliner.
      snag war nur der Katalysator für Ihre eigene Gier/Hoffnungen.
      Nur, dass wir hier nichts durcheinander bringen.
      Es wäre nicht fair, jetzt alles auf eine einzige Person hier zu projezieren.
      Und dies wissen Sie auch.

      Ich kann Ihre Wut sehr gut verstehen, Trendliner.
      Aber was Sie jetzt wirklich brauchen ist Wahrheit+Objektivität.
      Ansonsten werden Sie beim nächsten Investment genau so auf die Schnautze fliegen.

      Und glauben Sie bitte nicht, ich weiss nicht von was ich spreche.
      Und ich habe nicht vor, Sie zu beleidigen.
      Ganz im Gegenteil.

      Hören Sie auf sich in die Tasche zu lügen.
      An Ihren (Buch)-Verlusten sind nur Sie allein Schuld...!!!
      Alles andere wäre unprofessionell.

      Alles Gute

      HM
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 08:28:25
      Beitrag Nr. 5.522 ()
      2x FERTIG


      SNAGGYLEIN + ICGE !:kiss:

      Luft raus, Fantasie raus, Aufwärtstrend raus, Hoffnung raus! :D

      tschüssi
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 08:39:47
      Beitrag Nr. 5.523 ()
      #5504 an_sieber

      Ja, natürlich hat snag insoweit Recht.

      Nur war das ganze vor mehr als 6 Monaten, vor genau sechs Monaten war das Closing!

      Was ich dem Bericht von gestern entnehme, ist eine deutliche Verschlechterung
      der Erwartungen des Mgmt in diesem halben Jahr.

      Geringere Erwartungen hinsichtlich Verkäufen (sicher entsprachen auch
      die Preise bei Logistics+Delphion nicht den Erwartungen, daher die Buchverluste!),
      hinsichtlich der Chancen erfolgreicher IPO´s und hinsichtlich einer
      ggf. notwendigen Fremdfinanzierung.

      D.h., auch wenn ich H.Motzki hier häufig widersprochen habe,
      selbst die Bedeutung für ICGE eher negiert habe,
      der gesamtwirtschaftliche Verlauf des letzten halben Jahres schlägt
      sich an dieser Stelle eben doch massiv in dem Bericht für Q4 nieder.

      Das verhagelte dem Markt die Stimmung.
      Und da heraus zu kommen setzt einen erfolgreichgen Abschluß (Verkauf oder IPO) voraus, der Volumen hat.

      Ich werde den Verdacht nicht los, dass mindestens ein solcher Deal seit
      drei - 5 Monaten geplant, konkret in der Pipeline war.
      Dass das brutale Umfeld aber zum Scheitern führte, dass die "bad experience"
      in diesem Zusammenhang ein brutales "auf die Bremse treten" nahelegte.
      Deshalb schliesslch Anleihenrückäufe = 0

      KD
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 09:52:17
      Beitrag Nr. 5.524 ()
      @SNAG

      Hohn und Spott sind noch viel zu wenig für
      deine Dummpusherei!

      Internet Capital Group knallt heute weiter
      nach unten, und dies zurecht.
      Wer keine Ahnung hat, und deine laufende
      "Perlenlaberei" zum Kauf genutzt hat, ist
      wohl schön auf die Schnauze gefallen.
      Allerdings sollte Dummheit auch bestraft werden!

      so long
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 10:28:33
      Beitrag Nr. 5.525 ()
      @herr.motzki

      Woher auf einmal die große Solidarität mit snag? Du hast doch selbst regelmäßig auf ihn eingedroschen und ihn damit erst recht dazu animiert, sich immer weiter in seine Traumwelt zu vertiefen. Ich werde diesen thread ab sofort konsequent meiden und kann dies nur jedem normalen Menschen wärmstens empfehlen. Besessene Fanatiker wie snag gibt es immer wieder. Leider habe ich das zu spät erkannt. Mir bleibt jetzt nur noch eins: Den Müll (ICGE) irgendwie aus meinem Depot rausbekommen, Mund abputzen und zukünftig nicht mehr den Möchtegernanalysten Gehör schenken. Wenn snag auch nur ein bisschen Anstand hat, sollte er schleunigst seinen großen Fehler eingestehen und durch Abstinenz glänzen.

      Ich habe fertig
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 10:29:24
      Beitrag Nr. 5.526 ()
      Zu #5494 von herr.motzki

      Ich möchte Dein Posting noch einmal auffassen.Du schreibst folgendes:



      @Eboerse

      Das für mich Wesentliche über ICGE weiss ich schon.
      Deshalb kann ich leider immer noch nicht aus den Revenues
      wie aus dem Buch der Weisheit lesen, alter Freund...(hihihi).

      Und was ich heute lese-muss morgen so nicht mehr stimmen, oder.

      Dazu ist meine pers. Meinung,und Du fragst mich ja danach

      Als ich boersentechnisch so ziemlich zerrüttet und am Ende war habe ich nur noch wenige Kontakte gepflegt.Das waren Dim Star,Andy Busch und Andrew.Besonders von Dim Star konnte ich,u.a auch von Seth 77 aus dem BG(alles die besten Ihrer Zunft) eine Menge lernen.Daraufhin habe ich mir Bilanzen,10-ks,10-Q Berichte en mass angesehen und gleichzeitig Analysten Artikel dazu durchgeforstet um mich zu testen ob derren zahlen und Berechnungen mit meinen identischg sind.Bis ich mir sicher darin war so fit zu sein das ich meiner eigenen Analyse vertrauen kann.Und das rein nur aus Hobby da ich trade und nicht in Aktien investiere.Ich habe auch nicht vor,außer meine Fonds ansonsten noch einmal in Aktien zu investieren.Das ganze war sehr viel Arnbeit,tägl. 8 std. und wenn ich mir ein Unternehmen vornehme dann dauert das auch mal erst bis zu 20 Std. bevor ich das Auge für das wesentliche bekomme und die Stärken und schwächen durchschaut habe.Wenn Du das nicht kannst aber Interesse daran hast dann kann ich Dir auch nur empfehlen üben,üben und nochmals üben.Das ist natürlich sehr viel Arbeit aber man bekommt nichts geschenkt H. Motzki.


      Du schreibst weiterhin:

      Daselbe mit dem Chart.
      Wenn alles so einfach wäre,
      warum verliert dann die überwiegende Mehrheit der Marktteilnehmer
      seit Jahren Milliarden auf dem Parkett.
      Egal ob Profi oder Anfänger.
      Alle haben enorme Buch und/oder reale Verluste.


      Dazu schreibe ich:

      Wenn Du Dir Andrews handelssystem durchgelesen hast dann befürchte ich das Du das wesentliche nicht verstanden hast.Die Psychiologie muß unbedingt gegen Angst und Gier imun beim traden sein.Man muß einen Blick für den marktabgleich haben(Dax-NDX z.B) und auch die Intermarkets deuten und verstehen können.Derzeitig ist Öl und Gold ein sehr guter Indikator und ohne Berücksichtigung der Volatilität legt sich fast jeder aufs maul.Es macht keinen Sinn long im DJI zu gehen wenn der Kurs des VIX nach oben aus dem Band hängt.
      Das die meisten stehjts verlieren,da hast Du Recht.So funktioniert das Prinzip des P/C Ratios und des Sentiments.
      Das CPC Ratio ist ein Kontrahindikator,d.h man geht davon aus das die Mehrzahl der Marktteilnehmer regelmäßig falsch liegt.Entsprechend ist ein Ratio von <1 oder >0,30 Konträhr und nicht Trendbestätigend zu deuten.Das habe ich An_Sieber gestern versucht klar zu machen als ich vom Trendwendesystem sprach und das ich niemals einsteige wenn der Trend schon am Ende seiner Bewegung steht.
      Auch beim traden,trade ich nicht "sorry" jeden Schrott.
      Nur stabile,ausgersuchte Werte heben die Qualität einer Indikation,welche sich aus der BB-Analyse mit enstprechenden Parametern und im Abgleich zu den Indices unter Berüksichtigung der Zeiteinstellungen ergibt.Z.b ist eine Indikation in einem Monats Chart natürlich wesentlich Aussagekräftiger als in einem Daily Chart.Also immer übergeordnet den zeiteinstellungen analysieren.Gewisse Auswahlkriterien steigern die Chance und erhöhen das Risiko.Zudem muß ein handelssystem ständig evaluiert und weiter entwickelt werden.
      Du kennst ja noch Rolf braun,er ist der einzige der sich regelrecht gesund mit seinen CMRC Trades gestoßen hat.Und er hat auch schon damals nach dem BB-System getradet.
      Mein Cousin z.B,hat ein elektronisches handelssystem mit 2 seiner Studienkollegen erarbeitet.Schlaue Leute sind das und haben in Amerika sudiert Ihren Abschluß am Chicago Board of Trade absolviert und sind selbstständig.Nur sind Ihre Trades nicht so erfolgreich wie erhoft.Und ich habe Andrew gebeten meinem Cousin nun sein Handelssystem näher zu bringen und er schrieb mir zurück das er sich darauf freut und sehr interessiert ist.



      Und ich erwarte auch nicht von jedem User hier,
      dass er z.B. ein Netzwerkspezialist ist
      und eine Domäne betreuen kann.

      Wozu auch,ich sehe da keinen zusammenhang zwischen dem beruf und Erfolg an der Börse

      Und deshalb beantworte ich spezielle Anfragen gerne.
      Das heisst aber noch lange nicht,
      dass der andere von Computern überhaupt keine Ahnung hat.

      Jeder hat da eben seine speziellen Gebiete, Jörg..
      Und nein, Andrews Handelssystem habe ich mir nicht näher angeschaut.
      Ich bin da seit vielen Monaten auf einem ganz guten Weg.
      Dazu habe ich mir meine eigenen Hilfsmittel zusammen gestellt.

      Ich bin zwar offen gegenüber vielen Dingen.
      Aber im Kern weiss ich schon sehr gut,
      was für mich wichtig ist
      und was ich selbst möchte.

      Davon abgesehen muss nicht jeder studierter BWL`ler sein
      um auf dem Parkett erfolgeich zu sein, Eboerse.
      Wenn dem so wäre,
      hätten all diese Zahlenjongleure doch alle schon eine eigene Insel in der Südsee.

      Sie erinnern sich doch, oder

      Im übrigen haben all diese studierten
      und smarten Bullen in den letzten Jahren schön eine auf die Mütze bekommen.
      Ganz im Gegensatz zum alten Motzke.
      Ich kann mich sehr gut an all die Sprüche von oben herunter erinnern, Eboerse.
      Kein Problem für mich.

      Ihnen die Sprüche-mir die Rendite.

      Und so soll es auch bleiben.


      Ähnlich sehe ich das ja auch.meine trades die ich auf dem Yahoo reingestellt hatte,wurden von sehr vielen außer buckovens und sam master bucker ignoriert und ins lächerliche gezogen obwohl sie nachweislich alle sehr schnell in den positiven bereich liefen und einen sehr guten gewinn abwarfen.Das nennt man Neid H Motzki.Im vergangen jahr habe ich 33 Trades absolviert und mit 130% vom gesammt Kapital abgeschlossen.Fast alle trades stehen im BG Board und auch z.T hier im WO.
      Im BG Board sind z.B alle sehr froh wenn man dort Trades einstellt und erfolgreich tradet.Das liegt wahrscheinlich daran dass das BoerseGo Board ein reines Trading Board ist.Deshlab kann ich auch verstehen warum hier soviel Zwist ist wenn Du oder so einer wie Ich hier reinkommen die mit der ICGE gar nichts am Hut haben und auch noch den Wert negieren.Das sind normale Reaktionen wie Du sie überall anbders auch ernten wirst wenn Du so auftrittst.
      Ich verfahre aber nach dem prinzip das die Auflösung(wie gestern z.B im Chart) nur eine Frage der zeit sein wird.So auch mit den Fundamentals der ICGE.Und läuft die Wirtschaft weiterhin so schlecht kann und wird die Bilanz der ICGE sich nicht gegen den Trend entwickeln können und es wird weiter und weiter Cash verbraucht bis sich irgendwann man alle Schukldner melden und die weitere Bonität in Frage stellen.Dann droht die Insolvenz weil es kein weiteres kapital mehr geben wird.
      Das andere Szenario beschreibt esla.Ohne System denke ich das niemand dauerhaft an der Börse erfolgreich sein wird.Ich habe auch System in der Bilanzierung,das stützt sich überwiegend auf Einnahmen,Kosten,operating proffit,Verlust und Cash Burn oder aber das Gegenteil davon ROI.


      Viele Grüsse,



      Jörg
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 10:34:08
      Beitrag Nr. 5.527 ()
      @Moin Kwerdenker ;)

      Apropos Pipeline.

      Auch Sie haben genau genommen noch etwas in der Pipeline.
      Diese Geschichte mit ICGE ist ja noch nicht völlig gegessen.
      Immerhin sollte man
      (wenn die Toten+Verletzten versorgt sind)
      überlegen,
      wie weiter verfahren wird....!

      Es ist ja meines Wissens noch Geld da
      Und getaxt wird die Share ja auch noch.
      Tja, bei mir persönlich würde jetzt eine Art Automatismus einziehen.

      *Aus welchen Grüden hatte ich die Share gekauft?
      *Welche Erwartungen hatte ich in dieses Invest?
      *In welchem Zeitfenster sollte dies vonstatten gehen?
      *Sind die Gründe, welche mich zu diesem Invest veranlassten,
      auch heute noch vorhanden?
      *Habe ich eine begründete Hoffnung trotz der veränderten Umstände
      mein Ziel innerhalb des avisierten Zeitfensters zu erreichen.


      Dies sollte für`s erste genügen.
      Wenn ich eine Share kaufe,
      dann habe ich vorher+nachher einen Plan.

      Beim Zocken wird sowieso knallhartes Management betrieben.

      Abweichungen sind nicht erlaubt.

      Ansonsten bringt das nix.

      Schliesslich kann man sich in diesen Zeiten nicht tagelang mit so etwas aufhalten.
      Man stelle sich nur vor man hat eine gesunde Diversifizierung
      und muss sich um ca. 20-50Shares kümmern.

      Aber natürlich werden und müssen Sie anders
      als unser Freund Fuzzi verfahren, Kwerdenker.
      An seiner Stelle ist die Geschichte ja ziemlich klar.

      Der Zock ist in die Hose-
      die Bestände werden glatt gestellt-
      neue Opfer werden gesucht.


      Wenn ich jedes Mal einen Misserfolg im Depot belasse
      und das beten auf bessere Zeiten anfange,
      dann kann ich gleich einen Friedhof eröffnen.


      Kann ja ganz lustig und hoffnungsfroh sein.
      Mit Geld verdienen hat diese Variante aber keinerlei Beziehung.

      So wie z.B. ein Heiko Thieme.
      Der sitzt noch immer auf seinen Perlen-Depp der er ist
      und wartet bis in den Sankt-Nimmerleinstag, dass es besser wird ;)
      Und anstatt einzusehen, dass er sich verzockt hat,
      kauft er immer mehr Müll ein-um eine schöne Mischung zu bekommen.

      Wenn schon untergehen, dann mit fliegenden Fahnen +LOL+

      Haben Sie einen Plan, Kwerdenker?
      Oder ist noch Hoffnung da.

      Eine ernstgemeinte Frage-und völlig ohne Häme.
      Bei Ihnen kann ich mir, ganz im Gegensatz zu snag vorstellen,
      dass Sie ICGE über die nächsten Jahre abschreiben
      und auf bessere Zeiten hoffen.

      Aber ein paar K werden auch Sie reingebuttert haben.
      Geld, welches über das Jahr eventuell eine sicherere
      und vor allem aussichtsreichere Anlageform finden könnte.

      Deren gibt es genügend.
      Aber dies sollte/muss jeder selbst entscheiden.
      Einfach ist das nie-aber warum sollte es das auch sein.
      Schliesslich geht es hier um Geld.

      regards

      HM
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 10:36:10
      Beitrag Nr. 5.528 ()
      kleiner nachtrag noch:

      News ignoriere ich völlig weil sie keine Aussagekraft haben.
      Bekanntmachungen seitens eines Unternehmens finde ich sehr wichtig soweit sie direkt Bilanzentscheidend sind.
      Im Fall der ICGE wären das z.B Beteiligungsverkäufe,Kredite und Anleihen.Ich schreib ja auch z.B das die ICGE im 3 Quartal einen Kredit in Höhe von 21 Millionen USD aufgenommen hat.Das ist ein loan agreement und wird als debt bezeichnet.Hat mir hier keiner abgenommen obwohl es die Aussage der ICGE selber ist und steht im entsprechenden 10-Q Bericht.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 10:39:13
      Beitrag Nr. 5.529 ()
      Und wenn ich ehrlich bin H Motzki.Womit Du Dein Geld an der Börse verdiehnst ist mir völlig unklar.Du schreibst sehr viel sodas ich auf die Frage komme wann Du eigentlich mal selber analysierst und worin Du überhaupt investierst bzw. wie Du vorgehst.Du schreibst selber das Du von Bilanzen nicht viel verstehst und vom Traden keine Ahnung hast.Na was machst Du denn dann?
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 10:51:27
      Beitrag Nr. 5.530 ()
      @Moin, Jörg...;)

      Natürlich wird Ihnen auf dem Parkett nichts geschenkt.
      Und mit Arbeit ist dies immer verbunden.
      Solche Dinge müssen hier unter erwachsenen Menschen nicht diskutiert werden,
      da sie selbstverständlich sind.

      Und ja, ich habe Sie nach Ihrer Meinung gefragt.
      Aber wenn mir jemand eine Frage über ein Gebiet stellt,
      welches ich nachweislich besser als der Frager beherrsche,

      dann frage ich ihn nicht, warum er denn das Wesentliche
      (hier z.B. die Revenues), nicht sieht..!!
      Wenn ich dies sehen würde-hätte ich nicht gefragt, Jörg.

      Und ich habe überhaupt keinerlei Problem in einem öffentlichen Forum solche Dinge zuzugeben.
      Ich weiss auch nicht alles und habe natürlich auch mein Manko,
      welches ich aber nicht wirklich störend empfinde.
      Jedenfalls nicht im Moment.

      Und auch Sie könnten einmal zur Kenntnis nehmen,
      dass nun wirklich nicht jeder ein gewisses Handelssystem beherrschen muss,
      um Erfolg auf dem Parkett zu haben.

      Und schon gar nicht muss/sollte jeder Anleger ein Fässchen in BWL sein.
      Kommen Sie schon, Eboerse.
      Auch damals wurden am CMRC-Forum endlose Zahlenkolonen runter gebetet,
      welche all die Frischlinge vor Neid erblassen liessen.
      Und viele waren so beeindruckt,
      dass sie das eigene Denken vergessen haben.

      Unterm Strich kam aber für beide dasselbe heraus.
      Beide, der Zahlenakrobat und der unbedarfte Frischling haben bluten müssen...!!
      Und nicht zu wenig.
      Wen darf ich jetzt mehr kritisieren?
      Den unbedarften Frischling, der aus Unwissenheit und Hörigkeit gerupft wurde.
      Oder den Zahlen-Experten, welcher nicht nur sehenden Auges in sein Verderben rannte,
      sondern sogar noch Kraft seines Einflusses, den er hatte,
      viele andere, welche sich nicht mehr zu helfen wussten,
      durch seine zahlenschwangeren Durchhalte-Parolen bei der Stange hielt..?!

      Das eine oder andere können wir gerne später besprechen, Jörg.
      Ich muss jetzt kurz was tun..;)

      Grüsse

      HM
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 10:59:23
      Beitrag Nr. 5.531 ()
      @ H.M.

      So ist es, nachher kommt eine neue Entscheidung auf uns zu.

      Ich war darauf eingerichtet meinen Bestand etwas zu reduzieren,
      wenn attraktive Kurse dies sinnvoll erscheinen ließen. Attraktive Kurse in dem Sinne habe ich nicht gesehen.

      Ich rechne nun mit dem sehr konsequenten Kampf des M. um einzelne Deals,
      d.h. um Verkäufe um Cash zu generieren.

      Dies wird ggf. relativ plötzlich eintreten bzw. bekannt werden,
      daher werde ich mit einem um 30 - 50 % reduzierten Bestand drin bleiben.
      Ich habe aber keine Not, werde zu den heutigen Kursen sicher nicht verkaufen.

      Mein Bestand liegt noch immer nur bei 7% des Depots,
      das bringt mich als Long-Investor also nicht um den Schlaf.

      KD
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 11:00:01
      Beitrag Nr. 5.532 ()
      @Eboerse

      Ich würde Sie so langsam bitten sich ein wenig zusammen zu reissen.
      Ich habe niemals behauptet, dass ich überhaupt nix von Zahlen verstehe.
      Und das ich nichts vom Traden verstehe.
      Wie kommen Sie zu einer solchen Vermutung.

      Und wie ich mein Geld verdiene, sollten auch Sie hin und wieder mitbekommen.
      Die Werte, welche ich immer wieder benannt hatte
      und welche einen grandiosen Sinkflug hingelegt hatten,
      haben Sie so völlig aus den Augen verloren, oder..;)

      Ich sagte erst letzte Woche, was mit AOL geschehen ist
      und wann ich diese Perle das erste Mal hier kolportiert hatte.
      AOL hat einen mächtigen Downswing hinnehmen müssen, Jörg.
      -50%, alter Freund.

      Und bitte fragen Sie jetzt nicht, wie ich hier Geld verdienen konnte ;)
      Ich werde das Gefühl nicht los,
      dass Sie gerade ein wenig über die Stränge schlagen, Jörg.
      Haben Sie heute morgen schlechte Laune..;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 11:00:40
      Beitrag Nr. 5.533 ()
      Hallo H Motzki

      Das ist mir alles noch sehr gut in Erinnerung.Und mir war bei 13 USD im 10-Q aufgefallen was SAP damals geschrieben hat.Das war das man das share Modell mit CMRC kündigen wird.Da mußte jedem klar sein das SAP CMRC fallen lässt.Zudem hatte SAP damals noch Vorauszahlungen an CMRC für nicht verkaufte Software bei gleichzeitig fallenden Revenues geleistet und SAP verlangte das Kapital zurück und verrechnete das mit dem noch laufenden vertrag für gemeinsam verkaufte Software.D.h das CMRC keine Einnahmen mehr durch SAP generieren wird.Durch die Vorauszahlungen stiegen damals die Deferred Revenues an.Darauf sind viele reingefallen da dies normalerweise immer ein Zeichen für gute Lizenz Verkäufe und einem florierendem Geschäft sind.In Wirklichkeit war das aber ein versteckter Kredit.Der rest ist ja bekannt.
      Also mußte man die Deferred revenues als fallend ansehen wie es auch kam.So was muß man einfach sehen und ich habe auchgebraucht bis ich mir solche "Tricks" angeeignet habe welche ich übrigens durch Dim Star seinerseits gelernt habe.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 11:06:25
      Beitrag Nr. 5.534 ()
      Das habe ich wohl überlesen h Motzki.Aber ich bin auch eher für die Transparenz.D.h genaue Ein und Ausstiegsziele welche vorher geschrieben werden.
      Wenn ich das überlesen habe dann muß ich mich dafür entschuldigen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 11:27:44
      Beitrag Nr. 5.535 ()
      @Eboerse

      Richtig ist, dass ich Ihnen damals keine Gründe nannte,
      warum ich dieses System nicht wirklich eruirte.
      Ich kann dies später gerne nachholen..;)

      Aber Sie selbst haben zugegeben,
      dass es ganz schön happig war, sich da rein zu arbeiten.
      Das kann eben nicht jeder-und in der gebotenen Zeit.
      Schliesslich geht dies ja nicht wie`s Mäuse melken, oder..;)

      Eine andere Bitte hätte ich auch noch.
      Dies hier sehe ich als Forum,
      an welchem sich verschiedene User über den Markt
      und ganz bestimmten Shares unterhalten.

      Und jeder hat da seine Art&Weise heran zu gehen.
      Die reine Lehre gibt es sowieso nirgends.
      Und ich setze auch voraus,
      dass hier keine Competition in dem Sinn statt findet,
      wer jetzt das bessere System einsetzt
      und welches in kürzester Zeit die höchste Rendite bringt.

      Auf solch eine Diskussion lasse ich mich jedenfalls nicht ein.
      Unabhängig von Namen.
      Solche Dinge haben hier nichts zu suchen.
      Ist jedenfalls meine Ansicht.
      Solch eine Diskussion habe ich einmal erleben dürfen.

      Nach einigen Wochen war das Forum völlig vergiftet.
      Nach dem Motto-Operation gelungen-Patient tot ;)
      Hier soll ein Austausch und natürlich auch Beratung-Kritik, usw.. stattfinden.
      Was mich betrifft, interessiert mich der Kontostand anderer User einen Scheissdreck.
      Der eigene genügt mir völlig.

      regards

      HM
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 11:37:46
      Beitrag Nr. 5.536 ()
      ICG-commerce Werbung auf den Tisch bekommen, ebenso von Siebel. Die Amis kommen:p
      Und wem gehört ICG:confused:
      Also ich bin wieder positiv eingestellt.Mit den nächsten Meldungen geht das Ding wieder ab. Auch glaube ich dass das Zocken langsam vorbei ist
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 11:43:59
      Beitrag Nr. 5.537 ()
      Hier einmal etwas Realsatire !!



      Sieht lustig aus, was ;)

      Und doch aus dem Leben.
      Ich würde dies jetzt auch kein System nennen.
      Aber stellen Sie sich bitte vor,
      sie hätten vor einem guten Jahr schon gewusst,
      dass der Markt auf einem guten Weg dorthin ist.

      Wie hätten sie sich positioniert?
      Und welche Werte hätten sie sich dafür ausgesucht.
      Wem hätten sie eher zugetraut,
      auch gegenüber einem schwachen Markt innere Stärke zu haben?!

      Und wer hätte die besten Chancen,
      einen grandiosen Abflug nach Süden zu machen?!

      Jemand der sich für Wirtschaft+Börse interessiert,
      hätte sich z.B. gewisse Quellen erschliessen können,
      um sich über die Vergangenheit zu informieren.

      Wie war dies denn z.B. vor dem Golfkrieg?
      Oder wie war es denn z.B. beim letzten Crash?
      Welche Sektoren haben gerade in diesen Zeiten eine Outperformance hingelegt.
      Und welche Firmen sind in diesen Sektoren Marktführer
      und/oder haben eine überragende Stellung?

      Und so weiter und so fort......

      Was ich damit sagen möchte.
      Man muss nicht immer jede Sekunde jedem Hype hinterher rennen,
      nur um an der Börse erfolgreich zu sein.
      Oder wenigstens sein Geld so einigermassen vor massiven Verlusten zu schützen.

      Ich nenne jetzt ganz bewusst keine Sektoren und gewisse Werte.
      Die Gründe hatte ich im letzten Beitrag ja hinreichend erklärt.
      Ich möchte einfach nur aufzeigen,
      dass es keine Zauberei ist, auch als nicht BWL`er oder Wirtschaftsexperte
      zu ahnen (oder wissen), wo die Reise hingehen könnte.

      HM
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 11:49:53
      Beitrag Nr. 5.538 ()
      H Motzki

      Ich verstehe Deine etwas verbitterte Reaktion nicht nur weil ich Dir einmal eine kritische Frage gestellt habe?
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 11:51:58
      Beitrag Nr. 5.539 ()
      gebe auch trendliner und borojew in Ihren Ausführungen Recht.Eigentlich besser sich an Trendliners Empfehlung zu halten.Das kann ich unterschreiben.


      -Jörg-
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 12:40:15
      Beitrag Nr. 5.540 ()
      Tagchen,
      hallo Motzke,
      hast ja recht.
      Nur aus Fehlern kann man lernen, sofern man sich die merkt und sich daran erinnert.
      Das werde ich mit Sicherheit.
      Noch ist nicht alller tage abend, obwohl ich ein sehr sehr schlechtes Gefühl habe.
      Von den anderen Dingen, sprich Daten wird ja eh ausgiebig gepostet und gestritten.
      So langsam rutscht mir das herz in die Hose.
      Heute und Monta spätestens Dienstag werde ich sehen was ich mache.
      Eigentlich war bisher bei 35/36 US-Cent eine recht starke Unterstützung. Hoffen wir, daß Sie hält.
      Hat ganz schön gekostet bis jetzt Motzke.
      Verstehe es nicht falsch, ist kein weinen oder nachweinen bzw. Selbstmitleid.
      Eher Ärger über eigene Dummheit, Unvermögen und zu viel Imspulsives Handeln (immer noch, das ist mein größter Fehler!!!!!!!)
      mfg und erfolg
      Fuzzi
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 12:45:39
      Beitrag Nr. 5.541 ()
      ===> FUZZILEIN

      Kann dich beruhigen, die Unterstützung ist hin!:laugh:

      tschüssi
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 12:51:58
      Beitrag Nr. 5.542 ()
      @Jörg

      Ich bin nicht verbittert.
      Und wenn dies so rüber gekommen ist,
      dann vergessen Sie es bitte.

      Und natürlich wollte ich Sie nicht beleidigen oder sonst was..;)

      Es geht doch nur darum,
      dass sich die User hier gegenseitig respektieren.
      Dazu gehört aber meiner Ansicht nach auch,
      dass die jedem eigene Vorgehensweise akzeptiert wird, Jörg.

      Ich meine jetzt nicht die Probleme,
      welche Sie mit snag hatten..;)
      Ich gehe doch auch nicht hin und halte sie einzig für glaubwürdig
      oder akzeptabel,
      nur weil Sie in einem Monat eine gewisse Rendite erzielt hatten.

      Das ist für mich nicht wichtig, Jörg.
      Denn auch ich halte mich an Dinge,
      welche Sie selbst kolportieren.

      Jeder ist für sich selbst verantwortlich und sein eigener Herr.
      Und jeder trägt die eigenen Verluste.
      Und so soll es auch weiterhin sein.

      Schöne Grüsse in den Westen :(

      HM
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 12:52:53
      Beitrag Nr. 5.543 ()
      Uuppss....

      Eigentlich sollten es ja schöne Grüsse werden..;)

      Und das sieht so aus :)

      HM
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 13:01:06
      Beitrag Nr. 5.544 ()
      Hallo Carmen


      Schau Dir mal den Daily an:






      Ist ein klassischer Evening Star:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 13:10:45
      Beitrag Nr. 5.545 ()
      ===> EBOERSCHEN

      Was ist ein klassischer Evening Star?

      tschüssi
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 13:12:10
      Beitrag Nr. 5.546 ()
      Hier Carmen:




      Eine bearish zu wertende candelstick Formation.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 13:17:15
      Beitrag Nr. 5.547 ()
      ===> EBOERSCHEN

      Danke, vorbörslich bei US-$ 0,38,
      hält eh nicht!

      tschüssi
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 13:18:08
      Beitrag Nr. 5.548 ()
      Würde die ICGE aber nun nicht mehr traden da ich lediglich Trendwendungen trade und die ist schon gelaufen.Ich steige nie mit dem Trend ein(nur wenn alle Jammern oder vor Euphorie in die Luft springen).


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 13:21:25
      Beitrag Nr. 5.549 ()
      Carmen,der vorbörsliche Handel beginnt doch erst um 14 Uhr MEZ oder meinst Du in Europa?
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 13:24:06
      Beitrag Nr. 5.550 ()
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 13:24:16
      Beitrag Nr. 5.551 ()
      Jaja, wenn man gewisse Dinge nicht kennt,
      sollte man sich wenigstens um eine Quelle bemühen, was Jörg..;)

      Formationen aus drei und mehr Kerzen

      Der Evening Star (Abendstern)

      Voraussetzung:

      Der Evening Star ist eine Formation, welche aus drei Kerzen besteht.
      Sie kommt am Ende einer Aufwärtsbewegung vor.
      Die erste Kerze ist weis, hat meist nur einen kurzen Docht/Lunte.
      Die 2. Kerze liegt deutlich über der Ersten. Abgeschlossen wird der Abendstern durch die 3. Kerze:
      Sie eröffnet (deutlich) unterhalb des Vortagesschlusskurses. Tagsüber fallen die Kurse weiter (=schwarze Kerze).

      Interpretation:

      Der Optimismus des ersten Tages hält am zweiten Tag noch an, weshalb der Markt höher eröffnet.
      Im Handelsverlauf fehlt dann allerdings die Kraft weiter zuzulegen.
      (Dies stellt noch kein Verkaufssignal dar!).
      Am dritten Tag liegt die Eröffnung deutlich tiefer, was eine Zurückhaltung der Investoren gleichkommt.
      Die Gewinnmitnahmen im Tagesverlauf zeigen anschließend, daß der Optimismus nun dem Pessimismus klar gewichen ist.

      Prognosekraft:

      Am Ende einer Aufwärtsbewegung stellt der Evening Star ein klares und nicht zu ingnorierendes Verkaufssignal dar.
      Durch einen Doji am zweiten Tag kann das Signal noch verstärkt werden !




      Avatar
      schrieb am 21.02.03 13:28:01
      Beitrag Nr. 5.552 ()
      Genau genommen meinte ich ....

      dass mein Freund Fuzzi sich dies wenigstens einmal durchlesen könnte.

      Es [/b]muss[/b] nicht immer kommen wie avisiert.

      Aber es ist auch kein Nachteil,
      wenn man weiss, was auf einen zukommen könnte ;)

      Viel Glück für heute wünsche ich da

      HM
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 14:21:57
      Beitrag Nr. 5.553 ()
      Guten Tag Kwerdenker ;) ,

      die Liquiditätsfrage lässt mich nicht los....

      Die Liquiditätsabflüsse der ICGE beliefen sich im 4. Quartal (ohne Abflüsse an die Beteiligungsgesellschaften) nur auf insgesamt $12 Mio.

      Dem gegenüber stehen Liquiditätszuflüsse in Höhe von $23 Mio aus Beteiligungsverkäufen.

      Das heisst weiterhin, dass es insgesamt nur zu einem Liquiditätsabfluss in Höhe von insgesamt $10 Mio (und damit zu einer Verringerung des Cashbestandes auf $108 Mio) kam, weil ICGE seine Beteiligungen mit $21 Mio unterstützte.

      Die Finanzierung der Partner Companies wird jedoch seit einigen Quartalen kontinuierlich verringert.

      Dies bedeutet, dass es in zukünftigen Quartalen, sofern parallel Beteiligungsverkäufe erfolgen, insgesamt zu Liquiditätszuflüssen kommen könnte.

      Demzufolge könnte der vorhandene Cashbestand erheblich länger ausreichen als das derzeitige Marktszenario dies erwarten ließe.



      Zumal ICGE auch die Kostenseite immer besser in den Griff bekommt:

      Avatar
      schrieb am 21.02.03 14:25:41
      Beitrag Nr. 5.554 ()
      Ok Motzke,
      habs gelesen, passt zum Gefühl:( :(
      Wollte mich halt mal wieder als Zocker betätigen oder besser bestätigen.
      Bis 15.00 Uhr gestern wars ja OK. Hab nur mal wieder den Ausstieg vergessen. Wie üblich halt.

      Carmenthomas,(lein)
      Danke du bist mein Retter und Tröster in der Not
      tschüssi:kiss: :kiss:

      No wenn eh alles hin ist, trink ich eben einen schönen Rioja, geh heute abend einen schönen harten Skat dreschen und später dann einen noch heißeren Schafskopf,
      mit viel Ramsch und vielen Aufdopplern!
      Das ist dann wie bei ICGE erwischste einen 7 oder 8ter und bezahlst den, biste in einem Spiel hin.:rolleyes:
      Für den Abend jedenfalls:p :p
      Na ja, dann bleibt ja immer noch ... ne Freundin:laugh: :laugh: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:
      Fuzzi
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 14:39:44
      Beitrag Nr. 5.555 ()
      Motzke mein Freund,
      wie Du dem vorherigen Posting entnehmen kannst habe ich Erfahrung
      mit Ramsch (ramschen)
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      dick verlieren oder dick gewinnen.

      Jetzt mal im Ernst:
      Ich war mal für die ICGE ähnlich eingestellt wie Snag. Nicht ganz so stark und engstirnig, aber doch ganz schön.
      Habe meine Meinung allerdings drastisch revidiert.
      Der Kursverlauf zeigt es auf.
      Ich hoffe, ich sage ausdrücklich hoffe , daß die ICGE wenigsten ein Körnchen enthält das wächst und etwas wird.
      Dann könnte sich der Kurs auch wieder in andere Regionen begeben. Nur dann!!!
      Alles andere ist mit Verlaub nur Zockerei!!!!!
      Ich glaube derzeit einfach nicht daran, daß INSTIS sich für Icge interressieren. Warum auch, es gibt so viele erheblich bessere Firmen die niedrig bewertet sind und ein wesentlich geringeres Risiko darstellen.
      viel Erfolg Euch und mir
      Fuzzi:cool: :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 15:04:23
      Beitrag Nr. 5.556 ()
      EIN GEDICHT

      Snaggylein, oh snaggylein,
      du bereitest uns so große Pein;
      denn niemand will dein Perlchen haben,
      im Gegenteil, wir müssen graben! :laugh:

      tschüssi
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 15:16:06
      Beitrag Nr. 5.557 ()
      Kann ich auch

      Hopp Snan Snag Snag
      empfehle uns ICGE
      auf Daß sie in den Graben Kracht
      und alles über uns dann lacht!

      Hei Leute Coppyright by Fuzzi:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 15:22:58
      Beitrag Nr. 5.558 ()
      All,

      nun laßt mal snag in Ruhe.

      Ich denke, die Enttäuschung über
      den gestrigen Kursverlauf ist
      Strafe genug.

      Allerdings vermisse ich die
      heutige Anwesenheit von snag!

      Wäre eigentlich ein Zeichen
      von Selbstvertrauen gewesen.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 15:27:11
      Beitrag Nr. 5.559 ()
      @ sabby,

      das Gedicht bezieht sich eigentlich eher auf mich selbst, denn auf Snag.
      Reimt sich halt mit Snag etwas besser, und trifft mit der übertriebenen Info-Flut auch eher auf Ihn zu.
      Der Fall in den Graben, dann wieder auf mich.
      Selbstironie OK?
      :cool:
      Fuzzi
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 15:44:55
      Beitrag Nr. 5.560 ()
      @All

      Da stimme ich Sabby vollkommen zu.
      snag ist hier nicht das Problem,
      sondern der eigene Kopf.

      Hier drückt jeder selbst die Ordertaste-fertig.
      So einfach ist das.
      Und wenn ich das noch anfügen darf.

      Schlimmer als der Pusher
      ist nur noch der Hörige,
      welcher aus lauter Gier die eigene Vorsicht fallen lässt,
      aber dann, wenn es schief geht,

      immer einen Schuldigen braucht.

      Das ist kindisch und lächerlich.

      Solche Pappnasen haben auf dem Parkett auf Dauer nix zu suchen
      und werden zu Recht abgestraft
      :D

      HM
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 15:45:29
      Beitrag Nr. 5.561 ()
      US-$ 0,36, das sieht leider nicht gut aus!


      MfG
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 16:01:50
      Beitrag Nr. 5.562 ()
      An sieber,

      für mich stellt sich die Liquditätsfrage nicht, denn sich sehe beim besten Willen keine Liquidtätsprobleme. Sie haben einen Liquidätsverbrauch von 6 Millione bzw. 10 Millionen pro Quartal (abhängig von fälligen Zinszahlungen). Der Kassenbestand beträgt 106 Millionen und ist unter Berücksichtigung der Möglichkeit, jederzeit Vermögen monetarisieren zu können, eigentlich zu hoch. Im letzten Jahr hatten sie ja auch für den 31.12.2002 einen Kassenbestand von 75 Millionen geplant, beim Gelingen des Rückkaufs war sogar nur ein Kassenbestand von etwas über 30 Millionen vorgesehen. Warum sie ihn bei 108 Millionen belassen haben, kann meines Erachtens zwei Gründe haben:

      Grund 1: Man hat die niedrigen Kurse Anfang Oktober schlicht und einfach verpennt, da man auf noch niedrigere Kurse spekuluierte. Dann kam plötzlich die Wende auf dem Gesamtmarkt und zusätzlich noch die Auszeichnung für Linkshare als das erfolgreichste Unternehmen im Raum New York, und Aktien- und Anleihekurse schossen nach oben. Dieser Managementfehler dürfte Internet Capital einen niedrigen zweistelligen Betrag gekostet haben, wenn man jetzt doch noch tilgt. Es könnte aber auch eine Ursache dafür sein, sich jetzt so schlecht wie möglich darzustellen. Das sie das offensichtlich gezielt getan haben, ist eindeutig. Ich schließe sogar nicht aus, dass sie das auf "Anweisung" des einstigen Inkubators Safeguard, der nach wie vor 40 Millionen Aktien hält, getan haben, den ich hier ja schon öfter im Verdacht hatte, dass er eine Long-Short-Strategie fährt. Wenn Safeguard die im letzten Quartal gefahren hat, haben die Kohle ohne Ende gemacht.

      Grund 2: Ich habe ja schon immer dafür plädiert, nicht vorzeitig zu tilgen, sondern das Geld in die aussichtsreichen Beteiliungen zu stecken und im Dezember 2004 zurückzuzahlen, bei einem Kurs von 50% allemal, ja selbst bei einem Kurs von 35%. Dahinter steckt meine Annahme, dass sich die niedrigen Unternehmenspreise bis zum Tilgungszeitpunkt mehr als verdoppeln (50%-Kurs) bzw. verdreifachen (35%-Kurs). Bei nur 25% wäre ich allerdings ins schwanken geraten. Diese Strategie ist allerdings unter kurzfristigen Aspekten schlecht für den Kurs, unter langfristigen umso besser.

      Ich vermute aber einmal, dass der Grund 1 zutrifft (die Safeguard-Geschichte ist aber rein spekulativ).
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 16:05:27
      Beitrag Nr. 5.563 ()
      @ Sabby
      Range 36-37 US-Cent.
      Sieht derzeit recht stabil aus.
      Ist doch schon was:p
      Bin zufrieden damit. Hatte mit schlechterem gerechnet.
      Kann ja noch kommen. Sieht allerdings im Moment! nicht danach aus.
      Mache deshalb jetzt die Kiste aus.
      Allen ein schönes Wochenede und viel Erfolg
      Fuzzi:cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 16:10:31
      Beitrag Nr. 5.564 ()
      Nur das dort als Stockholder Deficit 56 Mill. USD zwischen assets und liabilities klaffen snag.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 16:30:43
      Beitrag Nr. 5.565 ()
      Das hängt damit zusammen, dass sie assets radikal abgeschrieben. Im 3. Quartal standen diese nur mit 183 Millionen in den Büchern, also im Durchschnitt mit 4,5 Millionen. Diese Aussage mache ich allerdings unter dem Vorbehalt, dass hier auf der Aktivseite auch die nicht in der G+V konsilierten Unternehmen erfasst werden (sonst wären das ja nur die Vermögenswerte von 6 Unternehmen). Da bin ich mir aber nicht hundertprozentig sicher, vielleicht gibt es unter Euch da einen Spezialisten.

      Dass sie Logistics.com und Delphion gerade jetzt abgestoßen haben, ist meines Erachtens auch ein Indiz dafür, dass sie bewußt ein schlechtes Ergebnis angesteuert haben, da bei diesen beiden Werten die Differenz zwischen dem Buchwert und Marktwert besonders negativ war, und zwar in erheblichen Umfang. Addiert man zu den 32 Millionen an Erlösen für diese beiden Unternehmen noch die 15 Millionen Buchverluste, kommt man auf 47 Millionen. Diese beiden Werte müssten also allein schon für fast ein Viertel des Buchwertes von 183 Millionen gestanden haben (wenn meine obigen Annahmen, bei denen ich mir nicht ganz sicher bin, stimmen).
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 16:43:38
      Beitrag Nr. 5.566 ()
      Der nachstehende Poster, den der eine oder andere kennt, ist ersten Teil sogar aus meiner Sicht vielleicht etwas zu euphorisch, mir geht es aber um den letzten Satz. Denn er sagt dort aus, dass sie im letzten August bereit waren, bis auf einen Kassenbestand von etwas mehr als 30 herunterzufahren, wenn die Rückzahlung günstig möglich sei. Jetzt haben sie 108 Millionen, obwohl die Rückzahlung in der ersten Oktoberhälfte zu günstigen Bedingungen möglich war. Daher meine These, dass sie das verpennt haben, weil sie auf noch günstigere Möglichkeiten spekuliert haben und sich dabei verkalkuliert haben, weil ihnen der plötzliche Kursanstieg dazwischen kam. Und sie haben daher meines Erachtens alles getan, um noch einmal niedrige Anleihekurse zu beikommen.

      Denn um den gleichen Gewinn wie im 3. Quartal zu bekommen, hatten sie 53 Millionen außerordentlichen Betrag benötigt, dazu ist eine Tilgung von 80 Millionen erforderlich, das hatte bei einem Kurs von 30% 24 Millionen gekostet. mit dann 84 Millionen hätten sie damit noch weit über Zielcash von 75 bzw. gar etwas über 30 Millionen gelegen.

      look at CMGI and AltaVista - I
      by: bob46550
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 02/21/03 10:23 am
      Msg: 122248 of 122251

      don`t believe AltaVista was anywhere`s close to being profitable. ICGE has 8 `core` private partners that are at or near cash-flow positive and once the basic expenses are paid, profits are HUGE.-------Of course don`t tell everyone. Buckley wants to keep it a secret until we buy back more of the debt cheaply. He was ready to get our cash down to into the $30 million range last August, if he could buy-back debt cheaply.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 16:45:26
      Beitrag Nr. 5.567 ()
      @Snag

      Du hast nichts gelernt, nichts begriffen,
      und machst weiter, als wenn alle hier nur
      bescheuert wären!

      so long
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 16:45:59
      Beitrag Nr. 5.568 ()
      @ an-sieber + snag

      Ich fürchte, Ihr wisst nicht wirklich, was Liquiditätsengpässe in praxi bedeuten.

      Aus einer recht umfangreichen Beratererfahrung weiß ich, dass es kaum
      einen wertvolleren Satz für das Management gibt, als
      "Liquidität geht vor Rentabilität"!

      Ich spekuliere daher noch mal: Im 1. Hj. 02 hat das Mgmt. eine Vorstellung davon gehabt,
      wieviel von der vorhandenen Liquidität gebraucht wird, bevor man L.
      selbst beliebig schaffen kann. Vor diesem Hintergrund schienen 30 oder
      auch 75 Mio. noch völlig ausreichend.

      Im Verlauf vom dritten Quartal mit den brutalen Verwerfungen
      der geopolitischen Lage einerseits und den dramatischen Warnungen vor einem
      Totalabsturz der Weltbörsen musste das Mgmt. jedoch heftig umdenken.
      (Wir haben da nur nicht richtig mitgedacht, das ist allein unser Fehler!)

      Das Mgmt. mußte konstatieren: Es kann zwei Jahre dauern, bevor ein
      IPO möglich ist. Innerhalb dieser Zeit werden insbesondere die wachsenden Cores
      aber Geld benötigen, sonst verlieren sie ihre Marktposition.
      Verkäufe und/oder der Verlust an Einfluss bei den Cores gefährden das Ansehen
      der ICGE in der Finanzbranche so brutal, dass man völlig erpressbar wird.

      Also beschloss man ein Worst-Case Szenario zu entwerfen, und danach
      werden die 90 - 100 Mio. von heute gerade mal das Halten der strategischen Position
      auch in weiteren Turbulenzen sichern können, mehr nicht.
      Handlungsspielräume gibt es dabei sicher nicht. Deshalb mußte Logistics und
      Delphion sogar unter Wert veräußert werden, deshalb glaube ich, dass man
      weitere Verkäufe längst beabsichtigt hatte, nur noch nicht abschloss.
      Wenn die nun bald kommen, hellt sich die Lage wieder auf, aber erst dann.

      Und noch eins, war einer von Euch mal in einem Aufsichtsrat?
      Ich kann Euch sagen, wenn mir als AR ein solches Worst Case Szenario im September
      vorgelegt worden wäre, dann hätte auch ich jeden weiteren Rückkauf schlicht untersagt.

      Ich fürchte, wir waren die dummen und haben nur nicht konsequent genug gedacht.
      Ich bleibe aber dabei: Die Zahlen waren gut, und der eine oder andere Deal,
      der Geld in die Kasse bringt, wird die Rakete feuern können.

      Wir sind noch immer an einem guten Unternehmen beteiligt, aber es macht
      eine Krise durch, die wir unterschätzt haben.

      KD
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 16:46:17
      Beitrag Nr. 5.569 ()
      Ich bin auch noch nicht dahinter gekommen wie diese Lücke zustande kommt.Ich schätze das wird auch erst im 10-Q klar werden.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 16:55:04
      Beitrag Nr. 5.570 ()
      @ snag #5565

      Also ich teile ja deinen Optimismus bis zu einem gewissen Grad,
      aber es ist wirklich völlig realitätsfremd, dass ein Mgmt. bewußt durch
      die Verkäufe von Beteiligungen einen Zustand herbeizuführen sucht,
      der das Q-Ergebnis schlecht aussehen lässt.

      So etwas ist absurd, und die Jungs dort haben bisher einen
      - unter diesen Umständen - gar nicht so üblen Job gemacht.
      Es wäre krank, hätten sie so gehandelt, wie du annimmst.
      Ich sehe jedenfalls keinen, der das besser gemacht hat.
      (Siehe CMGI, AOL, CMRC und andere Looser mehr)

      Denn was zählt, ist vor allem die Existenzsicherung, und unter den
      gegenwärtigen Umständen ist das kein Spielplatz, wo man Förmchen baut,
      sondern ein brutales Umfeld, wo nur wenige über die Kröten verfügen,
      mit denen sie beliebig viele unter Druck "sqeezen" können.


      KD
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 17:08:46
      Beitrag Nr. 5.571 ()
      @Kwerdenker

      Wir sind noch immer an einem guten Unternehmen beteiligt, aber es macht
      eine Krise durch, die wir unterschätzt haben.


      Eine Krise liegt ganz gewiss vor.
      Und dies schon länger.
      Alleine wenn ich mir den Chart anschaue-sehe ich doch alles, oder..

      Das ist kein Zufall, sondern einfach brutale Realität.
      Pennystocks entstehen nicht einfach mal so.
      Und was mich betrifft, ist und war ICGE schon immer ein sehr-sehr heisses Papier.
      Und genau aus diesem Grunde mahnte ich hier auch immer ein wenig Sensibilität an.
      Und vor allem, dass diese von snag so vorzüglich ausgelebte Besoffenheit
      endlich mal ein Ende hat..;)

      Schön und gut.
      Irren kann sich jeder-und jeder auf seine Art.
      Aber haben wir daraus gelernt..?
      Wenn ich die letzten Postings von snag sehe,
      bekomme ich da schon wieder meine leisen Zweifel.

      Diese rosaroten Pillen,
      welche er sich täglich mit all seinen prächtigen Hurra-Meldungen gibt,
      scheinen immer noch exellent zu wirken..;)

      Jetzt fängt der schon wieder an den geistigen Ergüsse
      vom Guten bob, hier eine Bühne zu bereiten.
      Was soll dieser Unsinn, snag..!
      Hören Sie endlich mal mit solchen Sachen auf.
      Die Lage ist, wenn ich alleine gestern und heute Revue passieren lasse-ernst genug.

      Wenn Sie die Zeit jetzt nutzen wollen-
      um an anderen Foren noch bessere Drogen zu finden,
      dann machen Sie dies.
      Aber verschonen Sie bitte dieses Forum damit.
      Mir reicht vollkommen,
      was Sie mir hier für Pillen verabreichen wollen. ;)

      Die blauen aus der Ecke "Verschuldungslüge" scheinen Sie ja inzwischen aufgebraucht zu haben.
      Besser ist es :D

      HM
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 18:41:24
      Beitrag Nr. 5.572 ()
      An Kwerdenker,

      Du kannst schon davon ausgehen, dass Liquidtätsplanung kein Fremdwort für mich ist. Daher sind einige Deiner Ausführungen für mich nicht nachvollziehbar.

      Zunächst einmal wird übersehen, dass die Wandelschuldverschreibung erst im Dezember 2004 fällig ist.

      Dann wird schlicht und einfach der Finanzierungsbedarf zu hoch angesetzt. Viele Unternehmen haben inzwischen einen positiven Cash Flow und erreichen ihn bald. Die Kosten bei Internetunternehmen entstehen zum großen Teil mit der Gründung, die Mengenausweitung führt zu stark unterproportional steigenden Kosten. Nur extrem stark wachsende Unternehmen benötigen daher über den Cash Flow hinaus die Zufuhr finanzieller Mittel. Und hinzu kommt, dass man bei mehreren Gesellschaftern nicht an neuen Finanzierungsrunden teilnehmen muss bzw. unterproportional zu seinem bisherigen Kapitaleinsatz teilnehmen kann. Man ist dann eben mit einem kleineren Prozentsatz an einem größeren Unternehmen beteiligt.

      Auch Deine Argumentation von der Erpressbarkeit ist meines Erachtens überzogen. Hier wird so getan, als ob die Anleihe, die im Dezember 04 fällig ist, schon seit Wochen überfällig sein. Und außerdem gibt es ja für ein Unternehmen, wie Du es unterstellst, nicht nur einen Interessenten. Wenn ein Unternehmen billig angeboten wird, schlagen sich die Interessenten darum. Im Gegensatz zu Internet Capital ist z.B. Vivendi in ein echter Liquditätsklemme, trotzdem schlagen sich andere Unternehmen um bestimmte Assets.

      Und selbst wenn kein Pfennig zurückbezahlt würde und man mit allen Assets und den 283 Millionen oder einem Teil davon in den Dezember 2004 hineingeht, ist die Finanzierung kein Problem, wenn die Assets einen Wert verkörpern. Ich kann Deinen Hang zur hundertprozentigen Eigenfinanzierung nicht nachvollziehen, denn das hat doch nicht im entferntesten etwas mit der Realität zu tun. Wenn Du als Berater tätig bist und Unternehmensbilanzen zu Gesicht bekommst, müsstet Du doch eigentlich um diesen Sachverhalt wissen.

      Und vielleicht auch noch ein Wort zu den IPO`s. Neue Beteiltigungen werden nur ganz selten IPO`s. Sehr viel häufiger werden sie von anderen Unternehmen übernommen. IBM hat dieses Jahr schon zehn Softwarefirmen übernommen, Microsoft ist auf Fischzügen, Yahoo und viele ander kleinere Firmen, da sie wahrscheinlich nie wieder so billig drankommen. Ich kann Deine Fixierung auf IPO`s daher nicht nachvollziehen. Denn dabei erzielt mit Sicherheit in dem jetzigen Klima und auch noch die nächsten Jahre schlechtere Preise als bei Übernahmen, da bei Übernahmen auch Synergieeffekt wirksam werden.

      Und wenn Not am Mann ist, kann man ja auch eine gut laufende Beteiligung verkaufen. Mit Sicherheit würden beispielsweise die Mitgesellschafter Dell, Microsoft, Pearson oder Merrill Lynch den 15%-Anteil an Blackboard übernehmen. In der Größenordnung von 100 Millionen dürften z.B. die Erlöse dafür sein. Wenn das nicht ginge, die Alternativen sind reichlich.

      Wie gesagt, die Optionen sind derart vielfältig und der Zeitrahmen so komfortabel dass mir Deine Ängst doch ein wenig absurd erscheinen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 19:04:02
      Beitrag Nr. 5.573 ()
      Ich habe ja schon öfter angeführt, dass sich sowohl die guten Core-Ergebnisse mit einer schwarzen Null als auch die diesmal wieder roten Holdingergebnisse nicht überbewertete.

      Bei einer Holding wie Internet Capital ist für deren Wert ganz allein der Wert der Beteiligungen maßgebend. Und da bin ich der Auffassung, dass wir da tägliche Wertsteigerungen sehen, so wie das ein US-Poster formuliert:

      "ICG commerce and CommerceQuest are both well establish now after more than two years of ICGE`s support. These two companies are ready to grow strongly. It will take good management of these two good companies to explode their market. Their profits can take care of ICGE debt imo.

      I am betting on the quality and excellence of both ICG commerce and CommerceQuest. Ed West has to show his ability in growing ICG commerce. CommerceQuest products speak for themselves."

      Oder andersausgedrückt: Schon allein der Wert dieser beiden Gesellschaften übersteigt die Schulden, und das umsomehr als ein Rückkauf unter 100% möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 19:32:29
      Beitrag Nr. 5.574 ()
      Rückkauf der Wandelanleihe

      1. Um einen evtl. Abbruch der Rückkaufaktion analysieren zu können, müssten wir die Konditionen der Wandelanleihe genau kennen. Da wir diese nicht kennen, ist es müßig darüber zu spekulieren.
      2. Den Ertrag bei einem vorzeitigen Rückkauf der Anleihe ist jedenfalls leicht rechenbar. Kurs 100% am Ende der Laufzeit ./. Kurs beim Rückkauf = Ertrag.
      3. Das Management kann also leicht ausrechnen –da die Laufzeit ja nur noch bis Ende 2004 geht-, ob sich ein weiterer Rückkauf bzgl. Cash lohnt.
      4. Da wir die Konditionen der Wandelanleihe nicht kennen, wissen wir auch nicht, ob ICGE am Ende der Laufzeit

      überhaupt Cash einsetzen muss. (Oder weiß hier jemand genau Bescheid)

      5. Es ist leicht möglich, dass die Anleihebesitzer die Anleihen am Ende in Aktien tauschen müssen/können. Und dann sieht alles plötzlich ganz anders aus.
      6. Es wäre selbstverständlich töricht, Anteile der Anleihe zu einem günstigen Kurs zurückzukaufen, wenn dadurch die Liquidität und die Existenz von ICGE gefährdet würde. Ich kann da nur dem Beitrag von „Kwerdenker #5569“ beipflichten.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 19:43:58
      Beitrag Nr. 5.575 ()
      An snag,
      es erstaunt mich schon sehr , daß so große Korifän:laugh: wie hier einige an Board nicht erkennen wie der Hase läuft.
      Ich persönlich bin davon überzeugt, daß bei ICGE das Management richtig gut gelernt hat. Hat mal jemand gefragt ob WIWI`S oder BWL_er, die Zahlen so schnell auf einen Blick erkennen----- Ja ! natürlich , wieso auch nicht, wir lesen uns niemals den ganzen Text durch, wir leben von Zahlen!
      Also:
      wenn man eine Zahlenreihe aufmacht wie. 1 , 5 , 9 Dann weiß wohl jeder das die 13 die nächste ist. Aber es schein schwer zu sein, Zahlenreihen zu erkennen, die trotz des Verlustes von Logistic(was ich sehr bedauere) absolut positiv überraschen. Macht doch mal die Zahlenreihe auf;)
      Snag wir werden vielleicht wieder Tiefstkurse sehen, die siehe CMGI Verkauf von AV 140 Mill. 80 MIll in Aktien von Overture ( sehr gute Entscheidung) für ICGE bei dem Schuldenstand sofort eine Entschuldung m.E. bringen wird wenn man nur an ICG-commerce denkt. Piß drauf. die Weltsituation ist so schlecht, daß die Geschäfte von ICGE entgegen aller Trends um ca. 15-20 %(geschätzt da de Anteil von Logistic mir nicht bekannt ist) zugenommen haben.
      Was passiert nun wenn der Irak _Krieg ausbricht- (ich persönlich glaube daran , daß Saddam ins EXil flüchtet, denn er ist vor seinem Volk ein Held,und das würde seinem Ansehen nicht schaden)
      Denke es gibt einen Knall um 15-50 % nach unten!! die Fetten werden sich den letzten Rest geben und die kleinen raus und dann werden die Fischchen wieder angefüttert mit stetig steigenden Kursen.Das Ende der Zocker. Denke August spätestens.
      Ich snag habe kurz vor den Zahlen obwohl ich dieses Bauchgefühl hatte nicht glattgestellt , aber den größten Teil.
      Also laß dich nicht verunsichern, letztendlich werden die Manager mit dem Weitblick siegen!!
      So long
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 19:46:21
      Beitrag Nr. 5.576 ()
      ramsbach, genau;)
      Schlechte Zeiten schlechte Kurse:cool:
      buy and have a nice weekend;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 19:55:45
      Beitrag Nr. 5.577 ()
      Ein Liquditätsproblem kann vor Dezember 2004 nicht auftreten, auch wenn man z.B. 50 Millionen zurückbezahlt. Ob es sinnvoll ist, sei dahingestellt, ich meine dass diese 50 Millionen in Beteiligungen besser angelegt sind. Risikoloser ist aber sicher eine Verwendung der 50 Millionen zur Tilgung, obwohl, wie von mir dargestellt die Moneatrisierung von Vermögen, jederzeit und weitgehend skalierbar möglich ist, und falls die Assets werthaltig sind, sogar eine Umfinanzierung möglich ist (z.B. werden dann Assets als Kreditsicherheit verpfändet, ich würde schon die Beteilungen an Linkshare, Goindustry oder Blackboard für eine 50%-Beleihung bei vorsichtiger Wertschätzung hereinnehmen). Dass der Zinssatz dann allerdings nicht mehr nur 5,5% ist wie bei der Wandelanleihe dürfte allerdings klar sein. Denn diese nur 5,5% für die nächsten zwei Jahre sind sicher auch ein kleines weiteres Argument gegen eine vorzeitige Rückzahlung.

      Ramsbach hat zwar recht, wenn er die Möglichkeit der Wandlung anspricht, aber die dürfte selbst für einen wie manche meinen grenzenlosen Optimisten wie mich nur eine theoretische Möglichkeit sein. Denn die Wandelanleihe wurde zu einer Zeit begeben, als die der Kurs von Internet Capital beim mindestens Hundertfachen des heutigen Kurses lag. Die Anleiheinhaber können zwar zwischen einer Rückzahlung zum Nominalwert und dem Wandlungsrecht in Aktien wählen, da diese Wandlungsrecht aber auf der Basis eines Kurses von 40, 80 oder so berechnet wurde, wird es leider niemand ausüben. Es muss also schon Cash berappt werden, wenn man die Anleihe nicht vorher zurückbezahlt.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 20:10:18
      Beitrag Nr. 5.578 ()
      @ snag

      Ich bedaure, dass du mir nicht folgen kannst.

      Aber bitte bedenke doch einmal zwei harte facts:

      1. Diese Branche darf zur Zeit, also heute, gerade nicht damit rechnen,
      kreditwürdig zu sein. Darin unterscheidet sich das Business des
      Inkubators eben erheblich von der landesüblichen Unternehmensfianzierung.

      2. Ein Liquiditätsproblem tritt nie zum Stichtag auf, sondern bei
      der Kenntnis deiner Verhandlungspartner von dem Stichtag.
      Ab da bist du erpressbar. Und ICGE wird heute schon schwach,
      wenn sie nur 1 Mio. unbedacht verwenden!

      So far, glaube mir, ich weiß wovon ich rede.

      Selbstverständlich gilt dies alles für das Worst Case Szenario.
      In einem Jahr, vielleicht, kann die Welt wieder deine Brille gebrauchen,
      who knows?

      KD
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 20:16:45
      Beitrag Nr. 5.579 ()
      Die ICGE hat zwar an Cash Burn nur 10 Millionen USd zu vermelden aber hat auch durch Beteiligungsverkäufe pro Forma 23 Mill. USD eingenommen.Pro Forma deshalb weil nach Abzug der belasteten Schulden anteilig der Beteiligungen nach Angaben der ICGE 10 Mill. USd aus dem Verkauf übrig geblieben sind.Wie die verbucht worden sind und wofür die gebraucht wurden weiß ich noch nicht/eventuell zum Schuldenausgleich aus den Minderheitsbeteiligungen siehe unten) aber ich vermute das der cash Burn ohne den Verkauf in der übl. Höhe bei 20-30 Mill. USD gelegen hätte.
      Die costs of revenues wurden von 18 Mill. auf 16 Mill. USD verringert.
      Die Kosten aus Selling, general and administrative haben sich aber von 21 auf 25 Mill. USD erhöht.research and development haben sich von 8 auf 6 Mill. USd verringert.Das minority interest and equity loss(Der Verlust aus Minderheitsbeteiligungen) hat sich im Gegenzug von 8 auf 28 Millionen USD erhöht,und hier wurde wahrscheinlich der Erlös aus den Beteiligungsverkäufen gebucht.
      Unterm Strich ist die Bilanz nicht gut sondern schlecht weil die ICGE zwar Ihre Kosten insgesammt von 55 auf 40 Millionen USD verringern konnte aber dazu die Minderheitsbeteiligungen Ihre Verluste von 8 auf 28 Millionen USD erhöht haben was die ICGE anteilig verbucht.Dazu haben auch die Core Companys einen Verlust ausgewiesen und der wird nach Aussage von Buckley auch im ersten Quartal noch ausgeweitet.Die Vermutung liegt nahe das die Minderheitsbeteiligungen auch Ihre Verluste ausweiten werden was die ICGE dazu zwingen wird entweder im laufenden Quartal weitere Beteiligungen zu verkaufen oder aber durch erhöhten cash burn zu glänzen.Irgendwo muß aber potentiell Kapital reinkommen.
      Die ICGE scheint Ihre Kosten stagnieren zu können jedoch kommen Verluste durch die Beteiligungen rein und im aktuellen Quartal liegen die Verluste der ICGE selber(ohne Beteiligungen) bei 10 Mill. USD.
      Die Bilanz werde ich mir im Vergleich Q-3 zu Q-4 in den nächsten Tagen genau anschauen weil für mich sehr viele Fragen offen sind.



      -Jörg-
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 20:28:59
      Beitrag Nr. 5.580 ()
      Ein wichtiger Motor des nächsten Kursanstiegs werden Übernahmen sein, denn die meisten Unternehmen notieren weit unter ihrem Wiederbeschaffungswert.

      In der FTD kann man heute z.B. lesen: " Der Unternehmenssoftwareanbieter SSA Global Technologies will seinen Jahresumsatz durch Zukäufe in den kommenden neun bis zwölf Monaten auf rund 500 Mio. erhöhen. Das sagte Greame Cooksby, der Vertreibs- und Marketingchef der FTD: "Wir halten immer nach Übernahmekandidaten Ausschau", sagte Cooksley.

      Dazu passt eine weitere Meldung von der gleichen Seite:

      "Die Europäische Kommission hat die 2,1 Milliarden-Dollar-Übernahme des Softwareherstellers Rational durch den Computerkonzern IBM genehmigt."


      Wenn ich da z.B. an ICGCommerce und Commercequest denke, die schreien geradezu nach Übernahme. Was ich allerdings nicht gut finden würde, denn in einem Jahr lassen sich sicher noch sehr viel bessere erzielen - auch wenn es kurzfristig die Kurse schneller steigern würde. Unter langfristigen Aspekten sollte man Geduld zeigen, die Cores wachsen ja mit einer Jahresrate von 26% (trotz der schlechten Zeiten) und die Unternehmenspreise werden sich auch wieder bessern.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 20:35:27
      Beitrag Nr. 5.581 ()
      Das ist mir beim überfliegen der Bilanz im Vergleich zum aktuellen Report und dem 10-Q des letzten Quartals aufgefallen.
      Die ICGE selber erwirtschaftet immer noch einen Verlust von 10 Millionen USD,den sie aber von 55 auf 40 Millionen USD verringern konnte(das sind ca. 27% weniger und ist gut zu werten)weil man die eigenen Kosten verringern konnte.Im Gegenzug dazu haben sich die Core Partner Verluste ausgewiesen.Leider(für euch) haben die Minderheitsbeteiligungen Ihre Verluste drastisch erhöht(um mehr als 300%) welche sich in der Bilanz der ICGE bitter niederschlagen und zusätzlich Verluste bringt da man als Beteiligungsgesellschaft an den Gewinnen wie Verlusten gleichermaßen beteiligt ist.
      dazu kommt das Walter Buckley in seinem Ausblick keine Besserung sondern noch eine weitere Verschlechterung angibt.daraus kann man schließen das ohne weitere Beteiligungsverkäufe in kommenden QQuartal ein hoher Verlust ausgewiesen wird der Cash kostet wenn man sich nicht von weiteren beteiligungen trennt um so Kapital zur deckung beschafft.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 20:43:51
      Beitrag Nr. 5.582 ()
      Die ICGE als eigenes Unternehmen konnte seine Verluste verringern aber Sie ist als Inkubator tätig und das ist Ihr Geschäft.
      Als Beteiligungsgesellschaft ist Sie abhängig von der Entwicklung Ihrer Beteiligungen und diese sehen derzeitig schwach aus was auch durch die ausgewiesenen Verluste deutlich wird welche die ICGE verbuchen muß.Das Geschäft ist rückläufig soviel steht fest.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 20:49:56
      Beitrag Nr. 5.583 ()
      Über die Entwicklung der von mir angesprochenen Cores könnt Ihr Euch auf der Internetseite von Internet Capital unter der Slide Presentation der Qaurtalsergebnisse auf Seite 16 informieren (dort in Farbe und mit Säulendiagrammen).

      Die Enwicklung der Erlöse der Beteiliungen sah wie folgt aus:

      4. Quartal 01: 85 Millionen

      1. Quartal 02: 81 Millionen

      2. Qaurtal 02: 86 Millionen

      3. Quartal 02: 90 Millionen

      4. Quartal 02: 95 Millionen

      Das ist meines Erachtens eine solide und stetige Aufwärtsentwicklung in miserablen Zeiten. Seht Euch einmal die Erlöseinbrüche in diesem Zeitraum bei vergleichbaren Unternehmen an. Obwohl das vielleicht nicht das Wachstum für ungeduldige Zocker ist.

      Völlig unverständlich ist mir daher auch die Hysterie über die Bemerkung des CEO, dass sich die Entwicklung im ersten Quartal vorübergehend abschwächen könnte. Das wir, wie Ihr seht, im letzten Jahr genauso und scheint ein jahreszeitliches Problem zu sein, natürlich profitiert z.B. Linkshare von der Dichte des Onlinehandels im Weihnachtsgeschäft und Anfang des Jahres ist dann eine Zeit "tote Hose".
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 21:10:48
      Beitrag Nr. 5.584 ()
      Über die Entwicklung des Ebitda-Ergebnisses der von mir angesprochenen Cores könnt Ihr Euch auf der Internetseite von Internet Capital unter der Slide Presentation der Qaurtalsergebnisse auf Seite 17 informieren (dort in Farbe und mit Säulendiagrammen).

      Die Enwicklung der Erlöse der Beteiliungen sah wie folgt aus:

      4. Quartal 01: 30 Millionen Verlust

      1. Quartal 02: 26 Millionen Verlust

      2. Qaurtal 02: 18 Millionen Verlust

      3. Quartal 02: 9 Millionen Verlust

      4. Quartal 02: 1 Million Verlust

      Auch das ist meines Erachtens eine solide und stetige Aufwärtsentwicklung in miserablen Zeiten. Seht Euch einmal die horrende Ergebnisverschlechterung in diesem Zeitraum bei vergleichbaren Unternehmen an.

      Beim Gewinn der Holding fiel diesmal ein Verlust von 40 Millionen an. Während aber diesmal darin ein außerordentlicher Verlust von 21 Millionen steckte, war in den 13 Millionen Gewinn des Vorquartals ein außerordentlichr Gewinn in Höhe von 45 Millionen enthalten. Somit betrug das ordentliche Ergebnis des letzten Quartals 19 Millionen minus und das des letzten Quartals 32 Millionen minus. Die 13 Millionen Gewinn vom letzten Quartal waren sicher schlechter sie angesehen wurden, und die 40 Millionen dieses Quartal sind besser.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 21:27:21
      Beitrag Nr. 5.585 ()
      Völlige absurde Vorstellungen herrschen über den Cash-Verbrauch von Internet Capital. Das ist nur ein Holding mit 30 Beschäftigten, die wenig Cash verbraucht. Die Beteiligungen haben ihre eigenen Kassenbestände. Aber acu hier hat Internet Capital die ehe schon niedrigen Kosten enorm gesenkt.

      Über die Entwicklung des Ebitda-Ergebnisses der von mir angesprochenen Cores könnt Ihr Euch auf der Internetseite von Internet Capital unter der Slide Presentation der Qaurtalsergebnisse auf Seite 17 informieren (dort in Farbe und mit Säulendiagrammen).

      Die Enwicklung der Cooperate Expenses, also der Verwaltungskosten der Holding, sah wie folgt aus:

      1. Quartal 01: 13,4 Millionen

      2. Quartal 01: 8,9 Millionen

      3. Quartal 01: 6,6 Millionen

      4. Quartal 01: 5,0 Millionen

      1. Quartal 02: 5,0 Millionen

      2. Quartal 02: 4,9 Millionen

      3. Quartal 02: 4,0 Millionen

      4. Quartal 02: 3,6 Millionen

      Hinzu kommen als Cash-Verbrauch noch die 5,5% Zinsen von ca. 280 Millionen Wandelschuldverschreibungen = 16 Millionen pro Jahr = 4 Millionen pro Quartal.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 21:47:12
      Beitrag Nr. 5.586 ()
      Und hier die Übersicht über die Entwicklung des Kassenbestandes:

      Sources and Uses

      Liquidity at September 30, 2002 = 118 Millionen Dollar

      Corporate Cash S, G& A Expense = 4 Millionen Dollar

      Interest Expense = 8 Millionen Dollar

      Monetizations = 23 Millionen Dollar

      Partner Company Funding = 21 Millionen Dollar

      Liquidity at December 31, 2002 = 108 Millionen Dollar

      Zu den 118 Millionen Dollar am 30.9. kamen aus dem Verkauf von Vermögen also 23 Millionen hinzu = 141 Millionen. Dann wurden 21 Millionen in Beteiligungen investiert (freiwillig), 4 Millionen Verwaltungskosten und 8 Millionen Zinskosten (fallen nur jedes zweites Quartal an, da die jährlichen Zinskostenvon 16 Millionen halbjährlich zu zahlen sind)= insgesamt 33 Millionen. Zieht man von den 141 Millionen die 33 Millionen ab, kommt man auf 108 Millionen Kassenbestand am 31.12.

      Wie daraus manche einen Liquiditätsengpass jetzt und in absehbarer Zeit herleiten ist mir schleierhaft. Vielmehr ist der Kassenbestand zu hoch, denn Cash kostet Geld, da es dafür momentan mickrige Zinsen von etwas über 1% gibt. Andererseits kann ich den Markt auch verstehen, denn die Führung von Internet Capital hat das alles sehr schlecht und teilweise widersprüchlich kommuniziert. Zum Beispiel habe auch ich, trotz intensiver Beobachtung erst spät gemerkt, dass sie wenig tilgen würden, dass es gar nichts ist, hätte ich nicht gedacht.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 21:56:53
      Beitrag Nr. 5.587 ()
      sehr gescheit snag.
      Du sprichst die Kosten der ICGE selber an.Da gebe ich Dir Recht und man sieht das ja auch deutlich mit 27% Verringerung der eigenen Kosten das man da fleißig war.Ganze 15 Millionen USD hat man einsparen können.Du zeigst sie im einzelnen auf,das sind die operating expenses im Ganzen.
      Wichtig ist aber der Net Loss und der liegt bei 40 Millionen USd im aktuellen Quartal.Darunter sind schon alle Kosten kompensiert.

      -Jörg-
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 22:00:00
      Beitrag Nr. 5.588 ()
      snag,wo gibt es Kapital für 1% Zinsen?
      Daran bin ich doch interessiert.
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 00:36:28
      Beitrag Nr. 5.589 ()
      Ich hätte nicht gedacht, dass die Strategie von Internet Capital erfolgreich ist und kenne auch den momentanen Kurs der Anleihen nicht (wer den Kurs kennt, bitte reinstellen). Aber dass er gesunken zu sein scheint, kann man dem nachstehenden Hilferuf doch entnehmen.

      Bondholders
      by: hikecanoeski
      Long-Term Sentiment: Hold 02/21/03 05:40 pm
      Msg: 122362 of 122364

      Anyone talking about a stock buyback, or bondholders selling at 20c, is an idiot. Won`t happen, and doesn`t make sense. If any of you had any brains, and STILL wanted to be involved with ICGE, you would SELL the stock, and BUY the bonds.
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 02:02:29
      Beitrag Nr. 5.590 ()
      @Kwerdenker

      Die werden nicht schwach, die sind es schon seit ein paar Jahren :D

      Ein Pech, wenn man an der Börse notiert ist :D, denn da kann jeder (ganz ungeniert :D) in die Karten seines Kontrahenten kibitzen.

      Mich würde es nicht wundern, wenn dieser Laden bald vom Chapter 11 Gebrauch machen sollte !

      Weiss jemand, ob die ICGE ihren Tochter- oder assoziierten Unternehmen mehrere Bürgschaften in 1 - 3stelliger Millionenhöhe gegeben hat ? :D

      Danke vorab für evtl. Infos.

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 11:36:37
      Beitrag Nr. 5.591 ()
      Es ist ungefährlich durch den Keller zu fahren - man muss nur die Nerven behalten.

      Das ist die Überschrift eines interessanten Artikels in der FAZ. Dort heisst es u.a.:

      "Nun wird - spiegelbildlich zu den Boomjahren 1999 und 2000 - der derzeitge Trend linear in die Zukunft extrapoliert. Die Folge: Die gesamte Kapitalmarkttheoríe stimmt in der Köpfen der Anleger nicht mehr. Anleihen scheinen Aktien nun auf lange First zu schlagen - und zwar dauerhaft. Dass dies nicht stimmen kann, weil Riskopapiere besser bezahlt werden müssen, das es sie sonst einfach nicht mehr geben wird, kann viele Anleger nicht überzeugen."

      An anderer Stelle heisst es:

      "Die vergangenen Monate bestätigen mit immer neuen Kurstiefs ihre pessimistische Grundhaltung und begünsitgen die weiterre Flucht in Anleihen, Immobilien und Gold. Die Analysten fragen sich, ob sich dort neue Blasen aufbauen."

      Zu Immobilienpreisen und Goldpreisen möchte ich mich nicht äussern, da ich mich damit in der letzten Zeit nicht genügend beschäftigt habe. Eine Anlage in Anleihen wird aber dieses Jahr nach meiner Auffassung zu einer MInusanlage. Da ich am langen Ende von einem Zinsanstieg von 4% auf 5% ausgehe, dürfte den 4% Zinsen ein Kursverlust von ca. 8% gegenüberstehen. Man wird also voraussichtlich eine Rendite von minus 4% erzielen.

      Der Autor kommt dann zu dem Ergebnis:

      "Nein die Kapitalmarktheorie stimmt immer noch, viele Anleger erleben nun einfach die Realsituation des höheren Riskos für das ihnen im Gewinnfall die höheren Risikoprämien gewunken hätten. Jetzt schlägt die Neigung vieler Anleger ins andere Extrem um: Ging es 1999 um Gewinn, so geht es jetzt, 2003, nur noch um Kapitalerhalt."

      "Doch diese extreme Riskoaversion ist zu kurz gedacht. Vielleicht ist jetzt ein guter Zeipunkt, um den Risiken, die mit der hohen Ertragskraft der Aktie verbunden sind, mit einer angemessenen Strategie zu verbinden. Regel Nummer eins: Diversifikation, Regel Nummer zwei: Individualisierung", fährt der Autor an anderer Stelle fort.

      Und er kommt zu der Schlussfolgerung;

      "Wer jetzt bei den niedrigen Kursen sukzessive in kleinen Tranchen einsteigt, macht nach Ansicht der meisten Experten langfristig keinen Fehler. Stimmt die Kapitalmarkttheorie, so gilt auf lange Frist: Die Börse ist wie ein Paternoster. ES IST UNGEFÄHRLICH DURCH DEN KELLER ZU FAHREN - MAN MUSS NUR DIE NERVEN BEHALTEN."
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 11:39:57
      Beitrag Nr. 5.592 ()
      Das heisst, was ich schon immer betont habe: Für einen risikobewußten Anleger, der Geld übrig hat, bietet ein kleiner Depotanteil von Internet Capital ein gute Chance die Rendite seiner Portfolios etwas anzuheben. Das gilt umso mehr, also sich wieder ein günstiges Einstiegsfenster ergeben hat.
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 11:55:04
      Beitrag Nr. 5.593 ()
      Damit will ich allerdings nicht Kurzfristzocker ansprechen. Denn wie das kurzfristig weitergeht, ist kaum vorauszusagen. Die Kurse werden momentan von Hedge-Funds gemacht, die offensichtlich weiter auf fallende Kurse spekulieren. Dass mit für diese Aktie hohen Einsätzen gespielt wird, zeigen die Umsätze der letzten Tage. Notwendig für das Aufgehen der Strategie der Hedge-Funds ist, dass von einer ausreichenden Zahl die Situation so interpretiert wird, wie man das beispielsweise auch auf diesem Board lesen kann (wobei das noch nicht einmal so ausgeprägt wie beim Hexer der Fall sein muss). Unterstützt wird diese Sicht momentan wohl auch von Unternehmensleitung, die offensichtlich mit Anleihenrückkäufen im Markt ist und dafür niedrige Kurse braucht. Das Spielchen haben sie vor einem Dreivierteljahr schon einmal zelbriert. Daher werden in der nächsten Zeit wohl auch von Beteiligungen, wo Internet Capital das verhindern kann, keine positiven Meldungen zu hören sein. Die werden dann vermutlich gehäuft nach Abschluss der Rückkaufaktion auftreten.

      Kurzfristig kann daher nach meiner Meinung ein Erholung nur einsetzen, wenn ein anderer großer Spieler/andere große Spieler diese als Chance sehen und dagegen setzen. Über die Wahrscheinlichkeiten lässt dafür lässt sich keine seriöse Aussage machen.

      Für den langfristigen Anleger ergeben sich durch diese Siutation im im vorhergehenden Posting definierten Rahmen gute Einstiegsfenster, wobei die Vorsichtigen ihre vorgesehenen Mittel sukzessive anlegen könnten.
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 12:13:22
      Beitrag Nr. 5.594 ()
      @SNAG - #5590 + #5591

      Hallo Snag,

      ich denke nicht, dass ICGE die richtige Anlage für einen Langfristanleger ist (evtl. pot. Chapter 11 - Risiko :eek: ).

      Den Artikel #5590 insbesondere die Überschrift gefällt mir recht gut. Das Spiel mit mehreren Tranchen kann nur bei gesunden Unternehmen mit (noch nicht bekannten) pos. Umsatz- und Ertragsaussichten funktionieren (s. z.B. Schwarz Pharma oder Klöckner Werke im MDAX).

      Wer ein wenig Risiken im Kauf nehmen kann, sollte sich evtl. mal Bios mit einer guten strategischen Ausrichtung und gutem Cash-Polster anschauen.

      Firmen, die nicht über aussreichende Liquide Mittel und einem funktionierenden (insbesondere operativen) Geschäftsmodell verfügen - für ein funktionierendes Geschäftsmodell ist es zwingend notwendig, dass Erträge und der Cashflow Hand in Hand gesteigert werden - sollen nicht im Diversifikationsprozess einbezogen werden.

      Ich bezweifele, dass bei der ICGE das operative Geschäftsmodell ausreichend funktioniert. Das Verscherbeln von Tafelsilber wird eine anstehende Marktbereinigung eahrscheinlich nicht vollends verhindern, eher nur rauszögern !

      Vielleicht haben die z. Z. in ICGE-Investirten Glück, dass ICGE bei der nächsten Nasdaq Rally dabei sit und nochmals Kurse im Bereich von 0,72 - 1,10 US-Dollar generiert.

      Z. Z. sieht es aber wohl so aus, dass ICGE den NC deutlich underperformen wird. Ein Net LOSS von über 40 Mio. US-Dollar ist kein Pappenstil (s. 4 Quartalsbericht für 2002).

      Gruss, der Hexer :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 12:18:38
      Beitrag Nr. 5.595 ()
      @snag

      Was für einen Einstiegskurs hast du?
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 12:58:27
      Beitrag Nr. 5.596 ()
      @snag
      Prinzipiell kann ich Deiner Aussage „Cash in Beteiligungen zu stecken, anstatt Schulden (Anleihen) zu tilgen“ zustimmen.
      Es ist aber zu bedenken:
      1. Das Rückzahlungsdatum steht fest.
      2. Der Rückzahlungsbetrag steht fest.
      3. Wenn der benötigte Betrag in Unternehmen gesteckt wird, wie finanziere ich dann die Rückzahlung? Neuer Kredit? Ist dies möglich? Konditionen dürften i.M. ja nicht so schlecht sein, aber wie sieht es Ende 2004 aus?
      4. Muss u.U. eine gute Beteiligung verkauft werden? Zu welchem Preis? Schlechte Verhandlungsbasis, da das Geld benötigt wird usw.

      Privat heißt es für Spekulationsgeschäfte: Kein Geld verwenden das ich zu einem bestimmten kurz- bis mittelfristigem Zeitpunkt benötige. Ich glaube, dies dürfte auch für obigen Fall gelten.
      Du bist vielleicht so risikobereit und würdest einen großen Teil des Cashbestandes in Beteiligungen stecken, aber das Management ist für die Anleger verantwortlich und nicht nur für sich alleine. Ich sehe es als positiv an, wenn das Management so umsichtig handelt.

      In einer guten Wirtschaftslage und einem guten Börsenumfeld wird Dir bestimmt die große Mehrheit zustimmen. Denn dann wäre es auch kein Problem das Ende 2004 benötige Geld auch irgendwie anders aufzutreiben. Aber niemand kann Dir eine Garantie geben, dass Ende 2004 schon wieder alles blüht.
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 13:01:35
      Beitrag Nr. 5.597 ()
      Ich bin zu unterschiedlichen Kursen eingestiegen, die über und unter dem jetzigen Niveau liegen, zwischen 0,18 und 1. Hinzu kommt ein Minibestand (1% des Bestands an Internet Capital-Aktien), den ich schon vorher hatte (Einstiegpreis 3,60).
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 13:09:11
      Beitrag Nr. 5.598 ()
      An den Hexer,

      völlige absurde Vorstellungen herrschen über den Cash-Verbrauch von Internet Capital. Das ist nur ein Holding mit 30 Beschäftigten, die wenig Cash verbraucht. Die Beteiligungen haben ihre eigenen Kassenbestände (bei ICGCommerce konnte man da geade von 55 Millionen lesen). Aber auch hier hat Internet Capital die ehe schon niedrigen Kosten enorm gesenkt.

      Die Enwicklung der Cooperate Expenses, also der Verwaltungskosten der Holding, sah wie folgt aus:

      1. Quartal 01: 13,4 Millionen

      2. Quartal 01: 8,9 Millionen

      3. Quartal 01: 6,6 Millionen

      4. Quartal 01: 5,0 Millionen

      1. Quartal 02: 5,0 Millionen

      2. Quartal 02: 4,9 Millionen

      3. Quartal 02: 4,0 Millionen

      4. Quartal 02: 3,6 Millionen

      Hinzu kommen als Cash-Verbrauch noch die 5,5% Zinsen von ca. 280 Millionen Wandelschuldverschreibungen = 16 Millionen pro Jahr = 4 Millionen pro Quartal. Schon daraus kann man erkennen, dass trotz immer wieder kehrender gebetsmühlenartiger Widerholungen das Auftreten von Liquiditätsproblemen eine absurde Vorstellung ist.

      Und hier die Übersicht über die Entwicklung des Kassenbestandes:

      Sources and Uses

      Liquidity at September 30, 2002 = 118 Millionen Dollar

      Corporate Cash S, G& A Expense = 4 Millionen Dollar

      Interest Expense = 8 Millionen Dollar

      Monetizations = 23 Millionen Dollar

      Partner Company Funding = 21 Millionen Dollar

      Liquidity at December 31, 2002 = 108 Millionen Dollar

      Zu den 118 Millionen Dollar am 30.9. kamen aus dem Verkauf von Vermögen also 23 Millionen hinzu = 141 Millionen. Dann wurden 21 Millionen in Beteiligungen investiert (freiwillig), 4 Millionen Verwaltungskosten und 8 Millionen Zinskosten (fallen nur jedes zweites Quartal an, da die jährlichen Zinskostenvon 16 Millionen halbjährlich zu zahlen sind)= insgesamt 33 Millionen. Zieht man von den 141 Millionen die 33 Millionen ab, kommt man auf 108 Millionen Kassenbestand am 31.12.

      Wie Du daraus einen Liquiditätsengpass jetzt und in absehbarer Zeit herleiten ist mir schleierhaft. Vielmehr ist der Kassenbestand zu hoch, denn Cash kostet Geld, da es dafür momentan mickrige Zinsen von etwas über 1% gibt. Andererseits kann ich den Markt auch verstehen, denn die Führung von Internet Capital hat das alles sehr schlecht und teilweise widersprüchlich kommuniziert.

      Aber vielleicht kannst Du ja Deine Bedenken vor der Hintergrund der vorstehenden Zahlen einmal konkretisieren.
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 13:49:46
      Beitrag Nr. 5.599 ()
      An ramsbach,

      ich lehne das vorzeitige Tilgen von Schulden ja auch nicht gründsätzlich ab. Bei einem Kurs von 25% - 30% würde ich das ja auch empfehlen, insbesondere da die Beteiligungen nicht mehr so viel Cash benötigen. Denn Internetunternehmen benötigen bei einer Ausweitung der Absatzmengen wenig zusätzliche Cash, wenn sie erst einmal einen positiven Cash Flow haben (und das ist ja auch bei vielen Beteiligungen der Fall). Nur bei extremem Wachstum ist in diesen Fällen Aussenfinanzierung in Form von Krediten und/oder neunen Finanzierungsrunden den Anteilseigner erforderlich.

      Das Bedauerlich an der momentanen Lage ist, dass eine Tilgung zwischen 25% und 30% Anfang Oktober problemlos möglich gewesen wäre. Mit einem Einsatz von 50 Millionen hätten sie damals zum Beispiel 160 Millionen der noch ausstehenden 283 Millionen tilgen können. Die restlichen 123 Millionen hätten sie problemlos bis zum Dezember 2004 stehen lassen können. Dazu hätten sie auch mit Sicherheit kein einziges Unternehmen verkaufen müssen, denn bei derartig nierigem Schuldenstand wäre eine Umfinanzierung völlig problemlos. Als Sicherheit hätte dann vermutlich schon die Verpfändung des Aktienanteils an einer großen Kernbeteiliung gereicht. Aber diese Tilgung haben sie offensichtlich schlicht und einfach verpennt bzw. sie haben sich verpokert, weil sie auf noch niedrigere Kurs gehofft haben. Denn ab Mitte Oktober reduzierten sich urplötzlich die Risikoaufschläge für Junk Bonds allgemein und es kamen als unternehmensspezifische Aspekte diese positiven Meldungen zu Linkshare (Auszeichnung durch die Unternehmensberatungsgesellschaft als bestes Unternehmen im Raum New York) hinzu, die ihnen damals überhaupt nicht in den Kram gepasst haben dürften, sodass die Anleihekurse scharf anzogen.

      Zu teuer sehe ich eine Tilgung zu 50% an, denn ich gehe davon aus, dass der Wert der Unternehmensbeteiliungen bis Dezember 2004 sich um wesentlich mehr als verdoppelt (auf der Basis der momentan gezahlten Preise, obwohl die schon etwas angezogen haben, wie die momentanen Preise bei Übernahmen zeigen. Denn bedauerlicherweise sind z.B. offensichtlich bei der letzten Finanzierungsrunde bei Emptoris, die enorm wächst und die ich für äußerst aussichtsreich (wenn auch risikovoll) halte, nicht entsprechend ihrem Anteil mitgegangen. Denn meines Erachtens kann man sich auch noch heute in einem Jahr problemlos um eine Monetarisierung von Vermögen bemühen und ist meines Erachtens auch nicht groß erpressbar, denn gute Beteiligungen wollen mehrere haben und man hat zudem eine große Auswahl unter den monetarisierbaren Vermögenswerten und auch zahlungskräftige Mitgesellschafter.

      Was allerdings für eine Tilgung sprechen würde ist der Tatbestand, dass ein noch sicheres Ausgehen vom Fortbestand von Internet Capital positiv auf die Geschäftsabschlüsse der Beteiligungen auswirken könnte, da man nur Geschäfte mit jemand tätigt, den man für längere Zeit am Markt vermutet. Wenn ich mir aber zum Beispiel die vielen Neuabschlüsse von ICGCommerce ansehe, komme ich zu der Ansicht, dass bei den Kunden von ICGCommerce Zweifel wie beim Hexer nicht bestehen. RWE, der neueste große Kunde von ICGCommerce, hätte sein Supply Chain nicht in die Hände von ICGCommerce gegeben, wenn sie nicht davon ausgegangen wären, dass die auch noch in fünf Jahren bestehen. Das gilt aber nur für die wenigen Gesellschaften, wo Internet Capital dominiert; ICGCommerce, Commercequest, Freeborders und Ecredit.com. Für Unternehmen mit starken Mitgesellschaftern wie Linksahre (Mitsui), Isky (General Electric Capital), Inreon (Müchner Rück, Swiss Re, Accenture) oder Blackboard (Microsoft, Dell, Pearson, Merill Lynch) ist dieser Aspekt aber ohne Bedeutung.
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 13:56:21
      Beitrag Nr. 5.600 ()
      Das verpennte Tilgen scheinen sie jetzt nachholen zu wollen und dazu müssen die Anleihekurse runter. Ich würde mich nicht wundern, wenn sie in Kürze deshalb auch noch einen Reverse Split ankündigen würden, der naive Gemüter auch verschreckt, obwohl er nur ein buchungstechnischer Vorgang ist, und der an der Unternehmenssituation nichts verändert. Daher habe ich ja auch, falls jemand einen Einstieg plant, zum sukzessiven Einstieg geraten. Denn es kann kurzfristig noch nach unten gehen, muss aber nicht, denn der Markt lässt ich nicht sehr lange täuschen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 14:10:43
      Beitrag Nr. 5.601 ()
      Das hat der Markt ja auch eindrucksvoll gezeigt snag.
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 14:36:35
      Beitrag Nr. 5.602 ()
      >5599
      dann kann man eigentlich nur weiter abwarten, bevor man einsteigt, denn nach einem Reverse Split, falls er denn
      erfolgen sollte ist ein Einstieg sinnvoller als vorher, wenn überhaupt.
      Die meisten die einen Reverse Split durchgeführt haben, wurden im Nachhinein nochmals mit sinkenden Kursen abgestraft.

      Dieses Thema geisterte schon vor Wochen einmal herum, ist denn hierzu schon einmal von Unternehmensseite gesagt worden?
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 17:18:57
      Beitrag Nr. 5.603 ()
      Eine Reverse Split ist ein buchungstechnischer Vorgang, der keinen Auswirkungen haben dürfte, außer zum Bespiel pyschologische, wie sie eben Hynel gerade zeigt.

      Denn die Zahl der Aktien wird dadurch kleiner, nicht der Wert der Assets. Statt zum Beispiel 1 Milliarde Vermögen nach Abzug der Schulden geteilt durch 270 Millionen Aktien gilt dann 1 Milliarde geteilt durch z.B. 27 Millionen Aktien, wodurch der auf eine Aktie entfallende Wert verzehnfacht, während sich die Zahl der Aktien zehntelt. Man kann natürlich auch mit Gewinnen argumentieren, z.B.: 54 Millionen Gewinn (was wir einmal für die Zukunft hoffen wollen) geteilt durch 270 Millionen = 0,20 Gewinn pro Aktie und 54 Millionen geteilt durch 27 Millionen 2,oo Gewinn pro Aktie.

      Gelingt es diese Rechnung dem Markt nicht zu vermitteln fällt der (umgerechnete jetzt höhere) Kurs. Bewertet der Markt das positiv, weil dann die irrationale Angst eines Delistungs verschwindet, kann der (umgerechnete jetzt höhere) Kurs auch steigen.

      Übrigens ist ein kleiner positiver Effekt festzustellen. Die Zahl der Aktien hat sich von 285 Millionen auf 269 Millionen verringert. Die Ursache weiss ich auch nicht, denn eigentlich hätte ein Rückkauf angekündigt werden müssen; allerdings gab es im Gefolge des 11. Septembers für eine gewisse Zeit einmal vereinfachte Regeln für Rückkauf.
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 17:29:27
      Beitrag Nr. 5.604 ()
      Ich zweifele daran, dass es gelingt die meisten Anleihebesitzter sehr zu ängstigen, denn die analysieren teilweise die Liquiditätssituation genauso wie ich das getan habe und kommen zu dem Ergebnis, dass eine Rückzahlung ziemlich sicher ist. Denn umsonst hat sich ja der Kurs der Anleihe zwischendurch nicht verdoppelt. Etwas scheint er, wenn man einem von mir gelesenen Posting auf einem US-Board trauen darf, aber schon gesunken zu sein.


      Den Postings auf den US-Boards nach gibt es zwar auch private Anleihebesitzer, die den Besitz von Anleihen anführen, ich vermute diese zum sehr viel größeren Teilen bei speziellen Fonds, wie z.B. Pimco, oder Hedge-Funds. Die werden die Vorgänge nüchtern analysieren, Kurse wie im Oktober sind daher meines Erachtens leider nicht mehr drin.
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 17:41:41
      Beitrag Nr. 5.605 ()
      Ich gehe davon aus, dass die großen Anleihebesitzer die folgenden Rechnung aufmachen, die aus einem Posting von einem US-Board habe:

      What I can do is take a realistic look at things and try and make an educated decision/opinion.

      Buckley - Is not acting like a CEO that is thinking Bankruptcy is imminent. They bought a nice chunk of debt back not long ago. They continued to increase ownership in some core companies, and continued to finace some core companies. If he was thinking bankruptcy, I dont think he would be doing these things. He would be unloading every share he has, selling off all assests, line his pockets the best he can and then shut the doors. I wouldn`t spend a nickel if he thought ICGE was going under. Why pat down ANY debt, if your going under and know it? Why increase ownership and put more money into core companies if your going bankrupt, and know it?

      OK, so Buckley does not know for sure either. His moves suggest he thinks ICGE will be around for awhile, but he could be wrong.

      Look at ICGE the company. They still have alot of companies under their wing. Some are excellent, some so so, some trash. They can easily sell the trash and the so` so`s to raise a considerable amount of money. I wont try to value each company, I will just look at the number of companies they have stakes in, and it is alot of companies.

      If 1 or 2 of their companies turn out to be sucessful, just those 2 companies should eventually have a value equal to ICGE`s current market cap.

      So, pay down debt, get rid of trash, concentrate on your core companies that are excelling, and they will go from a "stinkubator" to a small holding company, that holds stakes in just a few, very fine companies.

      Just some thoughts. ICGE very well may go under, but the nail isnt in the coffin until the fat lady sings, and there is still time to keep the fat lady away. Will they do it? We`ll see.

      Das heißt nicht, dass sie einem Verkauf völlig abgeneigt sind, wenn der Preis stimmt, denn man ja verkaufen und gleichartiges dann günstigeres wieder kaufen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 17:45:42
      Beitrag Nr. 5.606 ()
      Richtig snag.Ein Reverse Splitt hat keinerlei Auswirkungen und ist ein rein Wandelbarer Vorgang z.B zur Verschönigung des optischen Kurses.Porsche hat dies ja auch u.a getan um den optisch hohen Kurs zu senken weil man psychologische Probleme in dem hohen Kurs gesehen hat welche den Anleger eventuell abschrecken eine Aktie für 1800 Euro zu kaufen.
      Waerum Du aber nicht sehen möchtest was die derzeitgen "echten" probleme der ICGE sind kann ich nicht nachvollziehen.Da ich kein Plattenspieler bin verweise ich auf meine vorrigen Ausführungen zur Bilanz.
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 17:54:05
      Beitrag Nr. 5.607 ()
      snag,die Schuldverschreibungen sind ein Problem.Das stimmt.Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen das die ICGE nach dem Ausblick von Walter Buckley für das aktuell laufende 1. Quartal bereit ist Cash zur Tilgung der Anleihen aufzubringen.Wie Du schreibst gleich die Hälfte des aktuellen cash Bestandes.So wie ich es schätze wird es ohne beteiligungsverkäufe im 1 Quartal zu einem Cash Burn von mind. 30 Mill. USD kommen.
      Auch kann es nicht im Sinne der ICGE als Inkubator sein,weitere Beteiligungen bei diesem schwachen wirtschaftl. Umfeld zu niedrigen Kursen zu verkaufen.Und zwar unter dem Preis den man selber bezahlt hat.Das würde die finanzielle schwäche der ICGE Bilanz nur unterstreichen.Und mich würde es nicht einmal wundern wenn Investoren sich bei weiteren Beteiligungsverkäufen mehr und mehr von der ICGE distanzieren und bestände auflösen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 17:57:01
      Beitrag Nr. 5.608 ()
      Bei meiner Schätzung von 30 Mill USD cash burn im laufenden Quartal habe ich keine weiteren Beteiligungsverkäufe und auch keine weiter steigenden Verluste der Beteiligungen berücksichtig sondern gehe bereinigt um außerordentliche Erträge(der verkauf von L.com) vom aktuellen ergebnis,dem Q-4 aus.
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 18:00:25
      Beitrag Nr. 5.609 ()
      Der Abverkauf hat Freitag auch lediglich eine kleine Pause bei niedrigem Volumen eingelegt und ist noch nicht zu ende.Eine technische gegebraktion blieb vollständig aus was potentiell auf weitere schwäche im Kurs hindeutet.
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 18:58:37
      Beitrag Nr. 5.610 ()
      Ebörse, Du hast falche Vorstellungen über den Cash-Verbrauch von Internet Capital. Das ist nur ein Holding mit 30 Beschäftigten, die wenig Cash verbraucht. Die Beteiligungen haben ihre eigenen Kassenbestände (bei ICGCommerce konnte man da geade von 55 Millionen lesen).

      Die Enwicklung der Cooperate Expenses, also der Verwaltungskosten der Holding, sah wie folgt aus:

      1. Quartal 01: 13,4 Millionen

      2. Quartal 01: 8,9 Millionen

      3. Quartal 01: 6,6 Millionen

      4. Quartal 01: 5,0 Millionen

      1. Quartal 02: 5,0 Millionen

      2. Quartal 02: 4,9 Millionen

      3. Quartal 02: 4,0 Millionen

      4. Quartal 02: 3,6 Millionen

      Hinzu kommen als Cash-Verbrauch noch die 5,5% Zinsen von ca. 280 Millionen Wandelschuldverschreibungen = 16 Millionen pro Jahr = 4 Millionen pro Quartal. Schon daraus kann man erkennen, dass das Auftreten von Liquiditätsproblemen kein Thema ist. Denn es kommt ja nicht hinzu, dass man jederzeit Beteiligungen verkaufen kann, obwohl man das bei dieser Kassenlage natürlich nicht muss.

      Die Cashverbrauch pro Quartal liegt somit bei 7,5 Millionen, wenn keine Erräge zufließen, Assets monetarisiert werden und Investitionen in Beteiligungen getätigt werden. Letztere sind ein freiwillige Entscheidung, die man tätigt, wenn man meint, Geld übrig zu haben.

      Und das kannst Du an der Übersicht über die Entwicklung des Kassenbestandes sehen, die nicht vor mir stammt, sondern aus der Slide Presentation im Quartalsbericht:

      Sources and Uses

      Liquidity at September 30, 2002 = 118 Millionen Dollar

      Corporate Cash S, G& A Expense = 4 Millionen Dollar

      Interest Expense = 8 Millionen Dollar

      Monetizations = 23 Millionen Dollar

      Partner Company Funding = 21 Millionen Dollar

      Liquidity at December 31, 2002 = 108 Millionen Dollar

      Zu den 118 Millionen Dollar am 30.9. kamen aus dem Verkauf von Vermögen also 23 Millionen hinzu = 141 Millionen. Dann wurden 21 Millionen in Beteiligungen investiert (freiwillig), 4 Millionen Verwaltungskosten und 8 Millionen Zinskosten (fallen nur jedes zweites Quartal an, da die jährlichen Zinskostenvon 16 Millionen halbjährlich zu zahlen sind)= insgesamt 33 Millionen. Zieht man von den 141 Millionen die 33 Millionen ab, kommt man auf 108 Millionen Kassenbestand am 31.12.

      Im Grunde genommen ist der Kassenbestand zu hoch, denn Cash kostet Geld, da es dafür momentan mickrige Zinsen von etwas über 1% gibt, da kann man sinnvolleres mit anfangen.

      Bedauerlich an der momentanen Lage ist allerdings, dass eine Tilgung zwischen 25% und 30% Anfang Oktober problemlos möglich gewesen wäre. Mit einem Einsatz von 50 Millionen hätten sie damals zum Beispiel 160 Millionen der noch ausstehenden 283 Millionen tilgen können. Die restlichen 123 Millionen hätten sie problemlos bis zum Dezember 2004 stehen lassen können. Dazu hätten sie auch mit Sicherheit kein einziges Unternehmen verkaufen müssen, denn bei derartig nierigem Schuldenstand wäre eine Umfinanzierung völlig problemlos. Als Sicherheit hätte dann vermutlich schon die Verpfändung des Aktienanteils an einer großen Kernbeteiliung gereicht. Aber diese Tilgung haben sie offensichtlich schlicht und einfach verpennt bzw. sie haben sich verpokert, weil sie auf noch niedrigere Kurs gehofft haben. Denn ab Mitte Oktober reduzierten sich urplötzlich die Risikoaufschläge für Junk Bonds allgemein und es kamen als unternehmensspezifische Aspekte diese positiven Meldungen zu Linkshare (Auszeichnung durch die Unternehmensberatungsgesellschaft als bestes Unternehmen im Raum New York) hinzu, die ihnen damals überhaupt nicht in den Kram gepasst haben dürften, sodass die Anleihekurse scharf anzogen. Eine der Ursachen für die missglückte Tilgung im Oktober könnte auch eine falsche Einschätzung der Anlegerreaktion auf eine Maßnahme sein, die ich allerdings der Führung nicht ankreiden will, da ich eigentlich ganauso gedacht habe. Das war der Logistics-Verkauf. Da hatten sie, wie übrigens ich auch, mit negativen Reaktionen gerechnet und mit einem Sinken von Anleihe- und Aktienkursen. Denn das haben sie ja auf dem Höhepunkt der Anleihekrise bekanntgegeben und es sollte wahrscheinlich das Tüpfelchen auf dem i sein, um noch niedrigere Anleihekurse herbeizuführen. Aber auch zu meiner Verwunderung fanden die Anleger den mickrigen Erlös für eine tolle Sache und der Kurs der Aktie und der Anleihe stieg. Dies zeigt meines Erachtens aber auch, wie niedrig die Erwartungen der Anleger sind, wenn man sie mit einem so mickrigen Ergebnis freundig überraschen kann. Denn die haben die 12 Millionen mal 40 genommen sind auf 480 gekommen und haben wahrscheinlich daraus ihre Schlussfolgerungen gezogen.

      Wahrscheinlich tilgen sie momentan, denn die brauchen keine 108 Millionen Cash, denn anvisiert in der Planung waren zum 31.12.2002 75 Millionen Cash bzw. sogar nur etwas über 30 Millionen (wenn entsprechende Schuldentilgung möglich wäre). Diese Planung kannst Du in der Tilgungsofferte anlässlich des öffentlichen Kaufangebots im August, das leider in die Hose ging, weil dem Markt die gebotenen 30% zu wenig waren. Das hätte wohl geklappt, aber kurz vor dem Bietungsschluss ging plötzlich der Kurs der Aktie hoch und im Gefolge auch der Anleihe. Das Problem ist bei Internet Capital, dass hier sowohl bei Aktie als bei der Anleihe Hedge-Funds kräftig mitmischen. Als privater Anleger kann man daraus aber auch Vorteile ziehen, indem man, wenn man einen Einstieg vorhat, von diesen Operationen verursachte niedrige Kurse zu Einstieg bzw. sukzessiven Einstieg nutzt. Den Einsatz technischer Hilfsmittel sehe ich durch den Einfluss der "Hedgies" daher sehr kritisch.
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 19:02:46
      Beitrag Nr. 5.611 ()
      Ebörse, Du hast falche Vorstellungen über den Cash-Verbrauch von Internet Capital. Das ist nur ein Holding mit 30 Beschäftigten, die wenig Cash verbraucht. Die Beteiligungen haben ihre eigenen Kassenbestände (bei ICGCommerce konnte man da geade von 55 Millionen lesen).

      Die Enwicklung der Cooperate Expenses, also der Verwaltungskosten der Holding, sah wie folgt aus:

      1. Quartal 01: 13,4 Millionen

      2. Quartal 01: 8,9 Millionen

      3. Quartal 01: 6,6 Millionen

      4. Quartal 01: 5,0 Millionen

      1. Quartal 02: 5,0 Millionen

      2. Quartal 02: 4,9 Millionen

      3. Quartal 02: 4,0 Millionen

      4. Quartal 02: 3,6 Millionen

      Hinzu kommen als Cash-Verbrauch noch die 5,5% Zinsen von ca. 280 Millionen Wandelschuldverschreibungen = 16 Millionen pro Jahr = 4 Millionen pro Quartal. Schon daraus kann man erkennen, dass das Auftreten von Liquiditätsproblemen kein Thema ist. Denn es kommt ja nicht hinzu, dass man jederzeit Beteiligungen verkaufen kann, obwohl man das bei dieser Kassenlage natürlich nicht muss.

      Die Cashverbrauch pro Quartal liegt somit bei 7,5 Millionen, wenn keine Erräge zufließen, Assets monetarisiert werden und Investitionen in Beteiligungen getätigt werden. Letztere sind ein freiwillige Entscheidung, die man tätigt, wenn man meint, Geld übrig zu haben.

      Und das kannst Du an der Übersicht über die Entwicklung des Kassenbestandes sehen, die nicht vor mir stammt, sondern aus der Slide Presentation im Quartalsbericht:

      Sources and Uses

      Liquidity at September 30, 2002 = 118 Millionen Dollar

      Corporate Cash S, G& A Expense = 4 Millionen Dollar

      Interest Expense = 8 Millionen Dollar

      Monetizations = 23 Millionen Dollar

      Partner Company Funding = 21 Millionen Dollar

      Liquidity at December 31, 2002 = 108 Millionen Dollar

      Zu den 118 Millionen Dollar am 30.9. kamen aus dem Verkauf von Vermögen also 23 Millionen hinzu = 141 Millionen. Dann wurden 21 Millionen in Beteiligungen investiert (freiwillig), 4 Millionen Verwaltungskosten und 8 Millionen Zinskosten (fallen nur jedes zweites Quartal an, da die jährlichen Zinskostenvon 16 Millionen halbjährlich zu zahlen sind)= insgesamt 33 Millionen. Zieht man von den 141 Millionen die 33 Millionen ab, kommt man auf 108 Millionen Kassenbestand am 31.12.

      Im Grunde genommen ist der Kassenbestand zu hoch, denn Cash kostet Geld, da es dafür momentan mickrige Zinsen von etwas über 1% gibt, da kann man sinnvolleres mit anfangen.

      Bedauerlich an der momentanen Lage ist allerdings, dass eine Tilgung zwischen 25% und 30% Anfang Oktober problemlos möglich gewesen wäre. Mit einem Einsatz von 50 Millionen hätten sie damals zum Beispiel 160 Millionen der noch ausstehenden 283 Millionen tilgen können. Die restlichen 123 Millionen hätten sie problemlos bis zum Dezember 2004 stehen lassen können. Dazu hätten sie auch mit Sicherheit kein einziges Unternehmen verkaufen müssen, denn bei derartig nierigem Schuldenstand wäre eine Umfinanzierung völlig problemlos. Als Sicherheit hätte dann vermutlich schon die Verpfändung des Aktienanteils an einer großen Kernbeteiliung gereicht. Aber diese Tilgung haben sie offensichtlich schlicht und einfach verpennt bzw. sie haben sich verpokert, weil sie auf noch niedrigere Kurs gehofft haben. Denn ab Mitte Oktober reduzierten sich urplötzlich die Risikoaufschläge für Junk Bonds allgemein und es kamen als unternehmensspezifische Aspekte diese positiven Meldungen zu Linkshare (Auszeichnung durch die Unternehmensberatungsgesellschaft als bestes Unternehmen im Raum New York) hinzu, die ihnen damals überhaupt nicht in den Kram gepasst haben dürften, sodass die Anleihekurse scharf anzogen. Eine der Ursachen für die missglückte Tilgung im Oktober könnte auch eine falsche Einschätzung der Anlegerreaktion auf eine Maßnahme sein, die ich allerdings der Führung nicht ankreiden will, da ich eigentlich ganauso gedacht habe. Das war der Logistics-Verkauf. Da hatten sie, wie übrigens ich auch, mit negativen Reaktionen gerechnet und mit einem Sinken von Anleihe- und Aktienkursen. Denn das haben sie ja auf dem Höhepunkt der Anleihekrise bekanntgegeben und es sollte wahrscheinlich das Tüpfelchen auf dem i sein, um noch niedrigere Anleihekurse herbeizuführen. Aber auch zu meiner Verwunderung fanden die Anleger den mickrigen Erlös für eine tolle Sache und der Kurs der Aktie und der Anleihe stieg. Dies zeigt meines Erachtens aber auch, wie niedrig die Erwartungen der Anleger sind, wenn man sie mit einem so mickrigen Ergebnis freundig überraschen kann. Denn die haben die 12 Millionen mal 40 genommen sind auf 480 gekommen und haben wahrscheinlich daraus ihre Schlussfolgerungen gezogen.

      Wahrscheinlich tilgen sie momentan, denn die brauchen keine 108 Millionen Cash, denn anvisiert in der Planung waren zum 31.12.2002 75 Millionen Cash bzw. sogar nur etwas über 30 Millionen (wenn entsprechende Schuldentilgung möglich wäre). Diese Planung kannst Du in der Tilgungsofferte anlässlich des öffentlichen Kaufangebots im August, das leider in die Hose ging, weil dem Markt die gebotenen 30% zu wenig waren. Das hätte wohl geklappt, aber kurz vor dem Bietungsschluss ging plötzlich der Kurs der Aktie hoch und im Gefolge auch der Anleihe. Das Problem ist bei Internet Capital, dass hier sowohl bei Aktie als bei der Anleihe Hedge-Funds kräftig mitmischen. Als privater Anleger kann man daraus aber auch Vorteile ziehen, indem man, wenn man einen Einstieg vorhat, von diesen Operationen verursachte niedrige Kurse zu Einstieg bzw. sukzessiven Einstieg nutzt. Den Einsatz technischer Hilfsmittel sehe ich durch den Einfluss der "Hedgies" daher sehr kritisch.
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 19:48:12
      Beitrag Nr. 5.612 ()
      Das ist auch nur zum Teil richtig snag.
      Zum einen liegen die operating expenses der ICGE bei 40 Millionen USD,somit schon 10 Mill. USD über den Einnahmen von 30,7 Mill. USD.Das sind 10 Mill. USD Verlust.
      Zum anderen gibt es da noch die Beteiligungen die der ICGE 30 Mill. USD Verluste beschert haben.Davon sind aleine 28 Millionen USD aus den Minderheitsbeteiligungen unter minitory interest eingeschlagen.
      Insgesammt mußte die ICGE 40 Mill. USD an Verlust ausweisen.
      Ohne die Beteiligungsverkäufe hätte der cash burn bei 30 Mill. USD gelegen deshalb gehe ich unbereiningt auch von diesen Werten für das laufende Quartal aus.Also ausgehend von stabilen Ergebnissen(ohne Berücksichtigung von Buckley Warnungen),sehr konservativ.




      -Jörg-
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 19:59:48
      Beitrag Nr. 5.613 ()
      Ich machte schon sehr oft darauf aufmerksam das alle Beteiligungen in der Bilanz der ICGE selber kompensiert sind.Nun sieht man ca. 27 Beteiligungen unter minitory interest mit 28 Mill. USD Verlust einschlagen.Den Rest findet man unter cost method und consolidated statement(Core Beteiligungen).
      Der Verlust beträgt 40 Mill. USD.40 Mill. wurden im Quartal 4 verbraucht snag.
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 21:36:35
      Beitrag Nr. 5.614 ()
      Ein Bilanz ausgewiesener Verlust ist nicht identisch mit einem Abfluss an Cash. Das erkennt man sehr schön an der Definiton des Cash Flows, was ja nichts anderes heißt als Kassenüberschuss. Dieser Cash Flow gibt an, wieviel freie Mittel man zur Verfügung hat, ohne auf Mittel von außen im Form von Krediten/Anleihen und Kapitalerhöhungen angewiesen zu sein. Er ist in seiner gängigsten Form defininert als die Summe aus Gewinnen plus Abschreibungen plus Erhöhungen der langfristigen Rückstellungen.

      Daran lässt sich leicht erkennen, dass Abschreibungen nicht zu einem Cashabfluss führen, vielmehr hat die Anschaffung der abgeschriebenen Werte schon in der Vergangenheit zu einem Cashabfluss geführt oder bei Internet Capital noch sehr viel günstiger zur Hingabe von eigenen hoch bewerteten Aktien. Die hohen Abschreibungen in der Vergangenheit und der jetzt sehr viel kleinere Betrag, der den im Qaurtal ausgewiesenen Verlust von 40 Millionen im wesentlichen beeinflusst hat, führen nicht zu Kassenabflüssen. Im Verlust sind zudem die Verluste der Beteiligungen enthalten, die ebenfalls nicht zu Kassenabflüssen führen. Kurz gesagt: aus der Gewinn- und Verlustrechnung der Holding kann die Veränderung des Kassenbestandes nicht entnommen werden, das geht nur, wie ich es aus dem Quartalsbericht entnommen habe, durch die Beobachtung der Veränderung der Kasse.

      Denn im letzten Quartal ist ja auch nicht der Kassenbestand um 13 Millionen größer geworden, nur weil der Gewinn in entsprechender Höhe angefallen ist. Die Tilgung von 70 Millionen für 21 Millionen Cash hat lediglich einen Ertrag von 49 Millionen produziert, der sich momentan nicht unmittelbar in der Kasse auswirkte, sondern erst später dort zum Tragen kommt, da die Kasse im Dezember 2004 trotz eines Einsatzes von nur 21 Millionen für 70 Millionen Tilgung um 49 Millionen geschont wird.
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 21:57:06
      Beitrag Nr. 5.615 ()
      Komm mal runter snag!


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 21:58:00
      Beitrag Nr. 5.616 ()
      Lege die Sonnenbrille ab!:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 22:03:53
      Beitrag Nr. 5.617 ()
      Am nachstehenden Unternehmen Captive Capital ist Internet Capital mit 54% beteiligt. Auch das sieht gut aus. Man kann es mit Grenke Leasing in Deutschland vergleichen, auch wenn nicht alles deckungsgleich (rechtliche Stellung) ist.

      SI Equipment Services Signs With Captive Capital
      Inaugurates New "Dealer Focused" Managed Finance Program Offering
      (King of Prussia, PA, January 10th, 2003) -- Captive Capital Corporation, f.k.a. eMarket Capital (www.captivecorp.com), announced today that SI Equipment Services, Inc. is kicking off its new “Dealer Focused” managed on-line/off-line financing platform that helps facilitate financing for customer purchases.

      Details on SI Financial Services can be found at www.rentingright.com (click on financing).

      Captive Capital creates and manages web-based private-label financing programs for dealers and equipment manufacturers. The company serves as an intermediary for the dealer or manufacturer, the customer and multiple lenders.

      SI Equipment Services CFO, Bill Whelan said, "We are pleased to be able to take advantage of Captive Capital`s new program that is specifically tailored for the dealer marketplace. It will allow our customers to access multiple financing options, making it easier for us to close more deals with a larger pool of prospects. The available deal status and critical management information it offers will prove invaluable. We expect this partnership with Captive Capital to improve sales in 2003."

      Formed as a spinoff in April 2001, SI Equipment Services, Inc. was originally the equipment yard for a premier West Coast General Contractor. SI Equipment Services is focused primarily on providing aerial equipment, telehandlers and cranes to contractors.

      "Captive Capital is pleased that SI Equipment Services has chosen us to manage its customer financing program", said Lisa Ramsay, the new Regional Sales Manager for Captive Capital, " When we conceived this new "Dealer Focused" service, we had SI Equipment Services in mind - a well run, customer focused organization looking to concentrate on their core strength – sales and customer service."

      "Now a dealer can provide its sales force and customers with a quick, simple process to access financing for equipment purchases without a large, upfront investment. The customer gets access to lenders and information necessary to choose the best deal for their business needs. The dealer can accumulate a database of valuable sales and management information that they can use to predict trends within their competitive marketplaces," explained Ramsay.

      Captive Capital acknowledges that high-ticket equipment sales involve a degree of personal selling. The company backs up the ease and convenience of its online application process with outstanding customer service. Real people work directly with dealers and customers to ensure that transactions close smoothly. While the deal information is Internet-based, the entire process can be done off-line via fax. Captive Capital makes it easy for the customer, dealer and the sales force to secure the best deal in a manner suited to their business process and preference.

      How Captive Capital Works

      Captive Capital creates, hosts and manages private-label financing programs that help companies like SI Equipment Services close more deals by making all types of financing available to their customers. Captive Capital establishes a customized financing Web site for each participating vendor partner. Each Web site is operated under the partner’s brand name and includes a limited number of lenders who are experienced in equipment financing and who collectively can cater to a broad range of credit risks and types.

      Customers fill out a single off-line or on-line application, and through Captive Capital`s patent-pending Web-based process, receive offers from those appropriate lenders. Offers are submitted to the customer in a format that simplifies the process of making an intelligent business decision. Lenders pay a below-market origination fee only when they complete a deal through one of the Programs.

      The service targets capital equipment purchases from $5,000 to $5 million. Transactions in this range represent over 50 percent of the overall market, which analysts expect to grow 5 to 8 percent a year.
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 22:04:37
      Beitrag Nr. 5.618 ()
      Weil die ICGE keinen wie von Dir "zitierten" Kassenüberschuß erwirtschaftet hat(ich nenne das ROI) hat sie stattdessen einen Verlust erwirtschaftet der durch den Cash bediehnt wurde.
      Durch Beteiligungsverkäufe konnte der Cash Burn auf pro Forma 10 Mill. USD vorrübergehend gesenkt werden.
      Der Cash verbrauch im laufenden Quartal wird ohne weitere beteiligungsverkäufe bei mehr als 30 Mill. USd liegen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 00:21:01
      Beitrag Nr. 5.619 ()
      Also jetzt noch einmal ganz langsam und ganz einfach, dass es auch diejenigen verstehen, die sich, was ja keine Schande ist, im Rechnungswesen nicht auskennne. Internet Capital ist nur ein Holding mit 30 Beschäftigten, die wenig Cash verbraucht. Die Beteiligungen haben ihre eigenen Kassenbestände (bei ICGCommerce konnte man da geade von 55 Millionen lesen).

      Die Enwicklung der Cooperate Expenses, also der Verwaltungskosten der Holding, sah wie folgt aus:

      1. Quartal 01: 13,4 Millionen

      2. Quartal 01: 8,9 Millionen

      3. Quartal 01: 6,6 Millionen

      4. Quartal 01: 5,0 Millionen

      1. Quartal 02: 5,0 Millionen

      2. Quartal 02: 4,9 Millionen

      3. Quartal 02: 4,0 Millionen

      4. Quartal 02: 3,6 Millionen

      Hinzu kommen als Cash-Verbrauch noch die 5,5% Zinsen von ca. 280 Millionen Wandelschuldverschreibungen = 16 Millionen pro Jahr = 4 Millionen pro Quartal. Schon daraus kann man erkennen, dass das Auftreten von Liquiditätsproblemen kein Thema ist. Denn es kommt ja nicht hinzu, dass man jederzeit Beteiligungen verkaufen kann, obwohl man das bei dieser Kassenlage natürlich nicht muss.

      Die Cashverbrauch pro Quartal liegt somit bei 7,5 Millionen, wenn keine Erräge zufließen, Assets monetarisiert werden und Investitionen in Beteiligungen getätigt werden. Letztere sind ein freiwillige Entscheidung, die man tätigt, wenn man meint, Geld übrig zu haben.

      Und das kannst man an der Übersicht über die Entwicklung des Kassenbestandes sehen, die nicht vor mir stammt, sondern aus der Slide Presentation im Quartalsbericht (die ihr auf der Internetseite von Internet Capital einsehen könnt:

      Sources and Uses

      Liquidity at September 30, 2002 = 118 Millionen Dollar

      Corporate Cash S, G& A Expense = 4 Millionen Dollar

      Interest Expense = 8 Millionen Dollar

      Monetizations = 23 Millionen Dollar

      Partner Company Funding = 21 Millionen Dollar

      Liquidity at December 31, 2002 = 108 Millionen Dollar

      Zu den 118 Millionen Dollar am 30.9. kamen aus dem Verkauf von Vermögen also 23 Millionen hinzu = 141 Millionen. Dann wurden 21 Millionen in Beteiligungen investiert (freiwillig), 4 Millionen Verwaltungskosten und 8 Millionen Zinskosten (fallen nur jedes zweites Quartal an, da die jährlichen Zinskostenvon 16 Millionen halbjährlich zu zahlen sind)= insgesamt 33 Millionen. Zieht man von den 141 Millionen die 33 Millionen ab, kommt man auf 108 Millionen Kassenbestand am 31.12.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 00:32:12
      Beitrag Nr. 5.620 ()
      An Starcite ist Internet Capital nur mit 20% beteiligt, deshalb lässt sich dort die Veröffentlichung positiver Ereignisse wohl nicht verhindern:

      Hyatt, StarCite Deliver Real-Time Response
      To Meeting RFPs



      Partners Set New Standard For Rate, Availability Responses For Meetings Of All Sizes


      CHICAGO and PHILADELPHIA – Feb. 20, 2003 – Hyatt and StarCite today announced that they are delivering real-time group meeting rates and availability to customers of the StarCite Online Marketplace. The new system utilizes Hyatt`s exclusive E-mmediate Response™ technology. Setting a new standard for supplier responses to planners, E-mmediate Response provides planners with an availability and rate quote for any size meeting in a minute or less. Currently, no other leading hotel chain or electronic distribution channel in the industry can provide this real-time response for all meetings.

      For users of the StarCite Online Marketplace, E-mmediate Response is a simple and seamless process. Within a minute of sending their RFP through the StarCite Online Marketplace to any domestic Hyatt hotel, planners receive group room availability and a quote for a single occupancy, run of house, net, non-commissionable group rate.

      E-mmediate Response is made possible through an extension of Hyatt’s E-mmediate Meetings™ that launched earlier this year, and integration with StarCite’s technology platform. E-mmediatemeetings.com is a Hyatt provided site that allows planners to book space, rates and dates for small meetings in real time. Extending this capability within the StarCite channel, Hyatt is now providing this service for any size meeting, giving the hotel chain and StarCite Online Marketplace the leading edge in booking technology.

      The StarCite Online Marketplace streamlines meeting procurement for thousands of planners, including those at Fortune 1000 companies such as Campbell`s Soup and Quaker Oats and intermediaries such as American Express, BI, HelmsBriscoe, McGettigan Partners and Maritz Travel Co. Using StarCite, planners and suppliers can eliminate the voicemail tag, faxes and other process inefficiencies that are not only frustrating, but costly to the meeting booking process.

      "This development really takes the electronic channel to a new level and raises the bar for supplier responsiveness. As soon as a planner submits an RFP request to any domestic Hyatt, they get an immediate rate and availability," said David Marks, vice president of the StarCite Online Marketplace and supplier technology sales for Philadelphia-based StarCite, Inc. "With an increasing number of companies booking short-term meetings, it’s clear that the standard has changed: planners no longer expect a response within 24 hours, eight hours, or even two. They expect immediate response," he added.

      "E-mmediate Meetings has been a big success with planners, so we’re delighted to further enhance this technology in a partnership with StarCite. We are currently the only hotel chain that can provide this breakthrough to one of the world’s leading meeting technology platforms," said Fred Shea, vice president sales operations for Hyatt Hotels. "This cooperative effort with StarCite helps further leverage a product designed to simplify the booking process and makes it faster and easier for people who book many meetings."

      Currently, there are 207 Hyatt hotels and resorts around the world. Hyatt Corporation and its affiliates manage, franchise, or operate 123 hotels and resorts in the U.S., Canada, and the Caribbean. Affiliates of Hyatt International Corporation manage, franchise, or operate 84 hotels and resorts in 39 countries. The Hyatt Corporation Web site is at www.hyatt.com/.

      StarCite, Inc. continues to re-shape procurement and management processes for the $300 billion global meetings and events industry through their proprietary Web-based technologies and services. Its Integrated Meetings Platform™ enables corporations to implement more effective buying and vendor management on an enterprise and global basis. StarCite offers suppliers innovative marketing opportunities, the ability to electronically respond to and manage leads, as well as advanced technology solutions to improve their existing business processes. For more information about StarCite, or its technologies and services, please visit www.StarCite.com.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 00:45:25
      Beitrag Nr. 5.621 ()
      Leider ist Internet Capital nur mit mickrigen 2% an dem nacdhstehenden Unterehmen beteiligt:

      Fallon Associates, Inc. Recognized by the Illinois Road and Transportation Builders Association for its Use of Citadon`s Web-based Technology on Chicago Transit Authority`s $2.2 Billion Capital Improvement Program

      SAN FRANCISCO, CA, January 6, 2003 - Citadon, Inc., the leading provider of online software solutions for the engineering and construction industry, announced that Kristine Fallon Associates, Inc. (KFA) was awarded the Illinois Road and Transportation Builders Association (IRTBA) 2002 Technology Advancement Award for its use of Citadon`s Web-based project management software on the Chicago Transit Authority`s (CTA`s) $2.2 billion capital improvement program. Citadon client URS Construction Services - one of the world`s leading engineering design firms for the transportation industry - contracted KFA to select, implement, and oversee the use of Web-based project management for the program. KFA was the sole recipient of the award, which honors innovation and accomplishment in promoting the use of technology within the transportation, design and construction industry.

      "One of our most important goals is to further the use of technology in our industry, particularly in the area of online communications, collaboration and project management," said William Grams, executive director for the Illinois Road and Transportation Builders Association. "We see tremendous benefits in using online technologies - project teams can communicate faster and more reliably; they can fix errors and make adjustments instantaneously; they can expedite the bid process more efficiently. Through its work on the CTA capital improvement program, KFA has raised the bar for our industry, demonstrating the direct benefits of Web-based project management for large teams on complex public construction projects."

      CTA, the nation`s second-largest transportation system, serves more than 1.5 million riders a day, providing bus and rapid-transit rail service to the city of Chicago and 40 neighboring suburbs. The five-year capital improvement program will provide CTA customers with new and rehabilitated facilities, and will extend the life of the transit system by four decades. Spanning 50 projects, the gargantuan program is the first of its kind to rely on Web-based communication and collaboration for nearly all aspects of the projects.

      Sharif Abou-Sabh, P.E., URS program manager for the CTA capital improvement program, recognized the potential for Web-based project management tools from the beginning. "Because of the size and scale of this program, I knew we would have to manage it online," said Abou-Sabh. "It`s worked so well that it has truly exceeded our expectations."

      William Grams of IRTBA added that "the technology advancement award is designed to make the benefits of technology clear to the transportation building industry. What KFA did was to put the Citadon solution to work in a public sector setting and made it successful for everyone involved. In our industry, finding project efficiencies are the Holy Grail. The way KFA applied technology to that problem is truly a lesson for the rest of the industry."

      About the Illinois Road and Transportation Builders Association
      The membership of the Illinois Road and Transportation Builders Association (www.irtba.org) are the principals of the major companies in the heavy road, highway and bridge construction industry, both the contractor firms and those who supply goods and services to the industry. As the statewide spokesman for the heavy and highway construction industry, the Illinois Road and Transportation Builders Association is committed to giving the highest level of service to both its members and the motoring public.

      About URS Corporation
      URS Corporation offers a broad range of planning, design, program and construction management, system integration, and operations and maintenance services for transportation, hazardous waste, industrial processing and petrochemical, general building, water/wastewater, military facilities and equipment platforms, and security projects. Headquartered in San Francisco, the Company operates in 20 countries with approximately 26,000 employees providing engineering services to federal, state and local governmental agencies as well as private clients in the chemical, manufacturing, pharmaceutical, forest products, mining, oil and gas, and utilities industries (www.urscorp.com).

      About Kristine Fallon Associates, Inc.
      Kristine Fallon Associates, Inc. (www.kfa-inc.com) provides computer consulting services to design firms, businesses that use computers for design, construction, facility management or manufacturing and software vendors who serve these markets. KFA combines incomparable credentials in Computer-Aided Design (CAD) and Internet technologies with information technology vision to help clients position their products, services and work processes for competitive advantage. They also assist their clients in planning, budgeting and implementing IT projects.

      About Citadon Inc.
      Citadon provides the leading online software solution for the engineering and construction industry. Citadon`s solutions automate and streamline business processes and communications within and across enterprises, resulting in reduced project risk, shortened project schedules and reduced overall project cost. Headquartered in San Francisco, Citadon`s application services are currently being used in more than 30 countries, by more than 30,000 active subscribers on projects with construction values in excess of $120 billion. For more information about Citadon, go to www.citadon.com or call (415) 882-1888.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 00:59:38
      Beitrag Nr. 5.622 ()
      Auch an dieser schnell wachsenden Firma ist Internet Capitl leider nur mit %% beteiligt:

      Entegrity Solutions manages the foundations of e-business security. In industries as diverse as financial services, legal, healthcare, and federal government to the Internet world of high-value B2B e-commerce exchanges, Entegrity is helping to reduce the cost and complexity of securing and maintaining fine-grained access control to Web and Java applications.
      The complex information security environments of portals and web services that operate in four tier information models of browsers, Web servers, application servers and back end databases, require specialized products and experienced and available Professional Services. Entegrity will help you manage the access of suppliers, distributors, customers, partners, and employees with consistent and dynamic corporate security policies.

      Ultimately the value of a solution must be justified and Entegrity Server-Based pricing and hands-on services models deliver industry-leading ROI for security. Here is a sample of the global enterprise clients that are trusting Entegrity with their e-business security needs.

      Partial list of Entegrity Solutions Customers

      Accenture
      Airbus Industrie
      Alcatel
      Andersen Consulting
      AOL
      APACS
      British Aerospace Systems
      Breakaway Solutions
      British Telecom
      BT Syntegra
      Chase
      Cincom
      Cisco
      Citibank
      Compaq
      Computer Science Corp.
      CT Corporation
      Deutsche Telekom
      Depository Trust
      Electronic Data Systems Ltd. (EDS)
      Ericsson
      European Investment Bank
      Federal Reserve Bank
      GFT Technologies (Schweiz) AG
      Global Crossing
      HMG (UK Government)
      Custom & Excise DERA
      The Home Office CESG
      HM Treasury GCHQ
      The Cabinet Office FCO
      Northern Ireland Office
      Hong Kong Post
      Hewlett Packard
      Hogg Robinson
      Hyperchannel Ltd.
      i2 Technologies (RightWorks)
      IBM/Transarc
      IBSV
      Identrus
      IMI Norgren Ltd.
      Internet Capital Group
      Logistics.com
      Merrill Lynch Investment Managers
      Mitsui
      NCR Corporation
      NOVARTIS
      NSA
      NTT
      Oppenheimer
      Oracle
      PwC BeTrusted
      Republic National Bank
      RightOrder
      Royal Bank of Scotland
      Sequent
      SmithKline Beecham
      SRI Consulting
      State University of New York
      Sungard Shareholder Services
      Teras Teknologi Sdn Bhd
      UBS Warburg
      Unisys
      U.K. Inland Revenue
      U.K. Post Office
      United Health Care (Ingenix)
      U.S. Air Force
      Vasco Data Security
      Warburg Dillon Read
      Wyko Industrial Services
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 02:38:31
      Beitrag Nr. 5.623 ()
      Ich glaube, dass diese Branche noch besser floriert :D:


      Gruss, der Hexer :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 10:23:53
      Beitrag Nr. 5.624 ()
      In Euro am Sonntag kann man heute in einem Artikel über anziehende Rohstoffpreise lesen:

      "Offenbar ist die weltweite Konjunktur nicht ganz so schlecht, wie wir sie wahrnehmen. Denn völlig losgelöst von der Weltwirtschaft könnten sich die Rohstoffpreise nun doch nicht entwickeln."


      Und dass die Firmen heute billig sind wie nie zeigt, dass momentan Beteiligungsgesellschaften in einem wahren Kaufrausch sind. Hierzu kann mit der heutigen Euro am Sonntag in einem Interview mit dem Beteiligungsspezialisten Burger von Apax lesen:

      Euro: Warum wollen Sie gerade jetzt investieren - weil es nicht mehr schlechter werden kann?

      Burger: Das ist richtig. Wie glauben, dass es Zeiten des Erntens und Säenss gibt. Jetzt ist es Zeit zu säen. Jetzt werden die Portfolios zusammengestellt, mit denen man nach der Krise Geld verdient.

      Euro: Wo werden Sie investieren?

      Burger: Trotz aller momentanen Probleme: Informationstechnologien, Telekommunikation, Business Services, Einzelhandel, Medien, Health care und Biotechnologie.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 10:40:44
      Beitrag Nr. 5.625 ()
      Wenn Ihr Euch einmal das Portfolio von Internet Capital anseht, hat man hier eine sehr gut Saat hingelegt. Vieles steht schon sehr gut, wenn wir die Firmen denken, die schon die Gewinnzone erreicht haben, wie Linkshare, GoIndustry oder Blackboard, oder die acht von vierzehn Kerngesellschaften, die einen positiven Cash Flow erwirtschaften bzw nahe dran sind.

      Wenn man sich einmal die nachstehenden Zeitreihen kann man sehen wie gut diese Kernbeteiligungen aufgestellt, wie kontinuerlich sie wachsen und inzwischen beim Ebitda fast eine schwarze Null erreicht haben.

      Die Enwicklung der Erlöse der Kernbeteiliungen sieht wie folgt aus:

      4. Quartal 01: 85 Millionen

      1. Quartal 02: 81 Millionen

      2. Qaurtal 02: 86 Millionen

      3. Quartal 02: 90 Millionen

      4. Quartal 02: 95 Millionen

      Das ist meines Erachtens eine solide und stetige Aufwärtsentwicklung in miserablen Zeiten. Seht Euch einmal die Erlöseinbrüche in diesem Zeitraum bei vergleichbaren Unternehmen an. Obwohl das vielleicht nicht das Wachstum für ungeduldige Zocker ist.

      Völlig unverständlich ist mir daher auch die Hysterie über die Bemerkung des CEO, dass sich die Entwicklung im ersten Quartal vorübergehend abschwächen könnte. Das war, wie Ihr seht, im letzten Jahr genauso und scheint ein jahreszeitliches Problem zu sein, natürlich profitiert z.B. Linkshare von der Dichte des Onlinehandels im Weihnachtsgeschäft und Anfang des Jahres ist dann eine Zeit "tote Hose" und die restlichen Mittel in Investitionsprogrammen werden nun einmal vor Ende des Geschäftsjahres noch ausgegeben.

      Über die Entwicklung des Ebitda-Ergebnisses der von mir angesprochenen Cores gibt folgende Übersicht Auskunft:

      4. Quartal 01: 30 Millionen Verlust

      1. Quartal 02: 26 Millionen Verlust

      2. Qaurtal 02: 18 Millionen Verlust

      3. Quartal 02: 9 Millionen Verlust

      4. Quartal 02: 1 Million Verlust

      Auch das ist meines Erachtens eine solide und stetige Aufwärtsentwicklung in miserablen Zeiten. Seht Euch einmal die horrende Ergebnisverschlechterung in diesem Zeitraum bei vergleichbaren Unternehmen an.

      Beim Gewinn der Holding fiel diesmal ein Verlust von 40 Millionen an. Während aber diesmal darin ein außerordentlicher Verlust von 21 Millionen steckte, war in den 13 Millionen Gewinn des Vorquartals ein außerordentlichr Gewinn in Höhe von 45 Millionen enthalten. Somit betrug das ordentliche Ergebnis des letzten Quartals 19 Millionen minus und das des vorletzten Quartals 32 Millionen minus, also auch hier eine Verbesserung, was aber sicher den Marktteilnehmer nur schwer vermittelbar ist, da es auch nicht so kommuniziert wurde - vermutlich um die Anleihekurse zu drücken.

      Völlige absurde Vorstellungen herrschen über den Cash-Verbrauch von Internet Capital. Das ist nur ein Holding mit 30 Beschäftigten, die wenig Cash verbraucht. Die Beteiligungen haben ihre eigenen Kassenbestände. Aber auch hier hat Internet Capital die ehe schon niedrigen Kosten enorm gesenkt.


      Die Enwicklung der Cooperate Expenses, also der Verwaltungskosten der Holding, sah wie folgt aus:

      1. Quartal 01: 13,4 Millionen

      2. Quartal 01: 8,9 Millionen

      3. Quartal 01: 6,6 Millionen

      4. Quartal 01: 5,0 Millionen

      1. Quartal 02: 5,0 Millionen

      2. Quartal 02: 4,9 Millionen

      3. Quartal 02: 4,0 Millionen

      4. Quartal 02: 3,6 Millionen

      Hinzu kommen als Cash-Verbrauch noch die 5,5% Zinsen von ca. 280 Millionen Wandelschuldverschreibungen = 16 Millionen pro Jahr = 4 Millionen pro Quartal.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 11:02:27
      Beitrag Nr. 5.626 ()
      Die finanzielle Situtation ist komfortabel, wie ihr der nachfolgenden Übersicht entnehmen könnt. Dass einige hier am Board die Investitionen in Parntergesellschaften negativ bewerten, ist absurd. Die Investitionen in ICGCommerce, Emptoris (meines Erachtens leider zu wenig) oder Investoreforce sind eine gute Saat. Dass man weniger gut laufende Beteiligungen zu Geld macht, spricht für die Unternehmensführung, die das Beteiligungsportfolio sehr gut optimiert hat.

      Bemerkenswert ist auch, dass die 4 Millionen Zinsbelastung, die bei Tilgungen noch weiter sinken werden, lächerlich niedrig sind. Hinzu kommt, dass im Gegensatz zu einem normalen Unternehmen, dessen Anlagevermögen nur Kasse wird, wenn man die Abschreibungen für Anlagen in die Preise einkalkulieren und es über lange Zeiträme verteilt hereinholen kann, Internet Capital sein Anlagevermögen, die Beteiligungen jederzeit und beliebig skalierbar zu Geld machen kann.

      Und hier die Übersicht über die Entwicklung des Kassenbestandes, der über jeden Zweifel, an der Fähigkeit, seinen Verpflichtungen nachzukommen, erhaben ist:

      Sources and Uses

      Liquidity at September 30, 2002 = 118 Millionen Dollar

      Corporate Cash S, G& A Expense = 4 Millionen Dollar

      Interest Expense = 8 Millionen Dollar

      Monetizations = 23 Millionen Dollar

      Partner Company Funding = 21 Millionen Dollar

      Liquidity at December 31, 2002 = 108 Millionen Dollar

      Zu den 118 Millionen Dollar am 30.9. kamen aus dem Verkauf von Vermögen also 23 Millionen hinzu = 141 Millionen. Dann wurden 21 Millionen in Beteiligungen investiert (freiwillig), 4 Millionen Verwaltungskosten und 8 Millionen Zinskosten (fallen nur jedes zweites Quartal an, da die jährlichen Zinskostenvon 16 Millionen halbjährlich zu zahlen sind)= insgesamt 33 Millionen. Zieht man von den 141 Millionen die 33 Millionen ab, kommt man auf 108 Millionen Kassenbestand am 31.12.

      Wie daraus manche einen Liquiditätsengpass jetzt und in absehbarer Zeit herleiten ist mir schleierhaft. Vielmehr ist der Kassenbestand zu hoch, denn Cash kostet Geld, da es dafür momentan mickrige Zinsen von etwas über 1% gibt. Andererseits kann ich den Markt auch verstehen, denn die Führung von Internet Capital hat das alles sehr schlecht und teilweise widersprüchlich kommuniziert - aber vielleicht war es auch Absicht, weil man die im Oktober verpennte Anleihetilgung zu günstigeren Kursen durchführen möchte. Eigentlich dürfte ich das ja hier gar nicht posten, auf einem US-Board würde ich das auch nicht tun, da dies die billige Tilgung der Anleihen stören könnte.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 11:18:18
      Beitrag Nr. 5.627 ()
      Interessant ist in Euro am Sonntag auch ein Artikel über Wachstumsaktien:

      "Totgesagte leben länger. Diese Binsenweisheit gilt offenbar auch für Wachstumswerte, also Aktien jener Firmen, die überdurchschnittliches Gewinn- und Umsatzwachstum versprechen. Nach Jahren der Depression häufen sich die ermutigenden (Über-)Lebenszeichen aus schwer gebeutelten Branchen. Vergangene Woche zum Beispiel gab es positive Nachrichten vom renommierten Marktforschungsinstitut Gardner Dataquest."


      Strohfeuer oder erste Anzeichen fürs ersehnte Comeback?

      An Letzteres glaubt Klaus Hagedorn, Fondsmanager des Metzlers Wachstum International: "Wachstumsaktien sind sein rund einem halben Jahr günstiger als Value-Aktien. Solch einen Bewertungsunterschied hat es in den vergangenen 30 Jahren kein einziges Mal gegeben", erklärte er. Eine Übertreibung des Marktes, die sich nach Meinung des Fondsprofis aber schon in der zweiten Jahreshälfte ändern dürfte. "Wenn die geopolitischen Unsicherheiten verschwunden sind, werden Investitionen und damit die Unternehmensgewinne kräftig anziehen."

      Mein Rat: Von Gorbatschow lernen, wer zu spät kommt, den bestraft die Börse.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 13:07:08
      Beitrag Nr. 5.628 ()
      Auf die niedrige Bewertung vieler Wachstumswerte setzt auch Oliver Rudigoz, der den seit Feburar neu auf den Markt gebrachten European Growth Fund von Merrill Lynch managt. "Nach drei Jahren der massiven Outperformance der Value-Werte haben die Wachstumsaktien großes Kurspotenzial", erklärt Rudigoz. Vorteil der Growth-Aktien: "Sie können auf Grund ihrerer domininierenden Marktposition und der Stärke ihrer Produkte auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein überdurchschnittliches Gewinnwachstum erwirtschaften", so der Fondsmanager."

      Auch bei den Beteiligungen von Internet Capital wird die Stärke ihrer Produkte deutlich. Denn wenn wir Euch einmal den Erlösverlauf anseht, dann haben wir hier einen stetigen und kontinuierlichen Anstieg trotz widriger gesamtwirtschaftlicher Bedingungen.

      Peter Huber, Fondmanager des DG Lux-Starpoint, sieht als ausgewiesener Anitzykliker ebenfalls Kurspotenzial bei Wachstumstiteln. "Bei guten Nachrichten sind hier hohe Gewinnsprünge möglich", sagt Huber.

      Zwar werden wir in den nächsten Zeit bei den guten Nachrichten bei Internet Capital eine Pause haben, da sie die wegen der von mir vermuteten Rückkaufaktion bei der Wandelanleihe nicht brauchen können, aber ich könnte mir für die Zeit danach vor allem drei gute Meldungen vorstellen.

      Meldung 1: Tilgung eines größeren Anleihebetrages

      Meldung 2: Dann wird man auch wieder positive Meldungen von den Cores hören.

      Meldung 3: Auch wenn ich das nicht ganz so positive sehe, wird man vermutlich den Verkauf einer guten Core (also nicht wie bisher den Schrott) bekanntgeben, um die Kasse, die durch Anleihetilgungen abgenommen hat, wieder aufzufüllen. Das könnten CommmerceQuest oder Blackboard sein, eventuell auch die Nicht-Cores Computerjobs oder Inreon.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 19:37:23
      Beitrag Nr. 5.629 ()
      #5618 von snag

      Mach Dich nicht lächerlicher als Du es ohnehin schon geschafft hast.Für wie blöd hällst Du denn die user hier im Thread eigentlich?
      Was Du zu meinem posting bezgl. des Cash schreiben wirst hat mir ein User schon zuvor per Private Mail proffezeit.Und genau das hast Du auch geschrieben.Zudem wenn Du das abstreitest,dann streitest Du auch gleichzeitig ab das die Minderheitsbeteiligungen der ICGE einen Verlust von 28 Mill. USD beschert haben.Nicht nur Deine penetrante Art und Weise zu lügen und Fakten zu übergehen zwingt mich dazu zu behaupten das Du ein Pusher der übelsten Sorte bist snag.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 19:38:27
      Beitrag Nr. 5.630 ()
      Außerdem bezweifel ich ganz stark das Du Dir jemals einen 10-Q Bericht der ICGE angesehen hast!
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 19:39:40
      Beitrag Nr. 5.631 ()
      #5627

      So heißt also jetzt der Bernd Förtsch?
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 20:10:42
      Beitrag Nr. 5.632 ()
      Manche Hilf-, Argumentations und Sprachlosigkeit kommentiert sich selbst.

      Wer meine Daten genauer nachlesen möchte und das ganze noch grafisch anschaulicher dargestellt haben möchte, sollte auf die folgende Internetseite gehen:

      http://www.internetcapital.com/investors/presentations/pdf/4…
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 20:11:04
      Beitrag Nr. 5.633 ()
      Die ICGE ist ein Inkubator und natürlich erwirtschaften Deine 30 Mitarbeiter keinen Verlust von 40 Mill. USD bzw. sogar genau genommen 41 Mill. USD.
      Nein die ICGE selber hat einen Verlust in den operating expenses( Geschäftstätigkeit) von 15 Millionen USD ausgewiesen.
      Das macht alleine pro Kopf schon 500.000 USD Verlust.


      (in meinem Unternehmen arbeiten 203 Mitarbeiter,ein mittelständiges Unternehmen und wir erwirtschaften 800.000 Euro Gewinn)!

      Nach Deinen Darstellungen würde ich sagen hohe Mitarbeiter Kosten.

      Der Verlust in Höhe von 41 Mill. USD ist aber natürlich zu 2/3 aus den Beteiligungen selber entstanden.
      Wenn Du nun schreibst das die ICGE Ihr Tafelsilber und somit Ihr Geschäft jederzeit verkaufen und zu Geld machen kann ist das auch nur z.T richtig.

      Zum einen weiß jeder Blinde das ein Inkubator Beteiligungen nur unter dem eigenen Einstiegspreis verkauft um zu überleben.

      Zum anderen verkauft die ICGE schon seit dem Jahre 2000 Beteiligungen um Ihr Überleben zu sichern ohne dabei Cash aufbauen zu können.Das zeigt nun wirklich jedem Depp das sie Ihr Geschäft nicht versteht.Anders würde es aussehen wenn die ICGE Unternehmen billig einkauft und teuer verkauft was zu einem ROI für das Unternehmen und dem Aktionär führen würde.
      Das ist auch eine alte Kaufmanregel,im Einkauf liegt der Gewinn.

      Das trifft auf die ICGE als Inkubator zu 100% zu.

      Nur leider hat sie es noch nie geschaft eine Beteiligung mit Gewinn zu verkaufen deshalb mußte man auch eine wandelanleihe ausgeben um so an weiteres Kapital zu kommen.


      Du kommst mir genau so vor wie die Mutter von Kate Winslet in Titanik!


      Keine Kohle in der Tasche aber dick auftragen.

      Es gibt bis auf eine normale technische Gegenreaktion keinerlei Kurssteigerungen zu erwarten!
      Im Besten Fall wären dies 55 cent bei sehr gutem Markt.
      Der Trend der ICGE ist primär und deutlich abwärts gerichtet snag.
      Das auch alleine schon deshalb weil eder Ausblick von Walter Buckley schlimmeres für das erste Quartal erwarten lässt!
      Deshlab kannst Du schon einmal sparen um zu den Tiefstkursen wider einzukaufen.





      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 20:16:01
      Beitrag Nr. 5.634 ()
      Unter der Überschrift "Angst vor Aktien" kann man in der heutigen Euro am Sonntag lesen:

      Fondsmanager fahren derzeit eine relativ risikoscheue Strategie: Sie haben ihre Aktienquoe im Schnitt auf noch 50 Prozent reduziert. Vor einem Monat hatten Aktien noch einen Anteil von 52 Prozent in den Portfolios. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Investmentbank Merrill Lynch unter 300 Managern von Mischfonds. Merill Lynch-Chef-Stratege David Bowers wertet das als ein gutes Zeichen. Sollte diese Scheu vor dem Risiko schwinden, dürfte es zum Aufschwung kommen, glaubt er.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 20:22:07
      Beitrag Nr. 5.635 ()
      Kapital Aufbau betreibst Du ja nicht und Dui kannst mir aus meiner Erfahrung heraus auch nicht weiß machen das Du nur zu 7% investiert bist.
      Du bist mit 100% drin snag.
      Schnall Dich schon mal an.:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 20:27:05
      Beitrag Nr. 5.636 ()
      Erwähnenswert ist eine Passge aus BörseAktuell, die ich nur unterstreichen kann:

      "Die Börsenpsychologie macht momentan die Kurse. Dabei wird die fundamentale Seite völlig in den Hintergrund gedrängt. Denn so schlimm ist es um die Weltwirtschaft nicht bestellt, wie uns die Schwarzmaler weiß machen wollen. Im Gegenteil: In den USA haben wir derzeit die höchste Produktivitätssteigerung seit 36 Jahren. Mit den niedrigsten Zinsen seit den Sechzigern versucht die US-Notenbank, den Motor der Wirtschft weiter anzukurbeln. Unter dem Strich werden die Unternehmensgewinne 2003 wieder kräftig anziehen. Die Nachrichten aus den Konzernen bessern sich täglich."

      Und wenn ihr Euch den Erlösverlauf und Ebitda-Verlauf der Kernbeteiligungen von Internet Capital noch einmal anseht, hat sich der sogar in der schlimmsten Krisenzeit gebessert. Uns hilft jetzt nicht nur das branchenbedingte Wachstum, sondern es kommen jetzt noch konjunkturelle Beschleuniger hinzu.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 20:34:57
      Beitrag Nr. 5.637 ()
      Und es heißt in der oben erwähnten Zeitschrift weiter:

      "Angesichts dieser glänzenden Aussichten hätten die Kurse eigentlich längst wieder deutlich steigen müssen. Denn normalerweise nehmen die Aktien die Wirtschaftsentwicklung vorweg. Derzeit läuft die Börse eindeutig hinterher. Die Investoren halten ihr Kapital zurück. Allein in Geldmarktfonds liegen 2,3 Billionen Dollar, die darauf warten wieder in Aktien zu fließen."
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 20:42:57
      Beitrag Nr. 5.638 ()
      Und mein lieber Ebörse, das sind keine weltfremden Thesen, sondern normales Börsen-Einmaleins. Wenn alle Marktteilnehmer derselben Meinung sind, das müßtest Du doch als Technik-Freak wissen, dann tritt in der Regel das Gegenteil ein. Dieses uralte Börsengesetz gilt für die Übertreibungsphasen in beide Richtungen. Bestimmt erinnerst Du dich noch an Ende 1999/Anfang 2000 wie optimistisch und euphorisch Du da die Anleger angefeuert hast, einen Schrottwert wie Commerce One zu kaufen. Wie das ausgegangen ist, wissen wir ja alle. Aber bei 100 Prozent Pessimismus haben wir die größten Chancen auf Kurssteigerungen. Und so, wie derzeit Aktien verteufelt werden, z.B. die fundamental und liquditätsmäßigen ganz ordentlichen Internet Capital-Aktien, kann es ja nur noch aufwärts gehen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 20:48:02
      Beitrag Nr. 5.639 ()
      Das habe ich auch früh genug erkannt snag.
      Diese Eigenschaft besitzt Du aber nicht da Du nicht lernfähig bist.
      Ich nenne das Evaluation.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 20:50:39
      Beitrag Nr. 5.640 ()
      Als ich in den Thread kam sagte ich Dir schon das Du keinen Erfolg an der Börse haben wirst.
      Du tust wirklich alles dafür das zu bestätigen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 21:35:08
      Beitrag Nr. 5.641 ()
      Na, Ihr lebt ja alle noch.

      Mit was verdient Ihr eigentlich Euer Geld?
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 22:47:25
      Beitrag Nr. 5.642 ()
      Die Antwort weisst Du doch schon, Tradervick, mit Internet Capital natürlich. Immerhin hattest Du zwischenzeitlich einmal recht. Ich glaube aber nicht, dass das ein Ergebnis der Technischen Analyse war, sondern der Bubis, die in diesem Wert zocken.

      Aber wie Du weisst, gehe ich das Problem fundamental an, und da wirst Du ja meinen Ausführungen an diesem Wochenende entnommen haben, dass ich da sehr große Chancen sehe. Das schließt nicht aus, dass in einer nachrichtenlosen Zeit, die es bei Internet Capital fast nie gab, aber im nächsten Monat geben könnte, weil die ihre Anleihen billig tilgen wollen, auch einmal Deine Sichtweise zum Zuge kommen könnte.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 22:52:35
      Beitrag Nr. 5.643 ()
      Fairerweise sollte ich dazu sagen, dass ich nächste Woche ein paar wenige Stücke zu kaufen beabsichtigte.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 22:53:04
      Beitrag Nr. 5.644 ()
      @Snag
      @EBoerse

      Ich rechne damit, das wenn die Kanonen donnern, die Amis den DOW knapp über die 10000er Marke juckeln. DAX könnte je nach Börsenlage max. bis auf 3750 Punkte hochgezogen werden. Wenn ab dem 3 Quartal ersichtlich ist, dass die Investitionszurpückhaltung nachhaltige Spuren hinterlässt und Politik in Nahost richtung Pulverfass mutiert, sehen wir im nächsten jahr den DOW auf 6300 - 6600 Punkten :D

      Ich kann den Anlegern nur raten bei der nächsten Rally eine gezielte Depotbereinigung vorzunehmen !

      Der Bärenmarkt bleibt voll intakt, wetten ? :D

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 23:04:19
      Beitrag Nr. 5.645 ()
      Mein guter Hexer,

      seit es die Börse gibt, ist es inmitten einer Baisse für Crash-Propheten, wie Du einer bist, schon immer ein Leichtes gewesen, sich Gehör zu verschaffen. Schließlich liegt ihre Meinung voll im Trend. Aber Äusserungen wie Deine sind natürlich ein gutes Zeichen: Denn je mehr Pessimisten es gibt desto höher sind die Kurschancen, insbesondere weil aus fundamentaler Sicht der langfristige Aspekt seit 36 Jahren nie günstiger war als heute: Wir haben das größte Wachstum der Produktivität seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts.
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 23:19:18
      Beitrag Nr. 5.646 ()
      Denn es gibt zwei Gründe gerade jetzt einzusteigen:

      Erstens haben die Pessimisten das Börsenparkett mittlerweise vollständig erobert und selbst grundsätzliche Optimisten wie Ansieber und Kwerdenker, wie man hier an diesem Board sehen kann, sind voller Zweifel.

      Und zweitens kann man feststellen, dass obwohl es mit den Kursen noch abwärts geht, es mit den Unternehmen bergauf geht (bei Internet Capital sowohl aus branchenspezifischen Gründen, zu denen sich jetzt auch immer mehr konjunkturelle Gründe dazugesellen).

      Natürlich wird es noch ein paar nervenaufreibende Tage geben, doch wer jetzt bei den richtigen Aktien, wozu ich besonders auch Interet Capital zähle, beherzt zugreift, wird es meines Erachtens nicht bereuen.

      Ich würde das einmal so zusammenfassen: Von Gorbatschow in diesem Punkt lernen, heisst siegen lernen, denn wer zu spät kommt, den wird meines Erachtens die Börse in den nächsten Wochen und Monaten furchtbar bestrafen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 00:44:56
      Beitrag Nr. 5.647 ()
      Wie wir momentan sehen und in der Euphorie gesehen haben, können Aktien einige Zeit von ihrem Fair Value abweichen.

      Was ist nun der Fair Value, der auf lange Sicht den langfristigen Trend bestimmt?

      James Tobin, ein Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften hat darauf die meines Erachtens einzige richtige Antwort gegeben: Es ist der Wiederbeschaffungswert der Unternehmen. Ich betone dabei der Unternehmen, also einen Durchschnittswert, denn im Einzelfall kann es schon sein, dass man Unnüztes aufgebaut hat.

      Und da liegen die DAX-Werte und Nasdaq-Werte momentan bei unter 50% des berühmten Werte Q von Tobin. Eine Verdoppelung der beiden Indices ist also nur eine Frage von der kurz- bzw. mittelfristigen Perspektive. Der Dow ist weniger unterbewertet, weil viele Anleger in diese Werte geflüchet sind, die ich daher teilweise für überbewertet halte, nicht den Index als Ganzes.

      Mein lieber Hexer, wie Du siehst kann ich Dir nur wenig Hoffnung machen, zumal die Zukunftsaussichten noch besser sind, denn die höchsten Steigerungen der Produktivität seit 36 Jahren sind keine Eintagsfliege, sondern wir sind gerade erst in das Zeitalter eingetreten, nach der innerbetrieblichen Arbeitsteilung, die uns Adam Smith mit seinen Stecknadelbeispiel so anschaulich beschrieben hat, stehen wir wieder vor einem durch eine Intensivierung der Arbeitsteilung verursachten Produktivitässchub. Dieses mal ist aber nicht die innerbetriebliche Arbeitsteilung, sondern die veränderte zwischenbetriebliche Arbeitsteilung, die durch die Senkung der Transaktionskosten möglich wurde.

      Wie ihr seht, ist das Internet, entgegen manch anderen Behauptungen, doch eine wichtigere Erfindung als der Hosenträger und die Klimaanlage.

      Und Internet Capital, das an dieser Intensivierung der zwischenbetrieblichen Arbeitsteilung intensiv mitwirkt, wachsen von Tag zu Tag die positiven Entwicklungen wie die gebratenen Tauben näher in den Mund, wie uns Linkshare mit einer Wachstumsrate von 32.000%, ICGCommerce, GoIndustry, Blackboard, Inreon, CommerceQuest usw. zeigen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 02:11:39
      Beitrag Nr. 5.648 ()
      @SNAG - #5644 + 5645

      Leider muss ich dich enttäuschen... :(

      Hier einer von vielen guten Gründen nicht long zu gehen:


      Wir befinden uns immer noch erst im ersten Fünftel des Abwärttrends. Bis die Börsen wieder charttechnisch deutlich anspringen, werden viele von uns schon in Rente oder kurz davor sein !

      Wenn man sich den DOW-Jahrhundert-Chart anschaut, wird man zum Ergebnis kommen, dass die nächste anstehende Rally wieder eine Bärenmarktrally werden sollte !
      Mittel- bis langfristig wären Indexziele von 3000 - 5000 Punkten durchaus realisierbar ! Wenn 2003 - 2005 die jahre der Investitionszurückhaltung und Insolvenzen werden, ist das vorgenannte Indexscenario durchaus realisierbar ! :rolleyes:



      #5646

      Zum Thema Produktivitätsfortschritt solltest du nochmal die Postings von Motzki und mir durchlesen.

      Viel wichtiger ist die Entwicklung der Arbeitslosenzahlen und Auftragseingänge sowie die Entwicklung der Löhne und Abgaben!

      Wenn auf diesen Gebieten nicht Hand in Hand Erfolge realisiert werden, können wir uns den Produktivitätsfortschritt irgendwo hinnageln ! :D

      Gerade in der BRD lässt die Binnennachfrage extrem zu wünschen übrig und wenn der Export erst mal ins Strudeln kommt, können wir hier bald die Lichter ausmachen ! :eek:

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 09:30:45
      Beitrag Nr. 5.649 ()
      dazu kann ich der. Hexer komplettieren:

      Mit dem DJI Chartseit 1896 inkl. Rezession:



      Man sieht sehr schön das es grob bei 5000 Punkte im DJI ledigl. 38% Fibonacci Retracement als Korrektur vom High bedeuten würde!


      Hier die jeweiligen PE Stände inkl. dem entsprechenden SP500 stand zu den jeweiligen PS,s:






      So,für diese Woche gesehen kommen wir dann mal zu der Veränderung der wichtigen indices zur Vorwoche:










      Man sieht durch die Bank weg unveränderte Kurse.Was den NDX betrifft so machte ich auf die 2 Gaps bei 850 und 1050 Punkte aufmerksam.D.h für mich pers. das ich spärtestens bei Gap Schluß 1050 Punkte(soweit die Luft bis dahin reicht) potentiell und zwingend den NDX runter traden werde.


      -Jörg-
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 09:32:30
      Beitrag Nr. 5.650 ()
      Denn es gibt zwei Gründe gerade jetzt einzusteigen:

      Erstens haben die Pessimisten das Börsenparkett mittlerweise vollständig erobert und selbst grundsätzliche Optimisten wie Ansieber und Kwerdenker, wie man hier an diesem Board sehen kann, sind voller Zweifel

      Mein guter Hexer,

      seit es die Börse gibt, ist es inmitten einer Baisse für Crash-Propheten, wie Du einer bist, schon immer ein Leichtes gewesen, sich Gehör zu verschaffen. Schließlich liegt ihre Meinung voll im Trend. Aber Äusserungen wie Deine sind natürlich ein gutes Zeichen


      ++++++++++++++++++++++++

      Genau anders herum wird ein Schuh daraus, snag

      Diese kindischen Aussagen Crash-Propheten hätten heute ein leichtes Spiel,
      täuschen doch nur über die Realtität hinweg.
      Während vieler Monate höre ich immer wieder dieselben Worthülsen.
      Es ist ja so einfach jetzt short zu geben und blablabla....
      aber bald eines Tages werden Shares wieder...blablabla...!

      Ich weiss nur eines.
      Alle meine avisierten Short-Kandidaten sind mächtig auf Sinkflug gegangen.
      Und mehr möchte ich gar nicht wissen.
      Es geht hier um`s Geld verdienen und nicht darum, gegen den Trend zu schwimmen,
      weil man offensichtlich zu blöd ist das Wesentliche zu erkennen.

      Seit Jahren verlieren die Bullen Milliarden über Milliarden.
      Und Sie haben lediglich eine Antwort parat.
      Bald ist es zu Ende und Aktien sind jetzt soo günstig ......
      und bald und eines Tages und auf lange Sicht und überhaupt.....!

      Diesen Müll erzählen Sie Alle schon seit Jahren-mit immer demselben Ergebnis.
      Sie verlieren jedes Jahr noch mehr Geld.
      Aber eines Tages werden Sie schon Recht haben.
      Dann ist es aber zu spät-Sie Pappnase.

      All die Bullen haben heute schon so hohe Buchveruste,
      dass sie Jahrzehnte benötigen, um da wieder even zu kommen.
      Mit vielen Shares werden sie dies gar nicht mehr erreichen.
      So sieht das aus.

      Ihre temporären Gewinne sind nicht einmal ein Tropfen auf dem heissen Stein
      und täuschen immer wieder darüber hinweg, wie tief sie alle in der Scheiss sitzen.
      So sieht das aus.

      Es geht hier nicht um Recht haben oder nicht.
      Es geht darum auf der richtigen Seit investiert zu sein.

      Das Geld verdienen diejenigen, welche sich auf der richtigen Seite bewegen.
      Und diese Seite ist ganz gewiss nicht die Ihrige-soviel ist klar..!!
      Während Sie sich hier täglich aufplustern und von mächtigen Gewinnen schwadronieren,
      bin ich z.B. bei einer SEBL dran,
      welche seit letztem Jahr im High ca. -70% verloren hat.

      Dort ist auch jemand zu Hause, welcher dies damals nicht glauben wollte
      als ich ihm sagte er solle short gehen.
      Damals stand diese Perle auf ca. 24$, snag..!!
      Und dasselbe geschah mit einer SAP, mein Guudster.
      Als ich dort auftauchte, stand die auf ca. 74€ bevor sie auf ca. 41€ absegelte..!!
      Soll ich Ihnen jetzt noch vorrechnen,
      wieviel man alleine bei diesen beiden Kandidaten verdienen konnte..;)

      Mit dem Unterschied, dass Sie bei einem solchem Wert rein und raus kommen
      und vorzüglich traden können.
      Nicht so ein marktenger Titel wie eine ICGE, wo 5000,-€ Umsatz gleich 12%Performance ausmachen
      und man sehr schnell wie in einer zu engen Röhre fest sitzt.

      Aber Sie hängen hier seit vielen Monaten bei einem Pennystock herum
      und wollen uns erzählen wie man Geld verdient und wie der Hase läuft.
      Sie kapieren überhaupt nichts, snag.
      Und anstatt jetzt endlich einmal eine echte Depot- und Anlage-Analyse durch zu führen,
      hängt Ihre Platte immer noch in derselben Rille..!!

      Sie haben nicht nur eine einzige Platte-diese Platte hat auch noch einen Hänger..!!
      Machen Sie mal weiter so, alter Freund.
      Denn ohne Leutchen wie Ihnen,
      würde das Geld verdienen weitaus schwieriger vonstatten gehen ;)

      Was genau der.Hexer macht, weiss ich nicht.
      Aber anstatt ihn mit kindischen Vorwürfen zu überschütten,
      sollten Sie lieber versuchen davon zu partizipieren und Geld zu verdienen.
      Jetzt müssen Sie nur noch die richtigen Werte heraus suchen.
      Denn es gibt immer noch massenweise Shares, welche eindeutig zu teuer sind-
      wenn die ganze Wahrheit an`s Licht kommt...;)

      regards

      HM
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 09:49:24
      Beitrag Nr. 5.651 ()
      Um meine vorherigen Aussagen noch zu aktualisieren.

      Einer meiner Leitsprüche ist auch...

      Man muss nicht immer investiert sein....

      Und vor allem nicht in Wochen welche jetzt kommen sollten.
      Deshalb bin ich seit vorletzten Donnerstag wieder vollkommen Cash..!!

      Und das ist gut so.

      Jetzt können wegen mir für einige Tage (oder Wochen) die Bullen ein paar Brosamen zu sich nehmen.
      Oder diejenigen unter den Shortsellern, welche einfach nicht auf die letzten %Punkte verzichten möchten.

      NO PROBLEM..!!

      Dies sollte jeder selbst wissen.

      Die Börse ist täglich geöffnet und allem Anschein nach auch noch in einigen Monaten.
      Und genau hier liegt auch ein Kardinalfehler von vielen Marktteilnehmern.
      Sie glauben immer und ewig investiert zu sein ist richtig und optimal.

      Das ist vollkommener Blödsinn.

      Es reicht vollkommen in den richtigen Monaten des Jahres in den Markt zu gehen.
      Alleine diese Performance ist zumeist besser, als 12Monate drin zu sein.
      Dazu brauche ich nicht einmal eine Statistik, liebe Leute.
      Das weiss man einfach ;)

      Und jetzt wünsche ich allen Usern noch eine schöne Woche und viel Glück..

      HM
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 09:59:54
      Beitrag Nr. 5.652 ()
      Für den Dax hier eine Kopie meines eigenen postings aus dem Charttechnik Forum:


      #60 von Eboerse 22.02.03 17:26:13 Beitrag Nr.: 8.695.303 8695303
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Hallo Pfandbrief

      Zudem Zeitpunkt als die Analyse eingestellt wurde sah es tatsächlich so aus als könne man mit dieser "Schlagzeile" als Überschrift zeitl. richtig liegen.Die Analysen sind M.e sehr gut und warum man sich selber mit den Zeitzielen so festnagelt ist mir unklar und wie hier richtig festgestellt wird ja auch nicht so geschickt gewählt.Wie auch immer,M.e nach wird die Börse bis zur Aufkärung in der Irak Frage politisch und von der Schwerkraft angezogen bleiben deshalb sehe ich die genannten Kursziele als potentielle Marken an die darauf warten einzutreffen.Bestes Beispiel dazu ist das Unglück bei Exxon Mobil gestern Nachmittag deshalb denke ich pers. das man jeden Anstieg hervorragend down putten kann.Ich wünsche mir pers. dazu den Gap-Schluß bei 1050 Punkten im NDX.Da gehe ich z.B potentiell short ohne Angabe von Zeitzielen mit Ziel 850 Punkte als erste Etappe zur Auflösung der langfristigen Formationen welche Barton zeigt:

      Der Link zu den Analysen:

      http://www.asiachart.com/

      Der Chart zum Dax:









      Die 2600 Punkte sind die letzte Unterstützung und ich pers. denke das hier das Salz in der Suppe verborgen liegt.
      Ein Bruch ist nur noch eine Frage der Zeit und dann treffen auch die genannten Kursziele aus der Analyse ein.
      Dabei gehe ich prinzipiell von einem Irak Krieg aus da der CIA schon vor dem 11 September,2002 ein Dossier und einen Angriffsplan zur Sicherung der irakischen Öl Quellen auf verlangen der US Regierung vorgelegt hat.
      Den Weltsicherheitsrat zu Rate zu ziehen sehe ich pers. dabei lediglich als nette Geste der Amerikaner an.Und die reaktion auf freie meinungsäußerung sind ja bekannt.

      Wehe wer dem Großen "Bruder" widerspricht

      Die erwartet Meinung wird ja von den Amerikanern im voraus bestimmt und man duldet nicht das man Ihm wiederspricht


      Damit ist die UNO und der Weltsicherheitsrat,wie Rumsfeld richtig erkennt durch Verschulden der Amerikaner geschwächt und gespallten worden.


      -Jörg-


      PS:Soviel zur Verdeutlichung der wichtigen Chartmarke von 2600 Punkte im Dax.Das ist die letzte langfristunterstützung!
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 10:00:18
      Beitrag Nr. 5.653 ()
      #5647 Der Hexer

      Mal abgesehen von der beschränkten Aussagekraft eines inflationsbereinigten
      Index selbst, ist es schon ein starker Tobak, die aktuellen Aussichten
      des Aktionärs mit dem Chart vom 22.10.2001 zu begründen!

      1. Der DAX sieht ganz anders aus, hat eine völlig andere Entwicklung genommen.

      2. Der NASDAQ sieht auch sehr differenziert dazu aus, hat auch eine andere Kurve mit anderen Perspektiven

      3. Seit dem o.g. Datum hat der Dx rund 50 - 60 % verloren, der dargestellte DOW "nur" etwa 20%.

      Also etwas mehr Sachlickeit und Ehrlichkeit wäre ganz nett.

      KD
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 10:03:25
      Beitrag Nr. 5.654 ()
      #5650 von herr.motzki

      Das kann ich nur untereschreiben.
      Kurse werden jeden tag neu getaxt warum soll ich also jeder x-beliebigen schlechten Indikation hinterher rennen wenn es genug Indikationen im Jahresverlauf gibt die aus beton gegossen sind und klare und deutliche Signale liefern die es wirklich lohnt zu traden!


      -Jörg-


      PS: Es ist auch noch niemand ärmer geworden der seine gewinne mitgenommen hat.Dazu sehe ich jeden Trade isoliert und nehme Gewinne immer und schnell mit.Wichtig ist nur das ein Trade positiv abgesc hlossen wird und nicht wie weit er noch gerannt wäre und soweiter und so fort.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 10:04:59
      Beitrag Nr. 5.655 ()
      @ snag

      Du solltest ein wenig aufmerksamer lesen, dann ziehst du auch weniger falsche Schlüsse.

      Ich bin (für den Markt) nicht weniger optimistisch als zuvor, aber ich bewerte ICGE
      aufgrund der aktuell vorgelegten Zahlen neu.
      Das bedeutet nun nicht, dass ich zweifle, sondern das bedeutet,
      dass das Unternehmen fundamental einen Rückschlag hinnehmen mußte
      und nach Ankündigung des Mgmt. womöglich weitere vor sich hat!

      Ich sagte trotzdem, dass ich long bin und auch bleibe.
      Das enthebt mich aber doch nicht von der Pflicht,
      realistisch die fundamentals zu interpretieren.

      KD
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 10:06:38
      Beitrag Nr. 5.656 ()
      #5652

      Umso erstaunlicher das die weitere Entwicklung von pro cycle richtig eingeschätzt wurde wenn Du den Chart mal selber bis zum aktuellen datum weiterzeichnest.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 10:37:30
      Beitrag Nr. 5.657 ()






      January PPI Vaults Higher


      U.S. producer prices increased in January by the most in 13 years, according to a report by the Labor Department.

      Wholesale prices rose 1.6 percent after falling 0.1 percent in December. The core index, which excludes food and energy, increased 0.9 percent following a 0.5 percent decrease the previous month. Many analysts and economists had expected the core rate to drop for a third straight month.

      Energy prices surged 4.8 percent, the most since June 2000, following a 0.2 percent rise in December. Gasoline prices jumped 13.7 percent, the most since October.

      Oil prices in January exceeded $33 per barrel for the first time in two years. The average price rose to nearly $37 a barrel in the first half of February.

      New-automobile wholesale prices rose 3.5 percent, the most since a 3.8 percent gain in October 1986, after falling 2 percent in December. In 2002, as automakers piled on discounts to lure customers, passenger-car prices fell 4.7 percent, the largest drop since the 12 months ended in September 1960.

      Producers are getting less for their own goods at a time when raw material costs are rising, hurting profits. Prices of intermediate goods rose 1.3 percent in January following a 0.2 percent decline the month before. In the past 12 months, such costs gained 4.5 percent.

      Prices for crude goods, which are used at the earliest stage of production, jumped 6.9 percent. Over the past 12 months, the costs of such raw materials jumped 29.3 percent.

      In a survey of chief executives of some of the largest U.S. companies, the Business Council found that most company leaders said they expect to be caught in a squeeze, unable to boost their prices as much as their costs rise. The majority said they expect wage growth to be on track with last year`s 3.2 percent rise.

      Jobless Claims Rise Above 400,000
      The number of workers filing new claims for state unemployment benefits increased to the highest level in seven weeks, according to a report by the Labor Department.

      States recorded 402,000 applications for jobless benefits in the week that ended Feb. 15, up from 381,000 the previous week. The four-week moving average of claims, a less volatile indicator, jumped to 394,750 from 390,000, the report indicated.

      According to analysts, the increase suggests that the January decline in the unemployment rate to a four-month low of 5.7 percent will be short-lived.

      The aggregate number of people continuing to collect state unemployment benefits rose to 3.444 million in the week that ended Feb. 8 from 3.297 million in the previous week.





      The Washington Times
      www.washingtontimes.com




      Return to the 1930s
      Paul Greenberg
      Published February 18, 2003


      --------------------------------------------------------------------------------

      History keeps coming back, sometimes like a bad dinner. In case you missed the `30s, you could experience it again last week watching the Security Council at the United Nations, which begins to bear an uncanny resemblance to the late League of Nations.
      Listening to the calm, neutral, simultaneous translation of the Security Council`s proceedings over calm, neutral, simultaneous NPR, one was struck by how exactly this attempt to disarm Iraq paralleled the world`s efforts in the 1920s to make Germany disarm — in compliance with that defeated country`s obligations under the Versailles Treaty.
      Both regimes swore they were complying. And both were engaged in purely a paper exercise. An old joke, circa 1930: A German who works in a perambulator factory decides to sneak out the parts one by one so he can build his own baby buggy at home, but every time he puts all the parts together, all he gets is a machine gun.
      The French foreign minister was perfect: so suave, so debonair, so elegant, so useless. Much like French diplomacy in the `30s, which also was in favor of giving peace a chance. In the Rhineland, on Austria, in Czechoslovakia ... until it was too late to avoid the most destructive war in man`s history.
      Now the distinguished French representative was explaining, with what we can be sure was Gallic logic and an impeccable accent, that "war is always the sign of failure." This marks something of a change in the French position since the June 6, 1944, when American and British actions seemed more than welcome in France. Although then, too, the Germans were strenuously opposed to American and British initiatives, especially in Normandy.
      You don`t have to read the history of the 1930s to see it play out almost daily now. Among the 18 European countries that now have signed on with the Americans` latest crusade (as in Gen. Dwight D. Eisenhower`s book, "Crusade in Europe") was the Czech Republic. Of course. The Czechs remember. Specifically, they remember being sold out at Munich in 1938 by much the same stalwart Europeans.
      The last time France pulled out of NATO, about the same time it was trying to push into Quebec back in the wild `60s, the great de Gaulle informed Washington that American bases would no longer be needed on French soil. To which Lyndon Johnson, who was as Texan as Charles de Gaulle was French, told his secretary of state to ask the French if they`d like us to remove our war dead, too. I can`t remember the French reply, but can only hope that for once they were silent — out of shame if nothing else.
      It all came back when Colin Powell followed the usual succession of ditherers and delayers on the Security Council. There was nothing elegant or eloquent about his remarks. They were in plain American. He said we were tired of Saddam Hussein`s games after 12 years. He said enough was enough. He reminded the distinguished representatives that the U.N. resolution they were supposed to be enforcing wasn`t about inspecting Iraq, it was about disarming Iraq. The inspectors were there only to verify that Saddam Hussein had disarmed, and, after three months of still more gamesmanship, they couldn`t. Nobody else can, either, not even the French.
      As the British representative just reminded the Security Council, once again the U.N. has been humiliated. Nobody actually had to invoke the old League of Nations; its memory hung heavy in the air as Colin Powell said his piece.
      It wasn`t the most eloquent presentation ever made, just convincing. Colin Powell was just an American getting the job done. Like another American general, a fella named Eisenhower and called Ike. Who got the job done.
      So, no, everything isn`t exactly like the 1930s these days. America is no longer isolationist. We`re no longer going to sit around and wait for the sucker punch. We`re not going to be surprised by another Pearl Harbor or even another September 11. Let`s hope.
      After all the speechifyin` was through, I clicked off NPR and came away with the distinct impression that soon enough we`ll be coming over, and we won`t be back till it`s over over there. If then. Because we can no longer turn our backs on the world. Because we might have to stay — as long as necessary. We`ve learned a thing or two since the `30s. And even since the `90s. Unlike the French, we remember.

      Paul Greenberg is a nationally syndicated columnist.

      Copyright © 2003 News World Communications, Inc. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 10:46:33
      Beitrag Nr. 5.658 ()
      #5653 von Eboerse

      Kurse werden jeden tag neu getaxt warum soll ich also jeder x-beliebigen schlechten Indikation hinterher rennen wenn es genug Indikationen im Jahresverlauf gibt die aus beton gegossen sind und klare und deutliche Signale liefern die es wirklich lohnt zu traden!



      Da hat Eboerse vollkommen Recht..!!

      Jeder Trade wird autark behandelt.
      Genau hier liegt auch ein Kernpunkt, warum viele so tief in die Verluste gelaufen sind.
      Immer und immer wieder haben diese Leuchten ihre verschiedenen Positionen verrechnet.
      Mit immer demselben katastrophalen Endergebnis.

      Durch die hinzunahme neuer Positionen, wurde nicht wirklich bemerkt,
      dass die erst gekauften schon im dicken zweistelligen Bereich in die Minus-Zone gelaufen sind.
      Und unter normalen Umständen (was man auch Trading-Rules nennen könnte),
      wäre dieser Trade schon glatt gestellt und somit geschlossen worden.

      Auch wenn es weh getan hätte...;)

      Wenn ich dann aber in kindischer Manier hingehe
      und eine neue Position hinzukaufe,
      um dieselbe mit der ersten zu verrechnen,

      können plötzlich aus -19% Bucherlusten -8% werden,

      je nach Positionsgrösse natürlich.

      Das sieht normal aus in diesen Zeiten-kein Grund in Panik zu verfallen.

      Aber alleine gesehen, würde diese Position beim nächsten Move nach Süden aus dem Depot fliegen.
      Nicht aber hier-es ist ja noch alles im "grünen" Bereich.
      Solche Spezialisten kenne ich ohne Ende.
      Das sind dann die, welche so selbstverständlich Long gehen-obwohl sie ursprünglich zocken wollten.

      Und das sind diejenigen, welche alle anderen auf denselben Glauben einschwören.
      Denn alleine auf das (fast) unmögliche Wunder zu warten-ist eben ein wenig erträglicher ;)

      Und wer so vorgeht, hat meines Erachtens ein wenig Prügel in Form von Verlusten verdient.
      Die Börse ist kein Wunschkonzert-und verzeiht sehr selten Fehler.
      So einfach ist das...;)

      Und genau dies ist mir auch in diesem Thread immer wieder aufgefallen.
      Alle haben ihren Average von ICGE genannt-egal wie sie alle mit Namen genannte werden.
      Und trotz dieses letzten Downgrades von ca. 0.80$ auf jetzt 0.34$ (hin oder her),
      hörte ich fast niemals von einem User, dass er jetzt mit einer Position ausgestoppt worden ist.

      Dann darf ich wohl annehmen, dass hier mal wieder alle mit 0.18$-0.34$ reingekommen sind.
      Dann haben wir schon wieder das berühmte Wunder von ICGE.
      Alle haben in den letzten Monaten schöne Verluste eingefahren,
      ausser natürlich an diesem Forum.

      Schön - schön.

      Dann stimmt diese Gleichung immer noch nicht, liebe Freunde.
      Wenn ich eine Position bei ca. 0.20$ gekauft hätte,
      würde ich natürlich automatisch den SL nachgezogen haben.
      Ich meine,

      wer ist so saublöd und lässt seine Share bis auf ca. 0.80$ hochlaufen,
      um dann wieder alles, weil kein Netz eingebaut wurde, zu verlieren..!!


      Ausser snag natürlich, denn der ist ja long und hat jede Menge Zeit ;)

      So ein Vorgehen ist noch viel unprofessioneller (und dämlicher), als auf dem Parkett erlaubt ist.
      Egal wie herum man es dreht, Freunde des Parkett.
      Es wird langsam Zeit die Hausaufgaben zu machen.
      Immer vorausgesetzt, hier möchte man dieselben Fehler nicht "zweimal" machen ;)

      HM



      HM
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 11:09:03
      Beitrag Nr. 5.659 ()
      #5655 Ebörse

      Willst du uns verarschen? Dann stehe bitte früher auf!

      Glaubst du im Ernst, der Hexer hätte diese Grafik heute hier eigestellt,
      wenn die Entwicklung der letzten 18 Monate dem von ihm prognostizierten -trend zuwider gelaufen wäre?:laugh:

      KD
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 11:25:02
      Beitrag Nr. 5.660 ()
      Hallo kwerdenker

      Natürlich hätte er den Chart dann nicht eingestellt.Wozu auch.Die Argumentationskette und die Marktdaten wären auch völlig anders wenn sich die Märkte entsprechend anders entwickelt hätten was aber nicht der Fall ist.Somit bleibt das Szenario auch aktuell,das lässt sich nun einmal nicht von der Hand weisen.Und ich präfferiere und unterstreiche diese Sichtweise und Szenarien auch mit den von mir eingestelten Charts und Daten zur Macroökonomie und politischem Umfeld.
      Und das tue ich nicht erst seit heute!
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 13:08:05
      Beitrag Nr. 5.661 ()
      @herr.motzki #5657

      Ich habe 8 kleinere Positionen von ICGE im Depot, die ich in folgender Reihenfolge gekauft habe: 0,37, 0,40, 0,46, 0,49, 0,50, 0,35, 0,36 und 0,34 Cent.
      Der durchschnittliche Einstandskurz einschl aller Bankgebühren beträgt 0,61 Cent.
      Ich nehme schon Gewinne mit wenn es möglich ist. Gelingen tut mir das allerdings nicht immer, da ich auch nur ein Mensch mit Gefühlen bin. Letzte Woche hätte ich zwischen 0,45 und 0,47 gut verkaufen können. 2 Stunden später war ich dann wieder klüger, obwohl ich mit einem Kursrückgang gerechnet habe.
      Ich kann Ihnen allerdings auch Fälle nennen, wo genau das Gegenteil eingetreten ist. Somit gibt es in mir immer einen Kampf zwischen 2 Seiten. Das muss ich leider hinnehmen.
      Wenn ICGE überlebt –und davon bin ich momentan überzeugt-, so werde ich mein Geld bestimmt irgendwann mal wieder sehen. Ansonsten muss ich es eben abschreiben.
      Schöne Grüße ramsbach
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 13:26:59
      Beitrag Nr. 5.662 ()
      @kwerdenker - `5652

      DAX und Nasdaq Kursverläufe sind von sekundären Interesse.
      Zumal diese Indizises recht techlastig sind und die Aussichten im Tec-bereich doch recht eingetrübt waren und noch einige Zeit bleiben werden (Stichworte: Investitionszurückhaltug + Margendruck !)!

      DAX klebt eh am DOW. Deswegen lege ich den Schwerpunkt auf die DOW-Entwicklung !

      Selbst wenn der Chart aus Okt. 2001 ist zeigt er einen klaren Trend auf. EBoerse hat schon recht, wenn er auf die relevanz vonFundamentaldaten und Makroökonomischen Daten hinweist ! 2003 + 2004 werden harte jahre werden, da bin ich mir absolut sicher.

      Ich brauche nur mal in meinem beruflichen Umfeld zu schauen ! Das grosse Unternehmenssterben (besonders im Mittelstand) geht weiter und auf dem Parkett, dürften die Enronitis über den grossen Teich ab 2004 wieder aktuell werden ! Schau dir mal den TecDax und den MDAX an !

      Dort erwarte ich bereits in diesem Jahr neue Insolvenzfälle ! Der Reinigungsprozess am Markt ist erst seit kurzem auf vollen Touren (2002)!

      bei vielen US-unternehmen erwarte ich in 2004 verstärkt den Druck voon der Pensionsverpflichtungsseite her !

      Die Unternehmen im DOW sind was die Ertragsaussichten angeht viel zu hoch bewertet. Snags günstige Bewertungen (Zeitraum 6 jahre) sind irrelevant.

      Erst bei einem DOW-Stand von ca. 3000 - 5000 Punkten und einem abgeschlossenen Reinigungsprozess am Markt, sehe ich Chancen für einen neuen Börsenaufschwung. Aber bis dahin, werden einigen Kanidaten graue Bärte gewachsen sein. :D

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 13:50:14
      Beitrag Nr. 5.663 ()
      Ein wichtiger Motor des nächsten Kursanstiegs werden Übernahmen sein


      denn die meisten Unternehmen notieren weit unter ihrem Wiederbeschaffungswert.

      In der FTD konnte man heute z.B. letzte Woche: " Der Unternehmenssoftwareanbieter SSA Global Technologies will seinen Jahresumsatz durch Zukäufe in den kommenden neun bis zwölf Monaten auf rund 500 Mio. erhöhen. Das sagte Greame Cooksby, der Vertreibs- und Marketingchef der FTD: "Wir halten immer nach Übernahmekandidaten Ausschau", sagte Cooksley.

      Und von derartigen Übernahmekandidaten, deren Preise schon wieder ansteigen, hat kaum jemand mehr im Portfolio wie Internet Capital


      Dazu passt eine weitere Meldung von der gleichen Seite:

      "Die Europäische Kommission hat die 2,1 Milliarden-Dollar-Übernahme des Softwareherstellers Rational durch den Computerkonzern IBM genehmigt."

      IBM und Microsoft befinden sich momentan in einem Kaufrausch. Warum? Weil die Unternehmen in den letzten Monaten zwar schon teurer geworden, aber immer noch billig sind.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 13:56:48
      Beitrag Nr. 5.664 ()
      Wie wir momentan sehen und in der Euphorie gesehen haben, können Aktien einige Zeit von ihrem Fair Value abweichen.

      Was ist nun der Fair Value, der auf lange Sicht den langfristigen Trend bestimmt?

      James Tobin, ein Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften hat darauf die meines Erachtens einzige richtige Antwort gegeben: Es ist der Wiederbeschaffungswert der Unternehmen. Ich betone dabei der Unternehmen, also einen Durchschnittswert, denn im Einzelfall kann es schon sein, dass man Unnüztes aufgebaut hat.

      Und da liegen die DAX-Werte und Nasdaq-Werte momentan bei unter 50% des berühmten Werte Q von Tobin. Eine Verdoppelung der beiden Indices ist also nur eine Frage von der kurz- bzw. mittelfristigen Perspektive. Der Dow ist weniger unterbewertet, weil viele Anleger in diese Werte geflüchet sind, die ich daher teilweise für überbewertet halte, nicht den Index als Ganzes.

      Wie lange es noch dauert bis wir uns wieder hin auf den Fair Value hinbewegen? Meines Erachtens stehen wir kurz davor. Denn je mehr Schwarzmaler und Bären es an der Börse gibt, die kein Licht mehr am Ende des Tunnels sehen, desto schneller und größer kommen die Gewinnchancen. Das könnt Ihr ja hier in unserem Bärengehege gut beobachten.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 14:07:05
      Beitrag Nr. 5.665 ()
      An Kwerdenker,

      Mir ist nicht ganz klar, woraus Du eine Verschlechterung der fundamentalen Situation ableitest. Aus der Enwicklung der Erlöse der Kernbeteiliungen, die wie folgt aussieht doch sicher nicht:

      4. Quartal 01: 85 Millionen

      1. Quartal 02: 81 Millionen

      2. Qaurtal 02: 86 Millionen

      3. Quartal 02: 90 Millionen

      4. Quartal 02: 95 Millionen

      Das ist meines Erachtens eine solide und stetige Aufwärtsentwicklung in miserablen Zeiten. Sehe Dir einmal die Erlöseinbrüche in diesem Zeitraum bei vergleichbaren Unternehmen an. Obwohl das vielleicht nicht das Wachstum für ungeduldige Zocker ist.

      Völlig unverständlich ist mir daher auch die Hysterie über die Bemerkung des CEO, dass sich die Entwicklung im ersten Quartal vorübergehend abschwächen könnte. Das war, wie Ihr seht, im letzten Jahr genauso und scheint ein jahreszeitliches Problem zu sein, natürlich profitiert z.B. Linkshare von der Dichte des Onlinehandels im Weihnachtsgeschäft und Anfang des Jahres ist dann eine Zeit "tote Hose" und die restlichen Mittel in Investitionsprogrammen werden nun einmal vor Ende des Geschäftsjahres noch ausgegeben.

      Und auch die Entwicklung des Ebitda-Ergebnisses der von mir angesprochenen Cores, über das folgende Übersicht Auskunft gibt entspricht den Erwartungen bzw. übertrifft sie leicht:

      4. Quartal 01: 30 Millionen Verlust

      1. Quartal 02: 26 Millionen Verlust

      2. Qaurtal 02: 18 Millionen Verlust

      3. Quartal 02: 9 Millionen Verlust

      4. Quartal 02: 1 Million Verlust

      Auch das ist meines Erachtens eine solide und stetige Aufwärtsentwicklung in miserablen Zeiten. Sieh Dir einmal die horrende Ergebnisverschlechterung in diesem Zeitraum bei vergleichbaren Unternehmen an.

      Beim Gewinn der Holding fiel diesmal ein Verlust von 40 Millionen an. Während aber diesmal darin ein außerordentlicher Verlust von 21 Millionen steckte, war in den 13 Millionen Gewinn des Vorquartals ein außerordentlichr Gewinn in Höhe von 45 Millionen enthalten. Somit betrug das ordentliche Ergebnis des letzten Quartals 19 Millionen minus und das des vorletzten Quartals 32 Millionen minus, also auch hier eine Verbesserung, was aber sicher den Marktteilnehmer nur schwer vermittelbar ist, da es auch nicht so kommuniziert wurde - vermutlich um die Anleihekurse zu drücken. Wir haben also beim ordentlichen Ergebnis der Holding den größten positiven Sprung gemacht. Sollte noch einmal ein solcher Sprung gelingen, wären wir beim ordentlichen Ergebnis der Holding nahe an schwarzen Zahlen. Bei der Wiederaufnahme der Schuldentilgung wird die Gesamtzahl im nächsten Quartal eh wieder schwarz.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 14:10:26
      Beitrag Nr. 5.666 ()
      @Hallu ramsbach

      Ihr Hinweis auf diese beiden Seiten kenne ich am eigenen Leib.
      Es ist ja nicht so, dass ich hier völlig ohne Erfahrung wäre.
      Auch und gerade in schlechter Hinsicht.

      Auch ich habe vor Jahr+Tag mal so gehandelt.
      Das Ergebnis können Sie sich denken.
      Wie dumm und naiv ich vorgegangen bin.
      Wenn ich heute zurückblicke,
      dann schüttelt es mich jetzt noch durch.

      Und meine Verluste hatte ich mir eindeutig verdient ;)

      Und ich kritisiere ja auch nicht,
      wenn ein Trader eine solche Erfahrung macht,
      aber daraus lernt.
      Und ich bin hier so hart in meinem Urteil,
      weil gerade diese smarten User mir (und anderen),
      erzählen wollen, wo es lang geht.

      Und dazu werden hier monatelang Zahlenreihen runter geblubbert,
      bis alle völlig verblödet sind,
      um das Wesentliche nicht zu sehen.

      Seit wann wird denn auf diese Art Geld verdient.
      Ich habe nun schon genug Beispiele genannte,
      wo es nach demselben Schema abgelaufen ist.

      Und selbst jetzt, nach diesen letzten Katastrophen-Tagen
      geht es weiter nach Schema-F !!
      Unglaublich-aber wahr.

      Die Anleger haben die letzten Tage ziemlich deutlich mit den Füssen abgestimmt.
      Und jeder der nicht völlig blind oder verblödet ist, kann dies sehen.
      Aber bald sind diejenigen, welche rechtzeitig raus kamen wieder die Lemminge und Unwissenden.

      Wollen wir wetten ;)

      Ich kenne meinen snag ein wenig zu gut, um überhaupt noch Hoffnung zu haben,
      dass er sich irgendwie ändern könnte.
      Und wieder wird er versuchen alle besoffen zu reden, bis die nächsten Revenues kommen.
      Wir werden wieder und zum X-ten Male die Gorillas wie z.B. eine Linkshare kennenlernen.
      Und wie billig die gegenüber einer Leiche wie z.B. YAHOO,- AMAZON,- EBAY,- ARBA,- ITWO, usw.. wären..!

      Wenn ich einmal direkt sein darf.

      ICGE würde mir als Anleger völlig am Arsch vorbei gehen.
      Das ist eine Share wie jede andere und wird auch entsorgt wie jede andere,
      wenn die Rendite nicht stimmt
      und/oder vorher avisierte Stopmarken durchbrochen werden.

      Ausnahmen sind nicht erlaubt !!

      Alles andere ist LIEBE und hat auf dem Parkett nichts zu suchen..!!!

      LIEBE wird (fast immer) mit dem Tod bestraft-soviel steht fest ;)

      Jedenfalls wünsche ich Ihnen viel Glück, ramsbach.
      Ich habe ja kein Problem damit, wenn mal jemand zocken möchte
      und dies klar und deutlich zum Ausdruck bringt.

      Aber was snag hier treibt-ist ein wenig zuviel, als auf die berühmte Kuhhaut geht !

      regards

      HM
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 14:12:44
      Beitrag Nr. 5.667 ()
      Der wichtigste Grund für den Kursanstieg sind aber die massiven Gewinnanstiege. Ein Ergebnis wie das folgende ist bei den meisten US-Firmen schon der Normalfall und sehr viel aussagekräftiger als bunte und blizzende Kursbildchen:



      Reuters
      Lowe`s Posts Higher Quarterly Profit
      Monday February 24, 7:09 am ET


      WILKESBORO, N.C. (Reuters) - Lowe`s Cos. (NYSE:LOW - News), the No. 2 home-improvement retailer behind Home Depot Inc. (NYSE:HD - News), on Monday said fourth-quarter profit rose 46 percent, helped by its expansion to major U.S. metropolitan markets.
      ADVERTISEMENT


      Lowe`s had profit of $319.4 million, or 40 cents a share, for the fourth quarter ended Jan. 31, compared with $218 million, or 28 cents a share, a year earlier.

      Analysts on average were expecting 33 cents a share, according to research firm Thomson First Call (News - Websites).

      Total sales rose about 17 percent to $6.1 billion. Sales at stores open at least a year, an important retail measure, rose 4 percent, compared with a 7.4 percent rise a year earlier, when a stronger housing market boosted results.

      Lowe`s said it expected earnings for the year to exceed analysts` current estimates. The retailer is gaining new sales and market share as it moves into large U.S. markets such as Los Angeles and Boston, where Home Depot has dominated.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 14:23:15
      Beitrag Nr. 5.668 ()
      An Kwerdenker,

      Viele auf den US-Boards sehen das ähnlich positiv wie ich. Hier ein Beispiel:

      ICGE core companies are selling 353
      by:

      million worth of services annually. With a rate of 14% which can easily increase to 20% annually, core companies can total up to 1 billion in few years. With ICGE share increasing in these companies, total revenues for ICGE will increase further.

      "Total revenue for ICG`s private Core companies was $95 million for the quarter, or a 6% increase over total revenue of $90 million during the third quarter of 2002, and a 12% increase over the fourth quarter of 2001. Total private Core company revenue for the full year ended December 31, 2002 was $353 million, up 14% from 2001 revenue of $309 million."
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 14:27:36
      Beitrag Nr. 5.669 ()
      Und auch die Gewinnentwicklung wird dort nicht anders kommentiert, als ich das auch tue. Denn man kommentiert ja schließlich die gleichen guten Zahlen:

      "For the quarter, ICG`s private Core
      by:

      For the quarter, ICG`s private Core companies also reported a total $(1) million EBITDA loss, excluding non-cash and non-recurring items, as compared to a $(9) million EBITDA loss in the third quarter of 2002 and a $(30) million EBITDA loss in the fourth quarter of 2001. For the full year, the private Core companies reported a total $(54) million EBITDA loss as compared to $(222) million EBITDA loss during 2001."

      This is excellent given the bad macro conditions.

      It`s a little bit more than surviving. It`s surviving with growth.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 14:36:32
      Beitrag Nr. 5.670 ()
      Zitat:snag.....

      An Kwerdenker,

      Viele auf den US-Boards sehen das ähnlich positiv wie ich. Hier ein Beispiel:

      Zitat:ENDE !!

      ++++++++++++++++++++++++++

      Haben die auch so viele Buchverluste wie Sie snag :D

      Na, dann glaube ich gerne an Ihre Seelenverwandtschaft :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 14:43:09
      Beitrag Nr. 5.671 ()
      @ snag

      Auch wenn du die Zahlen noch weitere 5 Male hier reinstellst,
      damit kannst du mich nicht überzeugen.
      Ich kann die lesen und brauche dazu keine Wiederholungen.

      Ich riet dir: Lies doch mal genauer, was ich (und andere) schreiben!
      Ich habe gesagt: Die Q-Zahlen waren gut! Reicht Dir das denn nicht.
      Ich habe gesagt: Ich glaube an den Erfolg! Reicht das denn nicht?
      Aber ich habe darauf hingewiesen, dass der Mark äußerst empfindlich
      und negativ auf die geänderte Einschätzung des ICGE Managements
      zur Liquiditätslage reagierte.
      Kannst du den Unterschied dieser Aspekte denn nicht verstehen?

      Nicht ich sage, die Liquidität ist knapp, sondern das Management von ICGE!
      Nicht ich behaupte, es sei unverantwortlich jetzt Anleihen zurückzukaufen,
      sondern das M. von ICGE!

      Das hat doch eine völlig andere Qualität!

      Die wissen doch besser als wir beide, welche Belstungen die Kasse
      in diesem Jahr zu überstehen hat, oder?
      Die wissen doch besser als wir beide, was ihre Verhandungspartner
      an Argumenten ins Feld führen, wenn sie sich von Beteiligungen
      trennen wollen, aber keine akzeptablen Preise erzielen.

      Mensch ich rede die ICGE doch nicht krank, snag, sondern das M. läßt
      durchblicken, das es verdammt schwer ist, das nächste Jahr zu meistern.
      Das mußt du kapieren, dann nüchtern nachdenken, und dann handeln.

      Und ich habe nachgedacht, erwarte Verkäufe von Beteiligungen,
      notfalls auch unter Wert, und ichj bleibe drin mit dem größten Teil meiner Shares,
      nur nur weil die Q-Zahlen gut waren ! :)

      KD
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 14:48:22
      Beitrag Nr. 5.672 ()
      @ der Hexer

      Ich habe nichts dagegen, wenn für dich der DJ der wichtigste Index ist:)

      Aber es würde mich schon mal interessieren, wo du den DAX siehst,
      wenn der DJ um 60%-70% fällt.

      Ich glaube fest daran, dass der DAX einen solchen Abschwung nicht mehr mitmacht,
      deshalb sehe ich die Notwendigkeit, hier etwas zu differenzieren.

      Ich bin z.Zt., mit Ausnahme der ICGE, bewußt nicht in den USA investiert.
      Aber ich sehe kein vergleichbars Risiko für den DAX/MDAX,
      dort bin ich stark engagiert und schlafe recht ruhig.

      KD
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 15:10:53
      Beitrag Nr. 5.673 ()
      Zitat:Kwerdenker...

      Aber es würde mich schon mal interessieren, wo du den DAX siehst,
      wenn der DJ um 60%-70% fällt.

      Ich glaube fest daran, dass der DAX einen solchen Abschwung nicht mehr mitmacht,
      deshalb sehe ich die Notwendigkeit, hier etwas zu differenzieren.


      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Wenn ich hier auch etwas sagen darf...

      Ich gehe da mit Kwerdenker ala`Long konform.
      Auch ich glaube, dass US-Shares eindeutig zu hoch bewertet sind-
      im Gegensatz zu einigen DAX-Werten.

      Immerhin gibt es im DAX Werte,
      welche schon alleine mit Ihren Assets eine gewisse Sicherheit bieten.
      Und Werte, welche über die letzten Jahre ein wenig konservativer an die Sache heran gegangen sind.

      Finanzwerte nehme ich aber aus.
      ALV,- DB,- MR,- usw.. können noch schön nach unten wegbrechen.
      Da steckt noch manche Leiche in Form einer zu hohen Beteiligung an anderen Werten,
      welche noch erhebliches Korrekturpotenzial vor sich haben.

      Auch die Portfolios sind einfach noch zu hoch.
      Und wenn der DAX z.B. auf ca. 1900 abschmieren sollte,
      ist hier extreme Gefahr im Verzuge.
      Da sehen wir Automatismen, welche Verkaufsprogramme generieren,
      weil ab einem bestimmten Standing Pakete abgestossen werden müssen...!!

      Aber dies betrifft eben nicht alle Werte ;)

      Hierzu sagte ich auch schon an anderer Stelle,
      dass eben nicht alle Konzerne diese blühende+fantasievolle Buchhaltung praktizierten,
      welche all den CEO`s über Jahre so fette Provisionen eingebracht hatte.

      Ich möchte da nicht behaupten diese würden nicht mehr korregieren.
      Aber bei weitem nicht so, wie viele dieser US-Perlen.
      Bitte z.B. mal eine EBAY anschauen.
      Das ist einfach schon kein Witz mehr was die Amis hier treiben.

      Und immer wieder dieser Blick auf den Chart der dem Unbedarften suggestiert...

      "Dieser Wert hat vom High ca. 60%-80% verloren-und damit ist er billig.."

      Einen Scheiss ist der.
      Ein Blick auf die Market-Kapitalisierung
      und der direkte Vergleich mit den Umsätzen/Gewinnen/Verlusten sagt da mehr.
      Ein Wert kann sich immer halbieren, liebe Freunde.

      Oder bedarf es hier noch eines Beweises ;)

      Und auch diese Highflyer wird noch sehr rüde auf Sinkflug gehen.
      Genau so wie eine AOL..;)
      Aber dieses Thema hatten wir ja schon.

      HM
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 16:11:08
      Beitrag Nr. 5.674 ()
      @Kwerdenker
      @Herr.Motzki

      Wenn der DOW richtig in (Tal)fahrt kommt, denke ich, dass der DAX bei ca. 1350 - 1500 Punkten Park-Pos. einnehmen wird.

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 17:11:48
      Beitrag Nr. 5.675 ()
      ich kann euer gezocke mit dieser ICGE nicht mehr ganz nachvollziehen.

      schaut euch doch mal einige china-werte an, die umsatzwachstum ohne ende generieren, zumindestens für die nächsten jahre und die schreiben schon alle tiefschwarze zahlen.

      und vor allem ist hier das risiko geringer einzuschätzen, als bei so mancher us-share.

      meine favoriten sind hier SINA, SOHU, NTES und vielleicht noch eine CHINA.

      auch werden die aussichten einer EUROFINS immer besser. das ist schon sagenhaft, was da an zahlen vorgelegt wird.

      nur ein kleiner denkanstoss! - nach dem motto, das gute liegt so nah...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 17:31:22
      Beitrag Nr. 5.676 ()
      An BörseAugsburg,

      wir sind doch schon längst in Asien, sieh Dir doch z.B. einmal die Internet Capital-Beteiliungen ecredit.com und Linksahre an, die in Japan und im asiatischen Raum schon ganz dick drinhängen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 17:34:26
      Beitrag Nr. 5.677 ()
      @Hexer

      Basher :D

      Ich würde mal so sagen.
      Von avisierten Kurszielen in einem vorgegebenen Zeitfenster halte ich nicht viel.
      Diese Diskussion hatten wir beide ja auch schon in meinem Thread.

      Und ja, Korrektur-Potenzial ist gewiss vorhanden.
      Wobei ich da, wie gesagt ala Long anders vorgehen würde.
      Wenn ein DAX z.B. bei der 2000èr Marke aufschlägt,
      würde ich verstärkt nach soliden Firmen Ausschau halten.

      Immer und ewig die INDIZES zu traden,
      halte ich für keinen gute Idee.
      Denn auch Sie werden erleben,
      dass sich einige Werte relativ solide halten sollten,
      auch und gerade, wenn der Rest elendig abschmiert ;)

      Und auch diese Tiefststände-Szenarien sehe ich entgegen vielen anderen
      in einem gänzlich anderen Zeitfenster.
      Es ist noch gar nicht ausgemacht,
      dass wir das LOW in diesem Jahr sehen werden.

      Immerhin dürfen wir nicht übersehen,
      dass gerade der INDU noch immer massiv gestützt wird.
      Wobei dies nicht das richtig Wort ist.


      Wenige (noch) solide Werte halten den über der Wasserstandsmarke.

      Über der 8000`Marke wird immer wieder schön in den Markt gegeben.
      Schön anfütter-um dann den Lemmingen den überteuerten Schrott anzudrehen.
      Geht schon seit Wochen so.

      Aber auch dieses Szenario ist endlich...;)

      Jedoch sollten die 7500 nicht mehr all zu lange auf sich warten lassen.
      Das ist wie immer ein Blick durch meine sehr-sehr trübe Glaskugel.

      Was sich natürlich auch auf den DAX bezieht....



      Einfach lächerlich diese immer wieder kolportierten Wasserstandsmarken.
      Die 3000 war genau so ein Lacher wie die jetztige bei 2600..!
      Sie ist einzig dazu da immer wieder die Blödesten der Blöden anzufüttern,
      indem der INDIZES da drüber geprügelt wird.

      Immerhin, einer muss ja schliesslich bezahlen, liebe Leute.
      Ansonsten würde dieses System recht schnell den Geist aufgeben, oder..;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 17:34:37
      Beitrag Nr. 5.678 ()
      An Kwerdenker,

      offensichtlich habe ich etwas überlesen. Ich bin noch einmal die Äusserungen von Internet Capital durchgegangen und habe bisher noch keine Stelle gefunden, wo steht, dass man aus Liquiditätsgründen auf Tilgungen im vierten Quartel verzichtet habe.

      Kannst Du uns vielleicht diese Stelle aus der Slide Presentation oder Deiner anderen Quelle hier einmal reinstellen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 17:48:01
      Beitrag Nr. 5.679 ()
      @Herr.Motzki

      Ich habe auch nicht gesagt, dass wir bereits in diesem Jahr zwingend die Tiefststände sehen werden. :D

      DAX + Dow haben einen schönen Abwärtstrend, wenn man in beiden Charts jeweils ein Tangente sauber anlegt !

      Ich könnte mir ganz gut vorstellen, dass der DOW im Bereich von 7550 - 7853 Punkten erst mal leicht absäuft um dann anschliessend auf ca. 10200 - 10400 Punkte hochgeprügelt zu werden. Nach dem Hype könnte ich mir ganz gut vorstellen, dass in 2004/2005 die Marke von ca. 6200 - 6350 Punkten im DOW angepeilt wird. Alle 1/4 - 3/4 Jahre sind einige Bärenmarktrallies möglich und deswegen wird es auch ein paar Jahre länger dauern, bis der DOW bei 3000 - 5000 Punkten steht !

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 17:53:56
      Beitrag Nr. 5.680 ()
      @Hallo Ba..;)

      Genau so ist das.
      Und das jetzt auch Sie das pushen gewisser Werte anfangen-
      macht mich fast sprachlos :D

      War schon ganz gut damals
      meine EUROFINS mit ein wenig Gewinn ausstoppen zu lassen, ba.
      Da ging es nachher ganz schön zur Sache, mein Lieber.
      Sie wissen ja.
      Wenn der Markt mal drauf prügelt, fragt keiner mehr ob der Wert an sich gut ist.
      Haben Sie gehalten und wieder nachgekauft?
      Würde Ihnen ähnlich sehen..;)

      Bei Ihnen ist die Grauzone zwischen Zocker+Long auch sehr diffus..(hihihi).
      Alles Gute nach Augsburg.
      Und geniesen Sie Ihre letzten Apres-Ski-Tage..;)

      Ich habe heute mein Bike fit machen lassen, ba.
      Sollten Sie so langsam auch mal machen...;)

      greetings

      HM
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 18:05:23
      Beitrag Nr. 5.681 ()
      BörseAugsburg hat mit den asiatischen Märkten ein interessantes Thema angesprochen, denn die Geschäftsmodelle einiger Beteiliungen von Internet Capital lassen sich, wie bereits angeführt, gut übertragen:

      Japan
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      Visit www.linkshare.ne.jp For more information contact japan@linkshare.com.

      Trotz der überwiegend japanischen Schriftzeichen würde ich mir die Japanseite einmal ansehen. Da auch lateinische Schrift enthalten ist, kann man entdecken, wieviel japanische Weltkonzerne mit Linksahre zusammenarbeiten.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 18:06:06
      Beitrag Nr. 5.682 ()
      Hallo HM,

      am wochenende war ich in garmisch, echt toll, samstag abfahrtslauf und sonntag super-g der herren live gesehen, bei sonne und tollem schnee. hat spass gemacht und heute noch ein freier tag zum entspannen. na ja und (zwischendurch) natürlich etwas ski gelaufen.

      bei eurofins bin ich damals ausgestiegen und später dann wieder um die 10 euro eingstiegen. langfristig ein klarer kauf.

      die china werte wollte ich nicht pushen, aber die aussichten sind hier real nicht schlecht, nein ich würde sagen hervorragend, wenn man das wachstum und die unternehmensgewinne in betracht zieht.

      teilweise bin ich long aber mit so mancher share zocke ich natürlich auch mal gerne.

      viele grüße nach berlin

      ;) ba
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 18:11:42
      Beitrag Nr. 5.683 ()
      Wie massiv die wohl wertvollste Internet Capital-Beteiligung Linkshare schon längst in Asien vertreten ist, kann man an folgendem Bericht sehen. Und das ist ja auch kein Wunder, denn neben Internet Capital mit 40% ist der größte asiatische Handelskonzern Mitsui mit 60% bei Linkshare der Mehrheitsgesellschafter.

      Dell paying for clicks
      By CNET News.com Staff
      November 7, 2001, 12:30 p.m. PT
      By Michelle Tan


      SINGAPORE--"Boost your earning power and site traffic. Earn valuable referral fees...It`s easy, fast and free!"

      It sounds like another dodgy e-mail pitch, but the message is actually a legitimate offer from PC giant Dell Computer.

      The Austin, Texas-based company this week launched its Asia-Pacific Affiliates Program, which gives approved Web site owners the chance to earn a 1 percent commission by helping sell Dell products.

      Under the program, affiliates post Dell-approved banners, logos and text links on their Web sites. Any click-throughs that lead to an online purchase at participating Dell online stores--in this case, Dell`s home and small-business sites in Singapore, Malaysia, Australia and New Zealand--will earn them a commission.

      However, traffic must originate from sites in these countries. "An order placed on a particular Dell country Web site means that the order can only be delivered in that country," explained Kim Edwards, Dell`s Asia-Pacific director of online marketing.

      According to a statement, affiliates will have "almost total flexibility" as to how they connect their customers to Dell`s online stores; links can be generated through banners, logos, text links or a combination of all three, and there is no limit to the number of links that can be put in place to drive traffic to the sites. Affiliates will get a "welcome kit" that outlines the rules or guidelines of the program, together with approved banners and logos.

      Edwards said an affiliate program has been "very successfully" launched in the United States but declined to elaborate. The Australia-based director also declined to say how successful the program is expected to be in Asia.

      "The four markets were chosen as we have had more success there in terms of our online penetration. The program will be rolled out to other Asia-Pacific countries in the near future," she added.

      U.S.-based affiliate marketing company LinkShare will run the online affiliate programs, providing technical and operational support, as well as full reporting on the traffic and sales that result from participation.

      Commissions will be paid monthly in local currency terms based on LinkShare`s reports.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 18:23:19
      Beitrag Nr. 5.684 ()
      Und auch die 99%-Beteiligung ecredit.com ist mit einer japanischen Tochter eCredit Co. (eCreditKK) schon dick im Geschäft.

      eCredit.com Subsidiary Secures Funding and Strategic Reseller Agreements with Japan’s Major Systems Integrators

      Partnerships with NTT Data, Hitachi, Intec and Toshiba IT Solutions Establish eCredit.com as Japan’s Premier Provider of Credit and Financing Software

      DEDHAM, MASS. and TOKYO - February 12, 2002 - eCredit.com™ today announced a successful round of funding and the signing of strategic reseller agreements with Japan’s premier systems integrators: NTT Data, Hitachi, Intec and Toshiba IT Solutions. By securing these strategic agreements, eCredit – through its subsidiary eCredit Co., Ltd. (“eCredit KK”;) – expands its presence to the Japanese market, while establishing itself as the country’s premier credit and financing software vendor.

      “Systems integrators play an extremely important role in the information-technology lifecycle of Japanese businesses – from influencing the purchase of new software through its final deployment – so attracting the financial backing and reseller resources of Japan’s elite systems integrators is a major step forward for eCredit KK,” said Masaki Chihara, president of eCredit KK.

      NTT Data, one of Japan’s largest systems integrators, will provide eCredit KK with extensive systems integration services to support its Japan operations. Together, the companies will develop and implement localized Japanese-language versions of eCredit.com™ automated credit and financing solutions. In addition, the two companies plan to combine technology and products, taking advantage of NTT Data’s strength and domain expertise in Japanese financial network applications and the credit and financing decision automation solutions of eCredit, to create a powerful credit infrastructure for Japanese corporations.

      “Japanese companies are ready for a credit automation revolution,” said Ken Tsuchihashi, senior manager of NTT Data. “While sophisticated on many fronts, most businesses here grant and manage credit using manual processes that can take days, a hindrance to realizing the full potential of online commerce.”

      Similarly, Hitachi and Toshiba IT Solutions will lend their market expertise to enable eCredit KK to deliver solutions that comply with Japanese business practices and standards, while also leveraging their influence among their clients to adopt advanced credit and financing automation solutions.

      “In the offerings of eCredit, appropriately tailored for Japan’s business environment, we have found a breakthrough solution that gives us an excellent opportunity to streamline the credit operations of our present and future clients,” said Shigeru Shoda, senior manager, Hitachi.

      Added Masahito Shirai, vice president, Toshiba IT Solutions, “eCredit has demonstrated strong leadership in the U.S. market. Our initiative with eCredit presents exciting opportunities to propel the Japanese market to new levels of business automation, delivering bottom-line savings and top-line revenue opportunities to our clients.”

      Finally, Intec, a leading independent systems integrator and network service provider, will work with eCredit KK to provide sales and systems integration services, while providing a presence in Japan’s market, particularly in the banking community.

      “The combination of eCredit and Intec will create a one-stop solution for traditional and e-commerce transactions. Together we will provide the robust technology and rapid implementation services needed to serve a broad range of customers,” said Koju Takizawa, managing director, Intec.

      Added Christopher Richmond, president and CEO of eCredit.com, “The success of our Japan subsidiary in attracting the backing of the country’s leading systems integrators – companies that bring a cache of local knowledge, domain expertise, industry influence, customers, prospects, capital and implementation resources – advances the eCredit mission of establishing and expanding its presence in the world’s largest markets. We believe our credit decision and process automation software products will provide significant value to Japanese financial institutions and industrial companies.”


      About eCredit.com
      Since 1993, eCredit.com has delivered credit risk management software and services to Fortune 1000 companies and financial institutions. The Company improves credit decision-making practices to deliver process efficiencies, optimized risk management, reduced operating costs, and increased revenues. Included among the Company’s customers are ChevronTexaco, Cisco, CIT Group, Panasonic, and Ryder System, Inc. eCredit, headquartered in Dedham, Massachusetts, is an Internet Capital Group (NASDAQ: ICGE) partner company. For additional information, visit eCredit on the Web at http://www.ecredit.com.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 18:27:26
      Beitrag Nr. 5.685 ()
      snag nutzt alles nix, der Arwärtstrend und die Weltsituation wird uns nochmal Tiefstände sehen lassen.
      Bin erst bei 0,27 wieder drin:confused: Aber wahrscheinlich gehts noch weiter runter.
      Scheiß Börsenwetter , aber wer hat schon was gegen gute Einstiegskurse bei der Aktie:D
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 18:31:15
      Beitrag Nr. 5.686 ()
      Und ein letztes von vielen Beispielen, auch Goindustry ist mit seiner Tocher Henry Butcher massiv in Asien vertreten.

      Asia/Pacific
      Philippines
      Henry Butcher & Co (Philippines), Inc
      Asia Pacific Head Office
      Room 102, Ground Floor,Jolliland Building
      670 Edsa, Pasay City, Manila Philippines
      Tel: + 63 2 852 2910
      Fax: + 63 2 831 9507

      Hong Kong
      Henry Butcher (HK) Ltd.
      Room 2403 Dominion Centre
      43-59 Queens Road East
      Wanchai, Hong Kong
      Tel: + 852 2528 9313
      Fax: + 852 2528 1371

      Singapore
      Henry Butcher Auctioneers
      & Valuers PTE Ltd.
      122 Middle Road #01-01
      Midlink Plaza
      Singapore 188973
      Tel: + 65 339 2422
      Fax: + 65 339 3400

      Malaysia
      Henry Butcher Lim & Long SDN BHD
      Unit 7-3A, 7th Floor
      Heritage House, Jalan Yap Ah Shak
      50300 Kuala Lumpur
      Malaysia
      Tel: + 603 2691 7704
      Fax: + 603 2694 9182

      Korea
      Henry Butcher Korea
      Suite 1402
      Union Centre Building
      837-11 Yoksam Dong
      Seoul, South Korea
      Tel: + 82 2 3453 1116
      Fax: + 82 2 3453 1856

      Thailand
      Henry Butcher& Co. (Thailand, Ltd.)
      10-04B 10th Floor
      Times Square Building
      246 Sukhumuit Road
      Klong Toey
      Bangkok 10110, Thailand
      Tel: + 66 2 229 4747/8
      Fax: + 66 2 229 4749

      Indonesia
      PT Henry Butcher Indonesia
      JL.HR.Rasuna Said
      Blok X-2 No 1
      Jakarta, Indonesia
      Tel: + 62 21 526 2553
      Fax: + 62 21 526 2557
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 18:43:35
      Beitrag Nr. 5.687 ()
      An Dr. Spezialist,

      ich schließe zwar auch ein Angriff eines großen Shortsellers/einiger weniger großer Shortseller nicht aus. Aber das ist bei einem Wert mit so guten fundamentalen Daten auch für mächtige Shortseller ein Risiko, das klappt natürlich bei überbewerteten Werten sehr viel besser. Meine heutigen Beobachtung interpretiere ich schon als Akkumulation von starken Händen, die die Zahlen so gedeutet haben wie ich, denn die waren durchweg sehr gut, insbesondere der vermutlich beabsichtigte Schreckschuss minus 40 Millionen hinter dem sich ein Anstieg des ordentlichen Ergebnisses um 13 Millionen verbarg, da diesmal ein außerordentliches Ergebnis von minus 21 Millionen vorlag, während man im Vorquartal außerordentlich Erträge von 45 Millionen auswies. Die Verkäufer aufgrund der 40 Millionen dürfen zur Neige gehen, während jetzt die zum Zuge kommen, die die vielen guten Daten realisieren. Das ist ja der übliche Lauf an der Börse.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 19:36:21
      Beitrag Nr. 5.688 ()
      #5677 snag

      1. Ein Management "verpennt" vielleicht den Tiefstkurs, aber nicht die Maßnahme "Anleiherückkauf" über 3 volle Monate. So etwas als wahrscheinlich anzunehmen ist geradezu absurd.

      2. Das M. hat also bewußt auf den Rückkauf verzichtet, damit signalisiuert, dass man entweder bessere Investments vornahm (ICG Commerce), oder über zu wenig Liquidität verfügte. Das sind Fakten, die man lesen sollte.

      3. Im Conference Call gab es praktisch nur ein einziges Thema: Wieviel Geld ist noch da (am 20.2. schon nur 95 Mio.!), wie lange reicht das, wisst Ihr was Ihr noch für Investitionen habt, wieso stehen in Der bilanz höhere Betzräge als Ihr habt..... Wenn das die wichtigsten Fragen sind, dann gibt es längst rumours.

      4. Das M. hatte keine plausible und klare Antwort zu bieten: Cash reicht, wir sind komfortabel, keine Sorge.... Das wollte man aber doch hören!

      5. Nun zähle ich 1-4 zusammen und habe Antworten.

      KD
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 19:51:20
      Beitrag Nr. 5.689 ()
      Es beruhigt mich doch sehr, dass die über die Tilgung der Anleihen keinen Ton gesagt haben.

      Denn deine Argumentation ist nicht stichhaltig. Nach Mitte Oktober sind die Kurse nach oben geschossen. An einer Stelle hat man sich nämlich verkalkuliert, weil etwas passiert ist, was ich auch nicht erwartet habe. Vermutlich wollte man die niedrigen Anleihkure noch etwas nach unten bringen, und zwar durch die Bekanntgabe des geringen Erlöses für Logistics.com. Aber auch für mich seltsamerweise wurden die an geringen Erlöse vom Markt positiv aufgenommen, und dann häuften sich positive Ereignisse und die Anleihekurse gingen in die Bereiche 35% - 50%, wenn man den Angaben auf den US-Boards trauen darf. Daraufhin hat man von der Tilgung Abstand genommen. Warum Du daraus ein negatives Ereignis konstruierst, hast Du noch nicht plausibel dargelegt. Denn auf der Konferenz am 6. Februar wurde ja gesagt, dass man weiter tilgen wolle, die von Dir genannte Zahl 95, die ich zwar noch nirgends gesehen habe, deutet ja darauf hin, denn der reine Cash-Verbrauch durch die Expenses wird in diesem Quartal knapp unter vier Millionen liegen, wie Du meinen Tabellen entnehmen kannst.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 19:55:59
      Beitrag Nr. 5.690 ()
      #5670

      Guten Abend Kwerdenker,

      die Mühe mit snag ist wohl vergebens...
      Es läuft ja schon wieder die gleiche Platte, wie vor den Quartalszahlen :cry:

      Aufgrund deiner überdurchschnittlich schnellen Denkgeschwindigkeit ;) noch zwei Fragen:

      1.) Was hältst du von der Umschuldung der Anleihen?
      Bei Talk America, einem US-Telekommunikationsanbieter, den ich schon des Öfteren in Depot hatte, war die Einigung mit den Anleiheinhabern im letzten Jahr der Auftakt einer Reihe von sehr guten Nachrichten...

      Das war die entsprechende Presseerklärung vom 02. April 2002:

      Talk America Announces Successful Exchange Offers

      Company Dramatically Reduces Short-Term Debt Obligations

      RESTON, Va.--(BUSINESS WIRE)--April 2, 2002-- Talk America (NASDAQ: TALK), an integrated communications provider, today announced that its exchange offers for its convertible subordinated notes due 2002 and 2004 expired as scheduled at midnight on April 1, 2002 and that it would accept for exchange the approximately $57.9 million principal amount, or 94% of the total amount outstanding, of its 4 ½% Convertible Subordinated Notes due September 2002 that were tendered for exchange and the approximately $17.2 million principal amount, or 95% of the total amount outstanding, of its 5% Convertible Subordinated Notes due December 2004 that were tendered for exchange.

      "We are extremely pleased with the results of these exchange offers and with the support we have received from our bondholders. This is the last step in our financial restructuring that we began last September and involved obligations to AOL and our senior lender, MCG Capital. With this behind us, we can now devote all of our energy to building a large and profitable base of local customers," stated Gabe Battista, Chairman and CEO of Talk America.

      Upon closing of the exchange offer, expected within the next several days, the Company will issue $53.2 million in principal amount of its new 12% Senior Subordinated PIK Notes due 2007 and $2.8 million in principal amount of its new 8% Convertible Senior Subordinated Notes due 2007 (convertible into common stock at $5.00 per share), and will pay approximately $0.5 million in cash, in exchange for the tendered 4 ½% Convertible Subordinated Notes due 2002. The Company will also issue $17.2 million in principal amount of its new 12% Senior Subordinated PIK Notes due 2007 in exchange for the tendered 5% Convertible Subordinated Notes due 2004. The Company will pay accrued interest on the exchanged securities upon issuance of the new securities in exchange.

      Upon completion of the exchanges, approximately $3.9 million of the existing 4 ½% Convertible Subordinated Notes due 2002 and approximately $0.9 million of the existing 5% Convertible Subordinated Notes due 2004 will remain outstanding.


      Quelle:
      https://secure.talk.com/

      und das konnte der Markt damit anfangen:
      http://finance.yahoo.com/q?s=talk&d=1y

      2.) Wie ist deine Einschätzung des Auftrittes des ICGE-Managements auf dem Emerald Investment Forum?
      Link (ganz oben):
      http://www.internetcapital.com/investors/presentations/index…
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 19:56:21
      Beitrag Nr. 5.691 ()
      @Kwerdenker

      Der Conference Call ist eine überflüssige Einrichtung. :D

      Ein Blick in die Quartalsberichterstattung offenbart das ganze Dilemmea von ICGE ! :D


      Gruss, der Hexer :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 20:15:12
      Beitrag Nr. 5.692 ()
      @snag...

      Ihr Zitat:

      ich schließe zwar auch ein Angriff eines großen Shortsellers/einiger weniger großer Shortseller nicht aus. Aber das ist bei einem Wert mit so guten fundamentalen Daten auch für mächtige Shortseller ein Risiko, das klappt natürlich bei überbewerteten Werten sehr viel besser. Meine heutigen Beobachtung interpretiere ich schon als Akkumulation von starken Händen, die die Zahlen so gedeutet haben wie ich,

      :laugh::laugh::laugh:

      denn die waren durchweg sehr gut, insbesondere der vermutlich beabsichtigte Schreckschuss minus 40 Millionen hinter dem sich ein Anstieg des ordentlichen Ergebnisses um 13 Millionen verbarg, da diesmal ein außerordentliches Ergebnis von minus 21 Millionen vorlag, während man im Vorquartal außerordentlich Erträge von 45 Millionen auswies. Die Verkäufer aufgrund der 40 Millionen dürfen zur Neige gehen, während jetzt die zum Zuge kommen, die die vielen guten Daten realisieren. Das ist ja der übliche Lauf an der Börse.


      :laugh::laugh::laugh:

      Dasselbe Geblubbere behaupteten Sie schon vor Monaten-worauf ich Ihnen erklärte,
      dass wir hier überhaupt nicht von Zittermaxen ausgehen können,
      welche in Ihrem Angstzustand Ihre Shares völlig willenlos den starken Händen übergaben :D

      Und jetzt geht diese Leier schon wieder von vorne los. :cry:

      Ich wusste, dass es so kommen würde.
      Vor weniger als 3 Stunden hatte ich es schon geäussert.
      Wie lange soll dieses Affentheater noch so weiter gehen :confused:

      Eboerse hatte hier doch vor einigen Tagen ein gewisses Chartbild präferiert,
      welches ich nochmals durch verschiedene Bildnisse den Usern hier nähergebracht hatte.

      Evening-Star-Doji,





      und welche Auswirkungen eventuell auftreten könnten, usw...!!

      Schon vergessen.

      Und, wo steht ICGE heute...;)

      Aber Hauptsache, Sie blubbern hier Tag&Nacht weiter.

      Was soll man auch von jemandem erwarten, welcher einen verdreifacher wieder auf Null laufen lässt,
      weil er zu blöd ist eine adäquate SL-Strategie zu fahren.
      Aber seinen Bekannten hier jede Woche gebetsmühlenhaft erzählen,

      er blicke auf eine 35jährige Börsenerfahrung zurück :laugh:

      regards

      HM
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 20:18:46
      Beitrag Nr. 5.693 ()
      Ich weiss: Das Dilemma sind steigende Erlöse der Kernbeteiligungen, sinkende rote Zahlen bis hin zur schwarzen Null und ein komfortable Liquiditätsausstattung.

      Ich vermute, dass das zu einem Dilemma für Shortseller wird, und für diejenigen, die noch billiger wieder einsteigen möchten.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 20:37:05
      Beitrag Nr. 5.694 ()
      Im übrigen kann ich die Argumentation von Kwerdenker und ansieber nicht ganz nachvollziehen, da sie inzwischen den von einigen hier am Board gepflegten Stil übernehmen und teilweise pauschal an den vorliegenden Zahlen und Fakten vorbei argumentieren.

      Ein gutes Beispiel waren dafür heute die Postings für Kwerdenker, der in einem ersten Posting behauptete, Buckley habe selber etwas über Liquidtätsprobleme gesagt, um dann auf meine Nachfrage einzugestehen, dass er gesagt habe, dass die Liquidität ausreiche.

      Beide haben außerdem bisher noch mit keinem Wort begründet, warum die Zahlen schlecht seien. Wahrscheinlich, weil das gar nicht geht.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 20:55:31
      Beitrag Nr. 5.695 ()
      #5692

      Ich glaube kaum, dass die Shorties bei ICGE in ein Dilemma geraten :D:



      Wenn die Nasi noch weitere 8 Punkte verliert, blasen die Shorties zum Generalangriff :lick:


      Wird Zeit, dass die Nasi unter 1250 Punkte geht :laugh:

      Den amerikanischen Aktienschrott muss man nicht immer unbedingt im Depot führen... :laugh:


      Gruss, der Hexer :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 21:20:59
      Beitrag Nr. 5.696 ()
      @ an_sieber

      Ichg kenne das Unternehmen überhaupt nicht, versuche trotzdem eine Antwort:

      Zu 1: Ich weiß nicht, warum die Anleihegläubiger das Angebot in so
      hoher Zahl annahmen. Ich vermute, dass es dazu fundamentale Fakten
      der Firma gab. Im wesentlichen beinhaltete das Angebot schließlich eine
      Laufzeitverlängerung und eine Risikoprämie für die Bondholders,
      sowie eine kursmäßig angepasste Wandlungschance.
      Ich denke, der Markt hat nicht auf die Konditionen selbst, sondern auf
      die hohe Quote der Tauschwilligen so positiv reagiert.
      Das macht auch Sinn, denn die Firma hat ihre Überlebenschancen
      praktisch vervielfacht.

      zu 2: Die Präsentation enthält m.E. einige interessante Aspekte:
      A. Buckley ist sehr deutlich, was die Einschätzung der Märkte auf der
      Zeitachse angeht: Die Märkte erholen sich vielleicht in 2004,
      der Prozess der Entwicklung dieser Märkte (die Internet-Revolution)
      ist weit mehr als zuvor gedacht davon abhängig, dass auch menschliches Verhalten
      sich ändern muß, dies wird 7 - 10 Jahre (!!) erfordern.

      Zu ICGE ist er direkt: Wir sind gut aufgestellt, wir haben die richtigen
      Beteiligungen - aber auch Ende 2004 (!!) wird es uns gut gehen ...
      oder
      ... in diesenZeiten geht es darum, zu überleben, danach wird es
      herausragendes Wachstum und große Erfolge geben.

      Nicht zuletzt ganz neu für mich war die Aussage, die ICGE sei interessiert
      am Kauf weiterer Beteiligungen, in dieser Zeit gebe es ja sehr günstige Kaufpreise,
      da mache es Sinn Firmen zu kaufen und mit den vorhandenen so zu vereinen,
      dass aus zwei oder drei Beteiligungen eine werde,
      die die "kritische Masse" erreiche.

      Zusammengefasst bestätigt es meine aktuelle Sicht:
      Die Firma ist gut, die Strategie völlig o.k., aber Geld ist knapp,
      das schafft Risiken und behindert bei der Umsetzung der Strategie.
      Ein zwei interessante Deals können das Bild total verändern.

      Ein Anleiherückkauf, von dem snag träumt ist geradezu absurd bei
      dieser Einschätzung des Umfelds, (wie ich schon zuvor angenommen hatte.)

      Eine Konzeption für die Anleihe (Tausch wie bei 1.) setzt vorher die
      relevanten good news voraus. Die müssen wir abwarten,
      das wird der Startschuss sein!

      KD
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 21:53:07
      Beitrag Nr. 5.697 ()
      @Kwerdenker

      Danke ;)

      Die News zu Talk America hatte ich eingestellt, weil auch diese Company vor der Lösung der Schuldenproblematik aufgrund der drückenden kurzfristigen Verbindlichkeiten von vielen Beobachtern als nahezu bankrott bezeichnet wurde.

      Vieleicht ist dieses Modell (Risikoprämie + Laufzeitverlängerung) für die ICGE-Bondholder ja auch ein gangbarer Weg...

      Die Käufer der ICGE Anleihen scheinen die weitere Entwicklung dieses Unternehmens nicht allzu pessimistisch zu sehen, denn der Kurs der Anleihe soll in den letzten Monaten auf jetzt ca. 40% bis 50% des Nominalwertes gestiegen sein. Darauf kann ich mir noch keinen richtigen Reim machen...:confused:

      Das Buckley bei der Präsentation davon ausging, dass ICGE das Jahr 2004 in guter Verfassung beenden wird, ist hoffentlich ein Zeichen dafür, dass die mittelfristige Finanzplanung solide ist...
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 22:23:34
      Beitrag Nr. 5.698 ()
      @All

      Zur allgemeinen Information hier noch die Analyse zu den letzten Quartalszahlen von technic47, einem User vom Yahoo-Board, der ICGE neutral bis leicht negativ gegenübersteht.

      Da ich ihn nicht zu den einfach gestrickten Bashern zähle, möchte ich seine Einschätzung zu den Quartalszahlen auch hier einstellen:

      http://messages.yahoo.com/bbs?.mm=FN&action=m&board=22689348…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://messages.yahoo.com/bbs?.mm=FN&action=m&board=22689348…
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 22:50:19
      Beitrag Nr. 5.699 ()
      @An_sieber


      Ja,die Analyse kann ich nachvollziehen und das unterstreicht auch meine eigene.Die 28 Millionen USD. Verlust durch Minderheitsbeteiligungen hat er auch schon im tatsächlichen Cash Burn erfasst, deshalb spricht er nun schon von 90 Mill. USD cash und nicht wie pro forma ausgewiesen 108 Millionen USD für das Quartal welches am 31.12 zu Ende ging.
      Ich denke auch das im 10-Q der SEC als cash at end of period 90 Millionen und nicht wie pro forma 108 stehen werden.


      @snag#5664 von snag


      Dein Problem ist das Du die Bilanz der ICGE unabhängig der Entwicklung der Beteiligungen siehst.Du siehst die ICGE isoliert davon,als ob sie ein Software Entwickler sei und kein Inkubator.
      So dumm kannst Du nicht sein und ich nehme es Dir auch nicht ab.
      Ich weiß nicht wie oft ich schon gesagt habe das alle Beteiligungen auch anteilig(Verluste/Gewinne) je nach Bilanzierungsmethode einfließen.Das dürfte jetzt jedem aufgefallen sein und zwar deutlich durch den ausgewiesenen verlust von 28 Mill. USd welche von Minderheitsbeteiligungen stamen und unter monitory interest aufgeführt sind.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 23:06:32
      Beitrag Nr. 5.700 ()
      @eboerse

      Der Cashbestand per 31.12.2002 betrug: $118 Mio.

      Seit diesem Zeitpunkt sind jedoch weitere (rund) $18 Mio abgeflossen, insbesondere zur Finanzierung der Beteiligungen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 23:09:32
      Beitrag Nr. 5.701 ()
      snag,Du schreibst:

      Ich weiss: Das Dilemma sind steigende Erlöse der Kernbeteiligungen, sinkende rote Zahlen bis hin zur schwarzen Null und ein komfortable Liquiditätsausstattung.

      Ich vermute, dass das zu einem Dilemma für Shortseller wird, und für diejenigen, die noch billiger wieder einsteigen möchten


      Woher Du das alles nimmst ist mir ein Rätsel?In dem revenues Report sagt Buckley selber das man die Verluste der Core Beteiligungen noch ausweiten wird.Schon jetzt liegen die Verluste bei 41 Mill. USD.
      Davon sind 1 Mill. aus den Core Beteiligungen,15 Millionen durch die ÌCGE selber entstanden und die verbliebenen 25 Millionen kannst Du ja mal selber nachrechnen:cool:

      Was nutzen einem Unternehmen steigende Umsätze bei steigenden Verlusten und beängstigendem schwindenden cash wobei es noch 21 Mill. USD als loan agreement abzuzahlen gibt und die Wandelanleihen nach jetzigem Stand schon im 3 Quartal nicht mehr regulär bediehnt werden können da es an Liquidität fehlt?
      Im Gegensatz zu technicom 47 aus dem Yahoo bin ich da noch konservativer und rechne mit max. 4 Quartalen bis sich die schludner melden und Forderungen geltend machen werden bzw. der cash nicht mehr in ausreichender Höhe vorhanden sein wird.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 23:15:13
      Beitrag Nr. 5.702 ()
      @eboerse

      Der Cashbestand per 31.12.2002 belief sich auf $118 Mio.

      Seit diesem Zeitpunkt sind weitere (rund) $18 Mio abgeflossen, insbesondere zur Finanzierung der Beteiligungen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 23:18:42
      Beitrag Nr. 5.703 ()
      Uuuups, Nachricht doppelt...

      Der Server von w:o ist wohl wieder down.

      Die sollten mal meinen alten Freund Motzki einstellen...:D
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 23:21:10
      Beitrag Nr. 5.704 ()
      und snag,

      Du beschwerst Dich darüber das sich nun User verstehen die sich vorher nicht verstanden haben.
      Ich pers. bin froh über die Entwicklung8ein fruchtbarer Diskussionboden) das nun mehr und mehr User auch einen näheren Blick in die Bilanz werfen.Auch wenn ich denke das der ausschlaggebende Punkt dafür die Reaktion des Kurses auf die Zahlen war.Bislang war ja immer alles in Ordnung und es gab Abschläge auf Zeit(was nicht direkt ins Auge fiel und Du konntest immer alle,was ich zugeben muß,sehr geschickt täuschen)) nur diesmal war die Reaktion mit einem Abschlag von 21% als Reaktion auf die Zahlen sehr deutlich also mußte das hinterfragt werden,was ja nun auch getan wird.
      So sehe ich das pers.


      -Jörg-
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 23:23:49
      Beitrag Nr. 5.705 ()
      Hallo An_sieber

      ich sehe das wie der User(technic 47) aus dem Yahoo Board dessen Verlinkung Du reingestellt hast:



      1. Overall, this continues to be a money losing operation. Cash has declined since 12/31 from $108M to $90M as a result of contractural commitment to funding their member companies
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 23:29:22
      Beitrag Nr. 5.706 ()
      Ich komme auch auf Differenzen aus dem von Logitic.com u.a,dem Investments,dem Verlust aus minority interest und dem aktuellen Cash Verbrauch.Ich schaue mir als cash immer den cash at end of period an und der wird erst in frühestens 4 Wochen mit dem 10-Q vermeldet.Gerade weil auch noch 16 Mill. USd investier wurden.
      Da ist ein Fehlbatrag in dem ich mir in der Höhe noch nicht sicher bin.Aber von technicom 47,das kommt schon ungefair hin.


      -Jörg-
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 23:32:48
      Beitrag Nr. 5.707 ()
      @ Ebörse

      Also ich weiß ja nicht, ob man das auch für mich annimmt. :look:

      Aber ganz ehrlich, ich kommentiere deine Postings zu den Zahlen weiterhin nicht.
      Nur soviel.

      Du schaffst es kaum einen einzigen Satz pro Tag zu schreiben,
      dem ich nicht aus sachlichen Gründen widersprechen müsste.
      Tut mir leid, aber mit Zahlen der BWL kannst du einfach nichtumgehen.
      Du machst so grobe Fehler, dir würde man noch keine Pommesbude zum Controlling anvertrauen.

      Für allr weniger bewanderten Leser: Vergesst seine Zahlen, er packt´s wirklich nicht.
      Lest sie selber, und Ihr werdet klarer sehen.

      KD
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 23:33:56
      Beitrag Nr. 5.708 ()
      Ich glaube die Postings kommen noch an und schreibe die nicht doppelt.cool:
      Scheint weltweit Server Probleme zu geben?
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 23:37:10
      Beitrag Nr. 5.709 ()
      @kwerdenker:


      Ich sehe das genau wie technic 47.
      Er schreibt folgendes:



      The Bad News
      1. Overall, this continues to be a money losing operation. Cash has declined since 12/31 from $108M to $90M as a result of contractural commitment to funding their member companies. The expenses in Q4 were thus: 21M funding for cos., 4M SG&A, 8M interest. With 18M already spent this Q and those other costs fixed, that givesd us a burn rate of 30M or until year`s end when they run out of cash. I have estimated however, a lifespan of 5 Qs because I`m assuming a sales of some more dogs to raise cash plus a reduction in the quarterly funding of meber companies. But anyway you do the math they WON`T have enough money to stay in business and pay the debt in 12/04 without outside help.



      Und genau so sehe ich das auch.


      -Jörg-
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 23:39:22
      Beitrag Nr. 5.710 ()
      Jetzt geht übrigens alles wider;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 23:44:11
      Beitrag Nr. 5.711 ()
      Ich muß mich entschuldigen.

      Hier der original Link,den An_sieber reingestellt hat:



      http://messages.yahoo.com/bbs?.mm=FN&action=m&board=22689348…

      Das unterschreibe ich so.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 23:45:38
      Beitrag Nr. 5.712 ()
      Der Junge war auch fix.
      Das Posting ist vom 21.02.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 23:48:26
      Beitrag Nr. 5.713 ()
      Hallo der. Hexer

      Ich denke das wir in diesem Jahr die Tiefstände mit einem Irak Krieg sehen werden.
      Bis dahin noch Abschläge von bis zu 38% in den Indices.
      Ich stelle später alle Charts rein die wichtig sind und welche Punkte man traden kann.

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 23:58:27
      Beitrag Nr. 5.714 ()
      Dow bearish







      24th February: The Nasdaq rallied sufficiently to put its head and shoulders top in doubt. The Dow and S&P are still unambiguously bearish.

      Current Prediction:

      Dow short term:
      1. rising wedge pointing to previous low at 7,200
      2. head and shoulders top points to 7,450

      Dow long term:
      1. head and shoulders top (daily) points to 5,500 (log), 4,350 (arithmetic) - questionable
      2. head and shoulders top (weekly) points to 5,770 (log), 4,730 (arithmetic) -questionable

      Nasdaq short term:
      1. rising wedge pointing to previous low at 1,120
      2. head and shoulders top points to 1,150

      [/b]Nasdaq long term[/b]: none

      S&P 500 short term(/b]:
      1. rising wedge pointing to previous low at 770
      2. head and shoulders top points to 785

      S&P 500 long term: head and shoulders top pointing to 595 (log) and 369 (arithmetic)

      Long Bond: none

      Charts current to 21st February, except where otherwise indicated


      --------------------------------------------------------------------------------

      No change: Target of 7,500 is a high probability. A fall to previous recent low, 7,200, would not surprise.



      Chance of a bottom. But volume does not persuade.








      The scenario in green is unlikely, due to the rising volume throughout the past year or two. A top should be characterized by falling volume on the right side of the pattern. However, if volume were to fall off during the course of this year, and if the index were to fall below the green support at around 6,400, we could then expect 5,500. That`s a lot of ifs.






      Similar picture to that above, except that the down-sloping neckline in blue would be more persuasive if the top were to break. Rising volume (circled) suggests that the top will not break.




      Die wichtigen unterstützungen kann man jederzeit traden ebenso wie man Gaps in den indices als grobe trading range ansehen kann.


      -Jörg-
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 23:59:19
      Beitrag Nr. 5.715 ()
      Ich fordere hiermit:

      Motzki FOR w:o-Admin

      Kollege Motzki...???? Nicht mehr da? :confused:

      Schrauben Sie am w:o Server oder sitzen Sie gerade wieder mit Ihrer Frau beim Italiener? :D

      Man kann es mit den Feierlichkeiten aber auch übertreiben. :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 00:01:14
      Beitrag Nr. 5.716 ()
      Vielleicht sollten wir uns an dieses Schwachsinnposter in der nächsten Zeit noch einmal erinnern:

      Noch 38% minus:

      Vielleicht könnt Ihr das einmal auf Euren Festplatten speichern.

      Vergleichbaren Schwachsinn hat er damals auch gepostet, als Commerce One fünfhundertmal so hoch stand als heute. Ich bedauere nur die armen Schweine, die damals diesen Wert aufgrund seiner Ratschläge gekauft und sie heute noch in ihrem Depot haben.

      Und die Chaosprophezeiungen von seinem Freund Motzki solltet Ihr für spätere Diskussionen vielleicht auch parat haben.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 00:05:25
      Beitrag Nr. 5.717 ()
      @eboerse,

      du hast bis heute noch nicht dargelegt, wie du darauf gekommen bist, dass Kwerdenker der zweite Nick von snag sein soll.

      Wie kannst du einen Grundschullehrer (sorry snag, nicht böse gemeint) mit einem WP vergleichen?

      Was für ein Zeug hast du bei dieser Analyse geraucht? :D :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 00:09:39
      Beitrag Nr. 5.718 ()
      An_sieber

      dafür entschuldige ich mich bei kwerdenker weil die Vermutung absolut falsch war.

      -Jörg-


      PS:
      Dein Posting des Posters aus dem Yahoo war wirklich sehr gut.Das ist auch meine Ansatzweise.


      Viele Grüsse
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 00:11:21
      Beitrag Nr. 5.719 ()
      An_sieber

      Das wäre aber auch mind. die dritte gewesen weil snag ja bekannterweise esla ist.
      Das unterstreicht er ja auch täglich;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 00:13:26
      Beitrag Nr. 5.720 ()
      #5715 von snag

      Ich bin mir sicher das ich in Deiner Erinnerung bleiben werde.


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 00:14:45
      Beitrag Nr. 5.721 ()
      Auch bei Blackboard können wir wieder die von BörseAugsburg angemahnte auch in meinen Augen wichtige Asienorientierung erkennen, wenn man sich die nachstehende Zeilen ansieht, die aus dem heute veröffentlichten Text stammen:

      "Blackboard is headquartered in Washington, D.C., with offices and staff across North America, Europe and Asia."

      Blackboard Names Mary MacPherson Vice President of Marketing
      Jump to first matched term
      WASHINGTON--(BUSINESS WIRE)--Feb. 24, 2003--Blackboard Inc., a leading enterprise software company for e-Education, announced that Mary MacPherson has joined the D.C.-based company as vice president of marketing. In her role, Mary will lead and manage Blackboard`s marketing efforts including all corporate, product and event marketing programs.

      "We are very fortunate to have attracted a marketing professional as skilled as Mary to Blackboard," said Stephen Hoffman, president and COO. "Mary`s experience managing client-focused marketing programs at organizations of varying sizes will prove incredibly valuable to our organization."

      As the vice president of marketing, Mary will lead Blackboard`s brand building, grassroots marketing, client communications, and sales support initiatives across all industries. Mary will be the newest addition to the company`s executive team reporting to Stephen Hoffman.

      "I have known Blackboard as an important force in our region`s entrepreneurial community and I am excited to join the company," commented MacPherson. "Blackboard`s mission, culture and spirit of enhancing education through technology are incredibly appealing to me."

      Prior to joining Blackboard, Mary provided leadership and owned overall responsibility for the Morino Institute`s programs, activities and representation in entrepreneurship, including the operation of Netpreneur. Under Mary`s direction, the Netpreneur program has been a tremendous success, reaching thousands of individuals at both startups and established businesses, as well as investors, advisors, educational institutions and other intermediaries advancing entrepreneurship.

      Prior to joining the Morino Institute, Mary spent five years with MCI where she had responsibilities in marketing, sales and customer service in both the Consumer and Business Markets organizations. While at MCI, she worked with global business customers on service integration and order management. Mary also spent several years at Apple Computer`s Federal Systems Group where she was responsible for the company`s marketing programs to the Federal government.

      During her career, Mary has worked with startups and established companies in a variety of marketing and management roles, including START, Inc., FileTek, Informatics and the Washington Service Bureau.

      Mary is a member of the Boards of Directors of the Mid-Atlantic Venture Association and the DC Tech Council and sits on the Advisory Board of the National Foundation for Teaching Entrepreneurship (DC Chapter); she is on the Organizing Board for MindShare, is a member of Womenangels.net and is an active member of Women in Technology. Washingtonian Magazine named Mary one of the 100 most powerful women in Washington in September 2001. She graduated with a BA in American Studies from Washington College.

      About Blackboard Inc.

      Blackboard Inc. was founded with a vision to transform the Internet into a powerful environment for the education experience. Blackboard is a leading provider of e-Education solutions serving the global needs of primary and secondary schools, higher education, corporations and government agencies. Blackboard is headquartered in Washington, D.C., with offices and staff across North America, Europe and Asia. Please visit www.blackboard.com for more information.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 00:25:13
      Beitrag Nr. 5.722 ()
      Un das mit der Asienorientierung ist auch bei Internet Capital-Beteiliung Credittrade vorhanden, die von den folgenden Standorten operiert:

      London

      New York

      Singapore
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 00:30:26
      Beitrag Nr. 5.723 ()
      Der Irak Krieg wird völlig unterschätzt.Ich habe Öl schon vor Beginn der ganzen Szenerie getradet.
      Jetzt werde ich bald in den HUI(Gold Index) einsteigen.Das schreibe ich aber mit kurzer Analyse.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 00:35:41
      Beitrag Nr. 5.724 ()
      Ich hör so manches hier am Board, doch oftmals fehlt mir bei manchen Dingen der Glaube.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 00:36:55
      Beitrag Nr. 5.725 ()
      Haben wir einen Juristen hier an Board?

      Nennt man das Scherz- oder Scheingeschäfte?
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 00:39:44
      Beitrag Nr. 5.726 ()
      Der Glaube hilft dir auch nicht snag!


      Wichtige Marken und der Primäre Trend:







      Avatar
      schrieb am 25.02.03 00:47:39
      Beitrag Nr. 5.727 ()
      Produktivitässteigerungen,snag.
      Warte mal ab was der nächste FIFO aussagen wird.
      Steigende Lagerbestände nämlich.

      -Jörg-
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 11:03:26
      Beitrag Nr. 5.728 ()
      @Guten Morgen, Allerseits ;)

      Was mir schon wieder sehr negativ auffällt.
      Die Diskussion wird schon wieder viel zu Zahlenschwanger, liebe Freunde.
      Schauen Sie doch einfach nur ein einziges Mal richtig auf den Chart.
      Dort steht alles.
      Das Volk hat (fürs erste) abgestimmt.
      Und wie es aussieht,
      ist die überwiegende Meinung ehemaliger ICGE-Shareholder doch sehr negativ einzuschätzen.

      Bitte richten Sie Ihre Augen auf diese Sätze....

      Zitat:Kwerdenker....

      3. Im Conference Call gab es praktisch nur ein einziges Thema: Wieviel Geld ist noch da (am 20.2. schon nur 95 Mio.!), wie lange reicht das, wisst Ihr was Ihr noch für Investitionen habt, wieso stehen in Der bilanz höhere Betzräge als Ihr habt..... Wenn das die wichtigsten Fragen sind, dann gibt es längst rumours.

      4. Das M. hatte keine plausible und klare Antwort zu bieten: Cash reicht, wir sind komfortabel, keine Sorge.... Das wollte man aber doch hören!


      Eine Kernaussage, und sie hatte eindeutige Reaktionen hervor gerufen.

      Wie lange reicht der Cash noch?

      Ich finde sehr oft Anleger, welche bei einem Cashmittelbestand welcher z.B. für ca. 3-4Quartale reichen sollte, richtiggehend aufatmen.
      Da kann ich nur sagen...Augen auf im Strassenverkehr...!

      Das ist nada, liebe Leute.
      Wir sind nicht von blühenden Landschaften umgeben
      und mit jedem Monate wird es schwieriger werden
      überhaupt noch irgend wie Geld zu besorgen-Beteiligungsverkäufe ausgenommen.
      Und wenn ein Verkauf ansteht, dann zu beschissenen Konditionen-soviel steht fest.

      Die Summen welche snag hier immer mit Verweisen auf andere Deals kolportiert, sind reines Wunschdenken.
      Warum machte denn Buckley solche Aussagen wie er sie macht...?
      Weil sein Portfolio bis unters Dach voller Perlen ist, welche prächtige Rendite bringen.
      Also, kein Grund hier besoffen zu werden...

      Und das andere Thema.
      Was sind schon einige Quartale liquide Mittel, liebe Freunde.
      Sehr übersichtlich ist dieser Beteiligungsladen nun nicht.
      Und monatlich droht hier von irgend einer Seite Ungemach in Form übler Verlust-Meldungen.
      Wie schnell so etwas gehen kann, haben wir gestern bei Ahold gesehen-Katastrophe pur.

      Und wie lange eine solche Baisse gehen kann-haben hier viele immer noch nicht wirklich registriert.
      Ich würde dem einen oder anderen einmal empfehlen, die alten Börsencharts zu reaktivieren.
      Dann könnten die einmal ein Gefühl dafür bekommen, was ein paar Quartale für die Börse
      und/oder bestimmte AG`s eigentlich bedeuten können.

      Und mit den rosaroten Vermutungen von snag wird es eventuell genau so schnell zu Ende sein
      wie mit seinem Traum, dass der Laden brummt und das Schulden nicht wirklich vorhanden sind
      und wenn schon dann haben sie eben keinen wirklichen Einfluss weil die Produktivitäts....usw...und so fort..!

      Aufwachen Leute.

      Hier ist es schon wieder genau so wie am AMD-Forum.
      Während die technischen Details über Tage ausdiskutiert werden,
      ist dieser Morgenstern schon längst in einen Abendstern übergegangen.
      (und dies nicht nur bildlich)
      und hat fürs erste desaströse Verluste generiert.

      Je mehr hier die Zahlen zerkaut verwerden-umso aussagekräftiger ist dies für mich selbst.
      Ein sehr einfach programmierter Anleger ist hier klar im Vorteil.
      Der würde mit Netz arbeiten-etwas, was hier aus irgend welchen Gründen verpönt scheint.

      Der hätte ICGE schon letzte Woche gnadenlos ausstoppen lassen
      und würde die Bücher über diesem Deal schliessen-fertig.


      Als kleines Beispiel möchte ich meinen Freund Fuzzi nennen
      (Bitte nicht persönlich nehmen, Fuzzi) ;)

      Er hat leider keine SL-Strategie gefahren und gehalten.
      Und nun?
      Seine ehemals 10k sind täglich weniger wert.
      Wie lange soll dies noch so weiter gehen?
      Bis ICGE auf 0.25$ aufschlägt..?

      Aus LIEBE und fehlender Trading-Strategie..!!

      Scheissegal wie dieser Wert heisst-die wichtigsten Traderregeln wurden nicht beachtet.
      Und die Strafe folgte auf dem Fusse-völlig verdient-so einfach ist das.
      Denn jetzt muss er reagieren und kann nicht mehr agieren.

      Wenn er sich bei 0.42$ hätte ausstoppen lassen-
      wäre er jetzt und heute immer noch Herr über das Geschehen.

      Ist er aber nicht mehr..!!

      Und dies alleine sagt schon alles.

      Und so wie ihm geht es vielen ICGE-Shareholdern.
      Oder wie ist das mit all den ungenannten,
      welche in den letzten Monaten zwischen 0.80$-0.40$ gekauft hatten..!!

      Wie werden oder wie haben die reagiert..?
      Dieses Verhalten, welches ich mit Fuzzis Beispiel genannt habe,
      wird immer noch gnadenlos unterschätzt-mit katastrophalen Folgen.
      Und glauben Sie bitte nicht ich würde übertreiben.
      Ich weiss sehr gut von was ich spreche.

      Mehr Trading-Fehler als bei diesem Deal kann man gar nicht mehr machen.
      Und Fuzzi weiss dies auch-wenn er sich mal eine Stunde sehr sachlich in`s Gebet nimmt..;)
      Und er steht einfach nur viel viele andere ICGE-Sharholder.
      Diese Share hat eindeutig Suchtcharakter-soviel steht fest.....

      HM
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:02:43
      Beitrag Nr. 5.729 ()
      Übrigens feiern Sie in Frankfurt gerade die wirtschaftliche Erholung,
      welche hier seit Monaten kolportiert wird...:D



      Mal gucken ob die Bären noch einen Keil in die Türe bekommen.
      Ansonsten sieht das zappenduster aus für den heutigen Tag.
      Aber die Bullen werden das schon wieder hinbekommen.

      Sind ja dann mal wieder schöne Nachkaufkurse.

      So wie seit Jahren schon..:D

      Würde mich mal interessieren, wie es in den Depots dieser Experten ala`Lynch+Acampora aussieht :D

      Wahrscheinlich genau so wie bei einem Fan dieser Loser, welcher auf den Namen snag hört ;)

      Und viele Banker haben ja nachweislich ihren Aktienanteil auf sagenhafte [/b]100% hochgefahren..:D[/b]

      +LOL+

      Da wird nach Adam Riese nich viel über bleiben.
      Was aber kein wirkliches Problem darstellen sollte.
      Jedenfalls für die Banker-Bubis.

      Ist ja schliesslich nicht ihr Geld, sondern das der Anleger welches in alter Manier verbrannt wird :laugh:

      HM
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:51:19
      Beitrag Nr. 5.730 ()
      #5728

      Sie müssen den Monitor um 180° drehen, dann klapts auch mit der Charttechnik ! :laugh:

      Glauben sie wirklich, dass die Banken zu 100 % drin sind ?
      Ich glaube, dass sind nur Absichtserklärungen bzw. Täuschungsmanöver.

      Ich wette mit Ihnen, dass die ihre Shares schon längst unters Volk gebracht haben. :D

      Glaube nicht, dass es soviel besoffene Profis gibt.

      Ich würde die 100% als marketing-Geck bezeichnen !

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 13:31:49
      Beitrag Nr. 5.731 ()
      Wir sollten über jeden Bär dankbar sein, der uns momentan günstige Einkaufspreise verschafft. Denn dadurch steigen die Kurschancen auf zweierlei Weise: Erstens haben wir billig eingekauft und zweitens gilt: je mehr Pessimisten, desto höher sind die Kurschancen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 13:47:00
      Beitrag Nr. 5.732 ()
      @Hexer

      Sowohl als auch.
      Einige meinen dies wirklich ernst, da könnte ich wetten.
      Schauen Sie sich z.B. Musterdepots eines Heiko Thieme an,
      welche weit über -50% in die Miesen gelaufen sind.

      Das GESAMTDEPOT wohlgemerkt..!!

      Dazu braucht es schon eines extrem hohen Anteils an Blödheit,
      welche sogar einen Frischling in Staunen versetzen könnte.

      Immerhin ist dies eine Art Visitenkarte, welche ein sogenannter Experte da hinterlässt.
      Natürlich schummeln die Alle, Hexer.
      Und nicht zuletzt die Banker, welche immer diese schönen 0815-Depots führen.

      Aber ala`Long ist es unerheblich, ob die diese Shares wirklich haben.
      Auf Dauer haben auch die einen Ruf zu verlieren.
      Die Betonung liegt aber inzwischen weit mehr auf hatten.

      Und natürlich arbeiten die zuvorderst für ihre wahre Klientel.
      Ein Acampore wird unter Freunden und intern gänzlich andere Statements abgeben.
      Wer ist denn auch heute noch so naiv anzunehmen,
      dass Sie als Kleinstkrauter Analysen von Banken zum Nulltarif bekommen,
      für welche die wahre Klientel eine Menge Geld ausgibt.

      Nur mit dem Unterschied, dass die früher und auch in einer anderen Intention zum Zuge kommen.
      Ist ja auch richtig so.
      Schliesslich bezahlen die dafür.
      Und doch verlieren sie alle Geld ohne Ende.

      Und warum?
      Weil sie alle nicht eigenständig denken können
      und seit Jahren auf Leute hören,
      welche die einfachsten Zusammenhänge der Wirtschaft nicht kennen
      oder einfach nicht zur Kenntnis nehmen wollen.

      Ganz so wie unsere snag.

      Was soll man zu so viel geballtem Börsenwissen,
      welches in 35Jahren gesammelt wurde, noch sagen.

      STRONG WEGHÖREN !!

      Bevor der letzte Notgroschen auch noch aufgebraucht ist.

      Aber dies muss jeder selbst wissen, wieviel Geld er jährlich verbrennen kann.
      Ich frage mich nur, ob hier Anwesende User keine Frau und/oder Familie haben
      und wie die denen gegenüber noch argumentieren können.

      Wenn sie es schon sich selbst gegenüber nicht mehr gebacken bekommen.
      Manche Leute kapieren es nach Jahrzehnten noch nicht,
      dass ihr börsentechnischer Untergang einen mehr als engen Zusammenhang mit ihrem eigenen Charakter hat.
      Die stetige Verbesserung rein technischer Analyse, reicht für eine erfolgreiche Anlagestrategie einfach nicht aus.
      Die ist ein Teil davon-mehr nicht.

      Disziplin-Eigenkritik-Eigenanalyse = Analyse der eigenen Charakter-Merkmale (Schwächen/Stärken),
      sind weitaus wichtiger, als die Kennung von gewissen Eckdaten gewisser Unternehmen.
      Das kommt (auch) und später......!
      Das Reinemachen (Analyse), sollte bei sich selbst beginnen-und nur so wird ein Schuh daraus.
      Diese Halbgötter, welche auf alles und jeden herunter schauen, werden alle Pleite gehen.
      Und genau so soll/muss es sein ;)


      Und das hier nicht snag das eigentliche Problem darstellt,
      sondern die User selbst.
      Im Gegenteil sollten wir eigentlich alle über solche User wie unsere snag dankbar sein.

      Täglich bekommen Sie hier eine Vorführung,
      wie man sich "nicht" an der Börse benehmen sollte.

      Manche haben es begriffen-und bei manchen wird es noch ein wenig GELD+ZEIT kosten..;)
      Geht schon in Ordnung.
      Ist ja schliesslich nicht meines, welches täglich weniger wird.......
      snag`s gibt es hier bei W.O wie Sand am Meer.

      Aber schliesslich brauchen all diese smarten Anleger ja Schuldige.
      Und wer ist da besser prädestiniert, als jemand wie snag..(hihihi).
      Und mal so richtig los zu schmimpfen wird zwar temporäre Erleichterung bringen.

      Alleine dem Depot wird es nichts bringen-aber dies ist die einzig wichtige Komponente in diesem Spiel.

      Und warum..??

      Weil diese Leute den falschen vollrotzen.

      Dazu müssten sie sich nur vor den Spiegel begeben !!

      regards

      HM
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 13:52:47
      Beitrag Nr. 5.733 ()
      @snag...

      Bitte um Entschuldigung.

      Aber dieselben Leute, welche Sie als Bären bezeichnen,
      waren bis gestern überzeugte ICGE-Aktionäre..!!

      Oder habe ich da mal wieder etwas nicht verstanden :D

      HM
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 14:20:17
      Beitrag Nr. 5.734 ()
      Guten Tag,

      ICGE vorbörslich US-$ 0,33.

      Jetzt wissen Sie auch, warum ich
      rechtzeitig verkauft habe.

      Mit einem Neueinstieg warte ich deutlich
      niedrigere Kurse ab!

      MfG
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 14:33:42
      Beitrag Nr. 5.735 ()
      Ganz dick ist Internet Capital mit seinen Beteiliungen bei den Webservices im Geschäft. Denn eine der wichtigsten Voraussetzungen dafür ist die Datenintegration. Eines der führenden Unternehmen mit über 500 Topkunden ist hier CommerceQuest.

      Web Services: Jam Today, not Tomorrow
      Making Web Services technology pay for itself in the short term while securing the long-term strategic future of the enterprise


      by Neil McEvoy

      Tuesday, February 25, 2003

      There is one vital difference between Web Services and other ´mould-breaking´ information technologies of recent years; Web Services can actually pay their own way.
      The adoption of Web Services technology offers businesses a massive long-term strategic advantage. But the same technology can also be used to save money and make money in the short term -- in some cases so much so that the technology will have paid for itself long before its strategic long-term benefits have been felt.
      See how Wabash Alloys is using J.D. Edwards Customer Relationship Management software to increase revenues and customer satisfaction, and lower costs. Simply sign up now and we’ll give you our case study, “33 Metal Producing: Wabash Alloys Goes Live on J.D. Edwards CRM.”

      As always with a new information technology that has the potential to change the business world, industry commentators are split neatly between those who are hyping it to the heavens and those who advise waiting to see if it´s just another passing fad.

      The sceptics point out that the full promise of Web Services cannot be realised until open standards are fully developed, and the Web becomes secure, fast and reliable enough to support exchange of mission-critical data and applications in an ´on-demand´ manner. Until then, they believe, buying into the technology would be little more than an expensive knee-jerk reaction to vendor hype.

      Let us be clear; the vision of a futuristic ´service grid´ where dynamic machine-to-machine communication is the backbone of global trade is just that -- futuristic, perhaps years away. But with the right approach, adopting Web Services technology right now could yield such a level of savings that a return on investment could be achieved in a matter of months, particularly for large enterprises.

      The key to doing this is to broaden the scope of thinking with regards to the underlying technology and where and how it can be applied. Most discussions concentrate on the XML standards, the idea of small applets such as a credit checking service, plugged easily into new applications, and as a slightly improved solution to the labour and cost intensive EAI projects that corporates wrestle with. This is all well and good, but not likely to get the CFO reaching for his chequebook in a hurry.

      However, if we look under the bonnet at the underlying technology engine, we see a platform capable of enabling the ´service-oriented architecture´, the term used to describe the on-demand framework for Web Services. As its name implies, the service-oriented architecture (SOA) focuses on making resources available as a service, in that they can be consumed immediately but only as and when needed, and without the capital cost and operational hassle of the acquisition, build and set-up phases. The architecture creates an environment in which consistent, open standards are used to define how each resource can be ´plugged in´ and service-enabled.

      This model and technology, applied internally within the organisation, can improve the overall commercial effectiveness of a company´s operations at the ´building block´ level -- how it defines and executes business processes, and how these processes are able to achieve their objective through manipulating resources without human intervention.

      It is this exchange of human effort and capital acquisition for automatic transaction and ´on demand´ usage that fuels the vision of Web Services extending across the global trading environment -- but they can also be used for very down-to-earth and practical purposes right here and now.

      A fairly logical place for the IT team to implement this approach first is the IT environment itself, so that the supply of applications, infrastructure and maintenance is delivered via the SOA, improving service delivery to internal users, increasing performance and resilience, and decreasing costs.

      Some simple examples, restricted just to the IT area, reveal areas where savings are available:


      1. IT administration: Consider how the minutes and hours add up for systems administrators engaged in the routine tasks of setting up and maintaining simple IT resources for company users. It may only take a few minutes to set up an email account, but what about network access, accounts for multiple business systems, numerous password support issues, installing new software, ordering and setting up laptops and so on. Even a minimal estimate of two hours sysadmin work per staff member per year across all these functions would cost a global enterprise with 50,000 employees more than $5m a year in labour costs alone -- and it is my guess that for the typical enterprise the routine IT load per employee is far in excess of the two hours cited above. Yet Web Services technology, applied to the sysadmin area, can effectively automate all these repetitive tasks.

      2. Downtime costs: It is only natural with this level of administrative work being performed by humans that errors occur. Even a simple mistake in setting up an email account or laptop keeps a worker offline for hours, losing productivity. This is difficult to quantify financially, so perhaps instead consider misconfiguration in an area such as DNS. Something as tiny as a comma instead of a full stop when keying in this data has a total and devastating result: complete unavailability of a web page or even the whole site, during which downtime direct sales revenues are being lost and unknown damage is being done to the brand and reputation of the company.


      Automation of operations in these areas removes the need for human involvement, eliminating the original costs, the errors caused, and the resulting knock-on secondary costs. (Consider the fact that DNS lookup failures have been analysed by Keynote as the second most common reason for website failures, accounting for 29 per cent of failed Web page downloads. A Gartner analysis estimated that as much as 40 per cent of infrastructure downtime is caused by operator error.)
      And remember, this is just thinking about Web Services technology as applied to the very narrow field of internal IT administration; a moment´s thought will throw up scores of other internal areas (invoice and credit control processing, payroll, training, maintenance schedules, personnel administration, health and safety routines etc) where the technology can be used to achieve concrete savings. Yet this investment -- of such great short-term benefit -- is also creating the same platform that will be able to take advantage of the strategic business opportunities offered by XML Web Services in the medium to long term.

      Furthermore, the fun doesn´t stop here. This ´IT process engine´ enables the organisation to be more effective at acquiring resource from suppliers. With all manners of IT available as a consumable network resource, from storage to applications, ´orchestrating´ together a complete technology platform from external components is not a completely impossible task, and offers numerous benefits.

      Instead of buying in expensive top-down enterprise applications with long install times and white-knuckle learning curves, the IT department can begin to deliver user solutions by working on a bottom-up basis, within a modular framework for finding and consuming functional resource automatically as and when it is needed.

      A host of benefits... but in the here and now, it is the nitty-gritty of cash saved that makes the most compelling case for the adoption of Web Services technology. You know when you persuade the Board to buy into the technology that what you´re doing is securing the long-term future of the enterprise but you can sell it to them by pointing to this year´s bottom line. The bean counters will love you -- and later on, you can reveal your true identity as the visionary who saved the CEO´s bacon by building him the technology of the future when he wasn´t looking...

      Neil McEvoy is CEO at www.webservices-strategy.com and a specialist in business and ROI strategy for service oriented architecture technologies. He can be reached at neil.mcevoy@webservices-strategy.com.
      Let us know what you think by emailing viewpoints@Line56.com and your response will be considered for posting.

      Line56 welcomes reader feedback to stories, research and opinions expressed in viewpoint columns. Those wishing to submit opinion pieces for publication must identify themselves by title and company affiliation, and include a telephone number and address for verification. Line56 reserves the right to edit content.

      Web Services: Jam Today, not Tomorrow
      Making Web Services technology pay for itself in the short term while securing the long-term strategic future of the enterprise


      by Neil McEvoy

      Tuesday, February 25, 2003

      There is one vital difference between Web Services and other ´mould-breaking´ information technologies of recent years; Web Services can actually pay their own way.
      The adoption of Web Services technology offers businesses a massive long-term strategic advantage. But the same technology can also be used to save money and make money in the short term -- in some cases so much so that the technology will have paid for itself long before its strategic long-term benefits have been felt.
      See how Wabash Alloys is using J.D. Edwards Customer Relationship Management software to increase revenues and customer satisfaction, and lower costs. Simply sign up now and we’ll give you our case study, “33 Metal Producing: Wabash Alloys Goes Live on J.D. Edwards CRM.”

      As always with a new information technology that has the potential to change the business world, industry commentators are split neatly between those who are hyping it to the heavens and those who advise waiting to see if it´s just another passing fad.

      The sceptics point out that the full promise of Web Services cannot be realised until open standards are fully developed, and the Web becomes secure, fast and reliable enough to support exchange of mission-critical data and applications in an ´on-demand´ manner. Until then, they believe, buying into the technology would be little more than an expensive knee-jerk reaction to vendor hype.

      Let us be clear; the vision of a futuristic ´service grid´ where dynamic machine-to-machine communication is the backbone of global trade is just that -- futuristic, perhaps years away. But with the right approach, adopting Web Services technology right now could yield such a level of savings that a return on investment could be achieved in a matter of months, particularly for large enterprises.

      The key to doing this is to broaden the scope of thinking with regards to the underlying technology and where and how it can be applied. Most discussions concentrate on the XML standards, the idea of small applets such as a credit checking service, plugged easily into new applications, and as a slightly improved solution to the labour and cost intensive EAI projects that corporates wrestle with. This is all well and good, but not likely to get the CFO reaching for his chequebook in a hurry.

      However, if we look under the bonnet at the underlying technology engine, we see a platform capable of enabling the ´service-oriented architecture´, the term used to describe the on-demand framework for Web Services. As its name implies, the service-oriented architecture (SOA) focuses on making resources available as a service, in that they can be consumed immediately but only as and when needed, and without the capital cost and operational hassle of the acquisition, build and set-up phases. The architecture creates an environment in which consistent, open standards are used to define how each resource can be ´plugged in´ and service-enabled.

      This model and technology, applied internally within the organisation, can improve the overall commercial effectiveness of a company´s operations at the ´building block´ level -- how it defines and executes business processes, and how these processes are able to achieve their objective through manipulating resources without human intervention.

      It is this exchange of human effort and capital acquisition for automatic transaction and ´on demand´ usage that fuels the vision of Web Services extending across the global trading environment -- but they can also be used for very down-to-earth and practical purposes right here and now.

      A fairly logical place for the IT team to implement this approach first is the IT environment itself, so that the supply of applications, infrastructure and maintenance is delivered via the SOA, improving service delivery to internal users, increasing performance and resilience, and decreasing costs.

      Some simple examples, restricted just to the IT area, reveal areas where savings are available:


      1. IT administration: Consider how the minutes and hours add up for systems administrators engaged in the routine tasks of setting up and maintaining simple IT resources for company users. It may only take a few minutes to set up an email account, but what about network access, accounts for multiple business systems, numerous password support issues, installing new software, ordering and setting up laptops and so on. Even a minimal estimate of two hours sysadmin work per staff member per year across all these functions would cost a global enterprise with 50,000 employees more than $5m a year in labour costs alone -- and it is my guess that for the typical enterprise the routine IT load per employee is far in excess of the two hours cited above. Yet Web Services technology, applied to the sysadmin area, can effectively automate all these repetitive tasks.

      2. Downtime costs: It is only natural with this level of administrative work being performed by humans that errors occur. Even a simple mistake in setting up an email account or laptop keeps a worker offline for hours, losing productivity. This is difficult to quantify financially, so perhaps instead consider misconfiguration in an area such as DNS. Something as tiny as a comma instead of a full stop when keying in this data has a total and devastating result: complete unavailability of a web page or even the whole site, during which downtime direct sales revenues are being lost and unknown damage is being done to the brand and reputation of the company.


      Automation of operations in these areas removes the need for human involvement, eliminating the original costs, the errors caused, and the resulting knock-on secondary costs. (Consider the fact that DNS lookup failures have been analysed by Keynote as the second most common reason for website failures, accounting for 29 per cent of failed Web page downloads. A Gartner analysis estimated that as much as 40 per cent of infrastructure downtime is caused by operator error.)
      And remember, this is just thinking about Web Services technology as applied to the very narrow field of internal IT administration; a moment´s thought will throw up scores of other internal areas (invoice and credit control processing, payroll, training, maintenance schedules, personnel administration, health and safety routines etc) where the technology can be used to achieve concrete savings. Yet this investment -- of such great short-term benefit -- is also creating the same platform that will be able to take advantage of the strategic business opportunities offered by XML Web Services in the medium to long term.

      Furthermore, the fun doesn´t stop here. This ´IT process engine´ enables the organisation to be more effective at acquiring resource from suppliers. With all manners of IT available as a consumable network resource, from storage to applications, ´orchestrating´ together a complete technology platform from external components is not a completely impossible task, and offers numerous benefits.

      Instead of buying in expensive top-down enterprise applications with long install times and white-knuckle learning curves, the IT department can begin to deliver user solutions by working on a bottom-up basis, within a modular framework for finding and consuming functional resource automatically as and when it is needed.

      A host of benefits... but in the here and now, it is the nitty-gritty of cash saved that makes the most compelling case for the adoption of Web Services technology. You know when you persuade the Board to buy into the technology that what you´re doing is securing the long-term future of the enterprise but you can sell it to them by pointing to this year´s bottom line. The bean counters will love you -- and later on, you can reveal your true identity as the visionary who saved the CEO´s bacon by building him the technology of the future when he wasn´t looking...

      Neil McEvoy is CEO at www.webservices-strategy.com and a specialist in business and ROI strategy for service oriented architecture technologies. He can be reached at neil.mcevoy@webservices-strategy.com.

      Let us know what you think by emailing viewpoints@Line56.com and your response will be considered for posting.

      Line56 welcomes reader feedback to stories, research and opinions expressed in viewpoint columns. Those wishing to submit opinion pieces for publication must identify themselves by title and company affiliation, and include a telephone number and address for verification. Line56 reserves the right to edit content.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 15:31:04
      Beitrag Nr. 5.736 ()
      @Sabby

      Jedenfalls hat Sie für dieses Mal Ihr Gefühl nicht getäuscht.
      Wie weit es fallen kann..?
      Wer weiss dies schon.

      Jedenfalls konnte jeder diesen Ausverkauf nach den Zahlen sehen.
      Und wenn eine Share mehr als -20% an einem Tag verliert,
      nehme ich dies sehr ernst.

      Die Verkäufer werden schon ihre Gründe gehabt haben.
      Aber hin zu gehen
      und diesen Vorgang wie snag zu beschreiben,
      ist an Idiotie nicht mehr zu überbieten.

      So manch einer könnte noch einen anderen Terminus dafür finden.
      Und dieser wäre noch ein wenig deftiger.

      Und genau genommen weiss kein Mensch wirklich,
      wer aus welchem Grunde die letzten Tage verkaufte.
      Da müssten wir nun wirklich die Marktteilnehmer selbst befragen.
      Fakt ist, dass wenn Sie es wirklich letztendlich erfahren,
      es zumeist schon zu spät für eine Reaktion ist.

      Und genau deshalb geht man vorher raus
      und/oder setzt einen SL.
      Das ist unabdingbar bei einer Share wie ICGE.
      Diese mentalen SL sind absoluter Schrott
      und zeugen nur von einem.

      Das der Anleger keinen Plan hat
      und besser die Finger von diesem Investment lässt.

      Und dass wir es mit einem Anfänger zu tun haben.
      Diese Ausreden von wegen es könnte kein SL gesetzt werden,
      weil diese Share so extrem volatil wäre-ist Blödsinn.
      Es stimmt schlichtweg nicht.
      Zumindest nicht für die USA..!!

      Und wenn es wirklich supereng zugeht,
      dann lasse ich die Finger von solchen Werten.

      Alleine die Marktenge sagt einem Profi alles.
      Kein Schwein-ausser weniger Zockern-geht in diesen Wert.
      Wenn ich da mit (beinahe) Totalverlust rausgehen muss-
      sollte ich mich jedenfalls nicht wundern..;)

      Dieser Suchtcharakter hat auch Sie noch nicht völlig losgelassen, Sabby.
      Auch Sie schlechen wie die Katze um den heissen Brei..;)

      Gibt es denn auf diesem Erdenrund wirklich kein aussichtsreifes Investment mehr..!
      Bald kommt die Zeit um wirklich gute Werte,
      welche in diesem allgemeinen Blutbad mit abgestraft werden, zu kaufen.
      Ist noch hin-nur die Ruhe.
      Aber über die nächsten 12-16Monate könnten sich hier schöne Chancen ergeben, Sabby.
      Und einen Vorteil werden Sie haben.

      Sie müssen nicht Tag&Nacht Alpträume durchleben,
      dass Ihr Investment am nächsten Tag noch gelistet ist.

      Jedenfalls wünsche ich viel Erfolg.
      Glück (und das richtige Näschen), hatten Sie ja nachweislich schon..;)
      Aber auf Dauer hat auch der Tüchtigste immer weniger Glück.
      Und verlassen kann er sich darauf schon gar nicht..(hihihi).

      greetings

      HM
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 16:34:06
      Beitrag Nr. 5.737 ()
      Nach meiner allgemeinen Darstellung der nicht nur fernen, sondern sehr nahen Zukunft der Webservices und des Verweises auf die 80%-Beteilung von Internet Capital, CommerceQuest, hier ein Artikel der genauer auf die Bedeutung von Internet Capital eingeht:

      Commerce One Clings To Web Services . . .


      By MARK HALL
      OCTOBER 28, 2002

      Content Type: Opinion
      Source: Computerworld


      ... for a technology life raft while the company morphs along with e-business. Narry Singh, the newly ensconced senior vice president of marketing at Commerce One Operations Inc. in Pleasanton, Calif., recounts the various -- some might say muddled -- past lives of the company and admits somewhat ruefully that, again, "our current era is one of reinvention." A big part of the change inside and outside the company, he says, is a shift to Web services. Still, Singh doubts that offering a 100% Java Web services technology gives Commerce One an advantage in the market. ("We say, `It`s ROI, not UDDI.` ") But the (now) Internet supply chain software provider has made a big bet on Web services with Conductor 6.0, which eats and breathes SOAP, WSDL and their ilk. Now in beta, the software will ship in February. The company`s MarketSite users will have to wait for their migration tools until summer `03, when the 6.1 upgrade gets released. • The mother lode for Web services will be mainframes, which is where Paul Roth, CTO at Tampa, Fla.-based CommerceQuest Inc., is digging with his company`s Nov. 15 release of CICS Process Integrator (CPI) 7.0. The software, which turns any CICS resource into an available Web service, comes in two parts - the developer environment and a runtime engine. Interestingly, it uses the new open-source Eclipse developer framework, which Roth says is pretty cool. CPI 7.0 runs on either OS/390 or zOS mainframes and will set you back $50k for starters. • Next month`s also when users of BMC Software Inc.`s Patrol Storage Management (PSM) 3.1 will get Patrol Storage Automation-Provisioning, which lets SAN admins set policies to offload routine tasks such as allocating more disk space to database tables. For now it works only with EMC and Hitachi drives, Brocade and McData switches, Windows 2000 and Solaris operating systems, and the Oracle database. PSM users with IBM and HP drives and AIX and HP-UX operating systems will have to wait for the next release in `03. DB2 and Sybase databases are also on BMC`s to-do list. Microsoft`s SQL Server didn`t make the cut. • An adviser on the President`s Panel for Science and Technology, Kenneth Nwabueze, predicts that by mid-to-late 2003 security experts will be able to locate the source for Internet attacks in near-real time. Even attacks that use proxy computers as go-between systems will get nailed by the new tools in development. While talking about new stuff, Nwabueze, who`s CEO of SageMetrics Corp. in North Hollywood, Calif., also revealed that on Nov. 11 users of his company`s Web analytic product, SageAnalyst Real Time, which went live today, will be able to tie it to a service from Digital Envoy in Norcross, Ga., so that Web site owners can instantly know the geographical location of their visitors. • November is also when Keynote Systems Inc. in San Mateo, Calif., will offer Traffic Perspective 1.0, a new service that blends recorded Web site visitor information with synthetic test data to home in on performance problems from both angles in a single view. Speaking of views, the company is testing the waters for its MyKeynote Inside, which gives Web-site operators a real-time look at system performance metrics. Not unlike management systems like HP OpenView. Without the software sticker shock. Should be ready the first half of next year. • MobileWise Inc. in Los Altos, Calif., has techheads buzzing with its inelegantly, albeit accurately, named Wire-Free Electricity Base, a desk-blotter-like pad that recharges mobile devices without cords. You can even spill coffee on it. Pop an adapter into a laptop, PDA and cell phone, then simply set one or more of them on top of the pad to recharge the batteries. It won`t be ready in high volume until Q1 `03, but it`s a lock to become the alpha-exec`s toy of choice. And it`ll become an IT issue with an upcoming release that transfers and synchronizes data among recharging devices. Bye-bye, Bluetooth.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 17:01:35
      Beitrag Nr. 5.738 ()
      Über Linkshare, die vermutlich mit Abstand wertvollste Beteiligung, der 40%-anteil schon ein Mehrfaches der momentanen Börsenkapitalisierung verkörpern dürfte habe ich ja schon öfters beschrieben. Nach meinen Schätzungen, basierend auf der Veröffentlichung anlässlich der Auszeichnung als erfolgreichstes Technologieunternehmen im Großraum New York im Oktober 2002, müssten die Erlöse für 2003 bei ca. 100 Millionen liegen.

      Gewinne macht schon seit 18 Monaten. Damals waren die Erlöse nach meinen Schätzung (auch wieder basierend auf der Veröffentlichung im Okotober) noch nicht halb so groß. Nicht ganz klar war mir bisher, wie sich die Erlöse von Linkshare bei steigenden Umsätzen entwickeln. Gehofft hatte ich da an eine Annäherung an eine Linearität, hatte aber daran doch etwas gezweifelt. Jetzt habe ich dafür aber doch eine Bestätigung gefunden:

      Ryan Vero , Head of E-commerce at OfficeMax told Line56.com: “By participating in B2B LinkShare, OfficeMax.com has a powerful ally that will allow us to acquire thousands of small and medium-sized business customers.”

      The Linkshare technology has a facility to track individual and departmental sales. The company profits from a percentage of the sale back in the purchase process.

      Dass Linkshare eine wahre Gewinnmaschine ist, dürfte auch klar sein, denn die Kosten steigen im Verhältnis zu den Erlösen, wie bei fast allen Internetunternehmen und Beteiligungen von Internet Capital, nur schwach unterproportional mit.

      Das heisst wiederum, dass die 50 Millionen Erlössteigerung der letzten 18 Monate überwiegend Gewinnsteigerungen gewesen sein dürften. Da man aber bereits vor 18 Monaten Gewinn machte, dürfte in 2003 bei Linkshare in Größenordnung von 25 bis 50 Millionen anfallen. Wenn man dann noch bedenkt, dass wir ein Unternehmen haben, dass immer noch mit 100% wachsen dürfte (von 1997 bis 2001 lag die durchschnittliche Wachstumsrate bei 217%), ist meines Erachtens ein Gewinnmultiple von 40 durchaus angebracht. Damit lägen wir bei einem Wert zwischen einer und zwei Milliarden. Und wenn es nur halb so gut kommt, wäre da ja auch noch ein beträchtlicher Wert.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 17:51:56
      Beitrag Nr. 5.739 ()
      Es ist unglaublich....

      Müssen wir jetzt nochmals die letzten 3Monate in einer Art DejaVu durchleben !! :rolleyes:

      Und uns wieder und wieder über die Gorillas Linkshare und Commerce Quest belehren lassen !! :(

      Und natürlich übernehmen jetzt wieder die starken Hände bei ICGE das Kommando !! :( :D

      Der chinesische Markt ist jetzt endlich auch (Dank boerseaugsburg :mad: ) entdeckt worden !! :cry:

      Immerhin müssen wir ja eines zugeben.

      Wer die letzten 24Monate am ICGE-Forum durchgestanden hatte,
      überlebt wohl auch die nächste Welle von snags Gehirnwäsche :D

      Und keine Panik wegen dieser läppischen Verkäufe heute.
      Das sind alles willenlose Lemminge,
      welche (wie so oft), die Zahlen nicht richtig interpretieren können.

      *Oder im besten Falle Frischlinge,
      welche durch Shortseller wie Motzke so lange infiltriert werden,
      bis sie endlich aufgeben und diese Perle von Investment vor die Säue werfen.

      *Will heissen, diese Klientel schenkt dann Leuten wie mir pures Gold für ein paar Pfennige.

      *Ausser einem nimmermüder Kämpfer der Wahrheit wie snag-der eher absäuft, als den Shorties die Shares zu überlassen...(hihihi).

      In diesem Sinne - Glückauf

      HM

      *Könnte so sein-ist es aber nicht...;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 17:56:25
      Beitrag Nr. 5.740 ()
      Bei welchem Broker shorten Sie Aktien ?

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 18:03:30
      Beitrag Nr. 5.741 ()
      Einer hier am Board scheint noch nicht gemerkt zu haben, dass es hier um eine Aktie geht, nämlich Internet Capital. Seine Gott-und-die-Welt-Gelsülze interessiert mich zumindest nicht. An einen sich an Fakten orientierenden Beitrag zu Internet Capital von ihm kann ich mich nicht erinnern.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 18:13:38
      Beitrag Nr. 5.742 ()
      @snaggilein

      Sie irren sich hier gewaltig.

      Fast (alle) meine Behauptungen und hiermit verbundenen Ziele wurden Wahrheit..!!

      Im Gegensatz zu Ihren Weissagungen,
      welche niemals eingetroffen sind
      und welche auch (fast) niemanden mehr interessieren ;)

      So langsam sollten Sie dazu übergehen Geld zu verdienen, Sie Schnarchnase...:D

      Bevor Sie hier weiter rumblubbern-sollten Sie sich auch einmal mit dem Alphabet der Börse anfreunden...:D

      HM
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 18:19:15
      Beitrag Nr. 5.743 ()
      US-Verbrauchervertrauen sinkt drastisch

      Verbrauchervertrauens in die Wirtschaftsentwicklung für Februar.

      Der Index brach von revidiert 78,8 Punkten im Januar auf 64,0 Punkte ein,

      während Volkswirte nur einen leichten Rückgang auf 76,8 Punkte erwartet hatten.
      Der Index der gegenwärtigen Bedingungen verringerte sich auf 61,6 Zähler, nach 75,3 Zählern im Vormonat.
      Der Erwartungs-Index ging auf 65,6 Punkte zurück.

      Für Januar wurde der Index von vorläufig 81,4 auf 81,1 Punkte revidiert.
      Der Verbrauchervertrauens-Index beruht auf den Umfrageergebnissen von etwa 5.000 Haushalten.
      Er dient als Signal für die Konsumausgaben, die etwa 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung ausmachen.

      ++++++++++++++++++++

      Speziell für Sie, snag.

      So sieht das aus mit dem Vertrauen in USA und deren (eventuellen) Auswirkungen in naher Zukunft.
      Und warum geht das so katastrophal zurück?
      Jaja, ich weiss schon.

      Der Krieg.

      Mit der wirtschaftlichen Situation kann dies nix zu tun haben.
      Denn wir wissen ja aus erster Quelle (also von Ihnen), dass der Laden brummt und alles schön wird ;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 18:20:09
      Beitrag Nr. 5.744 ()
      sang, wäre es eventuell nicht mal angebracht, das "Maul" zu halten"??? Orientieren Sie sich doch bitte auch mal an der globalen Wirtschaftslage! Sind Sie so dumm oder stellen Sie sich sich nur so dumm??? Sie sind doch eindeutig nun noch "sturköpfig"! Ich bin nur noch enttäuscht von Ihnen! Versuchen Sie es doch mal mit Arbeit!!

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 18:23:26
      Beitrag Nr. 5.745 ()
      Statt Gott-und-die-Welt-Gesültze, das sicher wo anders besser aufgehoben wäre als auf einen Board über Internet Capital, hier wieder konkrete Informationen zu den Beteiliungen von Internet Capital. Denn der Wert der Beteiligungen bestimmt zumindest langfristig den Wert der Aktie. Der Vize der wichtigen Beteiliung ICGCommerce beschreibt hier die Bedeutung des Betätigungsfeldes von ICGCommerce, die in 2002 50 Millionen Umsatz und 450 Beschäfitgte haben und ein jährliches Wachstum von momentan ca. 75% aufweisen dürften. Zudem soll, wenn man Berichten vom Yahoo-Board glauben darf (kann man meines Erachtens, da vor kurzem erst 35 Millionen zugeflossen sind), die Kasse mit 55 Millionen gut gefüllt sein, um weiter massiv zu expandieren (siehe auch den Deal mit RWE).


      Procurement`s Promise
      Strategic lever for bottom line improvement requires comprehensive approach, look at procurement as strategic rather than cost center




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      by David Clary

      Tuesday, November 26, 2002

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      With continued softness in the economy and increased competitive pressures, companies are finding themselves besieged by investors and corporate boards demanding stronger financial results. This escalating demand for enhanced performance, coupled with the rising scrutiny and skepticism of the financial markets, indicates that fresh and creative approaches are needed to improve bottom line performance and maintain year-over-year corporate growth.
      How can companies most significantly impact their bottom line in the shortest amount of time? In a phrase: Measurable Cost Reductions. For a company enjoying 10 percent profit margins, an overall cost reduction of as little as 5 percent can impact earnings by 20 percent. While specific corporate results vary, the principle remains constant, saving money has a greater effect and requires fewer resources than making money. While companies are targeting long-term growth, internal changes can be made to generate near-term benefits. Further, these cost reductions can become a competitive differentiator, supporting progress and providing flexibility in an unpredictable market. As a result, many companies are looking with a strategic eye toward what has historically been a tactical function: Corporate Procurement.


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      Procurement: A High Reward, Low Risk Opportunity

      As companies weigh the relative costs of various methods to increase profitability, the value of cost reduction, through a more strategic focus on procurement, becomes self-evident. Companies typically spend between 50 and 80 percent of revenues on the procurement of external goods and services. Even small cost improvements to these expenditures can quickly yield significant bottom line benefits. And when correctly executed, these improvements can create sustainable year-over-year cost reductions to support continued profitability and growth.

      While the financial impact of procurement is dramatic, the associated risks and costs are relatively low, especially when compared to other cost reduction initiatives such as decommissioning plants or layoffs. Rather than contending with the negative impact created by more drastic cost-cutting measures, procurement initiatives generate the best kind of results: positive reports of improved profitability.

      So how can a company identify the highest impact cost reduction opportunities? To begin, they must understand what they buy and from whom they buy it. Thoroughly reviewing accounts payable history and mapping expenditures can provide tremendous insight into corporate savings opportunities. In-depth analysis and classification of more than $80 billion in spend reveals the following common issues and findings:


      Companies buy the same or similar products from many different suppliers, which means they are not leveraging total company buying power and they are managing more suppliers than necessary.

      Companies have not fully defined product requirements or established standard SKUs for many items. In such cases, companies may be buying items that exceed their needs when a less expensive item is perfectly suitable.

      Companies have not established formal supplier agreements for a large number of product categories or optimized their sourcing efforts by engaging a broad supply base and creating a competitive negotiation environment.

      Even in cases where companies have implemented a formal sourcing process, compliance against negotiated contracts is often low, resulting in increased costs and supplier proliferation.
      While these problems may appear overwhelming, there are a variety of solutions to address them and drive bottom line savings.

      Increase customer leverage and buying power through intra-company aggregation and supplier rationalization. -- All too often, companies do not take advantage of their own buying power due to a simple lack of information. Many companies have grown through acquisition, resulting in disparate systems and unique site level processes that limit their ability to track company-wide spend. By harnessing intra-company expenditures and selecting fewer suppliers in each buying category, companies can gain significant leverage.

      Drive further cost savings by rationalizing product specifications and establishing standard buying practices. -- Companies should ensure that they only purchase the products they need. Due to a focus on quality or a reliance on historical buying, buyers may inadvertently select products that exceed the requirements of the overall finished good. By developing processes that clearly define the need before translating that to a specification, companies can avoid unnecessary costs.

      Source more effectively by engaging a larger number of qualified suppliers during supplier selection -- When the time comes to renew a contract, companies now have access to eSourcing tools that allow them to expand the number of suppliers included in the initial selection process. The Internet, readily available supplier databases, and automated RFI tools have all significantly reduced the time required to identify and qualify suppliers, thereby enabling companies to engage hundreds of suppliers from around the globe in their initial evaluation, in hours rather than weeks.

      Create a more competitive negotiating environment -- When applied properly, additional e-sourcing tools, such as online auctions, help companies create a more competitive negotiating environment. Real time bidding and price transparency provided through e-auction tools give companies control of the buying process and drive major overall cost savings.

      Improve financial controls and contract compliance -- Even after selecting the best suppliers, negotiating the optimal contract, and improving supplier information, companies can still miss the opportunity to realize these savings. To fully achieve bottom line benefits, buyers need to buy against contracts quickly and easily and companies need to control spend activity through a procurement tool.


      A Comprehensive Approach for Immediate and Sustained Savings

      To extract the maximum value from procurement, companies need to understand their spend, select the best approach to source and procure each set of goods and services, and continuously monitor performance. By focusing on these steps, companies can create the highest overall return with the greatest immediate benefit.

      Unfortunately, too many companies have acted on only a portion of a procurement strategy. For instance, low quality spend data can cause companies to minimize their own buying power. Some companies conduct strategic sourcing initiatives but may fail to implement a procurement system to facilitate compliance. While other companies may be leveraging the latest procurement technology only to realize that they don`t have the tools or resources to enable suppliers and manage catalog content.

      So how can a company effectively achieve measurable and sustainable cost savings? They must address the entire procurement value chain from savings identification, to negotiation, and most importantly, realization. The five essential steps are defined below:

      1. ASSESS for insight and opportunities.
      Any savings initiative should start with a thorough understanding of what a company buys, and from whom they buy it. A complete spend assessment will provide immense visibility into a company`s needs, their total buying power, and the degree to which they are leveraging that power.

      2. SOURCE for savings.
      An effective sourcing methodology will address product specification rationalization, recommend standard buying practices, use the most appropriate sourcing and negotiation strategy for the category, and achieve the lowest total cost.

      3. ENABLE buyers and suppliers to turn contracts into commerce.
      The end result of even the best sourcing efforts is a piece of paper - a negotiated contract that defines pricing and service terms. In order for companies to realize negotiated savings they must enable end-users to easily buy off these contracts while also driving compliance.

      4. TRANSACT through management tools in order to capture savings.
      Once buyers have easy access to sourcing savings they will need an efficient means of placing requisitions, routing them for approval, and processing payments. By utilizing ERP, legacy or procurement solutions to transact requisitions, orders, invoices and payments, companies not only drive compliance against contracts but also streamline processes and increase control and visibility of spending.

      5. MANAGE continuous improvements in order to maximize procurement performance.
      Finally, in order to maximize and sustain savings, companies need to aggressively drive compliance improvements and leverage category experts to manage suppliers.

      Each of these activities is vital to attaining real, measurable hard dollar savings. Skip any one step, and some or all of the savings potential will never hit the bottom line.

      Companies that have successfully realized benefits from their procurement initiatives view procurement as an integral part of their overall corporate strategy. They no longer perceive procurement as a cost center, but rather as a strategic lever for improving profits or funding new initiatives. By quickly mobilizing a well executed, procurement initiative, organizations can drive significant bottom line cost reductions that provide the resources necessary to meet the next competitive challenge, maximize profitability and fuel growth.

      David Clary is senior vice president of delivery and operations at ICG Commerce. He can be reached at dclary@icgcommerce.com.





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      Let us know what you think by emailing viewpoints@Line56.com and your response will be considered for posting.

      Line56 welcomes reader feedback to stories, research and opinions expressed in viewpoint columns. Those wishing to submit opinion pieces for publication must identify themselves by title and company affiliation, and include a telephone number and address for verification. Line56 reserves the right to edit content.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 19:24:08
      Beitrag Nr. 5.746 ()
      @Snag - #5744

      Die Mühe mit den einzelnen Beteiligungen wird sich kaum ein Anleger machen.

      Ein Blick in die konsolidierte Bilanz und den Chart reicht eigentlich aus, um zu erkennen, dass hier bald der Ofen aus ist !

      Ein Net Loss von 40 Mio. Euro ist schon recht happig !

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 19:37:13
      Beitrag Nr. 5.747 ()
      @snag

      Es wäre für manchen ICGE-Shareholder besser,
      wenn mein Gesülze wirklich nur mit Gott und dessen Barmherzigkeit zu tun hätte.

      Ist leider nicht so.
      Und wenn ich hier gewisse Berichte bezüglich Wirtschaft in das Forum stelle,
      dann mache ich dies,
      dass man auch fernab von ICGE über das Umfeld,
      sprich die Stimmung informiert ist.

      Verschuldung-Pensionsrückstellungen-Betrügereien-wirtschaftlicher Rückgang, usw..
      hinterlassen natürlich auch bei einer ICGE Spuren.

      Denn was hier seit Monaten als Zahlenwerk von ICGE daher kommt,
      wird natürlich in genau diesem wirtschaftlichen Umfeld generiert und beeinflusst.
      ICGE schwebt ja nicht in einer rosaroten Blase durch den luftleeren Raum.

      Und wenn es der ICGE Kundschaft immer schlechter geht,
      dann schlägt sich dies immer auf laufende Verträge, sprich Investitionen,- Ausgaben, usw..
      der ICGE-Kundschaft nieder.

      Sie quatschen hier durch die Gegend,
      als würde diese wirtschaftlich so brisante Situation so völlig an ICGE vorbei gehen.
      Können Sie ja gerne machen, Sie Ignorant.
      Aber hören Sie endlich auf hier uns allen erzählen zu wollen, wo der Hammer hängt.

      Meiner Meinung nach haben Sie nicht sehr viel Ahnung, snaggy.
      Manche Ihrer Aussagen sind entweder völlig idiotisch
      und/oder einfach nur berechnend.

      Wer welche Variante für schlimmer hält, überlasse ich all den anderen Usern hier ;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 20:01:29
      Beitrag Nr. 5.748 ()
      Übrigens hat mein neu auserkorener Liebling endlich den ihm vorgegebenen Weg eingeschlagen...





      Ich denke für den einen oder anderen Wagemutigen sollte über die nächsten 5-8Wochen eine schöne Rendite drin sein.
      Allerdings spreche ich nicht vom Kauf dieser Aktie, liebe Freunde.
      Doch eher das Gegenteil.
      Diese Share ist eindeutig zu teuer.
      Und auch unsere Short-Freunde aus USA und aller Welt werden dies ala`Long so sehen ;)

      Dies stellt keine (Kauf/Verkaufs,-) Aufforderung dar.
      Ich habe einfach mal laut gedacht.
      Beim letzten Mal schlitterte dieser Wert knochenhart bis auf die 41€-Marke nach unten.
      Ich glaube zwar nicht, dass es dieses Mal genauso rüde zugehen sollte.
      Aber eine fette zweistellige Rendite sollte für diejenigen,
      welche Ihre Nerven im Zaum haben zu machen sein.

      Die Vorgehensweise können Sie sich selbst aussuchen.

      HM
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 20:02:20
      Beitrag Nr. 5.749 ()
      Mein lieber Motzky,

      ob ich Ahnung habe oder nicht, kann ein Laie in Wirtschaftsfragen, wie nun einmal einer bist, der von Rechnungwesen und betriebswirtschaftlichen Fragen nichts versteht und auch gesamtwirtschaftlichen Fragestellung nicht erfassen kann, nicht beurteilen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 20:15:11
      Beitrag Nr. 5.750 ()
      @Snaggylein..

      Könnten Sie nicht wenigstens Ihren grammatischen und orthographischen Stil ein wenig verfeinern ;)

      Dann könnte man eines Tages Ihr Geblubber wenigstens verstehen :D

      HM
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 20:28:37
      Beitrag Nr. 5.751 ()
      In dem nachstehenden Artikel vom Freitag wird auf einer Stelle auf den neuen Technologieführer Emptoris eingegangen. Leider ist Internet Capital heute nur noch mit 12% (früher einmal 62%)beteiligt, weil man die enorme Expansion aus finanziellen Gründen nicht mitgemacht hat und bei neuen Finanzierungsrunden nicht entsprechend seines Anteils mitgezogen ist. Aber 12% an dem weltweiten Technologieführer sind vermutlich besser als 62% an einem zwar guten kleinen Unternehmen, das aber in seiner Expansion aus finanziellen Gründen stecken bleibt. Ich habe ja schon öfter ausgeführt, dass sie hier meines Erachtens zu wenig riskieren und zu hohe Kasse halten und zu viel Kredit zurückzahlen.

      Hier der Auszug aus dem Text, auch auf die Gefahr hin, dass Motzky wieder ausflippt, wenn die Internet Capital-Beteiligung mit SAP in einem Atemzug genannt wird. Ich kann ja aus Rücksichtnahme auf Motzky schließlich keinen Text fälschen:

      "Motorola has done better on the goods side, with the SAP enterprise resource planning (ERP) system taking on direct spending and vendors like Emptoris helping on the indirect side."


      Im folgenden der komplette Text:


      Motorola`s Services Procurement
      Part of enterprise`s initiative to digitize all spending; vendor Elance lends a hand; Motorola sounds off on change management and "deep" sourcing



      by Demir Barlas, Line56

      Friday, February 21, 2003

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      Migration of procurement to e-business technology is always a piecemeal process, but electronics giant Motorola, which spends $6 billion a year, has made a commitment to migrate all of that spending to electronic platforms. Since last speaking to Line56 a few months ago, the company has taken a big step towards this goal through the automation of services spending.
      The reason this is a big step is because half of Motorola`s spending is on services, according
      to Toby Redshaw, the company`s corporate VP of IT strategy. Until now, he explains, Motorola has done better on the goods side, with the SAP enterprise resource planning (ERP) system taking on direct spending and vendors like Emptoris helping on the indirect side.


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      Redshaw says that Motorola`s entry into services procurement came after goods because of two difficulties: technical ("you can see product attributes and whip back a price easily, not so for services") and cultural difficulties ("how do you get between lawyers and their outsourced legal firms?").

      Motorola`s approach was twofold: to identify the right software vendor for services procurement and to complement the technology implementation with the right kind of change management. On the technical front, Motorola identified Elance, which recently had a big win at FedEx, as an appropriate provider while on the cultural front the company made a firm commitment to scale back the power of existing fiefdoms. "You have to be diplomatic and forceful at the same time," Redshaw says. "Once you get in the door, you`re accepted in the family." The key here, he explains, is not to make corporate divisions feel as if they don`t have the expertise to procure and manage services, but to pitch the usefulness of new tools and unified processes.

      That said, Motorola did identify certain problem areas within services spending as a whole. "Our consulting spending is not close to best practice," Redshaw confesses. But, he adds, Motorola`s change management philosophy is working across areas like consulting, legal, and marketing.

      That philosophy works partly because Motorola has already done its diligence in choosing software, Redshaw notes. "The software you buy has to be the easiest possible way for employees to procure, or you won`t get traction."

      Another reason Redshaw thinks that Motorola will do well at services e-procurement has to do with its decisions to adopt adjacent tools and polish adjacent processes -- deep e-sourcing. Redshaw gives an example. "You can`t do services well without a digital
      contract management system."

      Finally, Redshaw recommends that all the content associated with e-procurement be placed into a data warehouse so that it can be used in a dashboard for the benefit of management. "Don`t stuff it into the basement, " Redshaw concludes. "It`s important. It`s worth the president`s time."





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      This story is part of a series looking at real e-business implementation experiences.
      If you have a story you`d like to share, contact us at prinbox@line56.com.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 20:31:13
      Beitrag Nr. 5.752 ()
      Sie könnten ruhig ein wenig dankbarer sein, snag.
      Jetzt gebe ich Ihnen endlich einen Tip
      und Sie haben nix besseres zu tun,
      als mich wieder zu beleidigen.

      Sie sind impertinent, mein Lieber :D

      Das hätte ich nicht von Ihnen gedacht.
      Und dies von jemandem wie Ihnen,
      dessen zweiter Vornamen Toleranz ist.

      Mal ne andere Frage, snag.
      Haben Sie den Kredit Ihrer OMI eigentlich schon zurück bezahlt :D
      Um in den Genuss der versprochenen Rendite zu gelangen,
      wird sie wohl alt wie Methusalem werden müssen :rolleyes:

      Aber dies (das alt werden), gönne ich ihr von ganzem Herzen.

      Hauptsache, sie muss Ihr Geblubber nicht täglich ertragen.
      Das wäre denn doch ein wenig zu viel des Guten :D

      HM

      Ich mache jetzt Feierabend-bevor snags Welle auch mich erwischt :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 20:36:05
      Beitrag Nr. 5.753 ()
      [/b]Was Schröder und Bush gemeinsam haben[/b]

      Die Aktien stürzen auf neue Tiefs, obwohl der drohende Krieg - zynische Börsenweisheit - sie eigentlich nach oben treiben müsste. Grund: Das Vertrauen der Anleger in die Wirtschaftspolitik der Regierenden ist erschüttert, in Deutschland wie in den USA.


      Frankfurt am Main -

      Der Dax hat die Marke von 2500 Zählern deutlich durchbrochen und notiert auf dem niedrigsten Niveau seit Sommer 1996, der Europa-Index EuroStoxx 50 gab am Abend ebenfalls fast vier Prozent nach. Dunkel das Bild auch an der Wall Street: Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte rutschte um 1,4 Prozent ab und notierte nur knapp über 7.750 Zählern. Der breiter angelegte S&P-500-Index verlor ebenfalls 1,4 Prozent.

      Als Hauptgrund für die schlechte Verfassung der Börsen führen Experten gebetsmühlenartig den drohenden Krieg an. "Ich würde keinen Cent auf eine friedliche Lösung in Irak setzen, und der Markt macht dies auch nicht", sagt etwa Aktienstratege Matthias Jörss vom Bankhaus Sal. Oppenheim.

      Zweifel an dieser Darstellung sind jedoch angebracht: In den vergangenen Wochen war in Frankfurt und New York die vorherrschende Argumentation, dass die Unsicherheit über Krieg oder Frieden der Hauptgrund dafür sei, dass die Börsen fallen und fallen. Stehe erst einmal fest, dass es zu einem Krieg komme, würden sich die Kurse flugs erholen. Die "Newsweek" hob diese These sogar auf ihren Titel: "Warum die Unternehmen Krieg wollen. Die Hoffnung auf ein Ende der Unsicherheit". Folgt man dieser Logik, müssten die Kurse nun eigentlich steigen, denn der Krieg ist in den vergangenen Tagen wahrscheinlicher geworden.

      Durchhalten, Anleger !

      Der Verdacht liegt nahe, dass das Credo "nach dem Krieg wird alles besser" eine weitere Durchhalteparole ist. Das Muster ist seit nunmehr drei Jahren das selbe: Alle paar Monate suchen sich die Märkte eine neue Ausrede für die schlechte Börsenentwicklung. Zunächst war die Dot.Com-Blase schuld. Danach der 11. September. Später Enron und WorldCom. Sollten die Märkte nach einer - höchst wahrscheinlichen - US-Militäraktion gegen den Irak weiter in den Keller rauschen, werden vermutlich Nordkorea oder al-Qaida als Buhmänner herhalten müssen.

      Was bei dieser politisch geprägten Betrachtung unter den Tisch fällt, ist die Tatsache, dass europäische und amerikanische Aktien trotz dreijähriger Baisse noch immer schlichtweg zu teuer sind. Einer der wichtigsten fundamentalen Indikatoren dafür, ob eine Aktie als preiswert oder als kostspielig zu gelten hat, ist das Gewinnwachstum des dazugehörigen Unternehmens.

      Und das wurde von den Märkten lange Zeit überschätzt. Nach Berechnungen des Finanzdatenanbieters I/B/E/S gehen Aktienanalysten im Schnitt für Europa immer noch von einem Ergebniswachstum von 35 Prozent aus, bei US-Aktien sind es gar 50 Prozent. Das sind Zahlen ohne Bodenhaftung. Bei dem derzeit äußerst bescheidenen Wirtschaftswachstum sind die Prognosen Makulatur. Das haben auch die Märkte erkannt: Weil viele Aktien unter der Annahme geringerer Gewinne plötzlich überteuert erscheinen, erfolgt eine Korrektur nach unten.

      Schröder-Rabatt und Bush-Discount

      Die Börse glaubt nicht an einen nachhaltigen Aufschwung. Schuld daran sind nicht zuletzt US-Präsident George W. Bush und Bundeskanzler Gerhard Schröder. Beide haben sich bereits mehrfach als Bullentöter erwiesen.

      Bush nehmen die Börsianer vor allem seine halbherzigen Reformen nach den US-Unternehmensskandalen vom vergangenen Jahr übel. Auch seine restliche Wirtschaftspolitik wird von Analysten zweifelnd beäugt. Zudem glauben einige Aktienstrategen, wie etwa Gérard Piasko von Julius Bär, dass es an den Märkten eine Art Bush-Abschlag gibt: "Clinton war ein nice guy, der mit allen Handel getrieben hat. Bush hingegen ist nicht so gut für die Wirtschaft."

      Bei den Begriffen Schröder und Deutschland zucken Börsianer in der Mehrheit ebenfalls zusammen. Der Hauptgrund dafür, dass der Dax meist stärker fällt als andere europäische Börsen, ist die nach Meinung von Investoren schlechte wirtschaftliche Verfassung der Budesrepublik im Allgemeinenn und die desaströse Politik Schröder im Speziellen. Ob Deutschland wirklich ein drittklassiges Land ist, darüber lässt sich streiten - in der Wahrnehmung der Kursmacher ist Deutschland für Unternehmen auf jeden Fall ein Standortmalus.

      Aktien, nein danke !

      Fast alle Anlagenstrategen drücken sich derzeit um klare Aussagen zu den Aktienmärkten. Einig sind sich die meisten jedoch in der Einschätzung, dass Geld derzeit vor allem mit den beiden "Cs" zu verdienen ist: Commodities (Rohstoffe) und Corporates (Unternehmensanleihen).

      Der Index des Commodity Research Bureau (CRB) stieg innerhalb der vergangenen zwölf Monate um etwa 30 Prozent. Das Rohstoffbarometer enthält Energierohstoffe, Nahrungs- und Genussmittel sowie Metalle. Vor allem Gold hat in den vergangenen Wochen stark zugelegt. Experten wie Gérard Piasko von Julius Bär halten einen weiteren Anstieg des Goldpreises für wahrscheinlich. Ebenfalls positiv entwickelt haben sich in den letzten Monaten Unternehmensanleihen - deren Kurse sind deutlich gestiegen.

      DER SPIEGEL - 25.02. 2003
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 23:11:57
      Beitrag Nr. 5.754 ()
      Hallo Zusammen

      Der DJI:





      zwischen 7650 und 7700 Punkten sieht es nach einer Unterstützung aus.Eine wichtige Langfristige Unterstützung.Heute wurde diese langfristige Unterstützung(wie ich schon zuvor mit den Barton Charts beschrieben hatte) erfolgreich aber nicht nachhaltig getestet.


      Der Dax:





      Wichtige Unterstützungen kann man im Dax nicht mehr erkennen deshalb bietet es sich sich an,sich bei Nasdaq und DJI zu orientieren da dort die Vorgaben auch für den Dax herkommen werden.

      Unterstützung 1: 2528 - 2519 (Hammer-Tiefs)
      Unterstützung 2: 2400 (horizontaler Bereich)




      Eine andere Betrachtung:

      Der .VDAX,der Volatilitätsindex generiert, schätzungsweise bei 2400 Punkten im DAX(unteres Ziel aus der Wave Analyse),eine Bollinger Band Indikation.Gleichzeitig liefert der Dax aktuell schon im Daily eine BB-Indikation.

      Ein Punktestand von 2400 Punkten im Dax sollte einen -VDAX von 49-50 bedeuten und somit eine BB-Indikation liefern die Konträhr zum Dax ein Signal für eine "kurzfristige" Trendwende liefern würde.
      Das bedeutet für mich,Einstieg long bei 2400 Punkten im Dax unter dem Vorbehalt der Strategie eines 50% Nachkaufs bei unterschreiten dieser Marke auf 2360 Punkte.
      Gültigkeit bis Wochenschluss.

      Gleichzeitig sind die Parameter (vorweggenommen)bei dem Stand von 2400 Punkten im extrem Zustand.

      Natürlich kann man auch andere Vorgehensweisen präfferieren diese scheint mir aber im jetzigen Umfeld die sicherste Variante zu sein.

      Geduldig abwarten bis die extrem Zustände eintreffen.


      Der NDX zeigt gleichzeitig ein Island Gap,also eine Insel.

      Der Hourly Chart mit Island Gap:





      Da der Trend abwärts gerichtet ist,ist das Island Gap gleichzeitig sehr bearish zu sehen weil es sich nach dem Haupttrend richtet und im Regelfall auch demnach auflösen wird.
      Der NDX und die amerikanischen Indices zeigen eher ein unheinheitliches Bild an.Also keine klare Indikation sodas ich mich primär auf den dax Trade vorbereiten werde.

      Diese Darstellung stellt keine Kauf oder Verkaufempfehlung dar sondern spiegelt nur die Meinung des Verfassers wider.



      -Jörg-
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 23:53:43
      Beitrag Nr. 5.755 ()
      Ein solchen Quatsch kann kein normaler Mensch ernst nehmen, es gilt vielmehr:

      HOKUSPUKUS FITTIPUS DREIMAL SCHWARZER KATER
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 23:59:28
      Beitrag Nr. 5.756 ()
      Zu ist nun einmal unser lieber Ebörse. Das sind die Bemerkungen eines ehemaligen frustierten Commerce One Fans, der die Anleger bei mehrhundertfachen Kursen in diese Aktie hineingetrieben hat. Scham ist leider für ihn ein Fremdwort.

      Bei uns geht um Einstiege bei 0,49 und 0,18 mit enormen Vervielfachungschancen. Lasst Euch von Leuten, die eigentlich ob ihrer horrenden Verlusten, die sie selbst haben und bei anderen angerichtet haben (was Ihnen aber scheissegal ist), auf die Couch gehören, nicht verunsichern. Wir haben schließlich nicht bei 212 gekauft.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 00:02:16
      Beitrag Nr. 5.757 ()
      snag,wer bist Du?


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 00:05:37
      Beitrag Nr. 5.758 ()
      Gott sei dank niemand, der damals auf Deine Ratschläge hin Commerce One gekauft hat. Denn sonst würde ich beim Webmaster schon längst Deine Sperrung beantragt haben.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 00:06:29
      Beitrag Nr. 5.759 ()
      Reuters
      Stocks Rebound on Late Bargain Hunting
      Tuesday February 25, 4:38 pm ET
      By Haitham Haddadin


      NEW YORK (Reuters) - Stocks climbed back into positive territory on Tuesday, erasing a 138-point loss on the Dow, as investors picked bargains from shares beaten down by an early slide on global tensions and weak economic data.
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      Investors snatched up select technology shares such as Hewlett-Packard (NYSE:HPQ - News), the world`s largest computer maker, which reported a higher quarterly profit after the close. The market`s mood also improved after Amgen Inc. (NasdaqNM:AMGN - News), the world`s biggest biotechnology company, gave an upbeat forecast.

      Stocks initially fell after consumer confidence showed an unexpectedly steep drop this month, falling to 64.0 from a downward revision of 78.8 in January, and hitting its lowest level since October 1993 as Americans fretted about weak stock prices, rising oil prices and the prospects for a U.S.-led war with Iraq, according to The Conference Board, a private business research group.. The gloomy reading from consumers, released after the start of trade, worsened Wall Street`s mood following news that North Korea had fired an anti-ship cruise missile, apparently during a training exercise.

      "The market didn`t really get rocked all that hard on those consumer sentiment numbers ... It held up better than people thought," said Mark Donahoe, managing director of institutional sales trading at U.S. Bancorp Piper Jaffray.

      The market`s tone improved as oil prices fell after U.S. Energy Secretary Spencer Abraham said the United States was ready to release oil from the nation`s emergency reserves, if necessary, to offset any disruption to Middle East supplies in the event of war with Iraq. High oil prices are an added cost for businesses and hurt the shares of non-energy firms.

      "That took some negativity out of the market," said Tim Smalls, managing director at S.G. Cowen. "We also had a turnaround in communication and technology shares, which helped -- nothing strong, but it`s a little bit of a stabilization."

      The blue-chip Dow Jones industrial average (CBOT:^DJI - News) gained 51.26 points or 0.65 percent to close at 7,909.50, based on the latest available figures. Earlier, the Dow fell as low as 7,719.64. The broad Standard & Poor`s 500 Index (^GSPC - News) rose 5.99 points, or 0.72 percent, to 838.57. The tech-laced Nasdaq Composite Index (NasdaqSC:^IXIC - News) added 6.60 points, or 0.50 percent, to 1,328.98, after falling more than 2 percent.

      The buyers stepped up to the plate late in the session.

      "The selling stalls, and it gives people confidence that everyone who wants to sell has sold, and the next move from there is to come back up," said Rick Meckler, president of investment firm LibertyView, which oversees about $1 billion.

      Hewlett-Packard, a Dow stock, was in negative territory earlier. But it closed up 42 cents or 2.4 percent at $18.17.

      Amgen rose 71 cents to $53.86. The biotechnology giant forecast global product sales growth of up to 32 percent annually through 2005 and reaffirmed 2003 earnings targets.

      El Paso Corp. (NYSE:EP - News), the No. 1 U.S. natural gas pipeline company, jumped 45 cents, or 9.9 percent, to $5 and ranked among the most active shares on the New York Stock Exchange (News - Websites). The company announced a large debt offering and a $1 billion financing deal aimed at shoring up its finances and restoring investor confidence after problems with its energy trading business and the fallout from California`s electricity crisis.

      AOL Time Warner (NYSE:AOL - News) jumped 37 cents or 3.7 percent to $10.43. It was the second-most active name on the Big Board after The New York Times reported that two potential bidders have shown interest in buying its book publishing division.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 00:09:06
      Beitrag Nr. 5.760 ()
      News

      HP-Zahlen: Gewinn übertrifft Erwartungen
      Finanzen.net


      Soeben hat der amerikanische Computerhersteller Hewlett-Packard die Zahlen für das vergangene erste Fiskal-Quartal veröffentlicht. Den Angaben des Unternehmens zufolge stieg der Gewinn je Aktie um 21 Prozent im Vergleich zum Vorquartal auf 29 Cents je Aktie an. Dies entspricht 1,1 Mrd. Dollar. Analysten hatten mit 27 Cents je Aktie gerechnet.
      Beim Umsatz musste HP allerdings einen Rückgang von 19,6 Mrd. Dollar (1. Quartal 2002)auf 17,9 Mrd. Dollar hinnehmen. Auch im Vergleich zum vierten Quartal 2002 ging der Umsatz um ein Prozent zurück.

      Besser sah es da bei der Marge aus. Sie stieg von 25,9 Prozent auf 26,5 Prozent an.

      Unternehmenschefin Carly Fiorina zeigte sich mit diesem Ergebnis zufrieden. Das Ergebnis sei das beste seit der Fusion mit Compaq, sagte sie. Die Integration von Compaq mache außerdem gute Fortschritte. Im vergangenen Quartal konnten durch Synergien 734 Mio. Dollar eingespart werden. Dies lag 14 Prozent über Plan.

      Aufgrund der guten Entwicklung zeigte sich Fiorina optimistisch für das aktuelle Quartal. Die Prognosen der Analysten über einen Gewinn von 27 Cents je Aktie konnte sie deshalb auch bestätigen.

      Im nachbörslichen Handel legte die Aktie deutlich auf 18,78 Dollar
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 00:11:15
      Beitrag Nr. 5.761 ()
      Also bildlich stelle ich mir diesen snag,wie...war das nicht in Mike Meiers?.....Film!

      Eine Schabe in geklauter Haut vor.


      Ein Außerirdischer Daniel Kübelböck.


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 00:26:05
      Beitrag Nr. 5.762 ()
      #5754
      #5753

      Ich finde den Beitrag von EBOERSE garnicht mal so schlecht.

      DAX 2360 - 2400 Punkte :lick:

      Im übrigen habe ich vor ca. 3 Wochen ein Indexziel für den DAX von 2375 Punkten ermittelt !

      Ich hoffe, dass EBoerse recht behält :D

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 00:31:06
      Beitrag Nr. 5.763 ()
      #5759

      1. HP macht ca. 80 % des Umsatzes mit Drukern
      2. Umsatz war in 2002 rückläufig und wird dies auch noch extrem rückläufiger werden (denke ich zumindest :D )
      3. Schaut euch mal die Entwicklung der Druckerpreise in den letzten 5 - 10 Jahren mal an :D

      Da an der Börse überwiegend die zukunft gehandelt wird, sehe ich bei HP absolut keine Euphorie.

      Ich halte einstellige US-$ Kurse im nächten Jahr für sehr wahrscheinlich. Im 3. Quartal rechne ich bei HP sogar mit einer fetten umsatz-. und Gewinnwarnung, da ich der Meinung bin, dass sich das Druckergeschäft in 2003 - 2004 deutlich rückläufig entwickeln sollte !


      Gruss, der Hexer :D
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 10:48:23
      Beitrag Nr. 5.764 ()
      Hallo Hr. Motzki,

      der Hexer hat Sie schon 2x gefragt, bei welchem Broker Sie Aktien shorten, würde mich auch interessieren. Eine Antwort wäre nett.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:01:48
      Beitrag Nr. 5.765 ()
      @Hexer

      Ich halte einstellige US-$ Kurse im nächten Jahr für sehr wahrscheinlich.
      Im 3. Quartal rechne ich bei HP sogar mit einer fetten umsatz-. und Gewinnwarnung,
      da ich der Meinung bin, dass sich das Druckergeschäft in 2003 - 2004 deutlich rückläufig entwickeln sollte !


      Natürlich wird der Umsatz bei HP ala`Long rückläufig sein.
      Und natürlich werden auch die Margen sich eher verschlechtern.

      Warum?

      Da genügt ein einziger Grund.

      DELL

      Dell steigt in den Druckermarkt ein-
      und was dies für HP bedeutet-kann sich jeder vorstellen.
      Wir müssen ja nur die letzten Jahr im PC-Sektór Revue passieren lassen,
      um das Wesentliche zu sehen.

      Michael Dell hat eindeutig das bessere Vertriebssystem,
      welches enorme Kostenersparnisse bringt.
      Alleine wenn ich sehe, dass HP lediglich duch den Zusammenschluss mit Compaq
      überhaupt noch beim PC-Markt die Nase vorne hat.

      Alleine geblieben, würden sie schon hinter DELL auf den zweiten Platz gerutscht sein.
      Abgesehen von den generierten Margen.
      Da träumt eine HP von den Ergebnissen einer DELL.

      Nebenbei erwähnt musste diese Perle letzten Februar
      eine Anleihe von ca. 1.5Milliarden auf den Markt prügeln.
      Davon ist eine Dell weit entfernt.
      Die schmeissen eben das Geld der Anleger nicht so zum Fenster hinaus,
      wie dies bei HP der Fall zu sein scheint.

      Über den Zusammenschluss mit Compaq gibt es nun mehr als zwei Meinungen.
      Zuvorderst kostet er erst Mal eine hübsche Stange Geld.
      Und ob die Synergien auf Dauer wirklich so fantastisch sein werden...?

      Wenn hier ala`Long eine Share in diesem Bereich gekauft wird,
      dann eindeutig DELL.
      Allerdings wäre es schön,
      wenn die ein wenig günstiger werden würde.

      Das Problem ist leider,
      die Leute sind offensichtlich gerne bereit einen fetten Zuschlag für eine solch gute AG zu bezahlen.
      Hier werden Sie wenigstens nicht übers Ohr gehauen-sondern der CEO hält was er verspricht.

      Wäre schön, wenn in USA noch mehr solcher Firmenlenker mit gutem Know How + Visionen gäbe.
      Das ist eben wie früher eine GE.
      So richtig billig war die eben noch nie.

      Und natürlich macht Motzke mal wieder fett Werbung für diese Share,
      so wie schon beim letzten Male.
      Hier soll einfach einmal aufgezeigt werden,
      dass es sehr wohl gute AG`s gibt.

      Nicht jeder ist mit einem miesen Charakter ala`Acampora+Lynch ausgestattet,
      welche für ein paar Mark fuffzig jeden in`s Messer laufen lassen.
      Und selbst eine SAP halte ich für eine gute AG.
      Wenn auch zu teuer.
      Aber mir wäre liebe gewesen,
      wenn es über die letzten Jahrzehnte noch andere Leute wie Platter&Co gegeben hätte,
      welche nicht nur blöd rumlabbern,
      sondern einen echten Weltkonzern auf die Beine stellen.

      Und wenn die wieder günstig sind,
      wird auch eine SAP eindeutig in mein Depot eingekellert.
      Soviel steht fest.
      Allerdings haben wir da noch ein gutes Stück Weg vor uns.

      Und der Kauf mit richtigem Timing einer solchen AG,
      kann über Jahre einen schönen Profit abwerfen.



      Natürlich hat es z.B. auch eine DELL an der berühmten 2000èr Schnittstelle gerupft.
      Aber im Gegensatz zu all den anderen High-Blech-Perlen stehen die noch glänzend da.
      Keine -80% -95% Verluste.
      Und ein Vergleich mit diesem (ehemaligen) Betrügerladen ICGE verbietet sich von selbst.
      Schliesslich hat Michael Dell nicht viele Milliarden an Dollars einfach durch den Orkus gejagt,
      wie bei einer ICGE gesehen.
      Und all den anderen Perlen wie ARBA,- ITWO,- CMRC, usw...!

      Mit PUMA+ ADIDAS hatte ich ja schon einmal ein paar Kandidaten hier reingestellt.
      Alleine der Long-Chart genügt-um das Wesentliche zu sehen.
      Allerdings beide eindeutig zu teuer.
      Konsolidierung abwarten ist hier die Devise.

      Aber auch hier ist es wie mit einer DELL.
      Geschenkt bekommt man solche Shares sehr selten.
      Es gibt schon sehr nachvollziehbare Gründe,
      warum hier immer deftige Aufschläge gegenüber anderen gezahlt werden.
      (Ganz im Gegensatz zu diesem Pennystock ICGE)

      Und das hier keine Tannenbaum-Charts vorherrschen-
      ist kein Zufall, sondern hat seine Gründe!
      Darüber sollten sich der eine oder andere User einmal Gedanken machen.
      Und ob es sich lohnt,
      seinen Lebensabend am Forum eines Pennystocks zu verbringen.

      ICGE ist ein Zockerpapier, liebe Freunde.
      Bis auf weiteres.
      So sieht das aus.
      Und jeder der etwas anderes behauptet,
      lügt sich in die Tasche.

      regards

      HM
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:10:52
      Beitrag Nr. 5.766 ()
      Username: mattpo
      Registriert seit: 19.02.2003 [ seit 6 Tagen ]
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: 26.02.2003 10:48:02
      Threads: 0 Postings: 2 [ Durchschnittlich 0,3077 Beiträge/Tag ]
      Interessen keine Angaben

      +++++++++++++++++++++

      Gehen Sie wieder spielen, Bürschen.
      Wenn Sie wissen wollen wie man (in Ihrem Alter),short geht,
      dann müssen Sie einfach nur vorne in Ihre Hose schauen :D

      Und was den Hexer betrifft,
      wird er Motzke ganz gewiss kein zweites Mal nach seinen finanziellen Details fragen.
      Ansonsten bekommt er was zwischen die Hörner :D

      Davon abgesehen würde es mich nicht wundern,
      wenn eine Dame mit Namen Cassandra sich um Sie kümmert, oder ;)

      Alles klar jetzt, Rübezahl !

      HM
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:15:22
      Beitrag Nr. 5.767 ()
      @ H.Motzki

      Amüsante Aussage von Ihnen:
      Und jeder der etwas anderes behauptet,
      lügt sich in die Tasche.


      Ja solange meine Taschen dabei voll werden,
      will ich nicht unzufrieden sein ;)

      Apropos: Auch ich hätte gerne einen Tipp
      wie der Hexer und mattpo,
      habe mich nämlich letzte Woche von SAP getrennt
      und hätte Interesse an einer Shortstrategie


      Was können Sie bieten?

      KD
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:22:11
      Beitrag Nr. 5.768 ()
      Zitat:snag..

      Gott sei dank niemand, der damals auf Deine Ratschläge hin Commerce One gekauft hat.
      Denn sonst würde ich beim Webmaster schon längst Deine Sperrung beantragt haben.


      Naja, snag.
      Dann hätten wir aber ein echtes Problem hier bei W.O.
      In diesem Fall würden wir das Vergnügen haben, so ziemlich 99% aller User zu sperren.
      Wir haben alle miteinander Shares empfohlen-über kurz oder lang.

      Also plustern Sie sich hier nicht so auf, Sie Pappnase.
      Denn auch Sie haben nachweislich schon vor Jahren
      (allerdings unter anderem Namen),
      einer Share mit Namen ICGE das Wort geredet.

      Sie haben überhaupt keinen Grund hier die gekränkte Seele zu spielen ;)

      Und was Eboerse vor Jahren getan hat, ist Schnee von gestern
      und für mich jedenfalls nicht mehr relevant.
      Für mich ist wichtig was er heute zu sagen hat, Sie Zwergnase.
      Und sein Hinweis bezüglich der Revenues und des Evening Stars waren so schlecht nicht, mein Lieber.
      Jedenfalls eindeutig besser als das, was Sie hier über viele Wochen kolportierten.

      Also snag, wäre schön wenn Sie mal die Backen halten
      und nicht immer wieder dies alte Leier von CMRC spielen.
      So etwas sagt mir viel mehr über Ihren eigenen Charakter.
      Wenn einem die Argumente ausgehen, dann wird noch immer gerne die Vergangenheit bemüht,
      um seinen Gegenüber zu dessavouieren.

      Das ist nicht nur jämmerlich, sondern hilft auch in der Sache nicht viel weiter !

      HM
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:28:29
      Beitrag Nr. 5.769 ()
      Vorschläge zu SAP short Hebelprodukten:

      spekulativ:

      Snapshot
      WKN 771056 - HEBELPRODUKT SHORT AUF SAP


      WKN (Basiswert): 716460 Basiswert: SAP AG SYSTEME ANW.PRD.I.D.DV. STAMMAKTIEN O.N.
      Typ: Short Laufzeit: 07.04.03 Bez.-Verh.: 0,100 Strike: 90,00

      Hebel 9%



      konservativ:

      Snapshot
      WKN 759833 - HEBELPRODUKT SHORT AUF SAP


      WKN (Basiswert): 716460 Basiswert: SAP AG SYSTEME ANW.PRD.I.D.DV. STAMMAKTIEN O.N.
      Typ: Short Laufzeit: 07.04.03 Bez.-Verh.: 0,100 Strike: 100,00

      Hebel 4%

      Achtung auf die kurze Laufzeit achten!


      -Jörg-
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:30:26
      Beitrag Nr. 5.770 ()
      Hallo Der Hexer

      jetzt kommen wir der Sache langsam näher;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:37:39
      Beitrag Nr. 5.771 ()
      @Kwerdenker

      Ich habe gesagt ICGE ist ein Zockerpapier.
      Nicht behauptet wurde, dass hier kein Geld verdient werden kann.
      Jedenfalls nicht, wenn ich snag Ratschläge befolge.

      Und Ihr Verkauf von SAP war eine gute Tat, Kwerdenker.
      Wie Sie Ihr Geld verdienen, werden Sie selbst eruiren müssen.
      Ich geben keine Auskünfte irgendwelcher Art über Möglichkeiten
      und/oder gewissen Scheinchen/Broker, usw...!

      Bei niemandem.
      Und dies aus gutem Grund.
      Und auch Fragen nach solchen Dingen verbieten sich.

      Es sollte genügen wenn Sie den diesbezüglichen Wert kennen, Kwerdenker.
      Wenn Sie Rat brauchen, gehen Sie auf die Startseite von W.O.
      Oder sie rufen die Auskunft an.

      Da werden Sie geholfen.

      Und wer nimmt auch gerne einen Rat von diesem Blubberer Motzke an (hihihi).
      Sie selbst haben doch immer wieder behauptet ich würde Müll erzählen
      und keine Ahnung von nix haben.

      Und jetzt wollen Sie plötzlich Tipps von mir-wie man Geld verdient :rolleyes:

      Über die letzten Jahre gab es einige FONDS welche trotz dieser Baisse prächtig abgeschnitten hatten.
      Erkundigen Sie sich mal in der W.O-Datenbank nach diesen.
      Eventuell ist ja etwas für Sie dabei, Kwerdenker.
      Mir scheint als wären da noch ein paar Prozente Rendite drin über die nächsten 2-3Jahre.

      Aussuchen muss sich das allerdings jeder selbst.
      Nach den Vorkommnissen der letzten Monate hier,
      bekommen hier einige von mir
      nicht einmal den Dreck unter meinem Fingernagel, mein Lieber.
      Und Sie sollten sehr genau wissen, warum dies so ist..;)

      Und jetzt muss ich wieder arbeiten.
      Durch Börse bin ich (leider) noch nicht Reich geworden....:(

      regards

      HM
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:40:36
      Beitrag Nr. 5.772 ()
      Wobei SAP für mich derzeitig kein short ist weil SAP schon eine Bollinger Band Verletzung nach unten vorzuweisen hat.
      Pers. handel ich "nie" gegen die Bollinger Bänder,auch wenn der Kurs anhand der parameter noch weiteres AB-Potential hat so scheint es mir doch eher begrenzt.
      So wie ich vorgehe gibt es keine klare Indikation bei SAP,auch wenn sich das sehr bald schon ändern wird;)


      Viele Grüsse,


      -Jörg-
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:44:52
      Beitrag Nr. 5.773 ()
      #5769: ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:48:09
      Beitrag Nr. 5.774 ()
      Hier ein Fonds mit 429% Wertzuwachs seit 1997:




      http://www.hedgefonds-experten.de/index.php?site=f_kurzinfo.…
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 12:20:26
      Beitrag Nr. 5.775 ()
      Was sind Hedge-Fonds

      Eine kleine Anzahl von ausgesprochen vermögenden Personen ("High-Net-Worth-Individuals") oder Organisationen bilden einen Kapitalpool und lassen ihr Geld von einem einzelnen Vermögensverwalter oder einem Team verwalten. Einer der Vorteile eines Offshore-Domizils ist, dass der Fonds seine Strategien frei anwenden kann, was bei traditionellen lokalen Fonds nicht erlaubt wäre. Zu den wichtigsten Techniken gehören "Short"-Positionen (Leerverkauf) und "Long"-Positionen. Damit kann ein Schutz gegen Verluste eingebaut werden, wenn der Markt fällt. Diese Absicherung wird im Englischen "Hedge" genannt und deshalb nennt man diese Fonds "Hedge-Fonds".

      Ursprüngliche Hedge-Fonds wiesen eine Mischung von "Long"- und "Short"-Positionen auf, um ein niedrigeres Risikoprofil als andere Fonds zu erzielen, die dem fallenden Markt schutzlos ausgeliefert waren. Der Name Hedge-Fonds wurde später von jedem Fonds benutzt, der sich an einem Offshore-Platz ansiedelte, auch wenn er einen viel konservativeren Anlagestil anwendete.

      Alle Hedge-Fonds haben eines gemeinsam: Ihr Ziel ist es nicht, regelmässige Erträge zu generieren. Sie wollen Kapitalgewinn machen und sind nicht interessiert, langfristig zu investieren. Es handelt sich um sogenannte Handelsportfolios, die auf irgendeine Art ihre Aktivität fremdfinanzieren und dadurch einen Leverage ausnützen.
      Ursprüngliche Hedge-Fonds tätigten Leerverkäufe, d.h. sie verkauften, was sie gar nicht besassen, indem sie die Aktien von Brokern ausliehen, um sie zu verkaufen. Später, wenn hoffentlich die Aktienkurse tiefer waren, kauften sie die Aktien wieder zurück.



      Der Kauf von Wertschriften kann durch eine Darlehensaufnahme erfolgen.

      Dies nennt man Leverage oder auf Deutsch Hebelwirkung. Sie erhöht neben dem potenziellen Ertrag des Fonds auch das Risiko. Es ist eine umständliche Art, sich gegen die eingegangene Wette abzusichern.

      Leerverkäufe und Hebelwirkung können auch durch Futures und Optionen (Produkte und Märkte) stellen den Hedge-Fonds eine grosse Anzahl von Transaktionsmöglichkeiten zur Verfügung. Viele dieser Fonds haben viel mehr gemeinsam mit dem Handelsraum einer internationalen Bank als mit einer traditionellen Fondsverwaltung.

      Mit anderen Worten kann ein Hedge-Fonds alles sein - von einem risikoreduzierenden Aktienportfolio bis zu einem extrem gehebelten, spekulativen Anlagefonds. Dieser Abschnitt zeigt ein paar aktuelle Anlagestile, die sich alle Hedge-Fonds nennen.

      "Long/Short"-Fonds ist ursprünglich eine Hedge-Fonds-Strategie, die in den 50er Jahren von Alfred Winslow Jones mit Aktien angewendet wurde. Ein solcher Aktienfonds versucht, unabhängig vom Markttrend bei steigenden und fallenden Märkten einen Gewinn zu realisieren. Bei diesem Stil verlässt man sich auf die traditionelle Aktienauswahl und versucht, überbewertete Aktien herauszupicken. Die revolutionäre Idee war, durch Leerverkäufe von überbewerteten Aktien Geld zu verdienen. Dieses Vorgehen erlaubt ein breiteres Spektrum, um Gewinne zu generieren als die traditionelle Art der Aktienauswahl. Letztere beschränkt sich darauf (oder wird durch entsprechende gesetzliche Bestimmungen darauf beschränkt), eine Performance zu erzielen, wenn die Aktienkurse steigen.

      Das Verhältnis von "Long/Short"-Positionen ist mit dem Eingehen einer Wette vergleichbar. Ein Fonds wird tendenziell "Long" oder "Short" ausgerichtet sein, je nach Marktsicht des Vermögensverwalters und seiner Risikofreudigkeit. Bei einem steigenden Markt werden die meisten Aktien auch steigen, und es ist somit schwieriger, einen profitablen Leerverkauf zu tätigen. Das Umgekehrte gilt natürlich bei einem fallenden Markt.

      Die meisten Fonds werden "Long"-Positionen übergewichten, weil der Aktienmarkt im Gleichschritt mit dem wirtschaftlichen Wachstum langfristig tendenziell steigen wird. Es ist also einfacher, Aktien zu wählen und auf steigende Kurse zu setzen.

      Sehen wir uns zwei Fonds an. Der erste hat eine "Long"-Gewichtung:



      Der zweite ist ein "Long/Short"-Fonds, mit einer "Long"-Übergewichtung.



      Dieser Fonds ist rudimentär gegen fallende Märkte abgesichert. Wenn der Markt zu sinken beginnt, werden die untergewichteten "Short"-Positionen mit grosser Sicherheit profitabel sein. Diese Gewinne werden die Verluste aus den "Long"-Positionen ausgleichen. In unserem Beispiel sehen wir, dass der erste Fonds, der sich ausschliesslich aus "Long"-Positionen zusammensetzt, 10 Punkte verliert, wenn der Markt um 10 Punkte fällt. Der zweite, der "Long"- und "Short"-Positionen vereint, verliert nur 5 Punkte.

      Es ist klar, dass wenn der Markt steigt und die leerverkauften Aktien auch steigen, der Gewinn des Portfolios durch die Verluste der "Short"-Position reduziert wird.

      Ein "Long/Short"-Fonds sichert bei einem fallenden Markt nicht automatisch einen Teil des Portfolios ab. Die Absicherung hängt von der Übergewichtung des Fonds ab. Ein "Long/Short"-Fonds könnte ein sehr hohes Marktrisiko aufweisen, wenn der Manager beschliesst, bei einem steigenden Markt eine grosse Anzahl von Leerverkäufen zu tätigen. Typischerweise wird aber ein "Long/Short"-Fonds einen Teil des Marktrisikos ausgleichen, indem er mehr "Long"-Positionen bei einem steigenden Markt einnimmt und mehr Leerverkäufe bei einem fallenden Markt tätigt. Auf diese Art profitiert er von beiden Szenarien und hat auch bei einer Trendwende einen Schutz eingebaut. Eine überdurchschnittliche Performance in jedem Marktumfeld zu erreichen, ist nur durch eine sorgfältige "Long/Short"-Aktienauswahl möglich.

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Wer alles darüber lesen möchte, kann sich hier mal durchklicken.

      http://www.finanz-handbuch.ch/investitionen/alternative_anla…

      Es geht ja nur darum, sich erst einmal die Möglichkeiten anzuschauen
      und ein Gefühl dafür zu bekommen, um was es überhaupt geht.

      Und natürlich ist auch diese Strategie endlich.
      Jedoch könnte sich ein versierte Anleger ja überlegen,
      ob er neben seinen "normalen" Anlagen,
      auch ein solches Produkt in sein Depot aufnimmt...;)

      Allerdings bekomme ich hier so langsam Bauchschmerzen.
      Einerseit wird hier von ICGE und snag gewarnt.
      Andererseits soll hier jetzt offensichtlich ein Zocker-Club eröffnet werden.

      Da sollten sich beide Hände eventuell einmal absprechen, was denn nun Sache ist hier..;)

      Nur meine Meinung.

      HM
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 12:27:05
      Beitrag Nr. 5.776 ()
      Kann ich übrigens auch dem einen oder anderen empfehlen.
      Und nicht lachen bitte.
      Denn vieles was gesagt wird, beruht auf Halbwissen.

      Und mein Hinweis für snag auf das Börsen-Alphabet
      hat schon seine Berechtigung.
      Natürlich hilft es nicht an der Börse erfolgreich zu sein.
      Aber eventuell klärt es doch über das eine oder andere auf..

      http://www.dima24.de/html/lexikon/index.php

      Ich würde meinen es kann Jahre dauern um das eine oder andere wirklich zu verstehen.
      Und manches lässt sich nie wirklich verstehen.

      Immerhin kann Eboerse ja ein paar seiner Lehrbücher hier mit Titel einstellen.
      Wenn es den einen oder anderen interessiert.
      Ist aber offensichtlich mit viel Zeitaufwand verbunden..;)

      HM

      Und jetzt muss ich endgültig los.
      Neuen Server aufsetzen ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 12:36:04
      Beitrag Nr. 5.777 ()
      Wollten wir nicht die Aktie SAP shorten, so wie Sie es mit AOL vorgemacht haben Hr. Motzki, nicht über Umwege, deshalb mein Interesse.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 12:37:08
      Beitrag Nr. 5.778 ()
      @Herr.Motzki
      @EBoerse

      Mich würde es interessieren, ob es deutsche Broker gibt, die aktives Shortselling für Kleinanleger (z. B. im DAX) anbieten.

      Gibts da irgendwo einen LINK, den man mal hier reinsetzen könnte ? Mir sieht es nähmlich so aus, als ob aktive Short-Mögl. bei deutschen Instituten recht dünn gesät sind.
      Von Hedge-Funds wo das Shorten der Fondmanager übermimmt, halte ich nicht viel.

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 14:28:39
      Beitrag Nr. 5.779 ()
      Auch die 35%-Beteiligung Syncra, die enormes Potenzial hat, entwickelt sich kontiuerlich und beständig weiter, wie der nachstehende Text zeigt. Wie die folgende Hervorhebung aus dem nachstehenden Text zeigt, sind die Kunden vom Feinsten:

      "These include members of Syncra`s Customer Advisory Group such as Kraft Foods, Kimberly-Clark Corporation, The Gillette Company, Georgia- Pacific, S.C. Johnson, Procter & Gamble and Unilever, as well as strategic partners such as IBM and Transora."

      Hier der komplette Text:

      February 24, 2003 13:31

      Syncra Systems Announces Fifth Generation Value Chain Collaboration Platform and Applications
      Jump to first matched term

      Syncra Xt(TM) Version 5.0 extends Syncra`s capabilities in event collaboration, demand planning and continuous replenishment

      DALLAS, Marketechnics, Feb. 24 /PRNewswire/ -- Syncra Systems, Inc., the leading provider of value chain collaboration solutions, today announced the availability of the Syncra Xt Version 5.0 collaboration platform, along with integrated applications. This fifth-generation technology supports large- scale, multi-tier deployments of four critical business-to-business processes:

      -- Promotional event collaboration
      -- Collaborative demand planning
      -- Continuous replenishment
      -- Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment (CPFR(R))

      The Syncra Xt solution is modular and extensible. Customers can use Syncra Xt in conjunction with their existing enterprise planning applications, implement a single Syncra application on the Syncra Xt platform to solve a particular business problem, or deploy the full Syncra Xt application suite to manage the full range of value chain collaboration initiatives across their customer/supplier network. The Syncra Xt platform provides highly flexible and scalable data aggregation, allocation, exception management, metrics calculation, reporting, security and collaboration facilities for all the applications in the environment.

      "Many customers who successfully implemented Syncra Xt for CPFR wanted us to help them with other supply- and demand-chain processes. After working closely with them to meet their requirements, we can now offer retailers, manufacturers and suppliers a new generation of collaborative applications for demand planning, event planning and replenishment activities," said Jeff Stamen, Syncra CEO.

      Syncra Events(TM) is the newest application in the Syncra product suite. It addresses the supply chain volatility and uncertainty created by promotional events, which have a major impact on sales volume in the retail channel. Syncra Events helps both retailers and manufacturers coordinate the details and lifecycle of temporary price reductions, new product introductions, store openings and other special events that dramatically affect demand, while greatly improving the accuracy and efficiency of the promotion planning and execution process. With Syncra Events, companies can engage customers and/or suppliers in volume planning and logistics, handle any exceptions as they occur, and evaluate performance for the benefit of future events.

      "Collaboration between retailers and manufacturers was always meant to be about more than sales forecasts and orders," says Andrew White, Research Director, Gartner, Inc. "Collaboration solutions that extend beyond classic CPFR processes, explicitly modeling shared calendars and Event collaboration, provide a much more rounded, useable, and collaboration-rich environment on which shared benefits can be realized."

      All of Syncra`s value chain technology has been developed using open Internet, database and data interchange technologies including Java and XML. Built to support each partner having its own unique view of the data reflecting the way it does business, Syncra`s "many-to-many" data model enables deployments scalable to the largest private and public trading partner communities. In addition, an open, vendor-neutral approach allows Syncra customers and their trading partners to leverage their existing investments in forecasting, planning and intra-enterprise applications.

      The new features incorporated into Syncra Xt v5.0 are the result of a close working partnership between Syncra and several of its most strategic customers. These include members of Syncra`s Customer Advisory Group such as Kraft Foods, Kimberly-Clark Corporation, The Gillette Company, Georgia- Pacific, S.C. Johnson, Procter & Gamble and Unilever, as well as strategic partners such as IBM and Transora.

      About Syncra Systems, Inc.

      Syncra Systems, Inc. is a leading provider of software and implementation services enabling supply chain collaboration. Leading retailers, manufacturers, and their suppliers rely on our collaborative planning applications to strengthen their trading relationships by improving service levels, reducing inventory and logistics costs, and enhancing trust. We provide the tools to help them coordinate event plans, forecast demand more accurately, and replenish more efficiently through an advanced suite of collaborative applications for planning and managing the alignment of supply and demand. Syncra Systems can be found on the web at www.syncra.com.

      Syncra, Syncra Systems, Syncra Ct, Syncra Xt, Syncra Events, Syncra Demand, Syncra Supply, Syncra Replenishment Planning, Syncra Analyzer, and SyncUp are trademarks or registered trademarks of Syncra Systems, Inc. in the US and in other countries. CPFR is a registered trademark of the Voluntary Interindustry Commerce Standards Association. All other trademarks mentioned in this document are the property of their respective owners.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 14:28:51
      Beitrag Nr. 5.780 ()
      @Hexer

      Sie wissen sehr genau wo Sie was finden...

      http://www.warrants.com/de/

      Wie Sie welchen Schein für SAP und/oder andere DAX-WERTE finden,
      werden Sie ja wohl noch wissen.

      Allerdings brauchen Sie hier nicht auf meine Hilfe zählen, alter Freund.
      Davon abgesehen, hole ich mir in diesen Dingen selbst noch Rat.
      Schliesslich bin und war ich noch nie ein Spezialist in diesem Dingen
      und/oder der geborene Leerverkäufer.

      Ich gehe da eher mit der Nase ran
      und eruire mit Hilfe eines guten Freundes die Chancen.

      Da bin ich leider noch nicht so weit wie der Gute Eboerse.
      Aber bei dem hat es schliesslich auch ein paar Jährchen gedauert, oder ;)

      Aber davon abgesehen, würde ich Sie bitten, Ihr dämmlichen Spielchen,
      welche Sie hier zusammen mit meinem Freund Jörg treiben, nicht zu übertreiben.
      Wenn Sie etwas bestimmtes suchen, dann müssen Sie sich schon selbst bemühen.

      Dazu muss hier kein FAKE namens mattpo importiert werden..;)
      So was dämliches. Junge-Junge..!!

      Aber worum es mir hauptsächlich geht, Hexer.

      Wenn Sie hier zusammen mit Eboerse einen Zocker-Club eröffnen wollen,
      dann machen Sie dies.

      Tolles System was hier aufgezogen wird.
      snag zu kritisieren-und selbst mit noch risikoreicheren Zerties und/oder Warrants Haussieren gehen.
      Ich glaube kaum, dass ich mich da anschliessen möchte.

      Nicht persönlich nehmen.

      Das würde ich jedem anderen mit derselben Intention und linken Tour genau so sagen..;)
      Mit link meine ich, mit generierten Doppel-ID`s hier andere User zu kitzeln,
      um mal zu schauen wo die so handeln oder was sie so treiben...(hihihi).

      Ein wenig zu offensichtlich und wenn ich dies sagen darf, überaus kindisch.
      Warum Jörg hier mitmacht, weiss ich noch nicht.
      Aber wirklich überraschend ist es nun auch nicht.

      Waren Sie damals eigentlich auch schon dabei,
      als die Alt-Commercler diesen Zocker-Club am CMRC-Forum aufgezogen hatten.


      Tolle Sache.

      Genau dieselben Leute, welche sich vorher über Jahre verarschen lassen haben
      und damit bei CMRC tausende von Mark in den Orkus geblasen hatten,
      wollten nun von heute auf morgen INDEX-TRADING praktizieren.
      Und anstatt Aktien sollte jetzt mit PUT/CALL-OPTIONEN der schnelle Reichtum generiert werden.
      Oder wenigstens die bombastisch aufgelaufenen Verluste mit diesem B2B-Müll ausgeglichen werden.(hihihi).

      Der eine oder andere hier wird schon wissen von was ich spreche.
      Namen spielen sowieso keine Rolle.
      Es geht einfach nur um das Prinzip und deren Intention..;)

      Selbst mein alter Freund boerseaugsburg sollte/kann sich noch daran erinnern.
      Wobei er da soweit ich weiss nur Zeuge war.
      Glücklicherweise.

      Übrigens hat ein damaliger Freund von mir
      innerhalb weniger Tage ein paar tausend Mark mit einem Lufthansa-Call in den Sand gesetzt.
      Was abzusehen war.
      Aber Rücksicht auf andere Seelen wurde damals nicht genommen.

      Ich musste damals über Wochen mit ihm Mails austauschen und Negativ-Beispiele aufzeigen,
      um ihn vom Gegenteil zu überzeugen.
      Heisst, nicht sein letztes Geld zu verspielen-weil er schon auf Kredit gekauft hat..!!

      Der Spruch von Eboerse, er ist zum traden hier und nicht um Freunde zu finden
      war auch damals eine Art Leitspruch.
      Das geht schon in Ordnung.
      Dann stellt sich mir nur die Frage,
      warum ich jemandem wie Ihnen
      (oder auch Anderen),
      überhaupt irgend etwas erzählen sollte ;)

      Solche Dinge haben bei mir einen engen Zusammenhang mit Vertrauen.
      Welches Sie bei mir ganz gewiss nicht geniessen.
      Vielleicht wundern Sie sich ein wenig, Hexer.
      Aber angesichts gewisser konzertierter Aktionen,
      sind Sie bei mir bis auf weiteres unten durch.

      Und ich meine dies genau so-wie ich es sage..;)

      (Und bitte fragen Sie mich jetzt nicht warum)

      Und für`s erste soll es das aus meiner Sicht zu diesem Thema auch gewesen sein.
      Die weitere Vorgehensweise besprechen Sie bitte mit Ihrem Freund Eboerse.
      Und noch ein Tipp am Rande, Hexer.
      Wenn Sie Gleichgesinnte suchen,
      warum eröffnen Sie dann nicht einen eigenen Thread :D

      Es ist nicht sehr konstruktiv mit der einen Hand vor Spielern zu warnen,
      um mit der anderen dann selbst die gerade Aufgeklärten in ein noch wilderes Kasino zu entführen.


      Oder habe ich da jetzt mal wieder etwas in den falschen Hals bekommen :D

      HM

      Und jetzt muss ich wieder arbeiten.
      Etwas, was ich auch Ihnen hin und wieder empfehlen könnte..!
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 14:46:32
      Beitrag Nr. 5.781 ()
      Ich würde gerne meinen Hinweis auf SAP ein wenig relativieren.
      Ich möchte nicht, dass hier irgend jemand short geht
      und diesbezügliche Scheinchen empfehlen.

      Es ist einfach nur so,
      dass im Laufe dieses Jahres eine SAP in meinen Augen korregieren wird.
      Beim letzten Mal avisierte ich dies bei einem Standing von ca. 74€ !
      (Hexer wird sich erinnern-der war damals auch dabei)

      Und wenn Jörg da ausschliesslich technisch ran geht,
      ist dies in Ordnung und seine Angelegenheit.
      Und wenn er noch keinen Bedarf sieht,
      ist dies auch OK.

      Wenn dies alle sehen, dann ist es sowieso schon zu spät.
      Genau darum geht es ja.
      Kandidaten zu sehen, welche noch nicht zu offensichtlich sind.
      Und wenn ich den Chart anschaue,
      dann ist SAP für mich ein Papier, welches ich entweder verkaufen würde
      und/oder ein PUT-Kandidat wäre.





      Ausserdem würde ich auch eines explizit betonen.

      Mir geht es in erster Linie darum,
      den jetztigen Shareholdern von SAP mitzuteilen,
      dass ich da jetzt sehr-sehr sensibel wäre
      und zumindest enge SL setzen würde.

      Wenn der DAX über die nächsten Monaten seinen Weg nach Süden fortsetzen wird
      (und meiner Ansicht nach bestehen hier gute Chancen),
      dann wird eine SAP überproportional verlieren.
      Diese Share wurde über die letzten Monaten als eine Art Sturmhafen angelaufen.

      Sprich, hier sind über die letzten Monate viele Anleger hinzu gekommen,
      welche jetzt und heute im Plus sind..!!
      Und Sie werden, wenn es so richtig knirscht, dies auch aufrecht erhalten wollen.
      Und wenn Kasse gemacht wird, dann doch wohl bei den Kandidaten,
      bei welchen noch was zu holen ist..;)

      Davon abgesehen wollte ich mit meinem Hinweis auf SAP und/oder AOL,
      keine Büchse der Pandora öffnen.
      Dies entspräche nicht wirklich meiner Haupt-Intention, welche ich hier bei W.O schon länger verfolge.

      Ich hoffe dies ist jetzt so lala rüber gekommen..!!

      HM

      Und jetzt muss ich wirklich wieder ran ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 14:47:04
      Beitrag Nr. 5.782 ()
      Syncra ist das führende Unternehmen im Bereich des C-Commerce, der über simplen Ansätze der "Gründerzeit" hinausgeht. Nicht umsonst ist die Zeit dieser Fosile überwiegend auch abgelaufen, denn sie können nur billig, wie eine deutsche Handelskette das beschreiben würde. Die wesentlich größeren Einsparpotenziale liegen aber in der Reduzierung der Prozesskosten.

      Nachstehend eine kurze Beschreibung, was unter C-Commerce zu verstehen ist (www.procurementletter.de/archiv/2001/1):

      "C-Commerce beschreibt die internetbasierte, vernetzte
      Zusammenarbeit (Collaboration) aller Beteiligten entlang
      der Wertschöpfungskette - vom Rohstofflieferanten bis zum
      Endverbraucher. C-Commerce ermöglicht dabei den umfassenden
      Informationsaustausch: Mitarbeiter können sich von jedem
      Punkt des unternehmensweiten Netzes austauschen. Prozesse
      mit mehreren Beteiligten werden optimiert und die kreative
      Zusammenarbeit gefördert. Der Zuwachs der Wertschöpfung
      steigt überproportional mit der Anzahl der an der Wert-
      schöpfungskette Beteiligten: Eine Vielzahl scheinbar
      marginaler Innovationen lässt sich so zum großen Durchbruch
      verbinden, was durch kleine Verbesserungen alleine nicht
      erreicht worden wäre.

      C-Commerce soll die Effizienz und Abwicklungsgeschwindigkeit
      von Unternehmensprozessen verbessern, und zwar sowohl
      interner Prozesse als auch der am Leistungserstellungs-
      prozess beteiligten Partner wie Lieferanten, Partner-
      unternehmen und dem Handel - was letztlich allen im
      jeweiligen C-Commerce-Netzwerk zugute kommen soll.

      Die Potentiale des E-Collaboration werden nicht so plakative
      überzeichnet wie der berühmte mehrere hundert Mark teure Blei-
      stift, der durch E-Procurement realistische Preisregionen
      annimmt. Für das E-Collaboration rechnen Experten mit einer
      20 bis 40 prozentigen steigenden Profitabilität in einem
      Zeitraum von zwei Jahren.

      Die "Gartner Group" stellt für das Jahr 2004 die These
      auf: 90 % der Unternehmen, die C-Commerce nicht einsetzen,
      werden als Handelspartner das Nachsehen haben."

      Vielleicht war Gartner mit seiner Prognose ein Jahr zu früh, aber C-Commerce, das habt Ihr an den Namen der Beteiligen gesehen, kommt gewaltig, auch wenn einiges noch in Pilotphasen steckt oder ihnen gerade entwachsen ist.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 14:58:25
      Beitrag Nr. 5.783 ()
      Hallo Herr Motzki,

      Sie haben hier sehr oft dargestellt, dass man mit dem Shorten von Aktien ein "Schweinegeld" verdienen konnte. Als Beispiel wie gut es ihrem Depot ginge, haben Sie immer wieder AOL vorgestellt. Es darf nun mal gefragt werden, wie man in Deutschland Aktien shortet. Nicht Put/Call, sondern das von ihnen hier angepriesene shorten von Aktien wollte man erklärt haben.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 14:59:40
      Beitrag Nr. 5.784 ()
      @Kwerdenker...

      Am besten ist, Sie schauen sich erst einmal an,
      was schon aufgelegt ist..;)

      +
      +
      +
      +

      http://www.warrants.com/de/services/quotes/searchall.php?cod…
      +
      +
      +
      +

      Davon abgesehen-gibt es Hunderte von diesen Scheinchen..!
      Wenn Sie den absoluten Winner haben möchten-
      dann sollten Sie Profis wie Hexer+Eboerse fragen..!

      Nur blöd, dass die nicht gerade zu Ihren Freunden zählen.
      Aber dies ist Ihr Problem..;)

      Schönen Tag wünsche ich..

      HM
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 15:04:39
      Beitrag Nr. 5.785 ()
      Niemand, und ich schon gar nicht, hat irgend wann behauptet,
      dass hier in Deutschland eine AOL geshortet wurde.

      Und diese Message geht an meine besonderen Freunde
      und nicht an meinen virtuellen Freunde, mattpo.

      Bitte mal mit diesem Unsinn aufhören.
      Diese ID ist schneller weg als das Mäusemelken..(hihihi).

      Inzwischen ist mir snag fast sympatisch geworden.
      Der arbeitet wenigstens nicht mit doppeltem Gesicht und gibt sich nach vorne als Freund aus ;)

      Geht es noch ein wenig kranker..:D

      HM
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 15:10:56
      Beitrag Nr. 5.786 ()
      @ H.Motzki

      Danke erstrmasl, aber ich hatte nicht an klassische OS und Turbos etc. gedacht,
      insofern haben wir uns wohl missverstanden.
      Die o.G. OS mag ich als Puts nicht wegen der hohen Vola-Aufschläge derzeit.
      Und K.O. Scheine passen nicht zu meinem Lebenshythmus, bin ja kein daytrader.

      Hatte dann doch an etwas Alternatives gedacht.

      KD
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 15:20:18
      Beitrag Nr. 5.787 ()
      Wenn man bedenkt, dass Yahoo für die Jobbörse Hotjobs 450 Millionen gezahlt hat, stellen die 46% von Internet Capital an Computerjobs, die sich ebenfalls wie nachstehend zu sehen ist, kontinuierlich entwickelt, einen Wert dar, der größer ist als die momentane Marktkapitalisierung von 86 Millionen von Internet Capital.

      ComputerJobs.com Announces OneResponse™ Resume De-duplication Service

      ATLANTA (February 25, 2003) ComputerJobs.com, today announced the release of its newest product offering, OneResponse™. With OneResponse™, employers using ComputerJobs.com can easily eliminate duplicate resume submissions from job seekers. This lets employers manage incoming multiple resume submissions without interrupting the steady inflow of unique new resumes.


      OneResponse™ has two simple settings:

      Medium de-duplication - passes through resumes that are either brand new or updated since the job seeker`s last submission to an employer. Unchanged resumes are not continually passed through to employers, although the employer is always notified of the actual inquiry from the job seeker.
      Strong de-duplication - only passes through new resumes with the job seeker`s initial submission to an employer.
      Employers using ComputerJobs.com continue to have the option of not accepting all inbound resumes, without any de-duplication. This ensures employers continue to receive all resumes submitted by job seekers, even when job seekers apply to multiple openings with the same company.

      "Many of our most forward-thinking clients have requested us to give them more power in managing inbound resumes," said Jack Williams, COO of ComputerJobs.com. "We developed OneResponse™ specifically to meet this need. OneResponse™ lets employers greatly reduce the number of resumes their staffs handle on a regular basis by eliminating duplicate resumes from the same job seekers. Job seekers typically respond to five or more technical job openings from the same company in any given week."

      OneResponse™ also lets employers focus on their own recruiting efforts. "We estimate this can reduce the number of resumes employers manage by up to 50%," said Williams.

      OneResponse™ is a subscription service available now from ComputerJobs.com.

      About ComputerJobs.com
      Founded in 1995 by and for information technology professionals, ComputerJobs.com is the Internet`s leading IT employment Web site. ComputerJobs.com provides its visitors with the best in high quality computer-related job opportunities and career-related content. Employers are rewarded with access to thousands of pre-screened resumes from experienced IT professionals, including many of the best and brightest IT talent in the industry. ComputerJobs.com is a privately held Atlanta-based corporation, with investments from Internet Capital Group (NASDAQ: ICGE) and Mellon Ventures.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 15:24:48
      Beitrag Nr. 5.788 ()
      Denn das Geschäft von Computerjobs brummt:

      ComputerJobs.com Releases 2002 Traffic Report
      ATLANTA (January 7, 2003) ComputerJobs.com, the premier IT employment Web site for Information Technology professionals and those who employ them, today released several year-end statistics for 2002 including the total number of IT jobs and resumes posted and viewed on the ComputerJobs.com Web site.

      Proving that there is still steady recruitment activity within the IT sector, despite an economic downturn, and that competition is very strong among IT professionals, ComputerJobs.com reports the following statistics for 2002:

      109,336 unique IT jobs were posted by employers
      21.5 million Job ads were viewed by active job seekers
      456,450 resumes were posted by active job seekers
      2.8 million individual resumes were viewed by employers
      118 million pages were viewed overall
      “Throughout 2002, we saw approximately 420 new IT jobs and about 1,755 new resumes each business day,” says Jack Williams, ComputerJobs.com’s COO. “This 1:4 ratio of jobs-to-resumes means there is plenty of opportunity for both job seekers and hiring companies who use our site.”
      ComputerJobs.com also reports that the most sought after skills in job ads for 2002 were those that fell into the database systems arena such as Oracle and SQL. Candidates with those skills were also near the top of the list of resumes viewed, just after those with various networking skills.

      “The supply and demand for emerging technologies like .NET and J2EE is also growing rapidly on our site,” Williams says. “We’ve also seen a significant increase in the need for candidates within the healthcare, finance and manufacturing fields as well as an increase in the need for candidates with some level of active security clearance.”

      This year, ComputerJobs.com will add several new specialty sites including Engineering, Insurance, Pharmaceutical and Telecommunications. Recently, ComputerJobs.com launched several specialty sites for job seekers within specific industries to complement its existing 20 regional and 18 skill-specific sites.

      About ComputerJobs.com
      Founded in 1995 by and for information technology professionals, ComputerJobs.com is the Internet`s leading IT employment Web site. ComputerJobs.com provides its visitors with the best in high quality computer-related job opportunities and career-related content. Employers are rewarded with access to thousands of pre-screened resumes from experienced IT professionals, including many of the best and brightest IT talent in the industry. ComputerJobs.com is a privately held Atlanta-based corporation, with investments from Internet Capital Group (NASDAQ: ICGE) and Mellon Ventures.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 15:28:36
      Beitrag Nr. 5.789 ()
      Und nicht nur ich findet ComputerJobs gut:

      Named Top Job Site for Fifth Consecutive Year
      ATLANTA (December 11, 2002)

      ComputerJobs.com, the premier IT employment Web site for Information Technology professionals and those who employ them, today announced, that it has been named as one of the Top 50 job sites in the 2003 edition of CareerXRoads, a directory to job, resume and career management sites on the Web, making this the fifth consecutive year ComputerJobs.com has been presented with this award.

      In naming their Best of the Best sites, the authors of CareerXRoads considered ease of access, value of the content, navigation, business model, real world marketing strategy and technology. ComputerJobs.com was selected among 4,000 sites to be named one of the Top 50 job sites for 2003.

      "Since 1995 we`ve put an enormous amount of energy into making our site feature rich and easy to use," said Jack Williams, COO, ComputerJobs.com. "To be selected by CareerXRoads as one of the Top 50 job and resume sites for five years running shows all of that hard work really does pay off. It`s a testament to our team and the hard work we put into making our site the first online source used by IT professionals and hiring managers across the United States."

      For recruiters and employers looking for top IT talent, ComputerJobs.com offers access to over 1,000,000 registered users, 800,000 unique monthly visitors, 200,000 active, pre-screened resumes and an award-winning client interface. Job postings may also be targeted by location, skill or specialty skills.

      IT professionals who use ComputerJobs.com will benefit from features such as specialty sites for job seekers with experience in the healthcare, finance and manufacturing industries and a site for those with varying levels of security clearance.

      About ComputerJobs.com
      Founded in 1995 by and for information technology professionals, ComputerJobs.com is the Internet`s leading IT employment Web site. ComputerJobs.com provides its visitors with the best in high quality computer-related job opportunities and career-related content. Employers are rewarded with access to thousands of pre-screened resumes from experienced IT professionals, including many of the best and brightest IT talent in the industry. ComputerJobs.com is a privately held Atlanta-based corporation, with investments from Internet Capital Group (NASDAQ: ICGE) and Mellon Ventures.


      ###
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 15:32:21
      Beitrag Nr. 5.790 ()
      @Herr.Motzki - #5779

      Da haben sie wohl etwas in den falschen Hals bekommen, bzw. ihre Menschenkenntnis hat sie diesmal voll im Stich gelassen ! Nicht schlimm, kann passieren, schliesslich sind wir ja alle hier nur virtuell präsent !

      Mit der Sache ums ´(aktive) Shorten (keine Fonds) ist es mir ernst - den Quatsch mit 2. ID`S können sich getrost aus dem Kopf schlagen - der ID-(Verfolgungs-)Wahn hier im WO nimmt schon fast nicht mehr kontrollierbare Aussmasse an. :(

      Aber nun zurück zum aktiven Shortselling (z. B. im DAX)bzw. Indextrading:

      Indextrading ist im übrigen recht zuverlässig - natürlich darf man nicht jeden kleinen Zacken im Chart als Einsstiegs- oder Ausstiegspunkt def. - ich habe seit der Oktoberrally das sog. Indextrading untersucht und meine Analysen haben bei vielen Werten ins schwarze getroffen. Wichtig beim Indextrading ist natürlich auch auf fundamentale Daten zu schauen (z. B. Auffinden von Insolvenzpot. oder überdurschnittliches Steigerungspot. durch anst. Produkte etc). Sicher hat jeder eine seine eigene Strategie.

      Und meine Strategie lautet: Geld verdienen an fallenden und steigenden Börsen. Aktives Shorten wird (soll) demnächst eine weitere Säule in meinem Tradingsystem einnehmen !

      Nur wer alle Instrumente (dazu gehören auch PUT + Calls)kennt bzw. sich mit diesen vertraut macht wird - wenn die Gesetze der Markttechnik beachtet - wird die entsprechende Performance und natürlich den Spass (das für mich wichtigste an der Börse - dazu gehören nun mal schöne Zocks) bewahren !

      Und eigentlich sollte dieses Forum auch dafür gedacht sein, dass man nicht nur Werte an sich bespricht, sondern auch div. Tradingsysteme (z. B. aktives/pass. Shorten / Puts + Calls) und mögl. Adressen diesbezüglich thematisiert. Mir geht es hier nicht drum, zu erfahren, wer wieviel Euros oder Dollars irgendwo investiert.

      Ich will an der Börse Geld verdienen und mich bezüglich Börse/Tradingstrategien/-Instrumente) mit Forumteilnehmern austauschen.

      Denke, dass jetzt alle Unklarheiten hiermit beseitigt sind !

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 15:59:10
      Beitrag Nr. 5.791 ()
      @Kwerdenker

      Bitte um Entschuldigung.
      Da haben wir uns wirklich missverstanden.
      Ich ging davon aus,
      dass Sie sich überhaupt über diverse Zerties erkundigen wollen.

      Und anhand Ihres bisher vorgetragenen Charakters ging ich davon aus,
      dass Sie sich Ihren bevorzugten Schein selbst aussuchen würden.

      Wenn Sie Profi sind, dann frage ich mich allerdings, was Ihre Anfrage bezweckt.
      Machen wir jetzt hier über Tage ein "Wer ist besser-und wer ist der König Spiel" ;)
      So langsam erkenne ich den Zweck dieses Treibens nicht mehr, Kwerdenker.

      Wenn Sie wünschen, können wir gerne noch unsere Kontonummern austauschen
      und den Depot-Inhalt am besten gleich dazu..(hihihi).
      Wobei bei mir da absolut nada ist im Moment.
      Die Gründe habe ich jetzt lange genug dargelegt..;)

      Und wenn Sie es schon so genau wissen wollen,
      dann darf ich schon einmal die Frage stellen,
      warum Sie in den letzten Monaten bei Ihrer Freundin snag nicht genau so analytisch
      und vor allem neugierig an die Sache ran gegangen sind..;)

      Korregieren Sie mich jetzt bitte, aber wer verliert den seit vielen Wochen?
      Das sind doch wohl die ICGE-Shareholder, aber ganz gewiss nicht ich.
      Und habe ich Ihnen nicht vorher den AOL-Abflug mitgeteilt, Kwerdenker.

      Es war doch an Ihnen, die nötigen Schritte einzuleiten.

      Bitte die alten Postings rauskramen, alter Freund.
      Dann wissen Sie was ich damit meine.
      Ich sage vorher wer auf Sinkflug geht.
      Gründe und diesbezügliche Scheine und/oder Möglichkeiten werde/brauche ich nicht zu nennen.
      Es reicht wenn ich richtig liege-fertig aus.

      Wo leben wir hier eigentlich...:D

      Naja, Sie alle werden schon wissen wie Sie Ihr Depot auf Vordermann bringen.
      Billiges gepushe-Doppel-ID`s-übermässig neugierige Zecken-anonyme Alkoholiker, unfehlbare Techniker,
      Börsengötter, usw.. und so fort.

      Hier ist wirklich für jeden etwas geboten.
      Ein echtes How is how-für deutsche Kleinkrämer-Seelen :D
      Kann ja temporär unterhaltsam sein.

      So langsam frage ich mich allerdings, ob snag wirklich die Inkarnation des Bösen ist.
      Sehr dummdreist und naiv perlen all die Einwände an ihm ab-das gebe ich zu.
      Aber andererseits spielt er nicht ganz so link, wie einige andere,
      welche sich hier als unfehlbare Powertrader aufspielen..:D

      Genau der Stoff aus dem zukünftige Gewinne gemacht werden :laugh:

      Wenn Sie jetzt nicht ganz verstehen, was ich damit meine,
      dann können Sie mich gerne über Bord-Mail anschreiben, Kwerdenker.
      Ich möchte Sie jetzt keineswegs verwirren.
      Aber diese Geschichte reicht lange-lange zurück
      und ist von Aussenstehenden auf den ersten Blick nicht zu verstehen.

      Viele Grüsse

      HM
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 16:58:49
      Beitrag Nr. 5.792 ()
      @Hexer :rolleyes:

      Meine Kenntnis über Menschen, lässt mich sehr selten im Stich.
      Genau genommen, kenne ich mich hier fast besser aus,
      als mit den von Ihnen genannten Techniken.

      Übrigens wollte ich nicht explizit behaupet,
      dass dieser FAKE von mattpo von Ihnen persönlich ist.
      Die Satzfolge war falsch gewählt und insofern nicht korrekt.
      Der nachstehende Satz bezüglich mattpo sollte für sich alleine stehen.
      Genaus so wenig wie diese lächerliche Figur von Cassandra.
      Der denn ich meine, weiss schon sehr genau was und wer gemeint ist..;)

      Und ob Gegner oder Befürworter von ICGE.
      Eines bleibt bei immer dasselbe.
      Ich kann linke Charakteren nicht ausstehen.
      So weit alles klar..!

      Und mit dem kundig machen haben Sie mehr als Recht, Hexer.
      Allerdings ist dies ein Vorgang, welcher Jahre dauert.
      Und so mancher lernt es nie.
      So einfach ist das.

      Jedoch ist nicht alles und jedes mit technischen Hilfsmitteln vorhersehbar.
      Was sollen denn diese bombastische Übertreibungen mit Bändern-Waves von Meister Elliott,
      Charts, Momentums, usw.. !

      Das sind Hilfsmittel, welche von einer gewissen Klientel eingesetzt werden.
      Und es ist bei weitem nicht so, dass genau diese Leute überwiegend Reich wurden die letzten Jahre.
      Jeder Satz von denen beinhaltet zwei Widersprüche.
      Ich habe da lange genug mitgelesen, um das Wesentliche zu sehen.

      Dieselbe abstruse Medizin wie so oft, um weniger Wissende blöd zu labbern.
      Völlig unzuverlässig-so wie all die anderen Systeme auch.
      Hier soll durch die Hintertüre mal wieder ein perpetuum mobile eingeführt werden.
      Wenn ich das schon höre-unfehlbares System, usw...!
      Glauben Sie ernsthaft,
      ich würde meine knapp bemessene Zeit für solch einen hanebüchenen Blödsinn opfern.
      Und natürlich immer schön von oben runter, mein Lieber.

      Letze Woche hat ein Freund von mir böse Verluste mit einem DAX-Zertie gemacht.
      Obwohl der Meilen besser ist als ich-da besteht überhaupt kein Zweifel.
      Und ich wende mich diesbezüglich sogar an ihn,
      weil ich persönlich viel zu unerfahren bin..!!
      Ich bin mir dessen bewusst und frage deshalb mir vertraute Personen nach ihrem Gefühl.

      Entscheidungen treffe ich allerdings immer alleine-
      und aus eigener Überzeugung-
      aber niemals nur auf einen Rat hin.

      Dann kann ich gleich in`s Casino gehen.

      Ich bin vorher raus.
      Und warum?

      Ich arbeite öfter nach meinem Gefühl-und liege da oft richtig.
      Der perfekte Techniker werde ich niemals werden-und ich möchte es auch gar nicht sein.
      Je technischer Sie werden, umso weniger sensibler werden Sie anderswo.
      Das muss nicht immer so sein, aber dies ist jedenfalls meine Erfahrung an welche ich mich halte.
      Schliesslich ist es mein Geld um das es hier geht.

      Es reicht mir vollkommen, dass ich im letzten Jahr überwiegend auf der richtigen Seite gestanden habe.

      Und dies habe ich erreicht, gerade weil ich nicht auf andere Koryphäen hörte,
      welche im Wurzel ziehen grosse Klasse sind, aber auf dem Konto noch immer gähnende Leere herrscht.

      Und was diese andere Geschichte betrifft,
      werden wir uns (eines Tages),noch unterhalten müssen, Hexer.
      Vorausgesetzt, Sie haben da ein Interesse daran.
      Aber ganz bestimmt nicht jetzt und heute.

      Sie haben Ihre Vorgehensweise
      und ich habe die meinige.
      Wie Sie vorgehen ist allein Ihre Angelegenheit, Hexer.
      Und ich respektiere Sie, auch wenn ich Sie nicht immer teile.

      Aber selbst Sie sollten über die Jahre mitbekommen haben,
      dass zwischen uns Welten liegen.
      Im Gegensatz zu Ihnen (und anderen Tradern), gehen mir die anderen User nicht völlig am Arsch vorbei.

      Immer vorausgesetzt, Sie sind aufnahmefähig und wollen sich wirklich austauschen.
      Denn auch ich lerne täglich dazu-nur dass hier keine Unklarheiten aufkommen.

      Ihr Zitat:

      Denke, dass jetzt alle Unklarheiten hiermit beseitigt sind !

      Meine Meinung:

      Hier ist gar nichts beseitigt.

      Was mich betrifft, ist diese Geschichte mehr als eindeutig.

      Geht es noch ein wenig primitiver, alter Freund ;)

      Und was diese andere Person in diesem Schmieren-Stück angeht,
      werde ich noch reagieren.
      Dessen können Sie sich sicher sein.

      Und jetzt lassen Sie mich bitte in Ruhe
      und belästigen mich nicht weiter.


      Und auf weitere Postings in meinem Thread
      bitte ich für`s erste Abstand zu nehmen.

      War das jetzt klar genug...!! :D

      HM
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 17:30:46
      Beitrag Nr. 5.793 ()
      Ich gehe davon aus, dass so manches Gelabere den Lesern dieses Internet-Capital-Boards am Arsch vorbeigeht, um einmal die neuen Sprachsitten hier auf dem Bord aufzugreifen. Manches wäre auf dem Hausfrauen/Hausmänner-Börsen-Board, die mir meine Wortwohl sicher entschuldigen, besser aufgehoben.

      Hier daher noch einmal Fakten zu Internet Capital, und zwar von der leider nur 15%-Beteiligung Blackboard. Hier ist man neben Mircosoft, Dell, Pearson und Merill Lynch beteiligt. Leider haben die noch keinen Quartalsbericht gegeben. Im 3. Quartal lagen sie bei knapp 20 Millionen und hatten erstmals schwarze Ebitda-Zahlen. Ich rechne mit 22 Millionen im 4. Quartal. Setzt sich der Trend fort, sollte man in 2003 bei Erlösen zwischen 100 und 120 Millionen landen. Ein Kursmultiple zwischen fünf und acht wäre für den Weltmarktführer in E-Learning-Software für den Hochschulbereich, der relativ schnell wächst und schon schwarze Zahlen schreit, eine konserative Bewertung. Daraus errechnet sich ein Wert des Unternehmens von 500 Millionen bis 1 Milliarde, die 15% wären somit zwischen 75 und 150 Millionen wert, also ungefähr die Höhe der gesamten Marktkapitalisierung von Internet Capital.
      25-27 February 2003
      Baltimore Marriott Waterfront Hotel
      Baltimore, Maryland


      This annual conference is designed for Blackboard users only and offers the Blackboard user community the opportunity to share ideas, network and foster new learning. In addition, this conference enables our clients to communicate with Blackboard and our partners. It is also an opportunity to learn more about the Blackboard vision and strategic direction as well as the latest products and services.



      Visit the 2003 Virtual Tradeshow!
      Attendees...Register Online Today!
      This conference reinforces Blackboard`s commitment to the broad educational environment and will allow you to experience firsthand the growing value of the Blackboard solution set. This year`s conference theme, Empower, Enhance & Educate, will focus on how you are using Blackboard for innovation in teaching, learning, community and commerce.

      We have listened to the suggestions and feedback from previous Users Conference’s and we are incorporating many of your recommendations in the design of the upcoming conference, in an effort to better tailor the conference to your needs. Again, we will offer specific conference sessions and training that appeal to the various constituents within the Blackboard user base.

      The conference will offer Transaction System, Learning System and Community Portal system specific breakout sessions, Hands-on Workshops and partner presented sessions. Sessions will relate to all our various interest groups including K12, International, Higher Education, Corporate and Association. In addition, the Blackboard Users Conference 2003 will have an exhibit hall where you can learn about all of our partners` solutions.

      The agenda will feature the following tracks Adoption, Administration/Application, Planning and Integration, Hands-on Workshops and a Partner Track. (See below for the track descriptions) The program is in the process of being finalized and will be announced soon.



      Program Information/Session Planner
      Track 1 - Adoption
      Learn how to promote successful adoption and awareness of the e-Education Suite and enhance teaching and learning from fellow Blackboard users.

      Speakers in this track will discuss best practices for:
      Blackboard Transaction System™ -- promoting usage and awareness of the one-card system on their campus.
      Blackboard Learning System™ -- faculty and student training, enhancing the education experience, effective support and help-desk strategies, and how to incorporate pedagogical strategies.
      Blackboard Community Portal System™ – encouraging divisions to support a one portal concept and how to use the portal as powerful communication and branding tool to engage students, faculty, alumni, prospective students, and other key audiences.

      Track 2 - Administration / Application
      As technology makes its way into every aspect of the college, university and school experience, administrators are pressed to "do more with less." In a time when technology is mission-critical, implementing and maintaining an enterprise-level solution requires a broad range of knowledge and has moved beyond solely operational responsibilities.

      Sessions in this track will examine best practices for:
      Blackboard Transaction System™ -- managing the transaction program with reconciliation, cardholder management, tools to manage a card office, and day-to-day responsibilities of your system.
      Blackboard Learning System™ -- managing and using the Blackboard Suite of e-Education applications to enhance teaching and learning including installations, course migration, support, and system reporting.
      Blackboard Community Portal System™ -- empowering community building, customizing based on roles, and managing your institution’s portal environment.

      Track 3 - Planning & Integration
      Examine how institutions plan for and manage the implementation of the Blackboard e-Education Suite. The number of faculty and students that maximize the Internet for teaching and learning continues to grow, and institutions are looking to scale their infrastructure to cost-effectively meet demand. Learn how to accomplish your e -Education growth objectives in a time when user support and integrating technology into instruction and campus life are top priorities.

      This track will include sessions discussing best practices for:
      Blackboard Transaction System™ -- integrating modules and using Building Blocks™, describing how their institutions have developed solutions to best meet their needs through system and transaction interfaces.
      Blackboard Learning System™ -- collaboration among multiple colleges / campuses, forming cross-functional teams to facilitate integration, and using Building Blocks™ which enables clients to integrate external applications, tools, content, and services into Blackboard platforms.
      Blackboard Community Portal System™ -- realizing and measuring the full benefits of an enterprise solution and strategic planning for upgrading to an enterprise solution.

      Track 4 - Blackboard Partner Solutions
      This track will include sessions presented by Blackboard Partners highlighting their latest technology and how it works with Blackboard to provide useable solutions.

      Track 5 - Hands-on Workshops
      This track will include sessions lead by Blackboard representative for Hands-on Workshops for Transaction System, Learning System, Community Portal System clients. Transaction System clients will also be conducting demonstrative and hands-on hardware sessions for both UNIX and Window Edition users.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 17:46:28
      Beitrag Nr. 5.794 ()
      Das nachstehende Posting von einem US-Board gebe ich unter dem üblichen Vorbehalt weiter, dass ich momentan dessen Richtigkeit noch nicht überprüfen konnte. War hat Zugang zum StockPickReport? Ich bin mir nicht ganz sicher, aber wenn ich mich richtig erinnere, muss man zumindest vor die vollständige Analyse bezahlen.

      E-MAILED TO ME "NEW BUY RATING
      by: righttime2buynow (72/M)
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 02/26/03 09:19 am
      Msg: 122900 of 122926

      NEW RATINGS FOR Internet Capital Group

      2/25/2003 7:47:18 PM

      Internet Capital Group (NASDAQ:ICGE) - BUY

      This rating reflects how StockPickReport Com
      believes the stock price will perform relative
      to the S&P 500 until the next rating is announced.

      You can get Momentum plays, Penny Stocks, Daytrades, "Short"
      suggestions, and daily "Hedge Fund"-type advice from
      StockPickReport Com


      If you are not a current member of StockPickReport Com, you can
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 17:53:25
      Beitrag Nr. 5.795 ()
      @snag

      Genau darum geht es...

      Ich gehe davon aus, dass so manches Gelabere den Lesern dieses Internet-Capital-Boards am Arsch vorbeigeht, um einmal die neuen Sprachsitten hier auf dem Bord aufzugreifen. Manches wäre auf dem Hausfrauen/Hausmänner-Börsen-Board, die mir meine Wortwohl sicher entschuldigen, besser aufgehoben.

      Sie sind genau die richtige Zielperson für jenes Hausfrauen-Forum.

      Und Sie gehen dem überwiegenden Teil der W.O-User schon lange am Arsch vorbei.
      Und dass Sie hier noch Ihr unsägliches Gepushe durchziehen können,
      hat einzig nur mit der Toleranz anderer User zu tun.

      Also, snaggylein.

      Schön cool und höfflich bleiben.

      Hier warten einige richtig gehend,
      dass Sie endlich auf die Nase bekommen.

      Auf Hilfe der Webmaster brauchen Sie nicht zu hoffen.
      Im Gegenteil glaube ich eher,
      dass Sie da schon einen dicken roten Strich hinter Ihrem Usernamen finden werden :D

      Und jetzt blubbern Sie bitte weiter über ICGE und deren Satelliten.
      Aber urteilen Sie nicht über Dinge, welche Sie nicht verstehen.

      (Wobei Sie dies ja sowieso nie lassen können) :D

      Und unterlassen Sie endlich diese suggestiven Beiträge von anderen Foren sein, snag.

      Ansonsten werde ich mal meine gute Kinderstube vergessen
      und Ihren Freund Milamar um Rat fragen :D

      regards

      HM
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 17:54:36
      Beitrag Nr. 5.796 ()
      Gute Nachrichten auch von der 20%-Beteiligung Starcite, eine der erfolgreichsten Internetplattformen:

      Hyatt, StarCite Deliver Real-Time Response
      To Meeting RFPs

      Partners Set New Standard For Rate, Availability Responses For Meetings Of All Sizes
      CHICAGO and PHILADELPHIA – Feb. 20, 2003 – Hyatt and StarCite today announced that they are delivering real-time group meeting rates and availability to customers of the StarCite Online Marketplace. The new system utilizes Hyatt`s exclusive E-mmediate Response™ technology. Setting a new standard for supplier responses to planners, E-mmediate Response provides planners with an availability and rate quote for any size meeting in a minute or less. Currently, no other leading hotel chain or electronic distribution channel in the industry can provide this real-time response for all meetings.

      For users of the StarCite Online Marketplace, E-mmediate Response is a simple and seamless process. Within a minute of sending their RFP through the StarCite Online Marketplace to any domestic Hyatt hotel, planners receive group room availability and a quote for a single occupancy, run of house, net, non-commissionable group rate.

      E-mmediate Response is made possible through an extension of Hyatt’s E-mmediate Meetings™ that launched earlier this year, and integration with StarCite’s technology platform. E-mmediatemeetings.com is a Hyatt provided site that allows planners to book space, rates and dates for small meetings in real time. Extending this capability within the StarCite channel, Hyatt is now providing this service for any size meeting, giving the hotel chain and StarCite Online Marketplace the leading edge in booking technology.

      The StarCite Online Marketplace streamlines meeting procurement for thousands of planners, including those at Fortune 1000 companies such as Campbell`s Soup and Quaker Oats and intermediaries such as American Express, BI, HelmsBriscoe, McGettigan Partners and Maritz Travel Co. Using StarCite, planners and suppliers can eliminate the voicemail tag, faxes and other process inefficiencies that are not only frustrating, but costly to the meeting booking process.

      "This development really takes the electronic channel to a new level and raises the bar for supplier responsiveness. As soon as a planner submits an RFP request to any domestic Hyatt, they get an immediate rate and availability," said David Marks, vice president of the StarCite Online Marketplace and supplier technology sales for Philadelphia-based StarCite, Inc. "With an increasing number of companies booking short-term meetings, it’s clear that the standard has changed: planners no longer expect a response within 24 hours, eight hours, or even two. They expect immediate response," he added.

      "E-mmediate Meetings has been a big success with planners, so we’re delighted to further enhance this technology in a partnership with StarCite. We are currently the only hotel chain that can provide this breakthrough to one of the world’s leading meeting technology platforms," said Fred Shea, vice president sales operations for Hyatt Hotels. "This cooperative effort with StarCite helps further leverage a product designed to simplify the booking process and makes it faster and easier for people who book many meetings."

      Currently, there are 207 Hyatt hotels and resorts around the world. Hyatt Corporation and its affiliates manage, franchise, or operate 123 hotels and resorts in the U.S., Canada, and the Caribbean. Affiliates of Hyatt International Corporation manage, franchise, or operate 84 hotels and resorts in 39 countries. The Hyatt Corporation Web site is at www.hyatt.com/.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 18:01:27
      Beitrag Nr. 5.797 ()
      Und wenn Sie einmal einen Blick auf dieses Bildnis werfen würden, snag...

      HEWLETT-PACKARD



      Ein Abflug nach Süden wie aus dem Lehrbuch.

      Aber Sie Pappnase haben diesen überteuerten Müll
      gerade noch als Beispiel in den Thread gestellt..:D

      Kapieren Sie jetzt endlich wo der Hammer hängt, alter Freund.

      AUGEN AUF IM STRASSENVERKEHR !!

      Und jetzt viel Spass mit Ihrem Winner :laugh:

      HM
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 18:08:30
      Beitrag Nr. 5.798 ()
      Dein Freund Milamar sollte sich einmal um Deine Wortwahl kümmern und uns Auskunft darüber geben, wie er zu Deinen unverschämten Drohgebärden steht. Es spricht nicht für einen Webmaster, wenn er sich von so viel Unverschämtheit und inhaltsleerem Gequassel, wie Du es an den Tag legst, bluffen lässt.

      Wenn er seiner Aufgabe nicht gewachsen ist, sollte er sich einen anderen Job suchen. Wie er mitgeteilt hat, ist er ja nur freier Mitarbeiter, da sollte das doch kein Problem sein.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 19:18:05
      Beitrag Nr. 5.799 ()
      Wer sich ernsthaft über die langfristigen Aussichten von Internet Capitals Beteiligungen informieren möchte, dem empfehle ich den nachstehenden Artikel, weil der dann die Meldungen zu den einzelnen Beteiligungen, die letztendlich den Wert und Kursentwicklung bestimmen, ein besseres Bild machen kann.

      Distributed Commerce Management
      Looking beyond the four walls for a productivity boost

      by Scott Pulsipher

      Monday, April 01, 2002

      As companies seek their next source of leverage to improve performance, they are increasingly looking beyond the four walls of their enterprise. And it`s no longer just the Ciscos and Dells of the world, but mainstream companies struggling to find the next productivity boost in a difficult economic climate.
      Today, more than ever, companies are changing their focus from internal operational efficiencies to gaining value in their interactions with partners, vendors and customers. Toward this end, they are deploying sophisticated strategies like multi-channel selling, outsourced manufacturing and distribution and vendor managed inventory (VMI). As a result, up to sixty percent of operational costs today are being affected by trading relationships outside the enterprise, according to supply chain consultant, Surgency.


      --------------------------------------------------------------------------------
      Sponsor Spot:
      See how Wabash Alloys is using J.D. Edwards Customer Relationship Management software to increase revenues and customer satisfaction, and lower costs. Simply sign up now and we’ll give you our case study, “33 Metal Producing: Wabash Alloys Goes Live on J.D. Edwards CRM.”

      --------------------------------------------------------------------------------

      Critical to success in this new environment is the ability to manage cross-division and cross-enterprise business processes -- what is called distributed commerce management. Underpinning this is the coordination of complex, distributed order and inventory management processes across multiple divisions and companies. One company`s customer fulfillment process mirrors the purchaser`s inbound supply process. The order links the two and drives the process. The better integrated the two companies` or divisions` processes, the greater the efficiencies that can be realized.

      The opportunity is compelling, but Global 2000 companies are finding it exceedingly difficult to leverage despite recent investments in ERP and supply chain management software. These systems were never designed to manage today`s distributed commerce processes. So while inventory levels have dropped consistently, order-related costs have barely declined in the last decade. In fact, according to the Performance Measurement Group, a supply-chain benchmarking firm, order-related costs now comprise the largest cost in the supply chain, accounting for up to ten percent of revenue and up to fifty percent of total supply chain costs. Revenue and customer satisfaction are at risk as well. In today`s ultra-competitive market, customer order requests need to be met in real-time and order fulfillment must be flawless.

      So while firms push ahead with these transformational strategies, they lack a clear vision and ability to gain control of distributed orders and inventory. To enable the next significant gain in productivity, companies need a new generation of order and inventory management capabilities. This includes the ability to extend their business processes to their trading partners and coordinate and manage distributed commerce.

      Because order and inventory management is the most "distributed" process in today`s extended enterprise, it remains a major impediment to efficiency. Internally, the order touches almost every function. Externally, customers need visibility and access to orders, availability and status. Suppliers need to collaborate on purchase orders. Outsourcing partners need to be integrated. Financial services and value-adding service providers also must be incorporated.

      Examples of distributed orders and inventory include:

      - A single sales order that contains line items that must be brokered and fulfilled across both internal divisions and external partners. Maintaining order integrity across this distributed environment is key to customer satisfaction and cost efficiency.
      - A single purchase order that contains order lines requiring a supplier to ship some components to the enterprise and other components to an external partner such as a contract manufacturer. Brokering the order across the supply network and monitoring its status throughout is critical to faster order cycle times and lower inventory.
      - Company-owned inventory that may be located across multiple locations, including external sites such as contract manufacturers or third party logistics providers. Obtaining global, multi-site inventory visibility is essential to optimizing inventory levels, locations and movements.

      Most companies already have order and inventory management systems and many also have "distributed" order and inventory networks in place. But, do they, their customers, their suppliers and their partners have control over distributed orders and inventory? Are order and inventory processes integrated/linked with those of customers, suppliers and partners? Can everyone in the value chain -- customers, suppliers, partners, users -- see and collaborate on a single, real-time view of orders and inventory? Does every participant in the order process know instantly when, where and why there is a problem? Do they have the capabilities to resolve it once they "see" it? Are they managing orders one at a time, or "managing by exception"? Is inventory sitting idle because the right people cannot "see" the appropriate orders or customer demand quickly enough?

      Companies continue to struggle with these issues, precisely because traditional enterprise order management systems were designed to manage pre-defined business processes within a single business entity. They were never architected for distributed commerce environments with extended business processes, involving multiple participants, dynamic workflows and unique business rules. This is why so many companies use multiple order management systems. Each time they need to deal with a new process, they install a new system or instance of software. The result is "silos" of disparate, disconnected order and inventory information throughout the enterprise. Even worse, key customers, suppliers and partners cannot interface with these companies to close obvious efficiency gaps.

      These traditional systems were built with two primary goals -- to streamline processes within a business unit or division and to serve as the system of record for financial transactions. These systems are rigid and require a lot of time, money and people to configure and maintain. In many cases, the business must accept the core process built into the system. In other words, the system determines the business process instead of the desired business process being enhanced by the system. As a result, the system drives strategy instead of strategy driving the system. Problem indicators associated with these systems are likely to include poor customer or supplier satisfaction, consistent manual involvement, high inventory levels, poor visibility of orders, inventory and problems, slow order cycle times, and multiple, disparate systems required to access order and inventory data.

      True distributed order and inventory management systems provide the key capabilities businesses need to manage these problems and gain control of extended commerce processes. The benefits include:

      - Increased revenues of 1-3 percent, via improved order fill rates, increased cross-selling and up-selling across channels and improved customer satisfaction.
      - Improved order and inventory operational costs of 30-35%, via reductions in order error rates, change orders, manual order allocation and sourcing, exceptions processing and delays, fulfillment costs and inventory handling costs
      - Reduced inventories of 10-15%

      The biggest potential for uncovering these benefits of distributed commerce management is usually within the most "distributed" and, typically, the most strategic order and inventory process. Depending on the industry, these may include:

      - High volume sales order management across multiple channels, resellers and fulfillment sources
      - High volume service orders and/or returns orders
      - Complex sales or purchase orders (eg: bundled offerings of products fulfilled from many sources)
      - Multi-stage, multi-tier order processes
      - Direct materials purchasing that involves multiple suppliers and high levels of collaboration and order changes
      - Supply management that includes outsourcing partners such as contract manufacturers or 3PLs
      - Inventory management programs such as vendor-managed inventory.

      The key questions to ask include: Can these processes be managed better? How tight are the business processes linked to my customers and suppliers? How dispersed is the critical order and inventory data that is needed to drive critical decisions and activities? And, am I differentiated versus my competitors?

      By managing the process of distributed commerce effectively, your company positions itself to optimize the way it grows and interacts with its suppliers, partners and customers. Looking outside your company at how it does business with its trading partners may be the best chance to realize your next source of financial gains.

      Scott Pulsipher, is the Director of Business solutions for Yantra
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 19:27:38
      Beitrag Nr. 5.800 ()
      @Herr.Motzki - #5794

      Was die Sache Börse selbst angeht, gehe ich mit Ihnen in vielen Dingen konform. Ich betrachte die Dinge (Charttechnik, Fundamentals, Bauchgefühl u. a.) nicht isoliert sondern begreife sie als ganzes. Die Gewichtung bzw. die Mischung aus den vielen Dingen machts eben. Die letzten Monate haben wir doch erleben dürfen, dass Börse wieder mal sehr psychologisch geführt wird.

      Was das System Börse angeht haben Sie einen relativ guten Riecher, auch wenn Ihnen Detailsachen gelegentlich verhasst sind.

      Jedoch was einzelne USER bzw. deren Absichten angeht, laufen Sie doch relativ schnell Gefahr, Vorurteile zu fällen, die kein Bestand haben - Aber keiner ist fehlerfrei und sie werden wohl (auch aufgrund Ihrer Lebenserfahrungen) ihre Gründe haben, dass sie in manchen (persönlichen) Dingen zu Vorurteilen neigen.

      Aber diesem Thema können wir (falls noch Interesse Ihrereseits an Kommunikation mit dem Hexer besteht), gerne per Boardmail widmen.

      Ihren Wunsch, von mir nicht mehr gestört zu werden, werde ich insoweit respektieren, sofern die Meinungsvielfalt und -Freiheit in diesem Forum nicht beeinträchtigt wird !

      Gruss, der Hexer :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 19:32:41
      Beitrag Nr. 5.801 ()
      hewlett packard brummt eben so richtig:laugh: :laugh: :p :p

      @snag

      sie machen mich wirklich ratlos.:confused:
      wieso halten sie hier die fahne von icge hoch?
      jeder sollte doch endlich einsehen, dass sich über diese aktie kein einziges wort wirklich lohnt.

      für mich gibt es nur zwei möglichkeiten:
      1. sie erhalten dafür geld (was ich eigentlich für ausgeschlossen halte; icge ist ja nun bald pleite, so dass die für sowas kein geld mehr haben werden:laugh: )
      oder
      2. sie haben ein wirkliches problem.

      aber bitte, ich meine das nicht böse.
      sie können doch nicht wirklich glauben, dass icge eine gute, unterbewertete firma ist.
      so dumm kann man doch einfach nicht sein!
      icge ist schrott!
      langsam habe ich das gefühl, sie haben erst vor ein paar monaten ihr wirtschaftsstudium abgeschlossen und nun ein wenig geld an der börse verzockt.:laugh:
      obwohl ich nicht denke, dass sie schon über 60 sind. sie wissen schon, wegen den 35 jahren börsenerfahrung.:laugh:
      jeder normal denkt, wenn er fehler macht über diese nach und gesteht sich diese ein.
      wer das nicht kann, wird an der börse immer ein verlierer sein. kostolany hatte wohl nicht zu unrecht behauptet, dass studierte bwl`er oder vwl`er die schlechtesten anleger sind. die sind einfach zu sehr von ihrem wissen überzeugt und übersehen die wirklichkeit.
      aber sie brauchen nicht traurig sein.
      sie sind nicht der einzige von diesem schlag.
      wachen sie endlich auf!
      icge brummt schon lange nicht mehr und hat auch nie gebrummt! nur gestiegen wie wild sind die mal. aber das ist lange her.

      sollte ich mich irren und sie doch geld für ihre tätigkeit hier bekommen, so steht ihnen von mir ein dickes lob zu:
      sie machen ihren job wirklich unsinkbar gut! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 19:33:55
      Beitrag Nr. 5.802 ()
      Dass viele auf den US-Boards die Dinge ähnlich sehen wie ich, könnt Ihr dem folgenden Posting entnehmen:

      INTERNET Mergers & Acquisitions HOT
      by:

      INTERNET sector Mergers & Acquisitions are HOT these days. ICGE has 37 companies that could be eyed by others for acquisitions.

      Don`t forget ICGE is sitting on a rich portfolio of some of the hot b2b companies like Linkshare, iSky, Blackboard, ICG commerce, Commerce Quest, Jam Cracker and 30 others

      Recent internet acquisitions

      1) Microsoft paid $200 million to acquire small privately held web company in vdo conferencing sector.

      2) Yahoo paid $160 million to acquire Inktomi

      3) Overture paid $140 million to acquire Alta Vista

      4) Overture paid $70 million to acquire Fast Search

      5) Register. com got an offer to get acquired for $275 million from some investment banking firms.

      All of the above indicates buying frenzy going on in the internet arena. ICGE has treasure that will be discovered and appreciated. B2B is hottest and fastest growing sector on the internet.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 20:28:14
      Beitrag Nr. 5.803 ()
      @Snag

      Trotzdem sieht die konsolidierte Bilanz Bilanz von ICGE katastrophal aus. (NET LOSS: 40 Mio. US-Dollar).

      Ich finde dass du den Fehler machst, Dinge nicht im Gesamtkontext zu sehen !

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 20:38:28
      Beitrag Nr. 5.804 ()
      An klarius,

      ich orientiere mich nicht am kurzfirstigen Kursverlauf, das wäre ja auch damals beim Anstieg auf 212 ein Fehler gewesen.

      Mich interessieren nur fundamentale Gegebenheiten. In erster Linie versuche ich mir ein Bild von den Vermögenswerten, das ist der jeweilge Wert der Beteiligungen zu machen. Das ist zugegebenermaßen nicht ganz einfach. Dazu sammele ich alle Meldungen, sehe mir die Kunden an und recherchiere die Entwicklungschancen der Märkte, in denen die Beteiligungen tätig sind. Über Vergleiche mit ähnlichen börsennotierten Werte versuche ich dann eine Schätzung der Vermögenswerte, wie ich das bei Linkshare oder heute Blackboard oder Goindustry oder anderen Werten schon oft getan habe. Selbst wenn mich da um den Faktor 5 verschätzt hätte, wäre Internet immer noch um den Faktor 3 unterbewertet. Das Problem hier am Board ist, dass bei diesen Bewertungsversuchen eigentlich nur von Kwerdenker und Ansieber notwendige und für mich anregende und nützliche Korrekturen erfahre.

      Schließlich rechne ich die Schulden, die ich ebenfalls bewerte, dagegen und berücksichtige vorhandene Liquidität.

      Dann sehe ich mir natürlich auch die Bilanz an, untersuche sie intensiv und schaue mir auch weitgehend alle Erläuterungen an. Allerdings wohlwissend, dass man aus einer Holdingbilanz nur Bruchstücke herauslesen kann.

      Da ich im Oktober 2001 bei 0,49 erstmals eingestiegen bin und dann darüber und darunter nachgekauft habe, bin ich zwar noch etwas im Minus, aber mit Dekafonds, Unifonds, Siemens, Bayer oder SAP wären meine Verluste noch wesentlich höher und meine Chancen für die Zukunft kleiner. Das heißt nicht, dass Dekafonds und Unifonds als Basisinvestment schlechte Lösungen sind, so etwas oder ein Indexzertikat muss die Basis für den Aktienanteil in einem Depot sein.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 21:24:58
      Beitrag Nr. 5.805 ()
      An Hexer,

      auch wenn Du es zunächst einmal nicht glaubst, stellt dieser Verlust von 40 Millionen eine sehr gute Zahl dar. Ich gehe bei Dir, davon aus, dass Du das begreifen könntest, wenn Du es willst, da Du von Buchführung nicht völlig unbeleckt zu sein scheinst.

      Zunächst einmal hatten wir im letzten Jahre noch ganz andere Zahlen, im dritten Quartal 01 war diese Zahl noch bei 238 Millionen. Obwohl das natürlich zugegebnermaßen auch ein schlechter Vergleich ist, denn da steckten Abschreibungen auf Firmenwerte drin, und diese Abschreibungen sind nicht kassenwirksam und die Wertminderungen sind schon lange davor eingetreten. Wenn Du jetzt einmal die 40 Millionen Minus beurteilen willst, müsstest Du dir die Position "Total other income" in den letzten beiden Quartalen ansehen. Im 3. Quartal steht da ein außerordentlicher Ertragg von 45 Millionnen, der im wesentlichen aus dem Schuldenrückkauf unter Nennwert resultierte. Im 4. Quartal steht da ein außerordentlcher Aufwand von 21 Millionen, der zu einem nicht unerheblichen Teil aus dem Verkauf von Delphion stammen müsste, denn der Verkauf von Logistics.com soll ja nach Aussagen der Geschäftsleitung ergebnisneutral abgelaufen sein.

      Ohne die außerordentlichen Erträge von 45 Millionen im dritten Quartal hätten wir statt 13 Millionen Gewinn 32 Millionen Verlust als ordentliches Ergebnis gehabt. Im vierten Quartal hätten wir ohne die außerordentlichen Aufwendungen von 21 Millionen 19 Millionen Verlust als ordentliches Ergebnis gehabt. Das ist hier eine Ergebnisverbesserung um 13 Millionen. Es ist für mich schon etwas verwunderlich, warum die Märkte auf die eigentlich gar nicht so guten 13 Millionen Gewinn damals so euphorisch und auf die sehr viel besseren 40 Millionen minus so, wie sie es taten, reagiert haben.

      Kassenwirksam sind weder die 40 Millionen noch die 19 Millionen, denn die 21 Millionen außerordentlicher Aufwendungen sind nicht kassenwirksam, da es im wesentlichen Abschreibungen auf Firmenwerte sind. Und auch die 19 Millionen haben auf die Liquidität der Holding keinen Einfluss, denn das sind die Verluste der voll und der nur mit den Differenzen zwischen Erlösen und Gewinnen in den Rechnungsabschluss einbezogenen Unternehmen, die ihre eigenen Kassenbestände haben (z.B ICGCommerce 55 Millionen, sie hatten schon 20 Millionen, sind nahe am positiven Cash Flow und kassieren dann in einer Finanzierungsrunde noch einmal 35 Millionen = für mich ein eindeutiger Versuch Liquidität von Internet Capital zu verstecken und die Kurse der Wandelschuldverschreibung für einen Rückkauf zu drücken, so wie auch dieser Ausweis von 40 Millionen - es hat ja auch offensichtlich geklappt).
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 22:40:21
      Beitrag Nr. 5.806 ()
      @snag

      sie sagen sie versuchen fundamentale gegebenheiten zu ergründen.
      dann sagen sie mir bitte, wie icge genau geld verdient (wenn es jemals soweit kommen sollte)?
      ein mc-donalds verkauft burger und pommes;
      eine daimler-chrysler autos;
      und eine bayer medikamente (bald vielleicht auch nix mehr, wenn lipobay erstmal erledigt ist:laugh: )
      das verstehe ich.
      aber was eine icge macht, verstehe ich nicht und beim besten willen: ich bin nicht der überzeugung, dass sie das bis jetzt verstanden haben.

      eine bilanz kann doch makulatur sein (siehe enron, comdroad etc.). da können sie mit kwerdenker und ansieber tausend mal die zahlen hin und her drehen oder bewertungsversuche unternehmen. das ist vergeudete zeit, wenn die zugrunde liegenden zahlen gefaket sind.
      eine bilanz ist mit sicherheit wichtig, um ein seriöses unternehmen zu bewerten.
      ausserdem geben sie doch selbst zu, dass sie aus einer holdingbilanz ala icge nur bruchstücke herauslesen können.
      sie können demzufolge nicht einmal die ihnen vorliegende bilanz hinreichend erörtern und begründen. das zeigt doch aber wieder, dass diese bilanz nur makulatur ist.
      und aufgrund dieser tatsachen kaufen sie icge?
      na dann,
      viel spass noch beim untergang!
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 22:40:27
      Beitrag Nr. 5.807 ()
      @Hexer

      Aber ich bitte Sie.
      Von Einschränkungen kann keine Rede sein.
      Und Sie wissen doch selbst am besten,
      warum ich Sie so hart angehe..;)

      Alles weitere später.

      @snag

      Plustern Sie sich nicht so auf.
      Hier ist nur einer unverschämt.
      Und das sind Sie selbst.

      Sie wissen genau,
      dass es nicht koscher ist, die Beiträge anderer Foren hier als reine Wahrheit zu verkaufen.
      Und nicht nur ich hatte Sie gebeten, dies in Zukunft zu unterlassen.
      Warum machen Sie das, snag?
      Gehen Ihnen selbst die Argumente aus ;)

      Und Milamar ist ganz gewiss kein Empfehlsempfänger von Motzke oder anderen.
      Der meistert diese Situation schon nach seinem Gusto, alter Freund.
      Seiner Aufgabe wird er schon gewachsen sein.
      Und ich bin weit davon entfernt, irgend jemanden zu bluffen.

      Ich überzeuge Menschen (oder MODS) mit Argumenten, oder auch nicht.
      Aber ich arbeite gewiss nicht mit denselben Mitteln wie diejenigen,
      welche ich kritisiere.

      Glauben Sie ersthaft für jemanden wie Sie würde ich einen Webmaster benötigen.
      Hier sind nicht mehr viele, welche Ihnen bis in den Tod folgen würden.
      Und es werden wohl auch nicht mehr viele werden, wenn Sie so weiter machen.
      Sie reden sich selbst um Kopf und Kragen,
      indem Sie noch jede Krise als Paradies verkaufen.

      Und die Menschen merken dies jeden Tag mehr.
      Da muss ich gar nicht mehr viel machen, Pappnase..;)

      Die Hütte (ICGE),brennt schon längst
      aber Sie quatschen immer noch alle Mitbewohner voll,
      dass alles schön ist
      und sie sich keine Sorgen zu machen brauchen.

      Und auch der Qualm und der beissende Gestank sind reine Halluzinationen,
      was auf Hexerei gewisser Basher zurück zu führen ist (hihihi)..!

      Sie lassen hier alle in`s Messer laufen,
      indem Sie über Monate auf keine einzige Gefahr hinweisen,
      sondern im Gegenteil davon ablenken,
      indem Sie alle diskretitieren, welche darüber sprechen.

      So sieht das aus.

      Und jetzt können Sie weiter über all die Gorillas weiter blubbern, snag.
      Wie die überwiegende Meinung der ICGE-Shareholder darüber aussieht,
      haben wir die letzten Handelstage sehr gut sehen können..;)

      Schlafen Sie schön.

      HM
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 23:02:46
      Beitrag Nr. 5.808 ()
      @Klarius

      Einigen ist jetzt schon ein Licht aufgegangen.
      snag ist unfähig zu lernen.
      Ich habe auch keine Ahnung was das für ein Typ ist.
      snag ist ein elender Pusher.
      So blöd kann nämlich niemand freiwillig sein.
      Den würde ich mal gerne privat treffen und mich drüber amüsieren.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 23:05:26
      Beitrag Nr. 5.809 ()
      Hallo der. Hexer

      Bei mir hat sich noch nichts geändert.ich warte immer noch auf die 2400 Punkte.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 23:09:45
      Beitrag Nr. 5.810 ()
      der.Hexer

      #5753


      Viele Grüsse,


      Jörg


      PS:2430 waren das Tief heute;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 23:31:30
      Beitrag Nr. 5.811 ()
      An klarius,

      ich kann Dir nur raten, dich nicht von Typen wie Motzky, der nur allgemeine nichtssagende Erklärungen, und seinem kongenialen Partner Ebörse, dessen unsinnige Postings sich selber erklären, verunsichern zu lassen.

      Auf Deine Frage, wo verdient Internet Capital einige Antworten.

      Du wirst sicher schon bemerkt haben, dass Linksahre die wertvollste Beteiligung von Internet Capital ist. Sie hat einen Wert (nur die 40% Beteiligung von Internet Capital), die allein schon die Börsenkapitalisierung von Internet Capital um ein Mehrfaches übertrifft.

      Ich will Dir das auch beweisen, denn Du hast ja gefragt, woran Internet Capital verdient.

      Dazu habe ich ein uraltes Posting vom letzten Feburar 2002 ausgegraben, worin Linkshare verkündet, dass es zu diesem Zeitpunkt im Februar 2002 schon seit 6 Monaten Gewinne macht, also inzwischen schon 18 Monate.

      Ich habe die Stelle aus dem nachstehenden über ein Jahr Text noch einmal hervorgehoben:

      "LinkShare, a privately held company, also announced today that it has been profitable during the past six months despite what the New York Times recently cited as the most critical advertising recession in recent U.S. history."


      Und hier der komplette Text:

      LinkShare® Solidifies its Leading Market Position with New LinkShare MediaTrackerSM Technology and Six-Month Profitability Milestone

      New Technology Delivers Capability to Track ROI for All Online Marketing Programs

      NEW YORK, NY - (February 12, 2002) - LinkShare Corporation, a worldwide leader in pay-for-performance affiliate marketing programs, today strengthened its market position by introducing LinkShare MediaTracker Technology, which allows enterprises to more accurately track online business development partnerships, e-mail campaigns and ad banners. The company, whose client base has grown to include the majority of Fortune 500 companies with affiliate programs, also announced that it has been profitable for each of the last six months.

      "As an innovator in affiliate marketing, LinkShare weathered the most dramatic storm in recent business history," said Stephen Messer, chairman and CEO of LinkShare. "In fact, we have strengthened our financial position and are delivering real value to our clients as we help them in their critical challenge to obtain new customers. Through ongoing technology advances such as LinkShare MediaTracker Technology, LinkShare helps companies realize a higher return on their marketing dollar."

      LinkShare MediaTracker Technology Gives Merchants an Unprecedented Level of Accountability for Web Marketing Spending

      Due to the U. S. recession, enterprises are under increased pressure to acquire customers despite spending slowdowns, while demonstrating return on investment (ROI) for all marketing expenditures. LinkShare MediaTracker SM Technology enables enterprises to see all performance data in one place and conduct easy ROI analysis of all online marketing efforts. With LinkShare MediaTracker Technology, merchants can compare and contrast any online marketing program`s success - business development deals, e-mail campaigns, advertising buys or any combination of different programs.

      "We use LinkShare for our affiliate program and the success of this partnership prompted us to expand our relationship," said Karl Peterson, Hotwire president and CEO. "LinkShare MediaTracker Technology has simplified the management of our online advertising deals, allowing us to use our resources more efficiently."

      The launch of LinkShare MediaTracker Technology signifies a fundamental shift in measuring the effectiveness of online advertising, allowing advertisers the ability to quantify and account for every dollar spent on the Internet.

      Previously, companies could potentially track online banner campaigns or an affiliate marketing program individually, but data from different marketing efforts was often inconsistent and incompatible. Marketers had to manage with incomplete data, or make leaps of faith about the impact of their campaign efforts. This made comparing return on investment among programs virtually impossible.

      Using LinkShare MediaTracker Technology, enterprises can track consumer responses to any online link from the first click until the point of sale. Moreover, LinkShare MediaTracker Technology`s robust reporting capabilities, enables enterprises to manage their entire online creative inventory in one place, compare and contrast conversion rates of each piece of creative in each channel, and continually optimize marketing programs. What`s more, creative can all be tested in multiple media before rollout. And, like other LinkShare products, LinkShare MediaTracker Technology is delivered as a web-based ASP solution, so results can be accessed from any computer, anytime, anywhere.

      LinkShare MediaTracker Technology is the latest innovation built on LinkShare`s patented tracking technology. This follows last year`s introduction of several additional service features designed to assist LinkShare`s clients in growing their online customer base and revenue, including improved affiliate search functionality and new merchant and affiliate resource centers.

      LinkShare Attains Profitability Despite a Challenging Economy - Proof that Pay-for-Performance Model Works

      LinkShare, a privately held company, also announced today that it has been profitable during the past six months despite what the New York Times recently cited as the most critical advertising recession in recent U.S. history.

      "LinkShare is the first of the major affiliate marketing service providers to have attained sustained profitability," said Messer. "It truly speaks to the power of our network where we make money when our clients are successful. It is this model of shared success that is resonating in today`s challenging economy." "As an investor in and strategic partner of LinkShare, we have been impressed at how the management team has kept its focus on the fundamentals, managing the bottom line while delivering real returns to its network of customers," said Andrew Van Etten, Senior Director, Electronics & Information Business Division, Mitsui & Co. (U.S.A.), Inc. "LinkShare has continued to execute and is becoming truly the worldwide leader. In Japan, we are now the fastest growing affiliate network with more blue chip clients signing up weekly. This could only have been achieved by partnering with a solid management team and healthy company."

      About LinkShare
      LinkShare (http://www.linkshare.com) provides an online marketplace where businesses can build pay-for-performance relationships that minimize customer acquisition costs, and maximize the revenue-generating potential of their websites. By participating in The LinkShare Network®, B2B LinkShareSM, LinkShare JapanSM and LinkShare UKSM affiliate marketing networks, online "merchants" desiring additional sales, registrations, or activity are able to forge alliances with hundreds of thousands of "affiliates" seeking to monetize their traffic. These affiliate relationships provide merchants with cost effective customer acquisition and additional sales. LinkShare`s merchants include OfficeMax, J.C. Penney, 1-800-Flowers.com, AT&T, American Express, Avon Products and Dell Computer. LinkShare was founded in 1996 and is headquartered in New York City, with offices in San Francisco, Denver, and Chicago.

      As the worldwide leader in pay-for-performance affiliate marketing programs for companies doing business on the Web, LinkShare is proud to receive financial, operational and strategic support from Mitsui & Co., Ltd. (NASDAQ: MITSY), Mitsui & Co. (U.S.A), Inc., and Internet Capital Group (NASDAQ: ICGE).

      About Mitsui & Co. (U.S.A.), Inc.
      Mitsui USA is a leading international trading company with 10 Business Divisions in 15 locations and nearly 100 consolidated subsidiaries and joint ventures across the U.S. The company`s core business is domestic and international trade, which it leverages with extensive service capabilities in marketing, financing, risk hedging, and logistic systems. In particular, Mitsui USA deploys cutting-edge information, financial and logistic technologies to create values and solve problems for clients. It is the largest subsidiary of Tokyo-based Mitsui & Co., Ltd., which operates globally with 209 offices in 93 countries, with nearly 900 subsidiaries and associated companies worldwide.

      About Internet Capital Group
      Internet Capital Group, Inc. (http://www.internetcapital.com) is an Internet company actively engaged in business-to-business e-commerce through a network of partner companies. The Company`s primary goal is to build companies that can obtain number one or number two positions in their respective markets by delivering software and services to help businesses increase efficiency and reduce costs. It provides operational assistance, capital support, industry expertise, and a strategic network of business relationships intended to maximize the long-term market potential of approximately 50 business-to-business e-commerce companies. Internet Capital Group is headquartered in Wayne, Pennsylvania.

      Das heisst, dieses Unternehmen fährt jetzt seit über 18 Monaten Gewinne ein, das haben Dir die Katastrophe predigenden Ebörse und Motzky selbstverständlich verschwiegen. Wie Du das bewertest, bleibt Dir überlassen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 23:37:18
      Beitrag Nr. 5.812 ()
      An klarius

      denn bei diesem Linsshare, das meines Erachtens schon allein ein Mehrfaches der Marktkapitalisierung bzw. der Verschuldung wert ist, ging es wie folgt weiter:

      LinkShare Corporation Named New York`s Fastest Growing Technology Company in Deloitte & Touche "Fast 50" Program

      LinkShare Reports Revenue Growth of over 32,185% from 1997 to 2001

      New York, NY - October 11, 2002 - LinkShare Corporation, a leader in performance-based marketing, has been named to Deloitte & Touche`s prestigious "2002 Technology Fast 50" program for the New York City, Westchester and Rockland Counties region. LinkShare`s first place ranking, based on the Company`s 32,185% revenue growth from 1997 to 2001, was announced at an awards dinner last night, Thursday, October 10, 2002, at the Ritz-Carlton New York, Battery Park. LinkShare leads an esteemed group of companies on this year`s list that span various industries, from telecommunications and semiconductors to biotech and pharmaceutical.

      "In an era where technology companies come and go, making the Deloitte & Touche Fast 50 is a testament to a company`s vision that produces growth over a five-year period," Larry Wizel, managing partner of the New York Technology Fast 50 program said. "LinkShare has proven that its leadership has the right stuff for growth, and we at Deloitte & Touche salute the Company`s accomplishments."

      LinkShare provides an online marketplace where businesses can build pay-for-performance relationships that minimize customer acquisition costs, and maximize the revenue-generating potential of their websites. By participating in LinkShare`s affiliate marketing networks, online businesses desiring additional sales, registrations, leads, or other activity are able to forge alliances with hundreds of thousands of affiliate sales partners seeking to monetize their traffic. The 32,185% growth and resulting ranking are evidence of how LinkShare`s business solutions have successfully delivered value to its customers, even in a challenging market environment.

      LinkShare`s Chairman and CEO, Stephen Messer, credits vision, discipline, passion, and a company-wide entrepreneurial spirit for the impressive revenue growth. LinkShare pioneered the affiliate marketing industry with its patented tracking technology, launching the industry`s first affiliate marketing network. "We have always adhered to a guiding philosophy of maximizing resources to build a company that can stand on its own. Our tremendous revenue growth is further distinguished by the fact that we were the first company in our space to become profitable, and we have sustained that profitability for over a year already," stated Messer. "We are especially proud that our performance-based business model enables our success to translate into the success of our clients` affiliate marketing programs."

      To qualify for the Fast 50, companies must have had operating revenues of at least $50,000 in 1997 and $1,000,000 in 2001, must be public or private companies headquartered North America, and be "technology companies" defined as companies that own proprietary technology which contributes to a significant portion of the company`s operating revenues or devotes a high percentage of effort to research and development of technology.

      A broadcast of the October 10th awards program can be seen at: http://www2.invision.net/broadcast.cfm or www.fast50.com.

      About LinkShare Corporation
      LinkShare Corporation (http://www.linkshare.com) provides the marketing platform and hosts the online marketplace where businesses build pay-for-performance relationships that minimize customer acquisition costs, and maximize the revenue-generating potential of their websites. By participating in The LinkShare Network®, B2B LinkShareSM, LinkShare JapanSM and LinkShare UKSM affiliate marketing networks, online "merchants" desiring additional sales, registrations, or activity are able to forge alliances with hundreds of thousands of "affiliates" seeking to monetize their traffic. These affiliate relationships provide merchants with cost effective customer acquisition and additional sales. LinkShare`s merchants include OfficeMax, J.C. Penney, 1-800-Flowers.com, AT&T, American Express, Avon Products and Dell Computer. LinkShare was founded in 1996 and is headquartered in New York City, with offices in San Francisco, Denver, and Chicago.

      As a worldwide leader in pay-for-performance affiliate marketing programs for companies doing business on the Web, LinkShare is proud to receive financial, operational and strategic support from Mitsui & Co., Ltd. (NASDAQ: MITSY), Mitsui & Co. (U.S.A), Inc., and Internet Capital Group (NASDAQ: ICGE).

      About Deloitte & Touche LLP
      Deloitte & Touche, one of the nation`s leading professional services firms, provides assurance and advisory, tax, and management consulting services through nearly 30,000 people in more than 100 U.S. cities. The firm is dedicated to helping its clients and its people excel. Known as an employer of choice for innovative human resources programs, Deloitte & Touche has been recognized as one of the "100 Best Companies to Work For in America" by Fortune magazine for five consecutive years. Deloitte & Touche refers to Deloitte & Touche LLP and related entities. Deloitte & Touche is the US national practice of Deloitte Touche Tohmatsu. Deloitte Touche Tohmatsu is a Swiss Verein, and each of its national practices is a separate and independent legal entity. For more information, please visit Deloitte & Touche`s web site at www.deloitte.com/us. For more information on the Technology Fast 50 and Fast 500 programs, please visit www.fast50.com.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 23:38:26
      Beitrag Nr. 5.813 ()
      All of the above indicates buying frenzy going on in the internet arena.
      ICGE has treasure that will be discovered and appreciated.
      B2B is hottest and fastest growing sector on the internet.


      :laugh::laugh::laugh:

      Yooo, genau so ist das, snag.

      Und [bgenau[/b] aus diesem Grund, werden diese [bPerlen auch alle als Pennystock getaxt.[/b]
      Das diese Klitschen jetzt schon Reverse-Split durchführen müssen,
      um überhaupt noch an der NAZ zugelassen zu werden,
      hat natürlich auch keine weitere Bedeutung.

      Ist eben einfacher für den Anleger dann die Gewinne auszurechnen :laugh:
      Der User weiter oben hatte mit seiner Aussage Recht.
      Hier tobt wirklich der Bär.

      Wobei wir da aber unterschiedlicher Meinung sind....;)






















      Dabei wollen wir es bewenden lassen.

      Es gibt noch mehr-aber diese hier waren vor nicht allzu ferner Zeit die Stars der Manege.

      Und wir brauchen hier keine allzu aufwendige technische Analyse, um das Wesentliche zu erkennen.
      Wenn wir dies Ihrem 5jährigen Sohn zeigen würden (wenn Sie denn einen hätten),
      dann würde immer dieselbe Antwort kommen..

      PUUTT-PUUTT-PUUTT....usw......

      Könnte fast ein Wortspiel mit tieferem Sinn abgeben.
      Sie sehen, snag.

      Hätten Sie damals auf Ihren Sohn gehört-könnten Sie heute fette Beute haben :laugh:


      HM
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 23:42:28
      Beitrag Nr. 5.814 ()
      An klaruis,

      und das schon überaus Positive zu Linkshare wird noch dadurch getoppt:

      Online Affiliate Community Votes LinkShare Best Affiliate Network Provider of 2002

      Leading Performance-Based Marketing Provider Receives Top Rating from Industry Users; LinkShare CEO Voted Best Service to Industry

      New York, NY - January 6, 2003 - LinkShare Corporation, a leading provider of technology and service solutions for managing performance-based marketing and business initiatives, was voted the "Best Affiliate Network Provider of 2002" on the ABestWeb (ABW) Affiliate Forum. With thousands of registered members, ABW is one of the largest forums for peer-to-peer communication on issues in the affiliate marketing industry. Members of ABW submitted nominations for a variety of categories, including Best Affiliate Network Provider, Best Service to the Industry, and Best Affiliate Program in 2002. Earning more votes than all of the other affiliate network providers, LinkShare received first place, solidifying its leadership position in the industry.

      "The ABestWeb Best of 2002 Awards were created to provide industry recognition for leaders in various categories," said Haiko de Poel Jr., Chief Executive Officer of ABW. "LinkShare`s active participation and communication on ABW demonstrates the company`s commitment and dedication in providing the best solution to the affiliate community. It`s a well-deserved award."

      Best Service to the Industry
      Stephen D. Messer, Chairman, CEO and Co-founder of LinkShare, also received an award - "Best Service to the Industry," recognizing his extraordinary achievements and contributions in the creation and development of the affiliate marketing industry. When LinkShare was conceived, affiliate marketing did not exist, nor did the tracking technology that made online performance-based partnerships possible. Mr. Messer recognized that the interactive nature of the new medium, combined with the ability to track user behavior, harkened the advent of a new world, a world where marketers would only pay when they achieved certain goals.

      "I`ve always believed that LinkShare is the best at what we do, and it is a great honor to have received this recognition from the affiliate community," said Mr. Messer. "I am also flattered to have received an award for best service to the industry, but I give credit to everyone at LinkShare over the past six years who have helped us reach our goals and establish our position in this industry."

      Best Affiliate Program
      Mondera.com, Inc., an e-tailer of high-quality diamonds, jewelry, and watches, received the "Best Affiliate Program" award from ABW. The Mondera affiliate program started back in 2000, migrated onto the LinkShare platform in 2002, and has grown rapidly to become one of Mondera`s most effective sales channels.

      "Since switching to LinkShare, we have truly taken our program to the next level," said Chris Sanderson, Program Manager at Mondera. "We actively participate on ABW, and have received very valuable feedback from the affiliate community regarding our program. It`s wonderful to be recognized by them for the efforts we have made, and I look forward to continue growing all of the affiliate relationships we have developed."

      These awards follow LinkShare`s recent recognition in Deloitte and Touche`s New York Fast 50 Program as the number one fastest growing technology company with over 32,000% revenue growth over five years, underscoring LinkShare`s leadership position in the affiliate marketing industry.

      About LinkShare Corporation
      LinkShare Corporation is the leading provider of technology solutions to track, manage, and analyze the performance of sales, marketing, and business development initiatives. Combining patented technology, the reach and distribution of a robust network, and expert account management services, LinkShare empowers clients with the ability to collaborate with partners online and develop cost-efficient pay-for-performance campaigns. LinkShare facilitates these partnerships across multiple channels, providing the platform, tools, and reporting to help clients acquire new customers, increase revenues, drive results, and measure success. LinkShare clients are Fortune 500 and prominent companies doing business online, and include OfficeMax, J.C. Penney, 1-800-Flowers.com, AT&T, American Express, Avon Products and Dell Computer. LinkShare was founded in 1996 and is headquartered in New York City, with offices in San Francisco, Denver, and Chicago.

      LinkShare is proud to receive financial, operational and strategic support from Mitsui & Co., Ltd. (NASDAQ: MITSY), Mitsui & Co. (U.S.A), Inc., and Internet Capital Group (NASDAQ: ICGE). Please visit http://www.linkshare.com for more information.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 01:04:22
      Beitrag Nr. 5.815 ()
      @EBoerse - 5808 / 5809

      Hallo EBoerse :),

      Ich habe heute meine ersten limitierten Orders aufgegeben.
      Muss aber aber wohl eine Order morgen früh noch tiefer setzen. Nasi ist heute doch den richtigen Weg gegangen.

      Hatte -1,4 % erwartet, -1,9 % sinds geworden :lick:

      Morgen gehts weiter runter. Bin nur mal gespannt, was die Daten um 16 Uhr bringen, bzw. ob die Neubaubeginne überhaupt beachtet werden.

      Wie schätzt du morgen die Lage an der Nasdaq ein ?

      Gruss, der Hexer :)
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 10:38:39
      Beitrag Nr. 5.816 ()
      @snag

      sie brauchen hier jetzt nicht anfangen eine riesige schleimspur hinter sich her zu ziehen!:D
      auf sowas bin ich äußerst allergisch!:mad:
      ich habe mich und lasse mich von niemandem verunsichern.
      worüber soll ich überhaupt verunsichert sein?:rolleyes: :confused:
      und wer hier nichtssagende und unsinnige postings fabriziert, ist wohl auch glas klar.
      ich habe sie doch eindeutig gefragt, dass sie mir doch bitte sagen mögen, wie icge gewinne machen soll und nicht danach, ob irgendeine beteiligung gewinne macht.
      sie sollen hier nicht endlos lange, nichtssagende, englische postings reinstellen, sondern eine klare aussage machen!:mad:
      ich kann nicht nachvollziehen, dass sie überhaupt verstehen, was icge eigentlich tut.
      aber egal! werden sie wegen mir doch glücklich mit ihrer alten und neuen liebe icge. aber bereiten sie sich schon auf deren abgang vor. lange wird sie nicht mehr leben...

      @eboerse
      jo. ich sehe das fast allen jetzt hier ein licht auf gegangen ist (bis auf snag).
      mal was anderes: erinnern sie sich noch an unseren kleinen zwist damals?
      aus heutiger sicht doch irgendwie lustig. wie verspielte kleine kinder war das damals.

      @alle
      da hier neulich richebächer ein thema war:
      der spaltet schon die börsenwelt.:D
      ich habe einen alten thread (aus anfang 2001) ausgegraben, wo das auch ein umstrittenes thema war.
      sehr lustig ( und etwas zeit zum lesen mitbringen)!!
      posting #2506 bis circa. #2546
      Thread: Erfahrung gefragt?
      echt lustig die alten sachen aus heutigem blickwinkel zu lesen.:D
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 11:24:30
      Beitrag Nr. 5.817 ()
      Hallo Klarius


      Ja,ich kann mich sogar noch sehr gut daran erinnern.Aber irgendwie kann ich auch sehr vergesslich sein......;)
      Neh im Ernst,seitdem sind wir ja alle,die noch übrig sind, geimpft worden das spricht für jeden von uns.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 11:28:17
      Beitrag Nr. 5.818 ()
      Hallo der. Hexer

      Ich werde jetzt die amerikanischen Indices genauer unter die Lupe nehmen.Der DJI sieht besonders schlimm im Daily aus.Ich habe keine Order oder Limits im Markt, trade immer live im Sekundenhandel und habe bei einem potentiellen trade immer alle Fenster(Charts,Daily/Intraday und Ordermaske) offen.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 11:36:17
      Beitrag Nr. 5.819 ()
      zu 5816

      Ich glaube ich kann mich sogar noch an den entsprechenden Thread dazu erinnern;)
      War aber auch nichts Weltbewegendes und das wichtigste finde ich doch das wir durch die gemachten Fehler reifer geworden sind.
      Erfahrung nennt sich ja die Summe aller Fehler.Das hat Steffen P damals geschrieben und ich habe das nie vergessen.


      viele Grüsse
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 12:32:45
      Beitrag Nr. 5.820 ()
      @Moin-Moin zusammen ;)

      Was muss ich hier sehen, snag....

      An klarius,

      ich kann Dir nur raten, dich nicht von Typen wie Motzky,
      der nur allgemeine nichtssagende Erklärungen,
      und seinem kongenialen Partner Ebörse,
      dessen unsinnige Postings sich selber erklären, verunsichern zu lassen.
      :D:eek::rolleyes:

      Ganz schön frech, mein Lieber.
      Man könnte fast annehmen,
      dass Eboerse+Motzke in den letzten Wochen
      eine ICGE als klaren Kauf gesehen und empfohlen haben.

      Sie sollten sich was schämen, snag.
      Ich gestehe Ihnen gerne zu,
      über mich und Jörg eine eigene und auch negative Meinung zu haben.
      Aber uns bei anderen Usern anschwärzen zu wollen,
      wirft kein sehr gutes Licht auf Sie.

      Haben Sie heute mitbekommen was gerade mit der Hypo geschieht.
      Vor Monaten hatte ich Sie schon auf die Korelation von Finanz/Bankenkrise
      und ihrer Auswirkung auf Investitionen, usw.. hingewiesen.

      Die Versicherer/Bankenkrise scheint nicht mehr fern.
      Und die Auswirkungen sehen wir schon
      und wir werden sie auch in den nächsten Jahren noch bitter zu spüren bekommen.

      Der Mittelstand bekommt jetzt schon (fast) kein Geld mehr.
      Basel II lässt grüssen.
      Aber Sie als ausgewiesener Experte können uns gewiss sagen
      wo denn Wachstum in Verbindung mit Arbeitsplätzen entstehen kann,
      wenn der Mittelstand schön langsam vor die Hunde geht.

      Warum nur schlittern all diese grossen Konzerne in eine Krise,
      wenn es nach Ihrer Aussage so richtig brummt.
      Ich sagte es zum wiederholten Male, snag.
      Das einzige was hier brummt ist der Kopf der Bullen,
      weil sie nicht mehr wissen,
      wie sie aus dieser selbst fabrizierten Scheisse wieder rauskommen.

      Aber Hauptsache Sie nehmen jeden Tag einen mächtigen+tiefen Schluck aus der Wachstumspulle.
      Und doch wird jeden Morgen Ihr Depot eine Ruine sein, Pappnase.
      Und all Ihr Geblubber über Gorillas+Weltmarktführer bringt Sie hier nicht weiter.
      Ihr Problem ist:

      Ausser Ihnen persönlich glauben sehr wenige an das was Sie hier seit vielen Monaten runter spulen..!!
      Und bevor hier kein Umdenken stattfindet-können Sie sich hier aufplustern wie Sie wollen.
      Es wird sich nix-aber auch gar nix ändern......

      HM
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 12:34:59
      Beitrag Nr. 5.821 ()
      @Tschuldigung

      Kaufe ein r für Korrelation ;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 12:38:40
      Beitrag Nr. 5.822 ()
      Hallo der. Hexer

      ich bleibe bei meiner Analyse vom 25.02.2003 und halte mich daran.
      Ich werde nun ein geeignestes hebelinstrument raussuchen und gleich vorstellen.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 12:52:00
      Beitrag Nr. 5.823 ()
      @Klarius

      Hätte ich mir eigentlich denken können,
      dass auch Sie schon bei diesem vorzüglichen Thread anwesend waren.
      Jedenfalls wenn ich Ihre Mitgliedschaft bei W.O sehe
      und dann davon ausgehe,
      dass Sie nicht nur Geblubber hören wollten.
      (Was es natürlich damals auch schon gab) ;)

      Viele von den damaligen Usern haben sich leider zurück gezogen.

      Schade.

      Hier fand wenigstens noch eigenständiges Nachdenken statt.
      Auch wenn in der Sache deftig debattiert
      und natürlich auch gestritten wurde ;)

      Dieser Thread sollte Leuten wie snag als eine Art Strafe auferlegt werden.
      Wobei es für Ihn doch eher ein Segen wäre.
      Dann könnte er mal ein, zwei Zusammenhänge
      bezüglich Wirtschaft+Börse+Investitionen begreifen+verstehen...(hihihi).

      Und so gesehen wäre es also keine Strafe mehr.

      Aber die Gute snag liest da lieber aus Ihrem eigenen Buch der 35jährigen Börsenweisheiten.
      Wobei ich einzig eine Gebetsmühle erkenne.
      Und das schlimme daran.

      Die Drehrichtung ist falsch ;)

      greetings

      HM
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 12:52:52
      Beitrag Nr. 5.824 ()
      Vorstellung eines Long Hebelprodutkes auf den Dax:




      Snapshot

      WKN 771465 - HEBELPRODUKT LONG AUF DAX


      WKN (Basiswert): 846900 Basiswert: DAX - DEUTSCHER AKTIENINDEX (PERFORMANCEINDEX)
      Typ: Long Laufzeit: 16.04.03 Bez.-Verh.: 0,010 Strike: 2.200,00

      Stammdaten


      Emittent: Deutsche Bank Kurs Basiswert: (27.02., 12:25)

      Währung: EUR in EUR 2.452,09


      Basiswert: DAX (846900) Geld in EUR 2,69 bei Stand von 2450 Punkten.


      Dieses Zertifikat wird bei einem Stand des Dax von 2400 Punkten für 2,09 Euro zu bekommen sein.
      Der Hebel beträgt aktuell 9% und wird sich bei einem Index Stand von 2400 Punkten auf 12 erhöhen.

      zur Berechnung gilt,1 Punkt im Dax entspricht einem cent im Index.


      Die Knock Out Barriere wurde wegen der potentiellen schwäche bewußt mit 2200 Punkten ausgewählt und wird bei 2200 Punkte wertlos verfallen.


      Viele Grüsse,


      -Jörg-
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 14:04:27
      Beitrag Nr. 5.825 ()
      UPDATE !!

      Dann schauen wir mal was meine Perle SAP heute so treibt...;)





      Na da wollen wir nicht meckern.

      Den GD 200 haben wir sauber hinter uns gelassen.

      Für den Anfang schon sehr anständig.

      Bei ca. 75€ sehen wir den nächsten erwähnenswerten Widerstand.

      Und wenn durch ist,
      könnten wir mit Fug+Recht einen freien Fall
      im mittleren Bereich prognostizieren....:D


      Wenn zufälligerweise an diesem Tag Onkel W.B eine rüdes Statemente abgibt,
      dann rappelt es im Karton.

      OKEY-DOKEY, liebe Freunde.

      Das verfolgen wir mal weiter.

      Und bitte immer daran denken.
      Ich verstehe dies für normale Anleger als Aufruf eine adäquate SL-Strategie zu fahren,
      um schlimmeres zu verhindern.
      Die Zocker werden und können sich um andere Scheinchen bemühen.

      Und natürlich stellt dies keinerlei Kauf/Verkaufsempfehlung für andere User dar..!!

      Und eigentlich wollte ich ja lediglich meinen Freund snag zeigen,
      dass ich ihm nicht kram bin.
      Und aus diesem Grunde möchte ich ihn warnen
      eine SAP länger als nötig im Depot zu belassen.

      Viel Glück dabei, liebe snag wünscht wie immer...

      HM
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 14:13:17
      Beitrag Nr. 5.826 ()
      Hallo H. Motzki


      Das mit der SL Strategie sehe ich als sehr schwierig an.Ich steige immer ohne Stop Loss bezogen auf den Kurs ein.
      Den richte ich immer prozent. nach dem eingesetzten Kapital.
      Eigentlich wie in einer Bilanz auch,es zählt nur der Gewinn/Verlust wenn ich in mein Depot schaue.



      :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 14:19:59
      Beitrag Nr. 5.827 ()
      Der Stop Loss steht bei mir schon vorher fest.
      Aber nicht anhand einer marke sondern nach dem eingesetzten Kapital.

      Ich sage mal steige ich mit 500 Euro in ein Hebelprodukt mit 90% ein fliegt das bei 400 Euro raus.
      Je höher der Hebel desto besser muß das Timing und die Auswahl des Hebelproduktes sein.
      Also eine umfassende Strategie und Analyse.
      Es lässt aber bei relativ geringem Einsatz eine hohe Gewinnmarge zu.Dabei kann man sich auch noch strategisch enorm kompensieren.


      -Jörg-
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 14:24:41
      Beitrag Nr. 5.828 ()
      Wenn man den EK richtig bestimmt, ist ein SL völlig überflüssig... :D

      Ich setze SL (wenn überhaupt) nur als Instrument der gewinnsicherung ein, wenn best. Indexmarken erreicht werden !

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 14:26:43
      Beitrag Nr. 5.829 ()
      Das sehe ich genauso
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 14:30:02
      Beitrag Nr. 5.830 ()
      der Stop Loss wird nach dem Einstieg ausgesucht.
      Wenn der Einstieg nicht stimmt(Kursziele) muß ich den Stop Loss auf die neue Situation einstimmen.
      Das ist meist mit Abschlägen verbunden und senkt die Toleranz im Kurs.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 15:25:38
      Beitrag Nr. 5.831 ()
      @Jörg

      Das mit SL ist ja inzwischen fast eine Philosophie geworden.
      Sie dürfen jedoch nicht vergessen,
      dass mein ersten Hinweis bezüglich SAP kam,
      als wir noch weiter über der 80€Marke standen..;)

      Beim Abtauchen unter diese Marke war von einem Rutsch in tiefere Gefilde auszugehen.
      Und selbst heute könnte jeder bei, sagen wir mal ca. 73€ eine Duftmarke setzen.
      Denn wenn wir da drunter gehen-dann wird die Reise eindeutig nach Süden tendieren.
      Und lachen Sie nicht-aber ein Abrutschen auf ca. 43€-47€ halte ich durchaus für realistisch.

      Sie sehen.
      Nach meinen Szenario würden unser vorsichtiger Anleger mit SL immer noch eine schöne Stange Geld sparen ;)
      Und bitte eines nicht vergessen, Eboerse.
      Nicht jeder SAP-Shareholder kann den ganzen Tag vor dem Ticker sitzen
      und/oder täglich abends sein Depot checken.

      Es soll auch Menschen geben, welche abends einfach ins Kino gehen
      und sich nicht jeden Abend
      die Geschichten von snag+dausend+einer nacht reinziehen :D
      Was machen die..?
      Nene, das muss schon sein.
      Da bin ich beinhart.

      Aber wie gesagt.
      Das muss jeder selbst wissen.
      Und eines ist auch ganz wichtig.
      SL setzen und ausführen lassen ist immer besser,
      als diese virtuellen SL mit denen mancher arbeitet,
      um sie dann doch nicht einzusetzten.

      Eben weil er immer täglich auf Besserung hofft.
      So wie unser Freund Fuzzi.
      Wenn der mit SL gearbeitet hätte,
      würde er heute weitaus weniger Probleme haben, was Fuzzi ;)

      Das kennen wir doch von früher, Jörg.
      Und auch Sie werden sich ganz gewiss an diese Zeiten erinnern..;)
      Und ich gehe ja davon aus, dass wir es hier überwiegend mit Longtermern zu tun haben.
      Ohne SL geht das gar nicht.
      Oder würden Sie über Jahre täglich den Ticker beobachten..(hihihi).

      Jaja ich weiss, Sie schon.
      Aber ein blendendes Beispiel für einen Normal-Anleger,
      geben Sie auch nicht gerade ab :D

      regards

      HM
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 15:39:30
      Beitrag Nr. 5.832 ()
      @Eboerse

      Der Stop Loss steht bei mir schon vorher fest.
      Aber nicht anhand einer marke sondern nach dem eingesetzten Kapital.


      Mit Ihrem System haben Sie ja auch eines.
      Warum nicht.
      Jeder hat da seine Erfahrungen
      und setzt da andere Prioritäten.

      Und Sie bestätigen ja nur meine immer wieder vorgetragene These.
      Knallhartes Depot/Investment-Management.
      Und das heisst.
      Wenn ich ein Invest mache,
      dann weiss ich vorher wann ich raus gehe
      und natürlich auch welche Performance ich (höchstens) für mich fest setze.

      Und damit habe ich eine glasklare Ranche, welche ich einhalte.
      Und ich verzichte gerne auf die letzten 10%-20% bevor das grosse Zittern beginnt.
      Warum auch.
      Es gibt angenehmeres, als über Wochen auf einen Ticker zu starren bis die Augen tränen.
      Sicherlich könnte man da flexibel bleiben und schön den SL nach oben nachziehen.

      Andererseits ist es nicht schlecht, wenn man mit echter Disziplin rangeht
      und diese auch durchziehen kann.
      Viele schaffen dies ihr Leben lang nicht-zu ihrem Schaden ;)

      Das Parkett von heute entspricht schon eher einem verminten Gelände.
      Und wer spaziert schon pfeiffend und vor sich hin träumend durch Minenverseuchtes Gebiet.
      Lemminge machen dies-und völlig unbedarfte und unerfahrene Anleger.
      Aber kein Trader oder versierter strategischer Anleger würde so handeln.

      Und wenn, dann gibt es eben eine auf die Mütze-völlig verdient :D

      HM
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 15:53:16
      Beitrag Nr. 5.833 ()
      Die Leser des Boards sollten sich vor den Minen hüten, die hier einige legen. Wer jetzt mit dem Einstieg bei Aktien zögert bringt, sich um große Gewinnchancen. Nimmt man das Renten-KGV als Maßstab ist ein Verdoppelung des DAX in absehbarer Zeit kein Thema, das gleiche gilt, wenn man den Maßstab Wiederbeschaffungswert heranzieht. Ihr solltet Euch vor der unverantwortlichen Panikmache einiger hier am Board hüten. Denn es steht uns nicht der Weltuntergang bevor, wie auch die heutigen Zahlen aus den USA wieder beweisen:


      Starker Anstieg bei den Bestellungen von langlebigen Gütern - 27/02/2003 - 15:47 Nr. 806496


      Reuters
      Durable Goods Orders Rise in January
      Thursday February 27, 9:09 am ET
      By Jonathan Nicholson


      WASHINGTON (Reuters) - U.S. manufacturers kicked off the new year on an unexpectedly strong note, as January orders for durable goods posted the biggest monthly jump since July, the government said in a report on Thursday.
      ADVERTISEMENT


      The Commerce Department said new orders for durable goods -- those meant to last three or more years -- advanced 3.3 percent in the month. December durable goods orders were revised to a 0.4 percent decline from the previously reported 0.2 percent drop.

      While the January gain was boosted by a sharp increase in transportation-related orders, the report showed broad strength in various categories of durable goods. Motor vehicle orders rose 10.7 percent, the biggest gain since April 2002.

      Wall Street analysts had been anticipating a smaller rebound from December´s weakness. In a poll of analysts by Reuters, the average forecast called for a 1.3 percent gain in orders.

      The stock market was expected to open higher after the report, traders said.

      "The capital goods sector has got some life in it," said Carey Leahey, economist at Deutsche Bank Securities in New York.

      The Commerce report was the latest in a string of recent measures hinting at a possible revival in the manufacturing sector after a brutal slump in recent years as the economy slowed.

      A widely watched monthly index tracking factory activity compiled by the Institute for Supply Management has been above 50 for three straight months, indicating expansion. Similarly, the Federal Reserve said industrial production in January rose a stronger-than-expected 0.7 percent in January.

      Still, strength in the sector remains somewhat spotty and manufacturing continues to shed jobs, losing 16,000 in January, according to the Labor Department.

      Businesses appear hesitant to invest in new plants and equipment with the uncertainty of possible war with Iraq looming. But Federal Reserve Chairman Alan Greenspan told a Senate Committee earlier this month that those worries may be short-lived and the economy could rebound once they are resolved.

      Within the Commerce report, primary metals orders gained 4.2 percent, the sector´s biggest rise since the spring of 2002. Orders for computer and electronic products rose 3.2 percent, their second straight monthly rise.

      Inventories of durable goods dropped in January, falling 0.1 percent. The drop, on the heels of December´s 0.9 percent gain, was the 23rd monthly fall in two years.

      Non-defense capital goods orders, excluding aircraft, were up 5.4 percent. The gauge is seen by some economists as a proxy for business capital investment.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 16:02:07
      Beitrag Nr. 5.834 ()
      Zahlen zum B2B E-Commerce

      B2B E-Commerce

      A quick introduction

      Worldwide business-to-business electronic commerce (B2B E-Commerce) is projected to reach $7.29 trillion by 2004 with North America accounting for nearly 40% of this.
      Pretty soon most business will be E-business to some extent. It´s clear that B2B E-commerce involves businesses selling things to each other over the Net, but there´s a lot more to it than that.

      A significant proportion of business has been carried out for many years electronically by using EDI (Electronic Data Interchange), proprietary purchasing systems and email. The difference the Internet has made is that instead of expensive and complicated point-to-point links or proprietary networks having to be set up, there is a standard, (reasonably) reliable and secure universal communications system which companies can utilize to transact business - the Internet. It is, in effect, a kind of virtual universal market square on which any business can set up a its own stall and begin trading.

      It´s easy to see that an on-line marketplace, which mirrors the physical marketplace, will make it easier for companies to transfer information, and make financial transactions quicker and more efficient. The real point about business on the Net is that it allows completely new ways of doing business to develop.

      With so many businesses on line, one of the problems is going to be finding the best company to do business with. Simply scouring the Net looking for a company that exactly matches the criteria you are looking for is likely to be time-consuming and frustrating. What is needed is a sort of virtual middleman, or market maker that can bring together buyers and suppliers. And this is exactly what has developed. A new breed of electronic "hubs" has emerged which can intelligently route business transactions over the Web from one business to another. These "Portal Sites" are are also known as "marketplaces", "B2B E-Commerce sites" or in the case of industry-specific hubs "Vertical Portals or Vortals. They all perform the same function of bringing buyers and sellers together, increasing market liquidity and generally reducing the cost of doing business on-line. Portal sites usually operate in one of three ways.

      Catalog Sites Catalog based sites are the most obvious type of B2B E-Commerce site where buyers are matched up with sellers of a range of (usually) fixed price items. Transactions are usually frequent although often medium to low value.

      Exchange Sites Exchange sites are more sophisticated and operate roughly in the same way as financial exchanges. They are usually used for trading commodity-like items such as electricity or paper.


      Auction Sites B2B auction sites can work in much the same way as consumer auction sites and are often used to sell off surplus inventory.

      Another type of B2B site that is perhaps not so obvious is the B2B Community Site. Doing business is not always about actual business transactions. There are other business activities like research, and political lobbying, or even just informally exchanging ideas, where it is useful for businesses to get together and the Web of course is the ideal medium for bringing people together. There are many industry-specific sites that exist purely to act as a center of interest for particular industries.

      Und es kommt nur wenige Unternehmen weltweit die in dieses Wachstum so hinwachsen wie die Beteiliungen von Internet Capital.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 16:07:21
      Beitrag Nr. 5.835 ()
      E-Government ist zwar am Anfang sehr schwer aus den Startblöcken gekommen, es kommt aber jetzt mit Verzögerung langsam in Schwung.

      Internet Capital ist hier mit der 22%-Beteiligung Onvia mit am Start:

      ONVI -Onvia`s news just out-looks good
      by: bob46550
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 02/26/03 08:48 pm
      Msg: 123016 of 123052

      Onvia Helps Agencies Facing Budget Cuts
      Wednesday February 26, 7:00 pm ET
      Eight Agencies Sign up with DemandStar by Onvia in Past Two Months


      SEATTLE, Feb. 26 /PRNewswire-FirstCall/ -- Onvia.com, Inc. (Nasdaq: ONVI - News), which helps businesses secure government contracts and government agencies find suppliers online, has signed eight new government agencies for its DemandStar product in the past two months. Agencies across the nation are facing budget cuts and looking for opportunities to cut costs without reducing services. State budget deficits are expected to exceed $68 billion by June 30, 2003.
      In an effort to reduce administrative costs, many agencies are turning to DemandStar by Onvia (www.demandstar.com) to electronically notify government vendors of upcoming bids, quotes and RFPs. Valerie S. Deloach, a buyer for Virginia Norfolk Public Schools signed on recently and said, "Demandstar was chosen in order to save Norfolk Public Schools monies for mailing bids and also to help expand our vendor base for even more competition and savings. So far, it`s been great for savings. We`ve saved on average 25% on quotes and bids. That`s a big difference when facing budget cuts."

      Government agencies utilize DemandStar by Onvia`s e-procurement tool at no cost. Once a bid or solicitation has been uploaded in the system, it is automatically forwarded via email or fax to subscribing vendors. The result is a drastic reduction in administrative and postage costs.

      "In these tough economic times, DemandStar has really come through by saving us time, material and mailing expense. DemandStar has let me do more with less!" said Keith Glatz, purchasing agent for Skokie, Illinois.

      The following agencies became partners in the past two months:

      City of Anaheim, CA
      City of Reno, NV
      Clay County, MO
      Norfolk Public Schools, VA
      City of Sachse, TX
      City of New Port Richey, FL
      Board of Butler County Commissioners, OH
      Southwest Florida Water Management District, FL
      Onvia currently has over 400 signed agency partners throughout the United States that notify vendors directly of their public sector contracts. "Our e-procurement system is an answer to the budget cuts facing purchasing agents," said Clayton Lewis, Onvia`s President and Chief Operating Officer. "There is no cost to the agency and they can track who responded and who was awarded the contract." DemandStar can also capture and provide reports for self-declared attributes such as small business and minority-owned as well as manage agencies individual vendor programs.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 16:45:04
      Beitrag Nr. 5.836 ()
      Ich bitte hierauf einen Blick zu werfen...



      Ich nehme hier Bezug auf meine gestrige Aussage von wegen Sturmhafen.
      Und dass hier einige Anleger investiert sind,
      welche sich hier und jetzt im grünen Bereich bewegen.

      Und wenn es richtig in`s rutschen kommt,
      dann werden diese Anleger die Gewinne realisieren.
      Ich glaube nicht,
      dass es immer noch viele gibt,
      welche die Verluste (oder Buchgewinne),
      ins Uferlose laufen lassen.

      SAP hat den DAX prächtig outperformed.
      Und im Prinzip ist es gleichgültig warum er dies machte.
      Fakt ist, dass er dieses Niveau nicht halten wird.

      Ist jedenfalls meine Meinung ;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 16:50:54
      Beitrag Nr. 5.837 ()
      FAKE:



      Gruss, der Hexer :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 17:02:26
      Beitrag Nr. 5.838 ()
      @snag

      Die Leser des Boards sollten sich vor den Minen hüten, die hier einige legen. Wer jetzt mit dem Einstieg bei Aktien zögert bringt, sich um große Gewinnchancen. Nimmt man das Renten-KGV als Maßstab ist ein Verdoppelung des DAX in absehbarer Zeit kein Thema, das gleiche gilt, wenn man den Maßstab Wiederbeschaffungswert heranzieht. Ihr solltet Euch vor der unverantwortlichen Panikmache einiger hier am Board hüten. Denn es steht uns nicht der Weltuntergang bevor, wie auch die heutigen Zahlen aus den USA wieder beweisen:

      :laugh::laugh::laugh:

      Und sonst geht es Ihnen heute prächtig, snag :D

      Mit einer Verdoppelung können wir wirklich rechnen.
      Aber in einer gänzlich anderen Richtung,
      als von Ihnen avisiert.

      Um diese Verluste der letzten Jahre wieder aus den Büchern zu bekommen,
      werden einige Extrem-Bullen ganz gewiss das doppelte
      des durchschnittlichen Lebensalters erreichen müssen..:D

      Manche werden diesen Tag (leider), nicht mehr erleben dürfen.
      (Je nach Lebensalter)

      Wie alt wollen Sie eigentlich werden,
      um eine ICGE in alter Höhen erleben zu dürfen.

      Und noch etwas, alter Freund.
      Sie sprechen hier immer von Panikmachern, usw..!
      Wenn auch Sie einmal zur Kenntnis nehmen würden,
      dass ICGE vom Thron gefallen ist
      und der eine oder andere dies hier über Wochen kolportierte,
      dann wären wir schon ein schönes Stück weiter.

      Hier wurden gewisse Tendenzen aufgezeigt,
      welche Ihre Share bestätigte.
      Das hat nix mit Panikmache zu tun, snag.
      Sie werden doch so fair sein
      und wenigstens das allen bekannte zugeben, oder ;)

      Zweimal hat eine ICGE jetzt schon so reagiert,
      wie ich es avisierte.
      Zweimal haben Sie Schnarchnase keine Gewinne realisiert, zu Ihrem eigenen Schaden.
      Das ist aber Ihr Problem, snag
      und hat überhaupt keinen Zusammenhang mit Weltuntergangsstimmungen
      und/oder dessen Propheten.

      DANKE

      HM
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 18:01:33
      Beitrag Nr. 5.839 ()
      Da hast Du ausnahmsweise einmal recht Motzky, ich habe bei niedrigen Kursen immer verbilligt, heute zum Beispiel zu 0,31. Mein durchschnittlicher Einkaufskurs liegt durch das Verbilligen zwar noch nicht in der Gewinnzone, aber ich habe keine Bedenken, dass ich die erreiche. Hin- und herzocken lasse ich andere.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 18:19:42
      Beitrag Nr. 5.840 ()
      @snag

      Das freut mich zu hören.
      Und ich habe kein Problem damit,
      wenn Sie einem gewissen Investment ein genügend grosses Zeitfenster hinterlegen.

      Aber warum haben Sie z.B. Ihre 0.18-0.20$ Positionen ohne Not nach unten rauschen lassen.
      Warum haben Sie bei ca. 0.65$ keinen SL gesetzt.
      Wenigstens über einige Positionen.

      Sie müssen ja nicht gleich alles glatt stellen.
      Und hier setzt auch meine Kritik an, snag.
      Was Sie hier betrieben haben ist LIEBE
      aber kein kühles und durchdachtes Investment.

      Sie haben ohne Not viel Geld verschenkt.
      Das ist wie im Fussball, snag.
      Nachher braucht man sich nicht zu beklagen,
      wenn man trotz vieler 100%ìger Chancen als Verlierer vom Platz geht..;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 20:02:45
      Beitrag Nr. 5.841 ()
      Da ich nicht an die Märchen vom Einstieg zun niedrigsten Kurs und den Ausstieg zum Höchstkurs glaube, sollte man bei Aktien, die fundamental gute Daten haben, wie z.B. Internet Capital, immer mit der geplanten Menge voll investiert sein.

      Solche gute Nachrichten kommen immer mehr von der inzwischen 55%-Beteiligung Freeborders:

      « Freeborders implante le Plm en France », Journal du Textile
      L’américain offre des solutions informatiques au textile.

      10 février 2003

      Paris -- Les éditeurs de solutions informatiques spécialisées dans le textile vont affronter un nouveau concurrent. Freeborders, fournisseur américain d’outils collaboratifs pour la distribution, l’habillement et le luxe, vient de s’implanter en France avec un bureau parisien dirigé par Loïck Le Moigne, auparavant directeur commercial de Gerber pour la France et l’Espagne. L’éditeur dispose d’un siège européen en Grande-Bretagne, d’antennes en Asie, au Canada et au Mexique et annonce plus de 350 clients à travers le monde, dont Liz Claiborne, Levi Strauss, Gap, Burberry, Sara Lee…

      Les modules de sa solution «intègrent et optimisent la planification des collections et des assortiments marchandises, la création et le développement technique (produits, tissus, matières premières et accessoires), le sourcing et la gestion de la qualité». « Notre outil s’adresse aussi bien aux grandes enseignes de distribution comme Carrefour ou Auchan qu’aux réseaux comme Pimkie ou Promod, explique Loïck Le Moigne. Freeborders ne fait que du textile et a été développé dès le départ pour le textile. Nos concurrents sont Lectra et Gerber, notamment pour la partie Pdm (Product Design Management), ou gestion du développement produit mais notre solution ne se limite pas à la conception, au stylisme et au prototypage du produit. Elle gère tous ses cycles de développement, jusqu`à la production, ce que l’on appelle le Plm, ou Product Lifecycle Management.»

      La France représente aujourd’hui, selon ce spécialiste, un marché porteur. «Seulement 20% des sociétés textiles françaises sont équipées de logiciels Plm, hors solutions internes», souligne Loïck Le Moigne. Freeborders repose sur des technologies Internet pour réaliser des transactions collaboratives tout au long de la chaîne d’approvisionnement. «La plupart des donneurs d’ordres sont aux Etats-Unis et en Europe et ont besoin de communiquer très vite avec leurs fournisseurs. Freeborders est une plate-forme qui permet cette communication en temps réel avec ses sous-traitants», poursuit-il.

      Pour proposer une offre complète, donnant la possibilité de gérer intégralement la chaîne d’approvisionnement d’une enseigne, Freeborders a signé un partenariat avec Intentia (éditeur de Movex, un progiciel de gestion intégrée dans le secteur du textile). Il est également partenaire d’éditeurs de solutions plus pointues, comme Pro-Specs (analyse de tendances, création de bibliothèques de formes), Browzwear (développement d’échantillonnage 3D), Gsd (estimation du prix de revient) ou GretagMacbeth (gestion des couleurs).
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 20:47:41
      Beitrag Nr. 5.842 ()
      Interessantes von InvestorForce, wo Internet Capital mit 38% beteiligt ist:

      January 6, 2003

      Displayed with permission of Pensions & Investments. Copyright 2003 by Crain Communications Inc.

      NEW DIRECTIONS
      InvestorForce drops 5%
      finders fee
      Puts emphasis on private-labeling of pooled funds; first deal signed
      Jim Morrissey said the private-labeling deal offers access to institutional
      products at lower fees with in-depth quarterly reports and daily valuations.


      By Joel Chernoff
      WAYNE, Pa.- InvestorForce
      Inc. is dropping the controver-sial
      5% finder’s fee the firm
      charges money managers for
      business won through its online
      manager search process.
      Now, managers will be able to
      participate in searches generat-ed
      through InvestorForce’s
      Internet-based search engine for
      free, eliminating a requirement
      that they cough up 5% of their
      first year’s fee to the firm. That
      charge had riled marketers at
      major money managers, who saw
      the money coming out of their
      budgets; consultants, who
      viewed InvestorForce as a com-petitor;
      and plan sponsors, who
      fretted about potential conflicts
      of interest.
      But lurking in the background
      is a potentially bigger story: The
      Wayne, Pa.-based technology
      firm is now betting that the pri-vate
      labeling of its institutional
      funds supermarket will become
      half of its business within the
      next three years - up from next
      to nothing.

      A new deal
      Jim Morrissey, InvestorForce pres-ident
      and chief executive officer, said
      the firm has just inked a deal with a
      major financial services firm that
      caters to retail investors and does not
      have its own money management
      capability. The client, which Mr.
      Morrissey said he could not name
      because of a confidentiality agree-ment,
      will offer InvestorForce’s entire
      array of more than 600 institutional
      pooled fund products on its own web-site
      as a way of breaking into the
      small defined benefit plan market.
      "We’re essentially the Intel chip
      inside," Mr. Morrissey explained. The
      deal will enable the firm to offer
      clients access to institutional prod-ucts
      at lower fees and to generate in-depth
      quarterly reports and daily val-uations.
      He said he is in discussions
      with two major money managers to
      provide similar services.
      For InvestorForce, the move toward
      private labeling represents the latest
      shift in its business plan. Mr.
      Morrissey said InvestorForce, which
      started life as PlanSponsorExchange
      in February 1999, now is focused on
      "selling solutions" to its clients, not
      individual products.
      Some observers question whether
      the firm still retains credibility after
      making numerous changes in its
      business plan over time.
      "They have changed the revenue
      model, sort of like you change under-wear,"
      said Michael Rosen, principal,
      Angeles Investment Advisors, Santa
      Monica, Calif. "At least twice a year,
      there’s a new emphasis. Maybe this
      one will stick, but I’m pretty skepti-cal,"
      he said, noting that
      InvestorForce officials have had lots
      of good ideas, "but execution has
      always been the challenge."
      Angeles’ top consultants had
      worked for Asset Strategy Consulting
      LLC, which was acquired by
      InvestorForce in March 2000, only to
      see the consulting arm spun off into a
      new company 10 months later.
      But Mr. Morrissey said the firm is
      on solid footing. InvestorForce’s rev-enue
      in 2002 doubled from the previ-ous
      year, and he expects it to double
      again in 2003. He projects the firm
      will move into the black during the
      second half of the year. (He declined
      to provide specific figures for the pri-vately
      held firm.)

      Four-part model

      The new revenue model has
      four legs:
      * Money managers, consultants and
      other institutional investors sub-scribe
      to access the firm’s data and
      analytic tools, which include Zephyr
      Associates Inc.’s style-based analysis
      service. Annual fees range from
      $10,000 to $30,000, depending on the
      number of users. While managers no
      longer will be charged for participat-ing
      in a search, "if they want to have
      access to the data, and want to do
      competitive analysis, and see what
      the consultants are seeing, they will
      have to pay us a fee," he said.
      * Investors can also subscribe to the
      Altvest database of hedge funds.
      Subscriptions are about $8,000 to
      $10,000 a year.
      * A platform of 80 leading hedge
      funds of funds enables consultants,
      banks and other financial services
      players to perform private-labeled
      searches for hedge fund managers.
      Fees are based on transactions, rang-ing
      from 10% to 30% of the flat man-agement
      fee only; selected hedge fund
      managers also pay a fee to Altvest,
      which conducted nearly $300 million
      in such searches in the second half of
      2002.
      * The private labeling of
      InvestorForce’s institutional funds
      marketplace also generates fees from
      both sides. InvestorForce will earn a
      fee based on assets under manage-ment
      for the financial services firm,
      while managers whose funds are
      picked by investors will pay
      InvestorForce 15% of assets under
      management per year.
      If the private-labeling effort suc-ceeds,
      it stands to generate substan-tial
      revenue for the firm. In 2002,
      such deals represented less than 5%
      of InvestorForce’s total revenue. Mr.
      Morrissey expects that figure to jump
      to 20% in 2003, and to 50% within
      three years.
      In contrast, subscriptions to the
      firm’s traditional manager database
      now account for about 55% of rev-enue
      and are expected to shrink to
      30% in the next three years. The two
      alternatives-based functions, now
      providing a combined 40% of rev-enue,
      are projected to drop by half
      within three years.
      The subscription business, howev-er,
      has been growing rapidly. The firm
      now has 450 clients, Mr. Morrissey
      said.
      Philip Hildebrandt, managing direc-tor
      at Segall Bryant & Hamill,
      Chicago, said his firm is close to
      replacing data vendor CheckFree
      Investment Solutions, Jersey City,
      N.J., which acquired M bius Group in
      1999, with InvestorForce, since the
      latter added Zephyr’s style product.
      "We need something where we can do
      research on other managers when
      we’re in finals presentations," Mr.
      Hildebrandt said, noting he can
      access the InvestorForce database
      when he’s on the road. "Mobius is not
      particularly flexible," he said.

      More consultants

      Mr. Morrissey thinks more consul-tants
      will embrace InvestorForce.
      With the 5% search fee gone, he
      expects the number of consultants
      using the search engine will jump to
      100 from 40 by the end of the year.
      Gregory Allen, executive vice pres-ident
      at Callan Associates Inc., San
      Francisco, said Callan will maintain
      its own database to better track man-agers,
      but he said InvestorForce is a
      "perfect" solution for middle-market
      firms. "I don’t see us abdicating our
      data collection to a third party any
      time soon," he said.
      However, even Callan has turned to
      InvestorForce for the Altvest uni-verse,
      deciding it was more cost-effective
      to use an outside vendor.
      InvestorForce has beefed up its
      management team to implement its
      new business plan. While the firm has
      shed more than half of its work force,
      now employing 65 people, it has made
      some key additions: John Solomon, a
      regional director in the investment
      advisory group at SEI Investments
      Co., Oaks, Pa. Also, Scott Alexander,
      senior vice president of product man-agement
      and marketing, previously
      headed up New York-based American
      International Group Inc.’s e-business
      efforts, which were integrated back
      into its mainstream business. And
      Kim Hoover has become chief tech-nology
      officer; he had a similar posi-tion
      at Ziff Davis Media Inc., New
      York.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 20:51:42
      Beitrag Nr. 5.843 ()
      Und die Mitgesellschafter von Internet Capital bei InvestorForce sind vom Feinsten:

      Financial Backing
      InvestorForce`s technology platform is the result of a multi-million dollar investment in developing our sophisticated technology platform. The following group of experienced investors has provided us with the stable, capital foundation upon which InvestorForce`s technology has been built:

      California Public Employees` Retirement System
      The California Public Employees` Retirement System (CalPERS), a defined benefit plan established in 1932, manages pension and health benefits for more than 1.2 million California public employees, retirees, and their families. The system provides benefits for more than 916,000 active and inactive members and over 360,000 retirees, divided approximately in thirds among current and former employees of the state, schools, and participating public agencies.

      CalPERS`s mission is to advance the financial and health security of its plan participants through a responsive environment. The CalPERS health benefits program offers members and contracting employers 7 health maintenance organizations, two preferred provider organizations, and three special PPOs for members who belong to specific employee associations. For more information, please go to www.calpers.com.

      Thomas Weisel Capital Partners
      Thomas Weisel Capital Partners LP (TWCP) is a $1.3 billion private equity fund making late stage investments in technology companies transforming today`s economy. Led by Derek Lemke-von Ammon, TWCP is managed by Thomas Weisel Partners LLC, a research-driven merchant bank providing investment banking, institutional brokerage, private client services, private equity investing and asset management focused on the growth sectors of the economy. The team at Thomas Weisel Partners has over 600 employees, including 71 partners, and is headquartered in San Francisco with additional offices in New York, Boston and London. For more information, please go to www.tweisel.com.

      Internet Capital Group
      Internet Capital Group (ICG) is a leading Internet company actively engaged in business-to-business e-commerce through a network of partner companies. It provides operational assistance, capital support, expertise and a strategic network of business relationships intended to maximize the long-term market potential of its business-to-business e-commerce partner companies. ICG targets technologies, services and industry players working to streamline and automate business processes both within the enterprise and across the value supply chain, enhancing the way business is done. ICG is headquartered in Wayne, PA. ICG has offices in San Francisco, Boston, Seattle and London. For more information, please go to www.internetcapital.com.

      Mellon Ventures
      Mellon Ventures is one of the largest venture capital firms in the United States, with over $1.3 billion under management. Mellon Ventures currently employs twenty-three investment professionals across four offices in Atlanta, Los Angeles, New York and Pittsburgh, providing coverage throughout the nation. Their four regional offices facilitate closer and more frequent face-to-face contact with their portfolio companies, and allow them to develop a network of value added relationships within each community. Additional information is available at www.mellonventures.com.

      Merrill Lynch
      Merrill Lynch is one of the world`s leading financial management and advisory companies with offices in 44 countries and total client assets of about $1.8 trillion. As an investment bank, it is the top global underwriter and market maker of debt and equity securities and a leading strategic advisor to corporations, governments, institutions, and individuals worldwide. Through Merrill Lynch Investment Managers, the company is one of the world`s largest managers of financial assets, with more than $550 billion under management. For more information on Merrill Lynch, go to www.ml.com.

      >
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 21:26:51
      Beitrag Nr. 5.844 ()
      Man sollte noch einmal folgenden Aussage aus dem vorstehenden Text über Investorforce besonders hervorheben:

      "But Mr. Morrissey said the firm is
      on solid footing. InvestorForce’s rev-enue
      in 2002 doubled from the previ-ous
      year, and he expects it to double
      again in 2003. He projects the firm
      will move into the black during the
      second half of the year."

      Nach einer Verdoppelung der Erlöse in 2002 geht man auch in 2003 von einer nochmaligen Verdoppelung aus. Und in der zweiten Hälfte dieses Jahres will man schwarze Zahlen schreiben.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 21:28:50
      Beitrag Nr. 5.845 ()
      An Klarius,

      das eines von vielen Beispielen, wo Internet Capital-Beteiliungen konkret Kohle machen, was Du gestern angezweifelt hast.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 21:38:19
      Beitrag Nr. 5.846 ()
      Auch eine der chancenreichsten Internet Capital-Beteiliungen, Isky, wo Internet Capital mit 25% zusammen mit dem Investmentarm von General Electric, General Electric Capital, gemeinsam beteiligt ist macht positive Schlagzeilen:

      R M Eye

      February 2003

      Byline Richard Maugham

      Customer satisfaction: dealership measurement and management

      Richard Maugham, client development director with automotive customer communications specialist iSKY Europe, explores customer retention issues for the motor retailer.

      The need to predict and to influence customer behaviour – to understand what compels individuals to return to the dealership or remain loyal to the brand - is more vital to success than ever before in a market challenged by falling margins, increased competition, internet sales and consumer power.

      If you improve your customer retention by just five per cent, you can increase the average lifetime profits from a typical customer by 50 per cent – and it can be as high as 95 per cent (Bain and Co.)

      Each retailer or group should consider the opportunities they have to improve every customer interaction: visits to showrooms and websites, test drives. Some decide to purchase, some return for service or maintenance. The potential for enhancing each of those interactions is huge and exciting. One of the best ways to achieve it is through ongoing proactive communication programmes: dialogue which drives conversion, service loyalty and repeat purchase.

      Measurement

      Customer retention extends far beyond a commitment to service. The automotive industry has been relatively advanced in terms of its desire and attempts to understand the customer disposition. Manufacturers, retailers and financiers alike, however, have amassed data but have been largely unable to reap from it the desired gold-plated rewards.

      Most manufacturers do, at least, conduct paper-based surveys to gauge the level of satisfaction with diverse elements of the sales and service processes. These, however, are inherently self-selecting samples (as opposed to census), and suffer a dissatisfaction bias which contorts the picture. Paper-based initiatives are almost always confined to one survey per customer, unless very short.

      True feedback and understanding of the customer mindset can only be achieved through dialogue. To be successful, companies must adopt sophisticated contact programmes which tease out characteristics of a product or service evaluation that have the deepest impact on propensity to return or to overcome the hurdle in reaching the next stage of the customer buyer lifecycle: the leap from evaluation to purchase, purchase to repurchase. Such programmes force attention on people, process and product improvements where they are most needed, rather than spreading resource over issues which appeared significant but have little impact on customers.

      Management

      Rather than taking a snapshot of customer temperature (measurement), the manufacturer and retailer can work together to continually track – and manage – satisfaction, using carefully honed parameters that probe for the underlying attitudes driving purchase behaviour. All involved parties have an interest in defining and maintaining good relations with customers. It’s a joint effort and a collaborative approach is required. All ‘own’ the customer – whether they like it or not – and need to work together to keep him. A partnership approach throughout the network to reviewing results and building action plans, and up-front and honest communication throughout, make all the difference.

      Dialogue should be closely matched with overlain data and analysed against specific aspects of the customer experience: for example, who serviced the car, which salesperson offered the test drive. This is the point at which measurement metamorphoses towards management. Using carefully-defined parameters the programme can identify, down to individual employee level, aspects of the experience which have a greater or lesser propensity to delight and can pinpoint, to outlet or employee level, areas of training or improvement required.

      In time, detailed analysis can reveal predictive modeling of customer behaviour. We generally advocate a census-based approach: contacting everyone as opposed to contacting a sample, albeit statistically valid. The increased value of each customer who returns to his dealership for servicing and remains loyal to the brand outweighs several hundred-fold the cost of running the programme.

      Steps

      An initial test of relatively short duration is advisable - a few months, certainly less than a year – involving perhaps 10-20 per cent of the customer base, plus control groups. Group by common variables (e.g., geographic area, date of purchase, etc.) to help determine any connection between these variables and customer retention.

      Flow and execution of the questionnaire are vital to programme success and subtle changes can have important impacts on results. (Test and modify with extreme care; if you do not have the expertise in-house to do this, seek a partner to help you). Dialogue should be knowledge-based and empathetic, and be highly interactive and individually paced, without eroding the validity of quantitative measurements. All questions are not equal: the correlation between answers to certain questions and the propensity to repurchase can be surprising.

      Thanks to secure intranets and extranets, access to survey results can be both rapid and tailored to the interests of distinct groups: an individual retailer, a dealership group, field staff and marketers from the manufacturer can interrogate daily incidents and ongoing trends.

      Results: increased profitability

      It’s clearly vital for retailers to know who their customers are, what they desire and the factors that impact overall satisfaction, but the bottom-line goal of any customer satisfaction programmme is just that: the bottom line, an increase in profitability. Many have a view that customer care programmes are enormously complicated and expensive, and that you have to reconfigure all your processes to incorporate them. That’s untrue. What is true is that many customer care programmes fail, because people go about them in the wrong way.

      The programme will help you validate the factors that impact satisfaction and retention, as well as identify the areas where the company needs to improve its operations. It must leave your customers with the conviction that their opinions have been sought and listened to, and that they matter.

      iSKY Europe plc. response@isky.co.uk www.isky.com . 0800 25 20 32





      Case study

      Automotive customers who came in to dealerships for a service during a three month period were tracked for a further nine months. One group amongst them was contacted through a satisfaction management programme one or more times, the other group was not contacted.

      Aside from all the benefits of information gained and improvements identified, contacted customers showed a 14 per cent higher propensity to return to the dealership –and more frequently – than non-contacted customers.

      Based on incremental parts profits alone, the client attributed a 267 per cent return on investment on this programme.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 21:39:44
      Beitrag Nr. 5.847 ()
      An Klarius,

      Du kannst sicher sein, wer derart traumhafte Return on Investments bietet, dessen Geschäfte florieren.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 00:02:56
      Beitrag Nr. 5.848 ()
      Hat da mal jemand nachgeschaut und kann etwas dazu posten:

      Deutsche Bank increased ICGE holding?
      by: pkptrader 02/27/03 02:58 pm
      Msg: 123112 of 123147

      Deutsche Bank increased ICGE holding?

      Did Deutsche Bank increase their ICGE holdings by over one million shares in a 12/31/02 filing?

      If so, what is the positive, future fundmental prompting this increase in buyer sentiment by the institutions?
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 09:51:44
      Beitrag Nr. 5.849 ()
      @snag...

      Ihr Zitat:

      Da ich nicht an die Märchen vom Einstieg zun niedrigsten Kurs und den Ausstieg zum Höchstkurs glaube,
      sollte man bei Aktien, die fundamental gute Daten haben,
      wie z.B. Internet Capital, immer mit der geplanten Menge voll investiert sein.


      Wenn Schulden bei Ihnen fundamental gute Daten sind, sollten Sie ein wenig umdenken.
      Fundamental gute Daten sehen Sie bei einer NESTLE,- DELL,- PUMA,- ADIDAS,- usw..!
      Die schreiben trotz dieser Baisse schöne Gewinne und haben auch Ihre Kosten voll im Griff.
      Und wenn der Laden eines Tages wirklich mal wieder brummt-sieht das noch viel besser aus.
      Also genau der Stoff aus dem FANTASIE gemacht wird-was sich dann in besseren Kursen niederschlägt.

      Aber eine AG welche Verluste ausweist, kann keine fundamental gute Daten haben.
      Sie denken immer noch mit demselben Hirn als es cool war, so viel Schulden als möglich auszuweisen.
      Hauptsache der Umsatz wurde gesteigert.
      Wenn auch die Schulden im Gleichklang mitgestiegen waren.
      Schöne Konzept-bis eben die Kohle alle war.
      Das Ergebnis sehen wir an all den Leichen, welche die Dotcom-Blase hinterlassen hat.
      Und es werden noch weitere folgen, alter Freund.

      Und auch ICGE ist von dieser Gefahr nicht befreit, snag.
      Und genau aus diesem Grunde
      haben die letzten Tage viele Shareholder dieses Invest abgeschlossen,
      indem sie glatt gestellt haben.

      So sieht das aus ist die reine Wahrheit.

      Und das man immer mit der geplanten Anzahl voll investiert sein soll, ist völliger Unfug.
      Und dann natürlich noch in einer Baisse.
      Immerhin hängen Sie jetzt schon ein paar Jahre hier rum, snag.
      Und wir wissen nun alle, was über die letzten Jahre geschen ist.

      Und Sie wollen sich jetzt schon ca. 35Jahre auf dem Parkett bewegen.
      Na danke.
      Viel Geld können Sie mit diesem System noch nicht verdient haben.
      Aber es ist schliesslich Ihres.
      Und wie Sie Geld verbrennen ist Ihre alleinige Sache.
      Aber einen Grund hier über Monate von oben runter so schwadronieren,
      haben Sie ganz gewiss nicht.

      In ein Lehrbuch würde ich Ihre Thesen jedenfalls nicht aufnehmen wollen.

      regards

      HM

      In USA haben sich gestern die ICGE-Fan`s auch nicht gerade um die verbliebenen Shares geprügelt, oder ;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 10:02:52
      Beitrag Nr. 5.850 ()
      Aber einen Grund hier über Monate von oben runter so schwadronieren,
      haben Sie ganz gewiss nicht.
      :laugh:

      Eines Tages musste es ja soweit kommen.
      Jetzt brabbel ich schon auf dieselbe Art wie die Gute snag :rolleyes:

      Ich glaube eine kleine Kunstpause würde mir gut tun.
      Ansonsten geht mir mein Fein-Tuning bezüglich Grammatik+Orthographie ein wenig aus dem Leim :D

      @snag

      Sie hören nie richtig zu.
      Klarius hatte Sie eindeutig gefragt, wie ICGE Geld verdient.
      Er sprach nicht von einzelnen Satelliten, sondern davon,
      was bei ICGE unterm Strich über bleibt.

      So habe ich es jedenfalls verstanden ;)

      Und diesen Pro Forma- Müll können wir auch mal weg lassen.
      Das ist etwas für die Blödesten der Blöden,
      welche sich durch solchen Unsinn vom Wesentlichen ablenken lassen.

      Schönen Tag wünsche ich....

      HM
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 11:50:54
      Beitrag Nr. 5.851 ()
      Puma will in 2003 Ergebnis und Umsatz um 20 Prozent steigern

      Der im MDAX notierte Sportartikel-Hersteller Puma gab am Freitag seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2002 bekannt.

      Die Herzogenauracher konnten demnach wieder ein Rekordergebnis präsentieren.



      Puma konnte seinen Konzernumsatz um 52,1 Prozent auf 909,8 Mio. Euro erhöhen,
      während der Gewinn vor Steuern mit einem Anstieg von 116 Prozent auf 124,4 Mio. Euro beziffert wurde.

      Beim Ausblick für das laufende Jahr versprach das Unternehmen wieder ein kräftiges Wachstum,
      wenngleich angesichts der anhaltenden Konsumflaute das Wachstum etwas geringer als in den Vorjahren ausfallen werde.
      Dennoch geht Puma davon aus, den Umsatz und den Vorsteuergewinn in diesem Jahr um 20 Prozent steigern zu können.

      Die Puma-Aktie verbucht am Freitag im XETRA- Handel ein Minus von 0,79 Prozent auf 62,50 Euro.

      ++++++++++++++++++++++++++++++++

      Genau so sieht eine fundamental gute AG aus, snag..!!

      Schauen Sie genau hin, alter Freund.

      Und das haben die während einer grandiosen und fast endlos anmutenden Baisse hinbekommen, Pappnase!

      Sieht ein wenig anders aus als Ihr präferierter Dotcom-Müll ;)

      Und wenn diese Share wieder schön korrigiert hat,
      dann sollten auch Sie ein wenig Müll aus Ihrem Depot ausmisten,
      um für richtig gute Shares Platz zu machen.

      So etwas wird unter erfahrenen Anlegern auch Risiko-Streuung genannt.
      Das bedeutet, dass gute Basis-Investments
      die zu erwartenden Verluste des Internet-Müll auffangen können.
      Aber wie gesagt.

      Besser ein wenig warten.

      Denn eines ist auch klar.
      Wenn wieder investiert werden sollte,
      dann vornehmlich in gefallene Engel.
      Und dann wird zwangsläufig dort Geld abgezogen oder flüssig gemacht,
      wo überhaupt noch welches vorhanden ist.

      Und dieses Geld finden Sie genau bei Werten wie PUMA.
      Aber man trifft sich immer zwei Mal im Leben, snag.
      Also Augen auf im Strassenverkehr .!!

      regards

      HM
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 13:38:20
      Beitrag Nr. 5.852 ()
      Unter dem Titel "Schnäppchenjäger nehmen deutsche Aktien ins Visier" hatte ich ja gestern Berichtet, dass Equity-Gesellschaften ganze oder Teile von Gesellschaften übernehmen wolllen, weil so grenzenlos billig sind. Die DAX-Werte notieren z.B. unter 50% dessen, was die Schaffung derartiger Unternehmung (Wiederbeschaffungskosten) kosten würde. Und über lange Zeiträume gesehen hat sich gerade diese Größe als der beste Richtwert für "richtige" Aktienkurse erwiesen, da die tatsächlichen Kurse zu diesem vom Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaft Tobin mit Q bezeichneten Wert immer wieder von unten und oben zurrückkehren.

      Von der Resonanz zeigten sich der Deutsch-Banker Lienau überrascht, was mich überrascht, denn das ist bei den oben geschilderten Verhältnissen nichts als folgerichtig. Lienau: "Es ist interessant sich wieder deutsche Aktien anzuschauen. Wir haben Investoren, die Anteile von 10% übernehmen wollen."

      Doch in diesen Fällen erschweren die günstigen Kurse sogar die Investments. Deutsch-Banker Lienau erläutert: "Wir haben Schwierigkeiten, Angebot und Nachfrage zusammenzuführen." Potenzielle Käufer seien das, aber die Besitzer der Aktien wollten sich den derzeitigen Kursen nicht von ihren Paketen trennen.

      Ja, wenn da so ist, dann....... (sollte sich jeder seine eigenen Gedanken machen, die "guten" Ratschläge von Motzky und Ebörse sollten man lieber durch eigenes Nachdenken ersetzen).
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 13:44:10
      Beitrag Nr. 5.853 ()
      "Im März werden die Aktien deutlich steigen", sagt Andrea Schurff (FAZ von heute). Woher nimmt die Chefstrategin und Leiterin des Portfoliomanagements der Berliner Weberbank diesen Optimismus. "An den Märkten herrscht große Unsicherheit. Sobald jedoch klar ist, auf welche Art und Weise der Irak-Konflikt gelöst wird, verschwindet diese Unsicherheit und die Kurse steigen."
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 13:47:38
      Beitrag Nr. 5.854 ()
      Viele Fondsmanager verfügen über eine hohe Liquidität, die aus Angst vor Aktien und Renten noch im Geldmarkt geparkt sei. Auch deshalb glaubt Schruff, dass der von ihr im März erwartete Aufschwung heftig ausfallen werde. "Diese Rally wird so groß, dass man sich verpassen darf."
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 14:53:06
      Beitrag Nr. 5.855 ()
      Kreditderivate sind als Risikopuffer gefragt

      Unter dieser Überschrift kann man in der Financial Times Deutschland vom 25.2. lesen:

      „Die deutschen Banken versuchen derzeit in verstärktem Maß, ihre Bilanzen von hohen Kreditrisiken zu entlasten. Eines der populärsten Instrumente dafür sind so genannte Credit Default Swaps (CDS), bei denen das Kreditrisiko auf eine dritte Partei übertragen wird.

      So wird die Deutsche Bank künftig sämtliche Kredite an Großkonzerne mit Laufzeiten ab 180 Tagen mit Derivaten absichern. Die Bank will damit Situationen wie im vergangenen Jahr vermeiden, als die für notleidende Kredite notwendig Risikovorsorge 2,1 Milliarden Euro verschlang.

      Der Markt für Credit Default Swaps ist noch relativ jung, hat aber seit seiner Entstehung Mitte der 90er Jahre zu einem Volumen von schätzungsweise 2000 Milliarden Dollar entwickelt.

      Neu am Vorgehen der Deutschen Bank ist das angestrebte Volumen dieser Geschäfte. Auch andere Banken, wie Commerzbank und Hypo-Vereinsbank bedienen sich der CDS zur Portfolio- und Risikosteuerung. Die HVB will dieses Geschäft im Rahmen ihrer Wandlung vom Kreditgeber zum Kreditarrangeur ausbauen.“


      Ich hatte ja gestern bereits über Investor Force berichtet, die 2002 ihre Erlöse verdoppelt haben, das 2003 noch einmal zu wiederholen beabsichtigen und ab der zweiten Hälfte 2003 schwarze Zahlen schreiben wollen.

      Mit CreditTrade ist Internet Capital (Anteil 30%) an einem weiteren überaus interessanten Unternehmen des Finanzbereichs beteiligt. Denn der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit liegt auf dem Handel mit den oben beschriebenen Credit Default Swaps, der wie oben dargestellt enorm wächst.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 14:55:05
      Beitrag Nr. 5.856 ()
      Hallo der hexer


      Bist Du drin im Dax?
      Ich habe das untere Kursziel von 2405 Punkten auskosten wollen und bin leider nicht zum Zuge gekommen.
      Aber das macht nichts,Intuition und Signal waren richtig wie der Dax ja eindrucksvoll bestätigt.Halte mich aber zwingend an den Signalen die ich anhand des Handelssystems sehe.
      Wäre übrigens nun schon mit 45% wider draußen.
      Na egal,jetzt gehe ich ins Wochenende und werde dieses nutzen nach neunen Indikationen und daraus abzuleitenden Trades suchen und analysieren.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 15:14:28
      Beitrag Nr. 5.857 ()
      Welche enorme Marktchancen sich daher für Credittrade ergeben, dürfte damit wohl jedem klar sein:

      CreditTrade is a leading broker in the global credit markets, specialising in credit default swaps, secondary loans and structured products. We offer first class transactional services and give our clients the ability to execute trades accurately and reliably. Our clients include global wholesale financial institutions.

      CreditTrade offers expert and specialist services in a fast growing market: the global notional outstanding volume of credit derivatives transactions was around $1,398 billion at the end of 2001 (Source: Risk Magazine, February 2002). This strong upward trend is expected to continue and CreditTrade has noted consistently increasing volumes month on month throughout 2001 and 2002.There are a number of reasons behind this such as an increasingly competitive buy-side market place, capital adequacy requirements resulting in greater use of off balance sheet instruments and standardisation of credit derivative documentation.

      CreditTrade believes it is both who and what you know that matter. Therefore, we build relationships with leading counterparties in the business ensuring that we are always at the cutting edge. With highly experienced teams and electronic distribution capabilities we have excellent access to liquidity and market information and that means better prices and service for our clients. Leading financial institutions around the world have come to rely on CreditTrade for excellent service.

      Transaction Services

      Growth in Credit Derivatives Notional Outstanding - USD Bln



      The service

      CreditTrade`s transactional services division operates from three locations around the world: London, Singapore and New York giving us global coverage. We cover a wide range of credit products including credit derivatives and secondary loans.

      As the market continues to grow our team expands with it. The size and scope of our team allows us to cover all sectors of the market and where appropriate we offer a specialised service such as our Latin American desk in New York. By bringing together our strengths in these related products and markets we are perfectly placed to offer our clients a more intelligent, comprehensive credit transaction service.

      Our dedicated Client Relationship Management (CRM) team works closely with our clients and liaises with our broking desks to understand and meet our clients` requirements. Our commitment to customer service helps keeps us focused on customer needs and coupled with our comprehensive market coverage and broking skills rank us as one of leading intermediaries in the market.

      Contact Details

      Please use the contacts shown below to discuss your requirements.

      London: CDS Desk

      T: +44 (0)20 7400 5060

      London: Convertible Bond ASW/Loans/ABS Desk

      T: +44 (0)20 7400 5070

      New York: CDS Desk

      T: +1 201 557 5460

      Singapore: CDS Desk

      T: +65 6536 7655

      back to top

      Das Marktvolumen soll übrigens von den im Text erwähnten 1400 Milliarden auf gigantische 5000 Milliarden schon bis Ende 2004 steigen. Damit sind die Chancen von CreditTrade auch gigantisch.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 15:16:12
      Beitrag Nr. 5.858 ()
      Ja, wenn da so ist, dann....... (sollte sich jeder seine eigenen Gedanken machen,
      die "guten" Ratschläge von Motzky und Ebörse sollten man lieber durch eigenes Nachdenken ersetzen).


      Genau, mein Lieber snag :D

      Dies präferiere ich hier seit vielen Monaten.

      Eigenes Denken+Handeln. ;)

      Und kein Hinhören auf gebetsmühlenartige Statements,
      welche den unsicheren Lemmingen periodisches Nachkaufen gefallener Engel suggestiert..!!

      Wer und was damit gemeint ist, sollte hinreichend bekannt sein.
      Sie Zwergnase werden immer frecher.
      Wer redet denn hier all die Zeit davon, sich nach wirklich guten Werten umzuschauen.
      Egal was man Ihnen sagen möchte.
      Bei Ihnen kommt dann immer das genaue Gegenteil heraus.

      Wessen Behauptungen stimmten denn nun überwiegend.
      Meine oder die Ihrigen.

      Also snag-

      Backen halten jetzt und endlich mal richtig lesen und zuhören.
      Dann werden auch wir eines Tages noch richtige Freunde.

      Und nun zu diesem Experten Lienau.

      Soso, niemand mehr möchte seine Shares verkaufen.
      Da muss er einen anderen Handelsplatz beobachten als ich.
      Und auch sein Ticker sollte einer General-Inspektion unterzogen werden.

      Sie können ja mal z.B. die DAX-Blue-Chips über die letzten Wochen beobachten.
      Wer hält den da noch Shares.
      Viele sitzen jetzt schon wieder unter ihrem LOW.
      Und natürlich haben wir in USA genau daselbe.

      Sicherlich sind die Umsätze nicht die Kanone.
      Aber wir befinden uns immer noch in einem eindeutigen Abwärtstrendkanal, snag.
      Und dies bedeutet, dass noch immer mehr Anleger Aktien verkaufen als kaufen.
      Und wissen Sie welche Kernaussage wir zum jetztigen Zeitpunkt treffen könnten.

      Niemand möchte irgend welche Aktien kaufen-und schon gar nicht um diesen Preis...!!

      So wird ein Schuh daraus, mein Lieber.
      Und auch dieser blinde Deutsch-Banker sollte dies wissen.

      "Wir haben Schwierigkeiten, Angebot und Nachfrage zusammenzuführen." Potenzielle Käufer seien das, aber die Besitzer der Aktien wollten sich den derzeitigen Kursen nicht von ihren Paketen trennen. :laugh:

      Geht es noch blöder !!

      Seit wann regelt er denn Angebot+Nachfrage.
      Das macht der Markt.
      Und die Probleme seiner privaten (Aktien.-)Deals, welche er offensichtlich meint, besagen nur das eine.
      Das die bereitstehenden Käufer für den DAX-SCHROTT nicht mehr bezahlen wollen..!!
      Denn wenn mehr bezahlt würde, dann würden eventuell auch Verkäufer gefunden werden.
      Ist aber nicht so-eben weil die Verkäufer zu viel verlangen-was aber der Markt eben nicht hergibt.
      So einfach ist das....;)

      Was hätten Sie denn vor Monaten für eine DB oder gar eine BAYER bezahlen müssen.
      Und was müssen Sie heute bezahlen :D

      Er sollte da lieber einmal darauf hinweisen,
      dass z.B. eine Allianz noch immer auf hohen Beteiligungen sitzt
      und ein sehr-sehr grosses Interesses daran hat,
      dass die Kurse einigermassen stabil bleiben.

      Denn mit jedem Prozent Downgrade des DAX-und hier bestimmter Titel,
      wird die Not grösser.
      Weil Sie dann die Reissleine ziehen müssen
      und damit gewisse Anteile gnadenlos glatt gestellt werden.

      Und da geht der DAX so richtig in den Sturzflug über, alter Kumpel.
      Jaja, ich weiss schon snag.
      Weltuntergangsgerede.
      Alles Gerücht, welche von Shorties gestreut werden
      um die Preise zu drücken.

      Und wenn Sie da anderer Meinung sind, dann zeigen Sie mir bitte Beispiele der breiten Masse,
      welche das Gegenteil aussagen.

      Kein Einzelbeispiele bitte-denn eines davon habe ich erst vor wenigen Minuten selbst gebracht.
      Allerdings ein gegensätzliches.

      Und natürlich gibt es auch günstige Werte,
      welche auf Jahre gesehen etwas erwarten lassen.
      Und Mutige können hier erste Positionen zeichnen.
      Das sagte ich aber auch schon vor Monaten snag.

      Aber wenn mich nicht alles täuscht,
      dann befinden wir uns hier am Forum eines Pennystocks namens ICGE.

      Hier ist nicht das ADIDAS oder PUMA-Forum..!!

      Hier ist ein Wert zu Hause, welcher um`s Überleben kämpft.

      Ansonsten auch hier.

      Backen halten und die Augen auf im Strassenverkehr.

      Sie würden einen guten Banker und/oder Analysten abgeben, alter Freund.
      Sie bringen alles mit was man da braucht.
      Die nähere Beschreibung erspare ich mir jetzt.

      Sonst rennen Sie wieder greinend zu Mila
      und nerven in wieder als beleidigte Leberwurst.

      Was wir doch vermeiden wollen..(hihihi).

      Schönen Mittach wünsch ick noch....

      HM
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 15:51:27
      Beitrag Nr. 5.859 ()
      @ H.Motzki

      Gut drauf dieser Tage, aber Hallo!;)

      Nur zu Ihrem letzten Posting ein dezenter Rück-/Widerruf:

      Hier war von Herrn Lienau nicht die Börse gemeint,
      das weiß der nämlich auch, dass dort die Nachfrage zur Zeit
      bescheiden ist.

      Er sprach von Investoren für strategische, langfristige Beteiligungen.
      Das ist ein völlig anderer Markt, die werden auch nicht an der Börse zusammengekauft.

      Insofern hat Herr Lienau schon recht, und snag interpretiert
      keineswegs falsch: Wir haben bewertungsmäßig bei einigen Blue Chips ein Niveau erreicht,
      wo es attraktiv ist, wieder wie ein Kostolnay einzusteigen und zu halten.

      Und Herr Lienau hat auch recht: Wer Pakete abgeben möchte, mag heute ungern verkaufen.
      Ist er noch liquide, sollte er das auch nicht.

      KD
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 16:17:01
      Beitrag Nr. 5.860 ()
      @Kwerdenker

      Nene, ich habe das schon richtig verstanden..

      Und die Probleme seiner privaten (Aktien.-)Deals, welche er offensichtlich meint, besagen nur das eine.
      Das die bereitstehenden Käufer für den DAX-SCHROTT nicht mehr bezahlen wollen..!!
      Denn wenn mehr bezahlt würde, dann würden eventuell auch Verkäufer gefunden werden.
      Ist aber nicht so-eben weil die Verkäufer zu viel verlangen-was aber der Markt eben nicht hergibt.


      Das mit dem Schrott nehme ich in diesem (breiten) Kontext zurück.
      Nicht alles ist Schrott-aber einiges (leider) schon.
      Und natürlich besteht von gewisser Seit Interesse an bestimmten Beteiligungen.
      Es gibt ja auch nicht nur noch Zocker auf diesem Erdenrund,
      sondern Investoren,
      welche natürlich eine strategische Beteiliung suchen
      und hier und heute günstig reinkommen (könnten).

      Aber genau hier kommt diese von mir vorgebrachte Komponente in das Spiel.
      Interessenten sind da-aber nicht für jeden Preis.
      Und die verkaufen wollen-wollen mehr-was der Interessent aber nicht bezahlen möchte..!!

      Übrigens hatte ich jetzt schon mehrmals explizit betont,
      dass in diesem ganzenTrubel natürlich auch (relativ) gute Firmen mit abgestraft werden.
      Und oft ein wenig über Gebühr.
      Stockpicking ist die Losung.

      Es gibt gute Firmen-und auf lange Sicht auch aussichtsreiche Investments.
      Aber diese Firmen sind das eine-ICGE eine gänzlich andere Geschichte.
      Aber der Gute snag wirft hier immer alles ein wenig durcheinander.

      Er tut immer so, als wären alle Aktien praktisch umsonst
      und jetzt heisst es kaufen-kaufen und nochmals kaufen.
      Wenn er da ein wenig mehr Liebe für`s Detail aufbringen würde,
      könnte ich damit leben.

      Wer vor 3 Monaten ICGE verkaufte, hätte bis heute eine Menge Geld gespart, oder.



      snag spielt sich hier schon wieder wie der Retter der geknechteten Seelen auf, was heisst.
      Wer auf Motzke hört verliert täglich eine Menge Geld.
      Naja, Kwerdenker.

      Wenn ich mir den Chart so anschaue, sieht das ein wenig anders aus, oder ;)

      Aber ich bin ihm ja nicht wirklich böse.
      Wenn ich ihn Pappnase nenne, ist dies ja fast schon eine Liebeserklärung..(hihihi).
      Und das er mich bei anderen Usern anschwärzt, schreibe ich jetzt einmal seinem jugendlichen Leichtsinn zu :rolleyes:

      Aber ich vergesse meine gute Kinderstube, Kwerdenker.
      Wie geht es Ihnen?
      Ich hoffe doch, Sie haben diesen neuerlichen Sinkflug so lala überstanden ;)
      Von meinem Freund Fuzzi hört man auch nix mehr.

      Der arme Kerl. :rolleyes:

      Naja, Sie sehen.
      Die jungen Wilden sollten mal hin und wieder auf alte Trader wie Sie und mich hören.
      Dann hätten Sie weniger Schrammen :laugh:

      Ich wünsche Ihnen angenehmes Wochenende
      und verbleibe wie immer

      mit besten Grüssen ;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 16:44:08
      Beitrag Nr. 5.861 ()
      @ H.M

      Weiß nicht, ob Sie mich wirklich verstanden haben,
      deshalb noch mal ein Beispiel:

      Vor etwa 4 Wochen verkaufte der Mehrheitsaktionär und VV von D.Logistics,
      Herr Hübner, seinen beiden Vorstandskollegen jeweils 333.333 Shares
      zum Preis von 1,37.

      Beide Seiten kannten sich gut, wußten vom jeweiligen Interesse und waren sich einig.
      Diese an sich nicht mal besonders großen Mengen hätten unter anderen Umständen
      in diesen Zeiten eine Kursänderung um durchaus auch 50 % oder gar 100%
      bewirken können, wären sie etwas zeitversetzt, anonym und über die Börse abgewickelt worden.
      Das wollte und will i.d.R. ein Paketkäufer nicht riskieren.

      Deshalb werden die anderen Wege gesucht.

      Übrigens: Schon deshalb sagt ein Chart nie die Wahrheit,
      wie ich des öfteren schon behauptete. ;)

      KD
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 16:52:52
      Beitrag Nr. 5.862 ()
      Hallo kwerdenker

      Ein Chart zeigt Dir immer die realität weil er nur das wiederspiegelt was schon eingetroffen ist:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 16:59:48
      Beitrag Nr. 5.863 ()
      Ebörse

      Der Chart zeigt dir vielleicht eine Seite eines Hauses, aber die anderen drei,
      das Dach und das Fundament, das zu verstehen (bzw. "visionär" zu sehen),
      das bleibt dir überlassen.

      KD:)
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 17:13:00
      Beitrag Nr. 5.864 ()
      kwerdenker

      Es gibt nur 2 Möglichkeiten zu analysieren.
      Die eine wäre die Charttechnik und die andere die Fundamentalanalyse.
      Und beide Analysen haben das gleiche Ziel,den Grundriss des Bauplans(wie Du es bildlich beschreibst)zu bestimmen.
      Leider kann ich hier in dem Thread so gut wie keine Ansätze in die ein oder andere Richtung erkennen.
      Dazwischen gibt es nichts als Visionen und Träume.


      Ein schönes Wochenende wünscht,


      -Jörg-
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 17:13:54
      Beitrag Nr. 5.865 ()
      @Kwerdenker

      Alles klar ;)

      Dies ist aber nur ein Beispiel.
      Und es gibt genügend andere,
      welche das genaue Gegenteil aussagen.

      Glauben Sie nicht,
      dass eine ALV über die letzten Jahre
      liebend gerne gewisse Beteiligungen an "Freunde und/oder Bekannte" abgegeben hätte.
      Immer vorausgesetzt, dies wäre möglich gewesen wäre.
      Warum stehen die mit ihrem Portfolio so in der Kreide.

      Weil Sie auf einer eminenten Anzahl von Shares sitzen,
      für welche Sie keine Käufer mehr findet.
      Übrigens haben genau solche Vorgänge dieser Big Shareholder,
      einen guten Teil des DAX-Sinkfluges mitgetragen.
      Und es ist ja noch nicht zu Ende.

      Und diesen Spruch...

      "Im März werden die Aktien deutlich steigen..

      von Meister Schurff,

      haben wir auch schon des öfteren gehört.
      Irgend wann wird es schon mal stimmen.
      Hauptsache ich wiederhole meine Aussage jeden Monat...(hihihi).

      Wenn alles so einfach wäre.
      Natürlich stehen viele Big Boys auf der Aussenlinie, Kwerdenker.
      Ich seh das auch.
      Aber ich sehe auch wann die in den Markt gehen.
      Seit Wochen haben wir ein sehr-sehr laues Volumen.

      Dies ist in meinen Augen Aussage genug.
      Dieser tägliche FAKE, welchen die AMIS abziehen,
      sind Spiele für die Lemminge,
      welche täglich dem schnellen und grossen Reichtum hinterher hecheln.

      Fakt ist, dass die meisten offensichtlich noch draussen bleiben
      Und Sie werden ihre Gründe haben.
      Wenn der Zug für eine Bearmarket-Rallye anfährt,
      (und mehr wird es nicht geben),
      dann werden wir dies mitbekommen.

      Und so lange haben wir keinen Grund in Kaufrausch zu verfallen.
      Sie sehen ja wo all diese Experten stehen,
      welche Anfang des Jahres wie wild gekauft hatten
      und all die Lemminge in`s Boot ziehen wollten.

      Sitzen schon wieder auf massiven Buchverlusten.
      Und jetzt rattern diese Leuchten des Parketts schon Februar
      ihre Rosenkränzen an den Börsengott runter :laugh:

      Ist auch nötig.

      Denn die eigenen Mittel dieser Experten und Analysten scheinen nicht mehr auszureichen :D

      Dann werde ich mal zum Beach Volleyball gehen, Kwerdenker.
      Und glauben Sie nicht ich wäre jetzt schon betrunken.
      Bei uns in Berlin geht das ;)

      Schönen Abend

      HM
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 17:32:54
      Beitrag Nr. 5.866 ()
      Nabil al kayat schreibt folgendes:



      #1 von Fondex [W:O] 28.02.03 16:12:27 Beitrag Nr.: 8.761.472 8761472
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Market Track / Kommentar:

      So, nach meinem kurzen Politausflug geht es nun um den Markt!

      Die US-Börse hat freundlich eröffnet, und die Stimmung ist rund um den Globus erbaulich. Der Katalysator scheint das tolle US-Wachstum im vierten Quartal 2002 zu sein, und es spielt natürlich keine Rolle, dass die Lagerbestände zum wiederholten Mal zu geschlagen haben. Na ja, da haben wir wenigstens wieder genug Potenzial zum Abschreiben und dürfen uns darauf verlassen, dass die KGVs, sofern vorhanden, inflationär bleiben.

      Das Put/Call Ratio liegt bei 0,66 und lag nur sehr kurz im Bereich von 0,5. Wir können nicht ausschließen, dass der heutige Tag positiv wird, was besonders durch die Tatsache unterstützt wird, dass wir heute den letzten Handelstag im Monat haben.



      _____________________________________________________________________________


      Ähnlich sehe ich das auch.Was er zu den Lagerbeständen sagt.Das ist ein Grund warum ich drüber schmunzeln muß wenn snag von Produktivitätssteigerungen spricht.
      Wenn Lagerbestände hochgefahren werden und Grund für weitere Produktivitätssteigerungen sind dann ist das wohl mit einem weinenden und einem blauen lachenenden Auge zu verstehen.
      Viele Produkte die in den Lagern stehen wird man abschreiben müssen da man sie nicht mehr verkauft bekommen wird.
      Zum anderen arbeitet man schon mit heftigen Preisnachlässen was zudem zu weiteren Verlusten und Abschreibungen führen wird.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 17:40:37
      Beitrag Nr. 5.867 ()
      Und hier etwas, was nicht irgendein Kayat geträumt hat, sondern etwas Handfestes aus dem US-Handelsministerium:

      Revision der Wachstumzahlen für das 4. Quartal: Doppelt so hoch wie ursprünglich


      Reuters
      Economic Growth Surprisingly Healthy
      Friday February 28, 9:01 am ET
      By Glenn Somerville


      WASHINGTON (Reuters) - The U.S. economy grew at a healthier pace than expected late last year, the government said on Friday in a report that hinted at potential underlying strength once Iraqi war fears lift and that may rekindle debate about the need for fresh tax stimulus.
      ADVERTISEMENT


      The Commerce Department revised up its estimate of fourth-quarter gross domestic product performance to show a 1.4 percent annual rate of advance, twice the 0.7 percent gain it published a month ago and well ahead of Wall Street analysts´ forecasts for a 1.0 percent pace of fourth-quarter expansion.

      Spending by businesses to rebuild inventories during the fourth quarter was the strongest in two years, and consumers were less reluctant to spend than the government previously reported.

      The fourth-quarter gain in GDP -- which measures the value of all goods and services produced within U.S. borders -- was a slowdown from the third quarter´s 4 percent pace, but it still showed the economy growing at a steady if unspectacular clip.

      "Overall it´s a pretty solid number," said economist Lara Rhame of Brown Brothers Harriman in New York.

      BUSINESS SPENDING UP

      The Commerce Department said businesses increased inventories at a $24.7-billion annual rate in the fourth quarter last year -- the strongest spending since a $59.9-billion addition in the fourth quarter of 2000 and a huge upward revision from the $3.3-billion gain estimated a month ago.

      The department offered no explanation for the unusually sharp revision in inventory-building but the report showed a much higher value for imported goods than previously estimated, implying a late surge in stocks of foreign-made goods.

      Business investment in new equipment and software surged at a 6.6 percent annual rate in the fourth quarter. That was sharply ahead of a previous estimate of a 5 percent rise and marked the third straight quarter that such investment has grown.

      The department revised up its estimate of consumer spending to show a 1.5 percent rate of increase in the fourth quarter instead of an anemic 1.0 percent. Consumer spending accounts for two-thirds of national economic activity, so the change bolstered the impression of stronger underlying activity than previously thought.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 18:01:24
      Beitrag Nr. 5.868 ()
      snag mach mal einen langen Hals und nehme ein fehrnglas zur Hand dann wirst Du sehen dass das Handelsbilanzdefizit der USA das vierfache von 1987 beträgt.



      :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 18:11:22
      Beitrag Nr. 5.869 ()
      Aber die Fehler in Deinen Ansätzen erkennt jeder sofort.
      Du gehst a. von einem stabilen Wirtschaftumfeld und Macroökonomischen Bedingungen aus die nicht gegeben sind.
      B. übersiehst Du dabei die Schuldenlast(Costs and Liabilities) und das nicht nur in der Bilanz der ICGE sondern in der gesammten Wirtschaft.
      Du unterschätzt macroökonomische Zusammenhänge und den Wert eines ausgeglichenen Haulshalts bei Ländern,den es nicht mehr gibt
      Du bist nicht objektiv snag.

      -Jörg-
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 18:18:47
      Beitrag Nr. 5.870 ()
      @EBoerse

      Bin leider nicht drin. :(

      Hatte im NM 3 lim. Orders reingelegt. Kamen leider nicht zum Tragen. 5 Cent bei einem Wert am LOW vorbei.
      Ich hätte noch einen neg. Börsentag gebraucht um in 2/3 meiner Werte reinzukommen.

      Ich muss am Wochenende auch wieder mal die Nasi, Dow und DAX analysieren.

      Ich habe heute meine ganzen Orders, die ich Anfang dieser Woche reingesetzt hatte, gestrichen.

      Wahrscheinlich werde ich mal die Epcos und die Bankenwerte und Versicherungswerte mal in den Fokus nehmen. Mir sieht das dort häufig nach Short-Squeeze aus. Das sollte man beim nächsten mal evtl. ausnützen.

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 18:23:51
      Beitrag Nr. 5.871 ()
      Ich habe hier ja schon öfter angedeutet, dass man bei der Wirtschaftsentwicklung stärker zwischen konjunkturellen und wachstumsbedingten Krisen unterscheiden muss. Konjunkturelle Krisen sind gekennzeichnet durch eine zu geringe Auslastung des Produktionspotenzials und von relativ kurzer Dauer, Wachstumskrisen sind strukturell bedingt und von langfristiger Natur. Sowohl bei den konjunkturellen als auch bei den Wachstumskrisen gibt es Regelmäßigkeiten, die uns helfen können, Aussagen zur zukünftigen Kursentwicklung zu machen.

      Die langfristigen Wachstumsbewegungen, die man nach ihrem Entdecker auch Kondratieffs nennt erstrecken sich über sehr lange Zeiträume. Ein Kondratieff dauert in der Regel 55 –60 Jahre. Seit Beginn der Industrialisierung konnte man fünf derartiger Kondratieffs erkennen. Seit ca. 1980/82 befinden wir uns im 5. Kondratieff, aufgrund der hohen Produktivitätssteigerungen meines Erachtens sogar in der steilsten Anstiegsphase.

      Diese langfristigen Wellenbewegungen, deren Auf und Ab sich ganz gut mit der Höhe der Produktivitätssteigerungen messen lässt, werden von den kurzfristigen Konjunkturschwankungen überlagert. Und da befanden wir uns in einem ausgeprägten Tal, also in einer erheblichen Abweichung von der weiterhin stark nach oben gerichteten langfristigen Wachstumsentwicklung. Kurzfristige Konjunkturschwankungen können verschiedenen Ursachen haben: Allgemeine Nachfrageschwäche, Überinvestitionen, psychologische Gründe, monetäre Gründe usw. Meist tritt nicht ein Grund allein auf, sondern sie überlagern und verstärken sich. Die Analyse der jetzigen Konjunkturschwäche ist – im Gegensatz zu vorherigen – eigentlich recht einfach; Auslöser waren mit Sicherheit Überinvestitionen, an die sich als Sekundärwirkungen allgemeine Nachfrageschwäche dranhängte. Diese Folgewirkung, die allgemeine Nachfrageschwäche, hatten Alan Greenspan und die Fiskalpolitik gut im Griff, gegen Überinvestitionen kann man weniger unternehmen, das muss die Zeit richten. Und die Zeit ist momentan dabei, dieses Problem über wachsende Nachfrage (die notwendigen Datenkapazitäten verdoppeln sich z.B. jedes Jahr, nicht wie ursprünglich angenommen jedes halbes Jahr – aber sich erhöhen sich immerhin) und technische Alterung der Investitionsgüter zu lösen.

      Fazit: Nie war die Diagnose einfacher als heute, wir hatten ganz eindeutig eine konjunkturelle Krise, die kurzfristiger Natur sind, denn Überinvestitionen sind Auslöser für konjunkturelle Krisen. Allerdings dauert diese konjunkturelle Krise länger als eine überwiegend durch allgemeine Nachfrageschwäche ausgelöste Krisen, die man besser bekämpfen kann. Die langfristige wirtschaftliche Aufwärtsentwicklung ist aber noch voll in Takt bzw. sogar auf dem Höhepunkt. Wir sind vielmehr momentan erst gerade am Anfang, die Früchte der Neuerungen in Form hoher Produktivitätssteigerungen zu ernten. Eine wesentliche Ursache dafür ist der Spill Off-Effekt, dem besseren und effizienteren Umgehen mit der neuen Technik, in vielen Bereichen steht die Effizienzrevolution erst am Anfang. Und davon werden insbesondere die momentan so in Verruf gekommen Softwareunternehmen und IT-Dienstleister profitieren, denn es ist absurd, wenn uns heute ein Zurück von der Wissensgesellschaft an die Wand gemalt wird.

      Deshalb haben wir momentan Kaufkurse, das Heulen der Katastropheten ist Pfeifen im dunklen Keller.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 18:51:08
      Beitrag Nr. 5.872 ()
      @EBOERSE

      Ich bin mal gespannt, ob die Nasi an der 1340 Punkte Marke abprallt und wieder Kurs auf 1250 - 1290 Punkte nimmt.

      Gruss, der Hexer :)
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 18:54:09
      Beitrag Nr. 5.873 ()
      Heute könnte es bald vorbei sein mit den FAKES an den US-Börsen:



      Jetzt stimmt wenigstens die Richtung wieder.

      Gruss, der Hexer :D
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 20:15:53
      Beitrag Nr. 5.874 ()
      Hexer was für Fakes:confused:
      Die Kurse sind doch zur Zeit alle da wo sie hingehören.
      M.E. noch viel zu hoch!
      Und die anderen wie ICGE sind sehr spekulativ wenn auch sehr aussichtsreich:rolleyes:
      bitte mal Info was meinst mit Fakes:D
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 21:27:39
      Beitrag Nr. 5.875 ()
      Hallo der hexer


      #5871


      Bei spätestens 1050 Punkte(Gap-Schluß) ist die Aufwärtsbewegung zu Ende.
      Am Primären Trend hat sich nichts geändert und der ist zwingend abwärts gerichtet.
      Kursziel,mittelfristig 850 Punkte.


      -Jörg-
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 21:43:23
      Beitrag Nr. 5.876 ()
      Vor einigen Tagen hatte ich das nachstehende Posting in den Board gestellt. In der Aufzählung der Kunden werden deutsche Unternehmen nicht erwähnt, weil sie wahrscheinlich nicht groß genug sind. Ein Bespiel für einen deutschen Kunden ist der Haarpflegekonzern Wella. Süffisant ist sicher, dass denen offensichtlich die Produkte der vor ihrer Haustür gelegenen SAP nicht gut genug sind.

      "Auch die 35%-Beteiligung Syncra, die enormes Potenzial hat, entwickelt sich kontiuerlich und beständig weiter, wie der nachstehende Text zeigt. Wie die folgende Hervorhebung aus dem nachstehenden Text zeigt, sind die Kunden vom Feinsten:

      "These include members of Syncra`s Customer Advisory Group such as Kraft Foods, Kimberly-Clark Corporation, The Gillette Company, Georgia- Pacific, S.C. Johnson, Procter & Gamble and Unilever, as well as strategic partners such as IBM and Transora."

      Hier der komplette Text:

      February 24, 2003 13:31

      Syncra Systems Announces Fifth Generation Value Chain Collaboration Platform and Applications
      Jump to first matched term

      Syncra Xt(TM) Version 5.0 extends Syncra`s capabilities in event collaboration, demand planning and continuous replenishment

      DALLAS, Marketechnics, Feb. 24 /PRNewswire/ -- Syncra Systems, Inc., the leading provider of value chain collaboration solutions, today announced the availability of the Syncra Xt Version 5.0 collaboration platform, along with integrated applications. This fifth-generation technology supports large- scale, multi-tier deployments of four critical business-to-business processes:

      -- Promotional event collaboration
      -- Collaborative demand planning
      -- Continuous replenishment
      -- Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment (CPFR(R))"
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 21:57:02
      Beitrag Nr. 5.877 ()
      Ein weiteres deutsches Unternehmen, das mit Syncra-Produkten arbeitet, sind z.B. die DM-Drogeriemärkte, die nach Schlecker zweitgrößte Kette.

      September 2002:

      In the current economic environment, a company must improve its
      ability to respond to consumer demand and simultaneously decrease costs to
      succeed. Retail and consumer goods companies that have initiated Collaborative Planning,
      Forecasting and Replenishment (CPFR) programs have achieved positive results in both areas.

      Procter & Gamble’s most recent CPFR initiative is an example of why adoption is growing stead-ily.
      Well known as an early adopter of innovative technologies, P&G is just completing the first
      phase of a collaborative project with German retailer dm-drogerie markt (dm).

      About P&G and dm-drogerie markt:

      P&G markets more than 250 brands, such as Bounty,
      Clairol, Ivory, Noxzema, Pampers, to nearly five billion
      consumers in more than 130 countries. With operations
      in 80 countries, P&G employs more than 106,000 people.
      In fiscal year 2001-02, the company’s sales were $40.4

      dm-drogerie markt GmbH + Co. KG is the second largest
      drugstore chain in Germany. The company has more
      than 14,000 employees working at more than 1,300 out-lets
      in Europe, including 620 outlets in Germany. Their
      product line includes 13,000 SKUs.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 22:02:33
      Beitrag Nr. 5.878 ()
      Dow, Nasdaq , S&P and T-bond
      Dow bearish







      24th February: The Nasdaq rallied sufficiently to put its head and shoulders top in doubt. The Dow and S&P are still unambiguously bearish.

      Current Prediction:

      Dow short term:
      1. rising wedge pointing to previous low at 7,200
      2. head and shoulders top points to 7,450

      Dow long term:
      1. head and shoulders top (daily) points to 5,500 (log), 4,350 (arithmetic) - questionable
      2. head and shoulders top (weekly) points to 5,770 (log), 4,730 (arithmetic) -questionable

      Nasdaq short term:
      1. rising wedge pointing to previous low at 1,120
      2. head and shoulders top points to 1,150

      Nasdaq long term: none

      S&P 500 short term:
      1. rising wedge pointing to previous low at 770
      2. head and shoulders top points to 785

      S&P 500 long term: head and shoulders top pointing to 595 (log) and 369 (arithmetic)

      Long Bond: none

      See new long term weekly charts with analysis

      Charts current to 21st February, except where otherwise indicated



      No change: Target of 7,500 is a high probability. A fall to previous recent low, 7,200, would not surprise.




      Chance of a bottom. But volume does not persuade.






      The scenario in green is unlikely, due to the rising volume throughout the past year or two. A top should be characterized by falling volume on the right side of the pattern. However, if volume were to fall off during the course of this year, and if the index were to fall below the green support at around 6,400, we could then expect 5,500. That`s a lot of ifs.







      Similar picture to that above, except that the down-sloping neckline in blue would be more persuasive if the top were to break. Rising volume (circled) suggests that the top will not break.








      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 22:08:34
      Beitrag Nr. 5.879 ()
      Dont,t be fooled by the rocks that I got.
      I am be I am be DJI from the rock!
      Don,t be fooled by the war that Bush got.
      We,ve be we,ve be running from the block!"


      This is the best song to go
      for a run to...it is better than Rocky!
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 22:17:02
      Beitrag Nr. 5.880 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 22:17:47
      Beitrag Nr. 5.881 ()
      Meine vorhergehenden Postings zu Syncra sollten kein Votum gegen den Kauf von SAP sein, sondern nur aufzeigen, dass einige Internet Capital-Beteiliungen im Bereich des Supply Chain SAP offensichtlich hoch überlegen sind. Das gilt in ähnlicher Form für auch Emptoris (leider nur 12% Anteil) und Freeborders (55% Anteil). Natürlich ist SAP breiter aufgestellt und vom KGV und der möglichen Wachstumsrate der Gewinne her gesehen mit Sicherheit nicht zu teuer. Ich wollte durch den Vergleich aufzeigen, wie konkurrenzfähig die Produkte der angeführten Firmen sind.

      Ergänzend müsste man sagen, dass Internet Capital nicht, wie viele glauben, in diesem Bereich seinen Schwerpunkt hat. Mit Linksahre und Isky sind zwei der wichtigsten Unternehmen im Bereich des Marketings angesiedelt. Die Finanzfirmen wie CreditTrade, eCreditcom, Investoreforce und Capitave Capital sind wiederum auf anderem Feld tätig. Auf Ebays Spuren im Investitionsgütersektor wandelt GoIndustry. Man ist im zukunftsträchtigen Gebiet der Werbservices mit dem Datenintegrator CommerceQuest sehr gut positioniert, das gilt auch für Jamcracker. Und die Plattformen Inreon und Starcite sind die Platzhirsche ihres Bereiches. Was völlig anderes macht dann wieder Computerjobs und ............

      Man ist also in vielen Zukunftsfeldern gut aufgestellt, wo wir häufig noch Steigerungen des Marktvolumens von 100% und mehr haben.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 22:24:30
      Beitrag Nr. 5.882 ()
      Lieber snag,SAP ist Marktführer auf dem Gebiet SCM.
      Und das beweisen sie auch eindrucksvoll in Ihrer Bilanz.

      -Jörg-
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 22:26:09
      Beitrag Nr. 5.883 ()
      Dazu kann ich einiges schreiben.Auch zum B2B.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 22:29:59
      Beitrag Nr. 5.884 ()
      Syncra ist neben der Tätigkeit in den USA nicht nur in Europa sehr erfolgreich, sonder auch in Japan:

      Syncra in Japan


      Syncra has been active in the Japanese market since 1999 with retailers and manufacturers in consumer packaged goods, high-tech, and consumer electronics industries. The interest level in improving trading relationships through collaboration continues to increase in the Japanese market. Syncra has received media coverage in various industry publications like the Nikkei Business Press, as well as in publications by retail industry expert Hideo Funamoto of RF Square and analyst Tomosata Hirokawa of ITR Corporation.

      In 2003, Syncra will expand its market reach from the traditional retailer-to-manufacturer CPFR® collaboration to more sophisticated n-tier manufacturer-to-manufacturer vendor managed inventory (VMI) and supplier managed inventory (SMI) solutions.

      Syncra’s work in Japan

      The Syncra application suite is currently available in Japan through Hitachi’s TWX-21 trading exchange. TWX-21/Exchange is the leading public exchange in Japan, having been in operation since 1997, and handling approximately US$40 billion in transaction volume per year with its 11,500 corporate customers across a wide range of industries including apparel, consumer packaged goods, electronics, high-tech and retail.

      Hitachi selected Syncra’s supply chain collaboration technology after an extensive test market evaluation that included in-depth evaluations of all available CPFR solutions.

      Ich lese bie TWX-21 nichts von SAP, Oracle und ..........
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 10:04:52
      Beitrag Nr. 5.885 ()
      Merkwürdige Bilanzierungspraxis bei Hewlett Packard

      von unserem Korrespondenten Eric Fry in New York

      Die amerikanischen Staatsanleihen haben in den letzten Tagen kräftig zugelegt, die Rendite der 10jährigen Bonds fiel auf 3,77 % (Mittwoch). Es ist eigentlich kaum zu glauben, dass die Anleihen trotz der steigenden Ölpreise und der steigenden Staatsdefizite so stark steigen können. Aber wann waren die Finanzmärkte schon jemals rational? Vielleicht sehen wir hier einfach die letzte Spekulationsblase, die Alan Greenspan geschaffen hat.

      Dienstag Nachmittag präsentierte Hewlett Packard Quartalszahlen, die die Erwartungen des Marktes übertrafen. Leider half das der Aktie nichts – sie brach nach Bekanntgabe der Zahlen um über 15 % ein. Zwar hatte Hewlett Packard beim Gewinn besser als Erwartet abgeschnitten. Nicht allerdings bei den Umsätzen, die unter den Erwartungen blieben. Und darauf legten die Investoren offensichtlich besonders Wert.

      Hewlett Packard hat (HP) ein neues Wort geschaffen: Die "non-GAAP earnings". Sie wissen, dass es sich bei "GAAP" um eine US-Bilanzierungsmethode handelt (GAAP = "Generally Accepted Accounting Principles Frei übersetzt handelt es sich bei der neuen Wortschöpfung von HP also um "nicht nach der US-Bilanzierungsmethode GAAP errechnete Gewinne". Normalerweise sind es die nach GAAP errechneten Gewinne, die von den Unternehmen angeben werden.

      Was für einen Sinn haben denn "non-GAAP earnings", von denen der gewöhnliche Aktionär gar nicht weiß, wie sie zustande gekommen sind? Könnten solche Gewinne nicht die tatsächliche Gewinnsituation bewusst verschleiern? Und das ist genau das, was HP damit bezwecken will.

      Es handelt sich nicht nur um eine neue Wortschöpfung. Der Quartalsbericht von HP zeigt eindeutig, dass das Spiele spielen an der Wall Street weitergeht. Auch jetzt noch, nach Bilanzskandalen wie dem von Enron.

      Das Barron`s Magazin schreibt dazu: "David Bianco von UBS Warburg berichtet, ... dass die nach US-GAAP berechneten Gewinne im Zeitraum von 1991 bis 2000 für 84 % der operativen Gewinne verantwortlich waren. Oder anders gesagt: Ein Sechstel der operativen Gewinne kam aus Quellen, die laut GAPP keine `realen Gewinne` produzieren. Dann kam die Saison der extrem hohen Abschreibungen und Gewinnrückgänge 2001–2002, als nur noch wenig mehr als die Hälfte der operativen Gewinne – die von den Analysten prognostiziert werden – laut GAAP als Gewinne anerkannt wurden."

      "Nur 8 der im S&P 500 enthaltenen Unternehmen präsentierten `pro forma`-Gewinne, die mit den laut US-GAAP berechneten Gewinnen der letzten 12 Quartale übereinstimmten. Und 85 Gesellschaften betonten zwar in ihren Pressemitteilungen, dass ihre Bilanzierungsmethoden mit US-GAAP konform gehen – was aber nicht einmal der Fall war."

      "Bianco meint, dass ohne die hausgemachten Bilanzierungspraktiken die prognostizierten Gewinne der S&P 500-Gesellschaften um 10 % niedriger ausfallen könnten. Bianco geht sogar noch einen Schritt weiter: Wenn man auch die Kosten für Aktienoptionspläne und Pensionsrückstellungen berücksichtigt, dann würden die für den S&P 500 insgesamt prognostizierten Gewinne von 52 Dollar (für das laufende Jahr) um 10 Dollar niedriger ausfallen."

      Mit anderen Worten: Wenn der für das laufende Jahr prognostizierte Gewinn für den S&P 500 bei 42 und nicht bei 52 Dollar liegt, dann errechnet sich ein KGV, das eher an 20 als an 16 liegt. Beides sind keine Werte, die man normalerweise am Ende eines Bärenmarktes sieht.


      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Hier einmal wieder ein schönes Beispiel,
      woraus die USA ihre luftigen Gewinne und somit auch ein schön anzusehenes KGV generieren.

      Für mich sind solche Berechnungsmodelle sowieso Makulatur.
      Übrigens ist es ein schöne Zufall,
      dass gerade snag auf die HP-Meldungen so schön rein fällt
      und in Jubel ausbricht.

      Jaja, genau hier sieht man wieder wie das Gschäft läuft.
      Es bringt nix direkt nach den Revenues gleich wie ein wilder irgend welchen Kursen hinter her zu hecheln

      Und so wie HP einen Abflug nach Süden machte-und dies wie man sieht zu Recht-

      genauso wird auch der Abflug bei ICGE seine sehr nachvollziehbaren Gründe haben.

      Und nach und nach kommt auch alles an`s Tageslicht.
      Nur dass dann der vertrauensseelige Aktionär schon wieder auf bösen Buchverlusten sitzt ;)

      Schönen Samstag wünscht wie immer....

      HM
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 10:19:56
      Beitrag Nr. 5.886 ()
      #5865 von Eboerse 28.02.03 17:32:54 Beitrag Nr.: 8.762.310

      Danke Jörg,

      genau so ist das.

      Und erst vor wenigen Tagen hatte ich auch auf einen solchen Umstand hingewiesen.
      Wenn auch mit anderen Worten.
      Die Bullen wollen immer nur Meldungen vernehmen,
      welche (anscheinend), einer Erholung das Wort sprechen.

      Ich sehe, dass sich die Arbeitslosenanträge erhöhen,
      dass die Lagerbestände wieder zunehmen
      und dass natürlich die Verschuldung immer mehr zunimmt,
      was ala`Long natürlich auf Kosten von weiteren und vor allem höheren Investitionen geht.

      Pensionsrückstellungen,- Abschreibungen,- extrem hoher Ölpreis,- extrem hoher Immo-Markt
      (welcher bald kollabiert) und unbezifferbare Kriegskosten,
      um hier jetzt nur ein paar (wichtige) Eckpfeiler zu nennen...

      sind für mich relevant !!

      Natürlich können einzelne Investoren wie snag über solche Dinge hinweg sehen.
      Dies ist natürlich seine Angelegenheit.
      Aber hier an einem öffentlichen Forum
      dauerhaft falsches Zeugnis über den wirtschaftlichen Zustand abzulegen,
      ist etwas gänzlich anderes.

      Diese Art der Massen-Hypnose haben die US-Boys jetzt seit Jahren auf dem Programm.
      Die Folgen können Sie alle sehen,
      wenn Sie in die Depots der Anleger (Lemminge- Frischlinge,- Geldgierigen) schauen,
      welchen diesen Aussagen nicht nur glaubten,
      sondern auch nach diesen Thesen handelten.

      Enorme Buchverluste-so sieht die Realität aus, liebe Freunde.
      Natürlich sind dies die Buchverluste mir fremder Menschen
      und gehen mich eigentlich einen Scheissdreck an.

      Aber wenn Leute hier über Monate ihren Verstand ausschalten,
      nur um weiterhin auf Wolke Sieben zu schweben,
      dann bitte schön alleine.

      Dazu ist es nicht nötig,
      auch andere hier Anwesende ins Messer laufen zu lassen.
      Damit meine ich nicht erfahrene Anleger und/oder Trader,
      sondern eine andere Klientel.

      Aber dieses Thema hatten wir ja schon einmal ;)

      regards

      HM
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 10:27:25
      Beitrag Nr. 5.887 ()
      @snag...

      Ich habe hier ja schon öfter angedeutet, dass man bei der Wirtschaftsentwicklung stärker zwischen konjunkturellen und wachstumsbedingten Krisen unterscheiden muss. Konjunkturelle Krisen sind gekennzeichnet durch eine zu geringe Auslastung des Produktionspotenzials und von relativ kurzer Dauer, Wachstumskrisen sind strukturell bedingt und von langfristiger Natur. Sowohl bei den konjunkturellen als auch bei den Wachstumskrisen gibt es Regelmäßigkeiten, die uns helfen können, Aussagen zur zukünftigen Kursentwicklung zu machen.

      Die langfristigen Wachstumsbewegungen, die man nach ihrem Entdecker auch Kondratieffs nennt erstrecken sich über sehr lange Zeiträume. Ein Kondratieff dauert in der Regel 55 –60 Jahre. Seit Beginn der Industrialisierung konnte man fünf derartiger Kondratieffs erkennen. Seit ca. 1980/82 befinden wir uns im 5. Kondratieff, aufgrund der hohen Produktivitätssteigerungen meines Erachtens sogar in der steilsten Anstiegsphase.

      Diese langfristigen Wellenbewegungen, deren Auf und Ab sich ganz gut mit der Höhe der Produktivitätssteigerungen messen lässt, werden von den kurzfristigen Konjunkturschwankungen überlagert. Und da befanden wir uns in einem ausgeprägten Tal, also in einer erheblichen Abweichung von der weiterhin stark nach oben gerichteten langfristigen Wachstumsentwicklung. Kurzfristige Konjunkturschwankungen können verschiedenen Ursachen haben: Allgemeine Nachfrageschwäche, Überinvestitionen, psychologische Gründe, monetäre Gründe usw. Meist tritt nicht ein Grund allein auf, sondern sie überlagern und verstärken sich. Die Analyse der jetzigen Konjunkturschwäche ist – im Gegensatz zu vorherigen – eigentlich recht einfach; Auslöser waren mit Sicherheit Überinvestitionen, an die sich als Sekundärwirkungen allgemeine Nachfrageschwäche dranhängte. Diese Folgewirkung, die allgemeine Nachfrageschwäche, hatten Alan Greenspan und die Fiskalpolitik gut im Griff, gegen Überinvestitionen kann man weniger unternehmen, das muss die Zeit richten. Und die Zeit ist momentan dabei, dieses Problem über wachsende Nachfrage (die notwendigen Datenkapazitäten verdoppeln sich z.B. jedes Jahr, nicht wie ursprünglich angenommen jedes halbes Jahr – aber sich erhöhen sich immerhin) und technische Alterung der Investitionsgüter zu lösen.

      Fazit: Nie war die Diagnose einfacher als heute, wir hatten ganz eindeutig eine konjunkturelle Krise, die kurzfristiger Natur sind, denn Überinvestitionen sind Auslöser für konjunkturelle Krisen. Allerdings dauert diese konjunkturelle Krise länger als eine überwiegend durch allgemeine Nachfrageschwäche ausgelöste Krisen, die man besser bekämpfen kann. Die langfristige wirtschaftliche Aufwärtsentwicklung ist aber noch voll in Takt bzw. sogar auf dem Höhepunkt. Wir sind vielmehr momentan erst gerade am Anfang, die Früchte der Neuerungen in Form hoher Produktivitätssteigerungen zu ernten. Eine wesentliche Ursache dafür ist der Spill Off-Effekt, dem besseren und effizienteren Umgehen mit der neuen Technik, in vielen Bereichen steht die Effizienzrevolution erst am Anfang. Und davon werden insbesondere die momentan so in Verruf gekommen Softwareunternehmen und IT-Dienstleister profitieren, denn es ist absurd, wenn uns heute ein Zurück von der Wissensgesellschaft an die Wand gemalt wird.

      Deshalb haben wir momentan Kaufkurse, das Heulen der Katastropheten ist Pfeifen im dunklen Keller.


      ++++++++++++++++++++++++++

      Wollen Sie uns verarschen oder was?
      Das ist doch nicht von Ihnen.
      Mal wieder Copy&Paste-was Sie ja vorzüglich beherrschen.

      Das sind nie und nimmer Ihre Wort und stammen mit Sicherheit von jemand anderem.
      Können Sie ja machen, aber dann bitte mit Quellenangabe.
      Auf diese Art denkt jeder, dass der User snag plötzlich grammatische Fähigkeiten entwickelt,
      welche sogar mich staunen lassen.

      Ist das Absicht..?

      Das nächste Mal bitte Ihre eigene Meinung
      und keine Ihrer Copy&Paste Zauberstückchen !

      Danke ;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 10:42:50
      Beitrag Nr. 5.888 ()
      Auch auf die Gefahr hin, dass Eigenlob stinkt: Ein klein wenig mehr als in Deinen hohlen Ergüssen steht bei mir schon drin, Motzky.
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 10:55:04
      Beitrag Nr. 5.889 ()
      Liebe Bärchen - wirklich unglaublich!!!!!!!!!!!!

      BörseOnline hat durchgezählt: 35 der 100 größten US-Konzerne schlossen das letzte Umsatzquartal mit einem Umsatzrekord ab. Nach imposanter file das Ergebnis der Analys im Hightech-Sektor aus: Unter den Nasdaq 100-Werten fanden sich sogar 40 mit einem neuen Umsatzrekord.

      Unter dem Strich zählt zwar der Gewinn. Daher ist es noch überraschender, was BörseOnline als nächstes schreibt: "Bis auf wenige Ausnahmen haben diese Gesellschaften Rekordgewinne ausgewiesen."
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 11:03:39
      Beitrag Nr. 5.890 ()
      Und der Union Investment-Manager Ginsberg räumt auch mit einer anderen Legende auf, liebe Bärchen:

      "Meiner Meinung nach braucht es nur noch einen Auslöser, damit wir eine Stabilisierung an den Aktienmärkten bekommen. Der viel beschworene Ausverkauf ist keine notwendige Voraussetzung, das ist eine Legende."

      Also liebe Bärchen, Helm anschnallen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 11:14:27
      Beitrag Nr. 5.891 ()
      #5863 kann ich nur ganz dick unterstreichen.
      so sieht es nun mal aus!
      und nicht anders!:p
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 13:15:07
      Beitrag Nr. 5.892 ()
      Hellau Ihr Pappnasen
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Und für alle Damen an Bord
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 13:15:43
      Beitrag Nr. 5.893 ()
      Ach ja und für
      ICGE
      :( :( :( :cry:
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 14:50:25
      Beitrag Nr. 5.894 ()
      täusche ich mich?
      aktuell sollen ca. 4,8% der ICGE-Aktien bei Institutionellen sein, waren das nicht vor kurzem noch um 11%?, oder irre mich hier.
      Kann jemand mal die %tuale Entwicklung der Instits der letzten 1,5Jahre hier herein stellen? DANKE!
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 15:47:35
      Beitrag Nr. 5.895 ()
      Müsste jetzt auch erst suchen, da die Daten bei Yahoo noch älter sind. Einige sind nach meiner Erinnerung beim letzten starken Einsteig ausgestiegen (z.B. dieser New Yorker Broker, dessen Namen mir momentan nicht einfällt). Wenn man dem nachstehenden Posting glauben darf, steigen aber auch andere wieder ein.

      "By: bzshadow
      27 Feb 2003, 12:17 PM EST Msg. 25809 of 25815

      Deutsche Bank increased their ICGE holdings by over one million shares in a 12/31/02 filing."

      Du musst auch bedenken, dass die Aktien der Inkubatoren bei den Institutionellen nicht mitgezählt werden. Einer dieser Inkubatoren, Safeguard, besitzt nach wie vor zwischen 30 und 40 Millionen der inzwischen nur noch 269 Millionen Aktien (wo die 16 Millionen von den im letzten Jahr noch vorhandenen 285 Millionen abgeblieben sind, kann ich Dir auch nicht sagen). Der andere größere Inkubator, Comcast, der inziwschen größte Kabelbetreiber der USA, ist vor ca. 18 bis 24 Monaten ausgestiegen, was einer der wesentlichen Gründe für den Abstieg der Aktie von einem Kursniveau von ca. 4 auf einen Dollar gewesen sein soll. Die brauchten schlicht und einfach Geld, weil sie aufgrund von Zukäufen hoch verschuldet waren.
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 19:59:26
      Beitrag Nr. 5.896 ()
      Nichts ist so alt wie die Wirtschaftswoche vom Vortag

      In der neusten Ausgabe vom Donnerstag steht:

      "Experten erwarten, dass am Freitag in den USA die BIP-Zahlen für das vierte Quartal nach unten revidiert werden."

      Da waren wohl die "Experten" de Wirtschaftswoche am Werk, deren Puts immer wertloser werden.

      Meldung am nächsten Tag:

      Revision der Wachstumzahlen für das 4. Quartal: Doppelt so hoch wie ursprünglich

      Reuters
      Economic Growth Surprisingly Healthy
      Friday February 28, 9:01 am ET
      By Glenn Somerville


      WASHINGTON (Reuters) - The U.S. economy grew at a healthier pace than expected late last year, the government said on Friday in a report that hinted at potential underlying strength once Iraqi war fears lift and that may rekindle debate about the need for fresh tax stimulus.

      The Commerce Department revised up its estimate of fourth-quarter gross domestic product performance to show a 1.4 percent annual rate of advance, twice the 0.7 percent gain it published a month ago and well ahead of Wall Street analysts´ forecasts for a 1.0 percent pace of fourth-quarter expansion.

      Die offensichtlich auch privat über beide Ohren mit Puts vollgesogenen Schreiberlinge vermasseln vermutlich vielen Privatanlegern, mit ihren mit religiösem Eifer vorgetragenen unsinnigen sich an der Höhe des Bauchnabels und des Kanickelwerfens orientierenden Theorien, die Gewinnchance dieses Jahrzehnts.

      Und auf diesem Board haben sie ja einige Nachahmer.
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 20:39:26
      Beitrag Nr. 5.897 ()
      Die dann meist folgende ewige Leier vom erlahmenden Konsum kann nur von ökonomischen Laien kommen. Eine der unbestrittensten Zusammenhänge ist der, dass der Konsum von Einkommen abhängt. Jedes Volkswirtschaftslehrebuch, sogar die Ausgabe für den Kindergarten, beginnt mit der Aussage, dass der Konsum eine Funktion des Einkommens sei.

      Also blicken wir auf die Einkommen. Diese steigen momentan in den USA mit monatlichen Raten, die zwischen 0,3% und 0,4% liegen. Was ist die Ursache dafür? Ganz einfach, wir haben momentan die höchsten Steigerungen in der Produktivität der letzten 40 Jahre, die als Folge diese hohen Einkommenssteigerungen möglich machen.

      Also woher soll da ein Konsumeinbruch kommen? Zumal im letzten Jahr der Konsument diese 0,3 bis 0,4% gar nicht voll ausgegeben hat, sondern damit die Sparquoate von einem negativen Wert auf 4,2% plus gebracht hat. Das ist ein enormer hoher Wert, wenn man bedenkt, dass man hier noch die momentan sehr hohen Ausgaben für das selbst genutzte Wohneigentum hinzuaddieren müsste (in unseren Sparquote sind die nämlich enthalten, während sie in den USA als Konsum zählen).

      Da nicht absehbar ist, dass die hohen Produktivitätssteigerungen nicht anhalten, werden die Einkommen weiter stark steigen. Wahrscheinlich wird man davon sogar wieder mehr ausgeben als im letzten Jahr, da die Sparquoten eher schon auf dem Zielniveau sind.

      Und jetzt kommt die gute Nachricht für Euroland: Die hohen Produktivitätssteigerungen erreichen momentan Euroland.

      Der Ifo-Geschäftklima-Index, der zuletzt zweimal hintereinander positive Werte auswies, ist ein erster Vorbote. Die Unternehmen freuen sich über die durch die hohen Produktivitätssteigerungen entstehenden sinkenden Lohnstückkosten.
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 21:13:52
      Beitrag Nr. 5.898 ()
      @Snag

      Warum spüre ich als Angestellter nix von den Lohn- oder Gehaltssteigerungen ?

      Gruss, der Hexer :D
      Avatar
      schrieb am 01.03.03 23:59:35
      Beitrag Nr. 5.899 ()
      Was ich allerdings verschwiegen habe, und da hast Du in der Tat recht, die Gesellschaft wird stärker durcheinandergewirbel als früher. Wenn Du in einer Branche tätig bist, die im Rahmen des Strukturwandels unter die Räder gekommen ist und/oder Du dich der neuen Situation nicht angepasst hast, hast Du in der Tat ein Problem. Auf der anderen Seite finde ich das öftere Mischen der Karten für sozial gerechter, als das mögliche Verteidigen von Besitzständen, die nicht durch entsprechende Gegenleistungen gerechtfertigt sind.

      Aber da wir ja hier auf einem Internet Capital-Board sind, und nicht wie hier einige meinen, auf der Couch eines Psychaters, bin ich der Auffassung, dass Internet Capital im Gegensatz zu Dir mit seinen Beteiligungen keine Probleme hat: Die sind alle in Zukunftsbereichen aufgestellt, von denen einige mit Raten von 100% wachsen. Und man hat sich ohne Rücksicht auf Verluste auf diese Bereiche konzentriert.

      Ein privater Rat an Dich: Von Internet Capitals Strategie lernen heißt Siegen lernen.

      Das ist kein dummer Spruch von mir, sondern Du solltest einmal verfolgen, wie konsequent die ohne das Bedürfnis, irendein überflüssiges Gesicht zu wahren, konzentriert und fokussiet haben, allen dummen Sprüchen auf den Boards zum Trotz.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 00:11:14
      Beitrag Nr. 5.900 ()
      Von Motzky hört man momentan nichts. Vermutlicht bastelt er momentan an folgender Legende: Ich habe ein Wochenende geschwiegen, also war ich logischerweise für den beginnenden Aufschwung.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 00:18:04
      Beitrag Nr. 5.901 ()
      Es kann aber auch sein, dass er momentan keine Zeit hat, weil er gerade Unmengen an Kreide vertilgt oder mit dem Webmaster über die Sperrung von Boardteilnehmern telefoniert, die nicht seiner Meinung sind. Denn die Geschichte kennen wir ja aus dem Märchen mit Rotkäppchen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 00:31:07
      Beitrag Nr. 5.902 ()
      All das Nachstehende trifft auf Internet Capitals Beteiligungen wie die Faust aufs Auge zu:

      The Value Management Imperative
      Few companies have determined the true ROI on their technology investments; addressing the "black hole" of Supply Chain IT Solutions

      by Charles Maynard

      Tuesday, February 18, 2003

      Understanding the value derived from IT investments is a strategic imperative in today`s economy. This understanding can aid business planning by helping the company to clearly understand the impacts of technology:

      Links between IT and corporate strategy

      Strategic, operational, and economic value of investments

      Contributions to revenue growth, profitability, and competitiveness

      Sponsor Spot:
      See how Wabash Alloys is using J.D. Edwards Customer Relationship Management software to increase revenues and customer satisfaction, and lower costs. Simply sign up now and we’ll give you our case study, “33 Metal Producing: Wabash Alloys Goes Live on J.D. Edwards CRM.”

      These issues should be a defining characteristic of IT positioning within the context of corporate strategy. IT organizations, and the business units they serve, should be able to confidently and continually demonstrate the value of their investments over time.

      The uncomfortable fact remains, however, that most companies have done an abysmal job of accurately determining the returns on their IT investments. Many recent investments in supply chain management and collaborative commerce solutions undoubtedly create value. But very few companies can be truly sure which of them do and which do not, or for what reasons. Executives in these companies are simply not able to distinguish the positive-ROI investments from the negative-ROI investments.

      Several reasons for this problem are evident: solutions providers being reluctant to credibly backup claims, customers not carefully determining exactly what is supposed to be gained, inefficient implementations. Most important of all, no definitive value target has been set and no mechanism is in place to verify progress toward that target. Companies therefore have trouble determining if or when they reach it. The result is a "black hole" of IT investment--no one knows for sure what they`re getting for the money.

      Recommendations

      IT solutions customers must begin to approach their implementations differently if value is to be captured effectively. Several important challenges must be overcome, including:


      Verifying and communicating the returns on IT investments over their entire lifecycle

      Providing the flexibility to evolve solutions over time to maximize value

      Creating the operational and cultural capability to realize the solutions` potential
      Addressing these challenges requires a two-track approach. First, companies should implement a robust, company-wide methodology that ensures the long-term optimization of IT solutions` value. Second, in order to more effectively leveraging the solutions` potential, companies should take a different approach in creating the organizational environment that engenders value optimization.

      Implementing the Valuation Process

      The first step in ensuring positive returns from any IT investment is to establish a corporate methodology to measure and optimize the value of that investment over the long term. This methodology should be created jointly by the IT organization and its internal customers, and should target the following capabilities at a minimum:


      Monitoring, analysis, and communication of detailed IT value drivers

      Multiple permutations of valuation metrics (e.g., EVA, TEI, ROI, NPV, TCO) across businesses and processes

      Advanced valuation methods such as risk, options, and probabilistic analysis

      Scenario modeling to verify assumptions and test alternative strategies
      Several existing software products address these capabilities, ranging from basic TCO (total cost of ownership) calculations to highly quantitative, probabilistic models that account for risks, options, and uncertainty. These different approaches each have pros and cons and will be appropriate for a given company in specific circumstances. Complex questions are involved, such as the appropriate distribution of value among stakeholders, gaining consensus on value drivers, and determining a feasible level of sophistication.

      But a truly effective valuation methodology must go beyond these software tools. This is because their fatal flaw, and the flaw of most companies` approach to valuation, is their focus on the pre-implementation decision support role. In the majority of cases, some type of ROI estimation is made at the start of a project to justify a purchase. Down the road, however, companies taking this approach can only hope for the best. The key missing ingredient is the capability to continually measure long-term value and to use that measurement process to optimize value as situations change over time.

      Companies must therefore view IT investment valuation as an ongoing process, not a one-time estimation. The valuation process must create clear visibility of company-wide value drivers throughout the investments` lifecycle. This approach will play several critical roles. First, it allows those accountable for delivering value to track the performance of multiple value drivers, distinguishing between those that create value and those that do not--and for what reasons. Second, long-term visibility will provide managers with the advance knowledge required to predict deviations from the value target and take corrective action. Third, decision makers will have more sound justification for validating strategic and intangible benefits, which can take longer periods to accrue. Finally, this approach will more efficiently optimize value because companies will have the information needed to understand its sources.

      Enabling Internal Transformation

      Even judicious use of a valuation process, as described above, is irrelevant if the people in your company are not using the investment in the first place. Our experience with dozens of leading companies embarking on supply chain or collaborative commerce strategies makes this fact perfectly clear: investing in a solution is the relatively easy part; having people actually using and optimizing the solution is quite the opposite. In fact it is common to encounter more difficulty in overcoming cultural roadblocks than technical ones.

      There are many reasons for this resistance, including lack of incentives, uncertainty over the value gained, and intrinsic conflicts of interest. The presence of any of these factors will always result in sub-optimal deployment: ROI is not only invisible (due to lack of a measurement tool), but worse, can`t be improved, because the company culture won`t permit it.

      Success can no longer be willed into being by squeezing vendors` margins and forcing employees to play along. Extracting real value out of existing and future IT investments will require changes in thinking about how we approach implementations. The critical point many executives are missing is the need to put in place a mechanism to ensure that the organization is capable of maximizing IT value over the long term. Successful IT value capture is highly dependent on employees being shown that it`s in their best interest to make those investments successful. Executives should begin to engender the processes that enable the organizational culture to evolve into this mindset.

      Cultural evolution is a process, not a project; it`s a continual mode of working, not a deadline-driven initiative. Part of this process should include becoming more willing to assess internal operations and creating incentives for the improvement of these operations--thereby opening the door for value capture. More emphasis should be placed on communicating the reasons and expectations for deploying a given IT solution. Most importantly, the intended users and beneficiaries of the new solutions must be shown what`s in it for them.

      Summary

      The dual-track approach outlined here will greatly increase the likelihood of successfully capturing the expected value from supply chain IT investments. Long-term visibility of value drivers combined with cultural transformation will provide the flexibility to optimize solutions as competitive environments change. And most importantly, this approach solves the "black hole" problem: executives can now have a far clearer picture of the economic, strategic, and operational returns on their investments.

      Charles Maynard is a Principal at Cojent
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 01:09:44
      Beitrag Nr. 5.903 ()
      @Snag - #5898

      Ein Glück, dass es die Börse gibt... ;)

      Aber mal ganz ehrlich, ich hätte eine andere Antwort erwartet (z. B. über die Zusammenhänge in bezug auf Veränderung der Gesellschafts-,mikro- und makroökonomischen Handlungsweisen in der Globalisierung ---Verlagerung von Produktionsstätten ins Ausland / Anstieg der Arbeitslosen in USA + Eurozone / Gefährdung der sozialen Sicherungssysteme / Absatzmärkte hier Faktormärkte in den Billiglohnländern --- Damit kommt irgendwann die entscheidende Frage: Wie lange wird das kapitalistische System in der jetzigen Form noch Bestand haben können ? - Wird das kapitalistische System nach dem Untergang des Kommunismus in den nächsten 5 - 10 Jahren die nächste Bankrotterklärung abgeben müssen (z. B. wegen drohenden andauernden rezessiven Tendenzen ? - Deflation oder Inflation ?

      Bei einem drohenden DOW-Entwicklung richtung 3000 - 5000 Punkte gibts wahrscheinlich die nächste Weltwirtschaftskrise !

      Hier eine DOW-Jahrhundert-Grafik:

      Der Produktivitätsfortschritt könnte durch massive Erhöhung der Lagerbestände langsam aber sicher in eine Deflation münden !

      Ich bin mal gespannt, wie die Börse in den nächsten 2 - 4 Wochen läuft !

      Gruss, der Hexer :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 01:22:44
      Beitrag Nr. 5.904 ()
      @Snag

      Wenn die ICGE es schafft sämtliche Verlustbringer bei den Beteiligungen zu akzeptablen Preisen (für ICGE)zu veräussern, könnte diese Firma evtl. überleben.

      Dieses Vorhaben gleicht jedoch eines Rituals Die Quadratur eines Kreises zu durchdringen :D.

      ICGE führt einen Wettlauf gegen die Zeit und dem Cash-Burning. Da die operativen Umsätze m. E. zufolge deutlich zu wünschen übrig lassen ist, erscheint mir ICGE mittelfristig insolvenzgefährdet !

      Die Beteiligungsverkäufe in der Vergangenheit haben nur für eine kleine Verschnaufpause gesorgt. Die fundamentalen Probleme sind somit noch nicht vollends gelöst !?

      Diese Share scheint momentan den zockern vorbehalten und für die lautet die Devise: Sekt oder Selters... :D

      Ein Longtermer, sollte sich 3mal überlegen, ob er in dieser Share investieren will !

      Den endgültigen Sieg hat ICGE noch nicht davongetragen !
      Die ICGE steht (bildlich betrachtet) erst am Fusse vom Mount Everest :D. Vielleicht sollte ICGE Buckley gegen Reinhold Messmer austauschen. :D

      Dieses Posting stellt lediglich meine persönliche Meinung dar und soll daher keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung sein !

      Gruss, der Hexer :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 02:05:24
      Beitrag Nr. 5.905 ()
      Von Motzky hört man momentan nichts. Vermutlicht bastelt er momentan an folgender Legende: Ich habe ein Wochenende geschwiegen, also war ich logischerweise für den beginnenden Aufschwung.

      :D:laugh::D


      Es kann aber auch sein, dass er momentan keine Zeit hat, weil er gerade Unmengen an Kreide vertilgt oder mit dem Webmaster über die Sperrung von Boardteilnehmern telefoniert, die nicht seiner Meinung sind. Denn die Geschichte kennen wir ja aus dem Märchen mit Rotkäppchen.

      :D:laugh::D

      Ihnen scheint der Arsch auf Grundeis zu gehen, Schnarchnase. :laugh:
      Und Kreide fresse ich ganz gewiss nicht.
      Heute gab es leckeres Eis mit heissen Himbeeren zum Nachtisch.:lick:

      Zum ersten wird es keinen Aufschwung geben.
      Und zum zweiten werde ich ganz bestimmt kein gutes Geld für ein Telefonat für eine Pappnase wie Sie opfern..:D

      Webmaster anrufen :laugh:
      Glauben Sie ich würde unseren Freund Mila in seinem Wochenende stören.
      Weshalb auch.
      Wir kommen hier doch gut klar :D

      Telefonat +LOL+

      Sie hier zu eliminieren wäre ein leichtes.
      Aber Sie dürfen Ihren Namen behalten, snag.
      Ansonsten taucht hier bald ein neuer Geist von ICGE auf,
      der seinen Erstkauf bei 0.18$ tätigte
      und einen besseren Average wie der alte snag hat :laugh:

      Halten Sie endlich die Backen und hören mal anderen Usern zu, Snaggylein.
      Es gibt keinen Auschwung und Legenden werden hier ausschliesslich von Ihnen fabriziert.
      Und es wird mir eine Freude sein über das Jahr zu beobachten,
      wie eine nach der anderen zerbröseln wird :D

      Und jetzt nehmen Sie sich mal ein, zwei freie Tage
      und gehen mal wieder an die frische Luft.
      Ich kann ja verstehen das Ihr Gehirn immer mehr überhitzt,
      weil alle auf Ihnen rumhacken.

      Aber sie sollten trotzdem ein wenig die Contenance waren.
      Und sich in einer stillen Minute auch einmal fragen,
      warum alle die User hier ein Problem mit Ihnen haben ;)

      Ich vermisse immer noch Antworten auf meine aufgeworfenen Fragen, snag
      Jetzt beweisen Sie bitte einmal, dass Sie nicht nur frech werden können,
      sondern zeigen, dass auch Sie die letzten Wochen hier etwas lernen konnten.

      Das haben (fast) alle gemacht-ausser Ihnen natürlich....

      HM
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 08:48:03
      Beitrag Nr. 5.906 ()
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 10:49:26
      Beitrag Nr. 5.907 ()
      Zukunftsforscher Karabell von Fred Alger Investments in der heutigen Welt am Sonntag: Die Zukunft ist glänzend

      Welt am Sonntag: Sie als Futurist sollten Visionen haben. Wie sehen Sie die wirtschaftliche Zukunft?

      Karabell: Die langfristige Zukunft ist glänzend. Aber Schumpeter hat schon gesagt, dass die Entwicklung des Kapitalismus zeitweilig sehr schmerzhalft ist. Niedrig entlohnte Arbeit wandert dorthin, wo die Kosten am niedrigsten sind. Das heisst: weg von den industriellen Industrieregionen wie den USA oder auch Deutschland, hin zu China, Indien oder Mexiko. Dabei werden zwangsweise Arbeisplätze verloren gehen, aber auch neue Industrien entstehen.
      Das Problem der vielen Katastropheten besteht nun darin, dass sie nur den ersten Teil des nachstehenden Satzes kapieren:

      "Dabei werden zwangsweise Arbeitsplätze verloren gehen, aber auch neue Industrie entstehen."

      Strukturwandel heißt das, und die Geschichte seit der Industriellen Revolution ist eine Geschichte des Strukturwandels. Und selten waren die Bedingungen für ihn so optimal wie in unserer Zeit, in den USA besonders gut, in Euroland bessern sie sich - denn fast jeder kapiert die Wichtigkeit entsprechender Bedingungen für den Strukturwandel, die Diskrepanzen zwischen der Ökonomie und den anderen gesellschaftlichen Subsystemenen werden entgegen reisserischen Unkenrufen kleiner.

      Deshalb sind die Weltuntergangstheorien absurd, insbesondere wenn man die höchsten Produktivitätssteigerungen der letzten vierzig Jahre in USA zur Notiz nimmt. Dies deutet auf einen funktionierenden Strukturwandel hin, wie ja auch die hohen Wachstumsraten in einer konjunkturellen Krise zeigen.

      Insofern hat Karabell recht: Die langfristige Zukunft ist glänzend.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 10:53:26
      Beitrag Nr. 5.908 ()
      Womit wir bei den Beteiligungen von Internet Capital wären, die von diesem Strukturwandel und neu entstehenden Märkten profitieren. Denn viele dieser Beteiligungen sind auf jungen Märkten tätig, wo das Wachstum explodiert.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 11:00:17
      Beitrag Nr. 5.909 ()
      Ein paar Beispiele. Ihr erinnert Euch sicher noch an mein gestriges Posting zu InvestorForce. Hier ein Auzug, der das enorme Wachstum betrifft:

      "But Mr. Morrissey said the firm is
      on solid footing. InvestorForce’s revenue
      in 2002 doubled from the previous
      year, and he expects it to double
      again in 2003. He projects the firm
      will move into the black during the
      second half of the year."

      Nach einer Verdoppelung der Erlöse in 2002 geht man auch in 2003 von einer nochmaligen Verdoppelung aus. Und in der zweiten Hälfte dieses Jahres will man schwarze Zahlen schreiben.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 11:03:22
      Beitrag Nr. 5.910 ()
      Riesenwachtum etwa auch bei Credittrade:

      CreditTrade is a leading broker in the global credit markets, specialising in credit default swaps, secondary loans and structured products. We offer first class transactional services and give our clients the ability to execute trades accurately and reliably. Our clients include global wholesale financial institutions.

      CreditTrade offers expert and specialist services in a fast growing market: the global notional outstanding volume of credit derivatives transactions was around $1,398 billion at the end of 2001 (Source: Risk Magazine, February 2002). This strong upward trend is expected to continue and CreditTrade has noted consistently increasing volumes month on month throughout 2001 and 2002.There are a number of reasons behind this such as an increasingly competitive buy-side market place, capital adequacy requirements resulting in greater use of off balance sheet instruments and standardisation of credit derivative documentation.

      Das Marktvolumen soll übrigens von den im Text erwähnten 1400 Milliarden auf gigantische 5000 Milliarden schon bis Ende 2004 steigen. Damit sind die Chancen von CreditTrade auch gigantisch.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 11:09:45
      Beitrag Nr. 5.911 ()
      Und Wachstum pur ist natürlich auch Linkshare, eines der momentan erfolgreichsten Internetfirmen weltweit, an dem Internet Capital neben dem japanischen Handelsriesen Mitsui immerhin mit 40% beteiligt ist:

      LinkShare Corporation Named New York`s Fastest Growing Technology Company in Deloitte & Touche "Fast 50" Program

      LinkShare Reports Revenue Growth of over 32,185% from 1997 to 2001

      New York, NY - October 11, 2002 - LinkShare Corporation, a leader in performance-based marketing, has been named to Deloitte & Touche`s prestigious "2002 Technology Fast 50" program for the New York City, Westchester and Rockland Counties region. LinkShare`s first place ranking, based on the Company`s 32,185% revenue growth from 1997 to 2001, was announced at an awards dinner last night, Thursday, October 10, 2002, at the Ritz-Carlton New York, Battery Park. LinkShare leads an esteemed group of companies on this year`s list that span various industries, from telecommunications and semiconductors to biotech and pharmaceutical.

      Damit Ebörse nicht auf falsche Gedanken kommt, das heisst nicht zweiunddreissigkommaeinhundertfünfundachtzig, sondern zweiunddreissigtausendeinhundertfünfundachtig Prozent.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 12:53:07
      Beitrag Nr. 5.912 ()
      @BA

      10.400 - 11.000 Punkte im DJ halte ich durchaus für möglich.

      Aber 30 - 40.000 Punkte ? :laugh:

      Gruss, der Hexer :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 12:55:20
      Beitrag Nr. 5.913 ()
      @BA - #5909

      Hoffentlich hat unser Motzki beim Lesen der Lektüre kein Herzinfarkt bekommen ? :laugh:

      Gruss, der Hexer :D
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 13:05:52
      Beitrag Nr. 5.914 ()
      @Snag - #5907

      Wachstumexplosion ? :confused:

      In der konsolidierten Bilanz wird ein NET LOSS von ca. 40 Mio. US-Dollar ausgewiesen !??? :D

      Ich nenne sowas Minuswachstum oder Wachstum-Implosion ? :D

      Gruss, der Hexer :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 13:09:49
      Beitrag Nr. 5.915 ()
      @Snag - #5907 + #5913

      Sorry 41 Mio Us-Dollar s. hier: http://www.icge.com/news/icg/022003.html

      Gruss, der Hexer :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 14:30:55
      Beitrag Nr. 5.916 ()
      @Tach boerseaugsburg ;)

      Es ist wirklich unglaublich, dass solche Spinner noch in Freiheit sind.

      Eine Psychiatrie wäre ein besserer Ort für diese Kretins ;)

      Immerhin muss ich diesem Deppen in ein, zwei Dingen Recht geben.

      Hier ein Auszug.....

      Wenn wir einzelne Titel auswählen müssten, dann würden wir uns auf die Marktführer der genannten Branchen konzentrieren. Aktien wie Microsoft, Intel, Applied Materials, Oracle, Peoplesoft und Dell im Technologiesektor, Amgen im Biotechbereich, Pfizer und Medtronic im Sektor Pharma/Gesundheit und Aktien wie Citigroup, Schwab und American Express bei den Finanzdienstleistern.

      Auf Sicht der nächsten 25 Jahre würde auch ich diese Firmen klar präferieren..!!

      Pfizer kann man auf Lebenssicht auch nehmen.
      Wobei ich da eine Schering vorziehe.
      Sollte allerdings günstiger sein.
      Jetzt und heute ist sie zu teuer.
      Trotzdem...

      Gute Nische und eindeutig flexibler.
      Und da ist durch eine Übernahme eines Tages immer mal ne prächtige Rendite drin ;

      Damit hat es sich aber auch :d

      Mit dem Skifahren wird es langsam eng, ba ;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 15:13:43
      Beitrag Nr. 5.917 ()
      Hallo HM,

      das ist wirklich ein netter thread, lauter freundliche und nette menschen, die nur so mit liebenswürdigkeiten um sich schmeissen. :yawn: -

      na ja, die skisaison ist langsam aber sicher am ausklingen. ein zwei mal noch richtung garmisch und das wars dann für diesen winter.

      30 - 40.000 punkte im dow würde heissen, daß auf jetzigen level eine kursverfünffachung stattfinden müsste, na ja dieses ANALYSTENPACK gibt wieder ein statement ab, wie auch immer.

      alles gute nach berlin

      ;) ba
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 16:28:02
      Beitrag Nr. 5.918 ()
      #5897 der Hexer

      Lebst du in den USA?;)

      KD
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 16:47:49
      Beitrag Nr. 5.919 ()
      Hexer, ich bin je schon einmal auf die 40 Millionen net loss im 4. Quartal nach einen Gewinn von 13 Millionen im dritten Quartal auf eine entsprechende Frage von Dir eingegangen. Leider knüpft Du nicht an dieser meiner Argumentation an und versuchst es mit billiger den im Rechnungswesen weniger vertrauten Leser verwirrenden Polemik.

      Zunächst einmal: Weder die 13 Millionen Gewinn im 3. Quartal noch die 40 Millioen net loss im 4. Quartal wirken sich auf den Kassenbestand aus, genauso wenig wie das die noch 238 Millionen net loss im 3. Quartal des Vorjahres getan haben, sie werden nämlich ganz wesentlich durch Abschreibungen auf Firmenwerte beeinflusst.

      Wer sich einmal die Mühe macht und sich die Gewinn- und Verlustrechnung des dritten und vierten Quartals ansieht, kann im 3. Quartal beim Total other income, das ist der außerordentliche Verlust/Ertrag ein Plus von 45,5 Millionen erkennen (rührt überwiegend aus Tilgungen der Wandelschuldverschreibung unter Nennwert her) und im 4. Quartal ein Minus von 21,3 Millionen. Rechnet man aus den 13 Millionen Gewinn vom 3. Quartal die 45 Millionen außerordentlichen Ertrag heraus, kommt man auf ein Minus beim ordentlichen Ertrag von 32 Millionen. Rechnet man aus den 40 Millionen Verlust im 4. Quartal die 21 Millionen außerordentlicher Verlust (überwiegend Abschreibungen auf Firmenwerte) heraus, ist man beim ordentlichen Ergebnis bei 19 Millionen. Auch hier hat ein Ergebnisverbesserung um 13 Millionen im Quartal stattgefunden. Setzt sich dieser Trend fort schreibt man noch im Verlaufe dieses Jahre sogar auch nach US-GAAP schwarze Zahlen, wenn man das außerordentliche Ergebnis herausnimmt, das vermutlich in Zukunft meist positiv sein wird, schon wegen der Tilgungen unter Nennwert.

      Aber auch diese 19 Millionen wirken sich nicht auf die Cash der Holding Internet Capital aus. Sie sind das Ergebnis der Differenz von Aufwendungen und Ertragen von den Firmen, die mit den den Aufwendungen und Erträgen in die G+V einbezogen werden und der saldierten Beträge von weiteren Beteiligungen von Unternehmen, von denen nur der Salo eingeht. Jede Beteiliung hat ihre eigene Cash, ICGCommerce z.B. 57 Millionen, die u.U. dadurch beeinflusst wird, wobei auch dort wieder das Problem der Kassenwirksamkeit stellt.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 16:58:01
      Beitrag Nr. 5.920 ()
      Von Internet Capital nicht beeinflussbar ist lediglich der Cashverbrauch, der sich durch die Verwaltung der Holding (Cooperate Expenses) ergibt.

      Und diese Enwicklung der Cooperate Expenses, also der Verwaltungskosten der Holding, sah laut der Slide Presentation der Qaurtalsergebnisse, die jeder auf der Internet Capital-Seite nachlesen kann, wie folgt aus:

      1. Quartal 01: 13,4 Millionen

      2. Quartal 01: 8,9 Millionen

      3. Quartal 01: 6,6 Millionen

      4. Quartal 01: 5,0 Millionen

      1. Quartal 02: 5,0 Millionen

      2. Quartal 02: 4,9 Millionen

      3. Quartal 02: 4,0 Millionen

      4. Quartal 02: 3,6 Millionen

      Hinzu kommen als Cash-Verbrauch noch die 5,5% Zinsen von ca. 280 Millionen Wandelschuldverschreibungen = 16 Millionen pro Jahr = 4 Millionen pro Quartal.

      Und hier die Übersicht über die Entwicklung des Kassenbestandes:

      Sources and Uses

      Liquidity at September 30, 2002 = 118 Millionen Dollar

      Corporate Cash S, G& A Expense = 4 Millionen Dollar

      Interest Expense = 8 Millionen Dollar

      Monetizations = 23 Millionen Dollar

      Partner Company Funding = 21 Millionen Dollar

      Liquidity at December 31, 2002 = 108 Millionen Dollar

      Zu den 118 Millionen Dollar am 30.9. kamen aus dem Verkauf von Vermögen also 23 Millionen hinzu = 141 Millionen. Dann wurden 21 Millionen in Beteiligungen investiert (freiwillig), 4 Millionen Verwaltungskosten und 8 Millionen Zinskosten (fallen nur jedes zweites Quartal an, da die jährlichen Zinskostenvon 16 Millionen halbjährlich zu zahlen sind)= insgesamt 33 Millionen. Zieht man von den 141 Millionen die 33 Millionen ab, kommt man auf 108 Millionen Kassenbestand am 31.12.

      Wie daraus manche einen Liquiditätsengpass jetzt und in absehbarer Zeit herleiten ist mir schleierhaft. Denn es kommt ja noch hinzu, dass man jederzeit und auch fast beliebig portionierbar Vermögen zu Geld machen kann.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 17:06:30
      Beitrag Nr. 5.921 ()
      Aber nicht nur die langfristige Zukunft ist glänzend, wie ich heute schon berichtet habe. Beim genauen Betrachten des 3,3%-Anstieges bei den Auftragseingängen für langlebige Wirtschaftsgüter sticht eine Komponente besonders hervor: Die Bestellungen für Investitionsgüter sind um über 5% gestiegen - und das ist angesicht der geopolitischen Unsicherheiten eigentlich eine sensationelle Zahl.

      Wie die Investitionen nach oben schnellen werden, wenn die geopolititschen Unsicherheiten nicht mehr existieren, kann man sich bildlich vorstellen.

      Wie ist obige Zahl zu erklären? Offensichtlich gibt es so viele rentable Investitionen, dass die Vorteile gegenüber der Unsicherheit obsiegen. Am meisten begünstigt werden Investitionen, die ein schnellen Return on Investment ermöglichen, das sind häufig bestimmte Investitionen in Informationstechnologie. Infolgedessen ist dieser Bereich eine der wenigen, die gegenüber dem Jahresanfang an der Nasdaq auch im Plus liegen.

      Da Internet Capital eher im Bereich der Investitionen angesiedelt ist, von Ausnahmen wie Linkshare, die eher Consumerbereich sind, abgesehen, ist das eine gute Botschaft. Gerade die Lösung der Beteiliungen von Internet Capital bieten sehr schnelle Returns on Investment.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 17:22:17
      Beitrag Nr. 5.922 ()
      Dass der Dent spinnt, mit seinen Ausschlägen nach oben und unten, dürfte doch wohl klar sein. Der will Bücher verkaufen und Kohle machen und vielleicht glaubt er ja auch etwas an sein Geschreibsel, dass soll ja bei Erich Däniken ähnlich sein.

      Wenn er eine Verfünffachung des Nasdaqs angeführt hätte, wäre das in diesem langen Zeitraum normal, da die dortigen Werte ein höheres Wachstum haben als die Gesamtwirtschaft und auf niedrigem Niveau notieren. Aber der Dow ist ja auf einem beachtlichen Niveau geblieben. Geht man allerdings von einem nominalen Wachstum des BIP von zwischen 5 und 7% aus und halt den Dow momentan für leicht unterbewertet, so sind 20.000 in zehn Jahren keine Utopie, sondern nur ganz normaler Zinseszinseffekt.

      Was Dent richtig erkennt ist allerdings, dass wir uns nachwievor in der Anstiegsphase des fünften Kondratieffs befinden - und eine Abschwächung des langfristigen Wachstums zunächst noch nicht in Sicht ist. Richtig ist auch, dass auch der 5. Kondratieff irgendwann an seine Grenzen stoßen wird. Wenn man daraus aber dann eine Zwanzigstellung des Dow ableitet ist das eine noch größere Scharlantanerie als die Prognose vom Anstieg. Richtig ist allerdings auch, dass bei sinkenden Gewinnaussichten die vorher gestiegenen Aktienkurse auch begründet fallen können - was dann nicht wie momentan das Ergebnis einer Psychose ist.

      Aber Börse antizipiert schießlich nicht schon jetzt die Ereignisse nach 2008 oder 2010.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 17:39:19
      Beitrag Nr. 5.923 ()
      Erheblich unterschätzt habe sich lange die Beteiligung an Surgency(Benchmarkpartners), die sich inzwischen auf 22% beläuft. Das Unternehmen ist im Bereich der Strategieberatung tätig. Hierzu ein allgemeiner Artikel, wo auch einmal auf Surgency hingewiesen wird.

      Distributed Commerce Management
      Looking beyond the four walls for a productivity boost


      by Scott Pulsipher

      Monday, April 01, 2002

      As companies seek their next source of leverage to improve performance, they are increasingly looking beyond the four walls of their enterprise. And it`s no longer just the Ciscos and Dells of the world, but mainstream companies struggling to find the next productivity boost in a difficult economic climate.

      Today, more than ever, companies are changing their focus from internal operational efficiencies to gaining value in their interactions with partners, vendors and customers. Toward this end, they are deploying sophisticated strategies like multi-channel selling, outsourced manufacturing and distribution and vendor managed inventory (VMI). As a result, up to sixty percent of operational costs today are being affected by trading relationships outside the enterprise, according to supply chain consultant, Surgency.

      Critical to success in this new environment is the ability to manage cross-division and cross-enterprise business processes -- what is called distributed commerce management. Underpinning this is the coordination of complex, distributed order and inventory management processes across multiple divisions and companies. One company`s customer fulfillment process mirrors the purchaser`s inbound supply process. The order links the two and drives the process. The better integrated the two companies` or divisions` processes, the greater the efficiencies that can be realized.

      The opportunity is compelling, but Global 2000 companies are finding it exceedingly difficult to leverage despite recent investments in ERP and supply chain management software. These systems were never designed to manage today`s distributed commerce processes. So while inventory levels have dropped consistently, order-related costs have barely declined in the last decade. In fact, according to the Performance Measurement Group, a supply-chain benchmarking firm, order-related costs now comprise the largest cost in the supply chain, accounting for up to ten percent of revenue and up to fifty percent of total supply chain costs. Revenue and customer satisfaction are at risk as well. In today`s ultra-competitive market, customer order requests need to be met in real-time and order fulfillment must be flawless.

      So while firms push ahead with these transformational strategies, they lack a clear vision and ability to gain control of distributed orders and inventory. To enable the next significant gain in productivity, companies need a new generation of order and inventory management capabilities. This includes the ability to extend their business processes to their trading partners and coordinate and manage distributed commerce.

      Because order and inventory management is the most "distributed" process in today`s extended enterprise, it remains a major impediment to efficiency. Internally, the order touches almost every function. Externally, customers need visibility and access to orders, availability and status. Suppliers need to collaborate on purchase orders. Outsourcing partners need to be integrated. Financial services and value-adding service providers also must be incorporated.

      Examples of distributed orders and inventory include:

      - A single sales order that contains line items that must be brokered and fulfilled across both internal divisions and external partners. Maintaining order integrity across this distributed environment is key to customer satisfaction and cost efficiency.
      - A single purchase order that contains order lines requiring a supplier to ship some components to the enterprise and other components to an external partner such as a contract manufacturer. Brokering the order across the supply network and monitoring its status throughout is critical to faster order cycle times and lower inventory.
      - Company-owned inventory that may be located across multiple locations, including external sites such as contract manufacturers or third party logistics providers. Obtaining global, multi-site inventory visibility is essential to optimizing inventory levels, locations and movements.

      Most companies already have order and inventory management systems and many also have "distributed" order and inventory networks in place. But, do they, their customers, their suppliers and their partners have control over distributed orders and inventory? Are order and inventory processes integrated/linked with those of customers, suppliers and partners? Can everyone in the value chain -- customers, suppliers, partners, users -- see and collaborate on a single, real-time view of orders and inventory? Does every participant in the order process know instantly when, where and why there is a problem? Do they have the capabilities to resolve it once they "see" it? Are they managing orders one at a time, or "managing by exception"? Is inventory sitting idle because the right people cannot "see" the appropriate orders or customer demand quickly enough?

      Companies continue to struggle with these issues, precisely because traditional enterprise order management systems were designed to manage pre-defined business processes within a single business entity. They were never architected for distributed commerce environments with extended business processes, involving multiple participants, dynamic workflows and unique business rules. This is why so many companies use multiple order management systems. Each time they need to deal with a new process, they install a new system or instance of software. The result is "silos" of disparate, disconnected order and inventory information throughout the enterprise. Even worse, key customers, suppliers and partners cannot interface with these companies to close obvious efficiency gaps.

      These traditional systems were built with two primary goals -- to streamline processes within a business unit or division and to serve as the system of record for financial transactions. These systems are rigid and require a lot of time, money and people to configure and maintain. In many cases, the business must accept the core process built into the system. In other words, the system determines the business process instead of the desired business process being enhanced by the system. As a result, the system drives strategy instead of strategy driving the system. Problem indicators associated with these systems are likely to include poor customer or supplier satisfaction, consistent manual involvement, high inventory levels, poor visibility of orders, inventory and problems, slow order cycle times, and multiple, disparate systems required to access order and inventory data.

      True distributed order and inventory management systems provide the key capabilities businesses need to manage these problems and gain control of extended commerce processes. The benefits include:

      - Increased revenues of 1-3 percent, via improved order fill rates, increased cross-selling and up-selling across channels and improved customer satisfaction.
      - Improved order and inventory operational costs of 30-35%, via reductions in order error rates, change orders, manual order allocation and sourcing, exceptions processing and delays, fulfillment costs and inventory handling costs
      - Reduced inventories of 10-15%

      The biggest potential for uncovering these benefits of distributed commerce management is usually within the most "distributed" and, typically, the most strategic order and inventory process. Depending on the industry, these may include:

      - High volume sales order management across multiple channels, resellers and fulfillment sources
      - High volume service orders and/or returns orders
      - Complex sales or purchase orders (eg: bundled offerings of products fulfilled from many sources)
      - Multi-stage, multi-tier order processes
      - Direct materials purchasing that involves multiple suppliers and high levels of collaboration and order changes
      - Supply management that includes outsourcing partners such as contract manufacturers or 3PLs
      - Inventory management programs such as vendor-managed inventory.

      The key questions to ask include: Can these processes be managed better? How tight are the business processes linked to my customers and suppliers? How dispersed is the critical order and inventory data that is needed to drive critical decisions and activities? And, am I differentiated versus my competitors?

      By managing the process of distributed commerce effectively, your company positions itself to optimize the way it grows and interacts with its suppliers, partners and customers. Looking outside your company at how it does business with its trading partners may be the best chance to realize your next source of financial gains.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 17:44:19
      Beitrag Nr. 5.924 ()
      Hier kurz, was die tun:

      Benchmarking Partners is an industry analysis, consulting, and software firm based in Cambridge, Massachusetts. We are a leader in developing CEO-team programs for industry-specific best practices, value network return-on-investment, and sales force transformation.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 17:47:02
      Beitrag Nr. 5.925 ()
      Noch ergänzend:

      Benchmarking Partners Solutions Overview

      Benchmarking Partners’ solutions drive value realization through technology-enabled transformation. For the past decade, we have worked with buyers and sellers of complex solutions to create and implement new best practices. Our Championship Mobilization offerings enable enterprises to optimally realize value from strategic initiatives. Our Champion-Centered Selling services enable solution providers to engage effectively with prospects and customers across the buyers’ entire opportunity cycle.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 17:49:55
      Beitrag Nr. 5.926 ()
      Was micht beeindruckt ist die nachstehende Kundenliste. Trotzdem kann ich mir auf das Unternehmen noch nicht so richtig einen Reim machen.

      Kann das einer von Euch?

      Partial List of Benchmarking Partners Customers

      Consumer
      Anheuser-Busch • Astra Pharmaceutical • Avon Products • Bass Brewers • Cerveceria • Clorox • Dexter Shoe • DuPont • Eli Lilly • Estee Lauder • Fuji • Kraft Foods • Nabisco • Novartis • Pfizer • Procter & Gamble • Quaker Oats • Reebok • Ricoh • Scotts • Staples • Sun-Maid • Unilever • Wal-Mart

      Services
      Citibank • Credit Suisse • Fidelity • GE Capital • Goldman Sachs • NPR • Ryder • UPS

      High Tech
      Cisco • Dell • EMC • Hewlett-Packard • IBM • Motorola • OSRAM/Sylvania • Savi Technology • Schlumberger • Simplex


      Industrial Manufacturing
      ABB • Alcoa • Delphi/GM • GE • Glaxo/Welcome • Ingersoll-Rand • Lockheed Martin • Merck • Philip Morris • Pitney Bowes • Raytheon • Rolls-Royce • Visteon/Ford • Volkswagen

      Process
      ARCO • BP Amoco • International Paper • ChevronTexaco • Citgo • Commonwealth Edison • Exxon Mobil • Georgia-Pacific • Pacific Gas & Electric • Petrobras • Phillips Petroleum • Praxair • Rhodia • Shell

      Business Applications
      Ariba • Asera • Descartes Systems • Cambar • E3 • Evolve • Federal Express • IBM • i2 • Macromedia • Manugistics • Microsoft • Oracle • PTC • Peoplesoft • SAP • Siebel • Syncra • Vastera

      E-Infrastructure/Enabling Technologies
      Extricity • ILOG • Informix • Lotus • Microsoft • AOL Netscape • TIBCO • webMethods

      Consultants
      Accenture • Booz Allen Hamilton • CSC • Deloitte Consulting • EDS • Cap Gemini Ernst & Young • IBM • Bearing Point • Origin • TRW


      © 2003 Benchmarking Partners, Inc.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 18:19:08
      Beitrag Nr. 5.927 ()
      #5905
      Ich bin ja Optimist...

      ...aber das hier scheint mir mehr Mist als Opti....

      Also eine Verfünffachung des DJ in den nächsten 5 Jahren ist schon etwas wahnwitzig,
      ggf. möglich, aber eine Verdoppelung tut es doch auch.
      Zwanzigtausend, evtl. auch etwas mehr in diesem Jahrzehnt,
      das ist für mich schon vorstellbar.

      Völlig absurd ist jedoch die Annahme, nach einem Anstieg auf 30 - 40.000
      werde der DJ auf das Niveau von 8.000 oder gar darunter fallen.
      Das wäre ein Einbruch im DJ von 80 %, das ist für mich genauso unrealistisch
      wie die Erwartungen der derzeitigen Groß-Bären.
      Dies umso mehr, als das für einen Zeitraum von etwa 10 Jahren prognostiziert wird,
      das würde selbst Amerika nicht überstehen.

      KD
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 18:52:06
      Beitrag Nr. 5.928 ()
      Der cash wird nach Verlautbarung der SEC für das Q-4 nur noch bei 90 Mill. USD liegen.sang vergisst,das aus dem Verkauf von Logistik.com u.a nur 10 Mill. USD anstatt der volle Verkaufserlös von 23 Mill. positiv cash wirksam wurden.
      Der Verkauf wurde auf die GUV der ICGE angewendet,die nach Abzug aller Schulden und Kosten (entstehend durch die Beteiligung an den 2 verkauften Unternehmen) nur 10 Mill. USD und keine 23 Mill. USD betrugen.
      Der ausgewiesen Verlust der ICGE betrug 40 Mill. USD.Also 25% höher als die Umsätze.


      -Jörg-
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 22:03:41
      Beitrag Nr. 5.929 ()
      Ebörse

      Bist du noch jung?
      Dann hast du noch ne Chance den Unterschied zwischen Cash Flow Rechnung und GuV zu lernen!
      Versuch´s doch mal

      KD:)
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 22:52:32
      Beitrag Nr. 5.930 ()
      Für mich es doch schon sehr verwunderlich, dass der Milomar dem Ebörse kein Posting schickt und die hier ankündigt. Wenn ich beim Bafin (Bundesaufsichtsamt für Finanzdienstleistungen) beschäftigt wäre, hätte Milomar wegen Ebörse von mir schon garantiert eine Anfrage erhalten.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 22:57:54
      Beitrag Nr. 5.931 ()
      Ein selbstdarstellenderes Bärchen und/oder Märchen


      Lasst Euch von der neuesten Bärennummer, die ein beispielhaft ein gewisser Jens Ehrhardt, der sich für den Nabel der Welt und unfehlbar hält, worüber man sich Gedanken machen sollte, in der Dresdner Sonntagsbörse abgezogen hat, der generös für eine Woche, aber garantiert nicht länger, einmal den Bullen spielen will, nicht verunsichern.

      Zwar wirkt die Entlastung durch sinkende Hypothekenzinsen nicht ewig, was Euch aber der gute Jens verschwiegen hat ist, dass die US-Verbraucher ihre Sparquote von einem Minuswert auf 4,2% plus nach oben gefahren haben - für mich eine der phänomenalsten Anpassungsleisten der Nachkriegszeit. Dies gilt umso mehr, als man zusätzlich enorme Summe in den Bau von selbst genutzten Eigenheimen gesteckt hat, die in der deutschen Version der Sparquote einbezogen werden, nicht aber in den USA.

      Als studierter ÖKonom sollte Ehrhardt eigentlich wissen, dass bei den ökonomischen Wirkungen nur die Veränderungen maßgebend sind - und die sind letztes Jahr ohne große Wehen gelaufen, denn schließlich lag das Wachstum immer noch zwischen zwei und drei Prozent. In diesem Jahr werden wir mit Sicherheit nicht noch einmal eine derartige Veränderung der Sparquote erleben.

      Zwei Rätsel hat uns der gute Jens also aufgegeben:

      Rätsel 1: Wie kann bei einer derartigen Erhöhung der Sparquote die Verschuldung der Privathaushalte, wie von ihm behauptet, gestiegen sein?

      Schon ein Grundschüler erkennt, dass das nicht sein kann, denn wenn man mehr spart, hat man weniger Schulden. Auch durch anhaltendes Wiederholen tritt ein nicht existierender Zusammenhang nicht ein. Denn schließlich fließt das Wasser auch nicht den Berg hinauf und die Biergläser, die vom Tisch fallen, zerscheppern nicht an der Decke.

      Rätsel 2: Warum soll trotz hoher Einkommenssteigerungen durch hohe Produktivitätssteigerungen und schon erreichter hoher Sparquote, deren Höhe durch die sehr hohen Investitonen in selbst genutztes Wohneigentum noch unterzeichnet werden, der Konsum sinken?

      Nur wenige haben ihr Vermögen so extrem in Aktien angelegt wie diejenigen, die so argumentieren. Und wenn die wieder anfangen zu steigen, entsteht sogar ein positiver Vermögenseffekt. Nach der Baisse, die die Baisse nährt, nährt dann auch einmal wieder die Hausse die Hausse.

      Und noch ein Zusätzrätsel: Wenn die Investitionen steigen, wie im letzten Monat um immerhin 5%, warum sieht dann ein studierter Volkswirt wie Ehrhardt einen der wichtigsten Konjunkturmotoren, den Akezeleratoreffekt, das ist die einkommensteigerde Wirkung von Investitionen, die enorme Multipliatorwirkungen hat, ausser Kraft gesetzt?

      Mein lieber Jens, Du bist short bis über beide Ohren. Dir geht es vermutlich bald gewaltig an den Kragen. Vielleicht sollten sich die Leser dieses Postings an Deine Künste erinnern. Es gibt schließlich auch begnadete Selbstdarsteller. Also liebe Anleger, Augen auf.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 23:06:35
      Beitrag Nr. 5.932 ()
      Das Wort zum Montag:

      10 = 10 = 10 = 10 yes 8 + 2 = 10
      by: bob46550
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 03/02/03 03:32 pm
      Msg: 123440 of 123452

      ICGE shareholders were told in the CC that we now have 8 private `core` partners, in the 4th quarter, 2002. We were also warned that a couple of those might take a step backwards in the 1st quarter 2003. This should be no surprise to any intellegent viewers, as the economy has continued to be slow. There are many public and private companies that are cash-flow positive one quarter and then are not the next. THE IMPORTANT THING IS THAT WE HAVE SEVERAL THAT HAVE BEEN AT BETTER THAN CASH-FLOW POSITIVE FOR OVER A YEAR NOW AND WE ALSO HAVE SEVERAL MORE RIGHT IN THE CLOSE RANGE. (as in, that`s a whole lot better than being a long ways from cash-flow positive)----------------Now let`s add this up again. We have 8 private `core` partners at or close to cash-flow positive and we have two public partners that will be, in 2003.--------- Also, to repeat myself again; we have been told by management that our partners basically have fixed expenses that many are now meeting and any new revenues and customers will bring these companies into that `highly profitable` area.-------------------------------------------------bashers can continue to post remarks that are not very well-thought-out, but I`m sure by the sheer volume of their posts, they will talk themselves into being
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 23:28:34
      Beitrag Nr. 5.933 ()
      @Snag

      Im NetLOSS spiegelt sich die Minderung von Wertmassstäben bei einzelnen Vermögensgegenständen wieder.

      Abschreibungen nehmen in der Regel einen neg. (pot.) Cash-Flow vorweg, wenn der entsprechende Vermögensstand bei einer Veräusserung zur Disposition gestellt wird.

      Kurzum, die Summe der Abschreibungen ist die Diff. zwischen Anschaffungswert und dem derz. Marktwert, kurzum in der Bilanz soll visibel werden, dass für einen oder mehrere best. Vermögensgegenstände ein best. Preis nicht mehr erzielt werden kann, da sich der marktübliche Preis von von dem Resultat aus AK minus gängige Abschr. erheblich abweicht !

      Im übrigen kommt es nicht nur auf den derzeitigen Kassenbestand an, sondern es kommt auch auf pot. zukünftige LIQUI-Bringer an. Und ausserordentliche Abschreibungen dokumentieren, dass die in der Bilanz ausgewiesenen AK nicht (mehr)in voller Höhe realisierbar wären, wenn man diese zum Verkauf anbieten würde !

      Konsequenzen ergeben sich hier auch ganz klar bei den Kreditinstituten, die Gelder / Kredite bereitsttellen (wollen). Da einige Werte von einzelnen Vermögensgegenständen rapide im Wert gesunken sind, könnte die Bereitschaft von Banken sinken, Kreditlinien in unverminderter Höhe bestehen zu lassen !

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 11:29:00
      Beitrag Nr. 5.934 ()
      @snag

      Genau...Augen auf im Strassenverkehr...ist auch mein Motto.

      Und auch für Dr.Jens Ehrhardt ist gültig,
      was für all die anderen auch zutrifft.
      Niemand hat die reine Wahrheit gepachtet.
      Aber dies bezieht sich nicht nur auf Herrn Ehrhardt,
      sondern auch auf die von Ihnen so hoffierten Bullen Lynch+Acampora.

      Wenn Sie einmal so nett wären
      uns deren Depots der letzten 2-3Jahren hier in das Forum zu stellen.
      Diese meine ich jetzt nur hypothetisch, snag.
      Wir wissen beide, dass wir ausschliesslich Ruinen sehen würden !

      Aber Sie wissen was ich damit sagen möchte.
      Beide Lager machen Fehler.
      Und beide picken sich die für ihre Argumentation geeigneten Rosinen heraus.

      Mir ist das durchaus bewusst, snag.
      Aber ist auch Ihnen wirklich klar, dass viele Bullen täglich lügen+betrügen,
      nur um die vorher geschröpfte Klientel wiederum auf`s glatte Parkett zu zerren.
      Und wenn ich einen Anstieg von X% für einen Indizes über ein Zeitfenster von 10-20Jahre präferiere,
      heisst dies für den einzelnen Kleinanleger noch gar nichts.

      Wenn dies so einfach wäre,
      hätten alle über die letzten 3 Jahre gewusst, was auf sie zukommt.
      Und natürlich hätten alle gewusst, was 10Jahre vorher geschehen sollte.
      Und wir beide sollten wissen, dass eine solche Aussage reiner Müll ist.
      Ich kann doch nicht einfach einen Chart auf`s Papier suddeln,
      um dann zu behaupten hier geht es lang.

      Und vor allem was bedeutet es für die Einzelnen Werte?
      Jeder erfahrene Anleger weiss,
      dass er in den letzten 10-15Jahren
      nur mit gewissen Shares eine gewisse durchschnittliche Rendite erreicht hätte.

      Selbst bekannte Blue Chips aus dem DAX z.B.
      haben über die letzten 10-15Jahren keine Rendite erwirtschaftet.
      Im Gegenteil sind manche sogar unter ihre Low`s gefallen.
      Und in USA ist es dasselbe.

      Und dies, obwohl wir eine ca. 10jährige Hausse hinter uns haben..!!

      Natürlich wird es immer Aktiengesellschaften geben,
      welche auf ein gewisses Zeitfenster eine gewisse jährliche Rendite erwirtschaften können.

      Aber diese Dinge weiss man erst nach vielen Jahren
      und sind immer noch mit einem enorm hohen Risiko verbunden.
      Was aber von diesen Heilsbringern immer schön im verborgenen bleibt.
      Es ist ja alles so einfach.

      Heute investieren und morgen (fast) risikolos die Ernte (Rendite,- Gewinn) einfahren.

      Hatten wir genau diese Worte nicht schon vor einigen Jahren!
      Sie suggestieren immer nur dasselbe.
      Sicherer und schöner Gewinn in relativ kurzer Zeit.
      Und sie appelieren auch immer an dieselben (primitiven) Instinkte.

      Der Gier..!!

      Und natürlich wird dies wieder bei vielen verfangen.
      Das geht schon in Ordnung, snag.
      Ist ja schliesslich deren Geld.

      Aber wir befinden uns hier alle gemeinsam an einem Aktienforum,
      wo wir versuchen gewisse Dinge (event. gemeinsam) zu eruieren.
      Wir analysieren,- debattieren,- diskutieren,- verwerfen,- schwadronieren.
      Und wir suchen Chancen, snag.
      Chancen welche natürlich vorhanden sind.

      Aber hier wird auch das Risiko angesprochen
      und nicht in idiotischer Weise die Gieskanne raus geholt..!!

      Und hier wird auch selektiert, was viele dieser Analysten so gar nicht machen.
      Ich selbst sage immer wieder,
      dass man gerade in solch rüden Zeiten durch Stockpicking manches erreichen kann.
      Und davon bin ich überzeugt.

      Aber ich kann nicht von einem Indizes auf eine einzelne Share schliessen.
      Und dann von dieser Gesellschaft auf meine eigene präferierte Aktie,
      nur weil sie eventuell im selben Sektor tätig ist.

      Selbst wenn ich gewissen Investments gegenüber aufgschlossen wäre.
      Was bitte schön hat dies mit ICGE zu tun, snag..?

      Im Gegensatz zu vielen anderen Aktiengesellschaften,
      macht eine ICGE meines Wissens immer noch Schulden..!!
      Und meines Wissens hat ICGE auch noch enorme Schulden,
      welche Sie in einer gewissen Zeit einlösen muss.

      Und ein Ende der Schulden ist nach Ansicht des eigenen CEO`s noch nicht (sicher) in Sicht.
      Dies ist die Kernbotschaft für mich.

      Und genau diese Aussagen/Zahlen sollten für uns bezüglich ICGE relevant sein.
      Es wäre schön, wenn Sie einmal einige Dinge auseinanderhalten könnten.
      Nur weil eine EBAY funzt, hat dies für ICGE noch nichts zu bedeuten.

      HM
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 11:37:24
      Beitrag Nr. 5.935 ()
      Und wenn ich dies der Vollständigkeit halber hinzufügen darf....

      Mein lieber Jens, Du bist short bis über beide Ohren. Dir geht es vermutlich bald gewaltig an den Kragen. Vielleicht sollten sich die Leser dieses Postings an Deine Künste erinnern. Es gibt schließlich auch begnadete Selbstdarsteller. Also liebe Anleger, Augen auf.

      Reine Vermutung, snag.

      Aber wenn schon, dann erzählen Sie bitte diesem Forum die ganze Wahrheit.

      So wie Herr Ehrhardt eventuell short ist...

      sind Sie bis über beide Ohren investiert...

      Und genau hieraus leitet sich Ihre Überzeugung ab-welche genau genommen nichts anders ist,
      als dass Sie eine Wette über einen gewissen Zeitraum abgeschlossen haben..!!

      Und dieser Verweis von Ihnen....

      Ein selbstdarstellenderes Bärchen und/oder Märchen

      könnte auch auf Sie selbst zutreffen.
      Sie wissen ja-wer im Glashaus sitzt, usw...und so ....fort....!

      Wer sich selbst hin und wieder hinterfragt und analysiert-ist klar im Vorteil, snag ;)

      regards

      HM
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 11:45:43
      Beitrag Nr. 5.936 ()
      Hier ist etwas,
      was eventuell auch snag interessieren könnte.
      Von wegen Verschuldung, usw....!

      Sie können doch so vorzüglich Englisch, snag.
      Dann sollten Sie auch keinerlei Problem haben,
      hier das Wesentliche zu sehen.....;)

      Das Posting ist aus einem anderen Thread
      und ist gewissermassen ausgeborgt.
      Ich gehe einmal davon aus,
      dass der Schreiber nichts gegen Copy&Paste einzuwenden hat......

      HM

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Hallo Leute,

      hab hier zwei nützliche Quellen z. Abheften, die unabhängiger
      machen von "Falschmeldungen" ; zurück zu den
      Wurzeln

      einmal eine korrekte Widerspiegelung des
      US-Haushaltsdefizits

      FED Flow of Funds

      Current Realease s. Sektion F.4, US government securities
      das steht, jeweils annualisiert, was die Amis brauchen,
      um ihre Löcher zu stopfen ( Bush meldet $300 Mrd f. 2003
      real waren es für die ersten 3 Quartale 2002 schon $812 Mrd

      http://www.federalreserve.gov/releases/Z1/Current/


      zum zweiten die internationalen Nettozu-/abflüsse f. USA
      Aktien/Anleihen


      Hinweis: ihr müsst die 6 Spalten unter `Purchases`
      addieren, ebenso die unter `Sales` und danach voneinander
      subtrahieren
      (99996 ist der country code für `Welt`

      http://www.treas.gov/tic/s1_99996.txt

      wer die Aufschlüsselung nach Sektionen und Ländern
      haben will geht ein Verzeichnis höher

      http://www.treas.gov/tic/ticsec.html>


      P.S. halte mich etwas mehr zurück hier, weil mir
      das mit Irak etc zu emotional wurde


      grüsse

      km
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 13:07:49
      Beitrag Nr. 5.937 ()
      Nestor: US-Schulden machen Sorgen

      Dr. Klaus Kaposi von der Fondsgesellschaft Nestor sorgt sich wegen der Verschuldung in den USA.

      „Die öffentlichen Finanzen sind bereits hoffnungslos und beängstigend aus dem Ruder gelaufen. Zum Bundes-Budgetdefizit von 300 bis 400 Milliarden Dollar, je nach Kriegskosten, kommen noch die saldierten Defizite der Länder und Gemeinden von über 100 Milliarden“, sagt Kaposi in seinem Marktausblick für März. Darin liege eine besondere Sprengkraft für die Konjunktur, weil die meisten Länder und Gemeinden per Gesetz zum Budgetausgleich verpflichtet seien.

      „Sie müssen also die Ausgaben drastisch kürzen“,

      sagt Kaposi.

      Er hat aber auch einen positiven Trend in den USA gefunden: Die Kreditkarten-Kredite sind im Dezember auf ein 27-Jahres-Tief eingebrochen. Darin erkennt der Fonds-Stratege eine höhere Präferenz zum Sparen und zum Aufbau neuer, echter Kaufkraft bei den amerikanischen Konsumenten. Nicht leichter werde die Situation durch das Auslaufen des Baubooms in den USA: Die Zahl der Verkäufe neuer Häuser ging im Januar um 15 Prozent zurück. Kaposi sieht

      „eine höchst diffizile Gratwanderung zwischen Deflation und Inflation“.

      Was passiert bei Kriegsausbruch im Irak? Weil dann die Unsicherheit wegfällt, werden die Investoren zunächst kaufen, wenn die Kanonen donnern, meint Fonds-Experte Kaposi. Der erste Kanonenschuss werde aber zu früh kommen, um einen großen Börsentiefpunkt darzustellen, heißt es in dem Marktausblick.
      INFO: Nestor Investment ist eine Investmentgesellschaft mit Sitz in Luxemburg. Aktionäre sind die Bank M.M. Warburg & CO Luxemburg, die Dr. Kohlhase Vermögensverwaltungsgesellschaft und die Dr. Kaposi Vermögensberatung. Die Vertriebsgesellschaft sitzt in Bad Homburg.

      ++++++++++++++++++++++++++++++++

      Ich bin offensichtlich nicht der Einzige,
      welche sich in dieser Richtung Gedanken macht.
      Aber von snag wissen wir ja,
      dass dies eine faustdicke Lüge ist
      und wir uns diesbezüglich keine Sorgen machen müssen.

      Da bin ich wirklich sehr froh darüber...;)

      regards

      HM
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 16:43:31
      Beitrag Nr. 5.938 ()
      #5928 von Kwerdenker

      Ich bin 33 Jahre und habe von Cash Wirksam geredet.
      Zudem habe ich schon sehr oft darauf aufmerksam gemacht das ich nur mit Zahlen rechne die vorhanden sind.
      Die GUV Rechnung ist eine andere als die cash Flow Rechnung wenn man sie isoliert betrachtet.
      Das tue ich aber nicht weil sie im direkten zusamenhang stehen kann,wie der fall ICGE zeigt.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 16:48:54
      Beitrag Nr. 5.939 ()
      Und das tue ich aus gutem Grund weil für mich die GUV folgendes(u.a) beinhaltet:

      U M S A T Z (revenue, sales) - K O S T E N (costs, expenses) = G E W I N N, bzw. V E R L U S T (income, bzw. loss)

      Das Income Statement ist die GUV.
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 16:50:00
      Beitrag Nr. 5.940 ()
      US-Einkaufsmanager-Index im Februar rückläufig

      Das Institut for Supply Management, eine private Organisation der Industrie,
      ermittelte seinen US-Konjunkturbarometer (früher NAPM-Einkaufsmanager-Index) für den Monat Februar.

      Demnach ist der viel beachtete ISM-Konjunkturindex im Berichtsmonat von 53,9 Punkten im Januar auf 50,5 Punkte im Februar gefallen.
      Analysten hatten im Vorfeld einen Rückgang auf 52,4 Zähler prognostiziert.

      Der Auftragseingang verringerte sich ebenso von 59,7 Punkten im Januar auf 52,3 Zähler im Februar.

      Die Produktion sank von 56,3 Punkten auf 55,4 Zähler.
      Die Beschäftigung verringerte sich von 47,6 Punkte auf 42,8 Zähler.

      Die Lagerbestände sanken von 45,4 Punkte auf 43,8 Zähler.

      Einen Indexstand über 50 Punkten bewerten Experten als Signal für eine Verbesserung.
      Ein Wert unter 50 Punkten signalisiert eine Abkühlung der Wirtschaftslage im Verarbeitenden Gewerbe.

      ++++++++++++++++++++

      Schön zu sehen-wie der Laden so langsam auf touren kommt.

      1.rückläufig
      2.gefallen
      3.sank
      4.verringerte

      Es brummt gewaltig-aber mal wieder in den Köpfen der Banker+Analysten-Mafia...

      welche solche Zahlen als reinsten Meet verkaufen sollen/müssen :D

      Genau der Stoff aus dem zukünftige Gewinne gemacht werden.

      Die Amis hatten schon immer eine Faible für Schnäppchen-Preise :D

      Aber snga wird uns gewiss in Bälde sehr einfach und einleuchtend erklären-das es lediglich auf ....irgendwas ..ankommen wird :D

      Einfach nicht beachten, liebe Investoren...

      dann klappt das schon mit der Rendite-eines Tages..


      welcher aber leider nicht jeder Investor erleben wird :laugh:

      HM
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 16:53:18
      Beitrag Nr. 5.941 ()
      US-Einkommen und Ausgaben im Januar uneinheitlich

      Das US-Handelsministerium veröffentlichte die saisonbereinigte Entwicklung der persönlichen Einkommen und Ausgaben für Januar.
      Aufs Jahr hochgerechnete sanken die Ausgaben um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat,
      nach einem Anstieg um 1,0 Prozent im November und 0,4 Prozent im November.

      Ökonomen hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem Anstieg im Berichtszeitraum von 0,2 Prozent gerechnet.

      Die persönlichen Einkommen erhöhten sich um 0,3 Prozent,
      wogegen Volkswirte durchschnittlich einen Anstieg um 0,4 Prozent erwartet hatten.
      Im Vormonat und im November stiegen die Preise um 0,3 Prozent.
      Die Sparquote stieg im Januar auf Monatssicht um 4,3 Prozent, nach 3,9 Prozent im Dezember.
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 16:57:29
      Beitrag Nr. 5.942 ()
      hallo kwerdenker

      Die Zahlenangaben habe ich alle schon gegeben und wiederhole mich in der vorringen Analyse nicht.Das einzige was ich berichtigt habe ist der cash Flow,wegen dem Link von An_sieber aus dem Yahoo Board.
      Also 90Mill USD netto und pro forma 108 Mill. USD.
      Technic 47 liegt damit richtig und die Analyse war sehr gut.
      Es hat auch jeder die Möglichkeit gehabt darauf einzugehen.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 17:22:36
      Beitrag Nr. 5.943 ()
      Zur GUV,wonach ich auch basierend auf Grund und Basiswissen gehe ein Beispiel:

      DIE GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (INCOME STATEMENT)


      Die Gewinn- und Verlustrechnung (Income Statement) präsentiert das Geschäftsergebniss eines Unternehmens für eine gewisse Zeitperiode (Quartal, Jahr). Die drei Komponenten einer Gewinn- und Verlustrechnung sind:


      U M S A T Z (revenue, sales) - K O S T E N (costs, expenses) = G E W I N N, bzw. V E R L U S T (income, bzw. loss)


      Hier ein Beispiel entnommen der Form 10-K für das Fiskaljahr 2000 von Dell Computer (DELL):


      -----------------------------------------------------------------------
      January,28 January,29 February,28
      (In millions, except per share amounts) 2000 1999 1998
      -----------------------------------------------------------------------

      Net revenue 25,265 18,243 12,327
      Cost of revenue 20,047 14,137 9,605
      =======================================================================
      Gross margin 5,218 4,106 2,722

      Operating expenses:
      Selling, general and administrative 2,387 1,788 1,202
      Research and development 374 272 204
      Purchased in-process research&development 194 -- --
      =======================================================================
      Total operating expenses 2,955 2,060 1,406

      Operating income 2,263 2,046 1,316
      Interest income, net 188 38 52
      =======================================================================
      Income before taxes 2,451 2,084 1,368

      Provision for income taxes 785 624 424
      =======================================================================
      Net income 1,666 1,460 944

      -----------------------------------------------------------------------
      Earnings per common share--
      Basic 0.66 0.58 0.36
      Diluted 0.61 0.53 0.32
      -----------------------------------------------------------------------
      Shares used in the calculation of
      net income per common share--
      Basic 2,536 2,531 2,631
      Diluted 2,728 2,772 2,952
      -----------------------------------------------------------------------

      Stellen Sie sich vor, jeder Bürger müsste am Quartalsende eine Gewinn- und Verlustrechnung für das Finanzamt erstellen (keine angenehme Vorstellung, nicht wahr?). Die Rechnung würde die Einnahmen (Lohn, Zinseinnahmen, Einnahmen aus Immobilien oder Aktiengeschäften u.ä.) und Ausgaben (Unterhaltskosten, Käufe, Zinsausgaben für Kredite, Verluste u.ä.) beinhalten und unter dem Strich einen Gewinn oder Verlust enthalten. Zum Glück werden die Bürger nicht dazu gezwungen, dafür aber die börsennotierten Aktiengesellschaften. Betrachten wir nun die einzelnen Rechnungsposten.

      1. Umsatz (revenue, sales) und Herstellungskosten (cost of sales, expenses).


      Net revenue 25,265 18,243 12,327
      Cost of revenue - 20,047 - 14,137 - 9,605
      =======================================================================
      Gross margin = 5,218 = 4,106 = 2,722

      Als Umsatz gelten die den Kunden verkauften Produkte (im Fall von Dell - Computer und Dienstleistungen). Der Umsatz aus dem eigentlichen Geschäft eines Unternehmens ist die wichtigste Quelle seiner Einnahmen. Allerdings behält kaum ein Unternehmen den ganzen Umsatz, da es auch Geld kostet, Produkte herzustellen. Die Herstellungskosten (Material für den Bau von Computern, Fertigungslöhne für die Arbeiter u.ä.) werden von dem Umsatz abgezogen. So erhält man den ersten Gewinn - den Bruttogewinn (gross profit, gross income).

      Setzt man den Bruttogewinn ins Verhältnis zum Umsatz, erhält man die Bruttogewinnmarge (gross profit margin, in Prozent). Sie ist eine wichtige Zahl für die Profitabilität eines Unternehmens und macht Vergleiche mit der direkten Konkurrenz möglich.


      Bruttogewinn = Umsatz - Herstellungskosten
      Bruttogewinnmarge = (Bruttogewinn : Umsatz) * 100


      Da die Börse vor allem auf Profitabilität achtet und Unternehmen belohnt, die viel Geld verdienen, sollte man auch bei Aktienkäufen auf die Profitabilitätszahlen achten. Eine davon ist die Bruttogewinnmarge. Aber Achtung: Vergleichen Sie nur Zahlen von Unternehmen der gleichen Branche. Dies ist auch logisch, da die Herstellungskosten eines Computers wesentlich höher liegen als die Herstellungskosten eines Computerprogrammes, für welches man keine Materialkosten hat (nur Lohnkosten für die Programmierer). Daher haben Softwareunternehmen wie Microsoft (MSFT) oder Adobe (ADBE) höhere Bruttogewinnmargen (über 90%) als die Computerbauer (20% bei Dell).

      Falls Sie eine Aktie auf der Basis von Bruttogewinnmargen auswählen möchten, kaufen Sie die Unternehmen, die ihren Umsatz periodenweise steigern und die Herstellungskosten gut im Griff haben.

      2. Geschäftskosten (operating expenses, operating costs).

      Operating expenses:
      Selling, general and administrative 2,387 1,788 1,202
      Research and development + 374 + 272 + 204
      Purchesed in-process research&devel. + 194 -- --
      =======================================================================
      Total operating expenses = 2,955 = 2,060 = 1,406

      Als Geschäftskosten (operating expenses) gelten alle Kosten, die nicht direkt mit der Produktfertigung verbunden sind. Es sind Kosten, die man für den Verkauf der Produkte aufgewendet hat (Vertriebskosten = selling expenses wie Werbung und Marketing, Löhne für das Vertriebspersonal /sales force, sales people/ u.ä.); Kosten, die man für das Büropersonal und Austattung gebucht hat (administrative expenses); andere Ausgaben, die das Unternehmen verbucht hat (general expenses).

      Als Geschäftskosten gelten auch Ausgaben für Forschung und Produktentwicklung (research and development expenses). Vor allem Unternehmen aus der Technologiebranche (z.B. Pharma-, Biotechnologie- und Halbleiterfirmen) müssen viel Geld in Forschung und Entwicklung investieren, um mit dem rasanten Technologiefortschritt mithalten zu können. Für diese Unternehmen ist es wichtig, die Forschungs- und Entwicklungskosten auf Dollarbasis zu steigern, aber im prozentuellen Verhältnis zum Umsatz zu senken. Banken und Einzelhandel dagegen haben geringe, wenn überhaupt, Forschungsausgaben.

      Eigentlich stellen die SG&A und R&D Kosten alle Geschäftskosten dar. In dem oberen Beispiel haben wir noch einen dritten Posten "purchased in-process research & development". Dieser Posten bezieht sich auf einen Unternehmenskauf, den Dell am 20. Oktober 1999 getätigt hat (daher die englische Bezeichnung: purchased in-process research and development = dt. gekaufte Forschungs- und Entwicklungskapazitäten). Dell hat für 332 Mln. Dollar ConvergeNet Technology gekauft. Die Buchhalter haben den tatsächlichen Unternehmenswert von ConvergeNet auf 194 Mln. Dollar geschätzt und deshalb in die Gewinn- und Verlustrechnung aufgenommen, wie wir bei dem fiktiven Bericht für das Finanzamt einen grösseren Kauf (Auto oder Haus) ebenfalls als gewinnmindernd ausweisen müssten.

      Was aber mit dem Rest des bezahlten Preises (es waren ja 138 Mln. Dollar mehr gewesen)? Es ist schon wieder wie im Leben - wenn wir was wirklich wollen, bezahlen wir auch gerne mehr als es normalerweise Wert ist. Eine Designeruhr (falls einer sie begehrt) kostet nicht deswegen wesentlich mehr als eine handelsübliche, weil ihre Einzelteile teurer sind oder sie pünktlicher geht, sondern einfach weil sie nicht so oft zu haben ist. Begehrte Ware ist eben teuer.

      Genauso ist es mit guten Unternehmen - sie kosten mehr (332 Mln. Dollar) als sie, rein buchhalterisch gesehen, Wert sind (194 Mln. Dollar). Den Unterschied (138 Mln. Dollar) bezeichnet man (auch in Deutsch) als Goodwill (Geschäfts- oder Firmenwert), also den guten Willen eines Käufers, für gute Ware auch mehr zu bezahlen. Goodwill ist aus der Sicht eines Buchhalters ein Störfaktor. Es ist keine Sachanlage (tangible asset) wie Schreibtisch oder Maschine, sondern etwas völlig immaterielles, deshalb auch die Bezeichnug - immaterielles Vermögensgegenstand (intangible asset). Auch das buchhalteriche Betrachtung dieses Sonderposten zeigt es an: einerseits ist es ein Vermögensgegenstand (und taucht als ebenso eines auf der Habenseite in der Bilanz), andererseits ist es ein Verlust, da das Geld bezahlt werden muss, und deshalb wird es als Kosten in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen.

      Das Verfahren für die buchhalterische Behandlung von Goodwill ist in verschiedenen Ländern unterschiedlich. In den Vereinigten Staaten wird Goodwill als Aktiva (asset) in der Bilanz aufgenommen und als Abschreibung (meistens anteilig über mehrere Jahre) in der Gewinn- und Verlustrechnung amortisiert. Somit belastet es zwar die Gewinne, allerdings nicht auf ein Mal, sondern teilweise. Da Firmenkäufe zum täglichen Geschäft gehören, ist es wichtig, die Behandlung des Goodwills zu verstehen, um somit die zukünftige Rechnungsbelastung einschätzen zu können.

      3. Betriebsergebnis (operating income)

      Net revenue 25,265 18,243 12,327
      Cost of revenue - 20,047 - 14,137 - 9,605
      Total operating expenses - 2,955 - 2,060 - 1,406
      =======================================================================
      Operating income 2,393 1,520 1,114

      Addiert man alle Geschäftskosten, die ein Unternehmen verbucht hat und zieht diese vom Umsatz ab, erhält man das Betriebsergebnis (das operative Ergebnis, das Ergebnis aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit - operating income). Das Betriebsergebnis ist für jedes Unternehmen eine wichtige Erfolgskennzahl, daher wird es auch immer gesondert ausgewiesen. Es ist eine aussagekräftige Zahl, um Unternehmen aus ähnlichen Branchen zu vergleichen. Diese Zahl (auch als EBIT = earnings before interest and taxes, Gewinn vor Steuern und Zinseinnahmen, bekannt) wird als Gewinnmeldung durch die meisten Unternehmen am Quartalsende berichtet. Diese Zahl, dividiert durch die Anzahl aller Aktien unter Berücksichtigung des Verwässerungeffektes (darüber mehr unten) lesen Sie auf unserer Seite, wenn die Unternehmen ihre Gewinne melden (in meisten Fällen). Der Vorteil: Im Gegensatz zu Nettogewinn berücksichtigt sie nicht die Sondereinnahmen bzw. -ausgaben, die ein Unternehmen von Zeit zur Zeit hat, und eignet sich somit hervorragend, um Vergleiche zu vergangenen Quartalen durchführen zu können.

      Wichtiger als die Bruttogewinnmarge ist auch die Betriebsergebnismarge (die Gewinnmarge aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit - operating margin, in Prozent). Hier die Berechnungsformel:


      Betriebsergebnismarge = (Betriebsergebnis : Umsatz) * 100

      Diese Zahl eignet sich noch besser als die Bruttogewinnmarge zum Unternehmensvegleich, da es alle Kosten in die Berechnung einbezieht und somit besser die Kostenkontrolle einer Firma überwacht. Bei Aktienwahl sollte man die Unternehmen wählen, die ihren Umsatz ausweiten und die Kosten stetig unter Kontrolle haben. Dies merkt man am einfachsten, indem man die Betriebsergebnismarge von mehreren Perioden (Quartalen, Jahren) berechnet und eine periodenweise steigende Zahl erhält.

      Ein weiterer Vorteil, auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (des Kerngeschäfts) zu achten, besteht darin, dass die Nettogewinne durch Sondereffekte (non-recurring items) oft belastet oder aufgebessert werden können.

      4. Andere Erträge (other income)

      Interest income, net 188 38 52

      Neben den Gewinnen aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erwirtschaften alle grossen Firmen Erträge aus der Geldanlage. Grosse Unternehmen haben immer viel Geld in der Kasse (Umlaufvermögen wird in der Bilanz verzeichnet), das sie nicht unbedingt sofort brauchen. Somit ergibt sich für sie die Möglichkeit einer Geldanlage. Meistens werden diese Gelder zum Erzielen eines Zinsgewinns eingesetzt. Da Zinserträge (interest income) eines Unternehmens nicht zu seiner gewöhnlichen Geschäftstätigkeit gehören (es sei denn es ist eine Bank), müssen sie gesondert ausgewiesen werden.

      Hat eine Firma Kredite aufgenommen (langfristige Kredite, Schulden werden in der Bilanz verzeichnet), muss sie diese auch bedienen, d.h. regelmässige Zinszahlungen an die Kreditgeber leisten. Wurde mehr Geld als Zinsertrag erzielt als man für die Zinsaufwände gezahlt hat, so ergibt sich ein positives Nettozinsertrag (net interest income), im anderen Fall - ein negatives, also ein Zinsverlust.

      Hat eine Firma eine Beteiligung an einer anderen Firma in dem Berichtzeitraum veräussert, muss sie den erzielten Ertrag (Verlust) auch gesondert unter dem Posten Andere Erträge in der Gewinn- und Verlustrechnung ausweisen. Die Gewinne aus Beteiligungen (also Aktienverkäufe) werden als Investmentgewinn (gain on investment) bezeichnet. Aber Achtung: Es ist zwar clever aus dem Geld, das man übrig hat, Zinserträge oder Investmentgewinne zu erzielen, der hauptsächlicher Gewinn sollte allerdings aus dem Kerngeschäft erzielt werden.

      5. Gewinn vor Steuern und Steuerzahlungen (pre-tax income, income taxes).

      Operating income 2,263 2,046 1,316
      Interest income, net + 188 + 38 + 52
      =======================================================================
      Income before taxes = 2,451 = 2,084 = 1,368
      Provision for income taxes - 785 - 624 - 424

      Addiert man alle anderen Gewinne zu dem Gewinn aus dem Kerngeschäft, erhält man den Gewinn vor Steuern (pre-tax income). Die zu zahlenden Steuern (income taxes) werden von dem Vorsteuerergebnis abgezogen. Dividiert man die Steuerzahlungen durch das Vorsteuerergebnis, so erhält man die Steuerrate (tax-rate, in Prozent).


      Steuerrate = (Steuern : Vorsteuergewinn) * 100

      Als dritte Gewinnmarge kann man die Vorsteuergewinnmarge (pre-tax margin) ermitteln:


      Gewinnmarge vor Steuern = (Vorsteuergewinn : Umsatz) * 100


      6. Nettogewinn (net income)

      Net revenue 25,265 18,243 12,327
      Cost of revenue - 20,047 - 14,137 - 9,605
      Operating expenses - 2,955 - 2,060 - 1,406
      Interest income, net + 188 + 38 + 52
      Provision for income taxes - 785 - 624 - 424
      =======================================================================
      Net income = 1,666 = 1,460 = 944

      Der Nettogewinn (Gewinn nach Steuern, net income) berücksichtigt alle Einnahmen (Umsätze, Zinserträge, Investmenterträge, Sondereinnahmen) und alle Ausgaben (Herstellungskosten, Geschäftskosten, Zinsaufwändungen, Steuerzahlungen, Sonderzahlungen), die ein Unternehmen in der zu berichtenden Periode verzeichnet hat. Diese Gewinnzahl wird in der Form 10-Q berichtet. Ihr Nachteil: Sie enthält auch Sondereffekte und erschwert oft die Vergleichbarkeit zu vergangenen Berichtsperioden, in denen diese Sondereffekte nicht aufgetreten sind. Die Bemerkungen über Sondereffekte betreffen allerdings nicht alle Unternehmen. Dell z.B. hat keine verzehrenden Sondereffekte zu verzeichnen.

      Dividiert man den Umsatz durch den Nettogewinn, erhält man die Nettogewinnmarge (net margin).


      Nettogewinnmarge = (Nettogewinn : Umsatz) * 100


      7. Gewinn pro Aktie (earnings per share, EPS)

      Net income 1,666 1,460 944
      -----------------------------------------------------------------------
      Earnings per common share--
      Basic 0.66 0.58 0.36
      Diluted 0.61 0.53 0.32
      -----------------------------------------------------------------------
      Shares used in the calculation of
      net income per common share--
      Basic 2,536 2,531 2,631
      Diluted 2,728 2,772 2,952
      -----------------------------------------------------------------------

      In unserem Beispiel erzielte Dell einen Nettogewinn von 1 Mrd. 666 Mln. Dollar. Es gibt 2 Mrd. 536 Mln. herausgegebene Dell-Aktien (basic shares outstanding). Dividiert man die beiden Zahlen durch einander, erhält man den Gewinn pro Aktie (earnings per share, EPS) - in diesem Fall 66 cents Gewinn für jede herausgegebene Aktie.

      Wichtiger jedoch ist der Gewinn pro Aktie unter Berücksichtigung des Verwässerungseffekts (diluted earnings per share). Wie kommt ein Verwässerungseffekt (dilution) zustande? Nicht jedes Unternehmen hat im gleichen Masse mit diesem Effekt zu tun, sondern nur diese, die ihren Mitarbeitern Aktienoptionen (stock options) gewähren oder sich durch Wandelanleihen (convertibles, convertible bonds) finanzieren. Aktienoptionen erlauben es den Inhabern, die Option in der Zukunft in eine Aktie umzuwandeln. Die Wandelanleihen erlauben dem Kreditgeber, statt Rückzahlung eines Kredites in Bar, den Betrag in Aktien zu erhalten. Diese Aktien existieren noch nicht wirklich (sie wurden noch nicht als herausgegebene Aktien registriert), es besteht jedoch die Möglichkeit, dass es sie zu einem Zeitpunkt tatsächlich geben wird (dann würde der Verwässerungseffekt tatsächlich eintreten). Deswegen sollte man sie bei der Ermittlung des Gewinn pro Aktie auch berücksichtigen.



      -Jörg-
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 17:28:43
      Beitrag Nr. 5.944 ()



      Es sieht auf Wochenfrist nicht gut aus;)



      Hallo der hexer

      Gap geschlossen.Nun kann der Abprall folgen;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 17:41:15
      Beitrag Nr. 5.945 ()
      Und zur ICGE:

      Die sieht in allen Zeiteinstellungen sehr schlecht aus und versucht im Intraday Chart(auf 10 Tage Basis) eine Bodenbildung zwischen 32 und 35 cent.
      Die ist aber direkt Marktabhängig und die ICGE steigt nur bei positiver US Vorgabe an.
      Das Abwärtspotential ist bei schwachen Märkten wesentlich größer als das Aufwärtspotential bei gutem Markt.
      Sprich:
      Die ICGE ist ein short Kandidat.
      Eine Einschätzung kann nur "sell" lauten.
      Der Versuch der Bodenbildung wird kleiner je näher die Bekanngabe der nächsten earnings nähert.
      Die kommenden Zahlen werden also extrem schwach und das wird dem Kurs nicht gut tuen.
      Max. Aufwärtspotential sind 45 cent.
      Unteres Kursziel hingegen sind 18 cent.


      Viele Grüsse,





      -Jörg-
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 18:57:25
      Beitrag Nr. 5.946 ()
      Ich habe ja schon immer betont, dass die inzwischen 75%-Beteiligung ICGCommerce sich zu einem der ganz großen Spieler im Bereich der elektronischen Beschafftung wird bzw schon ist.

      iSource Business Recognizes ICG Commerce Executive as Top Procurement Thought Leader
      Monday March 3, 8:06 am ET
      David Clary Also to Present at Leading Industry Conference in April


      PHILADELPHIA, March 3 /PRNewswire/ -- Leading procurement services provider ICG Commerce today announced that iSource Business magazine has named Senior Vice President of Delivery and Operations David Clary a "Provider Pro" in its 2003 "Pros to Know" listing, which appears in the February/March issue of the publication. ICG Commerce also announced that Clary is set to serve as a speaker at the upcoming Electronic Procurement Conference in Chicago, April 8-9, 2003.
      ADVERTISEMENT


      After evaluating hundreds of executives, the publication´s senior writers and editors recognized elite individuals from software and service providers who exhibit the deepest domain knowledge, tightest customer focus and most innovative thinking within the supply chain arena. Through a dedication to continued improvement in supply chain process and technology, these individuals are leading the way in helping companies gain significant value from their supply chain management initiatives.

      At ICG Commerce, Clary is responsible for the company´s overall delivery of services to customers in North America. Since early 2000, Clary has been instrumental in designing ICG Commerce´s unique comprehensive services that have pioneered the procurement services provider model. Clary and his team work closely with Fortune 1000 companies to identify, realize and continuously improve savings in procurement. By applying expertise and technology across the entire procurement process, ICG Commerce helps companies reduce costs in many ways -- with lower prices, more efficient and effective buying and better utilization of resources.

      "This recognition is indicative of a team effort around delivering rapid value to our customers through a comprehensive suite of services," said Clary. "We are helping our customers realize significant results and the industry is taking notice."

      At the upcoming Electronic Procurement Conference, facilitated by The Conference Board, Clary will discuss key metrics for eProcurement performance measurement. Measuring the impact of sourcing and procurement efforts is one of the major trends that Clary and ICG Commerce are currently driving to ensure customers achieve their return on investment, maximize results and achieve year-over-year cost improvements. In his presentation, Clary will examine the importance of combining eProcurement with the right sourcing strategies and ongoing measurement and management programs in order to maximize savings
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 19:31:03
      Beitrag Nr. 5.947 ()
      An Hexer,

      Deine Ausführungen zum Net loss sind nicht nachvollziebar. Kommt ein Verlust durch Abschreibungen auf Firmenwerte zustande, hat das das auf die Cashsitutation der Zukunft keinerlei Einfluss. Die Ausgaben für diese Vermögenswerte lagen nämlich in der Vergangenheit. Bei Internet Capital waren es noch nicht einmal Ausgaben, sondern man hat für die Vermögenswerte seine damals bis mit 212 bewerteten Aktien hingegeben.
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 19:39:53
      Beitrag Nr. 5.948 ()
      Ebörse

      Ich danke für die Vorlesung zu Dell GuV:)

      Aber es ging um verwirrende Zahlenspiele von dir zu ICGE, es ging nicht um Dell:

      1. Die Liquidität von icge am 31.12.02 betrug 108 Mio., nicht 90, wie du schreibst.
      90 - 95 Mio betrug sie etwa zur Zeit des CC (20.2.03), nicht zuletzt
      weil eine (halbjährliche) Zinszahlung inzwischen erfolgte.

      2. In der Cash Burn Rate sind nicht cashwirksame Verluste irrelevant,
      man spricht auch von pagatorischen bzw. nicht pagatorischen Kosten.
      Dies unterscheidet (neben anderem) die CFR von der GuV.

      3. Die ICGE Kosten (pagatorisch) eines Quartals sind sehr gering, etwa 4- 6 mio.
      und zwei mal im Jahr kommen Zinsen hinzu. Weitere (pagatorische) Kosten
      sind nicht bekannt.
      Abschreibungen sind nicht pagatorisch .

      4. Das alles ändert nichts an der zu engen Liquidität der ICGE,
      nur sollte man sie nicht mit bunt zusammen gewürfelten Beträgen noch dramatisieren.
      Das ist unseriös.

      5. Übrigens bevor ich es vergesse:
      Die Konzernbilanz weist eine höhere Liquidität aus, da sie auch die L.
      der konsolidierten Beteiligungen beinhaltet. Dort lag sie etwa um 20 Mio. höher.
      Also auch dadurch nicht verwirren lassen, bitte.

      KD
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 19:49:47
      Beitrag Nr. 5.949 ()
      @Snag

      Zunächst ist es richtig, dass die Abschreibungen zunächst (beim Zeitpunkt der Vornahme) nicht kassenwirksam sind, aber was ich vielmehr zum Ausdruck bringen wollte, ist, dass die Abschreibungen isoliert betrachtet eine neg. Cash-Flow-Indikatin vorwegnehmen können.

      Hier ein simples Bsp.:

      In 1999 kauft eine Fa. eine Bet. für 100.000,00 US-Dollar !
      In 2001 stellt diese Fa. im Rahmen der Jahresabschlussarbeiten fest, dass für diese Beteiligung nur noch ein Börsenpreis von 30.000,00 US-Dollar per 31.12.2001 zu erzielen war.

      Die Fa. berichtigt den wertansatz dieser beteiligung auf 30.000,00 US-Dollar.
      Mit dieser Massnahme wird ein pot. negativer CASH-Flow von 70.000,00 Euro indiziert.

      In 2002 verkauft die Fa. diese Beteiligung für 29.000,00 US-Dollar. Es wird zum Zeitpunkt der Veräusserung ein neg. Cash-Flow von 71.000 US-Dollar generiert !

      Dank der Abschreibung in Höhe von 70.000 Euro konnte die Fa. den grössten teil des neg. Cash-Flows (bezogen auf diese Bet.) indizieren !

      Abschreibungen können demzufolge eine Indikatorfunktion erfüllen. Ein wichtiges Instrument für DUE-Dilligence !

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 19:56:07
      Beitrag Nr. 5.950 ()
      der Hexer

      Sorry, aber granatenverkehrt!

      Wenn es zu dem Verkauf der Beteiligung kommt, generiert das Unternehmen
      einen positiven Cash-Flow in Höhe des Verkaufspreises, also +29 Mio. !

      Etwas anderes würde gelten, wenn der KP nicht bar zu zahlen wäre,
      sondern es z.B. einen Aktientausch o.ä. gäbe.

      Insofern hat snag absolut Recht: Wenn die Fa. gekauft und bezahlt ist
      (d.h. nicht noch später zahlungswirksame Verpflichtungen bestehen)
      kann eine Abschreibung nur noch die GuV (Wertverlust) nicht aber den Cash Flow berühren.

      KD
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 20:17:16
      Beitrag Nr. 5.951 ()
      @Kwerdenker

      Das ist reine Ansichtsache. Bezogen auf ein Objekt in der Zeitspanne von dr Anschaffung zum Verkauf indizieren Abschreibungen einen neg. Cash-Flow.

      In der Bilanz gilt jedoch nur nur ein enger Zeitraum (Periode von 3 - 12 Mon.)und eine Gesamtbetrachtung der Liquiströme, d. h. Geschäftsvorgänge die davor liegen werden ausgeblendet, demzufolge ergibt sich dann ein pos. Cahsh-Flow !

      Hier haben beide Seiten Recht ! - Ist nur eine Sache der Perspektive :D

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 21:09:19
      Beitrag Nr. 5.952 ()
      Wenn man ein Auto für 40.000 kauft und es in 5 Jahren auf Null abschreibt, hat man pro Jahr einen Aufwand von 8.000 Euro angesetzt. Verkauft man dann dieses Auto nach fünf Jahren für 15.000 Euro, stellt sich heraus, dass man eigentlich pro Jahr nur einen Aufwand vo 5000 hatte. Also verlangt zum Beispiel das Finanzamt, dass man das korrigiert und wegen der zu hoch angesetzten Abschreibungen die 15.000 als Ertrag ausweist.

      Und genau das wird bei Internet Capital in den nächsten Jahren massiv passieren. Man hat enorme stille Reseren durch zu hohe Abschreibungen auf Beteiligungen und den Nominalausweis von Verbindlichlichkeiten angesammelt. Was bei der Tilgung von Verbindlichkeiten unter Nennwert passiert, haben wir ja bereits im 3. Quartal einmal erlebt, als urplötzlich ein Gewinn auftauchte, der ausschließlich durch die Auflösung der Stillen Reserven (Überbwertung von Passiva) entstand. Die über 30 Beteiligungen stehen inzwischen mit einem so niedrigen Wert in der Bilanz, der niedriger ist als der voraussichtliche Verkaufserlös für die wertvollste Beteiliung Linkshare.

      Wegen des Verkaufs vom Delphion hatte ich ja auch den Verdacht geäüßert, dass Internet Capital im letzten Quartal ein Interesse an einem Verlustausweis hatte. Denn Delphion war offensichtlich einer der wenigen, eventuell sogar der einzige Wert, bei denen/dem der Buchwert (das ist damals von IBM vermutlich aufgrund des Namens von IBM von denen teuer verscherbelt worden) noch über dem erzielbaren Wert lag. Ich vermute daher, dass der letzte total other income der letzte negative Wert war (im dritten Quartal war der ja zwischendurch schon einmal mit 45,5 Millionen positiv), da durch massive Abschreibungen in der Vergangenheit weitere Abschreibungen kaum noch möglich sind.

      Daher werden wir in den nächsten Quartalen bei Schuldentilgungen und/oder Firmenverkäufen enorme außerordentliche Erträge haben, deren Bedeutung für den Wert der Unternehmung dann in der Tat schwer einzuschätzen sind. Dass man da auf die Märkte nicht vertrauen kann, zeigen die beiden letzte Quartale, als einen Gewinn von 13 Millionen, in dem 45 Millionen außerordentliche Etrage steckten, mit Kursen von 0,82 bejubelt wurde, während ein Net Loss von 40 Millionen, in dem 21 Millionen außerordentliche Aufwändungen steckten, zu einer Kursabstrafung führte.

      Vermutlich sind noch viele Ánleger mit Buchführungskenntnissen von der Art Ebörse in der Aktie und die Hedgies vertrauen darauf, dass diese noch einige Zeit so reagieren wie Ebörse. Andererseits muss ich zur Ehrenrettung von Ebörse sagen, dass auch Leute mit Buchführungskenntnissen die komplexe Rechnungslegung nicht durchschauen, selbst der hier manchmal zitierte US-Dauerposter Technics kann oder will es nicht. Sowohl die Pusher als auch die Basher auf US-Boards produzieren eigentlich zu diesem Thema nur Müll.
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 21:10:45
      Beitrag Nr. 5.953 ()
      der Hexer

      Die CF-Rechnung bezieht sich natürlich immer auf eine Periode, klar.

      Aber Abschreibungen generieren niemals einen negativen Cash Flow, das ist auch nicht Ansichtssache.

      Deshalb haben gesunde Unternehmen i.d.R. einen deutlich höheren Cash Flow, auch per Aktie, als Gewinn.

      Wie gesagt, keine Ansichtssache, sondern definierte Begriffe ergeben
      definierte Rechenarten. Erst recht, wo wir Accounting Standards erwarten dürfen.

      KD
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 10:53:54
      Beitrag Nr. 5.954 ()
      Auch bei Onvia.com, wo Internet Capital 22% hält, kündigen sich gute Zeiten an:

      ONVI also looks to be cash-flow
      by: bob46550
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 03/03/03 09:41 pm
      Msg: 123604 of 123623

      positive very soon.-----------------------------------------------------------------------Onvia established as the leader in its business-to-government market segment during 2002

      "We are very proud of our performance in 2002, our first full year of business-to-government operations," stated Clayton Lewis, President and Chief Operating Officer. "We distributed over 300,000 unique opportunities to bid on government goods and services to our 25,000 subscribers. Generating revenue growth of 138%, year-over-year, while many businesses have been negatively impacted by the slow national economy, demonstrates the high value businesses place on our service."

      Lewis further stated, "In 2002 we expanded our market reach with the launch of new industry verticals, new geographic products, and bid pipeline and award information. These new products further strengthened our leadership role and positioned the Company to achieve cash flow profitability at the end of Q2 2003. There is a risk that cash flow profitability could be delayed by two to three months based on market adoption of our new premium award and bid pipeline information products. At our first quarter earnings call we will have four months of data on selling these products which will allow us to give shareholders additional guidance on the date of cash flow profitability. We continue to believe when we achieve cash flow profitability we will have $35 million in the bank."
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 11:02:36
      Beitrag Nr. 5.955 ()
      und der gute Bob fasst dann auch noch einmal alles zusammen:

      to potential investors---ICGE has
      by: bob46550
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 03/03/03 08:24 pm
      Msg: 123596 of 123623

      8 private `core` partners that were at or close to cash-flow positive in the 4th quarter, `02. THIS IS GOOD NEWS. (and improving news). They may have a couple slip back from cash-flow positive in the 1st quarter `03. Not a big deal. The trend for these companies has obviously been toward improvement and certain quarters (possibly due to seasonal activity) are harder to show positive numbers.------These companies are showing improvement even in very tough economic times and stand to do very well as the large corporations pick up their buying. (and eventually, that will happen).--------------------Add to these 8 companies that were mentioned in the CC, the 2 public partners, EMRG and ONVI who expect to be cash-flow positive this year, and, you have the magic number of 10.-------------It is very possible and most probable, that by the end of 2003, ICGE will have 10 partners at cash-flow positive.----------------One can look the other way, when they see this trend taking place, but it will not change what will happen for ICGE.----------------------------------------------------------Basically our partners have `fixed expenses`. These expenses are already being covered. As we add new customers and gain revenues; profitability will be extreme.-----In business terms; those are the FACTS. One can hide their head in the sand and be afraid of what might happen or not happen tomorrow; or one can see the trending improvement in these partners, and buy shares accordingly.-------------Good luck with your investments and decisions.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 11:51:36
      Beitrag Nr. 5.956 ()
      @Kwerdenker

      Ich habe nicht gesagt, dass Abschreibungen einen neg. Cash-Flow generieren.

      Diese können lediglich einen neg. Cash-Flow bezogen auf den jew. Vermögensgegenstand von der Zeitspanne: Erwerb bis zur Veräusserung indizieren. Aber du hast schon recht, nach allgem. üblicher Auffassung würde man meine 2. Sichtweise zum Cash-Flow nicht akzeptieren.

      Kurzum, Abschreibungen nehmen einen pot. Mindererlös häufig vorweg. Denn ich werte es nun mal neg. wenn ich für einen Vermögensgenstand, für den ich 100.000 Euro bezahlt habe, nach 2 Jahren nur noch 30.000 Euro bekomme. Das ergibt für mich auf diesen Vermögensgegenstand bezogen einen neg. Cash-Flow von 70.000 Euro.


      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 13:39:41
      Beitrag Nr. 5.957 ()
      An Hexer,

      Du solltest Dich doch vielleicht noch etwas sachkundiger machen oder einfach überlegen. Wenn Du 100.000 vor 3 Jahren ausgegeben hast und der Gegenstand heute noch 30.000 wert ist, verändert sich dadurch Dein Kassenbestand in keinster Weise, denn die 100.000 hast Du schon vor fünf Jahren augegeben.

      Wie sich das auf Deinen Ertrag auswirkt, hängt davon ab, ob und in welchem Umfang du diese Wertminderung schon als Aufwand berücksichtigt hast. Hast Du im obigen Beispiel bereits 90.000 abgeschrieben, obwohl es eigentlich nur 70.000 hätten sein dürfen, entsteht jetzt bei einem Verkauf dieses Gegenstandes wieder ein Ertrag von 20.000.

      Und genau das ist die Situtation bei Internet Capital, man hat seine Beteiligungen inzwischen auf einen Wert abgeschrieben, der nicht größer ist als der Wert der wertvollsten Einzelbeteiliung, Linkshare. Bei jeder Veräusserung ist daher in Zukunft mit hohen Erträgen wegen Verkäufen über den extrem niedrigen Buchwerten zu rechnen. Diese Erträge entstehen auch wie der Überschuss von 45 Millionen im 3. Quartal bei den Total Other Incomes zeigt durch Schuldentilgung unter Nennwert.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 13:54:03
      Beitrag Nr. 5.958 ()
      @snag

      Ist ja schön für den Guten bob.

      Aber ich glaube kaum,
      dass dies hier jemanden ausser Ihnen interessiert.

      Ich erwarte von Ihnen Äusserungen bezüglich der gestrigen US-Zahlen.
      Und ein Statement bezüglich der US-Verschuldung,
      über welche ich hier gestern einen Link zur Verfügung gestellt hatte.

      Keinen Plan, was !!

      Aber hier monatelang das Maul aufreissen,
      wie gut es um die US-Wirtschaft bestellt ist.

      Und wenn dann Mal Zahlen kommen, welche nicht so in das eigene Konzept passen,
      werden sie tot geschwiegen.

      Können Sie ja gerne tun.
      Ich wäre auch überrascht, wenn es sich bei Ihnen anders verhalten würde.
      Aber wenn Sie dazu nichts zu sagen haben,
      dann lassen Sie bitte auch diese Statements von anderen Foren weg, Pappnase.

      Von wegen....(Long-Term Sentiment: Strong Buy 03/03/03 09:41 pm)

      Alles nur Zufall, snaggylein.

      Gibt es an jenem Forum eigentlich auch eine gegensätzliche Meinung?
      Oder ist bob der Einzige, welcher die ICGE-Fahne hoch hält.
      So eine Art Clone Ihrer eigenen Person für den amerikanischen Raum sozusagen ;)

      Ist auch leichter von irgend welchen Wachstumsexplosionen zu schwadronieren,
      als die Realität zur Kenntnis zu nehmen.
      Und dann auch noch darüber zu befinden,
      was diese negativen Zahlen ala`Long für Auswirkungen haben könnten.

      Der extreme Ölpreis wird von Ihnen auch nie erwähnt.
      Komisch, snag.
      Selbst die chemische Industrie bekommt langsam Probleme deswegen.
      Von den Privat-Verbrauchern möchte ich jetzt nicht sprechen.

      Denn was mehr in den Tank investiert werden muss-das wird wohl irgendwo anders fehlen müssen.
      Jedoch könnte es ja sein, dass dieses Produktivitäts-Dingsbummens mal wieder alles wett macht ;)

      Mal eine andere Frage, snag.

      Ist bob jetzt Ihr privater Guru, oder wie ist das?
      Lassen Sie endlich diesen Unsinn.
      Ansonsten werde ich Mila wirklich einmal bitten müssen, hier zu insistieren.

      Es reicht völlig aus, wenn wir hier Ihre englischen Ergüsse zur Kenntnis nehmen müssen.
      Zwei auf`s Mal ist für ein Forum ein wenig zu viel.
      Ansonsten werde ich mal ICGE-konträre Meinungen an den Foren dieser Welt sammeln,
      um dieses Forum damit zu beglücken.

      So eine Art Ausgleich, snaggylein.

      Wobei ich bezweifel,
      dass dies auf Dauer sehr übersichtlich wäre.
      Also, Herr Professor snag.

      Halten Sie bitte Ihre eigene Laudatio bezüglich dieser Perle ICGE.

      Ein Professoren-Stuhl reicht für dieses Forum völlig aus ;)

      regards

      HM

      HM
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 15:10:53
      Beitrag Nr. 5.959 ()
      Immmer mehr in Schwung kommt die 99%-Beteiligung Internet Capital. In folgender Meldung könnt ihr sehr schön sehen, dass die Internet Capital-Beteiligungen nicht nur laufend neue Kunden gewinnen, sondern, was wahrscheinlich noch wichtiger ist, den Geschäftsumfang mit den bereits vorhandenen Kunden sehr stark ausweiten.

      Dass dadurch immer mehr Firmen in die Gewinnzone vorrücken und positive Cash Flows haben, wurde ja in einem meiner letzten Postings deutlich.

      Warum das Erreichen positiver Cash Flows eine unwichtige Nachricht ist, niemand interessiert und ein Zensor einen Bericht darüber verbieten müsse, weiss wahrscheinlich der, der das meint, auch nicht selber.

      March 04, 2003 08:03

      Ryder Scales Up Its Deployment of eCredit After Initial Impact of $6 Million in Revenue
      Jump to first matched term

      Transportation Giant Realizes Significant Credit and Collections Process Improvements and Reduced Portfolio Risk

      DEDHAM, Mass., March 4 /PRNewswire/ -- On the heels of delivering significant credit and collections process improvements and an estimated future increase of $6 million in annual revenues to its blue-chip transportation customer, eCredit.com today announced an expanded contract with Ryder System, Inc. (NYSE: R), a $4.7 billion leader in transportation and logistics management solutions worldwide. A longstanding eCredit customer, Ryder will deploy nFusion(SM), the company`s next-generation, Web-based credit-processing suite of applications, to further streamline its credit lifecycle management processes.

      In September 2000, Ryder first implemented the eCredit InstantDecision(SM) solution to automate credit risk assessments, providing real-time risk ratings at the point-of-sale for its commercial truck-leasing customers. Ryder later implemented eCredit RapidCollect(SM) in January 2002 to streamline and manage back-end collections processes. This further helped to improve cash flow and lower days revenue outstanding (DRO) throughout Ryder`s commercial truck leasing and global integrated logistics businesses.

      "Since deploying the eCredit solutions, Ryder has reduced the risk level of its customer portfolio by 5 percent while using risk pricing to potentially increase revenues by approximately $6 million annually," said Douglas Hansen, Director of Receivables Management for Ryder. "In addition, our DRO has dropped and we are experiencing the lowest write-off volume in six years. We believe this is happening because we are addressing both aspects of the credit lifecycle: the upfront risk assessment of our customers and prospects, which drives an improvement in the quality of the portfolio, and the operational effectiveness of our collectors, which improves cash flow and drives quicker action on high risk accounts."

      nFusion combines the field-tested capabilities of InstantDecision for real-time risk scoring or credit line assignments, with in-depth analysis capabilities that ensure a company`s most important credit decisions are based on the most complete information available. This powerful fusion of customer- proven applications ensures that nFusion handles all credit requests efficiently and consistently, from lower value transactions that can be fully automated, to high-value credit applications that require thorough risk and portfolio analysis.

      "With the added analysis components found in nFusion, we anticipate even more ROI success for Ryder," stated Deepak Verma, CEO of eCredit. "By automating the more standard credit decisions, analysts will have more time to concentrate on the higher-value customer transactions. Combined with the inherent technology efficiencies provided by the ASP model, Ryder is making a clear statement to its customers and other constituencies about using technology to focus on its core business and to deliver greater shareholder value."

      About Ryder System, Inc.

      Ryder is a Fortune 500 company providing leading-edge logistics, supply chain and transportation management solutions worldwide. Ryder`s stock (NYSE: R) is a component of the Dow Jones Transportation Average and the Standard & Poor`s 500 Index. For more information about Ryder System, Inc., visit www.ryder.com.

      Note: Certain statements and information included in this presentation are "forward-looking statements" under the Federal Private Securities Litigation Reform Act of 1995. Accordingly, we advise that these forward-looking statements be evaluated with consideration given to the many uncertainties inherent in our business that could cause actual results and events to differ materially from those in the forward-looking statements. Important factors that could cause such differences include, among others, the competitive pricing environment applicable to the Company`s businesses, customer retention levels, changes in customers` business environments, changes in market conditions affecting the sale of used vehicles, adverse changes in debt ratings, changes in accounting assumptions, greater than expected expenses associated with the Company`s activities and changes in general economic conditions.

      About eCredit.com

      Since 1993, eCredit.com has delivered credit risk management and collections software and services to Fortune 1000 companies and financial institutions. The Company improves credit decision-making practices to deliver process efficiencies, optimized risk management, reduced operating costs, and increased revenues. Included among the Company`s customers are ChevronTexaco, Cisco, CIT Group, Panasonic, and Ryder System, Inc. eCredit, headquartered in Dedham, Massachusetts, is an Internet Capital Group (Nasdaq: ICGE) partner company. For additional information, visit eCredit on the Web at www.ecredit.com.

      eCredit.com, the eCredit.com logo, InstantDecision and nFusion are service marks of eCredit.com, Inc. RapidCollect is a trademark of eCredit.com, Inc.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 15:28:19
      Beitrag Nr. 5.960 ()
      Die nachstehende Meldung zeigt uns zweierlei. Erstens sehen wir, wie robust die amerikanische Konjunktur ist und welche absurden Geschichten uns hier so manche Kastastropheten mit ihren Märchen aus TausendundeinerNacht erzählen. Und zweitens ist für an Internet Capital Interessierte besonders interessant, dass Office Max besonders intensiv auf Affliate-Marketing setzt und hier mit der wertvollsten Beteiligung von Internet Capital, Linkshare, zusammenarbeitet, das momentan eines der erfolgreichsten Internetunternehmen der Welt sein dürfte.

      Reuters
      OfficeMax Bottom Line Swings to Profit
      Tuesday March 4, 8:38 am ET


      CLEVELAND (Reuters) - OfficeMax Inc. (NYSE:OMX - News), the No. 3 U.S. office products retailer, on Tuesday said it swung to a fourth-quarter profit as the number of customers and average sales ticket rose and profit margins increased.

      The Cleveland-based company said it expects full-year earnings to beat analysts` average forecast.

      Net income was $27.1 million, or 22 cents per share, in the quarter ended Jan. 25, compared with a loss of $243.1 million, or $2.06 per share, in the year-earlier quarter when OfficeMax took significant charges related to store closings and other items.

      Assuming OfficeMax`s historical 40 percent tax rate, the company posted a profit of $16.4 million, or 13 cents per diluted share. Analysts had expected earnings of 10 cents to 14 cents, with an average of 12 cents per share, according to Thomson First Call (News - Websites).

      OfficeMax, which ranks behind industry leader Office Depot Inc. (NYSE:ODP - News) and No. 2 Staples Inc. (NasdaqNM:SPLS - News), said sales rose 5 percent to $1.34 billion. Sales at domestic stores open at least a year, or same-store sales, rose 8.5 percent.

      OfficeMax said the number of transactions per store and the average receipt per transaction both rose. New supply-management and computer systems, better-trained salespeople and more focused marketing programs also boosted results, the company said.

      OfficeMax said current same-store sales are trending above expectations, and it expects first-quarter same-store sales growth "above the mid-single digit range," and sees earnings per share at 4 cents to 5 cents a share using the 40 percent tax rate.

      For the full year, OfficeMax said it sees earnings of 28 cents to 30 cents a share, using the 40 percent tax rate, on sales conservatively estimated at "somewhat above" $5 billion. Same-store sales are expected to be up in the mid-single digit range.

      Analysts on average are forecasting earnings of 22 cents a share for the full year, with a range of 10 cents to 35 cents.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 15:30:53
      Beitrag Nr. 5.961 ()
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      schrieb am 04.03.03 15:33:04
      Beitrag Nr. 5.962 ()
      Hallo kwerdenker

      Ich habe die Erklärung zur GUV reingestellt damit jeder nachvollziehen kann was die GUV alles beinhaltet was sich auf Deine Kritik an mich bezog,das ich noch einmal nachlesen sollte was die GUV sei.
      Das habe ich getan und verstehe Deine Ausführungen nicht.

      Danke für Deine Deffinition zur CF Rechnung.

      Meine Aussage war aber eine andere und zwar die,das ich eine CF Rechnung nicht isoliert betrachte wenn es zu Mittelabflüssen aus der laufenden Geschäftstätigkeit kommt,wie es bei der ICGE der Fall ist.Und die ICGE,wie jedes andere Unternehmen auch kann sämtliche entstehenden Kosten aus dem cash Flow bediehnen und für mich ist alles relevant was zu direkten Abflüssen aus der Liquidität führt.
      Das wird aber erst bei einem Vergleich der Verbindlichkeiten und des Umlaufvermögens deutlich und wenn man eine Finanzbewegungsrechnung anwendet.
      Jeweils kann man als Methode die direkte oder indirekte anwenden.

      Unter Finmanzbewegungsrechnung verstehe ich:

      cash Flow(Burn) aus dem betrieb(cash flow from operations),Cash flow(burn) aus der Betriebs und Geschäftstätigkeit) folgendes beinhalten:


      -Überschuß/Verlust

      -Abschreibungen

      -sämtlicher Belatsungen aus der Geschäftstätigkeit

      -andere belastungen ohne Mittelabfluss

      -oder aber auch Erhöhung (oder als Minusposten:Verminderung) bei den aufgeschobenen Steuern verursachen


      Kurzum,ein Unternehmen kann sämtliche Aufwendungen aus dem cash Flow bediehnen.Gewußt wo man sie versteckt und wie man sie findet.
      Da hilft die simple Mathematik weiter!Ich wüde bei den Ansätzen nicht ganz so akademisch vorgehen da man sonst zuviele Fragen offen hat die anhand der eigentlichen Deffinition nie beantwortet werden können.
      Dafür ist der Spielraum bei der Berichterstattung zu groß.Also einfach mal eine Finanzbewegungsrechnung aufstellen;)

      -Jörg-
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 15:40:13
      Beitrag Nr. 5.963 ()
      @Snaggylein...

      Die nachstehende Meldung zeigt uns zweierlei. Erstens sehen wir,
      wie robust die amerikanische Konjunktur ist
      und welche absurden Geschichten uns hier so manche Kastastropheten mit ihren Märchen aus TausendundeinerNacht erzählen.


      Dann sollten Sie Strafanzeige gegen gewisse offizielle US-Stellen erstatten.
      Die gestern gemeldeten Zahlen sind leider keine Geschichten,
      sondern sehr harte und ernste Realität !!

      Und absurd sind sie schon gar nicht.

      Ich würde eher meinen, dass einzig absurde an dieser ganzen Geschichte sind User wie Sie,
      welche sich noch Steine in die Tasche stecken-obwohl sie schon längst am absaufen sind ;)

      Sie sind diesem Forum noch immer eine Erklärung bezüglich der gestrigen US-Zahlen schuldig, snag.
      Es tut mir leid, aber ich werde darauf bestehen müssen.
      Schliesslich haben Sie mich über viele Wochen beschuldigt,
      Lügengeschichten über die Verschuldung zu verbreiten.

      Jemand mit Charakter hätte sich dafür schon längst bei mir entschuldigt.
      Kennen Sie dieses Wort, snag..?
      Man täuscht sich-und entschuldigt sich nachher dafür.
      Kein Thema-für normale User.

      Selbst Gott hat sich hin und wieder bei seinen Jüngern entschuldigt ;)


      HM
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 15:45:35
      Beitrag Nr. 5.964 ()
      kwerdenker

      Hier noch einmal die Analyse von technic 47,die Analyse die An_sieber von dem genannten poster aus dem Yahoo einstellte.
      Er geht auch schon von 90 Mill. USd Cash Flow aus,ebenso wie ich und das Ergebnis sehen wir in 5 Wochen wenn der Q-10 vorliegt.
      Ich kann das nur unterschreiben und rechne und analysiere genauso:



      Q4 and CC analysis
      by: technic47 02/21/03 09:44 am
      Msg: 122242 of 123654

      Sick of Bob`s distortions and omissions designed to con people into buying this stock? Tired of uncletb`s bizarre schizoid behavior? Rest easy, Tech47`s always accurate Quarterly analysis is here. In sum, yesterday`s CC was a non-event. The same trends from the prior 2 Qs continued: improved cost containment, increased ownership in promising companies, selling off the dogs. But, most of all, the clock keeps ticking toward the need for outside financing.
      Good news
      1. EBITDA loss has been trimmed to $1M
      2. 8 Core cos. are now at or close to break-even, up from 5 last Q.
      3. Thanks to the $21M realized (after debt payment) from the sales of Delphion & Logistics, ICGE ended the year with $108M in cash, $33M MORE than was projected.
      4. While this number must be taken with a HUGE grain of salt because of the varying % of ownership ICGE has in them, Core Co. rev increased 14% in a difficult enviornment YOY.
      The Bad News
      1. Overall, this continues to be a money losing operation. Cash has declined since 12/31 from $108M to $90M as a result of contractural commitment to funding their member companies. The expenses in Q4 were thus: 21M funding for cos., 4M SG&A, 8M interest. With 18M already spent this Q and those other costs fixed, that givesd us a burn rate of 30M or until year`s end when they run out of cash. I have estimated however, a lifespan of 5 Qs because I`m assuming a sales of some more dogs to raise cash plus a reduction in the quarterly funding of meber companies. But anyway you do the math they WON`T have enough money to stay in business and pay the debt in 12/04 without outside help.
      2. Dolanski said he expects some of the 8 EBITDA positive companies to slip backwards this Q due to seasonal factors. That means they will have to get corporate money to stay alive.
      3. Buckley said he expected the negative trends of 2002 (i.e. no IPOs) to continue through all of 2003. He is correct.
      4. The lack of a plan on how to allocate the remaing 90M was disturbing to one person on the call (no analysts follow the company so I have no clue who those guys are and they were not identified as being with a company as is normal when analyst are on a CC) and it is disturbing to me. Wouldn`t you have a rough estimate based on contractural obligations wityh member companies plus your expectations of progress?
      One final thought: Do not expect to hear John Jacobsen on any future CCs. When Buck said they`d spent $18M of the 108M already, Jacobsen said, "You`ve vaporized $2.5 billion in the past two and half years so let`s look long and hard at your future investments."
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 16:12:52
      Beitrag Nr. 5.965 ()
      @Snag - #5959
      @Kwerdenker

      Sachkundig brauche ich mich da nicht zu machen !
      Ich habe einfach mal eine zweite Def. (die ich selbst getroffen habe) zum Cash-Flow aufgestellt.

      Ich bin mir bewusst, dass meine Sichtweise nicht konform mit den allgem. Regeln im Rewe ist !

      Was dein Bsp. angeht, so ist es unter der allgem. übl. Auffassung korrekt.

      Ich habe mir bei der ICGE einfach mal die Brille eines priv. Kleinanlegers aufgesetzt, der einfach mal in historischen Masstäben objektbezogen den Teil Geschäftsverlauf analysiert.

      Als Mitarbeiter in einem Rechnungswesen dürfte ich natürlich meine 2. Interpretation zum Cash-Flow nicht einbringen, aber als Privatmann kann ich durchaus eine (eigene Def. zum Cash-Flow konstruieren). Denn diese Sichtweise zeigt über längerem Zeitraum auf, ob man mit einem best. Objekt tatsächlich mehr Geld eingenommen hat, als bezahlt hat (Quasi eine Einanhmen- Überschussrechnung :D )

      Da die Boardteilnehmer lieber die offizielle Def. zum Cash-Flow bevorzugen, will ich mit dem verwirrspiel mal aufhören.

      Mir ging es einfach mal darum, die Anleger für die Entwicklung von Beteiligungen (Anschaffung bis zur Veräusserung) ausreichend zu sensibilisieren !

      Ich will es einfach mal an einem Bsp. klar machen:

      1. Erwerb einer Bet. am 01.01.1999: 100 TE
      2. Abschreibung am 31.12.2000: 60 TE
      ==> Verlust in 2000: 40 TE

      3. Verkauf 01.01.2001: 50 TE
      ==> bilanzieller Gewinn in 2001: 10 TE
      ==> Verbesserung CASH-Flow: 50 TE

      Und jetzt kommt der Knaxus Passus...

      Absoluter Verlust und Liquiverlust für diese Bet.: 50 TE,
      da 100 TE - 50 TE = 50 TE ist !


      Auf diese problematik müsste ich schon mal vor ca. 3 - 6 Monaten eingegangen sein !

      Kurzum ich kann keine Jubelschreie ausstossen, wenn in der G+V ein ausserordentlicher Ertrag (n diesem Bsp.) von 10 TE ausgewiesen wird !

      Mich interessieren (als Privatanleger) nicht die bilanziellen Gewinne sondern die absoluten Gewinne sowie absolute Liqui.-Entwicklung ! Deswegen stehe ich auch dem thema Abschreibungen sehr kritisch gegenüber, auch wenn diese nicht kassenwirksam sind ! Abschreibungen haben in meinen Augen eine Indikatorfunktion, die der Anleger durchaus beachten sollte !

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 16:40:04
      Beitrag Nr. 5.966 ()
      @snag

      Explosionen gibt es wirklich-aber leider in die falsche Richtung....



      Sieht gut aus, was ;)

      Verarbeitende Industrie und vor allem die chemische Industrie
      singen seit Wochen ihre Loblieder über diesen so vorteilhaften Zustand..:D

      Die werden Brezel Bush noch lange dafür dankbar sein,
      dass er ihnen diese exorbitanten Preise eingeschenkt hat :D

      Genau der Stoff aus dem höhere Margen
      und somit höhere Gewinne sind.;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 16:48:15
      Beitrag Nr. 5.967 ()
      Hallo

      Zum Goodwill/Abschreibungen

      Es kommt darauf an, daß die ICGE Gelder für werthaltige Renditen einsetzt. Wenn ein Unternehmen derzeit einen Return on Invested Capital von 20 % hat, macht es nur in Ausnahmefällen Sinn, weniger renditestarke Firmen zu kaufen. Das Problem ist, daß die meisten Manager nicht danach vorgehen, irgendwelche Visionen im Kopf haben und aus angeblich gut überlegten strategischen Gründen heraus, die angeblich passenden Firmen aufkaufen. Dabei wäre es für ICGE am besten 1000 Würstchenbuden in zentraler Innenstadtlage zu kaufen, um endlich vernünftige EK-Renditen zu erzielen, die Schulden abzahlen zu können, etc etc, denn mit diesem Geschäftsmodell werden sie langfristig nie beständig Geld verdienen. Aber das Management hat irgendwelche Flauseln im Kopf und kauft einen Computerberater mit 80 Mann zum Aufpreis von 400 Mill $, wobei das ja gar nicht mal die schlimmste aller Entscheidungen war, weil die 80 Mann so dumm waren und sich mit überteuerten Aktien haben bezahlen lassen. Das Management muß nach US-Gaap regelmäßig die Werthaltigkeit von Goodwill überprüfen und ggflls Sonderabschreibungen vornehmen. Ob diese negativen Ergebniseffekte nun einmal auftreten oder langfristig verteilt spielt keine Rolle, es ist nur stets die Frage, wie konservativ man im Rahmen der Regeln bilanziert und ob man dies als Anleger erkennt und wie man es bewertet.
      Grüsse
      Jörg
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 16:55:32
      Beitrag Nr. 5.968 ()
      Hallo der. hexer

      Auch Abschreibungen sind in der Finanzbewegungsrechnung sehr wohl cash wirksam.
      Da unter Amortization of Goodwill sämtliche Rückzahlungen laufender Kredite auf imaterielle(intangible assets) Anlagewerte u.a auch Kredite auf Beteiligungsunternehmen(Goodwill) ausgwiesen werden.

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 16:56:53
      Beitrag Nr. 5.969 ()
      Und jetzt machen wir ein kleines Update bezüglich SAP .....!

      Sie erinnern sich gewiss alle,
      dass wir dem Guten snag eine Chance geben wollten
      endlich mal Geld zu verdienen.

      Dann schauen wir doch einmal....





      Na, das funzt ja prächtig.

      Ist wie immer alles Zufall, liebe Freunde.
      Ich weiss-ich weiss.
      Wieviele Zufälle pro Jahr sind eigentlich erlaubt..;)

      Mit dem richtigen Warrant könnten wir jedenfalls ein

      prächtiges Mahl beim Edel-Italiener bestellen.

      Und für ne gute Flasche Vino Tinto würde es auch noch reichen :D

      Ich denken auch mein Freund Jörg könnte hier derselben Meinung sein.

      Und wo Dinge sichtbar werden-steigen die Preise..!!
      Aber nicht verzagen, liebe Leute.
      Noch ist nicht aller Tage Abend.

      Da ist noch Luft nach unten.
      Aber mit jedem Tag denken viele-jetzt ist die Party ja schon wieder fast gegessen.
      Tja, genau darüber könnte eine Wette abgeschlossen werden.
      Ich bin mir sicher, Jörg könnte der Guten snag noch einen schönen Schein nennen,
      wo er wenigstens einen Teil seiner bei ICGE aufgelaufenen Verluste wett machen könnte ;)

      ICGE kommt ja überhaupt nicht mehr aus`m Gnick..!!
      Verstehe ich nicht.
      snag meint, dies liege an einem Verständnis-Problem,
      welches Leute wie Eboerse hätten.

      Dann stelle ich doch mal ganz provokativ diese Frage.
      Wieviele Eboerses gibt es dann eigentlich am US-Markt..:confused:
      Und wann lernen die endlich dazu-damit ICGE endlich abgeht wie Schmidts-Katze :D

      greetings

      HM
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 16:59:52
      Beitrag Nr. 5.970 ()
      Hallo H. Motzki

      Ich habe ein entsprechendes hebelprodukt eingestellt.
      Warum bist Du nicht investiert?


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 17:15:15
      Beitrag Nr. 5.971 ()
      Herr Motzki

      Du siehst ja hier wie wenige brauchbare Ansätze es unter den privat Anlegern gibt.Der hexer ist z.B einer,technic 47 ist einer.....es gibt nicht viele davon;)
      Das alleine reicht aber auch nicht.Man braucht dazu auch noch den richtigen Abgleich zum Markt und dessen Bewertung.
      Das ist der Grund warum ich mich z.B auch fundamental stark interessiere auch wenn ich nur Trasde aber das steigert die intuition die M.e sehr wichtig ist.
      Ich benutze dazu noch ein Handelssystem was Verluste auf mind. 75% reduziert und das Timing optimiert.
      Es ist ein wirklich erfolgreiches System und ich habe zum einen:

      Ein neues Forum schon gefunden;)

      Zum anderen schreibe ich ein Paar User privat an in der Hoffnung sich daran zu beteiligen und aktiv mitzuwirken um aktiv und erfolgreich an der Börse zu agieren und Kapital zu vermehren.
      Das Ziel meines Threads in einem anderem Board(was ich noch privat mitteilen werde) soll nicht die Selbstinzenierung oder Überheblichkeit sein.
      Nein,das Ziel soll sein das man sich untereinander austauscht und zusamenarbeitet.Der eine den anderen in seinen Ausführungen versteht und Unklarheiten mit Respekt und Achtung hinterfragt und diskutiert.
      Vor allem aber das man versucht die jeweiligen Ansätze des anderen zu verstehen und sich gegenseitig zu optimieren.
      Ich pers. bin der meinung das fundamentales mit dem Chart in direktem zusammenhang steht weil beide(TA und Fundis) versuchen die jeweil richtige Bewertung für den Markt zu finden.
      Also den Discount Preis auf die zukunft zu projezieren.

      Hier in dem thread ist das leider nicht mehr möglich da es sich a. zu spezifisch nur um eine Aktie dreht und b. snag das schon im Keim erstickt.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 17:26:55
      Beitrag Nr. 5.972 ()
      Wer behauptet, dass Abschreibungen cashwirksam sind, dem ist nun einmal nicht zu helfen. Es ist schon ziemlich schlimm, welchen Unfug Ebörse und Hexer auf die Menschheit loslassen.

      Wer Laie, wie z.B. Ebörse und Hexer, in Sachen Rechnungswessen ist und sich für die Sachverhalte wirklich interessiert, kann ja einmal einen Bekannten mit entsprechenden Kenntnissen um Rat bitten.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 17:27:36
      Beitrag Nr. 5.973 ()
      @Hallo Jörg,

      das hat mehrere Gründe und ist nicht leicht zu erklären.
      Und schon gar nicht in diesem seriösen Forum ;)

      Mir ging es lediglich darum,
      diesem Powertrader snag zu zeigen,
      wie und wo man Geld verdienen kann,
      ohne endlose auf englisch verfasste Zahlenreihen
      in ein Forum einzupflegen...;)

      Wie oft hat er in diesem Forum schon behauptet,
      dass Anleger Geld verlieren, welche auf Motzke+Eboerse hören.

      Ich schlage nun lediglich hin und wieder einen sichtbaren Pflock ein-um das genaue Gegenteil zu beweisen.

      snag selbst ist mir übrigens bis heute seine Referenzen schuldig geblieben.
      Noch immer weiss ich nicht-wann und wo er durch seine Investments Schotter machte.
      Wird schon noch kommen-eines Tages-so wie vieles andere auch :D

      Das mit dem Forum würde mich schon einmal interessieren, Eboerse.

      Auf welchem Wege überlasse ich Ihnen.

      Schöne Grüsse in den Westen :)

      HM
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 17:35:35
      Beitrag Nr. 5.974 ()
      Der Schwall guter Nachrichten zu den Beteiligungen von Internet Capital reisst nicht ab. Hier sehr Positives von der 18%-Beteiligung Emerge:

      Texas and Southwestern Cattle Raisers Association Selects eMerge Interactive as Exclusive Cattle Data Services Provider to Texas Beef Quality Producer Program
      Tuesday March 4, 9:02 am ET
      * TSCRA TBQP Producers May Utilize CattleLog Individual Animal Management Tools And Premium Cattle Sales
      * Agreement Will Allow TSCRA TBQP Producers to Take Advantage Of Applied BQA Principles


      SEBASTIAN, Fla., March 4 /PRNewswire-FirstCall/ -- eMerge Interactive, Inc. (Nasdaq: EMRG - News), a technology company providing individual-animal tracking, food-safety and supply-procurement services to the U.S. beef-production industry, today announced that the Texas and Southwestern Cattle Raisers Association (TSCRA) has selected eMerge as the exclusive cattle data services provider for producers certified by the Association`s Beef Quality Assurance (BQA) program.



      TBQP Program Exposed the Need for Database and Cattle Marketing Assistance

      TSCRA, a 125-year-old trade organization whose 13,000 members manage approximately 5.4 million cattle, primarily in Texas and Oklahoma, has been providing participating members with advanced training related to beef safety, beef quality and the relationships between beef production and the environment. This program, known as the Texas Beef Quality Producer (TBQP) program, has positioned qualifying TBQP producers to take advantage of several unique marketing and production opportunities including, but not limited to, commingled, premium cattle sales. As the exclusive provider of database services for some of these sales, eMerge can adapt its proven premium sale technology tools to livestock markets throughout the TSCRA membership area.

      TSCRA will also begin offering basic data collection services to BQA-certified producers via eMerge`s CattleLog system. CattleLog, eMerge`s suite of individual animal data management product and services, will allow TSCRA/TBQP producers to collect data on their cattle relevant to animal health, country of origin labeling, production performance, as well as data relevant to the TBQP program. The CattleLog suite will be available to participating members in several different forms, each designed to make data collection simple and secure.

      Diverse Membership Requires Flexibility and Multiple Value Creation Opportunities

      Matt Brockman, Executive Vice President of TSCRA, explained that by selecting eMerge, the association was providing its BQA-certified members with a comprehensive data solution that would allow them to take advantage of several new marketing opportunities: "Because our membership is so diverse in terms of size an type of operation, we felt it was important to select a company that offered several unique value-added opportunities. We are now in a position to offer private-label data collection efforts to support the changes in our members` cattle operations."

      David Warren, Chief Executive Officer of eMerge, echoed Brockman`s comments by noting the significant involvement of TSCRA members in existing eMerge services: "TSCRA members have been using our services, including CattleLog and our premium sales, since 1999." Warren continued, "This agreement, in many ways, substantiates that eMerge and TSCRA share the same vision for the future of this industry and agree to work together to provide their progressive membership with solutions to take advantage of the work that has been put into the TBQP program."
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 17:41:11
      Beitrag Nr. 5.975 ()
      Genau, snag..

      Dem möchte ich mich nicht verschliessen.
      Deshalb auch von mir ein Beitrag in Sachen Wachstums-Explosionen...;)

      +++++++++++++++++++++++++++++++

      Dienstag 4. März 2003, 16:49 Uhr

      Nullwachstum auf deutschem IT-Markt erwartet

      Der deutsche Markt für Informationstechnologie kommt nicht in Schwung. Auch 2003 werde das Geschäft mit Computern, Internet und Telekommunikation weit hinter den europa- und weltweiten Zuwachsraten zurückbleiben, teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) in Hannover mit. "In Deutschland lagen wir 2002 im Minus und für 2003 rechnen wir mit einer schwarzen Null", erklärte BITKOM-Vizepräsident Menno Harms im Vorfeld der weltweit größten Computermesse CeBIT.

      Die europäische IT-Branche wird demnach in diesem Jahr einen Umsatzzuwachs von 2,5 Prozent auf 607 Milliarden Euro erreichen, für 2004 wird mit einem Plus von vier Prozent gerechnet. Weltweit werde ein Zuwachs von 4,5 Prozent in diesem und 5,7 Prozent im kommenden Jahr erwartet. Die Ergebnisse basieren auf einer Studie des European Information Technology Observatory (EITO).

      Das Wachstum des Weltmarkts wird den Angaben zufolge in diesem Jahr vor allem von China, den Ländern Asiens, Mittelosteuropäischen Staaten und Teilen Lateinamerikas getragen. Die Umsätze in den USA bleiben dagegen ebenfalls hinter dem globalen und dem europäischen Niveau zurück. Beim Anteil am IT-Weltmarkt liegen die Europäer mit 29 Prozent deswegen nur noch knapp hinter den USA mit 31,5 Prozent.


      HM
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 17:50:02
      Beitrag Nr. 5.976 ()
      Eines der wichtigsten Zukunftsfelder sind die Webservices. Der 80% Internet Capital gehörende Datenintegrator CommerceQuest ist hier einer, auf manchen Gebieten sogar der Technologieführer.

      Absoluter Technologieführer mit großem zeitlichen Vorsprung ist CommerceQuest auf dem extrem aussichtsreichen Gebiet der Einbeziehung der Mainframes:

      From the Q4 Winter 2002 Newsletter

      Process-centric integration capabilities on the mainframe? Web services enablement on the mainframe? Until now, these concepts were dismissed, as technology focused on other platforms to host such capabilities. But why? Why wouldn`t the platform that hosts most of the world`s mission critical data and logic not have these capabilities? CommerceQuest believes it is imperative for organizations to be able to fully integrate the mainframe as a full participant in the integration of the enterprise. The mainframe should be able to have the capabilities to enable Web services, and either act as a server or a client in an enterprise wide integration scenario. Rather than planning for obsolescence, CommerceQuest believes the business CAN plan for reuse, and and extension of the mainframe`s life cycle.

      CommerceQuest`s point of view is embodied within CQ CICS Process Integrator. We believe that process-centric integration is ultimately the most cost-effiective and overall the most productive way to integrate resources throughout the business. We also believe that an incremental approach to implementing such a solution is not only prudent, and cost-effiective, but the only way to successfully realize value and a return on investment that is meaningful. CPI embodies this point of view by packing functionality in a product that through it`s service orientation towards integration allows you to choose those features to use at different phases of the integration process. From simple integration to complex, from data access to Web services CPI delivers the technology now and for the future state.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 17:51:36
      Beitrag Nr. 5.977 ()
      Und dann noch ein Statement des seit Jahren bekannten Baissisten Buffett.
      Dieser Mann ist ja seit Jahrzehnten bekannt dafür,
      dass er Aktien und die Anlage verschiedener Derivate für Teufelszeug hält.

      Deshalb nimmt es auch kein Wunder-das dieser Basher vor dem Herrn, vor gewissen Gefahren warnt.
      Herr Richebächer scheint einen neuen Clon gezogen zu haben.
      Jedenfalls wenn es nach Professor Dr. snag geht...;)

      Und im Gegensatz zu Master snag-dem Hohepriester der Geldvermehrung-
      hat dieser Basher Buffett bis heute lediglich bewiesen,
      wie man Geld mit Pennystocks verbrennt :D

      Jaja, der Gute Warren achtet eben nicht auf wirklich wichtige Dinge wie Produktions-Dingsbummens, usw...!
      Wie einfach wäre es doch-würde er nur ein einziges Mal auf einen Magier wie Meister snag hören.

      Naja, dann wollen wir doch mal hören, was uns der Totengräber der Aktienkultur mitzuteilen hat..:D



      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Derivate sind Zeitbomben für Finanzsystem

      04. Mär 11:33

      Der Über-Investor Warren Buffett schlägt Alarm: Finanzwetten werden so kompliziert, dass sie niemand mehr versteht. Damit könnten diese Derivate ganze Volkswirtschaften ruinieren.

      Um klare Worte zu den Finanzmärkten war Warren Buffett nie verlegen. Seit 1965 veröffentlicht der Chef der Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway jährlich einen Brief an seine Aktionäre, in dem er darlegt, warum er diese oder jene Firma gekauft hat, wie er die Märkte einschätzt und was ihm sonst noch so aufgefallen ist.

      Schlechtwetter- Versicherung ist im Kommen

      In diesem Jahr konnte Buffett offenbar gar nicht warten, seine Botschaft unters Volk zu bringen - fünf Tage vor dem offiziellen Termin erschienen Auszüge des Aktionärsbriefs schon am Montagabend im Internet. Und die haben es in sich: Buffett warnt vor «Zeitbomben» und «Massenvernichtungswaffen im Finanzsektor», die in den Büchern von großen Banken, Händlern und Versicherungen stünden.

      Was Buffett so nervös macht, sind Derivate - Finanzwetten auf das Eintreten beliebiger Ereignisse, etwa einen Dax-Stand von 4000 Punkten Ende dieses Jahres oder aber auch die Temperatur in New York am nächsten Samstag. In ihrer einfachen Form dienen diese Instrumente dazu, Risiken zu minimieren. In ihrer heutigen, hochkomplexen Form, können sie die Vertragsparteien und mit ihnen ganze Volkswirtschaften in den Abgrund reißen, warnt Buffett.

      Gewinne und einstürzende Dächer

      Auf Unternehmensebene sieht Buffett das Problem, dass die komplizierten und oft über viele Jahre laufenden Derivate kaum mit ihrem wahren Wert verbucht werden können. Das habe die Tür für riesige Betrügereien geöffnet: «Im Energiesektor haben Unternehmen Derivate und den Handel dazu genutzt, tolle »Gewinne« zu berichten. Als sie die Derivate-Positionen in ihren Büchern in Geld umwandeln wollten, ist das Dach eingestürzt.»

      Betrügerische Firmen fliegen früher oder später auf - siehe Enron. Doch fast überall, versichert Buffett, werden Bewertungsspielräume legal so genutzt, dass dabei ein höherer Bonus für den zuständigen Händler oder seinen Chef herauskommt. Selbst hochseriöse Firmen können Probleme bekommen, wenn ihre Derivate-Gegenpartei plötzlich ausfällt. Das wiederum könnte das nächste Derivatehaus beeinträchtigen, so dass immer mehr Finanzfirmen fallen. «Die Geschichte lehrt uns», mahnt Buffett, «dass eine Krise oft zu Wirkungsketten führt, von denen man in ruhigeren Zeiten nicht mal geträumt hätte.»

      Zentralbanken und Politik hilflos

      Das Risiko einer Kettenreaktion hält Buffett für so hoch, dass er sich entschieden hat, das Derivate-Geschäft einer Tochtergesellschaft abzuwickeln - kaufen wollte es niemand, schreibt er. Heute, zehn Monate später, habe sie noch immer 14.384 offene Derivate mit 672 Partnern weltweit und Außenstände von 6,5 Milliarden Dollar.

      Weil der Markt intransparent und unreguliert ist, fehlt es an Zahlen. Aber klar ist, dass es um viele Milliarden Dollar geht, die obendrein bei manchen Häusern durch Kredite noch gestreckt werden. Buffett verweist auf das Jahr 1998, als mit LTCM ein wenig bekannter Hedge Fonds das US-Finanzsystem an den Rand des Kollaps geführt hatte - natürlich mittels Derivaten. Bis heute hätten Zentralbanken und Regierungen keinen Weg gefunden, solche Risiken zu steuern oder auch nur zu messen.

      Mega-Katastrophen-Risiko

      In seinen Augen seien Derivate «Massenvernichtungswaffen für den Finanzsektor», schreibt Buffett. Sie trügen Gefahren in sich, die zurzeit nur latent, aber trotzdem potenziell tödlich seien. Vielleicht, räumt Buffett ein, sei er übertrieben sensibel für mögliche Probleme, weil seine Berkshire Hathaway eine «Festung der finanziellen Stärke» sein soll. Aber er versuche eben, gegenüber «Mega-Katastrophen-Risiken» wachsam zu sein. (nz)

      Quelle: netzeitung
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 18:01:47
      Beitrag Nr. 5.978 ()
      Hallo Herr Motzki

      Vielen Dank für Deine ehrliche Stellungnahme.
      Das respektiere ich voll und ganz und kann das auch nachvollziehen.´Das ist ja auch meine Meinung.Schade,ich hätte mich wirklich für Dich gefreut wenn du den "Kandidaten" erfolgreich getradet hättest.
      Snag ist mit Ihrem Einfluss aber schon politisch als tot anzusehen weil Sie nun von jedem Leser durchschaut worden ist.
      Dazu gab es ja ausdrückliche Schützenhilfe der ICGE selber weil sie mit Ihrer schlechten Bilanz den Kurssturz zu den Zahlen ausgelöst hat.
      Ich denke das wir uns bald diese zusätzliche Aufklärungsarbeit,also den snag zu erklären,sparen können und uns aufs wesentliche Konzentrieren können.
      Ich schreibe bezgl. des neuen threads jeden(auch Dich) privat an und werde den nicht hier im Thread veröffentlichen.
      Das soll nicht im Sinne des Erfinders sein;)


      Viele Grüße,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 18:03:07
      Beitrag Nr. 5.979 ()
      Soso, ein Schwall guter News bricht über uns herein.
      Na, dann schauen wir doch einmal, wie sich diese besonders guten Meldungen auf den Kurs niederschlagen...





      Tja, die US-BOYS scheinen noch immer nicht begriffen zu haben,
      welchen Gorilla sie da eigentlich im Netz haben.

      Und seit Vermeldung der Revenues kennt dieser Wert nur eine Richtung.
      Nach Süden !!
      Und dies ohne ein einziges Hopserle nach oben-
      was mitunter auch technische Reaktion genannt wird.

      Was sagt Herr Professor snag zu diesem Verhalten :confused:

      HM
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 18:57:01
      Beitrag Nr. 5.980 ()
      #5967

      der hexer

      Deshalb teile ich auch Deine Überlegungen.So gehe ich auch vor und halte mich nicht strikt an das Rechnungswesen welches man in sämtlichen Büchern nachlesen kann oder aber irgendwann in einem semester als ... sonst noch was mal in 7 Tagen durchgenommen hat.
      Das ist nicht praxisnahe.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 18:58:27
      Beitrag Nr. 5.981 ()
      Die Börse zeigt das sehr eindrucksvoll.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 18:59:39
      Beitrag Nr. 5.982 ()
      DB:confused:
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 19:16:57
      Beitrag Nr. 5.983 ()
      #5979

      Das macht aber auch nichts.Es ist halt nur die Frage wie weit die Überlegung dabei reicht.
      Auf die wesentlichen Zahlen z.B unter minitiroy interest aufgeführt(schlagen mit 28 Mill. USD zu Buche) wurde nie eingegangen.
      Als ob es die nicht geben würde.Die sind aber zu 100% cash wirksam,das garantiere ich schriftlich!
      Entschuldige,Dir muß ich das ja auch nicht erklären;)


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 19:26:58
      Beitrag Nr. 5.984 ()
      Ebörse

      Ich habe nichts dagegen, wenn du für dich und/oder andere Rechenspiele nach
      deinem Geschmack anwendest. Die mögen sehr wertvoll sein.
      Auch das ist aber nicht der Punkt.

      Zur Kommunikation in einem, Board gehört, dass man Begriffe aus
      der Finanzwirtschaft und den Accounting Standards eindeutig verwendet,
      sonst öffnet man mutwilliger Manipulation jede Tür.

      Und deshalb bestehe ich auf einem klaren Gebrauch der bekannten Begriffe.

      Wer sie anders als definiert benutzt, setzt sich zurecht dem Vorwurf aus,
      dass er unseriös ist, pusht oder basht.
      Diesen Vorwurf magst du nicht.
      Dann sollten wir uns an die Begriffe halten, wie sie definiert sind.

      KD;)
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 19:29:12
      Beitrag Nr. 5.985 ()
      kwerdenker

      Ich benutze die üblichen Begriffe.
      Ich weiß nicht was Dir unklar ist?
      Da mußt Du Dich schon genauer ausdrücken.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 20:20:15
      Beitrag Nr. 5.986 ()
      Kwerdenker,

      in einem Punkt kann ich Dich nicht verstehen. Man kann mit jemanden, der vom Rechnungswesen keinen Schimmer Ahnung hat, nicht diskutieren. Bestimmte Grundbegriffe muss man schon beherrschen. Wenn aber nicht einmal Anfängerkenntnisse da sind, die jeder kaufmännische Lehrling nach einem Jahr hat, ist das doch vergebliche Liebesmüh sich mit einer derartigen Phrasendrescherei auseinanderzusetzen.

      Dass es eine Zumutung für die Leser ist, steht auf einem anderen Blatt.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 20:33:08
      Beitrag Nr. 5.987 ()
      Die Gerüchte eines Buyouts bei ICGCommerce für 145 Millionen, die auf den US-Boards herumgeistern, halte ich nicht für seriös.

      Nicht dass ich gegen ein Buyout wäre, aber nicht für diese Summe, denn allein der Cashbestand beträgt ja schon 55 Millionen. Wenn man außerdem bedenkt, dass die in 2003 einen auf der Basis der 2002er Umsätze geschätzten Umsatz von ca. 80 Millionen haben werden, ist dieser Wert viel zu niedrig. Denn wir haben hier schließlich den Weltmarktführen im sich gerade entwickelnden jungen Segment des ougesourcten Procurement. Da ist ein derartiges Kurs-Umsatz-Verhältnis absurd, im Vergleich dazu, was inzwischen wieder bezahlt wird. Denn IBM, Microsoft, Yahoo usw. sind inzwischen auf dem Einkaufskriegspfad.

      Für die Kurzfristzocker wäre das zwar eine tolle Geschichte, aber unter langfristigen Gesichtspunkten würden Werte verschenkt. Selbst wenn man damit die Anleihe zum Beispiel zum Kurs von 35% tilgen würde, sehe ich nicht unbedingt Vorteile, da ich davon ausgehe, dass man bei Fälligkeit der Anleihe im Dezember 2004 für ICGCommerce mehr erlösen würde als das Dreifache der 145 Millionen, was einen Gleichstand mit einer Tilgung zu 35% bedeuten würde. Vorteilhaft wäre aber die dann erreichte größere Bonität, die sich auf bestimmte Geschäfte positiv auswirken könnte. Vielleicht werden ja deshalb trotzdem solche Überlegungen angestellt.

      Wenn da was dran ist, müsste sich der Kurs bewegen. Als beobachten wir den einmal.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 21:10:26
      Beitrag Nr. 5.988 ()
      @EBoerse

      Rechnungswesen ist immer nur eine Stichtags- und Periodenrechnung.

      Aber bei Beteiligungen schaue ich mir lieber die ganze Historie an, als nur ein best. Zeitfenster.

      Mir hat es auch wenig Spass gemacht, den Cash-Flow umzudef. bzw. neu zu erfinden. :D

      Ich wollte mal sehen, wie unser Snag drauf reagiert :laugh:

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 21:23:21
      Beitrag Nr. 5.989 ()
      Man kann mit jemanden, der vom Rechnungswesen keinen Schimmer Ahnung hat, nicht diskutieren. Bestimmte Grundbegriffe muss man schon beherrschen. Wenn aber nicht einmal Anfängerkenntnisse da sind, die jeder kaufmännische Lehrling nach einem Jahr hat, ist das doch vergebliche Liebesmüh sich mit einer derartigen Phrasendrescherei auseinanderzusetzen.

      Dass es eine Zumutung für die Leser ist, steht auf einem anderen Blatt.


      Kwerdenker ist eben ein offener und toleranter Mensch-
      ganz im Gegensatz zu Ihnen.

      Und Ihr Hinweis auf eine Zumutung kann ich unterschreiben.
      Jedoch in anderer Hinsicht.

      Eine Zumutung sind Sie selbst, snag.

      Sie schwadronieren hier über gewisse wirtschaftliche Themen
      (Verschuldung,- Pensionsrückstellungen,- Aufschwung,- usw..),

      um dann bei gegenteiligen Beweisen alles tot zu schweigen.

      Dass Sie nebenbei andere User deswegen beleidigen und diskretitieren
      versteht sich von selbst.

      Nochmals snag.

      Nehmen Sie Ihren Vorwurf der Verschuldungslüge nun endlich zurück?
      Ich warte da seit Wochen darauf, Sie Pappnase.
      Immerhin klotzt Brezel Bush da ganz schön ran.
      Man hört die Schulden steigen in schwindelerregende Höhen.

      Und noch ist die Jausse ja nicht gegessen.

      Aktion Saddam wird ja auch noch ein paar Milliarden Dollario kosten.
      Und die bis jetzt aufgelaufenen Kosten sind ja auch nicht von Pappe.
      Natürlich kennen wir alle diese wundersame Vermehrung des US-Dollars.
      Aber irgendwo wird dieses für die Mobilisierung investierte Geld ja fehlen.
      Und als Inhaber eines Lehrstuhles für Wirtschaft+Dotcom-Blasen sollten Sie ja wissen,
      wieviel jeder Dollar mehr per Barrell Öl die USA kosten.

      Dies erhöht meines Wissens auch die Produktionskosten vieler Firmen.
      und machen dann zum Teil dieses Wunder des Produktions-Dingsbummens (teilweise) zunichte.

      Und das gewisse Pensionsrückstellungen schon die Cashmittel übersteigen,
      ist ja nun auch kein wirkliches Geheimnis mehr.

      Selbst wenn die Konzerne die Pensionskasssen an einen Pensionsfonds auslagern,
      bleibt das Risiko doch beim (ehemaligen) Arbeitgeber-also der AG..

      Denn wenn die Fond-Bubis Mist machen
      (und diesen Beweis haben sie über die letzten Jahre eindeutig erbracht),
      dann muss nachgeschossen werden, snag.

      Siehe diese deutsche Perle Siemens, welche vor kurzem 2.6Milliarden Euro nachpulvern mussten.
      Und die Autoschmiede Daimler-Chrysler musste sagenhafte 5 Milliarden Euro nachbuttern..!!

      Haben dieses Szenarien eigentlich (keinen) Einfluss auf Ihre vielbeschworenen (+ günstigen) KGV`s, snag :confused:

      Naja, eventuell lassen Sie sich ja demnächst mal herunter
      und beantworten die doch leicht anmutenden Fragen eines einfachen Kleinanlegers..;)

      Ach ja, apropos Schulden.

      Wie hoch waren/sind die Schulden von ICGE noch, snaggy..?!
      Irgend etwas von ca. 240 Millionen Dollars, glaube ich..?!
      Und bis wann müssen die bedient werden..?!

      Und wie ist das mit den Zinsen für die Schulden.
      Ich habe noch nie erlebt, dass die völlig umsonst wären.
      Bestimmt ist da noch irgend ein Posten.
      Oder doch nicht?

      Sagen Sie es mir snag, oder muss ich wieder Kwerdenker oder eine andere Seele befragen,
      weil Sie sich nur unter Professoren austauschen ;)

      Als kleine Anzahlung könnten Sie mir für`s erste etwas über die Zinsen erzählen.
      Und jetzt seien Sie einfach mal nur nett und beantworten ein, zwei Fragen :kiss:

      HM
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 22:25:09
      Beitrag Nr. 5.990 ()
      @Herr.Motzki

      Das wichtigste zum Thema Irak-Krieg haben sie vergessen.

      Da die USA wahrscheinlich einen Alleingang ohne UNO-Mandat wagen werden, wird es im Gegensatz zu 1991 keine finanzielle Hilfe von den Europäern oder einem anderen Teil der Welt geben !

      Und das wird in der Tat schweineteuer :D
      In 1991 hat sich die BRD (wenn ich mich nicht irre) mit ca. 18 Mrd. DM beteiligt ! :eek:

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 22:35:57
      Beitrag Nr. 5.991 ()
      Und jetzt mal ehrlich, mein lieber Motzky, Du bläst doch ähnliche heiße Luft wie Ebörse. Der einzige Unterschied zwischen Dir und Ebörse ist doch, dass das leere faktenlose Gesülze von Dir etwas lesbarer formuliert wird.

      Aber Du willst doch nicht etwa behaupten, dass Du von irgendwelchen wirtschaftlichen Zusammenhängen etwas verstehst.

      Wenn Du dann mit Deinem Latein und Unverschämtheiten am Ende bist, schreist Du nach dem Webmaster.

      Ein Vorschlag zur Güte, zieh Dich mal zwei Jahre zurück, mach Dich ein wenig sachkundig, kauf ein paar Aktien, dann steht der DAX bei 7000, der Nasdaq bei 4000 und dann kannst vielleicht entspannter hier mitdiskutieren und hast keinen Frust mehr.
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 22:56:49
      Beitrag Nr. 5.992 ()
      Wie Ihr erkennen könnt, haben wir aus Deutschland einen prominenten Mitaktionär bekommen, der sein ursprünglich winziges Engagement von 130.000 Stück um 1.081.800 Stück auf 1.251.737 Stück etwas aufgestockt hat. Das ist nicht weltbewegend, aber wir wollen doch immerhin festhalten, dass fast jede zweihunderste Aktie von Internet Capital der Deutschen Bank gehört.


      Top Institutions
      As of 4 Mar 2003, 04:48pm ET

      Name Date reported Chng in shrs Shrs held now

      DEUTSCHE BK AKTIENGESELLSCHAFT 31 Dec 2002 1,081,800 1,251,737
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 23:06:07
      Beitrag Nr. 5.993 ()
      Und hier etwas Lebenshilfe für Motzky, damit der sein Geld gut anlegen kann und mit der Zeit etwas entspannter wird:

      „Kaufgelegenheiten bei großer Pein“

      Mara Der Hovanesian, Redakteurin bei BusinessWeek Markets & Investment
      Viele Fondsmanager sind immer noch zögerlich, wenn es um Anlagen in Internet- und Technologieaktien geht. Nicht so James Norris, Partner bei Cooke & Bieler in Philadelphia und Co-Manager des C&B Mid Cap Value Fund.
      Norris sucht seine Aktien nach dem klassischen Prinzip „Kaufen und Halten“ aus: Er wählt Unternehmen mit soliden Aussichten aus, die zu unter dem Marktdurchschnitt liegenden Kennziffern gehandelt werden. Seine Strategie hat sich bisher in höchstem Maße bezahlt gemacht: Der C&B Mid Cap Value Fund erzielte eine jahresdurchschnittliche Drei-Jahres-Performance in Höhe von 15 Prozent. Der Standard & Poor´s 500 Aktienindex hat im gleichen Zeitraum 13,5 Prozent verloren.
      Sich den Technologieaktien auf Grund ihrer zukünftigen Erträge zuzuwenden, ist für Norris eine mutige Vorgehensweise. Er reduziert seine Anlagen auf eine Liste mit 30 bis 50 ausgewählten Aktien, rechnet jedoch keineswegs damit, dass sich seine Technologiefavoriten über Nacht bezahlt machen werden. „Aber wir haben großes Vertrauen in die amerikanische Wirtschaft. Zugegeben, im Moment gibt es Probleme, aber wenn man seinen Blick zwölf oder 18 Monate nach vorne richten, muss man optimistisch sein“, sagte er im folgenden Gespräch mit Mara Der Hovanesian, Redakteurin bei BusinessWeek Markets & Investment.
      Wie schätzen Sie die Perspektiven des Marktes für 2003 ein?
      Wir haben das Jahr mit einem großen Knall begonnen, der aber nicht lange angehalten hat. Es gibt einfach zu viel, über das man sich Sorgen machen muss. Wir sind langfristig orientiert, während die Wall Street eher kurzfristig orientiert ist. Das führt zu guten Kaufgelegenheiten. Und je länger die Pein anhält, umso besser die Kaufgelegenheiten. Aber man muss immer noch sehr genau auswählen.
      Worüber machen Sie sich die größten Sorgen?
      Dass diese Rezession länger anhält, als wir vermuten. Wir schätzen den Zeitraum auf sechs bis neun Monate ein. Aber es gibt einige Pessimisten, die sagen, die momentane Situation sei mit dem Platzen der japanischen Spekulationsblase vergleichbar. Wir glauben das auf keinen Fall. Denn es bestehen einige strukturelle Unterschiede zwischen Japan und den USA: Eine Rezession stellt für uns einen natürlichen Prozess der Bereinigung dar, ein Ausspülen der Überkapazitäten aus dem wirtschaftlichen System, die während der letzten Markterholung aufgebaut worden sind.
      Japan lässt diesen Prozess nicht zu. Wir haben in den USA hingegen kein Problem damit, unsere Unternehmen scheitern zu lassen. Es gab eine Menge Unternehmen, die es besser nicht gegeben hätte - und es gibt sie ja auch nicht mehr. Und genau das ist der Grund, warum wir immer noch optimistisch sind. Wir denken, dass wir uns dem Ende dieses ganzen Prozesses nähern.
      Wie gesund sind denn die US-Unternehmen momentan?
      Wir schauen uns ein Unternehmen nach dem anderen an und richten unser Augenmerk darauf, ob sie Restrukturierungen durchgeführt haben. Die amerikanische Unternehmenswelt ist heute viel schlanker und geiziger als noch vor ein paar Jahren. Jedes Unternehmen kann rentabel sein, wenn es das richtige Maß an Ausgaben in Bezug auf seine aktuellen Einnahmen findet. Das ist auch genau das, was gerade passiert ist.
      Wenn die Rückgänge bei den Investitionsausgaben ihr Ende gefunden haben, dann hat man fast definitionsgemäß den Tiefpunkt des Konjunkturzyklus erreicht. Wir sagen damit nicht unbedingt, dass der jetzige Zyklus gerade die Trendwende nach oben eingeleitet hat. Aber wir sehen, dass er sich stabilisiert hat. Die Unternehmen kürzen ihre Investitionsausgaben nicht mehr so stark, wie sie es bisher getan haben. Die momentane Lage ist hart, aber sie verschlechtert sich nicht mehr.
      Warum ist die Technologiebranche im Moment Ihr bevorzugter Sektor?
      Wir haben eine recht große Anzahl an hochqualitativen Unternehmen gefunden, die in kleinen Nischenmärkten agieren. Sie scheinen am schwersten getroffen worden zu sein. Es ist sehr wichtig, seinen Fokus auf Qualität und diejenigen Unternehmen zu richten, die eine solide Bilanz und Wettbewerbsvorteile aufweisen.
      Diese Vorgehensweise hat uns zu Unternehmen wie beispielsweise Mykrolis Corp. geführt. Die Aktie kostet sieben Dollar, die Barmittel betragen zwei Dollar je Aktie und es gibt keine Schulden. Das Unternehmen stellt Filter für Halbleiter her, die in Herstellungsprozessen Verwendung finden. Und das Schöne daran ist: Die meisten Anbieter sind extrem zyklisch, dieses Unternehmen aber verkauft mehr austauschbare Filter als Ausrüstungsgüter. Diese Filter sind Teil des Produktionszyklus, der sich lange vor den Investitionsausgaben wieder nach oben bewegen wird. Mein Kursziel liegt bei etwa 16 Dollar.
      Ein weiterer Favorit ist Dionics, ein Hersteller von Testverfahren. Dafür gibt es unendlich viele Einsatzbereiche, wie Wasserproben. Wir haben die Aktie im März bei einem Kurs von 24 Dollar gekauft und sind überzeugt, dass der faire Wert bei 40 Dollar liegt.
      Small und Mid-Cap-Technologieaktien werden derzeit als Wachstumsaktien bezeichnet. Sind Sie ein wachstumsorientierter Anleger, der sich als solcher nicht zu erkennen geben will?
      Wir stehen vor einem Zyklus, in dem die Unterschiede zwischen Wert- und Wachstumsorientierung sehr viel gedämpfter sein werden. Von größerer Bedeutung war nicht, ob man ein wachstums- oder ein wertorientierter Anleger war, sondern ob man gute Aktien ausgewählt hat. Und da die Anleger die Enron-Geschichte so schnell nicht vergessen werden, wird es sich auszahlen, gute Unternehmen zu kaufen. Ich glaube nun mal zufällig daran, dass viel mehr solcher guter Unternehmen unter den Mid Caps zu finden sind, als unter den Large Caps - und dabei handelt man trotzdem noch mit Aktien gut etablierter Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 00:43:43
      Beitrag Nr. 5.994 ()
      @N `Abend snag

      Danke bezüglich Ihrer Sorgen.
      Aber ich bin relaxed wie Buda :cool:

      Wer hier mal Abstand benötigt, sind doch wohl Sie.
      Und machen Sie sich keine Sorgen, alter Freund.
      Ich werde hier immer wieder mal ein paar schöne Tipps einstreuen,
      damit auch der letzte User sehen kann
      wer hier Geld verdient
      und wer hier seit Jahren nur Durchhalteparolen drischt..;)

      Sie hatten die letzten Wochen zwei gute Chancen, snag.
      Erst sagte ich AOL
      Dann sagte ich SAP

      Und beide haben genau so reagiert wie avisiert.
      Wobei eine der beiden (SAP) ja noch nicht zu Ende ist.

      Und ich denke, ausser Ihnen, hat dies so ziemlich jeder mitbekommen.
      Immerhin wollten hexer+Eboerse schon einen Warrant-Tread hier aufziehen.
      Damit wenigstens ein wenig Performance (Gewinn)erzielt werden kann.

      Mit ICGE Geld zu verdienen ist ja (fast) unmöglich.

      Sie haben mir noch immer keine einzige Frage beantwortet, Meister snag.
      Ist nicht leicht für Sie-ich weiss.
      Aber über Wochen die User hier anzulügen
      und wenig später die Wahrheit zuzugeben,
      ist schwierig genug.

      Und eine Entschuldigung deswegen auszusprechen,
      bekommen sowieso nur souveräne Trader/Anleger hin.
      Und niemand der Sie hier über die letzten Monate kennenlernen durfte,
      kann/darf von solchen Charaktereigenschaften bei Ihnen ausgehen.

      Nochmals snaggylein.
      Was Sie als heisse Luft interpretieren, ist ein ziemlich warmer Sturmwind,
      welcher seit Monaten den Anlegern in`s Gesicht bläst.
      Sie können ja gerne einmal meine alten Beiträge von Anfang des Jahres ausgraben, snag.
      Sie würden staunen wieviel Wahres da zu lesen wäre.

      Und Ihre defätistischen Äusserungen mir gegenüber, sind doch beredt genug.
      Motzki kotzt Sie an.
      Und dass er Recht hat-kotzt Sie noch mehr an.
      Und warum ist dies so?
      Natürlich weil er nichts von Wirtschaft versteht.

      Ich labbere den ganzen Tag einfach so ins Blaue hinein-
      um doch irgend wie immer on the Line zu sein..!
      Selbst wenn SAP auf 50€abfliegen sollte,
      Sie würden immer noch an Zufall oder einfach Glück glauben...(hihihi).

      Würde mich ja auch ärgern an Ihrer Stelle.
      Sie fressen monatelang Zahlenreihen in sich rein
      und überfluten dieses Forum damit,
      um unentwegt vom kommenden Reichtum zu künden.

      Und der alte Motzke stellt mal eben einen Chart mit einem Strong Short- Kandidaten hier rein
      und eins-fix-drei geht der Wert wie auf Kommando auf Sinkflug...(hihihi).

      Das hatten wir jetzt zweimal hintereinander, Sie Pappnase.
      Vielleicht überlegen Sie sich ja beim nächsten Mal auf den Zug aufzuspringen.
      Dann würden Sie wenigstens ein wenig Ihrer massiven Buchverluste auffangen können ;)

      Ging ja heute wieder heiss her in USA bezüglich ICGE, snag.



      Kursfeststellungen 312
      Gehandelte Stück 1.585.926
      Handelsvolumen 473.966,86

      Fantastische Umsätze und eine Performance welche.........
      ich nicht wirklich zu beschreiben vermag.....?
      Die Shorts werden immer noch nicht hippelig, snag

      Obwohl Sie uns allen seit Monaten genau das Gegenteil erzählen.

      Und der seit langem angekündigte Shortsqueeze......will und will nicht kommen.
      Würden Sie mir wenigstens eine einzige Frage beantworten, snag.

      Welche Ihrer Ankündigung in den letzten Monaten ist auch nur annähernd eingetreten....??

      Nicht, dass wir es hier nicht wissen würden.
      Aber ich würde es gerne aus Ihrem eigenen Munde hören..;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 01:05:46
      Beitrag Nr. 5.995 ()
      Ach ja, einen haben wir ja noch......

      ++++++++++++++++++++++++++++++++

      dpa-afx

      Aktien New York Schluss: Schwach - Dow fällt auf Tiefststand seit Jahresbeginn

      Dienstag 4. März 2003, 22:34 Uhr

      http://de.biz.yahoo.com/030304/36/3bq4y.html

      +++++++++++++++++++++++++++++++++

      Und hier das Wort in Farbe .......;)

      INTRADAY




      []3MONTH[/b]



      Wie kommt`s denn, snag.

      Auch hier hatten Sie uns zu Anfang des Jahres blühende (Börsen)-Landschaften versprochen.
      Und als Zeugen haben Sie solche ausgewiesenen Koryphäen wie Lynch+Acampora in den Zeugenstand gerufen!

      Ich habe von denen schon lange nichts mehr gehört, snag.
      Sind die im Moment ein wenig indisponiert-oder wie kann ich dies verstehen?

      Naja, die werden wohl reichlich damit zu tun haben ihre Buchverluste zu taxieren.

      Eines verstehe ich aber immer noch nicht, snaggylein.
      Wenn diese Hohepriester des Geldes so viel von Wirtschaft und Börse im besonderen verstehen.
      Warum verlieren die dann laufend eine Menge Geld-
      während solche unkundigen Frischlinge wie Motzke immer noch schön im Cash stehen :confused:

      Ich weiss, ich bin sehr schwer von Begriff
      und verstehe genannte Zahlen irgendwie immer anders wie Sie
      und damit natürlich falsch.

      Aber wenn Sie es wenigstens den anderen Teilnehmern hier erklären könnten..!
      Eventuell haben die ja über die nächsten Jahre eine Chance,
      von Ihnen und dem Wissen dieser anderen Experten zu partizipieren :D

      HM
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 01:47:02
      Beitrag Nr. 5.996 ()
      Ich bin ja mal gespannt, ob dert DOW die reise zu den 7.312,50 Punkten schafft - Im Intraday könnte sogar das Okt. ATL von 7286 Punkten angetestet werden ! :D


      Benchmark DOW / DAX 30:


      Benchmark ICGE/Nasdaq Comp. :D:


      Gruss, der Hexer :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 09:39:45
      Beitrag Nr. 5.997 ()
      Die Doppel-Defizite

      von Dr. Kurt Richebächer

      Ein wirtschaftlicher Abschwung kommt meist durch eine Verknappung des Geldangebots zustande, was wiederum die Antwort auf steigende Inflationsraten ist. Offensichtlich war dies nicht der Grund für den derzeitigen Abschwung in den USA. Stattdessen kam es dort zum Abschwung, obwohl die Geldmenge kräftig gewachsen ist und die Zinsen stark gefallen sind.

      Dieser Abschwung hatte also andere Gründe. Der wichtigste Grund war der Einbruch der Gewinne, was auch die Unternehmens-Investitionen nach unten zog.

      Vor 2 Jahren fiel die US-Wirtschaft in die Rezession. Und das erste Mal überhaupt haben die Investitionen - der Schlüssel zum Wirtschaftswachstum - während der gesamten Rezession über weiter abgenommen. Normalerweise kommt es irgendwann zu einem Rebound.

      Die Standardpresse meint, dass die derzeit schwachen Investitionen durch die schwache Nachfrage und die geringe Kapazitätsauslastung begründet sind. Aber es ist offensichtlich, dass der 1997 begonnene Einbruch bei den Gewinnen der ursprüngliche Grund ist.

      Das führt zu der nächsten Frage: Was hat die Gewinne der US-Unternehmen einbrechen lassen?

      Diese Malaise der amerikanischen Unternehmensgewinne ist nichts Neues; diese Entwicklung begann bereits in den späten 1970ern. Bis dahin betrug der Anteil der Unternehmensgewinne (ohne Finanzsektor) rund 8 % am US-Bruttoinlandsprodukt (BIP). In den folgenden Jahren fiel dieser Anteil um die Hälfte. Danach gab es einige kleinere Erholungen. Jedenfalls waren die 1980er die kritische Phase der Entwicklung der US-Wirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg.

      Aber was ist nun der Grund für den rapiden Abfall der Unternehmensgewinne? Der Grund sind die strukturellen Veränderungen der 1980er, die das gesamte Wachstumsmuster signifikant geändert haben.

      Die größte und am heißesten diskutierteste Veränderung war die Zunahme des amerikanischen Handelsbilanzdefizits. 1982 betrug dieses Defizit 11,4 Milliarden Dollar. Im Vorjahr war es noch ein Überschuss von 5 Milliarden Dollar gewesen. 1987 hatte das Defizit den Rekordwert von 167,4 Milliarden Dollar (das waren 3,5 % des BIP) erreicht.

      Genauso imposant waren die explodierenden Haushaltsdefizite. 1981 betrug das Defizit 85,5 Milliarden Dollar, 1982 waren es schon 161,3 Milliarden Dollar. 1985 wurde de Wert von 225,7 Milliarden Dollar erreicht, was 5,3 % des BIP entsprach.

      Diese "doppelten Defizite" waren in der öffentlichen Diskussion sehr publik. Aber es gab auch andere Veränderungen, die weniger Aufmerksamkeit erweckten. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis 1980 hatten die amerikanischen Konsumenten einen Schuldenberg von 1,4 Billionen Dollar angehäuft. In den folgenden 10 Jahren explodierte dieser Schuldenberg um 158 % auf 3,6 Billionen Dollar. Die Unternehmensschulden schossen im gleichen Zeitraum um 153 % nach oben, von 1,47 Billionen Dollar auf 3,7 Billionen Dollar.

      Dieser Konsumenten-Schuldenberg hatte wichtige makroökonomische Folgen. In den späten 1980ern war der Konsum für 70 % des BIP-Wachstums verantwortlich, was ein Rekordwert war. Die Kehrseite der Medaille war ein Zurückgehen der Sparrate, die in diesem Jahrzehnt von 10 % auf 7,5 % des verfügbaren Einkommens fiel. Die Netto-Sparrate (Ersparnisse abzüglich Haushaltsdefizite) - die angibt, wie viel investiert werden kann - fiel auf ein Rekordtief von wenig mehr als 2 %. Das war weniger als ein Drittel des historischen Durchschnitts von 7,5 %.


      Im Fall der Unternehmen sind die drastisch wachsenden Schulden Hand in Hand mit einer neuen Verwendung der durch Schulden erhaltenen Mittel gegangen. Die Unternehmen verschuldeten sich zunehmend für finanzielle Transaktionen - Übernahmen, Aktienrückkäufe - und immer weniger für Investitionen in neue Fabriken und Ausrüstungen. Weil das Wachstum der Neu-Investitionen hinter dem Wachstum des BIP zurücklieb, fiel der Anteil des amerikanischen Kapitalstocks am BIP scharf zurück.

      Die Unternehmensgewinne (ohne Finanzsektor) stiegen von 1981 bis 1991 um 37,6 % auf 219,6 Milliarden Dollar. Weil das BIP aber deutlich stärker stieg, fiel der Anteil der Unternehmensgewinne am BIP deutlich (von 5,1 % auf 3,7 %).

      In den 1980er hatte die US-Wirtschaft schon viele Merkmale einer Spekulationsblase (allerdings noch viel bescheidener als in den späten 1990ern). Die Gewinnmargen fielen, die Aktienkurse verdreifachten sich. Dennoch schauten die amerikanischen Ökonomen damals hauptsächlich auf das "Produktionswunder", das als Erklärung für den Boom angeführt wurde.

      Ich habe nie verstanden, wie jemand mit ökonomischem Wissen diesen Wechsel weg von Investitionen in Anlagegüter hin zu Investitionen und Spekulationen in Finanzinstrumenten gutheißen konnte.

      Quelle: investorverlag
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 12:32:11
      Beitrag Nr. 5.998 ()
      SAP-UPDATE..!!

      3MONTH



      Das geht jetzt wie`s Mäusemelken, liebe Investoren.
      Es geht so ziemlich auf die 70èr Marke zu....!!

      Und wenn wir die nächsten Tage mit dem Auktionsgong unter 70€ vom Parkett gehen-
      können wir die nächste Marke anpeilen...!

      Das sieht jetzt wirklich haarig aus für die SAP-Shareholder.

      Wobei wir da ein kleines Problem haben....

      1YEAR



      3YEAR



      Es gibt keinen adäquaten Boden mehr....

      Erste um die 40€ scheint der sehr schlickige Morast fest genug-um nicht noch weiter zu versinken...!!

      Na, da bin ich doch sehr gespannt, ob auch unser Powertrader snag dies so sieht
      und sich nun endlich positioniert.

      Würde mich ja mal interessieren, ob mein Freund Kwerdenker schon den richtigen Hebel gefunden hat,
      um seine Buchverluste bei ICGE auszugleichen.
      (Was ich ihm ja auch wünsche ;) )

      Ein paar Euro waren ja drin bis jetzt.
      Und so richtig zu Ende scheint es nicht zu sein-für die Mutigen und Verwegenen :D
      Und mal ehrlich jetzt, liebe Freunde.
      Wer in eine ICGE investiert muss mutig sein..!
      Und Weicheier suchen wir an diesem Forum sowieso vergebens ;)

      regards

      HM
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 12:41:12
      Beitrag Nr. 5.999 ()
      Wobei ich da explizit sagen möchte-
      dass die oben vorgestellten Szenarien auf möglich liegt...!!

      Immerhin könnte SAP auf der jetztigen Marke nach oben wegflutschen.
      Wobei ich dies als rein temporäres Spiel sehen würde.
      Denn mit dem weiter zu erwartenden Sinkflug des DAX,
      werden wir natürlich auch ein schönes Duett DAX/SAP erleben dürfen ;)

      Wie immer alles ohne Gewähr.

      Die geäusserten Äusserungen stellen keine Kauf/Verkaufsempfehlung dar,
      sondern sind reine Vermutungen des Autors.

      Der Kauf+Verkauf von AKTIEN und/oder PUT/CALL-OPTIONEN stellt ein enormes Risiko dar
      und das Risiko trägt alleine der Käufer/Verkäufer !! :D

      HM
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 12:47:21
      Beitrag Nr. 6.000 ()
      @ Hallo all,
      Heute mal ne News von mir und nicht von Snag!

      Verticalnet schafft Rebound:laugh: :laugh: :laugh:
      Unsere liebe ICGE ist doch daran beteilgt. Hab leider vergessen wie hoch.
      Glaube sogar nehrheitlich.
      Berichtigt mich wenns nicht stimmt.
      Nachbörslich sind sie ja schön gestiegen VERT, nicht Icge.
      Allerdings kommt der Anstieg nach so 98-99% Verlust:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Aber Kleinvieh macht auch Mist:p :p :p
      mfg
      KF:cool:
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