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    Curanum Bonifatius AG - weißer Rabe im Pflegemarkt ! strategisches Investment - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.05.01 09:12:35 von
    neuester Beitrag 12.06.01 13:57:12 von
    Beiträge: 11
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      schrieb am 08.05.01 09:12:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Focus 6/2001

      Ausgereifte Investition

      Die Nachfrage nach Pflegeleistungen wird in den kommenden Jahren deutlich stärker wachsen als bislang etwa im Altenbericht der Regierung angenommen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). So dürfte die Zahl pflegebedürftiger Menschen allein bis 2020 um mehr als eine Million ansteigen. Die Folge dieser Entwicklung: Der Beitrag zur Pflegeversicherung von 1,7 Prozent des Bruttoeinkommens wird kaum zu halten sein.

      Vorausschauende Anleger gewinnen dem Trend positive Seiten ab und investieren in auswählte Betreiber von Kliniken oder Pflegeheimen. Deren Geschäftsvolumen wird zwar keine Sprünge vollführen, aber stetig und kalkulierbar wachsen. Allerdings dürften starke Unternehmen der Branche durch Übernahmen und Neueröffnungen zulegen. So will das SMAX-Unternehmen Bonifatius (WKN 524070) die Zahl seiner Pflegeeinrichtungen von derzeit 40 bis Ende 2002 auf 50 Häuser ausbauen.

      Die Münchner möchten damit ihr Ergebnis (vor Steuern und Zinsen) von 23 Millionen Mark im laufenden Jahr auf dann 32 Millionen Mark steigern. Zusatz-Bonbon: Bonifatius zahlt – bei einem Aktienkurs von vier Euro – in diesem Jahr eine steuerfreie Sonderdividende von 41 Pfennig pro Papier.
      Auch der MDax-Titel Rhön-Klinikum (WKN 704230) dürfte seinen positiven Gewinntrend fortschreiben. Nach einem stattlichen Plus von 28 Prozent in den ersten neun Monaten 2000 sollen die Erträge auch für das Gesamtjahr überproportional zum Umsatz steigen, so Finanzvorstand Manfred Wiehl.
      Fazit: Langfristig orientierte Anleger schaffen sich mit Pflege-Aktien ein zusätzliches Polster für die eigene Rente.

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      schrieb am 08.05.01 09:21:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      @alle
      hier ist solzbacher aktiv, der der refugium auf dem gewissen hat....

      gruß stopbuy
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 09:38:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      lieber stopbuy: also wenn jemand Refugium "auf dem Gewissen" hat, dann sicherlich in erster Linie der ehemalige Vorstandsvorsitzende Paul Kostrewa

      in der Branche gibt es jedoch auch seriöse Anbieter, natürlich haben die es derzeit angesichts der Refugium Misere sehr sehr schwer, aber langfristig wird hier die Spreu vom Weizen getrennt

      hier nochmal die letzte news vom 30.04.01:

      Curanum Bonifatius plant internes Wachstum und Übernahmen
      München (vwd) -

      Die Curanum Bonifatius AG, München, will durch die Nutzung von Synergieffekten und die Übernahme weiterer Pflegezentren ihre Umsatzrendite im Jahr 2003 auf mindestens acht Prozent von derzeit 4,06 Prozent steigern. Wie Vorstand Hans Milo Halhuber am Montag in München mitteilte, plant der im SMAX gelistete Anbieter von Pflegedienstleistungen für das laufende und das darauf folgende Geschäftsjahr Umsätze von 153,2 (Gj 2000: 146,5) Mio EUR bzw. 173,6 Mio EUR. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erwartet Halhuber für 2001 und das Folgejahr 20,3 Mio EUR bzw 23,9 Mio EUR. Für 2000 hat das Unternehmen ein EBDIT von 5,9 Mio EUR angegeben.



      Zudem kündigte Halhuber an, Großaktionär Bernd Scheweling, der derzeit rund 70 Porzent der Anteile hält, werde Aktienpakte an institutionelle Anleger veräußern, allerdings weiterhin Hauptaktionär mit Anteilen von 50 Prozent plus eine Aktie bleiben. Zur Zeit hätten Fondsgesellschaften die Unternehmen im SMAX neu entdeckt. "Wir wollen aber keine Blockbilkdung", sagte Halhuber. Zur Hauptversammlung am 22. Juni 2001 werde Scheweling detaillierter darüber informieren.


      Curanum Bonifatius will nach den Worten Halhubers die Zahl der von ihr betreuten Pflegezentren in Deutschland und Österreich von derzeit 40 auf 42 im laufenden Jahr und 50 im Geschäftsjahr 2002 erhöhen. Zudem sei die Übernahme weiterer Zentren möglich. Die Zahl der Pflegeplätze soll von derzeit 4.519 auf 5.789 zum Jahresende und 6.794 im Jahr 2002 steigen. Die Zahl der betreuten Wohnungen will das Unternehmen von derzeit 645 auf 658 noch in diesem Jahr und 754 im Jahr 2002 erhöhen. Dabei wolle sich Curanum Bonifatius als qualitativ hochwertiger Anbieter im mittlere Preisegment etablieren, sagte Halhuber. Das Betreiben von Kliniken sei derzeit nicht vorgesehen. +++Rolf Neumann

      vwd/30.4.2001/rne/mr
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 10:00:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      an speckwolf: eine Frage zum Thema steuerfreie Sonderdividende
      Pro Aktie gibt es 0.21 Euro , bei Börsenkurs 5.00 E beträgt die Dividendenrendite somit ca. 4,2 Prozent.
      Bekomme ich die vollen 0.21 E auch dann ausgezahlt, wenn ich meinen Sparerfreibetrag bereits voll ausgeschöpft habe ?
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 10:14:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schade Speckwolf, dass Du meine Frage zum Thema Besteuerung der Sonderdividende nicht benatwortet hast. Werde wohl mal bei meiner Bank anrufen müssen, hoffentlich ist dort jemand kompetent.

      Frage an stopbuy: sag mal, welche Funktion hat dieser Solzbacher eigentlich noch bei Curanum ? hat er überhaupt noch eine Funktion dort ? ich dachte immer, der große Macher bei Curanum sei B. Scheweling, dies ist jedenfalls überall zu lesen , Danke für Aufklärung im voraus

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      schrieb am 16.05.01 13:57:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Doc!

      Hast Du schon bei Deiner Bank angerufen?
      Wir können ja mal überprüfen, ob der Banker kompetent war.

      Ich bin mir schon ziemlich sicher, daß die steuerfreie
      Ausschüttung bei Dividenden einfach nur besagt, daß es
      bei den eben genannten Dividenden keine (auf die ESt an-
      rechenbaren) Körperschaftsteuer-Beträge gibt.

      Bei den Einnahmen aus Zinsen und Dividenden wird die
      Bank einen Abzug von 25 % Kapitalertragsteuer vornehmen
      wenn der Freistellungsauftrag nicht reicht oder gar nicht
      vorliegt. Den SolZ lassen wir mal unberücksichtigt, einver-
      standen?

      Das würde für mich bedeuten, daß Du die Dividende nicht
      in voller Höhe ausgezahlt bekommst, wenn Dein Freistellungs-
      auftrag nicht mehr ausreicht. Den Rest mußt Du Dir dann
      über Deine Steuererklärung zurückholen.

      Übrigens, bei nicht steuerfreien Dividenden führt die
      "vergütete Körperschaftsteuer" zu einer Verringerung der
      Bemessungsgrundlage für die Berechnung des Solidaritäts-
      zuschlags. Ich verstehe das zwar auch nicht ganz und für
      mich ist das schon pervers kompliziert, aber denkt einfach
      daran.

      Ciao, UHT
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 10:12:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      In dem eingangs geposteten Focus Artikel wurde als weiteres seriöses Investment im Gesundheitssektor die Aktie des Rhön-Klinikum angesprochen. Wenn die Curanum Bonifatius Aktie vom Markt auch nur annähernd so bewertet würde, wie die Rhön Klinikum Aktie, dann müßte der Kurs der Curanum deutlich im zweistelligen Bereich liegen.

      10-12 Euro sind (eine weitere positive Geschäftsentwicklung vorausgesetzt) mittelfristig locker drin, langfristig auch wesentlich mehr. Schaut euch mal das Kurs-Gewinn-Verhältnis oder das Kurs-Umsatz-Verhältnis eines Wertes wie Rhön Klinikum an.

      Die Finanzierung der CuranumBonifatius ist grundsolide. Zum 31.12.00 lag z.B. die Eigenkapitalquote im Konzern bei 39 % (was deutlich über dem Branchendurchschnitt liegt).
      Das langfristige Potenzial in dieser Aktie ist bisher von den wenigsten überhaupt erkannt worden. Wenn das Refugium Drama irgendwann beendet ist, dann werden die seriösen Unternehmen der Branche wieder mehr Aufmerksam auf sich ziehen können.
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 12:37:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Auf der anderen Seite hat das langsame Sterben der Refugium AG für die Konkurrenz auch positive Seiten, hier dürfte vermutlich ein Anbieter vom Markt verschwinden, vielleicht können einzelne Refugium Einrichtungen incl. Personal sogar günstig übernommen werden , diese Variante liegt durchaus im Bereich des Möglichen. So wie es im Moment aussieht, dürfte es die Refugium AG im nächsten Jahr in der jetzigen Form wohl nicht mehr geben. Die Konkurrenz kann sich die Hände reiben.
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 19:11:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Viele Fragen:

      1.Was ist mit den Kleeblatt gGmbHs passiert?
      2.Mußte Curanum Steuern zurückzahlen oder wurden keine Gewinne erzielt?
      3.Falls Gewinne erzielt wurden, wurde die Steuerrückzahlung vor der Fusionierung geleistet oder sind sie in den 42 Mio. DM Abschreibung von Firmenwerten enthalten, die im Zuge von Übernahmen bilanziert werden mußten?
      3.Wie kommt ein Betreiber, der "offiziell" keine Immobilien hat zu einer Eigenkapitalquote von 39 %
      4.Inwieweit wirken sich die Beteiligungen an der RIAG und der WKM bei Curanum/Bonifatius aus.
      5.Ist davon auszugehen, daß Solzbacher (40 % RIAG GmbH und 21,5 % WKM) seine Anteile verkauft, sollte das Refugium-Verfahren gegen ihn "ungünstig" ausgehen?
      6.Ist die psychiatrische Einrichtung in München schon in Betrieb genommen worden?
      7.Wie sieht`s mit dem familientherapeutischen Zentrum am Chiemsee aus?

      Wäre schön, wenn jemand diese Fragen beantworten könnte.
      Danke
      Linda17
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 09:23:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      gestern bei wirtschaftswoche.online war Curanum Bonifatius die "Aktie des Tages", www.wiwo.de :

      Curanum Bonifatius - erfolgreich fusioniert !

      Im ersten Quartal 2001 steigerte der Pflegeheimbetreiber Curanum Bonifatius den Umsatz um das Achtfache. Das Management bekräftigte heute ad hoc für 2001 sein Umsatzziel von 300 Millionen Mark und einen Gewinn vor Steuern und Abschreibungen von 20,3 Millionen Mark. Nicht nur dies macht die Aktie für Anleger interessant.

      Ursache für die deutliche Umsatz-Steigerung des Betreibers von Pflege-Einrichtungen war vor allem die im vergangenen Jahr vollzogene Einbringung der Curanum AG in die Curanum Bonifatius AG. Aufgrund der positiven und planmäßigen Ergebnisse ist der Vorstand jetzt zuversichtlich: Die anhaltend hohe Nachfrage nach neuen Pflegeplätzen werde "auch in Zukunft dafür sorgen, dass die neu eröffneten Einrichtungen an ihren nachfragestarken Standorten eine zügige Belegung aufweisen".

      Independent Research hatte den Zusammenschluss vor kurzem als "absolut positiv" bewertet. Es bleibe allerdings abzuwarten, wie sich die Fusion auf die Ergebnisentwicklung auswirken werde, hieß es weiter. Außerdem wurde angemahnt, daß in Sachen Investor Relations großer Nachholbedarf bestehe. Unter dem Strich konnte sich Independent Research daher nicht dazu durchringen, ein Investment zu empfehlen.

      Die Analysten blieben vorerst bei ihrem neutralen Votum - wiesen jedoch daraufhin, dass der Pflegemarkt zukünftig hohe Wachstumsraten aufweisen werde. Curanum Bonifatius sollte als eines der größten Unternehmen der Branche davon profitieren können. Insofern lautet die Devise: Auf die Watchlist setzen, Chartverlauf studieren – und im richtigen Moment handeln.
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 13:57:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      seit 2 Wochen stagniert der Kurs nun zwischen 4,75-4,95 Euro, hoffentlich gibt es auf der HV am 22. Juni ein paar news, die dem Kurs etwas Leben einhauchen können - die aktuelle Kursentwicklung jedenfalls ist zum Einschlafen


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