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    Ochner und kein Ende - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.04.01 09:34:23 von
    neuester Beitrag 05.04.01 07:17:47 von
    Beiträge: 14
    ID: 374.730
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      Avatar
      schrieb am 04.04.01 09:34:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was um alles in der Welt mag Julius Bär veranlaßt haben, in der gegenwärtigen Situation so zu handeln?

      Das möchte ich als eine ganz ernste Frage in den Raum stellen.

      Die Bär-Fonds mit Neuen Markt-Teilen sind allein gestern über 14 und 18% in den Keller gerauscht. Was hat sich jetzt für Julius Bär geändert? Und warum war keiner bereit, das ganze irgendwie over the corner zu glätten? Wo doch das Risiko lauert, daß eine Art von Dominoeffekt über den Neuen Markt hereinbricht!

      Warum konnte Ochner nicht einfach freigestellt werden? Warum konnte das ganze nicht geräuschlos durchgeführt werden!

      mit Grüßen
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 09:37:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie heisst es doch schön :
      Ist der Ruf erst ruiniert lebt es sich recht ungeniert.
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 09:37:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      fragen über fragen

      j.bär ist sicherlich schort gegengen

      wann endlichwerden hierzulande schortlisten veröffentlicht ????????
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 09:38:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Schon mal ein Ehepaar gehört, das sich lautlos STREITET!
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 09:43:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      vielleicht fliegt ja die andere Rotzbremse lautlos


      fragt doch mal bei H&A an ob er noch auf der Gehaltsliste steht.



      mfg a.head

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      schrieb am 04.04.01 10:11:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ein unglaublicher Vorgang dies!!!

      Stillos und u n v e r a n t w o r t l i c h.

      Als wenn Ochners Nachfolger irgendetwas ändern könnte!

      Fonds-Anleger sollten diese Firma m e i d e n!

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 10:15:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      PS:

      Unverantwortlich VOR ALLEM in d i e s e r Börsen-Situation.

      Anleger scheinen keine Rolle mehr zu spielen.

      Ich wiederhole: DIESE FIRMA MEIDEN:
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 10:23:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      möglicherweise stand dem bankhaus julius bär das wasser bis zum hals! dieses premiumhaus brauchte wahrscheinlich cash, um den mittelfluß zu decken und obendrein muß es jetzt noch weniger zurückzahlen.

      es ist schwer von außen zu beurteilen, aber der umstand, daß niemand irgendwie einsprang, spricht eigentlich schon bände.

      jetzt noch etwas cash und den nächsten abgang abwarten!

      ins visier muß einfach auch die deutsche börse genommen werden, die tatenlos dem treiben im letzten jahr zusah. immerhin hat sie noch ihren eigenen verein teuer an die börse gebracht.
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 10:35:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Cool zu bleiben war noch nie die größte Stärke der Fonds - und die wollen unsere Renten sichern. Meine nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 13:27:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ochner: Wegen privater Geschäfte
      entlassen

      Private Geschäfte waren nach
      WirtschaftsWoche-Informationen für das Bankhaus
      Julius Bär ausschlaggebend, Fondsmanager Kurt
      Ochner zu entlassen. Ochner habe im Nebenberuf als
      Aufsichtsratsvorsitzender des Start-Ups
      InterComponentWare (ICW) in Walldorf fungiert und halte selbst zehn
      Prozent an dem Anbieter für Telemedizin-Lösungen.

      SAP-Gründer Dietmar Hopp hält ebenfalls zehn Prozent an ICW. Pikant dabei: Julius
      Bär wusste von Ochners Engagement und tolerierte die Beteiligung. Auf
      Anlegerschutz spezialisierte Kanzleien prüfen derzeit, ob wegen Fehlverhaltens
      des Fondsmanagers möglicherweise Schadenersatzansprüche geltend gemacht
      werden können.

      Sie würden sich unmittelbar gegen das Bankhaus Julius Bär richten, das seine
      Aufsichtspflicht gegenüber Ochner verletzt haben könnte. „Wenn Ochner sich zu
      viel um andere Aufgaben gekümmert und gleichzeitig marktenge Werte nach oben
      getrieben hat, hat er das Vermögen nicht ordungsgemäß verwaltet“, so der
      Münchner Anwalt Klaus Rotter. „Ein Fondsmanager muss Vorsorge treffen, dass
      er auch bei fallenden Märkten wieder aus ihnen herauskommt“, sagt der
      Frankfurter Anwalt Klaus Nieding. „Sonst verletzt er seine
      Vermögensfürsorgepflicht und kann verklagt werden.“


      Siehe auch : www.wiwo.de
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 14:40:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Julius Bär dementiert Pressebericht über Gründe für
      Ochner-Kündigung

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Das Bankhaus Julius Bär hate einer Meldung der "Wirtschaftswoche" widersprochen, wonach
      der als Börsenguru gehandelte Fondsmanager Kurt Ochner wegen Interessenskonflikten durch private Geschäfte seinen
      Stuhl beim Bankhaus Julius Bär räumen musste.

      Julius-Bär-Sprecher Juerg Staehelin nannte die Darstellung im Gespräch mit dpa-AFX "völlig falsch". "Das ist absolut nicht
      der Trennungsgrund", sagte er. Man habe sich auf Grund von unterschiedlichen Auffassungen über das Fondsmanagement
      von Ochner getrennt.

      Wie die "Wirtschaftswoche" am Mittwoch vorab berichtete, soll Ochner nebenberuflich als Aufsichtsratsvorsitzender des
      Walldorfer Start-Ups InterComponentWare (ICW) fungiert haben. Der Neue-Markt-Spezialist Ochner halte selbst zehn
      Prozent an dem Anbieter von Telemedizin-Lösungen.

      Das Bankhaus habe von Ochners Engagement gewusst und die Beteiligung toleriert, schreibt das Magazin. Auf
      Anlegerschutz spezialisierte Kanzleien prüften derzeit, ob wegen Fehlverhaltens des Fondsmanagers möglicherweise
      Schadenersatzansprüche geltend gemacht werden könnten. Sie würden sich unmittelbar gegen das Bankhaus richten, das
      seine Aufsichtspflicht gegenüber Ochner verletzt haben könnte.

      Die Aufsichtsratstätigkeit ihres ehemaligen Mitarbeiters sei der Bank in der Tat bekannt gewesen, sagte Staehelin. "Wir sind
      aber mit unserem Fonds in keinster Weise in diesem Titel investiert", betonte der Banksprecher. Deshalb gebe es auch
      keinen Interessenskonflikt. Von den geplanten Schadenersatzforderungen habe die Bank gehört, konkret sei aber noch
      keine eingegangen./hi/ar/kh
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 01:32:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es wurde auch Zeit, daß man Leute wie Ochner,

      die kleine Klitschen zu Milliarden-Unternehmen hochpuschen

      vor die Türe setzt.

      Qualitativ hervorragende Unternehmen, die von Jahr zu Jahr

      Rekordgewinne einfahren haben mit KGV´s kleiner 10 bei

      Gewinnwachstumsraten um die 30 keine Chance in den

      Nemax 50 zu kommen, wenn Leute wie Ochner Klitschen

      hochmanipulieren.

      Ab jetzt hat der NM endlich die Chance vernünftig/

      erwachsen zu werden.

      Langfristig kann jetzt das Geld wieder in die wirklich

      aussichtsreichen, günstigen Werte wandern.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 07:03:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      Eines steht jedoch fest.
      Diese Entscheidung wurde nur getroffen, weil der Fonds eingebrochen ist.
      Ansonsten wäre dieses hochgepusche weiter gegangen.
      Hauptsache der Rubel für die Verbrecherban(k)en fließt und der Kleinanleger zahlt.
      Die Verbrecherbanken schieben jetzt dem Angestellten den Fehler zu und stellen sich als Engel hin.
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 07:17:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      immerhin gibts das, was sich am neuen markt abgespielt hat, auch an den "etablierten" börsen: die liste ist durchaus lang. da wäre ein ltcm-fond und wenns dunkel wird, heißt es auf dem parkett, da wurde ein fond wieder zwangsexutiert. nur, solche dinge in engen märkten, wirken halt dramatisch.


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