Cargolifter - FTD berichtet in gemässigtem Ton - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.12.00 09:37:43 von
neuester Beitrag 01.12.00 09:59:49 von
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Wie bleibt die basherei, Herr Hegemann?
Altaktionäre machen bei Cargolifter Kasse
Von Gerhard Hegmann, München
Bei dem Luftschiffunternehmen Cargolifter ist es mit dem Ende der
Verkaufssperre für die Altaktionäre zu einem Kursrutsch
gekommen. Bei einem insgesamt rückläufigen Börsenumfeld sank
der Aktienkurs allein am Donnerstag um rund zehn Prozent auf ein
neues Jahrestief von rund 14,40 Euro.
Mitte August lag der Kurs in der Spitze bei 27,60 Euro. Nach Angaben des
Unternehmens haben einige Aktionäre "die Chance genutzt, Gewinne zu
realisieren". Der Kursrückgang stehe nicht in Zusammenhang mit der
Unternehmensentwicklung, heißt es.
Cargolifter will das weltgrößte Luftschiff bauen, das bis zu 160 Tonnen Lasten
transportieren soll. Die Kosten bis zur geplanten Serienfertigung im Jahr
2004 werden auf rund 1 Mrd. DM veranschlagt, davon 500 Mio.DM bis zum
ersten Prototypen. Der Zeit- und Kostenplan wird von einigen Experten
angezweifelt.
Cargolifter hatte vor dem Börsengang mit über 16.000 Aktionären die größte
Privatplatzierung von Aktien in Deutschland durchgeführt. Im Mai wurden die
Aktien zum Preis von 15 Euro an die Börse gebracht. Von den 20 Millionen
Stück Altaktien waren rund 75 Prozent bis einschließlich diesen Mittwoch für
den Verkauf gesperrt.
Der Cargolifter-Vorstand hatte am Mittwoch in Frankfurt vor Analysten seine
Geschäftsprojekte präsentiert. Wie es aus Teilnehmerkreisen heißt, wurden
dabei "keine außerplanmäßigen Neuigkeiten mitgeteilt", die bei den Analysten
nicht ohnehin bekannt waren. Cargolifter hat bislang erst seine
Neun-Monats-Zahlen präsentiert, obwohl das Geschäftsjahr 1999/2000 Ende
August auslief. Am 18. Dezember wird die Aktie in den MDax der wichtigsten
70 Nebenwerte aufgenommen.
Altaktionäre machen bei Cargolifter Kasse
Von Gerhard Hegmann, München
Bei dem Luftschiffunternehmen Cargolifter ist es mit dem Ende der
Verkaufssperre für die Altaktionäre zu einem Kursrutsch
gekommen. Bei einem insgesamt rückläufigen Börsenumfeld sank
der Aktienkurs allein am Donnerstag um rund zehn Prozent auf ein
neues Jahrestief von rund 14,40 Euro.
Mitte August lag der Kurs in der Spitze bei 27,60 Euro. Nach Angaben des
Unternehmens haben einige Aktionäre "die Chance genutzt, Gewinne zu
realisieren". Der Kursrückgang stehe nicht in Zusammenhang mit der
Unternehmensentwicklung, heißt es.
Cargolifter will das weltgrößte Luftschiff bauen, das bis zu 160 Tonnen Lasten
transportieren soll. Die Kosten bis zur geplanten Serienfertigung im Jahr
2004 werden auf rund 1 Mrd. DM veranschlagt, davon 500 Mio.DM bis zum
ersten Prototypen. Der Zeit- und Kostenplan wird von einigen Experten
angezweifelt.
Cargolifter hatte vor dem Börsengang mit über 16.000 Aktionären die größte
Privatplatzierung von Aktien in Deutschland durchgeführt. Im Mai wurden die
Aktien zum Preis von 15 Euro an die Börse gebracht. Von den 20 Millionen
Stück Altaktien waren rund 75 Prozent bis einschließlich diesen Mittwoch für
den Verkauf gesperrt.
Der Cargolifter-Vorstand hatte am Mittwoch in Frankfurt vor Analysten seine
Geschäftsprojekte präsentiert. Wie es aus Teilnehmerkreisen heißt, wurden
dabei "keine außerplanmäßigen Neuigkeiten mitgeteilt", die bei den Analysten
nicht ohnehin bekannt waren. Cargolifter hat bislang erst seine
Neun-Monats-Zahlen präsentiert, obwohl das Geschäftsjahr 1999/2000 Ende
August auslief. Am 18. Dezember wird die Aktie in den MDax der wichtigsten
70 Nebenwerte aufgenommen.
Dazu passt auch dieser Text von der CL-Homepage:
Brief an die Financial Times Deutschland
Da mittlerweile ein konstruktives Gespräch zwischem dem Chefredakteur der Financial Times Deutschland, Andrew Gowers und dem Vorstandsvorsitzenden der Cargolifter AG, Carl von Gablenz, stattgefunden hat, haben wir unseren Brief an die Financial Times Deutschland von unserer Internetseite genommen.
Brief an die Financial Times Deutschland
Da mittlerweile ein konstruktives Gespräch zwischem dem Chefredakteur der Financial Times Deutschland, Andrew Gowers und dem Vorstandsvorsitzenden der Cargolifter AG, Carl von Gablenz, stattgefunden hat, haben wir unseren Brief an die Financial Times Deutschland von unserer Internetseite genommen.
Also ich kann die FTD noch nicht in Schutz nehmen - der Artikel von letzter Woche war unverzeilich unsachlich und ich überlege ob ichs PHufnagel und anderen gleichtue und dem Herrn Gowers auch noch ein paar Zeilen schreibe.
ich will jetzt nicht im Detail ausholen aber alleine wenn ich lese: "Luftschiffe sind Schönwetterfahrzeuge" - kommt mir die Galle hoch - solche Deppen: die tun ja so als ob wir den Entwicklungsstand wie vor 100 Jahren hätten - damals waren Flugzeuge auch wirklich nur für Schönwetter geeignet... (gabs da schon Flugzeuge???)
Wisst ihr wie mir das vorkommt: die haben Angst vor einer Schadensersatzklage - deswegen schmusen sie jetzt ein wenig -
P.P:
ich will jetzt nicht im Detail ausholen aber alleine wenn ich lese: "Luftschiffe sind Schönwetterfahrzeuge" - kommt mir die Galle hoch - solche Deppen: die tun ja so als ob wir den Entwicklungsstand wie vor 100 Jahren hätten - damals waren Flugzeuge auch wirklich nur für Schönwetter geeignet... (gabs da schon Flugzeuge???)
Wisst ihr wie mir das vorkommt: die haben Angst vor einer Schadensersatzklage - deswegen schmusen sie jetzt ein wenig -
P.P:
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