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    MEXICAN - Deutschlands allererste Filmkritik: Voll der Kultkrimi mit Stars! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.08.01 10:55:15 von
    neuester Beitrag 26.09.01 20:37:18 von
    Beiträge: 30
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      schrieb am 12.08.01 10:55:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zugegeben, die Voranzeigen machten mich skeptisch. Vielleicht wars auch der Aktienkurs der Filmfirma dass ich Richtung "Underperformer" dachte. Seit der Openair-Preview von gestern bin ich sicher: Nicht nur dank urkomischer Julia Roberts ein echter Hammer mit Kultanspruch!
      Brad Pitt meistert seine Wandlung vom verheirateten Teenie-Schwarm zum trotteligen Gelegenheitsgangster mit Bravour und entpuppt sich am Ende gar als "Undercover-Columbo". Die einzigartig gespielte Figur des "Killer Leroy" überzeugt als seriöser Philosoph mit Beziehungsproblemen und auch ansonsten ist der Film nicht von schlechten Eltern.
      Zwar droht der Film zur Mitte durch überlange Rückblicke mit Slapstick-Einlagen fast zu "kippen", der Regisseur versteht es jedoch meisterhaft durch Spezialeffekte wie "Wüstenampel", "Tiererpressung" und "Pistolenparodie" den Zuschauer zu versöhnen. Übrigens für Julia-Fans, der Pretty-Woman-Ring fehlt natürlich auch hier nicht.
      Bewertung für den gelungensten Helkon-Film des Jahres 2001:
      Unbedingt aggressiv besuchen****.
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 17:17:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dieser Film ist ein absoluter Zeitverschwender!!!
      Lange nicht mehr so einen Schwachsinn gesehen!
      Prädikat:
      Nicht mal auf Video interessant!!!
      Unabhängiger Filmkritiker+++
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 18:48:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was bist du denn für einer?
      Es gibt massig Filmboards mit Kritiken!
      Was heißt denn auch : aggressiv besuchen??!!
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 18:53:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      "aggressiv besuchen"
      brilliant
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 10:12:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      kann mir mal jemand ganz genau sagen, welche Art von Beteiligung Helkon an dem Film hat?

      Produzent, Deutscher Lizenznehmer, Coproduzent, Vertrieb?

      Würde mir gerne ein Bild davon machen, inwiefern der Laden von dem Erfolg des Films profitieren kann. Denn ein Erfolg wird das in jedem Fall!

      Gruss

      Marcodo

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      Avatar
      schrieb am 17.08.01 17:30:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich rechne mit 5.000.000 Besuchern - es wird ein Mega Knaller!
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 20:40:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nein, 3.3 Mil. max.

      Noch mehr?
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 19:24:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo,

      offensichtlich hat es "Mexican" , trotz hefiger Konkurrenz durch weitere Neustarts auf den ersten Platz geschafft und den "Schuh des Manitu" auf den 2. Platz verdrängt. Bei Cinebiz rangiert "The Mexican" dagegen auf dem 2. Platz. Morgen dürften die endgültigen Zahlen feststehen.

      Ciao BoxofficeGuru

      20. August 2001 16:24 www.spiegel.de/kultur/kino




      B O X O F F I C E

      Hauptsache Komödie

      In diesem Filmsommer wollen die Zuschauer offenbar vor allem eins: lachen. Die Top-Positionen der deutschen und der US-amerikanischen Kinocharts sind fest in der Hand von Actionkomödien.


      Die Gaunerkomödie "The Mexican" mit Julia Roberts und Brad Pitt hat am Wochenende die Western-Parodie "Der Schuh des Manitu" auf den zweiten Platz der deutschen Kino-Charts verdrängt. "Jurassic Park III" fiel auf den dritten Platz zurück. Der Eddy-Murphy-Streifen "Dr. Dolittle" liegt nun an vierter Stelle - und damit noch vor der hochgelobten französisch-deutschen Produktion "Die fabelhafte Welt der Amélie" von Jean-Pierre Jeunet, in der Audrey Tautou die Hauptrolle spielt.
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 19:24:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo,

      offensichtlich hat es "Mexican" , trotz hefiger Konkurrenz durch weitere Neustarts auf den ersten Platz geschafft und den "Schuh des Manitu" auf den 2. Platz verdrängt. Bei Cinebiz rangiert "The Mexican" dagegen auf dem 2. Platz. Morgen dürften die endgültigen Zahlen feststehen.

      Ciao BoxofficeGuru

      20. August 2001 16:24 www.spiegel.de/kultur/kino




      B O X O F F I C E

      Hauptsache Komödie

      In diesem Filmsommer wollen die Zuschauer offenbar vor allem eins: lachen. Die Top-Positionen der deutschen und der US-amerikanischen Kinocharts sind fest in der Hand von Actionkomödien.


      Die Gaunerkomödie "The Mexican" mit Julia Roberts und Brad Pitt hat am Wochenende die Western-Parodie "Der Schuh des Manitu" auf den zweiten Platz der deutschen Kino-Charts verdrängt. "Jurassic Park III" fiel auf den dritten Platz zurück. Der Eddy-Murphy-Streifen "Dr. Dolittle" liegt nun an vierter Stelle - und damit noch vor der hochgelobten französisch-deutschen Produktion "Die fabelhafte Welt der Amélie" von Jean-Pierre Jeunet, in der Audrey Tautou die Hauptrolle spielt.
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 21:56:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      @boxofficeguru
      Sorry, du hast die falschen Zahlen
      "Schuh..." hat 50000 Tsd. Besucher mehr (Quelle: entdata.com)

      DER SCHUH DES MANITU CONSTANTN 5.WOCHE

      GESAMT 450536


      THE MEXICAN BVI 1.WOCHE

      GESAMT 400160
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 21:59:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      ähem, " trotz hefiger Konkurrenz durch weitere Neustarts" ?

      Amelie? Get Carter?
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 22:57:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      @marcodo
      Mexican ist ein Film der am.Tochter New Market, an der
      Helkon 51 Prozent haelt...
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 09:57:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo,

      hier meine erste unverbindliche Hochrechnung für "The Mexican", die darauf beruht, daß "The Mexican" und "Wedding planner" ein ähnliches Zielpublikum anpeilt.

      1. "Wedding Planner" Start am 03.-06.05.01 mit 550 Kopien und 290.068 Zuschauern macht 3.489.001 DM (pro Zuschauer DM 12,03). Insgesamt nach 13 Wochen 1.272.175 Zuschauer und DM 14.773.938.
      2. "The Mexican" Start am 16.-19.08.01 mit 550 Kopien und 397.246 Zuschauern macht 5.081.707 DM (pro Zuschauer DM 12,79). Müßte also nach Adam Riese 1.852.915 Zuschauer und DM 21.518.143 nach 13 Wochen ergeben.

      Vielleicht stimmen ja meine Prognosen. Schön wäre es auf jeden fall für Helkon.

      Ciao BoxofficeGuru
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 10:22:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Meine Freundin war schon in Mexican und sie fand ihn bescheuert. Hier scheint der Tenor ja ähnlich zu sein, wenn also nur die Hälfte der bisherigen Besucher ihren Freunden das gleiche sagt, dann landet der Film am Wochenende hinter JP3.
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 11:10:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Boxofficeguru:

      Wie kommst Du zu den komischen 12,3 Mark pro Zuschauer?

      Muss da nicht noch ein Teil für die Kinobetreiber abgezogen werden?
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 14:26:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      wo kommen denn plötzlich die Umsätze her...
      Avatar
      schrieb am 25.08.01 02:18:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      @marcodo

      Schon wieder in Mathe nicht aufgepaßt?
      Umsatz durch Besucherzahlen ergibt ?
      Durchschnittpreis pro Karte?
      Avatar
      schrieb am 26.08.01 11:37:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich finde den Film "Mexican" sehr gut. War diesen Samstag abend mit Begleitung im Kino.

      Abendvorstellung: Nur noch Plätze in den ersten beiden Reihen frei... alle Plätze zu mehr als 90% besetzt.

      Wir sind dann in die Nachtvorstellung gegangen:
      Als der Film anfing waren ebenfalls nur noch die ersten Reihen frei. Auslastung abermals um die 90%.



      Dürfte wohl ein Langläufer werden mit excellenten Chancen zur weiteren Vermarktung (Video, Free- und Pay-TV).
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 10:02:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo,

      immerhin noch auf den 4. Platz (vorläufige Zahlen von Mediabiz) befindet sich "Mexican" mit bislang 783.318 Zuschauern nach dem 2. Wochenende. Sieht doch ganz gut aus, oder ?

      Ciao BoxoficeGuru
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 18:21:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      Anscheinend habt ihr "Memento" vergessen:
      über 25 Mio USD eingespielt. liegt momentan auf Platz 38, waren aber in den Top 10 !!!
      quelle:
      http://dailynews.yahoo.com/h/nm/20010828/en/film-weekend_291…

      Hab den Film gesehen (OF) und fand ihn echt cool von der Story.
      Ich versteh nicht, warum Helkon so in den Keller geht:
      Umsatz und Gewinn steigt, aktie fällt?
      kann mir das jemand erklären ? heute runter auf 4,61€ (?)
      ohne Nachrichten ?
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 19:02:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      Echt zum Kotzen! Und das wo ich heute zum erstenmal bei 5,32 eingestiegen bin. Ich fress gleich meinen Hut...

      Zum Glück geht es ja wieder gen 5 Euro aufwärts. Nach dem Motto die Fonds schmeissen alles raus und die Kleinanleger sammeln die Stücke wieder ein???

      Hat Helkon eigentlich eine verbindliche Zusicherung von der Familie des Ex-Vorstandsvorsitzenden, dass sie ihre Aktien halten?
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 19:41:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      Langsam hab ich die Schnauze voll.
      Helkon ist ein grundsolider Wert. Die Zahlen und das Managment stimmen und trotzdem geht es abwärts.
      Warum ????
      Es kann doch nicht nur an der Unsicherheit über das Aktienpaket des Ex-Vorstansvorsitzenden liegen.

      Auf bessere Kurse
      Bye Mayday
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 03:11:01
      Beitrag Nr. 23 ()
      @einagent

      Da du den Film gesehen hast, wirst du auch zugeben müssen, dass es kein Erfolg in BRD wird (tip : max. 300 Tsd Besucher). Was meinst du eigentlich mit OF ?

      Nun denn, dann fange ich mal mit Werbung an :
      Der Film ist genial...schon dreimal gesehen!
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 08:13:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      na ja mein Lieber,
      der Mexican muss nicht jedem gefallen; aber die leute rennen
      in die Kinos:
      in Deutschland waren es bis Sonntag 800 000
      in Oesterreich um die 140 000
      in der Schweiz 85 0000

      und ab eine Million darf man durchaus von einem erfolg
      sprechen; zumal der Mexican ja weltweit lief , Helkon 51 Prozent
      der weltweiten Rechte besitzt und der Film bereits in den
      USA weit mehr als die produktionskosten einspielte
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 10:00:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      Kritik aus www.artechoc.de über "Mexican"

      USA 2001



      Regie:
      Gore Verbinski
      Kamera:
      Dariusz Wolski
      Drehbuch:
      J.H. Wyman
      Filmdauer:
      123 Minuten
      Besetzung:
      Brad Pitt, Julia Roberts, James Gandolfini u.a.




      Herr Pitt und Frau
      Roberts
      Die andere Kolonie
      Auch in THE MEXICAN findet Amerika nur sich selbst

      Für Hollywood ist Mexiko immer das Andere. Im Gegensatz zum vertrauten Europa, im Unterschied auch zum ganz Fremden und
      faszinierend bis unangenehm Exotischen Asiens, ist das Leinwand-Mexiko so wie man selbst, nur ganz anders. Zugleich Utopie und
      Hölle des amerikanischen Lebens findet sich dort wieder; die andere Kolonie der Europäer ist auch so etwas wie eine zweite
      Möglichkeit des eigenen Daseins, vor der man erschrocken zurückweicht, um sich gleich darauf eigentümlich berührt wieder
      hinzuwenden - wie vor einem verzerrten Spiegelbild, einem verlorenen Zwillingsbruder. So wird jede Kino-Reise nach Mexiko zum
      Trip ins ganz Eigene, zur psychologischen Achterbahnfahrt, die Urängste und Verdrängtes, heimliche Begierden und wahre Lügen
      zutage fördert, und damit ganz nahe dran ist am Kino selbst, jener Denk-Maschine des kollektiven Unbewußten.

      Wie viele Mexiko-Darstellungen im US-Kino ist auch THE MEXICAN ein Film über die Grenze zwischen beiden Ländern, und
      wieder werden beide Seiten gegeneinander gespiegelt. Hier ist Julia Roberts, als Geisel genommen von einem Killer mit dem sie
      zwischen Las Vegas und Tijuana übers Land fährt, dort ihr Geliebter Brad Pitt, der sich selbst in Geiselhaft hält, denn dies soll sein
      letzter Auftrag werden für die Gangster vom Grenzland. Natürlich geht alles schief, bevor es gut wird. "The Mexican" ist der MacGuffin,
      und das ist nicht nur deshalb ein guter Scherz, weil dieses ganze Land selbst vielleicht nur ein einziger MacGuffin ist fürs US-Kino.
      Sondern auch weil sich um die edle Pistole die diesen Namen trägt, so viele Legenden, so viele widersprüchliche Erzählungen ranken,
      dass man die Wirklichkeit kaum noch erkennt vor lauter Interpretation.
      "The Mexican" ist also der Name für viele Geschichten und so enthält der Film auch ganz nebenbei eine kleine Lektion in
      Textentzifferung, lehrt, dass alles Interpretation und Perspektive ist, und das man darum der Rhetorik nicht trauen darf, ohne die das
      Kino doch nicht auskommt, den Gesten der Überwältigung nicht, die es praktiziert, und in die wir uns so gern verlieren. Denn
      irgendwann wird die Waffe natürlich losgehen, auch hier bricht Regisseur Gore Verbinski nicht mit den Gesetzen des Kinos.
      Aber vielleicht bleibt in dieser gut funktionierenden Komödie mit Screwball-Elementen der Name doch das Wichtigere, denn wenn alle
      einer Waffe hinterherjagen, dann jagen sie eben tatsächlich auch der Macht hinterher, die sie verleiht und dadurch zugleich dem Fluch,
      der auf ihr lastet. So verheddern sich diese Amerikaner hier eher in ihren Vorstellungen von der Wirklichkeit und deren Mythen, als in
      ihr selbst, und die mächtigste Metapher, also das größte Hindernis bleibt Mexiko.
      Trauen sollte man daher auch dem Killer nicht, denn wenn er auch charmant ist und wir ihn darum lieben, und wenn er auch schwul ist,
      und er uns darum perfekt ins eigene gewohnte Schema der Interpretation zu passen scheint, so ist das trotzdem nicht einfach gut so,
      bleibt er doch einer, der irgendwann den Weg aller irdischen Killer zu gehen hat.

      Brad Pitt muss auch seinen Weg gehen, doch lange Zeit stolpert er ihn eher. Ein merkwürdig passiver Kinoheld, ein Loser, nahe an den
      naiven Romanfiguren früherer Jahrhunderte, der wie ein Hans im Glück von Gelegenheit zu Gelegenheit stolpert, kein Spanisch kann,
      und darum von allen hereingelegt wird, erst alles verliert, um doch alles noch zu gewinnen. Zum ersten Mal erinnert Brad Pitt da fast ein
      wenig an Jack Lemmon, dem in seinen Komödienrollen manchmal Ähnliches geschah, und der nur etwas ernster und darum zorniger
      war, wo sich Pitts Figur allzuschnell ins Schicksal zu ergeben scheint. Doch das hat anderes mit ihm vor, und so muss er zunächst noch
      seine Pflicht als Held erfüllen, die Bösen zur Strecke bringen, um dadurch die Frau zu gewinnen, die ihm schon von Anfang an gehört.
      Auch Julia Roberts hat man selten so beschwingt und unhysterisch gesehen. Sie gibt die verwöhnte Prinzessin, aber eine, die nur
      verlangt, was ihr wirklich zusteht. Mexiko als Märchenland, als Land auch der Befreiung zweier Schauspieler von sich selbst.

      Insgesamt bleibt der Schauplatz bei alldem eher unscharf. Letztlich sind es wieder die alten Scherze, erscheint Mexiko das Land der
      irgendwie Verrückten, die schnell mit der Knarre oder dem Messer bei der Hand sind, die Autos klauen, und wo alles verwahrlost und
      dreckig aussieht. "Was ist nur los mit Euch allen?" fragt auch Brad Pitt, und wenn er diese Frage aller Fragen stellt, will er das
      stellvertretend für uns tun, werden also auch wir spätestens da zu Mexiko-Reisenden, die alles vor allem pittoresk finden, und ein wenig
      bedrohlich. Auch diesmal, nur eben in Komödienform, fungiert Mexiko somit als das Land des geheimnisvoll Unverständlichen, des
      Staat gewordenen bösen Horrortrips. Ein Name eben. Nur das Mannbarkeitsritual will nicht recht funktionieren. Der Junge bleibt ein
      Junge.

      Rüdiger Suchsland
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 14:45:03
      Beitrag Nr. 26 ()
      @zypern
      mit wem redest du?
      Ich zumindest rede nicht über Mexican mit @einagent !!
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 16:55:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      @sphere: Er meint mit OF wohl "Original Fassung", d.h. in englisch... Ich denke Memento ist ist ein Knaller für Leute die außergewöhnliche Filme mögen, wie z.B. Matrix, Pulp Fiction, Cube, Das fünfte Element, Amelie, Pakt der Wölfe, Barbarella oder etwa Blade Runner - nur um mal einige davon zu nennen...

      Blade
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 09:31:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo,

      bis jetzt waren 1.442.152 Zuschauer in "Mexican" (5 Wochen). Geschätzt habe ich 1.850.000 Zuschauer in 13 Wochen. Also ist noch alles möglich. P.S: Helkon plant mit 290-300.000 Zuschauern, die man für die Werbung braucht.

      Ciao BoxofficeGuru
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 09:42:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Blade Runner,
      oder um nicht das Schweigen der Lämmer oder The Sixth sense zu vergessen - für intelligente Filme winkt durchaus auch eine Oskarnominierung, und die käme hier zum bestmöglichen zeitpunkt
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 20:37:18
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ bladerunner

      Bei den gennanten Filmen möchte ich auch meine Begeisterung ausprechen, allen voran "Pakt der Wölfe" und "Matrix".
      Jedoch hat mich Amelie kalt gelassen, obwohl der Film rein objektiv klasse ist.


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