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    MBX: Wer Bilanzen lesen kann, sollte sich unbedingt die pdf-Datei des III.Quartalsber - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.12.00 07:17:01 von
    neuester Beitrag 04.12.00 16:23:53 von
    Beiträge: 28
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      Avatar
      schrieb am 01.12.00 07:17:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      ichts über DODOs Homepage

      http://www.metabox-info.de

      ausdrucken, ehe er hier postet.

      Neben dem "reinen" Zahlenwerk und Vergleich der Perioden
      1.1.-30.09.2000 zu 1.1.-30.09.1999 enthält er einen ausführlichen selbstkritischen Managementreport.( Titel: TURBULENTE ZEITEN )

      Da findet ihr alles, was das ANLEGER-/INVESTOREN-Herz begehrt. Aktionären, die keine Bilanz lesen können, sollten ohnehin erst gar nicht dumm rumschwätzen und vielleicht erst gar keine Aktien erwerben.

      in der GuV findet man dann so hübsche Zahlen wie

      5. Materialaufwand 23.471.066.97 ( 6.148.508.58 - Vorjahresperiode )

      :-)

      Um nur mal eine zu nennen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 07:30:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      übrigens - Zitat:

      "...Ohne diese vom damaligen Wirtschaftsprüfer testierte Konsolidierung betrug der Umsatz nach vorläufigen Berechnungen 17,5 Mio. DM (ursprünglich 42,9 Mio. DM). Allein auf die Amstrad Distribution GmbH entfällt davon eine Umsatzdifferenz in Höhe von 24,2 Mio. DM. Im Zuge der Korrektur sinkt der Konzernverlust nach vorläufigen Berechnungen um 0,1 Mio. DM auf 5,5 Mio. DM. ..."

      Nach der Korrektur des Fehlers im Vorjahresbericht VERBESSERT sich das Konzernergebnis !!!!

      Hat NTV DAS gemeldet ?

      und auch nur nebenbei:

      Das VORJAHRESERGEBNIS war bereits von einem Wirtschaftsprüfer testiert. ;-)

      Da bekommt Meta bestimmt noch Geld zurück ;-).
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 07:31:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was soll man zu diesen Zahlen sagen?
      Liquide Mittel 3 Mio + Forderungen/sonstige Vermögensgegenstände 26 Mio = 29 Mio (best case, wenn jeder schnell zahlt)

      Dem steht gegenüber:
      Bankverbindlichkeiten (kurzfristig) 8 mio + Verbindlichkeiten aus LuL / sonstige 30 mio = 38 Mio

      Ist wohl ein Minus im Bereich der Liquidität? Dazu noch langfristige Bankverbindlichkeiten 10 Mio?

      Und es wurden offensichtlich Leistungen unter diversen Posten aktiviert, so dass sie nicht ergebniswirksam werden (wäre ja immer Aufwand).

      Dazu kommt, dass aufgrund der Finanzsituation es zukünftig keinen positiven Zinssaldo geben wird (war gerade + 3 Mio).

      Stimmt schon, die Zahlen sagen einiges aus.

      clarus
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 07:38:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      in anbetracht der anvisierten Umsätze/Gewinne in der Zukunft ist der vorliegende Verlust gering. Internet- oder Biotech-Unternehmen würden davon träumen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 07:40:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die von 7.1 auf 31.668 Mio. gestiegenen Vorräte sollte man natürlich nicht vergessen. Produktionsbeginn Dezember - und der beginnt heute....

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      Avatar
      schrieb am 01.12.00 07:42:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wir müssen das unbedingt bis in die allerletzten Tiefen und hintersten Winkel ausloten und durchleuchten -

      denn davon hängt ab, wo unser Investment in 6 oder 12 Monaten steht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Best
      lark
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 07:55:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich habe ja keineeeee Ahnung von Zahlen :)
      Und ich denke, für die wird sich auch keiner mehr Interessieren wenn in 2-3 Wochen die Box vorgestellt wurde und sagen wir einen Monat später die Boxen beim ersten Kunden eintreffen und somit klar wird, das die Gelder zurück fließen werden, die man jetzt eben Investieren mußte.

      Oder anders gesagt, die Aktie ist nichts zür Kurzfristanleger, 3 Monate oder so sollte man schon Zeit haben.

      So geh wieder in den Winterschlaf aller Kostolanie.
      CU DODO
      http://www.metabox-info.de
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 13:20:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      na, wer sagt s denn...

      aus vwd-Meldung von 12:25

      "....Allerdings hätte der am Dienstag angekündigte Grossauftrag durchaus wieder Phantasie in den Wert gebracht. Dass aber die Auftraggeber nicht genannt worden seien, dämpfe diese positive Nachricht ein wenig. Sollte jedoch der Einstieg in den britischen Markt umgesetzt werden können, sei das Papier auf dem jetzigen Niveau sicherlich unterbewertet. ...
      Angelika Breinich
      vwd/1.12.2000/$ab/ros"

      Na es geht doch ....
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 17:51:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      einfach geil ...


      Avatar
      schrieb am 01.12.00 17:55:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      ...und jetzt wieder die 7 vor dem Komma, besonders schön da ja viele eine 3 oder gar ein 2 sehen wollten.
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 18:03:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Danke Trebogirl II, für Deine unermütliche Arbeit. Ich hoffe, wir lernen und irgendwann mal kennen.

      Gruß
      Klaus
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 18:13:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bestimmt ! ;-))
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 18:21:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      ... die eine EM TV stirbt, irgendwann, irgendwo wird eine neue EM TV geboren, wer weiß ...

      (damit auch die Basher heute was zu lachen haben)
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 18:33:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der ist auch hübsch...

      Avatar
      schrieb am 01.12.00 19:26:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Was läuft denn hier wieder ab ????

      Wenn man über Community -Chatboards - Neuer Markt geht bekommt man ALLE threads azietnah angezeigt. Geht man allerdings über Metabox selbst, sind sie total alt. Für diejenigen die über Metabox zu den Threads gelangen, muss es ja so aussehen als zeit zur Zeit aus technischen Grtünden gar keine Diskussion möglich.

      Ein Schelm, der schlechtes dabei denkt.
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 09:34:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Trebogir II

      Guten Morgen,

      Du bist ja der Experte in der Analyse der Zahlen (leider finde ich die pdf Datei nicht mehr); daher ein Frage, die mich beschäftigt:
      soweit ich mich erinnere, waren per 30.9.99 etwa 29 Mio liquide Mittel ausgewiesen und per 30.9.00 3 Mio; hieraus sieht man, dass in 12 Monaten 26 Mio cash benötigt wurden. Rein rechnerisch ergibt dies einen Liquiditätsabfluß von mehr als 2 Mio im Monat. Dies würde bedeuten c.p., dass schon heute kein geld mehr in der Kasse sein kann.
      Sicher kann man argumentieren, dass in dem Mittelabfluß Ausgaben sind, die nur einmaliger Natur sind, aber wenn ich die GuV betrachte, dann sind in den ersten 3 Quartalen 2000 9 Mio Personalkosten angefallen, die wohl auch weiter mindestens (wegen des weiteren Personalaufbaus bis heute) anfallen, was einem Liquiditätsabfluß von mindestens 2 Mio bis heute entspricht. Dass in diesen 2 Monaten auch sicher die weitere noch übrigen Mio abgeflossen sein wird, ist für mich klar.

      Kannst Du mir bitte erklären, welche Lösung hier den Aktionären geboten wird seitens der Firma? Die Umsätze kommen ja erst mit einiger Verzögerung und bei aktuell 200 Beschäftigten, wird es mit 1 Mio Personalkosten im Monat nicht getan sein, sondern das geht mit Nebenkosten gut in die 2 Mio.

      Nicht, dass ich nur Metabox negativ darstellen will - ich war schon vorbörslich dabei und dass war sehr gut so. Habe dann verkauft und vor einiger Zeit wieder gekauft. Ich würde mich nur freuen, wenn neben den Hurra Meldungen auch mal Hinweise gegeben werden, die den lapidaren Satz "Die Liquidität ist gesichert" übersteigen - Scheininformationen hatten wir bisher auch hier genug.

      clarus
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 11:23:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ clarus

      Soweit mir bekannt ist wurde ja die Amstrad Beteiligung Anfang Dezember zu 100% erworben. Da diese Beteiligung einen nicht unerheblichen Liquiditätsverlust schon 1999 nach sich gezogen hat ist die finanzielle Lage nicht ganz so schlimm.

      SD ist nach dem vorläufigen Scheitern eines Zweitlistings in London sicherlich bei der einen oder anderen Bank gewesen um Risikokapital zu erwerben wie auch der Quartalsbericht zeigt.

      Alarmierender wäre ein mit allen Mitteln vorangetriebenes Zweitlisting in London gewesen, welches nur die finanzielle Angeschlagenheit von MBX verdeutlichen würde. Aber SD hat ja schon des öfteren klar gestellt, daß bei diesen Aktienkursen an kein Zweitlisting zu denken sei.

      Noch ein schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 11:31:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      @clarus
      Gehe Links im Menü auf Firmeninfos. Da findest Du die Geschäftsberichte genause wie die AK-Briefe.

      Mfg. DODO
      http://www.metabox-info.de
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 11:34:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      @t8019tk (puuuhhh)

      Siehst, genau das ist mein Problem:

      anhand der Zahlen sind wohl Probleme im Bereich Liquidität unbestritten (3 Mio casg per 30.9.00). Wir alle müssen aber Vermutungen anstellen und hoffen, dass eine Bank oder .... Liquidität geben.
      Von einem Management sollte schon sehr viel früher vorausschauend agiert werden, da es ausreichend Planungen gibt und man intern auch nicht den nach außen getragenen Optimismus, sondern eher Realität als Basis der Entscheidungen nutzen sollte. Gerade nach der nicht gerade berauschenden PR / IR in den letzten Wochen und Monaten.

      Ist es den zu viel erwartet, dass man bei dem Lquiditätsstatus und dem Verhältnis, dass kurzfristige Verpflichtungen deutlich über den kurzfristigen Forderungen liegen, auch ein Wort zu der angedachetn oder schon gefunden Lösung für dieses Problem findet? Ich meine, dies muß sogar sein.

      Ich erinnere nur an Gigabell: da hieß es auch immer lapidar, dass die Liquidität gesichert sei ...

      Dir auch ein schönes Wochenende
      clarus
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 11:46:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Metabox: Schlechte Neuigkeiten für Aktionäre

      Verlust im Vergeich zum Vorjahr mehr als verdoppelt / Konsolidierungsfehler in der Konzernbilanz für 1999 entdeckt

      (01.12.00) Die negativen Nachrichten um den Hersteller von Internet-Settop-Boxen, die Metabox AG in Hildesheim, reisen nicht ab. Nachdem das Unternehmen den Auslieferungstermin für seine ”Met@box1000“ auf das erste Quartal 2001 verschieben mußte (wir berichteten), und sich Gerüchte tummeln, daß es bei der Bekanntgabe von Lieferverträgen nicht immer mit ganz sauber zuginge (wir berichteten), ereilt den Aktionären eine weitere Hiobsbotschaft: In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres schloß Metabox mit einem Verlust von elf Millionen Mark (5,6 Mio. Euro), nach einem Minus von 4,8 Millionen vor einem Jahr.

      Der Umsatz beliefe sich in den ersten drei Quartalen 2000 auf 32 (Vorjahr: 10,1) Millionen Mark. Die Liquidität des Unternehmens sei aber gesichert, die Eigner stellten in den nächsten drei Monaten weitere rund 40 Millionen Mark zur Verfügung. Diese Summe werde aber nicht ausgeschöpft. Dennoch blickt der Vorstandschefs des Unternehmens, Stefan Domeyer, ausgesprochen zuversichtlich ins nächste Jahr. Metabox strebe bei einem Umsatz von 600 Millionen Mark einen Gewinn von 33 Millionen Mark an. Bereits im September hatten die Hildesheimer den Neuen Markt geschockt und die Erwartungen für 2000 stark nach unten korrigiert. Der Kurs rutschte damals um fast 50 Prozent.

      Zusätzlich zu den roten Zahlen für die ersten drei Quartale 2000 wurde bekannt gegeben, daß das von der Metabox AG beauftragte Wirtschaftsprüfungs-Unternehmen Arthur Andersen einen Konsolidierungsfehler in der Konzernbilanz des Jahres 1999 entdeckt habe. Den Fehler in dem testierten Konzernabschluß bezeichnete Domeyer als ”sehr peinlichen Vorgang“ mit dem das Unternehmen aber offen umgehen wolle. Die Einzelabschlüsse seien nicht betroffen. Metabox bezog den gesamten Jahresumsatz wie auch die anderen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung der Amstrad Distribution GmbH für 1999 vollständig in den Konzernabschluß mit ein. Dies hätte aber nur anteilig geschehen dürfen, da Metabox das Unternehmen erst am 6. Dezember 1999 erworben hatte. Auch bei anderen, 1999 gekauften Unternehmen sei diese Methode angewandt worden, hieß es.

      Der Umsatz für 1999 habe sich dem entsprechend nach vorläufigen Berechnungen von ursprünglich 42,9 Millionen Mark auf 17,5 Millionen Mark geändert. Allein auf die Amstrad Distribution GmbH entfalle davon eine Differenz von 24,2 Millionen Mark. Im Zuge der Korrektur sinkt der Konzernverlust nach vorläufigen Berechnungen um 100.000 auf 5,5 Millionen Mark. Ein neuer Konzerabschluß sei in Arbeit und solle der Hauptversammlung vorgelegt werden.

      Als Grund für gute Aussichten für das Jahr 2001 führt Domeyer an, die von Metabox gefertigten Set-Top-Boxen seien ”ohne Konkurrenz“. Allein im ersten Quartal 2001 sollen rund 10.000 Stück zu einem Preis von 550 US-Dollar ausgeliefert werden. Die Entwicklung der neuen Geräte sei sehr kompliziert. Die neuen Boxen würden auf einem neuen internationalen Standard (mhp) für interaktives Fernsehen beruhen. (tb/dpa)



      Jetzt das interessante: Was steht dort im 3. Absatz? Eigner stellen dem Unternehmen 40 Mio. Mark zur Verfügung? Wer gibt dieses Geld? Die Liquidität scheint damit ja gesichert, aber wer ist der Geldgeber?

      Quelle: http://www.internetworld.de/index_10357.html
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 11:51:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      Siehst Du, das ist ein guter Hinweis - jetzt muss das nur noch mit den Aufträgen klappen ;)

      Eigner sind wohl wir auch? Sicher sind aber die Gründer gemeint, vermute ich mal.

      clarus
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 14:02:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      Übrigens scheint die Berichterstattung über Metabox bereits zu drehen.

      Hinweis:

      In der morgigen Net-Business erscheint auf einer ganzen Seite ( 51 )Rubrik "INSIDE: JOURNALISMUS" ein Artikel

      Börsenpublizistik:

      Heiße Luft statt harter Infos

      Zwischenüberschrift

      Ad-hoc-Meldungen werden zunehmend für Werbung genutzt. Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel plädiert für schärfere Gesetze gegn den Mißbrauch. Eine Initiative von PR-Managern und Wirtschaftsjournalisten will für "freiwillige Selbstkontrolle sorgen

      im Fließtext wird es da heißen ( Ende 4. Anfang 5.Spalte ):
      "... So konnten die vielen Ad-hoc-Meldungen des Telefonanbieters Gigabell den Kurssturz nicht stoppen. Gern werden positive Meldungen verschickt, wenn sich Eigentümer von Aktien trennen möchten. "Wir haben schon öfter Auffälligkeiten zwischen Hurra-Ad-hocs und dem Ablauf von Mindésthaltefristen festgestellt", sagt Martin Beier, Chefredakteur von Wallstreet Online. So raunt die Branche, bei Metabox habe es einen Zusammenhang zwischen der Masse von Ad-hoc-Meldungen und dem Ende der Aktienhaltefrist gegeben. Nachgewiesen wurden Kursmanipulationen via Ad-hoc-Meldungen zwar nicht. Doch bei Infomatec ermittelt der Staatsanwalt. ..."

      Etwas holpriger Stil ( es noch kein Heller vom Himmel gefallen ;-))) ), aber was er sagen will, ist klar, wenn man sich das enttäuschte "zwar" wegdenkt - und das muß man, da der nachfolgende Satz mit Infomatec und nichts mit Meta zu tun hat.

      Ich denke, daß an der Journalistenausbildung in Deutschland muß noch gearbeitet werden. Aber der gute Wille METABOX da raus zu halten, ist doch schon mal löblich.
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 14:17:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      Formulierungen wie "So raunt die Branche" liebe ich. Übersetzt heißt das: Ich habe keine Ahnung von der Aktie und auch keine Lust Research zu betreiben. Das hindert mich aber nicht daran irgendwelche Gerüchte zu verbreiten.

      Natürlich ist bei Metabox einiges im argen, aber was die Börsenpresse daraus macht ist lächerlich. Jeder gut informierte Kleinanleger weiß mehr über Metabox als diese Klugschwätzer.

      DrDr
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 15:14:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      Mit Gerüchten ist es wie mit Falschgeld. Anständige Leute würde es niemals herstellen; sie geben es aber bedenkenlos weiter...
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 18:04:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      @DrJack

      Ich denke auch, daß es sich bei den Eignern wohl in erster Linie um Domeyer handeln dürfte. Er hatte auf der HV auch zugegeben, Anfang des Jahres Metabox Aktien nachgekauft zu haben (die natürlich auch keiner Sperrfrist unterliegen). Wenn er einen Teil dieser Aktien während der Höchstkurse wieder verkauft hat, so hat er wohl ein paar Millionen verdient, die er dem Unternehmen nun wieder als Gesellschafterdarlehen zur Verfügung stellen kann.
      Das freut und ärgert mich aber zugleich, denn dann hätte er vorab von schlechten News gewußt und sein Insiderwissen in bares Geld verwandelt, aber andererseits glaubt er an die Zukunft des Unternehmens. Vielleicht hat er aber auch seine Aktien beliehen, was aus meiner Sicht sehr vertrauenswürdig wäre.
      Bedenklich stimmt mich allerdings, daß die Hausbank nicht gewillt war, mehr Kredit zu bewilligen. Der Bank werden die abgeschlossenen Verträge vorliegen und sie können das Risiko einschätzen....
      Dennoch hoffe ich auf eine rosige Zukunft

      Ciao
      Jenschman
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 18:05:11
      Beitrag Nr. 26 ()
      Nochmal net-business: von morgen 4.12.2000
      .
      Rubrik: NEUE MÄRKTE Seite 17

      Neuer Markt: Gewinner der Woche
      Wochengewinn ( vom 27.11.-1.12. in Prozent )
      1. Wapme Systems +42,74 %
      2. Metabox +22,51 %
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:41:28
      Beitrag Nr. 27 ()
      Jetzt kommen sie ...

      am Freitag hieß es noch: "verkaufen".

      Met@box: Upgrade zu Marketperformer (Merck Finck & Co)
      Nach den Analysten von Merck Finck & Co habe die Veröffentlichung der Neun-Monats-Zahlen zwei negative Überraschungen gebracht. Zum einen lägen die Umsätze unter den Erwartungen und zum anderen hätten die konsolidierten Konten für 1999 bestätigt werden müssen.

      Die Umsätze für die ersten neun Monate hätten sich auf 16,4 Mio. Euro belaufen, entgegen der Erwartung der Analysten von 25 Mio. Euro. Das EBIT sei mit -5,6 Mio. Euro und der net income mit -6 Mio. Euro berechnet worden.

      Unter Einbeziehung eines Auftrages aus Großbritannien könne die Erwartung für die Umsätze in 2001 von 289 Mio. auf 327 Mio. Euro hochgesetzt werden. Der Auftrag umfasse 100.000 Stück der set-top boxes mit einem durchschnittlichen Preis von 620 Euro pro Box.

      Da die Märkte genug Zeit gehabt haben sollten, alle Unsicherheiten in den Wert der Aktie einzupreisen und die Präsentation der Phoenix Box im Dezember einen Teil der noch verbleibenden Unsicherheiten lüften sollte, werde die Bewertung von "Verkaufen" auf "Marketperformer" angehoben.



      powered by: aktienresearch.de 04.12.00 13:42 -aa-
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 16:23:53
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ clarus,

      Bei der Liquiditaetsbeurteilung sollte man fairerweise beruecksichtigen, dass Vorraete in Hoehe von 31,5 Mio
      bilanziert sind, die kurzfristig wohl auch zu Mittelzufluessen fuehren duerften.

      Die Aktivierung von `diversen Leistungen` verbessert
      zwar das Ergebnis, hat jedoch keinen Einfluss auf
      die Liquiditaetssituation.

      Ich weiss nicht, warum ein negativer Zinssaldo nachteilig sein sollte. Ich kenne kaum ein Unternehmen, das nicht mit verzinslichem Fremdkapital arbeitet. Wuerde Metabox einen positiven Zinssaldo ausweisen, muesste man sich fragen, ob die verfuegbaren Mittel in Wertpapiere statt in den operativen Bereich investiert wurden.

      Gruss

      Akki1


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