+++ Spatializer: ...es tut sich was !!! an der OTC ...+++ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.08.01 16:40:04 von
neuester Beitrag 13.01.02 10:09:02 von
neuester Beitrag 13.01.02 10:09:02 von
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ID: 450.861
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Hallo Leut,
ja es tut sich was bei Spatializer
Ffm
SPATIALIZER AUDIO LABS INC. SHARES DL -,01 0.20
n/a 0.20
+0.00% 0.21
0.20 06.08.
15:55 AK FSE
WKN 892725
in USA bei der OTC wird der Kurs schon seit 30 Min kontinuierlich angezogen...
http://quotes.freerealtime.com/rt/frt/M?IM=quotes&symbol=SPA…
Leute da geht noch was heute ;-)
Ciao
Vaio
P.S.: die Umsätze steigen auch dementsprechend an..
ja es tut sich was bei Spatializer
Ffm
SPATIALIZER AUDIO LABS INC. SHARES DL -,01 0.20
n/a 0.20
+0.00% 0.21
0.20 06.08.
15:55 AK FSE
WKN 892725
in USA bei der OTC wird der Kurs schon seit 30 Min kontinuierlich angezogen...
http://quotes.freerealtime.com/rt/frt/M?IM=quotes&symbol=SPA…
Leute da geht noch was heute ;-)
Ciao
Vaio
P.S.: die Umsätze steigen auch dementsprechend an..
was ist OTC !
danke
danke
@Olsenbande
OTC=over the counter ,amerikanischer Freiverkehr und der letzte Rest vom "Wilden Westen"
wenn Ihr vom NM noch nicht die Schnauze voll habt,ist der OTC-Markt die richtige Spielwiese
für Euch.
Gruss riu
OTC=over the counter ,amerikanischer Freiverkehr und der letzte Rest vom "Wilden Westen"
wenn Ihr vom NM noch nicht die Schnauze voll habt,ist der OTC-Markt die richtige Spielwiese
für Euch.
Gruss riu
@ all
Ich denke, jetzt wird der SPAZ losgetreten.
Hoffentlich geht`s nicht zu schnell.
Viel Glück
Diagonale
Ich denke, jetzt wird der SPAZ losgetreten.
Hoffentlich geht`s nicht zu schnell.
Viel Glück
Diagonale
GRÜN
SPATIALIZER AUDIO LABS INC - OTC BB: SPAZ
Rec. Time Action Price Volume Exch.
10:56:01 AM Trade (at Ask) 0.21 2000 OTC BB
10:53:38 AM Ask 0.21 5000 OTC BB
Croko
SPATIALIZER AUDIO LABS INC - OTC BB: SPAZ
Rec. Time Action Price Volume Exch.
10:56:01 AM Trade (at Ask) 0.21 2000 OTC BB
10:53:38 AM Ask 0.21 5000 OTC BB
Croko
und die umsätze
jungs da läuft was.
cu
cash
jungs da läuft was.
cu
cash
SPATIALIZER AUDIO LABS INC - OTC BB: SPAZ
Last Change (%) Bid (size) Ask (size) Trade Time
0.21 0.03 (16.67) 0.195 (50) 0.21 (50) 11:32
Day Volume Last Size Open High Low
124,400 1,100 0.17 0.21 0.17
Latest Ticks # of Trades Avg Trade Size 52 Wk High 52 Wk Low
++-+ 18 6,911 0.75 0.1563
Prev Close VWAP Avg Day Vol
0.18 0.193 N/A
go Spaz
Last Change (%) Bid (size) Ask (size) Trade Time
0.21 0.03 (16.67) 0.195 (50) 0.21 (50) 11:32
Day Volume Last Size Open High Low
124,400 1,100 0.17 0.21 0.17
Latest Ticks # of Trades Avg Trade Size 52 Wk High 52 Wk Low
++-+ 18 6,911 0.75 0.1563
Prev Close VWAP Avg Day Vol
0.18 0.193 N/A
go Spaz
Soeben im RB gelesen:
By: simplepotamus $$$
Reply To: 47421 by keefertw $$$ Monday, 6 Aug 2001 at 11:29 AM EDT
Post # of 47422
RE: MM Action this morning
Since I may be interested in picking up some more SPAZ, I`ve been watching this morning`s action fairly closely with Quote.Com`s LiveCharts. It seems there is a faily decided effort on the part of at least one MM. At rougly 10:20, a whole slug of asks went in, each one 0.01 above the other (i.e. 0.19, 0.20, 0.21 up to 0.25), size on each was just 100. This in part accounts for the very defined steps upwards we`ve seen so far (e.g. no big jumps of 0.04). Seems someone doesn`t want to take this too fast. A bunch of 10K buys at the ask have come across this morning.
Anyone with LII got the latest standings?
SP
Simplepotamus meint also, dass diese MM-Aktion bedeutet, dass jemand in grösserem Stil einsteigen will, ohne aber zu grosses Aufsehen zu erregen.
Gruss
Diagonale
By: simplepotamus $$$
Reply To: 47421 by keefertw $$$ Monday, 6 Aug 2001 at 11:29 AM EDT
Post # of 47422
RE: MM Action this morning
Since I may be interested in picking up some more SPAZ, I`ve been watching this morning`s action fairly closely with Quote.Com`s LiveCharts. It seems there is a faily decided effort on the part of at least one MM. At rougly 10:20, a whole slug of asks went in, each one 0.01 above the other (i.e. 0.19, 0.20, 0.21 up to 0.25), size on each was just 100. This in part accounts for the very defined steps upwards we`ve seen so far (e.g. no big jumps of 0.04). Seems someone doesn`t want to take this too fast. A bunch of 10K buys at the ask have come across this morning.
Anyone with LII got the latest standings?
SP
Simplepotamus meint also, dass diese MM-Aktion bedeutet, dass jemand in grösserem Stil einsteigen will, ohne aber zu grosses Aufsehen zu erregen.
Gruss
Diagonale
da bin ich ja ganz aufgeregt
au weija
-
hier ein guter TRÄT
--
Market Maker Speaks Out:Ways of a Market Maker
Ich war bis Ende der 80 er Jahre rund 10 Jahre lang ein MarketMaker an der OTC. Seit diesem Zeitpunkt bin ich nur noch Investor. Da ich aufgrund der Zeitspanne in diesem Markt nicht mehr „Up to Date“ bin, werde ich hier nur Aussagen treffen, die fair sind und die Aktivitäten beschreiben, die heute noch zutreffen. Normalerweise hat ein MarketMaker keine Ahnung, was die Gesellschaft tut, deren Aktien er handelt.
Er versucht nur, einen geordneten Handel zu erreichen. Wenn der MarketMaker mit Aktien des BB (=BulletinBoard) in einem sich schnell bewegenden Markt handelt, ist es sehr leicht, daß er Gefahr läuft zu shorten .(Aktien zu verkaufen, die er nicht hat; Leerverkäufe). Der Grund ist, daß die meisten MarketMaker „wholesalers“, also eine Art Groß-bzw. Alleinhändler sind, ohne Hilfe von anderen, die Ihnen bei der Bearbeitung des Aktienmarktes helfen.
Sie sind auf die Aufträge von großen Firmen angewiesen, die ihnen sogenannte „calls“ (in diesem Zusammenhang wohl „Aufträge“) verschaffen. Wenn eine großes Investmenthaus einen MarketMaker den Auftrag gibt, z.B. 5.000 Aktien zu erwerben, dann erwarten die lediglich von ihm, daß dieser Auftrag ausgeführt wird. Sollte er es nicht schaffen, oder nur einen Teil der Aktien erwerben können, dann geht das große Investmenthaus zu dem nächsten MarketMaker.
Wenn der nächste MM es schafft, den Auftrag abzuwickeln , dann wird das Investmenthaus schon aus moralischer Verpflichtung alle weiteren Geschäfte mit diesem MarketMaker machen. Zumindestens solange, bis dieser auch einmal einen Auftrag nicht ausführen kann und dann eben der nächste dran kommt, und so weiter.
Im Gegensatz zu der allgemeinen Meinung, nehmen die "großen" Firmen nicht notwendigerweise die "Low Offer" (wohl: niedrigen Kurse) für Ihre Kaufaufträge (oder hohe Bids für einen Verkauf). Sie nehmen den, von dem sie denken, daß er die Order ausführt und erwarten, daß MM die "low offer" im falle eines Kaufes "anpassen" (bid im Falle eines Verkaufs). Obwohl dieser MM in Wirklichkeit der "high bid" ist und eigentlich nicht mehr verkaufen will.
Als "wholesaler" (Groß- Alleinhändler) muß er performen, ansonsten bekommt er den Ruf eines "non.performer" von den "großen" Häusern und wird keine calls mehr bekommen, was bedeutet, daß er schnell aus dem Geschäft raus ist. Ich erwähnte oben, daß dieses Prozedere sehr signifikant für OTC-BB Aktien ist. Ich sage dies, da die meisten der Trades bei diesen BB Aktien "unsolicited" (unaufgefordert/ungefragt) sind und durch Diskount-Broker abgewickelt werden.
Mit der oben genannten Grundausrüstung, lassen Sie mich versuchen zu erklären, wie market makers short werden, selbst, wenn sie die Firma mögen. Nehmen wir an, daß eine Aktie um 25 cent bid und 59 cent offered liegt. Eine Limit-Order erreicht einen MM, zum Kaufpreis von 50 cent für 1.000 Stück. Angenommen, vor diesem Trade war der MM "flat" (weder long noch short an Aktien). Er füllt die Order aus und ist nun short um 1.000 Aktien. Er erhöht sein bid und hofft, daß er einen Verkäufer findet, der seine Position wieder ausgleicht. Aber bevor er sich versieht, kauft eine Welle von Käufer alle 50 cent offers. Nun wird die Aktie zu 50cent bid, 75cent offered angeboten. Nun kommt diese "große" Firma, der er eben die 1.000 shares zu 50 verkauft hat mit einem weiteren bid für 1.000 für 75. Er nimmt diesen Auftrag an. Nun ist er um 2000 short bei einem Durchschnitt von 62,5 cent. Der Markt bewegt sich weiter und steht nun bei 75 bid, 1,00 offered. Nun muß er eine Entscheidung treffen...
Ebenso wie investors hassen es MM, Verlust zu machen. Somit wird in 9 von 10 Fällen der MM nun seine 2000 für 1.00 verkaufen, was ihn mit 4.000 short macht, bei einem Durchschnitt von 0,81. Zu diesem Zeitpunkt würde er gerne einen Verkäufer bei 0,75 haben, um seine short-Position auszugleichen und ein bißchen was zu verdienen.
Aber der Markt steigt weiter. Nun steht es bei 1,00 zu 1,25 und hier kommt erneut der Käufer bei 1,25. Er will den call nicht verlieren, also muß er nun 4,000 Stück zu 1,25 verkaufen, um seinen break even point über dem bid zu halten. Nun er ist um 8.000 short. Markt geht rauf auf 1,25 bid, 1,5 offer, nun kommt der Käufer und denkt, er muß 8000 verkaufen, da Aktien nicht ewig steigen können.
Nun ist er um 16000 short. Und so weiter und so weiter. Wenn die Aktie weiter steigt und bevor er es richtig merkt, kann er bereits 50.000 oder 100.000 Aktien short sein (abhängig von der Größe seiner Bank).
Am Ende des Handelstages mag es auf dem Papier zwar ganz gut aussehen, da sein "break even" point um den Schlußpreis liegt. Aber nun muß er sich überlegen, wie er an Verkäufer kommt, um seinen short auszugleichen. Es ist wichtig zu wissen, daß, falls dies einem der MM in dieser Aktie passiert ist, es wahrscheinlich den meisten anderen an diesem Tage genauso ergangen ist.
Einige Wege, wie MM´s Verkäufer finden: Setz die Aktie hoch mit einem "engen spread" in einem schnellen Markt, dann "öffne" den spread, um das Kaufinteresse zu verlangsamen. Nachdem es für eine kurze Zeit "abgekühlt" ist, senke das Angebot unter den letzten Trade, direkt nach dem Trade weniger Stücke am offer, dann das spread wieder verengen, so daß die Verkäufer denken, daß sie einen schnellen Gewinn durch "hitting the bid" am engen spread erzielen können.
Wenn der Verkauf startet, werden die MM es schnell nach unten drücken, durch den Verkauf kleiner Stückzahlen auf dem Weg nach unten mit dem engen spread. Ein anderer Weg besteht darin, die Aktie morgens nach oben zu ziehen, das short auszugleichen und dann die oben erwähnte Technik anzuwenden, um es nachmittags wieder nach unten zu ziehen.
Nachdem man dies einige Tage gemacht hat, wird es hoffentlich die Verkäufer demoralisieren. Das Volumen wird weniger und die Verkäufer werden realisieren, in der Annahme, daß Spiel ist vorbei.
Im Gegensatz zu der allgemeinen Meinung, gleichen die MarketMaker normalerweise in einem sich schnell bewegenden Märkten NICHT aus - egal ob rauf oder runter-, wenn sie short sind. Sie versuchen normalerweise
erst dann auszugleichen, wenn die Euphorie aus dem Markt ist. Es gibt noch viele andere Techniken, die sie benutzen, aber die oben genannte ist die populärste.
Diese Technik funktioniert etwa in 9 von 10 Fällen in einem OTC-BB Markt, da 9 von 10 BB Aktien BS (denke mal soll heißen: mit geringem Umsatz) sind. Denken Sie daran, was ich oben sagte. Die meisten MM kennen nicht einmal den Wert einer Firma, bis sie in der Falle sitzen. Wenn die Firma solide Fundamentaldaten aufweist und eine rosige Zukunft hat, wird auch die Aktie gut performen. Und die Aktivität, die die Situation hervorgerufen hat, wird meistens sogar dem zukünftigen Handel mit der Aktien helfen, da sie Aufmerksamkeit erregt hat.
-----------------------------
von moneymonster kopiert, aber sehr realistisch
cu
cash
au weija
-
hier ein guter TRÄT
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Market Maker Speaks Out:Ways of a Market Maker
Ich war bis Ende der 80 er Jahre rund 10 Jahre lang ein MarketMaker an der OTC. Seit diesem Zeitpunkt bin ich nur noch Investor. Da ich aufgrund der Zeitspanne in diesem Markt nicht mehr „Up to Date“ bin, werde ich hier nur Aussagen treffen, die fair sind und die Aktivitäten beschreiben, die heute noch zutreffen. Normalerweise hat ein MarketMaker keine Ahnung, was die Gesellschaft tut, deren Aktien er handelt.
Er versucht nur, einen geordneten Handel zu erreichen. Wenn der MarketMaker mit Aktien des BB (=BulletinBoard) in einem sich schnell bewegenden Markt handelt, ist es sehr leicht, daß er Gefahr läuft zu shorten .(Aktien zu verkaufen, die er nicht hat; Leerverkäufe). Der Grund ist, daß die meisten MarketMaker „wholesalers“, also eine Art Groß-bzw. Alleinhändler sind, ohne Hilfe von anderen, die Ihnen bei der Bearbeitung des Aktienmarktes helfen.
Sie sind auf die Aufträge von großen Firmen angewiesen, die ihnen sogenannte „calls“ (in diesem Zusammenhang wohl „Aufträge“) verschaffen. Wenn eine großes Investmenthaus einen MarketMaker den Auftrag gibt, z.B. 5.000 Aktien zu erwerben, dann erwarten die lediglich von ihm, daß dieser Auftrag ausgeführt wird. Sollte er es nicht schaffen, oder nur einen Teil der Aktien erwerben können, dann geht das große Investmenthaus zu dem nächsten MarketMaker.
Wenn der nächste MM es schafft, den Auftrag abzuwickeln , dann wird das Investmenthaus schon aus moralischer Verpflichtung alle weiteren Geschäfte mit diesem MarketMaker machen. Zumindestens solange, bis dieser auch einmal einen Auftrag nicht ausführen kann und dann eben der nächste dran kommt, und so weiter.
Im Gegensatz zu der allgemeinen Meinung, nehmen die "großen" Firmen nicht notwendigerweise die "Low Offer" (wohl: niedrigen Kurse) für Ihre Kaufaufträge (oder hohe Bids für einen Verkauf). Sie nehmen den, von dem sie denken, daß er die Order ausführt und erwarten, daß MM die "low offer" im falle eines Kaufes "anpassen" (bid im Falle eines Verkaufs). Obwohl dieser MM in Wirklichkeit der "high bid" ist und eigentlich nicht mehr verkaufen will.
Als "wholesaler" (Groß- Alleinhändler) muß er performen, ansonsten bekommt er den Ruf eines "non.performer" von den "großen" Häusern und wird keine calls mehr bekommen, was bedeutet, daß er schnell aus dem Geschäft raus ist. Ich erwähnte oben, daß dieses Prozedere sehr signifikant für OTC-BB Aktien ist. Ich sage dies, da die meisten der Trades bei diesen BB Aktien "unsolicited" (unaufgefordert/ungefragt) sind und durch Diskount-Broker abgewickelt werden.
Mit der oben genannten Grundausrüstung, lassen Sie mich versuchen zu erklären, wie market makers short werden, selbst, wenn sie die Firma mögen. Nehmen wir an, daß eine Aktie um 25 cent bid und 59 cent offered liegt. Eine Limit-Order erreicht einen MM, zum Kaufpreis von 50 cent für 1.000 Stück. Angenommen, vor diesem Trade war der MM "flat" (weder long noch short an Aktien). Er füllt die Order aus und ist nun short um 1.000 Aktien. Er erhöht sein bid und hofft, daß er einen Verkäufer findet, der seine Position wieder ausgleicht. Aber bevor er sich versieht, kauft eine Welle von Käufer alle 50 cent offers. Nun wird die Aktie zu 50cent bid, 75cent offered angeboten. Nun kommt diese "große" Firma, der er eben die 1.000 shares zu 50 verkauft hat mit einem weiteren bid für 1.000 für 75. Er nimmt diesen Auftrag an. Nun ist er um 2000 short bei einem Durchschnitt von 62,5 cent. Der Markt bewegt sich weiter und steht nun bei 75 bid, 1,00 offered. Nun muß er eine Entscheidung treffen...
Ebenso wie investors hassen es MM, Verlust zu machen. Somit wird in 9 von 10 Fällen der MM nun seine 2000 für 1.00 verkaufen, was ihn mit 4.000 short macht, bei einem Durchschnitt von 0,81. Zu diesem Zeitpunkt würde er gerne einen Verkäufer bei 0,75 haben, um seine short-Position auszugleichen und ein bißchen was zu verdienen.
Aber der Markt steigt weiter. Nun steht es bei 1,00 zu 1,25 und hier kommt erneut der Käufer bei 1,25. Er will den call nicht verlieren, also muß er nun 4,000 Stück zu 1,25 verkaufen, um seinen break even point über dem bid zu halten. Nun er ist um 8.000 short. Markt geht rauf auf 1,25 bid, 1,5 offer, nun kommt der Käufer und denkt, er muß 8000 verkaufen, da Aktien nicht ewig steigen können.
Nun ist er um 16000 short. Und so weiter und so weiter. Wenn die Aktie weiter steigt und bevor er es richtig merkt, kann er bereits 50.000 oder 100.000 Aktien short sein (abhängig von der Größe seiner Bank).
Am Ende des Handelstages mag es auf dem Papier zwar ganz gut aussehen, da sein "break even" point um den Schlußpreis liegt. Aber nun muß er sich überlegen, wie er an Verkäufer kommt, um seinen short auszugleichen. Es ist wichtig zu wissen, daß, falls dies einem der MM in dieser Aktie passiert ist, es wahrscheinlich den meisten anderen an diesem Tage genauso ergangen ist.
Einige Wege, wie MM´s Verkäufer finden: Setz die Aktie hoch mit einem "engen spread" in einem schnellen Markt, dann "öffne" den spread, um das Kaufinteresse zu verlangsamen. Nachdem es für eine kurze Zeit "abgekühlt" ist, senke das Angebot unter den letzten Trade, direkt nach dem Trade weniger Stücke am offer, dann das spread wieder verengen, so daß die Verkäufer denken, daß sie einen schnellen Gewinn durch "hitting the bid" am engen spread erzielen können.
Wenn der Verkauf startet, werden die MM es schnell nach unten drücken, durch den Verkauf kleiner Stückzahlen auf dem Weg nach unten mit dem engen spread. Ein anderer Weg besteht darin, die Aktie morgens nach oben zu ziehen, das short auszugleichen und dann die oben erwähnte Technik anzuwenden, um es nachmittags wieder nach unten zu ziehen.
Nachdem man dies einige Tage gemacht hat, wird es hoffentlich die Verkäufer demoralisieren. Das Volumen wird weniger und die Verkäufer werden realisieren, in der Annahme, daß Spiel ist vorbei.
Im Gegensatz zu der allgemeinen Meinung, gleichen die MarketMaker normalerweise in einem sich schnell bewegenden Märkten NICHT aus - egal ob rauf oder runter-, wenn sie short sind. Sie versuchen normalerweise
erst dann auszugleichen, wenn die Euphorie aus dem Markt ist. Es gibt noch viele andere Techniken, die sie benutzen, aber die oben genannte ist die populärste.
Diese Technik funktioniert etwa in 9 von 10 Fällen in einem OTC-BB Markt, da 9 von 10 BB Aktien BS (denke mal soll heißen: mit geringem Umsatz) sind. Denken Sie daran, was ich oben sagte. Die meisten MM kennen nicht einmal den Wert einer Firma, bis sie in der Falle sitzen. Wenn die Firma solide Fundamentaldaten aufweist und eine rosige Zukunft hat, wird auch die Aktie gut performen. Und die Aktivität, die die Situation hervorgerufen hat, wird meistens sogar dem zukünftigen Handel mit der Aktien helfen, da sie Aufmerksamkeit erregt hat.
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von moneymonster kopiert, aber sehr realistisch
cu
cash
Gratulation VAIO
SPATIALIZER AU an Börse Frankfurt
Zeit Kurs Umsatz
17:39 0,25 3.000
15:55 0,20 13.679
Du hast se noch zu 0,20 bekommen und bist nun mit 25% im plus
man ist geld verdienen einfach
warum gehst du arbeiten ?
machs doch immer so
congratulation
cash
SPATIALIZER AU an Börse Frankfurt
Zeit Kurs Umsatz
17:39 0,25 3.000
15:55 0,20 13.679
Du hast se noch zu 0,20 bekommen und bist nun mit 25% im plus
man ist geld verdienen einfach
warum gehst du arbeiten ?
machs doch immer so
congratulation
cash
leider hab ich nicht alle bekommen...
Schade aber ich habe ja schon genügend doch...
Wer kann schon genug Geld haben.. hi hi hi ;-)
Ciao
Vaio
Schade aber ich habe ja schon genügend doch...
Wer kann schon genug Geld haben.. hi hi hi ;-)
Ciao
Vaio
die in den staaten geben ja richtig gas
12:00:57 PM Trade (at Ask) 0.2 volume 21900 OTC BB
ich möchte mal wissen ob stop buy orders im markt liegen
möcht mal mäuschen spielen und den mm`s auf die finger schauen
cash
12:00:57 PM Trade (at Ask) 0.2 volume 21900 OTC BB
ich möchte mal wissen ob stop buy orders im markt liegen
möcht mal mäuschen spielen und den mm`s auf die finger schauen
cash
Hi CASH.
Ein interessanter Artikel bzgl. Market Maker. Danke!
Bzgl. des gestrigen SPAZ-Kursverlaufs sehe ich die Sache eigentlich ganz einfach. Sobald Käufer auf SPAZ aufmerksam werden und Aktien kaufen, wird der Kurs steigen. In den letzten Monaten gab es mehr Verkäufer wie Käufer. Deshalb ist der Kurs so extrem niedrig. Vielleicht dreht sich das Ganze jetzt.
Positiv stimmt mich auch, daß SPAZ meiner Kalkulation nach durch Veröffentlichung der 2`ten Quartalszahlen das finanzielle Tal durchschritten hat und allein schon aufgrund des DVD-Player-Geschäfts in Zukunft steigende Umsätze haben wird. Der Umsatz des 2`ten Quartals liegt genau bei meinen Erwartungen. Die CEA-Zahlen (693,013 Player im Juli) bestätigen auch die Steigerung des allgemeinen DVD-Player-Marktes, was wiederum meine Erwartungen an die nächsten SPAZ-Quartalszahlen bestätigt.
Ich habe bei SPAZ die letzten Monate immer auf das dritte Quartal gewartet, da ich davon ausgehe, daß bei SPAZ im dritten Quartal 2001 der Umbruch kommt. Nun, jetzt ist das dritte Quartal angefangen. Mal sehen, was in den nächsten Monaten so alles passiert.
Ich gehe davon aus, daß wir in nächster Zeit bei SPAZ ausschließlich positive Veröffentlichungen sehen werden.
Gruß Chi.
P.S. Nur zu Klarstellung: Obige Sätze geben nur meine Meinung wieder und sollen auf keinen Fall jemanden in seinen Anlageentscheidungen beeinflussen.
Ein interessanter Artikel bzgl. Market Maker. Danke!
Bzgl. des gestrigen SPAZ-Kursverlaufs sehe ich die Sache eigentlich ganz einfach. Sobald Käufer auf SPAZ aufmerksam werden und Aktien kaufen, wird der Kurs steigen. In den letzten Monaten gab es mehr Verkäufer wie Käufer. Deshalb ist der Kurs so extrem niedrig. Vielleicht dreht sich das Ganze jetzt.
Positiv stimmt mich auch, daß SPAZ meiner Kalkulation nach durch Veröffentlichung der 2`ten Quartalszahlen das finanzielle Tal durchschritten hat und allein schon aufgrund des DVD-Player-Geschäfts in Zukunft steigende Umsätze haben wird. Der Umsatz des 2`ten Quartals liegt genau bei meinen Erwartungen. Die CEA-Zahlen (693,013 Player im Juli) bestätigen auch die Steigerung des allgemeinen DVD-Player-Marktes, was wiederum meine Erwartungen an die nächsten SPAZ-Quartalszahlen bestätigt.
Ich habe bei SPAZ die letzten Monate immer auf das dritte Quartal gewartet, da ich davon ausgehe, daß bei SPAZ im dritten Quartal 2001 der Umbruch kommt. Nun, jetzt ist das dritte Quartal angefangen. Mal sehen, was in den nächsten Monaten so alles passiert.
Ich gehe davon aus, daß wir in nächster Zeit bei SPAZ ausschließlich positive Veröffentlichungen sehen werden.
Gruß Chi.
P.S. Nur zu Klarstellung: Obige Sätze geben nur meine Meinung wieder und sollen auf keinen Fall jemanden in seinen Anlageentscheidungen beeinflussen.
Hallo, Vorsicht bei unlimitierten Käufen und Verkäufen!
Es liegen momentan in Frankfurt und Berlin im Bid Kauforders für 0,02Cent. Niemals ohne Limit bei Werten wie SPAZ ordern!
Karo
Es liegen momentan in Frankfurt und Berlin im Bid Kauforders für 0,02Cent. Niemals ohne Limit bei Werten wie SPAZ ordern!
Karo
Hi karo1.
Da hast Du absolut recht.
Niemals bei Werten mit kleinem Umsatz (z.B. SPAZ) unlimitiert handeln.
Sonst kann die Überraschung groß sein.
Wird allerdings manchmal vergessen.
Danke für den Hinweis.
Gruß Chi.
Da hast Du absolut recht.
Niemals bei Werten mit kleinem Umsatz (z.B. SPAZ) unlimitiert handeln.
Sonst kann die Überraschung groß sein.
Wird allerdings manchmal vergessen.
Danke für den Hinweis.
Gruß Chi.
karo1 auch von mir DANKE denn das ist die verärgerung der meisten teilnehmer in der vergangenheit gewesen.
deshalb fäßt keiner mehr OTC Aktien an, aber auch am NM wurde dieser brutale fehler immer und immer wieder gemacht.
gewinner ist IMMER (reimt sich) der MM
A) wird ohne limit zu einem utopischen kurs gekauft
B) wird zu einem extrem niedrigen kurs die Stop Los Order durchgeknallt (abgefischt), denn SL ist eine VERKAUFSORDER OHNE LIMIT
dieses thema ist wirklich ein thread wert
@ALL BITTE IMMER MIT LIMIT ordern, nur dann kommt das vertrauen in die Aktie SPATIALIZER zurück !!!!!
nochmals DANKE an Karo1
cu
cash
deshalb fäßt keiner mehr OTC Aktien an, aber auch am NM wurde dieser brutale fehler immer und immer wieder gemacht.
gewinner ist IMMER (reimt sich) der MM
A) wird ohne limit zu einem utopischen kurs gekauft
B) wird zu einem extrem niedrigen kurs die Stop Los Order durchgeknallt (abgefischt), denn SL ist eine VERKAUFSORDER OHNE LIMIT
dieses thema ist wirklich ein thread wert
@ALL BITTE IMMER MIT LIMIT ordern, nur dann kommt das vertrauen in die Aktie SPATIALIZER zurück !!!!!
nochmals DANKE an Karo1
cu
cash
Gääähhhnnn...
Ist denn hier niemand mehr.
Keiner, der sein Herz ausschütten will?
Keiner, der darüber reden will, was er mit seinem unglaublichen Gewinn machen will?
Keiner, der über die beste Art des Suizids reden will?
:-)
card19
Ist denn hier niemand mehr.
Keiner, der sein Herz ausschütten will?
Keiner, der darüber reden will, was er mit seinem unglaublichen Gewinn machen will?
Keiner, der über die beste Art des Suizids reden will?
:-)
card19
Nicht ganz neu, aber vielleicht kennt Ihr`s noch nicht?Aktualisierte Einschätzung der Telebörse vom 05.08.01
Die sprühen geradezu vor Zuversicht...
http://dieteleboerse.n-tv.de/readygo_show_tpl.php?n1=&n2=&n3…
Außerdem ist das neue SEC-filing raus (Kopie aus RB):
http://www.alertwizard.com/display.php?link=2422293
card19
Die sprühen geradezu vor Zuversicht...
http://dieteleboerse.n-tv.de/readygo_show_tpl.php?n1=&n2=&n3…
Außerdem ist das neue SEC-filing raus (Kopie aus RB):
http://www.alertwizard.com/display.php?link=2422293
card19
Es war 1982 und die Beach Boys sangen. Toningenieur Stephen Desper war "verzweifelt". Wieso wollte der wunderbare Surf Sound vom Band nicht so klingen wie er es live hörte? Besessen von der Idee es besser zu machen, entwickelte er zehn Jahre später den ersten Spatializer, der Raumklänge hörbar machte. So wird die Geschichte zumindest von Spatializer auf der hauseigenen Website kolportiert. Ob Wahrheit oder nicht, die Spatializer-Tools der Kalifornier sind gesucht, besonders bei Herstellern von DVD-Geräten. Apple, Panasonic oder JVC setzen die Technik ein, um ihre Player noch einen Tick besser klingen zu lassen.
Das Leben hätte so einfach sein können
Mit dem Einstieg Einstieg in die Digitaltechnik, bsonders in den Bereich DVD rettete sich Spatializer 1999 aus einer selbst verschuldeten Misere. Denn die Firma hatte in der ersten Hälfte der 90er schon einmal verheißungsvoll begonnen. Doch die beabsichtigte Revolutionierung der Datenspeicherung durch die Tochter MultiDisc Technologies scheiterte. 1998 musste man die Notbremse ziehen. Zwei Jahre zuvor hatten sich die Kosten verachtfacht, der Verlust pro Aktie war auf zwei Dollar angeschwollen, 1997 verdoppelten sich die Forschungskosten und 1998 brachen auch noch die Umsätze um 40% ein. Anscheinend hatte man sich so in die MultiDisc-Technik verrant, dass man einfach vergessen hatte, die Spatializer-Technik konsequent zu vermarkten.
Neustart mit DVD
Im Rahmen der neuen Strategie begann man die eigene Technik vor allem für DVD- und MP3-Player weiter zu entwickeln. Im DVD-Player-Bereich sieht man sich mit einigem Recht bereits als "de-facto-Standard". Die Turnaroundstory ist perfekt. Bei moderat wachsenden Umsätzen wurde die Verschuldung abgebaut und sogar bereits wieder Gewinne erzielt. Doch der Konjunktureinbruch zur Jahreswende 2000/01 beutelte das Unternehmen. Konnte CEO Henry Mandell im ersten Quartal sich immerhin noch damit trösten, profitabel geblieben zu sein, steuert man im zweiten Quartal nach eigenen Angaben auf einen Verlust zu. Den Grund sieht man in der anhaltenden Schwäche des Halbleiter- und PC-Sektors.
Steiniger Weg
Auch auf dem MP3-Markt kommt man langsamer voran als erhofft. Schuld daran seien Konstruktions- und Datensicherheitsbedenken, vor allem bei japanischen Herstellern. Außerdem begnügen sich die Produktionsfirmen nicht mehr mit Präsentationen, sondern verlangten mittlerweile eine Demonstration am tatsächlichen Chip. Auch dies ist sicherlich eine Folge des Ende des High-Tech-Booms. Es wird schärfer gerechnet, ob sich Investitionen in neue (Zusatz-)Technik wirklich in Zahlen lohnt.
Typische Zulieferer-Situation
Spatializer hat letztlich die typische Situation eines High-Tech-Zulieferers. Das Unternehmen verfügt über einen gewissen Technologievorsprung. Aber es ist von den Zyklen der Endgerätebranche abhängig. Geht es dieser nicht gut, werden sofort die Margen gedrückt bzw. ganz auf zusätzliche Technik verzichtet. Denn eines ist sicher: Der DVD-Player läuft auch ohne Spatializer. Vielleicht klingt er nicht so gut, aber die Herstellung ist billiger.
Die derzeitigen konjunkturell bedingten Probleme müssen überwunden werden. Die Durststrecke könnte aber länger sein. Die Frage muss gestellt werden, wie lange Spatializer das durchhalten kann, vor allem weil man im Grunde die Marketingausgaben ausweiten müsste. diese Ausgaben wurden bereits mit der Küdigung des Vertrages mit MDC Gruppe gesengt Wenn im zweiten Halbjahr keine Wende eintritt, könnte es kritisch werden, weil das Unternehmen immer noch ein akkumuliertes Defizit von rund 45 Millionen Dollar vor sich herschiebt. Wir haben noch Geld in der Kriegskasse das uns noch einige Zeit über Wasser halten kann und sollte, den wir nehmen ja auch noch Geld durch die Verkäufe von Lizensen ein Langfristig ist ein Kursanstieg erst dann drin, wenn man Fuss in anderen Märkten außer DVD fassen kann. da kann mann nur den Cirrus Logic Vertrag erwähnen MP3 Player Markt und die Einführung von Stream FX Digital ;-)
In diesem Sinne warten und Tee trinken aber ich bin mir sicher das wir noch alle auch "Andy" positiv überacht werden von Spatializer...
Ciao
Vaio
Das Leben hätte so einfach sein können
Mit dem Einstieg Einstieg in die Digitaltechnik, bsonders in den Bereich DVD rettete sich Spatializer 1999 aus einer selbst verschuldeten Misere. Denn die Firma hatte in der ersten Hälfte der 90er schon einmal verheißungsvoll begonnen. Doch die beabsichtigte Revolutionierung der Datenspeicherung durch die Tochter MultiDisc Technologies scheiterte. 1998 musste man die Notbremse ziehen. Zwei Jahre zuvor hatten sich die Kosten verachtfacht, der Verlust pro Aktie war auf zwei Dollar angeschwollen, 1997 verdoppelten sich die Forschungskosten und 1998 brachen auch noch die Umsätze um 40% ein. Anscheinend hatte man sich so in die MultiDisc-Technik verrant, dass man einfach vergessen hatte, die Spatializer-Technik konsequent zu vermarkten.
Neustart mit DVD
Im Rahmen der neuen Strategie begann man die eigene Technik vor allem für DVD- und MP3-Player weiter zu entwickeln. Im DVD-Player-Bereich sieht man sich mit einigem Recht bereits als "de-facto-Standard". Die Turnaroundstory ist perfekt. Bei moderat wachsenden Umsätzen wurde die Verschuldung abgebaut und sogar bereits wieder Gewinne erzielt. Doch der Konjunktureinbruch zur Jahreswende 2000/01 beutelte das Unternehmen. Konnte CEO Henry Mandell im ersten Quartal sich immerhin noch damit trösten, profitabel geblieben zu sein, steuert man im zweiten Quartal nach eigenen Angaben auf einen Verlust zu. Den Grund sieht man in der anhaltenden Schwäche des Halbleiter- und PC-Sektors.
Steiniger Weg
Auch auf dem MP3-Markt kommt man langsamer voran als erhofft. Schuld daran seien Konstruktions- und Datensicherheitsbedenken, vor allem bei japanischen Herstellern. Außerdem begnügen sich die Produktionsfirmen nicht mehr mit Präsentationen, sondern verlangten mittlerweile eine Demonstration am tatsächlichen Chip. Auch dies ist sicherlich eine Folge des Ende des High-Tech-Booms. Es wird schärfer gerechnet, ob sich Investitionen in neue (Zusatz-)Technik wirklich in Zahlen lohnt.
Typische Zulieferer-Situation
Spatializer hat letztlich die typische Situation eines High-Tech-Zulieferers. Das Unternehmen verfügt über einen gewissen Technologievorsprung. Aber es ist von den Zyklen der Endgerätebranche abhängig. Geht es dieser nicht gut, werden sofort die Margen gedrückt bzw. ganz auf zusätzliche Technik verzichtet. Denn eines ist sicher: Der DVD-Player läuft auch ohne Spatializer. Vielleicht klingt er nicht so gut, aber die Herstellung ist billiger.
Die derzeitigen konjunkturell bedingten Probleme müssen überwunden werden. Die Durststrecke könnte aber länger sein. Die Frage muss gestellt werden, wie lange Spatializer das durchhalten kann, vor allem weil man im Grunde die Marketingausgaben ausweiten müsste. diese Ausgaben wurden bereits mit der Küdigung des Vertrages mit MDC Gruppe gesengt Wenn im zweiten Halbjahr keine Wende eintritt, könnte es kritisch werden, weil das Unternehmen immer noch ein akkumuliertes Defizit von rund 45 Millionen Dollar vor sich herschiebt. Wir haben noch Geld in der Kriegskasse das uns noch einige Zeit über Wasser halten kann und sollte, den wir nehmen ja auch noch Geld durch die Verkäufe von Lizensen ein Langfristig ist ein Kursanstieg erst dann drin, wenn man Fuss in anderen Märkten außer DVD fassen kann. da kann mann nur den Cirrus Logic Vertrag erwähnen MP3 Player Markt und die Einführung von Stream FX Digital ;-)
In diesem Sinne warten und Tee trinken aber ich bin mir sicher das wir noch alle auch "Andy" positiv überacht werden von Spatializer...
Ciao
Vaio
Hoffe, Du glaubst nicht, daß ich Andy bin?!
Ich komme von der Ostsee und nicht aus der Karibik...
Meine neuen Kauforder wurden noch nicht bedient. Hoffe, es geht noch einmal auf 0,15$, bevor es dann wieder auf 0,5$ läuft. Nur unter 0,1 sollte es bitte nicht mehr gehen.
card19
Ich komme von der Ostsee und nicht aus der Karibik...
Meine neuen Kauforder wurden noch nicht bedient. Hoffe, es geht noch einmal auf 0,15$, bevor es dann wieder auf 0,5$ läuft. Nur unter 0,1 sollte es bitte nicht mehr gehen.
card19
finde diesen Text hier besser für die jetzige Situation...
Ciao
Vaio
P.S.: Und da ist was wahres dran... ;-)
Ciao
Vaio
P.S.: Und da ist was wahres dran... ;-)
N E U E R M A R K T
"Ein Tummelplatz für Betrüger"
Diese Seite
Der Crash auf Raten geht weiter, vor allem der Neue Markt scheint kein Halten mehr zu kennen. Für den Finanz-Experten Günter Ogger ist dies die Folge jahrelanger Versäumnisse. Seine These: Nur wenn der Staat die Kontrolle in diesem Bereich übernimmt, ist noch etwas zu retten.
(© DPA)
Günter Ogger, Autor der Bücher "Der Börsenschwindel" und "Nieten in Nadelstreifen"
mm.de:* Herr Ogger, die Krise am Neuen Markt hat nach Ansicht vieler Experten damit zu tun, dass viele Unternehmen beim IPO nicht die nötige Börsenreife hatten. Was halten Sie vom geplanten "Kapitalmarktkodex", mit dem die Deutsche Börse die Zulassungsregeln reformieren will?
Ogger: Das Ganze ist ein sehr durchsichtiges Manöver. Außerdem kommt das alles viel zu spät. Wenn es den Organisatoren des Neuen Marktes ernst wäre mit ihrem Bemühen, den Anleger vor Durchstechereien zu schützen, hätte sie lange genug Zeit gehabt, alles Erforderliche in Wege zu leiten. Dass man erst jetzt, nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist, ein Gutachten erstellen lässt und ankündigt, man wolle bis Mitte nächsten Jahres über geeignete Maßnahmen nachdenken, ist ein Witz.
Außerdem ist für mich offensichtlich, dass dieses ganze Vorhaben nur deswegen gestartet wurde, um den Staat davon abzuhalten, sich dieses Themas zu bemächtigen. Denn diese Forderung wird ja nun zunehmend erhoben.
mm.de: Auch von Ihnen?
Ogger: Der Staat lässt der Finanzwirtschaft zu viel Freiraum, gemessen an den anderen Bereichen der Wirtschaft. Denken Sie an die Handwerker oder vergleichbare Berufe: Dort ist jede Kleinigkeit bis ins letzte Detail reglementiert. Übertretungen werden rigoros geahndet.
"Eine angemessene Kontrolle findet nicht statt"
In der Finanzwirtschaft aber finden die Akteure ein Betätigungsfeld vor, das ziemlich unreguliert ist. Das fängt mit den Strukturvertrieben an, die die kompliziertesten Instrumente verkaufen dürfen, ohne dass sie irgendeine Qualifikation nachweisen müssen.
mm.de: Aber im Aktienwesen gibt es das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel....
Die Chronik der Skandale
Pleiten, Pech und Pannen am Neue Markt. ...mehr
Ein Fall für Brüssel
Eine Münchener Kanzlei hat bei der EU Beschwerde gegen das Wertpapierhandelsgesetz eingelegt. ...mehr
Millionen-Klage
Die Gontard & Metallbank wurde in den USA verklagt, weil sie bei einem IPO am Neuen Markt versagt haben soll. ...mehr
Das Instrument der Sammelklage
In den USA ist sie üblich, in Deutschland noch unmöglich. ...mehr
Nachweis nicht gelungen
Ein Infomatec-Aktionär scheitert vor dem Landgericht München. ...mehr
Ogger: Das ist richtig, aber das BAWe überwacht nur den Amtlichen Handel. Schon das ist eigenartig, dass nur ein Börsensegment kontrolliert wird – zumindest pro forma. De facto findet dort aber auch keine angemessene Kontrolle statt.
Dazu gibt es verschiedene andere Institutionen wie die Landesämter und das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen. Diese Zersplitterung des Aufsichtswesens hat dazu geführt, dass letztlich keine Aufsicht stattfindet.
mm.de: Was müsste sich ändern?
Ogger: Verbessert werden müsste zum einen die Gesetzeslage, und zwar insofern, dass die Beweisführungspflicht für die Ermittler nicht mehr so streng gehandhabt wird wie bisher. Nach wie vor ist es fast unmöglich, Verstöße wie Insiderhandel ernsthaft zu ahnden, da vor Gericht auch der Vorsatz nachgewiesen werden muss. Folglich gehen fast alle Insiderverfahren aus wie das Hornberger Schießen.
mm.de: Ist das nicht ein Angriff auf das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit, nach dem jeder Angeklagte bis zum Nachweis des Gegenteils als unschuldig zu gelten hat?
Ogger: Die Unschuldsvermutung gilt ja primär für das Strafrecht, aber es geht ja bei anlegerschädigendem Verhalten in erster Linie um Vermögensschäden durch unfaires Verhalten gegen über anderen Aktionären. Ich könnte mir vorstellen, dass man hier auch mit zivilrechtlichen Mitteln einiges erreichen könnte. Denken Sie an das deutsche Steuerrecht: Dort ist die Beweislast umgekehrt – zu Ungunsten des Steuerzahlers. Warum sollte das im Sektor des Finanzwesens nicht auch möglich sein - zu Gunsten des Anlegers?
"Überwachung der Gesetze müsste verbessert werden"
Zum anderen müsste aber auch die Überwachung der Gesetze verbessert werden. Da liegt immer noch einiges im Argen. Was nützen die schärfsten Gesetze, wenn man nicht sicherstellt, dass sie eingehalten werden? Und da sind wir wieder bei der Wertpapieraufsicht. Die wird zu einem erheblichen Teil aus Mitteln finanziert, die von den Banken gestellt werden. Da wundert es mich überhaupt nicht, wenn so wenig dabei rauskommt.
mm.de: Wäre eine Aufsicht nach dem Muster der amerikanischen SEC die Lösung des Problems?
Ogger: Das wird ja immer wieder von Aktionärsschützern gefordert, aber bislang leider ohne jeden Erfolg. Mir kommt das seltsam vor, dass das Bundesfinanzministerium da nichts unternimmt. Völlig unverständlich.
mm.de: Warum ist das so?
Ogger: Ich habe mich über dieses Thema schon mit zahlreichen Experten unterhalten, und da taucht immer wieder die gleiche Erklärung auf: Die Banken hätten dem Finanzministerium beizeiten damit gedroht, sie würden Bundeswertpapiere nicht mehr an den Schaltern verkaufen, wenn man sie zu sehr an die kurze Leine nähme. Ähnlich die großen Versicherer. Sie sollen, als es um die geplante Besteuerung von Lebensversicherungen ging, mit der Drohung gearbeitet haben, in Zukunft keine Bundeswertpapiere mehr zu kaufen. Prompt waren die Pläne vom Tisch.
"Mit aller Härte durchgreifen"
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Der Crash auf Raten geht weiter, vor allem der Neue Markt scheint kein Halten mehr zu kennen. Für Günter Ogger ist dies die Folge jahrelanger Versäumnisse. Seine These: Nur wenn der Staat die Kontrolle in diesem Bereich übernimmt, ist noch etwas zu retten.
(© DPA)
Günter Ogger, Autor der Bücher "Der Börsenschwindel" und "Nieten in Nadelstreifen"
mm.de:* mm.de: Überschätzen Sie mit dieser Kritik nicht den Einfluss der Banken?
Ogger: Das glaube ich nicht. Man darf nicht vergessen, dass von allen Lobbys im politischen Leben die Interessenvertretung der Finanzkonzerne den größten Einfluss hat. Nur so ist zu erklären, dass es diese eklatante Ungleichbehandlung von Vermögensschäden einerseits und Steuerdelikten andererseits gibt. Wer den Staat um seinen Einnahmen betrügt, steht mit einem Bein im Gefängnis, wer aber Anleger am Neuen Markt schädigt, kann sich unbehelligt mit seiner Segelyacht absetzen.
mm.de: Worauf ist das Ihrer Ansicht nach zurückzuführen?
Ogger: Wir haben in Deutschland das System der Universalbanken, und das verleiht den Geldhäusern sehr viel mehr Macht und Einfluss als in vielen anderen Ländern. Durch diese Bündelung der Macht steht der Privatanleger einer Phalanx gegenüber, der er völlig hilflos ausgeliefert ist. Und der Staat lässt ihn dabei konsequent im Stich.
"Ausgebuffte Profis gegen Amateure"
mm.de: Was verlangen Sie vom Staat? Einen Bruch mit der sozialen Marktwirtschaft und dirigistische Eingriffe in das freie Spiel der Kräfte?
Ogger: Ich habe nichts gegen das freie Spiel der Kräfte, aber in der Finanzwirtschaft steht der Kleinanleger als Amateur ausgebufften Profis gegenüber. Der Neue Markt ist ein gutes Beispiel dafür. Hier lief es immer nach dem gleichen Muster: Man brachte eine Firma an die Börse, die nach außen gut aussah; dabei wurde geschickt verhindert, dass zu viele Aktien auf den Markt kamen. Deswegen hat man einen Großteil der Papiere an Fonds und die Abteilung "Friends & Family" gegeben. Dadurch hatte man von vornherein Knappheitspreise, und es war ein Leichtes, den Kurs kräftig zu pushen. Sobald die Aktie stieg, haben sich die Profis klammheimlich verabschiedet.
Die Chronik der Skandale
Pleiten, Pech und Pannen am Neue Markt. ...mehr
Amtspflicht verletzt
Nach der Pleite von Gigabell will ein Jurist die Börse für den Schaden haftbar machen. ...mehr
Rette sich wer kann...
Die Schutzvereinigung für den Wertpapierbesitz rät zum schnellen Ausstieg bei Pleite-Aktien. ...mehr
Insider am Werk?
Nach Umsatzaufälligkeiten vor einer Ad-hoc-Meldung von WWL Internet hat die Wertpapier-Aufsicht eine Insider-Untersuchung eingeleitet. ...mehr
Chronik eines angekündigten Todes
Die Geschichte von Metabox - ein Paradebeispiel des Neuen Marktes. ...mehr
mm.de: Wie könnte der Staat solche Machenschaften verhindern?
Ogger: Zum Beispiel dadurch, dass er für eine strikte Trennung von Banken und Fonds sorgt. Dank ihrer Investmentfonds haben die Finanzkonzerne eine derartige Macht, dass sie die Kurse massiv nach Belieben pushen können. Notwendig wären auch Maßnahmen, um innerhalb der Banken Interaktionen zwischen Research und Handel zu verhindern.
mm.de: Aber dafür gibt es doch die berühmten "Chinesischen Mauern" zwischen den Abteilungen...
Ogger: Die sind in Deutschland offenbar aus Glas. Die Banken lassen sich von niemandem beim Abschluss guter Geschäfte stören - weder durch subalterne Kontrolleure noch durch imaginäre Mauern. Insofern muss man einfach über die grundsätzliche Berechtigung dieser Allfinanz-Konzerne nachdenken. Die Amerikaner sind gut gefahren mit der Trennung von Investment- und Kreditbanken. Es spräche also nichts dagegen, bei uns mit einer Trennung von Bank und Fonds anzufangen.
mm.de: Wie schätzen Sie die Chancen ein, dass der Staat über derartige Maßnahmen nachdenkt?
Ogger: Man darf nicht vergessen, dass durch die Baisse seit Anfang letzten Jahres ein unglaubliches Vermögen vernichtet wurde. Experten schätzen diese Summe auf über 1.200 Milliarden Mark – volkswirtschaftlich ein Desaster, auch wenn es sich streng genommen zum Teil "nur" um Buchverluste handelt. Aber es ist ja nicht nur das Geld weg, sondern auch das Vertrauen. Wer investiert denn heute noch in den Neuen Markt? Die Folge: Den Unternehmen fließt kein Kapital mehr zu, sie gehen pleite und müssen ihre Mitarbeiter auf die Strasse schicken. Wenn der Staat diese Schäden bilanzieren würde, müsste er umgehend handeln.
"Großartige historischen Chance kaputtgemacht"
mm.de: Zurück zum Neuen Markt: Welche Lösung würden sie hier vorschlagen?
Ogger: Am Neuen Markt wurde eine großartige historischen Chance kaputtgemacht. Man muss die Urheber dieses Debakels zur Verantwortung ziehen. Angerichtet wurde der Schaden letztlich von Herrn Seifert und seiner Mannschaft. Die Börse ist eine zu wichtige Einrichtung, als dass man sie zum Profit-Vehikel für eine privatwirtschaftliche Einrichtung verkommen lassen dürfte.
mm.de: Das klingt nach massiven staatlichen Eingriffen.
Ogger: Ich bin auch kein Freund von Verstaatlichung, aber wir brauchen dringend eine Lösung. Wenn der Finanzminister sich jetzt zu der Einsicht durchringen würde, dass der Neue Markt so nicht funktioniert und zu einem Tummelplatz für Betrüger geworden ist, gäbe es eigentlich nur eine Konsequenz: Der Staat müsste in diesem Bereich die Kontrolle übernehmen und mit aller Härte durchgreifen. Erst dann würde das Vertrauen der Anleger zurückkehren. Alles andere ist aussichtslos.
*Das Interview führte mm.de-Redakteur Clemens von Frentz
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"Ein Tummelplatz für Betrüger"
Diese Seite
Der Crash auf Raten geht weiter, vor allem der Neue Markt scheint kein Halten mehr zu kennen. Für den Finanz-Experten Günter Ogger ist dies die Folge jahrelanger Versäumnisse. Seine These: Nur wenn der Staat die Kontrolle in diesem Bereich übernimmt, ist noch etwas zu retten.
(© DPA)
Günter Ogger, Autor der Bücher "Der Börsenschwindel" und "Nieten in Nadelstreifen"
mm.de:* Herr Ogger, die Krise am Neuen Markt hat nach Ansicht vieler Experten damit zu tun, dass viele Unternehmen beim IPO nicht die nötige Börsenreife hatten. Was halten Sie vom geplanten "Kapitalmarktkodex", mit dem die Deutsche Börse die Zulassungsregeln reformieren will?
Ogger: Das Ganze ist ein sehr durchsichtiges Manöver. Außerdem kommt das alles viel zu spät. Wenn es den Organisatoren des Neuen Marktes ernst wäre mit ihrem Bemühen, den Anleger vor Durchstechereien zu schützen, hätte sie lange genug Zeit gehabt, alles Erforderliche in Wege zu leiten. Dass man erst jetzt, nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist, ein Gutachten erstellen lässt und ankündigt, man wolle bis Mitte nächsten Jahres über geeignete Maßnahmen nachdenken, ist ein Witz.
Außerdem ist für mich offensichtlich, dass dieses ganze Vorhaben nur deswegen gestartet wurde, um den Staat davon abzuhalten, sich dieses Themas zu bemächtigen. Denn diese Forderung wird ja nun zunehmend erhoben.
mm.de: Auch von Ihnen?
Ogger: Der Staat lässt der Finanzwirtschaft zu viel Freiraum, gemessen an den anderen Bereichen der Wirtschaft. Denken Sie an die Handwerker oder vergleichbare Berufe: Dort ist jede Kleinigkeit bis ins letzte Detail reglementiert. Übertretungen werden rigoros geahndet.
"Eine angemessene Kontrolle findet nicht statt"
In der Finanzwirtschaft aber finden die Akteure ein Betätigungsfeld vor, das ziemlich unreguliert ist. Das fängt mit den Strukturvertrieben an, die die kompliziertesten Instrumente verkaufen dürfen, ohne dass sie irgendeine Qualifikation nachweisen müssen.
mm.de: Aber im Aktienwesen gibt es das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel....
Die Chronik der Skandale
Pleiten, Pech und Pannen am Neue Markt. ...mehr
Ein Fall für Brüssel
Eine Münchener Kanzlei hat bei der EU Beschwerde gegen das Wertpapierhandelsgesetz eingelegt. ...mehr
Millionen-Klage
Die Gontard & Metallbank wurde in den USA verklagt, weil sie bei einem IPO am Neuen Markt versagt haben soll. ...mehr
Das Instrument der Sammelklage
In den USA ist sie üblich, in Deutschland noch unmöglich. ...mehr
Nachweis nicht gelungen
Ein Infomatec-Aktionär scheitert vor dem Landgericht München. ...mehr
Ogger: Das ist richtig, aber das BAWe überwacht nur den Amtlichen Handel. Schon das ist eigenartig, dass nur ein Börsensegment kontrolliert wird – zumindest pro forma. De facto findet dort aber auch keine angemessene Kontrolle statt.
Dazu gibt es verschiedene andere Institutionen wie die Landesämter und das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen. Diese Zersplitterung des Aufsichtswesens hat dazu geführt, dass letztlich keine Aufsicht stattfindet.
mm.de: Was müsste sich ändern?
Ogger: Verbessert werden müsste zum einen die Gesetzeslage, und zwar insofern, dass die Beweisführungspflicht für die Ermittler nicht mehr so streng gehandhabt wird wie bisher. Nach wie vor ist es fast unmöglich, Verstöße wie Insiderhandel ernsthaft zu ahnden, da vor Gericht auch der Vorsatz nachgewiesen werden muss. Folglich gehen fast alle Insiderverfahren aus wie das Hornberger Schießen.
mm.de: Ist das nicht ein Angriff auf das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit, nach dem jeder Angeklagte bis zum Nachweis des Gegenteils als unschuldig zu gelten hat?
Ogger: Die Unschuldsvermutung gilt ja primär für das Strafrecht, aber es geht ja bei anlegerschädigendem Verhalten in erster Linie um Vermögensschäden durch unfaires Verhalten gegen über anderen Aktionären. Ich könnte mir vorstellen, dass man hier auch mit zivilrechtlichen Mitteln einiges erreichen könnte. Denken Sie an das deutsche Steuerrecht: Dort ist die Beweislast umgekehrt – zu Ungunsten des Steuerzahlers. Warum sollte das im Sektor des Finanzwesens nicht auch möglich sein - zu Gunsten des Anlegers?
"Überwachung der Gesetze müsste verbessert werden"
Zum anderen müsste aber auch die Überwachung der Gesetze verbessert werden. Da liegt immer noch einiges im Argen. Was nützen die schärfsten Gesetze, wenn man nicht sicherstellt, dass sie eingehalten werden? Und da sind wir wieder bei der Wertpapieraufsicht. Die wird zu einem erheblichen Teil aus Mitteln finanziert, die von den Banken gestellt werden. Da wundert es mich überhaupt nicht, wenn so wenig dabei rauskommt.
mm.de: Wäre eine Aufsicht nach dem Muster der amerikanischen SEC die Lösung des Problems?
Ogger: Das wird ja immer wieder von Aktionärsschützern gefordert, aber bislang leider ohne jeden Erfolg. Mir kommt das seltsam vor, dass das Bundesfinanzministerium da nichts unternimmt. Völlig unverständlich.
mm.de: Warum ist das so?
Ogger: Ich habe mich über dieses Thema schon mit zahlreichen Experten unterhalten, und da taucht immer wieder die gleiche Erklärung auf: Die Banken hätten dem Finanzministerium beizeiten damit gedroht, sie würden Bundeswertpapiere nicht mehr an den Schaltern verkaufen, wenn man sie zu sehr an die kurze Leine nähme. Ähnlich die großen Versicherer. Sie sollen, als es um die geplante Besteuerung von Lebensversicherungen ging, mit der Drohung gearbeitet haben, in Zukunft keine Bundeswertpapiere mehr zu kaufen. Prompt waren die Pläne vom Tisch.
"Mit aller Härte durchgreifen"
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Der Crash auf Raten geht weiter, vor allem der Neue Markt scheint kein Halten mehr zu kennen. Für Günter Ogger ist dies die Folge jahrelanger Versäumnisse. Seine These: Nur wenn der Staat die Kontrolle in diesem Bereich übernimmt, ist noch etwas zu retten.
(© DPA)
Günter Ogger, Autor der Bücher "Der Börsenschwindel" und "Nieten in Nadelstreifen"
mm.de:* mm.de: Überschätzen Sie mit dieser Kritik nicht den Einfluss der Banken?
Ogger: Das glaube ich nicht. Man darf nicht vergessen, dass von allen Lobbys im politischen Leben die Interessenvertretung der Finanzkonzerne den größten Einfluss hat. Nur so ist zu erklären, dass es diese eklatante Ungleichbehandlung von Vermögensschäden einerseits und Steuerdelikten andererseits gibt. Wer den Staat um seinen Einnahmen betrügt, steht mit einem Bein im Gefängnis, wer aber Anleger am Neuen Markt schädigt, kann sich unbehelligt mit seiner Segelyacht absetzen.
mm.de: Worauf ist das Ihrer Ansicht nach zurückzuführen?
Ogger: Wir haben in Deutschland das System der Universalbanken, und das verleiht den Geldhäusern sehr viel mehr Macht und Einfluss als in vielen anderen Ländern. Durch diese Bündelung der Macht steht der Privatanleger einer Phalanx gegenüber, der er völlig hilflos ausgeliefert ist. Und der Staat lässt ihn dabei konsequent im Stich.
"Ausgebuffte Profis gegen Amateure"
mm.de: Was verlangen Sie vom Staat? Einen Bruch mit der sozialen Marktwirtschaft und dirigistische Eingriffe in das freie Spiel der Kräfte?
Ogger: Ich habe nichts gegen das freie Spiel der Kräfte, aber in der Finanzwirtschaft steht der Kleinanleger als Amateur ausgebufften Profis gegenüber. Der Neue Markt ist ein gutes Beispiel dafür. Hier lief es immer nach dem gleichen Muster: Man brachte eine Firma an die Börse, die nach außen gut aussah; dabei wurde geschickt verhindert, dass zu viele Aktien auf den Markt kamen. Deswegen hat man einen Großteil der Papiere an Fonds und die Abteilung "Friends & Family" gegeben. Dadurch hatte man von vornherein Knappheitspreise, und es war ein Leichtes, den Kurs kräftig zu pushen. Sobald die Aktie stieg, haben sich die Profis klammheimlich verabschiedet.
Die Chronik der Skandale
Pleiten, Pech und Pannen am Neue Markt. ...mehr
Amtspflicht verletzt
Nach der Pleite von Gigabell will ein Jurist die Börse für den Schaden haftbar machen. ...mehr
Rette sich wer kann...
Die Schutzvereinigung für den Wertpapierbesitz rät zum schnellen Ausstieg bei Pleite-Aktien. ...mehr
Insider am Werk?
Nach Umsatzaufälligkeiten vor einer Ad-hoc-Meldung von WWL Internet hat die Wertpapier-Aufsicht eine Insider-Untersuchung eingeleitet. ...mehr
Chronik eines angekündigten Todes
Die Geschichte von Metabox - ein Paradebeispiel des Neuen Marktes. ...mehr
mm.de: Wie könnte der Staat solche Machenschaften verhindern?
Ogger: Zum Beispiel dadurch, dass er für eine strikte Trennung von Banken und Fonds sorgt. Dank ihrer Investmentfonds haben die Finanzkonzerne eine derartige Macht, dass sie die Kurse massiv nach Belieben pushen können. Notwendig wären auch Maßnahmen, um innerhalb der Banken Interaktionen zwischen Research und Handel zu verhindern.
mm.de: Aber dafür gibt es doch die berühmten "Chinesischen Mauern" zwischen den Abteilungen...
Ogger: Die sind in Deutschland offenbar aus Glas. Die Banken lassen sich von niemandem beim Abschluss guter Geschäfte stören - weder durch subalterne Kontrolleure noch durch imaginäre Mauern. Insofern muss man einfach über die grundsätzliche Berechtigung dieser Allfinanz-Konzerne nachdenken. Die Amerikaner sind gut gefahren mit der Trennung von Investment- und Kreditbanken. Es spräche also nichts dagegen, bei uns mit einer Trennung von Bank und Fonds anzufangen.
mm.de: Wie schätzen Sie die Chancen ein, dass der Staat über derartige Maßnahmen nachdenkt?
Ogger: Man darf nicht vergessen, dass durch die Baisse seit Anfang letzten Jahres ein unglaubliches Vermögen vernichtet wurde. Experten schätzen diese Summe auf über 1.200 Milliarden Mark – volkswirtschaftlich ein Desaster, auch wenn es sich streng genommen zum Teil "nur" um Buchverluste handelt. Aber es ist ja nicht nur das Geld weg, sondern auch das Vertrauen. Wer investiert denn heute noch in den Neuen Markt? Die Folge: Den Unternehmen fließt kein Kapital mehr zu, sie gehen pleite und müssen ihre Mitarbeiter auf die Strasse schicken. Wenn der Staat diese Schäden bilanzieren würde, müsste er umgehend handeln.
"Großartige historischen Chance kaputtgemacht"
mm.de: Zurück zum Neuen Markt: Welche Lösung würden sie hier vorschlagen?
Ogger: Am Neuen Markt wurde eine großartige historischen Chance kaputtgemacht. Man muss die Urheber dieses Debakels zur Verantwortung ziehen. Angerichtet wurde der Schaden letztlich von Herrn Seifert und seiner Mannschaft. Die Börse ist eine zu wichtige Einrichtung, als dass man sie zum Profit-Vehikel für eine privatwirtschaftliche Einrichtung verkommen lassen dürfte.
mm.de: Das klingt nach massiven staatlichen Eingriffen.
Ogger: Ich bin auch kein Freund von Verstaatlichung, aber wir brauchen dringend eine Lösung. Wenn der Finanzminister sich jetzt zu der Einsicht durchringen würde, dass der Neue Markt so nicht funktioniert und zu einem Tummelplatz für Betrüger geworden ist, gäbe es eigentlich nur eine Konsequenz: Der Staat müsste in diesem Bereich die Kontrolle übernehmen und mit aller Härte durchgreifen. Erst dann würde das Vertrauen der Anleger zurückkehren. Alles andere ist aussichtslos.
*Das Interview führte mm.de-Redakteur Clemens von Frentz
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Die - gesäuberte - Version
N E U E R M A R K T
"Ein Tummelplatz für Betrüger"
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Der Crash auf Raten geht weiter, vor allem der Neue Markt scheint kein Halten mehr zu kennen. Für den Finanz-Experten Günter Ogger ist dies die Folge jahrelanger Versäumnisse. Seine These: Nur wenn der Staat die Kontrolle in diesem Bereich übernimmt, ist noch etwas zu retten.
Günter Ogger, Autor der Bücher "Der Börsenschwindel" und "Nieten in Nadelstreifen"
mm.de:* Herr Ogger, die Krise am Neuen Markt hat nach Ansicht vieler Experten damit zu tun, dass viele Unternehmen beim IPO nicht die nötige Börsenreife hatten. Was halten Sie vom geplanten "Kapitalmarktkodex", mit dem die Deutsche Börse die Zulassungsregeln reformieren will?
Ogger: Das Ganze ist ein sehr durchsichtiges Manöver. Außerdem kommt das alles viel zu spät. Wenn es den Organisatoren des Neuen Marktes ernst wäre mit ihrem Bemühen, den Anleger vor Durchstechereien zu schützen, hätte sie lange genug Zeit gehabt, alles Erforderliche in Wege zu leiten. Dass man erst jetzt, nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist, ein Gutachten erstellen lässt und ankündigt, man wolle bis Mitte nächsten Jahres über geeignete Maßnahmen nachdenken, ist ein Witz.
Außerdem ist für mich offensichtlich, dass dieses ganze Vorhaben nur deswegen gestartet wurde, um den Staat davon abzuhalten, sich dieses Themas zu bemächtigen. Denn diese Forderung wird ja nun zunehmend erhoben.
mm.de: Auch von Ihnen?
Ogger: Der Staat lässt der Finanzwirtschaft zu viel Freiraum, gemessen an den anderen Bereichen der Wirtschaft. Denken Sie an die Handwerker oder vergleichbare Berufe: Dort ist jede Kleinigkeit bis ins letzte Detail reglementiert. Übertretungen werden rigoros geahndet.
"Eine angemessene Kontrolle findet nicht statt"
In der Finanzwirtschaft aber finden die Akteure ein Betätigungsfeld vor, das ziemlich unreguliert ist. Das fängt mit den Strukturvertrieben an, die die kompliziertesten Instrumente verkaufen dürfen, ohne dass sie irgendeine Qualifikation nachweisen müssen.
mm.de: Aber im Aktienwesen gibt es das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel....
Ogger: Das ist richtig, aber das BAWe überwacht nur den Amtlichen Handel. Schon das ist eigenartig, dass nur ein Börsensegment kontrolliert wird – zumindest pro forma. De facto findet dort aber auch keine angemessene Kontrolle statt.
Dazu gibt es verschiedene andere Institutionen wie die Landesämter und das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen. Diese Zersplitterung des Aufsichtswesens hat dazu geführt, dass letztlich keine Aufsicht stattfindet.
mm.de: Was müsste sich ändern?
Ogger: Verbessert werden müsste zum einen die Gesetzeslage, und zwar insofern, dass die Beweisführungspflicht für die Ermittler nicht mehr so streng gehandhabt wird wie bisher. Nach wie vor ist es fast unmöglich, Verstöße wie Insiderhandel ernsthaft zu ahnden, da vor Gericht auch der Vorsatz nachgewiesen werden muss. Folglich gehen fast alle Insiderverfahren aus wie das Hornberger Schießen.
mm.de: Ist das nicht ein Angriff auf das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit, nach dem jeder Angeklagte bis zum Nachweis des Gegenteils als unschuldig zu gelten hat?
Ogger: Die Unschuldsvermutung gilt ja primär für das Strafrecht, aber es geht ja bei anlegerschädigendem Verhalten in erster Linie um Vermögensschäden durch unfaires Verhalten gegen über anderen Aktionären. Ich könnte mir vorstellen, dass man hier auch mit zivilrechtlichen Mitteln einiges erreichen könnte. Denken Sie an das deutsche Steuerrecht: Dort ist die Beweislast umgekehrt – zu Ungunsten des Steuerzahlers. Warum sollte das im Sektor des Finanzwesens nicht auch möglich sein - zu Gunsten des Anlegers?
"Überwachung der Gesetze müsste verbessert werden"
Zum anderen müsste aber auch die Überwachung der Gesetze verbessert werden. Da liegt immer noch einiges im Argen. Was nützen die schärfsten Gesetze, wenn man nicht sicherstellt, dass sie eingehalten werden? Und da sind wir wieder bei der Wertpapieraufsicht. Die wird zu einem erheblichen Teil aus Mitteln finanziert, die von den Banken gestellt werden. Da wundert es mich überhaupt nicht, wenn so wenig dabei rauskommt.
mm.de: Wäre eine Aufsicht nach dem Muster der amerikanischen SEC die Lösung des Problems?
Ogger: Das wird ja immer wieder von Aktionärsschützern gefordert, aber bislang leider ohne jeden Erfolg. Mir kommt das seltsam vor, dass das Bundesfinanzministerium da nichts unternimmt. Völlig unverständlich.
mm.de: Warum ist das so?
Ogger: Ich habe mich über dieses Thema schon mit zahlreichen Experten unterhalten, und da taucht immer wieder die gleiche Erklärung auf: Die Banken hätten dem Finanzministerium beizeiten damit gedroht, sie würden Bundeswertpapiere nicht mehr an den Schaltern verkaufen, wenn man sie zu sehr an die kurze Leine nähme. Ähnlich die großen Versicherer. Sie sollen, als es um die geplante Besteuerung von Lebensversicherungen ging, mit der Drohung gearbeitet haben, in Zukunft keine Bundeswertpapiere mehr zu kaufen. Prompt waren die Pläne vom Tisch.
mm.de:* mm.de: Überschätzen Sie mit dieser Kritik nicht den Einfluss der Banken?
Ogger: Das glaube ich nicht. Man darf nicht vergessen, dass von allen Lobbys im politischen Leben die Interessenvertretung der Finanzkonzerne den größten Einfluss hat. Nur so ist zu erklären, dass es diese eklatante Ungleichbehandlung von Vermögensschäden einerseits und Steuerdelikten andererseits gibt. Wer den Staat um seinen Einnahmen betrügt, steht mit einem Bein im Gefängnis, wer aber Anleger am Neuen Markt schädigt, kann sich unbehelligt mit seiner Segelyacht absetzen.
mm.de: Worauf ist das Ihrer Ansicht nach zurückzuführen?
Ogger: Wir haben in Deutschland das System der Universalbanken, und das verleiht den Geldhäusern sehr viel mehr Macht und Einfluss als in vielen anderen Ländern. Durch diese Bündelung der Macht steht der Privatanleger einer Phalanx gegenüber, der er völlig hilflos ausgeliefert ist. Und der Staat lässt ihn dabei konsequent im Stich.
"Ausgebuffte Profis gegen Amateure"
mm.de: Was verlangen Sie vom Staat? Einen Bruch mit der sozialen Marktwirtschaft und dirigistische Eingriffe in das freie Spiel der Kräfte?
Ogger: Ich habe nichts gegen das freie Spiel der Kräfte, aber in der Finanzwirtschaft steht der Kleinanleger als Amateur ausgebufften Profis gegenüber. Der Neue Markt ist ein gutes Beispiel dafür. Hier lief es immer nach dem gleichen Muster: Man brachte eine Firma an die Börse, die nach außen gut aussah; dabei wurde geschickt verhindert, dass zu viele Aktien auf den Markt kamen. Deswegen hat man einen Großteil der Papiere an Fonds und die Abteilung "Friends & Family" gegeben. Dadurch hatte man von vornherein Knappheitspreise, und es war ein Leichtes, den Kurs kräftig zu pushen. Sobald die Aktie stieg, haben sich die Profis klammheimlich verabschiedet.
mm.de: Wie könnte der Staat solche Machenschaften verhindern?
Ogger: Zum Beispiel dadurch, dass er für eine strikte Trennung von Banken und Fonds sorgt. Dank ihrer Investmentfonds haben die Finanzkonzerne eine derartige Macht, dass sie die Kurse massiv nach Belieben pushen können. Notwendig wären auch Maßnahmen, um innerhalb der Banken Interaktionen zwischen Research und Handel zu verhindern.
mm.de: Aber dafür gibt es doch die berühmten "Chinesischen Mauern" zwischen den Abteilungen...
Ogger: Die sind in Deutschland offenbar aus Glas. Die Banken lassen sich von niemandem beim Abschluss guter Geschäfte stören - weder durch subalterne Kontrolleure noch durch imaginäre Mauern. Insofern muss man einfach über die grundsätzliche Berechtigung dieser Allfinanz-Konzerne nachdenken. Die Amerikaner sind gut gefahren mit der Trennung von Investment- und Kreditbanken. Es spräche also nichts dagegen, bei uns mit einer Trennung von Bank und Fonds anzufangen.
mm.de: Wie schätzen Sie die Chancen ein, dass der Staat über derartige Maßnahmen nachdenkt?
Ogger: Man darf nicht vergessen, dass durch die Baisse seit Anfang letzten Jahres ein unglaubliches Vermögen vernichtet wurde. Experten schätzen diese Summe auf über 1.200 Milliarden Mark – volkswirtschaftlich ein Desaster, auch wenn es sich streng genommen zum Teil "nur" um Buchverluste handelt. Aber es ist ja nicht nur das Geld weg, sondern auch das Vertrauen. Wer investiert denn heute noch in den Neuen Markt? Die Folge: Den Unternehmen fließt kein Kapital mehr zu, sie gehen pleite und müssen ihre Mitarbeiter auf die Strasse schicken. Wenn der Staat diese Schäden bilanzieren würde, müsste er umgehend handeln.
"Großartige historischen Chance kaputtgemacht"
mm.de: Zurück zum Neuen Markt: Welche Lösung würden sie hier vorschlagen?
Ogger: Am Neuen Markt wurde eine großartige historischen Chance kaputtgemacht. Man muss die Urheber dieses Debakels zur Verantwortung ziehen. Angerichtet wurde der Schaden letztlich von Herrn Seifert und seiner Mannschaft. Die Börse ist eine zu wichtige Einrichtung, als dass man sie zum Profit-Vehikel für eine privatwirtschaftliche Einrichtung verkommen lassen dürfte.
mm.de: Das klingt nach massiven staatlichen Eingriffen.
Ogger: Ich bin auch kein Freund von Verstaatlichung, aber wir brauchen dringend eine Lösung. Wenn der Finanzminister sich jetzt zu der Einsicht durchringen würde, dass der Neue Markt so nicht funktioniert und zu einem Tummelplatz für Betrüger geworden ist, gäbe es eigentlich nur eine Konsequenz: Der Staat müsste in diesem Bereich die Kontrolle übernehmen und mit aller Härte durchgreifen. Erst dann würde das Vertrauen der Anleger zurückkehren. Alles andere ist aussichtslos.
*Das Interview führte mm.de-Redakteur Clemens von Frentz
N E U E R M A R K T
"Ein Tummelplatz für Betrüger"
Diese Seite
Der Crash auf Raten geht weiter, vor allem der Neue Markt scheint kein Halten mehr zu kennen. Für den Finanz-Experten Günter Ogger ist dies die Folge jahrelanger Versäumnisse. Seine These: Nur wenn der Staat die Kontrolle in diesem Bereich übernimmt, ist noch etwas zu retten.
Günter Ogger, Autor der Bücher "Der Börsenschwindel" und "Nieten in Nadelstreifen"
mm.de:* Herr Ogger, die Krise am Neuen Markt hat nach Ansicht vieler Experten damit zu tun, dass viele Unternehmen beim IPO nicht die nötige Börsenreife hatten. Was halten Sie vom geplanten "Kapitalmarktkodex", mit dem die Deutsche Börse die Zulassungsregeln reformieren will?
Ogger: Das Ganze ist ein sehr durchsichtiges Manöver. Außerdem kommt das alles viel zu spät. Wenn es den Organisatoren des Neuen Marktes ernst wäre mit ihrem Bemühen, den Anleger vor Durchstechereien zu schützen, hätte sie lange genug Zeit gehabt, alles Erforderliche in Wege zu leiten. Dass man erst jetzt, nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist, ein Gutachten erstellen lässt und ankündigt, man wolle bis Mitte nächsten Jahres über geeignete Maßnahmen nachdenken, ist ein Witz.
Außerdem ist für mich offensichtlich, dass dieses ganze Vorhaben nur deswegen gestartet wurde, um den Staat davon abzuhalten, sich dieses Themas zu bemächtigen. Denn diese Forderung wird ja nun zunehmend erhoben.
mm.de: Auch von Ihnen?
Ogger: Der Staat lässt der Finanzwirtschaft zu viel Freiraum, gemessen an den anderen Bereichen der Wirtschaft. Denken Sie an die Handwerker oder vergleichbare Berufe: Dort ist jede Kleinigkeit bis ins letzte Detail reglementiert. Übertretungen werden rigoros geahndet.
"Eine angemessene Kontrolle findet nicht statt"
In der Finanzwirtschaft aber finden die Akteure ein Betätigungsfeld vor, das ziemlich unreguliert ist. Das fängt mit den Strukturvertrieben an, die die kompliziertesten Instrumente verkaufen dürfen, ohne dass sie irgendeine Qualifikation nachweisen müssen.
mm.de: Aber im Aktienwesen gibt es das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel....
Ogger: Das ist richtig, aber das BAWe überwacht nur den Amtlichen Handel. Schon das ist eigenartig, dass nur ein Börsensegment kontrolliert wird – zumindest pro forma. De facto findet dort aber auch keine angemessene Kontrolle statt.
Dazu gibt es verschiedene andere Institutionen wie die Landesämter und das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen. Diese Zersplitterung des Aufsichtswesens hat dazu geführt, dass letztlich keine Aufsicht stattfindet.
mm.de: Was müsste sich ändern?
Ogger: Verbessert werden müsste zum einen die Gesetzeslage, und zwar insofern, dass die Beweisführungspflicht für die Ermittler nicht mehr so streng gehandhabt wird wie bisher. Nach wie vor ist es fast unmöglich, Verstöße wie Insiderhandel ernsthaft zu ahnden, da vor Gericht auch der Vorsatz nachgewiesen werden muss. Folglich gehen fast alle Insiderverfahren aus wie das Hornberger Schießen.
mm.de: Ist das nicht ein Angriff auf das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit, nach dem jeder Angeklagte bis zum Nachweis des Gegenteils als unschuldig zu gelten hat?
Ogger: Die Unschuldsvermutung gilt ja primär für das Strafrecht, aber es geht ja bei anlegerschädigendem Verhalten in erster Linie um Vermögensschäden durch unfaires Verhalten gegen über anderen Aktionären. Ich könnte mir vorstellen, dass man hier auch mit zivilrechtlichen Mitteln einiges erreichen könnte. Denken Sie an das deutsche Steuerrecht: Dort ist die Beweislast umgekehrt – zu Ungunsten des Steuerzahlers. Warum sollte das im Sektor des Finanzwesens nicht auch möglich sein - zu Gunsten des Anlegers?
"Überwachung der Gesetze müsste verbessert werden"
Zum anderen müsste aber auch die Überwachung der Gesetze verbessert werden. Da liegt immer noch einiges im Argen. Was nützen die schärfsten Gesetze, wenn man nicht sicherstellt, dass sie eingehalten werden? Und da sind wir wieder bei der Wertpapieraufsicht. Die wird zu einem erheblichen Teil aus Mitteln finanziert, die von den Banken gestellt werden. Da wundert es mich überhaupt nicht, wenn so wenig dabei rauskommt.
mm.de: Wäre eine Aufsicht nach dem Muster der amerikanischen SEC die Lösung des Problems?
Ogger: Das wird ja immer wieder von Aktionärsschützern gefordert, aber bislang leider ohne jeden Erfolg. Mir kommt das seltsam vor, dass das Bundesfinanzministerium da nichts unternimmt. Völlig unverständlich.
mm.de: Warum ist das so?
Ogger: Ich habe mich über dieses Thema schon mit zahlreichen Experten unterhalten, und da taucht immer wieder die gleiche Erklärung auf: Die Banken hätten dem Finanzministerium beizeiten damit gedroht, sie würden Bundeswertpapiere nicht mehr an den Schaltern verkaufen, wenn man sie zu sehr an die kurze Leine nähme. Ähnlich die großen Versicherer. Sie sollen, als es um die geplante Besteuerung von Lebensversicherungen ging, mit der Drohung gearbeitet haben, in Zukunft keine Bundeswertpapiere mehr zu kaufen. Prompt waren die Pläne vom Tisch.
mm.de:* mm.de: Überschätzen Sie mit dieser Kritik nicht den Einfluss der Banken?
Ogger: Das glaube ich nicht. Man darf nicht vergessen, dass von allen Lobbys im politischen Leben die Interessenvertretung der Finanzkonzerne den größten Einfluss hat. Nur so ist zu erklären, dass es diese eklatante Ungleichbehandlung von Vermögensschäden einerseits und Steuerdelikten andererseits gibt. Wer den Staat um seinen Einnahmen betrügt, steht mit einem Bein im Gefängnis, wer aber Anleger am Neuen Markt schädigt, kann sich unbehelligt mit seiner Segelyacht absetzen.
mm.de: Worauf ist das Ihrer Ansicht nach zurückzuführen?
Ogger: Wir haben in Deutschland das System der Universalbanken, und das verleiht den Geldhäusern sehr viel mehr Macht und Einfluss als in vielen anderen Ländern. Durch diese Bündelung der Macht steht der Privatanleger einer Phalanx gegenüber, der er völlig hilflos ausgeliefert ist. Und der Staat lässt ihn dabei konsequent im Stich.
"Ausgebuffte Profis gegen Amateure"
mm.de: Was verlangen Sie vom Staat? Einen Bruch mit der sozialen Marktwirtschaft und dirigistische Eingriffe in das freie Spiel der Kräfte?
Ogger: Ich habe nichts gegen das freie Spiel der Kräfte, aber in der Finanzwirtschaft steht der Kleinanleger als Amateur ausgebufften Profis gegenüber. Der Neue Markt ist ein gutes Beispiel dafür. Hier lief es immer nach dem gleichen Muster: Man brachte eine Firma an die Börse, die nach außen gut aussah; dabei wurde geschickt verhindert, dass zu viele Aktien auf den Markt kamen. Deswegen hat man einen Großteil der Papiere an Fonds und die Abteilung "Friends & Family" gegeben. Dadurch hatte man von vornherein Knappheitspreise, und es war ein Leichtes, den Kurs kräftig zu pushen. Sobald die Aktie stieg, haben sich die Profis klammheimlich verabschiedet.
mm.de: Wie könnte der Staat solche Machenschaften verhindern?
Ogger: Zum Beispiel dadurch, dass er für eine strikte Trennung von Banken und Fonds sorgt. Dank ihrer Investmentfonds haben die Finanzkonzerne eine derartige Macht, dass sie die Kurse massiv nach Belieben pushen können. Notwendig wären auch Maßnahmen, um innerhalb der Banken Interaktionen zwischen Research und Handel zu verhindern.
mm.de: Aber dafür gibt es doch die berühmten "Chinesischen Mauern" zwischen den Abteilungen...
Ogger: Die sind in Deutschland offenbar aus Glas. Die Banken lassen sich von niemandem beim Abschluss guter Geschäfte stören - weder durch subalterne Kontrolleure noch durch imaginäre Mauern. Insofern muss man einfach über die grundsätzliche Berechtigung dieser Allfinanz-Konzerne nachdenken. Die Amerikaner sind gut gefahren mit der Trennung von Investment- und Kreditbanken. Es spräche also nichts dagegen, bei uns mit einer Trennung von Bank und Fonds anzufangen.
mm.de: Wie schätzen Sie die Chancen ein, dass der Staat über derartige Maßnahmen nachdenkt?
Ogger: Man darf nicht vergessen, dass durch die Baisse seit Anfang letzten Jahres ein unglaubliches Vermögen vernichtet wurde. Experten schätzen diese Summe auf über 1.200 Milliarden Mark – volkswirtschaftlich ein Desaster, auch wenn es sich streng genommen zum Teil "nur" um Buchverluste handelt. Aber es ist ja nicht nur das Geld weg, sondern auch das Vertrauen. Wer investiert denn heute noch in den Neuen Markt? Die Folge: Den Unternehmen fließt kein Kapital mehr zu, sie gehen pleite und müssen ihre Mitarbeiter auf die Strasse schicken. Wenn der Staat diese Schäden bilanzieren würde, müsste er umgehend handeln.
"Großartige historischen Chance kaputtgemacht"
mm.de: Zurück zum Neuen Markt: Welche Lösung würden sie hier vorschlagen?
Ogger: Am Neuen Markt wurde eine großartige historischen Chance kaputtgemacht. Man muss die Urheber dieses Debakels zur Verantwortung ziehen. Angerichtet wurde der Schaden letztlich von Herrn Seifert und seiner Mannschaft. Die Börse ist eine zu wichtige Einrichtung, als dass man sie zum Profit-Vehikel für eine privatwirtschaftliche Einrichtung verkommen lassen dürfte.
mm.de: Das klingt nach massiven staatlichen Eingriffen.
Ogger: Ich bin auch kein Freund von Verstaatlichung, aber wir brauchen dringend eine Lösung. Wenn der Finanzminister sich jetzt zu der Einsicht durchringen würde, dass der Neue Markt so nicht funktioniert und zu einem Tummelplatz für Betrüger geworden ist, gäbe es eigentlich nur eine Konsequenz: Der Staat müsste in diesem Bereich die Kontrolle übernehmen und mit aller Härte durchgreifen. Erst dann würde das Vertrauen der Anleger zurückkehren. Alles andere ist aussichtslos.
*Das Interview führte mm.de-Redakteur Clemens von Frentz
...kein Wunder, bei der News. Sharp ist es also...Ts ts, wer hätte das gedacht!
Spatializer Audio Laboratories Inc. Extends Virtual Surround Sound Dominance With the Addition of Sharp Corporation as Newest Licensee of Spatializer N-2-2(TM)
Sharp Corporation Adopts Spatializer Virtual Surround Sound Technology for Its Newest Portable DVD Player, Which Features the New Vaddis 5 DSP From Zoran Corporation
SANTA CLARA, Calif., Sept. 5 /PRNewswire/ -- Spatializer Audio Laboratories Inc. (OTC Bulletin Board: SPAZ - news) announced today that Sharp Corporation has licensed Spatializer N-2-2(TM) virtual surround sound technology for its newest Portable DVD player, DV-L90TC featuring the new Vaddis® V DSP from Zoran Corporation. The interactive DVD player, named ``AQUOS DVD Mobile Theatre,`` was released in Japan in the second week of August. It is already available in stores and Sharp expects it to be a strategic product for the second half of this fiscal year.
(Photo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20010525/LAF026LOGO )
The DV-L90TC features a 1.2 times larger screen with an 8.7 inch LCD than its predecessor, DV-L80TV, and 3.4 times higher resolution. It has a built-in UHF/VHF tuner. A newly developed ``Dynamic Digital Display Driver`` provides a more impressive picture of higher resolution and clarity.
``We are pleased to announce this new relationship with such a prestigious company as Sharp Corporation,`` remarked Henry R. Mandell, CEO of Spatializer Audio Laboratories. ``We are honored in two ways by this announcement,`` continued Mr. Mandell. ``First, we have been selected by Sharp DVD for the first time in their new DVD player line-up, reinforcing the market leading position of Spatializer Audio Laboratories. The AQUOS DVD Mobile Theatre is truly an outstanding new product and we are proud to welcome Sharp DVD into our licensee family. Second, we are proud to participate in the launch of Zoran`s Vaddis V advanced DVD multimedia processor, which provides a powerful combination of performance and function, which should reset the performance/price bar in the DVD decoder market. We are looking forward to building our relationship with Sharp DVD and to provide them with unsurpassed audio enhancement technology which they seek for their customers.``
Ryutaro Egawa, Vice President and Division General Manager of Recording Systems Division of Sharp Corporation, stated, ``Our AQUOS DVD Mobile Theatre offers leading edge video and audio and an unparalleled feature set. We believe that our selection of the new Vaddis V DVD processor, which includes the industry leading Spatializer N-2-2 virtual surround sound algorithm, provides a powerful and feature rich platform around which we can build a popular and compelling home theatre experience.``
``We are pleased to see Sharp Corporation provide advanced audio capabilities on their Zoran Vaddis V enhanced DVD Player,`` said Michael Wood, VP and General Manager, Home Entertainment Division at Zoran. ``The audio quality of Spatializer N-2-2 sounds great on speakers when processed on our Vaddis family of DVD processors.``
About Sharp Corporation
Sharp Corporation is a worldwide developer of innovative products and core technologies that play a key role in shaping the future of electronics. As a leader in liquid crystal displays (LCDs) and digital technologies, Sharp offers one of the broadest and most advanced lines of consumer electronics, information products and electronic components, while also creating new network businesses.
Sharp currently employs about 59,800 people in the world and recorded consolidated annual sales of over 2,012.8 billion yen for the fiscal year ended March 31, 2001. For more information, please visit Sharp`s Web site at http://sharp-world.com/index.html
About Spatializer
Spatializer Audio Laboratories Inc. is a leading developer, licensor and marketer of next-generation technologies for the consumer electronics, computing and entertainment industries. The company`s advanced audio technology is incorporated into consumer electronics audio, video and DVD products from global brand leaders including Toshiba, JVC, Panasonic, Hitachi, Samsung, Acer, Sharp, Sanyo, LG, Zenith and Proton, in PC multimedia systems and peripherals from Apple and Labtec, in silicon from Matsushita, Texas Instruments, Cirrus Logic, New Japan Radio Corporation, Zoran, Motorola, C-Cube, Tvia, VM Labs, LinkUp and Acer Laboratories Inc, and in software compatible with MP3 players such as WinAmp and embedded with RISC cores from MIPS Technologies. Spatializer stock is traded on the OTC Bulletin Board under the symbol: SPAZ. The company is headquartered in Santa Clara, CA, with marketing offices in Tokyo, Japan. Further information may be obtained from the company`s web site, www.spatializer.com, Spatializer`s SEC filings, and by contacting the company`s Investor Relations Department at 408-296-0600 or by writing to investor@spatializer.com.
Safe Harbor Act Statement Under the Private Securities Litigation Reform Act of 1995: Certain information in this background news release, including the comments by Mr. Mandell in this press release are forward looking statements that are based on management`s belief, as well as assumptions made by, and information currently available to management. While the company believes that its expectations are based upon reasonable assumptions, there can be no assurances that the company`s financial goals will be realized. Numerous uncertainties and risk factors may affect the company`s actual results and may cause results to differ materially from those expressed in forward-looking statements made by or on behalf of the company. These uncertainties and risk factors include, but are not limited to the continued need for additional capital, dependence on new technology and intellectual property, dependence on the PC and consumer electronics industries, dependence on product shipments of third-party licensees, competition and pricing pressures, and other risks detailed from time to time in the company`s periodic reports filed with the Securities and Exchange Commission.
NOTE: Desper Products Inc. is a wholly owned subsidiary of Spatializer Audio Laboratories Inc. Spatializer® is a registered trademark and Spatializer N-2-2(TM) is a trademark of Desper Products Inc. All other trademarks are the property of their respective owners.
SOURCE: Spatializer Audio Laboratories, Inc.
auf bessere Zeiten...
card19
Spatializer Audio Laboratories Inc. Extends Virtual Surround Sound Dominance With the Addition of Sharp Corporation as Newest Licensee of Spatializer N-2-2(TM)
Sharp Corporation Adopts Spatializer Virtual Surround Sound Technology for Its Newest Portable DVD Player, Which Features the New Vaddis 5 DSP From Zoran Corporation
SANTA CLARA, Calif., Sept. 5 /PRNewswire/ -- Spatializer Audio Laboratories Inc. (OTC Bulletin Board: SPAZ - news) announced today that Sharp Corporation has licensed Spatializer N-2-2(TM) virtual surround sound technology for its newest Portable DVD player, DV-L90TC featuring the new Vaddis® V DSP from Zoran Corporation. The interactive DVD player, named ``AQUOS DVD Mobile Theatre,`` was released in Japan in the second week of August. It is already available in stores and Sharp expects it to be a strategic product for the second half of this fiscal year.
(Photo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20010525/LAF026LOGO )
The DV-L90TC features a 1.2 times larger screen with an 8.7 inch LCD than its predecessor, DV-L80TV, and 3.4 times higher resolution. It has a built-in UHF/VHF tuner. A newly developed ``Dynamic Digital Display Driver`` provides a more impressive picture of higher resolution and clarity.
``We are pleased to announce this new relationship with such a prestigious company as Sharp Corporation,`` remarked Henry R. Mandell, CEO of Spatializer Audio Laboratories. ``We are honored in two ways by this announcement,`` continued Mr. Mandell. ``First, we have been selected by Sharp DVD for the first time in their new DVD player line-up, reinforcing the market leading position of Spatializer Audio Laboratories. The AQUOS DVD Mobile Theatre is truly an outstanding new product and we are proud to welcome Sharp DVD into our licensee family. Second, we are proud to participate in the launch of Zoran`s Vaddis V advanced DVD multimedia processor, which provides a powerful combination of performance and function, which should reset the performance/price bar in the DVD decoder market. We are looking forward to building our relationship with Sharp DVD and to provide them with unsurpassed audio enhancement technology which they seek for their customers.``
Ryutaro Egawa, Vice President and Division General Manager of Recording Systems Division of Sharp Corporation, stated, ``Our AQUOS DVD Mobile Theatre offers leading edge video and audio and an unparalleled feature set. We believe that our selection of the new Vaddis V DVD processor, which includes the industry leading Spatializer N-2-2 virtual surround sound algorithm, provides a powerful and feature rich platform around which we can build a popular and compelling home theatre experience.``
``We are pleased to see Sharp Corporation provide advanced audio capabilities on their Zoran Vaddis V enhanced DVD Player,`` said Michael Wood, VP and General Manager, Home Entertainment Division at Zoran. ``The audio quality of Spatializer N-2-2 sounds great on speakers when processed on our Vaddis family of DVD processors.``
About Sharp Corporation
Sharp Corporation is a worldwide developer of innovative products and core technologies that play a key role in shaping the future of electronics. As a leader in liquid crystal displays (LCDs) and digital technologies, Sharp offers one of the broadest and most advanced lines of consumer electronics, information products and electronic components, while also creating new network businesses.
Sharp currently employs about 59,800 people in the world and recorded consolidated annual sales of over 2,012.8 billion yen for the fiscal year ended March 31, 2001. For more information, please visit Sharp`s Web site at http://sharp-world.com/index.html
About Spatializer
Spatializer Audio Laboratories Inc. is a leading developer, licensor and marketer of next-generation technologies for the consumer electronics, computing and entertainment industries. The company`s advanced audio technology is incorporated into consumer electronics audio, video and DVD products from global brand leaders including Toshiba, JVC, Panasonic, Hitachi, Samsung, Acer, Sharp, Sanyo, LG, Zenith and Proton, in PC multimedia systems and peripherals from Apple and Labtec, in silicon from Matsushita, Texas Instruments, Cirrus Logic, New Japan Radio Corporation, Zoran, Motorola, C-Cube, Tvia, VM Labs, LinkUp and Acer Laboratories Inc, and in software compatible with MP3 players such as WinAmp and embedded with RISC cores from MIPS Technologies. Spatializer stock is traded on the OTC Bulletin Board under the symbol: SPAZ. The company is headquartered in Santa Clara, CA, with marketing offices in Tokyo, Japan. Further information may be obtained from the company`s web site, www.spatializer.com, Spatializer`s SEC filings, and by contacting the company`s Investor Relations Department at 408-296-0600 or by writing to investor@spatializer.com.
Safe Harbor Act Statement Under the Private Securities Litigation Reform Act of 1995: Certain information in this background news release, including the comments by Mr. Mandell in this press release are forward looking statements that are based on management`s belief, as well as assumptions made by, and information currently available to management. While the company believes that its expectations are based upon reasonable assumptions, there can be no assurances that the company`s financial goals will be realized. Numerous uncertainties and risk factors may affect the company`s actual results and may cause results to differ materially from those expressed in forward-looking statements made by or on behalf of the company. These uncertainties and risk factors include, but are not limited to the continued need for additional capital, dependence on new technology and intellectual property, dependence on the PC and consumer electronics industries, dependence on product shipments of third-party licensees, competition and pricing pressures, and other risks detailed from time to time in the company`s periodic reports filed with the Securities and Exchange Commission.
NOTE: Desper Products Inc. is a wholly owned subsidiary of Spatializer Audio Laboratories Inc. Spatializer® is a registered trademark and Spatializer N-2-2(TM) is a trademark of Desper Products Inc. All other trademarks are the property of their respective owners.
SOURCE: Spatializer Audio Laboratories, Inc.
auf bessere Zeiten...
card19
ups, da war ich wohl wieder mal 2 Stunden zu spät. Habe den neuen Thread nicht gesehen. Sorry
card19
card19
0,2 $ am 05.09.2001
für mich persönlich die Kurs wende nächtes Ziel 0,25$ sollten aber sehr schnell erreicht werden... 10.09.2001
Ciao
Vaio
für mich persönlich die Kurs wende nächtes Ziel 0,25$ sollten aber sehr schnell erreicht werden... 10.09.2001
Ciao
Vaio
from the RB-Board...
The good news continues for SPAZ--
I particularly like this quote.
``Further, we are pleased to expand our relationship with Kenwood Corporation, which is certainly one of the premier world-wide marketers of car and home audio and video. We look forward to working closely with them to supply Kenwood with both astonishing and practical audio enhancement solutions in the future.``
It is a fine feather in our cap when a company like Kenwood starts to use our technology. As far as we know this is the second Kenwood product that we are in and the above quote makes it sound as if we will be in several more in the future.
Mr. Mandell is starting to put together some pretty formidable pieces in this increased revenue puzzle. By themselves these last few deals don`t increase revenue much but when put together they sure do. It seems Mr. Mandell is starting to erect a frame on this solid foundation that he has so carefully laid.
Go SPAZ and go Henry Mandell!!!
Ciao
VAio
The good news continues for SPAZ--
I particularly like this quote.
``Further, we are pleased to expand our relationship with Kenwood Corporation, which is certainly one of the premier world-wide marketers of car and home audio and video. We look forward to working closely with them to supply Kenwood with both astonishing and practical audio enhancement solutions in the future.``
It is a fine feather in our cap when a company like Kenwood starts to use our technology. As far as we know this is the second Kenwood product that we are in and the above quote makes it sound as if we will be in several more in the future.
Mr. Mandell is starting to put together some pretty formidable pieces in this increased revenue puzzle. By themselves these last few deals don`t increase revenue much but when put together they sure do. It seems Mr. Mandell is starting to erect a frame on this solid foundation that he has so carefully laid.
Go SPAZ and go Henry Mandell!!!
Ciao
VAio
Tja, der News-Stream verdichtet sich ja allmählich.
Weiter so.
Das wir so schnell in "Autoradios" vertreten sind, hätte ich nicht gedacht.
Sicher, die Stückzahlen werden nicht überragend sein, aber ein Anfang ist immerhin gemacht.
Die Grundlagen sind eben immer das wichtigste. Und ein so gut implementierbares Produkt wie Spaz ist eben immer gern gesehen (auch weils eben preisgünstig, um nicht zu sagen billig ist).
Es ist wie es ist: die Zahlen werdens richten, so oder so.
Ich habe immer noch alle Aktien und bleibe zuversichtlich.
Gruß an die stille Spaz-Gemeinde
card19
Weiter so.
Das wir so schnell in "Autoradios" vertreten sind, hätte ich nicht gedacht.
Sicher, die Stückzahlen werden nicht überragend sein, aber ein Anfang ist immerhin gemacht.
Die Grundlagen sind eben immer das wichtigste. Und ein so gut implementierbares Produkt wie Spaz ist eben immer gern gesehen (auch weils eben preisgünstig, um nicht zu sagen billig ist).
Es ist wie es ist: die Zahlen werdens richten, so oder so.
Ich habe immer noch alle Aktien und bleibe zuversichtlich.
Gruß an die stille Spaz-Gemeinde
card19
Hi Vaio
Wie ich bemerke bist du auch eine guter CHATI
Hier eine Auswahl von Links
Gebe mir deine Auswahl von Rechts.
http://stockcharts.com/def/servlet/SC.web?c=spaz,uu[h,a]daca…
http://www.tec-trader.com/suche.php3?in=15&la=d&ti2=Nemax
http://www.tec-trader.com/suche.php3?in=15&la=d&ti2=Nemax
http://www.bch.de/?pagename=OpenMarket/Xcelerate/View&c=Page…
http://finance.lycos.com/home/livecharts/default.asp?symbols…
http://www.finanztreff.de/steuer/fehler.htm?CODE=0&UPI=22526…
http://www.us-market.de/island.html
MfG
andy
Wie ich bemerke bist du auch eine guter CHATI
Hier eine Auswahl von Links
Gebe mir deine Auswahl von Rechts.
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http://www.tec-trader.com/suche.php3?in=15&la=d&ti2=Nemax
http://www.tec-trader.com/suche.php3?in=15&la=d&ti2=Nemax
http://www.bch.de/?pagename=OpenMarket/Xcelerate/View&c=Page…
http://finance.lycos.com/home/livecharts/default.asp?symbols…
http://www.finanztreff.de/steuer/fehler.htm?CODE=0&UPI=22526…
http://www.us-market.de/island.html
MfG
andy
Schöne Seite...
New Dual-Deck VCRs Strip Out TV Commercials
By Greg Tarr
TWICE
10/22/2001
Printer-Friendly version
E-mail this to a colleague
SANTA CLARA, CALIF.— Sonicblue is now shipping its newest line of Go-Video brand Dual-Deck VCRs, which include a new advancement in automatic commercial skipping technology.
The company also announced availability of its new Dual-Deck DVD/ VCR player.
The new Go-Video VCRs will allow users to copy TV programs, movies, and other video material and eliminate marked commercial spots and other unwanted program interruptions.
Other features in the line include advanced home video editing controls, VCR Plus+ C3 cable box control for easy record programming and four video heads on each deck in the dual-deck package.
Sonicblue said the Commercial Free Copy feature enables users to press a button when they program the deck to record an over-the-air TV show and the deck will automatically mark the beginning and ending of commercials as it records. When the original recording is completed, the Dual-Deck will automatically mark each advertisement and then make a commercial-free copy on the second blank tape.
Also in the Dual-Deck line are the Commercial Advance and Movie Advance features, which automatically fast-forward over commercials in recordings and on pre-recorded movie tapes.
The entry model DDV2001 ($249 suggested retail) offers four heads on both decks and multi-purpose remote with glow-in-the-dark keys.
The mid-line DDV2110 Hi-Fi model carries a $299 suggested retail, and includes eight-scene assemble editing, EZ Copy one touch dubbing and an auto head cleaner.
The top-of-the-line DDV2120 ($349 suggested retail) comes with VCR Plus C3, flying erase head, jog/shuttle remote, mic input, S-VHS playback, and a rear panel S-Video input. A Go-Port six-pin rear panel jack is added for connection to PC or home control systems.
All three feature the side-by-side deck configuration, one-touch copying and recording, dual-program recording, high-speed rewind, complete program record to adjust deck speed to fit content on a tape, and video sequencing to view or record two tapes in sequence or in a continuous loop.
Meanwhile, Go-Video said it is also shipping its DVR4000 DVD/VCR combo deck at a $349.95 suggested retail price. The deck will enable recording TV shows while watching DVDs or listening to CDs, the ability to record non-copy protected DVDs, and to output Dolby Digital and DTS surround from DVD movies.
Ciao
Vaio
New Dual-Deck VCRs Strip Out TV Commercials
By Greg Tarr
TWICE
10/22/2001
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SANTA CLARA, CALIF.— Sonicblue is now shipping its newest line of Go-Video brand Dual-Deck VCRs, which include a new advancement in automatic commercial skipping technology.
The company also announced availability of its new Dual-Deck DVD/ VCR player.
The new Go-Video VCRs will allow users to copy TV programs, movies, and other video material and eliminate marked commercial spots and other unwanted program interruptions.
Other features in the line include advanced home video editing controls, VCR Plus+ C3 cable box control for easy record programming and four video heads on each deck in the dual-deck package.
Sonicblue said the Commercial Free Copy feature enables users to press a button when they program the deck to record an over-the-air TV show and the deck will automatically mark the beginning and ending of commercials as it records. When the original recording is completed, the Dual-Deck will automatically mark each advertisement and then make a commercial-free copy on the second blank tape.
Also in the Dual-Deck line are the Commercial Advance and Movie Advance features, which automatically fast-forward over commercials in recordings and on pre-recorded movie tapes.
The entry model DDV2001 ($249 suggested retail) offers four heads on both decks and multi-purpose remote with glow-in-the-dark keys.
The mid-line DDV2110 Hi-Fi model carries a $299 suggested retail, and includes eight-scene assemble editing, EZ Copy one touch dubbing and an auto head cleaner.
The top-of-the-line DDV2120 ($349 suggested retail) comes with VCR Plus C3, flying erase head, jog/shuttle remote, mic input, S-VHS playback, and a rear panel S-Video input. A Go-Port six-pin rear panel jack is added for connection to PC or home control systems.
All three feature the side-by-side deck configuration, one-touch copying and recording, dual-program recording, high-speed rewind, complete program record to adjust deck speed to fit content on a tape, and video sequencing to view or record two tapes in sequence or in a continuous loop.
Meanwhile, Go-Video said it is also shipping its DVR4000 DVD/VCR combo deck at a $349.95 suggested retail price. The deck will enable recording TV shows while watching DVDs or listening to CDs, the ability to record non-copy protected DVDs, and to output Dolby Digital and DTS surround from DVD movies.
Ciao
Vaio
Hi zusammen,
ich bin auch mal wieder mit dabei obwohl es bei diesen Volumen echt nicht einfach ist ein paar Shares zu ergatern.
Denke es geht nächste Woche so langsam los.
Ich glaube kaum das wir nochmal unter 0,17 gehen.
übrigens ich bin auch nicht Andy
Schau ma mal
Gruss
DAS_OMEN
oder früher MM
ich bin auch mal wieder mit dabei obwohl es bei diesen Volumen echt nicht einfach ist ein paar Shares zu ergatern.
Denke es geht nächste Woche so langsam los.
Ich glaube kaum das wir nochmal unter 0,17 gehen.
übrigens ich bin auch nicht Andy
Schau ma mal
Gruss
DAS_OMEN
oder früher MM
moin zammen
stimmt
Das_Omen ist nicht Andy und es stimmt auch das es los geht und es stimmt auch das SRS Labs nicht mehr auf dem Windows Media Player ist und es stimmt auch das es keine SAU interessiert
cu
andy
stimmt
Das_Omen ist nicht Andy und es stimmt auch das es los geht und es stimmt auch das SRS Labs nicht mehr auf dem Windows Media Player ist und es stimmt auch das es keine SAU interessiert
cu
andy
Samsung to release the Europe`s first NUON enhanced DVD Player. SPAZ is not mentioned but the logo is in the picture.
http://www.nuon-world.de/nmhard10.htm
The date of release for the SAMSUNG™ DVD N 705 is drawing close. Once more, the introduction of the most awaited hardware on the European market was postponed to a later date. Here we present first sound material concerning the European debut of the interactive NUON DVD home entertainment system.
At this point we can promise the N705 to be the most powerful NUON hardware todate. In comparison to the American top-seller Extiva N2000, the N705 offers numerous additional interesting and pleasant features. VM LABS was very occupied in the past with the PAL adaption and additionally supplemented the system with further components. On top of the approved potencial features of the multifunctional US Extiva, such as interactivity, enhanced graphics-engine, internet accessibility, game console, parallel 128 bit architecture, performance 1500 MIPS, multi tasking, intuitive handling of the menu, unrivalled qualities for zooming and HDCD decoding, there are added features e.g. new effect programs of the VLM 2 or unrestricted processing of mp3 music files.
The initial public presentation will take place at the IFA in Berlin (see dates). The late 3rd quarter (but early 4th quarter of the year 2001 at the latest) is scheduled for a non-commital date of publication. You are able to book the DVD-N705 in advance using our mailorder NUON WORLD starting from mid/end of August. The delivery will start in about September. The set will be sold all across Europe for about 500 Euro depending on the VAT in each case. The scope of delivery is still being sorted out at SAMSUNG™. A German language manual, as well as a newly styled remote control and an appropriate supply of cable, is obligatory of course. Whether a joypad will be included and, if so, which supplier will be decided upon, is still a question to be asked. Or maybe one will fancy a modified traditional joypad "like N64" once again? It remains to be seen. The same applies to software gimmicks, as for instance demos or games. We definitely will keep at it. *g*
Technical aspects of the N705
All images © 2001 nuon-mag.de
You are not allowed to copy any of the text or images without our permission.
Enhanced Functions
[Multi-Angle Thumbnail Display]
- Angle View (different camera perspectives)
[Multi-Picture Strobe Dispaly]
- Action Capture (3x3 Scene Moving)
[Moving Zoom Display System]
- Fine Motion (2x, 4x, 8x Speed)
- Media Macro (up to 20-times magnification)
- Screen Fit Viewing (black frame killer)
Advanced Graphics
[Convergence Cockpit User Interface]
- Smart Matrix Display (action-menu)
- Display menu
- Set up menu
- MP3 music track menu
- Snapshot mode (edit paused picture)
- Gamma & contrast correction
- Color & brightness filter
[Enhanced Audio Functions Interface]
- Spectrum Analyzer (60 frequency filter)
- Virtual Light Machine (152 effect programs)
System structure
- NUON Enhanced A/V Processing System
- Digital Theater Sound
- Integrated HDCD Decoder
- Integrated Dolby Digital Decoder
- Integrated MP3 Decoder
- Advanced 10-Bit Video DAC
- High Speed High Linearity 96kHz/24 Bit Audio Converters
- Universal Joystick Remote Control
Connections
- 2x RGB Scart
- 1x S-Video
- 2x Composite Video
- 2x Stereo Cinch Audio Out
- 6x discrete 5.1 Channel Audio Out
- 1x Optical Digital Audio Out
- 1x Coaxial Digital Audio Out
- 2x Front Panel Joystick/Peripheral Ports
It`s got the look
The look of the new SAMSUNG™ DVD player N705 (and also N505) was anticipated globally. Its innovative design does not only offer aesthetical pleasure but is of specific value: The flattened front panel allows good visibility of the display even from an acute angle of view. SAMSUNG™ was very active in the design of all menus. Due to the color lay-out (blue/white) the displays have a much fresher touch than those of the Extiva N2000. The design is intuitive and clearly arranged.
The Virtual Light Machine (VLM) offers altogether 152 effect programs, which blend impeccably well with the mp3 music replay. The VLM is compatible with Audio CD, HDCD and mp3 files. Unfortunately, the live editing of the VLM (manual regulation of effect-variables via an attached joypad) was abandoned. Only the known control-modi such as "rock/pop", "tekkno", "chill-out", "classic" and "time/power random" are available. However, possible solutions exist to integrate even the live-editing feature in the future.
What kind of data media and formats does the N705 "swallow"?
Actually the N705 reads everything which is round and shiny.
DVD Video, Audio CD, Video CD (including mpeg2), HDCD, CD-R and - with slight restriction - CD-RW also.
Hint No.1 !
If you want to feed your N705 with homemade CD material you should avoid multisessions. The gaps between the separate session-tracks is often interpreted as "void" and only the physically last session will be - if at all - read out.
Hint No.2 !
Mp3 tracks can be found almost anywhere in the internet. The origin and development of the musical data is not mentioned anywhere, but this origin is crucial on the quality of replay. A low-grade encoder during the mp3 production will lead to qualitatively bad decoding. Your N705 mp3 decoder replays the mp3 music in the same way as it was recorded. Sometimes, you will find offers of music files with the Extender mp3, even though they have a completely different format (e.g. *.SAM, *.SMM). Furthermore, you should pay attention that a bit-rate of at least 128 Kbit (stereo mp3 file) is supported.
http://www.nuon-world.de/nmhard10.htm
The date of release for the SAMSUNG™ DVD N 705 is drawing close. Once more, the introduction of the most awaited hardware on the European market was postponed to a later date. Here we present first sound material concerning the European debut of the interactive NUON DVD home entertainment system.
At this point we can promise the N705 to be the most powerful NUON hardware todate. In comparison to the American top-seller Extiva N2000, the N705 offers numerous additional interesting and pleasant features. VM LABS was very occupied in the past with the PAL adaption and additionally supplemented the system with further components. On top of the approved potencial features of the multifunctional US Extiva, such as interactivity, enhanced graphics-engine, internet accessibility, game console, parallel 128 bit architecture, performance 1500 MIPS, multi tasking, intuitive handling of the menu, unrivalled qualities for zooming and HDCD decoding, there are added features e.g. new effect programs of the VLM 2 or unrestricted processing of mp3 music files.
The initial public presentation will take place at the IFA in Berlin (see dates). The late 3rd quarter (but early 4th quarter of the year 2001 at the latest) is scheduled for a non-commital date of publication. You are able to book the DVD-N705 in advance using our mailorder NUON WORLD starting from mid/end of August. The delivery will start in about September. The set will be sold all across Europe for about 500 Euro depending on the VAT in each case. The scope of delivery is still being sorted out at SAMSUNG™. A German language manual, as well as a newly styled remote control and an appropriate supply of cable, is obligatory of course. Whether a joypad will be included and, if so, which supplier will be decided upon, is still a question to be asked. Or maybe one will fancy a modified traditional joypad "like N64" once again? It remains to be seen. The same applies to software gimmicks, as for instance demos or games. We definitely will keep at it. *g*
Technical aspects of the N705
All images © 2001 nuon-mag.de
You are not allowed to copy any of the text or images without our permission.
Enhanced Functions
[Multi-Angle Thumbnail Display]
- Angle View (different camera perspectives)
[Multi-Picture Strobe Dispaly]
- Action Capture (3x3 Scene Moving)
[Moving Zoom Display System]
- Fine Motion (2x, 4x, 8x Speed)
- Media Macro (up to 20-times magnification)
- Screen Fit Viewing (black frame killer)
Advanced Graphics
[Convergence Cockpit User Interface]
- Smart Matrix Display (action-menu)
- Display menu
- Set up menu
- MP3 music track menu
- Snapshot mode (edit paused picture)
- Gamma & contrast correction
- Color & brightness filter
[Enhanced Audio Functions Interface]
- Spectrum Analyzer (60 frequency filter)
- Virtual Light Machine (152 effect programs)
System structure
- NUON Enhanced A/V Processing System
- Digital Theater Sound
- Integrated HDCD Decoder
- Integrated Dolby Digital Decoder
- Integrated MP3 Decoder
- Advanced 10-Bit Video DAC
- High Speed High Linearity 96kHz/24 Bit Audio Converters
- Universal Joystick Remote Control
Connections
- 2x RGB Scart
- 1x S-Video
- 2x Composite Video
- 2x Stereo Cinch Audio Out
- 6x discrete 5.1 Channel Audio Out
- 1x Optical Digital Audio Out
- 1x Coaxial Digital Audio Out
- 2x Front Panel Joystick/Peripheral Ports
It`s got the look
The look of the new SAMSUNG™ DVD player N705 (and also N505) was anticipated globally. Its innovative design does not only offer aesthetical pleasure but is of specific value: The flattened front panel allows good visibility of the display even from an acute angle of view. SAMSUNG™ was very active in the design of all menus. Due to the color lay-out (blue/white) the displays have a much fresher touch than those of the Extiva N2000. The design is intuitive and clearly arranged.
The Virtual Light Machine (VLM) offers altogether 152 effect programs, which blend impeccably well with the mp3 music replay. The VLM is compatible with Audio CD, HDCD and mp3 files. Unfortunately, the live editing of the VLM (manual regulation of effect-variables via an attached joypad) was abandoned. Only the known control-modi such as "rock/pop", "tekkno", "chill-out", "classic" and "time/power random" are available. However, possible solutions exist to integrate even the live-editing feature in the future.
What kind of data media and formats does the N705 "swallow"?
Actually the N705 reads everything which is round and shiny.
DVD Video, Audio CD, Video CD (including mpeg2), HDCD, CD-R and - with slight restriction - CD-RW also.
Hint No.1 !
If you want to feed your N705 with homemade CD material you should avoid multisessions. The gaps between the separate session-tracks is often interpreted as "void" and only the physically last session will be - if at all - read out.
Hint No.2 !
Mp3 tracks can be found almost anywhere in the internet. The origin and development of the musical data is not mentioned anywhere, but this origin is crucial on the quality of replay. A low-grade encoder during the mp3 production will lead to qualitatively bad decoding. Your N705 mp3 decoder replays the mp3 music in the same way as it was recorded. Sometimes, you will find offers of music files with the Extender mp3, even though they have a completely different format (e.g. *.SAM, *.SMM). Furthermore, you should pay attention that a bit-rate of at least 128 Kbit (stereo mp3 file) is supported.
Hi
Aha das Omen... was wird es uns bringen?
Gute oder schlechte Zeiten? Nein das ist doch eine Fernsehserie....
Omen alias MM aha wieder dabei, dann kanns ja losgehen, Spatializer ist immer gut für eine Überraschung... es stehen ja bald wieder Zahlen an!
Ich hoffe nur Mandell hat jetzt alles bereinigt und es geht endlich vorwärts..
vis
Aha das Omen... was wird es uns bringen?
Gute oder schlechte Zeiten? Nein das ist doch eine Fernsehserie....
Omen alias MM aha wieder dabei, dann kanns ja losgehen, Spatializer ist immer gut für eine Überraschung... es stehen ja bald wieder Zahlen an!
Ich hoffe nur Mandell hat jetzt alles bereinigt und es geht endlich vorwärts..
vis
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