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    Kurz vor der wende zur Hausse !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.09.01 10:11:32 von
    neuester Beitrag 05.09.01 12:10:55 von
    Beiträge: 9
    ID: 466.774
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      Avatar
      schrieb am 05.09.01 10:11:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich bin mir sicher wir stehen kurz vor der Wende zu einer langfristigen Hausse Der Nasdaq bildet ein Doppeltief aus der Neue Markt ist total ausgebombt und der Dow bewegt sich seit 2,5 Jahren seitwärts die Konjunktur zieht wieder an und die Zinssenkungen bekommen langsam Wirkung der Markt hat sich bereinigt die neuen Regeln müssen noch durchgesetzt werden.

      Gruß TraderA

      ------------------
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 10:18:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die die jetzt noch Aktien verkaufen müssen es, haben keine Ahnung, sind Hedge Fonds.
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 10:18:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 10:22:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mal abgesehen davon, dass man bei einem Nemax50 bei 2000 Punkten auch schon sagte, er wäre total überverkauft und ausgebombt, und die Nasdaq hat ja auch schon öfters einen "Doppelboden" gebildet, ist es vielleicht wirklich jetzt soweit, denn: Wenn selbst so Idioten wie ich jetzt in Puts gehen, dann ist die Wende nicht mehr weit.... kenn mich doch, bei meinem Glück:-))


      turgo
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 10:24:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      YEP!! nur die Frage ist was passiert wenn vorher die letzten Optimisten fallen und verkaufen, was idR auch geschehen muss? Das kann nochmal deutliche Lows bedeuten, noch wehren sich die Optimisten, aber das bedeutet sie sind nicht gefallen. Die letzten Tage könnten sich hier zu Schlüsseltagen entwickeln, positive Nachrichten und die Börse fällt, NDX geht neue Lows an, sieht danach aus als nähern wir uns dem Ende.

      Das Problem sind die wissenden, wie ein Heiko Thieme, die immer predigen, es dreht irgendwann und das sind alles schon Weihnachtsgeschenke. Dieses predigt er seit 2 Jahren jedesmal vor Weihanachten und vor Ostern, das einzige was dabei rauskommt ist das alle immer "dickere Eier"haben, sonst nix.

      Man kann an dieser Stelle auch anmerken, das man nur lang genug predigen muß, irgendwann wird man schon recht bekommen, das ging den Bären auch 5 jahre lang so und wir haben erst 2 Jahre Baisse und erst seit einem halben Jahr einen Bärenmarkt.

      Die Frage wird sein, wann beginnen die Hedge Fonds aufzuhören diese Märkte zu shorten und da haben sie derzeit nunmal gar keinen Grund zu, sie sind in allerbester Position. Erst wenn die Verleiher von Aktien auf die Idee kommen ihre Aktien zurückhaben zu wollen, dann kann sich der MArkt erheben. Und das Problem ist das selbst auf diesem Niveau keiner die Aktien haben will...

      Gruss S.

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      Avatar
      schrieb am 05.09.01 10:24:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Stimmt, Hedgefonds haben keine Ahnung. LOL

      Zur Seitwärtsbewegung beim Dow ein paar interessante Zahlen:

      "Those who argue that the Dow is now a `bargain` may be highly delusional.

      Dow Jones Industrial Average -- August 31, 2001*
      Price-to-Book: 4.61
      Price-to-Earnings: 26.76
      Price-to-Sales: 2.44
      Dividend Yield%: 1.75%

      While it is true that a perfect measure of `undervaluation` does not exist, the above statistics are not even nearing `fair` value historical normality`s, let alone displaying any undervalued characteristics. Over the last 42 years (Leuthold Group) stocks have posted on average a price-to-book ratio of 1.4-to-2 (normal band), and through out history the price-to-earnings multiple has averaged well below 20 (15-17 dependant upon which index you care to look at). Furthermore, to put the above numbers into a different perspective, in the early 1930s the average dividend yield on the Dow surpassed 15%: companies increased dividends to offer appeal to shareholders as using cash to increase future capital spending programs was not an alternative. As such, it is difficult to argue that a reading of less than 2% is appealing on the Dow especially since undervaluation, which when apparent can often times can lead to capital gains, is essentially non-existent."


      Gruß

      JLL
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 11:12:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      JLL: interessante Meldung.

      Allerdings haben wir in D schon ein Vielfaches der Verluste hinnehmen müssen, die in USA bisher stattgefunden haben. ME nach sind zwar auch deutsche Werte noch nicht unterbewertet, aber es wird letztlich von 2 Entwicklungen abhängen:

      1. Die Kurse werden von den Erwartungen bzgl. künftiger Ertragssituationen gemacht. Die Prognosen bzgl. Gesamtwirtschaft sowie innerhalb der Unternehmen sind alle drastisch revidiert. Wenn die ersten wieder gute Zahlen und bessere Prognosen veröffentlichen, sinken die Ratios nochmals und bieten damit Investitionsanreize.

      2. Wann & wie weit werden sich die europäischen Märkte von USA abkoppeln können? D.h., wir haben zB nach wie vor Export-starke Werte, die vom hohen $ profitieren. Für den $ besteht immer noch Potential geg. den €, weil hierzulande noch relativ hohes Zinsniveau herrscht. Sollte die €-Bargeldeinführung ohne Inflationswirkung über die Bühne gehen, tendieren die Zinsen weiter abwärts.

      Auf bessere Kurse!
      e.maxx
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 11:55:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      wenn ihr mal auf dowjones.com geht, und euch den DOW in der Historie von 1895 ab veranschaulicht, werdet ihr sehen, das dieser Index nie so gigantisch in so kurzer Zeit gestiegen ist wie seit 1983.

      Diese gut 1000 % Kursgewinn gab es vorher in keinem so kurzen Zeitraum.

      Von daher ist dieser Chart und das der Index in dieser Rezession nicht gesunken ist, eine blasse Darstellung einer vergangenen Epoche.

      Eine solche Hausse wie in diesen 17 Jahren wird es lange Zweit nicht mehr geben.

      Wir kommen auf den Boden der Tatsachen zurück und eines ist Fakt, wir können uns nicht das 10fache dessen Kaufen was wir 1983 kaufen konnten.

      Und im Endeffekt ist die Wirtschaft ein Kreislauf der von Faktor Mensch/Konsum gesteuert wird.

      Wenn sich die Masse eben nicht das zehnfache kaufen kann, noch nicht einmal das fünffache dessen, was man sich 1983 kaufen konnte, dann ist der Index DOW auch nicht 10000 Punkte, und auch
      nicht 5000 Punkte wert.

      Erst einmal muss es bei den großen Blue Chips zu gravierenden Kursstürzen kommen, bevor es wieder Zeit wird, für eine Erholung der Märkte in Richtung Norden.

      Sicher sind in der jetzigen Zeit vermehrt Chancen zu erkennen, doch ist noch abwarten angesagt, denn wie o. erwähnt braucht der Markt Börse noch Zeit sich auf ein gerechtfertgites Niveau zu
      begeben.

      Noch immer werden Erwartungen gehegt, die so gar nicht mit der Wirklichkeit zusammen passen.

      Die Gewinne der Unternehmen sind doch allesamt beschönigt, müssen erst einmal den tatsächlichen Gewinn widerspiegeln.

      Schaune wir uns doch einmal JDS Uniphase an, hier ist klar ersichtlich, wie die Bilanzen und GuV-Rechnungen beschönigt werden, um Wachstum dem Anleger zu verkaufen.

      Erst wenn sich der Markt wirklich bereinigt hat, gibt es wieder Chancen, günstig einzusteigen und Gewinne einzustreichen.

      Allerdings eine Warnung an jeden, schaltet euren Gierknopf aus, denn die Börsen werden sicher ganz lange Zeit nicht mehr in diesem Maß steigen, wie dies in den vergangenen zwei Jahrzehnten der
      Fall war.

      Bsp.: wenn der Dow auf 4000 fallen würde, bräuchte er gut bis 2010, um wieder auf sein ATH zu kommen und 2020 wäre er vielleicht gerade mal bei 20000 Punkten, was einer Steigerung in 18 Jahren
      von 100 % ausmacht, und keine 1000% wie die zwei Jahrzehnte zuvor.

      Schaut heute einmal ins Portemonaie und schaut, wieviel ihr euch damit kaufen könnt und dann schaut mal in 2020 und vergleicht!!! Oder schaut in die Vergangenheit zurück, nach 1983. Könnt ihr euch
      heute das zehnfache dessen leisten, was ihr euch habt damals kaufen können?

      Es dürfte in nächster Zeit keine Hausse geben.

      Gruss
      AHCB
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 12:10:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich denke im Non-New Economy Bereich gibt es einige mittlerweile sehr billige Werte. Allerdings sehe ich auch, dass viele Technologiewerte und Blue Chips noch sehr anspruchsvoll bewertet sind. Ich sehe die grössten Chancen bei den Nebenwerten, wo man reichlich KGVs von 6-15 findet - was angesichts niedriger Zinsen eine Unterbewertung darstellt. Genau aus diesem Grund performt z.B. der MDAX schon längere Zeit weitaus besser als DAX und Co.
      Sicherlich gibt es mittlerweile auch am NM einige günstige Werte, allerdings hat die Vergangenheit gezeigt, dass Prognosen oft nicht eingehalten werden und man plötzlich statt einer Perle einen Sanierungsfall im Depot hat. Dazu kommt noch die Situation, dass die Leader a la Nokia, Ciena, Nortel und Co. sicher noch weiter für negative Schlagzeilen sorgen - was das gesamte Segment schädigt.
      Gruss Doby


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