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    Was ich in aller Bescheidenheit noch fragen wollte: - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.09.01 22:42:48 von
    neuester Beitrag 16.01.02 15:21:53 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 19.09.01 22:42:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      wo ist denn eigentlich der Threat über die Zugehörigkeit von Bush Junior zu einem Geheimbund der Yale-University geblieben?

      Wieder mal der undurchsichtigen Zensur bei WO zum Opfer gefallen?

      Gibt es dafür irgendwelche "Richtlinien" wonach gelöscht wird oder macht das jeder WO-Mitarbeiter gerade so wie es ihm gefällt?
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 23:13:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wo- Sofa. Und ich gehe jetzt auf´s Sofa.
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 22:42:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      ok also nochmals der skull and bones Artikel. (mit links)


      Skull and Bones: die (Hi)story
      Um die Geschichte, den Aufbau und die Verknüpfungen des "Skull & Bones"-Ordens zu verstehen, muss man weit zurückgehen - konkret bis zur Gründung der Yale-University: die Collegiate School in Connecticut wurde nach einer Reihe von Spenden eines gewissen Elihu Yale im Jahr 1718 auf Yale College umbenannt.
      Zwischen Yale und dem US-Geheimdienst besteht übrigens seit Nathan Hale eine gewisse traditionelle Verbundenheit: Nathan Hale war Yale-Absolvent und ein Mitglied des von George Washington gegründeten "Culper Rings" - ein Vorläufer des amerikanischen Geheimdienstes. Hale, einer der historischen Helden der USA, wurde im September 1776 von den Briten gehängt: Spionage.
      Seit dieser Zeit ist ein enger Kontakt zwischen Yale und dem CIA üblich. (Sowohl auf dem alten Campus der Yale-Universität als auch vor dem CIA-Hauptquartier in Virginia steht eine Statue von Nathan Hale.) Ein Umstand, der den Einflussbereich des "Skull & Bones"-Ordens enorm begünstigt.
      1833: "Skull & Bones" wird auf dem Yale College in New Haven, Connecticut gegründet. Die Gründungsmitglieder: Alphonso Taft (amerikan. Kriegsminister 1876-1880, Österreich-Botschafter), William H. Russell und 13 weitere Kollegen.
      Skull & Bones ist die älteste und prestigeträchtigste Bruderschaft von Yale. Daneben gibt es noch "Scroll and Key", "Book and Snake", "Wolf`s Head", "Eliahu" und "Berzelius".
      Im Unterschied zu den in Amerika sonst üblichen "Griechischen Bruderschaften" auf den Unis existiert Skull & Bones als Bruderschaft nur auf dem Yale-Campus. Außerhalb des Universitätsgeländes wird der Orden von Firmen wie der Russell Trust Company vertreten.
      Die Philosophie hinter Skull & Bones lehnt sich stark an die Lehre der historischen Dialektik Hegels an.
      Das Prinzip: These und Antithese benutzen, um eine Synthese zu erreichen. William H. Russell war 1831-1832 in Deutschland und nahm viele Ideen Hegels in den "Skull & Bones"-Orden auf, der ein Jahr später in Yale gegründet wurde. Manche Historiker nehmen an, dass "S & B" in Wahrheit der amerikanische Ableger einer deutschen Bruderschaft ist.
      Initiationsriten - oder: Wie werde ich ein "Skull & Bone"-Mitglied?
      Die Praxis:
      Jedes Jahr werden 15 Juniors von den Seniors (Abschlussjahr) in Yale "getappt" um im darauffolgenden Jahr die "Skull & Bones"-Fraktion zu bilden.
      Angeblich werden den Anwärtern je 15.000 Dollar und eine "Taschen-Uhr" übergeben.
      Die Bonesmen müssen auf Meetings eine spezielle goldene Anstecknadel tragen.
      Im "Skull & Bones"-Orden werden den Frischlingen neue Namen verpasst. Jedes Mitglied verpflichtet sich zur Verschwiegenheit. Und - nicht unwesentliches Detail für die Deklaration als "Geheimorden" - jeder Bruder bestreitet seine Mitgliedschaft gegenüber Außenstehenden.
      Die Location:
      Bevor wir zu den seltsamen Initiationsriten der Skulls kommen - noch zu den Räumlichkeiten, in welchen diese zelebriert werden:
      Zuerst hielt die Geheimgesellschaft ihre Meetings in angemieteten Hallen ab. Bis im Jahr 1856 die "Tomb" errichtet wurde.
      Die "Tomb", das ist eine fensterlose Steinhalle, von Reben überwuchert. Sie ist die Heimat der Bruderschaft. Jeden Donnerstag und Sonntag werden dort seltsame okkulte Bräuche gepflegt. Und vielleicht auch die Weltpolitik entschieden...
      Am 29. September 1876 brachen einige Leute, die sich selbst "The Order of File and Claw" nannten, in die "Tomb" ein. Sie fanden einige befremdliche Dinge...
      Raum 324 war komplett in schwarze Seide verhüllt - sogar die Wände. Alle Wände im Raum 322, dem Inner-Sanctum des Tempels, waren mit roter Seide verhüllt. An einer Stelle befand sich ein Pentagramm. In der Halle hingen Bilder von den Gründern der "Skull & Bones" - und Bilder von deutschen Angehörigen desselben Ordens (?) in Deutschland.
      Im Salon neben dem in Insiderkreisen berüchtigten Raum 322 hingen weitere Bilder - eines davon zeigte eine Steinplatte mit Inschrift und der Darstellung einer Gruft. Auf einer Platte ruhten vier Totenköpfe. Daneben: eine Narrenmütze, ein Zepter, ein offenes Buch, mehrere mathematische Instrumente, eine Bettlerurkunde und eine Königskrone.
      Darunter stand: "Wer War Der Thor, Wer Weiser, Wer Bettler Oder, Kaiser?" - "Ob Arm, Ob Reich, Im Tode Gleich".
      Die Mitglieds-Liste von "S&B" liest sich übrigens wie ein "Who Is Who" der amerikanischen Gesellschaft: Bundy, Harriman, Phelps, Vanderbilt, Prescott Bush, George Bush, George W. Bush Jun., Kellogg, Rockefeller, Goodyear...
      Initiationsriten:
      Um sich zu den S&B`s zählen zu dürfen, müssen diverse Hemmschwellen überwunden werden. So legen sich die Rekruten nackt in einen offenen Sarg und gestehen dann ihre privatesten sexuellen Geheimnisse und Erlebnisse - um sich für den Orden zu öffnen.
      Während der Initiationszeremonien spielt ein menschlicher Totenkopf (die Bruderschaft ist offiziell im Besitz des Schädels des Apachenhäuptlings Geronimo) eine wichtige Rolle. Durch die Zeremonie tritt eine Art Reinigungsprozess ein: Der Kandidat wird sozusagen im Orden als Ritter wiedergeboren.
      Dies alles findet im Sanctum der Tomb, dem berühmten Raum 322, statt. Nach der Auferstehung wird der neue "Bonesman" mit den Kleidern des Ordens geschmückt.
      Der Kandidat stirbt quasi in diesem Augenblick für die Welt. Ab diesem Zeitpunkt ist er niemand anderem gegenüber mehr verantwortlich. Weder Staat, Schwur noch Gesetz gelten - die Bruderschaft des Todes ist nun die höchste und einzige Instanz
      "Leave The Room"
      Ron Rosenbaum (selbst Yale-Absolvent) hat 1977 im Esquire-Magazin einen Artikel über "S&B" geschrieben und einige Facts verraten. So gibt es eine nette Regel, wonach jeder "Bonesman" den Raum verlassen muss, sobald der Name seines Ordens auch nur angesprochen wird. (George Bush Senior verließ eine Pressekonferenz im Oval Office, als ein Journalist ihn fragte, ob er ein "Bonesman" wäre)
      Die Washington Post berichtete im Februar 2000, dass George W. Bush ein "Skull & Bones"-Mitglied sei. Als die angesehene Zeitung daraufhin einige weitere bekannte Bonesmen anrief bekam sie folgende Aussagen...
      Christopher Buckley (Autor): "Don`t quote me, or I shall have to come and kill you, burn down your house and rape your dog!"
      David Boren (Präsident der Oklahoma-Universität): "Make sure you say that when you asked me about this, I gasped and threw the telephone on the floor"...
      In den letzten 150 Jahren wurden ca. 2500 Yale-Absolventen Mitglieder von "Skull & Bones". Laut Antony Sutton sind davon derzeit 500-600 aktiv.
      JFK und Skull & Bones
      1947 wurde die CIA (Central Intelligence Agency) gegründet. Dazu Gaddis Smith, Geschichtsprofessorin in Yale: "Yale hat die CIA mehr beeinflusst als jede andere Universität. Man hat hier schon fast das Gefühl eines Klassentreffens von CIA-Mitgliedern".
      Hier fallen auch bekannte Namen auf: unter den "Bonesmen", die der CIA besonders nahe stehen, befinden sich Senator David Boren, Senator John Kerry und natürlich George Herbert Walker Bush (Dubya`s Daddy).
      "Defrauding America", ein Buch von Rodney Stich, erzählt von einem "Deep-Cover CIA-Officer" der einer Gegen-Informationseinheit mit dem Namen Pegasus angehörte. Diese Einheit war im Besitz von Tonbandaufnahmen. Sehr heißen Tonbandaufnahmen. Sie drehen sich um "Pläne zur Eliminierung von Präsident Kennedy".
      Wie kam Pegasus zu den Aufnahmen? Man hatte das Telephon von J. Edgar Hoover angezapft. Hoover war zu dieser Zeit - Boss des FBI
      Auf besagter Tonbandaufnahme waren angeblich Nelson Rockefeller, Allen Dulles, Lyndon Johnson, George Bush und J. Edgar Hoover zu hören.
      Sollte Bush in die Ermordung Kennedys involviert sein? 1963 arbeitete er als Präsident der Zapata-Offshore-Oil-Company. Er bestritt die Existenz eines Briefes, der an einen "Mr. George Bush von der CIA" gerichtet war. Absender: J. Edgar Hoover. Daraufhin recherchierten einige Reporter und fanden heraus, dass es einen zweiten George Bush gab - der allerdings nur für niederen Papierkram bei der CIA zuständig war.
      Viele behaupten, dass George Bush zu dieser Zeit bereits einen hohen Rang in der CIA einnahm. Sowohl bei der Iran-Contra Affäre als auch beim Fall Felix Rodriguez (war für die Hinrichtung Che Guevaras verantwortlich) schien immer zuerst das Büro von Bush informiert worden zu sein.
      Bush selbst bestreitet jede Verbindung mit dem CIA vor seiner offiziellen Ernennung zum Direktor des Geheimdienstes (1976


      The Killing Of The King:
      James S. Downard schreibt in seinem Underground-Klassiker "Sorcery, Sex, Assassination and the Science of Symbolism" über die Ermordung Kennedys. Seiner Meinung nach handelte es sich bei dem Attentat in Texas um ein öffentlich vollzogenes okkultes Ritual namens "The Killing Of The King".
      Kennedys Ermordung war demnach eine gezielte Aktion um ein Massentrauma bei der Bevölkerung hervorzurufen. Eine Art "Mind Control Anschlag" gegen den eigenen Staat.
      Ein Massentrauma, das Amerikas Identität und Einigkeit beeinflussen sollte. Die Seele der USA sollte verletzt werden. Um die Überlegenheit der Attentäter und die Nichtigkeit des Volkes aufzuzeigen...
      Mittlerweile belegen Studien, dass seit der Ermordung Kennedys die Gewalt, die Rassenprobleme und das Misstrauen gegenüber der Regierung angestiegen sind...
      "Skull & Bones" - die Ziele
      Ein Ziel der Geheimgesellschaft ist der Aufbau eines Macht-Netzwerkes. So gibt es beispielsweise die Daniel/Gilman/White-Achse, allesamt "S&B"-Members, die für die Gründung der bedeutenden "American Economic Association", der "American Chemical Society" und der "American Psychological Association" verantwortlich zeichen.
      Man kann sich vorstellen, welchen Einfluss die "Bonesmen" also auf das heutige amerikanische Erziehungssystem haben.
      Hegel: Der Philosoph lehrt die Anwendung des "kontrollierten Konfliktes" - These gegen Antithese - um eine vorherbestimmbare kontrollierte Synthese zu erreichen.
      Basics für die "New World Order", von deren Notwendigkeit nicht wenige der S&B-Mitglieder überzeugt sind...

      Konstruktives Chaos:
      "S&B" glauben an die Idee des "konstruktiven Chaos". Die eigenen Ziele werden geheim gehalten während ständig unterschiedliche Signale bezüglich bestimmter politischer Themen ausgesandt werden. Diese Methode verbreitet natürlich Konfusion bei Freund und Feind.
      Kritiker nennen sie das "Double-Cross-System". Symbolisch durch die gekreuzten Knochen auf dem "S&B"-Emblem repräsentiert. Nach "Skull & Bones"-Philosophie ist jeder Nicht-Eingeweihte automatisch minderwertig. Und kann daher manipuliert, belogen und betrogen werden.
      Laut Antony Sutton, dem Geheimdokumente des Ordens zugespielt wurden, kann man "Skull & Bones" politisch nicht als eher links oder rechts einordnen, weltlich oder religiös orientiert. Der Orden deckt alle Bereiche ab. Durch die Aufnahme und das Propagieren von sowohl linken als auch rechten Ideen wird eine Art "Globale Neue Weltordnung" angestrebt.
      Laut Suttons ist es daher auch relativ egal, ob der "Bonesman" und Republikaner Bush ins Weiße Haus einzieht, oder der Demokrat Gore, der ein "Global Government"-Projekt anstrebt. Beide arbeiten indirekt für die selben Interessen.
      Und der Clou: "Krisenmanagment". Ein Konflikt wird heraufbeschworen bzw. inszeniert (Grüße an Saddam!). Dann wird der Konflikt "unter Kontrolle" gebracht und das Problem gelöst. Das was dabei herauskommt, begünstigt immer die Ziele und Aufgaben der "Globalen Power Elite". Nennen wir sie der Einfachheit halber "Skull & Bones".
      Und wieder mal die Illuminaten: John Robison, Uni-Professor und Freimaurer, publizierte 1798 ein Buch namens "Proofs Of A Conspiracy". Dieses Buch wurde George Washington zugesandt. Washington erklärte daraufhin Amerika von den Illuminaten infiltriert. Und dass diese eine Trennung zwischen Volk und Regierung anstreben würden.
      Interessant: in Robisons Buch wird ein Initiationsritus der Illuminaten beschrieben. Dem Auserwählten steht ein Skelett gegenüber. Zu den Füßen des Knochenmannes liegen Krone und Schwert. Der Illuminaten-Anwärter wird gefragt: Ist dies das Skelett eines Königs, eines Nobelmannes oder eines Bettlers? Daraufhin erklärt ihm ein Eingeweihter, dass das einzig Wichtige der Charakter eines Mannes sei.
      Na, kommt uns dieses Ritual bekannt vor?
      Nun, ist man also einer der 15 Auserwählten in Yale, braucht man sich keine Sorgen um seine Zukunft mehr zu machen. Die Mitgliedschaft in der Geheimgesellschaft garantiert quasi finanziellen Erfolg in der materiellen Welt. Man ist Spieler in der Power-Elite, hat Freunde beim CIA und in den Weltbanken und kann jederzeit Präsident der Vereinigten Staaten werden - sobald Florida ein generelles Wahlverbot auferlegt wird.
      Was ist im Busch? - Große Momente einer großen amerikanischen Familie
      Zeitleiste: 1918: Prescott Bush, Dubya`s Großvater entwendet Geronimo`s Totenschädel aus dessen Grab in Fort Still.
      1942: Drei Firmen, mit denen Prescott Bush in Verbindung gebracht wird, werden gepfändet, weil sie mit dem Feind (Nazi-Deutschland) Handel getrieben haben.
      1953: George Bush und die Liedke-Brüder gründen Zapata Petroleum. Zapatas Tochtergesellschaft ist bekannt für ihre enge Beziehung zum CIA.
      1960: angeblich verbringt George Bush einen Teil dieses Jahres und 1961 damit, eine Invasion auf Kuba vorzubereiten. Er soll mit Felix Rodriguez (Iran-Contra-Affäre) zusammengearbeitet haben.
      1963: John F. Kennedy wird ermordet. "The Nation" bringt 1988 eine Story, in welcher ein Memo von J. Edgar Hoover zitiert wird. Demnach wurde ein "Mr. George Bush of the CIA" bezüglich der Kennedy-Ermordung befragt.
      1968: George W. Bush wird Mitglied von "Skull & Bones".
      1973: Laut Watergate-Akten befürchten Nixon und sein Stabsleiter Haldeman, die Nachforschungen bezüglich des Watergate-Skandals könnten den "Bay Of Pigs"-Code aufdecken. ("Bay Of Pigs" war der von Nixon verwendete Codename für die Kennedy-Ermordung.)
      1975: George W. Bush beendet seine Ausbildung auf der Harvard Business School.
      1976: George Bush wird CIA-Chef. Bush behauptet, dies sei das erste Mal, dass er für den CIA tätig wäre. Was ziemlich unwahrscheinlich erscheint angesichts der Tatsache, dass der CIA normalerweise seine Männer vor einer definitiven Anstellung testet.
      1981: George Bush wird Vizepräsident, Schauspieler Ronald Reagan Präsident der Vereinigten Staaten.
      1989: George Bush wird als Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt.
      1992: Bush gibt bekannt: "Ich werde tun was getan werden muss, damit ich wiedergewählt werde."
      1994: George W. Bush (Junior) wird Gouvernour von Texas.
      2000:
      George W. Bush kandidiert für das höchste Amt des Staates. Nach einem fünf wöchigen "Hin und Her" um nicht berücksichtigte Wählerstimmen, vermutlichen Wahlbetrug etc. gibt Al Gore den Kampf auf. Dubya Bush wird neuer Präsident der Vereinigten Staaten.
      Vielsagendes von "George Dubya Bush":
      "The most important job is not to be governor, or first lady in my case."
      "I understand small business growth. I was one"
      "Some people have to much freedom."
      "Republicans understand the importance of bondage between a mother and child."
      "When I have been asked who caused the riots and the killing in LA, my answer has been direct & simple: Who is to blame for the riots? The rioters are to blame. Who is to blame for the killings? The killers are to blame."
      "I am not part of the problem. I am a Republican."
      "People that are really very weird can get into sensitive positions and have a tremendous impact on history."
      "Mars is essentially in the same orbit... Mars is somewhat the same distance from the Sun, which is very important. We have seen pictures where there are canals, we believe, and water. If there is water, that means there is oxygen. If oxygen, that means we can breathe."
      "Please! Don`t kill me." (George W Bush verspottet "Karla F. Tucker" in der Larry King-Show. King fragte Bush was Fr. Tucker auf die Frage "Was würden sie zu Gouvernour Bush sagen?" geantwortet hatte. Tucker wurde auf Anweisung von Bush durch eine Giftspritze hingerichtet - Quelle: Talk Magazine 1999)
      Große Momente:
      Letterman-Show:
      David Letterman: How do you look so youthful and rested?
      George W Bush: Fake it.
      David Letterman: And that`s pretty much how you`re going to run the country?
      Kosenamen für George W. Bush: W, Dubya, Guv-Dub, King George, Bushbush, Junior, Bushie... (Quelle: The Progressive Review)
      Links
      http://www.freedomdomain.com Ausführliches Interview mit Antony Sutton über Skull & Bones.
      http://www.parascope.com Skull & Bones - jede Menge Hintergrundinfo zum Orden!
      www.steamshovelpress.com/skulls.html All Conspiracy - No Theorie. Gerade deswegen eine nette Seite.
      http://washingtonpost.com/wp-dyn/articles/ Die Washington Post berichtete bereits Online über die Mitgliedschaft von Bush im Skull & Bones-Orden.
      http://www.dagobertsrevenge.com Jede Menge Verschwörungstheorien inklusive Skull & Bones. Mit viel Aufwand und Liebe produziert...
      www.cuttingedge.org/ce1011.html "Satanic Activities of Secret Societies": ob es sich hier um eine christliche Seite handelt?
      http://www.jeremiahproject.com/ Das Jeremiah-Projekt nimmt sich der Bush-"Skull & Bones"-Connection an. Auch einen Blick wert...
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 01:37:30
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.01.02 02:09:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nochmal nachdenken!

      Bürorechner überleben WTC-Crash, Flugschreiber nicht!

      Mathias Bröckers 29.12.2001
      The WTC Conspiracy XXVIII

      Außer den Geschäften mit Put-Option auf Airline-Aktien (siehe Spur des Geldes und Money Money Lavamat), deren beweiskräftige Rückverfolgung in die Raubritterburgen des Bankensystems bis dato unterblieben ist, ist nun ein weiterer Verdacht aufgetaucht, dass Vorauswissen des WTC-Anschlags zu Finanzspekulationen in noch viel größerem Ausmaß genutzt wurde.


      Seit vergangener Woche arbeitet eine deutsche Firma - der Spezialist für Datenrettung Convar - im 24-Stunden Einsatz daran, einen Verdacht zu erhärten (bzw. zu zustreuen), der alle bisherigen Hinweise über Finanzspekulationen im Zusammenhang mit den Anschlägen in den Schatten stellt. In den Stunden vor und während der Attacke wurde bei den im World Trade Center angesiedelten Firmen ungewöhnlich viele Kreditkarten-Transaktionen registriert, die den üblichen Umsatz an normalen Dienstagvormittagen weit übersteigen. Die Rede ist von über 100 Millionen Dollar illegaler Transfers, die am 9. September über im WTC stationierte Computer gelaufen sein sollen. Convar ist nun damit betraut, die aus den Trümmern geborgene Hardware auf erhaltene Daten zu scannen und so auf die Spur derjenigen zu gelangen, die möglicherweise hofften, dass durch die Zerstörung der Zentralrechner alle Spuren ihrer Transaktionen verwischt wurden.

      "Natürlich ist es auch möglich, dass es absolut legale Gründe für den ungewöhnlichen Umsatzanstieg gibt", so Convar-Chef Peter Henschel, "es könnte sich ergeben, dass die Amerikaner an diesem Dienstagmorgen einfach einkaufsverrückt waren, aber bisher gibt es noch viele Transaktionen, die nicht zugeordnet werden können." Nach seinen Angaben wurden der Firma bisher 32 Rechner überstellt, auf denen jeweils bis zu 40 Gigabyte Daten gespeichert waren. Zur großen Überraschung der Datenretter gegenüber der Agentur Reuters "waren viele der Festplatten in so guter Verfassung, das wir sämtliche Daten auslesen konnten". Obwohl die Laufwerke von unter hohem Druck eingedrungenen Staub stark kontaminiert waren, konnten die Daten zu 100 % gerettet werden.

      Bedenkt man, dass von den acht Flugschreibern der Unglücksmaschinen nach offiziellen Angaben sieben zerstört sein sollen, klingt diese Aussage einer international renommierten Datenrettungsfirma ziemlich sensationell. Wie kann es sein, dass stinknormale Bürorechner im World Trade Center den Crash ohne jeden Schaden an ihrem elektronischen Gedächtnis überleben, gegen Bombenexplosion und Kerosionbrand geschützte, "unzerstörbare" Flugschreiber aber nicht?

      Der Verdacht, dass die Aufzeichnungen der "black boxes" nicht wirklich zerstört sind, sondern zurückgehalten werden, weil ihre Veröffentlichung die bis dato verbreitete Legende des Tathergangs unterminieren würde, kann auf diesem Hintergrund nicht mehr einfach als böswilliges Misstrauen abgetan werden. Jeder überlebende WTC-Datenträger, der von Convar-Spezialisten in Pirmasens mit ihrer speziellen Lasertechnik rekonstruiert wird, ist vielmehr ein Hinweis mehr darauf, dass in Sachen Flugschreiber etwas verschleiert wird. Spekulationen über eine "Controlled Demolition" erhalten damit weiteren Auftrieb. Auch der Voice Recorder der in Pennsylvania abgestürzten Maschine wird vom FBI "noch" nicht frei gegeben. Die Angehörigen der Opfer hatten das FBI darum gebeten, die Behörde aber geantwortet, dass man das Band noch als Beweis benötige, die Angehörigen aus dem Horror keinen Trost beziehen würden und die Stimmen kaum verstehbar seien.

      Insofern darf man auch skeptisch sein, ob die wiederbelebten Daten aus den WTC-Rechnern zur weiteren Aufklärung des Falls beitragen. Selbst wenn wir annehmen, der Verdacht, dass über 100 Millionen Dollar illegal transferiert wurden, würde erhärtet und die Rekonstruktion der Transfers führte zu den Hintermännern - dass dies dann in polizeilichen Aktivitäten mündet, ist ähnlich unwahrscheinlich wie die konsequente Weiterverfolgung der Spekulationen mit Put-Optionen. Auch sie werden wohl an den "Offshore"-Grenzen der Raubritterburgen der Kapitals enden. So wie die Recherchen des "San Francisco Chronicle" vom 29. September (siehe Controlled Demolition), nach denen ein Teil der Optionsaufträge vor dem 11.9. über die "Alex Brown"- Bank abgewickelt wurde, die der Deutschen Bank gehört und über ihren ehemaligen Leiter eng mit den Geheimdeinsten verbunden ist. Ihr Direktor "Buzzy" Krongard wurde nach der Übernahme durch die Frankfurter Großbank in die Leitung der CIA berufen und ist seit März dort die offizielle Nr. 3. Aufgrund welcher Qualifikation ein Banker zu einer Top-Position im Auslandsgeheimdienst prädestiniert ist, lässt sich unschwer erraten: die inoffizielle Außenpolitik - das Terror-, Waffen- und Drogengeschäft - kann ohne diskrete Finanztransaktionen, vulgo: Geldwäsche, nicht bewerkstelligt werden. Darüber hinaus gilt Krongard als einer der Förderer von Investitionen in Software- und Hightech-Firmen zur Entwicklung geheimdienstspezifischer Produkte.

      Tom Flocco hat versucht, die engen Verbindungen von Geheimdiensten, Banken, der Börsenaufsicht und die sich verschleppenden bzw. ganz eingestellten Ermittlungen in diesem Fall zu recherchieren - und stieß, wie zu erwarten, nicht auf neue konkrete Beweise und Spuren zu den vorauswissenden Spekulanten. Sein Report über die illegalen Aktivitäten von "Alex Brown" - und die kürzliche Verurteilung des "Deutsche Bank" Chefhändlers Kevin Ingram wegen Geldwäsche - spricht dennoch Bände. So wie die nahezu unversehrten Festplatten aus dem WTC-Gebäude...

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      Avatar
      schrieb am 16.01.02 15:21:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      "Da sind Spuren wie von einer trampelnden Elefantenherde"

      Der erste Verdacht kam ihm, da saß er im Bundestag. Geheimdienste wurden sein Thema. Andreas von Bülow traut ihnen Schlimmstes zu: eine Verwicklung in die New Yorker Anschläge.

      Stephan Lebert / Norbert Thomma

      Er war Minister für Forschung und Technologie im Kabinett von Helmut Schmidt und 25 Jahre SPD-Abgeordneter im Bundestag. Im Untersuchungsausschuss Schalck-Golodkowski erlebte Andreas von Bülow, 64, die Arbeit der Geheimdienste. Als Folge schrieb er das Buch "Im Namen des Staates". Von Bülow lebt als Anwalt in Bonn.

      Sie wirken so zornig, richtig aufgebracht.

      Was mich aufregt, kann ich Ihnen erklären: Ich sehe, dass nach den entsetzlichen Anschlägen vom 11. September die gesamte politische Öffentlichkeit in eine Richtung gedrängt wird, die ich für falsch halte!

      Was verstehen Sie darunter?

      Ich wundere mich, dass viele Fragen nicht gestellt werden. Normalerweise ist es bei einer solch schrecklichen Geschichte so, dass verschiedene Spuren und Beweise auftauchen, die dann kommentiert werden, von den Ermittlern, von den Medien, von der Regierung: Ist da was dran oder nicht? Sind die Erklärungen plausibel? Diesmal ist das überhaupt nicht der Fall. Das fing schon wenige Stunden nach den Attentaten in New York und Washington an und ...

      ...in diesen Stunden war Entsetzen, Trauer.

      Richtig, aber im Grunde war es doch erstaunlich: Es gibt 26 Geheimdienste in den USA mit einem Etat von 30 Milliarden Dollar ...

      Mehr als der deutsche Verteidigungshaushalt ...

      die haben die Anschläge nicht verhindern können. Ja, sie haben nicht einmal etwas davon geahnt. 60 entscheidene Minuten lang ließen Militär und Geheimdienste die Abfangjäger am Boden. 48 Stunden später jedoch präsentiert das FBI eine Liste mit Selbstmordattentätern. Innerhalb von zehn Tagen stellt sich heraus, dass sieben dieser Leute noch leben.

      Wie bitte?

      Ja, ja, und warum hat der FBI-Chef zu keiner Unstimmigkeit Stellung genommen? Woher diese Liste kam, warum sie falsch war? Wenn ich leitender Staatsanwalt in so einer Ermittlung wäre, würde ich regelmäßig vor die Öffentlichkeit treten und Auskunft darüber geben, welche Spur hinfällig ist und welche nicht.

      Die US-Regierung hat nach den Anschlägen von einer Ausnahmesituation gesprochen: Man befinde sich in einem Krieg. Ist es nicht verständlich, dass man dem Feind nicht alles mitteilt, was man von ihm weiß?

      Natürlich. Doch eine Regierung, die in den Krieg zieht, muss in einem Verfahren zunächst feststellen, wer der Angreifer ist, der Feind. Hierfür ist sie beweispflichtig. Nach eigenem Eingestehen hat sie bis heute keine gerichtsverwertbaren Beweise vorlegen können.

      Einige Informationen über die Attentäter sind durch Recherchen belegt. So ist der mutmaßliche Anführer, Mohammed Atta, noch am Morgen des 11. September von Portland nach Boston geflogen, um dort in die Maschine einzusteigen, die ins World Trade Center raste.

      Wenn dieser Atta der entscheidende Mann bei der Aktion war, ist es doch seltsam, dass er das Risiko eingegangen ist, äußerst knapp vorher erst mit einem anderen Flugzeug nach Boston zu fliegen. Hätte diese Maschine ein paar Minuten Verspätung gehabt, wäre er nicht im Flugzeug gewesen, das entführt worden ist. Warum sollte ein raffinierter Attentäter das tun? Man kann bei CNN übrigens nachlesen, dass keiner dieser Namen auf den offiziellen Passagierlisten stand. Keiner hat eines der vier Check-in-Verfahren durchlaufen. Und warum hat keiner der bedrohten Piloten über den Steuerknüppel den vereinbarten Signal-Code 7700 an die Bodenstationen eingegeben? Außerdem: Die brand- und stoßsicher gebauten Flugschreiber und Stimmaufzeichnungsgeräte aus dem Cockpit enthalten keinerlei auswertbare Daten.

      Das kommt vor ...

      wie auch Attentäter, die bei ihren Vorbereitungen Spuren wie eine trampelnde Elefantenherde hinterlassen? Sie zahlten mit Kreditkarten auf ihren Namen, sie meldeten sich bei ihren Fluglehrern mit Klarnamen. Sie hinterlassen Mietwagen mit arabischen Fluganleitungen für Jumbojets. Sie nehmen auf dem Weg in den Selbstmord Testamente und Abschiedsbriefe mit, die dem FBI in die Hände fallen, weil sie falsch verstaut oder adressiert waren. Da wurden Spuren wie bei einer Schnitzeljagd gelegt, denen man ja folgen soll! Es gibt auch die Theorie eines britischen Flugzeugingenieurs: Danach ist den Piloten die Steuerung der Flugzeuge möglicherweise von außen aus der Hand genommen worden. Die Amerikaner hätten in den 70er Jahren eine Methode entwickelt, um entführte Maschinen durch einen Eingriff in die Computersteuerung zu retten. Diese Technik sei hier missbraucht worden. Das ist eine Theorie...

      ...die recht abenteuerlich klingt und von der noch nie die Rede war.

      Sehen Sie! Ich mache mir diese Theorie ja nicht zu eigen, aber ich finde sie bedenkenswert. Und was ist mit den obskuren Aktiengeschäften? In der Woche vor dem Attentat haben sich die Umsätze im Wertpapierhandel bei den Fluglinien American Airlines, United Airlines und Versicherungen um 1200 Prozent gesteigert. Es ging um etwa 15 Milliarden Dollar. Einige Leute müssen etwas gewusst haben. Wer?

      Spekulieren Sie mal.

      Mit Hilfe der entsetzlichen Anschläge sind die westlichen Massendemokratien einer Gehirnwäsche unterzogen worden. Das Feindbild des Antikommunismus taugt nicht mehr, es soll durch die Völker muslimischen Glaubens ersetzt werden. Man unterstellt ihnen, sie würden den Selbstmord-Terror gebären.

      Gehirnwäsche? Das ist starker Tobak!

      Ja? Aber die Idee mit dem Feindbild kommt nicht von mir. Sie kommt von Zbigniew Brzezinski und Samuel Huntington, zwei Vordenkern amerikanischer Geheimdienst- und Außenpolitik. Schon Mitte der 90er Jahre meinte Huntington, die Menschen in Europa und den USA bräuchten jemanden, den sie hassen könnten - das stärke die Identifikation mit der eigenen Gesellschaft. Und Brzezinski, der verrückte Hund, warb schon als Berater von Präsident Jimmy Carter für das alleinige Zugriffsrecht der USA auf alle Rohstoffe der Welt, vor allem Öl und Gas.

      Sie meinen, die Ereignisse vom 11. September ...

      passen genau in das Konzept der Rüstungsindustrie, der Geheimdienste, des gesamten militärisch-industriellen-akademischen Komplexes. Das ist doch auffällig. Die großen Rohstoffreserven auf dem Territorium der ehemaligen Sowjetunion stehen nun zur Disposition, auch die Wege für die Pipelines und ...

      Das hat Erich Follath im "Spiegel" ausführlich beschrieben: "Es geht um Militärbasen, um Rauschgift, um Erdöl- und Erdgas-Reserven" ...

      ich stelle fest: Die Planung der Attentate war eine technische wie organisatorische Meisterleistung. In wenigen Minuten vier Großraumflugzeuge zu entführen und binnen einer Stunde in komplizierten Flugbewegungen ins Ziel zu steuern! Das ist ohne langjährigen Rückhalt aus den geheimen Apparaten von Staat und Industrie undenkbar.

      Sie sind ein Verschwörungstheoretiker!

      Ja, ja. Das ist der Spott derer, die gerne der amtlich verlautbarten Linie folgen. Auch investigative Journalisten werden mit Propaganda und Desinformation gefüttert. Wer das anzweifelt, der kann nicht alle Tassen im Schrank haben! Das ist doch Ihr Vorwurf.

      Ihre Karriere spricht eher gegen die Vermutung, dass Sie nicht ganz bei Sinnen sind. Sie wurden schon Mitte der 70er Jahre Staatssekretär im Verteidigungsministerium, 1993 waren Sie SPD-Sprecher im Untersuchungsausschuss Alexander Schalck-Golodkowski...

      und damit fing im Grunde alles an! Bis dahin hatte ich keine große Kenntnis von der Arbeit von Geheimdiensten. Und nun mussten wir eine große Diskrepanz feststellen: Wir durchleuchteten die Machenschaften der Stasi und anderer östlicher Geheimdienste im Bereich der Wirtschaftskriminalität, aber sobald wir etwas über die Vorgehensweise des BND oder der CIA wissen wollten, wurde gnadenlos geblockt. Keine Information, keine Kooperation, nichts! Da bin ich das erste Mal stutzig geworden.

      Schalck-Golodkowski hat für die DDR unter anderem verschiedene Auslandsgeschäfte eingefädelt. Als Sie seinen Fall näher betrachteten...

      da fanden wir beispielsweise eine Spur in Rostock, wo Schalck sein Waffenlager organisiert hat. Na ja, und dann stößt man auf eine Niederlassung von Schalck in Panama, und dort stößt man dann auf Manuel Noriega, der jahrelang Präsident, Drogenhändler und Geldwäscher in einem war, nicht? Und dann stand dieser Noriega ja auch noch auf der Gehaltsliste der CIA. Mit 200 000 Dollar per annum. Es waren solche Dinge, die mich richtig neugierig gemacht haben.

      Sie haben ein Buch über die Machenschaften von CIA & Co geschrieben. Sie sind inzwischen ein Experte geworden, was die Merkwürdigkeiten in der Arbeit von Geheimdiensten angeht.

      Das Wort "Merkwürdigkeit" ist die falsche Formulierung. Was im Namen der Geheimdienste schon alles passiert ist und passiert, sind richtige Verbrechen.

      Was, würden Sie sagen, bestimmt in erster Linie die Arbeit der Geheimdienste?

      Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich finde, dass Geheimdienste durchaus ihren Sinn haben und ...

      Sie halten nichts von früheren Forderungen der Grünen, die diese Dienste abschaffen wollten?

      Nein. Es ist richtig, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Die Nachrichtengewinnung über die Absichten eines Feindes, die ist sinnvoll. Es ist wichtig, wenn man versucht, sich in die Hirne der Gegner hineinzuversetzen. Wer die Methoden des CIA verstehen will, muss sich mit seinen Hauptaufgaben beschäftigen, den covered operations: Unterhalb der Kriegsführungsebene, abseits jedes Völkerrechts sollen fremde Staaten beeinflusst werden, etwa indem man Aufstände inszeniert oder Terroranschläge, in der Regel kombiniert mit Drogen- und Waffenhandel und Geldwäsche. Das ist im Kern ziemlich einfach: Man rüstet gewalttätige Leute mit Waffen aus. Da aber auf keinen Fall rauskommen darf, dass ein Geheimdienst dahinter steckt, werden mit großem Aufwand jegliche Spuren verwischt. Ich habe den Eindruck, dass derartige Geheimdienste 90 Prozent ihrer Zeit damit verbringen: falsche Fährten legen. Damit, wenn irgendjemand eine Mittäterschaft der Dienste behauptet, die Krankheit des Verschwörungswahns unterstellt werden kann. Die Wahrheit kommt oft erst Jahrzehnte später raus. Der CIA-Chef Allan Dulles hat mal gesagt: Im Zweifel belüge ich sogar den Kongress!

      Der amerikanische Journalist Seymour M. Hersh hat im "New Yorker" geschrieben, auch einige Leute von CIA und Regierung gingen davon aus, dass manche Spuren wohl gelegt wurden, um zu verwirren. Wer, bitte, Herr von Bülow, soll das alles gemacht haben?

      Ich weiß das auch nicht, woher auch? Ich nutze nur meinen gesunden Menschenverstand und stelle fest: Die Terroristen haben sich so auffällig verhalten, wie es nur geht. Und als gläubige Muslime waren sie auch noch in einer Striptease-Bar und haben betrunken der Tänzerin Scheine ins Höschen gesteckt.

      Selbst so etwas soll es geben.

      Mag ja sein. Ich kann als Einzelkämpfer nichts beweisen, das übersteigt meine Möglichkeiten. Ich habe aber wirklich Schwierigkeiten damit, mir vorzustellen, dass das alles ein einzelner böser Mann in seiner Höhle ausgeheckt hat.

      Herr von Bülow, Sie sagen selbst, dass Sie mit Ihrer Kritik alleine stehen. Früher gehörten Sie zum politischen Establishment, heute sind Sie ein Außenseiter.

      Das ist manchmal ein Problem, aber daran gewöhnt man sich. Im übrigen kenne ich eine Menge Leute, auch sehr einflussreiche, die mir hinter vorgehaltener Hand Recht geben.

      Haben Sie noch Kontakt zu alten SPD-Weggefährten wie Egon Bahr und den ehemaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt?

      Es gibt keinen engen Kontakt mehr. Ich wollte zum letzten SPD-Parteitag, bin aber krank geworden.

      Kann es sein, Herr von Bülow, dass Sie heute den typischen Anti-Amerikanismus kolportieren?

      Unsinn, das hat überhaupt nichts mit Anti-Amerikanismus zu tun. Ich bin ein großer Verehrer dieser großen, freien Gesellschaft und war das schon immer. Ich habe in den USA studiert.

      Wie kommen Sie auf die Idee, dass es zwischen den Anschlägen und den amerikanischen Geheimdiensten eine Verbindung geben könnte?

      Erinnern Sie sich an den ersten Anschlag auf das World-Trade-Center im Jahr 1993?

      Bei dem Attentat starben durch eine Bombe sechs Menschen, mehr als Tausend wurden verletzt.

      Da stand im Mittelpunkt als Bombenbastler ein ehemaliger ägyptischer Offizier. Er hatte sich für den Anschlag einige Muslime zusammengeholt. Diese waren trotz Einreiseverboten des State Department von der CIA ins Land gelotst woren. Gleichzeitig war der Chef der Bande Informant des FBI. Und er vereinbarte mit den Behörden: Im letzten Moment werde das gefährliche Sprengmaterial durch ein harmloses Pulver ersetzt. Das FBI hielt sich nicht daran. Die Bombe ist sozusagen mit Wissen des FBI hochgegangen. Die offizielle Tatversion war rasch gefunden: Täter waren böse Muslime.

      Sie saßen damals im Kabinett von Helmut Schmidt, als Soldaten der Sowjetunion in Afghanistan einmarschierten. Wie war das damals?

      Die Amerikaner drängten auf Handelssanktionen, sie forderten den Boykott der Olympischen Spiele in Moskau...

      dem sich die Bundesregierung anschloss...

      und heute wissen wir: Es war die Strategie des amerikanischen Sicherheitsberaters Brzezinski, die Sowjetunion von angrenzenden muslimischen Staaten aus zu destabilisieren: Man lockt die Russen nach Afghanistan und bereitet ihnen dann die Hölle auf Erden, ihr Vietnam. Mit maßgeblicher Unterstützung der US-Geheimdienste wurden in Afghanistan und Pakistan mindestens 30 000 muslimische Kämpfer ausgebildet, lauter Tunichtgute und Fanatiker, die zu allem bereit waren und es bis heute sind. Und einer von ihnen ist Osama bin Laden. Ich habe vor Jahren schon geschrieben: "Aus dieser Brut erwuchsen in Afghanistan die in Koranschulen mit westlichen und saudischen Geldern großgezogenen Taliban, die das Land derzeit terrorisieren und zugrunde richten."

      Auch wenn Sie sagen, es ginge den USA um die Rohstoffe der Region: Ausgangspunkt der US-Angriffe ist immer noch dieser Terroranschlag, der tausenden Menschen das Leben gekostet hat.

      Völlig richtig: Man muss sich immer diese grauenvolle Tat in Erinnerung rufen. Trotzdem darf ich doch bei der Analyse politischer Prozesse schauen, wer Vor- und Nachteile davon hat, oder was Zufall ist. Im Zweifel lohnt sich immer ein Blick auf die Landkarte, wo liegen Bodenschätze und die Zugangswege dahin? Dann legen sie eine Karte mit Bürgerkriegen und Unruheherden drüber - sie decken sich. Ebenso ist es mit der dritten Karte: Schwerpunkte des Drogenhandels. Wo all das zusammenpasst, da sind die amerikanischen Dienste nicht weit. Übrigens, die Bush-Regierung ist über die Familie Bin Laden eng mit dem Öl-, Gas- und Waffengeschäft verbunden.

      Was halten Sie eigentlich von den Bin-Laden-Videos?

      Wenn man es mit Geheimdiensten zu tun hat, darf man Manipulation in höchster Qualität unterstellen. Die Technik könnte Hollywood liefern. Ich halte die Videos als Beweismittel für ungeeignet.

      Sie trauen dem CIA wirklich alles zu.

      Die CIA hat sich im Interesse der Staatsräson der USA bei Interventionen im Ausland an kein Gesetz zu halten, ist dem Völkerrecht nicht verpflichtet, nur der Präsident befiehlt. Terror gibt es eben auch, weil es Dienste wie den CIA gibt. Und wenn da Mittel gekürzt werden, Frieden absehbar ist, dann geht irgendwo eine Bombe los. Damit ist bewiesen, dass es ohne die Dienste nicht geht, dass die Kritiker Quatschköpfe sind, nuts hat Vater Bush sie genannt, der mal Präsident und CIA-Direktor war. Sie müssen sehen, dass die USA 30 Milliarden Dollar in die Geheimdienste stecken und 13 Milliarden in die Drogenbekämpfung. Und was kommt dabei raus? Der Chef einer Spezialeinheit der strategischen Drogenbekämpfung erklärte nach fast 30-jähriger Dienstzeit verzweifelt: In jeder umfangreichen wichtigen Drogendealerei ist mir der Fall von der CIA aus der Hand gewunden worden.

      Werfen Sie der Bundesregierung vor, wie sie nach dem 11. September reagiert hat?

      Nein. Anzunehmen, in diesen Fragen sei die Bundesregierung unabhängig, wäre sicher naiv.

      Herr von Bülow, was werden Sie nun tun?

      Gar nichts. Meine Aufgabe endet damit, zu sagen: So kann es nicht gewesen sein, sucht nach der Wahrheit!

      Mit Andreas von Bülow sprachen Stephan Lebert und Norbert Thomma.


      Aus Der Tagesspiegel Berlin 13.1.2002


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      Was ich in aller Bescheidenheit noch fragen wollte: