Nämax Palace - die Edeldisco für alle die hip sind... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.08.01 16:40:36 von
neuester Beitrag 01.08.01 18:11:09 von
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Es war einmal vor nicht langer Zeit ein Verbund, der nannte sich "Das
Konsortium". In diesem waren die Deutsche Plank, die Dresdner Plank und
der Goldene Sachs. Eines Tages entschloss sich dieses Konsortium, eine
Discothek zu gründen - ein Nobelclub, für alle die, die hip sind. Und
sie gaben ihm den Namen "The Nämax Palace".
In kürzester Zeit wurde dieser Dance Club zum gefragtesten und
angesagtesten Schuppen im ganzen Land - jeder kannte ihn. Für die
Sicherheit der Gäste engagierten die Gründer Türsteher beim
Security-Dienst der Deutschen Blödel AG.
Bei der Eröffnung versicherten die Türsteher, nur künftigen VIPs Einlass
zu gewähren. Da wollte jeder in Deutschland ein VIP werden, um im
heißesten Club mitfeiern zu können. Das Geschäft begann zu florieren.
VIP hin, hip her - die Dollarzeichen im Auge, gaben die Besitzer den
Türstehern schließlich Anweisung, alle, die wollten, in den Schuppen zu
lassen. Schließlich war jeder Gast bereit, das hohe Eintrittsgeld zu
zahlen. Und so geschah es, dass immer mehr Nobodies durch die Türen
strömten, der Club immer berühmter wurde, und der Rubel nur so rollte.
Eines Tages standen Kriminelle, Dealer und Randalierer mit
Baseballschlägern, Messern und Drogen vor der Eingangstür. Sie wollten
mitfeiern auf der größten Party im Lande. Die Türsteher wussten nicht
recht, ob sie diese Störenfriede einlassen sollten oder nicht, und
ließen sie warten. Doch da mischten sich die Besitzer ein: "Lasst sie
rein, aus denen wird schon noch was werden." Und so rollte der Rubel
noch schneller.
Doch mit der Masse verlor der Club an Klasse. Die richtigen VIPs waren
in der Minderzahl und fühlten sich nicht mehr wohl inmitten der Nobodies
und Kriminellen. Der Club aber machte trotzdem weiter, getreu dem Motto:
"Die breite Masse bringt mehr Cash als die gehobene Klasse."
Es kam, was kommen musste: eine Massenschlägerei. Die ersten, die
Blessuren davon trugen, waren die Kleinen, in der Szene bekannt als
Artchen und Fortunedorf. Die Eigentümer zuckten nur mit den Schultern:
"Das geschieht denen recht. Schaut euch doch die Großen an: Mapet TV
oder Indaschob. Denen ist nichts passiert!"
Das gute Image des einst heißesten Clubs bekam Risse. Nach kurzer Zeit
brach die zweite Massenschlägerei aus. Und dieses mal gab es eine
Leiche, ihr Name: Infodateck. Der Herr hatte sich als VIP verkleidet.
Doch der Schein trog. Infodateck war eine recht dunkle Gestalt: Er
versuchte, Plagiate als Origniale zu verkaufen. Der Deal flog auf, die
betrogenen Abnehmer nahmen ihm den Betrug sehr übel...
So bröckelte das anfangs lupenreine Image immer mehr. Der erste Schock
konnte nicht mehr so leicht verdaut werden. Die Eigentümer wiesen
jegliche Schuld von sich. Sie hätten ja nicht ahnen können, welche
zwielichtigen Geschäfte Herr Infodateck trieb. Dagegen lobten sie die
artigen Großen. Und der Nachtbetrieb ging seinen gewohnten Gang.
Doch dann brach, wen wundert`s, die größte Messerstecherei aus, die es
jemals in einer Disco im Lande gegeben hatte. Opfer war erneut ein
Kleinganove, sein Name: Gigadealer. Die Eigentümer fanden: Dies geschah
zu recht.
Kurze Zeit später entpuppte sich die große und elegante Diva Mapet TV
als Madame Capone und der riesige Indaschob als Tante Emma aus Jena. Da
war es endgültig vorbei mit dem guten Image des einstigen Nobelclubs.
Nun beschwerten sich auch die Eigentümer selbst über die vielen billigen
Typen in ihrer einstigen Vorzeigedisco "The Nämax Palace" - zumindest
symbolisch hoben sie den Zeigefinger. Sie riefen die Türsteher zu sich
und sagten: "Wir müssen was tun, um unser Image aufzupolieren. Schmeisst
die Möchtegern-VIPs raus!"
Und die Moral von der Geschicht? Die billigen Typen und Kriminellen
werden vor die Tür gesetzt. Die Wunden der echten VIPs werden heilen -
wenn auch nicht bei allen. Manches Gesicht wurde durch die
Massenschlägerei so ramponiert, dass es fürs Leben gezeichnet ist. Die
Narben werden daran erinnern. Eines Tages wird sich die Geschichte dann
wiederholen. Die Masse wird wieder eingelassen, und der Rubel wieder
rollen.
Konsortium". In diesem waren die Deutsche Plank, die Dresdner Plank und
der Goldene Sachs. Eines Tages entschloss sich dieses Konsortium, eine
Discothek zu gründen - ein Nobelclub, für alle die, die hip sind. Und
sie gaben ihm den Namen "The Nämax Palace".
In kürzester Zeit wurde dieser Dance Club zum gefragtesten und
angesagtesten Schuppen im ganzen Land - jeder kannte ihn. Für die
Sicherheit der Gäste engagierten die Gründer Türsteher beim
Security-Dienst der Deutschen Blödel AG.
Bei der Eröffnung versicherten die Türsteher, nur künftigen VIPs Einlass
zu gewähren. Da wollte jeder in Deutschland ein VIP werden, um im
heißesten Club mitfeiern zu können. Das Geschäft begann zu florieren.
VIP hin, hip her - die Dollarzeichen im Auge, gaben die Besitzer den
Türstehern schließlich Anweisung, alle, die wollten, in den Schuppen zu
lassen. Schließlich war jeder Gast bereit, das hohe Eintrittsgeld zu
zahlen. Und so geschah es, dass immer mehr Nobodies durch die Türen
strömten, der Club immer berühmter wurde, und der Rubel nur so rollte.
Eines Tages standen Kriminelle, Dealer und Randalierer mit
Baseballschlägern, Messern und Drogen vor der Eingangstür. Sie wollten
mitfeiern auf der größten Party im Lande. Die Türsteher wussten nicht
recht, ob sie diese Störenfriede einlassen sollten oder nicht, und
ließen sie warten. Doch da mischten sich die Besitzer ein: "Lasst sie
rein, aus denen wird schon noch was werden." Und so rollte der Rubel
noch schneller.
Doch mit der Masse verlor der Club an Klasse. Die richtigen VIPs waren
in der Minderzahl und fühlten sich nicht mehr wohl inmitten der Nobodies
und Kriminellen. Der Club aber machte trotzdem weiter, getreu dem Motto:
"Die breite Masse bringt mehr Cash als die gehobene Klasse."
Es kam, was kommen musste: eine Massenschlägerei. Die ersten, die
Blessuren davon trugen, waren die Kleinen, in der Szene bekannt als
Artchen und Fortunedorf. Die Eigentümer zuckten nur mit den Schultern:
"Das geschieht denen recht. Schaut euch doch die Großen an: Mapet TV
oder Indaschob. Denen ist nichts passiert!"
Das gute Image des einst heißesten Clubs bekam Risse. Nach kurzer Zeit
brach die zweite Massenschlägerei aus. Und dieses mal gab es eine
Leiche, ihr Name: Infodateck. Der Herr hatte sich als VIP verkleidet.
Doch der Schein trog. Infodateck war eine recht dunkle Gestalt: Er
versuchte, Plagiate als Origniale zu verkaufen. Der Deal flog auf, die
betrogenen Abnehmer nahmen ihm den Betrug sehr übel...
So bröckelte das anfangs lupenreine Image immer mehr. Der erste Schock
konnte nicht mehr so leicht verdaut werden. Die Eigentümer wiesen
jegliche Schuld von sich. Sie hätten ja nicht ahnen können, welche
zwielichtigen Geschäfte Herr Infodateck trieb. Dagegen lobten sie die
artigen Großen. Und der Nachtbetrieb ging seinen gewohnten Gang.
Doch dann brach, wen wundert`s, die größte Messerstecherei aus, die es
jemals in einer Disco im Lande gegeben hatte. Opfer war erneut ein
Kleinganove, sein Name: Gigadealer. Die Eigentümer fanden: Dies geschah
zu recht.
Kurze Zeit später entpuppte sich die große und elegante Diva Mapet TV
als Madame Capone und der riesige Indaschob als Tante Emma aus Jena. Da
war es endgültig vorbei mit dem guten Image des einstigen Nobelclubs.
Nun beschwerten sich auch die Eigentümer selbst über die vielen billigen
Typen in ihrer einstigen Vorzeigedisco "The Nämax Palace" - zumindest
symbolisch hoben sie den Zeigefinger. Sie riefen die Türsteher zu sich
und sagten: "Wir müssen was tun, um unser Image aufzupolieren. Schmeisst
die Möchtegern-VIPs raus!"
Und die Moral von der Geschicht? Die billigen Typen und Kriminellen
werden vor die Tür gesetzt. Die Wunden der echten VIPs werden heilen -
wenn auch nicht bei allen. Manches Gesicht wurde durch die
Massenschlägerei so ramponiert, dass es fürs Leben gezeichnet ist. Die
Narben werden daran erinnern. Eines Tages wird sich die Geschichte dann
wiederholen. Die Masse wird wieder eingelassen, und der Rubel wieder
rollen.
Luschtig........................aber leider wahr...
Scheiße nur wenn man mitten in der Massenschlägerei
zum ersten mal Eintritt gelöst hat.........
RK (mag keine Discos mehr.....)
Scheiße nur wenn man mitten in der Massenschlägerei
zum ersten mal Eintritt gelöst hat.........
RK (mag keine Discos mehr.....)
@ Realkamikaze
da hast du wohl recht! Ist dein Username eine Anlehnung an diese Erfahrung?
Para
da hast du wohl recht! Ist dein Username eine Anlehnung an diese Erfahrung?
Para
gib doch nächstes mal die quelle an, danke
Discothek "Nämax Palace"
Der Rubel rollt - schneller und schneller
Von Alexander Mühling unter www.finanztreff. de zu finden
Discothek "Nämax Palace"
Der Rubel rollt - schneller und schneller
Von Alexander Mühling unter www.finanztreff. de zu finden
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