Atom U-Boot vs. jap. Schiff -> Treffer, versenkt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.02.01 13:18:58 von
neuester Beitrag 14.03.01 08:50:42 von
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Kann mir mal einer erklären, wie so etwas überhaupt passieren kann?
Für mich ist es ja noch verständlich, wenn ein alter Öltanker aufgrund fehlender Verbote, fehlender Kontrolle, alter Technik, fehlender Ausbildung der Besatzung oder fehlendem Verstand mal eben so auf Grund gesetzt wird und nur mit viel Glück eine Riesenkatastrophe ausbleibt.
Wie ist es aber möglich, das ein mit High-tech vollgestopftes U-Boot ohne Not mal eben ein Schiff versenkt? Wenn die nicht einmal in Friedenszeiten vernünftig manövrieren können, wie sollen die dann im Kriegsfall feindliche Torpedos abwehren, zwischen Freund und Feind unterscheiden und auch noch die richtigen Gegner angreifen?
Wer weiß eigentlich genau, was ein Atom U-Boot ist und welche Gefahren von diesen ausgehen (Strahlung)?
Für mich ist es ja noch verständlich, wenn ein alter Öltanker aufgrund fehlender Verbote, fehlender Kontrolle, alter Technik, fehlender Ausbildung der Besatzung oder fehlendem Verstand mal eben so auf Grund gesetzt wird und nur mit viel Glück eine Riesenkatastrophe ausbleibt.
Wie ist es aber möglich, das ein mit High-tech vollgestopftes U-Boot ohne Not mal eben ein Schiff versenkt? Wenn die nicht einmal in Friedenszeiten vernünftig manövrieren können, wie sollen die dann im Kriegsfall feindliche Torpedos abwehren, zwischen Freund und Feind unterscheiden und auch noch die richtigen Gegner angreifen?
Wer weiß eigentlich genau, was ein Atom U-Boot ist und welche Gefahren von diesen ausgehen (Strahlung)?
das unglück ist die offenbarung der verwundbarkeit der amerikanischen marine im kriegsfall. die ganze welt weiss nun, dass sie bei abschaltung des motors unendeckt bleibt und ungefährdet ihr unwesen treiben kann.
@ letssell.com
Häh?
Ich kann nicht ganz folgen.
Häh?
Ich kann nicht ganz folgen.
War garantiert wieder menschliches Versagen.War einer zu müde, stoned oder abgelenkt.
anne-rose
anne-rose
@anne-rose:
So wie bei der Wahl? Oder wie beim Strom? Oder wie beim "Softlanding"???
Ich sage nur: USA, bestes Land wo gibt!!!
So wie bei der Wahl? Oder wie beim Strom? Oder wie beim "Softlanding"???
Ich sage nur: USA, bestes Land wo gibt!!!
so ein Atomuboot kann ein Fluestern in einem anderen U Boot
in einiger Entfernung abhoeren.
Wie kann ein Fischereischulschiff ueberhoert werden?
Was immer in diesem Theater der politischen Weltbuehne
passiert, ist lange vorher geplant.
Es ist interessant...
Den wahren Hintergrund dieser Aktion werden wir wohl nie
erfahren, aber mal sehen wies weitergeht.
in einiger Entfernung abhoeren.
Wie kann ein Fischereischulschiff ueberhoert werden?
Was immer in diesem Theater der politischen Weltbuehne
passiert, ist lange vorher geplant.
Es ist interessant...
Den wahren Hintergrund dieser Aktion werden wir wohl nie
erfahren, aber mal sehen wies weitergeht.
Eine Vermutung ist doch, dass der US-Kapitän ein Auftauchmanöver a la Free Willy praktiziert hat und deshalb den Fischkutter übersehen hat.
Das "Abhören" funktioniert nur dann, wenn die Maschinen des Abhörobjektes laufen; und die waren wohl abgschaltet.
Die Jungs am Ausguck haben schlicht gepennt. Die werden diese Übung wohl schon oft gemacht haben und nie ein Hindernis gefunden haben.
....da wird schon nichts sein, wie immer....
Die Jungs am Ausguck haben schlicht gepennt. Die werden diese Übung wohl schon oft gemacht haben und nie ein Hindernis gefunden haben.
....da wird schon nichts sein, wie immer....
Abhören nur bei eingeschalteten Maschinen???? Ne, das glaub ich nicht.
Auserdem: Gibt es nicht auch noch sowas wie Radar? Oder war das etwa ein Tarnkappenschulschiff?
Auserdem: Gibt es nicht auch noch sowas wie Radar? Oder war das etwa ein Tarnkappenschulschiff?
wenn sie Radar hätten, könnten Sie sich das fehleranfällige Abhören sparen, oder täusche ich mich. Ich laß mich gerne aufklären. :-|
die Lösung kam gerade auf Bloomberg:
Das Sonargerät wurde nicht benutzt!!!
Die Säcke waren einfach zu faul.
...da war doch noch nie was...
Das Sonargerät wurde nicht benutzt!!!
Die Säcke waren einfach zu faul.
...da war doch noch nie was...
@ herself
Je länger ich darüber nachdenke, desto wahrscheinlicher scheint Deine Vermutung.
Ich war selber beim Bund (aber nur Grundwehrdienst). Was da für motivierte und intelligente Leute ihren Dienst versehen, es ist einfach unglaublich. Ich hab mal ein paar Unfallberichte bei der Bundeswehr gelesen (beim spielen mit der Pistole Kammeraden erschossen, etc.). Das wird bei den Amis auch wohl nicht anders sein.
Je länger ich darüber nachdenke, desto wahrscheinlicher scheint Deine Vermutung.
Ich war selber beim Bund (aber nur Grundwehrdienst). Was da für motivierte und intelligente Leute ihren Dienst versehen, es ist einfach unglaublich. Ich hab mal ein paar Unfallberichte bei der Bundeswehr gelesen (beim spielen mit der Pistole Kammeraden erschossen, etc.). Das wird bei den Amis auch wohl nicht anders sein.
@ Nasbi
War auch beim Bund (Luftwaffe) und z. T. mit Amis zusammen.
Genau bei denen ist das auch nicht anders.
Die Ausfahrt der USS Greenville war nur eine Spritztour für Waffenhändler, Rüstungsindustrielle und andere Fans von Colt und Wincester.
Die haben ihre Sonarortung oder andere Horchanlagen nicht benutzt, weil keine erhöhte Defence Condition d. h. kein Klarschiff zum Gefecht befohlen war.
RADAR-Ortung funktioniert im getauchten U-Boot nicht.
Aktive Sonar- u. Radarsysteme sind in den heutigen Arsenalen sowieso schon fast veraltet den wen mans benutzt merkt das der Gegner auch.
Die haben als Rambo-Demo ein schnelles Notauftauchmanöver gefahren. Und den Fishkutter von unten voll getroffen.
War auch beim Bund (Luftwaffe) und z. T. mit Amis zusammen.
Genau bei denen ist das auch nicht anders.
Die Ausfahrt der USS Greenville war nur eine Spritztour für Waffenhändler, Rüstungsindustrielle und andere Fans von Colt und Wincester.
Die haben ihre Sonarortung oder andere Horchanlagen nicht benutzt, weil keine erhöhte Defence Condition d. h. kein Klarschiff zum Gefecht befohlen war.
RADAR-Ortung funktioniert im getauchten U-Boot nicht.
Aktive Sonar- u. Radarsysteme sind in den heutigen Arsenalen sowieso schon fast veraltet den wen mans benutzt merkt das der Gegner auch.
Die haben als Rambo-Demo ein schnelles Notauftauchmanöver gefahren. Und den Fishkutter von unten voll getroffen.
in den Weiten des Pazifiks ein kleines
Fischereischulschiff `versehentlich` zu versenken,
ist noch viel unwahrscheinlicher als einen doppelten
Lottogewinn an Land zu ziehen.
Fischereischulschiff `versehentlich` zu versenken,
ist noch viel unwahrscheinlicher als einen doppelten
Lottogewinn an Land zu ziehen.
@ Ombaba
Die Erklärung liegt in:
Murphys Law Part One
Auf Deutsch:
Was passieren kann passiert.
Und in Murphys Law pessimmistic extentension A
Auf Deutsch:
Und es passiert immer dann wenn es den maximal möglichen Schaden anrichtet.
Die Erklärung liegt in:
Murphys Law Part One
Auf Deutsch:
Was passieren kann passiert.
Und in Murphys Law pessimmistic extentension A
Auf Deutsch:
Und es passiert immer dann wenn es den maximal möglichen Schaden anrichtet.
ombaba, Du irrst. Auf dem Meeresgebiet, in dem der Zwischenfall geschah, sind ca. 20.000 Schiffe auf ca. 10 Millionen qkm unterwegs. Wenn ich einen Einflußradius von 50 m um jedes Schiff ziehe (ein Schiff ist meist zwischen 10 und 200 m Lang und zwischen 2 und 50 m breit, ein Atom-U-boot über 100 m lang und über 10 m breit, erhalte ich eine Trefferwahrscheinlichkeit von Pi*0,05*0,05*20.000/10.000.000 was ungefähr einer Chance von 1,6 zu 100.000 entspricht. Das ist erheblich wahrscheinlicher als 6 Richtige, was bekanntlich jede Woche vorkommt. Daß es ausgerechnet ein Fischereischulschiff war und kein Tanker, Luxusliner oder Segelboot, das war allenfalls ein großer Zufall.
Was ist denn nu schon wieder passiert?
Wer hat die Bombe in Kuweit abgeschmissen?
Doch wohl nicht schon wieder ein Zivilist?
Wer hat die Bombe in Kuweit abgeschmissen?
Doch wohl nicht schon wieder ein Zivilist?
Unfälle geschehen. Immerhin wird man jetzt vielleicht eher den USA abnehmen können, daß sie ein Ziel auch versehentlich angreifen können (wenn so etwas passiert, werden immer gleich Verschwörungstheorien bemüht).
"Friendly Fire" ist nie auszuschließen, weil Menschen immer Fehler machen können.
"Friendly Fire" ist nie auszuschließen, weil Menschen immer Fehler machen können.
@for4zim,
... dennoch ist die Formulierung "to die in friednly fire" absolut pervers!
Gruß
Lifetrader
... dennoch ist die Formulierung "to die in friednly fire" absolut pervers!
Gruß
Lifetrader
E in Kampfflugzeug der US-Marine hat bei einem Manöver in Kuwait versehentlich sechs Menschen getötet. Fünf Soldaten wurden ins Krankenhaus gebracht, wie das US-Kommando mitteilte. Es hatte sich erst Stunden nach dem Unglück zu dem Vorfall geäußert und erst spät die Zahl von sechs Toten bestätigt.
Der Manöverunfall ereignete sich auf dem Übungsgelände Udairi im Norden des Emirats, 45 Kilometer von der irakischen Grenze entfernt. Ein auf dem Flugzeugträger „Harry S. Truman“ stationierte F/A-18 Hornet übte dort die direkte Unterstützung von Bodentruppen und warf vermutlich versehentlich eine 225-Kilogramm-Bombe in der Nähe eines Beobachtungspostens ab. Ein Mitglied der Flugkontrolle habe den Bombenabwurf fehlgeleitet, hieß es am Dienstag aus Regierungskreisen. Zu spät habe der Soldat seinen Fehler erkannt und versucht, das Bombardement abzubrechen.
US-Präsident George W. Bush ging in einer Rede in Panama City in Florida auf den Unfall ein. „Ich wurde heute daran erinnert, wie gefährlich der Dienst sein kann“, sagte Bush. „Ich hoffe, Sie werden mit mir alle in einer Schweigeminute der Soldaten und ihrer Familien gedenken.“ Die US-Streitkräfte halten seit dem Golfkrieg gegen Irak vor zehn Jahren regelmäßig Manöver in Kuwait ab.
Es war der zweite schwere Unfall innerhalb rund eines Monats an dem die US-Marine beteiligt war. Am 9. Februar versenkte das US-U-Boot „Greeneville“ bei einem Auftauchmanöver einen japanischen Fischtrawler. Neun Menschen starben dabei.
13.03.01, 20:23 Uhr
Der Manöverunfall ereignete sich auf dem Übungsgelände Udairi im Norden des Emirats, 45 Kilometer von der irakischen Grenze entfernt. Ein auf dem Flugzeugträger „Harry S. Truman“ stationierte F/A-18 Hornet übte dort die direkte Unterstützung von Bodentruppen und warf vermutlich versehentlich eine 225-Kilogramm-Bombe in der Nähe eines Beobachtungspostens ab. Ein Mitglied der Flugkontrolle habe den Bombenabwurf fehlgeleitet, hieß es am Dienstag aus Regierungskreisen. Zu spät habe der Soldat seinen Fehler erkannt und versucht, das Bombardement abzubrechen.
US-Präsident George W. Bush ging in einer Rede in Panama City in Florida auf den Unfall ein. „Ich wurde heute daran erinnert, wie gefährlich der Dienst sein kann“, sagte Bush. „Ich hoffe, Sie werden mit mir alle in einer Schweigeminute der Soldaten und ihrer Familien gedenken.“ Die US-Streitkräfte halten seit dem Golfkrieg gegen Irak vor zehn Jahren regelmäßig Manöver in Kuwait ab.
Es war der zweite schwere Unfall innerhalb rund eines Monats an dem die US-Marine beteiligt war. Am 9. Februar versenkte das US-U-Boot „Greeneville“ bei einem Auftauchmanöver einen japanischen Fischtrawler. Neun Menschen starben dabei.
13.03.01, 20:23 Uhr
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