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    Platow: War das dein endgültiger Untergang? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.09.01 15:02:39 von
    neuester Beitrag 17.09.02 20:55:02 von
    Beiträge: 15
    ID: 472.324
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      Avatar
      schrieb am 14.09.01 15:02:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Heute morgen hatte die einst so renommierte Börsenredaktion seine Abonnenten zu einem verhängnisvollen und undurchdachten Schritt aufgerufen. In einer völlig unkalkulierbaren – sowohl politisch, als auch wirtschaftlich - Situation haben die Börsenexperten sich entschlossen wieder verstärkt in den Markt einzusteigen. Die Triebkraft dieser fragwürdigen Entscheidung ist dabei eine psychologische Komponente, mit der fast jeder unerfahrende Anleger charakterisiert und identifiziert werden kann. Nach hohen Depotverlusten besteht beim jungen Platow-Team die Irrmeinung innerhalb kürzester Zeit die erlittenen Depotverluste wieder wettmachen zu müssen. Um dies zu bewerkstelligen, wird die Risikokomponente laufend in die Höhe gefahren. Für einen konservativen Börsenbrief, dessen Kunden teilweise über hohe Gelder verfügen, eine absolut unverständliche Vorgehensweise, die vermutlich schon bald auch Konsequenzen haben.

      Ein Einstieg in der jetzigen Börsenphase entspricht reiner Zockerei. Die Platow-Redaktion sollte entweder andere Depotführer wählen oder einfach den Depotnamen der Strategie anpassen: „Zock-Depot“ wäre meiner Ansicht nach geeignet.


      Mit freundlichen Grüßen
      Genatio
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 15:21:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich kann PLATOW nur voll unterstuetzen.

      die Realitaet sieht so aus:

      1. Aktienmaerkte sind bereits vor WTC zu stark gefallen. Die ganze Hammelherde war bereits hypernervoes.

      2. Der WTC-Anschlag ist grauenvoll, wird aber fuer die Realwirtschaft (abgesehen von Airlines + Tourismus) eher einen Schub ausloesen. Das passiert in Kriegen / Katastrophen fast immer. anzeichen gibt es bereits massiv, dass es wieder so kommt.

      3. Die nervoese Herde ist nach WTC ausgerastet --> Stampede!!
      Presie werden nur noch durch irrationales Verhalten (Panik) gebildet und liegen NUN WIRKLICH BRUTALST UNTER FUNDAMENTALS.
      Oder emerging Markets - in Laendern wie Thailand erwarten Top-Funds wie Templeton 800% Kursplus in 3-5 Jahren. Das ist kein dummgeschwaetz wie bei dotcoms, sondern lediglich eine rueckkehr zum alten Indexniveau nach Normalisierung der Wirtschaft, die irgendwann eben immer kommt (s. meine diversen Threads im Asienboard)

      4. am Neuen Markt sind nun auch einige GUTE UNTERNEHMEN WEIT UNTER CASH ZU FINDEN. dass ist pervers, ganz egal wieviele Terroranschlaege noch kommen

      5. wie in der Finanzpanik 1998, Grundstein meines Vermoegens, so wird auch nun der Antizykliker, der Mutige, der, der den klaren Kopf behaelt REICH BELOHNT werden.

      Lemminge, die bereits durch ihr Nachgelaufe in der Hype abgestuerzt sind, verpasen nun die Chance, durch simple Normalisierung sehr viel verdienen zu koennen.

      Fuer Lemminge hat sich seit den 20ern der Begriff "Dienstmaedchenhausse" etabliert. Die armen Maedels haben ihre sauer ersparten Groschen nach dem "Schwarzen Freitag" verloren, und waren in der Grossen Depression viel zu aengstlich, um von dem auf die Depression folgenden Kursfeuerwerk zu profitieren.

      Hoch lebe die detaillierte, faktenbezogene Fundamentalanalyse !!
      Hoch lebe die daraus abgeleitete Strategie der ANTIZYKLIK !
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 15:24:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Fundamentalanalyse :laugh:

      deine KGVs werden sich in den nächsten Quartalen in
      Rauch auflösen, sonst nichts.

      Und auch die Dividenden sind nur Schätzungen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 15:33:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ Informator

      Was billig ist, kann noch billiger werden!

      Fundamentalanlyse hat den Nachteil, dass sie meist eine Momentanalyse ist. Niemand kann in der jetzigen Situation eine klare, belegbare Prognose über die Zukunft abgeben. Für den, der das Glück hat am Tiefpunkt zu kaufen, ist das Prinzip der Antizyklik natürlich Gold Wert. Diese Strategie verdankt Ihre Berühmtheit wohl den hohen Gewinnaussichten, die sich beim richtigen Timing ergeben. Dieses Timing wird jedoch von den wenigsten erreicht und ich bezweifle, dass jetzt der richtige Zeitpunkt zum Einstieg ist.
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 16:34:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gekauft wurden heute morgen:

      Deutsche Bank zu 61,30 Euro
      Siemens zu 42,30 Euro
      DaimlerChrysler zu 38,50 Euro

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      Avatar
      schrieb am 16.09.01 15:14:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      seit die börsenloote da weg ist läuft da nichts mehr!! :-)
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 15:15:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Börsenlotte meinte ich natürlich
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 15:55:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      was ist eine börsenlotte? kannste mir das erklären?
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 16:13:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Deutsche Bank 57
      Siemens 42,63
      Daimler 34,27
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 16:24:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sieh an, die Tante Siemens ist gestiegen. Achtet mal auf Porsche.
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 12:56:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Charlotte Porzelt ehemalige Platow-Mitarbeiterin!
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 14:15:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Deutsche Bank wurde bereits ausgestoppt.

      Das Verhängnis nimmt seinen Lauf!
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 14:44:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Im folgenden der Verlauf der Diskussion:


      Platow

      Hallo Generatio,

      angesichts der heutigen Kursentwicklung lässt sich natürlich über die Depotstrategie diskutieren, allerdings polemisieren Sie teilweise durchaus.

      Wenn Sie einem Börsenbrief, der in seinem Musterportfolio rd. 2 Drittel Cash und 1 Drittel Standardaktien hält "reine Zockerei" und eine "laufend in die Höhe getriebene Risikokomponente" vorwerfen, stellt sich doch durchaus die Frage, was Sie für eine Depotstrtegie erwarten.

      Dass die Lage, gerade aufgrund der politischen Situation, angespannt und unklar ist, ist jedem klar, so auch uns. Allerdings haben wir diesen knappen Depotbestand denn auch schon als Spekulation umschrieben, sollten wir bei der Aktienquote null bleiben, würden Sie uns wahrscheinlich mit ähnlichen Vorwürfen bombadieren.

      Der Verlust des Musterdepots seit Jahresbeginn ist offenkundig keine Freude, allerdings benchmarken Sie diese Performance in keiner Weise und ignorieren die von uns oftmals kommunizierte Skepsis und Vorsicht.Wieso eigentlich?

      Wenn Sie das Depot in der jetzigen Zusammensetzung als Zock empfinden, gibt es nur eine logische Alternative: Alle Aktien bestens verkaufen. Ist das die Maxime, die Sie uns anraten?

      Das Platowteam



      Genatio

      Hallo Platow-Team,

      erst einmal Danke für die schnelle Antwort.

      Ich kritisiere vornehmlich Ihre Depotstrategie, die sich inzwischen durch ein hohes Maß an Diskontinuität auszeichnet. Eure Depotwerte werden über Stop-Kurse abgesichert, eine Vorgehensweise die in seiner Kognition durchaus sinnvoll und abgebracht erscheint. Stop-Kurse haben meiner Meinung nach jedoch den Sinn, den Investor vor unerwarteten Entwicklungen am Aktienmarkt zu schützen und sich in Baissephasen automatisch aus dem Markt zu verabschieden. Genau diese Situation ist im Platow-Depot eingetreten. Aber anstatt sinnigerweise abzuwarten bis sich der Markt beruhigt, kauft ihr wieder Aktien, die sich völlig parallel zum Gesamtmarkt bewegen. Genauso gut hätten Sie auf Stop-Kurse verzichten und die bisherigen Aktien im Depot behalten können. Das Resultat wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit das Gleiche.

      Ihre Implikationen was Stop-Kurse betrifft, halte ich für – lapidar gesagt – falsch! Sie gehen immer mehr dazu über eine chaotische Handlungsweise zu zelebrieren, wie Sie von schon genügen großen Magazinen fataler Weise dem Laien nahegelegt wird. Schauen Sie sich das Neuer Markt Depot des Aktionärs an, der die Stop-Kurs Strategie wohl als Mittel sieht, um die Aktienbroker mit zusätzlichen Orders zu versorgen.

      Stop-Kurse müssen immer mit einem neuen Markteintrittszeitpunkt verbunden werden. Gleich wieder zu kaufen widerspricht vollkommen dem Sinn diesen ursprünglich technischen Hilfsmittels.

      Oder welche Berechtigung haben Stops Ihrer Meinung nach?


      Platow

      Hallo Generatio,

      Zuerst kurz zum Markt allgemein: Dass die Gefahr einer Rezession in den USA besteht, liegt auf der Hand und ist von uns ja auch mehrfach ausführlich im Brief angesprochen worden. Wir sehen unsere Aufgabe darin, die Chancen und Risiken gegeneinander abzuwägen und beide Seiten auch unseren Lesern zu vermitteln.
      Es lassen sich sowohl für das Rezessions- als auch das Aufschwungs-Szenario gute Gründe finden. Ein einseitiges Schwarz oder Weiss gibt es aktuell sicher nicht.

      Zu unserer Strategie noch mal:

      Natürlich haben Sie Recht, das es keinen Sinn macht, ausgestoppt zu werden und direkt wieder in Aktien zu investieren, die sich wahrscheinlich konform entwickeln. Den Vorwurf, so agiert zu haben, müssen wir dann bei allem Respekt aber doch zurückweisen. Ausgestoppt wurden die meisten Titel (Compaq, Amadeus, Stinnes, König&Bauer, Nemax-Zertifikat, Daimler etc.) innerhalb der vergangenen 2-3 Wochen. Seitdem haben sowohl die meisten Werte, als auch die Indizes weiter deutlich an Wert verloren, so dass wir heute zur Depotaufnahme ein weitaus geringeres Niveau in den Kursen haben als zum "Ausstopp-Zeitpunkt".
      Ob der jetzige Zeitpunkt zum Einstieg der richtige war (heute sieht es ja zumindest nicht danach aus), wird sich zeigen. Wir denken aber schon, dass wir gerade bei den Blue Chips, die wir gekauft haben, zumindest in der Nähe der Tiefstände angelangt sind. Immer vorausgestzt, es kommt nicht zu dramatischen kriegerischen Aktivitäten, welche die Weltwirtschaft in ihren Grundmauern erschüttern.
      Den absoluten Tiefpunkt auszuloten, maßen wir uns nicht an und das sollte niemand tun, weil es einfach unmöglich ist, dies immer zu schaffen. Gerade bei der aktuellen Situation, der großen Unsicherheit und der extremen Schwankungen ist dies unmöglich. Langfristig sollte sich ein Einstieg in ausgewählze Substanzwerte aber schon lohnen, wie wir meinen. Wie gesagt, das o.a. immer vorausgesetzt.

      Und noch mal gesagt: Wir sind ja nicht 100% investiert und sagen, der Markt kann jetzt nur nach oben gehen. Es zeigt sich auxch hier wieder, dass alle Transaktionen im Musterdepot in Zusammenhang mit den erläuternden Texten in der Platow Börse gesehen werden müssen - danach kann sich jeder sein eigenes Bild von der Situation machen.

      Gruß,

      Das Platowteam



      Genatio

      Ob alle Transaktionen im Musterdepot in Zusammenhang mit den erläuternden Texten in der Platow Börse gesehen werden müssen, stelle ich lautstark in Frage. Viele Ihrer Abonnenten beziehen die Platow-Börse, weil sie sich Interpretationshilfen von Finanzexperten erwarten. Ihr Musterdepot stellt somit zwangsläufig Ihre empfohlene Handlungsweise dar.

      Mein Hauptkritikpunkt bezog sich auf Ihre unverantwortlich hohe Risikokomponente, die Sie zudem seit geraumer Zeit ständig in die Höhe schrauben. Ich beschäftige mich intensiv mit Risikomanagement und Depotstrategien. Eine fast ohne Ausnahme wiederkehrende Konstante ist, dass Depotführer die Risikokomponente Ihrer Investments deutlich erhöhen, je mehr Verluste eingefahren wurden. Depotverluste sind schmerzvoll und führen bei fast jedem Anleger zu erhöhtem Aktionismus. Ich würde dieses Phänomen einmal als contraintuitive Handlungsweise bezeichnen. Erkennen Sie Ihre Vorgehensweise wieder? Rational lassen sich die Depotaufnahmen nicht begründen! Die mögliche Reaktion der Börse, nach den Ereignissen am Dienstag, lässt sich im Wesentlichen auf drei Szenarien beschränken.

      Erstens: Die Märkte haben die negative Ereignisse mit dem Kurssturz am Dienstag bereits verdaut und steigen in den nächsten Wochen stark an.

      Zweitens: Die Märkte notieren nahe Ihrer Tiefstände und gehen in eine langsame Bodenbildung über.

      Drittens: Die Unsicherheiten bezüglich der weiteren politischen und wirtschaftlichen Entwicklung sind zu hoch. Es kommt zu einem Käuferstreik und die Börsen steuern gerade aus auf eine Jahrhundert-Baisse zu.

      Ihre Handlungsweise ist rational nur gerechtfertig, wenn Sie von Szenario eins ausgehen. Wie hoch ist aber nun die Wahrscheinlichkeit eines Hausse-Impulses? Die folgenden beiden Fakten hätten Sie zumindest in Ihre Überlegungen mit Einbeziehen sollen.

      - Die Amerikaner bereiten einen umfassenden Feldzug vor. Es besteht Unsicherheit in welcher Intensität und gegen wen die Kampagne geführt wird. Unsicherheiten sind Gift für Börsianer. Keine größeren Investoren werden in den Markt gehen, bevor Gegner und Ziel der USA feststehen.
      - Bereits vor dem Anschlag war die Situation der US-Wirtschaft alles andere als rosig. Der Dow Jones notiert nahe Alltime-High. Glauben Sie wirklich er kann dieses Bewertungsniveau beibehalten?

      Kurzum: Ihre Handlungsweise kann ausschließlich emotional begründet werden! Für einen Börsebrief, der ständig seine wenigen guten Tipps in den Vordergrund rückt und sich rühmt die Finanzmärkte tiefgreifend zu betrachten, sind Entscheidungen, die aus dem Bauch heraus getroffen werden, nicht angebracht.


      Platow

      Hallo Genatio,

      noch einmal: die Reaktion der Märkte in den kommenden Wochen kann NIEMAND vorhersehen, weil die Situation in dieser Form als noch nie dagewesen zu bezeichnen ist. Wir haben in der Platow Börse sowohl auf die Chancen nach diesem Kurssturz als auch auf die Risiken (insbesondere die wirtschaftlichen, denn diese sind für die Börsenkurse wohl die wichtigsten) ausdrücklich hingewiesen. Es wäre trotz noch so intensiver Betrachtung der Finanzmärkte vermessen, sich jetzt und heute hinzustellen und die Entwicklung der Märkte in den kommenden Wochen exakt vorhersagen zu wollen. Wie gesagt, auch ihre Argumente für weiter fallende Kurse sind durchaus greifbar und von uns auch immer aufgeführt worden.

      Zur Depotstrategie in dieser Phase:

      Dass die psychologische Komponente an der Börse eine sehr wichtige (und zumeist unterschätzte) ist, steht außer Frage. Da stimmen wir Ihnen voll zu. Allerdings stellt sich u.E. im aktuellen Fall (ganz objektiv) doch wohl die Frage, ob hier von einer "unverantwortlich hohen Risikokomponente, die zudem seit geraumer Zeit ständig in die Höhe geschraubt wird" gesprochen werden kann.
      Ein Portfolio, welches vor nicht allzu langer Zeit noch fast voll in Aktien investiert und ausschließlich mit Werten des immer schon als spekulativ zu bezeichnenden Neuen Marktes bestückt war, fährt derzeit eine Liquiditätsquote von fast 70% und besteht aus 3 Blue Chips aus dem Dax. Ob hier von einer deutlich erhöhten Risikokomponente gesprochen werden kann, darf wohl getrost in Frage gestellt werden.
      Natürlich kann über den richtigen Zeitpunkt einer Investition immer gestritten und diskutiert werden, aber ihre Frage, ob wir die angesprochene "contraintuitive Handlungsweise" bei uns wiedererkennen, können wir hundertprozentig verneinen.

      Gruß und noch ein schönes Wochenende,

      Das Platowteam



      Genatio

      Hallo Herr Peeters,

      die erhöhte Risikokomponente ist auf die technische Situation bezogen. Sie greifen ins fallende Messer und berufen sich damit auf die Theorien der Antizyklik - eine Anlageform, deren Erfolgsaussichten verschwindend gering sind. Ich unterstelle Ihnen einfach mal, dass Sie nicht in der Lage sind die fundamentale Situation eines Großkonzerns wie der Deutschen Bank zu erfassen. Ihre Depotaufnahmen können deshalb zwangsläufig nur technische Käufe sein.

      Nichtsdestotrotz war ich ehrlich gesagt erstaunt, dass Sie auf meine - zugegeben provokativen Anschuldigungen - sachlich geantwortet haben und auf meine Argumente sogar eingegangen sind. Die wenigsten renommierten Finanzdienstanbieter stellen sich so offen der Kritik. Kompliment!

      mfg
      Genatio
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 15:13:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Informator

      muß man es Dir noch sagen?

      Nach der Phase immenser Kursverluste,in der wir uns immer noch befinden,kommt eine jahrelange Bodenbildung....die Anleger müssen wieder Vertrauen finden,müssen die Qual großer Verluste verschmerzt und vergessen haben.Und der Markt muss die Perlen von den Säuen trennen,was die Unternehmen betrifft.
      Eine neue,junge,riskobereite Anlegergeneration muß in den Markt treten.....jung,leichtsinnig,im Glauben alles besser machen zu können als die Alten,im spätpubertären Größenwahn,die Welt neu erfunden zu haben...... alle hätten nur auf sie gewartet.

      In dieser Bodenbildungphase werden natürlich einige ausgewählte Werte gewaltig steigen.Eine Übertreibungsphase,wie sie hier viele erhoffen,soll,wenn man den Börsenhistorikern glauben kann, bestenfalls alle 10Jahren kommen.

      Und die zurückliegende Hausse hieß nicht umsonst Jahrhundert....

      Wenn man den NM betrachtet und so Werte wie Qiagen unter die Lupe nimmt,dann haben wir noch ein bisschen Platz nach unten,oder?
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 20:55:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      Im Rückblick sind die Transaktionen von Platow ja fast schon amüsant!


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