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    Frage zur Limitausführung bei Optionsscheinen in Stuttgart - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.05.01 12:59:59 von
    neuester Beitrag 29.05.01 14:58:30 von
    Beiträge: 4
    ID: 411.492
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      Avatar
      schrieb am 29.05.01 12:59:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Beispiel:
      Aktueller Kurs: 0,55
      Stop loss: 0,50 in Stuttgart zum Verkauf gestellt.

      Bei Aktien ist ja klar, Wann und wie der SL greift.
      Wie läuft das aber bei OS?
      Wird zu 0,50 verkauft, dann wenn der bid des Emittenten erreicht wird, also auf jeden Fall zu 0,5?
      oder: Zu 0,49, wenn der SL unterschritten ist?
      Eventuell auch zu 0,47 wenn der Emittent an der Vola dreht?
      Welchen Einfluss haben Kursfeststellungen am Emittenten vorbei, direkt in Stuttgart?

      Wer kennt sich aus?
      Danke für Antworten.
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 13:28:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi, Klueck hat mal fogendensgeposted:

      Ich habe mal genau die gleiche Frage direkt an die
      Euwax geschickt. Hier die Antwort, die weiterhelfen sollte...

      Gruss

      klueck
      ========================================================
      Stopp-Loss-Orders werden dann ausgeführt, wenn ein Umsatz zu dem Limit oder
      darunter stattfindet. Da in vielen Optionsscheinen wenig oder kein Umsatz
      stattfindet, überwachen wir diese Limite. Sobald der Briefkurs des
      Emittenten das Limit erreicht, generieren wir einen Umsatz, indem wir dem
      Emittenten Optionsscheine "leer" verkaufen (zum Geldkurs). Dieses Geschäft
      buchen wir in unser System ein, woraufhin die Stopp-Order ausgelöst wird.
      Wir kaufen dann die Stücke aus dieser Order zum gleichen Kurs an und stellen
      uns somit "glatt". Die Überwachung zum Briefkurs anstelle des Geldkurses ist
      für uns sinnvoller und hat sich seit der Einführung unseren Kunden gegenüber
      bewährt. Bei Stopp-Buy-Orders verfahren wir umgekehrt und überwachen mit dem
      Geldkurs.

      Normalerweise lassen Emittenten Ihre Spreads unverändert. Sie können jedoch
      in hektischen Marktphasen den Spread bis zu dem bei der Einführung an der
      EUWAX angegebenen Maximum Spread ausweiten. Es kann auch passieren, dass bei
      einer Angleichung einer Variablen ein Fehler passiert und deswegen das
      System des Emittenten falsche Kurse liefert. Unsere Händler vergleichen vor
      der Ausführung den Kursverlauf und weisen in solchen Fällen den Emittenten
      auf einen möglichen Fehler hin. Weiterhin sind Fehler in der
      Datenübertragung zu anderen Informationssystemen nicht auszuschliessen,
      obwohl sie nicht die Regel sind.

      Ich hoffe, Ihnen damit geholfen zu haben. Für weitere Fragen stehe ich Ihnen
      gerne zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 13:30:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi, hatte das Thema auch schon mal in Stu.
      Mir wurde dann deutlich unter dem SL-Limit der
      Verkauf abgerechnet, ich denke je nachdem,
      wann der Index bei starken Schwankungen eine kurze Bewegungspause
      einlegt wird dann der entsprechende Wert
      ermittelt.

      Gruß

      Woody
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 14:58:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Danke erstmal an Klony.
      Komme aber irgendwie mit der Euwax antwort noch nicht ganz klar.
      Um beim Beispiel zu bleiben:
      "Sobald der Briefkurs des Emittenten das Limit erreicht, generieren wir einen Umsatz, indem wir dem Emittenten Optionsscheine "leer" verkaufen (zum Geldkurs)."
      Briefkurs = 0,5
      Geldkurs = 0,48
      Euwax wickelt das zu 0,48 mit dem Emmi ab, und anschließend dann mit mir. Ich bekomme 0,48.

      Falls vorher ein OS-Handel an der Börse mit 0,5(Geldkurs) stattfindet, greift mein SL schon bei 0,5 und ich bekomme 0,5.
      Ist das so korrekt?


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