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    Atom U-Boot vs. jap. Schiff -> Treffer, versenkt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.02.01 13:18:58 von
    neuester Beitrag 14.03.01 08:50:42 von
    Beiträge: 20
    ID: 341.631
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      schrieb am 12.02.01 13:18:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kann mir mal einer erklären, wie so etwas überhaupt passieren kann?

      Für mich ist es ja noch verständlich, wenn ein alter Öltanker aufgrund fehlender Verbote, fehlender Kontrolle, alter Technik, fehlender Ausbildung der Besatzung oder fehlendem Verstand mal eben so auf Grund gesetzt wird und nur mit viel Glück eine Riesenkatastrophe ausbleibt.

      Wie ist es aber möglich, das ein mit High-tech vollgestopftes U-Boot ohne Not mal eben ein Schiff versenkt? Wenn die nicht einmal in Friedenszeiten vernünftig manövrieren können, wie sollen die dann im Kriegsfall feindliche Torpedos abwehren, zwischen Freund und Feind unterscheiden und auch noch die richtigen Gegner angreifen?

      Wer weiß eigentlich genau, was ein Atom U-Boot ist und welche Gefahren von diesen ausgehen (Strahlung)?
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 13:37:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      das unglück ist die offenbarung der verwundbarkeit der amerikanischen marine im kriegsfall. die ganze welt weiss nun, dass sie bei abschaltung des motors unendeckt bleibt und ungefährdet ihr unwesen treiben kann.
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 15:31:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ letssell.com

      Häh? :confused:

      Ich kann nicht ganz folgen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 15:34:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      War garantiert wieder menschliches Versagen.War einer zu müde, stoned oder abgelenkt.

      anne-rose
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 15:38:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      @anne-rose:

      :) So wie bei der Wahl? Oder wie beim Strom? Oder wie beim "Softlanding"??? :D :D :D

      Ich sage nur: USA, bestes Land wo gibt!!! :D :D :D

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      Avatar
      schrieb am 12.02.01 15:43:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      so ein Atomuboot kann ein Fluestern in einem anderen U Boot
      in einiger Entfernung abhoeren.
      Wie kann ein Fischereischulschiff ueberhoert werden?
      Was immer in diesem Theater der politischen Weltbuehne
      passiert, ist lange vorher geplant.
      Es ist interessant...
      Den wahren Hintergrund dieser Aktion werden wir wohl nie
      erfahren, aber mal sehen wies weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 16:01:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Eine Vermutung ist doch, dass der US-Kapitän ein Auftauchmanöver a la Free Willy praktiziert hat und deshalb den Fischkutter übersehen hat.
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 16:11:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das "Abhören" funktioniert nur dann, wenn die Maschinen des Abhörobjektes laufen; und die waren wohl abgschaltet.
      Die Jungs am Ausguck haben schlicht gepennt. Die werden diese Übung wohl schon oft gemacht haben und nie ein Hindernis gefunden haben.
      ....da wird schon nichts sein, wie immer....
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 16:15:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Abhören nur bei eingeschalteten Maschinen???? Ne, das glaub ich nicht.

      Auserdem: Gibt es nicht auch noch sowas wie Radar? Oder war das etwa ein Tarnkappenschulschiff?
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 16:20:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      wenn sie Radar hätten, könnten Sie sich das fehleranfällige Abhören sparen, oder täusche ich mich. Ich laß mich gerne aufklären. :-|
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 16:28:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      die Lösung kam gerade auf Bloomberg:
      Das Sonargerät wurde nicht benutzt!!!
      Die Säcke waren einfach zu faul.

      ...da war doch noch nie was...
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 16:34:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ herself

      Je länger ich darüber nachdenke, desto wahrscheinlicher scheint Deine Vermutung.

      Ich war selber beim Bund (aber nur Grundwehrdienst). Was da für motivierte und intelligente Leute ihren Dienst versehen, es ist einfach unglaublich. Ich hab mal ein paar Unfallberichte bei der Bundeswehr gelesen (beim spielen mit der Pistole Kammeraden erschossen, etc.). Das wird bei den Amis auch wohl nicht anders sein.
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 23:26:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Nasbi

      War auch beim Bund (Luftwaffe) und z. T. mit Amis zusammen.
      Genau bei denen ist das auch nicht anders.

      Die Ausfahrt der USS Greenville war nur eine Spritztour für Waffenhändler, Rüstungsindustrielle und andere Fans von Colt und Wincester.

      Die haben ihre Sonarortung oder andere Horchanlagen nicht benutzt, weil keine erhöhte Defence Condition d. h. kein Klarschiff zum Gefecht befohlen war.

      RADAR-Ortung funktioniert im getauchten U-Boot nicht.

      Aktive Sonar- u. Radarsysteme sind in den heutigen Arsenalen sowieso schon fast veraltet den wen mans benutzt merkt das der Gegner auch.

      Die haben als Rambo-Demo ein schnelles Notauftauchmanöver gefahren. Und den Fishkutter von unten voll getroffen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 16:02:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      in den Weiten des Pazifiks ein kleines
      Fischereischulschiff `versehentlich` zu versenken,
      ist noch viel unwahrscheinlicher als einen doppelten
      Lottogewinn an Land zu ziehen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 23:19:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Ombaba

      Die Erklärung liegt in:

      Murphys Law Part One
      Auf Deutsch:
      Was passieren kann passiert.

      Und in Murphys Law pessimmistic extentension A
      Auf Deutsch:
      Und es passiert immer dann wenn es den maximal möglichen Schaden anrichtet. :D
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 09:56:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      ombaba, Du irrst. Auf dem Meeresgebiet, in dem der Zwischenfall geschah, sind ca. 20.000 Schiffe auf ca. 10 Millionen qkm unterwegs. Wenn ich einen Einflußradius von 50 m um jedes Schiff ziehe (ein Schiff ist meist zwischen 10 und 200 m Lang und zwischen 2 und 50 m breit, ein Atom-U-boot über 100 m lang und über 10 m breit, erhalte ich eine Trefferwahrscheinlichkeit von Pi*0,05*0,05*20.000/10.000.000 was ungefähr einer Chance von 1,6 zu 100.000 entspricht. Das ist erheblich wahrscheinlicher als 6 Richtige, was bekanntlich jede Woche vorkommt. Daß es ausgerechnet ein Fischereischulschiff war und kein Tanker, Luxusliner oder Segelboot, das war allenfalls ein großer Zufall.
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 17:13:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      Was ist denn nu schon wieder passiert?
      Wer hat die Bombe in Kuweit abgeschmissen?
      Doch wohl nicht schon wieder ein Zivilist?
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 08:26:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      Unfälle geschehen. Immerhin wird man jetzt vielleicht eher den USA abnehmen können, daß sie ein Ziel auch versehentlich angreifen können (wenn so etwas passiert, werden immer gleich Verschwörungstheorien bemüht).

      "Friendly Fire" ist nie auszuschließen, weil Menschen immer Fehler machen können.
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 08:39:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      @for4zim,

      ... dennoch ist die Formulierung "to die in friednly fire" absolut pervers!

      Gruß

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 08:50:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      E in Kampfflugzeug der US-Marine hat bei einem Manöver in Kuwait versehentlich sechs Menschen getötet. Fünf Soldaten wurden ins Krankenhaus gebracht, wie das US-Kommando mitteilte. Es hatte sich erst Stunden nach dem Unglück zu dem Vorfall geäußert und erst spät die Zahl von sechs Toten bestätigt.

      Der Manöverunfall ereignete sich auf dem Übungsgelände Udairi im Norden des Emirats, 45 Kilometer von der irakischen Grenze entfernt. Ein auf dem Flugzeugträger „Harry S. Truman“ stationierte F/A-18 Hornet übte dort die direkte Unterstützung von Bodentruppen und warf vermutlich versehentlich eine 225-Kilogramm-Bombe in der Nähe eines Beobachtungspostens ab. Ein Mitglied der Flugkontrolle habe den Bombenabwurf fehlgeleitet, hieß es am Dienstag aus Regierungskreisen. Zu spät habe der Soldat seinen Fehler erkannt und versucht, das Bombardement abzubrechen.

      US-Präsident George W. Bush ging in einer Rede in Panama City in Florida auf den Unfall ein. „Ich wurde heute daran erinnert, wie gefährlich der Dienst sein kann“, sagte Bush. „Ich hoffe, Sie werden mit mir alle in einer Schweigeminute der Soldaten und ihrer Familien gedenken.“ Die US-Streitkräfte halten seit dem Golfkrieg gegen Irak vor zehn Jahren regelmäßig Manöver in Kuwait ab.

      Es war der zweite schwere Unfall innerhalb rund eines Monats an dem die US-Marine beteiligt war. Am 9. Februar versenkte das US-U-Boot „Greeneville“ bei einem Auftauchmanöver einen japanischen Fischtrawler. Neun Menschen starben dabei.


      13.03.01, 20:23 Uhr


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