26.10.01: Bullenstimmung nach einem Megareversal. Gigantische Bullenfalle? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 26.10.01 01:27:58 von
neuester Beitrag 28.10.01 23:13:46 von
neuester Beitrag 28.10.01 23:13:46 von
Beiträge: 1.092
ID: 494.503
ID: 494.503
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 35.039
Gesamt: 35.039
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 1 Stunde | 8398 | |
heute 17:20 | 7028 | |
vor 1 Stunde | 5318 | |
vor 1 Stunde | 3013 | |
heute 18:40 | 2945 | |
heute 09:20 | 2585 | |
vor 59 Minuten | 2067 | |
heute 18:28 | 1715 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 17.939,29 | +0,21 | 231 | |||
2. | 2. | 181,13 | +0,63 | 85 | |||
3. | 3. | 8,7000 | +4,95 | 76 | |||
4. | 4. | 3,8750 | +4,73 | 74 | |||
5. | 14. | 0,0164 | +0,61 | 70 | |||
6. | 11. | 2.307,04 | +0,93 | 48 | |||
7. | 6. | 6,6600 | -0,30 | 40 | |||
8. | 9. | 1,1800 | +22,28 | 40 |
Die Börsen steigen seit 2Stunden. Langsam wirds lächerlich-oder er hat sich nur vertippt?
Übrigen lass Dich mal wieder im Trintech-Thread blicken oder wird die neue Kurslage auch mal überdacht?
Übrigen lass Dich mal wieder im Trintech-Thread blicken oder wird die neue Kurslage auch mal überdacht?
Die Börsen steigen seit 2Stunden. Langsam wirds lächerlich-oder er hat sich nur vertippt?
Übrigen lass Dich mal wieder im Trintech-Thread blicken oder wird die neue Kurslage auch mal überdacht?
Übrigen lass Dich mal wieder im Trintech-Thread blicken oder wird die neue Kurslage auch mal überdacht?
Igor:
So liquide ist der DAX net, insofern Du mit mehr als Taschengeld handeln willst. Brennt es urplötzlich, sagt Deine Position winke winke.
Wenn Future, würde ich DOW oder Nasdaq.
So liquide ist der DAX net, insofern Du mit mehr als Taschengeld handeln willst. Brennt es urplötzlich, sagt Deine Position winke winke.
Wenn Future, würde ich DOW oder Nasdaq.
marski
du bist ein elender stänkerer
sieh doch ein das germa die lage vollkommen im griff hat
du bist ein elender stänkerer
sieh doch ein das germa die lage vollkommen im griff hat
Germa
Doppeltop vollendet oder wie?
Shit muß wohl Kasse machen...
Doppeltop vollendet oder wie?
Shit muß wohl Kasse machen...
jetzt ein kleines w basteln über 1480 und dann,,,,
Wegen Wirtschaftskollaps und dazu nen fröhlichen Smiley!
Das kommentier ich lieber nicht! Such dir nen Job! Ich hab noch ein Lager, das ausgemistet gehört und auf meinen Campigplatz kannst du Rasenmähen, falls du gar nix findest
Kasi
Das kommentier ich lieber nicht! Such dir nen Job! Ich hab noch ein Lager, das ausgemistet gehört und auf meinen Campigplatz kannst du Rasenmähen, falls du gar nix findest
Kasi
@Eurotrader, ich bin ein Langschläfer.
Außerdem fällt mir nicht soviel ein, wie Germanasti.
Bei mir heißt es einfach nur: Buy and Hold bis zur Trendumkehr.
Außerdem fällt mir nicht soviel ein, wie Germanasti.
Bei mir heißt es einfach nur: Buy and Hold bis zur Trendumkehr.
@ germa
das war nur beispiel der mir zu hand war
dax juckt mich auch nicht
das war nur beispiel der mir zu hand war
dax juckt mich auch nicht
Igor:
Ist auch besser so, denn der DAX ist mehr ein Würfelspiel wenn dramatisches passiert.
Atze:
Ich warte immer noch auf mein 10% gap down
Ist auch besser so, denn der DAX ist mehr ein Würfelspiel wenn dramatisches passiert.
Atze:
Ich warte immer noch auf mein 10% gap down
IGOR
W sind OUT jetzt kommen nur noch V`s...
W sind OUT jetzt kommen nur noch V`s...
hi cuerdo
Unter niedrigen Umsätzen hoch, mit hohen runter.
So muss das sein
So muss das sein
hi igor schätzchen
@konradw
ein w brauchen wir noch
90-80-85-80-up
ein w brauchen wir noch
90-80-85-80-up
ich sagte kleines W
@ germa & all
gibt es neue interessante Daten/News aus Argentinien bzw. Türkei ??
mfg
IH
gibt es neue interessante Daten/News aus Argentinien bzw. Türkei ??
mfg
IH
Erstmals seit 1995 Spareinlagen-Plus
Die Börsenschwäche verändert die Anlagegewohnheiten, drückt aber auch das Ergebnis der Sparkassen.
WIEN (dom). Eine Trendwende bei den Spareinlagen verzeichnen die heimischen Sparkassen: Erstmals seit 1995 gab es in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres wieder eine Zunahme der Spareinlagen und zwar um 0,9 Prozent auf 343,3 Mrd. S. Sparkassenverband-Präsident Josef Kassler ortet eine "Renaissance" des Sparbuchs.
Das Sparbuch diente vor allem im dritten Quartal 2001, als die wirtschaftliche und weltpolitische Unsicherheit besonders stark war und viele Anleger aus Aktienfonds ausstiegen, als Geld-"Parkplatz".
Wie Kassler im Klub der Wirtschaftspublizisten weiter sagte, verzeichnete die Sparkassengruppe heuer leichte Marktanteilsgewinne. Von den insgesamt 21 Mill. anonymen Sparbüchern sind in Österreich laut Sparkassenverband erst 50 Prozent identifiziert.
Die Bundesländersparkassen (ohne Bank Austria und ohne Erste Bank) werden heuer einen Rückgang des Betriebsergebnisses um etwa zehn Prozent hinnehmen müssen.
Schuld daran ist vor allem der starke Rückgang im Wertpapiergeschäft, der die Provisionseinnahmen kräftig drückte. Auch die Risikokosten würden sich angesichts
des Konjunkturrückgangs "nicht gerade verringern", so Kassler. Es sei aber zu hoffen, daß die Ergebnisverschlechterung "eine einmalige Sache" bleibt.
TiSpa: Österreich-Lösung
Sollte die Bayerische Landesbank, die derzeit 46 Prozent an der Tiroler Sparkasse hält, dort aussteigen wollen, wäre der Sparkassenverband für eine österreichische Lösung, konkret einen Einstieg der Erste Bank. Ein erstes Gespräch darüber hat bereits stattgefunden.
27.10.2001 Quelle: Print-Presse
------------------------
Auch in Europa künfigt sich eine klassische Deflation an.
Die Börsenschwäche verändert die Anlagegewohnheiten, drückt aber auch das Ergebnis der Sparkassen.
WIEN (dom). Eine Trendwende bei den Spareinlagen verzeichnen die heimischen Sparkassen: Erstmals seit 1995 gab es in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres wieder eine Zunahme der Spareinlagen und zwar um 0,9 Prozent auf 343,3 Mrd. S. Sparkassenverband-Präsident Josef Kassler ortet eine "Renaissance" des Sparbuchs.
Das Sparbuch diente vor allem im dritten Quartal 2001, als die wirtschaftliche und weltpolitische Unsicherheit besonders stark war und viele Anleger aus Aktienfonds ausstiegen, als Geld-"Parkplatz".
Wie Kassler im Klub der Wirtschaftspublizisten weiter sagte, verzeichnete die Sparkassengruppe heuer leichte Marktanteilsgewinne. Von den insgesamt 21 Mill. anonymen Sparbüchern sind in Österreich laut Sparkassenverband erst 50 Prozent identifiziert.
Die Bundesländersparkassen (ohne Bank Austria und ohne Erste Bank) werden heuer einen Rückgang des Betriebsergebnisses um etwa zehn Prozent hinnehmen müssen.
Schuld daran ist vor allem der starke Rückgang im Wertpapiergeschäft, der die Provisionseinnahmen kräftig drückte. Auch die Risikokosten würden sich angesichts
des Konjunkturrückgangs "nicht gerade verringern", so Kassler. Es sei aber zu hoffen, daß die Ergebnisverschlechterung "eine einmalige Sache" bleibt.
TiSpa: Österreich-Lösung
Sollte die Bayerische Landesbank, die derzeit 46 Prozent an der Tiroler Sparkasse hält, dort aussteigen wollen, wäre der Sparkassenverband für eine österreichische Lösung, konkret einen Einstieg der Erste Bank. Ein erstes Gespräch darüber hat bereits stattgefunden.
27.10.2001 Quelle: Print-Presse
------------------------
Auch in Europa künfigt sich eine klassische Deflation an.
index:
Nein, Argentinien ist seit mehr als einer Woche überfällig mit dem Wirtschaftsbericht. Kein gutes Zeichen.
Nein, Argentinien ist seit mehr als einer Woche überfällig mit dem Wirtschaftsbericht. Kein gutes Zeichen.
Germa
Don`t forget die PUMPE!!!
May the Pump be with you...
Don`t forget die PUMPE!!!
May the Pump be with you...
Germa, ein 10% gap down kann mein Depot inzwischen verkraften.
Igor
möglicher SK? 1540?!
möglicher SK? 1540?!
@germa
das timing, du loser!
vergiß nie das timing!
avanti diletanti!
avanti! avanti!
superbaer
das timing, du loser!
vergiß nie das timing!
avanti diletanti!
avanti! avanti!
superbaer
@ igor
bitte bring mal ein Beispiel wenn ich annehme der DAX fällt
und ich bin der Verkäfuer des Futures.
bitte bring mal ein Beispiel wenn ich annehme der DAX fällt
und ich bin der Verkäfuer des Futures.
Argentiniens Wirtschaft im Wellental
Warten auf neue Massnahmen
Zur Sicherung des Null-Defizit-Prinzips und konjunkturbelebender Impulse hat der argentinische Wirtschaftsminister Cavallo finanz- und sozialwirtschaftliche Massnahmen vorbereitet, die in Kürze bekanntgegeben werden sollen. Argentiniens zähe Rezession weist nach über drei Jahren noch keine Zeichen eines Wandels auf.
R. F. L. Buenos Aires, 25. Oktober
Seit dem schon fast zwei Wochen zurückliegenden Wahltag wartet die argentinische Bevölkerung weiterhin auf die Bekanntgabe der schon vor den Parlamentswahlen angekündigten neuen Reformmassnahmen. Für das Regierungslager wie für die Opposition brachte der Urnengang ein böses Resultat: Mit ungefähr 40% der Stimmen bildeten Wahlabstinenzler und Wähler, die ungültige Stimmen abgaben, die grösste Wählergruppe: Der Argentinier revanchierte sich auf diese Weise für die Verantwortungslosigkeit, für Korruptionsanfälligkeit und Egoismus der «clase política» wie für die Wirtschaftsmisere in diesem vierzigsten Monat der Rezession.
Finanzielle und soziale Akzente
Die Voraussetzung für die Bekanntgabe der geplanten neuen Reformvorkehrungen bildet eine Übereinkunft zwischen der Zentralregierung und den Provinzgouverneuren über die Modalitäten der Verteilung der Finanzeinnahmen und Finanzlasten zwischen Buenos Aires und den zwei Dutzend Provinzen, sowie verwandte, vornehmlich die Verschuldung betreffende Fragen. Doch das Übereinkommen will nicht zustande kommen, so dass die Bekanntgabe der vorbereiteten Massnahmen von Tag zu Tag zwar angekündigt, dann aber wieder zurückgestellt wird.
Gleichwohl weiss man aber schon jetzt, was das von Wirtschaftsminister Cavallo geschnürte Paket enthalten wird: Da sind vor allem neuerliche Haushaltkürzungen, und zwar im Ausmass von Hunderten von Millionen Dollar noch für das laufende Fiskaljahr, bis zu etwa 6 Mrd. $ für 2002. Zu den Massnahmen zählen ferner Vorkehrungen zur Senkung der Zinskosten der öffentlichen Schuld sowie zur Belebung des Verbrauchs, Hilfeleistungen für Arbeitslose, Familienbeiträge für Mittellose und Leistungen für notleidende Unternehmen.
Schliesslich dürfte die Dollarisierung der argentinischen Wirtschaft - sie wird im täglichen Leben teilweise schon seit langem praktiziert - weiter vorangetrieben werden, indem künftig Steuern und Löhne auch in amerikanischer Währung beglichen werden können. So entwickelt sich der Dollar am Río de la Plata allmählich von einer Konversionsgrösse und Bezugswährung zum legalen lokalen Zahlungsmittel - all dies in einem konjunkturellen Umfeld, das einen denkbar schlechten Zustand aufweist.
Krebsgang
Das Bruttoinlandprodukt (BIP), das sich im Vorjahr um 0,5% zurückgebildet hatte, schrumpfte im ersten Semester um weitere 1,3% (1. Quartal: -2,1%; 2. Quartal: -0,5%). Der Internationale Währungsfonds sah noch vor kurzem für Argentinien eine Rückbildung des BIP um 1,4% im laufenden Jahr voraus bzw. eine neuerliche Expansion um 2,6% im Jahr 2002. Merryll Lynch schätzt die Entwicklung - laut einem nur wenige Tage zurückliegenden Bericht - pessimistischer ein: -2,1% heuer und -1% im kommenden Jahr.
Die neusten Einzelindikatoren geben jedenfalls keinen Anlass für optimistische Projektionen: Die Industrieproduktion lag im September um 8,2% und in den ersten drei Quartalen dieses Jahres um 3,8% unter dem Vorjahresniveau und wies damit die niedrigsten Werte seit der Tequila-Krise (1994/1995) aus. Am stärksten betroffen ist die Autoindustrie (-48,2% bzw. -24,4%); der Autoabsatz reduzierte sich im September im Jahresvergleich um 47%. Die Kapazitätsauslastung der Industrie ist mit 64% die geringste seit 1989, als das Land unter dem Präsidenten Raúl Alfonsín über die Hyperinflation ins Chaos steuerte.
Im September zeigten sich zum vierten aufeinander folgenden Mal Deflationstendenzen (Preisentwicklung: -1,1% gegenüber September 2000), vor allem als Folge des Konsumrückgangs. Das Konsumentenvertrauen bewegt sich auf extrem niedriger Ebene, und man befürchtet, dass die Arbeitslosigkeit - Quote von 14,7% im Oktober 2000 - in diesen Wochen bis auf 18,7% gestiegen sein könnte.
26. Oktober 2001, 02:06
------------------
Oder ist das der Wirtschaftsbericht?
Warten auf neue Massnahmen
Zur Sicherung des Null-Defizit-Prinzips und konjunkturbelebender Impulse hat der argentinische Wirtschaftsminister Cavallo finanz- und sozialwirtschaftliche Massnahmen vorbereitet, die in Kürze bekanntgegeben werden sollen. Argentiniens zähe Rezession weist nach über drei Jahren noch keine Zeichen eines Wandels auf.
R. F. L. Buenos Aires, 25. Oktober
Seit dem schon fast zwei Wochen zurückliegenden Wahltag wartet die argentinische Bevölkerung weiterhin auf die Bekanntgabe der schon vor den Parlamentswahlen angekündigten neuen Reformmassnahmen. Für das Regierungslager wie für die Opposition brachte der Urnengang ein böses Resultat: Mit ungefähr 40% der Stimmen bildeten Wahlabstinenzler und Wähler, die ungültige Stimmen abgaben, die grösste Wählergruppe: Der Argentinier revanchierte sich auf diese Weise für die Verantwortungslosigkeit, für Korruptionsanfälligkeit und Egoismus der «clase política» wie für die Wirtschaftsmisere in diesem vierzigsten Monat der Rezession.
Finanzielle und soziale Akzente
Die Voraussetzung für die Bekanntgabe der geplanten neuen Reformvorkehrungen bildet eine Übereinkunft zwischen der Zentralregierung und den Provinzgouverneuren über die Modalitäten der Verteilung der Finanzeinnahmen und Finanzlasten zwischen Buenos Aires und den zwei Dutzend Provinzen, sowie verwandte, vornehmlich die Verschuldung betreffende Fragen. Doch das Übereinkommen will nicht zustande kommen, so dass die Bekanntgabe der vorbereiteten Massnahmen von Tag zu Tag zwar angekündigt, dann aber wieder zurückgestellt wird.
Gleichwohl weiss man aber schon jetzt, was das von Wirtschaftsminister Cavallo geschnürte Paket enthalten wird: Da sind vor allem neuerliche Haushaltkürzungen, und zwar im Ausmass von Hunderten von Millionen Dollar noch für das laufende Fiskaljahr, bis zu etwa 6 Mrd. $ für 2002. Zu den Massnahmen zählen ferner Vorkehrungen zur Senkung der Zinskosten der öffentlichen Schuld sowie zur Belebung des Verbrauchs, Hilfeleistungen für Arbeitslose, Familienbeiträge für Mittellose und Leistungen für notleidende Unternehmen.
Schliesslich dürfte die Dollarisierung der argentinischen Wirtschaft - sie wird im täglichen Leben teilweise schon seit langem praktiziert - weiter vorangetrieben werden, indem künftig Steuern und Löhne auch in amerikanischer Währung beglichen werden können. So entwickelt sich der Dollar am Río de la Plata allmählich von einer Konversionsgrösse und Bezugswährung zum legalen lokalen Zahlungsmittel - all dies in einem konjunkturellen Umfeld, das einen denkbar schlechten Zustand aufweist.
Krebsgang
Das Bruttoinlandprodukt (BIP), das sich im Vorjahr um 0,5% zurückgebildet hatte, schrumpfte im ersten Semester um weitere 1,3% (1. Quartal: -2,1%; 2. Quartal: -0,5%). Der Internationale Währungsfonds sah noch vor kurzem für Argentinien eine Rückbildung des BIP um 1,4% im laufenden Jahr voraus bzw. eine neuerliche Expansion um 2,6% im Jahr 2002. Merryll Lynch schätzt die Entwicklung - laut einem nur wenige Tage zurückliegenden Bericht - pessimistischer ein: -2,1% heuer und -1% im kommenden Jahr.
Die neusten Einzelindikatoren geben jedenfalls keinen Anlass für optimistische Projektionen: Die Industrieproduktion lag im September um 8,2% und in den ersten drei Quartalen dieses Jahres um 3,8% unter dem Vorjahresniveau und wies damit die niedrigsten Werte seit der Tequila-Krise (1994/1995) aus. Am stärksten betroffen ist die Autoindustrie (-48,2% bzw. -24,4%); der Autoabsatz reduzierte sich im September im Jahresvergleich um 47%. Die Kapazitätsauslastung der Industrie ist mit 64% die geringste seit 1989, als das Land unter dem Präsidenten Raúl Alfonsín über die Hyperinflation ins Chaos steuerte.
Im September zeigten sich zum vierten aufeinander folgenden Mal Deflationstendenzen (Preisentwicklung: -1,1% gegenüber September 2000), vor allem als Folge des Konsumrückgangs. Das Konsumentenvertrauen bewegt sich auf extrem niedriger Ebene, und man befürchtet, dass die Arbeitslosigkeit - Quote von 14,7% im Oktober 2000 - in diesen Wochen bis auf 18,7% gestiegen sein könnte.
26. Oktober 2001, 02:06
------------------
Oder ist das der Wirtschaftsbericht?
Aha randvolle Sparbücher?
Bin mal gespannt, wann die Anschlusskäufe noch kommen.
Bin mal gespannt, wann die Anschlusskäufe noch kommen.
Konrad:
Ein 10% gap down wäre im Nemax wohl ein 20-30%iges
Ein 10% gap down wäre im Nemax wohl ein 20-30%iges
Wenn nicht gleich die Pumpe kommt, dann muß ich verkaufen... grrrrr
mmmhhhh könnte ja die Ecke sein mit der keiner rechnet, seien wir gespannt und lassen uns überraschen
mfg
IH
mfg
IH
@konradw
bei mir ist es das Gegenteil..
ich hoffe Sie ist kaputt...die Pumpe
Gruß Ibag
bei mir ist es das Gegenteil..
ich hoffe Sie ist kaputt...die Pumpe
Gruß Ibag
Eurotrader:
Wer einmal an der Börse war & dann sein Geld wieder aufs Sparbuch legt, der geht so schnell nicht mehr zurück an diesen Schauplatz.
Wer einmal an der Börse war & dann sein Geld wieder aufs Sparbuch legt, der geht so schnell nicht mehr zurück an diesen Schauplatz.
Germa
Das kann schon sein, der ist auch viel stärker gestiegen...
Das kann schon sein, der ist auch viel stärker gestiegen...
1:35pm 10/26/01 ANTHRAX AT SUPREME COURT OFF-SITE MAIL FACILITY -CNBC
@germanasti
Ich stelle mich jetzt auf den Pumpenschlauch,bis er platzt.
Ich stelle mich jetzt auf den Pumpenschlauch,bis er platzt.
avanti diletanti
Cool!
Cool!
Kann mal jemand verdeutschen?:
"SUPREME COURT OFF-SITE MAIL FACILITY "
"SUPREME COURT OFF-SITE MAIL FACILITY "
konrad:
Ein gap down würde sich beim Nemax gar nicht vorhersagen lassen.
Nun mal angenommen, es kommt über nacht zu einem externen Faktor, der bereits Japan mit 15% in die Knie zwingt, würden die MarketMaker im Nemax den Stinkefinger heben und die Taxen irgendwo ins 10 Untergeschoss stellen. Dazu die inliquiden Werte, ohweh ohweh.
Doch malen wir den Teufel nicht an die Wand, sonst kommt er tatsächlich.
Ein gap down würde sich beim Nemax gar nicht vorhersagen lassen.
Nun mal angenommen, es kommt über nacht zu einem externen Faktor, der bereits Japan mit 15% in die Knie zwingt, würden die MarketMaker im Nemax den Stinkefinger heben und die Taxen irgendwo ins 10 Untergeschoss stellen. Dazu die inliquiden Werte, ohweh ohweh.
Doch malen wir den Teufel nicht an die Wand, sonst kommt er tatsächlich.
@germansti
hatte bis eben den 650897
ab welchem dow stand kommt leben in den 650999????
O 3
hatte bis eben den 650897
ab welchem dow stand kommt leben in den 650999????
O 3
ibag
Die Zeit wird kommen, die war im März2000 auch da...
Die Zeit wird kommen, die war im März2000 auch da...
@Anbeter
Ausgelagerte Poststelle des Obersten Gerichtshofes.
Ausgelagerte Poststelle des Obersten Gerichtshofes.
@ lala trader
Sie nehmen an der DAX wird in absehbarer Zeit fallen.
Sie verkaufen einen Kontrakt DAX z.Bsp. bei 5080 Pkt.
Ihre Spekulation geht auf und der DAX fällt um 30 Pkt. auf 5050 Pkt.
Sie möchten den Gewinn realisieren und stellen Ihre Verkaufsposition glatt, indem Sie den einen
Kontrakt DAX jetzt kaufen (Verkauf bei 5080 und Kauf bei 5050).
Jeder Punkt beim DAX-Kontrakt - bedeuten 25,- Euro.
Die Differenz von Verkauf und Kauf beträgt 30 Pkt.
30 mal 25,- Euro = 750,- Euro Gewinn.
Wäre aber der DAX nicht gefallen sondern gestiegen, z.Bsp. auf 5110
und Sie würden dann Ihre Position glattstellen, wäre der Verlust bei 30 Pkt.
30 mal 25,- Euro= 750,- Euro Verlust.
Sie nehmen an der DAX wird in absehbarer Zeit fallen.
Sie verkaufen einen Kontrakt DAX z.Bsp. bei 5080 Pkt.
Ihre Spekulation geht auf und der DAX fällt um 30 Pkt. auf 5050 Pkt.
Sie möchten den Gewinn realisieren und stellen Ihre Verkaufsposition glatt, indem Sie den einen
Kontrakt DAX jetzt kaufen (Verkauf bei 5080 und Kauf bei 5050).
Jeder Punkt beim DAX-Kontrakt - bedeuten 25,- Euro.
Die Differenz von Verkauf und Kauf beträgt 30 Pkt.
30 mal 25,- Euro = 750,- Euro Gewinn.
Wäre aber der DAX nicht gefallen sondern gestiegen, z.Bsp. auf 5110
und Sie würden dann Ihre Position glattstellen, wäre der Verlust bei 30 Pkt.
30 mal 25,- Euro= 750,- Euro Verlust.
Germa
Bei einen Terroranschlag schon
Bei einen Terroranschlag schon
@Germa,
die Sparbücher werden bald wieder dünner, wenn die Zinsen auch hier weiter purzeln.
Dass heute früh der Dax sein Gap zugemacht hat stimmt mich positiv für neue Flüge.
Germa, denk an die neue Winterzeit, wenn Du einen neuen Thread anfängst.
Da schlafen wir alle ne Stund länger.
Außer die Bären, die werden immer nervöser
die Sparbücher werden bald wieder dünner, wenn die Zinsen auch hier weiter purzeln.
Dass heute früh der Dax sein Gap zugemacht hat stimmt mich positiv für neue Flüge.
Germa, denk an die neue Winterzeit, wenn Du einen neuen Thread anfängst.
Da schlafen wir alle ne Stund länger.
Außer die Bären, die werden immer nervöser
habt ihr schonmal eine verteilstelle für die post von innen
gesehen????
die briefe kommen dort auf eine rüttelstrecke damit sie
nicht zusammenkleben.
die perf. einrichtung um die sporen aus den briefen zu
rütteln.
möchte nicht dort arbeiten.
O 3
gesehen????
die briefe kommen dort auf eine rüttelstrecke damit sie
nicht zusammenkleben.
die perf. einrichtung um die sporen aus den briefen zu
rütteln.
möchte nicht dort arbeiten.
O 3
@Alle
Schönes Wochenende, muss jetzt weg...
Schönes Wochenende, muss jetzt weg...
hahaha, das Mittagsbubble im Nasdaq komplett ausgebügelt unter MEgaumsätzen!
O3:
Die WKN stimmt nicht.
Die WKN stimmt nicht.
hui ein anthrax W
@ O3
reicht das aus um andere Briefe mit Sporen zu verseuchen, Art Kettenreaktion?
mfg
IH
reicht das aus um andere Briefe mit Sporen zu verseuchen, Art Kettenreaktion?
mfg
IH
@igor
thanks..
etwas gewöhnungsbedürftig bei fallendem DAX etwas verkaufen zu müssen, das man gar nicht besitzt - wenn man bisher
nur OS getradet hat.
Gruß Lala
thanks..
etwas gewöhnungsbedürftig bei fallendem DAX etwas verkaufen zu müssen, das man gar nicht besitzt - wenn man bisher
nur OS getradet hat.
Gruß Lala
@ germa
das ist nur short auf bad news
keine sorge
das ist nur short auf bad news
keine sorge
Eurotrader:
Deflation ist sowas wie Geld unters Kopfkissen stecken.
Da begnügen sich die Leute mit 1% Zinsen.
Deflation ist sowas wie Geld unters Kopfkissen stecken.
Da begnügen sich die Leute mit 1% Zinsen.
Igor:
Ich verkaufe die Nasdaq nun solange leer bis sie unter 1450 P. fällt.
Moment...
Ich verkaufe die Nasdaq nun solange leer bis sie unter 1450 P. fällt.
Moment...
@germanasti
tschuldigung.
ich meinte den brutalo-12000 er 650909.
@indexhunter
es reicht wohl aus um die postangestellten im verteilzentrum anzustecken.
glaube, daß die sporen welche auf anderen briefen landen, nicht ausreichen um damit menschen zu verseuchen. bei einer untersuchung der briefe werden jedoch sicherlich spuren der
sporen festgestellt.
man muß nur die meßm. verfeinern dann findet man jetzt wohl
überall etwas.
reicht wohl um panik zu erzeugen.
O 3
tschuldigung.
ich meinte den brutalo-12000 er 650909.
@indexhunter
es reicht wohl aus um die postangestellten im verteilzentrum anzustecken.
glaube, daß die sporen welche auf anderen briefen landen, nicht ausreichen um damit menschen zu verseuchen. bei einer untersuchung der briefe werden jedoch sicherlich spuren der
sporen festgestellt.
man muß nur die meßm. verfeinern dann findet man jetzt wohl
überall etwas.
reicht wohl um panik zu erzeugen.
O 3
@ germa
Wo ist das 1% Kopfkissen ?
1802
Wo ist das 1% Kopfkissen ?
1802
@ germa
dieser fall kann ales sein
short
genauso wie daytrader
du weisst wie schnel die raus gehen und reagieren auf news
also ruhig bleiben
keine will dein crash
noch nicht
dieser fall kann ales sein
short
genauso wie daytrader
du weisst wie schnel die raus gehen und reagieren auf news
also ruhig bleiben
keine will dein crash
noch nicht
Oho, Dax mit Höchstkurs zum Wochende
Diesmal hat sich unser DAX von der Nasdaq nicht vera...
lassen.
lassen.
O3:
Gute Frage, der ist soweit aus dem Geld.
Der Brief-Kurs wird wohl sehr bald erhöht werden, da momentan lumpige 1,8 Cent.
Wenn Du dran glaubst, musste bald kaufen.
Gute Frage, der ist soweit aus dem Geld.
Der Brief-Kurs wird wohl sehr bald erhöht werden, da momentan lumpige 1,8 Cent.
Wenn Du dran glaubst, musste bald kaufen.
Taiwan Semiconductor sieht steigende Umsätze
Die Chip-Foundry schlägt die Gewinnerwartung für das abgelaufene Quartal
Die größte Chip-Foundry der Welt Taiwan Semiconductor Manufacturing hat im abgelaufenen Quartal mehr verdient als der Markt erwartet hat und rechnet im aktuellen Vierteljahr mit um 15 Prozent steigenden Umsätzen. Die Kombination hat zurzeit Seltenheitswert. Der Gewinn soll sich im Dezemberquartal verdoppeln. Im abgelaufenen Quartal sind 6 Cent je Aktie Gewinn erzielt worden.
„Das nächste Jahr wird besser,“ sagt TSMC-Chef Morris Chang. „Es gibt keinen Grund zu glauben, dass das erste Quartal 2002 schlechter laufen wird als das Schlussquartal 2001.“ Noch tun sich Analysten schwer, aus dem vermutlich steigenden Auftragseingang auf eine nachhaltige Wende zu schließen. Taiwan Semiconductor hat es aber offenbar geschafft, den derzeit nicht mehr profitablen Rivalen UMC und Chartered Semi Kunden wegzuschnappen.
Die Chip-Foundry schlägt die Gewinnerwartung für das abgelaufene Quartal
Die größte Chip-Foundry der Welt Taiwan Semiconductor Manufacturing hat im abgelaufenen Quartal mehr verdient als der Markt erwartet hat und rechnet im aktuellen Vierteljahr mit um 15 Prozent steigenden Umsätzen. Die Kombination hat zurzeit Seltenheitswert. Der Gewinn soll sich im Dezemberquartal verdoppeln. Im abgelaufenen Quartal sind 6 Cent je Aktie Gewinn erzielt worden.
„Das nächste Jahr wird besser,“ sagt TSMC-Chef Morris Chang. „Es gibt keinen Grund zu glauben, dass das erste Quartal 2002 schlechter laufen wird als das Schlussquartal 2001.“ Noch tun sich Analysten schwer, aus dem vermutlich steigenden Auftragseingang auf eine nachhaltige Wende zu schließen. Taiwan Semiconductor hat es aber offenbar geschafft, den derzeit nicht mehr profitablen Rivalen UMC und Chartered Semi Kunden wegzuschnappen.
DAX Schlusskurs 4820!
deutlich ueber 4780...
Jetzt wuerde nur noch ein Crash an der Wall Street helfen.
Der bleibt aber heute auch aus...
Gruss, BB
PS: Wo bleiben die Gewinnmitnahmen zum Wochenende?
deutlich ueber 4780...
Jetzt wuerde nur noch ein Crash an der Wall Street helfen.
Der bleibt aber heute auch aus...
Gruss, BB
PS: Wo bleiben die Gewinnmitnahmen zum Wochenende?
Am Montag ist Jahrestag des großen Crashs von 1929.
http://www.utermark.org/index.php?page=Amerikakrise
Der amerikanische Börsenkrach des Jahres 1929
oder
Der schwarze Freitag
Der amerikanische Börsenkrach im Jahre 1929 war das Ergebnis einer der wildesten Spekulationsgeschäfte in der Geschichte.
Mehrere Jahre lang hatte sich der amerikanische Dow-Jones-Index bis zum Jahre 1924 innerhalb einer ziemlich engen Spanne bewegt, wobei jedes MaI ein starker Verkaufsdruck zu verzeichnen war, sobald er die Marke von ll0 Punkten erreichte. Ende 1924 durchbrach der Industrieaktien-Index dann diese Marke, und massive Kurssteigerungen auf über 150 Punkte waren 1925 zu verzeichnen.
Dieser Anstieg des Aktienindex markierte den Beginn einer Periode, in der die Wirtschaft des Landes über Jahre hinweg florieren sollte. Ab dem Jahr 1921, in welchem die Stimmung an der Börse noch sehr gedrückt war, bis zum Jahre 1928 nahm die Industrieproduktion jährlich um 4% zu und von 1928 bis 1929 sogar um 15%. Die Inflation war niedrig, und überall entstanden neue Wirtschaftszweige.
Ein zunehmender Optimismus, gepaart mit einer leichten Verfügbarkeit billigen Geldes, gab der Aktienanlage neuen Aufschwung, und nach einem vorübergehenden Umschwung im Jahre 1926 verging fast kein Monat, in dem die Kurse nicht gestiegen und weitere Anleger reich geworden wären. Dies ermutigte immer mehr Leute zur Aufnahme von Makler-Barkrediten. dank denen sie mehr Geld investieren konnten als sie in Wirklichkeit besaßen.
Da sich Aktienanlagen zunehmender Beliebtheit erfreuten, vergrößerte sich auch die Zahl der Investmentgesellschaften. Während es vor 1921 nur etwa 40 gab, stieg deren Zahl bis zu Beginn des Jahres 1927 auf 160 und dann bis Ende desselben Jahres auf 300. Vom Beginn des Jahres 1927 bis zum Herbst 1929 verzeichneten die Investmentgesellschaften einen mehr als zehnfachen Anstieg ihres Gesamtvermögens und genossen ein fast unbegrenztes Vertrauen in der Öffentlichkeit.
Unter diesen war die Goldman, Sachs & Company wohl die "berühmteste". Diese Firma gründete 1928 die Handelsgesellschaft Goldman Sachs Trading Corporation (GSTC), die sogleich nach ihrer Gründung Aktien im Wert von l 00 Millionen Dollar herausbrachte. welche an die Muttergesellschaft zu pari verkauft wurden. Die Muttergesellschaft wiederum bot die Aktien zu 104 der Öffentlichkeit an und machte damit einen Gewinn von vier Millionen Dollar. Am 7.Februar 1929 wurden die Firmenaktien bei 222,5 gehandelt. Unter den Käufern befand sich auch die GSTC, die am 14.März für 57 Millionen Dollar ihre eigenen Aktien kaufte und somit den Kurs stützte. Die Anleger hatten nicht die geringste Ahnung. was sie hier noch erwarten sollte.
Der Börsenkrach des Jahres 1929. Als Roger Ward Babson am 5.September 1929 von einem bevorstehenden Börsenzusammenbruch warnte, wurde er von den meisten Leuten nicht ernst genommen. Als der Crash eintraf, fiel er noch schlimmer aus, als Babson es prophezeit hatte. In den drei darauffolgenden Jahren erlebte die Börse einen Kursverlust von fast 85%. Wie in der Südsee-Abbildung stellt die im Chart eingezeichnete gerade Linie die sogenannte "Nackenlinie" einer "Kopf-Schulter-Formation" dar. Diese markiert im großen und ganzen die Grenze, welche Hamilton als "äußerste Verteidigungslinie" ansah.
Panikstimmung macht sich breit
Der Crash kam nicht wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Als Babson in seiner berühmten Rede vom 5.September 1929 einen Kurssturz von 60 bis 80 Punkten prophezeite, reagierte die Börse zum ersten Mal auf warnende Stimmen. Der Times-Aktienindex fiel am selben Tag um 10 Punkte, und schon bald darauf sprach man vom "Babson-Kurseinbruch".
Nach ein paar Tagen stellten sich jedoch wieder Käufer ein. denen z.B. der Optimismus von Professor lrving Fisher von der Yale University Mut gemacht hatte, der behauptete, daß "trotz der augenblicklichen Haussebörse die Aktienkurse immer noch nicht ihrem wahren Wert entsprechen". Auch viele Zeitungen veröffentlichten positive Börsenkommentare, um die Krise herabzuspielen. Das Börsenmagazin Barron`s machte sich sogar noch in einem Leitartikel vom 9.September über Babson lustig, als es ihn als "den großen Seher aus den Wellesley Hügeln" bezeichnete. Jedem war klar, daß Babson die Schuld an der Krise traf
Trotzdem erreichten die Kurse nie mehr ihre alte Höhe und Ende September kam es zu einem weiteren größeren Kurseinbruch, bei dem die Kurse dieses Mal bis auf den Höchststand des letzten Sommers herabpurzelten. Die Börse erholte sich zwar noch einmal, erreichte aber nicht mehr ihr früheres Kursniveau, und das Handelsvolumen fiel weit geringer aus als der Umsatz beim vorhergehenden Kursrückgang.
Am 15. Oktober versicherte Charles Mitchell. der Direktor der National City Bank, daß sich die Börsen des ganzen Landes in einer guten Verfassung befänden. Dieser Meinung schloß sich sogleich Professor Fisher an, der folgende Behauptung aufstellte: "Ich rechne damit, daß die Börse in ein paar Monaten viel besser dastehen wird als heute."
Anleger konnten in Barron`s am 21.Oktober 1929 einen Artikel des Chart-Analysten William Peter Hamilton lesen, in welchem dieser vor dem äußerst bedenklichen Index-Bild warnte und darauf hinwies, daß die Indizes gerade dabei wären, ihre Staubereiche zu verlassen. Würde der Industrieaktien-Index unter 325, 17 Punkte und der Eisenbahn-Index unter 168.26 Punkte fallen. so wäre dies laut Hamilton ein "deutliches Zeichen für eine bevorstehende Baisse". Noch am selben Tag durchbrach der Industrieaktien-Index diese kritische Untergrenze. und zwei Tage später folgte der Eisenbahn-Index seinem Beispiel. Beim drittgrößten Handelsvolumen von weit über sechs Millionen Aktien, das es je in der Börsengeschichte gegeben hatte, sackten die Kurse nach unten ab und der Crash nahm seinen Lauf.
Nicht nur leicht angeschlagen, sondern am Boden zerstört
Am 24.Oktober erreichte das Handelsvolumen einen Umfang von 12 Millionen Aktien. Die Leute gingen auf die Straße, panische Angst stand auf ihren Gesichtern geschrieben. Als die Lage völlig außer Kontrolle zu geraten drohte, gab Präsident Hoover am 25.Oktober folgende Erklärung ab: "Die primäre Wirtschaft des Landes, d.h. die Herstellung sowie Verteilung von Waren, befindet sich in einer gesunden und florierenden Verfassung."
Hoovers Versicherung war genauso beruhigend wie die Durchsage eines Flugzeugpiloten, daß die Maschine nicht in Flammen stehe. In den nächsten darauffolgenden Tagen sackten die Kurse weiter ab, gerade so als ob sie sich in einem nicht enden wollenden Luftloch befänden. Dieser Zustand erreichte am 29.Oktober seinen Höhepunkt, als 16 Millionen Aktien zu jedem nur gebotenen Kurs in einer immer größer werdenden Verkaufswelle abgestoßen wurden. Es kursierte sogar das Gerücht, daß ein Börsenbote auf die Idee kam, einen Dollar pro Aktie für eine käuferlose Handelseinheit zu bieten und das Geschäft auch zugesprochen bekam.
Erst als der Index am 13.November auf 224 Punkten stand, begannen die Kurse sich allmählich zu festigen. (siehe Abbildung!)
Nachdem der Industrieaktien-Index auf 240 Punkte angestiegen war, trat er Ende des Jahres 1929 in eine Konsolidierungsphase ein. Diejenigen Anleger, welche so mutig waren und Aktien kauften, weil deren Kurs billig erschien, begingen einen gravierenden Fehler. Roosevelt versuchte, mit seiner sogenannten "New Deal"-Politik die Krise abzuwehren, mit dem Erfolg. daß sich der Konjunktureinbruch zu einer schweren Wirtschaftsdepression ausweitete. 1930 kam es zu einem erneuten Kursrückgang, der am 8.Juli 1932 mit 58 Punkten seine Talsohle erreichte. Die Industrieaktien hatten 85% ihres ursprünglichen Marktwertes eingebüßt, während die Investmentanteile der Goldman-Sachs-Gesellschaft für einen Preis von knapp unter 2 Dollar zu haben waren
Befänden wir uns aktuell auf dem Höhepunkt des V, wäre der 29. Oktober 2001 die 1:1 Kopie von 1929.
http://www.utermark.org/index.php?page=Amerikakrise
Der amerikanische Börsenkrach des Jahres 1929
oder
Der schwarze Freitag
Der amerikanische Börsenkrach im Jahre 1929 war das Ergebnis einer der wildesten Spekulationsgeschäfte in der Geschichte.
Mehrere Jahre lang hatte sich der amerikanische Dow-Jones-Index bis zum Jahre 1924 innerhalb einer ziemlich engen Spanne bewegt, wobei jedes MaI ein starker Verkaufsdruck zu verzeichnen war, sobald er die Marke von ll0 Punkten erreichte. Ende 1924 durchbrach der Industrieaktien-Index dann diese Marke, und massive Kurssteigerungen auf über 150 Punkte waren 1925 zu verzeichnen.
Dieser Anstieg des Aktienindex markierte den Beginn einer Periode, in der die Wirtschaft des Landes über Jahre hinweg florieren sollte. Ab dem Jahr 1921, in welchem die Stimmung an der Börse noch sehr gedrückt war, bis zum Jahre 1928 nahm die Industrieproduktion jährlich um 4% zu und von 1928 bis 1929 sogar um 15%. Die Inflation war niedrig, und überall entstanden neue Wirtschaftszweige.
Ein zunehmender Optimismus, gepaart mit einer leichten Verfügbarkeit billigen Geldes, gab der Aktienanlage neuen Aufschwung, und nach einem vorübergehenden Umschwung im Jahre 1926 verging fast kein Monat, in dem die Kurse nicht gestiegen und weitere Anleger reich geworden wären. Dies ermutigte immer mehr Leute zur Aufnahme von Makler-Barkrediten. dank denen sie mehr Geld investieren konnten als sie in Wirklichkeit besaßen.
Da sich Aktienanlagen zunehmender Beliebtheit erfreuten, vergrößerte sich auch die Zahl der Investmentgesellschaften. Während es vor 1921 nur etwa 40 gab, stieg deren Zahl bis zu Beginn des Jahres 1927 auf 160 und dann bis Ende desselben Jahres auf 300. Vom Beginn des Jahres 1927 bis zum Herbst 1929 verzeichneten die Investmentgesellschaften einen mehr als zehnfachen Anstieg ihres Gesamtvermögens und genossen ein fast unbegrenztes Vertrauen in der Öffentlichkeit.
Unter diesen war die Goldman, Sachs & Company wohl die "berühmteste". Diese Firma gründete 1928 die Handelsgesellschaft Goldman Sachs Trading Corporation (GSTC), die sogleich nach ihrer Gründung Aktien im Wert von l 00 Millionen Dollar herausbrachte. welche an die Muttergesellschaft zu pari verkauft wurden. Die Muttergesellschaft wiederum bot die Aktien zu 104 der Öffentlichkeit an und machte damit einen Gewinn von vier Millionen Dollar. Am 7.Februar 1929 wurden die Firmenaktien bei 222,5 gehandelt. Unter den Käufern befand sich auch die GSTC, die am 14.März für 57 Millionen Dollar ihre eigenen Aktien kaufte und somit den Kurs stützte. Die Anleger hatten nicht die geringste Ahnung. was sie hier noch erwarten sollte.
Der Börsenkrach des Jahres 1929. Als Roger Ward Babson am 5.September 1929 von einem bevorstehenden Börsenzusammenbruch warnte, wurde er von den meisten Leuten nicht ernst genommen. Als der Crash eintraf, fiel er noch schlimmer aus, als Babson es prophezeit hatte. In den drei darauffolgenden Jahren erlebte die Börse einen Kursverlust von fast 85%. Wie in der Südsee-Abbildung stellt die im Chart eingezeichnete gerade Linie die sogenannte "Nackenlinie" einer "Kopf-Schulter-Formation" dar. Diese markiert im großen und ganzen die Grenze, welche Hamilton als "äußerste Verteidigungslinie" ansah.
Panikstimmung macht sich breit
Der Crash kam nicht wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Als Babson in seiner berühmten Rede vom 5.September 1929 einen Kurssturz von 60 bis 80 Punkten prophezeite, reagierte die Börse zum ersten Mal auf warnende Stimmen. Der Times-Aktienindex fiel am selben Tag um 10 Punkte, und schon bald darauf sprach man vom "Babson-Kurseinbruch".
Nach ein paar Tagen stellten sich jedoch wieder Käufer ein. denen z.B. der Optimismus von Professor lrving Fisher von der Yale University Mut gemacht hatte, der behauptete, daß "trotz der augenblicklichen Haussebörse die Aktienkurse immer noch nicht ihrem wahren Wert entsprechen". Auch viele Zeitungen veröffentlichten positive Börsenkommentare, um die Krise herabzuspielen. Das Börsenmagazin Barron`s machte sich sogar noch in einem Leitartikel vom 9.September über Babson lustig, als es ihn als "den großen Seher aus den Wellesley Hügeln" bezeichnete. Jedem war klar, daß Babson die Schuld an der Krise traf
Trotzdem erreichten die Kurse nie mehr ihre alte Höhe und Ende September kam es zu einem weiteren größeren Kurseinbruch, bei dem die Kurse dieses Mal bis auf den Höchststand des letzten Sommers herabpurzelten. Die Börse erholte sich zwar noch einmal, erreichte aber nicht mehr ihr früheres Kursniveau, und das Handelsvolumen fiel weit geringer aus als der Umsatz beim vorhergehenden Kursrückgang.
Am 15. Oktober versicherte Charles Mitchell. der Direktor der National City Bank, daß sich die Börsen des ganzen Landes in einer guten Verfassung befänden. Dieser Meinung schloß sich sogleich Professor Fisher an, der folgende Behauptung aufstellte: "Ich rechne damit, daß die Börse in ein paar Monaten viel besser dastehen wird als heute."
Anleger konnten in Barron`s am 21.Oktober 1929 einen Artikel des Chart-Analysten William Peter Hamilton lesen, in welchem dieser vor dem äußerst bedenklichen Index-Bild warnte und darauf hinwies, daß die Indizes gerade dabei wären, ihre Staubereiche zu verlassen. Würde der Industrieaktien-Index unter 325, 17 Punkte und der Eisenbahn-Index unter 168.26 Punkte fallen. so wäre dies laut Hamilton ein "deutliches Zeichen für eine bevorstehende Baisse". Noch am selben Tag durchbrach der Industrieaktien-Index diese kritische Untergrenze. und zwei Tage später folgte der Eisenbahn-Index seinem Beispiel. Beim drittgrößten Handelsvolumen von weit über sechs Millionen Aktien, das es je in der Börsengeschichte gegeben hatte, sackten die Kurse nach unten ab und der Crash nahm seinen Lauf.
Nicht nur leicht angeschlagen, sondern am Boden zerstört
Am 24.Oktober erreichte das Handelsvolumen einen Umfang von 12 Millionen Aktien. Die Leute gingen auf die Straße, panische Angst stand auf ihren Gesichtern geschrieben. Als die Lage völlig außer Kontrolle zu geraten drohte, gab Präsident Hoover am 25.Oktober folgende Erklärung ab: "Die primäre Wirtschaft des Landes, d.h. die Herstellung sowie Verteilung von Waren, befindet sich in einer gesunden und florierenden Verfassung."
Hoovers Versicherung war genauso beruhigend wie die Durchsage eines Flugzeugpiloten, daß die Maschine nicht in Flammen stehe. In den nächsten darauffolgenden Tagen sackten die Kurse weiter ab, gerade so als ob sie sich in einem nicht enden wollenden Luftloch befänden. Dieser Zustand erreichte am 29.Oktober seinen Höhepunkt, als 16 Millionen Aktien zu jedem nur gebotenen Kurs in einer immer größer werdenden Verkaufswelle abgestoßen wurden. Es kursierte sogar das Gerücht, daß ein Börsenbote auf die Idee kam, einen Dollar pro Aktie für eine käuferlose Handelseinheit zu bieten und das Geschäft auch zugesprochen bekam.
Erst als der Index am 13.November auf 224 Punkten stand, begannen die Kurse sich allmählich zu festigen. (siehe Abbildung!)
Nachdem der Industrieaktien-Index auf 240 Punkte angestiegen war, trat er Ende des Jahres 1929 in eine Konsolidierungsphase ein. Diejenigen Anleger, welche so mutig waren und Aktien kauften, weil deren Kurs billig erschien, begingen einen gravierenden Fehler. Roosevelt versuchte, mit seiner sogenannten "New Deal"-Politik die Krise abzuwehren, mit dem Erfolg. daß sich der Konjunktureinbruch zu einer schweren Wirtschaftsdepression ausweitete. 1930 kam es zu einem erneuten Kursrückgang, der am 8.Juli 1932 mit 58 Punkten seine Talsohle erreichte. Die Industrieaktien hatten 85% ihres ursprünglichen Marktwertes eingebüßt, während die Investmentanteile der Goldman-Sachs-Gesellschaft für einen Preis von knapp unter 2 Dollar zu haben waren
Befänden wir uns aktuell auf dem Höhepunkt des V, wäre der 29. Oktober 2001 die 1:1 Kopie von 1929.
jetzt werden die amis ihre gewinne einsacken.
and down!!!
O 3
and down!!!
O 3
fed überschwemmt die märkte regelrecht mit liquidität,bis dies anhällt auf gar kein fall short gehen
könnte noch bis im november hinein andauern,ob die märkte deswegen abheben wage ich zu bezweifeln
könnte noch bis im november hinein andauern,ob die märkte deswegen abheben wage ich zu bezweifeln
@ BB
heißt doch, am Montag geht es weiter, oder? (ohne externes)
mfg
IH
heißt doch, am Montag geht es weiter, oder? (ohne externes)
mfg
IH
an der nasdaq ist jetz alles offen
alle die es rausgehaut hat vorher gehen heute nicht mehr rein- glaube ich -befürchte ich hmmmmmm
alle die es rausgehaut hat vorher gehen heute nicht mehr rein- glaube ich -befürchte ich hmmmmmm
O3.
Auf Premiere 3 kommt ein interessanter Film für Dich
Auf Premiere 3 kommt ein interessanter Film für Dich
@germanasti
habe leider keine premiere.
geh lieber ins kino!
O 3
habe leider keine premiere.
geh lieber ins kino!
O 3
Igor:
SK auf Tagestief bildet ein klassisches false break mit heftigen Verkaufssignalen.
Bärenfalle?
SK auf Tagestief bildet ein klassisches false break mit heftigen Verkaufssignalen.
Bärenfalle?
Also ich finde das Leben die letzen Wochen einfach schön.
Man konnte ohne viel nachzudenken jeden Tag Geld verdienen.
Wenn das so weiter geht, bin ich Mitte nächstes Jahr Millionärin.
Und ich dachte noch vor einigen Wochen über ein Umschichtung in Aktienfonds nach
Ein schönes Wochenende
Intellipoint
Man konnte ohne viel nachzudenken jeden Tag Geld verdienen.
Wenn das so weiter geht, bin ich Mitte nächstes Jahr Millionärin.
Und ich dachte noch vor einigen Wochen über ein Umschichtung in Aktienfonds nach
Ein schönes Wochenende
Intellipoint
Die Amis verarschen schon wieder, diesmal von der anderen Seite
@cashlover
war ja klar!!
strategiewechsel!!
O 3
war ja klar!!
strategiewechsel!!
O 3
germa hab zu 55 nochmal eben abgedrückt
anthrax am freitag ist schlimmer wie anthrax am montag
Bärenkameraden, stellt euch auf, wir spielen nun ein Lied!
Der Zufluss in die Bonds ist ungebrochen! Heute ist der 4. Tag in Folge an dem dort ein MASSIVER Zulauf herrscht! Die Zinsen sind niedrig und die Anlage in diesem Hafen wir von Tag zu Tag unlukrativer. Trotzdem rennt das Geld dort rein. Warum?
Fällt es unter 52,2 - drohen die Tiefs von 1998.
Der Zufluss in die Bonds ist ungebrochen! Heute ist der 4. Tag in Folge an dem dort ein MASSIVER Zulauf herrscht! Die Zinsen sind niedrig und die Anlage in diesem Hafen wir von Tag zu Tag unlukrativer. Trotzdem rennt das Geld dort rein. Warum?
Fällt es unter 52,2 - drohen die Tiefs von 1998.
das zuckt doch schon wieder!!!
mannomann!!
and down!!!
O 3
mannomann!!
and down!!!
O 3
vergis es
gleich dret es
fall möglich nur bis 1453 und dann up
auf keinem fall sk auf tt
gleich dret es
fall möglich nur bis 1453 und dann up
auf keinem fall sk auf tt
Warum unterstellen mir die Leute seit Tagen permanent, ich würde eine weitere Rallye verpassen?
2:44pm 10/26/01 BUSH: WILL FIGHT THE FIGHT ON EVERY FRONT
2:45pm 10/26/01 BUSH: NO DOUBT WE WILL PREVAIL
Muss der nun labern?
So crashen die Börsen net!
2:45pm 10/26/01 BUSH: NO DOUBT WE WILL PREVAIL
Muss der nun labern?
So crashen die Börsen net!
nein
das macht keine
bist ja selber schuld das dein kauf nicht bestetigst
das macht keine
bist ja selber schuld das dein kauf nicht bestetigst
die neuen sicherheitsgesetze überall.........
Igor:
dich interessiert es genausowenig ob längere Rallye ist wie mich. Hauptsache schön volatil zum daytraden. Dieser Linie bleibe ich treu, denn sie funktioniert seit Juni wie eine eins.
dich interessiert es genausowenig ob längere Rallye ist wie mich. Hauptsache schön volatil zum daytraden. Dieser Linie bleibe ich treu, denn sie funktioniert seit Juni wie eine eins.
Mönsch wird in den Märkten nun gestützt
@ germa
ich glaube du kannst dich wieder hinsetzen
ich glaube du kannst dich wieder hinsetzen
bush sollte sich die erfolgsquote eines mehrfrontenkrieges
mal anschaun.
haben schon probleme mit den afghanen und glauben trotzdem
noch an den endsieg.
O 3
mal anschaun.
haben schon probleme mit den afghanen und glauben trotzdem
noch an den endsieg.
O 3
2:52pm 10/26/01 BUSH: CLEAR OUR ECONOMY HAS BEEN SHOCKED
2:53pm 10/26/01 BUSH: CONCERNED ABOUT THOSE WHO HAVE LOST JOBS
2:52pm 10/26/01 BUSH: ECONOMY HAS BEEN OUR NATION`S GREAT ADVANTAGE
2:50pm 10/26/01 BUSH: WE TAKE EVERY THREAT SERIOUSLY
2:51pm 10/26/01 BUSH: WE`VE SAVED LIVES BY RESPONDING QUICKLY
2:48pm 10/26/01 BUSH: THIS IS A 2 FRONT WAR - 1 ABROAD, 1 IN AMERICA
2:48pm 10/26/01 BUSH: SLOWLY BUT SURELY DISMANTLING TALIBAN OPS
Warum sagt er nicht die Wahrheit, nämlich das er sich völlig verschätzt hat mit seinem Blitzkrieg?
2:53pm 10/26/01 BUSH: CONCERNED ABOUT THOSE WHO HAVE LOST JOBS
2:52pm 10/26/01 BUSH: ECONOMY HAS BEEN OUR NATION`S GREAT ADVANTAGE
2:50pm 10/26/01 BUSH: WE TAKE EVERY THREAT SERIOUSLY
2:51pm 10/26/01 BUSH: WE`VE SAVED LIVES BY RESPONDING QUICKLY
2:48pm 10/26/01 BUSH: THIS IS A 2 FRONT WAR - 1 ABROAD, 1 IN AMERICA
2:48pm 10/26/01 BUSH: SLOWLY BUT SURELY DISMANTLING TALIBAN OPS
Warum sagt er nicht die Wahrheit, nämlich das er sich völlig verschätzt hat mit seinem Blitzkrieg?
bush hat sich nicht verschätzt. es geht hier um politik.
die öffentlichkeit wird natürlich dem sachverhalt angemessen stück für stück informiert und aufgeklärt.
die usa werden herbe verluste in afghanistan erleiden und das zu beginn zu sagen wäre natürlich nicht sehr originell gewesen.
also wie immer...
die öffentlichkeit wird natürlich dem sachverhalt angemessen stück für stück informiert und aufgeklärt.
die usa werden herbe verluste in afghanistan erleiden und das zu beginn zu sagen wäre natürlich nicht sehr originell gewesen.
also wie immer...
Hat sich eigentlich schon einer Gedanken gemacht, was passiert, wenn die Amerikaner diesen Krieg nicht gewinnen sollten?
Ich habe mal einen Artikel eines russichen Offiziers gelesen, der dieses Land für uneinnehmbar hielt...
Ich habe mal einen Artikel eines russichen Offiziers gelesen, der dieses Land für uneinnehmbar hielt...
DOW und S&P waren am frühabend kurzzeitig fast gleichauf. Nun ist der DOW erneut über doppelt so gut wie der S&P. Deutliches Zeichen für Interventionen.
Dafür ist der Nasdaq100 nun 16 P. mieser als der Composite.
Ist übrigens der erste Tag nach rund 2 Wochen, das der 100er überhaupt schlechter ist.
Ist übrigens der erste Tag nach rund 2 Wochen, das der 100er überhaupt schlechter ist.
2:59pm 10/26/01 BUSH: TAX RELIEF IS AN ESSENTIAL STEP
2:59pm 10/26/01 BUSH: WE NEED AN ENERGY PLAN FOR AMERICA
2:57pm 10/26/01 BUSH: TAX RELIEF IS EFFICIENT
2:56pm 10/26/01 BUSH: BEST WAY TO STIMULATE IS THROUGH TAX RELIEF
2:57pm 10/26/01 BUSH: TAX RELIEF WILL PUT MONEY IN HANDS OF CONSUMERS
2:55pm 10/26/01 BUSH: JUST BEGINNING TO SECURE THE POST OFFICE
Ich need steigende Ölkpreis damit mein Call wieder ins plus kommt.
2:59pm 10/26/01 BUSH: WE NEED AN ENERGY PLAN FOR AMERICA
2:57pm 10/26/01 BUSH: TAX RELIEF IS EFFICIENT
2:56pm 10/26/01 BUSH: BEST WAY TO STIMULATE IS THROUGH TAX RELIEF
2:57pm 10/26/01 BUSH: TAX RELIEF WILL PUT MONEY IN HANDS OF CONSUMERS
2:55pm 10/26/01 BUSH: JUST BEGINNING TO SECURE THE POST OFFICE
Ich need steigende Ölkpreis damit mein Call wieder ins plus kommt.
@germanasti
klar wird interveniert.
ist doch schön für die arabischen länder.
so können die o. probleme ihre kohle abziehen.
O 3
klar wird interveniert.
ist doch schön für die arabischen länder.
so können die o. probleme ihre kohle abziehen.
O 3
JungerSchwede:
Ein Nichtgewinnen gibt es in Amerika seit Vietnam nicht mehr. Irak wurde doch auch so hingestellt, als hätte der Ami gesiegt.
Ein Nichtgewinnen gibt es in Amerika seit Vietnam nicht mehr. Irak wurde doch auch so hingestellt, als hätte der Ami gesiegt.
O3:
3:01pm 10/26/01 BUSH: I NEED TRADE AUTHORITY
2:59pm 10/26/01 BUSH: WE NEED TO BE MORE SELF RELIANT
Mir gefällt es nicht wieivel Macht sich dieser Junge geben lässt!
3:01pm 10/26/01 BUSH: I NEED TRADE AUTHORITY
2:59pm 10/26/01 BUSH: WE NEED TO BE MORE SELF RELIANT
Mir gefällt es nicht wieivel Macht sich dieser Junge geben lässt!
Germa was machst du denn heut abend noch so?
schad daste nicht in Saarlouis wohnst
schad daste nicht in Saarlouis wohnst
wie sieht ein sieg in afghanistan denn aus?
vorher schon zertrümmerte häuser noch weiter zertrümmert, klasse. was bringt das?
das ziel des bekämpfen des internationalen terrorismus damit zu erreichen ist doch naiv.
der feind wird hierbei total unterschätzt. das sind keine durchgeknallten wüstenkriegr, das sind kampferfahrenen, top-ausgebildete und super motivierte kerle.
und wenn afghanistan als aufenthaltsort nicht mehr ok. ist, dann zieht der tross halt um.
das problem der unzähligen, wohl einigen zehntausend schläfern bekommt man ohnehin nicht gelöst.
es stehen uns wohl mit sicherheit noch einige hämmer bevor, bis die welt aufwacht.
der 11.09. ist doch jetzt schon fast wieder geschichte. ausser verschärften sicherheitsvorkehrungen, die in der regel ein witz und untauglich sind, hat sich nichts geändert.
flieg mal in den usa, haha kontrollen gibt es weiterhin fast nicht.
der eigentliche grund, die arroganz der usa und die ständige bevormundung der restlichen welt ist und bleibt die größte gefahr für die usa selbst.
das ist wie im sport ein gegner, der seine feinde immer wieder neu motiviert.
die frage ist nur was die terroristen als nächsten zug bringen werden. und da kann man wohl mit recht schon zittern.
ein besorgter
thomas
vorher schon zertrümmerte häuser noch weiter zertrümmert, klasse. was bringt das?
das ziel des bekämpfen des internationalen terrorismus damit zu erreichen ist doch naiv.
der feind wird hierbei total unterschätzt. das sind keine durchgeknallten wüstenkriegr, das sind kampferfahrenen, top-ausgebildete und super motivierte kerle.
und wenn afghanistan als aufenthaltsort nicht mehr ok. ist, dann zieht der tross halt um.
das problem der unzähligen, wohl einigen zehntausend schläfern bekommt man ohnehin nicht gelöst.
es stehen uns wohl mit sicherheit noch einige hämmer bevor, bis die welt aufwacht.
der 11.09. ist doch jetzt schon fast wieder geschichte. ausser verschärften sicherheitsvorkehrungen, die in der regel ein witz und untauglich sind, hat sich nichts geändert.
flieg mal in den usa, haha kontrollen gibt es weiterhin fast nicht.
der eigentliche grund, die arroganz der usa und die ständige bevormundung der restlichen welt ist und bleibt die größte gefahr für die usa selbst.
das ist wie im sport ein gegner, der seine feinde immer wieder neu motiviert.
die frage ist nur was die terroristen als nächsten zug bringen werden. und da kann man wohl mit recht schon zittern.
ein besorgter
thomas
DOW neues Tageshoch.
Vor 30 Minuten waren die US-Märkte schonmal nach unten weg. Sch... Interveniererei
Vor 30 Minuten waren die US-Märkte schonmal nach unten weg. Sch... Interveniererei
Aella:
Joggen
Du wohnst in Saarlouis?
Joggen
Du wohnst in Saarlouis?
hab noch mal dusselige frage
wenn ich nicht traden will und kann
kann es was bringen einen call 5600 und put 4000 zu kaufen
und auf heftige bewegung zu hoffen?
wenn ich nicht traden will und kann
kann es was bringen einen call 5600 und put 4000 zu kaufen
und auf heftige bewegung zu hoffen?
@germanasti
kann man leider nix mehr machen.
schau dir doch an welche gesetzte geändert werden.
der gläserne staat.
die macht wird auf immer weniger verteilt.
muß leider sagen:
bush wird unterschätzt.
das erleichtert ihm seine arbeit ungemein.
feindbild wird aufgebauscht.
eigene hilflosigkeit wird übertrieben.
macht einsacken und dann.....
O 3
kann man leider nix mehr machen.
schau dir doch an welche gesetzte geändert werden.
der gläserne staat.
die macht wird auf immer weniger verteilt.
muß leider sagen:
bush wird unterschätzt.
das erleichtert ihm seine arbeit ungemein.
feindbild wird aufgebauscht.
eigene hilflosigkeit wird übertrieben.
macht einsacken und dann.....
O 3
DJ McTeer Says Not Concerned Deflation Will Occur In US
*DJ McTeer Says Not Concerned Deflation Will Occur In US
(MORE) Dow Jones Newswires 26-10-01
1835GMT
*DJ McTeer Says Not Concerned Deflation Will Occur In US
(MORE) Dow Jones Newswires 26-10-01
1835GMT
was hat er jetzt gesagt
nicht in saarlouis in einem kleinen Ort dort
und du in STU
und du in STU
O3:
Schau Dir an wieviel mehr Macht sich Bush nach dem 11.09. geben lassen hat & es seine Forderungen wird nach immer mehr!
Demnächst erhält er wohl auch noch den Toilettenschlüssel vom weissen Haus und diktiert wann seine Sklaven aufs Klo gehen.
Gotthard bleibt übrigens bis 2002 geschlossen!
Schau Dir an wieviel mehr Macht sich Bush nach dem 11.09. geben lassen hat & es seine Forderungen wird nach immer mehr!
Demnächst erhält er wohl auch noch den Toilettenschlüssel vom weissen Haus und diktiert wann seine Sklaven aufs Klo gehen.
Gotthard bleibt übrigens bis 2002 geschlossen!
Igor:
3:03pm 10/26/01 BUSH: THE CHARACTER OF OUR NATION HAS NOT CHANGED
Auf deutsch:
Wir bleiben weiterhin die Müllhalde der Welt & sind stolz darauf.
Aella:
Jo. Vll. sehen wir uns eines Tages persönlich.
Wenn Du nicht eine virtuelle ID eines Spassboldes bist
3:03pm 10/26/01 BUSH: THE CHARACTER OF OUR NATION HAS NOT CHANGED
Auf deutsch:
Wir bleiben weiterhin die Müllhalde der Welt & sind stolz darauf.
Aella:
Jo. Vll. sehen wir uns eines Tages persönlich.
Wenn Du nicht eine virtuelle ID eines Spassboldes bist
Es wird immer besser:
Für Oktober werden Rekord Absatzzahlen für Autos gemeldet.
Sofort steigen die Kurse der Autohersteller.
Warum steigen die Absatzzahlen? weil die Autohersteller
Null-Zins-Kredite anbieten und tierisch grosse Abschläge anbieten.
So hoch, dass sie einene Verlust pro verkauftem Auto einfahren.
Ah ja. Und wo ist dann das positive für die Autohersteller?
Ich seh`s nicht.
Zudem hat doch glatt irgendsoein Autovorstandsfuzzi gesagt, mit den
billigen Preisen würden sie den Autoabsatz und die
Wirtschaft ankurbeln- wahrscheinlich satteln alle Arbeitslosen auf
Taxifahrer um. Das Tollste ist aber, dass die wirtschaft ja eigentlich
nur angekurbelt wird, wenn dei Produktion erhöht wird.
Laut der Aussage eines Managers von Daimlerchrysler wird aber von
Halde verkauft und nichts neu produziert (Sinn? Logik? Hallo?).
Der Knaller am Schluss: Ein Manager von DaimlerChrysler hat selber gesagt,
dass sich die Autohersteller damit den Boden unter den Füssen weggraben.
Heisst: Steigende Verkaufszahlen solange Null-Zins-Kredite angeboten werden.
Läuft die Aktion aus kacken die Verkaufszahlen ab. Nicht zu vergessen
die steigenden Aussenstände bei den Autoherstllern.
Ganz dicht sind die nicht.
Für Oktober werden Rekord Absatzzahlen für Autos gemeldet.
Sofort steigen die Kurse der Autohersteller.
Warum steigen die Absatzzahlen? weil die Autohersteller
Null-Zins-Kredite anbieten und tierisch grosse Abschläge anbieten.
So hoch, dass sie einene Verlust pro verkauftem Auto einfahren.
Ah ja. Und wo ist dann das positive für die Autohersteller?
Ich seh`s nicht.
Zudem hat doch glatt irgendsoein Autovorstandsfuzzi gesagt, mit den
billigen Preisen würden sie den Autoabsatz und die
Wirtschaft ankurbeln- wahrscheinlich satteln alle Arbeitslosen auf
Taxifahrer um. Das Tollste ist aber, dass die wirtschaft ja eigentlich
nur angekurbelt wird, wenn dei Produktion erhöht wird.
Laut der Aussage eines Managers von Daimlerchrysler wird aber von
Halde verkauft und nichts neu produziert (Sinn? Logik? Hallo?).
Der Knaller am Schluss: Ein Manager von DaimlerChrysler hat selber gesagt,
dass sich die Autohersteller damit den Boden unter den Füssen weggraben.
Heisst: Steigende Verkaufszahlen solange Null-Zins-Kredite angeboten werden.
Läuft die Aktion aus kacken die Verkaufszahlen ab. Nicht zu vergessen
die steigenden Aussenstände bei den Autoherstllern.
Ganz dicht sind die nicht.
@germanasti
gotthard
hat wohl die schweiz einige konten zu viel gesperrt.
warnung o. doch unfall??
der eine lkw war ja mit plastik und reifen beladen.
passt das zusammen??
O 3
gotthard
hat wohl die schweiz einige konten zu viel gesperrt.
warnung o. doch unfall??
der eine lkw war ja mit plastik und reifen beladen.
passt das zusammen??
O 3
meinst du meine schwester ist auch eine Scherzid
nee mich gibts schon
Long Strangle.
Ziel
Auf grosse Kursbewegung spekulieren.
Markterwartung
Grosse Kursbewegung nach unten oder nach oben; steigende Volatilität.
Kurzbeschrieb
Kauf einer Out-of-the-money-Call-Option und einer Out-of-the-money-Put-Option, also Optionen mit unterschiedlichen Basispreisen, gegen Bezahlung der beiden Prämien (Unterschied zu Long Straddle: unterschiedliche Basispreise, weniger Prämienkosten, kleineres Gewinnpotenzial).
Gewinnpotenzial
Unbeschränkt. Im Falle einer Aufwärtsbewegung setzt sich die Gewinnschwelle aus dem Basispreis der Call-Option zuzüglich der Summe der Prämien zusammen. Im Falle einer Abwärtsbewegung entspricht die Gewinnschwelle dem Basispreis der Put-Option abzüglich der Summe der Prämien. Damit ein Gewinn entseht, muss die Kursbewegung die Gewinnschwelle übersteigen.
Risiko
Eher klein, da auf das Total der beiden Prämien beschränkt, falls der Kurs bei Verfall zwischen den Basispreisen endet.
Ziel
Auf grosse Kursbewegung spekulieren.
Markterwartung
Grosse Kursbewegung nach unten oder nach oben; steigende Volatilität.
Kurzbeschrieb
Kauf einer Out-of-the-money-Call-Option und einer Out-of-the-money-Put-Option, also Optionen mit unterschiedlichen Basispreisen, gegen Bezahlung der beiden Prämien (Unterschied zu Long Straddle: unterschiedliche Basispreise, weniger Prämienkosten, kleineres Gewinnpotenzial).
Gewinnpotenzial
Unbeschränkt. Im Falle einer Aufwärtsbewegung setzt sich die Gewinnschwelle aus dem Basispreis der Call-Option zuzüglich der Summe der Prämien zusammen. Im Falle einer Abwärtsbewegung entspricht die Gewinnschwelle dem Basispreis der Put-Option abzüglich der Summe der Prämien. Damit ein Gewinn entseht, muss die Kursbewegung die Gewinnschwelle übersteigen.
Risiko
Eher klein, da auf das Total der beiden Prämien beschränkt, falls der Kurs bei Verfall zwischen den Basispreisen endet.
O3:
Naja, vom Ablauf her ist der Unfall schon möglich. War ziemlich am Anfang, bzw. Ende des Tunnels und dieser hat bekanntlich direkten Gegenverkehr. Mag sein das der LKW-Fahrer eingeschlafen ist.
Komisch jedoch die Ladung, Reifen & Plastik. Das stinkt doch zum Himmel. & Berichterstattung fast gleich null. Früher wären solche Dramen durch alle Medien tagelang per Sonderbericht gegangen.
Naja, vom Ablauf her ist der Unfall schon möglich. War ziemlich am Anfang, bzw. Ende des Tunnels und dieser hat bekanntlich direkten Gegenverkehr. Mag sein das der LKW-Fahrer eingeschlafen ist.
Komisch jedoch die Ladung, Reifen & Plastik. Das stinkt doch zum Himmel. & Berichterstattung fast gleich null. Früher wären solche Dramen durch alle Medien tagelang per Sonderbericht gegangen.
danke igor
wenn ichs mir recht überlege war das ja das einzig wahre in den letzten monaten
wenn ichs mir recht überlege war das ja das einzig wahre in den letzten monaten
Was soll die Sch...
vor 20 Minuten war schon alles Richtung Sueden...
Und jetzt? Kann das Ding zur Abwechslung nicht
einmal fallen?
Gruss, BB
vor 20 Minuten war schon alles Richtung Sueden...
Und jetzt? Kann das Ding zur Abwechslung nicht
einmal fallen?
Gruss, BB
DOW gleich 9600 P.
Ich bin auf die COT-Daten nachher gespannt.
Aella:
Woher soll ich wissen das Du echt bist.
Ich bin auf die COT-Daten nachher gespannt.
Aella:
Woher soll ich wissen das Du echt bist.
@ germa
THE CHARACTER OF OUR NATION HAS NOT CHANGED
solange das so bleibt werde ich meine markt analyse weiter mit folgenden instrumenten betreiben :
cola
hamburger
chips
THE CHARACTER OF OUR NATION HAS NOT CHANGED
solange das so bleibt werde ich meine markt analyse weiter mit folgenden instrumenten betreiben :
cola
hamburger
chips
@germanasti
um richtig brennen zu können braucht jedes flämmchen
sauerstoff.
das gibt es am anfang und ende eines tunnels und nicht
in der mitte.
welche ladung hatte der 2 lkw????
war es ein tanklastzug ist die sache klar.
falls nicht wars wohl doch ein unfall.
O 3
um richtig brennen zu können braucht jedes flämmchen
sauerstoff.
das gibt es am anfang und ende eines tunnels und nicht
in der mitte.
welche ladung hatte der 2 lkw????
war es ein tanklastzug ist die sache klar.
falls nicht wars wohl doch ein unfall.
O 3
Habt ihr schonmal gegen den Monitor hauen können?
Ich könnte das jedesmal, wenn die Kurse entgegen meiner Depotausrichtung steigen und ich dieses depperte Huhn sehe:
Ich könnte das jedesmal, wenn die Kurse entgegen meiner Depotausrichtung steigen und ich dieses depperte Huhn sehe:
woher soll ich wissen das du echt bist
@ehniente
hier ist die kurzfristprognose, alles weitere habe ich gepostet:
"Nach den nicht erfolgten Zinsschritt der EZB und den schlechten US-Konjunkturdaten ging es gestern in Richtung P&F Trendsignal bei 4680 Punkten, 4700 hat aber gehalten.Nach der Erholungsrally an der Wall Street gehen wir heute von einen Eröffnungsgap in unser bestehendes Longsignal aus und einer Forsetzung des Aufwärtstrends. Die Zinssenkungsphantasie ist noch nicht erloschen, den die nächste EZB-Sitzung ist schon am 8.November, dazu kommt, das wir Ende Oktober haben und hier immer eine finale Anstiegsphase im Dax zu verzeichnen war. Technisch sind wir auf 30/60 Minuten Basis überverkauft, Tages u. Wochenbasis liefern noch immer stabile Kaufsignale, das sollte den Markt voran bringen. Unsere Stop-Los Marken liegen noch immer zur Absicherung der Longpositionen bei 4.680 Pkt.
Pivot Daypoints - Low :4636/4546 - zu High :4861/4995 Punkte"
gruss:
hier ist die kurzfristprognose, alles weitere habe ich gepostet:
"Nach den nicht erfolgten Zinsschritt der EZB und den schlechten US-Konjunkturdaten ging es gestern in Richtung P&F Trendsignal bei 4680 Punkten, 4700 hat aber gehalten.Nach der Erholungsrally an der Wall Street gehen wir heute von einen Eröffnungsgap in unser bestehendes Longsignal aus und einer Forsetzung des Aufwärtstrends. Die Zinssenkungsphantasie ist noch nicht erloschen, den die nächste EZB-Sitzung ist schon am 8.November, dazu kommt, das wir Ende Oktober haben und hier immer eine finale Anstiegsphase im Dax zu verzeichnen war. Technisch sind wir auf 30/60 Minuten Basis überverkauft, Tages u. Wochenbasis liefern noch immer stabile Kaufsignale, das sollte den Markt voran bringen. Unsere Stop-Los Marken liegen noch immer zur Absicherung der Longpositionen bei 4.680 Pkt.
Pivot Daypoints - Low :4636/4546 - zu High :4861/4995 Punkte"
gruss:
Dell bringt neuen Billig-PC
Dell hat am Freitag ein neues, besonders preiswertes PC-Modell angekündigt. Der Smartstep 100D wird ab Montag für 599 Dollar erhältlich sein. Damit liegt er im Preis 100 Dollar unter dem bisherigen Tiefstpreis von Dell-PCs. Das neue Produkt soll vor allem gegen die Billig-PCs von anderen Herstellern antreten. Dell wird dabei das neue Modell nicht wie seine herkömmlichen Modelle erst auf Bestellung fertigen, sondern speziell dieses Gerät wird in Massenfertigung hergestellt. Damit bringt Dell eigentlich mit seinem eigenen individuellem Konzept, allerdings nur in diesem speziellen Fall.
Für Marktbeobachter sind solche Billigangebote ein Zeichen dafür, dass angesichts der flauen Konjunktur und der stagnierenden PC-Branche in diesem die Käufer andere Prioritäten setzen.
Zumindest verfolgt Dell mit dem neuen Modell weiterhin konsequent den Preiskampf, den es in den vergangenen Quartalen gegen die Erzrivalen Compaq und Hewlett-Packard eingeläutet hat.
---------------
Meine Güte sind die Computer billig geworden!
Ich bin gespannt wann das erste Laptop unter 1500 DM auf den Markt kommt.
Dell hat am Freitag ein neues, besonders preiswertes PC-Modell angekündigt. Der Smartstep 100D wird ab Montag für 599 Dollar erhältlich sein. Damit liegt er im Preis 100 Dollar unter dem bisherigen Tiefstpreis von Dell-PCs. Das neue Produkt soll vor allem gegen die Billig-PCs von anderen Herstellern antreten. Dell wird dabei das neue Modell nicht wie seine herkömmlichen Modelle erst auf Bestellung fertigen, sondern speziell dieses Gerät wird in Massenfertigung hergestellt. Damit bringt Dell eigentlich mit seinem eigenen individuellem Konzept, allerdings nur in diesem speziellen Fall.
Für Marktbeobachter sind solche Billigangebote ein Zeichen dafür, dass angesichts der flauen Konjunktur und der stagnierenden PC-Branche in diesem die Käufer andere Prioritäten setzen.
Zumindest verfolgt Dell mit dem neuen Modell weiterhin konsequent den Preiskampf, den es in den vergangenen Quartalen gegen die Erzrivalen Compaq und Hewlett-Packard eingeläutet hat.
---------------
Meine Güte sind die Computer billig geworden!
Ich bin gespannt wann das erste Laptop unter 1500 DM auf den Markt kommt.
@ muhlan ,
gut erkannt. Die Marktteilnehner sind fernab jeglicher
Realität.
K8
gut erkannt. Die Marktteilnehner sind fernab jeglicher
Realität.
K8
Time for a pump!
IG Metall schlägt drastische Reform des Tarifvertrags vor
Die Gewerkschaft fordert eine Laufzeit von nur einem halben Jahr und will keinerlei Lohnzurückhaltung üben. Die Arbeitgeber sind skeptisch
Düsseldorf - Angesichts der unsicheren Konjunkturlage will IG-Metall-Chef Klaus Zwickel die Laufzeit des nächsten Tarifvertrages drastisch verkürzen und die Lohnerhöhungen teilweise am Erfolg der Betriebe ausrichten. Zwickel sagte am Rande eines Treffens der Gewerkschaftsvorsitzenden mit Bundeskanzler Gerhard Schröder am Freitag in Düsseldorf, alle Wirtschaftsprognosen glichen zurzeit dem Stochern im Nebel. Deshalb sei es sinnvoll, im nächsten Jahr zwei Tarifrunden zu haben. Die Arbeitgeber nannten den Vorstoß "äußerst problematisch".
In Gewerkschaftskreisen hieß es, der "Überbrückungstarifvertrag" könne eine Laufzeit von fünf oder sechs Monaten haben. Der im Februar auslaufende Tarifvertrag für die 3,6 Millionen Beschäftigten hatte noch eine Laufzeit von zwei Jahren. Zwickel betonte, dies seien zwei gute Jahre für die Unternehmen gewesen. Und die Beschäftigten hätten die berechtigte Erwartung, an dem Erfolg beteiligt zu werden. Dies könne durch einen auf wenige Monate befristeten Tarifvertrag ungeachtet des drohenden Konjunkturabschwungs erfüllt werden.
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt erklärte im "Kölner Stadt-Anzeiger", er wolle den Vorstoß nicht gleich zurückweisen. Grundsätzlich seien aber längerfristige Tarifverträge besser, weil sie den Betrieben mehr Planungssicherheit gäben. Deshalb plädiere er "für längerfristige Tarifverträge mit Korrekturfaktoren", um auf die jeweilige ökonomische Situation angemessen reagieren zu können.
Wie Zwickel hatte DGB-Chef Dieter Schulte zuvor klar gemacht, dass die Gewerkschaften nicht bereit sind, bei den anstehenden Tarifverhandlungen ei-nen moderateren Kurs einzuschlagen. Trotz der angespannten internationalen Sicherheits- lage stünden bei den Verhandlungen die wirtschaftlichen Ergebnisse der Konzerne und die Lage der Branchen im Vordergrund, sagte der DGB-Chef nach einem Gespräch zwischen Bundeskanzler Schröder und den Gewerkschaftsspitzen. Auch Schröder sprach von "berechtigten Erwartungen der Beschäftigten".
Der Bundeskanzler versicherte, er wolle weiter an seiner Konsolidierungspolitik festhalten, jedoch konjunkturell begründete Mindereinnahmen nicht durch zusätzliche Ausgabenkürzungen auffangen. Schröder sagte, man müsse "alles tun, um Investitionen vorzuziehen, die arbeitsplatzsichernd oder -schaffend" seien. Ein Vorziehen der Steuerreform lehnte der Kanzler als nicht sinnvoll ab. DW
-----------------------
Laufzeit von einem halben Jahr?
Dies wäre bei den uneinsichtigen deutschen Gewerkschaftlern der endgültige Tot für unsere Konjunktur.
Die Gewerkschaft fordert eine Laufzeit von nur einem halben Jahr und will keinerlei Lohnzurückhaltung üben. Die Arbeitgeber sind skeptisch
Düsseldorf - Angesichts der unsicheren Konjunkturlage will IG-Metall-Chef Klaus Zwickel die Laufzeit des nächsten Tarifvertrages drastisch verkürzen und die Lohnerhöhungen teilweise am Erfolg der Betriebe ausrichten. Zwickel sagte am Rande eines Treffens der Gewerkschaftsvorsitzenden mit Bundeskanzler Gerhard Schröder am Freitag in Düsseldorf, alle Wirtschaftsprognosen glichen zurzeit dem Stochern im Nebel. Deshalb sei es sinnvoll, im nächsten Jahr zwei Tarifrunden zu haben. Die Arbeitgeber nannten den Vorstoß "äußerst problematisch".
In Gewerkschaftskreisen hieß es, der "Überbrückungstarifvertrag" könne eine Laufzeit von fünf oder sechs Monaten haben. Der im Februar auslaufende Tarifvertrag für die 3,6 Millionen Beschäftigten hatte noch eine Laufzeit von zwei Jahren. Zwickel betonte, dies seien zwei gute Jahre für die Unternehmen gewesen. Und die Beschäftigten hätten die berechtigte Erwartung, an dem Erfolg beteiligt zu werden. Dies könne durch einen auf wenige Monate befristeten Tarifvertrag ungeachtet des drohenden Konjunkturabschwungs erfüllt werden.
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt erklärte im "Kölner Stadt-Anzeiger", er wolle den Vorstoß nicht gleich zurückweisen. Grundsätzlich seien aber längerfristige Tarifverträge besser, weil sie den Betrieben mehr Planungssicherheit gäben. Deshalb plädiere er "für längerfristige Tarifverträge mit Korrekturfaktoren", um auf die jeweilige ökonomische Situation angemessen reagieren zu können.
Wie Zwickel hatte DGB-Chef Dieter Schulte zuvor klar gemacht, dass die Gewerkschaften nicht bereit sind, bei den anstehenden Tarifverhandlungen ei-nen moderateren Kurs einzuschlagen. Trotz der angespannten internationalen Sicherheits- lage stünden bei den Verhandlungen die wirtschaftlichen Ergebnisse der Konzerne und die Lage der Branchen im Vordergrund, sagte der DGB-Chef nach einem Gespräch zwischen Bundeskanzler Schröder und den Gewerkschaftsspitzen. Auch Schröder sprach von "berechtigten Erwartungen der Beschäftigten".
Der Bundeskanzler versicherte, er wolle weiter an seiner Konsolidierungspolitik festhalten, jedoch konjunkturell begründete Mindereinnahmen nicht durch zusätzliche Ausgabenkürzungen auffangen. Schröder sagte, man müsse "alles tun, um Investitionen vorzuziehen, die arbeitsplatzsichernd oder -schaffend" seien. Ein Vorziehen der Steuerreform lehnte der Kanzler als nicht sinnvoll ab. DW
-----------------------
Laufzeit von einem halben Jahr?
Dies wäre bei den uneinsichtigen deutschen Gewerkschaftlern der endgültige Tot für unsere Konjunktur.
Klar germa
was meinst du warum ich sonst andauernd neien Moni(tor) brauch
was meinst du warum ich sonst andauernd neien Moni(tor) brauch
Minicrash an der Nasdaq unter gewaltigen Umsätzen
Daytrading- als eine typische Suchtform/ die Glücksspielsucht
Dr. Bert Kellermann
Nicht nur bestimmte Substanzen wie Heroin oder Alkohol können Suchtmittel sein, sondern auch bestimmte Tätigkeiten, Beispielsweise wurde im Deutschen Ärzteblatt vom 24.01.97 von einem der seltenen Fälle von Laufsucht berichtet: Ein Jogger lief so exzessiv, daß seine Füße bis auf die Knochen durchgelaufen waren; trotzdem reduzierte er sein Laufen nicht — oder konnte es nicht. Zur Erklärung: Bei manchen Extremläufern kommt es im Zustand der totalen Erschöpfung zu einem euphorischen, mitunter sogar ekstatischen Zustand (runner’s high), vermutlich verursacht durch die Ausschüttung von körpereigenen morphinähnlichen Substanzen in diesem Zustand.
Typisch für alle Suchtkranke –sowohl Alkoholiker, Heroinabhängige, Nikotinsüchtige usw.– ist:
daß sie ihr Suchtmittel kaum mehr mit Genuß konsumieren , sondern zwangsartig; sie glauben, sie müßten es unbedingt konsumieren
daß sie den Konsum ihres Suchtmittels kaum mehr frei steuern, mit ihrem Willen kontrollieren können
daß sie ihr Suchtmittel als Flucht-Mittel bzw. Betäubungsmittel konsumieren
im Spätstadium der Suchtkrankheit konsumiert der Suchtkranke sein Suchtmittel trotz aller schon erlittenen und den eindeutig noch bevorstehenden negativen Konsequenzen seines Suchtmittelkonsums immer weiter.
Alle wesentlichen Symptome einer Sucht sind auch bei der Glücksspielsucht vorhanden. Da es sich um eine typische Suchtform handelt, ist es eindeutiger, von "Glücksspielsucht" statt von Pathologischem oder Exzessivem Glücksspielen zu sprechen.
Glücksspielsucht ist die häufigste nicht substanzgebundene Suchtform bzw. Tätigkeitssucht. Allerdings herrscht bei Laien die Auffassung vor, es gäbe nur substanzgebundene Suchtformen. Da substanzungebundene Suchtformen in Deutschland bis zum Anfang der 80er Jahre sehr selten waren, waren sie nur Experten bekannt. Hinzukommt, daß die traditionsgemäß das Stoffliche, Materielle, Körperliche, Naturwissenschaftliche sehr stark betont wird. Aber schon Ende des vorigen Jahrhunderts setzten die damaligen Experten "Trunksucht" (Alkoholabhängigkeit), "Morphiumsucht" (entspricht der Heroinabhängigkeit unter den jungen Menschen unserer Zeit) und die "Spielsucht" in einen engen Zusammenhang. Tatsächlich ist die Glücksspielsucht die drittälteste Suchtform in Europa.
Bei allen Suchtformen ist die jeweils als Suchtmittel verwendete Substanz (zum Beispiel Alkohol) nur Mittel zum Zweck: Es geht einem süchtig gewordenen Mensch eigentlich gar nicht um die Substanz, sondern um die durch Konsum der jeweiligen Substanz erzeugte psychische Wirkung. Und erfahrungsgemäß können nicht nur bestimmte Substanzen, sondern auch bestimmte Tätigkeiten (wie eben Glücksspielen) solche psychischen Wirkungen bei dem Konsumenten erzeugen. Die psychische Wirkung des Glücksspielens soll der des Kokain ähneln.
Auch ist zu bedenken, daß die Unterschiede zwischen den einzelnen Suchtformen oft stärker betont werden als die Gemeinsamkeiten, obwohl bei der Suchtkrankheit die gemeinsamen Merkmale und das Wesen der Sucht bei allen Suchtformen identisch sind. Es gibt nur eine Sucht (syn. Abhängigkeitssyndrom) als psychopathologisches Phänomen, nicht verschiedene Süchte. Zwar bestehen bei den einzelnen - substanzgebundenen und nicht substanzgebundenen - Suchtformen suchtmittelspezifische Unterschiede, jedoch sind die eigentlichen Merkmale/Symptome einer Sucht bei allen Suchtformen gleich, wie ja auch die Angst identisch ist bei den verschiedenen Phobieformen wie Spinnenphobie, Flugangst oder Klaustrophobie, unabhängig vom jeweiligen Auslöser. Selbstverständlich gibt es erhebliche substanzspezifische Unterschiede zwischen den einzelnen Suchtformen, beispielsweise zwischen einer Alkoholsucht und einer Kokainabhängigkeit, die Sucht selbst ist aber die gleiche, auch bei einer Glücksspielsucht.
Für den in der Suchtberatung und -therapie tätigen Psychiater, Psychologen oder anderen Experten, der über Erfahrungen aus der Praxis verfügt mit Alkoholikern, Medikamentenabhängigen, Kokainabhängigen, Heroinabhängigen und Polytoxikomanen einerseits und Glücksspielsüchtigen andererseits, ist es eindeutig, daß die Glücksspielsucht eine typische Suchtform ist. Das eigentliche Wesen der Sucht, die psychische Abhängigkeit (süchtige Bindung an ein Suchtmittel) und das suchttypische Kontrollverlustphänomen lassen sich bei Glücksspielsüchtigen wesentlich klarer erkennen, weil hier die substanzspezifischen toxischen †berlagerungen fehlen.
Daß die typischen Symptome einer Sucht auch bei der Glücksspielsucht bestehen, ergibt sich ebenfalls beim Vergleich der Beschreibungen von Substanzabhängigkeit bzw. Abhängigkeitssyndrom mit Pathologischem Glücksspielen in den international in Praxis und Wissenschaft anerkannten psychiatrischen Diagnose-Manualen DSM-III-R und in der ICD-10: Im DSM-III-R stimmen 8 der je 9 Merkmale der Substanzabhängigkeit und des Pathologischen Glücksspielens fast wörtlich überein. Zudem wird im DSM-III-R ausdrücklich betont: "Die Kriterien (nämlich für das Pathologische Glücksspielverhalten) wurden revidiert, um (...) die Entsprechung zu wichtigen Merkmalen bei der Abhängigkeit von psychotropen Substanzen herauszustellen." In den "DSM-III-R-Falldarstellungen" heißt es: "Die wesentlichen Merkmale dieser Störung gleichen denen der Abhängigkeit von einer psychoaktiven Substanz. In beiden Fällen hat die Person, die abhängig ist, nur eine eingeschränkte Kontrolle über das Verhalten und setzt es, trotz starker negativer Konsequenzen, fort." — In der wesentlich kürzeren ICD-10 wird zwar nicht ausdrücklich darauf hingewiesen, die †bereinstimmung ergibt sich jedoch durch den Vergleich der Beschreibung des Abhängigkeitssyndroms und der des Pathologischen Glücksspielens: bis auf das Merkmal "Körperliche Abhängigkeit" stimmen alle Merkmale überein, so daß hier die Worte "Substanzkonsum" und "Glücksspielen" gegeneinander ausgetauscht werden können. — Wenn die wesentlichen Symptome einer Störung mit denen einer anderen identisch sind, also die der Glücksspielsucht und die der Substanzabhängigkeit, handelt es sich um eine Krankheitseinheit ("nosologische Entität").
Die größte Selbsthilfegemeinschaft der pathologischen Glücksspieler, die Anonymen Spieler/GA bekennt sich eindeutig zum Suchtmodell. — Im bisher führenden deutschen Psychiatrie-Lehrbuch (Tölle 1994) wird im Sucht-Kapitel auch die dort so genannte Glücksspielabhängigkeit abgehandelt. In einem führenden US-amerikanischen Sucht-Textbuch werden die "gambling disorders" zu den "addictive disorders" gezählt. So ist es kein Zufall, daß sowohl in den USA als auch in Westeuropa die Glücksspielertherapie meist in Alkoholiker-Einrichtungen stattfindet; zumal das Umsteigen von einem Suchtmittel auf das andere nicht selten ist. — Der international anerkannteste Glückspielsucht-Experte, der Psychiater Custer verwandte den Terminus "gambling addiction" und schrieb "compulsive gambling is an addictive illness" und "The compulsive gamblers were using gambling the way alcoholics used alcohol — to escape from reality". — Auch die Deutsche Hauptstelle gegen die Suchtgefahren faßt das Pathologische Glücksspielverhalten als Suchtform auf.
In der Glücksspiel-Monographie von Meyer und Bachmann wird u.a. dargestellt, warum das Pathologische Glücksspiel als Suchtform aufzufassen ist.
Eine Suchtform muß nicht unbedingt ein schweres Krankheitsbild darstellen. Beispielsweise können Nikotinsüchtige jahrzehnte- oder sogar lebenslang kaum gestört mit ihrer Sucht leben, weil die Folgeschäden einer Nikotinsucht fast nur im körperlichen, kaum im psychischen oder sozialen Bereich und erst nach vielen Jahrzehnten auftreten.
Eine Glücksspielsucht i.S. von DSM-III-R/IV und ICD-10 ist jedoch meistens ein schweres Krankheitsbild. Folgende Befunde weisen hin auf die Schwere dieser Suchtform bzw. darauf, daß eine Glücksspielsucht eine gesundheitliche Beeinträchtigung von Krankheitswert darstellt:
Bei der umfangreichen Glücksspielerbefragung von Meyer gaben 54,6% der Spieler an, sich durch ihre Glücksspielsucht psychisch sehr stark belastet gefühlt zu haben; weitere 27,5% hätten sich stark belastet gefühlt. 85,1% der Spieler gaben an, daß ihr Glücksspiel auch für ihre engsten Bezugspersonen eine ziemliche bis sehr starke Belastung bedeutet habe. Als Folge des pathologischen Glücksspiels sei bei 30,6% die Partnerschaft auseinandergegangen; in einer Stichprobe der Glücksspieler unserer Suchttherapiestation im Hamburger Allgemeinen Krankenhaus Ochsenzoll waren es 58,3%. 23,2% hätten ihren Arbeitsplatz durch ihre Glücksspielsucht verloren (Ochsenzoll: 45,9%). 14,3% hätten wegen ihrer Mietschulden etc. ihre Wohnung aufgeben müssen (Ochsenzoll: 41,7%). 15,5% hätten Spielschulden von mehr als 50.000 DM (Ochsenzoll: 41,7%) hätten höhere Spielschulden als sie innerhalb eines halben Jahres einnehmen würden; die Unterschiede lassen sich dadurch erklären, daß die Ochsenzoller Stichprobe aus Glücksspielern in psychiatrisch-stationärer Therapie besteht, die naturgemäß stärkere psychische und soziale Folgeprobleme haben. — Es dürfte leicht nachzuvollziehen sein, welche psychischen Auswirkungen für die Betroffenen (und ihre Angehörigen) diese ihre sozialen Folgeschäden haben.
Vor allem die Suizidalität der süchtigen Glücksspieler kann als ein Indikator für die Schwere dieser Suchtform und ihren Krankheitswert angesehen werden: Ein relativ hoher Anteil der süchtigen Glücksspieler, die hilfesuchend in die ambulanten oder stationären psychosozialen Institutionen kommen, ist zu diesem Zeitpunkt suizidal. In der Ochsenzoller Untersuchung bejahten 58,3% der befragten Glücksspieler die Aussage: "Ich habe wegen meines Spielens Selbstmordgedanken gehabt." In einer Stichprobe der Glücksspieler des Therapiezentrums Münzesheim waren es 71,4%, die wegen ihres pathologischen Glücksspielens und ihrer dadurch als aussichtslos empfundenen Situation bereits Suizidversuche unternommen oder sehr konkrete Suizidgedanken und Suizidplanungen gehabt hatten. Meyer fand, daß 67,7% der glücksspielsüchtigen Probanden Suizidgedanken hatten, 14,9% hatten bereits einen Suizidversuch unternommen. In einer Untersuchung aus der Bernhard-Salzmann-Klinik in Gütersloh ergab sich, daß 32% der Glücksspieler bereits zumindest einen Suizidversuch unternommen hatten.
In der …ffentlichkeit herrschende Vorurteile gegenüber glücksspielsüchtig und von anderen Suchtmitteln abhängig gewordenen Menschen sind oft recht hartnäckig. Ein Beispiel dafür ist die Alkoholabhängigkeit, die bereits 1968 höchstrichterlich als Krankheit definiert wurde und dennoch in der …ffentlichkeit immer noch verbreitet als moralisches Versagen aufgefaßt wird. Der den süchtig gewordenen Menschen beherrschende innere Zwang zum Konsum seines Suchtmittels, das er gegen jede vernünftige Erwägung und trotz aller schon erlittenen und/oder der eindeutig drohenden negativen Konsequenzen weiterhin konsumieren muß, ist erfahrungsgemäß für den Menschen, der nicht selbst betroffen ist, nur sehr beschränkt einfühlbar. So tendiert der Laie dazu, süchtiges Glücksspielen und anderes süchtiges Verhalten als amoralisch und vorwerfbar, als frei gewählten lasterhaften Lebensstil, den der Betroffene einfach aufgeben solle (was der Laie - von sich auf den Betroffenen schließend - für leicht hält), aufzufassen.
Für einen süchtig gewordenen Glücksspieler war das Glücksspielen nur anfangs ein "freigewählter Lebensstil". Dieser Lebensstil wird eigenartigerweise von staatlicher Seite her sogar noch gefördert: Obwohl die vor allem in den zahlreichen Spielhallen aufgestellten Geldspielautomaten eindeutig Glücksspiele i.S. von § 284 StGB darstellen, wurden sie aus - kurzsichtigen - wirtschafts- und finanzpolitischen Gründen umdefiniert zu "Unterhaltungsautomaten". Aus gleichen Gründen und trotz der schon im vorigen Jahrhundert gewonnenen Erfahrungen werden immer mehr Spielcasinos und Automaten-Dependencen zugelassen: Bekanntlich planen mehrere Bundesländer die Einrichtung weiterer Spielcasinos und Automatendependencen, wegen der (scheinbaren) Einnahmen für die Staatskassen. — In den früheren Ostblockstaaten waren bis zur "Wende" Spielcasinos verboten, jetzt werden immer mehr eingerichtet.
Interessierte Kreise verbreiten die Auffassung, der freie Bürger müsse selbst bestimmen können, welche Lebensgenüsse (bzw. potentiellen Suchtmittel) er konsumiere. Wer durch Konsum von potentiellen Suchtmitteln wie Glücksspielen süchtig werde, sei eben von vornherein abnorm. Wenn sich - bei einem mehr oder minder großen Anteil der Konsumenten des jeweiligen Suchtmittels - eine Sucht entwickelt hat, ist der weitere Suchtmittelkonsum trotz negativer Folgen zwangsartig, tatsächlich unfrei bzw. pathologisch. Es ist ganz einfach eine immer wieder bestätigte Erfahrungstatsache, daß ein nicht geringer Teil der "freien, mündigen Bürger" durch Konsum von Suchtmitteln in eine Suchtmittel-Abhängigkeit gerät; man weiß noch kaum, wer primär erhöht gefährdet ist und wer weniger. Suchtmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß bei ihnen die Konsumkontrolle verloren gehen und praktisch jeder Mensch von ihnen abhängig werden kann, mit entsprechenden Konsequenzen für sich und andere.
Aus diesen Gründen müssen zur Schadensminderung ("harm reduction") Suchtmittel in ihrer Verfügbarkeit - soweit realisierbar - möglichst weitgehend eingeschränkt und kontrolliert werden, besonders die mit hohem Sucht- und/oder Schadens-Potential. Die Casino- und die Spielhallen-Glücksspiele wie Roulette und die Glücksspielautomaten sind das "Heroin" unter den Glücksspielen; sie haben ein höheres Suchtpotential und ein höhers Schadenspotential als bspw. Cannabis. (Bei Alkohol und z.Z. bei den illegalisierten Drogen ist eine Verfügbarkeits-Einschränkung wegen der "liberalen" Wirtschaftspolitik nur begrenzt möglich. Doch war früher, bei anderen Marktverhältnissen, eine wirksame Kontrolle z.B. durch Prohibition bzw. durch das BtMG möglich; auch gibt es durchaus wirksame Instrumente zur Einschränkung der Alkoholverfügbarkeit, die allerdings in Deutschland leider kaum genutzt werden, aus wirtschaftspolitischen Gründen und wegen des Lobbyismus).
Die Erfahrungen der zweiten Hälfte des 19. und der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts haben gezeigt, daß eine sehr wirksame Prävention durch radikale Verfügbarkeitseinschränkung der Glücksspiele mit hohem Sucht- und Schadenspotential möglich ist und daß auf diese Weise vermieden werden kann, daß Bürger in eine Glücksspielsucht geraten und dadurch u.a. kriminell werden.
Glücksspielsucht ist eine typische Suchtform
Nicht nur bestimmte Substanzen wie Heroin oder Alkohol können Suchtmittel sein, sondern auch bestimmte Tätigkeiten. Beispielsweise wurde im Deutschen Ärzteblatt vom 24.01.97 von einem der seltenen Fälle von Laufsucht berichtet: Ein Jogger lief so exzessiv, daß seine Füße bis auf die Knochen durchgelaufen waren; trotzdem reduzierte er sein Laufen nicht — oder konnte es nicht. Zur Erklärung: Bei manchen Extremläufern kommt es im Zustand der totalen Erschöpfung zu einem euphorischen, mitunter sogar ekstatischen Zustand (runner’s high), vermutlich verursacht durch die Ausschüttung von körpereigenen morphinähnlichen Substanzen in diesem Zustand.
Typisch für alle Suchtkranke - sowohl Alkoholiker, Heroinabhängige, Nikotinsüchtige usw. - ist:
daß sie ihr Suchtmittel kaum mehr mit Genuß konsumieren , sondern zwangsartig; sie glauben, sie müßten es unbedingt konsumieren
daß sie den Konsum ihres Suchtmittels kaum mehr frei steuern, kaum mehr mit ihrem Willen kontrollieren können ("Kontrollverlust-Phänomen")
daß sie ihr Suchtmittel als Flucht-Mittel bzw. Betäubungsmittel konsumieren
im Spätstadium der Suchtkrankheit konsumiert der Suchtkranke sein Suchtmittel immer weiter — trotz aller schon erlittenen und den eindeutig noch bevorstehenden negativen Konsequenzen seines Suchtmittelkonsums.
Alle wesentlichen und typischen Symptome einer Sucht sind auch bei der Glücksspielsucht vorhanden. Da es sich um eine typische Suchtform handelt, ist es eindeutiger und exakter, von "Glücksspielsucht" statt von Pathologischem oder Exzessivem Glücksspielen zu sprechen.
Glücksspielsucht ist die häufigste nicht substanzgebundene Suchtform bzw. Tätigkeitssucht. Allerdings herrscht bei Laien die Auffassung vor, es gäbe nur substanzgebundene Suchtformen. Da substanzungebundene Suchtformen in Deutschland bis zum Anfang der 80er Jahre sehr selten waren, waren sie nur Experten bekannt. Hinzukommt, daß die traditionsgemäß das Stoffliche, Materielle, Körperliche, Naturwissenschaftliche sehr stark betont wird, paradoxerweise auch in der Psychiatrie. Aber schon Ende des vorigen Jahrhunderts setzten die damaligen Experten "Trunksucht" (Alkoholabhängigkeit), "Morphiumsucht" (entspricht der Heroinabhängigkeit unter den jungen Menschen unserer Zeit) und die "Spielsucht" in einen engen Zusammenhang. Tatsächlich ist die Glücksspielsucht die drittälteste Suchtform in Europa.
Bei ist allen Suchtformen ist die jeweils als Suchtmittel verwendete Substanz (zum Beispiel Alkohol) oder Tätigkeit nur Mittel zum Zweck: Es geht einem süchtig gewordenen Mensch (bspw. Einem Alkoholiker) eigentlich gar nicht um die Substanz (um den Alkohol) , sondern um die durch den Konsum der jeweiligen Substanz (Alkohol) erzeugte psychische Wirkung. Und erfahrungsgemäß können nicht nur bestimmte Substanzen, sondern auch bestimmte Tätigkeiten (wie eben Glücksspielen) psychische Wirkungen bei dem Konsumenten erzeugen. Die psychische Wirkung des Glücksspielens soll der des Kokain ähneln.
Auch ist zu bedenken, daß die Unterschiede zwischen den einzelnen Suchtformen oft stärker betont werden als die Gemeinsamkeiten, obwohl bei allen Formen der Suchtkrankheit die gemeinsamen Merkmale und das Wesen der Sucht identisch sind. Es gibt nur eine Sucht (syn. Abhängigkeitssyndrom) als psychopathologisches Phänomen, nicht verschiedene Süchte. Zwar bestehen bei den einzelnen - substanzgebundenen und nicht substanzgebundenen - Suchtformen suchtmittelspezifische Unterschiede, jedoch sind die eigentlichen Merkmale/Symptome einer Sucht bei allen Suchtformen gleich, wie ja auch die Angst identisch ist bei den verschiedenen Phobieformen wie Spinnenphobie, Flugangst oder Klaustrophobie, unabhängig vom jeweiligen Auslöser. Selbstverständlich gibt es erhebliche substanzspezifische Unterschiede zwischen den einzelnen Suchtformen, beispielsweise zwischen einer Alkoholsucht und einer Kokainabhängigkeit, die Sucht selbst ist aber die gleiche, auch bei einer Glücksspielsucht.
Für den in der Suchtberatung und -therapie tätigen Psychiater, Psychologen oder anderen Experten, der über Erfahrungen aus der Praxis verfügt mit Alkoholikern, Medikamentenabhängigen, Kokainabhängigen, Heroinabhängigen und Polytoxikomanen einerseits und Glücksspielsüchtigen andererseits, ist es eindeutig, daß die Glücksspielsucht eine typische Suchtform ist. Das eigentliche Wesen der Sucht, die psychische Abhängigkeit (süchtige Bindung an ein Suchtmittel) und das suchttypische Kontrollverlustphänomen lassen sich bei Glücksspielsüchtigen wesentlich klarer erkennen, weil hier die substanzspezifischen toxischen †berlagerungen fehlen.
Daß die typischen Symptome einer Sucht auch bei der Glücksspielsucht bestehen, ergibt sich ebenfalls beim Vergleich der Beschreibungen von Substanzabhängigkeit bzw. Abhängigkeitssyndrom mit Pathologischem Glücksspielen in den international in Praxis und Wissenschaft anerkannten psychiatrischen Diagnose-Manualen DSM-III-R und in der ICD-10: Im DSM-III-R stimmen 8 der je 9 Merkmale der Substanzabhängigkeit und des Pathologischen Glücksspielens fast wörtlich überein. Zudem wird im DSM-III-R ausdrücklich betont: "Die Kriterien (nämlich für das Pathologische Glücksspielverhalten) wurden revidiert, um (...) die Entsprechung zu wichtigen Merkmalen bei der Abhängigkeit von psychotropen Substanzen herauszustellen." In den "DSM-III-R-Falldarstellungen" heißt es: "Die wesentlichen Merkmale dieser Störung gleichen denen der Abhängigkeit von einer psychoaktiven Substanz. In beiden Fällen hat die Person, die abhängig ist, nur eine eingeschränkte Kontrolle über das Verhalten und setzt es, trotz starker negativer Konsequenzen, fort." — In der wesentlich kürzeren ICD-10 wird zwar nicht ausdrücklich darauf hingewiesen, die †bereinstimmung ergibt sich jedoch durch den Vergleich der Beschreibung des Abhängigkeitssyndroms und der des Pathologischen Glücksspielens: bis auf das Merkmal "Körperliche Abhängigkeit" stimmen alle Merkmale überein, so daß hier die Worte "Substanzkonsum" und "Glücksspielen" gegeneinander ausgetauscht werden können. — Wenn die wesentlichen Symptome einer Störung mit denen einer anderen identisch sind, also die der Glücksspielsucht und die der Substanzabhängigkeit, handelt es sich um eine Krankheitseinheit ("nosologische Entität").
Die Deutsche Hauptstelle gegen die Suchtgefahren benutzt (neben dem Begriff Pathologisches Glücksspiel) den Terminus Glücksspielsucht, bspw. in einer vor wenigen Wochen erschienenen Informationsschrift. Die größte Selbsthilfegemeinschaft der pathologischen Glücksspieler, die Anonymen Spieler/GA bekennt sich eindeutig zum Suchtmodell. — Im bisher führenden deutschen Psychiatrie-Lehrbuch (Tölle 1994) wird im Sucht-Kapitel auch die dort so genannte Glücksspielabhängigkeit abgehandelt. In dem erst vor einem Jahr erschienenen und bereits sehr verbreiteten Psychiatrie-Lehrbuch von Möller heißt es im Sucht-Kapitel: "Demgegenüber kommt den sogenannten nichtstoffgebundenen Abhängigkeiten wie dem Glücksspiel bzw. der Spielsucht eine wachsende Bedeutung zu. Letztere breitet sich schleichend und unspektakulär in unserer Gesellschaft aus und birgt ein gravierendes Zerstörungspotential in sich." In einem führenden US-amerikanischen Sucht-Textbuch werden die "gambling disorders" zu den "addictive disorders" gezählt. So ist es kein Zufall, daß sowohl in den USA als auch in Westeuropa die Glücksspielertherapie meist in Alkoholiker-Einrichtungen stattfindet; zumal das Umsteigen von einem Suchtmittel auf das andere nicht selten ist. — Der international anerkannteste Glückspielsucht-Experte, der Psychiater Custer verwandte den Terminus "gambling addiction" und schrieb "compulsive gambling is an addictive illness" und "The compulsive gamblers were using gambling the way alcoholics used alcohol — to escape from reality". — Auch die Deutsche Hauptstelle gegen die Suchtgefahren faßt das Pathologische Glücksspielverhalten als Suchtform auf.
In der Glücksspiel-Monographie von Meyer und Bachmann wird u.a. dargestellt, warum das Pathologische Glücksspiel als Suchtform aufzufassen ist.
Glücksspielsucht als psychische Störung von Krankheitswert
Eine Suchtform muß nicht unbedingt ein schweres Krankheitsbild darstellen. Beispielsweise können Nikotinsüchtige jahrzehnte- oder sogar lebenslang kaum gestört mit ihrer Sucht leben, weil die Folgeschäden einer Nikotinsucht fast nur im körperlichen, kaum im psychischen oder sozialen Bereich und erst nach vielen Jahrzehnten auftreten.
Eine Glücksspielsucht i.S. von DSM-III-R/IV und ICD-10 ist jedoch meistens ein schweres Krankheitsbild. Folgende Befunde weisen hin auf die Schwere dieser Suchtform bzw. darauf, daß eine Glücksspielsucht eine gesundheitliche Beeinträchtigung von Krankheitswert darstellt:
Bei der umfangreichen Glücksspielerbefragung von Meyer gaben 54,6% der Spieler an, sich durch ihre Glücksspielsucht psychisch sehr stark belastet gefühlt zu haben; weitere 27,5% hätten sich stark belastet gefühlt. 85,1% der Spieler gaben an, daß ihr Glücksspiel auch für ihre engsten Bezugspersonen eine ziemliche bis sehr starke Belastung bedeutet habe. Als Folge des pathologischen Glücksspiels sei bei 30,6% die Partnerschaft auseinandergegangen; in einer Stichprobe der Glücksspieler unserer Suchttherapiestation im Hamburger Allgemeinen Krankenhaus Ochsenzoll waren es 58,3%. 23,2% hätten ihren Arbeitsplatz durch ihre Glücksspielsucht verloren (Ochsenzoll: 45,9%). 14,3% hätten wegen ihrer Mietschulden etc. ihre Wohnung aufgeben müssen (Ochsenzoll: 41,7%). 15,5% hätten Spielschulden von mehr als 50.000 DM (Ochsenzoll: 41,7% hätten höhere Spielschulden als sie innerhalb eines halben Jahres einnehmen würden; die Unterschiede lassen sich dadurch erklären, daß die Ochsenzoller Stichprobe aus Glücksspielern in psychiatrisch-stationärer Therapie besteht, die naturgemäß stärkere psychische und soziale Folgeprobleme haben. — Es dürfte leicht nachzuvollziehen sein, welche psychischen Auswirkungen für die Betroffenen (und ihre Angehörigen) diese ihre sozialen Folgeschäden haben.
Vor allem die Suizidalität der süchtigen Glücksspieler kann als ein Indikator für die Schwere dieser Suchtform und ihren Krankheitswert angesehen werden: Ein relativ hoher Anteil der süchtigen Glücksspieler, die hilfesuchend in die ambulanten oder stationären psychosozialen Institutionen kommen, ist zu diesem Zeitpunkt suizidal. In der Ochsenzoller Untersuchung bejahten 58,3% der befragten Glücksspieler die Aussage: "Ich habe wegen meines Spielens Selbstmordgedanken gehabt." In einer Stichprobe der Glücksspieler des Therapiezentrums Münzesheim waren es 71,4%, die wegen ihres pathologischen Glücksspielens und ihrer dadurch als aussichtslos empfundenen Situation bereits Suizidversuche unternommen oder sehr konkrete Suizidgedanken und Suizidplanungen gehabt hatten. Meyer fand, daß 67,7% der glücksspielsüchtigen Probanden Suizidgedanken hatten, 14,9% hatten bereits einen Suizidversuch unternommen. In einer Untersuchung aus der Bernhard-Salzmann-Klinik in Gütersloh ergab sich, daß 32% der Glücksspieler bereits zumindest einen Suizidversuch unternommen hatten.
In der …ffentlichkeit herrschende Vorurteile gegenüber glücksspielsüchtig und von anderen Suchtmitteln abhängig gewordenen Menschen sind oft recht hartnäckig. Ein Beispiel dafür ist die Alkoholabhängigkeit, die bereits 1968 höchstrichterlich als Krankheit definiert wurde und dennoch in der …ffentlichkeit immer noch verbreitet als moralisches Versagen aufgefaßt wird. Der den süchtig gewordenen Menschen beherrschende innere Zwang zum Konsum seines Suchtmittels, das er gegen jede vernünftige Erwägung und trotz aller schon erlittenen und/oder der eindeutig drohenden negativen Konsequenzen weiterhin konsumieren muß, ist erfahrungsgemäß für den Menschen, der nicht selbst betroffen ist, nur sehr beschränkt einfühlbar. So tendiert der Laie dazu, süchtiges Glücksspielen und anderes süchtiges Verhalten als amoralisch und vorwerfbar, als frei gewählten lasterhaften Lebensstil, den der Betroffene einfach aufgeben solle (was der Laie - von sich auf den Betroffenen schließend - für leicht hält), aufzufassen.
Für einen süchtig gewordenen Glücksspieler war das Glücksspielen nur anfangs ein "freigewählter Lebensstil". Dieser Lebensstil wird eigenartigerweise von staatlicher Seite her sogar noch gefördert: Obwohl die vor allem in den zahlreichen Spielhallen aufgestellten Geldspielautomaten eindeutig Glücksspiele i.S. von § 284 StGB darstellen, wurden sie aus - kurzsichtigen - wirtschafts- und finanzpolitischen Gründen umdefiniert zu "Unterhaltungsautomaten". Aus gleichen Gründen und trotz der schon im vorigen Jahrhundert gewonnenen Erfahrungen werden immer mehr Spielcasinos und Automaten-Dependencen zugelassen: Bekanntlich planen mehrere Bundesländer die Einrichtung weiterer Spielcasinos und Automatendependencen, wegen der (scheinbaren) Einnahmen für die Staatskassen. — In den früheren Ostblockstaaten waren bis zur "Wende" Spielcasinos verboten, jetzt werden immer mehr eingerichtet.
Interessierte Kreise verbreiten die Auffassung, der freie Bürger müsse selbst bestimmen können, welche Lebensgenüsse (bzw. potentiellen Suchtmittel) er konsumiere. Wer durch Konsum von potentiellen Suchtmitteln wie Glücksspielen süchtig werde, sei eben von vornherein abnorm. Wenn sich - bei einem mehr oder minder großen Anteil der Konsumenten des jeweiligen Suchtmittels - eine Sucht entwickelt hat, ist der weitere Suchtmittelkonsum trotz negativer Folgen zwangsartig, tatsächlich unfrei bzw. pathologisch. Es ist ganz einfach eine immer wieder bestätigte Erfahrungstatsache, daß ein nicht geringer Teil der "freien, mündigen Bürger" durch Konsum von Suchtmitteln in eine Suchtmittel-Abhängigkeit gerät; man weiß noch kaum, wer primär erhöht gefährdet ist und wer weniger. Suchtmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß bei ihnen die Konsumkontrolle verloren gehen und praktisch jeder Mensch von ihnen abhängig werden kann, mit entsprechenden Konsequenzen für sich und andere.
Aus diesen Gründen müssen zur Schadensminderung ("harm reduction") Suchtmittel mit nicht geringem Sucht- und/oder Schadens-Potential in ihrer Verfügbarkeit - soweit realisierbar - möglichst weitgehend eingeschränkt und kontrolliert werden, besonders die mit hohem Sucht- und/oder Schadens-Potential. Die Casino- und die Spielhallen-Glücksspiele wie Roulette und die Glücksspielautomaten sind das "Heroin" unter den Glücksspielen; sie haben ein höheres Suchtpotential und ein höheres Schadenspotential als bspw. Cannabis. (Bei Alkohol und z. Z. bei den illegalisierten Drogen ist eine Verfügbarkeits-Einschränkung wegen der "liberalen" Wirtschaftspolitik nur begrenzt möglich. Doch war früher, bei anderen Marktverhältnissen, eine wirksame Kontrolle z.B. durch Prohibition bzw. durch das BtMG möglich; auch gibt es durchaus wirksame Instrumente zur Einschränkung der Alkoholverfügbarkeit, die allerdings in Deutschland leider kaum genutzt werden, aus wirtschaftspolitischen Gründen und wegen des Lobbyismus).
Die Erfahrungen der zweiten Hälfte des 19. und der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts haben gezeigt, daß eine sehr wirksame Prävention durch radikale Verfügbarkeitseinschränkung der Glücksspiele mit hohem Sucht- und Schadenspotential möglich ist und daß auf diese Weise vermieden werden kann, daß Bürger in eine Glücksspielsucht geraten und dadurch u.a. kriminell werden
Dr. Bert Kellermann
Nicht nur bestimmte Substanzen wie Heroin oder Alkohol können Suchtmittel sein, sondern auch bestimmte Tätigkeiten, Beispielsweise wurde im Deutschen Ärzteblatt vom 24.01.97 von einem der seltenen Fälle von Laufsucht berichtet: Ein Jogger lief so exzessiv, daß seine Füße bis auf die Knochen durchgelaufen waren; trotzdem reduzierte er sein Laufen nicht — oder konnte es nicht. Zur Erklärung: Bei manchen Extremläufern kommt es im Zustand der totalen Erschöpfung zu einem euphorischen, mitunter sogar ekstatischen Zustand (runner’s high), vermutlich verursacht durch die Ausschüttung von körpereigenen morphinähnlichen Substanzen in diesem Zustand.
Typisch für alle Suchtkranke –sowohl Alkoholiker, Heroinabhängige, Nikotinsüchtige usw.– ist:
daß sie ihr Suchtmittel kaum mehr mit Genuß konsumieren , sondern zwangsartig; sie glauben, sie müßten es unbedingt konsumieren
daß sie den Konsum ihres Suchtmittels kaum mehr frei steuern, mit ihrem Willen kontrollieren können
daß sie ihr Suchtmittel als Flucht-Mittel bzw. Betäubungsmittel konsumieren
im Spätstadium der Suchtkrankheit konsumiert der Suchtkranke sein Suchtmittel trotz aller schon erlittenen und den eindeutig noch bevorstehenden negativen Konsequenzen seines Suchtmittelkonsums immer weiter.
Alle wesentlichen Symptome einer Sucht sind auch bei der Glücksspielsucht vorhanden. Da es sich um eine typische Suchtform handelt, ist es eindeutiger, von "Glücksspielsucht" statt von Pathologischem oder Exzessivem Glücksspielen zu sprechen.
Glücksspielsucht ist die häufigste nicht substanzgebundene Suchtform bzw. Tätigkeitssucht. Allerdings herrscht bei Laien die Auffassung vor, es gäbe nur substanzgebundene Suchtformen. Da substanzungebundene Suchtformen in Deutschland bis zum Anfang der 80er Jahre sehr selten waren, waren sie nur Experten bekannt. Hinzukommt, daß die traditionsgemäß das Stoffliche, Materielle, Körperliche, Naturwissenschaftliche sehr stark betont wird. Aber schon Ende des vorigen Jahrhunderts setzten die damaligen Experten "Trunksucht" (Alkoholabhängigkeit), "Morphiumsucht" (entspricht der Heroinabhängigkeit unter den jungen Menschen unserer Zeit) und die "Spielsucht" in einen engen Zusammenhang. Tatsächlich ist die Glücksspielsucht die drittälteste Suchtform in Europa.
Bei allen Suchtformen ist die jeweils als Suchtmittel verwendete Substanz (zum Beispiel Alkohol) nur Mittel zum Zweck: Es geht einem süchtig gewordenen Mensch eigentlich gar nicht um die Substanz, sondern um die durch Konsum der jeweiligen Substanz erzeugte psychische Wirkung. Und erfahrungsgemäß können nicht nur bestimmte Substanzen, sondern auch bestimmte Tätigkeiten (wie eben Glücksspielen) solche psychischen Wirkungen bei dem Konsumenten erzeugen. Die psychische Wirkung des Glücksspielens soll der des Kokain ähneln.
Auch ist zu bedenken, daß die Unterschiede zwischen den einzelnen Suchtformen oft stärker betont werden als die Gemeinsamkeiten, obwohl bei der Suchtkrankheit die gemeinsamen Merkmale und das Wesen der Sucht bei allen Suchtformen identisch sind. Es gibt nur eine Sucht (syn. Abhängigkeitssyndrom) als psychopathologisches Phänomen, nicht verschiedene Süchte. Zwar bestehen bei den einzelnen - substanzgebundenen und nicht substanzgebundenen - Suchtformen suchtmittelspezifische Unterschiede, jedoch sind die eigentlichen Merkmale/Symptome einer Sucht bei allen Suchtformen gleich, wie ja auch die Angst identisch ist bei den verschiedenen Phobieformen wie Spinnenphobie, Flugangst oder Klaustrophobie, unabhängig vom jeweiligen Auslöser. Selbstverständlich gibt es erhebliche substanzspezifische Unterschiede zwischen den einzelnen Suchtformen, beispielsweise zwischen einer Alkoholsucht und einer Kokainabhängigkeit, die Sucht selbst ist aber die gleiche, auch bei einer Glücksspielsucht.
Für den in der Suchtberatung und -therapie tätigen Psychiater, Psychologen oder anderen Experten, der über Erfahrungen aus der Praxis verfügt mit Alkoholikern, Medikamentenabhängigen, Kokainabhängigen, Heroinabhängigen und Polytoxikomanen einerseits und Glücksspielsüchtigen andererseits, ist es eindeutig, daß die Glücksspielsucht eine typische Suchtform ist. Das eigentliche Wesen der Sucht, die psychische Abhängigkeit (süchtige Bindung an ein Suchtmittel) und das suchttypische Kontrollverlustphänomen lassen sich bei Glücksspielsüchtigen wesentlich klarer erkennen, weil hier die substanzspezifischen toxischen †berlagerungen fehlen.
Daß die typischen Symptome einer Sucht auch bei der Glücksspielsucht bestehen, ergibt sich ebenfalls beim Vergleich der Beschreibungen von Substanzabhängigkeit bzw. Abhängigkeitssyndrom mit Pathologischem Glücksspielen in den international in Praxis und Wissenschaft anerkannten psychiatrischen Diagnose-Manualen DSM-III-R und in der ICD-10: Im DSM-III-R stimmen 8 der je 9 Merkmale der Substanzabhängigkeit und des Pathologischen Glücksspielens fast wörtlich überein. Zudem wird im DSM-III-R ausdrücklich betont: "Die Kriterien (nämlich für das Pathologische Glücksspielverhalten) wurden revidiert, um (...) die Entsprechung zu wichtigen Merkmalen bei der Abhängigkeit von psychotropen Substanzen herauszustellen." In den "DSM-III-R-Falldarstellungen" heißt es: "Die wesentlichen Merkmale dieser Störung gleichen denen der Abhängigkeit von einer psychoaktiven Substanz. In beiden Fällen hat die Person, die abhängig ist, nur eine eingeschränkte Kontrolle über das Verhalten und setzt es, trotz starker negativer Konsequenzen, fort." — In der wesentlich kürzeren ICD-10 wird zwar nicht ausdrücklich darauf hingewiesen, die †bereinstimmung ergibt sich jedoch durch den Vergleich der Beschreibung des Abhängigkeitssyndroms und der des Pathologischen Glücksspielens: bis auf das Merkmal "Körperliche Abhängigkeit" stimmen alle Merkmale überein, so daß hier die Worte "Substanzkonsum" und "Glücksspielen" gegeneinander ausgetauscht werden können. — Wenn die wesentlichen Symptome einer Störung mit denen einer anderen identisch sind, also die der Glücksspielsucht und die der Substanzabhängigkeit, handelt es sich um eine Krankheitseinheit ("nosologische Entität").
Die größte Selbsthilfegemeinschaft der pathologischen Glücksspieler, die Anonymen Spieler/GA bekennt sich eindeutig zum Suchtmodell. — Im bisher führenden deutschen Psychiatrie-Lehrbuch (Tölle 1994) wird im Sucht-Kapitel auch die dort so genannte Glücksspielabhängigkeit abgehandelt. In einem führenden US-amerikanischen Sucht-Textbuch werden die "gambling disorders" zu den "addictive disorders" gezählt. So ist es kein Zufall, daß sowohl in den USA als auch in Westeuropa die Glücksspielertherapie meist in Alkoholiker-Einrichtungen stattfindet; zumal das Umsteigen von einem Suchtmittel auf das andere nicht selten ist. — Der international anerkannteste Glückspielsucht-Experte, der Psychiater Custer verwandte den Terminus "gambling addiction" und schrieb "compulsive gambling is an addictive illness" und "The compulsive gamblers were using gambling the way alcoholics used alcohol — to escape from reality". — Auch die Deutsche Hauptstelle gegen die Suchtgefahren faßt das Pathologische Glücksspielverhalten als Suchtform auf.
In der Glücksspiel-Monographie von Meyer und Bachmann wird u.a. dargestellt, warum das Pathologische Glücksspiel als Suchtform aufzufassen ist.
Eine Suchtform muß nicht unbedingt ein schweres Krankheitsbild darstellen. Beispielsweise können Nikotinsüchtige jahrzehnte- oder sogar lebenslang kaum gestört mit ihrer Sucht leben, weil die Folgeschäden einer Nikotinsucht fast nur im körperlichen, kaum im psychischen oder sozialen Bereich und erst nach vielen Jahrzehnten auftreten.
Eine Glücksspielsucht i.S. von DSM-III-R/IV und ICD-10 ist jedoch meistens ein schweres Krankheitsbild. Folgende Befunde weisen hin auf die Schwere dieser Suchtform bzw. darauf, daß eine Glücksspielsucht eine gesundheitliche Beeinträchtigung von Krankheitswert darstellt:
Bei der umfangreichen Glücksspielerbefragung von Meyer gaben 54,6% der Spieler an, sich durch ihre Glücksspielsucht psychisch sehr stark belastet gefühlt zu haben; weitere 27,5% hätten sich stark belastet gefühlt. 85,1% der Spieler gaben an, daß ihr Glücksspiel auch für ihre engsten Bezugspersonen eine ziemliche bis sehr starke Belastung bedeutet habe. Als Folge des pathologischen Glücksspiels sei bei 30,6% die Partnerschaft auseinandergegangen; in einer Stichprobe der Glücksspieler unserer Suchttherapiestation im Hamburger Allgemeinen Krankenhaus Ochsenzoll waren es 58,3%. 23,2% hätten ihren Arbeitsplatz durch ihre Glücksspielsucht verloren (Ochsenzoll: 45,9%). 14,3% hätten wegen ihrer Mietschulden etc. ihre Wohnung aufgeben müssen (Ochsenzoll: 41,7%). 15,5% hätten Spielschulden von mehr als 50.000 DM (Ochsenzoll: 41,7%) hätten höhere Spielschulden als sie innerhalb eines halben Jahres einnehmen würden; die Unterschiede lassen sich dadurch erklären, daß die Ochsenzoller Stichprobe aus Glücksspielern in psychiatrisch-stationärer Therapie besteht, die naturgemäß stärkere psychische und soziale Folgeprobleme haben. — Es dürfte leicht nachzuvollziehen sein, welche psychischen Auswirkungen für die Betroffenen (und ihre Angehörigen) diese ihre sozialen Folgeschäden haben.
Vor allem die Suizidalität der süchtigen Glücksspieler kann als ein Indikator für die Schwere dieser Suchtform und ihren Krankheitswert angesehen werden: Ein relativ hoher Anteil der süchtigen Glücksspieler, die hilfesuchend in die ambulanten oder stationären psychosozialen Institutionen kommen, ist zu diesem Zeitpunkt suizidal. In der Ochsenzoller Untersuchung bejahten 58,3% der befragten Glücksspieler die Aussage: "Ich habe wegen meines Spielens Selbstmordgedanken gehabt." In einer Stichprobe der Glücksspieler des Therapiezentrums Münzesheim waren es 71,4%, die wegen ihres pathologischen Glücksspielens und ihrer dadurch als aussichtslos empfundenen Situation bereits Suizidversuche unternommen oder sehr konkrete Suizidgedanken und Suizidplanungen gehabt hatten. Meyer fand, daß 67,7% der glücksspielsüchtigen Probanden Suizidgedanken hatten, 14,9% hatten bereits einen Suizidversuch unternommen. In einer Untersuchung aus der Bernhard-Salzmann-Klinik in Gütersloh ergab sich, daß 32% der Glücksspieler bereits zumindest einen Suizidversuch unternommen hatten.
In der …ffentlichkeit herrschende Vorurteile gegenüber glücksspielsüchtig und von anderen Suchtmitteln abhängig gewordenen Menschen sind oft recht hartnäckig. Ein Beispiel dafür ist die Alkoholabhängigkeit, die bereits 1968 höchstrichterlich als Krankheit definiert wurde und dennoch in der …ffentlichkeit immer noch verbreitet als moralisches Versagen aufgefaßt wird. Der den süchtig gewordenen Menschen beherrschende innere Zwang zum Konsum seines Suchtmittels, das er gegen jede vernünftige Erwägung und trotz aller schon erlittenen und/oder der eindeutig drohenden negativen Konsequenzen weiterhin konsumieren muß, ist erfahrungsgemäß für den Menschen, der nicht selbst betroffen ist, nur sehr beschränkt einfühlbar. So tendiert der Laie dazu, süchtiges Glücksspielen und anderes süchtiges Verhalten als amoralisch und vorwerfbar, als frei gewählten lasterhaften Lebensstil, den der Betroffene einfach aufgeben solle (was der Laie - von sich auf den Betroffenen schließend - für leicht hält), aufzufassen.
Für einen süchtig gewordenen Glücksspieler war das Glücksspielen nur anfangs ein "freigewählter Lebensstil". Dieser Lebensstil wird eigenartigerweise von staatlicher Seite her sogar noch gefördert: Obwohl die vor allem in den zahlreichen Spielhallen aufgestellten Geldspielautomaten eindeutig Glücksspiele i.S. von § 284 StGB darstellen, wurden sie aus - kurzsichtigen - wirtschafts- und finanzpolitischen Gründen umdefiniert zu "Unterhaltungsautomaten". Aus gleichen Gründen und trotz der schon im vorigen Jahrhundert gewonnenen Erfahrungen werden immer mehr Spielcasinos und Automaten-Dependencen zugelassen: Bekanntlich planen mehrere Bundesländer die Einrichtung weiterer Spielcasinos und Automatendependencen, wegen der (scheinbaren) Einnahmen für die Staatskassen. — In den früheren Ostblockstaaten waren bis zur "Wende" Spielcasinos verboten, jetzt werden immer mehr eingerichtet.
Interessierte Kreise verbreiten die Auffassung, der freie Bürger müsse selbst bestimmen können, welche Lebensgenüsse (bzw. potentiellen Suchtmittel) er konsumiere. Wer durch Konsum von potentiellen Suchtmitteln wie Glücksspielen süchtig werde, sei eben von vornherein abnorm. Wenn sich - bei einem mehr oder minder großen Anteil der Konsumenten des jeweiligen Suchtmittels - eine Sucht entwickelt hat, ist der weitere Suchtmittelkonsum trotz negativer Folgen zwangsartig, tatsächlich unfrei bzw. pathologisch. Es ist ganz einfach eine immer wieder bestätigte Erfahrungstatsache, daß ein nicht geringer Teil der "freien, mündigen Bürger" durch Konsum von Suchtmitteln in eine Suchtmittel-Abhängigkeit gerät; man weiß noch kaum, wer primär erhöht gefährdet ist und wer weniger. Suchtmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß bei ihnen die Konsumkontrolle verloren gehen und praktisch jeder Mensch von ihnen abhängig werden kann, mit entsprechenden Konsequenzen für sich und andere.
Aus diesen Gründen müssen zur Schadensminderung ("harm reduction") Suchtmittel in ihrer Verfügbarkeit - soweit realisierbar - möglichst weitgehend eingeschränkt und kontrolliert werden, besonders die mit hohem Sucht- und/oder Schadens-Potential. Die Casino- und die Spielhallen-Glücksspiele wie Roulette und die Glücksspielautomaten sind das "Heroin" unter den Glücksspielen; sie haben ein höheres Suchtpotential und ein höhers Schadenspotential als bspw. Cannabis. (Bei Alkohol und z.Z. bei den illegalisierten Drogen ist eine Verfügbarkeits-Einschränkung wegen der "liberalen" Wirtschaftspolitik nur begrenzt möglich. Doch war früher, bei anderen Marktverhältnissen, eine wirksame Kontrolle z.B. durch Prohibition bzw. durch das BtMG möglich; auch gibt es durchaus wirksame Instrumente zur Einschränkung der Alkoholverfügbarkeit, die allerdings in Deutschland leider kaum genutzt werden, aus wirtschaftspolitischen Gründen und wegen des Lobbyismus).
Die Erfahrungen der zweiten Hälfte des 19. und der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts haben gezeigt, daß eine sehr wirksame Prävention durch radikale Verfügbarkeitseinschränkung der Glücksspiele mit hohem Sucht- und Schadenspotential möglich ist und daß auf diese Weise vermieden werden kann, daß Bürger in eine Glücksspielsucht geraten und dadurch u.a. kriminell werden.
Glücksspielsucht ist eine typische Suchtform
Nicht nur bestimmte Substanzen wie Heroin oder Alkohol können Suchtmittel sein, sondern auch bestimmte Tätigkeiten. Beispielsweise wurde im Deutschen Ärzteblatt vom 24.01.97 von einem der seltenen Fälle von Laufsucht berichtet: Ein Jogger lief so exzessiv, daß seine Füße bis auf die Knochen durchgelaufen waren; trotzdem reduzierte er sein Laufen nicht — oder konnte es nicht. Zur Erklärung: Bei manchen Extremläufern kommt es im Zustand der totalen Erschöpfung zu einem euphorischen, mitunter sogar ekstatischen Zustand (runner’s high), vermutlich verursacht durch die Ausschüttung von körpereigenen morphinähnlichen Substanzen in diesem Zustand.
Typisch für alle Suchtkranke - sowohl Alkoholiker, Heroinabhängige, Nikotinsüchtige usw. - ist:
daß sie ihr Suchtmittel kaum mehr mit Genuß konsumieren , sondern zwangsartig; sie glauben, sie müßten es unbedingt konsumieren
daß sie den Konsum ihres Suchtmittels kaum mehr frei steuern, kaum mehr mit ihrem Willen kontrollieren können ("Kontrollverlust-Phänomen")
daß sie ihr Suchtmittel als Flucht-Mittel bzw. Betäubungsmittel konsumieren
im Spätstadium der Suchtkrankheit konsumiert der Suchtkranke sein Suchtmittel immer weiter — trotz aller schon erlittenen und den eindeutig noch bevorstehenden negativen Konsequenzen seines Suchtmittelkonsums.
Alle wesentlichen und typischen Symptome einer Sucht sind auch bei der Glücksspielsucht vorhanden. Da es sich um eine typische Suchtform handelt, ist es eindeutiger und exakter, von "Glücksspielsucht" statt von Pathologischem oder Exzessivem Glücksspielen zu sprechen.
Glücksspielsucht ist die häufigste nicht substanzgebundene Suchtform bzw. Tätigkeitssucht. Allerdings herrscht bei Laien die Auffassung vor, es gäbe nur substanzgebundene Suchtformen. Da substanzungebundene Suchtformen in Deutschland bis zum Anfang der 80er Jahre sehr selten waren, waren sie nur Experten bekannt. Hinzukommt, daß die traditionsgemäß das Stoffliche, Materielle, Körperliche, Naturwissenschaftliche sehr stark betont wird, paradoxerweise auch in der Psychiatrie. Aber schon Ende des vorigen Jahrhunderts setzten die damaligen Experten "Trunksucht" (Alkoholabhängigkeit), "Morphiumsucht" (entspricht der Heroinabhängigkeit unter den jungen Menschen unserer Zeit) und die "Spielsucht" in einen engen Zusammenhang. Tatsächlich ist die Glücksspielsucht die drittälteste Suchtform in Europa.
Bei ist allen Suchtformen ist die jeweils als Suchtmittel verwendete Substanz (zum Beispiel Alkohol) oder Tätigkeit nur Mittel zum Zweck: Es geht einem süchtig gewordenen Mensch (bspw. Einem Alkoholiker) eigentlich gar nicht um die Substanz (um den Alkohol) , sondern um die durch den Konsum der jeweiligen Substanz (Alkohol) erzeugte psychische Wirkung. Und erfahrungsgemäß können nicht nur bestimmte Substanzen, sondern auch bestimmte Tätigkeiten (wie eben Glücksspielen) psychische Wirkungen bei dem Konsumenten erzeugen. Die psychische Wirkung des Glücksspielens soll der des Kokain ähneln.
Auch ist zu bedenken, daß die Unterschiede zwischen den einzelnen Suchtformen oft stärker betont werden als die Gemeinsamkeiten, obwohl bei allen Formen der Suchtkrankheit die gemeinsamen Merkmale und das Wesen der Sucht identisch sind. Es gibt nur eine Sucht (syn. Abhängigkeitssyndrom) als psychopathologisches Phänomen, nicht verschiedene Süchte. Zwar bestehen bei den einzelnen - substanzgebundenen und nicht substanzgebundenen - Suchtformen suchtmittelspezifische Unterschiede, jedoch sind die eigentlichen Merkmale/Symptome einer Sucht bei allen Suchtformen gleich, wie ja auch die Angst identisch ist bei den verschiedenen Phobieformen wie Spinnenphobie, Flugangst oder Klaustrophobie, unabhängig vom jeweiligen Auslöser. Selbstverständlich gibt es erhebliche substanzspezifische Unterschiede zwischen den einzelnen Suchtformen, beispielsweise zwischen einer Alkoholsucht und einer Kokainabhängigkeit, die Sucht selbst ist aber die gleiche, auch bei einer Glücksspielsucht.
Für den in der Suchtberatung und -therapie tätigen Psychiater, Psychologen oder anderen Experten, der über Erfahrungen aus der Praxis verfügt mit Alkoholikern, Medikamentenabhängigen, Kokainabhängigen, Heroinabhängigen und Polytoxikomanen einerseits und Glücksspielsüchtigen andererseits, ist es eindeutig, daß die Glücksspielsucht eine typische Suchtform ist. Das eigentliche Wesen der Sucht, die psychische Abhängigkeit (süchtige Bindung an ein Suchtmittel) und das suchttypische Kontrollverlustphänomen lassen sich bei Glücksspielsüchtigen wesentlich klarer erkennen, weil hier die substanzspezifischen toxischen †berlagerungen fehlen.
Daß die typischen Symptome einer Sucht auch bei der Glücksspielsucht bestehen, ergibt sich ebenfalls beim Vergleich der Beschreibungen von Substanzabhängigkeit bzw. Abhängigkeitssyndrom mit Pathologischem Glücksspielen in den international in Praxis und Wissenschaft anerkannten psychiatrischen Diagnose-Manualen DSM-III-R und in der ICD-10: Im DSM-III-R stimmen 8 der je 9 Merkmale der Substanzabhängigkeit und des Pathologischen Glücksspielens fast wörtlich überein. Zudem wird im DSM-III-R ausdrücklich betont: "Die Kriterien (nämlich für das Pathologische Glücksspielverhalten) wurden revidiert, um (...) die Entsprechung zu wichtigen Merkmalen bei der Abhängigkeit von psychotropen Substanzen herauszustellen." In den "DSM-III-R-Falldarstellungen" heißt es: "Die wesentlichen Merkmale dieser Störung gleichen denen der Abhängigkeit von einer psychoaktiven Substanz. In beiden Fällen hat die Person, die abhängig ist, nur eine eingeschränkte Kontrolle über das Verhalten und setzt es, trotz starker negativer Konsequenzen, fort." — In der wesentlich kürzeren ICD-10 wird zwar nicht ausdrücklich darauf hingewiesen, die †bereinstimmung ergibt sich jedoch durch den Vergleich der Beschreibung des Abhängigkeitssyndroms und der des Pathologischen Glücksspielens: bis auf das Merkmal "Körperliche Abhängigkeit" stimmen alle Merkmale überein, so daß hier die Worte "Substanzkonsum" und "Glücksspielen" gegeneinander ausgetauscht werden können. — Wenn die wesentlichen Symptome einer Störung mit denen einer anderen identisch sind, also die der Glücksspielsucht und die der Substanzabhängigkeit, handelt es sich um eine Krankheitseinheit ("nosologische Entität").
Die Deutsche Hauptstelle gegen die Suchtgefahren benutzt (neben dem Begriff Pathologisches Glücksspiel) den Terminus Glücksspielsucht, bspw. in einer vor wenigen Wochen erschienenen Informationsschrift. Die größte Selbsthilfegemeinschaft der pathologischen Glücksspieler, die Anonymen Spieler/GA bekennt sich eindeutig zum Suchtmodell. — Im bisher führenden deutschen Psychiatrie-Lehrbuch (Tölle 1994) wird im Sucht-Kapitel auch die dort so genannte Glücksspielabhängigkeit abgehandelt. In dem erst vor einem Jahr erschienenen und bereits sehr verbreiteten Psychiatrie-Lehrbuch von Möller heißt es im Sucht-Kapitel: "Demgegenüber kommt den sogenannten nichtstoffgebundenen Abhängigkeiten wie dem Glücksspiel bzw. der Spielsucht eine wachsende Bedeutung zu. Letztere breitet sich schleichend und unspektakulär in unserer Gesellschaft aus und birgt ein gravierendes Zerstörungspotential in sich." In einem führenden US-amerikanischen Sucht-Textbuch werden die "gambling disorders" zu den "addictive disorders" gezählt. So ist es kein Zufall, daß sowohl in den USA als auch in Westeuropa die Glücksspielertherapie meist in Alkoholiker-Einrichtungen stattfindet; zumal das Umsteigen von einem Suchtmittel auf das andere nicht selten ist. — Der international anerkannteste Glückspielsucht-Experte, der Psychiater Custer verwandte den Terminus "gambling addiction" und schrieb "compulsive gambling is an addictive illness" und "The compulsive gamblers were using gambling the way alcoholics used alcohol — to escape from reality". — Auch die Deutsche Hauptstelle gegen die Suchtgefahren faßt das Pathologische Glücksspielverhalten als Suchtform auf.
In der Glücksspiel-Monographie von Meyer und Bachmann wird u.a. dargestellt, warum das Pathologische Glücksspiel als Suchtform aufzufassen ist.
Glücksspielsucht als psychische Störung von Krankheitswert
Eine Suchtform muß nicht unbedingt ein schweres Krankheitsbild darstellen. Beispielsweise können Nikotinsüchtige jahrzehnte- oder sogar lebenslang kaum gestört mit ihrer Sucht leben, weil die Folgeschäden einer Nikotinsucht fast nur im körperlichen, kaum im psychischen oder sozialen Bereich und erst nach vielen Jahrzehnten auftreten.
Eine Glücksspielsucht i.S. von DSM-III-R/IV und ICD-10 ist jedoch meistens ein schweres Krankheitsbild. Folgende Befunde weisen hin auf die Schwere dieser Suchtform bzw. darauf, daß eine Glücksspielsucht eine gesundheitliche Beeinträchtigung von Krankheitswert darstellt:
Bei der umfangreichen Glücksspielerbefragung von Meyer gaben 54,6% der Spieler an, sich durch ihre Glücksspielsucht psychisch sehr stark belastet gefühlt zu haben; weitere 27,5% hätten sich stark belastet gefühlt. 85,1% der Spieler gaben an, daß ihr Glücksspiel auch für ihre engsten Bezugspersonen eine ziemliche bis sehr starke Belastung bedeutet habe. Als Folge des pathologischen Glücksspiels sei bei 30,6% die Partnerschaft auseinandergegangen; in einer Stichprobe der Glücksspieler unserer Suchttherapiestation im Hamburger Allgemeinen Krankenhaus Ochsenzoll waren es 58,3%. 23,2% hätten ihren Arbeitsplatz durch ihre Glücksspielsucht verloren (Ochsenzoll: 45,9%). 14,3% hätten wegen ihrer Mietschulden etc. ihre Wohnung aufgeben müssen (Ochsenzoll: 41,7%). 15,5% hätten Spielschulden von mehr als 50.000 DM (Ochsenzoll: 41,7% hätten höhere Spielschulden als sie innerhalb eines halben Jahres einnehmen würden; die Unterschiede lassen sich dadurch erklären, daß die Ochsenzoller Stichprobe aus Glücksspielern in psychiatrisch-stationärer Therapie besteht, die naturgemäß stärkere psychische und soziale Folgeprobleme haben. — Es dürfte leicht nachzuvollziehen sein, welche psychischen Auswirkungen für die Betroffenen (und ihre Angehörigen) diese ihre sozialen Folgeschäden haben.
Vor allem die Suizidalität der süchtigen Glücksspieler kann als ein Indikator für die Schwere dieser Suchtform und ihren Krankheitswert angesehen werden: Ein relativ hoher Anteil der süchtigen Glücksspieler, die hilfesuchend in die ambulanten oder stationären psychosozialen Institutionen kommen, ist zu diesem Zeitpunkt suizidal. In der Ochsenzoller Untersuchung bejahten 58,3% der befragten Glücksspieler die Aussage: "Ich habe wegen meines Spielens Selbstmordgedanken gehabt." In einer Stichprobe der Glücksspieler des Therapiezentrums Münzesheim waren es 71,4%, die wegen ihres pathologischen Glücksspielens und ihrer dadurch als aussichtslos empfundenen Situation bereits Suizidversuche unternommen oder sehr konkrete Suizidgedanken und Suizidplanungen gehabt hatten. Meyer fand, daß 67,7% der glücksspielsüchtigen Probanden Suizidgedanken hatten, 14,9% hatten bereits einen Suizidversuch unternommen. In einer Untersuchung aus der Bernhard-Salzmann-Klinik in Gütersloh ergab sich, daß 32% der Glücksspieler bereits zumindest einen Suizidversuch unternommen hatten.
In der …ffentlichkeit herrschende Vorurteile gegenüber glücksspielsüchtig und von anderen Suchtmitteln abhängig gewordenen Menschen sind oft recht hartnäckig. Ein Beispiel dafür ist die Alkoholabhängigkeit, die bereits 1968 höchstrichterlich als Krankheit definiert wurde und dennoch in der …ffentlichkeit immer noch verbreitet als moralisches Versagen aufgefaßt wird. Der den süchtig gewordenen Menschen beherrschende innere Zwang zum Konsum seines Suchtmittels, das er gegen jede vernünftige Erwägung und trotz aller schon erlittenen und/oder der eindeutig drohenden negativen Konsequenzen weiterhin konsumieren muß, ist erfahrungsgemäß für den Menschen, der nicht selbst betroffen ist, nur sehr beschränkt einfühlbar. So tendiert der Laie dazu, süchtiges Glücksspielen und anderes süchtiges Verhalten als amoralisch und vorwerfbar, als frei gewählten lasterhaften Lebensstil, den der Betroffene einfach aufgeben solle (was der Laie - von sich auf den Betroffenen schließend - für leicht hält), aufzufassen.
Für einen süchtig gewordenen Glücksspieler war das Glücksspielen nur anfangs ein "freigewählter Lebensstil". Dieser Lebensstil wird eigenartigerweise von staatlicher Seite her sogar noch gefördert: Obwohl die vor allem in den zahlreichen Spielhallen aufgestellten Geldspielautomaten eindeutig Glücksspiele i.S. von § 284 StGB darstellen, wurden sie aus - kurzsichtigen - wirtschafts- und finanzpolitischen Gründen umdefiniert zu "Unterhaltungsautomaten". Aus gleichen Gründen und trotz der schon im vorigen Jahrhundert gewonnenen Erfahrungen werden immer mehr Spielcasinos und Automaten-Dependencen zugelassen: Bekanntlich planen mehrere Bundesländer die Einrichtung weiterer Spielcasinos und Automatendependencen, wegen der (scheinbaren) Einnahmen für die Staatskassen. — In den früheren Ostblockstaaten waren bis zur "Wende" Spielcasinos verboten, jetzt werden immer mehr eingerichtet.
Interessierte Kreise verbreiten die Auffassung, der freie Bürger müsse selbst bestimmen können, welche Lebensgenüsse (bzw. potentiellen Suchtmittel) er konsumiere. Wer durch Konsum von potentiellen Suchtmitteln wie Glücksspielen süchtig werde, sei eben von vornherein abnorm. Wenn sich - bei einem mehr oder minder großen Anteil der Konsumenten des jeweiligen Suchtmittels - eine Sucht entwickelt hat, ist der weitere Suchtmittelkonsum trotz negativer Folgen zwangsartig, tatsächlich unfrei bzw. pathologisch. Es ist ganz einfach eine immer wieder bestätigte Erfahrungstatsache, daß ein nicht geringer Teil der "freien, mündigen Bürger" durch Konsum von Suchtmitteln in eine Suchtmittel-Abhängigkeit gerät; man weiß noch kaum, wer primär erhöht gefährdet ist und wer weniger. Suchtmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß bei ihnen die Konsumkontrolle verloren gehen und praktisch jeder Mensch von ihnen abhängig werden kann, mit entsprechenden Konsequenzen für sich und andere.
Aus diesen Gründen müssen zur Schadensminderung ("harm reduction") Suchtmittel mit nicht geringem Sucht- und/oder Schadens-Potential in ihrer Verfügbarkeit - soweit realisierbar - möglichst weitgehend eingeschränkt und kontrolliert werden, besonders die mit hohem Sucht- und/oder Schadens-Potential. Die Casino- und die Spielhallen-Glücksspiele wie Roulette und die Glücksspielautomaten sind das "Heroin" unter den Glücksspielen; sie haben ein höheres Suchtpotential und ein höheres Schadenspotential als bspw. Cannabis. (Bei Alkohol und z. Z. bei den illegalisierten Drogen ist eine Verfügbarkeits-Einschränkung wegen der "liberalen" Wirtschaftspolitik nur begrenzt möglich. Doch war früher, bei anderen Marktverhältnissen, eine wirksame Kontrolle z.B. durch Prohibition bzw. durch das BtMG möglich; auch gibt es durchaus wirksame Instrumente zur Einschränkung der Alkoholverfügbarkeit, die allerdings in Deutschland leider kaum genutzt werden, aus wirtschaftspolitischen Gründen und wegen des Lobbyismus).
Die Erfahrungen der zweiten Hälfte des 19. und der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts haben gezeigt, daß eine sehr wirksame Prävention durch radikale Verfügbarkeitseinschränkung der Glücksspiele mit hohem Sucht- und Schadenspotential möglich ist und daß auf diese Weise vermieden werden kann, daß Bürger in eine Glücksspielsucht geraten und dadurch u.a. kriminell werden
O3:
Keine Ahnung. Aber Benzin war es nicht. Das hätte den Supergau gegeben. Ich weiss nur das die Reifen die extreme Hitze verursachten, die den Tunnel auf lange Zeit unbefahrbar macht.
Igor:
Bald kommt das Crash-Cola. Believe me
Aella:
Zweifelst du an mir?
Keine Ahnung. Aber Benzin war es nicht. Das hätte den Supergau gegeben. Ich weiss nur das die Reifen die extreme Hitze verursachten, die den Tunnel auf lange Zeit unbefahrbar macht.
Igor:
Bald kommt das Crash-Cola. Believe me
Aella:
Zweifelst du an mir?
Wo bleibt heute die 3-sat-Börse?
@germa,
keinen Dauervertrag mit Dell ???
Wir hauen täglich mindestens einen weg
!
Grüße,
L & R
keinen Dauervertrag mit Dell ???
Wir hauen täglich mindestens einen weg
!
Grüße,
L & R
Datum: 26.10. 19:59 Greenspan: Bildung verbessert Entscheidungen
Der Chef der US-Zentralbank Fed, Alan Greenspan, trat auf der National Council on Economic Education Conference in Chicago vor die Öffentlichkeit.
Er ist der Meinung, dass der informierte Konsument die besseren Entscheidungen trifft. So sei es wichtig, die Bürger zu schulen, sodass panische und überschnelle Reaktionen auf ungewohnte Ereignisse vermieden werden könnten.
"Die Bildung ermöglicht dem Einzelnen, seine Abneigung oder Unfähigkeit, den vollen Nutzen aus der Technologie zu ziehen, zu überwinden. Davon profitiert die Wirtschaft," so Greenspan.
Aus den Äußerungen von Greenspan konnte allerdings nichts neues auf seine Einschätzung zur konjunkturellen Lage der Staaten geschlossen werden.
Die Entscheidungsträger bei der Fed werden - so die Hoffnung der Analysten und Investoren - die Zinsen im November ein weiteres Mal senken, da die Wirtschaft bisher keine Reaktion auf die bisherigen Zinsschritte zeigte.
Die Konsumenten sollten die Technologie für sich nutzen, um bessere finanziellen Entscheidungen treffen zu können, so Greenspan.
© Godmode-Trader.de
Der Chef der US-Zentralbank Fed, Alan Greenspan, trat auf der National Council on Economic Education Conference in Chicago vor die Öffentlichkeit.
Er ist der Meinung, dass der informierte Konsument die besseren Entscheidungen trifft. So sei es wichtig, die Bürger zu schulen, sodass panische und überschnelle Reaktionen auf ungewohnte Ereignisse vermieden werden könnten.
"Die Bildung ermöglicht dem Einzelnen, seine Abneigung oder Unfähigkeit, den vollen Nutzen aus der Technologie zu ziehen, zu überwinden. Davon profitiert die Wirtschaft," so Greenspan.
Aus den Äußerungen von Greenspan konnte allerdings nichts neues auf seine Einschätzung zur konjunkturellen Lage der Staaten geschlossen werden.
Die Entscheidungsträger bei der Fed werden - so die Hoffnung der Analysten und Investoren - die Zinsen im November ein weiteres Mal senken, da die Wirtschaft bisher keine Reaktion auf die bisherigen Zinsschritte zeigte.
Die Konsumenten sollten die Technologie für sich nutzen, um bessere finanziellen Entscheidungen treffen zu können, so Greenspan.
© Godmode-Trader.de
Datum: 26.10. 20:10 Umfrage: Amerikaner fürchten Rezession
Eine Umfrage belegt die Furcht der Amerikaner vor einer Rezession und zeigt, dass leicht weniger als die Hälfte der Amerikaner vermutet, dass sie die Anschläge vom 11. September finanziell zu verkraften haben werden.
Im Oktober erwarten laut dem Conference Board 52 Prozent der Amerikaner eine Rezession, im Vormonat waren 47 Prozent von einem solchen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes überzeugt.
46 Prozent der Amerikaner erwarten, dass sich die Folgen der Anschläge auf die eigene Tasche auswirken werden, ein Rückgang von 51 Prozent aus dem Vormonat.
90 Prozent der Amerikaner planen nicht, Anschaffungen aufgrund der Anschläge zu verschieben, 82 Prozent sehen nicht vor, finanzielle Investitionen abzubrechen - im Vormonat lag die Zahl noch bei 80 Prozent.
© Godmode-Trader.de
Eine Umfrage belegt die Furcht der Amerikaner vor einer Rezession und zeigt, dass leicht weniger als die Hälfte der Amerikaner vermutet, dass sie die Anschläge vom 11. September finanziell zu verkraften haben werden.
Im Oktober erwarten laut dem Conference Board 52 Prozent der Amerikaner eine Rezession, im Vormonat waren 47 Prozent von einem solchen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes überzeugt.
46 Prozent der Amerikaner erwarten, dass sich die Folgen der Anschläge auf die eigene Tasche auswirken werden, ein Rückgang von 51 Prozent aus dem Vormonat.
90 Prozent der Amerikaner planen nicht, Anschaffungen aufgrund der Anschläge zu verschieben, 82 Prozent sehen nicht vor, finanzielle Investitionen abzubrechen - im Vormonat lag die Zahl noch bei 80 Prozent.
© Godmode-Trader.de
Datum: 26.10. 20:32 Acampora: "impressive Breakouts" - Rallye?
Ralp Acampora, leitender Chartanalyst, sieht im Markt neue Stärke. Allerdings sieht der Analyst wichtige Marken, die erst überwunden werden müssen, bis der Markt wirklich die neu gefundene Stärke zu weiteren Anstiegen nutzen kann.
Bei Dow Jones ist diese Marke bei 9489.33 Punkten, beim S&P 500 bei 1107.12 und beim Nasdaq Composite bei 1754.01.
Dabei stellen Tieststände in den Indices, die in der jüngsten Vergangenheit erreicht wurden, eine Gefahr für diese neu gefundene Stärke in den Märkten dar: Bei Dow Jones sollte demnach die Marke von 9080.81 Punkten nicht unterschritten werden, beim Nasdaq sollten die 1628.24 Punkte halten. Beim Standardindex S&P 500 wird das Niveau von 1057.24 Punkten als wichtig bezeichnet.
Acampora bezeichnet die Stärke in den Märkten am Donnerstag als "beeindruckend." Am Donnerstag starteten die Märkte anfänglich im Minus. Eine starke Aufwärtsbewegung konnte die US-Märkte ins Plus treiben. Im Nasdaq und NYSE waren Breadth-Verhältnisse von 2:1 und besser zu erkennen, so Acampora.
Das Breadth bezeichnet das Verhältnis Kursgewinner zu Kursverlierer.
Drei "impressive Breakouts" sind laut Acampora bei den Aktien von Storage Technology, Sports Authority und Intuit zu beobachten.
© Godmode-Trader.de
-----------------
Hä?
Die technische Verfassung der Märkte ist so schlecht wie seit Jahren nicht mehr!
Ralp Acampora, leitender Chartanalyst, sieht im Markt neue Stärke. Allerdings sieht der Analyst wichtige Marken, die erst überwunden werden müssen, bis der Markt wirklich die neu gefundene Stärke zu weiteren Anstiegen nutzen kann.
Bei Dow Jones ist diese Marke bei 9489.33 Punkten, beim S&P 500 bei 1107.12 und beim Nasdaq Composite bei 1754.01.
Dabei stellen Tieststände in den Indices, die in der jüngsten Vergangenheit erreicht wurden, eine Gefahr für diese neu gefundene Stärke in den Märkten dar: Bei Dow Jones sollte demnach die Marke von 9080.81 Punkten nicht unterschritten werden, beim Nasdaq sollten die 1628.24 Punkte halten. Beim Standardindex S&P 500 wird das Niveau von 1057.24 Punkten als wichtig bezeichnet.
Acampora bezeichnet die Stärke in den Märkten am Donnerstag als "beeindruckend." Am Donnerstag starteten die Märkte anfänglich im Minus. Eine starke Aufwärtsbewegung konnte die US-Märkte ins Plus treiben. Im Nasdaq und NYSE waren Breadth-Verhältnisse von 2:1 und besser zu erkennen, so Acampora.
Das Breadth bezeichnet das Verhältnis Kursgewinner zu Kursverlierer.
Drei "impressive Breakouts" sind laut Acampora bei den Aktien von Storage Technology, Sports Authority und Intuit zu beobachten.
© Godmode-Trader.de
-----------------
Hä?
Die technische Verfassung der Märkte ist so schlecht wie seit Jahren nicht mehr!
@germanasti
irgendwas scheint die brände schon verursacht zu haben.
diesel brennt nicht so schnell.
ist aber auch egal.
glaube wir haben andere probleme.
zu den gewerkschaften.
vergiß die große klappe von denen.
deren macht wurde schon längst beschnitten.
O 3
irgendwas scheint die brände schon verursacht zu haben.
diesel brennt nicht so schnell.
ist aber auch egal.
glaube wir haben andere probleme.
zu den gewerkschaften.
vergiß die große klappe von denen.
deren macht wurde schon längst beschnitten.
O 3
FR 24:
Man soll Aktien auch kaufen wenn sie billig sind und verkaufen wenn sie auf dem Höhepunkt ihres Kurses stehen.
Ich hoffe es hat euch gestern gefallen.
Man soll Aktien auch kaufen wenn sie billig sind und verkaufen wenn sie auf dem Höhepunkt ihres Kurses stehen.
Ich hoffe es hat euch gestern gefallen.
and DOWN
vorm Wochenende Gewinne sichern!
vorm Wochenende Gewinne sichern!
O3:
Mit der Macht magst Du recht haben.
Ich kenne eine Firma, die in 2000 von einem schweizer Konzern aufgekauft wurde.
Von den 1500 Beschäftigten sollten rund ein Drittel entlassen werden. Daraufhin hat der Betriebsrat Mega-Radau gemacht. Demonstrationen, Unterschriftaktionen, etc.
Das Ende vom Lied? Von den 1500 Leuten sind heute noch knapp 300 da und der Betriebsrat ist gegangen worden.
Mit der Macht magst Du recht haben.
Ich kenne eine Firma, die in 2000 von einem schweizer Konzern aufgekauft wurde.
Von den 1500 Beschäftigten sollten rund ein Drittel entlassen werden. Daraufhin hat der Betriebsrat Mega-Radau gemacht. Demonstrationen, Unterschriftaktionen, etc.
Das Ende vom Lied? Von den 1500 Leuten sind heute noch knapp 300 da und der Betriebsrat ist gegangen worden.
@ germa
kein crash
nicht so schnel
read my lips, not my hips
kein crash
nicht so schnel
read my lips, not my hips
Abverkauf in den den letzten 15 Minuten?
Lasst uns beten das der DOW unter 9520 und S&P unter 1105 P. fällt. Das wäre es
Lasst uns beten das der DOW unter 9520 und S&P unter 1105 P. fällt. Das wäre es
@germanasti
ja, wir haben langsam die freie marktwirtschaft.
arbeitskräfte = genügend da = rechtlos
kapital = mangelware = macht
O 3
ja, wir haben langsam die freie marktwirtschaft.
arbeitskräfte = genügend da = rechtlos
kapital = mangelware = macht
O 3
Igor:
Reicht am montag morgen. Gap down DAX 10% wäre ok.
Nasdaq nun neue Tagestiefs. YEEEEEEEEEEEEES
Reicht am montag morgen. Gap down DAX 10% wäre ok.
Nasdaq nun neue Tagestiefs. YEEEEEEEEEEEEES
Dow und Nasdaq Crash in den letzen 10 Minuten!!!!!!!!!!!
ohhhhh
nasi rot
nicht das es wieder heißt , ich meld mich nur im grünen
bereich
o Kohle mio
nasi rot
nicht das es wieder heißt , ich meld mich nur im grünen
bereich
o Kohle mio
Wieso Crash?
Nächste Woche geht es weiter mit der Ralley!
Die Ami´s werden selbstverständlich alles oben halten solange Krieg ist.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende
Gruß Bernd
Nächste Woche geht es weiter mit der Ralley!
Die Ami´s werden selbstverständlich alles oben halten solange Krieg ist.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende
Gruß Bernd
das ist doch verfolgungswahn. wo ist denn ein crash.
dow +73, hehe
toller crash.
dow +73, hehe
toller crash.
Danke dohanics. Bis 5200? Das ist natürlich nicht so schön.
Liegen die auch mal völlig daneben?
Liegen die auch mal völlig daneben?
fanthomas,
schon mal was von ironie gehört?
schon mal was von ironie gehört?
schaut euch mal die wochenkerzen im dow, s&p und nasdaq an.
eine fette bullenwoche und hier wird über crash philosophiert.
falsch liegen und sich mut zu reden...
eine fette bullenwoche und hier wird über crash philosophiert.
falsch liegen und sich mut zu reden...
Sehr geehrter
hiermit informieren wir Sie über die am 01. November 2001 wirksam werdenden
Änderungen bezüglich der Margin-Anforderungen für Termingeschäfte und der
Guthabenverzinsung.
1. Aufgrund der ausgeprägten Volatilität der Finanzmärkte in den
letzten Wochen sehen wir uns gezwungen, die Sicherheits-
leistungen für Börsentermingeschäfte auf 200% (derzeit 160%)
der am jeweiligen Terminmarkt üblichen Sicherheitsleistungen
zu erhöhen. Vor wenigen Wochen hatten wir aus gleichem
Grund bereits die Risikoberechnung in unserem Online-System
entsprechend geändert.
Die vorstehende Veränderung beruht auf Ziffer 3 Absatz 2 der
Bedingungen für Börsentermingeschäfte.
2. Im Zuge der nachhaltigen Veränderungen am Kapitalmarkt ist
zudem eine Anpassung der Guthabenverzinsung erforderlich.
Mit Wirkung vom 1. November 2001 gelten folgende Zinssätze
für Konto-Guthaben
bis EUR 2.000,- 1,0 % p.a.
EUR 2000,01 - EUR 5.000,- 1,5 % p.a.
über EUR 5.000,- 2,5 % p.a.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis für diese - durch ein stark verändertes
Marktumfeld bedingten - Maßnahmen.
Mit freundlichen Grüßen
Burkhard Näther Peter Hilzendegen
General Manager Director Front Office
FIMATEX S.A. FIMATEX S.A.
hiermit informieren wir Sie über die am 01. November 2001 wirksam werdenden
Änderungen bezüglich der Margin-Anforderungen für Termingeschäfte und der
Guthabenverzinsung.
1. Aufgrund der ausgeprägten Volatilität der Finanzmärkte in den
letzten Wochen sehen wir uns gezwungen, die Sicherheits-
leistungen für Börsentermingeschäfte auf 200% (derzeit 160%)
der am jeweiligen Terminmarkt üblichen Sicherheitsleistungen
zu erhöhen. Vor wenigen Wochen hatten wir aus gleichem
Grund bereits die Risikoberechnung in unserem Online-System
entsprechend geändert.
Die vorstehende Veränderung beruht auf Ziffer 3 Absatz 2 der
Bedingungen für Börsentermingeschäfte.
2. Im Zuge der nachhaltigen Veränderungen am Kapitalmarkt ist
zudem eine Anpassung der Guthabenverzinsung erforderlich.
Mit Wirkung vom 1. November 2001 gelten folgende Zinssätze
für Konto-Guthaben
bis EUR 2.000,- 1,0 % p.a.
EUR 2000,01 - EUR 5.000,- 1,5 % p.a.
über EUR 5.000,- 2,5 % p.a.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis für diese - durch ein stark verändertes
Marktumfeld bedingten - Maßnahmen.
Mit freundlichen Grüßen
Burkhard Näther Peter Hilzendegen
General Manager Director Front Office
FIMATEX S.A. FIMATEX S.A.
Ojojoj!
Da wird gekaempft bei 1460!
Heute wirds noch unentschieden...
Die naechste Woche entscheidet...
Gruss, BB
Da wird gekaempft bei 1460!
Heute wirds noch unentschieden...
Die naechste Woche entscheidet...
Gruss, BB
Gewinnmitnahmen zum Wochenende.
Nächste Woche in alter Frische
and uuuuuuuuuuup
Sag mal Germanasti, hast du
wirklich in deinen gesamten
2 Wochen Urlaub nix verdient???
Ich lese seit Wochen bei dir nur,
nein ist mir zu riskant, keine Aktien
um Gottes Willen!
Du bist wirklich ein Verlierer!
Nächste Woche in alter Frische
and uuuuuuuuuuup
Sag mal Germanasti, hast du
wirklich in deinen gesamten
2 Wochen Urlaub nix verdient???
Ich lese seit Wochen bei dir nur,
nein ist mir zu riskant, keine Aktien
um Gottes Willen!
Du bist wirklich ein Verlierer!
@ germa
Guten Abend Germa,
Eine ganz verrückte Woche liegt hinter uns. Und ein verrücktes Spiel, bei dem es 6-1 für die Bullen steht. Ist das noch aufzuholen? Der gestrige Upmove an der Wallstreet hat dem DAX nur einen Lattentreffer beschert. Der erste Gegentreffer der Bären war für mich der gestrige Downmove, der einigen noch Kopfzerbrechen machen wird!? Werden wir doch noch flat irregular correction sehen?
Heute stand ich an der Außenlinie und habe mir das Spiel angeschaut. Die Range, die über die nächste Richtung entscheidet war für mich 4790-4725. Habe aber heute nichts mehr unternommen, da die Wallstreet mir zu different war.
Habe mir für die nächste Woche einige Szenarien entworfen, wobei ich den DAX in einem Endstadium des Upmoves sehe. Wohl aber am Beginn einer Hausse. Mag sein, dass wir die noch kurz die 5000 erreichen, aber dann kommt es spätestens zur Korrektur, in der wir noch im November unter die 4440 gehen sollten.
Aber es gilt auch heute: der Markt macht was er will, und mein Steckenpferdchen ist zur Zeit manchmal ratlos.
Übrigens: gestern war ja ein Kindergartengeschrei in deinem thread, die riefen ständig nach ihrer Mutter????
Gruß und ein schönes Wochenende
hj
Guten Abend Germa,
Eine ganz verrückte Woche liegt hinter uns. Und ein verrücktes Spiel, bei dem es 6-1 für die Bullen steht. Ist das noch aufzuholen? Der gestrige Upmove an der Wallstreet hat dem DAX nur einen Lattentreffer beschert. Der erste Gegentreffer der Bären war für mich der gestrige Downmove, der einigen noch Kopfzerbrechen machen wird!? Werden wir doch noch flat irregular correction sehen?
Heute stand ich an der Außenlinie und habe mir das Spiel angeschaut. Die Range, die über die nächste Richtung entscheidet war für mich 4790-4725. Habe aber heute nichts mehr unternommen, da die Wallstreet mir zu different war.
Habe mir für die nächste Woche einige Szenarien entworfen, wobei ich den DAX in einem Endstadium des Upmoves sehe. Wohl aber am Beginn einer Hausse. Mag sein, dass wir die noch kurz die 5000 erreichen, aber dann kommt es spätestens zur Korrektur, in der wir noch im November unter die 4440 gehen sollten.
Aber es gilt auch heute: der Markt macht was er will, und mein Steckenpferdchen ist zur Zeit manchmal ratlos.
Übrigens: gestern war ja ein Kindergartengeschrei in deinem thread, die riefen ständig nach ihrer Mutter????
Gruß und ein schönes Wochenende
hj
Ralp Acampora alte angeber
beim Nasdaq Composite bei 1754.01
ich sage 1754,03
beim Nasdaq Composite bei 1754.01
ich sage 1754,03
@germa,
wir stehen steigenden Kursen mehr als skeptisch gegenüber
, Regina streitet dann ständig mit mir.
Übrigens, die 3 Damen vom Grill kommen gleich.
Es hat uns so gut gefallen, daß wir das nächste Mal
mit Dir (+ all )gerne noch einen netten
Absacker nehmen würden, wir müssen nur noch ein Quartier für unsere Kampfkater finden
L & R
wir stehen steigenden Kursen mehr als skeptisch gegenüber
, Regina streitet dann ständig mit mir.
Übrigens, die 3 Damen vom Grill kommen gleich.
Es hat uns so gut gefallen, daß wir das nächste Mal
mit Dir (+ all )gerne noch einen netten
Absacker nehmen würden, wir müssen nur noch ein Quartier für unsere Kampfkater finden
L & R
@fantomas
natürlich hat es spaß gemacht die letzten wochen kohle zu
machen.
leider haben wir seit einiger zeit ein problem das einfach
mißachtet wird.
der nächste rückgang wird leider nicht scheibchenweise vonstattengehen sondern mit einem schlag.
ob dies durch einen brutalen anschlag passiert oder nur
dadurch, daß die lemminge gelernt haben, ihre gewinne nicht
mehr herzugeben und beim ersten zuck nach unten alle rauswollen ist zweitrangig.
glaube auch an die 12000 im dow doch dies ist nur ein brutaler zock mit max. 10 % meiner kohle
grüße and uppp!! O 3
natürlich hat es spaß gemacht die letzten wochen kohle zu
machen.
leider haben wir seit einiger zeit ein problem das einfach
mißachtet wird.
der nächste rückgang wird leider nicht scheibchenweise vonstattengehen sondern mit einem schlag.
ob dies durch einen brutalen anschlag passiert oder nur
dadurch, daß die lemminge gelernt haben, ihre gewinne nicht
mehr herzugeben und beim ersten zuck nach unten alle rauswollen ist zweitrangig.
glaube auch an die 12000 im dow doch dies ist nur ein brutaler zock mit max. 10 % meiner kohle
grüße and uppp!! O 3
Ein wahres Blutbad an der Nasdaq! Nichtmal ein halbes Prozentchen Minus. Oh Schreck! DOW auch nur 0,8 im Plus. Craaaaaaaaash!
Nächste Woche:
Dax:5.200
Nemax:1.350
Nasdaq Comp:2.100
DOW: 10.200
Habe die Ehre.
Nächste Woche:
Dax:5.200
Nemax:1.350
Nasdaq Comp:2.100
DOW: 10.200
Habe die Ehre.
hj:
Ich war gestern abend nicht da. Habe es aber nachgelesen.
Ich war gestern abend nicht da. Habe es aber nachgelesen.
Nasdaq hat als doji in unspektakulären Bereich geschlossen.
Somit alles offen.
DOW hat unmittelbar über der Ausbruchzone geschlossen.
S&P knapp darunter.
Somit Pari für die Indizies.
Schauen wir uns die COT´s an
===))))
Somit alles offen.
DOW hat unmittelbar über der Ausbruchzone geschlossen.
S&P knapp darunter.
Somit Pari für die Indizies.
Schauen wir uns die COT´s an
===))))
Sehr gut MRR,
hier braucht es echte Männer mit
einem gesunden Optimismus und nicht
solche zaghaften Waschweiber wie diesen
Germanasti!
and uuup
hier braucht es echte Männer mit
einem gesunden Optimismus und nicht
solche zaghaften Waschweiber wie diesen
Germanasti!
and uuup
Sagt mal, sehe ich das richtig? Der Comp -6,5 und der Nasdaq 1000 -24?????? Ich seh schon, wir kommen langsam ans Ende der Bärmarktrallye. Die Schrottwerte werden wieder gekauft.
@ehniente
grundlegend nicht. 5200 ist obergrenze.
gruss
grundlegend nicht. 5200 ist obergrenze.
gruss
kann es sich einer von den bullen vorstellen was es für eine
wirtschaft bedeutet wenn der postweg unterbrochen wird???
O 3
wirtschaft bedeutet wenn der postweg unterbrochen wird???
O 3
Leute, ihr müsst euch beim Orakeln schon entscheiden. Wer gibt denn nun den Ton an? Gestern heisst es der DOW ist entscheidend, heute ist es die Nasdaq100 und morgen? Heute wurde in der Mittagspause wohl nicht "gepumpt". Erklärung?? Warum dann danach? Neulich hiess es um den DOW aufzupumpen fehlt Greenie das Kapital, deshalb pumpt er die Nasdqa auf. Die ist aber heute im Minus und der DOW wurde ins Plus "gepumpt"?? Erklärung??
@o3, ja es werden mehr emails verschickt.
o3
kommst Du auch schon drauf? Diese Spinnerei muss doch bald mal ein Ende haben.
kommst Du auch schon drauf? Diese Spinnerei muss doch bald mal ein Ende haben.
@MRR
germa erklärt dir das gleich
muss weg
nacht alle
germa erklärt dir das gleich
muss weg
nacht alle
postweg unterbrochen wird???
P1
dem einen sein ...... dem anderen sein ...........
P1
dem einen sein ...... dem anderen sein ...........
@mrr
rechnungen, mahnungen .........
müssen schnell die gesetze ändern!!!!!
@stahlbaer
schon bem. ist gut.
zu den 3 monaten:
die woche arbeitseinsatz hat sich gelohnt!!!
fetten auftrag bekommen!!!
der umsatz 2001 ist gerettet!!!!
o 3
rechnungen, mahnungen .........
müssen schnell die gesetze ändern!!!!!
@stahlbaer
schon bem. ist gut.
zu den 3 monaten:
die woche arbeitseinsatz hat sich gelohnt!!!
fetten auftrag bekommen!!!
der umsatz 2001 ist gerettet!!!!
o 3
Eine Erklärung dafür, daß der Future jetzt noch so fällt?
Die Positionen der Commercials in der woche bis 23.10.01:
S&P shorts unverändert niedrig von -36.400 auf -36.400
S&P Mini shorts hoch von -67.800 auf -72.800
DOE longs runter von +15.100 auf +13.700
Nasdaq shorts runter von -12.900 auf -10.400
Nasdaq Mini longs hoch von +9.600 auf +11.800
Gold short runter von 51.800 auf -25.100 !!!
Vor 2 wochen waren sie noch bei -64.000 !!! Meine Gold-Bestände werden nächste Woche wahrscheinlich aufgestockt
Silber ebenso halbierte shorts von -44.400 auf -22.000
Erdöl longs runter von +59.100 auf +49.700
Euro shorts runter von -49.200 auf -31.300
Pfund sterling von short -9.500 auf long +480
Schweizer Franken shorts runter von -29.100 auf -16.700
Japanische Jen long hoch von +15.300 auf +42.000
Die positive Einstellung zu Aktien ist bei den Commercials nach wie vor vorhanden. Mag man drüber streiten können, ob dies nicht eine strikte Vorgabe von Greenspan ist.
Doch das Umfeld !!!
Gold und Silber shorts deutlichst gelöst !!!
Und die Währungen erst. Man muss es glasklar sagen: Die Großen haben in der letzten Woche angefangen den amerikanischen Dollar aufzugeben! Ob nur vorübergehend oder dauerhaft? Wir werden es sehen.
Der stetig niedrige Ölpreis hat an den longs gezehrt. Muss man aufpassen. Noch keine Gefahr, aber eine weitere long-Reduzierung wäre ein Signal.
S&P shorts unverändert niedrig von -36.400 auf -36.400
S&P Mini shorts hoch von -67.800 auf -72.800
DOE longs runter von +15.100 auf +13.700
Nasdaq shorts runter von -12.900 auf -10.400
Nasdaq Mini longs hoch von +9.600 auf +11.800
Gold short runter von 51.800 auf -25.100 !!!
Vor 2 wochen waren sie noch bei -64.000 !!! Meine Gold-Bestände werden nächste Woche wahrscheinlich aufgestockt
Silber ebenso halbierte shorts von -44.400 auf -22.000
Erdöl longs runter von +59.100 auf +49.700
Euro shorts runter von -49.200 auf -31.300
Pfund sterling von short -9.500 auf long +480
Schweizer Franken shorts runter von -29.100 auf -16.700
Japanische Jen long hoch von +15.300 auf +42.000
Die positive Einstellung zu Aktien ist bei den Commercials nach wie vor vorhanden. Mag man drüber streiten können, ob dies nicht eine strikte Vorgabe von Greenspan ist.
Doch das Umfeld !!!
Gold und Silber shorts deutlichst gelöst !!!
Und die Währungen erst. Man muss es glasklar sagen: Die Großen haben in der letzten Woche angefangen den amerikanischen Dollar aufzugeben! Ob nur vorübergehend oder dauerhaft? Wir werden es sehen.
Der stetig niedrige Ölpreis hat an den longs gezehrt. Muss man aufpassen. Noch keine Gefahr, aber eine weitere long-Reduzierung wäre ein Signal.
Nasdaq-Future hat ab 22.00 Uhr bis zu Umstellung 10 P. verloren
@germanasti
der jen sagt doch alles!!!!!!
yupppp!!!
O 3
der jen sagt doch alles!!!!!!
yupppp!!!
O 3
Bin ausser Haus joggen
bis gleich
bis gleich
@germanasti
was sagt dir das pfund?????
O 3
was sagt dir das pfund?????
O 3
o3
ich bin erst dabei 2001 zu retten. Ich habe mir tagsüber absolutes Börsenverbot auferlegt. Nur noch Akquise, Akquise.
ich bin erst dabei 2001 zu retten. Ich habe mir tagsüber absolutes Börsenverbot auferlegt. Nur noch Akquise, Akquise.
Soeben im 3sat-Börsenspiel:
Sie hat einen Dax-Call ins Depot aufgenommen, weil sie mit fallenden Kursen für nächste Woche rechnet???
Hab ich was an den Ohren?
Sie hat einen Dax-Call ins Depot aufgenommen, weil sie mit fallenden Kursen für nächste Woche rechnet???
Hab ich was an den Ohren?
@stahlbaer
zeit reinstecken bringt an der börse sowieso nix.
hatte am mi keine zeit.
habe deshalb vom auto aus um ca. 15 uhr 45 meinen banker angerufen.
frage :
wie sieht es aus???
antwort:
sch..e
meine antwort:
dann kauf mir den 650897.
seine antwort:
Grüße und viel glück O 3
zeit reinstecken bringt an der börse sowieso nix.
hatte am mi keine zeit.
habe deshalb vom auto aus um ca. 15 uhr 45 meinen banker angerufen.
frage :
wie sieht es aus???
antwort:
sch..e
meine antwort:
dann kauf mir den 650897.
seine antwort:
Grüße und viel glück O 3
@germanasti
habe dir was ins postfach geschickt
mrabc
habe dir was ins postfach geschickt
mrabc
o3
mutig aber gut.
mutig aber gut.
@german
Wie haben sich die Treasury-Shorts entwickelt?
Wie haben sich die Treasury-Shorts entwickelt?
@germa
Beim Oel würd ich mir nicht solche Sorgen machen.
Da wird der Preis schon mittelfristig auf 25 - 28 gehen.
Ich bezweifle aber, das er explodiert und deutlich über 30 geht.
Beim Oel würd ich mir nicht solche Sorgen machen.
Da wird der Preis schon mittelfristig auf 25 - 28 gehen.
Ich bezweifle aber, das er explodiert und deutlich über 30 geht.
@stahlbaer
glaube das war nicht mutig sondern überheblich.
gottseidank mal wieder glück gehabt.
mein größtes vorbild ca. 67 jahre alt mit 35 jähriger
freundin,stinkreich und trotzdem glücklich hat mir mal folgende weisheit mitgegeben:
solange du der kohle hinterherrennst rennt sie vor dir weg.
erst wenn du den erfolg nicht mehr als trieb deiner handlung brauchst sondern dir das spiel spaß macht
kommt die kohle von alleine.
stimmt nicht wörtlich hoffe jedoch den sinn rübergebracht
zu haben.
grüße O 3
glaube das war nicht mutig sondern überheblich.
gottseidank mal wieder glück gehabt.
mein größtes vorbild ca. 67 jahre alt mit 35 jähriger
freundin,stinkreich und trotzdem glücklich hat mir mal folgende weisheit mitgegeben:
solange du der kohle hinterherrennst rennt sie vor dir weg.
erst wenn du den erfolg nicht mehr als trieb deiner handlung brauchst sondern dir das spiel spaß macht
kommt die kohle von alleine.
stimmt nicht wörtlich hoffe jedoch den sinn rübergebracht
zu haben.
grüße O 3
ER HAT ES KAPIERT:
Man muss sich die letzten Wochen so vorstellen:
Greenspan sitzt mit seiner Pumpe auf dem Thron und bläst solange in den Markt, bis er anfängt zu steigen. Stock er zwischendrin, bläst er wieder ein wenig. Steigen die Börsen jedoch zu steil, rennt er mit einem Eimerchen voll Erde auf den Gipfel und wirft Dreckbollen auf die Anleger. Diese treten dann ängstlich die Abwärtsbewegung an und die Bären schöpfen neue Hoffnung. Bis eben die Pumpe wieder kommt.
Dies wird solange weitergehen, bis ein externes Ereignis die Pumpe zerquetscht! Passiert es während einer Aufwärtsbewegung, muss das Ereignis extremer Natur sein. Trifft es während der Dreckbollenwerferei ein, reicht oftmals ein Atemzug.
Wer die Macht hat das Geld- Never fight the FED- so traurig es auch sein mag...
siehe auch Ciprobay!
BULLE
Man muss sich die letzten Wochen so vorstellen:
Greenspan sitzt mit seiner Pumpe auf dem Thron und bläst solange in den Markt, bis er anfängt zu steigen. Stock er zwischendrin, bläst er wieder ein wenig. Steigen die Börsen jedoch zu steil, rennt er mit einem Eimerchen voll Erde auf den Gipfel und wirft Dreckbollen auf die Anleger. Diese treten dann ängstlich die Abwärtsbewegung an und die Bären schöpfen neue Hoffnung. Bis eben die Pumpe wieder kommt.
Dies wird solange weitergehen, bis ein externes Ereignis die Pumpe zerquetscht! Passiert es während einer Aufwärtsbewegung, muss das Ereignis extremer Natur sein. Trifft es während der Dreckbollenwerferei ein, reicht oftmals ein Atemzug.
Wer die Macht hat das Geld- Never fight the FED- so traurig es auch sein mag...
siehe auch Ciprobay!
BULLE
@optim
Sehe ich ähnlich.
Wenn mir Börse kein Spass machen würde oder ich darauf alleine darauf angewiesen wäre, würde ich es sein lassen.
Ich seh das ganze mehr als Spiel, b.z.w. als Wette an.
Sehe ich ähnlich.
Wenn mir Börse kein Spass machen würde oder ich darauf alleine darauf angewiesen wäre, würde ich es sein lassen.
Ich seh das ganze mehr als Spiel, b.z.w. als Wette an.
Nehme ein darauf zurück.:O:O
na antarra.......
N.Future -29??
War da was?
War da was?
hat bestimmt einer nachbörslich einen gewinn gemeldet....
@trinchen
dolus eventualis ??
O 3
dolus eventualis ??
O 3
#685 von NMDaytrader
Nein aber bis Montag ist das ein Plus !
JDS ??
mfg
Nein aber bis Montag ist das ein Plus !
JDS ??
mfg
Hi Trinchen.
wohl eher dolus directus durch Greenspan- wie unser Boardguru richtig schreibt- eine kleine Konsolidierung ist angesagt...
BULLE
BULLE
na 1 semester haste mitgemacht - ahne ich - lucida intervalla
@cloneaktie
....ich verlass mich auf Dich
....ich verlass mich auf Dich
da mihi facta, dabo tibi ius übertragen auf den Markt mit Greenspan als iudex...
BULLE
BULLE
Vertrau:
Ich meine sie wären nahezu unverändert. Müsste ich morgen nochmal schauen. Geht leider nur auf laptop, fa .pdf auf PC streikt.
Antarra:
28 Euro reichen kurzfr. auch, dann steht wenigstens mein Call wieder im plus.
Doch nun kommt zuerst mal Gold rallyemässig an die Reihe.
O3:
Was soll mir das Pfund sagen?
Ich meine sie wären nahezu unverändert. Müsste ich morgen nochmal schauen. Geht leider nur auf laptop, fa .pdf auf PC streikt.
Antarra:
28 Euro reichen kurzfr. auch, dann steht wenigstens mein Call wieder im plus.
Doch nun kommt zuerst mal Gold rallyemässig an die Reihe.
O3:
Was soll mir das Pfund sagen?
@trinchen
O 3
O 3
Errare humanum est
mein gold
@germa
Möglich ist alles, aber sobald Gold wieder deutlich über 280,- geht, wird es wieder zugeshortet.
Möglich ist alles, aber sobald Gold wieder deutlich über 280,- geht, wird es wieder zugeshortet.
@nmdaitrader
wer hat sich geirrt???
O 3
wer hat sich geirrt???
O 3
#692 von NMDaytrader
http://www.finanznachrichten.de/
http://www.boerse-go.de/
http://www.finance-online.de/
http://www.godmode-trader.de/
ich hab nichts gefunden
mfg
http://www.finanznachrichten.de/
http://www.boerse-go.de/
http://www.finance-online.de/
http://www.godmode-trader.de/
ich hab nichts gefunden
mfg
Greenspan will das Oel aber nicht oben sehen- würde ihm sein Szenario kaputt machen- warum glaubt ihr wurde der Irak bisher verschont, obwohl jeder Blinde weiß woher der Milzbrand kommt?
BULLE
BULLE
mein vater ist mal in der schweiz mit latein einkaufen gegangen.............
kicher - die haben doof geguckt
kicher - die haben doof geguckt
@germanasti
da hat sich doch gewaltig etwas geändert.
mögl. gründe????
O 3
da hat sich doch gewaltig etwas geändert.
mögl. gründe????
O 3
@optim3
#688 cloneaktie(vielleicht?)
#688 cloneaktie(vielleicht?)
milzbrandbakterien kommen aus amerika........meine meinung
KKK- oder wer sollte auf solche Ideen kommen?
@trinchen
Ich hab mal " Esperanto " gelernt.
Letztes Jahr wollte ich endlich mal hinfahren, aber ich hab das scheiss Land nicht gefunden.
Ich hab mal " Esperanto " gelernt.
Letztes Jahr wollte ich endlich mal hinfahren, aber ich hab das scheiss Land nicht gefunden.
4:37pm 10/26/01 [LMT, BA] PENTAGON: LOCKHEED WINS JSF CONTRACT
@germa
gleich kommt post für dich
human
gleich kommt post für dich
human
Future ist irrelevant siehe AHI...
@ antarra - biste aber auf der suche gut rumgekommen......
@germanasti
wer hat denn innerhalb von 6 monaten 40 % verloren
und wer 40 % gewonnen??
war wohl schon lange klar.
O 3
wer hat denn innerhalb von 6 monaten 40 % verloren
und wer 40 % gewonnen??
war wohl schon lange klar.
O 3
Laudantur dat trine et sui amici propter postere multos amabiles res.
@optim3
Lucrum sine damno alterius fieri non potest
Lucrum sine damno alterius fieri non potest
Hallo Musikus
Alles klar?
Antarra:
Logisch wird es zugeshortet, doch dieses Mal wird es nix nützen, hoffe ich zumindest. Wenn es wieder an der 290er krabbelt und die fundamentals dagegen sprechen, gehe ich komplett raus und unten wieder rein.
O3:
Die Shorts von allen Währungen sind gelockert worden. Die Amis erkennen nun selbst, dass sie eine Bananenwährung haben.
Oder was meinst du?
Alles klar?
Antarra:
Logisch wird es zugeshortet, doch dieses Mal wird es nix nützen, hoffe ich zumindest. Wenn es wieder an der 290er krabbelt und die fundamentals dagegen sprechen, gehe ich komplett raus und unten wieder rein.
O3:
Die Shorts von allen Währungen sind gelockert worden. Die Amis erkennen nun selbst, dass sie eine Bananenwährung haben.
Oder was meinst du?
@musiker - du übst heimlich
US-Verteidigungsministerium gibt Lockheed Kampfjet-Auftrag
Washington, 26. Okt (Reuters) - Das US-Verteidigungsministerium hat am Freitag der Lockheed Martin Corp. den Zuschlag für den Auftrag über den Bau von Kampfjets des Typs Joint Strike Fighter (JSF) erteilt. Dabei handele es sich um den bislang größten Rüstungsauftrag der Militärgeschichte zum Bau eines neuen Kampfjets, teilte das US-Verteidigungsministerium am Freitag mit. Lockheed schlug damit seinen Konkurrenten Boeing , der sich ebenfalls um den Auftrag mit einem von Analysten geschätzten Gesamtvolumen von mehr als 200 Milliarden Dollar beworben hatte.
lbo/tcs
Washington, 26. Okt (Reuters) - Das US-Verteidigungsministerium hat am Freitag der Lockheed Martin Corp. den Zuschlag für den Auftrag über den Bau von Kampfjets des Typs Joint Strike Fighter (JSF) erteilt. Dabei handele es sich um den bislang größten Rüstungsauftrag der Militärgeschichte zum Bau eines neuen Kampfjets, teilte das US-Verteidigungsministerium am Freitag mit. Lockheed schlug damit seinen Konkurrenten Boeing , der sich ebenfalls um den Auftrag mit einem von Analysten geschätzten Gesamtvolumen von mehr als 200 Milliarden Dollar beworben hatte.
lbo/tcs
@germa
Wir haben ja beide in der von Dir empfohlenen Schulstunde gelernt, gelle?
Wir haben ja beide in der von Dir empfohlenen Schulstunde gelernt, gelle?
Ist jetzt hier eine Akademikerhausse???
gute nacht - neuer tag ante portas
Hört auf ich kann es nicht ertragen- ist das schon lange her...
Aber warum: "laudantur dat trine, musiker, amicus proprius "
BULLE
Aber warum: "laudantur dat trine, musiker, amicus proprius "
BULLE
Dabei haben die den Dow so schön hochgezogen.
Da macht es am Montag Boing!
Da macht es am Montag Boing!
latrine stinkitur
grünspanicus pecunia.
grünspanicus pecunia.
Musikus:
Spricht deutsch mit uns!
O3:
Meinst du es in Bezug auf das Pfund?
AntarrA:
Ja, die Schulstunde war sehr lehrreich. Doch bedenke, Regeln sind dafür da gebrochen zu werden.
Ausserdem ist Gold mein einziges Jahres-KZ das noch nichtmal annähernd erreicht wurde =))) 650
Paule:
Boeing macht flutsch
Wie hat sich lockheed entwickelt? Moment ich guck
Spricht deutsch mit uns!
O3:
Meinst du es in Bezug auf das Pfund?
AntarrA:
Ja, die Schulstunde war sehr lehrreich. Doch bedenke, Regeln sind dafür da gebrochen zu werden.
Ausserdem ist Gold mein einziges Jahres-KZ das noch nichtmal annähernd erreicht wurde =))) 650
Paule:
Boeing macht flutsch
Wie hat sich lockheed entwickelt? Moment ich guck
das ganze gerede auf cnn vom "post-taliban government".
die amis verteilen das fell, ohne den bär erlegt zu haben.
das funkioniert zwar an der nasdaq, nicht aber in afghanistan.
die amis verteilen das fell, ohne den bär erlegt zu haben.
das funkioniert zwar an der nasdaq, nicht aber in afghanistan.
@nmdaytrader
wer o. was o. verammnis kann nix machen????
sprichwörter aus nem buch gelten nicht.
latein war nie meine stärke.
also:
schluß damit.
@germanasti
keine ahnung.
wollte deine meinung wissen weshalb sich gerade das pfund
so verändert hat.
O 3
wer o. was o. verammnis kann nix machen????
sprichwörter aus nem buch gelten nicht.
latein war nie meine stärke.
also:
schluß damit.
@germanasti
keine ahnung.
wollte deine meinung wissen weshalb sich gerade das pfund
so verändert hat.
O 3
Zum Jahreswechsel wollte ich mir US-Rüstungsaktien kaufen.
Loockheed läuft bestimmt noch bis 80 oder 90 Dollar. Mit dem Auftrag.
Hi germa - sicuro!
Auch wenn ich ein bißchen traurig bin, daß openwave viel von seinem Tagesgewinn wieder abgegeben hat.
Trinchen: Übung macht den Meister der Mütze
Auch wenn ich ein bißchen traurig bin, daß openwave viel von seinem Tagesgewinn wieder abgegeben hat.
Trinchen: Übung macht den Meister der Mütze
Kann mir denn niemand #661 beantworten?
5:30pm 10/26/01 BRAZILIAN OIL WORKERS THREATEN TO EXTEND 5-DAY STRIKE
5:30pm 10/26/01 BRAZILIAN OIL WORKERS REJECT PETROBRAS` CONTRACT OFFER
Auswirkungen?
5:30pm 10/26/01 BRAZILIAN OIL WORKERS REJECT PETROBRAS` CONTRACT OFFER
Auswirkungen?
Bullus Marius - nullus klarius...
@ MRR
Ich glaube, es wird überall gepumpt.
Man merkt ja, wo´s wieder nach schlechten Meldungen raufgeht...
Ich glaube, es wird überall gepumpt.
Man merkt ja, wo´s wieder nach schlechten Meldungen raufgeht...
@von optim3
ist wohl schon eine Weile her- dein Lateinunterricht?
ist wohl schon eine Weile her- dein Lateinunterricht?
@MRR
Solche gemeinen Fragen werden hier schon aus Prinzip nicht beantwortet.
@germa
Keine.
Solche gemeinen Fragen werden hier schon aus Prinzip nicht beantwortet.
@germa
Keine.
@germanasti
der auftrag der us-army soll 200 mrd. dollar betragen.
außerdem erwartet die usa daß nocheinmal mind. 200 mrd.
auftragsvolumen aus befr. staaten.
wie hoch ist der umsatz. von L. bisher???
O 3
der auftrag der us-army soll 200 mrd. dollar betragen.
außerdem erwartet die usa daß nocheinmal mind. 200 mrd.
auftragsvolumen aus befr. staaten.
wie hoch ist der umsatz. von L. bisher???
O 3
Richtig Musiker- heute noch nicht gegeigt?
Spiel mir ein Lied...
BULLE
Spiel mir ein Lied...
BULLE
#661 von MRR 26.10.01 22:10:59 4734448
Leute, ihr müsst euch beim Orakeln schon entscheiden. Wer gibt denn nun den Ton an? Gestern heisst es der DOW ist entscheidend, heute ist es die Nasdaq100 und morgen? Heute wurde in der Mittagspause wohl nicht "gepumpt". Erklärung?? Warum dann danach? Neulich hiess es um den DOW aufzupumpen fehlt Greenie das Kapital, deshalb pumpt er die Nasdqa auf. Die ist aber heute im Minus und der DOW wurde ins Plus "gepumpt"?? Erklärung??
------------------------
Gepumpt wird, wenn überhaupt, dann in der Mittagspause, da dann das Handelsvol. sehr gering ist.
& ab und an in den letzten Minuten.
Was gemacht wird und wurde ist STÜTZEN. So heute massiv bei 1460 P. im future.
& wichtig ist für mich nur der S&P
Leute, ihr müsst euch beim Orakeln schon entscheiden. Wer gibt denn nun den Ton an? Gestern heisst es der DOW ist entscheidend, heute ist es die Nasdaq100 und morgen? Heute wurde in der Mittagspause wohl nicht "gepumpt". Erklärung?? Warum dann danach? Neulich hiess es um den DOW aufzupumpen fehlt Greenie das Kapital, deshalb pumpt er die Nasdqa auf. Die ist aber heute im Minus und der DOW wurde ins Plus "gepumpt"?? Erklärung??
------------------------
Gepumpt wird, wenn überhaupt, dann in der Mittagspause, da dann das Handelsvol. sehr gering ist.
& ab und an in den letzten Minuten.
Was gemacht wird und wurde ist STÜTZEN. So heute massiv bei 1460 P. im future.
& wichtig ist für mich nur der S&P
@mrr
fragen, die sich auf die logische konsistenz von meinungen, ansichten, wahrsagungen etc beziehen, werden in diesem thread grundsätzlich nicht beantwortet.
wenns nicht runter geht, wird immer "gepumpt", "manipuliert" etc.
motto: läufts nicht so, als wie ich dat will, wars ...
(greenspan, shorties, longies, lemminge, instis,commercials,
rescue team, das wetter)...zutreffendes ankreuzen)
fragen, die sich auf die logische konsistenz von meinungen, ansichten, wahrsagungen etc beziehen, werden in diesem thread grundsätzlich nicht beantwortet.
wenns nicht runter geht, wird immer "gepumpt", "manipuliert" etc.
motto: läufts nicht so, als wie ich dat will, wars ...
(greenspan, shorties, longies, lemminge, instis,commercials,
rescue team, das wetter)...zutreffendes ankreuzen)
@mrr:
Die Zusammenhänge an der Börse sind viel zu komplex, als daß sie sich so laienhaft plakativ erklären lassen würden, wie es unser Guru und Boardkaspar immer wieder versucht.
Nun bist ihm auch du auf die Schliche gekommen...
BULLE
Die Zusammenhänge an der Börse sind viel zu komplex, als daß sie sich so laienhaft plakativ erklären lassen würden, wie es unser Guru und Boardkaspar immer wieder versucht.
Nun bist ihm auch du auf die Schliche gekommen...
BULLE
... und es werden täglich mehr.
@sooderso:
BULLE
@sooderso:
BULLE
O3:
------------------------------
23:07 Uhr: Blitzmeinung von Henrietta Rumberger
Lockheed Martin landet Volltreffer
Das Warten hat sich für die Anleger des Rüstungskonzerns Lockheed Martin am Freitag gelohnt. Das US-Verteidigungsministerium hat dem Konzern den Zuschlag für das 200-Milliarden-Dollar-Projekt zum Bau des neuen Kampfjets "Joint Strike Fighter" gegeben. Es ist der größte Auftrag, den das Verteidigungsministerium je gegeben hat. Damit hat sich Lockheed gegen den Konkurrenten Boeing durchgesetzt. Auf das Konzernergebnis 2001 und 2002 werde der Auftrag laut Lockheed keinen Einfluss haben. Der Konzern hatte am Freitag bereits gute Zahlen vorgelegt. Der Zuschlag wird der Aktie und dem Ansehen einen Schub geben.
-------------------------------------
----------------------------------
Heute 16:38 Uhr
Lockheed mit Gewinnanstieg im dritten Quartal
Bethesda, 26. Okt (Reuters) - Der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin hat angekurbelt durch Umsatzzuwächse und Maßnahmen zur Kostenkontrolle im dritten Quartal 2001 mehr verdient als ein Jahr zuvor und mit seinen Zahlen die Schätzungen der Analysten übertroffen. Der Hersteller des US-Kampfjets F16 teilte am Freitag mit, der Gewinn je Aktie vor Sonderposten sei auf 41 Cents von 28 Cents im dritten Quartal 2000 gestiegen. Analysten hatten im Durchschnitt lediglich mit 37 Cents gerechnet, die Schätzungen lagen zwischen 35 und 39 Cents. Die Aktie verbuchte zu Handelsbeginn an der Wall Street Kurszuwächse.
Nach Sonderposten betrage der Gewinn je Aktie 49 Cents, verglichen mit einem Verlust von 1,74 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz habe sich auf 6,4 Milliarden Dollar von zuvor 6,0 Milliarden Dollar erhöht. Lockheed ist neben Boeing der vom US-Verteidigungsministerium ausgewählte Anwärter auf den bislang größten Rüstungsauftrag der Militärgeschichte zum Bau eines neuen Kampfjets (Joint Strike Fighter). Das Pentagon plant nach früheren Angaben noch im Laufe des Freitags den Gewinner der Ausschreibung bekannt zu geben. Nach Expertenschätzungen könnte der Auftrag ein Gesamtvolumen von mehr als 200 Milliarden Dollar haben.
Die Lockheed-Aktie lag im frühen Handel an der Wall Street mit 2,25 Prozent im Plus bei 50 Dollar.
----------------------------
------------------------------
23:07 Uhr: Blitzmeinung von Henrietta Rumberger
Lockheed Martin landet Volltreffer
Das Warten hat sich für die Anleger des Rüstungskonzerns Lockheed Martin am Freitag gelohnt. Das US-Verteidigungsministerium hat dem Konzern den Zuschlag für das 200-Milliarden-Dollar-Projekt zum Bau des neuen Kampfjets "Joint Strike Fighter" gegeben. Es ist der größte Auftrag, den das Verteidigungsministerium je gegeben hat. Damit hat sich Lockheed gegen den Konkurrenten Boeing durchgesetzt. Auf das Konzernergebnis 2001 und 2002 werde der Auftrag laut Lockheed keinen Einfluss haben. Der Konzern hatte am Freitag bereits gute Zahlen vorgelegt. Der Zuschlag wird der Aktie und dem Ansehen einen Schub geben.
-------------------------------------
----------------------------------
Heute 16:38 Uhr
Lockheed mit Gewinnanstieg im dritten Quartal
Bethesda, 26. Okt (Reuters) - Der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin hat angekurbelt durch Umsatzzuwächse und Maßnahmen zur Kostenkontrolle im dritten Quartal 2001 mehr verdient als ein Jahr zuvor und mit seinen Zahlen die Schätzungen der Analysten übertroffen. Der Hersteller des US-Kampfjets F16 teilte am Freitag mit, der Gewinn je Aktie vor Sonderposten sei auf 41 Cents von 28 Cents im dritten Quartal 2000 gestiegen. Analysten hatten im Durchschnitt lediglich mit 37 Cents gerechnet, die Schätzungen lagen zwischen 35 und 39 Cents. Die Aktie verbuchte zu Handelsbeginn an der Wall Street Kurszuwächse.
Nach Sonderposten betrage der Gewinn je Aktie 49 Cents, verglichen mit einem Verlust von 1,74 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz habe sich auf 6,4 Milliarden Dollar von zuvor 6,0 Milliarden Dollar erhöht. Lockheed ist neben Boeing der vom US-Verteidigungsministerium ausgewählte Anwärter auf den bislang größten Rüstungsauftrag der Militärgeschichte zum Bau eines neuen Kampfjets (Joint Strike Fighter). Das Pentagon plant nach früheren Angaben noch im Laufe des Freitags den Gewinner der Ausschreibung bekannt zu geben. Nach Expertenschätzungen könnte der Auftrag ein Gesamtvolumen von mehr als 200 Milliarden Dollar haben.
Die Lockheed-Aktie lag im frühen Handel an der Wall Street mit 2,25 Prozent im Plus bei 50 Dollar.
----------------------------
nur cloneaktie und antarra haben sich gestern verdächtig viel asche auf ihr bärenhaupt gestreut
wahrscheinlich haben ihnen gestern germas ausreden...ähhhh, ich meine moralische unterstützung gefehlt
so
wahrscheinlich haben ihnen gestern germas ausreden...ähhhh, ich meine moralische unterstützung gefehlt
so
Ich habe immer an Germa geglaubt und werde immer an ihn glauben.
Ich darf in jetzt sogar manchmal vertreten.
antarra der Stolze
Ich darf in jetzt sogar manchmal vertreten.
antarra der Stolze
Bulle Mario tu ich mir nicht mehr an....
Gute Nacht und ein schönes Wochenende
Gute Nacht und ein schönes Wochenende
@bulle mario
weshalb kommst du nichtmal bei einem dicken minus im dow
oder der nasi hier rein und schreibst:
leute!!!
ich habe heute toootal scheiße gebaut.
leider total verzockt.
glückwunsch an die bären!
oder so.
grüße O 3
weshalb kommst du nichtmal bei einem dicken minus im dow
oder der nasi hier rein und schreibst:
leute!!!
ich habe heute toootal scheiße gebaut.
leider total verzockt.
glückwunsch an die bären!
oder so.
grüße O 3
Lookheed nachbärslich rund 5% im plus.
Dafür Boeing ca. 6& minus. der arme DOW
Dafür Boeing ca. 6& minus. der arme DOW
BM:
Lidl lidl lidl
Lidl lidl lidl
@ sooderso
"...läuft´s nicht so wie ich das will..."
Das fällt aber auch einem Blinden mit einem Krückstock auf,
der mit eigenem Geld und noch dem seiner Großmutter voll
in Aktien investiert ist, daß es seltsam ist, wenn an einem
Tag wie gestern, mit den Meldungen über -8,X% Einbruch im
verabeitenden Gewerbe, -XXX bei Verkäufen von bestehenden Häusern
die Aktien trotzdem steigen!!!
Aber du bist halt ein schneller Vorverurteiler!
"...läuft´s nicht so wie ich das will..."
Das fällt aber auch einem Blinden mit einem Krückstock auf,
der mit eigenem Geld und noch dem seiner Großmutter voll
in Aktien investiert ist, daß es seltsam ist, wenn an einem
Tag wie gestern, mit den Meldungen über -8,X% Einbruch im
verabeitenden Gewerbe, -XXX bei Verkäufen von bestehenden Häusern
die Aktien trotzdem steigen!!!
Aber du bist halt ein schneller Vorverurteiler!
Antarra Du bist köstlich
Doch Du weisst, mein Leben hier verlasse ich nur sehr selten.
Doch Du weisst, mein Leben hier verlasse ich nur sehr selten.
@germanasti
6,4 mrd. $
jetzt wäre da nur noch die frage auf wieviele jahre sich
die 400 mrd. $ verteilen.
ein kauf ist es auf jeden fall.
sofern man us-aktien mag.
O 3
6,4 mrd. $
jetzt wäre da nur noch die frage auf wieviele jahre sich
die 400 mrd. $ verteilen.
ein kauf ist es auf jeden fall.
sofern man us-aktien mag.
O 3
@O3
weil mir der Stand der Indices seit April völlig egal ist und war.
Seit ein paar Tagen wieder kleine longs...
Aber um das geht es ja gar nicht, wenn ich hier auftauche will ich eigene Gedanken fördern und das Lemmingtum bekämpfen- es werden immer mehr die nachdenken.
Bis der Threadautor alleine ist.
BULLE
weil mir der Stand der Indices seit April völlig egal ist und war.
Seit ein paar Tagen wieder kleine longs...
Aber um das geht es ja gar nicht, wenn ich hier auftauche will ich eigene Gedanken fördern und das Lemmingtum bekämpfen- es werden immer mehr die nachdenken.
Bis der Threadautor alleine ist.
BULLE
mannesmann
ich dachte, die gibts an der börse gar nicht mehr
ich dachte, die gibts an der börse gar nicht mehr
@mannohmann
Wenn alles an der Börse nach rein logischen Gesichtspunkten und wirtschaftlichen Fakts ablaufen würde, wären wir alle reicher als reich.
Gott sei Dank ist es nicht so, sonst würde es wirklich keinen Spass machen.
Wenn alles an der Börse nach rein logischen Gesichtspunkten und wirtschaftlichen Fakts ablaufen würde, wären wir alle reicher als reich.
Gott sei Dank ist es nicht so, sonst würde es wirklich keinen Spass machen.
Antarra,
Hast recht.
Kommt immer mal was dazwischen. So wie in Ösiland, wo in einem
Krankenhaus ein Patient durch einen herabfallenden Fernseher erschlagen wurde. Jaja.
Hast recht.
Kommt immer mal was dazwischen. So wie in Ösiland, wo in einem
Krankenhaus ein Patient durch einen herabfallenden Fernseher erschlagen wurde. Jaja.
Antarra,
Hast recht.
Kommt immer mal was dazwischen. So wie in Ösiland, wo in einem
Krankenhaus ein Patient durch einen herabfallenden Fernseher erschlagen wurde. Jaja.
Hast recht.
Kommt immer mal was dazwischen. So wie in Ösiland, wo in einem
Krankenhaus ein Patient durch einen herabfallenden Fernseher erschlagen wurde. Jaja.
@mannohmann
Igor hatte es mal vor ein paar Tagen auf den Punkt gebracht als er sagte: Du musst denken wie Ami.
Igor hatte es mal vor ein paar Tagen auf den Punkt gebracht als er sagte: Du musst denken wie Ami.
O3:
Auf alle Fälle droht nicht ähnliches wie bei Bayer.
lt. der Ersteinschätzung von Reuters wirken sich die Zahlen noch nicht in diesem und nöchsten Jahr aus. Logisch, da die Flieger erstmal gebaut werden müssen.
Ich schau mir morgen die genauen Bedingungen und den Langzeitchart an. Kurzfr. könnte gelten sell on good news. Wenn, wäre es eh eine Ultralangfristanlage, oder? Wenn sie den Dollarcrash ausgleicht, warum nicht.
Auf alle Fälle droht nicht ähnliches wie bei Bayer.
lt. der Ersteinschätzung von Reuters wirken sich die Zahlen noch nicht in diesem und nöchsten Jahr aus. Logisch, da die Flieger erstmal gebaut werden müssen.
Ich schau mir morgen die genauen Bedingungen und den Langzeitchart an. Kurzfr. könnte gelten sell on good news. Wenn, wäre es eh eine Ultralangfristanlage, oder? Wenn sie den Dollarcrash ausgleicht, warum nicht.
#antarra
das ist auch genau der grund, warum ich immer wieder mal gerne euren thread lese:
ihr seid genauso unlogisch wie die börse selbst und versucht ständig für die kurse irgenwelche lustigen argumente zu finden
übrigens hat mir deine vetretung gestern echt kohle gebracht; jedesmal , wenn du down geschrien hast, hat die nasi einen satz nach oben gemacht.
das ist auch genau der grund, warum ich immer wieder mal gerne euren thread lese:
ihr seid genauso unlogisch wie die börse selbst und versucht ständig für die kurse irgenwelche lustigen argumente zu finden
übrigens hat mir deine vetretung gestern echt kohle gebracht; jedesmal , wenn du down geschrien hast, hat die nasi einen satz nach oben gemacht.
In Österreich werfen die Leute mit Fernsehgeräten nacheinander?
Ich und Antarra tun das immer mit Pudding
Ich und Antarra tun das immer mit Pudding
So, ich mach Feierabend.
n8
n8
@sooderso
Das war ja auch meine Hoffnung.
Das war ja auch meine Hoffnung.
@ Antarra
Also doch die Dartpfeile?
Also doch die Dartpfeile?
@bulle mario
glaube nicht daß hier irgendeiner in irgendetwas reingetrieben wird.
hier werden die gedanken nur angerissen und meinungen kundgetan.
das alles mit einem kleinen weltuntergangsszenario untermalt.
O 3
glaube nicht daß hier irgendeiner in irgendetwas reingetrieben wird.
hier werden die gedanken nur angerissen und meinungen kundgetan.
das alles mit einem kleinen weltuntergangsszenario untermalt.
O 3
Ich werde ebenfalls mein Bett aufsuchen.
Schlaft gut
Schlaft gut
@ Germa
Tja, wir haben auch unsere Katastrophen. Die Fernseher in unseren Spitälern sind aber auch
spektakulär befestigt: Weit oben und sehr schräg! Klar, daß so ein Ding mal runterkommen mußte...
Tja, wir haben auch unsere Katastrophen. Die Fernseher in unseren Spitälern sind aber auch
spektakulär befestigt: Weit oben und sehr schräg! Klar, daß so ein Ding mal runterkommen mußte...
O3:
Da kannste gleich in einen Mülleimer spucken. Ergebnis wäre das gleiche wie diese Unterhaltung.
Morgen schaue ich Lookheed. bis dann
Da kannste gleich in einen Mülleimer spucken. Ergebnis wäre das gleiche wie diese Unterhaltung.
Morgen schaue ich Lookheed. bis dann
Nacht, Germanasti!
Wann kommt der Montagsthread?
Wann kommt der Montagsthread?
Boeing nun 8% im minus. Wird dem DOW ein paar Pünktchen kosten.
@germanasti
glaube ein put auf boing wäre noch besser.
O 3
glaube ein put auf boing wäre noch besser.
O 3
@mannohmann
Das mit den Dartpfeilen klappt nicht mehr.
Wenn ich von einer längerfristigen Aufwärtsbewegung ausgehe, ich meine jetzt eine Bärmarktrallye oder techn. Reaktion, setze ich am liebsten auf die üblichen Verdächtigen, z.b. Cisco, Oracle, Accenture, etc.
Klappt fast immer und die legen in der Regel eine gute Performance hin.
Reine Zocks wie mit ISH oder Heyde mach ich nur mit Taschengeld und um mir die Zeit zu vertreiben.
Das mit den Dartpfeilen klappt nicht mehr.
Wenn ich von einer längerfristigen Aufwärtsbewegung ausgehe, ich meine jetzt eine Bärmarktrallye oder techn. Reaktion, setze ich am liebsten auf die üblichen Verdächtigen, z.b. Cisco, Oracle, Accenture, etc.
Klappt fast immer und die legen in der Regel eine gute Performance hin.
Reine Zocks wie mit ISH oder Heyde mach ich nur mit Taschengeld und um mir die Zeit zu vertreiben.
O3:
Den hätte man schon heute abend holen müssen.
Aktie nun unter 35 Dollar - irre!
Manno:
Montag morgen 06.10 Uhr. Urlaub ist vorbei
Den hätte man schon heute abend holen müssen.
Aktie nun unter 35 Dollar - irre!
Manno:
Montag morgen 06.10 Uhr. Urlaub ist vorbei
@ antarra
Ja, cool! Zuerst die Krieger aus der ersten Reihe.
Ist zwar das Gegenteil von dem was Kostolany geschrieben hat,
zuerst immer die, die am meisten abbekommen haben, idR kleinere
Werte, aber Dein Ansatz ist super.
Noch so eine typisch österreichische Wuchtel:
Ständig beobachte ich Avici, und dann schreibt Germa, daß es
raufgehen könnte, so ende September oder früher, und ich
trau mich nicht zu kaufen, obwohl die Stochastik immer höhere
Tiefs gebildet hatte, und dann verdreifacht sich das Ding vor meinen
Augen.
Supper, gell?
Ja, cool! Zuerst die Krieger aus der ersten Reihe.
Ist zwar das Gegenteil von dem was Kostolany geschrieben hat,
zuerst immer die, die am meisten abbekommen haben, idR kleinere
Werte, aber Dein Ansatz ist super.
Noch so eine typisch österreichische Wuchtel:
Ständig beobachte ich Avici, und dann schreibt Germa, daß es
raufgehen könnte, so ende September oder früher, und ich
trau mich nicht zu kaufen, obwohl die Stochastik immer höhere
Tiefs gebildet hatte, und dann verdreifacht sich das Ding vor meinen
Augen.
Supper, gell?
@germanasti
sch...e!!!!
da du schon im betti bist nun von mir das kursziel von
boing:
8 $
die sind am ende!!!
O 3
sch...e!!!!
da du schon im betti bist nun von mir das kursziel von
boing:
8 $
die sind am ende!!!
O 3
Germa
SCHADE, daß Dein Urlaub vorbei ist!
SCHADE, daß Dein Urlaub vorbei ist!
@mannohmann
habe auch auf kosto gehört und mir die kleinen scheißer
reingelegt.
habe noch hoffnung.
unter 700% kursgewinnmöglichkeit soll man ja nix kaufen.
O 3
habe auch auf kosto gehört und mir die kleinen scheißer
reingelegt.
habe noch hoffnung.
unter 700% kursgewinnmöglichkeit soll man ja nix kaufen.
O 3
Ooh baeren party
Nicht so schnell liebe baeren - naechstes woche ist ende Oktober ... ende der steuer verkauf spiel und "portfolio adjustments" von die Fondis. Anfang November konnen sie jeder schrott wert wieder kaufen
Lockheed glaube ich ist meist eingepreist - jeder haben mit ein LMT sieg gerechnet. Und diese sieg ist nur phase II. LMT kreigt nur 19 Mrd fur phase II. Die ganze 200 Mrd kommt nur wenn produktion fangt an und es dauert jahren bis diese geld kommt in ein gewinn fur LMT. Die Ami Senate wollen auch das BA kreigt etwas , so da lauft ein kampf zwischen Senate und Pentagon.
Viel besser war RTN ... sie bauen Tommahawk cruise missiles ... jeder kostet $x Millionen ... und wieviele haben die Amis nach Binnys klo gewurfen ?
COT data zum pfund war interessant ... was ist fur Schweize Franc ? Das kann bedeuten das sie erwarten a) ein fallende Dollar oder b) ein fallende Euro. Das problem is wo gehen sie wenn sie aus der Dollar kommen - gibts nur zwei grosse , Yen und Euro und beide sind schlechter als der Dollar (dank Wim). Aber fur kleine aussteigen nutzen sie etwas sicherer - Pfund und CHF.
Nicht so schnell liebe baeren - naechstes woche ist ende Oktober ... ende der steuer verkauf spiel und "portfolio adjustments" von die Fondis. Anfang November konnen sie jeder schrott wert wieder kaufen
Lockheed glaube ich ist meist eingepreist - jeder haben mit ein LMT sieg gerechnet. Und diese sieg ist nur phase II. LMT kreigt nur 19 Mrd fur phase II. Die ganze 200 Mrd kommt nur wenn produktion fangt an und es dauert jahren bis diese geld kommt in ein gewinn fur LMT. Die Ami Senate wollen auch das BA kreigt etwas , so da lauft ein kampf zwischen Senate und Pentagon.
Viel besser war RTN ... sie bauen Tommahawk cruise missiles ... jeder kostet $x Millionen ... und wieviele haben die Amis nach Binnys klo gewurfen ?
COT data zum pfund war interessant ... was ist fur Schweize Franc ? Das kann bedeuten das sie erwarten a) ein fallende Dollar oder b) ein fallende Euro. Das problem is wo gehen sie wenn sie aus der Dollar kommen - gibts nur zwei grosse , Yen und Euro und beide sind schlechter als der Dollar (dank Wim). Aber fur kleine aussteigen nutzen sie etwas sicherer - Pfund und CHF.
Jaja, DEEER Kosto!
@vetinari
danke für die antwort.
diese fragen habe ich vor 1 std. gestellt!!!!
ja ja das pfund.
dachte ihr wollt jetzt auch den eureo?????
o 3
danke für die antwort.
diese fragen habe ich vor 1 std. gestellt!!!!
ja ja das pfund.
dachte ihr wollt jetzt auch den eureo?????
o 3
@mannohmann
kosto:
Gott habe Ihn seeeelig!!!
o 3
kosto:
Gott habe Ihn seeeelig!!!
o 3
Ja, der Kosto, das war schon ein Großer.
@mannohmann
meinst du er war nur ein sprachrohr der säcke oder
ein wirklich großer???
O 3
meinst du er war nur ein sprachrohr der säcke oder
ein wirklich großer???
O 3
O3 - Euro ... niemals
Blair will der Euro , niemand anders und er weiss es konnte sein ende bringen wenn er es versucht. Am letztes Gallup Poll waren 95% gegen der Euro
Kann sein nur das die Big Boys rechnen der Pfund steigt gegen der Euro und nix mit der Dollar zu tun.
Und wenige shorties in Gold - kein wunder mit Gold wieder zuruck am normale preis
Was machst du mit dien 10 Tonne Gold ... lieg es unter der bett ?
Blair will der Euro , niemand anders und er weiss es konnte sein ende bringen wenn er es versucht. Am letztes Gallup Poll waren 95% gegen der Euro
Kann sein nur das die Big Boys rechnen der Pfund steigt gegen der Euro und nix mit der Dollar zu tun.
Und wenige shorties in Gold - kein wunder mit Gold wieder zuruck am normale preis
Was machst du mit dien 10 Tonne Gold ... lieg es unter der bett ?
Was er sagt und wann man am meisten Werbung für seine Bücher macht,
das sind zwei verschiedene Dinge.
das sind zwei verschiedene Dinge.
die englische Industrie wird sich aber nicht freun, wenn das
Pfund weiter steigt. Können ja jetzt angeblich schon wenig
exportieren.
Pfund weiter steigt. Können ja jetzt angeblich schon wenig
exportieren.
@vetinari
in deutschland wollen sicherlich auch 95 % keinen euro.
uns hat leider keiner gefragt.
glaube mit dem euro bez. wir den rest unserer kriegsschuld.
reicht ja nicht daß sie uns total plattgebomt haben und wir
die russen gefüttert haben und ............
scheiß drauf.
gold:
habe nur ein paar kilo davon.
bei 265 kaufe ich nach.
sollte alles vor die hunde gehn habe ich wenigstens nicht mit dem euro meine kohle verloren sondern durch meine eigene
blödheit.
grüße O 3
in deutschland wollen sicherlich auch 95 % keinen euro.
uns hat leider keiner gefragt.
glaube mit dem euro bez. wir den rest unserer kriegsschuld.
reicht ja nicht daß sie uns total plattgebomt haben und wir
die russen gefüttert haben und ............
scheiß drauf.
gold:
habe nur ein paar kilo davon.
bei 265 kaufe ich nach.
sollte alles vor die hunde gehn habe ich wenigstens nicht mit dem euro meine kohle verloren sondern durch meine eigene
blödheit.
grüße O 3
@mannohmann
kosto war schon ok!!!
der hat mir im märz 2000 meine kohle gerettet!!!
lies mal meinen ersten o. 2 trader hier.
war bis ....2001 in urlaub und wattn hier los.
habt ihr die nasi gesplittet????
den mist haben doch tatsächlich einige ernst genommen.
grüße and uppp!! O 3
kosto war schon ok!!!
der hat mir im märz 2000 meine kohle gerettet!!!
lies mal meinen ersten o. 2 trader hier.
war bis ....2001 in urlaub und wattn hier los.
habt ihr die nasi gesplittet????
den mist haben doch tatsächlich einige ernst genommen.
grüße and uppp!! O 3
@O3 - du kannst nichts viel falsche machen mit ein paar kilo Gold unter der bett ... mit calls/puts ja (mann kampft gegen die grosse banken) , aber echte Gold glaube ich ist ein gut langfristig investment.
@Mannohman - ja industrie will der Euro , aber GB hangt mehr von die Amis als von Euroland. Auch der Pfund ist viel zu teur gegen der Euro - wir haben das gelernt wenn wir versucht der Mark zu folgen unter Mrs Thatcher.
Und so lange Doofi Wim keine ahnung hatte , steigt der pfund und GB hatte kein chance in die Eurozone zu kommen.
@Mannohman - ja industrie will der Euro , aber GB hangt mehr von die Amis als von Euroland. Auch der Pfund ist viel zu teur gegen der Euro - wir haben das gelernt wenn wir versucht der Mark zu folgen unter Mrs Thatcher.
Und so lange Doofi Wim keine ahnung hatte , steigt der pfund und GB hatte kein chance in die Eurozone zu kommen.
Moin
ftd.de, Sa, 27.10.2001, 7:00
Börsenrückblick: Anleger schöpfen Hoffnung
Von Peter Kleinort, Hamburg
Die vergangene Woche war von einer positiven Grundstimmung an den deutschen Börsen geprägt. Kräftige Gewinne bei den Standardwerten und die spürbare Erholung des Neuen Marktes ließen bei den Anlegern neue Hoffnung keimen.
Die deutschen Börsen haben sich von der allgemein eher schlechten Stimmung an den Finanzmärkten abgekoppelt. Selbst schlechte Konjunkturdaten konnten die Entwicklung der Kurse nach oben nicht wesentlich hemmen.
Die 30 Standardwerte im Dax waren am Montag mit 4619 Punkten in den Handel gegangen . Der Nemax 50 begann die Handelswoche mit einem Stand von 1021 Punkten. Bei Handelsschluss am Freitag lag der Dax bei 4820 Punkten und der Nemax 50 bei 1115 Punkten. Der Vergleich mit den Tiefständen vom 21. September illustriert dabei das Ausmaß der zurückliegenden Kurserholung: Der Dax hat seitdem 35 Prozent, der Nemax 50 sogar rund 70 Prozent zugelegt.
Die Aufwärtsbewegung im Dax wird vor allem von den Technik- und Halbleiterwerten der Siemensfamilie ( Siemens , Epcos und Infineon ) und der Deutschen Telekom angeführt, aber auch SAP zeigte sich in Anbetracht der enttäuschenden Quartalszahlen überraschend stabil.
Direktbanken profitieren zweifach
Die schlechte Stimmung im Marktsegment der Telekommunikation belegte Balda . Der Handyausrüster legte am Montag Zahlen für das dritte Quartal vor, die erwartungsgemäß schlecht ausfielen. Von der Anlegerphantasie beflügelt zeigten sich am Neuen Markt dagegen die Direktbanken. Das gute Börsenklima, von dem die Direktbanken auch mittelbar profitieren, und im Markt immer wieder aufkommende Fusionsgerüchte ließen die Kurse von Comdirect , Consors und der DAB Bank kräftig steigen.
Am Dienstag stellten die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute ihr Herbstgutachten vor. Die Wissenschaftler warnen davor, dass Deutschland am Rand einer Rezession stehe. Die deutschen Börsen gingen mit kräftigen Kursaufschlägen sehr unbeeindruckt von der düsteren Prognose aus dem Handel.
Auch am Mittwoch blieben die Umsätze relativ gering. Trotzdem konnten beide Indizes deutliche Gewinne verbuchen. Wie immer vor EZB-Ratssitzungen blühten Spekulationen um eine mögliche Zinssenkung. Anleger, Händler und Analysten hofften noch am Mittwoch einvernehmlich auf einen deutlichen Zinsschritt der EZB.
EZB überrascht erneut
Doch die EZB überraschte am Donnerstag einmal mehr die Marktbeobachter. Die Ratsmitglieder ließen die europäischen Währungshüter die Leitzinsen unangetastet. Die Börsenkurse sackten daraufhin in die Verlustzone.
Die Entscheidung der EZB drückte am Donnerstag auch den Euro-Kurs. Nachdem die europäische Währung in der ersten Wochenhälfte um den Wert von 0,89 $ pendelte, gab sie am Donnerstag auf 0,8880 $ ab.
Was die Aktienmärkte am Donnerstag verloren, holten sie am Freitag wieder auf. Selbst die Daten zum US-Verbrauchervertrauen der Universität Michigan konnten den Aufwärtstrend an den deutschen Börsen nicht stoppen. "Die EZB-Entscheidung hat eine kleine Delle in der Aufwärtsbewegung hinterlassen", sagte Heinz Weyershäuser, Analyst bei der DZ Bank. "Die Konjunkturdaten aus den USA waren in den aktuellen Kursen aber schon eingepreist
ftd.de, Sa, 27.10.2001, 7:00
Börsenrückblick: Anleger schöpfen Hoffnung
Von Peter Kleinort, Hamburg
Die vergangene Woche war von einer positiven Grundstimmung an den deutschen Börsen geprägt. Kräftige Gewinne bei den Standardwerten und die spürbare Erholung des Neuen Marktes ließen bei den Anlegern neue Hoffnung keimen.
Die deutschen Börsen haben sich von der allgemein eher schlechten Stimmung an den Finanzmärkten abgekoppelt. Selbst schlechte Konjunkturdaten konnten die Entwicklung der Kurse nach oben nicht wesentlich hemmen.
Die 30 Standardwerte im Dax waren am Montag mit 4619 Punkten in den Handel gegangen . Der Nemax 50 begann die Handelswoche mit einem Stand von 1021 Punkten. Bei Handelsschluss am Freitag lag der Dax bei 4820 Punkten und der Nemax 50 bei 1115 Punkten. Der Vergleich mit den Tiefständen vom 21. September illustriert dabei das Ausmaß der zurückliegenden Kurserholung: Der Dax hat seitdem 35 Prozent, der Nemax 50 sogar rund 70 Prozent zugelegt.
Die Aufwärtsbewegung im Dax wird vor allem von den Technik- und Halbleiterwerten der Siemensfamilie ( Siemens , Epcos und Infineon ) und der Deutschen Telekom angeführt, aber auch SAP zeigte sich in Anbetracht der enttäuschenden Quartalszahlen überraschend stabil.
Direktbanken profitieren zweifach
Die schlechte Stimmung im Marktsegment der Telekommunikation belegte Balda . Der Handyausrüster legte am Montag Zahlen für das dritte Quartal vor, die erwartungsgemäß schlecht ausfielen. Von der Anlegerphantasie beflügelt zeigten sich am Neuen Markt dagegen die Direktbanken. Das gute Börsenklima, von dem die Direktbanken auch mittelbar profitieren, und im Markt immer wieder aufkommende Fusionsgerüchte ließen die Kurse von Comdirect , Consors und der DAB Bank kräftig steigen.
Am Dienstag stellten die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute ihr Herbstgutachten vor. Die Wissenschaftler warnen davor, dass Deutschland am Rand einer Rezession stehe. Die deutschen Börsen gingen mit kräftigen Kursaufschlägen sehr unbeeindruckt von der düsteren Prognose aus dem Handel.
Auch am Mittwoch blieben die Umsätze relativ gering. Trotzdem konnten beide Indizes deutliche Gewinne verbuchen. Wie immer vor EZB-Ratssitzungen blühten Spekulationen um eine mögliche Zinssenkung. Anleger, Händler und Analysten hofften noch am Mittwoch einvernehmlich auf einen deutlichen Zinsschritt der EZB.
EZB überrascht erneut
Doch die EZB überraschte am Donnerstag einmal mehr die Marktbeobachter. Die Ratsmitglieder ließen die europäischen Währungshüter die Leitzinsen unangetastet. Die Börsenkurse sackten daraufhin in die Verlustzone.
Die Entscheidung der EZB drückte am Donnerstag auch den Euro-Kurs. Nachdem die europäische Währung in der ersten Wochenhälfte um den Wert von 0,89 $ pendelte, gab sie am Donnerstag auf 0,8880 $ ab.
Was die Aktienmärkte am Donnerstag verloren, holten sie am Freitag wieder auf. Selbst die Daten zum US-Verbrauchervertrauen der Universität Michigan konnten den Aufwärtstrend an den deutschen Börsen nicht stoppen. "Die EZB-Entscheidung hat eine kleine Delle in der Aufwärtsbewegung hinterlassen", sagte Heinz Weyershäuser, Analyst bei der DZ Bank. "Die Konjunkturdaten aus den USA waren in den aktuellen Kursen aber schon eingepreist
ftd.de, Sa, 27.10.2001, 7:00
Geldanlage: Noch liegen die Bullen 2:3 zurück
Von Torsten Engelbrecht
Unter den internationalen Kapitalmarktexperten besteht weitgehend Einigkeit darüber, dass die Wachstumsaussichten für die Weltwirtschaft deutlich getrübt sind. Zugleich sind die Strategen und Ökonomen weiterhin uneins in der Frage, was dies für die internationalen Aktienmärkte bedeutet.
"Halloween kam für die Investoren in diesem Jahr früher als geplant", beschreibt Peter Hooper, US-Chefökonom bei der Deutschen Bank, die Stimmung an den Märkten. "Auch die aktuellsten Wirtschaftsdaten versetzen die Anleger in Schrecken und lassen vermuten, dass die US-Wirtschaft im vierten Quartal stärker eingeknickt ist als im abgelaufenen Vierteljahr." Hooper rechnet mit minus ein Prozent für das dritte und minus zwei Prozent für das laufende Quartal. "Der globale Wirtschaftsabschwung ist der schlimmste seit 1982", resümiert Peter Oppenheimer, Chefstratege bei HSBC, "und der Kollaps der Unternehmensgewinne fällt nicht weniger dramatisch aus." Es sei mit einer spürbaren Zunahme der Konkurse zu rechnen.
Rally durch Hoffnung
Die Aktienmärkte tangierten diese Schreckensbotschaften zuletzt wenig. Sie legten in den vergangenen Wochen eine beachtliche Rally hin. Zum einen, weil eine Reihe von Marktakteuren auf Grund der geld- und fiskalpolitischen Anstrengungen fest mit einer weltweiten konjunkturellen Erholung im kommenden Jahr rechnet. Zum anderen, weil die Aktienmärkte bei vielen Experten nach wie vor als unterbewertet gelten. "Aus Bewertungsgründen sind Aktien im Verhältnis zu Anleihen sehr attraktiv", so John Praveen von Credit Suisse Asset Management.
Indes blickt keineswegs die gesamte Analystenschar hoffnungsfroh nach vorn. Nach Auffassung von Barton Biggs, Chefstratege von Morgan Stanley, droht ein Test der September-Tiefs. Die pessimistischste Prognose stammt von Dresdner Kleinwort Wasserstein, deren Fachleute den Aktienmärkten eine jahrelange Eiszeit voraussagen.
Die Stimmung bei Merrill Lynch entspricht - jedenfalls was die langfristigen Aussichten angeht - eher dem Logo der Investmentbank, dem Bullen. Zwar macht auch nach Auffassung von Bruce Steinberg, Chefvolkswirt von Merrill Lynch, die Weltwirtschaft zurzeit eine Rezession durch. "Doch im dritten und vierten Quartal des kommenden Jahres dürfte die US-Konjunktur mit plus 4,8 Prozent überdurchschnittlich wachsen, während sich Europa und Japan zu erholen beginnen." Steuersenkungen und steigende Staatsausgaben in den Vereinigten Saaten werden als entscheidender Stimulus genannt.
Darüber hinaus rechnet der Experte weiter mit deutlichen Zinssenkungen durch die Notenbanken. "Fiskalpolitik in Kombination mit niedrigeren Energie- und Finanzierungskosten werden den Cash-Flow von Konsumenten und Unternehmen in den USA um rund 300 Mrd. $ erhöhen", so Steinberg.
Tritt dies ein, wären die Aussichten für eine Erholung der Aktienmärkte besonders günstig. Der Aktien-Anteil im globalen Portfolio fällt mit 70 Prozent entsprechend hoch aus (Anleihen: 25 Prozent; Cash: fünf Prozent). "Da man davon ausgeht, dass die Erholung in den USA am frühesten und am deutlichsten ausfallen wird, ist auch der Anteil der US-Papiere im globalen Aktien-Portfolio mit 57 Prozent mit Abstand die größte Position", erläutert Merrill-Lynch-Stratege Bartholomew Dowling.
Unterdessen geht das Strategie-Team von Merrill davon aus, dass die Aktienmärkte den fürs zweite Halbjahr 2002 zu erwartenden Aufschwung der US-Wirtschaft sechs Monate vorwegnehmen - also ab Anfang 2002. "Bis dahin könnte es noch schwierig werden", so Chris Hyzy, Leiter der globalen Portfolio-Strategie. "Die Bullen haben aufgeholt, liegen aber gegen die Bären noch mit 2:3 im Rückstand."
Die Merrill-Strategen empfehlen daher kurzfristig, defensive Papiere überzugewichten. In ihrem nach Sektoren sortierten globalen Aktien-Portfolio ist die Lebensmittelbranche mit einem Anteil von 24 Prozent das Schwergewicht. Zugleich "sollten sich die Anleger darauf vorbereiten, im ersten Quartal 2002 auf zyklische Wachstumsaktien umzuschwenken", rät Christine Callies, Leiterin der US-Strategie.
----------------------
Das letzte was stirbt ist die Hoffnung.
Geldanlage: Noch liegen die Bullen 2:3 zurück
Von Torsten Engelbrecht
Unter den internationalen Kapitalmarktexperten besteht weitgehend Einigkeit darüber, dass die Wachstumsaussichten für die Weltwirtschaft deutlich getrübt sind. Zugleich sind die Strategen und Ökonomen weiterhin uneins in der Frage, was dies für die internationalen Aktienmärkte bedeutet.
"Halloween kam für die Investoren in diesem Jahr früher als geplant", beschreibt Peter Hooper, US-Chefökonom bei der Deutschen Bank, die Stimmung an den Märkten. "Auch die aktuellsten Wirtschaftsdaten versetzen die Anleger in Schrecken und lassen vermuten, dass die US-Wirtschaft im vierten Quartal stärker eingeknickt ist als im abgelaufenen Vierteljahr." Hooper rechnet mit minus ein Prozent für das dritte und minus zwei Prozent für das laufende Quartal. "Der globale Wirtschaftsabschwung ist der schlimmste seit 1982", resümiert Peter Oppenheimer, Chefstratege bei HSBC, "und der Kollaps der Unternehmensgewinne fällt nicht weniger dramatisch aus." Es sei mit einer spürbaren Zunahme der Konkurse zu rechnen.
Rally durch Hoffnung
Die Aktienmärkte tangierten diese Schreckensbotschaften zuletzt wenig. Sie legten in den vergangenen Wochen eine beachtliche Rally hin. Zum einen, weil eine Reihe von Marktakteuren auf Grund der geld- und fiskalpolitischen Anstrengungen fest mit einer weltweiten konjunkturellen Erholung im kommenden Jahr rechnet. Zum anderen, weil die Aktienmärkte bei vielen Experten nach wie vor als unterbewertet gelten. "Aus Bewertungsgründen sind Aktien im Verhältnis zu Anleihen sehr attraktiv", so John Praveen von Credit Suisse Asset Management.
Indes blickt keineswegs die gesamte Analystenschar hoffnungsfroh nach vorn. Nach Auffassung von Barton Biggs, Chefstratege von Morgan Stanley, droht ein Test der September-Tiefs. Die pessimistischste Prognose stammt von Dresdner Kleinwort Wasserstein, deren Fachleute den Aktienmärkten eine jahrelange Eiszeit voraussagen.
Die Stimmung bei Merrill Lynch entspricht - jedenfalls was die langfristigen Aussichten angeht - eher dem Logo der Investmentbank, dem Bullen. Zwar macht auch nach Auffassung von Bruce Steinberg, Chefvolkswirt von Merrill Lynch, die Weltwirtschaft zurzeit eine Rezession durch. "Doch im dritten und vierten Quartal des kommenden Jahres dürfte die US-Konjunktur mit plus 4,8 Prozent überdurchschnittlich wachsen, während sich Europa und Japan zu erholen beginnen." Steuersenkungen und steigende Staatsausgaben in den Vereinigten Saaten werden als entscheidender Stimulus genannt.
Darüber hinaus rechnet der Experte weiter mit deutlichen Zinssenkungen durch die Notenbanken. "Fiskalpolitik in Kombination mit niedrigeren Energie- und Finanzierungskosten werden den Cash-Flow von Konsumenten und Unternehmen in den USA um rund 300 Mrd. $ erhöhen", so Steinberg.
Tritt dies ein, wären die Aussichten für eine Erholung der Aktienmärkte besonders günstig. Der Aktien-Anteil im globalen Portfolio fällt mit 70 Prozent entsprechend hoch aus (Anleihen: 25 Prozent; Cash: fünf Prozent). "Da man davon ausgeht, dass die Erholung in den USA am frühesten und am deutlichsten ausfallen wird, ist auch der Anteil der US-Papiere im globalen Aktien-Portfolio mit 57 Prozent mit Abstand die größte Position", erläutert Merrill-Lynch-Stratege Bartholomew Dowling.
Unterdessen geht das Strategie-Team von Merrill davon aus, dass die Aktienmärkte den fürs zweite Halbjahr 2002 zu erwartenden Aufschwung der US-Wirtschaft sechs Monate vorwegnehmen - also ab Anfang 2002. "Bis dahin könnte es noch schwierig werden", so Chris Hyzy, Leiter der globalen Portfolio-Strategie. "Die Bullen haben aufgeholt, liegen aber gegen die Bären noch mit 2:3 im Rückstand."
Die Merrill-Strategen empfehlen daher kurzfristig, defensive Papiere überzugewichten. In ihrem nach Sektoren sortierten globalen Aktien-Portfolio ist die Lebensmittelbranche mit einem Anteil von 24 Prozent das Schwergewicht. Zugleich "sollten sich die Anleger darauf vorbereiten, im ersten Quartal 2002 auf zyklische Wachstumsaktien umzuschwenken", rät Christine Callies, Leiterin der US-Strategie.
----------------------
Das letzte was stirbt ist die Hoffnung.
Brasiliens Wirtschaft unter trübem Himmel
Aussenfinanzierungs-Lücke als wunder Punkt
Die Aussichten der brasilianischen Wirtschaft haben sich getrübt. Das Wachstum ist im ersten Semester schon weitgehend zum Stillstand gekommen. Damit haben sich die Hoffnungen vorerst nicht erfüllt, dass Brasiliens Wirtschaft sich nach turbulenten Jahren und einer Erholung im Jahr 2000 weiter werde stabilisieren können.
Von unserer Wirtschaftskorrespondentin in Brasilien, Christiane Henkel
São Paulo, 26. Oktober
Zu Beginn des Jahres waren die Konjunkturaussichten in Brasilien noch ungetrübt gewesen. Die brasilianische Zentralbank ging von einem realen Wachstum des Bruttoinlandproduktes (BIP) von über 4% aus. Die Unternehmen bereiteten sich auf ein gutes Geschäftsjahr vor. Einige Beobachter zeigten sich gar euphorisch; endlich könne es Brasilien schaffen, auf einen stabileren Wachstumspfad einzuschwenken, hofften sie.
Verflogene Euphorie
Heute ist die Euphorie verflogen. Die Wirtschaft wird in diesem Jahr je nach Schätzung deutlich weniger als 2% wachsen, und für 2002 liegen viele Prognosen unter diesem Wert. Die Stimmung unter den Brasilianern ist zwar nicht depressiv, aber doch gedämpft. Der weltweite konjunkturelle Abschwung, die Krise im Nachbarland Argentinien, die hausgemachten Energieprobleme und die Ungewissheit über den Ausgang der Wahlen im nächsten Jahr belasten die Wirtschaft und die Landeswährung, den Real.
Dabei waren die gute Stimmung in der Wirtschaft und die optimistischen Prognosen vom Anfang des Jahres keineswegs unbegründet gewesen. Nach dem Krisenjahr 1998, in dem die Wirtschaft quasi stagniert hatte (BIP-Wachstum von 0,2%) und nach einem schwierigen 1999 (0,8%), hat sich die wirtschaftliche Lage im Jahr 2000 deutlich erholt. Das BIP legte um 4,5% zu; die Zinsen sanken wieder auf ein für die Wirtschaft erträglicheres Niveau, und die Konsumenten kamen weiterhin in den Genuss stabiler Preise (Inflation von 7%). Die strikte Sparpolitik der Regierung zeigte Erfolge; der Anteil des Haushaltdefizits am BIP ging von 10% auf 4,6% zurück. Kurz: Nach sehr turbulenten Jahren war endlich etwas Ruhe eingekehrt, und man hoffte, das Wirtschaftswachstum verstetigen zu können und so einen allfälligen Rückschritt in krisenhafte Zeiten aus dem Zukunftsszenario streichen zu können.
«Exportar ou Morrer»
Doch schon im ersten Quartal 2001 wurden die Erwartungen enttäuscht. Die Wirtschaft legte im Vergleich mit dem Vorquartal gerade um 0,17% (saisonbereinigt) zu, im zweiten Quartal waren es noch 0,02%. Die Gründe für die unerfüllten Erwartungen sind vor allem in der Zahlungsbilanz zu finden. Die Exportwirtschaft scheint im Ausland nur schwer Fuss zu fassen, und es wird mehr importiert als exportiert; auch fliessen erhebliche Summen für den Schuldendienst aus dem Land. Um die Aussenfinanzierungs-Lücke schliessen zu können, ist Brasilien auf Geld aus dem Ausland angewiesen, und das macht den lateinamerikanischen Riesen verletzlich.
Die Struktur der Zahlungsbilanz wird von Beobachtern denn auch oft als Brasiliens «Achillesferse» bezeichnet. Eine Verunsicherung der Investoren wie z. B. während der Mexiko-, der Russland- und der heutigen Argentinien-Krise schlägt sich unmittelbar auf Brasiliens Wirtschaft und speziell auf die Währung durch. So ist beispielsweise nach den Terroranschlägen die von den Investoren geforderte Risikoprämie auf brasilianischen Schuldtiteln deutlich gestiegen. Auch die Prognosen für die ausländischen Direktinvestitionen sind seit Mitte des Jahres stark zurückgefahren worden; waren 2000 noch Direktinvestitionen von 30,5 Mrd. $ nach Brasilien geflossen, wird für 2001 bloss mit etwa 19 Mrd. $ gerechnet. Die Regierung hat deswegen die Devise ausgegeben: «Exportar ou Morrer» (exportieren oder untergehen) und setzt nun alles daran, die Exporte zu fördern.
Der Real hat seit Anfang des Jahres gegenüber dem Dollar rund 30% an Wert verloren. Interventionen der brasilianischen Zentralbank auf dem Kapitalmarkt haben den Sinkflug bisher nur leicht bremsen können. Die Währungsschwäche hat zudem dazu geführt, dass über die sich verteuernden Einfuhren die Inflation quasi importiert wurde. Die Zentralbank hat auf die aufkeimenden Inflationsängste mit Zinserhöhungen reagiert. Dieses Instrument dürfte im Moment ausgereizt sein, will sie das Wirtschaftswachstum nicht endgültig abwürgen; sie hat aber auch signalisiert, dass der Spielraum für Zinssenkungen denkbar klein ist.
Die gestiegenen Zinsen dürften zu einer spürbaren Belastung des Staatshaushaltes führen. Da ein grosser Teil der Schulden in Dollars denominiert ist, wird die Real-Schwäche laut den meisten Prognosen zudem dazu führen, dass die Relation der öffentlichen Verschuldung zum BIP die als psychologisch wichtig geltende Marke von 50% deutlich überschreiten wird. Die Stützungsgelder von bis zu 15 Mrd. $, die der Internationale Währungsfonds (IMF) im August zugesagt hat, sollten laut landläufiger Meinung aber verhindern, dass die Kette aus Währungsschwäche, Inflationsängsten, hohen Zinsen, verlangsamtem Wirtschaftsgang und steigender Schuldenlast in einer «Brasilien-Krise» endet. In einer Studie wird der Zustand des Landes folgendermassen ausgedrückt: «Brasilien: am Boden, aber nicht ausgezählt.»
Unerledigte Hausaufgaben
Die Verletzlichkeit der brasilianischen Wirtschaft durch das Geschehen ausserhalb des Landes darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass man selbst noch nicht alle Hausaufgaben gemacht hat. Beobachter halten Brasilien zwar zugute, dass sich die Regierung strengen Sparmassnahmen verschrieben hat und darum z. B. im vergangenen Jahr einen Rekord-Primärüberschuss (Resultat unter Ausschluss der Finanzierungskosten) erzielte und die vom IMF gesteckten Zielvorgaben erreichte.
Doch andere Reformen (z. B. des Rentensystems oder des Energiesektors) werden weiterhin angemahnt. Eine nicht konsequent durchgeführte Neustrukturierung des Energiesektors, gepaart mit einem wetterbedingten Absinken der Wasserstände, zwang die Regierung Mitte des Jahres, dem ganzen Land ein Stromsparprogramm zu verordnen. Während die Privathaushalte und die Dienstleistungsbetriebe in der Regel ihre Sparvorgaben leicht erreichen konnten, mussten energieintensive Industrien ihre Produktion drosseln oder aber teurere Energiequellen (z. B. Dieselgeneratoren oder Schwarzmarkt) erschliessen. Wie stark die zunächst bis Ende des Jahres angeordnete Energie-Rationierung die Wirtschaft bremsen wird, ist noch unklar; die Schätzungen liegen bei rund einem Prozentpunkt des BIP. Als sicher gilt, dass man den Einfluss dieses Problems anfangs überschätzt hatte. Ein Land aber, dem der Strom ausgehen könnte - so die mögliche, vereinfachte Wahrnehmung ausländischer Investoren -, erscheint wenig vertrauenswürdig, und das könnte am Ende der grössere Schaden sein.
Ende 2002 finden die Präsidentschaftswahlen statt, deren Ausgang noch völlig offen ist. Dass die Reformvorhaben in der Vorwahlkampfzeit in Angriff genommen werden, ist nicht zu erwarten. Die Parteien sind zum Teil bereits mit der Auswahl von Kandidaten und mit politischen Ränkespielen beschäftigt. In diesem Zusammenhang sind auch die Korruptionsskandale zu sehen, die in letzter Zeit ans Tageslicht gekommen sind; erst der Terroranschlag hat diese Skandale von der Seite eins der Zeitungen verdrängt.
27. Oktober 2001, 02:06
--------------
Brasilien wird der Pleite Argentiniens sehr schnell folgen. Zu sehr sind die Staaten miteinander verstrickt. Ebenso Mexiko.
Aussenfinanzierungs-Lücke als wunder Punkt
Die Aussichten der brasilianischen Wirtschaft haben sich getrübt. Das Wachstum ist im ersten Semester schon weitgehend zum Stillstand gekommen. Damit haben sich die Hoffnungen vorerst nicht erfüllt, dass Brasiliens Wirtschaft sich nach turbulenten Jahren und einer Erholung im Jahr 2000 weiter werde stabilisieren können.
Von unserer Wirtschaftskorrespondentin in Brasilien, Christiane Henkel
São Paulo, 26. Oktober
Zu Beginn des Jahres waren die Konjunkturaussichten in Brasilien noch ungetrübt gewesen. Die brasilianische Zentralbank ging von einem realen Wachstum des Bruttoinlandproduktes (BIP) von über 4% aus. Die Unternehmen bereiteten sich auf ein gutes Geschäftsjahr vor. Einige Beobachter zeigten sich gar euphorisch; endlich könne es Brasilien schaffen, auf einen stabileren Wachstumspfad einzuschwenken, hofften sie.
Verflogene Euphorie
Heute ist die Euphorie verflogen. Die Wirtschaft wird in diesem Jahr je nach Schätzung deutlich weniger als 2% wachsen, und für 2002 liegen viele Prognosen unter diesem Wert. Die Stimmung unter den Brasilianern ist zwar nicht depressiv, aber doch gedämpft. Der weltweite konjunkturelle Abschwung, die Krise im Nachbarland Argentinien, die hausgemachten Energieprobleme und die Ungewissheit über den Ausgang der Wahlen im nächsten Jahr belasten die Wirtschaft und die Landeswährung, den Real.
Dabei waren die gute Stimmung in der Wirtschaft und die optimistischen Prognosen vom Anfang des Jahres keineswegs unbegründet gewesen. Nach dem Krisenjahr 1998, in dem die Wirtschaft quasi stagniert hatte (BIP-Wachstum von 0,2%) und nach einem schwierigen 1999 (0,8%), hat sich die wirtschaftliche Lage im Jahr 2000 deutlich erholt. Das BIP legte um 4,5% zu; die Zinsen sanken wieder auf ein für die Wirtschaft erträglicheres Niveau, und die Konsumenten kamen weiterhin in den Genuss stabiler Preise (Inflation von 7%). Die strikte Sparpolitik der Regierung zeigte Erfolge; der Anteil des Haushaltdefizits am BIP ging von 10% auf 4,6% zurück. Kurz: Nach sehr turbulenten Jahren war endlich etwas Ruhe eingekehrt, und man hoffte, das Wirtschaftswachstum verstetigen zu können und so einen allfälligen Rückschritt in krisenhafte Zeiten aus dem Zukunftsszenario streichen zu können.
«Exportar ou Morrer»
Doch schon im ersten Quartal 2001 wurden die Erwartungen enttäuscht. Die Wirtschaft legte im Vergleich mit dem Vorquartal gerade um 0,17% (saisonbereinigt) zu, im zweiten Quartal waren es noch 0,02%. Die Gründe für die unerfüllten Erwartungen sind vor allem in der Zahlungsbilanz zu finden. Die Exportwirtschaft scheint im Ausland nur schwer Fuss zu fassen, und es wird mehr importiert als exportiert; auch fliessen erhebliche Summen für den Schuldendienst aus dem Land. Um die Aussenfinanzierungs-Lücke schliessen zu können, ist Brasilien auf Geld aus dem Ausland angewiesen, und das macht den lateinamerikanischen Riesen verletzlich.
Die Struktur der Zahlungsbilanz wird von Beobachtern denn auch oft als Brasiliens «Achillesferse» bezeichnet. Eine Verunsicherung der Investoren wie z. B. während der Mexiko-, der Russland- und der heutigen Argentinien-Krise schlägt sich unmittelbar auf Brasiliens Wirtschaft und speziell auf die Währung durch. So ist beispielsweise nach den Terroranschlägen die von den Investoren geforderte Risikoprämie auf brasilianischen Schuldtiteln deutlich gestiegen. Auch die Prognosen für die ausländischen Direktinvestitionen sind seit Mitte des Jahres stark zurückgefahren worden; waren 2000 noch Direktinvestitionen von 30,5 Mrd. $ nach Brasilien geflossen, wird für 2001 bloss mit etwa 19 Mrd. $ gerechnet. Die Regierung hat deswegen die Devise ausgegeben: «Exportar ou Morrer» (exportieren oder untergehen) und setzt nun alles daran, die Exporte zu fördern.
Der Real hat seit Anfang des Jahres gegenüber dem Dollar rund 30% an Wert verloren. Interventionen der brasilianischen Zentralbank auf dem Kapitalmarkt haben den Sinkflug bisher nur leicht bremsen können. Die Währungsschwäche hat zudem dazu geführt, dass über die sich verteuernden Einfuhren die Inflation quasi importiert wurde. Die Zentralbank hat auf die aufkeimenden Inflationsängste mit Zinserhöhungen reagiert. Dieses Instrument dürfte im Moment ausgereizt sein, will sie das Wirtschaftswachstum nicht endgültig abwürgen; sie hat aber auch signalisiert, dass der Spielraum für Zinssenkungen denkbar klein ist.
Die gestiegenen Zinsen dürften zu einer spürbaren Belastung des Staatshaushaltes führen. Da ein grosser Teil der Schulden in Dollars denominiert ist, wird die Real-Schwäche laut den meisten Prognosen zudem dazu führen, dass die Relation der öffentlichen Verschuldung zum BIP die als psychologisch wichtig geltende Marke von 50% deutlich überschreiten wird. Die Stützungsgelder von bis zu 15 Mrd. $, die der Internationale Währungsfonds (IMF) im August zugesagt hat, sollten laut landläufiger Meinung aber verhindern, dass die Kette aus Währungsschwäche, Inflationsängsten, hohen Zinsen, verlangsamtem Wirtschaftsgang und steigender Schuldenlast in einer «Brasilien-Krise» endet. In einer Studie wird der Zustand des Landes folgendermassen ausgedrückt: «Brasilien: am Boden, aber nicht ausgezählt.»
Unerledigte Hausaufgaben
Die Verletzlichkeit der brasilianischen Wirtschaft durch das Geschehen ausserhalb des Landes darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass man selbst noch nicht alle Hausaufgaben gemacht hat. Beobachter halten Brasilien zwar zugute, dass sich die Regierung strengen Sparmassnahmen verschrieben hat und darum z. B. im vergangenen Jahr einen Rekord-Primärüberschuss (Resultat unter Ausschluss der Finanzierungskosten) erzielte und die vom IMF gesteckten Zielvorgaben erreichte.
Doch andere Reformen (z. B. des Rentensystems oder des Energiesektors) werden weiterhin angemahnt. Eine nicht konsequent durchgeführte Neustrukturierung des Energiesektors, gepaart mit einem wetterbedingten Absinken der Wasserstände, zwang die Regierung Mitte des Jahres, dem ganzen Land ein Stromsparprogramm zu verordnen. Während die Privathaushalte und die Dienstleistungsbetriebe in der Regel ihre Sparvorgaben leicht erreichen konnten, mussten energieintensive Industrien ihre Produktion drosseln oder aber teurere Energiequellen (z. B. Dieselgeneratoren oder Schwarzmarkt) erschliessen. Wie stark die zunächst bis Ende des Jahres angeordnete Energie-Rationierung die Wirtschaft bremsen wird, ist noch unklar; die Schätzungen liegen bei rund einem Prozentpunkt des BIP. Als sicher gilt, dass man den Einfluss dieses Problems anfangs überschätzt hatte. Ein Land aber, dem der Strom ausgehen könnte - so die mögliche, vereinfachte Wahrnehmung ausländischer Investoren -, erscheint wenig vertrauenswürdig, und das könnte am Ende der grössere Schaden sein.
Ende 2002 finden die Präsidentschaftswahlen statt, deren Ausgang noch völlig offen ist. Dass die Reformvorhaben in der Vorwahlkampfzeit in Angriff genommen werden, ist nicht zu erwarten. Die Parteien sind zum Teil bereits mit der Auswahl von Kandidaten und mit politischen Ränkespielen beschäftigt. In diesem Zusammenhang sind auch die Korruptionsskandale zu sehen, die in letzter Zeit ans Tageslicht gekommen sind; erst der Terroranschlag hat diese Skandale von der Seite eins der Zeitungen verdrängt.
27. Oktober 2001, 02:06
--------------
Brasilien wird der Pleite Argentiniens sehr schnell folgen. Zu sehr sind die Staaten miteinander verstrickt. Ebenso Mexiko.
@germa
boardmail
danke
boardmail
danke
US-Wirtschaftsdaten 29.10.01- 2.11.01
Zeit MEZ,Index oder Rate,Zeitraum, Erwartung briefing.com, letzter Wert
Dienstag 30.10.2001
16.00 Uhr, Verbrauchervertrauen, Okt , 96, 97.6
Mittwoch 31.10.2001
14.30 Uhr, Bruttoinlandsprodukt, Q3, -1.2%, +0.3%
14.30 Uhr, BIP-Deflator, Q3, +1.5%, +2.1%
16:00 Uhr, Chicago PMI, Okt, 43, 46.6
Donnerstag 1.11.2001
06:00 Uhr, Autoverkäufe, Okt, 5.9M, 5.7M
14.30 Uhr, Einkommen Privathaushalte, Okt, +0.2%, 0.0%
14.30 Uhr, Ausgaben Privathaushalte, Okt, -0.9%, +0.2%
14.30 Uhr, Initial Claims, 10.27, 515K, 503K
16:00 Uhr, NAPM, Okt, 44.5, 47
Freitag 2.11.2001
14.30 Uhr, neue Stellen, Okt, -350K, -199K
14.30 Uhr, Arbeitslosenquote, Okt, 5.2%, 4.9%
14.30 Uhr, Stundenlöhne, Okt, +0.3%, +0.2%
16:00 Uhr, Auftragsbestand, Okt, -5%, 0%
sYr
Zeit MEZ,Index oder Rate,Zeitraum, Erwartung briefing.com, letzter Wert
Dienstag 30.10.2001
16.00 Uhr, Verbrauchervertrauen, Okt , 96, 97.6
Mittwoch 31.10.2001
14.30 Uhr, Bruttoinlandsprodukt, Q3, -1.2%, +0.3%
14.30 Uhr, BIP-Deflator, Q3, +1.5%, +2.1%
16:00 Uhr, Chicago PMI, Okt, 43, 46.6
Donnerstag 1.11.2001
06:00 Uhr, Autoverkäufe, Okt, 5.9M, 5.7M
14.30 Uhr, Einkommen Privathaushalte, Okt, +0.2%, 0.0%
14.30 Uhr, Ausgaben Privathaushalte, Okt, -0.9%, +0.2%
14.30 Uhr, Initial Claims, 10.27, 515K, 503K
16:00 Uhr, NAPM, Okt, 44.5, 47
Freitag 2.11.2001
14.30 Uhr, neue Stellen, Okt, -350K, -199K
14.30 Uhr, Arbeitslosenquote, Okt, 5.2%, 4.9%
14.30 Uhr, Stundenlöhne, Okt, +0.3%, +0.2%
16:00 Uhr, Auftragsbestand, Okt, -5%, 0%
sYr
Hallo zusammen.
Ein bild sagt mehr als tausend worte:
Nasdaq gestern.
Mut macht mir dass nicht.
gruss
Thomfly
Ein bild sagt mehr als tausend worte:
Nasdaq gestern.
Mut macht mir dass nicht.
gruss
Thomfly
@germa
hast du die post bekommen?
mrabc
hast du die post bekommen?
mrabc
Trotz der destrasösen Markttechnik (so negativ wie seit Jahren nicht mehr!) muss man als Bär aufpassen nicht verbrannt zu werden.
Daimler (oder war es ein Analyst?) hat diese Woche bekanntgegeben, dass der Monat Oktober wohl einen Rekordabsatz auf dem US-Markt bringen wird. Grund sind die zinslosen Kredite, die Daimler in Amerika gewährt! Diese Variante fahren viele andere US-Unternehmen ebenso, was bei der momentan hochpositiven Sparquote von 4% (leider sind dort keine Wertpapierkredite und Immobilien enthalten, so das nicht festgestellt werden kann, ob die Ami-Bevölkerung in der Realität hochverschuldet sind) durchaus zu einer verstärkten Kaufbereitschaft führen könnte. In der kommenden Woche werden vor allem am Donnerstag dafür relevante Wirtschaftsdaten veröffentlicht. Könnte eh DIE Woche der Bären- oder Bullenfallen werden! Mittwoch Katastrophen-BIp, Donnerstag die eben angesprochenen positiven (?) Zahlen und Freitag grauenvolle Arbeitsmarktdaten.
Nehmen wir an diese zinslosen Kredite & mittlerweile hochpositive Sparquote führen zu einer Wiederbelebung des Konsumverhaltens (in Japan scheiterte dieser Versuch mehrmals!) müsste das BIP AUS DEM STAND auf +5 bis +6% springen, um die aufkommende Inflation auszugleichen! Da dies mit Sicherheit nicht geschieht, wird Amerika in 2002 durch die inflationäre Hölle gehen und dieses zarte Pflänzchen Konjunkturaufschwung mit einem fürchterlichen Inferno vernichtet werden!
Doch sind dies die Auswirkungen auf 2002 und nicht Herbst/Winter 2001! Überraschend positive Konjunkturdaten direkt nach Beendigung des Crashmonats Oktober würde wohl die Psychologie der Marktteilnehmer hohldrehen lassen und getreu dem Motto "Gier frisst Gehirn" die Aktienmärkte noch viel weiter laufen lassen. Die langfristigen Folgen für die Wirtschaft wären eine Katastrophe, doch darf dies den kurzfristig orientieren Anleger nicht interessieren!
Doch noch ist es nicht soweit. Die Märkte, vor allem in Amerika, sin schwach wie eine Flunder. Der DOW kann nur per Interventionen auf diesem Niveau gehalten werden und bei der Nasdaq ist nach dem gewaltigen short-squeeze die Luft vollends raus. Dies kann sich über nacht ändern, doch solange die Märkte so kraftlos bleiben, reicht der kleinste Funke aus um sie zu verwunden. Ein neuer Anschlag? Die ausweitung des Milzbrandproblems? Die Pleite Argentiniens? Alles ist möglich!
Lässt man die letzten 19 Monate Revue passieren erkennt man sofort, dass die Märkte jedesmal verprügelt wurden, wenn sie kurz vor der Trendwende standen. Als wäre es ein böser Zauber! Ob es dieses Mal anders sein wird?
Daimler (oder war es ein Analyst?) hat diese Woche bekanntgegeben, dass der Monat Oktober wohl einen Rekordabsatz auf dem US-Markt bringen wird. Grund sind die zinslosen Kredite, die Daimler in Amerika gewährt! Diese Variante fahren viele andere US-Unternehmen ebenso, was bei der momentan hochpositiven Sparquote von 4% (leider sind dort keine Wertpapierkredite und Immobilien enthalten, so das nicht festgestellt werden kann, ob die Ami-Bevölkerung in der Realität hochverschuldet sind) durchaus zu einer verstärkten Kaufbereitschaft führen könnte. In der kommenden Woche werden vor allem am Donnerstag dafür relevante Wirtschaftsdaten veröffentlicht. Könnte eh DIE Woche der Bären- oder Bullenfallen werden! Mittwoch Katastrophen-BIp, Donnerstag die eben angesprochenen positiven (?) Zahlen und Freitag grauenvolle Arbeitsmarktdaten.
Nehmen wir an diese zinslosen Kredite & mittlerweile hochpositive Sparquote führen zu einer Wiederbelebung des Konsumverhaltens (in Japan scheiterte dieser Versuch mehrmals!) müsste das BIP AUS DEM STAND auf +5 bis +6% springen, um die aufkommende Inflation auszugleichen! Da dies mit Sicherheit nicht geschieht, wird Amerika in 2002 durch die inflationäre Hölle gehen und dieses zarte Pflänzchen Konjunkturaufschwung mit einem fürchterlichen Inferno vernichtet werden!
Doch sind dies die Auswirkungen auf 2002 und nicht Herbst/Winter 2001! Überraschend positive Konjunkturdaten direkt nach Beendigung des Crashmonats Oktober würde wohl die Psychologie der Marktteilnehmer hohldrehen lassen und getreu dem Motto "Gier frisst Gehirn" die Aktienmärkte noch viel weiter laufen lassen. Die langfristigen Folgen für die Wirtschaft wären eine Katastrophe, doch darf dies den kurzfristig orientieren Anleger nicht interessieren!
Doch noch ist es nicht soweit. Die Märkte, vor allem in Amerika, sin schwach wie eine Flunder. Der DOW kann nur per Interventionen auf diesem Niveau gehalten werden und bei der Nasdaq ist nach dem gewaltigen short-squeeze die Luft vollends raus. Dies kann sich über nacht ändern, doch solange die Märkte so kraftlos bleiben, reicht der kleinste Funke aus um sie zu verwunden. Ein neuer Anschlag? Die ausweitung des Milzbrandproblems? Die Pleite Argentiniens? Alles ist möglich!
Lässt man die letzten 19 Monate Revue passieren erkennt man sofort, dass die Märkte jedesmal verprügelt wurden, wenn sie kurz vor der Trendwende standen. Als wäre es ein böser Zauber! Ob es dieses Mal anders sein wird?
Wo sind wir nun?
Psychologisch und charttechnisch hätte ich gesagt, es ist DAS Crash-V und wir stehen unmittelbar vor dem nächsten Kollaps. Allerdings passt der Anstieg der letzten Tage nicht so recht ins Bild.
Was meint ihr?
Der Vergleich hinkt zwar, aber wenn, dann stehen wir jetzt bei der 9!
Nee, wenn dann hatten wir die 11 am Mittwoch und steigen nun aus dem Bild von 1929.
Oder so.
Erdbeben in New York !!!
Zwar nur ein leichtes mit Stärke 2,6.
Doch was ist wenn es nur ein Vorbeben ist?
Zwar nur ein leichtes mit Stärke 2,6.
Doch was ist wenn es nur ein Vorbeben ist?
Man braucht nur paar Blicke in einige Parallel-Threads
zu werfen, dann sieht man, dass die Bullen immer frecher
werden... Viel frecher gehts fast nicht...
Vielleicht ein gutes Zeichen fuer die Baeren?
Mal eine ernst gemeinte Frage/Umfrage:
Wie sieht ihr die Chancen, in den naechsten 2 bis 3 Wochen
den DAX noch mal unter 4.500 zu kriegen?
Dann muss ich naemlich jede Menge Geld aus meinem Depot
entnehmen und bin momentan dick in Puts...
Gruss, BB
zu werfen, dann sieht man, dass die Bullen immer frecher
werden... Viel frecher gehts fast nicht...
Vielleicht ein gutes Zeichen fuer die Baeren?
Mal eine ernst gemeinte Frage/Umfrage:
Wie sieht ihr die Chancen, in den naechsten 2 bis 3 Wochen
den DAX noch mal unter 4.500 zu kriegen?
Dann muss ich naemlich jede Menge Geld aus meinem Depot
entnehmen und bin momentan dick in Puts...
Gruss, BB
Wird wohl noch einige wenige Tage dauern bis
das Desaster eintritt,die aktuelle Art der Postings
und deren unterstes Schubladenniveau kuendigen
die Wende in naher Zukunft an,im Moment naehert
sich der Bewertungsschwachsinn der Aktien
dem finalen Hoehepunkt,alles einfach nur krank.
Gruß Norged
das Desaster eintritt,die aktuelle Art der Postings
und deren unterstes Schubladenniveau kuendigen
die Wende in naher Zukunft an,im Moment naehert
sich der Bewertungsschwachsinn der Aktien
dem finalen Hoehepunkt,alles einfach nur krank.
Gruß Norged
ehrlich gesagt ich bin jetzt biserl ratlos
hab jetzt puts und calls
dachte eigentlich das der sich bis 5200 festläuft und dann auf 4500 zurückommt!
hab jetzt puts und calls
dachte eigentlich das der sich bis 5200 festläuft und dann auf 4500 zurückommt!
Wie schätzt ihr die Lage ein,geht es am Montag weiter nach oben?
Da ich in Urlaub fahre, würde ich gerne einige Positionen noch verkaufen.
Gruß Bernd
Da ich in Urlaub fahre, würde ich gerne einige Positionen noch verkaufen.
Gruß Bernd
s&p 500 mit einem p/e von nahezu 30 ist jenseits von gut und böse
wo man auch hinsieht nur noch dramatische gewinn und umsatzeinbrüche
na klar und äby cohen redet noch von unterbewertung
na ja vielleicht leben wir ja im schlaraffenland.
wenn dann die ersten kreditausfälle auf die banken zukommen kommt das böse erwachen
lu und jdsu lassen grüssen,die lieste dürfte sich noch bertächtlich ausweiten.
vielleicht glauben einige amis dass sich greenspan noch zum weinnachsmann mutiert.
wo man auch hinsieht nur noch dramatische gewinn und umsatzeinbrüche
na klar und äby cohen redet noch von unterbewertung
na ja vielleicht leben wir ja im schlaraffenland.
wenn dann die ersten kreditausfälle auf die banken zukommen kommt das böse erwachen
lu und jdsu lassen grüssen,die lieste dürfte sich noch bertächtlich ausweiten.
vielleicht glauben einige amis dass sich greenspan noch zum weinnachsmann mutiert.
@4604, nur zu Deiner Info: Greenspan ist der Weihnachtsmann!
@4604
Du hast sicher recht, doch wird zur Zeit überall Zweckoptimismus verbreitet.
Es hat keinen Sinn sich dagegen zu stellen.
Ich habe mir z.B. wider besseren Wissens letzte Woche einige Siemens- Aktien ins Depot gelegt und prächtig daran verdient. Gestern kaufte ich mir zu Absicherung noch einen Siemens-Put.
Wie soeben bei L&S gesehen habe, ist Siemens schon wieder im Plus.
Meinen Put wird es wahrscheinlich verbrennen und ich überlege ihn am Montag zum ersten Kurs zu verkaufen.
Eigentlich bin ich so ziemlich ratlos.
Gruß Bernd
Du hast sicher recht, doch wird zur Zeit überall Zweckoptimismus verbreitet.
Es hat keinen Sinn sich dagegen zu stellen.
Ich habe mir z.B. wider besseren Wissens letzte Woche einige Siemens- Aktien ins Depot gelegt und prächtig daran verdient. Gestern kaufte ich mir zu Absicherung noch einen Siemens-Put.
Wie soeben bei L&S gesehen habe, ist Siemens schon wieder im Plus.
Meinen Put wird es wahrscheinlich verbrennen und ich überlege ihn am Montag zum ersten Kurs zu verkaufen.
Eigentlich bin ich so ziemlich ratlos.
Gruß Bernd
@mrr
na klar,dann schauen wir mal wo der weinnachstmann ist wenn die ersten
kredite fällig werden,ne ne so einfach wirds nicht.
nur kinder glauben am weinnachtsmann.
greenspan ist m.e. nicht mehr zurechnungsfähig und wird sein land in ein desaster führen
na klar,dann schauen wir mal wo der weinnachstmann ist wenn die ersten
kredite fällig werden,ne ne so einfach wirds nicht.
nur kinder glauben am weinnachtsmann.
greenspan ist m.e. nicht mehr zurechnungsfähig und wird sein land in ein desaster führen
bernd
aus kurzfristiger bertachtung kanns durchaus weitersteigen,gehe jedoch eher von einer
topbildung aus.
mittel bis langfristig ist die lage m.e. hochexplosiv.
aus kurzfristiger bertachtung kanns durchaus weitersteigen,gehe jedoch eher von einer
topbildung aus.
mittel bis langfristig ist die lage m.e. hochexplosiv.
@4604
Die Frage ist doch, wird der Dax die doch recht negative Entwicklung in der letzten Stunde des Handels in Amerka nachvollziehen oder gleich weiter Richtung Norden ziehen?
Eigentlich könnte man ja mit der Entwicklung ganz zufrieden sein, da es z.Z. wirklich kein Kunststück ist an der Börse Geld zu verdienen.
Fast wie in alten Zeiten, als an jedem Stammtisch nur noch über Aktiengewinne gesprochen wurde.
Wär da nicht immer diese warnende Stimme im Hinterkopf.
Die Frage ist doch, wird der Dax die doch recht negative Entwicklung in der letzten Stunde des Handels in Amerka nachvollziehen oder gleich weiter Richtung Norden ziehen?
Eigentlich könnte man ja mit der Entwicklung ganz zufrieden sein, da es z.Z. wirklich kein Kunststück ist an der Börse Geld zu verdienen.
Fast wie in alten Zeiten, als an jedem Stammtisch nur noch über Aktiengewinne gesprochen wurde.
Wär da nicht immer diese warnende Stimme im Hinterkopf.
@ germa # 798
hi germa,
eine wichtige und interessante Gegenüberstellung!
Meine Meinung nach sind wir in 8, da fiskalpolitisch gesehen anders reagiert wurde als 1929. Bei gleicher Handhabung der Krise heute wären wir evtl. erst in 4.
Aktuell sind wir evtl. in 10, und es kommt zu einer technisch sauberen und kontrollierten Korrektur (EW: 2) hoffe ich zumindest.
gruß
hj
hi germa,
eine wichtige und interessante Gegenüberstellung!
Meine Meinung nach sind wir in 8, da fiskalpolitisch gesehen anders reagiert wurde als 1929. Bei gleicher Handhabung der Krise heute wären wir evtl. erst in 4.
Aktuell sind wir evtl. in 10, und es kommt zu einer technisch sauberen und kontrollierten Korrektur (EW: 2) hoffe ich zumindest.
gruß
hj
Hallo Germanasti,
leider habe ich erst jetzt Deinen Tagesauftakt gelesen,
kennst Du das Buch von J.-J.Servan Schreiber : Die amerikanische Herausforderung?
Wenn nicht,es wurde 1968 geschrieben und ist heute und jetzt hochaktuell.
Schreiber sah bereits damals exakt diese Entwicklung,hervorgerufen durch die Uneinigkeit und dem zögerlichen Vorgehen der Europäer vorraus.
Meine Meinung :lesenswert.
Gruß Backesova
leider habe ich erst jetzt Deinen Tagesauftakt gelesen,
kennst Du das Buch von J.-J.Servan Schreiber : Die amerikanische Herausforderung?
Wenn nicht,es wurde 1968 geschrieben und ist heute und jetzt hochaktuell.
Schreiber sah bereits damals exakt diese Entwicklung,hervorgerufen durch die Uneinigkeit und dem zögerlichen Vorgehen der Europäer vorraus.
Meine Meinung :lesenswert.
Gruß Backesova
Leider ist es sehr still bei WO geworden.
Kein Vergleich mehr zu früher
Kein Vergleich mehr zu früher
ftd.de, Sa, 27.10.2001, 13:02
Milzbrand-Spur führt in die USA
Die immer neuen Milzbrand-Fälle in den USA sind nach Ansicht der Ermittler vermutlich das Werk einheimischer Täter.
"Alles scheint auf eine inländische Quelle hinzudeuten", sagte ein führender Ermittler der "Washington Post" vom Samstag. Nichts passe in das Bild einer vom Ausland gesteuerten "terroristischen Operation". Insbesondere schienen die Anschläge nicht von der al-Kaida-Gruppe des moslemischen Extremisten Osma bin Laden verübt zu werden. Die Bundespolizei ermittle in rechtsextremen und islamistischen Kreisen, habe aber nach wie vor keine heiße Spur. Aus Ermittlerkreise verlautet, drei mit dem Anthrax-Erreger verseuchte Briefe stammen wahrscheinlich von ein und demselben Absender.
Das Weiße Haus dementierte einen Bericht des US-Senders ABC, wonach die Milzbranderreger in dem Brief an Senator Tom Daschle auf Irak als Ursprungsland hindeuteten. In den USA sind drei Menschen an Milzbrand gestorben und mindestens elf infiziert worden. Tausende sind auf die Krankheit getestet oder mit Antibiotika vorsorglich behandelt worden. Zurückgeführt werden die Fälle auf Briefe, die Milzbrand-Sporen enthalten haben.
Am Freitag war der Oberste Gerichtshof in Washington geschlossen worden, nachdem Anthrax-Erreger in einem Lüftungsfilter der Poststelle nachgewiesen wurden. Auch in drei weiteren Abgeordnetenbüros des Kongresses wurden Milzbrand-Spuren entdeckt. Die Milzbrand-Spuren waren nach Angaben der Polizei nicht ausreichend für eine Infektion.
© 2001 Financial Times Deutschland
------------------------
Wie schonmal vor einiger Zeit vermutet, wenn Amerika das Problem nicht in Griff bekommt, sind es plötzlich Gefahren aus dem eigenen Land heraus.
Milzbrand-Spur führt in die USA
Die immer neuen Milzbrand-Fälle in den USA sind nach Ansicht der Ermittler vermutlich das Werk einheimischer Täter.
"Alles scheint auf eine inländische Quelle hinzudeuten", sagte ein führender Ermittler der "Washington Post" vom Samstag. Nichts passe in das Bild einer vom Ausland gesteuerten "terroristischen Operation". Insbesondere schienen die Anschläge nicht von der al-Kaida-Gruppe des moslemischen Extremisten Osma bin Laden verübt zu werden. Die Bundespolizei ermittle in rechtsextremen und islamistischen Kreisen, habe aber nach wie vor keine heiße Spur. Aus Ermittlerkreise verlautet, drei mit dem Anthrax-Erreger verseuchte Briefe stammen wahrscheinlich von ein und demselben Absender.
Das Weiße Haus dementierte einen Bericht des US-Senders ABC, wonach die Milzbranderreger in dem Brief an Senator Tom Daschle auf Irak als Ursprungsland hindeuteten. In den USA sind drei Menschen an Milzbrand gestorben und mindestens elf infiziert worden. Tausende sind auf die Krankheit getestet oder mit Antibiotika vorsorglich behandelt worden. Zurückgeführt werden die Fälle auf Briefe, die Milzbrand-Sporen enthalten haben.
Am Freitag war der Oberste Gerichtshof in Washington geschlossen worden, nachdem Anthrax-Erreger in einem Lüftungsfilter der Poststelle nachgewiesen wurden. Auch in drei weiteren Abgeordnetenbüros des Kongresses wurden Milzbrand-Spuren entdeckt. Die Milzbrand-Spuren waren nach Angaben der Polizei nicht ausreichend für eine Infektion.
© 2001 Financial Times Deutschland
------------------------
Wie schonmal vor einiger Zeit vermutet, wenn Amerika das Problem nicht in Griff bekommt, sind es plötzlich Gefahren aus dem eigenen Land heraus.
# 798
ganz klar 4
und selbst wenn 8, du weißt doch,
bei welchem Punkt der Verfall in den dreißigern erst zu Ende war.
ganz klar 4
und selbst wenn 8, du weißt doch,
bei welchem Punkt der Verfall in den dreißigern erst zu Ende war.
Schönen guten Morgen die Bären.
Wie ich sehe ist hier eine allgemeine Verunsicherung.
Wenn es euch tröstet, den Bullen geht es auch nicht besser.
Wie ich sehe ist hier eine allgemeine Verunsicherung.
Wenn es euch tröstet, den Bullen geht es auch nicht besser.
Wer hat einen guten Oil-Call?
Die Frage ist doch, ob die Market intelligence sich
diemal nicht irrt, in dem sie den Versprechungen vom
Aufwärtspotenzial der US-Wirtschaft im übernächsten
Quartal glauben schenkt, so wie schon im April/Mai schon einmal...
Ein erneutes Aufblasen des Bubbles durch A.Greenspan wird
nicht möglich sein, meine bescheidene Meinung
diemal nicht irrt, in dem sie den Versprechungen vom
Aufwärtspotenzial der US-Wirtschaft im übernächsten
Quartal glauben schenkt, so wie schon im April/Mai schon einmal...
Ein erneutes Aufblasen des Bubbles durch A.Greenspan wird
nicht möglich sein, meine bescheidene Meinung
@sittin
Er bläst doch schon.
Wirtschaftsexperten glauben errechnet zu haben, das allein das Konjunktorprogramm in den Staaten das Bip um bis zu 9 % anhebt.
Er bläst doch schon.
Wirtschaftsexperten glauben errechnet zu haben, das allein das Konjunktorprogramm in den Staaten das Bip um bis zu 9 % anhebt.
Ja, staatliche Aufträge sind der Heilsbringer,
gleich nach Abschottung der heimischen wirtschaft
vor bösen Importen sowie Subventionen maroder Unternehmen
mit dem Hinweis auf dem 11.9.2001
wenn man auf dem Gipfel steht, gehts in alle Richtungen
nur bergab...
Die US-wirtschaft wird zum großen Teil von
den Konsumausgaben, möglichst über Pump getragen.
Dieses wird sich nachhaltig verschlechtern,
da ist einfach kein Potenzial mehr da...
Zur Zeit besteht keine große Gefahr
eines größeren Einbruchs,
denn dann müßte der Dollar viel schwächer sein,
und die Bond-Zinsen für Staatsanleihen müßten
steigen, da Nix Safe-Heaven,
sondern je mehr Greeni pumpt,
Junk-Bonds...
Aber es wird ein paar Jahre dauern für uns Bären.
gleich nach Abschottung der heimischen wirtschaft
vor bösen Importen sowie Subventionen maroder Unternehmen
mit dem Hinweis auf dem 11.9.2001
wenn man auf dem Gipfel steht, gehts in alle Richtungen
nur bergab...
Die US-wirtschaft wird zum großen Teil von
den Konsumausgaben, möglichst über Pump getragen.
Dieses wird sich nachhaltig verschlechtern,
da ist einfach kein Potenzial mehr da...
Zur Zeit besteht keine große Gefahr
eines größeren Einbruchs,
denn dann müßte der Dollar viel schwächer sein,
und die Bond-Zinsen für Staatsanleihen müßten
steigen, da Nix Safe-Heaven,
sondern je mehr Greeni pumpt,
Junk-Bonds...
Aber es wird ein paar Jahre dauern für uns Bären.
Also die Börse spielt jetzt den Aufschwung. Schön.
Aber. Was passiert ,wenn kein Aufschwung kommt.
Warum soll auch sofort ein Aufschwung kommen?
Müssen denn in den USA nicht erst Überkapazitäten
abgebaut werden. Das ist doch ein längerer Prozess.
Nach so langen fetten Jahren ist die Wahrscheinlichkeit
größer, dass die Durststrecke auch länger wird.
Ein paar Fakten.
Massenentlassungen, Konsumzurückhaltung,
Angstsparen.
Niedrigzinspolitik soll Konsument locken.
Konsument kommt aber nicht im gewünschten Maß.
Also Preiszugeständnisse, geringere Gewinnmargen,
geringere Unternehmensgewinne,
der Teufelskreis hat begonnen, keiner weiß, wie es weiter
geht.
Was bleibt ist Schönreden und Opptimismus verbreiten.
Meine Rückschlüsse.
Droht Amerika ein Japan der 90 iger Jahre?
Alle reden doch vom Aufschwung im neuen Jahr.
Werden sich wie immer alle irren.
Keiner weiß es, weil niemand die Glaskugel hat.
Die Fundamentels sprechen aber eine klare Sprache.
MfG K8
Aber. Was passiert ,wenn kein Aufschwung kommt.
Warum soll auch sofort ein Aufschwung kommen?
Müssen denn in den USA nicht erst Überkapazitäten
abgebaut werden. Das ist doch ein längerer Prozess.
Nach so langen fetten Jahren ist die Wahrscheinlichkeit
größer, dass die Durststrecke auch länger wird.
Ein paar Fakten.
Massenentlassungen, Konsumzurückhaltung,
Angstsparen.
Niedrigzinspolitik soll Konsument locken.
Konsument kommt aber nicht im gewünschten Maß.
Also Preiszugeständnisse, geringere Gewinnmargen,
geringere Unternehmensgewinne,
der Teufelskreis hat begonnen, keiner weiß, wie es weiter
geht.
Was bleibt ist Schönreden und Opptimismus verbreiten.
Meine Rückschlüsse.
Droht Amerika ein Japan der 90 iger Jahre?
Alle reden doch vom Aufschwung im neuen Jahr.
Werden sich wie immer alle irren.
Keiner weiß es, weil niemand die Glaskugel hat.
Die Fundamentels sprechen aber eine klare Sprache.
MfG K8
Das ist der grosse Streit unter den Wissenschaftlern ob das wirklich der Heilbringer ist.
Das bleibt abzuwarten.
Das mit dem Abschotten ist heute aufgrund der internationalen Verflechtungen auch nicht mehr so einfach wie früher.
Insgesamt ist es ein spannender Wettlauf mit der Zeit.
Das bleibt abzuwarten.
Das mit dem Abschotten ist heute aufgrund der internationalen Verflechtungen auch nicht mehr so einfach wie früher.
Insgesamt ist es ein spannender Wettlauf mit der Zeit.
Unsicherheit ist der beste Nährboden für steigende Kurse!
stimmt, aber die Gewißheit des weiteren wirtschaftlichen Verfalls
wird dem die Grundlage schon wieder rauben...
wird dem die Grundlage schon wieder rauben...
Blöde Situation für uns Bären...
Eigentlich hoffe ich, das Greenspan das irgendwie schafft,
wieder auf dem High-Wire zu fahren,
allein mein Gefühl sagt mir, das es diesmal
das schwierigste Mal sein wird,
seit mindestens 70 Jahren...
Angst vor WWK...
Und was nützt es mir, wenn ich recht behalte?
Eigentlich hoffe ich, das Greenspan das irgendwie schafft,
wieder auf dem High-Wire zu fahren,
allein mein Gefühl sagt mir, das es diesmal
das schwierigste Mal sein wird,
seit mindestens 70 Jahren...
Angst vor WWK...
Und was nützt es mir, wenn ich recht behalte?
Servus,
kurzfristig bis ca. Mitte November 01 sollten alle Ampeln
auf grün stehen, denn wie mein Vorredner schon sagte
Unsicherheit wird die Märkte nach oben treiben, deshalb
strong buy, auch oder gerade weil einem der Angstschweis
auf der Stirn steht.
MfG
Sonnenläufer
kurzfristig bis ca. Mitte November 01 sollten alle Ampeln
auf grün stehen, denn wie mein Vorredner schon sagte
Unsicherheit wird die Märkte nach oben treiben, deshalb
strong buy, auch oder gerade weil einem der Angstschweis
auf der Stirn steht.
MfG
Sonnenläufer
@sittin
Sieh es doch mal als Bär positiv.
Je höher es jetzt rennt, desto tiefer kann es später wieder runter.
So kommt wenigstens ein bisschen Volatilität in den Markt und Bullen und Bären werden bedient.
Sieh es doch mal als Bär positiv.
Je höher es jetzt rennt, desto tiefer kann es später wieder runter.
So kommt wenigstens ein bisschen Volatilität in den Markt und Bullen und Bären werden bedient.
Leider geht dann die Wirtschaft mit in die Grütze,
ich glaub dann sind uns allen Aktienkurse völlig egal.
Gute Grundlage für eine lange Hausse...
ich glaub dann sind uns allen Aktienkurse völlig egal.
Gute Grundlage für eine lange Hausse...
Hallo mein Lieblingsbulle Antarra
"Je höher es jetzt rennt, desto tiefer kann es später wieder runter."
Es ist mittlerweile doch soweit oben
"Je höher es jetzt rennt, desto tiefer kann es später wieder runter."
Es ist mittlerweile doch soweit oben
Mein Lieblingsbär Germanasti.
Immer schön die Sätze aus dem Zusammenhang reissen, damit es passt.
Immer schön die Sätze aus dem Zusammenhang reissen, damit es passt.
Du kennst mich doch mein Bullchen
Ein wenig verwundern tut mich die Bullenstimmung weitverbreitet schon. Die Menschheit glaubt tatsächlich die Baisse wäre vorbei.
Ein wenig verwundern tut mich die Bullenstimmung weitverbreitet schon. Die Menschheit glaubt tatsächlich die Baisse wäre vorbei.
Wenn unsere Prediger das überall predigen ja auch kein wunder.
Aber der gleiche Schlag Mensch hat bei Nemax 9000 zum kaufen geblasen
wird das eine self-fullfilling-prophecy?
Aber der gleiche Schlag Mensch hat bei Nemax 9000 zum kaufen geblasen
wird das eine self-fullfilling-prophecy?
@germa
Ich hör eigentlich mehr Warner und Mahner, die Stimmung hier an Board und auf den anderen ist für mich irrelevant.
Momentan läuft noch mein Szenario, allerdings ist jetzt langsam ein Punkt erreicht, wo ich zunehmend skeptischer werde.
Ich hör eigentlich mehr Warner und Mahner, die Stimmung hier an Board und auf den anderen ist für mich irrelevant.
Momentan läuft noch mein Szenario, allerdings ist jetzt langsam ein Punkt erreicht, wo ich zunehmend skeptischer werde.
Anders gesagt...
glauben die Konsumenten dem Gott "Alan"?
morgen wird schon alles gut werden,
wie das pfeifen im Wald?
Zweifel,Zweifel...
glauben die Konsumenten dem Gott "Alan"?
morgen wird schon alles gut werden,
wie das pfeifen im Wald?
Zweifel,Zweifel...
@sittin
Es hört sich vielleicht trivial an, aber die Menschen glauben das, was sie glauben wollen.
Und wer glaubt schon gerne an Pocken,Pest und Cholera.
Es hört sich vielleicht trivial an, aber die Menschen glauben das, was sie glauben wollen.
Und wer glaubt schon gerne an Pocken,Pest und Cholera.
De gustibus non est disputandum
50Penninge de 1/2 Mark
Hallöchen!
Habe mir am Freitag Windows XP gekauft und alles neu installiert!!
Absolut klasse!! Bin echt begeistert und das ist bei Windows selten!
Geiles Design, coole neue Funktionen, absolut stabil und irgendwie ist es super angenehm mit Win XP zu arbeiten!
Fazit: Strong Buy!
Habe mir am Freitag Windows XP gekauft und alles neu installiert!!
Absolut klasse!! Bin echt begeistert und das ist bei Windows selten!
Geiles Design, coole neue Funktionen, absolut stabil und irgendwie ist es super angenehm mit Win XP zu arbeiten!
Fazit: Strong Buy!
wie würdest du handeln?
würdest du den fernen Politikern und Alan glauben,
das es gar keine Gefahr gibt,
nächstes Jahr alles wieder besser wird,
wenn:
Massenentlassungen stattfinden
Börsen in bestimmten Branchen seit 19 Monaten fallen
Krieg stattfindet, der nicht zu gewinnen ist
im eigenen Land Panikartige verhältnisse
durch Milzbrand entstehen?
Konsumieren?
Partys sollen ja in Krisenzeiten immer
ausgelassener werden,
vielleicht sollte man das mal beobachten...
würdest du den fernen Politikern und Alan glauben,
das es gar keine Gefahr gibt,
nächstes Jahr alles wieder besser wird,
wenn:
Massenentlassungen stattfinden
Börsen in bestimmten Branchen seit 19 Monaten fallen
Krieg stattfindet, der nicht zu gewinnen ist
im eigenen Land Panikartige verhältnisse
durch Milzbrand entstehen?
Konsumieren?
Partys sollen ja in Krisenzeiten immer
ausgelassener werden,
vielleicht sollte man das mal beobachten...
Hallo flo
Windows XP kommt mir vorläufig nicht ins Haus. Ich bin froh das nun endlich 2000 läuft!
Windows XP kommt mir vorläufig nicht ins Haus. Ich bin froh das nun endlich 2000 läuft!
Hallo Germa
Mit Windows 2000 bist du auch sehr gut bedient.
Für Leute die aber Win 98 oder noch schlimmer: Windows Millennium Edition verwenden lohnt es sich auf alle Fälle
Mit Windows 2000 bist du auch sehr gut bedient.
Für Leute die aber Win 98 oder noch schlimmer: Windows Millennium Edition verwenden lohnt es sich auf alle Fälle
Guten Abend allen Bullen oder Bären !
aber trotzdem ich jage schon XP, aber eine Raubkopie
Bill bekommt kein Geld mehr von mir, weil er mich immer beschiessen hat !!
mfg
aber trotzdem ich jage schon XP, aber eine Raubkopie
Bill bekommt kein Geld mehr von mir, weil er mich immer beschiessen hat !!
mfg
sittin + Antarra:
Sicherlich läuft es langsam aus dem Ruder, doch müsst ihr, vor allem im DAX, betrachten wo wir herkommen. Der Fall seit Sommer stellt schon eine Berechtigung für die aktuelle Rallye da. Stören tut mich dabei lediglich das V! Selbst 1998 wurde ein kleines W gebildet, somit ist die aktuelle Lage kein gutes Zeichen!
Das wohl beste Szenario wäre dieser bereits angedachte Übernachtcrash.
Es sollte wirklich so sein, dass die Börsianer morgens ihr Gebiss verlieren, wenn sie den Nikkei mit 15 - 20% im minus stehen. Verkaufspanik wäre dann ebenso garantiert, wie ein mehrere Tage andauernder Crash. Ebenso wäre DANN sicher, dass eine ähnliche Übertreibung wie diese Tage ausbleiben wird. Dies zeigt der Crash von 1987. Ausserdem würde damit ein großer Teil des überflüssigen Kapitals (vor allem in Deutschland) vernichtet werden.
Stellt euch über mehrere Monate eine unvolatile Phase wie im Juli dieses Jahres vor. Vola. unter 25 & damit bereits bei 30-40 DAX-Punkten ein netter OS-Gewinn von 8-10%. Zudem wird die Range dann so eng, dass das Risiko mit dem Schein auf die Schnauze zu fallen erheblich geringer wird. Juli 2001 war einer meiner besten Monate, trotz das ich viel weniger getradet habe.
Sicherlich läuft es langsam aus dem Ruder, doch müsst ihr, vor allem im DAX, betrachten wo wir herkommen. Der Fall seit Sommer stellt schon eine Berechtigung für die aktuelle Rallye da. Stören tut mich dabei lediglich das V! Selbst 1998 wurde ein kleines W gebildet, somit ist die aktuelle Lage kein gutes Zeichen!
Das wohl beste Szenario wäre dieser bereits angedachte Übernachtcrash.
Es sollte wirklich so sein, dass die Börsianer morgens ihr Gebiss verlieren, wenn sie den Nikkei mit 15 - 20% im minus stehen. Verkaufspanik wäre dann ebenso garantiert, wie ein mehrere Tage andauernder Crash. Ebenso wäre DANN sicher, dass eine ähnliche Übertreibung wie diese Tage ausbleiben wird. Dies zeigt der Crash von 1987. Ausserdem würde damit ein großer Teil des überflüssigen Kapitals (vor allem in Deutschland) vernichtet werden.
Stellt euch über mehrere Monate eine unvolatile Phase wie im Juli dieses Jahres vor. Vola. unter 25 & damit bereits bei 30-40 DAX-Punkten ein netter OS-Gewinn von 8-10%. Zudem wird die Range dann so eng, dass das Risiko mit dem Schein auf die Schnauze zu fallen erheblich geringer wird. Juli 2001 war einer meiner besten Monate, trotz das ich viel weniger getradet habe.
@flo
XP soll wirklich gut sein.Mein Cousin ist/war Betatester und hat es schon seit ein paar Monaten drauf.
Lt. seiner ( natürlich subjektiven ) Aussage, ist es das beste Windows das er jemals hatte.
Demnächst zieht er probehalber alle meine Anwendungen mal auf seinen PC und wenn die stabil laufen, werde ich auch umsteigen.
@sittin
Abwarten oder nicht muss jeder für sich selber entscheiden.
Wer momentan sagt, das wir am hoch sind oder die Tiefpunkte nochmal sehen oder am Anfang einer Hausse stehen ist ein Scharlatan.
Wenn ich alle Nachrichten so Revue passieren lasse, weiss momentan keiner wie sich was entwickelt.
XP soll wirklich gut sein.Mein Cousin ist/war Betatester und hat es schon seit ein paar Monaten drauf.
Lt. seiner ( natürlich subjektiven ) Aussage, ist es das beste Windows das er jemals hatte.
Demnächst zieht er probehalber alle meine Anwendungen mal auf seinen PC und wenn die stabil laufen, werde ich auch umsteigen.
@sittin
Abwarten oder nicht muss jeder für sich selber entscheiden.
Wer momentan sagt, das wir am hoch sind oder die Tiefpunkte nochmal sehen oder am Anfang einer Hausse stehen ist ein Scharlatan.
Wenn ich alle Nachrichten so Revue passieren lasse, weiss momentan keiner wie sich was entwickelt.
@ antarra :
sicher Gewißheit gibt es nicht,
aber wieso sind dann so viele schon so sicher,
das es nach oben geht?
Wir haben in cabindas Thread im Dow-Forum neulich
eine Umfrage gemacht, wie hoch jeder die Wahrscheinlichkeit
einer WWK sieht.
War erschreckend hoch,
haben eigentlich alle gute Marktkenntnisse,
hat mich überrascht...
Und meine Tendenz geht auch eher dazu,
das es noch nicht alles war an Abschwung in den USA.
Ganz praktisch gesehen, hatten wir einen der längsten
Wirtschaftsaufschwünge aller Zeiten in den USA,
warum soll dann die Rezession in 2 Quartalen vorbei sein?
Noch nicht einmal 1929 ist mit heute wirklich vergleichbar...
nie wieder Aktien?
habe mich sowieso gewundert,
wie wir später alle Millionäre werden sollen...
@ germa
Dax hat den größten Absturz aller Zeiten bereits hinter sich,
der Nasdaq, der Nemax, Europa, Japan,
alle stehen auf längere Rezession
Nur der Dow nicht?
Wie kann das sein?
sicher Gewißheit gibt es nicht,
aber wieso sind dann so viele schon so sicher,
das es nach oben geht?
Wir haben in cabindas Thread im Dow-Forum neulich
eine Umfrage gemacht, wie hoch jeder die Wahrscheinlichkeit
einer WWK sieht.
War erschreckend hoch,
haben eigentlich alle gute Marktkenntnisse,
hat mich überrascht...
Und meine Tendenz geht auch eher dazu,
das es noch nicht alles war an Abschwung in den USA.
Ganz praktisch gesehen, hatten wir einen der längsten
Wirtschaftsaufschwünge aller Zeiten in den USA,
warum soll dann die Rezession in 2 Quartalen vorbei sein?
Noch nicht einmal 1929 ist mit heute wirklich vergleichbar...
nie wieder Aktien?
habe mich sowieso gewundert,
wie wir später alle Millionäre werden sollen...
@ germa
Dax hat den größten Absturz aller Zeiten bereits hinter sich,
der Nasdaq, der Nemax, Europa, Japan,
alle stehen auf längere Rezession
Nur der Dow nicht?
Wie kann das sein?
@Germa, eine untere Umkehrformation muss nicht immer in Form eines W´s daherkommen, ebenso wie eine obere Umkehrformation nicht zwangsläufig aus einem Doppeltop resultieren muss. Charttechnik ist eben nicht alles. Aber wem erzähl ich das...
@sittin
Warum sich die anderen sicher sind weiss ich nicht.
Ich war mir Ende August ziemlich sicher das es hoch geht, nach dem Anschlag in NY war ich mir dann ganz sicher und habe mit Eröffnung der Nasi sofoert eingekauft und noch mal nachgelegt als der erste Absacker kam.
Allerdings war ich mir nur aufgrund der Liquidität sicher, die in den Markt geflossen ist.
Dazu noch ein paar andere Indikatoren, wie zum Beispiel die jetzt erst Recht Psyche der Ami`s, der immer noch enorme Cash der Fonds (z.B. hat die DWS immer noch knapp 3 Milliarden cash),die Ami Fonds hatten vor 3 Wochen noch c. 8000 Milliarden cash b.z.w. geparkt, etc.
Wenn ich rein nach der Wirtschaftslage gehen würde, hätte ich keinen Pfennig investiert.
Warum sich die anderen sicher sind weiss ich nicht.
Ich war mir Ende August ziemlich sicher das es hoch geht, nach dem Anschlag in NY war ich mir dann ganz sicher und habe mit Eröffnung der Nasi sofoert eingekauft und noch mal nachgelegt als der erste Absacker kam.
Allerdings war ich mir nur aufgrund der Liquidität sicher, die in den Markt geflossen ist.
Dazu noch ein paar andere Indikatoren, wie zum Beispiel die jetzt erst Recht Psyche der Ami`s, der immer noch enorme Cash der Fonds (z.B. hat die DWS immer noch knapp 3 Milliarden cash),die Ami Fonds hatten vor 3 Wochen noch c. 8000 Milliarden cash b.z.w. geparkt, etc.
Wenn ich rein nach der Wirtschaftslage gehen würde, hätte ich keinen Pfennig investiert.
Wer kauft denn XP, das läuft bei mir schon seit
Wochen.
Sowas lädt man sich unter Morpheus runter!
Wochen.
Sowas lädt man sich unter Morpheus runter!
MRR:
Obere Umkehrfornation mit nur einer Spitze gibt es relativ oft, untere Umekrh als V hingegen so gut wie nie. Schau Dir historische Charts an.
Obere Umkehrfornation mit nur einer Spitze gibt es relativ oft, untere Umekrh als V hingegen so gut wie nie. Schau Dir historische Charts an.
ja, die Geldmarktfonds.
ist schon ein Thema für sich...
immer noch Zufluß in diese Niedrigverzinste Anlageform,
letzte Stufe vor dem Bargeld...
ist kein gutes Zeichen,
selbst wenn da jetzt mal etwas zurückkommt
Ob die Leute begreifen,
wenn sie ihre Fondsanteile veräußern wollen, das es so viel Bargeld gar nicht gibt?
Ich werde mich jetzt nicht weiter meinen Bärenängsten
hingeben,
und mich für die Disco fertig machen
Schönen Abend noch!
ist schon ein Thema für sich...
immer noch Zufluß in diese Niedrigverzinste Anlageform,
letzte Stufe vor dem Bargeld...
ist kein gutes Zeichen,
selbst wenn da jetzt mal etwas zurückkommt
Ob die Leute begreifen,
wenn sie ihre Fondsanteile veräußern wollen, das es so viel Bargeld gar nicht gibt?
Ich werde mich jetzt nicht weiter meinen Bärenängsten
hingeben,
und mich für die Disco fertig machen
Schönen Abend noch!
Guckt euch die Treasury bei der Januar und April/mai-Rallye an & vergleicht es mit der Oktober-Rallye.
Nunja
Genau, irgendetwas stinkt hier...
das große Geld ist nicht in Aktien,
scheu wie ein reh wie es ist...
aber auf lange Sicht werden die Treasurys auch
zu Junk Bonds
muß nun los...
Bis denn!
das große Geld ist nicht in Aktien,
scheu wie ein reh wie es ist...
aber auf lange Sicht werden die Treasurys auch
zu Junk Bonds
muß nun los...
Bis denn!
In den letzten 5 Wochen sind die Indizes stark gestiegen.
Vom jeweiligen Tief:
Nasdaq 100 +33%
Nasdaq Comp +27%
DOW +18%
DAX +36%
Wann wird es Zeit fuer eine Korrektur?
Und zwar eine etwas staerkere als 2%-3%?
Gruss, BB
Vom jeweiligen Tief:
Nasdaq 100 +33%
Nasdaq Comp +27%
DOW +18%
DAX +36%
Wann wird es Zeit fuer eine Korrektur?
Und zwar eine etwas staerkere als 2%-3%?
Gruss, BB
S&P500 vs. 10 Year Treasurys und die Diskrepanz...
sYr
sYr
@ Boba2
und wo liegt nun dein Anleger-Fehler?
nicht eingestiegen?
zu früh verkauft?
oder mit Puts gegen den Trend spekuliert?
und wo liegt nun dein Anleger-Fehler?
nicht eingestiegen?
zu früh verkauft?
oder mit Puts gegen den Trend spekuliert?
Weisst du Atze, ich denke du kapierst das Spiel nicht ganz. Was sollte schon für Bären dagegen sprechen mal etwas in die andere Richtung mitzunehmen. Aber wir denken auch an das danach...
DOW 5500? JA!
sYr
DOW 5500? JA!
sYr
Die Bilanz des Terrors: Eine Billion Mark
Allein Deutschlands Volkswirtschaft verliert in diesem Jahr zwölf Milliarden Mark durch die Anschläge in Amerika
Berlin - Die weltwirtschaftlichen Folgeschäden der Terroranschläge in Amerika können eine Größenordnung von mehr 600 Milliarden Mark erreichen. Allein in Deutschland addieren sich die Wachstumsverluste bereits in diesem Jahr auf fast zwölf Milliarden und im Jahr 2002 auf beinahe 28 Milliarden Mark.
Das geht aus einem Vergleich der Wachstumsprognosen unmittelbar vor und nach dem 11. September hervor. Während der Durchschnitt der Prognosen, wie er vom Londoner "Economist" ermittelt wird, vor dem Terrortag für Deutschland von einem Plus von 1,1 Prozent in diesem Jahr ausging, lag die Wachstumserwartung danach nur noch bei 0,8 Prozent. Für das Jahr 2002 sank die Prognose von 1,9 auf 1,2 Prozent. Bei einem Bruttoinlandsprodukt von 3946,64 Milliarden Mark im Jahr 2000 bedeutet ein Rückgang der Wachstumsrate um 0,3 Prozentpunkte einen Verlust von exakt 11,8 Milliarden Mark, ein Minus von 0,7 Punkten eine Wachstumseinbuße von präzise 27,63 Milliarden Mark.
Die Auswirkungen für die US-Wirtschaft sind noch gravierender. Während die Prognostiker bis Anfang September von einem Wachstum in diesem Jahr von 1,6 Prozent ausgingen, reduzierte sich die Konsensschätzung in den Wochen danach auf 1,0 Prozent. Der Rückschlag von 0,6 Prozentpunkten macht bei einem Bruttoinlandsprodukt der USA von 9896,4 Milliarden Dollar knapp 60 Milliarden Dollar Wachstumseinbuße aus. Für das Euro-Gebiet ergibt sich in diesem Jahr bei einem Rückgang der Wachstumsprognose von 1,8 auf 1,6 Prozent ein Sozialprodukt-Schaden von zwölf Milliarden Dollar.
Die negative Entwicklung verschärft sich im nächsten Jahr. Für die USA geht der Durchschnitt der vom "Economist" ermittelten Prognosen für das Jahr 2002 nur noch von einem Wachstum von einem Prozent nach zuvor 2,6 Prozent aus. Daraus ergibt sich ein volkswirtschaftlicher Schaden von 158 Milliarden Dollar. Der Euro-Wirtschaftsraum verliert bei einem Rückgang der Wachstumsrate um 0,7 Punkte auf 1,5 Prozent 42 Milliarden Dollar. Insgesamt addieren sich die Wachstumsschäden in Europa und in den USA bis zum Ende des Jahres 2002 auf 272 Milliarden Dollar, bei einem Dollarkurs von 2,20 Mark sind das 600 Milliarden Mark.
Bei dieser Summe sind die Auswirkungen auf die übrigen Länder noch nicht berücksichtigt. Alles in allem kann der Schaden am Ende durchaus eine Billion Mark erreichen.
Die von WELT am SONNTAG vorgenommene Rechnung findet akademische Zustimmung. Wirtschaftsprofessor Thomas Straubhaar, Präsident des HWWA-Wirtschaftsforschungsinstituts, hält die Methode für plausibel. "Das kann man so machen", sagt er. Für ihn hat sie den "Charme, auf das übliche Erbsenzählen zu verzichten" und - unter Vermeidung mühsamer, volkwirtschaftlicher Multiplikatorrechnungen und kaum zu lösender Bewertungs- und Gegenrechnungsfragen - sich direkt auf die volkswirtschaftlichen Aggregate zu stützen.
Allerdings veranschlagt Straubhaars Institut die volkswirtschaftlichen Schäden des Terrors geringer. Nach der HWWA-Prognose sinkt das erwartete Wachstum in den USA im nächsten Jahr von 1,8 auf 0,9 Prozent. Der Verlust von 0,9 Wachstumspunkten ergäbe eine Einbuße der US-Volkswirtschaft von knapp 90 Milliarden Dollar.
Der starke Rückgang der Wachstumserwartungen für die Weltwirtschaft zeigt nach Ansicht von Gernot Nerb, Konjunkturexperte beim Münchener Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung vor allem eines: Die labile nervliche Verfassung der Unternehmer. Während die Konsumneigung nach den Ifo-Umfragen nach dem Anschlag noch vergleichsweise stabil bleibt, hat sich die Gemütslage der Unternehmer in den Wochen nach dem 11. September drastisch verschlechtert. Die Kalkulation von WELT am SONNTAG signalisiert für Nerb auch, dass die Prognosen vor dem Anschlag auf schwachen Füßen gestanden haben. "Jetzt wird alles an Unsicherheit in die Prognosen hineingepackt, was da ist", sagt er. In den nächsten Monaten wird es für ihn vor allem darauf ankommen, das Vertrauen in der Wirtschaft wieder herzustellen. "Der materielle Schaden wird ausgeglichen. Wir sehen jetzt aber wieder, wie wichtig die Psychologie für die Wirtschaft ist", so Ifo-Konjunkturforscher Nerb.
BMW-Vorstandschef Joachim Milberg hält denn auch vorschnellen Pessimismus für gefährlich: "Es ist voreilig, eine endgültige wirtschaftliche Bewertung der terroristischen Anschläge in den Vereinigen Staaten vorzunehmen", sagt er.
Robuste Nerven und Katastrophenerfahrung scheinen tatsächlich zu helfen. Das einzige Land, dessen Volkswirtschaft in der Einschätzung der Prognostiker nicht vom Terror nach unten gezogen wird, ist Russland. Dort erhöhte sich die Wachstumserwartung für das Jahr 2002 nach dem 11. September - von 3,7 Prozent im Juli auf 4,0 Prozent im Oktober, das sind keine vier Milliarden Mark.
Allein Deutschlands Volkswirtschaft verliert in diesem Jahr zwölf Milliarden Mark durch die Anschläge in Amerika
Berlin - Die weltwirtschaftlichen Folgeschäden der Terroranschläge in Amerika können eine Größenordnung von mehr 600 Milliarden Mark erreichen. Allein in Deutschland addieren sich die Wachstumsverluste bereits in diesem Jahr auf fast zwölf Milliarden und im Jahr 2002 auf beinahe 28 Milliarden Mark.
Das geht aus einem Vergleich der Wachstumsprognosen unmittelbar vor und nach dem 11. September hervor. Während der Durchschnitt der Prognosen, wie er vom Londoner "Economist" ermittelt wird, vor dem Terrortag für Deutschland von einem Plus von 1,1 Prozent in diesem Jahr ausging, lag die Wachstumserwartung danach nur noch bei 0,8 Prozent. Für das Jahr 2002 sank die Prognose von 1,9 auf 1,2 Prozent. Bei einem Bruttoinlandsprodukt von 3946,64 Milliarden Mark im Jahr 2000 bedeutet ein Rückgang der Wachstumsrate um 0,3 Prozentpunkte einen Verlust von exakt 11,8 Milliarden Mark, ein Minus von 0,7 Punkten eine Wachstumseinbuße von präzise 27,63 Milliarden Mark.
Die Auswirkungen für die US-Wirtschaft sind noch gravierender. Während die Prognostiker bis Anfang September von einem Wachstum in diesem Jahr von 1,6 Prozent ausgingen, reduzierte sich die Konsensschätzung in den Wochen danach auf 1,0 Prozent. Der Rückschlag von 0,6 Prozentpunkten macht bei einem Bruttoinlandsprodukt der USA von 9896,4 Milliarden Dollar knapp 60 Milliarden Dollar Wachstumseinbuße aus. Für das Euro-Gebiet ergibt sich in diesem Jahr bei einem Rückgang der Wachstumsprognose von 1,8 auf 1,6 Prozent ein Sozialprodukt-Schaden von zwölf Milliarden Dollar.
Die negative Entwicklung verschärft sich im nächsten Jahr. Für die USA geht der Durchschnitt der vom "Economist" ermittelten Prognosen für das Jahr 2002 nur noch von einem Wachstum von einem Prozent nach zuvor 2,6 Prozent aus. Daraus ergibt sich ein volkswirtschaftlicher Schaden von 158 Milliarden Dollar. Der Euro-Wirtschaftsraum verliert bei einem Rückgang der Wachstumsrate um 0,7 Punkte auf 1,5 Prozent 42 Milliarden Dollar. Insgesamt addieren sich die Wachstumsschäden in Europa und in den USA bis zum Ende des Jahres 2002 auf 272 Milliarden Dollar, bei einem Dollarkurs von 2,20 Mark sind das 600 Milliarden Mark.
Bei dieser Summe sind die Auswirkungen auf die übrigen Länder noch nicht berücksichtigt. Alles in allem kann der Schaden am Ende durchaus eine Billion Mark erreichen.
Die von WELT am SONNTAG vorgenommene Rechnung findet akademische Zustimmung. Wirtschaftsprofessor Thomas Straubhaar, Präsident des HWWA-Wirtschaftsforschungsinstituts, hält die Methode für plausibel. "Das kann man so machen", sagt er. Für ihn hat sie den "Charme, auf das übliche Erbsenzählen zu verzichten" und - unter Vermeidung mühsamer, volkwirtschaftlicher Multiplikatorrechnungen und kaum zu lösender Bewertungs- und Gegenrechnungsfragen - sich direkt auf die volkswirtschaftlichen Aggregate zu stützen.
Allerdings veranschlagt Straubhaars Institut die volkswirtschaftlichen Schäden des Terrors geringer. Nach der HWWA-Prognose sinkt das erwartete Wachstum in den USA im nächsten Jahr von 1,8 auf 0,9 Prozent. Der Verlust von 0,9 Wachstumspunkten ergäbe eine Einbuße der US-Volkswirtschaft von knapp 90 Milliarden Dollar.
Der starke Rückgang der Wachstumserwartungen für die Weltwirtschaft zeigt nach Ansicht von Gernot Nerb, Konjunkturexperte beim Münchener Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung vor allem eines: Die labile nervliche Verfassung der Unternehmer. Während die Konsumneigung nach den Ifo-Umfragen nach dem Anschlag noch vergleichsweise stabil bleibt, hat sich die Gemütslage der Unternehmer in den Wochen nach dem 11. September drastisch verschlechtert. Die Kalkulation von WELT am SONNTAG signalisiert für Nerb auch, dass die Prognosen vor dem Anschlag auf schwachen Füßen gestanden haben. "Jetzt wird alles an Unsicherheit in die Prognosen hineingepackt, was da ist", sagt er. In den nächsten Monaten wird es für ihn vor allem darauf ankommen, das Vertrauen in der Wirtschaft wieder herzustellen. "Der materielle Schaden wird ausgeglichen. Wir sehen jetzt aber wieder, wie wichtig die Psychologie für die Wirtschaft ist", so Ifo-Konjunkturforscher Nerb.
BMW-Vorstandschef Joachim Milberg hält denn auch vorschnellen Pessimismus für gefährlich: "Es ist voreilig, eine endgültige wirtschaftliche Bewertung der terroristischen Anschläge in den Vereinigen Staaten vorzunehmen", sagt er.
Robuste Nerven und Katastrophenerfahrung scheinen tatsächlich zu helfen. Das einzige Land, dessen Volkswirtschaft in der Einschätzung der Prognostiker nicht vom Terror nach unten gezogen wird, ist Russland. Dort erhöhte sich die Wachstumserwartung für das Jahr 2002 nach dem 11. September - von 3,7 Prozent im Juli auf 4,0 Prozent im Oktober, das sind keine vier Milliarden Mark.
Dow bei 600 Punkten spätestens Ende 2002.
Uns geht es nicht schlecht genug"
BDI-Präsident Michael Rogowski über Wege aus der Wachstumsflaute und Ansätze, die Tarifverhandlungen zu reformieren
WELT am SONNTAG: Herr Rogowski, die Wirtschaft steht am Rande einer Rezession, vielleicht steht sogar eine Weltwirtschaftskrise vor der Tür, und in Politik und Industrie werden Uralt-Forderungen diskutiert - Vorziehen der Steuerreform, Aussetzen der Ökosteuer, Deregulierung am Arbeitsmarkt - Wo bleibt der große Wurf?
Michael Rogowski: Was richtig ist, bleibt auch bei der hundertsten Wiederholung richtig. Leider müssen wir wie tibetanische Gebetsmühlen immer wieder die gleichen Themen vorbeten, auch wenn es noch so langweilig klingt. Aber natürlich müssen wir auch über andere Schritte nachdenken, gerade am Arbeitsmarkt, der immer noch Hemmschuh Nummer eins ist. Wir brauchen zum Beispiel eine viel stärkere Differenzierung von festen und variablen Lohn- und Gehaltbestandteilen und müssen weg von diesem Schema, dass Produktivitätsfortschritte pauschal auf die Löhne draufgeschlagen werden. Eigentlich dürften nur die strukturellen Produktivitätsforschritte dauerhaft weiterverteilt werden. Konjunkturell bedingte Fortschritte müssten in Form von ertragsabhängigen Komponenten einfließen.
WamS: Ertragsabhängige Komponenten in jedem Arbeitsvertrag, vom Fließbandarbeiter bis zum Konzernchef - das dürfte angesichts der Reformaversion der Deutschen utopisch sein.
Rogowski: Das ist schon möglich, aber als Unternehmer muss man Optimist sein. Wir müssen mal über den Tellerrand blicken, und es muss viel mehr Flexibilität und vor allem Eigenverantwortlichkeit in unser Wirtschaftssystem einziehen. Wir sind Selbstverantwortlichkeit nicht so gewohnt wie die Amerikaner, und das ist einer der Gründe, warum uns die USA wirtschaftlich immer voraus sind. Wir vertrauen dem Staat noch zu sehr und wir sind larmoyanter.
WamS: Über Psychologie wird derzeit viel geredet, alle haben Angst vor der Angst von Unternehmern und Konsumenten. Jetzt will der Bundeskanzler noch vor Weihnachten eine Sitzung des Bündnisses für Arbeit einberufen. Hilft das der Stimmung im Lande?
Rogowski: Wir brauchen eine Reform des Sozialversicherungssystems und Reformen am Arbeitsmarkt, darüber muss nicht mehr an runden Tischen diskutiert werden. Ich habe meine Zweifel, ob in diesen Punkten die richtigen Weichen gestellt werden, ob nun mit oder ohne Bündnis. Am Arbeitsmarkt ist in den vergangenen zwei Jahren das Gegenteil von dem passiert, was wir für richtig halten, und mit Blick auf die anstehende Wahl sehe ich keine allzu großen Chancen, dass die Politik von dem Pferd so schnell runterkommt. Dafür geht es uns wirtschaftlich noch nicht schlecht genug.
WamS: Schlechter als jetzt kann es kaum noch kommen. Die Welt lebt mit Angst und Terror...
Rogowski: ...Der Konjunkturabschwung ist aber beim Einzelnen noch nicht so richtig spürbar. Wir haben ja in weiten Bereichen noch hohe Auftragsbestände, das Produktionsniveau ist noch relativ hoch und die Entlassungen haben auch noch keine breite Basis erreicht. Das ist immer noch keine Situation, die tief greifende Einschnitte erzwingt, schon gar nicht mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl.
WamS: Bundeswirtschaftsminister Müller und Arbeitsminister Riester sehen das anders. Die beiden klagen, dass sie von der Wirtschaft noch immer mit Forderungen überhäuft würden, die schon längst umgesetzt sind, und wollen sich jetzt sogar mit ihnen zu einem Krisengespräch treffen. Haben Sie da etwas nicht mitbekommen?
Rogowski: Hier haben wohl eher die Herren Minister etwas nicht mitbekommen. Alle Expertisen außerhalb der Regierung, von der OECD, dem IWF, der EU-Kommission über den Sachverständigenrat bis zu den Forschungsinstituten beklagen den verkrusteten deutschen Arbeitsmarkt. Ich empfehle den Ministern da nachzulesen. Vielleicht hilft das.
WamS: Die Tarifverhandlungen stehen ins Haus, der neue Verdi-Chef muss sich profilieren, bei der IG Metall will man sich für die Zwickel-Nachfolge profilieren. Wäre es da nicht doch ganz ratsam, vorher noch mal eine Bündnisrunde zusammenzurufen? Wenn Sie sich jetzt zurücklehnen und sagen, wir müssen nicht mehr reden, die Rezepte sind ja ohnehin bekannt, dann kommen Sie am Ende auf Tarifabschlüsse von 5,5 Prozent, und das Lamento ist groß.
Rogowski: Bevor es in die Tarifrunden geht, werden wir uns sicher noch mal treffen. Hohe Lohnabschlüsse wären verheerend. Wir brauchen auf jeden Fall moderate Tarifrunden, die nicht den vollen Produktivitätsfortschritt verteilen. Aber die Fäden sollten wohl eher im Hintergrund gezogen werden, weil man sonst Fronten aufbaut, die sich nur schwer wieder aufbrechen lassen.
WamS: Sie fordern immer wieder ein Vorziehen der Steuerreform. Die erste Stufe 2001 hat den Bürgern 25 Milliarden Mark mehr in den Taschen gelassen, aber der Handel hat davon kaum etwas gemerkt. Die zweite Stufe soll die Unternehmen mit der noch viel kleineren Summe von gerade mal 15 Milliarden Mark entlasten. Glauben Sie wirklich, dass das zu einem großen Konjunkturboom führt?
Rogowski: Zu einem großen Konjunkturboom wohl kaum, weil natürlich die derzeitige Lage noch ganz andere Dimensionen und Hintergründe hat. Aber ein gewisses Stimulans wird davon auf jeden Fall ausgehen. Die Entlastung der ersten Stufe ist im Übrigen zum größten Teil verbraucht worden durch die Einführung der Ökosteuer sowie höhere Energiepreise und Abgaben. Da blieb eben nicht viel übrig, um die Konjunktur anzuschieben. In der jetzigen Lage ist ein Vorziehen zumindest nicht von Schaden, zumal die Steuerbelastung in Deutschland nach wie vor sehr hoch ist und ungerecht in Bezug auf Personengesellschaften. Im Übrigen ist das ein besserer Schritt als jetzt staatliche Ausgabenprogramme aufzulegen...
WamS: ...was unlängst einige Konzernchefs vom Kanzler gefordert haben mit der Begründung, eine besondere Lage erfordere besondere Maßnahmen.
Rogowski: Krise hin oder her, ich bin gegen eine Erhöhung der Staatsausgaben. Solche Programme wirken, wenn überhaupt, dann nur sehr begrenzt und kurzfristig, mittelfristig sitzt man dann womöglich in einem noch viel tieferen Loch. Eine Erhöhung der Staatsausgaben können sich vielleicht die USA leisten, die in den vergangenen Jahren besser gewirtschaftet haben als wir. Bei uns ist Haushaltsdisziplin angesagt. Es ist allerdings notwendig, den Haushalt zu durchforsten und konsumtive Posten umzuschichten in Investitionen in Bereiche, bei denen wir echten Nachholbedarf haben, wie etwa der Infrastruktur.
Das Gespräch führten Sonja Banze und Ulrich Porwollik.
-----------------------
Meine Meinung!
Die Welt muss fürchterlich leiden, um wieder die Realität begreifen zu können. Das wird nunmal 10 Jahre dauern müssen.
BDI-Präsident Michael Rogowski über Wege aus der Wachstumsflaute und Ansätze, die Tarifverhandlungen zu reformieren
WELT am SONNTAG: Herr Rogowski, die Wirtschaft steht am Rande einer Rezession, vielleicht steht sogar eine Weltwirtschaftskrise vor der Tür, und in Politik und Industrie werden Uralt-Forderungen diskutiert - Vorziehen der Steuerreform, Aussetzen der Ökosteuer, Deregulierung am Arbeitsmarkt - Wo bleibt der große Wurf?
Michael Rogowski: Was richtig ist, bleibt auch bei der hundertsten Wiederholung richtig. Leider müssen wir wie tibetanische Gebetsmühlen immer wieder die gleichen Themen vorbeten, auch wenn es noch so langweilig klingt. Aber natürlich müssen wir auch über andere Schritte nachdenken, gerade am Arbeitsmarkt, der immer noch Hemmschuh Nummer eins ist. Wir brauchen zum Beispiel eine viel stärkere Differenzierung von festen und variablen Lohn- und Gehaltbestandteilen und müssen weg von diesem Schema, dass Produktivitätsfortschritte pauschal auf die Löhne draufgeschlagen werden. Eigentlich dürften nur die strukturellen Produktivitätsforschritte dauerhaft weiterverteilt werden. Konjunkturell bedingte Fortschritte müssten in Form von ertragsabhängigen Komponenten einfließen.
WamS: Ertragsabhängige Komponenten in jedem Arbeitsvertrag, vom Fließbandarbeiter bis zum Konzernchef - das dürfte angesichts der Reformaversion der Deutschen utopisch sein.
Rogowski: Das ist schon möglich, aber als Unternehmer muss man Optimist sein. Wir müssen mal über den Tellerrand blicken, und es muss viel mehr Flexibilität und vor allem Eigenverantwortlichkeit in unser Wirtschaftssystem einziehen. Wir sind Selbstverantwortlichkeit nicht so gewohnt wie die Amerikaner, und das ist einer der Gründe, warum uns die USA wirtschaftlich immer voraus sind. Wir vertrauen dem Staat noch zu sehr und wir sind larmoyanter.
WamS: Über Psychologie wird derzeit viel geredet, alle haben Angst vor der Angst von Unternehmern und Konsumenten. Jetzt will der Bundeskanzler noch vor Weihnachten eine Sitzung des Bündnisses für Arbeit einberufen. Hilft das der Stimmung im Lande?
Rogowski: Wir brauchen eine Reform des Sozialversicherungssystems und Reformen am Arbeitsmarkt, darüber muss nicht mehr an runden Tischen diskutiert werden. Ich habe meine Zweifel, ob in diesen Punkten die richtigen Weichen gestellt werden, ob nun mit oder ohne Bündnis. Am Arbeitsmarkt ist in den vergangenen zwei Jahren das Gegenteil von dem passiert, was wir für richtig halten, und mit Blick auf die anstehende Wahl sehe ich keine allzu großen Chancen, dass die Politik von dem Pferd so schnell runterkommt. Dafür geht es uns wirtschaftlich noch nicht schlecht genug.
WamS: Schlechter als jetzt kann es kaum noch kommen. Die Welt lebt mit Angst und Terror...
Rogowski: ...Der Konjunkturabschwung ist aber beim Einzelnen noch nicht so richtig spürbar. Wir haben ja in weiten Bereichen noch hohe Auftragsbestände, das Produktionsniveau ist noch relativ hoch und die Entlassungen haben auch noch keine breite Basis erreicht. Das ist immer noch keine Situation, die tief greifende Einschnitte erzwingt, schon gar nicht mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl.
WamS: Bundeswirtschaftsminister Müller und Arbeitsminister Riester sehen das anders. Die beiden klagen, dass sie von der Wirtschaft noch immer mit Forderungen überhäuft würden, die schon längst umgesetzt sind, und wollen sich jetzt sogar mit ihnen zu einem Krisengespräch treffen. Haben Sie da etwas nicht mitbekommen?
Rogowski: Hier haben wohl eher die Herren Minister etwas nicht mitbekommen. Alle Expertisen außerhalb der Regierung, von der OECD, dem IWF, der EU-Kommission über den Sachverständigenrat bis zu den Forschungsinstituten beklagen den verkrusteten deutschen Arbeitsmarkt. Ich empfehle den Ministern da nachzulesen. Vielleicht hilft das.
WamS: Die Tarifverhandlungen stehen ins Haus, der neue Verdi-Chef muss sich profilieren, bei der IG Metall will man sich für die Zwickel-Nachfolge profilieren. Wäre es da nicht doch ganz ratsam, vorher noch mal eine Bündnisrunde zusammenzurufen? Wenn Sie sich jetzt zurücklehnen und sagen, wir müssen nicht mehr reden, die Rezepte sind ja ohnehin bekannt, dann kommen Sie am Ende auf Tarifabschlüsse von 5,5 Prozent, und das Lamento ist groß.
Rogowski: Bevor es in die Tarifrunden geht, werden wir uns sicher noch mal treffen. Hohe Lohnabschlüsse wären verheerend. Wir brauchen auf jeden Fall moderate Tarifrunden, die nicht den vollen Produktivitätsfortschritt verteilen. Aber die Fäden sollten wohl eher im Hintergrund gezogen werden, weil man sonst Fronten aufbaut, die sich nur schwer wieder aufbrechen lassen.
WamS: Sie fordern immer wieder ein Vorziehen der Steuerreform. Die erste Stufe 2001 hat den Bürgern 25 Milliarden Mark mehr in den Taschen gelassen, aber der Handel hat davon kaum etwas gemerkt. Die zweite Stufe soll die Unternehmen mit der noch viel kleineren Summe von gerade mal 15 Milliarden Mark entlasten. Glauben Sie wirklich, dass das zu einem großen Konjunkturboom führt?
Rogowski: Zu einem großen Konjunkturboom wohl kaum, weil natürlich die derzeitige Lage noch ganz andere Dimensionen und Hintergründe hat. Aber ein gewisses Stimulans wird davon auf jeden Fall ausgehen. Die Entlastung der ersten Stufe ist im Übrigen zum größten Teil verbraucht worden durch die Einführung der Ökosteuer sowie höhere Energiepreise und Abgaben. Da blieb eben nicht viel übrig, um die Konjunktur anzuschieben. In der jetzigen Lage ist ein Vorziehen zumindest nicht von Schaden, zumal die Steuerbelastung in Deutschland nach wie vor sehr hoch ist und ungerecht in Bezug auf Personengesellschaften. Im Übrigen ist das ein besserer Schritt als jetzt staatliche Ausgabenprogramme aufzulegen...
WamS: ...was unlängst einige Konzernchefs vom Kanzler gefordert haben mit der Begründung, eine besondere Lage erfordere besondere Maßnahmen.
Rogowski: Krise hin oder her, ich bin gegen eine Erhöhung der Staatsausgaben. Solche Programme wirken, wenn überhaupt, dann nur sehr begrenzt und kurzfristig, mittelfristig sitzt man dann womöglich in einem noch viel tieferen Loch. Eine Erhöhung der Staatsausgaben können sich vielleicht die USA leisten, die in den vergangenen Jahren besser gewirtschaftet haben als wir. Bei uns ist Haushaltsdisziplin angesagt. Es ist allerdings notwendig, den Haushalt zu durchforsten und konsumtive Posten umzuschichten in Investitionen in Bereiche, bei denen wir echten Nachholbedarf haben, wie etwa der Infrastruktur.
Das Gespräch führten Sonja Banze und Ulrich Porwollik.
-----------------------
Meine Meinung!
Die Welt muss fürchterlich leiden, um wieder die Realität begreifen zu können. Das wird nunmal 10 Jahre dauern müssen.
@BoBa
Man kann, wie fast alles andere auch, diese Korrektur von zwei Seiten sehen.
Wenn ich es von den Tiefstständen aus sehe ist es natürlich sehr viel.
Wenn ich es von den Höchstständen aus sehe ist sehr wenig.
Jetzt die Preisfrage: wie sieht es die Masse?
Man kann, wie fast alles andere auch, diese Korrektur von zwei Seiten sehen.
Wenn ich es von den Tiefstständen aus sehe ist es natürlich sehr viel.
Wenn ich es von den Höchstständen aus sehe ist sehr wenig.
Jetzt die Preisfrage: wie sieht es die Masse?
Mein Fehler?
Ich hab die ersten 4 Wochen der Rallye prima mitgemacht.
So viel hab ich in den letzten 1,5 Jahren nicht verdient...
Nun war ich letzten Dienstag der Meinung, dass es
eigentlich jetzt etwas kraeftiger nach unten korrigieren
sollte und bin trotz meiner Bullennatur in Puts eingestiegen...
Da ist also der Fehler: ein Bulle in Puts
Gruss, BG
Ich hab die ersten 4 Wochen der Rallye prima mitgemacht.
So viel hab ich in den letzten 1,5 Jahren nicht verdient...
Nun war ich letzten Dienstag der Meinung, dass es
eigentlich jetzt etwas kraeftiger nach unten korrigieren
sollte und bin trotz meiner Bullennatur in Puts eingestiegen...
Da ist also der Fehler: ein Bulle in Puts
Gruss, BG
Es amüsiert mich immer wieder wieviele Leute Ihre Zeit in
diesen inhaltsleeren Threads zu bringen und sinnlose
Postings verfassen.
Ich habe nur die schlimme Vermutung, daß einige Ihren
Stumpfsinn anfangen zu glauben oder gar das hier
geschriebene für bare Münze nehmen.
Darum Augen auf beim Aktien (Puts, Calls, was auch immer) Kauf.
Besuche die Threads immer häufiger zu privaten Belustigung.
Dafür taugen diese allemal.
Weiter so
Poet
diesen inhaltsleeren Threads zu bringen und sinnlose
Postings verfassen.
Ich habe nur die schlimme Vermutung, daß einige Ihren
Stumpfsinn anfangen zu glauben oder gar das hier
geschriebene für bare Münze nehmen.
Darum Augen auf beim Aktien (Puts, Calls, was auch immer) Kauf.
Besuche die Threads immer häufiger zu privaten Belustigung.
Dafür taugen diese allemal.
Weiter so
Poet
Apropos inhaltsleere threads:
Wo ist eigentlich trinchen das babinchen ?
Wo ist eigentlich trinchen das babinchen ?
Poet32:
mir hat das lesen eine menge kohle eingebracht.
Imminere
mir hat das lesen eine menge kohle eingebracht.
Imminere
poet32:
wahrscheinlich mache ich mehr geld pro Monat,als du in einem Jahren verdienst.
Imminere
wahrscheinlich mache ich mehr geld pro Monat,als du in einem Jahren verdienst.
Imminere
Na dann wollen wir mal hoffen, daß dieses auch versteuert ist, oder ?
Ich freue mich über jeden Gewinner, hebt den Unterhaltungs-
wert der Threads umso mehr.
Ich freue mich über jeden Gewinner, hebt den Unterhaltungs-
wert der Threads umso mehr.
poet32:
na klar,wird alles versteuert!
noch 2 mal verdoppeln und ich setze mich zur ruhe.ich vermute noch 2001 wird es soweit sein.
Imminere
na klar,wird alles versteuert!
noch 2 mal verdoppeln und ich setze mich zur ruhe.ich vermute noch 2001 wird es soweit sein.
Imminere
Aber woher das Wissen um meinen Verdienst ????
du schreibst so"armselig". hast wohl viel pech gehabt.na ja alle fangen mal an.lese ein wenig im hintergund mit,und dann investiere.
Imminere
Imminere
Jetzt muß ich Dich aber enttäuschen, ich mache das Spiel
nun schon über 10 Jahre; also bereits seit einer Zeit als
Du noch die Schulbank gedrückt hast und die Eltern Dich
subventioniert haben.
nun schon über 10 Jahre; also bereits seit einer Zeit als
Du noch die Schulbank gedrückt hast und die Eltern Dich
subventioniert haben.
@poet
Wenn der Thread Dich amüsiert ist es doch gut.
Ich hoffe doch das ich auch dann und wann etwas zu Deiner Belustigung beigetragen habe.
Ich mag diesen Thread, weil er mich gut unterhält, weil in diesem Thread meist relativ schnell Informationen reingestellt werden( damit mein ich Reuters,etc.), weil ich sowieso auf comedy stehe.
Das ist allerdings kein Grund für mich andere auf Grund ihrer Ausdrucksweise zu verunglimpfen.
@Imminere/Poet
Seid mir nicht böse, aber Postings wie solche sind im Internet wirklich irrelevant, da nicht beweisbar.
Der Streit darüber wer wie gut ist und wer nur miese macht ist so überflüssig wie ein Kropf.
Unsere gemeinsame Basis aller Aktivitäten hier bei W.O. sollte doch eigentlich sein Kohle zu machen.
Deswegen sollte man viele Info`s sammeln und nicht seine Kraft damit verschwenden die eine oder andere Quelle, welche einem nicht passt niederzumachen oder im umgekehrten Fall in den Himmel zu heben.
Das hält nur auf.
Wenn der Thread Dich amüsiert ist es doch gut.
Ich hoffe doch das ich auch dann und wann etwas zu Deiner Belustigung beigetragen habe.
Ich mag diesen Thread, weil er mich gut unterhält, weil in diesem Thread meist relativ schnell Informationen reingestellt werden( damit mein ich Reuters,etc.), weil ich sowieso auf comedy stehe.
Das ist allerdings kein Grund für mich andere auf Grund ihrer Ausdrucksweise zu verunglimpfen.
@Imminere/Poet
Seid mir nicht böse, aber Postings wie solche sind im Internet wirklich irrelevant, da nicht beweisbar.
Der Streit darüber wer wie gut ist und wer nur miese macht ist so überflüssig wie ein Kropf.
Unsere gemeinsame Basis aller Aktivitäten hier bei W.O. sollte doch eigentlich sein Kohle zu machen.
Deswegen sollte man viele Info`s sammeln und nicht seine Kraft damit verschwenden die eine oder andere Quelle, welche einem nicht passt niederzumachen oder im umgekehrten Fall in den Himmel zu heben.
Das hält nur auf.
Da ich für mich davon ausgehe, daß für einen ruhigen Abend
mit Sicherheit 4 Millionen DM frei verfügbare Mittel erfor-
derlich sind, wird also ausgehend von einer Million DM noch
zweimal verdoppelt ...
Ich glaube Deine Annahme könnte stimmen.
mit Sicherheit 4 Millionen DM frei verfügbare Mittel erfor-
derlich sind, wird also ausgehend von einer Million DM noch
zweimal verdoppelt ...
Ich glaube Deine Annahme könnte stimmen.
ich glaups ja nich Imminere
eine 2. ID von germanasti...
scheint so
eine 2. ID von germanasti...
scheint so
@antarra
Wollte niemandem zu nahe treten.
Im übrigen bevorzuge ich zur Informationsgewinnung eher
Boards wie boerse-go/godmode-trader, finanztreff, vwd oder
ragging-bull.
Wobei das letztere auch durch viel Müll belastet ist.
Gruß Poet
Wollte niemandem zu nahe treten.
Im übrigen bevorzuge ich zur Informationsgewinnung eher
Boards wie boerse-go/godmode-trader, finanztreff, vwd oder
ragging-bull.
Wobei das letztere auch durch viel Müll belastet ist.
Gruß Poet
Vielleicht noch mal meine Frage/Umfrage von heute frueh,
da ich keine Antworten darauf bekommen habe...
Wie sieht ihr die Chancen, den DAX in den naechsten
2 bis 3 Wochen auf unter 4.500 zu kriegen?
Bin bei 4.650 mit einem 6-Stelligen Betrag in Puts
und habe leider keine SL beachtet...
Ein Bulle kennt sich mit Puts nun mal nicht so gut aus
Gruss, BB
da ich keine Antworten darauf bekommen habe...
Wie sieht ihr die Chancen, den DAX in den naechsten
2 bis 3 Wochen auf unter 4.500 zu kriegen?
Bin bei 4.650 mit einem 6-Stelligen Betrag in Puts
und habe leider keine SL beachtet...
Ein Bulle kennt sich mit Puts nun mal nicht so gut aus
Gruss, BB
Gelenkbusfahrer:
Quatsch Germa setzt sich nie zur ruhe.
ich ja.( wenn nicht alles schief geht )
Imminere
Quatsch Germa setzt sich nie zur ruhe.
ich ja.( wenn nicht alles schief geht )
Imminere
Tja Igor, das waren noch Zeiten als Gold als Währungsreseve Bedeutung hatte.
Das ist ja nun vorbei.
Das ist ja nun vorbei.
BoBa2:
ich bin mit einem 5-stelligen betrag put im dax.gehe natürlich bis ende nächster woche von einem gewinn aus.
ob das klappt kann derzeit wohl keiner sagen.
Imminere
ich bin mit einem 5-stelligen betrag put im dax.gehe natürlich bis ende nächster woche von einem gewinn aus.
ob das klappt kann derzeit wohl keiner sagen.
Imminere
@BoBa
Die Antwort wird dir nicht helfen, aber ich seh die Chance das der Dax noch über die 5000 schleicht.
Allerdings würde ich mir keinen Call darauf holen.
Würde sagen, 60/40 das er nicht runterknallt.
Die Antwort wird dir nicht helfen, aber ich seh die Chance das der Dax noch über die 5000 schleicht.
Allerdings würde ich mir keinen Call darauf holen.
Würde sagen, 60/40 das er nicht runterknallt.
Antarra:
gute antwort,ich glaube aber nicht an die 5000 im dax.
Imminere
gute antwort,ich glaube aber nicht an die 5000 im dax.
Imminere
@imminere
Die einzigste Frage die sich mir stellt ist, ob Amerika die letzten Tage nur konsolidiert hat und jetzt ein weiterer upmove kommt, oder ob es jetzt drüben wieder runtergeht.
Genau daran und an nix anderes wird sich der Dax halten.
Oder traust Du ihm ein Eigenleben zu`?
Die einzigste Frage die sich mir stellt ist, ob Amerika die letzten Tage nur konsolidiert hat und jetzt ein weiterer upmove kommt, oder ob es jetzt drüben wieder runtergeht.
Genau daran und an nix anderes wird sich der Dax halten.
Oder traust Du ihm ein Eigenleben zu`?
antarra:
ich habe einen großen bekanntenkreis und alle " experten" reden von gewinnmitnahmen beim dax.
ein eigenleben wird es sicher nicht beim dax geben.
Imminere
ich habe einen großen bekanntenkreis und alle " experten" reden von gewinnmitnahmen beim dax.
ein eigenleben wird es sicher nicht beim dax geben.
Imminere
selbst leute von der citibank reden schon von 4200 beim dax in den nächsten 2 wochen.
Imminere
Imminere
@Imminere
wenn alle davon reden, dann wird es sie nicht geben.
Die amerikanischen Indizes sind jetzt auch ueber
alle wichtigen Marken ausgebrochen und trotz des kleinen
Downmoves in der letzten Stunde am Freitag, den Ausbruch
nicht als false break neutralisiert...
Somit kann antarra mit seiner Hoffnung/Befuechrtung
recht haben. Der DAX hat doch kein Eigenleben
Gruss, BB
wenn alle davon reden, dann wird es sie nicht geben.
Die amerikanischen Indizes sind jetzt auch ueber
alle wichtigen Marken ausgebrochen und trotz des kleinen
Downmoves in der letzten Stunde am Freitag, den Ausbruch
nicht als false break neutralisiert...
Somit kann antarra mit seiner Hoffnung/Befuechrtung
recht haben. Der DAX hat doch kein Eigenleben
Gruss, BB
@imminere
Die erzählen schon seit Wochen das die Tiefststände wieder kommen.
Werden sie wahrscheinlich auch, die Frage ist bloss wann.
Wenn die Ami`s so verrückt sind und die nächste Woche noch mal eine Schippe daufpacken, ist der Dax schneller über die 5xxx als wir gucken können.
Allerdings kackt er auch schneller ab als wir gucken können, wenn es drüben wieder einen Kursrutsch gibt.
Die erzählen schon seit Wochen das die Tiefststände wieder kommen.
Werden sie wahrscheinlich auch, die Frage ist bloss wann.
Wenn die Ami`s so verrückt sind und die nächste Woche noch mal eine Schippe daufpacken, ist der Dax schneller über die 5xxx als wir gucken können.
Allerdings kackt er auch schneller ab als wir gucken können, wenn es drüben wieder einen Kursrutsch gibt.
BoBa2:
Keine ahnung,ich weiß nur was die citi ihren kunden verkauft, muß nicht immer schlecht sein.die order ändern sich täglich. ich schau was germa sagt und dann was die citi sagt und bin gut damit gefahren. für mich steht die 4200 im dax.
Imminere
Keine ahnung,ich weiß nur was die citi ihren kunden verkauft, muß nicht immer schlecht sein.die order ändern sich täglich. ich schau was germa sagt und dann was die citi sagt und bin gut damit gefahren. für mich steht die 4200 im dax.
Imminere
Ihr kauft und verkauft Optionen.
Wem verkauft Ihr eure Optionen???
Wenn ihr sie anderen Bankkunden verkauft, seid ihr dann keine Stillhalter???
Wer kauft das Zeugs also zurück?
Der Emittent? Sicher?
Wem verkauft Ihr eure Optionen???
Wenn ihr sie anderen Bankkunden verkauft, seid ihr dann keine Stillhalter???
Wer kauft das Zeugs also zurück?
Der Emittent? Sicher?
der dtb.
@ #846
Warum hat es den Dow nicht so stark erwischt? Ganz einfach, er ist auf 10-Jahresbasis nicht so stark gestiegen wie Nasdaq, Dax und EuroStoxx50.
Außerdem kommt es dem Dow zugute, wenn der Euro fällt. Siehe den Anstieg im letzten Frühjahr. Jetzt ist der Eurolümmel allerdings etwas zäher.
gruss paule2
Warum hat es den Dow nicht so stark erwischt? Ganz einfach, er ist auf 10-Jahresbasis nicht so stark gestiegen wie Nasdaq, Dax und EuroStoxx50.
Außerdem kommt es dem Dow zugute, wenn der Euro fällt. Siehe den Anstieg im letzten Frühjahr. Jetzt ist der Eurolümmel allerdings etwas zäher.
gruss paule2
Hallo Paule.
Irgendwie sieht mein Bärenkostüm bescheuert aus, vielleicht glaubt mir deshalb niemand.
@igor1
Gruss, BB
Gruss, BB
@Imminere
Wenn die Citibank den DAX demnaechst bei 4.200 sieht,
warum verkauft sie denn ihren 582101 noch fuer 0,58?
Gruss, BB
Wenn die Citibank den DAX demnaechst bei 4.200 sieht,
warum verkauft sie denn ihren 582101 noch fuer 0,58?
Gruss, BB
der ist auch gut
And again:
Saturday October 27, 9:58 pm Eastern Time
Argentina Delays Economic Announcement
BUENOS AIRES, Argentina (Reuters) - Argentine President Fernando de la Rua, trying to pull the economy out of a slump now
in its fourth year, has postponed Sunday`s eagerly awaited announcement of a new economic package, his spokesman said.
The announcement ``could be Monday, Tuesday or Wednesday,`` government spokesman Juan Pablo Baylac told reporters on
Saturday, adding that the government still needed to finish some details.
De la Rua has struggled to convince investors that the economy, saddled with $132 billion in debt as tax revenues drop and unemployment grows, is solvent. Fears
have spread that the country might be unable to service its debt.
The measures are expected to include some voluntary debt swaps with local banks and pension funds to free government funds as well as a boost in consumer
spending, a key motor of Latin America`s third-largest economy.
Saturday October 27, 9:58 pm Eastern Time
Argentina Delays Economic Announcement
BUENOS AIRES, Argentina (Reuters) - Argentine President Fernando de la Rua, trying to pull the economy out of a slump now
in its fourth year, has postponed Sunday`s eagerly awaited announcement of a new economic package, his spokesman said.
The announcement ``could be Monday, Tuesday or Wednesday,`` government spokesman Juan Pablo Baylac told reporters on
Saturday, adding that the government still needed to finish some details.
De la Rua has struggled to convince investors that the economy, saddled with $132 billion in debt as tax revenues drop and unemployment grows, is solvent. Fears
have spread that the country might be unable to service its debt.
The measures are expected to include some voluntary debt swaps with local banks and pension funds to free government funds as well as a boost in consumer
spending, a key motor of Latin America`s third-largest economy.
@manno
der großteil hier kauft Optionsscheine und KEINE Optionen. du kannst diese über die börse kaufen oder direkt beim emi.
wenn über börse: normales börsengeschäft(falls keiner da ist der das gegengeschäft übernimmt springt der emi ein)-->emis sind verpflichtet die dinger zurückzunehmen(aber obacht:oft ausfälle--> "nicht erreichbar", speziel bei zinssenkungen
wenn du direkt über emi: sollte eh klar sein, ist einfach ein nullsummenspiel, einer kauft der andere verkauft, einer verliert
anders das spiel bei aktien, die können steigen und alle haben etwas davon, bei os, optionen, futures--> einer gewinnt der andere verliert!
human
der großteil hier kauft Optionsscheine und KEINE Optionen. du kannst diese über die börse kaufen oder direkt beim emi.
wenn über börse: normales börsengeschäft(falls keiner da ist der das gegengeschäft übernimmt springt der emi ein)-->emis sind verpflichtet die dinger zurückzunehmen(aber obacht:oft ausfälle--> "nicht erreichbar", speziel bei zinssenkungen
wenn du direkt über emi: sollte eh klar sein, ist einfach ein nullsummenspiel, einer kauft der andere verkauft, einer verliert
anders das spiel bei aktien, die können steigen und alle haben etwas davon, bei os, optionen, futures--> einer gewinnt der andere verliert!
human
Dow 3000!
An Interview with David Tice
PRINT?
Confidence Test
If we`re trying to understand recent market activity, this is a terrific assessment. At
early points in a developing primary trend then, bears begin questioning themselves,
looking at old charts and trying to remember why they were bearish. Their young
conviction is fickle, and corrective forces powerful.
But we know a bear whose conviction is neither young nor fickle, and whose force we
predict will become ever more powerful in the primary bear market that he is certain will
last for many years to come. David Tice is the man whose name young cubs will
undoubtedly grow familiar with, if he is correct.
To be sure, although he manages the Prudent Bear fund as well as the Safe Harbor
fund, which includes gold shares, Mr. Tice makes it apparent that this is not only his
show. In his answer to our introductory question (the recipe for his success) he
emphasized that it is the first-rate talent on his team, which is largely responsible for
his conviction, and thus success.
Dow Jones Industrial Average
For those of you unfamiliar with David Tice see this link to his biography. According to
his October 8 letter, the Bear fund, which boasts assets of over $100,000,000, is a
little over 60% short at the moment. In its final paragraph Tice and associates says
that:
The Prudent Bear Fund was heavily invested in put options during the steepest part of
September`s decline. We lightened our short exposure in the last week of the month in
anticipation of a sharp rally. We have increased short positions in cyclicals and
financials as we are convinced that a steep recession is underway. We have also added
more gold stocks to our long positions. In our view, the rally in gold will continue,
especially if the dollar continues to weaken as we expect. (October 8, 2001)
Don`t Mess with Mother Nature
Bugos: Good morning David, what is your diagnosis of the present global
economic malaise?
Tice: This is the aftermath of a credit bubble that (has been crashing). Too
much debt was created, which financed too many ill-conceived ventures
that will never be profitable.
Bugos: You have been bearish on stock prices for some time now,
correctly I might add, and continue to be. What predominantly fundamental
factor(s) continues to augment the bullish case, and prevent the immediate
resolution of your outlook?
Tice: There is a great deal of hope among investors that the market will
come back. Stock prices are the result of the interplay between fear and
greed, and there`s a significant spectrum of feelings in between. Currently,
we are in the process where investors are shifting their attitudes
increasingly more towards skepticism and fear, and further away from greed
but it takes some time after a phenomenal 18-year bull market (has been
ingrained in investor psychology). As this shift is made, stocks go lower, but
it takes time until the collective light bulb goes on… that the bullish
arguments don`t make sense anymore.
Bugos: That sure can take a long time, particularly if the Fed continues to
finance the bullish case (fighting the trend if you will). How long and how
far do you see this bear market declining?
Tice: It will take years to correct the excesses. Borrowing a quote, we like
to say that policymakers shouldn`t mess with Mother Nature, and if they do,
then they can either pay now or pay later. They continue to defer the cost
of intervention into the future. This whole process could take three to five
years to complete, and the Dow will fall to below 4000, and maybe to as
low as 2000.
Bugos: Wow! That means the average Dow stock will be worth somewhere
in the neighborhood of a third of today`s value, by the end of it all, though
by then the Dow might have a marginally different composition as well.
What is it about bank shares that keep them aloft?
Tice: Well,
Citigroup is at
the core, a
driver of this
entire credit
bubble.
Bugos: What
does that
mean for their
fundamentals?
Tice: Lower
interest rates
and an accommodative credit environment have allowed financial
institutions to lend even more money to often less than credit worthy
individuals and businesses. This aggressiveness has increased the
denominator in the loan default ratios, making it appear that credit quality is
not falling as quickly as it really is, as newly extended loans don`t default
that quickly.
Bugos: That doesn`t sound too good for the economy, or dollar either.
What did all these smart guys overlook on the way up?
Tice: The willingness of policymakers to allow our financial system to create
more credit than could have ever been imagined to keep the boom going.
The system loaned more money to sub prime borrowers, and also against
real estate than could have been anticipated.
Bugos: This of course is all done on America`s tab, since it is funded by a
fractional reserve system, which up until 1999 had a Congressional
mandate. During 1999 the bill that required Chairman Greenspan to appear
before the Congress in order to justify monetary policy had expired. Under
this bill, the Fed had an official mandate, full employment as per the
Humphrey Hawkins legislation of 1978. While a new mandate has yet to be
decided upon it is widely perceived that the Fed successfully achieved its
goal of full employment, clearly through fueling this credit bubble. Any
thoughts on this, or ideas as to what should be their new mandate?
Tice: We need to change the mandate of the FED to promote stability of
the currency and the financial system as well as avoid any reference to
either full employment, or maximizing growth, in their constitution. A lesson
that must be learned from the current debacle is that the FED cannot allow
the financial system to let credit growth get out of control. The FED has to
prevent asset bubbles from developing. It must be run by a tough individual
willing to take on Wall Street and take the punch bowl away when the
party gets out of hand. Too much coddling to Congress is probably a bad
idea, unless the Chairman can be extremely effective in educating
politicians.
Bugos: Oh my goodness, who would have guessed that politics has
anything to do with the stock market. What is your outlook on gold prices
over the next five years?
Tice: I believe that gold prices will skyrocket. Gold should perform well in
either an inflationary or deflationary period, and I am still uncertain as to
how this will play out but I am very very (the double positive is not a typo)
confident that the US dollar will decline in value relative to gold.
Bugos: Should investors transfer a portion of their wealth into bullion -
why, or why not?
Tice: Yes they should. As already mentioned before, gold represents an
outstanding investment in either an inflationary or deflationary scenario.
Gold is the one asset that is also not someone else`s liability. The central
banks of the world will pull out all the stops to prevent the crisis from
intensifying, and this will probably involve creating more credit, which again
will be good for gold.
Bugos: Let`s take you to task on that. If the investor had to allocate
assets between two hypothetical options, neither of which were negotiable
until maturity - physical bullion or a five year US government treasury bond
- how would you suggest they allocate, assuming they are both redeemable
for US dollars after five years?
Tice: I would allocate all to bullion. Gold should perform phenomenally well
over the next five years.
Bugos: Indeed. What are your three favorite short candidates in the Dow?
Tice: Citigroup, IBM, and Home
Depot all sport unsustainable
valuations. While they have
generally held up better than
their peers in the Dow, Home
Depot has been a tremendous
beneficiary of the credit bubble
and resultant consumption boom.
IBM` services businesses and
aggressive accounting policies
have kept appearances, but their other fundamentals are faltering and we
expect its share price to fall in line with the rest of the market as a
consequence (of some of these things).
Bugos: Can you think of any
circumstances evolving today
that might change your outlook
on either gold or the stock
market? In other words, what
would it take for the Dow to
make it to 15000 by next year or
for gold prices to fall to $150 an
ounce?
Tice: The secular bull market has ended and a secular bear market has
begun. The massive credit bubble has burst and there`s no reversal possible
in my opinion. Growth in consumer credit has now slowed and defaults are
accelerating in both business and consumer loans. The consumer has kept
the boom alive over the last six
months and now he`s running out
of credit capacity and his
confidence is slipping.
Additionally, the dollar has now
peaked, and an increasingly wary
foreign buyer who realizes that
the American pyramid scheme
has ended will no longer finance
additional credit growth. The
excesses and imbalances are
simply too great and now they`ll have to be worked off. Additional credit
growth, which has kept the boom going so many times in the past, will
simply be insufficient to fuel the market to new highs. Also, for gold we
believe the dollar has peaked, MZM growth remains in excess of 20%
(monthly), and as we
said, loan defaults
are accelerating. In
this environment, we
do not envision any
scenario where gold
could fall to $150
USD/oz.
Bugos: So much for
that. Do you have a
message for
Washington`s
puppets at this time?
Tice: I will defer to
the great Henry
Kaufman who stated at our September 1999 Credit Bubble symposium that
"the Fed has missed its timing." What Kaufman was saying is that the Fed
unfortunately erred badly in the 1990`s by not restricting credit growth
earlier and by not preventing the asset bubble in equities and real estate
from getting out of hand and now, unfortunately, policymakers` options are
limited. More credit to defer the eventual decline will prove (is proving)
counterproductive. Unfortunately, the US economy is living beyond its
means, we`re spending far in excess of what we`re earning, and now we`ll
have to retrench. Unfortunately, the adjustment process will be very painful
for millions of Americans (and Canadians), because policymakers let credit
expansion go on far too long.
Bugos: Thank you for your time David, we know you`re going to be right.
Don`t stop there though, there`s much more where that came from. In this issue of the GIC the topics up for
analysis are:
Why the next leg will turn down this week, and nail our own objective at Dow 7000 by the time it
completes
Is it a secular bear or still a secular bull market, in equities?
What`s holding up the NYSE Advance Decline line?
What might Chaos theory conclude from the Sep 11 "random variable"?
Our six favorite selling candidates in the Dow
15 Reasons to be bullish on gold, and gold shares
World Gold Council leaks exciting potential for gold linked instruments
Is there, or isn`t there, money and credit manipulation?
User Name:
An Interview with David Tice
PRINT?
Confidence Test
If we`re trying to understand recent market activity, this is a terrific assessment. At
early points in a developing primary trend then, bears begin questioning themselves,
looking at old charts and trying to remember why they were bearish. Their young
conviction is fickle, and corrective forces powerful.
But we know a bear whose conviction is neither young nor fickle, and whose force we
predict will become ever more powerful in the primary bear market that he is certain will
last for many years to come. David Tice is the man whose name young cubs will
undoubtedly grow familiar with, if he is correct.
To be sure, although he manages the Prudent Bear fund as well as the Safe Harbor
fund, which includes gold shares, Mr. Tice makes it apparent that this is not only his
show. In his answer to our introductory question (the recipe for his success) he
emphasized that it is the first-rate talent on his team, which is largely responsible for
his conviction, and thus success.
Dow Jones Industrial Average
For those of you unfamiliar with David Tice see this link to his biography. According to
his October 8 letter, the Bear fund, which boasts assets of over $100,000,000, is a
little over 60% short at the moment. In its final paragraph Tice and associates says
that:
The Prudent Bear Fund was heavily invested in put options during the steepest part of
September`s decline. We lightened our short exposure in the last week of the month in
anticipation of a sharp rally. We have increased short positions in cyclicals and
financials as we are convinced that a steep recession is underway. We have also added
more gold stocks to our long positions. In our view, the rally in gold will continue,
especially if the dollar continues to weaken as we expect. (October 8, 2001)
Don`t Mess with Mother Nature
Bugos: Good morning David, what is your diagnosis of the present global
economic malaise?
Tice: This is the aftermath of a credit bubble that (has been crashing). Too
much debt was created, which financed too many ill-conceived ventures
that will never be profitable.
Bugos: You have been bearish on stock prices for some time now,
correctly I might add, and continue to be. What predominantly fundamental
factor(s) continues to augment the bullish case, and prevent the immediate
resolution of your outlook?
Tice: There is a great deal of hope among investors that the market will
come back. Stock prices are the result of the interplay between fear and
greed, and there`s a significant spectrum of feelings in between. Currently,
we are in the process where investors are shifting their attitudes
increasingly more towards skepticism and fear, and further away from greed
but it takes some time after a phenomenal 18-year bull market (has been
ingrained in investor psychology). As this shift is made, stocks go lower, but
it takes time until the collective light bulb goes on… that the bullish
arguments don`t make sense anymore.
Bugos: That sure can take a long time, particularly if the Fed continues to
finance the bullish case (fighting the trend if you will). How long and how
far do you see this bear market declining?
Tice: It will take years to correct the excesses. Borrowing a quote, we like
to say that policymakers shouldn`t mess with Mother Nature, and if they do,
then they can either pay now or pay later. They continue to defer the cost
of intervention into the future. This whole process could take three to five
years to complete, and the Dow will fall to below 4000, and maybe to as
low as 2000.
Bugos: Wow! That means the average Dow stock will be worth somewhere
in the neighborhood of a third of today`s value, by the end of it all, though
by then the Dow might have a marginally different composition as well.
What is it about bank shares that keep them aloft?
Tice: Well,
Citigroup is at
the core, a
driver of this
entire credit
bubble.
Bugos: What
does that
mean for their
fundamentals?
Tice: Lower
interest rates
and an accommodative credit environment have allowed financial
institutions to lend even more money to often less than credit worthy
individuals and businesses. This aggressiveness has increased the
denominator in the loan default ratios, making it appear that credit quality is
not falling as quickly as it really is, as newly extended loans don`t default
that quickly.
Bugos: That doesn`t sound too good for the economy, or dollar either.
What did all these smart guys overlook on the way up?
Tice: The willingness of policymakers to allow our financial system to create
more credit than could have ever been imagined to keep the boom going.
The system loaned more money to sub prime borrowers, and also against
real estate than could have been anticipated.
Bugos: This of course is all done on America`s tab, since it is funded by a
fractional reserve system, which up until 1999 had a Congressional
mandate. During 1999 the bill that required Chairman Greenspan to appear
before the Congress in order to justify monetary policy had expired. Under
this bill, the Fed had an official mandate, full employment as per the
Humphrey Hawkins legislation of 1978. While a new mandate has yet to be
decided upon it is widely perceived that the Fed successfully achieved its
goal of full employment, clearly through fueling this credit bubble. Any
thoughts on this, or ideas as to what should be their new mandate?
Tice: We need to change the mandate of the FED to promote stability of
the currency and the financial system as well as avoid any reference to
either full employment, or maximizing growth, in their constitution. A lesson
that must be learned from the current debacle is that the FED cannot allow
the financial system to let credit growth get out of control. The FED has to
prevent asset bubbles from developing. It must be run by a tough individual
willing to take on Wall Street and take the punch bowl away when the
party gets out of hand. Too much coddling to Congress is probably a bad
idea, unless the Chairman can be extremely effective in educating
politicians.
Bugos: Oh my goodness, who would have guessed that politics has
anything to do with the stock market. What is your outlook on gold prices
over the next five years?
Tice: I believe that gold prices will skyrocket. Gold should perform well in
either an inflationary or deflationary period, and I am still uncertain as to
how this will play out but I am very very (the double positive is not a typo)
confident that the US dollar will decline in value relative to gold.
Bugos: Should investors transfer a portion of their wealth into bullion -
why, or why not?
Tice: Yes they should. As already mentioned before, gold represents an
outstanding investment in either an inflationary or deflationary scenario.
Gold is the one asset that is also not someone else`s liability. The central
banks of the world will pull out all the stops to prevent the crisis from
intensifying, and this will probably involve creating more credit, which again
will be good for gold.
Bugos: Let`s take you to task on that. If the investor had to allocate
assets between two hypothetical options, neither of which were negotiable
until maturity - physical bullion or a five year US government treasury bond
- how would you suggest they allocate, assuming they are both redeemable
for US dollars after five years?
Tice: I would allocate all to bullion. Gold should perform phenomenally well
over the next five years.
Bugos: Indeed. What are your three favorite short candidates in the Dow?
Tice: Citigroup, IBM, and Home
Depot all sport unsustainable
valuations. While they have
generally held up better than
their peers in the Dow, Home
Depot has been a tremendous
beneficiary of the credit bubble
and resultant consumption boom.
IBM` services businesses and
aggressive accounting policies
have kept appearances, but their other fundamentals are faltering and we
expect its share price to fall in line with the rest of the market as a
consequence (of some of these things).
Bugos: Can you think of any
circumstances evolving today
that might change your outlook
on either gold or the stock
market? In other words, what
would it take for the Dow to
make it to 15000 by next year or
for gold prices to fall to $150 an
ounce?
Tice: The secular bull market has ended and a secular bear market has
begun. The massive credit bubble has burst and there`s no reversal possible
in my opinion. Growth in consumer credit has now slowed and defaults are
accelerating in both business and consumer loans. The consumer has kept
the boom alive over the last six
months and now he`s running out
of credit capacity and his
confidence is slipping.
Additionally, the dollar has now
peaked, and an increasingly wary
foreign buyer who realizes that
the American pyramid scheme
has ended will no longer finance
additional credit growth. The
excesses and imbalances are
simply too great and now they`ll have to be worked off. Additional credit
growth, which has kept the boom going so many times in the past, will
simply be insufficient to fuel the market to new highs. Also, for gold we
believe the dollar has peaked, MZM growth remains in excess of 20%
(monthly), and as we
said, loan defaults
are accelerating. In
this environment, we
do not envision any
scenario where gold
could fall to $150
USD/oz.
Bugos: So much for
that. Do you have a
message for
Washington`s
puppets at this time?
Tice: I will defer to
the great Henry
Kaufman who stated at our September 1999 Credit Bubble symposium that
"the Fed has missed its timing." What Kaufman was saying is that the Fed
unfortunately erred badly in the 1990`s by not restricting credit growth
earlier and by not preventing the asset bubble in equities and real estate
from getting out of hand and now, unfortunately, policymakers` options are
limited. More credit to defer the eventual decline will prove (is proving)
counterproductive. Unfortunately, the US economy is living beyond its
means, we`re spending far in excess of what we`re earning, and now we`ll
have to retrench. Unfortunately, the adjustment process will be very painful
for millions of Americans (and Canadians), because policymakers let credit
expansion go on far too long.
Bugos: Thank you for your time David, we know you`re going to be right.
Don`t stop there though, there`s much more where that came from. In this issue of the GIC the topics up for
analysis are:
Why the next leg will turn down this week, and nail our own objective at Dow 7000 by the time it
completes
Is it a secular bear or still a secular bull market, in equities?
What`s holding up the NYSE Advance Decline line?
What might Chaos theory conclude from the Sep 11 "random variable"?
Our six favorite selling candidates in the Dow
15 Reasons to be bullish on gold, and gold shares
World Gold Council leaks exciting potential for gold linked instruments
Is there, or isn`t there, money and credit manipulation?
User Name:
26.10. 11:26
ADSL-Nutzung: Boom in Japan
--------------------------------------------------------------------------------
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Marktstudie:
Ende September gab es in Japan 350,000 ADSL-Kunden. Sechs Monate zuvor lag die Anzahl der Kunden noch bei 70.000. Dies belegen Daten des Multimedia Research Institute.
Zwei Carrier von NTT hatten dabei einen Marktanteil von 59.5 Prozent, an zweiter Stelle liegt Yahoo mit einem Marktanteil von 16 Prozent.
Die britische Nachrichtenagentur teilt mit, dass viele der Konkurrenten darüber klagen, dass das ehemalige Staatsmonopol-Unternehmen NTT seine dominante Rolle im Markt ausnutzen würde, um auf eine unfaire Art und Weise Marktanteile zu gewinnen.
27.10. 00:08
Ariba distanziert sich von B2B & IT
--------------------------------------------------------------------------------
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Der CEO von Ariba hat am Freitag bekanntgegeben, dass sich das Unternehmen von dem Begriff "Business to Business" und vom IT-Software-Markt zunehmend abgrenzen möchte.
Robert Calderoni, der den Posten als CEO des Unternehmens in der vergangenen Woche antrat, war seit Januar des Jahres Finanzvorstand bei dem Unternehmen.
Ariba hat in dieser Woche seine Earnings vorgelegt. Der B2B Softwarehersteller Ariba verbuchte im vierten Quartal einen Verlust in Höhe von 27,7 Millionen Dollar oder 11 Cents je Aktie. Damit wurden die Erwartungen der Analysten von 13 Cents Verlust je Aktie übertroffen. Mit einmaligen Belastungen betrug der Verlust 224,3 Millionen Dollar und damit weniger als die 339,3 Millionen Dollar des Vorjahresquartals.
Der Umsatz fiel um mehr als 50 Prozent von 134,8 Millionen Dollar in vierten Quartal des Vorjahres auf nun 62,6 Millionen Dollar. Analysten gingen von 59 Millionen Dollar Umsatz aus.
Calderoni sieht sich nun mit der Herausforderung konfrontiert, wieder Leben in das einst boomende Procurement-Geschäft zu bringen. Der CEO betont, dass man nun einen Fokus auf den Bezug und auf Finanzberatung legen wird.
Ariba wird sich darauf beschrenken, Unternehmen dabei zu helfen, Handelspartner im Internet zu finden. Ariba wird bei der Vermittlung helfen und garantiert eine Kosteneinsparung durch die Nutzung der Dienste.
Auf die Frage nach der Konkurrenz durch ERP (enterprise resource planning) Anbieter wie Oracle, PeopleSoft und SAP, antwortete Calderoni: "Der Vorteil für uns ist, dass die sich auf eine IT-Lösung konzentrieren, aber das ist nicht, was die Kunden brauchen."
Louis Columbus, Analyst bei AMR Research, versucht den Plan des CEO zu erklären. So versuche Calderoni, Ariba als Werkzeugkasten für Procurement-Manager aussehen zu lassen. Der Ariba-Geschäftführer müsse laut Columbus nun seinen Weg alleine gehen.
In einem älteren Interview sagte Calderoni: "Ich weis nicht was B2B heisst. Ich weis nicht was Collaboration bedeutet. Ich weis aber, was es heisst, den Kunden zu helfen und sie bei der Einsparung von Kosten zu unterstützen. B2B klingt für mich viel zu sehr nach Internet Hype und Tech."
Der Begriff wird sogar von den Webseiten von Ariba gelöscht werden.
"Ich denke der Schatten von B2B fällt auf Ariba und den Erzrivalen Commerce One ziemlich hart," so Columbus. "Sie waren ganz vorne beim Anstieg von B2B und waren beim Fall auch wieder mit dabei."
In diesem Quartal, so der neue Geschäftführer, wird der Umsatz von Ariba auf 50-55 Millionen Dollar fallen. "Ich denke sagen zu können, dass das der Boden ist."
26.10. 13:58
Intel, AMD: Preissenkungen nächste Woche
--------------------------------------------------------------------------------
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Sektornews:
Es ist zwar schon bekannt, wir möchte Sie aber sicherheitshalber nochmal an den starken Preiskampf zwischen Intel und dem rivalisierenden Unternehmen erinnern.
Intel wird seine Preise am 28. Oktober und AMD am Folgetag senken.
Trotz der Engpässe bei der Lieferung des Pentium IV wird der Preis des Intel-Flagschiffs im Schnitt zwischen 25-30 Prozent gesenkt werden.
AMD hat für seine Preissenkungen einen Hinweis an die Mitglieder des Reseller Program am gestrigen Donnerstag verschickt.
26.10. 11:17
Neue Herbststudie zum Umsatz im Chipsektor
--------------------------------------------------------------------------------
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Marktstudie:
Die World Semiconductor Trade Statistics (WSTS) gibt eine aktuelle Studie für das Wachstum des Chipsektors aus.
So wird erwartet, dass sich der gesamte Halbleiter-Sektor im Jahr 2002 erholen wird. Der Chipsektor wird sich um 2.6 Prozent erholen, nachdem er im Jahr 2001 um 32.1 Prozent einbrechen wird.
Das Wachstum wird dabei nur aus der Asien-Pazifik-Region kommen, so WSTS. In dieser Region wird der Umsatz im Chipsektor um 12.4% wachsen.
In diesem Jahr wird laut der neuen Herbststudie der WSTS der Umsatz im Chipsektor um 32.1 Prozent auf 138.8 Milliarden US-Dollar schrumpfen.
ADSL-Nutzung: Boom in Japan
--------------------------------------------------------------------------------
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Marktstudie:
Ende September gab es in Japan 350,000 ADSL-Kunden. Sechs Monate zuvor lag die Anzahl der Kunden noch bei 70.000. Dies belegen Daten des Multimedia Research Institute.
Zwei Carrier von NTT hatten dabei einen Marktanteil von 59.5 Prozent, an zweiter Stelle liegt Yahoo mit einem Marktanteil von 16 Prozent.
Die britische Nachrichtenagentur teilt mit, dass viele der Konkurrenten darüber klagen, dass das ehemalige Staatsmonopol-Unternehmen NTT seine dominante Rolle im Markt ausnutzen würde, um auf eine unfaire Art und Weise Marktanteile zu gewinnen.
27.10. 00:08
Ariba distanziert sich von B2B & IT
--------------------------------------------------------------------------------
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Der CEO von Ariba hat am Freitag bekanntgegeben, dass sich das Unternehmen von dem Begriff "Business to Business" und vom IT-Software-Markt zunehmend abgrenzen möchte.
Robert Calderoni, der den Posten als CEO des Unternehmens in der vergangenen Woche antrat, war seit Januar des Jahres Finanzvorstand bei dem Unternehmen.
Ariba hat in dieser Woche seine Earnings vorgelegt. Der B2B Softwarehersteller Ariba verbuchte im vierten Quartal einen Verlust in Höhe von 27,7 Millionen Dollar oder 11 Cents je Aktie. Damit wurden die Erwartungen der Analysten von 13 Cents Verlust je Aktie übertroffen. Mit einmaligen Belastungen betrug der Verlust 224,3 Millionen Dollar und damit weniger als die 339,3 Millionen Dollar des Vorjahresquartals.
Der Umsatz fiel um mehr als 50 Prozent von 134,8 Millionen Dollar in vierten Quartal des Vorjahres auf nun 62,6 Millionen Dollar. Analysten gingen von 59 Millionen Dollar Umsatz aus.
Calderoni sieht sich nun mit der Herausforderung konfrontiert, wieder Leben in das einst boomende Procurement-Geschäft zu bringen. Der CEO betont, dass man nun einen Fokus auf den Bezug und auf Finanzberatung legen wird.
Ariba wird sich darauf beschrenken, Unternehmen dabei zu helfen, Handelspartner im Internet zu finden. Ariba wird bei der Vermittlung helfen und garantiert eine Kosteneinsparung durch die Nutzung der Dienste.
Auf die Frage nach der Konkurrenz durch ERP (enterprise resource planning) Anbieter wie Oracle, PeopleSoft und SAP, antwortete Calderoni: "Der Vorteil für uns ist, dass die sich auf eine IT-Lösung konzentrieren, aber das ist nicht, was die Kunden brauchen."
Louis Columbus, Analyst bei AMR Research, versucht den Plan des CEO zu erklären. So versuche Calderoni, Ariba als Werkzeugkasten für Procurement-Manager aussehen zu lassen. Der Ariba-Geschäftführer müsse laut Columbus nun seinen Weg alleine gehen.
In einem älteren Interview sagte Calderoni: "Ich weis nicht was B2B heisst. Ich weis nicht was Collaboration bedeutet. Ich weis aber, was es heisst, den Kunden zu helfen und sie bei der Einsparung von Kosten zu unterstützen. B2B klingt für mich viel zu sehr nach Internet Hype und Tech."
Der Begriff wird sogar von den Webseiten von Ariba gelöscht werden.
"Ich denke der Schatten von B2B fällt auf Ariba und den Erzrivalen Commerce One ziemlich hart," so Columbus. "Sie waren ganz vorne beim Anstieg von B2B und waren beim Fall auch wieder mit dabei."
In diesem Quartal, so der neue Geschäftführer, wird der Umsatz von Ariba auf 50-55 Millionen Dollar fallen. "Ich denke sagen zu können, dass das der Boden ist."
26.10. 13:58
Intel, AMD: Preissenkungen nächste Woche
--------------------------------------------------------------------------------
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Sektornews:
Es ist zwar schon bekannt, wir möchte Sie aber sicherheitshalber nochmal an den starken Preiskampf zwischen Intel und dem rivalisierenden Unternehmen erinnern.
Intel wird seine Preise am 28. Oktober und AMD am Folgetag senken.
Trotz der Engpässe bei der Lieferung des Pentium IV wird der Preis des Intel-Flagschiffs im Schnitt zwischen 25-30 Prozent gesenkt werden.
AMD hat für seine Preissenkungen einen Hinweis an die Mitglieder des Reseller Program am gestrigen Donnerstag verschickt.
26.10. 11:17
Neue Herbststudie zum Umsatz im Chipsektor
--------------------------------------------------------------------------------
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Marktstudie:
Die World Semiconductor Trade Statistics (WSTS) gibt eine aktuelle Studie für das Wachstum des Chipsektors aus.
So wird erwartet, dass sich der gesamte Halbleiter-Sektor im Jahr 2002 erholen wird. Der Chipsektor wird sich um 2.6 Prozent erholen, nachdem er im Jahr 2001 um 32.1 Prozent einbrechen wird.
Das Wachstum wird dabei nur aus der Asien-Pazifik-Region kommen, so WSTS. In dieser Region wird der Umsatz im Chipsektor um 12.4% wachsen.
In diesem Jahr wird laut der neuen Herbststudie der WSTS der Umsatz im Chipsektor um 32.1 Prozent auf 138.8 Milliarden US-Dollar schrumpfen.
Moin
Die Euro am Sonntag ist heute mal wieder voller Bullenblut. Erstaunlich wie sehr die Baisse ignoriert wird! Da waren selbst 1999 die Berichte negativer.
Ralph Acampora hat gar keinen Plan mehr
Die Euro am Sonntag ist heute mal wieder voller Bullenblut. Erstaunlich wie sehr die Baisse ignoriert wird! Da waren selbst 1999 die Berichte negativer.
Ralph Acampora hat gar keinen Plan mehr
!
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
@Germanasti
Welcher Schein ist eigentlich Dein `Langfristler`.
Für den 582101 wird es jetzt natürlich täglich enger
bei einem weiter steigenden Markt. Ich bin fast der
Überzeugung das eine `richtige` Kehrtwende erst Anfang
2002 kommt.
by lister
Welcher Schein ist eigentlich Dein `Langfristler`.
Für den 582101 wird es jetzt natürlich täglich enger
bei einem weiter steigenden Markt. Ich bin fast der
Überzeugung das eine `richtige` Kehrtwende erst Anfang
2002 kommt.
by lister
Lister:
Jo, der 101 wird langsam gefährlich. Mittlerweile ist er 20% aus dem Geld.
Jo, der 101 wird langsam gefährlich. Mittlerweile ist er 20% aus dem Geld.
VORSCHAU - US-Bonds wegen US-Daten weiter im Aufwind erwartet
New York, 28. Okt (Reuters) - Eine Reihe von US-Konjunkturdaten wird Analysten zufolge in der kommenden Woche ein düsteres Bild der US-Wirtschaft zeichnen und damit die Kurse der US-Anleihen weiter steigen lassen. Nach Wochen der Unsicherheit würden nun die Folgen der Anschläge vom 11. September klarer, sagten Analysten. Mehr und mehr Anleger suchten die Sicherheit der Rentenpapiere angesichts eines anscheinend immer stärkeren Wirtschaftsabschwungs. "Die Wirtschaft befindet sich auf dem absteigenden Ast eines `V` und sieht trübe aus", schrieben Volkswirte von Salomon Smith Barney in einer Analyse. Die Anleihen dürften daher nach Einschätzung von Bill Hornbarger von A.G. Edwards weitere Kursgewinne verzeichnen, nachdem sie vergangene Woche an vier von fünf Handelstagen zulegen konnten.
Die richtungweisenden zehnjährigen US-Bonds hatten am Freitag mit einem Plus von sieben Stellen bei 103-24/32 Punkten die Woche abgeschlossen. Die Rendite lag auf diesem Niveau mit 4,52 Prozent nahe einem Drei-Jahrestief. Die 30-jährigen Anleihen hatten elf Zähler auf 101-15/32 Punkte zugelegt und rentierten damit bei 5,27 Prozent. Die Rendite der fünf-jährigen Bonds war bis nahe eines 38-Jahrestiefs gesunken und die zwei-jährigen Anleihen rentierten so niedrig wie nie zuvor seit ihrer Erstemission 1972.
Die fallenden Anleihenrenditen zeigen Analysten zufolge, dass die Inflationssorgen der Anleger trotz der aggressiven Zinssenkungspolitik der US-Notenbank Fed abnehmen. Die US-Konjunkturdaten kommender Woche werden nach Experteneinschätzung auch die Chancen einer weiteren Zinssenkung der Fed erhöhen. "Die kommende Woche anstehenden Daten werden wahrscheinlich die Ansicht bestätigen, dass die Energiepreise zurückgehen, die Fed die Zinsen wahrscheinlich weiter senken wird und die Wirtschaft schwach ist", sagte Hornbarger. Die Märkte rechnen noch mit einer Reduktion der Leitzinsen um insgesamt weitere 50 Basispunkte bis Jahresende, nachdem die Fed die Zinsen in diesem Jahr schon um 400 Basispunkte auf 2,5 Prozent im Schlüsselzins gesenkt hat.
Der Index des US-Wirtschaftsforschungsinstitute Conference Board wird Analysten zufolge am Dienstag einen weiteren Rückgang des Vertrauens der US-Verbraucher in die Wirtschaft im Oktober ausweisen. Von Reuters befragte Volkswirte erwarten im Schnitt einen Wert von 96,2 Punkten, nachdem der Index im September um 16,4 Zähler auf 97,6 Punkte abgestürzt war. Große Bedeutung messen die Volkswirte auch dem am Freitag anstehenden Arbeitsmarktbericht der US-Regierung für Oktober zu. Von Reuters befragte Volkswirte rechnen mit einem Verlust von 262.000 Arbeitsplätzen außerhalb der Landwirtschaft und einer auf 5,2 Prozent gestiegenen Arbeitslosenrate. Im September waren nur 199,000 Arbeitsplätze verloren gegangen, die Arbeitslosenrate hatte 4,9 Prozent betragen.
Zudem erwarten Analysten, dass der am Donnerstag veröffentlichte US-Einkaufsmanagerindex (NAPM) für Oktober im fünfzehnten Monat in Folge ein Schrumpfen der Industrie anzeigt. Die befragten Volkswirte rechnen mit einem Rückgang des NAPM-Index auf 44,6 Punkte nach 47 Punkte im September. Werte unter 50 Punkte weisen auf eine Kontraktion hin.
Am Mittwoch veröffentlicht die US-Regierung außerdem die erste Schätzung für das US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten Quartal. Volkswirte rechnen im Schnitt damit, dass die US-Wirtschaftsleistung zum Vorquartal um 0,9 Prozent geschrumpft ist nach einem Plus von 0,3 Prozent im zweiten Quartal.
sme/ked
New York, 28. Okt (Reuters) - Eine Reihe von US-Konjunkturdaten wird Analysten zufolge in der kommenden Woche ein düsteres Bild der US-Wirtschaft zeichnen und damit die Kurse der US-Anleihen weiter steigen lassen. Nach Wochen der Unsicherheit würden nun die Folgen der Anschläge vom 11. September klarer, sagten Analysten. Mehr und mehr Anleger suchten die Sicherheit der Rentenpapiere angesichts eines anscheinend immer stärkeren Wirtschaftsabschwungs. "Die Wirtschaft befindet sich auf dem absteigenden Ast eines `V` und sieht trübe aus", schrieben Volkswirte von Salomon Smith Barney in einer Analyse. Die Anleihen dürften daher nach Einschätzung von Bill Hornbarger von A.G. Edwards weitere Kursgewinne verzeichnen, nachdem sie vergangene Woche an vier von fünf Handelstagen zulegen konnten.
Die richtungweisenden zehnjährigen US-Bonds hatten am Freitag mit einem Plus von sieben Stellen bei 103-24/32 Punkten die Woche abgeschlossen. Die Rendite lag auf diesem Niveau mit 4,52 Prozent nahe einem Drei-Jahrestief. Die 30-jährigen Anleihen hatten elf Zähler auf 101-15/32 Punkte zugelegt und rentierten damit bei 5,27 Prozent. Die Rendite der fünf-jährigen Bonds war bis nahe eines 38-Jahrestiefs gesunken und die zwei-jährigen Anleihen rentierten so niedrig wie nie zuvor seit ihrer Erstemission 1972.
Die fallenden Anleihenrenditen zeigen Analysten zufolge, dass die Inflationssorgen der Anleger trotz der aggressiven Zinssenkungspolitik der US-Notenbank Fed abnehmen. Die US-Konjunkturdaten kommender Woche werden nach Experteneinschätzung auch die Chancen einer weiteren Zinssenkung der Fed erhöhen. "Die kommende Woche anstehenden Daten werden wahrscheinlich die Ansicht bestätigen, dass die Energiepreise zurückgehen, die Fed die Zinsen wahrscheinlich weiter senken wird und die Wirtschaft schwach ist", sagte Hornbarger. Die Märkte rechnen noch mit einer Reduktion der Leitzinsen um insgesamt weitere 50 Basispunkte bis Jahresende, nachdem die Fed die Zinsen in diesem Jahr schon um 400 Basispunkte auf 2,5 Prozent im Schlüsselzins gesenkt hat.
Der Index des US-Wirtschaftsforschungsinstitute Conference Board wird Analysten zufolge am Dienstag einen weiteren Rückgang des Vertrauens der US-Verbraucher in die Wirtschaft im Oktober ausweisen. Von Reuters befragte Volkswirte erwarten im Schnitt einen Wert von 96,2 Punkten, nachdem der Index im September um 16,4 Zähler auf 97,6 Punkte abgestürzt war. Große Bedeutung messen die Volkswirte auch dem am Freitag anstehenden Arbeitsmarktbericht der US-Regierung für Oktober zu. Von Reuters befragte Volkswirte rechnen mit einem Verlust von 262.000 Arbeitsplätzen außerhalb der Landwirtschaft und einer auf 5,2 Prozent gestiegenen Arbeitslosenrate. Im September waren nur 199,000 Arbeitsplätze verloren gegangen, die Arbeitslosenrate hatte 4,9 Prozent betragen.
Zudem erwarten Analysten, dass der am Donnerstag veröffentlichte US-Einkaufsmanagerindex (NAPM) für Oktober im fünfzehnten Monat in Folge ein Schrumpfen der Industrie anzeigt. Die befragten Volkswirte rechnen mit einem Rückgang des NAPM-Index auf 44,6 Punkte nach 47 Punkte im September. Werte unter 50 Punkte weisen auf eine Kontraktion hin.
Am Mittwoch veröffentlicht die US-Regierung außerdem die erste Schätzung für das US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten Quartal. Volkswirte rechnen im Schnitt damit, dass die US-Wirtschaftsleistung zum Vorquartal um 0,9 Prozent geschrumpft ist nach einem Plus von 0,3 Prozent im zweiten Quartal.
sme/ked
germa,
hast Du den noch oder einen meinst Du nicht das ein
Schein mit LZ Ende März besser wäre?
Gib mir mal einen interessanten Schein als Tip.
Wenn man überproportional gewinnen will ist klar
das dies ohne Risiko nicht geht.....
by lister
hast Du den noch oder einen meinst Du nicht das ein
Schein mit LZ Ende März besser wäre?
Gib mir mal einen interessanten Schein als Tip.
Wenn man überproportional gewinnen will ist klar
das dies ohne Risiko nicht geht.....
by lister
Wenn ich mir den Wertverlust des Puts 582101 seit dem 21.9.2001 so anschaue, dann wird mir klar, weshalb es in diesem Thread soviel Bären gibt.
Kurs am 21.09.01 = 4,16
Kurs am 26.10.01 = 0,57
Hier haben wohl etliche vergessen an Stopkurse zu denken.
Oder gibt es etwa bei diesem Kursverlauf seit dem 21.9. auch nur Gewinner nach dem Motto: auch im Abwärtstrend nutzten wir jede kleine Schwankung für einen Gewinn aus?
Kurs am 21.09.01 = 4,16
Kurs am 26.10.01 = 0,57
Hier haben wohl etliche vergessen an Stopkurse zu denken.
Oder gibt es etwa bei diesem Kursverlauf seit dem 21.9. auch nur Gewinner nach dem Motto: auch im Abwärtstrend nutzten wir jede kleine Schwankung für einen Gewinn aus?
Moin germa,
wie bewertest Du die Tatsache, dass der Nasdaq Future am Fr. nachbörslich noch auf ein Tagestief gefallen ist?
Bitte sag mir, dass ich jetzt beruhigt den Dax Put 582079 nehmen kann
Schönen Sonntag
wie bewertest Du die Tatsache, dass der Nasdaq Future am Fr. nachbörslich noch auf ein Tagestief gefallen ist?
Bitte sag mir, dass ich jetzt beruhigt den Dax Put 582079 nehmen kann
Schönen Sonntag
Germa
Dein bester Freund KK empfiehlt übrigens einen Dax Put 4.000 LZ 03/02
Mario
Dein bester Freund KK empfiehlt übrigens einen Dax Put 4.000 LZ 03/02
Mario
@germanasti
moin
bayer
was denn nun monopol oder kein monopol?????
glaubde den amis hat die presse in deutschland auf ihre
erpressung von bayer nicht gepasst.
selbst in der frankfurter wurden die usa als erpresser
bezeichnet.
es scheint ja jetzt sicher zu sein daß die anschläge mit
den milzbrandsporen von us-extremisten ausgeführt werden.
good by america!!!
O 3
moin
bayer
was denn nun monopol oder kein monopol?????
glaubde den amis hat die presse in deutschland auf ihre
erpressung von bayer nicht gepasst.
selbst in der frankfurter wurden die usa als erpresser
bezeichnet.
es scheint ja jetzt sicher zu sein daß die anschläge mit
den milzbrandsporen von us-extremisten ausgeführt werden.
good by america!!!
O 3
@atze2
Da sind mit Sicherheit die meisten im Minus doch bei
der seit Wochen laufenden kleinen Hausse sollte man
diesen heißen Kamikaze-Schein nur intraday verwenden.
Selbst da ist das Risiko groß gewesen um einiges zu
verlieren.
Ich persönlich bin eigentlich kein purer Bär, jedoch
schaffe ich es im Moment nicht mir auszureden, daß diese
Hausse rein aus Vernunftsgründen sehr lange gehen kann.
Deshalb wechsel ich häufig zwischen Calls und Puts.
Solange allerdings die Fed weiter den Markt mit Liquidität
unterstützt geht es bestenfalls seitwärts, nicht abwärts.
Ich denke das dies solange geht bis die Anthrax-Idioten
gefunden sind, Bin Laden kaputt ist und die Nordallianz
die Taliban veräumt hat.
Dann hat Greenspan keinen Grund mehr den Terrorheinis
entgegen zu stehen sondern den Markt wieder als Spiegelbild
der Wirtschaft gelten zu lassen.
by lister
Da sind mit Sicherheit die meisten im Minus doch bei
der seit Wochen laufenden kleinen Hausse sollte man
diesen heißen Kamikaze-Schein nur intraday verwenden.
Selbst da ist das Risiko groß gewesen um einiges zu
verlieren.
Ich persönlich bin eigentlich kein purer Bär, jedoch
schaffe ich es im Moment nicht mir auszureden, daß diese
Hausse rein aus Vernunftsgründen sehr lange gehen kann.
Deshalb wechsel ich häufig zwischen Calls und Puts.
Solange allerdings die Fed weiter den Markt mit Liquidität
unterstützt geht es bestenfalls seitwärts, nicht abwärts.
Ich denke das dies solange geht bis die Anthrax-Idioten
gefunden sind, Bin Laden kaputt ist und die Nordallianz
die Taliban veräumt hat.
Dann hat Greenspan keinen Grund mehr den Terrorheinis
entgegen zu stehen sondern den Markt wieder als Spiegelbild
der Wirtschaft gelten zu lassen.
by lister
Hallo Schieler, könntest Du mir wohl angeben, woher Du das Interview mit Tice herhast? Oder könntest Du zumindest den Beitrag "Why the next leg will turn down this week, and nail our own objective at Dow 7000 by the time it
completes" hier reinstellen?
Meinen Dank im voraus
completes" hier reinstellen?
Meinen Dank im voraus
@ Atze2
für wie bescheuert hälst Du die Bären eigentlich?
Die Bären haben aus dem April/Mai gelernt. Hast Du gewußt, das pessimistische Menschen mehr nachdenken?
für wie bescheuert hälst Du die Bären eigentlich?
Die Bären haben aus dem April/Mai gelernt. Hast Du gewußt, das pessimistische Menschen mehr nachdenken?
Hallo o3
das war doch wohl klar mit Bayer. Es kann doch nicht sein, daß eine europäische Firma am Elend der Amis verdient. Welch eine Schmach für die Amis wenn die Rettung auch noch aus Deutschland kommen muss.
das war doch wohl klar mit Bayer. Es kann doch nicht sein, daß eine europäische Firma am Elend der Amis verdient. Welch eine Schmach für die Amis wenn die Rettung auch noch aus Deutschland kommen muss.
# 921 und # 927:
@ Stahlbär, also doch nur Gewinner bei den Bären???
Da haben wir seit dem 21.9. eine wunderschöne Liquiditätshousse .... und die Bären waren nicht investiert (d.h. an der Seitenlinie) und natürlich auch nicht in Puts. Oder waret ihr etwa punktgenau getarnte Bullen?
Also nur Gewinner in diesem Thread?
@ Stahlbär, also doch nur Gewinner bei den Bären???
Da haben wir seit dem 21.9. eine wunderschöne Liquiditätshousse .... und die Bären waren nicht investiert (d.h. an der Seitenlinie) und natürlich auch nicht in Puts. Oder waret ihr etwa punktgenau getarnte Bullen?
Also nur Gewinner in diesem Thread?
@Supermario!
Bester Freund KK????
hahaha
KK
Bester Freund KK????
hahaha
KK
Doxizyclin ist im Prinzip super. Hilft u.a. gegen Milzbrand, Gasbrand, Tetanus, Pest Fleckfieber,
Malaria, Maltafieber, Rückfallfieber.
Habs mal gegen Halsweh verschrieben bekommen, Beipackzettel gelesen.
Malaria, Maltafieber, Rückfallfieber.
Habs mal gegen Halsweh verschrieben bekommen, Beipackzettel gelesen.
Ich hab Ciprobay letzte Woche wegen einer Entzündung im Ellenbogen verschrieben bekommen in der 500 mg Wirkstoffdosierung, Packungsgröße N2 (20 Filmtabletten).
Da privatversichert, hab ich ja zwangsläufig den Preis erfahren.
220.-DM muß man dafür berappen!!!!
Ist doch ein bischen frech!!
Das da die AMIS nicht mitmachen, ist klaro.
Wer sich mal in den Staaten Aspirin im Supermarkt gekauft hat und mit den Preisen vergleicht, die man hier in der Apotheke abdrückt, wundert sich ja auch über gar nichts mehr.
mfg
Da privatversichert, hab ich ja zwangsläufig den Preis erfahren.
220.-DM muß man dafür berappen!!!!
Ist doch ein bischen frech!!
Das da die AMIS nicht mitmachen, ist klaro.
Wer sich mal in den Staaten Aspirin im Supermarkt gekauft hat und mit den Preisen vergleicht, die man hier in der Apotheke abdrückt, wundert sich ja auch über gar nichts mehr.
mfg
220 dm
hi KK
Morasche germa
hi KK
Morasche germa
Ist das richtig, daß Lockheed Martin eine Marktkapitalisierung
von nur 21,76 Milliarden Dollar hat?
Dann ist der Auftrag von 200 Mrd. Dollar ja richtig groß!
Oder verwechsle ich da was mit den Kommastellen?
Jedenfalls haben die im letzten Jahr richtig Verluste geschrieben:
-0,95 Dollar per share. Die werden richtig raufgehen, wenn das
so stimmt.
Ist nur die Frage, ob man Rüstungsaktien mag oder nicht.
von nur 21,76 Milliarden Dollar hat?
Dann ist der Auftrag von 200 Mrd. Dollar ja richtig groß!
Oder verwechsle ich da was mit den Kommastellen?
Jedenfalls haben die im letzten Jahr richtig Verluste geschrieben:
-0,95 Dollar per share. Die werden richtig raufgehen, wenn das
so stimmt.
Ist nur die Frage, ob man Rüstungsaktien mag oder nicht.
@ mannoh
Der Auftrag läuft über einen Zeitraum von ca. oder 40 Jahren. Bis dahin sollen die letzte Maschinen ausgeliefert werden. Der größte Teil ist für die Luftwaffe vorgesehen, die hat aber vielmehr Bock auf die F-22, die schon bald produziert wird. Also auch hier gilt : hinter die Kulissen schauen.
H.
Der Auftrag läuft über einen Zeitraum von ca. oder 40 Jahren. Bis dahin sollen die letzte Maschinen ausgeliefert werden. Der größte Teil ist für die Luftwaffe vorgesehen, die hat aber vielmehr Bock auf die F-22, die schon bald produziert wird. Also auch hier gilt : hinter die Kulissen schauen.
H.
Ich hab da mal ne Frage:
In den Öl-Calls und Puts von Societe General Effekten, die auf Comdirect erscheinen, wenn
man Brent eintippt, gibt es einen Basispreis und einen davon
abweichenden Underlying Price. Was heißt das?
In den Öl-Calls und Puts von Societe General Effekten, die auf Comdirect erscheinen, wenn
man Brent eintippt, gibt es einen Basispreis und einen davon
abweichenden Underlying Price. Was heißt das?
@ # 916
Germa, Du hast die 4 millionen Tabletten vergessen, die Bayer den USA " spenden durfte " .
H.
Germa, Du hast die 4 millionen Tabletten vergessen, die Bayer den USA " spenden durfte " .
H.
@Bernd,
also am Stammtisch wird immer noch von Verlusten gesprochen
September 99 Beginn der Rallye, obwohl viele Angst vorm Milleniumcrash hatten!!
März 2000, die Börse ist schön, keiner glaubt an Crash. Beliebtes Thema war Aktien billiger einsammeln, und wieder ging es nur abwärts > Folge viele Werte nur noch 1/10 Wert vom Top.
Oktober 01 > goldener Oktober, keiner glaubt im Crashmonat an einer nachhaltigen Rallye und Angst vor Abschwung.
Oder eine geheime Kriegserklärung gege die Terroristen, die bekanntlich shorteten.
Wer weiß, was alles in gesperrten Konten zu finden war/ist.
Da nur Idioten an der Börse sind, hilft die Strategie:
The Trend is your Friend.
Was sollst
EuTr
also am Stammtisch wird immer noch von Verlusten gesprochen
September 99 Beginn der Rallye, obwohl viele Angst vorm Milleniumcrash hatten!!
März 2000, die Börse ist schön, keiner glaubt an Crash. Beliebtes Thema war Aktien billiger einsammeln, und wieder ging es nur abwärts > Folge viele Werte nur noch 1/10 Wert vom Top.
Oktober 01 > goldener Oktober, keiner glaubt im Crashmonat an einer nachhaltigen Rallye und Angst vor Abschwung.
Oder eine geheime Kriegserklärung gege die Terroristen, die bekanntlich shorteten.
Wer weiß, was alles in gesperrten Konten zu finden war/ist.
Da nur Idioten an der Börse sind, hilft die Strategie:
The Trend is your Friend.
Was sollst
EuTr
@mannohman
..."nomen est omen"!!!
"underlying"=TK,"Basisp.=simpel aus gedrückt:"Wettkurs".
Im Übrigen: du willst nicht allen Ernsts mit solch "fundierten" Grundkenntnissen Geld in OS stecken-oder ?
..."nomen est omen"!!!
"underlying"=TK,"Basisp.=simpel aus gedrückt:"Wettkurs".
Im Übrigen: du willst nicht allen Ernsts mit solch "fundierten" Grundkenntnissen Geld in OS stecken-oder ?
O3:
Bayer ist die Lachnummer des Jahres!
Anstieg an diesem ominösen Freitag um fast 10% & gigantische Umsätze Tags darauf, womit eine neue Baisse eingeleitet wird.
Ich glaube Deutschland wird sich auch noch in 10 Jahren von Amerika die Hosen runterziehen lassen.
Bayer ist die Lachnummer des Jahres!
Anstieg an diesem ominösen Freitag um fast 10% & gigantische Umsätze Tags darauf, womit eine neue Baisse eingeleitet wird.
Ich glaube Deutschland wird sich auch noch in 10 Jahren von Amerika die Hosen runterziehen lassen.
HINTERGRUND - Trübe Bilanz nach drei Wochen Luftkrieg
- von Jack Redden -
Islamabad, 28. Okt (Reuters) - Drei Wochen Luftkrieg der USA haben der Herrschaft der Taliban über Afghanistan offenkundig nichts anhaben können. Als die Angriffe am 7. Oktober begannen, schien es die Strategie zu sein, den Taliban Überläufer abzuwerben und die Kampfkraft ihrer Truppen mit systematischen Luftangriffen zu schwächen. Doch nicht nur das misslang nach allgemeinem Urteil bislang. Die USA und ihre Verbündeten verloren mit Abdul Hak einen wichtigen Mann für die Zukunftspläne. Der Taliban-Feind Hak wurde bei einer geheimen Mission, zu der er aus dem Exil in seine Heimat zurückkehrte, gestellt und standrechtlich erschossen.
"Die Taliban scheinen noch sehr intakt zu sein, was die übergeordneten Strukturen angeht", sagt Fasal-ur-Rahman, ein leitender Wissenschaftler am Institut für Strategische Studien in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad. Dieser Ansicht ist auch Eric Ouannes, ein Sprecher der französischen Hilfsorganisation "Action Contre la Faim", die in Afghanistan 700 Helfer beschäftigt. "Alle Taliban-Kommandeure unterstützen noch die Taliban", sagt er. Desertationen gebe es nur vereinzelt in Gegenden mit fließenden Fronten zwischen Taliban und der Nordallianz.
Die Luftangriffe gehen rund um die Uhr weiter, aber bei weitem nicht mit der Intensität der Luftkriege auf dem Balkan oder am Golf. Den Einsatzplanern gehen nämlich die Ziele aus, und so erinnern die Angriffe an die jahrelangen Einsätze der israelischen Luftwaffe im Südlibanon, wo ab und an Kampfbomber auftauchten, um im Sturzflug Bomben abzuladen oder Raketen abzuschießen. Gebracht hat es den Israelis damals nichts. Eine ähnliche Bilanz zieht Parvais Iqbal Cheema, Präsident des Institutes für Politische Wissenschaften in Islamabad, für Afghanistan. "Es hat sich nicht viel geändert. Es sind ein paar ohnehin zerstörte Gebäude platt gemacht worden, dazu ein paar Kasernen und Geschütze."
Die USA haben gesagt, es brauche Bodentruppen, um die Taliban-Führung und ihren Schützling Osama bin Laden aufzustöbern, den sie für den Tod von mehr als 5000 Menschen bei den Anschlägen am 11. September verantwortlich machen. Die Taliban und die El Kaida, Bin Ladens Organisation, operieren zumeist in kleinen Gruppen und haben nur leichte Waffen - was im übrigen auch für ihre Gegner von der Nordallianz gilt. Die Kampfflugzeuge der Regierung sind völlig veraltet, die Panzer museumsreif, und ihre Flugabwehrkanonen haben nicht genug Reichweite. Doch die einzige bislang bekannte Bodenoperation war ein ergebnisloser Vorstoß nach Kandahar, dem Sitz der Taliban. Wen auch immer die Stoßtrupps in den beiden Gebäudekomplexen suchten - es war niemand da.
"Natürlich hat es Schäden gegeben an einigen Radaranlagen, technischem Gerät und Flugplätzen, aber die Einheiten des Islamischen Emirates (der Taliban) sind so stark und geordnet wie zuvor", sagte Taliban-Erziehungsminister Amir Chan Muttaki vor einigen Tagen in Kabul. Das gehört zu dem wenigen, worin sich Taliban und Nordallianz einig sind. Die Allianz freut sich zwar über die Luftangriffe auf die Stellungen der Taliban und El Kaida vor Kabul und Masar-i-Scharif weiter im Norden. Aber ihre Frontkommandeure glauben nicht, dass diese Stellungen nun sturmreif sind. "Würden die Fronten stärker bombardiert, wäre es leichter. Aber es reicht nicht", sagt der Außenminister der Nordallianz, Abdullah Abdullah.
Die Nordallianz, jene Reste der völkerrechtlich immer noch als Regierung anerkannten Koalition, die die Taliban 1996 aus Kabul vertrieb, ist für die Zukunftsplanungen allerdings nur von begrenztem Wert. In ihr sind die kleinen Volksgruppen des Nordens zusammengeschlossen. Die Paschtunen - seinerzeit vertreten vom Ministerpräsidenten Gulbuddin Hekmatjar - sind nicht mehr vertreten. Sie bilden mit ihrem Bevölkerungsanteil von 40 Prozent vielmehr das Rückgrat der Taliban.
Der Paschtune Abdul Hak, ein Held des Freiheitskrieges gegen die sowjetische Besatzungsmacht in den 80er Jahren, hatte den Zusammenhalt der Paschtunen-Stämme lockern und eine breite Volksgruppen-Allianz für die Zeit nach den Taliban schmieden helfen sollen. Am 21. Oktober kehrte er mit einigen Getreuen heim, wurde aber am Freitag gefasst und erschossen. Nun, so sagen die Taliban, werde noch nach einem Amerikaner namens Dschamber Dschihi gesucht, der mit Hak unterwegs gewesen sei.
kjf/sws
-----------------------------
Auf deutsch:
Die eh schon leeren Cola-Flaschen sind jetzt noch leerer!
Mittlerweile muss man Ländern wie Äthopien mehr Respekt entgegenbringen wie der USA, die zukünftige vierte Welt
- von Jack Redden -
Islamabad, 28. Okt (Reuters) - Drei Wochen Luftkrieg der USA haben der Herrschaft der Taliban über Afghanistan offenkundig nichts anhaben können. Als die Angriffe am 7. Oktober begannen, schien es die Strategie zu sein, den Taliban Überläufer abzuwerben und die Kampfkraft ihrer Truppen mit systematischen Luftangriffen zu schwächen. Doch nicht nur das misslang nach allgemeinem Urteil bislang. Die USA und ihre Verbündeten verloren mit Abdul Hak einen wichtigen Mann für die Zukunftspläne. Der Taliban-Feind Hak wurde bei einer geheimen Mission, zu der er aus dem Exil in seine Heimat zurückkehrte, gestellt und standrechtlich erschossen.
"Die Taliban scheinen noch sehr intakt zu sein, was die übergeordneten Strukturen angeht", sagt Fasal-ur-Rahman, ein leitender Wissenschaftler am Institut für Strategische Studien in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad. Dieser Ansicht ist auch Eric Ouannes, ein Sprecher der französischen Hilfsorganisation "Action Contre la Faim", die in Afghanistan 700 Helfer beschäftigt. "Alle Taliban-Kommandeure unterstützen noch die Taliban", sagt er. Desertationen gebe es nur vereinzelt in Gegenden mit fließenden Fronten zwischen Taliban und der Nordallianz.
Die Luftangriffe gehen rund um die Uhr weiter, aber bei weitem nicht mit der Intensität der Luftkriege auf dem Balkan oder am Golf. Den Einsatzplanern gehen nämlich die Ziele aus, und so erinnern die Angriffe an die jahrelangen Einsätze der israelischen Luftwaffe im Südlibanon, wo ab und an Kampfbomber auftauchten, um im Sturzflug Bomben abzuladen oder Raketen abzuschießen. Gebracht hat es den Israelis damals nichts. Eine ähnliche Bilanz zieht Parvais Iqbal Cheema, Präsident des Institutes für Politische Wissenschaften in Islamabad, für Afghanistan. "Es hat sich nicht viel geändert. Es sind ein paar ohnehin zerstörte Gebäude platt gemacht worden, dazu ein paar Kasernen und Geschütze."
Die USA haben gesagt, es brauche Bodentruppen, um die Taliban-Führung und ihren Schützling Osama bin Laden aufzustöbern, den sie für den Tod von mehr als 5000 Menschen bei den Anschlägen am 11. September verantwortlich machen. Die Taliban und die El Kaida, Bin Ladens Organisation, operieren zumeist in kleinen Gruppen und haben nur leichte Waffen - was im übrigen auch für ihre Gegner von der Nordallianz gilt. Die Kampfflugzeuge der Regierung sind völlig veraltet, die Panzer museumsreif, und ihre Flugabwehrkanonen haben nicht genug Reichweite. Doch die einzige bislang bekannte Bodenoperation war ein ergebnisloser Vorstoß nach Kandahar, dem Sitz der Taliban. Wen auch immer die Stoßtrupps in den beiden Gebäudekomplexen suchten - es war niemand da.
"Natürlich hat es Schäden gegeben an einigen Radaranlagen, technischem Gerät und Flugplätzen, aber die Einheiten des Islamischen Emirates (der Taliban) sind so stark und geordnet wie zuvor", sagte Taliban-Erziehungsminister Amir Chan Muttaki vor einigen Tagen in Kabul. Das gehört zu dem wenigen, worin sich Taliban und Nordallianz einig sind. Die Allianz freut sich zwar über die Luftangriffe auf die Stellungen der Taliban und El Kaida vor Kabul und Masar-i-Scharif weiter im Norden. Aber ihre Frontkommandeure glauben nicht, dass diese Stellungen nun sturmreif sind. "Würden die Fronten stärker bombardiert, wäre es leichter. Aber es reicht nicht", sagt der Außenminister der Nordallianz, Abdullah Abdullah.
Die Nordallianz, jene Reste der völkerrechtlich immer noch als Regierung anerkannten Koalition, die die Taliban 1996 aus Kabul vertrieb, ist für die Zukunftsplanungen allerdings nur von begrenztem Wert. In ihr sind die kleinen Volksgruppen des Nordens zusammengeschlossen. Die Paschtunen - seinerzeit vertreten vom Ministerpräsidenten Gulbuddin Hekmatjar - sind nicht mehr vertreten. Sie bilden mit ihrem Bevölkerungsanteil von 40 Prozent vielmehr das Rückgrat der Taliban.
Der Paschtune Abdul Hak, ein Held des Freiheitskrieges gegen die sowjetische Besatzungsmacht in den 80er Jahren, hatte den Zusammenhalt der Paschtunen-Stämme lockern und eine breite Volksgruppen-Allianz für die Zeit nach den Taliban schmieden helfen sollen. Am 21. Oktober kehrte er mit einigen Getreuen heim, wurde aber am Freitag gefasst und erschossen. Nun, so sagen die Taliban, werde noch nach einem Amerikaner namens Dschamber Dschihi gesucht, der mit Hak unterwegs gewesen sei.
kjf/sws
-----------------------------
Auf deutsch:
Die eh schon leeren Cola-Flaschen sind jetzt noch leerer!
Mittlerweile muss man Ländern wie Äthopien mehr Respekt entgegenbringen wie der USA, die zukünftige vierte Welt
@psyde
Ja, ich bin wirklich zu doof dafür, leider.
Was ist TK, also underlying?
Hätt halt gern einen Öl-call Basis 20 bis 21, Laufzeit
13.5.2002.
Wo finde ich denn da alle Anbieter von Öl-Calls?
Da gibts ja wohl noch mehr als Societe Generale, oder?
Ja, ich bin wirklich zu doof dafür, leider.
Was ist TK, also underlying?
Hätt halt gern einen Öl-call Basis 20 bis 21, Laufzeit
13.5.2002.
Wo finde ich denn da alle Anbieter von Öl-Calls?
Da gibts ja wohl noch mehr als Societe Generale, oder?
@944
TK = Tageskurs
versuchs mal hier :http://optionsscheine1.onvista.de/cgi-bin/os-suche.mpl
.. ansonsten VIEEEEL Glück !
TK = Tageskurs
versuchs mal hier :http://optionsscheine1.onvista.de/cgi-bin/os-suche.mpl
.. ansonsten VIEEEEL Glück !
@mannohmann
Meines Wissens gibt es nur Öl-OS von SG :
Juni 2002 Brent Future
Call
21 USD 711 950
23 USD 711 951
25 USD 711 952
27 USD 711 953
29 USD 711 954
Put
17 USD 711956
19 USD 711957
21 USD 711958
23 USD 711959
Gruß Bernd
Meines Wissens gibt es nur Öl-OS von SG :
Juni 2002 Brent Future
Call
21 USD 711 950
23 USD 711 951
25 USD 711 952
27 USD 711 953
29 USD 711 954
Put
17 USD 711956
19 USD 711957
21 USD 711958
23 USD 711959
Gruß Bernd
26.10. 20:32
Acampora: "impressive Breakouts" - Rallye?
--------------------------------------------------------------------------------
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Ralp Acampora, leitender Chartanalyst bei der Investmentbank Prudential Securities, sieht im Markt neue Stärke. Allerdings sieht der Analyst wichtige Marken, die erst überwunden werden müssen, bis der Markt wirklich die neu gefundene Stärke zu weiteren Anstiegen nutzen kann.
Bei Dow Jones ist diese Marke bei 9489.33 Punkten, beim S&P 500 bei 1107.12 und beim Nasdaq Composite bei 1754.01.
Dabei stellen Tieststände in den Indices, die in der jüngsten Vergangenheit erreicht wurden, eine Gefahr für diese neu gefundene Stärke in den Märkten dar: Bei Dow Jones sollte demnach die Marke von 9080.81 Punkten nicht unterschritten werden, beim Nasdaq sollten die 1628.24 Punkte halten. Beim Standardindex S&P 500 wird das Niveau von 1057.24 Punkten als wichtig bezeichnet.
Acampora bezeichnet die Stärke in den Märkten am Donnerstag als "beeindruckend." Am Donnerstag starteten die Märkte anfänglich im Minus. Eine starke Aufwärtsbewegung konnte die US-Märkte ins Plus treiben. Im Nasdaq und NYSE waren Breadth-Verhältnisse von 2:1 und besser zu erkennen, so Acampora.
Das Breadth bezeichnet das Verhältnis Kursgewinner zu Kursverlierer.
Drei "impressive Breakouts" sind laut Acampora bei den Aktien von Storage Technology, Sports Authority und Intuit zu beobachten.
Acampora: "impressive Breakouts" - Rallye?
--------------------------------------------------------------------------------
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Ralp Acampora, leitender Chartanalyst bei der Investmentbank Prudential Securities, sieht im Markt neue Stärke. Allerdings sieht der Analyst wichtige Marken, die erst überwunden werden müssen, bis der Markt wirklich die neu gefundene Stärke zu weiteren Anstiegen nutzen kann.
Bei Dow Jones ist diese Marke bei 9489.33 Punkten, beim S&P 500 bei 1107.12 und beim Nasdaq Composite bei 1754.01.
Dabei stellen Tieststände in den Indices, die in der jüngsten Vergangenheit erreicht wurden, eine Gefahr für diese neu gefundene Stärke in den Märkten dar: Bei Dow Jones sollte demnach die Marke von 9080.81 Punkten nicht unterschritten werden, beim Nasdaq sollten die 1628.24 Punkte halten. Beim Standardindex S&P 500 wird das Niveau von 1057.24 Punkten als wichtig bezeichnet.
Acampora bezeichnet die Stärke in den Märkten am Donnerstag als "beeindruckend." Am Donnerstag starteten die Märkte anfänglich im Minus. Eine starke Aufwärtsbewegung konnte die US-Märkte ins Plus treiben. Im Nasdaq und NYSE waren Breadth-Verhältnisse von 2:1 und besser zu erkennen, so Acampora.
Das Breadth bezeichnet das Verhältnis Kursgewinner zu Kursverlierer.
Drei "impressive Breakouts" sind laut Acampora bei den Aktien von Storage Technology, Sports Authority und Intuit zu beobachten.
26.10. 20:32
Acampora: "impressive Breakouts" - Rallye?
--------------------------------------------------------------------------------
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Ralp Acampora, leitender Chartanalyst bei der Investmentbank Prudential Securities, sieht im Markt neue Stärke. Allerdings sieht der Analyst wichtige Marken, die erst überwunden werden müssen, bis der Markt wirklich die neu gefundene Stärke zu weiteren Anstiegen nutzen kann.
Bei Dow Jones ist diese Marke bei 9489.33 Punkten, beim S&P 500 bei 1107.12 und beim Nasdaq Composite bei 1754.01.
Dabei stellen Tieststände in den Indices, die in der jüngsten Vergangenheit erreicht wurden, eine Gefahr für diese neu gefundene Stärke in den Märkten dar: Bei Dow Jones sollte demnach die Marke von 9080.81 Punkten nicht unterschritten werden, beim Nasdaq sollten die 1628.24 Punkte halten. Beim Standardindex S&P 500 wird das Niveau von 1057.24 Punkten als wichtig bezeichnet.
Acampora bezeichnet die Stärke in den Märkten am Donnerstag als "beeindruckend." Am Donnerstag starteten die Märkte anfänglich im Minus. Eine starke Aufwärtsbewegung konnte die US-Märkte ins Plus treiben. Im Nasdaq und NYSE waren Breadth-Verhältnisse von 2:1 und besser zu erkennen, so Acampora.
Das Breadth bezeichnet das Verhältnis Kursgewinner zu Kursverlierer.
Drei "impressive Breakouts" sind laut Acampora bei den Aktien von Storage Technology, Sports Authority und Intuit zu beobachten.
Acampora: "impressive Breakouts" - Rallye?
--------------------------------------------------------------------------------
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Ralp Acampora, leitender Chartanalyst bei der Investmentbank Prudential Securities, sieht im Markt neue Stärke. Allerdings sieht der Analyst wichtige Marken, die erst überwunden werden müssen, bis der Markt wirklich die neu gefundene Stärke zu weiteren Anstiegen nutzen kann.
Bei Dow Jones ist diese Marke bei 9489.33 Punkten, beim S&P 500 bei 1107.12 und beim Nasdaq Composite bei 1754.01.
Dabei stellen Tieststände in den Indices, die in der jüngsten Vergangenheit erreicht wurden, eine Gefahr für diese neu gefundene Stärke in den Märkten dar: Bei Dow Jones sollte demnach die Marke von 9080.81 Punkten nicht unterschritten werden, beim Nasdaq sollten die 1628.24 Punkte halten. Beim Standardindex S&P 500 wird das Niveau von 1057.24 Punkten als wichtig bezeichnet.
Acampora bezeichnet die Stärke in den Märkten am Donnerstag als "beeindruckend." Am Donnerstag starteten die Märkte anfänglich im Minus. Eine starke Aufwärtsbewegung konnte die US-Märkte ins Plus treiben. Im Nasdaq und NYSE waren Breadth-Verhältnisse von 2:1 und besser zu erkennen, so Acampora.
Das Breadth bezeichnet das Verhältnis Kursgewinner zu Kursverlierer.
Drei "impressive Breakouts" sind laut Acampora bei den Aktien von Storage Technology, Sports Authority und Intuit zu beobachten.
Danke Schieler.
Schade, gerade der Artikel, der mich interessiert (Why the next leg will turn down this week, and nail our own objective at Dow 7000 by the time it completes), ist nur für Abonnenten, nun ja.
Schade, gerade der Artikel, der mich interessiert (Why the next leg will turn down this week, and nail our own objective at Dow 7000 by the time it completes), ist nur für Abonnenten, nun ja.
@ Bernd P.
Ja, cool. Den 711950 hab ich mir auch schon angeschaut.
Und Societe Generaleist da der einzige Anbieter?
Oder gibts noch andere Emittenten von Öl-Calls?
Oder auch Citibank? Oder wen anderen??
Und: Wenn ich jetzt den Call nach paar Tagen wieder verkaufen will,
kann ich das?
Oder werde ich dadurch zum Stillhalter oder nicht?
Naja, sicher nicht, das sind börsennotierte Scheine,
und wenn das Publikum dann zur Lieferung von Öl gezwungen wär,
das wär schon ziemlich strange.
Sind die Emittenten gezwungen, zurückzukaufen?
Und stimmt es, daß man in Stuttgart kaufen sollte??
Ja, cool. Den 711950 hab ich mir auch schon angeschaut.
Und Societe Generaleist da der einzige Anbieter?
Oder gibts noch andere Emittenten von Öl-Calls?
Oder auch Citibank? Oder wen anderen??
Und: Wenn ich jetzt den Call nach paar Tagen wieder verkaufen will,
kann ich das?
Oder werde ich dadurch zum Stillhalter oder nicht?
Naja, sicher nicht, das sind börsennotierte Scheine,
und wenn das Publikum dann zur Lieferung von Öl gezwungen wär,
das wär schon ziemlich strange.
Sind die Emittenten gezwungen, zurückzukaufen?
Und stimmt es, daß man in Stuttgart kaufen sollte??
@ Bernd P.
Da danke nochmals, aber mir fehlt noch was:
Da steht:
Basispreis: 21
underlying: Crude Oil Futures
underlying Price: 22,27
Platts Brent Front Month Spot Crude Indicator ist bei 20,69
aktueller Kurs des Scheins: 3,37
WAS BITTE ist dann der underlying price?????
Da danke nochmals, aber mir fehlt noch was:
Da steht:
Basispreis: 21
underlying: Crude Oil Futures
underlying Price: 22,27
Platts Brent Front Month Spot Crude Indicator ist bei 20,69
aktueller Kurs des Scheins: 3,37
WAS BITTE ist dann der underlying price?????
Herrlich wie der Chart aussieht, nur leider nicht logarithmisch...
sYr
@manno
hab dir heute vormittag geantwortet bezüglich kaufzwang der emis
hab dir heute vormittag geantwortet bezüglich kaufzwang der emis
889323:
Hallo!
Jas, danke!
Hab auch gelesen, daß die in Stuttgart extra Umsätze generieren,
damit sie die Order ausführen können.
Aber jetzt hab ich eben diese Frage:
Beim 711950 Öl Call:
Was ist dieser ominöse underlying Price?
Und ist es so, daß bei einem Optionsschein mit Börsennummer
immer höchstens der Wert Null wird, oder kann es auch da sein,
daß meine Verpflichtungen weit über die Deckungssumme hinausgehen?
Hallo!
Jas, danke!
Hab auch gelesen, daß die in Stuttgart extra Umsätze generieren,
damit sie die Order ausführen können.
Aber jetzt hab ich eben diese Frage:
Beim 711950 Öl Call:
Was ist dieser ominöse underlying Price?
Und ist es so, daß bei einem Optionsschein mit Börsennummer
immer höchstens der Wert Null wird, oder kann es auch da sein,
daß meine Verpflichtungen weit über die Deckungssumme hinausgehen?
Wer ist DAS
Der Disclaimer der plastischen Chirurgie...
@ germa
US-WAHL
Patriotisches Schweigen?
In den USA liegt endlich das Ergebnis einer Untersuchung vor, ob George W. Bush die umstrittene Präsidentschaftswahl wirklich gewonnen hat. Aber die Medien verschoben die Veröffentlichung.
AP
Umstrittener Wahlsieger: George W. Bush
Hamburg - Bis vor wenigen Wochen hätte dieses Medienereignis alles andere in den Schatten gestellt: Nach fast zehn Monaten liegt das Ergebnis einer Untersuchung darüber vor, ob George W. Bush die umstrittene Präsidentschaftswahl wirklich gewonnen hat. Die wichtigsten Medien des Landes - darunter "New York Times", "Wall Street Journal","Associated Press" und CNN - hatten eine eigene Nachuntersuchung der Wahl im Staat Florida angestrengt.
Das Ergebnis sollte wenige Tage nach dem 11. September mit großem Brimborium bekannt gegeben werden. Doch still und leise verschoben die beteiligten Medienriesen die Veröffentlichung "auf unbestimmte Zeit", so die "New York Times" in einem Nebensatz. Im Internet kursieren bereits Verschwörungstheorien, die Angst vor Repressionen und übermäßigem Patriotismus bei den Medien als wahre Gründe sehen.
Auch Intellektuelle wie John MacArthur, Herausgeber von "Harpers Magazine", wittern Selbstzensur: "Die etablierten US-Medien sind feige, das ist nie und nimmer ein Zufall."
---------------------------------------
Wie es im Leben so ist, des einen Leid, des anderen Freud, der 11.09.2001 !
H.
US-WAHL
Patriotisches Schweigen?
In den USA liegt endlich das Ergebnis einer Untersuchung vor, ob George W. Bush die umstrittene Präsidentschaftswahl wirklich gewonnen hat. Aber die Medien verschoben die Veröffentlichung.
AP
Umstrittener Wahlsieger: George W. Bush
Hamburg - Bis vor wenigen Wochen hätte dieses Medienereignis alles andere in den Schatten gestellt: Nach fast zehn Monaten liegt das Ergebnis einer Untersuchung darüber vor, ob George W. Bush die umstrittene Präsidentschaftswahl wirklich gewonnen hat. Die wichtigsten Medien des Landes - darunter "New York Times", "Wall Street Journal","Associated Press" und CNN - hatten eine eigene Nachuntersuchung der Wahl im Staat Florida angestrengt.
Das Ergebnis sollte wenige Tage nach dem 11. September mit großem Brimborium bekannt gegeben werden. Doch still und leise verschoben die beteiligten Medienriesen die Veröffentlichung "auf unbestimmte Zeit", so die "New York Times" in einem Nebensatz. Im Internet kursieren bereits Verschwörungstheorien, die Angst vor Repressionen und übermäßigem Patriotismus bei den Medien als wahre Gründe sehen.
Auch Intellektuelle wie John MacArthur, Herausgeber von "Harpers Magazine", wittern Selbstzensur: "Die etablierten US-Medien sind feige, das ist nie und nimmer ein Zufall."
---------------------------------------
Wie es im Leben so ist, des einen Leid, des anderen Freud, der 11.09.2001 !
H.
Commerzbank sucht Partner für Online-Tochter Comdirect
BERLIN (dpa-AFX) - Die Commerzbank sucht nach einem Partner für ihre Internet-Tochter Comdirect. Es müsse unter den großen drei bis fünf Online-Brokern eine Konsolidierung geben, auch um europäisch weiter expandieren zu können, sagte der Vorstandschef der Bank, Klaus-Peter Müller, im Gespräch mit der Berliner Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Auch eine Fusion der Comdirect mit den schärfsten Konkurrenten Direkt Anlage Bank (DAB) oder Consors schloss Müller nicht aus.
Die Reintegration von Comdirect in das Privatkundengeschäft wäre laut Müller "eine der schlechtesten Lösungen". 93 Prozent der Comdirect-Kunden seien nie Kunden der Commerzbank gewesen, und niemand könne ihm sagen, ob sie es werden wollten, so der Vorstandschef. "Wenn wir die Comdirect integrieren, sparen wir nichts und machen uns zudem noch die Preisstruktur in unserem beratungsintensiven Privatkundengeschäft kaputt."
Branchenbeobachter erwarten nach Darstellung der Zeitung seit längerem, dass es unter den deutschen Online-Brokern zu Fusionen oder Übernahmen kommen wird. Auf Grund der Krise an den Finanzmärkten und der deshalb fehlenden Provisionserträge seien die meisten von ihnen in die Verlustzone geraten./mb/DP/ar
------------------------------------
na da bin ich mal gespannt!
mfg
capitals
BERLIN (dpa-AFX) - Die Commerzbank sucht nach einem Partner für ihre Internet-Tochter Comdirect. Es müsse unter den großen drei bis fünf Online-Brokern eine Konsolidierung geben, auch um europäisch weiter expandieren zu können, sagte der Vorstandschef der Bank, Klaus-Peter Müller, im Gespräch mit der Berliner Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Auch eine Fusion der Comdirect mit den schärfsten Konkurrenten Direkt Anlage Bank (DAB) oder Consors schloss Müller nicht aus.
Die Reintegration von Comdirect in das Privatkundengeschäft wäre laut Müller "eine der schlechtesten Lösungen". 93 Prozent der Comdirect-Kunden seien nie Kunden der Commerzbank gewesen, und niemand könne ihm sagen, ob sie es werden wollten, so der Vorstandschef. "Wenn wir die Comdirect integrieren, sparen wir nichts und machen uns zudem noch die Preisstruktur in unserem beratungsintensiven Privatkundengeschäft kaputt."
Branchenbeobachter erwarten nach Darstellung der Zeitung seit längerem, dass es unter den deutschen Online-Brokern zu Fusionen oder Übernahmen kommen wird. Auf Grund der Krise an den Finanzmärkten und der deshalb fehlenden Provisionserträge seien die meisten von ihnen in die Verlustzone geraten./mb/DP/ar
------------------------------------
na da bin ich mal gespannt!
mfg
capitals
Im Bullenthread kloppen sich die Jungs schon beinahe, weil der eine 0,1% mehr Informationen reinstellt als der andere.
Nun wirds wirklich allerhöchste Zeit für den Crash!
Helen:
Und wann wird das Ergebnis bekanntgegeben?
Nun wirds wirklich allerhöchste Zeit für den Crash!
Helen:
Und wann wird das Ergebnis bekanntgegeben?
@ Germa
Ein berühmter US-Fernsehmensch, soll nach den Anschlägen gesagt haben, ich weiß nicht, ob es Jay Lenno ( Schreibweise ?), " Herr Präsident hier bin ich, sagen sie was ich tun soll ! ".
Der kritische Journalismus wurde also zu Grabe getragen.
Vermutlich entscheidet Bush selbst, wann, oder besser ob wir das Ergebnis erfahren dürfen.
H.
Ein berühmter US-Fernsehmensch, soll nach den Anschlägen gesagt haben, ich weiß nicht, ob es Jay Lenno ( Schreibweise ?), " Herr Präsident hier bin ich, sagen sie was ich tun soll ! ".
Der kritische Journalismus wurde also zu Grabe getragen.
Vermutlich entscheidet Bush selbst, wann, oder besser ob wir das Ergebnis erfahren dürfen.
H.
Helen:
Soweit ich weiss hat er sich nach dem 11.09. soviel Macht geben lassen wie noch kein Präsident zuvor & er strebt ständig einem weiteren Ausbau entgegen.
Nicht irgendwelche Terroristen sind eine Gefahr für die Welt. Auch die Milzbranderreger werden uns nicht zu Grabe tragen. Genauso wenig die kommende Weltwirtschaftskrise. Die größte Bedrohung nach der Pest im Mittelalter hat 4 Buchstaben: B U S H. Tatsache!
Soweit ich weiss hat er sich nach dem 11.09. soviel Macht geben lassen wie noch kein Präsident zuvor & er strebt ständig einem weiteren Ausbau entgegen.
Nicht irgendwelche Terroristen sind eine Gefahr für die Welt. Auch die Milzbranderreger werden uns nicht zu Grabe tragen. Genauso wenig die kommende Weltwirtschaftskrise. Die größte Bedrohung nach der Pest im Mittelalter hat 4 Buchstaben: B U S H. Tatsache!
germa der Crash kommt erst wenn ich calls kaufe
neee dein crash wäre schon klasse
nur fürchte ich der dow kehrt in seine range zurück und dann geht die vola aus dem markt raus
neee dein crash wäre schon klasse
nur fürchte ich der dow kehrt in seine range zurück und dann geht die vola aus dem markt raus
@germanasti
einen wunderschönen nachmittag an dich und ins board!
na schon ausprobiert meine anleitung?
mrabc
einen wunderschönen nachmittag an dich und ins board!
na schon ausprobiert meine anleitung?
mrabc
@ germa
schaffen wir heute noch die 1.000 beiträge?
oder kommt der neue thread?
schaffen wir heute noch die 1.000 beiträge?
oder kommt der neue thread?
am 11.09.2001 bekam Bush jun. die Antwort auf die Frage, die Bush sen. auf den Tag genau elf Jahre zuvor an die Welt gestellt hat.
Damals am 11.09.1990 verkündete jener eine neue "World-Order" und auch damals ermächtigte sich Amerika zur "Weltpolizei".
Amerikanische Medien wollen in dieser Parallelität keinen Zusammenhang sehen "sagen sie".
Geht es nach einem best. Muster, wäre der 11.09.2012 der nächste Fixpunkt.
Großbritannien kämpft massiv an der Seite der USA, nicht auszudenken, wen es neben den USA "diesmal" am meisten treffen dürfte, und wer dann auch akut in Bedrohung ist..
Immer häufiger rückt Irak nun in den Mittelpunkt des Geschehens.
Aber kann die USA IRAK überhaupt angreifen, denn dort ist das schwarze Gold, und das könnte USA noch gewaltig unter Druck setzen.
Gruß RNW
Damals am 11.09.1990 verkündete jener eine neue "World-Order" und auch damals ermächtigte sich Amerika zur "Weltpolizei".
Amerikanische Medien wollen in dieser Parallelität keinen Zusammenhang sehen "sagen sie".
Geht es nach einem best. Muster, wäre der 11.09.2012 der nächste Fixpunkt.
Großbritannien kämpft massiv an der Seite der USA, nicht auszudenken, wen es neben den USA "diesmal" am meisten treffen dürfte, und wer dann auch akut in Bedrohung ist..
Immer häufiger rückt Irak nun in den Mittelpunkt des Geschehens.
Aber kann die USA IRAK überhaupt angreifen, denn dort ist das schwarze Gold, und das könnte USA noch gewaltig unter Druck setzen.
Gruß RNW
Wir schaffen die 1000!
Wir schaffen die 1000!
Wir schaffen die 1000!
Wir schaffen die 1000!
Wir schaffen die 1000!
Wir schaffen die 1000!
Wir schaffen die 1000!
Wir schaffen die 1000!
Wir schaffen die 1000!
Wir schaffen die 1000!
Wir schaffen die 1000!
Wir schaffen die 1000!
Wir schaffen die 1000!
Wir schaffen die 1000!
Wir schaffen die 1000!
Wir schaffen die 1000!
Wir schaffen die 1000!
Wir schaffen die 1000!
Wir schaffen die 1000!
Wir schaffen die 1000!
Wir schaffen die 1000!
Wir schaffen die 1000!
Wir schaffen die 1000!
Wir schaffen die 1000!
Wir schaffen die 1000!
Tschuldigung, sollte nur einmal kommen.
Tschuldigung, sollte nur einmal kommen.
Tschuldigung, sollte nur einmal kommen.
Tschuldigung, sollte nur einmal kommen.
Tschuldigung, sollte nur einmal kommen.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
229 | ||
74 | ||
73 | ||
72 | ||
68 | ||
48 | ||
43 | ||
40 | ||
34 | ||
24 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
20 | ||
18 | ||
17 | ||
16 | ||
16 | ||
16 | ||
15 | ||
15 | ||
15 | ||
14 |