LHA-Krause AG, Super-Dividente ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.04.01 13:10:03 von
neuester Beitrag 24.12.09 13:17:52 von
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Heutiger Briefkurs der Vz.in Fft. 8,80 EUR ! - und dafür gibt es 0,85 Cent Div.- plus 30% Steuergutschrift. Leider kaum Umsätze. Die HV soll Ende Mai sein. Komme leider an die Ad hoc vom 16.02.01 nicht mehr ran. Kann einer helfen?
mfG Kreische
mfG Kreische
16.02.2001
LHA Krause erzielt Spitzenergebnis
Ad hoc
Die LHA Krause AG (WKN 649010) konnte das Geschäftsjahr 2000 mit Umsatzerlösen von DM 155,3 Mio. und einem Jahresüberschuß nach Ertragsteuern von DM 751.735,82 trotz Aufwendungen für den im Juni 2000 durchgeführten Börsengang von DM 387.058,37 abschließen.
Es wird beabsichtigt, den Bilanzgewinn in Höhe von DM 704.099,- an die Aktionäre auszuschütten. Dies entspricht einer Dividende von EURO 0,85 für die Vorzugs- und EURO 0,05 für die Stammaktien zuzüglich der Gutschrift für einbehaltene und bei inländischen Anteilseignern anrechenbarer Körperschaftsteuer von 30 %.
Sowohl die Umsatzerlöse als auch das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lagen um DM 10,3 Mio. (+ 7,1 %) bzw. TDM 262 (+ 18,4 %) über den Planzahlen von DM 145 Mio. bzw. TDM 1.427. Verglichen mit dem vorangegangenen Geschäftsjahr kam es zu einer Steigerung bei den Umsatzerlösen von DM 25,8 Mio. (19,9 %) und bei dem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von TDM 686 (+ 68,4 %).
Auch der Rohertrag als Differenz zwischen Umsatzerlösen/sonstigen regelmäßigen betrieblichen Erträgen und Materialaufwand überschritt erstmalig die DM 3 Mio.- Marke und lag bei TDM 3.167 nach TDM 2.757 im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einem Zuwachs von absolut TDM 410 und relativ 14,9 %.
Zudem gingen die Personalaufwendungen um TDM 229 (./. 16,2 %) auf TDM 1.187 zurück. Dank eines professionellen Kostenmanagements stiegen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lediglich um TDM 47 auf TDM 511 an. Die sonstigen Zinsen und ähnliche Erträge stiegen um TDM 174 (+ 207,1 %) auf TDM 258 an.
Die Gesellschaft verfügt zum Stichtag 31. Dezember 2000 über ein Eigenkapital von DM 6,3 Mio. nach DM 0,8 Mio. zum 31. Dezember 1999 bei Liquiditätsbeständen von DM 7,4 Mio. nach DM 5,1 Mio. zum Vorjahresstichtag.
LHA Krause erzielt Spitzenergebnis
Ad hoc
Die LHA Krause AG (WKN 649010) konnte das Geschäftsjahr 2000 mit Umsatzerlösen von DM 155,3 Mio. und einem Jahresüberschuß nach Ertragsteuern von DM 751.735,82 trotz Aufwendungen für den im Juni 2000 durchgeführten Börsengang von DM 387.058,37 abschließen.
Es wird beabsichtigt, den Bilanzgewinn in Höhe von DM 704.099,- an die Aktionäre auszuschütten. Dies entspricht einer Dividende von EURO 0,85 für die Vorzugs- und EURO 0,05 für die Stammaktien zuzüglich der Gutschrift für einbehaltene und bei inländischen Anteilseignern anrechenbarer Körperschaftsteuer von 30 %.
Sowohl die Umsatzerlöse als auch das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lagen um DM 10,3 Mio. (+ 7,1 %) bzw. TDM 262 (+ 18,4 %) über den Planzahlen von DM 145 Mio. bzw. TDM 1.427. Verglichen mit dem vorangegangenen Geschäftsjahr kam es zu einer Steigerung bei den Umsatzerlösen von DM 25,8 Mio. (19,9 %) und bei dem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von TDM 686 (+ 68,4 %).
Auch der Rohertrag als Differenz zwischen Umsatzerlösen/sonstigen regelmäßigen betrieblichen Erträgen und Materialaufwand überschritt erstmalig die DM 3 Mio.- Marke und lag bei TDM 3.167 nach TDM 2.757 im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einem Zuwachs von absolut TDM 410 und relativ 14,9 %.
Zudem gingen die Personalaufwendungen um TDM 229 (./. 16,2 %) auf TDM 1.187 zurück. Dank eines professionellen Kostenmanagements stiegen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lediglich um TDM 47 auf TDM 511 an. Die sonstigen Zinsen und ähnliche Erträge stiegen um TDM 174 (+ 207,1 %) auf TDM 258 an.
Die Gesellschaft verfügt zum Stichtag 31. Dezember 2000 über ein Eigenkapital von DM 6,3 Mio. nach DM 0,8 Mio. zum 31. Dezember 1999 bei Liquiditätsbeständen von DM 7,4 Mio. nach DM 5,1 Mio. zum Vorjahresstichtag.
Hab in alten postings schon mal auf die Aktie hingewiesen. Nur noch soviel:
Die Vorzugsaktien haben eine nachzahlbare(!) Vorzugsdividende von stolzen 0,64 Euro, d.h. auch wenn in einem Jahr mal die Dividende ausfallen sollte, so wird sie nachgezahlt, sobald wieder Gewinne anfallen. Außerdem haben die Vorzüge einen Vorzug von 0,16 Euro Dividende ggü den Stämmen, d.h. ab dem Punkt, wo die Vz 0,80 Euro Dividende erhalten, bekommen auch die Stämme Dividende. In diesem Jahr erhalten die Stämme 0,05 und die Vorzüge 0,85 Euro. Diese wäre noch weitaus höher ausgefallen, wenn nicht der Börsengang in 2000 den Gewinn um über 300.000 DM belastet hätte. Aber das war ein Einmaleffekt; freuen wir uns auf die Ergebnisse für 2001.
Gruss
quarks
Die Vorzugsaktien haben eine nachzahlbare(!) Vorzugsdividende von stolzen 0,64 Euro, d.h. auch wenn in einem Jahr mal die Dividende ausfallen sollte, so wird sie nachgezahlt, sobald wieder Gewinne anfallen. Außerdem haben die Vorzüge einen Vorzug von 0,16 Euro Dividende ggü den Stämmen, d.h. ab dem Punkt, wo die Vz 0,80 Euro Dividende erhalten, bekommen auch die Stämme Dividende. In diesem Jahr erhalten die Stämme 0,05 und die Vorzüge 0,85 Euro. Diese wäre noch weitaus höher ausgefallen, wenn nicht der Börsengang in 2000 den Gewinn um über 300.000 DM belastet hätte. Aber das war ein Einmaleffekt; freuen wir uns auf die Ergebnisse für 2001.
Gruss
quarks
Gewinnwarnung
Freiwillige Ad-hoc-Mitteilung in Anlehnung an § 15 WpHG
LHA Krause AG
(WKN 649010/649013)
Bad Langensalza/Schwalmtal
Die LHA Krause AG, der Broker für Milchrohprodukte, berichtet über das Ergebnis
des ersten Quartals des laufenden Geschäftsjahres:
Das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres stand unter dem Einfluß der in
der Bundesrepublik Deutschland und in Europa geführten BSE- und MKS-Diskussion,
was einerseits zu einer starken Verunsicherung des Marktes und andererseits zu
unvorhersehbaren Ausschlägen im Preisgefüge für Milchrohprodukte führte. Dieser
Umstand veranlaßte die Geschäftsführung zu einer umsichtigen Vorgehensweise
beim Abschluß von Kontrakten, um nachteilige Geschäfte für das Unternehmen zu
vermeiden. Aus diesem Grund belief sich der Umsatz im Berichtszeitraum auf DM
32,4 Mio. im Vergleich zu DM 34,9 Mio. im Vorjahreszeitraum und einem
Planumsatz von DM 42.5 Mio. Dennoch konnte ein Rohertrag von TDM 645 erzielt
werden, der um TDM 18 (./. 2,7 %) unter dem des ersten Quartals 2000 und um TDM
278 (./. 30,1 %) unter dem geplanten Rohertrag liegt.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern blieb allerdings
mit TDM 355 nahezu konstant. Im Vergleich zum geplanten Ergebnis von TDM 437
ergibt sich eine Abweichung von ./. TDM 82 (./. 18,8 %).
Das Ergebnis nach Ertragsteuern beläuft sich auf TDM 226 und unterschreitet
somit das geplante Ergebnis von TDM 276 um TDM 50 (./. 18,1%).
Bad Langensalza/Schwalmtal, im April 2001
Der Vorstand - Rainer Krause
Ende der Ad-hoc-Mitteilung, (c) DGAP 18.04.2001
Freiwillige Ad-hoc-Mitteilung in Anlehnung an § 15 WpHG
LHA Krause AG
(WKN 649010/649013)
Bad Langensalza/Schwalmtal
Die LHA Krause AG, der Broker für Milchrohprodukte, berichtet über das Ergebnis
des ersten Quartals des laufenden Geschäftsjahres:
Das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres stand unter dem Einfluß der in
der Bundesrepublik Deutschland und in Europa geführten BSE- und MKS-Diskussion,
was einerseits zu einer starken Verunsicherung des Marktes und andererseits zu
unvorhersehbaren Ausschlägen im Preisgefüge für Milchrohprodukte führte. Dieser
Umstand veranlaßte die Geschäftsführung zu einer umsichtigen Vorgehensweise
beim Abschluß von Kontrakten, um nachteilige Geschäfte für das Unternehmen zu
vermeiden. Aus diesem Grund belief sich der Umsatz im Berichtszeitraum auf DM
32,4 Mio. im Vergleich zu DM 34,9 Mio. im Vorjahreszeitraum und einem
Planumsatz von DM 42.5 Mio. Dennoch konnte ein Rohertrag von TDM 645 erzielt
werden, der um TDM 18 (./. 2,7 %) unter dem des ersten Quartals 2000 und um TDM
278 (./. 30,1 %) unter dem geplanten Rohertrag liegt.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern blieb allerdings
mit TDM 355 nahezu konstant. Im Vergleich zum geplanten Ergebnis von TDM 437
ergibt sich eine Abweichung von ./. TDM 82 (./. 18,8 %).
Das Ergebnis nach Ertragsteuern beläuft sich auf TDM 226 und unterschreitet
somit das geplante Ergebnis von TDM 276 um TDM 50 (./. 18,1%).
Bad Langensalza/Schwalmtal, im April 2001
Der Vorstand - Rainer Krause
Ende der Ad-hoc-Mitteilung, (c) DGAP 18.04.2001
@Gnorf
"Gewinnwarnung" - das ich nicht lache. Hör auf, hier so einen Mist zu verbreiten!
Das Ergebnis in Q1 ist durch MKS (weniger durch BSE) beeinflusst. Ja und? Es wird immer noch soviel verdient wie im Vorjahr(!) - und MKS konnte wohl keiner ahnen. Ist auch nur ein vorübergehender Effekt.
Die Firma verdient weiterhin gutes Geld - und dieses Jahr fallen keine Kosten in Höhe von 300.000 DM für den Börsengang aus dem letzten Jahr mehr an. Ich rechne damit, dass das Ergebnis des Jahres 2000 dieses Jahr sogar übertroffen wird.
Was die Dividende und die Bedeutung gerade der Vorzugsaktien angeht, habe ich ja schon geschrieben. Du solltest das mal genau lesen. Eine Dividende von mindestens 0,64 Euro pro Jahr ist quasi "garantiert", was soll ich dazu noch schreiben? Was interessiert mich da ein vorübergehender Effekt wie MKS?
Gruss
quarks
"Gewinnwarnung" - das ich nicht lache. Hör auf, hier so einen Mist zu verbreiten!
Das Ergebnis in Q1 ist durch MKS (weniger durch BSE) beeinflusst. Ja und? Es wird immer noch soviel verdient wie im Vorjahr(!) - und MKS konnte wohl keiner ahnen. Ist auch nur ein vorübergehender Effekt.
Die Firma verdient weiterhin gutes Geld - und dieses Jahr fallen keine Kosten in Höhe von 300.000 DM für den Börsengang aus dem letzten Jahr mehr an. Ich rechne damit, dass das Ergebnis des Jahres 2000 dieses Jahr sogar übertroffen wird.
Was die Dividende und die Bedeutung gerade der Vorzugsaktien angeht, habe ich ja schon geschrieben. Du solltest das mal genau lesen. Eine Dividende von mindestens 0,64 Euro pro Jahr ist quasi "garantiert", was soll ich dazu noch schreiben? Was interessiert mich da ein vorübergehender Effekt wie MKS?
Gruss
quarks
@Quarks
>>"Gewinnwarnung" - das ich nicht lache.
Der Quartalsbericht spricht doch deutlich von verfehlten Prognosen.
Freilich kann man dennoch an der Aktie festhalten, zumal sie im Moment so gut wie unverkäuflich ist.
Die verfehlten Prognosen dürften sich mit einem ausgeprägten Dividendenabschlag nach der HV auswirken.
ciao
panta rhei
>>"Gewinnwarnung" - das ich nicht lache.
Der Quartalsbericht spricht doch deutlich von verfehlten Prognosen.
Freilich kann man dennoch an der Aktie festhalten, zumal sie im Moment so gut wie unverkäuflich ist.
Die verfehlten Prognosen dürften sich mit einem ausgeprägten Dividendenabschlag nach der HV auswirken.
ciao
panta rhei
@Quarks
...ich leg noch `nen Löffel drauf, - es waren sogar 387.000 DM f.den Börsengang!
@Pantarhei
betr. ausgeprägter Div.-Abschlag: genau da werde noch mal ein wenig zufassen. 6-7 mal besser als das gute Sparbuch diese Div.- ok der Vergleich hinkt, aber was soll man eigentlich neg. von dieser Company halten? Michprodukte in allen Formen werden doch immer verarbeitet u. verzehrt. Mit wenig Mitarbeitern, ein paar Computern u. einer zusätzlichen Internetplattform zum elektron. Handel, da fallen doch relativ wenig Kosten an! Und immer wenn ein Kilo Milch, Butter, Sahne etc. von A nach B verkauft werden, klingelts in der Kasse.
"Hut ab" vor Rainer Krause dem Chef, u. seine Ideen!
Der Handel expandiert ja außerdem nach ganz Europa. Somit sehe ich auch den Gewinn wachsen. Was dies wiederum für die Div. bedeutet... na irgend wann werden ein paar Leute mehr auf unsere Krause AG aufmerksam werden. - Genug gepusht.
mfG
Kreische
...ich leg noch `nen Löffel drauf, - es waren sogar 387.000 DM f.den Börsengang!
@Pantarhei
betr. ausgeprägter Div.-Abschlag: genau da werde noch mal ein wenig zufassen. 6-7 mal besser als das gute Sparbuch diese Div.- ok der Vergleich hinkt, aber was soll man eigentlich neg. von dieser Company halten? Michprodukte in allen Formen werden doch immer verarbeitet u. verzehrt. Mit wenig Mitarbeitern, ein paar Computern u. einer zusätzlichen Internetplattform zum elektron. Handel, da fallen doch relativ wenig Kosten an! Und immer wenn ein Kilo Milch, Butter, Sahne etc. von A nach B verkauft werden, klingelts in der Kasse.
"Hut ab" vor Rainer Krause dem Chef, u. seine Ideen!
Der Handel expandiert ja außerdem nach ganz Europa. Somit sehe ich auch den Gewinn wachsen. Was dies wiederum für die Div. bedeutet... na irgend wann werden ein paar Leute mehr auf unsere Krause AG aufmerksam werden. - Genug gepusht.
mfG
Kreische
@Kreische
Die Vorzüge sind wirklich sehr interessant ausgestattet. Langfristig ist die Aktie attraktiv! Es ist im Moment schlecht abzuschätzen, welche Belastungen durch MKS noch entstehen werden. Deshalb kann es noch zu günstigeren Gelgenheiten zum Einstieg kommen. Bei der Marktenge ohnehin ein Wert für geduldige Sammler.
ciao
panta rhei
Die Vorzüge sind wirklich sehr interessant ausgestattet. Langfristig ist die Aktie attraktiv! Es ist im Moment schlecht abzuschätzen, welche Belastungen durch MKS noch entstehen werden. Deshalb kann es noch zu günstigeren Gelgenheiten zum Einstieg kommen. Bei der Marktenge ohnehin ein Wert für geduldige Sammler.
ciao
panta rhei
Ich habe die Aktie sogar schon Vorbörslich gekauft und stocke nach und nach auf
Ihr solltet mal die HV besuchen. Das letzte mal waren wir sammt Vorstand 12 Leute Diesmal werde ich es wahrscheinlich nicht schaffen .
von http://www.gsc-research.de/
LHA Krause AG (WKN: 649013)
Strasse : Segment : Freiverkehr
PLZ : Telefon :
Ort : Fax :
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Branche : Email : Klick hier
IR :
HV-Bericht LHA Krause AG
Nein, kein Aprilscherz: am Samstag, den 1. April, fand im beschaulichen Bad Langensalza bei Erfurt die ordentliche Hauptversammlung der LHA Internationale Lebensmittelagentur Krause AG statt. LHA Krause ist als Milchbroker aktiv, die Aktie wird seit Oktober letzten Jahres im vorbörslichen Handel bei der AHAG AG notiert und konnte dort bereits eine ansehnliche Performance verzeichnen. Insbesondere die stolze Dividendenrendite von über 10 Prozent inklusive Steuergutschrift lässt Engagements reizvoll erscheinen.
GSC Research war auch auf dieser kleinen aber feinen Hauptversammlung mit insgesamt gerade einmal 16 anwesenden Personen, einschließlich Vorstand, Aufsichtsrat und Notar, vertreten und berichtet gewohnt ausführlich.
Einleitung
Der Aufsichtsratsvorsitzende Axel Krause eröffnete die Hauptversammlung und erledigte zunächst die üblichen Formalien. Bevor er das Wort an seinen Bruder Rainer, Vorstand von LHA, übergab, wies er noch auf die Verzögerungen bei der Einbuchung der jungen Aktien hin, die auf die Überlastung der Banken insbesondere durch die Zeichnungen von Infineon und auch T-Online zurückzuführen sind. Bis zum Börsengang werden die Aktien aber auf jeden Fall verbucht sein.
Bericht des Vorstands
Rainer Krause als Vorstand der LHA Krause AG verlas anschließend den im Geschäftsbericht abgedruckten Bericht des Vorstands. Darin wurde insbesondere der Verlauf des Geschäftsjahres mit einer Schwächephase im zweiten Quartal aufgrund des Überangebots auf dem deutschen und europäischen Markt beschrieben, wobei trotz der genannten Schwäche ein nur leicht unter Vorjahresniveau liegender Umsatz und Gewinn erzielt werden konnte.
Des weiteren machte der Bericht deutlich, dass die über LHA gehandelten Marktanteile sich noch im Promillebereich bewegen und somit erhebliches Steigerungspotential möglich wäre, auch wenn der größte Teil der Milchmengen direkt in den milchverarbeitenden Betrieben verwertet wird. Herr Krause ergänzte zum abgedruckten Bericht, die genannten Milchmengen betreffen die von den Kühen produzierte Milch. Diese werden zum größten Teil direkt verarbeitet; sofern Spitzen auftreten, können diese über LHA gehandelt werden.
Abweichungen in verschiedenen Bilanzpositionen wurden im Bericht ebenfalls erläutert; der Personalaufwand lag mit 1,386 Mio. DM um 100 TDM unter dem Vorjahr, begründet durch geringere Bonusse, dagegen stiegen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 105 auf 459 TDM, was durch verstärkte PR-Maßnahmen begründet wurde. Unter Berücksichtigung der Pauschalwertberichtigungen lag das operative Ergebnis somit bei 932 TDM gegenüber 1,188 Mio. im Vorjahr.
Die Gesamtkapitalrendite ging somit von 12,3 auf 6,6 Prozent zurück, die EK-Rendite liegt mit 417 Prozent ebenfalls unter dem Vorjahreswert von 530,2 Prozent, was dennoch eine sehr beachtliche Größe darstellt.
Nach Durchführung eines Aktiensplit im Zusammenhang mit der Euro-Umstellung läuft nun eine Kapitalerhöhung im Verhältnis 1:7, wodurch das Grundkapital auf 640.000 Euro ansteigt. Zum Börsengang werden voraussichtlich weitere 160.000 Aktien ausgegeben. Das Kapital besteht je zur Hälfte aus Stamm- und Vorzugsaktien, im Streubesitz sind bislang jedoch nur die Vorzüge. Deren Kurs legte bei der AHAG nach anfänglicher Seitwärtstendenz zuletzt auf 173 Euro zu, bevor er wegen der Kapitalerhöhung ausgesetzt wurde.
Für das Jahr 2000 peilt LHA die Umsatzmarke von 150 Mio. DM an, was vor allem durch das anziehende Geschäft zum Ende des letzten Jahres begründet ist; zugleich soll auch das Ergebnis gesteigert werden können. Daneben ist die Erschließung eines ergänzenden Geschäftsfeldes geplant, über das derzeit Verhandlungen laufen. Im Erfolgsfall rechnet LHA mit einer deutlichen Ausweitung der bisherigen Umsätze.
Für den Mai diesen Jahres ist der Gang an den Startup-Markt Hamburg geplant, wofür das genehmigte Kapital für eine Kapitalerhöhung ausgenutzt und sowohl Stamm- wie auch Vorzugsaktien notiert werden sollen. Ziel der Eigenkapitalstärkung ist insbesondere der Ausbau der Marktposition sowie die europäische Expansion.
Allgemeine Diskussion
Aufgrund des kleinen Kreises entspann sich eine lockere Diskussion, die durch verschiedene Zwischenfragen und Bemerkungen immer wieder etwas von der Frage abkam. Ein Aktionär wollte als erstes wissen, was mit der Erschließung eines weiteren Geschäftsfeldes denn gemeint sei. Darauf antwortete Herr Krause, er müsse sich vorsichtig ausdrücken bei der Antwort, genaugenommen kommen sogar zwei neue Bereiche hinzu.
Zum einen will LHA zusammen mit einem bekannten Partner eine Internet-Plattform aufbauen und damit im Bereich B2B aktiv werden; zu näheren Informationen verwies er zunächst auf die eigene Homepage (www.LHA-Krauseag.de), der Name des Partners werde im Rahmen des IPOs auch genannt werden.
Bei dieser Gelegenheit ging Herr Krause gleich auf die Thematik ein, warum man nicht die erste AHAG-Emission am Startup-Markt sein wollte. Die bei SNP aufgetretenen Probleme habe man schon geahnt und seien auch bei der ersten Emission in gewisser Weise zu erwarten gewesen; man werde aber das zweite von der AHAG begleitete und insgesamt vierte Unternehmen am Startup-Markt sein.
Zum Hintergrund dieses Börsensegments erläuterte er, die Fusion der Hamburger und der Hannover Börse habe als Ziel auch die Schaffung einer Konkurrenz zum Neuen Markt gehabt, aber nicht eine direkte Kopie. Beim geschaffenen Segment handelt es sich somit um einen Prädikatsmarkt, der auch für institutionelle Anleger interessant ist. Der Eintritt in ein solches Segment habe auch bei der AHAG für gestiegenes Interesse an der Aktie gesorgt, merkte er an.
Zum Thema neue Geschäftsfelder zurückkehrend erklärte er, man wolle künftig auch andere Molkerei-Produkte als dem Flüssig-Produkt Milch handeln, beispielsweise auch Magermilch oder Butter. Hier würde es sich auch um ganz andere Größenordnungen der Mengen drehen, da teilweise komplette Kühlhäuser (also deren Inhalt) angeboten werden. Zur Deckung dieser Transaktionen wird der Emissionserlös ebenfalls verwendet. Als Chance für LHA nannte er das Problem der Molkereien, sich eigentlich aufs Tagesgeschäft konzentrieren zu wollen und nicht die Produkte „an den Mann bringen“ zu müssen, das würde dann LHA übernehmen.
Auf die Zwischenfrage, ob man beim Handel nicht ein großes Risiko eingehe, antwortete Herr Krause, die ohne bereits vorliegendes Gegengebot abgewickelten Geschäfte lägen nur bei rund 10 Prozent des Umsatzes, beim Rest stehen Käufer und Verkäufer in der Regel schon im voraus fest.
Als weiteres potentielles Geschäftsfeld sieht LHA den Auf- und Abbau von Lagerbeständen, wofür man eine Kooperation mit einer „Institution in Deutschland“ in Aussicht hat. Diese sei „zwar bürokratisch, aber dafür mit sicherer Marge“, erklärte Herr Krause. Eintrittsbarriere in dieses wie auch die anderen genannten Geschäftsfelder sei vor allem das Kapital, das man sich mittels Börsengang beschaffen will.
Für die Kapitalerhöhung zum Gang an den Startup-Markt Hamburg stehen 160.000 Aktien zur Zeichnung an, diese soll wie bei SNP über die Banken erfolgen. Da man die aufgetretenen Probleme schon geahnt habe, sei man bewusst nicht als erstes diesen Weg gegangen. Herr Krause betonte, man könne durchaus auch viel mehr platzieren, man wolle aber nicht zu schnell wachsen, „es reichen erst einmal 5 Mio.“, wofür er seitens eines Aktionärs vollste Zustimmung erhielt.
Auf eine Frage zum laufenden Split im Verhältnis 1:2 sowie der darauf folgenden Kapitalerhöhung 1:7 stellte er den anwesenden Notar, Herrn Burmann, vor und ließ durch ihn bestätigen, die Eintragung ins Handelsregister sei am 14. März erfolgt; durch einen Bankfehler seien zunächst Aktien im Verhältnis 1:14 nach der erhöhten neuen Stückzahl zugeteilt worden, wodurch sich die Einbuchung verzögerte. Er rechne aber spätestens nächste Woche mit der endgültigen Einbuchung in die Depots. Dabei wies er darauf hin, dass die neuen Aktien bis nach der Dividendenzahlung mit einer anderen WKN geführt werden, erst danach wird diese vereinheitlicht.
Der Autor dieses Berichts warnte im Zusammenhang mit der Einbuchung der neuen Aktien davor, dass diese nach seiner Erfahrung aus anderen Kapitalerhöhungen und Depotübertragungen teilweise sehr viel länger als erwartet dauern könne, was Herr Krause bestätigte. Er riet darum, im Falle der Nicht-Einbuchung bei den Banken nochmals nachzufragen. Bis zum Börsengang sollte die Einbuchung aber spätestens geklappt haben.
Zur Frage nach Lockup-Fristen für die Altaktionäre antwortete er, diese bestehe für sechs Monate für alle Aktionäre mit Anteilen ab 5 Prozent, was in einem Fall vorliege und auch schon geschehen ist. Für die eigenen Stücke habe man sich sogar zur Haltung über mindestens anderthalb Jahre verpflichtet; für ihn und seinen Bruder eine Selbstverständlichkeit, betonte er. Man hoffe, in der nächsten Woche den endgültigen Entwurf des Verkaufsprospektes zu erhalten, die Informationen hierfür liegen dem beauftragten Bearbeiter längst vor.
Auf die Frage nach der Kapitalverteilung in Stämmen und Vorzügen nach Börsengang wurde geantwortet, bisher seien alle Stämme im Besitz der Krauses, was sich nach dem IPO ändert, da dies von der Börse so gefordert werde. Man werde deshalb je die Hälfte der Kapitalerhöhung in Stämmen und Vorzügen begeben, außerdem sei ein Greenshoe von 20 bis 30.000 Stücken aus den Beständen der Krauses denkbar.
Zur Differenzierung zwischen Stämmen und Vorzügen wies Herr Krause insbesondere auf den enormen Dividendenvorteil der LHA-Vorzüge hin, der bei anderen Titeln normalerweise nur rund 4 Prozent betrage. Dadurch seien die Vorzugsaktien eigentlich sehr viel interessanter als die Stämme, betonte er.
Zur Frage nach dem Ausgabekurs und ob die AHAG ein „APS“-Programm durchführt, entgegnete er, man werde auf den letzten bei der AHAG festgestellten, durch die Kapitalerhöhung und Split zurückgekommenen Kurs (Anm.: rechnerisch läge dieser bei 11,86 Euro) „noch einen Schnaps drauflegen“, der Emissionspreis betrage dann ca. 13 bis 14 Euro.
Was Neuigkeiten angeht, werde man im Rahmen des IPOs einiges melden; den Startup-Markt habe man bewusst gewählt, da man am Neuen Markt „den Wald vor lauter Bäumen“ nicht mehr sehen könne und zudem nicht zu den IT-Werten passe, sondern eher nach Hamburg, wo ja auch traditionell schon immer Handel stattgefunden habe. Außerdem wolle man die Beziehung mit der AHAG weiterführen, mit der man sehr gute Erfahrungen gemacht habe.
Dabei stellte er insbesondere die hohen Qualitätsanforderungen der AHAG heraus, die neue Unternehmen „auf Herz und Nieren prüft“. Er selbst habe der AHAG einen weiteren Kandidaten zugeführt, der durchaus ein Volumen von 50 bis 60 Mio. auf die Waage bringen könnte. Die aktuellen Entwicklungen der Kurse von IT-Werten betrachtet Herr Krause eher skeptisch, Unternehmen wie auch beispielsweise Frisia seien doch sehr viel solider.
Zu den Kosten des IPOs betonte er, dieses werde durch die AHAG sehr günstig durchgeführt, sie mache dies anders als andere Banken; bei dieser Gelegenheit erzählte er auch, dass man bei einer Bank anfangs belächelt worden sei und dieselbe Bank ihnen später nachrannte, als sie dann eine andere gewählt hatten.
Abstimmungen
Da die stimmberechtigten Stammaktien komplett bei den Krauses lagen, war die Abstimmung über die umfangreiche Tagesordnung eine reine Formalität. Beschlossen wurden neben den üblichen Punkten insbesondere die Anpassung der Satzung hinsichtlich des Börsenganges. Unter Hinweis auf die HV der AHAG zwei Tage zuvor, bei der über Punkt 15 der Tagesordnung (Ausschluss des Bezugsrechts) eine längere Diskussion entstanden war, wollte ein Aktionär wissen, ob diese Maßnahme auch von LHA beschlossen werde, was Herr Krause verneinte. Nachdem es keine weiteren Fragen gab, konnte die Hauptversammlung nach 75 Minuten bereits wieder geschlossen werden.
Fazit und Schlussworte
Die sehr harmonische Hauptversammlung in fast familiärer Atmosphäre fand in einem ausgezeichneten Mittagessen ihren Ausklang, bevor die größtenteils sehr weite Rückreise für die Aktionäre bevorstand; den langen Weg hat jedoch sicherlich keiner der Anwesenden bereut, da die Zukunft des Unternehmens als sehr vielversprechend gelten kann. Sollte das Unternehmen in den neuen Geschäftsfeldern ähnlich erfolgreich operieren wie im bisherigen, dürfte mittelfristig eine deutliche Gewinnsteigerung zu erwarten sein.
Die Aktie der LHA Krause AG ist für konservative Anleger in Anbetracht der günstigen Bewertung und der hohen Dividendenrendite eine sehr interessante Anlage; den nötigen Schuss Phantasie dürfte die Aktie durch die kommenden Meldungen zum Thema Internet-Plattform („B2B“) erhalten, weshalb der Erfolg des Börsengangs kaum in Frage steht.
Zuvor ist voraussichtlich nach Abschluss der Kapitalerhöhung noch eine Zeitlang der Handel bei der AHAG möglich, bei dem sich interessierte Anleger noch rechtzeitig vor dem Börsengang einige Stücke sichern können. Dabei sollten jedoch die bei vorbörslich gehandelten Unternehmen üblichen Risiken berücksichtigt und strenge Limits gesetzt werden. Wir werden die Aktie auf jeden Fall auch nach dem Börsengang weiter im Auge behalten.
Ihr solltet mal die HV besuchen. Das letzte mal waren wir sammt Vorstand 12 Leute Diesmal werde ich es wahrscheinlich nicht schaffen .
von http://www.gsc-research.de/
LHA Krause AG (WKN: 649013)
Strasse : Segment : Freiverkehr
PLZ : Telefon :
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IR :
HV-Bericht LHA Krause AG
Nein, kein Aprilscherz: am Samstag, den 1. April, fand im beschaulichen Bad Langensalza bei Erfurt die ordentliche Hauptversammlung der LHA Internationale Lebensmittelagentur Krause AG statt. LHA Krause ist als Milchbroker aktiv, die Aktie wird seit Oktober letzten Jahres im vorbörslichen Handel bei der AHAG AG notiert und konnte dort bereits eine ansehnliche Performance verzeichnen. Insbesondere die stolze Dividendenrendite von über 10 Prozent inklusive Steuergutschrift lässt Engagements reizvoll erscheinen.
GSC Research war auch auf dieser kleinen aber feinen Hauptversammlung mit insgesamt gerade einmal 16 anwesenden Personen, einschließlich Vorstand, Aufsichtsrat und Notar, vertreten und berichtet gewohnt ausführlich.
Einleitung
Der Aufsichtsratsvorsitzende Axel Krause eröffnete die Hauptversammlung und erledigte zunächst die üblichen Formalien. Bevor er das Wort an seinen Bruder Rainer, Vorstand von LHA, übergab, wies er noch auf die Verzögerungen bei der Einbuchung der jungen Aktien hin, die auf die Überlastung der Banken insbesondere durch die Zeichnungen von Infineon und auch T-Online zurückzuführen sind. Bis zum Börsengang werden die Aktien aber auf jeden Fall verbucht sein.
Bericht des Vorstands
Rainer Krause als Vorstand der LHA Krause AG verlas anschließend den im Geschäftsbericht abgedruckten Bericht des Vorstands. Darin wurde insbesondere der Verlauf des Geschäftsjahres mit einer Schwächephase im zweiten Quartal aufgrund des Überangebots auf dem deutschen und europäischen Markt beschrieben, wobei trotz der genannten Schwäche ein nur leicht unter Vorjahresniveau liegender Umsatz und Gewinn erzielt werden konnte.
Des weiteren machte der Bericht deutlich, dass die über LHA gehandelten Marktanteile sich noch im Promillebereich bewegen und somit erhebliches Steigerungspotential möglich wäre, auch wenn der größte Teil der Milchmengen direkt in den milchverarbeitenden Betrieben verwertet wird. Herr Krause ergänzte zum abgedruckten Bericht, die genannten Milchmengen betreffen die von den Kühen produzierte Milch. Diese werden zum größten Teil direkt verarbeitet; sofern Spitzen auftreten, können diese über LHA gehandelt werden.
Abweichungen in verschiedenen Bilanzpositionen wurden im Bericht ebenfalls erläutert; der Personalaufwand lag mit 1,386 Mio. DM um 100 TDM unter dem Vorjahr, begründet durch geringere Bonusse, dagegen stiegen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 105 auf 459 TDM, was durch verstärkte PR-Maßnahmen begründet wurde. Unter Berücksichtigung der Pauschalwertberichtigungen lag das operative Ergebnis somit bei 932 TDM gegenüber 1,188 Mio. im Vorjahr.
Die Gesamtkapitalrendite ging somit von 12,3 auf 6,6 Prozent zurück, die EK-Rendite liegt mit 417 Prozent ebenfalls unter dem Vorjahreswert von 530,2 Prozent, was dennoch eine sehr beachtliche Größe darstellt.
Nach Durchführung eines Aktiensplit im Zusammenhang mit der Euro-Umstellung läuft nun eine Kapitalerhöhung im Verhältnis 1:7, wodurch das Grundkapital auf 640.000 Euro ansteigt. Zum Börsengang werden voraussichtlich weitere 160.000 Aktien ausgegeben. Das Kapital besteht je zur Hälfte aus Stamm- und Vorzugsaktien, im Streubesitz sind bislang jedoch nur die Vorzüge. Deren Kurs legte bei der AHAG nach anfänglicher Seitwärtstendenz zuletzt auf 173 Euro zu, bevor er wegen der Kapitalerhöhung ausgesetzt wurde.
Für das Jahr 2000 peilt LHA die Umsatzmarke von 150 Mio. DM an, was vor allem durch das anziehende Geschäft zum Ende des letzten Jahres begründet ist; zugleich soll auch das Ergebnis gesteigert werden können. Daneben ist die Erschließung eines ergänzenden Geschäftsfeldes geplant, über das derzeit Verhandlungen laufen. Im Erfolgsfall rechnet LHA mit einer deutlichen Ausweitung der bisherigen Umsätze.
Für den Mai diesen Jahres ist der Gang an den Startup-Markt Hamburg geplant, wofür das genehmigte Kapital für eine Kapitalerhöhung ausgenutzt und sowohl Stamm- wie auch Vorzugsaktien notiert werden sollen. Ziel der Eigenkapitalstärkung ist insbesondere der Ausbau der Marktposition sowie die europäische Expansion.
Allgemeine Diskussion
Aufgrund des kleinen Kreises entspann sich eine lockere Diskussion, die durch verschiedene Zwischenfragen und Bemerkungen immer wieder etwas von der Frage abkam. Ein Aktionär wollte als erstes wissen, was mit der Erschließung eines weiteren Geschäftsfeldes denn gemeint sei. Darauf antwortete Herr Krause, er müsse sich vorsichtig ausdrücken bei der Antwort, genaugenommen kommen sogar zwei neue Bereiche hinzu.
Zum einen will LHA zusammen mit einem bekannten Partner eine Internet-Plattform aufbauen und damit im Bereich B2B aktiv werden; zu näheren Informationen verwies er zunächst auf die eigene Homepage (www.LHA-Krauseag.de), der Name des Partners werde im Rahmen des IPOs auch genannt werden.
Bei dieser Gelegenheit ging Herr Krause gleich auf die Thematik ein, warum man nicht die erste AHAG-Emission am Startup-Markt sein wollte. Die bei SNP aufgetretenen Probleme habe man schon geahnt und seien auch bei der ersten Emission in gewisser Weise zu erwarten gewesen; man werde aber das zweite von der AHAG begleitete und insgesamt vierte Unternehmen am Startup-Markt sein.
Zum Hintergrund dieses Börsensegments erläuterte er, die Fusion der Hamburger und der Hannover Börse habe als Ziel auch die Schaffung einer Konkurrenz zum Neuen Markt gehabt, aber nicht eine direkte Kopie. Beim geschaffenen Segment handelt es sich somit um einen Prädikatsmarkt, der auch für institutionelle Anleger interessant ist. Der Eintritt in ein solches Segment habe auch bei der AHAG für gestiegenes Interesse an der Aktie gesorgt, merkte er an.
Zum Thema neue Geschäftsfelder zurückkehrend erklärte er, man wolle künftig auch andere Molkerei-Produkte als dem Flüssig-Produkt Milch handeln, beispielsweise auch Magermilch oder Butter. Hier würde es sich auch um ganz andere Größenordnungen der Mengen drehen, da teilweise komplette Kühlhäuser (also deren Inhalt) angeboten werden. Zur Deckung dieser Transaktionen wird der Emissionserlös ebenfalls verwendet. Als Chance für LHA nannte er das Problem der Molkereien, sich eigentlich aufs Tagesgeschäft konzentrieren zu wollen und nicht die Produkte „an den Mann bringen“ zu müssen, das würde dann LHA übernehmen.
Auf die Zwischenfrage, ob man beim Handel nicht ein großes Risiko eingehe, antwortete Herr Krause, die ohne bereits vorliegendes Gegengebot abgewickelten Geschäfte lägen nur bei rund 10 Prozent des Umsatzes, beim Rest stehen Käufer und Verkäufer in der Regel schon im voraus fest.
Als weiteres potentielles Geschäftsfeld sieht LHA den Auf- und Abbau von Lagerbeständen, wofür man eine Kooperation mit einer „Institution in Deutschland“ in Aussicht hat. Diese sei „zwar bürokratisch, aber dafür mit sicherer Marge“, erklärte Herr Krause. Eintrittsbarriere in dieses wie auch die anderen genannten Geschäftsfelder sei vor allem das Kapital, das man sich mittels Börsengang beschaffen will.
Für die Kapitalerhöhung zum Gang an den Startup-Markt Hamburg stehen 160.000 Aktien zur Zeichnung an, diese soll wie bei SNP über die Banken erfolgen. Da man die aufgetretenen Probleme schon geahnt habe, sei man bewusst nicht als erstes diesen Weg gegangen. Herr Krause betonte, man könne durchaus auch viel mehr platzieren, man wolle aber nicht zu schnell wachsen, „es reichen erst einmal 5 Mio.“, wofür er seitens eines Aktionärs vollste Zustimmung erhielt.
Auf eine Frage zum laufenden Split im Verhältnis 1:2 sowie der darauf folgenden Kapitalerhöhung 1:7 stellte er den anwesenden Notar, Herrn Burmann, vor und ließ durch ihn bestätigen, die Eintragung ins Handelsregister sei am 14. März erfolgt; durch einen Bankfehler seien zunächst Aktien im Verhältnis 1:14 nach der erhöhten neuen Stückzahl zugeteilt worden, wodurch sich die Einbuchung verzögerte. Er rechne aber spätestens nächste Woche mit der endgültigen Einbuchung in die Depots. Dabei wies er darauf hin, dass die neuen Aktien bis nach der Dividendenzahlung mit einer anderen WKN geführt werden, erst danach wird diese vereinheitlicht.
Der Autor dieses Berichts warnte im Zusammenhang mit der Einbuchung der neuen Aktien davor, dass diese nach seiner Erfahrung aus anderen Kapitalerhöhungen und Depotübertragungen teilweise sehr viel länger als erwartet dauern könne, was Herr Krause bestätigte. Er riet darum, im Falle der Nicht-Einbuchung bei den Banken nochmals nachzufragen. Bis zum Börsengang sollte die Einbuchung aber spätestens geklappt haben.
Zur Frage nach Lockup-Fristen für die Altaktionäre antwortete er, diese bestehe für sechs Monate für alle Aktionäre mit Anteilen ab 5 Prozent, was in einem Fall vorliege und auch schon geschehen ist. Für die eigenen Stücke habe man sich sogar zur Haltung über mindestens anderthalb Jahre verpflichtet; für ihn und seinen Bruder eine Selbstverständlichkeit, betonte er. Man hoffe, in der nächsten Woche den endgültigen Entwurf des Verkaufsprospektes zu erhalten, die Informationen hierfür liegen dem beauftragten Bearbeiter längst vor.
Auf die Frage nach der Kapitalverteilung in Stämmen und Vorzügen nach Börsengang wurde geantwortet, bisher seien alle Stämme im Besitz der Krauses, was sich nach dem IPO ändert, da dies von der Börse so gefordert werde. Man werde deshalb je die Hälfte der Kapitalerhöhung in Stämmen und Vorzügen begeben, außerdem sei ein Greenshoe von 20 bis 30.000 Stücken aus den Beständen der Krauses denkbar.
Zur Differenzierung zwischen Stämmen und Vorzügen wies Herr Krause insbesondere auf den enormen Dividendenvorteil der LHA-Vorzüge hin, der bei anderen Titeln normalerweise nur rund 4 Prozent betrage. Dadurch seien die Vorzugsaktien eigentlich sehr viel interessanter als die Stämme, betonte er.
Zur Frage nach dem Ausgabekurs und ob die AHAG ein „APS“-Programm durchführt, entgegnete er, man werde auf den letzten bei der AHAG festgestellten, durch die Kapitalerhöhung und Split zurückgekommenen Kurs (Anm.: rechnerisch läge dieser bei 11,86 Euro) „noch einen Schnaps drauflegen“, der Emissionspreis betrage dann ca. 13 bis 14 Euro.
Was Neuigkeiten angeht, werde man im Rahmen des IPOs einiges melden; den Startup-Markt habe man bewusst gewählt, da man am Neuen Markt „den Wald vor lauter Bäumen“ nicht mehr sehen könne und zudem nicht zu den IT-Werten passe, sondern eher nach Hamburg, wo ja auch traditionell schon immer Handel stattgefunden habe. Außerdem wolle man die Beziehung mit der AHAG weiterführen, mit der man sehr gute Erfahrungen gemacht habe.
Dabei stellte er insbesondere die hohen Qualitätsanforderungen der AHAG heraus, die neue Unternehmen „auf Herz und Nieren prüft“. Er selbst habe der AHAG einen weiteren Kandidaten zugeführt, der durchaus ein Volumen von 50 bis 60 Mio. auf die Waage bringen könnte. Die aktuellen Entwicklungen der Kurse von IT-Werten betrachtet Herr Krause eher skeptisch, Unternehmen wie auch beispielsweise Frisia seien doch sehr viel solider.
Zu den Kosten des IPOs betonte er, dieses werde durch die AHAG sehr günstig durchgeführt, sie mache dies anders als andere Banken; bei dieser Gelegenheit erzählte er auch, dass man bei einer Bank anfangs belächelt worden sei und dieselbe Bank ihnen später nachrannte, als sie dann eine andere gewählt hatten.
Abstimmungen
Da die stimmberechtigten Stammaktien komplett bei den Krauses lagen, war die Abstimmung über die umfangreiche Tagesordnung eine reine Formalität. Beschlossen wurden neben den üblichen Punkten insbesondere die Anpassung der Satzung hinsichtlich des Börsenganges. Unter Hinweis auf die HV der AHAG zwei Tage zuvor, bei der über Punkt 15 der Tagesordnung (Ausschluss des Bezugsrechts) eine längere Diskussion entstanden war, wollte ein Aktionär wissen, ob diese Maßnahme auch von LHA beschlossen werde, was Herr Krause verneinte. Nachdem es keine weiteren Fragen gab, konnte die Hauptversammlung nach 75 Minuten bereits wieder geschlossen werden.
Fazit und Schlussworte
Die sehr harmonische Hauptversammlung in fast familiärer Atmosphäre fand in einem ausgezeichneten Mittagessen ihren Ausklang, bevor die größtenteils sehr weite Rückreise für die Aktionäre bevorstand; den langen Weg hat jedoch sicherlich keiner der Anwesenden bereut, da die Zukunft des Unternehmens als sehr vielversprechend gelten kann. Sollte das Unternehmen in den neuen Geschäftsfeldern ähnlich erfolgreich operieren wie im bisherigen, dürfte mittelfristig eine deutliche Gewinnsteigerung zu erwarten sein.
Die Aktie der LHA Krause AG ist für konservative Anleger in Anbetracht der günstigen Bewertung und der hohen Dividendenrendite eine sehr interessante Anlage; den nötigen Schuss Phantasie dürfte die Aktie durch die kommenden Meldungen zum Thema Internet-Plattform („B2B“) erhalten, weshalb der Erfolg des Börsengangs kaum in Frage steht.
Zuvor ist voraussichtlich nach Abschluss der Kapitalerhöhung noch eine Zeitlang der Handel bei der AHAG möglich, bei dem sich interessierte Anleger noch rechtzeitig vor dem Börsengang einige Stücke sichern können. Dabei sollten jedoch die bei vorbörslich gehandelten Unternehmen üblichen Risiken berücksichtigt und strenge Limits gesetzt werden. Wir werden die Aktie auf jeden Fall auch nach dem Börsengang weiter im Auge behalten.
@Hajoseb
Bin auch schon seit der vorbörslichen Phase dabei und sammle bei Kursen unter 10 € (Vorzüge) weiter ein. Die Aktie ist eigentlich eine Art "Lebensversicherung". Brauchst Du nur liegenlassen und jedes Jahr deine Dividende kassieren...
Ich hoffe, dass der Dividendenabsclag hoch ausfällt, damit ich nochmal richtig billig reingehen kann. Aber - spätestens auf der HV gibt es wohl neues von der LHA. Wenn ich allein an das Geld in der Kriegskasse denke, das nach Investition "schreit". Aber der Vorstand ist vernünftig und investiert erst dann, wenn es sich lohnt und nicht, weil das Geld aus dem Börsengang angelegt werden "muss". Von diesen Kurzschlussreaktionen haben wir ja am Neuen Markt genug gesehen! Also, ich bin weiter optimistisch.
Wenn sich die Diskussion um BSE und MKS endlich legt, wird LHA erst so richtig verdienen. Aber - wie ich es bereits schon mal gepostet habe - schon dieses Jahr fallen die Kosten aus dem Börsengang, der letztes Jahr in Höhe von 387.000 DM anfiel, weg. Ich rechne für 2001 mit einem neuen Rekordergebnis.
Leider ist die Aktie ein echter Nebenwert. Frage mich natürlich auch, wann sie endlich "entdeckt" wird.
Gruss an alle, wir werden noch viel Freude an der LHA haben. Nur etwas Geduld haben!
quarks
Bin auch schon seit der vorbörslichen Phase dabei und sammle bei Kursen unter 10 € (Vorzüge) weiter ein. Die Aktie ist eigentlich eine Art "Lebensversicherung". Brauchst Du nur liegenlassen und jedes Jahr deine Dividende kassieren...
Ich hoffe, dass der Dividendenabsclag hoch ausfällt, damit ich nochmal richtig billig reingehen kann. Aber - spätestens auf der HV gibt es wohl neues von der LHA. Wenn ich allein an das Geld in der Kriegskasse denke, das nach Investition "schreit". Aber der Vorstand ist vernünftig und investiert erst dann, wenn es sich lohnt und nicht, weil das Geld aus dem Börsengang angelegt werden "muss". Von diesen Kurzschlussreaktionen haben wir ja am Neuen Markt genug gesehen! Also, ich bin weiter optimistisch.
Wenn sich die Diskussion um BSE und MKS endlich legt, wird LHA erst so richtig verdienen. Aber - wie ich es bereits schon mal gepostet habe - schon dieses Jahr fallen die Kosten aus dem Börsengang, der letztes Jahr in Höhe von 387.000 DM anfiel, weg. Ich rechne für 2001 mit einem neuen Rekordergebnis.
Leider ist die Aktie ein echter Nebenwert. Frage mich natürlich auch, wann sie endlich "entdeckt" wird.
Gruss an alle, wir werden noch viel Freude an der LHA haben. Nur etwas Geduld haben!
quarks
War jemand bei der HV? Oder waren Vorstand und Aufsichtsrat diesmal ganz alleine?
tosse
tosse
Ja, ich war auf der HV.
Eine wirklich informative Veranstaltung, waren aber nur wenige Aktionäre da. 1.Quartal wurde mit Vorjahresergebnis abgeschlossen, April und Mai sollen super gelaufen sein. BSE und MKS-Diskussion sind aktuell kein Thema mehr.
Ich selber rechne mit midnestens dem Vorjahresergebnis. Bei der divdende von 0,85Euro, mit der ich auch für 2001 rechne, habe ich eine Top-Redndite. Hab mir nach der HV Abstauberlimits zu 7,50 Euro gelegt. Die LHA will selber bei in etwa diesem Preis Aktien für den Vorstand bzw. Aufsichtsrat Vorzugsaktien kaufen.
Gruß an alle
QS
Es war auch ein GSC-reporter da, ein HV-Bericht kommt dann wohl noch.
Eine wirklich informative Veranstaltung, waren aber nur wenige Aktionäre da. 1.Quartal wurde mit Vorjahresergebnis abgeschlossen, April und Mai sollen super gelaufen sein. BSE und MKS-Diskussion sind aktuell kein Thema mehr.
Ich selber rechne mit midnestens dem Vorjahresergebnis. Bei der divdende von 0,85Euro, mit der ich auch für 2001 rechne, habe ich eine Top-Redndite. Hab mir nach der HV Abstauberlimits zu 7,50 Euro gelegt. Die LHA will selber bei in etwa diesem Preis Aktien für den Vorstand bzw. Aufsichtsrat Vorzugsaktien kaufen.
Gruß an alle
QS
Es war auch ein GSC-reporter da, ein HV-Bericht kommt dann wohl noch.
Die LHA will fuer den Vorstand und AR Aktien kaufen - wie darf ich das verstehen? Ist das Teil der Gehaltszahlungen?
Du bist auch sonst nicht der Einzige mit Abstauberlimits
tosse
Du bist auch sonst nicht der Einzige mit Abstauberlimits
tosse
@tosse
Nein, der Vorstand (Rainer Krause) und AR (Axel Krause) kaufen wohl für ihre privaten Depots eigene Aktien über die Börse. Auf der HV konnte man erfahren, dass bereits im Herbst 2000 entsprechende Stücke über die Börse gekauft wurden, Mittlerweile hat der Vorstand + Aufsichtsrat ca. 70.000 der Vorzüge im Eigenbesitz, und das bei insgesamt nur 400.000 Vorzugsaktien. Die wurden gekauft bei Kursen von etwa 7,20 im Herbst letzten Jahres. Na, das ist doch wohl mehr als auffäliig. Wie gesagt, die BSE und MKS-Diskussion ist erstmal vorbei. Die einmaligen Börsenkosten im letzten Jahr fallen 2001 auch weg. Ein Gewinn und damit Dividende wie im Vorjahr sind sehr wahrscheinlich. Das sind mehr als 10% Rendite. Das geld vom Börsengang ist auch noch da und soll bei entsprechender Gelegenheit eingeseztt werden. Also, egal wie ihr das seht: Der EIndruck, den der Vorstand auf der HV hinterlassen hat, war sehr gut. Ich kaufe auf jedne Fall nach.
Nein, der Vorstand (Rainer Krause) und AR (Axel Krause) kaufen wohl für ihre privaten Depots eigene Aktien über die Börse. Auf der HV konnte man erfahren, dass bereits im Herbst 2000 entsprechende Stücke über die Börse gekauft wurden, Mittlerweile hat der Vorstand + Aufsichtsrat ca. 70.000 der Vorzüge im Eigenbesitz, und das bei insgesamt nur 400.000 Vorzugsaktien. Die wurden gekauft bei Kursen von etwa 7,20 im Herbst letzten Jahres. Na, das ist doch wohl mehr als auffäliig. Wie gesagt, die BSE und MKS-Diskussion ist erstmal vorbei. Die einmaligen Börsenkosten im letzten Jahr fallen 2001 auch weg. Ein Gewinn und damit Dividende wie im Vorjahr sind sehr wahrscheinlich. Das sind mehr als 10% Rendite. Das geld vom Börsengang ist auch noch da und soll bei entsprechender Gelegenheit eingeseztt werden. Also, egal wie ihr das seht: Der EIndruck, den der Vorstand auf der HV hinterlassen hat, war sehr gut. Ich kaufe auf jedne Fall nach.
Danke fuer die Aufklaerung, war wohl etwas missverstaendlich.
tosse
tosse
Hab ich gerade bei GSC-Research gefunden: Der HV-Bericht der LHA-Krause. Ich stelle ihn mal hier ins board. as keint ihr dazu? Hört sich wirklich gut an.
HV-Bericht LHA-Krause AG
Am 28.05.2001 fand im Rittersaal der Burg Wegberg (bei Mönchengladbach) die ordentliche Hauptversammlung der LHA Internationale Lebensmittelhandelsagentur Krause AG (kurz: LHA-Krause AG) statt. Das lange Zeit im Telefonhandel bei der AHAG Wertpapierhandelsbank AG gelistete Unternehmen wagte im Sommer letzten Jahres den Gang an die Börse. Seitdem werden die Stamm- und Vorzugsaktien am Start-Up-Market in Hamburg sowie an den Börsenplätzen in Frankfurt, Berlin und Düsseldorf gehandelt.
Die LHA-Krause ist ein Unternehmen, das überwiegend Milch und Milchprodukte mit namhaften Molkereien und anderen Veredlern handelt. Dabei erwirbt die LHA-Krause AG auf dem Markt angebotene Molkereiprodukte und verkauft diese umgehend an andere milchrohstoffverarbeitende Betriebe weiter. Zu den bekanntesten Geschäftspartnern zählen hierbei u.a. so renommierte Unternehmen wie Tuffi, Ehrmann, Müller oder Dr. Oetker.
Nach der BSE-Diskussion im Herbst vergangenen Jahres haben die Ereignisse im Zusammenhang mit der Maul- und Klauenseuche (MKS) Anfang dieses Jahres die Milchmärkte spürbar verunsichert. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund fanden sich zur ersten Hauptversammlung nach dem Börsengang 21 Aktionäre und ein Vertreter der AHAG Wertpapierhandelsbank in Wegberg ein, unter ihnen auch Frank Vohs, der ausführlich über die Veranstaltung berichtet.
Einleitung des Aufsichtsratsvorsitzenden
Axel Krause, Aufsichtsratsvorsitzender und Bruder des Alleinvorstandes Rainer Krause, eröffnete pünktlich um 11:00 Uhr die Hauptversammlung und begrüßte die anwesenden Aktionäre. Sodann bat er darum, vor dem Lagebericht des Vorstandes einige einleitende Worte sprechen zu dürfen.
Herr Krause bemerkte anfangs, dass das Geschäftsjahr 2000 zunächst ganz im Zeichen des Börsengangs der Gesellschaft gestanden habe. Am 15.06.2000 wurde in Hamburg im Start-Up-Market der Handel der Stamm- und Vorzugsaktien aufgenommen, nachdem zuvor jeweils 80.000 Aktien beider Gattungen am Markt plaziert worden waren. Dadurch flossen der Gesellschaft 3,9 Mio. DM an liquiden Mitteln zu, die für neue Akquisitionen und Beteiligungen bereitstehen.
In Anbetracht der sich im letzten Jahr abschwächenden Märkte ist der Börsengang im Juni 2000 quasi "auf den letzten Drücker" erfolgt, sagte Axel Krause weiter. Das Eigenkapital der Gesellschaft konnte dadurch von 795 TDM per Ende 1999 auf 6,3 Mio. DM zum 31.12.2000 erhöht werden. Nach Abzug der durch die Hauptversammlung zu beschließenden Dividendenausschüttung werden dann aktuell etwa 5,5 Mio. DM an Eigenkapital verbleiben.
Herr Krause betonte, dass man die liquiden Mittel nicht unbedacht ausgeben und investieren möchte, wie es zum Beispiel viele Unternehmen am Neuen Markt letztes Jahr getan haben. Die Chance hierzu hätte sich gleichwohl für die LHA-Krause bereits mehrfach ergeben. Bei genauerer Betrachtung hat man dann jedoch immer wieder Fallstricke bei den zu prüfenden Unternehmen gefunden, so dass man schließlich ganz die Finger davon gelassen habe.
"Die LHA-Krause wird hier sehr vorsichtig und umsichtig agieren", erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende weiter. Deshalb befindet sich das Geld aus dem Börsengang auch noch in der Kasse und ist im Moment gut verzinslich zu Sonderkonditionen angelegt.
Im Anschluss an den Börsengang wurde im August 2000 unter www.milchbroker.de eine Internet-Markthandelsplattform installiert, mittels derer aktuelle Informationen über einzelne Produktangebote und -nachfragen abgerufen werden können. Auch ist es für bestimmte Personenkreise möglich, selbst entsprechende Daten in die Handelsplattform einzustellen.
Vor diesem Hintergrund gelang es der Gesellschaft, im Geschäftsjahr 2000 die Planzahlen zu übertreffen. Trotz der Aufwendungen für den Börsengang in Höhe von 387 TDM wurde ein Ergebnis nach Ertragssteuern in Höhe von 752 TDM nach 575 TDM im Vorjahr (+ 31%) erwirtschaftet. Auch der Umsatz konnte von 129 Mio. DM auf 155 Mio. DM (+ 20%) deutlich gesteigert werden und lag damit erstmals über der Marke von 150 Mio. DM.
Bei den Kosten für den Börsengang in Höhe von 387 TDM meinte Herr Krause, diese seien eher "peanuts", weil sie normalerweise viel höher liegen. Dabei hat die AHAG als emissionsbegleitende Bank einen Betrag in Höhe von 205 TDM erhalten. Die Kosten der Börse Hamburg betrugen etwa 40 TDM. Ansonsten hat man versucht, verschiedene Aufgaben im eigenen Hause zu erledigen, um die Kosten niedrig zu halten.
Schließlich kam Axel Krause noch auf die Diskussion um BSE bzw. MKS zu sprechen. Er erläuterte, dass die LHA-Krause bei ihren Geschäften eigentlich nicht sonderlich von der BSE-Diskussion betroffen ist, weil der An- und Verkauf der Milchprodukte zeitnah innerhalb weniger Tage stattfindet. Dabei werden primär nur solche Geschäfte abgeschlossen, bei denen keine Abnahmeverpflichtung von Produkten seitens der Gesellschaft besteht, so dass bei den abgeschlossenen Kontrakten praktisch immer ein Gewinn erzielt wird.
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres führte allerdings die BSE- in Kombination mit der MKS-Diskussion zu einer starken Verunsicherung der Märkte und zu unvorhersehbaren Ausschlägen im Preisgefüge für Milchprodukte. Dieser Umstand veranlaßte die Geschäftsführung, beim Abschluss von Kontrakten umsichtig vorzugehen, so dass der Umsatz mit 32,4 Mio. DM im ersten Quartal 2001 hinter den Erwartungen zurückblieb und um 7% unter dem Wert des Vorjahres lag. Auch beim Rohertrag wurde der Vorjahreswert nicht ganz erreicht.
Dennoch blieb das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern im ersten Quartal 2001 mit 355 TDM nahezu konstant. Nach Ertragssteuern ergibt sich ein Wert von 226 TDM, womit das geplante Ergebnis um 18% unterschritten worden ist (siehe hierzu auch die ad-hoc-Meldung vom 18.04.2001). Aktuell jedoch haben sich im Zuge der abklingenden BSE- und MKS-Diskussion und der damit einhergehenden Beruhigung der Märkte die Monate April und Mai 2001 wieder sehr gut entwickelt. Für das Gesamtjahr lassen sich jedoch keine konkreten Prognosen und Aussagen treffen.
Nach der ausführlichen Einleitung übergab Axel Krause danach das Wort an seinen Bruder und Alleinvorstand Rainer Krause, der sodann den Lagebericht der Gesellschaft zum Bilanzstichtag verlas.
Bericht des Vorstands
Rainer Krause beschrieb zunächst das Geschäftsjahr 2000 als ein sehr erfolgreiches Jahr. So konnte der Umsatz um 20% auf 155 Mio. DM gesteigert werden. Auch der Rohertrag überschritt mit 3,17 Mio. DM erstmals die Marke von 3 Mio. DM, nachdem dieser Wert im Vorjahr noch bei 2,76 Mio. DM gelegen hatte.
Trotz des gesteigerten Umsatzes gingen die Personalaufwendungen um 229 TDM (16%) auf 1.187 TDM zurück. Neben dem Alleinvorstand waren während des Geschäftsjahres durchschnittlich vier Arbeitskräfte bei der LHA-Krause beschäftigt.
Weiterhin auffällig in der Gewinn- und Verlustrechnung sind die gestiegenen Zinsen und ähnlichen Erträge. Diese konnten im Jahr 2000 von 84 TDM auf 258 TDM (+ 207%) deutlich erhöht werden. Der Grund hierfür lag u.a. darin, dass die liquiden Mittel aus dem Börsengang bis dato noch nicht investiert wurden und daher zu entsprechenden Zinserträgen führten.
Zusammenfassend stieg das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit deutlich von 1,00 Mio. DM in 1999 auf 1,69 Mio. DM im Berichtsjahr. Nach Abzug der außerordentlichen Aufwendungen für den Börsengang in Höhe von 387 TDM und von 550 TDM an (im wesentlichen) Ertragssteuern verbleibt ein Jahresüberschuss in Höhe von 752 TDM (Vorjahr 575 TDM). Hiervon werden 48 TDM in die Gewinnrücklagen eingestellt, so dass sich ein Bilanzgewinn in Höhe von 704 TDM ergibt. An die Aktionäre soll eine Dividende in Höhe von 0,05 Euro je Stamm- und 0,85 Euro je Vorzugsaktie, jeweils verbunden mit einer entsprechenden Steuergutschrift für inländische Erträge, ausgeschüttet werden (TOP 2). Die Gewinnrücklagen zum Bilanzstichtag 31.12.2000 betragen nun insgesamt 143 TDM (Vorjahr 95 TDM).
Bedingt durch den Börsengang und den in diesem Zusammenhang durchgeführten Kapitalmaßnahmen konnte das Grundkapital von 200 TDM auf 1.565 TDM erhöht und zudem eine Kapitalrücklage von 3,86 Mio. DM gebildet werden, was zu einer spürbaren Stärkung der Liquidität führte. Die Anzahl der Aktien erhöhte sich auf insgesamt 800.000 nennwertlose Stückaktien mit einem rechnerischen Nennwert von 1 Euro, wobei jeweils die Hälfte auf die Stamm- und Vorzugsaktien entfallen.
Aufgrund der guten Liquiditätsausstattung der Gesellschaft konnte im November 2000 erstmals der Abschluss einer langfristigen Liefervereinbarung mit einem milchverarbeitenden deutschen Kooperationspartner vermeldet werden, was mit einer entsprechenden, nicht geplanten Umsatzsteigerung verbunden war. In den Gesprächen wurde auch eine Ausweitung und Intensivierung der geschäftlichen Aktivitäten diskutiert. Bei den involvierten Gesprächspartnern handelt es sich um allererste Adressen der deutschen Milchwirtschaft.
In seinem Ausblick für das Jahr 2001 schloss sich Rainer Krause seinem Bruder an. Der Markt hat sich mittlerweile nach der BSE- und MKS-Diskussion beruhigt, was auch der LHA-Krause zu Gute gekommen ist. Die Liquiditätszufuhr durch den Börsengang 2000 bildet das Fundament für eine weitere Ausweitung der geschäftlichen Tätigkeit, erläuterte der Vorstand. So ist in 2001 geplant, am Markt Transaktionen mit größeren Volumina abzuwickeln und auch Verträge mit langfristigen Liefer- und Abnahmevereinbarungen abzuschließen, um somit neue Geschäftspartner zu akquirieren und die bisherigen Partner noch enger an die LHA-Krause zu binden. Auch werden positive Impulse für die Umsatztätigkeit von der IT-Handelsplattform erwartet.
Allgemeine Aussprache
Nach Darstellung des Lageberichts durch den Vorstand entwickelte sich zwischen den anwesenden Aktionären und dem Vorstand bzw. Aufsichtsrat eine lockere Diskussion, die für eine Hauptversammlung als eher untypisch einzustufen ist, sich aber gleichzeitig wohltuend von dem oftmals etwas langwierigen Frage- und Antwortspiel bei größeren Hauptversammlungen abhob. Hierzu trug sicherlich auch die familiäre Atmosphäre und die geringe Teilnehmerzahl bei.
Im folgenden gibt der Autor die wichtigsten Fragen und Beiträge der Aktionäre sowie die Antworten des Vorstands und des Aufsichtsrats gebündelt wieder.
Zunächst meldete sich Herr König zu Wort und erkundigte sich nach der Anzahl der Aufsichtsratssitzungen im Jahr 2000. Hierzu sagte Axel Krause, dass der Aufsichtsrat insgesamt fünf mal getagt hätte. Auf die Frage nach eventuell vorhandenem Grundbesitz antwortete der Aufsichtsratsvorsitzende, dass die LHA-Krause über keinen Grundbesitz verfügt.
Herr König erbat hiernach Auskunft zu den Kapitalanteilen, die der Vorstand und Aufsichtsrat an der LHA-Krause halten. Hierauf wurde erwidert, dass man daraus kein Geheimnis macht. So erfuhr der interessierte Aktionär, dass der Vorstand in Person von Rainer Krause insgesamt 195.000 Stamm- und 36.964 Vorzugsaktien (29% des Grundkapitals) hält. Axel Krause ist im Besitz von 130.000 Stamm- und 29.000 Vorzugsaktien (knapp 20% des Grundkapitals).
Auf die Frage, ob denn die LHA-Krause nur mit Milch oder auch mit anderen Produkten handeln würde, antwortete Axel Krause, dass man auch schon einmal mit Säften gehandelt habe, sich aber heute auf das Know-how im Milchgeschäft fokussiere. Hier profitiert die Gesellschaft in starkem Maße von dem Wissen Rainer Krauses, der den Milchmarkt genauestens kennt.
Ein anderer Aktionär griff dieses Thema später noch einmal auf und fragte, was denn mit der LHA-Krause passieren würde, wenn Rainer Krause eines Tages nicht mehr zu Verfügung steht. Schließlich sei dieser ja der "Kopf der Maschine", und der Verlust des Vorstands würde die Gesellschaft doch sicherlich hart treffen.
Axel Krause antwortete hierauf, diese Frage sei ihm auch schon von der Börse Hamburg im Vorfeld des Börsengangs gestellt worden. In der Praxis ist es so, dass man die eigenen Mitarbeiter langsam an die geschäftlichen Tätigkeiten von Rainer Krause heranführt. Damit werden diese in Lage versetzt, im Falle der Abwesenheit des Vorstands selbst Geschäfte zu tätigen und auch die logistischen Anforderungen, die mit dem Abschluss eines Kontraktes verbunden sind, entsprechend abwickeln zu können.
Ein Aktionär bat die beiden Krause-Brüder darum, doch einmal näher zu beschreiben, wie denn die Gesellschaft genau ihr Geld verdient und was es mit den "Milchquoten" auf sich hat.
Hierauf wurde geantwortet, dass die Gesellschaft im wesentlichen von den Preisungleichgewichten am Markt lebt, in dem sie diese für ihre Handelsaktivitäten ausnutzt. Bei den Milchquoten handelt es sich um feste (Jahres-)Kontingente, die festlegen, wieviel Milch ein einzelner Landwirt an eine Molkerei liefern darf. Wird diese Quote überschritten, werden hohe Strafen fällig, so dass sich die weitere Lieferung an eine Molkerei für den landwirtschaftlichen Betrieb nicht mehr lohnt. Hier kann nun die LHA-Krause am Markt tätig werden, in dem sie zum Beispiel diese Milch aufkauft und entsprechend an milchverarbeitende Betriebe, die diese Milch nachfragen, zur Verfügung stellt.
Ein weiterer Aktionär fragte nach, ob denn neben der LHA-Krause noch Konkurrenzunternehmen am Markt existieren oder ob diese dort alleine tätig ist. Wie daraufhin erläutert wurde, bestehen tatsächlich insgesamt vier Mitbewerber, davon zwei kleine und zwei etwas größere. In der Praxis jedoch ist die LHA-Krause am Markt praktisch konkurrenzlos positioniert. Hierfür spricht auch, dass die großen Adressen der deutschen Milchwirtschaft der LHA seit Jahren vertrauen und die korrekte und einwandfreie Abwicklung der geschlossenen Verträge zu schätzen wissen, betonte Axel Krause.
Dann wollte ein Anteilseigner wissen, wie denn der damalige Emissionspreis für die Aktien zum Börsengang zustande gekommen ist, wie der aktuelle Aktienkurs von der Verwaltung beurteilt wird und ob geplant ist, die Stämme und Vorzüge zu einer Aktiengattung zusammenzulegen.
Axel Krause antwortete hierzu, dass seinerzeit die AHAG Wertpapierhandelsbank den Emissionspreis von 10 Euro für die Stammaktien und 15 Euro für die Vorzugsaktien aufgrund der Planzahlen für das Folgejahr errechnet und festgelegt hat.
Eine Zusammenlegung der Stamm- und Vorzugsaktien ist nicht geplant und würde sich außerdem rechtlich schwierig gestalten. Schließlich haben die Vorzugsaktien haben einen nachzahlbaren (0,64 Euro) sowie einen nicht nachzahlbaren (0,16 Euro) Dividendenvorzug gegenüber den Stammaktien. Bei einer Zusammenlegung würden die Vorzugsaktionäre dieses Recht aufgeben und müßten dann entschädigt werden. Angesprochen auf den Aktienkurs meinte Herr Krause, man solle sich nur einmal die fundamentalen Daten betrachten. Bedenke man zudem noch, dass eine Dividende von 0,85 Euro für die Vorzüge ausgeschüttet wird, so ergibt sich eine Dividendenrendite von 10% (Kurs 8,50 Euro), mit Steuergutschrift sogar von über 14%. Selbst ein Kurs von 11-12 Euro wäre immer noch im unteren Bereich dessen, was man als angemessen ansehen würde.
Aus dem Aktionärskreis wurde die Frage aufgeworfen, ob es denn generell Sinn mache, die Aktien der LHA-Krause an vier Börsenplätzen notieren zu lassen, so dass sich diese die geringen Umsätze noch untereinander teilen müßten. Außerdem wurde gefragt, wie hoch die Kosten für die Internet-Handelsplattform liegen.
Hierauf wurde geantwortet, dass neben dem Börsenplatz Hamburg auch die Zulassung zum Handel in Düsseldorf und Frankfurt beantragt wurde, da neben der AHAG auch die Börsenmakler Schnigge AG an der Emission beteiligt war, die über entsprechende Verbindungen zu diesen Börsen verfügt. Ursprünglich war sogar eine Notierung an der Börse Stuttgart vorgesehen. Die Kosten für die Entwicklung der Internetplattform betrugen 52 TDM, monatlich kalkuliere man mit etwa 1 TDM im wesentlichen für die Standleitungskosten.
Auf eine weitere Frage eines Aktionärs nach der Berechnungsgrundlage für die Bezüge des Vorstands wurde erläutert, dass sich diese aus einem Fixum und einem Provisionsanteil zusammensetzen. Die Provision orientiert sich dabei am Rohertrag. Hier sind aber im Vorfeld des Börsengangs Anpassungen dahingehend vorgenommen worden, dass der variable Anteil der Vergütung an den Gesamtbezügen nach unten korrigiert wurde, da die Börse Hamburg in Gesprächen dazu geraten hatte.
Der Autor dieses Berichts meldete sich abschließend zu Wort und fragte, ob es Überlegungen und Planungen gebe, die Aktie attraktiver und bekannter zu machen. Des weiteren wollte der Autor wissen, warum in der Bilanz bei der Position "Forderungen gegenüber Kunden" keine Pauschalwertberichtigungen gebildet wurden. Außerdem interessierte ihn, wie die Gelder aus dem Börsengang derzeit angelegt sind.
Herr Krause antwortete, dass man seinerzeit versucht habe, zusammen mit der AHAG, der Börse Hamburg und den am Start-Up-Market notierten Unternehmen ein Treffen zu organisieren, wo man in einer konzertierten Aktion versuchen wollte, die Aktien der beteiligten Unternehmen bekannter zu machen. Als er, Axel Krause, dann nach Hamburg gefahren ist, habe er vor Ort feststellen müssen, dass das Treffen kurzfristig abgesagt wurde. Man ist von der Börse Hamburg auch insofern enttäuscht, als dass man sich nach dem Börsengang von der Börse mehr Unterstützung erwartet hätte.
Pauschalwertberichtigungen auf Kundenforderungen wurden nicht gebildet, weil das Finanzamt diese nur anerkennt, wenn es in der Vergangenheit auch entsprechende Ausfälle gab. Dieses ist bisher jedoch nicht der Fall gewesen. Die Gelder aus dem Börsengang sind vorwiegend als Festgeld mit kurzen Laufzeiten (4 Wochen) angelegt, um sie bei Bedarf sofort wieder abrufen zu können, wenn sich die Gelegenheit am Markt dazu ergibt.
Abstimmungen
Vom Grundkapital zum Bilanzstichtag (jeweils 400.000 Stamm- und Vorzugsaktien) waren bei den Stammaktien 283.158 Stimmen anwesend. Damit lag die Präsenz bei 70,79%.
Von den Vorzugsaktien, die kein Stimmrecht besitzen, waren 94.038 Aktien zu der Hauptversammlung angemeldet.
Zur Abstimmung gestellt wurden die Ausschüttung einer Dividende von 0,05 Euro für die Stammaktien bzw. 0,85 Euro für die Vorzugsaktien (TOP 2) sowie die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4).
Unter TOP 5 wurde die BfB Treuhand GmbH, Mettmann zum Abschlußprüfer für das Geschäftsjahr 2001 gewählt. Ersatzprüfer ist Herr Dipl.-oec. Uwe Göbel, Wirtschaftsprüfer aus Schmalkalden (TOP 6).
Alle Beschlüsse wurden - bis auf eine Enthaltung von 100 Stimmen zu TOP 2 - einstimmig gefasst.
Der Aufsichtsratsvorsitzende beendete dann gegen 14.00 Uhr die Hauptversammlung und lud anschließend zu einem Mittagessen in der Burg Wegberg ein.
Fazit und Schlussworte
Die erste Hauptversammlung der LHA-Krause AG nach dem Börsengang im Sommer 2000 verlief harmonisch und äußerst informativ. Die Gesellschaft präsentierte sich - nicht zuletzt bei den Fragen der Aktionäre - sehr transparent und auskunftsfreudig. Schade dabei ist, dass nur wenige Aktionäre den Weg nach Wegberg fanden, um "ihre" AG einmal näher kennenzulernen. Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein hervorragendes Essen, bei dem noch einige Zeit weiter diskutiert wurde.
Von den fundamentalen Daten her kann die Gesellschaft überzeugen. Umsatz und Gewinn wurden im Jahr 2000 deutlich gesteigert, der Jahresüberschuss stieg um über 31%.
Das erste Quartal war durch die Ereignisse um die BSE- und MKS-Diskussion geprägt. Dennoch blieb das Ergebnis in etwa auf Vorjahresniveau. Das zweite Quartal ist im Zuge der allgemeinen Beruhigung des Milchmarktes sehr gut angelaufen. Bedenkt man zudem, dass das abgelaufene Geschäftsjahr durch die Einmalkosten des Börsengangs belastet war, so kann für das 2001 unterstellt werden, dass das Jahresergebnis wiederum deutlich gesteigert werden kann.
Die LHA-Krause hat eine quasi-Monopolstellung auf ihrem Geschäftsfeld inne. Weitere Phantasie ergibt sich für die Aktie dadurch, dass der Emissionserlös aus dem Börsengang noch zur Verfügung steht und bei einer günstigen Gelegenheit für Akquisitionen und Beteiligungen eingesetzt werden kann.
Die Gesellschaft schüttet den Bilanzgewinn voll an ihre Aktionäre aus. Zu beachten ist, dass die Vorzugsaktien eine (nachzahlbare !) Mindestdividende von 0,64 Euro je Aktie erhalten. Des weiteren sind sie mit einem Dividendenvorzug gegenüber den Stammaktien von weiteren 0,16 Euro ausgestattet. Erst danach werden etwaige Überschüsse aus dem Bilanzgewinn auf die Stämme und Vorzüge gleichmäßig aufgeteilt.
Die LHA-Krause AG stellt einen substanzstarken, erstklassigen Value-Wert auf dem deutschen Kurszettel dar. Geht man für 2001 von einer mindestens gleichen Dividendenausschüttung aus, so bietet sich bei Kursen knapp unter 8 Euro für die Vorzugsaktien nach der Hauptversammlung die Gelegenheit, günstig Aktien der Gesellschaft nachzukaufen. Aufgrund der Ausstattung sollten dabei die Vorzugsaktien präferiert werden. Zu beachten ist weiterhin, dass der Markt sehr eng ist und Aufträge nur streng limitiert erteilt werden sollten.
Kontaktadresse
LHA Internationale Lebensmittelhandelsagentur Krause AG
(LHA Krause AG)
Lüttelforst 143
41366 Schwalmtal
Tel.: 02163/33882-0
Fax: 02163/33882-22
Email: info@lha-krauseag.com
Internet: www.lha-krauseag.com
Investor Relations
Axel Krause (Aufsichtsratsvorsitzender)
Telefon: 02164/950765
Anmerkung: Der Autor besitzt Aktien der LHA-Krause AG
HV-Bericht LHA-Krause AG
Am 28.05.2001 fand im Rittersaal der Burg Wegberg (bei Mönchengladbach) die ordentliche Hauptversammlung der LHA Internationale Lebensmittelhandelsagentur Krause AG (kurz: LHA-Krause AG) statt. Das lange Zeit im Telefonhandel bei der AHAG Wertpapierhandelsbank AG gelistete Unternehmen wagte im Sommer letzten Jahres den Gang an die Börse. Seitdem werden die Stamm- und Vorzugsaktien am Start-Up-Market in Hamburg sowie an den Börsenplätzen in Frankfurt, Berlin und Düsseldorf gehandelt.
Die LHA-Krause ist ein Unternehmen, das überwiegend Milch und Milchprodukte mit namhaften Molkereien und anderen Veredlern handelt. Dabei erwirbt die LHA-Krause AG auf dem Markt angebotene Molkereiprodukte und verkauft diese umgehend an andere milchrohstoffverarbeitende Betriebe weiter. Zu den bekanntesten Geschäftspartnern zählen hierbei u.a. so renommierte Unternehmen wie Tuffi, Ehrmann, Müller oder Dr. Oetker.
Nach der BSE-Diskussion im Herbst vergangenen Jahres haben die Ereignisse im Zusammenhang mit der Maul- und Klauenseuche (MKS) Anfang dieses Jahres die Milchmärkte spürbar verunsichert. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund fanden sich zur ersten Hauptversammlung nach dem Börsengang 21 Aktionäre und ein Vertreter der AHAG Wertpapierhandelsbank in Wegberg ein, unter ihnen auch Frank Vohs, der ausführlich über die Veranstaltung berichtet.
Einleitung des Aufsichtsratsvorsitzenden
Axel Krause, Aufsichtsratsvorsitzender und Bruder des Alleinvorstandes Rainer Krause, eröffnete pünktlich um 11:00 Uhr die Hauptversammlung und begrüßte die anwesenden Aktionäre. Sodann bat er darum, vor dem Lagebericht des Vorstandes einige einleitende Worte sprechen zu dürfen.
Herr Krause bemerkte anfangs, dass das Geschäftsjahr 2000 zunächst ganz im Zeichen des Börsengangs der Gesellschaft gestanden habe. Am 15.06.2000 wurde in Hamburg im Start-Up-Market der Handel der Stamm- und Vorzugsaktien aufgenommen, nachdem zuvor jeweils 80.000 Aktien beider Gattungen am Markt plaziert worden waren. Dadurch flossen der Gesellschaft 3,9 Mio. DM an liquiden Mitteln zu, die für neue Akquisitionen und Beteiligungen bereitstehen.
In Anbetracht der sich im letzten Jahr abschwächenden Märkte ist der Börsengang im Juni 2000 quasi "auf den letzten Drücker" erfolgt, sagte Axel Krause weiter. Das Eigenkapital der Gesellschaft konnte dadurch von 795 TDM per Ende 1999 auf 6,3 Mio. DM zum 31.12.2000 erhöht werden. Nach Abzug der durch die Hauptversammlung zu beschließenden Dividendenausschüttung werden dann aktuell etwa 5,5 Mio. DM an Eigenkapital verbleiben.
Herr Krause betonte, dass man die liquiden Mittel nicht unbedacht ausgeben und investieren möchte, wie es zum Beispiel viele Unternehmen am Neuen Markt letztes Jahr getan haben. Die Chance hierzu hätte sich gleichwohl für die LHA-Krause bereits mehrfach ergeben. Bei genauerer Betrachtung hat man dann jedoch immer wieder Fallstricke bei den zu prüfenden Unternehmen gefunden, so dass man schließlich ganz die Finger davon gelassen habe.
"Die LHA-Krause wird hier sehr vorsichtig und umsichtig agieren", erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende weiter. Deshalb befindet sich das Geld aus dem Börsengang auch noch in der Kasse und ist im Moment gut verzinslich zu Sonderkonditionen angelegt.
Im Anschluss an den Börsengang wurde im August 2000 unter www.milchbroker.de eine Internet-Markthandelsplattform installiert, mittels derer aktuelle Informationen über einzelne Produktangebote und -nachfragen abgerufen werden können. Auch ist es für bestimmte Personenkreise möglich, selbst entsprechende Daten in die Handelsplattform einzustellen.
Vor diesem Hintergrund gelang es der Gesellschaft, im Geschäftsjahr 2000 die Planzahlen zu übertreffen. Trotz der Aufwendungen für den Börsengang in Höhe von 387 TDM wurde ein Ergebnis nach Ertragssteuern in Höhe von 752 TDM nach 575 TDM im Vorjahr (+ 31%) erwirtschaftet. Auch der Umsatz konnte von 129 Mio. DM auf 155 Mio. DM (+ 20%) deutlich gesteigert werden und lag damit erstmals über der Marke von 150 Mio. DM.
Bei den Kosten für den Börsengang in Höhe von 387 TDM meinte Herr Krause, diese seien eher "peanuts", weil sie normalerweise viel höher liegen. Dabei hat die AHAG als emissionsbegleitende Bank einen Betrag in Höhe von 205 TDM erhalten. Die Kosten der Börse Hamburg betrugen etwa 40 TDM. Ansonsten hat man versucht, verschiedene Aufgaben im eigenen Hause zu erledigen, um die Kosten niedrig zu halten.
Schließlich kam Axel Krause noch auf die Diskussion um BSE bzw. MKS zu sprechen. Er erläuterte, dass die LHA-Krause bei ihren Geschäften eigentlich nicht sonderlich von der BSE-Diskussion betroffen ist, weil der An- und Verkauf der Milchprodukte zeitnah innerhalb weniger Tage stattfindet. Dabei werden primär nur solche Geschäfte abgeschlossen, bei denen keine Abnahmeverpflichtung von Produkten seitens der Gesellschaft besteht, so dass bei den abgeschlossenen Kontrakten praktisch immer ein Gewinn erzielt wird.
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres führte allerdings die BSE- in Kombination mit der MKS-Diskussion zu einer starken Verunsicherung der Märkte und zu unvorhersehbaren Ausschlägen im Preisgefüge für Milchprodukte. Dieser Umstand veranlaßte die Geschäftsführung, beim Abschluss von Kontrakten umsichtig vorzugehen, so dass der Umsatz mit 32,4 Mio. DM im ersten Quartal 2001 hinter den Erwartungen zurückblieb und um 7% unter dem Wert des Vorjahres lag. Auch beim Rohertrag wurde der Vorjahreswert nicht ganz erreicht.
Dennoch blieb das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern im ersten Quartal 2001 mit 355 TDM nahezu konstant. Nach Ertragssteuern ergibt sich ein Wert von 226 TDM, womit das geplante Ergebnis um 18% unterschritten worden ist (siehe hierzu auch die ad-hoc-Meldung vom 18.04.2001). Aktuell jedoch haben sich im Zuge der abklingenden BSE- und MKS-Diskussion und der damit einhergehenden Beruhigung der Märkte die Monate April und Mai 2001 wieder sehr gut entwickelt. Für das Gesamtjahr lassen sich jedoch keine konkreten Prognosen und Aussagen treffen.
Nach der ausführlichen Einleitung übergab Axel Krause danach das Wort an seinen Bruder und Alleinvorstand Rainer Krause, der sodann den Lagebericht der Gesellschaft zum Bilanzstichtag verlas.
Bericht des Vorstands
Rainer Krause beschrieb zunächst das Geschäftsjahr 2000 als ein sehr erfolgreiches Jahr. So konnte der Umsatz um 20% auf 155 Mio. DM gesteigert werden. Auch der Rohertrag überschritt mit 3,17 Mio. DM erstmals die Marke von 3 Mio. DM, nachdem dieser Wert im Vorjahr noch bei 2,76 Mio. DM gelegen hatte.
Trotz des gesteigerten Umsatzes gingen die Personalaufwendungen um 229 TDM (16%) auf 1.187 TDM zurück. Neben dem Alleinvorstand waren während des Geschäftsjahres durchschnittlich vier Arbeitskräfte bei der LHA-Krause beschäftigt.
Weiterhin auffällig in der Gewinn- und Verlustrechnung sind die gestiegenen Zinsen und ähnlichen Erträge. Diese konnten im Jahr 2000 von 84 TDM auf 258 TDM (+ 207%) deutlich erhöht werden. Der Grund hierfür lag u.a. darin, dass die liquiden Mittel aus dem Börsengang bis dato noch nicht investiert wurden und daher zu entsprechenden Zinserträgen führten.
Zusammenfassend stieg das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit deutlich von 1,00 Mio. DM in 1999 auf 1,69 Mio. DM im Berichtsjahr. Nach Abzug der außerordentlichen Aufwendungen für den Börsengang in Höhe von 387 TDM und von 550 TDM an (im wesentlichen) Ertragssteuern verbleibt ein Jahresüberschuss in Höhe von 752 TDM (Vorjahr 575 TDM). Hiervon werden 48 TDM in die Gewinnrücklagen eingestellt, so dass sich ein Bilanzgewinn in Höhe von 704 TDM ergibt. An die Aktionäre soll eine Dividende in Höhe von 0,05 Euro je Stamm- und 0,85 Euro je Vorzugsaktie, jeweils verbunden mit einer entsprechenden Steuergutschrift für inländische Erträge, ausgeschüttet werden (TOP 2). Die Gewinnrücklagen zum Bilanzstichtag 31.12.2000 betragen nun insgesamt 143 TDM (Vorjahr 95 TDM).
Bedingt durch den Börsengang und den in diesem Zusammenhang durchgeführten Kapitalmaßnahmen konnte das Grundkapital von 200 TDM auf 1.565 TDM erhöht und zudem eine Kapitalrücklage von 3,86 Mio. DM gebildet werden, was zu einer spürbaren Stärkung der Liquidität führte. Die Anzahl der Aktien erhöhte sich auf insgesamt 800.000 nennwertlose Stückaktien mit einem rechnerischen Nennwert von 1 Euro, wobei jeweils die Hälfte auf die Stamm- und Vorzugsaktien entfallen.
Aufgrund der guten Liquiditätsausstattung der Gesellschaft konnte im November 2000 erstmals der Abschluss einer langfristigen Liefervereinbarung mit einem milchverarbeitenden deutschen Kooperationspartner vermeldet werden, was mit einer entsprechenden, nicht geplanten Umsatzsteigerung verbunden war. In den Gesprächen wurde auch eine Ausweitung und Intensivierung der geschäftlichen Aktivitäten diskutiert. Bei den involvierten Gesprächspartnern handelt es sich um allererste Adressen der deutschen Milchwirtschaft.
In seinem Ausblick für das Jahr 2001 schloss sich Rainer Krause seinem Bruder an. Der Markt hat sich mittlerweile nach der BSE- und MKS-Diskussion beruhigt, was auch der LHA-Krause zu Gute gekommen ist. Die Liquiditätszufuhr durch den Börsengang 2000 bildet das Fundament für eine weitere Ausweitung der geschäftlichen Tätigkeit, erläuterte der Vorstand. So ist in 2001 geplant, am Markt Transaktionen mit größeren Volumina abzuwickeln und auch Verträge mit langfristigen Liefer- und Abnahmevereinbarungen abzuschließen, um somit neue Geschäftspartner zu akquirieren und die bisherigen Partner noch enger an die LHA-Krause zu binden. Auch werden positive Impulse für die Umsatztätigkeit von der IT-Handelsplattform erwartet.
Allgemeine Aussprache
Nach Darstellung des Lageberichts durch den Vorstand entwickelte sich zwischen den anwesenden Aktionären und dem Vorstand bzw. Aufsichtsrat eine lockere Diskussion, die für eine Hauptversammlung als eher untypisch einzustufen ist, sich aber gleichzeitig wohltuend von dem oftmals etwas langwierigen Frage- und Antwortspiel bei größeren Hauptversammlungen abhob. Hierzu trug sicherlich auch die familiäre Atmosphäre und die geringe Teilnehmerzahl bei.
Im folgenden gibt der Autor die wichtigsten Fragen und Beiträge der Aktionäre sowie die Antworten des Vorstands und des Aufsichtsrats gebündelt wieder.
Zunächst meldete sich Herr König zu Wort und erkundigte sich nach der Anzahl der Aufsichtsratssitzungen im Jahr 2000. Hierzu sagte Axel Krause, dass der Aufsichtsrat insgesamt fünf mal getagt hätte. Auf die Frage nach eventuell vorhandenem Grundbesitz antwortete der Aufsichtsratsvorsitzende, dass die LHA-Krause über keinen Grundbesitz verfügt.
Herr König erbat hiernach Auskunft zu den Kapitalanteilen, die der Vorstand und Aufsichtsrat an der LHA-Krause halten. Hierauf wurde erwidert, dass man daraus kein Geheimnis macht. So erfuhr der interessierte Aktionär, dass der Vorstand in Person von Rainer Krause insgesamt 195.000 Stamm- und 36.964 Vorzugsaktien (29% des Grundkapitals) hält. Axel Krause ist im Besitz von 130.000 Stamm- und 29.000 Vorzugsaktien (knapp 20% des Grundkapitals).
Auf die Frage, ob denn die LHA-Krause nur mit Milch oder auch mit anderen Produkten handeln würde, antwortete Axel Krause, dass man auch schon einmal mit Säften gehandelt habe, sich aber heute auf das Know-how im Milchgeschäft fokussiere. Hier profitiert die Gesellschaft in starkem Maße von dem Wissen Rainer Krauses, der den Milchmarkt genauestens kennt.
Ein anderer Aktionär griff dieses Thema später noch einmal auf und fragte, was denn mit der LHA-Krause passieren würde, wenn Rainer Krause eines Tages nicht mehr zu Verfügung steht. Schließlich sei dieser ja der "Kopf der Maschine", und der Verlust des Vorstands würde die Gesellschaft doch sicherlich hart treffen.
Axel Krause antwortete hierauf, diese Frage sei ihm auch schon von der Börse Hamburg im Vorfeld des Börsengangs gestellt worden. In der Praxis ist es so, dass man die eigenen Mitarbeiter langsam an die geschäftlichen Tätigkeiten von Rainer Krause heranführt. Damit werden diese in Lage versetzt, im Falle der Abwesenheit des Vorstands selbst Geschäfte zu tätigen und auch die logistischen Anforderungen, die mit dem Abschluss eines Kontraktes verbunden sind, entsprechend abwickeln zu können.
Ein Aktionär bat die beiden Krause-Brüder darum, doch einmal näher zu beschreiben, wie denn die Gesellschaft genau ihr Geld verdient und was es mit den "Milchquoten" auf sich hat.
Hierauf wurde geantwortet, dass die Gesellschaft im wesentlichen von den Preisungleichgewichten am Markt lebt, in dem sie diese für ihre Handelsaktivitäten ausnutzt. Bei den Milchquoten handelt es sich um feste (Jahres-)Kontingente, die festlegen, wieviel Milch ein einzelner Landwirt an eine Molkerei liefern darf. Wird diese Quote überschritten, werden hohe Strafen fällig, so dass sich die weitere Lieferung an eine Molkerei für den landwirtschaftlichen Betrieb nicht mehr lohnt. Hier kann nun die LHA-Krause am Markt tätig werden, in dem sie zum Beispiel diese Milch aufkauft und entsprechend an milchverarbeitende Betriebe, die diese Milch nachfragen, zur Verfügung stellt.
Ein weiterer Aktionär fragte nach, ob denn neben der LHA-Krause noch Konkurrenzunternehmen am Markt existieren oder ob diese dort alleine tätig ist. Wie daraufhin erläutert wurde, bestehen tatsächlich insgesamt vier Mitbewerber, davon zwei kleine und zwei etwas größere. In der Praxis jedoch ist die LHA-Krause am Markt praktisch konkurrenzlos positioniert. Hierfür spricht auch, dass die großen Adressen der deutschen Milchwirtschaft der LHA seit Jahren vertrauen und die korrekte und einwandfreie Abwicklung der geschlossenen Verträge zu schätzen wissen, betonte Axel Krause.
Dann wollte ein Anteilseigner wissen, wie denn der damalige Emissionspreis für die Aktien zum Börsengang zustande gekommen ist, wie der aktuelle Aktienkurs von der Verwaltung beurteilt wird und ob geplant ist, die Stämme und Vorzüge zu einer Aktiengattung zusammenzulegen.
Axel Krause antwortete hierzu, dass seinerzeit die AHAG Wertpapierhandelsbank den Emissionspreis von 10 Euro für die Stammaktien und 15 Euro für die Vorzugsaktien aufgrund der Planzahlen für das Folgejahr errechnet und festgelegt hat.
Eine Zusammenlegung der Stamm- und Vorzugsaktien ist nicht geplant und würde sich außerdem rechtlich schwierig gestalten. Schließlich haben die Vorzugsaktien haben einen nachzahlbaren (0,64 Euro) sowie einen nicht nachzahlbaren (0,16 Euro) Dividendenvorzug gegenüber den Stammaktien. Bei einer Zusammenlegung würden die Vorzugsaktionäre dieses Recht aufgeben und müßten dann entschädigt werden. Angesprochen auf den Aktienkurs meinte Herr Krause, man solle sich nur einmal die fundamentalen Daten betrachten. Bedenke man zudem noch, dass eine Dividende von 0,85 Euro für die Vorzüge ausgeschüttet wird, so ergibt sich eine Dividendenrendite von 10% (Kurs 8,50 Euro), mit Steuergutschrift sogar von über 14%. Selbst ein Kurs von 11-12 Euro wäre immer noch im unteren Bereich dessen, was man als angemessen ansehen würde.
Aus dem Aktionärskreis wurde die Frage aufgeworfen, ob es denn generell Sinn mache, die Aktien der LHA-Krause an vier Börsenplätzen notieren zu lassen, so dass sich diese die geringen Umsätze noch untereinander teilen müßten. Außerdem wurde gefragt, wie hoch die Kosten für die Internet-Handelsplattform liegen.
Hierauf wurde geantwortet, dass neben dem Börsenplatz Hamburg auch die Zulassung zum Handel in Düsseldorf und Frankfurt beantragt wurde, da neben der AHAG auch die Börsenmakler Schnigge AG an der Emission beteiligt war, die über entsprechende Verbindungen zu diesen Börsen verfügt. Ursprünglich war sogar eine Notierung an der Börse Stuttgart vorgesehen. Die Kosten für die Entwicklung der Internetplattform betrugen 52 TDM, monatlich kalkuliere man mit etwa 1 TDM im wesentlichen für die Standleitungskosten.
Auf eine weitere Frage eines Aktionärs nach der Berechnungsgrundlage für die Bezüge des Vorstands wurde erläutert, dass sich diese aus einem Fixum und einem Provisionsanteil zusammensetzen. Die Provision orientiert sich dabei am Rohertrag. Hier sind aber im Vorfeld des Börsengangs Anpassungen dahingehend vorgenommen worden, dass der variable Anteil der Vergütung an den Gesamtbezügen nach unten korrigiert wurde, da die Börse Hamburg in Gesprächen dazu geraten hatte.
Der Autor dieses Berichts meldete sich abschließend zu Wort und fragte, ob es Überlegungen und Planungen gebe, die Aktie attraktiver und bekannter zu machen. Des weiteren wollte der Autor wissen, warum in der Bilanz bei der Position "Forderungen gegenüber Kunden" keine Pauschalwertberichtigungen gebildet wurden. Außerdem interessierte ihn, wie die Gelder aus dem Börsengang derzeit angelegt sind.
Herr Krause antwortete, dass man seinerzeit versucht habe, zusammen mit der AHAG, der Börse Hamburg und den am Start-Up-Market notierten Unternehmen ein Treffen zu organisieren, wo man in einer konzertierten Aktion versuchen wollte, die Aktien der beteiligten Unternehmen bekannter zu machen. Als er, Axel Krause, dann nach Hamburg gefahren ist, habe er vor Ort feststellen müssen, dass das Treffen kurzfristig abgesagt wurde. Man ist von der Börse Hamburg auch insofern enttäuscht, als dass man sich nach dem Börsengang von der Börse mehr Unterstützung erwartet hätte.
Pauschalwertberichtigungen auf Kundenforderungen wurden nicht gebildet, weil das Finanzamt diese nur anerkennt, wenn es in der Vergangenheit auch entsprechende Ausfälle gab. Dieses ist bisher jedoch nicht der Fall gewesen. Die Gelder aus dem Börsengang sind vorwiegend als Festgeld mit kurzen Laufzeiten (4 Wochen) angelegt, um sie bei Bedarf sofort wieder abrufen zu können, wenn sich die Gelegenheit am Markt dazu ergibt.
Abstimmungen
Vom Grundkapital zum Bilanzstichtag (jeweils 400.000 Stamm- und Vorzugsaktien) waren bei den Stammaktien 283.158 Stimmen anwesend. Damit lag die Präsenz bei 70,79%.
Von den Vorzugsaktien, die kein Stimmrecht besitzen, waren 94.038 Aktien zu der Hauptversammlung angemeldet.
Zur Abstimmung gestellt wurden die Ausschüttung einer Dividende von 0,05 Euro für die Stammaktien bzw. 0,85 Euro für die Vorzugsaktien (TOP 2) sowie die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4).
Unter TOP 5 wurde die BfB Treuhand GmbH, Mettmann zum Abschlußprüfer für das Geschäftsjahr 2001 gewählt. Ersatzprüfer ist Herr Dipl.-oec. Uwe Göbel, Wirtschaftsprüfer aus Schmalkalden (TOP 6).
Alle Beschlüsse wurden - bis auf eine Enthaltung von 100 Stimmen zu TOP 2 - einstimmig gefasst.
Der Aufsichtsratsvorsitzende beendete dann gegen 14.00 Uhr die Hauptversammlung und lud anschließend zu einem Mittagessen in der Burg Wegberg ein.
Fazit und Schlussworte
Die erste Hauptversammlung der LHA-Krause AG nach dem Börsengang im Sommer 2000 verlief harmonisch und äußerst informativ. Die Gesellschaft präsentierte sich - nicht zuletzt bei den Fragen der Aktionäre - sehr transparent und auskunftsfreudig. Schade dabei ist, dass nur wenige Aktionäre den Weg nach Wegberg fanden, um "ihre" AG einmal näher kennenzulernen. Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein hervorragendes Essen, bei dem noch einige Zeit weiter diskutiert wurde.
Von den fundamentalen Daten her kann die Gesellschaft überzeugen. Umsatz und Gewinn wurden im Jahr 2000 deutlich gesteigert, der Jahresüberschuss stieg um über 31%.
Das erste Quartal war durch die Ereignisse um die BSE- und MKS-Diskussion geprägt. Dennoch blieb das Ergebnis in etwa auf Vorjahresniveau. Das zweite Quartal ist im Zuge der allgemeinen Beruhigung des Milchmarktes sehr gut angelaufen. Bedenkt man zudem, dass das abgelaufene Geschäftsjahr durch die Einmalkosten des Börsengangs belastet war, so kann für das 2001 unterstellt werden, dass das Jahresergebnis wiederum deutlich gesteigert werden kann.
Die LHA-Krause hat eine quasi-Monopolstellung auf ihrem Geschäftsfeld inne. Weitere Phantasie ergibt sich für die Aktie dadurch, dass der Emissionserlös aus dem Börsengang noch zur Verfügung steht und bei einer günstigen Gelegenheit für Akquisitionen und Beteiligungen eingesetzt werden kann.
Die Gesellschaft schüttet den Bilanzgewinn voll an ihre Aktionäre aus. Zu beachten ist, dass die Vorzugsaktien eine (nachzahlbare !) Mindestdividende von 0,64 Euro je Aktie erhalten. Des weiteren sind sie mit einem Dividendenvorzug gegenüber den Stammaktien von weiteren 0,16 Euro ausgestattet. Erst danach werden etwaige Überschüsse aus dem Bilanzgewinn auf die Stämme und Vorzüge gleichmäßig aufgeteilt.
Die LHA-Krause AG stellt einen substanzstarken, erstklassigen Value-Wert auf dem deutschen Kurszettel dar. Geht man für 2001 von einer mindestens gleichen Dividendenausschüttung aus, so bietet sich bei Kursen knapp unter 8 Euro für die Vorzugsaktien nach der Hauptversammlung die Gelegenheit, günstig Aktien der Gesellschaft nachzukaufen. Aufgrund der Ausstattung sollten dabei die Vorzugsaktien präferiert werden. Zu beachten ist weiterhin, dass der Markt sehr eng ist und Aufträge nur streng limitiert erteilt werden sollten.
Kontaktadresse
LHA Internationale Lebensmittelhandelsagentur Krause AG
(LHA Krause AG)
Lüttelforst 143
41366 Schwalmtal
Tel.: 02163/33882-0
Fax: 02163/33882-22
Email: info@lha-krauseag.com
Internet: www.lha-krauseag.com
Investor Relations
Axel Krause (Aufsichtsratsvorsitzender)
Telefon: 02164/950765
Anmerkung: Der Autor besitzt Aktien der LHA-Krause AG
>Die Kosten für die Entwicklung der Internetplattform betrugen 52 TDM, monatlich kalkuliere man mit etwa 1 TDM im wesentlichen für die Standleitungskosten.
Obwohl 52 TDM ein ungewöhnlich guter Wert ist, sollten Internet-Investoren über diesen Satz mal meditieren!
ciao
panta rhei
Obwohl 52 TDM ein ungewöhnlich guter Wert ist, sollten Internet-Investoren über diesen Satz mal meditieren!
ciao
panta rhei
Hallo pantarhei,
das kannst Du laut sagen - ich kann da nur mit Blick auf die Multi-Millionen-Investitionen einiger Internetseiten sagen, dass ich einfach nicht verstehe, wie man so viel Geld ausgeben kann.....
Beispiel gefällig? Na z.B. Business-Channel: da hat die Direktanlagebank sage und schreibe 12 Mio. EUR für ihren 40prozentigen Anteil investiert - und jetzt abgeschrieben. Kann mir irgendjemand mal nach Betrachtung der Seite sagen, wo das alles eigentlich stecken soll?!
Naja, was dagegen mit einem "LHA-gemäßen" Technik-Budget so möglich ist, testen wir bei GSC auch gerade aus
Gruß Matthias
das kannst Du laut sagen - ich kann da nur mit Blick auf die Multi-Millionen-Investitionen einiger Internetseiten sagen, dass ich einfach nicht verstehe, wie man so viel Geld ausgeben kann.....
Beispiel gefällig? Na z.B. Business-Channel: da hat die Direktanlagebank sage und schreibe 12 Mio. EUR für ihren 40prozentigen Anteil investiert - und jetzt abgeschrieben. Kann mir irgendjemand mal nach Betrachtung der Seite sagen, wo das alles eigentlich stecken soll?!
Naja, was dagegen mit einem "LHA-gemäßen" Technik-Budget so möglich ist, testen wir bei GSC auch gerade aus
Gruß Matthias
Hi Matthias Brokerface,
ich kenne ein Positivbeispiel, bei dem mit 150 TDM ein Startup angeschoben wurde, dass schnell profitabel wurde, und es auf ca. 750 000 Seitenabrufe im Monat bringt.
Ach ja, eigentlich wurde das Geld für die Entwicklung einer Consumer-Software ausgegeben, das Portal entstand als Marketingaktion nebenher.
ciao
panta rhei
ich kenne ein Positivbeispiel, bei dem mit 150 TDM ein Startup angeschoben wurde, dass schnell profitabel wurde, und es auf ca. 750 000 Seitenabrufe im Monat bringt.
Ach ja, eigentlich wurde das Geld für die Entwicklung einer Consumer-Software ausgegeben, das Portal entstand als Marketingaktion nebenher.
ciao
panta rhei
Die Dividendenverteiliung von LHA verstehe ich nicht. Wer hilft mir auf die Sprünge? Die Vorzüge haben
- einen nachzahlbare Mindestdividendenanspruch von 0,64 €
- einen Dividendenvorzug von 0,16 €
Wenn nun für die Stämme weniger als 0,48€ ausgeschüttet wird, dann ist mit der Zahlung von 0,64€ für die Vorzüge der 16-Cent-Vorzug bereits erfüllt. Warum wurde denn nun den Vorzügen ein Vorzug von 0,80€ gewährt? Das wäre doch eigentlich gar nicht nötig gewesen - man hätte z.B. auch 0,21€ für die Stämme und 0,64€ für die Vorzüge ausschütten können.
Oder verstehe ich da etwas falsch?
Die Vorzugsaktien sind stimmrechtslos, d.h. sie gewähren kein Stimmrecht in der Hauptversammlung.
Sie sind gemäß § 24 Abs. 2 der Satzung mit einer nachzahlbaren Mindestdividende
von 64 % und mit einem nicht garantierten (und damit nicht nachzahlbaren) Dividendenvorzug
von 16 % gegenüber den Stammaktien, jeweils bezogen auf den rechnerischen
Anteil einer Vorzugsaktie am Grundkapital, ausgestattet.
- einen nachzahlbare Mindestdividendenanspruch von 0,64 €
- einen Dividendenvorzug von 0,16 €
Wenn nun für die Stämme weniger als 0,48€ ausgeschüttet wird, dann ist mit der Zahlung von 0,64€ für die Vorzüge der 16-Cent-Vorzug bereits erfüllt. Warum wurde denn nun den Vorzügen ein Vorzug von 0,80€ gewährt? Das wäre doch eigentlich gar nicht nötig gewesen - man hätte z.B. auch 0,21€ für die Stämme und 0,64€ für die Vorzüge ausschütten können.
Oder verstehe ich da etwas falsch?
Die Vorzugsaktien sind stimmrechtslos, d.h. sie gewähren kein Stimmrecht in der Hauptversammlung.
Sie sind gemäß § 24 Abs. 2 der Satzung mit einer nachzahlbaren Mindestdividende
von 64 % und mit einem nicht garantierten (und damit nicht nachzahlbaren) Dividendenvorzug
von 16 % gegenüber den Stammaktien, jeweils bezogen auf den rechnerischen
Anteil einer Vorzugsaktie am Grundkapital, ausgestattet.
@Mandrella,
ich denke die Bemerkung im GSC Bericht ist zutreffend (Betonung des Vorzuges auf 64% nachzahlbar und 16% nicht nachzahlbar):
Zu beachten ist, dass die Vorzugsaktien eine (nachzahlbare !) Mindestdividende von 0,64 Euro je Aktie erhalten. Des weiteren sind sie mit einem Dividendenvorzug gegenüber den Stammaktien von weiteren 0,16 Euro ausgestattet. Erst danach werden etwaige Überschüsse aus dem Bilanzgewinn auf die Stämme und Vorzüge gleichmäßig aufgeteilt.
Grüße K1
ich denke die Bemerkung im GSC Bericht ist zutreffend (Betonung des Vorzuges auf 64% nachzahlbar und 16% nicht nachzahlbar):
Zu beachten ist, dass die Vorzugsaktien eine (nachzahlbare !) Mindestdividende von 0,64 Euro je Aktie erhalten. Des weiteren sind sie mit einem Dividendenvorzug gegenüber den Stammaktien von weiteren 0,16 Euro ausgestattet. Erst danach werden etwaige Überschüsse aus dem Bilanzgewinn auf die Stämme und Vorzüge gleichmäßig aufgeteilt.
Grüße K1
Wie K1 schon richtig dargestellt hat, erhalten die Vorzüge mindestens 80 Cent, bevor die Stämme bedient werden.
Dieses Jahr waren es netto 85 Cent für die VZ und 5 Cent für die Stämme.
Man beachte die Risiken, die neben der Marktenge auch aufgrund der Abhängikeit des Geschäfts von einer Person, sowie von der Milchquotenregelung bestehen.
Wachstum scheint mir im Moment nur im Milchgeschäft wahrscheinlich. Mit einer Ausweitung des Handels auf andere Produkte oder Aquisitionen rechne ich persönlich nicht.
Solange es so läuft, ist eine kleine Position in den VZ gut angelegt.
ciao
panta rhei
Dieses Jahr waren es netto 85 Cent für die VZ und 5 Cent für die Stämme.
Man beachte die Risiken, die neben der Marktenge auch aufgrund der Abhängikeit des Geschäfts von einer Person, sowie von der Milchquotenregelung bestehen.
Wachstum scheint mir im Moment nur im Milchgeschäft wahrscheinlich. Mit einer Ausweitung des Handels auf andere Produkte oder Aquisitionen rechne ich persönlich nicht.
Solange es so läuft, ist eine kleine Position in den VZ gut angelegt.
ciao
panta rhei
@alle
In den nächsten Tagen sollte es eine adhoc mit den Ergebnissen des zweiten Quartals geben. Und das soll gut gelaufen sein. BSE und MKS sind aus den Schlagzeilen verschwunden. Ich persönlich rechne damit, dass das Ergebnis des Vorjahres (was durch Einmalkosten aus dem Börsengang belastet war), deutlich übertroffen werden wird, vielleicht sogar um bis zu 40%.
Gruss
QS
In den nächsten Tagen sollte es eine adhoc mit den Ergebnissen des zweiten Quartals geben. Und das soll gut gelaufen sein. BSE und MKS sind aus den Schlagzeilen verschwunden. Ich persönlich rechne damit, dass das Ergebnis des Vorjahres (was durch Einmalkosten aus dem Börsengang belastet war), deutlich übertroffen werden wird, vielleicht sogar um bis zu 40%.
Gruss
QS
LHA-Krause steht vor einem Rekordjahr.
Nachdem die Einmalkosten aus dem Börsengang aus 2000 nicht mehr zu Buche schlagen, dürfte die LHA in 2001 wohl ein Rekordergebnis einfahren.
BSE und MKS sind längst kein Thema mehr. Nachdem man im 1. Quartal (wo MKS und BSE noch DAS Thema waren) schon relativ gut abgeschnitten hat, dürfte das 2. Quartal - wie auch auf der HV angedeutet - gut ausgefallen sein. Auch die Mittel aus dem Börsengang mit der damit verbundenen Kaptalerhöhung befinden sich noch im Unternehmen und wurde nicht sinnlos ausgegeben, was für das Management spricht.
Auf Basis der lezten Dividende ergibt sich für die Vorzüge bei einem Kurs 7,50 Euro ein Rendite von stolzen 11,3%(!). Setzt man ein besseres Jahresergebnis voraus und damit eine höhere Dividende (satzungsgemäß findet eine Vollausschüttung der Gewinne statt), so ergibt sich hier reichlich Fanatasie.
Auch die Tatsache, dass die Stämme und Vorzüge gerade mal etwas mehr als 2 Euro auseinanderliegen (normalerweise liegen zwischen St und Vz etwa 5 Euro!), zeigt deutlich, dass insbesondere die Vorzüge krass unterbewertet sind.
Eine Erklärung hierfür könnte sein, dass Investoren aufgrund der aktuellen Kapitalmarktsituation Geld benötigen und daher auch Werte wie LHA-Krause, die mit dem wirtschaftlichen Abschwung aufgrund ihres Milchgeschäfts eigentlich gar nichts zu tun haben, "blind verkaufen". Nicht zuletzt für Dividendenjäger ergibt sich damit im Augenblick eine günstige Gelegenheit, die Aktie "einzusammeln".
Gruss
QS
Nachdem die Einmalkosten aus dem Börsengang aus 2000 nicht mehr zu Buche schlagen, dürfte die LHA in 2001 wohl ein Rekordergebnis einfahren.
BSE und MKS sind längst kein Thema mehr. Nachdem man im 1. Quartal (wo MKS und BSE noch DAS Thema waren) schon relativ gut abgeschnitten hat, dürfte das 2. Quartal - wie auch auf der HV angedeutet - gut ausgefallen sein. Auch die Mittel aus dem Börsengang mit der damit verbundenen Kaptalerhöhung befinden sich noch im Unternehmen und wurde nicht sinnlos ausgegeben, was für das Management spricht.
Auf Basis der lezten Dividende ergibt sich für die Vorzüge bei einem Kurs 7,50 Euro ein Rendite von stolzen 11,3%(!). Setzt man ein besseres Jahresergebnis voraus und damit eine höhere Dividende (satzungsgemäß findet eine Vollausschüttung der Gewinne statt), so ergibt sich hier reichlich Fanatasie.
Auch die Tatsache, dass die Stämme und Vorzüge gerade mal etwas mehr als 2 Euro auseinanderliegen (normalerweise liegen zwischen St und Vz etwa 5 Euro!), zeigt deutlich, dass insbesondere die Vorzüge krass unterbewertet sind.
Eine Erklärung hierfür könnte sein, dass Investoren aufgrund der aktuellen Kapitalmarktsituation Geld benötigen und daher auch Werte wie LHA-Krause, die mit dem wirtschaftlichen Abschwung aufgrund ihres Milchgeschäfts eigentlich gar nichts zu tun haben, "blind verkaufen". Nicht zuletzt für Dividendenjäger ergibt sich damit im Augenblick eine günstige Gelegenheit, die Aktie "einzusammeln".
Gruss
QS
Wenn ich mir so die Umsätze anschaue, fällt mir auf, dass kaum einer, weder blind noch sehend, LHA verkauft oder kauft...
tosse
tosse
@alle
14 Tage Urlaub in Österreich bei 0-Aktienstress! - Spass beiseite: da kann man fragen wen man will, keine Interesse am Kauf von irgendwelchen Aktien! Selbst guten Bekannten kann man eine Aktie wie die Krause AG mit einer super Div.-Rend. nicht schmackhaft machen. Ich selbst würde gerne noch mal zulangen, aber Österreich ist halt etwas teuer... .
Der Bericht zum 2.Quartal müsste doch auch bald erscheinen?!
Weiß jemand mehr?
mfG Kreische
14 Tage Urlaub in Österreich bei 0-Aktienstress! - Spass beiseite: da kann man fragen wen man will, keine Interesse am Kauf von irgendwelchen Aktien! Selbst guten Bekannten kann man eine Aktie wie die Krause AG mit einer super Div.-Rend. nicht schmackhaft machen. Ich selbst würde gerne noch mal zulangen, aber Österreich ist halt etwas teuer... .
Der Bericht zum 2.Quartal müsste doch auch bald erscheinen?!
Weiß jemand mehr?
mfG Kreische
Die Halbjahreszahlen sind da:
LHA Krause AG - Bericht zum zweiten Quartal 2001 Bad Langensalza/ Schwalmtal, 3. August 2001
Die LHA Krause AG, der Broker für Milchrohprodukte, berichtet über das Ergebnis für
den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2001
Entwicklung der Geschäfte
Nachdem die in der Bundesrepublik Deutschland und in Europa geführte BSE- und
MKS-Diskussion noch die Ertragsentwicklung im ersten Quartal des laufenden
Geschäftsjahres belastet hatte, konnte im zweiten Quartal 2001 eine deutliche
Stabilisierung der Roherträge erzielt werden, wobei durchschnittlich TDM 270 pro
Monat erreicht wurden. Das stabilere Geschäftsumfeld ließ schließlich eine
agressivere Geschäftspolitik zu, deren positive Auswirkungen Ende Juni 2001
erstmalig zu spüren waren. Obwohl der Umsatz und der Rohertrag im
Berichtszeitraum mit DM 70,5 Mio. und DM 1,42 Mio. im Vergleich zu DM 73,3 Mio.
und DM 1,48 Mio. im Vorjahreszeitraum rückläufig waren, konnte das Ergebnis nach
Ertragsteuern um TDM 75 auf TDM 482 für das erste Halbjahr 2001 gesteigert
werden. Der Planumsatz von DM 85 Mio. wurde zum 30. Juni 2001 infolge des relativ
schwachen ersten Quartals um DM 14,5 Mio. unterschritten. Die Abweichung
zwischen dem Ist-Ergebnis und dem Plan-Ergebnis nach Ertragsteuern beträgt
jedoch lediglich TDM 69.
Ausblick
Das zweite Quartal konnte die nicht so positive Geschäftsentwicklung im ersten
Quartal noch nicht ausgleichen. Dennoch läßt die erfreuliche Ertragsentwicklung des
zweiten Quartals darauf hoffen, daß sich diese Tendenz in den Folgemonaten
fortsetzen wird. Eine abschließende Aussage im Hinblick auf das Erreichen der
Planzahlen für das Geschäftsjahr 2001 ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht möglich,
da zwischenzeitlich weitere Geschäftskontakte geknüpft wurden, deren
Auswirkungen ohnehin erst zeitversetzt ihre Wirkung entfalten werden. Die
Möglichkeit zur Erweiterung der Aktivitäten ist zum einen auf die vorhandene
Finanzstärke des Unternehmens und zum anderen auf das Verhandlungsgeschick
der Geschäftsführung sowie auf die Reputation des Unternehmens in der
Milchbranche zurückzuführen. Diese Umstände entfalten nach wie vor eine positive
Wirkung für die LHA Krause AG.
ciao
panta rhei
LHA Krause AG - Bericht zum zweiten Quartal 2001 Bad Langensalza/ Schwalmtal, 3. August 2001
Die LHA Krause AG, der Broker für Milchrohprodukte, berichtet über das Ergebnis für
den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2001
Entwicklung der Geschäfte
Nachdem die in der Bundesrepublik Deutschland und in Europa geführte BSE- und
MKS-Diskussion noch die Ertragsentwicklung im ersten Quartal des laufenden
Geschäftsjahres belastet hatte, konnte im zweiten Quartal 2001 eine deutliche
Stabilisierung der Roherträge erzielt werden, wobei durchschnittlich TDM 270 pro
Monat erreicht wurden. Das stabilere Geschäftsumfeld ließ schließlich eine
agressivere Geschäftspolitik zu, deren positive Auswirkungen Ende Juni 2001
erstmalig zu spüren waren. Obwohl der Umsatz und der Rohertrag im
Berichtszeitraum mit DM 70,5 Mio. und DM 1,42 Mio. im Vergleich zu DM 73,3 Mio.
und DM 1,48 Mio. im Vorjahreszeitraum rückläufig waren, konnte das Ergebnis nach
Ertragsteuern um TDM 75 auf TDM 482 für das erste Halbjahr 2001 gesteigert
werden. Der Planumsatz von DM 85 Mio. wurde zum 30. Juni 2001 infolge des relativ
schwachen ersten Quartals um DM 14,5 Mio. unterschritten. Die Abweichung
zwischen dem Ist-Ergebnis und dem Plan-Ergebnis nach Ertragsteuern beträgt
jedoch lediglich TDM 69.
Ausblick
Das zweite Quartal konnte die nicht so positive Geschäftsentwicklung im ersten
Quartal noch nicht ausgleichen. Dennoch läßt die erfreuliche Ertragsentwicklung des
zweiten Quartals darauf hoffen, daß sich diese Tendenz in den Folgemonaten
fortsetzen wird. Eine abschließende Aussage im Hinblick auf das Erreichen der
Planzahlen für das Geschäftsjahr 2001 ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht möglich,
da zwischenzeitlich weitere Geschäftskontakte geknüpft wurden, deren
Auswirkungen ohnehin erst zeitversetzt ihre Wirkung entfalten werden. Die
Möglichkeit zur Erweiterung der Aktivitäten ist zum einen auf die vorhandene
Finanzstärke des Unternehmens und zum anderen auf das Verhandlungsgeschick
der Geschäftsführung sowie auf die Reputation des Unternehmens in der
Milchbranche zurückzuführen. Diese Umstände entfalten nach wie vor eine positive
Wirkung für die LHA Krause AG.
ciao
panta rhei
Wie ich schon am 26.7. gepostet habe: Die LHA-Krause wird dieses Jahr einen Rekordgewinn verbuchen!
Damit sollte eine Dividendenerhöhung für die Vorzüge locker drin sein. Letztes Jahr gab es 85 Cent, bei einem Kurs von 7,50 Euro eine satte Rendite von über 11%. Wie kann eine Aktie so unterbewertet sein?
Gruss
QS
Damit sollte eine Dividendenerhöhung für die Vorzüge locker drin sein. Letztes Jahr gab es 85 Cent, bei einem Kurs von 7,50 Euro eine satte Rendite von über 11%. Wie kann eine Aktie so unterbewertet sein?
Gruss
QS
Mich wundert etwas, warum die LHA Krause keine ad-hoc-Meldung am Freitag gebracht hat. Das ist bisher immer geschehen, warum diesmal nicht?
Gruss
QS
Gruss
QS
Hallo Quecksilber,
die Zahlen von Walter und PWO kamen heute ebenfalls nicht ad hoc. Anscheinend wird die regelmäßige Berichterstattung nicht mehr als adHoc-würdig angesehen.
Nach den Zahlen darf man wohl einen Gewinn von 0,5 Mio € erwarten. Das würde eine Dividende von 1 € für die Vorzüge bedeuten.
ciao
panta rhei
die Zahlen von Walter und PWO kamen heute ebenfalls nicht ad hoc. Anscheinend wird die regelmäßige Berichterstattung nicht mehr als adHoc-würdig angesehen.
Nach den Zahlen darf man wohl einen Gewinn von 0,5 Mio € erwarten. Das würde eine Dividende von 1 € für die Vorzüge bedeuten.
ciao
panta rhei
Hallo pantarhei,
tja, wenn Quartals- bzw. Halbjahreszahlen schon nicht mehr "ad-hoc-würdig" sind, was dann?
Anscheinend hat man bei den Unternehmen wie Walther, PWO und auch der LHA Krause da eine eigene Auffassung...
Aber nichts desto trotz: Ich gebe Dir Recht. 1 Mio DM (0,5 Mio Euro) Gewinn könnten es wohl werden. Man darf auch nicht vergessen, dass die Kosten für die Börseneinführung dieses Jahr nicht mehr anfallen, und das waren in etwa 300 TDM im letzten Jahr, wenn ich mich Recht erinnere.
Mal sehen, zur Zeit stehen die Vorzüge in Frankfurt bei 7,80 Euro, eigentlich sehr billig. Vielleicht nehme ich (noch) welche auf.
Gruss
QS
tja, wenn Quartals- bzw. Halbjahreszahlen schon nicht mehr "ad-hoc-würdig" sind, was dann?
Anscheinend hat man bei den Unternehmen wie Walther, PWO und auch der LHA Krause da eine eigene Auffassung...
Aber nichts desto trotz: Ich gebe Dir Recht. 1 Mio DM (0,5 Mio Euro) Gewinn könnten es wohl werden. Man darf auch nicht vergessen, dass die Kosten für die Börseneinführung dieses Jahr nicht mehr anfallen, und das waren in etwa 300 TDM im letzten Jahr, wenn ich mich Recht erinnere.
Mal sehen, zur Zeit stehen die Vorzüge in Frankfurt bei 7,80 Euro, eigentlich sehr billig. Vielleicht nehme ich (noch) welche auf.
Gruss
QS
Na, der Kurs zieht ja jetzt doch so langsam an. Wird auch Zeit, gute Zahlen werden früher oder später immer noch honoriert.
Gruss
QS
Gruss
QS
@Quecksilber
also von "Kurs zieht an" ist noch nichts zu spüren! 300Stück in Fft zu 7,70 EUR ist eher ein kl. Verkauf. Aber es wird wohl bei dieser geringen Anzahl von Aktien im freien Umlauf kein größerer Handel zu Stande kommen. Die welche besitzen verkaufen nicht (z.B. ich), und die welche kaufen wollen (so denn es Käufer gibt), merken schnell wie sie selbst den Kurs in die Höhe treiben. Andere Meinungen gern erwünscht.
mfG Kreische
also von "Kurs zieht an" ist noch nichts zu spüren! 300Stück in Fft zu 7,70 EUR ist eher ein kl. Verkauf. Aber es wird wohl bei dieser geringen Anzahl von Aktien im freien Umlauf kein größerer Handel zu Stande kommen. Die welche besitzen verkaufen nicht (z.B. ich), und die welche kaufen wollen (so denn es Käufer gibt), merken schnell wie sie selbst den Kurs in die Höhe treiben. Andere Meinungen gern erwünscht.
mfG Kreische
@Kreische
Ja, hast Du gut beschrieben. Hab auch die Vorzüge und denke nicht daran, sie zu verkaufen; warum sollte ich auch?
Ich meinte ja auch nur, dass die Geldseite etwas angezogen hat, immerhin schon etwas. In Frankfurt kann man die Aktie aber immer noch für 7,80 bekommen, das erscheint mir günstig.
Die Anzahl Aktien ist natürlich sehr gering, und die meisten der Aktien (von den Aktien der Krauses selbst mal abgesehen) liegen in "festen" Händen. Die werden schon wissen, was sie an der Aktie haben.
Käufer gibt es deshalb nicht, weil zum einen das Börsenumfeld (allgemeiner Käuferstreik) nicht mitspielt, und zum anderen die Aktie so gut wie gar nicht bekannt ist. Hier ist auch die LHA selbst gefordert, etwas zu tun. Aber anscheinend wollen die nicht so Recht, warum auch immer. Auf der letzten HV klang das noch ein bißchen anders. Und auch beim Börsengang im letzten Jahr haben sie noch so getrommelt ... Schade.
Gruss
QS
Ja, hast Du gut beschrieben. Hab auch die Vorzüge und denke nicht daran, sie zu verkaufen; warum sollte ich auch?
Ich meinte ja auch nur, dass die Geldseite etwas angezogen hat, immerhin schon etwas. In Frankfurt kann man die Aktie aber immer noch für 7,80 bekommen, das erscheint mir günstig.
Die Anzahl Aktien ist natürlich sehr gering, und die meisten der Aktien (von den Aktien der Krauses selbst mal abgesehen) liegen in "festen" Händen. Die werden schon wissen, was sie an der Aktie haben.
Käufer gibt es deshalb nicht, weil zum einen das Börsenumfeld (allgemeiner Käuferstreik) nicht mitspielt, und zum anderen die Aktie so gut wie gar nicht bekannt ist. Hier ist auch die LHA selbst gefordert, etwas zu tun. Aber anscheinend wollen die nicht so Recht, warum auch immer. Auf der letzten HV klang das noch ein bißchen anders. Und auch beim Börsengang im letzten Jahr haben sie noch so getrommelt ... Schade.
Gruss
QS
An solchen Handelstagen wie heute (und wahrscheinlich auch morgen bin ich immer wieder froh, ein paar LHA Vorzüge im Depot zu haben, die fallen wenigstens nicht!
Gruss
QS
Gruss
QS
Bin auch auf die Aktie aufmerksam geworden, scheint aber markteng zu sein. wo kann man denn am besten kaufen? Sollte man Frankfurt nehmen?
wo krieg ich nähere infos über das Unternehmen her?
wo krieg ich nähere infos über das Unternehmen her?
Hallo Christiane,
willkommen am Nebenwerte-Board. Frankfurt stellt im Moment den günstigeren Briefkurs und deine Chancen sind höher, dass du zu diesem Kurs zum Zuge kommst.
Ansonsten finden nur noch in Hamburg Umsätze statt. Da Geld- und Briefkurse eigentlich immer vom Makler getaxt sind, kommt es schon mal vor, das eine Order zum Briefkurs nur das Höhertaxen der Kursstellung bewirkt.
Informationen findest du auf der Hompage http://www.lha-krauseag.de/.
ciao
panta rhei
willkommen am Nebenwerte-Board. Frankfurt stellt im Moment den günstigeren Briefkurs und deine Chancen sind höher, dass du zu diesem Kurs zum Zuge kommst.
Ansonsten finden nur noch in Hamburg Umsätze statt. Da Geld- und Briefkurse eigentlich immer vom Makler getaxt sind, kommt es schon mal vor, das eine Order zum Briefkurs nur das Höhertaxen der Kursstellung bewirkt.
Informationen findest du auf der Hompage http://www.lha-krauseag.de/.
ciao
panta rhei
Hallo Christina,
kann pantarhei nur zustimmen.
Gruss
QS
kann pantarhei nur zustimmen.
Gruss
QS
@ChristinaB
einen recht guten Überblick kannst du dir bei www.finanztreff.de verschaffen. Wenn du eine kl. Watchlist mit den vier Börsenplätzen erstellst, siehst du augenblicklich Geld u. Briefkurse(soweit vorh.). Anmeldung ist unkompliziert. Ansonsten immer schön limitieren !
mfG Kreische
einen recht guten Überblick kannst du dir bei www.finanztreff.de verschaffen. Wenn du eine kl. Watchlist mit den vier Börsenplätzen erstellst, siehst du augenblicklich Geld u. Briefkurse(soweit vorh.). Anmeldung ist unkompliziert. Ansonsten immer schön limitieren !
mfG Kreische
an alle: Danke für eure tips. werde mir mal die homepage anschauen. hab auch schon Unterlagen vom Unternehmen direkt angefordert.
Letztes Jahr gab es für die Vorzugsaktien ja 85 Cent Dividende. Haben die Stammaktien auch eine Ausschüttung erhalten? welche Dividende erwartet ihr denn für dieses Jahr?
Letztes Jahr gab es für die Vorzugsaktien ja 85 Cent Dividende. Haben die Stammaktien auch eine Ausschüttung erhalten? welche Dividende erwartet ihr denn für dieses Jahr?
Der Dividendenvorzug beträgt insgesamt 80 Cent, die Dividende für die Stämme betrug also 5 Cent. Für dieses Jahr erwarte ich eine Vorzugsdividende von knapp 1 Euro.
tosse
tosse
Hallo tosse,
danke für deine infos.
Hört sich ja wirklich gut an. Wie ich sehe, gab es in den letzten Tagen auch einige Umsätze bei 7,80 und 8 Euro. Bei 1 Euro Dividende ergäbe sich eine Rendite von 12,5% bei einem Kurs von 8. Hat die Sache irgendeinen Haken oder warum ist der Kurs so niedrig?
danke für deine infos.
Hört sich ja wirklich gut an. Wie ich sehe, gab es in den letzten Tagen auch einige Umsätze bei 7,80 und 8 Euro. Bei 1 Euro Dividende ergäbe sich eine Rendite von 12,5% bei einem Kurs von 8. Hat die Sache irgendeinen Haken oder warum ist der Kurs so niedrig?
Die Sache hat zwei Haken:
1. Es wird fast der gesamte Gewinn ausgeschuettet, vom KGV sind sie also sooo guenstig nicht.
2. Sehr geringe Umsaetze bedeuten, dass Du, falls es mal etwas schlechter laeuft, nur zu viel geringeren Kursen wieder herauskommst.
Vorteil ist die Wachstumsphantasie im Gewinn und die relativ gute Verlaesslichkeit der Schaetzungen.
Tschoe, Istanbul.
1. Es wird fast der gesamte Gewinn ausgeschuettet, vom KGV sind sie also sooo guenstig nicht.
2. Sehr geringe Umsaetze bedeuten, dass Du, falls es mal etwas schlechter laeuft, nur zu viel geringeren Kursen wieder herauskommst.
Vorteil ist die Wachstumsphantasie im Gewinn und die relativ gute Verlaesslichkeit der Schaetzungen.
Tschoe, Istanbul.
Es gibt noch mehr Haken:
1. die firma steht und fällt mit den herren krause und den wenigen vollzeitmitarbeitern. jeder weggang oder ein unglücksfall würde die firma schwer treffen.
2. die marktstruktur für milch und milchprodukte ist sehr stark bürokratisch beeinflusst. eine aenderung der eu-agrarpolitik o.ae. kann den einen oder anderen teilmarkt der lha auf den kopf völlig durcheinanderwirbeln. zum glück sind Verordnungen sehr langlebig...
tosse
1. die firma steht und fällt mit den herren krause und den wenigen vollzeitmitarbeitern. jeder weggang oder ein unglücksfall würde die firma schwer treffen.
2. die marktstruktur für milch und milchprodukte ist sehr stark bürokratisch beeinflusst. eine aenderung der eu-agrarpolitik o.ae. kann den einen oder anderen teilmarkt der lha auf den kopf völlig durcheinanderwirbeln. zum glück sind Verordnungen sehr langlebig...
tosse
@tosse
Als so groß sehe ich diesen "Haken" nicht.
Auszug aus dem HV-Bericht von GSC-Research: Ein Aktionär fragte, was mit der LHA-Krause passieren würde, wenn Rainer Krause eines Tages nicht mehr zur Verfügung steht. Schließlich sei dieser ja der "Kopf der Maschine", und der Verlust des Vorstandes würde die Gesellschaft doch sicherlich hart treffen.
Axel Krause antwortete hierauf:.... in der Praxis ist es so, daß man die eigenen Mitarbeiter langsam an die geschäftl. Tätigkeiten von Rainer Krause heranführt. Damit werden diese in die Lage versetzt,im Falle der Abwesenheit des Vorstandes selbst Geschäfte zu tätigen und auch die logistischen Anforderungen,die mit dem Abschluss eines Kontraktes verbunden sind, entsprechend abwickeln zu können. (Ende des Auszugs)
mfG Kreische
Als so groß sehe ich diesen "Haken" nicht.
Auszug aus dem HV-Bericht von GSC-Research: Ein Aktionär fragte, was mit der LHA-Krause passieren würde, wenn Rainer Krause eines Tages nicht mehr zur Verfügung steht. Schließlich sei dieser ja der "Kopf der Maschine", und der Verlust des Vorstandes würde die Gesellschaft doch sicherlich hart treffen.
Axel Krause antwortete hierauf:.... in der Praxis ist es so, daß man die eigenen Mitarbeiter langsam an die geschäftl. Tätigkeiten von Rainer Krause heranführt. Damit werden diese in die Lage versetzt,im Falle der Abwesenheit des Vorstandes selbst Geschäfte zu tätigen und auch die logistischen Anforderungen,die mit dem Abschluss eines Kontraktes verbunden sind, entsprechend abwickeln zu können. (Ende des Auszugs)
mfG Kreische
Nein, so schlimm sehe ich das auch nicht, da muss ich Kreische zustimmen. Neben Rainer Krause gibt es ja auch noch Axel Krause (Aufsichtsrat). Der wird sich mit seinem Bruder wohl intensiv austauschen und dürfte die Materie auch kennen.
Und zuletzt bitte ich zu bedenken, dass die LHA ja schon renomierte Geschäftspartner hat, für das "laufende" Geschäft muss Rainer Krause nicht unbedingt anwesend sein. Lediglich bei der Einfädelung neuer Geschäftsabschlusse profitiert die LHA von dem Wissen Rainer Krauses.
Die LHA generiert bereits heute derart hohe Umsätze und vor allem Gewinne, so dass ich das in diesem board beschriebenen Risiko für nicht so gravierend halte wie es zB tosse sieht.
Gruss
QS
Und zuletzt bitte ich zu bedenken, dass die LHA ja schon renomierte Geschäftspartner hat, für das "laufende" Geschäft muss Rainer Krause nicht unbedingt anwesend sein. Lediglich bei der Einfädelung neuer Geschäftsabschlusse profitiert die LHA von dem Wissen Rainer Krauses.
Die LHA generiert bereits heute derart hohe Umsätze und vor allem Gewinne, so dass ich das in diesem board beschriebenen Risiko für nicht so gravierend halte wie es zB tosse sieht.
Gruss
QS
Mir ist noch aufgefallen, dass der Abstand der kurse zwischen den Stamm und Vorzugsaktien gegenüber dem letzen Jahr zurückgegangen ist. Woran kann das liegen?
Es müßte sich daher noch mehr lohnen, die Vorzüge zu kaufen und nicht die Stämme?! Sehe ich das richtig?
Es müßte sich daher noch mehr lohnen, die Vorzüge zu kaufen und nicht die Stämme?! Sehe ich das richtig?
Hallo Christina,
ich meine, der Kurs der Stammaktien ist für die Vorzüge nicht so wichtig. Da die höhere Bewertung der VZ auf der Dividenrendite beruht, ist nach dem Dividendenabschlag der Abstand zu den Stämmen wohl regelmäßig niedriger als vor der HV.
ciao
panta rhei
ich meine, der Kurs der Stammaktien ist für die Vorzüge nicht so wichtig. Da die höhere Bewertung der VZ auf der Dividenrendite beruht, ist nach dem Dividendenabschlag der Abstand zu den Stämmen wohl regelmäßig niedriger als vor der HV.
ciao
panta rhei
Bei einem "Dividendenvorsprung" von 80 Cent je Vorzugsaktie ist der Abstand momentan tatsächlich viel zu niedrig. Dafür, dass die Vorzüge mehr als 10% Rendite abwerfen, wohingegen die Stämme dieses Jahr lediglich 5 Cent bekommen haben, sollten die Vorzugsaktien etwa 5 Euro höher stehen als die Stämme. Aber so ist zZt halt die Börse.
Im letzten Jahr, als der Neue-Markt-Crash gerade mal ein halbes Jahr alt war, wurde LHA-Vorzüge noch für 7,25 Euro auf den Markt geschmissen (Geldmangel?). Damals war der Abstand zwischen St und Vz noch niedriger.
Also, wenn Du mich fragst: Nur die Vorzüge kaufen, die Stammaktien sind uninteressant.
Gruss
QS
Im letzten Jahr, als der Neue-Markt-Crash gerade mal ein halbes Jahr alt war, wurde LHA-Vorzüge noch für 7,25 Euro auf den Markt geschmissen (Geldmangel?). Damals war der Abstand zwischen St und Vz noch niedriger.
Also, wenn Du mich fragst: Nur die Vorzüge kaufen, die Stammaktien sind uninteressant.
Gruss
QS
Wieder einmal unbemerkt wurde der Bericht zum III. Quartal von LHA Krause veröffentlicht.
Auch das III: Quartal verlief, wie schon das I., nicht planmäßig, aber zufriedenstellend.
Der Dividendenvorteil von 80 Cent für die Vorzüge ist bereits verdient worden.
ciao
panta rhei
LHA Krause AG - Bericht zum dritten Quartal 2001
Bad Langensalza/ Schwalmtal, 26. Oktober 2001
Die LHA Krause AG, der Broker für Milchrohprodukte, berichtet über das Ergebnis für
den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. September 2001
Entwicklung der Geschäfte
Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres realisierte die Gesellschaft
durchschnittliche Roherträge von TDM 240 pro Monat. Die sich zu Beginn des
Quartales abzeichnende Geschäftsbelebung entwickelte sich bis zum Ablauf des
Quartals anders als erwartet. Der in der Regel am Markt zu beobachtende
Preisanstieg bei Milchrohprodukten in der Übergangszeit vom Sommer zum Herbst
traf erstmalig nicht ein. Stattdessen verringerte sich das Preisniveau drastisch und
führte zu der inversen Situation, daß die Auszahlungspreise für die Milcherzeuger
über den Preisen des Großhandels lagen. Vor dem Hintergrund einer getreu den
Unternehmensgrundsätzen vorsichtigen Markteinschätzung führten die
vergleichweise nur im geringen Umfang Anfang September abgeschlossenen
Termingeschäfte lediglich zu moderaten Verlusten, die durch Gewinne bei den
Tagesgeschäften überkompensiert werden konnten.
Der Umsatz und der Rohertrag waren im Berichtszeitraum mit DM 103,6 Mio. und
DM 2,14 Mio. im Vergleich zu DM 114,3 Mio. und DM 2,49 Mio. im Vorjahreszeitraum
mit 9,4 % bzw. 14,2 % rückläufig, wobei das Ergebnis nach Ertragsteuern mit TDM
715 nur um TDM 38 (./. 5,1 %) unter dem des Vergleichszeitraums des Vorjahres von
TDM 753 lag.
Der Planumsatz von DM 127,5 Mio. bezogen auf das Ende des dritten Quartals
wurde zum einen infolge der verhalteneren Geschäftsentwicklung im ersten und
dritten Quartal um DM 23,9 Mio. unterschritten. Zum anderen trug hierzu auch der Umstand bei, daß die geplanten Akquisitions- und und Beteiligungsabsichten im
Hinblick auf milchrohstoffverarbeitende Betrieben bisher nicht realisiert wurden, da
die bisher unterbreiteten Offerten nach einer sorgfältigen Überprüfung verworfen
wurden, nachdem festgestellt worden war, daß das damit verbundene inhärente
Risikopotential ungleich größer als die Chancen gewesen wären. Zudem läßt sich
aufgrund der heutigen Erkenntnislage diesbezüglich konstatieren, daß sich diese
Vorgehensweise als im nachhinein richtig erwiesen hat. Schließlich bleibt
festzuhalten, daß die Abweichung zwischen dem Ist-Ergebnis und dem Plan-Ergebnis
nach Ertragsteuern auf lediglich TDM 113 beläuft.
Ausblick
Trotz der bisher nicht gänzlich erreichten Zielvorgaben für das Jahr 2001 kann zu
Beginn des vierten Quartals festgestellt werden, daß sich das Preisniveau und auch
die Geschäftsumfeld wieder stabilisiert haben. Dies läßt die Hoffnung zu, daß das
vierte Quartal – wie auch in den Geschäftsjahren zuvor – zu einer spürbaren
Rohertragssteigerung beitragen wird. Zudem werden zur Zeit noch Verhandlungen
über mittel- bis längerfristige Lieferverträge geführt, über deren Ausgang und
Ausgestaltung noch keine abschließenden Aussagen zum jetzigen Zeitpunkt möglich
sind. Zudem versetzt die solide Finanzierung der Gesellschaft die Geschäftsführung
in die Lage, sich spontan ergebende Marktgelegenheiten mit positiven Auswirkungen
auf die Ertragslage zu ergreifen.
Auch das III: Quartal verlief, wie schon das I., nicht planmäßig, aber zufriedenstellend.
Der Dividendenvorteil von 80 Cent für die Vorzüge ist bereits verdient worden.
ciao
panta rhei
LHA Krause AG - Bericht zum dritten Quartal 2001
Bad Langensalza/ Schwalmtal, 26. Oktober 2001
Die LHA Krause AG, der Broker für Milchrohprodukte, berichtet über das Ergebnis für
den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. September 2001
Entwicklung der Geschäfte
Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres realisierte die Gesellschaft
durchschnittliche Roherträge von TDM 240 pro Monat. Die sich zu Beginn des
Quartales abzeichnende Geschäftsbelebung entwickelte sich bis zum Ablauf des
Quartals anders als erwartet. Der in der Regel am Markt zu beobachtende
Preisanstieg bei Milchrohprodukten in der Übergangszeit vom Sommer zum Herbst
traf erstmalig nicht ein. Stattdessen verringerte sich das Preisniveau drastisch und
führte zu der inversen Situation, daß die Auszahlungspreise für die Milcherzeuger
über den Preisen des Großhandels lagen. Vor dem Hintergrund einer getreu den
Unternehmensgrundsätzen vorsichtigen Markteinschätzung führten die
vergleichweise nur im geringen Umfang Anfang September abgeschlossenen
Termingeschäfte lediglich zu moderaten Verlusten, die durch Gewinne bei den
Tagesgeschäften überkompensiert werden konnten.
Der Umsatz und der Rohertrag waren im Berichtszeitraum mit DM 103,6 Mio. und
DM 2,14 Mio. im Vergleich zu DM 114,3 Mio. und DM 2,49 Mio. im Vorjahreszeitraum
mit 9,4 % bzw. 14,2 % rückläufig, wobei das Ergebnis nach Ertragsteuern mit TDM
715 nur um TDM 38 (./. 5,1 %) unter dem des Vergleichszeitraums des Vorjahres von
TDM 753 lag.
Der Planumsatz von DM 127,5 Mio. bezogen auf das Ende des dritten Quartals
wurde zum einen infolge der verhalteneren Geschäftsentwicklung im ersten und
dritten Quartal um DM 23,9 Mio. unterschritten. Zum anderen trug hierzu auch der Umstand bei, daß die geplanten Akquisitions- und und Beteiligungsabsichten im
Hinblick auf milchrohstoffverarbeitende Betrieben bisher nicht realisiert wurden, da
die bisher unterbreiteten Offerten nach einer sorgfältigen Überprüfung verworfen
wurden, nachdem festgestellt worden war, daß das damit verbundene inhärente
Risikopotential ungleich größer als die Chancen gewesen wären. Zudem läßt sich
aufgrund der heutigen Erkenntnislage diesbezüglich konstatieren, daß sich diese
Vorgehensweise als im nachhinein richtig erwiesen hat. Schließlich bleibt
festzuhalten, daß die Abweichung zwischen dem Ist-Ergebnis und dem Plan-Ergebnis
nach Ertragsteuern auf lediglich TDM 113 beläuft.
Ausblick
Trotz der bisher nicht gänzlich erreichten Zielvorgaben für das Jahr 2001 kann zu
Beginn des vierten Quartals festgestellt werden, daß sich das Preisniveau und auch
die Geschäftsumfeld wieder stabilisiert haben. Dies läßt die Hoffnung zu, daß das
vierte Quartal – wie auch in den Geschäftsjahren zuvor – zu einer spürbaren
Rohertragssteigerung beitragen wird. Zudem werden zur Zeit noch Verhandlungen
über mittel- bis längerfristige Lieferverträge geführt, über deren Ausgang und
Ausgestaltung noch keine abschließenden Aussagen zum jetzigen Zeitpunkt möglich
sind. Zudem versetzt die solide Finanzierung der Gesellschaft die Geschäftsführung
in die Lage, sich spontan ergebende Marktgelegenheiten mit positiven Auswirkungen
auf die Ertragslage zu ergreifen.
pantarhei, danke für Deine Recherche.
Die Meldung ist mir tatsächlich durchgerutscht, weil ich davon ausgegangen war, dass das QIII wieder per ad-hoc mitgeteilt wird, was aber wohl offensichtlich nicht der Fall war. Oder hab ich das was verpaßt?
Nun, wie dem auch sei, ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Bedenken muss man auch, dass das 4. Quartal 2000 durch Einmalaufwendungen aus dem Börsengang belastet war, die dieses Jahr nicht anfallen werden. Aus diesem Grunde rechne ich persönlich mit einem neuen Rekordergebnis für 2001.
Die Dividende ist mal wieder sicher, wenn nicht sogar noch ein bißchen draufgepackt wird. Werde die Tage mal sehen, ob ich nicht noch ein paar Vorzüge ins Depot packe.
Gruss
QS
Die Meldung ist mir tatsächlich durchgerutscht, weil ich davon ausgegangen war, dass das QIII wieder per ad-hoc mitgeteilt wird, was aber wohl offensichtlich nicht der Fall war. Oder hab ich das was verpaßt?
Nun, wie dem auch sei, ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Bedenken muss man auch, dass das 4. Quartal 2000 durch Einmalaufwendungen aus dem Börsengang belastet war, die dieses Jahr nicht anfallen werden. Aus diesem Grunde rechne ich persönlich mit einem neuen Rekordergebnis für 2001.
Die Dividende ist mal wieder sicher, wenn nicht sogar noch ein bißchen draufgepackt wird. Werde die Tage mal sehen, ob ich nicht noch ein paar Vorzüge ins Depot packe.
Gruss
QS
hallo,
auch von mir ein Dankeschön an pantarhei ! Hätte frühestens nächste Woche mal auf Krauses Seite geschaut...
@Quecksilber
heute war ein Schnäppchen in Frankfurt zu machen: 7,90 B. Mal sehen ob du noch zugreifst !? Bei mir ist mit Moos nix los.
Eine Gute Nacht
mfG Kreische
auch von mir ein Dankeschön an pantarhei ! Hätte frühestens nächste Woche mal auf Krauses Seite geschaut...
@Quecksilber
heute war ein Schnäppchen in Frankfurt zu machen: 7,90 B. Mal sehen ob du noch zugreifst !? Bei mir ist mit Moos nix los.
Eine Gute Nacht
mfG Kreische
Heute 7,80 Brief in Fft.- macht bei 0,85 Eur. Div. mal schlappe 10,9% !
schönen Abend noch.
mfG Kreische
schönen Abend noch.
mfG Kreische
Na, da scheint ja Bewegung in den Kurs zu kommen. Umsatz heute zu 8,30 Euro; endlich scheint der "wahre Wert" der LHA Krause erkannt zu werden.
Vielleicht haben ja auch einige nach den 9-Monatszahlen erkannt, dass der Gewinn der ersten 3 Quartale schon das Gesamtergebnis aus 2000 ausmachen, so dass ich für dieses Jahr 2001 mit einem Rekordergebnis rechne. Das sollte die Schlagzeile der nächsten ad-hoc sein. Die Dividende (VJ 0,85 Euro) sollte dementsprechend erhöht werden (1 Euro?). Die Rendite weit über 10% kann sich jeder selbst ausrechnen ...
Vielleicht haben ja auch einige nach den 9-Monatszahlen erkannt, dass der Gewinn der ersten 3 Quartale schon das Gesamtergebnis aus 2000 ausmachen, so dass ich für dieses Jahr 2001 mit einem Rekordergebnis rechne. Das sollte die Schlagzeile der nächsten ad-hoc sein. Die Dividende (VJ 0,85 Euro) sollte dementsprechend erhöht werden (1 Euro?). Die Rendite weit über 10% kann sich jeder selbst ausrechnen ...
Na, sieh mal da: Kurse von 8,50 Euro bei größeren "Umsätzen" lassen doch hoffen.
Bei 1 Euro Dividende für 2001, die ich erwarte, ist die Rendite mit 11,8% immer noch ein Witz. Aber wir sind ja schon mit kleinen Aufwärtsbewegungen zufrieden, gell?
Gruss
QS
Bei 1 Euro Dividende für 2001, die ich erwarte, ist die Rendite mit 11,8% immer noch ein Witz. Aber wir sind ja schon mit kleinen Aufwärtsbewegungen zufrieden, gell?
Gruss
QS
Man beachte, dass heute erstmals ein halbwegs brauchbarer Umsatz zustande kam.
Das Einsammeln der Dividendentitel hat begonnen!
ciao
panta rhei
@all
Schnäppchenpreise heute in Fft - 7,90 B, u. in Ddf - 8,00 B.
Leider schade, daß man nicht wie in Bln. ins Orderbuch schauen kann!
mfG Kreische
Schnäppchenpreise heute in Fft - 7,90 B, u. in Ddf - 8,00 B.
Leider schade, daß man nicht wie in Bln. ins Orderbuch schauen kann!
mfG Kreische
Bei der Bewertung des Gewinns ist zu beachten, dass im letzten Jahr Kosten für den Börsengang von 168 TDM angefallen sind. Das EGT ist in den ersten neun Monaten 2001 um 20% zurückgegangen. Eine fundamentale Unterbewertung ist nicht zu erkennen - interessant ist diese Aktie nur wegen der hohen Dividendenrendite bei den Vorzügen.
Die Konstanz der Quartalsergebnisse ist verblüffend - immerhin handelt diese Firma mit Terminkontrakten und ist von Schwankungen des Milchmarktes abhängig:
EGT Q1/01: 355 TDM
EGT Q2/01: 407 TDM
EGT Q3/01: 377 TDM
Warum wurde seit dem Halbjahresbericht 2000 keine vollständige GuV mehr veröffentlicht? Warum ist der Geschäftsbericht 2000 nicht online erhältlich? Kapitalflussrechnungen sucht man vergeblich.
Alleinvorstand Rainer Krause hat in 1999 1,3 Mio. DM verdient. Nicht schlecht für ein Unternehmen mit einem EGT von 1 Mio. DM Ok, im Gegenzug überlässt er den Großteil der Dividende den Vorzugsaktionären.
AHAG / Schnigge als Emissionskonsortium sind nicht gerade Vertrauen erweckend ...
Die Konstanz der Quartalsergebnisse ist verblüffend - immerhin handelt diese Firma mit Terminkontrakten und ist von Schwankungen des Milchmarktes abhängig:
EGT Q1/01: 355 TDM
EGT Q2/01: 407 TDM
EGT Q3/01: 377 TDM
Warum wurde seit dem Halbjahresbericht 2000 keine vollständige GuV mehr veröffentlicht? Warum ist der Geschäftsbericht 2000 nicht online erhältlich? Kapitalflussrechnungen sucht man vergeblich.
Alleinvorstand Rainer Krause hat in 1999 1,3 Mio. DM verdient. Nicht schlecht für ein Unternehmen mit einem EGT von 1 Mio. DM Ok, im Gegenzug überlässt er den Großteil der Dividende den Vorzugsaktionären.
AHAG / Schnigge als Emissionskonsortium sind nicht gerade Vertrauen erweckend ...
Kann jemand dieses Beamtenkauderwelsch übersetzen? Würde die Einführung von Preiskorridoren zu niedrigeren Margen für die Milchbroker führen?
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27. September 2001
Zuleitung von Verordnungsentwurf an Bundesregierung beschlossen:
Bundesrat will Preise von Milchquoten senken
Auf Initiative Bayerns hat der Bundesrat heute der Bundesregierung einen
Verordnungsentwurf zur Zusatzabgabenregelung zugeleitet. Nach Auffassung des
Bundesrates wurde mit der Zusatzabgabenverordnung vom Januar vergangenen Jahres
das Ziel, die Preise von Milchquoten für übertragende Referenzmengen zu dämpfen, nicht
erreicht. Der Verordnungsentwurf sieht deshalb vor, den Gleichgewichtspreis neu zu
definieren und so einen künstlichen Nachfrageüberhang zu schaffen, um Kosten zu senken.
Damit Anbieter und Nachfragende überhöhte Preisforderungen zurücknehmen, soll
außerdem ein Preiskorridor auf der Angebots- und Nachfrageseite eingeführt werden. Um
überhöhte Preisforderungen zu verhindern, sollen nach Ansicht des Bundesrates der
Basisabzug und der Wiederholungsabzug abgeschafft werden. Als Ausgleich für den
Wiederholungsabzug würde ein Preiskorridor auf der Angebotsseite eingeführt. Schließlich
hat der Verordnungsentwurf zum Ziel, eine bestehende Behinderung bei der Bildung von
Betriebsgemeinschaften zu beseitigen. Bei der Bildung von Betriebskooperationen soll
unter bestimmten Voraussetzungen der Übergang von Referenzmengen außerhalb der
Quotenbörse zugelassen werden.
Entwurf einer ... Verordnung zur Änderung der Verordnung zur Durchführung der
Zusatzabgabenregelung (Zusatzabgabenverordnung)
Drucksache 613/01 (Beschluss)
http://www.bundesrat.de/pr/pr223_01.html
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27. September 2001
Zuleitung von Verordnungsentwurf an Bundesregierung beschlossen:
Bundesrat will Preise von Milchquoten senken
Auf Initiative Bayerns hat der Bundesrat heute der Bundesregierung einen
Verordnungsentwurf zur Zusatzabgabenregelung zugeleitet. Nach Auffassung des
Bundesrates wurde mit der Zusatzabgabenverordnung vom Januar vergangenen Jahres
das Ziel, die Preise von Milchquoten für übertragende Referenzmengen zu dämpfen, nicht
erreicht. Der Verordnungsentwurf sieht deshalb vor, den Gleichgewichtspreis neu zu
definieren und so einen künstlichen Nachfrageüberhang zu schaffen, um Kosten zu senken.
Damit Anbieter und Nachfragende überhöhte Preisforderungen zurücknehmen, soll
außerdem ein Preiskorridor auf der Angebots- und Nachfrageseite eingeführt werden. Um
überhöhte Preisforderungen zu verhindern, sollen nach Ansicht des Bundesrates der
Basisabzug und der Wiederholungsabzug abgeschafft werden. Als Ausgleich für den
Wiederholungsabzug würde ein Preiskorridor auf der Angebotsseite eingeführt. Schließlich
hat der Verordnungsentwurf zum Ziel, eine bestehende Behinderung bei der Bildung von
Betriebsgemeinschaften zu beseitigen. Bei der Bildung von Betriebskooperationen soll
unter bestimmten Voraussetzungen der Übergang von Referenzmengen außerhalb der
Quotenbörse zugelassen werden.
Entwurf einer ... Verordnung zur Änderung der Verordnung zur Durchführung der
Zusatzabgabenregelung (Zusatzabgabenverordnung)
Drucksache 613/01 (Beschluss)
http://www.bundesrat.de/pr/pr223_01.html
Also: Es gibt
1. Milchquoten
2. Milch in diversen Erscheinungsformen
3. Milchprodukte
LHA handelt im Wesentlichen mit Nr. 2. Milchquoten werden an den Milchquotenbörsen der Länder gehandelt; Preisändeurngen in diesem Bereich betreffen LHA also nicht. Die Bayerische Milchbörse meldet Milchquotenumsätze auf Rekordniveau im Dezember. Das ist sicher kein schlechtes Zeichen für die Milchumsätze im nächsten Quartal.
Im 4. Quartal 2001 sind die Preise für Milchpulver und Butter eingebrochen. Beides wird von LHA gehandelt, macht aber wohl nur einen kleinen Teil des Umsatzes aus. Die Milchpreise steigen dagegen seit Jahresmitte:
Milchpreise weiter auf hohem Niveau
29. November 2001
(ZMP) – Obwohl bei den Eckprodukten Butter und Magermilchpulver die Preise deutlich nachgegeben haben, stiegen im Oktober die Milcherzeugerpreise nochmals an. Nach ZMP-Schätzungen erhielten die deutschen Milcherzeuger für Milch mit 3,7% Fett und 3,4% Eiweiß im Bundesdurchschnitt 68,4 Pf/kg. Dies sind 0,5 Pf/kg mehr als im Vormonat. Ein weiterer Anstieg der Milcherzeugerpreise ist allerdings nicht zu erwarten.
http://www.zmp.de/milch/milchpreise.htm
Diese Information der Zentralen Milchpreisstelle in Bonn steht nun aber in krassem Widerspruch zu den Aussagen im Neunmonatsbericht von LHA:
"Der in der Regel am Markt zu beobachtende Preisanstieg bei Milchrohprodukten in der Übergangszeit vom Sommer zum Herbst traf erstmalig nicht ein. Stattdessen verringerte sich das Preisniveau drastisch und führte zu der inversen Situation, daß die Auszahlungspreise für die Milcherzeuger über den Preisen des Großhandels lagen."
Was soll man davon halten?
http://www.milch-markt.de/milch_aktuell/index.html
Milchindustrie blickt auf wechselreiches Jahr zurück
Milch & Markt – Bonn, 14. Dezember 2001 – Die Märkte für Milch und Milchprodukte entwickelten sich in der ersten
Jahreshälfte 2001 zunächst sehr fest. Für nahezu alle Erzeugnisse wurden höhere Preise erzielt als im Jahr zuvor. In
der Folge erhielten die Erzeuger deutlich mehr Milchgeld. Bei Butter und Magermilchpulver waren gegen Jahresende
allerdings deutliche Preisrückgänge zu verzeichnen.
An Konsummilch wurden 2001 schätzungsweise 5,4 Millionen Tonnen hergestellt; im Tagesdurchschnitt war das
etwas mehr als im Vorjahr. Bei gleichzeitig rückläufigem Export spricht dies für eine gewisse Verbrauchszunahme.
Für Konsummilch und andere Basisprodukte des weißen Sortiments mussten die Molkereien aufgrund gestiegener
Kosten für den Rohstoff Milch sowie Energie, Transport und Verpackung im Frühjahr zum Teil deutliche
Preiserhöhungen vornehmen. Damit konnte der deutliche Leistungsrückstand im Vergleich zu Käsereien und
Milchtrocknern allerdings aufgeholt werden.
Die Käseproduktion hat im Jahr 2001 einen neuen Höchststand erreicht. Mit schätzungsweise 1,87 Millionen Tonnen
waren das 3,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Zuwächse betrafen dabei fast ausschließlich Hart-, Weich- und
Schnittkäse. Zum großen Teil wurden die zusätzlichen Mengen auf dem Inlandsmarkt abgesetzt. Der Verbrauch
knüpfte an die Steigerungen der vergangenen Jahre an und bekam über mehrere Monate zusätzliche Impulse durch
die BSE-Krise, die zeitweise zu einem Verzicht auf Fleischwaren führte. Die Käsepreise zogen weiter an.
Die Erzeugung von Magermilchpulver dürfte für das Jahr 2001 mit 300.000 Tonnen einen historischen Tiefstand erreicht
haben. Der Verbrauch schrumpfte, das Drittlandsgeschäft, welches im Vorjahr noch geboomt hatte, brach regelrecht
ein. Darüber hinaus war der Einsatz in Milchaustauschern bei den zeitweise sehr hohen Magermilchpulverpreisen und
verminderten Kälberaufstallungen infolge der BSE-Krise deutlich reduziert. Hinzu kam, dass wegen der drohenden
Quotenüberschreitungen vermehrt Vollmilch verfüttert wurde, wodurch in der zweiten Jahreshälfte das Angebot größer
war als die Nachfrage. Die Preise bewegten sich näher an die Interventionsverwertung, nachdem sie im Frühjahr nur
wenig von der historischen Höchstmarke des Vorjahres entfernt gewesen waren.
Der Buttermarkt befand sich nicht ganz im Gleichgewicht. Der Nachfragerückgang setzte sich fort und die Produktion
nahm weiter ab. Hinzu kam, dass sich das Exportgeschäft stark beruhigte, nachdem die Europäische Kommission
die Erstattungen um die Jahresmitte gesenkt hatte. Im Herbst, wenn normalerweise saisonale Angebotsengpässe
auftreten und die Preise anziehen, mussten in diesem Jahr Abschläge hingenommen werden.
Ausblick 2002: Milchindustrie-Verband erwartet stabile Verhältnisse
Milch & Markt – Bonn, 14. Dezember 2001 – Am Milchmarkt werden die schwächeren Tendenzen, die in den letzten
Monaten des Jahres 2001 zu beobachten waren, zunächst wohl auch im kommenden Jahr anhalten. Bei Butter und
Magermilchpulver werden voraussichtlich Verkäufe in die Intervention notwendig sein, um den Markt zu stützen. Der
Markt für Magermilchpulver könnte sich hingegen schnell wieder erholen, wenn der Futtermittelsektor wieder stärker
nachfragt und der Export - nicht zuletzt aufgrund wieder gezahlter Erstattungen - wieder anläuft. Am Käsemarkt ist ein
weiterer Anstieg der Erzeugung zu erwarten, zumal im Laufe des Jahres neue Produktionskapazitäten hinzukommen.
Der Markt dürfte die zusätzlichen Mengen vollständig aufnehmen, ohne dass ein Preisdruck entsteht. Dadurch wird es
vermutlich aber auch keinen Preisspielraum nach oben geben. Ähnliches ist auch für Milch, Quark und Sahne zu
erwarten. Hier werden stabile Preise für 2002 erwartet. Aufgrund der Kostensteigerungen für Energie, Transport und
Verpackung werden aber die Hersteller von Markenware und Spezialitäten nicht umhin kommen, Preiserhöhungen
nach Ablauf der Euro-Umstellungsphase im kommenden Frühjahr vorzunehmen. Unter diesen Voraussetzungen wird
sich der Erzeugerpreis für Milch in der Bandbreite des langjährigen Trends nach unten nivellieren. Das Exportgeschäft
wird maßgeblich von der Entwicklung der Weltwirtschaft abhängen.
1. Milchquoten
2. Milch in diversen Erscheinungsformen
3. Milchprodukte
LHA handelt im Wesentlichen mit Nr. 2. Milchquoten werden an den Milchquotenbörsen der Länder gehandelt; Preisändeurngen in diesem Bereich betreffen LHA also nicht. Die Bayerische Milchbörse meldet Milchquotenumsätze auf Rekordniveau im Dezember. Das ist sicher kein schlechtes Zeichen für die Milchumsätze im nächsten Quartal.
Im 4. Quartal 2001 sind die Preise für Milchpulver und Butter eingebrochen. Beides wird von LHA gehandelt, macht aber wohl nur einen kleinen Teil des Umsatzes aus. Die Milchpreise steigen dagegen seit Jahresmitte:
Milchpreise weiter auf hohem Niveau
29. November 2001
(ZMP) – Obwohl bei den Eckprodukten Butter und Magermilchpulver die Preise deutlich nachgegeben haben, stiegen im Oktober die Milcherzeugerpreise nochmals an. Nach ZMP-Schätzungen erhielten die deutschen Milcherzeuger für Milch mit 3,7% Fett und 3,4% Eiweiß im Bundesdurchschnitt 68,4 Pf/kg. Dies sind 0,5 Pf/kg mehr als im Vormonat. Ein weiterer Anstieg der Milcherzeugerpreise ist allerdings nicht zu erwarten.
http://www.zmp.de/milch/milchpreise.htm
Diese Information der Zentralen Milchpreisstelle in Bonn steht nun aber in krassem Widerspruch zu den Aussagen im Neunmonatsbericht von LHA:
"Der in der Regel am Markt zu beobachtende Preisanstieg bei Milchrohprodukten in der Übergangszeit vom Sommer zum Herbst traf erstmalig nicht ein. Stattdessen verringerte sich das Preisniveau drastisch und führte zu der inversen Situation, daß die Auszahlungspreise für die Milcherzeuger über den Preisen des Großhandels lagen."
Was soll man davon halten?
http://www.milch-markt.de/milch_aktuell/index.html
Milchindustrie blickt auf wechselreiches Jahr zurück
Milch & Markt – Bonn, 14. Dezember 2001 – Die Märkte für Milch und Milchprodukte entwickelten sich in der ersten
Jahreshälfte 2001 zunächst sehr fest. Für nahezu alle Erzeugnisse wurden höhere Preise erzielt als im Jahr zuvor. In
der Folge erhielten die Erzeuger deutlich mehr Milchgeld. Bei Butter und Magermilchpulver waren gegen Jahresende
allerdings deutliche Preisrückgänge zu verzeichnen.
An Konsummilch wurden 2001 schätzungsweise 5,4 Millionen Tonnen hergestellt; im Tagesdurchschnitt war das
etwas mehr als im Vorjahr. Bei gleichzeitig rückläufigem Export spricht dies für eine gewisse Verbrauchszunahme.
Für Konsummilch und andere Basisprodukte des weißen Sortiments mussten die Molkereien aufgrund gestiegener
Kosten für den Rohstoff Milch sowie Energie, Transport und Verpackung im Frühjahr zum Teil deutliche
Preiserhöhungen vornehmen. Damit konnte der deutliche Leistungsrückstand im Vergleich zu Käsereien und
Milchtrocknern allerdings aufgeholt werden.
Die Käseproduktion hat im Jahr 2001 einen neuen Höchststand erreicht. Mit schätzungsweise 1,87 Millionen Tonnen
waren das 3,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Zuwächse betrafen dabei fast ausschließlich Hart-, Weich- und
Schnittkäse. Zum großen Teil wurden die zusätzlichen Mengen auf dem Inlandsmarkt abgesetzt. Der Verbrauch
knüpfte an die Steigerungen der vergangenen Jahre an und bekam über mehrere Monate zusätzliche Impulse durch
die BSE-Krise, die zeitweise zu einem Verzicht auf Fleischwaren führte. Die Käsepreise zogen weiter an.
Die Erzeugung von Magermilchpulver dürfte für das Jahr 2001 mit 300.000 Tonnen einen historischen Tiefstand erreicht
haben. Der Verbrauch schrumpfte, das Drittlandsgeschäft, welches im Vorjahr noch geboomt hatte, brach regelrecht
ein. Darüber hinaus war der Einsatz in Milchaustauschern bei den zeitweise sehr hohen Magermilchpulverpreisen und
verminderten Kälberaufstallungen infolge der BSE-Krise deutlich reduziert. Hinzu kam, dass wegen der drohenden
Quotenüberschreitungen vermehrt Vollmilch verfüttert wurde, wodurch in der zweiten Jahreshälfte das Angebot größer
war als die Nachfrage. Die Preise bewegten sich näher an die Interventionsverwertung, nachdem sie im Frühjahr nur
wenig von der historischen Höchstmarke des Vorjahres entfernt gewesen waren.
Der Buttermarkt befand sich nicht ganz im Gleichgewicht. Der Nachfragerückgang setzte sich fort und die Produktion
nahm weiter ab. Hinzu kam, dass sich das Exportgeschäft stark beruhigte, nachdem die Europäische Kommission
die Erstattungen um die Jahresmitte gesenkt hatte. Im Herbst, wenn normalerweise saisonale Angebotsengpässe
auftreten und die Preise anziehen, mussten in diesem Jahr Abschläge hingenommen werden.
Ausblick 2002: Milchindustrie-Verband erwartet stabile Verhältnisse
Milch & Markt – Bonn, 14. Dezember 2001 – Am Milchmarkt werden die schwächeren Tendenzen, die in den letzten
Monaten des Jahres 2001 zu beobachten waren, zunächst wohl auch im kommenden Jahr anhalten. Bei Butter und
Magermilchpulver werden voraussichtlich Verkäufe in die Intervention notwendig sein, um den Markt zu stützen. Der
Markt für Magermilchpulver könnte sich hingegen schnell wieder erholen, wenn der Futtermittelsektor wieder stärker
nachfragt und der Export - nicht zuletzt aufgrund wieder gezahlter Erstattungen - wieder anläuft. Am Käsemarkt ist ein
weiterer Anstieg der Erzeugung zu erwarten, zumal im Laufe des Jahres neue Produktionskapazitäten hinzukommen.
Der Markt dürfte die zusätzlichen Mengen vollständig aufnehmen, ohne dass ein Preisdruck entsteht. Dadurch wird es
vermutlich aber auch keinen Preisspielraum nach oben geben. Ähnliches ist auch für Milch, Quark und Sahne zu
erwarten. Hier werden stabile Preise für 2002 erwartet. Aufgrund der Kostensteigerungen für Energie, Transport und
Verpackung werden aber die Hersteller von Markenware und Spezialitäten nicht umhin kommen, Preiserhöhungen
nach Ablauf der Euro-Umstellungsphase im kommenden Frühjahr vorzunehmen. Unter diesen Voraussetzungen wird
sich der Erzeugerpreis für Milch in der Bandbreite des langjährigen Trends nach unten nivellieren. Das Exportgeschäft
wird maßgeblich von der Entwicklung der Weltwirtschaft abhängen.
So, jetzt hab ich`s kapiert:
Die Milcherzeugerpreise steigen seit Jahresmitte. Das heißt LHA kauft die Milch teuer ein.
Dann fallen im September die Milchprodukte - genauer gesagt: die Butter-Großhandelspreise - so dass die Nachfrage nach Milch sinkt und LHA Milchkontrakte mit Verlust glattstellen musste.
Im 4. Quartal sind die Butterpreise weiter gefallen (http://www.zmp.de/milch/milchmarkt.PDF), die Situation für Milchbroker war also weiterhin ungünstig.
Gute Nacht.[/b][/b]
Die Milcherzeugerpreise steigen seit Jahresmitte. Das heißt LHA kauft die Milch teuer ein.
Dann fallen im September die Milchprodukte - genauer gesagt: die Butter-Großhandelspreise - so dass die Nachfrage nach Milch sinkt und LHA Milchkontrakte mit Verlust glattstellen musste.
Im 4. Quartal sind die Butterpreise weiter gefallen (http://www.zmp.de/milch/milchmarkt.PDF), die Situation für Milchbroker war also weiterhin ungünstig.
Gute Nacht.[/b][/b]
@Mandrella
Ja ja, so kann man einen Wert verreissen ...
Als Tipp kann ich Dir nur den Rat geben, mal unter GSC den HV-Bericht nachzulesen. Da steht auch drin, wovon die LHA abhängig ist und wovon nicht und wie die Firma ihr Geld verdient.
Die LHA geht so gut wie KEINE Terminkontrakte ein, die eine Liefer- oder Abnahmeverpflichtung beeinhalten. Es handelt sich - wenn überhaupt - fast ausnahmaslos um Optionsgeschäfte, die ausgeübt werden können - oder aber nicht (vergleich mit Aktienoptionen der EUREX). Ansonsten besteht das Kerngeschäft der LHA darin, die Unterschiede zwischen Nachfrage und Angebot von Milchprodukten am Markt auszugleichen. Das geht aber auch ohne Terminkontrakte. Durch die sehr guten Kontakte der Firma zu renomierten Unternehmen wie zB Dr. Oetker ist daher zB auch ein direktes Vermitteln zwischen Bauer und Oetker möglich, um es einmal stark vereinfacht darzustellen.
Aus sicherer Quelle weiss ich, dass auch die von Dir angesprochenen Monate des 4. Quartals allesamt mit GEWINN abgeschlossen haben. Erwartet wird ein neues Rekordergebnis in 2001 sowie eine entgsprechende Anhebung der Dividende.
Der derzeitige der Vz stellt daher mE eine exzellente Kaufgelegenheit dar. Diese Meinung wird auch dadurch unterstützt, dass sich die Stammakien gar nicht bewegt haben (ja, sogar leicht gestiegen sind), während die Vz etwas abgegeben haben. Und das trotz des Dividendenvorteils. Würden die Geschäfte schlecht laufen, wären ja wohl beide Aktiengattungen abgeschmiert, oder?
Gruss
QS
Ja ja, so kann man einen Wert verreissen ...
Als Tipp kann ich Dir nur den Rat geben, mal unter GSC den HV-Bericht nachzulesen. Da steht auch drin, wovon die LHA abhängig ist und wovon nicht und wie die Firma ihr Geld verdient.
Die LHA geht so gut wie KEINE Terminkontrakte ein, die eine Liefer- oder Abnahmeverpflichtung beeinhalten. Es handelt sich - wenn überhaupt - fast ausnahmaslos um Optionsgeschäfte, die ausgeübt werden können - oder aber nicht (vergleich mit Aktienoptionen der EUREX). Ansonsten besteht das Kerngeschäft der LHA darin, die Unterschiede zwischen Nachfrage und Angebot von Milchprodukten am Markt auszugleichen. Das geht aber auch ohne Terminkontrakte. Durch die sehr guten Kontakte der Firma zu renomierten Unternehmen wie zB Dr. Oetker ist daher zB auch ein direktes Vermitteln zwischen Bauer und Oetker möglich, um es einmal stark vereinfacht darzustellen.
Aus sicherer Quelle weiss ich, dass auch die von Dir angesprochenen Monate des 4. Quartals allesamt mit GEWINN abgeschlossen haben. Erwartet wird ein neues Rekordergebnis in 2001 sowie eine entgsprechende Anhebung der Dividende.
Der derzeitige der Vz stellt daher mE eine exzellente Kaufgelegenheit dar. Diese Meinung wird auch dadurch unterstützt, dass sich die Stammakien gar nicht bewegt haben (ja, sogar leicht gestiegen sind), während die Vz etwas abgegeben haben. Und das trotz des Dividendenvorteils. Würden die Geschäfte schlecht laufen, wären ja wohl beide Aktiengattungen abgeschmiert, oder?
Gruss
QS
Milchquoten haben mit dem Geschaeft der LHA nichts zu tun. Darunter versteht man die Mengen, die landwirtschaftliche Betriebe an Milch erzeugen und an den Grosshandel verkaufen duerfen. Diese Quoten, die zu Zeiten des Milchsees zur Kontengierung eingefuehrt wurden, sind veraeusserbar. Besonders hohe Umsaetze im Handel mit Quoten sind fast immer auf gesetzliche (Steuer-)Aenderungen zurueckzufuehren. Das Brokergeschaeft ist dem der Chipbroker vergleichbar, also steigende Ertraege bei Zykluswechseln, da dann ein Ungleichgewicht zwischen Nachfrage und Angebot herrscht, das vom Broker ausgeglichen wird. Der Gesamtmengenpreis sollte natuerlich dabei nicht fallen - wie jetzt bei den Chipbrokern.
Pflichtlektuere: "Landwirtschaftliches Wochenblatt"
Tschoe, Istanbul.
Pflichtlektuere: "Landwirtschaftliches Wochenblatt"
Tschoe, Istanbul.
@Quecksilber
Der HV-Bericht enthält keine Informationen darüber, worum es sich bei den im Neunmonatsbericht erwähnten Termingeschäften handelt. Danke für die Klarstellung.
Vielleicht kannst Du auch erklären, was mit der Behauptung im HV-Bericht gemeint ist, LHA sei "konkurrenzlos am Markt positioniert". Es gibt Mitbewerber, die größer sind, der Anteil von LHA am gesamten deutschen Milchvolumen liegt im Promille-Bereich, und zu dem über Milchbroker abgewickelten Marktanteil finde ich keine Angaben.
Ich habe LHA nicht "verrissen", sondern auf einige Risiken hingewiesen. LHA arbeitet seit Gründung profitabel und wird durch den Wegfall der Börseneinführungskosten sicher den Jahresüberschuss steigern können. Die Dividende muss deswegen nicht zwangsläufig angehoben werden: Die Satzung von LHA würde es den Krause-Brüdern auch erlauben, ohne Zustimmung der HV den größten Teil des 2001er Jahresüberschusses in die Rücklagen einzustellen und dadurch die Dividende zu kürzen. Nein, ich rechne nicht damit, dass das tatsächlich passieren wird.
> Würden die Geschäfte schlecht laufen, wären ja wohl beide Aktiengattungen abgeschmiert, oder?
Du glaubst an die unbedingte Effizienz des Marktes?
Hast Du den GB 2000 greifbar und kannst mal nachschauen, wieviel der Vorstand in 2000 verdient hat und wie hoch die Liquidität zum 31.12. war?
Der HV-Bericht enthält keine Informationen darüber, worum es sich bei den im Neunmonatsbericht erwähnten Termingeschäften handelt. Danke für die Klarstellung.
Vielleicht kannst Du auch erklären, was mit der Behauptung im HV-Bericht gemeint ist, LHA sei "konkurrenzlos am Markt positioniert". Es gibt Mitbewerber, die größer sind, der Anteil von LHA am gesamten deutschen Milchvolumen liegt im Promille-Bereich, und zu dem über Milchbroker abgewickelten Marktanteil finde ich keine Angaben.
Ich habe LHA nicht "verrissen", sondern auf einige Risiken hingewiesen. LHA arbeitet seit Gründung profitabel und wird durch den Wegfall der Börseneinführungskosten sicher den Jahresüberschuss steigern können. Die Dividende muss deswegen nicht zwangsläufig angehoben werden: Die Satzung von LHA würde es den Krause-Brüdern auch erlauben, ohne Zustimmung der HV den größten Teil des 2001er Jahresüberschusses in die Rücklagen einzustellen und dadurch die Dividende zu kürzen. Nein, ich rechne nicht damit, dass das tatsächlich passieren wird.
> Würden die Geschäfte schlecht laufen, wären ja wohl beide Aktiengattungen abgeschmiert, oder?
Du glaubst an die unbedingte Effizienz des Marktes?
Hast Du den GB 2000 greifbar und kannst mal nachschauen, wieviel der Vorstand in 2000 verdient hat und wie hoch die Liquidität zum 31.12. war?
Ich habe für mich einige LHA am Freitag gekauft.
Außerdem habe ich erfahren, daß die Geschäfte gut laufen und über eine Dividendenerhöhung nachgedacht wird. Deshalb erscheinen mir die Hinweise von Mandrella nicht angebracht. Der Kursabstand zwischen den Stamm und Vorzugsaktien ist im Vergleich zum letzten Jahr sehr reduziert worden. Ich muß Quecksilber zustimmen, das ist ein gutes Zeichen.
An Quecksilber:
Im HV-Bericht, den ich auch gelesen habe, steht tatsächlich nicht näheres zu den Termingeschäften. Da diese aber erst im 3. Quartal eine Rolle spielen, wurde auf der Hauptversammlung (diese war ja bereits im Mai) vielleicht nicht darüber gesprochen. Ich meine mich aber erinnern zu können, daß die LHA mit Terminkontrakten im klassischen Sinne tatsächlich nicht viel handelt.
Ich denke aber, dass man bei einem Kurs von 7,50 Euro nicht viel verkehrt machen kann. Ich unterstelle mal, daß mindestens die Dividende von letztem Jahr ausgeschüttet wird. Das ergäbe immerhin eine stolze Rendite von über 11%.
Außerdem habe ich erfahren, daß die Geschäfte gut laufen und über eine Dividendenerhöhung nachgedacht wird. Deshalb erscheinen mir die Hinweise von Mandrella nicht angebracht. Der Kursabstand zwischen den Stamm und Vorzugsaktien ist im Vergleich zum letzten Jahr sehr reduziert worden. Ich muß Quecksilber zustimmen, das ist ein gutes Zeichen.
An Quecksilber:
Im HV-Bericht, den ich auch gelesen habe, steht tatsächlich nicht näheres zu den Termingeschäften. Da diese aber erst im 3. Quartal eine Rolle spielen, wurde auf der Hauptversammlung (diese war ja bereits im Mai) vielleicht nicht darüber gesprochen. Ich meine mich aber erinnern zu können, daß die LHA mit Terminkontrakten im klassischen Sinne tatsächlich nicht viel handelt.
Ich denke aber, dass man bei einem Kurs von 7,50 Euro nicht viel verkehrt machen kann. Ich unterstelle mal, daß mindestens die Dividende von letztem Jahr ausgeschüttet wird. Das ergäbe immerhin eine stolze Rendite von über 11%.
Um meine offenen Fragen von oben zu beantworten: Der Vorstand hat in 2000 1 Mio. DM verdient. Die Liquidität lag zum 31.12.2000 bei ca. 4,75€ je Aktie. Interessanter als diese Zahlen sind aber die für das GJ 2001. Ich finde es übrigens erfreulich, dass LHA Krause die Vorstandsbezüge freiwillig veröffentlicht.
Wenn ich richtig gerechnet habe, lag der operative Cashflow in 1999 bei ca. 4,2 Mio. DM und in 2000 bei ca. -2,2 Mio. DM. Auch diese Zahlen sagen aber wenig aus, weil die Forderungen und Verbindlichkeiten aus L&L wegen der knappen Umsatzrendite relativ stark schwanken.
Der Geschäftsbericht enthält originellerweise statt der üblichen Bilder von Vorstand und Aufsichtsrat ein paar hübsche Portraits von Rindviechern
Wenn ich richtig gerechnet habe, lag der operative Cashflow in 1999 bei ca. 4,2 Mio. DM und in 2000 bei ca. -2,2 Mio. DM. Auch diese Zahlen sagen aber wenig aus, weil die Forderungen und Verbindlichkeiten aus L&L wegen der knappen Umsatzrendite relativ stark schwanken.
Der Geschäftsbericht enthält originellerweise statt der üblichen Bilder von Vorstand und Aufsichtsrat ein paar hübsche Portraits von Rindviechern
Bei LHA tut sich was!
Die Vorzüge stehen bei lächerlichen 6,80 Euro, habe erst mal einige Stücke ins Depot gelegt. Nächstes Limit bei 6,50 Euro.
HV soll Ende März / Anfang April stattfinden. Bei einer Dividende nur auf Vorjahresniveau (0,85 Euro) bedeutet das eine Rendite von 12,5%. Wenn ich dann noch sehe, dass die Einnahmen aus dem Börsengang noch cash auf dem Konto liegen (und nicht durch unsinnige Investitionen verbrannt worden ist) und die Liquidität je Aktie 4,75 Euro per 31.12.2000 entspricht (siehe posting von Mandrella), dann kann man wohl nichts verkehrt machen.
Gruss
QS
Die Vorzüge stehen bei lächerlichen 6,80 Euro, habe erst mal einige Stücke ins Depot gelegt. Nächstes Limit bei 6,50 Euro.
HV soll Ende März / Anfang April stattfinden. Bei einer Dividende nur auf Vorjahresniveau (0,85 Euro) bedeutet das eine Rendite von 12,5%. Wenn ich dann noch sehe, dass die Einnahmen aus dem Börsengang noch cash auf dem Konto liegen (und nicht durch unsinnige Investitionen verbrannt worden ist) und die Liquidität je Aktie 4,75 Euro per 31.12.2000 entspricht (siehe posting von Mandrella), dann kann man wohl nichts verkehrt machen.
Gruss
QS
Hi Quecksilber,
>> Bei LHA tut sich was!
es tut sich in der Tat was - All-time-low!
Für 7,70 - über der scheinbar starken Unterstützung bei 7,50 - hab ich mir ne kleine Depotbeimischung (unter 3%) hingelegt, aber die aktuelle Kursentwicklung ist nicht grade ermutigend. Also ich hätte deinen Optimismus nicht, in der Situation unbeschwert zuzugreifen.
Aber hoffen wir das Beste für das Gesamtjahr, und bei der Rendite kann man die Teile ja gut liegen lassen und mit der Dividende überwintern.
MfG
>> Bei LHA tut sich was!
es tut sich in der Tat was - All-time-low!
Für 7,70 - über der scheinbar starken Unterstützung bei 7,50 - hab ich mir ne kleine Depotbeimischung (unter 3%) hingelegt, aber die aktuelle Kursentwicklung ist nicht grade ermutigend. Also ich hätte deinen Optimismus nicht, in der Situation unbeschwert zuzugreifen.
Aber hoffen wir das Beste für das Gesamtjahr, und bei der Rendite kann man die Teile ja gut liegen lassen und mit der Dividende überwintern.
MfG
@Kauderni
Ich bin deswegen ganz ruhig, weil ich einen guten Draht zu den Krauses habe und die aktuelle Entwicklung und Geschäftslage recht gut kenne.
Anscheinend gibt (gab?) es einen Verkäufer, der unbedingt seine Stücke loswerden wollte; und bei dem engen Markt können wenige Aktien den Markt schon kaputtmachen. So eine Situation gab es übrigens schon einmal im Herbst 2000, als der Kurs knapp über 7 Euro "aufgefangen" wurde und es dananch wieder bergauf ging.
Auf so ein Zeugs wie "All Time low" usw. würde ich mich nicht einlassen. Das ist hier nicht von Bedeutung. Ich achte rein auf die fundamentalen Daten.
Übrigens: Die Vorzugsdividende in Höhe von 0,64 € ist nachzahlbar. Das heißt, selbst wenn sie in einem Jahr mal nicht gezahlt werden kann, wird sie bei Gewinnerzielung im Folgejahr(n) nachträglich bezahlt. Also, was spricht gegen ein Investment?
Hab gestern bei 6,80 Euro einige Stücke (hinzu)gekauft, bin aber zu 6,50 nicht mehr dran gekommen. Wäre auch zu schön gewesen.
Gruss
QS
Ich bin deswegen ganz ruhig, weil ich einen guten Draht zu den Krauses habe und die aktuelle Entwicklung und Geschäftslage recht gut kenne.
Anscheinend gibt (gab?) es einen Verkäufer, der unbedingt seine Stücke loswerden wollte; und bei dem engen Markt können wenige Aktien den Markt schon kaputtmachen. So eine Situation gab es übrigens schon einmal im Herbst 2000, als der Kurs knapp über 7 Euro "aufgefangen" wurde und es dananch wieder bergauf ging.
Auf so ein Zeugs wie "All Time low" usw. würde ich mich nicht einlassen. Das ist hier nicht von Bedeutung. Ich achte rein auf die fundamentalen Daten.
Übrigens: Die Vorzugsdividende in Höhe von 0,64 € ist nachzahlbar. Das heißt, selbst wenn sie in einem Jahr mal nicht gezahlt werden kann, wird sie bei Gewinnerzielung im Folgejahr(n) nachträglich bezahlt. Also, was spricht gegen ein Investment?
Hab gestern bei 6,80 Euro einige Stücke (hinzu)gekauft, bin aber zu 6,50 nicht mehr dran gekommen. Wäre auch zu schön gewesen.
Gruss
QS
Ich habe gestern eine Order zu 7,01 Euro nach Frankfurt aufgegeben. Ich halte Kurse für 7 Euro auch für sehr gut zum Einstieg.
Schade, schade, man hätte zu 7 oder 6,80 kaufen sollen. Kurs aktuell bei 7,50 G.
QS
QS
@Hg
Hast du deinen Draht zur HV beim gemeinsamen Mittagessen geknüpft? - Wenn ja, esse ich das nächste Mal auch mit!
Man sollte bedenken, daß zum Börsengang mit KE auch noch Aktien weiiiiiiit unter Ausgabepreis verkauft wurden. Rein zufällig soll der Käufer wohl ein Familienmitglied gewesen sein...da kann man auch mal zu den jetztigen Kursen verkaufen.
Sei´s drum, zu meiner Krause AG stehe ich. Mit verhältnismäßig wenig Aufwand so viel Kohle machen, - ich gönn`s uns !
mfG Kreische
Hast du deinen Draht zur HV beim gemeinsamen Mittagessen geknüpft? - Wenn ja, esse ich das nächste Mal auch mit!
Man sollte bedenken, daß zum Börsengang mit KE auch noch Aktien weiiiiiiit unter Ausgabepreis verkauft wurden. Rein zufällig soll der Käufer wohl ein Familienmitglied gewesen sein...da kann man auch mal zu den jetztigen Kursen verkaufen.
Sei´s drum, zu meiner Krause AG stehe ich. Mit verhältnismäßig wenig Aufwand so viel Kohle machen, - ich gönn`s uns !
mfG Kreische
@Kreische
Tja, beim Mittagessen kriegt man so manche Informationen *schmunzel* ... Nein, im Ernst: Habe regelmäßig Kontakt zur GF, so dass ich informiert bin.
Es deutet übrigens einiges darauf hin, dass die Dividende für 2001 (0,85 €) erhöht wird. Genaueres wird das Unternehmen aber noch bekanntgeben.
Gruss
QS
Tja, beim Mittagessen kriegt man so manche Informationen *schmunzel* ... Nein, im Ernst: Habe regelmäßig Kontakt zur GF, so dass ich informiert bin.
Es deutet übrigens einiges darauf hin, dass die Dividende für 2001 (0,85 €) erhöht wird. Genaueres wird das Unternehmen aber noch bekanntgeben.
Gruss
QS
@alle
Der Dezember soll klasse gelaufen sein.
Nachdem der Kurs jetzt wieder gefallen ist, kaufe ich weiter nach. Die Aktie ist bei Kursen unter 7 Euro eigentlich lächerlich bewertet.
@Quecksilber
Wenn man bedenkt, daß das Ergebnis 2001 besser werden sollte als 2000 (Kosten für Börsengang haben hier deutlich zu Buche geschlagen), dann glaube ich auch an eine Dividendenerhöhung, zumindest aber an eine Dividende wie in Vorjahreshöhe.
Christina
Der Dezember soll klasse gelaufen sein.
Nachdem der Kurs jetzt wieder gefallen ist, kaufe ich weiter nach. Die Aktie ist bei Kursen unter 7 Euro eigentlich lächerlich bewertet.
@Quecksilber
Wenn man bedenkt, daß das Ergebnis 2001 besser werden sollte als 2000 (Kosten für Börsengang haben hier deutlich zu Buche geschlagen), dann glaube ich auch an eine Dividendenerhöhung, zumindest aber an eine Dividende wie in Vorjahreshöhe.
Christina
Hallo Christina,
>Der Dezember soll klasse gelaufen sein.
Bei solchen Aussagen stellt sich sofort die Frage nach der Quelle.
Hast du auch mit dem Vorstand zu Mittag gegessen?
ciao
panta rhei
>Der Dezember soll klasse gelaufen sein.
Bei solchen Aussagen stellt sich sofort die Frage nach der Quelle.
Hast du auch mit dem Vorstand zu Mittag gegessen?
ciao
panta rhei
@pantarhei
Wart es doch einfach ab.
Wart es doch einfach ab.
@Christina
Du hast Recht, der Dezember war ein sehr guter Monat (vielleicht der Beste des Jahres?). Wieder ein Grund mehr, warum eine Dividendenerhöhung wahrscheinlich ist.
Gruss
QS
Du hast Recht, der Dezember war ein sehr guter Monat (vielleicht der Beste des Jahres?). Wieder ein Grund mehr, warum eine Dividendenerhöhung wahrscheinlich ist.
Gruss
QS
Tja, jetzt ist es raus:
Hier ist die ad-hoc-Meldung von vor 1 Stunde:
Da lag ich mit meiner Vermutung, was die Dividendenerhöhung betrifft, wohl genau richtig: Satte 0,98 Euro für die Vorzüge, und das mit einer ordentlichen Ergebnissteigerung. Na, wenn das mal keine gute Nachrichten sind:
<<Bericht über das Geschäftsjahr 2001
Das abgelaufene Geschäftsjahr schloß vor dem Hintergrund der aus der allgemeinen konjunkturellen Situation resultierenden Unsicherheit am Markt und nicht im Verlauf des Geschäftsjahres vorhersehbaren Unwägbarkeiten speziell in der Milchbranche zwar mit im Vergleich zur Vorjahresperiode rückläufigen Umsatzerlösen, doch konnte trotz dieser Entwicklung ein mit TDM 914 (TEURO 467,32) um TDM 162 (TEURO 82,83) höherer Jahresüberschuß als im Geschäftsjahr 2000 erzielt werden.
Der Umsatzrückgang gegenüber dem Geschäftsjahr 2000 betrug DM 24,9 Mio. (EURO 12,73 Mio.; ./. 16,01 %) auf DM 130,4 Mio. (EURO 66,67 Mio.). Diese Umsatzgröße liegt somit um DM 39,6 Mio. (EURO 20,25 Mio.; ./. 23,3 %) unter der Planzahl für das Geschäftsjahr 2001 von DM 170 Mio. (EURO 86,92 Mio.). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beläuft sich auf TDM 1.457 (TEURO 744,95), was gegenüber dem Geschäftsjahr 2000 einem Rückgang von TDM 231 (TEURO 118,11; ./. 15,9 %) entspricht. Die Planzahl von TDM 1.814 (TEURO 927,48) wurde demzufolge um TDM 357 (TEURO 182,53; ./. 19,6 %) unterschritten.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.01.2002
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Der betrieblich definierte Rohertrag als Differenz zwischen Umsatzerlösen/sonstigen betrieblichen und regelmäßigen Erträgen und Materialaufwand lag mit TDM 2.859 (TEURO 1.461,78) um TDM 308 (TEURO 157,48; ./. 9,7 %) unter dem Vorjahreswert von TDM 3.167 (TEURO 1.619,26) und um TDM 898 (TEURO 459,14; ./. 23,9 %) unter dem Planwert von TDM 3.757 (TEURO 1.920,92). Die Personalaufwendungen gingen um TDM 58 (TEURO 29,65; ./. 4,9 %) auf TDM 1.129 (TEURO 577,25) zurück. Neben dem Vorstand wurden während des Geschäftsjahres als Vollzeitarbeitskräfte im Durchschnitt vier weitere Angestellte beschäftigt. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen dagegen um TDM 56 (TEURO 28,63; + 9,9 %) auf TDM 566 (TEURO 289,39) an. Einem absolut und relativ starken Anstieg unterlagen die Zinserträge, die sich um TDM 120 (TEURO 61,36) auf TDM 378 (TEURO 193,27; + 46,5 %) nahezu verdoppelten.
Im Gegensatz zum vorigen Geschäftsjahr, in dem der Börsengang stattfand, belasteten keine außerordentlichen Aufwendungen das Jahresergebnis, so daß das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Jahresüberschuß von DM 913.792,48 (EURO 467.214,68) nach Ertragsteuern von DM 541.181,60 (EURO 276.701,76) abgeschlossen werden konnte.
Es wird beabsichtigt, den Bilanzgewinn in Höhe von DM 907.505,12 (EURO 464.000) an die Aktionäre auszuschütten. Dies entspricht einer Dividende von EURO 0,98 für die Vorzugs- und EURO 0,18 für die Stammaktien. Bei einem Kursniveau von zur Zeit EURO 3,50 für die Stammaktien und EURO 7,-- für die Vorzugsaktien entpricht das einer Dividendenrendite von 5,14 bzw. 14,00 %.
Obwohl das für das Geschäftsjahr 2001 geplante Jahresergebnis um TDM 230 (TEURO 117,6) unter dem Planergebnis von TDM 1.144 (TEURO 584,92) lag, konnte dennoch aufgrund der zur Zeit bestehenden rezessiven Konjunkturentwicklung ein beachtliches Ergebnis von TDM 914 (TEURO 467,32) erzielt werden.
Da dieser Umstand zum überwiegenden Teil auf eine sensible Einschätzung der Marktentwicklung durch die Geschäftsführung zurückzuführen ist und an dieser Maxime nach wie vor festgehalten werden soll, wird auch für die Folgeperiode mit einer zufriedenstellenden Geschäftsentwicklung gerechnet. Dabei wurden Umsätze von DM 140 Mio. (EURO 71,58 Mio.) bei einem Rohergebnis von TDM 3.062 (TEURO 1.565,58) und einem Jahresüberschuß von TDM 938 (TEURO 479,59) geplant.>>
Gruss
QS
Hier ist die ad-hoc-Meldung von vor 1 Stunde:
Da lag ich mit meiner Vermutung, was die Dividendenerhöhung betrifft, wohl genau richtig: Satte 0,98 Euro für die Vorzüge, und das mit einer ordentlichen Ergebnissteigerung. Na, wenn das mal keine gute Nachrichten sind:
<<Bericht über das Geschäftsjahr 2001
Das abgelaufene Geschäftsjahr schloß vor dem Hintergrund der aus der allgemeinen konjunkturellen Situation resultierenden Unsicherheit am Markt und nicht im Verlauf des Geschäftsjahres vorhersehbaren Unwägbarkeiten speziell in der Milchbranche zwar mit im Vergleich zur Vorjahresperiode rückläufigen Umsatzerlösen, doch konnte trotz dieser Entwicklung ein mit TDM 914 (TEURO 467,32) um TDM 162 (TEURO 82,83) höherer Jahresüberschuß als im Geschäftsjahr 2000 erzielt werden.
Der Umsatzrückgang gegenüber dem Geschäftsjahr 2000 betrug DM 24,9 Mio. (EURO 12,73 Mio.; ./. 16,01 %) auf DM 130,4 Mio. (EURO 66,67 Mio.). Diese Umsatzgröße liegt somit um DM 39,6 Mio. (EURO 20,25 Mio.; ./. 23,3 %) unter der Planzahl für das Geschäftsjahr 2001 von DM 170 Mio. (EURO 86,92 Mio.). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beläuft sich auf TDM 1.457 (TEURO 744,95), was gegenüber dem Geschäftsjahr 2000 einem Rückgang von TDM 231 (TEURO 118,11; ./. 15,9 %) entspricht. Die Planzahl von TDM 1.814 (TEURO 927,48) wurde demzufolge um TDM 357 (TEURO 182,53; ./. 19,6 %) unterschritten.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.01.2002
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Der betrieblich definierte Rohertrag als Differenz zwischen Umsatzerlösen/sonstigen betrieblichen und regelmäßigen Erträgen und Materialaufwand lag mit TDM 2.859 (TEURO 1.461,78) um TDM 308 (TEURO 157,48; ./. 9,7 %) unter dem Vorjahreswert von TDM 3.167 (TEURO 1.619,26) und um TDM 898 (TEURO 459,14; ./. 23,9 %) unter dem Planwert von TDM 3.757 (TEURO 1.920,92). Die Personalaufwendungen gingen um TDM 58 (TEURO 29,65; ./. 4,9 %) auf TDM 1.129 (TEURO 577,25) zurück. Neben dem Vorstand wurden während des Geschäftsjahres als Vollzeitarbeitskräfte im Durchschnitt vier weitere Angestellte beschäftigt. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen dagegen um TDM 56 (TEURO 28,63; + 9,9 %) auf TDM 566 (TEURO 289,39) an. Einem absolut und relativ starken Anstieg unterlagen die Zinserträge, die sich um TDM 120 (TEURO 61,36) auf TDM 378 (TEURO 193,27; + 46,5 %) nahezu verdoppelten.
Im Gegensatz zum vorigen Geschäftsjahr, in dem der Börsengang stattfand, belasteten keine außerordentlichen Aufwendungen das Jahresergebnis, so daß das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Jahresüberschuß von DM 913.792,48 (EURO 467.214,68) nach Ertragsteuern von DM 541.181,60 (EURO 276.701,76) abgeschlossen werden konnte.
Es wird beabsichtigt, den Bilanzgewinn in Höhe von DM 907.505,12 (EURO 464.000) an die Aktionäre auszuschütten. Dies entspricht einer Dividende von EURO 0,98 für die Vorzugs- und EURO 0,18 für die Stammaktien. Bei einem Kursniveau von zur Zeit EURO 3,50 für die Stammaktien und EURO 7,-- für die Vorzugsaktien entpricht das einer Dividendenrendite von 5,14 bzw. 14,00 %.
Obwohl das für das Geschäftsjahr 2001 geplante Jahresergebnis um TDM 230 (TEURO 117,6) unter dem Planergebnis von TDM 1.144 (TEURO 584,92) lag, konnte dennoch aufgrund der zur Zeit bestehenden rezessiven Konjunkturentwicklung ein beachtliches Ergebnis von TDM 914 (TEURO 467,32) erzielt werden.
Da dieser Umstand zum überwiegenden Teil auf eine sensible Einschätzung der Marktentwicklung durch die Geschäftsführung zurückzuführen ist und an dieser Maxime nach wie vor festgehalten werden soll, wird auch für die Folgeperiode mit einer zufriedenstellenden Geschäftsentwicklung gerechnet. Dabei wurden Umsätze von DM 140 Mio. (EURO 71,58 Mio.) bei einem Rohergebnis von TDM 3.062 (TEURO 1.565,58) und einem Jahresüberschuß von TDM 938 (TEURO 479,59) geplant.>>
Gruss
QS
@allen Krause-Fans !!!
Bericht über das Geschäftsjahr 2001
Lt. www.vwd.de/frameset/news/368926.html schüttet die Krause AG 0,18 EUR f.d. StA und 0,98 EUR für die Vorzüge aus ! - Heute Abend "Sekt f. alle" !
Die ersten haben in Fft. u. Ddf. schon zugeschlagen (1.020 u. 800 Stück).
mfG Kreische
Bericht über das Geschäftsjahr 2001
Lt. www.vwd.de/frameset/news/368926.html schüttet die Krause AG 0,18 EUR f.d. StA und 0,98 EUR für die Vorzüge aus ! - Heute Abend "Sekt f. alle" !
Die ersten haben in Fft. u. Ddf. schon zugeschlagen (1.020 u. 800 Stück).
mfG Kreische
Glückwunsch Hg, du warst schneller!
Wenn man es mal richtig betrachtet, sind die Vz selbst bei 8 oder 9 Euro noch bescheiden günstig. Selbst bei einem Kurs von 9,80 Euro ergäbe sich eine Dividendenrendite von 10%(!).
Ich hatte gerade noch ein interessantes Gespräch mit einem Steuerberater. Der hat so argumentiert, dass gerade Anleger mit Spitzensteuersätzen Aktien wie die LHA kaufen müßten. 0,98 Euro Dividende, nach dem Halbeinkünfteverfahren nur noch zu 50% zu versteuern, d.h. 0,49 Euro unterliegen der Steuer. Nehmen wir ein Spitzensteuersatz von 50% an, dann muß der Anleger bei 0,98 Euro Dividende einen Betrag von 0,26 Euro an Steuer abdrücken. Von der Dividende bleiben also 0,72 Euro NACH Steuern. Bei 7 Euro Kurs für die Vz sind das immer noch über 10% Rendite nach Steuern(!!!).
Der Steuerberater will jetzt einige Mandanten auf die Aktie ansprechen. (Kann uns Anleger nur Recht sein).
Gruss
QS
Ich hatte gerade noch ein interessantes Gespräch mit einem Steuerberater. Der hat so argumentiert, dass gerade Anleger mit Spitzensteuersätzen Aktien wie die LHA kaufen müßten. 0,98 Euro Dividende, nach dem Halbeinkünfteverfahren nur noch zu 50% zu versteuern, d.h. 0,49 Euro unterliegen der Steuer. Nehmen wir ein Spitzensteuersatz von 50% an, dann muß der Anleger bei 0,98 Euro Dividende einen Betrag von 0,26 Euro an Steuer abdrücken. Von der Dividende bleiben also 0,72 Euro NACH Steuern. Bei 7 Euro Kurs für die Vz sind das immer noch über 10% Rendite nach Steuern(!!!).
Der Steuerberater will jetzt einige Mandanten auf die Aktie ansprechen. (Kann uns Anleger nur Recht sein).
Gruss
QS
@Quecksilber
Da hattest Recht!
Ich habe gestern ordentlich zu 7,85 Euro gekauft, in Düsseldorf gab es noch ein paar Stücke zu kaufen. Vielleicht hat man bei der LHA ja absichtlich nicht die 1 Euro Marke bei der Dividende gewählt, weil man nächstes Jahr noch eins draufsetzen will *g*.
Da hattest Recht!
Ich habe gestern ordentlich zu 7,85 Euro gekauft, in Düsseldorf gab es noch ein paar Stücke zu kaufen. Vielleicht hat man bei der LHA ja absichtlich nicht die 1 Euro Marke bei der Dividende gewählt, weil man nächstes Jahr noch eins draufsetzen will *g*.
@Christiane
Dagegen konnten die Folgen eines starken Angebotsüberhangs gegen Ende des Geschäftsjahres zu Gunsten des Unternehmens ausgenutzt werden, was im Monatsvergleich zum höchsten Rohertrag im Dezember von TDM 335 (TEURO 171,28) führte.
Gut, wenn man Kontakte zum Vorstand hat.
sharper.de verkennt die Lage völlig. Es reicht eben nicht, einen flüchtigen Blick auf den Chart zu werfen:
Alles in Butter bei Krause?
Die Milch macht’s nicht bei LHA Krause. Eine schwache Konjunktur und Unabwägbarkeiten in der Milchbranche seien für den Umsatzrückgang 2001 verantwortlich, so Krause. Dennoch stieg der Jahresüberschuss auf 467.320 Euro an. Sowohl Umsatz als auch Ergebnis liegen unter den Planzahlen des Internet-Milchmaklers. Krause handelt auf seiner Plattform mit allen möglichen Milchprodukten. Krause ist der erste deutsche Milchmakler an der Börse gewesen. Allerdings hat die Aktie Anleger bisher kaum gereizt, wie der Kursverlauf zeigt. Die Zahlen dürften daran kaum etwas ändern und die Aktie weiter vor sich hin simmern.
© 2002 sharper.de
ciao
panta rhei
Dagegen konnten die Folgen eines starken Angebotsüberhangs gegen Ende des Geschäftsjahres zu Gunsten des Unternehmens ausgenutzt werden, was im Monatsvergleich zum höchsten Rohertrag im Dezember von TDM 335 (TEURO 171,28) führte.
Gut, wenn man Kontakte zum Vorstand hat.
sharper.de verkennt die Lage völlig. Es reicht eben nicht, einen flüchtigen Blick auf den Chart zu werfen:
Alles in Butter bei Krause?
Die Milch macht’s nicht bei LHA Krause. Eine schwache Konjunktur und Unabwägbarkeiten in der Milchbranche seien für den Umsatzrückgang 2001 verantwortlich, so Krause. Dennoch stieg der Jahresüberschuss auf 467.320 Euro an. Sowohl Umsatz als auch Ergebnis liegen unter den Planzahlen des Internet-Milchmaklers. Krause handelt auf seiner Plattform mit allen möglichen Milchprodukten. Krause ist der erste deutsche Milchmakler an der Börse gewesen. Allerdings hat die Aktie Anleger bisher kaum gereizt, wie der Kursverlauf zeigt. Die Zahlen dürften daran kaum etwas ändern und die Aktie weiter vor sich hin simmern.
© 2002 sharper.de
ciao
panta rhei
:-)
Nochmal zu sharper.de:
...Allerdings hat die Aktie Anleger bisher kaum gereizt, wie der Kursverlauf zeigt. Die Zahlen dürften daran kaum etwas ändern und die Aktie weiter vor sich hin simmern. ...
Bei DER Lage des Unternehmens und den Zahlen hab ich keinProblem damit, die Aktie über Jahre hinweg im Depot liegen zu lassen, zumal ich sowieso eher langfristig denke. Mit langfristig meinen ich eine Anlage von bis zu 10 Jahren.
Das Problem der Aktie scheint die Unbekanntheit zu sein. Kein Analystenhaus hat die Aktie unter die Lupe genommen; selbst das "Nebenwertejournal" kennt die Aktie nicht. Solange bleibt die LHA gewissermaßen ein "Geheimtipp".
...Allerdings hat die Aktie Anleger bisher kaum gereizt, wie der Kursverlauf zeigt. Die Zahlen dürften daran kaum etwas ändern und die Aktie weiter vor sich hin simmern. ...
Bei DER Lage des Unternehmens und den Zahlen hab ich keinProblem damit, die Aktie über Jahre hinweg im Depot liegen zu lassen, zumal ich sowieso eher langfristig denke. Mit langfristig meinen ich eine Anlage von bis zu 10 Jahren.
Das Problem der Aktie scheint die Unbekanntheit zu sein. Kein Analystenhaus hat die Aktie unter die Lupe genommen; selbst das "Nebenwertejournal" kennt die Aktie nicht. Solange bleibt die LHA gewissermaßen ein "Geheimtipp".
Das 4. Quartal 2001 war das schwächste Quartal seit dem Börsengang, sowohl beim Umsatz als auch beim EGT. Ob daran nur der Preisverfall bei Butter und Käse schuld war?
Die hohe Dividendenrendite dürfte den Kurs zwar nach unten absichern, aber wegen der Planungsunsicherheit und der rückläufigen Tendenz des letzten halben Jahres sind große Kurssprünge in den nächsten Monaten eher unwahrscheinlich.
Die hohe Dividendenrendite dürfte den Kurs zwar nach unten absichern, aber wegen der Planungsunsicherheit und der rückläufigen Tendenz des letzten halben Jahres sind große Kurssprünge in den nächsten Monaten eher unwahrscheinlich.
Hallo Mandrella,
wie offen komuniziert, lag 2001 unter den Planungen und auch etwas unter meinen Erwartungen.
Immerhin hat Herr Krause es geschafft, in einem sehr schwierigen Umfeld profitabel zu arbeiten. Ich gehe davon aus, dass die starken Schwankungen von Quartal zu Quartal keine Tendenz ausbilden.
Mir reicht es bei diesem Wert, wenn in Zukunft der Dividendenabschlag jeweils wieder aufgeholt wird.
ciao
panta rhei
wie offen komuniziert, lag 2001 unter den Planungen und auch etwas unter meinen Erwartungen.
Immerhin hat Herr Krause es geschafft, in einem sehr schwierigen Umfeld profitabel zu arbeiten. Ich gehe davon aus, dass die starken Schwankungen von Quartal zu Quartal keine Tendenz ausbilden.
Mir reicht es bei diesem Wert, wenn in Zukunft der Dividendenabschlag jeweils wieder aufgeholt wird.
ciao
panta rhei
@Mandrella
Deine Informationen sollte man etwas relativieren. Das 4. Quartal mag zwar das umsatzschwächste gewesen sein, der Rohertrag war dennoch recht gut:
Roherträge nach Quartalen gelistet:
I. Quartal: 0,65 Mio DM
II. Quartal: 0,77 Mio DM
III. Quartal: 0,72 Mio DM
IV. Quartal: 0,72 Mio DM
Gruss
QS
Deine Informationen sollte man etwas relativieren. Das 4. Quartal mag zwar das umsatzschwächste gewesen sein, der Rohertrag war dennoch recht gut:
Roherträge nach Quartalen gelistet:
I. Quartal: 0,65 Mio DM
II. Quartal: 0,77 Mio DM
III. Quartal: 0,72 Mio DM
IV. Quartal: 0,72 Mio DM
Gruss
QS
@all
könntet ihr euch vorstellen, was bei dieser geringen Stückzahl von Aktien passiert, wenn einige Investoren (von Fonds etc. rede ich gar nicht) einsteigen wollten? Im Handumdrehen ginge der Kurs nach Norden! - Und das wissen sie.
Bis jetzt übrigens schon wieder 4.650 Stück Umsatz! (war das etwa Hg´s Steuerberater selbst ?)
Einen schönen Abend noch.
mfG Kreische
könntet ihr euch vorstellen, was bei dieser geringen Stückzahl von Aktien passiert, wenn einige Investoren (von Fonds etc. rede ich gar nicht) einsteigen wollten? Im Handumdrehen ginge der Kurs nach Norden! - Und das wissen sie.
Bis jetzt übrigens schon wieder 4.650 Stück Umsatz! (war das etwa Hg´s Steuerberater selbst ?)
Einen schönen Abend noch.
mfG Kreische
@Kreische
Das dürfte ja auch der Grund sein, warum Fonds nicht oder nur in sehr geringen Mengen einsteigen würden: Der Umsatz an Aktien ist zu gering, bei den Stämmen läuft so gut wie gar nix.
Von der Rendite her allerdings hat die LHA-Krause in den letzten Jahren mehr abgeworfen als die meisten DAX- und MDAX-Werte. Aber wie Christina schon richtig sagte, die Aktie ist in Fonds- und Analystenkreisen noch gänzlich unbekannt.
Gruss
QS
Das dürfte ja auch der Grund sein, warum Fonds nicht oder nur in sehr geringen Mengen einsteigen würden: Der Umsatz an Aktien ist zu gering, bei den Stämmen läuft so gut wie gar nix.
Von der Rendite her allerdings hat die LHA-Krause in den letzten Jahren mehr abgeworfen als die meisten DAX- und MDAX-Werte. Aber wie Christina schon richtig sagte, die Aktie ist in Fonds- und Analystenkreisen noch gänzlich unbekannt.
Gruss
QS
Seht es als Privileg des Privatinvestors an, dort zu handeln, wo ihm Fondsmanager und Analysten niemals in die Quere kommen werden!
ciao
panta rhei
ciao
panta rhei
Jetzt wird aber abkassiert - es ist wohl Zeit für ein Abstauberlimit.
Nilsson
Nilsson
Unglaublich, wie man in Düsseldorf heute morgen 1100 Stück zu 7,10 Euro (!!!) verkaufen konnte. Es dürfte wohl eine unlimitierte Order gewesen sein, bei der der Verkäufer davon ausgegangen war, die Aktien zu 7,50 oder darüber zu verkaufen.
7,10 Euro - das wäre mit Sicherheit so ein Abstauberlimit.
Gruss
QS
7,10 Euro - das wäre mit Sicherheit so ein Abstauberlimit.
Gruss
QS
Hallo QS,
der Kurs von 7,10 Euro gestern ist mir auch unverständlich.
der Kurs von 7,10 Euro gestern ist mir auch unverständlich.
Hallo.
Endlich geschieht etwas in den LHA-Krause Threads. (Habe schon länger nicht mehr hineingesehen).
Ich habe die Aktien damals beim Erscheinen über die AHAG gezeichnet und später bei der KE `ein paar mehr bekommen` als die bezugsrechte her gaben, aber leider nicht die Menge die ich gerne gahbt hätte
Bei der 1. HV in Magdeburg war ich zugegen, leide habe ich es zu der 2. nicht geschaftt.
Bei der Ersten war es echt `gemütlich`. Die kleinste HV, die ich je erlebt habe Wir waren (soweit ich mich erinnere) nur 15 Leute und es waren noch nicht einmal alle Aktionäre (Hallo, an GSC-Reserch )
Das mal zur kleinen Vorstellung.
Mfg Hajoseb.
P.S. Eventuell kann man sich ja bei der nächsten HV mal treffen.
Endlich geschieht etwas in den LHA-Krause Threads. (Habe schon länger nicht mehr hineingesehen).
Ich habe die Aktien damals beim Erscheinen über die AHAG gezeichnet und später bei der KE `ein paar mehr bekommen` als die bezugsrechte her gaben, aber leider nicht die Menge die ich gerne gahbt hätte
Bei der 1. HV in Magdeburg war ich zugegen, leide habe ich es zu der 2. nicht geschaftt.
Bei der Ersten war es echt `gemütlich`. Die kleinste HV, die ich je erlebt habe Wir waren (soweit ich mich erinnere) nur 15 Leute und es waren noch nicht einmal alle Aktionäre (Hallo, an GSC-Reserch )
Das mal zur kleinen Vorstellung.
Mfg Hajoseb.
P.S. Eventuell kann man sich ja bei der nächsten HV mal treffen.
Hallo Hajoseb!
Schön, auch mal jemand anders in diesem board begrüssen zu können *gg*.
Ich hab die LHA seit der Emission damals über die AHAG, hab auch nachher noch zugekauft. In all den Börsenturbulenzen der letzen 2 Jahre ist die LHA weitestgehend stabil geblieben ... vollkommen zu Recht, wie ich finde.
In 2001 ist ein Rekordergebnis erzielt worden. Bei der Dividende von 0,98 Euro je Vz-Aktie verstehe ich den Kurs von 7-7,50 Euro nicht. Für mich ist die Aktie das reinste Sparbuch, nur dass ich statt 1,5% (wie bei den Banken) nun 14% an Dividende bekomme ... *ggg*
Ja, ich komme mit Sicherheit zu der HV ... ich denke mal, sie wird wie letztes Jahr in Wegberg stattfinden. Vielleicht können wir uns ja treffen und einen small talk halten? Allein das Essen ist die HV wert. Sie soll dieses Jahr schon im März oder April, also deutlich früher als letztes Jahr (als der Börsengang die Jahresabschlussbuchungen verzögerte) statt finden. Also, wie erkenne ich Dich ??? *zwinker*
Gruss
QS
Schön, auch mal jemand anders in diesem board begrüssen zu können *gg*.
Ich hab die LHA seit der Emission damals über die AHAG, hab auch nachher noch zugekauft. In all den Börsenturbulenzen der letzen 2 Jahre ist die LHA weitestgehend stabil geblieben ... vollkommen zu Recht, wie ich finde.
In 2001 ist ein Rekordergebnis erzielt worden. Bei der Dividende von 0,98 Euro je Vz-Aktie verstehe ich den Kurs von 7-7,50 Euro nicht. Für mich ist die Aktie das reinste Sparbuch, nur dass ich statt 1,5% (wie bei den Banken) nun 14% an Dividende bekomme ... *ggg*
Ja, ich komme mit Sicherheit zu der HV ... ich denke mal, sie wird wie letztes Jahr in Wegberg stattfinden. Vielleicht können wir uns ja treffen und einen small talk halten? Allein das Essen ist die HV wert. Sie soll dieses Jahr schon im März oder April, also deutlich früher als letztes Jahr (als der Börsengang die Jahresabschlussbuchungen verzögerte) statt finden. Also, wie erkenne ich Dich ??? *zwinker*
Gruss
QS
Mich übersieht man nicht
Ich hoffe nur, daß die HV nicht meinen HV-Terminen CargoLifter und Icetrack (im März) in die Quere kommt.
Nach Wegberg habe ich 277KM. Wenn es am Wochenende ist, kann ich bei meinen Eltern Übernachten.
Die Rendite ist wirklich spitze, aber ich gebe zu, daß ich mich Momentan nicht traue, meinen Bestand aufzustocken, so verlockend es auch ist. Aber man soll ja nicht alles auf ein Pferd setzen, egal wie gut es läuft
Trotzdem ist LHA eine meiner Lieblingswerte.
Mfg Hajoseb.
Ich hoffe nur, daß die HV nicht meinen HV-Terminen CargoLifter und Icetrack (im März) in die Quere kommt.
Nach Wegberg habe ich 277KM. Wenn es am Wochenende ist, kann ich bei meinen Eltern Übernachten.
Die Rendite ist wirklich spitze, aber ich gebe zu, daß ich mich Momentan nicht traue, meinen Bestand aufzustocken, so verlockend es auch ist. Aber man soll ja nicht alles auf ein Pferd setzen, egal wie gut es läuft
Trotzdem ist LHA eine meiner Lieblingswerte.
Mfg Hajoseb.
Ups, heute 4.000 Stück Umsatz bei den Vorzügen zu 7,95 Euro.
Gab es am Wochenende irgendwo einen Artikel über die LHA-Krause?? (zB EURO AM SONNTAG)?
Der Kurs steigt bei recht großen Umsätzen an allen Börsenplatzen deutlich an. Und das bei einem Wert, der sonst "tot" ist. Hat jemand Infos??
Gruss
QS
Der Kurs steigt bei recht großen Umsätzen an allen Börsenplatzen deutlich an. Und das bei einem Wert, der sonst "tot" ist. Hat jemand Infos??
Gruss
QS
EAMS: Dividendenriesen.... LHA mit >12% erwähnt.
Leider wird das nicht ein nachhaltiger Anstieg, ich hätte es lieber die Steigerung würde OHNE Pusch geschehen.
Nilsson
Leider wird das nicht ein nachhaltiger Anstieg, ich hätte es lieber die Steigerung würde OHNE Pusch geschehen.
Nilsson
Die Aktie ist selbst mit 8 Euro oder 8,50 Euro immer noch eklatant zu tief bewertet.
Die meisten glauben vielleicht, diese Dividende sei ein "Ausrutscher" nach oben. Aber die Dividende ist tatsächlich kontinuierlich in den letzten Jahren gestiegen(!). Außerdme gibt es eine nachzahlbare Dividende bei den Vorzügen in Höhe von 0,64 Euro je Aktie. Bitte nicht vergessen.
Grüss
QS
Die meisten glauben vielleicht, diese Dividende sei ein "Ausrutscher" nach oben. Aber die Dividende ist tatsächlich kontinuierlich in den letzten Jahren gestiegen(!). Außerdme gibt es eine nachzahlbare Dividende bei den Vorzügen in Höhe von 0,64 Euro je Aktie. Bitte nicht vergessen.
Grüss
QS
Umsatz und Ertag sind aber gefallen...
Quelle: Going-Public
Ob die Dividende auch im Jahr 2003 noch so gezahlt wird?
Ich hoffe es, denn ich bin investiert.
Nilsson
Quelle: Going-Public
Ob die Dividende auch im Jahr 2003 noch so gezahlt wird?
Ich hoffe es, denn ich bin investiert.
Nilsson
Der Ertrag ist mE nicht gefallen, sondern gestiegen. Der JÜ liegt 2001 bei 914 TDM nach 752 TDM in 2000. Zugebenermaßen muss berücksichtigt werden, dass 2000 durch den Börsengang im Ergebnis negativ beeinträchtigt wurde.
Der Dezember 2001, also der letzte Monat des letzten Geschäftsjahres, brachte das beste Rohergebnis in der Geschichte der LHA. Ich werte das mal - auch im Hinblick auf 2002 positiv.
Über das Geld, was aus dem Börsengang noch in der Kasse, will ich hier nicht weiter ausführen; da ist in diesem board ja schon genug geschrieben worden.
Die HV soll übrigens bereits am 21.03. in Bad Langensalza statt finden. Dort wird sicherlich auch Aktuelles zu den ersten Monbaten des GJ 2002 zu erfahren sein.
Gruss
QS
Der Dezember 2001, also der letzte Monat des letzten Geschäftsjahres, brachte das beste Rohergebnis in der Geschichte der LHA. Ich werte das mal - auch im Hinblick auf 2002 positiv.
Über das Geld, was aus dem Börsengang noch in der Kasse, will ich hier nicht weiter ausführen; da ist in diesem board ja schon genug geschrieben worden.
Die HV soll übrigens bereits am 21.03. in Bad Langensalza statt finden. Dort wird sicherlich auch Aktuelles zu den ersten Monbaten des GJ 2002 zu erfahren sein.
Gruss
QS
In Euro am Sonntag war ein Artikel.
Thema: Die besten Dividenden-Strategien.
Dabei wurde unter anderem auch LHA Krause erwähnt.
In dem Artikel heißt es dass LhA Krause seine Aktionäre geradezu mit Dividende überschüttet. Sie zahlen 0,98 Euro Dividende pro Vorzugsaktie macht zum aktuellen Kurs 12,3%.
Außerdem heißt es: ... Firmenchef Rainer Krause und seine Mitarbeiter makeln zwischen verschiedenen Molkereien oder verkaufen beispielsweise Butter, Milch oder Sahne an Lebensmittelkonzerne wie Speiseeishersteller Schöller oder Dr. Oetker.
Als ich den Artikel gelesen habe dachte ich wie viele anderen Leser wahrscheinlich. Wow! Die muss ich haben.
Darum wundert es mich auch dass der Kurs nur so wenig steigt. Ich hab eigentlich erwartet dass es heut so 10-20% nach oben geht.
Ich werd mir die LHA Krause wahrscheinlich morgen ins Depot legen, da ich erwarte dass der Kurs heut abend noch ein wenig nachgibt.
Gruß an alle LHA-Aktionäre und alle die es werden wollen.
MfG
Chris
Thema: Die besten Dividenden-Strategien.
Dabei wurde unter anderem auch LHA Krause erwähnt.
In dem Artikel heißt es dass LhA Krause seine Aktionäre geradezu mit Dividende überschüttet. Sie zahlen 0,98 Euro Dividende pro Vorzugsaktie macht zum aktuellen Kurs 12,3%.
Außerdem heißt es: ... Firmenchef Rainer Krause und seine Mitarbeiter makeln zwischen verschiedenen Molkereien oder verkaufen beispielsweise Butter, Milch oder Sahne an Lebensmittelkonzerne wie Speiseeishersteller Schöller oder Dr. Oetker.
Als ich den Artikel gelesen habe dachte ich wie viele anderen Leser wahrscheinlich. Wow! Die muss ich haben.
Darum wundert es mich auch dass der Kurs nur so wenig steigt. Ich hab eigentlich erwartet dass es heut so 10-20% nach oben geht.
Ich werd mir die LHA Krause wahrscheinlich morgen ins Depot legen, da ich erwarte dass der Kurs heut abend noch ein wenig nachgibt.
Gruß an alle LHA-Aktionäre und alle die es werden wollen.
MfG
Chris
Bei solchen Umsätzen hätte diese marktenge Aktie viel stärker steigen müssen. Wer ist denn da auf der Verkäuferseite?!
9,7% der Vorzugsaktien haben gestern den Besitzer gewechselt! Ich kann mich nicht erinnern, sowas schonmal erlebt zu haben. Ein vergleichweise riesiges Aktienpaket ist an einem Tag von einem (?) Großaktionär in die Hände einer Horde zittriger EamS-Leser gewechselt. Dieser Angebotsdruck erklärt dann auch den schwachen Kursverlauf nach der letzten Gewinnmeldung.
Ob AHAG oder Schnigge noch LHA-Aktien im Bestand hatten oder haben?
Ob AHAG oder Schnigge noch LHA-Aktien im Bestand hatten oder haben?
Gute Frage, Mandrella. Und noch eine: Waren die 7000 Aktien der beiden großen Umsätze in den letzten Wochen auch gestern im Angebot?
tosse
tosse
Es ist wirkliuch sehr auffällig, dass bei einem Umsatz von etwa 34.000 Stück (Frankfurt) der Kurs nur so moderat steigt. In "normalen" LHA-Zeiten wäre die Aktie explodiert. Es muss also Verkäufer geben. Ich sehe mehrere Möglichkeiten:
1. Ein oder mehrere Großinvestoren, die auch bereits vor der Meldung verkauft haben (der Kurs war vor wenigen Wochen mal bei 6,80 !) nutzen jetzt die Gelegenheit, ihre Papiere weiter bzw. vollständig abzugeben.
2. Die Familie Krause verkauft selber.
@Mandrella
Schnigge hat vielleicht noch Aktien, die AHAG nach meinen Informationen jedoch nicht mehr.
Wie dem auch sei, eines dürfte klar sein:
Wenn die Verkaufsseite weg ist, geht der Kurs durch die Decke. Allerdings weiß ich nicht, ob der Schwung von gestern (einen Tag nach dem EamS-Artikel) in den nächsten Tagen ausreicht. Die Umsätze werden wohl deutlich zurückgehen.
Gruss
QS
1. Ein oder mehrere Großinvestoren, die auch bereits vor der Meldung verkauft haben (der Kurs war vor wenigen Wochen mal bei 6,80 !) nutzen jetzt die Gelegenheit, ihre Papiere weiter bzw. vollständig abzugeben.
2. Die Familie Krause verkauft selber.
@Mandrella
Schnigge hat vielleicht noch Aktien, die AHAG nach meinen Informationen jedoch nicht mehr.
Wie dem auch sei, eines dürfte klar sein:
Wenn die Verkaufsseite weg ist, geht der Kurs durch die Decke. Allerdings weiß ich nicht, ob der Schwung von gestern (einen Tag nach dem EamS-Artikel) in den nächsten Tagen ausreicht. Die Umsätze werden wohl deutlich zurückgehen.
Gruss
QS
VKP zum Boersengang, Seite 27:
6.3. Zusammensetzung des Aktionärsbestandes
Stammaktien
Nominal Euro in % davon stimm-berechtigt in %
Rainer Krause (Vorstand) 160.000,00 20,0 40,0
Axel Krause (Vorsitzender des Aufsichtsrats) *) 134.400,00 16,8 33,6
Carina Krause 12.800,00 1,6 3,2
Leona Krause 12.800,00 1,6 3,2
übriger Streubesitz (nach Verkauf im Rahmen dieses Angebots) *) 80.000,00 10,0 20,0
Summe 400.000,00 50,0 100,0
Vorzugsaktien
Aktionäre mit einem Mindestbestand von je mehr als 5 % Vorzugsaktien (Lock up) 130.770,00 16,0 0,0
übriger Streubesitz (nach Verkauf im Rahmen dieses Angebots) 269.230,00 34,0 0,0
Summe 400.000,00 50,0 0,0
Summe 800.000,00 100,0 100,0
*) vermindert/erhöht sich durch Ausübung des Greenshoe auf bis zu 100.000 Stück bzw. 13 %.
GSC-Research zur HV am 28.05.01:
...
Herr König erbat hiernach Auskunft zu den Kapitalanteilen, die der Vorstand und Aufsichtsrat an der LHA-Krause halten. Hierauf wurde erwidert, dass man daraus kein Geheimnis macht. So erfuhr der interessierte Aktionär, dass der Vorstand in Person von Rainer Krause insgesamt 195.000 Stamm- und 36.964 Vorzugsaktien (29% des Grundkapitals) hält. Axel Krause ist im Besitz von 130.000 Stamm- und 29.000 Vorzugsaktien (knapp 20% des Grundkapitals).
...
6.3. Zusammensetzung des Aktionärsbestandes
Stammaktien
Nominal Euro in % davon stimm-berechtigt in %
Rainer Krause (Vorstand) 160.000,00 20,0 40,0
Axel Krause (Vorsitzender des Aufsichtsrats) *) 134.400,00 16,8 33,6
Carina Krause 12.800,00 1,6 3,2
Leona Krause 12.800,00 1,6 3,2
übriger Streubesitz (nach Verkauf im Rahmen dieses Angebots) *) 80.000,00 10,0 20,0
Summe 400.000,00 50,0 100,0
Vorzugsaktien
Aktionäre mit einem Mindestbestand von je mehr als 5 % Vorzugsaktien (Lock up) 130.770,00 16,0 0,0
übriger Streubesitz (nach Verkauf im Rahmen dieses Angebots) 269.230,00 34,0 0,0
Summe 400.000,00 50,0 0,0
Summe 800.000,00 100,0 100,0
*) vermindert/erhöht sich durch Ausübung des Greenshoe auf bis zu 100.000 Stück bzw. 13 %.
GSC-Research zur HV am 28.05.01:
...
Herr König erbat hiernach Auskunft zu den Kapitalanteilen, die der Vorstand und Aufsichtsrat an der LHA-Krause halten. Hierauf wurde erwidert, dass man daraus kein Geheimnis macht. So erfuhr der interessierte Aktionär, dass der Vorstand in Person von Rainer Krause insgesamt 195.000 Stamm- und 36.964 Vorzugsaktien (29% des Grundkapitals) hält. Axel Krause ist im Besitz von 130.000 Stamm- und 29.000 Vorzugsaktien (knapp 20% des Grundkapitals).
...
Spricht also vieles dafuer, dass die Aktien aus dem notorisch klammen AHAG-Umfeld kommen - wahrscheinlich eher direkt als ueber das Zwischenparken bei den Krauses. IMHO ist das positiv zu sehen, denn niemand, auch keine Horde zittriger EamS-Leser kann so schlecht fuer den Kurs sein wie das AHAG-Umfeld. Ausserdem wird die illiquide Aktie erheblich liquider.
Tschoe, Istanbul.
Tschoe, Istanbul.
Kann man eigentlich viel verkehrt machen, wenn man die Aktien für 8 Euro kauft, sie ein paar Jahre liegen läßt, jedes Jahr über 10% Dividende kassiert und irgendwann vor der Rente wieder verkauft?
Das Geschäftsmodell scheint ja sichere Gewinne zu bescheren. In 7-8 Jahren hat sich dann das Investment in die Aktie vollständig durch die ausgeschütteten Dividenden finanziert. Oder sehe ich das was falsch?
Das Geschäftsmodell scheint ja sichere Gewinne zu bescheren. In 7-8 Jahren hat sich dann das Investment in die Aktie vollständig durch die ausgeschütteten Dividenden finanziert. Oder sehe ich das was falsch?
@ChristinaB
Im Grunde genommen richtig, das Unternehmen muß "nur"
auch zukünftig ähnliche Ergebnisse erzielen und zumindestens
ähnlich hohe Dividenden ausschütten.
Im Grunde genommen richtig, das Unternehmen muß "nur"
auch zukünftig ähnliche Ergebnisse erzielen und zumindestens
ähnlich hohe Dividenden ausschütten.
Der Kurs steht heute bei 8 bzw knapp darunter. Deshalb werde ich heute versuchen, noch mal ordentlich zu kaufen.
Innerhalb von zwei Wochen ist nun fast ein Drittel der Vorzugsaktien umgesetzt worden. Was geht da ab?
Zwar können größere Stückzahlen bei LHA praktisch nur im Vorfeld der HV verkauft werden, da sonst bekanntlich so gut wie keine Nachfrage vorhanden ist, dennoch macht mir der Angebotsdruck langsam Sorgen.
ciao
panta rhei
ciao
panta rhei
... und heute wieder 16.830 Stück in Mü.u.Fft. dabei nur drei gr. Orders (6.172, 5.200, 1.100) sonst bedeutend kl. Stückzahlen, bei marg. Kursschwäche.
Zur HV bin ich diesmal dabei. Ist zum Glück in Thüringen, ist nicht ganz so weit wie Möglaba.
Schönen Abend noch!
mfG Kreische
Zur HV bin ich diesmal dabei. Ist zum Glück in Thüringen, ist nicht ganz so weit wie Möglaba.
Schönen Abend noch!
mfG Kreische
Keine Sorge. Der Monat Januar ist auch wieder sehr gut gelaufen. Bei den jetzigen Kursen (unter 8) werde ich morgen Stücke dazu kaufen.
Die Frage, wer bei den jetzigen Kursen verkauft, ist eigentlich klar: Es sind Anleger, die dringend Cash benötigen (ein Phänomen, was übrigens auch bereits VOR Bekanntgabe der Zahlen für 2001 und der Dividende zu beobachten war!!). Die HV nähert sich, und besagte(r) Anleger bekommt langsam ein Zeitproblem: Nur VOR der HV scheint die Aktie derart liquide, dass der Verkauf einer großen Position möglich ist. Folge: Es werden auch zu niedrigeren Kursen (unter 8 Euro) Stücke abgegeben, solange es (vermeintlich) noch geht: VOR der HV.
Positiv ist allerdings: Irgendwann gehen die Stückzahlen zu Ende, denn es gibt nur 400.000 Vz. Davon sind bereits weit mehr als 100.000 umgesetzt worden. Die Krauses verkaufen kein Stück. Die mögliche Folge dürfte klar sein: Wenn die Verkaufsorders wegfallen, dürften deutlich steigende Kurse die Folge sein. Wenn nicht, ergibt sich kurzfristig vielleicht sogar die Möglichkeit, nach der HV die Stücke zu einem Schnäppchenpreis (unter 7 Euro) einzusammeln. Der Kurs ist und bleibt ein Witz! Wer gibt Aktien zu 8 Euro ab, wenn einen Dividende von 0,98 Euro kurz bevorsteht und die Aussichten auf ein mindestens eben so gutes Ergebnis für 2002 wie 2001 möglich erscheinen lassen?? Ist mir alles ein Rätsel.
Gruss
QS
Die Frage, wer bei den jetzigen Kursen verkauft, ist eigentlich klar: Es sind Anleger, die dringend Cash benötigen (ein Phänomen, was übrigens auch bereits VOR Bekanntgabe der Zahlen für 2001 und der Dividende zu beobachten war!!). Die HV nähert sich, und besagte(r) Anleger bekommt langsam ein Zeitproblem: Nur VOR der HV scheint die Aktie derart liquide, dass der Verkauf einer großen Position möglich ist. Folge: Es werden auch zu niedrigeren Kursen (unter 8 Euro) Stücke abgegeben, solange es (vermeintlich) noch geht: VOR der HV.
Positiv ist allerdings: Irgendwann gehen die Stückzahlen zu Ende, denn es gibt nur 400.000 Vz. Davon sind bereits weit mehr als 100.000 umgesetzt worden. Die Krauses verkaufen kein Stück. Die mögliche Folge dürfte klar sein: Wenn die Verkaufsorders wegfallen, dürften deutlich steigende Kurse die Folge sein. Wenn nicht, ergibt sich kurzfristig vielleicht sogar die Möglichkeit, nach der HV die Stücke zu einem Schnäppchenpreis (unter 7 Euro) einzusammeln. Der Kurs ist und bleibt ein Witz! Wer gibt Aktien zu 8 Euro ab, wenn einen Dividende von 0,98 Euro kurz bevorsteht und die Aussichten auf ein mindestens eben so gutes Ergebnis für 2002 wie 2001 möglich erscheinen lassen?? Ist mir alles ein Rätsel.
Gruss
QS
@ Mandrella
Das ist der Steuerberater von Quecksilber, dem geht es jetzt
um Spekulationsverluste und nicht mehr um Dividenden.
Das ist der Steuerberater von Quecksilber, dem geht es jetzt
um Spekulationsverluste und nicht mehr um Dividenden.
Man könnte fast meinen, die Krauses schaffen, woran BHW gescheitert ist, nämlich eine gelungene Zweitplazierung ihrer Aktien.
Im Ernst:
Solange die Aktie nicht den stop-loss- Bereich der Euro-am Sonntag- Leser unterschreitet, erscheinen die Risiken begrenzt.Ansonsten Land unter.
Hoffentlich berücksichtigt das der ja doch recht umsichtige Großverkäufer.
Hauptrisiko scheint mir eh ein plötzlicher Ausfall (etwa Unfall)der Macher zu sein.
Grüße Althor.
Im Ernst:
Solange die Aktie nicht den stop-loss- Bereich der Euro-am Sonntag- Leser unterschreitet, erscheinen die Risiken begrenzt.Ansonsten Land unter.
Hoffentlich berücksichtigt das der ja doch recht umsichtige Großverkäufer.
Hauptrisiko scheint mir eh ein plötzlicher Ausfall (etwa Unfall)der Macher zu sein.
Grüße Althor.
Das sind schon lange nicht mehr die EamS-Leser, die hier kaufen. Anscheinend haben wir es auch mit einem oder mehreren Großkäufern zu tun.
Ein Bekannter hat gestern auch ein paar Stücke gekauft.
Ich werde meine Dividende wieder reinvestieren. Da kann es mir nur recht sein, wenn NACH der HV der Kurs ein wenig zurückgeht
@ Kreische & Quecksilber
Dann sehen wir uns ja bei der HV. Heb heute meine Karte bestellt. Sind nach Langensalza ca. 230KM.
Mfg Hajoseb.
Ich werde meine Dividende wieder reinvestieren. Da kann es mir nur recht sein, wenn NACH der HV der Kurs ein wenig zurückgeht
@ Kreische & Quecksilber
Dann sehen wir uns ja bei der HV. Heb heute meine Karte bestellt. Sind nach Langensalza ca. 230KM.
Mfg Hajoseb.
In der April- oder Maiausgabe des Nebenwertejournals soll es einen Artikel über die LHA-Krause geben. Na, da bin ich ja mal gespannt!
Ich erwarte keine Impulse von einem NJ-Artikel, zumal es dann bis zur nächsten HV fast ein Jahr dauert.
Es sieht nicht danach aus, als könnte die Aktie vor der HV noch zulegen. Danach dürfte das Kaufinteresse austrocknen.
Da kann man nur hoffen, das die Käufer der letzten Wochen eine langfristige Perspektive haben.
ciao
panta rhei
Es sieht nicht danach aus, als könnte die Aktie vor der HV noch zulegen. Danach dürfte das Kaufinteresse austrocknen.
Da kann man nur hoffen, das die Käufer der letzten Wochen eine langfristige Perspektive haben.
ciao
panta rhei
Hallo,
wer hat schon seine HV Eintrittskarte bekommen?
Bei mir lässt sich Consors ganz schön Zeit!
mfG Kreische
wer hat schon seine HV Eintrittskarte bekommen?
Bei mir lässt sich Consors ganz schön Zeit!
mfG Kreische
@ Kreische
ich habe meine Einladung zur HV gestern erhalten.
ich habe echt schon gedacht, die haben mich irgendwie vergessen, weil ein freund von mir seine einladung schon vor 2 wochen bekommen hat.
Gruß Chris
ich habe meine Einladung zur HV gestern erhalten.
ich habe echt schon gedacht, die haben mich irgendwie vergessen, weil ein freund von mir seine einladung schon vor 2 wochen bekommen hat.
Gruß Chris
Hab auch noch nix gekriegt und werde morgen mal nachhaken, denn allmählich wird es ja wohl Zeit.
Selbst der Geschäftsbericht ist noch nicht einmal fertig.
@Kreische
@Hajoseb
Dann sieht man sich ja auf der HV! Erkennungszeichen? *g*
Gruss
QS
Selbst der Geschäftsbericht ist noch nicht einmal fertig.
@Kreische
@Hajoseb
Dann sieht man sich ja auf der HV! Erkennungszeichen? *g*
Gruss
QS
Nun, wenn es so viele sind, wie beim letzen mal, sag einfach guten Tag
Bei der HV vorletztes Jahr waren wir samt Vorstand, Ausichtsrat und Presse 12 !!! Personen ;-)
Mfg Hajoseb.
Bei der HV vorletztes Jahr waren wir samt Vorstand, Ausichtsrat und Presse 12 !!! Personen ;-)
Mfg Hajoseb.
Hallo auch ich bin schon länger bei dem Wert dabei,da ich
nicht so scharf auf die Divende war (Steuer),hatte ich
auf die Stämme gesetzt.Es war ein zusammenschluss der
beiden Gattungen ja mal im Gespäch .Und dann hätte man ja einen
Steuerfreien Gewinn .
nicht so scharf auf die Divende war (Steuer),hatte ich
auf die Stämme gesetzt.Es war ein zusammenschluss der
beiden Gattungen ja mal im Gespäch .Und dann hätte man ja einen
Steuerfreien Gewinn .
@IBMer
Ein Zusammenlegen der St und Vz war niemals ein Thema!
Quelle??
Gruss
QS
Ein Zusammenlegen der St und Vz war niemals ein Thema!
Quelle??
Gruss
QS
@IBMer
Ein Zusammenlegen der St und Vz war niemals ein Thema!
Quelle??
Gruss
QS
Ein Zusammenlegen der St und Vz war niemals ein Thema!
Quelle??
Gruss
QS
@Quecks.
werde auf der HV mit einer dünnen schwarzen Mappe erscheinen u. schauen, ob sich Q. hinter einem Fieberthermometer versteckt!
- Bis Donnerstag.
mfG Kreische
werde auf der HV mit einer dünnen schwarzen Mappe erscheinen u. schauen, ob sich Q. hinter einem Fieberthermometer versteckt!
- Bis Donnerstag.
mfG Kreische
Werde vermutlich mein weinrotes Jacket anziehen.
Wie war`s bei der Hauptversammlung?
Hallo zusammen,
Ich war am Do. auf der HV in Langensalza. Folgendes war offiziell und „zwischen" den Zeilen zu hören:
-Rohertrag für die ersten zwei Monate (welche eigentlich immer etwas schlechter sind) schon etwas
über 200 TDM
-es ist davon auszugehen, das die Brüder Krause für sich -privat , im letzten Jahr Stammaktien der LHA kauften
- der größte Teil des Geldes aus dem Börsengang ist noch da (nicht investiert)
- Krause führt das Unternehmen sehr seriös , er brachte Beispiele ein , mit denen er erläuterte wie risikoscheu er auf Offerten reagiert
-ich denke, er geht für 2002 von einem höherem Ergebnis aus ( konnte dazu natürlich nichts versprechen)
- die Div. wird dann dem Ergebnis entsprechend nach oben angepaßt
mfG
Ich war am Do. auf der HV in Langensalza. Folgendes war offiziell und „zwischen" den Zeilen zu hören:
-Rohertrag für die ersten zwei Monate (welche eigentlich immer etwas schlechter sind) schon etwas
über 200 TDM
-es ist davon auszugehen, das die Brüder Krause für sich -privat , im letzten Jahr Stammaktien der LHA kauften
- der größte Teil des Geldes aus dem Börsengang ist noch da (nicht investiert)
- Krause führt das Unternehmen sehr seriös , er brachte Beispiele ein , mit denen er erläuterte wie risikoscheu er auf Offerten reagiert
-ich denke, er geht für 2002 von einem höherem Ergebnis aus ( konnte dazu natürlich nichts versprechen)
- die Div. wird dann dem Ergebnis entsprechend nach oben angepaßt
mfG
Hallo R,
danke für den Bericht!
Kamen die sehr hohen Umsätze der letzten Woche in den VZ zur Sprache? Da hat ein wesentlicher Teil des Freefloats den Besitzer gewechselt.
ciao
panta rhei
danke für den Bericht!
Kamen die sehr hohen Umsätze der letzten Woche in den VZ zur Sprache? Da hat ein wesentlicher Teil des Freefloats den Besitzer gewechselt.
ciao
panta rhei
@R
>-Rohertrag für die ersten zwei Monate (welche eigentlich immer etwas schlechter sind) schon etwas
über 200 TDM
Bitte überprüfe diese Aussage noch einmal. Meinst du wirklich Rohertrag in DM? Dieser Wert liegt sonst immer über 200 TDM pro Monat!
ciao
panta rhei
>-Rohertrag für die ersten zwei Monate (welche eigentlich immer etwas schlechter sind) schon etwas
über 200 TDM
Bitte überprüfe diese Aussage noch einmal. Meinst du wirklich Rohertrag in DM? Dieser Wert liegt sonst immer über 200 TDM pro Monat!
ciao
panta rhei
@R
Nur zur zur Klarstellung:
Nicht nur der größte Teil des Geldes aus dem Börsengang, sondern ALLES ist noch da.
Ansonsten ist deine Darstellung richtig.
Hier noch einige weiter facts von der HV, die für die Allgemeinheit sicherlich interessant sind:
- Die Seriösität der Unternehmensführung seitens der Krauses ist wirklich bemerkenswert. So bestand in der Vergangenheit diverse Male die Möglichkeit, sich im In- und Ausland zu engagieren, sogar ein Angebot aus Afrika lag vor. Jedesmal konnten die vermeintliche Schnäppchen jedoch als faule Eier enttarnt werden.
- Die LHA-Krause hatte bisher noch keinen einzigen Forderungsausfall. Auch ist keine Warenkreditversicherung notwendig, weil eine derartige Versicherung einerseits teuer ist und zudem nur die Kunden versichert, bei denen sowieso kein Ausfall zu erwarten ist. Somit spart die LHA lieber das Geld - auch im Sinne der Aktionäre - ein.
- Eine Dividendenerhöhung für 2002 halte ich auch für wahrscheinlich. Und das aus folgendem Grund:
Für 2001 hat man - psychologisch geschickt - die Ausschüttung für die Vorzüge auf 0,98 Euro, also UNTER der Schwelle von 1 Euro festgesetzt. Für 2002 könnte man damit die 1 Euro-Marke überspringen. Außerdem ist das neue Jahr gut gestartet. Zudem wurde von Herrn Krause prinzipiell die Möglichkeit eingeräumt, selbst bei einem schlechteren Ergebnis die Dividende anzuheben, weil genügend Rücklagen vorhanden sind. So würden auch die in der Gesellschaft liquiden Mittel an die Aktionäre (zurück)verteilt!
Anmerkung: Ich selber wäre mit einer konstanten Ausschüttung schon zufrieden! Bei einem Kurs von um die 7 Euro kann sich jeder die Rendite selber ausrechnen.
Die als Beispiel genannten 1,30 Euro von Herrn Krause nehme ich dabei nicht als Maßstab, weil das wohl eher eine Hausnummer war.
- Zum Schluß eine bemerkenswerte Tatsache: Auf die Frage, was eigentlich passiert, wenn Herrn Krause mal etwas zustößt (was wir alle nicht hoffen), erwähnte der Aufsichtsratsvorsitzende in der Diskussion, dass eine Krankenversicherung abgeschlossen wurde, die in einem Krankheitsfall des Vorstands einspringt. Das Bemerkenswerte dabei ist, dass die Versicherung zu Gunsten der LHA Krause AG, also der Aktiengesellschaft(!) abgeschlossen wurde. Somit wäre der "Schaden" für die Aktionäre mehr oder weniger aufgefangen.
Ansonsten fand ich die HV sehr gelungen und aufschlussreich!
Nur zur zur Klarstellung:
Nicht nur der größte Teil des Geldes aus dem Börsengang, sondern ALLES ist noch da.
Ansonsten ist deine Darstellung richtig.
Hier noch einige weiter facts von der HV, die für die Allgemeinheit sicherlich interessant sind:
- Die Seriösität der Unternehmensführung seitens der Krauses ist wirklich bemerkenswert. So bestand in der Vergangenheit diverse Male die Möglichkeit, sich im In- und Ausland zu engagieren, sogar ein Angebot aus Afrika lag vor. Jedesmal konnten die vermeintliche Schnäppchen jedoch als faule Eier enttarnt werden.
- Die LHA-Krause hatte bisher noch keinen einzigen Forderungsausfall. Auch ist keine Warenkreditversicherung notwendig, weil eine derartige Versicherung einerseits teuer ist und zudem nur die Kunden versichert, bei denen sowieso kein Ausfall zu erwarten ist. Somit spart die LHA lieber das Geld - auch im Sinne der Aktionäre - ein.
- Eine Dividendenerhöhung für 2002 halte ich auch für wahrscheinlich. Und das aus folgendem Grund:
Für 2001 hat man - psychologisch geschickt - die Ausschüttung für die Vorzüge auf 0,98 Euro, also UNTER der Schwelle von 1 Euro festgesetzt. Für 2002 könnte man damit die 1 Euro-Marke überspringen. Außerdem ist das neue Jahr gut gestartet. Zudem wurde von Herrn Krause prinzipiell die Möglichkeit eingeräumt, selbst bei einem schlechteren Ergebnis die Dividende anzuheben, weil genügend Rücklagen vorhanden sind. So würden auch die in der Gesellschaft liquiden Mittel an die Aktionäre (zurück)verteilt!
Anmerkung: Ich selber wäre mit einer konstanten Ausschüttung schon zufrieden! Bei einem Kurs von um die 7 Euro kann sich jeder die Rendite selber ausrechnen.
Die als Beispiel genannten 1,30 Euro von Herrn Krause nehme ich dabei nicht als Maßstab, weil das wohl eher eine Hausnummer war.
- Zum Schluß eine bemerkenswerte Tatsache: Auf die Frage, was eigentlich passiert, wenn Herrn Krause mal etwas zustößt (was wir alle nicht hoffen), erwähnte der Aufsichtsratsvorsitzende in der Diskussion, dass eine Krankenversicherung abgeschlossen wurde, die in einem Krankheitsfall des Vorstands einspringt. Das Bemerkenswerte dabei ist, dass die Versicherung zu Gunsten der LHA Krause AG, also der Aktiengesellschaft(!) abgeschlossen wurde. Somit wäre der "Schaden" für die Aktionäre mehr oder weniger aufgefangen.
Ansonsten fand ich die HV sehr gelungen und aufschlussreich!
Hallo.
Ich hoffe alle sind wohlbehalten wieder Heim gekommen
Habe leider einige Probleme mit meinem Rechner, seit ich versuche diese Firewall zum laufen zu bringen. Deshalb habe ich mich nicht voher gemeldet.
Das mit den 200TDM (sind wir nicht eigentlich beim Euro, oder sind wir LHAer-Aktionäre auch da so konservativ ) war auf der HV auch etwas durcheinander.
Ich habe es so verstanden, das die 200TDM der Schnitt/Monat sind.
Ansosnten gabe es noch die Idee, der Vorstand solle, wie es gerade eine andere AG gemacht hat, eine Risiko-Lebensversicherung auf den Vorstand zu gunsten der AG abschließen.
Mfg Hajoseb.
P.S. Wer hat denn da meine 6,75€ überboten
Ich hoffe alle sind wohlbehalten wieder Heim gekommen
Habe leider einige Probleme mit meinem Rechner, seit ich versuche diese Firewall zum laufen zu bringen. Deshalb habe ich mich nicht voher gemeldet.
Das mit den 200TDM (sind wir nicht eigentlich beim Euro, oder sind wir LHAer-Aktionäre auch da so konservativ ) war auf der HV auch etwas durcheinander.
Ich habe es so verstanden, das die 200TDM der Schnitt/Monat sind.
Ansosnten gabe es noch die Idee, der Vorstand solle, wie es gerade eine andere AG gemacht hat, eine Risiko-Lebensversicherung auf den Vorstand zu gunsten der AG abschließen.
Mfg Hajoseb.
P.S. Wer hat denn da meine 6,75€ überboten
2002er KGV auf Basis der Planzahlen
Vorzüge: 7,3 (1€ Gewinn je Aktie)
Stämme: 18,5 (0,20€ Gewinn je Aktie)
Die hohe KGV-Differenz bedeuet, dass die Börse in mittlerer Zukunft einen wesentlich höheren Gewinn als die geplanten durchschnittlich 0,60€ je Aktie erwartet. Wenn man den Stämmen einen Stimmrechtsbonus von 20% zugesteht, errechnet sich aus den aktuellen Börsenkursen folgende Gewinnerwartung:
KGV Stämme = 3,70€ / (EPS - 0,40€)
KGV Vorzüge = 7,30€ / (EPS + 0,40€)
KGV Stämme = KGV Vorzüge * 1,2
3,70€ / (EPS - 0,40€) = 7,30€ / (EPS + 0,40€) * 1,2
3,70€ * (EPS + 0,40€) = 8,76€ * (EPS - 0,40€)
5,06€ * EPS = 4,98 €²
EPS = 0,98€
Vorzüge: 7,3 (1€ Gewinn je Aktie)
Stämme: 18,5 (0,20€ Gewinn je Aktie)
Die hohe KGV-Differenz bedeuet, dass die Börse in mittlerer Zukunft einen wesentlich höheren Gewinn als die geplanten durchschnittlich 0,60€ je Aktie erwartet. Wenn man den Stämmen einen Stimmrechtsbonus von 20% zugesteht, errechnet sich aus den aktuellen Börsenkursen folgende Gewinnerwartung:
KGV Stämme = 3,70€ / (EPS - 0,40€)
KGV Vorzüge = 7,30€ / (EPS + 0,40€)
KGV Stämme = KGV Vorzüge * 1,2
3,70€ / (EPS - 0,40€) = 7,30€ / (EPS + 0,40€) * 1,2
3,70€ * (EPS + 0,40€) = 8,76€ * (EPS - 0,40€)
5,06€ * EPS = 4,98 €²
EPS = 0,98€
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Wie meinen ?
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Wie meinen ?
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Hallo,
Thema : hohe Umsätze in den Vz. Aktien
Es wurde natürlich von einem Teilnehmer (Aktionär) auf der Hv. angesprochen. Herr Krause äußerte sich dazu eher etwas uninteressiert. Er verwies auf das Gesetz der Börse von Angebot und Nachfrage.
Ich denke, es hätte ihn mehr interessiert, wenn solche Umsätze in den Stämmen zu sehen wären. Wobei das gar nicht möglich sein wird.
Die Wahrheit könnte so aussehen : Personen aus dem Kreis der AHAG (welche ja die LHA auserbörslich handelte und mit Sicherheit noch Aktienpakete hielt) tauschten über die Börse Aktienpakete. Möglicherweise gründete sich eine Beteiligungsgesellschaft, welche LHA-Vz-Aktien als Beimischung bzw. Cash-Kuh (die hohe Div. eignet sich gut) in ihrer Beteiligung hält / erwarb.
Herr Krause gab den fairen Wert der AG so an: Jahresüberschuß / 10 % (bei seriösen Gesellschaften)
Rechnung:913 800DM : 0,1 : Anzahl der Aktien 400000 Stk = 22,8 DM/Stk = 11,6 EUR/Stk
Bei den jetzigen Kursen ist das Risiko für Investoren sehr gering - LHA einsammeln , - später Kohle machen
Thema : hohe Umsätze in den Vz. Aktien
Es wurde natürlich von einem Teilnehmer (Aktionär) auf der Hv. angesprochen. Herr Krause äußerte sich dazu eher etwas uninteressiert. Er verwies auf das Gesetz der Börse von Angebot und Nachfrage.
Ich denke, es hätte ihn mehr interessiert, wenn solche Umsätze in den Stämmen zu sehen wären. Wobei das gar nicht möglich sein wird.
Die Wahrheit könnte so aussehen : Personen aus dem Kreis der AHAG (welche ja die LHA auserbörslich handelte und mit Sicherheit noch Aktienpakete hielt) tauschten über die Börse Aktienpakete. Möglicherweise gründete sich eine Beteiligungsgesellschaft, welche LHA-Vz-Aktien als Beimischung bzw. Cash-Kuh (die hohe Div. eignet sich gut) in ihrer Beteiligung hält / erwarb.
Herr Krause gab den fairen Wert der AG so an: Jahresüberschuß / 10 % (bei seriösen Gesellschaften)
Rechnung:913 800DM : 0,1 : Anzahl der Aktien 400000 Stk = 22,8 DM/Stk = 11,6 EUR/Stk
Bei den jetzigen Kursen ist das Risiko für Investoren sehr gering - LHA einsammeln , - später Kohle machen
@Mandrella
Das Verhaeltnis von KGV ST zu KGV VZ ist viel zu niedrig. Die Staemme beinhalten bei der LHA das besondere Recht, die hohe vom Rohertrag abhaengige Tantieme festzulegen oder beizubehalten. Die muesste man zumindest anteilig bei den ST mit reinrechnen. Mit laschen ueblichen 1.2 kommt man da sicher nicht hin. Nun wird es aber etwas spekulativ, imho liegt die Wahrheit eher bei 2 als bei 1.5 (EPS von grob 0.7E).
Tschoe, Istanbul.
Das Verhaeltnis von KGV ST zu KGV VZ ist viel zu niedrig. Die Staemme beinhalten bei der LHA das besondere Recht, die hohe vom Rohertrag abhaengige Tantieme festzulegen oder beizubehalten. Die muesste man zumindest anteilig bei den ST mit reinrechnen. Mit laschen ueblichen 1.2 kommt man da sicher nicht hin. Nun wird es aber etwas spekulativ, imho liegt die Wahrheit eher bei 2 als bei 1.5 (EPS von grob 0.7E).
Tschoe, Istanbul.
Einverstanden. Eine Höherbewertung der Stämme ist plausibler als eine Gewinnerwartung von 1€.
Hallo,
@Hajoseb: danke, bin gut wieder zu Hause angekommen.
Die HV war für mich eine Bestätigung in Sachen exzelenter Unternehmensführung! Schade, daß Vorst. Rainer Krause so wenig zu sagen hatte. Doch dafür sprach sein "großer Bruder" um so besser.
Bei den jetzigen Kursen sollte man mal Stück für Stück nachkaufen.- Wobei die große Verkaufsorder bestimmt noch nicht ganz "abgearbeitet" ist.
Bin schon gespannt auf den 1.Vierteljahr-Bericht...
mfG Kreische
@Hajoseb: danke, bin gut wieder zu Hause angekommen.
Die HV war für mich eine Bestätigung in Sachen exzelenter Unternehmensführung! Schade, daß Vorst. Rainer Krause so wenig zu sagen hatte. Doch dafür sprach sein "großer Bruder" um so besser.
Bei den jetzigen Kursen sollte man mal Stück für Stück nachkaufen.- Wobei die große Verkaufsorder bestimmt noch nicht ganz "abgearbeitet" ist.
Bin schon gespannt auf den 1.Vierteljahr-Bericht...
mfG Kreische
Hab trotzdem heute aufgestockt.
Aber mit der Info von comdirect/informer komme ich nicht ganz klar
Zum einen Stand der Briefkurs bei 7.20€. Habe dies dann als Limit genommen und meine Werte trotzdem für 7.19€ bekommen aber zufrieden
Auch nach der Preisfeststellung wurde der Briefkurs von 7,20€ angezeigt, aber weitere Stücke zu 7,19€ gehandelt.
Zeit Kurs Volumen
19:31:24 7,20 0
17:45:36 7,20 300
16:54:02 7,19 150
12:43:30 7,19 60
12:28:41 7,19 70
09:03:00 7,30
Und zum anderen wurden im Volumen-Chart nur 50 Stück als gehandelt angezeigt
Aber was solls
Aber mit der Info von comdirect/informer komme ich nicht ganz klar
Zum einen Stand der Briefkurs bei 7.20€. Habe dies dann als Limit genommen und meine Werte trotzdem für 7.19€ bekommen aber zufrieden
Auch nach der Preisfeststellung wurde der Briefkurs von 7,20€ angezeigt, aber weitere Stücke zu 7,19€ gehandelt.
Zeit Kurs Volumen
19:31:24 7,20 0
17:45:36 7,20 300
16:54:02 7,19 150
12:43:30 7,19 60
12:28:41 7,19 70
09:03:00 7,30
Und zum anderen wurden im Volumen-Chart nur 50 Stück als gehandelt angezeigt
Aber was solls
Hat eigentlich schon jemand von Euch die Dividende überwiesen bekommen? Ich jedenfalls noch nicht.
@C.B
...die Div. war bei Consors am 22.3. 18Uhr(vielleicht auch schon ein etwas eher)auf dem Konto. - und wurde v. mir am Mo/Die. gleich wieder inv. .
Heute in Fft. 7,30B (bz. auf 0,98Eur= 13,4% Divid.)- Hut ab!
mfG Kreische
...die Div. war bei Consors am 22.3. 18Uhr(vielleicht auch schon ein etwas eher)auf dem Konto. - und wurde v. mir am Mo/Die. gleich wieder inv. .
Heute in Fft. 7,30B (bz. auf 0,98Eur= 13,4% Divid.)- Hut ab!
mfG Kreische
Dividende war gestern schon gutgeschrieben bei Consors.
Die Ausfuehrungen zum extrem hohen Volumen der Vorzuege auf der HV sind unbefriedigend. Die Krauses wissen sicherlich, woher die Aktien gekommen sind und wahrscheinlich auch, wo sie hin sind. Haben sie auch diesmal gesagt, wieviel Stueck sie halten? Im GSC-Bericht steht naemlich nichts davon.
HV 2002:
Von einem Grundkapital von 800.000 Euro, eingeteilt in 400.000 Stamm- und 400.000 Vorzugsaktien waren 38,67 Prozent vertreten. Bezogen auf die Stammaktien waren 73,21 Prozent anwesend.
Vertreten waren also 0.3867 x 800.000 - 0.7321 x 400.000 = 309.360 - 292.840 = 16.520 VZ.
HV 2001:
Vom Grundkapital zum Bilanzstichtag (jeweils 400.000 Stamm- und Vorzugsaktien) waren bei den Stammaktien 283.158 Stimmen anwesend. Damit lag die Präsenz bei 70,79%.
Von den Vorzugsaktien, die kein Stimmrecht besitzen, waren 94.038 Aktien zu der Hauptversammlung angemeldet.
...
So erfuhr der interessierte Aktionär, dass der Vorstand in Person von Rainer Krause insgesamt 195.000 Stamm- und 36.964 Vorzugsaktien (29% des Grundkapitals) hält. Axel Krause ist im Besitz von 130.000 Stamm- und 29.000 Vorzugsaktien (knapp 20% des Grundkapitals).
Geht man davon aus, dass die VZ der Krauses angemeldet waren, dann waren also vertreten 94.038 - 36.964 - 29.000 VZ = 28.074, also dieselbe Hausnummer.
...
In Anbetracht der Uninteressiertheit erscheint auch ein zumindest teilweiser Verkauf der VZ der Krauses denkbar. Hat jemand in die Praesenzliste der VZ einen Blick geworfen?
Tschoe, Istanbul.
Die Ausfuehrungen zum extrem hohen Volumen der Vorzuege auf der HV sind unbefriedigend. Die Krauses wissen sicherlich, woher die Aktien gekommen sind und wahrscheinlich auch, wo sie hin sind. Haben sie auch diesmal gesagt, wieviel Stueck sie halten? Im GSC-Bericht steht naemlich nichts davon.
HV 2002:
Von einem Grundkapital von 800.000 Euro, eingeteilt in 400.000 Stamm- und 400.000 Vorzugsaktien waren 38,67 Prozent vertreten. Bezogen auf die Stammaktien waren 73,21 Prozent anwesend.
Vertreten waren also 0.3867 x 800.000 - 0.7321 x 400.000 = 309.360 - 292.840 = 16.520 VZ.
HV 2001:
Vom Grundkapital zum Bilanzstichtag (jeweils 400.000 Stamm- und Vorzugsaktien) waren bei den Stammaktien 283.158 Stimmen anwesend. Damit lag die Präsenz bei 70,79%.
Von den Vorzugsaktien, die kein Stimmrecht besitzen, waren 94.038 Aktien zu der Hauptversammlung angemeldet.
...
So erfuhr der interessierte Aktionär, dass der Vorstand in Person von Rainer Krause insgesamt 195.000 Stamm- und 36.964 Vorzugsaktien (29% des Grundkapitals) hält. Axel Krause ist im Besitz von 130.000 Stamm- und 29.000 Vorzugsaktien (knapp 20% des Grundkapitals).
Geht man davon aus, dass die VZ der Krauses angemeldet waren, dann waren also vertreten 94.038 - 36.964 - 29.000 VZ = 28.074, also dieselbe Hausnummer.
...
In Anbetracht der Uninteressiertheit erscheint auch ein zumindest teilweiser Verkauf der VZ der Krauses denkbar. Hat jemand in die Praesenzliste der VZ einen Blick geworfen?
Tschoe, Istanbul.
@Istanbul
Frage: Woher kennst Du den GSC-Bericht für die HV vom 21.03.02??? Der ist nämlich noch gar nicht veröffentlicht!
Scheint, als wenn Du selbst der Autor bist?!
Frage: Woher kennst Du den GSC-Bericht für die HV vom 21.03.02??? Der ist nämlich noch gar nicht veröffentlicht!
Scheint, als wenn Du selbst der Autor bist?!
Komisch, der HV-Bericht von GSC ist tats. weg. Ich meine jedoch, ihn schon gelesen zu haben, oder irre ich ?
Gruß unicum
Gruß unicum
@Christina
Gestern war der Bericht noch da, heute ist er in der Tat nicht mehr da, ich bin Aktionaer, aber nicht der Autor und war auch nicht auf der HV. Okay?
Das ganze Thema ist nicht sooo eminent wichtig, aber man moechte es halt gerne wissen, besonders wenn die Krauses anscheinend wollen, dass man es nicht weiss. Von mir aus koennen auch die Krauses die Verkaeufer gewesen sein.
Du warst doch auf der HV, hast sicher die Praesenzliste eingesehen und auch sonst einen guten Draht zu den Krauses. Und?
Tschoe, Istanbul.
Gestern war der Bericht noch da, heute ist er in der Tat nicht mehr da, ich bin Aktionaer, aber nicht der Autor und war auch nicht auf der HV. Okay?
Das ganze Thema ist nicht sooo eminent wichtig, aber man moechte es halt gerne wissen, besonders wenn die Krauses anscheinend wollen, dass man es nicht weiss. Von mir aus koennen auch die Krauses die Verkaeufer gewesen sein.
Du warst doch auf der HV, hast sicher die Praesenzliste eingesehen und auch sonst einen guten Draht zu den Krauses. Und?
Tschoe, Istanbul.
@Istanbul
Naja, letzlich ist es wirklich egal, wer verkauft hat. Herr Krause hat auf der HV auch gesagt, dass, wenn der Verkäufer erst einmal weg ist (der weitaus größte Teil dürfte auf jeden Fall VOR der HV über die Börse verkauft worden sein), dann dürfte dieses dem Kurs nur gut tun.
Die Präsenzliste sagt nicht viel aus. Da war zB auch Herr Geson nur mit einer Aktie vertreten. Da die Vz kein Stimmrecht haben, macht es auch wenig Sinn, alle Aktien unbedingt zur HV anzumelden.
Wieso aber jetzt der GSC-Bericht erst da und nun wieder weg ist, macht mich stutzig. Vielleicht muss erst ja erst noch zensiert werden *gg*.
Naja, letzlich ist es wirklich egal, wer verkauft hat. Herr Krause hat auf der HV auch gesagt, dass, wenn der Verkäufer erst einmal weg ist (der weitaus größte Teil dürfte auf jeden Fall VOR der HV über die Börse verkauft worden sein), dann dürfte dieses dem Kurs nur gut tun.
Die Präsenzliste sagt nicht viel aus. Da war zB auch Herr Geson nur mit einer Aktie vertreten. Da die Vz kein Stimmrecht haben, macht es auch wenig Sinn, alle Aktien unbedingt zur HV anzumelden.
Wieso aber jetzt der GSC-Bericht erst da und nun wieder weg ist, macht mich stutzig. Vielleicht muss erst ja erst noch zensiert werden *gg*.
@all: durch einen technisches Problem kam aus Versehen der noch nicht vom Lektorat - wie bei GSC bei allen Berichten gemäß dem 4-Augen-Prinzip üblich - geprüfte Bericht auf die Seite; inzwischen ist er aber "fertig" online.
Gruß Matthias
Gruß Matthias
Ja, der GSC-Bericht ist jetzt wirklich da und kann abgerufen bzw. gelesen werden. Als ich den Bericht gelesen habe, hat es mir fast die Sprache verschlagen: So einen schlechten HV-Bericht hat GSC schon lange nicht mehr gehabt. Das Niveau ist leider noch schlechter als mickrig.
Der Geschäftsbericht 2001 wurde nahezu wörtlich abgeschrieben. Zugegeben - Herr Krause hat bei seiner Rede auch nichts anderes gemacht. Insofern könnte man dieses ja noch verstehen.
Was ich aber gar nicht verstehe, ist, warum die wichtigen Fragen in der anschließenden Diskussion überhaupt nicht beachtet bzw. mit den Bericht aufgenommen wurden. Der muss wohl ordentlich gepennt haben! So fehlen z.B. folgende Punkte:
1.) Herr Krause nannte für das GJ 2002 bereits Zahlen für die ersten beiden Monate. Demnach hat sich schon wieder ein Rohertrag von 200 TDM/Monat im Schnitt ergeben.
2.) Auf die Frage nach dem "Wert der Aktie" nannte Herr Krause ein Faustformel (Jahresüberschuss : 10%).
3.) Auf Frage eines Aktionärs nannte Herr Krause den konkreten Aktienbestand von ihm selbst und seinem Bruder. Hab selber leider nicht alle Fakten mitgeschrieben und kann die Zahlen daher nicht nennen.
4.) Ein Herr Voß stellte die Frage, was eigentlich passiert, wenn entgegen den Erwartungen die Milchquotenreglementierung 2006 durch die EU nun doch nicht aufgehoben wird. Daraufhin folgten interessante, wenn auch tlw. konträre Antworten von Herr Krause sowie von einem Vertreter des Bauernverbandes (der davon ausgeht, das die Regelementierung u.U. zunächst bis 2008 verlängert wird). Ein Erwähnung im HV-Bericht fehlt völlig.
5.) Es gab bisher keine Forderungsausfälle. Auch den Abchluß einer Warenkreditversicherung wird seitens der Gesellschaft für unnötig befunden.
6.) Herr Krause äußerte sich auch zur Dividende für 2002. Seitens der LHA könnte man sich auch vorstellen, zwecks Erhöhung der Dividende u.U. auf die Rücklagen zurückzugreifen, sofern das Geld aus dem Börsengang nicht investiert wird. Damit würde man den Aktionären letztlich auch ihr eingezahltes Geld wieder "zurückerstatten". Auch hierüber kein einziges Wort in dem Bericht.
7.) Ein Aktionär fragte, was denn passiert, wenn Rainer Krause mal ausfallen sollte. Als Antwort kam, dass die Gesellschaft eine Krankenversicherungen zu Gunsten der AG(!!) abgeschlossen hat. Das fand ich höchst interessant. Auch hier scheint der Autor von GSC geschlafen zu haben.
8.) Schließlich wurde noch erwähnt, warum die Dividende bei den Stämmen niederiger ist ("historisch bedingt", Satzung!) und es wurde erklärt, welchen "Vorzug" die Vorzüge haben, nämlich 64 Cent (nachzahlbare) Mindestdividende plus 16 Cent Mehrdividende ggü den Stämmen.
All das waren interessante Erkenntnisse aus der Diskussion, wurde aber von GSC gar nicht erwähnt. Ich hab so den Einruck, als wenn der Berichtschreiber seine Zeit wohl eher "abgesessen" hat als die wichtigen Aussagen mitzuschreiben. EInen Geschäftsberichte abtippen, das kann ich auch. Sollte mich mal bei GSC bewerben ... *gg*
Nein, das war bei GSC diesmal nichts. Dabei war der Bericht letztes Jahr noch so gut. Naja, ist halt nicht mehr alles wie früher.
Der Geschäftsbericht 2001 wurde nahezu wörtlich abgeschrieben. Zugegeben - Herr Krause hat bei seiner Rede auch nichts anderes gemacht. Insofern könnte man dieses ja noch verstehen.
Was ich aber gar nicht verstehe, ist, warum die wichtigen Fragen in der anschließenden Diskussion überhaupt nicht beachtet bzw. mit den Bericht aufgenommen wurden. Der muss wohl ordentlich gepennt haben! So fehlen z.B. folgende Punkte:
1.) Herr Krause nannte für das GJ 2002 bereits Zahlen für die ersten beiden Monate. Demnach hat sich schon wieder ein Rohertrag von 200 TDM/Monat im Schnitt ergeben.
2.) Auf die Frage nach dem "Wert der Aktie" nannte Herr Krause ein Faustformel (Jahresüberschuss : 10%).
3.) Auf Frage eines Aktionärs nannte Herr Krause den konkreten Aktienbestand von ihm selbst und seinem Bruder. Hab selber leider nicht alle Fakten mitgeschrieben und kann die Zahlen daher nicht nennen.
4.) Ein Herr Voß stellte die Frage, was eigentlich passiert, wenn entgegen den Erwartungen die Milchquotenreglementierung 2006 durch die EU nun doch nicht aufgehoben wird. Daraufhin folgten interessante, wenn auch tlw. konträre Antworten von Herr Krause sowie von einem Vertreter des Bauernverbandes (der davon ausgeht, das die Regelementierung u.U. zunächst bis 2008 verlängert wird). Ein Erwähnung im HV-Bericht fehlt völlig.
5.) Es gab bisher keine Forderungsausfälle. Auch den Abchluß einer Warenkreditversicherung wird seitens der Gesellschaft für unnötig befunden.
6.) Herr Krause äußerte sich auch zur Dividende für 2002. Seitens der LHA könnte man sich auch vorstellen, zwecks Erhöhung der Dividende u.U. auf die Rücklagen zurückzugreifen, sofern das Geld aus dem Börsengang nicht investiert wird. Damit würde man den Aktionären letztlich auch ihr eingezahltes Geld wieder "zurückerstatten". Auch hierüber kein einziges Wort in dem Bericht.
7.) Ein Aktionär fragte, was denn passiert, wenn Rainer Krause mal ausfallen sollte. Als Antwort kam, dass die Gesellschaft eine Krankenversicherungen zu Gunsten der AG(!!) abgeschlossen hat. Das fand ich höchst interessant. Auch hier scheint der Autor von GSC geschlafen zu haben.
8.) Schließlich wurde noch erwähnt, warum die Dividende bei den Stämmen niederiger ist ("historisch bedingt", Satzung!) und es wurde erklärt, welchen "Vorzug" die Vorzüge haben, nämlich 64 Cent (nachzahlbare) Mindestdividende plus 16 Cent Mehrdividende ggü den Stämmen.
All das waren interessante Erkenntnisse aus der Diskussion, wurde aber von GSC gar nicht erwähnt. Ich hab so den Einruck, als wenn der Berichtschreiber seine Zeit wohl eher "abgesessen" hat als die wichtigen Aussagen mitzuschreiben. EInen Geschäftsberichte abtippen, das kann ich auch. Sollte mich mal bei GSC bewerben ... *gg*
Nein, das war bei GSC diesmal nichts. Dabei war der Bericht letztes Jahr noch so gut. Naja, ist halt nicht mehr alles wie früher.
Bin ab heute neu bei Krause und habe nur eine Frage:
Wieviel Leute waren zur HV und was gab es zu essen. Speziell das Essen interessiert mich halt.
Gruß und danke otili
Wieviel Leute waren zur HV und was gab es zu essen. Speziell das Essen interessiert mich halt.
Gruß und danke otili
@otili
3644, kalten Graupeneintopf. - zufrieden?
3644, kalten Graupeneintopf. - zufrieden?
Danke Kreische
Ich hoffe nur, es gibt in einer Firma meiner Heimatstadt nicht noch mehr solche Leute als Aktionäre.
Werde diesen fundierten Beitrag nicht vergessen und mir hoffentlich im nächsten Jahr persönlich anschauen können, was zum Nick "Kreische" für eine Maske passen könnte.
Mal Spaß beiseite: So dusselig ist mir in der Zeit meiner Zugehörigkeit zu WO noch Keiner auf eine ganz harmlose Frage gekommen.
Nur zur Info, du "Experte":
Mit der Thematik "Was tafeln AG`S zur HV auf" beschäftigen sich auch immer wieder Zeitschriften usw.
So absurd ist die Frage also gar nicht.
Keine Grüße otili
Ich hoffe nur, es gibt in einer Firma meiner Heimatstadt nicht noch mehr solche Leute als Aktionäre.
Werde diesen fundierten Beitrag nicht vergessen und mir hoffentlich im nächsten Jahr persönlich anschauen können, was zum Nick "Kreische" für eine Maske passen könnte.
Mal Spaß beiseite: So dusselig ist mir in der Zeit meiner Zugehörigkeit zu WO noch Keiner auf eine ganz harmlose Frage gekommen.
Nur zur Info, du "Experte":
Mit der Thematik "Was tafeln AG`S zur HV auf" beschäftigen sich auch immer wieder Zeitschriften usw.
So absurd ist die Frage also gar nicht.
Keine Grüße otili
@otili
tut mir leid, ich dachte hinter deiner Frage steckte was anderes! - Also, Teilnehmer: 1 Vorstand, 2AR-Mitglieder(1 AR-Mitgl. entschuldigt, 1 Notar, 1 Sekretärin u. etwa 26 Aktionäre/innen. Ltzt.Zahl kann gern verbessert werden.
Essen: Hirschbraten bzw. Schweinsmedaillons(?)
m(echt)fG
Kreische
tut mir leid, ich dachte hinter deiner Frage steckte was anderes! - Also, Teilnehmer: 1 Vorstand, 2AR-Mitglieder(1 AR-Mitgl. entschuldigt, 1 Notar, 1 Sekretärin u. etwa 26 Aktionäre/innen. Ltzt.Zahl kann gern verbessert werden.
Essen: Hirschbraten bzw. Schweinsmedaillons(?)
m(echt)fG
Kreische
Hallo Kreische
Kein Problem. Danke für deine freundlichen Auskünfte.
Zu früheren Zeiten waren auf der HV auch schon mal blos 12 Leute da. Interesse wächst scheinbar.
Beobachte Krause schon seit Börsengang. Wollte erst mal schauen, ob das Geschäftsmodell trägt (habe beruflich etwas mit Milchquoten usw. zu tun). Meist rückte die Firma erst wieder in den Focus, wenn sich rumschwieg, was für eine satte Dividente zur Ausschüttung kommt und dann war der Kurs meist auch schon weggelaufen. So habe ich mir dieses Jahr halt mal ein paar Stücke ex Dividente geholt und laß sie liegen.
Bin übrigens tatsächlich gebürtiger Langensalzaer.
Gruß und Frohe Ostern sowie dicke Eier
otili
Kein Problem. Danke für deine freundlichen Auskünfte.
Zu früheren Zeiten waren auf der HV auch schon mal blos 12 Leute da. Interesse wächst scheinbar.
Beobachte Krause schon seit Börsengang. Wollte erst mal schauen, ob das Geschäftsmodell trägt (habe beruflich etwas mit Milchquoten usw. zu tun). Meist rückte die Firma erst wieder in den Focus, wenn sich rumschwieg, was für eine satte Dividente zur Ausschüttung kommt und dann war der Kurs meist auch schon weggelaufen. So habe ich mir dieses Jahr halt mal ein paar Stücke ex Dividente geholt und laß sie liegen.
Bin übrigens tatsächlich gebürtiger Langensalzaer.
Gruß und Frohe Ostern sowie dicke Eier
otili
Hat jemand bei der DAB die Dividendengutschrift schon erhalten?
@DirkE
@all
Jetzt haltet Euch fest:
Ich habe auch Vorzugsaktien der LHA-Krause bei der DAB und die Dividende bisher auch noch nicht bekommen. Seit 3 Tagen telefoniere ich regelmässig mit dem "Kundenservice":
Neben der Tatsache, dass Zusagen (versprochener Rückruf) nicht eingehalten werden, ist dabei folgendes herausgekommen:
1. Zunächst stellte die DAB die Behauptung auf, die LHA hätte das Geld noch nicht überwiesen; dementsprechend könne auch die DAB den Kunden das Geld noch nicht gutschreiben. Eine telef. Anfrage bei LHA ergab, dass das Geld sehr wohl bereits vergangenen Freitag, also einen Tag nach der HV an alle Banken überwiesen wurde. Dieses habe ich dann auch der DAB gesagt. Die DAB hatte also offenbar bewußt GELOGEN.
Zudem haben die Consors- und Fimatex-Kunden ihr Geld bereits auf dem Konto.
2. Heute erhielt ich vom Kundenservice eine email mit dem Inhalt, dass die Gutschrift der Dividende möglicherweise noch bis Anfang Mai(!!) dauern wird, weil offenbar Probleme mit dem Halbeinkünfteverfahren bestehen, was technisch im Hause der DAB noch nicht "angewendet" werden kann. Soll wohl heißen, dass die Software noch nicht in der Lage ist, Dividendenabrechnungen zu erstellen (das Halbeinkünfteverfahren gibt es ja auch erst seit 3 Monaten und ist so kurzfristig Gesetz geworden, dass dieses wohl keine Bank vorhersehen konnte ... *auh weia!*)
Eine Verfügung des Dividendengegenwertes für zB neue Käufe von Aktien wurde mir auch nicht gestattet, obwohl die DAB anerkennt, dass mir das Geld aus der Dividende zusteht.
Ich überlege, was zu tun ist. Irgendwelche Vorschläge?
Meldung an das Aufsichtsamt, Drohung mit Rechtsanwalt, Schadensersatz?
Das kann doch wohl alles nicht wahr sein! Was ist die DAB für ein Saftladen geworden?
vb
@all
Jetzt haltet Euch fest:
Ich habe auch Vorzugsaktien der LHA-Krause bei der DAB und die Dividende bisher auch noch nicht bekommen. Seit 3 Tagen telefoniere ich regelmässig mit dem "Kundenservice":
Neben der Tatsache, dass Zusagen (versprochener Rückruf) nicht eingehalten werden, ist dabei folgendes herausgekommen:
1. Zunächst stellte die DAB die Behauptung auf, die LHA hätte das Geld noch nicht überwiesen; dementsprechend könne auch die DAB den Kunden das Geld noch nicht gutschreiben. Eine telef. Anfrage bei LHA ergab, dass das Geld sehr wohl bereits vergangenen Freitag, also einen Tag nach der HV an alle Banken überwiesen wurde. Dieses habe ich dann auch der DAB gesagt. Die DAB hatte also offenbar bewußt GELOGEN.
Zudem haben die Consors- und Fimatex-Kunden ihr Geld bereits auf dem Konto.
2. Heute erhielt ich vom Kundenservice eine email mit dem Inhalt, dass die Gutschrift der Dividende möglicherweise noch bis Anfang Mai(!!) dauern wird, weil offenbar Probleme mit dem Halbeinkünfteverfahren bestehen, was technisch im Hause der DAB noch nicht "angewendet" werden kann. Soll wohl heißen, dass die Software noch nicht in der Lage ist, Dividendenabrechnungen zu erstellen (das Halbeinkünfteverfahren gibt es ja auch erst seit 3 Monaten und ist so kurzfristig Gesetz geworden, dass dieses wohl keine Bank vorhersehen konnte ... *auh weia!*)
Eine Verfügung des Dividendengegenwertes für zB neue Käufe von Aktien wurde mir auch nicht gestattet, obwohl die DAB anerkennt, dass mir das Geld aus der Dividende zusteht.
Ich überlege, was zu tun ist. Irgendwelche Vorschläge?
Meldung an das Aufsichtsamt, Drohung mit Rechtsanwalt, Schadensersatz?
Das kann doch wohl alles nicht wahr sein! Was ist die DAB für ein Saftladen geworden?
vb
Hi vozzibaer
Ich würde diesen unglaublichen Sachverhalt umgehend der Presse schildern. BörseOnline berichtet regelmäßig ("Der dicke Hund" ). Das ist auch die effektivste Methode denen Beine zu machen, zumal sie sich offenbar unmöglich benehmen.
Gruß unicum
Ich würde diesen unglaublichen Sachverhalt umgehend der Presse schildern. BörseOnline berichtet regelmäßig ("Der dicke Hund" ). Das ist auch die effektivste Methode denen Beine zu machen, zumal sie sich offenbar unmöglich benehmen.
Gruß unicum
Ich überlege, was zu tun ist. Irgendwelche Vorschläge?
Meldung an das Aufsichtsamt, Drohung mit Rechtsanwalt, Schadensersatz?
Die Bank wechseln.Meine Erfahrung als DAB-Kunde von 1995 bis 1999 ist,daß die DAB an Privatkunden einfach nicht genügend interessiert ist,um einen Service zu bieten,der bspw mit Consors vergleichbar ist.
Meldung an das Aufsichtsamt, Drohung mit Rechtsanwalt, Schadensersatz?
Die Bank wechseln.Meine Erfahrung als DAB-Kunde von 1995 bis 1999 ist,daß die DAB an Privatkunden einfach nicht genügend interessiert ist,um einen Service zu bieten,der bspw mit Consors vergleichbar ist.
Hallo vozzibaer,
Die Gutschrift der Dividende durch die Depotbank habe ich bisher für etwas Selbstverständliches gehalten, das keiner zeitnahen Kontrolle bedarf.
Dein Beitrag hat mich eines Besseren belehrt.
Mußte feststellen daß es mir wie Dir geht (keine Gutschrift durch die DAB). Werde denen am Dienstag mal versuchen klarzumachen, was die sich da leisten.
Das Mindeste ist doch, daß die Wertstellung des Betrages zum Tag nach der HV erfolgt. Wenn sie unfähig sind, dies auf normalem Weg zu machen, müssen sie halt bis Mai das Geld aus einem anderen Topf nehmen.Die Ausschüttungsbescheinigung kann von mir aus bis Mai warten.
Grüße Althor
Die Gutschrift der Dividende durch die Depotbank habe ich bisher für etwas Selbstverständliches gehalten, das keiner zeitnahen Kontrolle bedarf.
Dein Beitrag hat mich eines Besseren belehrt.
Mußte feststellen daß es mir wie Dir geht (keine Gutschrift durch die DAB). Werde denen am Dienstag mal versuchen klarzumachen, was die sich da leisten.
Das Mindeste ist doch, daß die Wertstellung des Betrages zum Tag nach der HV erfolgt. Wenn sie unfähig sind, dies auf normalem Weg zu machen, müssen sie halt bis Mai das Geld aus einem anderen Topf nehmen.Die Ausschüttungsbescheinigung kann von mir aus bis Mai warten.
Grüße Althor
@all
Danke für Eure Antworten.
Habe nun ein Schreiben aufgesetzt und es per FAX abgeschickt. Hierin mache ich u.a. Schadensersatzansprüche geltend, weil mir noch am Donnerstag verweigert worden ist, über die Dividende zu verfügen, um zB neue Käufe zu tätigen. Bemerkenswert dabei ist, dass die DAB sehr wohl die mir zustehende Dividende anerkennt. Außerdem werde ich die Aufsichtsämter über den Vorgang informieren.
Es wäre trotzdem hilfreich, wenn DAB-Kunden weiterhin Druck machen und der Bank ordentlich einheizen. Zusammen erreichen wir sicherlich mehr.
vb
Danke für Eure Antworten.
Habe nun ein Schreiben aufgesetzt und es per FAX abgeschickt. Hierin mache ich u.a. Schadensersatzansprüche geltend, weil mir noch am Donnerstag verweigert worden ist, über die Dividende zu verfügen, um zB neue Käufe zu tätigen. Bemerkenswert dabei ist, dass die DAB sehr wohl die mir zustehende Dividende anerkennt. Außerdem werde ich die Aufsichtsämter über den Vorgang informieren.
Es wäre trotzdem hilfreich, wenn DAB-Kunden weiterhin Druck machen und der Bank ordentlich einheizen. Zusammen erreichen wir sicherlich mehr.
vb
Was ist denn heute mit der Aktie der LHA los?
Zwei kleine Umsätze zu etwa 1.300 und 2.200 Stück haben den Kurs auf unter 6 Euro (!!!) rutschen lassen. Ich habe zu 5,90 Euro ordentlich nachgekauft, das kann ja wohl nur ein Witz sein. Ich denke mal, aufgrund von Ostern sind viele Marktteilnehmer abwesend, sonst dürfte es so eine Kursbewegung eigentlich gar nicht geben. Der Makler hat extra schon eine halbe Stunde lang gewartet, bis der Kurs gemacht wurde. Die Verkuafsorders müssen zudem unlimitiert gewesen sein (Zwangsverkäufe??).
Zwei kleine Umsätze zu etwa 1.300 und 2.200 Stück haben den Kurs auf unter 6 Euro (!!!) rutschen lassen. Ich habe zu 5,90 Euro ordentlich nachgekauft, das kann ja wohl nur ein Witz sein. Ich denke mal, aufgrund von Ostern sind viele Marktteilnehmer abwesend, sonst dürfte es so eine Kursbewegung eigentlich gar nicht geben. Der Makler hat extra schon eine halbe Stunde lang gewartet, bis der Kurs gemacht wurde. Die Verkuafsorders müssen zudem unlimitiert gewesen sein (Zwangsverkäufe??).
@Christina
danke für den Hinweis, hab auch noch mal nachgelegt.
danke für den Hinweis, hab auch noch mal nachgelegt.
Hab leider den Tag heute verpaßt, weil arbeiten ...
Aber 6 Euro ist natürlich ein Witz, werde wohl morgen zukaufen. 16% Rendite (bei 6 Euro) bei der Dividende - einfach unglaublich. Ich denke auch, dass da unlimitiert - koste es was es wolle - verkauft worden ist, wahrscheinlich weil jemand es mußte ... Zwangsliquidation nennt man das wohl. Ansonsten ist der Kursrückgang absolut irrational.
vb
Aber 6 Euro ist natürlich ein Witz, werde wohl morgen zukaufen. 16% Rendite (bei 6 Euro) bei der Dividende - einfach unglaublich. Ich denke auch, dass da unlimitiert - koste es was es wolle - verkauft worden ist, wahrscheinlich weil jemand es mußte ... Zwangsliquidation nennt man das wohl. Ansonsten ist der Kursrückgang absolut irrational.
vb
2 mögliche Erklärungen für unlimitierte Verkäufe:
1. Leute mit Depot bei der DAB fragen nach, wo die Dividende bleibt und vertrauen der Ausrede,die Gesellschaft hätte noch nichts überwiesen. (#161)Der unlimitierte verkauf wäre dann eine völlig rationale Reaktion. Die DAB müßte dann wohl schadensersatzpflichtig sein.
2. stopp- losses werden ausgelöst (insbesondere bei Lesern der Euro am Sonntag)
Grüße Althor
1. Leute mit Depot bei der DAB fragen nach, wo die Dividende bleibt und vertrauen der Ausrede,die Gesellschaft hätte noch nichts überwiesen. (#161)Der unlimitierte verkauf wäre dann eine völlig rationale Reaktion. Die DAB müßte dann wohl schadensersatzpflichtig sein.
2. stopp- losses werden ausgelöst (insbesondere bei Lesern der Euro am Sonntag)
Grüße Althor
Am 2.4. hat ein guter Bekannter sich bei der DAB wegen der nicht überwiesenen Div. "Luft" gemacht. Gerade faxte er mir den Antwortbrief: Sehr geehrter Herr .....vielen Dank fürIhre Anfrage.... (und jetzt kommts !) Unsere Recherche hat ergeben, daß die Treueaktien (!) für LHA INT.LEB.HA.AG. KRAUSE AG WKN 649013, durch die zuständige Lagerstelle noch nicht geliefert wurden. .....kann bis zu 15 Bankarbeitstage in Anspruch nehmen.....Sobald die Papiere bei uns angekommen sind ... usw.
Einen schönen Tag wünscht Ihnen
Ihre DAB bank AG ( Divid. Abweisungs Bank )
...mir bleibt die Spucke weg.
mfG Kreische
Einen schönen Tag wünscht Ihnen
Ihre DAB bank AG ( Divid. Abweisungs Bank )
...mir bleibt die Spucke weg.
mfG Kreische
Bedeutet dies, das die Dividendeüberweisung nochmal ca. 3-4
Wochen (15-20 Bankarbeitstage) dauert ?
Das würde zudem bedeuten, daß die wirklichen Verkäufe nach Dividendenzahlung erst noch kommen.
Wochen (15-20 Bankarbeitstage) dauert ?
Das würde zudem bedeuten, daß die wirklichen Verkäufe nach Dividendenzahlung erst noch kommen.
Ts, das Chaos bei der DAB ist perfekt.
Nach meiner letzten Auskunft soll die Dividende Mitte des Monats April kommen.
Warum aber der Antwortbrief von Treueaktien(???) spricht, ist mir ein Rätsel. Was sich die DAB da leistet, geht auf keine Kuhhaut mehr.
Was passiert eigentlich mit den ganzen, jetzt anstehenden Dividendenzahlungen im April? Die HV-Saison beginnt doch erst. Da werden wohl noch viele Depotinhaber ihrem Ärger Luft machen. Ein Fall für das Aufsichtsamt, denke ich.
Dass der Verkaufsdruck noch kommt, das glaube ich übrigens nicht. Und wenn, sind Kurse unter 6 Euro (wie kürzlich) lächerlich; das enstricht ja schon fast der Cash-Position je Aktie!
vb
Nach meiner letzten Auskunft soll die Dividende Mitte des Monats April kommen.
Warum aber der Antwortbrief von Treueaktien(???) spricht, ist mir ein Rätsel. Was sich die DAB da leistet, geht auf keine Kuhhaut mehr.
Was passiert eigentlich mit den ganzen, jetzt anstehenden Dividendenzahlungen im April? Die HV-Saison beginnt doch erst. Da werden wohl noch viele Depotinhaber ihrem Ärger Luft machen. Ein Fall für das Aufsichtsamt, denke ich.
Dass der Verkaufsdruck noch kommt, das glaube ich übrigens nicht. Und wenn, sind Kurse unter 6 Euro (wie kürzlich) lächerlich; das enstricht ja schon fast der Cash-Position je Aktie!
vb
Hallo.
Ich möchte nicht angeben aber ich hatte meine Dividende (bei der Dresdner Bank) schon nach 2 Tagen.
Wie war es bei anderen Banken ?
Das mit der DAB sollte man wirklich einmal veröffentlichen.
Mfg Hajoseb.
Ich möchte nicht angeben aber ich hatte meine Dividende (bei der Dresdner Bank) schon nach 2 Tagen.
Wie war es bei anderen Banken ?
Das mit der DAB sollte man wirklich einmal veröffentlichen.
Mfg Hajoseb.
bei mir ist die Div. auch noch nicht eingebucht (DAB) :-(
Dividende ist immer noch nicht da. Ich glaube mittlerweile auch, dass dieses ein Grund für die jüngsten Verkäufe sind, die den Kurs in eine Region von 6 Euro(!!) bringen.
Bleibe aber bei der DAB weiter am Ball. Nach letzten Recherchen soll es auch möglich sein, dass die DAB die Dividenden BEWUSST nicht an die Aktionäre weitergibt. Wenn sich das bestätigt, wäre das ein Hammer. Das Argument mit der mangelhaften Software zum Erstellen der Abrechnungen wäre dann mal wieder nur gelogen. Hab sowieso nicht verstanden, warum man im April 2002 noch kein fertiges Programm hat, dass das neue Steuerrecht berücksichtigt. So schläfrig kann man doch gar nicht sein. Naja, typisch DAB.
vb
Bleibe aber bei der DAB weiter am Ball. Nach letzten Recherchen soll es auch möglich sein, dass die DAB die Dividenden BEWUSST nicht an die Aktionäre weitergibt. Wenn sich das bestätigt, wäre das ein Hammer. Das Argument mit der mangelhaften Software zum Erstellen der Abrechnungen wäre dann mal wieder nur gelogen. Hab sowieso nicht verstanden, warum man im April 2002 noch kein fertiges Programm hat, dass das neue Steuerrecht berücksichtigt. So schläfrig kann man doch gar nicht sein. Naja, typisch DAB.
vb
Also ich habe meine Divende auch schon DIBA.
Buchungstag 26.3. glaube die DAB verkaspert Euch sonst kann das ja wohl nicht sein oder??
Caipi
Buchungstag 26.3. glaube die DAB verkaspert Euch sonst kann das ja wohl nicht sein oder??
Caipi
Die comdirect Bank ging am 25.3. einen Tag eher über die Ziellinie :-)
tosse
tosse
...fassungslos ! - 6,30 B in Fft. und mir fehlt die Kohle dazu ! Die letzten Stücke sind heute zu 6,25(G)rausgeflogen.
Gute Nacht!
mfG K
Gute Nacht!
mfG K
Seltsam, seltsam, dieser Kursverlauf. Die Nachfrage vor dem Dividendentermin nutzt jemand, um gewaltige Mengen an Vorzugsaktien abzuladen, und seitdem geht es nur noch abwärts. Wenn da nicht mal was faul ist.
Es ist nichts faul. Ganz im Gegenteil, die Geschäfte sind im neuen Jahr "planmäßig" verlaufen.
Was wirklich ärgerlich ist und sicherlich die wenigen Verkäufer veranlaßt hat, sich von den Aktien zu trennen, ist die Geschichte mit der DAB. Ich habe jetzt mit einigen LHA-Aktionären gesprochen und sie haben diese Ansicht bestätigt. Für die DAB hatte man nur ein Kopfschütteln übrig.
Ich denke, man sollte mal die Gesellschaft selber informieren, was bei der DAB abgeht, damit man evtl. mal direkt dort anrufen kann. Was meint ihr?
vb
Was wirklich ärgerlich ist und sicherlich die wenigen Verkäufer veranlaßt hat, sich von den Aktien zu trennen, ist die Geschichte mit der DAB. Ich habe jetzt mit einigen LHA-Aktionären gesprochen und sie haben diese Ansicht bestätigt. Für die DAB hatte man nur ein Kopfschütteln übrig.
Ich denke, man sollte mal die Gesellschaft selber informieren, was bei der DAB abgeht, damit man evtl. mal direkt dort anrufen kann. Was meint ihr?
vb
Ich glaub auch das da nichts faul ist. "Gewaltige Mengen" sind sicher nicht verkauft worden, denn so gross waren die Umsätze nun wieder auch nicht. Ich denke vor der Dividende sind einige wegen der hohen Dividende eingestiegen. Und die wollen jetzt wieder raus und vielleicht bekommen einige bereits Panik weil sie eben denken da ist was faul. Und wenn bei einer so illiquiden Aktie auch nur einer einige wenige Stück verkaufen will dann gibt der Kurs bereits nach.
M.f.G. thomtrader
M.f.G. thomtrader
Hallo Mandrella,
ich habe LHA-Krause schon länger im Depot und bin von dem Kursverlauf nicht überrascht.(s. #123)
Die Aktie ist so gut wie unverkäuflich außerhalb des Zeitfensters vor der HV, das deshalb auch so stark genutzt wurde. Der Kurs hätte mindestens auf 9€ anziehen müssen, um ex Div. ein Niveau von 6,8 bis 7€ zu halten.
Wer bereit ist, in einen so kleinen und engen Wert wegen der hohen Dividende zu investieren, gehört längst zu den Altaktionären. Jedes Angebot muss von den bereits (über-)Investierten aufgenommen werden. Schau dir mal die Anzahl der im Thread mitgeteilten Nachkäufe an!
Im letzten Jahr gab es kaum Gelegenheit, sich von "billig" nachgekauften Stücken wieder zu trennen. Ich habe deshalb Zähne knirschend rund 35% meiner Position vor der HV verkauft.
Da ich LHA als (steuerlich) bessere Anleihe betrachte, bin ich bereit, meine Position über Jahre zu halten.
ciao
panta rhei
ich habe LHA-Krause schon länger im Depot und bin von dem Kursverlauf nicht überrascht.(s. #123)
Die Aktie ist so gut wie unverkäuflich außerhalb des Zeitfensters vor der HV, das deshalb auch so stark genutzt wurde. Der Kurs hätte mindestens auf 9€ anziehen müssen, um ex Div. ein Niveau von 6,8 bis 7€ zu halten.
Wer bereit ist, in einen so kleinen und engen Wert wegen der hohen Dividende zu investieren, gehört längst zu den Altaktionären. Jedes Angebot muss von den bereits (über-)Investierten aufgenommen werden. Schau dir mal die Anzahl der im Thread mitgeteilten Nachkäufe an!
Im letzten Jahr gab es kaum Gelegenheit, sich von "billig" nachgekauften Stücken wieder zu trennen. Ich habe deshalb Zähne knirschend rund 35% meiner Position vor der HV verkauft.
Da ich LHA als (steuerlich) bessere Anleihe betrachte, bin ich bereit, meine Position über Jahre zu halten.
ciao
panta rhei
@thomtrader
> "Gewaltige Mengen" sind sicher nicht verkauft worden
Innerhalb weniger Wochen wurde ein Viertel des gesamten LHA-Grundkapitals über die Börse verschoben. Das war der größte (Insider?-)Handel, den ich je gesehen habe. Warum haben die Herren Krause in der HV nicht verraten, wer gekauft und/oder verkauft hat? Die werden ja wohl wissen, wer zweitgrößter Aktionär ihres Unternehmens ist.
> "Gewaltige Mengen" sind sicher nicht verkauft worden
Innerhalb weniger Wochen wurde ein Viertel des gesamten LHA-Grundkapitals über die Börse verschoben. Das war der größte (Insider?-)Handel, den ich je gesehen habe. Warum haben die Herren Krause in der HV nicht verraten, wer gekauft und/oder verkauft hat? Die werden ja wohl wissen, wer zweitgrößter Aktionär ihres Unternehmens ist.
Ich verstehe gar nicht, was ihr wollt:
Ihr habt die Chance, eine Aktie, die knapp 1 Euro Dividende zahlt, für 6 Euro zu bekommen. Das sind weit über 15% Rendite. Negative Nachrichten existieren nicht. Ob A an B über die Börse sein Paket verkauft, ist doch eigentlich Wurst. Vielleicht haben die Handelspartner auch kein Interesse daran, auf der HV genannt zu werden?!
Die Aktie hat wirklich "Anleihecharakter", aber mit einer stolzen Rendite! Wenn ich mir dann noch die Cashposition anschaue, das Management und die Idee bewerte, dann ist die Aktie für mich klar unterbewertet.
Nach 6 Jahren hat die Dividende meine Aktien bezahlt, wo gibt es denn so etwas noch? Eine Perle am deutschen Aktienmarkt, zweifelsohne.
Übrigens: Die Stammaktien bewegen sich so gut wie gar nicht.
Ihr habt die Chance, eine Aktie, die knapp 1 Euro Dividende zahlt, für 6 Euro zu bekommen. Das sind weit über 15% Rendite. Negative Nachrichten existieren nicht. Ob A an B über die Börse sein Paket verkauft, ist doch eigentlich Wurst. Vielleicht haben die Handelspartner auch kein Interesse daran, auf der HV genannt zu werden?!
Die Aktie hat wirklich "Anleihecharakter", aber mit einer stolzen Rendite! Wenn ich mir dann noch die Cashposition anschaue, das Management und die Idee bewerte, dann ist die Aktie für mich klar unterbewertet.
Nach 6 Jahren hat die Dividende meine Aktien bezahlt, wo gibt es denn so etwas noch? Eine Perle am deutschen Aktienmarkt, zweifelsohne.
Übrigens: Die Stammaktien bewegen sich so gut wie gar nicht.
Extremes Misstrauen bei einer AHAG-Emission war bisher immer von Vorteil. In meinen Augen haben die Krauses deshalb eine Bringschuld, fuer Klarheit zu sorgen.
Nun, sie bringen doch schon seit 3 Jahren eine Mega-Dividende
Als "Anleiheersatz" taugen die LHA-Aktien erst dann, wenn Dividendenabschläge nicht mehr dauerhaft im Kurs enthalten bleiben. Wo liegt die untere Grenze für den Marktwert der LHA-Vorzüge? KGV 6? 5? 4?
>Wo liegt die untere Grenze für den Marktwert der LHA-Vorzüge?
Ich denke mal, dass der anteilige Wert der Cashposition aus dem IPO die Untergrenze sein sollte. Dann wäre auch das Risiko, dass Herr Krause ausfallen könnte oder Veränderungen im Markt das Geschäftsmodell obsolet werden lassen, eingepreist.
ciao
panta rhei
Ich denke mal, dass der anteilige Wert der Cashposition aus dem IPO die Untergrenze sein sollte. Dann wäre auch das Risiko, dass Herr Krause ausfallen könnte oder Veränderungen im Markt das Geschäftsmodell obsolet werden lassen, eingepreist.
ciao
panta rhei
Ein Wunder: Die Dividende über die DAB ist angekommen! Ich mach ne Flasche Sekt auf!
vb
vb
Dividende da - dafür ist der Kurs rd. 20% gefallen.
Das Problem ist, daß LHA außerhalb der Hauptversammlung praktisch nicht wahrgenommen wird. Institutionelle engagieren sich ohnehin nicht, da der Laden zu klein und die Umsätze viel zu gering sind. Deshalb wird der Kurs die nächsten 11 Monate auch nicht nennenswert zulegen.
Das Problem ist, daß LHA außerhalb der Hauptversammlung praktisch nicht wahrgenommen wird. Institutionelle engagieren sich ohnehin nicht, da der Laden zu klein und die Umsätze viel zu gering sind. Deshalb wird der Kurs die nächsten 11 Monate auch nicht nennenswert zulegen.
Na und
Ich will kaufen und nicht verkaufen ...
Ich will kaufen und nicht verkaufen ...
...na da schau einer an, plötzlich ist am 22.3.!!! die Div. eingebucht ! DAB-Führung: Drecksäcke.
@WB
Also wenn sich die Aktie nicht weiter bewegt bis zur nächsten HV, dann sind wir wohl bei ~ 20% Div.Rend. Soll ich jetzt noch den kommenden Div.-Abschlag wegrechnen...??
Zu gern würde ich mal in Fft. ins Orderbuch schauen,um zu sehen wieviel Vz. noch auf die Käufer warten!
mfG Kreische
@WB
Also wenn sich die Aktie nicht weiter bewegt bis zur nächsten HV, dann sind wir wohl bei ~ 20% Div.Rend. Soll ich jetzt noch den kommenden Div.-Abschlag wegrechnen...??
Zu gern würde ich mal in Fft. ins Orderbuch schauen,um zu sehen wieviel Vz. noch auf die Käufer warten!
mfG Kreische
@Hajoseb
Du hattest mir zur HV eure Website ( Luftschiff/Pilot ) genannt, könntest du sie mir nochmal genau nennen ?
Danke im Voraus!
mfG Kreische
Du hattest mir zur HV eure Website ( Luftschiff/Pilot ) genannt, könntest du sie mir nochmal genau nennen ?
Danke im Voraus!
mfG Kreische
Schon gemerkt, je öfters man sich den Chart/Kurs von LHA Krause VZ bei WO ansieht, desto höher steht er in der Liste
Jetzt schon direkt hinter Lufhansa
Hajoseb
Jetzt schon direkt hinter Lufhansa
Hajoseb
Ist ja phantastisch, dass man die Vorzugsaktien so billig bekommt. Wenn das soi weiter geht, stehen die Stammaktien irgendwann höher als die Vorzugsaktien. Ich jedenfalls bin heute angfangen, nachzukaufen und werde den Kurs in den nächsten Tagen intensiv beobachten.
@C.B. - Glückwunsch für diese Kaufkurse, aber mal sehen, wie lange der Verkaufsdruck noch anhält. Denn so lange wie die Brief-Seite um die 6 Eur sich hält,- da brauch einer mächtig Kohle!
Ich denke mal, daß in der kommenden Woche die Zahlen für das 1.Q. rauskommen. ( kleiner Wettbewerb: wer liest sie als erster? )- oder bekommt sie Hajoseb vorab per Fax ?
mfG Kreische
Ich denke mal, daß in der kommenden Woche die Zahlen für das 1.Q. rauskommen. ( kleiner Wettbewerb: wer liest sie als erster? )- oder bekommt sie Hajoseb vorab per Fax ?
mfG Kreische
@all und Hajo
ich werde wohl auch nocheinmal einige Stücke nachkaufen. Schaut euch doch das Umfeld an, was solls, wenn die Aktie ein wenig noch sinkt. Freut euch, das ihr nachkaufen könnt. Der Wert ist Top und eine echte Perle. (Danke Hajo für deinen hinweis auf LHA
Gruß
NMSMAX
PS: Kreische, konntest du dir die PULS-Seite schon einmal ansehen?
ich werde wohl auch nocheinmal einige Stücke nachkaufen. Schaut euch doch das Umfeld an, was solls, wenn die Aktie ein wenig noch sinkt. Freut euch, das ihr nachkaufen könnt. Der Wert ist Top und eine echte Perle. (Danke Hajo für deinen hinweis auf LHA
Gruß
NMSMAX
PS: Kreische, konntest du dir die PULS-Seite schon einmal ansehen?
@NMSMAX
PULS-Seite ???, gib doch bitte mal was genaueres an !
Danke im Voraus.
mfG Kreische
PULS-Seite ???, gib doch bitte mal was genaueres an !
Danke im Voraus.
mfG Kreische
@Kreische
sorry, ich dachte du wusstest das schon
PULS = http://www.PilotUndLuftSchiff.de
siehe #193/#194
Gruß
NMSMAX
PS: ich habe meine LHA Div. bei der DAB mitlerweile auch bekommen, am 18.04.2002, 10.34 Uhr mit Valuta 23.03.02!!
sorry, ich dachte du wusstest das schon
PULS = http://www.PilotUndLuftSchiff.de
siehe #193/#194
Gruß
NMSMAX
PS: ich habe meine LHA Div. bei der DAB mitlerweile auch bekommen, am 18.04.2002, 10.34 Uhr mit Valuta 23.03.02!!
Erster!
Bericht über 1. Q. ist da!- Auf Krause`s Seite natürlich.
mfG K
Bericht über 1. Q. ist da!- Auf Krause`s Seite natürlich.
mfG K
Wirklich begeistert hat mich der Bericht ja nicht - wenn das so weitergeht, beträgt die aktuelle Dividendenrendite gerade nochmal um 11% ;-) Tröstlich, daß der Umsatzrückgang unterproportional auf den Jahresüberschuß durchschlägt - anscheinend decken die Zinserträge aus den liquiden Mitteln die Fixkosten weitgehend ab. Beruhigend, daß dadurch auch unter schwierigen Bedingungen (Ich glaube in diesem Punkt mal der Aussage des Vorstands...) ein ordentlicher Ertrag (gemessen an der Dividendenrendite) erwirtschaftet werden kann.
tosse
tosse
@tosse
4x96.000 EUR = 384.000 EUR; 400.000 Vz.x 0,64 EUR Garantiediv.= 256.000 EUR; + 400.000 x 0,16 EUR nicht gar.Div.= 64.000 EUR; = 320.000 EUR; verbleibender Überschuß: 64.000 EUR; hiervon je 50% an Vz. bzw. St.Aktionäre. Also noch mal 32.000 EUR drauf. Wenn ich richtig liege: 352.000 EUR : 400.000 Vz = 0,88 EUR pro Aktie. Beim akt. Kurs von 6,15 EUR sind das "gerade mal" 14,3 % Div. Rendite. - Oder hab ich mich verrechnet?
mfG Kreische
4x96.000 EUR = 384.000 EUR; 400.000 Vz.x 0,64 EUR Garantiediv.= 256.000 EUR; + 400.000 x 0,16 EUR nicht gar.Div.= 64.000 EUR; = 320.000 EUR; verbleibender Überschuß: 64.000 EUR; hiervon je 50% an Vz. bzw. St.Aktionäre. Also noch mal 32.000 EUR drauf. Wenn ich richtig liege: 352.000 EUR : 400.000 Vz = 0,88 EUR pro Aktie. Beim akt. Kurs von 6,15 EUR sind das "gerade mal" 14,3 % Div. Rendite. - Oder hab ich mich verrechnet?
mfG Kreische
Nein, Kreische, Deine Rechnung ist natürlich richtig. Meine war etwas arg über den Daumen gepeilt und enthielt noch einen ordentlichen Sicherheitsabschlag über die -20% im Jahresüberschuß hinaus...
Aber ob 11% oder 14%, das Ergebnis bleibt das gleiche: Eine großzügige Verzinsung und die offene Frage, worauf der große Kursabschlag beruht.
tosse
Aber ob 11% oder 14%, das Ergebnis bleibt das gleiche: Eine großzügige Verzinsung und die offene Frage, worauf der große Kursabschlag beruht.
tosse
@tosse
Es gibt viele plausible Gründe für die niedrige Börsenbewertung von LHA Krause, z.B.
- seit drei Quartalen rückläufiger Umsatz und Gewinn
- die Planzahlen erweisen sich immer wieder als zu optimistisch / schwer planbares Geschäft
- im letzten Jahr gingen ein oder mehrere Großkunden verloren
- merkwürdige Börsenumsätze vor der HV; unbekannte Aktionärsstruktur
- allgemeines Misstrauen gegen allem, was von den Schrotthändlern AHAG/Schnigge an die Börse gebracht wurde
- hohes Unternehmensrisiko durch Abhängigkeit von einer Person (da hilft auch keine Versicherung)
- leichtfertiger Umgang mit Insiderinformationen (siehe diverse Postings oben in diesem Thread)
Unklar ist mir, wie sich der seit Monaten rückläufige Milchpreis auswirkt. Die beiden LHA-Rekordjahre 2000 und 2001 waren auch gleichzeitig Jahre mit historisch hohen Milchpreisen.
Es gibt viele plausible Gründe für die niedrige Börsenbewertung von LHA Krause, z.B.
- seit drei Quartalen rückläufiger Umsatz und Gewinn
- die Planzahlen erweisen sich immer wieder als zu optimistisch / schwer planbares Geschäft
- im letzten Jahr gingen ein oder mehrere Großkunden verloren
- merkwürdige Börsenumsätze vor der HV; unbekannte Aktionärsstruktur
- allgemeines Misstrauen gegen allem, was von den Schrotthändlern AHAG/Schnigge an die Börse gebracht wurde
- hohes Unternehmensrisiko durch Abhängigkeit von einer Person (da hilft auch keine Versicherung)
- leichtfertiger Umgang mit Insiderinformationen (siehe diverse Postings oben in diesem Thread)
Unklar ist mir, wie sich der seit Monaten rückläufige Milchpreis auswirkt. Die beiden LHA-Rekordjahre 2000 und 2001 waren auch gleichzeitig Jahre mit historisch hohen Milchpreisen.
@tosse
Es könnten drei Dinge sein, die diesen abnormen Kursabschlag bewirken: 1. Einer o. einige verkaufen auch noch zu diesen (für uns) niedrigen Kursen, weil sie immer noch satt im Gewinn liegen.- Ja, satt im Gewinn ! Es wurden zur Kapitalerhöhung außerhalb des normalen Bezugsrechts (ich glaube es war zu 2,50 EUR )noch Aktien zu eben diesen Preis abgegeben.
2. Vielleicht trennt sich doch jemand aus dem fam. Umkreis der Firmenchefs von den Vz., da man noch billiger am Anfang zugeteilt bekam... .
Und 3. gab es noch das Emissionshaus AHAG... denen steht z.Zt. das Wasser Oberkante Unterlippe !
Ich kann mir schwer vorstellen, daß unsereiner mit 15 EUR Kaufkurs jetzt verkauft!?
Genug gesabbelt, Gute Nacht
mfG Kreische
Es könnten drei Dinge sein, die diesen abnormen Kursabschlag bewirken: 1. Einer o. einige verkaufen auch noch zu diesen (für uns) niedrigen Kursen, weil sie immer noch satt im Gewinn liegen.- Ja, satt im Gewinn ! Es wurden zur Kapitalerhöhung außerhalb des normalen Bezugsrechts (ich glaube es war zu 2,50 EUR )noch Aktien zu eben diesen Preis abgegeben.
2. Vielleicht trennt sich doch jemand aus dem fam. Umkreis der Firmenchefs von den Vz., da man noch billiger am Anfang zugeteilt bekam... .
Und 3. gab es noch das Emissionshaus AHAG... denen steht z.Zt. das Wasser Oberkante Unterlippe !
Ich kann mir schwer vorstellen, daß unsereiner mit 15 EUR Kaufkurs jetzt verkauft!?
Genug gesabbelt, Gute Nacht
mfG Kreische
Die KE war damals zu 1.20€
Habe aber leider damals nicht die 960 Stücke bekommen, die ich zusätzlich wollte
Hajoseb
P.S. 15€ Kaufkurs Hat da wohl jemand die KE nicht mitgemacht
Habe aber leider damals nicht die 960 Stücke bekommen, die ich zusätzlich wollte
Hajoseb
P.S. 15€ Kaufkurs Hat da wohl jemand die KE nicht mitgemacht
................... EDF 5,55 B ........................
was geht hier eigentlich ab !?
Ich hab da so ein Gefühl zwischen Nachkaufen u. Bauchschmerzen.- Was meint ihr ?
mfG Kreische
was geht hier eigentlich ab !?
Ich hab da so ein Gefühl zwischen Nachkaufen u. Bauchschmerzen.- Was meint ihr ?
mfG Kreische
halloooooooooo, keiner mehr da ?
Hallo zusammen,
verfolge den Thread hier schon seit ein paar Wochen.
Um ehrlich zu sein genau seit dem Euro am sonntag Beitrag von wegen Dividende und so.
Optisch ist es wohl jetzt mehr als billig, aber man ist auf All time low. Außerdem wird der Bericht für das nächste Quartal wohl ähnlich sein wie im vorigen. Man müßte vorsichtig sein mit dem Abschluß von neuen Geschäften und so.
die Vergangenheit zeigte ja auch daß das kein bla bla war, denn sobald der Geschäftszweig dann auch anzog hieß es :
Man konnte riskantere oder größere Geschäfte durchführen und hat dann auch den Gewinn wieder angefüttert.
Also in Bezug darauf ist alles OK - meiner Meinung nach.
Ich habe nur Angst vor dem jetzigen Hintergrund (Futterkrise und scheiß Konjunktur) daß erste Mal nen Verlust zu sehen.
Was meint Ihr??
Gruß
flummy01
verfolge den Thread hier schon seit ein paar Wochen.
Um ehrlich zu sein genau seit dem Euro am sonntag Beitrag von wegen Dividende und so.
Optisch ist es wohl jetzt mehr als billig, aber man ist auf All time low. Außerdem wird der Bericht für das nächste Quartal wohl ähnlich sein wie im vorigen. Man müßte vorsichtig sein mit dem Abschluß von neuen Geschäften und so.
die Vergangenheit zeigte ja auch daß das kein bla bla war, denn sobald der Geschäftszweig dann auch anzog hieß es :
Man konnte riskantere oder größere Geschäfte durchführen und hat dann auch den Gewinn wieder angefüttert.
Also in Bezug darauf ist alles OK - meiner Meinung nach.
Ich habe nur Angst vor dem jetzigen Hintergrund (Futterkrise und scheiß Konjunktur) daß erste Mal nen Verlust zu sehen.
Was meint Ihr??
Gruß
flummy01
Das Q1-Vorsteuerergebnis lag -20 Prozent unter dem Vorjahr.
Das Grundproblem bei dem Unternehmen ist, daß es so gut wie keine Öffentlichkeitsarbeit gibt, aber viel zu viele Aktienbesitzende Insider aus dem Mitarbeiter & Familienumfeld, die alle ausnahmslos sehr billig (1 bzw. 2,5 Euro) an die Aktien gekommen sind. Wenn jetzt Insider verkaufen, rutscht der Kurs halt weiter durch.
Übrigens ist die "garantierte" Vorzugsdividende bei weiten nicht 100prozentig garantiert.
Das Grundproblem bei dem Unternehmen ist, daß es so gut wie keine Öffentlichkeitsarbeit gibt, aber viel zu viele Aktienbesitzende Insider aus dem Mitarbeiter & Familienumfeld, die alle ausnahmslos sehr billig (1 bzw. 2,5 Euro) an die Aktien gekommen sind. Wenn jetzt Insider verkaufen, rutscht der Kurs halt weiter durch.
Übrigens ist die "garantierte" Vorzugsdividende bei weiten nicht 100prozentig garantiert.
Nun, wenn es in einem Jahr keine Vorzugsdividende gibt, wird diese bei Besserung nachgezahlt.
Selbst längere schlechte Phasen kann LHA Krause aber gut überstehen, da das gesammte Kapital des Börsengang noch vorhanden ist und z.Z. gut verzinst angelegt ist.
Also, ich sehe das als Langfristinvestment. Besonders nach Ende der Milchquote (2006, ggf bei Verlängerung 2008) ist das Marktungleichgewicht erheblich größer und LHA Krause hat noch mehr potential !!!
Hajoseb
Selbst längere schlechte Phasen kann LHA Krause aber gut überstehen, da das gesammte Kapital des Börsengang noch vorhanden ist und z.Z. gut verzinst angelegt ist.
Also, ich sehe das als Langfristinvestment. Besonders nach Ende der Milchquote (2006, ggf bei Verlängerung 2008) ist das Marktungleichgewicht erheblich größer und LHA Krause hat noch mehr potential !!!
Hajoseb
@W.B.J.:
>Übrigens ist die "garantierte" Vorzugsdividende bei weiten nicht 100prozentig garantiert.
Was meinst Du genau?
>Übrigens ist die "garantierte" Vorzugsdividende bei weiten nicht 100prozentig garantiert.
Was meinst Du genau?
Schlieslich ist die doch nachzahlbar !
mir ist die LHA heute mal wieder in den Sinn gekommen und dachte ich schau mal wieder rein.
Möchte aber bezüglich @Hajoseb noch anmerken: Wenn tatsächlich noch der gesamte Emissionserlös "gut verzinst" angelegt ist-was wurde dann mit dem Börsengang bezweckt?
-Wenn die Jungs nichts beseres mit dem Geld anfangen können als ich-warum soll ich dann die Aktie kaufen/zeichnen?
-Den Gewinn schütten sie gleich wieder aus! Müssen/Können/Wollen sie nicht investieren?
-Steigerung des Bekanntheitsgrades (wohl kaum geglückt...)
-Bereicherung von Friends und Family?
Hatte mir die Aktie als Defensives Investment mit ordentlicher Dividenden-Rendite angeschaut- ist mir allerdings unter den gegebenen Umständen nicht ganz geheuer...
nichts für Ungut..werde die Aktie weiterhin beobachten!
Würde mich auch über andere Meinungen freuen!
Gruss
PAYBACK
Möchte aber bezüglich @Hajoseb noch anmerken: Wenn tatsächlich noch der gesamte Emissionserlös "gut verzinst" angelegt ist-was wurde dann mit dem Börsengang bezweckt?
-Wenn die Jungs nichts beseres mit dem Geld anfangen können als ich-warum soll ich dann die Aktie kaufen/zeichnen?
-Den Gewinn schütten sie gleich wieder aus! Müssen/Können/Wollen sie nicht investieren?
-Steigerung des Bekanntheitsgrades (wohl kaum geglückt...)
-Bereicherung von Friends und Family?
Hatte mir die Aktie als Defensives Investment mit ordentlicher Dividenden-Rendite angeschaut- ist mir allerdings unter den gegebenen Umständen nicht ganz geheuer...
nichts für Ungut..werde die Aktie weiterhin beobachten!
Würde mich auch über andere Meinungen freuen!
Gruss
PAYBACK
"was wurde dann mit dem Börsengang bezweckt?"
- Löslösung von der AHAG
- Interessantes Angebot von Qualitätsmarkt Hamburg
- ...
- warum nicht
"nichts beseres mit dem Geld anfangen können"
- Liquiditätssicherung
- Sicherheiten für Termingeschäfte
- ...
"Müssen/Können/Wollen sie nicht investieren?"
Müssen die mit aller Gewalt investieren ???
Was ist denn mit den ganzen vielen schönen Firmen am Neuen Markt geschehen, die ohne Ziel, Sinn und Verstand drauf los investieren ???
Laut Herr Krause hätte es drei verlockende Investitionsmöglichkeiten gegeben.
Bei allen dreien stellte sich hinterher heraus, das es RICHTIG war es NICHT zu machen.
So einen Vorstand lobe ich mir, der Umsicht zeigt !!!
"Steigerung des Bekanntheitsgrades"
Wozu ???
"Defensives Investment mit ordentlicher Dividenden-Rendite angeschaut"
Irgendeinen besseren Vorschlag
Hajoseb
- Löslösung von der AHAG
- Interessantes Angebot von Qualitätsmarkt Hamburg
- ...
- warum nicht
"nichts beseres mit dem Geld anfangen können"
- Liquiditätssicherung
- Sicherheiten für Termingeschäfte
- ...
"Müssen/Können/Wollen sie nicht investieren?"
Müssen die mit aller Gewalt investieren ???
Was ist denn mit den ganzen vielen schönen Firmen am Neuen Markt geschehen, die ohne Ziel, Sinn und Verstand drauf los investieren ???
Laut Herr Krause hätte es drei verlockende Investitionsmöglichkeiten gegeben.
Bei allen dreien stellte sich hinterher heraus, das es RICHTIG war es NICHT zu machen.
So einen Vorstand lobe ich mir, der Umsicht zeigt !!!
"Steigerung des Bekanntheitsgrades"
Wozu ???
"Defensives Investment mit ordentlicher Dividenden-Rendite angeschaut"
Irgendeinen besseren Vorschlag
Hajoseb
@Hajoseb
Bin voll u.ganz deiner Meinung.
Hier mal eine simple Rechnung: Jahresüb. 1.Q. 96.000 EUR. n.St., ich unterstelle mal ("etwas" konserv.)in den restlichen 3 Q. einen Jü. von je 50.000 EUR n.St., das sind 246.000 EUR fürs Jahr.Für die 64% Garantiediv.(0,64EUR pro VZ Aktie) werden 256.000 EUR benötigt! - Müsste doch von Krauses zu schaffen sein,- oder?
mfG Kreische
Bin voll u.ganz deiner Meinung.
Hier mal eine simple Rechnung: Jahresüb. 1.Q. 96.000 EUR. n.St., ich unterstelle mal ("etwas" konserv.)in den restlichen 3 Q. einen Jü. von je 50.000 EUR n.St., das sind 246.000 EUR fürs Jahr.Für die 64% Garantiediv.(0,64EUR pro VZ Aktie) werden 256.000 EUR benötigt! - Müsste doch von Krauses zu schaffen sein,- oder?
mfG Kreische
Bist Du Dir sicher, daß die von Dir angenommenen 50000 überhaupt erreicht werden?
Wir haben ja jüngst erst wieder ne Bauernparty erlebt.
Kann mir noch jemand erklären, was es mit dieser Milchquote auf sich hat?
Würde gerne verstehen, was damit gemeint ist, und warum Krause davon profitieren wird.
Vielen Dank
Und viel Glück
Flummy01
Wir haben ja jüngst erst wieder ne Bauernparty erlebt.
Kann mir noch jemand erklären, was es mit dieser Milchquote auf sich hat?
Würde gerne verstehen, was damit gemeint ist, und warum Krause davon profitieren wird.
Vielen Dank
Und viel Glück
Flummy01
Negativ bei LHA:
- Sehr vieles hängt bei LHA von der Einbringung der sehr hohen Forderungen ab. Ein Ausfall - und der Gewinn ist hin.
- Weiterhin negativ: Sehr große Aktienmengen, die billigst von Mitarbeitern & Familienangehörigen gezeichnet worden, belasten den Markt oder werden ihn einmal belasten, da diese Personen die Aktien sicherlich nicht ewig halten.
- Null Investor Relations - und das wird sich nicht ändern.
Positiv:
Hohe und relativ sichere Dividende der VZ-Aktie
Hohes Liquiditätspolster
- Sehr vieles hängt bei LHA von der Einbringung der sehr hohen Forderungen ab. Ein Ausfall - und der Gewinn ist hin.
- Weiterhin negativ: Sehr große Aktienmengen, die billigst von Mitarbeitern & Familienangehörigen gezeichnet worden, belasten den Markt oder werden ihn einmal belasten, da diese Personen die Aktien sicherlich nicht ewig halten.
- Null Investor Relations - und das wird sich nicht ändern.
Positiv:
Hohe und relativ sichere Dividende der VZ-Aktie
Hohes Liquiditätspolster
Negativ bei LHA:
- Sehr vieles hängt bei LHA von der Einbringung der sehr hohen Forderungen ab. Ein Ausfall - und der Gewinn ist hin.
Das Risiko ist doch bei jeder Firma mehr oder minder vorhanden.
- Weiterhin negativ: Sehr große Aktienmengen, die billigst von Mitarbeitern & Familienangehörigen gezeichnet worden, belasten den Markt oder werden ihn einmal belasten, da diese Personen die Aktien sicherlich nicht ewig halten.
Selbt bei Kurzfristiger Belastung stört das langfristig nicht. Schließlich ändert sich dadurch die Dividende nicht und der Reiz erhöht sich sogar noch für die Rendite.
- Null Investor Relations - und das wird sich nicht ändern.
No news are good news
Positiv:
Hohe und relativ sichere Dividende der VZ-Aktie
Hohes Liquiditätspolster
- Sehr vieles hängt bei LHA von der Einbringung der sehr hohen Forderungen ab. Ein Ausfall - und der Gewinn ist hin.
Das Risiko ist doch bei jeder Firma mehr oder minder vorhanden.
- Weiterhin negativ: Sehr große Aktienmengen, die billigst von Mitarbeitern & Familienangehörigen gezeichnet worden, belasten den Markt oder werden ihn einmal belasten, da diese Personen die Aktien sicherlich nicht ewig halten.
Selbt bei Kurzfristiger Belastung stört das langfristig nicht. Schließlich ändert sich dadurch die Dividende nicht und der Reiz erhöht sich sogar noch für die Rendite.
- Null Investor Relations - und das wird sich nicht ändern.
No news are good news
Positiv:
Hohe und relativ sichere Dividende der VZ-Aktie
Hohes Liquiditätspolster
Angesichts dieses Kommentars habe ich einen Aspekt vergessen: Teilweise völlig unkritische Aktionäre.
Wer angesichts der geringen Gewinne (ca. 0,4 Mio) aus den sehr hohen Forderungen (LHA ist Broker !) und Umsätze (70 Mio !) erwachsenden Risiken verharmlosend abtut und sich auch noch über anhaltend nicht existierende Investor Relations freut, der zeichnet sich durch äußerst unkritische und realitätsferne Aktienbewertung aus.
Wer angesichts der geringen Gewinne (ca. 0,4 Mio) aus den sehr hohen Forderungen (LHA ist Broker !) und Umsätze (70 Mio !) erwachsenden Risiken verharmlosend abtut und sich auch noch über anhaltend nicht existierende Investor Relations freut, der zeichnet sich durch äußerst unkritische und realitätsferne Aktienbewertung aus.
Auf was bassiert dein Wissen und damit die Grundlage deiner rein persönlichen Meinung ?
Keine Antwort ist auch eine Antwort
Wie soll man auf so eine seltsame Frage antworten: Mein Wissen (Umsatz, Forderungen, Gewinn) beruht auf der Grundlage des Studiums der Geschäftsberichte. Und nach diesen Informationen ist der Gewinn angesichts des hohen Umsatzes und der sehr hohen Forderungen relativ gering, da das Unternehmen ein Makler ist. Schon kleine Forderungsausfälle - und der Jahresgewinn ist weg.
@WarrenBuffet: ich kann mich an ein Zitat erinnern, dass 90 Prozent der Geschäfte bei LHA Krause auf der reinen Zusammenführung von "Geld und Brief" beruhen, d.h. die Orders schon vorliegen - damit müsste das Risiko eigentlich begrenzt sein.
Habe aber jetzt nicht im Kopf, wie hoch die Forderungen per 31.12. waren.
Habe aber jetzt nicht im Kopf, wie hoch die Forderungen per 31.12. waren.
Warren, ich vermute, du denkst so viel an gefährliche Termingeschäft.
Diese risikobehafteten Termingeschäfte spielen bei LHA aber nur eine Nebenrolle.
Richtigerweise hat Matthias geschrieben, das der hauptsächliche Handel über die Plattform durch akute Kauf- Verkaufgesuche abgewickelt wird und damit der Ertrag erwirtschaftet.
Man wartet ja schon sehnsüchtig auf den Wegfall der Milchquote (oder wie sich das nennt), da somit der Marktunterschied größer und der Handel mehr wird.
Hajoseb
Diese risikobehafteten Termingeschäfte spielen bei LHA aber nur eine Nebenrolle.
Richtigerweise hat Matthias geschrieben, das der hauptsächliche Handel über die Plattform durch akute Kauf- Verkaufgesuche abgewickelt wird und damit der Ertrag erwirtschaftet.
Man wartet ja schon sehnsüchtig auf den Wegfall der Milchquote (oder wie sich das nennt), da somit der Marktunterschied größer und der Handel mehr wird.
Hajoseb
@all
gibt es schon einen Termin für die Zahlen des 2.Q. ?
mfG K
gibt es schon einen Termin für die Zahlen des 2.Q. ?
mfG K
Freunde, laßt die Kirche im Dorf.
LHA Krause arbeitet seit Jahren mit renomierten(!) Kunden (Dr. Oetker) und Lieferanten zusammen; es gibt also keinen Grund, von Forderungsausfällen auszugehen.
Das Kerngeschäft liegt auch immer noch darin, Angebot und Nachfrage von Milchprudukten am Markt zusammenzuführen, da ist nichts mit Termingeschäften.
Die IR ist sicherlich SEHR ausbaubedürftig. Hier wird leider so gut wie nichts getan, um die Aktie bzw. das Unternehmen bekannter zu machen.
Zum Kursverlauf: Die Aktie ist nach der HV um bis zu 5 Euro abgestürzt, soweit ich mich recht erinnere. Damals war(en) eine größere Verkaufsposition im Markt (Geson?), die jetzt abgearbeitet ist. Man betrachte nur die letzten Tage: Der Kurs zieht "schleichend" an, mittlerweile sind wir wieder bei über 6 Euro auf der Geldseite.
Kreische hat schon auf die Dividende hingewiesen: 64 Cent, und das "garantiert" (wird ggf. bei Ausfall in den nächsten Jahren nachgezahlt). Der Rest des Jaresgewinns wird gleichmäßig verteilt auf St und Vz.
Und schließlich noch ein Wort zu dem Börsengang und dem Emissionserlös: Ich behaupte, dass wir froh sein können, dass das Geld noch nicht (wie viele NM-Firmen) für Zukäufe eingesetzt wurde. Bei Krauses wird sicherlich keine Kaufpanik ausbrechen. Ganz im Gegenteil: Ein potentieller Partner wird mindestens 3 x durchleuchtet. Außerdem bringt das Geld ordentlich Zinserträge, was den Aktionären in Form der Dividende wieder zurückfließt. Es gibt also keinen Grund zu meckern. Und dann ist da noch die Aussage von Axel
Krause auf der HV, nach welcher ggf. auch das eingenommene Geld aus dem Börsengang "als Sonderausschüttung" wieder an die Aktionäre ausgezahlt werden könnte.
Die Zahlen für Q2 sollen im übrigen sehr ordentlich ausgefallen sein. Zahlen kommen in Kürze.
LHA Krause arbeitet seit Jahren mit renomierten(!) Kunden (Dr. Oetker) und Lieferanten zusammen; es gibt also keinen Grund, von Forderungsausfällen auszugehen.
Das Kerngeschäft liegt auch immer noch darin, Angebot und Nachfrage von Milchprudukten am Markt zusammenzuführen, da ist nichts mit Termingeschäften.
Die IR ist sicherlich SEHR ausbaubedürftig. Hier wird leider so gut wie nichts getan, um die Aktie bzw. das Unternehmen bekannter zu machen.
Zum Kursverlauf: Die Aktie ist nach der HV um bis zu 5 Euro abgestürzt, soweit ich mich recht erinnere. Damals war(en) eine größere Verkaufsposition im Markt (Geson?), die jetzt abgearbeitet ist. Man betrachte nur die letzten Tage: Der Kurs zieht "schleichend" an, mittlerweile sind wir wieder bei über 6 Euro auf der Geldseite.
Kreische hat schon auf die Dividende hingewiesen: 64 Cent, und das "garantiert" (wird ggf. bei Ausfall in den nächsten Jahren nachgezahlt). Der Rest des Jaresgewinns wird gleichmäßig verteilt auf St und Vz.
Und schließlich noch ein Wort zu dem Börsengang und dem Emissionserlös: Ich behaupte, dass wir froh sein können, dass das Geld noch nicht (wie viele NM-Firmen) für Zukäufe eingesetzt wurde. Bei Krauses wird sicherlich keine Kaufpanik ausbrechen. Ganz im Gegenteil: Ein potentieller Partner wird mindestens 3 x durchleuchtet. Außerdem bringt das Geld ordentlich Zinserträge, was den Aktionären in Form der Dividende wieder zurückfließt. Es gibt also keinen Grund zu meckern. Und dann ist da noch die Aussage von Axel
Krause auf der HV, nach welcher ggf. auch das eingenommene Geld aus dem Börsengang "als Sonderausschüttung" wieder an die Aktionäre ausgezahlt werden könnte.
Die Zahlen für Q2 sollen im übrigen sehr ordentlich ausgefallen sein. Zahlen kommen in Kürze.
@vozzibaer
"Die Zahlen für Q2 sollen im übrigen sehr ordentlich ausgefallen sein"
Das ist für mich das Hauptargument gegen LHA: Die Insider unter den Aktionären sind immer zuerst informiert. Blättert nur mal ein wenig in diesem Thread nach oben, dann findet ihr genügend Beispiele dafür, wie locker der LHA-Vorstand mit Geschäftsinformationen umgeht. Friends, Familiy & vorbörsliche Zeichner zuerst; das restliche Kapitalvieh zuletzt. Für einen Aktionär ohne Insiderwissen ist LHA einfach zu riskant.
"Die Zahlen für Q2 sollen im übrigen sehr ordentlich ausgefallen sein"
Das ist für mich das Hauptargument gegen LHA: Die Insider unter den Aktionären sind immer zuerst informiert. Blättert nur mal ein wenig in diesem Thread nach oben, dann findet ihr genügend Beispiele dafür, wie locker der LHA-Vorstand mit Geschäftsinformationen umgeht. Friends, Familiy & vorbörsliche Zeichner zuerst; das restliche Kapitalvieh zuletzt. Für einen Aktionär ohne Insiderwissen ist LHA einfach zu riskant.
Wie schön, das an der Börse jeder sein Risiko selber bestimmen kann ...
@all
Die Halbjahreszahlen sind da !!!
1.1. - 30.6. 02: Jahresüberschuß 239.000 EUR !!!!!!!!!
Yippiehhh!
mfG Kreische
Die Halbjahreszahlen sind da !!!
1.1. - 30.6. 02: Jahresüberschuß 239.000 EUR !!!!!!!!!
Yippiehhh!
mfG Kreische
Damit sind von den 64 Cent "Garantierdividende" bereits knapp 60 Cent verdient worden. Na, das wird ja auf der nächsten HV wieder eine Mega-Ausschüttung geben. *freu*
vb
vb
Schade, aber es scheint, dass der Thread einschläft.
Dabei hat sich die LHA-Krause doch in den Baissezeiten ganz gut gehalten. Jetzt warten wir mal in Ruhe die Q3-Zahlen ab.
vb
Dabei hat sich die LHA-Krause doch in den Baissezeiten ganz gut gehalten. Jetzt warten wir mal in Ruhe die Q3-Zahlen ab.
vb
@vozzibaer
... tja, so ist das nun mal. Wenn ordentlich u. solide gearbeitet wird, so ist das für alle selbstverständlich (ist ja auch normal) und man kümmert sich nicht weiter drum. Aber wehe es gibt ein par Skandälchen .... etc. dann hast du gleich täglich Postings !
Bzgl. der Q 3 Zahlen können wir wohl sicher sein, daß die Garantiedividende dicke im Sack ist. Denke mal, Ende nächste Woche sind die Zahlen da. ( Hajoseb hat sie bestimmt schon unterm Kopfkissen ... )
mfG Kreische
... tja, so ist das nun mal. Wenn ordentlich u. solide gearbeitet wird, so ist das für alle selbstverständlich (ist ja auch normal) und man kümmert sich nicht weiter drum. Aber wehe es gibt ein par Skandälchen .... etc. dann hast du gleich täglich Postings !
Bzgl. der Q 3 Zahlen können wir wohl sicher sein, daß die Garantiedividende dicke im Sack ist. Denke mal, Ende nächste Woche sind die Zahlen da. ( Hajoseb hat sie bestimmt schon unterm Kopfkissen ... )
mfG Kreische
Gibt es schon irgendwelche Infos über das 3. Quartal?
So nun ist er da: der Bericht zum 3. Quartal 2002:
Der Jahresüberschuß beläuft sich per 09/2002 auf 357 T€ zu geplanten 360 T€ und 365 T€ im VJ
Die Dividende winkt heftig!!!
der ganze Bericht steht unter http://www.lha-krauseag.de/pdf/III.pdf
Der Jahresüberschuß beläuft sich per 09/2002 auf 357 T€ zu geplanten 360 T€ und 365 T€ im VJ
Die Dividende winkt heftig!!!
der ganze Bericht steht unter http://www.lha-krauseag.de/pdf/III.pdf
Hallo Krause-Fans!
Na, mit diesen Zahlen kann man doch absolut zufrieden sein!
Hier mal die einzelnen Quartalszahlen:
1. Q. Jahresüberschuß : 96.000 EUR
2. Q. 143.000 EUR
3. Q. 118.000 EUR
Wenn das 4. Q. in etwa wie das 1. läuft, sind wir mit der Div. bei knapp 1EUR . ZZt. liegen wir bei ca. 0,84 EUR !!!
Ich zeigte mal meinen Banker die Zahlen und bat um eine kurze Einschätzung. Fazit: Zahlen wunderbar, aber Marktkapitalisierung viel zu klein, Risiko doch sehr hoch, bla bla usw..
Nun wissen wir auch, warum sich mit dem Kurs nichts tut.
Akt. Div.-Rendite bei 6.40 B: 13,1 %
Any questions ?
mfG Kreische
Na, mit diesen Zahlen kann man doch absolut zufrieden sein!
Hier mal die einzelnen Quartalszahlen:
1. Q. Jahresüberschuß : 96.000 EUR
2. Q. 143.000 EUR
3. Q. 118.000 EUR
Wenn das 4. Q. in etwa wie das 1. läuft, sind wir mit der Div. bei knapp 1EUR . ZZt. liegen wir bei ca. 0,84 EUR !!!
Ich zeigte mal meinen Banker die Zahlen und bat um eine kurze Einschätzung. Fazit: Zahlen wunderbar, aber Marktkapitalisierung viel zu klein, Risiko doch sehr hoch, bla bla usw..
Nun wissen wir auch, warum sich mit dem Kurs nichts tut.
Akt. Div.-Rendite bei 6.40 B: 13,1 %
Any questions ?
mfG Kreische
Ich komm net uf de Homepage.
Ich suche folgende Informationen über die LHA Krause AG:
Geschäftsbericht 1999
Geschäftsbericht 2000
Wertpapierverkaufsprospekt zum IPO
Börsenzulassungsprospekt zum Startupmarkt 2000
Kann mir jemand helfen?
Vielen Dank im Voraus.
Geschäftsbericht 1999
Geschäftsbericht 2000
Wertpapierverkaufsprospekt zum IPO
Börsenzulassungsprospekt zum Startupmarkt 2000
Kann mir jemand helfen?
Vielen Dank im Voraus.
Die Marktsituation bleibt schwierig:
Milcherzeuger beklagen sinkende Einnahmen - Ruf nach Unterstützung
Bonn (ddp.vwd). Die deutschen Milcherzeuger haben im zu Ende gehenden Jahr Einkommenseinbußen von durchschnittlich zehn Prozent hinnehmen müssen. Die Ursachen liegen nach Angaben des Deutschen Bauernverbandes (DBV) vom Dienstag in dem reichlichen Angebot, bedingt durch die gesunkene Nachfrage am Binnenmarkt und auf Drittlandsmärkten. Auch für das kommende Jahr zeichne sich keine Verbesserung der Lage ab. Der DBV verweist auf steigende Verarbeitungskosten durch Löhne und Verpackungen und die Belastung der Transporte durch Ökosteuer und Lkw-Maut. Mehr als 25 Prozent des gesamten landwirtschaftlichen Einkommens werden laut Statistik in Deutschland in der Milchproduktion erwirtschaftet.
DBV-Präsident Gerd Sonnleitner, der Vorsitzende des Milchindustrie-Verbandes, Manfred Tag, und der Vorsitzende des Fachausschusses Milch im Deutschen Raiffeisenverband, Jakob Stöckl, waren sich bei einem Spitzengespräch einig, dass alle Möglichkeiten zur Verbesserung der Erlössituation ausgeschöpft werden müssen. Die Talfahrt werde vermutlich anhalten, wenn die Europäische Kommission nicht mit ihrem Instrumentarium zur Marktordnung stützend eingreife. Dazu müsse mit den anderen EU-Staaten eine gemeinsame Linie abgesprochen werden. Das gelte für die Beihilfen- und Erstattungsmaßnahmen ebenso wie für die künftige Gestaltung der Milchquoten.
Darüber hinaus wollen die deutschen Milcherzeuger das Gespräch mit dem Handel suchen. An Verbraucherschutzministerin Renate Künast (Grüne) erging der Appell, «alle geeigneten Maßnahmen zu ergreifen, die auch in Zukunft eine wettbewerbsfähige, umweltfreundliche und verbraucherorientierte Milchwirtschaft in Deutschland zulassen». ddp.vwd/hsi/hoe
17.12.2002 12:47
©ddp
Milcherzeuger beklagen sinkende Einnahmen - Ruf nach Unterstützung
Bonn (ddp.vwd). Die deutschen Milcherzeuger haben im zu Ende gehenden Jahr Einkommenseinbußen von durchschnittlich zehn Prozent hinnehmen müssen. Die Ursachen liegen nach Angaben des Deutschen Bauernverbandes (DBV) vom Dienstag in dem reichlichen Angebot, bedingt durch die gesunkene Nachfrage am Binnenmarkt und auf Drittlandsmärkten. Auch für das kommende Jahr zeichne sich keine Verbesserung der Lage ab. Der DBV verweist auf steigende Verarbeitungskosten durch Löhne und Verpackungen und die Belastung der Transporte durch Ökosteuer und Lkw-Maut. Mehr als 25 Prozent des gesamten landwirtschaftlichen Einkommens werden laut Statistik in Deutschland in der Milchproduktion erwirtschaftet.
DBV-Präsident Gerd Sonnleitner, der Vorsitzende des Milchindustrie-Verbandes, Manfred Tag, und der Vorsitzende des Fachausschusses Milch im Deutschen Raiffeisenverband, Jakob Stöckl, waren sich bei einem Spitzengespräch einig, dass alle Möglichkeiten zur Verbesserung der Erlössituation ausgeschöpft werden müssen. Die Talfahrt werde vermutlich anhalten, wenn die Europäische Kommission nicht mit ihrem Instrumentarium zur Marktordnung stützend eingreife. Dazu müsse mit den anderen EU-Staaten eine gemeinsame Linie abgesprochen werden. Das gelte für die Beihilfen- und Erstattungsmaßnahmen ebenso wie für die künftige Gestaltung der Milchquoten.
Darüber hinaus wollen die deutschen Milcherzeuger das Gespräch mit dem Handel suchen. An Verbraucherschutzministerin Renate Künast (Grüne) erging der Appell, «alle geeigneten Maßnahmen zu ergreifen, die auch in Zukunft eine wettbewerbsfähige, umweltfreundliche und verbraucherorientierte Milchwirtschaft in Deutschland zulassen». ddp.vwd/hsi/hoe
17.12.2002 12:47
©ddp
@pantarhei
Was hat der Artikel mit der LHA-Krause zu tun??
Die LHA "lebt" von Marktungleichgewichten in den Preisen für Milchprodukte. Ob also ein niedriges Preisniveau (da viel Angebot vorhanden) oder hohe Preise am Markt vorherrschen, ist für die Gesellschaft eher unwichtig.
vb
Was hat der Artikel mit der LHA-Krause zu tun??
Die LHA "lebt" von Marktungleichgewichten in den Preisen für Milchprodukte. Ob also ein niedriges Preisniveau (da viel Angebot vorhanden) oder hohe Preise am Markt vorherrschen, ist für die Gesellschaft eher unwichtig.
vb
@vozzibaer
In den Quartalsberichten von LHA finden sich immer ausführliche Erläuterungen zur Marktsituation. So hat zum Beispiel die Zahl der Kunden abgenommen, bzw. die Bonität derselben gelitten.
Ich nehme daher an, dass eine gesunkene Nachfrage, Preisrückgänge und ein Überangebot an Milch das Geschäft eines Milchbrokers nicht gerade beflügeln.
Ich wollte die Meldung eigentlich nicht interpretieren, hielt sie aber für interessant genug, sie hier reinzustellen.
ciao
panta rhei
In den Quartalsberichten von LHA finden sich immer ausführliche Erläuterungen zur Marktsituation. So hat zum Beispiel die Zahl der Kunden abgenommen, bzw. die Bonität derselben gelitten.
Ich nehme daher an, dass eine gesunkene Nachfrage, Preisrückgänge und ein Überangebot an Milch das Geschäft eines Milchbrokers nicht gerade beflügeln.
Ich wollte die Meldung eigentlich nicht interpretieren, hielt sie aber für interessant genug, sie hier reinzustellen.
ciao
panta rhei
@pantarhei
Ok, ist akzeptiert, wahrscheinlich war ich im Ton etwas schroff.
Wie schätzt Du denn das Gesamtjahr ein? Wie hoch könnte die Dividende ausfallen?
vb
Ok, ist akzeptiert, wahrscheinlich war ich im Ton etwas schroff.
Wie schätzt Du denn das Gesamtjahr ein? Wie hoch könnte die Dividende ausfallen?
vb
Ich denke, die Dividende wird in etwa Vorjahresniveau erreichen. Die Marktenge wird sich bis zur HV positiv auf den Kurs auswirken!
ciao
panta rhei
ciao
panta rhei
@allen Krause - Aktionären (und denen, die es mal werden wollen):
Einen guten Rutsch ins Neue Jahr !!!
Bzgl. Dividende,- wenn man mal davon ausgeht,daß das 4.Q so bescheiden lief wie das 1.Q (96.000 EUR) so käme man auf ein Ergebnis n.St. von 453.000 EUR. - wenn meine Rechnung stimmt, sind das etwa 0,96 EUR Div. pro Aktie !
mfG Kreische
Einen guten Rutsch ins Neue Jahr !!!
Bzgl. Dividende,- wenn man mal davon ausgeht,daß das 4.Q so bescheiden lief wie das 1.Q (96.000 EUR) so käme man auf ein Ergebnis n.St. von 453.000 EUR. - wenn meine Rechnung stimmt, sind das etwa 0,96 EUR Div. pro Aktie !
mfG Kreische
Hallo LHA-Fans.
Was passiert denn da gerade mit der Aktie???
Kurs 5,25 Euro (-25% !!!), Spanne jetzt 5,25 - 5,50.
Da scheint wohl eine unlimitierte Order im Markt zu liegen. Bis jetzt sind in Frankfurt 3000 ST umgesetzt. Da heißt es: Schnell zuschlagen!
(Div-Rendite bei 1 Euro Ausschüttung: 18% !!!)
vb
Was passiert denn da gerade mit der Aktie???
Kurs 5,25 Euro (-25% !!!), Spanne jetzt 5,25 - 5,50.
Da scheint wohl eine unlimitierte Order im Markt zu liegen. Bis jetzt sind in Frankfurt 3000 ST umgesetzt. Da heißt es: Schnell zuschlagen!
(Div-Rendite bei 1 Euro Ausschüttung: 18% !!!)
vb
... wurde hier vielleicht ein Depot zwangsliquidiert ?
Bzw. war da einer in argen Nöten ! Etwas anderes kann ich mir nicht vorstellen !
mfG Kreische
Bzw. war da einer in argen Nöten ! Etwas anderes kann ich mir nicht vorstellen !
mfG Kreische
@Kreische
Hast Du auch zugekauft?
vb
Hast Du auch zugekauft?
vb
5,5 l
@vozzibaer
... hatte leider keine Zeit ... ( zwischen Daumen u. Zeigefinger )
... hatte leider keine Zeit ... ( zwischen Daumen u. Zeigefinger )
@vozzibaer
Vielen Dank für deinen Hinweis auf den Kursrutsch vorgestern. Ich beobachte die Milchbubis schon seit AHAG-Zeiten, aber dieses Schnäppchen wäre mir doch beinahe entgangen. Leider hatte ich gerade nur Kleingeld für ein kurzes Rein-Raus übrig.
Vielen Dank für deinen Hinweis auf den Kursrutsch vorgestern. Ich beobachte die Milchbubis schon seit AHAG-Zeiten, aber dieses Schnäppchen wäre mir doch beinahe entgangen. Leider hatte ich gerade nur Kleingeld für ein kurzes Rein-Raus übrig.
@psassbremse
Hab mir auch einige LHA neben meinem bisherigen Bestand ins Depot gelegt und habe nicht vor,die Aktien kurzfristig wieder zu verkaufen. Ist für mich ein Langinvestment. Ich denke mal auch, da ist irgendjemand "zwangsexekutiert" worden.
@Kreische
Hab den Kursrutsch auch nur durch Zufall gesehen und bin dann gleich rein, gerade noch rechtzeitig. Der Makler hat den Kurs ja dann auch auf der Geldseite gemacht. Wir sehen und dann (wie im letzten Jahr) auf der HV?!
vb
Hab mir auch einige LHA neben meinem bisherigen Bestand ins Depot gelegt und habe nicht vor,die Aktien kurzfristig wieder zu verkaufen. Ist für mich ein Langinvestment. Ich denke mal auch, da ist irgendjemand "zwangsexekutiert" worden.
@Kreische
Hab den Kursrutsch auch nur durch Zufall gesehen und bin dann gleich rein, gerade noch rechtzeitig. Der Makler hat den Kurs ja dann auch auf der Geldseite gemacht. Wir sehen und dann (wie im letzten Jahr) auf der HV?!
vb
Das ist schon ärgerlich.
Hab leider den Tag mit den Kursen von 5,50 verpaßt und wollte jetzt noch rein. Aber der Kurs läuft einfach nach oben weg. Irgendwie scheint der Makler da zu tricksen.
Wenn ich zum Beipsiel auf 6 Brief eine Order eingebe, hebt er ganz schnell den Kurs auf 6,10 Geld an. Sind die Taxen noch fair?
Hab leider den Tag mit den Kursen von 5,50 verpaßt und wollte jetzt noch rein. Aber der Kurs läuft einfach nach oben weg. Irgendwie scheint der Makler da zu tricksen.
Wenn ich zum Beipsiel auf 6 Brief eine Order eingebe, hebt er ganz schnell den Kurs auf 6,10 Geld an. Sind die Taxen noch fair?
Christina,
die b/a Taxe des Maklers stellt für gewöhnlich die Orderlage zu diesem Zeitpunkt dar. Wenn er sie ändert liegt das in aller Regel daran, dass eine entsprechend neue Order eingelaufen ist. Er selbst macht nur seinen Job, die Order kommt mit großer Sicherheit nicht von ihm...
die b/a Taxe des Maklers stellt für gewöhnlich die Orderlage zu diesem Zeitpunkt dar. Wenn er sie ändert liegt das in aller Regel daran, dass eine entsprechend neue Order eingelaufen ist. Er selbst macht nur seinen Job, die Order kommt mit großer Sicherheit nicht von ihm...
Der Kurs nähert sich (mal wieder) lächerlichen Marken von unter 6 Euro.
Ich werde nochmal bei Ausverkaufskursen reingehen.
Ich hab ja schon mal vorgerechnet, dass sich die Aktien aufgrund der gezahlenten Dividende in 6-7 Jahren von selbst bezahlen. Vom Substanzwert und den cash-Reserven des Unternehmens hab ich noch gar nicht gesprochen.
Per Ende Q III/2002 hat die LHA bereits soviel verdient, dass es zu einer Ausschüttung für die Vorzüge von 85 Cent(!!) reichen würden. Da auch Q IV mit Gewinn gelaufen sein müßte, kann sich jeder die Dividendenrendite selbst ausrechnen.
Unterstellt man eine Ausschüttung von 95 Cent (das wäre minimal weniger als vor einem Jahr, aber auch eine Anhebung auf 1 Euro würde ich nicht ausschließen), so ergibt sich bei einem Kurs von 6 Euro eine Rendite von satten 15%.
Kurse unter 6 Euro (so 5,25 Euro vor kurzem) lassen den Wert natürlich noch besser aussehen.
Also, warten wir auf die nächste Zwangsexekution...
vb
Ich werde nochmal bei Ausverkaufskursen reingehen.
Ich hab ja schon mal vorgerechnet, dass sich die Aktien aufgrund der gezahlenten Dividende in 6-7 Jahren von selbst bezahlen. Vom Substanzwert und den cash-Reserven des Unternehmens hab ich noch gar nicht gesprochen.
Per Ende Q III/2002 hat die LHA bereits soviel verdient, dass es zu einer Ausschüttung für die Vorzüge von 85 Cent(!!) reichen würden. Da auch Q IV mit Gewinn gelaufen sein müßte, kann sich jeder die Dividendenrendite selbst ausrechnen.
Unterstellt man eine Ausschüttung von 95 Cent (das wäre minimal weniger als vor einem Jahr, aber auch eine Anhebung auf 1 Euro würde ich nicht ausschließen), so ergibt sich bei einem Kurs von 6 Euro eine Rendite von satten 15%.
Kurse unter 6 Euro (so 5,25 Euro vor kurzem) lassen den Wert natürlich noch besser aussehen.
Also, warten wir auf die nächste Zwangsexekution...
vb
Koenntst Du bitte noch einmal die Hoehe der Cash Reserven
benennen.
Danke
benennen.
Danke
@tofu1
Die Einnahmen aus dem Börsengang 2000 sind noch voll in der Kasse bzw. auf Bankkonten fest angelegt.
Damals wurden 2 Mio Euro eingenommen, das entspricht bei insgesamt 800 000 Aktien (je zur Hälfte St und Vz) einem Cash-Anteil von 2,50 Euro je Aktie.
Etwaige weitere cash-Positionen sind sicherlich noch vorhanden. Bei der jetzt anstehenden HV (wird wohl im März stattfinden) gibts die neue Bilanz per 31.12.2002. Da kann man dann wieder genauere Aussagen treffen. Außerdem kann man ja auf der HV fragen.
vb
Die Einnahmen aus dem Börsengang 2000 sind noch voll in der Kasse bzw. auf Bankkonten fest angelegt.
Damals wurden 2 Mio Euro eingenommen, das entspricht bei insgesamt 800 000 Aktien (je zur Hälfte St und Vz) einem Cash-Anteil von 2,50 Euro je Aktie.
Etwaige weitere cash-Positionen sind sicherlich noch vorhanden. Bei der jetzt anstehenden HV (wird wohl im März stattfinden) gibts die neue Bilanz per 31.12.2002. Da kann man dann wieder genauere Aussagen treffen. Außerdem kann man ja auf der HV fragen.
vb
@vozzi
Der Cashwert je Aktie dürfte bei mind 3-4 euro liegen.
Der Cashwert je Aktie dürfte bei mind 3-4 euro liegen.
@ChristinaB
Gibt`s außer dem beachtlichen Cashwert noch andere Assets im Unternehmen? (falls das für eine börsennotierte Firma ungewöhnliche Geschäftsmodell mal nicht mehr so erfolgreich läuft...)
Gibt`s außer dem beachtlichen Cashwert noch andere Assets im Unternehmen? (falls das für eine börsennotierte Firma ungewöhnliche Geschäftsmodell mal nicht mehr so erfolgreich läuft...)
Die Dividende geht runter auf 0,60€. Wenn da nicht mal einige enttäuscht sind...
Warum sollte man enttäuscht sein?
1. 111 TEuro werden in die Rücklagen eingestellt, anstatt ausgeschüttet zu werden. Geld also, was im Unternehmen bleibt und damit den Aktionären gehört.
2. Der JÜ ist durch Einmaleffekte (IHK-Beitragsbescheid, Pauschalwertberichtigungen) künstlich nach unten gedrückt worden.
3. LHA hat sich im Jahr 2002 hervorragend gehalten und ein Ergebnis erzielt, dass - gerade in Anbetracht des Umfeldes - sehr zu zufriedenstellend ist.
vb
1. 111 TEuro werden in die Rücklagen eingestellt, anstatt ausgeschüttet zu werden. Geld also, was im Unternehmen bleibt und damit den Aktionären gehört.
2. Der JÜ ist durch Einmaleffekte (IHK-Beitragsbescheid, Pauschalwertberichtigungen) künstlich nach unten gedrückt worden.
3. LHA hat sich im Jahr 2002 hervorragend gehalten und ein Ergebnis erzielt, dass - gerade in Anbetracht des Umfeldes - sehr zu zufriedenstellend ist.
vb
Ergänzung:
@HerrNilsson:
Die Dividende beträgt nicht 0,60 €, sondern 0,64 Euro. Bitte mal genau hinsehen!
@HerrNilsson:
Die Dividende beträgt nicht 0,60 €, sondern 0,64 Euro. Bitte mal genau hinsehen!
"Der JÜ ist durch Einmaleffekte (IHK-Beitragsbescheid, Pauschalwertberichtigungen) künstlich nach unten gedrückt worden."
Oder war es vielleicht anders herum: Der Gewinn wurde zuvor durch Verschiebung von Kostenpositionen künstlich nach oben gedrückt? Verweigert der Vorstand eigentlich immer noch Auskünfte darüber, wer vor der letztjährigen HV die Unmengen an Vorzugsaktien auf den Markt geworfen hat?
Oder war es vielleicht anders herum: Der Gewinn wurde zuvor durch Verschiebung von Kostenpositionen künstlich nach oben gedrückt? Verweigert der Vorstand eigentlich immer noch Auskünfte darüber, wer vor der letztjährigen HV die Unmengen an Vorzugsaktien auf den Markt geworfen hat?
@Mandrella
Nach der letztjährigen Aussage weiß der Vorstand selber nicht, woher die Vz stammen (alte AHAG-Bestände?).
Nach der letztjährigen Aussage weiß der Vorstand selber nicht, woher die Vz stammen (alte AHAG-Bestände?).
Immerhin weiss man jetzt, warum der Kurs Anfang Januar eingebrochen ist. Da hat der bevorzugte Aktionaerskreis das erfahren, was wir jetzt erfahren.
@vozzibaer
wo hast du die Neuigkeiten her? - Auf der Hompage finde ich nichts !
mfG Kreische
wo hast du die Neuigkeiten her? - Auf der Hompage finde ich nichts !
mfG Kreische
@Kreische
Gestern nachmittag gab es eine ad-hoc (die Homepage wurde wohl noch nicht aktualisiert). Ich stelle sie dann wohl einfach mal hier rein:
<<LHA Krause AG - Bericht zum Geschäftsjahr 2002
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Auch das abgelaufene Geschäftsjahr stand wie bereits das Vorjahr unter dem Einfluß der angespannten weltwirtschaftlichen Situation im allgemeinen und der schwierigen konjunkturellen Lage in der Bundesrepublik im besonderen, welche mittlerweile ihre Spuren in nahezu jeder Branche der Wirtschaft hinterlassen Die hieraus resultierenden Unsicherheiten zeigten demzufolge auch Auswirkungen auf die Milchbranche, indem nicht zuletzt vor dem Hintergrund von Insolvenzfällen eine weitere Konzentration bei den milchrohstoffverarbeitenden Betrieben zu beoachten war und sich zudem die Zahlungsmoral bei den Kunden verschlechterte.
Diese Umstände veranlaßten die Geschäftsführung, eine noch größere Vorsicht als bisher bei der Kontraktierung geschäftlicher Transaktionen walten zu lassen. Hinzu kamen Unwägbarkeiten bei der Einschätzung der Milchpreisentwicklung bedingt durch saisonal untypische Preisschwankungen, was sich letzten Endes in rückläufigen Umsatzerlösen widerspiegelte.
Trotz der negativen, von außen auf die Gesellschaft einwirkenden Parameter konnte dennoch für das abgelaufene Geschäftsjahr ein Jahresüberschuß von TEURO 368 (Vorjahr: TEURO 467) erzielt werden, der um TEURO 112 unter dem Planergebnis von TEURO 480 liegt. Allerdings bleibt an dieser Stelle festzuhalten, daß zwei Sonderfaktoren das Jahresergebnis negativ beeinflußt haben, ohne die das Ergebnis insgesamt um TEURO 74 höher ausgefallen wäre.
Zum einen ist hierfür verantwortlich eine Nachforderung von Beiträgen durch die Industrie- und Handelskammer für vier Jahre über insgesamt TEURO 43 und zum anderen führte die erstmalige Bildung einer Pauschalwertberichtigung auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zu einer Ergebnisverringerung um TEURO 31. Gegen den Beitragsbescheid der Industrie- und Handelskammer vom 30. Dezember 2002 wurde zwischenzeitlich Widerspruch erhoben, über den bis zur Aufstellung des Jahresabschlusses noch nicht entschieden wurde.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.02.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Der Umsatzrückgang gegenüber dem Geschäftsjahr 2001 betrug EURO 13,8 Mio. (./. 20,7 %) auf EURO 52,9 Mio.. Diese Umsatzgröße liegt somit um EURO 18,7 Mio.
(./. 26,1 %) unter der Planzahl für das Geschäftsjahr 2002 von EURO 71,6 Mio.. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beläuft sich auf TEURO 622, was gegenüber dem Geschäftsjahr 2001 einem Rückgang von TEURO 123 (./. 16,5 %) entspricht. Die Planzahl von TEURO 761 wurde demzufolge um TEURO 139 (./. 18,3 %) unterschritten.
Auch der betrieblich definierte Rohertrag als Differenz zwischen Umsatzerlösen/sonstigen betrieblichen und regelmäßigen Erträgen und Materialaufwand lag mit TEURO 1.308 um TEURO 154 (./. 10,5 %) unter dem Vorjahreswert von TEURO 1.462 und um TEURO 257 (./. 16,4 %) unter dem Planwert von TEURO 1.565.
Die Personalaufwendungen gingen um TEURO 47 (./. 8,1 %) auf TEURO 531 zurück Bezogen auf die Planzahl von TEURO 615 lagen die Personalaufwendungen de facto um TEURO 84 niedriger. Neben dem Vorstand wurden während des Geschäftsjahres im Durchschnitt vier weitere Angestellte beschäftigt.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen, welche in der Berichtsperiode eine Pauschalwertberichtigung auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von TEURO 31 beinhalten, stiegen dagegen geringfügig um TEURO 1 (+ 0,3 %) auf TEURO 291 (Vorjahr: TEURO 290) an. Die Planzahl betrug TEURO 312, so daß die tatsächlichen Aufwendungen um TEURO 21 darunter lagen. Unter Außerachtlassung der Aufwendungen aus der Bildung der Pauschalwertberichtigung von TEURO 31 hätte sich im Periodenvergleich eine Verringerung um TEURO 30 ergeben.
Die Zinserträge unterlagen einem Rückgang um TEURO 14 auf TEURO 180 (./. 7,2 %),
was auf einen im Vergleich zur Vojahresperiode geringeren Guthabenzins für Festgeldanlagen zurückzuführen ist. Das Finanzergebnis insgesamt belief sich auf TEURO 174 und im Vorjahr auf TEURO 192, was einer Verringerung von insgesamt TEURO 19 (9,7 %) entspricht.
Zudem wurde das Jahresergebnis durch außerordentliche Aufwendungen in einer Größenordnung von TEURO 43 belastet, was in Zusammenhang steht mit einer Nacherhebung von Beiträgen der Industrie- und Handelskammer für die Jahre 1999 bis 2002 Ende Dezember 2002.>>
Gestern nachmittag gab es eine ad-hoc (die Homepage wurde wohl noch nicht aktualisiert). Ich stelle sie dann wohl einfach mal hier rein:
<<LHA Krause AG - Bericht zum Geschäftsjahr 2002
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Auch das abgelaufene Geschäftsjahr stand wie bereits das Vorjahr unter dem Einfluß der angespannten weltwirtschaftlichen Situation im allgemeinen und der schwierigen konjunkturellen Lage in der Bundesrepublik im besonderen, welche mittlerweile ihre Spuren in nahezu jeder Branche der Wirtschaft hinterlassen Die hieraus resultierenden Unsicherheiten zeigten demzufolge auch Auswirkungen auf die Milchbranche, indem nicht zuletzt vor dem Hintergrund von Insolvenzfällen eine weitere Konzentration bei den milchrohstoffverarbeitenden Betrieben zu beoachten war und sich zudem die Zahlungsmoral bei den Kunden verschlechterte.
Diese Umstände veranlaßten die Geschäftsführung, eine noch größere Vorsicht als bisher bei der Kontraktierung geschäftlicher Transaktionen walten zu lassen. Hinzu kamen Unwägbarkeiten bei der Einschätzung der Milchpreisentwicklung bedingt durch saisonal untypische Preisschwankungen, was sich letzten Endes in rückläufigen Umsatzerlösen widerspiegelte.
Trotz der negativen, von außen auf die Gesellschaft einwirkenden Parameter konnte dennoch für das abgelaufene Geschäftsjahr ein Jahresüberschuß von TEURO 368 (Vorjahr: TEURO 467) erzielt werden, der um TEURO 112 unter dem Planergebnis von TEURO 480 liegt. Allerdings bleibt an dieser Stelle festzuhalten, daß zwei Sonderfaktoren das Jahresergebnis negativ beeinflußt haben, ohne die das Ergebnis insgesamt um TEURO 74 höher ausgefallen wäre.
Zum einen ist hierfür verantwortlich eine Nachforderung von Beiträgen durch die Industrie- und Handelskammer für vier Jahre über insgesamt TEURO 43 und zum anderen führte die erstmalige Bildung einer Pauschalwertberichtigung auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zu einer Ergebnisverringerung um TEURO 31. Gegen den Beitragsbescheid der Industrie- und Handelskammer vom 30. Dezember 2002 wurde zwischenzeitlich Widerspruch erhoben, über den bis zur Aufstellung des Jahresabschlusses noch nicht entschieden wurde.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.02.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Der Umsatzrückgang gegenüber dem Geschäftsjahr 2001 betrug EURO 13,8 Mio. (./. 20,7 %) auf EURO 52,9 Mio.. Diese Umsatzgröße liegt somit um EURO 18,7 Mio.
(./. 26,1 %) unter der Planzahl für das Geschäftsjahr 2002 von EURO 71,6 Mio.. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beläuft sich auf TEURO 622, was gegenüber dem Geschäftsjahr 2001 einem Rückgang von TEURO 123 (./. 16,5 %) entspricht. Die Planzahl von TEURO 761 wurde demzufolge um TEURO 139 (./. 18,3 %) unterschritten.
Auch der betrieblich definierte Rohertrag als Differenz zwischen Umsatzerlösen/sonstigen betrieblichen und regelmäßigen Erträgen und Materialaufwand lag mit TEURO 1.308 um TEURO 154 (./. 10,5 %) unter dem Vorjahreswert von TEURO 1.462 und um TEURO 257 (./. 16,4 %) unter dem Planwert von TEURO 1.565.
Die Personalaufwendungen gingen um TEURO 47 (./. 8,1 %) auf TEURO 531 zurück Bezogen auf die Planzahl von TEURO 615 lagen die Personalaufwendungen de facto um TEURO 84 niedriger. Neben dem Vorstand wurden während des Geschäftsjahres im Durchschnitt vier weitere Angestellte beschäftigt.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen, welche in der Berichtsperiode eine Pauschalwertberichtigung auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von TEURO 31 beinhalten, stiegen dagegen geringfügig um TEURO 1 (+ 0,3 %) auf TEURO 291 (Vorjahr: TEURO 290) an. Die Planzahl betrug TEURO 312, so daß die tatsächlichen Aufwendungen um TEURO 21 darunter lagen. Unter Außerachtlassung der Aufwendungen aus der Bildung der Pauschalwertberichtigung von TEURO 31 hätte sich im Periodenvergleich eine Verringerung um TEURO 30 ergeben.
Die Zinserträge unterlagen einem Rückgang um TEURO 14 auf TEURO 180 (./. 7,2 %),
was auf einen im Vergleich zur Vojahresperiode geringeren Guthabenzins für Festgeldanlagen zurückzuführen ist. Das Finanzergebnis insgesamt belief sich auf TEURO 174 und im Vorjahr auf TEURO 192, was einer Verringerung von insgesamt TEURO 19 (9,7 %) entspricht.
Zudem wurde das Jahresergebnis durch außerordentliche Aufwendungen in einer Größenordnung von TEURO 43 belastet, was in Zusammenhang steht mit einer Nacherhebung von Beiträgen der Industrie- und Handelskammer für die Jahre 1999 bis 2002 Ende Dezember 2002.>>
Entschuldigung, den letzten Absatz habe ich vergessen und reiche ihn hier nach:
<<...
Infolge eines geringeren Ergebnisses vor Ertragsteuern von TEURO 579 (Vorjahr TEURO 760; ./. 23,8 %) verringerte sich ceteris paribus die Ertragsteuerbelastung um TEURO 69 auf TEURO 211.
Aufgrund der zur Zeit andauernden unsicheren wirtschaftlichen Lage und der damit auch für die Berichtsgesellschaft verbundenen Auswirkungen hat der Vorstand dem Aufsichtsrat den Vorschlag unterbreitet, vom Jahresergebnis nach Ertragsteuern in Höhe von TEURO 377 einen Betrag von TEURO 111 in die Gewinnrücklagen einzustellen und den danach verbleibenden Bilanzgewinn von EURO 256.000,-- an die Aktionäre auszuschütten. Dies entspricht der für die Vorzugsaktien garantierten Dividende von EURO/Vorzugsaktie 0,64, was auf der Basis des derzeitigen Kursniveaus von EURO/Vorzugsaktie 6,-- einer Dividendenrendite von 10,67 % entspricht. Demzufolge wird für die Stammaktien für das Geschäftsjahr 2002 keine Dividende ausgeschüttet.
Der Vorstand - Rainer Krause
WKN: 649010; ISIN: DE0006490105; Index Notiert: Start-up Market Hamburg; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf und Frankfurt
10.02.2003, 16:26>>
<<...
Infolge eines geringeren Ergebnisses vor Ertragsteuern von TEURO 579 (Vorjahr TEURO 760; ./. 23,8 %) verringerte sich ceteris paribus die Ertragsteuerbelastung um TEURO 69 auf TEURO 211.
Aufgrund der zur Zeit andauernden unsicheren wirtschaftlichen Lage und der damit auch für die Berichtsgesellschaft verbundenen Auswirkungen hat der Vorstand dem Aufsichtsrat den Vorschlag unterbreitet, vom Jahresergebnis nach Ertragsteuern in Höhe von TEURO 377 einen Betrag von TEURO 111 in die Gewinnrücklagen einzustellen und den danach verbleibenden Bilanzgewinn von EURO 256.000,-- an die Aktionäre auszuschütten. Dies entspricht der für die Vorzugsaktien garantierten Dividende von EURO/Vorzugsaktie 0,64, was auf der Basis des derzeitigen Kursniveaus von EURO/Vorzugsaktie 6,-- einer Dividendenrendite von 10,67 % entspricht. Demzufolge wird für die Stammaktien für das Geschäftsjahr 2002 keine Dividende ausgeschüttet.
Der Vorstand - Rainer Krause
WKN: 649010; ISIN: DE0006490105; Index Notiert: Start-up Market Hamburg; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf und Frankfurt
10.02.2003, 16:26>>
Hallo Kreische,
da frage ich mich doch mal ganz ehrlich, warum bildet eine Firma, die bereits 2 Millionen in der Kasse hat noch Ruecklagen in Hoehe von 111 T.
Liegen da noch einige Leichen im Keller?
Unter diesen Umstaenden kann man meineserachtens auf eine
Ausschuettung des Cash Anteils bis zum Sankt Nimmerleinstag warten.
Aber scheinbar brauchen die Grossaktionaere kein Geld, sonst haetten sie sich nicht selber die Dividende gestrichen.
da frage ich mich doch mal ganz ehrlich, warum bildet eine Firma, die bereits 2 Millionen in der Kasse hat noch Ruecklagen in Hoehe von 111 T.
Liegen da noch einige Leichen im Keller?
Unter diesen Umstaenden kann man meineserachtens auf eine
Ausschuettung des Cash Anteils bis zum Sankt Nimmerleinstag warten.
Aber scheinbar brauchen die Grossaktionaere kein Geld, sonst haetten sie sich nicht selber die Dividende gestrichen.
Operativ ein lausiges Ergebnis: Fast die Hälfte des Ertrags kommt aus Zinserträgen.
@ Merrill
Geld ist Geld. Ob aus Zinsen oder anderer Quelle
@ tofu1
Warum soll man den Cash Anteil denn Ausschütten Spekulierst du nur darauf
Ich finde es gerdade gut, was die Krauses machen. Warum sollen die denn die selben Fehler machen, wie die ganzen NM-Firmen, die man jetzt in der Pfeife rauchen kann
Es hat sich doch in den letzten Jahren gezeigt, das es gerade Richtig von LHA war nicht in bestrimmte "lukrative" Projekte einzusteigen.
So eine Besonnenheit hätten sich die ganzen NM-Vorstände mal als Beispiel nehmen sollen.
Mfg Hajoseb
Geld ist Geld. Ob aus Zinsen oder anderer Quelle
@ tofu1
Warum soll man den Cash Anteil denn Ausschütten Spekulierst du nur darauf
Ich finde es gerdade gut, was die Krauses machen. Warum sollen die denn die selben Fehler machen, wie die ganzen NM-Firmen, die man jetzt in der Pfeife rauchen kann
Es hat sich doch in den letzten Jahren gezeigt, das es gerade Richtig von LHA war nicht in bestrimmte "lukrative" Projekte einzusteigen.
So eine Besonnenheit hätten sich die ganzen NM-Vorstände mal als Beispiel nehmen sollen.
Mfg Hajoseb
@Hajoseb
Sehe ich genauso.
So ein gründliches und solides Management findet man auf dem deutschen Kurszettel selten. Mir ist es 1000 x lieber, das Geld auf dem Konto liegen zu lassen und dafür ordentlich Zinsen zu kassieren als irgendeine Klitsche zu kaufen, die risikobehaftet ist und u.U. zur Totalabschreibung führt.
Schließlich profitieren die Aktionäre über die Zinseinahmen und letztlich über die Dividende auch davon. Wo will man eigentlich mehr?
@Merill
"...fast die Hälfte des Etrags kommt aus Zinserträgen"
Wenn Du Dich mit der LHA beschäftigen würdest, könntest Du feststellen, dass die Firma JEDES Jahr erhebliche Zinseinnahmen hat und diese auch ein Grossteil des Jahresergebnisses ausmachen. Ich finde es schon merkwürdig, dieses auf einmal als vollkommen neu und überraschend hinzustellen.
Der Grund liegt, wie schon öfters erwähnt, darin, dass die LHA die Einnahmen des Börsengangs noch nicht eingesetzt hat und somit das Geld bei der Bank liegt.
Ist doch prima: Keine Schulden, gute Zinserträge. Man stellen sich mal vor, er wäre anders herum.
vb
Sehe ich genauso.
So ein gründliches und solides Management findet man auf dem deutschen Kurszettel selten. Mir ist es 1000 x lieber, das Geld auf dem Konto liegen zu lassen und dafür ordentlich Zinsen zu kassieren als irgendeine Klitsche zu kaufen, die risikobehaftet ist und u.U. zur Totalabschreibung führt.
Schließlich profitieren die Aktionäre über die Zinseinahmen und letztlich über die Dividende auch davon. Wo will man eigentlich mehr?
@Merill
"...fast die Hälfte des Etrags kommt aus Zinserträgen"
Wenn Du Dich mit der LHA beschäftigen würdest, könntest Du feststellen, dass die Firma JEDES Jahr erhebliche Zinseinnahmen hat und diese auch ein Grossteil des Jahresergebnisses ausmachen. Ich finde es schon merkwürdig, dieses auf einmal als vollkommen neu und überraschend hinzustellen.
Der Grund liegt, wie schon öfters erwähnt, darin, dass die LHA die Einnahmen des Börsengangs noch nicht eingesetzt hat und somit das Geld bei der Bank liegt.
Ist doch prima: Keine Schulden, gute Zinserträge. Man stellen sich mal vor, er wäre anders herum.
vb
@vozzibaer
Ich sehe die im Vergleich zum operativen Geschäft recht hohen Zinseinkünfte mit gemischten Gefühlen. Einerseits begrüsse ich es, dass das Geld aus dem Börsengang nicht wie bei NM Firmen verbrannt wurde in der Absicht ordentlich Rauch zu produzieren, um ein katastrophal defizitäres operatives Geschäft zu verschleiern. Andererseits lege ich mein Geld lieber selbst bei einer Bank an, wenn ich Zinseinkünfte erzielen möchte.
Aber dennoch muss ich zugeben, dass die Dividendenrendite wirklich beachtlich ist, da Herr Krause die Zinseinkünfte (und einen kleinen Teil des operativen Profits) ausschließlich an die Vorzugs-Aktionäre auschüttet.
Ist schon ein sehr exotisches Unternehmen auf dem Kurszettel ...
Ich sehe die im Vergleich zum operativen Geschäft recht hohen Zinseinkünfte mit gemischten Gefühlen. Einerseits begrüsse ich es, dass das Geld aus dem Börsengang nicht wie bei NM Firmen verbrannt wurde in der Absicht ordentlich Rauch zu produzieren, um ein katastrophal defizitäres operatives Geschäft zu verschleiern. Andererseits lege ich mein Geld lieber selbst bei einer Bank an, wenn ich Zinseinkünfte erzielen möchte.
Aber dennoch muss ich zugeben, dass die Dividendenrendite wirklich beachtlich ist, da Herr Krause die Zinseinkünfte (und einen kleinen Teil des operativen Profits) ausschließlich an die Vorzugs-Aktionäre auschüttet.
Ist schon ein sehr exotisches Unternehmen auf dem Kurszettel ...
@vozzibaer:
Die Zinseinnahmen nehmen nur einen immer größeren Anteil am Jahresüberschuß ein,
weil das operative Geschäft immer schlechter läuft.
Die Eigenkapitalrendite des Ladens ist mittlerweile armeselig und unter Sparbuchniveau.
Rückblickend betrachtet war - wie bei fast allen in AHAG -Studien verbreiteten
Unternehnensperspektiven - die LHA-Krause-Kapitalerhöhung Aktionärsverarschung:
Anstatt das Geld für Schnäppchenkäufe zu verwenden, legen
die gesamten Kapitalerhöhungsgelder seit mehreren Jahren
uninvestiert auf dem Sparbuch.
Und erzähl mir keiner, das sich in den mittlerweile vier Jahren (!!!) seit Kapitalerhöhung angeblich
keine einzige Gelegenheit für einen Schnäppchenzukauf gegeben hätte.
Was wäre wohl vor Jahren bei der AHAG-Kapitalerhöhung AHAG passiert, wenn dort ehrlicherweise geschrieben worden wäre:
"Das Unternehmen will mit dem Geld nur die Eigenkapitalbasis stärken.
Eine Ausweitung des Geschäfts, selbst durch Schnäppchen- oder Gelegenheitenzukäufe wird nicht verfolgt."
Kein Mensch hätte gezeichnet.
Die Zinseinnahmen nehmen nur einen immer größeren Anteil am Jahresüberschuß ein,
weil das operative Geschäft immer schlechter läuft.
Die Eigenkapitalrendite des Ladens ist mittlerweile armeselig und unter Sparbuchniveau.
Rückblickend betrachtet war - wie bei fast allen in AHAG -Studien verbreiteten
Unternehnensperspektiven - die LHA-Krause-Kapitalerhöhung Aktionärsverarschung:
Anstatt das Geld für Schnäppchenkäufe zu verwenden, legen
die gesamten Kapitalerhöhungsgelder seit mehreren Jahren
uninvestiert auf dem Sparbuch.
Und erzähl mir keiner, das sich in den mittlerweile vier Jahren (!!!) seit Kapitalerhöhung angeblich
keine einzige Gelegenheit für einen Schnäppchenzukauf gegeben hätte.
Was wäre wohl vor Jahren bei der AHAG-Kapitalerhöhung AHAG passiert, wenn dort ehrlicherweise geschrieben worden wäre:
"Das Unternehmen will mit dem Geld nur die Eigenkapitalbasis stärken.
Eine Ausweitung des Geschäfts, selbst durch Schnäppchen- oder Gelegenheitenzukäufe wird nicht verfolgt."
Kein Mensch hätte gezeichnet.
Der Bestand umfangreicher verzinster Cash-Positionen ist als solches wohl kein Manko.
Wenn LHA aber über keine andere Verwendung für die Mittel hat, ist dies natürlich andererseits ein Armutszeugnis was die weiteren Wachstumsperspektiven betrifft.
Offensichtlich weiß man nicht, was man mit dem Kapital anfangen soll. So wird es mit wenig Zinsen angelegt.
Dies läßt andererseits aber jede positive Gewinnphantasie für die Zukunft schwinden.
Denn mehr als 3 bis 4 % aufs eingesetzte EK läßt sich ja mit Zinsen kaum erwirtschaften.
Aber warum dann LHA-Aktien kaufen??????
Wenn LHA aber über keine andere Verwendung für die Mittel hat, ist dies natürlich andererseits ein Armutszeugnis was die weiteren Wachstumsperspektiven betrifft.
Offensichtlich weiß man nicht, was man mit dem Kapital anfangen soll. So wird es mit wenig Zinsen angelegt.
Dies läßt andererseits aber jede positive Gewinnphantasie für die Zukunft schwinden.
Denn mehr als 3 bis 4 % aufs eingesetzte EK läßt sich ja mit Zinsen kaum erwirtschaften.
Aber warum dann LHA-Aktien kaufen??????
@Merill
Ich finde Deine Kritik absolut überzogen.
Wie Herr Krause auch auf der letzten HV ausgeführt hat, hätten sich bereits mehrere Gelegenheiten ergeben, bei einem "Schnäppchenkauf" zuzuschlagen. Jedesmal ist allerdings "die Braut schöngemacht" worden, was die Krauses nach Studium der Unterlagen aber erkannt haben.
An dem Willen fehlt es also nicht, nur das Schnäppchen muss auch wirklich eines sein.
Ich wiederhole noch einmal, dass es mir lieber ist, das Geld auf der Bank zu haben, als nun ein vermeintliches Schnäppchen mit einer Totalabschreibung belegen zu müssen. Was ist daran so schlecht???
Der Hinweis auf die AHAG ist hier lächerlich.
Die LHA-Krause und die KSK Pharma sind die beiden einzigen ex-AHAG-Unternehmen, die mich bisher überzeugt haben und auch noch in den Nach-AHAG-Zeiten sehr gut überlebt haben!
@spassbremse
Wieso soll das operative Ergebnis "katastrophal defizitär" sein??? Genau das Gegenteil ist der Fall: Operativ ist die LHA-Krause tief SCHWARZ! Für Deine Aussage habe ich kein Verständnis.
Soll allmählich habe ich das Gefühl, als wenn hier - aus welchen Gründen auch immer - die LHA Krause schlecht geredet werden soll.
vb
Ich finde Deine Kritik absolut überzogen.
Wie Herr Krause auch auf der letzten HV ausgeführt hat, hätten sich bereits mehrere Gelegenheiten ergeben, bei einem "Schnäppchenkauf" zuzuschlagen. Jedesmal ist allerdings "die Braut schöngemacht" worden, was die Krauses nach Studium der Unterlagen aber erkannt haben.
An dem Willen fehlt es also nicht, nur das Schnäppchen muss auch wirklich eines sein.
Ich wiederhole noch einmal, dass es mir lieber ist, das Geld auf der Bank zu haben, als nun ein vermeintliches Schnäppchen mit einer Totalabschreibung belegen zu müssen. Was ist daran so schlecht???
Der Hinweis auf die AHAG ist hier lächerlich.
Die LHA-Krause und die KSK Pharma sind die beiden einzigen ex-AHAG-Unternehmen, die mich bisher überzeugt haben und auch noch in den Nach-AHAG-Zeiten sehr gut überlebt haben!
@spassbremse
Wieso soll das operative Ergebnis "katastrophal defizitär" sein??? Genau das Gegenteil ist der Fall: Operativ ist die LHA-Krause tief SCHWARZ! Für Deine Aussage habe ich kein Verständnis.
Soll allmählich habe ich das Gefühl, als wenn hier - aus welchen Gründen auch immer - die LHA Krause schlecht geredet werden soll.
vb
@vozzibaer
Gehe ich recht in der Annahme, dass Du zu den vorbörslichen Aktionären von LHA gehörst und im Gegensatz zu den verarschten Börsengang-Zeichnern immer noch satt im plus bist?
Gehe ich recht in der Annahme, dass Du zu den vorbörslichen Aktionären von LHA gehörst und im Gegensatz zu den verarschten Börsengang-Zeichnern immer noch satt im plus bist?
@vozzibaer
Du hast mich falsch verstanden. Das mit dem katastrophal defizitären operativen Geschäft habe ich ausschließlich auf die typischen NM Unternehmen bezogen, nicht auf die LHA Krause AG. Ich finde die LHA Krause interessant (bisher allerdings lediglich zum Trading, noch nicht für eine langfristige Investition, da mir derzeit eine konkrete Perspektive für eine rentable Verwendung der hohen liquiden Mittel fehlt).
Ich kenne noch ein ex-AHAG Unternehmen mit einer bisher einigermaßen stabilen Kursentwicklung, stetig steigenden Gewinnen und einer ordentlichen Dividendenrendite: die SPOBAG AG (WKN 549060)
Und als Vertrieb von Zubehör rund ums Bowling finde ich dieses börsennotierte Unternehmen ebenso exotisch wie die LHA Krause.
Du hast mich falsch verstanden. Das mit dem katastrophal defizitären operativen Geschäft habe ich ausschließlich auf die typischen NM Unternehmen bezogen, nicht auf die LHA Krause AG. Ich finde die LHA Krause interessant (bisher allerdings lediglich zum Trading, noch nicht für eine langfristige Investition, da mir derzeit eine konkrete Perspektive für eine rentable Verwendung der hohen liquiden Mittel fehlt).
Ich kenne noch ein ex-AHAG Unternehmen mit einer bisher einigermaßen stabilen Kursentwicklung, stetig steigenden Gewinnen und einer ordentlichen Dividendenrendite: die SPOBAG AG (WKN 549060)
Und als Vertrieb von Zubehör rund ums Bowling finde ich dieses börsennotierte Unternehmen ebenso exotisch wie die LHA Krause.
@vozzibaer:
Sorry, aber du glaubst dem Vorstand anscheinend doch:
"Und erzähl mir keiner, das sich in den mittlerweile vier Jahren (!!!) seit Kapitalerhöhung angeblich
keine einzige Gelegenheit für einen Schnäppchenzukauf gegeben hätte. "
Auch mir ist Schnäppchen lieber als Totalabschreibung.
Mir geht es nicht um überteuerte Übernahmen maroder Unternehmen.
Aber VIER JAHRE ohne eine einzige
- Kooperation,
- Beteiligung,
- Übernahme oder
- Teilübernahme aus Insolvenz bei den in Relation zur Unternehmensgröße sehr hohen
Cashbeständen bedeutet ein extrem geringes diesbezügliches Engagement.
LHA arbeitet alleine vor sich hin - und will alleine weiter arbeiten.
Das ist wohl eher die richtige Situationsbeschreibung.
Sorry, aber du glaubst dem Vorstand anscheinend doch:
"Und erzähl mir keiner, das sich in den mittlerweile vier Jahren (!!!) seit Kapitalerhöhung angeblich
keine einzige Gelegenheit für einen Schnäppchenzukauf gegeben hätte. "
Auch mir ist Schnäppchen lieber als Totalabschreibung.
Mir geht es nicht um überteuerte Übernahmen maroder Unternehmen.
Aber VIER JAHRE ohne eine einzige
- Kooperation,
- Beteiligung,
- Übernahme oder
- Teilübernahme aus Insolvenz bei den in Relation zur Unternehmensgröße sehr hohen
Cashbeständen bedeutet ein extrem geringes diesbezügliches Engagement.
LHA arbeitet alleine vor sich hin - und will alleine weiter arbeiten.
Das ist wohl eher die richtige Situationsbeschreibung.
@Merill
Bitte bedenke, dass es im Bereich Milchbrokerage nicht so viele Unternehmen gibt, die man aufkaufen könnte. Die Aussage mit dem "extrem geringes Engagement diesbezüglich" ist allein schon deshalb natürlich Unsinn.
Im übrigen mache ich Dir den Vorschlag, Deine ganzen Kritikpunkte auf der nächsten HV vorzubringen und den Vorstand selbst zu fragen und zu sehen, was er darauf antwortet.
Außerdem brauchst Du ja keine Aktien der Firma zu kaufen, wenn Dir die Unternehmensphilosophie nicht passt.
@Spassbremse
Ja, das hab ich wohl falsch verstanden. Sorry.
Bezüglich der Spobag hast Du natürlich Recht. Das Unternehmen ist sogar nach der AHAG-Pleite weiter gewachsen und erwartet ein Rekordergebnis für 2002. Leider finden in diesem Wert kaum Umsätze statt, bei 5 Euro scheint es jedoch einen massiven Boden (Unterstützung) zu geben.
vb
Bitte bedenke, dass es im Bereich Milchbrokerage nicht so viele Unternehmen gibt, die man aufkaufen könnte. Die Aussage mit dem "extrem geringes Engagement diesbezüglich" ist allein schon deshalb natürlich Unsinn.
Im übrigen mache ich Dir den Vorschlag, Deine ganzen Kritikpunkte auf der nächsten HV vorzubringen und den Vorstand selbst zu fragen und zu sehen, was er darauf antwortet.
Außerdem brauchst Du ja keine Aktien der Firma zu kaufen, wenn Dir die Unternehmensphilosophie nicht passt.
@Spassbremse
Ja, das hab ich wohl falsch verstanden. Sorry.
Bezüglich der Spobag hast Du natürlich Recht. Das Unternehmen ist sogar nach der AHAG-Pleite weiter gewachsen und erwartet ein Rekordergebnis für 2002. Leider finden in diesem Wert kaum Umsätze statt, bei 5 Euro scheint es jedoch einen massiven Boden (Unterstützung) zu geben.
vb
Wenn es kein passendes Unternehmen zu Kaufen gibt und der überschüssige Sockel an Barliquidität auch sonst keine sinnvolle unternehmerische Verwendung findet, dann sollte dieser Betrag ggf. als Dividende oder im Zuge einer Kapitalherabsetzung an die Anteilseigner zurückgeführt werden.
Der Eigenkapitalrendite würde dies jedenfalls gut tun.
Insofern ist unverständlich, warum der Jahresüberschuß nur teilweise als Dividende ausgeschüttet werden soll und weitere, offensichtlich betriebswirtschaftlich unnötige, Gewinnrücklagen geschaffen werden sollen.
GGf. sieht der Vorstand aber auch schlechte Zeiten voraus, in denen die überschüssige Barliquidität noch benötigt wird.
Der Eigenkapitalrendite würde dies jedenfalls gut tun.
Insofern ist unverständlich, warum der Jahresüberschuß nur teilweise als Dividende ausgeschüttet werden soll und weitere, offensichtlich betriebswirtschaftlich unnötige, Gewinnrücklagen geschaffen werden sollen.
GGf. sieht der Vorstand aber auch schlechte Zeiten voraus, in denen die überschüssige Barliquidität noch benötigt wird.
@zwangsliquidator: Stimme dir zu 100% zu.
@vozzibaer:
In ca. 15 EU-Staaten plus den 10 EU-Beitrittsländern gibt´s angeblich seit
VIER JAHREN kein einziges, in denen LHA ein preislich attraktives
- Joint Venture,
- Kooperation,
- Beteiligung,
- Übernahme oder
- Teilübernahme aus Insolvenz hätte tätigen können ?!?!?
Die EU wächst und kommt via EURO im Handel immer näher zusammen - und nur
LHA findet angeblich über vier Jahre keinen einzigen .....
Ich schätze einmal, das LHA von einigen anderen angesprochen wurde, was denen
aber nicht in Konzept passt. Das war´s dann auch schon mit M&A, externes Wachstum und Zukunftssicherung.
Sorry, aber die LHA-Mehrheitseigentümer hatte nach diesen Fakten nie vor, wirklich Geld für Wachstum auszugeben.
Die AHAG-Kapitalerhöhung diente ausschließlich zur Eigenkapital-Stärkung.
Diese führte jedoch zu einer extremen Verringerung der Eigenkapitalrendite.
@vozzibaer:
In ca. 15 EU-Staaten plus den 10 EU-Beitrittsländern gibt´s angeblich seit
VIER JAHREN kein einziges, in denen LHA ein preislich attraktives
- Joint Venture,
- Kooperation,
- Beteiligung,
- Übernahme oder
- Teilübernahme aus Insolvenz hätte tätigen können ?!?!?
Die EU wächst und kommt via EURO im Handel immer näher zusammen - und nur
LHA findet angeblich über vier Jahre keinen einzigen .....
Ich schätze einmal, das LHA von einigen anderen angesprochen wurde, was denen
aber nicht in Konzept passt. Das war´s dann auch schon mit M&A, externes Wachstum und Zukunftssicherung.
Sorry, aber die LHA-Mehrheitseigentümer hatte nach diesen Fakten nie vor, wirklich Geld für Wachstum auszugeben.
Die AHAG-Kapitalerhöhung diente ausschließlich zur Eigenkapital-Stärkung.
Diese führte jedoch zu einer extremen Verringerung der Eigenkapitalrendite.
Hallo an alle,
ich stimme Zwangsliquidator zu 100% zu.
Bis dahin sollten wir LHA als eine Bank mit angeschlossenem Milchbroker betrachten, was durchaus auch seinen Charme hat.
Im Gegensatz zu Siemens verfuegt jedoch LHA noch über sein Geld und das ist in der heutigen Zeit schon als Managementleistung zu betrachten.
Das momentan hohe Cashbestaende von der Boerse nicht
honoriert werden ist halt Pech.
ich stimme Zwangsliquidator zu 100% zu.
Bis dahin sollten wir LHA als eine Bank mit angeschlossenem Milchbroker betrachten, was durchaus auch seinen Charme hat.
Im Gegensatz zu Siemens verfuegt jedoch LHA noch über sein Geld und das ist in der heutigen Zeit schon als Managementleistung zu betrachten.
Das momentan hohe Cashbestaende von der Boerse nicht
honoriert werden ist halt Pech.
"Bank mit angeschlossenem Milchbroker" ist wohl etwas übertrieben.
"Sparbuch mit angeschlossenem Milchbroker" ist wohl treffender.
"Sparbuch mit angeschlossenem Milchbroker" ist wohl treffender.
Hallo Zwangsliquidator,
Wenn ich mir die Einnahmen aus den Festgeldern anschaue,
duerfte ja zumindest eine Garantierendite von 5 % beim heutigen Kurs fuer die Zukunft ziemlich sicher sein.
Wenn ich mir die Einnahmen aus den Festgeldern anschaue,
duerfte ja zumindest eine Garantierendite von 5 % beim heutigen Kurs fuer die Zukunft ziemlich sicher sein.
Schon richtig, wobei 5% mit Festgeld beim gegenwärtigen Zinsniveau ja kaum machbar sind.
Fragt sich eben nur, ob es Sinn und Zweck eines Aktienengagements ist, auf das Eigenkapital bankübliche Zinsen zu beziehen von denen ja auch noch Steuern, Verwaltungskosten, Kammerbeiträge u.ä. abgehen.
Zumindest solange große Teile des EK bei der Bank liegen, sind positive Ergebnisüberraschungen ja ausgeschlossen.
Letztlich ist maßgeblich, warum große Teile des EK zu banküblichen Bedingungen verzinst auf der hohen Kante liegen.
Wenn hierfür eine unternehmerische Verwendung in Zukunft gefunden wird, ist das "Parken" von überschüssigem Kapital nastürlich legitim.
Wenn die gegenwärtige Situation zum "Dauerzustand" werden sollte, wäre die Gesellschaft aus betriebswirtschaftlicher Sicht überkapitalisiert mit der eben negativen Folge für die Eigenkapitalrendite.
Dann wäre eine Rückführung an die Gesellschafter der ehrlichere Weg, welches eine bessere Eigenkapitalrendite (und die höhere Wahrscheinlichkeit steigender Kurse) zur Folge hätte und den Anteileignern die Möglichkeit bieten würde, den zurückgeführten Barbetrag nach eigenem Anlageverhalten zu investieren (wer es da "sicher" wünscht, kann das Geld dann ja selbst in Festgeld anlegen).
Ein dauerhafter Charakter als "Festgeld-Spar-AG" wäre nicht gerade ein überzeugendes Argument für den Erwerb von LHA-Aktien.
Fragt sich eben nur, ob es Sinn und Zweck eines Aktienengagements ist, auf das Eigenkapital bankübliche Zinsen zu beziehen von denen ja auch noch Steuern, Verwaltungskosten, Kammerbeiträge u.ä. abgehen.
Zumindest solange große Teile des EK bei der Bank liegen, sind positive Ergebnisüberraschungen ja ausgeschlossen.
Letztlich ist maßgeblich, warum große Teile des EK zu banküblichen Bedingungen verzinst auf der hohen Kante liegen.
Wenn hierfür eine unternehmerische Verwendung in Zukunft gefunden wird, ist das "Parken" von überschüssigem Kapital nastürlich legitim.
Wenn die gegenwärtige Situation zum "Dauerzustand" werden sollte, wäre die Gesellschaft aus betriebswirtschaftlicher Sicht überkapitalisiert mit der eben negativen Folge für die Eigenkapitalrendite.
Dann wäre eine Rückführung an die Gesellschafter der ehrlichere Weg, welches eine bessere Eigenkapitalrendite (und die höhere Wahrscheinlichkeit steigender Kurse) zur Folge hätte und den Anteileignern die Möglichkeit bieten würde, den zurückgeführten Barbetrag nach eigenem Anlageverhalten zu investieren (wer es da "sicher" wünscht, kann das Geld dann ja selbst in Festgeld anlegen).
Ein dauerhafter Charakter als "Festgeld-Spar-AG" wäre nicht gerade ein überzeugendes Argument für den Erwerb von LHA-Aktien.
Dann investiere doch einfach weiter am NM, bzw. dem Nachfolger
Ich verstehe bis heute nicht, warum sich so viele Leute den Kopf über Aktien zerbrechen, die sie eigentlich gar nicht kaufen wollen ...
... oder juckt es doch im Finger, wegen der hohen Dividendenrendite
Stress
Mfg Hajoseb
Ich verstehe bis heute nicht, warum sich so viele Leute den Kopf über Aktien zerbrechen, die sie eigentlich gar nicht kaufen wollen ...
... oder juckt es doch im Finger, wegen der hohen Dividendenrendite
Stress
Mfg Hajoseb
weiss zufaellig jemand wann die naechste HV ist?
Danke Tofu
Danke Tofu
Tja , ich schlag dann mal Folgendes vor:
Microsoft sollte sofort zwangsliquidiert werden, da ja da mehr als 40 Milliarden Dollar lagern und man seit Jahren anscheinend nicht weiß, wie man es besser anlegen soll.
Außerdem sollten sämtliche Versicherungsgesellschaften schließen, da k e i n e - Gewinne aus dem eigentlichen Geschäft tätigt - man versucht nur so nahe wie mögliche an einer Schadenquote von 100 % zu bleiben, damit man die eingesammelten Gelder Zinsbringend anlegen kann - einziger Unterschied: Die Versicherungsgesellschaften habe auch noch Aktien davon gekauft - Ergebnis: siehe momentane Bewertung.
Microsoft sollte sofort zwangsliquidiert werden, da ja da mehr als 40 Milliarden Dollar lagern und man seit Jahren anscheinend nicht weiß, wie man es besser anlegen soll.
Außerdem sollten sämtliche Versicherungsgesellschaften schließen, da k e i n e - Gewinne aus dem eigentlichen Geschäft tätigt - man versucht nur so nahe wie mögliche an einer Schadenquote von 100 % zu bleiben, damit man die eingesammelten Gelder Zinsbringend anlegen kann - einziger Unterschied: Die Versicherungsgesellschaften habe auch noch Aktien davon gekauft - Ergebnis: siehe momentane Bewertung.
@tofu1
noch etwas unverb. 20.6.
mfg K
noch etwas unverb. 20.6.
mfg K
Na, bis dahin ist ja meine kleine Maus da und ich kann wieder zu HV`s fahren
Mfg Hajoseb
Mfg Hajoseb
gerade sind wieder interessante Kurse bei Lha (5.50G zu 5.90B)zu sehen.
Man moechte fast meinen es ist ein Kurs ex Div.
Man moechte fast meinen es ist ein Kurs ex Div.
Ihr Scherzkekse:
Schaut euch mal die Kursentwicklungen der letzten zwei Jahre kurz nach Dividendenzahlung an:
Es kam immer kurz danach zu heftigen Kurseinbrüchen, die weit über den Dividendenzahlungen lag.
Übrigens wurde auch dieses Jahr wieder die Dividende nicht operativ verdient,
sondern stammt ganz überwiegend aus Zinserträgen.
Schaut euch mal die Kursentwicklungen der letzten zwei Jahre kurz nach Dividendenzahlung an:
Es kam immer kurz danach zu heftigen Kurseinbrüchen, die weit über den Dividendenzahlungen lag.
Übrigens wurde auch dieses Jahr wieder die Dividende nicht operativ verdient,
sondern stammt ganz überwiegend aus Zinserträgen.
@Merill
Deine Aussage ist so leider nicht ganz richtig,
Das Ergebnis vor Etragssteuern betrug 579 TEUR. Abzgl. Zinserträge in Höhe von 180 TEUR verbleiben also "operativ" 399 TEUR.
Die Dividende beträgt 256 TEUR und ist damit sehr wohl "operativ" verdient worden.
Die Kurseinbrüche nach dem exDiv-Tag sind in den Vorjahren zwar jedes Mal tatsächlich gewesen, jedoch darf man nicht vergessen, dass der Kurs vorher entsprechend angestiegen ist. Und bis zur HV im Juni sind es ja noch ein paar Tage.
vb
Deine Aussage ist so leider nicht ganz richtig,
Das Ergebnis vor Etragssteuern betrug 579 TEUR. Abzgl. Zinserträge in Höhe von 180 TEUR verbleiben also "operativ" 399 TEUR.
Die Dividende beträgt 256 TEUR und ist damit sehr wohl "operativ" verdient worden.
Die Kurseinbrüche nach dem exDiv-Tag sind in den Vorjahren zwar jedes Mal tatsächlich gewesen, jedoch darf man nicht vergessen, dass der Kurs vorher entsprechend angestiegen ist. Und bis zur HV im Juni sind es ja noch ein paar Tage.
vb
@vozzibaer:
Stimmt - vom Jahresüberschuß in Höhe von TEURO 368 stammen 180 TEURO vom Zinsergebnis, der "überwiegende" Teil der Dividende wurde als operativ verdient.
Das der Kurs vor Zahlung besonders angestiegen ist, kann ich nach Chart nicht erkennen.
Erkennbar ist jedoch ein übermässig deutlicher Einbruch NACH Dividendenzahlung.
Meine Grundsatzkritik bleibt:
Die LHA-Mehrheitseigentümer hatten nie vor, wirklich Geld für Wachstum auszugeben.
Die AHAG-Kapitalerhöhung diente ausschließlich zur Eigenkapital-Stärkung.
Diese führte jedoch zu einer extremen Verringerung der Eigenkapitalrendite.
Die EU wächst, und auch durch EURO wird der internationale
Handel immer einfacher.
Seit VIER JAHREN gibt es für LHA KRAUSE in ca. 15 EU-Staaten plus den 10 EU-Beitrittsländern
angeblich kein einziges Unternehmen, in denen LHA ein preislich attraktives
- Joint Venture,
- Kooperation,
- Beteiligung,
- Übernahme oder
- Teilübernahme aus Insolvenz hätte tätigen können.
Wer´s glaubt, wird seelig.
So bleibt LHA Krause eine überkapitalisierte Klitsche mit extrem schlechter Eigenkapital-Rendite.
Das ist zwar besser, als "in Rekordzeit Börsengangerlöse-verbrennende Neue-Markt-Buden", auf
der anderen Seite wird jedoch ganz offensichtlich kein Schnäppchen genutzt.
Das es diese in VIER JAHREN in völlig unterschiedlicher Form (Beteiligung, Insolvenz-Übernahme
etc) in über 20 Ländern angeblich nicht gab, kann ich nicht glauben.
Stimmt - vom Jahresüberschuß in Höhe von TEURO 368 stammen 180 TEURO vom Zinsergebnis, der "überwiegende" Teil der Dividende wurde als operativ verdient.
Das der Kurs vor Zahlung besonders angestiegen ist, kann ich nach Chart nicht erkennen.
Erkennbar ist jedoch ein übermässig deutlicher Einbruch NACH Dividendenzahlung.
Meine Grundsatzkritik bleibt:
Die LHA-Mehrheitseigentümer hatten nie vor, wirklich Geld für Wachstum auszugeben.
Die AHAG-Kapitalerhöhung diente ausschließlich zur Eigenkapital-Stärkung.
Diese führte jedoch zu einer extremen Verringerung der Eigenkapitalrendite.
Die EU wächst, und auch durch EURO wird der internationale
Handel immer einfacher.
Seit VIER JAHREN gibt es für LHA KRAUSE in ca. 15 EU-Staaten plus den 10 EU-Beitrittsländern
angeblich kein einziges Unternehmen, in denen LHA ein preislich attraktives
- Joint Venture,
- Kooperation,
- Beteiligung,
- Übernahme oder
- Teilübernahme aus Insolvenz hätte tätigen können.
Wer´s glaubt, wird seelig.
So bleibt LHA Krause eine überkapitalisierte Klitsche mit extrem schlechter Eigenkapital-Rendite.
Das ist zwar besser, als "in Rekordzeit Börsengangerlöse-verbrennende Neue-Markt-Buden", auf
der anderen Seite wird jedoch ganz offensichtlich kein Schnäppchen genutzt.
Das es diese in VIER JAHREN in völlig unterschiedlicher Form (Beteiligung, Insolvenz-Übernahme
etc) in über 20 Ländern angeblich nicht gab, kann ich nicht glauben.
@ Meryll
Immer noch nichts vom Neuen Markt gelernt
Lass die Finger von LHA und Kauf die EM.TV, Krimi inclusive
Die haben auch immer Schnäppchen gekauft, koste es was es wolle.
Mir ist LHA-Krause 1000mal lieber.
Jeder sollte sich die Aktien kaufen, mi denen er Zufrieden ist und ich bin voll zufrieden.
Hajoseb
Immer noch nichts vom Neuen Markt gelernt
Lass die Finger von LHA und Kauf die EM.TV, Krimi inclusive
Die haben auch immer Schnäppchen gekauft, koste es was es wolle.
Mir ist LHA-Krause 1000mal lieber.
Jeder sollte sich die Aktien kaufen, mi denen er Zufrieden ist und ich bin voll zufrieden.
Hajoseb
Gedankenspiel:
Eine börsennotierte Firma hat keine Verbindlichkeiten, als Aktiva nur 1 Mrd Geld, welches sie wegen Ideenlosigkeit/ Risikoscheu zu 0,5 % p.a. sicher anlegt. Der daraus resultierende Gewinn (nach Ausgaben) wird komplett und garantiert ausgeschüttet. Keine weiteren Aktivitäten. Der Kurs steht so niedrig, dass sich eine Dividendenrendite von 11 % ermittelt.
Würdet Ihr einflussloser Minderheitsaktionär dieser Firma sein wollen ?
Also ich schon.
Leider ist es bei LHA noch nicht soweit. Die Zinserträge belaufen sich auf T€ 180, wovon bei einem Ertragsteuersatz von 36,44 % noch 144,4 netto bleiben. Da fehlen für die Garantieausschüttung also noch rund 112, die aus dem operativen Geschäft kommen müssen.
Das wurde 2002 geschafft und dazu noch weitere 111 für die Gewinnrücklagen erwirtschaftet.
Da die Krauses sehr vorsichtig sind, spricht vieles dafür, dass auch in den 3-4 Folgejahren die Ausschüttung von 256 T€ sicher ist.
Aus rechtlicher Sicht sollte man übrigens die „ Garantie“ von 0,64 € nicht überbewerten. Normal ist doch, dass Vz-Aktien auch in Stämme umgewandelt werden können. Oder ist das hier ausgeschlossen ?
Kein Verständnis habe ich für die Vorwürfe wegen fehlender Akquisitionen. Viel Geld für Firmen zu bezahlen, deren Wert vor allem im Wissen der Mitarbeiter liegt und dann zusehen, wie diese Mitarbeiter gehen, dass sollte eine Spezialität von Deutscher oder Dresdner Bank bleiben. Eine kleine Firma kann sich das nicht leisten. (Besser gesagt nicht lange- siehe unsere EX-Renner vom NEMAX 50).
Berechtigt ist hingegen die Frage, warum überhaupt Geld über die Börse aufgenommen wurde. Offenbar wurden die Geschäftschancen und somit die Geld erfordernden Expansionsmöglichkeiten damals als günstiger eingeschätzt. Was natürlich die Frage nach außerplanmäßiger Ausschüttung aufwirft.
Noch 2 Fragen an die Near-Insider:
Warum ist die HV in diesem Jahr so spät (im Vergleich zum Vorjahr)
Hat die Gesellschaft eigentlich eine Risikolebensversicherung auf Vorstand Krause(mit LHA als Begünstigter) abgeschlossen ?
Grüße Althor
Eine börsennotierte Firma hat keine Verbindlichkeiten, als Aktiva nur 1 Mrd Geld, welches sie wegen Ideenlosigkeit/ Risikoscheu zu 0,5 % p.a. sicher anlegt. Der daraus resultierende Gewinn (nach Ausgaben) wird komplett und garantiert ausgeschüttet. Keine weiteren Aktivitäten. Der Kurs steht so niedrig, dass sich eine Dividendenrendite von 11 % ermittelt.
Würdet Ihr einflussloser Minderheitsaktionär dieser Firma sein wollen ?
Also ich schon.
Leider ist es bei LHA noch nicht soweit. Die Zinserträge belaufen sich auf T€ 180, wovon bei einem Ertragsteuersatz von 36,44 % noch 144,4 netto bleiben. Da fehlen für die Garantieausschüttung also noch rund 112, die aus dem operativen Geschäft kommen müssen.
Das wurde 2002 geschafft und dazu noch weitere 111 für die Gewinnrücklagen erwirtschaftet.
Da die Krauses sehr vorsichtig sind, spricht vieles dafür, dass auch in den 3-4 Folgejahren die Ausschüttung von 256 T€ sicher ist.
Aus rechtlicher Sicht sollte man übrigens die „ Garantie“ von 0,64 € nicht überbewerten. Normal ist doch, dass Vz-Aktien auch in Stämme umgewandelt werden können. Oder ist das hier ausgeschlossen ?
Kein Verständnis habe ich für die Vorwürfe wegen fehlender Akquisitionen. Viel Geld für Firmen zu bezahlen, deren Wert vor allem im Wissen der Mitarbeiter liegt und dann zusehen, wie diese Mitarbeiter gehen, dass sollte eine Spezialität von Deutscher oder Dresdner Bank bleiben. Eine kleine Firma kann sich das nicht leisten. (Besser gesagt nicht lange- siehe unsere EX-Renner vom NEMAX 50).
Berechtigt ist hingegen die Frage, warum überhaupt Geld über die Börse aufgenommen wurde. Offenbar wurden die Geschäftschancen und somit die Geld erfordernden Expansionsmöglichkeiten damals als günstiger eingeschätzt. Was natürlich die Frage nach außerplanmäßiger Ausschüttung aufwirft.
Noch 2 Fragen an die Near-Insider:
Warum ist die HV in diesem Jahr so spät (im Vergleich zum Vorjahr)
Hat die Gesellschaft eigentlich eine Risikolebensversicherung auf Vorstand Krause(mit LHA als Begünstigter) abgeschlossen ?
Grüße Althor
Exakt meine Meinung.
Berechtigt ist hingegen die Frage, warum überhaupt Geld über die Börse aufgenommen wurde.
Warum nicht? So billiges Geld wird es vielleicht Jahrhunderte nicht mehr geben. Es war die Pflicht jeden Geschaeftsmanns, es nicht abzulehnen. Was im VKP als Verwendungszweck steht, muss man nicht ernst nehmen. Irgendwas musste er schreiben.
Berechtigt ist hingegen die Frage, warum überhaupt Geld über die Börse aufgenommen wurde.
Warum nicht? So billiges Geld wird es vielleicht Jahrhunderte nicht mehr geben. Es war die Pflicht jeden Geschaeftsmanns, es nicht abzulehnen. Was im VKP als Verwendungszweck steht, muss man nicht ernst nehmen. Irgendwas musste er schreiben.
War das Geld denn wirklich so billig ("Garantie"-Dividende im Vergleich zu Fremdkapitalzinsen)? Immerhin reichen die erwirtschafteten Zinsen ja laut Rechnung von althor nicht für die Garantiedividende.
Insgesamt sehe ich es auch so, dass es so billiges Eigenkapital für lange Zeit nicht mehr geben wird, aber durch die Garantiedividende relativiert sich meiner Meinung nach für LHA Krause diese Betrachtung.
Insgesamt sehe ich es auch so, dass es so billiges Eigenkapital für lange Zeit nicht mehr geben wird, aber durch die Garantiedividende relativiert sich meiner Meinung nach für LHA Krause diese Betrachtung.
Die Meldung lässt erahnen, dass die Skeptiker hier im Board Recht behalten. Ungebrochen rückläufige Erträge im Stammgeschäft und schumpfende Zinserträge könnte bald die vermeintlich hohe Dividendenrendite in die Knie zwingen.
LHA Krause AG
LHA Krause AG - Bericht zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2003
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
LHA Krause AG - Bericht zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2003
Das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres wurde durch zwei Faktoren negativ beeinflußt. Zum einen präsentierte sich der europäische Markt für Milchrohprodukte in einem relativ ausgeglichenen Zustand. Diese Situation wurde verstärkt durch eine zunehmende Verunsicherung der milchrohstoffverarbeitenden Unternehmen aufgrund eines nur schwer kalkulierbaren Konsumentenverhaltens vor dem Hintergrund der andauernden konjunkturellen Schwächephase in Europa und in Übersee. Zum anderen gerieten weitere Unternehmen der Branche in wirtschaftliche und daraus wiederum resultierend finanzielle Schwierigkeiten, wodurch sich die Anzahl verlässlicher Markteilnehmer weiter reduzierte. Diese ungünstigen Rahmenbedingungen erschwerten das Zustandekommen von geschäftlichen Transaktionen, was verbunden war mit rückläufigen Rohgewinnmargen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.04.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Aus diesem Grund belief sich der Umsatz im Berichtszeitraum auf EURO 12,4 Mio. im Vergleich zu EURO 13,1 Mio. im Vorjahreszeitraum und einem Planumsatz auf Quartalsbasis von EURO 13,8 Mio. Der Rohertrag lag bei TEURO 222 und unterschritt um TEURO 85 (./. 27,8 %) den Rohertrag des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2002 und um TEURO 122 (./. 35,4 %) den geplanten Rohertrag für das erste Quartal 2003. Dabei sank die Rohgewinnmarge im Vergleich des Quartals des laufenden Geschäftsjahres zum Quartal des Vorjahres von 2,3 % um 0,5 % auf 1,8 %. Hier kam es vor allem zu Preiserhöhungen für Transportdienstleistungen aufgrund gestiegener Kraftstoffkosten, welche nicht vollständig an die Abnehmer weitergegeben werden konnten. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern von TEURO 80 lag um TEURO 66 (./. 45,2 %) unter dem des Vorjahreszeitraums und um TEURO 91 (./.
53,1 %) unter dem geplanten Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. Dabei verringerten sich die Personalaufwendungen um TEURO 14 auf TEURO 96 und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um TEURO 15 auf TEURO 63 gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Rückläufig waren die Zinserträge mit TEURO 27. Diese lagen um TEURO 23 unter den Zinserträgen des Vorjahreszeitraums und um TEURO 16 unter den geplanten Zinserträgen von TEURO 44. Ursächlich für diese Entwicklung ist das stark gesunkene Zinsniveau für Anlagen liquider Mittel bei Kreditinstituten. Das Ergebnis nach Ertragsteuern beläuft sich auf TEURO 66 und unterschreitet somit das geplante Ergebnis von TEURO 108 um TEURO 42 (./. 38,8 %). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ergibt sich eine Verringerung des Ergebnisses nach Ertragsteuern von ./. TEURO 29 (30,8 %). Die relative Verringerung der Ertragsteuerbelastung gegenüber dem Vorjahr resultiert vorwiegend aus berücksichtigten Erstattungsansprüchen aus Körperschaftsteueranrechnungs-guthaben, welche infolge der Gewinnausschüttungen an die Gesellschaft zu erstatten sind. Obwohl sich gegen Ende des ersten Quartals eine leichte Belebung der Geschäftstätigkeit abzeichnete, ist die Unsicherheit am Markt für Milchrohprodukte weiterhin spürbar. Vor dem Hintergrund dieses Szenarios werden Vertragsabschlüsse nach wie vor sorgfältig abzuwägen sein. Das wird aller Voraussicht nach dazu führen, dass die Anzahl der Geschäfte vergleichsweise geringer ausfallen wird und somit die Höhe des Umsatzes und des Rohertrages beeinflusst werden. Eine Trendwende könnte mit einem Anziehen der Geschäftstätigkeit verbunden sein, doch sind konkrete Anhaltspunkte dafür jedenfalls zur Zeit noch nicht gegeben.
WKN: 649010; ISIN: DE0006490105; Index: Notiert: Start-up Market in Hamburg; Freiverkehr in Düsseldorf und Frankfurt
LHA Krause AG
LHA Krause AG - Bericht zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2003
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
LHA Krause AG - Bericht zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2003
Das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres wurde durch zwei Faktoren negativ beeinflußt. Zum einen präsentierte sich der europäische Markt für Milchrohprodukte in einem relativ ausgeglichenen Zustand. Diese Situation wurde verstärkt durch eine zunehmende Verunsicherung der milchrohstoffverarbeitenden Unternehmen aufgrund eines nur schwer kalkulierbaren Konsumentenverhaltens vor dem Hintergrund der andauernden konjunkturellen Schwächephase in Europa und in Übersee. Zum anderen gerieten weitere Unternehmen der Branche in wirtschaftliche und daraus wiederum resultierend finanzielle Schwierigkeiten, wodurch sich die Anzahl verlässlicher Markteilnehmer weiter reduzierte. Diese ungünstigen Rahmenbedingungen erschwerten das Zustandekommen von geschäftlichen Transaktionen, was verbunden war mit rückläufigen Rohgewinnmargen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.04.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Aus diesem Grund belief sich der Umsatz im Berichtszeitraum auf EURO 12,4 Mio. im Vergleich zu EURO 13,1 Mio. im Vorjahreszeitraum und einem Planumsatz auf Quartalsbasis von EURO 13,8 Mio. Der Rohertrag lag bei TEURO 222 und unterschritt um TEURO 85 (./. 27,8 %) den Rohertrag des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2002 und um TEURO 122 (./. 35,4 %) den geplanten Rohertrag für das erste Quartal 2003. Dabei sank die Rohgewinnmarge im Vergleich des Quartals des laufenden Geschäftsjahres zum Quartal des Vorjahres von 2,3 % um 0,5 % auf 1,8 %. Hier kam es vor allem zu Preiserhöhungen für Transportdienstleistungen aufgrund gestiegener Kraftstoffkosten, welche nicht vollständig an die Abnehmer weitergegeben werden konnten. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern von TEURO 80 lag um TEURO 66 (./. 45,2 %) unter dem des Vorjahreszeitraums und um TEURO 91 (./.
53,1 %) unter dem geplanten Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. Dabei verringerten sich die Personalaufwendungen um TEURO 14 auf TEURO 96 und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um TEURO 15 auf TEURO 63 gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Rückläufig waren die Zinserträge mit TEURO 27. Diese lagen um TEURO 23 unter den Zinserträgen des Vorjahreszeitraums und um TEURO 16 unter den geplanten Zinserträgen von TEURO 44. Ursächlich für diese Entwicklung ist das stark gesunkene Zinsniveau für Anlagen liquider Mittel bei Kreditinstituten. Das Ergebnis nach Ertragsteuern beläuft sich auf TEURO 66 und unterschreitet somit das geplante Ergebnis von TEURO 108 um TEURO 42 (./. 38,8 %). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ergibt sich eine Verringerung des Ergebnisses nach Ertragsteuern von ./. TEURO 29 (30,8 %). Die relative Verringerung der Ertragsteuerbelastung gegenüber dem Vorjahr resultiert vorwiegend aus berücksichtigten Erstattungsansprüchen aus Körperschaftsteueranrechnungs-guthaben, welche infolge der Gewinnausschüttungen an die Gesellschaft zu erstatten sind. Obwohl sich gegen Ende des ersten Quartals eine leichte Belebung der Geschäftstätigkeit abzeichnete, ist die Unsicherheit am Markt für Milchrohprodukte weiterhin spürbar. Vor dem Hintergrund dieses Szenarios werden Vertragsabschlüsse nach wie vor sorgfältig abzuwägen sein. Das wird aller Voraussicht nach dazu führen, dass die Anzahl der Geschäfte vergleichsweise geringer ausfallen wird und somit die Höhe des Umsatzes und des Rohertrages beeinflusst werden. Eine Trendwende könnte mit einem Anziehen der Geschäftstätigkeit verbunden sein, doch sind konkrete Anhaltspunkte dafür jedenfalls zur Zeit noch nicht gegeben.
WKN: 649010; ISIN: DE0006490105; Index: Notiert: Start-up Market in Hamburg; Freiverkehr in Düsseldorf und Frankfurt
"Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern von TEURO 80 lag
um TEURO 66 (./. 45,2 %) unter dem des Vorjahreszeitraums und um TEURO 91 (./. 53,1 %)
unter dem geplanten Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit."
Hinzu kommen die auch auf 1-2 Jahre wg. niedrigen Zinsniveau geringere Zinseinnahmen.
Wann gibt´s eigentlich die Dividende ?
Im vergangenen Jahr brach danach für einige Monate der Kurs ein.
um TEURO 66 (./. 45,2 %) unter dem des Vorjahreszeitraums und um TEURO 91 (./. 53,1 %)
unter dem geplanten Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit."
Hinzu kommen die auch auf 1-2 Jahre wg. niedrigen Zinsniveau geringere Zinseinnahmen.
Wann gibt´s eigentlich die Dividende ?
Im vergangenen Jahr brach danach für einige Monate der Kurs ein.
Zweifellos: Das Geschäft läuft sehr schlecht
Aber
„Das Ergebnis nach Ertragsteuern beläuft sich auf TEURO 66.“ Hochgerechnet auf das Jahr 2003 wären das 264, womit für ein weiteres Jahr die Ausschüttung von 0,64 € Dividende sogar aus dem Gewinn gesichert wäre.
Dann könnten sie natürlich für ein paar Jahre aus den Rücklagen ausschütten. Es besteht wohl Einigkeit darüber, dass die beim Börsengang eingesammelten Gelder nicht benötigt werden.
Aber
„Das Ergebnis nach Ertragsteuern beläuft sich auf TEURO 66.“ Hochgerechnet auf das Jahr 2003 wären das 264, womit für ein weiteres Jahr die Ausschüttung von 0,64 € Dividende sogar aus dem Gewinn gesichert wäre.
Dann könnten sie natürlich für ein paar Jahre aus den Rücklagen ausschütten. Es besteht wohl Einigkeit darüber, dass die beim Börsengang eingesammelten Gelder nicht benötigt werden.
Da bisher die Käufe von Dividendenjägern vor der HV ausgeblieben sind (mW kein Hinweis auf die Aktie in einem der Börsenblättchen), bleibt abzuwarten, ob der typische Zusammenbruch des Kurses über den Dividendenabschlag hinaus kommt.
Ist nun endlich der HV-Termin bekannt ?
Ist nun endlich der HV-Termin bekannt ?
Was mich nachdenklich stimmt, dass an allen Boersenplaetzen auch Stammaktien im Angebot sind.
Will sich da jemand aus dem Familienclan verabschieden?
Will sich da jemand aus dem Familienclan verabschieden?
@althor
HV Termin am Do. 26.6. 03
mfG K
HV Termin am Do. 26.6. 03
mfG K
Sie ist daaaa ....
Gestatten : Leonie 3680g, 53cm, geb. 19.04.2003
Mfg Papa Hajoseb
Gestatten : Leonie 3680g, 53cm, geb. 19.04.2003
Mfg Papa Hajoseb
meinen Glückwunsch an dich und natürlich auch an die Mutti
mfG Kreische
mfG Kreische
Danke !
Hallo Leute,
in knapp 3 Wochen ist es soweit. - Krauses laden zum Dinner . Bzgl. dem Cash aus dem Börsengang hätte ich schon mal `nen Vorschlag.- Aber erst zur HV !
Überlegt euch schon mal ein paar interessante Fragen.
Es währe nicht schlecht, wenn wir im Handel der Aktie nicht nur unter uns blieben!
- Da hat doch bei den Stämmen jemand 800 Stück gekauft: Fft.200, Hmbg.200, Ddf.200 u.sogar auf Xetra 200. Also wg. der Div. wird es wohl nicht sein
noch einen schönen Pfingstmontag
mfG Kreische
in knapp 3 Wochen ist es soweit. - Krauses laden zum Dinner . Bzgl. dem Cash aus dem Börsengang hätte ich schon mal `nen Vorschlag.- Aber erst zur HV !
Überlegt euch schon mal ein paar interessante Fragen.
Es währe nicht schlecht, wenn wir im Handel der Aktie nicht nur unter uns blieben!
- Da hat doch bei den Stämmen jemand 800 Stück gekauft: Fft.200, Hmbg.200, Ddf.200 u.sogar auf Xetra 200. Also wg. der Div. wird es wohl nicht sein
noch einen schönen Pfingstmontag
mfG Kreische
Hi, Folks ...
... wie es aussieht, komme ich jetzt definitiv doch zur HV
Wenn ich es schaffe, meine Frau zu überreden bringe ich Frau und Kind (s.u.) mit. Die süße ist ja jetzt schon 2 Monate (und hat natürlich schon ihr eigenes Depot, samt Fons-Sparvertrag )
Mfg Hajoseb
... wie es aussieht, komme ich jetzt definitiv doch zur HV
Wenn ich es schaffe, meine Frau zu überreden bringe ich Frau und Kind (s.u.) mit. Die süße ist ja jetzt schon 2 Monate (und hat natürlich schon ihr eigenes Depot, samt Fons-Sparvertrag )
Mfg Hajoseb
Hi Hajoseb,
freut mich, daß du kommst !
... wie gern würd ich deine Tochter sein
bis nächste Woche
mfG Kreische
freut mich, daß du kommst !
... wie gern würd ich deine Tochter sein
bis nächste Woche
mfG Kreische
Hallo Leute,
die Fahrt aus Muenchen nach B. La. ist mir etwas zu weit.
Ist jemand so nett und stellt ein paar Bemerkungen zur HV hier rein.
Danke vielmals
die Fahrt aus Muenchen nach B. La. ist mir etwas zu weit.
Ist jemand so nett und stellt ein paar Bemerkungen zur HV hier rein.
Danke vielmals
@ Kreische,Hajoseb
Vielleicht könntet ihr zur HV fragen:
1. Hat die Gesellschaft eine Risikolebensversicherung auf Vorstand Krause abgeschlossen, wenn ja Höhe und wenn nein warum nicht?
2. Die Gesellschaft hat sinnvollerweise kein Geld für verlustbringende Zukäufe verbraten. Wenn sich keine Möglichkeiten finden, das Geld gut zu investieren (abgesehen von Festgeld):Wäre eine Sonderausschüttung nicht das Beste (auch zum Trost der Zeichner der Aktien)?
3. Gibt es schon Ergebnisse im Streit mit der Berufsgenossenschaft ?
Vielleicht könntet ihr zur HV fragen:
1. Hat die Gesellschaft eine Risikolebensversicherung auf Vorstand Krause abgeschlossen, wenn ja Höhe und wenn nein warum nicht?
2. Die Gesellschaft hat sinnvollerweise kein Geld für verlustbringende Zukäufe verbraten. Wenn sich keine Möglichkeiten finden, das Geld gut zu investieren (abgesehen von Festgeld):Wäre eine Sonderausschüttung nicht das Beste (auch zum Trost der Zeichner der Aktien)?
3. Gibt es schon Ergebnisse im Streit mit der Berufsgenossenschaft ?
Na, ich kann ja mal fragen ;-)
Aber zu Punkt 2 wäre ich absolut dagegen !!!
Mfg Hajoseb
P.S. Zur kleinen Maus.
Schaut euch mal den Fond an ...
WKN 973348
http://informer2.comdirect.de/de/suche/index.html?Show=main.…
Da muss man doch einfach was für die Kleine machen
Mfg Hajoseb
Aber zu Punkt 2 wäre ich absolut dagegen !!!
Mfg Hajoseb
P.S. Zur kleinen Maus.
Schaut euch mal den Fond an ...
WKN 973348
http://informer2.comdirect.de/de/suche/index.html?Show=main.…
Da muss man doch einfach was für die Kleine machen
Mfg Hajoseb
zumindest sehr positiv, dass sich der Dividendenabschlag nach der HV im Rahmen haelt.
@all,
wenn nicht Hajoseb vor mir was über die HV postet, so stelle ich übers WE was rein. Nur soviel: Ein kleines aber feines Unternehmen.
bis später, Kreische
wenn nicht Hajoseb vor mir was über die HV postet, so stelle ich übers WE was rein. Nur soviel: Ein kleines aber feines Unternehmen.
bis später, Kreische
Hallo Krause-Fans,
mal sehen ob ich noch so alles von der HV auf die Reihe bekomme:
Anwesend: Aktionäre 17(1,42% der Stimmen !), Vorstand 1, Aufsichtsrat 1 (Hr.Krause,die anderen 2 entschuldigt),Notar.
Vorlesen der Berichte usw. .
Rückblick auf das 2.Q recht positiv .
Natürlich kam die Frage nach dem Abschluß einer Risiko-LV
(wurde ja schon 02 gestellt !)- leider hamses vergessen, soll aber gemacht werden.
Und nun ein kleiner Bonbon: Auf die drängende Frage nach der fast brach liegenden Kohle wurde mitgeteilt (lieber Hajoseb bitte ergänzen bzw.korr.), man hat sich mit
1 Mill. am Genussrechtskapital der Humana beteiligt. Zinssatz 6 % ! Dabei wurde von Axel Krause (AR) ausführlich dargelegt, wie die Sicherheiten, etc. sich darstellen usw. . Die Humana ist eine milchverarbeitende Fa.( Genossenschaft) mit der die Krause AG schon längere Zeit zusammenarbeitet.
In Sachen Forderungsausfälle gibt es seit 1996(!) bis auf einen (er wird z.Z. abgestottert) keine !
Evtl. wird ein Teil vom Cash noch bei einer überprüften seriösen Vermögensverwaltung angelegt.
Auf die Frage , ob denn nicht auch eigene Aktien zurückgekauft bzw. eingezogen werden, wurden kurz die Gestzmäßigkeiten dargelegt und gesagt,das es zu überdenken wäre.
Das anschließende Mittagsmahl: Mozarellateller, Hühnerbrustfilet auf grünen Nudeln und als Dessert Eisvariationen mit feiner Soße. - na, Appetit bekommen ?
mfG Kreische
mal sehen ob ich noch so alles von der HV auf die Reihe bekomme:
Anwesend: Aktionäre 17(1,42% der Stimmen !), Vorstand 1, Aufsichtsrat 1 (Hr.Krause,die anderen 2 entschuldigt),Notar.
Vorlesen der Berichte usw. .
Rückblick auf das 2.Q recht positiv .
Natürlich kam die Frage nach dem Abschluß einer Risiko-LV
(wurde ja schon 02 gestellt !)- leider hamses vergessen, soll aber gemacht werden.
Und nun ein kleiner Bonbon: Auf die drängende Frage nach der fast brach liegenden Kohle wurde mitgeteilt (lieber Hajoseb bitte ergänzen bzw.korr.), man hat sich mit
1 Mill. am Genussrechtskapital der Humana beteiligt. Zinssatz 6 % ! Dabei wurde von Axel Krause (AR) ausführlich dargelegt, wie die Sicherheiten, etc. sich darstellen usw. . Die Humana ist eine milchverarbeitende Fa.( Genossenschaft) mit der die Krause AG schon längere Zeit zusammenarbeitet.
In Sachen Forderungsausfälle gibt es seit 1996(!) bis auf einen (er wird z.Z. abgestottert) keine !
Evtl. wird ein Teil vom Cash noch bei einer überprüften seriösen Vermögensverwaltung angelegt.
Auf die Frage , ob denn nicht auch eigene Aktien zurückgekauft bzw. eingezogen werden, wurden kurz die Gestzmäßigkeiten dargelegt und gesagt,das es zu überdenken wäre.
Das anschließende Mittagsmahl: Mozarellateller, Hühnerbrustfilet auf grünen Nudeln und als Dessert Eisvariationen mit feiner Soße. - na, Appetit bekommen ?
mfG Kreische
Hallo
Vielleicht kleine Ergänzung:
Die genannten 17 Akt. waren mit Vorzugsaktien-dazu kamen 7 Akt. mit Stämmen (davon 2x Gebr. Krause) mit zusammen ca. 75 % der Stimmrechte. Gefehlt hat ein dritter Großaktionär mit knapp 20 % Stämme-Oettker- (ist das eigentlich der mit dem Pudding?)
Übrigens: In der Euro am Sonntag wurde heute erstmalig von der Dividente bei den Vorzügen Kenntnis genommen.
Hatte auf die falschen bzw. fehlenden Angaben Herrn Krause aufmerksam gemacht. Er wollte sich gleich kümmern. Vielleicht ist die EaS aber auch allein auf den Trichter gekommen.
Vielen Grüße
otili
Vielleicht kleine Ergänzung:
Die genannten 17 Akt. waren mit Vorzugsaktien-dazu kamen 7 Akt. mit Stämmen (davon 2x Gebr. Krause) mit zusammen ca. 75 % der Stimmrechte. Gefehlt hat ein dritter Großaktionär mit knapp 20 % Stämme-Oettker- (ist das eigentlich der mit dem Pudding?)
Übrigens: In der Euro am Sonntag wurde heute erstmalig von der Dividente bei den Vorzügen Kenntnis genommen.
Hatte auf die falschen bzw. fehlenden Angaben Herrn Krause aufmerksam gemacht. Er wollte sich gleich kümmern. Vielleicht ist die EaS aber auch allein auf den Trichter gekommen.
Vielen Grüße
otili
Hi zusammen,
Dividende ist schon da, das Lob ich mir
Dividende ist schon da, das Lob ich mir
@Otili
Kannst Du mal was zum EuS-Bericht reinstellen? Hab ihn nämlich nicht gelesen. Danke!
vb
Kannst Du mal was zum EuS-Bericht reinstellen? Hab ihn nämlich nicht gelesen. Danke!
vb
Hallo VB
Kleines Missverständnis:
Es ist kein Bericht in der EaS-gemeint war, daß auf den Kursseiten bisher in der Spalte "Dividente" immer eine 0 eingetragen war. Gestern war erstmalig die Dividente (0,64 E) vermerkt.
Grüße
otili
Kleines Missverständnis:
Es ist kein Bericht in der EaS-gemeint war, daß auf den Kursseiten bisher in der Spalte "Dividente" immer eine 0 eingetragen war. Gestern war erstmalig die Dividente (0,64 E) vermerkt.
Grüße
otili
Kreische, danke für die Info von der HV.
Bei den Genußscheinen zu 6 % wäre natürlich der Kaufkurs bzw. Effektivzins interessant.
Bei den Genußscheinen zu 6 % wäre natürlich der Kaufkurs bzw. Effektivzins interessant.
Neu ausgegebene Genüsse.
... ach ja, da haben sie auch noch ein paar Sachsenmilch im Bestand. Zitat v.S. 12 des Geschäftsberichtes: ... Im Falle der Wertpapiere wurden Abschreibungen auf den am Bilanzstichtag beizulegenden Wert in Höhe von EURO 5.341,60 vorgenommen. Inzwischen stehen sie (Sachsenmilch) wohl wieder beim Einstandskurs. Also Fantasie ist schon ein bisschen drin
mfG Kreische
mfG Kreische
Sorry, war seit der HV nicht in WO. Baby-Streß *g* Aber die ist ja sooooo süß
Das mit dem Aktienrückkauf geht aus einem ganz einfachen Grund nicht (+ 1/2er Grund):
Bei einem Rückkauf (und Einziehen) würde mann unter die mindestens geforderte Marktkapitalisierung fallen und somit nicht mehr gelistet.
Außerdem darf eine Firma max. 10% zurückkaufen, wenn die Aktionäre zugestimmt haben.
Bei der Versicherung hatte man die Kosten gescheut, aber sich nicht erkundigt und somit nicht gewußt, das so eine Versicherung ziemlich günstig sein kann.
Die "Kohle" liegt nicht Brach, sondern ist als Festgeld angelegt.
Bei dem einen Forderungsaufall stottert der Kunde bray ab, weil er unbterschrieben hat, das er PERSÖNLICH haftet
Ja der 3. Große mit 20% ist der Pudding-Onkel
Bei Sachsenmilch spekuliert man auf die ultra-krass-hohen Rücklagen. Sollte Sachsenmilch nämlich die Geschichte gewinnen und keine Steuernachzahlung leisten müssen, hätten die Kohle ohne Ende als Rücklage ...
Mfg Hajoseb (muss wieder weiter ...)
Das mit dem Aktienrückkauf geht aus einem ganz einfachen Grund nicht (+ 1/2er Grund):
Bei einem Rückkauf (und Einziehen) würde mann unter die mindestens geforderte Marktkapitalisierung fallen und somit nicht mehr gelistet.
Außerdem darf eine Firma max. 10% zurückkaufen, wenn die Aktionäre zugestimmt haben.
Bei der Versicherung hatte man die Kosten gescheut, aber sich nicht erkundigt und somit nicht gewußt, das so eine Versicherung ziemlich günstig sein kann.
Die "Kohle" liegt nicht Brach, sondern ist als Festgeld angelegt.
Bei dem einen Forderungsaufall stottert der Kunde bray ab, weil er unbterschrieben hat, das er PERSÖNLICH haftet
Ja der 3. Große mit 20% ist der Pudding-Onkel
Bei Sachsenmilch spekuliert man auf die ultra-krass-hohen Rücklagen. Sollte Sachsenmilch nämlich die Geschichte gewinnen und keine Steuernachzahlung leisten müssen, hätten die Kohle ohne Ende als Rücklage ...
Mfg Hajoseb (muss wieder weiter ...)
Hallo LHA-Freunde,
hier der Bericht zum 2. Quartal 2003:
Bad Langensalza/ Schwalmtal, 25. Juli 2003
Die LHA Krause AG, der Broker für Milchrohprodukte, berichtet über das Ergebnis
des zweiten Quartals des laufenden Geschäftsjahres.
Entwicklung der Geschäfte
Das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres entwickelte sich im Vergleich zum ersten Quartal positiver, da die Ungleichgewichte am europäischen Markt für Milchrohprodukte in den Monaten April bis Juni 2003 wieder zunahmen, was einherging mit einer Steigerung des Angebots- bzw. Nachfragevolumens. Zudem führten leichte konjunkturelle Besserungstendenzen zu einer Abnahme der
Marktverunsicherung bei den milchrohstoffverarbeitenden Unternehmen infolge eines Anziehens der Verbrauchernachfrage, was u.a. auch auf saisonale Einflüsse
zurückzuführen ist. Belastend wirkten nach wie vor finanzielle Schwierigkeiten bei einigen Kunden des Unternehmens aus, was wiederum dazu führte, dass die Anzahl
verlässlicher Markteilnehmer auf niedrigem Niveau stagnierte. Trotz nach wie vor schwieriger Rahmenbedingungen und stagnierender Rohgewinnmargen konnte das Rohergebnis im Vergleich zum ersten Quartal gesteigert werden.
So belief sich der Umsatz im Berichtszeitraum auf EURO 24,9 Mio. im Vergleich zu EURO 26,8 Mio. im Vorjahreszeitraum und einem Planumsatz auf Halbjahresbasis
von EURO 27,5 Mio. Der Rohertrag lag bei TEURO 555 und unterschritt um TEURO 121 (./. 17,9 %) den Rohertrag des ersten Halbjahres des Geschäftsjahres 2002 und um TEURO 132 (./. 19,2 %) den geplanten Rohertrag für das erste Halbjahr 2003.
Dabei sank die Rohgewinnmarge im Vergleich des Halbjahres des laufenden Geschäftsjahres zum ersten Halbjahr des Vorjahres von 2,5 % um 0,3 % auf 2,2 %. Ausschlaggebend waren hier wie bereits im ersten Quartal des laufenden
Geschäftsjahres Preiserhöhungen für Transportdienstleistungen aufgrund gestiegener Kraftstoffkosten, welche nicht vollständig an die Abnehmer
weitergegeben werden konnten.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern von TEURO 268 lag um TEURO 111 (./. 29,2 %) unter dem des Vorjahreszeitraums und um TEURO 74 (./. 21,7 %) unter dem geplanten Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.
Dabei verringerten sich die Personalaufwendungen um TEURO 27 auf TEURO 195 und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um TEURO 16 auf TEURO 119 gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Rückläufig waren die Zinserträge, welche im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres TEURO 60 betrugen. Diese lagen um TEURO 31 unter den Zinserträgen des Vorjahreszeitraums und um TEURO 27 unter
den geplanten Zinserträgen von TEURO 88. Ursächlich für diese Entwicklung ist das stark gesunkene Zinsniveau für Anlagen liquider Mittel bei Kreditinstituten.
Das Ergebnis nach Ertragsteuern beläuft sich auf TEURO 178 und unterschreitet somit das geplante Ergebnis von TEURO 216 um TEURO 38 (./. 17,6 %). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ergibt sich eine Verringerung des Ergebnisses nach Ertragsteuern von ./. TEURO 62 (25,7 %). Die relative Verringerung der Ertragsteuerbelastung gegenüber dem Vorjahr resultiert vorwiegend aus
berücksichtigten Erstattungsansprüchen aus Körperschaftsteueranrechnungsguthaben, welche infolge der Gewinnausschüttungen an die Gesellschaft zu erstatten sind.
Ausblick
Im Laufe des zweiten Quartals hat sich eine moderate Belebung der Geschäftstätigkeit abgezeichnet. Nach wie vor ist jedoch die Unsicherheit am Markt für Milchrohprodukte spürbar. Vor dem Hintergrund dieses Szenarios werden
Vertragsabschlüsse nach wie vor sorgfältig abzuwägen sein. Das wird aller Voraussicht nach dazu führen, dass die Anzahl der Geschäfte vergleichsweise geringer ausfallen wird und somit die Höhe des Umsatzes und des Rohertrages
beeinflusst werden. Eine Trendwende könnte mit einem deutlichen Anziehen der Geschäftstätigkeit verbunden sein. Ob sich die positive Tendenz im zweiten Quartal 2003 fortsetzen wird, mag zum jetzigen Augenblick noch nicht eingeschätzt werden können.>>
Na, was meint ihr?
So überzeugend klingt das wohl nicht. Auch scheinen die Probleme mit nicht zahlungskräftigen Geschäftspartnern doch größer zu sein als ich dachte. Na, auf jeden Fall erstmal abwarten und Tee trinken...
vb
hier der Bericht zum 2. Quartal 2003:
Bad Langensalza/ Schwalmtal, 25. Juli 2003
Die LHA Krause AG, der Broker für Milchrohprodukte, berichtet über das Ergebnis
des zweiten Quartals des laufenden Geschäftsjahres.
Entwicklung der Geschäfte
Das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres entwickelte sich im Vergleich zum ersten Quartal positiver, da die Ungleichgewichte am europäischen Markt für Milchrohprodukte in den Monaten April bis Juni 2003 wieder zunahmen, was einherging mit einer Steigerung des Angebots- bzw. Nachfragevolumens. Zudem führten leichte konjunkturelle Besserungstendenzen zu einer Abnahme der
Marktverunsicherung bei den milchrohstoffverarbeitenden Unternehmen infolge eines Anziehens der Verbrauchernachfrage, was u.a. auch auf saisonale Einflüsse
zurückzuführen ist. Belastend wirkten nach wie vor finanzielle Schwierigkeiten bei einigen Kunden des Unternehmens aus, was wiederum dazu führte, dass die Anzahl
verlässlicher Markteilnehmer auf niedrigem Niveau stagnierte. Trotz nach wie vor schwieriger Rahmenbedingungen und stagnierender Rohgewinnmargen konnte das Rohergebnis im Vergleich zum ersten Quartal gesteigert werden.
So belief sich der Umsatz im Berichtszeitraum auf EURO 24,9 Mio. im Vergleich zu EURO 26,8 Mio. im Vorjahreszeitraum und einem Planumsatz auf Halbjahresbasis
von EURO 27,5 Mio. Der Rohertrag lag bei TEURO 555 und unterschritt um TEURO 121 (./. 17,9 %) den Rohertrag des ersten Halbjahres des Geschäftsjahres 2002 und um TEURO 132 (./. 19,2 %) den geplanten Rohertrag für das erste Halbjahr 2003.
Dabei sank die Rohgewinnmarge im Vergleich des Halbjahres des laufenden Geschäftsjahres zum ersten Halbjahr des Vorjahres von 2,5 % um 0,3 % auf 2,2 %. Ausschlaggebend waren hier wie bereits im ersten Quartal des laufenden
Geschäftsjahres Preiserhöhungen für Transportdienstleistungen aufgrund gestiegener Kraftstoffkosten, welche nicht vollständig an die Abnehmer
weitergegeben werden konnten.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern von TEURO 268 lag um TEURO 111 (./. 29,2 %) unter dem des Vorjahreszeitraums und um TEURO 74 (./. 21,7 %) unter dem geplanten Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.
Dabei verringerten sich die Personalaufwendungen um TEURO 27 auf TEURO 195 und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um TEURO 16 auf TEURO 119 gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Rückläufig waren die Zinserträge, welche im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres TEURO 60 betrugen. Diese lagen um TEURO 31 unter den Zinserträgen des Vorjahreszeitraums und um TEURO 27 unter
den geplanten Zinserträgen von TEURO 88. Ursächlich für diese Entwicklung ist das stark gesunkene Zinsniveau für Anlagen liquider Mittel bei Kreditinstituten.
Das Ergebnis nach Ertragsteuern beläuft sich auf TEURO 178 und unterschreitet somit das geplante Ergebnis von TEURO 216 um TEURO 38 (./. 17,6 %). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ergibt sich eine Verringerung des Ergebnisses nach Ertragsteuern von ./. TEURO 62 (25,7 %). Die relative Verringerung der Ertragsteuerbelastung gegenüber dem Vorjahr resultiert vorwiegend aus
berücksichtigten Erstattungsansprüchen aus Körperschaftsteueranrechnungsguthaben, welche infolge der Gewinnausschüttungen an die Gesellschaft zu erstatten sind.
Ausblick
Im Laufe des zweiten Quartals hat sich eine moderate Belebung der Geschäftstätigkeit abgezeichnet. Nach wie vor ist jedoch die Unsicherheit am Markt für Milchrohprodukte spürbar. Vor dem Hintergrund dieses Szenarios werden
Vertragsabschlüsse nach wie vor sorgfältig abzuwägen sein. Das wird aller Voraussicht nach dazu führen, dass die Anzahl der Geschäfte vergleichsweise geringer ausfallen wird und somit die Höhe des Umsatzes und des Rohertrages
beeinflusst werden. Eine Trendwende könnte mit einem deutlichen Anziehen der Geschäftstätigkeit verbunden sein. Ob sich die positive Tendenz im zweiten Quartal 2003 fortsetzen wird, mag zum jetzigen Augenblick noch nicht eingeschätzt werden können.>>
Na, was meint ihr?
So überzeugend klingt das wohl nicht. Auch scheinen die Probleme mit nicht zahlungskräftigen Geschäftspartnern doch größer zu sein als ich dachte. Na, auf jeden Fall erstmal abwarten und Tee trinken...
vb
Sehe das nicht so tragisch.
Fast kein Unternehmen in Deutschland kann momentan an die Gewinne der Vorjahre anknuepfen.
Selbst die gute alte Schering schwaechelt.
Und immerhin ist bis jetzt die Dividende der Vorzugsaktionaere im Kasten.
Fast kein Unternehmen in Deutschland kann momentan an die Gewinne der Vorjahre anknuepfen.
Selbst die gute alte Schering schwaechelt.
Und immerhin ist bis jetzt die Dividende der Vorzugsaktionaere im Kasten.
@tofu1
... Dividende der Vz im Kasten: confused: also wenn ich nachrechne sind wir bei EUR 0,445 .
Jahresüberschuß: (1.1. - 30.06. 2003) EUR 178.000 :400.000 Vz
oder hab ich was übersehen?
... übrigens scheint z.Zt. die Briefseite ausgetrocknet, - in EDF nur Geld - bzw.Bezahltkurse
mfG Kreische
... Dividende der Vz im Kasten: confused: also wenn ich nachrechne sind wir bei EUR 0,445 .
Jahresüberschuß: (1.1. - 30.06. 2003) EUR 178.000 :400.000 Vz
oder hab ich was übersehen?
... übrigens scheint z.Zt. die Briefseite ausgetrocknet, - in EDF nur Geld - bzw.Bezahltkurse
mfG Kreische
Hi
Kommt natürlich noch etwas "sicheres" Geld dazu:
Für 1 Mio Genüsse zu 6 % der HUMANA
und rund 4 Mio zu vielleicht 1-2 % Verzinsung angelegt:
Kleinvieh macht halt auch Mist.
Wenn vielleicht das Kerngeschäft nicht momentan der große Bringer ist, so läppert sich das "Sparbuch" auch.
Kommt natürlich noch etwas "sicheres" Geld dazu:
Für 1 Mio Genüsse zu 6 % der HUMANA
und rund 4 Mio zu vielleicht 1-2 % Verzinsung angelegt:
Kleinvieh macht halt auch Mist.
Wenn vielleicht das Kerngeschäft nicht momentan der große Bringer ist, so läppert sich das "Sparbuch" auch.
hatte mich da leider mit den Quartalen vertan.
Aber 20 Cent pro Aktie duerfte eigentlich kein Problem sein.
Spaetestens im 3. Quartal sollte die Dividende gesichert sein.
Ich frage mich nur wie lange sich die Stammaktionaere das mit anschauen, dass es keine Dividende gibt.
Gibt es denn die Moeglichkeit den garantierten Vorzug auszuhebeln?
Aber 20 Cent pro Aktie duerfte eigentlich kein Problem sein.
Spaetestens im 3. Quartal sollte die Dividende gesichert sein.
Ich frage mich nur wie lange sich die Stammaktionaere das mit anschauen, dass es keine Dividende gibt.
Gibt es denn die Moeglichkeit den garantierten Vorzug auszuhebeln?
Wohl kaum. Es sei denn man wandelt die Vorzüge in Stammaktien um.
Wohl aber aus Sicht der Stammaktionäre nicht wünschenswert, würde dadurch der Freefloast erhebliche Mitspracherechte über das Stimmrecht erhalten.
Wohl aber aus Sicht der Stammaktionäre nicht wünschenswert, würde dadurch der Freefloast erhebliche Mitspracherechte über das Stimmrecht erhalten.
Hallo Leute,
schaut euch mal die Nachfrage nach unserer Aktie an !
Gestern wurden 1.320 St. umgesetzt, heute bis jetzt 3.000 Stück !!!
Langsam scheint die Krause AG bekannt zu werden. Nur, wer wirft seine Perlen in dieser Stückzahl aus seinem Depot
Einen schönen Tag Euch allen
MfG Kreische
schaut euch mal die Nachfrage nach unserer Aktie an !
Gestern wurden 1.320 St. umgesetzt, heute bis jetzt 3.000 Stück !!!
Langsam scheint die Krause AG bekannt zu werden. Nur, wer wirft seine Perlen in dieser Stückzahl aus seinem Depot
Einen schönen Tag Euch allen
MfG Kreische
@kreische
und vor allem zu welchem Kurs er verkauft.
Kann mich an eine aehnliche Situation letztes Jahr erinnern.
Da gingen auch riesige Mengen um und alle fragten sich wer da verkauft.
Und dann kam der enttäuschende Quartalsbericht und aus war es mit der Dividende von einem Euro.
und vor allem zu welchem Kurs er verkauft.
Kann mich an eine aehnliche Situation letztes Jahr erinnern.
Da gingen auch riesige Mengen um und alle fragten sich wer da verkauft.
Und dann kam der enttäuschende Quartalsbericht und aus war es mit der Dividende von einem Euro.
@ tofu1
Muffensausen
War ja ausch schrecklich, nur 10% Dividende
Hajoseb
Muffensausen
War ja ausch schrecklich, nur 10% Dividende
Hajoseb
@tofu1
Am vorletzten Freitag gab es den letzten Briefkurs ( also w o l l t e jemand verkaufen ) 60 Stück ! zu 6,11 EUR .
Seitdem nur Geld u. bezahlt- Kurse. Soviel ich weiß, bekommt man mind. den Geld-Kurs, wenn man unlimitiert verkauft. Also wenn man dringend Kohle braucht !
So sehe ich das.
mfG Kreische
Am vorletzten Freitag gab es den letzten Briefkurs ( also w o l l t e jemand verkaufen ) 60 Stück ! zu 6,11 EUR .
Seitdem nur Geld u. bezahlt- Kurse. Soviel ich weiß, bekommt man mind. den Geld-Kurs, wenn man unlimitiert verkauft. Also wenn man dringend Kohle braucht !
So sehe ich das.
mfG Kreische
@Kreische
6,05 ist doch ein Kurs der interessant ist.
Die Angaben über die Grossaktionaere (z.B. Dr. Oetker) war das auf das gesamte Kapital oder nur auf die Stammaktien bezogen?
Demzufolge muesste sich ja jemand aus der Familie Krause verabschiedet haben.
6,05 ist doch ein Kurs der interessant ist.
Die Angaben über die Grossaktionaere (z.B. Dr. Oetker) war das auf das gesamte Kapital oder nur auf die Stammaktien bezogen?
Demzufolge muesste sich ja jemand aus der Familie Krause verabschiedet haben.
derzeit gbt es genug Angebot fuer 6,05 .
Gruss Tofu
Gruss Tofu
So die zittrigen Haende sind erst mal raus
@ tofu 1
... seit ltz. Mittwoch will einer 500 St. u. heute 650 St. zu 6,50 verkaufen. Ob er die losbekommt ?
mfG Kreische
... seit ltz. Mittwoch will einer 500 St. u. heute 650 St. zu 6,50 verkaufen. Ob er die losbekommt ?
mfG Kreische
@kreische
ich hatte ja auch schon postiv registriert, dass die
Abgabe um die 6 Euro aufgehoert hat.
Bei der 649010 gab es uebrigens kurzfristig Briefkurse zu 3,40.
Letztenendes war jedoch der Briefkurs nicht mit Stuecken
unterlegt.
Mit anderen Worten hat mich der Makler einfach mal veralbert.
ich hatte ja auch schon postiv registriert, dass die
Abgabe um die 6 Euro aufgehoert hat.
Bei der 649010 gab es uebrigens kurzfristig Briefkurse zu 3,40.
Letztenendes war jedoch der Briefkurs nicht mit Stuecken
unterlegt.
Mit anderen Worten hat mich der Makler einfach mal veralbert.
"ich hatte ja auch schon postiv registriert, dass die
Abgabe um die 6 Euro aufgehoert hat."
Ja, geht jetzt eine Etage tiefer weiter ;-)
Grüße K1
Abgabe um die 6 Euro aufgehoert hat."
Ja, geht jetzt eine Etage tiefer weiter ;-)
Grüße K1
@K1
Das war damals nur eine Momentaufnahme.
Kursrueckgaenge dieser Art gab es aber letztes Jahr auch schon.
Interessant duerfte der naechste Quartalsbericht sein.
Das war damals nur eine Momentaufnahme.
Kursrueckgaenge dieser Art gab es aber letztes Jahr auch schon.
Interessant duerfte der naechste Quartalsbericht sein.
Nunja, so lange ist die "Momentaufnahme" ja noch nicht her und der Kursabruch ist ja schon ganz schön ordentlich. Es gibt auf jeden Fall einen Abgeber bei 5,80 und erst bei 5,27 gab es kleine Aufnahmebereitschaft. Und das, obwohl hier im Board doch (noch?) alle von der Unterbewertung überzeugt sind.
Der nächste Q-Bericht ist natürlich immer der interessanteste ;-)
Grüße K1
Der nächste Q-Bericht ist natürlich immer der interessanteste ;-)
Grüße K1
Na, dann kann ich für meine kleine Leonie ja doch noch günstiger ein paar Stücke erwerben.
Mfg Hajoseb
Mfg Hajoseb
... und heute kannst Du die Stücke schon wieder günstiger erwerben ...
Ist LHA eigentlich von irgendwelchen Subventionen begünstigt, die in Kürze unter den Rasenmäher kommen könnten ?
Grüße K1
Ist LHA eigentlich von irgendwelchen Subventionen begünstigt, die in Kürze unter den Rasenmäher kommen könnten ?
Grüße K1
Na, da versucht aber einer unauffällig seine Position abzubauen. Immer wenn was zum Briefkurs abgewickelt wurde stockt er seinen Verkaufsauftrag wieder auf.
Grüße K1
Grüße K1
jetzt hat es auch die Stammaktie erwischt
Na, da versucht aber einer unauffällig seine Position abzubauen.
Dafür versucht jetzt jemand äußerst auffällig eine Position aufzubauen.
Heute >5k Stück und Geld für 10k Stück bei 5,80 ...
Mfg Hajoseb
Dafür versucht jetzt jemand äußerst auffällig eine Position aufzubauen.
Heute >5k Stück und Geld für 10k Stück bei 5,80 ...
Mfg Hajoseb
... na jetzt hat er es gepackt !! - 9.050 Stück zu 5,80 EUR ! Das sind mal ganz locker 3.712 EUR ( Garantie )Dividende
schönen Feierabend K
schönen Feierabend K
Nunja, die Aktien die der "5,80iger" gekauft hat sind dann wohl vom Himmel gefallen - oder kommt mir das nur so vor, als ob jemand auf den Geld Kurs seine Stückchen geschmissen hat ?
Na, erst werden die Zittrigen verunsichert ...
... und dann abkassiert ...
... wie so oft.
... und dann abkassiert ...
... wie so oft.
16.10.2003 - 11:10 Uhr
LHA Krause AG
Bericht zum dritten Quartal des Geschäftsjahres 2003
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die Gesamtleistung im Berichtszeitraum belief sich auf EURO 36,8 Mio. im Vergleich zu EURO 40,1 Mio. im Vorjahreszeitraum und einer Plangesamtleistung auf der Basis von drei Quartalen von EURO 41,3 Mio. Der Rohertrag lag bei TEURO 800 und unterschritt um TEURO 232 (./. 22,5 %) den Rohertrag der ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2002 von TEURO 1.032 und um TEURO 231 (./. 22,4 %)
den geplanten Rohertrag für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2003 von TEURO 1.031. Dabei sank die Rohgewinnmarge im Vergleich der Berichtszeiträume der Jahre 2003 und 2002 von 2,6 % um 0,4 % auf 2,2 %.Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern von TEURO 351 lag um TEURO 214 (./. 37,9 %) unter dem des Vorjahreszeitraums und um TEURO 162 (./.
31,6 %) unter dem geplanten Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. Das Ergebnis nach Ertragsteuern beläuft sich auf TEURO 235 und unterschreitet somit das geplante Ergebnis von TEURO 324 um TEURO 89 (./. 27,5 %). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ergibt sich eine Verringerung des Ergebnisses nach Ertragsteuern von ./. TEURO 122 (./. 34,1 %).
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.10.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres war von einer schwierigen Situation am Markt für Milchrohprodukte gekennzeichnet. Begleitet von einem instabilen konjunkturellen Umfeld führten die extremen Witterungsbedingungen in Europa im Juli und August 2003 zu nicht vorhersehbaren Entwicklungen bei der Produktion von Rohmilch, da die Leistung der Tiere bei Temperaturen zwischen 35 und 40 Grad Celsius stark rückläufig war und es zu einer Vielzahl von Ausfällen kam. Dieser Umstand hatte zur Folge, daß einer regen Nachfrage nach Milchrohprodukten ein nicht ausreichendes Angebot bei steigenden Produktpreisen gegenüberstand. Trotz dieser Marktungleichgewichte wurden im Vergleich zu den beiden ersten Quartalen des laufenden und zu dem Vergleichszeitraum des vorigen Geschäftsjahres weniger geschäftliche Transaktionen getätigt, da die Molkereien die angelieferten Milchmengen zum überwiegenden Teil selbst einer Verarbeitung zuführen konnten. Ausblick: Zu Beginn des vierten Quartals des Geschäftsjahres hat sich eine Belebung der Geschäftstätigkeit bei einer tendenziell steigenden Nachfrage abgezeichnet. Zudem wurde die Akquisitionstätigkeit neuer Geschäftspartner forciert und Bestrebungen unternommen, verstärkte geschäftliche Aktivitäten in einem speziellen Marktsegment zu entfalten. Hiervon werden positive Impulse für die Ertragslage erwartet, wobei weiterhin der Grundsatz zu beachten sein wird, daß Vertragsabschlüsse erst nach eingehender Prüfung der Bonität und der Reputation der neuen Kunden getätigt werden sollten. Nicht zuletzt kann davon ausgegangen werden, daß auch von der alljährlich weihnachtlich bedingten verstärkten Nachfrage nach Milchrohprodukten eine Geschäftsbelebung zu erwarten sein wird.
WKN: 649010; ISIN: DE0006490105; Index: Notiert: Start-up Market in Hamburg; Freiverkehr in Düsseldorf und Frankfurt
LHA Krause AG
Bericht zum dritten Quartal des Geschäftsjahres 2003
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die Gesamtleistung im Berichtszeitraum belief sich auf EURO 36,8 Mio. im Vergleich zu EURO 40,1 Mio. im Vorjahreszeitraum und einer Plangesamtleistung auf der Basis von drei Quartalen von EURO 41,3 Mio. Der Rohertrag lag bei TEURO 800 und unterschritt um TEURO 232 (./. 22,5 %) den Rohertrag der ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2002 von TEURO 1.032 und um TEURO 231 (./. 22,4 %)
den geplanten Rohertrag für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2003 von TEURO 1.031. Dabei sank die Rohgewinnmarge im Vergleich der Berichtszeiträume der Jahre 2003 und 2002 von 2,6 % um 0,4 % auf 2,2 %.Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern von TEURO 351 lag um TEURO 214 (./. 37,9 %) unter dem des Vorjahreszeitraums und um TEURO 162 (./.
31,6 %) unter dem geplanten Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. Das Ergebnis nach Ertragsteuern beläuft sich auf TEURO 235 und unterschreitet somit das geplante Ergebnis von TEURO 324 um TEURO 89 (./. 27,5 %). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ergibt sich eine Verringerung des Ergebnisses nach Ertragsteuern von ./. TEURO 122 (./. 34,1 %).
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.10.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres war von einer schwierigen Situation am Markt für Milchrohprodukte gekennzeichnet. Begleitet von einem instabilen konjunkturellen Umfeld führten die extremen Witterungsbedingungen in Europa im Juli und August 2003 zu nicht vorhersehbaren Entwicklungen bei der Produktion von Rohmilch, da die Leistung der Tiere bei Temperaturen zwischen 35 und 40 Grad Celsius stark rückläufig war und es zu einer Vielzahl von Ausfällen kam. Dieser Umstand hatte zur Folge, daß einer regen Nachfrage nach Milchrohprodukten ein nicht ausreichendes Angebot bei steigenden Produktpreisen gegenüberstand. Trotz dieser Marktungleichgewichte wurden im Vergleich zu den beiden ersten Quartalen des laufenden und zu dem Vergleichszeitraum des vorigen Geschäftsjahres weniger geschäftliche Transaktionen getätigt, da die Molkereien die angelieferten Milchmengen zum überwiegenden Teil selbst einer Verarbeitung zuführen konnten. Ausblick: Zu Beginn des vierten Quartals des Geschäftsjahres hat sich eine Belebung der Geschäftstätigkeit bei einer tendenziell steigenden Nachfrage abgezeichnet. Zudem wurde die Akquisitionstätigkeit neuer Geschäftspartner forciert und Bestrebungen unternommen, verstärkte geschäftliche Aktivitäten in einem speziellen Marktsegment zu entfalten. Hiervon werden positive Impulse für die Ertragslage erwartet, wobei weiterhin der Grundsatz zu beachten sein wird, daß Vertragsabschlüsse erst nach eingehender Prüfung der Bonität und der Reputation der neuen Kunden getätigt werden sollten. Nicht zuletzt kann davon ausgegangen werden, daß auch von der alljährlich weihnachtlich bedingten verstärkten Nachfrage nach Milchrohprodukten eine Geschäftsbelebung zu erwarten sein wird.
WKN: 649010; ISIN: DE0006490105; Index: Notiert: Start-up Market in Hamburg; Freiverkehr in Düsseldorf und Frankfurt
#343-353
Da hatten die Kursrückgänge dann wohl doch eher fundamentale Gründe... -34% gegenüber VJ ist schon ein Wort.
Grüße K1
Da hatten die Kursrückgänge dann wohl doch eher fundamentale Gründe... -34% gegenüber VJ ist schon ein Wort.
Grüße K1
@355
wobei der Käufer der 10.000 Stück durchaus eine Ahnung von der Firmenentwicklung in den nächsten Quartalen haben könnte:
-----------------------------------------
LHA Krause AG <DE0006490105>: Director`s-Dealings-Mitteilung Director`s-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Meldepflichtige verantwortlich.
Mitteilung gemäß Paragraph 15a WpHG, Absatz 1 Satz 1 Angaben zum Meldepflichtigen Name: Krause Vorname: Rainer Funktion: Geschäftsführendes Organ Bei: Emittent Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen Emittent: LHA Krause AG WKN: 649010 ISIN: DE0006490105 Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft Bezeichnung des Wertpapiers oder Rechts: LHA Krause AG Vorzüge ISIN/WKN des Wertpapiers oder Rechts: DE0006490135 Nennbetrag: 1.0 Kauf/Verkauf: Kauf Datum des Kaufs/Verkaufs: 09.10.03 Kurs/Preis: 5.8 Währung: EUR Stückzahl: 9050 Ende der Director`s-Dealings-Mitteilung (c)DGAP 15.10.2003 Die Erfassung dieser Mitteilung erfolgte über http://www.directors-dealings.de
wobei der Käufer der 10.000 Stück durchaus eine Ahnung von der Firmenentwicklung in den nächsten Quartalen haben könnte:
-----------------------------------------
LHA Krause AG <DE0006490105>: Director`s-Dealings-Mitteilung Director`s-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Meldepflichtige verantwortlich.
Mitteilung gemäß Paragraph 15a WpHG, Absatz 1 Satz 1 Angaben zum Meldepflichtigen Name: Krause Vorname: Rainer Funktion: Geschäftsführendes Organ Bei: Emittent Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen Emittent: LHA Krause AG WKN: 649010 ISIN: DE0006490105 Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft Bezeichnung des Wertpapiers oder Rechts: LHA Krause AG Vorzüge ISIN/WKN des Wertpapiers oder Rechts: DE0006490135 Nennbetrag: 1.0 Kauf/Verkauf: Kauf Datum des Kaufs/Verkaufs: 09.10.03 Kurs/Preis: 5.8 Währung: EUR Stückzahl: 9050 Ende der Director`s-Dealings-Mitteilung (c)DGAP 15.10.2003 Die Erfassung dieser Mitteilung erfolgte über http://www.directors-dealings.de
Hallo,
als Ergänzung: am 08.10. 2003 Kauf WKN 649013 - 950 Stück zu 5,80 EUR,
am 09.10. 2003 Kauf WKN 649013 - 9.050 Stück zu 5,80 EUR.
Käufer: Rainer Krause.
Qelle: www.insiderdaten.de
... sehr int. Seite
mfG Kreische
als Ergänzung: am 08.10. 2003 Kauf WKN 649013 - 950 Stück zu 5,80 EUR,
am 09.10. 2003 Kauf WKN 649013 - 9.050 Stück zu 5,80 EUR.
Käufer: Rainer Krause.
Qelle: www.insiderdaten.de
... sehr int. Seite
mfG Kreische
Dass die vielleicht Insight haben streitet sicher niemand ab. Allerdings gibt es haufenweise Beispiele, wo die Chefs noch kurz vor der Insolvenz (natürlich kein Vergleich mit LHA) Aktien gekauft haben, weil sie den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen.
Grüße K1
Grüße K1
Mir ist allerdings nicht klar, wo solche Mengen an Akt. herkommen-sicher nicht von Kleinaktionären. Vielleicht vom Bruder oder von Oettker.
otili
otili
Gewinn
I 66
II 112
III 57
fehlen noch 21, damit auch für 2003 die Ausschüttung von 0,64 je Aktie vollständig aus dem Gewinn kommt. Das sollte wohl machbar sein, zumal für das 4. Quartal vorsichtig Optimismus angedeutet wird.
Damit derzeit bei angenommen 45 % persönlicher Steuersatz Rendite von 8,5 % nach Steuern (zum Vergleich Nachsteuerrendite bei Anleihen ertsklassiger Schuldner gut 2%)
Daher mE nach wie vor eine interessante Depotergänzung.
Grüße Althor
I 66
II 112
III 57
fehlen noch 21, damit auch für 2003 die Ausschüttung von 0,64 je Aktie vollständig aus dem Gewinn kommt. Das sollte wohl machbar sein, zumal für das 4. Quartal vorsichtig Optimismus angedeutet wird.
Damit derzeit bei angenommen 45 % persönlicher Steuersatz Rendite von 8,5 % nach Steuern (zum Vergleich Nachsteuerrendite bei Anleihen ertsklassiger Schuldner gut 2%)
Daher mE nach wie vor eine interessante Depotergänzung.
Grüße Althor
@otilli
Das Problem ist bei LHA das die 1% ige Beteiligungsquote sehr schnell erreicht ist und damit einige steuerliche
Bestimmungen z.B. einj. spekulationsfrist entfaellt.
@althor
Ich persoenlich finde die Div. Rendite nicht schlecht,
finde allerdings 887834 (PM Cr) aus Dividendensicht viel interessanter, da die Dividende bei PM (~10%)einfach sicherer ist und immer wieder mal erhoeht wurde.
Ausserdem hat Philip Morris International eine Gewinnsteigerung von 12 % bekanntgegeben.
Das Problem ist bei LHA das die 1% ige Beteiligungsquote sehr schnell erreicht ist und damit einige steuerliche
Bestimmungen z.B. einj. spekulationsfrist entfaellt.
@althor
Ich persoenlich finde die Div. Rendite nicht schlecht,
finde allerdings 887834 (PM Cr) aus Dividendensicht viel interessanter, da die Dividende bei PM (~10%)einfach sicherer ist und immer wieder mal erhoeht wurde.
Ausserdem hat Philip Morris International eine Gewinnsteigerung von 12 % bekanntgegeben.
Hallo,
weiß jemand von Euch, wenn die 60.000 EUR Zinsen ( 6% von der angelegten Mill. ) wirksam werden ? - Denke mal erst in 04.
mfG u. schönes WE
Kreische
weiß jemand von Euch, wenn die 60.000 EUR Zinsen ( 6% von der angelegten Mill. ) wirksam werden ? - Denke mal erst in 04.
mfG u. schönes WE
Kreische
Ich vermute auch, 2004.
Übrigens, Krause ist von der EaS auf verkaufen gestellt. In Kurzform wird der Geschäftsbericht wiedergegeben.
Verkaufsbegründung: Die dünnen Margen schmelzen weiter und marktenger Wert.
Ich sag mal so: Im Gegensatz zu anderen gibt es wenigstens noch Gewinnmargen
Übrigens, Krause ist von der EaS auf verkaufen gestellt. In Kurzform wird der Geschäftsbericht wiedergegeben.
Verkaufsbegründung: Die dünnen Margen schmelzen weiter und marktenger Wert.
Ich sag mal so: Im Gegensatz zu anderen gibt es wenigstens noch Gewinnmargen
Was für ein Wahnsinn, wenn EAS (Auflage rd. 100.000) eine Aktie mit rd.
1000 Euro Tagesumsatz (Handel) zum Kauf oder VVerkauf empfiehlt !
1000 Euro Tagesumsatz (Handel) zum Kauf oder VVerkauf empfiehlt !
Vielleicht klappt es-nehme gern noch ein paar günstige Stücke entgegen-pfeif auf den Kurs-die Dividente schlägt jeden Junkbond
... na gut, fast Jeden.
Und eine Pleite ist bei einem 5-Personenunternehmen (der Vorstand ist schon mitgezählt) mit 5 Mio. Cash ohne Schulden vermutlich nicht zu erwarten.
... na gut, fast Jeden.
Und eine Pleite ist bei einem 5-Personenunternehmen (der Vorstand ist schon mitgezählt) mit 5 Mio. Cash ohne Schulden vermutlich nicht zu erwarten.
.... heute 12Uhr40 : Brief 14.000 Stück zu 5,90 EUR
mfG Kreische
mfG Kreische
na, die Krauses wollen jetzt wohl nichts mehr aufnehmen... (aktuell 5,41 / 5,60)
@K1
Diese Miniumsätze bei 5,60 oder 5,80 haben doch keinerlei Aussagewert. Ist natürlich trotzdem schön, auf Kursausschläge hingewiesen zu werden
@tofu 1
Sehe auch PM Tschechien als den besseren Dividendenwert. Aber wer wird schon alle Eier in ein Nest legen ? Alles eine frage der Wichtung.
Grüße Althor
Diese Miniumsätze bei 5,60 oder 5,80 haben doch keinerlei Aussagewert. Ist natürlich trotzdem schön, auf Kursausschläge hingewiesen zu werden
@tofu 1
Sehe auch PM Tschechien als den besseren Dividendenwert. Aber wer wird schon alle Eier in ein Nest legen ? Alles eine frage der Wichtung.
Grüße Althor
@althor
ich finde das schon ganz interessant, denn der letzte grössere Umsatz (rd. 10.000 Stück) zu 5,80 kam mit den Krauses zu Stande. Auf jetzt niedrigerer Basis haben sie aber scheinbar kein Interesse/keine Mittel mehr.
Grüße K1
ich finde das schon ganz interessant, denn der letzte grössere Umsatz (rd. 10.000 Stück) zu 5,80 kam mit den Krauses zu Stande. Auf jetzt niedrigerer Basis haben sie aber scheinbar kein Interesse/keine Mittel mehr.
Grüße K1
@ K 1
Wenn ich ich das richtig mitbekommen habe, wurden unter 5,80 doch gar keine nennenswerte Stückzahlen angeboten. Daß sich die Krauses nicht auf ein paar hundert Stücke zu 5,60 stürzen, läßt mE gar keine Schlußfolgerungen zu. Den Kauf zu 5,80 halte ich übrigens auch nicht für wichtig.
Einzig entscheidend ist für mich, ob die 0,64 € Dividende kommen und daran zweifele ich in 2004 nicht.
Übrigens erwähnenswert, daß die Verkaufsempfehlung von EamS nichts ausgelöst hat. Diejenigen, die der Kaufempfehlung des Blättchens vor der Ausschüttung im Jahr 2002 gefolgt waren, hatten sich wohl zwischenzeitlich anderen Verlustmöglichkeiten zugewandt.
Grüße Althor
Wenn ich ich das richtig mitbekommen habe, wurden unter 5,80 doch gar keine nennenswerte Stückzahlen angeboten. Daß sich die Krauses nicht auf ein paar hundert Stücke zu 5,60 stürzen, läßt mE gar keine Schlußfolgerungen zu. Den Kauf zu 5,80 halte ich übrigens auch nicht für wichtig.
Einzig entscheidend ist für mich, ob die 0,64 € Dividende kommen und daran zweifele ich in 2004 nicht.
Übrigens erwähnenswert, daß die Verkaufsempfehlung von EamS nichts ausgelöst hat. Diejenigen, die der Kaufempfehlung des Blättchens vor der Ausschüttung im Jahr 2002 gefolgt waren, hatten sich wohl zwischenzeitlich anderen Verlustmöglichkeiten zugewandt.
Grüße Althor
Hat eigentlich die Humana die momentan in Israel eine
200 Mill. $ Klage zu erwarten hat etwas mit dem Emittenten des von LHA gehaltenen Genusscheines gemeinsam?
200 Mill. $ Klage zu erwarten hat etwas mit dem Emittenten des von LHA gehaltenen Genusscheines gemeinsam?
Bin ich der einzige Trottel, der einen Ausfall der Zahlung auf den Humana-Genußschein befürchtet, und daher verkauft hat?? (erschreckend , wie ich meine in # 370 geäußerte Überzeugung aufgegeben habe, denn die Dividende von 0,64 dürte trotzdem in 2004 gewährleistet sein)
Grüße Althor
Grüße Althor
@althor
Ein einmaliger Ausfall der Ausschuettung des Genusscheines waere nicht so tragisch.
Viele Genusscheine haben jedoch auch eine Verlustbeteiligung (Nennwertreduzierung)in Ihren Bedingungen vorgesehen.
Wie es bei dem Schein ist, weiss ich leider nicht.
Die aktuelle Schadenssumme duerfte jedoch noch etwas abgesenkt werden.
Ein einmaliger Ausfall der Ausschuettung des Genusscheines waere nicht so tragisch.
Viele Genusscheine haben jedoch auch eine Verlustbeteiligung (Nennwertreduzierung)in Ihren Bedingungen vorgesehen.
Wie es bei dem Schein ist, weiss ich leider nicht.
Die aktuelle Schadenssumme duerfte jedoch noch etwas abgesenkt werden.
@tofu
soviel ich noch weiß, haben sich "Krauses" gegen Verluste bei Humana abgesichert. D.h. auch wenn in einem Geschäftsjahr Verluste anfallen, werden (auf die 1 Mill.) Zinsen gezahlt ! Bitte korr. mich wenn´s nicht so ist.
schönes Wochenende
soviel ich noch weiß, haben sich "Krauses" gegen Verluste bei Humana abgesichert. D.h. auch wenn in einem Geschäftsjahr Verluste anfallen, werden (auf die 1 Mill.) Zinsen gezahlt ! Bitte korr. mich wenn´s nicht so ist.
schönes Wochenende
Nach meinen Erfahrungen mit Säuglingsnahrungs-Lebensmittelskandalen
dürfte möglicherweise bald der Insolvenzrichter bei Humana Babynahrung GmbH das Sagen haben:
1) Humana dürfte auf längere Zeit bei allen relevanten Lebensmittelketten ausgelistet werden.
Dies gilt wahrscheinlich nicht nur für die Soja-Nahrung, sondern für
eine Vielzahl oder gar alle Produkte.
2) Auf das Unternehmen kommen Schadensersatzprozesse zu, die das Unternehmensimage auf Jahre belasten.
3) Eine Vielzahl von Israelis haben amerikanische Familienverbindungen.
Eine Klage in den USA würde Humana sicherlich das Vielfache mehr kosten, als ein Schadensersatz in Israel.
4) Humana ist kein Nestle, Kraft oder Unilever, die tausende anderer Produkte haben, die Ertrag bringen.
Von daher sehe ich den Genußschein als problematisch an.
dürfte möglicherweise bald der Insolvenzrichter bei Humana Babynahrung GmbH das Sagen haben:
1) Humana dürfte auf längere Zeit bei allen relevanten Lebensmittelketten ausgelistet werden.
Dies gilt wahrscheinlich nicht nur für die Soja-Nahrung, sondern für
eine Vielzahl oder gar alle Produkte.
2) Auf das Unternehmen kommen Schadensersatzprozesse zu, die das Unternehmensimage auf Jahre belasten.
3) Eine Vielzahl von Israelis haben amerikanische Familienverbindungen.
Eine Klage in den USA würde Humana sicherlich das Vielfache mehr kosten, als ein Schadensersatz in Israel.
4) Humana ist kein Nestle, Kraft oder Unilever, die tausende anderer Produkte haben, die Ertrag bringen.
Von daher sehe ich den Genußschein als problematisch an.
Das stimmt so nicht ganz: Klingt ja so, als wenn Humana nur Säuglingsnahrung macht.
Ein großes Betätigungsfeld von Humana íst die Herstellung und der Handel mit "stinknormaler" Milch und Milchprodukten.
Ein großes Betätigungsfeld von Humana íst die Herstellung und der Handel mit "stinknormaler" Milch und Milchprodukten.
@otili:
Ich habe ganz bewußt von der "Humana Babynahrung GmbH" geschrieben.
Auch mir ist klar, das der Babynahrungsbereich nur ein sehr kleiner - jedoch bis
zum jetzigen Skandal - hoch profitabler Humana-Bereich war.
Nichtsdestotrotz:
1) Der Markenname ist für Jahre negativ besetzt - praktisch tot.
2) Humana ist extrem margenschwach.
3) Die Schadensersatzforderungen können höhere zweistellige Mio betragen - und
sogar dreistellige, wenn das Unternehmen in den USA verklagt wird.
Ich habe ganz bewußt von der "Humana Babynahrung GmbH" geschrieben.
Auch mir ist klar, das der Babynahrungsbereich nur ein sehr kleiner - jedoch bis
zum jetzigen Skandal - hoch profitabler Humana-Bereich war.
Nichtsdestotrotz:
1) Der Markenname ist für Jahre negativ besetzt - praktisch tot.
2) Humana ist extrem margenschwach.
3) Die Schadensersatzforderungen können höhere zweistellige Mio betragen - und
sogar dreistellige, wenn das Unternehmen in den USA verklagt wird.
Herr Krause sieht es offenbar nicht so dramatisch und nutzt die Verunsicherung zum Kauf. Vielleicht ist eine Vereinheitlichung der Aktiengattungen in Vorbereitung, die prinzipiell für alle Sinn macht.
Emittent: LHA Krause AG
WKN: 649010
ISIN: DE0006490105
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Wertpapiers oder Rechts: LHA AG Vorzüge
ISIN/WKN des Wertpapiers oder Rechts: DE0006490139
Nennbetrag: 1.0
Kauf/Verkauf: Kauf
Datum des Kaufs/Verkaufs: 10.11.03
Kurs/Preis: 5.7
Währung: EUR
Stückzahl: 500
Datum des Kaufs/Verkaufs: 11.11.03
Kurs/Preis: 5.9
Währung: EUR
Stückzahl: 1350
Datum des Kaufs/Verkaufs: 12.11.03
Kurs/Preis: 5.7
Währung: EUR
Stückzahl: 1180
Datum des Kaufs/Verkaufs: 17.11.03
Kurs/Preis: 5.7
Währung: EUR
Stückzahl: 6970
Emittent: LHA Krause AG
WKN: 649010
ISIN: DE0006490105
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Wertpapiers oder Rechts: LHA AG Vorzüge
ISIN/WKN des Wertpapiers oder Rechts: DE0006490139
Nennbetrag: 1.0
Kauf/Verkauf: Kauf
Datum des Kaufs/Verkaufs: 10.11.03
Kurs/Preis: 5.7
Währung: EUR
Stückzahl: 500
Datum des Kaufs/Verkaufs: 11.11.03
Kurs/Preis: 5.9
Währung: EUR
Stückzahl: 1350
Datum des Kaufs/Verkaufs: 12.11.03
Kurs/Preis: 5.7
Währung: EUR
Stückzahl: 1180
Datum des Kaufs/Verkaufs: 17.11.03
Kurs/Preis: 5.7
Währung: EUR
Stückzahl: 6970
so langsam wuerde es auch Sinn machen, wenn er LHA von der Boerse nimmt, da momentan keinerlei Vorteile aus der Boersenzulassung fuer LHA erwachsen sondern nur Kosten.
Wenn ich richtig mitgezaehlt habe hat er jetzt insgesamt
2 % der Vorzugsaktien in den letzten 3 Monaten erworben.
Wenn ich richtig mitgezaehlt habe hat er jetzt insgesamt
2 % der Vorzugsaktien in den letzten 3 Monaten erworben.
@Istanbul
"Vielleicht ist eine Vereinheitlichung der Aktiengattungen in Vorbereitung, die prinzipiell für alle Sinn macht."
Das sehe ich ein wenig anders, denn im Moment ist die Stammaktie durch die -wohl auf Dauer bzw. zumindestens längere Zeit- ausfallende Dividende für Privatanleger vollkommen uninteressant.
Grüße K1
"Vielleicht ist eine Vereinheitlichung der Aktiengattungen in Vorbereitung, die prinzipiell für alle Sinn macht."
Das sehe ich ein wenig anders, denn im Moment ist die Stammaktie durch die -wohl auf Dauer bzw. zumindestens längere Zeit- ausfallende Dividende für Privatanleger vollkommen uninteressant.
Grüße K1
Der Teufel steckt sicher im Detail. Im Gegenzug müsste Krause auf die erfolgsabhängige Vergütung verzichten, die er durch die Dividende an anderer Stelle wieder herein bekäme. Richtig realistisch klingt dieses Szenario in der Tat nicht. Wahrscheinlich hat er schlicht ein paar Vorzüge gekauft, da die Kohle auf dem Girokonto die kritische Marke überstieg.
Die Zusammenlegung von Stämmen und Vorzügen ist natürlich Blödsinn. Siehe auch dazu die Äußerungen auf der HV.
Die Käufe von Herrn Krause sollen dem Anleger wohl signalisieren, dass der Vorstand hinter seinem eigenen Unternehmen steht. Was mich stutzig macht ist die Tatsache, dass bei dem Geldkurs von 5,70 Euro letzten Woche die 10000 Stücke(!) auch bedient wurden, d.h. jemand muss massiv geschüttet haben.
Und was Humana genau dahintersteckt bzw. welche Risiken Krauses zu tragen haben, werden wir wohl noch einige Zeit lang nicht wissen. Es darf spekuliert werden.
Alles in allem bin skeptischer geworden. Mein Gefühl sagt mir: Abwarten und im Moment eher auf Distanz gehen.
Die Käufe von Herrn Krause sollen dem Anleger wohl signalisieren, dass der Vorstand hinter seinem eigenen Unternehmen steht. Was mich stutzig macht ist die Tatsache, dass bei dem Geldkurs von 5,70 Euro letzten Woche die 10000 Stücke(!) auch bedient wurden, d.h. jemand muss massiv geschüttet haben.
Und was Humana genau dahintersteckt bzw. welche Risiken Krauses zu tragen haben, werden wir wohl noch einige Zeit lang nicht wissen. Es darf spekuliert werden.
Alles in allem bin skeptischer geworden. Mein Gefühl sagt mir: Abwarten und im Moment eher auf Distanz gehen.
Eine Zusammenlegung scheint in meinen Augen auch nicht sehr wahrscheinlich.
Derzeit hat Krause mit den stimmberechtigten Stämmen das alleinige Sagen im Hause LHA Krause. Sollten die Vorzüge zu Stämmen "umgewandelt" werden, dann wäre die absolute Stimmrechtsmehrheit und die sichere Kontrolle über die Gesellschaft gefährdet.
Andererseits ist angesichts der schwindenden Erträge die Garantiedividende auf die Vorzüge nicht ohne Problem.
Derzeit hat Krause mit den stimmberechtigten Stämmen das alleinige Sagen im Hause LHA Krause. Sollten die Vorzüge zu Stämmen "umgewandelt" werden, dann wäre die absolute Stimmrechtsmehrheit und die sichere Kontrolle über die Gesellschaft gefährdet.
Andererseits ist angesichts der schwindenden Erträge die Garantiedividende auf die Vorzüge nicht ohne Problem.
zumindest sind auch heute wieder jede Menge 649013 im Angebot
heute geht die Verkaufsorgie lustig weiter.
Wir sind auch schon wieder bei 5,80 angelangt.
Das Problem aktuell ist, dass es im grossen und ganzen aktuell nur einen Käufer gibt.
Ich hoffe nur, dass er genug Cash hat sonst duerfte es mit dem Kurs noch weiter gen Sueden gehen.
Wir sind auch schon wieder bei 5,80 angelangt.
Das Problem aktuell ist, dass es im grossen und ganzen aktuell nur einen Käufer gibt.
Ich hoffe nur, dass er genug Cash hat sonst duerfte es mit dem Kurs noch weiter gen Sueden gehen.
Wenn ich mal richtig rechne, dann duerfte mit dem heutigen Briefkurs der Vz. die Marktkapitalisierung der LHA Krause unter den Cashbestand gefallen sein.
400000 Vz.*5,40=2160000
400000 St.*3,20=1280000
Gesamt: 3440000
(den Humanabond als Riskinvestment habe ich vom Cashbestand erst mal abgezogen)
400000 Vz.*5,40=2160000
400000 St.*3,20=1280000
Gesamt: 3440000
(den Humanabond als Riskinvestment habe ich vom Cashbestand erst mal abgezogen)
"(den Humanabond als Riskinvestment habe ich vom Cashbestand erst mal abgezogen)"
Das ist so wie meine Berechnung beim Parmalatbond ohne den Cash gell ?
Apropos Parmalat: Gibt es positive oder negative Auswirkungen aus der Krise für Krause ? Den italienischen Milchbauern dürfte es gerade nicht so gut gehen - die warten auf ihr Geld. Hoffentlich hat Krause mit den Cashmitteln nicht analog Humana in Paramalat Tradepapers o.ä. investiert...
Grüße K1
Das ist so wie meine Berechnung beim Parmalatbond ohne den Cash gell ?
Apropos Parmalat: Gibt es positive oder negative Auswirkungen aus der Krise für Krause ? Den italienischen Milchbauern dürfte es gerade nicht so gut gehen - die warten auf ihr Geld. Hoffentlich hat Krause mit den Cashmitteln nicht analog Humana in Paramalat Tradepapers o.ä. investiert...
Grüße K1
Ich hoffe, ihr habt alle frohe und besinnliche Weihnachten erlebt. Nun bleibt mir vorerst nur noch euch einen guten Rutsch zu wünschen
Hajoseb
Hajoseb
Auch von mir einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
- Wobei ich natürlich nicht unsere Aktie mit einschließen möchte, - denn rutschen tut man bekannterweise nur nach unten ...
Hat jemand von Euch nähere Infos bzl. Humana-Genussschein ?
Bin schon mächtig auf den Jahresbericht gespannt !
mfG Kreische
- Wobei ich natürlich nicht unsere Aktie mit einschließen möchte, - denn rutschen tut man bekannterweise nur nach unten ...
Hat jemand von Euch nähere Infos bzl. Humana-Genussschein ?
Bin schon mächtig auf den Jahresbericht gespannt !
mfG Kreische
Gibts Neuigkeiten von LHA bezüglich Humana, Parmalat u.a. ?
Der Kursverfall geht ja munter weiter...
Grüße K1
Der Kursverfall geht ja munter weiter...
Grüße K1
Der anhaltende Kursverfall dürfte mit dem anhaltenden Preisverfall
auf dem gesamten Milchmarkt zusammen hängen.
Wie auch in der LHA-Bilanz erwähnt, hat dies extrem starke Auswirkungen auf den LHA-Ertrag.
Die wesentlichen Gründe für den Preisverfall:
1) Milchverbrauch stagniert.
2) Milchproduktion steigt jährlich um 2-3 % wegen höherer Effizienz.
3) Export als Alternative (z.B. Parmalat-Produkte ...) sind wg. extrem
hohen Euro und grundsätzlich sehr hoher Kosten rückläufig.
Bei Google-News fand ich hierzu diesen aktuellen Artikel:
Milchpreis ist zum Mäusemelken
Die Bauern stehen wegen sinkender Milchpreise mit "dem Rücken zur Wand".
BUND-Studie belegt, dass deshalb auch die Agrarwende scheitert.
Klasse statt Masse. Das sollte die von Bundesverbraucherministerin
Renate Künast (Grüne) gepriesene Agrarwende bringen. Schön gesagt.
Nur offenbar wird Klasse nicht immer erstklassig bezahlt.
Die deutschen Milchbauern leiden unter niedrigen Milchpreisen.
.....
Im September 2003 zahlten die Molkereien den Bauern im Schnitt nur
noch 29 bis 31 Cent pro Liter Milch.
Schon seit Mitte 2001, als es noch rund 40 Cent gab, fallen die Preise.
(www.boerse.de)......
Laut Zentraler Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) sind die Erzeugererlöse für
Milch von 2001 zu 2002 um 8,2 Prozent (!) auf 30 Cent pro Kilogramm gesunken.
Für 2003 wird ein weiterer Rückgang auf 28,5 Cent (-5%) pro Kilogramm prognostiziert.
auf dem gesamten Milchmarkt zusammen hängen.
Wie auch in der LHA-Bilanz erwähnt, hat dies extrem starke Auswirkungen auf den LHA-Ertrag.
Die wesentlichen Gründe für den Preisverfall:
1) Milchverbrauch stagniert.
2) Milchproduktion steigt jährlich um 2-3 % wegen höherer Effizienz.
3) Export als Alternative (z.B. Parmalat-Produkte ...) sind wg. extrem
hohen Euro und grundsätzlich sehr hoher Kosten rückläufig.
Bei Google-News fand ich hierzu diesen aktuellen Artikel:
Milchpreis ist zum Mäusemelken
Die Bauern stehen wegen sinkender Milchpreise mit "dem Rücken zur Wand".
BUND-Studie belegt, dass deshalb auch die Agrarwende scheitert.
Klasse statt Masse. Das sollte die von Bundesverbraucherministerin
Renate Künast (Grüne) gepriesene Agrarwende bringen. Schön gesagt.
Nur offenbar wird Klasse nicht immer erstklassig bezahlt.
Die deutschen Milchbauern leiden unter niedrigen Milchpreisen.
.....
Im September 2003 zahlten die Molkereien den Bauern im Schnitt nur
noch 29 bis 31 Cent pro Liter Milch.
Schon seit Mitte 2001, als es noch rund 40 Cent gab, fallen die Preise.
(www.boerse.de)......
Laut Zentraler Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) sind die Erzeugererlöse für
Milch von 2001 zu 2002 um 8,2 Prozent (!) auf 30 Cent pro Kilogramm gesunken.
Für 2003 wird ein weiterer Rückgang auf 28,5 Cent (-5%) pro Kilogramm prognostiziert.
Da hat wieder jemand bestens verkauft, um die letzten
Briefkurse bei 5,40 wegzuputzen.
Und schwupsdiwups sind wir bei 5 Euro Geld angekommen.
Briefkurse bei 5,40 wegzuputzen.
Und schwupsdiwups sind wir bei 5 Euro Geld angekommen.
@Merrill
"Der anhaltende Kursverfall dürfte mit dem anhaltenden Preisverfall
auf dem gesamten Milchmarkt zusammen hängen.
Wie auch in der LHA-Bilanz erwähnt, hat dies extrem starke Auswirkungen auf den LHA-Ertrag."
Das lese ich aber so nicht im GB. Wenn ich das richtig verstehe lebt LHA von Marktungleichgewichten (also relativen Faktoren) und nicht von Marktpreisen (also absoluten Faktoren). Hast Du weitere Infos?
Grüße K1
"Der anhaltende Kursverfall dürfte mit dem anhaltenden Preisverfall
auf dem gesamten Milchmarkt zusammen hängen.
Wie auch in der LHA-Bilanz erwähnt, hat dies extrem starke Auswirkungen auf den LHA-Ertrag."
Das lese ich aber so nicht im GB. Wenn ich das richtig verstehe lebt LHA von Marktungleichgewichten (also relativen Faktoren) und nicht von Marktpreisen (also absoluten Faktoren). Hast Du weitere Infos?
Grüße K1
@K1:
Jein zu deinem „lebt LHA von Marktungleichgewichten (also relativen Faktoren)
und nicht von Marktpreisen“.
1) Bereits im vergangenen Jahr musste das Unternehmen einen Umsatzrückgang
von 21 % verzeichnen – bei gesunkenen Spannen.
2) Als Grund für den Gewinnrückgang in 2002 und den Gewinneinbruch in 2003
wurde genannt (jeweils aus Zitaten der HV und der Pressemitteilungen)
- die beachtliche Verschlechterung der Zahlungsmoral bei der Kundschaft,
- eine deutliche Zunahme der Unternehmensinsolvenzen
- schwachen Rahmenbedingungen auf dem europäischen Markt für Milchprodukte
- die relative Ausgeglichenheit des europäischen Marktes für Milchprodukte aus,
wodurch die auf den Ungleichgewichten basierende Vermittlungstätigkeit der
Gesellschaft beeinträchtigt wurde.
Als die führte zu den rd. 28 % Rückgang beim Nachsteuergewinn bis Q3 2003.
Die Aussichten für 2004 sind jedoch wg einer weiteren Verschlechterung
der Bedingungen äußerst, äußerst bescheiden.
Jein zu deinem „lebt LHA von Marktungleichgewichten (also relativen Faktoren)
und nicht von Marktpreisen“.
1) Bereits im vergangenen Jahr musste das Unternehmen einen Umsatzrückgang
von 21 % verzeichnen – bei gesunkenen Spannen.
2) Als Grund für den Gewinnrückgang in 2002 und den Gewinneinbruch in 2003
wurde genannt (jeweils aus Zitaten der HV und der Pressemitteilungen)
- die beachtliche Verschlechterung der Zahlungsmoral bei der Kundschaft,
- eine deutliche Zunahme der Unternehmensinsolvenzen
- schwachen Rahmenbedingungen auf dem europäischen Markt für Milchprodukte
- die relative Ausgeglichenheit des europäischen Marktes für Milchprodukte aus,
wodurch die auf den Ungleichgewichten basierende Vermittlungstätigkeit der
Gesellschaft beeinträchtigt wurde.
Als die führte zu den rd. 28 % Rückgang beim Nachsteuergewinn bis Q3 2003.
Die Aussichten für 2004 sind jedoch wg einer weiteren Verschlechterung
der Bedingungen äußerst, äußerst bescheiden.
@k1
habe mir noch mal die Charts der vergangenen Jahre angeschaut.
Die Kurstiefs wurden bis dato immer erst Anfang April erreicht.
Da duerfte noch einiges auf uns zu kommen.
Also die 5 vor dem Komma duerfte noch fallen.
habe mir noch mal die Charts der vergangenen Jahre angeschaut.
Die Kurstiefs wurden bis dato immer erst Anfang April erreicht.
Da duerfte noch einiges auf uns zu kommen.
Also die 5 vor dem Komma duerfte noch fallen.
Vieles wird davon abhängen, ob die Garantie-Dividende in Zukunft weiter gesichert ist.
Wenn das operative Geschäft keine Erträge mehr abwerfen sollte, bleibt als Unternehmenssubstanz nur die zu bescheidenen Zinsen bei HUMANA-Milchunion angelegten Barreserven.
Ob der daraus zu gerierende Cash-Flow für eine Dividende reicht, ist fraglich.
Wenn das operative Geschäft keine Erträge mehr abwerfen sollte, bleibt als Unternehmenssubstanz nur die zu bescheidenen Zinsen bei HUMANA-Milchunion angelegten Barreserven.
Ob der daraus zu gerierende Cash-Flow für eine Dividende reicht, ist fraglich.
@Merrill
#394 die erwähnten Punkte haben aber höchstens indirekt was mit absolut niedrigen Preisen zu tun.
Grüße K1
#394 die erwähnten Punkte haben aber höchstens indirekt was mit absolut niedrigen Preisen zu tun.
Grüße K1
@Zwangsliquidator
bis jetzt reicht der Cash-Flow, um die VZ Garantie-Dividende zu zahlen. Es sind rd. 256T€ p.a. hierfür erforderlich. Diesen Betrag haben sie bereits knapp nach 3 Quartalen erreicht.
Risikofaktoren sind m.E. Ausfälle in Folge einer der diversen Insolvenzen (Parmalat als Beispiel).
Bedenklich finde ich die Passage im Q3 Bericht, dass Molkereien wegen des Unterangebots in Folge hoher Temperaturen ihre Ware teilweise direkt abgeben konnten (ohne Vermittlung von LHA). Es scheint also so zu sein, dass LHA nicht bei einem Ungleichgewicht des Marktes, das auf Minderangebot basiert, profitieren kann (im Gegenteil). Auf der anderen Seite muss man faierweise davon ausgehen, dass i.d.Regel ein Überangebot in der Milchwirtschaft vorhanden ist.
Grüße K1
bis jetzt reicht der Cash-Flow, um die VZ Garantie-Dividende zu zahlen. Es sind rd. 256T€ p.a. hierfür erforderlich. Diesen Betrag haben sie bereits knapp nach 3 Quartalen erreicht.
Risikofaktoren sind m.E. Ausfälle in Folge einer der diversen Insolvenzen (Parmalat als Beispiel).
Bedenklich finde ich die Passage im Q3 Bericht, dass Molkereien wegen des Unterangebots in Folge hoher Temperaturen ihre Ware teilweise direkt abgeben konnten (ohne Vermittlung von LHA). Es scheint also so zu sein, dass LHA nicht bei einem Ungleichgewicht des Marktes, das auf Minderangebot basiert, profitieren kann (im Gegenteil). Auf der anderen Seite muss man faierweise davon ausgehen, dass i.d.Regel ein Überangebot in der Milchwirtschaft vorhanden ist.
Grüße K1
@398 ("Bedenklich finde ich die Passage im Q3 Bericht, dass Molkereien wegen des Unterangebots in Folge hoher Temperaturen ihre Ware teilweise direkt abgeben konnten (ohne Vermittlung von LHA).)"
IMO hast Du den Q3 Bericht hier falsch interpretiert, die Molkereien haben die Übermengen nicht an LHA vorbei selbst vermarktet sondern hatten gar keine Übermengen, da ihre Milchmengen kaum für die eigene Produktion reichten.
Du beziehst dich wahrscheinlich auf den folgenden Absatz:
..."da die Leistung der Tiere bei Temperaturen zwischen 35
und 40 Grad Celsius stark rückläufig war und es zu einer Vielzahl von Ausfällen kam. Marktungleichgewichte trotz dieser Marktungleichgewichte wurden im Vergleich zu den beiden ersten Quartalen des laufenden und zu dem Vergleichszeitraum des vorigen Geschäftsjahres weniger geschäftliche Transaktionen getätigt, da die Molkereien die
angelieferten Milchmengen zum überwiegenden Teil selbst einer Verarbeitung zuführen konnten"...
Ich habe das so verstanden, das aufgrund der geringeren
Milchmengen, die Molkereien ihre geringeren Volumina komplett selbst verarbeiten konnten und keine Übermengen hatten, die LHA hätte weitervermitteln können.
Wenn man den Milchmarktplatz von LHA zum Maßstab nimmt ist übrigens derzeit Normallage (=die Angebote überwiegen)
IMO hast Du den Q3 Bericht hier falsch interpretiert, die Molkereien haben die Übermengen nicht an LHA vorbei selbst vermarktet sondern hatten gar keine Übermengen, da ihre Milchmengen kaum für die eigene Produktion reichten.
Du beziehst dich wahrscheinlich auf den folgenden Absatz:
..."da die Leistung der Tiere bei Temperaturen zwischen 35
und 40 Grad Celsius stark rückläufig war und es zu einer Vielzahl von Ausfällen kam. Marktungleichgewichte trotz dieser Marktungleichgewichte wurden im Vergleich zu den beiden ersten Quartalen des laufenden und zu dem Vergleichszeitraum des vorigen Geschäftsjahres weniger geschäftliche Transaktionen getätigt, da die Molkereien die
angelieferten Milchmengen zum überwiegenden Teil selbst einer Verarbeitung zuführen konnten"...
Ich habe das so verstanden, das aufgrund der geringeren
Milchmengen, die Molkereien ihre geringeren Volumina komplett selbst verarbeiten konnten und keine Übermengen hatten, die LHA hätte weitervermitteln können.
Wenn man den Milchmarktplatz von LHA zum Maßstab nimmt ist übrigens derzeit Normallage (=die Angebote überwiegen)
@zwangsliqidator
Von den 5 Mio. freier Liquiditaet sind nur 1 Mio bei der Humana zu 6% angelegt.
Der Rest liegt zu Festgeldkonditionen herum.
Vom Cashbestand koennte man übrigens 20 Jahre lang die Dividende der Vorzugsaktionaere bezahlen.
Von den 5 Mio. freier Liquiditaet sind nur 1 Mio bei der Humana zu 6% angelegt.
Der Rest liegt zu Festgeldkonditionen herum.
Vom Cashbestand koennte man übrigens 20 Jahre lang die Dividende der Vorzugsaktionaere bezahlen.
@tofu,
also ich bin kein Experte des Aktienrechts. Aber meines Wissens sind auch Garantie-Dividenden nur aus Bilanzgewinnen und Gewinnrücklagen zahlbar.
Bei Deinen genannten 5 Mio € beziehst Du wohl auch haftendes Grundkapital und Kapitalrücklagen mit ein.
Ob diese Unternehmenssubstanz zum Zwecke der Bedienung der Garantie-Dividende angegriffen werden darf, erscheint mir fraglich.
also ich bin kein Experte des Aktienrechts. Aber meines Wissens sind auch Garantie-Dividenden nur aus Bilanzgewinnen und Gewinnrücklagen zahlbar.
Bei Deinen genannten 5 Mio € beziehst Du wohl auch haftendes Grundkapital und Kapitalrücklagen mit ein.
Ob diese Unternehmenssubstanz zum Zwecke der Bedienung der Garantie-Dividende angegriffen werden darf, erscheint mir fraglich.
Hallo wiedermal,
Hatte vor ca 1 Woche mal bei Krauses angeklingelt, und nach dem Geschäftsbericht gefragt. Er sollte in den nächsten Tagen erscheinen. Auf Nachfrage zum Thema HUMANA wurde mir beschieden, daß da wohl die Versicherung aufkommt. So gespannt wie dieses Jahr war ich lange nicht!!
mfG Kreische
Hatte vor ca 1 Woche mal bei Krauses angeklingelt, und nach dem Geschäftsbericht gefragt. Er sollte in den nächsten Tagen erscheinen. Auf Nachfrage zum Thema HUMANA wurde mir beschieden, daß da wohl die Versicherung aufkommt. So gespannt wie dieses Jahr war ich lange nicht!!
mfG Kreische
LHA hat die Zahlen des Jahres 2003 bekannt gegeben.
Leider in einer sehr unübersichtlichen Form, die absolut nicht zeitgemäß ist.
So muß man den Text mehrmals lesen, um zu den wichtigsten Punkte (Ertragslage, Dividende,
wie sicher ist Festgeldanlage) sehr weit unten im Text etwas zu finden.
Die wichtigsten Punkte von mir (hoffentlich richtig) aufbereitet:
1) "Garantiedividende" gibt´dieses Jahr nur zum Teil (0,42 statt 0,64 Euro/Vorzugsaktie).
Da sich die operative Ertragslage kaum fundamental ändert und möglicherweise weitere Abschreibungen auf Festgeldanlagen kommen, dürfte die "Garantiedividende" wohl auch 2004 und 2005 problematisch sein.
2) Negatives Finanzergebnis aufgrund von 200.000 Euro Abschreibung auf Genußschein.
Würde mich sehr interessieren,
- ob es sich hierbei um Humana handelt
- ob Möglichkeiten besteht, das die 1 Mio Euro komplett abgeschrieben werden müssen.
3) Operativ hat sich der Ertrag ebenfalls mehr als halbiert.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.--------------------------------------------------------------------------------Bericht zum Verlauf des Geschäftsjahres 2003Die Umsatzentwicklung war im abgelaufenen Geschäftsjahr im Vergleich zum Vorjahrum 6,9 % rückläufig. Während im Geschäftsjahr 2002 der Umsatz EURO 52,9 Mio.betrug, reduzierte sich dieser auf EURO 49,3 Mio. im abgelaufenen Geschäftsjahr.Hierin enthalten waren Umsätze im innereuropäischen Ausland von EURO 4,1 Mio.(Vorjahr: EURO 5,7 Mio.). Unter Berücksichtigung von Materialaufwendungen, welche zum einen die eingekauften Rohstoffe und zum anderen die in Anspruchgenommenen Transportdienstleistungen beinhalten, in Höhe von EURO 48,3 Mio.(Vorjahr: EURO 51,6 Mio.) verblieb ein Rohertrag von EURO 1,0 Mio. für dieabgelaufene Periode und von EURO 1,3 Mio. für das vorige Geschäftsjahr, wasRohertragsmargen von 2,0 % bzw. 2,4 % entspricht. Prozentual verringerten sichdie Materialaufwendungen um 6,5 % und das Verhältnis von Materialaufwendungenzum Umsatz belief sich auf 98,0 % für das Berichtsjahr und 97,6 % für dasGeschäftsjahr zuvor. Im Bereich des Wareneingangs verringerten sich dieRohstoffeinkäufe aus dem europäischen Ausland von EURO 18,1 Mio. auf EURO 4,4Mio..Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.02.2004Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:Für die Unternehmen der milchrohstoffverarbeitenden Branche verlief das Jahr2003 recht kompliziert. Bedingt durch die desolate konjunkturelle Situation inder Bundesrepublik im Besonderen und die der Weltwirtschaft im Allgemeinenwurden auch Betriebe dieser Branche vor massive Probleme gestellt. Begleitetwurde diese Entwicklung von einem starken Konkurrenzdruck dermilchrohstoffverarbeitenden Unternehmen im europäischen Raum, welche zum Zweckeder Senkung ihrer eigenen Rohstoffkosten teilweise Kündigungen der zwischenihnen und den Erzeugern bestehenden Milchlieferverträgen vornahmen und daraufhindie Vergütungen für von den Landwirten angelieferte Rohmilch spürbar senkten.Zudem kam es mangels fundierter Nachfrage zu einem zeitweise auftretendenstarken Überangebot an Milchrohstoffen, was zu einer weiteren Verbilligungdieser Produkte führte. Des weiteren belastete diese Entwicklung die Ertrags-und Finanzlagen einiger milchrohstoffverarbeitender Betriebe, was entweder zunicht unerheblichen Zahlungsschwierigkeiten führte oder aber die betroffenenUnternehmen zwang, sich von größeren Konkurrenzbetrieben übernehmen zulassen.Für die Entwicklung der Ertragslage kann festgehalten werden, daß sichder Jahresüberschuß für das Berichtsjahr von TEURO 175 um TEURO 193 gegenüberdem Vorjahr verringert hat und dieses Ergebnis um TEURO 257 unter demPlanergebnis von TEURO 432 liegt.Dies ist erstens auf den Umstandzurückzuführen, daß sich das Rohergebnis aus dem Handel mit Milchrohprodukten imVorjahresvergleich um TEURO 306 auf TEURO 1.002 (./. 23,4 %) verringert hat undum TEURO 343 unter dem geplanten Rohergebnis liegt. Ursächlich hierfür warendas schwierige Marktumfeld der Branche, die unsicheren Rahmenbedingungen beimAbschluß von Kontrakten sowie eine im Vergleich zum Vorjahr geringere Margeaufgrund engerer Preisspreads und gestiegener Kosten für den Bezug vonTransportdienstleistungen, die nicht in jedem Fall an die Abnehmer weitergegebenwerden konnten. Dagegen verminderte sich der negative Saldo aus der Differenzzwischen sonstigen ordentlichen Aufwendungen und Erträgen von ./. TEURO 829 umTEURO 147 (17,7 %) auf ./. TEURO 682. Dabei verringerten sich diePersonalaufwendungen um TEURO 88 (./. 16,5 %) auf TEURO 443. Auch die sonstigenbetrieblichen Aufwendungen gingen um TEURO 29 (./. 11,0 %) auf ./. TEURO 231zurück, so daß das laufende Ergebnis lediglich um TEURO 160 (./. 33,3 %) auf +TEURO 319 zurückging. Ein zweiter Grund für das rückläufige Unternehmensergebnisist das mit TEURO 66 erstmalig negative Finanzergebnis. Da im Vorjahr noch einpositives Ergebnis von TEURO 174 erzielt werden konnte, betrug die Verringerungabsolut ./. TEURO 240. Zum einen wurden Erträge aus Festgeldanlagen in Höhe vonTEURO 104 und aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens in Höhe von TEURO 30erzielt und zum anderen kam es zu außerplanmäßigen Aufwendungen in Höhe vonTEURO 200, welche durch Abschreibungen auf Finanzanlagen bedingt waren. Dieseaußerplanmäßigen Abschreibungen stehen in Zusammenhang mit einemGeschäftspartner überlassenen Genußrechtskapital in Höhe von ursprünglich TEURO
1.000. Während in der abgelaufenen Periode das außerordentliche Ergebnisausgeglichen war, betrug dieses im Geschäftsjahr zuvor ./. TEURO 74 und entfielmit TEURO 31 auf die Bildung einer Pauschalwertberichtigung auf Forderungen ausLieferungen und Leistungen und mit TEURO 43 auf die Bildung einer Rückstellungfür ungewisse Verbindlichkeiten aus Kammerbeitragsnachforderungen. Infolge einesgeringeren Ergebnisses vor Ertragsteuern von TEURO 253 (Vorjahr: TEURO 579)verringerte sich ceteris paribus die Ertragsteuerbelastung um TEURO 133 aufTEURO 78. Die Eigenkapital- und die Gesamtkapitalrendite der Gesellschaftbeliefen sich für das abgelaufene Geschäftsjahr auf 5,6 % bzw. 2,0 % (Vorjahr:11,4 % bzw. 4,2 %). Aufgrund der zur Zeit andauernden unsicherenwirtschaftlichen Lage und der damit auch für die Berichtsgesellschaftverbundenen Auswirkungen hat der Vorstand dem Aufsichtsrat den Vorschlagunterbreitet, vom Jahresergebnis nach Ertragsteuern in Höhe von TEURO 175 einenBetrag von TEURO 7 in die Gewinnrücklagen einzustellen und den danachverbleibenden Bilanzgewinn von EURO 168.000,-- an die Aktionäre auszuschütten.Dies entspricht für die Vorzugsaktien einer Dividende von EURO/Vorzugsaktie 0,42, welche somit um EURO/Vorzugsaktie 0,22 unter der Garantiedividende vonEURO/Vorzugsaktie 0,64 liegt. Demzufolge wird für die Stammaktien für dasGeschäftsjahr 2003 keine Dividende ausgeschüttet. Der Vorstand - Rainer Krause
Leider in einer sehr unübersichtlichen Form, die absolut nicht zeitgemäß ist.
So muß man den Text mehrmals lesen, um zu den wichtigsten Punkte (Ertragslage, Dividende,
wie sicher ist Festgeldanlage) sehr weit unten im Text etwas zu finden.
Die wichtigsten Punkte von mir (hoffentlich richtig) aufbereitet:
1) "Garantiedividende" gibt´dieses Jahr nur zum Teil (0,42 statt 0,64 Euro/Vorzugsaktie).
Da sich die operative Ertragslage kaum fundamental ändert und möglicherweise weitere Abschreibungen auf Festgeldanlagen kommen, dürfte die "Garantiedividende" wohl auch 2004 und 2005 problematisch sein.
2) Negatives Finanzergebnis aufgrund von 200.000 Euro Abschreibung auf Genußschein.
Würde mich sehr interessieren,
- ob es sich hierbei um Humana handelt
- ob Möglichkeiten besteht, das die 1 Mio Euro komplett abgeschrieben werden müssen.
3) Operativ hat sich der Ertrag ebenfalls mehr als halbiert.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.--------------------------------------------------------------------------------Bericht zum Verlauf des Geschäftsjahres 2003Die Umsatzentwicklung war im abgelaufenen Geschäftsjahr im Vergleich zum Vorjahrum 6,9 % rückläufig. Während im Geschäftsjahr 2002 der Umsatz EURO 52,9 Mio.betrug, reduzierte sich dieser auf EURO 49,3 Mio. im abgelaufenen Geschäftsjahr.Hierin enthalten waren Umsätze im innereuropäischen Ausland von EURO 4,1 Mio.(Vorjahr: EURO 5,7 Mio.). Unter Berücksichtigung von Materialaufwendungen, welche zum einen die eingekauften Rohstoffe und zum anderen die in Anspruchgenommenen Transportdienstleistungen beinhalten, in Höhe von EURO 48,3 Mio.(Vorjahr: EURO 51,6 Mio.) verblieb ein Rohertrag von EURO 1,0 Mio. für dieabgelaufene Periode und von EURO 1,3 Mio. für das vorige Geschäftsjahr, wasRohertragsmargen von 2,0 % bzw. 2,4 % entspricht. Prozentual verringerten sichdie Materialaufwendungen um 6,5 % und das Verhältnis von Materialaufwendungenzum Umsatz belief sich auf 98,0 % für das Berichtsjahr und 97,6 % für dasGeschäftsjahr zuvor. Im Bereich des Wareneingangs verringerten sich dieRohstoffeinkäufe aus dem europäischen Ausland von EURO 18,1 Mio. auf EURO 4,4Mio..Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.02.2004Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:Für die Unternehmen der milchrohstoffverarbeitenden Branche verlief das Jahr2003 recht kompliziert. Bedingt durch die desolate konjunkturelle Situation inder Bundesrepublik im Besonderen und die der Weltwirtschaft im Allgemeinenwurden auch Betriebe dieser Branche vor massive Probleme gestellt. Begleitetwurde diese Entwicklung von einem starken Konkurrenzdruck dermilchrohstoffverarbeitenden Unternehmen im europäischen Raum, welche zum Zweckeder Senkung ihrer eigenen Rohstoffkosten teilweise Kündigungen der zwischenihnen und den Erzeugern bestehenden Milchlieferverträgen vornahmen und daraufhindie Vergütungen für von den Landwirten angelieferte Rohmilch spürbar senkten.Zudem kam es mangels fundierter Nachfrage zu einem zeitweise auftretendenstarken Überangebot an Milchrohstoffen, was zu einer weiteren Verbilligungdieser Produkte führte. Des weiteren belastete diese Entwicklung die Ertrags-und Finanzlagen einiger milchrohstoffverarbeitender Betriebe, was entweder zunicht unerheblichen Zahlungsschwierigkeiten führte oder aber die betroffenenUnternehmen zwang, sich von größeren Konkurrenzbetrieben übernehmen zulassen.Für die Entwicklung der Ertragslage kann festgehalten werden, daß sichder Jahresüberschuß für das Berichtsjahr von TEURO 175 um TEURO 193 gegenüberdem Vorjahr verringert hat und dieses Ergebnis um TEURO 257 unter demPlanergebnis von TEURO 432 liegt.Dies ist erstens auf den Umstandzurückzuführen, daß sich das Rohergebnis aus dem Handel mit Milchrohprodukten imVorjahresvergleich um TEURO 306 auf TEURO 1.002 (./. 23,4 %) verringert hat undum TEURO 343 unter dem geplanten Rohergebnis liegt. Ursächlich hierfür warendas schwierige Marktumfeld der Branche, die unsicheren Rahmenbedingungen beimAbschluß von Kontrakten sowie eine im Vergleich zum Vorjahr geringere Margeaufgrund engerer Preisspreads und gestiegener Kosten für den Bezug vonTransportdienstleistungen, die nicht in jedem Fall an die Abnehmer weitergegebenwerden konnten. Dagegen verminderte sich der negative Saldo aus der Differenzzwischen sonstigen ordentlichen Aufwendungen und Erträgen von ./. TEURO 829 umTEURO 147 (17,7 %) auf ./. TEURO 682. Dabei verringerten sich diePersonalaufwendungen um TEURO 88 (./. 16,5 %) auf TEURO 443. Auch die sonstigenbetrieblichen Aufwendungen gingen um TEURO 29 (./. 11,0 %) auf ./. TEURO 231zurück, so daß das laufende Ergebnis lediglich um TEURO 160 (./. 33,3 %) auf +TEURO 319 zurückging. Ein zweiter Grund für das rückläufige Unternehmensergebnisist das mit TEURO 66 erstmalig negative Finanzergebnis. Da im Vorjahr noch einpositives Ergebnis von TEURO 174 erzielt werden konnte, betrug die Verringerungabsolut ./. TEURO 240. Zum einen wurden Erträge aus Festgeldanlagen in Höhe vonTEURO 104 und aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens in Höhe von TEURO 30erzielt und zum anderen kam es zu außerplanmäßigen Aufwendungen in Höhe vonTEURO 200, welche durch Abschreibungen auf Finanzanlagen bedingt waren. Dieseaußerplanmäßigen Abschreibungen stehen in Zusammenhang mit einemGeschäftspartner überlassenen Genußrechtskapital in Höhe von ursprünglich TEURO
1.000. Während in der abgelaufenen Periode das außerordentliche Ergebnisausgeglichen war, betrug dieses im Geschäftsjahr zuvor ./. TEURO 74 und entfielmit TEURO 31 auf die Bildung einer Pauschalwertberichtigung auf Forderungen ausLieferungen und Leistungen und mit TEURO 43 auf die Bildung einer Rückstellungfür ungewisse Verbindlichkeiten aus Kammerbeitragsnachforderungen. Infolge einesgeringeren Ergebnisses vor Ertragsteuern von TEURO 253 (Vorjahr: TEURO 579)verringerte sich ceteris paribus die Ertragsteuerbelastung um TEURO 133 aufTEURO 78. Die Eigenkapital- und die Gesamtkapitalrendite der Gesellschaftbeliefen sich für das abgelaufene Geschäftsjahr auf 5,6 % bzw. 2,0 % (Vorjahr:11,4 % bzw. 4,2 %). Aufgrund der zur Zeit andauernden unsicherenwirtschaftlichen Lage und der damit auch für die Berichtsgesellschaftverbundenen Auswirkungen hat der Vorstand dem Aufsichtsrat den Vorschlagunterbreitet, vom Jahresergebnis nach Ertragsteuern in Höhe von TEURO 175 einenBetrag von TEURO 7 in die Gewinnrücklagen einzustellen und den danachverbleibenden Bilanzgewinn von EURO 168.000,-- an die Aktionäre auszuschütten.Dies entspricht für die Vorzugsaktien einer Dividende von EURO/Vorzugsaktie 0,42, welche somit um EURO/Vorzugsaktie 0,22 unter der Garantiedividende vonEURO/Vorzugsaktie 0,64 liegt. Demzufolge wird für die Stammaktien für dasGeschäftsjahr 2003 keine Dividende ausgeschüttet. Der Vorstand - Rainer Krause
Hat es schon jemand geschaft, sich die operativen Zahlen zu Q4 zusammenzurechnen?
Die Abschreibungen kommen vom Humana Genussschein - soviele Genussscheine, an denen LHA mit 1 Mio. beteiligt ist dürfte es sonst nicht geben...
IMO besteht übrigens durchaus Hoffnung, dass das Risiko bei Humana auf das ein bis zweimalige Ausbleiben der Genusscheinverzinsung (ist die eigentlich nachzahlbar?) begrenzt ist, da die Schadensersatzhöhen eigentlich nicht existenzbedrohend für die (Gesamt-)Humana sein sollten.
-> damit könnten die 20% Abschreibung auf den Genussschein eigentlich ausreichend sein.
Was den Schadenesatz durch Humana angeht:
Bis 50 Mio Euro Schadensertsatz ist Humana versichert, die Klagen belaufen sich bislang auf > 200 Mio.
-> ich kenne die typische israelischen Schadenserzatzhöhen nicht, ein Risiko auf eine Unterdeckung durch die Versicherung besteht aber für Humana auf jeden Fall.
Im Verhältnis zum Gesamtumsatz (>2 Mrd) sollte das abernoch zu schultern sein, selbst im worstcase würde wohl "nur" die haftende Tochter Humana GmbH in Konkurs gehen, die Existenz der Humana Milchunion aber nicht in Gefahr sein.
http://www.ftd.de/ub/fi/1068298481274.html?nv=se
http://www.nw-news.de/info/sonderthemen/tz/106872360716880.h…
IMO besteht übrigens durchaus Hoffnung, dass das Risiko bei Humana auf das ein bis zweimalige Ausbleiben der Genusscheinverzinsung (ist die eigentlich nachzahlbar?) begrenzt ist, da die Schadensersatzhöhen eigentlich nicht existenzbedrohend für die (Gesamt-)Humana sein sollten.
-> damit könnten die 20% Abschreibung auf den Genussschein eigentlich ausreichend sein.
Was den Schadenesatz durch Humana angeht:
Bis 50 Mio Euro Schadensertsatz ist Humana versichert, die Klagen belaufen sich bislang auf > 200 Mio.
-> ich kenne die typische israelischen Schadenserzatzhöhen nicht, ein Risiko auf eine Unterdeckung durch die Versicherung besteht aber für Humana auf jeden Fall.
Im Verhältnis zum Gesamtumsatz (>2 Mrd) sollte das abernoch zu schultern sein, selbst im worstcase würde wohl "nur" die haftende Tochter Humana GmbH in Konkurs gehen, die Existenz der Humana Milchunion aber nicht in Gefahr sein.
http://www.ftd.de/ub/fi/1068298481274.html?nv=se
http://www.nw-news.de/info/sonderthemen/tz/106872360716880.h…
@lisaman
das schaut nach einer Nennwertreduzierung des Humana
Scheines aus.
das schaut nach einer Nennwertreduzierung des Humana
Scheines aus.
Sind die Genussscheinbedingungen eigentlich auf der HV oder anderweitig bekannt gemacht worden ?
Wenn es eine Nennwertreduktion wäre (also kein Nachzahlungsanspruch), dann wären die Bedingungen im Verhältnis zur Verzinsung nicht gerade günstig...
Grüße K1
Wenn es eine Nennwertreduktion wäre (also kein Nachzahlungsanspruch), dann wären die Bedingungen im Verhältnis zur Verzinsung nicht gerade günstig...
Grüße K1
zumindest im Netz gibt es keinerlei Infos zum Genussschein, die einzige Info findet sich hier im Thread (in 319):
...Auf die drängende Frage nach der fast brach liegenden Kohle wurde mitgeteilt... man hat sich mit
1 Mill. am Genussrechtskapital der Humana beteiligt. Zinssatz 6 % ! Dabei wurde von Axel Krause (AR) ausführlich dargelegt, wie die Sicherheiten, etc. sich darstellen usw. . Die Humana ist eine milchverarbeitende Fa.( Genossenschaft) mit der die Krause AG schon längere Zeit zusammenarbeitet...
wer von den HV Besuchern hat ein gutes Gedächtnis???
Für einen nicht börsennotierten Genussschein mit Nennwertreduzierung/Verlustbeteiligung wäre die Genussscheinverzinsung von 6% IMO aber bei weitem zu niedrig.
...Auf die drängende Frage nach der fast brach liegenden Kohle wurde mitgeteilt... man hat sich mit
1 Mill. am Genussrechtskapital der Humana beteiligt. Zinssatz 6 % ! Dabei wurde von Axel Krause (AR) ausführlich dargelegt, wie die Sicherheiten, etc. sich darstellen usw. . Die Humana ist eine milchverarbeitende Fa.( Genossenschaft) mit der die Krause AG schon längere Zeit zusammenarbeitet...
wer von den HV Besuchern hat ein gutes Gedächtnis???
Für einen nicht börsennotierten Genussschein mit Nennwertreduzierung/Verlustbeteiligung wäre die Genussscheinverzinsung von 6% IMO aber bei weitem zu niedrig.
weiss zufaellig jemand wann der Genusschein zurueckgezahlt werden soll?
Ich sehe die Sache so, dass LHA aufgrund der guten Geschaeftsbeziehungen zu Humana der Firma guenstiges Kapital zur Verfuegung stellen wollte.
Ich habe allerdings auch etwas positives herausgelesen.
Biher keine Forderungsausfaelle gegenueber Parmalat.
Ich sehe die Sache so, dass LHA aufgrund der guten Geschaeftsbeziehungen zu Humana der Firma guenstiges Kapital zur Verfuegung stellen wollte.
Ich habe allerdings auch etwas positives herausgelesen.
Biher keine Forderungsausfaelle gegenueber Parmalat.
ich habe doch noch ein paar dürftige Infos zu den Genussscheinen gefunden:
http://www.eigenkapital.com/eigenkapital/pdf/(53)_humana.pdf
Wenn ich das richtig verstehe hat LHA (im Gegensatz zu den Spezialisten von WestLB...) übrigens noch das Glück, in Genussscheine der Humana-Milchunion und nicht der Humana GmBH investiert zu haben.
http://www.eigenkapital.com/eigenkapital/pdf/(53)_humana.pdf
Wenn ich das richtig verstehe hat LHA (im Gegensatz zu den Spezialisten von WestLB...) übrigens noch das Glück, in Genussscheine der Humana-Milchunion und nicht der Humana GmBH investiert zu haben.
Ich habe bzgl. den Genussscheins bei LHA nachgefragt und folgende Infos bekommen:
- es handelt sich um Genussscheine der Humana Milchunion
(also nicht der Humana GmbH)
- die Laufzeit beträgt 5 Jahre (bis zum 30.06.08)
- es gibt keine speziellen Sicherheiten
- die Genussscheine sind nachrangig gegenüber sonstigem
Fremdkapital
- Ein Ausfall der Zinszahlung (6% p.a.) würde nur bei
einem kompletten Verbrauch der Rücklagen eintreten,
die Zinsen sind also nicht direkt gewinnabhängig.
Es gibt keine Verlustbeteiligung oder ähnliche Risiken.
- Die Zinsen sind im Falle eines Ausfalls nachzahlbar.
- Die Abschreibung wurde als vorsorgliche Maßnahme
getroffen
-> es scheint wohl außer dem Konkursrisiko der gesamten Humana Milch Union keine zusätzlichen Risiken zu geben.
- es handelt sich um Genussscheine der Humana Milchunion
(also nicht der Humana GmbH)
- die Laufzeit beträgt 5 Jahre (bis zum 30.06.08)
- es gibt keine speziellen Sicherheiten
- die Genussscheine sind nachrangig gegenüber sonstigem
Fremdkapital
- Ein Ausfall der Zinszahlung (6% p.a.) würde nur bei
einem kompletten Verbrauch der Rücklagen eintreten,
die Zinsen sind also nicht direkt gewinnabhängig.
Es gibt keine Verlustbeteiligung oder ähnliche Risiken.
- Die Zinsen sind im Falle eines Ausfalls nachzahlbar.
- Die Abschreibung wurde als vorsorgliche Maßnahme
getroffen
-> es scheint wohl außer dem Konkursrisiko der gesamten Humana Milch Union keine zusätzlichen Risiken zu geben.
Ich habe mich hier schon vor mehr als einem Jahr dafür eingesetzt, dass LHA den für das opartive Geschäft nicht benötigte überschüssigen Cash-Betrag im Wege einer Kapitalherabsetzung an die Aktionäre auskehrt.
Anstelle dessen wird das Geld mau verzinst in Junk-Bonds angelegt.
Schade.
Anstelle dessen wird das Geld mau verzinst in Junk-Bonds angelegt.
Schade.
Ein "Junk Bond" ist der Genusschein nicht.
Aber so sicher wie deutsche Staatsanleihen eben auch nicht.
Letztlich Pech, das LHA seine viel zu große Liquidität ausgerechnet in einen Genußschein
eines unterversichertes Unternehmen investierte - und dann der Großschadensfall eintrat.
Grundsätzlich ist LHA jedoch in einem Markt tätig, der sich operativ (seit Jahren
sinkende Margen) immer unattraktiver wird.
Die "Mindestdividende" wird es sicherlich erst wieder in einigen Jahren geben.
Aber so sicher wie deutsche Staatsanleihen eben auch nicht.
Letztlich Pech, das LHA seine viel zu große Liquidität ausgerechnet in einen Genußschein
eines unterversichertes Unternehmen investierte - und dann der Großschadensfall eintrat.
Grundsätzlich ist LHA jedoch in einem Markt tätig, der sich operativ (seit Jahren
sinkende Margen) immer unattraktiver wird.
Die "Mindestdividende" wird es sicherlich erst wieder in einigen Jahren geben.
So wie ich die Diskussion lese, duerfte es dieses Jahr bei der HV ziemlich zur Sache gehen.
Es ist nun mal so, das sich Geschäftspartner an den Firmen oftmals beteiligen, mit denen sie Geschäfte machen. So halten halt viele Zuckerrübenbauern Anteile von z.B. Süd-Zucker.
Daraus resultiert vermutlich auch die Beteiligung an HUMANA.
Geschäftspartner erhielten damals den Genusschein angeboten und Krause hat halt für eine Mio genommen.
Hoffe doch wenigstens, das sich dieser Deal auf das operative Geschäft mit HUMANA positiv augewirkt hat, sonst hätte man ja auch gleich einen Genusschein von einem Industriekonzern kaufen können, wenn man nicht wusste, wohin mit der Liquidität.
Daraus resultiert vermutlich auch die Beteiligung an HUMANA.
Geschäftspartner erhielten damals den Genusschein angeboten und Krause hat halt für eine Mio genommen.
Hoffe doch wenigstens, das sich dieser Deal auf das operative Geschäft mit HUMANA positiv augewirkt hat, sonst hätte man ja auch gleich einen Genusschein von einem Industriekonzern kaufen können, wenn man nicht wusste, wohin mit der Liquidität.
guten tag miteinander!!!
ich habe mir neulich krause aktien ins depot gelegt!!!
habe eure dikussion über 6 monate verfolgt und die aktie hin und wieder mal beobachtet...
war ja ganz schön schwer als käufer nicht um jeden preis welche zubekommen!
aber am ende hats ja geklappt!!!
mfg bastelzock
ich habe mir neulich krause aktien ins depot gelegt!!!
habe eure dikussion über 6 monate verfolgt und die aktie hin und wieder mal beobachtet...
war ja ganz schön schwer als käufer nicht um jeden preis welche zubekommen!
aber am ende hats ja geklappt!!!
mfg bastelzock
so isses, bastel
Obwohl-hin und wieder gab es schon mal nennenswerte Verkäufe. Kommt auf die Größe der Position an, die man haben möchte. Meist ist geduldiges Einsammeln angesagt.
Halt ein Wert, wo schon ein Kleinanleger den Kurs unter Umständen macht.
Hab halt was geschrieben, damit der Thread nicht gleich wieder in der Versenkung verschwindet.
otili
Obwohl-hin und wieder gab es schon mal nennenswerte Verkäufe. Kommt auf die Größe der Position an, die man haben möchte. Meist ist geduldiges Einsammeln angesagt.
Halt ein Wert, wo schon ein Kleinanleger den Kurs unter Umständen macht.
Hab halt was geschrieben, damit der Thread nicht gleich wieder in der Versenkung verschwindet.
otili
hallo otili!!!
habe nur ein kleines paket geordert! also mußte nichts einsammeln... ich habe vor mehrere jahre die aktien zu halten (hoffe das es auch weitere jahre gute dividenden gibt)!
werde hin und wieder hier mal vorbeischauen...
mfg bastelzock
habe nur ein kleines paket geordert! also mußte nichts einsammeln... ich habe vor mehrere jahre die aktien zu halten (hoffe das es auch weitere jahre gute dividenden gibt)!
werde hin und wieder hier mal vorbeischauen...
mfg bastelzock
Ich muss mich in Bezug auf meine bisherigen postings korrigieren:
Für mich ist die AKtie mittlerweile ein klarer Verkauf.
"Garantiedividende" hin oder her: Dieses Jahr wird sie bereits arg beschnitten. Die Willkür an Buchungstricks (für 2003 die Abschreibung auf Humana) bestimmt den Jahresüberschuss und damit die Dividende.
A propos: Wie peinlich muss es eigentlich für ein Unternehmen sein, dass die Gelder aus den IPO seit Jaren in der Kasse schmoren lässt, immer wieder betont, die Gelder nicht in dubiose Firmen gesteckt zu haben und dann in eine Firma wie Humana investiert, wo ein knappes Jahr später bereits 20% abgeschrieben werden müssen! Die Glaubwürdigkeit des Vorstand und des Aufsichtsrats sind damot auf Null gesunken!
Das Finanzergebis ist erstmals negativ. Dieses ist besonders bedenklich, weil bisher aufgrund des so gut wie nicht vorhandenen operativen Geschäfts immerhin noch stattliche Zinseinnahmen aus Festgeldern das Jahresergebnis mächtig aufpoliert haben. Dieses ist nun 2003 auch entfallen. Das operative Geschäft generiert weiterhin keine nennenswerte Überschüsse; auch die weiteren Aussichten sind eher mies.
Fazit: LHA ist ein klarer Verkauf, Kursziel 3 Euro für die Vorzüge. Damit käme der Kurs dem inneren Wert der Aktie endlich näher, was wohl auch angebracht wäre. Im Vergleich zu anderen Nebenwerten, die unter oder an ihrem inneren Wert notieren, wäre aufgrund der trüben Geschäftsaussichten eher noch ein deutlicher Abschlag denkbar.
Allen "Liebhaber" der Aktie sowie des Essens auf der HV kann ich nur zu überlegen geben, ob es wirklich Sinn macht, sein Geld weiterbin in diese Aktie zu investieren. Zur Zeit jedenfalls ist die Aktie, speziell die Vorzusgaktie, mehr als ambitioniert bewertet.
vb
Für mich ist die AKtie mittlerweile ein klarer Verkauf.
"Garantiedividende" hin oder her: Dieses Jahr wird sie bereits arg beschnitten. Die Willkür an Buchungstricks (für 2003 die Abschreibung auf Humana) bestimmt den Jahresüberschuss und damit die Dividende.
A propos: Wie peinlich muss es eigentlich für ein Unternehmen sein, dass die Gelder aus den IPO seit Jaren in der Kasse schmoren lässt, immer wieder betont, die Gelder nicht in dubiose Firmen gesteckt zu haben und dann in eine Firma wie Humana investiert, wo ein knappes Jahr später bereits 20% abgeschrieben werden müssen! Die Glaubwürdigkeit des Vorstand und des Aufsichtsrats sind damot auf Null gesunken!
Das Finanzergebis ist erstmals negativ. Dieses ist besonders bedenklich, weil bisher aufgrund des so gut wie nicht vorhandenen operativen Geschäfts immerhin noch stattliche Zinseinnahmen aus Festgeldern das Jahresergebnis mächtig aufpoliert haben. Dieses ist nun 2003 auch entfallen. Das operative Geschäft generiert weiterhin keine nennenswerte Überschüsse; auch die weiteren Aussichten sind eher mies.
Fazit: LHA ist ein klarer Verkauf, Kursziel 3 Euro für die Vorzüge. Damit käme der Kurs dem inneren Wert der Aktie endlich näher, was wohl auch angebracht wäre. Im Vergleich zu anderen Nebenwerten, die unter oder an ihrem inneren Wert notieren, wäre aufgrund der trüben Geschäftsaussichten eher noch ein deutlicher Abschlag denkbar.
Allen "Liebhaber" der Aktie sowie des Essens auf der HV kann ich nur zu überlegen geben, ob es wirklich Sinn macht, sein Geld weiterbin in diese Aktie zu investieren. Zur Zeit jedenfalls ist die Aktie, speziell die Vorzusgaktie, mehr als ambitioniert bewertet.
vb
Die wenig versprechende "Verwendung" des überschüssigen Kapitals ist ja nur die Hälfte des Problems.
Das Kerngeschäft der Gesellschaft läuft von Jahr zu Jahr schlechter und droht weiter zu erodieren.
Wenn hier keine Erträge mehr zu erwarten sind, ist LHA eine unternehmenskonzeptlose Gesellschaft, die lediglich noch über einen guten Bestand an Festgeld-Anlagen verfügt.
Zur Bewertung der Aktie dürfte dann nur noch der Substanzwert von Bedeutung sein.
Hiernachist allerdings die Bewertung der Aktie tatsächlich um einiges zu hoch.
Das Kerngeschäft der Gesellschaft läuft von Jahr zu Jahr schlechter und droht weiter zu erodieren.
Wenn hier keine Erträge mehr zu erwarten sind, ist LHA eine unternehmenskonzeptlose Gesellschaft, die lediglich noch über einen guten Bestand an Festgeld-Anlagen verfügt.
Zur Bewertung der Aktie dürfte dann nur noch der Substanzwert von Bedeutung sein.
Hiernachist allerdings die Bewertung der Aktie tatsächlich um einiges zu hoch.
Hallo, liebe Leute !
Damit der Thread nicht ganz einschläft, mal eine Frage in die Runde: was könnten wir "Stimmrechtslosen" denn auf der HV ( wenn ist die eigentlich ? ) vorschlagen, was mit dem freien Cash gemacht werden k ö n n t e ?
Mein Vorschlag wäre (hatte ich zur ltzt. HV Herrn Krause schon mal gemacht), einem wirklich seriösen und guten Vermögensverwalter (die soll es echt noch geben) die Verantwortung über einen Teil des Geldes zu übertragen.
Vor Allem sollte darauf geachtet werden, daß jener auch in Zeiten fallender Börsen das Vermögen hält, bzw. vermehrt.
So, nun haut mal rein in die Tastatur !
Mit frndl. Gruß zum Wochenbeginn
Kreische
Damit der Thread nicht ganz einschläft, mal eine Frage in die Runde: was könnten wir "Stimmrechtslosen" denn auf der HV ( wenn ist die eigentlich ? ) vorschlagen, was mit dem freien Cash gemacht werden k ö n n t e ?
Mein Vorschlag wäre (hatte ich zur ltzt. HV Herrn Krause schon mal gemacht), einem wirklich seriösen und guten Vermögensverwalter (die soll es echt noch geben) die Verantwortung über einen Teil des Geldes zu übertragen.
Vor Allem sollte darauf geachtet werden, daß jener auch in Zeiten fallender Börsen das Vermögen hält, bzw. vermehrt.
So, nun haut mal rein in die Tastatur !
Mit frndl. Gruß zum Wochenbeginn
Kreische
@Kreische
Heute gibt es jede Menge Stimmrechte fuer kleines Geld zu kaufen, um auf der naechsten HV mit abstimmen zu koennen.
Einen Vermoegensverwalter halte ich fuer reine Geldverschwendung.
Ich denke mal dass Hr. Krause das Investment in Humana nicht aus Renditegruenden sondern aufgrund von strategischen Überlegungen getaetigt hat.
Da haette er sich auch von einem Vermoegensverwalter nicht beeinflussen lassen.
Zur damaligen Zeit Anfang 01/2003 waren uebrigens 6% Rendite ein Witz.
Ich kann mich erinnern, dass Genusscheine von der HVB und Commerzbank zum selben Zeitpunkt fuer 11 % Rendite zu haben waren. Und die Bonitaet der HVB war damals weitaus besser als die von Humana.
Ausserdem gibt es ja hier bei WO genug kostenlose und qualitativ hochwertige Expertise, wenn ich da mal z.B. an Leute wie K1 oder n-n-z denke.
Heute gibt es jede Menge Stimmrechte fuer kleines Geld zu kaufen, um auf der naechsten HV mit abstimmen zu koennen.
Einen Vermoegensverwalter halte ich fuer reine Geldverschwendung.
Ich denke mal dass Hr. Krause das Investment in Humana nicht aus Renditegruenden sondern aufgrund von strategischen Überlegungen getaetigt hat.
Da haette er sich auch von einem Vermoegensverwalter nicht beeinflussen lassen.
Zur damaligen Zeit Anfang 01/2003 waren uebrigens 6% Rendite ein Witz.
Ich kann mich erinnern, dass Genusscheine von der HVB und Commerzbank zum selben Zeitpunkt fuer 11 % Rendite zu haben waren. Und die Bonitaet der HVB war damals weitaus besser als die von Humana.
Ausserdem gibt es ja hier bei WO genug kostenlose und qualitativ hochwertige Expertise, wenn ich da mal z.B. an Leute wie K1 oder n-n-z denke.
@kreische
Grundsaetzlich bin ich der Meinung, dass das Geld beim
Aktionaer am besten aufgehoben ist.
Jeder kann sich ja dann selber seinen Vermoegenswverwalter suchen.
Deshalb bin ich fuer eine Sonderausschuettung der nicht fuer den Geschaeftsbetrieb notwendigen Mittel.
Grundsaetzlich bin ich der Meinung, dass das Geld beim
Aktionaer am besten aufgehoben ist.
Jeder kann sich ja dann selber seinen Vermoegenswverwalter suchen.
Deshalb bin ich fuer eine Sonderausschuettung der nicht fuer den Geschaeftsbetrieb notwendigen Mittel.
Um die Diskussion zu beenden: Das geht nicht. Würde Krause Vorzüge und Stämme mit derselben Ausschüttung pro Aktie versehen, würde er die Garantiedividende der Vorzüge unterlaufen. Und nur an die Vorzugsaktionäre wird er nicht ausschütten.
Es ist gut so, wie es ist. Humana war objektiv gesehen Pech.
Es ist gut so, wie es ist. Humana war objektiv gesehen Pech.
Hallo Leute,
wie soeben telef. erfahren, HV - Termin: 25.6. 04
wer kommt alles ?
mfG K
wie soeben telef. erfahren, HV - Termin: 25.6. 04
wer kommt alles ?
mfG K
Was ich den größten Witz finde:
LHA hat damals die Millionen durch eine AHAG-Platzierung erhalten, weil man
so tat, als ob man großartig expandieren würde.
Und wie ist die Wirklichkeit nach Platzierung:
1) Das Kerngeschäft wird margenmässig von Jahr zu Jahr schlechter.
2) In fünf Jahren wurde - nicht einmal Schnäppchenteile aus einer Insolvenz - nicht ein einziges Unternehmen oder Unternehmensteil gekauft.
Weder in Deutschland, noch in der EU oder in den EU-Beitrittsländern.
LHA hat damals die Millionen durch eine AHAG-Platzierung erhalten, weil man
so tat, als ob man großartig expandieren würde.
Und wie ist die Wirklichkeit nach Platzierung:
1) Das Kerngeschäft wird margenmässig von Jahr zu Jahr schlechter.
2) In fünf Jahren wurde - nicht einmal Schnäppchenteile aus einer Insolvenz - nicht ein einziges Unternehmen oder Unternehmensteil gekauft.
Weder in Deutschland, noch in der EU oder in den EU-Beitrittsländern.
@Merrill
Komm zur HV und mach richtig Dampf
mfG K
Komm zur HV und mach richtig Dampf
mfG K
Findet die HV wieder im Osten statt?
Sollte die HV wieder in Bad Langensalza sein, bin ich auch wieder dabei.
Gruß otili
Danke, Kreische, für die Vorab-Info
Gruß otili
Danke, Kreische, für die Vorab-Info
HV findet wieder in Bad Langensalza statt. Geschäftsbericht soll nächste Woche fertig sein.
Grüße Althor (z.Z. nicht investiert)
Grüße Althor (z.Z. nicht investiert)
Hallo Leute,
der Bericht zum 1.Q ist da !
Ergebnis nach Ertragsteuern ist 64.000 EUR !
mfG Kreische
der Bericht zum 1.Q ist da !
Ergebnis nach Ertragsteuern ist 64.000 EUR !
mfG Kreische
Habt Ihr gestern gesehen, was die Krauses privat an Aktien gekauft haben? Ist bestimmt kein schlechtes Zeichen...
Aber wieder ´ne Abschreibung auf den Humana Genussschein. Das war wirklich keine gute Investitionsentscheidung. Ich habe langsam so das Gefühl, dass die den vollständig abschreiben werden (müssen). Verhagelt natürlich das Ergebnis immer wieder.
ueber die boerse haben sie krauses aber nicht gekauft....keine signifikanten umsaetze
gruss
joerg
gruss
joerg
K1: aber was ist, wenn die abschreibungen auf die humana gar nicht benötigt werden? dann haben wir in den kommenden jahren schöne a.o. erträge.
Hallo,
kennt jemand von Euch schon den genauen Termin der HV??
vb
kennt jemand von Euch schon den genauen Termin der HV??
vb
Man kann nicht einfach Abschreibungen auf Kapitalanlagen durchführen,
sondern muß dies dem Finanzamt / Wirtschaftsprüfer sehr gut begründen.
Wahrscheinlich gibt es von Humana entsprechende Schreiben an die Genußscheininhaber, die einen
Schnitt oder mehrjährige Verzinsungsaussetzung sehr wahrscheinlich erscheinen lassen.
THEMA HUMANA & Todesfälle durch ihre Säuglingsnahrung wg. fehlender Vitamine:
Ich war rd. 10 Jahre in amerikanischen Konzernen, gegen die in den USA geklagt wurde.
Auch bei Humana wird es Klagen in den USA geben, da
unter den Geschädigten meines
Wissens auch Israelis mit US-Paß waren.
Meiner Erfahrung nach zieht sich solche Prozesse über ca. 4 bis 10 Jahre hin,
bis man einen Vergleich oder rechtsgültiges Urteil hat.
Wenn Humana nicht entsprechend versichert ist, dürfte eine Insolvenz möglich sein, wenn
sie entsprechend UND ausreichend versichert ist UND keine Fahrlässigkeit vorlag,
hat sie "nur" einen Imageschaden und einige Millionen Rechtsberatungs- & Prozeßkosten.
sondern muß dies dem Finanzamt / Wirtschaftsprüfer sehr gut begründen.
Wahrscheinlich gibt es von Humana entsprechende Schreiben an die Genußscheininhaber, die einen
Schnitt oder mehrjährige Verzinsungsaussetzung sehr wahrscheinlich erscheinen lassen.
THEMA HUMANA & Todesfälle durch ihre Säuglingsnahrung wg. fehlender Vitamine:
Ich war rd. 10 Jahre in amerikanischen Konzernen, gegen die in den USA geklagt wurde.
Auch bei Humana wird es Klagen in den USA geben, da
unter den Geschädigten meines
Wissens auch Israelis mit US-Paß waren.
Meiner Erfahrung nach zieht sich solche Prozesse über ca. 4 bis 10 Jahre hin,
bis man einen Vergleich oder rechtsgültiges Urteil hat.
Wenn Humana nicht entsprechend versichert ist, dürfte eine Insolvenz möglich sein, wenn
sie entsprechend UND ausreichend versichert ist UND keine Fahrlässigkeit vorlag,
hat sie "nur" einen Imageschaden und einige Millionen Rechtsberatungs- & Prozeßkosten.
@Vozzi
25.6. 2004
25.6. 2004
@Merrill
gibt es eine Möglichkeit, dass die Humana Milchunion (nicht die Babynahrungs GmbH) verklagt wird (ggf. in den USA)? Solange die Milchunion keine Garantien für die Babynahrungs GmbH abgegeben hat müsste der Schaden eigentlich auf eine Insolvenz der Babynahrungs GmbH begrenzt sein ?
Grüße K1
P.S. die Hartnäckigkeit mit der die Krauses ihre Aktien zurückkaufen ist schon bemerkenswert.
gibt es eine Möglichkeit, dass die Humana Milchunion (nicht die Babynahrungs GmbH) verklagt wird (ggf. in den USA)? Solange die Milchunion keine Garantien für die Babynahrungs GmbH abgegeben hat müsste der Schaden eigentlich auf eine Insolvenz der Babynahrungs GmbH begrenzt sein ?
Grüße K1
P.S. die Hartnäckigkeit mit der die Krauses ihre Aktien zurückkaufen ist schon bemerkenswert.
Die 19,5% der Stammaktien (78.000 Stück), die Rainer Krause gekauft hat dürften von Oetker gekommen sein. Da er zusätzlich noch 37.5000 Stück Vorzüge gekauft hat sind das immerhin rd. 450TE.
Das waren richtige Päckchen. Rainer (78T Stämme + 37.5T Vorzüge) und Axel (38.5T Vorzüge) bei 800T Stücke insgesamt. Da gab es doch einen größeren Aktionär, der jetzt wohl ausgestiegen ist. Hieß der nicht Oetker?
Jedenfalls müsste es jetzt so aussehen:
St
165 (R HV 2003)
135 (A HV 2003)
78
---
378 (von 400)
Vz
70 (ca. Besitz vorher nach HV 2001/02)
20 (R ca. Zukauf 2003)
37.5
38.5
---
166 (von 400)
Sooooo viel gibt es jetzt nicht mehr.
Jedenfalls müsste es jetzt so aussehen:
St
165 (R HV 2003)
135 (A HV 2003)
78
---
378 (von 400)
Vz
70 (ca. Besitz vorher nach HV 2001/02)
20 (R ca. Zukauf 2003)
37.5
38.5
---
166 (von 400)
Sooooo viel gibt es jetzt nicht mehr.
@Istanbul
die Zahlen St (HV 2003) sind das die vertretenen Stimmen, oder die eigenen Anteile ?
Der aktuelle Stand der Stämme ist (seit 4/2002):
165 (R) =41,1%
125,6 (A) =31,4%
78 aktuell =19,5% angenommen von Oetker an Krause.
Gesamt = 92%. Könnte man schon auf dumme Gedanken kommen.
es gibt dann noch Carina und Leona Krause, die hatten zum Zeitpunkt der Emission je 12,8 Stück Stämme. Weiss jemand den Verwandschaftsgrad (wegen Zurechnung?) und ob die ggf. noch was haben ?
Zu den Vorzügen:
woher ist der Besitz vorher/nacher HV 2001/02 ? Zum Emissionszeitpunkt hatten sie auf jeden Fall noch mehr VZ´s und es gab eine Marktschutzvereinbarung.
Grüße K1
die Zahlen St (HV 2003) sind das die vertretenen Stimmen, oder die eigenen Anteile ?
Der aktuelle Stand der Stämme ist (seit 4/2002):
165 (R) =41,1%
125,6 (A) =31,4%
78 aktuell =19,5% angenommen von Oetker an Krause.
Gesamt = 92%. Könnte man schon auf dumme Gedanken kommen.
es gibt dann noch Carina und Leona Krause, die hatten zum Zeitpunkt der Emission je 12,8 Stück Stämme. Weiss jemand den Verwandschaftsgrad (wegen Zurechnung?) und ob die ggf. noch was haben ?
Zu den Vorzügen:
woher ist der Besitz vorher/nacher HV 2001/02 ? Zum Emissionszeitpunkt hatten sie auf jeden Fall noch mehr VZ´s und es gab eine Marktschutzvereinbarung.
Grüße K1
Zur HV 2003 gaben sie auf Nachfrage die angegebenen Stämme an. Vorzüge ist noch von HV 2001:
GSC:
Herr König erbat hiernach Auskunft zu den Kapitalanteilen, die der Vorstand und Aufsichtsrat an der LHA-Krause halten. Hierauf wurde erwidert, dass man daraus kein Geheimnis macht. So erfuhr der interessierte Aktionär, dass der Vorstand in Person von Rainer Krause insgesamt 195.000 Stamm- und 36.964 Vorzugsaktien (29% des Grundkapitals) hält. Axel Krause ist im Besitz von 130.000 Stamm- und 29.000 Vorzugsaktien (knapp 20% des Grundkapitals).
Am besten fragt einer, der zur HV geht. Bisher haben sie solche Fragen immer beantwortet.
GSC:
Herr König erbat hiernach Auskunft zu den Kapitalanteilen, die der Vorstand und Aufsichtsrat an der LHA-Krause halten. Hierauf wurde erwidert, dass man daraus kein Geheimnis macht. So erfuhr der interessierte Aktionär, dass der Vorstand in Person von Rainer Krause insgesamt 195.000 Stamm- und 36.964 Vorzugsaktien (29% des Grundkapitals) hält. Axel Krause ist im Besitz von 130.000 Stamm- und 29.000 Vorzugsaktien (knapp 20% des Grundkapitals).
Am besten fragt einer, der zur HV geht. Bisher haben sie solche Fragen immer beantwortet.
Hallo Leute,
da ist aber ordentlich Bedarf (Vz) vorhanden !
7.000 Stück zu 5,35 u. 6.770 Stück zu 5.60
da ist aber ordentlich Bedarf (Vz) vorhanden !
7.000 Stück zu 5,35 u. 6.770 Stück zu 5.60
hoffentlich machen uns die krauses nicht eines tages die schöne vorzugsdiv. kaputt (umwandlung der vz in stammaktien)
Eine Frage zur Dividende. Wird die Differenz von 0,22 € zur Garantiedividende von 0,64 € im nächsten Jahr nachgezahlt?
Grüße rmo
Grüße rmo
Die Diferenz zur Ganrantiedividende ist nachzahlbar - wann die Nachzahlung erfolgen kann hängt aber von der weiteren Geschäftsentwcklung ab.
Nächstes Jahr: Vielleicht. Bevor die Stämme irgendwann was bekommen: Ja.
Hat schon seinen Grund, warum die Krauses zulangen. Je mehr Stämme sie haben, desto mehr lohnt es sich für sie, die Dividendennachzahlung aufzuholen. Und je mehr sich das lohnt, lohnt es sich für sie, die Vorzüge zu kaufen.
Nebenbei hätte es sich für das Unternehmen selbst gelohnt, die Vorzüge zu kaufen.
VKP:
3.2 Mit den Wertpapieren verbundene Rechte; Dividendenvorzug
Jede Stammaktie gewährt eine Stimme.
Die Vorzugsaktien sind stimmrechtslos, d.h. sie gewähren kein Stimmrecht in der Hauptversammlung.
Sie sind gemäß § 24 Abs. 2 der Satzung mit einer nachzahlbaren Mindestdividende
von 64 % und mit einem nicht garantierten (und damit nicht nachzahlbaren) Dividendenvorzug
von 16 % gegenüber den Stammaktien, jeweils bezogen auf den rechnerischen
Anteil einer Vorzugsaktie am Grundkapital, ausgestattet.
Für neue Aktien, die im Rahmen zukünftiger Kapitalerhöhungen angeboten werden, gilt der
Anwendungsbereich des § 186 AktG (Bezugsrecht). Es besteht weder ein genehmigtes
noch bedingtes Kapital.
Hat schon seinen Grund, warum die Krauses zulangen. Je mehr Stämme sie haben, desto mehr lohnt es sich für sie, die Dividendennachzahlung aufzuholen. Und je mehr sich das lohnt, lohnt es sich für sie, die Vorzüge zu kaufen.
Nebenbei hätte es sich für das Unternehmen selbst gelohnt, die Vorzüge zu kaufen.
VKP:
3.2 Mit den Wertpapieren verbundene Rechte; Dividendenvorzug
Jede Stammaktie gewährt eine Stimme.
Die Vorzugsaktien sind stimmrechtslos, d.h. sie gewähren kein Stimmrecht in der Hauptversammlung.
Sie sind gemäß § 24 Abs. 2 der Satzung mit einer nachzahlbaren Mindestdividende
von 64 % und mit einem nicht garantierten (und damit nicht nachzahlbaren) Dividendenvorzug
von 16 % gegenüber den Stammaktien, jeweils bezogen auf den rechnerischen
Anteil einer Vorzugsaktie am Grundkapital, ausgestattet.
Für neue Aktien, die im Rahmen zukünftiger Kapitalerhöhungen angeboten werden, gilt der
Anwendungsbereich des § 186 AktG (Bezugsrecht). Es besteht weder ein genehmigtes
noch bedingtes Kapital.
M.E. müssten die VZ zusätzlich sogar irgendwann Stimmrecht bekommen. Ist aber nebensächlich, da die Krauses so oder so die Mehrheit haben. Die Vorzugsdividende können die VZ´s nur mit Zustimmung der VZ Aktionäre aufgeben.
Wenn ich den Geschäftsbericht so lese, scheinen die Krauses davon auszugehen, dass die Humana Milchunion mehr oder weniger für den Schaden in Israel aufkommen müsste (Schaden also nicht etwa begrenzt auf die Humana Babynahrungs GmbH). Vielleicht kann das jemand noch mal dezidiert auf der HV nachfragen.
Die 50TE Abschreibungen aus Q1/2004 für den Genußschein werden sich in den Folgequartalen fortsetzen (200TE geplant für 2004) soweit sich kein Klärung der Schadensersatzansprüche ergibt. Die für 2004 geplante Abschreibung in Höhe von 200TE basiert nicht auf neuen Erkenntnissen.
Grüße K1
Wenn ich den Geschäftsbericht so lese, scheinen die Krauses davon auszugehen, dass die Humana Milchunion mehr oder weniger für den Schaden in Israel aufkommen müsste (Schaden also nicht etwa begrenzt auf die Humana Babynahrungs GmbH). Vielleicht kann das jemand noch mal dezidiert auf der HV nachfragen.
Die 50TE Abschreibungen aus Q1/2004 für den Genußschein werden sich in den Folgequartalen fortsetzen (200TE geplant für 2004) soweit sich kein Klärung der Schadensersatzansprüche ergibt. Die für 2004 geplante Abschreibung in Höhe von 200TE basiert nicht auf neuen Erkenntnissen.
Grüße K1
Wer hätte das gedacht. Der JÜ des 1. Vierteljahres entspricht genau einem Viertel der „Garantiedividende“ von 0,64 je Aktie..
Die Befürchtung, daß im operativen Geschäft immer weniger zu holen sei, konnte für ein Quartal widerlegt werden. Das Ergebnis für Steuern ohne das Finanzergebnis betrug 114 T€, verglichen mit 53 im Vorjahresquartal und 320 für das ganze Jahr 2003 (was also 80 im Schnitt pro Vierteljahr hatte).
Während man also vor der tragischen Humana -Fehlleistung auf eine Dividende fast nur aus den Finanzerlösen spekulieren konnte, kann man jetzt wenigstens auf Widerholung der Ausschüttung von 0,44 trotz negativen Finanzergebnis hoffen.
Maßgeblich für die Bewertung der Aktie ist natürlich das Schicksal des Genußscheines. HV-Teilnehmer sollten daher darauf bestehen, dass der Emissionsprospekt auf der internetseite von LHA veröffentlicht wird. Dann kann sich jeder seinen eigenen Mutmaßungen hingeben.
Bei der Bewertung des Genussscheins über nominal 1 Mio€ scheint auch mir LHA selbst auch eher im Dunkeln zu tappen. 2003 wurde ein Fünftel abgeschrieben (wohl orientiert an 5 Jahre Laufzeit, allerdings ohne Beachtung des Laufzeitbeginns zum 2. HJ). Für 2004 ist ein weiteres Fünftel Abschreibung geplant, dies wurde zum 1. VJ auch anteilig mit 50 T€ vollzogen.
Trotzdem erwartet man die volle Ausschüttung 2004 von 6%, denn es wurden ja anteilige Erträge von 30T€ (2003 für 6 Monate) bzw. 15T€ (1. VJ) als Einnahme gebucht. Also geht man davon aus, dass die Rücklagen der Humana Milchunion noch nicht aufgebraucht sind (welcher Stichttag maßgeblich? 31.12.03 oder 30.6.04 ?).
Kennt jemand eine Bilanz der Humana Milchunion ? Wer davon den Bilanzansatz der Humana GmbH,die Höhe der Rücklagen und eventuelle Schadnsersatzrückstellungen weiß, dürfte etwas schlauer sein.
Grüße Althor
Die Befürchtung, daß im operativen Geschäft immer weniger zu holen sei, konnte für ein Quartal widerlegt werden. Das Ergebnis für Steuern ohne das Finanzergebnis betrug 114 T€, verglichen mit 53 im Vorjahresquartal und 320 für das ganze Jahr 2003 (was also 80 im Schnitt pro Vierteljahr hatte).
Während man also vor der tragischen Humana -Fehlleistung auf eine Dividende fast nur aus den Finanzerlösen spekulieren konnte, kann man jetzt wenigstens auf Widerholung der Ausschüttung von 0,44 trotz negativen Finanzergebnis hoffen.
Maßgeblich für die Bewertung der Aktie ist natürlich das Schicksal des Genußscheines. HV-Teilnehmer sollten daher darauf bestehen, dass der Emissionsprospekt auf der internetseite von LHA veröffentlicht wird. Dann kann sich jeder seinen eigenen Mutmaßungen hingeben.
Bei der Bewertung des Genussscheins über nominal 1 Mio€ scheint auch mir LHA selbst auch eher im Dunkeln zu tappen. 2003 wurde ein Fünftel abgeschrieben (wohl orientiert an 5 Jahre Laufzeit, allerdings ohne Beachtung des Laufzeitbeginns zum 2. HJ). Für 2004 ist ein weiteres Fünftel Abschreibung geplant, dies wurde zum 1. VJ auch anteilig mit 50 T€ vollzogen.
Trotzdem erwartet man die volle Ausschüttung 2004 von 6%, denn es wurden ja anteilige Erträge von 30T€ (2003 für 6 Monate) bzw. 15T€ (1. VJ) als Einnahme gebucht. Also geht man davon aus, dass die Rücklagen der Humana Milchunion noch nicht aufgebraucht sind (welcher Stichttag maßgeblich? 31.12.03 oder 30.6.04 ?).
Kennt jemand eine Bilanz der Humana Milchunion ? Wer davon den Bilanzansatz der Humana GmbH,die Höhe der Rücklagen und eventuelle Schadnsersatzrückstellungen weiß, dürfte etwas schlauer sein.
Grüße Althor
heute schon wieder knapp 2% des Freefloats an Vz.über den Tisch gegangen.
So langsam glaube ich auch an einen Squeeze out.
So langsam glaube ich auch an einen Squeeze out.
Mal ne andere Frage:
Wenn am 25. HV ist, sollten da nicht mal langsam die Einladungen kommen, oder wurde ich vergessen
Wenn am 25. HV ist, sollten da nicht mal langsam die Einladungen kommen, oder wurde ich vergessen
Wir laden unsere Aktionäre zu der am Donnerstag, den 25. Juni 2004, 10.00 Uhr, im �Kultur- und Kongresszentrum�, in 99947 Bad Langensalza (Thüringen), An der alten Post 2, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein
TAGESORDNUNG
1) Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2003 nebst Anhang sowie des dazugehörigen Lageberichtes und des Berichts des Aufsichtsrates
2) Beschlußfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2003
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn von EURO 168.000,-- an die für das Geschäftsjahr 2003 dividendenberechtigten Aktionäre auszuschütten, wobei auf Stück 400.000 Vorzugsaktien 0,42 EURO/Vorzugsaktie entfallen.
3) Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2003
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Entlastung zu erteilen.
4) Beschlußfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2003
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Entlastung zu erteilen.
5) Beschlußfassung über die Neuwahl von Mitgliedern des Aufsichtsrates
Die Amtszeit des Aufsichtsrates endet gemäß § 11 Abs. 2 der Satzung mit Ablauf der diesjährigen ordentlichen Hauptversammlung. Der Aufsichtsrat setzt sich gemäß § 95 Satz 1 Aktiengesetz (AktG) und § 11 Abs. 1 der Satzung aus drei Mitgliedern zusammen.
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Herren
― Axel Krause, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, Jüchen
― Olaf Börner, Rechtsanwalt, Kassel (weitere Mitgliedschaft im Aufsichtsrat der ADIB Agrar-, Dienstleistungs-, Industrie- und Baugesellschaft mbH, Bad Langensalza)
― Dr. Klaus Kliem, Kaufmann, Wiegleben (weitere Mitgliedschaft im Beirat der Vertriebsdirektion Mitte der R + V Allgemeine Versicherung AG, Frankfurt am Main)
wieder in den Aufsichtsrat zu wählen.
Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge für die von ihr zu wählenden Mitglieder des Aufsichtsrates nicht gebunden.
6) Beschlußfassung über die Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 2004
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die BfB Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH, Peckhauser Strasse 11, 40822 Mettmann, zur Abschlußprüferin für das Geschäftsjahr 2004 zu wählen.
7) Beschlußfassung über die Wahl eines Ersatzprüfers für das Geschäftsjahr 2004
Der Aufsichtsrat schlägt vor, Herrn Dipl.-oec. Uwe Göbel, Wirtschaftsprüfer, Reihersgasse 28, 98574 Schmalkalden, zum Abschlußprüfer für das Geschäftsjahr 2004 als Ersatzprüfer für den Fall zu wählen, daß die unter TOP 6) von der Hauptversammlung gewählte Abschlußprüferin ersetzt werden muß.
Zur Teilnahme an der ordentlichen Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre unserer Gesellschaft berechtigt, die sich zu Beginn der Hauptversammlung als Aktionäre legitimieren. Dazu können sie bei der Gesellschaftskasse ihre Aktien oder Hinterlegungsbescheinigungen vorlegen, die von einer Niederlassung der nachstehend genannten Hinterlegungsstelle ausgestellt sind. Diese Hinterlegungsbescheinigungen gelten auch dann als ordnungsmäßig, wenn sie die Erklärung enthalten, daß die Aktien mit Zustimmung der Hinterlegungsstelle für diese bei einem anderen in- oder ausländischen Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden. Die Hinterlegung der Aktien hat spätestens bis zum 23. Juni 2004 zu erfolgen.
Hinterlegungsstelle ist: WGZ Bank � Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank eG.
Die Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen wollen, können ihr Stimmrecht unter entsprechender Vollmachtserteilung durch einen Bevollmächtigten auch durch ein Kreditinstitut oder eine Vereinigung von Aktionären ausüben lassen.
Bad Langensalza/Schwalmtal im Mai 2004
Der Vorstand
Bundesanzeiger vom 25.05.04
In Korrektur der am 19. Mai 2004 im elektronischen Bundesanzeiger erfolgten Veröffentlichung der Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung am 25. Juni 2004 um 1000 Uhr, im �Kultur- und Kongresszentrum�, in 99947 Bad Langensalza (Thüringen), An der alten Post 2, wird mitgeteilt, daß es sich hierbei um einen Freitag und nicht einen Donnerstag als Wochentag handelt.
Bad Langensalza/Schwalmtal im Mai 2004
Der Vorstand
TAGESORDNUNG
1) Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2003 nebst Anhang sowie des dazugehörigen Lageberichtes und des Berichts des Aufsichtsrates
2) Beschlußfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2003
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn von EURO 168.000,-- an die für das Geschäftsjahr 2003 dividendenberechtigten Aktionäre auszuschütten, wobei auf Stück 400.000 Vorzugsaktien 0,42 EURO/Vorzugsaktie entfallen.
3) Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2003
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Entlastung zu erteilen.
4) Beschlußfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2003
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Entlastung zu erteilen.
5) Beschlußfassung über die Neuwahl von Mitgliedern des Aufsichtsrates
Die Amtszeit des Aufsichtsrates endet gemäß § 11 Abs. 2 der Satzung mit Ablauf der diesjährigen ordentlichen Hauptversammlung. Der Aufsichtsrat setzt sich gemäß § 95 Satz 1 Aktiengesetz (AktG) und § 11 Abs. 1 der Satzung aus drei Mitgliedern zusammen.
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Herren
― Axel Krause, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, Jüchen
― Olaf Börner, Rechtsanwalt, Kassel (weitere Mitgliedschaft im Aufsichtsrat der ADIB Agrar-, Dienstleistungs-, Industrie- und Baugesellschaft mbH, Bad Langensalza)
― Dr. Klaus Kliem, Kaufmann, Wiegleben (weitere Mitgliedschaft im Beirat der Vertriebsdirektion Mitte der R + V Allgemeine Versicherung AG, Frankfurt am Main)
wieder in den Aufsichtsrat zu wählen.
Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge für die von ihr zu wählenden Mitglieder des Aufsichtsrates nicht gebunden.
6) Beschlußfassung über die Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 2004
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die BfB Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH, Peckhauser Strasse 11, 40822 Mettmann, zur Abschlußprüferin für das Geschäftsjahr 2004 zu wählen.
7) Beschlußfassung über die Wahl eines Ersatzprüfers für das Geschäftsjahr 2004
Der Aufsichtsrat schlägt vor, Herrn Dipl.-oec. Uwe Göbel, Wirtschaftsprüfer, Reihersgasse 28, 98574 Schmalkalden, zum Abschlußprüfer für das Geschäftsjahr 2004 als Ersatzprüfer für den Fall zu wählen, daß die unter TOP 6) von der Hauptversammlung gewählte Abschlußprüferin ersetzt werden muß.
Zur Teilnahme an der ordentlichen Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre unserer Gesellschaft berechtigt, die sich zu Beginn der Hauptversammlung als Aktionäre legitimieren. Dazu können sie bei der Gesellschaftskasse ihre Aktien oder Hinterlegungsbescheinigungen vorlegen, die von einer Niederlassung der nachstehend genannten Hinterlegungsstelle ausgestellt sind. Diese Hinterlegungsbescheinigungen gelten auch dann als ordnungsmäßig, wenn sie die Erklärung enthalten, daß die Aktien mit Zustimmung der Hinterlegungsstelle für diese bei einem anderen in- oder ausländischen Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden. Die Hinterlegung der Aktien hat spätestens bis zum 23. Juni 2004 zu erfolgen.
Hinterlegungsstelle ist: WGZ Bank � Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank eG.
Die Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen wollen, können ihr Stimmrecht unter entsprechender Vollmachtserteilung durch einen Bevollmächtigten auch durch ein Kreditinstitut oder eine Vereinigung von Aktionären ausüben lassen.
Bad Langensalza/Schwalmtal im Mai 2004
Der Vorstand
Bundesanzeiger vom 25.05.04
In Korrektur der am 19. Mai 2004 im elektronischen Bundesanzeiger erfolgten Veröffentlichung der Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung am 25. Juni 2004 um 1000 Uhr, im �Kultur- und Kongresszentrum�, in 99947 Bad Langensalza (Thüringen), An der alten Post 2, wird mitgeteilt, daß es sich hierbei um einen Freitag und nicht einen Donnerstag als Wochentag handelt.
Bad Langensalza/Schwalmtal im Mai 2004
Der Vorstand
Otili: Deine Bank ist wohl etwas lahm!
Habt vielen Dank.
Werd ich mal bei der Diba nachstoßen (Entrium hat mir mehr zugesagt, aber unsereinen fragen die ja nicht, wer wen kaufen und übernehmen darf )
Vielleicht sieht man sich ja.
otili
Werd ich mal bei der Diba nachstoßen (Entrium hat mir mehr zugesagt, aber unsereinen fragen die ja nicht, wer wen kaufen und übernehmen darf )
Vielleicht sieht man sich ja.
otili
hallo!!!
wenn ich es schaffe komme ich am 25.6 zur hauptversammlung!
wie lange ging die hauptversammlung die letzten jahre ca.???
mfg bastelzock
wenn ich es schaffe komme ich am 25.6 zur hauptversammlung!
wie lange ging die hauptversammlung die letzten jahre ca.???
mfg bastelzock
Dauer der HV: Ca. 2-2,5 Stunden, anschließend im Restaurant nebenan gemeinsames Mittagessen und ungezwungenes Plaudern bei Getränken (alles im Sitzen am Tisch)
Die Dividendenjäger scheinen so langsam wach zu werden...
Der Titel ist ja auch nicht uninteressant, wenn man zur garantierten Mindestdividende noch die nachzahlbare Vorzugsdividende (vielleicht schon im nächsten Jahr?) addiert.
Der Titel ist ja auch nicht uninteressant, wenn man zur garantierten Mindestdividende noch die nachzahlbare Vorzugsdividende (vielleicht schon im nächsten Jahr?) addiert.
hallo otili!
danke... ich werde sicher gleich auffallen als neuer aktionär wenn ich es schaffe teilzunehmen!? :-)
warum habe ich nur eine kleine position anfang des jahres gekauft!?
wenn ich mir die kurse heute anschaue und an die nachzahlbare dividende denke... naja was solls wenigestens bin ich dabei... wenn auch nur klein :-)
mfg bastelzock
danke... ich werde sicher gleich auffallen als neuer aktionär wenn ich es schaffe teilzunehmen!? :-)
warum habe ich nur eine kleine position anfang des jahres gekauft!?
wenn ich mir die kurse heute anschaue und an die nachzahlbare dividende denke... naja was solls wenigestens bin ich dabei... wenn auch nur klein :-)
mfg bastelzock
Hi bastelzock
Bis auf die Gebr. Krause sind wir alle nur kleine Lichter.
Ich bin hauptsächlich wegen dem für mich günstigen HV-Ort und der familiären Atmo dabei-etwas Divid. nimmt man auch gern mit
Ich mach immer gleich steuerlich abzugsfähigen Verwandtenbesuch mit.
Gruß aus Thüringen
Bis auf die Gebr. Krause sind wir alle nur kleine Lichter.
Ich bin hauptsächlich wegen dem für mich günstigen HV-Ort und der familiären Atmo dabei-etwas Divid. nimmt man auch gern mit
Ich mach immer gleich steuerlich abzugsfähigen Verwandtenbesuch mit.
Gruß aus Thüringen
so, der Markt ist leergeräumt. Nur noch Geld, ohne Brief!
hallo otili!
ich meinte ja das ich auffalle... weil nur sehr wenige aktionäre dort teilnehmen und da sicher wie hier im forum immer die gleichen sind :-)
werden uns sicher sehen... wenn ich es zeitlich schaffe...
grüße nach thüringen aus den norden zurück!!!
mfg bastelzock
ich meinte ja das ich auffalle... weil nur sehr wenige aktionäre dort teilnehmen und da sicher wie hier im forum immer die gleichen sind :-)
werden uns sicher sehen... wenn ich es zeitlich schaffe...
grüße nach thüringen aus den norden zurück!!!
mfg bastelzock
Die Krauses kaufen ja alles auf, was bei 1-2-3 nicht schnell genug auf den Bäumen ist... ;-))
Waren jetzt schon wieder rd. 9000 Aktien.
Waren jetzt schon wieder rd. 9000 Aktien.
Vielleicht kann jemand auf der HV folgendes erfragen (lt. LHA Krause werden sämtliche Fragen zu dem Humana GS auf der HV offen erklärt und erläutert):
- Was passiert im Falle von Verlustabschlüssen der Humana Milchunion eG mit den Forderung aus Genußscheinen (Zinsen und Rückzahlungsbetrag); Gibt es eine Verlustbeteiligung ?
- Werden die Zinsen zur Zeit ordnungsgemäß bedient? Beziehen sich die Abschreibungen 2003 und 2004 auf Wertberichtigungen auf den Rückzahlungsbetrag der erworbenen Humana Milchunion eG Genußscheinen oder auf Wertberichtigungen hinsichtlich erwartet ausfallender Zinszahlungen dieses Genußscheins?
- Richten sich die angekündigten Klagen der Eltern zweier Israelischer Säuglinge gegen die Humana GmbH oder gegen die Humana Milchunion eG? Falls sich die Klagen gegen die Humana GmbH richten: Gibt es einen Haftungsdurchriff von der Humana GmbH auf die Humana Milchunion eG
Anmerkung im Geschäftsbericht wird ausgeführt, dass es sich um eine Lieferung der Humana Milchunion eG handelte "... nachdem diese mit einem Produkt der Humana Milchunion eG ernährt worden waren", in den einschlägigen Presseberichten ist jedoch jeweils nur von der Humana GmbH die Rede.
Grüße K1
- Was passiert im Falle von Verlustabschlüssen der Humana Milchunion eG mit den Forderung aus Genußscheinen (Zinsen und Rückzahlungsbetrag); Gibt es eine Verlustbeteiligung ?
- Werden die Zinsen zur Zeit ordnungsgemäß bedient? Beziehen sich die Abschreibungen 2003 und 2004 auf Wertberichtigungen auf den Rückzahlungsbetrag der erworbenen Humana Milchunion eG Genußscheinen oder auf Wertberichtigungen hinsichtlich erwartet ausfallender Zinszahlungen dieses Genußscheins?
- Richten sich die angekündigten Klagen der Eltern zweier Israelischer Säuglinge gegen die Humana GmbH oder gegen die Humana Milchunion eG? Falls sich die Klagen gegen die Humana GmbH richten: Gibt es einen Haftungsdurchriff von der Humana GmbH auf die Humana Milchunion eG
Anmerkung im Geschäftsbericht wird ausgeführt, dass es sich um eine Lieferung der Humana Milchunion eG handelte "... nachdem diese mit einem Produkt der Humana Milchunion eG ernährt worden waren", in den einschlägigen Presseberichten ist jedoch jeweils nur von der Humana GmbH die Rede.
Grüße K1
@464
Ich hatte LHA bzgl eines Teils Deiner Fragen ja schon mal angemailt (-> 411)
Die Kernaussagen waren damals:
- Es gibt keine Verlustbeteiligung
- Ein Ausfall der Zinszahlung (6% p.a.) würde nur bei
einem kompletten Verbrauch der Rücklagen eintreten,
die Zinsen sind also nicht direkt gewinnabhängig.
- Die Zinsen sind im Falle eines Ausfalls nachzahlbar
- die Genussscheine sind nachrangig gegenüber sonstigem
Fremdkapital
mal schaun, ob sie auf der HV mehr sagen können. Mein Eindruck ist, das sie bzgl der genauen Risiken bei Humana auch etwas im Dunken tappen...
Ich hatte LHA bzgl eines Teils Deiner Fragen ja schon mal angemailt (-> 411)
Die Kernaussagen waren damals:
- Es gibt keine Verlustbeteiligung
- Ein Ausfall der Zinszahlung (6% p.a.) würde nur bei
einem kompletten Verbrauch der Rücklagen eintreten,
die Zinsen sind also nicht direkt gewinnabhängig.
- Die Zinsen sind im Falle eines Ausfalls nachzahlbar
- die Genussscheine sind nachrangig gegenüber sonstigem
Fremdkapital
mal schaun, ob sie auf der HV mehr sagen können. Mein Eindruck ist, das sie bzgl der genauen Risiken bei Humana auch etwas im Dunken tappen...
@Lisaman
danke. Ich glaube allerdings, dass in solch einem relativ wichtigen Punkt verbindliche Aussagen (HV, Protokoll) gegenüber unverbindlichen Äusserungen (im Sinne von Haftungsrecht) vorzuziehen sind.
Grüße K1
danke. Ich glaube allerdings, dass in solch einem relativ wichtigen Punkt verbindliche Aussagen (HV, Protokoll) gegenüber unverbindlichen Äusserungen (im Sinne von Haftungsrecht) vorzuziehen sind.
Grüße K1
Hallo Leute,
wie war die HV ? Bitte mal ein paar Infos, wollte natürlich selbst kommen, habe es aber zeitlich absolut nicht geschafft. Wenn hier das Ehepaar Kühl mitliest,- viele Grüße von mir!(wir saßen uns das letzte mal gegenüber)
in Hoffnung auf viele Infos
mfG Kreische
wie war die HV ? Bitte mal ein paar Infos, wollte natürlich selbst kommen, habe es aber zeitlich absolut nicht geschafft. Wenn hier das Ehepaar Kühl mitliest,- viele Grüße von mir!(wir saßen uns das letzte mal gegenüber)
in Hoffnung auf viele Infos
mfG Kreische
Hallo
Die HV war wie üblich in angenehmer Atmo.-ein Stammaktien-aktionär schimpfte über den schlechten Kurs der Stämme-auch nachvollziehbar bei seinem Kaufpreis, aber scheinbar war ihm das Risiko einer noch dazu sehr marktengen >Aktie nich ganz klar bei Kauf.
Zinsen für 2003 gibt es auf die Genüsse.
Die Wolken bezüglich Klage gegen Humana scheinen sich etwas zu lichten.
Möglicherweise!!! ist eine Klage gegen Humana bezüglich Kindertot nicht mehr aktuell (hätte HUMANA durchaus in Pleite treiben können-dann natürlich Ausfall Genüsse).
Es soll sich wohl um ein noch nicht marktfähiges Kindernahrungsmittel gehandelt haben, was gegen den Willen von Humana durch einen Dritten auf den Markt kam und die jetzt eventuell Empfänger der Klage sein könnten. Diese wollen wohl gegen Humana auf entgangene Gewinne klagen, aber da sind wir vermutlich in wesentlich niedrigeren Preisregionen, für welche Humana wohl auch Rückstellungen bildet und dies vermutlich finanziell verkraften kann. Die Abschreibung der Genüsse läuft weiter bei LHA (aus Vorsichtsgründen).
Es sind also etliche wenn und aber in dem Thema noch drin-also abwarten und keine Panik.
Es geht ja bei der Mio auch nicht um sein oder nicht sein, sondern "nur" um Geld
Das Kerngeschäft scheint sich auf dem Niveau des Q1 zu stabilisieren, ohne das dazu detaillierte Aussagen trotz Nachfrage getroffen wurden.
Grüße
otili
Die HV war wie üblich in angenehmer Atmo.-ein Stammaktien-aktionär schimpfte über den schlechten Kurs der Stämme-auch nachvollziehbar bei seinem Kaufpreis, aber scheinbar war ihm das Risiko einer noch dazu sehr marktengen >Aktie nich ganz klar bei Kauf.
Zinsen für 2003 gibt es auf die Genüsse.
Die Wolken bezüglich Klage gegen Humana scheinen sich etwas zu lichten.
Möglicherweise!!! ist eine Klage gegen Humana bezüglich Kindertot nicht mehr aktuell (hätte HUMANA durchaus in Pleite treiben können-dann natürlich Ausfall Genüsse).
Es soll sich wohl um ein noch nicht marktfähiges Kindernahrungsmittel gehandelt haben, was gegen den Willen von Humana durch einen Dritten auf den Markt kam und die jetzt eventuell Empfänger der Klage sein könnten. Diese wollen wohl gegen Humana auf entgangene Gewinne klagen, aber da sind wir vermutlich in wesentlich niedrigeren Preisregionen, für welche Humana wohl auch Rückstellungen bildet und dies vermutlich finanziell verkraften kann. Die Abschreibung der Genüsse läuft weiter bei LHA (aus Vorsichtsgründen).
Es sind also etliche wenn und aber in dem Thema noch drin-also abwarten und keine Panik.
Es geht ja bei der Mio auch nicht um sein oder nicht sein, sondern "nur" um Geld
Das Kerngeschäft scheint sich auf dem Niveau des Q1 zu stabilisieren, ohne das dazu detaillierte Aussagen trotz Nachfrage getroffen wurden.
Grüße
otili
@otili
danke für die schnelle Info ! Und ihr Anderen, seid mal nicht so schreibfaul Es gab doch sicher noch ein paar andere int. Themen, (übrigens: was gab es zu Mittag ?)
mfG Kreische
danke für die schnelle Info ! Und ihr Anderen, seid mal nicht so schreibfaul Es gab doch sicher noch ein paar andere int. Themen, (übrigens: was gab es zu Mittag ?)
mfG Kreische
Hallo
War 3 Tage verreist-daher meine späte Antwort
bastelzock
ich saß mit meiner Frau mit dem Rücken zur Tür (beim Essen schräg gegenüber vom Aufsichtsrat-Bruder Krause).
Ich vermute mal, Du warst der fein gewandete große Blonde, oder der junge mann im Nadelstreifenanzug (für Mitleser: so vornehm gehts bei LHA-HV zu
Hoffe, wir sehen uns nächstes Jahr wieder, können wir dann ja mal quatschen /der HV-Besucherkreis ist ja überschaubar und man trift sich sicher, wenn man weis, nach wem man suchen muß)
Blöder Kurs: hatte für Montag bis ultimo ein Abstauberlimit reingelegt, aber: Unter Dividentenabschlag hat ich mir keine Kurssteigerung vorgestellt. Scheinbar schon die ersten, die auf eine Div.-Nachzahlung von 2003 spekulieren
Kreische
Zu essen gabs alternativ Putenbrust mit Pilzen oder Steak mit Würzfleisch-jeweils mit Tomate/Käse-Vorspeise
und Waldfrucht-Dessert.-Getränke nach wahl
Übrigens: Erwänenswert wäre noch, dass der Gedanke aus der Vergangenheit aufgegriffen wurde und eine Risiko-LV für den Kopf vom Ganzen (Vorstand Krause) abgeschlossen wurde (ich glaub, ca. 2 Mio Versicherungssumme).
Wir paar Vorzugsaktionäre haben immerhin über 2 Tsd. Scheine zur HV angemeldet gehabt.
Hajo, wenn Du mitliest: Viele Grüße (hoffe, Deine Tochter hat Dich die paar Stunden nicht zu sehr vermisst)
otili
War 3 Tage verreist-daher meine späte Antwort
bastelzock
ich saß mit meiner Frau mit dem Rücken zur Tür (beim Essen schräg gegenüber vom Aufsichtsrat-Bruder Krause).
Ich vermute mal, Du warst der fein gewandete große Blonde, oder der junge mann im Nadelstreifenanzug (für Mitleser: so vornehm gehts bei LHA-HV zu
Hoffe, wir sehen uns nächstes Jahr wieder, können wir dann ja mal quatschen /der HV-Besucherkreis ist ja überschaubar und man trift sich sicher, wenn man weis, nach wem man suchen muß)
Blöder Kurs: hatte für Montag bis ultimo ein Abstauberlimit reingelegt, aber: Unter Dividentenabschlag hat ich mir keine Kurssteigerung vorgestellt. Scheinbar schon die ersten, die auf eine Div.-Nachzahlung von 2003 spekulieren
Kreische
Zu essen gabs alternativ Putenbrust mit Pilzen oder Steak mit Würzfleisch-jeweils mit Tomate/Käse-Vorspeise
und Waldfrucht-Dessert.-Getränke nach wahl
Übrigens: Erwänenswert wäre noch, dass der Gedanke aus der Vergangenheit aufgegriffen wurde und eine Risiko-LV für den Kopf vom Ganzen (Vorstand Krause) abgeschlossen wurde (ich glaub, ca. 2 Mio Versicherungssumme).
Wir paar Vorzugsaktionäre haben immerhin über 2 Tsd. Scheine zur HV angemeldet gehabt.
Hajo, wenn Du mitliest: Viele Grüße (hoffe, Deine Tochter hat Dich die paar Stunden nicht zu sehr vermisst)
otili
Hallo Bastelzock
Mööönsch-wenn Du der mit orangen Hemd und Nadelstreifenanzug warst, dann saßen wir nebeneinander und der mann sagt nix, dabei kennen wir uns doch (virtuell)-na nächstes mal besser.
Stimmt, ich war der "Herr" mit grauen Vollbart
bin immer etwas irritiert, wenn ich von Jüngeren mit Herr und Opa usw. angesehen oder angesprochen werde.
Fühle mich jünger (Der Mann ist halt so alt, wie er sich fühlt, die Frau wie sie sich anfühlt)
otili
Mööönsch-wenn Du der mit orangen Hemd und Nadelstreifenanzug warst, dann saßen wir nebeneinander und der mann sagt nix, dabei kennen wir uns doch (virtuell)-na nächstes mal besser.
Stimmt, ich war der "Herr" mit grauen Vollbart
bin immer etwas irritiert, wenn ich von Jüngeren mit Herr und Opa usw. angesehen oder angesprochen werde.
Fühle mich jünger (Der Mann ist halt so alt, wie er sich fühlt, die Frau wie sie sich anfühlt)
otili
Hallo!
Haben die Krauses auf der HV etwas gesagt über die RÜckstellungen bzgl. der IHK, die ja Nachforderungen gestellt hatte? Soweit ich weiß, hat man dem Beitragsbescheid widersprochen und gleichzeitig eine Rückstellung gebildet. Eigentlich müßte doch längst über den Einspruch entschieden sein?!
Danke und Gruß
vb
Haben die Krauses auf der HV etwas gesagt über die RÜckstellungen bzgl. der IHK, die ja Nachforderungen gestellt hatte? Soweit ich weiß, hat man dem Beitragsbescheid widersprochen und gleichzeitig eine Rückstellung gebildet. Eigentlich müßte doch längst über den Einspruch entschieden sein?!
Danke und Gruß
vb
+18% heute! was ist da los?
Stammaktien haben sie jetzt mit 380.695 von 400.000 über 95%, Vorzüge leider nicht angemeldet diesmal. Wie man heute wieder sieht, werden es aber immer mehr ...
GSC:
Nach Beendigung der allgemeinen Aussprache um 12:10 Uhr wurde die Präsens mit 380.695 Stammaktien oder 95,2 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals (insgesamt 400.000 Stammaktien) festgestellt. Davon werden 244.115 vom dem Alleinvorstand und 136.580 vom Aufsichtsratsvorsitzenden gehalten. Von den ebenfalls 400.000 ausstehenden Vorzugsaktien waren 2.797 Aktien oder 0,7 Prozent des nicht stimmberechtigten Vorzugsaktienkapitals vertreten. Sämtliche Punkte der Tagesordnung wurden dann von den Anteilseignern einstimmig verabschiedet.
GSC:
Nach Beendigung der allgemeinen Aussprache um 12:10 Uhr wurde die Präsens mit 380.695 Stammaktien oder 95,2 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals (insgesamt 400.000 Stammaktien) festgestellt. Davon werden 244.115 vom dem Alleinvorstand und 136.580 vom Aufsichtsratsvorsitzenden gehalten. Von den ebenfalls 400.000 ausstehenden Vorzugsaktien waren 2.797 Aktien oder 0,7 Prozent des nicht stimmberechtigten Vorzugsaktienkapitals vertreten. Sämtliche Punkte der Tagesordnung wurden dann von den Anteilseignern einstimmig verabschiedet.
Hallo
Vozzibaer
Wenn ich das richtig verstanden habe, so sind die IHK-Beiträge auf 2000 Eureken pro Jahr runtergehandelt worden.
Der Bürgermeister von Langensalza war wohl dabei behilflich und er war deshalb auch zum Mittagessen eingeladen
Ob es dafür Rückstellungen gab oder diese aufgelöst wurden: keine Ahnung
Scheinen mir auch alles Nebenkriegsschauplätze zu sein. Für mich ist wichtig, dass das Kerngeschäft läuft und es daraus Dividente gibt.
Wurde auch mehrfach betont: Das LHA ein Dividententitel sein soll.
Hi Bastelzock
Ich wünsche Dir auch ein schönes Wochenende (bei uns ist es kühl und regnerisch).
Warum hast Du Interesse an den Stämmen?
Willst wohl stimmlich gegen die Krauses anstinken
oder rechnest Du perspektivisch mit einem Übernahmeangebot für die freien Stamm-Aktionäre?
Ansonsten waren die Stämme in der Vergangenheit ja eher weniger lustig.
Grüße aus Thüringen in den Norden
otili
Vozzibaer
Wenn ich das richtig verstanden habe, so sind die IHK-Beiträge auf 2000 Eureken pro Jahr runtergehandelt worden.
Der Bürgermeister von Langensalza war wohl dabei behilflich und er war deshalb auch zum Mittagessen eingeladen
Ob es dafür Rückstellungen gab oder diese aufgelöst wurden: keine Ahnung
Scheinen mir auch alles Nebenkriegsschauplätze zu sein. Für mich ist wichtig, dass das Kerngeschäft läuft und es daraus Dividente gibt.
Wurde auch mehrfach betont: Das LHA ein Dividententitel sein soll.
Hi Bastelzock
Ich wünsche Dir auch ein schönes Wochenende (bei uns ist es kühl und regnerisch).
Warum hast Du Interesse an den Stämmen?
Willst wohl stimmlich gegen die Krauses anstinken
oder rechnest Du perspektivisch mit einem Übernahmeangebot für die freien Stamm-Aktionäre?
Ansonsten waren die Stämme in der Vergangenheit ja eher weniger lustig.
Grüße aus Thüringen in den Norden
otili
@479
Meine Schätzung zu den Vorzügen der Krauses sieht ungefähr so aus:
Letzte Veröffentliche Zahl (auf der HV2001)
36.964 (Rainer Krause) +
29.000 (Axel Krause)
----------
65.964
Seitdem wurden folgende Directors Dealings veröffentlicht
(die Daten geben das Kaufdatum, nicht das Veröffentlichungsdatum an)
25.06.04 __840 6,10
15.06.04 _1300 6,20
11.06.04 _2000 6,00
11.06.04 _2000 6,00(nochmal?!)
11.06.04 __538 6,00
11.06.04 _2500 6,00
09.06.04 __312 5.97
04.06.04 __150 5.89
27.05.04 __230 5.60
25.05.04 37500 5,80
25.05.04 37500 5,80(nochmal?!)
19.05.04 _1000 5,40
--------------------------------
Summe in HJ1 2004 = 85.870
17.11.03 6970 5,70
12.11.03 1180 5,70
11.11.03 1359 5,90
10.11.03 _500 5,70
09.10.03 9050 5,80
08.10.03 _950 5,80
---------------------------------
Summe in 2003 = 20.009
Damit hätten wir schon einmal
65.964
85.870
20.009
-----------
171.843
Dabei bleiben mir noch folgende Fragen / Unsicherheiten
- Vor dem 01.07.2002 mußten Käufe/Verkäufe noch nicht veröffentlicht werden - wenn man sich die Entwicklung der Stämme ansieht waren die Kauses zu diesem Zeitpunkt eher auf der Käuferseite
- mir ist nicht ganz klar ob bei den VZ noch kleinere Pakete im Familiären Umfeld der Krauses liegen.
- in den letzten Tagen gab es vermutlich noch einige weitere äufe die noch nicht veröffentlicht sind
Insgesamt sollten die Krauses z.Z. also wohl auch bei
den Vorzügen so langsam die Mehrheit der Aktien halten.
Ein Übernaheangebot (nur) an die Stammaktionäre macht IMO übrigens kaum Sinn. Die Krauses haben ohnehin die völlige Kontrolle (wenn ich richtig gerechnet habe waren sie die einzigen anwesenden Stammaktionäre auf der HV). Echte Vorteile würden sich nur dann ergeben wenn man sich völlig von der Börse zurückzöge, da man damit sicherlich seine Kosten reduzieren könnte. Bis dahin muss aber noch etwas gesammelt werden...
Das "Problem" aus Sicht der Krauses liegt eher darin, das die Erträge der LHA derzeit zu gut 50% an andere Aktionäre gehen obwohl Ihnen knapp 75% des Kapitals gehören. IMO macht da ein weiteres Aufstocken des eigenen Bestands an Vorzügen weit mehr Sinn als ein Übernahmeangebot für die letzten in freien Depots verstaubenden Stammaktien.
Meine Schätzung zu den Vorzügen der Krauses sieht ungefähr so aus:
Letzte Veröffentliche Zahl (auf der HV2001)
36.964 (Rainer Krause) +
29.000 (Axel Krause)
----------
65.964
Seitdem wurden folgende Directors Dealings veröffentlicht
(die Daten geben das Kaufdatum, nicht das Veröffentlichungsdatum an)
25.06.04 __840 6,10
15.06.04 _1300 6,20
11.06.04 _2000 6,00
11.06.04 _2000 6,00(nochmal?!)
11.06.04 __538 6,00
11.06.04 _2500 6,00
09.06.04 __312 5.97
04.06.04 __150 5.89
27.05.04 __230 5.60
25.05.04 37500 5,80
25.05.04 37500 5,80(nochmal?!)
19.05.04 _1000 5,40
--------------------------------
Summe in HJ1 2004 = 85.870
17.11.03 6970 5,70
12.11.03 1180 5,70
11.11.03 1359 5,90
10.11.03 _500 5,70
09.10.03 9050 5,80
08.10.03 _950 5,80
---------------------------------
Summe in 2003 = 20.009
Damit hätten wir schon einmal
65.964
85.870
20.009
-----------
171.843
Dabei bleiben mir noch folgende Fragen / Unsicherheiten
- Vor dem 01.07.2002 mußten Käufe/Verkäufe noch nicht veröffentlicht werden - wenn man sich die Entwicklung der Stämme ansieht waren die Kauses zu diesem Zeitpunkt eher auf der Käuferseite
- mir ist nicht ganz klar ob bei den VZ noch kleinere Pakete im Familiären Umfeld der Krauses liegen.
- in den letzten Tagen gab es vermutlich noch einige weitere äufe die noch nicht veröffentlicht sind
Insgesamt sollten die Krauses z.Z. also wohl auch bei
den Vorzügen so langsam die Mehrheit der Aktien halten.
Ein Übernaheangebot (nur) an die Stammaktionäre macht IMO übrigens kaum Sinn. Die Krauses haben ohnehin die völlige Kontrolle (wenn ich richtig gerechnet habe waren sie die einzigen anwesenden Stammaktionäre auf der HV). Echte Vorteile würden sich nur dann ergeben wenn man sich völlig von der Börse zurückzöge, da man damit sicherlich seine Kosten reduzieren könnte. Bis dahin muss aber noch etwas gesammelt werden...
Das "Problem" aus Sicht der Krauses liegt eher darin, das die Erträge der LHA derzeit zu gut 50% an andere Aktionäre gehen obwohl Ihnen knapp 75% des Kapitals gehören. IMO macht da ein weiteres Aufstocken des eigenen Bestands an Vorzügen weit mehr Sinn als ein Übernahmeangebot für die letzten in freien Depots verstaubenden Stammaktien.
Hi Lisamann
Wieviel Vorzüge die Krauses haben, darüber braucht man nicht spekulieren:
Ich habe am 25. auf der HV gefragt.
Ca. 80.000
Schönes Wochenende
otili
Wieviel Vorzüge die Krauses haben, darüber braucht man nicht spekulieren:
Ich habe am 25. auf der HV gefragt.
Ca. 80.000
Schönes Wochenende
otili
@otili
"Ca. 80.000"
pro Krause oder insgesamt ?
Grüße K1
"Ca. 80.000"
pro Krause oder insgesamt ?
Grüße K1
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann insgesamt ca. 80.000.
Waren aber nicht zur HV angemeldet.
Meine Hand würde ich natürlich nicht dafür ins Feuer legen.
Wäre natürlich logisch, wenn sie auch einige Vorzüge kaufen, um an der Dividente zu partizipieren.
Waren aber nicht zur HV angemeldet.
Meine Hand würde ich natürlich nicht dafür ins Feuer legen.
Wäre natürlich logisch, wenn sie auch einige Vorzüge kaufen, um an der Dividente zu partizipieren.
@otili
"Wenn ich es richtig verstanden habe, dann insgesamt ca. 80.000."
Das ist nicht lausibel mit den Zahlen der Directors Dealings in Einklang zu bringen.
Wen und wie hast du denn gefragt?
Grüße K1
"Wenn ich es richtig verstanden habe, dann insgesamt ca. 80.000."
Das ist nicht lausibel mit den Zahlen der Directors Dealings in Einklang zu bringen.
Wen und wie hast du denn gefragt?
Grüße K1
Die Krauses haben wieder zugeschlagen! Neue director dealings wurde heute morgen gemeldet! Der Markt wird immer sauberer und enger!
... die Brüder scheinen einen Dauerauftrag beim Makler hinterlegt zu haben...
Hallo Krause-Jünger
Der Geschäftsbericht zum 2.Q. ist da. Krause-Seite. Wieder mal 100.000 Euronen abgeschrieben (Humana) ansonsten wohl eher schleppendes Geschäft. - Meinungen erwünscht !
mfG Kreische
Der Geschäftsbericht zum 2.Q. ist da. Krause-Seite. Wieder mal 100.000 Euronen abgeschrieben (Humana) ansonsten wohl eher schleppendes Geschäft. - Meinungen erwünscht !
mfG Kreische
Hallo
Nun ja, das operative Geschäft kämpft halt mit seinem Ergebnis (bei weiter sinkender marge) gegen die blöden HUMANA-Rückstellungen an.
Noch sind ja die Rückstellungsgelder nicht endgültig verloren. Hoffen wir mal, daß die Rückstellungen eines Tages zu unseren Gunsten wieder aufgelöst werden können und somit zur Verfügung stehen. Sehen wir es mal positiv als Sparbuch.
Zinszahlungen auf die Genüsse sollten ja auch mal ins Haus stehen (wenn HUMANA wie angekündigt zahlt).
Sind schließlich auch 60 Tsd - deckt ja immerhin gut die Rückstellung eines Quartals.
Zum operativen Geschäft läßt sich eigentlich nicht sooo viel sagen. Immerhin wird noch was verdient.
denke mal, Herr Krause tut sein Bestes-nicht zuletzt im eigenen Interesse.
Gruß otili
Nun ja, das operative Geschäft kämpft halt mit seinem Ergebnis (bei weiter sinkender marge) gegen die blöden HUMANA-Rückstellungen an.
Noch sind ja die Rückstellungsgelder nicht endgültig verloren. Hoffen wir mal, daß die Rückstellungen eines Tages zu unseren Gunsten wieder aufgelöst werden können und somit zur Verfügung stehen. Sehen wir es mal positiv als Sparbuch.
Zinszahlungen auf die Genüsse sollten ja auch mal ins Haus stehen (wenn HUMANA wie angekündigt zahlt).
Sind schließlich auch 60 Tsd - deckt ja immerhin gut die Rückstellung eines Quartals.
Zum operativen Geschäft läßt sich eigentlich nicht sooo viel sagen. Immerhin wird noch was verdient.
denke mal, Herr Krause tut sein Bestes-nicht zuletzt im eigenen Interesse.
Gruß otili
Nach den folgenden Nachrichten, die auf Humana Entschädungungen in einer vernünftigen Größenordnung hindeuten, dürften die Krauses Probleme haben, weitere Abschreibungen auf den Genusschein zu rechtfertigen...
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3486666…
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3486666…
Hi.
Wollte nur mal ein Lebenszeichen von mir geben ...
Habe in letzter Zeit WO komplett vernachlässigt ...
Der "Typ" auf der HV hat sich einfach geärgert, das er statt VZ mit VZ-Dividende nur Stämme ohne Dividende gekauft hat
Meiner Maus geht es prima (bald kommen neue Bilder dazu)
http://hajoseb.bei.t-online.de/Leonie/
hmmm .. Welche Milch-Aktien soll ich denn heute kaufen ...
Mfg Hajoseb
Wollte nur mal ein Lebenszeichen von mir geben ...
Habe in letzter Zeit WO komplett vernachlässigt ...
Der "Typ" auf der HV hat sich einfach geärgert, das er statt VZ mit VZ-Dividende nur Stämme ohne Dividende gekauft hat
Meiner Maus geht es prima (bald kommen neue Bilder dazu)
http://hajoseb.bei.t-online.de/Leonie/
hmmm .. Welche Milch-Aktien soll ich denn heute kaufen ...
Mfg Hajoseb
..... is ja der gaaanze Papa
Das 3.Q nähert sich langsam dem Ende zu, was wird wohl unterm Strich rauskommen ?
mfG K
Das 3.Q nähert sich langsam dem Ende zu, was wird wohl unterm Strich rauskommen ?
mfG K
Humana und Nordmilch gehen zusammen
Die beiden größten Unternehmen auf dem deutschen Markt für Molkereiprodukte, die Nordmilch eG (Bremen) und die Humana Milchunion eG (Everswinkel), haben eine Absichtserklärung zur Fusion unterzeichnet.
HB EVERSWINKEL/BREMEN. Entsprechende Medieninformationen wurden der dpa am Donnerstag aus zuverlässiger Quelle bestätigt. Die Anmeldung beim Bundeskartellamt sei bereits erfolgt. Es entstünde ein Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als vier Milliarden Euro.
Wie die „Lebensmittel Zeitung“ am Donnerstag in ihrer Internet- Ausgabe berichtete, soll Nordmilch die aufnehmende Gesellschaft werden. Der formelle Sitz soll Everswinkel bei Münster sein. Der ehrenamtliche Humana-Vorstand Rudolf Heidhues solle auch an der Spitze des neuen Unternehmens stehen. Die Geschäftsführung sollen sich Albert Große Frie (Humana) und Nordmilch-Chef Stephan Tomat teilen.
Vor drei Monaten hatten beide Unternehmen die aktuelle Marktsituation mit sinkenden Erlösen als Hintergrund für erste Sondierungsgespräche angegeben. Das fusionierte Unternehmen würde 6,6 Milliarden Kilogramm Milch pro Jahr verarbeiten und 200 000 Tonnen Käse vermarkten.
30.09.2004
Die beiden größten Unternehmen auf dem deutschen Markt für Molkereiprodukte, die Nordmilch eG (Bremen) und die Humana Milchunion eG (Everswinkel), haben eine Absichtserklärung zur Fusion unterzeichnet.
HB EVERSWINKEL/BREMEN. Entsprechende Medieninformationen wurden der dpa am Donnerstag aus zuverlässiger Quelle bestätigt. Die Anmeldung beim Bundeskartellamt sei bereits erfolgt. Es entstünde ein Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als vier Milliarden Euro.
Wie die „Lebensmittel Zeitung“ am Donnerstag in ihrer Internet- Ausgabe berichtete, soll Nordmilch die aufnehmende Gesellschaft werden. Der formelle Sitz soll Everswinkel bei Münster sein. Der ehrenamtliche Humana-Vorstand Rudolf Heidhues solle auch an der Spitze des neuen Unternehmens stehen. Die Geschäftsführung sollen sich Albert Große Frie (Humana) und Nordmilch-Chef Stephan Tomat teilen.
Vor drei Monaten hatten beide Unternehmen die aktuelle Marktsituation mit sinkenden Erlösen als Hintergrund für erste Sondierungsgespräche angegeben. Das fusionierte Unternehmen würde 6,6 Milliarden Kilogramm Milch pro Jahr verarbeiten und 200 000 Tonnen Käse vermarkten.
30.09.2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
LHA Internationale Lebensmittelhandelsagentur Krause AG
Die LHA Krause AG, der Broker für Milchrohprodukte, berichtet über das Ergebnis des dritten Quartals des laufenden Geschäftsjahres: Der Umsatz in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2004 belief sich auf EURO 35,8 Mio. im Vergleich zu EURO 37,5 Mio. im Vorjahreszeitraum und einem Planumsatz auf Dreivierteljahresbasis von EURO 36,8 Mio. Der Rohertrag lag bei TEURO 721 und lag um TEURO 80 (./. 10,0 %) unter dem Rohertrag der ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2003 und um TEURO 47 (./. 6,1 %)
unter dem geplanten Rohertrag für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2004. Dabei nahm die Rohgewinnmarge im Vergleich der ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres zu den ersten drei Quartalen des Vorjahres von 2,17 % um 0,15 % auf 2,02 % ab. Die Margenverschlechterung ist auf geringere Handelsspannen zwischen den An- und Verkaufspreisen bei leicht gestiegenen Transportkosten zurückzuführen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern von TEURO 175 lag um TEURO 173 (./. 50,1 %) unter dem des Vorjahreszeitraums und um TEURO 39
(./. 18,2 %) unter dem geplanten Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. Dabei nahm die Summe aus Personalaufwendungen, Abschreibungen und sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEURO 504 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um TEURO 525 (./. 4,7 %) leicht ab. Die Planzahl für diese Aufwendungen von TEURO 513 wurde um TEURO 9 (1,8 %)
unterschritten. Das Finanzergebnis ist mit TEURO 42 negativ und liegt um TEURO 121 unter dem positiven Finanzergebnis der ersten drei Quartale des vorigen Geschäftsjahres von + TEURO 79. Neben Erträgen aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens von TEURO 45 konnten Zinserträge von TEURO 63 erzielt werden. Zinsaufwendungen fielen lediglich in Höhe von EURO 11,02 an. Aus Vorsichtsgründen wurde eine weitere Abschreibung in Höhe von insgesamt TEURO 150 des der Humana Milchunion eG Mitte des vorigen Jahres überlassenen Genußrechtskapitals vorgenommen, da eine abschließende juristische Klärung des Schadens, welcher durch ein von diesem Unternehmen in Israel vertriebenes Kindernahrungsmittel verursacht wurde, aufgrund der uns zur Zeit vorliegenden Informationen noch aussteht und daher eine verläßliche Aussage zur Fähigkeit der Schuldnerin zur Rückzahlung des Genußrechtskapitals zum 30. Juni 2008 zumindest augenblicklich noch nicht gemacht werden kann. Das Ergebnis nach Ertragsteuern beläuft sich auf TEURO 112 und unterschreitet somit das geplante Ergebnis von TEURO 141 um TEURO 29 (./. 20,6 %). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ergibt sich eine Verringerung des Ergebnisses nach Ertragsteuern von ./. TEURO 123 (./. 52,3 %).
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.10.2004
LHA Internationale Lebensmittelhandelsagentur Krause AG
Die LHA Krause AG, der Broker für Milchrohprodukte, berichtet über das Ergebnis des dritten Quartals des laufenden Geschäftsjahres: Der Umsatz in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2004 belief sich auf EURO 35,8 Mio. im Vergleich zu EURO 37,5 Mio. im Vorjahreszeitraum und einem Planumsatz auf Dreivierteljahresbasis von EURO 36,8 Mio. Der Rohertrag lag bei TEURO 721 und lag um TEURO 80 (./. 10,0 %) unter dem Rohertrag der ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2003 und um TEURO 47 (./. 6,1 %)
unter dem geplanten Rohertrag für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2004. Dabei nahm die Rohgewinnmarge im Vergleich der ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres zu den ersten drei Quartalen des Vorjahres von 2,17 % um 0,15 % auf 2,02 % ab. Die Margenverschlechterung ist auf geringere Handelsspannen zwischen den An- und Verkaufspreisen bei leicht gestiegenen Transportkosten zurückzuführen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern von TEURO 175 lag um TEURO 173 (./. 50,1 %) unter dem des Vorjahreszeitraums und um TEURO 39
(./. 18,2 %) unter dem geplanten Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. Dabei nahm die Summe aus Personalaufwendungen, Abschreibungen und sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit TEURO 504 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um TEURO 525 (./. 4,7 %) leicht ab. Die Planzahl für diese Aufwendungen von TEURO 513 wurde um TEURO 9 (1,8 %)
unterschritten. Das Finanzergebnis ist mit TEURO 42 negativ und liegt um TEURO 121 unter dem positiven Finanzergebnis der ersten drei Quartale des vorigen Geschäftsjahres von + TEURO 79. Neben Erträgen aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens von TEURO 45 konnten Zinserträge von TEURO 63 erzielt werden. Zinsaufwendungen fielen lediglich in Höhe von EURO 11,02 an. Aus Vorsichtsgründen wurde eine weitere Abschreibung in Höhe von insgesamt TEURO 150 des der Humana Milchunion eG Mitte des vorigen Jahres überlassenen Genußrechtskapitals vorgenommen, da eine abschließende juristische Klärung des Schadens, welcher durch ein von diesem Unternehmen in Israel vertriebenes Kindernahrungsmittel verursacht wurde, aufgrund der uns zur Zeit vorliegenden Informationen noch aussteht und daher eine verläßliche Aussage zur Fähigkeit der Schuldnerin zur Rückzahlung des Genußrechtskapitals zum 30. Juni 2008 zumindest augenblicklich noch nicht gemacht werden kann. Das Ergebnis nach Ertragsteuern beläuft sich auf TEURO 112 und unterschreitet somit das geplante Ergebnis von TEURO 141 um TEURO 29 (./. 20,6 %). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ergibt sich eine Verringerung des Ergebnisses nach Ertragsteuern von ./. TEURO 123 (./. 52,3 %).
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.10.2004
unglaublich, soeben wieder jede menge adhoc meldungen!
die krauses kaufen was sie kriegen können...
die krauses kaufen was sie kriegen können...
Der Freefloat wird dadurch nicht gerade erhöht ;-) Wieder 3186 weniger.
frage mich nur woher die ganzen Stuecke kommen,
immerhin wurden diesen Monat 1% aller Aktien umgesetzt.
Aber der heutige Schlusskurs laesst hoffen.
immerhin wurden diesen Monat 1% aller Aktien umgesetzt.
Aber der heutige Schlusskurs laesst hoffen.
eigentlich schlechte nachrichten...oder weil von humana aus abgebrochen doch gut?...oder wie oder was?
Milchfusion im Norden ist geplatzt
Die geplante Fusion der beiden größten deutschen Milchkonzerne Nordmilch und Humana Milchunion ist geplatzt.
Kalt überraschte die Nordmilch-Manager die Nachricht am Mittwoch und machte sie bis zum Abend sprachlos: Die geplante Fusion der beiden größten deutschen Milchkonzerne Nordmilch und Humana Milchunion ist geplatzt. Die Gespräche, die auf besten Wege schienen, wurden einseitig von Humana mit ihrem Chef Albert Große Frie „eingestellt“, wie es in einer knappen Mitteilung aus Everswinkel hieß. Nachgeschoben wurde immerhin, dass die Zusammenarbeit mit Nordmilch im Molke- und Eiskremgeschäft „in guter nachbarschaftlicher Beziehung“ fortgesetzt werden solle.
Über die Gründe für den Abbruch der Verhandlungen schwieg sich Humana aus – und hat sie auch Nordmilch nicht mitgeteilt, wie es in der Bremer Konzernzentrale hieß. Den ganzen Tag über war man bei Nordmilch um Schadensbegrenzung bemüht. Denn die „einseitige Kündigung“ durch Humana könne den Anschein erwecken, dass „bei Nordmilch etwas nicht in Ordnung ist“.
Am Abend hatten sich beide Unternehmen auf Druck von Nordmilch auf eine gemeinsame Sprachregelung verständigt: Nach intensiven Gesprächen und detaillierter Prüfung seien die Verhandlungspartner zu der Überzeugung gelangt, dass der Zeitpunkt für eine Fusion „im Sinne der nachhaltigen Stärkung der Wirtschaftskraft ihrer Mitglieder nicht ideal ist“. Einvernehmlich habe man festgestellt, dass die Konsolidierung bei Humana und die Restrukturierung von Nordmilch derzeit Vorrang hätten und „die zusätzlichen Belastungen einer Großfusion nicht erlauben“. Aber eine gemeinsame Zukunft werde man „nicht aus den Augen verlieren“.
Noch Anfang des Monats schien die Sache klar zu sein. Humana und Nordmilch hatten eine Absichtserklärung zur Fusion unterschrieben. Nun sollten die Details, vor allem die Bewertung der Unternehmen, geklärt werden. Durch den Zusammenschluss wäre der drittgrößte Milchkonzern in Europa mit einem Umsatz von 4,2 Milliarden Euro und einer Milchverarbeitungsmenge von 6,5 Milliarden Kilogramm entstanden.
Nun blühen die Spekulationen über das Scheitern. Atmosphärische Störungen soll es gegeben haben, heißt es in der Branche. Die Berichterstattung habe dem öffentlichkeitsscheuen Humana-Chef Große Frie nicht gepasst, weil sie angeblich von Nordmilch gesteuert worden sei.
Die tieferen Gründe könnten nach Ansicht eines Insiders allerdings in Problemen von Humana liegen. Das Unternehmen leide unter den Folgen des Skandals um die an Israel gelieferte Säuglingsmilch Remedia, durch die zwei Babys starben und weitere schwer erkrankten. Laut „Lebensmittelzeitung“ muss Humana 18,5 Millionen Euro Schadensersatz zahlen. Dies sei durch die Versicherung gedeckt, aber nach den Worten von Humana-Chef Große Frie sei „ein Vermögensverlust für die Landwirte“ entstanden. Das könne, so der Insider, für die geplante Fusion eine schlechtere Bewertung von Humana bedeuten. Humana hätte vielleicht nur noch als Juniorpartner verhandeln können. Möglicherweise habe Große Frie daher „kalte Füße“ bekommen – und die Notbremse gezogen.
Milchfusion im Norden ist geplatzt
Die geplante Fusion der beiden größten deutschen Milchkonzerne Nordmilch und Humana Milchunion ist geplatzt.
Kalt überraschte die Nordmilch-Manager die Nachricht am Mittwoch und machte sie bis zum Abend sprachlos: Die geplante Fusion der beiden größten deutschen Milchkonzerne Nordmilch und Humana Milchunion ist geplatzt. Die Gespräche, die auf besten Wege schienen, wurden einseitig von Humana mit ihrem Chef Albert Große Frie „eingestellt“, wie es in einer knappen Mitteilung aus Everswinkel hieß. Nachgeschoben wurde immerhin, dass die Zusammenarbeit mit Nordmilch im Molke- und Eiskremgeschäft „in guter nachbarschaftlicher Beziehung“ fortgesetzt werden solle.
Über die Gründe für den Abbruch der Verhandlungen schwieg sich Humana aus – und hat sie auch Nordmilch nicht mitgeteilt, wie es in der Bremer Konzernzentrale hieß. Den ganzen Tag über war man bei Nordmilch um Schadensbegrenzung bemüht. Denn die „einseitige Kündigung“ durch Humana könne den Anschein erwecken, dass „bei Nordmilch etwas nicht in Ordnung ist“.
Am Abend hatten sich beide Unternehmen auf Druck von Nordmilch auf eine gemeinsame Sprachregelung verständigt: Nach intensiven Gesprächen und detaillierter Prüfung seien die Verhandlungspartner zu der Überzeugung gelangt, dass der Zeitpunkt für eine Fusion „im Sinne der nachhaltigen Stärkung der Wirtschaftskraft ihrer Mitglieder nicht ideal ist“. Einvernehmlich habe man festgestellt, dass die Konsolidierung bei Humana und die Restrukturierung von Nordmilch derzeit Vorrang hätten und „die zusätzlichen Belastungen einer Großfusion nicht erlauben“. Aber eine gemeinsame Zukunft werde man „nicht aus den Augen verlieren“.
Noch Anfang des Monats schien die Sache klar zu sein. Humana und Nordmilch hatten eine Absichtserklärung zur Fusion unterschrieben. Nun sollten die Details, vor allem die Bewertung der Unternehmen, geklärt werden. Durch den Zusammenschluss wäre der drittgrößte Milchkonzern in Europa mit einem Umsatz von 4,2 Milliarden Euro und einer Milchverarbeitungsmenge von 6,5 Milliarden Kilogramm entstanden.
Nun blühen die Spekulationen über das Scheitern. Atmosphärische Störungen soll es gegeben haben, heißt es in der Branche. Die Berichterstattung habe dem öffentlichkeitsscheuen Humana-Chef Große Frie nicht gepasst, weil sie angeblich von Nordmilch gesteuert worden sei.
Die tieferen Gründe könnten nach Ansicht eines Insiders allerdings in Problemen von Humana liegen. Das Unternehmen leide unter den Folgen des Skandals um die an Israel gelieferte Säuglingsmilch Remedia, durch die zwei Babys starben und weitere schwer erkrankten. Laut „Lebensmittelzeitung“ muss Humana 18,5 Millionen Euro Schadensersatz zahlen. Dies sei durch die Versicherung gedeckt, aber nach den Worten von Humana-Chef Große Frie sei „ein Vermögensverlust für die Landwirte“ entstanden. Das könne, so der Insider, für die geplante Fusion eine schlechtere Bewertung von Humana bedeuten. Humana hätte vielleicht nur noch als Juniorpartner verhandeln können. Möglicherweise habe Große Frie daher „kalte Füße“ bekommen – und die Notbremse gezogen.
Die Meldung ist allerdings schon einen Monat alt.
@k1
ja alt aber ich wollte dein posting nicht ohne korrekturmeldung stehen lassen.
zudem koennte die meldung ja wirklich auch positiv zu verstehen sein...schliesslich steigt der kurs seither ja trotzdem "unaufhaltsam" weiter.
freitag nachmittag war in frankfurt am schluss nur noch 7,4 geld ohne brief vorhanden. schau mer mal wies weitergeht...
cheers
joerg...der bislang keine krauses hat, der gerne bei jahreshoechststaenden kauft...wenn insider dies auch tun...
ja alt aber ich wollte dein posting nicht ohne korrekturmeldung stehen lassen.
zudem koennte die meldung ja wirklich auch positiv zu verstehen sein...schliesslich steigt der kurs seither ja trotzdem "unaufhaltsam" weiter.
freitag nachmittag war in frankfurt am schluss nur noch 7,4 geld ohne brief vorhanden. schau mer mal wies weitergeht...
cheers
joerg...der bislang keine krauses hat, der gerne bei jahreshoechststaenden kauft...wenn insider dies auch tun...
Hallo Leute,
da ist ja in den letzten Tagen ein regelrechter "Hunger" nach Vz. aufgekommen! 1000er Blöcke bei einem so kleinen Wert !
So, und was sagen uns die Insiderdaten ? (www.insiderdaten.de) - Krauses sammeln mal wieder ein !
4.686 Stück Vz seit 5.11. .
Meinungen von Euch ?
mfG Kreische
da ist ja in den letzten Tagen ein regelrechter "Hunger" nach Vz. aufgekommen! 1000er Blöcke bei einem so kleinen Wert !
So, und was sagen uns die Insiderdaten ? (www.insiderdaten.de) - Krauses sammeln mal wieder ein !
4.686 Stück Vz seit 5.11. .
Meinungen von Euch ?
mfG Kreische
Es könnte die verschiedensten Gründe dafür geben, dass Krauses die Aktien sammeln:
- Für die Vorzüge sind bei der nächsten HV ca. 0,86 Euro Dividende fällig (Pflichtdividende + Nachzahlung aus 2004), entweder wollen Krauses sich hiervon einen Kuchen abschneiden, oder aber bei schlechten Zahlen für das Geschäftsjahr sicherstellen, dass diese Dividende gezahlt werden kann, indem Krauses zugunsten des Streubesitzes auf Ihren Dividenanspruch verzichten.
- Zu beachten ist, dass vielleicht die Vorsorge-Rückstellungen die wegen Humana gebildet worden sind, ggf. wieder aufgelöst werden.
- Möglich ist auch das Krauses einen squeeze-out ins Auge gefaßt haben (halte ich aber für unwahrscheinlich
Gruß
- Für die Vorzüge sind bei der nächsten HV ca. 0,86 Euro Dividende fällig (Pflichtdividende + Nachzahlung aus 2004), entweder wollen Krauses sich hiervon einen Kuchen abschneiden, oder aber bei schlechten Zahlen für das Geschäftsjahr sicherstellen, dass diese Dividende gezahlt werden kann, indem Krauses zugunsten des Streubesitzes auf Ihren Dividenanspruch verzichten.
- Zu beachten ist, dass vielleicht die Vorsorge-Rückstellungen die wegen Humana gebildet worden sind, ggf. wieder aufgelöst werden.
- Möglich ist auch das Krauses einen squeeze-out ins Auge gefaßt haben (halte ich aber für unwahrscheinlich
Gruß
.....und weiter geht`s.....
LHA Krause AG : Director´s-Dealings-Mitteilung
Director´s-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Meldepflichtige verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Mitteilung gemäß Paragraph 15a WpHG, Absatz 1 Satz 1
Angaben zum Meldepflichtigen
Name: Krause
Vorname: Axel
Funktion: Aufsichtsorgan
Bei: Emittent
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: LHA Krause AG
WKN: 649010
ISIN: DE0006490105
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Wertpapiers oder Rechts: LHA Krause AG Vorzüge
ISIN/WKN des Wertpapiers oder Rechts: 649013
Nennbetrag: 1.0
Kauf/Verkauf: Kauf
Datum des Kaufs/Verkaufs: 30.11.04
Kurs/Preis: 7.3
Währung: EUR
Stückzahl: 1000
Ende der Director´s-Dealings-Mitteilung (c)DGAP 03.12.2004
LHA Krause AG : Director´s-Dealings-Mitteilung
Director´s-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Meldepflichtige verantwortlich.
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Mitteilung gemäß Paragraph 15a WpHG, Absatz 1 Satz 1
Angaben zum Meldepflichtigen
Name: Krause
Vorname: Axel
Funktion: Aufsichtsorgan
Bei: Emittent
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: LHA Krause AG
WKN: 649010
ISIN: DE0006490105
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Wertpapiers oder Rechts: LHA Krause AG Vorzüge
ISIN/WKN des Wertpapiers oder Rechts: 649013
Nennbetrag: 1.0
Kauf/Verkauf: Kauf
Datum des Kaufs/Verkaufs: 30.11.04
Kurs/Preis: 7.3
Währung: EUR
Stückzahl: 1000
Ende der Director´s-Dealings-Mitteilung (c)DGAP 03.12.2004
Wieder Käufe...
Wieder Axel....
Ich glaube fast die Krauses haben eine familieninterne Wette laufen.......Wer vor Jahresende die meisten Aktien gehortet hat!
Aber eines ist sicher: Auch die Krauses haben keinen Euro zu verschenken
Wieder Axel....
Ich glaube fast die Krauses haben eine familieninterne Wette laufen.......Wer vor Jahresende die meisten Aktien gehortet hat!
Aber eines ist sicher: Auch die Krauses haben keinen Euro zu verschenken
Hallo, liebe Krause-Aktionäre !
Euch allen ( Krause-Brüder nat. inbegriffen ) ein friedliches frohes Weihnachtsfest, sowie für 2005 Gesundheit, Glück und viel Erfolg !
Man sieht sich hoff. zur HV
Mit freundl. Gruß
Kreische
Euch allen ( Krause-Brüder nat. inbegriffen ) ein friedliches frohes Weihnachtsfest, sowie für 2005 Gesundheit, Glück und viel Erfolg !
Man sieht sich hoff. zur HV
Mit freundl. Gruß
Kreische
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