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    Größter Anlegerbetrug aller Zeiten durch die Banken?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.09.01 13:09:29 von
    neuester Beitrag 04.09.01 15:21:14 von
    Beiträge: 13
    ID: 466.268
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      schrieb am 04.09.01 13:09:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      jetzt ist es endlich Fakt, Herr Breuer bestätigt das man den Anleger bewußt in die Irre geführt hat um selber Geld und Macht zu mehren. Nachdem sich in den letzten Wochen bereits immer wieder Gerüchte mehrten, das sich die Deutsche und Dresdner Kleinworth Wasserstein in den Haaren haben was die Short Positionen in den Märkten betrifft, (meine Interpretation hierzu: DKW beanspruchte für sich den Nemaxx alleine kaputtshorten zu dürfen und warf der DB hier vor sich in deren geschäft einzumischen) nutzt die DB mittels Hernn Breuer erneut die Öffentlichkeit um schamlos zu gestehen, das man den Kleinanleger zwar zur Kenntnis nimmt, letztendlich jedoch nur daran denkt denen das Geld abzujagen wie auch immer.

      Es ist zwar nicht bestätigt das DB , DKW und andere den Markt bewußt in die Baisse trieben, jedoch ist derzeit klar deutlich und vermehrt davon auszugehen, das auch hier die Triebfeder des übels die Banken Landes oder Weltweit sind.

      Auch bestätigen und verdichten sich hiermit alle Gerüchte auf das Niveau einer Tatsache, das die Banken in Wirklichkeit selber im grossen Stile an den Märkten bei diesen Aktien mitzocken und dieses letztendlich sehr unverdrossen.

      Dieses wäre sicher ein Fall für die Börsenaufsicht und für die Gesetzgeber im Lande, aber kann man hier wirklich erwarten das etwas passieren wird ?? Nein denn all die Herren im feinen Zwirn schachern sich die Gewinne gegenseitig weiterhin zu. Breuer sitzt selber in allen wichtigen Bereichen man ist gut vernetzt und kann selbst der Deutschen Börse diktieren wie und was zu geschehen hat, immerhin sind sie alle in den entsprechenden Gremien vertreten und haben bei den Unternehmen auch die notwendigen Positionen besetzt. Gleichzeitig sind sie jederzeit in der Lage die Politik unter Druck zu setzen was man denn auch genüßlich tut.

      Was bedeutet dieses für den Anleger, letztendlich für uns. Marktbetrachtungen logisch anzusetzen, denn wehren erscheint vollkommen sinnlos.

      Wenn die Banken nunmehr Zertifikate an die Anleger verkaufen, bei denen der Anleger in Zukunft auch bei fallenden Kursen verdienen soll, so ist dieses erneut eine Farce, denn seit wann sollen Anleger dieses Landes an den Börsen Geld verdienen. Also vorsicht, derzeit gibt es vielleicht noch die eine oder andere Mark mit einer EMTV zu verdienen, aber letztendlich wird der Kurs wahrscheinlich wieder deutlich steigen und erneut verdienen nur die BAnken daran.

      Sämtliche Publikationen der letzten Zeit sind brutal offen und zeigen die Selbstherrlichkeit der Institute, die innerhalb von 24 Monaten massivst Kapital vernichtet haben, aber das waren nur 1,5 % des Volksvermögens, da kann man also noch jede Menge mehr holen. Durch die Art wie derzeit publiziert wird, scheint es sicher das man eine neue Variante gefunden hat die Anleger in das Verderben zu schicken. Bewußt wird erneut mittels derartiger Meldungen der Markt zu einem teil manipuliert, nach dem Motto "Schnautze immer noch nicht voll??" dann aber jetzt nachdem wir dazu stehen und zeigen wir haben euch verarscht. Hier wird mittels derartiger Publikationen sicherlich versucht die letzten entnervten Anleger zu zwingen die gefallenen "Engel" abzustoßen um sich diese weiterhin billigst in die eigenen Depots zu legen. Dort werden sie fein aufpoliert und nach 24 Monaten allerspätestens erneut präsentiert und teuer verkauft.

      Nach wie vor kann und werde ich nicht glauben das hier pro Tag große Massen an DTAG Aktien gekauft werden und diese ein KZ von 10 haben sollen. Unfug, die gerissenen Berater der Banken schicken ihre besten Kunden in den Markt und lassen diese die Mengen aufkaufen und können denen bereits heute fette Gewinne versprechen, dafür lassen sie sich auch teuer von den gutsituierten Kunden bezahlen. Es steht also das Ende der Kurstiefs vor der Türe, die Kunden die hier reingeschickt werden, werden ihr Vermögen nicht verlieren, denn dann haben die Banken ihre guten Kunden verloren und das werden sie nicht zulassen. Insofern mutiert auch hier der Krieg zwischen Telekom und Deutsche Bank zu einem Schlachtplatz, alleine der guten Show wegen, auch Eichel dürfte hier ein massives Interesse an einem guten "Showkampf" für die Öffentlichkeit Interesse haben. Immerhin hat die DB die Telekom bei allen Börsengängen bestens begleitet.

      Letztendlich kann und wird dieses als Fazit nur eines haben, wir müssen weg von der kurzfristigen Sichtweise und auf längere Sicht Markbetrachtung betreiben.

      Der MArkt hat ein Niveau erreicht,an dem es jetzt sicher den nächsten Abwärtsschub geben wird, aber aufgrund der Eigenwertpapiergeschäfte die in den Bilanzen der Banken in den letzten 2 Jahren hervorragend zu Buche geschlagen sind, wird diese Baisse sicher nicht mehr lange dauern.

      keiner redet mehr gerne von Aktien, sie sind out, viele haben ihr Geld verloren, aber Milliarden warten nur darauf erneut in den Markt geschickt zu werden und die ersten sind bereits plaziert.

      Einer der interessantesten Märkte ist und bleibt somit der Wachstumsmarkt. Er wird erneut explodieren, wenn die zeit reif ist, er wird auch erneut Anleger en Masse anlocken, vorher deckt man das Mäntelchen des vergessens darüber. Später poliert man dann die "guten Unternehmen" richtig auf und wird den Leuten Titel wie Kontron Aixtron etc. empfehlen, denn diese haben ja in der Wachstumsschwachen zeit ihre Zahlen immer geschafft. Dazu kommen sicher auch wieder Titel wie Automobile und Konsumwerte, vor allem Energiewerte, denn das braucht man ja immer.

      Leute lassen wir uns nicht länger verarschen, nicht entnervt aufgeben, dran bleiben und den Machern der Märkte die Leviten lesen ist angesagt.

      Gruss und erfolgreiche Tradings, wir sind letztendlich die Kapitalgeber der Markte und somit auch die Macht, wenn wir schwächeln , schwächeln die Märkte, werden wir uns der MAcht doch endlich bewußt. Jahrelang wurden wir beschissen...und nun läuft er wieder der Beschiß, wie immer. Aber unser Wissen ist höher geworden, also nutzen wir es doch auch aus.
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 13:15:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 13:18:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das ist doch nicht das erste mal!!!

      Institutionelle haben schon immer im Markt investiert. Eines isrt aber auch sicher, der Markt Börse war und ist immer noch überbewertet.

      Von daher haben diese nur getan, was folgerichtig zu sein scheint, für jeden Anleger. Sie haben die Massenhysterie Kaufrausch genutzt sich von Papieren zu trennen, die zu hoch bewertet waren.

      Das Analysen ebenfalls derren Handschrift tragen ist ja halb so schlimm, da merkt man, das die Gesetze innerhalb der Banken eingehalten werden, die Analysten machen ja Bankunabhängige Analysen. (hmpf, urg)

      Jeder am Markt ist für sich selbst verantwortlich, und wer nicht lernt, wie ich immer wieder sage, stops zu setzen und wenn es mentale stops sind, ist selbst dran schuld, wenn er dies nicht tut oder dann die Konsequenzen bei mentalen stops nicht zieht.

      Grüsse
      AHCB
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 13:24:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Supertruper

      Du hast vollkommen recht.

      Eigentlich bleiben nur 2 Möglichkeiten:

      1. Die Großbanken werden verstaatlicht(sozialisiert) oder

      2. Der Aktienmarkt und die Börsen werden abgeschafft.

      Beide zusammen scheinen sich nicht zu vertragen!

      :cry: :laugh: :cry: :laugh: :cry: :laugh: :cry: :laugh: :cry: :laugh: :cry: :laugh: :cry: :laugh: :cry: :laugh: :cry: :laugh: :cry: :laugh: :cry: :laugh: :cry: :laugh: :cry: :laugh: :cry: :laugh:

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 13:24:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      wer sagt das die Unternehmen überbewertet sind?? wer kann das bestätigen ?? Prognosen alles Prognosen, erstellt durch die Analysten der Banken und nix anderes. Teilweise stellt sich bereits heute raus,das sie vollkommen falsch liegen und hier nur "gelabert" wird. Wie die Unternehmen einst zu billig waren sind sie nun zu teuer und es geht hier nicht um SL, sondern darum zu erkennen was uns die zuknunft bringen wird.

      Vor 2 Jahren besaßen die großen den Vorteil der schnelleren Informationseingänge, dieser ist mittels des Internet zunichte gemacht worden, der kleine user ist genauso schnell an der Information wie der grosse Anleger. Also muß man sich erneut einen Vorsprung verschaffen, dieses mittels falscher Publikationen.... anders geht es nicht mehr.

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      Avatar
      schrieb am 04.09.01 13:33:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      suspekt: Ich stimme Dir ziemlich uneingeschränkt zu!

      M.E. wird es am Neuen Markt während der kommenden Jahre zwei Aufschwungssegmente geben:

      Einerseits der selektive, fundamental begründete Aufschwung derjenigen Aktien, die derzeit substanziell völlig unterbewertet sind. Am interessantesten sind hierbei natürlich die erfolgreichen break-even- und turnaround-Kandidaten!

      Andererseits eine abgeschwächte Neuauflage des Phantasie-/Euphorie-/und cash-getriebenen Kursanstiegs. Dieser wird von den Banken und Fonds herbeigeführt werden, und so lange laufen, wie damit Geld zu verdienen ist, bis also ein allgemeines Kursniveau erreicht sein wird, bei dem die Risiken anfangen, die Chancen zu übersteigen.


      Das Verleihen von Aktien an Hedge-Fonds und shortseller durch Fonds und Banken halte ich nicht nur für eine Schweinerei und Pflichtverletzung gegenüber den Kunden, sonder auch letzlich für eine Riesendummheit! Ich hoffe ernsthaft, dass dies noch ein juristisches Nachspiel haben wird! Ansätze hierzu gibt es ja schon!
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 13:35:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      die kleinen sind immer die bloeden...
      im boersen jargon sagt mann ja
      wenn sogar die putzfrauen aktien kaufen dann muss mann verkaufen.
      die banken sind leider keine etik hueter sie machen geld koste was ......
      letztens auch in der schweiz
      aufsichtsrat der cs und auch der swissair weiss das die swissair im juni schlecht geht, im july entlaesst mann einen analysten weil er es bemerkt hat und die cs gibt noch eine kauf-empfehlung fuer swissair raus.
      skandaloes...
      vor einigen jahren gab es eine pin mit einen hai und der aufschrift "trau mir ich bin ein baenker."
      salutations
      helveticus
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 13:38:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Und nun ?
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 13:59:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das von Suspekt dargestellte Szenario erscheint schlüssig.

      Das einzige probate Mittel wäre, wenn der sogenannte Kleinanleger seine Kaufmacht bündelt. Sozusagen eine
      Einkaufsgemeinschaft bildet. z.B. wenn 1000 Anleger
      je 1000 Carrier1 kaufen (Einsatz ergo je ca. 2000,00 DM)
      zieht man 1 Mill. Aktien aus dem Markt. Einzelverwahrung
      heisst doch so oder? können diese Aktien nicht verliehen werden und stehen somit den shorties nicht zur Verfügung. Was meint ihr wohin der Kurs geht? Ich jedenfalls denke sowas funktioniert.
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 14:18:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      @helveticus
      zu dem ersten Satz stimme ich zu.

      zu allem anderen in diesem Thread folgendes:

      Das Banken Wertpapiere verleihen die in ihrem Depot unnütz dahinschlummern ist eine rechtlich saubere Angelegenheit.
      Das ist genauso wie wenn man Geld, das man nicht benötigt, ausleiht, sei es in Form einer Kapitalerhöhung an eine AG gibt oder eben als Kredit vergibt.
      Da ist nichts zu rütteln.
      Das mit dem shorten kann man sicher abschaffen, allerdings nutzt dies recht wenig, wenn das nur in Deutschland oder Europa der Fall sein würde, da die USA und andere hier sicher keinen Riegel vorschieben würde.

      Ihr müsst endlich anfnagen damit zu leben, das es nicht nur in eine Richtung gehen kann, sondern das diese Kurse die wir jetzt und im DOW und DAX immernoch heute haben ungerechtfertigt sind.
      Schaut euch doch an wie die Wirtschaft seit 1982 gestiegen ist, weltweit und dann schaut euch die Kurssteigerungen an.
      Dies ist übertrieben und von daher die allgemeine Faustregel, das die Kurse überbewertet sind.
      Hinzu kommt ein wiederum allgemeiner Verkaufsdruck, der Fonds, die verkaufen müssen, wenn Fondsanteile verkauft werden, um über die Barmittel zu verfügen, den Fondsinhabern die Gelder für rückgekaufte Anteile auszuhändigen.

      Desweiteren ist es doch klar und logisch das Banken versuchen Gewinne zu machen, das machen sie schon seit es das Bankwesen gibt.
      Wie alles rosig war hat auch keiner geschimpft, und nun wollen wir wohl den Kommunismus einführen (Banken verstaatlichen, Börse abschaffen).
      Auf lange Sicht können wir weder ohne private Banken und ohne freie Börsen technologische und gesellschaftliche Fortschritte erringen, wenn wir dies tun.

      Denn: Dank der IPO´s kommen Gelder in junge technologische Entwicklungen zur Ausreifung und Marktdurchdringung, die ohne diese Gelder nie entstehen würden.
      Wir jätten heute kein Internet, kein Biotech, nicht diese Mediengesellschaft, wir hätten nicht die Eisenbahn und kein Auto, keine Luft- und Raumfahrt.

      Erinnert euch an die Eisenbahn, wieviele Gesellschaften haben sich gegründet, wieviele gibt es heute noch? Die meisten wurden geschluckt und ein paar wenige sind insolvent gegangen oder haben sich als betrügerische Gesellschaften entpuppt.
      Und das am ende des 19 Jhdt.´s.

      Es war noch nie anders, was wir erleben ist die Wiederholung der Vergangenheit, wie immer in der Geschichte des Menschen ist das Leben voller Wiederholungen. Und es ist hier gut so, denn dadurch das es die Börse gibt, gibt es technologische Fortschritte.
      Und das soviele Leute Geld an der Börse verloren haben ist wieder ein Dejavue. Denn oft kommen gerade in den Ausläufern der Boomphase die kleinen Anleger zu Hauf in den Markt und reißen die Börsen weit hoch.
      Das hatten wir ja ab etwa mitte der neunziger erlebt.

      Es ist Zeit gewesen für diese Marktbereinigung, egal wieviele dabei, gerade große, welche die Möglichkeit dazu haben, ihre Schäfchen ins trockene brachten.

      An den kleinen ist nur eines zu sagen, setze stops und du wirst es nicht bereuen.
      Gewinne laufen lassen, Verlustre begrenzen.
      Disziplin und nicht auf dummes Geschwätz anderer, gerade Banken und Instis, Analysten und Gurus reinfallen.

      Die Börse ist tot, es lebe die Börse!

      Gruss
      AHCB
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 14:42:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Es geht nicht darum das es nur eine Richtung geht, das dürfte allen klar sein, es gibt immer zwei. Das andere, betreffend der Shorts, ist wie immer eine doppelspaltige Sache. Ich finde es nur in Ordnung wenn ich allen Markteilnehmern die gleichen Möglichkeiten einräume und da hinkt Europa deutlich hinterher.

      1. OS Scheine werden in den USA gar nicht gehandelt, sind verboten, hier sind sie ien erstklassiges Intsrument Anleger abzuzocken, da die Emmis an allen möglichen Schrauben drehen können und dieses auch nutzen.

      2. Short Positionen gibt es in den USA für den kleinen wie für den grossen Anleger, hier aussschließlich den Institutionellen vorbehalten.

      Somit kann hier durchaus von einem Ungleichgewicht geredet werden, welches sich die Banken zu nutze machen.
      Man muß vor allem eines feststellen" Nicht nur die Banken oder Großanleger haben ein Recht darauf an den Börsen Gewinne zu machen", aber so wie es gehandhabt wird bleiben die denen vorbehalten.

      Nein es stimmt schon, nur eine Bündelung kann hier eine Ausgeglichenheit schaffen, wie die zu erreichen ist bleibt aber offen, derzeit spielen die großen alleine mit sich. Letztendlich wird auch bei den Fonds, hier wird ja immer davon gesprochen das auch Fonds betroffen sind, nur das geld der Anleger verloren, derjenigen die sich nicht getraut haben, mangels Informationsdefizit, die Fondsmanager suhler sich derweil in astronomischen Gehältern, ihr Geld ist nicht in Gefahr.

      Auch die Banken verkaufen gerne schlechte Aktienpositionen aus ihren eigenen Portfolios an ihre Fondsgesellschaften, ebenfalls bekannt.

      Letztendlich gin es nur darum zu erkennen was die langfristigen Motive und Absichten derer sind die die Märkte steuern.. die Gewalt über die Unternehmen zu haben und hier mit den Stimmen ihrer Kleinanleger einfluss auf den Aktionärsversammlingen zu nehmen oder letztendlich alle aufs Glatteis zu führen.

      Wie heute zu erwarten wurde die Asiatische Erholung genutzt die Börsen anzutreiben bevor es mittags abwärts geht und wir auf die USA warten, wo deren Insider bereits jetzt schon den massiven Austausch betrieben haben und die Telfonleitungen glühen und alle Möglichen Berichte bereits abgefordert worden sind, die Strategien an der Leitbörse ausgegeben und um 9.30 Uhr der Spass beginnt...

      Es ist langamtig sich darin zu ergießen, es bleibt dabei, sondieren der guten unternehmen und kaufen, Positionen aufbauen und abwarten. Denn es stirbt die Börse um dann wieder zu leben, genauso ist es... wie ein Phönix aus der Asche... je schlechter die Kommentare desto beser die Erwartungen... oder etwa nicht...

      Gruss S.
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 15:05:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      eines muss ich dazu noch anbringen:

      Das Anlageverhalten ist ein wichtiges Kriterium für den Erfolg. Man benötigt nur wenig Wissen, wichtiger ist hier Geduld, Geld und Überzeugung.

      Geduld, um nicht gleich hinzuwerfen, Geld um Geduld zu haben und Überzeugung von dem was man tut um ebenfalls Geduld aufzubrinegn. Also Gedl und Überzeugung bedeuten gleich auch Geduld.

      Desweiteren, wenn man von einem Trendwechsel ausgeht oder diesen erhofft, sollte man stops setzen, bei marktenegen Titeln mental, um Verluste zu begrenzen. Und wenn man im Gewinn ist, nicht
      gleich wieder verkaufen, nur weil man 10-20% gemacht hat. Wer weiß, vielleicht gehts weiter rauf. Und wenn nicht, dann hat man ja hoffentlich seine stops nachgezogen.

      Einen Wert untersuchen ist natürlich ebenso wichtig, aber das wesentliche ist eigentlich das, was im Kopf hängengeblieben ist, wenn man alle Informationen aufgesaugt hat und wenn dann die
      Intuition sagt, kaufen, nachdem man eine Nacht drüber gechlafen aht, dann tue es. Vergiss aber deine stops nicht.

      a la long zählt es an der Börse sein eigenes Anlageverhalten regelmäßig zu checken und auf Erfolg hin zu untersuchen und gegebenfalls umzustellen, so lange, bis man wirklich ein "alter Hase" ist,
      dem man nichts mehr vormachen kann, der anderen etwas vormacht.

      Übrigens, es dauert ungefähr ein Jahr regelmässige Marktstudien und häufige Trades, bis man sich wirklich "Broker" oder "Spekulant" nennen kann. In diesem Jahr verlieren viele, bis sie den Markt
      verstehen.

      In meinem ersten Jahr, eigentlich hätte ich ordentlich gewinnen müssen, bin ich sogar pleite gegangen.

      Warum, Geduld, stops setzen, Disziplin, hatte ich nicht.

      Heute verstehe ich, was mancher mir versucht hat, zu erklären, damals war ich einfach zu naiv, so wie viele hier im Board noch ziemlich naiv sind, und scheinbar am gesamten Markt und nicht
      verstehen wollen, das sie selbst daran schuld sind, Verluste eingefahren zu haben.

      Wie man immer wieder liest, wird oftmals Schuld auf jeden erdenklich anderen geschoben. Warum? Die Leute haben keine stops gesetzt, waren voll überzeugt und konnten nicht verstehen, warum es
      in die andere Richtung geht. Hier heisst es bei Überzeugung eben auch wieder, notfalls einzusehen das man sich geirrt hat und dann konsequent einen Schlusstrich in diesem Engagement zu ziehen.

      Gruss
      AHCB
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 15:21:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      Vielleicht sind die Banken ja auch nicht die Wurzel allen Übels.

      Was ich aber immer noch nicht verstehe, warum man "Analysen" von Deutscher Bank, Goldman Sachs, etc. immer noch Glauben schenkt. Wer sich nur einmal die Mühe gemacht hat, die Daten dieser Studien in einen Chart einzutragen, müsste doch über deren Qualität vollkommen ernüchtert sein.

      Aber offenbar führt die Unsicherheit der Anleger dazu, dass man sich immer wieder den Händen erfahrener "Experten" anvertraut.


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