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    Parsytec erhält Großauftrag - Meilenstein in der Firmengeschichte (mv - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.11.99 10:44:23 von
    neuester Beitrag 22.11.99 21:04:19 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 18.11.99 10:44:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Donnerstag, 18. November 1999, 08:19 Uhr

      ots Ad hoc-Service: Parsytec AG Parsytec gewinnt Großauftrag der Arbed-Gruppe
      Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich

      Aachen (ots Ad hoc-Service) - Die Parsytec AG (Frankfurt: 508990.F - Nachrichten) - weltweit führender Hersteller von Software-Lösungen für die Oberflächenqualitäts-Kontrolle von Bahnwaren wie Stahl, Aluminium und Papier - hat heute von dem weltweit viertgrößten Stahl- hersteller, der europäischen Arbed-Gruppe (u.a. Sidmar, Bremer Stahlwerke, ALZ), einen Auftrag über die Ausstattung von 10 Produktionslinien des Konzerns mit Oberflächenqualitätskontroll-Lösungen erhalten.

      Der Auftrag hat einen Wert von 15,1 Mio DM und besteht aus einem umfassenden Leistungspaket für die Oberflächenqualitäts-Kontrolle. Hierin enthalten sind Oberflächeninspektionssysteme, Zusatzsoftware-Produkte für Yield Management und Services für die kundenspezifische Anpassung an das Produktionsumfeld, Wartung und den optimalen Betrieb der Linien. Bei den auszustattenden Linien, allesamt im Kaltwalzbereich, handelt es sich um 2 Umwickellinien, 1 Kontiglühe, 3 Verzinkungslinien, 1 Beizenlinie und 3 Edelstahl Annealing- Linien. Die Parsytec Systeme werden im Laufe des Jahres 2000 installiert. Falls die vereinbarten branchenüblichen Abnahmebedingungen für die ersten 3 Linien von Parsytec nicht eingehalten werden, hat Sidmar bis zum 31. Mai 2000 ein Recht zur Stornierung der anderen 7 Linien.

      Der heute erteilte Auftrag hat aus drei Gründen strategische Bedeutung für Parsytec:

      1. Es handelt sich mit Abstand um den größten Einzelauftrag der Firmen- geschichte. Der Auftragswert liegt bei über 50% des gesamten Oberflächen- umsatzes des gerade abgelaufenen Geschäftsjahres 1998/99. 2. Bei der Vergabe seitens Arbed handelt es sich um eine Richtungsentscheidung auf Grund von Parsytec`s technologischer Weltmarktführung. Nachdem Arbed im Kaltwalzbereich bisher 3 Inspektionssysteme des US-Wettbewerbers Cognex eingesetzt hatte, waren die Erfahrungen mit einem 1998 installierten Parsytec Warmbandinspektionssystem und die Eigenschaften der im September vorgestellten neuen HTS3-Produktgeneration so positiv, dass diese umfassende Entscheidung getroffen wurde. 3. Es handelt sich um den ersten großen Blockauftrag der Stahlindustrie, mit dem in großem Stil eine Infrastruktur zur Oberflächenqualitätssicherung und Produktivitätserhöhung geschaffen wird. Während heute erst ca. 7% der weltweit 3.340 Bandstahlproduktionslinien mit automatischer Oberflächenqualitäts- Kontrolle ausgestattet sind, erwartet eine Marktstudie von A.T.Kearney bis zum Jahr 2005 einen sprunghaften Anstieg dieses Penetrationsgrades auf 59%. In diesem Rahmen werden die führenden Konzerne in den nächsten Jahren zunehmend jeweils ganze Partien ihrer Linien in einem Zug ausstatten.

      So kommentiert der Parsytec Vorstandsvorsitzende Falk Kübler: "Wir freuen uns über diesen Vertrauensbeweis eines der weltweit führenden Hersteller von Qualitäts-Bandstahl und sehen hierin eine nachdrückliche Bestätigung unserer Strategie. Diese orientiert sich an dem grundlegenden Werk von Geoffrey A. Moore, "Inside the Tornado". Hierin ist beschrieben, wie HighTech-Produkt- innovationen nach längerer intensiver Prüfung durch den Markt auf ihren praktischen Nutzen allmählich als Infrastruktur-Investition angesehen werden, die dann alle Marktteilnehmer zur Sicherung ihrer eigenen Wettbewerbsfähigkeit tätigen.

      Der dadurch einsetzende Nachfrageschub wird als Tornado-Phänomen bezeichnet, und kann zunächst kleine marktführende Firmen in eine lange Phase sehr hoher Wachstumsraten und Prosperität führen. Während wir vernünftigerweise nicht annehmen dürfen, dass sich schon in der näheren Zukunft solche Blockaufträge häufen werden, sehen wir darin doch eine klare Indikation für die von uns in 2 bis 3 Jahren erwartete Tornado-Phase in der softwarebasierten Bandstahl- Oberflächenqualitätskontrolle".

      Diese Mitteilung kann von der Parsytec-Website abgerufen werden (www.parsytec.de).

      Ende der Mitteilung

      Im Internet recherchierbar: http://www.newsaktuell.de
      Avatar
      schrieb am 18.11.99 12:45:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Meldung ging heute ein wenig unter. Parsytec hat noch sehr viel Potential. Leider erkennen viele noch nicht in welcher Marktsituation sich das Unternehmen befindet!
      Avatar
      schrieb am 22.11.99 15:08:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was soll das denn?????

      Ist da einer sauer, weil er nicht rechtzeitig investiert hat?
      Und nun gilt: Wenn ich schon nichts bekomme, dann mach ich es den anderen eben auch madig?!
      Ich glaube nicht, daß Parsytec ein Verkauf ist. Schon vor der Bekanntgabe des neuen Auftrages lag Parsytec auf dem heutigen Niveau, d.h. die neuen Gewinnaussichten sind noch nicht berücksichtigt. Parsytec selbst spricht von einem möglichen "Tornadoeffekt", der sich in den nächsten 2-3 Jahren einstellen kann.
      Und was heißt hier, "fraglich sei, wann die Stahlhersteller ihre Anlagen aufrüsten". Wie der letzte Auftrag zeigt, fangen die ersten bereits an. Folglich werden/müssen die anderen um Konkurrenzfähig zu bleiben nachziehen. Nachdem sich die Anlage von Parsytec nach meinen Info´s (ich hoffe ich irre da nicht) innerhalb eines halben Jahres bezahlt macht, spricht nichts gegen einen schnellen Einsatz der OIS von Parsytec.


      22.11.99
      Parsytec verkaufen
      Platow Brief



      Die Analysten des Platow Briefes raten dem Anleger weiterhin von einem Engagement in Aktien des Marktführers bei Oberflächenkontrollsystemen Parsytec (WKN 508990) ab.

      Mit Umsatzerlöse von über 60 Mio. DM werde Parsytec die Erwartungen der Anleger weitestgehend erfüllen. Das Ergebnis je Aktie werde voraussichtlich 0,35 Euro betragen. Die Oberflächenprüfung sei ein starkes Wachstumssegment. Bis 2005 verspreche allein der Bandstahlmarkt ein Wachstum von mehr als 700 Prozent. Fraglich sei jedoch, wann die Stahlhersteller ihre Produktionsanlagen tatsächlich aufrüsten. Sollten diese die Investitionen auf die lange Bank schieben, hätte auch Parsytec darunter zu leiden. Für das laufende Geschäftsjahr erwarte Parsytec ein Wachstum von 90 Prozent. Für die beiden kommenden Jahre habe das Management Zuwachsraten von 70 bzw. 50 Prozent anvisiert. Das Wachstumspotential dokumentiere der jüngste Auftrag der Arbed-Gruppe. Die Aufrüstung von zehn Produktionsanlagen spüle 15,1 Mio. DM in die Unternehmenskasse und stelle alle bisherigen Aufträge in den Schatten. Für das laufende Geschäftsjahr werde mit einem Gewinn je Aktie von 0,90 Euro gerechnet. Im Geschäftsjahr 2000/2001 seien 1,50 Euro erreichbar. Mit einem 00/01er KGV von 60 sei die Parsytec-Aktie jedoch auch nicht mehr billig. Sollte Parsytec die ehrgeizigen Ziele tatsächlich erreichen, werde man die bisherige Verkauseinschätzung möglicherweise revidieren.
      Avatar
      schrieb am 22.11.99 15:23:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dies spiegelt nur die Verwirrtheit und Diffunsität der Herren vom Platowbrief wieder!
      Bemerkenswert auch , daß diese Herren die gesamte Hausse am Neuen Markt verpennt haben.
      Seit September haben die keinen Wert mehr neu ins Depot aufgenommen.

      Im Fall Parsytec ist Platow mal wieder ein willkommener Kontraindikator.

      Parsytec hat morgen eine Analystenpräsentation! Wenn diese wie erwartet positiv ausfällt, dürften wir bald dreistellige Kurse sehen!

      Fredz
      Avatar
      schrieb am 22.11.99 15:32:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Chartanalyse bei www.gsc-research.de

      Hier der Chart:

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      Avatar
      schrieb am 22.11.99 21:04:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Artikel im Platow-Brief ist meiner Meinung nach ein Versuch der Rechtfertigung der Verkaufsempfehlung vor ca. 4 Wochen. Damals wurde das Unternehmen als Spezialmaschinenbauer eingestuft und zum Verkauf empfohlen, was den Analysten des Platow-Briefes einen hämische Gegenantwort von Neuer Markt Inside einbrachte.


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