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    Funkwerk - Rebound überfällig !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.06.01 10:33:51 von
    neuester Beitrag 29.06.01 13:08:34 von
    Beiträge: 13
    ID: 427.900
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      Avatar
      schrieb am 27.06.01 10:33:51
      Beitrag Nr. 1 ()


      Kurzfristig sowie langfristig sehr attraktive Einstiegskurse unter 25, kurzfristig sollte der Kurs etwa bis 30 laufen !
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 10:43:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      ......Abwa....trent ungebrochen....Schulter-Kopf-Schulter Formation.....Verlust realiesieren....was anderes anschauen....nur ein gutes Rat.
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 12:43:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      25,80 in Frankfurt, das sind schon 7 % vom Tief heut morgen. Sieht nach Trendwende aus ! :D
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 14:03:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      26,15 in Frankfurt :D Wenn sich der Nemax so hält sind bis Freitag 30 drin !
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 18:13:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bwertung der GZ Bank

      Die Analysten der GZ-Bank stufen Funkwerk [ Kurs/Chart ] von "Marketperformer" auf "Outperformer" hoch. Die sehr guten Unternehmensaussichten seien im derzeitigen Kursniveau nicht ausreichend eingepreist, heißt es.

      Vor dem Hintergrund des sehr erfreulichen Geschäftsverlaufs in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres sowie der vielversprechenden Wachstumsperspektiven im kommerziellen und professionellen Mobilfunk haben die Analysten die Umsatz- und Gewinnprognosen für die kommenden Jahre angehoben. Für 2001 erwarten sie einen Umsatz von 62 Millionen Euro, für 2002 werden 88,1 Millionen Euro prognostiziert. Beim EBIT rechnen die Experten nach 3,9 Millionen Euro im Jahr 2000 für 2001/2002 nun mit Ausweisen von 7,3/12,0 Millionen Euro. Prognosevergleichszahlen wurden nicht genannt.

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      schrieb am 27.06.01 18:16:54
      Beitrag Nr. 6 ()


      Selten so einen schönen Intraday-Chart gesehen :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 18:26:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Man sollte auch das auf der HV beschlossene Aktienrückkaufprogramm nicht vergessen...sollte sich wohl zusätzlich positiv auswirken...dazugehöriger Text siehe nachfolgend...

      gruß hein bloed


      XiQu-IR : Funkwerk AG - Hauptversammlung der Funkwerk AG
      Verbreitet durch die XiQu AGFür den Inhalt der Meldung ist ausschliesslich der Emittent verantwortlichXiQu-IR : Funkwerk AG - Hauptversammlung der Funkwerk AGFunkwerk AG (WKN: 575314)Hauptversammlung der Funkwerk AG erteilt Genehmigung zum Erwerb eigener AktienKölleda, 14.05.01Die Hauptversammlung der Funkwerk AG hat mit großer Mehrheit die vom Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagenen Beschlüsse genehmigt.Wichtigster Beschluss war die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien bis zu einem Anteil von 10 % am derzeitigen Grundkapital. Damit ist eine größtmögliche Flexibilität für geplante Akquisitionen gegeben. Nach Angaben des Vorstandes könne man noch in diesem Jahr mit entsprechenden Aktivitäten rechnen.Erwartungsgemäß wurde dem Vorstand und dem Aufsichtsrat Entlastung für das Geschäftsjahr 2000 erteilt.Die zahlreich anwesenden Aktionäre zeigten sich sehr zufrieden mit der Unternehmensentwicklung. Besonders die vom Vorstand aufgezeigten Zukunftspotentiale sorgten für Interesse bei den Aktionären.Die Funkwerk AG ist seit dem 15. November 2000 am Neuen Markt notiert. An derzeit zwei Firmenstandorten werden 352 Mitarbeiter beschäftigt. Funkwerk entwickelt, produziert und vertreibt Mobilfunksysteme und-anwendungen für namhafte Kunden wie Audi, BMW, Deutsche Bahn, DaimlerChrysler,Mannesmann Arcor und Nortel Networks Germany.1. Ansprechpartner: Herbert Meyer, Tel: +49 (0)3635-600-300, Fax: +49 (0)3635-600-399, Mobil: , Email: meyer@funkwerk.com2. Ansprechpartner: Thomas Lippich, Tel: +49 (0)3635-600-335, Fax: +49 (0)3635-600-399, Mobil: , Email: lippich@funkwerk.comDie gesamte Nachricht im Internet: http://www.XiQu.de/ir/webdb.nsf/Lookup/32AE7EF1F0D0E59DC1256…
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 15:34:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      danke, das war einer netter deal 20% in 2 tagen :D
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 17:44:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      28.06.2001
      Funkwerk langfristig kaufen
      4valuereport

      Die Wertpapierexperten vom 4valuereport empfehlen die Aktie von Funkwerk (WKN 575314) langfristig zu kaufen.

      Zu den wenigen Titeln am Neuen Markt, deren Chart nicht ausgebombt sei, zähle funkwerk. Das sei auch nicht weiter verwunderlich, da die Firma ihre Zahlen bisher immer zufriedenstellend erfüllt hätte. Die Gesellschaft habe sich auf die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von Mobilfunk- und Informationssystemen für Verkehrs- und Logistikunternehmen spezialisiert. Darüber hinaus würden auch Freisprechanlagen für Kraftfahrzeuge hergestellt.

      Im ersten Quartal 2001 sei der Umsatz auf 15 Millionen Euro gestiegen, was einem Zuwachs von 47 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspreche. Dabei sei ein EBIT in Höhe von 1,7 Millionen Euro erwirtschaftet worden. Damit seien bereits 28 Prozent des angehobenen, geplanten EBITs von 6 Millionen Euro realisiert worden. Im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres habe der Gewinn damit um 80 Prozent zugenommen. Sprunghafte Umsatzzuwächse hätten im Geschäftsfeld Kommerzieller Mobilfunk verzeichnet werden können. Insgesamt hätte der Absatz dieser Sparte bei 7,7 Millionen Euro gelegen. Im Bereich Professioneller Mobilfunk seien 7,3 Millionen Euro umgesetzt worden, was einem Plus von 49 Prozent entspreche. Es sei davon auszugehen, dass die Planzahlen nochmals angehoben würden.

      Auch eine Akquisition sei demnächst zu erwarten. Die Übernahme solle speziell im Entwicklungsbereich Synergieeffekte liefern, sowie die Produktpalette technologisch erweitern. Möglicherweise sei Funkwerk auch daran interessiert sich in branchenverwandte Bereiche auszudehnen.

      Kritisch zu werten sei die bislang hohe Abhängigkeit von wenigen Großkunden. Man sei aber der Meinung, dass diese derzeit keine Alternative zu Funkwerks Technologie hätten. Noch ein Handicap sei die relativ hohe Bewertung Funkwerks gegenüber den Konkurrenten. Funkwerk sei mit einem 2001er KGV von 39,7 mehr als doppelt so teuer, wie beispielsweise der Konkurrent ComROAD (KGV01 von 14,91). Allerdings müsse man berücksichtigen, dass die Konkurrenten von Funkwerk auch nur in Teilbereichen in Wettbewerb stehen würden. Das thüringische Unternehmen habe im Bereich „Professioneller Mobilfunk“ besondere Technologien zu bieten.

      Der Notierung von Funkwerk sei in den letzten Wochen deutlich unter Druck gekommen. Es sei davon auszugehen, dass sich größere, kapitalstarke Marktteilnehmer von der Aktie getrennt hätten, um Gewinne mitzunehmen. Vor einem Einstieg sollte daher unbedingt eine Beruhigung des Kursverlaufs abgewartet werden. Aktuell spreche einiges für weiter fallende Notierungen, da die Indikatoren deutlich auf „Sturm“ stehen würden.

      Aufgrund der guten Zahlen und der guten Technologie sei aber davon auszugehen, dass sich der Wert wieder schnell erholen werde.

      In Anbetracht dieser Faktoren sollte sich Meinung der Börsenkenner vom 4valuereport ein Engagement in Funkwerk langfristig auszahlen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 17:52:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Funkwerk: Höhere Planzahlen möglich

      (gatrixx) Die in Kölleda bei Erfurt ansässige Funkwerk AG bietet Kommunikationssysteme für Verkehrs- und Logistikkonzerne an. Ein weiteres Geschäftsfeld der Thüringer ist der sogenannte kommerzielle Mobilfunk. Gatrixx sprach mit Vorstandschef Hans Grundner über fallende Kurse, steigende Auftragseingänge und erhöhte Planzahlen.

      gatrixx:
      In den vergangenen Tagen ist der Kurs der Funkwerk-Aktie mächtig ins rutschen gekommen. Hintergrund sollen Schwierigkeiten bei Ihrem Großauftraggeber Nortel sein. Was steckt dahinter?
      Grundner:
      Dieses Gerücht ist absolut falsch. Das gemeinsame GSMR-Projekt mit Nortel in Deutschland ist in keiner Weise gefährdet. Am 19. Juni hat die Leitung von Nortel erklärt, dass sie felsenfest hinter dem Projekt steht. Es sind entgegen der von Ihnen angesprochenen Meldung sogar weitere Stellen bei Nortel genehmigt worden, um das Projekt weiter zu stützen. Das wurde so auch dem Vorstand der Deutschen Bahn vorgestellt.

      gatrixx:
      Haben Sie eine andere Erklärung für den Kursverfall?
      Grundner:
      Ich habe dafür überhaupt keine Erklärung. Mir wurde gesagt, ein Großer verkauft sukzessive, um so seine schlechte Performance zu verbessern.

      gatrixx:
      Den Nortel-Auftrag über 5.000 GSMR-Mobilfunkterminals für die Bahn enthält eine Klausel, wonach alles von der rechtzeitigen Bereitstellung entsprechender Prototypen abhängt. Sind die schon ausgeliefert worden?
      Grundner:
      Die Prototypen sind ausgeliefert. Derzeit sind wir sowohl in der Labor-Testphase, wie auch im Feldversuch. Wir liegen hier voll im Plan.

      gatrixx:
      Bisher will nur die Deutsche Bahn Ihre Produkte. Wie steht es mit den übrigen 31 europäischen Bahnen, die sich ebenfalls für den GSMR-Standard entschieden hatten?
      Grundner:
      Ich war gerade zwei Tage in Paris und habe dort gemeinsam mit einem wichtigen französischen Partner ein entsprechendes Angebot an die französischen Bahn sowie die anstehende Arbeitsteilung besprochen. Die offizielle Ausschreibung der französischen Eisenbahn liegt seit zwei Monaten auf dem Tisch und wir sind dabei, unser Angebot abzugeben. Ich rechne noch in diesem Jahr mit einer Entscheidung seitens der Franzosen. Auch in den britischen Markt scheint nun Bewegung gekommen sein. Ich habe gerade gehört, dass Railtrack sich für die Umrüstung auf den GSMR-Standard entschieden hat. Das Projekt läuft am 1. Januar 2002 an. Funkwerk bearbeitet seit etwa einem Monat ein Angebot an Railtrack für die ersten 1.000 Terminals.

      gatrixx:
      Sie wollten diese Mobilfunktechnik auch an andere Regiebetriebe, wie Häfen und Flughäfen verkaufen. Ist Ihnen das schon gelungen?
      Grundner:
      Nein, GSMR haben wir an solche Organisationen noch nicht verkauft. GSMR ist einfach noch zu jung, um über die Bahn hinaus schon Kunden dafür gewinnen zu können. Wir haben allerdings schon sogenannte Betriebszentralen verkauft. Das sind Kontrollzentren zur Steuerung zeitorientierter Abläufe. Hier waren unsere Kunden unter anderem Flughäfen, Wasserversorger, aber auch die Bundeswehr. Dadurch hat sich unsere Zielgruppe erweitert.

      gatrixx:
      Vor kurzem war etwas von Copyright-GSM zu lesen. Was verbirgt sich dahinter?
      Grundner:
      Das ist ein neues Schlagwort, mit dem die private Nutzung von GSM-Stationen gemeint ist. Praktisch sieht das so aus, dass man hausintern telefonieren kann, sobald man in den Einflußbereich dieser Stationen kommt. Das ist ein derzeit vielerorts diskutiertes Konzept.

      gatrixx:
      Sie haben weiterhin den Einstieg in die Produktion von ISDN-Anlagen gemeldet. Produzieren Sie schon?
      Grundner:
      Ja, wir haben bereits eine Produktfamilie, die unter dem Namen ISTEC vertrieben wird. Wir erwirtschaften in diesem kaum beworbenen Segment rund 6 Millionen Mark bei einem positiven Ergebnis. Damit nähern wir uns einer kritischen Größe, ab der sich Marketingaufwendungen lohnen. Zielgruppe ist der sogenannte Soho-Markt, also der Small-Office and Home-Markt. Wir stützen uns bei unseren ISDN-Anlagen auf unsere eigene Technologie.

      gatrixx:
      Sie sprechen in Ihrem Bericht zum 1. Quartal 2001 von einem Auftragsbestand in Höhe von 18,5 Millionen Euro. Wie verträgt sich das mit der Aussage vom 21. März 2001, wonach Sie einen Auftragsbestand von 75 Millionen Euro hatten?
      Grundner:
      Es kam in der Zwischenzeit der schon angesprochene Nortel-Großauftrag. Den hatten wir im Quartalsbericht noch nicht berücksichtigt. Wir übernehmen ja nur das in den Auftragsbestand, was wirklich rechtkräftig ist. An dieser Stelle lege ich ganz besonderen Wert auf Disziplin. Rahmenverträge werden bei uns nicht als Auftragsbestand gebucht.

      gatrixx:
      Sie haben im ersten Quartal 28,2 Prozent Ihres Jahresumsatzes und des Jahres-Bruttogewinns erwirtschaftet. Läßt das den Schluß zu, dass Sie Ihre Planzahlen nochmals anheben werden?
      Grundner:
      Es könnte sein. Auf die Frage nach meiner besten Schätzung würde ich antworten, dass wir sehr gut und leicht unsere neuen Planzahlen erreichen werden. Das gilt für Umsatz und EBIT. Daran könnte sich allerdings noch etwas ändern, wenn frühzeitig neue Entscheidungen fallen, die wir so nicht eingeplant haben.

      gatrixx:
      Was könnten das für Entscheidungen sein?
      Grundner:
      Ich denke hier an eine mögliche Auslieferung von GSMR-Terminals an die schweizerische Eisenbahn. Hier läuft gerade die Ausschreibung. Ich habe das vorhin nicht erwähnt, weil der Markt dort sehr klein ist. Allerdings ist die Schweiz bei der Eisenbahn ungeheuer wichtig, weil die Eidgenossen die beste Eisenbahn in Europa haben. Da funktioniert wirklich alles am Besten.

      gatrixx:
      Das heißt, die Chance, dass Sie Ihre Planzahlen nochmals anheben werden, ist relativ groß?
      Grundner:
      Ja, die Chance ist relativ groß.

      gatrixx:
      Sie hatten sich auf Ihrer Hauptversammlung eine Ermächtigung zum Aktienrückkauf erteilen lassen. Haben Sie davon schon Gebrauch gemacht?
      Grundner:
      Nein, haben wir noch nicht. Wir müssen hier auch gesetzliche Fristen einhalten. Wir wollen, so glaube ich, ab 15. November 2001 mit diesem Aktienrückkauf beginnen.

      gatrixx:
      Sie wollen, so die Aussage auf der Hauptversammlung, die zurück gekauften Aktien für Akquisitionen einsetzen. Woran denken Sie da speziell?
      Grundner:
      Es gibt bereits ein Spektrum an Interessenten, die Anlehnung an Funkwerk suchen. Wir bearbeiten aktuell vier Akquisitionsvorgänge parallel. Dabei handelt es sich um Unternehmen aus Deutschland und Österreich. Darunter sind ein kleineres Softwarehaus und ein größeres produzierendes Unternehmen. Der dritte Kandidat beschäftigt sich mit Anzeigensystemen für die Bahn. In dieser Richtung haben wir noch nichts anzubieten. Mit Funktechnik beschäftigt sich der vierte Kandidat.

      gatrixx:
      Wieviel dieser Unternehmen werden Sie übernehmen?
      Grundner:
      Wir könnten von der Finanzkraft her alle vier übernehmen. In der Kombination der Unternehmen würde das auch Sinn machen. Es ist damit aber nicht gesagt, dass wir wirklich alle vier Firmen zukaufen. Wenn die Gelegenheit günstig ist, werden wir dies vielleicht machen, doch wir zahlen mit Sicherheit nicht jeden Preis.

      gatrixx:
      Wie sehen bei den von Ihnen geschilderten Aussichten die Planzahlen für die nächsten Jahre aus?
      Grundner:
      Wir werden im kommenden Jahr einen Umsatz von 65 Millionen Euro und ein EBIT von 8,4 Millionen Euro erwirtschaften. Das bedeutet beim Umsatz ein Wachstum von 22,2 Prozent und beim EBIT von 42,4 Prozent. 2003 werden wir unseren Umsatz um 30,8 Prozent auf 85 Millionen Euro steigern. Beim EBIT erreichen wir im gleichen Jahr mit einer Steigerungsrate von 39,6 Prozent erstmals einen zweistelligen Gewinn von 11,5 Millionen Euro.

      Das Interview führte Helmut Harff.

      22.06. - 09:24 Uhr
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 17:53:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      gatrixx: Funkwerk "kaufen"

      Funkwerk AG
      Datum: 26.06.2001
      WKN: 575 314
      Segment: Neuer Markt
      Kurs: 24,75 Euro
      Hoch/Tief (52 Wochen): 43,50 / 17,40
      Gewinnreihe (in Euro je Aktie):
      1999: -0,2 2000: 0,59 2001(e): 0,95 2002e: 1,2
      KGV (2002e): 21
      Branchen-KGV: 15 - 30

      Unternehmensprofil

      Mit der Funkwerk AG notiert der erste Mobilfunk- Systemanbieter am Neuen Markt. Die Gesellschaft ging aus dem Geschäftsbereich Kommunikation der Hörmann- Gruppe hervor. Das Unternehmen mit Sitz in Kölleda bei Erfurt (Thüringen) ist durch die Verschmelzung der Funkwerk Kölleda GmbH und Funkwerk Dabendorf GmbH im August 2000 entstanden. Beide 100- prozentigen Töchter haben sich seit 10 Jahren einen internationalen Namen als Systemintegratoren für Kommunikationslösungen und Mobilfunk gemacht.

      Kernkompetenzen liegen im Anwenderwissen für den Verkehrbetrieb und der Fahrzeug-Elektronik. Mit den neuesten Technologien (GSM, GPRS, UMTS) und modernsten Fertigungseinrichtungen (CAD- Konstruktionen/ SMD- Fertigung) deckt Funkwerk die gesamte Wertschöpfungskette ab.

      Geschäftsfelder der Funkwerk AG sind der professionelle und kommerzielle Mobilfunk. Der professionelle Mobilfunk umfasst die Segmente Mobilfunksysteme, Managementsysteme und Informationssysteme. Im Segment Mobilfunksysteme liefert das Unternehmen als derzeit alleiniger Lieferant mobile und stationäre GSM-R Endgeräte für die Deutsche Bahn. GSM-R (Global System for Mobile Communication for Railways) ist der neue europaweite Zugfunkstandard. Eine Technologieplattform, auf die alle Kommunikationsdienste der Bahnen wie Zugfunk zur Betriebsführung, Tunnelfunk, Rangierfunk und alle zukünftigen Dienste aufsetzen.

      Die Managementsysteme bieten Logistik- und Verkehrsbetrieben umfassende Steuerungslösungen für pünktliche und schnelle Verbindungen. Sie garantieren hohe Sicherheit und Flexibilität. Informationssysteme erhöhen die Serviceleistungen und stellen mehrsprachige Informationen für Kunden auf den Bahnhöfen und in den Zügen bereit.

      Der kommerzielle Mobilfunk umfasst Freisprecheinrichtungen und die bislang konkurrenzlose Mobilfunk-Verstärkertechnik (Compenser) für Fahrzeuge. In Zukunft soll die KomBox als integrierte Kommunikationsboxen in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden.

      Die Gesellschaft beschäftigt sich intensiv mit dem Bereich private Telematik. Darunter werden Personenrufsysteme, Funknetze (Wireless LAN), digitale Betriebsfunkanlagen und intelligente TK- Anlagen verstanden. Funkwerk ist mit der Technik bestens vertraut und mit eigenen ISDN-Anlagen am Markt vertreten. Dieser Bereich entwickelt sich zum dritten Geschäftsfeld: Private Netze.

      Ausblick

      Die Zukunftsaussichten stehen auf grün! Bei der Bahn herscht ein hoher Rationalisierungsdruck. Im Geschäftsfeld professioneller Mobilfunk geht das klassische Geschäft mit analogen Zugfunksysteme zurück. Überkompensiert werden diese Systeme durch den rasanten Bedarfsanstieg an GSM-R- Terminals. Experten geht davon aus, das sich die Kosten durch die Einführung des neuen Standards um bis zu 50 Prozent reduzieren lassen.

      Funkwerk besitzt als derzeit einziges Unternehmen das Know-how, komplette Kommunikationsstrukturen zu planen, zu projektieren und umzusetzen. Bis 2009 soll der einheitliche Standard in 32 europäischen Staaten umgesetzt sein.

      Der GSM-R- Standard setzt sich nach Angaben der Gesellschaft schneller als erwartet durch. Funkwerk ist bereits an großen Ausschreibungen in Frankreich, der Schweiz und Italien beteiligt. Ein Großauftrag für die Deutsche Bahn in Höhe von 51 Millionen Euro für GSM-R- Terminals konnte schon gemeldet werden. Mit weiteren wird bis zum Jahresende gerechnet.

      Der Geschäftsbereich kommerzieller Mobilfunk mit Lösungen für Fahrzeuge ( Compenser und Freisprechanlagen) hat sich in den vergangenen zwölf Monaten explosionsartig entwickelt. Im ersten Quartal 2001 konnten die Absatzzahlen für den Compenser gegenüber dem Vorjahres- Zeitraum um 680 Prozent gesteigert werden. Eine weitere Anhebung ist durch die Ausweitung der Fertigungskapazitäten sichergestellt. Der Verkauf von Freisprechanlagen (Audio 2000) unterliegt beträchtlichen saisonalen Schwankungen, trotzdem konnte im Vergleich zum Vorjahr mit 60000 Stück rund 33 Prozent mehr verkauft werden. Unterstützt wird diese Entwicklung von der am 1. Februar 2001 in Kraft gesetzten gesetzlichen Regelung zur Nutzung von Handys in Fahrzeugen.

      Funkwerk hat die Erweiterungsinvestitionen aus dem laufenden Cash- Flow finanziert. Die Gesellschaft verfügt über liquide Barmittel in Höhe von 34,9 Millionen Euro. Da das Unternehmen profitabel wirtschaftet, stehen die Mittel voll für die Verstärkung der bisherigen Geschäftsfelder sowie zum Ausbau des neuen Bereichs Private Netze zur Verfügung.

      Auch an Akquisitionen ist Funkwerk interessiert. Gespräche werden zur Zeit mit vier Unternehmen geführt.

      Funkwerk ist hervorragend aufgestellt. Alle Geschäftsbereiche arbeiten seit langer Zeit profitabel. Die Auftragsbücher sind voll. Allein im boomenden Bereich Private Telematik erwartet man bis 2005 ein weltweites Marktvolumen von 200 Milliarden Euro (Wachstum 40 Prozent pro Jahr). Auch die Bereiche kommerzieller und professioneller Mobilfunk werden zukünftig mit hohen Wachstumsraten zum Unternehmenserfolg beitragen.

      Bewertung

      Funkwerk gehört zu den aussichtsreichsten Kandidaten am Neuen Markt. Das Unternehmen wird seit langem solide geführt und wächst kontinuierlich. Alle Bereiche arbeiten profitabel. Ein weiterer Meilenstein dürfte der vor kurzem gemeldete Teilauftrag in Höhe von 50 Millionen Euro zur Lieferung von 5000 GSM-R- Terminals für die Deutsche Bahn AG gewesen sein.

      Der Gesamtumsatz 2000 legte gegnüber dem Vorjahr um 8,3 Millionen Euro auf 38,1 Millionen Euro zu. Das entspricht einem Wachstum von fast 28 Prozent. Die EBIT- Marge erhöhte sich in diesem Zeitraum von 8,4 Prozent auf 10,2 Prozent. Das Ergebnis nach Steuern lag bei 4,3 Millionen Euro. Im Vorjahr standen 1,4 Millionen Euro in den Büchern. Ein Plus von 207 Prozent.

      Das Geschäftsjahr 2001 ist sehr gut gestartet. Im ersten Quartal wuchs der Umsatz um 47 Prozent auf 15 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 80 Prozent auf 1,7 Millionen Euro. Bis 2003 erwartet der Vorstand mit einem EBIT- Wachstum von 45 Prozent pro Jahr.

      Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung im ersten Quratal wurden die Planzahlen für 2001 von ursprünglich 47,6 auf 53,2 Millionen Euro angehoben. Der Auftragsbestand stieg im ersten Quartal 2001 auf 75 Millionen Euro (Vorjahr 32,1 Millionen Euro). Funkwerk will davon noch ein Umsatzvolumen von rund 20 Millionen Euro bis Jahresende generieren. Ferner gibt es offene Angebote in Höhe von 45 Millionen Euro.

      Empfehlung

      Die Aussichten für Funkwerk sind vielversprechend. Die beiden Geschäftsfelder bieten in der Zukunft ein starkes Wachstum. Während sich das Geschäft mit telematischen Lösungen für Fahrzeuge zuletzt extrem gut entwickelt hat, stellen die Großaufträge im Bahnbereich eine langfristige Wachstumsabsicherung dar.

      Der Aufbau des dritten Geschäftsfeldes macht Sinn. Erweiterungsinvestitionen wurden voll aus dem Cash- Flow finanziert. Das Unternehmen verfügt über eine hohe Barliquidität von 34,9 Millionen Euro. Übernahmen sind insbesondere im Bereich des neuen Geschäftsfeldes denkbar.

      Weitere Fantasie erhält die Aktie, weil das Know-how der Gesellschaft auch für die Schifffahrt, Logistik und Transport sowie auf Flughäfen anwendbar ist und neue Entwicklungsstandards wie UMTS integrieren kann.

      Funkwerk hat seit seiner ersten Börsennotierung am 15. November 2000 den Markt klar outperformt. Charttechnisch ist die Aktie zur Zeit stark angeschlagen. Sie hat ihren mittelfristigen Aufwärtstrend nach unten durchbrochen. Gewinnmitnahmen drückten den Aktienkurs auf 24,75 Euro.

      Mit einem KGV von 21 ist die Aktie moderat bewertet. Daher ist sie als Langfristinvestment interessant. Unsere Empfehlung: "Kaufen". Weil weitere Kursrückschläge zur Zeit nicht auszuschließen sind, sollte auf eine Bodenbildung gewartet werden. Dreht der gesamte Markt, räumen wir der Funkwerk-Aktie eine überdurchschnittliche Kursentwicklung ein.



      22.06. - 11:31 Uhr
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 17:56:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      27.06.2001
      Funkwerk interessant
      Finanzen Neuer Markt

      Die Funkwerk-Aktien (WKN 575314) sind nach abgeklungener Euphorie wieder interessant, so die Börsenkenner von „Finanzen Neuer Markt“.

      Das Unternehmen sei ein Spezialist für Mobilfunksysteme und Mobilfunkanwendungen bei Verkehrsträgern. Es besitze eine jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Funktechnologien. Anfang März habe die Funkwerk-Aktie Auftrieb bekommen, als ein Großauftrag von Nortel Networks Germany vermeldet worden sei. Diese Auftrag sei korrekterweise erst in die eigenen Auftragsbestandzahlen integriert worden, als er unter Dach und Fach gewesen sei. Da dies in letzter Zeit nicht jede Gesellschaft am Neuen Markt getan habe, gewinne Funkwerk somit an Glaubwürdigkeit.

      Für das folgende Jahr plane Unternehmenslenker Grundner eine Umsatzsteigerung von 22,2% auf 65 Mio. Euro. Das EBIT solle um 42,4% auf 8,4 Mio. Euro verbessert werden. Im Jahr 2003 strebe die Gesellschaft eine Erhöhung des Umsatzes um 30,8% auf 85 Mio. Euro an. Das EBIT solle um 39,6% auf 11,5 Mio. Euro gesteigert werden.

      Nach Ansicht der Börsenkenner von „Finanzen Neuer Markt“ ist die Funkwerk-Aktie nach dem Auslaufen der derzeitigen Marktschwäche, langfristig ein solides Investment.
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 13:08:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Funkwerk macht locker 30% gut und kaum einer merkt es.


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