checkAd

    PHENOMEDIA: Meldungen, Interviews, Analystenstimmen - DIE LISTE 2001: - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.09.01 06:41:14 von
    neuester Beitrag 02.10.01 17:58:38 von
    Beiträge: 26
    ID: 467.330
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.468
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Unterhaltung

    WertpapierKursPerf. %
    2,3000+26,37
    0,5500+15,06
    27,60+9,52
    1,9200+9,09
    1,0500+7,14
    WertpapierKursPerf. %
    4,5220-10,21
    0,5200-13,33
    0,7550-16,11
    28,57-21,46
    0,6520-29,12

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 06:41:14
      Beitrag Nr. 1 ()




      ANALYSTENSTIMMEN:


      AUSTRIA BÖRSENBRIEF
      Phenomedia spekulativ kaufen Datum: 04.09.2001


      Dem spekulativen Anleger wird von den Branchenkennern vom Austria Börsenbrief geraten ein paar Phenomedia Aktien ins Depot zu legen. (WKN 541490) Die Zahlen des ersten Halbjahres seien durchaus erfreulich gewesen. So habe man den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 91 Prozent auf 13,1 Millionen DM steigern können. Das EBIT habe sich um 220 Prozent auf mehr als 1,7 Millionen DM erhöht. Verantwortlich für die guten Zahlen habe sich hauptsächlich der Bereich Mobile Entertainment gezeigt. In diesem Bereich sei man mit der Tochter Mobile Scope tätig. Man habe des Weiteren einen Auftrag mit einem Volumen von 16 Millionen DM von der österreichischen JoWooD Production Software erhalten. Das Unternehmen sei im Wachstumsmarkt für Unterhaltungssoftware gut positioniert. Die Wachstumsraten für das Geschäftsjahr 2001 würden aber bescheiden ausfallen. So erwarte man beim Umsatz eine Steigerung von nur 15 und beim EBIT von nur 12 Prozent. Hohe Wachstumsraten in den Bereichen Online-Games und Mobile Entertainment würden langfristig für Kursfantasie sorgen. Daher sollten spekulativ veranlagte Anleger nach Ansicht der Analysten vom Austria Börsenbrief mit ein paar Phenomedia-Aktien investiert sein.


      DIE TELEBÖRSE
      Phenomedia kaufen Datum: 30.08.2001


      Nach Ansicht der Branchenkenner vom Anlegermagazin "Die Telebörse" sollten Anleger die Aktie von Phenomedia kaufen. (WKN 541490) Phenomedia schreibe anspruchsvolle Simulationen und kleine Werbespiele. Man sei sehr kompetent in der Entwicklung von Miniprogrammen. Dies könne dafür genutzt werden um beispielsweise Spiele mit niedrigem Speicherbedarf für Handys zu programmieren. Die Aktie des Unternehmens habe zu unrecht 80 Prozent von seinem Hoch im Vorjahr wieder verloren. Seit drei Jahren habe man Überschüsse zu verbuchen. Im letzten Jahr seien es 1,5 Millionen Euro gewesen. Der gewinn je Aktie habe bei 77 Euro-Cent gelegen. In diesem Jahr erwarte man 1,46 Euro je Aktie. Die Aktie sei mit einem KGV von 11,4 niedrig bewertet. Die Analysten vom Anlegermagazin "Die Telebörse" raten den risikobewussten Anlegern die Aktie von Phenomedia zu kaufen.


      ANALYSE/IR: Phenomedia weiter "Übergewichten" (30.8.)
      Independent Research (IR) stuft Phenomedia weiter mit "Übergewichten" ein


      Das Unternehmen sei im Bereich Interactive Entertainment in einer guten Ausgangsposition und dürfte auch weiterhin von dem Zusammenwachsen der Unterhaltungsplattformen wie PCs, Konsolen, TV und mobile Kommunikation profitieren. Als Content-Entwickler stehe Phenomedia am Anfang der Verwertungskette und habe sich damit im Markt für Interactive Entertainment bereits frühzeitig positioniert. Daraus sollten sich zukünftig zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten ergeben, heißt es weiter. Wachstumsmöglichkeiten ergäben sich unter anderem aus der Lizensierung von bereits vorhandenen Inhalten im Ausland und in zukünftigen interaktiven und mobilen Anwendungen.

      +++ Manuel Priego Thimmel


      Phenomedia langfr. Investment
      Brokerworld-Online 27.8.2001


      Die Aktienexperten von "Brokerworld-Online" raten zu einem längerfristigen Investment in die Aktie der Phenomedia AG (WKN 541490).

      Die Phenomedia AG, mit Hauptsitz in Bochum, und ihre Tochtergesellschaften würden Produkte und Dienstleistungen im Markt für interaktive Unterhaltungs-Software entwickeln. Dieser Markt sei seit Jahren das am stärksten wachsende Segment der Unterhaltungsindustrie. Phenomedia, vornehmlich bekannt als der Hersteller des Computerspiels "Moorhuhnjagd", konzentriere sich hier auf die Bereiche "digitale Spiele" (Games), "interaktive Unterhaltung" (Interactive Entertainment), Service und Technologie. Die im Auftrag oder als Eigenentwicklung entstehenden digitalen Produkte und Spielfiguren (Charaktere) würden zudem für andere Unterhaltungsmedien und den Merchandising-Bereich umgesetzt und lizenziert.

      Das Unternehmen notiere seit dem 22. November 1999 als erstes deutsches Entertainment-Software-Haus, also als First Mover, am Neuen Markt in Frankfurt. Unternehmensziel sei es, das menschliche Bedürfnis nach Unterhaltung mit der digitalen Informationsgesellschaft von morgen zu versorgen. Ausgehend vom Medium Computerspiele, wolle man interaktive Unterhaltungskompetenzen für die Plattformen Internet, interaktives Fernsehen und mobile Kommunikation bündeln.

      Dieser Weg sei bisher erfreulich planmäßig verlaufen. So erfahre man aus den veröffentlichten Geschäftsergebnissen: Phenomedia habe die ursprünglichen Umsatz- und Gewinnerwartungen stets erfüllen können. Darüber hinaus habe das Unternehmen, mit Blick auf die zusätzlichen Moorhuhn-Charakter generierten Abschlüsse, die 2000er Zahlen deutlich angehoben. Das Rekordergebnis des vierten Quartals 2000 habe ein erfolgreiches Geschäftsjahr abgerundet, dessen Zahlen am 20. März 2001 bekannt gegeben worden seien.

      Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres habe Phenomedia einen Verlust von 60.844 Euro auf Konzernebene erreicht. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum habe das Minus satte 365.000 Euro betragen. Das Betriebsergebnis belaufe sich auf 63.400 Euro gegenüber 55.700 Euro im Auftaktquartal 2000. Einen bedeutenden Anstieg habe der Umsatz verzeichnet. Dieser sei von 838.000 Euro auf 2,79 Mio. Euro gestiegen. Im Vergleich zum letzten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres, in dem die Gesellschaft rund 7,83 Mio. Euro erwirtschaftet habe, sei der Umsatz allerdings deutlich gefallen. Das sei jedoch branchentypisch, prinzipiell gelte das zweite Halbjahr als umsatzstärkste Zeit.

      Man rechne für das Gesamtjahr mit einen Umsatz in Höhe von 19,5 Mio. Euro. Für 2002 erwartete man einen Umsatz in Höhe von 24 Mio. Euro. Somit ergebe sich bei aktuellem Kurs in Höhe von 12 Euro ein Kurs/Gewinn-Verhältnis von 12,50 (2002 / 9,30) und ein Kurs/Umsatz-Verhältnis von 2,79 (2002 / 2,27). Das Ergebnis je Aktie betrage 0,31 Euro für 1999, 0,64 Euro für 2000, 0,96 Euro für 2001 und 1,29 Euro für 2002.

      Die Aktienexperten sähen hier im Moment eine günstige Gelegenheit, das Unternehmen werde aller Aussicht nach in Zukunft mit positiven Zahlen beeindrucken. So sei beispielsweise erst jüngst ein Vertrag über die Vermarktung von insgesamt neun Spielen geschlossen worden. Wie das Unternehmen mitgeteilt habe, belaufe sich das Gesamtvolumen auf rund 8,2 Mio. Euro. Dieser Vertrag mit der JoWooD Productions Software AG habe für Phenomedia den bisher größten Einzelauftrag in der Firmengeschichte dargestellt. Kursrückgänge in der Vergangenheit seien ausnahmslos auf die schlechte Marktentwicklung am Neuen Markt zurückzuführen.

      Anleger sollten sich davon nicht beeindrucken lassen. Die Wertpapierexperten von "Brokerworld-Online" raten zu einem längerfristigem Investment in Phenomedia und sehen ein vorläufiges Kursziel von 30 Euro.


      TRADECENTRE
      Phenomedia kaufen Datum: 27.08.2001


      Die Analysten von "TradeCentre" stufen die Aktien von Phenomedia mit "kaufen" ein. (WKN 541490) Die positive Geschäftsentwicklung bei Phenomedia spiegele sich nach wie vor im Aktienkurs nicht wieder. Im ersten Halbjahr würden sich die Bochumer mit dem Zahlenwerk, welches am kommenden Dienstag publiziert werde, leicht über Plan befinden. Der Umsatz solle sich auf rund 11 Millionen Mark belaufen, das EBIT solle bei rund einer Million Mark liegen. Dies habe man exklusiv aus firmennahen Kreisen erfahren. Auch wenn Phenomedia von den Jahreszielen, die Erlöse von 36,6 Millionen Mark und ein EBIT von 13,5 Millionen Mark vorsehen würden, noch ein gutes Stück entfernt sei, sollte es schlussendlich keine Schwierigkeiten geben diese zu erfüllen. Ganz im Gegenteil, im letzten Jahr habe das Unternehmen zum Halbjahr lediglich 22 Prozent der Gesamterlöse in der Tasche gehabt. Die Experten würden es nicht für unrealistisch halten, dass die Company die Ziele sogar übertreffe, beziehungsweise nach oben schrauben müsse. Dafür spreche, dass zum Halbjahr in 2001 diesmal bereits rund 30 Prozent der Erlöse hätten verbucht werden können. Vor allem im vierten Quartal werde branchenbedingt ein Großteil der Umsätze erzielt. Die Quellen der Analysten würden berichten, dass das Geschäft in USA auf Hochtouren laufe. News aus dieser Richtung erwarte man demnächst. Kürzlich habe die Gesellschaft den Erhalt des größten Auftrages in der Firmengeschichte mit einem Volumen von satten 16 Millionen Mark vermeldet. Phenomedia liefere hierbei den Content und JoWooD übernehme den Vertrieb. Im Geschäftsbereich "mobile" dürften so langsam aber sicher interessante Zeiten anstehen. Das Geschäft Handys oder Palms mit Content zu füttern sei der Zukunftsmarkt schlechthin. So würde es nicht wundern, wenn es bald zu einer Überraschung in diesem Bereich seitens des Unternehmens komme. Die Aktie zähle auch weiterhin zu den Favoriten am Neuen Markt. Phenomedia habe noch nie enttäuscht und sei bekannt dafür seine Prognosen einzuhalten oder sogar zu übertreffen. Eine EBIT-Marge von sage und schreibe 38 Prozent spreche für sich. Das KGV von 8 für 2002 lade zum Einstieg ein. Somit raten die Börsenkenner von "TradeCentre" zum Kauf der Phenomedia-Aktie.


      BANKHAUS LAMPE
      Phenomedia kaufen Datum: 13.07.2001


      Die Analysten des Bankhauses Lampe bewerten die Phenomedia (WKN 541490) mit kaufen. Die Aktie der Phenomedia AG werde stark von der allgemeinen Marktstimmung beeinflusst und beinhalte das Risiko einer geringen Liquidität (ca. 1,8 Mio. Aktien Free-Float). Man gehe jedoch davon aus, dass sich in einem verbessernden Marktumfeld der Kurs der Phenomedia-Aktie wegen des überzeugenden Konzeptes und der guten Fundamentaldaten deutlich überdurchschnittlich entwickeln werde. Auch kurzfristig rechnen die Experten des Bankhauses Lampe wegen der aktuell verfolgten Projekte mit positiven Unternehmensmeldungen, so dass sie dem risikofreudigen Anleger empfehlen, die Aktie der Phenomedia AG zu kaufen. Bei größeren Orders sollte die eingeschränkte Liquidität der Aktie beachtet werden.


      EURO AM SONNTAG: Phenomedia profitabelstes Unternehmen am Neuen Markt

      „PHENOMEDIA ist auf dem jetzigen Kursniveau unterbewertet. Mit einer Ebit-Marge von 38% sind die Bochumer das profitabelste Unternehmen am Neuen Markt. Sie haben von Anfang an schwarze Zahlen geschrieben und wollen die Gewinnmarge auch in den nächsten Jahren halten. Die Aktie sollte schnell wieder auf Kurse um die 20 Euro steigen. Die Analysten des Bankhauses Lampe raten den Anlegern zum Kauf der Aktie. Sie sehen einen fairen Wert bei 24,30 Euro (aktuell 12,10 Euro). Euro am Sonntag rät ebenfalls klar zum Kauf. KGV 2002: 7,7


      AKTIENRESEARCH
      Phenomedia klarer Kauf Datum: 28.06.2001


      Die Börsenspezialisten von AktienResearch empfehlen den Anlegern die Aktie von Phenomedia (WKN 541490) zu kaufen. Das Unternehmen habe mittlerweile viel mehr zu bieten als nur das Moorhuhn. So sei man auch im Full-Price-Segment vertreten und schlage sich dort auch gut. Für die Zukunft habe man mit Mobile Scope ein Spiel in der Testphase, mit dem man den Bereich Mobile Gaming, also Spielen mit dem Handy, erobern wolle. Momentan habe man etwa 35 Produktionen in Arbeit. Die Gewinnmarge von rund 40 Prozent sei bestechend. Die Analysten von AktienResearch sehen die Aktie unter fundamentalen Aspekten als klaren Kauf.


      GRUNER VM
      Phenomedia "strong buy" Datum: 29.05.2001


      Die Analysten der Thomas Grüner Vermögensmanagement GmbH stufen die Aktie der am Neuen Markt notierten Phenomedia AG (WKN 541490) weiter auf „strong buy“ ein. Man bekräftige zudem das langfristige Kursziel von 90 Euro. In der Analyse vom 18.05.2001 sei die Aktie aufgrund der hervorragenden Geschäftszahlen bereits als Kauf eingestuft worden. Ein kurzfristiger Anstieg über die Marke von 20 Euro habe den Analysten des Grüner VM damals nicht ausgeschlossen erschienen. Mittlerweile notiere die Aktie bereits mehrere Tage über 20 Euro, aktuell bei 21,75 Euro. Der Anstieg um annähernd 70% in den letzten Wochen sei von hohen Volumina getragen worden. Auch aus technischer Sicht habe die Aktie mittlerweile erhebliches Potenzial. Trotz dieses beachtlichen Anstiegs sei die Aktie immer noch unterbewertet und spiegele in ihrem Kurs keineswegs die hervorragenden Zukunftsaussichten des Unternehmens wieder. Untermauert werde dies eindrucksvoll durch die am 28.05.2001 veröffentlichten Quartalszahlen für das 1. Quartal 2001. Der Umsatz habe von 1,6 Mio. DM (1. Quartal 2000) auf 5,5 Mio. DM gesteigert werden können, was einem Zuwachs von 244 Prozent entspreche. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sei auf 647.000 DM gesteigert worden gegenüber 399.000 DM im Vorjahr. Nach Angabe der Phenomedia AG liege man damit 43% über den eigenen Planungen. Das Management gebe sich zudem optimistisch für die beiden letzten Quartale, in denen erfahrungsgemäß die größten Umsätze erzielt würden. Die Analysten des Grüner VM sehen darin auch die Bestätigung ihrer, in der Vorgängeranalyse geäußerten Annahme, dass die konservativen Schätzungen von 34% Zuwachs beim Umsatz für das Jahr 2001 deutlich übertroffen werden könnten. Das Anti-Aids-Spiel Catch the Sperm sei mittlerweile in über 90 Ländern verbreitet (unterstützt von UNICEF) und könnte sich als Türöffner für den internationalen Markt erweisen. Die Produkt-Pipeline sei wie erwartet gut gefüllt, derzeit würden ca. 35 Produktionen umgesetzt. Daher bekräftigen die Experten vom Grüner VM ihr langfristiges Kursziel von 90 Euro, kurz- mittelfristig sollte ein Anstieg auf ca. 40 Euro erfolgen können.


      GRUNER VM
      Phenomedia klarer Kauf Datum: 18.05.2001


      Die Analysten der Thomas Grüner Vermögensmanagement GmbH stufen die Aktie der am Neuen Markt notierten Phenomedia AG (WKN 541490) als klaren Kauf ein. Die Phenomedia AG sei die Firma hinter dem Moorhuhn. Allerdings würden sich ihre Geschäftstätigkeiten bei weitem nicht auf dieses einzelne Produkt beschränken. Das Unternehmen zeige sich verantwortlich für eine Reihe weiterer Online- u. Werbespiele, wie etwa Nanuk, Stockblaster oder das neuere Catch the Sperm. Darüber hinaus sei Phenomedia auch im Full-Price-Segment mit Spielen wie Cultures, der Planer-Reihe, Kicker 2 oder Gothic vertreten. Zudem liefere man Software-Plattformen für andere Spielehersteller (u.a. für Bluebyte´s Siedler). Ein weiteres Standbein sei die Lokalisierung von englischsprachigen Spielen für den deutschen Markt (u.a. für Interplay). Die Geschäftszahlen der Phenomedia AG würden für sich sprechen. Im Jahr 2000 sei ein Umsatz von 31,875 Mio. DM (1999: 9,513 Mio. DM) erzielt worden, der Konzernüberschuss habe 5,262 Mio. DM (1999: 0,661 Mio. DM) betragen. Für das laufende Jahr werde eine Umsatzsteigerung von ca. 34% erwartet, auf Grundlage äußerst konservativer Schätzungen. Betrachte man den Erfolg des Moorhuhn2 - Winteredition (als Werbeträger für Haribo und die Computerzeitschrift Chip), die guten Verkaufszahlen der Moorhuhn-Versionen für die Sony Playstation und den NintendoGameboy (je 120.000), sowie die gute Resonanz auf Spiele wie Gothic, könne mit einer deutlicheren Steigerung gerechnet werden. Im laufenden Jahr würden u.a. Moorhuhn 3 und der designierte Nachfolger des Moorhuhns, der Moorfrosch, sowie im Full-Price-Segment Cultures 2 als Nachfolger des Top-Ten-Spiels Cultures (125.000 mal verkauft) folgen. Die Phenomedia AG sei auch auf dem Gebiet des Mobile Entertainment gut positioniert und entwickele Spiele für WAP- und UMTS-Handies. Auf diesem Gebiet sollten gegen Ende des Jahres erste Gewinne erzielt werden. Das Unternehmen arbeite zudem an der Vermarktung des Moorhuhns außerhalb des deutschsprachigen Raums. Auch müsse die Roadshow in den Golf-Anreiner-Staaten als Erfolg gewertet werden. Insgesamt sei Phenomedia auf dem derzeitigen Niveau bei einer Marktkapitalisierung von 69 Mio. Euro als unterbewertet einzustufen, ein Kursanstieg über die Marke von 20 Euro scheine mithin kurzfristig möglich. Langfristig sei sogar damit zu rechnen, dass alte Höchststände (im Bereich von 90 Euro) wieder erreicht werden, wenn es das Unternehmen schafft, seine ehrgeizigen Pläne in die Tat umzusetzen. Daher stufen die Experten des Grüner VM Phenomedia als Kauf ein.


      NOBIS SOCIETE
      Phenomedia kaufen Datum: 15.05.2001


      Die Analysten von NOBIS Société bewerten die Phenomedia-Aktie (WKN 541490) mit kaufen. Phenomedia stehe für die Entwicklung qualitativ hochwertiger digitaler und interaktiver Spiele. Damit bewege sich das Unternehmen im wachstumsstarken Markt der Unterhaltungssoftware, der ein breites Spektrum von Produkten, Technologien und Dienstleistungen umfasse. Seit Anfang der 90 er Jahre habe man sich mit der Entwicklung von Computerspielen einen Namen gemacht und sei seit gut einem Jahr als «Moorhuhnmacher» in den Schlagzeilen. Die Gesellschaft habe im November 1999 ihr Börsendebüt mit €UR 22,50 im Börsensegment Neuer Markt der deutschen Börse gegeben. Der aktuelle Kursverlauf zeichne in keiner Weise die dynamische Entwicklung und Zukunftsperspektiven des Unternehmens auf. Das Kursziel der Experten von NOBIS beträgt €UR 40 und das Votum lautet kaufen.


      TradeCentre
      Phenomedia Outperformance Datum: 17.04.2001


      Die Börsenkenner von TradeCentre trauen den Aktien von Phenomedia (WKN 541490) bei einem stabilisierten Marktumfeld eine Outperformance zu. Die Aktie würde sich nach wie vor auf Talfahrt befinden. „Der Kursverlauf spiegelt den aktuellen Geschäftsverlauf in keinster Weise wieder“, so Vorstand Markus Scheer in einem Hintergrundgespräch. Im Gegenteil, die Geschäfte im ersten Quartal seien sehr zufriedenstellend verlaufen, der Umsatz liege voll im Plan. Das Thema „Aktienrückkauf“ sei vorerst nicht geplant, die Company würde die Mittel lieber verwenden um weiter stark zu wachsen. Zudem solle es in Kürze zu einer kleineren Akquisition kommen. Eine größere Übernahme stehe allerdings aufgrund des Kapitalmarktes zur Zeit nicht auf der Agenda, da Phenomedia eine solche unter anderem mit eigenen Aktien finanzieren wolle. Im laufenden Geschäftsjahr würde ein Umsatz von 36,6 Mio. DM angestrebt. Diesen Prognosen sehe Scheer sehr gelassen entgegen. „Wir planen vorsichtshalber etwas konservativ um später nicht unter Druck zu stehen“. Für die Zukunft habe sich Phenomedia viel vorgenommen: Die Margen sollen sich im Bereich von stolzen 30-40% einpendeln und das Kultspiel „Moorhuhn“ solle auch in anderen Ländern Europas Berühmtheit erlangen. Mit entsprechenden Partnern würden bereits unter anderem in Italien, Skandinavien und Spanien Gespräche stattfinden. Das Geschäftsfeld „Wireless Games“ würde indes konsequent weiter vorangetrieben. Hier sei schon in Kürze mit positiven News zu rechnen. Die Aktie würde aktuell mit einem 2002er KGV von 12 bewertet. Das sei angesichts der Gewinnstärke als günstig zu werten. Die Planzahlen für 2001 könnten zudem übertroffen werden, was der Bewertung nochmals zu gute kommen würde. Phenomedia sei ein hochprofitables Unternehmen.Die Margenstärke sei das Ergebnis eines gut durchdachten Geschäftsmodells und zeige, dass das Management die Zeichen der Zeit richtig erkannt habe.


      Performaxx
      Phenomedia spekulativ kaufen Datum: 06.04.2001


      Phenomedia (WKN 541490) konnte die Erwartungen für das Jahr 2000 mit einem Umsatz von 16,3 Mio. Euro sowie einem Gewinn pro Aktie von 0,85 Euro durchweg erfüllen, berichten die Analysten von Performaxx. Die Unternehmensaussichten für das laufende Geschäftsjahr seien sehr konservativer Natur. Man erwarte nur ein Umsatzwachstum von knapp 15% auf 18,7 Mio. Euro sowie ein Anstieg des EBIT von 6,2 auf 6,9 Mio. Euro (ca. 11%). In Anbetracht der angespannten Börsenlage am Neuen Markt plane Phenomedia lieber etwas zurückhaltender und übertreffe nachher die eigenen Prognosen, als mit einer Gewinn- und/oder Umsatzwarnung das Vertrauen auf längere Sicht zu verlieren. Diese Managemententscheidung beurteile Performaxx positiv. Performaxx errechne für Phenomedia einen fairen Wert von ca. 26 Euro. Die Analysten von Performaxx würden die Phenomedia-Aktie aufgrund der momentanen Unterbewertung spekulativen Anlegern zum Kauf empfehlen. Ein Investment in das Unternehmen bleibe eine risikobehaftete Anlageentscheidung, da die Entertainment-Branche schnell wechselnden Trends unterworfen sei. Spieleentwickler, die diese verschlafen bzw. nicht erkennen würden, könnten dementsprechend schnell den Anschluss verlieren. Phenomedia dürfe sich daher nicht auf dem Erfolg mit der "Moorhuhnjagd" ausruhen, sondern müsse weitere erfolgsversprechende Softwaretitel produzieren. Mit dem kürzlich veröffentlichten PC-Spiel "Gothic", das gute Kritiken in der Fachpresse erhalten habe, habe Phenomedia jedoch bewiesen, dass man auch weitergehende Kompetenzen besitze, als nur Casual Games wie die Moorhuhnjagd zu entwickeln. Die künftige Fokussierung auf die wachstumsstarken Bereiche der Online bzw. Wireless Games sehe Perfomaxx als eine richtige Entscheidung an. Dem Markt für Werbespiele prophezeie Performaxx-zumindest für die nahe Zukunft-keine außerordentlichen Wachstumsraten, da die Ausgaben der Unternehmen für Online-Advertising z.T. stark rückläufig seien. Für das laufende Geschäftsjahr von Phenomedia progostiziere Performaxx einen Umsatz von 19,5 Mio. Euro sowie ein EpS von 1,08 Euro. Für 2002 erwarte Performaxx einen Umsatz von 23,8 Mio. Euro sowie ein EpS von 1,37.


      TradeCentre
      Phenomedia bis 17 Euro kaufen Datum: 26.03.2001


      Wie die Experten von „TradeCentre“ berichten überzeugte Phenomedia (WKN 541490) in der vergangenen Woche mit exzellenten Zahlen und einem moderaten jedoch sehr konservativen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. Die Company habe den Umsatz auf rund 16,3 Mio. Euro steigern können, das EBIT habe 6,1 Mio. Euro betragen. Der Gewinn je Aktie liege damit bei 0,85 Cents. Dies entspreche einer stolzen Marge von 38%. Der Ausblick erscheine auf den ersten Blick etwas enttäuschend. Im laufenden Geschäftsjahr solle der Umsatz sich lediglich um 14,7% auf 18,7 Mio. Euro erhöhen, das EBIT solle sich bei rund 6,9 Mio. Euro einpendeln. Die Planungen des Vorstands seien jedoch sehr konservativ. Man wolle erst einmal den Erfolg der neuen Produkte abwarten und habe deshalb den Maßstab sehr niedrig angesetzt. Nach Moorhuhn I und II erwarte man im Herbst den dritten Teil des Kultspiels. Man sollte aber nicht den Fehler begehen Phenomedia lediglich auf das Moorhuhn zu reduzieren. In der Pipeline würden sich noch weitere aussichtsreiche Spiele (Cultures, Kicker) befinden. Spannend dürfte das Spiel Stock-Blaster werden, welches in Zusammenarbeit mit der Direkt Anlage Bank entwickelt werde. Die größte Fantasie stecke allerdings im Geschäftsfeld Handy und UMTS-Software. Sollte es der Company gelingen, sich in diesem Markt zu etablieren, ergäbe sich in den nächsten Jahren ein beträchtliches zusätzliches Umsatz- und Gewinnpotential. Erste Verhandlungen über eine Umsetzung des Moorhuhns auf das Handy würden bereits mit der Swisscom laufen. Dem Papier scheine eine Bodenbildung im Bereich von 16 Euro zu gelingen, das KGV 02 liege bei 12. Die Aktie sei damit sehr günstig bewertet. Ein weiteres Schmankerl stehe bei den Bochumern Ende April auf der Agenda. Auf einer „kleinen“ Roadshow möchte man in Dubai Investoren gewinnen. Es könne nicht schaden schon vorher investiert zu sein. Bis 17 Euro kaufen und mit Stop-Kurs absichern, so die Analysten.


      HaWeDe moneymail
      Phenomedia spekulativ interessant Datum: 22.03.2001


      Der Aktienkurs von Phenomedia (WKN 541490) leidet derzeit darunter, dass auch gute Fundamentaldaten am Neuen Markt ignoriert werden, so die Analysten von HaWeDe moneymail. Das Unternehmen entwickele interaktive Unterhaltung wie beispielsweise das Spiel „Moorhuhnjagd“ und sei führend in diesem Sektor. Dem Unternehmen sei es gelungen, den Umsatz im Geschäftsjahr 2000 um 236% auf 32 Mio. DM zu verbessern. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) habe sogar überproportional um 267% auf 12,1 Mio. DM erhöht werden können. Dies stelle eine EBIT-Marke von 38% dar. Somit belaufe sich der Gewinn pro Aktie auf 0,85 Euro, was einer Verdopplung zum Vorjahr entspreche. Trotz der positiven Zahlen sei es Phenomedia nicht gelungen während des Kurseinbruchs am Neuen Markt Halt zu finden. Das Unternehmen erwarte für das aktuelle Geschäftsjahr einen Umsatz von 36,6 Mio. DM und rechne mit einem EBIT von 13,5 Mio. DM. Für die folgenden Jahre 2002-2004 wolle das Unternehmen weitere bedeutende Umsatz- und Gewinnsteigerungen erzielen. Die Analysten würden ebenfalls mit dem weiteren Wachstum des Unternehmens rechnen. Der Wert werde als spekulativ hochinteressant eingestuft. Aus Sicht der Charttechnik werde einem Kauf aber noch deutlich widersprochen. Spekulativ orientierte Anleger sollten hier höchstens eine kleine Anfangsposition aufbauen. Dabei solle eine enge Stopp-Marke gesetzt werden.


      ANALYSE/IR:
      Phenomedia weiter "Übergewichten" (20.3.) Datum: 20.03.2001


      Independent Research (IR) stuft Phenomedia nach Bekanntgabe der Geschäftszahlen 2000 weiter mit "Übergewichten" ein. Die Zahlen seien wie erwartet gut ausgefallen. Der Umsatz habe über den letzten Planzahlen des Unternehmens von 29 Mio DEM und gelegen. Das EBITDA sei allerdings hinter den Planzahlen von 17,4 Mio DEM zurückgeblieben. Da das EBIT leicht besser ausgefallen sei als erwartet, gehen die Analysten davon aus, dass es zu Kostenverschiebungen gekommen ist, die durch einen geringeren Abschreibungsbedarf kompensiert werden konnten. Der genaue Sachverhalt habe mit dem Unternehmen noch nicht geklärt werden können. Erfreulich sei zudem die EBIT-Margensteigerung. Der Gewinn pro Aktie sei mit 0,85 EUR deutlich besser als die Prognosen der Analysten von 0,75 EUR ausgefallen. Die 2001er Planung von Phenomedia sieht IR eher als konservativ an. Durch die Konvergenz von Internet und TV habe sich Phenomedia als Know-how-Träger und Content-Lieferant zu einem interessanten Partner für Medienunternehmen entwickelt, der nicht zuletzt durch den Erfolg des Moorhuhns an Popularität gewonnen habe. Bei der hohen Profitabilität und Ertragskraft sehen die Analysten durchaus Potenzial für den Kurs. +++ Manuel Priego Thimmel vwd/20.3.2001/mpt/tr


      Finanzen Neuer Markt
      Phenomedia preiswert Datum: 07.03.2001


      Für die Analysten vom Anlegermagazin Finanzen Neuer Markt sind die Aktien der Phenomedia AG (WKN 541490)8220;. Das Unternehmen präsentiere am 20. März seine Zahlen für das Jahr 2000 und man gehe davon aus, dass diese überaus positiv ausfallen würden. Den Jahresumsatz sehe man zwischen 19 und 20 Mio. DM, was in etwa einer Verdopplung entsprechen würde. Beim EBIT gehe man bei Finanzen Neuer Markt von 11 bis 12 Mio. DM aus. Dies sei dann gegenüber 1999 eine mehr als Verdreifachung. Phenomedia das durch das „Moorhuhn“ bekannt geworden, welches im vergangenen Jahr seinen Siegeszug auf den PCs gemach habe und inzwischen Kult sei. Die neue Version des „Wintermoorhuhn“ werde momentan programmiert und liege in den letzten Programmierzügen. Im Herbst solle dann das „Moorhuhn 3“ auf den Markt kommen. Nicht nur von diesem bekannten Spiel könne Phenomedia profitieren, sondern auch von PC-Spielen wie „Cultures“ und „Kicker Fußball-Manager“. In 2001 würden noch Erlöse aus dem Moorhuhn-Merchandising gelangen und das Unternehme habe für dieses Jahr noch weitere 25 Spiele in der Pipeline. Davon könne Phenomedia ein Spiel in Zusammenarbeit mit der Direkt Anlage entwickeln, dem Onlinespeil Stock-Blaster. Daneben arbeite das Unternehmen bereits am Spielegerät der Zukunft, dem Handy. Und so könne ein Boom durch die UMTS auf Phenomedia zukommen. Die Aktie dümpele nahe am Allzeittief vom Januar von 16 Euro und weise daher ein Kurs-Gewinn-Vehältnis für 2002 von etwas mehr als 10 auf.


      VWDOberbayerischer Börsenbrief
      Phenomedia klarer Kauf Datum: 20.03.2001


      Die Analysten vom Oberbayerischen Börsenbrief empfehlen die Aktie der Phenomedia AG (WKN 541490) zum Kauf. Das Unternehmen sei vor allem durch sein Moorhuhn-Spiel bekannt geworden, biete aber ein breites Spektrum von Produkten und Dienstleistungen an. Nachdem die Aktie vor einem Jahr noch über 90 Euro notiert habe, habe sie bis heute mehr als 80% an Wert verloren. Allerdings scheine es, als habe der Wert auf dem aktuellen Niveau einen Boden gebildet. Die 38-Tage-Linie verlaufe bei ca. 17,20 Euro und sei heute bereits durchbrochen worden, was nach erfolgter Bodenbildung ein erstes Kaufsignal bedeute. Die Analysten seien der Auffassung, das es nun leichter fallen solle, wieder Kurse um die 25 Euro zu erreichen. Die nächsten kleineren Widerstände sehe man erst um die 22 Euro. Am heutigen Tage habe das Unternehmen ein Rekordergebnis für 2000 bekannt gegeben. Demnach sei der Umsatz um 236% auf 16,31 Mio. und das EBIT um 267% auf 6,19 Mio. Euro gestiegen. Die im Sommer 2000 von der Gesellschaft erhöhten Planzahlen seien hiermit bestätigt worden und würden die hervorragende Positionierung der Gesellschaft als führender Entwickler von interaktivem Entertainment-Content widerspiegeln. Die Analysten würden, aufgrund dieser hervorragenden fundamentalen Daten und dem charttechnischen Ausbruch in der Aktie von Phenomedia einen klaren Kauf sehen.


      Capital
      Phenomedia attraktiv Datum: 23.02.2001


      Derzeit empfiehlt das Anlegermagazin Capital dem Investor die Aktien von Phenomedia (WKN 541490). Nach dem großen Erfolg mit der virtuellen Jagd auf das Federvieh setze Phenomedia jetzt auf Bären, Bullen und Pleitegeier. In Zusammenarbeit mit der Direkt Anlage Bank habe die Bochumer Medienfirma das Onlinespiel Stock-Blaster entwickelt, bei dem Spieler ihre Vermögen vor den Unwägbarkeiten der Börse schützen müssten. Seinem Erfolgsgaranten bleibe Finanzvorstand Achim Illner aber treu: "Ende Februar kommt das Winter-Moorhuhn und eine Version für den Macintosh. Im Herbst starte dann der letzte Teil: Moorhuhn 3." Im Geschäftsjahr 2001 wolle Illner bei einem Umsatz von rund 20 Millionen Euro ein Ergebnis von 9,1 Millionen Euro erzielen.


      Report21
      Phenomedia Kursziel 30 Euro Datum: 30.01.2001


      Der Report21 stuft Phenomedia (WKN 541490)8220; ein. Die Umsatzdynamik von Phenomedia lasse nicht zu wünschen übrig. Für das Gesamtjahr 2000 würden rund 15 Mio. Euro angepeilt, was rund einer Verdreifachung gegenüber 1999 gleichkomme. Auch das Ergebnis werde dank der hohen Lizenzeinnahmen mit rund einem Euro je Aktie bereits deutlich im Positiven liegen. Für 2001 würden 20 Mio. Euro Umsatz bei 1,18 Euro Gewinn erwartet, woraus sich ein aktuelles KGV von 20 ergebe. Einerseits werde die Phenomedia AG auch in Zukunft stark vom Markterfolg ihrer Produkte abhängig sein, andererseits biete das immer breiter werdende Einsatzspektrum zusätzliche Vermarktungsmöglichkeiten. Für den spekulativen Anleger biete sich, wegen der günstigen Bewertung bei hoher Umsatz- und Gewinndynamik, ein Engagement in diesem sehr renditestarken Unternehmen im Bereich von 20 Euro durchaus an. Das Kursziel betrage 30 Euro.


      Independent Research
      Phenomedia Upgrade Datum: 22.01.2001


      Die Analysten von Independent Research stufen die Phenomedia-Aktie 8220; hoch. Durch die Konvergenz von Internet und TV habe sich das Unternehmen als Know-how-Träger und Content-Lieferant zu einem interessanten Partner für Medienfirmen entwickelt, wobei man nicht zuletzt durch den Erfolg des Moorhuhns an Popularität gewonnen hätte. Außer den ohnehin recht hohen Margen zwischen 25 und 50 Prozent seien bei Erfolg auch hohe Zusatzerträge, wie das Beispiel Moorhuhn zeigen würde, erreichbar. Die Gesellschaft verfüge somit über eine hohe Profitabilität. Trotz der nach oben revidierten Schätzungen und rasantem Wachstum, sei das Papier zeitweise sogar wieder unter den Ausgabekurs von 22,50 Euro gefallen und weise ein 2002er KGGV von 15 auf. Die momentane Kursschwäche verspreche dem Anleger noch günstige Einstiegsniveaus. Angesichts der hohen Profitabilität verfügt der Wert nach Ansicht der Analysten durchaus über weiteres Kurspotential.

      ...negative Analystenstimmen zu Phenomedia sind mir nicht bekannt.






      UNTERNEHMENSMELDUNGEN:


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Phenomedia-Zahlen spiegeln die planmäßig positive Geschäftsentwicklung wider


      Mit der Vorlage der Zahlen für das erste Halbjahr 2001 hat die Phenomedia AG die schon im ersten Quartal verzeichneten positiven Ergebnisse weiter gesteigert. Bei einem Umsatz von 13,1 Mio. DM wurde ein Wachstum um 140 Prozent gegenüber dem ersten Quartal erreicht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte eine Umsatzsteigerung von mehr als 91 Prozent erzielt werden. Deutlicher noch wuchsen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum das EBITDA - um mehr als 122 Prozent - und das EBIT um mehr als 220 Prozent. Das EBIT liegt in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres bei über 1,7 Mio. DM. Bei einem insgesamt mehr als zufriedenstellenden Geschäftsverlauf mit leichten Spitzen in den Bereichen Lizenzen sowie Services & Technologies entwickelt sich das Segment der mobilen Unterhaltung (Mobile Entertainment) sehr erfreulich, in dem die Phenomedia AG insbesondere auch mit ihrem vor einiger Zeit gegründeten Tochterunternehmen Mobile Scope AG aktiv ist. Auch wenn für diesen Bereich planmäßig erst im Jahr 2003 mit signifikanten Umsätzen gerechnet wird, ist der Geschäftsverlauf bereits jetzt "mehr als positiv". Mit Blick auf das laufende dritte und das bevorstehende vierte Quartal, die branchentypisch die stärksten Umsatz und Ergebnis bringen, sieht Phenomedia dem weiteren Geschäftsverlauf mit Zuversicht entgegen. Dies wird auch durch den im August gemeldeten Großauftrag über 16,0 Mio. DM deutlich.
      Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 28.08.2001

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich
      Phenomedia unterzeichnet mit der JoWooD Productions Software AG einen Vermarktungsvertrag mit einem Gesamtvolumen von DM 16 Millionen

      Die Phenomedia AG hat mit der JoWooD Productions Software AG einen Vertrag über die Vermarktung von insgesamt neun Spielen im Vollpreis-Segment auf den Plattformen PC, Sony PlayStation2 und Microsofts X-Box geschlossen. Das Gesamtvolumen beläuft sich auf DM 16 Millionen. Der Vertrag mit der JoWooD Productions Software AG stellt damit den bisher größten Einzelauftrag in der Geschichte der Phenomedia AG dar. Das Bochumer Unternehmen sieht sich mit diesem Abschluss in seinen Planungen bestätigt, die sich im bisherigen positiven Jahresverlauf widerspiegeln.
      Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 14.08.2001

      vwd Ad-hoc-Service: Phenomedia AG <DE0005414908> deutschAd-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Phenomedia und Jürgen Goeldner gründen gemeinsam Gesellschaft für den Wachstumsmarkt Mobile Entertainment / Björn Denhard ist neuer Finanzvorstand


      Mit der Gründung der MOBILE SCOPE AG erschließt sich die Phenomedia AG zusätzliche Ressourcen auf dem Weg zu einem Schlüsselunternehmen im Bereich der digitalen, interaktiven Unterhaltung. Das Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf konzentriert sich auf die Entwicklung von Unterhaltungssoftware für mobile Endgeräte, vornehmlich im Bereich der Handy-gestützten Online-Spiele. Dabei wird in dem Markt, der lt. Datamonitor (2000) bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von über 300% auf 5 Mrd. US$ bis zum Jahr 2005 geschätzt wird, ein deutlicher Marktanteil angestrebt. Ein einprozentiger Anteil entspräche rund 50 Mio. US$. Vorstandsvorsitzender von MOBILE SCOPE ist Jürgen Goeldner, der zuvor als Geschäftsführer der deutschen Niederlassungen des an der NASDAQ notierten Unterhaltungssoftware Publishers THQ Inc. tätig war. Goeldner war innerhalb der europäischen Zentrale der THQ Entertainment GmbH maßgeblich für den Aufbau des Segments "Mobile Entertainment" verantwortlich. Mit dem Phenomedia-Team verbindet ihn eine bereits seit vielen Jahren andauernde Geschäftsbeziehung. Im weiteren teilt die Phenomedia AG mit, dass das Vorstandsmitglied Herr Dr. Achim Illner die Gesellschaft in beiderseitigem Einvernehmen verlässt, um sich neuen unternehmerischen Aufgaben zu widmen. Herr Björn Denhard, der bereits seit Oktober 2000 zuständiger Vorstand für den Bereich Rechnungswesen und Controlling ist, wird den Aufgabenbereich von Dr. Illner übernehmen.
      Ende der Ad-hoc-Mitteilung,© DGAP 17.04.2001


      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Phenomedia AG gibt Rekordergebnis im Jahresabschluss 2000 bekannt - Umsatz wächst um 236% auf 31,9 Mio. DM, EBIT steigt um 267% auf 12,1 Mio. DM


      Die Phenomedia (Neuer Markt: PNM), einer der führenden Entwickler von interaktiver Unterhaltung ("Moorhuhnjagd") legt auf ihrer heutigen Bilanzpressekonferenz die Unternehmenszahlen des vergangenen Geschäftsjahres 2000 vor. Danach stieg der Umsatz im Geschäftsjahres 2000 auf 31,9 Mio. DM, ein Zuwachs von 236% gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz liegt damit ca.10% über den erwarteten 29 Mio. DM. Phenomedia erzielte ein EBITDA von 14,7 Mio. DM gegenüber 5,2 TDM im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern EBIT konnte um 267% auf 12,1 Mio. DM gesteigert werden. Bezogen auf den Gewinn je Aktie ergibt sich für das Jahr 2000 ein Wert in Höhe von 0,85 Euro im Vergleich zu einem Ergebnis je Aktie von 0,42 Euro im Vorjahr. Die EBIT-Marge stieg weiter von 35% auf 38%, damit zählt Phenomedia eindeutig zu den renditestärksten Unternehmen am Neuen Markt. Die im Sommer 2000 von der Gesellschaft erhöhten Planzahlen für das Jahr 2000 werden hiermit bestätigt und spiegeln die hervorragende Positionierung der Phenomedia als führender Entwickler von interaktivem Entertainment-Content wider. Für das laufende Geschäftsjahr 2001 erwartet die Gesellschaft auf der Basis eines konservativen Planungsansatzes einen Umsatz von 36,6 Mio. DM und ein EBIT von 13,5 Mio. DM. Der Planumsatz für das Jahr 2001 liegt damit ca. 100% über den zum Börsengang gemachten Prognosen. Weitere signifikante Umsatz- und Ergebnissteigerungen erwartet die Gesellschaft für die Jahre 2002 bis 2004, wenn sich die zukünftigen Haupt-Content-Plattformen der PhenomediaAG, d.h. Internet, Wireless und Interactive TV, technologisch weiter verbreitet und durchgesetzt haben.
      Ende der Ad hoc-Mitteilung, © DGAP 20.03.2001




      INTERVIEWS:


      Stock-World sprach auf dem Stockday 2001 Ende August mit Vorstand Scheer.

      ?Stock-World: Sie haben sich beklagt, trotz glänzender Zahlen falle der Kurs der Phenomedia-Aktie. Es gibt aber auch Experten, die der Meinung sind, Phenomedia sei auf dem jetzigen Kursniveau fair bewertet, das Potenzial begrenzt. Wir möchten Sie gerne mit einigen der Kritikpunkte konfrontieren: Phenomedia ist zu klein, um selbständig im Wettbewerb zu bestehen, wird häufig gesagt. Stimmt das?

      Markus Scheer: Jein. Im Moment haben wir keine Probleme mit der Größe des Unternehmens. Ich habe aber schon häufiger gesagt, dass ich eine Übernahme von Phenomedia durch ein Mobilfunkunternehmen oder eine Beteiligung in den kommenden drei bis vier Jahren für wahrscheinlich halte.

      ?Stock-World: Wieso sollte ein Mobilfunkanbieter Phenomedia kaufen wollen?

      Markus Scheer: Nach den enormen Ausgaben für die UMTS-Lizenzen lastet ein enormer Druck auf den Anbietern. Mit
      Telefongesprächen werden sich die Investitionen niemals wieder einspielen, das ist völlig klar. Man braucht zusätzlichen Traffic über gute Inhalte und da sehen wir Spiele ganz vorne.

      ?Stock-World: Sind denn die Telekomanbieter schon mit Ihnen in Kontakt getreten?

      Markus Scheer: Wir sprechen ständig mit den verschiedenen Anbietern. Es geht dann um das Thema Mobile Gaming, nicht um Beteiligungen. Der Druck auf die Telekomanbieter wird ja noch stärker werden, wenn die Netze erst mal stehen und die Financial Community neue Umsatzquellen sehen will.

      ?Stock-World: A propos Mobile Gaming. EinigBranchenvertreter sagen, Phenomedia besäße nicht genügend attraktive Lizenzen von Charakteren, um richtig Geld mit dem Geschäft zu machen.

      Markus Scheer: Ich lade denjenigen, der behauptet, wir hätten nicht genügend attraktive Lizenzen, in unsere Firmenzentrale in Bochum ein. Dort wird er sehen, dass wir eine ganze Menge zu bieten haben. Für den Bereich Mobile Gaming planen wir zudem mit Partnern Kooperationen einzugehen. Wir erhalten die Lizenz, machen ein Spiel und teilen uns die Umsätze.

      ?Stock-World: Was sagen Sie zu Wettbewerbern, die im Mobile Gaming ein reines Zusatzgeschäft mit begrenztem Potenzial sehen?

      Markus Scheer: Wenn unsere Konkurrenten das so sehen, freue ich mich. Gerade die Amerikaner haben das Potenzial offensichtlich noch nicht erkannt. Ich möchte die Möglichkeiten an einem konkreten Beispiel zeigen: Phenomedia befindet sich in Verhandlungen über
      einen Mobile Gaming-Kanal mit einem Mobilfunker. Der Telekomkonzern, dessen Namen ich nicht nennen möchte, will noch in diesem Jahr 800.000 Entertainment-Handys mit jeweils drei Kanälen auf den Markt bringen. Phenomedia wird voraussichtlich den Unterhaltungskanal betreiben. Jeder Kanal wird etwa zwei Euro Abogebühr kosten, wovon wir einen großen Teil erhalten. Das ist erst der Anfang. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass in Zukunft das Mobile-Geschäft enorm zulegen wird.

      ?Stock-World: In der Erklärung zu den Halbjahreszahlen haben Sie aber gesagt, dass es nennenswerte Umsätze erst 2003 geben wird.

      Markus Scheer: Diese Aussage steht im Zusammenhang mit unserer konservativen Geschäftsplanung. Wir kommunizieren nicht gerne Umsätze, die noch nicht sicher und kalkulierbar sind. Im Mobile-Bereich können ja noch eine Menge Dinge dazwischen kommen. Sei es, dass die Netze verspätet starten, die Handys nicht verfügbar sind oder die Kunden die Angebote nicht wahrnehmen.

      ?Stock-World: Aber sie werden schon in diesem Jahr zwei mobile Spiele für Kunden herausbringen, richtig?

      Markus Scheer: Ja, richtig.

      ?Stock-World: Sie haben zuletzt einen Vertrag mit hohem Volumen über den Verkauf von Lizenzen mit JoWood geschlossen. Ist der eigentlich in den Planzahlen mit drin?

      Markus Scheer: Der Vertrag ist in den Planzahlen drin. Wir haben den Auftrag dennoch Ad-hoc gemeldet, weil Jo Wood es ebenso getan hat. Deswegen haben wir die Meldung auch relativ nüchtern und kurz gehalten.

      ?Stock-World: Das Geschäft in den USA soll angeblich gut laufen?

      Markus Scheer: Ja, wir haben jetzt mit der Software AG den ersten Vertrag zu einem Werbespiel, ein weiterer ist mit einem Ableger von Pepsi-Cola vor dem Abschluss.

      ?Stock-World: In unserem letzten Gespräch vor drei Monaten kündigten Sie die Europaexpansion von Moorhuhn und Co. an. Was ist da passiert?

      Markus Scheer: Wir haben in Frankreich, Spanien, Rumänien und Südamerika Verträge zum Start von Moorhuhn unterzeichnet.

      ?Stock-World: Sie äußern sich sehr positiv zur Zukunft von Phenomedia: Wie sehen die Wachstumsraten in 2002 aus?

      Markus Scheer: Wir rechnen mit circa 20 Prozent. Wenn der Mobile Bereich gut läuft, könnte auch noch mehr drin sein. Das ist allerdings Zukunftsmusik.

      ?Stock-World: Haben Sie einen Knaller im Weihnachtsgeschäft?

      Markus Scheer: Ich halte viel von Sven dem Schaf. Das ist ein Gratisspiel, das das Zeug hat, die Nachfolge des Moorhuhns anzutreten.

      Sven wird im Oktober oder November auf den Markt kommen.



      Mit der Gründung der Mobile Scope zielt Phenomedia auf den millardenschweren Markt für mobile Spiele. w:o-Redakteur Alexander Apel im Interview mit Jürgen Goeldner, dem Vorstandsvorsitzenden der Gesellschaft.

      Der Markt für mobile Spiele steckt noch in den Kinderschuhen. Experten sehen allerdings ein erhebliches Wachstumspotenzial für die kommenden Jahre. Über Kerngeschäft und Wachstumsaussichten der Mobile Scope, die Konkurrenz und die Vorteile gegenüber dem Wettbewerb gibt Goeldner Auskunft:


      ?: Was genau ist das Kerngeschäft der Mobile Scope?

      Goeldner: Wir sind ein Mobile Entertainment - Provider und - Developer/Publisher. Dahinter verbirgt sich eine umfassende Dienstleistung, die von der Entwicklung der Unterhaltungssoftware für mobile Endgeräte (d.h. Handy, Organizer, Web-Pads usw.), über die Lokalisierung und kulturelle Anpassung bis zur Lizenzierung an Handset-Hersteller und/oder Telefongesellschaften geht. Das zu verkaufende Produkt ist entweder ein in ein Handy eingebautes Spiel - offline spielbar aber mit Online-Komponenten, ein herunterzuladendes Spiel oder heute ein Ringerton bzw. eine Grafik. Dabei wird ähnlich dem klassischen Bereich der Unterhaltungssoftware der größte Wert auf die Spielbarkeit im Zusammenwirken mit guten Lizenzen gelegt. Mit dem Partner Phenomedia zeigen wir eine Top-Kompetenz, die belegbar Verbraucher zum Spielen begeistern kann.

      ?: Was ist Ihrer Meinung nach das Interessante an diesem Markt?


      Goeldner: Es ist ein Markt, den viele spannend finden, dessen Komplexität aber nur wenige verstanden haben. Daher auch das Fehlen echter Wettbewerber! So sind nicht nur das sehr geringe Angebot an Speicherplatz auf einem mobilen Endgerät, die kleinste vorstellbare Framerate und die einfachen Piepstöne als Herausforderung zu sehen, sondern auch die Integration der verschiedenen Beiträge von mehreren Partnern. Neben einem guten Kontakt zum Mobiltelefon-Hersteller, der Telefongesellschaft und einem Gateway für den Service müssen noch Lizenzpartner und Entwickler gefunden werden, die die unterschiedlichen Anforderungen an Mobilgeräte kennen und verstehen. Besonderer Reiz liegt hier in der Neuheit einer technischen Entwicklung, die zwar Rahmenbedingungen wie beim Anfang der Unterhaltungssoftware 1983 stellt (Grafik, Speicher und Sound), aber gleichzeitig ein ungeahntes Potential eröffnet. Vergleichen wir Statistiken über das Spieleverhalten von Handy-Nutzern, so erkennen wir schnell, dass wir weniger als ein Prozent davon mit unseren Offline-Spielen erreichen, also ein Potential von 99% der Nutzer derzeit noch brachliegt!

      ?: Experten schätzen das Marktvolumen mobiler Spiele auf 5-6 Mrd. US-$ bis 2005. Gehen Ihre Annahmen in eine ähnliche Richtung?

      Goeldner: Keiner wird anzweifeln, dass bis zum Ende 2002 über eine Milliarde Menschen Mobiltelefone nutzen werden (Basis der aktuell verkauften Geräte plus die [reduzierten] Erwartungen der Hersteller für dieses Jahr). Und das Interesse des Menschen am Spielen ist ebenso unbestritten. Wer jetzt den erwarteten Umsatz durch die Zahl der potentiellen Spieler (oder auch nur eines Teiles davon) teilt, wird schnell erkennen, dass der Betrag je Spieler doch ziemlich gering und die Wahrscheinlichkeit der o.g. Umsatzgrößenordnung ziemlich hoch ist. Eher ist die Zahl noch zu niedrig angesetzt! Nicht vergessen werden darf der Einstieg der heutigen Handheld-Spielehersteller wie Nintendo usw., die den Mobilbereich als optionale Erweiterung ihres Geschäftsfeldes sehen.

      ?: Wie groß ist der Umsatzanteil, den Mobile Scope erringen will?

      Goledner: Ich glaube nicht, dass bei den Größenordnungen ein Anteil jetzt schon angedacht werden kann (mind. ein Prozent hätten wir schon gerne!). Wie seinerzeit im Offline-Markt fangen wir lieber klein an und wachsen durch Leistung. Wer sich erinnern kann: Rushware und Funsoft waren kleine „Privatfirmen“ und wir erreichten in der Spitze glatte 60% Marktanteil lt. Mediacontrol. Sehen Sie nach, welche Prozentzahl der heutige Marktführer in einem gewachsenen Markt hinlegen kann, das sind um die 12%.

      ?: Wann wird Mobile Scope die erste Software auf den Markt bringen?

      Goeldner: Bereits jetzt sind zwei Spiele im Test, die im Laufe des Herbst 2001 sowohl auf Handsets als auch über die Server von Telefongesellschaften zu erwerben sein werden. Leider unterliegen wir hier der Vertraulichkeitsverpflichtung der großen Anbieter. Zu gegebener Zeit wird die PR erfolgen.

      ?: THQ ist ebenfalls in den Bereich mobile Spiele eingestiegen. Wie bewerten Sie diesen Schritt?

      Goeldner: Als eine logische Schlussfolgerung der eingeleiteten Maßnahmen seit Februar 2000. Immerhin wurden alle Anstrengungen im Mobilbereich durch THQ Deutschland unter meiner damaligen Führung gegen heftigen Widerstand begonnen und selbst erfolgreich zum Abschluss u.a. mit Siemens geführt. Es liegt jetzt an den Amerikanern, aus einem starken Anfang mehr zu machen. Natürlich haben USA-Firmen leichteren Zugang zu Lizenzen, aber in den USA gibt es noch keinen „mobilen Markt“ (mind. ein Jahr Vorsprung in Europa ist sicher) und das Verständnis für diese Chancen fehlt noch.

      ?: Welche Konkurrenten sehen Sie noch?

      Goeldner: Auf Dauer alle Spiele-Publisher, sobald sie diesen Markt begreifen. Die Eintrittsbarrieren sind sehr hoch und sie werden sich zu gegebener Zeit die Erfahrungen kaufen oder langfristig erlernen müssen. Ferner die Inhaber der Lizenzen/Marken, sofern sie sich selber engagieren wollen, was aber nach den „Pleiten“ der diversen Internet-Anstrengungen großer Firmen aus diesem Bereich fraglich sein wird. Auch die Handset-Hersteller und Telefongesellschaften haben schnell gemerkt, dass sie dieses „Mobile Entertainment“ nicht so einfach und nebenbei betreiben können. Die Erfahrung um Spielbarkeit, passende Lizenzen zu passenden Themen und vor allem die Vermarktung solcher Spiele unter den richtigen sprachlichen, kulturellen und legalen Gesichtspunkten ist da nicht vorhanden. Wir sprechen hier von „casual gamers“, denn mit einem Mobilgerät spielt man nur Minuten und nicht wie anspruchsvolle Rollenspiele über eine lange Zeit. „Moorhuhn“ sowie „Catch the Sperm“ sind hier erfolgreiche Idealbeispiele und belegen, dass unser Partner Phenomedia mit den Erfahrungen genau die mobile Zielgruppe ansprechen wird.

      ?: Was unterscheidet Mobile Scope von den Wettbewerbern?

      Goeldner: Eigentlich „nur“ die Erfahrung von über 15 Monaten in diesem neuen Markt, die 18 Jahre Erfahrung im Bereich „Games“ und die Verbindungen zu nahezu allen Mitspielern in einer neuen und in der „alten“ Industrie. Ebenso die rechtzeitige Erkenntnis, dass eine Konzentration auf WAP der falsche Ansatz ist (siehe erfolglose Versuche vieler anderer Firmen) und die Konzentration auf „kleinere“ Formate wie SMS und in das Mobilgerät eingebaute Unterhaltungsprogramm, das etablierte Firmen für „unwichtig oder zu klein erachten.

      ?: Worin liegen für Sie die größten Geschäftsrisiken?

      Goeldner: Die Hersteller der Geräte bringen immer noch jedes Modell mit eigenen Systemen auf den Markt. Hier wäre es sinnvoll, Standards zu schaffen. Wir könnten so zeitgerechter entwickeln und liefen nicht Gefahr, Investitionen zu tätigen, die sich erst später positiv oder auch negativ auswirken, wenn ein Modell oder eine Technik entgegen Planungen doch nicht auf den Markt kommt. Aber wir gehen dieses Risiko nicht ein, da wir Entwicklungen erst vertraglich absichern und dann mit der Arbeit beginnen. Schlimm wäre auch, wenn einer der Geschäftspartner zwar die Online-Umsätze mit unseren Produkten macht, dann aber seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen könnte. Im Zeitalter der starken Börsenschwankungen ein klares Risiko, das auch große Telefongesellschaften treffen kann.

      ?: Wo steht Mobile Scope in fünf Jahren?

      Goeldner: Wir sehen unser Ziel ganz oben...!


      Interview mit Stock-world im 1. Quartal 2001:

      ?Stock-World: Phenomedia hat den Ruf der Moorhuhn-Company. Wieviel des letzten Jahresumsatzes gingen eigentlich auf das Konto des Huhns?

      Björn Denhard: Etwa ein Drittel der 32 Millionen Mark Gesamtumsatz.

      ?Stock-World: Moorhuhn war ein Werbespiel und stand kostenlos zum Download im Internet. Wie machen Sie mit einem Gratisspiel mehr als zehn Millionen Mark Umsatz?

      Markus Scheer: Wir entwickeln ein sogenanntes Casual-Spiel - also ein einfaches Spiel für den Massenmarkt - und stellen es zunächst gratis ins Netz, um so ein breites Publikum zu erreichen. Dann tritt ein Medienpartner aus Print und TV die Sache noch breiter. Wenn wir das Produkt platziert haben, machen wir eine zweite Version mit Markenartikler. Manchmal entsteht auch schon die erste Version im Auftrag einer Firma.

      ?Stock-World: Und woran verdienen Sie Geld?

      Markus Scheer: Zum einen am Auftraggeber. Wenn wir für eine Firma ein Spiel entwickeln arbeiten wir bereits mit Gewinn und zwar mit recht hohen Profitmargen. Daneben verdienen wir auch am Medienpartner, der das Spiel zum Download auf seiner Seite anbietet und dafür an Phenomedia bezahlt. Wird das Spiel ein Erfolg, lässt sich noch mit einer Vollpreisversion und mit Merchandising Geld verdienen.

      Björn Denhard: Das ist das gute an unserem Geschäft. Wir machen einmal einen Inhalt und sichern uns die Rechte und verdienen danach auf allen möglichen Plattformen.

      ?Stock-World: Wie ist die Nachfrage nach den Werbespielen?

      Holger Müller: In 2000 haben wir etwa 40 Auftragsarbeiten gemacht. Das ist eine ganze Menge und in diesem Jahr ist die Nachfrage anhaltend hoch. Wir machen ja seit 1993 Werbespiele und das Moorhuhn hat das Interesse vieler Unternehmen geweckt.

      ?Stock-World: Aber besteht nicht bei einem Trend die Gefahr, dass dieser irgendwann vorbei ist?

      Markus Scheer: Die Werbespiele sind ja kein Trend, sondern ein Marketingtool, was sehr effektiv ist. Zwar kostet eine Lizenz eine Stange Geld, aber in Kunden-Kontakten hochgerechnet ist der Preis ein Gag. Wir brauchen keinen Vergleich mit TV, Radio oder sonstiger Werbung zu scheuen.

      Björn Denhard: Die Werbung ist bei Phenomedia richtig in dem Spiel integriert. Auf diese Weise haben wir ein Marketing-Tool geschaffen, dass den Kunden direkt anspricht. Die Spieler gehen in unserem Fall bewusst auf die Werbung zu und schalten nicht wie beim Fernsehen um.

      ?Stock-World: Wie viel wird das Moorhuhn in diesem Jahr noch in die Kasse spülen?

      Holger Müller: Wir rechnen mit sechs bis acht Millionen. Im September kommt der dritte Teil des Spiels, inklusive der Winteredition ist es bereits der vierte. Danach ist erst mal Schluss.

      Björn Denhard: Beim Moorhuhn hängt das Potenzial auch noch stark vom Auslandsgeschäft ab. Wir haben das Spiel gerade auf Island getestet, der erste Versuch im außerdeutschen Sprachraum. Innerhalb von drei bis vier Tagen breitete sich das Huhn über dem gesamten Land aus. Wir werden jetzt mit einer gut durchdachten Strategie und Medien- und Vertriebspartner die großen europäischen Länder und auch Asien und Amerika angehen.

      ?Stock-World: Wie viel Auslandsumsatz planen Sie beim Moorhuhn für 2001?

      Markus Scheer: Da ist noch kein Pfennig in der Planung. Nicht vom Auslandsumsatz des Moorhuhns und auch vom dritten Teil des Moorhuhns nur Summen, die schon vertraglich so gut wie sicher sind. Wir nennen generell nur Zahlen, von denen wir sicher sind, dass wir sie erreichen.

      ?Stock-World: Ihre konservative Planung fällt auf. Trotz einer Umsatzsteigerung von über 200 Prozent im ersten Quartal bleiben Sie bei der Jahresplanung, die eine Wachstumsrate von ungefähr 15 Prozent vorsieht. Auf der Hauptversammlung fragten Aktionäre wegen der zurückhaltenden Jahreszahlen nach.

      Markus Scheer: Im ersten Quartal 2001 haben wir vergleichsweise gut abgeschnitten, weil das Vollpreis-Spiel Gothic auf den Mark kam. Davon abgesehen sind unsere Schätzungen bewusst konservativ. Viele Neue Markt Unternehmen haben den Mund zu voll genommen und die Enttäuschung der Anleger war groß, wenn die Prognosen verfehlt wurden. Wir haben bisher die Schätzungen immer übertroffen.

      ?Stock-World: Sie haben auf der Hauptversammlung außerdem betont, dass Phenomedia nicht nur aus Moorhuhn besteht. Sie titulieren sich "Moorhuhn&Friends-Company". Welche Freunde wären da? Björn Denhard: Wir haben mit "Catch the Sperm" ein sehr erfolgreiches Spiel für das Schweizer Bundesgesundheitsamt entwickelt. Der Auftrag hat uns bereits einen Gewinn gebracht. Jetzt machen wir das Spiel mit unseren Mediapartnern einer breiten Öffentlichkeit bekannt und suchen nach Werbepartnern. Das Spiel handelt von Kondomen und dem Schutz vor Aids. Da können Sie sich denken, mit welchen Firmen wir über Verträge sprechen.

      ?Stock-World: Was hat Phenomedia noch in der Pipeline?

      Björn Denhard: Weitere neue Charaktere sind das Schaf Sven und der Moorfrosch. Daneben haben wir mit Swisscom ein erstes Moorhuhnrennen für das Handy fertig entwickelt. Das ist der Beginn des Mobile Entertainment.

      ?Stock-World: Was versprechen Sie sich von mobilen Spielen?

      Markus Scheer: Das Beispiel Japan zeigt, dass Mobile Entertainment mit Sicherheit den Durchbruch schaffen wird. Hierzulande gibt es leider noch technische Probleme.

      ?Stock-World: Welche? Björn Denhard: Beispielsweise ist unser Spiel für die Schweiz einsatzbereit, aber wegen technischer Restriktionen noch nicht auf dem Markt. Wenn zu viele Kunden auf einmal auf das Spiel zugreifen, kann das Mobilfunknetz zusammen brechen.

      ?Stock-World: Haben Sie auch schon mit deutschen Telekomanbietern Gespräche geführt?

      Björn Denhard: Ja, wir haben ja extra für das Mobile Entertainment die Tochtergesellschaft MobileScope gegründet. Wir konnten Jürgen Göldner vom Publisher THQ für die Gesellschaft gewinnen. Göldner arbeitet seit 18 Jahren auf dem Spielemarkt und hat enorme Erfahrungen und beste Kontakte. Wir werden für Telekomanbieter und auch für Ausrüster wie Nokia und Ericsson produzieren.

      ?Stock-World: Vor einigen Wochen kamen Sie wegen einer Road Show vor arabischen Investoren in die Schlagzeilen. Was ist daraus geworden?

      Markus Scheer: Die Resonanz war positiv. Allerdings investieren die Araber sehr langfristig. Da wird nicht mal eben nach einem Besuch gekauft. Wir wollten zunächst um Vertrauen werben. Wenn wir dann für 2001 wieder gute Zahlen vorlegen, kennt man uns vielleicht gut genug. Daneben haben wir aber auch noch den arabischen Markt für unsere Spiele sondiert und führen Vertragsverhandlungen. Der Besuch hat sich gelohnt.

      ?Stock-World: Sonst hört man aber recht wenig von der Phenomedia AG und auch nur wenige Banken covern die Aktie.

      Björn Denhard: Die Investor Relations-Arbeit ist in der Vergangenheit nicht immer perfekt gelaufen. Das verbessern wir gerade. Wir präsentieren uns jetzt beispielsweise häufiger bei Road Shows. Und im September laden wir die Aktionäre und Investoren zu einem Besuch in unsere Firmenzentrale in Bochum ein. Da kann sich jeder selbst ein Bild davon machen, was wir leisten.


      DIE QUELLEN:

      http://www.onvista.de
      http://www.stock-world.de
      http://www.phenomedia.de



      ...ich hoffe Ihr seid jetzt voll informiert! Gruß Sven das Schaf.

      :) 541490
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 09:14:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Super Sven,
      so kann man sich schnell ein Bild von PNM machen!

      Und der Kurs? Diese gute Aktie scheint momentan niemanden zu interessieren!

      Übrigens, wann läuft denn das Spielchen, dem du wohl deine ID verdankst, über das Netz?

      Viele Grüße
      Effekto
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 09:34:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Danke für die Mühe, Sven!

      Gruß
      JayM
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 09:59:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ effekto und sven,

      irgendwie gefällt mir das nicht, ich meine, ich steh noch zu dem unternehmen, aber gestern habe ich fast einen herzinfakt bekommen - wie konnte so etwas passieren, 10 euro, lächerlich, aber im moment sind die 11.6 euro auch kein trost -

      ich habe irgendwie die befürchtung, daß da wiedermal einige etwas mehr wissen als andere......wäre ja nicht das erste mal am neuen markt, ich meine die umsätze waren gestern sehr hoch .......mit sicherheit sind auch einige stop-marken gestern gefallen....trotzdem hinterläßt der gestrige tag bei mir einen faden beigeschmack ...sorry

      ein trotzdem treuer phenomedia-anhänger
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 10:19:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      das wären jetzt verlockende kurse für den großinvestor, der doch noch einmal auf einkaufstour gehen wollte. nur zu!!!

      @olaf, schau mal in deinen briefkasten

      viele grüße piepsi

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,0800EUR -0,65 %
      Jetzt der Turnaround und Rallye bis 10 USD? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 10:22:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      schaut euch lieber ejay 549570 an
      da sind die Gewinnmitnahmen vorbei.
      Hier geht es bald wieder ab ...
      Diese Aktie ist mit Sicherheit KEIN Pennystock
      Altaktionäre haben für 1,10 Euro Aktien gekauft
      Worauf wartet ihr?

      gruss
      celtic
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 10:24:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      entschuldigung, unverzeihlich
      besten dank für deine mühe @svendasschaf! liest sich prima.......
      viele grüße
      piepsi
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 10:34:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ piepsi

      wie kann ich denn in meinen briefkasten schauen ??????
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 10:36:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bericht aus der aktuellen Börse Online.
      Wieder Dur-Klänge

      Ejay besinnt sich auf seine Stärken. Nach der Gewinnwarnung
      im Juli restrukturierte sich der Anbieter von Musikentertainment.
      Dabei strich der Vorstand den unrentablen Bereich Online Service.
      Die Stuttgarter konzentrieren sich nun wieder auf ihre Kernkompetenz
      Musiksoftware. Erfolgreich zeigte sich Ejay bei der Verbesserung des
      Vertriebnetzes: In den USA kann es sich nun auf Vivendi Universal
      stützen. Dadurch wird der dort generierte Umsatz signifikant gesteigert.
      Damit dürfte das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr (30.Juni) wieder
      die Gewinnzone erreichen. Angesichts der verbesserten Aussichten sollte
      der Titel dem Penny-Stock-Dasein entfliehen.

      KGV 5,7
      Kursziel 1,30 €
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 11:04:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      @olaf,
      benutze das login oben links in der ecke, nickname und passwort, dann erscheint unten eine leiste mit 1. mails, 2. freude online, 3. user online usw. da blinkt dann bei dir der briefkasten und bei den mails steht eine 1 oder auch eine andere zahl wenn du noch nie deinen posteingang kontrolliert hast. klick drauf und alles weiter siehst du dann
      viele grüße
      piepsi
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 15:40:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ all



      da die anal lysten der deutschen bank noch kein buy
      ausgesprochen haben, warte ich lieber noch ein weilchen.


      es gibt m.e. bessere werte.


      cu
      seeffe
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 17:48:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo allerseits.

      Ich hoffe euch hat das Lesen Spass gemacht. Danke für die Blumen!

      Den kräftigen Kursrückgang kann ich nur auf stop-loss- Orders zurückführen, die im Bereich von 10,50 - 10,80 Euro lagen. Schlechte Meldungen gab es in der Vergangenheit nicht, sind nicht vorhanden und auch in der Zukunft nicht zu erwarten.

      Im Gegenteil:

      Phenomedia steht kurz vor der Übernahme eines profitablen Konkurrenzunternehmens (Quelle: gatrixx).

      Weiterhin steht der Moorhuhn-Einstieg in den USA kurz bevor. Verträge sind so gut wie unterschriftsreif.

      Im Herbst wird es noch wirklich sehr gute News im Segment Mobile Skope geben, die eine Anhebung der Prognosen nach sich ziehen werden. Der Einstieg eines großen Partners (T-Mobile, Siemens,...) ist möglich.

      Alles in allem kann man sagen, dass Kurse unter 12 Euro bei Phenomedia eine selten günstige Einstiegschance sind.

      Mein Tipp bis Jahresende: 25 Euro. :)

      Gruß Sven.

      P.S.: Meines Wissens wird Sven im Spätherbst kommen!
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 18:54:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      @SvendasSchaf

      ...Danke für die Liste!

      ...deine Meinung kann ich teilen. 25 Euro bis Jahresende sollten schon machbar sein. Auch vor dem Hintergrund, dass das 3. + 4. Quartal die besten von Phenomedia sind.

      Moorhuhn 3 wird der Weihnachtshammer!
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 17:10:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Phenomedia AG wird am 12.+13. September 2001 auf der `Licensing Europe 2001`in München die Charaktere, iTV-Formate und Online-Formate präsentieren.

      Der Gnarf, Sven das Schaf, Catch the Sperm, Moorhuhn,...

      Es ist mit Lizenzvergaben zu rechnen!

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 17:13:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      Klingt gut, Pheno gibt Gas auf ihre Produkte - welche denn? gnarf, moorhuhn? weißt du näheres.....
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 17:14:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      danke für den trost
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 17:20:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      Eigentlich will ich ja jetzt ins Wochenende, aber vorher wollte ich meinen Fund zum Thema Technologie noch vorstellen:

      (AUSZUG)

      So avancierte beispielsweise die von Phenomedia präsentierte Game Engine "Codecreatures" dank ihrer technischen Features und des gestaffelten Preismodells zu einem Highlight der Messe.
      Quelle: GamesMarkt.de


      Das heißt für mich, daß diese codecult Technologie für 3D Welten offenbar gut ankommt und echte Chancen bietet.
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 17:24:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      euroman: hast du noch merh infos?

      Bin super neu hier und freue mich über jeden hinweis!
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 17:37:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      @mangomango
      @euroman2002

      Schön das sich neue `Freunde` der PNM einfinden. Besonders in so stürmischen Zeiten sollte man so etwas hoch anrechnen...

      Auf viele gute Postings...
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 17:45:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      ich geb mir mühe ;-)

      @WO_ABlgail
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 10:35:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hi Leute,

      anbei eine ganz nette Übersicht zu den Kennzahlen:
      http://62.26.219.250/kennzahlenboard.php?company=12&btype=2&…

      Bei den Übersichten rechts am Rand auf "Details" drücken!

      Gruss,
      Mannik
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 13:47:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      Schon komisch mit Phenomedia. Wo bleibt die technische Gegenreaktion ? Fällt der Markt, dann fällt Phenomedia mindestens doppelt so stark, steigt er passiert nichts. Solange es Phenomedia nicht gelingt, Institutionelle bzw. Fonds zu einem Einstieg in die Aktie zu veranlassen, solange sehe ich schwarz für eine positive Aktienkursentwicklung. Gute News verpuffen wirkungslos.


      Deprimierend mit Anzusehen, was für Phantasiepreise für Pleitekandidaten noch hingeblättert werden.

      Tirpiz
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 11:52:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      Phenomedia: Mittelfristig kaufenswert (Neuer Markt Inside)

      Die Experten von Neuer Markt Inside stufen die Aktie von Phenomedia mit
      mittelfristig kaufenswert ein.

      Im Rahmen einer Unternehmenspräsentation habe Vorstandschef Scheer
      den Experten einen sehr soliden Eindruck von Phenomedia vermitteln
      können. Fundamental sei die Aktie nach dem Einsturz gestern und
      vorgestern ein Schnäppchen. Beim Kurs von 8,60 Euro sei die Aktie gerade
      mal mit einem KGV von 9 auf Basis der Gewinnschätzungen für 2002
      bewertet.

      Zusätzliche Wachstumsfantasie bekomme das Unternehmen durch die
      Einführung mobiler Applikationen. Hier seien nennenswerte Umsatz- und
      Ertragszuwächse allerdings frühestens in zwei Jahren zu erwarten.

      Analyst: Neuer Markt Inside
      WKN der Aktie: 541490
      KGV 02e: 9
      Besprechungskurs: k.A.
      Kursziel: k.A.
      Rating des Analysten: Mittelfristig kaufenswert
      Avatar
      schrieb am 23.09.01 10:30:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      Phenomedia ist auch im Technologie-Geschäftsbereich auf dem Weg zur Marktführerschaft!

      Datum 18.09.2001
      Thema Phenomedia überrascht mit "Codecreatures"
      Quelle GamesMarkt.de

      Bochum, 18.09.2001 - Auf der ECTS avancierte die Engine "Codecreatures" zum Star der Messe. Brilliert haben die Macher aus der Phenomedia-Gruppe nicht nur mit der Technologie, auch das Businessmodell für die Vermarktung von "Codecreatures" ist innovativ und viel
      versprechend.


      Knapp drei Jahre lang hat das Entwicklerteam von codecult, einem Unternehmen der Phenomedia-Gruppe, für die Fertigstellung der "Codecreatures"-Spiel-Engine gebraucht. Das Team, das inzwischen auf 13 Programmierer angewachsen ist, kann mit dem Ergebnis zufrieden sein. Auf der eher trägen ECTS 2001 war die Engine eines der wenigen Highlights.
      Ein Grund für die hohe Qualität der Engine dürfte in der Nähe zu den potenziellen Anwendern liegen. Innerhalb der Phenomedia-Gruppe arbeiten auch zahlreicheSpieleentwickler, die "Codecreatures" auf Herz und Nieren testen konnten.

      "Wir wollen zur Spitze gehören"

      "Man lernt am besten durch den praktischen Einsatz der Anwendung und den daraus resultierenden Fehlern. Diese Früherkennung sorgt für eine effektive Q&A", erklärt Stefan
      Heinemann, zuständig für den Vertrieb der Engine. Zum Star der Messe wurde "Codecreatures" aber nicht nur wegen der Leistung. Auch das Businessmodell überraschte. Es
      gibt drei verschiedene Preismodelle: Angefangen bei einer kostenlosen "Community Edition", die nur den Editor enthält, über die "Professional Edition" bis hin zur "Enterprise Edition". Die Professional Edition kostet bei einem Royalty-Sharing-Modell 27.000 Dollar und bietet einen begrenzten Support. Die "Enterprise Edition" kosten 100.000 Dollar, ein Jahr Support inklusive.


      "Wir glauben, mit diesem Modell den Kunden eine optimale Möglichkeit der Ausgestaltung zu bieten", so Heinemann. codecult liegt damit deutlich unter den Preisen der zwei großen, den Markt beherrschenden Engines "Unreal" und "Quake". Die Phenomedia-Tochter erhofft sich
      durch diese Preispolitik höhere Absätze. "Es wird noch etwas dauern, bis "Codecreatures" sich
      im Markt so etabliert hat, dass wir nicht nur durch Qualität überzeugen, sondern den Imagevorsprung von "Unreal" und "Quake" auch von der Vermarktungsseite her eingeholt haben", erklärt Heinemann die Strategie von codecult. Ein weiterer Grund, der für ein
      möglichst günstiges Geschäftsmodell spricht, ist der meist eher begrenzte finanzielle Background kleinerer Entwickler. Diese hätten mit "Codecreatures" nun die Möglichkeit, ihre
      oftmals sehr guten Produktideen auch mit einer State-of-the-Art-Technologie zu realisieren.


      Nachgefragt: Stefan Heinemann, Vertrieb codecult

      Bochum, 18.09.2001 - GamesMarkt.de sprach mit Stefan Heinemann, Vertrieb codecult, über die Vorteile der Engine "Codecreatures" und die langfristigen Ziele der Phenomedia-Tochter.


      GamesMarkt.de: Welches ist Ihre Kernzielgruppe?

      Stefan Heinemann: Wir sehen für Entwickler und Publisher gleichermaßen diverse Vorteile bei unserem Produkt. Für die Entwickler ist die einfache Handhandhabung ebenso entscheidend wie der gute Support und die regelmäßig upgedateten Features. Ein Publisher sieht
      naturgemäß auch den ökonomischen Vorteil der Reduzierung der Entwicklungszeit, da "Codecreatures" speziell entwickelt wurde, um eben genau dieses Ziel zu erreichen.

      GM: Warum sollten Entwickler die Engine Ihrer Meinung nach lizenzieren?

      Heinemann: Weil sie damit ein effizientes Werkzeug haben, um ihre Ideen zu verwirklichen, mit Features, die sonst nicht zu haben sind: regelmäßige Updates, professioneller Support, und vor allem müssen sie ihre Zeit nicht mit der Implementierung neuer Grafikkartenfeatures
      verbringen, sondern können sich voll auf den Spielspaß und die dafür notwendigen Inhalte konzentrieren.

      GM: Welche Position will codecult langfristig im Engine-Markt erreichen?

      Heinemann: Langfristig wollen wir zur Spitzengruppe der Game-Development-System-Technologien gehören. Diese Spitzengruppe sehen wir allerdings mit drei Anbietern als sehr klein an. Wir haben auf der ECTS erstmals das Produkt, inklusive Preismodell, vorgestellt und sind uns anhand der Reaktionen sicher, unser Ziel erreichen zu können.

      GM: Der Support ist bei der Vermarktung einer Engine extrem wichtig. Welche Pläne haben Sie, um auch international Support bieten zu können?

      Heinemann: Aktuell gibt es ein Office in San Francisco, das selbstverständlich ausgebaut wird, um optimalen englischsprachigen Support zu garantieren.

      :)
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 18:08:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      Goldener Oktober für Phenomedia:

      Pressemitteilung
      Datum 28.09.2001

      Thema Der Countdown für Moorhuhn 3 läuft


      Deutschlands beliebteste Fun-Zielscheibe ab 15. Oktober wieder aus dem Internet downloadbar / Phenomedia-Vorsitzender Markus Scheer: "Auch wenn die Zeit reif isfür bezahlte Spiele aus dem Internet kommt Moorhuhn 3 wie versprochen kostenlos dank starker Partner" / Spielspaß im Doppelpack:
      Baller-Reaktionsspiel und Strategiespiel zugleich / Artenschutz für Lesshühner / Aktuelle Infos ständig über die http://www.moorhuhn.de

      Bochum, 28. September 2001 - Das Warten hat ein Ende: Das Computerspiel "Moorhuhn3" wird ab dem 15. Oktober (plus/minus 1 - 2 Tage) im Internet stehen. Der Chef der Moorhuhnmacher, Phenomedia-Vorstandsvorsitzender Markus Scheer ist dabei außerordentlich glücklich, "dass es erneut
      gelungen ist, das Moorhuhn wie versprochen kostenlos für die Millionengemeinde seiner Fans bereitzustellen".
      Dies sei nicht mehr selbstverständlich in Zeiten, in denen sich die Einsicht durchsetze, dass hochrangige
      Unterhaltungsinhalte auch im Internet nur gegen Entgelt angeboten werden können, wenn die entsprechenden
      Anbieter nicht Pleite gehen sollen. Das sei nur mit starken Partnern möglich, über deren Identität allerdings
      noch Stillschweigen vereinbart worden sei. "Eigentlich wollten wir mit dem Termin noch ein wenig hinter dem
      Berg halten", so Scheer, aber die aktuelle Umfrage eines der führenden Internetportale, wonach zwei von drei
      Computerspielern mit größter Ungeduld auf den Start der Downloadaktion von "Moorhuhn3" warten, habe den
      latenten Strom der Anfragen nach dem Termin in den letzten Tagen lawinenartig anschwellen lassen.

      Moorhuhn3 trägt den tiefstapelnden Untertitel "Es gibt Huhn". Dabei gibt es mehr als Huhn. Die an die
      schottische Küste verlegte Landschaft ist reich bevölkert von zusätzlichen Moorhuhnpartnern, die sich die
      Aufgabe als Zielscheibe teilen. Doch aufgepaßt: Für die etwas doofen Verwandten des Moorhuhns "vom
      Lande", die sich im neuen Jagdrevier eingefunden haben - die Lesshühner-, hat Moorhuhn-Erfinder Frank
      Ziemlinski einen besonderen Artenschutz ausgerufen: "Wer diese Gattung ausrottet, der wird bestraft." Wilden
      Ballerfreunden droht generell Punktabzug, weil Ziemlinski die drastische Art mancher Jäger "hemmungslos nur
      draufzuhalten" nicht besonders gefallen hat. Munition kostet jetzt Punkte.

      Insgesamt werden Moorhuhnfans feststellen, dass der Himmel zwar voller Hühner und das Meer voller Fische
      ist, sich hinter dem Reaktions- und Ballerspiel aber auch noch eine zweite Spieltiefe verbirgt. Die Fülle der
      Geheimnisse wird auch geübtere Spieler dazu bringen, sich den Notizblock neben die Tastatur zu legen, um
      sich Erfolgskonstellationen zu notieren, die ihm möglichst die höchste Punktzahl für die Liste der besten Jäger
      bringen. Diese wird über eine Highscore-Anbindung im Internet für jeden einsehbar sein. Und über die
      Internetadresse des Moorhuhns, die http://www.moorhuhn.de - erfahren Moorhuhnfans nicht nur den stundengenauen Termin des Starts der Downloadaktion. Die Moorhuhnmacher geben dort - häppchenweise, damit die Spannung bleibt - immer mal wieder einen Blick durchs Schlüsselloch auf das neue Spiel.

      War das erste Moorhuhnspiel, das den Kult um Deutschlands beliebteste Zielscheibe Ende 1999 auslöste, noch
      das Werk einer Handvoll von Kreativen, so wurde Moorhuhn3 in den vergangenen Monaten von gut zwei
      Dutzend Mitarbeitern um Frank Ziemlinski konzipiert und umgesetzt - nicht gerechnet die vielen Fans, die mit
      ihren Anregungen zum Spiels beigetragen haben. "Das macht eigentlich für jeden deutlich", so
      Phenomedia-Chef Scheer, "dass hochwertige Unterhaltung künftig nicht mehr kostenlos im Internet zu finden
      sein wird". Niemand könne ein Kino betreiben, wenn er die Filme kostenlos anbiete, niemand eine Spitzenfußballmannschaft auflaufen lassen, wenn er keinen Eintritt nehme. Das gelte auch für Internetportale,
      die nur überleben könnten, wenn für ihre Leistungen bezahlt werde. Phenomedia sei deshalb glücklich, mit
      entsprechenden Geschäftsmodellen solchen Anbietern den Downlaod hochwertiger Computerunterhaltung
      möglich zu machen. Die jetzt schon im Handel erscheinende CD-ROM mit dem Spiel gebe allen Moorhuhnfans,
      die keinen Internetanschluß haben oder nicht auf den kostenlosen Download warten wollen, eine Chance, das
      Spiel zu bekommen. "Eigentlich hatten wir vor, die traditionelle Reihenfolge einzuhalten", so Scheer, - "erst
      die Downloadversion und dann die CD-ROM. Dass der Downloadtermin wegen der aktuellen Ereignisse jetzt
      hinter den bereits vor Monaten mit dem Handel vereinbarten Termin gerutscht sei, finde sicher das
      Verständnis der Moorhuhnfreunde.

      Systemvoraussetzungen:
      IBM-kompatibler PC: Windows 95/98/ME/2000/NT
      Direct X 3.0 kompatibel, Pentium II, 233 MHz empfohlen, CD-ROM-Laufwerk,
      SVGA-Grafikkarte

      Weitere Infos und Illustrationen zu Phenomedia und Phenomedia-Produkten zum Download auf der
      Phenomedia-Homepage www.phenomedia.com unter News & Echo / Mediakatalog. Abdruck kostenlos;
      Belegexemplare erbeten.

      Ansprechpartner:

      Phenomedia AG
      Ulf Hausmanns
      Pressesprecher
      Josef-Haumann-Str. 10
      44866 Bochum
      Fon 02327-997-460
      Fax 02327-997-466
      hausmanns@phenomedia.com

      :)
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 17:58:38
      Beitrag Nr. 26 ()
      ...auch "Börse Now" ist voll des Lobes:

      Datum 28.09.2001
      Thema Den Vogel abgeschossen
      Quelle Börse Now


      Wir haben nicht gerade wenige Unternehmen am Neuen Markt, die mit Peinlichkeiten und Pleiten aufwarteten. Nicht so Phenomedia. Während die Anlegergemeinde am Neuen Marktzuletzt permanent an Magenverstimmung litt, versprach das Phenomedia-Ballerspiel "Moorhuhnjagd" vielen Gepeinigten Linderung.
      Während die Entertainment-Spiele bereits viele Freunde gefunden haben, kommen die Aktien der jeweiligen Hersteller bisher nicht richtig in die Gänge. Was nicht ist, kann ja bekanntlich noch werden. Erste Zeichen setzten die Unterhaltungsprofis für die verschiedenartigsten Plattformen bereits bei den Stock-Days Ende August in Frankfurt, wo gleich drei deutschsprachige Hersteller ihre Visitenkarte hinterlegten.

      Kracher-Macher Phenomedia

      Die Erfolgsstory der Bochumer begann zweifelsohne mit dem Werbespiel "Moorhuhnjagd", das einst für die Whisky-Marke "Johnny Walker" entwickelt wurde. Das Moorhuhn-Spiel wurde bislang mehr als 40 Millionen Mal per Downioad aus dem weltweiten Netz auf die Computer gezogen.

      Die "Pac-Man-Erben" können aber weit mehr, als nur das zierliche Federvieh zu malträtieren. Eine Stärke der Gesellschaft besteht aber ganz klar in der Umsetzung von Aufträgen im Segment Werbespiele, wie das eben angesprochene "Moorhuhn-Game" beweist.
      Daneben entwickelte man im Rahmen der AIDS-Aufklärung für das Schweizer Bundesgesundheitsamt das Viren-Shooter-Spiel "Catch The Sperm". Die Liste der Kundschaft ist jedenfalls lang und enthält so starke Marken wie Panasonic, BP oder Ferrero. Das Medium Werbespiel stellt eine ideale Marketingmaßnahme für Big Player dar, um ein breites Publikum leicht und ansprechend zu erreichen.

      Kostenpflichtige Spiele

      Aber Phenomedia produziert nicht bloß Werbefiguren für Markenartikelhersteller, sondern engagiert sich daneben in der Herstellung von Spielen im unteren (bis 30 DM) sowie mittleren Preissegment (bis 45 DM). Hierzu zählen auch die CD-ROM-Versionen von "Moorhuhnjagd", die bereits über 300.000 mal über die Ladentheke gingen. Auch in der Spitzenklasse der "Computerspiele" - im Vollpreissegment (über 55 DM) - können die Bochumer auf herausragende Kreationen wie das 3-D-Action-Adventure "Gothic" oder die Wikinger Saga "Cultures" verweisen.

      Phänomenale Halbzeit

      Die Erfolgsstory der Nordrhein-Westfalen lässt sich auch mit charmanten Zahlen für die erste Halbzeit dieses Geschäftsjahres belegen: In den Monaten Januar bis Juni konnten die Bochumer mit 6,5 Mio. Euro 90 Prozent mehr umsetzen als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Noch imposanter entwickelte sich die Ertragsseite. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs überproportional zum Umsatz um 220 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2000. Die EBlT-Marge von 38 Prozent im Geschäftsjahr 2000 ist am Neuen Markt einmalig. Seit 1998 erwirtschaften die Bochumer einen Jahresüberschuss und sind eines der rentabelsten Unternehmen am Neuen Markt. Die Videospiele-Entwickler stellen damit einen Hoffnungsschimmer nach der enttäuschenden Berichtssaison für das zweite Quartal am Neuen Markt dar. Der zweiten Jahreshälfte sieht Phenomedia ebenfalls zuversichtlich entgegen.

      Größter Deal der Firmengeschichte

      Die Zuversicht begründet sich unter anderem in einem Anfang August bekannt gegebenen Vertrag mit dem österreichischen Entertainment-Unternehmen JoWood über das Publishing von weltweit insgesamt neun Unterhaltungsspielen (insgesamt zwölf Neuveröffentlichungen auf verschiedensten Plattformen wie PC, Sony Playstation 2 und Microsoft X-Box.). Das Volumen des Kontrakts beläuft sich auf ca. 8,1 Mio. Euro. Dies ist wesentlich mehr als man im ersten Halbjahr 2001 verdient hat.

      Fazit

      Der Schwerpunkt der Gesellschaft liegt ganz klar in der Entwicklung und Lizensierung von Entertainment-Software. Phenomedia deckt damit die unterste Stufe der Wertschöpfungskette ab. Als Full-Service-Anbieter produziert man On- bzw. Offline-Garnes sowie Produkte für mobile Endgeräte. Abgerundet wird die Geschäftstätigkeit noch durch die Weitervermarktung an Lizenznehmer in anderen Medienbereichen. Ein Beispiel ist die Vergabe der Lizenz des "Moorhuhn"-Spiels an den Kinderfilmproduzenten RTV, der das Format für weltweite TV-, Merchandising- und Videorechte verwertet. Insgesamt zeigt sich Phenomedia als solides, wachstumsstarkes Unternehmen, dessen Abhängigkeit von "Krachern" wie "Moorhuhnjagd" oder "Gothic" jedoch nicht zu unterschätzen ist. Allerdings sollte der Markt für Entertainment-Software, der zurzeit ein Volumen von ca. 20 Mrd. US-Dollar umfasst, nach Untersuchungen der Marktforscher von Datamonitor jährlich um 15 Prozent wachsen. Einzelnen Bereichen, auf die Phenomedia besonders setzt, wie Online-Garnes oder Wireless-Games, wird sogar ein Marktwachstum von 130 Prozent bzw. 300 Prozent von den Experten vorhergesagt.

      :)


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -1,22
      -2,77
      +1,48
      +1,53
      +0,03
      -1,34
      +3,94
      -1,57
      -6,68
      +0,44
      PHENOMEDIA: Meldungen, Interviews, Analystenstimmen - DIE LISTE 2001: