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    Ab Montag beginnt die größte Rezession aller Zeiten ! Warum : - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.01.01 12:18:14 von
    neuester Beitrag 10.07.03 21:57:22 von
    Beiträge: 71
    ID: 330.843
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      Avatar
      schrieb am 19.01.01 12:18:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      G. W. Bush ist Präsident :(


      Ich halte jede Wette ! ;)

      CU
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 12:22:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Da wirst du alleine dastehen.
      Hast woll puts OS gekauft.
      Du Traumtänzer
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 12:26:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      so ein scheiss habe ich mein gaaaaaanzes langes Leben noch nicht gehört!
      Das gibts doch gar nicht!
      kein Gruss!
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 12:26:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      ach..mbs,sei nicht traurig,das du vor ein paar tagen mit riesenverlust alles verkauft hast.

      übrigens: lieber ein doofer bush als ein gore mit einem strenggläubigen lieberman,der so strenggläubiger jüdisch ist,das er nach 8 uhr das licht nicht mehr anmachen darf...!!!!
      also,researche mal etwas besser,mein lieber!

      wir haben ein phantastisches jahr vor uns!
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 12:27:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      @M-B-S
      Rezession, blah blah blah, das weiss doch jeder
      Buch ist zwar nicht der hellste, aber für die Börse in den
      nächsten Monaten mit Sicherheit nicht das schlechteste

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      Avatar
      schrieb am 19.01.01 12:37:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zum Thema Rezession ein Newsletter, das ich vor wenigen
      Tagen erhalten habe. Damit ihr euch wieder beruhigt.

      1) - REZESSION BRINGT KURSGEWINNE

      Das Krisenjahr 1993 bescherte dem DAX ein Plus von sagenhaften 48 %.
      Der Grund war die schlechte Wirtschaftsentwicklung. Dieses Szenario
      koennte sich bald wiederholen.

      Seit 1992 liegt in meiner Schublade eine Studie der Bank in
      Liechtenstein. Das Institut analysierte damals angesichts der sich
      verlangsamenden Konjunktur und der kontinuierlich fallenden
      Aktienkurse die Auswirkungen einer Wirtschaftsschrumpfung auf den
      Aktienmarkt. Das Ergebnis war ueberraschend. Naemlich nach deutlichen
      Kursrueckgaengen in den Vormonaten begannen im ersten Monat einer
      Rezession die Aktienpreise zu steigen. Da 15 Rezessionen in den
      Laendern USA, Deutschland, England sowie Japan untersucht wurden und
      dies auch im Konjunkturzyklus der 90er Jahre zugetroffen hat, wuerde
      ich diese Untersuchung als repraesentativ und anwendbar einschaetzen.

      Grafik

      Hier der Originaltext aus 1992:

      "Untersucht man das Verhalten von Aktienmaerkten vor, waehrend und
      nach Rezessionen ueber einen Zeitraum von 40 Jahren, kommt man zu
      folgendem Ergebnis: Aktienmaerkte zeigen ein sehr einheitliches
      Verhaltensmuster. In den 12 Monaten vor Beginn einer Rezession fielen
      die Kurse im Durchschnitt um 15 %. Dagegen lag der durchschnittliche
      Kursgewinn in den 18 Monaten nach Beginn der Rezession bei rund 25 %
      (siehe Grafik).
      Soweit zur Performance. Wie sieht es nun mit der zeitlichen
      Uebereinstimmung zwischen konjunkturellem Tiefpunkt und Wendepunkt an
      den Aktienmaerkten aus? Wie aus der Untersuchung ebenfalls hervorgeht,
      fiel der Tiefpunkt der Aktienkurse mit dem Beginn der Rezession nach
      deutscher Definition (zwei aufeinanderfolgende Quartale mit negativer
      Jahresveraenderungsraten) zusammen. Die Aktienkurse stiegen somit
      bereits lange vor dem Erreichen des konjunkturellen Wendepunktes stark
      an.

      Unter der Voraussetzung, dass sich Westdeutschland Ende des 4.
      Quartals 1992 in einer Rezession nach deutscher Definition befindet,
      wuerde dies bedeuten, dass der Aktienmarkt erst am Anfang einer
      laengeren positiven Entwicklung steht. Unter diesen Umständen sollte
      der DAX bis zum Jahresende 1993 ein Kursziel von 1.800 Punkten
      erreichen.
      Quelle: Bank in Liechtenstein, Frankfurt"

      In der Tat muss man nun sagen: Die Liechtensteiner hatten Recht mit
      ihrer Einschaetzung, die damals sehr gewagt und optimistisch war. Mehr
      noch, der DAX legte vom 4.1.1993 bis zum 31.12.1993 sagenhafte 48 %
      zu. Wie eine schraege Linie kletterte der Index im Jahresverlauf von
      1.531 Punkte auf 2.267 Punkte auf ein neues Allzeithoch. Also auch
      deutlich ueber die erhofften 1.800 Punkte.


      KURSSTEIGERUNGEN IN DEN USA AB MAERZ/APRIL?

      Im Moment kuehlt das Wirtschaftswachstum weltweit deutlich ab. Auch
      wenn etwa in Deutschland für 2001 noch mit einem immer noch satten
      Wirtschaftswachstum von 3,0 % gerechnet wird, so zeigte das 3. Quartal
      2000 in den USA deutliche Verlangsamungstendenzen. Nach fast
      unglaublichen 5,6 % Wachstum im 2. Quartal 2000 wurde im Folgequartal
      ein Plus von 2,2 % verzeichnet. Im Monat November 2000 betrug die
      Industrieproduktion statt prognostizierter +0,2 % unerwartete -0,2 %.
      Haelt diese Tendenz weiter an, dann koennten wir in den USA bald den
      ersten Monat mit einer Wirtschaftsschrumpfung erleben. Vielleicht
      schon im kommenden Maerz oder April. Damit waere fuer den Rest des
      Jahres mit Kurssteigerungen bei den Old Economy-Werten und etwa dem
      Dow Jones Industrial Index zu rechnen. Er koennte dann aus dem bereits
      zwei Jahre andauernden Seitwaertstrend nach oben ausbrechen. Zeitlich
      verzoegert waere dann dieselbe Entwicklung zuerst noch fallender und
      im Zuge der schlechten Konjunkturdaten wieder steigender Kurse auch in
      Europa zu erwarten.

      Naechste Woche werden wir uns damit beschaeftigen, wie Sie in den
      kommenden Monaten Ihr Kapital bewahren und nach Moeglichkeit weiter
      vermehren koennen.

      Von Markus Meister, FinanzNachrichten.de-Redaktion

      Gruß

      Speedy1
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 12:49:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das Dummgelalle hat
      jedenfalls schon
      heute begonnen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 13:01:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Einfach nicht lesen und nicht reagieren !!
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 13:29:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      January 19, 2001
      California Power Crisis
      Set to be First Test for Bush
      by Nancy Dunne - Financial Times (UK)
      California`s electricity shortage looked set to become George W. Bush`s first presidential crisis on Thursday as concerns mounted in Washington that the entire country would be caught up in the emergency. A fresh wave of blackouts hit parts of northern and central California when state officials ordered rolling outages in a bid to ease the strain on the hard-pressed power grid. Concerns about the spreading effects of the crisis dominated Thursday`s confirmation hearings of Spencer Abraham, the designated energy secretary. Republicans and Democrats from western states said their constituents were facing rising electricity costs because utilities were being forced by the energy department to divert power to California. Mr Abraham said he understood "the urgency" of the shortages but he could offer no specific solutions. He said he had not been briefed on the discussions under way in the current administration.
      "We just haven`t looked at this at all," he said

      Jede Wette ! CU
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 21:52:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      IEA: Higher Oil Prices Will Hurt
      The Associated Press, Fri 19 Jan 2001 Email this story to a friend
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      LONDON (AP) — Global demand for crude oil fell last month, and OPEC`s effort to shore up oil prices threatens to choke off growth in an already fragile world economy, a respected industry survey said Friday.

      Oil inventories in importing nations have risen but are still low, contributing to market instability and volatile prices, the International Energy Agency reported.

      The IEA prepared its monthly oil report before the Organization of Petroleum Exporting Countries announced Wednesday that it would cut its oil output by 5 percent, or 1.5 million barrels a day. OPEC has defended its production cut by saying that an economic slowdown creates the risk that crude prices might collapse.

      ``It is one thing to raise prices in a booming economy, (but) it is another to do so in a period of economic slowdown,`` the IEA said.

      The IEA is the energy arm of the Organization for Economic Cooperation and Development, which represents the interests of the world`s richest countries.

      It generally argues for keeping oil prices cheap and supplies plentiful, and it criticized OPEC on Thursday for the cartel`s decision to curtail output for the first time since March 1999.

      Crude prices rose Friday, as oil markets digested the implications of OPEC`s production cut. Contracts of light, sweet crude for February delivery rose 72 cents to
      :)$31.10:) a barrel on the New York Mercantile Exchange.

      In London, March contracts of Europe`s benchmark Brent crude increased 80 cents to $26.42 a barrel.

      OPEC members meeting this week in Vienna, Austria, said they would pump more oil to meet any unforeseen shortfall in supply. However, some energy analysts predicted that crude prices might increase to as much as $40 before OPEC agrees to bring additional crude to market.

      In an unusually pointed remark, the agency criticized OPEC officials for making what it said were unhelpful public statements about conditions in oil markets.

      ``Oft-repeated statements by unnamed officials generate uncertainty, fuel speculative pressure and thereby feed volatility,`` it said. ``Maybe we should all try to lower the rhetoric.``

      In its report Friday, the IEA also unexpectedly revised its forecasts of oil demand downward.

      Demand for the fourth quarter of last year and the first quarter of this year is 77.34 million barrels a day, it said, down 350,000 barrels from its forecast in last month`s report.

      The agency now expects demand for all of 2001 to average 77.3 million barrels a day, 280,000 barrels less than it predicted in November.

      ``The global economy is in a more precarious position this year than last. So, therefore, is oil demand,`` it said.

      Global crude production averaged 77.72 million barrels a day in December, down 1.34 million barrels a day from in November. The decrease resulted mainly from a plunge in output from OPEC member Iraq, which slashed its exports last month due to a dispute over pricing with the United Nations. The world body regulates all Iraqi exports.

      OPEC`s actual output slipped to 27.86 million barrels a day in December, down from 29.54 million barrels the month before. OPEC`s 11 members account for almost two-fifths of the world`s oil supplies.

      Crude inventories grew by 1 percent in November. While this trend is positive, inventory levels are still low overall, the IEA said.

      Fazit Bush wird in die Geschichtsbücher eingehen als
      Oel - Krise

      CU
      Avatar
      schrieb am 21.01.01 07:10:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      [aus Spiegelonline.de]

      Reagans Erbe tritt an

      Bei seiner Amtseinführung gelobte George W. Bush die Heilung der gespaltenen Nation. Seine ersten Schritte versprechen indes eine republikanische Restauration: Der 43. Präsident ist einem Machtkartell aus Wirtschaftsinteressen und ideologischen Hardlinern verpflichtet.



      Halblaut, beinahe verschwörerisch beschrieb der fromme Parteifunktionär Lou Beres beim republikanischen Wahlkonvent in Philadelphia die heimliche Strategie seiner religiösen Gesinnungsgenossen: "Wir haben gelernt, wir halten den Mund."

      Allzu laute, kampfbetonte Propaganda gegen Abtreibung oder für Schulgebete, so der Chef der Christian Coalition des Bundesstaats Oregon, habe sich in der Vergangenheit als abschreckend erwiesen. "Erst wenn George W. Bush im Weißen Haus ist, legen wir nach."

      Das Stillhalten hat sich ausgezahlt - nicht nur für die religiösen Fundamentalisten und die konservativen Dogmatiker der Partei. Nach den Inthronisierungsfeiern vom Wochenende hoffen viele auf präsidiale Dankbarkeit: Da sind zunächst die Sponsoren des 30 Millionen Dollar teuren Spektakels, darunter Firmen wie General Motors oder AOL. Auch die Industriekonzerne und Lobbyistenverbände, die Bushs Wahlkampf mit fast 200 Millionen förderten, erwarten eine Dividende für ihre Großzügigkeit. Und die ideologischen Hilfstruppen der Republikaner wittern Morgenluft. Lou Beres ist optimistisch: "Bush weiß, was er uns verdankt."

      Zwar gelobte Bush II. bei seiner Amtseinführung, er werde alles daransetzen, seine gespaltene Nation zu heilen. Doch der 43. Präsident - eigentlich ein Wahlverlierer, der dank eigenwilliger Wahlgesetze und einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofs ins Amt gelangte - hat in Wahrheit bereits einen stramm konservativen Kurs eingeschlagen. Sein Motto: "Ein neuer Start für Amerika".

      "Gemessen an seinen Kabinettsberufungen", befand etwa die "New York Times", "seinem Eintreten für eine umfassende Steuersenkung und seinen ersten Absichtserklärungen zur Außenpolitik, steht George W. Bush ideologisch Ronald Reagan näher als seinem eigenen Vater."

      Tatsächlich gibt mit dem Amtsantritt von Bush Junior, 54, ein neues Machtkartell in Washington den Ton an, eine Koalition aus Industrie und konservativen Hardlinern, die den Kandidaten bei der parteiinternen Ausscheidung gegen den Rivalen John McCain unterstützten und ihm später den Wahlkampf finanzierten.

      Obwohl zum Schluss 65 Prozent der Amerikaner die Amtsführung des ausgeschiedenen Präsidenten guthießen - die höchste Zustimmungsrate seit dem Zweiten Weltkrieg -, betrachtet die konservative Allianz die acht Jahre von Bill Clintons Regierung als furchtbaren Fehltritt der Geschichte. Nachdem der Ex-Präsident eingestanden hat, die Nation über seine Affären getäuscht zu haben und sich so eine erneute Anklage ersparte, ist "Gottes eigenes Land" wieder auf dem Pfad zu Tugend, Moral und Bibeltreue. Nun drängen die Ultras auf eine Rückkehr des Reagan-Zeitalters, das sie inzwischen zur goldenen Epoche der Republikaner verklärt haben - was Bush Senior nicht halten konnte, muss der Sohn wieder aufbauen.

      Vor allem soll die letzte verbliebene Supermacht wieder stark und selbstbewusst auftreten, weshalb der neue Oberbefehlshaber auch den Bau einer Nationalen Raketenabwehr forcieren will. Das Nachfolgeprogramm für Reagans "Sternenkrieg" gefährdet bestehende Rüstungskontrollabkommen, lässt überdies das Verhältnis zu den Regierungen in Moskau und Peking vereisen und könnte einen neuen Rüstungswettlauf auslösen.

      Internationale Hilfe soll es künftig nur noch bei Wohlverhalten der Empfänger geben. So will der neue Präsident weitere Finanzhilfe für Russland an Fortschritte etwa beim Kampf gegen die Organisierte Kriminalität knüpfen.

      Doch nicht nur außenpolitisch drängt Bush auf Remedur. Sein "mitfühlender Konservativismus" gilt offenbar nicht für die versprochene Steuersenkung in Höhe von 1,6 Billionen Dollar, von der die höheren Einkommensschichten am meisten profitieren werden. Auch beim Umweltschutz ist eine radikale Kursänderung angesagt.

      Als Erstes will der Republikaner jene Verfügungen seines Vorgängers kassieren, mit denen Clinton in letzter Minute 24 Millionen Hektar staatlichen Waldbesitz unter Naturschutz stellte und schärfere Emissionsbeschränkungen für Busse und Lastwagen verhängte.

      Holzindustrie, Viehzüchter und die Bergbauindustrie drängen auf eine rasche Revision dieser "Mitternachtserlasse". Und die Energiebranche fordert Zugang zu bislang gesetzlich geschützten Gebieten wie Alaskas "Arctic National Wildlife Refuge", weil sie ausgedehnte Öl- und Erdgasvorkommen ausbeuten will.

      Eine industriefreundliche Haltung erwarten Experten auch im Kartellrechtsverfahren gegen den Software-Giganten Microsoft (Spenden für den Republikaner-Wahlkampf: 1,3 Millionen Dollar). "Das neue Justizministerium unter Bush", hofft das "Wall Street Journal", "wird sich eher auf eine Einigung einlassen, statt auf einer Zerschlagung des Konzerns zu bestehen."

      Dass die republikanische Wende auch Wirklichkeit wird, soll der erfahrenste Mann im Kabinett garantieren - Vizepräsident Dick Cheney. Der ehemalige Stabschef im Weißen Haus, zu Golfkriegszeiten Verteidigungsminister und später beinharter Topmanager des Ölkonzerns Halliburton, hat - trotz eines vierfachen Bypasses - sein Gesellenstück mit der fast geräuschlosen Besetzung des Kabinetts abgeliefert.

      Die Liste der Ernennungen liest sich wie das "Who`s who" jener Branchen, welche die Republikaner mit umfänglichsten Zuwendungen bedachten - Verteidigung: Donald Rumsfeld (Pharmaindustrie), Landwirtschaft: Ann Veneman (Lebensmittel), Handel: Donald Evans (Öl), Stabschef: Andrew Card (Automobilbau). Prominente mit weniger auffälligen Verbindungen zur Wirtschaft wie Außenminister Colin Powell und die Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice sollen nicht nur Popularität garantieren, sondern auch Afroamerikaner beruhigen, die noch immer wegen der Einschränkungen ihres Wahlrechts vor allem in Florida protestieren.

      Weniger bekannte Kabinettsmitglieder wie der schwarze Erziehungsminister Rod Paige oder der hispanische Städtebauminister Mel Martinez gehören dagegen zum Club der "FOB", der "Friends of Bush" - örtliche Amtsträger, die der verzweigten Polit-Dynastie Bush in der Provinz geholfen hatten.

      Weniger reibungslos funktionierte die Berufung der Innenministerin: Gale Norton, 46, ist eine erbitterte Streiterin gegen staatliche Auflagen für die Nutzung privater Ländereien vor allem im Westen der USA; sie war bis vor kurzem als Lobbyistin für die Blei-Industrie tätig. "Eine Kriegserklärung an die Umwelt" nennt Brent Blackwelder, Präsident von Friends of the Earth, ihre Nominierung.

      Zur heftigen ideologischen Schlacht geriet im Kongress das Anhörungsverfahren des Ex-Senators und designierten Justizministers John Ashcroft, 58. Die normalerweise höfliche Befragung unter Kollegen, die sich gegenseitig als "ehrenwerter Senator" titulieren, eskalierte zu einem heiligen Krieg zwischen Demokraten und Republikanern.

      Der frühere Gouverneur von Missouri gilt als Tribut des Präsidenten an die gottesfürchtige Parteirechte: Der Jurist Ashcroft ist Mitglied der fundamentalistischen "Assemblies of God", einer der rigorosesten protestantischen US-Kirchen. Deren Anhänger rechnen Glücksspiel, Tanzen und Trinken zu den schweren Sünden.

      Der Hardliner mit dem Heiligenschein gibt sich so überzeugt von seiner Gottverbundenheit, dass er Wahlniederlagen zu "Kreuzigungen" erklärte und seine Rückkehr in öffentliche Ämter als "Wiederauferstehung" feierte. Nach dem Vorbild biblischer Könige ließ er sich 1995 zum Amtsantritt im Senat von seinem sterbenden Vater salben - mit Salatöl.

      Als Gouverneur verbot Ashcroft den Verkauf von Likörbonbons, doch zum Helden des "Bibelgürtels" machte ihn sein erbarmungsloser Widerstand gegen die Abtreibung - selbst in Fällen von Inzest oder Vergewaltigung. Ashcroft stimmte gegen Mittel für die Aids-Forschung und den Austausch von Injektionsnadeln für Drogenabhängige, kämpfte im Senat gegen Kindersicherungen an Pistolen und Revolvern sowie das Verkaufsverbot von automatischen Waffen auf Märkten und Messen.

      Sogar seine ehemalige Stellvertreterin in Missouri bezeichnete ihn als "Desaster für Minderheiten und Frauen". In einem Interview mit dem Rassistenblatt "Southern Partisan" forderte Ashcroft, den historischen Südstaaten-Führern, die für die Beibehaltung der Sklaverei gekämpft hatten, die gleiche Ehrerbietung entgegenzubringen wie etwa dem Nationalhelden Abraham Lincoln.

      Frauengruppen und Schwarzenverbände fürchten deshalb, eine Justizverwaltung unter Ashcroft würde gerade jene Rechte untergraben, für die sie sich über Jahrzehnte eingesetzt haben. Immerhin gebietet der Justizminister über Einwanderungsbehörden und das FBI; er soll rassistische Verbrechen und Polizeiübergriffe verhindern und muss Abtreibungskliniken schützen.

      "Wie wollen Sie für Gesetze eintreten, die Sie mit so viel Einsatz und Überzeugung bekämpft haben", fragte der demokratische Senator Charles Schumer, "wollen Sie diese Haltung einfach abschalten?"

      Dass Ashcroft das keineswegs tun wird, sondern sein neues Amt vielmehr zum Umbau der Justiz nutzen könnte, glaubt Philip Heymann, Jurist an der Harvard-Universität. Denn als Justizminister hat Ashcroft großen Einfluss auf die Berufung neuer Bundesrichter. "Klar, dass nur bekennende Abtreibungsgegner ernannt werden", sagt der Professor.

      Die Abscheu der Liberalen hat den künftigen Minister bei seinen konservativen Anhängern bereits zum Märtyrer gemacht. David Keene, Chef der American Conservative Union, verschickte 1,5 Millionen Briefe und E-Mails, um Ashcroft gegen den "Mob von Chaoten" beizuspringen. "Demokraten geben niemals auf", warnte er seine Mitkämpfer. "Wir befinden uns in einem politischen Krieg."

      Lou Beres von der Christian Coalition ist dagegen hoffnungsvoll: "Wir sind auf dem Vormarsch", verspricht der rührige Bush-Helfer seinen Anhängern. "Die Wende wird kommen: spätestens mit George W.s zweiter
      Avatar
      schrieb am 21.01.01 18:07:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Auszug Spiegel Online : "Für die Republikaner schlägt die längst überfällige Stunde der Vergeltung. Mit besonderer Genugtuung genießen sie, dass Clinton, der 1992 über Bush Senior gesiegt hatte, nun vom Sohn verjagt wird - ein perfekter Akt politischer Vendetta. Vielleicht der einzige Wermutstropfen: Während der Ex-Präsident zum Normalbürger herabgestuft wird, macht die gleichfalls verhasste Ehefrau Hillary als Senatorin Karriere.

      Die achtjährige Amtszeit eines Demokraten galt den Gegnern Clintons stets als schlimmer historischer Fauxpas; die Sex- und Schmuddelaffären bewiesen ihrer Ansicht nach nur, dass mit Clinton "weißer Müll" ins Weiße Haus eingezogen war. Jetzt endlich, so glauben die Republikaner, kehren Würde und Werte in die Heiligen Hallen der Nation zurück.

      Was Wunder, dass Bushs Rede gespickt war mit Referenzen an Gott und Glaube. Er gelobte, Kirche und Wohltätigkeit würden "in unseren Plänen und Gesetzen einen ehrenvollen Platz einnehmen."

      Das passt nicht nur zur konservativen Einstellung, die statt staatlicher Unterstützung lieber kostensparende private Barmherzigkeit propagiert. Und es ist eine Verbeugung vor jener dogmatisch-religiösen Rechten, denen der Texaner seinen Wahlsieg letztlich verdankt. Sein Versuche, über die Rechte der Partei die neue Mitte Amerikas zu erobern, blieb Stückwerk. Unter den Minderheiten hatte er wenig Rückhalt - nur neun Prozent der Schwarzen votierten für Bush.

      Demonstranten riefen :
      "Hail to the Thief" = Heil dem Dieb :(

      Sie machten auch die Mehrheit der Demonstranten aus, die trotz eines gewaltigen Polizeiaufgebotes entlang der Paraderoute - vom Kapitol zur Pennsylvania Avenue 1600 - mit Plakaten und Transparenten gegen einen Mann protestierten, der in ihren Augen zu Unrecht Amt und Würden übernimmt.

      In ihren Slogans spiegelte sich Frustration und Gram über ein Wahlsystem, unter dem Demokrat Al Gore mit einem Vorsprung von 580.000 Stimmen gewann - Bush aber, mit Hilfestellung des Obersten Gerichtshofes, zum neuen Präsidenten gekürt wurde. In Verballhornung des üblichen "Hail to the Chief" (Heil dem Führer) stand auf den Protestpostern: "Hail to the Thief" (Heil dem Dieb).

      Die Zweifel an der Legitimität seiner Amtsübernahme werden dem neuen Führer im Weißen Haus erhalten bleiben. Und der Mann, der seinen Wahlkampf unter dem Motto "Ich bin ein Einiger, kein Teiler" bestritt, hat bisher nur erreicht, die Nation in zwei Lager gespalten ist. Geeint ist nur die eigene Parteibasis und die Opposition.

      Die Demokraten rüsten deshalb schon zur nächsten Runde. Erstes Ziel: Bei den nächsten Kongresswahlen in zwei Jahren wollen sie im Repräsentantenhaus und im Senat die Mehrheit übernehmen. Und wenn auch Bill Clinton laut Verfassung keine dritte Amtszeit mehr erlaubt ist, dann gibt es da ja noch Hillary...

      Nixon sollte Bush zu denken geben !
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 15:33:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      o Wachstum FAT :(

      CU
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 11:00:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Quelle Spiegel - Online :
      Auszug :"
      Irak will zurückschlagen

      Nach den schwersten amerikanisch-britischen Luftangriffen auf Militärziele im Irak seit zwei Jahren hat Bagdad Vergeltung angekündigt. US-Präsident Bush verharmloste seinen Militärschlag als "Routineoperation".


      © REUTERS

      In Bagdad heulten die Sirenen

      Bagdad/Dubai/Moskau - Nach einer Sitzung des irakischen Revolutionsrates unter Leitung von Präsident Saddam Hussein in der Nacht zum Samstag hieß es in einem offiziellen Kommunique: "Wir werden sie am Boden, in der Luft und zur See bekämpfen, und ihre Aggression wird in einem Fehlschlag enden." Die Angriffe und Drohungen der USA "und der zionistischen Gebietseinheit" (Israel)würden Bagdad nicht "entmutigen".
      Russland nahm die Berichte über die neuen Bombenangriffe, bei denen nach irakischen Angaben zwei Menschen getötet und elf (darunter zwei Kinder) verletzt wurden, "mit Besorgnis" auf. Der russische Außenamtssprecher Alexander Jakowenko erinnerte daran, dass Moskau "auf der Einhaltung und Achtung aller Resolutionen des UN-Weltsicherheitsrates zum Irak" bestehe. Alle Maßnahmen, die internationalem Recht widersprächen, könnten eine Regulierung des Irak-Konflikts nur erschweren.

      Zwei Dutzend amerikanische und britische Kampfflugzeuge hatten am Freitagabend im Irak bei den massivsten Luftangriffen seit zwei Jahren nach US-Angaben fünf militärische Kommando- und Radarstellungen in der Umgebung von Bagdad zerstört. Das Pentagon sprach von einer Reaktion auf eine zunehmende Bedrohung durch den Irak. US-Präsident George W. Bush nannte den Angriff Teil einer Strategie und eine "Routineoperation". "

      Und das schlimme ist der Mann hat noch nicht einmal die Mehrheit der Amerikaner hinter sich ! :(

      Krieg als Routineoperation :(

      Kanonenboot-Politik endete im 1 WW :(
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 14:06:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      @M-B-S.....damit Du hier nicht dauernd Selbstgespräche führen mußt...;)

      1. Was hätte Saddam denn sonst sagen sollen? Das ist doch nur das übliche Blabla.

      2. Mehrheit oder nicht spielt keine Rolle. Er ist Präsident. Das reicht.
      Mal davon abgesehen, daß die Mehrheit der Amerikaner über den Irak kaum mehr
      weiß, als daß dort der böse Feind der amerikanischen Nation regiert, hat Clinton
      in den letzten Jahren auch etliche Angriffe befohlen.
      Außerdem: ein äußerer Feind sorgt für Einheit im Innern!

      3. Die gelegentlichen Scharmützel im Irak sind mittlerweile Routine. Allenfalls vor
      dem Hintergrund des israelisch-palästinensischen Konflikts gewinnt die Sache an
      Brisanz.
      Militäroperationen waren, sind und bleiben das übliche Mittel zur Durchsetzung
      außenpolitischer Interessen - jedenfalls für Staaten mit Groß- oder Weltmachtsansprüchen!
      Warum das so ist und wie das Machtgefüge unserer Welt funktioniert, kannst Du
      auf jedem Schulhof beobachten.

      4. Die Kanonenbootpolitik etc ist nur für Deutschland zu Ende. Aber wir sind nicht
      der Nabel der Welt oder das Maß aller Dinge! Hast Du schon mal "Risiko" gespielt?
      Nur weil ein Spieler ausscheidet, weil alle seine Armeen vernichtet sind, ist das
      Spiel für die anderen noch lange nicht zu Ende......
      Notfalls kann man das bis zur Weltherrschaft weiterspielen!

      lastLemming

      P.S.: Glaub jetzt nicht, daß ich das alles gut finde, aber so ist die Welt nunmal.:(
      Avatar
      schrieb am 23.02.01 17:21:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Na , wer hält jezt noch dagegen ?


      CU after Bush jr. :(
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 22:20:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Nur mal so zur Erinnerung ! :(

      Wette gewonnen ?
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 22:29:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      @M-B-S
      Na ja nun mal langsam "größte Rezession aller Zeiten",
      bisher haben wir ja in 3 Monaten nur 40%verloren!
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 10:32:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      @kasseklingt

      Die 50 % sind in Sicht !
      :(

      Bush jr. sagt es tut Ihm leid :

      :( Das die US-Aktionäre jeden Tag Geld verlieren seitdem er regiert ! :(

      ( Und sich dumm und dämlich am Texas Oel verdient 28$ )

      M-B-S
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 22:08:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      Bush zündelt gerade in China !

      Wer stoppt diesen "Irren" ( Meine Meinung ) :(
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 22:25:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      Bush ist einer mit dem Body eines Indianers und der Seele
      eines Schwarzafrikaners...wer soll so was stoppen???????
      Mfg.kk
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 18:25:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      China Krise noch nicht gelöst ! :(

      @KK

      Wie meinst du das ?
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 18:34:36
      Beitrag Nr. 23 ()




      Ohne Worte !
      Avatar
      schrieb am 14.04.01 13:54:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      Constitution: Bush recklessly pushing dependency on oil sources
      Staff
      Friday, April 13, 2001


      Like a lot of free-market zealots, George W. Bush and Dick Cheney are all for competition --- until they get some.

      Both former oil men, the president and vice president this week presented a budget that slashes funding for anything that might, someday, compete with the petrified dinosaur industry. Money for alternative energy and fuel-efficiency programs was cut by half or more.

      At the same time, the Interior Department was OK`d to spend 20 percent more to explore for oil, natural gas and coal. Protected public lands are to be opened to those purposes. The Bush budget also hacks funding from a federal partnership with automakers that was developing gas-electric hybrid engines that get triple the current fuel economy.

      But the Bushies have a sense of humor, at least. They promise to restore money for alternative fuel research in three years but only with money earned from leasing the Arctic National Wildlife Refuge to oil production.

      Bush and Cheney seem to be gearing up to push fuel consumption as though it were crack cocaine. This is terrible policy. The energy crisis in this country, to the degree that one exists, is a crisis of fossil-fuel dependency.

      Like any dependency --- from chemical addiction to over-dependence on government largess --- our carbon addiction distorts all other aspects of life to serve its insatiable needs.

      Dependence on oil puts our entire system at the mercy of supplies and prices for the black stuff, and those factors are, and always will be, largely beyond our control. No matter how many of our wilderness areas we despoil, our country will always be dependent to a large degree on other countries --- including some that don`t particularly like us --- for most of our oil.

      Most of our worst environmental woes can be traced to burning oil and coal, as well. Global warming, urban air pollution and mercury in drinking water all come largely from coal-burning power plants and gas-burning vehicles.

      Government policy, then, ought to have the aims of diversifying our sources of energy, promoting efficient and clean technologies and encouraging conservation.

      The government shouldn`t be in the business of coercing the shift from oil dependency, but by no means should it take the Bush approach of flogging increased consumption.

      It is not imprudent to explore for oil and gas within our borders, but those reserves ought to be seen as an emergency supply to be exploited only in the event of a genuine crisis between now and the day we`ve weaned ourselves from fossil fuels. A genuine crisis would be a prolonged disruption of supplies from abroad, whether from war, natural disaster or other unforeseen circumstance.

      A spike in the price of gasoline is not a crisis, but a market signal of the dangers of dependency.

      Of course, one could argue that by putting the spurs to fuel consumption and gobbling up finite supplies, Bush`s policies could bring on their own twin crises of premature depletion and environmental degradation. We grown-ups won`t be around then, most likely, but our children and grandchildren will.

      What sort of planet will they inherit?

      Energiekrise durch OEL - Lösen !

      Den Auslöser mit sich selbst bekämpfen ? - das kann nur von Bush kommen !
      Avatar
      schrieb am 14.04.01 13:59:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 19:37:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wette gewonnen !



      Avatar
      schrieb am 13.08.02 09:49:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      GEORGE W. BUSH

      Konjunktur-Feldherr ohne Truppe und Plan

      Von Carsten Volkery, New York

      Von seiner Ranch aus versucht US-Präsident Bush, die große August-Offensive für den Aufschwung zu kommandieren. Doch selbst Parteikameraden kritisieren die Auftritte seine Wirtschaftsteams als dilettantisch.


      AP

      Gastgeber Bush: Er lud 250 Parteifreunde, Unternehmenschefs, Experten, aber auch ein paar kleine Geschäftsleute nach Waco ein


      New York - Amerikanische Politiker geraten selten in den Verdacht, übermäßig am Ausland interessiert zu sein. "America first" heißt die Überlebensformel im Washingtoner Politalltag, die gemeinhin mit religiösem Ernst befolgt wird.
      Nur einer missachtet die Grundregel konsequent: Finanzminister Paul O`Neill. Während Ende Mai US-Anleger nach tröstenden Worten verlangten, ging der Minister mit U2-Sänger Bono auf Afrika-Tournee, um sich über die Lebenssituation auf dem "verlorenen Kontinent" zu informieren. Als im Juli zu Hause die Börse abstürzte, war O`Neill - im fernen Usbekistan. Gerade erst kehrte er aus Südamerika zurück, wo er den kriselnden Volkswirtschaften Brasilien und Uruguay Milliardenhilfen versprach.

      Konjunkturteam als Achillesverse

      Was im Ausland durchaus Beifall findet, grenzt in den USA an Landesverrat. "Wo ist O`Neill, wenn man ihn braucht?", fragen die Medien. Spöttisch nennen sie ihn "den Minister, der mit alternden Rockstars um die Welt reist" (TheStreet.com). Zahlreiche Kommentatoren und Politiker, darunter auch Republikaner, haben bereits seinen Rücktritt gefordert.


      REUTERS

      Finanzminister O`Neill: Personifikation der chaotischen Wirtschaftspolitik


      O`Neill ist zum Symbol für Bushs chaotische Wirtschaftspolitik geworden. Während der Präsident für seine (im Ausland heftig kritisierte) Außenpolitik gute Noten erhält, gilt das Konjunkturteam als Achillesferse der Republikaner vor den Kongresswhlen im November.

      Herzanfälle im republikanischen Lager

      Kritisiert wird vor allem, dass niemand in der Bush-Regierung eine klare wirtschaftspolitische Linie artikuliert. "Wir brauchen jemanden, auf den die Finanzwelt und die Öffentlichkeit als Sprecher schauen kann", klagte Richard Hormats, Vize-Chairman von Goldman Sachs, gegenüber der "New York Times".

      Eigentlich wäre dies O`Neills Aufgabe, doch der ehemalige Topmanager identifiziert sich nicht mit dieser Rolle. Stattdessen lässt er seinen privaten Gedanken ganz undiplomatisch freien Lauf - was bereits Währungen zum Absturz gebracht hat. "Ich bin immer wieder überrascht, dass es irgendjemanden interessiert, was ich tue", erklärt er dann nonchalant.

      "Keine Ahnung von Politik"

      Solche Kommentare sorgen für Herzanfälle im republikanischen Lager. "Der Mann hat keine Ahnung von Politik", schimpft etwa Bruce Bartlett, ein konservativer Volkswirt, der unter Ronald Reagan und Vater Bush gearbeitet hatte.

      Die Demokraten wittern ihre Chance. Sie haben die Wirtschaftspolitik zum Haupt-Wahlkampfthema erhoben. Laut Umfragen vertrauen die Amerikaner derzeit eher den Demokraten, das Land aus der Krise zu führen.

      Ah auch das eigene Lager fällt von Bush jr. ab !


      Seine Rettung sieht der Cowboy IQ 90 im IRAK Feldzug !
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 09:55:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      gratulation MBS, dafür hast du mit deinen anderen tipps aber weeeeeeiiiiit daneben gelegen. wettet ihr grünen eigentlich immer ohne gegenpart? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 21:52:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      Jetzt kommt der IRAK Krieg noch dazu !
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 13:35:32
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wenn Stoiber ein Freund Bushs Politik gewinnt gilt das gleiche !

      Mit Krieg treibt man die Börse in den Ruin !
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 14:07:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      Du fällst Dein Urteil nach 8 Monaten und nennst das hier die größte Rezessione aller Zeiten? :laugh:
      Na ja, mit dem Blick über den Tellerrand hast Du Dich ja schon immer schwer getan.
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 17:17:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die Kriegsermächtigung ist da !

      Willkommen im 3 Weltkrieg !
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 19:13:11
      Beitrag Nr. 33 ()
      Am Montag hält Bush eine neue Ansprache an die Nation : KRIEG im Nahen Osten .......

      Die Börsen werden geschlachtet !
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 10:37:05
      Beitrag Nr. 34 ()
      Alle Zeichen stehen auf : GROSSER KRIEG !


      2003 wird es noch weiter runter gehen !

      Thanks Mr. Bush :(
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 12:00:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wie man sieht ist der Krisenindikator Gold Preis seitdem Bush Präsident ist kontinuierlich gestiegen !






      Leider hab ich nur 50 % in Gold angelegt nachdem Bush gewonnen hatte .... keine Optionen

      :cry: :(

      sonst $$$$$$$$$$$$$$$:D
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 12:42:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      Es wird keine Rezession geben !
      Hatten in 2002 noch 2,4% Wachstum in USA.
      Die Zinsen könnten nach zurückkommen des Ölpereises
      noch weiter gesenkt werden.
      Finanzspritze von 500-600 Milliarden Dollar durch
      Steuersenkungen und Investitionsanreize.

      Ein bischen Sorgen macht mir nur Deutschland und
      Japan wegen Reformstau.
      Schätze aber auch dort wird es ein schwaches Wachstum
      geben.

      Rambo
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 12:58:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      KRIEG !
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 22:27:28
      Beitrag Nr. 38 ()
      War on Iraq `would spark largest-ever oil shortfall`


      NEW YORK:

      World oil markets face the largest shortfall in history if war breaks out in Iraq while supplies are still curtailed from fellow Opec producer Venezuela, a top analyst at Goldman Sachs investment bank said yesterday.

      US crude inventories have already fallen near their lowest level in more than two decades because of a 47-day strike in Venezuela, which has cut the country`s oil exports to a fifth of normal levels.

      "In terms of barrels per day this (Venezuela) is one of the larger shocks we`ve ever had," Steve Strongin, managing director in charge of Commodity Research said on a conference call.

      "Only the Gulf War, the Iran/Iraq war and the Arab-Israeli war in 1973 represented similar ones," Strongin said.

      "Then if you threw in a two month interruption to Iraqi crude for political, military whatever reason that would be enough to turn it into the largest shortfall in history." Strongin said oil prices could go above $40 a barrel. "All the tables go to $40 plus," he said.

      Oil dealers are worried that any loss of Iraqi exports could stretch to the limit the spare capacity of Opec oil producers, who pump around a third of the world`s oil.

      US crude stocks are currently just two million barrels, less than one per cent above the level where the government warns there could be localised disruptions at refineries, forcing them to cut gasoline and heating oil supply.

      President George W Bush is watching world oil markets for the possibility that the US may need to tap its emergency reserves in the event of supply disruptions, spokesman Ari Fleischer said yesterday.

      Meanwhile, world oil prices hit fresh two-year highs yesterday as US Secretary of State Colin Powell forecast that within two weeks it will have been proved that Iraq is not co-operating with UN weapons inspectors.

      Crude oil futures in New York rose 34 cents to $34, just above two-year highs struck on Thursday. Brent crude in London was steady at $30.58.

      Prices have jumped nearly $3, or 9pc, this week as a 47-day oil workers strike in big exporter Venezuela runs down US crude inventories.

      Tja , zieht euch warm an noch ist Winter auch und gerade in den USA !!

      270 Mio Barrel ist die kritische Lagerstandsgrenze in den USA derzeit 272 mio Barrel ( Fr 19.) fällt pro Woche um 9 Mio Barrel dh. ab Morgen laufen US Rafenerien trocken wenn Bush jr . die strategische Reserve nicht frei gibt .... das wird er aber nicht , da er das Oel für den Krieg braucht !
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 22:32:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      Das Schiff wird sinken ! :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 22:39:44
      Beitrag Nr. 40 ()
      M-B-S,


      mit Verlaub, Du bist ein Riesen-Arsch.....!


      Neurose pur!!!!
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 22:41:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ Schürger

      Ja, die Wahrheit tut weh ! Noch 2 Jahre Bush prost !
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 00:36:25
      Beitrag Nr. 42 ()
      Vielleicht erlöst er uns ja vorzeitig mit einem Atomkrieg alle von unseren Leiden. :o
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 09:34:09
      Beitrag Nr. 43 ()
      M_B_S - du liegst richtig. USA und damit die Welt steht vor dem Kollaps
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 10:28:59
      Beitrag Nr. 44 ()
      M.E jetzt hilft nur noch die Stauffenberg-Lösung
      gegen den gefährlichsten Irren auf diesem Planeten: die
      Pretzel!
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 21:33:02
      Beitrag Nr. 45 ()
      Mit der quasi Kriegserklärung heute steht das unvermeitliche fest ! :cry:
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 11:33:42
      Beitrag Nr. 46 ()
      Blix gibt 1. Bericht zu Waffenkontrollen in Irak ab ! Dienstag hält Bush dann die Kriegsrede und dann beginnen bis zum Ende der Woche die Bombardements !

      Gold jetzt 370 $ OEL 33 $ stark steigend !
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 13:32:17
      Beitrag Nr. 47 ()
      Spiegel :

      REDE ZUR NATION

      Bush will Amerikaner auf Krieg einstimmen

      Am kommenden Dienstag wird US-Präsident George W. Bush eine mit Spannung erwartete Rede zur Lage der Nation halten. Einen Tag nach der Präsentation des Uno-Waffenberichts wird er darin dem amerikanischen Volk erklären, warum ein Krieg gegen den Irak notwendig sein könnte.


      REUTERS

      Kampfbereit: US-Präsident George W. Bush


      Washington - Es ist davon auszugehen, dass Bush wie gewohnt auf die Bedrohung durch Iraks großes Arsenal von Massenvernichtungswaffen hinweisen wird. Dan Bartlett, Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses, sagte, es werde jedoch nicht erwartet, dass Bush dem Irak den Krieg erklären, oder dass er Iraks Präsident Saddam Hussein ein Ultimatum stellen werde.
      "Mit der Rede klären wir die Bevölkerung weiter darüber auf, warum wir diesen Kurs eingeschlagen haben, dass ein Krieg im Raum steht, warum das so ist, auf eine Art, wie nur ein Präsident oder Oberbefehlshaber das kann", sagte Bartlett.

      Laut Bartlett verfolge Bush weiter den Weg der Diplomatie in der Irak-Frage. Die USA haben angekündigt, Irak notfalls mit Gewalt zur Einhaltung der Abrüstungsvorgaben der Vereinten Nationen (Uno) zwingen zu wollen. Bush werde der Nation erklären, dass die US-Streitkräfte zu einer Invasion des Iraks bereit stünden.

      Nach Angaben des US-Senders CBS sind die USA in Kürze ausreichend für einen Krieg gerüstet. Nach den bisherigen Kriegspläne des Pentagons könnte die Luftwaffe und die US-Marine an einem einzigen Tag im März zwischen 300 und 400 Marschflugkörper auf den Irak abschießen. Dies sind laut CBS mehr als in den 40 Tagen des ersten Golfkrieges 1991. Am zweiten Kriegstag sollten ebenso viele Marschflugkörper abgeschossen werden.

      Ein Beamter des US-Verteidigungsministeriums, der in die Pläne eingeweiht sein soll, sagte dem Sender, es werde "in Bagdad keinen sicheren Ort geben". Weiter sagte er, eine solche Zahl der Geschosse habe es bisher noch nie gegeben. Über einen solch intensiven Angriff sei vorher auch noch nie ernsthaft nachgedacht worden.

      Überraschend hieß es im Weißen Haus, es sollten keine neuen Beweise dafür vorgelegt werden, dass Irak tatsächlich über Massenvernichtungswaffen verfüge. Dies hatte Außenminister Colin Powell für Montag angekündigt. Bei seiner Rede vor beiden Kammern des Kongresses werde Bush auch für sein Wirtschaftsprogramm werben. 674 Milliarden Dollar will er bereit stellen, um Wachstum der US-Wirtschaft anzukurbeln. Bush wolle auch über die Abschaffung der Dividendenbesteuerung reden und die Reformen der staatlichen Krankenversicherung Medicare ansprechen.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 21:35:15
      Beitrag Nr. 48 ()
      Es ist nicht zu glauben !

      Die 8 EU Staaten wollen den wirtschaftlichen Kollaps und maschieren mit Bush in den Untergang !

      Kein Retter in Sicht ?

      Warum meldet sich CHINA nicht ?
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 21:39:17
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ist schon da, bitte sehr

      30.01.2003 12 : 44 Uhr
      Scharfe Kritik Chinas an Bush

      Peking - China beharrt auf einer politischen Lösung im Konflikt mit dem Irak. Während die offizielle englischsprachige Tageszeitung "China Daily" am Donnerstag scharf US-Präsident George W. Bush kritisierte, der dem Irak und den USA einen ungerechten Krieg aufzwinge, sagte Außenminister Tang Jiaxuan nur, es sei "vernünftig", eine politische Lösung zu suchen. Die Waffeninspektoren selbst seien der Ansicht, dass ihre Arbeit allgemein reibungslos verlaufen sei und dass weitere Inspektionen mehr Zeit bräuchten.

      "Wie eine Predigt"

      Die Weltgemeinschaft wolle eine politische Lösung im Rahmen der Vereinten Nationen, betonte Tang Jiaxuan nach Angaben seines Ministeriums unter Hinweis auf die UNO-Resolutionen zum Irak. Während der Außenminister einen Bezug auf die Rede des US-Präsidenten zur Lage der Nation vermied, kritisierte "China Daily" die "unbegründeten Beschuldigungen" gegen den Irak. Wie ein "Evangelist" habe Bush seine Rede gehalten, "die eher wie eine Predigt erschien", stellte das Blatt fest, das immer die Regierungslinie widerspiegelt.

      "Reine Einbildung"

      Die Beschuldigungen von Bush über Verbindungen zwischen dem Irak und dem Terrornetz El Kaida "basieren fast gänzlich auf Spekulationen", hieß es in dem Kommentar. Auch bei seinen Hinweisen auf "versteckte Waffen" greife der US-Präsident auf "seine Einbildung" zurück. Das könne nur Angst und Hass erzeugen. "Keine rationale Entscheidung sollte auf reiner Einbildung basieren."

      "Nicht erwiesen"

      Selbst die neuen Beweise, die die USA im Sicherheitsrat vorlegen wollten, "können nicht als erwiesen angenommen werden", da die höchste Autorität für die Glaubwürdigkeit von Beweisen bei den Waffeninspektoren liege. Zu Bush schrieb das Blatt weiter: "Er ist derjenige, der den Völkern des Irak und der USA einen Krieg aufzwingt. Ein Krieg gegen den Irak kann zu diesem Zeitpunkt nicht gerecht sein." Auch wären die Opfer in erster Linie Unschuldige, "sowohl Iraker als auch Amerikaner".

      APA/dpa/ron
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 00:31:14
      Beitrag Nr. 50 ()
      Montag ist der 3 am 5 gibts " Beweise " die Woche wird schwarz :( :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 12:24:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ gringo

      Reicht mir noch nicht ! China sollte eine Erklärung vor der UNO - Weltpresse abgeben ( durch den STAATSCHEF persönlich )
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 19:38:20
      Beitrag Nr. 52 ()
      Kommen wir zu den wichtigen Themen !

      Diesen Monat beginnt Bush jrs Krieg ! Er wird die Börsen weiter in den Keller treiben ! :(
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 16:02:03
      Beitrag Nr. 53 ()
      Macht euch auf das Schlimmste gefasst !

      Nix in 4 Wochen ist es im Irak vorbei !

      Bush regiert noch 2 Jahre das reicht für Nord Korea Iran :(
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 19:37:54
      Beitrag Nr. 54 ()
      :mad:

      Es ist zum Haare raufen !
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 21:01:09
      Beitrag Nr. 55 ()
      Powell droht Deutschland jetzt mit Sanktionen ! :mad:

      Das kommt von Bush !

      :mad:

      Dieser IRRE
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 21:32:12
      Beitrag Nr. 56 ()
      Sollte ich den Threadtitel ändern müssen ?

      CHINA erwacht !

      SICHERHEITSRAT

      China stellt sich gegen US-Alleingang

      Von Andreas Lorenz, Peking

      Chinas Regierung versucht in der Irak-Krise mit Russland und Frankreich einen vorsichtigen, gemäßigten Kurs zu steuern. Das allzu forsche Vorgehen der Amerikaner lehnt die Volksrepublik ab - doch wie nachdrücklich die Vetomacht im Sicherheitsrat auf ihrem Standpunkt beharren wird, ist offen.


      AP

      Außenminister Tang im Weltsicherheitsrat


      Peking - Vorrangig sei eine "politische Lösung der Irak-Frage, solange es auch nur den kleinsten Hoffnungsschimmer gibt", erklärte Pekings Außenminister Tang Jiaxuan letzte Woche vor der Uno.
      Die Waffeninspektoren sollten, so Tang, unbedingt mehr Zeit für ihre "harte und wichtige" Arbeit erhalten. Gleichzeitig mahnte der Chinese Saddam Hussein, mit den Kontrolleuren fortan "besser zusammenzuarbeiten" und "so schnell wie möglich, offen stehende Fragen klarzustellen".

      Peking wehrt sich vehement gegen einen Alleingang der USA. Über Krieg und Frieden dürfe nur der Sicherheitsrat entscheiden, verlangt die chinesische Führung. Es ist jedoch nicht klar, ob Peking als eines der Ständigen Mitglieder des Gremiums bei der Abstimmung über eine zweite Resolution von seinem Vetorecht Gebrauch machen würde.

      Die Chinesen dürften sich, wie schon in der Vergangenheit bei heiklen Angelegenheiten enthalten, heißt es in Peking. Um das ohnehin schwierige Verhältnis zu Washington nicht zu gefährden, würde Chinas Regierung ein Veto gegen einen Krieg nur dann einlegen, wenn auch andere Staaten - etwa Russland - die Amerikaner blockierten.

      Hinter den Kulissen sind Chinas Politiker über die Entwicklung im Nahen Osten höchst beunruhigt. Sie fürchten schlimme Folgen für Wirtschaftswachstum (derzeit offiziell knapp acht Prozent) und Devisenreserven.

      Derzeit importieren die Chinesen zwei Millionen Barrel Öl am Tag. Wenn der Preis um fünf Dollar pro Barrel steigt, verliert China zehn Millionen Dollar täglich, rechnete jüngst das KP-Organ "Volkszeitung" vor. Große Ölreserven, die China über knappe Zeiten hinweghelfen könnten, existieren derzeit nicht.

      Chinas Wirtschaftskontakte mit dem Nahen Osten sind in seit dem ersten Golfkrieg stark angewachsen. Chinesische Arbeiter verdingen sich zum Beispiel in etlichen Staaten. Donnern die Kanonen, müssten sie in ihre Heimat zurückkehren, und China würde weniger Devisen kassieren.

      Deswegen hoffen Pekinger Diplomaten intern auf einen schnellen Waffengang. Allerdings: Wenn amerikanische Truppen den Irak kontrollierten, könne Washington indirekt den Ölpreis mitbestimmen und, so China, "am Boden halten", meint Su Jingxiang vom "Forschungsinstitut für Chinas Moderne Internationale Beziehungen".

      Einige Chinesen sehen Vorteile, falls die Amerikaner sich in einen jahrelangen Konflikt verwickeln sollten. Denn bei Chaos in der Region hätten Amerikas Falken keine Gelegenheit mehr, Peking unter Druck zu setzen. "Vor diesem Hintergrund würde China einige Jahre mit relativ entspannter internationaler Atmosphäre gewinnen", hieß es jüngst in der "Volkszeitung".

      China Gott sei dank jetzt auch gegen Bush ! :look:
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 22:00:58
      Beitrag Nr. 57 ()
      BUSHS STEUERPLAN

      400 Ökonomen verdammen "fiskalischen Wahnsinn"

      Von Matthias Streitz

      Die Initiative ist beispiellos in der jüngeren US-Geschichte: In einer Zeitungsanzeige verurteilen über 400 Ökonomen George W. Bushs Steuerpläne als schädlich und ungerecht. Die Republikaner hofften, Notenbanker Alan Greenspan würde dem widersprechen - doch sie hofften vergebens.


      REUTERS

      Wirtschaftspolitiker Bush: Auf der einen Seite die Regierung und Milton Friedman ...


      Washington/New York - Die Kriegsrhetorik grassiert im politischen Amerika, inzwischen hat sie die Zunft der Ökonomen erfasst: Als Daniel McFadden am Montag zu Journalisten sprach - da nahm er Vokabeln wie "Massenvernichtungswaffen" in den Mund.
      Allerdings war es kein vermeintlicher Schurkenstaat, gegen den der nobelpreisprämierte Ökonom polemisierte - sondern die eigene Bundesregierung. Sie müht sich derzeit, ein Paket mit gigantischen Steuergeschenken durch den Kongress zu lotsen. Und dieses Bündel, so McFadden, sei eben "eine Massenvernichtungswaffe, die auf die Mittelklasse zielt", während die Reichen bereichert würden.

      Wochen der Entscheidung

      McFadden hat sich - um im Bild zu bleiben - in die Front der Wirtschaftswissenschaftler eingereiht, die George W. Bushs seit Monaten wichtigste innenpolitische Initiative als verheerende Klientelpolitik verdammen. Über 400 Ökonomen, darunter neun weitere Nobelpreisträger, haben eine Protestnote unterzeichnet, die am Dienstag in der "New York Times" erschienen ist - eine ganze Anzeigenseite war nötig, um die Namen von Henry Aaron bis John Zysman zu fassen. Zu den bekanntesten Unterzeichnern zählen Paul Samuelson (MIT), George Akerlof (UCA Berkeley) und der Globalisierungskritiker Joseph Stiglitz (Columbia). Finanziert wurde die Anzeige vom regierungskritischen Economic Policy Institute.


      REUTERS

      ... auf der anderen 400 weitere Ökonomen - hier Nobelpreisträger Joseph Stiglitz


      Die ungewöhnliche Initiative verdeutlicht, dass Bush nicht nur außenpolitisch entscheidende Wochen bevorstehen. Die Debatte über das Steuerpaket, das einigen Amerikanern über die kommenden Jahre 695 Milliarden Dollar an Abgaben ersparen soll, tritt in die kritische Phase ein. Taktisches Problem für den Präsidenten: Nicht nur Abgeordnete der Opposition stehen unter Schock, seit die US-Regierung bekannt gab, sie rechne in diesem und im nächsten Jahr mit Budgetdefiziten von jeweils über 300 Milliarden. Warum in Zeiten finanzieller Not Abermilliarden verschenken, fragen nicht wenige.

      "Das ist ein lächerliches Programm"

      Bush seinerseits hat es im Wortkrieg der Ökonomen verstanden, Prominenz auf seine Seite zu ziehen. So begrüßte der große alte Mann des Monetarismus, Milton Friedman, das Bush-Paket in einem Gastkommentar im "Wall Street Journal". Der Regierungsapparat werde mangels Finanzen zwangsläufig schrumpfen, freute sich der Emeritus. Andere Wirtschaftswissenschaftler wie Martin Feldstein priesen Bushs Vorhaben, die Besteuerung der meisten Dividenden gänzlich abzuschaffen. Diese Erleichterung, so der Harvard-Professor, werde die Lust am Investieren wiederbeleben, Aktienkurse heben.


      IM INTERNET

      · Economic Policy Institute


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      Die Schar der 400 indes wirft Bush ein Täuschungsmanöver vor. Der Präsident gebe zwar vor, sich der Stimulierung der Ökonomie verschrieben zu haben - der Abbau der Dividendensteuer sei indes als Mittel ungeeignet. Es herrsche "breite Übereinstimmung", dass Bush tatsächlich beabsichtige, "eine dauerhafte Änderung der Steuerstruktur" zu erwirken. "Das ist ein lächerliches Programm", fasste Franco Modigliani vom MIT die Kritik zusammen.

      Der Staat lähmt sich selbst

      Für Joseph Stiglitz ist der Plan schlicht "fiskalischer Wahnsinn, eine fiskalische Unverantwortlichkeit". Die Initiative komme zur Unzeit, argumentieren auch die anderen Unterzeichner - sie werde die inzwischen "chronischen Defizite" verbreitern, dem Staat die Möglichkeit nehmen, allgemeinnützige Programme von Medicare bis hin zum Bau von Infrastruktur und Schulen zu finanzieren. Sinnvoller sei ein Stimulierungspaket, das gezielter mittlere Unternehmen begünstige - und den Staat weniger tief in die Verschuldung stürze.


      Bis zum Dienstagmorgen amerikanischer Zeit konnte die US-Regierung noch hoffen, dass sich ein Mann der akademischen Phalanx entgegenstellen würde, der mehr Macht ausübt als 400 Universitätsprofessoren: Bei seinem halbjährlichen Auftritt im Senat würde Notenbankchef Alan Greenspan dem Präsidenten-Plan applaudieren, weissagte nicht nur die "Washington Post".

      Greenspans hoch diplomatische Abfuhr

      Ganz unlogisch schien das nicht: Der oberste Zinspolitiker gilt schon lange als Gegner der Dividenden-Besteuerung. Und auch als Bushs erstes Steuerpaket 2001 den Kongress passierte, fand sich der Fed-Chef in den Reihen der Befürworter. Seither allerdings hat sich einiges geändert: Vor zwei Jahren rechnete Greenspan für die kommende Dekade noch mit einen föderalen Budget-Überschuss von 5,6 Billionen Dollar. Ihn gelte es durch Steuersenkungen zum Wohle der Wirtschaft abzuschmelzen, forderte er damals.

      Das Billionen-Plus im Etat freilich hat es nie gegeben, statt dessen Arbeitslosenquoten auf historischem Niveau, Mega-Pleiten und Bilanzskandale. Hinzu kommt: Auch Greenspan hat sich wiederholt gegen maßlose Staatsdefizite ausgesprochen. Hätte er im Senat Partei für den Steuerplan ergriffen - er hätte sich ein massives Glaubwürdigkeitsproblem eingehandelt.

      Und so agierte Greenspan wie gewohnt: diplomatisch, vorsichtig, teils vieldeutig bis zur Unverständlichkeit. Bushs Steuerpläne erwähnte er mit keinen Wort. Was er von ihnen hält, das ließ er dennoch an zwei Stellen vorsichtig durchscheinen: Die US-Wirtschaft benötige keine weiteren Stimuli, weder durch die Notenbank noch den Kongress, sagte er. Und: Jetzt sei die Zeit gekommen für fiskalische Disziplin. spiegel.de

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 23.02.03 22:15:54
      Beitrag Nr. 58 ()
      Leute nur zur Erinnerung :

      Bushs Krieg kommt noch ! :(
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 10:44:15
      Beitrag Nr. 59 ()
      Bushs Steuer-Stratege flieht an die Uni

      Die durchschnittliche Amtszeit der Wirtschaftsberater des US-Präsidenten ist ziemlich kurz. Dass George W. Bushs wichtigster Steuerexperte am Abend zurückgetreten ist, hat trotzdem viele überrascht.


      AP

      Den Zeigefinger wird Glenn Hubbard künftig wieder an der Columbia University erheben


      Washington - Hubbard gilt als Architekt des von Bush angekündigten Konjunkturpakets, das Steuererleichterungen von 695 Milliarden Dollar vorsieht. Damit hatte er erst zu Jahresbeginn allerhand Widerstand provoziert, sowohl bei den oppositionellen Demokraten als auch bei gemäßigten Republikanern. Auch Notenbankchef Alan Greenspan hatte die Notwendigkeit des Programms angezweifelt und die eingeplante Neuverschuldung kritisiert.
      Hubbard, der als Vorsitzender des Wirtschaftsberaterstabes des US-Präsidialamtes amtierte, ging in seiner Rücktrittserklärung indes nicht auf diese Kontroversen ein. Vielmehr schrieb er, er habe sich aus familiären Gründen zu dem schwierigen Schritt entschlossen. Hubbard hatte den Wirtschaftsberaterstab Bushs erst seit Mai 2001 geführt. Seinen Dienstsitz hatte er in Washington, während seine Familie weiter in New York lebte.

      Das Team in zwei Jahren einmal komplett ausgetauscht

      Bushs Amt hatte zwar bereits im Januar erklärt, dass Hubbard im Laufe des Jahres zurücktreten wolle, um seine Lehrtätigkeit an der Columbia-Unversität wieder aufzunehmen. Die Formulierung "im Laufe des Jahres" hatte aber viele dazu verleitet, ein deutlich späteres Ausscheiden zu erwarten - zumal das Steuerpaket eben erst initiiert wurde. Als Nachfolger Hubbards hat Bush den Wirtschaftsexperten Gregory Mankiw von der Harvard University nominiert.

      Mit dem Rücktritt Hubbards ist im Bush-Wirtschaftsteam keine der ursprünglichen Spitzenkräfte mehr übrig. Schon im vergangenen Jahr hatte Bush die beiden führenden Köpfe aus dem Amt gedrängt: Der Bahnmanager John Snow löste dabei Finanzminister Paul O`Neill ab, der Investmentbanker Stephen Friedman wurde als führender Wirtschaftsberater Nachfolger von Lawrence Lindsey. Der Rücktritt Hubbards wird am Freitag wirksam.

      :cry:

      Die , die es Wissen verlassen das sinkende Schiff bevor Ahab ( Bush )mit dem Wahl (Saddam ) unter geht !
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 19:06:57
      Beitrag Nr. 60 ()
      Bush verliert seine besten Leute !

      PROTEST GEGEN IRAK-POLITIK

      US-Diplomat quittiert den Dienst

      Ein amerikanischer Diplomat hat genug von der Irak-Politik seiner Regierung. Am Montag faxte der in Griechenland stationierte Staatsbeamte sein Rücktrittsschreiben an Außenminister Colin Powell.

      Washington - John Kiesling arbeitete in Athen als Botschaftsrat und hat im Gespräch mit der "New York Times" sein Schreiben bestätigt.
      In seinem Rücktrittsschreiben kritisiert Kiesling scharf die Politik von George W. Bush und seiner Regierung: "Unser inbrünstiges Streben nach einem Krieg gegen den Irak führt dazu, dass wir die internationale Rechtmäßigkeit vergeuden, die seit den Tagen von Woodrow Wilson Amerikas mächtigste Offensiv- und Defensivwaffe war." Weiter heißt es: "Wir sollten uns fragen, warum es uns nicht gelungen ist, größere Teile der Welt zu überzeugen, dass der Krieg gegen den Irak nötig ist. Wir haben bei unseren Partnern in der Welt in den vergangenen zwei Jahren zu stark geltend gemacht, dass enge und gewinnsüchtige US-Interessen wichtiger sind als die geschätzten Werte unserer Partner", zitiert die Zeitung den 45-Jährigen.

      Das Außenministerium hingegen nehme zu Personalfragen grundsätzlich nicht Stellung, sagte ein Sprecher.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 10:06:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.03.03 15:19:38
      Beitrag Nr. 62 ()


      Thanks Joerver :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 16:18:09
      Beitrag Nr. 63 ()
      :cry:

      Am Montag nächster Woche ist Bush immer noch Präsident und abertausende von Irakern werden ermordet !

      Meine schlimmsten Befürchtungen werden bei weitem übertroffen .


      Wir werden bald Notstandsgesetze bekommen seit gewarnt :(
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 11:51:23
      Beitrag Nr. 64 ()
      Der Krieg fängt diese Woche an !

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 20:45:39
      Beitrag Nr. 65 ()
      Bushs Krieg läuft nicht wie geplant !


      Weitere 80 Mrd US $ werden beantragt !
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 21:17:45
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hab gehört die Al´s Presse stottert ein wenig....

      Aber dafür bringen die Gotteskrieger ja genug Öl nach hause.
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 11:16:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.07.03 13:15:01
      Beitrag Nr. 68 ()
      Daß die Blase schon unter Clinton geplatzt ist und daß sie sich überhaupt unter Clinton gebildet hat, verlange ich ja gar nicht von euch zuzugeben.

      Aber #67 ("Thanks Mr. Bush jr." ) ist an Dummbeutelei nicht mehr zu überbieten, denn sowohl Gouverneur als auch deutliche Senatsmehrheit in Kalifornien werden z.Z. von der Demokratischen Partei gestellt.
      Bedank dich bei denen, AMDA alias MBS!
      Und schieß dir beim nächsten Mal nicht wieder ins eigene Knie.
      Aber du liebst es ja, dich lächerlich zu machen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 15:50:00
      Beitrag Nr. 69 ()
      03.07.2003 - 15:02 Uhr
      US-Arbeitslosenquote steigt auf Neun-Jahres-Hoch
      Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte die saisonbereinigten US-Arbeitsmarktdaten für Juni 2003. Die Arbeitslosenquote stieg von 6,1 Prozent im Mai auf ein Neun-Jahres-Hoch von 6,4 Prozent. Zuletzt wurde im April 1994 eine derart hohe Arbeitslosenrate ausgewiesen. Im Vorfeld hatten Volkswirte nur einen Anstieg auf 6,2 Prozent erwartet.

      Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft sank im Berichtsmonat deutlich um 30.000 Personen gegenüber dem Vormonat, während Volkswirte eine unverändert Beschäftigtenzahl geschätzt hatten.

      Die durchschnittlichen Stundenlöhne zogen wie erwartet um 0,2 Prozent an, nach plus 0,3 Prozent im Vormonat. Sie gelten als wichtiger Indikator für die Inflations-Entwicklung. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit blieb mit 33,7 Stunden unverändert zum Mai.

      Quelle: Finanzen.net

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 17:34:05
      Beitrag Nr. 70 ()
      US-ARBEITSMARKT

      Bush, der Job-Killer

      Die Strategen des Weißen Hauses kämpfen einen immer verzweifelteren Kampf, um dem Image von Präsident George W. Bush als größtem Arbeitsplatzvernichter der USA seit gut 80 Jahren entgegenzuwirken. Keine einfache Sache: Rund 2,4 Millionen Jobs sind seit Bushs Amtsantritt im Januar 2001 verloren gegangen.spiegel.de

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 21:57:22
      Beitrag Nr. 71 ()
      Reuters
      Jobless Benefit Rolls Hit 20-Year High
      Thursday July 10, 2:27 pm ET
      By Tim Ahmann


      WASHINGTON (Reuters) - The number of Americans claiming jobless benefits late last month hit its highest point in more than 20 years, the government said on Thursday in a report underscoring the persistent weakness of the U.S. labor market.
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      The number of idled workers on the benefit rolls jumped by 87,000 in the week ended June 28 to 3.82 million, the highest level since Feb. 1983, the Labor Department said.

      It also said first-time claims for unemployment insurance rose by 5,000 to a seasonally adjusted 439,000 last week from 434,000 a week earlier, surprising economists on Wall Street who had expected claims to edge down a bit.

      Other reports on Thursday offered mixed readings on the manufacturing sector and a rise in U.S. import prices, while top U.S. retailers reported June sales dampened by wet weather.

      While clear signs have yet to emerge showing the economic pace has picked up after a sluggish start to the year, a closely watched poll of forecasters out on Thursday found projections of growth had recently been tweaked higher.

      Economists cautioned about drawing conclusions on the near-term direction of the labor market from the jobless claims numbers, saying the July 4 Independence Day holiday and auto plant shutdowns may have skewed the figures.

      Still, they agreed the report, which weighed on the stock market, showed an economy having trouble creating new jobs.

      "It was a holiday week, so we don`t take it too seriously," said David Wyss, chief economist at Standard & Poor`s Rating Service in New York. Still, he said it was not good news for the economy. "It`s a continued jobless recovery."

      The claims figures came on the heels of a report last week that showed the U.S. jobless rate surged to a nine-year high of 6.4 percent in June. That report also showed the number of workers experiencing long-term unemployment hit 2.04 million, the highest level since Dec. 1992.

      "If and when the economy begins to gain some momentum, the dismal labor market should slowly start to improve, but it`s entirely possible we could be stuck here for a long time," said Oscar Gonzalez, an economist with John Hancock Financial Services in Boston.

      :cry:


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