A.S. Creation Tapeten: unentdeckter SMAX-Wert mit KGV 6-7 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.03.01 00:50:58 von
neuester Beitrag 03.08.07 12:20:21 von
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Das Börsendasein der A.S. Creation Tapeten AG begann Mitte 1998 mit einem Fehlstart: Das Unternehmen erzielte damals einen großen Teil seines Umsatzes im Russland-Export und erlebte durch die Finanzkrise in Russland einen Gewinneinbruch. Der Aktienkurs stürzte von über 31 auf 11 Euro ab.
In 1999 brannte ein Lagerhaus ab, was zwar nur von geringem Einfluss auf die Geschäftstätigkeit war (es handelte sich um ein Nebenlager, und der Schaden wurde mittlerweile größtenteils von der Versicherung beglichen), aber der Kursentwicklung war das sicher nicht zuträglich.
Im Jahr 2000 folgten sinkende Margen durch steigende Materialpreise, wodurch der Gewinn stagnierte. Im 4. Quartal gelang jedoch die Trendwende: Das DVFA-Ergebnis für das Gesamtjahr konnte proportional zum Umsatz um ca. 20% auf 1,70 Euro gesteigert werden und liegt damit erheblich über den Planzahlen. Da der Kurs sich bis heute nicht von dem Rückschlag in 1998 erholt hat und bei 12 Euro notiert, ergibt sich ein erstaunlich niedriges 2000er KGV von 7.
Die gute Meldung ist gestern in der miserablen Börsenstimmung völlig untergegangen. Ausserdem wird der Kurs seit einigen Wochen durch eine größere Verkaufsorder bei 12 Euro gedeckelt. Wenn diese Order ausläuft, sollten sich die guten Fundamentaldaten endlich im Kurs niederschlagen. Vielleicht kann dazu auch die BPK am 29.3. und die Analystenkonferenz am 2.4. beitragen.
Für 2001 ist ein Ergebnis von 1,79 € je Aktie geplant, woraus sich ein KGV von 6,7 ergibt. In Anbetracht der übertroffenen 2000er Planzahlen und der positiven Aussichten (siehe http://www.as-creation.de/presse/pr010109.htm) kann man diese Planung aber als recht konservativ einstufen.
Was mir sonst noch positiv auffällt:
- die für ein so kleines Unternehmen (36 Mio. € Börsenwert) ganz hervorragende Finanzberichterstattung; A.S. war einer der ersten SMAX-Teilnehmer
- Im letzten Jahr wurden 8% des Grundkapitals zurückgekauft, mit der ausdrücklichen Absicht, aktuell nicht benötigtes Kapital an die Aktionäre zurückzuführen: Shareholder-Value pur
- Ein seit Jahrzehnten anhaltendes, weitgehend kontinuierliches Umsatz- und Gewinnwachstum (siehe http://www.as-creation.de/download/hv2000.pdf)
- die solide Bilanz (EK-Quote aktuell bei schätzungsweise 40%)
Was mir weniger gut gefällt:
- die geringen Börsenumsätze
- die mit 12% relativ schwache Eigenkapitalrendite
- die mögliche Abhängigkeit von Konsumzyklen (siehe Russland)
- die sich leicht überproportional zum Umsatz entwickelnden Forderungen aus Lieferungen & Leistungen
- die zur Rationalisierung notwendigen, sehr umfangreichen Investitionen
A.S. Creation ist zwar ein Unternehmen mit einer recht langweiligen Geschäftstätigkeit und dürfte wegen des geringen Freefloat auf Dauer wenig Beachtung finden, aber ein 20001er KGV von 6-7 hat diese Aktie nicht verdient.
In 1999 brannte ein Lagerhaus ab, was zwar nur von geringem Einfluss auf die Geschäftstätigkeit war (es handelte sich um ein Nebenlager, und der Schaden wurde mittlerweile größtenteils von der Versicherung beglichen), aber der Kursentwicklung war das sicher nicht zuträglich.
Im Jahr 2000 folgten sinkende Margen durch steigende Materialpreise, wodurch der Gewinn stagnierte. Im 4. Quartal gelang jedoch die Trendwende: Das DVFA-Ergebnis für das Gesamtjahr konnte proportional zum Umsatz um ca. 20% auf 1,70 Euro gesteigert werden und liegt damit erheblich über den Planzahlen. Da der Kurs sich bis heute nicht von dem Rückschlag in 1998 erholt hat und bei 12 Euro notiert, ergibt sich ein erstaunlich niedriges 2000er KGV von 7.
Die gute Meldung ist gestern in der miserablen Börsenstimmung völlig untergegangen. Ausserdem wird der Kurs seit einigen Wochen durch eine größere Verkaufsorder bei 12 Euro gedeckelt. Wenn diese Order ausläuft, sollten sich die guten Fundamentaldaten endlich im Kurs niederschlagen. Vielleicht kann dazu auch die BPK am 29.3. und die Analystenkonferenz am 2.4. beitragen.
Für 2001 ist ein Ergebnis von 1,79 € je Aktie geplant, woraus sich ein KGV von 6,7 ergibt. In Anbetracht der übertroffenen 2000er Planzahlen und der positiven Aussichten (siehe http://www.as-creation.de/presse/pr010109.htm) kann man diese Planung aber als recht konservativ einstufen.
Was mir sonst noch positiv auffällt:
- die für ein so kleines Unternehmen (36 Mio. € Börsenwert) ganz hervorragende Finanzberichterstattung; A.S. war einer der ersten SMAX-Teilnehmer
- Im letzten Jahr wurden 8% des Grundkapitals zurückgekauft, mit der ausdrücklichen Absicht, aktuell nicht benötigtes Kapital an die Aktionäre zurückzuführen: Shareholder-Value pur
- Ein seit Jahrzehnten anhaltendes, weitgehend kontinuierliches Umsatz- und Gewinnwachstum (siehe http://www.as-creation.de/download/hv2000.pdf)
- die solide Bilanz (EK-Quote aktuell bei schätzungsweise 40%)
Was mir weniger gut gefällt:
- die geringen Börsenumsätze
- die mit 12% relativ schwache Eigenkapitalrendite
- die mögliche Abhängigkeit von Konsumzyklen (siehe Russland)
- die sich leicht überproportional zum Umsatz entwickelnden Forderungen aus Lieferungen & Leistungen
- die zur Rationalisierung notwendigen, sehr umfangreichen Investitionen
A.S. Creation ist zwar ein Unternehmen mit einer recht langweiligen Geschäftstätigkeit und dürfte wegen des geringen Freefloat auf Dauer wenig Beachtung finden, aber ein 20001er KGV von 6-7 hat diese Aktie nicht verdient.
Umsatz in Mio. Euro:
Q1/98: 29,8
Q2/98: 23,9
Q3/98: 23,3
Q4/98: 17,8
Q1/99: 24,3
Q2/99: 21,0
Q3/99: 23,1
Q4/99: 23,0
Q1/00: 30,3
Q2/00: 25,3
Q3/00: 26,6
Q4/00: 26,5
Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit in Mio. Euro (ab Q4/98 nach IAS):
Q1/98: 3,3
Q2/98: 0
Q3/98: 0,4
Q4/98: 2,5
Q1/99: 2,1
Q2/99: 1,1
Q3/99: 1,9
Q4/99: 1,9
Q1/00: 2,1
Q2/00: 1,1
Q3/00: 1,8
Q4/00: 3,4
Q1/98: 29,8
Q2/98: 23,9
Q3/98: 23,3
Q4/98: 17,8
Q1/99: 24,3
Q2/99: 21,0
Q3/99: 23,1
Q4/99: 23,0
Q1/00: 30,3
Q2/00: 25,3
Q3/00: 26,6
Q4/00: 26,5
Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit in Mio. Euro (ab Q4/98 nach IAS):
Q1/98: 3,3
Q2/98: 0
Q3/98: 0,4
Q4/98: 2,5
Q1/99: 2,1
Q2/99: 1,1
Q3/99: 1,9
Q4/99: 1,9
Q1/00: 2,1
Q2/00: 1,1
Q3/00: 1,8
Q4/00: 3,4
Ich vergaß, die Dividende von 0,7€ incl. Bonus zu erwähnen. Das macht 5,8% Dividendenrendite zuzüglich Steuergutschrift.
Drei Fragen:
1. Warum honoriert der Markt die künftige Umsatz- und Gewinnentwicklung nicht? Da der Markt häufig "recht" hat, wäre hier einmal eine kritische Analyse der Gewinnentwicklung notwendig. Dazu die zweite Frage:
2. Warum konnte A. S. Creation trotz des nahezu stagnierenden Tapetenmarktes so stark wachsen und was sichert dieses Wachstum in Zukunft? Zudem sei bemerkt, daß branchenunabhängig nur wenige Unternehmen ein nachhaltiges starkes Wachstum über viele Jahre aufweisen, wesentlich häufiger sind Wachstumsphasen von zwei bis drei Jahren.
3. Besteht eine Gefahr, weil z. Z. die Kosten stärker wachsen als der Umsatz?
1. Warum honoriert der Markt die künftige Umsatz- und Gewinnentwicklung nicht? Da der Markt häufig "recht" hat, wäre hier einmal eine kritische Analyse der Gewinnentwicklung notwendig. Dazu die zweite Frage:
2. Warum konnte A. S. Creation trotz des nahezu stagnierenden Tapetenmarktes so stark wachsen und was sichert dieses Wachstum in Zukunft? Zudem sei bemerkt, daß branchenunabhängig nur wenige Unternehmen ein nachhaltiges starkes Wachstum über viele Jahre aufweisen, wesentlich häufiger sind Wachstumsphasen von zwei bis drei Jahren.
3. Besteht eine Gefahr, weil z. Z. die Kosten stärker wachsen als der Umsatz?
zu 1: Die positive Entwicklung wurde erst vor zwei Monaten gemeldet, die stark übertroffenen Planzahlen erst vor zwei Tagen. Diese guten Nachrichten sind sicher noch nicht weit verbreitet und daher noch nicht eingepreist, zumal A.S. Creation bisher vom Markt weitgehend ignoriert wurde. Das sieht man schon daran, dass es auf WO bisher nicht einen einzigen Diskussionsthread zu der Firma gab - obwohl alle vom SMAX reden und A.S. einer der ersten SMAX-Teilnehmer war.
zu 2: Das Wachstum wurde durch Gewinnung zusätzlicher Marktanteile und im letzten Jahr vor allem durch Expansion ins westeuropäische Ausland erreicht. Der Marktanteil in Deutschland liegt aktuell bei ca. 20-25%. A.S. rechnet mit einer Konsolidierung im deutschen Tapetenmarkt und will dann ggf. auch durch Akquisitionen wachsen.
zu 3: In 2000 haben sich die Kosten relativ ungünstig entwickelt. Für 2001 ist ein überproportionaler Gewinnanstieg durch Rationalisierungen im Produktions- und Logistikbereich (das abgebrannte Lager wurde z.B. durch ein moderneres Lager ersetzt) und durch eine Focussierung auf margenstärkere Produke geplant. Diese Planung muss nicht aufgehen, aber sie klingt plausibel. Auf der Kostenseite sehe ich in den nächsten Jahren vor allem höhere Abschreibungen durch die hohen Investitionen kommen.
zu 2: Das Wachstum wurde durch Gewinnung zusätzlicher Marktanteile und im letzten Jahr vor allem durch Expansion ins westeuropäische Ausland erreicht. Der Marktanteil in Deutschland liegt aktuell bei ca. 20-25%. A.S. rechnet mit einer Konsolidierung im deutschen Tapetenmarkt und will dann ggf. auch durch Akquisitionen wachsen.
zu 3: In 2000 haben sich die Kosten relativ ungünstig entwickelt. Für 2001 ist ein überproportionaler Gewinnanstieg durch Rationalisierungen im Produktions- und Logistikbereich (das abgebrannte Lager wurde z.B. durch ein moderneres Lager ersetzt) und durch eine Focussierung auf margenstärkere Produke geplant. Diese Planung muss nicht aufgehen, aber sie klingt plausibel. Auf der Kostenseite sehe ich in den nächsten Jahren vor allem höhere Abschreibungen durch die hohen Investitionen kommen.
Hallo!
Hier ein Beitrag zu der AG, ist zwar vom Juni lezten Jahres, aber man kann sehen wie sich die Erwartungen in die Firme und das Management erfüllt haben.
Es ist aber meines erachtens noch nicht gelungen die Anleger auf diese Perle aufmerksam zu machen.
Der hohe Exportanteil bietet Chancen aber auch Risiken, je nach Dollarkurs.
Eine weitere Frage, die ich mir stelle, ist, wer hat da bei 12€ den Deckel auf den Kurs gelegt?
Da 3i an dem Unternehmen mit 23,4 % beteiligt ist/wahr gibt es hier vielleicht einen grossen Abverkäufer der mit 12,00€ Briefkursen in Frankfurt den Kurs deckelt.
Aber hier der Beitrag aus der SMAX Studie:
INDEPENDENT RESEARCH MONTAG, DEN 19. JUNI 2000
.Das Tätigkeitsgebiet von A.S. Creation umfaßt die Herstellung und den Vertrieb von Tapeten und Bordüren sowie den
Vertrieb hochwertiger Dekostoffe. Das Unternehmen zählt sich mittlerweile zu den internationalen Marktführern im
Tapetensegment. Pro Jahr werden über 30 Mio. Rollen Tapeten produziert, die in 60 Länder auf allen 5 Kontinenten exportiert
werden. Das Unternehmen beschäftigt an 2 inländischen Standorten 520 Mitarbeiter.
.Der Umsatz im Geschäftsjahr 1999 sank um 3,7% auf 178,7 (185,6) Mio. DM. Das Unternehmen macht für diese Entwicklung
das Ende 1998 eingebrochene Rußlandgeschäft verantwortlich, das zwar nicht zu Forderungsausfällen jedoch
zu einem großen Umsatzeinbruch führte, da man vor der Rußlandkrise etwa ein Drittel des Gesamtumsatzes mit dem
Export nach Osteuropa abwickelte. Das schwache Rußlandgeschäft konnte durch eine verstärkte Bearbeitung des westeuropäischen
und amerikanischen Marktes nahezu ausgeglichen werden. Desweiteren wurde die Geschäftsentwicklung
von dem Großbrand im Fertigwarenlager beeinträchtigt. Das Ergebnis vor Steuern konnte sich durch das außerordentliche
Ergebnis in Höhe von 5,8 Mio. DM infolge Versicherungsleistungen für den Großbrand im Fertigwarenlager mehr als
verdoppeln. Es stieg um 110% auf 19,5 (9,3) Mio. DM. Der Jahresüberschuss verdoppelte sich aufgrund dessen auf 10,1
(4,4) Mio. DM (+130%). Das Unternehmen gibt für das Geschäftsjahr 1999 ein Ergebnis nach DVFA von 2,45 (2,21) DM
pro Aktie an. Unsere Prognose zum Umsatz mit 179 Mio. DM traf fast punktgenau ein, jedoch hatten wir das Ergebnis
durch die Belastungen infolge der Rußlandkrise und den Lagergroßbrand stark beeinträchtigt gesehen, nur ein Ergebnis
vor Steuern von 10 Mio. DM erwartet.
In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat das Unternehmen seinen Umsatz um 24,8% von 47,5 Mio.
DM auf 59,3 Mio. DM gesteigert. Gerade der Auslandsumsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 50,8 % (Inlandsumsatz
+7,0 %). Das Ergebnis vor Steuern konnte jedoch nur um 0,9% auf 4,15 Mio DM gesteigert werden, da ein höher Anteil
an Fremdwarenbezug und eine kostenintensive TV-Endverbraucher-Kampagne (+2,1 Mio. DM) den Aufwand erhöhten.
Den Jahresüberschuss gibt das Unternehmen mit 2,16 (2,15) Mio. DM an. Das Ergebnis nach DVFA/SG betrug 0,76 (0,72)
DM je Aktie. Da es sich bei den dargestellten Aufwendungen um jährliche Einmalaufwendungen handelt bleiben die
Umsatz- und Ertragserwartungen des Unternehmens bestehen. Den gestiegenen Rohstoffkosten hat man mit einer seit
April/Mai wirkenden Preiserhöhung begegnet. Der Umsatz soll im Jahr 2000 200 Mio. DM erreichen. Das Unternehmen
erwartet für das Jahr 2000 ferner ein Ergebnis pro Aktie nach DVFA/SG von 2,80 DM. Wir bleiben in Anbetracht der Dreimonatszahlen
bei unseren bisherigen mit den Unternehmensplanungen übereinstimmenden 200 Mio. DM Umsatzer-wartung,
da wir die drei weiteren Quartale für nicht so umsatzstark wie das erste Quartal halten. Das EPS liegt für das Jahr
2000 nach unseren Berechnungen bei 1,51 EURO je Aktie. Für das Jahr 2001 erwarten wir infolge des weiteren Ausbaus
des Auslandsanteils und einer verbesserten Kostensituation ein Umsatz von 225 Mio. DM und ein Ergebnis von 10,5 Mio.
DM nach Steuern.
.Nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden steht als Leitbild des Unternehmens der „Glaube an die Vorzüge der Tapete als
Element der Wohnungsgestaltung“. Das Unternehmen möchte seine zukünftige strategische Ausrichtung auf der Basis
seiner vier entscheidenden Kräfte aufbauen: der Mannschaft, der Marke, dem Multimediaengagement und der Marktbereinigung.
Auf der Grundlage dieser Unternehmenspfeiler will das Unternehmen nach der bereits eingeleiteten Verbrei-terung
der Kundenstruktur den Umsatz in den kommenden Jahren konsequent ausbauen. Vor allem beruft sich das Un-ternehmen
in diesem Zusammenhang auf die hohe Kompetenz in der künstlerischen Abteilung, dem Atelier, das für her-vorragend
am Markt ankommende Kollektionen verantwortlich zeichnet. Nach Angaben des Vorstandes besitzt das Un-ternehmen
nicht seine Kernkompetenz in der Produktion von Tapeten, sondern vielmehr in der hochwertigen Vermark-tung
eines einfachen Produktes, wodurch es dem Unternehmen im Vergleich zum Mitbewerber gelingt, höhere Margen
zu erzielen. Das Unternehmen ist sich der Bedeutung des Absatzkanals Baumarkt bewußt, welcher derzeit bereits 30%
vom Umsatz beträgt. Ein höheres Preisniveau im Vergleich zum Wettbewerb versucht man dort unter anderem aber durch
eine qualitativ höherer Warenpräsentation, zum Beispiel mit Shop-in Store Konzepten zu erreichen. Ebenso ist eine dem
Absatzkanal entsprechende Sortimentsgestaltung verbunden mit einer entsprechenden Preisdifferenzierung wesentliches
Gestaltungsmerkmal um sich eine Verkaufsmarge im Vergleich zum Wettbewerb zu sichern. Ferner will A.S. Creation dem
fortschreitenden Margendruck in der Branche mit einer weitergehenden Effizienzsteigerung in der Produktion, der fortlaufenden
Weiterentwicklung innovativer Kollektionen sowie einer Verbreiterung der Kundenstruktur entgegenwirken.
Das Unternehmen möchte durch seine TV-Kampagnen die Marke als Synonym für hochwertige Tapeten im Bewußtsein
der Öffentlichkeit festigen. Mit Akquisitionen, eines sich in einer Konsolidierungsphase befindenden Marktes, zielt man
vor allem auf die Nutzung der neugewonnen Vertriebswege. Die heutige Logistikkompetenz erlaube die Produktion an
zentralen europäischen Standorten und den anschließenden weltweiten Vertrieb.
.Das Unternehmen hat die Notwendigkeit einer Verbesserung seiner IR-Aktivitäten erkannt, aus diesem Grund haben wir
unser IR-Rating in diesem Punkt angehoben. Die vorgelegten Zahlen zum 1. Quartal haben unsere Erwartungen nicht
ganz erreicht. Auf Jahressicht erwarten wir jedoch eine deutliche Margenverbesserung. Unser derzeitiges Votum behalten
wir bei. Der Wert ist aus unserer Sicht noch nicht mit Konsumtiteln zu vergleichen, auch wenn dies das Bestreben des
Unternehmens darstellt. Die Stärkung des Images des Unternehmens und seiner Produkte durch die kostenintensive Fernsehwerbung
erscheint uns ambitioniert. Sie muss sich aber mittelfristig in einer Margenerhöhung niederschlagen. Auf-grund
der bisherigen Performance der Aktie ist mit einer schnellen Trendumkehr in der Aktienkursentwicklung der Aktie
nicht zu rechnen. Das Unternehmen muß weiterhin den Kapitalmarkt von seiner Story überzeugen, um zu reüssieren.
Grußvon einem Alfisti!
Hier ein Beitrag zu der AG, ist zwar vom Juni lezten Jahres, aber man kann sehen wie sich die Erwartungen in die Firme und das Management erfüllt haben.
Es ist aber meines erachtens noch nicht gelungen die Anleger auf diese Perle aufmerksam zu machen.
Der hohe Exportanteil bietet Chancen aber auch Risiken, je nach Dollarkurs.
Eine weitere Frage, die ich mir stelle, ist, wer hat da bei 12€ den Deckel auf den Kurs gelegt?
Da 3i an dem Unternehmen mit 23,4 % beteiligt ist/wahr gibt es hier vielleicht einen grossen Abverkäufer der mit 12,00€ Briefkursen in Frankfurt den Kurs deckelt.
Aber hier der Beitrag aus der SMAX Studie:
INDEPENDENT RESEARCH MONTAG, DEN 19. JUNI 2000
.Das Tätigkeitsgebiet von A.S. Creation umfaßt die Herstellung und den Vertrieb von Tapeten und Bordüren sowie den
Vertrieb hochwertiger Dekostoffe. Das Unternehmen zählt sich mittlerweile zu den internationalen Marktführern im
Tapetensegment. Pro Jahr werden über 30 Mio. Rollen Tapeten produziert, die in 60 Länder auf allen 5 Kontinenten exportiert
werden. Das Unternehmen beschäftigt an 2 inländischen Standorten 520 Mitarbeiter.
.Der Umsatz im Geschäftsjahr 1999 sank um 3,7% auf 178,7 (185,6) Mio. DM. Das Unternehmen macht für diese Entwicklung
das Ende 1998 eingebrochene Rußlandgeschäft verantwortlich, das zwar nicht zu Forderungsausfällen jedoch
zu einem großen Umsatzeinbruch führte, da man vor der Rußlandkrise etwa ein Drittel des Gesamtumsatzes mit dem
Export nach Osteuropa abwickelte. Das schwache Rußlandgeschäft konnte durch eine verstärkte Bearbeitung des westeuropäischen
und amerikanischen Marktes nahezu ausgeglichen werden. Desweiteren wurde die Geschäftsentwicklung
von dem Großbrand im Fertigwarenlager beeinträchtigt. Das Ergebnis vor Steuern konnte sich durch das außerordentliche
Ergebnis in Höhe von 5,8 Mio. DM infolge Versicherungsleistungen für den Großbrand im Fertigwarenlager mehr als
verdoppeln. Es stieg um 110% auf 19,5 (9,3) Mio. DM. Der Jahresüberschuss verdoppelte sich aufgrund dessen auf 10,1
(4,4) Mio. DM (+130%). Das Unternehmen gibt für das Geschäftsjahr 1999 ein Ergebnis nach DVFA von 2,45 (2,21) DM
pro Aktie an. Unsere Prognose zum Umsatz mit 179 Mio. DM traf fast punktgenau ein, jedoch hatten wir das Ergebnis
durch die Belastungen infolge der Rußlandkrise und den Lagergroßbrand stark beeinträchtigt gesehen, nur ein Ergebnis
vor Steuern von 10 Mio. DM erwartet.
In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat das Unternehmen seinen Umsatz um 24,8% von 47,5 Mio.
DM auf 59,3 Mio. DM gesteigert. Gerade der Auslandsumsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 50,8 % (Inlandsumsatz
+7,0 %). Das Ergebnis vor Steuern konnte jedoch nur um 0,9% auf 4,15 Mio DM gesteigert werden, da ein höher Anteil
an Fremdwarenbezug und eine kostenintensive TV-Endverbraucher-Kampagne (+2,1 Mio. DM) den Aufwand erhöhten.
Den Jahresüberschuss gibt das Unternehmen mit 2,16 (2,15) Mio. DM an. Das Ergebnis nach DVFA/SG betrug 0,76 (0,72)
DM je Aktie. Da es sich bei den dargestellten Aufwendungen um jährliche Einmalaufwendungen handelt bleiben die
Umsatz- und Ertragserwartungen des Unternehmens bestehen. Den gestiegenen Rohstoffkosten hat man mit einer seit
April/Mai wirkenden Preiserhöhung begegnet. Der Umsatz soll im Jahr 2000 200 Mio. DM erreichen. Das Unternehmen
erwartet für das Jahr 2000 ferner ein Ergebnis pro Aktie nach DVFA/SG von 2,80 DM. Wir bleiben in Anbetracht der Dreimonatszahlen
bei unseren bisherigen mit den Unternehmensplanungen übereinstimmenden 200 Mio. DM Umsatzer-wartung,
da wir die drei weiteren Quartale für nicht so umsatzstark wie das erste Quartal halten. Das EPS liegt für das Jahr
2000 nach unseren Berechnungen bei 1,51 EURO je Aktie. Für das Jahr 2001 erwarten wir infolge des weiteren Ausbaus
des Auslandsanteils und einer verbesserten Kostensituation ein Umsatz von 225 Mio. DM und ein Ergebnis von 10,5 Mio.
DM nach Steuern.
.Nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden steht als Leitbild des Unternehmens der „Glaube an die Vorzüge der Tapete als
Element der Wohnungsgestaltung“. Das Unternehmen möchte seine zukünftige strategische Ausrichtung auf der Basis
seiner vier entscheidenden Kräfte aufbauen: der Mannschaft, der Marke, dem Multimediaengagement und der Marktbereinigung.
Auf der Grundlage dieser Unternehmenspfeiler will das Unternehmen nach der bereits eingeleiteten Verbrei-terung
der Kundenstruktur den Umsatz in den kommenden Jahren konsequent ausbauen. Vor allem beruft sich das Un-ternehmen
in diesem Zusammenhang auf die hohe Kompetenz in der künstlerischen Abteilung, dem Atelier, das für her-vorragend
am Markt ankommende Kollektionen verantwortlich zeichnet. Nach Angaben des Vorstandes besitzt das Un-ternehmen
nicht seine Kernkompetenz in der Produktion von Tapeten, sondern vielmehr in der hochwertigen Vermark-tung
eines einfachen Produktes, wodurch es dem Unternehmen im Vergleich zum Mitbewerber gelingt, höhere Margen
zu erzielen. Das Unternehmen ist sich der Bedeutung des Absatzkanals Baumarkt bewußt, welcher derzeit bereits 30%
vom Umsatz beträgt. Ein höheres Preisniveau im Vergleich zum Wettbewerb versucht man dort unter anderem aber durch
eine qualitativ höherer Warenpräsentation, zum Beispiel mit Shop-in Store Konzepten zu erreichen. Ebenso ist eine dem
Absatzkanal entsprechende Sortimentsgestaltung verbunden mit einer entsprechenden Preisdifferenzierung wesentliches
Gestaltungsmerkmal um sich eine Verkaufsmarge im Vergleich zum Wettbewerb zu sichern. Ferner will A.S. Creation dem
fortschreitenden Margendruck in der Branche mit einer weitergehenden Effizienzsteigerung in der Produktion, der fortlaufenden
Weiterentwicklung innovativer Kollektionen sowie einer Verbreiterung der Kundenstruktur entgegenwirken.
Das Unternehmen möchte durch seine TV-Kampagnen die Marke als Synonym für hochwertige Tapeten im Bewußtsein
der Öffentlichkeit festigen. Mit Akquisitionen, eines sich in einer Konsolidierungsphase befindenden Marktes, zielt man
vor allem auf die Nutzung der neugewonnen Vertriebswege. Die heutige Logistikkompetenz erlaube die Produktion an
zentralen europäischen Standorten und den anschließenden weltweiten Vertrieb.
.Das Unternehmen hat die Notwendigkeit einer Verbesserung seiner IR-Aktivitäten erkannt, aus diesem Grund haben wir
unser IR-Rating in diesem Punkt angehoben. Die vorgelegten Zahlen zum 1. Quartal haben unsere Erwartungen nicht
ganz erreicht. Auf Jahressicht erwarten wir jedoch eine deutliche Margenverbesserung. Unser derzeitiges Votum behalten
wir bei. Der Wert ist aus unserer Sicht noch nicht mit Konsumtiteln zu vergleichen, auch wenn dies das Bestreben des
Unternehmens darstellt. Die Stärkung des Images des Unternehmens und seiner Produkte durch die kostenintensive Fernsehwerbung
erscheint uns ambitioniert. Sie muss sich aber mittelfristig in einer Margenerhöhung niederschlagen. Auf-grund
der bisherigen Performance der Aktie ist mit einer schnellen Trendumkehr in der Aktienkursentwicklung der Aktie
nicht zu rechnen. Das Unternehmen muß weiterhin den Kapitalmarkt von seiner Story überzeugen, um zu reüssieren.
Grußvon einem Alfisti!
....steht auch auf meiner WL !
kj
Zu welchem Durchschnittskurs haben sie denn ihre eigenen Aktien gekauft ? (nicht das es ihnen wie B.U.S. ergeht)
kj
Zu welchem Durchschnittskurs haben sie denn ihre eigenen Aktien gekauft ? (nicht das es ihnen wie B.U.S. ergeht)
Es entfallen nur wenige Prozent des Umsatzes auf den Dollarraum; daher besteht wenig Abhängigkeit von Dollar.
Die Bilanz weist einen Korrekturbetrag für eigene Anteile von 7,061 Mio. DM aus. Demnach lag der durchschnittliche Rückkaufpreis der 250.000 Aktien bei 14,44 Euro, d.h. es bestünde aktuell ein Wertberichtigungsbedarf von 0,61 Mio. Euro, der aber schon im Jahresabschluss 2000 verbucht sein müsste. Ich glaube mich auch an einen Hinweis irgendwo in den A.S.-Berichten zu erinnern, dass diese Korrekturen bei IAS-Bilanzierung gewinnneutral sind. Die Aktien sind auf jeden Fall mehr wert als 14,44€, insofern sehe ich da kein Problem.
Die Bilanz weist einen Korrekturbetrag für eigene Anteile von 7,061 Mio. DM aus. Demnach lag der durchschnittliche Rückkaufpreis der 250.000 Aktien bei 14,44 Euro, d.h. es bestünde aktuell ein Wertberichtigungsbedarf von 0,61 Mio. Euro, der aber schon im Jahresabschluss 2000 verbucht sein müsste. Ich glaube mich auch an einen Hinweis irgendwo in den A.S.-Berichten zu erinnern, dass diese Korrekturen bei IAS-Bilanzierung gewinnneutral sind. Die Aktien sind auf jeden Fall mehr wert als 14,44€, insofern sehe ich da kein Problem.
@Mandrella
Deine Threads und Deine nüchterne Art zu posten gefallen mir.
Bin ebenfalls auf der Suche nach guten und renditestarken Substanzwerten
Ist wahrscheinlich eine saublöde Frage.Du schreibst der Kurs wird bei 12€ gedeckelt,die Umsätze sind aber unter der 12€-Marke,bedeutet das eigentlich nicht Stützungskäufe?Nachdem ich bei Eurobike etwas Geld verbrannt habe,schrillen auch im SMAX bei mir alle Alarmglocken.
KOBO
Deine Threads und Deine nüchterne Art zu posten gefallen mir.
Bin ebenfalls auf der Suche nach guten und renditestarken Substanzwerten
Ist wahrscheinlich eine saublöde Frage.Du schreibst der Kurs wird bei 12€ gedeckelt,die Umsätze sind aber unter der 12€-Marke,bedeutet das eigentlich nicht Stützungskäufe?Nachdem ich bei Eurobike etwas Geld verbrannt habe,schrillen auch im SMAX bei mir alle Alarmglocken.
KOBO
"gedeckelt" heisst, dass immer wenn der Kurs über 12 EUR steigen würde entsprechende (grössere) Verkaufsorders ausgeführt werden, die den Kurs eben nicht über 12 EUR steigen lassen. Das siehst du sehr schön an dem Candlestick Chart, bei dem die 12EUR eine fast gerade Begrenzungslinie darstellen, die Candlesticks liegen (fast) alle darunter. Wenn es Stützungkäufe geben würde, dann sähe es (übertrieben) genau umgekehrt aus, die Candlesticks würden alle über der entsprechenden Marke (12 EUR) liegen.
Grüße K1
Grüße K1
kobold1, mit Eurobike hattest Du in einen der schlechtesten SMAX-Werte investiert. Es gab auch schon lange vor dem Eurobike-Kollaps Anzeichen dafür, dass die Zahlen nicht so gut sind, wie Eurobike uns glauben machen wollte (siehe meine Beiträge im letzten Jahr in den Eurobike-Threads). A.S. Creation ist sicher nicht der beste SMAX-Wert, aber ich sehe keine Anzeichen dafür, dass etwas faul wäre. Die Prognosen des Vorstandes waren in letzter Zeit eher zu pessimistisch (siehe Bericht zum 3. Quartal 2000).
Einige mögliche Risikopunkte, auf die man bei A.S. Creation achten sollte, habe ich oben erwähnt.
Einige mögliche Risikopunkte, auf die man bei A.S. Creation achten sollte, habe ich oben erwähnt.
Dank Manrella,
der Wertberichtigungsbedarf 14,4 zu aktuell 12,- wird die Bilanz nur kurzzeitig trüben (und die letzten "Angsthasen" aus dem Wert vertreiben)
zu BUS: das "Gröbste" ist überstanden, die VZ sind meiner Meinung nach ganz interessant (wie immer auf Sicht von 1-3 Jahren)
gruß kj
der Wertberichtigungsbedarf 14,4 zu aktuell 12,- wird die Bilanz nur kurzzeitig trüben (und die letzten "Angsthasen" aus dem Wert vertreiben)
zu BUS: das "Gröbste" ist überstanden, die VZ sind meiner Meinung nach ganz interessant (wie immer auf Sicht von 1-3 Jahren)
gruß kj
Düsseldorf (vwd) - Nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2000 strebt
der größte deutsche Tapetenhersteller, die Gummersbacher A.S.
Creation Tapeten AG, jetzt auch europaweit eine führende Rolle in der
Branche an. Das geplante Wachstum soll dabei auch durch mögliche
Übernahmen unterstützt werden, wie der scheidende
Vorstandsvorsitzende, Franz Jürgen Schneider, am Donnerstag bei der
Vorlage der Bilanzzahlen bekannt gab. Im laufenden Jahr rechnet A.S.
Creation mit einem weiteren Plus beim Umsatz von sechs und beim
Ergebnis von zehn Prozent. Die Aktionäre sollen von der derzeit
positiven Entwicklung durch eine Dividendenerhöhung profitieren.
Der Hauptversammlung soll Ende Juni für das Geschäftsjahr 2000 eine
Ausschüttung von 0,70 (0,66) EUR je Aktie vorgeschlagen werden.
Finanzvorstand Burkhard Krämer betonte, das hohe Niveau der
Dividendenrendite von 5,9 (4,9) Prozent könne sich sehen lassen. A.S.
Creation hatte 2000 einen Jahresüberschuss von 6,3 (5,2) Mio EUR und
ein Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG von 1,70 (1,25) EUR erwirtschaftet.
Wie bereits bekannt, kletterten der Umsatz um 19 Prozent auf 108,7
Mio EUR und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 20,4
Prozent auf 8,4 Mio EUR.
Das deutliche Übertreffen der Planzahlen erklärte das
SMAX-Unternehmen vor allem mit der Ausweitung der
Auslandsumsätze. Der Anteil des Auslandsgeschäfts am Bruttoumsatz
kletterte den Angaben zufolge auf 55 (45) Prozent. Deutlich legte unter
anderem der Handel in Osteuropa zu. Für das laufende Jahr erwartet
A.S. Creation einen Umsatz von 115 Mio EUR sowie eine weitere
Verbesserung der Marge. Das Ergebnis nach DVFA/SG soll auf 5,3
(2000: 4,8) Mio EUR wachsen. Je Aktie wäre dies ein Plus um 13,5
Prozent auf 1,93 EUR.
Der designierte Vorstandsvorsitzende, Jörn Kämper, der Ende Juni die
Nachfolge des dann als Aufsichtsratschef amtierenden Schneider
übernehmen soll, verwies auf den auch 2001 anhaltenden
Konsolidierungsprozess in der nationalen und internationalen
Tapetenbranche. A.S. Creation sehe sich aber als Gewinner dieser
Entwicklung, betonte er. Seinen Worten zufolge sind zahlreiche
Tapetenhersteller mittlerweile in finanziellen Schwierigkeiten und stehen
zum Kauf. A.S. Creation habe mit einer Eigenkapitalquote von rund 60
Prozent und zusätzlichem bereits genehmigten Kapital genügend Mittel
für eine Akquisition.
Der Vorstandsvorsitzende Schneider erklärte, man habe bereits "zwei
interessante Gesprächsansätze" mit soliden Unternehmen, die jetzt
vertieft werden sollten. Dabei handele es um eine deutsche und eine
ausländische Gesellschaft. A.S. Creation sehe sich bei möglichen
Zukäufen aber nicht unter Zeitdruck. Namen möglicher
Übernahmekandidaten nannte Schneider nicht.
In Deutschland sieht er zugleich als wichtige Aufgabe an, das Image
des Produkts Tapete zu verbessern. Die Tapete gelte mittlerweile in
manchen Kreisen als "altmodisch und Produkt des kleinen Mannes",
sagte er. Es gelte jetzt, verstärkt auch anspruchsvolle Konsumenten als
Kunden zu gewinnen. Schneider betonte, es sei nicht auszuschließen,
dass sich das Image der Tapete auch negativ auf den Aktienkurs von
A.S. Creation niedergeschlagen habe. Der Marktwert seines
Unternehmens liege derzeit weit unterhalb des ausgewiesenen
Eigenkapitals. A.S. Creation fühle sich deshalb deutlich unterbewertet.
+++ Andreas Heitker
vwd/29.3.2001/hei/sei
29. März 2001, 16:13
der größte deutsche Tapetenhersteller, die Gummersbacher A.S.
Creation Tapeten AG, jetzt auch europaweit eine führende Rolle in der
Branche an. Das geplante Wachstum soll dabei auch durch mögliche
Übernahmen unterstützt werden, wie der scheidende
Vorstandsvorsitzende, Franz Jürgen Schneider, am Donnerstag bei der
Vorlage der Bilanzzahlen bekannt gab. Im laufenden Jahr rechnet A.S.
Creation mit einem weiteren Plus beim Umsatz von sechs und beim
Ergebnis von zehn Prozent. Die Aktionäre sollen von der derzeit
positiven Entwicklung durch eine Dividendenerhöhung profitieren.
Der Hauptversammlung soll Ende Juni für das Geschäftsjahr 2000 eine
Ausschüttung von 0,70 (0,66) EUR je Aktie vorgeschlagen werden.
Finanzvorstand Burkhard Krämer betonte, das hohe Niveau der
Dividendenrendite von 5,9 (4,9) Prozent könne sich sehen lassen. A.S.
Creation hatte 2000 einen Jahresüberschuss von 6,3 (5,2) Mio EUR und
ein Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG von 1,70 (1,25) EUR erwirtschaftet.
Wie bereits bekannt, kletterten der Umsatz um 19 Prozent auf 108,7
Mio EUR und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 20,4
Prozent auf 8,4 Mio EUR.
Das deutliche Übertreffen der Planzahlen erklärte das
SMAX-Unternehmen vor allem mit der Ausweitung der
Auslandsumsätze. Der Anteil des Auslandsgeschäfts am Bruttoumsatz
kletterte den Angaben zufolge auf 55 (45) Prozent. Deutlich legte unter
anderem der Handel in Osteuropa zu. Für das laufende Jahr erwartet
A.S. Creation einen Umsatz von 115 Mio EUR sowie eine weitere
Verbesserung der Marge. Das Ergebnis nach DVFA/SG soll auf 5,3
(2000: 4,8) Mio EUR wachsen. Je Aktie wäre dies ein Plus um 13,5
Prozent auf 1,93 EUR.
Der designierte Vorstandsvorsitzende, Jörn Kämper, der Ende Juni die
Nachfolge des dann als Aufsichtsratschef amtierenden Schneider
übernehmen soll, verwies auf den auch 2001 anhaltenden
Konsolidierungsprozess in der nationalen und internationalen
Tapetenbranche. A.S. Creation sehe sich aber als Gewinner dieser
Entwicklung, betonte er. Seinen Worten zufolge sind zahlreiche
Tapetenhersteller mittlerweile in finanziellen Schwierigkeiten und stehen
zum Kauf. A.S. Creation habe mit einer Eigenkapitalquote von rund 60
Prozent und zusätzlichem bereits genehmigten Kapital genügend Mittel
für eine Akquisition.
Der Vorstandsvorsitzende Schneider erklärte, man habe bereits "zwei
interessante Gesprächsansätze" mit soliden Unternehmen, die jetzt
vertieft werden sollten. Dabei handele es um eine deutsche und eine
ausländische Gesellschaft. A.S. Creation sehe sich bei möglichen
Zukäufen aber nicht unter Zeitdruck. Namen möglicher
Übernahmekandidaten nannte Schneider nicht.
In Deutschland sieht er zugleich als wichtige Aufgabe an, das Image
des Produkts Tapete zu verbessern. Die Tapete gelte mittlerweile in
manchen Kreisen als "altmodisch und Produkt des kleinen Mannes",
sagte er. Es gelte jetzt, verstärkt auch anspruchsvolle Konsumenten als
Kunden zu gewinnen. Schneider betonte, es sei nicht auszuschließen,
dass sich das Image der Tapete auch negativ auf den Aktienkurs von
A.S. Creation niedergeschlagen habe. Der Marktwert seines
Unternehmens liege derzeit weit unterhalb des ausgewiesenen
Eigenkapitals. A.S. Creation fühle sich deshalb deutlich unterbewertet.
+++ Andreas Heitker
vwd/29.3.2001/hei/sei
29. März 2001, 16:13
Die 12-Euro-Order ist weg! Briefkurse bei 12,50 und höher.
Wenn es dabei bleibt, sind auch die 200-Tage-Linie und die 38- Tage Linie deutlich überwunden. Jetzt fehlen nur noch ein paar Käufer.
Scheint wieder mal ein guter Hinweis von Dir gewesen zu sein, Mandrella.
Danke.
Scheint wieder mal ein guter Hinweis von Dir gewesen zu sein, Mandrella.
Danke.
Mit meinem Kaufauftrag zu 12,1 € wird wohl nichts mehr.
Jetzt noch hinterherlaufen, hinterherschauen oder abwarten?
Das sind die Entscheidungen, die ich gar nicht liebe.
Bei Data Modul hat man auch prompt mit Kursen ab 17,7 € weitergemacht, nachdem ich für 17,6 € limitiert hatte.
Seufz
VERTRAUmir
P.S.:
mandrella, Du siehst ich bin hörig.
Jetzt noch hinterherlaufen, hinterherschauen oder abwarten?
Das sind die Entscheidungen, die ich gar nicht liebe.
Bei Data Modul hat man auch prompt mit Kursen ab 17,7 € weitergemacht, nachdem ich für 17,6 € limitiert hatte.
Seufz
VERTRAUmir
P.S.:
mandrella, Du siehst ich bin hörig.
Soeben zahlte jemand 12,75 € über Xetra. Waren zwar nur 300 Stück, aber das Bid wurde auch grade auf 12,40 angehoben.
Hmm, Mandrella Du hattest einen guten Riecher ! Aber auch sonst ist die Aktie fundamental nicht gerade überbewertet. In meinen Augen nichts um sie auf ewig im Depot zu belassen, dazu erscheinen mir die Wachstumsraten und die Rendite zu gering, aber zu diesem Kurs wäre das Papier durchaus ein Kauf. Mandrella, wie gräbst Du solche Werte nur aus ?
Hmm, Mandrella Du hattest einen guten Riecher ! Aber auch sonst ist die Aktie fundamental nicht gerade überbewertet. In meinen Augen nichts um sie auf ewig im Depot zu belassen, dazu erscheinen mir die Wachstumsraten und die Rendite zu gering, aber zu diesem Kurs wäre das Papier durchaus ein Kauf. Mandrella, wie gräbst Du solche Werte nur aus ?
....ach übrigens......
die Zeit ist auch REIF für EIF !!!
...in irgendeinem Börsen-Wochen-Massen-Blatt stand letzte Woche ein kleiner Artikel...
gruß kj
die Zeit ist auch REIF für EIF !!!
...in irgendeinem Börsen-Wochen-Massen-Blatt stand letzte Woche ein kleiner Artikel...
gruß kj
Obwohl jetzt bei 12,00 Euro keine Briefe mehr liegen wenig Umsatz. Käuferstreik??
Nachdem nun optimistischere Gewinnaussichten seitens des Unternehmens vorliegen und Mandrella mit diesem Beitrag zusätzlich Aufmerksamkeit (zumindest bei mir) erweckt hat, habe ich mich einmal aufgemacht, die Produkte zu begutachten. Im Gegensatz zu Unternehmen wie Frosta oder Sektkellerei Schloss Wachenheim eine etwas fade Sache, aber auf jeden Fall für mich auch ein wichtiger Eindruck um ein Unternehmen zu bewerten.
In lokalen Baumärkten prägt eine unüberschaubare Fülle an verschiedenen Tapetenherstellern das Angebot. Ins Auge stechen Marken wie Erfurt oder Rasch, als Innovationen anderer Hersteller werden Tapeten angepriesen, die ohne Einweichzeit direkt trocken an die angeleimte Wand geklebt werden können, oder Strukturtapeten mit glatter Rückseite ... Preise des mittleren Qualitätssegmentes liegen etwas bei 1,50 bis 2,00 DM pro Meter. A. S. Creation sticht weder duch besondere Produkte noch durch seine Präsentation in den Baumärkten besonders hervor. Ich mußte immer erst suchen, um Produkte von ASC wie z. B. die Senta Berger Edition begutachten zu können. In einigen Märkten fehlten sie ganz. Die Preise liegen unauffällig im Mittelmaß. Die Produkte von ASC sind leider genauso langweilig wie ich mir dieses vorstelle, wenn ich "Tapetenhersteller" höre. Ich meine, daß es nicht die Produkte sind, die ASC in einem stagnierenden Markt zum Wachstum verhelfen können. Aber dieser Eindruck ist nur subjektiv und unrepräsentativ, daher werde ich weiter die Augen aufhalten ...
Nachdem nun optimistischere Gewinnaussichten seitens des Unternehmens vorliegen und Mandrella mit diesem Beitrag zusätzlich Aufmerksamkeit (zumindest bei mir) erweckt hat, habe ich mich einmal aufgemacht, die Produkte zu begutachten. Im Gegensatz zu Unternehmen wie Frosta oder Sektkellerei Schloss Wachenheim eine etwas fade Sache, aber auf jeden Fall für mich auch ein wichtiger Eindruck um ein Unternehmen zu bewerten.
In lokalen Baumärkten prägt eine unüberschaubare Fülle an verschiedenen Tapetenherstellern das Angebot. Ins Auge stechen Marken wie Erfurt oder Rasch, als Innovationen anderer Hersteller werden Tapeten angepriesen, die ohne Einweichzeit direkt trocken an die angeleimte Wand geklebt werden können, oder Strukturtapeten mit glatter Rückseite ... Preise des mittleren Qualitätssegmentes liegen etwas bei 1,50 bis 2,00 DM pro Meter. A. S. Creation sticht weder duch besondere Produkte noch durch seine Präsentation in den Baumärkten besonders hervor. Ich mußte immer erst suchen, um Produkte von ASC wie z. B. die Senta Berger Edition begutachten zu können. In einigen Märkten fehlten sie ganz. Die Preise liegen unauffällig im Mittelmaß. Die Produkte von ASC sind leider genauso langweilig wie ich mir dieses vorstelle, wenn ich "Tapetenhersteller" höre. Ich meine, daß es nicht die Produkte sind, die ASC in einem stagnierenden Markt zum Wachstum verhelfen können. Aber dieser Eindruck ist nur subjektiv und unrepräsentativ, daher werde ich weiter die Augen aufhalten ...
@Syrtakihans:
Deine Beobachtung passt zu dem langweiligen, unhandlichen Motto von A.S. Creation: "Wir glauben an die gestalterischen Vorzüge der Tapete." Urgs. Die Firma ist sich dessen aber durchaus bewusst; die Antwort darauf ist die neue Tapetenmarke "livingwalls". Mal abwarten, ob`s was bringt..
Der Geschäftsbericht 2000 ist da: http://www.as-creation.de/download/GB2000.pdf
A.S. Creation ist jetzt Marktführer in Deutschland. Die Marktstellung in Europa soll weiter ausgebaut werden.
Die Investitionen bleiben auf einem hohen Niveau, sollten aber weiterhin problemlos aus dem Cash Flow bezahlt werden können.
Die Hauptgründe für den unerwartet hohen Gewinn in 2000 sind:
- ungewöhnlich hohe aktivierte Bestandsveränderungen von ca. 2,3 Mio. € (unschön)
- unterproportional gestiegene Personalkosten (gut)
- eine von 48% auf 45% zurückgegangene IAS-Steuerquote
Die Ergebnisplanung von 5,3 Mio. € (DVFA) für 2001 wird beibehalten; daraus ergibt sich auf Basis von 2,75 Mio. Aktien 1,93€ je Aktie bzw. ein KGV von ca. 6,5.
Das IAS-Ergebnis bei A.S.Creation liegt übrigens immer erheblich über dem HGB-Ergebnis. Der Grund dafür liegt in den konservativeren Bilanzierungsmöglichkeiten bei HGB, z.B. höheren Abschreibungen. Ich denke, dass das IAS-Ergebnis eine realistischere Aussage über die Ertragssituation macht; ab 2001 dürfte es durch die reduzierten Abschreibungsmöglichkeiten nach HGB eine Annäherung geben. An diesen Differenzen sieht man, wie dehnbar eine GuV ist:
HGB-Ergebnis: 1,81 € je Aktie
IAS-Ergebnis: 2,23 € je Aktie
DVFA-Ergebnis: 1,70 € je Aktie
Das DVFA-Ergebnis ist hier das IAS-Ergebnis minus außerordentliche Erträge.
Im HGB-Abschluss wurde eine Wertberichtigung von 502 Mio. € auf eigene Aktien vorgenommen, die in den IAS-Zahlen aber eliminiert wurde.
Deine Beobachtung passt zu dem langweiligen, unhandlichen Motto von A.S. Creation: "Wir glauben an die gestalterischen Vorzüge der Tapete." Urgs. Die Firma ist sich dessen aber durchaus bewusst; die Antwort darauf ist die neue Tapetenmarke "livingwalls". Mal abwarten, ob`s was bringt..
Der Geschäftsbericht 2000 ist da: http://www.as-creation.de/download/GB2000.pdf
A.S. Creation ist jetzt Marktführer in Deutschland. Die Marktstellung in Europa soll weiter ausgebaut werden.
Die Investitionen bleiben auf einem hohen Niveau, sollten aber weiterhin problemlos aus dem Cash Flow bezahlt werden können.
Die Hauptgründe für den unerwartet hohen Gewinn in 2000 sind:
- ungewöhnlich hohe aktivierte Bestandsveränderungen von ca. 2,3 Mio. € (unschön)
- unterproportional gestiegene Personalkosten (gut)
- eine von 48% auf 45% zurückgegangene IAS-Steuerquote
Die Ergebnisplanung von 5,3 Mio. € (DVFA) für 2001 wird beibehalten; daraus ergibt sich auf Basis von 2,75 Mio. Aktien 1,93€ je Aktie bzw. ein KGV von ca. 6,5.
Das IAS-Ergebnis bei A.S.Creation liegt übrigens immer erheblich über dem HGB-Ergebnis. Der Grund dafür liegt in den konservativeren Bilanzierungsmöglichkeiten bei HGB, z.B. höheren Abschreibungen. Ich denke, dass das IAS-Ergebnis eine realistischere Aussage über die Ertragssituation macht; ab 2001 dürfte es durch die reduzierten Abschreibungsmöglichkeiten nach HGB eine Annäherung geben. An diesen Differenzen sieht man, wie dehnbar eine GuV ist:
HGB-Ergebnis: 1,81 € je Aktie
IAS-Ergebnis: 2,23 € je Aktie
DVFA-Ergebnis: 1,70 € je Aktie
Das DVFA-Ergebnis ist hier das IAS-Ergebnis minus außerordentliche Erträge.
Im HGB-Abschluss wurde eine Wertberichtigung von 502 Mio. € auf eigene Aktien vorgenommen, die in den IAS-Zahlen aber eliminiert wurde.
Übrigens gefällt mir die Klarheit und die Informationsdichte der Berichterstattung sehr gut. Da wird die IR-Abteilung ja schon fast überflüssig ...
Mandrella, eine Frage für Dich. Was hälst Du denn von dem anstehenden Generationenwechsel in den Führungseben von ASC? Wer wird die alte Garde ablösen? Wohl hoffentlich nicht irgendwelche schnäuzbärtigen und frischbackenen Universitätsabsolventen (möge hier bitte niemand persönlich nehmen).
Mandrella, eine Frage für Dich. Was hälst Du denn von dem anstehenden Generationenwechsel in den Führungseben von ASC? Wer wird die alte Garde ablösen? Wohl hoffentlich nicht irgendwelche schnäuzbärtigen und frischbackenen Universitätsabsolventen (möge hier bitte niemand persönlich nehmen).
hi leute,
ich kämpfe mich gerade durch den geschäftbericht und bin über folgendes gestolpert:
a.s. geht bei der berechnung des ergebnisses pro aktie von einer anzahl von 2.800.020 aktien aus
das gk ist jedoch in 3.000.000 aktien eingeteilt
inzwischen hat a.s. 250.000 eigene aktien zurückgekauft
das erweckt bei mit folgende fragen:
resultiert die reduzierte aktienanzahl bei der berechnung der ergeb./aktie aus den zurückgekauften aktien ?
das müsste bedeuten, dass die aktien eingezogen worden sind, oder ?
sind dann für das laufende jahr 2.750.000 aktien anzusetzen ?
wird dann in der bilanz ein reduziertes gk und kapitalrücklage ausgewiesen ??
danke und gruss J.R.Ewing
ich kämpfe mich gerade durch den geschäftbericht und bin über folgendes gestolpert:
a.s. geht bei der berechnung des ergebnisses pro aktie von einer anzahl von 2.800.020 aktien aus
das gk ist jedoch in 3.000.000 aktien eingeteilt
inzwischen hat a.s. 250.000 eigene aktien zurückgekauft
das erweckt bei mit folgende fragen:
resultiert die reduzierte aktienanzahl bei der berechnung der ergeb./aktie aus den zurückgekauften aktien ?
das müsste bedeuten, dass die aktien eingezogen worden sind, oder ?
sind dann für das laufende jahr 2.750.000 aktien anzusetzen ?
wird dann in der bilanz ein reduziertes gk und kapitalrücklage ausgewiesen ??
danke und gruss J.R.Ewing
@Gidorah
> resultiert die reduzierte aktienanzahl bei der berechnung der ergeb./aktie aus den zurückgekauften aktien ?
ja
> das müsste bedeuten, dass die aktien eingezogen worden sind, oder ?
nein
> sind dann für das laufende jahr 2.750.000 aktien anzusetzen ?
ja, solange die zurückgekaufen Aktien nicht wieder verkauft oder z.B. zur Bezahlung von Akquisitionen verwendet werden
> resultiert die reduzierte aktienanzahl bei der berechnung der ergeb./aktie aus den zurückgekauften aktien ?
ja
> das müsste bedeuten, dass die aktien eingezogen worden sind, oder ?
nein
> sind dann für das laufende jahr 2.750.000 aktien anzusetzen ?
ja, solange die zurückgekaufen Aktien nicht wieder verkauft oder z.B. zur Bezahlung von Akquisitionen verwendet werden
@Mandrella,
Stimmt. Zurückgekaufte Aktien sind ab dem Zeitpunkt des Rückkaufs nicht mehr zu berücksichtigen. War mir entgangen, das Kriterium der Dividendenberechtigung gibts nicht mehr.
Stimmt. Zurückgekaufte Aktien sind ab dem Zeitpunkt des Rückkaufs nicht mehr zu berücksichtigen. War mir entgangen, das Kriterium der Dividendenberechtigung gibts nicht mehr.
Mir ist die genannte Praxis auch schon "aufgestoßen". Ich persönlich halte es für eine Verschleierungsmaßnahme, die zurückgekauften Aktien nicht in die Ergebnisberechnung einzubeziehen, solange diese mittels Kapitalverringerung nicht eingezogen worden sind.
Eine andere Frage an die Gemeinde: Warum ist das vierte Quartal 2000 so extrem gut ausgefallen? Ein einmaliger Ausreißer oder Beginn einer zukünftigen Gewinnausweitung??
Eine andere Frage an die Gemeinde: Warum ist das vierte Quartal 2000 so extrem gut ausgefallen? Ein einmaliger Ausreißer oder Beginn einer zukünftigen Gewinnausweitung??
Syrtakihans, die Antwort auf Deine Frage steht in meinem Beitrag vom 31.3.
Habe mir jetzt auch den Geschäftsbericht 2000 genauer angeschaut. Ist wirklich überzeugend und sehr aussagekräftig.
@mandella: Du hattest mal geschrieben, die zur Rationalisierung notwendigen, sehr umfangreichen Investitionen, hältst Du für negativ. Hier kann man wohl für 2000 Entwarnung geben, denn die Investitionen lagen schon wieder erheblich unter dem cash-flow aus laufender Geschäftstätigkeit, was auch 2001 so bleiben dürfte.
Die Erhöhung bei den fertigen und unfertigen Erzeugnissen halte ich bisher auch für nicht beunruhigend.
Immerhin mußten 1999 und 2001Lohnaufträge zur Fremdherstellung von Tapeten vergeben werden mußten, um Lieferengpässe zu vermeiden. Das heißt wohl auch, daß 1999 aufgrund der abgebrannten Halle der Warenbestand zu niedrig war und jetzt wieder aufgestockt wurde. A:S:C: schreibt ja auch, daß die Umschlagshäufigkeit der Vorräte auf Vorjahresniveau Lag (Faktor 7).
Ich verstehe allerdings nicht, warum in der GuV Die Erhöhung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen mit 2,3 Mio Euro angegeben wird, während sich in der Bilanz die Vorräte um weniger als 2 Mio erhöhen.
Ein gewisses Risiko besteht hingegen im hohen Rußland- Anteil der Umsätze. Leider ist nur der Osteuropa- Anteil gesamt mit 29 % angegeben. Schätze, auf Rußland entfällt da mindestens die Hälfte. Allerdings scheint es derzeit in Rußland, zumindest, was die Staatsfinanzen und damit auch die Importfähigkeit angeht, eher aufwärts zu gehen. Und damit gibt es auch große Chancen für A.S.C., die sich in diesem äußerst schwierigen Markt erfolgreich bewegen. Es spricht eben für die Gesellschaft, daß sie (zumindest laut Geschäftsbericht) nicht im schrumpfenden Markt Deutschland mit anderen über den Preis um Marktanteile kämpfen, sondern anscheinend besonders fähig im Marketing in Regionen sind, wo man mit Tapeten gut verdienen kann.
Auf der einen Seite also Ertragschancen, andererseits (selbst bei Rückschlägen)eine sichere hohe Dividende. Dividendenrendite jetzt (brutto) 7,5 %. Und dabei schütten sie nicht mal ein Drittel ihres IAS- Gewinnes aus ! Auch für die Ausschüttung in 2002 wären es selbst ohne den Bonus noch 4,5 %, wovon nur die Hälfte zu versteuern ist.
Und nicht zu vergessen: Die Gesellschaft notiert unter Buchwert !
Nachdem die größere Verkaufsorder um 12 ausgelaufen ist, gibt es nur noch gelegentliche Abgabebereitschaft. Der Kurs dürfte erst einmal davon abhängen, inwieweit die Kaufinteressenten sich überwinden können, mit ihren Limits nach oben zu gehen. Angesichts der Zahlen dürfte das zu erwarten sein, wenn die Zahlen zum 1. Quartal 2001 (14.5.) wie geplant sind.
Ich hatte eigentlich vor, A.S.C. vor der HV zu verkaufen (Ziel um 14,5-15). Nach Durcharbeiten des Geschäftsberichtes bin ich da nicht mehr so sicher. Die Aktie ist wirklich krass unterbewertet. Wenn sie trotzdem nach der HV wie im Vorjahr abtauchen sollte, wäre das ja eine schöne Gelegenheit zum Nachkaufen.
Zum Wechsel im Vorstand: Der neue Vorsitzende Kämper wurde seit 94 vom scheidenden Jürgen Schneider (vielleicht hat dieser Name bisher den Kurs belastet, haha) aufgebaut und beobachtet, dürfte also o.k. sein. Mit gewisser Erleichterung habe ich erfahren, daß der neue Finanzvorstand mit dem alten gleichen Namens weder verwandt noch verschwägert ist.
Grüße Althor
@mandella: Du hattest mal geschrieben, die zur Rationalisierung notwendigen, sehr umfangreichen Investitionen, hältst Du für negativ. Hier kann man wohl für 2000 Entwarnung geben, denn die Investitionen lagen schon wieder erheblich unter dem cash-flow aus laufender Geschäftstätigkeit, was auch 2001 so bleiben dürfte.
Die Erhöhung bei den fertigen und unfertigen Erzeugnissen halte ich bisher auch für nicht beunruhigend.
Immerhin mußten 1999 und 2001Lohnaufträge zur Fremdherstellung von Tapeten vergeben werden mußten, um Lieferengpässe zu vermeiden. Das heißt wohl auch, daß 1999 aufgrund der abgebrannten Halle der Warenbestand zu niedrig war und jetzt wieder aufgestockt wurde. A:S:C: schreibt ja auch, daß die Umschlagshäufigkeit der Vorräte auf Vorjahresniveau Lag (Faktor 7).
Ich verstehe allerdings nicht, warum in der GuV Die Erhöhung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen mit 2,3 Mio Euro angegeben wird, während sich in der Bilanz die Vorräte um weniger als 2 Mio erhöhen.
Ein gewisses Risiko besteht hingegen im hohen Rußland- Anteil der Umsätze. Leider ist nur der Osteuropa- Anteil gesamt mit 29 % angegeben. Schätze, auf Rußland entfällt da mindestens die Hälfte. Allerdings scheint es derzeit in Rußland, zumindest, was die Staatsfinanzen und damit auch die Importfähigkeit angeht, eher aufwärts zu gehen. Und damit gibt es auch große Chancen für A.S.C., die sich in diesem äußerst schwierigen Markt erfolgreich bewegen. Es spricht eben für die Gesellschaft, daß sie (zumindest laut Geschäftsbericht) nicht im schrumpfenden Markt Deutschland mit anderen über den Preis um Marktanteile kämpfen, sondern anscheinend besonders fähig im Marketing in Regionen sind, wo man mit Tapeten gut verdienen kann.
Auf der einen Seite also Ertragschancen, andererseits (selbst bei Rückschlägen)eine sichere hohe Dividende. Dividendenrendite jetzt (brutto) 7,5 %. Und dabei schütten sie nicht mal ein Drittel ihres IAS- Gewinnes aus ! Auch für die Ausschüttung in 2002 wären es selbst ohne den Bonus noch 4,5 %, wovon nur die Hälfte zu versteuern ist.
Und nicht zu vergessen: Die Gesellschaft notiert unter Buchwert !
Nachdem die größere Verkaufsorder um 12 ausgelaufen ist, gibt es nur noch gelegentliche Abgabebereitschaft. Der Kurs dürfte erst einmal davon abhängen, inwieweit die Kaufinteressenten sich überwinden können, mit ihren Limits nach oben zu gehen. Angesichts der Zahlen dürfte das zu erwarten sein, wenn die Zahlen zum 1. Quartal 2001 (14.5.) wie geplant sind.
Ich hatte eigentlich vor, A.S.C. vor der HV zu verkaufen (Ziel um 14,5-15). Nach Durcharbeiten des Geschäftsberichtes bin ich da nicht mehr so sicher. Die Aktie ist wirklich krass unterbewertet. Wenn sie trotzdem nach der HV wie im Vorjahr abtauchen sollte, wäre das ja eine schöne Gelegenheit zum Nachkaufen.
Zum Wechsel im Vorstand: Der neue Vorsitzende Kämper wurde seit 94 vom scheidenden Jürgen Schneider (vielleicht hat dieser Name bisher den Kurs belastet, haha) aufgebaut und beobachtet, dürfte also o.k. sein. Mit gewisser Erleichterung habe ich erfahren, daß der neue Finanzvorstand mit dem alten gleichen Namens weder verwandt noch verschwägert ist.
Grüße Althor
Bekommt der VV immer noch sein Millionengehalt?
CU, goldmine
CU, goldmine
Ja, das bekommt er. Ist aber beim ausgewiesenen Gewinn bereits abgezogen
Konzernumsatz 213 Mio. DM, Jahresüberschuß 12,2 Mio. DM - Vorstandsgehalt 3,2 Mio. DM (über 1 Mio. DM pro Vorstandsmitglied!): eigentlich eine kaum vertretbare Relation! Wundert mich, daß dieser Punkt noch nicht bei der HV angesprochen worden ist.
Erinnert mich an die überdimensionierten Aufsichtsratstantiemen bei der Baader AG.
Gruß,
Joschka Schröder
Erinnert mich an die überdimensionierten Aufsichtsratstantiemen bei der Baader AG.
Gruß,
Joschka Schröder
Die Höhe der Vorstandsgehälter gehört zu den Dingen, die ich bei der Bewertung einer Aktie für unwesentlich halte. Meinetwegen soll der Vorstand die Hälfte des Gewinns bekommen - wenn er seinen Job gut macht und ich den restlichen Gewinn zu einem KGV von 7 kaufen kann, ist mir das egal. Natürlich ist es positiv zu sehen, wenn ein Teil der Vorstandsbezüge (unabhängig von der Höhe) leistungsabhängig gezahlt wird. Keine Ahnung, ob das bei A.S.Creation der Fall ist.
Bei den Aufsichtsratsbezügen sieht die Sache anders aus. Der Aufsichtsrat muss unabhängig sein, und das ist er nicht mehr, wenn die Firma ihm einen sechstelligen Betrag pro Jahr zahlt, so wie bei Baader oder bei Koenig & Bauer.
Bei den Aufsichtsratsbezügen sieht die Sache anders aus. Der Aufsichtsrat muss unabhängig sein, und das ist er nicht mehr, wenn die Firma ihm einen sechstelligen Betrag pro Jahr zahlt, so wie bei Baader oder bei Koenig & Bauer.
Hinsichtlich der Aufsichtsratsbezüge stimme ich Dir zu.
Zum Vorstandsgehalt: Wenn ich an einer Gesellschaft beteiligt bin, sehe ich es nicht grundsätzlich nicht gerne, wenn sich der Vorstand als Großaktionär kräftig selbst bedient. Irgendwo müssen die Relationen gewahrt werden.
Über eine Gewinnabhängige Verdienstkomponente bei A.S.C. ist mir nichts bekannt - vielleicht weiss jemand mehr.
Gruß
Joschka Schröder
Zum Vorstandsgehalt: Wenn ich an einer Gesellschaft beteiligt bin, sehe ich es nicht grundsätzlich nicht gerne, wenn sich der Vorstand als Großaktionär kräftig selbst bedient. Irgendwo müssen die Relationen gewahrt werden.
Über eine Gewinnabhängige Verdienstkomponente bei A.S.C. ist mir nichts bekannt - vielleicht weiss jemand mehr.
Gruß
Joschka Schröder
A.S. Création: Ergebnis vor Steuern im ersten Quartal 2001
um ca. 60 % gesteigert; neue Marke "livingwalls" erfolgreich
eingeführt
Am 14. Mai 2001 veröffentlichte die A.S. Création Tapeten AG, Deutschlands größter
Tape-tenhersteller, den Zwischenbericht zum 31. März 2001. Der vollständige Zwischenbericht
liegt für Sie bereit: Sie können ihn entweder über www.as-creation.de/Investor Relations
ab-rufen oder unter folgender Adresse anfordern: A.S. Création Tapeten AG, Frau Börngen,
Südstraße 47, 51645 Gummersbach, Tel. 0 22 61/542-350.
Hier eine zusammenfassende Darstellung des Berichts:
Umsatzentwicklung
Mit 31,8 Mio. € liegt der Konzernumsatz im ersten Quartal 2001 um 4,9 % über dem
ent-sprechenden Vorjahreswert von 30,3 Mio. €. Damit konnte der Gummersbacher
Tapeten-herstel-ler weitere Marktanteile gewinnen; der Marktanteil bezogen auf die gesamte
deutsche Ta-petenbranche beträgt inzwischen 27 %.
Die neue Tapetenmarke "livingwalls" wurde im Frühjahr erfolgreich im Markt eingeführt.
Anlässlich der Heimtextil-Messe in Frankfurt stellte das Unternehmen u. a. die exklusive
Harry Potter-Tapetenkollektion vor, die im Handel großen Anklang findet. In Kooperation mit
dem bekannten amerikanischen TV-Dekorateur Rick Mulligan wurden die ersten
"living-walls"-Kollektionen im ZDF-Frühstücksfernsehen einer breiten Öffentlichkeit präsentiert.
Ertragslage
Die Ertragslage konnte aufgrund von Kosteneinsparungen im ersten Quartal deutlich
verbessert werden. Bei einem Umsatzwachstum von 4,9 % konnte das Ergebnis vor Steuern
um 58,1 % auf 3,4 Mio. € gesteigert werden. Damit erhöhte sich die Umsatzrendite im ersten
Quartal 2001 auf 10,6 % (Vorjahreswert: 7,0 %). Hier schlagen sich insbesondere die im
Vergleich zum ersten Quartal 2000 um ca. 0,9 Mio. € niedrigeren Aufwendungen für Wer-bung
und Verkaufsförderung nieder; die Höhe der Aufwendungen im Vorjahresvergleichs-zeitraum
wurde vor allem durch die Realisation der TV-Werbekampagne mit Senta Berger bestimmt.
Das Ergebnis nach DVFA/SG erreicht im ersten Quartal 2001 0,74 €/Aktie nach 0,39 €/Aktie
im ersten Quartal 2000.
Cash-flow/Investitionen
Auch der bei A.S. Création traditionell starke Brutto-Cash-flow konnte gesteigert werden. Mit
4,8 Mio. € übertraf er den entsprechenden Vorjahreswert von 3,8 Mio. € um 25,8 %. Damit
besaß A.S. Création die Innenfinanzierungskraft, um das Investitionsvolumen von 2,6 Mio. €
zu decken. Die Investitionssumme lag erneut über dem Abschreibungsvolumen in Höhe von
2,1 Mio. €.
Ausblick
Vor dem Hintergrund der Markt- und Geschäftsentwicklung im April erwartet der Vorstand für
die kommenden drei Quartale einen weiterhin positiven Geschäftsverlauf. Aufgrund des oben
beschriebenen Einmaleffektes aus den gesunkenen Werbeaufwen-dun-gen lässt sich die
prozentuale Ergebnisverbesserung im ersten Quartal 2001 nicht auf das gesamte
Geschäfts-jahr 2001 hochrechnen. Insgesamt ist der Vorstand jedoch zuver-sichtlich, die für
das Gesamtjahr formulierten Ziele im Hinblick auf den Umsatz (Prognose: ca. 115 Mio. €) und
auf das Ergebnis nach DVFA/SG (Prognose: ca. 5,3 Mio. €) erreichen zu können. Damit ist
A.S. Création auf gutem Weg, sich mittelfristig zum leistungsstärksten und profitabelsten
Tapetenhersteller Europas zu entwickeln.
um ca. 60 % gesteigert; neue Marke "livingwalls" erfolgreich
eingeführt
Am 14. Mai 2001 veröffentlichte die A.S. Création Tapeten AG, Deutschlands größter
Tape-tenhersteller, den Zwischenbericht zum 31. März 2001. Der vollständige Zwischenbericht
liegt für Sie bereit: Sie können ihn entweder über www.as-creation.de/Investor Relations
ab-rufen oder unter folgender Adresse anfordern: A.S. Création Tapeten AG, Frau Börngen,
Südstraße 47, 51645 Gummersbach, Tel. 0 22 61/542-350.
Hier eine zusammenfassende Darstellung des Berichts:
Umsatzentwicklung
Mit 31,8 Mio. € liegt der Konzernumsatz im ersten Quartal 2001 um 4,9 % über dem
ent-sprechenden Vorjahreswert von 30,3 Mio. €. Damit konnte der Gummersbacher
Tapeten-herstel-ler weitere Marktanteile gewinnen; der Marktanteil bezogen auf die gesamte
deutsche Ta-petenbranche beträgt inzwischen 27 %.
Die neue Tapetenmarke "livingwalls" wurde im Frühjahr erfolgreich im Markt eingeführt.
Anlässlich der Heimtextil-Messe in Frankfurt stellte das Unternehmen u. a. die exklusive
Harry Potter-Tapetenkollektion vor, die im Handel großen Anklang findet. In Kooperation mit
dem bekannten amerikanischen TV-Dekorateur Rick Mulligan wurden die ersten
"living-walls"-Kollektionen im ZDF-Frühstücksfernsehen einer breiten Öffentlichkeit präsentiert.
Ertragslage
Die Ertragslage konnte aufgrund von Kosteneinsparungen im ersten Quartal deutlich
verbessert werden. Bei einem Umsatzwachstum von 4,9 % konnte das Ergebnis vor Steuern
um 58,1 % auf 3,4 Mio. € gesteigert werden. Damit erhöhte sich die Umsatzrendite im ersten
Quartal 2001 auf 10,6 % (Vorjahreswert: 7,0 %). Hier schlagen sich insbesondere die im
Vergleich zum ersten Quartal 2000 um ca. 0,9 Mio. € niedrigeren Aufwendungen für Wer-bung
und Verkaufsförderung nieder; die Höhe der Aufwendungen im Vorjahresvergleichs-zeitraum
wurde vor allem durch die Realisation der TV-Werbekampagne mit Senta Berger bestimmt.
Das Ergebnis nach DVFA/SG erreicht im ersten Quartal 2001 0,74 €/Aktie nach 0,39 €/Aktie
im ersten Quartal 2000.
Cash-flow/Investitionen
Auch der bei A.S. Création traditionell starke Brutto-Cash-flow konnte gesteigert werden. Mit
4,8 Mio. € übertraf er den entsprechenden Vorjahreswert von 3,8 Mio. € um 25,8 %. Damit
besaß A.S. Création die Innenfinanzierungskraft, um das Investitionsvolumen von 2,6 Mio. €
zu decken. Die Investitionssumme lag erneut über dem Abschreibungsvolumen in Höhe von
2,1 Mio. €.
Ausblick
Vor dem Hintergrund der Markt- und Geschäftsentwicklung im April erwartet der Vorstand für
die kommenden drei Quartale einen weiterhin positiven Geschäftsverlauf. Aufgrund des oben
beschriebenen Einmaleffektes aus den gesunkenen Werbeaufwen-dun-gen lässt sich die
prozentuale Ergebnisverbesserung im ersten Quartal 2001 nicht auf das gesamte
Geschäfts-jahr 2001 hochrechnen. Insgesamt ist der Vorstand jedoch zuver-sichtlich, die für
das Gesamtjahr formulierten Ziele im Hinblick auf den Umsatz (Prognose: ca. 115 Mio. €) und
auf das Ergebnis nach DVFA/SG (Prognose: ca. 5,3 Mio. €) erreichen zu können. Damit ist
A.S. Création auf gutem Weg, sich mittelfristig zum leistungsstärksten und profitabelsten
Tapetenhersteller Europas zu entwickeln.
Das macht einen guten Eindruck, charttechnisch sieht die Aktie auch gut aus. Aus meiner Sicht ein klarer Kauf - Prof
Hallo Prof_B! Jetzt also auch im WO-Board?!? Ich meine die Zahlen haben auf jeden Fall die optimistischsten Erwartungen übertroffen.
Bei einem Tapetenhersteller mit einer Umsatzrendite von über 10% mache ich mir auch definitiv keine Gedanken mehr um die Vorstandsgehälter.
Ganz vorsichtig betrachtet: A.S.C. hat die Zielstellung für 2001 bekräftigt. Das allein ist bei der niedrigen Bewertung schon ein Kaufgrund.
Habe mich daher heute entschlossen, meine bisherige Position über die HV hinaus zu halten und eine Tradingposition zugekauft.
Die Zahlen für das erste Quartal lassen darüber hinaus auf ein Übertreffen der Ziele für 2001 hoffen.
Es spricht aber für die Gesellschaft, daß sie die Sondereffekte, die zu dem gewaltigen Gewinnanstieg im 1. Vierteljahr geführt haben, darstellt und erklärt und bei der Gewinnplanung für das ganze Jahr vorsichtig bleibt.
Überhaupt kann ich ein weiteres Mal die Qualität der Berichterstattung loben und fühle mich hier als Aktionär gut aufgehoben.
Grüße Althor
Habe mich daher heute entschlossen, meine bisherige Position über die HV hinaus zu halten und eine Tradingposition zugekauft.
Die Zahlen für das erste Quartal lassen darüber hinaus auf ein Übertreffen der Ziele für 2001 hoffen.
Es spricht aber für die Gesellschaft, daß sie die Sondereffekte, die zu dem gewaltigen Gewinnanstieg im 1. Vierteljahr geführt haben, darstellt und erklärt und bei der Gewinnplanung für das ganze Jahr vorsichtig bleibt.
Überhaupt kann ich ein weiteres Mal die Qualität der Berichterstattung loben und fühle mich hier als Aktionär gut aufgehoben.
Grüße Althor
@althor
> Es spricht aber für die Gesellschaft, daß sie die Sondereffekte, die zu dem gewaltigen Gewinnanstieg im 1. Vierteljahr geführt haben,
> darstellt und erklärt und bei der Gewinnplanung für das ganze Jahr vorsichtig bleibt.
Genau, das ist mir auch sehr positiv aufgefallen. So wird von vorne herein verhindert, dass zu viele schlecht informierte Spekulanten auf den Zug mit aufspringen, nur weil die Zahlen auf den ersten Blick besonders gut aussehen. Das bringt Ruhe in den Kursverlauf und schont die Nerven.
> Es spricht aber für die Gesellschaft, daß sie die Sondereffekte, die zu dem gewaltigen Gewinnanstieg im 1. Vierteljahr geführt haben,
> darstellt und erklärt und bei der Gewinnplanung für das ganze Jahr vorsichtig bleibt.
Genau, das ist mir auch sehr positiv aufgefallen. So wird von vorne herein verhindert, dass zu viele schlecht informierte Spekulanten auf den Zug mit aufspringen, nur weil die Zahlen auf den ersten Blick besonders gut aussehen. Das bringt Ruhe in den Kursverlauf und schont die Nerven.
Noch ein positiver Aspekt: Der neue Finanzvorstand macht einen besonnen und fähigen Eindruck.
Sieht alles sehr solide aus.
Was man allerdings immer im Hinterkopf behalten muß: Margendruck in Deutschland!
Zu einer Entlastung könnten allerdings u.a. die abnehmenden Rohstoffpreise beitragen.
Per Saldo sicherlich ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis.
Gruß
Joschka Schröder
Sieht alles sehr solide aus.
Was man allerdings immer im Hinterkopf behalten muß: Margendruck in Deutschland!
Zu einer Entlastung könnten allerdings u.a. die abnehmenden Rohstoffpreise beitragen.
Per Saldo sicherlich ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis.
Gruß
Joschka Schröder
glückwunsch, ihr hattet den richtigen riecher,
ich hab an die bude nicht so recht glauben können !!
gruss J.R.Ewing
ich hab an die bude nicht so recht glauben können !!
gruss J.R.Ewing
Der Kursanstieg beweist noch nicht, dass wir recht hatten - das werden die nächsten Quartalsberichte zeigen (oder auch nicht).
So langsam könnte A.S.C. mal wieder steigen. Schließlich ist am Donnerstag HV, die Dividende nicht zu verachten, und bei gleichbleibender Nachrichtenlage ein sehr günstiges KGV vorliegend.
Außerdem wollte ich eigentlich vor der HV einen Teil verkaufen, aber zu diesen Kursen gebe ich sie nicht her.
Gehe übrigens zur HV und werde dann (frühestens Montag) hier meine Eindrücke kurz schildern.
Grüße Althor
Außerdem wollte ich eigentlich vor der HV einen Teil verkaufen, aber zu diesen Kursen gebe ich sie nicht her.
Gehe übrigens zur HV und werde dann (frühestens Montag) hier meine Eindrücke kurz schildern.
Grüße Althor
Ich sehe bei Kursen über 15 Euro vorerst nicht mehr viel Phantasie. Die Aktie hat jetzt ein 2001er KGV von gut 8, allerdings muss man im Vergleich mit anderen, noch nach HGB bilanzierenden Unternehmen beachten, dass der HGB-Gewinn von A.S.Creation um 20% unter dem IAS-Gewinn liegt. Bei ca. 16 Euro liegt auch ein starker charttechnischer Widerstand (2-Jahres-Hoch von 1999).
Sich gibt es mittelfristig noch Aufwärtspotenzial, weil das KGV mit der Zeit wieder abfällt. Für einen weiteren starken Kursanstieg müsste A.S.Creation die (durchaus konservativen) Planzahlen aber deutlich übertreffen.
Sich gibt es mittelfristig noch Aufwärtspotenzial, weil das KGV mit der Zeit wieder abfällt. Für einen weiteren starken Kursanstieg müsste A.S.Creation die (durchaus konservativen) Planzahlen aber deutlich übertreffen.
Meiner Meinung nach waren die 16 Euro die entscheidende charttechnische Hürde, die nicht genommen werden konnte.
Nach dem Dividendenabschlag dürfte es wieder in Richtung 12 Euro gehen. Wir haben wahrscheinlich nur etwas Dividendenzyklik gesehen.
Ich bin bei 15 raus, was bei dieser Marktenge nicht leicht war.
Vielleicht entwickelt sich ein langfristiger, aber sehr langsamer Aufwärtstrend. Die Aktie ist nicht schlecht, aber vorerst dürfte die Luft raus sein.
Prof
Nach dem Dividendenabschlag dürfte es wieder in Richtung 12 Euro gehen. Wir haben wahrscheinlich nur etwas Dividendenzyklik gesehen.
Ich bin bei 15 raus, was bei dieser Marktenge nicht leicht war.
Vielleicht entwickelt sich ein langfristiger, aber sehr langsamer Aufwärtstrend. Die Aktie ist nicht schlecht, aber vorerst dürfte die Luft raus sein.
Prof
Einen Rückgang auf 12 E kann ich mir (bei gleichbleibender Nachrichtenlage) nicht vorstellen. Es gibt ja nicht nur Chartjunkies.
Ich bin der allgemeinen Überzeugung, daß wir jetzt in einer Börsenphase sind, wo soliden, gutverdienenden Firmen mit attraktiver Dividende eine höhere Bewertung zugestanden wird. Viele sind nach den hohen Verlusten mit Fantasiewerten doch zufrieden, wenn sie wenigstens eine bessere Verzinsung als Bundesanleihen schaffen.
Heute war ist es übrigens problemlos möglich, Aktien zu 15 E loszuwerde. Ist mir aber noch zuwenig.
16 E ist aber in der Tat eine harte Nuß. Aber nach dem Dividendenabschlag ist ja wieder genügend Platz bis dahin.
Grüße Althor
Ich bin der allgemeinen Überzeugung, daß wir jetzt in einer Börsenphase sind, wo soliden, gutverdienenden Firmen mit attraktiver Dividende eine höhere Bewertung zugestanden wird. Viele sind nach den hohen Verlusten mit Fantasiewerten doch zufrieden, wenn sie wenigstens eine bessere Verzinsung als Bundesanleihen schaffen.
Heute war ist es übrigens problemlos möglich, Aktien zu 15 E loszuwerde. Ist mir aber noch zuwenig.
16 E ist aber in der Tat eine harte Nuß. Aber nach dem Dividendenabschlag ist ja wieder genügend Platz bis dahin.
Grüße Althor
Offenbar sieht es so aus, als wenn es das mit dem "Dividendenknick" schon war. Schade eigentlich, denn auch ich hoffte nach der Dividendenzahlung für weniger als 14,00 einsteigen zu können.
Dividentenknick ?Na, der Kurs ist nach der HV sogar nach oben gegangen. Habe mittlerweile meine Tradingposition verkauft und betrachte den Rest wegen der immer noch günstigen Bewertung und der ansprechenden Dividende als längerfristige Anlage.
Auf der HV gab es nicht allzuviel Neues: Man sieht sich im 1. Halbjahr im Plan. In der Branche gibt es einige Produzenten, die wegen des Margendrucks ihr Geschäft an verkaufen wollen. A.S.C. hat da keine Eile, wird schließt aber einen Zukauf nicht aus, wenn die Bedingungen stimmen.
Der scheidende VV und neue AR-Vvorsitzende Schneider wird wohl ein recht aktiver AR werden. Der neue Vorstand machte auf mich einen guten Eindruck. Dagegen würde ich die Mehrzahl der vorgestellten Tapeten eher mit dem Muster zur Wand anbringen. Hatte das nach dem ansprechend gestalteten Geschäftsbericht nicht erwartet. Bin wohl nicht die Zielgruppe.
Abraten möchte ich noch von Vossloh. Deren VV hat die HV derart überpedantisch geleitet., als würde er für jede zusätzlich geschundene Minute bezahlt oder als müsse er noch Zeit bis zum Essen überbrücken. Wirkte auf mich nicht wie ein Unternehmertyp.
Grüße Althor
Auf der HV gab es nicht allzuviel Neues: Man sieht sich im 1. Halbjahr im Plan. In der Branche gibt es einige Produzenten, die wegen des Margendrucks ihr Geschäft an verkaufen wollen. A.S.C. hat da keine Eile, wird schließt aber einen Zukauf nicht aus, wenn die Bedingungen stimmen.
Der scheidende VV und neue AR-Vvorsitzende Schneider wird wohl ein recht aktiver AR werden. Der neue Vorstand machte auf mich einen guten Eindruck. Dagegen würde ich die Mehrzahl der vorgestellten Tapeten eher mit dem Muster zur Wand anbringen. Hatte das nach dem ansprechend gestalteten Geschäftsbericht nicht erwartet. Bin wohl nicht die Zielgruppe.
Abraten möchte ich noch von Vossloh. Deren VV hat die HV derart überpedantisch geleitet., als würde er für jede zusätzlich geschundene Minute bezahlt oder als müsse er noch Zeit bis zum Essen überbrücken. Wirkte auf mich nicht wie ein Unternehmertyp.
Grüße Althor
Montag, 06.08.2001, 07:46
Ad hoc: A.S. Création Tapeten
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Verbreiterung der Aktionärsbasis durch Abgabe eigener Aktien
A.S. Création Tapeten AG , der größte deutsche Tapetenhersteller, hat der Gontard & MetallBank AG das Recht zum Erwerb von bis zu 200.000 Stück Aktien der A.S. Création Tapeten AG eingeräumt. Das entspricht einem Anteil von 6,66 % am Grundkapital der Gesellschaft. Bei den Aktien handelt es sich um eigene Aktien der Gesellschaft, die im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms zwischen August 1999 und Juli 2000 über die Börse zurückgekauft wurden.
Mit diesem Schritt sollen aus dem Kreis der Kunden der Gontard & MetallBank AG neue Aktionäre für die A.S. Création Tapeten AG gewonnen und damit der Free-Float vergrößert werden. Mit Beschluss vom 28. Juni 2001 hatte die Hauptversammlung den Vorstand der Gesellschaft zu diesem Vorgehen grundsätzlich ermächtigt.
Über die Kaufpreise haben beide Unternehmen Stillschweigen vereinbart Diese werden aber über dem durchschnittlichen Einstandspreis der A.S. Création Tapeten AG liegen.
Gummersbach, 6. August 2001
na die machen ja lustige sachen............erst kürzlich hatte ich von a.s. post bekommen: es war eine studie der gmb, die a.s. zum kauf empfiehlt !
gruss J.R.Ewing
Ad hoc: A.S. Création Tapeten
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Verbreiterung der Aktionärsbasis durch Abgabe eigener Aktien
A.S. Création Tapeten AG , der größte deutsche Tapetenhersteller, hat der Gontard & MetallBank AG das Recht zum Erwerb von bis zu 200.000 Stück Aktien der A.S. Création Tapeten AG eingeräumt. Das entspricht einem Anteil von 6,66 % am Grundkapital der Gesellschaft. Bei den Aktien handelt es sich um eigene Aktien der Gesellschaft, die im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms zwischen August 1999 und Juli 2000 über die Börse zurückgekauft wurden.
Mit diesem Schritt sollen aus dem Kreis der Kunden der Gontard & MetallBank AG neue Aktionäre für die A.S. Création Tapeten AG gewonnen und damit der Free-Float vergrößert werden. Mit Beschluss vom 28. Juni 2001 hatte die Hauptversammlung den Vorstand der Gesellschaft zu diesem Vorgehen grundsätzlich ermächtigt.
Über die Kaufpreise haben beide Unternehmen Stillschweigen vereinbart Diese werden aber über dem durchschnittlichen Einstandspreis der A.S. Création Tapeten AG liegen.
Gummersbach, 6. August 2001
na die machen ja lustige sachen............erst kürzlich hatte ich von a.s. post bekommen: es war eine studie der gmb, die a.s. zum kauf empfiehlt !
gruss J.R.Ewing
Auf der HV wurde mitgeteilt, daß sich 2 Analystenfirmen mit A.S.C. beschäftigen.
Die erste war offenbar die mir nicht weiter bekannte GMB.
Die haben einen fairen Aktienkurs von 22,5- 36 (je nach Bewertungsmethode) errechnet. Studie auf der A.S.C.- homepage einsehbar.
Die auf der HV auch namentlich genannte Gontard - Metallbank hat sich nun gleich eine Kaufoption über das im Bestand der AG befindliche Aktienpaket einräumen lassen. Man kann wohl sicher sein, daß der Optionspreis deutlich über dem derzeitigen Akktienkurs von 15+ liegt, denn bei den dünnen Umsätzen sind größere Pakete nur unter Hochtreiben des Kurses zu haben.
Kaufkurs von A.S.C. war übrigens 14,4.
Wenn also Gontard Abnehmer für die A.S.C. Aktien findet und somit die Option ausübt, bedeutet das einen Zuasatzgewinn und natürlich Geld in die Kasse für A.S.C.
Halbjahreszahlen kommen am 16.8.
Grüße Althor
Die erste war offenbar die mir nicht weiter bekannte GMB.
Die haben einen fairen Aktienkurs von 22,5- 36 (je nach Bewertungsmethode) errechnet. Studie auf der A.S.C.- homepage einsehbar.
Die auf der HV auch namentlich genannte Gontard - Metallbank hat sich nun gleich eine Kaufoption über das im Bestand der AG befindliche Aktienpaket einräumen lassen. Man kann wohl sicher sein, daß der Optionspreis deutlich über dem derzeitigen Akktienkurs von 15+ liegt, denn bei den dünnen Umsätzen sind größere Pakete nur unter Hochtreiben des Kurses zu haben.
Kaufkurs von A.S.C. war übrigens 14,4.
Wenn also Gontard Abnehmer für die A.S.C. Aktien findet und somit die Option ausübt, bedeutet das einen Zuasatzgewinn und natürlich Geld in die Kasse für A.S.C.
Halbjahreszahlen kommen am 16.8.
Grüße Althor
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im ersten Halbjahr 2001 um
ca. 45 % gesteigert; Optimistische Erwartungen für den anstehenden
Kollektionswechsel
Am 16. August 2001 veröffentlichte die A.S. Création Tapeten AG,
Deutschlands größter Tape-tenhersteller, den Zwischenbericht zum 30. Juni
2001. Der vollständige -Zwischenbericht liegt für Sie bereit: Sie können
ihn entweder über www.as-creation.de/Investor Relations ab-rufen oder
unter folgender Adresse anfordern: A.S. Création Tapeten AG, Frau Börngen,
Südstraße 47, 51645 Gummersbach, Tel. 0 22 61/542-350.
Hier eine zusammenfassende Darstellung des Berichts:
Umsatzentwicklung
Der Konzernumsatz lag im ersten Halbjahr 2001 bei 57,4 Mio. € und
wurde damit im Ver-gleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 3,1 %
gesteigert. Dieses Umsatzwachs-tum wurde ausschließlich in den
Auslandsmärkten realisiert, während die Inlandsumsätze im Vergleich zum
ersten Halbjahr 2000 leicht zurückgingen. Hauptgrund für den
Umsatzrück-gang im Inland war die Kaufzurückhaltung des Tapetengroß- und
-einzelhandels vor dem Hintergrund des bevorstehenden Kollektionswechsels
im dritten Quartal 2001. A.S. Création Tapeten AG hat diesen
Kollektionswechsel sehr gewissenhaft vorbereitet und wird im Jahr 2001
unter den Marken "livingwalls" und "A.S. Création" so viele neue Artikel
einführen, wie noch niemals zuvor in der Unternehmensgeschichte.
Ertragslage
Die Ertragslage konnte aufgrund von Umsatzsteigerungen und
Kosteneinsparungen im ersten Halbjahr 2001 deutlich verbes-sert werden.
Bei einem Umsatzwachstum von 3,1 % wurde ein Anstieg des Ergebnisses der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 45,1 % auf 4,6 Mio. € realisiert.
Damit stieg die Umsatzrendite im ersten Halbjahr 2001 auf 8,0 %
(Vor-jahreszeitraum: 5,7 %). Hier schlagen sich auch die um ca. 0,9 Mio.
€ niedrigeren Aufwen-dungen für Werbung und Verkaufsförderung im
Vergleich zum ersten Halbjahr 2000 nieder, in dem die TV-Werbekampagne mit
Senta Berger realisiert wurde. Das Ergebnis nach DVFA/SG erreicht im
ersten Halbjahr 2001 0,98 €/Aktie nach 0,58 €/Aktie im
vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Cash-flow/Investitionen
Infolge des verbesserten Ergebnisses erhöhte sich auch der
Brutto-Cash-flow. Mit 8,1 Mio. € übertraf er den entsprechenden
Vorjahreswert von 6,7 Mio. € um 21,1 %. Damit reichte die
Innenfinanzierungskraft aus, um das Investitionsvolumen von 4,0 Mio.
€ zu decken.
Ausblick
Vor dem Hintergrund der neuen Artikel und Kollektionen, die momentan im
Rahmen des Kollektionswechsels dem Handel präsentiert werden, erwartet der
Vorstand ab dem vierten Quartal des laufenden Jahres steigende Umsätze bei
mindestens stabilen Margen.
Aufgrund des oben beschriebenen Einmaleffektes aus den gesunkenen
Werbeaufwen-dun-gen läßt sich die prozentuale Ergebnisverbesserung im
ersten Halbjahr 2001 zwar nicht auf das gesamte Geschäftsjahr 2001
hochrechnen. Insgesamt ist der Vorstand aber überzeugt, die für das
Gesamtjahr präsentierten Ziele für den Umsatz in Höhe von ca. 115 Mio.
€ und für das Ergebnis nach DVFA/SG in Höhe von ca. 5,3 Mio. €
erreichen zu können. Über zwei potentielle Akquisitionen, die in den
genannten Planungzahlen für das Jahr 2001 noch nicht berücksichtigt sind,
wird eine Entscheidung im Laufe des zweiten Halbjahrs des laufen-den
Jahres getroffen.
Gummersbach, 16. August 2001
Für Rückfragen:
Maik Holger Krämer
Telefon 02261 / 542-387
Fax 02261 / 542-304
E-Mail m.kraemer@as-creation.de
ca. 45 % gesteigert; Optimistische Erwartungen für den anstehenden
Kollektionswechsel
Am 16. August 2001 veröffentlichte die A.S. Création Tapeten AG,
Deutschlands größter Tape-tenhersteller, den Zwischenbericht zum 30. Juni
2001. Der vollständige -Zwischenbericht liegt für Sie bereit: Sie können
ihn entweder über www.as-creation.de/Investor Relations ab-rufen oder
unter folgender Adresse anfordern: A.S. Création Tapeten AG, Frau Börngen,
Südstraße 47, 51645 Gummersbach, Tel. 0 22 61/542-350.
Hier eine zusammenfassende Darstellung des Berichts:
Umsatzentwicklung
Der Konzernumsatz lag im ersten Halbjahr 2001 bei 57,4 Mio. € und
wurde damit im Ver-gleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 3,1 %
gesteigert. Dieses Umsatzwachs-tum wurde ausschließlich in den
Auslandsmärkten realisiert, während die Inlandsumsätze im Vergleich zum
ersten Halbjahr 2000 leicht zurückgingen. Hauptgrund für den
Umsatzrück-gang im Inland war die Kaufzurückhaltung des Tapetengroß- und
-einzelhandels vor dem Hintergrund des bevorstehenden Kollektionswechsels
im dritten Quartal 2001. A.S. Création Tapeten AG hat diesen
Kollektionswechsel sehr gewissenhaft vorbereitet und wird im Jahr 2001
unter den Marken "livingwalls" und "A.S. Création" so viele neue Artikel
einführen, wie noch niemals zuvor in der Unternehmensgeschichte.
Ertragslage
Die Ertragslage konnte aufgrund von Umsatzsteigerungen und
Kosteneinsparungen im ersten Halbjahr 2001 deutlich verbes-sert werden.
Bei einem Umsatzwachstum von 3,1 % wurde ein Anstieg des Ergebnisses der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 45,1 % auf 4,6 Mio. € realisiert.
Damit stieg die Umsatzrendite im ersten Halbjahr 2001 auf 8,0 %
(Vor-jahreszeitraum: 5,7 %). Hier schlagen sich auch die um ca. 0,9 Mio.
€ niedrigeren Aufwen-dungen für Werbung und Verkaufsförderung im
Vergleich zum ersten Halbjahr 2000 nieder, in dem die TV-Werbekampagne mit
Senta Berger realisiert wurde. Das Ergebnis nach DVFA/SG erreicht im
ersten Halbjahr 2001 0,98 €/Aktie nach 0,58 €/Aktie im
vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Cash-flow/Investitionen
Infolge des verbesserten Ergebnisses erhöhte sich auch der
Brutto-Cash-flow. Mit 8,1 Mio. € übertraf er den entsprechenden
Vorjahreswert von 6,7 Mio. € um 21,1 %. Damit reichte die
Innenfinanzierungskraft aus, um das Investitionsvolumen von 4,0 Mio.
€ zu decken.
Ausblick
Vor dem Hintergrund der neuen Artikel und Kollektionen, die momentan im
Rahmen des Kollektionswechsels dem Handel präsentiert werden, erwartet der
Vorstand ab dem vierten Quartal des laufenden Jahres steigende Umsätze bei
mindestens stabilen Margen.
Aufgrund des oben beschriebenen Einmaleffektes aus den gesunkenen
Werbeaufwen-dun-gen läßt sich die prozentuale Ergebnisverbesserung im
ersten Halbjahr 2001 zwar nicht auf das gesamte Geschäftsjahr 2001
hochrechnen. Insgesamt ist der Vorstand aber überzeugt, die für das
Gesamtjahr präsentierten Ziele für den Umsatz in Höhe von ca. 115 Mio.
€ und für das Ergebnis nach DVFA/SG in Höhe von ca. 5,3 Mio. €
erreichen zu können. Über zwei potentielle Akquisitionen, die in den
genannten Planungzahlen für das Jahr 2001 noch nicht berücksichtigt sind,
wird eine Entscheidung im Laufe des zweiten Halbjahrs des laufen-den
Jahres getroffen.
Gummersbach, 16. August 2001
Für Rückfragen:
Maik Holger Krämer
Telefon 02261 / 542-387
Fax 02261 / 542-304
E-Mail m.kraemer@as-creation.de
AS Creation weiterhin auf Kurs ! Das 2. Vierteljahr war wie im Vorjahr schwächer als das erste.Aber der Gewinnzuwachs des 1.Quartales (90 %, nach Halbjahr noch 69 %)sowie das bisher erwirtschaftete DVFA-Ergebnis pro Aktie von 0,98 sind ein gutes Polster für das ganze Jahr. Der cash- flow sieht trotz gestiegener Vorräte sehr gesund aus.
Der 10- seitige Zwischenbericht ist- wie ich schon anläßlich des 1. Vieteljahres bemerkt hatte- wirklich vorbildlich.
Fantasie kommt durch die derzeit geprüften Akquisitionen herein. Normalerweise bin ich da ja skeptisch und ziehe Wachstum aus eigener Kraft vor, aber bei A.S.C. habe ich da ein gutes Gefühl: Die werden nur kaufen (wenn überhaupt), was für ihr Ergebnis gut ist. Angesichts dessen, daß die Anbieter Verluste schreiben, dürfte auch der goodwill nicht sehr hoch sein und wömöglich noch für 2001 ein Ergebnisbeitrag kommen.
Einziger Kritikpunkt. Die Meldung kam erst gegen Mittag raus. Die bis dahin fehlende Info hatte mich schon sehr beunruhigt. Glücklicherweise habe ich einem Impuls, zur Gewinnsicherung lieber zu verkaufen, nicht nachgegeben.
Grüße Althor
Der 10- seitige Zwischenbericht ist- wie ich schon anläßlich des 1. Vieteljahres bemerkt hatte- wirklich vorbildlich.
Fantasie kommt durch die derzeit geprüften Akquisitionen herein. Normalerweise bin ich da ja skeptisch und ziehe Wachstum aus eigener Kraft vor, aber bei A.S.C. habe ich da ein gutes Gefühl: Die werden nur kaufen (wenn überhaupt), was für ihr Ergebnis gut ist. Angesichts dessen, daß die Anbieter Verluste schreiben, dürfte auch der goodwill nicht sehr hoch sein und wömöglich noch für 2001 ein Ergebnisbeitrag kommen.
Einziger Kritikpunkt. Die Meldung kam erst gegen Mittag raus. Die bis dahin fehlende Info hatte mich schon sehr beunruhigt. Glücklicherweise habe ich einem Impuls, zur Gewinnsicherung lieber zu verkaufen, nicht nachgegeben.
Grüße Althor
Selbstzitat: "Angesichts dessen, daß die Anbieter Verluste schreiben, dürfte auch der goodwill nicht sehr hoch sein und wömöglich noch für 2001 ein Ergebnisbeitrag kommen".
Natürlich Quatsch. Bei Kauf einer Verlustgesellschaft ist auch von A.S.C. nicht zu erwarten, daß noch im gleichen Jahr ein (positiver) Ergebnisbeitrag kommt. Allenfalls könnte der Verlustvortrag bei einer Fusion bereits die laufende Steuerlast mindern.
A.S.C. halten sich übrigens (noch ?)vergleichsweise sehr gut. Keine Garantie für die Zukunft, da jetzt auch ausgesprochene Qualitätswerte (Walter, BB ...) nachgeben.
Bleibe jedenfalls dabei.
Grüße Althor
Natürlich Quatsch. Bei Kauf einer Verlustgesellschaft ist auch von A.S.C. nicht zu erwarten, daß noch im gleichen Jahr ein (positiver) Ergebnisbeitrag kommt. Allenfalls könnte der Verlustvortrag bei einer Fusion bereits die laufende Steuerlast mindern.
A.S.C. halten sich übrigens (noch ?)vergleichsweise sehr gut. Keine Garantie für die Zukunft, da jetzt auch ausgesprochene Qualitätswerte (Walter, BB ...) nachgeben.
Bleibe jedenfalls dabei.
Grüße Althor
An die Tapetenexperten: Wie hoch ist die Gefahr, daß der Kollektionswechsel, der im dritten Quartal stattfindet, eine Umsatzdelle hervorruft?
Mir ist die geplante Transaktion mit GMB etwas suspekt. Ungewöhnliches Vorgehen, im Vorfeld einer außerbörslichen Paket-Plazierung die Öffentlichkeit darüber zu informieren und gleichzeitig eine derartige Studie unters Volk zu mischen.
Ich kann der Transaktion mit der Gontard & Metallbank bis jetzt nichts negatives abgewinnen. Vielmehr möchte ich hier noch einmal den Fokus auf den Kollektionswechsel richten: Neue Risiken und Umsatzdelle im dritten Quartal???
@Joschka Schröder
Von welcher Studie ist die Rede?
@Joschka Schröder
Von welcher Studie ist die Rede?
@syrtakihans
Studie der Gontard & Metallbank, in der massiv für ASC geworben wird.
Studie der Gontard & Metallbank, in der massiv für ASC geworben wird.
"A.S. Creation Tapeten AG (WKN 507 990): Ausbau der Marktposition im Bereich Dekorationsstoffe durch Übernahme von FUGGERHAUS"
Aus der Ad-hoc http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?frame=…
Grüße K1
Aus der Ad-hoc http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?frame=…
Grüße K1
Der Versuch den Stoppkurs von 13,90 Euro im Börse-Online-Spezialwertedepot zu knacken, konnte wohl kaum reizvoller gewesen sein.
Nachdem selbst die marktengsten Werte von der globalen Entwicklung beeinflußt wurden, war es sowieso nur ein Frage der Zeit bis auch bei ASC Gewinne mitgenommen werden.
... ach ja: Vielen Dank für die Papiere
Nachdem selbst die marktengsten Werte von der globalen Entwicklung beeinflußt wurden, war es sowieso nur ein Frage der Zeit bis auch bei ASC Gewinne mitgenommen werden.
... ach ja: Vielen Dank für die Papiere
A.S. Creation Tapeten AG (WKN 507 990)
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in den ersten drei Quartalen 2001 um 25,6 % auf 6,3 Mio. EUR gesteigert
A.S. Creation Tapeten AG, der größte deutsche Tapetenher-steller, hat den Zwischenbericht per 30.09.2001 vorgelegt (Der vollständige Bericht ist abrufbar unter www.as-creation.de). Danach lag der Konzernumsatz in den ersten drei Quartalen 2001 bei 84,5 Mio. EUR und wurde im Vergleich zum Vorjahr um 2,3 Mio. EUR bzw. um 2,8 % gesteigert. Von dem Umsatzanstieg entfielen 0,7 Mio. EUR auf die im dritten Quartal 2001 erstmals konsolidierten Tochtergesellschaften FUGGERHAUS Stoffe GmbH und H. Strehl & Co. GmbH, die beide im Bereich der Dekorationsstoffe tätig sind.
Bei einem Umsatzwachstum von 2,8 % wurde ein Anstieg des Ergebnisses der gewöhn- lichen Geschäftstätigkeit um 25,6 % auf 6,3 Mio. EUR realisiert. Damit stieg die Umsatzrendite im laufenden Geschäftsjahr 2001 auf 7,4 % (Vorjahreszeitraum: 6,1 %). Das Ergebnis nach DVFA/SG erreichte in den ersten drei Quartalen 2001 1,36 EUR/Aktie nach 0,94 EUR/Aktie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Der Brutto-Cash-flow übertraf in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres mit 12,3 Mio. EUR den entsprechenden Vorjahreswert von 10,5 Mio. EUR um 16,7 %. Die Grund-lage für diesen Anstieg lag in der Entwicklung des operativen Ergebnisses, das trotz eines erhöhten Abschreibungsvolumens gesteigert werden konnte. Aufgrund der starken Innenfinanzierungskraft wurde die Finanzlage im laufenden Geschäftsjahr weiter verbessert. Die Netto- Finanzverschuldung konnte seit Jah-resanfang um 1,7 Mio. EUR reduziert werden. Sie beträgt per 30.09.2001 17,6 Mio. EUR (31.12.2000: 19,3 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote liegt inzwischen bei 47,3 %.
Der Vorstand erwartet für das letzte Quartal eine positive Geschäftsentwicklung. Die für das Gesamtjahr 2001 präsentierten Ziele für den Umsatz von ca. 115 Mio. EUR und für das Ergeb-nis nach DVFA/SG von ca. 5,3 Mio. EUR werden nach heutigem Kenntnisstand erreicht.
Für Rückfragen: Maik Krämer, Vorstand Finanzen Telefon 0 22 61/542-387, Fax 0 22 61/542-304, E-Mail m.kraemer@as-creation.de
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in den ersten drei Quartalen 2001 um 25,6 % auf 6,3 Mio. EUR gesteigert
A.S. Creation Tapeten AG, der größte deutsche Tapetenher-steller, hat den Zwischenbericht per 30.09.2001 vorgelegt (Der vollständige Bericht ist abrufbar unter www.as-creation.de). Danach lag der Konzernumsatz in den ersten drei Quartalen 2001 bei 84,5 Mio. EUR und wurde im Vergleich zum Vorjahr um 2,3 Mio. EUR bzw. um 2,8 % gesteigert. Von dem Umsatzanstieg entfielen 0,7 Mio. EUR auf die im dritten Quartal 2001 erstmals konsolidierten Tochtergesellschaften FUGGERHAUS Stoffe GmbH und H. Strehl & Co. GmbH, die beide im Bereich der Dekorationsstoffe tätig sind.
Bei einem Umsatzwachstum von 2,8 % wurde ein Anstieg des Ergebnisses der gewöhn- lichen Geschäftstätigkeit um 25,6 % auf 6,3 Mio. EUR realisiert. Damit stieg die Umsatzrendite im laufenden Geschäftsjahr 2001 auf 7,4 % (Vorjahreszeitraum: 6,1 %). Das Ergebnis nach DVFA/SG erreichte in den ersten drei Quartalen 2001 1,36 EUR/Aktie nach 0,94 EUR/Aktie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Der Brutto-Cash-flow übertraf in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres mit 12,3 Mio. EUR den entsprechenden Vorjahreswert von 10,5 Mio. EUR um 16,7 %. Die Grund-lage für diesen Anstieg lag in der Entwicklung des operativen Ergebnisses, das trotz eines erhöhten Abschreibungsvolumens gesteigert werden konnte. Aufgrund der starken Innenfinanzierungskraft wurde die Finanzlage im laufenden Geschäftsjahr weiter verbessert. Die Netto- Finanzverschuldung konnte seit Jah-resanfang um 1,7 Mio. EUR reduziert werden. Sie beträgt per 30.09.2001 17,6 Mio. EUR (31.12.2000: 19,3 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote liegt inzwischen bei 47,3 %.
Der Vorstand erwartet für das letzte Quartal eine positive Geschäftsentwicklung. Die für das Gesamtjahr 2001 präsentierten Ziele für den Umsatz von ca. 115 Mio. EUR und für das Ergeb-nis nach DVFA/SG von ca. 5,3 Mio. EUR werden nach heutigem Kenntnisstand erreicht.
Für Rückfragen: Maik Krämer, Vorstand Finanzen Telefon 0 22 61/542-387, Fax 0 22 61/542-304, E-Mail m.kraemer@as-creation.de
Gewinnsprung im 1. Quartal, stagnierendes Ergebnis im 2.+3. Quartal. Das 4. Quartal im letzten Jahr war extrem gut, aber zum Erreichen der Planzahlen genügt auch schon ein etwas schwächeres 4. Quartal. Ob die Zuschreibungen auf eigene Anteile in den Neunmonatszahlen schon enthalten sind?
Im 3.Quartal sogar Ergebnisrückgang!
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (also bereinigt um Sondereinflüsse) gegenüber VJ-Quartal -7,5 %!
Mich begeistern die Zahlen nicht. Offensichtlich ist der Margendruck in Deutschland größer als erwartet.
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (also bereinigt um Sondereinflüsse) gegenüber VJ-Quartal -7,5 %!
Mich begeistern die Zahlen nicht. Offensichtlich ist der Margendruck in Deutschland größer als erwartet.
Die Planzahlen sehen eine Zunahme des EGT um ca. 0,5 Mio. € in 2001 vor. Im 1. Halbjahr gab es einen Zuwachs von 1,4 Mio. €, d.h. der leichte Rückgang im 3. Quartal liegt noch voll im Plan. Im 4. Quartal kann A.S.Creation sich ein EGT-Minus von 0,8 M€ leisten, ohne die Planzahlen zu verfehlen. Ein geringeres Minus wäre eine positive Überraschung.
"Die Entwicklung der Inlandsumsätze ist nicht befriedigend. Der Rückgang der Brutto-Umsätze im Vergleich zu den ersten drei Quartalen des Jahres 2000 um 2,7 % auf 40,0 Mio. € wurde bisher seitens des Vorstands der A.S. Création Tapeten AG in Kauf genommen. Die Hoffnung, dass sich die Marktverhältnisse im deutschen Tapetenmarkt beruhigen und der teilweise überzogene Preiswettbewerb aufgegeben wird, haben sich bisher nicht erfüllt."
Diese Empfehlung enthält einige interessante Details zum Finanzergebnis und zum Verbleib zurückgekaufter Aktien.
ciao
panta rhei
A.S. Creation stark unterbewertet
GMB Research & Consulting
Die Analysten von GMB Research & Consulting halten die Aktie der A.S. Creation AG (WKN 507990) für stark unterbewertet.
Die Entwicklung der Top line sei zum Ende des dritten Quartals mit 2,8% Umsatzwachstum auf 84,5 Mio. Euro moderat ausgefallen. Auf das gesamte Jahr bezogen gehe der Konzern unverändert von Umsatzerlösen von 115 Mio. Euro (+5,8%) aus. Die Analysten seien zuversichtlich, dass diese Größenordnung erreicht werden könne, zumal von den im 3. Quartal mit 0,7 Mio. Euro erstmalig konsolidierten Gesellschaften des Dekorationsstoffbereiches, FUGGERHAUS Stoffe und H. Strehl & Co. GmbH, weitere Umsatzbeiträge hinzu kommen würden.
Trotz eines deutlich höheren Abschreibungsaufwandes (Plus von 8,6% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres) sowie gestiegener Personalaufwendungen (15,6%) habe das EBIT um 15,5% zulegen und eine Größenordnung von 7,3 Mio. Euro erreichen können. Dies sei A.S. Création durch eine Verbesserung der Rohertragsmarge um einen Prozentpunkt auf 50,2% gelungen.
In der Initiating coverage von GMB Research & Consulting vom 17. Juli wiesen die Analysten auf die hohe Zinsreagibilität des Dividendenpapiers hin. Seit der Veröffentlichung der Erststudie sei der langfristige Zinssatz um 74 Basispunkte zurückgegangen. Aufgrund der gesunkenen Kapitalkosten erhöhe sich das Kurspotenzial signifikant von 144% auf 202%. Nach der von den Analysten angewandten Wertschöpfungsanalyse resultiere daraus ein aktueller Fair value von 43 Euro.
Seit Jahresbeginn habe A.S. Création die Nettoverschuldung um 1,7 Mio. Euro auf 17,6 Mio. Euro reduzieren können. Das infolge dessen verbesserte Zinsergebnis habe eine Zunahme des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um knapp 26% auf 6,3 Mio. Euro bewirkt.
Während die inländischen Umsätze eine leicht rückläufige Tendenz aufweisen würden, sorge die Entfaltung der Geschäftsaktivitäten im Ausland für Erlöszuwächse. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum habe das Exportvolumen um 6,6% gesteigert werden können. Der Auslandsanteil nach Ablauf der 9 Monate dieses Jahres liege bei 56,2%.
In diesem Herbst sei bei A.S. Création der sogenannte große Kollektionswechsel vollzogen worden. Dieser finde im Tapetengroß- und -einzelhandel in einem zweijährigen Rhythmus statt. Um die Lieferfähigkeit des umfangreichen neuen Sortiments zu gewährleisten, sei die Lagerbevorratung um 14% erhöht worden. Die neue Kollektion sei beim Fachhandel auf gute Resonanz gestoßen. Da ab dem 4. Quartal die neuen Artikel von den Kunden bezogen würden, gehe das Management von einer positiven Umsatzentwicklung bis zum Jahresultimo aus.
Auf die bis Ende des vergangenen Geschäftsjahres zurückgekauften eigenen Aktien (250.000) sei der Gontard & MetallBank das Recht zum Erwerb von bis zu 200.000 Anteilsscheinen eingeräumt worden. Bis zum Stichtag seien Kaufoptionen auf 21.000 Stück ausgeübt worden. Darüber hinaus habe A.S. Création weitere 10.000 Stück als Akquisitionswährung für die Übernahme der beiden Gesellschaften aus dem Dekorationsstoffbereich genutzt. Der gegenüber Juli 2001 gestiegene Umlauf wirke sich leicht ergebnisverwässernd (1,95 Euro nach 1,96 Euro) aus.
Nach Meinung der Analysten von GMB Research & Consulting ist die Aktie A.S. Creation stark unterbewertet und sie sehen ein Kurspotenzial von 202%.
ciao
panta rhei
A.S. Creation stark unterbewertet
GMB Research & Consulting
Die Analysten von GMB Research & Consulting halten die Aktie der A.S. Creation AG (WKN 507990) für stark unterbewertet.
Die Entwicklung der Top line sei zum Ende des dritten Quartals mit 2,8% Umsatzwachstum auf 84,5 Mio. Euro moderat ausgefallen. Auf das gesamte Jahr bezogen gehe der Konzern unverändert von Umsatzerlösen von 115 Mio. Euro (+5,8%) aus. Die Analysten seien zuversichtlich, dass diese Größenordnung erreicht werden könne, zumal von den im 3. Quartal mit 0,7 Mio. Euro erstmalig konsolidierten Gesellschaften des Dekorationsstoffbereiches, FUGGERHAUS Stoffe und H. Strehl & Co. GmbH, weitere Umsatzbeiträge hinzu kommen würden.
Trotz eines deutlich höheren Abschreibungsaufwandes (Plus von 8,6% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres) sowie gestiegener Personalaufwendungen (15,6%) habe das EBIT um 15,5% zulegen und eine Größenordnung von 7,3 Mio. Euro erreichen können. Dies sei A.S. Création durch eine Verbesserung der Rohertragsmarge um einen Prozentpunkt auf 50,2% gelungen.
In der Initiating coverage von GMB Research & Consulting vom 17. Juli wiesen die Analysten auf die hohe Zinsreagibilität des Dividendenpapiers hin. Seit der Veröffentlichung der Erststudie sei der langfristige Zinssatz um 74 Basispunkte zurückgegangen. Aufgrund der gesunkenen Kapitalkosten erhöhe sich das Kurspotenzial signifikant von 144% auf 202%. Nach der von den Analysten angewandten Wertschöpfungsanalyse resultiere daraus ein aktueller Fair value von 43 Euro.
Seit Jahresbeginn habe A.S. Création die Nettoverschuldung um 1,7 Mio. Euro auf 17,6 Mio. Euro reduzieren können. Das infolge dessen verbesserte Zinsergebnis habe eine Zunahme des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um knapp 26% auf 6,3 Mio. Euro bewirkt.
Während die inländischen Umsätze eine leicht rückläufige Tendenz aufweisen würden, sorge die Entfaltung der Geschäftsaktivitäten im Ausland für Erlöszuwächse. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum habe das Exportvolumen um 6,6% gesteigert werden können. Der Auslandsanteil nach Ablauf der 9 Monate dieses Jahres liege bei 56,2%.
In diesem Herbst sei bei A.S. Création der sogenannte große Kollektionswechsel vollzogen worden. Dieser finde im Tapetengroß- und -einzelhandel in einem zweijährigen Rhythmus statt. Um die Lieferfähigkeit des umfangreichen neuen Sortiments zu gewährleisten, sei die Lagerbevorratung um 14% erhöht worden. Die neue Kollektion sei beim Fachhandel auf gute Resonanz gestoßen. Da ab dem 4. Quartal die neuen Artikel von den Kunden bezogen würden, gehe das Management von einer positiven Umsatzentwicklung bis zum Jahresultimo aus.
Auf die bis Ende des vergangenen Geschäftsjahres zurückgekauften eigenen Aktien (250.000) sei der Gontard & MetallBank das Recht zum Erwerb von bis zu 200.000 Anteilsscheinen eingeräumt worden. Bis zum Stichtag seien Kaufoptionen auf 21.000 Stück ausgeübt worden. Darüber hinaus habe A.S. Création weitere 10.000 Stück als Akquisitionswährung für die Übernahme der beiden Gesellschaften aus dem Dekorationsstoffbereich genutzt. Der gegenüber Juli 2001 gestiegene Umlauf wirke sich leicht ergebnisverwässernd (1,95 Euro nach 1,96 Euro) aus.
Nach Meinung der Analysten von GMB Research & Consulting ist die Aktie A.S. Creation stark unterbewertet und sie sehen ein Kurspotenzial von 202%.
Kursziel GMB in meinen Augen irrwitzig hoch. Kann ich nicht ernst nehmen. Man sieht sofort, dass GMB keineswegs neutral ist und den Kurs nach oben jubeln möchte. Unseriös.
Übrigens: Buchgewinne aus Zuschreibungen aus eigenen Anteilen sind auch zum Ende des GJ nicht zu erwarten. ASC bilanziert nach IAS und muß daher entsprechende Korrekturposten im Eigenkapital einbringen - diese sind allerdings nicht ergebniswirksam. Man sehe hierzu auch Seite 56 im letzten GB.
A.S. Création: Weiterer Aufschwung für das Geschäftsjahr 2002 erwartet
Anlässlich der am 9. Januar 2002 in Frankfurt am Main beginnenden Messe "Heimtextil" veröffentlicht die A.S. Création Tapeten AG - der führende deutsche Tapetenhersteller - die Konzernplanung für das Jahr 2002.
Der Geschäftsverlauf im letzten Quartal 2001 war durch ein zufriedenstellendes Umsatz- und Ergebnisniveau gekennzeichnet. Insgesamt erwartet der Vorstand der A.S. Création für das abgelaufene Geschäftsjahr 2001 einen Umsatz in Höhe von ca. 113 Mio. €, was einer Stei-gerung von ca. 4 % gegenüber dem Vorjahr entspricht (Umsatz 2000: 108,7 Mio. €). Damit wurde das geplante Umsatzniveau in Höhe von 115 Mio. € etwa erreicht. Hinsichtlich des Ergebnisses nach DVFA/SG, das im Jahr 2000 4,8 Mio. € betrug, erwartet A.S. Création für 2001 eine überproportionale Steigerung. Das Ergebnis nach DVFA/SG wird voraussichtlich über dem geplanten Wert von 5,3 Mio. € liegen.
Das Geschäftsjahr 2002 wird im Zeichen des internen Wachstums der A.S. Création Gruppe stehen. Die Integration des Geschäftsbetriebs der FUGGERHAUS Stoffe GmbH in den Be-reich Dekorationsstoffe wird hierbei eine wesentliche Rolle spielen. Insgesamt soll der Kon-zernumsatz im Jahr 2002 eine Höhe von ca. 126 Mio. € erreichen und damit um ca. 12 % gesteigert werden. Basis hierfür werden die neuen Tapeten und Stoffe sein, die sowohl die A.S. Création Tapeten AG als auch ihre Tochtergesellschaften, die Indes Wohntextil GmbH und die FUGGERHAUS Stoffe GmbH, auf der "Heimtextil" präsentieren werden.
Für das Jahr 2002 ist ein Ergebnis nach DVFA/SG in Höhe von 6,5 Mio. € geplant.
Zur Sicherung des Wachstums sieht der Investitionsplan für das Geschäftsjahr 2002 Investi-tionen in Höhe von ca. 8,0 Mio. € vor. Die Schwerpunkte der Investitionen werden in der Verbesserung der existierenden Produktionsanlagen sowie in der Anschaffung neuer Druckwerkzeuge zur Produktion neuer Tapetenkollektionen liegen.
Auf der "Heimtextil" präsentiert A.S. Création unter der erfolgreich eingeführten Lifestyle-Marke "livingwalls" attraktive Qualitätstapeten für zeitgemäße Wandgestaltung. Weiterhin wird nach der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Frau Senta Berger in der Vergangenheit eine dritte Kollektion unter dem Namen "Senta Berger" vorgestellt. Diese Neuheiten werden zusammen mit den neuen Tapeten, die A.S. Création im Rahmen des sogenannten großen Kollek-tionswechsels bereits am Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres plaziert hat, zu deutlichen Umsatzimpulsen im Geschäftsjahr 2002 führen.
Gummersbach, 9. Januar 2002
(Quelle: A.S. Creation)
09.01.2002 10:15
©boerse.de
Anlässlich der am 9. Januar 2002 in Frankfurt am Main beginnenden Messe "Heimtextil" veröffentlicht die A.S. Création Tapeten AG - der führende deutsche Tapetenhersteller - die Konzernplanung für das Jahr 2002.
Der Geschäftsverlauf im letzten Quartal 2001 war durch ein zufriedenstellendes Umsatz- und Ergebnisniveau gekennzeichnet. Insgesamt erwartet der Vorstand der A.S. Création für das abgelaufene Geschäftsjahr 2001 einen Umsatz in Höhe von ca. 113 Mio. €, was einer Stei-gerung von ca. 4 % gegenüber dem Vorjahr entspricht (Umsatz 2000: 108,7 Mio. €). Damit wurde das geplante Umsatzniveau in Höhe von 115 Mio. € etwa erreicht. Hinsichtlich des Ergebnisses nach DVFA/SG, das im Jahr 2000 4,8 Mio. € betrug, erwartet A.S. Création für 2001 eine überproportionale Steigerung. Das Ergebnis nach DVFA/SG wird voraussichtlich über dem geplanten Wert von 5,3 Mio. € liegen.
Das Geschäftsjahr 2002 wird im Zeichen des internen Wachstums der A.S. Création Gruppe stehen. Die Integration des Geschäftsbetriebs der FUGGERHAUS Stoffe GmbH in den Be-reich Dekorationsstoffe wird hierbei eine wesentliche Rolle spielen. Insgesamt soll der Kon-zernumsatz im Jahr 2002 eine Höhe von ca. 126 Mio. € erreichen und damit um ca. 12 % gesteigert werden. Basis hierfür werden die neuen Tapeten und Stoffe sein, die sowohl die A.S. Création Tapeten AG als auch ihre Tochtergesellschaften, die Indes Wohntextil GmbH und die FUGGERHAUS Stoffe GmbH, auf der "Heimtextil" präsentieren werden.
Für das Jahr 2002 ist ein Ergebnis nach DVFA/SG in Höhe von 6,5 Mio. € geplant.
Zur Sicherung des Wachstums sieht der Investitionsplan für das Geschäftsjahr 2002 Investi-tionen in Höhe von ca. 8,0 Mio. € vor. Die Schwerpunkte der Investitionen werden in der Verbesserung der existierenden Produktionsanlagen sowie in der Anschaffung neuer Druckwerkzeuge zur Produktion neuer Tapetenkollektionen liegen.
Auf der "Heimtextil" präsentiert A.S. Création unter der erfolgreich eingeführten Lifestyle-Marke "livingwalls" attraktive Qualitätstapeten für zeitgemäße Wandgestaltung. Weiterhin wird nach der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Frau Senta Berger in der Vergangenheit eine dritte Kollektion unter dem Namen "Senta Berger" vorgestellt. Diese Neuheiten werden zusammen mit den neuen Tapeten, die A.S. Création im Rahmen des sogenannten großen Kollek-tionswechsels bereits am Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres plaziert hat, zu deutlichen Umsatzimpulsen im Geschäftsjahr 2002 führen.
Gummersbach, 9. Januar 2002
(Quelle: A.S. Creation)
09.01.2002 10:15
©boerse.de
Ich habe nach der letzten Pressemeldung höhere Kurse erwartet. Die Zahlen für 2001 und die Erwartungen für 2002 sind nach meinem Dafürhalten positiv zu werten. Vielleicht genießt der neue Vorstand noch nicht uneingeschränktes Vertrauen?? Wenn seine Pläne für 2002 in Erfüllung gehen sollten, wären Kurse über 20 EUR angebracht.
Presseartikel unter http://www.smartcaps.com
Der Artikel bietet zwar einem Leser des wie immer sehr informativen aktuellen Geschäftsberichtes 2002 nichts Neues.
Aber es ist gut, daß die völlige Nichtbeachtung dieser soliden Firma endlich wieder einmal unterbrochen wird. Auch Börse Online erwähnt ASC in ihrer aktuellen Ausgabe als Dividendenwert.
Vielleicht wird ja endlich dieser verdammte Widerstand bei 16€ nachhaltig gebrochen. Oder ist es wieder nur ein Strohfeuer ?. Nach unten sehe ich jedenfalls bis zur HV keine Gefahr.
Auch haben sich die hier in der Diskussion geäußerten Vorbehalte wegen der Optionseinräumung an die Gon-tard- Bank nicht bestätigt. Die Sache ist bereits im November 2001 beendet worden. Allzuviele Aktien wurden allerdings auch nicht verkauft, was sicher auch mit dem 11.9. zusammenhängt.
Grüße Althor
Aber es ist gut, daß die völlige Nichtbeachtung dieser soliden Firma endlich wieder einmal unterbrochen wird. Auch Börse Online erwähnt ASC in ihrer aktuellen Ausgabe als Dividendenwert.
Vielleicht wird ja endlich dieser verdammte Widerstand bei 16€ nachhaltig gebrochen. Oder ist es wieder nur ein Strohfeuer ?. Nach unten sehe ich jedenfalls bis zur HV keine Gefahr.
Auch haben sich die hier in der Diskussion geäußerten Vorbehalte wegen der Optionseinräumung an die Gon-tard- Bank nicht bestätigt. Die Sache ist bereits im November 2001 beendet worden. Allzuviele Aktien wurden allerdings auch nicht verkauft, was sicher auch mit dem 11.9. zusammenhängt.
Grüße Althor
Die Geschäftstätigkeit eines Tapetenhersteller ist eher weniger zyklisch geprägt, dennoch bestehen beträchtliche Risiken. In rd. zweijährigem Turnus werden Kollektionen erneuert und neue Preise ausgehandelt. Die letzte Kollektion konnte bekanntlich gut untergebracht werden und findet Aktzeptanz beim Endkunden. Der Zeitgeist wurde offensichtlich getroffen. Aber dieses ist kein Freibrief für die Zukunft. Der Endkunde kann problemlos einen Meter weiter bei der Konkurenz ins Tapetenregal greifen ... Dem ruinösen Preiskampf im unteren Preissegment konnte sich ASC bisher erfolgreich entziehen, dennoch bestehen zukünftig weiterhin Risiken an der Preisfront.
In der deutlichen Unterbewertung sind aber alle Risiken mehr als kompensiert, so daß genügend Kursspielraum nach oben besteht.
In der deutlichen Unterbewertung sind aber alle Risiken mehr als kompensiert, so daß genügend Kursspielraum nach oben besteht.
Die Zahlen für 2001 sind wirklich erfreulich. Die Gewinnplanung wurde deutlich übertroffen. Der Cashflow und die Bilanzrelationen sind hervorragend - die Dividende kann komplett aus dem freien Cashflow bezahlt werden. A.S.Creation erwirtschaftet inzwischen eine Umsatzrendite von 9% vor Steuern - ein phänomenales Resultat in einem so beinharten Markt wie der Tapetenbranche. Da ist es leicht zu verschmerzen, dass die Vorstände im Schnitt 550 TEUR pro Person und Jahr verdienen.
Die Chartsituation erinnert an den Kursverlauf vor einem Jahr. Damals hielt jemand bei 12€ den Deckel drauf, diesmal bei 16€. Damals ging der erfreuliche Jahresabschluss zunächst in der Massenpanik Ende März unter, bevor er dann im April/Mai eingepreist wurde. Auch diesmal dürften die Zahlen im ersten Moment kaum Beachtung finden, da sie weder adhoc gemeldet wurden noch über eine der größeren Nachrichtenagenturen.
Der überproportionale Gewinnanstieg beruht übrigens hauptsächlich auf den unterproportional gestiegenen Materialkosten. In 2000 wurden Fremdleistungen in Anspruch genommen (es gab wohl Kapazitätsengpässe), was in 2001 kaum noch notwendig war.
Man kann wohl annehmen, dass die 2002er Planzahlen wieder genauso konservativ angesetzt sind wie in den letzten beiden Jahren, und dass das KGV wieder in dem im Titel dieses Threads genannten Bereich liegt.
Die Chartsituation erinnert an den Kursverlauf vor einem Jahr. Damals hielt jemand bei 12€ den Deckel drauf, diesmal bei 16€. Damals ging der erfreuliche Jahresabschluss zunächst in der Massenpanik Ende März unter, bevor er dann im April/Mai eingepreist wurde. Auch diesmal dürften die Zahlen im ersten Moment kaum Beachtung finden, da sie weder adhoc gemeldet wurden noch über eine der größeren Nachrichtenagenturen.
Der überproportionale Gewinnanstieg beruht übrigens hauptsächlich auf den unterproportional gestiegenen Materialkosten. In 2000 wurden Fremdleistungen in Anspruch genommen (es gab wohl Kapazitätsengpässe), was in 2001 kaum noch notwendig war.
Man kann wohl annehmen, dass die 2002er Planzahlen wieder genauso konservativ angesetzt sind wie in den letzten beiden Jahren, und dass das KGV wieder in dem im Titel dieses Threads genannten Bereich liegt.
Die meiste Freude machen mir immer wieder Geschäftsberichte, in welche die Produkte der betreffenden Unternehmen eingearbeitet sind. Sehr schöne Exemplare gab es auch schon von der Douglas AG (parfümiert), der Frosta AG (mit Holzkochlöffel), der Vereinigte Deutsche Nickel AG (mit Nickel-Blech), ... Einen sehr guten Eindruck macht auch wieder der Bericht der A.S. Creation Tapeten AG mit seinen eingebundenen modischen Tapetenmustern. Man findet hier abwaschbare, spaltbare, schwer entflammbare, lichtbeständige, ... Muster. Bei so einem schönen Geschäftsbericht werden hinsichtlich des Inhaltes natürlich hohe Erwartungen geweckt. Und diese können, wie ich meine, voll befriedigt werden. Aufschlußreichen Dokumentationen zum Geschäftsverlauf folgt ein Zahlenwerk, daß keinen Tadel verdient. Ich kann mich hier Mandrella`s positiver Einschätzung nur anschließen und das Prädikat hervorragend vergeben!
Man sollte den Tag zwar nicht vor dem Abend loben, aber es sieht doch jetzt sehr danach aus, daß wir uns vom Langfristwiderstand bei 16 nach oben verabschieden.Hoffen wir also auf eine ähnliche Entwicklung wie vor einem Jahr, nachdem die 12 € geknackt wurden.
Zu verdanken haben wir die höhere Aufmerksamkeit für ASC auch dem "Hanseatischen Börsendienst", die ASC zu ihrer Aktie des Monats gekürt haben. Nachzulesen unter www.aktiencheck. de. Scheinen da recht vernünftige Leute in Hamburg zu sitzen. Hatten zuletzt u.a. auch Hucke sowie vor der allgemeinen Kaufwelle G.Weber empfohlen.
Grüße Althor
Zu verdanken haben wir die höhere Aufmerksamkeit für ASC auch dem "Hanseatischen Börsendienst", die ASC zu ihrer Aktie des Monats gekürt haben. Nachzulesen unter www.aktiencheck. de. Scheinen da recht vernünftige Leute in Hamburg zu sitzen. Hatten zuletzt u.a. auch Hucke sowie vor der allgemeinen Kaufwelle G.Weber empfohlen.
Grüße Althor
... ja wirlich verheißungsvoll. Die letzten "billigen" Briefe wurden weggenommen, so daß der Makler zur Schlußauktion auf 17,01 Geld gesetzt hat.
05.04.2002
A.S. Creation Musterdepotaufnahme
Hanseatischer Börsendienst
Die Aktienexperten des "Hanseatischer Börsendienst" nehmen die Aktie der A.S. Creation AG (WKN 507990) in ihr Musterdepot auf.
Das Unternehmen sei der größte deutsche Tapetenhersteller in Deutschland und habe sich zum Ziel gesetzt bis 2006 zum leistungsstärksten und profitabelsten europäischen Tapetenproduzent zu avancieren.
Fundamental sei A.S. Creation ein reinrassiger Value-Titel. Er weise ein sehr moderates KGV von rund 7 auf, notiere unter Buchwert und habe eine stattliche Dividende von rund 5% ausgeschüttet.
Aber auch die Qualität überzeuge. So sei der Konzern mit einer Eigenkapitalquote von rund 50% solide finanziert und die Profitabilität sei mit einer Eigenkapitalrendite von 14% und einer EBIT-Marge von 10% nicht zu verachten. Des weiteren sei in 2000 und 2001 ein freier Cash Flow erzielt worden. Das bedeute, dass die Einnahmen zuletzt höher als die Kosten gewesen seien und es sei auch noch nach den nötigen Investitionen freie Liquidität übrig geblieben, die zum Abbau der Nettoverschuldung verwendet worden sei.
In 2001 sei der Umsatz um 6% gestiegen, während der Gewinn pro Aktie von 1,70 Euro auf 2,24 Euro erhöht worden sei. Die Unternehmensführung rechne für das Jahr 2002 trotz der unsicheren konjunkturellen Lage immerhin mit einem leichten Ergebniswachstum. Der Gewinn pro Aktie solle moderat auf 2,35 Euro klettern und der Umsatz um rund 12% auf 126 Mio. Euro steigen.
Den Aktienexperten zufolge seien die fundamentalen Daten beeindruckend. Bei moderatem Risiko seien durchaus satte Gewinne für den Anleger möglich. Die Experten würden auf eine Fortsetzung des Wachstumskurses setzen und würden auch eine Neubewertung des Titels für gerechtfertig halten. Ihrer Ansicht nach wäre hier durchaus ein KGV von 10 angemessen. Bei einem erwarteten Gewinn für das Jahr 2002 von 2,35 Euro je Aktie würde sich somit ein Kurspotenzial bis 23,50 Euro eröffnen, was einem Anstieg in einem Jahr von knapp 50% entspräche.
Auch die technische Situation der Aktie sehe gut aus. In den vergangenen Monaten habe der Wert gegen den schwachen Markttrend seinen Aufwärtstrend behaupten können. Die Wertpapierexperten gingen davon aus, dass dieser positive Trend anhalte. Es sei jedoch ein massiver Widerstand bei 16 Euro zu berücksichtigen. Gelinge es dem Wert diese Marke zu überwinden, wäre der Weg Richtung 20 Euro frei.
Die Aktienexperten des "Hanseatischer Börsendienst" nehmen die Aktie der A.S. Creation AG in ihr Musterdepot auf
A.S. Creation Musterdepotaufnahme
Hanseatischer Börsendienst
Die Aktienexperten des "Hanseatischer Börsendienst" nehmen die Aktie der A.S. Creation AG (WKN 507990) in ihr Musterdepot auf.
Das Unternehmen sei der größte deutsche Tapetenhersteller in Deutschland und habe sich zum Ziel gesetzt bis 2006 zum leistungsstärksten und profitabelsten europäischen Tapetenproduzent zu avancieren.
Fundamental sei A.S. Creation ein reinrassiger Value-Titel. Er weise ein sehr moderates KGV von rund 7 auf, notiere unter Buchwert und habe eine stattliche Dividende von rund 5% ausgeschüttet.
Aber auch die Qualität überzeuge. So sei der Konzern mit einer Eigenkapitalquote von rund 50% solide finanziert und die Profitabilität sei mit einer Eigenkapitalrendite von 14% und einer EBIT-Marge von 10% nicht zu verachten. Des weiteren sei in 2000 und 2001 ein freier Cash Flow erzielt worden. Das bedeute, dass die Einnahmen zuletzt höher als die Kosten gewesen seien und es sei auch noch nach den nötigen Investitionen freie Liquidität übrig geblieben, die zum Abbau der Nettoverschuldung verwendet worden sei.
In 2001 sei der Umsatz um 6% gestiegen, während der Gewinn pro Aktie von 1,70 Euro auf 2,24 Euro erhöht worden sei. Die Unternehmensführung rechne für das Jahr 2002 trotz der unsicheren konjunkturellen Lage immerhin mit einem leichten Ergebniswachstum. Der Gewinn pro Aktie solle moderat auf 2,35 Euro klettern und der Umsatz um rund 12% auf 126 Mio. Euro steigen.
Den Aktienexperten zufolge seien die fundamentalen Daten beeindruckend. Bei moderatem Risiko seien durchaus satte Gewinne für den Anleger möglich. Die Experten würden auf eine Fortsetzung des Wachstumskurses setzen und würden auch eine Neubewertung des Titels für gerechtfertig halten. Ihrer Ansicht nach wäre hier durchaus ein KGV von 10 angemessen. Bei einem erwarteten Gewinn für das Jahr 2002 von 2,35 Euro je Aktie würde sich somit ein Kurspotenzial bis 23,50 Euro eröffnen, was einem Anstieg in einem Jahr von knapp 50% entspräche.
Auch die technische Situation der Aktie sehe gut aus. In den vergangenen Monaten habe der Wert gegen den schwachen Markttrend seinen Aufwärtstrend behaupten können. Die Wertpapierexperten gingen davon aus, dass dieser positive Trend anhalte. Es sei jedoch ein massiver Widerstand bei 16 Euro zu berücksichtigen. Gelinge es dem Wert diese Marke zu überwinden, wäre der Weg Richtung 20 Euro frei.
Die Aktienexperten des "Hanseatischer Börsendienst" nehmen die Aktie der A.S. Creation AG in ihr Musterdepot auf
Wer wirft denn hier immer wieder die billigen Briefe auf den Markt. Schon wieder ist ein Paket zu 16,80 aufgetaucht. Ich will diese Woche doch noch die 20 Euro sehen ...
Ob die Gontard & Metallbank jetzt ihre 21000 Stück A.S.Creation über die Börse verscherbelt?
... ist (zumindest partiell) zu befürchten.
... und A.S.Creation steht jetzt ohne Designated Sponsor da, so wie auch folgende SMAX-Werte:
Brüder Mannesmann
Concord Effekten
Eichborn
Geratherm
Medisana
Turbon
Wige Media
Brüder Mannesmann
Concord Effekten
Eichborn
Geratherm
Medisana
Turbon
Wige Media
Ich glaube nicht, daß Gontard die 21.000 für ihren Eigenbesitz gekauft hat. Es bestand ja eine über mehrere Monate laufende Kaufoption.
Ich denke, sie haben über ihre (extrem positive) Studie versucht, ihren arg „Neuer- Markt-gebeutelten“ Kunden die Substanzaktie A.S.C. schmackhaft zu machen. Wenn dann welche angebissen haben, haben sie insoweit die Option wahrgenommen, die Aktien an die Kunden weitergereicht und eine Gebühr dafür eingestecktund an der Marge verdient. Viel hätte es nicht gebracht, da (wohl auch wg. 11.9.)ja nur 21.000 umgesetzt wurden.
So wäre es (jedenfalls als Plan) vernünftig. Was allerdings, da es sich um eine Pleitebank handelt, auch als Argument gegen meine o.g. Auffassung verwandt werden kann.
Grüße Althor
Ich denke, sie haben über ihre (extrem positive) Studie versucht, ihren arg „Neuer- Markt-gebeutelten“ Kunden die Substanzaktie A.S.C. schmackhaft zu machen. Wenn dann welche angebissen haben, haben sie insoweit die Option wahrgenommen, die Aktien an die Kunden weitergereicht und eine Gebühr dafür eingestecktund an der Marge verdient. Viel hätte es nicht gebracht, da (wohl auch wg. 11.9.)ja nur 21.000 umgesetzt wurden.
So wäre es (jedenfalls als Plan) vernünftig. Was allerdings, da es sich um eine Pleitebank handelt, auch als Argument gegen meine o.g. Auffassung verwandt werden kann.
Grüße Althor
Ein Grund für die rückläufigen Kurse könnte auch in einer gedämpften Geschäftsentwicklung liegen (Konsumflaute). Nächste Woche werden wir mehr wissen.
Zahlen besser als (von mir) erwartet.
Aus einer aktuellen Analyse von BNP Paribas:
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Experten von BNP Paribas Asset Management raten Anlegern, auf eine "wohl überlegten Auswahl von Aktien mittlerer Unternehmen" zu setzen. Derzeit sei viel Optimismus erforderlich, wenn man die derzeitigen Bewertungen großer Unternehmen rechtfertigen will, schreiben die Fondsexperten in einer am Montag veröffentlichten Analyse.
In diesem unsicheren Umfeld raten sie daher zu Unternehmen, die in Nischenmärkten operieren und dadurch den weltweiten ökonomischen Turbulenzen weniger stark ausgesetzt sind als ihre größeren Gegenspieler.
DIE EXPERTEN ZIEHEN NACH EIGENEN WORTEN EIN "SCHLAPPES, ABER STETIGES UNTERNEHMENSWACHSTUM MIT STARKEM CASHFLOW EINER VERMEINTLICH ATTRAKTIVEN AKTIE, DIE GERADE SEHR KURZFRISTIG IN MODE IST", VOR. "DARÜBER HINAUS SIND WIR AUCH NICHT DER MEINUNG, DASS DIE JAGD AUF AUSGEBOMBTE AKTIEN MITTELFRISTIG WERTE SCHAFFT." IN DEN MEISTEN FÄLLEN STÜNDEN DIESE UNTERNEHMEN VOR EINIGEN PROBLEMEN. "DAHER WERDEN WIR AKTIEN MEIDEN, DIE - OBERFLÄCHLICH GESEHEN - VON DER WIRTSCHAFTLICHEN ERHOLUNG PROFITIEREN UND EHER SOLCHEN UNTERNEHMEN DEN VORZUG GEBEN, DIE ALLE ÖKONOMISCHEN SCHWÄCHEN NUTZEN UND IHRE MARKTPOSITION STÄRKEN, UM DIE WACHSTUMSAUSSICHTEN ZU VERGRÖßERN, WENN SICH DIE WIRTSCHAFT ERHOLT."/mw/so
Da dachte ich gleich an A.S. Creation.
DOBY
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Experten von BNP Paribas Asset Management raten Anlegern, auf eine "wohl überlegten Auswahl von Aktien mittlerer Unternehmen" zu setzen. Derzeit sei viel Optimismus erforderlich, wenn man die derzeitigen Bewertungen großer Unternehmen rechtfertigen will, schreiben die Fondsexperten in einer am Montag veröffentlichten Analyse.
In diesem unsicheren Umfeld raten sie daher zu Unternehmen, die in Nischenmärkten operieren und dadurch den weltweiten ökonomischen Turbulenzen weniger stark ausgesetzt sind als ihre größeren Gegenspieler.
DIE EXPERTEN ZIEHEN NACH EIGENEN WORTEN EIN "SCHLAPPES, ABER STETIGES UNTERNEHMENSWACHSTUM MIT STARKEM CASHFLOW EINER VERMEINTLICH ATTRAKTIVEN AKTIE, DIE GERADE SEHR KURZFRISTIG IN MODE IST", VOR. "DARÜBER HINAUS SIND WIR AUCH NICHT DER MEINUNG, DASS DIE JAGD AUF AUSGEBOMBTE AKTIEN MITTELFRISTIG WERTE SCHAFFT." IN DEN MEISTEN FÄLLEN STÜNDEN DIESE UNTERNEHMEN VOR EINIGEN PROBLEMEN. "DAHER WERDEN WIR AKTIEN MEIDEN, DIE - OBERFLÄCHLICH GESEHEN - VON DER WIRTSCHAFTLICHEN ERHOLUNG PROFITIEREN UND EHER SOLCHEN UNTERNEHMEN DEN VORZUG GEBEN, DIE ALLE ÖKONOMISCHEN SCHWÄCHEN NUTZEN UND IHRE MARKTPOSITION STÄRKEN, UM DIE WACHSTUMSAUSSICHTEN ZU VERGRÖßERN, WENN SICH DIE WIRTSCHAFT ERHOLT."/mw/so
Da dachte ich gleich an A.S. Creation.
DOBY
Wilde Kurssprünge auf XETRA. Vorgestern noch bezahlt Geld 15,50 und heute 18,44 EUR. Mal eben 19 Prozent.
So geht`s, wenn kein Designated Sponsor mehr da ist.
A.S. Création Tapeten AG: Hauptversammlung beschließt Dividende von 0,80 € je Aktie; Europäische Marktführerschaft im Visier; Aktienkurs um über 50 % gestiegen
Die A.S. Création Tapeten AG, Deutschlands größter Tapetenhersteller, hat ihren Aktionären auf der heutigen Hauptversammlung mit dem Geschäftsjahr 2001 das bisher erfolgreichste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte prä-sentiert: Der Konzernumsatz lag mit 115,1 Mio. € um ca. 6 % über dem Vorjahresniveau (2000: 108,7 Mio. €). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäfts-tätigkeit konnte um rund 24 % auf 10,4 Mio. € überpropor-tional gesteigert werden (2000: 8,4 Mio. €). Das Ergebnis pro Aktie nach DVFA/SG erreichte die Marke von 2,24 € (2000: 1,70 €).
Die Hauptversammlung hat die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,80 € je Stück-aktie beschlossen. Bezogen auf das Ergebnis pro Aktie nach DVFA/SG bedeutet das eine Ausschüttungsquote von etwa 36 %. Neben der hohen Dividende konnten sich die Ak-tionäre auch über eine sehr positive Entwicklung des Aktienkurses freuen. Seit Anfang Januar 2001 hat sich der Kurs von 11,71 € um über 50 % auf aktuell etwa 18,00 € verbes-sert. Im gleichen Zeitraum hat der SDAX, in dem A.S. Création vertreten ist, um etwa 20 % an Wert verloren.
Die Planungen der A.S. Création für das laufende Geschäftsjahr 2002 sehen ein Umsatzni-veau von 126 Mio. € und ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 10,8 Mio. € vor. Eine wesentliche Aufgabe wird die Integration der im Jahr 2001 erworbenen Beteiligung FUGGERHAUS Stoffe GmbH in den Konzernverbund sowie die Nutzung der damit verbundenen Einsparpotentiale sein. Langfristig ist geplant, die er-folgreiche Entwick-lung der letzten 28 Jahre konsequent fortzuführen. Bis zum Jahr 2006 soll A.S. Créa-tion zum leistungsstärksten und profitabelsten Tapetenhersteller Europas entwickelt wer-den.
(Quelle: Création Tapeten AG)
12.06.2002 17:53
© boerse.de
Die A.S. Création Tapeten AG, Deutschlands größter Tapetenhersteller, hat ihren Aktionären auf der heutigen Hauptversammlung mit dem Geschäftsjahr 2001 das bisher erfolgreichste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte prä-sentiert: Der Konzernumsatz lag mit 115,1 Mio. € um ca. 6 % über dem Vorjahresniveau (2000: 108,7 Mio. €). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäfts-tätigkeit konnte um rund 24 % auf 10,4 Mio. € überpropor-tional gesteigert werden (2000: 8,4 Mio. €). Das Ergebnis pro Aktie nach DVFA/SG erreichte die Marke von 2,24 € (2000: 1,70 €).
Die Hauptversammlung hat die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,80 € je Stück-aktie beschlossen. Bezogen auf das Ergebnis pro Aktie nach DVFA/SG bedeutet das eine Ausschüttungsquote von etwa 36 %. Neben der hohen Dividende konnten sich die Ak-tionäre auch über eine sehr positive Entwicklung des Aktienkurses freuen. Seit Anfang Januar 2001 hat sich der Kurs von 11,71 € um über 50 % auf aktuell etwa 18,00 € verbes-sert. Im gleichen Zeitraum hat der SDAX, in dem A.S. Création vertreten ist, um etwa 20 % an Wert verloren.
Die Planungen der A.S. Création für das laufende Geschäftsjahr 2002 sehen ein Umsatzni-veau von 126 Mio. € und ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 10,8 Mio. € vor. Eine wesentliche Aufgabe wird die Integration der im Jahr 2001 erworbenen Beteiligung FUGGERHAUS Stoffe GmbH in den Konzernverbund sowie die Nutzung der damit verbundenen Einsparpotentiale sein. Langfristig ist geplant, die er-folgreiche Entwick-lung der letzten 28 Jahre konsequent fortzuführen. Bis zum Jahr 2006 soll A.S. Créa-tion zum leistungsstärksten und profitabelsten Tapetenhersteller Europas entwickelt wer-den.
(Quelle: Création Tapeten AG)
12.06.2002 17:53
© boerse.de
... intakter Aufwärtstrend ... gruß kj
(leider vor ca. 1 Jahr zu knapp limitiert - freu mit euch, die "drin" sind)
kj
(leider vor ca. 1 Jahr zu knapp limitiert - freu mit euch, die "drin" sind)
kj
Ein weiterer Artikel auf smartcaps:
http://www.smartcaps.com/smartcaps/news_views_detail.cfm?spr…
ciao
panta rhei
http://www.smartcaps.com/smartcaps/news_views_detail.cfm?spr…
ciao
panta rhei
Aber im Auge behalten, dass die Papierpreise aktuell stark steigen!
Die Empfehlungen häufen sich. Letzte Woche Aufnahme ins Börse-Online-Depot, heute Empfehlung der Finanzwoche. Aufwärtstrend bald zuende?
Jens Ehrhardt / Finanzwoche
"Immer wichtiger wird nach Ansicht von Ehrhardt die
Dividendenrendite der Aktiengesellschaften". Hier wird
u.a. auch A.S. Creation erwähnt. Die Kennzahlen sehen
auch gut aus. Die Frage ist nur, wie lange noch. Bei
konjunkturabhängigen Werten habe ich z.Z. ein ungutes
Gefühl, insbesondere auch bei Bauzulieferern bzw. bau-
nahen Werten.
"Immer wichtiger wird nach Ansicht von Ehrhardt die
Dividendenrendite der Aktiengesellschaften". Hier wird
u.a. auch A.S. Creation erwähnt. Die Kennzahlen sehen
auch gut aus. Die Frage ist nur, wie lange noch. Bei
konjunkturabhängigen Werten habe ich z.Z. ein ungutes
Gefühl, insbesondere auch bei Bauzulieferern bzw. bau-
nahen Werten.
Der Kurs befindet sich zur Zeit mehr als 20 % über der 200 Tagelinie. Das war in den letzten 3 Jahren nie der Fall.
Man könnte den Empfehlungsreigen zum Verkauf nutzen.
Man könnte den Empfehlungsreigen zum Verkauf nutzen.
Die Erhardt-Blase ist geplatzt - das 2002er KGV liegt nun wieder bei 7.
Kann Ehrhardt-Blase sein, muss aber nicht.
In den letzten Wochen hatten viele Unternehmen mit niedrigem KGV ähnliche Kurrückschläge zu verzeichnen.
In den letzten Wochen hatten viele Unternehmen mit niedrigem KGV ähnliche Kurrückschläge zu verzeichnen.
Die Halbjahreszahlen liegen im Plan. Auch im 2. Quartal ist A.S.Creation gewachsen (auch intern), und der leichte Gewinnrückgang des 1. Quartals ist schon wieder aufgeholt. Erfreulich auch der hervorragende Cashflow.
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Am 12. August 2002 veröffentlichte die A.S. Création Tapeten AG, Deutschlands größter Tapetenhersteller, den Zwischenbericht zum 30. Juni 2002. Der vollständige Bericht liegt für Sie bereit: Sie können ihn entweder über www.as- creation.de/Investor Relations abrufen oder unter folgender Adresse anfordern: A.S. Création Tapeten AG, Frau Börngen, Südstraße 47, 51645 Gummersbach, Tel. 0 22 61/542-350. Hier eine zusammenfassende Darstellung des Berichts:
Umsatz Der Konzernumsatz lag im ersten Halbjahr 2002 bei 63,4 Mio. EUR und wurde damit im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 6,0 Mio. EUR bzw. um 10,5 % gesteigert. Von dem Umsatzanstieg entfielen 4,0 Mio. EUR bzw. 7,1 % auf die FUGGERHAUS Stoffe GmbH, Gummersbach, und die H. Strehl & Co. GmbH, Augsburg, die im Bereich der Dekorationsstoffe tätig sind. Beide Gesellschaften gehörten im ersten Halbjahr 2001 noch nicht zum Konsolidierungskreis. Bereinigt um diese Veränderungen im Konsolidierungskreis liegt das interne Umsatzwachstum bei 3,4 %. Vor dem Hintergrund der schwierigen konjunkturellen Situation mit einer allgemein im ersten Halbjahr 2002 zu verzeichnenden Kaufzurückhaltung der Endverbraucher wertet der Vorstand der A.S. Création Tapeten AG das realisierte interne Wachstum als zufriedenstellend.
Finanz- und Ertragslage Die Erträge wurden im ersten Halbjahr 2002 neben der schlechten konjunkturellen Lage zusätzlich durch die noch bestehenden ungünstigen Kostenstruktur bei der FUGGERHAUS Stoffe GmbH, die mit dem Erwerb des Geschäftsbetriebs übernommen wurde, belastet. Trotzdem konnte das Ergebnis vor Steuern im ersten Halbjahr 2002 von 4,6 Mio. EUR um 4,5 % auf 4,8 Mio. EUR gesteigert werden. Das Ergebnis pro Aktie nach DVFA/SG erreicht im ersten Halbjahr 2002 0,99 EUR nach 0,98 EUR im Vorjahreszeitraum.
Die Finanzlage von A.S. Création ist nach wie vor sehr robust und gesund. Die Eigenkapitalquote liegt per 30.06.2002 bei 49,5 % (31.12.2001: 50,4 %). Die Netto-Finanzverschuldung konnte trotz der geleisteten Dividendenzahlung mit 2,2 Mio. EUR der höchsten in der Geschichte des Unternehmen innerhalb des ersten Halbjahres 2002 von 17,2 Mio. EUR auf 15,1 Mio. EUR weiter reduziert werden. Getragen wurde dieser Abbau durch den starken Brutto-Cash-flow, der im Berichtszeitraum auf einem Niveau von 7,8 Mio. EUR (Vorjahr: 8,1 Mio. EUR) lag.
Ausblick Das nächste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres wird im Geschäftsbereich Dekorationsstoffe weiterhin im Zeichen der Integration der FUGGERHAUS Stoffe GmbH und der H. Strehl & Co. GmbH stehen. Ziel ist es, aus Gründen der Kostenoptimierung bis spätestens Frühjahr 2003 die Aktivitäten am Standort Gummersbach-Derschlag zu konzentrieren und die Standorte Köln und Augsburg zu schließen. Parallel hierzu wird das Sortiment und der Vertrieb der FUGGERHAUS Stoffe GmbH gezielt ausgebaut, um die Umsätze mit den Premiummarken FUGGERHAUS, TULIPAN und VOLLAND zu steigern. Bis zum Geschäftsjahr 2003 soll die FUGGERHAUS Stoffe GmbH Umsatz- und Kostenstrukturen erreicht haben, die zu positiven Ergebnisbeiträgen führen.
Trotz der Unsicherheiten über die weitere gesamtwirtschaftliche Entwicklung hält der Vorstand der A.S. Création Tapeten AG an den für das Gesamtjahr 2002 präsentierten Zielen für den Umsatz in Höhe von ca. 126 Mio. EUR und für den Jahresüberschuss (bzw. das Ergebnis nach DVFA/SG) in Höhe von ca. 6,5 Mio. EUR fest.
Die Zahlen des Konzerns für das erste Halbjahr des Jahres 2002 im Überblick:
01.01.- 01.01.- 30.06.2002 30.06.2001 Veränderung Umsatz T EUR 63.370 57.373 10,5% Operatives Ergebnis (EBIT) T EUR 5.436 5.268 3,2% Ergebnis vor Steuern T EUR 4.784 4.580 4,5% Jahresüberschuss T EUR 2.757 2.692 2,4% Ergebnis nach DVFA/SG Eur/Aktie 0,99 0,98 1,0% Brutto-Cash-flow T EUR 7.819 8.099 -3,5% Investitionen T EUR 2.867 3.971 -27,8% Abschreibungen T EUR 4.257 4.236 0,5% Anzahl der Mitarbeiter(Durchschnitt) 612 555 10,3%
Gummersbach, 12. August 2002
Für Rückfragen: Maik Krämer, Vorstand Finanzen, Telefon + 49 (0)22 61/542-387, Fax +49 (0)22 61/542-304, E-Mail m.kraemer@as-creation.de
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Am 12. August 2002 veröffentlichte die A.S. Création Tapeten AG, Deutschlands größter Tapetenhersteller, den Zwischenbericht zum 30. Juni 2002. Der vollständige Bericht liegt für Sie bereit: Sie können ihn entweder über www.as- creation.de/Investor Relations abrufen oder unter folgender Adresse anfordern: A.S. Création Tapeten AG, Frau Börngen, Südstraße 47, 51645 Gummersbach, Tel. 0 22 61/542-350. Hier eine zusammenfassende Darstellung des Berichts:
Umsatz Der Konzernumsatz lag im ersten Halbjahr 2002 bei 63,4 Mio. EUR und wurde damit im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 6,0 Mio. EUR bzw. um 10,5 % gesteigert. Von dem Umsatzanstieg entfielen 4,0 Mio. EUR bzw. 7,1 % auf die FUGGERHAUS Stoffe GmbH, Gummersbach, und die H. Strehl & Co. GmbH, Augsburg, die im Bereich der Dekorationsstoffe tätig sind. Beide Gesellschaften gehörten im ersten Halbjahr 2001 noch nicht zum Konsolidierungskreis. Bereinigt um diese Veränderungen im Konsolidierungskreis liegt das interne Umsatzwachstum bei 3,4 %. Vor dem Hintergrund der schwierigen konjunkturellen Situation mit einer allgemein im ersten Halbjahr 2002 zu verzeichnenden Kaufzurückhaltung der Endverbraucher wertet der Vorstand der A.S. Création Tapeten AG das realisierte interne Wachstum als zufriedenstellend.
Finanz- und Ertragslage Die Erträge wurden im ersten Halbjahr 2002 neben der schlechten konjunkturellen Lage zusätzlich durch die noch bestehenden ungünstigen Kostenstruktur bei der FUGGERHAUS Stoffe GmbH, die mit dem Erwerb des Geschäftsbetriebs übernommen wurde, belastet. Trotzdem konnte das Ergebnis vor Steuern im ersten Halbjahr 2002 von 4,6 Mio. EUR um 4,5 % auf 4,8 Mio. EUR gesteigert werden. Das Ergebnis pro Aktie nach DVFA/SG erreicht im ersten Halbjahr 2002 0,99 EUR nach 0,98 EUR im Vorjahreszeitraum.
Die Finanzlage von A.S. Création ist nach wie vor sehr robust und gesund. Die Eigenkapitalquote liegt per 30.06.2002 bei 49,5 % (31.12.2001: 50,4 %). Die Netto-Finanzverschuldung konnte trotz der geleisteten Dividendenzahlung mit 2,2 Mio. EUR der höchsten in der Geschichte des Unternehmen innerhalb des ersten Halbjahres 2002 von 17,2 Mio. EUR auf 15,1 Mio. EUR weiter reduziert werden. Getragen wurde dieser Abbau durch den starken Brutto-Cash-flow, der im Berichtszeitraum auf einem Niveau von 7,8 Mio. EUR (Vorjahr: 8,1 Mio. EUR) lag.
Ausblick Das nächste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres wird im Geschäftsbereich Dekorationsstoffe weiterhin im Zeichen der Integration der FUGGERHAUS Stoffe GmbH und der H. Strehl & Co. GmbH stehen. Ziel ist es, aus Gründen der Kostenoptimierung bis spätestens Frühjahr 2003 die Aktivitäten am Standort Gummersbach-Derschlag zu konzentrieren und die Standorte Köln und Augsburg zu schließen. Parallel hierzu wird das Sortiment und der Vertrieb der FUGGERHAUS Stoffe GmbH gezielt ausgebaut, um die Umsätze mit den Premiummarken FUGGERHAUS, TULIPAN und VOLLAND zu steigern. Bis zum Geschäftsjahr 2003 soll die FUGGERHAUS Stoffe GmbH Umsatz- und Kostenstrukturen erreicht haben, die zu positiven Ergebnisbeiträgen führen.
Trotz der Unsicherheiten über die weitere gesamtwirtschaftliche Entwicklung hält der Vorstand der A.S. Création Tapeten AG an den für das Gesamtjahr 2002 präsentierten Zielen für den Umsatz in Höhe von ca. 126 Mio. EUR und für den Jahresüberschuss (bzw. das Ergebnis nach DVFA/SG) in Höhe von ca. 6,5 Mio. EUR fest.
Die Zahlen des Konzerns für das erste Halbjahr des Jahres 2002 im Überblick:
01.01.- 01.01.- 30.06.2002 30.06.2001 Veränderung Umsatz T EUR 63.370 57.373 10,5% Operatives Ergebnis (EBIT) T EUR 5.436 5.268 3,2% Ergebnis vor Steuern T EUR 4.784 4.580 4,5% Jahresüberschuss T EUR 2.757 2.692 2,4% Ergebnis nach DVFA/SG Eur/Aktie 0,99 0,98 1,0% Brutto-Cash-flow T EUR 7.819 8.099 -3,5% Investitionen T EUR 2.867 3.971 -27,8% Abschreibungen T EUR 4.257 4.236 0,5% Anzahl der Mitarbeiter(Durchschnitt) 612 555 10,3%
Gummersbach, 12. August 2002
Für Rückfragen: Maik Krämer, Vorstand Finanzen, Telefon + 49 (0)22 61/542-387, Fax +49 (0)22 61/542-304, E-Mail m.kraemer@as-creation.de
Hi,
bin gestern zu 16,30 EUR rein. Folgende Überlegung dabei: Halb Europa steht unter Wasser. Und wenn alles wieder trocken ist, was braucht man da???
TAPETEN!!!
Hatte mich schon länger mit dem Wert befasst, aber wegen der allgemeinen Konsumschwäche bisher nicht zugegriffen. Das Hochwasser könnte aber zu einer echten Sonderkonjunktur für A.S. führen. Abgesehen davon sind sie ja wirklich nicht teuer. Durch die hohe EK-Position, das niedrige KGV und die hohe Dividendenrendite scheinen sie nach unten ganz gut abgesichert.
Was meint ihr, ist meine Überlegung mit dem Hochwasser zu simpel gedacht?
Gruß
Boersenaltmeister
bin gestern zu 16,30 EUR rein. Folgende Überlegung dabei: Halb Europa steht unter Wasser. Und wenn alles wieder trocken ist, was braucht man da???
TAPETEN!!!
Hatte mich schon länger mit dem Wert befasst, aber wegen der allgemeinen Konsumschwäche bisher nicht zugegriffen. Das Hochwasser könnte aber zu einer echten Sonderkonjunktur für A.S. führen. Abgesehen davon sind sie ja wirklich nicht teuer. Durch die hohe EK-Position, das niedrige KGV und die hohe Dividendenrendite scheinen sie nach unten ganz gut abgesichert.
Was meint ihr, ist meine Überlegung mit dem Hochwasser zu simpel gedacht?
Gruß
Boersenaltmeister
Hallo Börsenaltmeister,
das mit dem Hochwasser und den Tapeten ist eine gute Idee. Schaun wir mal, ob das was bewirkt. Wenn überhaupt, erfahren wir das aber erst beim bericht über das 3. Qu.
Gruß
Goldie
das mit dem Hochwasser und den Tapeten ist eine gute Idee. Schaun wir mal, ob das was bewirkt. Wenn überhaupt, erfahren wir das aber erst beim bericht über das 3. Qu.
Gruß
Goldie
Inzwischen wird auch in einigen Zeitungen untersucht, wer vom Hochwasser profitieren kann. In erser Linie werden Bauunternehmen genannt (z.B. Hochtief, Bilfinger). Ich denke, es sollte nur eine Frage der Zeit sein, bis noch jemand auf die Idee kommt, dass auch ein Tapetenhersteller profitiert. Wenn das dann auch noch in einer Zeitung steht, könnte A.S. Creation vielleicht aus seinem Schattendasein heraustreten.
Gut, dass ich meine Position schon habe. Jetzt braucht man nur noch zu warten...
Gruß
Boersenaltmeister
Gut, dass ich meine Position schon habe. Jetzt braucht man nur noch zu warten...
Gruß
Boersenaltmeister
AS Creation - auf dem gegenwärtigen Niveau sehr interessant.
Offensichtlich ist ASC am vergangenen Freitag durch eine unlimitierte Verkaufsorder unter Druck geraten. Order ist ausgelaufen, Kurs hat sich stabilisiert.
Offensichtlich ist ASC am vergangenen Freitag durch eine unlimitierte Verkaufsorder unter Druck geraten. Order ist ausgelaufen, Kurs hat sich stabilisiert.
Gründe für meinen Kauf:
Neben D mit 50% ist Osteuropa mit etwa einem Viertel am Umsatz beteiligt. Viele Regionen in den Hauptabsatzgebieten waren von den Überschwemmungen betroffen.
Wahrscheinlich bin ich einer der Letzten die es merken: Tapeten sind wieder in. Wer es noch nicht gewußt hat: In der Brigitte wird über den neuen Trend zur Tapete berichtet, Leserinen der Allegra fragen an, wo es denn noch die kultigen 70er Jahre Psychodelic Tapeten zu bekommen gibt, letztens sogar die FTD! Rauhfaser und Weiße Farbe gilt neuerdings als uncool und spießig. (Dreht euch nur mal um in eurer Wohnung - seid ihr auch Spießer? )Sollten sich diese Trends auch im mittel- bis langfristigen Absatzzahlen niederschlagen, ist AS nicht nur Value sondern auch Growth, ich kenne jedenfalls nur weiße Wände...
Die schwache Baukonjunktur schreckt mich nicht: Etwa 90% des Absatzes stecken in Modernisierungen.
Nachdem das Deflationsgespenst durch die Börsensäle geistert, fährt man mit einem von Analysten kaum gecoverten Small Cap (44 Mio, free float 24%, 3i ist übrigens auch mit an Bord) mit solider Finanzierung sicher nicht schlecht.
Neben D mit 50% ist Osteuropa mit etwa einem Viertel am Umsatz beteiligt. Viele Regionen in den Hauptabsatzgebieten waren von den Überschwemmungen betroffen.
Wahrscheinlich bin ich einer der Letzten die es merken: Tapeten sind wieder in. Wer es noch nicht gewußt hat: In der Brigitte wird über den neuen Trend zur Tapete berichtet, Leserinen der Allegra fragen an, wo es denn noch die kultigen 70er Jahre Psychodelic Tapeten zu bekommen gibt, letztens sogar die FTD! Rauhfaser und Weiße Farbe gilt neuerdings als uncool und spießig. (Dreht euch nur mal um in eurer Wohnung - seid ihr auch Spießer? )Sollten sich diese Trends auch im mittel- bis langfristigen Absatzzahlen niederschlagen, ist AS nicht nur Value sondern auch Growth, ich kenne jedenfalls nur weiße Wände...
Die schwache Baukonjunktur schreckt mich nicht: Etwa 90% des Absatzes stecken in Modernisierungen.
Nachdem das Deflationsgespenst durch die Börsensäle geistert, fährt man mit einem von Analysten kaum gecoverten Small Cap (44 Mio, free float 24%, 3i ist übrigens auch mit an Bord) mit solider Finanzierung sicher nicht schlecht.
Habe gerade renoviert und A.S.Creation-Tapeten ins Wohnzimmer geklebt. Meine Frau hat ungefähr einen Zentner Musterbücher von Tapetengeschäften und Baumärkten angeschleppt, und A.S.Creation hatte einfach die frischesten Kollektionen. "Living-Walls" kam allerdings für uns nicht in Frage, weil die meisten dieser Tapeten furchtbar nach Chemie stinken.
Beim nächsten mal wird es wieder eine farbig gestrichene Rauhfaser, da unempfindlicher und bei Beschädigung problemlos reparierbar. Und beim Streichen bekommt man auch viel besser die Stoßkanten weg als bei bedruckten Tapeten. Die gleichen Erfahrungen dürften viele machen, die jetzt der neuen Tapetenmode folgen; daher halte ich das für eine vorübergehende Erscheinung, vielleicht für die nächsten 2-3 Jahre.
Warum manche Leute im Eigenheim - zumindest in einigermaßen hellen Räumen - weiße Rauhfaser an die Wand machen, habe ich nie verstanden. Noch schlimmer: An Wände + Decken! Öder geht`s nicht mehr, und rundherum weiß ist stressfördernd.
Beim nächsten mal wird es wieder eine farbig gestrichene Rauhfaser, da unempfindlicher und bei Beschädigung problemlos reparierbar. Und beim Streichen bekommt man auch viel besser die Stoßkanten weg als bei bedruckten Tapeten. Die gleichen Erfahrungen dürften viele machen, die jetzt der neuen Tapetenmode folgen; daher halte ich das für eine vorübergehende Erscheinung, vielleicht für die nächsten 2-3 Jahre.
Warum manche Leute im Eigenheim - zumindest in einigermaßen hellen Räumen - weiße Rauhfaser an die Wand machen, habe ich nie verstanden. Noch schlimmer: An Wände + Decken! Öder geht`s nicht mehr, und rundherum weiß ist stressfördernd.
Und wie entwickeln sich die Zellstoff / Rohtapetenpreise in den nächsten 1-2 Jahren?
Werden weitere Übernahmen getätigt, mit entsprechenden Risiken?
CU, goldmine
Werden weitere Übernahmen getätigt, mit entsprechenden Risiken?
CU, goldmine
Ich bezeichne mich zwar gerne als Langfristanleger, aber 2 bis 3 Jahre reichen mir völlig aus !
Moden sind oft unberechenbar, oder hätte einer von Euch gedacht, daß die Schlaghosen wiederkommen? Fehlen bloß noch die verschärften 70er Hemdkragen aus den Clint Eastwoodfilmen! Gibt es derzeit eine unterbewertete Hemdkragenfirma, die von einem erhöhten Flächenverbrauch je Kragen überproportional profitieren könnte?
Moden sind oft unberechenbar, oder hätte einer von Euch gedacht, daß die Schlaghosen wiederkommen? Fehlen bloß noch die verschärften 70er Hemdkragen aus den Clint Eastwoodfilmen! Gibt es derzeit eine unterbewertete Hemdkragenfirma, die von einem erhöhten Flächenverbrauch je Kragen überproportional profitieren könnte?
AS Création: Erste drei Quartale 2002 mit Zuwächsen beim Umsatz und beim Ergebnis
Hohe Investitionen zum Ausbau der Wettbwerbsposition begonnen
Am 11. November 2002 veröffentlichte die A.S. Création Tapeten AG, Deutschlands größter Tapetenhersteller, den Zwischenbericht zum 30. September 2002. Der vollständige Bericht liegt für Sie bereit: Sie können ihn entweder über www.as-creation.de/Investor Relations abrufen oder unter folgender Adresse anfordern: A.S. Création Tapeten AG, Frau Börngen, Südstr. 47, D-51645 Gummersbach, Tel. +49-(0)2261/542-350, e-mail: investor@as-creation.de. Hier eine zusammenfassende Darstellung des Berichts:
Umsatz
Der Konzernumsatz lag in den ersten drei Quartalen 2002 bei 91,4 Mio. € und wurde damit im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 6,9 Mio. € bzw. um 8,2 % gesteigert. Von dem Umsatzanstieg entfielen per Saldo 4,9 Mio. € bzw. 5,8 % auf die FUGGERHAUS Stoffe GmbH, Gummersbach, und die H. Strehl & Co. GmbH, Augsburg, die im Bereich der Dekorationsstoffe tätig sind. Beide Gesellschaften gehören erst seit dem 1. September 2001 zum Konsolidierungskreis. Bereinigt um diese Veränderungen im Konsolidierungskreis liegt das interne Umsatzwachstum bei 2,4 %. Vor dem Hintergrund der schwierigen konjunkturellen Situation, die im Inland zu einem Rückgang des Marktvolumens bei Tapeten und Bordüren um 9 % und bei den Dekorationsstoffen um bis zu 18 % führte, wertet der Vorstand das realisierte interne Wachstum als Erfolg.
Finanz- und Ertragslage
Neben der schlechten konjunkturellen Situation belasteten deutliche Preiserhöhungen bei wesentlichen Rohstoffen insbesondere im dritten Quartal 2002 die Rohertragsmarge der A.S. Création Tapeten AG. Auch die erfolgte Verschiebung des Sortimentmixes hin zu höherwertigen und damit margenstärkeren Produkten konnte diese Belastungen nicht auffangen. Insgesamt wurde daher lediglich eine geringe Steigerung des Ergebnisses vor Steuern von 6,3 Mio. € in den ersten neun Monaten 2001 um 1,7 % auf 6,4 Mio. € im laufenden Geschäftsjahr realisiert. Das Ergebnis pro Aktie nach DVFA/SG erreichte in den ersten drei Quartalen 2002 1,40 € nach 1,36 € im Vorjahreszeitraum.
Die Finanzlage von A.S. Création ist nach wie vor robust und gesund. Die Eigenkapitalquote liegt per 30.09.2002 bei 51,3 % (31.12.2001: 50,4 %). Die Netto-Finanzverschuldung konnte innerhalb der ersten neun Monate 2002 von 17,2 Mio. € auf 16,6 Mio. € reduziert werden.
Ausblick
Für das letzte Quartal 2002 sind auf der Beschaffungsseite weitere Preiserhöhungen bei wichtigen Rohstoffen zu erwarten. Auf der Absatzseite zeigen sich keine Tendenzen, die auf eine nachhaltige Verbesserung des Konsumklimas schließen lassen. Trotz dieser unverändert schwierigen wirtschaftlichen Situation hält der Vorstand der A.S. Création Tapeten AG die für das Gesamtjahr 2002 präsentierten Ziele für den Umsatz in Höhe von ca. 126 Mio. € und für den Jahresüberschuss (bzw. das Ergebnis nach DVFA/SG) in Höhe von ca. 6,5 Mio. € nach wie vor für erreichbar.
Im Hinblick auf das erklärte Unternehmensziel, bis zum Jahre 2006 der leistungsstärkste und profitabelste Tapetenhersteller Europas zu werden, hat die A.S. Création Tapeten AG im Oktober 2002 mit den Baumassnahmen für ein bedeutendes Investitionsprojekt begonnen. Für insgesamt 6,5 Mio. € werden am Standort Wiehl-Bomig die Produktionskapazitäten ausgebaut. Kernstück ist hierbei eine neue 10 Farben Siebdruck/Tiefdruck-Kombianlage mit modernster Technologie, die die Fertigung von Tapeten mit aufwändigen optischen Effekten ermöglicht. Hiermit soll die Wettbewerbsposition insbesondere im Hochwertsegment weiter verbessert werden.
(Quelle: AS Création AG)
11.11.2002 09:28
Hohe Investitionen zum Ausbau der Wettbwerbsposition begonnen
Am 11. November 2002 veröffentlichte die A.S. Création Tapeten AG, Deutschlands größter Tapetenhersteller, den Zwischenbericht zum 30. September 2002. Der vollständige Bericht liegt für Sie bereit: Sie können ihn entweder über www.as-creation.de/Investor Relations abrufen oder unter folgender Adresse anfordern: A.S. Création Tapeten AG, Frau Börngen, Südstr. 47, D-51645 Gummersbach, Tel. +49-(0)2261/542-350, e-mail: investor@as-creation.de. Hier eine zusammenfassende Darstellung des Berichts:
Umsatz
Der Konzernumsatz lag in den ersten drei Quartalen 2002 bei 91,4 Mio. € und wurde damit im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 6,9 Mio. € bzw. um 8,2 % gesteigert. Von dem Umsatzanstieg entfielen per Saldo 4,9 Mio. € bzw. 5,8 % auf die FUGGERHAUS Stoffe GmbH, Gummersbach, und die H. Strehl & Co. GmbH, Augsburg, die im Bereich der Dekorationsstoffe tätig sind. Beide Gesellschaften gehören erst seit dem 1. September 2001 zum Konsolidierungskreis. Bereinigt um diese Veränderungen im Konsolidierungskreis liegt das interne Umsatzwachstum bei 2,4 %. Vor dem Hintergrund der schwierigen konjunkturellen Situation, die im Inland zu einem Rückgang des Marktvolumens bei Tapeten und Bordüren um 9 % und bei den Dekorationsstoffen um bis zu 18 % führte, wertet der Vorstand das realisierte interne Wachstum als Erfolg.
Finanz- und Ertragslage
Neben der schlechten konjunkturellen Situation belasteten deutliche Preiserhöhungen bei wesentlichen Rohstoffen insbesondere im dritten Quartal 2002 die Rohertragsmarge der A.S. Création Tapeten AG. Auch die erfolgte Verschiebung des Sortimentmixes hin zu höherwertigen und damit margenstärkeren Produkten konnte diese Belastungen nicht auffangen. Insgesamt wurde daher lediglich eine geringe Steigerung des Ergebnisses vor Steuern von 6,3 Mio. € in den ersten neun Monaten 2001 um 1,7 % auf 6,4 Mio. € im laufenden Geschäftsjahr realisiert. Das Ergebnis pro Aktie nach DVFA/SG erreichte in den ersten drei Quartalen 2002 1,40 € nach 1,36 € im Vorjahreszeitraum.
Die Finanzlage von A.S. Création ist nach wie vor robust und gesund. Die Eigenkapitalquote liegt per 30.09.2002 bei 51,3 % (31.12.2001: 50,4 %). Die Netto-Finanzverschuldung konnte innerhalb der ersten neun Monate 2002 von 17,2 Mio. € auf 16,6 Mio. € reduziert werden.
Ausblick
Für das letzte Quartal 2002 sind auf der Beschaffungsseite weitere Preiserhöhungen bei wichtigen Rohstoffen zu erwarten. Auf der Absatzseite zeigen sich keine Tendenzen, die auf eine nachhaltige Verbesserung des Konsumklimas schließen lassen. Trotz dieser unverändert schwierigen wirtschaftlichen Situation hält der Vorstand der A.S. Création Tapeten AG die für das Gesamtjahr 2002 präsentierten Ziele für den Umsatz in Höhe von ca. 126 Mio. € und für den Jahresüberschuss (bzw. das Ergebnis nach DVFA/SG) in Höhe von ca. 6,5 Mio. € nach wie vor für erreichbar.
Im Hinblick auf das erklärte Unternehmensziel, bis zum Jahre 2006 der leistungsstärkste und profitabelste Tapetenhersteller Europas zu werden, hat die A.S. Création Tapeten AG im Oktober 2002 mit den Baumassnahmen für ein bedeutendes Investitionsprojekt begonnen. Für insgesamt 6,5 Mio. € werden am Standort Wiehl-Bomig die Produktionskapazitäten ausgebaut. Kernstück ist hierbei eine neue 10 Farben Siebdruck/Tiefdruck-Kombianlage mit modernster Technologie, die die Fertigung von Tapeten mit aufwändigen optischen Effekten ermöglicht. Hiermit soll die Wettbewerbsposition insbesondere im Hochwertsegment weiter verbessert werden.
(Quelle: AS Création AG)
11.11.2002 09:28
Sehr schön.
kleiner Schönheitsfehler: negativer freier Cashflow im 3. Quartal
@Joschka Schröder Der neg. fr. CF paßt ins Bild, weil die bekannten Investitionen für den Neubau bereits Mittel gebunden haben. Auch die leicht Erhöhung des Umlaufvermögens in Q3 ist völlig unbedenklich (Umsatzwachstum!) Im Übrigen beurteile ich das Investitionsvorhaben als äußerst aussichtsreich.
Kommt mir irgendwie bekannt vor, zuerst alles eitel
Sonnenschein und dann die ersten Wölkchen am Himmel. Bei
A.S. Creation heißt das dann "schwierige konjunkturelle
Lage" und "Belastung durch Preiserhöhungen auf der Be-
schaffungsseite". Ich denke, hier muß man eine zukünftige
Gewinnwarnung zumindestens einkalkulieren. Bauzulieferer,
schlechte Konjunkturlage und dazu noch Belastungen durch
Preiserhöhungen beim Einkauf, die möglicherweise nicht
so einfach auf die Kunden abgewälzt werden können. Mir
wäre ein Investment in diesen Wert jedenfalls zu riskant.
Sonnenschein und dann die ersten Wölkchen am Himmel. Bei
A.S. Creation heißt das dann "schwierige konjunkturelle
Lage" und "Belastung durch Preiserhöhungen auf der Be-
schaffungsseite". Ich denke, hier muß man eine zukünftige
Gewinnwarnung zumindestens einkalkulieren. Bauzulieferer,
schlechte Konjunkturlage und dazu noch Belastungen durch
Preiserhöhungen beim Einkauf, die möglicherweise nicht
so einfach auf die Kunden abgewälzt werden können. Mir
wäre ein Investment in diesen Wert jedenfalls zu riskant.
@Dividendenstratege Bei allen Investitionen stehen den Risiken die Chancen gegenüber. Welches KGV würdest Du dieser AG angesichts der von Dir (zutreffend) beschriebenen Risiken zugestehen??
Ich sehe hier zumindest immer noch eine deutliche Unterbewertung: 2002er KGV bei rd. sieben, Kurs unter Buchwert, Investitionen könne aus dem CF finanziert werden, exzellente Marktposition, usw.
Die Wahrscheinlichkeit, daß die Nachfrage nach Tapeten- und Dekorationsprodukten (Branche: Konsum/Bauzulieferer) noch weiter einbricht halte ich gegenüber der Möglichkeit, daß ASC selbst bei einem stagnierenden Markt weiter steigende Erlöse erzielt eher für gering.
Bei anziehender Konjunktur sind deutliche Gewinnzuwächse zu erwarten. Schön ...
Ich sehe hier zumindest immer noch eine deutliche Unterbewertung: 2002er KGV bei rd. sieben, Kurs unter Buchwert, Investitionen könne aus dem CF finanziert werden, exzellente Marktposition, usw.
Die Wahrscheinlichkeit, daß die Nachfrage nach Tapeten- und Dekorationsprodukten (Branche: Konsum/Bauzulieferer) noch weiter einbricht halte ich gegenüber der Möglichkeit, daß ASC selbst bei einem stagnierenden Markt weiter steigende Erlöse erzielt eher für gering.
Bei anziehender Konjunktur sind deutliche Gewinnzuwächse zu erwarten. Schön ...
Die Gewinnprognosen von A.S.Creation waren in den letzten Jahren sehr konservativ. So hat man nun zumindest etwas Spielraum, bevor eine unangenehme Überraschung eintritt.
@Syrtakihans
Noch nicht aufgeführt hatte ich die Verschiebung des
Sortimentmixes hin zu höherwertigen Produkten (Greift
der Kunde auch weiterhin tiefer in die Tasche? Beim
Lebensmitteleinkauf verzeichnen z.B. die Discounter hohe
Zuwächse) und den Ausbau der Kapazitäten (Auslastung?).
Noch etwas positives: Zuletzt habe ich in meiner Tages-
zeitung gelesen, dass die Kunden z.B. bei der Gastronomie
sparen und dafür mehr Wert auf ein schönes Zuhause legen.
Was ist nun eine angemessene Bewertung? Die Kennzahlen
bei der BayWa, die hier auch besprochen wird, sehen noch
besser aus und bei der WMF z.B. kam es zuletzt auch zu
einem stärkeren Gewinnrückgang und nun kann die Dividende
wohl nur noch aus den Rücklagen bezahlt werden. Noch ist
bei der A.S.Creation alles in Ordnung, ich denke das die
gute Dividendenrendite den Kurs auch nach unten absichert.
mfG
Dividendenstratege
Noch nicht aufgeführt hatte ich die Verschiebung des
Sortimentmixes hin zu höherwertigen Produkten (Greift
der Kunde auch weiterhin tiefer in die Tasche? Beim
Lebensmitteleinkauf verzeichnen z.B. die Discounter hohe
Zuwächse) und den Ausbau der Kapazitäten (Auslastung?).
Noch etwas positives: Zuletzt habe ich in meiner Tages-
zeitung gelesen, dass die Kunden z.B. bei der Gastronomie
sparen und dafür mehr Wert auf ein schönes Zuhause legen.
Was ist nun eine angemessene Bewertung? Die Kennzahlen
bei der BayWa, die hier auch besprochen wird, sehen noch
besser aus und bei der WMF z.B. kam es zuletzt auch zu
einem stärkeren Gewinnrückgang und nun kann die Dividende
wohl nur noch aus den Rücklagen bezahlt werden. Noch ist
bei der A.S.Creation alles in Ordnung, ich denke das die
gute Dividendenrendite den Kurs auch nach unten absichert.
mfG
Dividendenstratege
10.12.2002
AS Creation Depot Beimischung
Performaxx-Anlegerbrief
Die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen die Aktie von AS Creation (WKN 507990) zur Beimischung.
Die Aktienkurse der Bauunternehmen würden seit einiger Zeit erheblich unter der schlechten Baukonjunktur leiden. Der Kurs des Tapetenherstellers AS Creation sei dabei mit abgestraft worden. Zu Unrecht wie die Analysten meinen würden, denn 90% des Tapetenverbrauchs würden auf Renovierungen entfallen und würden kaum mit der allgemeinen Entwicklung der Baukonjunktur zusammen hängen. Dies zeige auch die Ergebnisentwicklung von AS Creation in den letzten Jahren. Seit 1998 würde bei dem SDAX- Unternehmen die durchschnittliche Wachstumsrate des Gewinns im zweistelligen Bereich liegen.
In Deutschland sei AS Creation mit einem Marktanteil von 26% die Nummer 1. Allerdings wachse der Markt in Deutschland derzeit nicht mehr, sondern schrumpfe leicht auf Grund der schlechten Konjunkturentwicklung. AS Creation stemme sich jedoch mit neuen so genannten Prominentenkollektionen erfolgreich gegen den Trend. Mit Personen aus der Öffentlichkeit wie der Schauspielerin Senta Berger und Designern wie Luigi Colani und Karl Lagerfeld beginne AS Creation bei den Konsumenten ein Markenbewusstsein für Tapeten zu schaffen.
Das Unternehmen stehe durch die stagnierende Marktentwicklung im harten Verdrängungswettbewerb mit seinen Wettbewerbern. Diesen sei AS Creation auf dem besten Weg zu gewinnen, denn als Vollsortimentanbieter sei die Gefahr für das Unternehmen gering einen Markttrend zu verschlafen. Zudem gewährleiste die Unternehmensgröße einen Flächen deckenden Service und sehr kurze Lieferfristen.
Während AS Creation in den letzten Jahren und wohl auch in naher Zukunft seinen Umsatz in Deutschland wohl nur leicht verbessern würde, seien die Wachstumsraten im Ausland beeindruckend. Bereits über die Hälfte seines Umsatzes erziele AS Creation im Ausland. Dabei setze AS Creation neben den EU-Staaten vor allem auf Osteuropa, wo der Markt zweistellig wachse.
Erklärtes Unternehmensziel sei es, bis 2006 zum leistungsstärksten und profitabelsten Tapetenhersteller in Europa aufzusteigen. Dafür sei jüngst der Bau einer neuen, hochmodernen Produktionsanlage beschlossen worden, mit der Tapeten mit aufwendigen optischen Effekten hergestellt werden könnten. AS Creation werde sich dadurch von seinen Wettbewerbern weiter absetzen und den Umsatzanteil hochwertiger Produkte, die größere Gewinnmargen aufweisen würden, verbessern.
Der aktuelle Neunmonatsbericht weise einen Umsatz von 91,4 Mio. Euro bei einem Gewinn von 3,9 Mio. Euro aus. Damit habe AS Creation erneut gegen den Branchentrend zulegen können. Der Umsatz habe sich um 8,2% verbessert. Das Umsatzwachstum sei allerdings zu einem großen Teil akquisitionsgetrieben aus der Übernahme des Unternehmens Fuggerhaus Stoffe.
Berücksichtige man diesen Sondereffekt, so habe sich der Umsatz von AS Creation um 2,4% verbessert. Der Gewinn habe um knapp 3% zugelegt und sei belastet durch die Übernahme der Fuggerhaus Stoffe, die in diesem Jahr noch keinen positiven Ergebnisbeitrag geleistet habe. Im kommenden Jahr solle das Unternehmen aber bereits in den schwarzen Zahlen arbeiten.
Solide ist auch die finanzielle Lage: Die Eigenkapitalquote liegt bei über 50%, die Verschuldung ist gering und wird kontinuierlich weiter abgebaut. Die Ziele der Unternehmensführung von einem Jahresumsatz in Höhe von 126 Mio. Euro und einem Gewinn von 6,5 Mio. Euro halten wir trotz der schlechten Konjunkturlage erreichbar. Trotzdem bleiben wir bei unserer Ergebnisprognose von 6,3 Mio. Euro für das laufende Gesamtjahr auf Grund derzeitiger Unsicherheiten bei den Rohstoffpreisen etwas unter den Unternehmenszielen.
Für die kommenden Jahre würden die Analysten auf Grund der schleppenden Konsumentwicklung nur von einem moderaten Wachstum von 5% ausgehen. Die Gewinnsituation werde sich durch einen wachsenden Anteil margenstärkerer Produkte und des positiven Ergebnisbeitrags von Fuggerhaus Stoffe leicht verbessern. Selbst unter diesen sehr vorsichtigen Annahmen weise die Aktie von AS Creation auf dem aktuellen Kursniveau ein KGV02e von nur 7,1 und ein KGV03e von nur 6,2. auf. Die Dividendenrendite würde bei fast 5% liegen.
AS Creation sei auf dem Weg zum europäischen Marktführer und habe sich in den wachstumsstarken Märkten Osteuropas schon gut positioniert. Auf dem aktuellen Preisniveau sei die Aktie von AS Creation selbst bei stark konservativen Annahmen attraktiv bewertet. Bei einer Verbesserung des Konsumklimas sei mit einem deutlichen Umsatz- und Gewinnanstieg zu rechnen.
Langfristig orientierten Anlegern, die einerseits schon jetzt ihr Depot auf ein Anspringen der Konjunktur ausrichten und andererseits auf Sicherheit setzen wollen, empfehlen die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" die Aktie von AS Creation zur Beimischung. Wichtig ist auch eine strenge Limitierung bei der Orderaufgabe, da die Umsätze sehr gering seien.
Nach Ansicht der Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" sollte man die Aktie von AS Creation als Depot Beimischung nutzen.
AS Creation Depot Beimischung
Performaxx-Anlegerbrief
Die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen die Aktie von AS Creation (WKN 507990) zur Beimischung.
Die Aktienkurse der Bauunternehmen würden seit einiger Zeit erheblich unter der schlechten Baukonjunktur leiden. Der Kurs des Tapetenherstellers AS Creation sei dabei mit abgestraft worden. Zu Unrecht wie die Analysten meinen würden, denn 90% des Tapetenverbrauchs würden auf Renovierungen entfallen und würden kaum mit der allgemeinen Entwicklung der Baukonjunktur zusammen hängen. Dies zeige auch die Ergebnisentwicklung von AS Creation in den letzten Jahren. Seit 1998 würde bei dem SDAX- Unternehmen die durchschnittliche Wachstumsrate des Gewinns im zweistelligen Bereich liegen.
In Deutschland sei AS Creation mit einem Marktanteil von 26% die Nummer 1. Allerdings wachse der Markt in Deutschland derzeit nicht mehr, sondern schrumpfe leicht auf Grund der schlechten Konjunkturentwicklung. AS Creation stemme sich jedoch mit neuen so genannten Prominentenkollektionen erfolgreich gegen den Trend. Mit Personen aus der Öffentlichkeit wie der Schauspielerin Senta Berger und Designern wie Luigi Colani und Karl Lagerfeld beginne AS Creation bei den Konsumenten ein Markenbewusstsein für Tapeten zu schaffen.
Das Unternehmen stehe durch die stagnierende Marktentwicklung im harten Verdrängungswettbewerb mit seinen Wettbewerbern. Diesen sei AS Creation auf dem besten Weg zu gewinnen, denn als Vollsortimentanbieter sei die Gefahr für das Unternehmen gering einen Markttrend zu verschlafen. Zudem gewährleiste die Unternehmensgröße einen Flächen deckenden Service und sehr kurze Lieferfristen.
Während AS Creation in den letzten Jahren und wohl auch in naher Zukunft seinen Umsatz in Deutschland wohl nur leicht verbessern würde, seien die Wachstumsraten im Ausland beeindruckend. Bereits über die Hälfte seines Umsatzes erziele AS Creation im Ausland. Dabei setze AS Creation neben den EU-Staaten vor allem auf Osteuropa, wo der Markt zweistellig wachse.
Erklärtes Unternehmensziel sei es, bis 2006 zum leistungsstärksten und profitabelsten Tapetenhersteller in Europa aufzusteigen. Dafür sei jüngst der Bau einer neuen, hochmodernen Produktionsanlage beschlossen worden, mit der Tapeten mit aufwendigen optischen Effekten hergestellt werden könnten. AS Creation werde sich dadurch von seinen Wettbewerbern weiter absetzen und den Umsatzanteil hochwertiger Produkte, die größere Gewinnmargen aufweisen würden, verbessern.
Der aktuelle Neunmonatsbericht weise einen Umsatz von 91,4 Mio. Euro bei einem Gewinn von 3,9 Mio. Euro aus. Damit habe AS Creation erneut gegen den Branchentrend zulegen können. Der Umsatz habe sich um 8,2% verbessert. Das Umsatzwachstum sei allerdings zu einem großen Teil akquisitionsgetrieben aus der Übernahme des Unternehmens Fuggerhaus Stoffe.
Berücksichtige man diesen Sondereffekt, so habe sich der Umsatz von AS Creation um 2,4% verbessert. Der Gewinn habe um knapp 3% zugelegt und sei belastet durch die Übernahme der Fuggerhaus Stoffe, die in diesem Jahr noch keinen positiven Ergebnisbeitrag geleistet habe. Im kommenden Jahr solle das Unternehmen aber bereits in den schwarzen Zahlen arbeiten.
Solide ist auch die finanzielle Lage: Die Eigenkapitalquote liegt bei über 50%, die Verschuldung ist gering und wird kontinuierlich weiter abgebaut. Die Ziele der Unternehmensführung von einem Jahresumsatz in Höhe von 126 Mio. Euro und einem Gewinn von 6,5 Mio. Euro halten wir trotz der schlechten Konjunkturlage erreichbar. Trotzdem bleiben wir bei unserer Ergebnisprognose von 6,3 Mio. Euro für das laufende Gesamtjahr auf Grund derzeitiger Unsicherheiten bei den Rohstoffpreisen etwas unter den Unternehmenszielen.
Für die kommenden Jahre würden die Analysten auf Grund der schleppenden Konsumentwicklung nur von einem moderaten Wachstum von 5% ausgehen. Die Gewinnsituation werde sich durch einen wachsenden Anteil margenstärkerer Produkte und des positiven Ergebnisbeitrags von Fuggerhaus Stoffe leicht verbessern. Selbst unter diesen sehr vorsichtigen Annahmen weise die Aktie von AS Creation auf dem aktuellen Kursniveau ein KGV02e von nur 7,1 und ein KGV03e von nur 6,2. auf. Die Dividendenrendite würde bei fast 5% liegen.
AS Creation sei auf dem Weg zum europäischen Marktführer und habe sich in den wachstumsstarken Märkten Osteuropas schon gut positioniert. Auf dem aktuellen Preisniveau sei die Aktie von AS Creation selbst bei stark konservativen Annahmen attraktiv bewertet. Bei einer Verbesserung des Konsumklimas sei mit einem deutlichen Umsatz- und Gewinnanstieg zu rechnen.
Langfristig orientierten Anlegern, die einerseits schon jetzt ihr Depot auf ein Anspringen der Konjunktur ausrichten und andererseits auf Sicherheit setzen wollen, empfehlen die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" die Aktie von AS Creation zur Beimischung. Wichtig ist auch eine strenge Limitierung bei der Orderaufgabe, da die Umsätze sehr gering seien.
Nach Ansicht der Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" sollte man die Aktie von AS Creation als Depot Beimischung nutzen.
Experten von "Performaxx-Anlegerbrief"
DGAP-News: A.S. Cration Tapeten
Finanzen.net
DGAP-News: A.S. Cration Tapeten deutsch
Pressemitteilung zum Geschäftsbericht 2002
Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Umsatz und Jahresüberschuss trotz schwieriger konjunktureller Situation im Geschäftsjahr 2002 gesteigert - Die Dividende erreicht mit 0,90 EUR je Aktie einen historischen Höchststand
Die A.S. Cration Tapeten AG, Deutschlands größter Tapetenhersteller, hat das Geschäftsjahr 2002 trotz des schwierigen konjunkturellen Umfelds erfolgreich abgeschlossen. Dies gab der Vorstand auf der heutigen Bilanzpressekonferenz bekannt. Der Konzernumsatz liegt mit 119,7 Mio. EUR um 4 % über dem Vorjahresniveau (2001: 115,1 Mio. EUR). Der überwiegende Teil des Umsatzwachstums resultiert aus der erstmaligen ganzjährigen Einbeziehung der FUGGERHAUS Stoffe GmbH, Gummersbach, und der H. Strehl & Co. GmbH, Augsburg, in den Konzernabschluss. Im Geschäftsjahr 2001 hatten beide Gesellschaften aufgrund der Übernahme zum 1. September 2001 lediglich in den letzten vier Monaten zum Konzernumsatz beigetragen. Die Integration von FUGGERHAUS in den Geschäftsbereich Dekorationsstoffe belastete die Ertragslage des Konzerns stärker als erwartet. Trotzdem erreicht der Jahresüberschuss im Jahr 2002 mit 6,3 Mio. EUR ein Niveau, das um 1 % über dem Vorjahr liegt (2001: 6,2 Mio. EUR). Entsprechend übertrifft auch das Ergebnis pro Aktie nach DVFA/SG mit 2,25 EUR den Vorjahreswert (2001: 2,24 EUR).
Insgesamt wurde damit die Planung der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2002, die von einem Umsatz in Höhe von 126 Mio. EUR und einem Jahresüberschuss von 6,5 Mio. EUR ausging, nur leicht verfehlt.
Anknüpfend an die bisherige Dividendenpolitik, die durch eine hohe Ausschüttungsquote und eine hohe Dividendenrendite gekennzeichnet ist, werden Vorstand und Aufsichtsrat der A.S. Cration Tapeten AG der Hauptversammlung am 14. Mai 2003 vorschlagen, eine Dividende in Höhe von 0,90 EUR je Aktie zu zahlen (2001: 0,80 EUR). Damit konnte die Dividende seit dem Börsengang in jedem Jahr erhöht werden und liegt jetzt auf einem Rekordniveau in der Unternehmensgeschichte. Die Ausschüttungsquote erreicht 40 % und die Dividendenrendite, bezogen auf den Jahresendkurs von 16,50 EUR, beträgt 5,5 %. Die A.S. Cration Aktie wird somit auch in diesem Jahr ihrem guten Ruf als dividendenstarker Titel gerecht.
Der Kurs der A.S. Cration Aktie verbesserte sich im Verlauf des Jahres 2002 ebenfalls. Vom Jahresanfangsstand von 15,81 EUR stieg er um 4,4 % auf 16,50 EUR zum Jahresende 2002. Damit entwickelt sich die A.S. Cration Aktie deutlich besser als SDAX und DAX, die im gleichen Zeitraum 28,4 % bzw. 44,0 % an Wert verloren.
Das Geschäftsjahr 2003 wird im Zeichen des weiteren Wachstums der A.S. Cration Gruppe stehen. Im Geschäftsbereich Tapete werden die Produktionskapazitäten am Standort Wiehl-Bomig erweitert. Diese Kapazitätserweiterung umfasst den Bau einer neuen Produktionshalle, sowie die Anschaffung einer 10-Farben-Siebdruck- Tiefdruck-Kombinationsdruckanlage, mit der neue, hochwertige Tapeten entwickelt und produziert werden sollen. Das Investitionsvolumen beträgt 6,5 Mio. EUR, wovon 2,0 Mio. EUR bereits in den Investitionen des Jahres 2002 enthalten sind. Im Geschäftsbereich Dekorationsstoffe wird nach Abschluss des Restrukturierungsprogramms der Schwerpunkt auf der Ausweitung der Umsätze liegen. Aufbauend auf neuen Kollektionen und einem deutlich verbesserten Serviceniveau soll dieser Geschäftsbereich 2003 den Break-even Punkt erreichen. Insgesamt soll der Konzernumsatz im Jahr 2003 ein Niveau von ca. 126 Mio. EUR erreichen und damit um 5,3 % gesteigert werden. Trotz der unsicheren konjunkturellen Situation des Jahres 2003 plant der Vorstand der A.S. Cration Tapeten AG ein überproportionales Ergebniswachstum. Der Jahresüberschuss soll im Jahr 2003 um 11,9 % auf 7,0 Mio. EUR wachsen.
Die Zahlen des Konzerns für das Geschäftsjahr 2002 im Überblick:
2002 2001 Veränderung Umsatz TEUR 119.660 115.111 4,0 % Operatives Ergebnis (EBIT) TEUR 11.139 11.855 - 6,0 % Ergebnis vor EE - Steuern TEUR 9.933 10.433 - 4,9 % Jahresüberschuss TEUR 6.255 6.195 1,0 % Ergebnis nach DVFA/SG EUR/Aktie 2,25 2,24 0,4 % Brutto-Cash-flow TEUR 15.422 16.699 - 7,6 % Investitionen TEUR 6.948 7.487 - 7,2 % Abschreibungen TEUR 7.739 7.681 0,8 % Anzahl der Mitarbeiter (Durchschnitt) 613 583 5,10%
Gummersbach, 20. März 2003
Finanzen.net
DGAP-News: A.S. Cration Tapeten deutsch
Pressemitteilung zum Geschäftsbericht 2002
Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Umsatz und Jahresüberschuss trotz schwieriger konjunktureller Situation im Geschäftsjahr 2002 gesteigert - Die Dividende erreicht mit 0,90 EUR je Aktie einen historischen Höchststand
Die A.S. Cration Tapeten AG, Deutschlands größter Tapetenhersteller, hat das Geschäftsjahr 2002 trotz des schwierigen konjunkturellen Umfelds erfolgreich abgeschlossen. Dies gab der Vorstand auf der heutigen Bilanzpressekonferenz bekannt. Der Konzernumsatz liegt mit 119,7 Mio. EUR um 4 % über dem Vorjahresniveau (2001: 115,1 Mio. EUR). Der überwiegende Teil des Umsatzwachstums resultiert aus der erstmaligen ganzjährigen Einbeziehung der FUGGERHAUS Stoffe GmbH, Gummersbach, und der H. Strehl & Co. GmbH, Augsburg, in den Konzernabschluss. Im Geschäftsjahr 2001 hatten beide Gesellschaften aufgrund der Übernahme zum 1. September 2001 lediglich in den letzten vier Monaten zum Konzernumsatz beigetragen. Die Integration von FUGGERHAUS in den Geschäftsbereich Dekorationsstoffe belastete die Ertragslage des Konzerns stärker als erwartet. Trotzdem erreicht der Jahresüberschuss im Jahr 2002 mit 6,3 Mio. EUR ein Niveau, das um 1 % über dem Vorjahr liegt (2001: 6,2 Mio. EUR). Entsprechend übertrifft auch das Ergebnis pro Aktie nach DVFA/SG mit 2,25 EUR den Vorjahreswert (2001: 2,24 EUR).
Insgesamt wurde damit die Planung der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2002, die von einem Umsatz in Höhe von 126 Mio. EUR und einem Jahresüberschuss von 6,5 Mio. EUR ausging, nur leicht verfehlt.
Anknüpfend an die bisherige Dividendenpolitik, die durch eine hohe Ausschüttungsquote und eine hohe Dividendenrendite gekennzeichnet ist, werden Vorstand und Aufsichtsrat der A.S. Cration Tapeten AG der Hauptversammlung am 14. Mai 2003 vorschlagen, eine Dividende in Höhe von 0,90 EUR je Aktie zu zahlen (2001: 0,80 EUR). Damit konnte die Dividende seit dem Börsengang in jedem Jahr erhöht werden und liegt jetzt auf einem Rekordniveau in der Unternehmensgeschichte. Die Ausschüttungsquote erreicht 40 % und die Dividendenrendite, bezogen auf den Jahresendkurs von 16,50 EUR, beträgt 5,5 %. Die A.S. Cration Aktie wird somit auch in diesem Jahr ihrem guten Ruf als dividendenstarker Titel gerecht.
Der Kurs der A.S. Cration Aktie verbesserte sich im Verlauf des Jahres 2002 ebenfalls. Vom Jahresanfangsstand von 15,81 EUR stieg er um 4,4 % auf 16,50 EUR zum Jahresende 2002. Damit entwickelt sich die A.S. Cration Aktie deutlich besser als SDAX und DAX, die im gleichen Zeitraum 28,4 % bzw. 44,0 % an Wert verloren.
Das Geschäftsjahr 2003 wird im Zeichen des weiteren Wachstums der A.S. Cration Gruppe stehen. Im Geschäftsbereich Tapete werden die Produktionskapazitäten am Standort Wiehl-Bomig erweitert. Diese Kapazitätserweiterung umfasst den Bau einer neuen Produktionshalle, sowie die Anschaffung einer 10-Farben-Siebdruck- Tiefdruck-Kombinationsdruckanlage, mit der neue, hochwertige Tapeten entwickelt und produziert werden sollen. Das Investitionsvolumen beträgt 6,5 Mio. EUR, wovon 2,0 Mio. EUR bereits in den Investitionen des Jahres 2002 enthalten sind. Im Geschäftsbereich Dekorationsstoffe wird nach Abschluss des Restrukturierungsprogramms der Schwerpunkt auf der Ausweitung der Umsätze liegen. Aufbauend auf neuen Kollektionen und einem deutlich verbesserten Serviceniveau soll dieser Geschäftsbereich 2003 den Break-even Punkt erreichen. Insgesamt soll der Konzernumsatz im Jahr 2003 ein Niveau von ca. 126 Mio. EUR erreichen und damit um 5,3 % gesteigert werden. Trotz der unsicheren konjunkturellen Situation des Jahres 2003 plant der Vorstand der A.S. Cration Tapeten AG ein überproportionales Ergebniswachstum. Der Jahresüberschuss soll im Jahr 2003 um 11,9 % auf 7,0 Mio. EUR wachsen.
Die Zahlen des Konzerns für das Geschäftsjahr 2002 im Überblick:
2002 2001 Veränderung Umsatz TEUR 119.660 115.111 4,0 % Operatives Ergebnis (EBIT) TEUR 11.139 11.855 - 6,0 % Ergebnis vor EE - Steuern TEUR 9.933 10.433 - 4,9 % Jahresüberschuss TEUR 6.255 6.195 1,0 % Ergebnis nach DVFA/SG EUR/Aktie 2,25 2,24 0,4 % Brutto-Cash-flow TEUR 15.422 16.699 - 7,6 % Investitionen TEUR 6.948 7.487 - 7,2 % Abschreibungen TEUR 7.739 7.681 0,8 % Anzahl der Mitarbeiter (Durchschnitt) 613 583 5,10%
Gummersbach, 20. März 2003
Zahlen sehen auf den ersten Blick ordentlich aus, überzeugen mich jedoch nicht:
Im 4. Quartal Umsatzrückgang um 7,8 %, Einbruch des EGT um 15 %.
Weiterhin Margendruck, Belastung durch Rohstoffpreise, Risiken im Rußlandgeschäft (s. Geschäftsbericht), (weiter zunehmende?) Konjunkturprobleme usw.
Jahresprognose 2002 wurde verfehlt, Überschuß konnte nur infolge diverser Steuereffekte gesteigert werden.
Die Aktie ist sicherlich nicht teuer, aber aus meiner Sicht mit nicht zu vernachlässigenden Unwägbarkeiten behaftet. Muß man daher nicht unbedingt kaufen ... zumal jederzeit Abgabedruck durch den Großaktionär 3i entstehen kann.
Im 4. Quartal Umsatzrückgang um 7,8 %, Einbruch des EGT um 15 %.
Weiterhin Margendruck, Belastung durch Rohstoffpreise, Risiken im Rußlandgeschäft (s. Geschäftsbericht), (weiter zunehmende?) Konjunkturprobleme usw.
Jahresprognose 2002 wurde verfehlt, Überschuß konnte nur infolge diverser Steuereffekte gesteigert werden.
Die Aktie ist sicherlich nicht teuer, aber aus meiner Sicht mit nicht zu vernachlässigenden Unwägbarkeiten behaftet. Muß man daher nicht unbedingt kaufen ... zumal jederzeit Abgabedruck durch den Großaktionär 3i entstehen kann.
@Joschka
Einverstanden! Ich sehe auch keinen Handlungsbedarf.
ciao
panta rhei
Einverstanden! Ich sehe auch keinen Handlungsbedarf.
ciao
panta rhei
... zumal das 1. Halbjahr auch relativ schwach aussehen dürfte: Wegen des relativ starken Vergleichszeitraums in 2002 und weil die geplanten Synergieeffekte im Stoffsegment erst später im Jahr zum Tragen kommen. In den nächsten 6 Monaten dürfte also kursmäßig nicht viel passieren, von Dividendenspekulationen mal abgesehen.
So, der Kurs läuft genau auf den 200-Tagedurchschnitt zu, mal sehen was passiert - es bleibt sehr spannend!!!
Die Steuereffekte werden 2003 negativ sein. Die Körperschaftsteuerminderung (2002 0,4 Mio) ist vom Gesetzgeber für 2003 gestrichen worden.
Andererseits:
einmalige Sozialplankosten Dekobereich 0,3 Mio fallen 2003 weg
zwar Risiken in Rußland (Protektionismus), aber bereits 2002 dort Umsatzeinbußen wegen Geschäftspartnerwechsel,könnte mit neuem Partner 2003 wieder zu Steigerung führen.
In beiden Vorjahren kaum Dividendenabschlag, da auf HV gute Laune verbreitet. Wie Ergebnisse 2001,2002 zeigten mit Recht.
Auch Geschäftsbericht 2002 hinterläßt bei mir wieder einen kompetenten Eindruck vom Vorstand
Grüße althor
Andererseits:
einmalige Sozialplankosten Dekobereich 0,3 Mio fallen 2003 weg
zwar Risiken in Rußland (Protektionismus), aber bereits 2002 dort Umsatzeinbußen wegen Geschäftspartnerwechsel,könnte mit neuem Partner 2003 wieder zu Steigerung führen.
In beiden Vorjahren kaum Dividendenabschlag, da auf HV gute Laune verbreitet. Wie Ergebnisse 2001,2002 zeigten mit Recht.
Auch Geschäftsbericht 2002 hinterläßt bei mir wieder einen kompetenten Eindruck vom Vorstand
Grüße althor
Was etwas stört: Großaktionär Schneider hat während des vergangenen Jahres per Saldo Aktien verkauft.
Außerdem könnte 3i irgendwann eine größere Position auf den Markt werfen. Vermutlich kein aktuelles Problem, hängt aber ein wenig wie ein Damoklesschwert über der Aktie.
Außerdem könnte 3i irgendwann eine größere Position auf den Markt werfen. Vermutlich kein aktuelles Problem, hängt aber ein wenig wie ein Damoklesschwert über der Aktie.
Hauptversammlung TOP 6e (Satzungsänderung):
"Die Hauptversammlung kann neben einer Barausschüttung oder statt einer Barausschüttung auch eine Sachausschüttung beschließen."
Gibt`s demnächst einen Quadratmeter Tapete je Aktie als Dividende?
"Die Hauptversammlung kann neben einer Barausschüttung oder statt einer Barausschüttung auch eine Sachausschüttung beschließen."
Gibt`s demnächst einen Quadratmeter Tapete je Aktie als Dividende?
Sind schon eine seltsame Spezies, die Dividendenjäger. Jetzt sieht man bei vielen Dividendenwerten anziehende Kurse. In den letzten beiden Jahren gings nach der Ausschüttung immer wieder runter. Diese Jäger müssen Masochisten sein: Kauf 17, Dividende 0,9 Kurs exDiv 15
@ mandrella
Da hast Du ja mit Deinem Hinweis auf zu erhoffende Gratistapeten einen kleinen Kaufrausch für die Aktie ausgelöst.
Ist ja eh beides bedrucktes Papier, Geld wie Tapeten. Oder wird es Dekorstoffe geben ?
@valueinvestor
Grundsätzlich stimme ich Dir zu. Bei A.S.C. gab es aber in den letzten beiden Jahren die Besonderheit, dass der Kursrückgang nicht unmittelbar nach der HV erfolgte, sondern eher mit dem rückläufigem Börsentrend
Da hast Du ja mit Deinem Hinweis auf zu erhoffende Gratistapeten einen kleinen Kaufrausch für die Aktie ausgelöst.
Ist ja eh beides bedrucktes Papier, Geld wie Tapeten. Oder wird es Dekorstoffe geben ?
@valueinvestor
Grundsätzlich stimme ich Dir zu. Bei A.S.C. gab es aber in den letzten beiden Jahren die Besonderheit, dass der Kursrückgang nicht unmittelbar nach der HV erfolgte, sondern eher mit dem rückläufigem Börsentrend
DGAP-News: A.S. Cration Tapeten
Finanzen.net
DGAP-News: A.S. Cration Tapeten deutsch
Pressemitteilung zum 1. Quartalsbericht
Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Trotz Umsatzrückgängen realisiert A.S. Cration Marktanteilsgewinne im ersten Quartal 2003
Am 12. Mai 2003 veröffentlichte die A.S. Cration Tapeten AG, Deutschlands größter Tapetenhersteller, den Zwischenbericht zum 31. März 2003. Hier eine zusammenfassende Darstellung des Berichts:
Umsatz Der Konzernumsatz lag im ersten Quartal 2003 mit 33,5 Mio. EUR um 2,0 % unter dem Vorjahreswert von 34,1 Mio. EUR. Dieser Umsatzrückgang resultierte aus dem Geschäftsbereich Tapete, dessen Exportumsätze hinter dem Vorjahresniveau zurückblieben. Im Inland gelang es, sich gegen den allgemeinen negativen wirtschaftlichen Trend zu stemmen und die Umsätze mit Tapeten im Vergleich zum Vorjahr leicht zu steigern. Der Geschäftsbereich Dekorationsstoffe verzeichnete im ersten Quartal ein leichtes Umsatzwachstum.
Trotz des Umsatzrückgangs hat sich der Geschäftsbereich Tapete von A.S. Cration besser entwickelt als die Gesamtheit der deutschen Tapetenproduzenten, deren Umsätze um 4,8 % abnahmen. Im Vergleich zu den anderen deutschen Tapetenproduzenten konnte A.S. Cration damit den eigenen Marktanteil von etwa 27 % im Vorjahr auf 28 % im laufenden Jahr steigern. Trotzdem ist der Vorstand mit dem absoluten Umsatzniveau nicht zufrieden.
Finanz- und Ertragslage Die Ertragslage hat sich im ersten Quartal 2003 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum verschlechtert. Neben der weiterhin angespannten konjunkturellen Situation - verbunden mit einem Rückgang der privaten Konsumausgaben - belasten auch die Preissteigerungen bei den wesentlichen Rohstoffen und Energieträgern, die A.S. Cration seit Mitte des Jahres 2002 verkraften mußte, die Ergebnissituation. Insgesamt erzielt A.S. Cration im ersten Quartal 2003 einen Jahresüberschuss in Höhe von 1,6 Mio. EUR, was gegenüber dem Vorjahreswert von 1,9 Mio. EUR einem Rückgang um 16,7 % entspricht. Das Ergebnis pro Aktie nach DVFA/SG erreichte im ersten Quartal 2003 0,58 EUR nach 0,70 EUR im Vorjahreszeitraum
Trotz der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage wurde die Erweiterung der Produktionskapazitäten in Wiehl-Bomig planmäßig vorangetrieben. Am 30. April 2003 wurde die neue 10-Farben-Siebdruck-Tiefdruck-Kombinationsdruckanlage in Betrieb genommen. Von den Gesamtinvestitionen des ersten Quartals 2003 in Höhe von 4,3 Mio. EUR (2002: 1,6 Mio. EUR) entfallen 3,0 Mio. EUR auf die realisierten Bauleistungen für die neue Produktionshalle und die geleisteten Anzahlungen für die neue Druckanlage.
Da der Brutto-Cash-flow im ersten Quartal nicht ausreichte, um das sehr hohe Investitionsvolumen zu finanzieren, erhöhte sich die Netto-Finanzverschuldung von A.S. Cration. Trotzdem liegt die Eigenkapitalquote per 31.03.2003 mit 51,7 % nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau (31.12.2002: 52,1 %).
Ausblick Der Vorstand der A.S. Cration Tapeten AG erkennt gegenwärtig keine Anzeichen für eine Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Inland. Die privaten Konsumausgaben zeigen keine aufsteigende Tendenz und die allgemeine Stimmung im Handel ist überwiegend pessimistisch. Hier sind keine wesentlichen Umsatzimpulse zu erwarten. Im Ausland wird ein kritischer Erfolgsfaktor sein, ob die Umsätze in der Gesamtjahresbetrachtung über das Vorjahresniveau gesteigert werden können.
Die Zahlen des Konzerns für das erste Quartal des Jahres 2003 im Überblick:
01.01.-31.03. 01.01.-31.03. Veränd. 2003 2002 Umsatz T EUR 33.462 34.135 -2,0% Operatives Ergebnis (EBIT) T EUR 2.922 3.561 -17,9% Ergebnis vor Steuern T EUR 2.575 3.224 -20,1% Jahresüberschuss T EUR 1.613 1.937 -16,7% Ergebnis nach DVFA/SG EUR/Aktie 0,58 0,70 -17,1% Brutto-Cash-flow T EUR 3.867 4.413 -12,4% Investitionen T EUR 4.306 1.565 175,1% Abschreibungen T EUR 1.887 2.104 -10,3% Anzahl der Mitarbeiter (Durchschnitt) 617 616 0,2%
Gummersbach, 12. Mai 2003
Finanzen.net
DGAP-News: A.S. Cration Tapeten deutsch
Pressemitteilung zum 1. Quartalsbericht
Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Trotz Umsatzrückgängen realisiert A.S. Cration Marktanteilsgewinne im ersten Quartal 2003
Am 12. Mai 2003 veröffentlichte die A.S. Cration Tapeten AG, Deutschlands größter Tapetenhersteller, den Zwischenbericht zum 31. März 2003. Hier eine zusammenfassende Darstellung des Berichts:
Umsatz Der Konzernumsatz lag im ersten Quartal 2003 mit 33,5 Mio. EUR um 2,0 % unter dem Vorjahreswert von 34,1 Mio. EUR. Dieser Umsatzrückgang resultierte aus dem Geschäftsbereich Tapete, dessen Exportumsätze hinter dem Vorjahresniveau zurückblieben. Im Inland gelang es, sich gegen den allgemeinen negativen wirtschaftlichen Trend zu stemmen und die Umsätze mit Tapeten im Vergleich zum Vorjahr leicht zu steigern. Der Geschäftsbereich Dekorationsstoffe verzeichnete im ersten Quartal ein leichtes Umsatzwachstum.
Trotz des Umsatzrückgangs hat sich der Geschäftsbereich Tapete von A.S. Cration besser entwickelt als die Gesamtheit der deutschen Tapetenproduzenten, deren Umsätze um 4,8 % abnahmen. Im Vergleich zu den anderen deutschen Tapetenproduzenten konnte A.S. Cration damit den eigenen Marktanteil von etwa 27 % im Vorjahr auf 28 % im laufenden Jahr steigern. Trotzdem ist der Vorstand mit dem absoluten Umsatzniveau nicht zufrieden.
Finanz- und Ertragslage Die Ertragslage hat sich im ersten Quartal 2003 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum verschlechtert. Neben der weiterhin angespannten konjunkturellen Situation - verbunden mit einem Rückgang der privaten Konsumausgaben - belasten auch die Preissteigerungen bei den wesentlichen Rohstoffen und Energieträgern, die A.S. Cration seit Mitte des Jahres 2002 verkraften mußte, die Ergebnissituation. Insgesamt erzielt A.S. Cration im ersten Quartal 2003 einen Jahresüberschuss in Höhe von 1,6 Mio. EUR, was gegenüber dem Vorjahreswert von 1,9 Mio. EUR einem Rückgang um 16,7 % entspricht. Das Ergebnis pro Aktie nach DVFA/SG erreichte im ersten Quartal 2003 0,58 EUR nach 0,70 EUR im Vorjahreszeitraum
Trotz der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage wurde die Erweiterung der Produktionskapazitäten in Wiehl-Bomig planmäßig vorangetrieben. Am 30. April 2003 wurde die neue 10-Farben-Siebdruck-Tiefdruck-Kombinationsdruckanlage in Betrieb genommen. Von den Gesamtinvestitionen des ersten Quartals 2003 in Höhe von 4,3 Mio. EUR (2002: 1,6 Mio. EUR) entfallen 3,0 Mio. EUR auf die realisierten Bauleistungen für die neue Produktionshalle und die geleisteten Anzahlungen für die neue Druckanlage.
Da der Brutto-Cash-flow im ersten Quartal nicht ausreichte, um das sehr hohe Investitionsvolumen zu finanzieren, erhöhte sich die Netto-Finanzverschuldung von A.S. Cration. Trotzdem liegt die Eigenkapitalquote per 31.03.2003 mit 51,7 % nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau (31.12.2002: 52,1 %).
Ausblick Der Vorstand der A.S. Cration Tapeten AG erkennt gegenwärtig keine Anzeichen für eine Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Inland. Die privaten Konsumausgaben zeigen keine aufsteigende Tendenz und die allgemeine Stimmung im Handel ist überwiegend pessimistisch. Hier sind keine wesentlichen Umsatzimpulse zu erwarten. Im Ausland wird ein kritischer Erfolgsfaktor sein, ob die Umsätze in der Gesamtjahresbetrachtung über das Vorjahresniveau gesteigert werden können.
Die Zahlen des Konzerns für das erste Quartal des Jahres 2003 im Überblick:
01.01.-31.03. 01.01.-31.03. Veränd. 2003 2002 Umsatz T EUR 33.462 34.135 -2,0% Operatives Ergebnis (EBIT) T EUR 2.922 3.561 -17,9% Ergebnis vor Steuern T EUR 2.575 3.224 -20,1% Jahresüberschuss T EUR 1.613 1.937 -16,7% Ergebnis nach DVFA/SG EUR/Aktie 0,58 0,70 -17,1% Brutto-Cash-flow T EUR 3.867 4.413 -12,4% Investitionen T EUR 4.306 1.565 175,1% Abschreibungen T EUR 1.887 2.104 -10,3% Anzahl der Mitarbeiter (Durchschnitt) 617 616 0,2%
Gummersbach, 12. Mai 2003
A.S.Cration
Das liegt wohl am Akzent auf dem é, dass dieses bei finanzen.net verloren ging.
Bin soeben zu 16,35 raus! Der mittelfristige Trade hat zwar unter dem Strich nichts gebracht, aber auch nichts gekostet - auch was wert in der heutigen Zeit!
Tja, damit hat sich der schwache Trend aus dem 4. Quartal erwartungsgemäß fortgesetzt (siehe #116-#119). Im 2. Halbjahr könnte sich die Ertragslage etwas bessern, aber es dürfte wohl trotzdem das zweite Jahr in Folge mit rückläufigem Gewinn werden.
Kaum vermeidbar, aber unschön: Bei schwacher Konjunktur beginnt A.S.Creation plangemäß mit einem neuen Investitionszyklus. Aktuell wird der Gewinn durch relativ niedrige Abschreibungen begünstigt; das wird sich dann demnächst wieder ändern.
Würde mich nicht wundern, wenn der Dividendenabschlag am Freitag höher ausfällt als im letzten Jahr..
Kaum vermeidbar, aber unschön: Bei schwacher Konjunktur beginnt A.S.Creation plangemäß mit einem neuen Investitionszyklus. Aktuell wird der Gewinn durch relativ niedrige Abschreibungen begünstigt; das wird sich dann demnächst wieder ändern.
Würde mich nicht wundern, wenn der Dividendenabschlag am Freitag höher ausfällt als im letzten Jahr..
Sell on bad news. Die schlechte Quartalszahlen sorgen aber in froher Erwartung der Dividende noch für keinen Kursrutsch. ExDiv sicher Richtung 13 oder 14. Vielleicht hat die Aussicht auf Naturaldividende den Blick der Anleger vernebelt?
Der morgige Abschlag dürfte durch die Fundamentals begrenzt sein:
1. EK/Aktie bei über 18 EUR
2. Angenommen, die Bestellungen neuer Kollektionen im Herbst und die gesunkenen Fixkosten werden im H2 nicht zu einer Ergebnisverbesserung führen und in 2003 ein Ergebnisrückgang um 15% zur Folge haben, so läge das KGV bei einem Kurs von 16,00 EUR immer gerade noch bei 8!
Also, eine faire Bewertung sehe ich eher bei 20 als bei 16 EUR. Ob der Markt dieses auch so sieht bleibt abzuwarten.
1. EK/Aktie bei über 18 EUR
2. Angenommen, die Bestellungen neuer Kollektionen im Herbst und die gesunkenen Fixkosten werden im H2 nicht zu einer Ergebnisverbesserung führen und in 2003 ein Ergebnisrückgang um 15% zur Folge haben, so läge das KGV bei einem Kurs von 16,00 EUR immer gerade noch bei 8!
Also, eine faire Bewertung sehe ich eher bei 20 als bei 16 EUR. Ob der Markt dieses auch so sieht bleibt abzuwarten.
Hans, Du bist ein unverbesserlicher Optimist.
Guck dir mal an, wann die Jahreshöchstkurse waren...
Im Herbst mal wieder gucken, denn fundamental betrachtet, hast du ja recht...
hab` noch `nen paar mark bei wedeco gerettet und bin jetzt auch dabei
gruss Gidorah
gruss Gidorah
Ich bezweifle, dass dies ein günstiger Zeitpunkt zum Einstieg war.
Dem schließe ich mich voll an. Nebenwerte kauft man in der Regel November, Dezember.
be.
be.
Solche Regeln tendieren dazu, sich selbst ad absurdum zu führen. Mag sein, dass es in diesem Jahr nochmal funktioniert, aber irgendwann wird sich Sell in May / Buy in October nicht mehr lohnen, weil die Börse es vorweg nimmt.
Nur hat diese Regel in den letztn Jahren sehr gut funktioniert. Und auch ich habe mich oft gewundert, wie viele an die 38 bzw. 100 Linie glauben. Gegen den Strom zu schwimmen ist schwierig.
be.
be.
Hat zwar nichts mit ASC zu tun, ist aber interessant: Auch wenn es sich bei der Regel "Buy in November and sell in May and go away" nicht um eine sog. selbstprophezeiende Empfehlung handelt, wird diese keine Abnutzungseffekte zeigen.
Anhand langjähriger vergangener Zeiträume (50 bis 100) Jahre läßt sich statistisch nachweisen, daß diese Empfehlung ihre Daseinsberechtigung hat. Ich kann leider die Quelle nicht mehr wiederfinden. Irgendwann hat ein Jemand einmal diese Untersuchung durchgeführt und kam zu dem Ergebnis, daß sich durch simples Anwenden dieser Empfehlung am breiten Markt eine durchschnittliche Performance von nahezu an die 20% p.a. erzielen, läßt. Wer sich genau entgegengesetzt verhalten hätte (also im Mai kaufen und im November verkaufen) hätte Sparbuch- oder Tagesgeldrenditen erreicht. Die Qualität dieser Untersuchung soll durch eine hohe zeitliche statistische Standardabweichung gekennzeichnet sein. Daß bedeutet in der Praxis, daß die Empfehlung praktisch bereits in wenigen Jahren zum Erfolg führt.
Wie bei allen statistischen Anlagemethoden funktioniert dieser aber mit Sicherheit nur dann, wenn man sie IMMER anwendet. Offenbar verfallen Anleger jedes Jahr immer wieder der Versuchung "diesesmal ist alles anders".
Anhand langjähriger vergangener Zeiträume (50 bis 100) Jahre läßt sich statistisch nachweisen, daß diese Empfehlung ihre Daseinsberechtigung hat. Ich kann leider die Quelle nicht mehr wiederfinden. Irgendwann hat ein Jemand einmal diese Untersuchung durchgeführt und kam zu dem Ergebnis, daß sich durch simples Anwenden dieser Empfehlung am breiten Markt eine durchschnittliche Performance von nahezu an die 20% p.a. erzielen, läßt. Wer sich genau entgegengesetzt verhalten hätte (also im Mai kaufen und im November verkaufen) hätte Sparbuch- oder Tagesgeldrenditen erreicht. Die Qualität dieser Untersuchung soll durch eine hohe zeitliche statistische Standardabweichung gekennzeichnet sein. Daß bedeutet in der Praxis, daß die Empfehlung praktisch bereits in wenigen Jahren zum Erfolg führt.
Wie bei allen statistischen Anlagemethoden funktioniert dieser aber mit Sicherheit nur dann, wenn man sie IMMER anwendet. Offenbar verfallen Anleger jedes Jahr immer wieder der Versuchung "diesesmal ist alles anders".
Meine Bemerkung auf den aus meiner Sicht nicht besonders günstigen Einstiegszeitpunkt bezog sich allerdings vorwiegend auf fundamentale Gründe: Es ist zu befürchten, dass ASC aufgrund operativer Probleme möglicherweise nicht die Gewinnprognosen für 2003 einhalten wird. Unter diesem Aspekt erscheint es nicht unwahrscheinlich, dass z.B. 3i gelegentlich einmal eine größere Aktienposition auf den Markt werfen könnte. Wie darauf der Aktienkurs reagieren würde?
Mir erscheint es sinnvoller, erst einmal die weitere Geschäftsentwicklung abzuwarten, bevor man Käufe in Erwägung zieht.
Mir erscheint es sinnvoller, erst einmal die weitere Geschäftsentwicklung abzuwarten, bevor man Käufe in Erwägung zieht.
Auch wenn ich bereits eine 1. Position (wieder)aufgebaut habe, ich würde mich freuen, wenn 3i für ein Überangebot sorgen würden und den Kurs damit drücken würden, um noch günstiger einzusteigen.
Warum sollten sie das aber tun ?
Bei einem marktengen Wert ist der exit über die Börse für Großaktionäre sehr schmerzhaft und ein Fall für Panikverkäufe dürfte doch weder 3i und schon gar nicht A.S.C sein.
Auch wenn der Gewinn 2003 fallen dürfte. Wenn er um ein Drittel zurückgeht, haben wir immer noch ein KGV<10.Die Dividende sollte aufgrund der gesunden Bilanz gehalten werden können, was dann vor der nächsten HV wieder für steigende Kurse sorgt, falls Schreckensmeldungen ausbleiben.
Sell in May (und Rückkauf irgendwann wenn`s kalt ist, in dieser Saison erst im März) war für Nebenwerte in den letzten Jahren wirklich die beste Strategie.
Ich staune über jedes weitere Jahr (wie anscheinend auch dieses),in dem das weiterhin stimmt. Irgendwann muß es sich aber doch mal bis zur Mehrheit rumsprechen, dann fallen im Mai die Aktien wie ein Stein und nur die schnelleren Verkäufer sind im Gewinn.
Syrtakihans , Deine Studie kann so nicht stimmen. Wenn man von NOV-May fast 20 % Gewinn macht und von May bis Nov. immerhin 2-3%, und das je im Durchschnitt von 50-100 Jahren, hätten wir in diesem Zeitraum einen jährlichen Wertzuwachs bei Aktien von im Schnitt etwa 22 % gehabt.
Warum sollten sie das aber tun ?
Bei einem marktengen Wert ist der exit über die Börse für Großaktionäre sehr schmerzhaft und ein Fall für Panikverkäufe dürfte doch weder 3i und schon gar nicht A.S.C sein.
Auch wenn der Gewinn 2003 fallen dürfte. Wenn er um ein Drittel zurückgeht, haben wir immer noch ein KGV<10.Die Dividende sollte aufgrund der gesunden Bilanz gehalten werden können, was dann vor der nächsten HV wieder für steigende Kurse sorgt, falls Schreckensmeldungen ausbleiben.
Sell in May (und Rückkauf irgendwann wenn`s kalt ist, in dieser Saison erst im März) war für Nebenwerte in den letzten Jahren wirklich die beste Strategie.
Ich staune über jedes weitere Jahr (wie anscheinend auch dieses),in dem das weiterhin stimmt. Irgendwann muß es sich aber doch mal bis zur Mehrheit rumsprechen, dann fallen im Mai die Aktien wie ein Stein und nur die schnelleren Verkäufer sind im Gewinn.
Syrtakihans , Deine Studie kann so nicht stimmen. Wenn man von NOV-May fast 20 % Gewinn macht und von May bis Nov. immerhin 2-3%, und das je im Durchschnitt von 50-100 Jahren, hätten wir in diesem Zeitraum einen jährlichen Wertzuwachs bei Aktien von im Schnitt etwa 22 % gehabt.
In den letzten Jahren konnte man A.S.Creation immer wieder mal zu einem KGV von 6-7 kaufen (siehe auch Titel dieses Threads). Vielleicht auch wieder in diesem Jahr? Das entspräche dann einen Kursniveau von vielleicht 12 Euro.
althor, ich finde die Quelle im Moment leider nicht und kann mich auch nicht mehr an die Zahlen exakt erinnern. Es war auf jeden Fall eine deutlich zweistellige Rendite, aber unter 20% und die Erlöse wurde von Mai bis November in Termingeld angelegt. Bezüglich der inversen Strategie schrieb der Autor (wenn ich mich richtig erinnere), daß man sein Geld "dann noch besser auf einem Sparbuch anlegen könnte" ...
Wenn man anhand des DAX30 seit 1987 dieses Sache verifiziert, sollte man zumindest bezüglich der Ergbnisse auf gleiche Größenordnungen kommen.
Wenn man anhand des DAX30 seit 1987 dieses Sache verifiziert, sollte man zumindest bezüglich der Ergbnisse auf gleiche Größenordnungen kommen.
#131 qed
@Syrtakihans: diese Studien sind "allgemein bekannt" - ich habe das gerade erst vor kurzem wieder in Börse Online oder EURamS oder Wertpapier (o.ä.) gesehen, wo graphisch die Durchschnittsperformance der Einzelmonate in den letzten 20 Jahren gezeigt wird.
M.E. nach ist der Effekt im DAX "nur" bei etwa 8 bis 10% p.a., während man im Rest des Jahres per saldo nur 2 bis 3% verdiente, was eine realistische Gesamtrendite zwischen 10 und 12 Prozent mit Aktien ergäbe. Bei Langfriststudien in den USA haben Small Caps aber tatsächlich mit fast 20% p.a. abgeschnitten.
Kleine Probleme der "3-Monate-Aktien-9-Monate-Festgeld-Strategie":
- jedes Jahr alle Gewinne voll zu versteuern
- direkte Transaktionskosten: 2x komplette Depotumschichtung pro Jahr
- zudem: die verdeckten Transaktionskosten sind gerade bei Nebenwerten wegen der hohen Vola zu beachten.
Es läuft darauf hinaus, dass sich das Modell nach Steuern und Kosten für den Privatanleger wahrscheinlich nicht rechnet, auf jeden Fall aber nicht so leicht durchführbar ist wie auf den ersten Blick anzunehmen.
Gruß Matthias
M.E. nach ist der Effekt im DAX "nur" bei etwa 8 bis 10% p.a., während man im Rest des Jahres per saldo nur 2 bis 3% verdiente, was eine realistische Gesamtrendite zwischen 10 und 12 Prozent mit Aktien ergäbe. Bei Langfriststudien in den USA haben Small Caps aber tatsächlich mit fast 20% p.a. abgeschnitten.
Kleine Probleme der "3-Monate-Aktien-9-Monate-Festgeld-Strategie":
- jedes Jahr alle Gewinne voll zu versteuern
- direkte Transaktionskosten: 2x komplette Depotumschichtung pro Jahr
- zudem: die verdeckten Transaktionskosten sind gerade bei Nebenwerten wegen der hohen Vola zu beachten.
Es läuft darauf hinaus, dass sich das Modell nach Steuern und Kosten für den Privatanleger wahrscheinlich nicht rechnet, auf jeden Fall aber nicht so leicht durchführbar ist wie auf den ersten Blick anzunehmen.
Gruß Matthias
Weiterhin ist der Dividendeneffekt zu berücksichtigen. Da Aktien anders als Anleihen inkl. der anteiligen erwirtschafteten Dividende notieren - sozusagen der "Stückdividende" -, ergeben sich durchschnittlich ein paar Prozent unterjährige Schwankungen mit Höchstkursen vor und Tiefstkursen nach der HV (mit entsprechenden statistischen Abweichungen).
@Mandrella: stimmt, aber das Problem kann man leicht lösen - Du brauchst ja nur Firmen OHNE Dividende kaufen
Vorsicht vor der klassischen statistischen BWLer-Falle.
Bei einer Gleichverteilung waere es zwar unwahrscheinlich, dass ein bestimmter 6-Monats-Zeitraum deutlich bessere Ergebnisse bringt. Somit waere bei Eintreten die Hypothese der Gleichverteilung abzulehnen und man koennte in Zukunft auch von besseren Ergebnissen ausgehen. Es ist aber keineswegs so unwahrscheinlich, dass irgendein 6-Monats-Zeitraum (immerhin gibt es 12) deutlich bessere Ergebnisse liefert. Insbesondere bei einer extrem kleinen Grundgesamtheit von knapp 100 Jahren.
Schaut man sich die letzten 500 Lottozahlen an, so gibt es natuerlich welche, die 10 mal so haeufig kamen wie andere. Das heisst selbstverstaendlich nicht, dass DIESE Zahlen in Zukunft auch wieder so haeufig kommen.
Dasselbe Problem hat man uebrigens mit allen historischen Boersenuntersuchungen, bei denen man versucht, ein Investment-Verfahren zu finden. Man muss nur die Anzahl der Kandidaten gross genug waehlen im Verhaeltnis zur Grundgesamtheit und man wird "extrem erfolgversprechende" finden. Mit Jahren als Grundgesamtheit ist dies schnell erreicht.
Tschoe, Istanbul.
Bei einer Gleichverteilung waere es zwar unwahrscheinlich, dass ein bestimmter 6-Monats-Zeitraum deutlich bessere Ergebnisse bringt. Somit waere bei Eintreten die Hypothese der Gleichverteilung abzulehnen und man koennte in Zukunft auch von besseren Ergebnissen ausgehen. Es ist aber keineswegs so unwahrscheinlich, dass irgendein 6-Monats-Zeitraum (immerhin gibt es 12) deutlich bessere Ergebnisse liefert. Insbesondere bei einer extrem kleinen Grundgesamtheit von knapp 100 Jahren.
Schaut man sich die letzten 500 Lottozahlen an, so gibt es natuerlich welche, die 10 mal so haeufig kamen wie andere. Das heisst selbstverstaendlich nicht, dass DIESE Zahlen in Zukunft auch wieder so haeufig kommen.
Dasselbe Problem hat man uebrigens mit allen historischen Boersenuntersuchungen, bei denen man versucht, ein Investment-Verfahren zu finden. Man muss nur die Anzahl der Kandidaten gross genug waehlen im Verhaeltnis zur Grundgesamtheit und man wird "extrem erfolgversprechende" finden. Mit Jahren als Grundgesamtheit ist dies schnell erreicht.
Tschoe, Istanbul.
Alle deutschen Aktienindizes haben in dieser Woche einen neuen Jahreshöchststand erreicht. Soviel zum Thema "Sell in May".
Oft wird "Sell in May" so aufgefasst, dass die Schlauen bereits Ende April verkaufen.
Mein Kriterium ist, ob ich mir im September eingestehen muss, dass ich besser im Mai/Juni verkauft hätte.
Bei einer so allgemeinen Regel ist eine Ungenauigkeit von 6 Wochen in Ordnung. Das gilt besonders für den zweiten Teil: "... but remember to come back in November".
ciao
panta rhei
Mein Kriterium ist, ob ich mir im September eingestehen muss, dass ich besser im Mai/Juni verkauft hätte.
Bei einer so allgemeinen Regel ist eine Ungenauigkeit von 6 Wochen in Ordnung. Das gilt besonders für den zweiten Teil: "... but remember to come back in November".
ciao
panta rhei
Hallo pantarhei,
also, ich bin jetzt mal gemein und lege Deine 6-Wochen-Unschärfe-Regel bzgl. Ausstieg im Mai / Einstieg im November weit aus, wobei ich sie zu Deinen Gunsten sogar noch auf 4 Wochen reduziere....
Das heißt dann:
- Verkauf zwischen 31.3. und 30.6. (= 4 Wochen vor, 4 Wochen nach Mai)
- Neukauf zwischen 30.9. und 31.12. (= 4 Wochen vor, 4 Wochen nach Dezember)
Also, ich fürchte fast dass die Problematik der statistisch kleinen Zahl, auf die Mandrella hinwies, von vielleicht 50 Aktionärsjahren (als Normalmensch) bei einer so weiten Spanne IMMER aufgeht. Oder andersrum: wer sich nicht an diese "Regel" gehalten hat, wird sich jedes Jahr ärgern müssen....
nix für ungut
Gruß Matthias
also, ich bin jetzt mal gemein und lege Deine 6-Wochen-Unschärfe-Regel bzgl. Ausstieg im Mai / Einstieg im November weit aus, wobei ich sie zu Deinen Gunsten sogar noch auf 4 Wochen reduziere....
Das heißt dann:
- Verkauf zwischen 31.3. und 30.6. (= 4 Wochen vor, 4 Wochen nach Mai)
- Neukauf zwischen 30.9. und 31.12. (= 4 Wochen vor, 4 Wochen nach Dezember)
Also, ich fürchte fast dass die Problematik der statistisch kleinen Zahl, auf die Mandrella hinwies, von vielleicht 50 Aktionärsjahren (als Normalmensch) bei einer so weiten Spanne IMMER aufgeht. Oder andersrum: wer sich nicht an diese "Regel" gehalten hat, wird sich jedes Jahr ärgern müssen....
nix für ungut
Gruß Matthias
Hallo Matthias,
ich halte eigentlich gar nichts von statistischen Betrachtungen der Vergangenheit. Es geht hier ja nicht um Naturgesetze.
Meiner Ansicht nach ist die diskutierte Börsenregel psychologisch bedeutsam und kann als selbstverstärkende Erwartung gesehen werden.
Gerade bezüglich deutscher Nebenwerte "sind wir der Markt". Wenn wir mehrheitlich im Sommer eine Börsenpause einlegen und nach den Hauptversammlungen/Ausschüttungen die Unternehmen nicht mehr anschauen bis Weihnachten, dann werden die Umsätze austrocknen. Wenn dann jemand aus welchen Gründen auch immer verkaufen will/muss, wird es zu irrationalen Kursverlusten kommen.
Ich fand es in den letzten Jahren sehr zäh, im Sommer und Frühherbst mit Aktien zu handeln und sehe nicht, warum es dieses Jahr besser laufen sollte. Insbesondere frustrierte, dass positive Nachrichten und Zwischenberichte in dieser Zeit nicht die erwarteten Kursreaktionen auslösten.
ciao
panta rhei
ich halte eigentlich gar nichts von statistischen Betrachtungen der Vergangenheit. Es geht hier ja nicht um Naturgesetze.
Meiner Ansicht nach ist die diskutierte Börsenregel psychologisch bedeutsam und kann als selbstverstärkende Erwartung gesehen werden.
Gerade bezüglich deutscher Nebenwerte "sind wir der Markt". Wenn wir mehrheitlich im Sommer eine Börsenpause einlegen und nach den Hauptversammlungen/Ausschüttungen die Unternehmen nicht mehr anschauen bis Weihnachten, dann werden die Umsätze austrocknen. Wenn dann jemand aus welchen Gründen auch immer verkaufen will/muss, wird es zu irrationalen Kursverlusten kommen.
Ich fand es in den letzten Jahren sehr zäh, im Sommer und Frühherbst mit Aktien zu handeln und sehe nicht, warum es dieses Jahr besser laufen sollte. Insbesondere frustrierte, dass positive Nachrichten und Zwischenberichte in dieser Zeit nicht die erwarteten Kursreaktionen auslösten.
ciao
panta rhei
Ist doch erfreulich, wenn man über Monate hinweg günstige Kaufgelegenheiten nutzen kann.
Allerdings hat die jahreszeitliche Anlagestrategie den Nachteil, meist nicht die Versteuerung vermeiden zu können.
Wenn man also Werte auswählt, die man für mehr als einen Saisonzyklus halten kann, dann spart man sich, 25% der Gewinne abzugeben. Der Vorteil ist 33% wert.
Außerdem kann man noch die Dividende (sofern vorhanden oder nennenswert) einstreichen, was ja bei Verkauf April / Mai nur selten möglich ist.
Der Gesamtvorteil von Steuerfreiheit (1/3 des Gewinns) und die Dividende sollte den Arbeitsaufwand der sorgfältigen Auswahl aufwiegen. Bsp.: Jahresgewinn 40% und 4% Dividende führen bei Saisonverkauf zu 30% nach Steuern, bei längerer Haltedauer zu 43% Gewinn (Grenzsteuersatz 51%).
CU, goldmine
Allerdings hat die jahreszeitliche Anlagestrategie den Nachteil, meist nicht die Versteuerung vermeiden zu können.
Wenn man also Werte auswählt, die man für mehr als einen Saisonzyklus halten kann, dann spart man sich, 25% der Gewinne abzugeben. Der Vorteil ist 33% wert.
Außerdem kann man noch die Dividende (sofern vorhanden oder nennenswert) einstreichen, was ja bei Verkauf April / Mai nur selten möglich ist.
Der Gesamtvorteil von Steuerfreiheit (1/3 des Gewinns) und die Dividende sollte den Arbeitsaufwand der sorgfältigen Auswahl aufwiegen. Bsp.: Jahresgewinn 40% und 4% Dividende führen bei Saisonverkauf zu 30% nach Steuern, bei längerer Haltedauer zu 43% Gewinn (Grenzsteuersatz 51%).
CU, goldmine
zu #151 möchte ich präzisieren, dass die 6 Wochen Verschiebung für Mai nur nach hinten und für November nur nach vorne gemeint waren. Dadurch reduziert sich die Kernzeit, in denen man weniger Aktien halten sollte, auf Mitte Juli bis Mitte September.
Insbesondere bei Nebenwerten ist der HV-Termin entscheidend. Bei Ahlers z.B. gab es bis Anfang Mai noch keinerlei Reaktion auf die nächste Ausschüttung.
@goldmine
Die Berücksichtigung der Steuern war bei mir bisher eher kontraproduktiv. Die Volatilität ist allgemein in den letzten Jahren gestiegen, so dass bei entsprechendem Timing der Steuernachteil oft mehr als ausgeglichen werden kann.
ciao
panta rhei
Insbesondere bei Nebenwerten ist der HV-Termin entscheidend. Bei Ahlers z.B. gab es bis Anfang Mai noch keinerlei Reaktion auf die nächste Ausschüttung.
@goldmine
Die Berücksichtigung der Steuern war bei mir bisher eher kontraproduktiv. Die Volatilität ist allgemein in den letzten Jahren gestiegen, so dass bei entsprechendem Timing der Steuernachteil oft mehr als ausgeglichen werden kann.
ciao
panta rhei
@pantarhei:
Statistik: die Diskussionsbasis ging von einer "Börsenweisheit" aus - und um diese zu belegen, muss man schon auch die statistische Erhebung und deren Aussagekraft berücksichtigen.
Psychologie: volle Zustimmung - wie bei der Charttechnik auch ist der Effekt einer selbsterfüllenden Prophezeihung vor allem durch den Lemmingeffekt bei einsetzenden Gewinnmitnahmen im Frühsommer (oft nach der Dividende) manchmal ganz erstaunlich....
Dividende: meist war es lohnender, kurz vor oder nach der Ankündigung der Ausschüttung einzusteigen und dann einige Tage oder Wochen dabei zu bleiben, als brav ein Jahr lang auf die Dividende zu warten - siehe zahlreiche Dividendenankündigungssprünge. Allerdings erfordert das eine sehr aktive und enge Beobachtung des Marktes, was nicht jedermanns Sache ist.
Steuern vs. Timing: habe damit ebenfalls schlechte Erfahrungen gemacht, im Zweifeln lieber die Gewinne mit Eichel teilen als nachher nichts mehr zum teilen haben...
"Wir sind der Markt" - aha, der Herr hat Selbstbewusstsein, gut so
Gruß Matthias
Statistik: die Diskussionsbasis ging von einer "Börsenweisheit" aus - und um diese zu belegen, muss man schon auch die statistische Erhebung und deren Aussagekraft berücksichtigen.
Psychologie: volle Zustimmung - wie bei der Charttechnik auch ist der Effekt einer selbsterfüllenden Prophezeihung vor allem durch den Lemmingeffekt bei einsetzenden Gewinnmitnahmen im Frühsommer (oft nach der Dividende) manchmal ganz erstaunlich....
Dividende: meist war es lohnender, kurz vor oder nach der Ankündigung der Ausschüttung einzusteigen und dann einige Tage oder Wochen dabei zu bleiben, als brav ein Jahr lang auf die Dividende zu warten - siehe zahlreiche Dividendenankündigungssprünge. Allerdings erfordert das eine sehr aktive und enge Beobachtung des Marktes, was nicht jedermanns Sache ist.
Steuern vs. Timing: habe damit ebenfalls schlechte Erfahrungen gemacht, im Zweifeln lieber die Gewinne mit Eichel teilen als nachher nichts mehr zum teilen haben...
"Wir sind der Markt" - aha, der Herr hat Selbstbewusstsein, gut so
Gruß Matthias
Habt ihr denn keine Verlustvorträge *kopfkratz* ?
@valueinvestor
Unter der Voraussetzung, dass jemand lange genug dabei ist und in den Hausse-Jahren seine Gewinne beim Finanzamt angegeben hat, würde ich nach Verlustrücktrag keine weiteren Steuerpolster erwarten.
ciao
panta rhei
Unter der Voraussetzung, dass jemand lange genug dabei ist und in den Hausse-Jahren seine Gewinne beim Finanzamt angegeben hat, würde ich nach Verlustrücktrag keine weiteren Steuerpolster erwarten.
ciao
panta rhei
so lange bin ich noch nicht mit dabei, und als ich anfing, sind meine Value-Papiere reihenweise wegen allgemeiner Nichtbeachtung ausgestoppt worden. Zweifelnd sah ich die Herde am neuen Markt am Horizont davon galoppieren...
@valueinvestor
Wie schon gesagt, es ist ja kein Nachteil, Steuerfragen vernachlässigen zu können.
Wie schon gesagt, es ist ja kein Nachteil, Steuerfragen vernachlässigen zu können.
@ Mandrella
Du hast im 1. Posting dieses Threads folgendes geschrieben:
"Was mir weniger gut gefällt:"
...
"- die mit 12% relativ schwache Eigenkapitalrendite"
Was meinst Du damit genau?
Ich bin der Meinung:
- diese EK-Rendite liegt über den Kapitalkosten
- nur relativ wenige Unternehmen in Deutschland übertreffen diesen Wert
Was ist also mit dieser Aussage gemeint?
Im Übrigen: Nicht das wir uns falsch verstehen: Ich finde, die EK-Rendite sollte trotzdem noch deutlich steigen, damit die Aktie in eine höhere Bewertungsrelation kommt.
Du hast im 1. Posting dieses Threads folgendes geschrieben:
"Was mir weniger gut gefällt:"
...
"- die mit 12% relativ schwache Eigenkapitalrendite"
Was meinst Du damit genau?
Ich bin der Meinung:
- diese EK-Rendite liegt über den Kapitalkosten
- nur relativ wenige Unternehmen in Deutschland übertreffen diesen Wert
Was ist also mit dieser Aussage gemeint?
Im Übrigen: Nicht das wir uns falsch verstehen: Ich finde, die EK-Rendite sollte trotzdem noch deutlich steigen, damit die Aktie in eine höhere Bewertungsrelation kommt.
@Lars
Mit "relativ" meinte ich wohl relativ zu den übrigen Aktien in meinem Depot.
In 2003 dürfte die EK-Rendite auf mittelmäßige 10% absinken.
Mit "relativ" meinte ich wohl relativ zu den übrigen Aktien in meinem Depot.
In 2003 dürfte die EK-Rendite auf mittelmäßige 10% absinken.
sieht so aus als wäre der Kursdruck der letzten Tagen ein bischen abgeflaut. Habe leider den guten Einstiegspunkt verpasst
Nochmal zur Sachdividende. A.S.C. könnte hier an die Ausschüttung der im Bestand gehaltenen eigenen Aktien gedacht haben (auch zusätzlich zur Gelddividende). Dies hätte ebenfalls (und liquiditätsschonend) das Körperschaftsteuerguthaben freigesetzt. Durch die Gesetzesänderung ist diese Freisetzung aber für 3 Jahre eingefroren.
@althor
wo(von psychologischen Efekten einmal angesehen) liegt ein Vorteil der Sachdividende aus eigenen Aktien gegenüber einem Einziehen der eigenen Aktien - nach meinen Verständnis wäre letzteres der weit einfachere Weg um den Aktionären gleichfalls steuerfrei einen höheren Anteil am Unternehmen zu "schenken"
wo(von psychologischen Efekten einmal angesehen) liegt ein Vorteil der Sachdividende aus eigenen Aktien gegenüber einem Einziehen der eigenen Aktien - nach meinen Verständnis wäre letzteres der weit einfachere Weg um den Aktionären gleichfalls steuerfrei einen höheren Anteil am Unternehmen zu "schenken"
@ #165 von Lisaman
Der %uale Anteil am Unternehmen würde für jeden Anteilseigner trotz Ausschüttung von zurückgekauften Aktien genau konstant bleiben, weil die zurückgekauften Aktien den Aktionären bereits durchgerechnet gehören.
Wert des Unternehmens = operatives Geschäft + x*operatives Geschäft
(x*operatives Geschäft = Wert der zurückgekauften Aktien = Anteil der zurückgekauften Aktien am Grundkapital (in %)*Wert des operativen Geschäftes)
An diesem Unternehmen hältst Du einen prozentualen Anteil am Grundkapital von y.
Der Wert Deiner A.S. Creation Aktien ist somit:
y*(operatives Geschäft + x*operatives Geschäft)
Wenn x jetzt ausgeschüttet wird, dann erhältst Du y*x Anteile am Grundkapital und hast damit:
(y+y*x)*operatives Geschäft und das ist genau das gleiche wie y*(operatives Geschäft + x*operatives Geschäft).
Oder mit anderen Worten: Du hast mehr Aktien, der Kurs von A.S. Creation würde sinken und neue Anzahl Aktien*neuer Kurs = alte Anzahl Aktien * alter Kurs.
Der %uale Anteil am Unternehmen würde für jeden Anteilseigner trotz Ausschüttung von zurückgekauften Aktien genau konstant bleiben, weil die zurückgekauften Aktien den Aktionären bereits durchgerechnet gehören.
Wert des Unternehmens = operatives Geschäft + x*operatives Geschäft
(x*operatives Geschäft = Wert der zurückgekauften Aktien = Anteil der zurückgekauften Aktien am Grundkapital (in %)*Wert des operativen Geschäftes)
An diesem Unternehmen hältst Du einen prozentualen Anteil am Grundkapital von y.
Der Wert Deiner A.S. Creation Aktien ist somit:
y*(operatives Geschäft + x*operatives Geschäft)
Wenn x jetzt ausgeschüttet wird, dann erhältst Du y*x Anteile am Grundkapital und hast damit:
(y+y*x)*operatives Geschäft und das ist genau das gleiche wie y*(operatives Geschäft + x*operatives Geschäft).
Oder mit anderen Worten: Du hast mehr Aktien, der Kurs von A.S. Creation würde sinken und neue Anzahl Aktien*neuer Kurs = alte Anzahl Aktien * alter Kurs.
Wenn die eigenen Aktien eingezogen werden, ändert sich nichts, denn beim Ergebnis je Aktie und folglich beim KGV werden sie schon bisher nicht berücksichtigt.
Nur die Möglichkeit des Verkaufs mit Folge Gewinnverwässerung fällt weg.
Gewinnverwässerung gibt es hingegen bei Ausschüttung der eigenen Aktien als Sachdividende.
Die Sachdividende ist bei den Aktionären wie eine Gelddividende zu versteuern (Halbeinkünfteverfahren), also zu versteuernde Einkünfte in Höhe der Hälfte des Börsenkurses je zugebuchte Aktie.
Der Vorteil liegt also (vor Gesetzesänderung Einfrieren der Körperschaftsteuerguthaben) eher bei der Gesellschaft.
Aber als Aktionär wäre ich mit einer kombinierten Ausschüttung von geld- und Sachdividende in Höhe des 1,5- fachen der bisheigen Dividendenrendite sicher auch einverstanden gewesen. (trotz Gewinnverwässerung- Spatz in der Hand…)
Was solls , alles nur Theorie.
Nur die Möglichkeit des Verkaufs mit Folge Gewinnverwässerung fällt weg.
Gewinnverwässerung gibt es hingegen bei Ausschüttung der eigenen Aktien als Sachdividende.
Die Sachdividende ist bei den Aktionären wie eine Gelddividende zu versteuern (Halbeinkünfteverfahren), also zu versteuernde Einkünfte in Höhe der Hälfte des Börsenkurses je zugebuchte Aktie.
Der Vorteil liegt also (vor Gesetzesänderung Einfrieren der Körperschaftsteuerguthaben) eher bei der Gesellschaft.
Aber als Aktionär wäre ich mit einer kombinierten Ausschüttung von geld- und Sachdividende in Höhe des 1,5- fachen der bisheigen Dividendenrendite sicher auch einverstanden gewesen. (trotz Gewinnverwässerung- Spatz in der Hand…)
Was solls , alles nur Theorie.
Ausschüttung eigener Aktien wäre wirklich gröbster Unfug. Ich kann mir nicht vorstellen, daß dieses vom Unternehmen je ernsthaft in Erwägung gezogen würde.
Laut neuer Satzung kann die Gesellschaft nun auch Sachdividenden ausschütten.
Da Tapeten und Vorhänge etwas sperrig sind, kann man nur an Aktien gedacht haben.
Durch die Gesetzesändererungen beim Körperschaftsteuerguthaben ist es nicht mehr attraktiv für die Gesellschaft.
Da Tapeten und Vorhänge etwas sperrig sind, kann man nur an Aktien gedacht haben.
Durch die Gesetzesändererungen beim Körperschaftsteuerguthaben ist es nicht mehr attraktiv für die Gesellschaft.
tja, die aktie wird recht schwach vor dem halbjahresbericht (montag)...........die mehr oder weniger angekündigte prognosekorrektur liegt in der luft, gelle !?!?!?!?
gruss Gidorah
gruss Gidorah
Das schlechteste Quartal seit Jahren. Alle Kennziffern eingebrochen. Dazu Nettofinanzverschuldung erhöht. Vorerst keine Aussicht auf Besserung. Auch bei ermäßigtem Kursniveau kein Kauf.
@ #171 von Joschka Schröder
Sicher, wenn die geringe Profitabilität sich auf dem jetzigen Niveau stabilisieren sollte, dann wäre die Aktie ein Verkauf.
Andererseits: A.S. Creation ist gut gemanagt, Marktfüher in Deutschland, hat gesunde Bilanzrelationen, gewinnt derzeit Marktanteile und hat sehr moderne Produktionsanlagen.
Die Zunkunft sieht nicht sooo schlecht aus, zumal Menschen immer Tapeten brauchen werden.
Sicher, wenn die geringe Profitabilität sich auf dem jetzigen Niveau stabilisieren sollte, dann wäre die Aktie ein Verkauf.
Andererseits: A.S. Creation ist gut gemanagt, Marktfüher in Deutschland, hat gesunde Bilanzrelationen, gewinnt derzeit Marktanteile und hat sehr moderne Produktionsanlagen.
Die Zunkunft sieht nicht sooo schlecht aus, zumal Menschen immer Tapeten brauchen werden.
Menschen brauchen auch immer Autos - das dürfte kein Argument sein.
Ist eben ein recht kompetitiver Markt, in dem kein Anbieter eine große Überrendite erzielen kann.
CU, goldmine
Ist eben ein recht kompetitiver Markt, in dem kein Anbieter eine große Überrendite erzielen kann.
CU, goldmine
@ #173 von goldmine
Menschen brauchen auch immer Autos - das dürfte kein Argument sein.
Naja, ein schwaches Argument.
Es macht meiner Meinung nach schon einen riesigen Unterschied, ob man in ein Unternehmen investiert, dass Tapeten herstellt oder in ein Unternehmen, dass z. B. Filme herstellt, Produktionsmaschinen baut, Software programmiert, ...
Denn bei Tapeten kann man sich sicher sein, in 10 Jahren wird man Wände immer noch mit Tapeten verzieren.
Ist eben ein recht kompetitiver Markt, in dem kein Anbieter eine große Überrendite erzielen kann.
Wenn A.S. Creation der größte und profitabelste Hersteller ist, dann gibt es auch gute Gründe, dass das in Zukunft aufgrund von Economies of Scale (Tapeten) und Economies of Scope (Dekostoffe) so bleiben wird.
Entsprechend hoch ist die Qualität der Cash Flows - auch wenn sie sich derzeit auf einen sehr enttäuschenden Niveau befinden.
Wenn man in ein Unternehmen investiert, mit RoE von 10% bei Kapitalkosten von 10% und man bekommt das Unternehmen zu 50% EK, dann hat man ein sehr gutes Geschäft gemacht - auch ohne Überrenditen.
Menschen brauchen auch immer Autos - das dürfte kein Argument sein.
Naja, ein schwaches Argument.
Es macht meiner Meinung nach schon einen riesigen Unterschied, ob man in ein Unternehmen investiert, dass Tapeten herstellt oder in ein Unternehmen, dass z. B. Filme herstellt, Produktionsmaschinen baut, Software programmiert, ...
Denn bei Tapeten kann man sich sicher sein, in 10 Jahren wird man Wände immer noch mit Tapeten verzieren.
Ist eben ein recht kompetitiver Markt, in dem kein Anbieter eine große Überrendite erzielen kann.
Wenn A.S. Creation der größte und profitabelste Hersteller ist, dann gibt es auch gute Gründe, dass das in Zukunft aufgrund von Economies of Scale (Tapeten) und Economies of Scope (Dekostoffe) so bleiben wird.
Entsprechend hoch ist die Qualität der Cash Flows - auch wenn sie sich derzeit auf einen sehr enttäuschenden Niveau befinden.
Wenn man in ein Unternehmen investiert, mit RoE von 10% bei Kapitalkosten von 10% und man bekommt das Unternehmen zu 50% EK, dann hat man ein sehr gutes Geschäft gemacht - auch ohne Überrenditen.
#172
das Problem ist, dass Tapeten eine Kategorie von Ausgaben darstellen, die man gut und gerne in schlechten Jahren mal aufs nächste oder übernächste Jahr verschiebt. Also ein klassischer "Spätzykliker".
Das eröffnet aber natürlich antizyklische Einstiegschancen.
Kurzfristig könnte ich mir vorstellen, dass die Tiefststände (11 EUR) aus den Vorjahren mal angetestet werden.
Kreditfinanzierte Dividenden sind auch nicht so vertrauenserweckend und ob man ausgerechnet jetzt die Investitionen so hoch fahren muß ....
MMI
das Problem ist, dass Tapeten eine Kategorie von Ausgaben darstellen, die man gut und gerne in schlechten Jahren mal aufs nächste oder übernächste Jahr verschiebt. Also ein klassischer "Spätzykliker".
Das eröffnet aber natürlich antizyklische Einstiegschancen.
Kurzfristig könnte ich mir vorstellen, dass die Tiefststände (11 EUR) aus den Vorjahren mal angetestet werden.
Kreditfinanzierte Dividenden sind auch nicht so vertrauenserweckend und ob man ausgerechnet jetzt die Investitionen so hoch fahren muß ....
MMI
@ #175 von memyselfandi007
das Problem ist, dass Tapeten eine Kategorie von Ausgaben darstellen, die man gut und gerne in schlechten Jahren mal aufs nächste oder übernächste Jahr verschiebt.
Ja, natürlich, das Geschäft ist zyklisch, vielleicht auch sehr zyklisch. Aber: Es gibt einen wichtigen Unterschied zu anderen Zyklikern wie z. B. Softwareherstellern oder Produktionsmaschinenbauern:
Man weiss, dass man die Produkte irgendwann mal wieder kaufen wird. Das weiss ein Softwarehersteller oder Produktionsmaschinenbauer nicht.
das Problem ist, dass Tapeten eine Kategorie von Ausgaben darstellen, die man gut und gerne in schlechten Jahren mal aufs nächste oder übernächste Jahr verschiebt.
Ja, natürlich, das Geschäft ist zyklisch, vielleicht auch sehr zyklisch. Aber: Es gibt einen wichtigen Unterschied zu anderen Zyklikern wie z. B. Softwareherstellern oder Produktionsmaschinenbauern:
Man weiss, dass man die Produkte irgendwann mal wieder kaufen wird. Das weiss ein Softwarehersteller oder Produktionsmaschinenbauer nicht.
@lars,
auch bei den Tapeten gab/gibt es Trends, die gegen Deine Aussage sprechen. ich sage nur: Raufaser und drüberstreichen....
MMI
auch bei den Tapeten gab/gibt es Trends, die gegen Deine Aussage sprechen. ich sage nur: Raufaser und drüberstreichen....
MMI
... oder einfach Wände verputzen und streichen (wie in den mediterranen Ländern).
@ #177 von memyselfandi007
Und jetzt kannst du mal raten, welcher Hersteller in Deutschland die meisten Tapetenmodelle im Angebot hat...
Und jetzt kannst du mal raten, welcher Hersteller in Deutschland die meisten Tapetenmodelle im Angebot hat...
wenn wir das ganze mal durch die optimistische brille betrachten, bleibt auf sicht des nächten quatralergebnisses noch die hoffnung, das aufgrund des "grossen kollektionswechsels" das 9M_ergebnis positiv überrascht, oder !?!?!?!
gruss Gidorah
gruss Gidorah
@ #180 von Gidorah
Wenn Du nur auf das Ergebnis von diesem Jahr schaust, dann vergiss es. Der Rückgang der Rohertragsmarge wird sich auch in Q3 und Q4 fortsetzen.
Gewinn je Aktie in 2003 wenn es sehr gut läuft dann vielleicht 1,50 Euro und wenn es schlecht läuft, dann vielleicht 1,00 Euro oder noch weniger.
Interessant sind aber die Perspektiven: A.S. Creation größter deutscher Hersteller, sehr guter Maschinenpark und kann leicht auf höhere Nachfrage reagieren, ohne sehr viel investieren zu müssen.
Wenn Du nur auf das Ergebnis von diesem Jahr schaust, dann vergiss es. Der Rückgang der Rohertragsmarge wird sich auch in Q3 und Q4 fortsetzen.
Gewinn je Aktie in 2003 wenn es sehr gut läuft dann vielleicht 1,50 Euro und wenn es schlecht läuft, dann vielleicht 1,00 Euro oder noch weniger.
Interessant sind aber die Perspektiven: A.S. Creation größter deutscher Hersteller, sehr guter Maschinenpark und kann leicht auf höhere Nachfrage reagieren, ohne sehr viel investieren zu müssen.
Ein paar Softfacts zum Geschäft von A.S.Creation - zum Thema Retro-Trend im allgemeinen und der Marketingstrategie von ASC im Besonderen:
http://www.welt.de/data/2003/10/02/177102.html
Gruss, witchdream
http://www.welt.de/data/2003/10/02/177102.html
Gruss, witchdream
schöner artikel.........obwohl ich mir die dinger lieber nicht anschaue.... ........schau mer mal ob der aktuelle kursverlauf als ankündigung eines passablen 9m-berichtes zu sehen ist..........
gruss Gidorah
gruss Gidorah
prognosekorrektur im 9m_bericht:
umsatz nur noch 120 statt 126
ergebnis 7,0 wird wohl nicht erreicht, aber kein ergebnisseinbruch, q4 ausschlaggebend
positiver trend für 2004
gruss Gidorah
umsatz nur noch 120 statt 126
ergebnis 7,0 wird wohl nicht erreicht, aber kein ergebnisseinbruch, q4 ausschlaggebend
positiver trend für 2004
gruss Gidorah
DGAP-News: A.S. Cration Tapeten
10.11.2003 08:48:00
A.S. Cration verzeichnet starkes drittes Quartal 2003
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
A.S. Cration verzeichnet starkes drittes Quartal 2003
Am 10. November 2003 veröffentlichte die A.S. Cration Tapeten AG, Deutschlands
größter Tapetenhersteller, den Zwischenbericht zum 30. September 2003. Hier eine
zusammenfassende Darstellung des Berichts:
Umsatz
Nachdem in den ersten beiden Quartalen des laufenden Geschäftsjahres jeweils
Umsatzrückgänge zu verzeichnen waren, konnte A.S. Cration im dritten Quartal
2003 eine Umsatzsteigerung um 3,8 % von 28,1 Mio. EUR auf 29,1 Mio. EUR
realisieren. Damit liegt der Konzernumsatz in den ersten drei Quartalen des
laufenden Geschäftsjahres mit 90,4 Mio. EUR nur noch 1,1 % unter dem
entsprechenden Vorjahreswert von 91,4 Mio. EUR.
Quelle des Wachstums waren die Exportumsätze im Geschäftsbereich Tapete. Im
Vergleich zu den anderen deutschen Tapetenproduzenten konnte A.S. Cration den
eigenen Marktanteil von etwa 27 % im Vorjahr auf 28 % im laufenden Jahr
steigern. Der Geschäftsbereich Dekorationsstoffe sah sich dagegen auch im
dritten Quartal 2003 mit einer Kaufzurückhaltung der Konsumenten im höheren
Marktsegment konfrontiert und mußte in diesem Quartal Umsatzverluste hinnehmen.
Finanz- und Ertragslage
Die gestiegenen Umsätze führten zusammen mit den eingeleiteten Maßnahmen zur
Kostenreduktion im dritten Quartal 2003 zu einem Anstieg des Ergebnisses vor
Steuern von 1,6 Mio. EUR im Vorjahr um 0,3 Mio. EUR bzw. um 19,6 % auf 1,9 Mio.
EUR. Damit gelang es A.S. Cration, den Ergebnisrückgang gegenüber dem Vorjahr,
der im ersten Halbjahr 2003 noch 1,7 Mio. EUR bzw. 36,5 % betrug, auf 22,3 % zu
reduzieren. Kumuliert über die ersten drei Quartale 2003 liegt das Ergebnis vor
Steuern jetzt bei 5,0 Mio. EUR (2002: 6,4 Mio. EUR). Das Ergebnis pro Aktie nach
DVFA/SG erreichte in den ersten drei Quartalen 2003 1,07 EUR nach 1,40 EUR im
Vorjahreszeitraum.
Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage wurde das Investitionsprogramm
planmäßig durchgeführt. Neben der vollzogenen Erweiterung der
Produktionskapazitäten in Wiehl-Bomig mit einer neuen Produktionshalle und einer
neuen 10-Farben-Siebdruck-Tiefdruck-Kombinationsdruckanlage führten auch
gesteigerte Investitionen in Druckwerkzeuge zur Herstellung neuer Kollektionen
zu einem deutlich erhöhten Investitionsvolumen. Mit 9,0 Mio. EUR lagen die
Investitionen in den ersten drei Quartalen 2003 um 85,2 % über dem
entsprechenden Vorjahreswert von 4,8 Mio. EUR. Neben dem hohen
Investitionsvolumen führte vor allem die Auszahlung der mit 0,90 EUR je
Stückaktie bzw. insgesamt 2,5 Mio. EUR höchsten Dividende in der Geschichte von
A.S. Cration zu einem erhöhten Liquiditätsbedarf. Trotzdem liegt die
Eigenkapitalquote per 30.09.2003 mit 52,0 % nach wie vor auf einem sehr hohen
Niveau (31.12.2002: 52,1 %).
Ausblick
Aufbauend auf dem starken dritten Quartal erwartet der Vorstand der A.S.
Cration Tapeten AG auch im letzten Quartal des laufenden Geschäftsjahres eine
verbesserte Umsatz- und Ergebnissituation, so dass der Ergebnisrückgang im
Vergleich zum Vorjahr weiter reduziert werden soll.
Die Zahlen des Konzerns für die ersten drei Quartale des Jahres 2003 im
Überblick:
01.01.- 01.01.-
30.09.2003 30.09.2002 Veränd.
Umsatz TEUR 90.434 91.433 - 1,1 %
Operatives Ergebnis (EBIT) TEUR 6.065 7.379 -17,8 %
Ergebnis vor EE - Steuern TEUR 4.968 6.397 -22,3 %
Jahresüberschuss TEUR 2.982 3.900 -23,5 %
Ergebnis nach DVFA/SG EUR/Aktie 1,07 1,40 -23,6 %
Brutto-Cash-flow TEUR 10.081 11.423 -11,7 %
Investitionen TEUR 8.964 4.841 85,2 %
Abschreibungen TEUR 6.004 6.361 - 5,6 %
Anzahl der Mitarbeiter (Durchschnitt) 604 611 - 1,1 %
Gummersbach, 10. November 2003
Für Rückfragen:
Maik Krämer, Vorstand Finanzen, Telefon + 49 - (0)22 61/542-387, Fax + 49 -
(0)22 61/542-304, E-Mail m.kraemer@as-creation.de
Der vollständige Zwischenbericht liegt für Sie bereit: Sie können ihn entweder
abrufen über http://www.as-creation.de/investor oder unter folgender Adresse
anfordern: A.S. Cration Tapeten AG, Frau Börngen, Südstr. 47, D - 51645
Gummersbach, Telefon + 49 - (0)22 61/542-350
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 10.11.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 507990; ISIN: DE0005079909; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
10.11.2003 08:48:00
A.S. Cration verzeichnet starkes drittes Quartal 2003
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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A.S. Cration verzeichnet starkes drittes Quartal 2003
Am 10. November 2003 veröffentlichte die A.S. Cration Tapeten AG, Deutschlands
größter Tapetenhersteller, den Zwischenbericht zum 30. September 2003. Hier eine
zusammenfassende Darstellung des Berichts:
Umsatz
Nachdem in den ersten beiden Quartalen des laufenden Geschäftsjahres jeweils
Umsatzrückgänge zu verzeichnen waren, konnte A.S. Cration im dritten Quartal
2003 eine Umsatzsteigerung um 3,8 % von 28,1 Mio. EUR auf 29,1 Mio. EUR
realisieren. Damit liegt der Konzernumsatz in den ersten drei Quartalen des
laufenden Geschäftsjahres mit 90,4 Mio. EUR nur noch 1,1 % unter dem
entsprechenden Vorjahreswert von 91,4 Mio. EUR.
Quelle des Wachstums waren die Exportumsätze im Geschäftsbereich Tapete. Im
Vergleich zu den anderen deutschen Tapetenproduzenten konnte A.S. Cration den
eigenen Marktanteil von etwa 27 % im Vorjahr auf 28 % im laufenden Jahr
steigern. Der Geschäftsbereich Dekorationsstoffe sah sich dagegen auch im
dritten Quartal 2003 mit einer Kaufzurückhaltung der Konsumenten im höheren
Marktsegment konfrontiert und mußte in diesem Quartal Umsatzverluste hinnehmen.
Finanz- und Ertragslage
Die gestiegenen Umsätze führten zusammen mit den eingeleiteten Maßnahmen zur
Kostenreduktion im dritten Quartal 2003 zu einem Anstieg des Ergebnisses vor
Steuern von 1,6 Mio. EUR im Vorjahr um 0,3 Mio. EUR bzw. um 19,6 % auf 1,9 Mio.
EUR. Damit gelang es A.S. Cration, den Ergebnisrückgang gegenüber dem Vorjahr,
der im ersten Halbjahr 2003 noch 1,7 Mio. EUR bzw. 36,5 % betrug, auf 22,3 % zu
reduzieren. Kumuliert über die ersten drei Quartale 2003 liegt das Ergebnis vor
Steuern jetzt bei 5,0 Mio. EUR (2002: 6,4 Mio. EUR). Das Ergebnis pro Aktie nach
DVFA/SG erreichte in den ersten drei Quartalen 2003 1,07 EUR nach 1,40 EUR im
Vorjahreszeitraum.
Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage wurde das Investitionsprogramm
planmäßig durchgeführt. Neben der vollzogenen Erweiterung der
Produktionskapazitäten in Wiehl-Bomig mit einer neuen Produktionshalle und einer
neuen 10-Farben-Siebdruck-Tiefdruck-Kombinationsdruckanlage führten auch
gesteigerte Investitionen in Druckwerkzeuge zur Herstellung neuer Kollektionen
zu einem deutlich erhöhten Investitionsvolumen. Mit 9,0 Mio. EUR lagen die
Investitionen in den ersten drei Quartalen 2003 um 85,2 % über dem
entsprechenden Vorjahreswert von 4,8 Mio. EUR. Neben dem hohen
Investitionsvolumen führte vor allem die Auszahlung der mit 0,90 EUR je
Stückaktie bzw. insgesamt 2,5 Mio. EUR höchsten Dividende in der Geschichte von
A.S. Cration zu einem erhöhten Liquiditätsbedarf. Trotzdem liegt die
Eigenkapitalquote per 30.09.2003 mit 52,0 % nach wie vor auf einem sehr hohen
Niveau (31.12.2002: 52,1 %).
Ausblick
Aufbauend auf dem starken dritten Quartal erwartet der Vorstand der A.S.
Cration Tapeten AG auch im letzten Quartal des laufenden Geschäftsjahres eine
verbesserte Umsatz- und Ergebnissituation, so dass der Ergebnisrückgang im
Vergleich zum Vorjahr weiter reduziert werden soll.
Die Zahlen des Konzerns für die ersten drei Quartale des Jahres 2003 im
Überblick:
01.01.- 01.01.-
30.09.2003 30.09.2002 Veränd.
Umsatz TEUR 90.434 91.433 - 1,1 %
Operatives Ergebnis (EBIT) TEUR 6.065 7.379 -17,8 %
Ergebnis vor EE - Steuern TEUR 4.968 6.397 -22,3 %
Jahresüberschuss TEUR 2.982 3.900 -23,5 %
Ergebnis nach DVFA/SG EUR/Aktie 1,07 1,40 -23,6 %
Brutto-Cash-flow TEUR 10.081 11.423 -11,7 %
Investitionen TEUR 8.964 4.841 85,2 %
Abschreibungen TEUR 6.004 6.361 - 5,6 %
Anzahl der Mitarbeiter (Durchschnitt) 604 611 - 1,1 %
Gummersbach, 10. November 2003
Für Rückfragen:
Maik Krämer, Vorstand Finanzen, Telefon + 49 - (0)22 61/542-387, Fax + 49 -
(0)22 61/542-304, E-Mail m.kraemer@as-creation.de
Der vollständige Zwischenbericht liegt für Sie bereit: Sie können ihn entweder
abrufen über http://www.as-creation.de/investor oder unter folgender Adresse
anfordern: A.S. Cration Tapeten AG, Frau Börngen, Südstr. 47, D - 51645
Gummersbach, Telefon + 49 - (0)22 61/542-350
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 10.11.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 507990; ISIN: DE0005079909; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Empfehlung von Independent Research mit Kursziel 19 € und Bestätigung der Dividende von 90 cent.
Gruss, witchdream
10.11.2003
A.S. Crèation ein Kauf
Independent Research
Die Analysten von Independent Research empfehlen die Aktie von A.S. Crèation (ISIN DE0005079909/ WKN 507990) zum Kauf.
Im 3. Quartal 2003 habe das Unternehmen einen Umsatzanstieg von 3,8% auf 28,1 Mio. Euro verzeichnen können. Der Marktanteil habe von 27 auf 28% ausgedehnt werden können. Das Ergebnis vor Steuern sei um 19,6% auf 1,9 Mio. Euro geklettert.
Durch die positive Umsatzentwicklung im 3. Quartal habe der Konzern den Rückstand zum Halbjahr 2003 deutlich verringern können. Begründet werde das Wachstum durch die Exportumsätze im Geschäftsbereich Tapete. Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage sei das Investitionsprogramm planmäßig durchgeführt worden.
Die Analysten würden davon ausgehen, dass ihre für 2003 reduzierten Ergebnisprognosen erreichbar sein würden. Im nächsten Geschäftsjahr rechne man nach Abschluss des kostenintensiven Investitionsprogramms wieder mit einem deutlichen Ertragsanstieg. Die Dividende werde weiterhin 0,90 Euro betragen. Die Dividendenrendite von 6% sichere den Kurs ab. Auf Basis der Ergebnisschätzung sei A.S. Crèation mit einem KGV von weit unter 10 sehr günstig bewertet.
In den nächsten Tagen und Wochen sollte der Kurs in Richtung 19 Euro laufen. Daher empfehlen die Analysten von Independent Research die Aktie von A.S. Crèation weiterhin zum Kauf.
Gruss, witchdream
10.11.2003
A.S. Crèation ein Kauf
Independent Research
Die Analysten von Independent Research empfehlen die Aktie von A.S. Crèation (ISIN DE0005079909/ WKN 507990) zum Kauf.
Im 3. Quartal 2003 habe das Unternehmen einen Umsatzanstieg von 3,8% auf 28,1 Mio. Euro verzeichnen können. Der Marktanteil habe von 27 auf 28% ausgedehnt werden können. Das Ergebnis vor Steuern sei um 19,6% auf 1,9 Mio. Euro geklettert.
Durch die positive Umsatzentwicklung im 3. Quartal habe der Konzern den Rückstand zum Halbjahr 2003 deutlich verringern können. Begründet werde das Wachstum durch die Exportumsätze im Geschäftsbereich Tapete. Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage sei das Investitionsprogramm planmäßig durchgeführt worden.
Die Analysten würden davon ausgehen, dass ihre für 2003 reduzierten Ergebnisprognosen erreichbar sein würden. Im nächsten Geschäftsjahr rechne man nach Abschluss des kostenintensiven Investitionsprogramms wieder mit einem deutlichen Ertragsanstieg. Die Dividende werde weiterhin 0,90 Euro betragen. Die Dividendenrendite von 6% sichere den Kurs ab. Auf Basis der Ergebnisschätzung sei A.S. Crèation mit einem KGV von weit unter 10 sehr günstig bewertet.
In den nächsten Tagen und Wochen sollte der Kurs in Richtung 19 Euro laufen. Daher empfehlen die Analysten von Independent Research die Aktie von A.S. Crèation weiterhin zum Kauf.
Naja, ob´s gleich 19 € werden?
Die Zahlen haben allerdings angenehm überrascht. Auch die zu erwartende Währungsentwicklung dürfte ASC im Einkauf sehr entgegenkommen. Eine Aktie, die noch Kursspielraum nach oben besitzen sollte (obwohl die Charttechnik möglicherweise zwischen 16 und 17 € Probleme bereiten wird).
Die Zahlen haben allerdings angenehm überrascht. Auch die zu erwartende Währungsentwicklung dürfte ASC im Einkauf sehr entgegenkommen. Eine Aktie, die noch Kursspielraum nach oben besitzen sollte (obwohl die Charttechnik möglicherweise zwischen 16 und 17 € Probleme bereiten wird).
Heute brettert eine weitere Kaufempfehlung rein - vielleicht hievt das ja den Kurs über die 16-17 €.
Auf der homepage von ASC wurde heute eine tagesaktuelle Studie von Sal.Oppenheim hinterlegt. Upgrade von underperformer auf outperformer, fair value 18 € (nach zuvor 12,50 €, hehe). Da kommt Farbe ins Spiel ;o)
Auf der homepage von ASC wurde heute eine tagesaktuelle Studie von Sal.Oppenheim hinterlegt. Upgrade von underperformer auf outperformer, fair value 18 € (nach zuvor 12,50 €, hehe). Da kommt Farbe ins Spiel ;o)
independent research muß man nun wirklich nicht zitieren:
6.11.2003
In ihrer Studie vom 6. November bewerten die Analysten von Independent Research die Aktie des deutschen Softwareunternehmens FJH AG mit "Kaufen".
FJH habe in den ersten drei Quartalen 2003 einen Umsatz von 95,2 Mio. Euro erzielt und liege damit im Rahmen der Unternehmensplanungen. Das EBIT habe sich um rund 22% auf 21,5 Mio. Euro erhöht und die Marge habe damit im Jahresvergleich von rund 18,7% auf 22,6% gesteigert werden können. Das Nettoergebnis 12,8 Mio. Euro erreicht.Die Analysten raten zum "Kaufen" des Papiers.
10.11.2003
In ihre Analyse vom 10. November stufen die Analysten von Independent Research die Aktie des deutschen Spezialsoftwareunternehmens FJH nach ehemals "Kaufen" jetzt mit "Verkaufen" ein.
Gegen das Unternehmen werde der Vorwurf der Bilanzfälschung erhoben. Dieser beziehe sich auf den hohen Bestand an noch nicht fakturierten Forderungen von 73,3 Mio. Euro. Die gestellte Anzeige sei anonym und deshalb mit Vorsicht zu behandeln. Für die FJH-Aktie verursache diese Situation allerdings ein ausgesprochen scharfesChance-Risiko-Profil. Denn falls sich die erhobenen Vorwürfe als richtig erweisen würden, sei eine Neubewertung der Aktieerforderlich. Erweisen sich die Vorwürfe dagegen als falsch, so stelle das gegenwärtige Kursniveau eine ausgesprochenattraktive Einstiegsgelegenheit dar. Die Analysten revidieren ihr Votum aufgrund der Risikosituation zunächst auf "Verkaufen". Für spekulativ orientierte Käufer biete die Aktie gegenwärtig auch kurzfristig Chancen, eine Reaktion erscheint durchaus möglich.
6.11.2003
In ihrer Studie vom 6. November bewerten die Analysten von Independent Research die Aktie des deutschen Softwareunternehmens FJH AG mit "Kaufen".
FJH habe in den ersten drei Quartalen 2003 einen Umsatz von 95,2 Mio. Euro erzielt und liege damit im Rahmen der Unternehmensplanungen. Das EBIT habe sich um rund 22% auf 21,5 Mio. Euro erhöht und die Marge habe damit im Jahresvergleich von rund 18,7% auf 22,6% gesteigert werden können. Das Nettoergebnis 12,8 Mio. Euro erreicht.Die Analysten raten zum "Kaufen" des Papiers.
10.11.2003
In ihre Analyse vom 10. November stufen die Analysten von Independent Research die Aktie des deutschen Spezialsoftwareunternehmens FJH nach ehemals "Kaufen" jetzt mit "Verkaufen" ein.
Gegen das Unternehmen werde der Vorwurf der Bilanzfälschung erhoben. Dieser beziehe sich auf den hohen Bestand an noch nicht fakturierten Forderungen von 73,3 Mio. Euro. Die gestellte Anzeige sei anonym und deshalb mit Vorsicht zu behandeln. Für die FJH-Aktie verursache diese Situation allerdings ein ausgesprochen scharfesChance-Risiko-Profil. Denn falls sich die erhobenen Vorwürfe als richtig erweisen würden, sei eine Neubewertung der Aktieerforderlich. Erweisen sich die Vorwürfe dagegen als falsch, so stelle das gegenwärtige Kursniveau eine ausgesprochenattraktive Einstiegsgelegenheit dar. Die Analysten revidieren ihr Votum aufgrund der Risikosituation zunächst auf "Verkaufen". Für spekulativ orientierte Käufer biete die Aktie gegenwärtig auch kurzfristig Chancen, eine Reaktion erscheint durchaus möglich.
Sal.Oppenheim
"Upgrade von underperformer auf outperformer, fair value 18 € (nach zuvor 12,50 €,) "
Als unbedarfter Kleinanleger wundert man sich schon, daß bei den Profis ein gutes Vierteljahresergebnis eine Wertsteigerung von fast 50 % ausmacht.
Na ja, independent-(of reason ??)research zu FJH ist tatsächlich entlarvend.
A.S.C. bleibt für mich eine hervorragend geführte Firma in einem schwierigen Markt. Aufgrund des schwachen Halbjahresergebnisse hat die Aktie mE deutlichen Nachholbedarf im Vegleich zu anderen (ehemals) unterbewerteten Nebenwerten. Wobei 16 € (wieder einmal) ein hartnäckiger Widerstand sein könnte.
Grüße Althor
"Upgrade von underperformer auf outperformer, fair value 18 € (nach zuvor 12,50 €,) "
Als unbedarfter Kleinanleger wundert man sich schon, daß bei den Profis ein gutes Vierteljahresergebnis eine Wertsteigerung von fast 50 % ausmacht.
Na ja, independent-(of reason ??)research zu FJH ist tatsächlich entlarvend.
A.S.C. bleibt für mich eine hervorragend geführte Firma in einem schwierigen Markt. Aufgrund des schwachen Halbjahresergebnisse hat die Aktie mE deutlichen Nachholbedarf im Vegleich zu anderen (ehemals) unterbewerteten Nebenwerten. Wobei 16 € (wieder einmal) ein hartnäckiger Widerstand sein könnte.
Grüße Althor
Hübsche Kurssteigerung heute.
Sollte die Unterbewertung langsam korrigiert werden ?
Grüße Althor
Sollte die Unterbewertung langsam korrigiert werden ?
Grüße Althor
Können die sich nicht um andere Aktien kümmern...
Schön sind aber die positiven Aussichten für Q4
A.S. Creation: Günstig bewertet (EuramS)
A.S. Creation hat im zweiten Halbjahr 2003 mächtig Boden gutgemacht. Deutschlands größter Hersteller von Tapeten präsentierte nach dem ersten Halbjahr nur ein sehr schwaches Ergebnis. Im dritten Quartal 2003 bekamen die Gummersbacher aber wieder den Dreh. Der Gewinn vor Steuern stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 19,6 Prozent auf 1,9 Millionen Euro. Dank des guten Geschäfts von Juli bis Ende September lag der Umsatz nach neun Monaten mit 90,4 Millionen Euro nur noch knapp ein Prozent hinter dem Vorjahr. Wie Finanzvorstand Maik Krämer gegenüber EURO erklärte, ist auch das vierte Quartal gut gelaufen. "Wir wollen uns im gerade begonnenen Geschäftsjahr auf jeden Fall gegenüber 2003 verbessern", sagt Krämer. Konkrete Planzahlen will er jedoch noch nicht nennen. Zuwächse durch passende Übernahmen will er nicht ausschließen.Mit einem 2004er-KGV von rund 8 ist das Papier günstig bewertet.
Quelle: Euro am Sonntag
Schön sind aber die positiven Aussichten für Q4
A.S. Creation: Günstig bewertet (EuramS)
A.S. Creation hat im zweiten Halbjahr 2003 mächtig Boden gutgemacht. Deutschlands größter Hersteller von Tapeten präsentierte nach dem ersten Halbjahr nur ein sehr schwaches Ergebnis. Im dritten Quartal 2003 bekamen die Gummersbacher aber wieder den Dreh. Der Gewinn vor Steuern stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 19,6 Prozent auf 1,9 Millionen Euro. Dank des guten Geschäfts von Juli bis Ende September lag der Umsatz nach neun Monaten mit 90,4 Millionen Euro nur noch knapp ein Prozent hinter dem Vorjahr. Wie Finanzvorstand Maik Krämer gegenüber EURO erklärte, ist auch das vierte Quartal gut gelaufen. "Wir wollen uns im gerade begonnenen Geschäftsjahr auf jeden Fall gegenüber 2003 verbessern", sagt Krämer. Konkrete Planzahlen will er jedoch noch nicht nennen. Zuwächse durch passende Übernahmen will er nicht ausschließen.Mit einem 2004er-KGV von rund 8 ist das Papier günstig bewertet.
Quelle: Euro am Sonntag
17,31 EUR
18,00 EUR
A.S. Creation Tapeten deutsch
A.S. Creation verstärkt die eigene Marktposition in Frankreich
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
A.S. Creation verstärkt die eigene Marktposition in Frankreich durch Akquisition zweier Vertriebsgesellschaften
Die A.S. Creation Tapeten AG, Deutschlands größter Tapetenhersteller, hat rückwirkend zum 1. Oktober 2003 100 % der Anteile an der P.P.S.E. SA, Lyon/Frankreich übernommen. Diese Akquisition umfaßt ebenfalls die Übernahme der Edirama SA, Lyon/Frankreich, einer 100 %igen Tochtergesellschaft der P.P.S.E. SA. Der entsprechende Kaufvertrag wurde gestern Abend in Lyon unterzeichnet. Über den Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.
Bei der P.P.S.E. SA und der Edirama SA handelt es sich um Tapetengroßhändler, die mit 48 Mitarberinnen und Mitarbeitern ein konsolidiertes jährliches Umsatzvolumen von etwa 9 Mio. EUR erzielen. Die Umsätze werden zu etwa 75 % mit kleineren Baumarktketten und Einzelhändlern getätigt. Diese Kundengruppen werden gegenwärtig von A.S. Creation in Frankreich nicht direkt beliefert, so dass mit der Übernahme die Marktposition von A.S. Creation in Frankreich gestärkt wird. Frankreich war im Jahr 2003 für die A.S. Creation Tapeten AG der wichtigste Exportmarkt.
A.S. Creation hat bereits seit 2001 in begrenztem Umfang Tapeten an P.P.S.E. SA und Edirama SA geliefert. Nach der Übernahme wird das Sortiment beider Gesellschaften so weit wie möglich auf Produkte von A.S. Creation umgestellt, die dann unter den Markennamen "A.S. Creation" und "livingwalls" vermarktet werden.
Gummersbach, 5. Februar 2004
A.S. Creation verstärkt die eigene Marktposition in Frankreich
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
A.S. Creation verstärkt die eigene Marktposition in Frankreich durch Akquisition zweier Vertriebsgesellschaften
Die A.S. Creation Tapeten AG, Deutschlands größter Tapetenhersteller, hat rückwirkend zum 1. Oktober 2003 100 % der Anteile an der P.P.S.E. SA, Lyon/Frankreich übernommen. Diese Akquisition umfaßt ebenfalls die Übernahme der Edirama SA, Lyon/Frankreich, einer 100 %igen Tochtergesellschaft der P.P.S.E. SA. Der entsprechende Kaufvertrag wurde gestern Abend in Lyon unterzeichnet. Über den Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.
Bei der P.P.S.E. SA und der Edirama SA handelt es sich um Tapetengroßhändler, die mit 48 Mitarberinnen und Mitarbeitern ein konsolidiertes jährliches Umsatzvolumen von etwa 9 Mio. EUR erzielen. Die Umsätze werden zu etwa 75 % mit kleineren Baumarktketten und Einzelhändlern getätigt. Diese Kundengruppen werden gegenwärtig von A.S. Creation in Frankreich nicht direkt beliefert, so dass mit der Übernahme die Marktposition von A.S. Creation in Frankreich gestärkt wird. Frankreich war im Jahr 2003 für die A.S. Creation Tapeten AG der wichtigste Exportmarkt.
A.S. Creation hat bereits seit 2001 in begrenztem Umfang Tapeten an P.P.S.E. SA und Edirama SA geliefert. Nach der Übernahme wird das Sortiment beider Gesellschaften so weit wie möglich auf Produkte von A.S. Creation umgestellt, die dann unter den Markennamen "A.S. Creation" und "livingwalls" vermarktet werden.
Gummersbach, 5. Februar 2004
Etwas störend ist, dass immer wieder größere Aktienpakete im Markt pla(t)ziert werden. Es wird interessant zu sehen, wer der Verkäufer ist. Vielleicht wird der nächste Geschäftsbereicht Auskunft geben.
19,00 EUR
nich` auszudenken wenn die die 20 öre knacken............mir wird schwindelig
gruss Gidorah
gruss Gidorah
Es war wohl die Empfehlung letzte Woche im Effektenspiegel, die die Aktie wieder ein Stück höher gebracht hat.
Bin gespannt auf die Zahlen, insbesondere ob es in Rußland wieder aufwärts geht. ASC hatte da 2002 Umsatzeinbußen, da sie dem dortigen Partner gekündigt hatten.
Grüße Althor
Bin gespannt auf die Zahlen, insbesondere ob es in Rußland wieder aufwärts geht. ASC hatte da 2002 Umsatzeinbußen, da sie dem dortigen Partner gekündigt hatten.
Grüße Althor
So, gerade sind die Zahlen 2003 erschienen:
Umsatz nahezu unverändert, Ergebnis um 25% verringert auf 1,69 EUR/Aktie, Dividende 0,75 EUR, freier CF wieder positiv, Ausblick rd. 2,15 EUR/Aktie in 2004.
Nur geringfügig unter meinen Erwartungen und insgesamt positiv zu werten - der Kurs dürfte kurzfristig deutlich über 20 EUR stehen.
Umsatz nahezu unverändert, Ergebnis um 25% verringert auf 1,69 EUR/Aktie, Dividende 0,75 EUR, freier CF wieder positiv, Ausblick rd. 2,15 EUR/Aktie in 2004.
Nur geringfügig unter meinen Erwartungen und insgesamt positiv zu werten - der Kurs dürfte kurzfristig deutlich über 20 EUR stehen.
"der Kurs dürfte kurzfristig deutlich über 20 EUR stehen
... ich wüßte nicht, warum.
... ich wüßte nicht, warum.
schlechtestes Ergebnis seit 1998 (trifft nicht nur für das GJ, sondern auch für Q4 zu!), mittelmässige Dividendenrendite (mir egal, aber für diverse Anleger von Bedeutung), weiterhin Margendruck ...
die Aktie dürfte ausreichend bezahlt sein.
die Aktie dürfte ausreichend bezahlt sein.
>> ... ich wüßte nicht, warum.
Nun, wenn ich die Bewertungen anderer Nebenwerte einmal vergleiche, dürfte man ASC u.a. aus folgenden Gründen mindestens eine Bewertung von KGV 12 zumessen.
- Marktführer mit eigenführtem Markennamen und steigendem Marktanteil
- Solide saubere Bilanz mit hoher Substanz u. hohem Buchwert/Aktie
- rel. gute Gewinnkontinuität trotz massivem Preiskampf im Segment
- hohe Qualität des ausgewiesenen Gewinns
Ein KGV für`s laufende GJ von 12 wäre bei einem Kurs von 26 EUR erreicht. Ich denke, wenn ich von Kursen "deutlich über 20" ausgehe, ich dieses bei weitem ein bescheidener Anspruch.
Nun, wenn ich die Bewertungen anderer Nebenwerte einmal vergleiche, dürfte man ASC u.a. aus folgenden Gründen mindestens eine Bewertung von KGV 12 zumessen.
- Marktführer mit eigenführtem Markennamen und steigendem Marktanteil
- Solide saubere Bilanz mit hoher Substanz u. hohem Buchwert/Aktie
- rel. gute Gewinnkontinuität trotz massivem Preiskampf im Segment
- hohe Qualität des ausgewiesenen Gewinns
Ein KGV für`s laufende GJ von 12 wäre bei einem Kurs von 26 EUR erreicht. Ich denke, wenn ich von Kursen "deutlich über 20" ausgehe, ich dieses bei weitem ein bescheidener Anspruch.
So, erstmals Kurse ÜBER 20,00 EUR, sehr schön. Die Zahlen zum Q1 sollen morgen erscheinen.
Die Zahlen zu Q1 sind überzeugend, das vom Vorstand prognostizierte Ergebnis von 6,0 Mio. EUR realistisch.
Die rollierenden 12-Monatssummen auf Quartalsbasis:
Umsatz in Mio. EUR
2003 Q1 119
2003 Q2 118
2003 Q3 119
2003 Q4 119
2004 Q1 123
...
2004 Q4 130 Prognose Vorstand
EBIT in Mio. EUR
2003 Q1 10,5
2003 Q2 9,5
2003 Q3 9,8
2003 Q4 9,7
2004 Q1 10,2
...
2004 Q4 11,4 - 11,6 Prognoseerfordernis bei E=6,0 Mio. EUR
Bei den Prognoseanalysen ist zu bedenken, daß das Q2 in 2003 außergewöhnlich stark belastet war.
Die rollierenden 12-Monatssummen auf Quartalsbasis:
Umsatz in Mio. EUR
2003 Q1 119
2003 Q2 118
2003 Q3 119
2003 Q4 119
2004 Q1 123
...
2004 Q4 130 Prognose Vorstand
EBIT in Mio. EUR
2003 Q1 10,5
2003 Q2 9,5
2003 Q3 9,8
2003 Q4 9,7
2004 Q1 10,2
...
2004 Q4 11,4 - 11,6 Prognoseerfordernis bei E=6,0 Mio. EUR
Bei den Prognoseanalysen ist zu bedenken, daß das Q2 in 2003 außergewöhnlich stark belastet war.
hat nihr euch mal die präsentation von der hv angschaut:
Ergebnisziel für 2006: 9,6 mio € !!!!!!!!!
gruss Gidorah
Ergebnisziel für 2006: 9,6 mio € !!!!!!!!!
gruss Gidorah
steigende Rohstoffpreise = Gift für A.S. Creation
So pauschal kann man das nicht sagen!
Die Preise für Tapetenpapier sind bislang konstant und höhere Rohölpreise schlagen nicht 1:1 auf andere Basisstoffe (Farben, Kunststoffe) durch.
Für die Q2-Zahlen bin ich recht zuversichtlich, die Aktie sollte auf dem gegenwärtigen Niveau (unter Buchwert, KGV < 10) noch einiges Potential haben.
Die Preise für Tapetenpapier sind bislang konstant und höhere Rohölpreise schlagen nicht 1:1 auf andere Basisstoffe (Farben, Kunststoffe) durch.
Für die Q2-Zahlen bin ich recht zuversichtlich, die Aktie sollte auf dem gegenwärtigen Niveau (unter Buchwert, KGV < 10) noch einiges Potential haben.
A.S. Création erreicht im ersten Halbjahr 2004 ein Ergebnisplus von fast 70 %
Am 9. August 2004 veröffentlichte die A.S. Création Tapeten AG, Deutschlands größter Tapetenhersteller, den Zwischenbericht zum 30. Juni 2004. Hier eine zusammenfassende Darstellung des Berichts:
Umsatzsteigerung durch internes und externes Wachstum Nachdem bereits im ersten Quartal 2004 die Umsätze um 9,3 % gesteigert werden konnten, verlief das zweite Quartal 2004 mit einem Umsatzwachstum von 16,9 % noch erfolgreicher. Damit erzielte A.S. Création im ersten Halbjahr 2004 einen Konzernumsatz in Höhe von 69,1 Mio. EUR, der um 7,8 Mio. EUR bzw. um 12,8 % über dem Vorjahreswert von 61,3 Mio. EUR lag. Von dem Umsatzanstieg stammen 4,3 Mio. EUR aus der Übernahme von drei Tapeten-Großhandelsunternehmen in Frankreich und in den Niederlanden. Damit gliedert sich das Umsatzwachstum im ersten Halbjahr 2004 in ein externes Wachstum von 7,1 % und ein internes Wachstum von 5,7 % auf. Sowohl der Geschäftsbereich Tapete als auch der Geschäftsbereich Dekorationsstoffe haben zu diesem internen Umsatzwachstum beigetragen. Insgesamt wurden die neuen Tapeten- und Stoffkollektionen seitens der Kunden sehr gut angenommen. Die Kunden honorierten damit die Investitionen in das Sortiment und damit die Innovationsfreudigkeit von A.S. Création.
Finanz- und Ertragslage nachhaltig verbessert Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2003 hat sich die Ertragslage des Konzerns im laufenden Geschäftsjahr nachhaltig verbessert. Die gestiegenen Umsätze führten zusammen mit den durchgeführten Maßnahmen zur Kostenreduktion zu einem deutlichen Anstieg des Ergebnisses. So erreichte das Ergebnis vor Steuern im ersten Halbjahr 2004 ein Niveau von 5,1 Mio. EUR, das um 69,2 % über dem Vorjahreswert von 3,0 Mio. EUR lag. Das Ergebnis pro Aktie erreichte im ersten Halbjahr 2004 1,12 EUR nach 0,66 EUR im Vorjahreszeitraum.
Erfreulich ist, dass der Geschäftsbereich Dekorationsstoffe den Turn-around vollzogen hat. Im zweiten Quartal 2004 hat dieser einen Gewinn vor Steuern in Höhe von 56 TEUR erzielt. Damit erreicht dieser Geschäftsbereich im ersten Halbjahr 2004 ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis, nachdem im ersten Halbjahr 2003 noch ein Verlust in Höhe von 382 TEUR angefallen war.
Die Finanzlage von A.S. Création hat sich im ersten Halbjahr 2004 ebenfalls verbessert. So wurde die Netto-Finanzverschuldung - definiert als verzinsliche Finanzverbindlichkeiten abzüglich liquider Mittel - von 19,8 Mio. EUR per 31. Dezember 2003 um 1,0 Mio. EUR auf 18,8 Mio. EUR per 30. Juni 2004 reduziert.
Der Brutto-Cash-flow lag im ersten Halbjahr 2004 aufgrund der verbesserten Ergebnissituation mit 7,5 Mio. EUR um 11,8 % über dem entsprechenden Vorjahreswert von 6,7 Mio. EUR. Damit war die Höhe des Brutto-Cash-flows mehr als ausreichend, um das von 8,1 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2003 auf 3,7 Mio. EUR reduzierte Investitionsvolumen zu finanzieren. In diesem deutlichen Rückgang der Investitionen spiegelt sich keine restriktive Investitionspolitik wider. Vielmehr lag das Investitionsvolumen im Vorjahr aufgrund der Kapazitätserweiterung am Produktionsstandort Wiehl-Bomig auf einem ungewöhnlich hohen Niveau.
Ausblick unverändert optimistisch Vor dem Hintergrund des sehr erfolgreich verlaufenen ersten Halbjahres 2004 bekräftigte der Vorstand die Konzernplanung für das Gesamtjahr 2004, die einen Umsatz von etwa 130 Mio. EUR und einen Jahresüberschuss von ca. 6,0 Mio. EUR vorsieht.
Die Zahlen des Konzerns für das erste Halbjahr 2004 im Überblick:
01.01. 01.01. -30.06. -30.06. 2004 2003 Veränd.
------------------------------------- ------- ------- ------- Umsatz T EUR 69.114 61.297 12,8 % Operatives Ergebnis (EBIT) T EUR 5.870 3.770 55,7 % Ergebnis vor Steuern T EUR 5.143 3.039 69,2 % Jahresüberschuss T EUR 3.106 1.836 69,2 % Ergebnis nach DVFA/SG EUR/Aktie 1,12 0,66 69,7 % Brutto-Cash-flow T EUR 7.486 6.696 11,8 % Investitionen T EUR 3.724 8.053 -53,8 % Abschreibungen T EUR 3.806 4.025 - 5,4 % Anzahl der Mitarbeiter (Durchschnitt) 633 611 3,6 %
Gummersbach, 9. August 2004
A.S. Création Tapeten AG
Der Vorstand
Am 9. August 2004 veröffentlichte die A.S. Création Tapeten AG, Deutschlands größter Tapetenhersteller, den Zwischenbericht zum 30. Juni 2004. Hier eine zusammenfassende Darstellung des Berichts:
Umsatzsteigerung durch internes und externes Wachstum Nachdem bereits im ersten Quartal 2004 die Umsätze um 9,3 % gesteigert werden konnten, verlief das zweite Quartal 2004 mit einem Umsatzwachstum von 16,9 % noch erfolgreicher. Damit erzielte A.S. Création im ersten Halbjahr 2004 einen Konzernumsatz in Höhe von 69,1 Mio. EUR, der um 7,8 Mio. EUR bzw. um 12,8 % über dem Vorjahreswert von 61,3 Mio. EUR lag. Von dem Umsatzanstieg stammen 4,3 Mio. EUR aus der Übernahme von drei Tapeten-Großhandelsunternehmen in Frankreich und in den Niederlanden. Damit gliedert sich das Umsatzwachstum im ersten Halbjahr 2004 in ein externes Wachstum von 7,1 % und ein internes Wachstum von 5,7 % auf. Sowohl der Geschäftsbereich Tapete als auch der Geschäftsbereich Dekorationsstoffe haben zu diesem internen Umsatzwachstum beigetragen. Insgesamt wurden die neuen Tapeten- und Stoffkollektionen seitens der Kunden sehr gut angenommen. Die Kunden honorierten damit die Investitionen in das Sortiment und damit die Innovationsfreudigkeit von A.S. Création.
Finanz- und Ertragslage nachhaltig verbessert Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2003 hat sich die Ertragslage des Konzerns im laufenden Geschäftsjahr nachhaltig verbessert. Die gestiegenen Umsätze führten zusammen mit den durchgeführten Maßnahmen zur Kostenreduktion zu einem deutlichen Anstieg des Ergebnisses. So erreichte das Ergebnis vor Steuern im ersten Halbjahr 2004 ein Niveau von 5,1 Mio. EUR, das um 69,2 % über dem Vorjahreswert von 3,0 Mio. EUR lag. Das Ergebnis pro Aktie erreichte im ersten Halbjahr 2004 1,12 EUR nach 0,66 EUR im Vorjahreszeitraum.
Erfreulich ist, dass der Geschäftsbereich Dekorationsstoffe den Turn-around vollzogen hat. Im zweiten Quartal 2004 hat dieser einen Gewinn vor Steuern in Höhe von 56 TEUR erzielt. Damit erreicht dieser Geschäftsbereich im ersten Halbjahr 2004 ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis, nachdem im ersten Halbjahr 2003 noch ein Verlust in Höhe von 382 TEUR angefallen war.
Die Finanzlage von A.S. Création hat sich im ersten Halbjahr 2004 ebenfalls verbessert. So wurde die Netto-Finanzverschuldung - definiert als verzinsliche Finanzverbindlichkeiten abzüglich liquider Mittel - von 19,8 Mio. EUR per 31. Dezember 2003 um 1,0 Mio. EUR auf 18,8 Mio. EUR per 30. Juni 2004 reduziert.
Der Brutto-Cash-flow lag im ersten Halbjahr 2004 aufgrund der verbesserten Ergebnissituation mit 7,5 Mio. EUR um 11,8 % über dem entsprechenden Vorjahreswert von 6,7 Mio. EUR. Damit war die Höhe des Brutto-Cash-flows mehr als ausreichend, um das von 8,1 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2003 auf 3,7 Mio. EUR reduzierte Investitionsvolumen zu finanzieren. In diesem deutlichen Rückgang der Investitionen spiegelt sich keine restriktive Investitionspolitik wider. Vielmehr lag das Investitionsvolumen im Vorjahr aufgrund der Kapazitätserweiterung am Produktionsstandort Wiehl-Bomig auf einem ungewöhnlich hohen Niveau.
Ausblick unverändert optimistisch Vor dem Hintergrund des sehr erfolgreich verlaufenen ersten Halbjahres 2004 bekräftigte der Vorstand die Konzernplanung für das Gesamtjahr 2004, die einen Umsatz von etwa 130 Mio. EUR und einen Jahresüberschuss von ca. 6,0 Mio. EUR vorsieht.
Die Zahlen des Konzerns für das erste Halbjahr 2004 im Überblick:
01.01. 01.01. -30.06. -30.06. 2004 2003 Veränd.
------------------------------------- ------- ------- ------- Umsatz T EUR 69.114 61.297 12,8 % Operatives Ergebnis (EBIT) T EUR 5.870 3.770 55,7 % Ergebnis vor Steuern T EUR 5.143 3.039 69,2 % Jahresüberschuss T EUR 3.106 1.836 69,2 % Ergebnis nach DVFA/SG EUR/Aktie 1,12 0,66 69,7 % Brutto-Cash-flow T EUR 7.486 6.696 11,8 % Investitionen T EUR 3.724 8.053 -53,8 % Abschreibungen T EUR 3.806 4.025 - 5,4 % Anzahl der Mitarbeiter (Durchschnitt) 633 611 3,6 %
Gummersbach, 9. August 2004
A.S. Création Tapeten AG
Der Vorstand
Die Aktie ist mittlerweile sehr günstig bewertet. Lästig ist nur, dass 3i immer wieder Material in den Markt gibt.
Wo findet man aktuelle Informationen zu den Rohstoffpreisen, insbesondere Papier?
Wenn die Aktie noch einmal unter 16 Euro geht, kann man kaufen. 15 Euro werden wohl nicht mehr erreicht werden.
AS Creation hat überraschend gute Zahlen fürs erste Halbjahr gemeldet. Deutschlands größter Tapetenhersteller erreichte in den ersten sechs Monaten einen Umsatzanstieg von 12,8 Prozent auf 69,1 Millionen Euro. Für den kräftigen Wachstumsschub sorgten unter anderem drei Übernahmen von Tapetengroßhändlern. Aber auch ohne diese Zukäufe wären die Gummersbacher immerhin noch um 5,7 Prozent gewachsen. Deutlicher als den Umsatz konnte AS Creation den Gewinn steigern. Im Vergleich zur Vorjahresperiode kletterte der Überschuß um 69,2 Prozent auf 3,1 Millionen Euro. Die Prognose fürs Gesamtjahr hat Finanzvorstand Maik Krämer noch einmal bekräftigt. Mit einem angepeilten Umsatz von 130 Millionen Euro bei einem erwarteten Überschuß von sechs Millionen Euro ist das Unternehmen mit einem KGV von unter zehn attraktiv bewertet. Bis zu einem Kurs von 19 Euro kaufenswert. Orders unbedingt limitieren.
Wertpapiere des Artikels:
AS CREATION TAPETEN AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),09:31 16.08.2004
Wertpapiere des Artikels:
AS CREATION TAPETEN AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),09:31 16.08.2004
Irgendwer will da zu Kursen über 18 eine größere Position abbauen ...
in diesem zusammenhang die frage an joschka: wie kommst darauf, dass 3i abgibt ?
gruss Gidorah
gruss Gidorah
@ Mandrella,
bez. Deiner frage aus beitrag #211:
http://www.adblue.de/quotes.htm
schau` Dir diesen link mal an.
gruß
braindunk
bez. Deiner frage aus beitrag #211:
http://www.adblue.de/quotes.htm
schau` Dir diesen link mal an.
gruß
braindunk
26.08.2004
A.S. Creation attraktiv
Wirtschaftswoche
Die Experten der "Wirtschaftswoche" halten die Aktie von A.S. Creation (ISIN DE0005079909/ WKN 507990) für ein attraktives Investment.
Das Unternehmen sei in Deutschland mit einem Marktanteil von 28% die Nummer Eins auf dem Tapetenmarkt. Der Umsatz der ersten Jahreshälfte habe mit 69 Mio. Euro knapp 13% gg. dem VJ zugelegt. Die Gesellschaft sei organisch um ca. 3,5% gewachsen, während drei Übernahmen von Tapetengroßhandelsunternehmen in Frankreich und den Niederlanden (kumulierter Jahresumsatz von ca. 11 Mio. Euro) die Erlöse deutlich angeschoben hätten. Bemerkenswert sei, dass das Unternehmen dabei nicht an Profitabilität eingebüßt habe.
A.S. Creation stelle für das Gesamtjahr einen Umsatz von 130 Mio. Euro und einen Überschuss in Höhe von 6 Mio. Euro in Aussicht. Die Experten der "Wirtschaftswoche" seien der Meinung, dass der Konzern diese Schätzungen auf jeden Fall würde erfüllen, wenn nicht sogar übertreffen könne. Die Dividendenrendite von 5,2% dürfte den Kurs zudem gut nach unten absichern.
Da sich der Titel in einem langfristigen Aufwärtstrend bewege, könnten Anleger durchaus Kursrückschläge bis hinunter auf 14 Euro aussitzen.
Die Experten der "Wirtschaftswoche" halten das Chance/Risiko-Verhältnis der A.S. Creation-Aktie für attraktiv.
A.S. Creation attraktiv
Wirtschaftswoche
Die Experten der "Wirtschaftswoche" halten die Aktie von A.S. Creation (ISIN DE0005079909/ WKN 507990) für ein attraktives Investment.
Das Unternehmen sei in Deutschland mit einem Marktanteil von 28% die Nummer Eins auf dem Tapetenmarkt. Der Umsatz der ersten Jahreshälfte habe mit 69 Mio. Euro knapp 13% gg. dem VJ zugelegt. Die Gesellschaft sei organisch um ca. 3,5% gewachsen, während drei Übernahmen von Tapetengroßhandelsunternehmen in Frankreich und den Niederlanden (kumulierter Jahresumsatz von ca. 11 Mio. Euro) die Erlöse deutlich angeschoben hätten. Bemerkenswert sei, dass das Unternehmen dabei nicht an Profitabilität eingebüßt habe.
A.S. Creation stelle für das Gesamtjahr einen Umsatz von 130 Mio. Euro und einen Überschuss in Höhe von 6 Mio. Euro in Aussicht. Die Experten der "Wirtschaftswoche" seien der Meinung, dass der Konzern diese Schätzungen auf jeden Fall würde erfüllen, wenn nicht sogar übertreffen könne. Die Dividendenrendite von 5,2% dürfte den Kurs zudem gut nach unten absichern.
Da sich der Titel in einem langfristigen Aufwärtstrend bewege, könnten Anleger durchaus Kursrückschläge bis hinunter auf 14 Euro aussitzen.
Die Experten der "Wirtschaftswoche" halten das Chance/Risiko-Verhältnis der A.S. Creation-Aktie für attraktiv.
@braindunk
Wo stehen denn da die Papierpreise? Papier wird nicht an Warenterminbörsen gehandelt, oder?
Wo stehen denn da die Papierpreise? Papier wird nicht an Warenterminbörsen gehandelt, oder?
@#218
Relevant dürften die Zellstoff / Cellulose Preise sein:
www.euwid-papier.de
CU, goldmine
Relevant dürften die Zellstoff / Cellulose Preise sein:
www.euwid-papier.de
CU, goldmine
Papierpreise derzeit konstant, Tapetenpapier ebenfalls (läuft aber ansonsten nicht immer parallel mit den Papierpreisen).
Es gibt nicht viele Aktien mit einer so guten Kennzahlenkonstellation. Die Aktie gehört auf die Watchlist.
Ausbruch !?
DGAP-News: A.S. Cration Tapeten
Finanzen.net
A.S. Cration auch im dritten Quartal 2004 erfolgreich
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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A.S. Cration auch im dritten Quartal 2004 erfolgreich; Ergebnis im laufenden
Geschäftsjahr etwa 60 % über dem Vorjahr
Am 8. November 2004 veröffentlichte die A.S. Cration Tapeten AG, Deutschlands
größter Tapetenhersteller, den Zwischenbericht zum 30. September 2004. Hier eine
zusammenfassende Darstellung des Berichts:
Umsatzsteigerung durch internes und externes Wachstum
Nachdem bereits im ersten Quartal 2004 die Umsätze um 9,3 % und im zweiten
Quartal um 16,9 % gesteigert werden konnten, verlief auch das dritte Quartal
2004 mit einem Umsatzwachstum von 12,9 % sehr erfolgreich. Damit erzielte A.S.
Cration in den ersten drei Quartalen 2004 einen Konzernumsatz in Höhe von 102,0
Mio. EUR, der um 11,6 Mio. EUR bzw. um 12,8 % über dem Vorjahreswert von 90,4
Mio. EUR lag. Von dem Umsatzanstieg stammen 6,1 Mio. EUR aus der Übernahme von
drei Tapeten-Großhandelsunternehmen in Frankreich und in den Niederlanden. Damit
gliedert sich das Umsatzwachstum im laufenden Geschäftsjahr in ein externes
Wachstum von 6,8 % und ein internes Wachstum von 6,0 %. Sowohl der
Geschäftsbereich Tapete als auch der Geschäftsbereich Dekorationsstoffe haben zu
diesem internen Umsatzwachstum beigetragen.
Durch die Akquisitionen in Westeuropa hat sich die Umsatzverteilung im Konzern
weiter zugunsten der Auslandsmärkte verschoben. Wurden in den ersten drei
Quartalen 2003 noch 54,7 % der Brutto-Umsätze im Ausland erzielt, sind es 2004
bereits 57,9 %.
Finanz- und Ertragslage nachhaltig verbessert
Im laufenden Geschäftsjahr 2004 hat das Umsatzwachstum im Zusammenspiel mit
einer optimierten Kostenstruktur zu einer deutlichen Verbesserung der
Ertragslage geführt. Die Rohertragsmarge konnte in den ersten drei Quartalen
2004 von 48,5 % im Vorjahr auf 49,5 % gesteigert werden. Hieran lässt sich
ablesen, dass das Umsatzwachstum nicht durch eine preisaggressive Strategie
erreicht wurde. Vielmehr hat sich in den vergangenen Monaten der Anteil
hochwertiger Produkte am Sortiment von A.S. Cration erhöht. Damit wurden
letztlich die Investitionen in das Sortiment und die Innovationsfreudigkeit
seitens der Kunden honoriert. Der positive Effekt auf die Rohertragsmarge wurde
durch Optimierungen in der Produktion zusätzlich verstärkt.
Insgesamt erreichte das Ergebnis vor Steuern in den ersten drei Quartalen 2004
ein Niveau von 8,1 Mio. EUR, das um 63,2 % über dem Vorjahreswert von 5,0 Mio.
EUR lag. Das Ergebnis pro Aktie stieg um 59,8 % von 1,07 EUR im Vorjahr auf 1,71
EUR im laufenden Geschäftsjahr.
Aufgrund der deutlichen Verbesserung der Ergebnissituation hat sich die
Innenfinanzierungskraft von A.S. Cration weiter erhöht. Der Brutto-Cash-flow
lag in den ersten drei Quartalen 2004 bei 11,7 Mio. EUR und übertraf den
entsprechenden Vorjahreswert von 10,1 Mio. EUR um 15,8 %. Damit war die Höhe des
Brutto-Cash-flows mehr als ausreichend, um das von 9,0 Mio. EUR im Vorjahr auf
5,2 Mio. EUR im laufenden Jahr reduzierte Investitionsvolumen zu finanzieren. In
dem deutlichen Rückgang der Investitionen spiegelt sich keine restriktive
Investitionspolitik wider. Vielmehr lag das Investitionsvolumen im Vorjahr
aufgrund der Kapazitätserweiterung am Standort Wiehl-Bomig auf einem
ungewöhnlich hohen Niveau.
Die Netto-Finanzverschuldung konnte von 19,8 Mio. EUR per 31. Dezember 2003 um
5,2 Mio. EUR auf 14,6 Mio. EUR per 30. September 2004 reduziert werden. Damit
liegt die rechnerische Entschuldungsdauer (Netto-Finanzverschuldung im
Verhältnis zum Brutto-Cash-flow) inzwischen bei einem Wert unter einem Jahr.
Neben der sehr kurzen Entschuldungsdauer spiegelt sich auch in der hohen
Eigenkapitalquote von 52,4 % per 30. September 2004 die robuste und gesunde
Finanzlage von A.S. Cration wider.
Ausblick optimistisch
Vor dem Hintergrund des bisher sehr erfolgreich verlaufenen Geschäftsjahres 2004
erwartet der Vorstand, dass die Konzernplanung für das Jahr 2004 übertroffen
und ein Umsatz von etwa 132 Mio. EUR und ein Jahresüberschuss zwischen 6,5 und
7,0 Mio. EUR erzielt wird.
Die Zahlen des Konzerns für die ersten drei Quartale des Jahres 2004 im
Überblick:
01.01. 01.01.
-30.09. -30.09.
2004 2003 Veränd.
------------------------------------- ------- ------- -------
Umsatz T EUR 101.999 90.434 12,8 %
Operatives Ergebnis (EBIT) T EUR 9.370 6.065 54,5 %
Ergebnis vor Steuern T EUR 8.110 4.968 63,2 %
Jahresüberschuss T EUR 4.771 2.982 60,0 %
Ergebnis nach DVFA/SG EUR/Aktie 1,71 1,07 59,8 %
Brutto-Cash-flow T EUR 11.676 10.081 15,8 %
Investitionen T EUR 5.182 8.964 -42,2 %
Abschreibungen T EUR 5.725 6.004 - 4,6 %
Anzahl der Mitarbeiter (Durchschnitt) 634 604 5,0 %
Gummersbach, 8. November 2004
A.S. Cration Tapeten AG
Der Vorstand
Finanzen.net
A.S. Cration auch im dritten Quartal 2004 erfolgreich
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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A.S. Cration auch im dritten Quartal 2004 erfolgreich; Ergebnis im laufenden
Geschäftsjahr etwa 60 % über dem Vorjahr
Am 8. November 2004 veröffentlichte die A.S. Cration Tapeten AG, Deutschlands
größter Tapetenhersteller, den Zwischenbericht zum 30. September 2004. Hier eine
zusammenfassende Darstellung des Berichts:
Umsatzsteigerung durch internes und externes Wachstum
Nachdem bereits im ersten Quartal 2004 die Umsätze um 9,3 % und im zweiten
Quartal um 16,9 % gesteigert werden konnten, verlief auch das dritte Quartal
2004 mit einem Umsatzwachstum von 12,9 % sehr erfolgreich. Damit erzielte A.S.
Cration in den ersten drei Quartalen 2004 einen Konzernumsatz in Höhe von 102,0
Mio. EUR, der um 11,6 Mio. EUR bzw. um 12,8 % über dem Vorjahreswert von 90,4
Mio. EUR lag. Von dem Umsatzanstieg stammen 6,1 Mio. EUR aus der Übernahme von
drei Tapeten-Großhandelsunternehmen in Frankreich und in den Niederlanden. Damit
gliedert sich das Umsatzwachstum im laufenden Geschäftsjahr in ein externes
Wachstum von 6,8 % und ein internes Wachstum von 6,0 %. Sowohl der
Geschäftsbereich Tapete als auch der Geschäftsbereich Dekorationsstoffe haben zu
diesem internen Umsatzwachstum beigetragen.
Durch die Akquisitionen in Westeuropa hat sich die Umsatzverteilung im Konzern
weiter zugunsten der Auslandsmärkte verschoben. Wurden in den ersten drei
Quartalen 2003 noch 54,7 % der Brutto-Umsätze im Ausland erzielt, sind es 2004
bereits 57,9 %.
Finanz- und Ertragslage nachhaltig verbessert
Im laufenden Geschäftsjahr 2004 hat das Umsatzwachstum im Zusammenspiel mit
einer optimierten Kostenstruktur zu einer deutlichen Verbesserung der
Ertragslage geführt. Die Rohertragsmarge konnte in den ersten drei Quartalen
2004 von 48,5 % im Vorjahr auf 49,5 % gesteigert werden. Hieran lässt sich
ablesen, dass das Umsatzwachstum nicht durch eine preisaggressive Strategie
erreicht wurde. Vielmehr hat sich in den vergangenen Monaten der Anteil
hochwertiger Produkte am Sortiment von A.S. Cration erhöht. Damit wurden
letztlich die Investitionen in das Sortiment und die Innovationsfreudigkeit
seitens der Kunden honoriert. Der positive Effekt auf die Rohertragsmarge wurde
durch Optimierungen in der Produktion zusätzlich verstärkt.
Insgesamt erreichte das Ergebnis vor Steuern in den ersten drei Quartalen 2004
ein Niveau von 8,1 Mio. EUR, das um 63,2 % über dem Vorjahreswert von 5,0 Mio.
EUR lag. Das Ergebnis pro Aktie stieg um 59,8 % von 1,07 EUR im Vorjahr auf 1,71
EUR im laufenden Geschäftsjahr.
Aufgrund der deutlichen Verbesserung der Ergebnissituation hat sich die
Innenfinanzierungskraft von A.S. Cration weiter erhöht. Der Brutto-Cash-flow
lag in den ersten drei Quartalen 2004 bei 11,7 Mio. EUR und übertraf den
entsprechenden Vorjahreswert von 10,1 Mio. EUR um 15,8 %. Damit war die Höhe des
Brutto-Cash-flows mehr als ausreichend, um das von 9,0 Mio. EUR im Vorjahr auf
5,2 Mio. EUR im laufenden Jahr reduzierte Investitionsvolumen zu finanzieren. In
dem deutlichen Rückgang der Investitionen spiegelt sich keine restriktive
Investitionspolitik wider. Vielmehr lag das Investitionsvolumen im Vorjahr
aufgrund der Kapazitätserweiterung am Standort Wiehl-Bomig auf einem
ungewöhnlich hohen Niveau.
Die Netto-Finanzverschuldung konnte von 19,8 Mio. EUR per 31. Dezember 2003 um
5,2 Mio. EUR auf 14,6 Mio. EUR per 30. September 2004 reduziert werden. Damit
liegt die rechnerische Entschuldungsdauer (Netto-Finanzverschuldung im
Verhältnis zum Brutto-Cash-flow) inzwischen bei einem Wert unter einem Jahr.
Neben der sehr kurzen Entschuldungsdauer spiegelt sich auch in der hohen
Eigenkapitalquote von 52,4 % per 30. September 2004 die robuste und gesunde
Finanzlage von A.S. Cration wider.
Ausblick optimistisch
Vor dem Hintergrund des bisher sehr erfolgreich verlaufenen Geschäftsjahres 2004
erwartet der Vorstand, dass die Konzernplanung für das Jahr 2004 übertroffen
und ein Umsatz von etwa 132 Mio. EUR und ein Jahresüberschuss zwischen 6,5 und
7,0 Mio. EUR erzielt wird.
Die Zahlen des Konzerns für die ersten drei Quartale des Jahres 2004 im
Überblick:
01.01. 01.01.
-30.09. -30.09.
2004 2003 Veränd.
------------------------------------- ------- ------- -------
Umsatz T EUR 101.999 90.434 12,8 %
Operatives Ergebnis (EBIT) T EUR 9.370 6.065 54,5 %
Ergebnis vor Steuern T EUR 8.110 4.968 63,2 %
Jahresüberschuss T EUR 4.771 2.982 60,0 %
Ergebnis nach DVFA/SG EUR/Aktie 1,71 1,07 59,8 %
Brutto-Cash-flow T EUR 11.676 10.081 15,8 %
Investitionen T EUR 5.182 8.964 -42,2 %
Abschreibungen T EUR 5.725 6.004 - 4,6 %
Anzahl der Mitarbeiter (Durchschnitt) 634 604 5,0 %
Gummersbach, 8. November 2004
A.S. Cration Tapeten AG
Der Vorstand
Das KGV bleibt einstellig und die Aktie preiswert. Ob es nach dem Gewinnsprung auch eine kräftige Dividendenanhebung gibt? In der Vergangenheit war A.S.Creation eher vorsichtig und hat die Dividende nur in kleinen Schritten erhöht.
Nebenwerte
A.S. Creation wird wieder als Qualitätsaktie wahrgenommen
08. November 2004 Einfach nur rund läuft es momentan für die Aktionäre von A.S. Creation. Seit einem am 22. September markierten Zwischentief bei 12,80 Euro geht es mit der Notiz relativ stetig nach oben. Auch zum Wochenauftakt hält der Aufwärtstrend an. Hier sorgt ein positiv aufgenommener Quartalsbericht bisher sogar für ein Tagesplus von 8,43 Prozent auf 22,50 Euro.
Der Sturm auf ein neues Kurshoch ist bei näherer Analyse der Ergebnisse auch nachvollziehbar. Denn den Meldungen nach zu urteilen kann sich Deutschlands größter Tapetenhersteller über die Geschäftsentwicklung nicht beschweren. Konkret ist der Umsatz (auch begünstigt von Übernahmen in nach neun Monaten des Geschäftsjahres 2004 um 12,8 Prozent auf 102,0 Millionen Euro gestiegen und der Gewinn vor Steuern sogar um 63,2 Prozent auf 8,1 Millionen Euro. Beim Gewinn je Aktie ergibt sich dadurch eine Verbesserung von 1,07 auf 1,71 Euro.
Quartalszahlen sorgen für Kurssprung
Vor diesem Hintergrund überrascht die positive Kursreaktion am Berichtstag nicht. Und das Ende der Fahnenstange muß damit noch nicht erreicht sein. Schließlich darf der Titel trotz der bereits erzielten Kurssteigerungen getrost noch immer als Substanzwert eingestuft werden. Zumindest vermitteln diesen Eindruck die weiteren Zahlen, die dem Zwischenbericht zu entnehmen sind. So ist es dem Unternehmen gelungen, die Nettofinanzverschuldung von 19,8 Millionen auf 14,6 Millionen Euro zu senken, wodurch die rechnerische Entschuldungsdauer nun bei unter einem Jahr liegt.
Vertrauen flößt auch die hohe Eigenkapitalquote von 52,4 Prozent ein. In die richtige Richtung hat sich auch die zur Beurteilung der Ertragskraft wichtige Rohertragsmarge mit einem Anstieg von 48,5 Prozent auf 49,5 Prozent entwickelt. Laut Vorstand hat dies mit einem gestiegenen Anteil an hochwertigen Produkten am Tapetensortiment zu tun, was sicherlich positiv zu bewerten ist.
Sehr solide Bewertungskennziffern
Mut macht auch die vom Vorstand in Aussicht gestellte anhaltend positive Entwicklung im vierten Quartal. Die zuversichtliche Haltung kommt auch in einer angehobenen Jahresprognose zum Ausdruck. Demnach soll sich der Umsatz am Jahresende auf 132 Millionen Euro belaufen und nicht wie bisher geplant auf 130 Millionen Euro. Und beim Jahresüberschuß wird nun mit einer Spanne zwischen 6,5 bis 7,0 Millionen Euro gerechnet statt wie bislang mit 6,0 Millionen Euro.
Das spricht für Anpassungen bei den Gewinnschätzungen der Analysten nach oben, wobei sich auch schon auf Basis der bisherigen Prognosen nur ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp zehn errechnete. Einen vorteilhaften Bewertungseindruck gemessen am Umsatz hinterläßt auch die Marktkapitalisierung von 67,5 Millionen Euro sowie eine Dividendenrendite von voraussichtlich immerhin 4,2 Prozent. Kennziffern wie diese lassen durchaus Spielraum für weitere Kursgewinne.
Quelle: faz.net
A.S. Creation wird wieder als Qualitätsaktie wahrgenommen
08. November 2004 Einfach nur rund läuft es momentan für die Aktionäre von A.S. Creation. Seit einem am 22. September markierten Zwischentief bei 12,80 Euro geht es mit der Notiz relativ stetig nach oben. Auch zum Wochenauftakt hält der Aufwärtstrend an. Hier sorgt ein positiv aufgenommener Quartalsbericht bisher sogar für ein Tagesplus von 8,43 Prozent auf 22,50 Euro.
Der Sturm auf ein neues Kurshoch ist bei näherer Analyse der Ergebnisse auch nachvollziehbar. Denn den Meldungen nach zu urteilen kann sich Deutschlands größter Tapetenhersteller über die Geschäftsentwicklung nicht beschweren. Konkret ist der Umsatz (auch begünstigt von Übernahmen in nach neun Monaten des Geschäftsjahres 2004 um 12,8 Prozent auf 102,0 Millionen Euro gestiegen und der Gewinn vor Steuern sogar um 63,2 Prozent auf 8,1 Millionen Euro. Beim Gewinn je Aktie ergibt sich dadurch eine Verbesserung von 1,07 auf 1,71 Euro.
Quartalszahlen sorgen für Kurssprung
Vor diesem Hintergrund überrascht die positive Kursreaktion am Berichtstag nicht. Und das Ende der Fahnenstange muß damit noch nicht erreicht sein. Schließlich darf der Titel trotz der bereits erzielten Kurssteigerungen getrost noch immer als Substanzwert eingestuft werden. Zumindest vermitteln diesen Eindruck die weiteren Zahlen, die dem Zwischenbericht zu entnehmen sind. So ist es dem Unternehmen gelungen, die Nettofinanzverschuldung von 19,8 Millionen auf 14,6 Millionen Euro zu senken, wodurch die rechnerische Entschuldungsdauer nun bei unter einem Jahr liegt.
Vertrauen flößt auch die hohe Eigenkapitalquote von 52,4 Prozent ein. In die richtige Richtung hat sich auch die zur Beurteilung der Ertragskraft wichtige Rohertragsmarge mit einem Anstieg von 48,5 Prozent auf 49,5 Prozent entwickelt. Laut Vorstand hat dies mit einem gestiegenen Anteil an hochwertigen Produkten am Tapetensortiment zu tun, was sicherlich positiv zu bewerten ist.
Sehr solide Bewertungskennziffern
Mut macht auch die vom Vorstand in Aussicht gestellte anhaltend positive Entwicklung im vierten Quartal. Die zuversichtliche Haltung kommt auch in einer angehobenen Jahresprognose zum Ausdruck. Demnach soll sich der Umsatz am Jahresende auf 132 Millionen Euro belaufen und nicht wie bisher geplant auf 130 Millionen Euro. Und beim Jahresüberschuß wird nun mit einer Spanne zwischen 6,5 bis 7,0 Millionen Euro gerechnet statt wie bislang mit 6,0 Millionen Euro.
Das spricht für Anpassungen bei den Gewinnschätzungen der Analysten nach oben, wobei sich auch schon auf Basis der bisherigen Prognosen nur ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp zehn errechnete. Einen vorteilhaften Bewertungseindruck gemessen am Umsatz hinterläßt auch die Marktkapitalisierung von 67,5 Millionen Euro sowie eine Dividendenrendite von voraussichtlich immerhin 4,2 Prozent. Kennziffern wie diese lassen durchaus Spielraum für weitere Kursgewinne.
Quelle: faz.net
Wahrlich sehr schöne Zahlen. Ich sehe meinen Optimimus bestätigt.
Die rollierenden 12-Monatssummen auf Quartalsbasis:
Umsatz in Mio. EUR
2003 Q1 119
2003 Q2 118
2003 Q3 119
2003 Q4 119
2004 Q1 123
2004 Q2 127
2004 Q3 131
2004 Q4 132 Prognose Vorstand
EBIT in Mio. EUR
2003 Q1 10,5
2003 Q2 9,5
2003 Q3 9,8
2003 Q4 9,7
2004 Q1 10,2
2004 Q2 11,8
2004 Q3 13,0
2004 Q4 13,2 Prognoseerfordernis bei E=6,8 Mio. EUR
Bei einem Ergebnis von rd. 2,45 EUR/Aktie und einem KGV von 12 kurzfristiges Kursziel 29 EUR - sofern der Markt nun endlich die Qualitäten erkennt und von einer Bewertung mit KGVs von unter 10 Abstand gewinnt ...
Die rollierenden 12-Monatssummen auf Quartalsbasis:
Umsatz in Mio. EUR
2003 Q1 119
2003 Q2 118
2003 Q3 119
2003 Q4 119
2004 Q1 123
2004 Q2 127
2004 Q3 131
2004 Q4 132 Prognose Vorstand
EBIT in Mio. EUR
2003 Q1 10,5
2003 Q2 9,5
2003 Q3 9,8
2003 Q4 9,7
2004 Q1 10,2
2004 Q2 11,8
2004 Q3 13,0
2004 Q4 13,2 Prognoseerfordernis bei E=6,8 Mio. EUR
Bei einem Ergebnis von rd. 2,45 EUR/Aktie und einem KGV von 12 kurzfristiges Kursziel 29 EUR - sofern der Markt nun endlich die Qualitäten erkennt und von einer Bewertung mit KGVs von unter 10 Abstand gewinnt ...
A.S. Création Tapeten AG - "Hohe Ausschüttungsquote realisieren" - 10.11.2004
Gummersbacher Tapetenhersteller hebt seine Umsatz- und Ergebnisprognose an – Dividende voraussichtlich über dem Vorjahresniveau
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
An den ersten Börsentagen dieser Woche zeigten sich die Indizes von ihrer trägen Seite. Kaum Bewegung beim DAX, im MDAX zeigen sich lediglich die Pharmawerte von ihrer starken Seite, und auch im Kleinwertesegment passiert nicht viel. Händler begründen den ruhigen Handel mit einer abwartenden Haltung vor der Zahlenflut, die insbesondere am Donnerstag über die Börsianer rollen wird. Lediglich die Unternehmen, die zum Start in die Woche ihre Neunmonatsberichte veröffentlicht haben, verzeichnen Bewegung in ihren Handelsumsätzen.
Extern und intern erwirtschaftetes Umsatzplus
Steil nach oben weist der Aktienkurs der A.S. Création Tapeten AG. Das Gummersbacher Unternehmen hat am Montag mit seinem Neunmonatsbericht auf eindrucksvolle Weise seine Rückkehr zu alter Ertragsstärke unter Beweis gestellt. Der Konzernumsatz liegt nach dem dritten Quartal bei 102 Mio. Euro fast 13 Prozent über dem Vorjahreswert (Januar-September 2003: 90,4 Mio. Euro). Rund sechs Mio. Euro davon stammen aus der Übernahme von drei Tapeten-Großhandelsunternehmen im Frühjahr diesen Jahres. Das Umsatzplus teilt sich damit in ein externes Wachstum von 6,8 Prozent sowie ein internes Wachstum von 6 Prozent auf.
Kein Umsatzwachstum um jeden Preis - Marge ist gestiegen
Verschoben hat sich auch die Umsatzverteilung: A.S. Création erwirtschaftet mittlerweile fast 60 Prozent des Konzernumsatz im Ausland, im Vorjahreszeitraum waren es noch fünf Prozentpunkte weniger. „Im Ausland bieten sich die größeren Wachstumsmöglichkeiten", erläutert Finanzvorstand Maik Krämer im Gespräch mit smartcaps, „eine feste Zielquote für den Auslandsumsatz-Anteil haben wir allerdings nicht."
Der Tapetenhersteller hat aber keinen Umsatz um jeden Preis gemacht. Im Gegenteil, A.S. Création hat seine Rohertragsmarge auf fast 50 Prozent verbessert. „Hieran lässt sich ablesen, dass unser Umsatzwachstum nicht durch eine preisaggressive Strategie erreicht wurde", betont der Finanzvorstand, „vielmehr hat sich der Anteil hochwertiger Produkte am Sortiment erhöht."
Gewinn dank optimierter Kostenstruktur um 60 Prozent gesteigert
Die A.S. Création AG hat nach einem enttäuschenden Geschäftsjahr 2003 hart gearbeitet, um das bestehende Geschäft zu verbessern. Die internen Produktionsprozesse wurden effizienter gestaltet, die Kostenstruktur optimiert. Niedrigere Kosten bei steigenden Umsätzen - die perfekte Voraussetzung für ein überproportionales Ergebniswachstum. Und genau das hat der Tapetenhersteller in den ersten neun Monaten erzielt. Das Vorsteuerergebnis liegt mit 8,1 Mio. Euro mehr als 63 Prozent über dem Vorjahreswert. Pro Aktie haben die Gummersbacher einen Gewinn von 1,71 Euro erwirtschaftet, das sind 60 Prozent mehr als im Vorjahr (1,07 Euro).
Vorstand hebt Umsatz- und Gewinnprognose an
Vor diesem Hintergrund scheint es nur logisch, dass Finanzvorstand Maik Krämer und seine Kollegen die Prognosen für das Gesamtjahr 2004 angehoben haben. Der Umsatz soll nun statt 130 Mio. Euro rund 132 Mio. Euro betragen. Auf der Ertragsseite rechnen die Gummersbacher mit einem Überschuss zwischen 6,5 und 7 Mio. Euro. Nach den Halbjahreszahlen war der Vorstand noch von einem Gewinn um 6 Mio. Euro ausgegangen (siehe auch smartcaps-Bericht vom 9. August 2004: A.S. Création AG - Kein Tapetenwechsel notwendig).
Was das für die Dividende bedeutet, können sich die Anleger nun leicht ausrechnen. „Unsere Dividendenstrategie besagt, dass wir eine hohe Ausschüttungsquote von 40 bis 44 Prozent realisieren - sofern unsere Finanzlage das zulässt", erklärt Maik Krämer gegenüber smartcaps. Nach den ersten neun Monaten ist sicher, dass die Finanzlage des Tapetenherstellers auch für 2004 wieder eine Ausschüttungsquote in dieser Größenordnung zulassen wird. Die Dividende wird also aller Voraussicht nach höher ausfallen als für das Geschäftsjahr 2003, als die Aktionäre 0,75 Euro je Anteilsschein erhielten. In Börsenkreisen kursieren Schätzungen, dass es für 2004 eine Dividende um 0,95 Euro geben könnte.
Sattes Kursplus in den vergangenen Wochen
Solche Munkeleien, gepaart mit den hervorragenden Zahlen für das dritte Quartal, geben dem Aktienkurs natürlich Auftrieb. Das Papier der A.S. Création AG setzt daher seinen Aufwärtstrend der vergangenen Wochen fort. Innerhalb der vergangenen drei Monate hat die Aktie um 30 Prozent an Wert gewonnen, nach der Veröffentlichung des Quartalsberichtes steigt der Kurs noch mal auf mittlerweile 22,70 Euro. Analysten sehen das Potenzial der Tapeten-Aktie, die sich durch ihrer hohe Dividendenrendite auszeichnet, aber noch nicht ausgeschöpft. Sie setzen das faire Kursziel zwischen 24 und 25 Euro an.
© smartcaps 2004
Gummersbacher Tapetenhersteller hebt seine Umsatz- und Ergebnisprognose an – Dividende voraussichtlich über dem Vorjahresniveau
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
An den ersten Börsentagen dieser Woche zeigten sich die Indizes von ihrer trägen Seite. Kaum Bewegung beim DAX, im MDAX zeigen sich lediglich die Pharmawerte von ihrer starken Seite, und auch im Kleinwertesegment passiert nicht viel. Händler begründen den ruhigen Handel mit einer abwartenden Haltung vor der Zahlenflut, die insbesondere am Donnerstag über die Börsianer rollen wird. Lediglich die Unternehmen, die zum Start in die Woche ihre Neunmonatsberichte veröffentlicht haben, verzeichnen Bewegung in ihren Handelsumsätzen.
Extern und intern erwirtschaftetes Umsatzplus
Steil nach oben weist der Aktienkurs der A.S. Création Tapeten AG. Das Gummersbacher Unternehmen hat am Montag mit seinem Neunmonatsbericht auf eindrucksvolle Weise seine Rückkehr zu alter Ertragsstärke unter Beweis gestellt. Der Konzernumsatz liegt nach dem dritten Quartal bei 102 Mio. Euro fast 13 Prozent über dem Vorjahreswert (Januar-September 2003: 90,4 Mio. Euro). Rund sechs Mio. Euro davon stammen aus der Übernahme von drei Tapeten-Großhandelsunternehmen im Frühjahr diesen Jahres. Das Umsatzplus teilt sich damit in ein externes Wachstum von 6,8 Prozent sowie ein internes Wachstum von 6 Prozent auf.
Kein Umsatzwachstum um jeden Preis - Marge ist gestiegen
Verschoben hat sich auch die Umsatzverteilung: A.S. Création erwirtschaftet mittlerweile fast 60 Prozent des Konzernumsatz im Ausland, im Vorjahreszeitraum waren es noch fünf Prozentpunkte weniger. „Im Ausland bieten sich die größeren Wachstumsmöglichkeiten", erläutert Finanzvorstand Maik Krämer im Gespräch mit smartcaps, „eine feste Zielquote für den Auslandsumsatz-Anteil haben wir allerdings nicht."
Der Tapetenhersteller hat aber keinen Umsatz um jeden Preis gemacht. Im Gegenteil, A.S. Création hat seine Rohertragsmarge auf fast 50 Prozent verbessert. „Hieran lässt sich ablesen, dass unser Umsatzwachstum nicht durch eine preisaggressive Strategie erreicht wurde", betont der Finanzvorstand, „vielmehr hat sich der Anteil hochwertiger Produkte am Sortiment erhöht."
Gewinn dank optimierter Kostenstruktur um 60 Prozent gesteigert
Die A.S. Création AG hat nach einem enttäuschenden Geschäftsjahr 2003 hart gearbeitet, um das bestehende Geschäft zu verbessern. Die internen Produktionsprozesse wurden effizienter gestaltet, die Kostenstruktur optimiert. Niedrigere Kosten bei steigenden Umsätzen - die perfekte Voraussetzung für ein überproportionales Ergebniswachstum. Und genau das hat der Tapetenhersteller in den ersten neun Monaten erzielt. Das Vorsteuerergebnis liegt mit 8,1 Mio. Euro mehr als 63 Prozent über dem Vorjahreswert. Pro Aktie haben die Gummersbacher einen Gewinn von 1,71 Euro erwirtschaftet, das sind 60 Prozent mehr als im Vorjahr (1,07 Euro).
Vorstand hebt Umsatz- und Gewinnprognose an
Vor diesem Hintergrund scheint es nur logisch, dass Finanzvorstand Maik Krämer und seine Kollegen die Prognosen für das Gesamtjahr 2004 angehoben haben. Der Umsatz soll nun statt 130 Mio. Euro rund 132 Mio. Euro betragen. Auf der Ertragsseite rechnen die Gummersbacher mit einem Überschuss zwischen 6,5 und 7 Mio. Euro. Nach den Halbjahreszahlen war der Vorstand noch von einem Gewinn um 6 Mio. Euro ausgegangen (siehe auch smartcaps-Bericht vom 9. August 2004: A.S. Création AG - Kein Tapetenwechsel notwendig).
Was das für die Dividende bedeutet, können sich die Anleger nun leicht ausrechnen. „Unsere Dividendenstrategie besagt, dass wir eine hohe Ausschüttungsquote von 40 bis 44 Prozent realisieren - sofern unsere Finanzlage das zulässt", erklärt Maik Krämer gegenüber smartcaps. Nach den ersten neun Monaten ist sicher, dass die Finanzlage des Tapetenherstellers auch für 2004 wieder eine Ausschüttungsquote in dieser Größenordnung zulassen wird. Die Dividende wird also aller Voraussicht nach höher ausfallen als für das Geschäftsjahr 2003, als die Aktionäre 0,75 Euro je Anteilsschein erhielten. In Börsenkreisen kursieren Schätzungen, dass es für 2004 eine Dividende um 0,95 Euro geben könnte.
Sattes Kursplus in den vergangenen Wochen
Solche Munkeleien, gepaart mit den hervorragenden Zahlen für das dritte Quartal, geben dem Aktienkurs natürlich Auftrieb. Das Papier der A.S. Création AG setzt daher seinen Aufwärtstrend der vergangenen Wochen fort. Innerhalb der vergangenen drei Monate hat die Aktie um 30 Prozent an Wert gewonnen, nach der Veröffentlichung des Quartalsberichtes steigt der Kurs noch mal auf mittlerweile 22,70 Euro. Analysten sehen das Potenzial der Tapeten-Aktie, die sich durch ihrer hohe Dividendenrendite auszeichnet, aber noch nicht ausgeschöpft. Sie setzen das faire Kursziel zwischen 24 und 25 Euro an.
© smartcaps 2004
Ok, das klingt nach 1 Euro Dividende.
Im Stoffsegment scheint es immer noch Probleme zu geben. Hoffentlich erreicht man dort in 2005 endlich eine stabil positive Ertragslage.
Im Stoffsegment scheint es immer noch Probleme zu geben. Hoffentlich erreicht man dort in 2005 endlich eine stabil positive Ertragslage.
Wenn wir für das Q4 einen Umsatz von 30 bis 31 Mio. EUR veranschlagen, müßte das EBITDA Q4 sich aufgrund der sehr erfreulichen Margenentwicklung auf mindestens 6,5 Mio. EUR belaufen. Q4 ist in der Vergangenheit auf EBITDA-Basis immer mindestens um eine Mio. EUR höher als Q3 ausgefallen. Bei hochgerechneten Abschreibungen und Finanzergebnis sowie einem Steuersatz von 44% erscheint die obere Prognosespanne des Vorstands sogar übertreffbar.
Bei EAT = 7,1 Mio. EUR bzw. EPS von 2,55 EUR/Aktie sehe ich bei KGV = 12 einen fairen Kurs von über 30 EUR.
Für 2005 könnte der große Kollektionswechsel das Ergebnis leicht belasten. Leicht verringerte Abschreibungen, verbessertes Finanzergebnis wg. Schuldenabbau und gefallenem Zinsniveau, sowie weiter steigende Umsätze mit schlußendlich auch deutlich positiven Zahlen im restrukturierten Deko-Bereich sollten dieses mehr als kompensieren ...
Insofern (und somit Zustimmung zu #228) dürfte den Vorstand nichts davon abhalten die Dividende auf 1,xx EUR anzuheben.
Bei EAT = 7,1 Mio. EUR bzw. EPS von 2,55 EUR/Aktie sehe ich bei KGV = 12 einen fairen Kurs von über 30 EUR.
Für 2005 könnte der große Kollektionswechsel das Ergebnis leicht belasten. Leicht verringerte Abschreibungen, verbessertes Finanzergebnis wg. Schuldenabbau und gefallenem Zinsniveau, sowie weiter steigende Umsätze mit schlußendlich auch deutlich positiven Zahlen im restrukturierten Deko-Bereich sollten dieses mehr als kompensieren ...
Insofern (und somit Zustimmung zu #228) dürfte den Vorstand nichts davon abhalten die Dividende auf 1,xx EUR anzuheben.
saal oppenheim hat die umsatz- u. gewinnschätzungen erhöht und sieht nun den fairen wert bei 29 €
erstaunlich brachiale Verkäufe. Dabei lag gute Nachfrage vor...
Gruß Niko
Gruß Niko
Was läuft denn hier gerade ab??
Erst hoch um dann mit relativ geringem Umsatz abzustürzen?
fundamental_a
Erst hoch um dann mit relativ geringem Umsatz abzustürzen?
fundamental_a
3i kennt kein Erbarmen. Recht ungeschickt, die Jungs.
@joschka
kannst Du Dich mal bitte etwas genauer ausdrücken!?
Damke, Dr. S
kannst Du Dich mal bitte etwas genauer ausdrücken!?
Damke, Dr. S
3i hielt zum Jahresende 2003 22.2%, zum 6.5.04 21.3% und zum 31.10.04 noch 15.7% der Aktien (Quelle: Unternehmen - Präsentationen). Wer hier verkauft, ist klar.
@kleiner mann
kannst du du quelle mal genauer angeben, ich kann das irgendwie nicht wirklich nachvollziehen
dank und gruß
Gidorah
kannst du du quelle mal genauer angeben, ich kann das irgendwie nicht wirklich nachvollziehen
dank und gruß
Gidorah
@gidorah
Aktuelle Unternehmenspräsentation steht auf der Webseite (IR-Bereich), Stand zum 31.12. im GB 2003, Unternehmenspräsentation August steht nicht mehr im Netz, habe ich aber als pdf gespeichert.
Gruß,
KleinerMann
Aktuelle Unternehmenspräsentation steht auf der Webseite (IR-Bereich), Stand zum 31.12. im GB 2003, Unternehmenspräsentation August steht nicht mehr im Netz, habe ich aber als pdf gespeichert.
Gruß,
KleinerMann
3i gibt sich mittlerweile keine Mühe mehr, unauffällig zu agieren. Haben um 17:30 Uhr zum Closing noch einmal 20.000 Stück ins Ask gestellt. Geht das nicht anders? Eigentlich eine Aktie, die z.B. genau dem Anforderungsprofil von Fidelity entspricht. Na ja, in der Ruhe liegt die Kraft...
Eigentlich müsste es dem Verkäufer zu denken geben: wenn er mit solchen Orders den Kurs nicht zum Einsturz bringt und sein Material einigermaßen verträglich aufgesammelt wird, dann muss er doch falsch liegen.
Kannst ja mal bei 3i anrufen und die über ihr Geschäftsmodell belehren...
Gruß Niko
Gruß Niko
Man könnte den Eindruck gewinnen, dass 3i noch dieses Jahr komplett aussteigen will, um das Engagement abzuschließen und in der GuV zu verbuchen (seit dem MBO in 1990 ist 3i an Bord). Die verbleibenden etwa 15% an ASC entsprechen 9-10 Mio. Euro und sind für 3i natürlich peanuts. Mal sehen, wann die Mitteilung kommt, dass 3i unter 10% Anteil gefallen ist.
@ niko
Ich glaube kaum, daß 3i in den letzten drei Jahren meine Renditen auch nur annähernd erreicht hat.
Ich glaube kaum, daß 3i in den letzten drei Jahren meine Renditen auch nur annähernd erreicht hat.
In der Dezemberausgabe des nebenwerteinsider ist eine 2seitige Besprechung und Kaufempfehlung fuer A.S. Creation.
vor ein paar tagen gabs `nbe finanzanzeige, dass 3i noch 8,28 % gemeldet hat
gruss Gidorah
gruss Gidorah
Die 3i-Verkaufsaktion ist offensichtlich beendet. Die Aktie hat nunmehr eine realistische Chance, die Diskrepanz zwischen Unternehmenswert und Börsenkurs zu nivellieren.
Ich habe mir als Spätanleger auch ein paar Papiere von AS Creation Tapeten AG gekauft.
Der Wettbewerber VDN führt gerade eine Restrukturierung durch, wobei bis zum morgigen Tag bestimmte Transaktionen durchgeführt werden sollen laut folgender Meldung:
" Nachrichten: Letter of Intent zur bilanziellen Restrukturierung der VDN AG unterzeichnet
Die Vorstände der Düsseldorfer Finanzholding VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG und der Deutsche Nickel AG in Schwerte haben sich mit einer Gruppe institutioneller Anleihegläubiger der 7,125% Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 der Deutsche Nickel AG, der wesentlichen Gläubigerbank der zum Deutsche Nickel Teilkonzern gehörenden EuroCoin AG und dem gemeinsamen Vertreter der Anleihegläubiger im Grundsatz über die bilanzielle Restrukturierung der VDN AG verständigt und einen Letter of Intent unterzeichnet.
Die erfolgreiche Umsetzung dieser Restrukturierungsmaßnahmen hängt noch von der Zustimmung der Gläubigerbanken des VDN Konzerns ab. Sie wird einen positiven Eigenkapitaleffekt zugunsten der VDN AG in Höhe von etwa 120 Mio. EUR zur Folge haben. Die Unterzeichner des Letter of Intent beabsichtigen, mittels einer gesonderten Gesellschaft (NewCo) stufenweise folgende Transaktion bis spätestens zum 26. November 2004 umzusetzen: Zunächst soll die NewCo, deren Gesellschafter neben Goldman Sachs die gepoolten Anleihegläubiger sein werden, sowohl die Intercompany-Forderungen der Deutsche Nickel AG gegenüber der VDN AG als auch die Gesellschaftsanteile an der Saxonia Edelmetalle GmbH, der EuroCoin AG, der Auerhammer Metallwerke GmbH und der Deutsche Nickel Press Tec GmbH übernehmen.
In einem zweiten Schritt ist beabsichtigt, sämtliche Gesellschaftsanteile der VDN AG an der Deutsche Nickel AG - im Zusammenwirken mit den Geschäftsbanken der VDN AG - auf die NewCo zu übertragen. Als Gegenleistung erfolgt dann die wirtschaftliche Freistellung der VDN AG von nahezu allen aktuell passivierten Verbindlichkeiten. Darüber hinaus ist in dem Letter of Intent eine flankierende Liquiditätszusage in Höhe von bis zu 4 Millionen Euro vorgesehen. Die Parteien des Letter of Intent haben ferner vereinbart, nach besten Kräften darauf hinzuwirken, dass die VDN AG auch von der Garantie freigestellt wird, die in Bezug auf die 7,125%-Industrieanleihe der Deutsche Nickel AG besteht.
Die VDN AG soll als Gegenleistung ferner einen Besserungsschein einräumen, der oberhalb eines positiven Eigenkapitals der VDN AG in Höhe von 15 Mio. EUR eingreifen würde. Wichtige Kreditfinanzierer des Konzerns der VDN AG erklären zugleich, notwendige Liquidität zur Bearbeitung des wirtschaftlich bedeutsamen Auftrags zur Produktion von Münzrohlingen für die Türkei freizugeben. Als weitere Schritte zur Sanierung der Bilanz der VDN AG ist beabsichtigt, dass Immobilienvermögen am Standort Schwerte in eine konzern-interne Gesellschaft auszugliedern und in diesem Zusammenhang stille Reserven in Höhe von etwa 8 Mio. EUR, die die Gewinn-und Verlustrechnungen der Deutsche Nickel AG und mittelbar der VDN AG positiv beeinflussen, zu heben. Der gemeinsame Vertreter der Anleihegläubiger erklärte, dass die Bedingungen erfüllt sind, die bei der Versammlung der Anleihegläubiger am 3. September 2004 in Schwerte über die Eckpunkte eines Restrukturierungskonzepts beschlossen wurden."
Quelle: http://www.gsc-research.de/public/contents/Article.cfm?PosFN…
" Nachrichten: Letter of Intent zur bilanziellen Restrukturierung der VDN AG unterzeichnet
Die Vorstände der Düsseldorfer Finanzholding VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG und der Deutsche Nickel AG in Schwerte haben sich mit einer Gruppe institutioneller Anleihegläubiger der 7,125% Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 der Deutsche Nickel AG, der wesentlichen Gläubigerbank der zum Deutsche Nickel Teilkonzern gehörenden EuroCoin AG und dem gemeinsamen Vertreter der Anleihegläubiger im Grundsatz über die bilanzielle Restrukturierung der VDN AG verständigt und einen Letter of Intent unterzeichnet.
Die erfolgreiche Umsetzung dieser Restrukturierungsmaßnahmen hängt noch von der Zustimmung der Gläubigerbanken des VDN Konzerns ab. Sie wird einen positiven Eigenkapitaleffekt zugunsten der VDN AG in Höhe von etwa 120 Mio. EUR zur Folge haben. Die Unterzeichner des Letter of Intent beabsichtigen, mittels einer gesonderten Gesellschaft (NewCo) stufenweise folgende Transaktion bis spätestens zum 26. November 2004 umzusetzen: Zunächst soll die NewCo, deren Gesellschafter neben Goldman Sachs die gepoolten Anleihegläubiger sein werden, sowohl die Intercompany-Forderungen der Deutsche Nickel AG gegenüber der VDN AG als auch die Gesellschaftsanteile an der Saxonia Edelmetalle GmbH, der EuroCoin AG, der Auerhammer Metallwerke GmbH und der Deutsche Nickel Press Tec GmbH übernehmen.
In einem zweiten Schritt ist beabsichtigt, sämtliche Gesellschaftsanteile der VDN AG an der Deutsche Nickel AG - im Zusammenwirken mit den Geschäftsbanken der VDN AG - auf die NewCo zu übertragen. Als Gegenleistung erfolgt dann die wirtschaftliche Freistellung der VDN AG von nahezu allen aktuell passivierten Verbindlichkeiten. Darüber hinaus ist in dem Letter of Intent eine flankierende Liquiditätszusage in Höhe von bis zu 4 Millionen Euro vorgesehen. Die Parteien des Letter of Intent haben ferner vereinbart, nach besten Kräften darauf hinzuwirken, dass die VDN AG auch von der Garantie freigestellt wird, die in Bezug auf die 7,125%-Industrieanleihe der Deutsche Nickel AG besteht.
Die VDN AG soll als Gegenleistung ferner einen Besserungsschein einräumen, der oberhalb eines positiven Eigenkapitals der VDN AG in Höhe von 15 Mio. EUR eingreifen würde. Wichtige Kreditfinanzierer des Konzerns der VDN AG erklären zugleich, notwendige Liquidität zur Bearbeitung des wirtschaftlich bedeutsamen Auftrags zur Produktion von Münzrohlingen für die Türkei freizugeben. Als weitere Schritte zur Sanierung der Bilanz der VDN AG ist beabsichtigt, dass Immobilienvermögen am Standort Schwerte in eine konzern-interne Gesellschaft auszugliedern und in diesem Zusammenhang stille Reserven in Höhe von etwa 8 Mio. EUR, die die Gewinn-und Verlustrechnungen der Deutsche Nickel AG und mittelbar der VDN AG positiv beeinflussen, zu heben. Der gemeinsame Vertreter der Anleihegläubiger erklärte, dass die Bedingungen erfüllt sind, die bei der Versammlung der Anleihegläubiger am 3. September 2004 in Schwerte über die Eckpunkte eines Restrukturierungskonzepts beschlossen wurden."
Quelle: http://www.gsc-research.de/public/contents/Article.cfm?PosFN…
29.11.2004 05:03:
euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Die Vorstände der Düsseldorfer Finanzholding VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG (VDN AG - ISIN DE0006455009/WKN645500) und der Deutsche Nickel (Nachrichten) in Schwerte hatten sich mit einer Gruppe institutioneller Anleihegläubiger der 7,125 % Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 der Deutsche Nickel AG (ISIN DE0002417961/WKN241796) und anderen Beteiligten, wie in der ad hoc-Mitteilung vom 11.11.2004 erläutert, verständigt und einen Letter of Intent unterzeichnet.
Die Umsetzung des Letter of Intent war bis spätestens zum 26.11.2004 beabsichtigt. Diese Umsetzungsfrist ist zwischen den Parteien des Letter of Intents einvernehmlich bis zum 03.12.2004 verlängert worden.
Ende der Mitteilung euro adhoc 26.11.2004 21:25:00
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http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2004-11/artikel-…
euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Die Vorstände der Düsseldorfer Finanzholding VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG (VDN AG - ISIN DE0006455009/WKN645500) und der Deutsche Nickel (Nachrichten) in Schwerte hatten sich mit einer Gruppe institutioneller Anleihegläubiger der 7,125 % Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 der Deutsche Nickel AG (ISIN DE0002417961/WKN241796) und anderen Beteiligten, wie in der ad hoc-Mitteilung vom 11.11.2004 erläutert, verständigt und einen Letter of Intent unterzeichnet.
Die Umsetzung des Letter of Intent war bis spätestens zum 26.11.2004 beabsichtigt. Diese Umsetzungsfrist ist zwischen den Parteien des Letter of Intents einvernehmlich bis zum 03.12.2004 verlängert worden.
Ende der Mitteilung euro adhoc 26.11.2004 21:25:00
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http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2004-11/artikel-…
Ich weis nicht, was diese VDN-Meldungen hier sollen??? Hiberna, Du hattest diese doch neulich schon im Einhell-Thread an falscher Stelle abgelegt, und nun geht das hier weiter?!?! Wir haben hier im Board doch genug VDN-Threads.
@Syrtakihans, Beitrag Nr. 249:
VDN ist ein großer Wettbewerber von A.S.Creation Tapeten.
Somit hat die gegenwärtige Entwicklung bei VDN einen wesentlichen Einfluß auf den Geschäftsverlauf von A.S.Creation Tapeten und auch auf den Aktienkurs von A.S.Creation.
Wenn ich in die Internet-Seite von VDN gucke unter http://www.vdn.de/sites/ir/zahlen01.html, hatte VDN in 2002 in der Sparte Home Decorations mit 246 Mio Euro einen höheren Umsatz als A.S.Creation. Für 2003 habe ich allerdings keinen Umsatz mehr gefunden.
Bedeutet dies, daß A.S.Creation in 2003 keine Tapeten mehr produziert und abgesetzt hat oder nur, daß keine Berichterstattung erfolgt ist?
VDN ist ein großer Wettbewerber von A.S.Creation Tapeten.
Somit hat die gegenwärtige Entwicklung bei VDN einen wesentlichen Einfluß auf den Geschäftsverlauf von A.S.Creation Tapeten und auch auf den Aktienkurs von A.S.Creation.
Wenn ich in die Internet-Seite von VDN gucke unter http://www.vdn.de/sites/ir/zahlen01.html, hatte VDN in 2002 in der Sparte Home Decorations mit 246 Mio Euro einen höheren Umsatz als A.S.Creation. Für 2003 habe ich allerdings keinen Umsatz mehr gefunden.
Bedeutet dies, daß A.S.Creation in 2003 keine Tapeten mehr produziert und abgesetzt hat oder nur, daß keine Berichterstattung erfolgt ist?
@Beitrag Nr. 250:
es sollte natürlich heißen, daß VDN in 2003 keine Tapeten mehr produziert und abgesetzt hat und nicht A.S.Creation .
es sollte natürlich heißen, daß VDN in 2003 keine Tapeten mehr produziert und abgesetzt hat und nicht A.S.Creation .
>> VDN ist ein großer Wettbewerber von A.S.Creation
>> Tapeten. Somit hat die gegenwärtige Entwicklung bei VDN
>> einen wesentlichen Einfluß auf den Geschäftsverlauf von
>> A.S.Creation Tapeten ...
VDN ist mit Sicherheit kein Wettbewerber. Ebenso wenig hat der Geschäftsverlauf der VDN einen wesentlichen Einfluß auf ASC.
Die zum VDN-Konzern gehörenden Tapetenfabrik Coswig generiert Umsätze im niedrigen zweistelligen Mio. EUR Umsatzbereich und verfügt über keine etablierten Markennamen.
Da Coswig und die anderen VDN-Vertriebsgesellschaften der BU Home Decoration bei Konzerninsolvenz operativ selbststäbdig weitergeführt werden dürften, kann uns Aktionären der ASC wirklich völlig egal sein was da geschieht.
>> Tapeten. Somit hat die gegenwärtige Entwicklung bei VDN
>> einen wesentlichen Einfluß auf den Geschäftsverlauf von
>> A.S.Creation Tapeten ...
VDN ist mit Sicherheit kein Wettbewerber. Ebenso wenig hat der Geschäftsverlauf der VDN einen wesentlichen Einfluß auf ASC.
Die zum VDN-Konzern gehörenden Tapetenfabrik Coswig generiert Umsätze im niedrigen zweistelligen Mio. EUR Umsatzbereich und verfügt über keine etablierten Markennamen.
Da Coswig und die anderen VDN-Vertriebsgesellschaften der BU Home Decoration bei Konzerninsolvenz operativ selbststäbdig weitergeführt werden dürften, kann uns Aktionären der ASC wirklich völlig egal sein was da geschieht.
@Syrtakihans,
Die zum VDN-Konzern gehörenden Tapetenfabrik Coswig generiert Umsätze im niedrigen zweistelligen Mio. EUR Umsatzbereich und verfügt über keine etablierten Markennamen.
weiß Du zufällig auch, warum VDN dann in 2002 in der Sparte Home Decorations einen Umsatz in Höhe von 246 Millionen Euro ausweist? Das sieht auf den ersten Blick doch eher danach aus, als ob VDN`s Umsatz im Bereich Tapeten wesentlich höher ist.
Auf der Internetseite von A.S. Creation sind verschiedene Unternehmensanalysen hinterlegt, so auch ein Nebenwerte Insider. Dort steht in Ausgabe 12/2004, daß der Decor-Bereich von VDN ein wichtiger Wettbewerber von A.S. Creation ist.
Es kann natürlich sein, daß die Aussage im Nebenwerte Insider nicht richtig ist. Wenn Du noch detailliertere Informationen hast, kannst Du vielleicht noch etwas näher begründen, warum Deiner Meinung nach VDN mit Sicherheit kein Wettbewerber von A.S. Creation ist.
Die zum VDN-Konzern gehörenden Tapetenfabrik Coswig generiert Umsätze im niedrigen zweistelligen Mio. EUR Umsatzbereich und verfügt über keine etablierten Markennamen.
weiß Du zufällig auch, warum VDN dann in 2002 in der Sparte Home Decorations einen Umsatz in Höhe von 246 Millionen Euro ausweist? Das sieht auf den ersten Blick doch eher danach aus, als ob VDN`s Umsatz im Bereich Tapeten wesentlich höher ist.
Auf der Internetseite von A.S. Creation sind verschiedene Unternehmensanalysen hinterlegt, so auch ein Nebenwerte Insider. Dort steht in Ausgabe 12/2004, daß der Decor-Bereich von VDN ein wichtiger Wettbewerber von A.S. Creation ist.
Es kann natürlich sein, daß die Aussage im Nebenwerte Insider nicht richtig ist. Wenn Du noch detailliertere Informationen hast, kannst Du vielleicht noch etwas näher begründen, warum Deiner Meinung nach VDN mit Sicherheit kein Wettbewerber von A.S. Creation ist.
Ich will die Äußerungen von Matthias Schrade in seinem "Börsenbrief für deutsche Nebenwerte mit hohem Gewinnpotenzial" nicht bewerten. Wenn Herr Schrade feststellt, dass VDN ein "wichtiger Wettbewerber" ist, so ist dieses möglicherweise eine subjektive Feststellung. Auf jeden Fall fehlen in seinem Artikel entsprechende nachvollziehbare Argumente.
Sicherlich ist VDN gerade im europäischen Ausland im Tapetensegment mit z.T. nicht unwesentlichen Umsätzen im Markt vertreten, stellt deshalb aber noch lange nicht einen Wettbewerber dar.
Die Fakten: Die von VDN mit 246 Mio. EUR ausgewiesenen Umsätze stammen von 2002 und sind mittlerweile nicht mehr aktuell. Vom damaligen Stand her entfallen weniger als 20% auf Deutschland, worunter sich auch reine Vertriebs- und Handelaktivitäten befinden. VDN verfügt in den Fachmärkten über keine Marke, die auch nur ansatzweise mit der von ASC vergleichbar wäre.
Namenlose Raufasertapeten a la Erfurt stellen nach meiner Interpretation des Geschäftsmodells übrigens keine Konkurrenz für ASC dar. Vielleicht kann sich Herr Schrade (der in diesem Board ja aktiv ist) ja mal äußern, wie er zu dieser Feststellung gelangt ist.
Sicherlich ist VDN gerade im europäischen Ausland im Tapetensegment mit z.T. nicht unwesentlichen Umsätzen im Markt vertreten, stellt deshalb aber noch lange nicht einen Wettbewerber dar.
Die Fakten: Die von VDN mit 246 Mio. EUR ausgewiesenen Umsätze stammen von 2002 und sind mittlerweile nicht mehr aktuell. Vom damaligen Stand her entfallen weniger als 20% auf Deutschland, worunter sich auch reine Vertriebs- und Handelaktivitäten befinden. VDN verfügt in den Fachmärkten über keine Marke, die auch nur ansatzweise mit der von ASC vergleichbar wäre.
Namenlose Raufasertapeten a la Erfurt stellen nach meiner Interpretation des Geschäftsmodells übrigens keine Konkurrenz für ASC dar. Vielleicht kann sich Herr Schrade (der in diesem Board ja aktiv ist) ja mal äußern, wie er zu dieser Feststellung gelangt ist.
hat mich mindestens 45 Minuten an Zeit für die Suche gekostet.
Jetzt habe ich die Seite eines anderen Wettbewerbers gefunden und zwar von Colefax unter http://www.colefaxgroupplc.com/
Jetzt habe ich die Seite eines anderen Wettbewerbers gefunden und zwar von Colefax unter http://www.colefaxgroupplc.com/
DGAP-Ad hoc: A.S. Création Tapeten < ACWG.DE> deutsch
A.S. Création: Änderungen in der Gesellschafterstruktur erhöht Streubesitz
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Änderungen in der Gesellschafterstruktur führen zu einer Erhöhung des
Streubesitzes auf 47,3 %
Bei der A.S. Création Tapeten AG, Deutschlands größtem Tapetenhersteller, ist
es zu einer wesentlichen Änderung in der Gesellschafterstruktur gekommen.
Die 3i Gesellschaft für Industriebeteiligungen mbH, Frankfurt a.M., hat sich
von ihrem Anteil an der A.S. Création Tapeten AG, der am 06.05.2004, dem Tag
der Hauptversammlung der A.S. Création Tapeten AG, noch 21,3 % (entspricht
637.503 Aktien) betrug, vollständig getrennt. Die Aktien wurden von Sal.
Oppenheim jr. & Cie. KGaA bei verschiedenen Investoren platziert und zählen
jetzt zum Streubesitz der Gesellschaft. 3i war seit 1990 Gesellschafterin der
A.S. Création Tapeten AG.
Nach diesen Veränderungen stellt sich die aktuelle Aktionärsstruktur wie folgt
dar:
Eheleute Schneider 40,5 %
A.S. Création Tapeten Stiftung 5,0 %
Eigene Aktien 7,2 %
Streubesitz 47,3 %
Auf Basis des gegenwärtigen Kursniveaus von etwa 23,30 EUR errechnet sich für
die A.S. Création Tapeten AG eine Marktkapitalisierung auf Streubesitzbasis in
Höhe von 33,1 Mio. EUR. Nach der sog. Freefloat Rangliste der Deutschen Börse
AG vom 30.11.2004 haben die fünf kleinsten Unternehmen, die sich gegenwärtig
in dem Auswahlindex SDAX befinden, eine Marktkapitalisierung auf
Streubesitzbasis zwischen 23,3 Mio. EUR und 30,3 Mio. EUR. Damit hat sich die
Grundlage für die angestrebte Wiederaufnahme in den SDAX deutlich verbessert.
Gummersbach, 6. Dezember 2004
Für Rückfragen:
Maik Krämer,
Vorstand Finanzen,
Telefon + 49 - (0)22 61/542-387,
Fax + 49 - (0)22 61/542-304,
E-Mail m.kraemer@as-creation.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 06.12.2004
A.S. Création: Änderungen in der Gesellschafterstruktur erhöht Streubesitz
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Änderungen in der Gesellschafterstruktur führen zu einer Erhöhung des
Streubesitzes auf 47,3 %
Bei der A.S. Création Tapeten AG, Deutschlands größtem Tapetenhersteller, ist
es zu einer wesentlichen Änderung in der Gesellschafterstruktur gekommen.
Die 3i Gesellschaft für Industriebeteiligungen mbH, Frankfurt a.M., hat sich
von ihrem Anteil an der A.S. Création Tapeten AG, der am 06.05.2004, dem Tag
der Hauptversammlung der A.S. Création Tapeten AG, noch 21,3 % (entspricht
637.503 Aktien) betrug, vollständig getrennt. Die Aktien wurden von Sal.
Oppenheim jr. & Cie. KGaA bei verschiedenen Investoren platziert und zählen
jetzt zum Streubesitz der Gesellschaft. 3i war seit 1990 Gesellschafterin der
A.S. Création Tapeten AG.
Nach diesen Veränderungen stellt sich die aktuelle Aktionärsstruktur wie folgt
dar:
Eheleute Schneider 40,5 %
A.S. Création Tapeten Stiftung 5,0 %
Eigene Aktien 7,2 %
Streubesitz 47,3 %
Auf Basis des gegenwärtigen Kursniveaus von etwa 23,30 EUR errechnet sich für
die A.S. Création Tapeten AG eine Marktkapitalisierung auf Streubesitzbasis in
Höhe von 33,1 Mio. EUR. Nach der sog. Freefloat Rangliste der Deutschen Börse
AG vom 30.11.2004 haben die fünf kleinsten Unternehmen, die sich gegenwärtig
in dem Auswahlindex SDAX befinden, eine Marktkapitalisierung auf
Streubesitzbasis zwischen 23,3 Mio. EUR und 30,3 Mio. EUR. Damit hat sich die
Grundlage für die angestrebte Wiederaufnahme in den SDAX deutlich verbessert.
Gummersbach, 6. Dezember 2004
Für Rückfragen:
Maik Krämer,
Vorstand Finanzen,
Telefon + 49 - (0)22 61/542-387,
Fax + 49 - (0)22 61/542-304,
E-Mail m.kraemer@as-creation.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 06.12.2004
Weiß jemand, wann die nächste Entscheidung über die Zusammensetzung des SDAX gefällt wird?
Der nächste Termin für die Überprüfung der Aktienindizes ist der 3. März 2005.
Quelle: Deutsche Börse
Quelle: Deutsche Börse
De Aktien wurden übrigens zu 22,20 Euro plaziert!
Gruß Niko
Gruß Niko
@Big Nick,
woher hast Du die Information über den Aktienkurs der Platzierung?
woher hast Du die Information über den Aktienkurs der Platzierung?
habe selber gezeichnet!
Gruß Niko
Gruß Niko
das oderbuch sieht doch erstmal nach "deckel drauf" aus, oder ?
gruss Gidorah
gruss Gidorah
Habe mir mal zwei Tapetenabteilungen angesehen.
Praktiker Baumarkt: Große Tapetenabteilung, zu gleichen Anteilen Tapeten von Erfurt und Coswig, daneben noch eine Marke mit weniger als 10%. Alles nur untere und mittlere Klasse mit entsprechendem Preisniveau.
Fachmarkt für Heimtextilien: ASC mit rd. einem drittel der Ausstellungsfläche, Coswig und Erfurt NICHT vertreten, daneben noch zahlreiche Marken, davon noch nennenswert: Rasch, Marburg, Pickhardt + Siebert und Erismann in größeren Mengen und z.T. auch in der oberen Klasse so wie ASC. In der oberen Klasse und im Bereich der modischen Kollektionen ist ASC dominant.
Die erwähnte Pickhardt + Siebert GmbH sitzt übrigens ebenfalls in Gummersbach.
Praktiker Baumarkt: Große Tapetenabteilung, zu gleichen Anteilen Tapeten von Erfurt und Coswig, daneben noch eine Marke mit weniger als 10%. Alles nur untere und mittlere Klasse mit entsprechendem Preisniveau.
Fachmarkt für Heimtextilien: ASC mit rd. einem drittel der Ausstellungsfläche, Coswig und Erfurt NICHT vertreten, daneben noch zahlreiche Marken, davon noch nennenswert: Rasch, Marburg, Pickhardt + Siebert und Erismann in größeren Mengen und z.T. auch in der oberen Klasse so wie ASC. In der oberen Klasse und im Bereich der modischen Kollektionen ist ASC dominant.
Die erwähnte Pickhardt + Siebert GmbH sitzt übrigens ebenfalls in Gummersbach.
@Syrtakihans (#254)
Raufasertapeten a la Erfurt stellen nach meiner Interpretation des Geschäftsmodells übrigens keine Konkurrenz für ASC dar.
Das ist richtig. mW stellt ASC solche gar nicht her.
Vielleicht ist ja der erste Teil des ansonsten guten ASC-Artikels im NW-Insider von Frau Sandra Wittscher oder wie die Dame heißt, die immer die Werbebriefchen ihrer Gruppe verfaßt, getextet wurden.
Sicherlich ist VDN gerade im europäischen Ausland im Tapetensegment mit z.T. nicht unwesentlichen Umsätzen im Markt vertreten, stellt deshalb aber noch lange nicht einen Wettbewerber dar.
VDN (Bereich Ex Hindrich-Auffermann) wurde von ASC auf der HV 2002 als größter Konkurrent bezeichnet. Mir ist nicht bekannt, daß VDN seither ihren Bereich "home decorations" verkauft hat.
Grüße Althor
Raufasertapeten a la Erfurt stellen nach meiner Interpretation des Geschäftsmodells übrigens keine Konkurrenz für ASC dar.
Das ist richtig. mW stellt ASC solche gar nicht her.
Vielleicht ist ja der erste Teil des ansonsten guten ASC-Artikels im NW-Insider von Frau Sandra Wittscher oder wie die Dame heißt, die immer die Werbebriefchen ihrer Gruppe verfaßt, getextet wurden.
Sicherlich ist VDN gerade im europäischen Ausland im Tapetensegment mit z.T. nicht unwesentlichen Umsätzen im Markt vertreten, stellt deshalb aber noch lange nicht einen Wettbewerber dar.
VDN (Bereich Ex Hindrich-Auffermann) wurde von ASC auf der HV 2002 als größter Konkurrent bezeichnet. Mir ist nicht bekannt, daß VDN seither ihren Bereich "home decorations" verkauft hat.
Grüße Althor
@Syrtakihans,
wenn VDN, wie von Althor beschrieben, der größte Wettbewerber von ASC ist, dann hat die folgende Meldung einen essentiellen Einfluß auf das Geschäft von ASC:
" 03.12.2004 - 13:56 Uhr
---------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Die Vorstände der Düsseldorfer Finanzholding VDN Vereinigte Deutsche
Nickel-Werke AG (VDN AG - ISIN DE0006455009/WKN645500) und der
Deutsche Nickel AG in Schwerte hatten sich mit einer Gruppe
institutionel-ler Anleihegläubiger der 7,125 %
Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 der Deutsche Nickel
AG (ISIN DE0002417961/WKN241796) und anderen Beteiligten, wie in der
ad hoc-Mitteilung vom 11. November 2004 erläutert, verständigt und
einen Letter of Intent unterzeichnet.
Die Umsetzung des Letter of Intent war ursprünglich bis spätestens
zum 26.November 2004 beabsichtigt, diese Umsetzungsfrist war, wie in
der ad hoc-Mitteilung vom 26. November 2004 erläutert, bis zum 03.
Dezember 2004 verlängert worden. Diese Umsetzungsfrist ist nunmehr
zwischen den Parteien des Letter of Intents nochmals, aber
letztmalig, bis zum 17. Dezember 2004 verlängert worden.
Die VDN AG wird heute aufgrund der eingetretenen, zeitlichen
Verzögerung im Hinblick auf die Umsetzung des Letter of Intent, die
mit einem Liquiditätszufluss verbunden wäre, ihre Zahlungen
einstellen müssen.
Ende der Mitteilung euro adhoc 03.12.2004 13:23:20
---------------------------------------------------------------------"
wenn VDN, wie von Althor beschrieben, der größte Wettbewerber von ASC ist, dann hat die folgende Meldung einen essentiellen Einfluß auf das Geschäft von ASC:
" 03.12.2004 - 13:56 Uhr
---------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Die Vorstände der Düsseldorfer Finanzholding VDN Vereinigte Deutsche
Nickel-Werke AG (VDN AG - ISIN DE0006455009/WKN645500) und der
Deutsche Nickel AG in Schwerte hatten sich mit einer Gruppe
institutionel-ler Anleihegläubiger der 7,125 %
Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 der Deutsche Nickel
AG (ISIN DE0002417961/WKN241796) und anderen Beteiligten, wie in der
ad hoc-Mitteilung vom 11. November 2004 erläutert, verständigt und
einen Letter of Intent unterzeichnet.
Die Umsetzung des Letter of Intent war ursprünglich bis spätestens
zum 26.November 2004 beabsichtigt, diese Umsetzungsfrist war, wie in
der ad hoc-Mitteilung vom 26. November 2004 erläutert, bis zum 03.
Dezember 2004 verlängert worden. Diese Umsetzungsfrist ist nunmehr
zwischen den Parteien des Letter of Intents nochmals, aber
letztmalig, bis zum 17. Dezember 2004 verlängert worden.
Die VDN AG wird heute aufgrund der eingetretenen, zeitlichen
Verzögerung im Hinblick auf die Umsetzung des Letter of Intent, die
mit einem Liquiditätszufluss verbunden wäre, ihre Zahlungen
einstellen müssen.
Ende der Mitteilung euro adhoc 03.12.2004 13:23:20
---------------------------------------------------------------------"
zu #264
Wurde auf der HV tatsächlich in diesem Kontext von Konkurrenz gesprochen? Coswig/VDN hat als Endkunden andere Zielgruppen als ASC. Ein Endkunde, der Coswig aus welchen Gründen auch immer nicht mehr wählen kann und nach wie vor auch eine Preisvorstellung von vielleicht 6 oder 7 EUR als Preis für seine 10m-Rolle vor Augen hat, wird in den ASC-Kollektionen seine Bedürfnisse so schnell nicht befriedigt sehen.
Ich frage mal anders: Ist Seat ein Konkurrent von Mercedes?
Zu #265
Im Fall der VDN-Insolvenz gehe ich davon aus, dass die Coswig-Gruppe operativ eigenständig erhalten bleibt. Ob Coswig nun unter dem Dach der VDN oder eines anderen Nachfolgers weiter existiert, spielt für ASC überhaupt gar keine Rolle.
Wurde auf der HV tatsächlich in diesem Kontext von Konkurrenz gesprochen? Coswig/VDN hat als Endkunden andere Zielgruppen als ASC. Ein Endkunde, der Coswig aus welchen Gründen auch immer nicht mehr wählen kann und nach wie vor auch eine Preisvorstellung von vielleicht 6 oder 7 EUR als Preis für seine 10m-Rolle vor Augen hat, wird in den ASC-Kollektionen seine Bedürfnisse so schnell nicht befriedigt sehen.
Ich frage mal anders: Ist Seat ein Konkurrent von Mercedes?
Zu #265
Im Fall der VDN-Insolvenz gehe ich davon aus, dass die Coswig-Gruppe operativ eigenständig erhalten bleibt. Ob Coswig nun unter dem Dach der VDN oder eines anderen Nachfolgers weiter existiert, spielt für ASC überhaupt gar keine Rolle.
Vielleicht haben Sie ja auch das Wort Wettbewerber gebraucht.
Vielleicht erkennen sie ja auch heute VDN nur noch eingeschränkt als solchen an.
Auf jeden Fall dürften sie interessiert verfolgen, was da in Coswig und Schwerte passiert.
ASC betont ja immer, daß sie gestärkt aus dem zu erwartenden Abbau von Überkapazitäten im Tapetenbereich hervorgehen werden.
Allerdings könnte es hier eher erts einmal eine Belastung für ASC sein, wenn VDN ihren Tapetenbereich verramschen müßte.
Das wäre aber kein Verkaufsgrund.
Vielleicht erkennen sie ja auch heute VDN nur noch eingeschränkt als solchen an.
Auf jeden Fall dürften sie interessiert verfolgen, was da in Coswig und Schwerte passiert.
ASC betont ja immer, daß sie gestärkt aus dem zu erwartenden Abbau von Überkapazitäten im Tapetenbereich hervorgehen werden.
Allerdings könnte es hier eher erts einmal eine Belastung für ASC sein, wenn VDN ihren Tapetenbereich verramschen müßte.
Das wäre aber kein Verkaufsgrund.
@Syrtakihans, Beitrag Nr. 266:
Im Fall der VDN-Insolvenz gehe ich davon aus, dass die Coswig-Gruppe operativ eigenständig erhalten bleibt.
Da mußt Du Cosig aber sehr gut kennen, um mit Gewißheit so eine Aussage machen zu können. Die Informationen aus einem Geschäftsbericht reichen dafür wahrscheinlich nicht aus. Vielleicht hast Du Kontakt zu einem Mitarbeiter der Coswig-Gruppe aus der Führungsebene, der Dich zu so einer Meinung kommen läßt.
Wenn VDN, wie in der Ad-hoc dargestellt, ihre Zahlungen eingestellt hat, könnte es zumindest vorübergehend zu einem Produktionsstopp führen.
Im Fall der VDN-Insolvenz gehe ich davon aus, dass die Coswig-Gruppe operativ eigenständig erhalten bleibt.
Da mußt Du Cosig aber sehr gut kennen, um mit Gewißheit so eine Aussage machen zu können. Die Informationen aus einem Geschäftsbericht reichen dafür wahrscheinlich nicht aus. Vielleicht hast Du Kontakt zu einem Mitarbeiter der Coswig-Gruppe aus der Führungsebene, der Dich zu so einer Meinung kommen läßt.
Wenn VDN, wie in der Ad-hoc dargestellt, ihre Zahlungen eingestellt hat, könnte es zumindest vorübergehend zu einem Produktionsstopp führen.
@Syrtakihans, Beitrag Nr. 252:
VDN ist mit Sicherheit kein Wettbewerber. Ebenso wenig hat der Geschäftsverlauf der VDN einen wesentlichen Einfluß auf ASC.Die zum VDN-Konzern gehörenden Tapetenfabrik Coswig generiert Umsätze im niedrigen zweistelligen Mio. EUR Umsatzbereich und verfügt über keine etablierten Markennamen.
in der Unternehmenspräsentation der ASC, hinterlegt unter http://www.as-creation.de/download/aspraesentation0412.pdf werden auf Seite 14 die Wettbewerber genannt.
Darin wird VDN als zweitgrößter Anbieter mitgeteilt mit einem Umsatz der doppelt so groß wie derjenige von ASC ist.
Wenn also ASC selbst in der eigenen Unternehmenspräsentation VDN als Wettbewerber darstellt, scheint VDN doch ein Konkurrent ASC zu sein.
VDN ist mit Sicherheit kein Wettbewerber. Ebenso wenig hat der Geschäftsverlauf der VDN einen wesentlichen Einfluß auf ASC.Die zum VDN-Konzern gehörenden Tapetenfabrik Coswig generiert Umsätze im niedrigen zweistelligen Mio. EUR Umsatzbereich und verfügt über keine etablierten Markennamen.
in der Unternehmenspräsentation der ASC, hinterlegt unter http://www.as-creation.de/download/aspraesentation0412.pdf werden auf Seite 14 die Wettbewerber genannt.
Darin wird VDN als zweitgrößter Anbieter mitgeteilt mit einem Umsatz der doppelt so groß wie derjenige von ASC ist.
Wenn also ASC selbst in der eigenen Unternehmenspräsentation VDN als Wettbewerber darstellt, scheint VDN doch ein Konkurrent ASC zu sein.
Dank für den Hinweis - interessante Präsentation, war mir noch gar nicht bekannt.
Die Umsätze anderer Hersteller sagen wenig über die Konkurrenzsituation aus. Entscheidend ist, im Bereich welcher Absatzmärkte und welcher Zielgruppen als Endkunden sich die Geschäfte überschneiden. In welcher Höhe produziert wird, spielt keine Rolle. Aber das hatten wir hier schon … Meine diesbezügliche Einschätzung zu Coswig hatte ich hier ja schon von mir gegeben.
Ich formuliere mein Fazit so: Coswig/VDN sind als nicht unbedeutender Marktteilnehmer und Mitbewerber in den Absatzgebieten der ASC durchaus präsent, stellen aber keine ernstzunehmende Konkurrenz dar – womit ich dann sicher auch wieder mehr im Konsens mit @althor stehe
@Hiberna: Ich kenne Coswig so gut wie gar nicht, kann aber dennoch allgemeingültige Rückschlüsse auf das Ergebnis einer Insolvenzanmeldung ziehen. Eine Abwicklung von Coswig als Folge einer VDN-Insolvenz ist utopisch, selbst eine Produktionsunterbrechung ist reine Spekulation. Möglicherweise wird mittels Massekredit nach der Insolvenz die Liquiditätsausstattung sicherer sein als jetzt.
Die Umsätze anderer Hersteller sagen wenig über die Konkurrenzsituation aus. Entscheidend ist, im Bereich welcher Absatzmärkte und welcher Zielgruppen als Endkunden sich die Geschäfte überschneiden. In welcher Höhe produziert wird, spielt keine Rolle. Aber das hatten wir hier schon … Meine diesbezügliche Einschätzung zu Coswig hatte ich hier ja schon von mir gegeben.
Ich formuliere mein Fazit so: Coswig/VDN sind als nicht unbedeutender Marktteilnehmer und Mitbewerber in den Absatzgebieten der ASC durchaus präsent, stellen aber keine ernstzunehmende Konkurrenz dar – womit ich dann sicher auch wieder mehr im Konsens mit @althor stehe
@Hiberna: Ich kenne Coswig so gut wie gar nicht, kann aber dennoch allgemeingültige Rückschlüsse auf das Ergebnis einer Insolvenzanmeldung ziehen. Eine Abwicklung von Coswig als Folge einer VDN-Insolvenz ist utopisch, selbst eine Produktionsunterbrechung ist reine Spekulation. Möglicherweise wird mittels Massekredit nach der Insolvenz die Liquiditätsausstattung sicherer sein als jetzt.
@Syrtakihans, Beitrag Nr. 270:
Du schreibst aber, daß Coswig Umsätze im niedrigen zweistelligen Millionenbereich generiert.
Da gibt es noch eine große Lücke vom von Dir angegebenen Umsatz im niedrigen zweistelligen Millionenbereich bei Cosiwg bis zu dem in der Präsentation genannten Umsatz in Höhe von 254 Millionen Euro für die entsprechende Sparte bei VDN.
Nicht bei allen Konkursen wird das operative Geschäft weitergerführt durch den Insolvenzverwalter. Zumindest kann es in einer Übergangsphase zu massiven Störungen des Geschäftsablaufes kommen.
Du schreibst aber, daß Coswig Umsätze im niedrigen zweistelligen Millionenbereich generiert.
Da gibt es noch eine große Lücke vom von Dir angegebenen Umsatz im niedrigen zweistelligen Millionenbereich bei Cosiwg bis zu dem in der Präsentation genannten Umsatz in Höhe von 254 Millionen Euro für die entsprechende Sparte bei VDN.
Nicht bei allen Konkursen wird das operative Geschäft weitergerführt durch den Insolvenzverwalter. Zumindest kann es in einer Übergangsphase zu massiven Störungen des Geschäftsablaufes kommen.
Der nachfolgende Beitrag zeigt, daß VDN-Tapeten nicht nur aus Coswig besteht:
"Fünf Jahre. Innerhalb dieser kurzen Zeitspanne wurde die Hindrichs-Auffermann AG
das schlagkräftige Unternehmen, das sie heute ist. Eine europäisch agierende
Herstellergruppe für Wohndekor, die sich klar an ihren Kernmärkten ausrichtet.
Und die den Markt neu geformt hat.
Erster Schritt dieser beeindruckenden Erfolgsgeschichte war die Übernahme der
sächsischen Tapetenfabrik Coswig 1997. Kurz darauf wurden die niederländischen
Unternehmen Novo und Wallco übernommen. Schritt für Schritt verwirklichte die
Hindrichs-Auffermann AG zielstrebig ihre Vision: 1998 Übernahme der
französischen Abélia-Gruppe, 2000 kam die Forbo-Gruppe mit Gesellschaften in
Großbritannien, Frankreich und den USA hinzu. Im Dezember 2001 schließlich
wurde die vorerst letzte Akquisition getätigt mit dem Kauf der international
agierenden Alkor/ Venilia-Gruppe.
Die Vision ist Realität geworden. Die Hindrichs- Auffermann AG hat ihr erstes Ziel
erreicht, eine entscheidende Größe im europäischen Markt für Wohndekor darzu-
stellen. Die Chronologie des Unternehmens in seiner aktuellen Form umfasst nur
einen kurzen Zeitraum. Sie ist dafür aber umso ereignisreicher. Und dies soll sich
in den kommenden Jahren fortsetzen."
Quelle: http://www.vdn.de/sites/holding/deco01.html
"Fünf Jahre. Innerhalb dieser kurzen Zeitspanne wurde die Hindrichs-Auffermann AG
das schlagkräftige Unternehmen, das sie heute ist. Eine europäisch agierende
Herstellergruppe für Wohndekor, die sich klar an ihren Kernmärkten ausrichtet.
Und die den Markt neu geformt hat.
Erster Schritt dieser beeindruckenden Erfolgsgeschichte war die Übernahme der
sächsischen Tapetenfabrik Coswig 1997. Kurz darauf wurden die niederländischen
Unternehmen Novo und Wallco übernommen. Schritt für Schritt verwirklichte die
Hindrichs-Auffermann AG zielstrebig ihre Vision: 1998 Übernahme der
französischen Abélia-Gruppe, 2000 kam die Forbo-Gruppe mit Gesellschaften in
Großbritannien, Frankreich und den USA hinzu. Im Dezember 2001 schließlich
wurde die vorerst letzte Akquisition getätigt mit dem Kauf der international
agierenden Alkor/ Venilia-Gruppe.
Die Vision ist Realität geworden. Die Hindrichs- Auffermann AG hat ihr erstes Ziel
erreicht, eine entscheidende Größe im europäischen Markt für Wohndekor darzu-
stellen. Die Chronologie des Unternehmens in seiner aktuellen Form umfasst nur
einen kurzen Zeitraum. Sie ist dafür aber umso ereignisreicher. Und dies soll sich
in den kommenden Jahren fortsetzen."
Quelle: http://www.vdn.de/sites/holding/deco01.html
17.12.2004 17:42 Uhr
euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG
euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG / Sonstiges / Letztmalige Umsetzungsfrist für Letter of Intent zur bilanziellen Restrukturierung der VDN AG wird verstreichen / Positive Verhandlungsperspektive
---------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Die Vorstände der Düsseldorfer Finanzholding VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG (VDN AG - ISIN DE0006455009/WKN645500) und der Deutsche Nickel AG in Schwerte hatten sich mit einer Gruppe institutioneller Anleihegläubiger der 7,125 % Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 der Deutsche Nickel AG (ISIN DE0002417961/WKN241796) und anderen Beteiligten, wie in der ad hoc-Mitteilung vom 11. November 2004 erläutert, verständigt und einen Letter of Intent unterzeichnet.
Die Umsetzung dieses Letter of Intent war ursprünglich bis spätestens zum 26.November 2004 vereinbart. Diese Umsetzungsfrist war dann, wie in der ad hoc-Mitteilung vom 26. November 2004 erläutert, zunächst bis zum 3. Dezember 2004 und, wie in der ad hoc-Meldung vom 3. Dezember 2004 mitgeteilt, letztmalig bis 17. Dezember 2004 verlängert worden. Diese Umsetzungsfrist wird verstreichen, ohne dass abschließende Verträge unterzeichnet worden sind.
Die rechtliche Struktur des Letter of Intent hat sich in den Verhandlungen der letzten Tage verändert. Daher sehen die Vorstände der VDN AG und der Deutsche Nickel AG weiterhin eine positive Verhandlungsperspektive innerhalb der insolvenzrechtlich vorgeschriebenen Fristen.
http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?nws_id=1000367414&cm…
euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG
euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG / Sonstiges / Letztmalige Umsetzungsfrist für Letter of Intent zur bilanziellen Restrukturierung der VDN AG wird verstreichen / Positive Verhandlungsperspektive
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Die Vorstände der Düsseldorfer Finanzholding VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG (VDN AG - ISIN DE0006455009/WKN645500) und der Deutsche Nickel AG in Schwerte hatten sich mit einer Gruppe institutioneller Anleihegläubiger der 7,125 % Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 der Deutsche Nickel AG (ISIN DE0002417961/WKN241796) und anderen Beteiligten, wie in der ad hoc-Mitteilung vom 11. November 2004 erläutert, verständigt und einen Letter of Intent unterzeichnet.
Die Umsetzung dieses Letter of Intent war ursprünglich bis spätestens zum 26.November 2004 vereinbart. Diese Umsetzungsfrist war dann, wie in der ad hoc-Mitteilung vom 26. November 2004 erläutert, zunächst bis zum 3. Dezember 2004 und, wie in der ad hoc-Meldung vom 3. Dezember 2004 mitgeteilt, letztmalig bis 17. Dezember 2004 verlängert worden. Diese Umsetzungsfrist wird verstreichen, ohne dass abschließende Verträge unterzeichnet worden sind.
Die rechtliche Struktur des Letter of Intent hat sich in den Verhandlungen der letzten Tage verändert. Daher sehen die Vorstände der VDN AG und der Deutsche Nickel AG weiterhin eine positive Verhandlungsperspektive innerhalb der insolvenzrechtlich vorgeschriebenen Fristen.
http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?nws_id=1000367414&cm…
VDN-Familien: Bangen bis zum Schluss
Schwerte. (bek) Wie kann man so mit Menschen umgehen? Fast 500 Familien in der Ruhrstadt sitzen unter Umständen am heutigen Morgen des Weihnachtsfestes am Kaffeetisch und wissen nicht, ob sie im neuen Jahr noch einen sicheren Arbeitsplatz haben. Der Poker um VDN ging gestern weiter.
Bis zum Redaktionsschluss am Donnerstagabend hatte sich die Verhandlungsrunde in Köln noch nicht einigen können. "Es kann spät werden", verlautete es vom Rhein. Hoffentlich nicht zu spät für die Leute an der Ruhr.
Bis zum 24. Dezember müssen sich Vertreter des Aufsichtsrates und des Vorstandes der VDN AG auf der einen und der Anlagegläubiger auf der anderen Seite geeinigt haben. Sonst muss der Vorstand, so hatte es der Aufsichtsrat angekündigt, an Heiligabend den Gang zum Insolvenzrichter antreten.
Dabei hatte es gestern Vormittag noch recht gut ausgesehen. "Wir rechnen bis spätestens 15 Uhr mit einem Ergebnis", hieß es, "dann sollte die Kuh vom Eis sein". Sollte.
Grundsätzlich geht es darum, dass vor allem englische und amerikanische Finanzinvestoren, die große Mengen einer über 100 Mio. Euro schweren Anleihe der VDN-Tochter Deutsche Nickel aufgekauft haben, auf große Teile ihrer Forderungen verzichten, die Mutter VDN AG entschulden und mit einer Million Euro bar wieder liquide machen sollen. Dafür sollen sie auf der anderen Seite die Tochter Deutsche Nickel inclusive EuroCoin bekommen.
Doch der Teufel liegt auch hier offenbar im Detail. Unklar blieb z.B. bis zum Schluss, welchen Anteil die Gläubigerbanken, darunter die Schwerter Sparkasse, am Kompromiss haben. Groß ist dem Vernehmen nach auch die Sorge auf der Unternehmensseite, dass die Finanzinvestoren nur den Rahm abzuschöpfen versuchen, ohne Verantwortung gegenüber Unternehmen, Arbeitnehmern und Aktionären übernehmen zu wollen.
23.12.2004
http://www.westfaelische-rundschau.de/wr/wr.staedtenews.voll…
Schwerte. (bek) Wie kann man so mit Menschen umgehen? Fast 500 Familien in der Ruhrstadt sitzen unter Umständen am heutigen Morgen des Weihnachtsfestes am Kaffeetisch und wissen nicht, ob sie im neuen Jahr noch einen sicheren Arbeitsplatz haben. Der Poker um VDN ging gestern weiter.
Bis zum Redaktionsschluss am Donnerstagabend hatte sich die Verhandlungsrunde in Köln noch nicht einigen können. "Es kann spät werden", verlautete es vom Rhein. Hoffentlich nicht zu spät für die Leute an der Ruhr.
Bis zum 24. Dezember müssen sich Vertreter des Aufsichtsrates und des Vorstandes der VDN AG auf der einen und der Anlagegläubiger auf der anderen Seite geeinigt haben. Sonst muss der Vorstand, so hatte es der Aufsichtsrat angekündigt, an Heiligabend den Gang zum Insolvenzrichter antreten.
Dabei hatte es gestern Vormittag noch recht gut ausgesehen. "Wir rechnen bis spätestens 15 Uhr mit einem Ergebnis", hieß es, "dann sollte die Kuh vom Eis sein". Sollte.
Grundsätzlich geht es darum, dass vor allem englische und amerikanische Finanzinvestoren, die große Mengen einer über 100 Mio. Euro schweren Anleihe der VDN-Tochter Deutsche Nickel aufgekauft haben, auf große Teile ihrer Forderungen verzichten, die Mutter VDN AG entschulden und mit einer Million Euro bar wieder liquide machen sollen. Dafür sollen sie auf der anderen Seite die Tochter Deutsche Nickel inclusive EuroCoin bekommen.
Doch der Teufel liegt auch hier offenbar im Detail. Unklar blieb z.B. bis zum Schluss, welchen Anteil die Gläubigerbanken, darunter die Schwerter Sparkasse, am Kompromiss haben. Groß ist dem Vernehmen nach auch die Sorge auf der Unternehmensseite, dass die Finanzinvestoren nur den Rahm abzuschöpfen versuchen, ohne Verantwortung gegenüber Unternehmen, Arbeitnehmern und Aktionären übernehmen zu wollen.
23.12.2004
http://www.westfaelische-rundschau.de/wr/wr.staedtenews.voll…
27.12.2004 08:30:
euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Die Düsseldorfer Finanzholding Vereinigte Deutsche Nickel (Nachrichten) Werke AG (VDN AG - ISIN DE0006455009/WKN645500) hat den Teilkonzern Deutsche Nickel AG an die DNICK Ltd., eine in London ansässige Holding, veräußert. Die Verträge wurden heute unterzeichnet und sofort vollzogen. DNICK Ltd. wird durch. eine Gruppe von Geschäftsbanken und wesentlichen institutioneller Anleihegläubiger der 7,125 % Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 der Deutsche Nickel AG (ISIN DE0002417961/WKN 241796) finanziert.
Die neue Gesellschaft DNICK Ltd. leistet einen Barkaufpreis in Höhe von 1 Million Euro, verpflichtet sich für das Jahr 2005 zur Zufuhr weiterer Liquidität in Höhe von bis zu 3 Mio. Euro und verzichtet im Gegenzug auf Ansprüche gegenüber der VDN AG, die die DNICK Ltd. zuvor von der Deutsche Nickel AG und mehreren Geschäftsbanken der VDN AG erworben hatte. Darüber hinaus soll die VDN AG von ihrer in Bezug auf die 7,125% Inhaber-Teilschuldverschreibung ausgereichten Garantie befreit werden. Der Gesamtwert der Transaktion beläuft sich auf ca. 190 Mio. Euro mit einem positiven Eigenkapitaleffekt von rund 110 Mio. Euroauf Ebene der VDN AG.
Die bilanzielle Restrukturierung der VDN AG ist - vorbehaltlich einer abschließenden Vereinbarung mit einer wesentlichen VDN Geschäftsbank
mit dem heutigen Vertragsabschluss weitgehend gelungen, die Zahlungsfähigkeit wieder hergestellt und somit die Gefahr eines Antrags auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens der VDN AG abgewendet.
Im Rahmen der heutigen Einigung hat Dr. Hans Peter Döhmen seine Vorstandsmandate bei der Deutsche Nickel AG und der EuroCoin AG in Schwerte niedergelegt.
Ende der Mitteilung euro adhoc 24.12.2004 14:33:12
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http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2004-12/artikel-…
euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Die Düsseldorfer Finanzholding Vereinigte Deutsche Nickel (Nachrichten) Werke AG (VDN AG - ISIN DE0006455009/WKN645500) hat den Teilkonzern Deutsche Nickel AG an die DNICK Ltd., eine in London ansässige Holding, veräußert. Die Verträge wurden heute unterzeichnet und sofort vollzogen. DNICK Ltd. wird durch. eine Gruppe von Geschäftsbanken und wesentlichen institutioneller Anleihegläubiger der 7,125 % Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 der Deutsche Nickel AG (ISIN DE0002417961/WKN 241796) finanziert.
Die neue Gesellschaft DNICK Ltd. leistet einen Barkaufpreis in Höhe von 1 Million Euro, verpflichtet sich für das Jahr 2005 zur Zufuhr weiterer Liquidität in Höhe von bis zu 3 Mio. Euro und verzichtet im Gegenzug auf Ansprüche gegenüber der VDN AG, die die DNICK Ltd. zuvor von der Deutsche Nickel AG und mehreren Geschäftsbanken der VDN AG erworben hatte. Darüber hinaus soll die VDN AG von ihrer in Bezug auf die 7,125% Inhaber-Teilschuldverschreibung ausgereichten Garantie befreit werden. Der Gesamtwert der Transaktion beläuft sich auf ca. 190 Mio. Euro mit einem positiven Eigenkapitaleffekt von rund 110 Mio. Euroauf Ebene der VDN AG.
Die bilanzielle Restrukturierung der VDN AG ist - vorbehaltlich einer abschließenden Vereinbarung mit einer wesentlichen VDN Geschäftsbank
mit dem heutigen Vertragsabschluss weitgehend gelungen, die Zahlungsfähigkeit wieder hergestellt und somit die Gefahr eines Antrags auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens der VDN AG abgewendet.
Im Rahmen der heutigen Einigung hat Dr. Hans Peter Döhmen seine Vorstandsmandate bei der Deutsche Nickel AG und der EuroCoin AG in Schwerte niedergelegt.
Ende der Mitteilung euro adhoc 24.12.2004 14:33:12
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http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2004-12/artikel-…
Mode für die Wände
Tapetenhersteller A.S. Création wächst stark in Osteuropa und profitiert von der Marktbereinigung
von Frank Stocker
Deutsche Wohnzimmer werden bunter. "Vor drei Jahren waren alle Wände in den Wohnungen weiß und beige", sagt Jörn Kämper. "Das hat sich komplett geändert, jetzt dominieren Gelb und Terrakotta, neuerdings kommen sogar Orange und Rot."
Kämper muß es wissen, denn er ist Chef von A.S. Création. Das Unternehmen produziert und verkauft jährlich über 30 Millionen Rollen Tapeten. Daneben vertreiben die Gummersbacher auch Dekorationsstoffe.
Generell sieht Kämper einen verstärkten Trend zu Tapeten. 2003 erwärmten sich auch Jugendliche wieder für diese Art der Wanddekoration, als die Retrowelle mit Motiven der siebziger Jahre durch ihre Zimmer schwappte. Im gerade vergangenen Jahr kamen dagegen Vliestapeten in Mode. Sie basieren auf einem textilen Träger und sind wesentlich einfacher an die Wand zu bringen. "Zudem kann man die Vliestapete auch nach vielen Jahren ganz leicht wieder von der Wand abziehen", erklärt Kämper.
Ein klarer Vorteil für die Hersteller ist die Tatsache, daß Vliestapeten im Schnitt deutlich teurer sind als herkömmliche Papiertapeten. Das ist gut für den Umsatz, auch bei A.S. Création. 2004 dürfte er nach Kämpers Prognose um rund zehn Prozent auf 132 Millionen Euro gestiegen sein. Der Jahresüberschuß dürfte zwischen 6,5 und sieben Millionen Euro liegen, nach 4,7 Millionen Euro 2003.
Diese guten Aussichten führten zu einem deutlichen Kursanstieg der Aktie, gerade in den vergangenen Wochen. Das nutzte die Beteiligungsgesellschaft 3i, um sich im November von ihrem Anteil an dem Unternehmen zu trennen, den sie seit 1990 hielt. Der Streubesitz erhöhte sich dadurch sprunghaft von 26 auf über 47 Prozent, ohne daß der Kurs darunter gelitten hätte.
"Durch den größeren Streubesitzanteil sind unsere Chancen auf eine Wiederaufnahme in den S-Dax deutlich gestiegen", sagt Kämper. Bis zur Indexreform im März 2003 war das Unternehmen bereits in dem Nebenwertesegment vertreten. Jetzt ist die Marktkapitalisierung bereits größer als jene der aktuell kleinsten S-Dax-Werte. Beim zweiten Kriterium für den Aufstieg in den Index, dem Handelsvolumen, liegt das Unternehmen jedoch noch weit zurück. Der geringe Umsatz mit den Papieren macht daher für institutionelle Anleger eine Investition schwer.
Doch für Kämper ist es nur eine Frage der Zeit, wann A.S. Création den Aufstieg schafft. Durch weiteres Wachstum will er das Unternehmen fit machen. Eindeutig wichtigster Wachstumsmarkt ist derzeit Osteuropa.
Schon jetzt setzen die Gummersbacher fast jeden dritten Euro dort um. Gefertigt werden die Tapeten dennoch weiterhin in Deutschland. Während die meisten anderen deutschen Unternehmen in Osteuropa produzieren und hierzulande verkaufen, macht es A.S. Création umgekehrt.
"Wir haben überlegt in Rußland zu produzieren, uns aber dagegen entschieden", sagt Kämper. "Unsere Tapeten sollen auch zukünftig das Qualitätsimage erfüllen, das die Kunden mit "made in Germany" verbinden", nennt er als Grund. Tatsächlich steckt hinter dem Bedrucken und Beschichten von Tapeten ein hochkomplexes technisches Verfahren. Die Papierbahnen müssen millimetergenau bedruckt werden, die Farben müssen exakt aufeinanderpassen.
Osteuropa wird wichtiger, größter Auslandsmarkt ist aber noch Frankreich. Erst vor wenigen Monaten hat A.S. Création dort drei Tapetengroßhändler übernommen. Sie sollen zukünftig auch die Baumarktketten beliefern, die bisher nicht bedient wurden. Dadurch erhofft sich Kämper auch im westlichen Nachbarland weiter steigende Umsätze.
Mit dem Umsatz soll auch der Gewinn weiter wachsen. "Bis 2006 wollen wir den Jahresüberschuß auf 9,6 Millionen Euro steigern", nennt Kämper sein ehrgeiziges Ziel. "Wenn wir das erreicht haben, sind wir sicher Marktführer in Europa - vielleicht sind wir es auch heute schon."
Genaue Daten dazu gibt es leider nicht, da die meisten Konkurrenten nicht börsennotiert sind und keine Zahlen veröffentlichen. Zudem befindet sich der Markt derzeit in einem dramatischen Konsolidierungsprozeß. Schon im Jahr 2000 meldete der damals weltweit größte Tapetenhersteller in den USA Vergleich an. Ende Juni wurde der zweitgrößte britische Produzent Imperial Home Decor insolvent. Und der deutsche Mischkonzern VDN, zu dem auch Tapetenhersteller gehören, konnte eben erst an Heiligabend den Bankrott abwenden, indem er den Geschäftszweig Deutsche Nickel verkaufte.
"Wir profitieren von diesen Turbulenzen", sagt Kämper und sieht sich als Gewinner der Marktbereinigung. "Die Kunden konzentrieren sich auf Firmen, von denen sie wissen, daß sie in schwierigen Zeiten nicht auf die Bremse treten, sondern in neue Produkte investieren", glaubt er. A.S. Création bringt pro Jahr rund 1800 neue Artikel heraus. "Unser Atelier, in dem die Kreativen sitzen, ist das Herzstück unseres Unternehmens", so Kämper.
Dabei lassen sich die hauseigenen Designer auch von externen Beratern inspirieren. So hat der Tapetenhersteller schon Kollektionen mit Karl Lagefeld gemacht und mit Luigi Colani zusammengearbeitet. Einmal jährlich wird zudem ein Wettbewerb ausgelobt, an dem Kunstdesignstudenten teilnehmen und ihre Ideen zur Gestaltung der Wände einbringen können. Zuletzt gewann ein Berliner Student mit einer Tapete aus elektronischem Papier, die den aktuellen Kontostand des Bewohners anzeigt. Verwirklicht wird diese Idee jedoch nicht. Wer möchte schon ständig den Saldo seines Kontos vor Augen haben.
Artikel erschienen am 2. Januar 2005
http://www.wams.de/data/2005/01/02/382096.html?s=1
Tapetenhersteller A.S. Création wächst stark in Osteuropa und profitiert von der Marktbereinigung
von Frank Stocker
Deutsche Wohnzimmer werden bunter. "Vor drei Jahren waren alle Wände in den Wohnungen weiß und beige", sagt Jörn Kämper. "Das hat sich komplett geändert, jetzt dominieren Gelb und Terrakotta, neuerdings kommen sogar Orange und Rot."
Kämper muß es wissen, denn er ist Chef von A.S. Création. Das Unternehmen produziert und verkauft jährlich über 30 Millionen Rollen Tapeten. Daneben vertreiben die Gummersbacher auch Dekorationsstoffe.
Generell sieht Kämper einen verstärkten Trend zu Tapeten. 2003 erwärmten sich auch Jugendliche wieder für diese Art der Wanddekoration, als die Retrowelle mit Motiven der siebziger Jahre durch ihre Zimmer schwappte. Im gerade vergangenen Jahr kamen dagegen Vliestapeten in Mode. Sie basieren auf einem textilen Träger und sind wesentlich einfacher an die Wand zu bringen. "Zudem kann man die Vliestapete auch nach vielen Jahren ganz leicht wieder von der Wand abziehen", erklärt Kämper.
Ein klarer Vorteil für die Hersteller ist die Tatsache, daß Vliestapeten im Schnitt deutlich teurer sind als herkömmliche Papiertapeten. Das ist gut für den Umsatz, auch bei A.S. Création. 2004 dürfte er nach Kämpers Prognose um rund zehn Prozent auf 132 Millionen Euro gestiegen sein. Der Jahresüberschuß dürfte zwischen 6,5 und sieben Millionen Euro liegen, nach 4,7 Millionen Euro 2003.
Diese guten Aussichten führten zu einem deutlichen Kursanstieg der Aktie, gerade in den vergangenen Wochen. Das nutzte die Beteiligungsgesellschaft 3i, um sich im November von ihrem Anteil an dem Unternehmen zu trennen, den sie seit 1990 hielt. Der Streubesitz erhöhte sich dadurch sprunghaft von 26 auf über 47 Prozent, ohne daß der Kurs darunter gelitten hätte.
"Durch den größeren Streubesitzanteil sind unsere Chancen auf eine Wiederaufnahme in den S-Dax deutlich gestiegen", sagt Kämper. Bis zur Indexreform im März 2003 war das Unternehmen bereits in dem Nebenwertesegment vertreten. Jetzt ist die Marktkapitalisierung bereits größer als jene der aktuell kleinsten S-Dax-Werte. Beim zweiten Kriterium für den Aufstieg in den Index, dem Handelsvolumen, liegt das Unternehmen jedoch noch weit zurück. Der geringe Umsatz mit den Papieren macht daher für institutionelle Anleger eine Investition schwer.
Doch für Kämper ist es nur eine Frage der Zeit, wann A.S. Création den Aufstieg schafft. Durch weiteres Wachstum will er das Unternehmen fit machen. Eindeutig wichtigster Wachstumsmarkt ist derzeit Osteuropa.
Schon jetzt setzen die Gummersbacher fast jeden dritten Euro dort um. Gefertigt werden die Tapeten dennoch weiterhin in Deutschland. Während die meisten anderen deutschen Unternehmen in Osteuropa produzieren und hierzulande verkaufen, macht es A.S. Création umgekehrt.
"Wir haben überlegt in Rußland zu produzieren, uns aber dagegen entschieden", sagt Kämper. "Unsere Tapeten sollen auch zukünftig das Qualitätsimage erfüllen, das die Kunden mit "made in Germany" verbinden", nennt er als Grund. Tatsächlich steckt hinter dem Bedrucken und Beschichten von Tapeten ein hochkomplexes technisches Verfahren. Die Papierbahnen müssen millimetergenau bedruckt werden, die Farben müssen exakt aufeinanderpassen.
Osteuropa wird wichtiger, größter Auslandsmarkt ist aber noch Frankreich. Erst vor wenigen Monaten hat A.S. Création dort drei Tapetengroßhändler übernommen. Sie sollen zukünftig auch die Baumarktketten beliefern, die bisher nicht bedient wurden. Dadurch erhofft sich Kämper auch im westlichen Nachbarland weiter steigende Umsätze.
Mit dem Umsatz soll auch der Gewinn weiter wachsen. "Bis 2006 wollen wir den Jahresüberschuß auf 9,6 Millionen Euro steigern", nennt Kämper sein ehrgeiziges Ziel. "Wenn wir das erreicht haben, sind wir sicher Marktführer in Europa - vielleicht sind wir es auch heute schon."
Genaue Daten dazu gibt es leider nicht, da die meisten Konkurrenten nicht börsennotiert sind und keine Zahlen veröffentlichen. Zudem befindet sich der Markt derzeit in einem dramatischen Konsolidierungsprozeß. Schon im Jahr 2000 meldete der damals weltweit größte Tapetenhersteller in den USA Vergleich an. Ende Juni wurde der zweitgrößte britische Produzent Imperial Home Decor insolvent. Und der deutsche Mischkonzern VDN, zu dem auch Tapetenhersteller gehören, konnte eben erst an Heiligabend den Bankrott abwenden, indem er den Geschäftszweig Deutsche Nickel verkaufte.
"Wir profitieren von diesen Turbulenzen", sagt Kämper und sieht sich als Gewinner der Marktbereinigung. "Die Kunden konzentrieren sich auf Firmen, von denen sie wissen, daß sie in schwierigen Zeiten nicht auf die Bremse treten, sondern in neue Produkte investieren", glaubt er. A.S. Création bringt pro Jahr rund 1800 neue Artikel heraus. "Unser Atelier, in dem die Kreativen sitzen, ist das Herzstück unseres Unternehmens", so Kämper.
Dabei lassen sich die hauseigenen Designer auch von externen Beratern inspirieren. So hat der Tapetenhersteller schon Kollektionen mit Karl Lagefeld gemacht und mit Luigi Colani zusammengearbeitet. Einmal jährlich wird zudem ein Wettbewerb ausgelobt, an dem Kunstdesignstudenten teilnehmen und ihre Ideen zur Gestaltung der Wände einbringen können. Zuletzt gewann ein Berliner Student mit einer Tapete aus elektronischem Papier, die den aktuellen Kontostand des Bewohners anzeigt. Verwirklicht wird diese Idee jedoch nicht. Wer möchte schon ständig den Saldo seines Kontos vor Augen haben.
Artikel erschienen am 2. Januar 2005
http://www.wams.de/data/2005/01/02/382096.html?s=1
Den Wert konnte man vor nicht sehr langer Zeit für ca. 15 Euro kaufen. Derzeit ist die Aktie nicht mehr billig.
A.S. Création im Überblick
von Frank Stocker
Das Unternehmen
-A.S. Création wurde 1974 gegründet. 1990 übernahm der damalige Geschäftsführer Franz-Josef Schneider in einem Management-Buy-out das Unternehmen gemeinsam mit der Beteiligungsgesellschaft 3i. Mit diesem Zeitpunkt begann die Expansion, vor allem in den osteuropäischen Markt, der sich damals gerade öffnete. 1998 ging A.S. Création an die Börse, die Aktie kostete damals 64 Mark.
Die Plazierung
-Unter den 20 besten Nebenwerten, die das unabhängige Analysehaus Independent Research exklusiv für die "Welt am Sonntag" ermittelte, landet A.S. Création auf Rang 9. Die Solidität des Geschäftsmodells bezeichnen die Analysten als "sehr gut", auch Dividendenrendite und Marktkapitalisierung sind gut. Schwachpunkt ist der geringe Börsenumsatz. Vollständige Rangliste unter www.wams.de
Die Aktie
-Am 6. Dezember gab das Unternehmen in einer Pflichtmitteilung bekannt, daß sich 3i vollständig von seiner Beteiligung getrennt habe, die Mitte 2004 noch über 21 Prozent gelegen hatte. Dadurch hat sich der Streubesitz drastisch erhöht, und damit sind die Chancen für eine Aufnahme in den S-Dax gestiegen.
Artikel erschienen am 2. Januar 2005
http://www.wams.de/data/2005/01/02/382095.html
von Frank Stocker
Das Unternehmen
-A.S. Création wurde 1974 gegründet. 1990 übernahm der damalige Geschäftsführer Franz-Josef Schneider in einem Management-Buy-out das Unternehmen gemeinsam mit der Beteiligungsgesellschaft 3i. Mit diesem Zeitpunkt begann die Expansion, vor allem in den osteuropäischen Markt, der sich damals gerade öffnete. 1998 ging A.S. Création an die Börse, die Aktie kostete damals 64 Mark.
Die Plazierung
-Unter den 20 besten Nebenwerten, die das unabhängige Analysehaus Independent Research exklusiv für die "Welt am Sonntag" ermittelte, landet A.S. Création auf Rang 9. Die Solidität des Geschäftsmodells bezeichnen die Analysten als "sehr gut", auch Dividendenrendite und Marktkapitalisierung sind gut. Schwachpunkt ist der geringe Börsenumsatz. Vollständige Rangliste unter www.wams.de
Die Aktie
-Am 6. Dezember gab das Unternehmen in einer Pflichtmitteilung bekannt, daß sich 3i vollständig von seiner Beteiligung getrennt habe, die Mitte 2004 noch über 21 Prozent gelegen hatte. Dadurch hat sich der Streubesitz drastisch erhöht, und damit sind die Chancen für eine Aufnahme in den S-Dax gestiegen.
Artikel erschienen am 2. Januar 2005
http://www.wams.de/data/2005/01/02/382095.html
die Liste der 20 besten deutschen Nebenwerte aus der WAMS ist zu finden unter http://www.welt.de/download/unternehmen_tab.html
Völlig richtig, nur sollen jetzt die Lemminge kaufen.
be.
be.
@ Zeitblom
Einspruch euer Ehren.
Fair bewertet wäre der Titel, wenn er völlig bar jeder Wachstumsphantasie wäre.
Bei den in Aussicht stehenden Wachstumsraten von 10% beim Umsatz ist der Titel schon recht defensiv bewertet und bietet das von Hans weiter unten skizierte Kurspotential.
Trotzdem wäre bei 15 ein besserer Einstieg gewesen. Ich bin damals nach der im Rückblick einzigen schlechten Quartalsmeldung ausgestiegen und habe nach der letzten ad hoc zu deutlich höheren Preisen wieder gekauft - ist sonst nicht mein Stil.
Einspruch euer Ehren.
Fair bewertet wäre der Titel, wenn er völlig bar jeder Wachstumsphantasie wäre.
Bei den in Aussicht stehenden Wachstumsraten von 10% beim Umsatz ist der Titel schon recht defensiv bewertet und bietet das von Hans weiter unten skizierte Kurspotential.
Trotzdem wäre bei 15 ein besserer Einstieg gewesen. Ich bin damals nach der im Rückblick einzigen schlechten Quartalsmeldung ausgestiegen und habe nach der letzten ad hoc zu deutlich höheren Preisen wieder gekauft - ist sonst nicht mein Stil.
03.01.2005
VDN Finger weg
EURO am Sonntag
Die Experten der "EURO am Sonntag" raten, von der VDN-Aktie (ISIN DE0006455009/ WKN 645500) die Finger zu lassen.
Am 24. Dezember 2004 habe die Vereinigte Nickel Werke AG (VDN) die seit einem Jahr drohende Insolvenz abgewendet. Dafür sei die Tocher, Deutsche Nickel AG, an das britische Unternehmen Dnick für 290 Mio. Euro verkauft worden. Bei VDN würden somit Geschäftsbereiche mit einem Jahresumsatz von ca. 400 Mio. Euro verbleiben.
Dennoch sei es ungewiss, ob VDN der Turnaround gelingen werde. Geschäftszahlen gebe die Firma seit 2003 nicht mehr bekannt. Obwohl die Marktkapitalisierung lediglich ca. 9 Mio. Euro betrage und das Grundkapital bei 32,4 Mio. Euro liege, könnten die Experten die VDN-Aktie nicht als seriöses Investment empfehlen.
Anleger sollten deshalb noch die Finger von der VDN-Aktie lassen, so die Experten der "EURO am Sonntag".
http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=3&page…
VDN Finger weg
EURO am Sonntag
Die Experten der "EURO am Sonntag" raten, von der VDN-Aktie (ISIN DE0006455009/ WKN 645500) die Finger zu lassen.
Am 24. Dezember 2004 habe die Vereinigte Nickel Werke AG (VDN) die seit einem Jahr drohende Insolvenz abgewendet. Dafür sei die Tocher, Deutsche Nickel AG, an das britische Unternehmen Dnick für 290 Mio. Euro verkauft worden. Bei VDN würden somit Geschäftsbereiche mit einem Jahresumsatz von ca. 400 Mio. Euro verbleiben.
Dennoch sei es ungewiss, ob VDN der Turnaround gelingen werde. Geschäftszahlen gebe die Firma seit 2003 nicht mehr bekannt. Obwohl die Marktkapitalisierung lediglich ca. 9 Mio. Euro betrage und das Grundkapital bei 32,4 Mio. Euro liege, könnten die Experten die VDN-Aktie nicht als seriöses Investment empfehlen.
Anleger sollten deshalb noch die Finger von der VDN-Aktie lassen, so die Experten der "EURO am Sonntag".
http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=3&page…
heute hoher Kursanstieg.
Gibt es irgendwelche neue Nachrichten?
Gibt es irgendwelche neue Nachrichten?
Der Wert zieht nach langer Konsoliderung nach.
Gruß Niko
Gruß Niko
25,00 EUR
könnte es sein, daß da "stop buy" - Käufe ausgelöst worden sind?
Nachdem wir in epischer Breite den Überlebenskampf der siechen VDN begleiten dürfen, könnte auch das baldige Ableben eines französischen Konkurrenten interessieren.
Die Societe Francaise des Papiers Peints(PAPIERS PEINTS) aus Balagny-sur-Therain mit einem Umsatz von 26,8 Millionen Euro fuhr in den letzten 12 Monaten (Stand 6/2004) 7,8 Millionen Miese ein und wird an der Börse nur noch mit 3% des Umsatzes bewertet; von dem Buchwert, der mit 4% durch die Marktkapitalisierung gedeckt ist, dürfte auch nicht mehr viel übrig sein. - Aller Erfahrung nach ist es damit nur eine Frage der Zeit, bis das Totenglöckchen das Bimmeln anfängt.
Die Societe Francaise des Papiers Peints(PAPIERS PEINTS) aus Balagny-sur-Therain mit einem Umsatz von 26,8 Millionen Euro fuhr in den letzten 12 Monaten (Stand 6/2004) 7,8 Millionen Miese ein und wird an der Börse nur noch mit 3% des Umsatzes bewertet; von dem Buchwert, der mit 4% durch die Marktkapitalisierung gedeckt ist, dürfte auch nicht mehr viel übrig sein. - Aller Erfahrung nach ist es damit nur eine Frage der Zeit, bis das Totenglöckchen das Bimmeln anfängt.
es gibt keine neue Informationen über VDN seit der Konkurs-Abwehr kurz vor Weihnachten.
Der Aktienkurs der VDN ist aber noch auf dem Niveau eines Unternehmens kurz vor, bzw. im Konkurs.
Der Aktienkurs der VDN ist aber noch auf dem Niveau eines Unternehmens kurz vor, bzw. im Konkurs.
@valueinvestor, Beitrag Nr. 287:
kennst Du zufällig die homepage von PAPIERS PEINTS?
kennst Du zufällig die homepage von PAPIERS PEINTS?
Für heute habe ich meine freien zugriffe auf die Datenbank von wisi schon verschossen - ich kann also erst morgen wieder rein und nachschauen. yahoo weiß jedenfalls nichts.
http://uk.finance.yahoo.com/q/pr?s=PPFP.PA
http://uk.finance.yahoo.com/q/pr?s=PPFP.PA
Anscheinend gibt es tatsächlich keine website für die Societe Francaise des Papiers Peints zu geben.
Die Adresse lautet:
Societe Francaise des Papiers Peints
5 rue du Général de Gaulle -
60250 Balagny-sur-Thérain
France
tél : +33 (0)3 44 61 50 00
fax : +33 (0)3 44 61 51 82
Die Adresse lautet:
Societe Francaise des Papiers Peints
5 rue du Général de Gaulle -
60250 Balagny-sur-Thérain
France
tél : +33 (0)3 44 61 50 00
fax : +33 (0)3 44 61 51 82
20.01.2005
A.S. Creation kaufen
Der Aktionär
Die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" bewerten die A.S. Creation-Aktie (ISIN DE0005079909/ WKN 507990) mit "kaufen".
Seit dem 10.01.2005 sei das Unternehmen im GEX gelistet. Die Deutsche Börse AG habe den GEX (German Entrepreneurial Index) aufgelegt.
Die Mitgliedschaft im GEX sei unter der Voraussetzung gewährleistet, dass 25 bis 75% der stimmberechtigten Aktien im Besitz von Vorständen, Aufsichtsräten oder deren Familien seien.
Die Empfehlung der Experten von "Der Aktionär" für die A.S. Creation-Aktie lautet "kaufen", wobei das Kursziel mit 30 Euro angegeben wird und ein Stopp bei 18,50 Euro gesetzt werden soll.
http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=3&page…
A.S. Creation kaufen
Der Aktionär
Die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" bewerten die A.S. Creation-Aktie (ISIN DE0005079909/ WKN 507990) mit "kaufen".
Seit dem 10.01.2005 sei das Unternehmen im GEX gelistet. Die Deutsche Börse AG habe den GEX (German Entrepreneurial Index) aufgelegt.
Die Mitgliedschaft im GEX sei unter der Voraussetzung gewährleistet, dass 25 bis 75% der stimmberechtigten Aktien im Besitz von Vorständen, Aufsichtsräten oder deren Familien seien.
Die Empfehlung der Experten von "Der Aktionär" für die A.S. Creation-Aktie lautet "kaufen", wobei das Kursziel mit 30 Euro angegeben wird und ein Stopp bei 18,50 Euro gesetzt werden soll.
http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=3&page…
Kann mal jemand den Deckel bei 25 runterschrauben?
Danke!
Danke!
Ich habe noch Probleme damit, das Produkt „Tapete“ zu verstehen. Ich kann mir überhaupt nicht erklären, warum laut Geschäftsbericht, Seite 10, insgesamt 5.700 verschiedene Tapeten und Bordüren auf Lager gehalten werden. Ich hatte da eine Anzahl von ein paar Hundert verschiedenen Tapeten und Bordüren erwartet. Die Baumärkte führen ja auch nicht so viele Modelle im Verkaufssortiment und darin sind auch noch Produkte der Wettbewerber von ASC enthalten. Hat jemand eine Vorstellung davon, warum die Anzahl der verschiedenen Produkte so hoch ist?
Laut Seite 19 des Geschäftsberichtes ist Herr Schneider, der Gründer des Unternehmens und Aufsichtsratsvorsitzender, mit über 30 Prozent an ASC beteiligt. Weiß jemand, wie alt Herr Schneider ist? Die Tatsache, daß er nicht mehr Geschäftsführer ist, könnte ja auf ein höheres Alter hindeuten.
Ich versuche mit meinen Fragen zu ergründen, ob sein Paket eventuell mal auf den Markt kommen könnte. Ist jemandem bekannt, ob es Mitglieder aus der Familie des Herrn Schneider gibt, die bei ASC beschäftigt sind und eventuell mal in die Geschäftsführung eintreten könnten?
Laut Seite 28 des Geschäftsberichtes ist in 2003 über den zweitgrößten englischen Tapetenhersteller das Insolvenzverfahren eröffnet worden.
Laut Seite 42 des Geschäftsberichtes werden 90 bis 95 Prozent der Tapeten zu Renovierungszwecken verwendet. Damit sollte der Absatz der ASC von der schwankenden Nachfrage nach Hausneubauten weitgehend unabhängig sein.
Laut Seite 42 nahm Osteuropa mit 31.2 Prozent einen sehr hohen Anteil am Absatz von ASC ein in 2003.
Der erfolgsabhängige Anteil an der Vorstandsvergütung ist mit 61.8 Prozent berichtet auf Seite 80 des Geschäftsberichtes.
Laut Seite 6 des Hauptversammlungsberichtes von GSC Research für das Geschäftsjahr 2003 habe sich die Verwaltung gegen eine Produktionsverlagerung in Billiglohnländer entschieden, weil die Personalkostenquote nur 23 Prozent beträgt bei einer Materialkostenquote von 50 Prozent. Zudem könnten die hochwertigen farbigen Produkte nicht überall produziert werden.
Auf der gleichen Seite des HV-Berichtes wird auch berichtet, dass der Hauptwettbewerber in Deutschland die Firma Rausch sei mit ca. 105 Mio. Euro Umsatz und in England das Unternehmen CWV mit ca. 100 Mio. Euro Umsatz.
Bei ASC habe ich wieder mal in ein Unternehmen angelegt und den Geschäftsbericht erst einige Zeit später richtig gelesen.
Laut Seite 19 des Geschäftsberichtes ist Herr Schneider, der Gründer des Unternehmens und Aufsichtsratsvorsitzender, mit über 30 Prozent an ASC beteiligt. Weiß jemand, wie alt Herr Schneider ist? Die Tatsache, daß er nicht mehr Geschäftsführer ist, könnte ja auf ein höheres Alter hindeuten.
Ich versuche mit meinen Fragen zu ergründen, ob sein Paket eventuell mal auf den Markt kommen könnte. Ist jemandem bekannt, ob es Mitglieder aus der Familie des Herrn Schneider gibt, die bei ASC beschäftigt sind und eventuell mal in die Geschäftsführung eintreten könnten?
Laut Seite 28 des Geschäftsberichtes ist in 2003 über den zweitgrößten englischen Tapetenhersteller das Insolvenzverfahren eröffnet worden.
Laut Seite 42 des Geschäftsberichtes werden 90 bis 95 Prozent der Tapeten zu Renovierungszwecken verwendet. Damit sollte der Absatz der ASC von der schwankenden Nachfrage nach Hausneubauten weitgehend unabhängig sein.
Laut Seite 42 nahm Osteuropa mit 31.2 Prozent einen sehr hohen Anteil am Absatz von ASC ein in 2003.
Der erfolgsabhängige Anteil an der Vorstandsvergütung ist mit 61.8 Prozent berichtet auf Seite 80 des Geschäftsberichtes.
Laut Seite 6 des Hauptversammlungsberichtes von GSC Research für das Geschäftsjahr 2003 habe sich die Verwaltung gegen eine Produktionsverlagerung in Billiglohnländer entschieden, weil die Personalkostenquote nur 23 Prozent beträgt bei einer Materialkostenquote von 50 Prozent. Zudem könnten die hochwertigen farbigen Produkte nicht überall produziert werden.
Auf der gleichen Seite des HV-Berichtes wird auch berichtet, dass der Hauptwettbewerber in Deutschland die Firma Rausch sei mit ca. 105 Mio. Euro Umsatz und in England das Unternehmen CWV mit ca. 100 Mio. Euro Umsatz.
Bei ASC habe ich wieder mal in ein Unternehmen angelegt und den Geschäftsbericht erst einige Zeit später richtig gelesen.
Die Webseite des englischen Wettbewerbers CWV lautet http://www.cwvgroup.com/
manager-magazin.de, 26.01.2005, 23:51 Uhr
http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,338445,…
GEX
Verschmähter Nachwuchs
Von Lutz Knappmann
Der Neue hat`s schwer. Seit Jahresbeginn berechnet die Deutsche Börse den Aktienindex Gex für Familienunternehmen. Anleger finden bislang jedoch kaum Möglichkeiten, an seiner Entwicklung teilzuhaben. Die großen Fondshäuser strafen den Gex mit betontem Desinteresse, denn der lässt viele Fragen offen.
Frankfurt am Main - Manchmal sagt der Tonfall mehr als die Worte selbst. "Für die Deutsche Börse macht der neue Index natürlich durchaus Sinn, denn sie generiert damit Lizenzeinnahmen", stichelt Rolf Drees, Sprecher des Fondsanbieters Union Investment. Und sein Kollege vom Fondshaus DWS bemerkt lapidar: "Wir haben doch ohnehin schon jede Menge Produkte im Angebot." Erst der scharfe Unterton beider Statements deutet an, wie sie wirklich gemeint sind: als beißende Kritik.
Gex: Der neue Index muss sich noch beweisen
Gemünzt waren die Spitzen auf den zu Jahresbeginn von der Deutschen Börse eingeführten German Entrepreneurial Index, kurz Gex. Die großen Fondsgesellschaften strafen das jüngste Kind der Frankfurter Indexfamilie bislang mit einer Mischung aus betonter Langeweile und schierer Missachtung. Nein, so heißt es unisono und bemerkenswert gereizt, ein Indexfonds auf den Gex sei derzeit nicht geplant.
Dabei ist mit dem Gex am 3. Januar eine illustre Mischung in den Handel gestartet. 117 Unternehmen versammelt der neue Index, quer durch alle Branchen und durch beinahe alle Unternehmensgrößen. Dax-Größen wie Henkel oder Fresenius Medical Care sind dabei, ebenso SDax-Sternchen wie der Erotikversender Beate Uhse oder der westfälische Modeproduzent Gerry Weber . Auch zuletzt in keinem Index notierte Werte des Prime Standards wie den Tapetenproduzenten A.S. Creation hat die Deutsche Börse in den Gex aufgenommen - gemeinsam mit einigen Überlebenden des Neuen Marktes wie Caatoosee oder Software AG .
Spekulation auf bessere Kursperformance
Einzige Gemeinsamkeit der Gex-Mitglieder ist ihre Aktionärsstruktur: Alle gelisteten Unternehmen sind eigentümergeführt, mindestens 25 und maximal 75 Prozent ihrer stimmberechtigten Anteile sind im Besitz von Vorständen, Aufsichtsräten oder deren Familien.
"Der Gex schafft erstmals ein Schaufenster für diese Firmen", erklärt ein Sprecher der Deutschen Börse. Und Jürgen Kurz von der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) lobt, der Gex biete eine "Möglichkeit für Mittelständler, die an die Börse gehen, sofort in einen Index zu kommen und nicht irgendwo im Prime Standard herumzudümpeln".
Vor allem aber treibt die Index-Erfinder wohl die Hoffnung an, ihre Sammlung von Familienunternehmen werde sich am Aktienmarkt besser schlagen als viele rein kapitalmarktorientierte Unternehmen. "In den vergangenen Jahren haben sich eigentümergeführte Unternehmen eindrucksvoll an der Börse behauptet", heißt es bei der Deutschen Börse. Zwischen Juni 2002 und Oktober 2004 hätte der Gex seine Geschwister Dax , TecDax und SDax geschlagen, haben die Börsianer errechnet.
Erfolgreiche Familienunternehmen
Seit seiner Einführung zu Jahresbeginn hat der Gex den Dax immerhin deutlich abgehängt und knapp 4 Prozent zugelegt - während der deutsche Blue-Chip-Index leicht im Minus notiert. DWS-Sprecher Thomas Richter zweifelt dennoch an den Verheißungen. "Wenn es bloß so einfach wäre und man einfach die Vergangenheit fortschreiben könnte", so Richter.
An der Zehn-Jahres-Grenze gescheitert: Den erfolgsverwöhnten BMW-Konzern mit der Quandt-Familie als Großaktionär schließen die Gex-Regeln aus
Den beachtlichen Erfolg vieler Familienunternehmen erkennen die großen Fondsgesellschaften aber durchaus an. "Solange die Anteilseigner im Unternehmen mitmischen, schauen sie dem Management viel genauer auf die Finger - während kapitalmarktorientierte Unternehmen vorrangig auf die Quartalsergebnisse achten", konstatiert Union-Investment-Sprecher Rolf Drees. Eigentümergeführte Unternehmen planten zudem häufig weitaus langfristiger und trauten sich auch an Investitionen heran, die sich erst in drei oder vier Jahren auszahlten.
An der Idee hinter dem Gex, so scheint es, zweifelt also niemand. Dennoch fallen die Reaktionen auf den neuen Index bei DWS, Union Investment und DekaBank gereizt aus. "Der Gex ist für uns nicht interessant", heißt es bei der DekaBank brüsk. Und DWS-Sprecher Richter formuliert: "Nur weil die Deutsche Börse einen neuen Index einführt, müssen wir darauf noch lange keinen Fonds auflegen."
Zu heterogen, zu illiquide, zu große Fluktuation
Hauptargument für das betonte Desinteresse: "Im Gex sind keine neuen Unternehmen notiert", sagt Union-Investment-Sprecher Drees. "Wenn wir diese Titel wollten, hätten wir sie längst anderweitig kaufen können. Dafür bedarf es keines neuen Index`." Auch DWS-Sprecher Richter kanzelt die Idee eines Gex-Fonds ab: "Nur wenn wir einen Erfolg und steigende Kurse erwarten, legen wir einen Fonds auf."
Hinter der empörten Ablehnung der Fondshäuser steckt freilich mehr als bloße Mäkelei. Die Skepsis ist durchaus begründet. Denn der Gex, vor allem der Mechanismus seiner Zusammensetzung, ist umstritten. Manches Detail seiner Konstruktion bietet erheblichen Anlass für Diskussionen.
So bemängeln Händler, viele im Gex notierte Werte seien für einen ordentlichen Handel nicht ausreichend liquide. Das, so räumen auch die Fondshäuser ein, liegt allerdings am Konstruktionsprinzip des Gex. "Wenn ich Aktien mit einem hohen Eigentümeranteil kaufen möchte, darf ich mich nicht über den geringen Freefloat beschweren. Der resultiert per Definition aus der Konstruktion des Index`", sagt Union-Investment-Sprecher Drees.
Viele Vorzeigeunternehmen fehlen
Besonders vehement kritisieren die Gex-Skeptiker aber die so genannte "Zehn-Jahres-Regel". Nur Unternehmen, deren Börsengang nicht länger als zehn Jahre zurückliegt, finden Platz im Gex. Ist diese Altersgrenze erreicht, fliegen sie wieder hinaus. Maßstab für den Index sei schließlich die Kursentwicklung im Anschluss an die Neuemission. Und die, so die Argumentation der Index-Erfinder, sei in aller Regel die dynamischste und chanchenreichste in der jeweiligen Unternehmensgeschichte.
Henkel: Die späte Emission von Stammaktien sichert die Gex-Mitgliedschaft des Traditionskonzerns
In der Praxis hat dieses Selektionskriterium erhebliche Folgen. So schaffte der Pharmariese Henkel, der bereits 1985 an die Börse ging, dennoch den Sprung in den Gex, denn er emittierte erst 1996 Stammaktien. Zuvor wurden nur Vorzüge gehandelt. 2006 endet das Gastspiel des Düsseldorfer Konzerns im Gex dann allerdings wieder.
Einige der erfolgreichsten und performanceträchtigsten Konzerne, die von Eigentümerfamilie mit großen Anteilspaketen geführte werden, schafften den Sprung in den neuen Index hingegen nicht. Für Vorzeigeunternehmen wie BMW , SAP oder Altana war die Zehn-Jahres-Hürde unüberwindbar. "Ich verstehe diese Regel nicht", klagt daher Jürgen Kurz von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. "Eine bessere Performance in den ersten zehn Jahren nach dem Börsengang ist kein wirkliches Argument, wenn man sich Werte wie BMW anschaut."
Erste Gex-Produkte am Markt
Zudem, so die Kritik des Aktionärsschützers, sei der Index in seiner gegenwärtigen Form allzu groß und ziemlich wild zusammengewürfelt. "Ich weiß nicht, ob der Gex angesichts seiner Heterogenität später einmal wirklich etwas aussagt", so Kurz, "und ob seine Performance dann wirklich aus der Eigentümerführung resultiert." Allerdings, sagt Kurz, müsse man dem neuen Index eine Chance geben. "Für Privatanleger ist die Beobachtung durchaus spannend."
Zumindest zwei Wertpapierhäuser sehen das ähnlich und haben inzwischen erste Gex-Produkte auf den Markt gebracht. So bietet die Société Générale ein Indexzertifikat sowie drei hoch spekulative Open-End-Turbos auf den Eigentümer-Index. Auch das Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkardt hat jüngst ein Indexzertifikat auf den Gex herausgegeben. Die Performance dieser Produkte wird zeigen, welche Chancen der Gex Anlegern bietet. Fällt die erste Zwischenbilanz positiv aus, dürften wohl auch die Skeptiker bald nachlegen.
Sollte allerdings das Geschäft mit Börsengängen weiter so schleppend verlaufen wie in den vergangenen Jahren, könnten dem Gex bald schlicht die Werte ausgehen. Denn irgendwann greift die Zehn-Jahres-Grenze auch für die zahllosen Neuemissionen der Börsenboom-Jahre.
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http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,338445,…
GEX
Verschmähter Nachwuchs
Von Lutz Knappmann
Der Neue hat`s schwer. Seit Jahresbeginn berechnet die Deutsche Börse den Aktienindex Gex für Familienunternehmen. Anleger finden bislang jedoch kaum Möglichkeiten, an seiner Entwicklung teilzuhaben. Die großen Fondshäuser strafen den Gex mit betontem Desinteresse, denn der lässt viele Fragen offen.
Frankfurt am Main - Manchmal sagt der Tonfall mehr als die Worte selbst. "Für die Deutsche Börse macht der neue Index natürlich durchaus Sinn, denn sie generiert damit Lizenzeinnahmen", stichelt Rolf Drees, Sprecher des Fondsanbieters Union Investment. Und sein Kollege vom Fondshaus DWS bemerkt lapidar: "Wir haben doch ohnehin schon jede Menge Produkte im Angebot." Erst der scharfe Unterton beider Statements deutet an, wie sie wirklich gemeint sind: als beißende Kritik.
Gex: Der neue Index muss sich noch beweisen
Gemünzt waren die Spitzen auf den zu Jahresbeginn von der Deutschen Börse eingeführten German Entrepreneurial Index, kurz Gex. Die großen Fondsgesellschaften strafen das jüngste Kind der Frankfurter Indexfamilie bislang mit einer Mischung aus betonter Langeweile und schierer Missachtung. Nein, so heißt es unisono und bemerkenswert gereizt, ein Indexfonds auf den Gex sei derzeit nicht geplant.
Dabei ist mit dem Gex am 3. Januar eine illustre Mischung in den Handel gestartet. 117 Unternehmen versammelt der neue Index, quer durch alle Branchen und durch beinahe alle Unternehmensgrößen. Dax-Größen wie Henkel oder Fresenius Medical Care sind dabei, ebenso SDax-Sternchen wie der Erotikversender Beate Uhse oder der westfälische Modeproduzent Gerry Weber . Auch zuletzt in keinem Index notierte Werte des Prime Standards wie den Tapetenproduzenten A.S. Creation hat die Deutsche Börse in den Gex aufgenommen - gemeinsam mit einigen Überlebenden des Neuen Marktes wie Caatoosee oder Software AG .
Spekulation auf bessere Kursperformance
Einzige Gemeinsamkeit der Gex-Mitglieder ist ihre Aktionärsstruktur: Alle gelisteten Unternehmen sind eigentümergeführt, mindestens 25 und maximal 75 Prozent ihrer stimmberechtigten Anteile sind im Besitz von Vorständen, Aufsichtsräten oder deren Familien.
"Der Gex schafft erstmals ein Schaufenster für diese Firmen", erklärt ein Sprecher der Deutschen Börse. Und Jürgen Kurz von der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) lobt, der Gex biete eine "Möglichkeit für Mittelständler, die an die Börse gehen, sofort in einen Index zu kommen und nicht irgendwo im Prime Standard herumzudümpeln".
Vor allem aber treibt die Index-Erfinder wohl die Hoffnung an, ihre Sammlung von Familienunternehmen werde sich am Aktienmarkt besser schlagen als viele rein kapitalmarktorientierte Unternehmen. "In den vergangenen Jahren haben sich eigentümergeführte Unternehmen eindrucksvoll an der Börse behauptet", heißt es bei der Deutschen Börse. Zwischen Juni 2002 und Oktober 2004 hätte der Gex seine Geschwister Dax , TecDax und SDax geschlagen, haben die Börsianer errechnet.
Erfolgreiche Familienunternehmen
Seit seiner Einführung zu Jahresbeginn hat der Gex den Dax immerhin deutlich abgehängt und knapp 4 Prozent zugelegt - während der deutsche Blue-Chip-Index leicht im Minus notiert. DWS-Sprecher Thomas Richter zweifelt dennoch an den Verheißungen. "Wenn es bloß so einfach wäre und man einfach die Vergangenheit fortschreiben könnte", so Richter.
An der Zehn-Jahres-Grenze gescheitert: Den erfolgsverwöhnten BMW-Konzern mit der Quandt-Familie als Großaktionär schließen die Gex-Regeln aus
Den beachtlichen Erfolg vieler Familienunternehmen erkennen die großen Fondsgesellschaften aber durchaus an. "Solange die Anteilseigner im Unternehmen mitmischen, schauen sie dem Management viel genauer auf die Finger - während kapitalmarktorientierte Unternehmen vorrangig auf die Quartalsergebnisse achten", konstatiert Union-Investment-Sprecher Rolf Drees. Eigentümergeführte Unternehmen planten zudem häufig weitaus langfristiger und trauten sich auch an Investitionen heran, die sich erst in drei oder vier Jahren auszahlten.
An der Idee hinter dem Gex, so scheint es, zweifelt also niemand. Dennoch fallen die Reaktionen auf den neuen Index bei DWS, Union Investment und DekaBank gereizt aus. "Der Gex ist für uns nicht interessant", heißt es bei der DekaBank brüsk. Und DWS-Sprecher Richter formuliert: "Nur weil die Deutsche Börse einen neuen Index einführt, müssen wir darauf noch lange keinen Fonds auflegen."
Zu heterogen, zu illiquide, zu große Fluktuation
Hauptargument für das betonte Desinteresse: "Im Gex sind keine neuen Unternehmen notiert", sagt Union-Investment-Sprecher Drees. "Wenn wir diese Titel wollten, hätten wir sie längst anderweitig kaufen können. Dafür bedarf es keines neuen Index`." Auch DWS-Sprecher Richter kanzelt die Idee eines Gex-Fonds ab: "Nur wenn wir einen Erfolg und steigende Kurse erwarten, legen wir einen Fonds auf."
Hinter der empörten Ablehnung der Fondshäuser steckt freilich mehr als bloße Mäkelei. Die Skepsis ist durchaus begründet. Denn der Gex, vor allem der Mechanismus seiner Zusammensetzung, ist umstritten. Manches Detail seiner Konstruktion bietet erheblichen Anlass für Diskussionen.
So bemängeln Händler, viele im Gex notierte Werte seien für einen ordentlichen Handel nicht ausreichend liquide. Das, so räumen auch die Fondshäuser ein, liegt allerdings am Konstruktionsprinzip des Gex. "Wenn ich Aktien mit einem hohen Eigentümeranteil kaufen möchte, darf ich mich nicht über den geringen Freefloat beschweren. Der resultiert per Definition aus der Konstruktion des Index`", sagt Union-Investment-Sprecher Drees.
Viele Vorzeigeunternehmen fehlen
Besonders vehement kritisieren die Gex-Skeptiker aber die so genannte "Zehn-Jahres-Regel". Nur Unternehmen, deren Börsengang nicht länger als zehn Jahre zurückliegt, finden Platz im Gex. Ist diese Altersgrenze erreicht, fliegen sie wieder hinaus. Maßstab für den Index sei schließlich die Kursentwicklung im Anschluss an die Neuemission. Und die, so die Argumentation der Index-Erfinder, sei in aller Regel die dynamischste und chanchenreichste in der jeweiligen Unternehmensgeschichte.
Henkel: Die späte Emission von Stammaktien sichert die Gex-Mitgliedschaft des Traditionskonzerns
In der Praxis hat dieses Selektionskriterium erhebliche Folgen. So schaffte der Pharmariese Henkel, der bereits 1985 an die Börse ging, dennoch den Sprung in den Gex, denn er emittierte erst 1996 Stammaktien. Zuvor wurden nur Vorzüge gehandelt. 2006 endet das Gastspiel des Düsseldorfer Konzerns im Gex dann allerdings wieder.
Einige der erfolgreichsten und performanceträchtigsten Konzerne, die von Eigentümerfamilie mit großen Anteilspaketen geführte werden, schafften den Sprung in den neuen Index hingegen nicht. Für Vorzeigeunternehmen wie BMW , SAP oder Altana war die Zehn-Jahres-Hürde unüberwindbar. "Ich verstehe diese Regel nicht", klagt daher Jürgen Kurz von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. "Eine bessere Performance in den ersten zehn Jahren nach dem Börsengang ist kein wirkliches Argument, wenn man sich Werte wie BMW anschaut."
Erste Gex-Produkte am Markt
Zudem, so die Kritik des Aktionärsschützers, sei der Index in seiner gegenwärtigen Form allzu groß und ziemlich wild zusammengewürfelt. "Ich weiß nicht, ob der Gex angesichts seiner Heterogenität später einmal wirklich etwas aussagt", so Kurz, "und ob seine Performance dann wirklich aus der Eigentümerführung resultiert." Allerdings, sagt Kurz, müsse man dem neuen Index eine Chance geben. "Für Privatanleger ist die Beobachtung durchaus spannend."
Zumindest zwei Wertpapierhäuser sehen das ähnlich und haben inzwischen erste Gex-Produkte auf den Markt gebracht. So bietet die Société Générale ein Indexzertifikat sowie drei hoch spekulative Open-End-Turbos auf den Eigentümer-Index. Auch das Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkardt hat jüngst ein Indexzertifikat auf den Gex herausgegeben. Die Performance dieser Produkte wird zeigen, welche Chancen der Gex Anlegern bietet. Fällt die erste Zwischenbilanz positiv aus, dürften wohl auch die Skeptiker bald nachlegen.
Sollte allerdings das Geschäft mit Börsengängen weiter so schleppend verlaufen wie in den vergangenen Jahren, könnten dem Gex bald schlicht die Werte ausgehen. Denn irgendwann greift die Zehn-Jahres-Grenze auch für die zahllosen Neuemissionen der Börsenboom-Jahre.
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@Hiberna Du verfolgst hier ja mit Akribie die Geschehnisse um VDN – daher düfte Dich folgendes interessieren.
Am 8. Dezember 2004 mussten zwei der ausländischen Gesellschaften der VDN AG, die ABELIA S.A.S., Puteaux, Frankreich sowie die ABELIA DECOR S.A.S., Abbeville, Frankreich die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen beantragen.
Am 8. Dezember 2004 mussten zwei der ausländischen Gesellschaften der VDN AG, die ABELIA S.A.S., Puteaux, Frankreich sowie die ABELIA DECOR S.A.S., Abbeville, Frankreich die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen beantragen.
Per 31.12.2003 standen die 215.580 (=7,2%) selbst gehaltenen Aktien mit 3.114 T€ zu Buche, also 14,45 € pro Aktie.
Mittlerweile stehen wir ja etwa 10 € höher.
Nun, da 3i ihre Stücke ja endlich los sind, gibt es die reale Chance, daß die eigenen Anteile mit schönem steuerfeien Veräußerungsgewinn verkauft werden können. (wären dann ungefähr 0,7€ Gewinn pro Aktie).
Auch wenn das nicht in das IAS-Ergebnis einfließt, es wäre eine deutiche Stärkung der Finanzkraft und dürfte auch einen Einmaleffekt auf die Dividende haben.
Grüße Althor
Mittlerweile stehen wir ja etwa 10 € höher.
Nun, da 3i ihre Stücke ja endlich los sind, gibt es die reale Chance, daß die eigenen Anteile mit schönem steuerfeien Veräußerungsgewinn verkauft werden können. (wären dann ungefähr 0,7€ Gewinn pro Aktie).
Auch wenn das nicht in das IAS-Ergebnis einfließt, es wäre eine deutiche Stärkung der Finanzkraft und dürfte auch einen Einmaleffekt auf die Dividende haben.
Grüße Althor
besser einziehen!
Och, warum denn ?
Die könnten mit dem Geld schon etwas Vernünftiges anfangen (müßten ja nicht alles ausschütten). Die Zukäufe der Händlerfirmen in FR und NL waren wohl goldrichtig.
Die könnten mit dem Geld schon etwas Vernünftiges anfangen (müßten ja nicht alles ausschütten). Die Zukäufe der Händlerfirmen in FR und NL waren wohl goldrichtig.
Das ist die kurzfritsige Aktionärsicht auf den GpA!
:-)
Man kann dem Ökonomen heute in der ftd ("Agenda") nur Recht geben:
Die einseitige Orientierung am Sahreholder Value bremst das Wirtschaftswachstum!
Gruß Niko
:-)
Man kann dem Ökonomen heute in der ftd ("Agenda") nur Recht geben:
Die einseitige Orientierung am Sahreholder Value bremst das Wirtschaftswachstum!
Gruß Niko
@Syrtakihans, Beitrag Nr. 297:
Am 8. Dezember 2004 mussten zwei der ausländischen Gesellschaften der VDN AG, die ABELIA S.A.S., Puteaux, Frankreich sowie die ABELIA DECOR S.A.S., Abbeville, Frankreich die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen beantragen.
vielen Dank für den Hinweis. Ich konnte nun diese Information auch finden und zwar im Halbjahresbericht der VDN AG vom 31.01. dieses Jahres, der unter http://www.vdn.de/downloads/Bericht_1Halbjahr04_VDN_AG.pdf veröffentlich worden ist.
Im ersten Halbjahr 2004 erzielte VDN in der Sparte Home Decoration einen Umsatz von 129 Millionen Euro und ist in dieser Sparte damit fast doppelt so groß wie ASC. Das Halbjahresebit von VDN betrug 0.1 Millionen Euro.
Im Halbjahresbericht der VDN AG wird erwähnt, daß es zu liquiditätsbedingen Produktionsausfällen und Marktanteilsverlusten im Bereich Home Decoration gekommen ist. Dieser Umstand dürfte die Geschäftslage von ASC positiv beeinflußt haben.
Auch nach dem Verkauf der VDN-Tochter Deutsche Nickel AG weist die VDN noch ein negatives Eigenkapital aus. Das laufende Geschäft der VDN AG dürfte weiterhin wesentlich beeinträchtigt sein aufgrund der angespannten finanziellen Lage. Bei negativem Eigenkapital werden Lieferanten teilweise keinen Lieferantenkredit geben und Vorauskasse oder Absicherung verlangen. Die Kreditversicherungen werden aber wahrscheinlich den Lieferanten eine Absicherung ihrer Lieferantenforderungen verweigern.
Ich könnte mir vorstellen, daß die Produktion der VDN AG aufgrund von Liquiditätsschwierigkeiten weiterhin behindert wird, bzw. unter wesentlich erschwerten Bedingungen abläuft.
ASC dürfte aufgrund der Probleme des Wettbewerbers günstigere Bedingungen haben.
Am 8. Dezember 2004 mussten zwei der ausländischen Gesellschaften der VDN AG, die ABELIA S.A.S., Puteaux, Frankreich sowie die ABELIA DECOR S.A.S., Abbeville, Frankreich die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen beantragen.
vielen Dank für den Hinweis. Ich konnte nun diese Information auch finden und zwar im Halbjahresbericht der VDN AG vom 31.01. dieses Jahres, der unter http://www.vdn.de/downloads/Bericht_1Halbjahr04_VDN_AG.pdf veröffentlich worden ist.
Im ersten Halbjahr 2004 erzielte VDN in der Sparte Home Decoration einen Umsatz von 129 Millionen Euro und ist in dieser Sparte damit fast doppelt so groß wie ASC. Das Halbjahresebit von VDN betrug 0.1 Millionen Euro.
Im Halbjahresbericht der VDN AG wird erwähnt, daß es zu liquiditätsbedingen Produktionsausfällen und Marktanteilsverlusten im Bereich Home Decoration gekommen ist. Dieser Umstand dürfte die Geschäftslage von ASC positiv beeinflußt haben.
Auch nach dem Verkauf der VDN-Tochter Deutsche Nickel AG weist die VDN noch ein negatives Eigenkapital aus. Das laufende Geschäft der VDN AG dürfte weiterhin wesentlich beeinträchtigt sein aufgrund der angespannten finanziellen Lage. Bei negativem Eigenkapital werden Lieferanten teilweise keinen Lieferantenkredit geben und Vorauskasse oder Absicherung verlangen. Die Kreditversicherungen werden aber wahrscheinlich den Lieferanten eine Absicherung ihrer Lieferantenforderungen verweigern.
Ich könnte mir vorstellen, daß die Produktion der VDN AG aufgrund von Liquiditätsschwierigkeiten weiterhin behindert wird, bzw. unter wesentlich erschwerten Bedingungen abläuft.
ASC dürfte aufgrund der Probleme des Wettbewerbers günstigere Bedingungen haben.
Ich vermute, daß die VDN AG nach dem Verkauf ihrer Tochter Deutsche Nickel AG jetzt mehr als die Hälfte des Umsatzes in der Sparte Home Decoration erzielt.
Damit haben wir, sofern die VDN AG überlebt, einen guten Vergleichsmaßstab.
Damit haben wir, sofern die VDN AG überlebt, einen guten Vergleichsmaßstab.
Irgendjemand möchte dringend eine größere Position loswerden und drückt damit den Kurs nach unten. Wie weit wird der Verkäufer noch gehen?
Zur Erinnerung: A.S.Creation hat die Gewinnprognose für 2004 auf 2,30-2,50€ je Aktie angehoben, wobei diese Prgonose vermutlich wie immer recht konservativ angesetzt ist. Das 2005er KGV dürfte jetzt in der Größenordnung von 8 liegen. Ich rechne mit einer Dividendenanhebung auf 1 €; somit Dividendenrendite jetzt bei 4,3%.
Bilanzpressekonferenz ist am 17.3. Spätestens mit den Zahlen zum 1. Quartal am 4.5. dürfte A.S.Creation endlich als Wachstumswert erkannt und mit einem zweistelligen KGV bewertet werden.
Trotz des Kursrückgangs und Bruch des Aufwärtstrends sind keine Stop/Loss-Verkäufe zu erkennen, und dieser Thread wurde heute erst achtmal abgerufen, das heißt: Die investierten Aktionäre scheinen sich ihrer Sache recht sicher zu sein, und es sind kaum Zocker investiert. Auch das spricht für diese Aktie.
Zur Erinnerung: A.S.Creation hat die Gewinnprognose für 2004 auf 2,30-2,50€ je Aktie angehoben, wobei diese Prgonose vermutlich wie immer recht konservativ angesetzt ist. Das 2005er KGV dürfte jetzt in der Größenordnung von 8 liegen. Ich rechne mit einer Dividendenanhebung auf 1 €; somit Dividendenrendite jetzt bei 4,3%.
Bilanzpressekonferenz ist am 17.3. Spätestens mit den Zahlen zum 1. Quartal am 4.5. dürfte A.S.Creation endlich als Wachstumswert erkannt und mit einem zweistelligen KGV bewertet werden.
Trotz des Kursrückgangs und Bruch des Aufwärtstrends sind keine Stop/Loss-Verkäufe zu erkennen, und dieser Thread wurde heute erst achtmal abgerufen, das heißt: Die investierten Aktionäre scheinen sich ihrer Sache recht sicher zu sein, und es sind kaum Zocker investiert. Auch das spricht für diese Aktie.
Eines der ganz wenigen Papiere, das derzeit noch wirklich richtig günstig zu haben ist. Wenn man ganz bescheiden rechnet, wäre das Papier bei 30 fair bewertet.
Die Frage ist, wie der Ausblick auf 2005 ausfällt!
Immer etwas unangenehm, in eine sich beschleunigende Abwärtsbewegung vor Zahlen hineinzukaufen...
Naja, habs trotzdem getan (ganz wenig allerdings)!
Gruß Niko
Immer etwas unangenehm, in eine sich beschleunigende Abwärtsbewegung vor Zahlen hineinzukaufen...
Naja, habs trotzdem getan (ganz wenig allerdings)!
Gruß Niko
@ valueinvestor,
die 30 € kann ich nicht nachvollziehen, könntest du bitte darstellen wie du zu diesem ergebnis kommst ?
danke und gruß
die 30 € kann ich nicht nachvollziehen, könntest du bitte darstellen wie du zu diesem ergebnis kommst ?
danke und gruß
@lekcin
Schau Dir doch noch mal die #229 an.
Schau Dir doch noch mal die #229 an.
hallo syrtakihans,
ich muß ehrlich gestehen, das überzeugt mich nicht ... eine begründung auf kgv basis ...
gruß
ich muß ehrlich gestehen, das überzeugt mich nicht ... eine begründung auf kgv basis ...
gruß
Bis zur 200 Tage Linie ist noch Luft. Vielleicht bin ich auch bald mit im Boot .
@lekcin
Wenn Dich eine wertorientierte Betrachtung (per KGV) dieser Aktie nicht weiterhilft, frage ich mich, wie Du überhaupt an dieses Thema herangehen willst. Es besteht natürlich noch die Möglichkeit einer charttechnischen Analyse, oder der Blick in eine Kristallkugel o.ä. ... nur - ich denke da kann ich (und wahrscheinlich auch valueinvestor) Dir nicht weiterhelfen.
Wenn Dich eine wertorientierte Betrachtung (per KGV) dieser Aktie nicht weiterhilft, frage ich mich, wie Du überhaupt an dieses Thema herangehen willst. Es besteht natürlich noch die Möglichkeit einer charttechnischen Analyse, oder der Blick in eine Kristallkugel o.ä. ... nur - ich denke da kann ich (und wahrscheinlich auch valueinvestor) Dir nicht weiterhelfen.
... also mir fallen dazu noch ein: dividenrendite ca. 5%, KUV 0,5, KBV 1,2, KCV 4 ....
was mich allerdings wirklich stört, sind die relationen von cashflow zu sachinvestitionen ...
aber unter 20 wäre ich auf jeden fall dabei ...
gruß
was mich allerdings wirklich stört, sind die relationen von cashflow zu sachinvestitionen ...
aber unter 20 wäre ich auf jeden fall dabei ...
gruß
ohne schleche Nachrichten oder einen allgemeinen drastischen Kursverfall wird es Kurse unter 20 nicht geben in der nächsten Zeit...
so wie du das sagst, könnte man denken du weißt wo mpc in 4 wochen steht ...
Kurz zum CF und den Investitionen: Trotz des umfangreichen und mittlerweile abgeschlossenen Investitionsprogamms war ASC immer in der Lage die Mittel für Investitionen aus dem freien CF zu finanzieren. Die Bilanzrelationen sehen entsprechend gut aus - also kein wirklich trefflicher Kritikpunkt.
naja, unter 20 wäre 20% unter Hoch. Bei der derzeitigen Börsenlage (unter dieser Voraussetzung!) und ohne schlechte Nachrichten reichen mir die 95% Wahrscheinlichkeit das so zu behaupten!
:-)
P.S.: Soll das mit MPC irgendein Wink sein?!?
Gruß Niko
:-)
P.S.: Soll das mit MPC irgendein Wink sein?!?
Gruß Niko
@lekcin
Ich führe eine Liste mit dem Bodensatz der billigsten Aktien in Deutschland.
Aktuell sind das 175 Werte zzgl 42 ausländische Paiere aus Niederlande, Finnland und Portugal - die habe ich gerade durchgescreent.
Bei diesen Papieren stelle ich für jede der Größen KGV, KBV, KUV und KCV sowie Dividendenrendite eine Rangliste auf und summiere dann die Rangplätze auf. Die niedrigste Rangsumme stellt für mich das vor der Hand billigste Papier dar. (Quellen Börse Online und Wrights Investors Service) Diese Liste ist für mich Ausgangspunkt meiner weiteren Recherchen.
Naturgemäß tummeln sich hier auch ein Haufen obskurer Papiere oder solche mit ernsthaften Problemen, die ganz zu Recht so billig sind.
Diese Liste habe ich Anfang Januar zuletzt aktualisiert, da kam die AS Creation auf Platz 69. Seither ist der small cap Bereich extrem gut gelaufen und nach meiner Schätzung sollte es für AS Creation mit dem heutigen Kurs 20 oder 30 Plätze aufwärtsgehen. Es gibt nur sehr wenige Papiere in dieser Liste, die besser platziert sind und denen ich gleichzeitig ein mittelfristiges Gewinnwachstum von 10% jährlich zutraue.
Die 30 Euro habe ich ganz brav über ein nicht zu ambitioniertes KGV von 12,5 bei Jahresgewinn 2,4 hergeleitet - 2004 wohlgemerkt.
Ich führe eine Liste mit dem Bodensatz der billigsten Aktien in Deutschland.
Aktuell sind das 175 Werte zzgl 42 ausländische Paiere aus Niederlande, Finnland und Portugal - die habe ich gerade durchgescreent.
Bei diesen Papieren stelle ich für jede der Größen KGV, KBV, KUV und KCV sowie Dividendenrendite eine Rangliste auf und summiere dann die Rangplätze auf. Die niedrigste Rangsumme stellt für mich das vor der Hand billigste Papier dar. (Quellen Börse Online und Wrights Investors Service) Diese Liste ist für mich Ausgangspunkt meiner weiteren Recherchen.
Naturgemäß tummeln sich hier auch ein Haufen obskurer Papiere oder solche mit ernsthaften Problemen, die ganz zu Recht so billig sind.
Diese Liste habe ich Anfang Januar zuletzt aktualisiert, da kam die AS Creation auf Platz 69. Seither ist der small cap Bereich extrem gut gelaufen und nach meiner Schätzung sollte es für AS Creation mit dem heutigen Kurs 20 oder 30 Plätze aufwärtsgehen. Es gibt nur sehr wenige Papiere in dieser Liste, die besser platziert sind und denen ich gleichzeitig ein mittelfristiges Gewinnwachstum von 10% jährlich zutraue.
Die 30 Euro habe ich ganz brav über ein nicht zu ambitioniertes KGV von 12,5 bei Jahresgewinn 2,4 hergeleitet - 2004 wohlgemerkt.
AS Creation konsolidiert gegen den Markttrend und mit hohen Volumina. Es würde mich mal interessieren, wer hier so verzweifelt verkauft...
na ja, wenn die 3i-aktien zu 22,2 unters volk gebracht wurden, kann die ein oder andere kurzfristige gewinnmitnahme nicht überraschen.........
@gidorah
Bei den heutigen Kursen wären es aber schon Verlustmitnahmen ...
Mit der SDAX-Aufnahme im März wird`s wohl nichts. Die Umsätze sind jetzt zwar schön hoch, aber die Marktkapitalisierung reicht bei diesem Kurs nicht mehr aus.
Bei den heutigen Kursen wären es aber schon Verlustmitnahmen ...
Mit der SDAX-Aufnahme im März wird`s wohl nichts. Die Umsätze sind jetzt zwar schön hoch, aber die Marktkapitalisierung reicht bei diesem Kurs nicht mehr aus.
weiß jemand, wie hoch der Aktienkurs ungefähr sein müßte, um eine Chance zur MDAX-Aufnahme zu haben?
MDAX?
Durch die Nebenwerte-Hausse steigt die Messlatte fast täglich. Irgendwo zwischen 25 und 30 dürfte aktuell der notwendige Kurs für den SDAX liegen.
Durch die Nebenwerte-Hausse steigt die Messlatte fast täglich. Irgendwo zwischen 25 und 30 dürfte aktuell der notwendige Kurs für den SDAX liegen.
Evt. machen die Zellstoffpreise (und Chemikalien / Farben, Energie, Transport) die Ergebnisschätzungen unrealistisch.
Der Tapetenmarkt ist sehr wettbewerbsintensiv, Preisanhebungen sind kaum möglich.
Außerdem würde mich nicht wundern, wenn Abnehmer wie Hornbach A.S. unter Druck setzen. Was will A.S. dagegen tun? Man sollte klar sehen, wer die Kunden von A.S. sind - große Baumarktketten.
Aus diesen und anderen Gründen (zu geringe EK-Rendite) habe ich bei dem 3i Verkauf dankend verzichtet.
CU, goldmine
Der Tapetenmarkt ist sehr wettbewerbsintensiv, Preisanhebungen sind kaum möglich.
Außerdem würde mich nicht wundern, wenn Abnehmer wie Hornbach A.S. unter Druck setzen. Was will A.S. dagegen tun? Man sollte klar sehen, wer die Kunden von A.S. sind - große Baumarktketten.
Aus diesen und anderen Gründen (zu geringe EK-Rendite) habe ich bei dem 3i Verkauf dankend verzichtet.
CU, goldmine
ich meinte natürlich SDAX-Aufnahme und nicht MDAX-Aufnahme. Das war ein Versehen.
>> Außerdem würde mich nicht wundern, wenn Abnehmer wie
>> Hornbach A.S. unter Druck setzen. Was will A.S. dagegen >> tun? Man sollte klar sehen, wer die Kunden von A.S.
>> sind - große Baumarktketten.
ASC ist überwiegend in sog. Fachmärkten ausgezeichnet positioniert. Die Baumärke stehen zum Teil gar nicht auf der Kundenliste, z. B. Praktiker. Die Fachmärke haben bei weitem nicht die Preismacht wie Baumarkketten, so dass ASC denen nicht aus einer Position der Schwäche gegenübersteht.
>> Hornbach A.S. unter Druck setzen. Was will A.S. dagegen >> tun? Man sollte klar sehen, wer die Kunden von A.S.
>> sind - große Baumarktketten.
ASC ist überwiegend in sog. Fachmärkten ausgezeichnet positioniert. Die Baumärke stehen zum Teil gar nicht auf der Kundenliste, z. B. Praktiker. Die Fachmärke haben bei weitem nicht die Preismacht wie Baumarkketten, so dass ASC denen nicht aus einer Position der Schwäche gegenübersteht.
Wenn das ein Problem sein sollte, wäre es kein neues.
AS hat in den letzten Quartalen gut bewiesen, das sie Geld verdienen können. Besonders widrige Marktverhältnisse sehe ich nicht.
AS hat in den letzten Quartalen gut bewiesen, das sie Geld verdienen können. Besonders widrige Marktverhältnisse sehe ich nicht.
Ich denke auch, dass die Aktien aus der 3i Plazierung stammen. Die hingen auch die ganze Zeit bei 24,50-25,00 im Ask, nun ist der Geduldsfaden gerissen. ffensichtlich haben die Bankiers da auch ein paar schwache Hände bedient...
Kein ungewöhnlicher Vorgang.
Gruß Niko
Kein ungewöhnlicher Vorgang.
Gruß Niko
@goldmine
Der Tapetenmarkt ist sehr wettbewerbsintensiv,
Die Umsatzrendite von 8% vor Steuern beweist, dass A.S.Creation sich diesem Wettbewerb entzieht (durch Konzentration auf das Hochpreissegment).
Aus diesen und anderen Gründen (zu geringe EK-Rendite) habe ich bei dem 3i Verkauf dankend verzichtet.
hmm, die EK-Rendite von A.S.Creation ist z.B. doppelt so hoch wie die von Sanacorp
@valueinvestor
Besonders widrige Marktverhältnisse sehe ich nicht.
Ganz im Gegenteil: Das Konsumklima hat sich im Januar weiter verbessert.
Der Tapetenmarkt ist sehr wettbewerbsintensiv,
Die Umsatzrendite von 8% vor Steuern beweist, dass A.S.Creation sich diesem Wettbewerb entzieht (durch Konzentration auf das Hochpreissegment).
Aus diesen und anderen Gründen (zu geringe EK-Rendite) habe ich bei dem 3i Verkauf dankend verzichtet.
hmm, die EK-Rendite von A.S.Creation ist z.B. doppelt so hoch wie die von Sanacorp
@valueinvestor
Besonders widrige Marktverhältnisse sehe ich nicht.
Ganz im Gegenteil: Das Konsumklima hat sich im Januar weiter verbessert.
Dafür kauft man Sana zu gut 60% des EK, A.S. für 105% des EK, Ergebniszahlen respektive EK-Renditen 2005 sind abzuwarten. Außerdem sehe ich hier keine Übernahmephantasie.
Meine Anmerkungen sollten lediglich Erklärungen für den Kursverlauf bieten. Hier tut ja jeder so, als ob es rein markttechnisch bedingt ist. Ich kann das nicht einschätzen und verabschiede mich wieder aus diesem thread.
CU, goldmine
Meine Anmerkungen sollten lediglich Erklärungen für den Kursverlauf bieten. Hier tut ja jeder so, als ob es rein markttechnisch bedingt ist. Ich kann das nicht einschätzen und verabschiede mich wieder aus diesem thread.
CU, goldmine
Wenn sich Goldmine - nomen est omen - verabschiedet, dann verkaufe ich meine AS Creation auch lieber.
Hallo zusammen,
ich habe heute zufällig routinemäßig A.S.Creation gecheckt, die ich schon knapp 1 Jahr seit 20 Euro besitze und festgestellt, dass dieser Wert doch recht deutlich unterbewertet erscheint. Ich gebe diesem Wert ein Anstiegspotential auf 105 Millionen Euro nach meinem Unternehmenswertemodell.
Dieses Modell arbeitet mit einer erstaunlich hohen Präzision und ich bin relativ sicher, dass wir hier höhere Kurse sehen werden.
Allerdings, ich spreche hier Langfristanleger an und keine Kurzfristtrader.
Auf steigende Kurse, die wir bei dieser Bewertung und diesen Zahlen fast zwangsläufig erhalten werden.
Gruß an alle
Hausmeister
ich habe heute zufällig routinemäßig A.S.Creation gecheckt, die ich schon knapp 1 Jahr seit 20 Euro besitze und festgestellt, dass dieser Wert doch recht deutlich unterbewertet erscheint. Ich gebe diesem Wert ein Anstiegspotential auf 105 Millionen Euro nach meinem Unternehmenswertemodell.
Dieses Modell arbeitet mit einer erstaunlich hohen Präzision und ich bin relativ sicher, dass wir hier höhere Kurse sehen werden.
Allerdings, ich spreche hier Langfristanleger an und keine Kurzfristtrader.
Auf steigende Kurse, die wir bei dieser Bewertung und diesen Zahlen fast zwangsläufig erhalten werden.
Gruß an alle
Hausmeister
Ich habe heute auch kräftig zugegriffen. Kurse unter 22 € sind ein Gottesgeschenk. Wo gibts das noch in Dtl.: KGV 8, EK>50%, KBV 1,1, DivRen>4%, +Geschäftsmodell jahrelang erprobt. Viele Werte fallen mir da nicht mehr ein...
doby
doby
Hast Du schon recht Doby, mehr als hier und heute wirst du an schlechter Stimmung nicht mehr kriegen. Im Chart deutet sich auch ein Hammer an. Ich glaube das wars.
Nicht das ich was gegen Sanacorp hätte, im Gegenteil, aber ein mittelfristiges Gewinnwachstum von 10% bei AS scheint mir doch ein gewichtiges Argument zu sein, wie der Buchwert von sanacorp auch.
Nicht das ich was gegen Sanacorp hätte, im Gegenteil, aber ein mittelfristiges Gewinnwachstum von 10% bei AS scheint mir doch ein gewichtiges Argument zu sein, wie der Buchwert von sanacorp auch.
Also mit dem Verhältnis von Aktienkurs zu Buchwert bei Großhändlern ist das so eine Sache. Ich verweise nur auf Nordwest Handel und Garant Schuh.
Natürlich ist auch Sanacorp ein value-orientiertes Investment (bin dort selbst investiert), aber ein Einstieg beim aktuellen Kursniveau dürfte kaum lohnenswert sein. Man muss in Fall Sanacorp klar sehen, dass der Hauptzweck des Unternehmens die Förderung der Mitglieds-Apotheker (Genossenschaft) und nicht etwa ein Erfolg an der Börse ist. Insofern ist ein Abschlag auf den Buchwert berechtigt - zumal auch (bedingt durch den Unternehmeszweck) die EK-Rendite nicht den Anforderungen an ein gutes Unternehmen genügt.
In vielen Punkten also kein Vergleich zu AS.
doby
In vielen Punkten also kein Vergleich zu AS.
doby
Ich habe heute ASC nachgekauft und meinen Bestand an ASC erhöht.
In Sanacorp bin ich auch investiert.
In Sanacorp bin ich auch investiert.
Mit Erreichen der 22,20-Marke ist der Verkaufsdruck verschwunden. Bleibt noch die Frage, wie viele der bis zu 600.000 von 3i abgegebenen Aktien noch in den Händen kurzfristig ortientierter Spekulaten liegen und den Kurs deckeln.
Besitzt AS eigentlich die Erlaubnis, einen Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechtes (üblicherweise bis zu 10% des Grundkapitls) durchzuführen??
Gruß Niko
Gruß Niko
ausverkauft?
Gruß Niko
Gruß Niko
Positiver Aspekt des Abverkaufs war jedenfalls, dass jetzt bei 25 nicht mehr der Deckel drauf sein wird. Perspektivisch gedacht könnte AS Creation - positive Ergebnisse auf der BPK vorausgesetzt - schon Anfang April neue ATHs produzieren...
Gruß Niko
Gruß Niko
Tag zusammen,
kaum wurde meine Order ausgeführt, geht es direkt bergauf
Wollte nur sagen, bin auch dabei Und nicht nur deswegen:
A.S. Creation kaufen Der Aktionär
Datum: 20.01.2005 AS Creation 23,20 +0,90 +4,04%
Stimmungsindikator: 2,14
Die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" bewerten die A.S. Creation-Aktie ( / ) mit "kaufen".
Seit dem 10.01.2005 sei das Unternehmen im GEX gelistet. Die Deutsche Börse AG habe den GEX (German Entrepreneurial Index) aufgelegt.
Die Mitgliedschaft im GEX sei unter der Voraussetzung gewährleistet, dass 25 bis 75% der stimmberechtigten Aktien im Besitz von Vorständen, Aufsichtsräten oder deren Familien seien.
Die Empfehlung der Experten von "Der Aktionär" für die A.S. Creation-Aktie lautet "kaufen", wobei das Kursziel mit 30 Euro angegeben wird und ein Stopp bei 18,50 Euro gesetzt werden soll.
kaum wurde meine Order ausgeführt, geht es direkt bergauf
Wollte nur sagen, bin auch dabei Und nicht nur deswegen:
A.S. Creation kaufen Der Aktionär
Datum: 20.01.2005 AS Creation 23,20 +0,90 +4,04%
Stimmungsindikator: 2,14
Die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" bewerten die A.S. Creation-Aktie ( / ) mit "kaufen".
Seit dem 10.01.2005 sei das Unternehmen im GEX gelistet. Die Deutsche Börse AG habe den GEX (German Entrepreneurial Index) aufgelegt.
Die Mitgliedschaft im GEX sei unter der Voraussetzung gewährleistet, dass 25 bis 75% der stimmberechtigten Aktien im Besitz von Vorständen, Aufsichtsräten oder deren Familien seien.
Die Empfehlung der Experten von "Der Aktionär" für die A.S. Creation-Aktie lautet "kaufen", wobei das Kursziel mit 30 Euro angegeben wird und ein Stopp bei 18,50 Euro gesetzt werden soll.
@BigNick, Beitrag Nr. 340:
Positiver Aspekt des Abverkaufs war jedenfalls, dass jetzt bei 25 nicht mehr der Deckel drauf sein wird.
warum ist jetzt dieser Deckel weggefallen?
Positiver Aspekt des Abverkaufs war jedenfalls, dass jetzt bei 25 nicht mehr der Deckel drauf sein wird.
warum ist jetzt dieser Deckel weggefallen?
na weil die schwachen Hände jetzt größtenteils draußen sein durften, die ohne fundamentales Interesse gezeichnet hatten und dann bei 25 Euro nur auf das schnelle Geld gelauert haben...
#341
gut so, dass Du Dich so schnell entscheiden konntest.
Meinen Glückwunsch!
Hausmeister
gut so, dass Du Dich so schnell entscheiden konntest.
Meinen Glückwunsch!
Hausmeister
Der aggressive Verkäufer der letzten Tage scheint sein Werk tatsächlich vollendet zu haben. Wohl denen, die diese Möglichkeit ausgenutzt haben.
Ob nun bei 25 EUR tatsächlich „kein Deckel mehr draufsitzt“ wird sich zeigen. Auf jeden Fall kann das in den letzten Tagen nicht der gesamte 3i-Bestand gewesen sein und möglicherweise werden bei 25 EUR auch weiterhin Papiere aus diesem Bestand abgegeben. Ich denke, das werden wir schon in den nächsten Tagen wissen ...
Ob nun bei 25 EUR tatsächlich „kein Deckel mehr draufsitzt“ wird sich zeigen. Auf jeden Fall kann das in den letzten Tagen nicht der gesamte 3i-Bestand gewesen sein und möglicherweise werden bei 25 EUR auch weiterhin Papiere aus diesem Bestand abgegeben. Ich denke, das werden wir schon in den nächsten Tagen wissen ...
Lang & Schwarz - Daily Trader: A.S. Création Tapeten AG: 24,40 Euro
04.03.2005 (08:33)
Die Aktie der Gesellschaft befindet sich seit Ende September 2003 in einem primären Aufwärtstrend. Seit Ende Januar befindet sich die Aktie in einer Konsolidierung und testete im Zuge dessen die Unterstützung bei 21,80 Euro erfolgreich, Anschließend erfolgte ein deutlicher Rebound bis knapp unter das All-Time High von 25,18 Euro. Die charttechnische Situation ist positiv, durch das Schneiden des GD 200 durch den GD 100 Mitte Oktober 2004 wurde ein mittelfristiges Kaufsignal generiert. Von Seiten der Markttechnik wird diese positive Tendenz untermauert. Der MACD hat gedreht und ein deutliches Kaufsignal generiert. Das Trendverhalten ist mäßig ausgeprägt und nimmt deutlich ab. Der RSI signalisiert zwar inzwischen eine überkaufte Situation. Dies sollte allerdings angesichts des Trendverhaltens ohne Relevanz sein. Der OBV liefert zurzeit keine Anhaltspunkte für Mittelzuflüsse oder -abflüsse. Die Aktie sollte aus technischer Sicht noch signifikant zulegen können und den horizontalen Widerstand bei 25,20 Euro durchbrechen.
http://www.financial.de/newsroom/boersenexperten/30119.html
04.03.2005 (08:33)
Die Aktie der Gesellschaft befindet sich seit Ende September 2003 in einem primären Aufwärtstrend. Seit Ende Januar befindet sich die Aktie in einer Konsolidierung und testete im Zuge dessen die Unterstützung bei 21,80 Euro erfolgreich, Anschließend erfolgte ein deutlicher Rebound bis knapp unter das All-Time High von 25,18 Euro. Die charttechnische Situation ist positiv, durch das Schneiden des GD 200 durch den GD 100 Mitte Oktober 2004 wurde ein mittelfristiges Kaufsignal generiert. Von Seiten der Markttechnik wird diese positive Tendenz untermauert. Der MACD hat gedreht und ein deutliches Kaufsignal generiert. Das Trendverhalten ist mäßig ausgeprägt und nimmt deutlich ab. Der RSI signalisiert zwar inzwischen eine überkaufte Situation. Dies sollte allerdings angesichts des Trendverhaltens ohne Relevanz sein. Der OBV liefert zurzeit keine Anhaltspunkte für Mittelzuflüsse oder -abflüsse. Die Aktie sollte aus technischer Sicht noch signifikant zulegen können und den horizontalen Widerstand bei 25,20 Euro durchbrechen.
http://www.financial.de/newsroom/boersenexperten/30119.html
Oder anders formuliert: Die Aktie ist unterbewertet und wird weiter steigen, wenn die Kursbelastung durch den 3i-Exit endlich wegfällt. Aktuell steht wohl ein weiterer Brocken, der schon Anfang Februar zu erkennen war, bei ca. 24,50 zum Verkauf.
ja, aber ich betone nochmal, ein Teil des Brockens wurde offensichtlich bei Kursen bis 22 Euro abgeladen...
Entscheidend werden eh die Zahlen am 31.3.05...
Gruß Niko
Entscheidend werden eh die Zahlen am 31.3.05...
Gruß Niko
Warnstreik bei AS Création
12.03.2005 07:09 Uhr
BOMIG. Zum ersten Mal in der mehr als 30-jährigen Geschichte der Tapetenfabrik AS Création haben die Arbeitnehmer gestreikt. 200 Mitarbeiter legten gestern Morgen in Bomig während der Frühschicht von 4 bis 9 Uhr die Arbeit nieder. Mit dem Warnstreik haben sie sich für die Weiterführung des Manteltarifvertrags eingesetzt.
Der wesentliche Streitpunkt ist die wöchentliche Arbeitszeit, die die Arbeitgeber von 35 auf 40 Stunden heraufsetzen wollen. Mitte Februar wurden die Tarifverhandlungen in der Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie ergebnislos abgebrochen. Bereits im November war bei internen Verhandlungen von der AS-Führung eine Anhebung der Wochenarbeitszeit gefordert worden - „mehr oder weniger ohne Lohnausgleich“, ärgert sich Betriebsrat Rolf Schmuck. Der Tarifvertrag sei über viele Jahre nur leicht angepasst worden. Nun soll, was Schmuck eine „heilige Kuh“ nennt, geschlachtet werden. „Nach reiflicher Überlegung haben wir uns deshalb zum Warnstreik entschlossen.“ Bei AS sind 35 Prozent der 600 Mitarbeiter in Bomig und Derschlag in der Gewerkschaft, im gewerblichen Bereich liegt der Organisationsgrad bei 60 Prozent.
Vorstandssprecher Jörn Kämper verteidigte gegenüber den Streikenden die Forderungen der Arbeitgeber: „Der Wettbewerb im Tapetengeschäft war noch nie so hart. Jedes Jahr gehen weltweit drei Hersteller in Konkurs. Wir müssen im Vertrieb um jede Rolle kämpfen.“ Viele Betriebe verlagerten ihre Produktion nach Osteuropa. Um den Standort Deutschland zu stärken, sei die 40-Stunden-Woche unvermeidbar. (tie)
http://www.rundschau-online.de/kr/KrCachedContentServer?ksAr…
12.03.2005 07:09 Uhr
BOMIG. Zum ersten Mal in der mehr als 30-jährigen Geschichte der Tapetenfabrik AS Création haben die Arbeitnehmer gestreikt. 200 Mitarbeiter legten gestern Morgen in Bomig während der Frühschicht von 4 bis 9 Uhr die Arbeit nieder. Mit dem Warnstreik haben sie sich für die Weiterführung des Manteltarifvertrags eingesetzt.
Der wesentliche Streitpunkt ist die wöchentliche Arbeitszeit, die die Arbeitgeber von 35 auf 40 Stunden heraufsetzen wollen. Mitte Februar wurden die Tarifverhandlungen in der Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie ergebnislos abgebrochen. Bereits im November war bei internen Verhandlungen von der AS-Führung eine Anhebung der Wochenarbeitszeit gefordert worden - „mehr oder weniger ohne Lohnausgleich“, ärgert sich Betriebsrat Rolf Schmuck. Der Tarifvertrag sei über viele Jahre nur leicht angepasst worden. Nun soll, was Schmuck eine „heilige Kuh“ nennt, geschlachtet werden. „Nach reiflicher Überlegung haben wir uns deshalb zum Warnstreik entschlossen.“ Bei AS sind 35 Prozent der 600 Mitarbeiter in Bomig und Derschlag in der Gewerkschaft, im gewerblichen Bereich liegt der Organisationsgrad bei 60 Prozent.
Vorstandssprecher Jörn Kämper verteidigte gegenüber den Streikenden die Forderungen der Arbeitgeber: „Der Wettbewerb im Tapetengeschäft war noch nie so hart. Jedes Jahr gehen weltweit drei Hersteller in Konkurs. Wir müssen im Vertrieb um jede Rolle kämpfen.“ Viele Betriebe verlagerten ihre Produktion nach Osteuropa. Um den Standort Deutschland zu stärken, sei die 40-Stunden-Woche unvermeidbar. (tie)
http://www.rundschau-online.de/kr/KrCachedContentServer?ksAr…
Wird der Kleister dann auch teurer.
Hallo,
ich habe mir AS mal von der Cashflow-Seite angeschaut:
Verbindlichkeiten aktuell (Mio.) 48,00
Wachstum 1 - 5 10,00%
Discount Rate 1 - 5 12,00%
Wachstum 6 - 10 7,00%
Discount Rate 6 - 10 12,00%
Wachstum 11 - 20 5,00%
Discount Rate 11 - 20 12,00%
Wachstum stabil 1,50%
Discount Rate "stabil" 12,00%
Instrinsischer Wert (DCF) 21,03
Instrinsischer Wert (DCF) 30 % 14,72
Instrinsischer Wert (DCF) 40 % 12,62
Gruß True Value
ich habe mir AS mal von der Cashflow-Seite angeschaut:
Verbindlichkeiten aktuell (Mio.) 48,00
Wachstum 1 - 5 10,00%
Discount Rate 1 - 5 12,00%
Wachstum 6 - 10 7,00%
Discount Rate 6 - 10 12,00%
Wachstum 11 - 20 5,00%
Discount Rate 11 - 20 12,00%
Wachstum stabil 1,50%
Discount Rate "stabil" 12,00%
Instrinsischer Wert (DCF) 21,03
Instrinsischer Wert (DCF) 30 % 14,72
Instrinsischer Wert (DCF) 40 % 12,62
Gruß True Value
@Truevalue
(..ich dachte, es gibt nur EINEN :-))) )
Allgemein halte ich die Berechnung einer einzigen Zahl (des Discounted Cash Flows) nicht für eine aussagekräftige Analyse. Erst im Zusammenpiel mit anderen Kennzahlen oder im Direkten 1-zu-1 Vergleich mit anderen Unternehmen kann diese Zahl spannend werden.
Leider sind Deinem Posting nicht alle Annahmen Deiner Berechnung aufgeführt, und ich vermute einige Fehler.
* Mit welchem IST-Cash-Flow rechnest Du?
* Betrachtungsdauer?
Rechnest Du auf 20 Jahre? Etwas langfristig.
* Discontierungssatz 12%?
AS-Creation rechnet laut Zwischenbericht III/04 nur mit 5%. 12% sind als Diskontierungssatz aus meiner Sicht zu hoch. Dein berechnetes Ergebnis (Barwert des CF über 20 Jahre?) würde somit höher ausfallen müssen.
* Verbindlichkeiten zu hoch angesetzt.
Die Nettoverbindlichkeiten betragen lt. Zwischenbericht 14,6 Mio. Bei einem Brutto-Cash-Flow von 11,7 Mio für die ersten 3 Quartale 04 beträgt die Entschuldungsdauer rechnerisch weniger als 1 Jahr.
DCS
(..ich dachte, es gibt nur EINEN :-))) )
Allgemein halte ich die Berechnung einer einzigen Zahl (des Discounted Cash Flows) nicht für eine aussagekräftige Analyse. Erst im Zusammenpiel mit anderen Kennzahlen oder im Direkten 1-zu-1 Vergleich mit anderen Unternehmen kann diese Zahl spannend werden.
Leider sind Deinem Posting nicht alle Annahmen Deiner Berechnung aufgeführt, und ich vermute einige Fehler.
* Mit welchem IST-Cash-Flow rechnest Du?
* Betrachtungsdauer?
Rechnest Du auf 20 Jahre? Etwas langfristig.
* Discontierungssatz 12%?
AS-Creation rechnet laut Zwischenbericht III/04 nur mit 5%. 12% sind als Diskontierungssatz aus meiner Sicht zu hoch. Dein berechnetes Ergebnis (Barwert des CF über 20 Jahre?) würde somit höher ausfallen müssen.
* Verbindlichkeiten zu hoch angesetzt.
Die Nettoverbindlichkeiten betragen lt. Zwischenbericht 14,6 Mio. Bei einem Brutto-Cash-Flow von 11,7 Mio für die ersten 3 Quartale 04 beträgt die Entschuldungsdauer rechnerisch weniger als 1 Jahr.
DCS
Hallo DCShoes,
natürlich bewerte ich ein Unternehmen im Zusammenspiel mit anderen Kennzahlen. Aber da sieht es ja bei AS ganz gut aus ... KUV, KGV, Dividenderendite, KBV, Eigenkapitalquote ...
die Renditekennzahlen sind etwas mau, aber dafür wird ausgeschüttet ...
Zur Berechnung des DCF:
In die Berechnung des DCF fließen zahlen wie der operative Cashflow (Durchschnitt der letzten 3 Jahre), Sachinvestitionen, alle Verbindlichkeiten(hier könnte man korrigieren, allerdings zu Lasten der Sicherheit)und der Cash-Bestand mit ein.
Der Diskontierungszins ist ebenfalls aus Sicherheitsgründen relative hoch gewählt (bei kleinen Unternehmen erst recht), weiterhin orientiert er sich an meinen eigenen Renditeerwartungen.
Im übrigen hatte ich für die Verbindlichkeiten die Zahlen von 03 angesetzt. Wenn ich 14,60 Mio ansetze errechnet sich ein Fair Value von 33,05 €
Wie sieht Deine Berechnung aus ?
Gruß
True Value
natürlich bewerte ich ein Unternehmen im Zusammenspiel mit anderen Kennzahlen. Aber da sieht es ja bei AS ganz gut aus ... KUV, KGV, Dividenderendite, KBV, Eigenkapitalquote ...
die Renditekennzahlen sind etwas mau, aber dafür wird ausgeschüttet ...
Zur Berechnung des DCF:
In die Berechnung des DCF fließen zahlen wie der operative Cashflow (Durchschnitt der letzten 3 Jahre), Sachinvestitionen, alle Verbindlichkeiten(hier könnte man korrigieren, allerdings zu Lasten der Sicherheit)und der Cash-Bestand mit ein.
Der Diskontierungszins ist ebenfalls aus Sicherheitsgründen relative hoch gewählt (bei kleinen Unternehmen erst recht), weiterhin orientiert er sich an meinen eigenen Renditeerwartungen.
Im übrigen hatte ich für die Verbindlichkeiten die Zahlen von 03 angesetzt. Wenn ich 14,60 Mio ansetze errechnet sich ein Fair Value von 33,05 €
Wie sieht Deine Berechnung aus ?
Gruß
True Value
jedenfalls is` morgen bpk und analystentreffen............
Na, habe ich zuviel versprochen?
:-))
Gruß Niko
:-))
Gruß Niko
Der Widerstand bei 25,50 ist überwunden worden. Ich denke der positive Trend wird sich fortsetzen. Neben den fundamental guten Zahlen ist jetzt auch der Chart ziemlich aussichtsreich.
Zusammenfassung:
unterbewertet
Bilanzpressekonferenz
schöner Chart
Also wenn das nicht alles sehr positiv ins Gewicht fällt
Zusammenfassung:
unterbewertet
Bilanzpressekonferenz
schöner Chart
Also wenn das nicht alles sehr positiv ins Gewicht fällt
#353
33 Euro gefällt mir schon sehr gut als fair value.
Ich setze noch einen drauf und behaupte, der fair value liegt ohne Wachstum bei 37,5 Euro, wenn die Zahlen so bleiben wie sie sind.
Gruß an alle investierten
Hausmeister
33 Euro gefällt mir schon sehr gut als fair value.
Ich setze noch einen drauf und behaupte, der fair value liegt ohne Wachstum bei 37,5 Euro, wenn die Zahlen so bleiben wie sie sind.
Gruß an alle investierten
Hausmeister
Und 3 Rollen Tapeten als Natural-Dividende
Good news:
17.03.2005 10:31
A.S. Creation Tapeten meldet Rekordzahlen
Der Tapetenhersteller A.S. Creation Tapeten (Nachrichten) hat im Geschäftsjahr 2004 trotz des schwierigen konjunkturellen Umfelds neue Rekordmarken bei Umsatz und Ergebnis erzielt. Wie der Vorstand heute auf der Bilanzpressekonferenz mitteilte, stieg der Umsatz im Berichtszeitraum um 10,7 % auf 132,1 Mio. Euro (Vj. 119,4 Mio. Euro). Davon entfielen 7,8 Mio. Euro auf die neuen Vertriebsgesellschaften in Frankreich und in den Niederlanden, die im ersten Quartal 2004 erworben wurden.
Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich in 2004 überproportional um 34,8 % auf 11,0 Mio. Euro (Vj. 8,2 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 40,6 % auf 6,6 Mio. Euro (Vj. 4,7 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 2,37 Euro (Vj. 1,69 Euro). Damit hat das Unternehmen die bereits angehobenen Prognosen erreicht. Der Vorstand hatte zuletzt einen Umsatz von 132 Mio. Euro und einen Gewinn von 6,5 bis 7,0 Mio. Euro in Aussicht gestellt.
Anknüpfend an die bisherige Dividendenpolitik werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 4. Mai vorschlagen, die Dividende auf 1,05 Euro je Aktie zu erhöhen (2003: 0,75 Euro).
Für das laufende Geschäftsjahr 2005 erwartet der Vorstand einen Umsatz von rund 140 Mio. Euro und einen Überschuss zwischen 7,0 und 7,5 Mio. Euro.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2005-03/artikel-…
Die Pressemitteilung direkt vom Unternehmen (PDF):
http://www.as-creation.de/presse/pr050317d.pdf
17.03.2005 10:31
A.S. Creation Tapeten meldet Rekordzahlen
Der Tapetenhersteller A.S. Creation Tapeten (Nachrichten) hat im Geschäftsjahr 2004 trotz des schwierigen konjunkturellen Umfelds neue Rekordmarken bei Umsatz und Ergebnis erzielt. Wie der Vorstand heute auf der Bilanzpressekonferenz mitteilte, stieg der Umsatz im Berichtszeitraum um 10,7 % auf 132,1 Mio. Euro (Vj. 119,4 Mio. Euro). Davon entfielen 7,8 Mio. Euro auf die neuen Vertriebsgesellschaften in Frankreich und in den Niederlanden, die im ersten Quartal 2004 erworben wurden.
Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich in 2004 überproportional um 34,8 % auf 11,0 Mio. Euro (Vj. 8,2 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 40,6 % auf 6,6 Mio. Euro (Vj. 4,7 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 2,37 Euro (Vj. 1,69 Euro). Damit hat das Unternehmen die bereits angehobenen Prognosen erreicht. Der Vorstand hatte zuletzt einen Umsatz von 132 Mio. Euro und einen Gewinn von 6,5 bis 7,0 Mio. Euro in Aussicht gestellt.
Anknüpfend an die bisherige Dividendenpolitik werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 4. Mai vorschlagen, die Dividende auf 1,05 Euro je Aktie zu erhöhen (2003: 0,75 Euro).
Für das laufende Geschäftsjahr 2005 erwartet der Vorstand einen Umsatz von rund 140 Mio. Euro und einen Überschuss zwischen 7,0 und 7,5 Mio. Euro.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2005-03/artikel-…
Die Pressemitteilung direkt vom Unternehmen (PDF):
http://www.as-creation.de/presse/pr050317d.pdf
17.03.2005 10:19
DGAP-News: A.S. Cration Tapeten
A.S. Cration:Umsatz und Ergebnis erreichen im Geschäftsjahr 2004 Rekordniveau
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
A.S. Cration: Umsatz und Ergebnis erreichen im Geschäftsjahr 2004
Rekordniveau
Die A.S. Cration Tapeten AG, Deutschlands größter Tapetenhersteller, hat im
Geschäftsjahr 2004 trotz des schwierigen konjunkturellen Umfelds neue
Rekordmarken bei Umsatz und Ergebnis erzielt. Dies gab der Vorstand auf der
heutigen Bilanzpressekonferenz bekannt. Der Konzernumsatz stieg von 119,4 Mio.
EUR im Vorjahr um 10,7 % auf 132,1 Mio. EUR und der Jahresüberschuss lag mit
6,6 Mio. EUR um 40,6 % über dem entsprechenden Vorjahreswert von 4,7 Mio. EUR.
Von dem gesamten Umsatzanstieg in Höhe von 12,7 Mio. EUR entfielen 7,8 Mio.
EUR auf die neuen Vertriebsgesellschaften in Frankreich und in den
Niederlanden, die im ersten Quartal 2004 erworben wurden. Damit gliedert sich
der 10,7 %ige Umsatzanstieg in 6,5 % externes und 4,2 % internes Wachstum. Zum
internen Wachstum haben sowohl der Geschäftsbereich Tapete als auch der
Geschäftsbereich Dekorationsstoffe beigetragen.
Das interne Umsatzwachstum des Jahres 2004 wurde nicht aufgrund einer
preisaggressiven Strategie erreicht, sondern auf Basis einer konsequenten
Produktpolitik. Im Gegensatz zu anderen Anbietern hat A.S. Cration auch im
abgelaufenen Geschäftsjahr in unverändertem Umfang in die Produktentwicklung
investiert und den Anteil hochwertiger Produkte am Sortiment und am Umsatz
erhöht. Von den Kunden wurden diese Investitionen in das Sortiment und die
Innovationsfreudigkeit letztlich honoriert.
Die Ausweitung der Umsätze bei verbesserten Margen führte zu einem deutlichen
Ergebniswachstum. Das Ergebnis vor Steuern stieg von 8,2 Mio. EUR im Vorjahr
um 34,8 % auf 11,0 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2004. Erfreulich ist hierbei,
dass der Geschäftsbereich Dekorationsstoffe den Turn-around vollzogen hat und
für das Geschäftsjahr 2004 ein ausgeglichenes Ergebnis ausweist. Aufgrund des
von 26,5 % auf 25,0 % reduzierten Körperschaftsteuersatzes in Deutschland
stieg der Jahresüberschuss stärker als das Ergebnis vor Steuern. Mit 6,6 Mio.
EUR lag dieser um 40,6 % über dem Vorjahreswert von 4,7 Mio. EUR. Auf Basis
dieses Jahresüberschusses errechnet sich ein Ergebnis pro Aktie von 2,37 EUR
(2003: 1,69 EUR).
Anknüpfend an die bisherige Dividendenpolitik, die durch eine hohe
Ausschüttungsquote und eine hohe Dividendenrendite gekennzeichnet ist, werden
Vorstand und Aufsichtsrat der A.S. Cration Tapeten AG der Hauptversammlung am
4. Mai 2005 vorschlagen, eine Dividende in Höhe von 1,05 EUR je Aktie zu
zahlen (2003: 0,75 EUR). Diese Dividende ist die höchste in der Geschichte von
A.S. Cration und entspricht einer Ausschüttungsquote von 44,3 % (2003:
44,4 %).
Der Kurs der A.S. Cration Aktie folgte im abgelaufenen Geschäftsjahr der
positiven geschäftlichen Entwicklung des Unternehmens. Mit einem Kursanstieg
von 17,16 EUR am Jahresanfang um 37,2 % auf 23,55 EUR am Jahresende
überflügelte die A.S. Cration Aktie den SDAX deutlich, der im gleichen
Zeitraum lediglich um 19,2 % an Wert gewinnen konnte.
Für das laufende Geschäftsjahr zeigt sich der Vorstand der A.S. Cration
Tapeten AG ebenfalls optimistisch. Sowohl im Geschäftsbereich Tapete als auch
im Geschäftsbereich Dekorationsstoffe stehen für 2005 interessante
Produktneuheiten zur Verfügung, die letztlich die Basis für das weitere
Umsatzwachstum darstellen. Zusätzlich soll die neue Gemeinschaftswerbung der
deutschen Tapetenbranche, die seit Februar 2005 in den Kinos angelaufen ist,
den Verkauf von Tapeten unterstützen. Für den Geschäftsbereich
Dekorationsstoffe wird noch weiteres Wachstumspotential insbesondere in den
Auslandsmärkten gesehen. Aufbauend auf steigenden Umsätzen sollte der
Geschäftsbereich 2005 positive Beiträge zum Konzernergebnis liefern. Insgesamt
sieht die Konzernplanung für das Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz in Höhe von
etwa 140 Mio. EUR und ein Jahresüberschuss zwischen 7,0 Mio. EUR und 7,5 Mio.
EUR vor.
Die Zahlen des Konzerns für das Geschäftsjahr 2004 im Überblick:
2004 2003 Veränd.
--------------------------------------- ------- ------- -------
Umsatz T EUR 132.114 119.351 10,7 %
Operatives Ergebnis (EBIT) T EUR 12.674 9.677 31,0 %
Ergebnis vor Steuern T EUR 10.996 8.158 34,8 %
Jahresüberschuss T EUR 6.610 4.703 40,6 %
Ergebnis nach DVFA/SG EUR/Aktie 2,37 1,69 40,2 %
Dividende EUR/Aktie 1,05 0,75 40,0 %
Brutto-Cash-flow T EUR 15.566 13.857 12,3 %
Investitionen T EUR 6.248 9.669 -35,4 %
Abschreibungen T EUR 7.714 7.878 - 2,1 %
Anzahl der Mitarbeiter (Durchschnitt) 633 597 6,0 %
Gummersbach, 17. März 2005
A.S. Cration Tapeten AG
Der Vorstand
Für Rückfragen:
Maik Krämer,
Vorstand Finanzen,
Telefon + 49 - (0)22 61/542-387,
Fax + 49 - (0)22 61/542-304,
E-Mail m.kraemer@as-creation.de
DGAP-News: A.S. Cration Tapeten
A.S. Cration:Umsatz und Ergebnis erreichen im Geschäftsjahr 2004 Rekordniveau
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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A.S. Cration: Umsatz und Ergebnis erreichen im Geschäftsjahr 2004
Rekordniveau
Die A.S. Cration Tapeten AG, Deutschlands größter Tapetenhersteller, hat im
Geschäftsjahr 2004 trotz des schwierigen konjunkturellen Umfelds neue
Rekordmarken bei Umsatz und Ergebnis erzielt. Dies gab der Vorstand auf der
heutigen Bilanzpressekonferenz bekannt. Der Konzernumsatz stieg von 119,4 Mio.
EUR im Vorjahr um 10,7 % auf 132,1 Mio. EUR und der Jahresüberschuss lag mit
6,6 Mio. EUR um 40,6 % über dem entsprechenden Vorjahreswert von 4,7 Mio. EUR.
Von dem gesamten Umsatzanstieg in Höhe von 12,7 Mio. EUR entfielen 7,8 Mio.
EUR auf die neuen Vertriebsgesellschaften in Frankreich und in den
Niederlanden, die im ersten Quartal 2004 erworben wurden. Damit gliedert sich
der 10,7 %ige Umsatzanstieg in 6,5 % externes und 4,2 % internes Wachstum. Zum
internen Wachstum haben sowohl der Geschäftsbereich Tapete als auch der
Geschäftsbereich Dekorationsstoffe beigetragen.
Das interne Umsatzwachstum des Jahres 2004 wurde nicht aufgrund einer
preisaggressiven Strategie erreicht, sondern auf Basis einer konsequenten
Produktpolitik. Im Gegensatz zu anderen Anbietern hat A.S. Cration auch im
abgelaufenen Geschäftsjahr in unverändertem Umfang in die Produktentwicklung
investiert und den Anteil hochwertiger Produkte am Sortiment und am Umsatz
erhöht. Von den Kunden wurden diese Investitionen in das Sortiment und die
Innovationsfreudigkeit letztlich honoriert.
Die Ausweitung der Umsätze bei verbesserten Margen führte zu einem deutlichen
Ergebniswachstum. Das Ergebnis vor Steuern stieg von 8,2 Mio. EUR im Vorjahr
um 34,8 % auf 11,0 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2004. Erfreulich ist hierbei,
dass der Geschäftsbereich Dekorationsstoffe den Turn-around vollzogen hat und
für das Geschäftsjahr 2004 ein ausgeglichenes Ergebnis ausweist. Aufgrund des
von 26,5 % auf 25,0 % reduzierten Körperschaftsteuersatzes in Deutschland
stieg der Jahresüberschuss stärker als das Ergebnis vor Steuern. Mit 6,6 Mio.
EUR lag dieser um 40,6 % über dem Vorjahreswert von 4,7 Mio. EUR. Auf Basis
dieses Jahresüberschusses errechnet sich ein Ergebnis pro Aktie von 2,37 EUR
(2003: 1,69 EUR).
Anknüpfend an die bisherige Dividendenpolitik, die durch eine hohe
Ausschüttungsquote und eine hohe Dividendenrendite gekennzeichnet ist, werden
Vorstand und Aufsichtsrat der A.S. Cration Tapeten AG der Hauptversammlung am
4. Mai 2005 vorschlagen, eine Dividende in Höhe von 1,05 EUR je Aktie zu
zahlen (2003: 0,75 EUR). Diese Dividende ist die höchste in der Geschichte von
A.S. Cration und entspricht einer Ausschüttungsquote von 44,3 % (2003:
44,4 %).
Der Kurs der A.S. Cration Aktie folgte im abgelaufenen Geschäftsjahr der
positiven geschäftlichen Entwicklung des Unternehmens. Mit einem Kursanstieg
von 17,16 EUR am Jahresanfang um 37,2 % auf 23,55 EUR am Jahresende
überflügelte die A.S. Cration Aktie den SDAX deutlich, der im gleichen
Zeitraum lediglich um 19,2 % an Wert gewinnen konnte.
Für das laufende Geschäftsjahr zeigt sich der Vorstand der A.S. Cration
Tapeten AG ebenfalls optimistisch. Sowohl im Geschäftsbereich Tapete als auch
im Geschäftsbereich Dekorationsstoffe stehen für 2005 interessante
Produktneuheiten zur Verfügung, die letztlich die Basis für das weitere
Umsatzwachstum darstellen. Zusätzlich soll die neue Gemeinschaftswerbung der
deutschen Tapetenbranche, die seit Februar 2005 in den Kinos angelaufen ist,
den Verkauf von Tapeten unterstützen. Für den Geschäftsbereich
Dekorationsstoffe wird noch weiteres Wachstumspotential insbesondere in den
Auslandsmärkten gesehen. Aufbauend auf steigenden Umsätzen sollte der
Geschäftsbereich 2005 positive Beiträge zum Konzernergebnis liefern. Insgesamt
sieht die Konzernplanung für das Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz in Höhe von
etwa 140 Mio. EUR und ein Jahresüberschuss zwischen 7,0 Mio. EUR und 7,5 Mio.
EUR vor.
Die Zahlen des Konzerns für das Geschäftsjahr 2004 im Überblick:
2004 2003 Veränd.
--------------------------------------- ------- ------- -------
Umsatz T EUR 132.114 119.351 10,7 %
Operatives Ergebnis (EBIT) T EUR 12.674 9.677 31,0 %
Ergebnis vor Steuern T EUR 10.996 8.158 34,8 %
Jahresüberschuss T EUR 6.610 4.703 40,6 %
Ergebnis nach DVFA/SG EUR/Aktie 2,37 1,69 40,2 %
Dividende EUR/Aktie 1,05 0,75 40,0 %
Brutto-Cash-flow T EUR 15.566 13.857 12,3 %
Investitionen T EUR 6.248 9.669 -35,4 %
Abschreibungen T EUR 7.714 7.878 - 2,1 %
Anzahl der Mitarbeiter (Durchschnitt) 633 597 6,0 %
Gummersbach, 17. März 2005
A.S. Cration Tapeten AG
Der Vorstand
Für Rückfragen:
Maik Krämer,
Vorstand Finanzen,
Telefon + 49 - (0)22 61/542-387,
Fax + 49 - (0)22 61/542-304,
E-Mail m.kraemer@as-creation.de
Wenn man AS ein klein wenig Wachstumsphantasie zubilligen will (und was anderes legen die Zahlen denn nahe?), dürfte man ein KGV von minimum 13 als fair betrachten. Dann kommt man auf ein Kursziel von 31 oder über 23% Chance und das Wachstum 05 gibts obendrauf. Klasse.
Die Dividende ist ganz schön hoch! Über 1 Euro bei dem Kurs!
Gruß Niko
Gruß Niko
Gerade das Ausland dürfte weiter für Wachstum sorgen. Siehe auch Nachricht von K & S. Die Baubranche im Ausland ist ungebrochen.
Geht man von einem Gewinnwachstum von 10-12% aus, ergibt sich ein einstelliges KGV mit relativ hoher Dividentenrendite. Und das bei gut prognostizierbaren Zukunftsaussichten. Ein zugebilligtes KGV von 13 ist m.E. schon zu erwarten.
Bei A.S hat man einen konservativen Wert bei dem alles stimmt. Zukunftsaussichten, Bilanz, Chart.
Gruß
Geht man von einem Gewinnwachstum von 10-12% aus, ergibt sich ein einstelliges KGV mit relativ hoher Dividentenrendite. Und das bei gut prognostizierbaren Zukunftsaussichten. Ein zugebilligtes KGV von 13 ist m.E. schon zu erwarten.
Bei A.S hat man einen konservativen Wert bei dem alles stimmt. Zukunftsaussichten, Bilanz, Chart.
Gruß
und die börse spielt mal wieder sell on good news...
Hervorragende Zahlen!
3,50€ freier Cashflow je Aktie!
Der Gewinn enthält ca. 0,5 M€ an einmaligen, nicht zahlungswirksamen Aufwendungen aus der Anpassung des Abzinsunsfaktors für die Pensionsrückstellungen. Bereinigt um diesen Effekt beläuft sich der Gewinn auf ca. 2,50€ je Aktie. In 2005 dürfte das Finanzergebnis wesentlich besser ausfallen.
Trotz Umsatzausweitung Rückgang der Forderungen! Neben der EBIT-Marge von 9,5% ein weiterer Beweis für die hervorragende Marktstellung von A.S.Creation.
55% Eigenkapitalquote
Materialkostenquote unverändert bei 51%, also bislang keine negativen Auswertungen durch Rohstoff- und Energiepreise.
Eine weitere Dividendenerhöhung im nächsten Jahr ist zu erwarten. 2005er KGV jetzt bei ca. 9-10. Ein KGV von 15 wäre angemessen.
3,50€ freier Cashflow je Aktie!
Der Gewinn enthält ca. 0,5 M€ an einmaligen, nicht zahlungswirksamen Aufwendungen aus der Anpassung des Abzinsunsfaktors für die Pensionsrückstellungen. Bereinigt um diesen Effekt beläuft sich der Gewinn auf ca. 2,50€ je Aktie. In 2005 dürfte das Finanzergebnis wesentlich besser ausfallen.
Trotz Umsatzausweitung Rückgang der Forderungen! Neben der EBIT-Marge von 9,5% ein weiterer Beweis für die hervorragende Marktstellung von A.S.Creation.
55% Eigenkapitalquote
Materialkostenquote unverändert bei 51%, also bislang keine negativen Auswertungen durch Rohstoff- und Energiepreise.
Eine weitere Dividendenerhöhung im nächsten Jahr ist zu erwarten. 2005er KGV jetzt bei ca. 9-10. Ein KGV von 15 wäre angemessen.
Hallo Mandrella!
Wo hast Du die 0,5Mill. her? Sind die auch schon anteilig in Q1-3 gebucht worden oder komplett jetzt in Q4?
Gruß Niko
Wo hast Du die 0,5Mill. her? Sind die auch schon anteilig in Q1-3 gebucht worden oder komplett jetzt in Q4?
Gruß Niko
Mit 3,50 free cashflow ist der derzeitige Kurs schon gerechtfertigt, wenn sie 12 Jahre lang überhaupt nicht wachsen und dannach den Geschäftsbetrieb einstellen (mit 10% diskontiert).
Habe heute nochmal ein bischen nachgelegt und aufgestockt.
Heute ist wohl "Sell on good News" angesagt
Nun, da hatten wohl gestern ein paar Zocker auf eine positive Überraschung spekuliert und sind jetzt wieder raus, nachdem die Zahlen "nur" im Plan lagen.
Faktoren für das 1. Quartal:
+ gute Konjunktur im Ausland
+ zwei neue Großkunden im Inland
+ geringerer Zinsaufwand
- ein paar zehntausend € Kosten für den Warnstreik
... also überwiegend positiv. Der Quartalsbericht kommt am 4.5. und die 4% Dividende am 5.5.
Ein nettes Zusatzgeschenk an die Aktionäre: Die A.S.Creation-Stiftung übernimmt einen Teil der Marketingkosten (Kinowerbung) in diesem Jahr.
@big nick
Zur Veränderung der Pensionsrückstellungen siehe Geschäftsbericht Seite 72. Ich nehme an, dass sie überwiegend im 3. Quartal verbucht wurden, denn da gab es einen ungewöhnlichen Sprung im Finanzergebnis.
Faktoren für das 1. Quartal:
+ gute Konjunktur im Ausland
+ zwei neue Großkunden im Inland
+ geringerer Zinsaufwand
- ein paar zehntausend € Kosten für den Warnstreik
... also überwiegend positiv. Der Quartalsbericht kommt am 4.5. und die 4% Dividende am 5.5.
Ein nettes Zusatzgeschenk an die Aktionäre: Die A.S.Creation-Stiftung übernimmt einen Teil der Marketingkosten (Kinowerbung) in diesem Jahr.
@big nick
Zur Veränderung der Pensionsrückstellungen siehe Geschäftsbericht Seite 72. Ich nehme an, dass sie überwiegend im 3. Quartal verbucht wurden, denn da gab es einen ungewöhnlichen Sprung im Finanzergebnis.
In der Präsentation zur Bilanzpressekonferenz, die auf der Internet-Seite von A.S.Creation hinterlegt ist, gibt es auf Seite 14 auch einige Informationen über VDN wie folgt:
" 12/2004
Eröffnung des Insolvenzverfahrens über die Abelia-Gruppe (französischer Teil der VDN-Gruppe) - ca. 55 Mio. Euro Umsatz und über 300 Mitarbeiter
01/2005
Graham & Brown übernimmt HA-Interiors (englische Vertriebsaktivitäten der VDN-Gruppe)
03/2005
Eröffnung des Insolvenzverfahrens über die Novo-Gruppe (niederländischer Teil der VDN-Gruppe) - ca. 30 Mio. Euro Umsatz und über 100 Mitarbeiter"
Der Umsatz der beiden insolventen VDN-Töchter in Höhe von 85 Millionen Euro beträgt 64 Prozent des Umsatzes von A.S.Creation. Ich könnte mir vorstellen, daß das Geschäft von A.S.Creation erheblich begünstigt wird durch die Insolvenzen in der VDN-Gruppe.
Laut Ausweis auf http://www.vdn.de/sites/holding/deco05.html wurden in 2002 81.6 Prozent des Umsatzes des Geschäftsbereiches Home Decoration der VDN AG im Ausland erzielt. Der Auslandsumsatz in diesem Geschäftsbereich betrug 201 Millionen Euro bei einem Gesamtumsatz des Geschäftsbereiches in Höhe von 247 Millionen Euro.
Ausländische Produktionsgesellschaften der VDN AG im Geschäftsbereich Home Decoration gabe es laut http://www.vdn.de/sites/holding/bus_deco01.html in Frankreich, Holland und in Großbritannien.
Die englische HA-Interiors ist verkauft worden, wobei in der Präsentation zur BPK der A.S.Creation nur vom der Verkauf der Vertriebsaktivitäten gesprochen wird. Eine holländische und eine französische Produktionsgesellschaft sind in Konkurs. Laut Organigramm gibt es neben den in Holland und in Frankreich in Insolvenz befindlichen Produktionsgesellschaften noch jeweils eine weitere Produktionsgesellschaft in Holland und in Frankreich.
" 12/2004
Eröffnung des Insolvenzverfahrens über die Abelia-Gruppe (französischer Teil der VDN-Gruppe) - ca. 55 Mio. Euro Umsatz und über 300 Mitarbeiter
01/2005
Graham & Brown übernimmt HA-Interiors (englische Vertriebsaktivitäten der VDN-Gruppe)
03/2005
Eröffnung des Insolvenzverfahrens über die Novo-Gruppe (niederländischer Teil der VDN-Gruppe) - ca. 30 Mio. Euro Umsatz und über 100 Mitarbeiter"
Der Umsatz der beiden insolventen VDN-Töchter in Höhe von 85 Millionen Euro beträgt 64 Prozent des Umsatzes von A.S.Creation. Ich könnte mir vorstellen, daß das Geschäft von A.S.Creation erheblich begünstigt wird durch die Insolvenzen in der VDN-Gruppe.
Laut Ausweis auf http://www.vdn.de/sites/holding/deco05.html wurden in 2002 81.6 Prozent des Umsatzes des Geschäftsbereiches Home Decoration der VDN AG im Ausland erzielt. Der Auslandsumsatz in diesem Geschäftsbereich betrug 201 Millionen Euro bei einem Gesamtumsatz des Geschäftsbereiches in Höhe von 247 Millionen Euro.
Ausländische Produktionsgesellschaften der VDN AG im Geschäftsbereich Home Decoration gabe es laut http://www.vdn.de/sites/holding/bus_deco01.html in Frankreich, Holland und in Großbritannien.
Die englische HA-Interiors ist verkauft worden, wobei in der Präsentation zur BPK der A.S.Creation nur vom der Verkauf der Vertriebsaktivitäten gesprochen wird. Eine holländische und eine französische Produktionsgesellschaft sind in Konkurs. Laut Organigramm gibt es neben den in Holland und in Frankreich in Insolvenz befindlichen Produktionsgesellschaften noch jeweils eine weitere Produktionsgesellschaft in Holland und in Frankreich.
Ein sehr intersanter Wert mit Phantasie nach oben. Im April sind ist ein nvestorenmeeting bei GSC in Düsseldorf.
@Lintorfer, Beitrag Nr. 372:
Im April sind ist ein nvestorenmeeting bei GSC in Düsseldorf.
Können da auch nicht-institutionelle Anleger an diesem Investoren-Meeting teilnehmen?
Im April sind ist ein nvestorenmeeting bei GSC in Düsseldorf.
Können da auch nicht-institutionelle Anleger an diesem Investoren-Meeting teilnehmen?
Wurde auf der Bilanzpressekonferenz etwas zu den möglichen Folgen gesagt, wenn man sich nicht mit den Gewerkschaften einigen kann?
@Brsnspion, Beitrag Nr. 374:
ich kenne nur die Präsentation, die im Internet hinterlegt ist. Darin war mir keine Aussage zum Streik aufgefallen.
ich kenne nur die Präsentation, die im Internet hinterlegt ist. Darin war mir keine Aussage zum Streik aufgefallen.
@Hiberna
Ja auch Privatpersonen
Ja auch Privatpersonen
Die Beteiligungen der Sparte Home Decoration der VDN-Gruppe sind für den Jahresabschluß 2002 unter http://www.vdn.de/downloads/260503VDN-GB-2002-final.pdf auf Seite 90 berichtet.
Damals hatte die insolvente Abelia-Gruppe ein Eigenapital von 26.7 Millionen Euro und die ebenfalls insolvente Novo-Gruppe hatte ein Eigenkapital von -2.6 Millionen Euro.
Damals hatte die insolvente Abelia-Gruppe ein Eigenapital von 26.7 Millionen Euro und die ebenfalls insolvente Novo-Gruppe hatte ein Eigenkapital von -2.6 Millionen Euro.
@Lintorfer, Beitrag Nr. 376:
ich habe auf der Internet-Seite von GSC-Research keine Information zu dem Investoren-Meeting gefunden.
Wie kann man sich zu diesem Investoren-Meeting anmelden?
ich habe auf der Internet-Seite von GSC-Research keine Information zu dem Investoren-Meeting gefunden.
Wie kann man sich zu diesem Investoren-Meeting anmelden?
Infos gibt es nur per Email Verteiler soweit ich weis mail sonst bitte an b.diethert@gsc-research.de
18.03.2005
A.S. Creation einsammeln
Der Aktionärsbrief
Die Experten von "Der Aktionärsbrief" raten zum Kauf der A.S. Creation-Aktie (ISIN DE0005079909/ WKN 507990).
Die Experten würden den Titel für extrem unterbewertet halten. Dem offenen Eigenkapital von ca. 58 Mio. Euro stehe eine Marktkapitalisierung von 72 Mio. Euro gegenüber. Das führe zu einem Buchwert von 20 Euro je Aktie. Die EPS-Prognosen für das laufende Jahr würden bis etwa 2,73 Euro reichen, was einem KGV 2005e von 8,9 entspreche. Mit einer Eigenkapitalquote von 52% und niedrigen Nettofinanzverbindlichkeiten dürfte die Bilanz aus Sicht der Analysten in 2006 schuldenfrei sein. Den Umsatz schätze man in 2005 auf jenseits der 140 Mio. Euro-Marke. Der Streubesitzanteil habe sich zuletzt auf 47,3% erhöht. Dies mache den Wert zu einem SDAX-Kandidaten und auch Private Equity-Investoren könnten dadurch auf den Titel aufmerksam werden. Neben der attraktiven Bewertung locke noch eine Dividendenrendite von 4,5 bis 5%.
Anleger sollen die Aktie von A.S. Creation kaufen, raten die Experten von "Der Aktionärsbrief". Man sehe ein Potenzial bis 35 Euro.
http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=3&page…
A.S. Creation einsammeln
Der Aktionärsbrief
Die Experten von "Der Aktionärsbrief" raten zum Kauf der A.S. Creation-Aktie (ISIN DE0005079909/ WKN 507990).
Die Experten würden den Titel für extrem unterbewertet halten. Dem offenen Eigenkapital von ca. 58 Mio. Euro stehe eine Marktkapitalisierung von 72 Mio. Euro gegenüber. Das führe zu einem Buchwert von 20 Euro je Aktie. Die EPS-Prognosen für das laufende Jahr würden bis etwa 2,73 Euro reichen, was einem KGV 2005e von 8,9 entspreche. Mit einer Eigenkapitalquote von 52% und niedrigen Nettofinanzverbindlichkeiten dürfte die Bilanz aus Sicht der Analysten in 2006 schuldenfrei sein. Den Umsatz schätze man in 2005 auf jenseits der 140 Mio. Euro-Marke. Der Streubesitzanteil habe sich zuletzt auf 47,3% erhöht. Dies mache den Wert zu einem SDAX-Kandidaten und auch Private Equity-Investoren könnten dadurch auf den Titel aufmerksam werden. Neben der attraktiven Bewertung locke noch eine Dividendenrendite von 4,5 bis 5%.
Anleger sollen die Aktie von A.S. Creation kaufen, raten die Experten von "Der Aktionärsbrief". Man sehe ein Potenzial bis 35 Euro.
http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=3&page…
In der Hauptversammlungsrede der außerordentlichen HV der VDN vom August letzten Jahres unter http://www.vdn.de/downloads/RedeHV180804.pdf wird auf den S. 34 ff. das Geschäft der Sparte Home Decoration für das Geschäftsjahr 2003 beschrieben. Die VDN erwirtschaftete in 2003 für diese Sparte ein EGT von minus 32 Millionen Euro bei einem Umsatz von 253 Millionen Euro.
Die Zahlen für Q4 liegen unter meinen Erwartungen. Ich hatte mit einem Jahresüberschuss von 7,0 Mio. EUR für 2004 gerechnet. In den letzten Jahren lag der Umsatz in Q4 immer auf dem Niveau von Q3 oder darüber. In 2004 gab es einen Rückgang von 9% mit entsprechenden Auswirkungen auf das Ergebnis.
Ansonsten schließe ich mich den positiven Beurteilungen des Zahlenwerkes an und konstatiere weiterhin eine Unterbewertung mit einem 2005er Kurspotential von weit über die 30 EUR hinaus. Die obere Grenze der Ergebnisprognose von 7,5 Mio. EUR sollte gut erreichbar sein.
Hier noch mal ein paar Statistiken.
Umsatz als 12-Monatssumme, rollierend auf Quartalsbasis, Mio. EUR.
Q1 2003 119
Q2 2003 118
Q3 2003 119
Q4 2003 119
Q1 2004 123
Q2 2004 127
Q3 2004 131
Q4 2004 132
Q4 2005 140 Prognose Vorstand
EBIT als 12-Monatssumme, rollierend auf Quartalsbasis, Mio. EUR.
Q1 2003 10,5
Q2 2003 9,5
Q3 2003 9,8
Q4 2003 9,7
Q1 2004 10,2
Q2 2004 11,8
Q3 2004 13,0
Q4 2004 12,7
Q4 2005 14,1 geschätztes Erfordernis bei Vorstandprognose zum Ergebnis von 7,5 Mio. EUR
Anhand beider Zahlenreihen kann man deutlich die „Ermüdungserscheinung“ in Q4/2004 erkennen.
Ansonsten schließe ich mich den positiven Beurteilungen des Zahlenwerkes an und konstatiere weiterhin eine Unterbewertung mit einem 2005er Kurspotential von weit über die 30 EUR hinaus. Die obere Grenze der Ergebnisprognose von 7,5 Mio. EUR sollte gut erreichbar sein.
Hier noch mal ein paar Statistiken.
Umsatz als 12-Monatssumme, rollierend auf Quartalsbasis, Mio. EUR.
Q1 2003 119
Q2 2003 118
Q3 2003 119
Q4 2003 119
Q1 2004 123
Q2 2004 127
Q3 2004 131
Q4 2004 132
Q4 2005 140 Prognose Vorstand
EBIT als 12-Monatssumme, rollierend auf Quartalsbasis, Mio. EUR.
Q1 2003 10,5
Q2 2003 9,5
Q3 2003 9,8
Q4 2003 9,7
Q1 2004 10,2
Q2 2004 11,8
Q3 2004 13,0
Q4 2004 12,7
Q4 2005 14,1 geschätztes Erfordernis bei Vorstandprognose zum Ergebnis von 7,5 Mio. EUR
Anhand beider Zahlenreihen kann man deutlich die „Ermüdungserscheinung“ in Q4/2004 erkennen.
Bei der Beurteilung des vierten Quartals muss man die von Mandrella angesprochene Belastung des Gewinns aus Bewertung der Pensionsrückstellungen beachten!
Gruß Niko
Gruß Niko
@BigNick
Die von @Mandrella angesprochene Verringerung des Abzinsungsfaktors für Pensionsrückstellungen geht ausschließlich in das Finanzergebnis ein. Somit ist diese Belastung für die von mir dargestellten Verläufe von Umsatz und EBIT völlig irrelevant. Außerdem wurde dieser Effekt in Q3 verbucht.
Finanzergebnis (neg.) in Mio. EUR
Q1 2003 0,34
Q1 2004 0,34
Q2 2003 0,39
Q2 2004 0,39
Q3 2003 0,37
Q3 2004 0,53 !!!
Q4 2003 0,42
Q4 2004 0,41
Die von @Mandrella angesprochene Verringerung des Abzinsungsfaktors für Pensionsrückstellungen geht ausschließlich in das Finanzergebnis ein. Somit ist diese Belastung für die von mir dargestellten Verläufe von Umsatz und EBIT völlig irrelevant. Außerdem wurde dieser Effekt in Q3 verbucht.
Finanzergebnis (neg.) in Mio. EUR
Q1 2003 0,34
Q1 2004 0,34
Q2 2003 0,39
Q2 2004 0,39
Q3 2003 0,37
Q3 2004 0,53 !!!
Q4 2003 0,42
Q4 2004 0,41
Es ist schon richtig, dass der Gewinn in Q4/2004 im Quartalsvergleich relativ schwach war. Allerdings gab es bei A.S.Creation bisher immer recht starke Gewinnschwankungen im Jahresverlauf. Beispiel: Der Gewinn im 3. Quartal 2001 war geringer als im 3. Quartal 2000, aber im gesamten Geschäftjahr 2001 waren es EGT +24%. Die "rollierende 12-Monatssumme" ist hier aussagekräftiger als der Vergleich von Einzelquartalen.
Der Umsatz lag in jedem einzelnen der Quartale in 2004 über dem Vorjahreswert, also das Wachstum ist intakt.
Der Umsatz lag in jedem einzelnen der Quartale in 2004 über dem Vorjahreswert, also das Wachstum ist intakt.
Nein, der Effekt wurde auf das zweite Halbjahr verteilt lt. Herrn Krämer!
Aber Du hast recht mit dem Ebit, das war schlampig von mir!!! Sorry!
Gruß Niko
Aber Du hast recht mit dem Ebit, das war schlampig von mir!!! Sorry!
Gruß Niko
So, wie ich gesagt habe, sieht das Verhältnis zwischen Briefseiten und Geldseiten durch das reinigende Gewitter neulich nun ganz anders aus! Schön, wie leicht manchmal die Börse funktioniert! Leider habe ich selbst schon 2000 "zur Sicherheit" bei knapp 26 verschenkt... :-(
Gruß Niko
Gruß Niko
Habe angesichts des überraschend doch wieder fest sitzenden Deckels und der kleinen Unischerheiten in Bezug auf das vierte Quartal doch verkauft. Ich habe schon zu oft erlebt, dass sich ein kleiner Schönheitsfehler in den Zahlen als eine Delle im Geschäftsverlauf entpuppt.
Wenn man die 0,5 Mill. Rückstellungen für dieses Jahr herausrechnet, beeinhaltet die Prognose 2005 von 7,0-7,5 Mill. Gewinn auch keinen wirklichen Gewinnanstieg ggü. 7,1 Mill. 2004.
Gruß Niko
Wenn man die 0,5 Mill. Rückstellungen für dieses Jahr herausrechnet, beeinhaltet die Prognose 2005 von 7,0-7,5 Mill. Gewinn auch keinen wirklichen Gewinnanstieg ggü. 7,1 Mill. 2004.
Gruß Niko
Lang & Schwarz - Daily Trader: A.S. Création Tapeten AG
21.03.2005 (08:47)
Die Experten von "Der Aktionärsbrief" bewerteten die Aktie von A.S. Création (News/Board/Kurs/Chart) mit „Kaufen“. Das Kursziel liegt bei 35 Euro. Nach Ansicht der Experten sei der Titel extrem unterbewertet. Dem offenen Eigenkapital von ca. 58 Mio. Euro stehe eine Marktkapitalisierung von 72 Mio. Euro gegenüber. Die EpS-Schätzungen für das laufende Geschäftsjahr würden bis etwa 2,73 Euro reichen. Mit einer Eigenkapitalquote von 52% und niedrigen Nettofinanzverbindlichkeiten dürfte die Bilanz aus Sicht der Experten in 2006 schuldenfrei sein. Der Umsatz dürfte in 2005 über der 140 Mio. Euro-Marke liegen. Der Streubesitzanteil habe sich zuletzt auf 47,3% erhöht. Neben der attraktiven Bewertung locke noch eine Dividendenrendite von 4,5% bis 5%.
http://www.financial.de/newsroom/boersenexperten/30947.html
21.03.2005 (08:47)
Die Experten von "Der Aktionärsbrief" bewerteten die Aktie von A.S. Création (News/Board/Kurs/Chart) mit „Kaufen“. Das Kursziel liegt bei 35 Euro. Nach Ansicht der Experten sei der Titel extrem unterbewertet. Dem offenen Eigenkapital von ca. 58 Mio. Euro stehe eine Marktkapitalisierung von 72 Mio. Euro gegenüber. Die EpS-Schätzungen für das laufende Geschäftsjahr würden bis etwa 2,73 Euro reichen. Mit einer Eigenkapitalquote von 52% und niedrigen Nettofinanzverbindlichkeiten dürfte die Bilanz aus Sicht der Experten in 2006 schuldenfrei sein. Der Umsatz dürfte in 2005 über der 140 Mio. Euro-Marke liegen. Der Streubesitzanteil habe sich zuletzt auf 47,3% erhöht. Neben der attraktiven Bewertung locke noch eine Dividendenrendite von 4,5% bis 5%.
http://www.financial.de/newsroom/boersenexperten/30947.html
FAZ.net 23.03.05
Nebenwerte
Aktie von A.S. Creation noch günstig bewertet
23. März 2005 Mit deutlichen Kursgewinnen konnte sich in den vergangenen Monaten die Aktie von A.S. Creation von ihrem Zwischentief bei 12,60 Euro im Juni des Jahres 2003 erholen, einen volatilen Aufwärtstrend etablieren und inzwischen etwas mehr als 100 Prozent auf zuletzt 25,79 Euro zulegen. Damit liegt die Aktie am Mittwoch nur knapp unter dem vor wenigen Tagen erreichten Siebeneinhalb-Jahreshoch.
Diese Kursentwicklung dürfte sich ohne weiteres fundamental erklären lassen. Denn das Unternehmen konnte den Umsatz im vergangenen Jahr im Vergleich mit der Vorjahresperiode um 10,7 Prozent auf 132,114 Millionen Euro steigern, der Nettogewinn legte um 40,54 Prozent auf 6,610 Millionen Euro oder 2,37 Euro je Aktie zu.
Positive operative Entwicklung unterstützt von Steuereffekten
Erfreulich ist, daß der Geschäftsbereich Dekorationsstoffe den Turn-around vollzogen hat und für das Geschäftsjahr 2004 ein ausgeglichenes Ergebnis ausweisen konnte. Zur überproportionalen Steigerung des Nettoergebnisses trug der von 26,5 Prozent auf 25,0 Prozent reduzierte Körperschaftsteuersatz bei.
Glaubt man den Analysten, die das Unternehmen begleiten, dann sind im laufenden und im kommenden Jahr weitere Gewinnsteigerungen möglich. Die Gewinnschätzungen führen zu Kurs-Gewinnverhältnissen von 9,45 und 8,5. Das heißt, auf dieser Basis ist die Aktie noch günstig zu haben. Gleichzeitig will das Unternehmen, anknüpfend an die bisherige Dividendenpolitik, die durch eine hohe Ausschüttungsquote und eine hohe Dividendenrendite gekennzeichnet ist, eine Dividende in Höhe von 1,05 Euro je Aktie ausschütten. Das ist nicht nur die höchste Dividende in der Geschichte des Unternehmens, sondern sie führt auch zu einer Dividendenrendite von attraktiven vier Prozent.
Von dem gesamten Umsatzanstieg in Höhe von 12,7 Millionen Euro entfielen 7,8 Millionen Euro auf die neuen Vertriebsgesellschaften in Frankreich und in den Niederlanden, die im ersten Quartal 2004 erworben wurden. Damit gliedert sich der 10,7-prozentige Umsatzanstieg in 6,5 Prozent externes und 4,2 Prozent internes Wachstum. Zum internen Wachstum haben sowohl der Geschäftsbereich Tapete als auch der Geschäftsbereich Dekorationsstoffe beigetragen.
Steigende Umsätze und Gewinne prognostiziert
Das interne Umsatzwachstum des Jahres 2004 wurde nach Unternehmensangaben nicht aufgrund einer preisaggressiven Strategie erreicht, sondern auf Basis einer konsequenten Produktpolitik. Im Gegensatz zu anderen Anbietern habe das Unternehmen auch im abgelaufenen Geschäftsjahr in unverändertem Umfang in die Produktentwicklung investiert und den Anteil hochwertiger Produkte am Sortiment und am Umsatz erhöht. Von den Kunden seien diese Investitionen in das Sortiment und die Innovationsfreudigkeit letztlich honoriert worden.
Für das laufende Geschäftsjahr zeigt sich der Vorstand ebenfalls optimistisch. Es stünden interessante Produktneuheiten zur Verfügung, die letztlich die Basis für das weitere Umsatzwachstum darstellten. Zusätzlich solle die neue Gemeinschaftswerbung der deutschen Tapetenbranche, die seit Februar 2005 in den Kinos angelaufen sei, den Verkauf unterstützen. Für den Geschäftsbereich Dekorationsstoffe wird noch weiteres Wachstumspotential insbesondere in den Auslandsmärkten gesehen. Aufbauend auf steigenden Umsätzen sollte der Geschäftsbereich 2005 positive Beiträge zum Konzernergebnis liefern. Insgesamt sieht die Konzernplanung für das Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz in Höhe von etwa 140 Millionen Euro und ein Jahresüberschuß zwischen 7,0 Millionen Euro und 7,5 Millionen Euro vor.
Insgesamt dürfte die Aktie auf Grund der Bewertung und auch des Trends in einem anhaltend positiven Umfeld weitere Kursphantasie bergen. Absicherungsstrategien können jedoch sicherlich nicht schaden.
Nebenwerte
Aktie von A.S. Creation noch günstig bewertet
23. März 2005 Mit deutlichen Kursgewinnen konnte sich in den vergangenen Monaten die Aktie von A.S. Creation von ihrem Zwischentief bei 12,60 Euro im Juni des Jahres 2003 erholen, einen volatilen Aufwärtstrend etablieren und inzwischen etwas mehr als 100 Prozent auf zuletzt 25,79 Euro zulegen. Damit liegt die Aktie am Mittwoch nur knapp unter dem vor wenigen Tagen erreichten Siebeneinhalb-Jahreshoch.
Diese Kursentwicklung dürfte sich ohne weiteres fundamental erklären lassen. Denn das Unternehmen konnte den Umsatz im vergangenen Jahr im Vergleich mit der Vorjahresperiode um 10,7 Prozent auf 132,114 Millionen Euro steigern, der Nettogewinn legte um 40,54 Prozent auf 6,610 Millionen Euro oder 2,37 Euro je Aktie zu.
Positive operative Entwicklung unterstützt von Steuereffekten
Erfreulich ist, daß der Geschäftsbereich Dekorationsstoffe den Turn-around vollzogen hat und für das Geschäftsjahr 2004 ein ausgeglichenes Ergebnis ausweisen konnte. Zur überproportionalen Steigerung des Nettoergebnisses trug der von 26,5 Prozent auf 25,0 Prozent reduzierte Körperschaftsteuersatz bei.
Glaubt man den Analysten, die das Unternehmen begleiten, dann sind im laufenden und im kommenden Jahr weitere Gewinnsteigerungen möglich. Die Gewinnschätzungen führen zu Kurs-Gewinnverhältnissen von 9,45 und 8,5. Das heißt, auf dieser Basis ist die Aktie noch günstig zu haben. Gleichzeitig will das Unternehmen, anknüpfend an die bisherige Dividendenpolitik, die durch eine hohe Ausschüttungsquote und eine hohe Dividendenrendite gekennzeichnet ist, eine Dividende in Höhe von 1,05 Euro je Aktie ausschütten. Das ist nicht nur die höchste Dividende in der Geschichte des Unternehmens, sondern sie führt auch zu einer Dividendenrendite von attraktiven vier Prozent.
Von dem gesamten Umsatzanstieg in Höhe von 12,7 Millionen Euro entfielen 7,8 Millionen Euro auf die neuen Vertriebsgesellschaften in Frankreich und in den Niederlanden, die im ersten Quartal 2004 erworben wurden. Damit gliedert sich der 10,7-prozentige Umsatzanstieg in 6,5 Prozent externes und 4,2 Prozent internes Wachstum. Zum internen Wachstum haben sowohl der Geschäftsbereich Tapete als auch der Geschäftsbereich Dekorationsstoffe beigetragen.
Steigende Umsätze und Gewinne prognostiziert
Das interne Umsatzwachstum des Jahres 2004 wurde nach Unternehmensangaben nicht aufgrund einer preisaggressiven Strategie erreicht, sondern auf Basis einer konsequenten Produktpolitik. Im Gegensatz zu anderen Anbietern habe das Unternehmen auch im abgelaufenen Geschäftsjahr in unverändertem Umfang in die Produktentwicklung investiert und den Anteil hochwertiger Produkte am Sortiment und am Umsatz erhöht. Von den Kunden seien diese Investitionen in das Sortiment und die Innovationsfreudigkeit letztlich honoriert worden.
Für das laufende Geschäftsjahr zeigt sich der Vorstand ebenfalls optimistisch. Es stünden interessante Produktneuheiten zur Verfügung, die letztlich die Basis für das weitere Umsatzwachstum darstellten. Zusätzlich solle die neue Gemeinschaftswerbung der deutschen Tapetenbranche, die seit Februar 2005 in den Kinos angelaufen sei, den Verkauf unterstützen. Für den Geschäftsbereich Dekorationsstoffe wird noch weiteres Wachstumspotential insbesondere in den Auslandsmärkten gesehen. Aufbauend auf steigenden Umsätzen sollte der Geschäftsbereich 2005 positive Beiträge zum Konzernergebnis liefern. Insgesamt sieht die Konzernplanung für das Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz in Höhe von etwa 140 Millionen Euro und ein Jahresüberschuß zwischen 7,0 Millionen Euro und 7,5 Millionen Euro vor.
Insgesamt dürfte die Aktie auf Grund der Bewertung und auch des Trends in einem anhaltend positiven Umfeld weitere Kursphantasie bergen. Absicherungsstrategien können jedoch sicherlich nicht schaden.
Schwedter Tapeten für halb Europa
Schwedt (MOZ) Seit mehr als 30 Jahren werden in Schwedt Tapeten hergestellt. Rund 700 verschiedene Tapeten hat die Brandenburger Tapeten Schwedt GmbH (BTS) derzeit im Angebot. Ihre wichtigsten Kunden sind europaweit die großen Baumärkte. Der Wunsch nach grafischen Mustern sei derzeit besonders groß. Es gebe vielerorts den Mut zu etwas Neuem, erzählt BTS-Geschäftsführer Torsten Borchardt, während er sein aktuelles Lieblingsmuster in der Hand hält - eine aufwändig gestaltete Papiertapete mit Struktur, hellen und dunklen Tönen, stilisierten Gräser-Mustern und einer schmucken Bordüre. "Ein großer Kunde war sehr begeistert von dem Muster", freut sich Borchardt, seit 25 Jahren in der Papierfabrik, seit 1999 Chef von BTS.
Von Mathias Hausding
Schwedt (MOZ) Seit mehr als 30 Jahren werden in Schwedt Tapeten hergestellt. Rund 700 verschiedene Tapeten hat die Brandenburger Tapeten Schwedt GmbH (BTS) derzeit im Angebot. Ihre wichtigsten europaweiten Kunden sind die großen Baumärkte.
Der Wunsch nach grafischen Mustern sei derzeit besonders groß. Es gebe vielerorts den Mut zu etwas Neuem, erzählt BTS-Geschäftsführer Torsten Borchardt, während er sein aktuelles Lieblingsmuster in der Hand hält - eine aufwändig gestaltete Papiertapete mit Struktur, hellen und dunklen Tönen, stilisierten Gräser-Mustern und einer schmucken Bordüre. "Ein großer Kunde war sehr begeistert von dem Muster", freut sich Borchardt, seit 25 Jahren in der Papierfabrik, seit 1999 Chef von BTS.
Mitgebracht hat er das Muster von der "Heimtec", der größten Tapetenmesse, die alljährlich Anfang Januar in Frankfurt/Main stattfindet. "Dort kaufen wir von Tapeten-Designern die Muster, die wir ins Programm aufnehmen wollen. Damit gehen wir dann zu den Gravur-Firmen, die uns die entsprechenden Walzen bauen, mit denen wir das Papier bedrucken."
Einmal im Jahr listet die Firma für die Kunden ihr Programm auf. Das Sortiment muss ständig vorrätig sein. Seit 1973 gibt es die Tapetenfabrik, einst ein Produktionszweig der Papierfabrik, nach der Wende ausgegliedert. Seit 1992 gehört die Fabrik zum ATF-Unternehmensverbund mit Sitz in Halle an der Saale.
2,7 Millionen Rollen Tapete gingen im vergangenen Jahr in Schwedt vom Band. In diesem Jahr sollen es 3,3 Millionen sein. Eine weitere neue Maschine macht es möglich.
BTS hat sich auf Papierprägetapete und Acryltapete spezialisiert, bei der ein umweltfreundlicher Acrylschaum auf das Papier aufgetragen wird. Zunächst wird die 55 Zentimeter breite Rolle bedruckt. Im zweiten Gang wird eine weitere Bahn Papier auf die mit der Grundfarbe bedruckte erste Bahn geklebt. Über die zweite Bahn erfährt die Tapete dann ihre Prägung, ihre Struktur, und bei Bedarf weitere Farbtöne.
40 Mitarbeiter arbeiten zurzeit in der Produktionshalle direkt neben der Papierfabrik, vor allem Papiermacher und Anlagentechniker. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete die Firma 6,1 Millionen Euro Umsatz. Die Schwedter Firma liefert deutschlandweit an Baumärkte wie Roller, Domäne oder Hornbach, aber auch nach Polen, Russland, England, Benelux, Frankreich und sogar nach Asien.
Borchardt kennt die Unterschiede: "Die Engländer mögen es royal, mit kräftigen Ornamenten und Mustern. Die Franzosen lieben vor allem die dunklen Farbtöne." Außendienst-Mitarbeiter fahren mit den Schwedter Mustern zu den Kunden.
Mediterrane Farbtöne wie terracotta laufen noch immer gut, auch gelb und blau stehen hoch im Kurs. Ein weiterer Trend: Grafische Muster, Ornamente und Bordüren. "Wir fühlen bei den großen Märkten vor, was laufen könnte", erläutert Borchardt, "Wir müssen immer das allerneueste haben, ständig in Design und Farbe dem Trend folgen." Das sei die größte Herausforderung für das Schwedter Unternehmen - "Tapeten sind Modeartikel."
700 verschiedene Artikel hat BTS derzeit am Lager. In sechs bis sieben unterschiedlichen Farben können sie drucken. Pro Minute laufen 100 Meter Tapete über das Band. Zuletzt wird die Endlosrolle in Zehn-Meter-Stücke geschnitten und so verpackt, wie sie der Kunde schließlich im Baumarkt vorfindet.
Von Mathias Hausding
Mitgebracht hat er das Muster von der "Heimtec", der größten Tapetenmesse, die alljährlich Anfang Januar in Frankfurt/Main stattfindet. "Dort kaufen wir von Tapeten-Designern die Muster, die wir ins Programm aufnehmen wollen. Damit gehen wir dann zu den Gravur-Firmen, die uns die entsprechenden Walzen bauen, mit denen wir das Papier bedrucken." Einmal im Jahr listet die Firma für die Kunden ihr Programm auf. Das Sortiment muss ständig vorrätig sein. Seit 1973 gibt es die Tapetenfabrik, einst ein Produktionszweig der Papierfabrik, nach der Wende ausgegliedert. Seit 1992 gehört die Fabrik zum ATF-Unternehmensverbund mit Sitz in Halle an der Saale. 2,7 Millionen Rollen Tapete gingen im vergangenen Jahr in Schwedt vom Band. In diesem Jahr sollen es 3,3 Millionen sein. Eine weitere neue Maschine macht es möglich. BTS hat sich auf Papierprägetapete und Acryltapete spezialisiert, bei der ein umweltfreundlicher Acrylschaum auf das Papier aufgetragen wird. Zunächst wird die 55 Zentimeter breite Rolle bedruckt. Im zweiten Gang wird eine weitere Bahn Papier auf die mit der Grundfarbe bedruckte erste Bahn geklebt. Über die zweite Bahn erfährt die Tapete dann ihre Prägung, ihre Struktur, und bei Bedarf weitere Farbtöne. 40 Mitarbeiter arbeiten zurzeit in der Produktionshalle direkt neben der Papierfabrik, vor allem Papiermacher und Anlagentechniker. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete die Firma 6,1 Millionen Euro Umsatz. Die Schwedter liefern deutschlandweit an Baumärkte wie Roller, Domäne oder Hornbach, aber auch nach Polen, Russland, England, Benelux, Frankreich und sogar nach Asien. Borchardt kennt die Unterschiede: "Die Engländer mögen es royal, mit kräftigen Ornamenten und Mustern. Die Franzosen lieben vor allem die dunklen Farbtöne."
Außendienstmitarbeiter fahren mit den Schwedter Mustern zu den Kunden. Mediterrane Farbtöne wie terracotta laufen noch immer gut, auch gelb und blau stehen hoch im Kurs. Ein weiterer Trend: grafische Muster, Ornamente und Bordüren. "Wir fühlen bei den großen Märkten vor, was laufen könnte", erläutert Borchardt. "Wir müssen immer das Allerneueste haben, ständig in Design und Farbe dem Trend folgen." Das sei die größte Herausforderung für das Schwedter Unternehmen - "Tapeten sind Modeartikel."
700 verschiedene Artikel hat BTS derzeit am Lager. In sechs bis sieben unterschiedlichen Farben können sie drucken. Pro Minute laufen 100 Meter Tapete übers Band. Zuletzt wird die Endlosrolle in Zehn-Meter-Stücke geschnitten und so verpackt, wie sie der Kunde im Baumarkt vorfindet.
Donnerstag, 24. März 2005 (16:10)
http://www.moz.de/showArticle.php?OPENNAV=lokales&SUBNAV=uck…
Schwedt (MOZ) Seit mehr als 30 Jahren werden in Schwedt Tapeten hergestellt. Rund 700 verschiedene Tapeten hat die Brandenburger Tapeten Schwedt GmbH (BTS) derzeit im Angebot. Ihre wichtigsten Kunden sind europaweit die großen Baumärkte. Der Wunsch nach grafischen Mustern sei derzeit besonders groß. Es gebe vielerorts den Mut zu etwas Neuem, erzählt BTS-Geschäftsführer Torsten Borchardt, während er sein aktuelles Lieblingsmuster in der Hand hält - eine aufwändig gestaltete Papiertapete mit Struktur, hellen und dunklen Tönen, stilisierten Gräser-Mustern und einer schmucken Bordüre. "Ein großer Kunde war sehr begeistert von dem Muster", freut sich Borchardt, seit 25 Jahren in der Papierfabrik, seit 1999 Chef von BTS.
Von Mathias Hausding
Schwedt (MOZ) Seit mehr als 30 Jahren werden in Schwedt Tapeten hergestellt. Rund 700 verschiedene Tapeten hat die Brandenburger Tapeten Schwedt GmbH (BTS) derzeit im Angebot. Ihre wichtigsten europaweiten Kunden sind die großen Baumärkte.
Der Wunsch nach grafischen Mustern sei derzeit besonders groß. Es gebe vielerorts den Mut zu etwas Neuem, erzählt BTS-Geschäftsführer Torsten Borchardt, während er sein aktuelles Lieblingsmuster in der Hand hält - eine aufwändig gestaltete Papiertapete mit Struktur, hellen und dunklen Tönen, stilisierten Gräser-Mustern und einer schmucken Bordüre. "Ein großer Kunde war sehr begeistert von dem Muster", freut sich Borchardt, seit 25 Jahren in der Papierfabrik, seit 1999 Chef von BTS.
Mitgebracht hat er das Muster von der "Heimtec", der größten Tapetenmesse, die alljährlich Anfang Januar in Frankfurt/Main stattfindet. "Dort kaufen wir von Tapeten-Designern die Muster, die wir ins Programm aufnehmen wollen. Damit gehen wir dann zu den Gravur-Firmen, die uns die entsprechenden Walzen bauen, mit denen wir das Papier bedrucken."
Einmal im Jahr listet die Firma für die Kunden ihr Programm auf. Das Sortiment muss ständig vorrätig sein. Seit 1973 gibt es die Tapetenfabrik, einst ein Produktionszweig der Papierfabrik, nach der Wende ausgegliedert. Seit 1992 gehört die Fabrik zum ATF-Unternehmensverbund mit Sitz in Halle an der Saale.
2,7 Millionen Rollen Tapete gingen im vergangenen Jahr in Schwedt vom Band. In diesem Jahr sollen es 3,3 Millionen sein. Eine weitere neue Maschine macht es möglich.
BTS hat sich auf Papierprägetapete und Acryltapete spezialisiert, bei der ein umweltfreundlicher Acrylschaum auf das Papier aufgetragen wird. Zunächst wird die 55 Zentimeter breite Rolle bedruckt. Im zweiten Gang wird eine weitere Bahn Papier auf die mit der Grundfarbe bedruckte erste Bahn geklebt. Über die zweite Bahn erfährt die Tapete dann ihre Prägung, ihre Struktur, und bei Bedarf weitere Farbtöne.
40 Mitarbeiter arbeiten zurzeit in der Produktionshalle direkt neben der Papierfabrik, vor allem Papiermacher und Anlagentechniker. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete die Firma 6,1 Millionen Euro Umsatz. Die Schwedter Firma liefert deutschlandweit an Baumärkte wie Roller, Domäne oder Hornbach, aber auch nach Polen, Russland, England, Benelux, Frankreich und sogar nach Asien.
Borchardt kennt die Unterschiede: "Die Engländer mögen es royal, mit kräftigen Ornamenten und Mustern. Die Franzosen lieben vor allem die dunklen Farbtöne." Außendienst-Mitarbeiter fahren mit den Schwedter Mustern zu den Kunden.
Mediterrane Farbtöne wie terracotta laufen noch immer gut, auch gelb und blau stehen hoch im Kurs. Ein weiterer Trend: Grafische Muster, Ornamente und Bordüren. "Wir fühlen bei den großen Märkten vor, was laufen könnte", erläutert Borchardt, "Wir müssen immer das allerneueste haben, ständig in Design und Farbe dem Trend folgen." Das sei die größte Herausforderung für das Schwedter Unternehmen - "Tapeten sind Modeartikel."
700 verschiedene Artikel hat BTS derzeit am Lager. In sechs bis sieben unterschiedlichen Farben können sie drucken. Pro Minute laufen 100 Meter Tapete über das Band. Zuletzt wird die Endlosrolle in Zehn-Meter-Stücke geschnitten und so verpackt, wie sie der Kunde schließlich im Baumarkt vorfindet.
Von Mathias Hausding
Mitgebracht hat er das Muster von der "Heimtec", der größten Tapetenmesse, die alljährlich Anfang Januar in Frankfurt/Main stattfindet. "Dort kaufen wir von Tapeten-Designern die Muster, die wir ins Programm aufnehmen wollen. Damit gehen wir dann zu den Gravur-Firmen, die uns die entsprechenden Walzen bauen, mit denen wir das Papier bedrucken." Einmal im Jahr listet die Firma für die Kunden ihr Programm auf. Das Sortiment muss ständig vorrätig sein. Seit 1973 gibt es die Tapetenfabrik, einst ein Produktionszweig der Papierfabrik, nach der Wende ausgegliedert. Seit 1992 gehört die Fabrik zum ATF-Unternehmensverbund mit Sitz in Halle an der Saale. 2,7 Millionen Rollen Tapete gingen im vergangenen Jahr in Schwedt vom Band. In diesem Jahr sollen es 3,3 Millionen sein. Eine weitere neue Maschine macht es möglich. BTS hat sich auf Papierprägetapete und Acryltapete spezialisiert, bei der ein umweltfreundlicher Acrylschaum auf das Papier aufgetragen wird. Zunächst wird die 55 Zentimeter breite Rolle bedruckt. Im zweiten Gang wird eine weitere Bahn Papier auf die mit der Grundfarbe bedruckte erste Bahn geklebt. Über die zweite Bahn erfährt die Tapete dann ihre Prägung, ihre Struktur, und bei Bedarf weitere Farbtöne. 40 Mitarbeiter arbeiten zurzeit in der Produktionshalle direkt neben der Papierfabrik, vor allem Papiermacher und Anlagentechniker. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete die Firma 6,1 Millionen Euro Umsatz. Die Schwedter liefern deutschlandweit an Baumärkte wie Roller, Domäne oder Hornbach, aber auch nach Polen, Russland, England, Benelux, Frankreich und sogar nach Asien. Borchardt kennt die Unterschiede: "Die Engländer mögen es royal, mit kräftigen Ornamenten und Mustern. Die Franzosen lieben vor allem die dunklen Farbtöne."
Außendienstmitarbeiter fahren mit den Schwedter Mustern zu den Kunden. Mediterrane Farbtöne wie terracotta laufen noch immer gut, auch gelb und blau stehen hoch im Kurs. Ein weiterer Trend: grafische Muster, Ornamente und Bordüren. "Wir fühlen bei den großen Märkten vor, was laufen könnte", erläutert Borchardt. "Wir müssen immer das Allerneueste haben, ständig in Design und Farbe dem Trend folgen." Das sei die größte Herausforderung für das Schwedter Unternehmen - "Tapeten sind Modeartikel."
700 verschiedene Artikel hat BTS derzeit am Lager. In sechs bis sieben unterschiedlichen Farben können sie drucken. Pro Minute laufen 100 Meter Tapete übers Band. Zuletzt wird die Endlosrolle in Zehn-Meter-Stücke geschnitten und so verpackt, wie sie der Kunde im Baumarkt vorfindet.
Donnerstag, 24. März 2005 (16:10)
http://www.moz.de/showArticle.php?OPENNAV=lokales&SUBNAV=uck…
Die in Beitrag Nr. 391 beschriebene Schwedt Tapeten ist ein Mitglied des ATF-Verbundes unter http://www.atf-verbund.de/firmen.htm.
Zu diesem Firmenverbund gehört noch mindestens eine weitere Tapetenfirma mit dem Namen ATF Ammendorfer Tapetenfabrik GmbH mit der Internetadresse http://www.ammendorfer-tapeten.de/
Zu diesem Firmenverbund gehört noch mindestens eine weitere Tapetenfirma mit dem Namen ATF Ammendorfer Tapetenfabrik GmbH mit der Internetadresse http://www.ammendorfer-tapeten.de/
Laut Seite 49 des Geschäftsberichtes der A.S.Creation befanden sich zum Jahresende 7.2 Prozent der Aktien von A.S.Creation im Eigentum von A.S.Creation.
Ist es richtig, daß A.S.Creation mit den eigenen Aktien stille Reserven von fast 2.5 Millionen Euro hat?
Ist es richtig, daß A.S.Creation mit den eigenen Aktien stille Reserven von fast 2.5 Millionen Euro hat?
Auf der Internetseite von A.S.Creation gibt es eine neue 7-seititige Studie von Sal.Oppenheim.
@ hiberna
ASC bilanziert nach IAS, da wird die Bewertung der eigenen Aktien erfogsneutral über das Eigenkapital angepaßt. (vgl. Erläuterung im 2003-Bericht auf S. 62- 2004 hab ich noch nicht)
Ändert natürlich nichts daran, daß im Veräußerungsfall der Firma reichlich Liquidität zufließt.
Der (steuerfreie) HGB -Gewinn wäre beträchtlich.
Vgl. auch #298
Grüße althor
ASC bilanziert nach IAS, da wird die Bewertung der eigenen Aktien erfogsneutral über das Eigenkapital angepaßt. (vgl. Erläuterung im 2003-Bericht auf S. 62- 2004 hab ich noch nicht)
Ändert natürlich nichts daran, daß im Veräußerungsfall der Firma reichlich Liquidität zufließt.
Der (steuerfreie) HGB -Gewinn wäre beträchtlich.
Vgl. auch #298
Grüße althor
Ist es richtig, daß A.S.Creation mit den eigenen Aktien stille Reserven von fast 2.5 Millionen Euro hat?
ja
ja
Die eigenen Aktien sollen lt. Finanzvorstand allerdings für Aquisitionen verwendet werden. Einen Verkauf kann ich mir schwerlich vorstellen...
Gruß Niko
Gruß Niko
31.03.2005
A.S. Création Tapeten verkaufen
Der Aktionär
Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" empfehlen die Aktie von A.S. Création Tapeten (ISIN DE0005079909/ WKN 507990) zu verkaufen.
Das Unternehmen habe am 17. März die Zahlen für das Jahr 2004 veröffentlicht. Der Umsatz sei im Vergleich zum Jahr davor um 10,7 Prozent auf 132 Millionen Euro angestiegen. Der operative Gewinn sei von 9,68 Millionen Euro auf 12,7 Millionen Euro geklettert. Der Überschuss habe bei 6,61 Millionen Euro oder 2,37 Euro je Anteilsschein gelegen. Allerdings scheine das Kurspotenzial ausgereizt zu sein. Die Marktkapitalisierung belaufe sich auf 77,1 Millionen Euro. Das 2005er KGV liege bei 10.
Die Experten von "Der Aktionär" raten die Aktie von A.S. Création Tapeten zu verkaufen.
A.S. Création Tapeten verkaufen
Der Aktionär
Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" empfehlen die Aktie von A.S. Création Tapeten (ISIN DE0005079909/ WKN 507990) zu verkaufen.
Das Unternehmen habe am 17. März die Zahlen für das Jahr 2004 veröffentlicht. Der Umsatz sei im Vergleich zum Jahr davor um 10,7 Prozent auf 132 Millionen Euro angestiegen. Der operative Gewinn sei von 9,68 Millionen Euro auf 12,7 Millionen Euro geklettert. Der Überschuss habe bei 6,61 Millionen Euro oder 2,37 Euro je Anteilsschein gelegen. Allerdings scheine das Kurspotenzial ausgereizt zu sein. Die Marktkapitalisierung belaufe sich auf 77,1 Millionen Euro. Das 2005er KGV liege bei 10.
Die Experten von "Der Aktionär" raten die Aktie von A.S. Création Tapeten zu verkaufen.
Also wenn der Aktionär das sagt...
Im gleichen Atemzug rät er eine Software-Klitsche namens BOV zum Kauf. Dieses Unternehmen soll noch dieses Jahr in die Gewinnzone rutschen. Man beachte, dass hier eine Bewertung zum 3 fachen Buchwert vorliegt.
Unglaublich!
Im gleichen Atemzug rät er eine Software-Klitsche namens BOV zum Kauf. Dieses Unternehmen soll noch dieses Jahr in die Gewinnzone rutschen. Man beachte, dass hier eine Bewertung zum 3 fachen Buchwert vorliegt.
Unglaublich!
Aber leider handeln einige Leute damach. Und Handel macht die Preise.........
Mir ist es ja egal, ob die Leute Ihre A.S.Creation verschleudern. Da gibt es oft schöne Nachkaufgelegenheiten.
Was mich stört sind die Aussagen, sogenannter Experten.
Wenn beispielsweise Stiftung Warentest solche Aussagen machen würde:
1) Auf A.S bezogen:
"Das Produkt hat eine hohe Qualität und ist preisgünstig. Besser man lässt die Finger davon."
2)Auf BOV bezogen:
Das Produkt hat in der Vergangenheit nicht viel getaugt. Dieses Jahr soll das endlich anders werden. Unbedingt günstig scheint es auch nicht zu sein. Aber ein Kauf lohnt sich bestimmt
So würde jeder Verbraucher sich an den Kopf fassen. Bei Aktien scheint das anders zu sein, und das nutzen die diversen Blätter aus.
Was mich stört sind die Aussagen, sogenannter Experten.
Wenn beispielsweise Stiftung Warentest solche Aussagen machen würde:
1) Auf A.S bezogen:
"Das Produkt hat eine hohe Qualität und ist preisgünstig. Besser man lässt die Finger davon."
2)Auf BOV bezogen:
Das Produkt hat in der Vergangenheit nicht viel getaugt. Dieses Jahr soll das endlich anders werden. Unbedingt günstig scheint es auch nicht zu sein. Aber ein Kauf lohnt sich bestimmt
So würde jeder Verbraucher sich an den Kopf fassen. Bei Aktien scheint das anders zu sein, und das nutzen die diversen Blätter aus.
Ich werde nächste Woche auf der Invest mal am Stand vom Aktionär vorbeischauen und nachfragen ob sich die "Experten" in den Geschäftsberichten ab und zu auch mal die Bilanzen anschauen und nicht nur die bunten Bildchen.
Ich kann mich noch gut an das letzte Jahr erinnern. Da präsentierten die, vor der Kulisse eines roten Porsche und vielen leicht bekleideten Damen, irgendeine "wachstumsstarke" Internetbude mit "hohem Kurspotenzial". Über Zahlen wurde da allerdings nicht geredet. Stattdessen wurde der Chart des letzten Jahres gezeigt und aufgezeigt, dass man beim Einsteig bei 0,002 € viel, viel Geld hätte machen können ......
Ohne weiteren Kommentar …
Ich kann mich noch gut an das letzte Jahr erinnern. Da präsentierten die, vor der Kulisse eines roten Porsche und vielen leicht bekleideten Damen, irgendeine "wachstumsstarke" Internetbude mit "hohem Kurspotenzial". Über Zahlen wurde da allerdings nicht geredet. Stattdessen wurde der Chart des letzten Jahres gezeigt und aufgezeigt, dass man beim Einsteig bei 0,002 € viel, viel Geld hätte machen können ......
Ohne weiteren Kommentar …
Sollte die Schnittmenge aus AS Aktionären und Aktionär-Lesern nicht gleich Null sein?
@ValueInvestor
dieser Gedanke ging mir auch schon durch den Kopf.
Und man sieht heute, dass durch den Aktionär kein übermäßiger Verkaufsdruck entstanden ist.
Somit ist die These wohl bewiesen
Gruß
dieser Gedanke ging mir auch schon durch den Kopf.
Und man sieht heute, dass durch den Aktionär kein übermäßiger Verkaufsdruck entstanden ist.
Somit ist die These wohl bewiesen
Gruß
das Überleben des größten Wettbewerbers der A.S.Creation, nämlich der Firma VDN AG, ist noch nicht gesichtert. Darauf deutet die folgende Mitteilung hin:
"Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
06.04.2005
Düsseldorf, den 6. April 2005
Die Düsseldorfer Finanzholding Vereinigte Deutsche NickelWerke AG (VDN AG - ISIN DE0006455009 / WKN 645500) hatte mit Kauf- und -übertragungsvertrag vom 23./24. Dezember 2004 den Teilkonzern der Deutsche Nickel AG an die DNICK Limited, London/Großbritannien, veräußert. Die DNICK Limited hatte sich für das Jahr 2005 zur Zufuhr weiterer Liquidität in Höhe von bis zu EUR 3,0 Mio. vertraglich verpflichtet. Wegen weiterer Einzelheiten wird auf die Ad-hoc Mitteilung der VDN AG vom 24. Dezember 2004 Bezug genommen.
Die Geschäftsleitung der DNICK Limited hat der VDN AG nunmehr mitgeteilt, dass sie der vorgenannten vertraglichen Verpflichtung nicht nachkomme, da sie davon ausgehe, dass die Voraussetzungen für die Fälligkeit der weiteren Liquiditätsraten nicht eingetreten seien.
Demgegenüber ist die VDN AG der Auffassung, dass die vorgenannte vertragliche Verpflichtung der DNICK Limited - unverändert und in vollem Umfang - besteht.
Ende der Mitteilung euro adhoc 06.04.2005 19:14:56"
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
"Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
06.04.2005
Düsseldorf, den 6. April 2005
Die Düsseldorfer Finanzholding Vereinigte Deutsche NickelWerke AG (VDN AG - ISIN DE0006455009 / WKN 645500) hatte mit Kauf- und -übertragungsvertrag vom 23./24. Dezember 2004 den Teilkonzern der Deutsche Nickel AG an die DNICK Limited, London/Großbritannien, veräußert. Die DNICK Limited hatte sich für das Jahr 2005 zur Zufuhr weiterer Liquidität in Höhe von bis zu EUR 3,0 Mio. vertraglich verpflichtet. Wegen weiterer Einzelheiten wird auf die Ad-hoc Mitteilung der VDN AG vom 24. Dezember 2004 Bezug genommen.
Die Geschäftsleitung der DNICK Limited hat der VDN AG nunmehr mitgeteilt, dass sie der vorgenannten vertraglichen Verpflichtung nicht nachkomme, da sie davon ausgehe, dass die Voraussetzungen für die Fälligkeit der weiteren Liquiditätsraten nicht eingetreten seien.
Demgegenüber ist die VDN AG der Auffassung, dass die vorgenannte vertragliche Verpflichtung der DNICK Limited - unverändert und in vollem Umfang - besteht.
Ende der Mitteilung euro adhoc 06.04.2005 19:14:56"
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
"Im zweiten Halbjahr 2004 konnte die A.S.Creation Tapeten AG mit zwei weiteren deutschen Großkunden Verträge über die Belieferung mit Tapeten und Bordüren abschließen ... Der Vorstand der A.S.Creation Tapen AG sieht sich in seiner Überzeugung bestätigt, dass in dem anhaltenden Konsolidierungsprozess in der Tapetenbranche die Solidität und die Leistungsfähigkeit der Lieferanten aus Sicht der Kunden an Bedeutung gewinnen."
07.04.2005 - 17:13 Uhr Meldung drucken
DNick stellt zunächst keine Liquidität mehr für VDN bereit
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die britische DNick Ltd wird der Vereinigten Deutschen Nickelwerke AG (VDN) zunächst keine weitere Liquidität mehr zuführen. Wie VDN am Donnerstag mitteilte, sieht DNick die Voraussetzungen für die Zahlungen nicht mehr als gegeben. Im Rahmen der Übernahme des Teilkonzerns Deutsche Nickel AG, die am 24. Dezember 2004 mitgeteilt worden war, hatte sich DNick zur Zahlung von insgesamt 4 Mio EUR, davon 1 Mio EUR sofort, an VDN verpflichtet. Die erste Rate der noch ausstehenden 3 Mio EUR wäre zum 31. März 2005 fällig gewesen, sagte Thomas Schulz, Sprecher der VDN AG im Gespräch mit Dow Jones. Bedingung für die Zahlung sei ein EBITDA der Deutsche Nickel von 11 Mio EUR 2004 gewesen. Es bleibe nun das Ergebnis einer Wirtschaftsprüfung abzuwarten, wobei ein genauer Termin aber noch nicht angegeben werde könne. ?
?
VDN und Deutsche Nickel hatten sich im November vergangenen Jahres mit den Geschäftsbanken und Gläubigern der 7,125%-Teilschuldverschreibung 1999/2006 über eine Sanierung der VDN geeinigt, nachdem die Gruppe Ende Mai 2004 die bilanzielle Überschuldung bekannt gegeben hatte. Im Rahmen der Sanierung des VDN-Konzerns, die von der Kölner Unternehmensberatung Ziems & Partner durchgeführt wird, musste mit den Geschäftsbanken und Gläubigern der 1999 begebenen Industrieanleihe über 120 Mio EUR eine Lösung gefunden werden. Im November wurde daher beschlossen, die Deutsche Nickel in die Selbstständigkeit zu entlassen und die Anteile an dem Teilkonzern an den Pool der wesentlichen Anleihegläubiger und der wesentlichen Gläubigerbank der zur Deutsche Nickel gehörenden Euro Coin AG zu verkaufen. ?
?
Im Gegenzug sollte sich der Käufer auf den Verzicht von über 190 Mio EUR Forderungen gegenüber der VDN verpflichten. Mit dem Vertrag zum Verkauf der Deutsche Nickel AG an DNick Ltd, die von Geschäftsbanken und wesentlichen institutionellen Anleihegläubigern der Teilschuldverschreibung finanziert wird, konnte Ende Dezember die Zahlungsunfähigkeit der VDN beseitigt und die drohende Insolvenz abgewendet werden. Vorausgegangen waren nach Unternehmensangaben „harte und schwierige Verhandlungen”. In der VDN verblieben nach dem Vertragsabschluss die Geschäftsbereiche Fastening Systems, Home Decoration sowie Other Investments mit rund 400 Mio EUR Jahresumsatz sowie 2.400 von ehemals 3.500 Mitarbeitern inklusive der Deutsche Nickel. ?
?
+++Michael Fuchs?Dow Jones Newswires/12/7.4.2005/fm/cb
http://www.finanztreff.de/ftreff/popup_news_druck.htm?id=235…
DNick stellt zunächst keine Liquidität mehr für VDN bereit
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die britische DNick Ltd wird der Vereinigten Deutschen Nickelwerke AG (VDN) zunächst keine weitere Liquidität mehr zuführen. Wie VDN am Donnerstag mitteilte, sieht DNick die Voraussetzungen für die Zahlungen nicht mehr als gegeben. Im Rahmen der Übernahme des Teilkonzerns Deutsche Nickel AG, die am 24. Dezember 2004 mitgeteilt worden war, hatte sich DNick zur Zahlung von insgesamt 4 Mio EUR, davon 1 Mio EUR sofort, an VDN verpflichtet. Die erste Rate der noch ausstehenden 3 Mio EUR wäre zum 31. März 2005 fällig gewesen, sagte Thomas Schulz, Sprecher der VDN AG im Gespräch mit Dow Jones. Bedingung für die Zahlung sei ein EBITDA der Deutsche Nickel von 11 Mio EUR 2004 gewesen. Es bleibe nun das Ergebnis einer Wirtschaftsprüfung abzuwarten, wobei ein genauer Termin aber noch nicht angegeben werde könne. ?
?
VDN und Deutsche Nickel hatten sich im November vergangenen Jahres mit den Geschäftsbanken und Gläubigern der 7,125%-Teilschuldverschreibung 1999/2006 über eine Sanierung der VDN geeinigt, nachdem die Gruppe Ende Mai 2004 die bilanzielle Überschuldung bekannt gegeben hatte. Im Rahmen der Sanierung des VDN-Konzerns, die von der Kölner Unternehmensberatung Ziems & Partner durchgeführt wird, musste mit den Geschäftsbanken und Gläubigern der 1999 begebenen Industrieanleihe über 120 Mio EUR eine Lösung gefunden werden. Im November wurde daher beschlossen, die Deutsche Nickel in die Selbstständigkeit zu entlassen und die Anteile an dem Teilkonzern an den Pool der wesentlichen Anleihegläubiger und der wesentlichen Gläubigerbank der zur Deutsche Nickel gehörenden Euro Coin AG zu verkaufen. ?
?
Im Gegenzug sollte sich der Käufer auf den Verzicht von über 190 Mio EUR Forderungen gegenüber der VDN verpflichten. Mit dem Vertrag zum Verkauf der Deutsche Nickel AG an DNick Ltd, die von Geschäftsbanken und wesentlichen institutionellen Anleihegläubigern der Teilschuldverschreibung finanziert wird, konnte Ende Dezember die Zahlungsunfähigkeit der VDN beseitigt und die drohende Insolvenz abgewendet werden. Vorausgegangen waren nach Unternehmensangaben „harte und schwierige Verhandlungen”. In der VDN verblieben nach dem Vertragsabschluss die Geschäftsbereiche Fastening Systems, Home Decoration sowie Other Investments mit rund 400 Mio EUR Jahresumsatz sowie 2.400 von ehemals 3.500 Mitarbeitern inklusive der Deutsche Nickel. ?
?
+++Michael Fuchs?Dow Jones Newswires/12/7.4.2005/fm/cb
http://www.finanztreff.de/ftreff/popup_news_druck.htm?id=235…
@ Hiberna
Nix für ungut, aber ich finde das auswalzen der VDN-Krise in epischer Breite in diesem thread doch etwas ermüdend, schließlich soll es hier um die AS Creation gehen.
Ich würde vorschlagen, du machst einen eigenen "VDN thread" auf.
MfG Ignatz
Nix für ungut, aber ich finde das auswalzen der VDN-Krise in epischer Breite in diesem thread doch etwas ermüdend, schließlich soll es hier um die AS Creation gehen.
Ich würde vorschlagen, du machst einen eigenen "VDN thread" auf.
MfG Ignatz
VDN ist der größte deutsche Tapetenhersteller und Hauptkonkurrent von A.S.Creation. Ich finde die Informationen interessant und bitte darum, sie weiter hier in den Thread zu stellen. Sogar A.S.Creation selbst hat ja in der letzten Bilanzpressekonferenz über die Veränderungen bei VDN berichtet.
@ Mandrella
Na gut, kein Problem damit wenn`s die Mehrheit denn so will.
Na gut, kein Problem damit wenn`s die Mehrheit denn so will.
Die magische Anziehungskraft einer guten Dividende...
Schöne Entwicklung diese Tage.
Schöne Entwicklung diese Tage.
Habe heute die Einladung zur HV der Creation Tapeten AG bekommen. Die Dividende wird auf 1,05 Euro angehoben. Und dafür brauchen nur 30% vom Gesamtgewinn aufgebracht werden. Die Dividende ist am 6.5.2005 zahlbar. Ließt sich gut.
Das fing ja heute gut an mit 27,81 €.
Leider setzen jetzt mehr und mehr Leute einen Deckel drauf. Da kommen mal eben 8000 St. zu 27,40 € an. Bin entsprechend im Jahresverlauf gespannt, wer heute die richtige Entscheidung trifft bzw. getroffen hat.
Leider setzen jetzt mehr und mehr Leute einen Deckel drauf. Da kommen mal eben 8000 St. zu 27,40 € an. Bin entsprechend im Jahresverlauf gespannt, wer heute die richtige Entscheidung trifft bzw. getroffen hat.
"Und dafür brauchen nur 30% vom Gesamtgewinn aufgebracht werden"
das kann nicht stimmen!
Gruß Niko
das kann nicht stimmen!
Gruß Niko
Warum nicht? Erklär doch mal die Zweifel.
Man muss es umschreiben, dann stimmt es:
„Und dafür brauchen nur 30% vom Bilanzgewinn aufgebracht werden“
„Und dafür brauchen nur 30% vom Bilanzgewinn aufgebracht werden“
Roger
Die Ausschüttungsquote bezogen auf den Bilanzgewinn ist aber belanglos. Bezogen auf den Jahresüberschuss - bereinigt um außerordentliche Effekte - sind es ...
1998: 51%
1999: 53%
2000: 42%
2001: 36%
2002: 42%
2003: 42%
2004: 43%
1998: 51%
1999: 53%
2000: 42%
2001: 36%
2002: 42%
2003: 42%
2004: 43%
Lang & Schwarz - Daily Trader: A.S. Création Tapeten AG: 27,35 Euro
13.04.2005 (08:53)
A.S. Création Tapeten AG: (News/Board/Kurs/Chart) Die Aktie des Unternehmens befindet sich seit Ende Juli 2004 in einem sekundären Aufwärtstrend. Nach einem erfolgreichen Test der aufwärts gerichteten Trendlinie Ende Februar 2005 erfolgte ein deutlicher Rebound, der die Aktie im Zuge der anschließenden deutlichen Aufwärtsbewegung auf ein neues All-Time-High bei 27,30 Euro führte. Im Zuge dieser Bewegung konnte die Aktie die horizontalen Widerstände bei 25,10 und bei 26,50 Euro überwinden. Von der Markttechnik wird die positive Kursentwicklung gestützt. Der MACD steht bei einem kräftigen Trendverhalten auf Kaufen. Allerdings befindet er sich bereits auf einem überkauften Niveau. Der OBV signalisiert deutliche Mittelzuflüsse in die Aktie. Aus markttechnischer Sicht hat die Aktie mit Blick auf das kräftige Trendverhalten weiteres Kurspotenzial in Richtung 30,00 Euro.
http://www.financial.de/newsroom/boersenexperten/32106.html
13.04.2005 (08:53)
A.S. Création Tapeten AG: (News/Board/Kurs/Chart) Die Aktie des Unternehmens befindet sich seit Ende Juli 2004 in einem sekundären Aufwärtstrend. Nach einem erfolgreichen Test der aufwärts gerichteten Trendlinie Ende Februar 2005 erfolgte ein deutlicher Rebound, der die Aktie im Zuge der anschließenden deutlichen Aufwärtsbewegung auf ein neues All-Time-High bei 27,30 Euro führte. Im Zuge dieser Bewegung konnte die Aktie die horizontalen Widerstände bei 25,10 und bei 26,50 Euro überwinden. Von der Markttechnik wird die positive Kursentwicklung gestützt. Der MACD steht bei einem kräftigen Trendverhalten auf Kaufen. Allerdings befindet er sich bereits auf einem überkauften Niveau. Der OBV signalisiert deutliche Mittelzuflüsse in die Aktie. Aus markttechnischer Sicht hat die Aktie mit Blick auf das kräftige Trendverhalten weiteres Kurspotenzial in Richtung 30,00 Euro.
http://www.financial.de/newsroom/boersenexperten/32106.html
A.S. Création gehört lt. der aktuellen Ausgabe von Börse Online (Ausgabe 16)zu den 10 Deutschen Aktien welche zu "Schnäppchenpreisen" zu haben sind.
Kommt reichlich spät die Einschätzung ... , da waren andere schon schneller
Kommt reichlich spät die Einschätzung ... , da waren andere schon schneller
kann bitte jemand, der an der Investorenkonferenz teilgenommen hat, etwas zu den Aussagen mitteilen, die dort gemacht worden sind.
Insbesondere interessiert mich, ob nach Einschätzung des Vorstands von A.S.Creation die Kapazität der beiden in Insolvenz befindlichen Produktionswerke der VDN-Gruppe dauerhaft aus dem Markt genommen wird.
Insbesondere interessiert mich, ob nach Einschätzung des Vorstands von A.S.Creation die Kapazität der beiden in Insolvenz befindlichen Produktionswerke der VDN-Gruppe dauerhaft aus dem Markt genommen wird.
Wieder Warnstreik bei A.S. Création – Tarifverhandlungen laufen seit gestern
(lo/15.4.2005-12:25) Oberberg – Beim Tapetenhersteller A.S. Création und über 60 anderen Papier verarbeitenden Betrieben in Deutschland wird wieder gestreikt: Die Mitarbeiter pochen weiter auf die Beibehaltung des Manteltarifvertrags, der unter anderem die 35-Stunden-Woche sichert.
Seit heute Morgen 4:30 Uhr streiken vor dem A.S. Création-Werk in Wiehl-Bomig die Mitarbeiter der Nacht- und Frühschicht. Wie schon bei den Protesten im März wehren sich die Arbeitnehmer in der Papier verarbeitenden Industrie unter anderem gegen die Einführung einer 40-Stunden-Woche und Öffnungsklauseln beim Einkommen. Während die Geschäftsleitung von 70 bis 80 Streikenden spricht, geht der Betriebratsvorsitzende Rolf Schmuck von mindestens 300 aus. Um 14 Uhr soll der Streik beendet sein.
Bei den gestern gestarteten Tarifverhandlungen in Berlin pochen die Gewerkschafter auf die Beibehaltung des Manteltarifvertrags, der die 35-Stunden-Woche sowie die Zahlungen von Urlaubs- und Weihnachtsgeld erhalten soll. „Ich möchte betonen, dass wir keine Probleme mit unserer Geschäftsleitung haben. Wir möchten mit dem Streik lediglich unsere Solidarität mit der Gewerkschaft zeigen“, erklärte Schmuck. Der letzte Warnstreik im März habe dazu geführt, dass sich der Arbeitgeberverband überhaupt wieder mit ver.di-Vertretern an einen Tisch gesetzt haben, um über den aufgekündigten Mantelvertrag zu verhandeln.
Die Geschäftsleitung zeigte sich selbstverständlich wenig erfreut, „zumal man in Gesprächen mit dem Betriebsrat zuletzt noch die März-Streiks aufgearbeitet hat“, erklärte Maik-Holger Krämer, Vorstand Finanzen beim Tapetenhersteller. „Deswegen ist der Zeitpunkt dieser neuen Proteste sehr unpassend.“ Krämer geht davon aus, dass es in Berlin zu einer Kompromisslösung kommen wird. „Man muss sich aber klar machen, dass die Tendenz zu längeren und flexibleren Arbeitszeiten nicht mehr aufzuhalten ist. Die Konkurrenzsituation auf dem Markt wird stetig größer.“ 30 Prozent der Tagesproduktion sind durch den Streik ausgefallen.
http://www.oberberg-aktuell.de/show-article.php?iRubrikID=11…
(lo/15.4.2005-12:25) Oberberg – Beim Tapetenhersteller A.S. Création und über 60 anderen Papier verarbeitenden Betrieben in Deutschland wird wieder gestreikt: Die Mitarbeiter pochen weiter auf die Beibehaltung des Manteltarifvertrags, der unter anderem die 35-Stunden-Woche sichert.
Seit heute Morgen 4:30 Uhr streiken vor dem A.S. Création-Werk in Wiehl-Bomig die Mitarbeiter der Nacht- und Frühschicht. Wie schon bei den Protesten im März wehren sich die Arbeitnehmer in der Papier verarbeitenden Industrie unter anderem gegen die Einführung einer 40-Stunden-Woche und Öffnungsklauseln beim Einkommen. Während die Geschäftsleitung von 70 bis 80 Streikenden spricht, geht der Betriebratsvorsitzende Rolf Schmuck von mindestens 300 aus. Um 14 Uhr soll der Streik beendet sein.
Bei den gestern gestarteten Tarifverhandlungen in Berlin pochen die Gewerkschafter auf die Beibehaltung des Manteltarifvertrags, der die 35-Stunden-Woche sowie die Zahlungen von Urlaubs- und Weihnachtsgeld erhalten soll. „Ich möchte betonen, dass wir keine Probleme mit unserer Geschäftsleitung haben. Wir möchten mit dem Streik lediglich unsere Solidarität mit der Gewerkschaft zeigen“, erklärte Schmuck. Der letzte Warnstreik im März habe dazu geführt, dass sich der Arbeitgeberverband überhaupt wieder mit ver.di-Vertretern an einen Tisch gesetzt haben, um über den aufgekündigten Mantelvertrag zu verhandeln.
Die Geschäftsleitung zeigte sich selbstverständlich wenig erfreut, „zumal man in Gesprächen mit dem Betriebsrat zuletzt noch die März-Streiks aufgearbeitet hat“, erklärte Maik-Holger Krämer, Vorstand Finanzen beim Tapetenhersteller. „Deswegen ist der Zeitpunkt dieser neuen Proteste sehr unpassend.“ Krämer geht davon aus, dass es in Berlin zu einer Kompromisslösung kommen wird. „Man muss sich aber klar machen, dass die Tendenz zu längeren und flexibleren Arbeitszeiten nicht mehr aufzuhalten ist. Die Konkurrenzsituation auf dem Markt wird stetig größer.“ 30 Prozent der Tagesproduktion sind durch den Streik ausgefallen.
http://www.oberberg-aktuell.de/show-article.php?iRubrikID=11…
Naja, die Menschen haben ihre Rechte. Das sage ich als Aktionär von Creaton (und als Arbeitnehmer einer anderen Firma)..........
veröffentlicht eigentlich GSC-Research normalerweise einen Bericht über die bei GSC-Research stattgefundenen Investorenkonferenzen?
@Hiberna
der Bericht zur Analystenkonferenz von A.S. Création Tapeten ist auf der Homepage von GSC-Research erhältlich. Kostet 3 Euro.
der Bericht zur Analystenkonferenz von A.S. Création Tapeten ist auf der Homepage von GSC-Research erhältlich. Kostet 3 Euro.
die Investorenkonferenz war ein anderes Ereignis.
Zu Investorenkonferenzen gibt es auch gelegentlich einen Bericht.
Zu Investorenkonferenzen gibt es auch gelegentlich einen Bericht.
Berichte gibt es unter: http://www.as-creation.de/
Hauptversammlung 2005
Termin
Datum: 04. Mai 2005
Uhrzeit: 11.00 Uhr
Ort: Theater Gummersbach (Bühnenhaus)
Moltkestr. 50
51643 Gummersbach
Kontakt: hv2005@as-creation.de
Einladung/Tagesordnung
Einladung/Tagesordnung
Bevollmächtigung eines Stimmrechtsvertreter
Wegbeschreibung
Gegenanträge
Es wurden keine Gegenanträge gestellt
Unterlagen
Satzung
Geschäftsbericht
Jahresabschluss der AG
Pressemitteilung
Präsentation
Präsenz und Abstimmungsergebnisse
Termin
Datum: 04. Mai 2005
Uhrzeit: 11.00 Uhr
Ort: Theater Gummersbach (Bühnenhaus)
Moltkestr. 50
51643 Gummersbach
Kontakt: hv2005@as-creation.de
Einladung/Tagesordnung
Einladung/Tagesordnung
Bevollmächtigung eines Stimmrechtsvertreter
Wegbeschreibung
Gegenanträge
Es wurden keine Gegenanträge gestellt
Unterlagen
Satzung
Geschäftsbericht
Jahresabschluss der AG
Pressemitteilung
Präsentation
Präsenz und Abstimmungsergebnisse
HANDELSBLATT, Montag, 04. April 2005, 13:49 Uhr
Attraktiver Markt mit Risiken
Erfolgsgeschichten am laufenden Band
Von Mathias Brüggmann
„Russland nimmt die gleiche Entwicklung wie der Westen – nur viel schneller“, lobt ein Unternehmer den Standort. Doch Interessenten aus Deutschland sollten vor so viel Euphorie beim Gang in den Osten nicht blauäugig sein.
HB WOSKRESENSK. Unendlich ringelt sich die bunte Papierschlange auf das Förderband. Zwei Arbeiter in Blaumännern haben ein waches Auge darauf, dass Papierstrang und Förderband im Gleichschritt funktionieren – Tapetenproduktion der deutschen Firma Erismann in Woskresensk, 80 Kilometer vor den Toren Moskaus.
Vorbei an hohen Schneebergen geht es durch einen hohen Betonzaun auf das Firmengelände, das vom deutschen Schriftzug überragt wird. Modernste Anlagen aus Deutschland laufen hier sieben Tage lang rund um die Uhr und geben 92 Menschen Arbeit. Nur 18 Monate hat das Management von Erismann von der Investitionsentscheidung für Russland bis zur fertig ausgestatteten Fabrik auf einem drei Hektar großen eigenem Grundstück gebraucht – und rund zehn Mill. Euro. „Ein deutscher Schokoladenhersteller hatte die Fläche schon erworben und ein Fundament gegossen. Sonst hätten wir länger gebraucht“, räumt Daniel Faller, Russland-Generaldirektor der Firma Erismann aus Breisach bei Freiburg, ein.
Seit Dezember rollen die Maschinen, schäumen bei 200 Grad Vinyl auf Vliesbahnen und produzieren so sechs bis sieben Millionen Rollen Tapeten pro Jahr. „Unser Grundstück erlaubt eine Erweiterung, an die wir auch bereits denken“, frohlockt Faller. Bald soll eine dritte Anlage die Klebeware ausstoßen, dann eine weitere Halle errichtet werden. „Russland ist mit 170 Millionen verkaufter Tapetenrollen der mit Abstand größte Markt – und er wächst, während in Europa der Tapetenabsatz rückläufig ist“, begründet der Russlanddeutsche die Expansion. In den 90-Jahren war Faller aus dem sibirischen Barnaul nach Deutschland übergesiedelt, 1998 hatte er bei Erismann angeheuert und einen GUS-Vertrieb aufgebaut. Jetzt leitet der 33-Jährige als Generaldirektor die Russland-Aktivitäten der Breisgauer mit einem Jahresumsatz von 18 bis 20 Mill. Euro.
Durch den Sprung in den Osten kann Erismann die russischen Regionen jetzt wesentlich genauer betreuen, Preise und Absatz deutlich besser gestalten. Obwohl bisher noch 80 Prozent der Rohstoffe aus dem Westen kommen, hat der Tapetenhersteller bereits zwei Zulieferer mit nach Russland gelockt: Der Druckwalzen-Hersteller Sügravo aus Lörrach hat auf Erismanns Gelände bereits eine Werkshalle errichtet. „Brauchten wir früher mindestens zehn Tage, wenn wir ein Drucksieb ersetzen und es aus Deutschland beschaffen mussten, geht das jetzt in zwei Stunden“, freut sich Faller. Erleichtert wird seine Arbeit auch dadurch, dass sich der Hersteller der für die Tapetenaufschäumung nötigen PVC-Pasten, die Firma Follmann & Co aus Minden, bereits in einer Erismann-Halle eingemietet hat und dort die Russland-Produktion in Kürze aufnimmt.
„Russland nimmt die gleiche Entwicklung wie der Westen – nur viel schneller“, lobt Faller den Standort. Die Rückkehr in die Heimat seiner Kindheit habe er nicht bereut. Schwierig sei manchmal nur die Bürokratie. Die Umweltauflagen seien schärfer als in Deutschland. So habe allein eine Mill. Euro in eine Abgasreinigungsanlage gesteckt werden müssen – die jetzt die Hallen heize und Wärme sogar an die Stadt verkaufen könnte: „Wir produzieren mehr als für unseren Eigenbedarf.“
Erismann ist das jüngste Paradebeispiel in der langjährigen Erfolgsgeschichte deutscher Firmen in Russland. So haben es die Gipswerke Knauf längst zur Marktführerschaft bei ihren Baustoffen in Russland geschafft, Burda ist zum größten Verleger Russlands avanciert und Wintershall ist Pionier gemeinsamer Förderprojekte mit dem Gasgiganten Gazprom.
Neuankömmlinge dürfen aber keineswegs blauäugig sein, sondern müssen sich gut vorbereiten. „Joint ventures sollte man mit russischen Partnern nur gründen, wenn man über keinen eigenen Vertrieb verfügt“, rät Björn Paulsen von der Kanzlei Nörr Stiefenhofer Lutz in Moskau. Es sei ein „Ammenmärchen, dass man in Russland einen Partner braucht, der die Behördengänge erledigt“. Dem pflichtet Thomas Mundry, Anwalt bei Freshfields Bruckhaus Deringer, bei: „Man sollte unbedingt rechtlich sauber arbeiten, Korruption dringend meiden. Sonst wird man erpressbar.“
Zudem sollte man auf die passende Gesellschaftsform für die Russland-Tochter achten, genau die Eigentumsverhältnisse von Grund, Boden und Immobilien prüfen und checken, ob die Behörden die gemachte Zusagen rechtlich überhaupt einhalten können. Unternehmensberater Roland Berger rät deutschen Firmen zum Gang nach Russland, „einem attraktiven Markt, allerdings nicht ohne Risiken“. Deshalb sei „eine sorgfältige Due Dilligence von Markt, Wettbewerb und Partnern sowie ein individuelles Risikoprofil der geplanten Aktivitäten“ nötig. Außerdem, so Berger, sollte man nur das beste Personal schicken. Zur Sicherheit empfiehlt der Experte: „Bringe einen ’langen Atem’ mit, um auch den einen oder anderen Rückschlag bewältigen zu können. Halte aber das Risiko kalkulierbar, indem zur Not auch das Gesamtengagement abgeschrieben werden kann, ohne die Substanz des eigenen Unternehmens zu gefährden.“
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
Internetadresse von Erismann:http://www.erismann.de/de/erismann/index.php
Attraktiver Markt mit Risiken
Erfolgsgeschichten am laufenden Band
Von Mathias Brüggmann
„Russland nimmt die gleiche Entwicklung wie der Westen – nur viel schneller“, lobt ein Unternehmer den Standort. Doch Interessenten aus Deutschland sollten vor so viel Euphorie beim Gang in den Osten nicht blauäugig sein.
HB WOSKRESENSK. Unendlich ringelt sich die bunte Papierschlange auf das Förderband. Zwei Arbeiter in Blaumännern haben ein waches Auge darauf, dass Papierstrang und Förderband im Gleichschritt funktionieren – Tapetenproduktion der deutschen Firma Erismann in Woskresensk, 80 Kilometer vor den Toren Moskaus.
Vorbei an hohen Schneebergen geht es durch einen hohen Betonzaun auf das Firmengelände, das vom deutschen Schriftzug überragt wird. Modernste Anlagen aus Deutschland laufen hier sieben Tage lang rund um die Uhr und geben 92 Menschen Arbeit. Nur 18 Monate hat das Management von Erismann von der Investitionsentscheidung für Russland bis zur fertig ausgestatteten Fabrik auf einem drei Hektar großen eigenem Grundstück gebraucht – und rund zehn Mill. Euro. „Ein deutscher Schokoladenhersteller hatte die Fläche schon erworben und ein Fundament gegossen. Sonst hätten wir länger gebraucht“, räumt Daniel Faller, Russland-Generaldirektor der Firma Erismann aus Breisach bei Freiburg, ein.
Seit Dezember rollen die Maschinen, schäumen bei 200 Grad Vinyl auf Vliesbahnen und produzieren so sechs bis sieben Millionen Rollen Tapeten pro Jahr. „Unser Grundstück erlaubt eine Erweiterung, an die wir auch bereits denken“, frohlockt Faller. Bald soll eine dritte Anlage die Klebeware ausstoßen, dann eine weitere Halle errichtet werden. „Russland ist mit 170 Millionen verkaufter Tapetenrollen der mit Abstand größte Markt – und er wächst, während in Europa der Tapetenabsatz rückläufig ist“, begründet der Russlanddeutsche die Expansion. In den 90-Jahren war Faller aus dem sibirischen Barnaul nach Deutschland übergesiedelt, 1998 hatte er bei Erismann angeheuert und einen GUS-Vertrieb aufgebaut. Jetzt leitet der 33-Jährige als Generaldirektor die Russland-Aktivitäten der Breisgauer mit einem Jahresumsatz von 18 bis 20 Mill. Euro.
Durch den Sprung in den Osten kann Erismann die russischen Regionen jetzt wesentlich genauer betreuen, Preise und Absatz deutlich besser gestalten. Obwohl bisher noch 80 Prozent der Rohstoffe aus dem Westen kommen, hat der Tapetenhersteller bereits zwei Zulieferer mit nach Russland gelockt: Der Druckwalzen-Hersteller Sügravo aus Lörrach hat auf Erismanns Gelände bereits eine Werkshalle errichtet. „Brauchten wir früher mindestens zehn Tage, wenn wir ein Drucksieb ersetzen und es aus Deutschland beschaffen mussten, geht das jetzt in zwei Stunden“, freut sich Faller. Erleichtert wird seine Arbeit auch dadurch, dass sich der Hersteller der für die Tapetenaufschäumung nötigen PVC-Pasten, die Firma Follmann & Co aus Minden, bereits in einer Erismann-Halle eingemietet hat und dort die Russland-Produktion in Kürze aufnimmt.
„Russland nimmt die gleiche Entwicklung wie der Westen – nur viel schneller“, lobt Faller den Standort. Die Rückkehr in die Heimat seiner Kindheit habe er nicht bereut. Schwierig sei manchmal nur die Bürokratie. Die Umweltauflagen seien schärfer als in Deutschland. So habe allein eine Mill. Euro in eine Abgasreinigungsanlage gesteckt werden müssen – die jetzt die Hallen heize und Wärme sogar an die Stadt verkaufen könnte: „Wir produzieren mehr als für unseren Eigenbedarf.“
Erismann ist das jüngste Paradebeispiel in der langjährigen Erfolgsgeschichte deutscher Firmen in Russland. So haben es die Gipswerke Knauf längst zur Marktführerschaft bei ihren Baustoffen in Russland geschafft, Burda ist zum größten Verleger Russlands avanciert und Wintershall ist Pionier gemeinsamer Förderprojekte mit dem Gasgiganten Gazprom.
Neuankömmlinge dürfen aber keineswegs blauäugig sein, sondern müssen sich gut vorbereiten. „Joint ventures sollte man mit russischen Partnern nur gründen, wenn man über keinen eigenen Vertrieb verfügt“, rät Björn Paulsen von der Kanzlei Nörr Stiefenhofer Lutz in Moskau. Es sei ein „Ammenmärchen, dass man in Russland einen Partner braucht, der die Behördengänge erledigt“. Dem pflichtet Thomas Mundry, Anwalt bei Freshfields Bruckhaus Deringer, bei: „Man sollte unbedingt rechtlich sauber arbeiten, Korruption dringend meiden. Sonst wird man erpressbar.“
Zudem sollte man auf die passende Gesellschaftsform für die Russland-Tochter achten, genau die Eigentumsverhältnisse von Grund, Boden und Immobilien prüfen und checken, ob die Behörden die gemachte Zusagen rechtlich überhaupt einhalten können. Unternehmensberater Roland Berger rät deutschen Firmen zum Gang nach Russland, „einem attraktiven Markt, allerdings nicht ohne Risiken“. Deshalb sei „eine sorgfältige Due Dilligence von Markt, Wettbewerb und Partnern sowie ein individuelles Risikoprofil der geplanten Aktivitäten“ nötig. Außerdem, so Berger, sollte man nur das beste Personal schicken. Zur Sicherheit empfiehlt der Experte: „Bringe einen ’langen Atem’ mit, um auch den einen oder anderen Rückschlag bewältigen zu können. Halte aber das Risiko kalkulierbar, indem zur Not auch das Gesamtengagement abgeschrieben werden kann, ohne die Substanz des eigenen Unternehmens zu gefährden.“
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
Internetadresse von Erismann:http://www.erismann.de/de/erismann/index.php
Den Bericht zu der in #424 angesprochenen Investorenkonferenz gibt es jetzt bei www.gsc-research.de
Der Bericht zu AS Creation ist auf der Seite http://www.gsc-research.de kostenlos zu sehen
Der dort erwähnte Konkurrent aus Kanada heißt Norwall und nicht Norwood und ist recht heiß:
KUV bei 0,14,
KBV bei 0,23,
steil abwärts gerichteter Chart
TTM Ergebnis -0,46, allein letztes Quartal -0,23.
Kurs von 2002 10 auf heute 1,50.
Könnte ein Turnaroundkandidat erster Güte werden.
Börse Toronto, Ticker ngi, Hiberna, übernehmen Sie !
KUV bei 0,14,
KBV bei 0,23,
steil abwärts gerichteter Chart
TTM Ergebnis -0,46, allein letztes Quartal -0,23.
Kurs von 2002 10 auf heute 1,50.
Könnte ein Turnaroundkandidat erster Güte werden.
Börse Toronto, Ticker ngi, Hiberna, übernehmen Sie !
@valueinvestor, Beitrag Nr. 432:
Börse Toronto, Ticker ngi, Hiberna, übernehmen Sie
ich bin schon in A.S.Creation mit ca. 10 Prozent von meinem Nettodepotwert investiert. Mehr möchte ich nicht in die Branche der Tapetenhersteller investieren.
Und Norwall möchte ich nicht mit A.S.Creation tauschen. Ein niedriges KursUmsatzVerhhältnis und ein niedriges KursBuchVerhältnis bedeutet bei einem Tapetenhersteller nicht, daß es automatisch hohe Kurssteigerungschancen gibt. Dies kann auch die Vorstufe zur völligen Pleite sein.
Ich möchte Norwall auch nicht recherchieren, weil dieses Unternehmen bis jetzt wahrscheinlich kein wichtiger Wettbewerber für A.S.Creation sein dürfte. Ich denke mal, daß A.S.Creation nur wenig nach Nordamerika exportiert.
Börse Toronto, Ticker ngi, Hiberna, übernehmen Sie
ich bin schon in A.S.Creation mit ca. 10 Prozent von meinem Nettodepotwert investiert. Mehr möchte ich nicht in die Branche der Tapetenhersteller investieren.
Und Norwall möchte ich nicht mit A.S.Creation tauschen. Ein niedriges KursUmsatzVerhhältnis und ein niedriges KursBuchVerhältnis bedeutet bei einem Tapetenhersteller nicht, daß es automatisch hohe Kurssteigerungschancen gibt. Dies kann auch die Vorstufe zur völligen Pleite sein.
Ich möchte Norwall auch nicht recherchieren, weil dieses Unternehmen bis jetzt wahrscheinlich kein wichtiger Wettbewerber für A.S.Creation sein dürfte. Ich denke mal, daß A.S.Creation nur wenig nach Nordamerika exportiert.
ich habe den bei GSC hinterlegten Bericht über die Investorenkonferenz gelesen. Erstaunlich ist dabei wieder für mich die dort gemachte Aussage, daß pro Jahr bis zu 1.800 neue Muster entwickelt werden. In den Baumärkten sieht man aber nur sehr wenige verschiedene Muster. Weiß jemand, wofür A.S.Creation 1.800 verschiedene neue Muster im Jahr benötigt?
Es wurde auch die Aussage gemacht, daß Rußland derzeit der mit Abstand wichtigste Auslandseinzelmarkt ist laut Seite 2. Beruhigend ist es dabei, daß derzeit laut Seite 5 die Produktion in Rußland vor allem Standardware ist. Ich hatte mir vor allem wegen des in Beitrag Nr. 429 berichteten Aufbaus eines neuen Werkes in Rußland durch einen deutschen Wettbewerbers Sorgen gemacht.
Auf Seite 5 wird mitgeteilt, daß sich der börsennotierte Tapetenhersteller ESSEFF in der Insolvenz befindet. Weiß jemand, in welchem Land ESSEFF angesiedelt war und ob diese Insolvenz Einfluß auf das Geschäft von A.S.Creation hat?
In vergangenen Präsentationen der A.S.Creation ist die VDN-Gruppe als größter Wettbewerber genannt worden. In dem Bericht der Investorenkonferenz wird nun die VDN-Gruppe nicht mehr unter den wichtigsten Konkurrenten aufgeführt.
Es wurde auch die Aussage gemacht, daß Rußland derzeit der mit Abstand wichtigste Auslandseinzelmarkt ist laut Seite 2. Beruhigend ist es dabei, daß derzeit laut Seite 5 die Produktion in Rußland vor allem Standardware ist. Ich hatte mir vor allem wegen des in Beitrag Nr. 429 berichteten Aufbaus eines neuen Werkes in Rußland durch einen deutschen Wettbewerbers Sorgen gemacht.
Auf Seite 5 wird mitgeteilt, daß sich der börsennotierte Tapetenhersteller ESSEFF in der Insolvenz befindet. Weiß jemand, in welchem Land ESSEFF angesiedelt war und ob diese Insolvenz Einfluß auf das Geschäft von A.S.Creation hat?
In vergangenen Präsentationen der A.S.Creation ist die VDN-Gruppe als größter Wettbewerber genannt worden. In dem Bericht der Investorenkonferenz wird nun die VDN-Gruppe nicht mehr unter den wichtigsten Konkurrenten aufgeführt.
Ich habe ein bissel geschaut, was bei norwall so läuft - von einer Trendwende ist noch keine Spur, daher durchaus
Pleitegefahr. Ich werde aber genau beobachten, ob sich da was tut, solche Werte im Turnaround zu erwischen sind die lukrativsten Investments - gerade darf ich das bei Getaz erleben.
Pleitegefahr. Ich werde aber genau beobachten, ob sich da was tut, solche Werte im Turnaround zu erwischen sind die lukrativsten Investments - gerade darf ich das bei Getaz erleben.
@hiberna
Ich nehme an, dass das gleiche Muster in verschiedenen Farben mehrfach gezählt wird. Im Hornbach-Baumarkt hier vor Ort liegen einige dicke A.S.Creation-Musterbücher, also das sind zusammen schon ein paar hundert Farb/Muster-Kombinationen.
Nächster Quartalsbericht am 5. Mai.
Ich nehme an, dass das gleiche Muster in verschiedenen Farben mehrfach gezählt wird. Im Hornbach-Baumarkt hier vor Ort liegen einige dicke A.S.Creation-Musterbücher, also das sind zusammen schon ein paar hundert Farb/Muster-Kombinationen.
Nächster Quartalsbericht am 5. Mai.
„Mit Blick auf die weitere Entwicklung des Unternehmens erinnerte Unternehmenschef Kämper an die im Jahre 2001 entwickelte Vision 2006, mit den Zielsetzungen die A.S. Création zum leistungsstärksten und profitabelsten europäischen Tapetenhersteller zu entwickeln, die Marken in allen wichtigen Tapetenmärkten zu positionieren sowie einen gegenüber dem Jahr 2000 verdoppelten Jahresüberschuss von 9,6 Mio. EUR zu erzielen. Bei der Umsetzung sieht sich die Verwaltung auf einem guten Weg…“ (aus dem gsc-Bericht)
Es dürfte wenige Gesellschaften geben, deren Vorstände jetzt noch wagen, an ihre Visionen aus dem Jahr 2001zu erinnern und die darüber hinaus noch feststellen können , auf gutem Weg zur Erreichung einiger dieser Visionen zu sein.
„weitere 17 Prozent werden in das übrige Osteuropa …exportiert. …mit Abstand wichtigster Auslandseinzelmarkt ist Russland, gefolgt von Frankreich und der Ukraine“ (aus dem gsc-Bericht)
Man kann wohl davon ausgehen, dass die Ukraine als drittgrößter Auslandsmarkt mindestens 3-4 % ausmacht. Da bleiben für Russland höchstens ca. 13%. Das beruhigt mich etwas. Ich hatte da sogar einen noch höheren Anteil erwartet. Allerdings dürften die Ausfuhren nach Russland überdurchschnittlich profitabel sein.
Grüße althor
Es dürfte wenige Gesellschaften geben, deren Vorstände jetzt noch wagen, an ihre Visionen aus dem Jahr 2001zu erinnern und die darüber hinaus noch feststellen können , auf gutem Weg zur Erreichung einiger dieser Visionen zu sein.
„weitere 17 Prozent werden in das übrige Osteuropa …exportiert. …mit Abstand wichtigster Auslandseinzelmarkt ist Russland, gefolgt von Frankreich und der Ukraine“ (aus dem gsc-Bericht)
Man kann wohl davon ausgehen, dass die Ukraine als drittgrößter Auslandsmarkt mindestens 3-4 % ausmacht. Da bleiben für Russland höchstens ca. 13%. Das beruhigt mich etwas. Ich hatte da sogar einen noch höheren Anteil erwartet. Allerdings dürften die Ausfuhren nach Russland überdurchschnittlich profitabel sein.
Grüße althor
ich bin gestern erstmal rausgegangen.................
Na dann hoffen wir mal, dass die höheren Rohstoffpreise jetzt nicht auch bei A.S.Creation auf den Gewinn durchschlagen.
Immerhin ist der Trend beim Ölpreis jetzt zusammen mit der Konjunktur gedreht (die Charties werden unschwer eine bilderbuchmäßige SKS erkennen ), sodass man für den Rest des Jahres wieder mit preiswerterem Kunststoff rechnen kann. Hat jemand einen Überblick über die Papierpreise?
Immerhin ist der Trend beim Ölpreis jetzt zusammen mit der Konjunktur gedreht (die Charties werden unschwer eine bilderbuchmäßige SKS erkennen ), sodass man für den Rest des Jahres wieder mit preiswerterem Kunststoff rechnen kann. Hat jemand einen Überblick über die Papierpreise?
02.05.2005
Der Vorstand der Düsseldorfer Finanzholding VDN Vereinigte Deutsche
Nickel-Werke AG (VDN AG - ISIN DE0006455009/WKN645500) hat die
Pflichtmitteilung der in London/England ansässigen DNICK Ltd. (ISIN
DE0002417961/ WKN 241796)" Debt-for-Equity-Swap wird unter
gerichtlichem Gläubigerschutz fortgesetzt" vom 29. April 2005 zur
Kenntnis genommen.
Der Vorstand prüft derzeit die Auswirkungen dieser
Pflichtmitteilung auf die Bilanz und die Liquidität der VDN AG. Die
Prüfung steht vor dem Hintergrund, dass die VDN AG eine Garantie für
die von der Rechtsvorgängerin der DNICK Ltd., der Deutsche Nickel AG,
emittierte Anleihe (ISIN DE0002417961/WKN 241796) ausgereicht hat.
Von dieser sollte die VDN AG im Zuge der Umsetzung des Kauf- und
Übertragungsvertrages mit der DNICK Ltd. vom 23./24.12.2004 befreit
werden. Das im Umlauf befindliche Anleihevolumen beträgt nach
Informationen des Vorstandes aktuell 104 Mio Euro. In dieser Höhe ist
gegebenenfalls bei der VDN AG eine Rückstellung zu bilden, die deren
Überschuldung auslösen kann.
Der Vorstand der VDN AG kann derzeit nicht ausschließen, dass die
vorgenannte Prüfung einen Antrag auf Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens über das Vermögen der VDN AG zur Folge haben
kann.
Der Vorstand der VDN AG wird unverzüglich über die Ergebnisse seiner
Prüfungen informieren.
Ende der Mitteilung euro adhoc 02.05.2005 10:18:26
Der Vorstand der Düsseldorfer Finanzholding VDN Vereinigte Deutsche
Nickel-Werke AG (VDN AG - ISIN DE0006455009/WKN645500) hat die
Pflichtmitteilung der in London/England ansässigen DNICK Ltd. (ISIN
DE0002417961/ WKN 241796)" Debt-for-Equity-Swap wird unter
gerichtlichem Gläubigerschutz fortgesetzt" vom 29. April 2005 zur
Kenntnis genommen.
Der Vorstand prüft derzeit die Auswirkungen dieser
Pflichtmitteilung auf die Bilanz und die Liquidität der VDN AG. Die
Prüfung steht vor dem Hintergrund, dass die VDN AG eine Garantie für
die von der Rechtsvorgängerin der DNICK Ltd., der Deutsche Nickel AG,
emittierte Anleihe (ISIN DE0002417961/WKN 241796) ausgereicht hat.
Von dieser sollte die VDN AG im Zuge der Umsetzung des Kauf- und
Übertragungsvertrages mit der DNICK Ltd. vom 23./24.12.2004 befreit
werden. Das im Umlauf befindliche Anleihevolumen beträgt nach
Informationen des Vorstandes aktuell 104 Mio Euro. In dieser Höhe ist
gegebenenfalls bei der VDN AG eine Rückstellung zu bilden, die deren
Überschuldung auslösen kann.
Der Vorstand der VDN AG kann derzeit nicht ausschließen, dass die
vorgenannte Prüfung einen Antrag auf Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens über das Vermögen der VDN AG zur Folge haben
kann.
Der Vorstand der VDN AG wird unverzüglich über die Ergebnisse seiner
Prüfungen informieren.
Ende der Mitteilung euro adhoc 02.05.2005 10:18:26
Die Zahlen für das 1. Quartal sind erwartungsgemäß.
positiv:
stabile Materialkostenquote
unverändert gute Bilanzrelationen
Planzahlen bestätigt
Arbeitszeiten werden wahrscheinlich verlängert
bevorstehende VDN-Pleite könnte weitere Neukunden bringen
negativ:
Die Dekorstoffe kommen nicht in die Gewinnzone. Hier sind früher oder später Restrukturierungen zu befürchten.
Nur noch "verhalten optimistischer" Ausblick auf das 2./3. Quartal.
Bei einem KGV von 10 (nach Dividendenabschlag) und ca. 4% Dividendenrendite erscheint mir die Aktie immer noch deutlich unterbewertet. Es gibt nur wenige Unternehmen mit so solider Bilanz UND hervorragendem Cashflow UND hoher Profitabilität, und die sind alle wesentlich teurer.
positiv:
stabile Materialkostenquote
unverändert gute Bilanzrelationen
Planzahlen bestätigt
Arbeitszeiten werden wahrscheinlich verlängert
bevorstehende VDN-Pleite könnte weitere Neukunden bringen
negativ:
Die Dekorstoffe kommen nicht in die Gewinnzone. Hier sind früher oder später Restrukturierungen zu befürchten.
Nur noch "verhalten optimistischer" Ausblick auf das 2./3. Quartal.
Bei einem KGV von 10 (nach Dividendenabschlag) und ca. 4% Dividendenrendite erscheint mir die Aktie immer noch deutlich unterbewertet. Es gibt nur wenige Unternehmen mit so solider Bilanz UND hervorragendem Cashflow UND hoher Profitabilität, und die sind alle wesentlich teurer.
wo gibs denn zahlen, ich wart` seit heut morgen drauf und find nix
gruss Gidorah
gruss Gidorah
Ich sehe gerade, dass meine Auflistung etwas missverständlich ist. Das mit den Arbeitszeiten und der VDN-Pleite stammt natürlich nicht aus dem heutigen Quartalsbericht.
wenn ich mir den chart anschaue scheints trotz der guten zahlen eindeutig zu sein: ein hoch zum zeitpunkt der hv und dann gehts bis mitte des jahres/q3 runter.......ich bin sehr gespannt wie`s dieses jahr wird.....zumal ich diesmal rausgegangen bin
gruß Gidorah
Die Zahlen sind zwar im Plan, reichen aber für Euphorie nicht aus.
Übrigens wurde im Q1/2001 bei einem um 18% geringeren Umsatz noch das gleiche Ergebnis erreicht.
Ich halte ASC weiter für unterbewertet und sehe ein Kurspotential von weit über die 30 EUR hinaus.
Übrigens wurde im Q1/2001 bei einem um 18% geringeren Umsatz noch das gleiche Ergebnis erreicht.
Ich halte ASC weiter für unterbewertet und sehe ein Kurspotential von weit über die 30 EUR hinaus.
Gute Stimmung bei Aktionären: Höchste Dividende in der Geschichte von A.S. Creation
(sl/4.5.2005-17:40) Von Simone Liebelt
Gummersbach – Im Gummersbacher Bühnenhaus fand heute die Hauptversammlung des Derschlager Tapetenherstellers A.S. Creation statt: Die Aktionäre können sich über die höchste Dividende in der Firmengeschichte freuen – Jahresstart verlief erfolgreich.
[Bilder: Simone Liebelt --- Im Theater der Stadt Gummersbach trafen sich heute Vorstand und Aufsichtsrat von A.S.Creation mit den Aktionären zur Hauptversammlung.]
Fast voll besetzt war heute das Theater Gummersbach bei der Hauptversammlung der A.S. Creation Tapeten AG. Und das freute auch Aufsichtsratsvorsitzenden Franz Jürgen Schneider: „In diesem Jahr kann ich eine größere Schar an Aktionären begrüßen als in der Vergangenheit.“
[Der Vorstand informierte nicht nur über das Jahr 2004, sondern gab auch die Ergebnisse des ersten Quartal diesen Jahres bekannt.]
Bevor Jörn Kämper den Geschäftsbereicht für 2004 und die Ergebnisse des ersten Quartals diesen Jahres vorstellte, ging Schneider auf die Vergütung der Vorstandsmitglieder ein. Wie schon im vergangenen Jahr gab er keine konkreten Zahlen bekannt, erläuterte aber die Zusammensetzung: „Der Aufsichtsrat lehnt es weiterhin ab, die Vergütungen der einzelnen Vorstandsmitglieder bekannt zu geben.“ Schließlich müsse man die Arbeit des Vorstandes als gemeinsam erbrachte Leistung sehen, die es auch so seitens der Aktionäre zu beurteilen gelte. Schneider: „Die Vergütung setzt sich aus einem Fixum und einem variablen Teil, der vom Konzernüberschuss abhängig ist, zusammen. Im vergangenen Jahr lag der Betrag bei 1,5 Mio. €, wobei 30 Prozent das Fixum darstellten.“
Erneute Umsatzsteigerung – Aktie hat noch Potential
Zum Geschäftsbericht 2004 erklärte Kämper im Anschluss, dass Umsatz und Ergebnis ihre historischen Höchststände erreicht haben. Der Umsatz konnte dabei um 10,7 Prozent gesteigert werden. Trotz der wirtschaftlich schwierigen Situation sei man bei A.S. Creation in der Lage gewesen, Umsatz und Ergebnis kontinuierlich zu steigern. Auch wurden immer neue Mitarbeiter eingestellt. Einziger kleiner Wehrmutstropfen: „Wir halten die A.S.-Aktie für unterbewertet. Sie hat noch Potential.“ Die Aufnahme in den SDAX werde aber weiter angestrebt. Allerdings müsse für dieses Vorhaben das Handelsvolumen deutlich erhöht werden.
Höchste Dividende in der Firmengeschichte
Zum Jahresende hatte die Aktie einen Wert von 23,55 €, das Ergebnis pro Aktie lag bei 2,37 €. Nach einem Einbruch im Jahr 2003 konnte aber wieder eine Steigerung verzeichnet werden. Zusammen mit dem sehr guten Jahresabschluss hatten die Aktionäre heute Grund zur Freude: Mit 1,05 € pro Aktie wurde die höchste Dividende in der Firmengeschichte ausgezahlt. Maik Krämer (Vorstand Finanzen) machte deutlich, dass mit 44,3 Prozent die Ausschüttungsquote konstant gehalten wurde.
“Preiskampf übt Druck auf den Kessel aus“
Natürlich durfte eine Analyse der Marktsituation und ein entsprechender Ausblick nicht fehlen. „Wir versuchen uns aus dem Preiskampf heraus zu halten“, erklärte Kämper, „aber dieser greift jetzt auch auf unsere Branche über.“ Durch die Werbung „20 Prozent auf alles“ durch den Bau- und Gartenmarkt Praktiker werde nun Druck auf den Kessel ausgeübt.
Als Folge müssen viele Konkurrenzfirmen Insolvenz anmelden oder werden aufgekauft. Allerdings profitiere A.S. von dieser Entwicklung und gewinne Marktanteile. Kämper: „Die Unternehmen suchen einen soliden Partner. Und da wir als Aktiengesellschaft unsere Zahlen offen legen müssen, sehen die Kunden, dass wir ein solcher sind.“ Aber auch die Servicekomponente spiele eine große Rolle. Hinzu komme, dass A.S. mit jährlich 1.800 neuen Artikeln eines der innovativsten Unternehmen der Branche sei.
Zwei Mio. € für Werbung in 2005
In diesem Zusammenhang erläuterte der Vorstand auch die neue Werbungsmaßnahmen. Wurden im letzten Jahr noch 1,36 Mio. € investiert, werden es in diesem Jahr bereits zwei Mio. € sein. Im Frühjahr war eine Gemeinschaftswerbung unter dem Motto „Tapete macht aus Wänden ein Zuhause“ als Kinospott zu sehen. Gleichzeitig will A.S. jetzt auch die Endkunden unter dem Slogan „Tapezieren in Bestzeit“ für das Produkt „Meistervlies“ begeistern.
Im Rahmen einer Generaldebatte kamen dann die Aktionäre zu Wort. In ihren Wortbeiträgen standen die Märkte China, Russland und Indien, der stattgefundene Streik und die Aktie im Vordergrund. Im Anschluss an die Ausführungen nahmen Aufsichtsrat und Vorstand dann zu den einzelnen Fragen Stellung.
Trotz guter Marktentwicklung keine Produktionsverlagerung nach Russland
Der Markt in China sei zwar ein interessanter, stelle sich aber nicht so stark da. Dennoch arbeite man an einer speziellen Kollektion für den chinesischen Markt. Anders sehe das aber in Russland aus: „Der dortige Markt verzeichnet, ebenso wie in der Ukraine, noch kräftige Steigerungen, so dass immer mehr Produktionskapazitäten frei werden“, so Kämper. Aber dennoch denke man nicht über eine Produktionsverlagerung nach. „Made in Germany“ sei weiterhin ein Markenzeichen, welches die Interessierten in Russland schätzen. Zurzeit könne man noch mit der vorhandenen Vertriebsorganisation dort tätig sein. Aber mittel- bis langfristig werde der Aufbau einer Vertriebsgesellschaft in Russland nicht ausgeschlossen.
Prämie für A.S.-Mitarbeiter
Seitens der Aktionäre wurde eine höhere Dividende gefordert. Zwar sei die jetzt ausgezahlte Dividende schon sehr gut, aber sie habe noch Potential. Derweil wurde aber auch die Forderung für Mitarbeiteraktien laut. Hierzu konnte der Vorstand erklären, dass bereits 2002 Aktien zum halben Preis an die Mitarbeiter ausgegeben wurden, die Resonanz aber so schwach war, dass dies in den vergangenen beiden Jahren nicht mehr durchgeführt wurde. Gleichzeitig teilte die Führungsriege mit, dass die Mitarbeiter aufgrund des sehr guten Jahresabschlusses eine Prämie erhalten haben.
Bleibende Wettbewerbsfähigkeit bedeutet Mehrarbeit
Auch die im März und April stattgefundenen Streiks beim Tapetenhersteller wurde thematisiert. Zur Erinnerung: Die A.S.-Mitarbeiter hatten während den Verhandlungen über den neuen Manteltarifvertrag für die papierverarbeitende Branche gegen die Einführung der 40-Stunden-Woche und Öffnungsklauseln beim Einkommen gestreikt. Im Rahmen der Aktionärsversammlung erklärten die Verantwortlichen, dass es zwar Unstimmigkeiten mit dem Betriebsrat gebe, aber dennoch sei die Warnung, sollte es denn eine gewesen sein, angekommen. Kämper: „Allerdings muss ich deutlich machen: Wenn man in Deutschland wettbewerbsfähig bleiben will, dann muss man auch mehr arbeiten.“
(sl/4.5.2005-17:40) Von Simone Liebelt
Gummersbach – Im Gummersbacher Bühnenhaus fand heute die Hauptversammlung des Derschlager Tapetenherstellers A.S. Creation statt: Die Aktionäre können sich über die höchste Dividende in der Firmengeschichte freuen – Jahresstart verlief erfolgreich.
[Bilder: Simone Liebelt --- Im Theater der Stadt Gummersbach trafen sich heute Vorstand und Aufsichtsrat von A.S.Creation mit den Aktionären zur Hauptversammlung.]
Fast voll besetzt war heute das Theater Gummersbach bei der Hauptversammlung der A.S. Creation Tapeten AG. Und das freute auch Aufsichtsratsvorsitzenden Franz Jürgen Schneider: „In diesem Jahr kann ich eine größere Schar an Aktionären begrüßen als in der Vergangenheit.“
[Der Vorstand informierte nicht nur über das Jahr 2004, sondern gab auch die Ergebnisse des ersten Quartal diesen Jahres bekannt.]
Bevor Jörn Kämper den Geschäftsbereicht für 2004 und die Ergebnisse des ersten Quartals diesen Jahres vorstellte, ging Schneider auf die Vergütung der Vorstandsmitglieder ein. Wie schon im vergangenen Jahr gab er keine konkreten Zahlen bekannt, erläuterte aber die Zusammensetzung: „Der Aufsichtsrat lehnt es weiterhin ab, die Vergütungen der einzelnen Vorstandsmitglieder bekannt zu geben.“ Schließlich müsse man die Arbeit des Vorstandes als gemeinsam erbrachte Leistung sehen, die es auch so seitens der Aktionäre zu beurteilen gelte. Schneider: „Die Vergütung setzt sich aus einem Fixum und einem variablen Teil, der vom Konzernüberschuss abhängig ist, zusammen. Im vergangenen Jahr lag der Betrag bei 1,5 Mio. €, wobei 30 Prozent das Fixum darstellten.“
Erneute Umsatzsteigerung – Aktie hat noch Potential
Zum Geschäftsbericht 2004 erklärte Kämper im Anschluss, dass Umsatz und Ergebnis ihre historischen Höchststände erreicht haben. Der Umsatz konnte dabei um 10,7 Prozent gesteigert werden. Trotz der wirtschaftlich schwierigen Situation sei man bei A.S. Creation in der Lage gewesen, Umsatz und Ergebnis kontinuierlich zu steigern. Auch wurden immer neue Mitarbeiter eingestellt. Einziger kleiner Wehrmutstropfen: „Wir halten die A.S.-Aktie für unterbewertet. Sie hat noch Potential.“ Die Aufnahme in den SDAX werde aber weiter angestrebt. Allerdings müsse für dieses Vorhaben das Handelsvolumen deutlich erhöht werden.
Höchste Dividende in der Firmengeschichte
Zum Jahresende hatte die Aktie einen Wert von 23,55 €, das Ergebnis pro Aktie lag bei 2,37 €. Nach einem Einbruch im Jahr 2003 konnte aber wieder eine Steigerung verzeichnet werden. Zusammen mit dem sehr guten Jahresabschluss hatten die Aktionäre heute Grund zur Freude: Mit 1,05 € pro Aktie wurde die höchste Dividende in der Firmengeschichte ausgezahlt. Maik Krämer (Vorstand Finanzen) machte deutlich, dass mit 44,3 Prozent die Ausschüttungsquote konstant gehalten wurde.
“Preiskampf übt Druck auf den Kessel aus“
Natürlich durfte eine Analyse der Marktsituation und ein entsprechender Ausblick nicht fehlen. „Wir versuchen uns aus dem Preiskampf heraus zu halten“, erklärte Kämper, „aber dieser greift jetzt auch auf unsere Branche über.“ Durch die Werbung „20 Prozent auf alles“ durch den Bau- und Gartenmarkt Praktiker werde nun Druck auf den Kessel ausgeübt.
Als Folge müssen viele Konkurrenzfirmen Insolvenz anmelden oder werden aufgekauft. Allerdings profitiere A.S. von dieser Entwicklung und gewinne Marktanteile. Kämper: „Die Unternehmen suchen einen soliden Partner. Und da wir als Aktiengesellschaft unsere Zahlen offen legen müssen, sehen die Kunden, dass wir ein solcher sind.“ Aber auch die Servicekomponente spiele eine große Rolle. Hinzu komme, dass A.S. mit jährlich 1.800 neuen Artikeln eines der innovativsten Unternehmen der Branche sei.
Zwei Mio. € für Werbung in 2005
In diesem Zusammenhang erläuterte der Vorstand auch die neue Werbungsmaßnahmen. Wurden im letzten Jahr noch 1,36 Mio. € investiert, werden es in diesem Jahr bereits zwei Mio. € sein. Im Frühjahr war eine Gemeinschaftswerbung unter dem Motto „Tapete macht aus Wänden ein Zuhause“ als Kinospott zu sehen. Gleichzeitig will A.S. jetzt auch die Endkunden unter dem Slogan „Tapezieren in Bestzeit“ für das Produkt „Meistervlies“ begeistern.
Im Rahmen einer Generaldebatte kamen dann die Aktionäre zu Wort. In ihren Wortbeiträgen standen die Märkte China, Russland und Indien, der stattgefundene Streik und die Aktie im Vordergrund. Im Anschluss an die Ausführungen nahmen Aufsichtsrat und Vorstand dann zu den einzelnen Fragen Stellung.
Trotz guter Marktentwicklung keine Produktionsverlagerung nach Russland
Der Markt in China sei zwar ein interessanter, stelle sich aber nicht so stark da. Dennoch arbeite man an einer speziellen Kollektion für den chinesischen Markt. Anders sehe das aber in Russland aus: „Der dortige Markt verzeichnet, ebenso wie in der Ukraine, noch kräftige Steigerungen, so dass immer mehr Produktionskapazitäten frei werden“, so Kämper. Aber dennoch denke man nicht über eine Produktionsverlagerung nach. „Made in Germany“ sei weiterhin ein Markenzeichen, welches die Interessierten in Russland schätzen. Zurzeit könne man noch mit der vorhandenen Vertriebsorganisation dort tätig sein. Aber mittel- bis langfristig werde der Aufbau einer Vertriebsgesellschaft in Russland nicht ausgeschlossen.
Prämie für A.S.-Mitarbeiter
Seitens der Aktionäre wurde eine höhere Dividende gefordert. Zwar sei die jetzt ausgezahlte Dividende schon sehr gut, aber sie habe noch Potential. Derweil wurde aber auch die Forderung für Mitarbeiteraktien laut. Hierzu konnte der Vorstand erklären, dass bereits 2002 Aktien zum halben Preis an die Mitarbeiter ausgegeben wurden, die Resonanz aber so schwach war, dass dies in den vergangenen beiden Jahren nicht mehr durchgeführt wurde. Gleichzeitig teilte die Führungsriege mit, dass die Mitarbeiter aufgrund des sehr guten Jahresabschlusses eine Prämie erhalten haben.
Bleibende Wettbewerbsfähigkeit bedeutet Mehrarbeit
Auch die im März und April stattgefundenen Streiks beim Tapetenhersteller wurde thematisiert. Zur Erinnerung: Die A.S.-Mitarbeiter hatten während den Verhandlungen über den neuen Manteltarifvertrag für die papierverarbeitende Branche gegen die Einführung der 40-Stunden-Woche und Öffnungsklauseln beim Einkommen gestreikt. Im Rahmen der Aktionärsversammlung erklärten die Verantwortlichen, dass es zwar Unstimmigkeiten mit dem Betriebsrat gebe, aber dennoch sei die Warnung, sollte es denn eine gewesen sein, angekommen. Kämper: „Allerdings muss ich deutlich machen: Wenn man in Deutschland wettbewerbsfähig bleiben will, dann muss man auch mehr arbeiten.“
@Hans
Das Management wäre auch schlecht beraten, jetzt während der laufenden Tarifverhandlungen Euphorie zu schüren.
Übrigens wurde im Q1/2001 bei einem um 18% geringeren Umsatz noch das gleiche Ergebnis erreicht.
Ja, in den Jahren bis 2003 war der Gewinn sehr ungleichmäßig verteilt: Hohe Umsatzrendite im 1. und 4. Quartal, schwache im 2./3. In 2004 war das erstmals anders - vielleicht auch in 2005?
Zum Anderen kommen heute die unprofitablen Umsätzen mit dem Stoffhandel hinzu. Ich denke, man kann diese Diversifikation als gescheitert betrachten. Bleibt die Frage, wann daraus die Konsequenzen gezogen werden und wie hoch der außerordentliche Verlust ausfallen wird.
Das Management wäre auch schlecht beraten, jetzt während der laufenden Tarifverhandlungen Euphorie zu schüren.
Übrigens wurde im Q1/2001 bei einem um 18% geringeren Umsatz noch das gleiche Ergebnis erreicht.
Ja, in den Jahren bis 2003 war der Gewinn sehr ungleichmäßig verteilt: Hohe Umsatzrendite im 1. und 4. Quartal, schwache im 2./3. In 2004 war das erstmals anders - vielleicht auch in 2005?
Zum Anderen kommen heute die unprofitablen Umsätzen mit dem Stoffhandel hinzu. Ich denke, man kann diese Diversifikation als gescheitert betrachten. Bleibt die Frage, wann daraus die Konsequenzen gezogen werden und wie hoch der außerordentliche Verlust ausfallen wird.
Oberberg
Höhenflug mit schmalen Bahnen
Von HARALD KNOOP
GUMMERSBACH. Mit einem Umsatz und einem Ergebnis auf Rekordniveau hat der Gummersbacher Tapetenhersteller AS Création das Jahr 2004 abgeschlossen. Entsprechend hoch ist die Dividende, die gestern auf der Aktionärsversammlung im Gummersbacher Bühnenhaus beschlossen wurde: 1,05 Euro pro Aktie wird gezahlt - so viel wie noch nie in der Firmengeschichte. Insgesamt mehr als 2,9 Millionen Euro schüttet AS Création an seine Eigentümer aus - 44,3 Prozent des Jahresüberschusses von 6,6 Millionen Euro. 132,1 Millionen Euro machte das Unternehmen 2004 mit Tapeten und Dekostoffen. 2005 werden 140 Millionen angestrebt. Die Zahlen des ersten Quartals deuten darauf hin, dass auch dieses Ziel noch übertroffen werden könnte.
Den Höhenflug des Unternehmens spiegelt der Kurs der Aktien wider: Seit 2001 hat sich ihr Wert auf jetzt 27 Euro mehr als verdoppelt. Vorstandschef Jörn Kämper hält das Papier damit aber immer noch für unterbewertet.
Die weltweiten Turbulenzen im Tapetengeschäft hat AS nicht bloß gut verkraftet, sondern man profitiert sogar davon. Dass namhafte Hersteller aufgekauft, zerschlagen oder zur Insolvenz gezwungen wurden, hat AS genutzt. Die Kunden suchen verlässliche Hersteller. Den finden sie in der oberbergischen Firma, die zum größten deutschen Tapetenproduzenten aufgestiegen ist. 29 Prozent des Umsatzes der deutschen Tapetenhersteller macht AS Création. 6000 verschiedene Tapeten und Bordüren umfasst das Sortiment. Jedes Jahr werden 1800 durch neue Kreationen ersetzt. 10,05 Meter lang und 53 Zentimeter schmal sind die Tapetenbahnen, von denen jährlich 31 Millionen Stück die Produktion in Derschlag und Bomig verlassen.
Bewusst hat der Vorstand bislang auf die Gründung eigener Vertriebsorganisationen oder Produktionsstätten auf den großen Märkten Russland oder Ukraine verzichtet. In Bomig wird derzeit eine weitere Siebdruckanlage aufgebaut - gekauft aus der Insolvenzmasse eines holländischen Konkurrenten.
Ausschlaggebend für den Erfolg, so Vorstandschef Kämper, sei die Mannschaftsleistung. „Ob Vorstand, Management und unsere Mitarbeiter - jeder hat ein Quäntchen mehr getan.“ Geht es nach Kämper, wird dieses Quäntchen sich künftig trotz der Rekordgewinne in spürbar längeren Arbeitszeiten verwandeln. Ohne Mehrarbeit sei der Standort Deutschland auf Dauer nicht wettbewerbsfähig. Zweimal haben die AS-Mitarbeiter dagegen schon gestreikt.
http://www.rundschau-online.de/kr/KrCachedContentServer?ksAr…
Höhenflug mit schmalen Bahnen
Von HARALD KNOOP
GUMMERSBACH. Mit einem Umsatz und einem Ergebnis auf Rekordniveau hat der Gummersbacher Tapetenhersteller AS Création das Jahr 2004 abgeschlossen. Entsprechend hoch ist die Dividende, die gestern auf der Aktionärsversammlung im Gummersbacher Bühnenhaus beschlossen wurde: 1,05 Euro pro Aktie wird gezahlt - so viel wie noch nie in der Firmengeschichte. Insgesamt mehr als 2,9 Millionen Euro schüttet AS Création an seine Eigentümer aus - 44,3 Prozent des Jahresüberschusses von 6,6 Millionen Euro. 132,1 Millionen Euro machte das Unternehmen 2004 mit Tapeten und Dekostoffen. 2005 werden 140 Millionen angestrebt. Die Zahlen des ersten Quartals deuten darauf hin, dass auch dieses Ziel noch übertroffen werden könnte.
Den Höhenflug des Unternehmens spiegelt der Kurs der Aktien wider: Seit 2001 hat sich ihr Wert auf jetzt 27 Euro mehr als verdoppelt. Vorstandschef Jörn Kämper hält das Papier damit aber immer noch für unterbewertet.
Die weltweiten Turbulenzen im Tapetengeschäft hat AS nicht bloß gut verkraftet, sondern man profitiert sogar davon. Dass namhafte Hersteller aufgekauft, zerschlagen oder zur Insolvenz gezwungen wurden, hat AS genutzt. Die Kunden suchen verlässliche Hersteller. Den finden sie in der oberbergischen Firma, die zum größten deutschen Tapetenproduzenten aufgestiegen ist. 29 Prozent des Umsatzes der deutschen Tapetenhersteller macht AS Création. 6000 verschiedene Tapeten und Bordüren umfasst das Sortiment. Jedes Jahr werden 1800 durch neue Kreationen ersetzt. 10,05 Meter lang und 53 Zentimeter schmal sind die Tapetenbahnen, von denen jährlich 31 Millionen Stück die Produktion in Derschlag und Bomig verlassen.
Bewusst hat der Vorstand bislang auf die Gründung eigener Vertriebsorganisationen oder Produktionsstätten auf den großen Märkten Russland oder Ukraine verzichtet. In Bomig wird derzeit eine weitere Siebdruckanlage aufgebaut - gekauft aus der Insolvenzmasse eines holländischen Konkurrenten.
Ausschlaggebend für den Erfolg, so Vorstandschef Kämper, sei die Mannschaftsleistung. „Ob Vorstand, Management und unsere Mitarbeiter - jeder hat ein Quäntchen mehr getan.“ Geht es nach Kämper, wird dieses Quäntchen sich künftig trotz der Rekordgewinne in spürbar längeren Arbeitszeiten verwandeln. Ohne Mehrarbeit sei der Standort Deutschland auf Dauer nicht wettbewerbsfähig. Zweimal haben die AS-Mitarbeiter dagegen schon gestreikt.
http://www.rundschau-online.de/kr/KrCachedContentServer?ksAr…
anbei ein paar Bemerkungen von mir zur gestrigen Hauptversammlung:
der Service von A.S.Creation besucht die Baumärkte wöchentlich. Dazu ist der Wettbewerb meist nicht in der Lage.
A.S.Creation ist kein Produzent von Dekorationsstoffen, sondern ist in diesem Geschäftsbereich nur in der Entwicklung und im Handel tätig. Die Dekorationsstoffe werden von 20-30 verschiedenen Produzenten bezogen.
Dekorationsstoffe sind weit teurer als Tapeten. Deshalb verschiebt der Konsument in schlechten Zeiten bei den Dekorationsstoffen Ausgaben zeitlich eher als bei den Tapeten.
Bei den Dekorationsstoffen ist A.S.Creation ein Stoffverlag. Dort ist die Wertschöpfung nicht so hoch wie bei einem produzierenden Unternehmen. Langfristig betrachte man 4 Prozent Ebit-Marge als Ziel in der Sparte Dekorationsstoffe.
Ob der Wettbewerb bei den Dekorationsstoffen Gewinne erziele, könne man nicht erkennen, weil dazu keine Zahlen veröffentlicht werden. Man vermute aber, daß die Konkurrenz bei den Dekorationsstoffen auch nicht profitabel ist.
Der Erfolg von A.S.Creation hängt wesentlich davon ab, ob das Unternehmen die Modetrends erkennt.
Die variable Vergütung des Vorstands hängt vom Jahresüberschuß ab.
A.S.Creation ist im Jahre 1974 gegründet worden. Vor 31 Jahren war laut Aussage des Aufsichtsratsvorsitzenden die Branche zum letzten Male ausgelastet bei der Kapazität. Damals gab es 35 Hersteller von Tapeten, von denen heute noch 13 übrig geblieben sind. Eine Angabe über die Höhe der Branchenauslastung könne nicht gemacht werden. Diesbezüglich werden keine Zahlen veröffentlicht.
In einer Branche, die nicht gut dasteht, gibt es aber immer Einzelunternehmen mit einer guten Firmenkonjunktur. A.S.Creation sei in den 31 Jahren immer erfolgreich gewesen. Das Unternehmen verwende die gleichen Maschinen wie der Wettbewerb und stelle die gleichen Produkte her. A.S.Creation ist nach Meinung des Vorstands vor allem deshalb erfolgreich, weil das Unternehmen eine gute Mannschaft hat. Zu Beginn der Hauptversammlung wurden auch die Führungskräfte unterhalb des Vorstands einzeln mit Nennung des Verantwortungsbereichs vorgestellt.
Die normale Tapete hat eine Produktlebensdauer von 3 Jahren. Dann wird sie im Produktsortiment ersetzt.
In China werden bei einer Bevölkerung von 1.3 Milliarden Menschen nur 30 Millionen Rollen Tapeten im Jahr verbraucht. In Indien gibt es fast überhaupt keinen Markt für Tapeten. In diesen beiden Ländern ist also keine hohe Umsatzsteigerung für A.S.Creation erzielbar. Die einzige Region mit hohen Steigerungsraten bei der Nachfrage nach Tapeten ist Rußland und die Ukraine.
A.S.Creation hat kürzlich von einem Maschinenhersteller erfahren, daß dieser 5 hochwertige neue Maschinen mit einer Jahreskapazität von je 3 Millionen Rollen nach Rußland liefern wird.
Eine konkrete Übernahme steht zur Zeit nicht zur Entscheidung an. Die Produktion ist nicht der Engpaß und kann außerdem noch ausgebaut werden. Das Nadelöhr ist der Vertrieb.
In 2004 sind 1.36 Millionen Euro für Werbung ausgegeben worden. Für 2004 sind 2 Millionen Euro geplant als Werbekosten.
Zur Zeit der Rubelkrise in Rußland hatte A.S.Creation nur einen Kunden in Rußland. Heute hat das Unternehmen eine breite Kundenstruktur in Rußland und ist damit weniger Risiko ausgesetzt.
Die wesentliche Stellschraube bei einer weiteren Verbesserung der Ebit-Marge ist der durchschnittliche Verkaufspreis.
Laut Aussage des Vorstandsvorsitzenden wird kein Familienmitglied auf eine Führungsposition im Unternehmen vorbereitet. Als Herr Schneider vor 10 Jahren wußte, daß sein Sohn nicht im Unternehmen tätig werden wollte, hat er den jetzigen Vorstandsvorsitzenden damals in der Position des Vorstandsassistenten auf die zukünftige Übernahme der Führungsverantwortung vorbereitet. Bei diesen Ausführungen sind Herrn Schneider Tränen in die Augen gekommen.
Es gab zwei Streiks in diesem Jahr. Wichtig dabei aber ist, daß dies kein Problem zu sein scheint, das auf A.S.Creation begrenzt ist. Der Arbeitgeberverband hat den Manteltarifvertrag gekündigt und fordert, daß die wöchentliche Arbeitszeit auf 37.5 Stunden oder auf 40 Stunden verlängert wird.
Es ist in 2005 eine Maschine aus der Insolvenz der Novo-Gruppe, die zu VDN gehört, gekauft worden. Die Jahreskapazität dieser Maschine beträgt 2.5 bis 3 Millionen Rollen. Im Siebdruck sei man im letzten Jahr mit mehr als 100 Prozent ausgelastet gewesen. Deshalb könne man die gekaufte Anlage gut gebrauchen.
der Service von A.S.Creation besucht die Baumärkte wöchentlich. Dazu ist der Wettbewerb meist nicht in der Lage.
A.S.Creation ist kein Produzent von Dekorationsstoffen, sondern ist in diesem Geschäftsbereich nur in der Entwicklung und im Handel tätig. Die Dekorationsstoffe werden von 20-30 verschiedenen Produzenten bezogen.
Dekorationsstoffe sind weit teurer als Tapeten. Deshalb verschiebt der Konsument in schlechten Zeiten bei den Dekorationsstoffen Ausgaben zeitlich eher als bei den Tapeten.
Bei den Dekorationsstoffen ist A.S.Creation ein Stoffverlag. Dort ist die Wertschöpfung nicht so hoch wie bei einem produzierenden Unternehmen. Langfristig betrachte man 4 Prozent Ebit-Marge als Ziel in der Sparte Dekorationsstoffe.
Ob der Wettbewerb bei den Dekorationsstoffen Gewinne erziele, könne man nicht erkennen, weil dazu keine Zahlen veröffentlicht werden. Man vermute aber, daß die Konkurrenz bei den Dekorationsstoffen auch nicht profitabel ist.
Der Erfolg von A.S.Creation hängt wesentlich davon ab, ob das Unternehmen die Modetrends erkennt.
Die variable Vergütung des Vorstands hängt vom Jahresüberschuß ab.
A.S.Creation ist im Jahre 1974 gegründet worden. Vor 31 Jahren war laut Aussage des Aufsichtsratsvorsitzenden die Branche zum letzten Male ausgelastet bei der Kapazität. Damals gab es 35 Hersteller von Tapeten, von denen heute noch 13 übrig geblieben sind. Eine Angabe über die Höhe der Branchenauslastung könne nicht gemacht werden. Diesbezüglich werden keine Zahlen veröffentlicht.
In einer Branche, die nicht gut dasteht, gibt es aber immer Einzelunternehmen mit einer guten Firmenkonjunktur. A.S.Creation sei in den 31 Jahren immer erfolgreich gewesen. Das Unternehmen verwende die gleichen Maschinen wie der Wettbewerb und stelle die gleichen Produkte her. A.S.Creation ist nach Meinung des Vorstands vor allem deshalb erfolgreich, weil das Unternehmen eine gute Mannschaft hat. Zu Beginn der Hauptversammlung wurden auch die Führungskräfte unterhalb des Vorstands einzeln mit Nennung des Verantwortungsbereichs vorgestellt.
Die normale Tapete hat eine Produktlebensdauer von 3 Jahren. Dann wird sie im Produktsortiment ersetzt.
In China werden bei einer Bevölkerung von 1.3 Milliarden Menschen nur 30 Millionen Rollen Tapeten im Jahr verbraucht. In Indien gibt es fast überhaupt keinen Markt für Tapeten. In diesen beiden Ländern ist also keine hohe Umsatzsteigerung für A.S.Creation erzielbar. Die einzige Region mit hohen Steigerungsraten bei der Nachfrage nach Tapeten ist Rußland und die Ukraine.
A.S.Creation hat kürzlich von einem Maschinenhersteller erfahren, daß dieser 5 hochwertige neue Maschinen mit einer Jahreskapazität von je 3 Millionen Rollen nach Rußland liefern wird.
Eine konkrete Übernahme steht zur Zeit nicht zur Entscheidung an. Die Produktion ist nicht der Engpaß und kann außerdem noch ausgebaut werden. Das Nadelöhr ist der Vertrieb.
In 2004 sind 1.36 Millionen Euro für Werbung ausgegeben worden. Für 2004 sind 2 Millionen Euro geplant als Werbekosten.
Zur Zeit der Rubelkrise in Rußland hatte A.S.Creation nur einen Kunden in Rußland. Heute hat das Unternehmen eine breite Kundenstruktur in Rußland und ist damit weniger Risiko ausgesetzt.
Die wesentliche Stellschraube bei einer weiteren Verbesserung der Ebit-Marge ist der durchschnittliche Verkaufspreis.
Laut Aussage des Vorstandsvorsitzenden wird kein Familienmitglied auf eine Führungsposition im Unternehmen vorbereitet. Als Herr Schneider vor 10 Jahren wußte, daß sein Sohn nicht im Unternehmen tätig werden wollte, hat er den jetzigen Vorstandsvorsitzenden damals in der Position des Vorstandsassistenten auf die zukünftige Übernahme der Führungsverantwortung vorbereitet. Bei diesen Ausführungen sind Herrn Schneider Tränen in die Augen gekommen.
Es gab zwei Streiks in diesem Jahr. Wichtig dabei aber ist, daß dies kein Problem zu sein scheint, das auf A.S.Creation begrenzt ist. Der Arbeitgeberverband hat den Manteltarifvertrag gekündigt und fordert, daß die wöchentliche Arbeitszeit auf 37.5 Stunden oder auf 40 Stunden verlängert wird.
Es ist in 2005 eine Maschine aus der Insolvenz der Novo-Gruppe, die zu VDN gehört, gekauft worden. Die Jahreskapazität dieser Maschine beträgt 2.5 bis 3 Millionen Rollen. Im Siebdruck sei man im letzten Jahr mit mehr als 100 Prozent ausgelastet gewesen. Deshalb könne man die gekaufte Anlage gut gebrauchen.
In Rußland hat man früher mit der Prawda tapeziert……….
Im Ernst, das internationale Geschäft ist der Motor, das Inlandgeschäft stagniert. Liegt wohl auch daran, das immer weniger Menschen in der Wohnung rauchen und so die Tapeten länger an der Wand bleiben können.
Im Ernst, das internationale Geschäft ist der Motor, das Inlandgeschäft stagniert. Liegt wohl auch daran, das immer weniger Menschen in der Wohnung rauchen und so die Tapeten länger an der Wand bleiben können.
es gibt eine neue Unternehmensstudie und einen Artikel des Nebenwerte Insider auf der Homepage von A.S.Creation.
Im ACATIS Aktien Deutschland ELM Fonds ist AS Creation mittlerweile zur drittgrößten Position aufgerückt.
http://www.acatis.de/pages/df.html
Mit Mineralbrunnen Überkingen und Sixt habe ich zwei weitere Fondswerte im Depot.
http://www.acatis.de/pages/df.html
Mit Mineralbrunnen Überkingen und Sixt habe ich zwei weitere Fondswerte im Depot.
@valueinvestor,
gut, daß es ein paar Fonds gibt, die auch außerhalb der Indices investieren dürfen.
gut, daß es ein paar Fonds gibt, die auch außerhalb der Indices investieren dürfen.
Mit der Dampflok durch Deutschland: Wohntrends 2005 werden auf Rädern präsentiert
(sl/20.5.2005-11:40) Oberberg – 13 Aussteller werden vom 28. Mai bis zum 22. Juli die Wohntrends 2005 auf einer etwas anderen Messe präsentieren: Mit einer Dampflok und entsprechend hergerichteten Waggons, die vom Eisenbahnmuseum Dieringhausen zur Verfügung gestellt werden, geht es durch Deutschland.
13 Aussteller, 21 Stationen, 250 Meter Zuglänge, 500 Tonnen Zuggewicht, 70 Jahre alte Dampflok mit einem Gewicht von 136 Tonnen, 120 Tonnen Kohle und 800.000 Liter Wasser – das sind die Eckdaten der Reise, zu der der „Interieur Express“ am 28. Mai in Wiehl-Bielstein aufbrechen wird.
Hinter dem „Interieur Express“ verbirgt sich eine etwas andere Art Fachmesse für den Bereich „Innenausstattung“. 13 Aussteller aus der Heimtextilproduktion werden in 6,5 Waggon und jeweils 23 Quadratmeter Ausstellungsfläche ihre Wohntrends 2005 präsentieren. Hauptthemen werden Dekostoffe, Sonnenschutz, Boden, Tapeten und Bezugsstoffe sein.
[Zurzeit werden die Waggons im Eisenbahnmuseum Dieringhausen für ihre große Deutschlandfahrt umgestaltet.]
Die Organisation wurde von der Gummersbacher Firma Indes, einer Tochtergesellschaft von A.S. Creation, übernommen. So kam es auch zur Verbindung zum Eisenbahnmuseum Dieringhausen. Vom Verein werden Dampflok, Waggons und insgesamt sieben Begleiter zur Verfügung gestellt. Zunächst war angedacht, mit einer Diesellok zu fahren. „Aber als wir uns zu einer Besprechung auf dem Museumsgelände getroffen haben, wurde zu diesem Zeitpunkt die ‚alte Dame’ befeuert“, erinnert sich Manfred Rüster, Leiter des Eisenbahnmuseums. Und von diesem Moment sei klar gewesen: Entweder mit einer Dampflok oder gar nicht.
Neben der „normalen“ Messeorganisation mussten auch zahlreiche Auflagen beachtet werden. Während sich die Heimtextilfachleute mit der Ausstattung der Waggons beschäftigen, kümmert sich Rüster unter anderem um die Lösung der logistischen Probleme. Rüster: „In Deutschland findet man eine sehr gute Infrastruktur für Strom- und Dieselloks, aber nicht für dampfbetriebene Loks.“ Und so musste die Zugstrecke anhand der vorhandenen Infrastruktur ausgerichtet werden. Dies ist auch der Grund, warum die Stopps nicht überall in den großen Bahnhöfen eingelegt werden. Dennoch wurden diese so geplant, dass die Kunden nicht sehr weit reisen müssen, um die mobile Messe zu besuchen
http://www.oberberg-aktuell.de/show-article.php?iArticleID=4…
(sl/20.5.2005-11:40) Oberberg – 13 Aussteller werden vom 28. Mai bis zum 22. Juli die Wohntrends 2005 auf einer etwas anderen Messe präsentieren: Mit einer Dampflok und entsprechend hergerichteten Waggons, die vom Eisenbahnmuseum Dieringhausen zur Verfügung gestellt werden, geht es durch Deutschland.
13 Aussteller, 21 Stationen, 250 Meter Zuglänge, 500 Tonnen Zuggewicht, 70 Jahre alte Dampflok mit einem Gewicht von 136 Tonnen, 120 Tonnen Kohle und 800.000 Liter Wasser – das sind die Eckdaten der Reise, zu der der „Interieur Express“ am 28. Mai in Wiehl-Bielstein aufbrechen wird.
Hinter dem „Interieur Express“ verbirgt sich eine etwas andere Art Fachmesse für den Bereich „Innenausstattung“. 13 Aussteller aus der Heimtextilproduktion werden in 6,5 Waggon und jeweils 23 Quadratmeter Ausstellungsfläche ihre Wohntrends 2005 präsentieren. Hauptthemen werden Dekostoffe, Sonnenschutz, Boden, Tapeten und Bezugsstoffe sein.
[Zurzeit werden die Waggons im Eisenbahnmuseum Dieringhausen für ihre große Deutschlandfahrt umgestaltet.]
Die Organisation wurde von der Gummersbacher Firma Indes, einer Tochtergesellschaft von A.S. Creation, übernommen. So kam es auch zur Verbindung zum Eisenbahnmuseum Dieringhausen. Vom Verein werden Dampflok, Waggons und insgesamt sieben Begleiter zur Verfügung gestellt. Zunächst war angedacht, mit einer Diesellok zu fahren. „Aber als wir uns zu einer Besprechung auf dem Museumsgelände getroffen haben, wurde zu diesem Zeitpunkt die ‚alte Dame’ befeuert“, erinnert sich Manfred Rüster, Leiter des Eisenbahnmuseums. Und von diesem Moment sei klar gewesen: Entweder mit einer Dampflok oder gar nicht.
Neben der „normalen“ Messeorganisation mussten auch zahlreiche Auflagen beachtet werden. Während sich die Heimtextilfachleute mit der Ausstattung der Waggons beschäftigen, kümmert sich Rüster unter anderem um die Lösung der logistischen Probleme. Rüster: „In Deutschland findet man eine sehr gute Infrastruktur für Strom- und Dieselloks, aber nicht für dampfbetriebene Loks.“ Und so musste die Zugstrecke anhand der vorhandenen Infrastruktur ausgerichtet werden. Dies ist auch der Grund, warum die Stopps nicht überall in den großen Bahnhöfen eingelegt werden. Dennoch wurden diese so geplant, dass die Kunden nicht sehr weit reisen müssen, um die mobile Messe zu besuchen
http://www.oberberg-aktuell.de/show-article.php?iArticleID=4…
VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG / Sonstiges / VDN AG nicht überschuldet- drohende Zahlungsunfähigkeit muss geprüft werden
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
24.05.2005
Seit seiner Pflichtmitteilung vom 2. Mai 2005 hat der Vorstand der Düsseldorfer Finanzholding Vereinigte Deutsche Nickel-Werke VDN AG(ISIN DE0006455009/WKN645500) geprüft, ob die Pflichtmitteilung der in London/England ansässigen DNICK Ltd. (ISIN DE0002417961/ WKN 241796) vom 29. April 2005 die Überschuldung der VDN AG auslösen kann und kommt zu dem Ergebnis, dass auf Grund des in Großbritannien eingeleiteten Administrations-Verfahrens keine Rückstellungen zu bilden sind und die VDN AG somit nicht überschuldet ist.
Der Vorstand wird nun prüfen, ob der VDN AG durch ein Ausbleiben der mit der DNICK Ltd. vereinbarten und gemeldeten Barpreiskomponente "in Höhe von bis zu 3 Mio. Euro", die der VDN AG im Zuge der Umsetzung des Kauf- und Übertragungsvertrages mit der DNICK Ltd. vom 23./24.12.2004 zufließen soll, der VDN AG die Zahlungsunfähigkeit droht.
Der Vorstand der VDN AG kann nicht ausschließen, dass die vorgenannte Prüfung einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen der VDN AG zur Folge haben kann.
Der Vorstand der VDN AG wird unverzüglich über die Ergebnisse seiner Prüfungen informieren.
Ende der Mitteilung euro adhoc 24.05.2005 17:44:03
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
24.05.2005
Seit seiner Pflichtmitteilung vom 2. Mai 2005 hat der Vorstand der Düsseldorfer Finanzholding Vereinigte Deutsche Nickel-Werke VDN AG(ISIN DE0006455009/WKN645500) geprüft, ob die Pflichtmitteilung der in London/England ansässigen DNICK Ltd. (ISIN DE0002417961/ WKN 241796) vom 29. April 2005 die Überschuldung der VDN AG auslösen kann und kommt zu dem Ergebnis, dass auf Grund des in Großbritannien eingeleiteten Administrations-Verfahrens keine Rückstellungen zu bilden sind und die VDN AG somit nicht überschuldet ist.
Der Vorstand wird nun prüfen, ob der VDN AG durch ein Ausbleiben der mit der DNICK Ltd. vereinbarten und gemeldeten Barpreiskomponente "in Höhe von bis zu 3 Mio. Euro", die der VDN AG im Zuge der Umsetzung des Kauf- und Übertragungsvertrages mit der DNICK Ltd. vom 23./24.12.2004 zufließen soll, der VDN AG die Zahlungsunfähigkeit droht.
Der Vorstand der VDN AG kann nicht ausschließen, dass die vorgenannte Prüfung einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen der VDN AG zur Folge haben kann.
Der Vorstand der VDN AG wird unverzüglich über die Ergebnisse seiner Prüfungen informieren.
Ende der Mitteilung euro adhoc 24.05.2005 17:44:03
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
insolvenz !
ob wohl der/die Konkursverwalter noch Produktion von Tapeten fortführen werden?
trotz allem fundamentalen optimismus für die aktie scheinen wir jetzt doch erstmal `ne zyklische phase der "konsolidierung" zu durchlaufen....................wo seht ihr den boden ?
gruß Gidorah
gruß Gidorah
heute gibt es mal ein für A.S.Creation ungewöhnlich hohes Handelsvolumen.
Von der Hausse vergessen:
Das wird noch, die A.S. Aktie pfeift seit jeher auf den Marktverlauf. Spätestens nach den Zahlen in 4 Wochen könnte das Blatt sich wieder wenden. Ausserdem muss sich der CDAX ganz schön anstrengen, um A.S. einzuholen
Der halbjahresbericht ist online.
http://www.as-creation.de/download/acw205d.pdf
Ausblick 2005 unverändert,also KGV etwa 10
Grüße althor
http://www.as-creation.de/download/acw205d.pdf
Ausblick 2005 unverändert,also KGV etwa 10
Grüße althor
Die Kursentwicklung der letzten Wochen legt nahe, dass der Markt mit deutlich schlechteren Zahlen gerechnet hat.
Ich sehe ein sehr schönes kontinuierliches Umsatz- und Gewinnwachstum, ich finde ein KGV von 10 sehr schön zum Einkaufen, da ich aber schon genügend der Papiere habe, könnte der Kurs jetzt eigentlich steigen.
Bei der Qualität der Zahlen verschmerzt man auch, dass sich AS dieses Experiment mit den Dekostoffen weiter leistet - die Ergebnisse inspirieren nicht wirklich.
Außerdem nutzt das Unternehmen die niedrigen Zinsen für fremdfinanzierte Investitionen, Eigenkapital ist ja genug da.
Ich sehe ein sehr schönes kontinuierliches Umsatz- und Gewinnwachstum, ich finde ein KGV von 10 sehr schön zum Einkaufen, da ich aber schon genügend der Papiere habe, könnte der Kurs jetzt eigentlich steigen.
Bei der Qualität der Zahlen verschmerzt man auch, dass sich AS dieses Experiment mit den Dekostoffen weiter leistet - die Ergebnisse inspirieren nicht wirklich.
Außerdem nutzt das Unternehmen die niedrigen Zinsen für fremdfinanzierte Investitionen, Eigenkapital ist ja genug da.
Die Zahlen liegen gut im Plan... schönes, konstantes Wachstum. Der sprunghafte Anstieg der Forderungen ist allerdings nicht so schön - das wird sich im 3. Quartal hoffentlich wieder entspannen.
Für die Dekorstoffe gilt unverändert meine in #441 geäußerte Befürchtung - auch wenn A.S.Creation selbst hier so schnell nicht aufgibt.
Für die Dekorstoffe gilt unverändert meine in #441 geäußerte Befürchtung - auch wenn A.S.Creation selbst hier so schnell nicht aufgibt.
ich bin mit der Umsatz- und Ergebnisentwicklung auch zufrieden.
Ich hatte aber ein höheres Umsatzwachstum in Westeuropa erwartet als Folge der Konkurse je einer holländischen und einer französischen VDN-Tochter. Schließlich war VDN mal der größte Tapetenhersteller Europas.
Ich hatte aber ein höheres Umsatzwachstum in Westeuropa erwartet als Folge der Konkurse je einer holländischen und einer französischen VDN-Tochter. Schließlich war VDN mal der größte Tapetenhersteller Europas.
A.S. Creation gute Halteposition
05.09.2005 17:48:47
Nach Ansicht der Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" ist die Aktie von A.S. Création Tapeten (ISIN DE0005079909/ WKN 507990) eine gute Halteposition.
Das Unternehmen gebe in mehrfacher Weise ein sehr positives Bild ab. In der ersten Jahreshälfte habe die Gesellschaft beim Umsatz ein 6,9-prozentiges Plus erzielen können. Das Vorsteuerergebnis sei um 11,4% verbessert worden. Auch wenn die Nettofinanzverschuldung erhöht worden sei, habe die bilanzielle Eigenkapitalquote per Jahresmitte bei komfortablen 54,9% gelegen.
Im gesamten Jahr wolle das Unternehmen einen Umsatz von etwa 140 Mio. Euro erwirtschaften. Der Jahresüberschuss solle sich auf 7-7,5 Mio. Euro belaufen.
Der charttechnische Aufwärtstrend sei jüngst bereits bestätigt worden.
Demnach ist die Aktie von A.S. Creation Tapeten eine gute Halteposition, so die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief". Analyse-Datum: 05.09.2005
http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
05.09.2005 17:48:47
Nach Ansicht der Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" ist die Aktie von A.S. Création Tapeten (ISIN DE0005079909/ WKN 507990) eine gute Halteposition.
Das Unternehmen gebe in mehrfacher Weise ein sehr positives Bild ab. In der ersten Jahreshälfte habe die Gesellschaft beim Umsatz ein 6,9-prozentiges Plus erzielen können. Das Vorsteuerergebnis sei um 11,4% verbessert worden. Auch wenn die Nettofinanzverschuldung erhöht worden sei, habe die bilanzielle Eigenkapitalquote per Jahresmitte bei komfortablen 54,9% gelegen.
Im gesamten Jahr wolle das Unternehmen einen Umsatz von etwa 140 Mio. Euro erwirtschaften. Der Jahresüberschuss solle sich auf 7-7,5 Mio. Euro belaufen.
Der charttechnische Aufwärtstrend sei jüngst bereits bestätigt worden.
Demnach ist die Aktie von A.S. Creation Tapeten eine gute Halteposition, so die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief". Analyse-Datum: 05.09.2005
http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
Ex-Münzkönig VDN offiziell pleite
SCHWERTE · Über die marode Industrieholding Vereinigte Deutsche Nickelwerke (VDN) ist das Insolvenzverfahren offiziell eröffnet worden. Zahlungsunfähig ist der Konzern bereits seit Juni. Der Absturz der Traditionsfirma folgte jäh: Noch 2001 schwamm der weltweit größte Anbieter von Münzrohlingen wegen der Euro-Einführung in Aufträgen, lieferte 40 Prozent aller Metallplättchen für die neue Währung.
Weil der Münzbedarf von den Notenbanken aber überschätzt wurde, brach das Anschlussgeschäft weg. Am Heiligabend 2004 gab es für 500 Mitarbeiter in Schwerte ein kurzes Aufatmen. Investoren und Gläubigerbanken kauften das Münz-Geschäft als Kern des Konzerns und nannten die neue Gesellschaft DNick.
VDN schien gerettet, doch im Mai schlitterte DNick selbst in die Insolvenz. Erwartete Zahlungen blieben aus. Die Rest-VDN verfügt noch über Beteiligungen an Herstellern von Nägeln, Tapeten und Zündkerzendraht. Gezimmert hatte den Mischkonzern der Schwerter Immobilienhändler Michael Schröer. Als Aufsichtsratschef wurde er Anfang 2004 entmachtet. · jod
http://www.soester-anzeiger.de/lokales/soester_anzeiger/stor…
SCHWERTE · Über die marode Industrieholding Vereinigte Deutsche Nickelwerke (VDN) ist das Insolvenzverfahren offiziell eröffnet worden. Zahlungsunfähig ist der Konzern bereits seit Juni. Der Absturz der Traditionsfirma folgte jäh: Noch 2001 schwamm der weltweit größte Anbieter von Münzrohlingen wegen der Euro-Einführung in Aufträgen, lieferte 40 Prozent aller Metallplättchen für die neue Währung.
Weil der Münzbedarf von den Notenbanken aber überschätzt wurde, brach das Anschlussgeschäft weg. Am Heiligabend 2004 gab es für 500 Mitarbeiter in Schwerte ein kurzes Aufatmen. Investoren und Gläubigerbanken kauften das Münz-Geschäft als Kern des Konzerns und nannten die neue Gesellschaft DNick.
VDN schien gerettet, doch im Mai schlitterte DNick selbst in die Insolvenz. Erwartete Zahlungen blieben aus. Die Rest-VDN verfügt noch über Beteiligungen an Herstellern von Nägeln, Tapeten und Zündkerzendraht. Gezimmert hatte den Mischkonzern der Schwerter Immobilienhändler Michael Schröer. Als Aufsichtsratschef wurde er Anfang 2004 entmachtet. · jod
http://www.soester-anzeiger.de/lokales/soester_anzeiger/stor…
die Langfrist-Charts bei Comdirect und bei Wallstreet Online schauen am Anfang unterschiedlich aus.
Der Kurs scheint ein Allzeithoch zu erreichen.
Der Kurs scheint ein Allzeithoch zu erreichen.
lt Onvista war das IPO bei 32.70 Euro, das war auch der erste Boersenkurs http://ipo.onvista.de/snapshot.html?ID_IPO=8947
+3,5% heute Jetzt wird nachgeholt, was in #461 bemängelt wurde
erstaunlich ist es für mich, daß so wenig Stücke von A.S.Creation gehandelt werden.
Auf jeden Fall ist der Käufer mit seiner Order heute Abend äußerst aggressiv aufgetreten. Da hätte man sich auch geschickter anstellen können, es sei denn es steht etwas an, was die Öffentlichkeit erst in Kürze erfährt ...
A.S.Creation probiert gerade, die Marke von 30 Euro zu überspringen.
Die krasse Unterbewertung der letzten Jahre ist nun abgebaut. Mit einem 05er KGV von ca. 12 und 3,5-4% Dividendenrendite ist die Aktie aber immer noch preiswert.
die zukünftige Bewertung wird wesentlich davon abhängen, ob und in welchem Umfang es A.S.Creation gelingen wird, beim Umsatz noch weiter zu wachsen.
In Deutschland gibt es diesbezüglich keine hohen Steigerungsmöglichkeiten, im Export können noch Marktanteile dazu gewonnen werden.
Die Geschäftsführung hatte mal als Ziel deklariert, mittelfristig den Wiederaufstieg in den SDAX zu schaffen. Der Börsenumsatz war in letzter Zeit sehr gering. Vielleicht gibt es da eine Zunahme, wenn aus steuerlicher Sicht ein Jahr nach der vorjährigen Abgabe eines Aktienpaketes durch den damaligen Großaktionär verstrichen ist.
Es ist schon erstaunlich, wie es A.S.Creation bewerkstelligt, gute Renditen zu erwirtschaften, während reihenweise Wettbewerber pleite gehen.
In Deutschland gibt es diesbezüglich keine hohen Steigerungsmöglichkeiten, im Export können noch Marktanteile dazu gewonnen werden.
Die Geschäftsführung hatte mal als Ziel deklariert, mittelfristig den Wiederaufstieg in den SDAX zu schaffen. Der Börsenumsatz war in letzter Zeit sehr gering. Vielleicht gibt es da eine Zunahme, wenn aus steuerlicher Sicht ein Jahr nach der vorjährigen Abgabe eines Aktienpaketes durch den damaligen Großaktionär verstrichen ist.
Es ist schon erstaunlich, wie es A.S.Creation bewerkstelligt, gute Renditen zu erwirtschaften, während reihenweise Wettbewerber pleite gehen.
gibt es eigentlich derzeit irgendeine Analystenempfehlung für A.S.Creation?
die Charts für A.S.Creation sind unterschiedlich bei Wallstreet Online und bei Comdirect.
Weiß jemand, wie hoch der Emissionskurs für A.S.Creation war. Konkret interessiert mich dabei dann, ob der Emissionskurs erst vor kurzem übersprungen worden ist wie bei Wallstreet Online dargestellt oder schon länger.
Weiß jemand, wie hoch der Emissionskurs für A.S.Creation war. Konkret interessiert mich dabei dann, ob der Emissionskurs erst vor kurzem übersprungen worden ist wie bei Wallstreet Online dargestellt oder schon länger.
lt. Onvista war der Emissionspreis und die erste Boersennotiz bei 31,70 Euro. Weiß ich aber auch nur aus 2. Hand. obs stimmt?
Nach der langen Zeit und den Tiefstkursen müßten das aber schon Elefantentrader sein, die sich
a daran erinnern und
b entsprechend handeln
Nach der langen Zeit und den Tiefstkursen müßten das aber schon Elefantentrader sein, die sich
a daran erinnern und
b entsprechend handeln
Ich frage mich, was der Emissionspreis von damals heute überhaupt noch für eine Bedeutung haben soll.
Bei nun 31 EUR ergibt sich für mich momentan folgendes Bild.
Die obere Spannen der Ergebnisplanung von ASC von 7,5 Mio. EUR halte ich für erreichbar, ergibt bei 2,78 Mio. ausstehenden Aktien ein EPS von 2,69 EUR, 2005er KGV somit 11,5.
Für 2006 gehe ich von einer weiteren Ergebnisverbesserung aus, 2006er KGV wohl gut 10.
Während ich hier früher ein faires KGV von 12 vertrat, würde ich jetzt sogar mehr ansetzen – aufgrund der positiven Stimmung an den Aktienmärkten mit allgemein einhergehender hoher Bewertung. Bei 2006er KGV von 14 ergäbe sich ein Kursziel von über 40 EUR. Zum Vergleich: Der SDAX wird nach Konsensschätzungen mit einen 2006er KGV von über 17 bewertet.
Die Bilanzrelationen sind übrigens nach wie vor sehr gut: EK-Quote 55% (zum H1). EK pro Aktie belief sich auf knapp 22 EUR.
Bei nun 31 EUR ergibt sich für mich momentan folgendes Bild.
Die obere Spannen der Ergebnisplanung von ASC von 7,5 Mio. EUR halte ich für erreichbar, ergibt bei 2,78 Mio. ausstehenden Aktien ein EPS von 2,69 EUR, 2005er KGV somit 11,5.
Für 2006 gehe ich von einer weiteren Ergebnisverbesserung aus, 2006er KGV wohl gut 10.
Während ich hier früher ein faires KGV von 12 vertrat, würde ich jetzt sogar mehr ansetzen – aufgrund der positiven Stimmung an den Aktienmärkten mit allgemein einhergehender hoher Bewertung. Bei 2006er KGV von 14 ergäbe sich ein Kursziel von über 40 EUR. Zum Vergleich: Der SDAX wird nach Konsensschätzungen mit einen 2006er KGV von über 17 bewertet.
Die Bilanzrelationen sind übrigens nach wie vor sehr gut: EK-Quote 55% (zum H1). EK pro Aktie belief sich auf knapp 22 EUR.
@valueinvestor, Beitrag Nr. 479:
lt. Onvista war der Emissionspreis und die erste Boersennotiz bei 31,70 Euro. Weiß ich aber auch nur aus 2. Hand. obs stimmt?
die Charts bei Wallstreet Online und bei Comdirect sind unterschiedlich und bei beiden wäre der Emissionspreis niedriger als die 31.70 Euro.
Sowohl beim Chart von Wallstreet Online als auch beim Chart von Comdirect ist die jetzige Kursregion ein Alltime-High. Sofern wirklich ein Alltime-High vorliegt, ist dies aus charttechnischer Sicht schon von Bedeutung.
lt. Onvista war der Emissionspreis und die erste Boersennotiz bei 31,70 Euro. Weiß ich aber auch nur aus 2. Hand. obs stimmt?
die Charts bei Wallstreet Online und bei Comdirect sind unterschiedlich und bei beiden wäre der Emissionspreis niedriger als die 31.70 Euro.
Sowohl beim Chart von Wallstreet Online als auch beim Chart von Comdirect ist die jetzige Kursregion ein Alltime-High. Sofern wirklich ein Alltime-High vorliegt, ist dies aus charttechnischer Sicht schon von Bedeutung.
Jetzt habe ich nochmal selber geschaut:
Hier der link zu den onvista Daten zum IPO (ja, selbst AS Creation hat mal etwas so unseriöses gemacht... )
http://ipo.onvista.de/snapshot.html?ID_IPO=8947
Eigentlich hat Hans recht:
An der Börse ist soviel Schrott gelistet; warum soll ausgerechnet dieser zwar kreuzbrave aber immerhin ein stetiges Wachstum abliefernde Wert immer zu den billigsten 100 Aktien in D gehören? Klar wird nie ein KGV 20 Wert daraus, aber das sind immer noch keine Kurse zum Verkaufen.
Hier der link zu den onvista Daten zum IPO (ja, selbst AS Creation hat mal etwas so unseriöses gemacht... )
http://ipo.onvista.de/snapshot.html?ID_IPO=8947
Eigentlich hat Hans recht:
An der Börse ist soviel Schrott gelistet; warum soll ausgerechnet dieser zwar kreuzbrave aber immerhin ein stetiges Wachstum abliefernde Wert immer zu den billigsten 100 Aktien in D gehören? Klar wird nie ein KGV 20 Wert daraus, aber das sind immer noch keine Kurse zum Verkaufen.
Die Unterschiede bei den Charts erklaeren sich durch die unterschiedlichen Boersenplaetze. Auf Xetra zeigt mir Comdirect ein ATH an, auf Boersenplatz Frankfurt war das ATH lt. Comdirect 32,77.
Auf Xetra gabs 1998 noch keinen Handel in den A.S. Aktien.
Relevant ist der Emissionspreis, wenn noch ein institutioneller auf Bestaenden sitzt und die nicht mit Buchverlust verkaufen will.
Das ATH koennte relevant sein fuer Trader, die nur Aktien kaufen die auf ATH notieren, z.b. die Nicolas Darvas Anhaenger.
Auf Xetra gabs 1998 noch keinen Handel in den A.S. Aktien.
Relevant ist der Emissionspreis, wenn noch ein institutioneller auf Bestaenden sitzt und die nicht mit Buchverlust verkaufen will.
Das ATH koennte relevant sein fuer Trader, die nur Aktien kaufen die auf ATH notieren, z.b. die Nicolas Darvas Anhaenger.
Auch ich bleibe hier auf alle Fälle investiert! Exzellente Bilanzrelationen + moderater Preis + konstantes und vor allem profitables Wachstum innerhalb der eigenen Franchise = ein Unternehmen, das man nicht so schnell verkaufen sollte bzw. ein Unternehmen, bei dem der Faktor Zeit für die Investierten spielt und nicht gegen sie, wie Buffet es einmal formuliert hat.
die Unternehmenspräsentation scheint auf einen einen neuen Stand gebracht worden zu sein. Sie kann unter http://www.as-creation.de/download/aspraesentation.pdf eingesehen werden, jetzt mit Stand August. Sie besteht aus 57 Seiten.
aufgefallen ist mir dabei auf Seite 11, daß ASC auch in die USA liefert. Diesen Markt hatte ich bisher noch nicht als Lieferland gesehen.
Bei den Wettbewerbern auf Seite 15 ist VDN durchgestrichen. VDN war bisher der größte Anbieter unter den Tapetenherstellern mit einem Umsatz, der fast doppelt so hoch war wie derjenige von ASC. VDN befindet sich bekanntlich im Insolvenzverfahren.
aufgefallen ist mir dabei auf Seite 11, daß ASC auch in die USA liefert. Diesen Markt hatte ich bisher noch nicht als Lieferland gesehen.
Bei den Wettbewerbern auf Seite 15 ist VDN durchgestrichen. VDN war bisher der größte Anbieter unter den Tapetenherstellern mit einem Umsatz, der fast doppelt so hoch war wie derjenige von ASC. VDN befindet sich bekanntlich im Insolvenzverfahren.
was ist den heute los??
gibts es negative news??
gibts es negative news??
scheint sich ja keiner großartig für die Aktie zu interresieren . sieht die letzten Wochen nicht sehr gut aus. gibts schlechte News ????
Die schlechte News ist, dass der Kurs fällt.
Die gute News ist, dass es eine günstigere Kaufgelegenheit gibt.
Die gute News ist, dass es eine günstigere Kaufgelegenheit gibt.
klasse,... hoffentlich kaufen viele ....
Auffällig ist, dass die Konsolidierung offenbar anhand der Umsatzstatistik fast ausschließlich von Kleinanlegern getragen wird.
Am Montag stehen die Zahlen zum Q3 an. Alles was beim EBT über 9,0 Mio EUR liegt würde ich als positive Überraschung sehen. Ich schätze mal 8,8 bis 9,0 Mio. EUR.
ich denke, daß die Gewinnhöhe wesentlich davon beeinflußt wird, wieviel der Kapazität der in Insolvenz befindlichen VDN-Gruppe aus dem Markt genommen worden ist. Ich würde gerne zu diesem Thema etwas mehr Informationen bekommen.
ordentliche Q3-Zahlen bei AS Creation, dennoch zunehmender Margendruck durch gestiegene Rohstoff- und Energiepreise.
EPS 2005 geschätzt 2,50 €, die Aktie mithin nicht mehr billig, zumal die o.g. Belastungsfaktoren weiter zunehmen dürften.
EPS 2005 geschätzt 2,50 €, die Aktie mithin nicht mehr billig, zumal die o.g. Belastungsfaktoren weiter zunehmen dürften.
DGAP-News: A.S. Création Tapeten
A.S. Création Tapeten AG setzt Wachstumskurs auch im dritten Quartal 2005 fort
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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A.S. Création setzt Wachstumskurs auch im dritten Quartal 2005 fort und
erzielt im laufenden Geschäftsjahr ein Umsatzwachstum von 7,6 % und einen
Ergebnisanstieg um 10,9 %
Am 7. November 2005 veröffentlichte die A.S. Création Tapeten AG, Deutschlands
größter Tapetenhersteller, den Zwischenbericht zum 30. September 2005. Hier
eine zusammenfassende Darstellung des Berichts:
Anhaltende Umsatzsteigerung sowohl im Inland als auch im Ausland
Die erfreuliche Umsatzentwicklung, die sich bereits in den ersten beiden
Quartalen gezeigt hatte, hielt auch im dritten Quartal 2005 an. Nach einem
Umsatzanstieg von 6,9 % im ersten Halbjahr 2005 wurde im dritten Quartal ein
Umsatzwachstum von 9,0 % realisiert. Insgesamt erzielte A.S. Création in den
ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres einen Konzernumsatz in
Höhe von 109,7 Mio. EUR, der um 7,7 Mio. EUR bzw. um 7,6 % über dem
Vorjahreswert von 102,0 Mio. EUR lag. Da sich das Umsatzwachstum nahezu
gleichmäßig auf das Inland und Ausland aufteilt, ist der Auslandsanteil an den
Brutto-Umsätzen von A.S. Création mit 57,4 % nahezu unverändert (Vorjahr:
57,9 %). Mit einem Anteil von 72,3 % an den Brutto-Umsätzen (Vorjahr: 74,7 %)
ist die Europäische Union unverändert das wichtigste Absatzgebiet von A.S.
Création.
Gute Ertragslage trotz gestiegener Energie- und Rohstoffpreise
Das Ergebniswachstum hat sich im dritten Quartal leicht abgeschwächt. Grund
hierfür waren die gestiegenen Preise für Rohstoffe und Energie in Kombination
mit dem nach wie vor preisaggressiven Wettbewerb auf dem Tapetenmarkt. Dennoch
erzielt A.S. Création kumuliert in den ersten drei Quartalen 2005 ein
Ergebnis vor Steuern, das mit 8,9 Mio. EUR um 9,7 % über dem entsprechenden
Vorjahreswert von 8,1 Mio. EUR liegt. Die auf das Ergebnis vor Steuern
bezogene Umsatzrendite liegt im laufenden Geschäftsjahr bei 8,1 % (Vorjahr:
8,0 %).
Finanzstruktur unverändert robust
Die hohe Innenfinanzierungskraft von A.S. Création zeigt sich auch im
laufenden Geschäftsjahr. Der Brutto-Cash-flow erhöhte sich in den ersten drei
Quartalen 2005 von 11,7 Mio. EUR um 6,8 % auf 12,5 Mio. EUR, da wiederum das
Ergebnis trotz gestiegener Abschreibungen verbessert werden konnte.
Dem verbesserten Brutto-Cash-flow stand in den ersten drei Quartalen des
laufenden Geschäftsjahrs ein deutlich gestiegenes Investitionsvolumen
gegenüber. Dieses lag mit 7,7 Mio. EUR um 2,5 Mio. EUR über dem
Vorjahresniveau von 5,2 Mio. EUR. Der Anstieg ist auf den Erwerb einer
Druckanlage aus der Insolvenz eines Wettbewerbers zurückzuführen. Diese
Erweiterungsinvestition hat ein Gesamtvolumen von 3,1 Mio. EUR und ist
vollständig in den Investitionen der ersten drei Quartale des laufenden
Geschäftsjahres enthalten.
Die Netto-Finanzverschuldung (definiert als verzinsliche
Finanzverbindlichkeiten abzüglich liquider Mittel), die per 30. Juni 2005 noch
bei 20,6 Mio. EUR gelegen hatte, konnte im Verlauf des dritten Quartals auf
16,9 Mio. EUR per 30. September 2005 deutlich reduziert werden. Bis zum Ende
des laufenden Geschäftsjahres ist ein weiterer Abbau der Netto-
Finanzverschuldung geplant. Die Eigenkapitalquote ist weiter gestiegen und
beträgt per 30. September 2005 56,7 % (31. Dezember 2004: 55,1 %). Die
Finanzstruktur von A.S. Création ist daher nach wie vor robust und gesund.
Planung für Gesamtjahr 2005 bestätigt
Insgesamt hält der Vorstand an der Konzernplanung für das Gesamtjahr 2005
fest, die einen Umsatz von etwa 140 Mio. EUR und einen Jahresüberschuss
zwischen 7,0 Mio. EUR und 7,5 Mio. EUR vorsieht. Aufgrund der Preisentwicklung
bei den Rohstoffen und Energien wird sich das Ergebnis aber nach jetziger
Einschätzung eher in der unteren Hälfte dieses Korridors bewegen.
Die Zahlen des Konzerns für die ersten drei Quartale des Jahres 2005 im
Überblick:
01.01. 01.01.
-30.09. -30.09.
2005 2004 Veränd.
------------------------------------- ------- ------- -------
Umsatz T EUR 109.704 101.999 7,6 %
Operatives Ergebnis (EBIT) T EUR 9.996 9.370 6,7 %
Ergebnis vor Steuern T EUR 8.898 8.110 9,7 %
Jahresüberschuss T EUR 5.290 4.771 10,9 %
Ergebnis nach DVFA/SG EUR/Aktie 1,90 1,71 11,1 %
Brutto-Cash-flow T EUR 12.474 11.676 6,8 %
Investitionen T EUR 7.728 5.182 49,1 %
Abschreibungen T EUR 6.290 5.725 9,9 %
Anzahl der Mitarbeiter (Durchschnitt) 636 634 0,3 %
Gummersbach, 7. November 2005
A.S. Création Tapeten AG
Der Vorstand
Für Rückfragen:
Maik Krämer,
Vorstand Finanzen,
Telefon + 49 (0)22 61/542-387,
Fax + 49 (0)22 61/542-304,
E-Mail m.kraemer@as-creation.de
Der vollständige Zwischenbericht liegt für Sie bereit: Sie können ihn entweder
abrufen über http://www.as-creation.de/investor oder unter folgender Adresse
anfordern:
A.S. Création Tapeten AG,
Frau Börngen,
Südstr. 47,
D - 51645 Gummersbach,
Telefon + 49 (0)22 61/542-350
Ende der Mitteilung (c)DGAP 07.11.2005
A.S. Création Tapeten AG setzt Wachstumskurs auch im dritten Quartal 2005 fort
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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A.S. Création setzt Wachstumskurs auch im dritten Quartal 2005 fort und
erzielt im laufenden Geschäftsjahr ein Umsatzwachstum von 7,6 % und einen
Ergebnisanstieg um 10,9 %
Am 7. November 2005 veröffentlichte die A.S. Création Tapeten AG, Deutschlands
größter Tapetenhersteller, den Zwischenbericht zum 30. September 2005. Hier
eine zusammenfassende Darstellung des Berichts:
Anhaltende Umsatzsteigerung sowohl im Inland als auch im Ausland
Die erfreuliche Umsatzentwicklung, die sich bereits in den ersten beiden
Quartalen gezeigt hatte, hielt auch im dritten Quartal 2005 an. Nach einem
Umsatzanstieg von 6,9 % im ersten Halbjahr 2005 wurde im dritten Quartal ein
Umsatzwachstum von 9,0 % realisiert. Insgesamt erzielte A.S. Création in den
ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres einen Konzernumsatz in
Höhe von 109,7 Mio. EUR, der um 7,7 Mio. EUR bzw. um 7,6 % über dem
Vorjahreswert von 102,0 Mio. EUR lag. Da sich das Umsatzwachstum nahezu
gleichmäßig auf das Inland und Ausland aufteilt, ist der Auslandsanteil an den
Brutto-Umsätzen von A.S. Création mit 57,4 % nahezu unverändert (Vorjahr:
57,9 %). Mit einem Anteil von 72,3 % an den Brutto-Umsätzen (Vorjahr: 74,7 %)
ist die Europäische Union unverändert das wichtigste Absatzgebiet von A.S.
Création.
Gute Ertragslage trotz gestiegener Energie- und Rohstoffpreise
Das Ergebniswachstum hat sich im dritten Quartal leicht abgeschwächt. Grund
hierfür waren die gestiegenen Preise für Rohstoffe und Energie in Kombination
mit dem nach wie vor preisaggressiven Wettbewerb auf dem Tapetenmarkt. Dennoch
erzielt A.S. Création kumuliert in den ersten drei Quartalen 2005 ein
Ergebnis vor Steuern, das mit 8,9 Mio. EUR um 9,7 % über dem entsprechenden
Vorjahreswert von 8,1 Mio. EUR liegt. Die auf das Ergebnis vor Steuern
bezogene Umsatzrendite liegt im laufenden Geschäftsjahr bei 8,1 % (Vorjahr:
8,0 %).
Finanzstruktur unverändert robust
Die hohe Innenfinanzierungskraft von A.S. Création zeigt sich auch im
laufenden Geschäftsjahr. Der Brutto-Cash-flow erhöhte sich in den ersten drei
Quartalen 2005 von 11,7 Mio. EUR um 6,8 % auf 12,5 Mio. EUR, da wiederum das
Ergebnis trotz gestiegener Abschreibungen verbessert werden konnte.
Dem verbesserten Brutto-Cash-flow stand in den ersten drei Quartalen des
laufenden Geschäftsjahrs ein deutlich gestiegenes Investitionsvolumen
gegenüber. Dieses lag mit 7,7 Mio. EUR um 2,5 Mio. EUR über dem
Vorjahresniveau von 5,2 Mio. EUR. Der Anstieg ist auf den Erwerb einer
Druckanlage aus der Insolvenz eines Wettbewerbers zurückzuführen. Diese
Erweiterungsinvestition hat ein Gesamtvolumen von 3,1 Mio. EUR und ist
vollständig in den Investitionen der ersten drei Quartale des laufenden
Geschäftsjahres enthalten.
Die Netto-Finanzverschuldung (definiert als verzinsliche
Finanzverbindlichkeiten abzüglich liquider Mittel), die per 30. Juni 2005 noch
bei 20,6 Mio. EUR gelegen hatte, konnte im Verlauf des dritten Quartals auf
16,9 Mio. EUR per 30. September 2005 deutlich reduziert werden. Bis zum Ende
des laufenden Geschäftsjahres ist ein weiterer Abbau der Netto-
Finanzverschuldung geplant. Die Eigenkapitalquote ist weiter gestiegen und
beträgt per 30. September 2005 56,7 % (31. Dezember 2004: 55,1 %). Die
Finanzstruktur von A.S. Création ist daher nach wie vor robust und gesund.
Planung für Gesamtjahr 2005 bestätigt
Insgesamt hält der Vorstand an der Konzernplanung für das Gesamtjahr 2005
fest, die einen Umsatz von etwa 140 Mio. EUR und einen Jahresüberschuss
zwischen 7,0 Mio. EUR und 7,5 Mio. EUR vorsieht. Aufgrund der Preisentwicklung
bei den Rohstoffen und Energien wird sich das Ergebnis aber nach jetziger
Einschätzung eher in der unteren Hälfte dieses Korridors bewegen.
Die Zahlen des Konzerns für die ersten drei Quartale des Jahres 2005 im
Überblick:
01.01. 01.01.
-30.09. -30.09.
2005 2004 Veränd.
------------------------------------- ------- ------- -------
Umsatz T EUR 109.704 101.999 7,6 %
Operatives Ergebnis (EBIT) T EUR 9.996 9.370 6,7 %
Ergebnis vor Steuern T EUR 8.898 8.110 9,7 %
Jahresüberschuss T EUR 5.290 4.771 10,9 %
Ergebnis nach DVFA/SG EUR/Aktie 1,90 1,71 11,1 %
Brutto-Cash-flow T EUR 12.474 11.676 6,8 %
Investitionen T EUR 7.728 5.182 49,1 %
Abschreibungen T EUR 6.290 5.725 9,9 %
Anzahl der Mitarbeiter (Durchschnitt) 636 634 0,3 %
Gummersbach, 7. November 2005
A.S. Création Tapeten AG
Der Vorstand
Für Rückfragen:
Maik Krämer,
Vorstand Finanzen,
Telefon + 49 (0)22 61/542-387,
Fax + 49 (0)22 61/542-304,
E-Mail m.kraemer@as-creation.de
Der vollständige Zwischenbericht liegt für Sie bereit: Sie können ihn entweder
abrufen über http://www.as-creation.de/investor oder unter folgender Adresse
anfordern:
A.S. Création Tapeten AG,
Frau Börngen,
Südstr. 47,
D - 51645 Gummersbach,
Telefon + 49 (0)22 61/542-350
Ende der Mitteilung (c)DGAP 07.11.2005
Kumuliertes Ergebnis mit EBT von 8,9 Mio. EUR genau so wie ich erwartete. Die Umsatzentwicklung in Q3 ist mit +9% ganz ordentlich, ebenso der freie CF mit 3,6 Mio. EUR.
Aufgrund etwas verhaltener Margenentwicklung bleibt die Ergebnisentwicklung etwas zurück und liegt somit zumindest im Plan. Die Entwicklung im Deko-Bereich hört sich viel versprechend an.
Ich rechne für 2005 mit einer Ergebnissteigerung von 10% womit 2,50 EUR/Aktie sogar leicht überschritten werden können. Aufgrund der sehr guten Bilanzrelationen (30.09.: EK-Quote 57%) gibt es bei der Bewertung ggü. dem momentanen 2005er KGV von knapp 11 sicherlich noch einiges an Spielraum nach oben.
Aufgrund etwas verhaltener Margenentwicklung bleibt die Ergebnisentwicklung etwas zurück und liegt somit zumindest im Plan. Die Entwicklung im Deko-Bereich hört sich viel versprechend an.
Ich rechne für 2005 mit einer Ergebnissteigerung von 10% womit 2,50 EUR/Aktie sogar leicht überschritten werden können. Aufgrund der sehr guten Bilanzrelationen (30.09.: EK-Quote 57%) gibt es bei der Bewertung ggü. dem momentanen 2005er KGV von knapp 11 sicherlich noch einiges an Spielraum nach oben.
Heute schon wieder - 5 %, warum schwächelt die ASC dermaßen stark seit einigen Wochen?
Frage ich mich ehrlich gesagt auch.
Werde evtl. aufstocken, denn fundamentale Gründe kann ich eigentlich nicht erkennen.
Steigen die Papierpreise? Wo kann ich diese finden. Weiss das jemand?
Gruss
Werde evtl. aufstocken, denn fundamentale Gründe kann ich eigentlich nicht erkennen.
Steigen die Papierpreise? Wo kann ich diese finden. Weiss das jemand?
Gruss
die Zahlen aus dem Quartalsbericht einschließlich Ausblick rechtfertigen den Kursrückgang nicht.
Negativ sehen könnte man den Druck auf der Rohmarge wegen der erhöhten Rohmaterialpreise. Das rechtfertigt m.E. nicht den Kursrückgang, der bei weitem über das hinausgeht, was in einem Aufwärtstrend an Konsolidierungen üblich ist.
Das 2005er KGV sehe ich etwas über 10, das 2006er knapp drunter - zu wenig für einen Marktführer mit sehr guten Bilanzrelationen.
Auffällig ist auch, dass der Kursverfall nahezu nur von Kleinorders getragen wird.
Das 2005er KGV sehe ich etwas über 10, das 2006er knapp drunter - zu wenig für einen Marktführer mit sehr guten Bilanzrelationen.
Auffällig ist auch, dass der Kursverfall nahezu nur von Kleinorders getragen wird.
Umschichtungen zum Jahresende führen bei so marktengen Werten leicht zu Verwerfungen. Ich sehe keinen Anlass, auf fundamentale Ursachen zu spekulieren.
Leider habe ich bereits Freitag aufgestockt.
Leider habe ich bereits Freitag aufgestockt.
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