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    Was ist los mit QSC? T-Online Flatrate good-bye = "STRONG BUY QSC"? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.02.01 13:45:43 von
    neuester Beitrag 13.02.01 22:50:54 von
    Beiträge: 20
    ID: 342.124
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      Avatar
      schrieb am 13.02.01 13:45:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was ist los?:confused:
      Die Umsätze dümpeln vor sich hin und der Kurs bröckelt schrittweise ab.
      Alleine die Aussichten aus gute Nachrichten mußte den Kurs nach oben treiben. Zum einen, das T-Offline (finde ich gar nicht toll und mit T-DSL kommen die bei uns nicht in Strümpfe 4. Q 01, SUPER!) sehr wahrscheinlich die Flatrate einstellen wird.
      Im DSL-Bereich kommen die mit den Aufträgen nicht mehr hinterher, viele Kunden sind schon verärgert. Dies sind nur ein paar Punkte von vielen.
      Bleibt nur noch eine Alternative und die heißt

      QSC

      Zimbo
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 14:40:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Financial Times:
      Europäische Regulierer leisten Deutscher Telekom Schützenhilfe
      http://www.ftd.de/tm/tk/FTDQ892Q3JC.html?nv=hpm

      Inhalt:Regulierungsbehörde könnte Preise für Ortsnetzbereich bei 17,40 Euro lassen, wie auch in anderen Ländern.

      Clou im letzten Absatz: vielleicht läßt die RegTP als Kuhhandel wie auch in den anderen Ländern Line-Sharing zum Preis von 6,10 Euro zu.

      Das wäre für QSC doch wahrscheinlich spitze
      :)
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 15:49:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      der letzte absatz ist entscheidend für qsc:Deutsche Telekom: Europas Regulierer leisten Schützenhilfe
      Von Ulrike Sosalla, Hamburg

      Die Chancen der Deutschen Telekom steigen, weiterhin eine nahezu unveränderte Miete für den Ortsanschluss, die so genannte letzte Meile, von ihren Wettbewerbern verlangen zu dürfen.

      Immer mehr Regulierer in Europa gestehen den nationalen Ex-Monopolisten ihrer Länder Mietpreise für die letzte Meile zu, die über den in Deutschland bereits seit zwei Jahren gültigen Tarifen liegen. Nach diesem Vorbild forderte die Telekom vor wenigen Wochen in ihrem Antrag von der Regulierungsbehörde sogar eine Erhöhung auf 17,40 Euro.

      Das Beispiel der europäischen Nachbarländer dürfte nun den politischen Druck auf den deutschen Regulierer verstärken, die Preise hier zu Lande zumindest nicht zu senken. Die bisherige Regelung in Deutschland ist seit April 1999 in Kraft und läuft Ende März aus.



      Teurer Ortsnetzanschluss


      Vor zwei Jahren, hatte die deutsche Regulierungsbehörde als erste in Europa nach langem politischen Tauziehen einen Preis festgesetzt: Nach Auswertung verschiedener Kostenmodelle kam sie dabei auf das immer noch gültige Entgelt von 12,98 Euro für die monatliche Miete und mehr als 100 Euro Einmalgebühren für das Umschalten der Leitung.


      Der europäische Vergleich bietet keinen Anlass, die deutschen Preise zu überdenken. Erst am Freitag hatte die französische Regulierungsbehörde für Telekommunikation den Preis für die Miete des Ortsnetzanschlusses von France Télécom durch Wettbewerber auf 14,50 Euro festgelegt, 1,50 Euro höher als in Deutschland. Frankreich ist nach Deutschland, Großbritannien und Spanien das vierte große Land in Europa, das die Miete für den Ortsanschluss durch Wettbewerber festgelegt hat. Auch in Großbritannien liegt die Ortsnetzmiete über den in Deutschland gültigen Konditionen. In Spanien liegt die Miete mit 12,99 Euro fast exakt auf deutschem Niveau. Der Mietpreis gilt als Grundvoraussetzung für Wettbewerb im Ortsnetz und damit auch für einen stärkeren Wettbewerb bei Internetangeboten.



      Wettbewerber


      Die Wettbewerber der Telekom kritisierten an der bisherigen Regelung in Deutschland, dass vor allem die Einmalgebühren den Wettbewerb im Ortsnetz verhinderten. Tatsächlich haben alternative Anbieter, meist Stadtnetzbetreiber, nach jüngsten Zahlen der Regulierungsbehörde einen Marktanteil von nur 1,5 Prozent im Ortsnetz, was nicht gerade für einen lebhaften Wettbewerb spricht.


      Die Regulierungsbehörde legt üblicherweise bei der Bestimmung der Miete die Kosten zu Grunde, die der Telekom selbst für Bau und Instandhaltung der Leitungen entstehen. Da diese Kosten aber sehr schwer zu bestimmen sind, orientieren sich die Regulierungsbehörden meist auch an den Erkenntnissen in Ländern mit vergleichbarer Kostenstruktur. Das jedoch ist für das Ortsnetz in diesem Jahr erstmals möglich, da die meisten Länder Europas erst zum Januar 2001 ihre Ortsnetze für den Wettbewerb öffnen - ein Schritt, den Deutschland bereits vor zwei Jahren getan hatte.


      In einem Punkt allerdings ist die Regulierung in Frankreich, Spanien und Großbritannien der deutschen nun voraus: Gleichzeitig mit der Miete für den vollständigen Ortsnetzanschluss eines Kunden legten die Behörden auch fest, dass ein Wettbewerber nur einen Teil der Leitung mieten kann, und zwar jenen, der für schnelle Datenübertragung mit der DSL-Technik verwendet wird. Der Tarif für diese geteilte Leitung liegt in Frankreich nun bei 6,10 Euro. In Deutschland muss die Regulierungsbehörde in den nächsten Wochen entscheiden, ob sie die Miete der geteilten Leitung ebenfalls zulässt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 16:05:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dann überbrückt man eben die letzte Meile mit Richtfunk.
      Die Cahnncen steigen für eine Mediascape Übernahme.
      Wenn die bei QSC schlafen dann wird jemand anders
      zuschlagen. Mediascape notiert unterm Cashwert !
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 16:30:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ibmisout

      Was will QSC mit Richtfunk/Mediascape?Kein Privatkunde wird sich ne Richtfunkschüssel auf den Balkon stellen, um die letzte Meile zu überbrücken.

      Außerdem ist der einzige sinnvolle Übernehmer für Mediascape die Callino GmbH, die haben nämlich 135 der 165 Richtfunklizenzen für Deutschland erworben.

      Hat Mediascape überhaupt für Deutschland Richtfunklizenzen?

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      Avatar
      schrieb am 13.02.01 16:34:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Streichung der T-Online Flatrate betrifft nur "Modem-Surfer". Die Flatrate für T-DSL soll weiterhin angeboten werden. Bleibt nur noch bis März abzuwarten, was für einen Preis T-Online dafür verlangt.
      QSC will ja laut eigener Mitteilung ein konkurenzfähiges Angebot zum T-DSL (A-DSL) bei der Cebit Ende März vorstellen.

      atomix
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 16:39:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Bannerman,

      wieso sollte QSC MSC nicht übernhemen?:confused:
      Richtfunk wäre für dünn besiedelte Gegenden eine gute Alternative. Karl-Heinz Angsten hat selbst einmal geäußert, das sich eine Aufrüstung einer einzelnen Vermittlungsstelle erst dann lohnt, wenn mindestens ein dutzend Leitung vermietet werden.
      Zudem sind MSC und QSC seit längerem Kooperationspartner.

      @alle

      Wann entscheidet sich eigentlich Emprise, an wen MSC verkauft werden soll?:confused:


      Zimbo
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 16:48:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich rechne ganz fest damit, daß die RegTP Line-Sharing zulassen wird. Noch eher, als daß die Preise für die T-DSL-Flat erhöht werden. Letzteres ist schließlich sehr unpopulär.

      Line-Sharing geht die Telekom nicht auf ihrem traditionellen Markt, den Telefongesprächen an.(relativ milde Maßnahme) Außerdem kann sie in eklatanter Weise die Nachfrage nicht befriedigen.

      Die Telekom wird wegen DSL noch auf lange Zeit ausgelastet sein. Nachdem jetzt bald alle Ports, die von Anfang an verfügbar waren, belegt sind, müssen sie auch erstmal investieren und in den VSt neue Ports schaffen.

      Gehen wir mal von einem Line-Sharing-Preis von 6,10 Euro aus: Könnten QSC´s Provider dann A-DSL anbieten, das sich rechnet?
      Bei den derzeitigen Flatratepreisen sind sie doch wahrscheinlich genauso in der Falle wie T-Online.
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 17:02:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Zimbo123

      Hier ein Beitrag von ibmisout aus dem MSC-Thread. Leider lese ich bei der Lizenzvergabe nichts von Mediascape. Das kommt mir komisch vor. Aber vielleicht kann ibmisout mir das ja noch erklären.
      Außerdem finde ich die, später zurückgenommene, Aussage des Emprise(Muttergesellschaft)-Chefs "Mediascape könne auf Dauer ohne einen starken Partner nicht überleben (MSC-Board)" , auch sehr merkwürdig.

      von ibmisout 08.02.01 08:05:44 2865490

      Callino und QSC sind meine Topfavoriten für die Übernahme
      von MSC.
      Hier ein Handelsblattartikel vom 18.1, die Tatsache das
      Callino schnell und stark wachsen muß erkennt man deutlich.


      .BERLIN. Schon vor Amtsantritt bekommt der designierte Telekom-Regulierer Matthias Kurth Ärger mit Wettbewerbern der Telekom. Nicht etwa, weil er den früheren Monopolisten vor Wettbewerbern geschützt hätte. Frustriert bis wütend auf seine Entscheidung reagiert vielmehr die Hand voll Unternehmen, die in Deutschland Richtfunk-Netze zur Überbrückung der letzten Meile aufbaut. Bis auf eines, die Callino GmbH, München.

      Bei der letzten Ausschreibung zusätzlicher Funklizenzen durch die Regulierungsbehörde gab es nur einen Sieger: Callino. Das Unternehmen bekam 132 von 161 Lizenzen, die zur Verteilung anstanden. Wie überragend der Durchmarsch der Münchner tatsächlich ist, zeigt ein Blick in das gestern erschienene Amtsblatt der Behörde: Überall wo Callino antrat, bekam das Unternehmen die Lizenz. Weitere Bewerber waren nur dann erfolgreich, wenn in einem Gebiet mehrere Funklizenzen zu haben waren.

      Anders als zum Beispiel beim UMTS-Mobilfunk, für den bundesweite Lizenzen versteigert wurden, vergibt die Regulierungsbehörde Richtfunklizenzen per Ausschreibung für 262 Regionen, die sich in etwa an den Landkreisen orientieren. Die Lizenzen werden für verschiedene früher beispielsweise militärisch genutzte Frequenzbänder vergeben, so dass es erheblich mehr Lizenzen als Gebiete gibt. Richtfunk-Anschlüsse bieten hohe Übertragungsgeschwindigkeiten, die fast an die Bandbreite von erheblich teureren Glasfaseranschlüssen heranreichen.

      Neben einigen regionalen Anbietern bauen die Unternehmen Callino, Viag Interkom, Arcor, Firstmark, Broadnet und Star-21 bundesweite Richtfunknetze auf, seit sie in einer ersten großen Ausschreibungsrunde, die sieben Tonnen Papier produzierte, im Jahr 1999 Lizenzen bekamen. Sie alle hatten sich, neben acht weiteren Anbietern, jetzt um die zusätzlichen Lizenzen beworben – und ärgern sich nun über Callinos Sieg.

      „Ungerecht“ findet es der Interims-Chef von Broadnet, Hans-Peter Kohlhammer, dass ausgerechnet sein Unternehmen, dass alle Lizenzauflagen pünktlich erfüllte, komplett leer ausgeht. „Investitionen werden bestraft“, meint auch Stefan Hischer, Chef von Star-21. Denn am weitesten fortgeschritten mit dem Netzaufbau seien seine Unternehmen, Broadnet und Firstmark. Nach den Auflagen der Regulierungsbehörde hätten alle Lizenzgebiete im November versorgt sein müssen, andernfalls müssten die Lizenzen neu verteilt werden, fordert Hischer.

      Ein Callino-Sprecher bestreitet gar nicht, dass das Unternehmen sein Netz noch nicht komplett aufgebaut hat. Er verweist darauf, dass längst nicht alle Lizenzgebiete der ersten Ausschreibungsrunde bis November hätten versorgt sein müssen. Einige Gebiete müssten erst im kommenen Sommer angeschlossen sein. Wegen der hohen Zahl der Lizenzgebiete habe es teilweise Lieferschwierigkeiten bei der Technik gegeben. Dies habe die Regulierungsbehörde akzeptiert.

      Ein Behördensprecher weist die Kritik der Ausschreibungsverlierer zurück. „Callino hat mit Abstand überall das beste Angebot vorgelegt“, sagt er. Ganz offensichtlich habe das Unternehmen aus den Erfahrungen der letzten Runde gelernt. Die Behörde sei Gebiet für Gebiet nach einem Punktesystem vorgegangen. Am Ende habe immer Callino mit Abstand vorne gelegen. Die Behörde habe dies mehrmals nachgerechnet, gerade weil das Ergebnis so auffällig gewesen sei.

      Callino gehört zu 100 % der Holding Formus Communication Inc., Denver, die in mehreren europäischen Ländern Richtfunk-Netze aufbaut. An Formus ist die Fondsgesellschaft Chase Capital Partners beteiligt. Callino, die im September 1999 startete, beschäftigt in Deutschland 400 Mitarbeiter und will in das Richtfunknetz 1 Mrd. DM bis 2004 investieren. Zur Überbrückung der letzten Meile setzt das Unternehmen zusätzlich DSL-Technik auf gemieteten Telekom-Leitungen ein.
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 17:24:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      @A.t.o.m.i.x,

      Die Streichnug bei T-Online Flatrate betrifft nur "Modem-Surfer".
      Das ist mir auch bekannt.
      Ich denke aber so, es gibt viele, die eine T-Offline Flatrate, z.B. ISDN, ich gehöre auch dazu, haben. Die meisten werden diese sicherlich auch sehr viel nutzen, d.h. ein anderer Tarif wäre zu teuer.
      Alternativen zu dieser Flatrate sind dann nur noch
      1.) T-DSL (T-Offline kommt nicht in die Strümpfe, auch wenn bereits erschlossen sein soll. Manche Kunden warten seit Monaten (ca. 700.000 unbearbeitet Anträge) auf ihren Anschluss. Fällt also flach.
      2.) AOL Flatrate, wenn T-Offline den Hahn abdreht, dann wird sich AOL sich erst recht keine Flatrate leisten können. AOL macht deshalb auch keine Werbung für ihre Flatrate, weil wegen Verlustgeschäft.
      3.) anderer DSL-Anbieter, bleibt eigentlich nur QSC, wenn die mit ihrem Privat-Tarif ankommen. QSC darum, weil wegen größte Netzabdeckung aller DSL-Anbieter, ausgenommen T-Offline.


      @Bannerman,

      danke für Deine Info. So weit ich weiß hat MSC nicht für jede Gegend eine Richtfunklizenz.
      Ich bin der Meinung, das MSC, wie bereits erwähnt, eine gute Ergänzung für QSC wäre, um die dünn besiedelten Gebiete abzudecken, wo DSL sich nicht lohnt. Lt. Karl-Heinz Angsten ist die Aufrüstung einer Vermittlungsstelle erst dann rentabel, wenn an diesem Punkt mindestens ein dutzend Leitungen vermietet werden.


      @alle,

      habt ihr eigentlich auch Probleme mit dem Board? :confused: Oder will mir die Telekom mir jetzt schon meine Flatrate kappen?:confused: :laugh:
      So schnell gebe ich meine Leitung nicht her.


      Zimbo
      Zimbo
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 17:38:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Konnte auch ganz kurz nicht auf w:o zugreifen (aber es gibt ja noch Onvista).
      ;)
      Wie findet ihr eigentlich die neue Webseite von n-tv, jetzt interaktiv mit Filmchen und so.
      Die Filme laufen mit Breitband recht gut, wenn auch wackelig, aber der absolute Horror ist, die Seite von oben nach unten zu scrollen. Da blendet sie dann dauernd aus, und es funktioniert nicht :(

      Habt ihr das Problem auch?
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 17:39:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Hallo Aufwachen,

      unglaublich, dass hier immer noch Mediascape rumschwirrt: Übernahme durch QSC ist absoluter Unfug! Das wäre das schlimmste, was QSC machen könnte. Wenn das passiert, verkaufe ich sofort sämtliche QSC-Anteile und sage kein Wort mehr hier!

      @zimbo123 / ibmisout
      Ihr Hobby-Strategen könnt wohl nicht genug kriegen?! Mediascape ist auf QSC angewiesen und nicht umgekehrt! Was meint ihr wohl wieviele Kunden man auf eine PMP-Basisstation aufschalten muss, damit sich das rechnet? Wahrscheinlich nach Eurer Logik in dünn besiedeltem Gebiet einen! Falsch: man braucht genauso eine kritische Masse wie bei DSLAM im Hauptverteiler. Wo kriegt man die? In dicht besiedeltem Gebiet! Was meint ihr wohl, warum bei Frequenzversteigerungen überhaupt keine Angebote für "Helgoland" eingehen?!

      Anstatt sich mit anderen Access-Technologien zu beschäftigen, wird QSC sich hoffentlich auf den forcierten DSL-Rollout konzentrieren, damit man dann ansatzweise von sowas wie Flächendeckung sprechen kann!

      In der Hoffnung, dass hier noch mehr Leute meiner Meinung sind...
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 17:49:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Bannerman

      es gab mehrere wiedersprüchliche Interpretationen der
      Emprise Aussage bezüglich des MSC verkauf.
      Hier die Meldung vom 2.2.01 Quelle www.emprise.de
      Alle anderen Nachrichten waren Fehlinterpretationen.

      Hamburg, 2. Februar 2001 – Die EMPRISE Management Consulting AG, Hamburg, plant entgegen anders lautenden Presseberichten keinen schnellen Verkauf der Tochter mediascape communications AG. „Richtig ist, dass wir mit möglichen strategischen Partnern Gespräche führen", sagt Bernhard Mannheim, Vorstand der EMPRISE Management Consulting AG. „Dabei ist oberstes Ziel, das Wachstum des Unternehmens zu fördern, und damit den Unternehmenswert zu steigern."
      „Wir sind vom Erfolg der mediascape überzeugt, der Breitbandtechnologie gehört die Zukunft", betont Mannheim. „Mediascape ist auf diesem Markt bereits hervorragend positioniert." Die liquiden Mittel in Höhe von rund 100 Millionen Mark werden konsequent in den Aufbau der Infrastruktur investiert. „Mediascape kann seine Ziele aus eigener Kraft verwirklichen", ist Mannheim überzeugt. „Mit einem starken Partner jedoch lässt sich die Marktdurchdringung noch beschleunigen." Nur für eine solche Lösung ist EMPRISE bereit, sich von mediascape-Anteilen zu trennen.

      EMPRISE setzt weiter konsequent auf ergebnisorientiertes Wachstum: Das Unternehmen wird schneller als bisher geplant – bereits im laufenden Geschäftsjahr – Gewinne erwirtschaften. Dieses Ziel war bislang für Anfang 2002 anvisiert. EMPRISE verfügt über ausreichend liquide Mittel die eigenen Geschäftspläne umzusetzen.

      Die EMPRISE-Unternehmensgruppe ist einer der führenden Internet-Integratoren in Deutschland. Das Unternehmen bietet seinen Kunden E-Business-Lösungen entlang der Internet-Chain und deren Integration aus einer Hand. Die Angebotspalette der Internetleistungen reicht von der Strategie über Lösungen und Integration bis hin zur Infrastruktur. Der Kunde erhält so eine One Stop Shopping-Lösung für das weltweite Netz und kann komplexe Projekte mit nur einem Ansprechpartner realisieren. Unter dem Dach der AG arbeiten 14 Tochtergesellschaften mit insgesamt 360 Mitarbeitern weltweit. Die EMPRISE Management Consulting AG ist seit Juli 1999 am Neuen Markt der Frankfurter Börse notiert.


      Emprise hat außerdem schon seit der vorletzten Ausschreibung
      die Richtfunklizenzen. Leer ausgegangen sind die großen die
      sich dieses Jahr erst beworben haben.
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 18:01:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Grahammer,

      danke für den Titel. "Hobby-Stratege" klingt, werde demnächst diesen auf meine Visitenkarte drucken lassen. :laugh:

      Mal im ernst, ich habe immer damit gerechnet das Richtfunk eine billige Alternative ist. Basisstation und dann z.B. 5 km Umkreis. Ich werde mich jetzt aber mich von dem Gedanken verabschieden QSC und MSC, Deine Erklärung war mir Einleuchtend, ernsthaft gemeint.

      Wie es mit dem DSL-Rollout weitergeht ist eine offene Frage. Habe vor kurzem bei QSC angerufen und danach gefragt, insbesondere ob ich in meinem Nest Ausblick auf einen DSL-Zugang habe. Der gute Mann konnte mir das leider nicht sagen, er sagte das seine Datenbank nur bis März gehen würde. Inwiefern der Ausbau dann weitergeht wüßte leider nicht. Naja vielleicht hören ja etwas auf PK für das letzte Geschäftsjahr. Die Zahlen werden sicherlich gut, QSC hat bisher immer die Erwartungen übertroffen.

      Zimbo
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 18:02:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      Auszug aus oben genannten Titel

      >>In einem Punkt allerdings ist die Regulierung in Frankreich, Spanien und Großbritannien der deutschen nun voraus: Gleichzeitig mit der Miete für den vollständigen Ortsnetzanschluss eines Kunden legten die Behörden auch fest, dass ein Wettbewerber nur einen Teil der Leitung mieten kann, und zwar jenen, der für schnelle Datenübertragung mit der DSL-Technik verwendet wird. Der Tarif für diese geteilte Leitung liegt in Frankreich nun bei 6,10 Euro. In Deutschland muss die Regulierungsbehörde in den nächsten Wochen entscheiden, ob sie die Miete der geteilten Leitung ebenfalls zulässt.<<

      Das muß doch Dynamit für die Kurse von DSL Anbietern sein,
      oder ?

      Dann noch der Auszug aus dem Handelsblatt vom Freitag
      >>Der am Freitag eingeführte neue Chef der Regulierungsbehörde will den Wettbewerb weiter ankurbeln. "Jetzt einen Gang zurückzuschalten wäre das falsche Signal", sagte Matthias Kurth. Die Telekom müsse den Zugang zu den Ortsnetzen zu fairen Bedingungen ermöglichen. <<
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 18:11:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wann ist mit einer Entscheidung der Regulierungsbehörde zum Thema Line-Sharing zu rechnen?
      Wenn sich tatsächlich eine Miete von ca. 6€ ergeben sollte, dürfte der Kurs von QSC einen signifikaten Sprung nach oben machen.

      o_mar
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 18:21:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      @o_mar,

      ich glaube im April, meine irgendetwas in der Richtung mal gelesen zu haben.
      Habs gefunden, Nachricht vom 07.02 Deutsche Telekom von QSC angegriffen, hier ein Auszug:

      Seine Argumente in der Anhörung sind fragwürdig: QSC berichtet von der Anhörung, dass sich die Telekom damit verteidigt, das Line-Splitting sei technisch nicht möglich. Die QSC Anwälte zeigen ein technisches Handbuch des magentafarbenen Riesen vor, in dem genau dieses Verfahren beschrieben wird. Außerdem, so argumentieren die Kölner, nutzt die Telekom die Technik selbst. Also eher schwache Argumente gegen die Gleichbehandlung.


      Damit scheint klar, dass die Telekom den Zugang schon bald erlauben muss; schnellstens bis April kann die Behörde entscheiden. Dann ist der Weg für QSC frei.


      Wer von euch steht auf der Board-Leitung?:confused: Das einzige was hier heute manchmal läuft, ist die Nase.


      Ich habe noch eine Nachricht gefunden, past zwar nicht zu Telekom, aber zu QSC.

      Sponsor soll bleiben

      Bremen - Beim SV Werder Bremen läuft zum Saisonende der Sponsorenvertrag aus. Der Verein aus der Fußball-Bundesliga bemüht sich jedoch, die Zusammenarbeit mit dem Telekommunikationsausrüster QSC fortzusetzen.

      Das Unternehmen war im Januar des vergangenen Jahres einen Kontrakt mit dem SV Werder eingegangen. Die QSC soll pro Jahr sechs Millionen Mark gezahlt haben.


      Fußball ist ein wichtiger Werbeträger, die sollten man schon sehen, das die die Füße da in der Tür halten.

      Zimbo
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 18:23:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      Anfang April, kurz nach der CeBit. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 18:49:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      @alle,

      hier noch eine schöne, wenn ihr es noch nicht gelesen habt.
      Dienstag, 13.02.2001, 18:12
      ROUNDUP: Regulierungsbehörde will mehr Wettbewerb im Ortsnetz schaffen
      BONN (dpa-AFX) - Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post will für mehr Wettbewerb im Telefon-Ortsnetz sorgen. Dieser Sektor bleibe der eigentliche "Flaschenhals" der Telekommunikation, sagte der neue Präsident der Behörde, Matthias Kurth, am Dienstag bei der Vorlage des Jahresberichtes in Bonn. So entfiel im vergangenen Jahr erst ein Marktanteil von 1,5 Prozent der 50 Millionen Telefonkanäle auf die Wettbewerber der Deutschen Telekom .

      Dagegen trage die Wettbewerbsintensität in den übrigen Bereichen des Telekommunikationsmarktes erste Früchte. Dies gelte sowohl für die Verbraucher, die von stark gesunkenen Telefonpreisen profitierten, wie auch für die Beschäftigten. So zahlten Telefonkunden heute für inländische Ferngespräche je nach Verkehrszeit bis zu 92 Prozent weniger als kurz vor Beginn der Marktöffnung Ende 1997.

      DYNAMISCHES WACHSTUM ERWEIST SICH ALS JOB-MASCHINE

      Gleichzeitig führte das dynamische Wachstum zu einem weiteren Stellenaufbau von 14.000 auf 239.000 Arbeitsplätze. In diesen Zahlen seien indirekte Beschäftigungseffekte noch nicht enthalten. Als Job-Maschine erwiesen sich vor allem die neuen Wettbewerber, die mit 60.000 Mitarbeitern rund 15 Prozent mehr Menschen im vergangenen Jahr beschäftigten als 1999.

      "Für den Ortsnetzwettbewerb ist die Teilnehmeranschlussleitung ein entscheidender Faktor", sagte Kurth weiter. Über die Höhe des monatlichen Entgeltes für den direkten Leitungsanschluss muss die Behörde bis Ende März eine Entscheidung treffen. Die Telekom verlangt für die so genannte "letzte Meile" einen Preis von knapp 35 DM (bisher: 25,40 DM). Die Konkurrenten sehen hierin eine Behinderung von Wettbewerb im Ortsnetz. Die Regulierungsbehörde prüft derzeit den Telekom-Antrag.

      TELEKOM-KONKURRENTEN HABEN IM FESTNETZ MARKTANTEIL VON 22 PROZENT

      Kurth forderte die Wettbewerber auf, wie die Telekom Unterlagen über Kosten einzureichen. Das könne zur Findung eines fairen Preismodells beitragen. Wie dieser Preis aussehen könnte, wollte Kurth zwar nicht sagen, aber er deutete schon einmal eine Richtung an: Wenn bis Ende vergangenen Jahres 95 Unternehmen mit der Telekom Verträge über die Teilnehmeranschlussleitung abgeschlossen hätten, könnte der alte Preis so unattraktiv nicht sein.

      Die Konkurrenten der Telekom kommen im Festnetz inzwischen auf einen Marktanteil von 22 Prozent. Immer mehr Kunden lassen sich inzwischen fest auf neue Anbieter voreinstellen (Pre-Selection). Das gesamte Marktvolumen in der Telekommunikation bezifferte Kurth für 2000 auf mehr als 100 Milliarden DM (1999: 90 Mrd. DM). Treibsätze der Expansion seien der Mobilfunk und das Internet gewesen.

      KURTH: INTERNET HAT NOCH GROSSES ENTWICKLUNGSPOTENZIAL

      Mit heute rund 50 Millionen Teilnehmern habe sich Deutschland in Europa vor Italien und Großbritannien an die Spitze der Handynationen gesetzt. Schon im laufenden Jahr würden die hohen Raten der Marktdurchdringung wie in Finnland oder Norwegen (70 Prozent) auch in Deutschland erreicht, prophezeite der Regulierungschef. Gegenwärtig liegt sie bei knapp 60 Prozent.

      Dynamisch entwickelt habe sich im vergangenen Jahr auch das Internet. Hier nehme Deutschland mit rund 24 Millionen Nutzern in Europa den Spitzenplatz ein. Da Deutschland aber gemessen an der Einwohnerzahl nicht unter den Ersten rangiere, bestehe hier noch ein großes Entwicklungspotenzial, meinte Kurth.

      Nicht teilen wollte er die Auffassung von einigen Online-Diensten, dass nur ein Pauschaltarif für die Verbreitung des Internets sorgen könne. Dieser richte sich hauptsächlich an Vielsurfer. "Die Flatrate ist kein Allheilmittel", betonte Kurth. Er empfahl den Verbrauchern, Internet-by-Call-Angebote zu prüfen, die günstiger sein könnten als eine Flatrate./DP/jb

      Klingt doch nicht schlecht, oder ?:confused:

      Letzten Absatz finde ich zwar persönlich nicht ganz so toll. Für mich ist meine Flatrate fast schon ein Heiligtum.

      Zimbo
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 22:50:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      @alle,

      morgen steht QSC vor einer Entscheidung, geht es wieder aufwärts oder gegen Süden.
      QSC sitzt auf einen Abwärtskanal und die 100-Tage-Linie wieder geschnitten, aber noch nicht signifikant.
      Morgen Tag der Entscheidung, sieht aber wohl eher schlecht, wenn man sich die letzten Tage anschaut, bei schwachen Umsätzen bröckelte der Kurs langsam ab.

      Zimbo


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